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IT Update Ausgabe 04: Smarter Working - Insight

IT Update Ausgabe 04: Smarter Working - Insight

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<strong>IT</strong> UPDATE<br />

AUSGABE <strong>04</strong><br />

2013<br />

HINTERGRÜNDE UND FAKTEN ZUR INFORMATIONSTECHNOLOGIE<br />

Kreativität<br />

Telearbeit<br />

Variable<br />

Arbeitsplätze<br />

Wissensmanagement<br />

Mobiles Arbeiten<br />

Flexibilität<br />

Business Maps<br />

Mobile Mitarbeiter<br />

Face to Face<br />

Communication<br />

Tablet<br />

Zusammenarbeit<br />

Virtuelle Kommunikation<br />

Unternehmenskultur<br />

Unified Communications<br />

<strong>Smarter</strong> <strong>Working</strong><br />

Themen u. a.:<br />

Windows 8.1 – das neue Betriebssystem für Unternehmen<br />

Mobile Drucklösungen von Samsung: Flexible Konnektivität und Sicherheit<br />

Unified Communications: Noch effizienter dank hands-free<br />

Wissensmanagement: Der Mitarbeiter geht, das Wissen bleibt


Editorial<br />

<strong>Insight</strong> ISO Assessments<br />

Betrachten Sie Ihr SAM<br />

aus einer neuen Perspektive<br />

<strong>Smarter</strong> <strong>Working</strong>,<br />

smarter <strong>Update</strong>!<br />

Wie ausgeprägt ist das Software<br />

Asset Management in<br />

Ihrem Unternehmen? Wie<br />

hoch ist sein Reifegrad?<br />

Wenn Sie sich diese Frage stellen oder wissen<br />

möchten ob und in welchem Umfang<br />

ein SAM Projekt in Ihrem Unternehmen notwendig<br />

ist, empfehlen wir Ihnen im Rahmen<br />

unserer SAM-Services die <strong>Insight</strong> SAM Assessments.<br />

Als Einstieg für eine Zusammenarbeit<br />

mit <strong>Insight</strong> im Bereich Software Asset<br />

Management sind unsere Assessment Workshops<br />

besonders gut geeignet.<br />

Wir unterstützen Sie damit bei<br />

• der Sensibilisierung des Managements für<br />

SAM Themen,<br />

• der Ermittlung des SAM Reifegrades,<br />

• und bei der Erstellung eines Business<br />

Cases.<br />

Mit einer intensiven und fokussierten Analyse<br />

essentieller Bereiche und einem standardisierten<br />

Vorgehen zum Identifizieren von<br />

Risiken und Chancen erreichen unsere SAM-<br />

Experten diese Ziele innerhalb weniger Tage.<br />

Je nach den Bedürfnissen Ihres Unternehmens<br />

gibt es für das SAM Assessment drei<br />

verschiedene Ansätze.<br />

SAM Risk Assessment<br />

Ziel dieses Assessments ist es, die Risiken und<br />

Chancen, die sich aus der aktuellen SAM Umsetzung<br />

ergeben aufzuzeigen und soweit<br />

wie möglich zu quantifizieren und finanziell<br />

zu bewerten. Dazu beinhaltet das SAM Risk<br />

Assessment neben der Reifegradermittlung<br />

der SAM Implementierung eine exemplarische<br />

Betrachtung der Lizenzierungssituation<br />

für ein typisches Produkt bzw. eine Produktfamilie<br />

eines Herstellers.<br />

Unterschiede der verschiedenen Assessment Formen im Überblick:<br />

SAM im Unternehmen<br />

Ziele<br />

SAM Risk Assessment<br />

Noch kein SAM oder SAM im<br />

Anfangsstadium<br />

Komprimierte Reifegradanalyse<br />

der aktuellen SAM-Situation<br />

in Kombination mit einer<br />

exemplarischen Baseline<br />

SAM Assessment nach<br />

Microsoft IO Standard<br />

SAM vorhanden<br />

Vereinfachte SAM Reifegradanalyse<br />

aufbauend auf dem ISO/IEC 19770-1<br />

Standard<br />

SAM Assessment nach MS IO-Standard<br />

Aufbauend auf dem Standard ISO/IEC<br />

19770-1 hat Microsoft eine komprimierte<br />

Form der Reifegradanalyse entwickelt. Dabei<br />

werden 10 SAM Kernkompetenzen hinsichtlich<br />

ihrer Umsetzung nach den Kriterien des<br />

Infrastructure Optimization (IO)-Models bewertet.<br />

SAM Assessment nach ISO Standard –<br />

detaillierte Analyse der SAM Prozesse<br />

Im Gegensatz zum Microsoft SAM Assessment<br />

mit seinen 10 Kernkompetenzen beinhaltet<br />

das SAM Assessment ISO/IEC 19770-<br />

1:2012 eine we sentlich umfangreichere und<br />

detailliertere Analyse der SAM Prozesse nach<br />

ISO Standard. Im Fokus stehen 27 Prozesse<br />

aus den Bereichen Planung, Management,<br />

Inventarisierung, Compliance und dem Lebenszyklus<br />

der Software Assets.<br />

SAM Assessment<br />

nach ISO Standard<br />

SAM vorhanden<br />

Intensive und detaillierte<br />

Betrachtung des SAM Reifegrads<br />

nach internationalem ISO/IEC 19770-<br />

1:2012 Standard<br />

Granularität mittel gering hoch<br />

Inhalt<br />

Windows 8.1 – das neue<br />

4-7<br />

Betriebssystem für Unternehmen<br />

Mobile Drucklösungen von<br />

8-9<br />

Samsung: Flexible Konnektivität<br />

und Sicherheit<br />

Unified Communications: Noch 10-11<br />

effizienter dank hands-free<br />

Wissensmanagement: Der<br />

12-13<br />

Mitarbeiter geht, das Wissen<br />

bleibt<br />

VMworld Europe 2013 Nachlese 14-15<br />

Success Story: Mazda erledigt 16-17<br />

Backups “Zoom-Zoom” in der<br />

Hälfte der Zeit<br />

Success Story: Erlanger<br />

18-19<br />

Stadtwerke AG reduziert<br />

Druckkosten mit HP<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

wir freuen uns, Ihnen die nunmehr vierte<br />

<strong>Ausgabe</strong> unseres <strong>IT</strong> <strong>Update</strong> präsentieren zu<br />

dürfen. Folgen Sie uns dieses Mal in die schöne<br />

neue Welt des „<strong>Smarter</strong> <strong>Working</strong>“.<br />

Übersetzt „Klüger arbeiten“ will dieser Begriff<br />

uns in die Richtung einer neuen Arbeitskultur<br />

mit flexiblen Arbeitszeiten und mobilen<br />

Arbeitsplätzen weisen, in der interaktive<br />

Zusammenarbeit eine entscheidende Rolle<br />

spielt. Dazu beleuchten wir nicht nur die dazugehörigen<br />

Begriffe wie Unified Communication<br />

(auf Seite 10), sondern spannen den<br />

Bogen weiter und beziehen mobile Drucklösungen<br />

(Seite 8), Wissensmanagement<br />

(Seite 14), Transformation des Arbeitsplatzes<br />

(Seite 12) und nicht zuletzt das Kreativität<br />

und Produktivität fördernde Betriebssystem<br />

Windows 8.1 (Seite 4) in das „<strong>Smarter</strong> <strong>Working</strong>“<br />

mit ein.<br />

Weitere Themen wie „Sicherheit in der Fertigung“<br />

(Seite 24) und zwei Success Stories bei<br />

Mazda und den Erlanger Stadtwerken geben<br />

darüber hinaus Einblick in die Unternehmenspraxis<br />

und runden diese <strong>Ausgabe</strong> ab.<br />

An dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschön<br />

an alle Leser, die uns Feedback zu unseren<br />

bisherigen <strong>IT</strong> <strong>Update</strong>s gaben. Häufig<br />

sagten uns Kunden, dass sie das Heft gerne<br />

lesen, eine Druckausgabe aber eigentlich<br />

gar nicht notwendig sei – also warum das<br />

<strong>IT</strong> <strong>Update</strong> nicht einfach in digitaler Form<br />

anbieten? Das schont obendrein die Ressourcen.<br />

Wir teilen diese Meinung und haben<br />

daher beschlossen, im kommenden Jahr<br />

komplett auf Printmedien zu verzichten. Die<br />

fünfte <strong>Ausgabe</strong> des <strong>IT</strong> <strong>Update</strong> wird daher voll<br />

digitalisiert sein.<br />

Auf unserer Webseite www.insight.de wird<br />

die jeweils neue <strong>Ausgabe</strong> angekündigt. Gerne<br />

informieren wir Sie auch per E-Mail, ein<br />

kurzer Hinweis über info.de@insight.com<br />

genügt.<br />

Jörg Speikamp<br />

Geschäftsführer <strong>Insight</strong> Technology Solutions GmbH<br />

Bewertung des<br />

finanziellen Risikos<br />

Bewertung der<br />

organisatorischen und<br />

prozessualen Risiken<br />

Bewertung der<br />

technischen Risiken<br />

Dauer ca. 4 Tage 1-2 Tage ca. 5-6 Tage<br />

Ja nicht möglich nicht möglich<br />

Ja Ja Ja<br />

Ja Ja Ja<br />

Welcher SAM Service ist für Ihr Unternehmen geeignet? Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne.<br />

Bernhard Schweitzer, Tel.: +49-89-94580 570<br />

Geräteübergreifende, echt native 20-21<br />

Anwendungsentwicklung<br />

Wege zur agilen Fertigung:<br />

22-23<br />

Sicherheitsanforderungen einer<br />

Branche im Wandel<br />

Transformation des Arbeitsplatzes 24-25<br />

Server und Storage in Einem: 26-27<br />

WD Sentinel S-Klasse<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Insight</strong> Technology Solutions GmbH,<br />

Parkring 35, D-85748 Garching bei München<br />

Tel: 089/94580-0, FAX: 089/94580-900<br />

Geschäftsführer:<br />

Jörg Speikamp, Glynis Ann Bryan<br />

Gedruckt in Deutschland.<br />

Bildnachweis: Thinkstock/Getty Images, Shutterstock<br />

©2013 <strong>Insight</strong> Technology Solutions. Alle Rechte vorbehalten. <strong>Insight</strong><br />

und das <strong>Insight</strong> Logo sind Marken oder eingetragene Marken<br />

der <strong>Insight</strong> Technology Solutions in den USA und anderen Ländern.<br />

Alle anderen Marken, Namen, und Logos, die in dieser Publikation<br />

verwendet werden, sind Eigentum der Lizenzgeber, Herausgeber,<br />

Partner und/oder Distributoren und sind als solche registriert. <strong>Insight</strong>s<br />

Verwendung dieser Materialien in seinen Veröffentlichungen,<br />

Promotionen oder der Werbung in dieser Publikation befindet sich<br />

im Einklang mit den Vorgaben der Hersteller für diese Form der<br />

Benutzung.<br />

2 <strong>Insight</strong> | <strong>IT</strong> <strong>Update</strong> <strong>04</strong>-2013 <strong>Insight</strong> | <strong>IT</strong> <strong>Update</strong> <strong>04</strong>-2013 3


Special | <strong>Smarter</strong> <strong>Working</strong><br />

Special | <strong>Smarter</strong> <strong>Working</strong><br />

Das neue Windows-Betriebssystem für Unternehmen<br />

eines Notebooks mit umfangreichen Features<br />

angewiesen. Windows 8.1 bietet dafür<br />

die Flexibilität und die Auswahlmöglichkeiten<br />

aus einer Reihe von Optionen: Toucheingabe,<br />

Tastatur oder Spracherkennung.<br />

Für alle Anforderungen gibt es die passende<br />

Funktionalität.<br />

Entdecken Sie Microsoft<br />

Passt sich<br />

Ihrer Arbeitsweise an<br />

Windows 8.1<br />

Mit dem Upgrade Windows 8.1 hat Microsoft die aktuelle<br />

Windows-Version besonders in Hinblick auf die Anforderungen<br />

von Unternehmen weiterentwickelt. Für Tablets<br />

und Touch-PCs bietet es noch bessere Unterstützung, für<br />

traditionelle PC-Anwender kommen gewohnte Funktionen<br />

wie der Startbutton und das Booten in den Desktop<br />

zurück. Auf kleineren Geräten ab 7 Zoll läuft Windows 8.1<br />

jetzt auch rund. Lesen Sie hier die konkreten Neuerungen<br />

für Unternehmen.<br />

Mitarbeiter können ihre Windows 8.1 Geräte<br />

den entsprechenden Bedürfnissen und Anforderungen<br />

für verschiedene Arbeitsbereiche<br />

anpassen. Dank Erweiterungen für mehrere<br />

Fenster und mehrere Monitore können<br />

Mitarbeiter ihre Apps und Websites anordnen,<br />

die Startseite anpassen und den Desktop<br />

den eigenen Bedürfnissen entsprechend<br />

ändern. <strong>IT</strong>-Experten können zulassen, dass<br />

Mitarbeiter ihre Startseite mit ihren wichtigsten<br />

Apps und Live-Kacheln selbst anpassen,<br />

oder sie können festlegen, dass die Startumgebung<br />

per Gruppenrichtlinie entweder für<br />

einzelne Benutzer oder für Gruppen verwaltet<br />

wird.<br />

Apps für Unternehmen – egal, ob<br />

zu Hause, bei der Arbeit oder unterwegs<br />

– Windows 8.1 steigert<br />

die Kreativität und Produktivität<br />

in allen Bereichen. In Verbindung mit dem<br />

leistungsstarken Office mit Outlook, Word,<br />

PowerPoint, Excel und OneNote können<br />

Mitarbeiter Pläne und Präsentationen für<br />

erfolgreiche Geschäftsabschlüsse erstellen.<br />

Die gewünschten Informationen zu finden<br />

ist manchmal sehr schwierig, wenn Ihre Dateien<br />

über mehrere Geräte, Websites und in<br />

Alles was Sie zum<br />

Arbeiten benötigen,<br />

von überall<br />

der Cloud verteilt sind. Mit Windows 8.1 und<br />

seinen aktualisierten Suchfeatures finden Sie<br />

die richtigen Ergebnisse in vielen Informationsquellen<br />

– Apps, Dokumente, im Internet,<br />

Fotos und sogar in den PC-Einstellungen.<br />

Windows Store-Apps, die speziell für Ihr Unternehmen<br />

entwickelt wurden, lassen sich<br />

einfach außerhalb vom Windows Store direkt<br />

für Ihre Mitarbeiter bereitstellen. Die Mitarbeiter<br />

können trotzdem ihre vorhandenen<br />

Apps weiterhin verwenden – beispielsweise<br />

Desktopproduktivitäts-Apps oder bestimmte<br />

branchenspezifische Apps sowie Web-Apps.<br />

Mobilität für Unternehmen<br />

Bei Windows 8.1 wurde der Fokus noch<br />

mehr auf mobile Verbindungen und Produktivität<br />

gelegt, sodass das Arbeiten auf<br />

jedem Windows-Gerät von nahezu überall<br />

möglich ist. Windows 8.1- und Windows 8.1<br />

RT-Geräte ermöglichen eine noch sicherere<br />

Verbindung mit mehreren integrierten<br />

VPN-Clients, die zusätzlich zum integrierten<br />

Microsoft RRAS VPN vorhanden sind.<br />

Dadurch erhalten Mitarbeiter zusätzliche<br />

Verbindungsoptionen bei vorhandenen<br />

virtuellen privaten Netzwerken. Die integrierten<br />

Clients werden über Windows PowerShell<br />

oder Windows Intune bereitgestellt<br />

und verwaltet, und sie unterstützen eine<br />

gleichzeitige Bereitstellung auf vielen Geräten.<br />

Das automatisch ausgelöste VPN gibt<br />

eine Aufforderung an die Mitarbeiter aus,<br />

sobald diese auf eine interne App oder URL<br />

zugreifen.<br />

Wenn die Mitarbeiter ihre Anmeldeinformationen<br />

bereits bei der Windows-Anmeldung<br />

angegeben haben, wird die VPN-Verbindung<br />

automatisch hergestellt.<br />

Wie auch schon bei Windows 8 kann Windows<br />

To Go eine vollständige Unternehmensumgebung<br />

(einschließlich Betriebssystem,<br />

Apps und anderen Daten) für Mitarbeiter auf<br />

einem USB-Laufwerk bereitstellen. Dieses<br />

USB-Laufwerk kann dann unabhängig vom<br />

installierten Betriebssystem auf jedem Windows<br />

7-, Windows 8- oder Windows 8.1-zertifizierten<br />

PC gestartet werden. In Windows<br />

8.1 wurde Unterstützung für Verbundlaufwerke<br />

für Windows To Go hinzugefügt.<br />

Windows To Go-zertifizierte Laufwerke umfassen<br />

Zertifikate der Laufwerkshersteller für<br />

mehrstufigen Zugriff, sodass das Laufwerk<br />

sowohl als Speicherlaufwerk für Windows<br />

To Go als auch als Sicherheitsgerät für das<br />

Zertifikat dienen kann. Der Zugriff auf den<br />

Windows Store ist standardmäßig aktiviert.<br />

Mitarbeiter können somit Apps aus dem<br />

Netzwerk auf dem Windows To Go-Laufwerk<br />

installieren.<br />

Nutzen Sie mit Breitband Tethering die Breitbandverbindung<br />

Ihres Mobil-PC oder Tablets<br />

als mobilen WLAN-Hotspot. Dadurch erhalten<br />

andere Geräte Internetzugriff per WLAN.<br />

Herausragende Geräte<br />

für Unternehmen<br />

Ein Unternehmensgerät sollte genauso an<br />

die persönlichen Anforderungen angepasst<br />

werden können wie ein privates Gerät. Jeder<br />

Mitarbeiter Ihres Unternehmens hat andere<br />

Anforderungen. Einige benötigen ein ultramobiles<br />

Gerät mit ständiger Internetverbindung.<br />

Andere sind auf die Leistungsfähigkeit<br />

Mit den neuen Desktoperweiterungen,<br />

einschließlich der neuen Startschaltfläche,<br />

können die Mitarbeiter schnell und einfach<br />

zwischen Startseite und Desktop wechseln.<br />

<strong>IT</strong>-Experten können die Startschaltfläche<br />

auch so anpassen, dass die App-Ansicht geöffnet<br />

wird, in der eine Liste aller installierten<br />

Apps angezeigt wird. Diese Liste kann nach<br />

Kategorie, Datum oder Name neu sortiert<br />

werden und Desktop-Apps lassen sich zu<br />

Beginn der Liste anzeigen. Windows 8.1 kann<br />

auch direkt in der Desktopansicht gestartet<br />

werden. Eigentlich kann jede Ansicht für den<br />

Start festgelegt werden – Startseite, App-Ansicht,<br />

Desktop oder sogar eine einzelne App.<br />

Machen Sie wichtige Apps auf Unternehmensgeräten<br />

einfach auf der Startseite verfügbar.<br />

Dies umfasst die Möglichkeit, verschiedene<br />

Startseitenkonfigurationen für<br />

unterschiedliche Gruppen und Rollen über<br />

Gruppenrichtlinien zu verwalten.<br />

Durch Zugriffszuweisungen können Sie eine<br />

einzelne Windows Store-App-Umgebung<br />

auf Geräten ausführen, auf denen nur diese<br />

App ausgeführt werden soll. Dies kann beispielsweise<br />

eine spezielle App für ein Einzel-<br />

4 <strong>Insight</strong> | <strong>IT</strong> <strong>Update</strong> <strong>04</strong>-2013 <strong>Insight</strong> | <strong>IT</strong> <strong>Update</strong> <strong>04</strong>-2013 5


Special | <strong>Smarter</strong> <strong>Working</strong><br />

Special | <strong>Smarter</strong> <strong>Working</strong><br />

handelsgerät oder eine einzelne Lern-App<br />

für eine Schule sein. Durch Zugriffszuweisungen<br />

wird eine vordefinierte Reihe von<br />

Filtern aktiviert, die andere Aktionen blockieren,<br />

sodass die entsprechende App ausgeführt<br />

wird, der Zugriff auf Systemdateien<br />

und andere Apps jedoch nicht möglich ist.<br />

Immer für Ihr<br />

Unternehmen bereit<br />

Verwalten von individuellen Geräten<br />

Windows 8.1 vereinfacht die Verwaltung privater<br />

Geräte erheblich, wenn diese im Rahmen<br />

eines Arbeitsprogramms mit eigenen<br />

Geräten verwendet werden. Neue Features<br />

ermöglichen den Zugriff auf Unternehmensressourcen<br />

– wie Arbeitsordner, Apps<br />

und Dienste – mit höherer Sicherheit über<br />

jede Internetverbindung. Die Vorteile von<br />

Windows Server, Active Directory, Gruppenrichtlinien,<br />

Domänenbeitritt, System Center,<br />

Windows Intune und MDOP bei der Verwaltung,<br />

Sicherheit, Überwachung und Richt-<br />

linieneinhaltung sind auch auf Geräten mit<br />

Windows 8.1 verfügbar. Windows 8.1 bietet<br />

außerdem einen sehr hohen Kompatibilitätsgrad<br />

bei Hardware und Software. Der größte<br />

Teil der Windows-Desktopanwendungen<br />

und Windows Store-Apps kann auch unter<br />

Windows 8.1 ausgeführt werden.<br />

In Windows 8.1 Preview und Windows Server<br />

wurden viele neue Features eingeführt, die<br />

das Verwenden eigener Geräte der Mitarbeiter<br />

für Arbeitsumgebungen vereinfachen.<br />

Dadurch können Ihre Mitarbeiter produktiv<br />

mit ihren eigenen Geräten arbeiten, ohne<br />

dabei Unternehmensinformationen zu gefährden.<br />

Windows 8.1 bietet Ihnen mehr Optionen<br />

zur Verwaltung von Geräten im Privatbesitz.<br />

Es wurden neue OMA-DM-Funktionen<br />

(Open Mobile Alliance Device Management)<br />

integriert, die eine Verwaltung mobiler Geräte<br />

mithilfe von Drittanbieter-MDM-Lösungen<br />

ermöglichen, ohne dass ein weiter Agent<br />

erforderlich ist. Mit erweiterten Richtlinien<br />

können Sie mehr Einstellungen über Windows<br />

Intune und die Drittanbieter-MDM-<br />

Lösungen für sowohl Windows 8.1- als auch<br />

Windows RT 8.1-Geräte verwalten.<br />

Persönliche Geräte in Windows 8.1 bieten<br />

eine Option zum Arbeitsplatzbeitritt, mit der<br />

Mitarbeiter über ihr privates Gerät auf Netzwerkressourcen<br />

zugreifen können, z. B. auf<br />

eine SharePoint-Website. Sie können sich<br />

außerdem beim Geräteverwaltungsdienst<br />

registrieren, um Zugriff auf das Unternehmensportal<br />

zu erhalten, Unternehmens-Apps<br />

abzurufen und ihre eigenen Geräte zu verwalten.<br />

Mit Arbeitsordnern erhalten sie auf allen<br />

Geräten Zugriff auf ihre Dateien, die sie für<br />

die Arbeit benötigen. Diese Dateien werden<br />

automatischen mit den Dateiservern Ihres Rechenzentrums<br />

und zurück auf die Benutzergeräte<br />

synchronisiert. <strong>IT</strong>-Mitarbeiter können<br />

dynamische Zugriffssteuerungsrichtlinien für<br />

die Arbeitsordner-Synchronisierungsfreigabe<br />

(einschließlich automatischer Rechteverwaltung)<br />

erzwingen. Wenn Mitarbeiter ihr Gerät<br />

aus dem Unternehmensnetzwerk entfernen,<br />

kann nicht länger auf die Unternehmensdaten<br />

zugegriffen werden.<br />

Der Webanwendungsproxy ist ein neuer<br />

Dienst in der Windows Server-Remotezugriffsrolle.<br />

Er bietet die Möglichkeit, Zugriff<br />

auf Unternehmensressourcen zu veröffentlichen<br />

und mehrstufige Authentifizierung zu<br />

erzwingen sowie bedingungsbasierte Zugriffsrichtlinien<br />

anzuwenden, um die Identität<br />

eines Benutzers und das verwendete<br />

Gerät zu verifizieren, bevor Zugriff gewährt<br />

wird.<br />

Professionelle Sicherheit<br />

Windows 8.1 Preview bietet durch erweiterte<br />

Zugriffssteuerung, verbesserten<br />

Datenschutz und neue Features, mit denen<br />

Geräte weniger anfällig für Malware<br />

sind, Sicherheit auf Unternehmensniveau.<br />

Durch Geräteverschlüsselung können Sie<br />

Daten unter Windows RT und Windows<br />

Phone 8 schützen, da diese automatisch<br />

bereitgestellt werden. Bei Windows 8.1 ist<br />

Geräteverschlüsselung in allen Windows-<br />

Editionen enthalten und wird automatisch<br />

aktiviert, wenn das Gerät die InstantGo-<br />

Geräteanforderungen erfüllt.<br />

Wenn Geräteverschlüsselung auf einem<br />

Gerät mit Windows 8.1 Pro oder Enterprise<br />

bereitgestellt wird, können Sie BitLocker<br />

-Schutz für eine erhöhte Sicherheit und verbesserte<br />

Verwaltungsmöglichkeiten hinzufügen.<br />

Zusätzlich zur Geräteverschlüsselung erhalten<br />

<strong>IT</strong>-Mitarbeiter mit der Remoteentfernung<br />

von Geschäftsdaten die Möglichkeit,<br />

vertrauliche und andere Unternehmensdaten<br />

vom Gerät eines Benutzers zu entfernen,<br />

während die Daten des Benutzers unverändert<br />

bleiben. Dieses Feature dient zum<br />

Schutz von Geschäftsdaten, wenn Mitarbeiter<br />

das Unternehmen verlassen oder das Gerät<br />

gestohlen wird bzw. verloren geht.<br />

Alle Editionen von Windows 8.1 und Windows<br />

8.1 RT enthalten verbesserte Biometriefunktionen,<br />

die Authentifizierung anhand der biometrischen<br />

Identität eines Benutzers bieten. Windows<br />

8.1 wurde für biometrische Authentifizierung auf<br />

Grundlage des Fingerabdrucks optimiert und<br />

enthält eine allgemeine Registrierungsfunktion<br />

per Fingerabdruck, die bei vielen Lesegeräten<br />

funktioniert. TPM-Schlüsselbestätigung ermöglicht<br />

hardwaregebundene Zertifikate, um Zugriff<br />

auf Netzwerke und Ressourcen zu steuern. Dies<br />

verhindert, dass gestohlene Zertifikate freigegeben<br />

werden und dass auf Unternehmensnetzwerke<br />

und -ressourcen zugegriffen wird.<br />

Die Vertrauensstellung mit der PKI (Public Key<br />

Infrastructure) basiert auf der Annahme, dass<br />

Zertifikate und Schlüssel sicher ausgegeben,<br />

gespeichert und verwendet werden. Diese Annahme<br />

gilt gelegentlich nicht und es kann Fälle<br />

geben, in denen Zertifikate und Schlüssel ohne<br />

Berechtigung veröffentlicht, beeinträchtigt oder<br />

gefälscht werden. Dieser Cloud-Zertifikatdienst<br />

in Windows 8.1 unterstützt Sie dabei, die Vertrauenswürdigkeit<br />

von Internetzertifikaten zu<br />

verbessern, indem das Internet durchsucht wird,<br />

um Zertifikate zu sammeln und zu analysieren,<br />

die im öffentlichen Internet verwendet werden.<br />

Dies hilft dabei, Identitätsvortäuschung mit Zertifikaten<br />

zu verhindern.<br />

Es gibt einige bedeutende Verbesserungen, die<br />

den Schutz von Windows vor Malware erhöhen.<br />

Windows Defender, die kostenlose Antivirensoftware<br />

von Microsoft in Windows 8, enthält<br />

Netzwerkverhaltensüberwachung, um die Ausführung<br />

bekannter und unbekannter Malware<br />

zu erkennen und zu verhindern. Internet Explorer<br />

untersucht Binärdateierweiterungen (z. B.<br />

ActiveX) mithilfe der Antimalwarelösung, bevor<br />

potenziell schädlicher Code ausgeführt wird.<br />

Weitere Informationen zu den aktuellen<br />

Microsoft Surface Modellen finden Sie unter:<br />

www.insight.de/surface<br />

6 <strong>Insight</strong> | <strong>IT</strong> <strong>Update</strong> <strong>04</strong>-2013 <strong>Insight</strong> | <strong>IT</strong> <strong>Update</strong> <strong>04</strong>-2013 7


Special | <strong>Smarter</strong> <strong>Working</strong><br />

Special | <strong>Smarter</strong> <strong>Working</strong><br />

Drucken von unterwegs gehört<br />

heute zum Berufsalltag. Samsung<br />

bietet Kunden als Vorreiter in<br />

Punkto Mobilität alles, was hierfür<br />

notwendig ist aus einer Hand. Neben Druckern<br />

und Multifunktionsgeräten gehören<br />

dazu auch professionelle Anwendungen<br />

und Sicherheitslösungen für die mobilen<br />

Endgeräte sowie die umfassenden Konzepte<br />

der Managed Information Services (M.I.S.)<br />

zum Dokumenten- und Informationsmanagement.<br />

Einfache Anbindung<br />

Die Samsung Mobile Print App funktioniert<br />

bequem sowohl mit einer WLAN- oder Netzwerk-Verbindung<br />

und benötigt keine zusätzlichen<br />

Treiber oder Netzwerkkonfigurationen.<br />

Mit der App können Bilder, E-Mails, PDF-Dateien,<br />

Webseiten oder Dokumente von Google<br />

Mobile Drucklösungen<br />

von Samsung:<br />

Flexible<br />

Konnektivität<br />

und<br />

Sicherheit<br />

Mobilität ist in der Geschäftswelt heute unverzichtbar. Tablet-PCs und Smartphones gehören deshalb mittlerweile zum alltäglichen<br />

Handwerkszeug, sei es für Außendienstmitarbeiter, Manager oder andere, die viel unterwegs sind. Allerdings macht das<br />

Drucken oder Scannen abseits vom eigenen Arbeitsplatz teilweise immer noch viel Mühe und birgt mitunter Sicherheitsrisiken.<br />

Aus diesem Grunde bietet Samsung nicht nur umfassende und professionelle Lösungen rund um das mobile Drucken, sondern<br />

– als erster Hersteller überhaupt – auch eine komplette Range von Laserdruckern und Multifunktionsgeräten (MFP), die alle mit<br />

NFC (Near Field Communication) ausgestattet sind.<br />

Docs und Microsoft Office unkompliziert und<br />

schnell ausgedruckt werden. Und auch umgekehrt<br />

funktioniert es: Branchenweit einzigartig<br />

kann sie Bilder empfangen, die mit Samsung<br />

Multifunktionsdruckern eingescannt und an<br />

das Mobilgerät gesendet wurden. Mit der App<br />

braucht sich der Anwender auch keine Gedanken<br />

mehr um die Installation von Treibern<br />

oder Software machen: Auf Mobilgeräten von<br />

Samsung genügt bei einer geöffneten Datei<br />

Mobilität ist das Zukunftsthema<br />

„Der Bedarf an mobilen Drucklösungen wird einen rasanten<br />

Anstieg erleben. Unsere NFC-fähigen Drucker und MFPs<br />

sind daher ein gutes Beispiel dafür, wie Samsung den<br />

Anforderungen der zunehmend mobilen Arbeitswelt<br />

Rechnung trägt. Mobilität, Design und ein noch höherer<br />

Anwendernutzen stehen bei unseren aktuellen Entwicklungen<br />

an erster Stelle. Wir werden unser Angebot an NFC-fähigen<br />

mobilen Druckerlösungen deshalb kontinuierlich weiter<br />

ausbauen. Die NFC-Technologie ist aus unserer Sicht sowohl<br />

für private als auch für gewerbliche Kunden bis hin zur<br />

Großindustrie zukünftig wegweisend.“<br />

Roland Schweyer<br />

Director <strong>IT</strong> Cluster & B2B Samsung Electronics GmbH<br />

einfach das Berühren des „Drucken“-Symbols<br />

auf dem Menü-Bildschirm. Das Gerät findet<br />

automatisch die in der Nähe verfügbaren<br />

Samsung-Drucker. Über wenige Klicks lassen<br />

sich verschiedene Optionen auswählen, wie<br />

die Anzahl der Ausdrucke, doppelseitiger<br />

Druck, Farbeinstellungen, Dokumentgröße,<br />

Seitenausrichtung oder Dokumenttyp.<br />

Erste Laserdrucker und<br />

Laser-MFPs mit NFC<br />

Samsung bietet schon seit Langem eines der<br />

umfangreichsten Portfolios an laserbasierenden<br />

<strong>Ausgabe</strong>geräten. Mit den drei Farblasermodellen<br />

Xpress C410W, Xpress C460W und<br />

Xpress C460FW sowie den monochromen<br />

Geräten Xpress M2022W, Xpress M2070W und<br />

Xpress M0270FW der neuen Xpress-Reihe erweitert<br />

Samsung nun sein Angebot um Drucker<br />

und MFPs, die mit NFC ausgestattet sind.<br />

Die Druck- und Kopiergeschwindigkeiten der<br />

Farbgeräte betragen bis zu vier Farb- bzw. 18<br />

S/W-Seiten pro Minute und die monochromen<br />

Modelle produzieren bis zu 20 Seiten<br />

pro Minute. Da zum Übertragen oder Empfangen<br />

von Daten kein Einloggen in ein Netzwerk<br />

notwendig ist und die Verbindung nur<br />

über wenige Zentimeter hin arbeitet, ist bei<br />

der Datenübertragung eine hohe Sicherheit<br />

gewährleistet. NFC-fähige Geräte erkennen<br />

sich gegenseitig und der Druckauftrag wird<br />

direkt ausschließlich an das <strong>Ausgabe</strong>gerät geschickt,<br />

an dem der Anwender gerade steht.<br />

Nachdem der Mindestabstand der beiden<br />

Geräte überschritten ist, wird die Verbindung<br />

automatisch getrennt, ohne dass eine weitere<br />

Aktion nötig ist.<br />

Gesamtkonzept aus einer Hand<br />

Mit den Managed Information Services (M.I.S.)<br />

bietet Samsung eines der umfangreichsten<br />

und flexibelsten Konzepte am Markt an, stellt<br />

es doch die symbiotische Verschmelzung klassischer<br />

MPS- und MDS-Konzepte dar. Darüber<br />

hinaus steht eine Vielzahl professioneller Lösungen<br />

zur Erfassung, Verteilung, Indizierung<br />

und der <strong>Ausgabe</strong> von Dokumenten sowie für<br />

Sicherheit, Flottenmanagement und Administration<br />

zur Verfügung. Dazu sind die M.I.S. aber<br />

noch um die Einsatzmöglichkeiten von Mobile-,<br />

Cloud-, Storage- und Sprach-Lösungen erweitert,<br />

was Unternehmen ungeahnte Möglichkeiten<br />

der Workflow-Verbesserung bieten<br />

kann. Samsung als Partner kann hierbei einen<br />

erheblichen Mehrwert bieten, da kein anderer<br />

Hersteller über ein derart breites Portfolio an<br />

Hard- und Software verfügt. Zusammen mit<br />

den Smartphones, Tablet-PCs und Notebooks<br />

von Samsung wird ein enormer Grad an Konvergenz<br />

erreicht, der noch weitergehende<br />

Einsatzmöglichkeiten wie beispielsweise Mitarbeiter-Authentifizierung<br />

per Smartphone<br />

oder raffinierte Pull-Print-Lösungen und vieles<br />

mehr ermöglicht.<br />

Datensicherheit hat<br />

oberste Priorität<br />

Zur Gewährleistung der Datensicherheit<br />

mobiler Endgeräte und der Datenübertragung<br />

beim Drucken<br />

bietet Samsung professionelle<br />

Lösungen für seine Android-basierten<br />

Geräte.<br />

Samsung KNOX ist dabei<br />

die umfassende Unternehmenslösung<br />

für<br />

Mobilgeräte, die privat<br />

und am Arbeitsplatz<br />

genutzt werden. Diese<br />

Lösung deckt die mobilen<br />

Sicherheitsanforderungen<br />

der <strong>IT</strong>-Abteilungen<br />

auf Unternehmensebene ab, ohne<br />

die Privatsphäre der Mitarbeiter zu<br />

verletzen. Es verstärkt die Sicherheit<br />

von Android von Grund auf, schützt<br />

Unternehmensdaten und -anwendungen<br />

und verhindert, dass das<br />

System oder Gerät für fremde Zwecke<br />

genutzt werden kann. So wird<br />

die Plattformsicherheit durch Secure<br />

Boot, ARM TrustZone basierte Integrity<br />

Measurement Architecture (TIMA)<br />

und Kernel mit integrierten Security<br />

Enhanced Android Mandatory Access<br />

Controls zur Sicherung des Systems<br />

gewährleistet.<br />

Der KNOX Container schützt Unternehmensdaten,<br />

indem Enterprise-<br />

Anwendungen und verschlüsselte<br />

Enterprise-Daten bei jedem Vorgang<br />

und beim Speichern isoliert werden.<br />

Dabei werden die Daten mit einem<br />

AES-Algorithmus (Advanced Encryption<br />

Standard) und einem 256-Bit-<br />

Schlüssel (AES-256) verschlüsselt. Bei<br />

Bedarf steht auch ein automatisch<br />

startender, FIPS-zertifizierter VPN<br />

Client zur Verfügung. Darüber hinaus<br />

arbeitet das System mit den von<br />

Unternehmen bevorzugten MDM-<br />

Anbieterlösungen zusammen und<br />

bietet branchenführende Sicherheitsund<br />

Managementfunktionen.<br />

8 <strong>Insight</strong> | <strong>IT</strong> <strong>Update</strong> <strong>04</strong>-2013 <strong>Insight</strong> | <strong>IT</strong> <strong>Update</strong> <strong>04</strong>-2013 9


Special | <strong>Smarter</strong> <strong>Working</strong><br />

Special | <strong>Smarter</strong> <strong>Working</strong><br />

Kommunikation per<br />

Unified Communications<br />

prozesse effizienter zu gestalten und dazu<br />

beiträgt, die Produktivität zu steigern, wodurch<br />

Unternehmen in der komplexen und<br />

sich wandelnden Wirtschaft wettbewerbsfähig<br />

bleiben. Unified Communications wird<br />

damit zur Strategie, die auch in und nach der<br />

Finanzkrise Bestand hat.<br />

„Headsets schließen<br />

die Lücke zwischen<br />

Nutzern und den<br />

Vorteilen der UC-<br />

Lösung“<br />

Noch effizienter<br />

dank hands-free<br />

Implementieren Unternehmen qualitativ hochwertige Unified Communications-Lösungen, erzielen sie schnelleren<br />

Return on Investment, arbeiten effizienter und verbessern Arbeitsabläufe nachhaltig. Damit verlagert sich<br />

Unified Communications auf eine strategische Ebene. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Jabra und dem<br />

Marktforschungsinstitut Frost & Sullivan zur strategischen Nutzung von UC unter 302 Unternehmen weltweit.<br />

Unternehmen setzen Unified<br />

Communications strategisch ein<br />

Jabra und Frost & Sullivan haben<br />

302 Unternehmen weltweit<br />

zur strategischen Nutzung<br />

von UC befragt. Die Untersuchung<br />

umfasst die<br />

Entscheidungsfindung,<br />

Vorteile, Implementierungsschwierigkeiten<br />

und den<br />

zu erwartenden Return on<br />

Investment (ROI) von UC-<br />

Anwendungen.<br />

Ein zentrales Ergebnis der<br />

Untersuchung zeigt, dass<br />

Unternehmen Unified Communications weniger<br />

als Technologie, sondern viel mehr als<br />

strategische Entscheidung sehen, die<br />

hilft die Unternehmenskultur zu<br />

verändern und Geschäftsabläufe<br />

zu verbessern. Dabei überrascht,<br />

dass nicht der ROI selbst die<br />

Implementierung von UC vorantreibt.<br />

Vielmehr ist der wichtigste<br />

Grund für Unternehmen,<br />

UC einzusetzen der Weg zum<br />

Return On Investment und<br />

die sich daraus ergebenden<br />

Vorteile von Unified Communications<br />

wie produktivere<br />

Mitarbeiter und verbesserte Geschäftsabläufe.<br />

UC als Investition in die<br />

Unternehmenskultur und<br />

verbesserte Prozesse<br />

Die Zukunft von UC bewerteten die Befragten<br />

äußert optimistisch: Fast 80 Prozent der Interviewten<br />

aller Branchen und Unternehmensgrößen,<br />

deren Unternehmen UC implementiert<br />

haben, erwarten einen positiven Return<br />

on Investment in weniger als zwei Jahren.<br />

Angetrieben durch die globale Rezession<br />

setzen weitere 88 Prozent der Firmen auf<br />

UC als unternehmensweite Strategie für ihre<br />

Arbeitsabläufe. Diese Unternehmen betrachten<br />

die Lösung langfristig und sehen sie nicht<br />

nur als geschäftskritische <strong>IT</strong>-Infrastruktur,<br />

sondern als Investition in die Unternehmenskultur<br />

und in verbesserte Prozesse, die dem<br />

gesamten Unternehmen nützen. Dahinter<br />

steckt der Gedanke, dass UC hilft, Geschäfts-<br />

Bei der Frage, ob UC-Endgeräte für die erfolgreiche<br />

Akzeptanz eine Rolle spielen, gaben<br />

mehr als sechs von zehn Befragten<br />

an, dass Headsets eine wichtige Funktion<br />

für die Mitarbeiterakzeptanz von<br />

UC-Technologien spielen. So hoben sie<br />

insbesondere die Möglichkeit hervor,<br />

mit freien Händen zu telefonieren (58<br />

Prozent) und nannten die verbesserte<br />

Audioqualität mit 42 Prozent wichtig für<br />

die verstärkte Verwendung von Sprachanwendungen.<br />

„Da so viele Nutzer die herkömmliche Tischtelefon-Umgebung<br />

gewohnt sind, erleben<br />

wir, wie wichtig das Headset für die erfolgreiche<br />

Implementierung und Akzeptanz<br />

der neuen Technologie ist: Es schließt die<br />

Lücke zwischen Nutzern und den Vorteilen<br />

der UC-Lösung,“, sagt Holger Reisinger, Vice<br />

President Marketing, Products and Alliances<br />

bei Jabra.<br />

Jabra als Teil von Unified<br />

Communication<br />

Jabra entwickelt und produziert professionelle<br />

schnurlose und schnurgebundene<br />

Headsets und Freisprechlösungen für die anspruchsvollen<br />

Bedürfnisse von Mobile Workern<br />

und Mitarbeitern in Büros<br />

und Contact Centern.<br />

Jabra-Audiolösungen<br />

verbinden modernes<br />

Design mit neuester<br />

Technologie und lassen<br />

Nutzer und Unternehmen<br />

komfortabler,<br />

leistungsfähiger<br />

und standortunabhängig<br />

kommunizieren.<br />

Seit vielen Jahren arbeitet<br />

Jabra eng mit allen<br />

führenden Telefonie-Herstellern und Anbietern<br />

von Unified Communications-Plattformen<br />

zusammen. Das Ergebnis sind nahtlos<br />

integrierbare, kompatible und intuitiv bedienbare<br />

Produkte. Mit ihrem hohen Nutzen<br />

für Anwender tragen sie dazu bei, Arbeitsabläufe<br />

zu verbessern und zu erleichtern.<br />

Um den ständig wachsenden und sich wandelnden<br />

Bedürfnissen seiner Nutzer<br />

gerecht zu werden, forscht<br />

Jabra in eigenen Forschungs-<br />

und Entwicklungslaboren<br />

in Dänemark<br />

und China und<br />

testet neue Klang-,<br />

Mikrofon- und Funk-<br />

Technologien in unterschiedlichen<br />

akustischen Räu -<br />

men und Fahrzeugen.<br />

Facts<br />

Headsets für Office<br />

und Contact Center<br />

• BIZ 2400 Serie: Eine professionelle<br />

schnurgebundene Headset-Serie<br />

mit hervorragender Passform, einer<br />

Vielzahl von Tragestilen und<br />

der neuesten noise cancelling<br />

technologie<br />

• Speak 510: Die handliche Freisprechlösung<br />

verbindet sich über<br />

Bluetooth®- und die USB-Schnittstelle<br />

mit Ihrem PC, Smartphone<br />

oder Tablet<br />

• PRO 9400er Serie: Eine schnurlose<br />

Headset-Serie, mit denen Mitarbeiter<br />

Anrufe auf Ihrem Mobiltelefon,<br />

Tischtelefon und Softphone<br />

mit nur einem Headset annehmen<br />

können<br />

Für nähere Informationen kontaktieren<br />

Sie bitte Ihren <strong>Insight</strong> Ansprechpartner<br />

unter +49 6134 288 288.<br />

10 <strong>Insight</strong> | <strong>IT</strong> <strong>Update</strong> <strong>04</strong>-2013 <strong>Insight</strong> | <strong>IT</strong> <strong>Update</strong> <strong>04</strong>-2013 11


Special | <strong>Smarter</strong> <strong>Working</strong><br />

Special | <strong>Smarter</strong> <strong>Working</strong><br />

Arbeitsplätze auf der ganzen Welt<br />

werden grundlegend umgestaltet.<br />

Kennzeichen dieser Veränderungen<br />

sind mehr offene Plätze,<br />

Gemeinschaftsbereiche und Telearbeiter<br />

– und weniger individueller Arbeitsplatz in<br />

Büros, wo Zusammenarbeit und Kreativität<br />

häufig behindert werden. Flexible und variable<br />

Grundrisse ersetzen die herkömmlichen<br />

starren und Mitarbeiter haben nun neben<br />

Konferenzräumen andere Möglichkeiten,<br />

persönliche Meetings und Mentoring-Sitzungen<br />

abzuhalten.<br />

Büroleiter auf der ganzen Welt restrukturieren<br />

Arbeitsplätze, um über einfache Hotdesks<br />

hinaus Folgendes anzubieten:<br />

• Spezielle Ruhebereiche: Bereiche, die eine<br />

bequeme, attraktive Umgebung für mehrere<br />

Mitarbeiter bieten<br />

• Bereiche für Zusammenarbeit: Bereiche,<br />

die an die Anforderungen von Gruppen<br />

angepasst werden können und von den<br />

Ruhebereichen entfernt gelegen sind<br />

• Flexible Räume/Hotel-Funktion: Hybrid-<br />

Räume, die einen Raum zum Arbeiten für<br />

Besucher bieten<br />

• Soziale Orte: Entspannende Bereiche für<br />

Transformation<br />

des Arbeitsplatzes<br />

Mitarbeiter, häufig mit Getränkeangebot<br />

• Touchdown Workstations: Arbeitsplätze<br />

für „nomadische“ Arbeiter, Auftragnehmer<br />

und externe Anbieter<br />

• Darüber hinaus verwenden Manager und<br />

Mitarbeiter alternativen Raum, der von den<br />

Büros des Unternehmens komplett abgetrennt<br />

ist:<br />

• Arbeitsorte in der Stadt: Cafés und andere<br />

öffentliche Räume, die die Bedürfnisse mobiler<br />

Mitarbeiter erfüllen; die am nächsten<br />

gelegenen und am besten geeigneten<br />

Standorte lassen sich online auf Websites<br />

wie Worksnug.com finden<br />

• Gemeinschaftliche Arbeitsbereiche: Orte,<br />

die speziell für mobile Mitarbeiter entwickelt<br />

wurden und Zusammenarbeit fördern<br />

„EARLY ADOPTERS“ sind große und<br />

kleine Unternehmen weltweit<br />

Obwohl die Bereiche Gesundheitswesen, Fertigung,<br />

Behörden und Finanzen Vorreiter bei der<br />

Umsetzung von <strong>Smarter</strong> <strong>Working</strong>-Techniken<br />

waren, werden sie jetzt in Unternehmen jeder<br />

Größe, jedes Sektors und über geografische<br />

Grenzen hinaus angewendet. Weltweit tätige<br />

Unternehmen wie Kraft, GlaxoSmithKline und<br />

die Commonwealth Bank of Australia setzen<br />

<strong>Smarter</strong> <strong>Working</strong> um und verlassen sich auf<br />

neue Techniken, um wettbewerbsfähig zu bleiben<br />

und Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Und<br />

das verbindet sie alle: Es sind fortschrittliche<br />

Unternehmen, die unbedingt auf dem neuesten<br />

Stand bleiben und ihren Wettbewerbern<br />

einen Schritt voraus sein wollen.<br />

„Dabei muss hervorgehoben werden, dass das <strong>Smarter</strong> <strong>Working</strong>-<br />

Konzept zwar viele Organisationen ansprechen wird, einige von ihnen<br />

die verschiedenen Lösungen jedoch selektiv umsetzen werden. Selbst<br />

wenn ein Kunde in seinen Büros keine Hotel-Funktion anbieten kann,<br />

kann er eventuell problemlos variable Arbeitsplätze schaffen und die<br />

Kommunikationssysteme der Mitarbeiter aktualisieren.“<br />

Boris Seibert, Senior Director, Strategische Partner, Plantronics<br />

Wir leben SMARTER<br />

WORKING jeden Tag<br />

Zwei Szenarien, eine Herangehensweise:<br />

Plantronics ist ein „Early Adopter“ des <strong>Smarter</strong><br />

<strong>Working</strong>-Konzepts. Im Jahr 2011 strukturierte<br />

das Unternehmen seine Büros in Swindon,<br />

England, grundlegend um, verkaufte nicht<br />

genutzten Platz und gestaltete die verbleibende<br />

Fläche so um, dass spezielle Bereiche<br />

entstanden: Konzentration, Zusammenarbeit,<br />

Nachdenken, Kommunikation.<br />

Aufgrund der Größenanpassung und Neugestaltung<br />

konnte Plantronics seine physische<br />

Fläche um mehr als 50 % reduzieren. Und<br />

dank der Installation eines Wärmerückgewinnungssystems<br />

wurden die CO 2<br />

-Emissionen<br />

reduziert: Die Anlage ist jetzt 45 % brennstoffeffizienter.<br />

Den Mitarbeitern bietet die Neuzuweisung<br />

von Räumen eine angenehmere und<br />

kreativere Arbeitsumgebung.<br />

Mit seinem Büro in Santa Cruz, Kalifornien,<br />

hatte das Unternehmen ein ganz anderes Problem:<br />

Aufgrund des signifikanten Geschäftswachstums<br />

war nicht mehr ausreichend Platz<br />

verfügbar, sodass es vor der Entscheidung<br />

stand, Platz zuzukaufen oder den verfügbaren<br />

Platz neu zu gestalten und optimaler zu<br />

nutzen. Im Februar 2012 stellte die Hauptniederlassung<br />

von Plantronics in Santa Cruz das<br />

neue Design vor, mit dem es den Büros in<br />

Großbritannien folgte und spezielle Bereiche<br />

für unterschiedliche Arbeitstypen festlegte.<br />

Trotz dieser grundlegenden Neugestaltung<br />

der Flächen hat Plantronics die Erfahrung<br />

gemacht, dass an beiden Standorten die<br />

Verbesserung der Unternehmenskultur<br />

wahrscheinlich die stärkste Veränderung<br />

darstellte. Plantronics CEO Ken Kannappan<br />

und seine Top-Manager tauschten ihre Büros<br />

gegen offene Arbeitsbereiche, beseitigten<br />

somit Hemmschwellen und förderten die<br />

Transparenz im gesamten Unternehmen.<br />

Hinsichtlich dieser Transformation bemerkte<br />

Mr. Kannappan: „Unsere vorhandenen Büros<br />

behinderten effizientes Arbeiten und die<br />

vollständige Entfaltung unserer Kreativität.<br />

Wir arbeiteten noch immer in Einzelbüros<br />

und unsere Mitarbeiter brauchten eine Umgebung,<br />

die den Fluss von Emotionen und<br />

eine Atmosphäre für angenehme Zusammenarbeit<br />

ermöglicht, in der sie von der<br />

Energie ihrer Kollegen profitieren können.<br />

Mit unseren umgestalteten Räumen konnten<br />

wir das Engagement drastisch verbessern.<br />

Wir arbeiten im wahrsten Sinne des<br />

Wortes zusammen und alle Beteiligten profitieren<br />

davon.<br />

Facts<br />

Ganz gleich, was das Leben von Ihnen<br />

fordert, wir haben die Tools, die Störgeräusche<br />

unterdrücken, Ihnen die<br />

Hände freihalten, und rund um die<br />

Uhr für beste Verbindungen sorgen.<br />

• Voyager Legend UC, mit branchenführender<br />

Smart Sensor Technologie<br />

und bis zu 21 Stunden Sprechzeit<br />

• Blackwire 700 Serie, schnurgebundenes<br />

Headset mit Anschlussmöglichkeiten<br />

an PC, Mobiltelefon oder<br />

Tablet<br />

• Calisto 620, das erste tragbare Lautsprechertelefon<br />

für PC und Smartphone<br />

Nähere Informationen erhalten Sie unter<br />

+49 6134 288 288 oder per E-Mail:<br />

sales.de@insight.com<br />

12 <strong>Insight</strong> | <strong>IT</strong> <strong>Update</strong> <strong>04</strong>-2013 <strong>Insight</strong> | <strong>IT</strong> <strong>Update</strong> <strong>04</strong>-2013 13


Special | <strong>Smarter</strong> <strong>Working</strong><br />

Special | <strong>Smarter</strong> <strong>Working</strong><br />

Der Mitarbeiter geht –<br />

das Wissen bleibt<br />

Mit visuellen Wissenslandkarten durch den Info-Dschungel:<br />

Wie sich Wissen nutzen lässt<br />

Die Komplexität und Vielfältigkeit<br />

der Arbeitsabläufe erfordert zunehmend<br />

eine Spezialisierung der<br />

Mitarbeiter in Unternehmen. Zu<br />

bestimmten Themen gibt es immer häufiger<br />

Experten, die sich über Jahre empirisches Wissen<br />

erarbeitet haben. Hinzu kommt aber vor<br />

allem das Grund- und Faktenwissen zum individuellen<br />

Fachgebiet, ohne das der Job nicht<br />

erledigt werden kann, wie beispielsweise das<br />

Zusammenspiel benachbarter Abteilungen,<br />

das Wissen um interne Prozesse, vorhandene<br />

Softwaretools, das Netzwerk aus Ansprechpartnern<br />

etc. Wertvolles Wissen ist auf verschiedene<br />

Köpfe verteilt.<br />

Eine Herausforderung für jedes Unternehmen<br />

besteht darin, das vorhandene Wissen transparent<br />

aufzubereiten, zu erhalten und zu vermitteln.<br />

Viele der ambitionierten Modelle und<br />

Wissensmanagements-Tools entpuppen sich<br />

inzwischen als nicht praktikabel, da sich die<br />

Nutzer in den riesigen Archiven nur schwer<br />

zurechtfinden und wertvolles Wissen unbeachtet<br />

in den Dateien vor sich hin schlummert.<br />

Visuelle Frameworks stellen einen vielversprechenden<br />

Ansatz dar.<br />

Klar ist: Archive, in denen das Wissen lagert,<br />

sind wichtig und notwendig. Doch die Mehrheit<br />

der zu gewährleisten. Mitarbeiter im Unternehmen, die „Wis-<br />

weiterhin<br />

senskonsumenten“, finden sich angesichts der<br />

Prozesse erfolgreich ausführen zu können?<br />

mehr zurecht. Es fehlt der Überblick und oft<br />

lassen sich wichtige Zusammenhänge nicht<br />

erkennen. Um die wirklich wichtigen Informationen<br />

zu finden und aufzunehmen, fehlt<br />

oft die Zeit. Die digitalen Informationen, meist<br />

per E-Mail ausgetauscht, bieten einerseits einen<br />

schnellen und unkomplizierten Informationsaustausch,<br />

doch auf der anderen Seite<br />

sehen sich die Büroarbeiter im 21. Jahrhundert<br />

täglich mit einer Informationsflut konfrontiert,<br />

der sie nicht mehr Herr werden. 200<br />

E-Mails am Tag sind keine Seltenheit mehr; für<br />

viele ist das zu einer großen Belastung geworden.<br />

Eine Mindjet-Studie fand kürzlich heraus,<br />

dass jede 5. E-Mail in Deutschland gar nicht<br />

mehr gelesen wird. Die wichtigen Informationen<br />

darunter bleiben so oft auf der Strecke.<br />

Informationen sind noch lange kein<br />

Wissen: Wie erzeugt man Wissen?<br />

Es geht aber Wnicht ISSenSnur management um die Kommunikation.<br />

Die Datenflut in den Archiven, Wikis und<br />

2<br />

sonstigen Informations- und Dokumentenmanagement-Systemen<br />

ist vielfach so enorm,<br />

Es gilt die tägliche Informationsflut zu bewältigen, vorhandene Datenmengen zu strukturieren und die wichtigen Informationen zu<br />

dass der Einzelne die für ihn und seine aktuelle<br />

Aufgabe relevanten Informationen oft gar<br />

filtern, diese in relevante Kontexte zu setzen und dann so aufzubereiten, dass aus den Informationen nützliches Wissen wird.<br />

Wissensmanagement soll die Gesamtproduktivität des Unternehmens steigern und vor allem die Problemlösungskompetenz der<br />

einzelnen Mitarbeiter erhöhen. Es soll ein sowohl effektives als auch effizientes nicht Arbeiten mehr ermöglicht auffindet. werden.<br />

Gerade bei personellen Veränderungen ist ein strukturierter Wissenstransfer wichtig, Auf der um die anderen Qualität und Seite den Erfolg stellt der sich Arbeit das Problem,<br />

wie man die „Wissensträger“ in einem Unternehmen<br />

um alle Aufgaben dazu im Rahmen bekommt, der definierten ihr Know-how in<br />

Wo findet eine Vertretung oder ein Nachfolge die notwendigen Informationen,<br />

Fülle der Informationen und Dateien nicht geeigneter Form aufzubereiten und so für<br />

Womit hat man in der Vergangenheit positive bzw. negative Erfahrungen gemacht, um das „Gelernte“ auf andere, neue Projekte<br />

zu übertragen und diese zielführend abzuwickeln?<br />

personelle<br />

Veränderungen<br />

zu geringe<br />

Kommunikation<br />

Datenbanken<br />

Dokumente<br />

Richtlinien<br />

Prozesse<br />

Kompetenzen und Erfahrungen<br />

einzelner Arbeitnehmer<br />

ensteht durch:<br />

Zeitaufwand für<br />

Wie?<br />

Dokumentation<br />

Wann?<br />

Verständlich für andere<br />

Informationswerte<br />

Informationsverlust vorbeugen<br />

Wissensträger muss Wissen teilen<br />

Wissensmanagement<br />

Informationen<br />

Informationsflut bewältigen<br />

Ziele<br />

finden<br />

zuordnen<br />

bearbeiten<br />

rückverfolgen<br />

kommunizieren<br />

teilen / zugänglich machen<br />

Überblick schaffen<br />

Zusammenhänge<br />

erkennen<br />

die Gesamtproduktivität der<br />

Firma zu steigern<br />

Problemlösungskompetenz der<br />

Mitarbeiter zu erhöhen und<br />

effektiv und effizient zu arbeiten<br />

Nachhaltigkeit sichern<br />

Wissen jedem, jederzeit zu<br />

Verfügung stellen<br />

das Unternehmen in transparenter Form zu<br />

erhalten. Nicht jeder Wissensträger ist dazu in<br />

der Lage, sein Wissen in verständlicher Form<br />

zu Papier zu bringen. Oft sind es gerade die<br />

Know-how-Träger in einem Unternehmen,<br />

die überhaupt keine Zeit haben für zeitaufwändige<br />

Dokumentationen ihres Wissens.<br />

Wie lässt sich also dieser Problematik beikommen?<br />

Eine praktikable und erfolgreiche<br />

Wissensmanagement-Lösung muss folgende<br />

Kernanforderungen erfüllen:<br />

• Einfache und schnelle Erstellung von<br />

(Grund-)Wissen.<br />

• Einfache Aggregation und Integration von<br />

existierenden Informationen.<br />

• Einfache, schnelle und transparente Vermittlung<br />

von Wissen.<br />

• Schnelles und nachhaltiges Verstehen von<br />

Wissen und Zusammenhängen zur Wissensbildung.<br />

Einfach, schnell, transparent, aggregiert und<br />

nachhaltig? Für Wissensträger und Wissenskonsumenten?<br />

Das klingt fast zu schön, um<br />

wahr zu sein. Dabei gibt es einen ganz einfachen<br />

Schlüssel für all diese Anforderungen:<br />

Die intuitive Visualisierung – oder mit anderen<br />

Worten: Business-Maps.<br />

Wir sprechen hier ganz bewusst nicht von<br />

Mindmaps, sondern nutzen den weitaus gehaltvolleren<br />

Begriff Business-Maps. Denn es<br />

geht nicht darum, „nur“ irgendwelche Ide-<br />

en oder Informationen zu sammeln und zu<br />

strukturieren. Business-Maps ermöglichen<br />

es, je nach konkreter Anforderung das vorhandene<br />

Wissen entsprechend zu aggregieren,<br />

visuell aufzubereiten und für eine<br />

Vielzahl von Mitarbeitern oder das gesamte<br />

Unternehmen transparent zu machen.<br />

Die Vorteile liegen auf der Hand: Mit Hilfe<br />

von Business-Maps, die das vorhandene Wissen<br />

aus den Archiven visualisieren, sinkt die<br />

Hemmschwelle zur Dokumentation von Wissen,<br />

da dieses sich nun mit einem drastisch<br />

verringertem Zeitaufwand durchführen lässt.<br />

Visuelle Plattformen führen dazu, dass das<br />

aggregierte Wissen schnell und intuitiv verstanden<br />

werden kann. Vorhandene Informationen<br />

können mit Business-Maps effizient<br />

integriert werden und verweisen, wo notwendig,<br />

auf weiterführende Informationen<br />

ins „Archiv“ oder andere Quellen.<br />

Mit visuellen Frameworks die Lücke<br />

zwischen Informationssystemen<br />

und Menschen schließen!<br />

Die visuelle Struktur der Informationen führt<br />

zudem dazu, dass Wissen wesentlich schneller<br />

identifiziert und wiedergefunden werden<br />

kann. Das erleichtert nicht nur die Kommunikation,<br />

sondern auch die Weitergabe von<br />

Wissen. Denn eines ist sicher: Der Mensch ist<br />

beim Zusammentragen und der Weitergabe<br />

von zentraler Wichtigkeit; er muss Inhalte<br />

verstehen und Informationen beurteilen können,<br />

damit er entscheidungsfähig ist.<br />

Besonders wertvoll werden die visuellen Plattformen<br />

aber auch dann, wenn sie auf bestehende<br />

Collaboration-Tools, wie zum Beispiel<br />

SharePoint, aber auch Office-Anwendungen<br />

wie E-Mail, Kalender, Aufgaben aufsetzen können<br />

und automatisch die neuesten Entwicklungen<br />

von Projekten und Prozessen darstellen.<br />

So lassen sich die Maps nicht<br />

nur als Wissenslandkarte, sondern<br />

als zentralen Einstieg für<br />

Projekte oder laufende Aufgabenschwerpunkte<br />

einsetzen.<br />

Die Möglichkeiten, ein effektives<br />

und intuitives Wissens-<br />

Management umzusetzen<br />

liegen auf der Hand. Visuelle<br />

Plattformen werden dabei<br />

allerdings keine bestehenden<br />

Systeme verdrängen, sondern in Kombination<br />

mit den Wissens-Trägern zu einem Werkzeug,<br />

mit dem Wissen schnell und einfach generiert<br />

und „bearbeitet“ werden kann.<br />

Fazit: Häufige Nutzereffekte<br />

von Wissenslandkarten<br />

Business Maps ermöglichen ein einfaches Erzeugen<br />

und die transparente Aufbereitung von<br />

Wissen. Wissen kann in Business Maps schnell<br />

gefunden und genutzt werden und steht jederzeit<br />

zur Verfügung.<br />

Die Effekte sind signifikant: Regelmäßig können<br />

Business Maps die Einarbeitungszeiten für<br />

neue Projekte oder Mitarbeiter drastisch verkürzen.<br />

Business Maps vernetzen Wissensinseln<br />

und vermitteln dadurch auf einen Blick und an<br />

einem Ort das nötige Wissen. Sie visualisieren in<br />

ansprechender Form den Umfang von Pflichtund<br />

Küraufgaben in der täglichen Arbeit und<br />

sammeln wertvolle Informationen zu „lessons<br />

learned“ und „best practices“. Schließlich geben<br />

Wissenslandkarten Aufschluss darüber, wer<br />

was im Unternehmen weiß und ermöglichen<br />

einen sinnvollen Zugang zu Dokumenten.<br />

Der Erfolg der Methode spricht für sich: Wer<br />

einmal Business-Mapping betrieben hat, lässt<br />

es nicht mehr sein. Denn es ist nicht nur effektiv<br />

sondern auch intuitiv zu erlernen – ein Erfolgsfaktor<br />

für die große Akzeptanz. Spannende Zeiten<br />

stehen uns bevor.<br />

Die Vorteile der Mindjet<br />

Business Information Maps:<br />

• Visuelle Darstellung auf Mapping-Basis<br />

• Informationen schnell und einfach erfassen,<br />

strukturieren und transparent darstellen<br />

• Wissen mit angehängten Dokumenten<br />

untermauern<br />

• Zusammenhänge visualisieren<br />

• Zentrale Ablage und leichtes Wiederfinden<br />

– jederzeit und überall<br />

• Motivation bei der Dokumentation von<br />

Wissen erhöhen<br />

• Weitergabe des gesammelten Wissens<br />

erleichtern<br />

• Nachvollziehbarkeit und Anwendbarkeit<br />

von Informationen und Wissen vereinfachen<br />

Ausfall / nicht Erreichbarkeit von<br />

Experten Überbrücken<br />

14 <strong>Insight</strong> | <strong>IT</strong> <strong>Update</strong> <strong>04</strong>-2013 <strong>Insight</strong> | <strong>IT</strong> <strong>Update</strong> <strong>04</strong>-2013 15<br />

Bei all diesen Fragestellungen unterstützt Mindjet durch Visualisierung, Strukturierung, Darstellung von Kontexten und<br />

Verbindungen zu weiterführenden Informationen. Alle relevanten Informationen stehen direkt oder über Hyperlinks übersichtlich<br />

und im Kontext zur Verfügung. Dadurch werden Informationen zu nutzbarem Wissen für Unternehmen und Teams.


Special | VMworld Europe<br />

Special | VMworld Europe<br />

VMworld Europe 2013 Nachlese<br />

Neue Management-Lösungen für das Software-Defined Datacenter (SDDC) und zur Realisierung von <strong>IT</strong> as a Service von VMware<br />

Auf der VMworld Europe 2013 im<br />

Oktober präsentierte VMware eine<br />

Reihe neuer Funktionen und Erweiterungen<br />

seiner Cloud-Management-Lösungen,<br />

mit denen Unternehmen ihre<br />

<strong>IT</strong>-Services für multiple Clouds und Plattformen<br />

vereinfachen und automatisieren können.<br />

Geschäftsagilität durch<br />

<strong>IT</strong>-Automatisierung<br />

vCloud Automation Center ermöglicht eine<br />

agile Bereitstellung personalisierter <strong>IT</strong>-Services.<br />

Die neue Version bietet Kunden eine<br />

Lösung für die schnelle Bereitstellung von<br />

Applikationen, inkl. der Automatisierung von<br />

Release-Zyklen durch die Einbindung von<br />

Dev-Ops Tools in den VMware Cloud Application<br />

Director. Das Produkt bietet einen<br />

Self-Service-Katalog für alle Arten von Anfragen<br />

und für die Verwaltung von <strong>IT</strong>-Diensten,<br />

so dass Kunden einen On-Demand-Zugang<br />

zu jedem Service nutzen können.<br />

vCloud Automation Center 6.0 ermöglicht<br />

es <strong>IT</strong>-Abteilungen, jede Art von <strong>IT</strong>-Service innerhalb<br />

von Minuten bereitzustellen (etwa<br />

Hadoop as a Service), um vorhandene Out-ofthe-box<br />

Service-Funktionen zu Infrastructure<br />

as a Service (IaaS), Plattform as a Service (PaaS)<br />

und Desktop as a Service (DaaS) zu ergänzen.<br />

Außerdem werden die Multi-Plattform- und<br />

Multi-Cloud-Fähigkeiten erweitert sowie VMware<br />

vCloud Hybrid Service, VMware NSX sowie<br />

auf Red Hat Enterprise Linux OpenStackbasierende<br />

Cloud-Umgebungen unterstützt.<br />

Automatisiertes Operations-<br />

Management für die mobile Cloud-Ära<br />

Die vCenter Operations Management Suite bietet<br />

automatisiertes Operations-Management,<br />

nutzt patentierte Analysen und einen integrierten<br />

Ansatz für das Performance-, Kapazitätsund<br />

Konfigurations-Management. Die neue<br />

Version ermöglicht erweiterte Performance-<br />

Analysen für geschäftskritische Applikationen<br />

wie Microsoft Exchange oder Microsoft SQL<br />

Server. Zusätzlich bietet die vCenter Operations<br />

Management Suite 5.8 Analysemöglichkeiten<br />

für eine Vielzahl von Storage-Herstellern und<br />

-Geräten, um Administratoren bei der Identifizierung<br />

von Konfigurationsfehlern, Ressourcen-<br />

und Performance-Engpässen zu helfen.<br />

Neue, sofort nutzbare Dashboards ermöglichen<br />

einen tiefen Einblick in die auf Microsoft<br />

Hyper-V und Amazon Web Services laufenden<br />

Applikationen.<br />

Die vCenter Operations Management Suite 5.8<br />

ermöglicht es <strong>IT</strong>-Organisationen, sämtliche Vorgänge<br />

auf einer einzigen Operations-Management-Plattform<br />

standardisiert zu betreiben.<br />

Dadurch werden eine höhere Servicequalität,<br />

mehr Effizienz, bessere Kontrolle und Compliance<br />

für alle Applikationen und Services, die<br />

sowohl in physikalischen als auch in virtuellen<br />

und Cloud-Umgebungen laufen, erreicht.<br />

Transparenz in Kosten und<br />

in Qualität der <strong>IT</strong>-Services<br />

Die VMware <strong>IT</strong> Business Management Suite sorgt<br />

für Kostentransparenz und Qualitätskontrolle<br />

der <strong>IT</strong>-Services, sodass CIOs die <strong>IT</strong> an den Unternehmensprioritäten<br />

ausrichten können. Mit<br />

der Standard-Edition 1.0 stellte VMware auf der<br />

VMworld Europe 2013 eine Ergänzung seiner<br />

<strong>IT</strong> Business Management Suite vor. Sowohl<br />

Infrastruktur- als auch Budgetveranwortliche<br />

erhalten einen schnellen und verständlichen<br />

Einblick in Kosten und Verbrauch der virtuellen<br />

Infrastruktur über private und öffentliche<br />

Cloud-Umgebungen hinweg. Möglich wird<br />

dies durch die Verbindung mit vCenter Server,<br />

VMware <strong>IT</strong> Benchmarking und vCloud Automation<br />

Center. Die Lösung ermöglicht zudem<br />

den Vergleich der internen Kosten mit denen<br />

von öffentlichen Cloud-Anbietern, die ähnliche<br />

Infrastruktur-Services anbieten.<br />

Erweiterte Funktionalitäten gibt es bei den<br />

VMware <strong>IT</strong> Business Management Suite 8.0<br />

Erwin Breneis<br />

Lead Systems Engineer<br />

für Strategische Partner VMware Global Inc.<br />

Advanced und Enterprise Editionen: Diese<br />

bieten zusätzliche personalisierte Dashboards,<br />

die auf die individuellen Bedürfnisse von CIOs,<br />

CFOs, <strong>IT</strong>-Projektmanagern etc. zugeschnitten<br />

sind. Diese neueste Version ermöglicht es Unternehmen<br />

durch die Integration von VMware<br />

<strong>IT</strong> Benchmarking einen Vergleich ihrer Kosten<br />

mit denen von Branchenkollegen und Unternehmen<br />

mit ähnlichen Geschäftsmodellen.<br />

Automatisierte Big Data Log-Analysen<br />

für eine einfachere Fehlersuche<br />

vCenter Log <strong>Insight</strong> liefert Echtzeit-Einblicke<br />

und Überwachung von Daten aus Anwendungen,<br />

virtualisierten Infrastrukturen und<br />

physischer Hardware. Durch die Minimierung<br />

von Zeit- und Kostenaufwand bei der Fehlersuche<br />

verbessert es die Betriebseffizienz. Die Verbindung<br />

von vCenter Log <strong>Insight</strong> und vCenter<br />

Operationen ermöglicht die kombinierte<br />

Analyse von sowohl strukturierten als auch<br />

unstrukturierten Daten für das End-to-End<br />

Operations-Management. Die neuen vCenter<br />

Log <strong>Insight</strong> Funktionen vereinfachen die Einführung<br />

in Enterprise-Umgebungen. Optimiert<br />

für vSphere, vereinfacht vCenter Log <strong>Insight</strong> 1.5<br />

außerdem die Nutzung von Partnerlösungen,<br />

die noch tiefere Einblicke in die Protokolle der<br />

Infrastruktur-Software und Hardware in virtualisierten<br />

und Cloud-Umgebungen bieten.<br />

Effiziente und einfache Backup- und Recovery-Lösung<br />

für VMware vSphere<br />

Präsentiert von EMC Avamar und integriert<br />

mit VMware vSphere, liefert VMware vSphere<br />

Data Protection Advanced branchenführende<br />

Storage-Effizienz für Backups sowie Funktionen<br />

für schnelles Recovery, Netzwerk-effiziente<br />

Backup-Datenreplikation, die Integration<br />

mit EMC Data Domain, einen neuen Microsoft<br />

SharePoint Agenten sowie automatisierte<br />

Backup-Verifizierung. Kunden profitieren von<br />

verbessertem Disaster-Recovery-Schutz, größerer<br />

Skalierbarkeit und globaler Deduplizierung<br />

mit EMC Data Domain sowie granularen,<br />

anwendungskonsistenten Backups für Microsoft<br />

SharePoint. Die integrierten Backup-<br />

Datenreplikations-Funktionen von VMware<br />

vSphere Data Protection 5.5 ermöglichen den<br />

VMware vCloud Service Providern nun auch,<br />

Backups im Rahmen ihrer Cloud-Services zur<br />

Verfügung zu stellen.<br />

VMware Cloud Management<br />

Marketplace<br />

Mit dem VMware Cloud Management Marketplace<br />

hat VMware eine One-Stop-Destination<br />

für vertrauenswürdige Management-<br />

Lösungen von VMware selbst und seinem<br />

Partnernetzwerk ins Leben gerufen. Kunden<br />

können auf der Plattform nach Management-<br />

Lösungen führender Hersteller suchen, diese<br />

herunterladen und testen. Die über einen<br />

Service-Katalog verfügbaren Lösungen straffen<br />

den Provisionierungsprozess und sind so<br />

entwickelt worden, dass sie über Schnittstellen<br />

mit den VMware-Lösungen und Software-<br />

Development Kits (SDKs) kompatibel sind.<br />

16 <strong>Insight</strong> | <strong>IT</strong> <strong>Update</strong> <strong>04</strong>-2013 <strong>Insight</strong> | <strong>IT</strong> <strong>Update</strong> <strong>04</strong>-2013 17


Success Story | Veeam<br />

Success Story | Veeam<br />

„<br />

Unser Ziel ist die Virtualisierung aller<br />

Tier1-Applikationen, um die<br />

Notfallwiederherstellung zu vereinfachen<br />

und Speicherkosten zu<br />

reduzieren“, erklärt Kai Sookwongse, Abteilungsleiter<br />

Enterprise Infrastructure Services<br />

bei Mazda Nordamerika.<br />

Rund 80 Prozent der Infrastruktur wurde bis<br />

Anfang 2011 auf 34 auf Dell-Servern laufenden<br />

VMware ESX-Hosts und Hunderten<br />

von virtuellen Maschinen (VMs) virtualisiert.<br />

Als sich die herkömmliche Sicherung der<br />

VMs mit Hilfe von Agenten als lang und aufwändig<br />

erwies, suchte das Team nach einer<br />

speziell auf virtualisierte Umgebungen ausgerichteten<br />

Lösung. „Herkömmliche Backups<br />

erzeugen eine Last auf dem Server, welche<br />

die gesamten I/O-Kanäle strapaziert“ erläutert<br />

Barry Blakeley, Infrastructure Architect<br />

bei Mazda Nordamerika. „In einer physischen<br />

Umgebung treten diese Probleme nicht auf,<br />

aber viele VMs auf einem einzelnen Host mit<br />

begrenzter Bandbreite führen zu riesigen<br />

Backup-Zeitfenstern“.<br />

Das Team untersuchte diverse Backup-Lösungen<br />

und konzentrierte sich bei den Tests<br />

auf folgende Kriterien: Backupgeschwindigkeit,<br />

Datenbank-Konsistenz während der<br />

Backups, Fähigkeit der Mehrfachwiederherstellung,<br />

Wiederherstellung auf einen bestimmten<br />

Zeitpunkt, Replikation zur Komplettierung<br />

der Zweitstandort-Strategie des<br />

Unternehmens für die Notfall-Wiederherstellung,<br />

Datendeduplizierung zur Verringerung<br />

des Speicherbedarfs für Backups und die<br />

Möglichkeit, beliebige Speichermedien als<br />

Ziel verwenden zu können.<br />

Die Veeam-Lösung<br />

Das <strong>IT</strong>-Team entschied sich für Veeam Backup<br />

& Replication. „Die Wahl war einfach,<br />

denn Veeam bietet weit mehr Möglichkeiten<br />

als die anderen Lösungen“, meint Barry.<br />

„Zunächst einmal ist es wirklich schnell. Vor<br />

Veeam brauchte ein Full-Backup der SAP-<br />

Datenbank unserer Buchhaltung 16 Stunden<br />

bis zum Abschluss, mit Veeam dauerte es nur<br />

acht Stunden. Bei dieser Geschwindigkeit<br />

sind auch schnelle inkrementelle Backups<br />

der Datenbank zweimal am Tag möglich,<br />

ohne dass die User beeinträchtigt werden“.<br />

Datenbank-konsistente Backups sind für das<br />

Mazda <strong>IT</strong>-Team ebenso wichtig. Veeam Backup<br />

& Replication nutzt die Microsoft Windows<br />

Volume Shadow Copy Service (VSS) Funktionalität,<br />

um konsistente Backups der Applikationen<br />

auf den Mazda-VMs zu gewährleisten.<br />

Mazda erledigt Backups von Virtuellen Maschinen<br />

„Zoom-Zoom“<br />

in der Hälfte der Zeit<br />

Die unternehmerische Herausforderung: Das <strong>IT</strong>-Team bei Mazda<br />

Nordamerika betreut das Haupt-Rechenzentrum am Firmensitz und<br />

neun in ganz Nordamerika verteilte kleine Rechenzentren. Das Team<br />

unterstützt die internen Geschäftsbereiche und Mitarbeiter sowie<br />

20.000 User bei den Mazda-Händlern. Vom CIO beauftragt, die Effizienz<br />

zu steigern und Kosten innerhalb der <strong>IT</strong>-Infrastruktur zu reduzieren,<br />

verfolgt das <strong>IT</strong>-Team die Virtualisierungsstrategie.<br />

„Die Veeam-Lösung ist die einzige, die VSS<br />

richtig unterstützt, weil sie ihren eigenen VSS-<br />

Treiber verwendet“, erklärt Barry. „So bietet sie<br />

Datenbank-konsistente Backups und nicht<br />

nur Crash-konsistente Backups.“<br />

Veeam Backup & Replication ermöglicht<br />

auch Szenarios der Mehrfachwiederherstellung<br />

aus einem einzelnen Backup – was für<br />

das <strong>IT</strong>-Team extrem wichtig ist.„Wir brauchen<br />

die Fähigkeit, Restores auf VMDK-, Datei- und<br />

VM-Ebene durchzuführen“, erläutert Barry.<br />

„Zudem müssen wir in der Lage sein, Wiederherstellungen<br />

ganzer Systeme auf einen<br />

bestimmten Zeitpunkt über mehrere Volumes<br />

auszuführen.“<br />

Auch Replikation ist für das <strong>IT</strong>-Team von<br />

Mazda eine wichtige Sache. „Veeam bietet<br />

„zwei in eins“ Backup und Replikation, was<br />

ein großer Vorteil ist“, meint Kai. „Die Fähigkeit,<br />

Daten zu DR-Zwecken an einen Zweitstandort<br />

zu replizieren, ist für uns künftig<br />

wichtig. Vielleicht werden wir das mit Mazda<br />

Kanada tun und so Kosteneffizienz für beide<br />

Unternehmen schaffen.“<br />

Ein weiterer Weg, die Kosteneinsparungsinitiative<br />

des Unternehmens umzusetzen,<br />

ist für das <strong>IT</strong>-Team die Veeam-Funktionalität<br />

zur Datendeduplizierung. „Wir sehen hohe<br />

Kompressionsraten – teilweise bis zu 100<br />

Prozent – die zu beträchtlichen jährlichen<br />

Einsparungen bei Speicherkosten führen“,<br />

fügt Kai hinzu. „Auch sind wir glücklich<br />

damit, dass Veeam uns Flexibilität bei der<br />

Storage-Hardware bietet. Wir evaluieren<br />

ständig die besten Produkte für unser <strong>IT</strong>-<br />

Umfeld und unser Geschäftsmodell, und<br />

da Veeam mit jedem Speichergerät als Ziel<br />

arbeitet, haben wir zukünftig flexible Speicheroptionen“.<br />

“Veeam Backup &<br />

Replication ist ein<br />

Muss für jeden, der ein<br />

Virtualisierungs projekt<br />

vorantreibt.”<br />

Kai Sookwongse, Abteilungsleiter Enterprise<br />

Infrastructure Services Mazda Nordamerika<br />

“Diese Flexibilität macht viel aus“, ergänzt Barry.<br />

“Außerdem wollen wir nicht die Snapshot-<br />

Technik des Storage-Anbieters einsetzen. Wir<br />

wollen einfach reine VMDKs sichern, weil das<br />

unsere größten Datenbanken am besten unterstützt.<br />

Es ist doch ganz einfach: wir wollen<br />

Speicher von unseren Storage-Anbietern und<br />

Software von unserem Backup-Anbieter“.<br />

Veeam Backup & Replication ist eines der<br />

Produkte aus der Veeam Backup Management<br />

Suite Plus, die Mazda Nordamerika<br />

lizenziert hat. Neben der Datensicherung ermöglicht<br />

die Suite Planung und Dokumentation,<br />

Monitoring und Fehlermeldungen, Geschäftsklassifizierung<br />

und Dateiverwaltung<br />

– zur umfassenden Kontrolle der virtuellen<br />

Infrastruktur von Mazda.<br />

Das Ergebnis<br />

Backup-Zeitfenster um<br />

50 Prozent kleiner<br />

Bevor das <strong>IT</strong>-Team von Mazda Nordamerika<br />

Veeam Backup & Replication einsetzte, dauerte<br />

ein Full-Backup einer SAP-Datenbank 16<br />

Stunden. Mit Veeam, benötigte ein einmaliges<br />

Full-Backup acht Stunden. Jetzt baut das<br />

Team auf inkrementelle Backups der Datenbank,<br />

die schnell sind und die User nicht beeinträchtigen.<br />

Stellt Datenbank-konsistente<br />

Backups sicher<br />

Verglichen mit anderen Backup-Produkten<br />

für virtualisierte Umgebungen bietet Veeam<br />

Backup & Replication die umfassendste Implementierung<br />

einer VSS-Unterstützung und<br />

stellt damit sicher, dass Backups Datenbankkonsistent<br />

und nicht nur Crashkonsistent<br />

sind. Veeam ermöglicht auch Szenarien mit<br />

Mehrfachwiederherstellung. Das bedeutet,<br />

das <strong>IT</strong>-Team kann Restores aus einem einzelnen<br />

Image-basierten Backup auf verschiedenen<br />

Ebenen und mit verschiedenen Wiederherstellungspunkten<br />

durchführen.<br />

Verringert Betriebskosten<br />

für die <strong>IT</strong>-Infrastruktur<br />

Mazdas <strong>IT</strong>-Team ist immer auf der Suche nach<br />

Möglichkeiten, die Kosten der <strong>IT</strong>-Infrastruktur<br />

zu reduzieren. Die Datendeduplizierungsfunktionalität<br />

von Veeam spart dem Unternehmen<br />

beispielsweise jährlich einen erheblichen<br />

Betrag an Speicherkosten. Weil Veeam<br />

Backup & Replication Speicher-tolerant ist,<br />

können die Teammitglieder Speichergeräte<br />

austauschen, wenn sie kostengünstigere<br />

Hardware finden.<br />

Eine weitere Möglichkeit, Geld zu sparen, ergibt<br />

sich für das <strong>IT</strong>-Team aus der Replikationsfähigkeit<br />

von Veeam, denn Mazda Nordamerika<br />

plant eine Zweit-Standort-Strategie für<br />

Disaster Recovery und Business Continuity.<br />

Die Kundenlösung auf einen Blick<br />

Aufgabe:<br />

Eine Backup-Lösung speziell für virtuelle<br />

Umgebungen zu finden, die die Effizienz<br />

der <strong>IT</strong> steigert und Betriebskosten einspart.<br />

Lösung:<br />

Veeam Backup & Replication<br />

Ergebnis:<br />

• Backup-Zeitfenster um 50% kleiner<br />

• Stellt Datenbank-konsistente<br />

Backups sicher<br />

• Verringert Betriebskosten für die<br />

<strong>IT</strong>-Infrastruktur<br />

Über Veeam Software<br />

Veeam Software, Elite-Partner der VMware<br />

Technology Alliance, entwickelt innovative<br />

Management-Software für VMware<br />

vSphere®. Veeam Backup & Replication<br />

ist die marktführende Lösung für Virtualisierungs-Backups.<br />

Durch den Einsatz der<br />

zugrunde liegenden Veeam vPower Technologie<br />

bietet sie überragende Datensicherheit.<br />

Veeam nworks erweitert die Enterprise-<br />

Überwachung für VMware und bietet das<br />

nworks Management Pack für VMware-<br />

Management über Microsoft System Center<br />

und das nworks Smart Plug-in für VMware-<br />

Management über HP Operations Manager.<br />

Veeam ONE ermöglicht mit einer einzigen<br />

Lösung die Optimierung der Leistungskontrolle,<br />

Konfiguration und Auslastungssteuerung<br />

von vSphere-Umgebungen und<br />

umfasst Veeam Monitor für die VMware-<br />

Überwachung sowie Veeam Reporter<br />

für VMware-Kapazitätsplanung, Change<br />

Management, Reporting und Chargeback<br />

sowie Veeam Business View für eine geschäftliche<br />

Sicht auf VMware-Umgebungen.<br />

18 <strong>Insight</strong> | <strong>IT</strong> <strong>Update</strong> <strong>04</strong>-2013 <strong>Insight</strong> | <strong>IT</strong> <strong>Update</strong> <strong>04</strong>-2013 19


Success Story | HP<br />

Ergebnisse für die <strong>IT</strong><br />

• HP Officejet Pro X drucken in<br />

Rekordgeschwindigkeit und sind dabei<br />

sehr sparsam<br />

• Automatische Überwachung von Zustand und<br />

Füllständen durch HP Web Jetadmin Software<br />

Success Story | HP<br />

Umstieg von Laserdruckern auf Inkjet-Technologie<br />

Erlanger Stadtwerke AG<br />

reduziert Druckkosten mit HP<br />

Volle Transparenz, automatisierte<br />

Wartung und reduzierte Energiekosten<br />

– die neue HP-Drucker-Infrastruktur<br />

bei den Erlanger Stadtwerken<br />

macht sich schnell bezahlt für den<br />

kommunalen Energieversorger. Nach einer<br />

ersten Druckertauschaktion stehen nun 35<br />

Drucker bzw. Multifunktionsgeräte in den<br />

Büros in der ESTW-Zentrale. Dabei haben sich<br />

die Erlanger bewusst für den Umstieg von Laser<br />

auf modernsten Tintendruck entschieden:<br />

Der geringe Qualitätsunterschied ist für die<br />

Zwecke eines städtischen Energieunternehmens<br />

schließlich nicht relevant, dafür laufen<br />

alle Druckprozesse nun schneller und deutlich<br />

günstiger.<br />

Herausforderung<br />

Energieversorgung für Erlangen<br />

Vom Betrieb der Buslinien und der Freibäder<br />

bis hin zur Versorgung der Einwohner mit<br />

Strom, Erdgas, Wärme und Wasser – die Erlanger<br />

Stadtwerke AG (ESTW AG) leisten als<br />

100-prozentige Tochter der 105.000-Einwohner-Stadt<br />

ganze Arbeit. Dabei spielt auch der<br />

Umweltschutz eine zunehmende Rolle. So<br />

können sich Erlanger Haushalte über einen<br />

Ökostrom-Tarif vollständig aus erneuerbaren<br />

Energien versorgen lassen.<br />

Kein Wunder, dass die Stadtwerke selbst<br />

immer umweltfreundlicher werden wollen.<br />

Fallstudie<br />

Die energieeffizienten HP Officejet Pro X Drucker punkten mit webbasierter Verwaltung<br />

„Bei der Auswahl der neuen Drucker<br />

stand der Umweltschutz an erster<br />

Stelle. Mit unseren neuen HP<br />

Officejet Pro X Geräten konnten<br />

wir unsere Ziele in puncto Energie<br />

sparen und Emissionen vermeiden<br />

voll erfüllen.“<br />

Jürgen Stengel, System- und<br />

Netzwerkadministration, ESTW AG<br />

Vorteile<br />

<strong>IT</strong>-Budget schonen<br />

„Ich bin richtig begeistert von den Geräten“,<br />

freut sich Jürgen Stengel, der bei der ESTW<br />

AG für die System- und Netzwerkadministration<br />

zuständig ist. „Mit den Officejet Pro<br />

X-Druckern sparen wir gewissermaßen auf<br />

allen Ebenen.“<br />

Durch die hohe Energieeffizienz der Geräte<br />

sinken die Stromkosten für die Druckerflotte<br />

um gute 50 Prozent. Hinzu kommen der<br />

niedrigere Anschaffungspreis im Vergleich<br />

zu Laserdruckern und das günstige Leasingangebot,<br />

was den <strong>IT</strong>-Etat der Erlanger<br />

Stadtwerke zusätzlich schont. Auch die Verbrauchsmaterialien<br />

sind bedeutend günstiger“,<br />

so Jürgen Stengel., weil die Druckkosten<br />

durch die hohe Ergiebigkeit der Tinten<br />

attraktiv niedrig sind. Auch die Verwaltung<br />

wird gewissermaßen billiger.<br />

Dank des Verwaltungstools HP Web Jetad-<br />

Erlanger Stadtwerke<br />

min lässt<br />

AG<br />

sich die<br />

reduziert<br />

gesamte Druckerflotte zentral<br />

verwalten. So kann Jürgen Stengel mit<br />

Druckkosten mit HP<br />

seinem Team per remote Software-<strong>Update</strong>s<br />

Die energieeffizienten HP Officejet Pro X Drucker<br />

permanent anpassen.<br />

punkten mit webbasierter Verwaltung<br />

Dieser Anspruch macht auch vor der <strong>IT</strong> nicht<br />

halt. So suchte die ESTW AG nach einer umweltfreundlicheren<br />

Lösung für die Drucker-<br />

Umgebung. Bei einem Energieversorger für<br />

eine Großstadt fallen Tag für Tag viele Officedokumente<br />

an plus Anschreiben und Rechnungen<br />

an Kunden.<br />

Bisher setzte die ESTW AG auf Laserdrucker,<br />

die sich direkt in den Büros befanden. Alles<br />

in allem wurde bei den Erlanger Stadtwerken<br />

allein mit den in den Büros stehenden Laserdruckern<br />

gut 500.000 Blatt Papier pro Jahr<br />

ausgedruckt.<br />

Der Anspruch an die neue Drucker-Umgebung<br />

lag in emissionsfreien Geräten, die<br />

Branche<br />

zudem<br />

Kommunaler<br />

noch eine<br />

Energieversorger<br />

hohe Energieeffizienz aufweisen.<br />

Ziel<br />

Lösung Erneuerung der Drucker-Infrastruktur unter<br />

Drucken ökologischen ohne Emissionen Gesichtspunkten<br />

Nach ausgiebiger Beratung durch den Nürnberger<br />

Ansatz<br />

HP-Partner MR-Datentechnik entschied<br />

sich die ESTW AG für die Officejet Pro<br />

Umstieg auf emissionsfreie und sparsame<br />

HP Officejet Pro Tintenstrahl-Drucker und<br />

X-Serie.<br />

- Multifunktionsgeräte<br />

Den gut 460 Mitarbeitern der Stadtwerke<br />

stehen nun 28 X576dw Multifunktionsgeräte<br />

Ergebnisse mit Druck-, für die Kopier-, <strong>IT</strong> Scan- und Faxfunktion<br />

• HP Officejet sowie sieben Pro X drucken X551dw in Drucker zur<br />

Verfügung. Rekordgeschwindigkeit und sind dabei<br />

Dem sehr Umweltschutzaspekt sparsam ist damit Rechnung<br />

• Automatische getragen worden. Überwachung Schließlich von erfüllen Zustand und<br />

beide Füllständen HP-Modelle durch die HP Kriterien Web Jetadmin des „Blauen Software<br />

Engels“ (RAL-ZU171), „weil energieeffizient<br />

und Ergebnisse emissionsarm“, für das wie es Business auf dem Siegel des<br />

• Reduzierung der Stromkosten<br />

Bundesumweltministeriums heißt.<br />

Auch • Weniger nach ENERGY Verwaltungsaufwand STAR-Regeln schneiden dank<br />

diese automatischer Modelle besonders Bestellung gut ab. der Mit Tinte einem<br />

rekordmäßig niedrigen TEC-Wert von unter<br />

einer Kilowattstunde pro Woche schlagen die<br />

Officejet Pro X-Modelle gerade Laserdrucker<br />

um ein Vielfaches. Der TEC-Wert misst den typischen<br />

Energiebedarf (TEC = „typical energy<br />

consumption“) von Druckern.<br />

installieren und das Druckverhalten exakt<br />

einsehen. So lässt sich die Netzwerkstruktur<br />

In der aktuellen <strong>Ausgabe</strong> der Stiftung Warentest<br />

(10/2013) wurden 13 Tinten- und Laserdrucker<br />

getestet und mit Noten zwischen<br />

„Bei der 1,9 Auswahl und 3,0 bewertet. der Testsieger neuen ist Fallstudie der Drucker HP stand der<br />

Officjet Pro 267dw mit der Bestnote von 1,9.<br />

Umweltschutz an erster Stelle. Mit unseren neuen<br />

Der HP Officejet Pro X 476dw wird mit 2,1 benotet.<br />

Als einziger Pro Drucker Geräten mit seitenbreitem Druckkosten konnten wir unsere mit HP Ziele in<br />

HP Officejet<br />

Druckkopf wird er separat vorgestellt und<br />

puncto Energie sparen und Die Emissionen energieeffizienten HP vermeiden<br />

Officejet Pro X Drucker<br />

seine hohe Geschwindigkeit beschrieben:<br />

punkten mit webbasierter Verwaltung<br />

voll erfüllen.“<br />

„Bis zu 24 Textseiten pro Minute spuckte er<br />

– Jürgen Stengel, System- und Netzwerkadministration,<br />

Kommunaler Energieversorger<br />

ESTW AG<br />

Das Fazit des Drucker/Drucker-Scanner<br />

Erlanger Stadtwerke AG reduziert<br />

Umstieg von Laserdruckern Ansatz auf Inkjet-Technologie<br />

Ergebnisse für das Business<br />

• Reduzierung der Stromkosten<br />

• Weniger Verwaltungsaufwand dank<br />

automatischer Bestellung der Tinte<br />

Die Kundenlösung auf einen Blick<br />

Hardware<br />

• HP Officejet Pro X576dw<br />

• Multifunktionsdrucker<br />

Software<br />

Erlanger Stadtwerke.<br />

• HP Web Jetadmin<br />

Geschäftsbericht 2009<br />

Aufgabe<br />

Erneuerung der Drucker-Infrastruktur unter<br />

ökologischen Gesichtspunkten<br />

ESTW – Erlanger Stadtwerke 1<br />

Lösung<br />

Umstieg auf emissionsfreie und sparsame<br />

HP Officejet Pro Tintenstrahl-Drucker<br />

und -Multifunktionsgeräte<br />

Ergebnisse für die <strong>IT</strong><br />

• HP Officejet Pro X drucken in Rekordgeschwindigkeit<br />

und sind dabei sehr<br />

sparsam<br />

• Automatische Überwachung von Zustand<br />

und Füllständen durch HP Web<br />

Jetadmin Software<br />

Ergebnisse für das Business<br />

• Reduzierung der Stromkosten<br />

• Weniger Verwaltungsaufwand dank automatischer<br />

Bestellung der Tinte<br />

20 <strong>Insight</strong> | <strong>IT</strong> <strong>Update</strong> <strong>04</strong>-2013 ökologischen Gesichtspunkten<br />

<strong>Insight</strong> | <strong>IT</strong> <strong>Update</strong> <strong>04</strong>-2013 21<br />

Branche<br />

Ziel<br />

Erneuerung der Drucker-Infrastruktur unter<br />

Umstieg auf emissionsfreie und sparsame<br />

HP Officejet Pro Tintenstrahl-Drucker und<br />

Hohe Geschwindigkeit<br />

Bei allgemeinen Büroanwendungen druckt der<br />

HP Officejet Pro X551dw mit einer Geschwindigkeit<br />

von bis zu 70 Seiten pro Minute. „Das ist<br />

deutlich schneller als bei unseren vorherigen<br />

Laserdruckern“, ergänzt Jürgen Stengel.<br />

Diese Druckgeschwindigkeit ist<br />

wirklich enorm. Zudem ist die<br />

<strong>Ausgabe</strong>qualität bei normaler<br />

Geschäftskorrespondenz<br />

hervorragend. Die ohnehin nur<br />

geringen Qualitätseinbußen im<br />

Vergleich zu einem Laserdrucker<br />

sind für uns also Quasi irrelevant, da<br />

wir ja keine Fotos oder dergleichen<br />

ausdrucken müssen.“<br />

Ein weiterer Bonus ist der Farb-Touchscreen<br />

an den Geräten. Hierüber lassen sich auch die<br />

Kopier- und Faxfunktionen steuern. „Die Bedienung<br />

ist sehr intuitiv“, so Stengel. „Die Anzeige<br />

lässt sich wie bei einem Tablet-PC durch<br />

Fingerberührung bedienen.“<br />

Stiftung Warentest bestätigt:<br />

Tintendruck erstmals günstiger als Laserdruck<br />

im Test aus. Das ist praktisch für Vieldrucker<br />

in Büros. Außerdem kommt er sehr lange mit<br />

einer Tintenfüllung aus. Dank seines großen<br />

Tanks schafft er annähernd 11 000 Testseiten.“<br />

Kombi Tests der Stiftung Warentest: Erstmals<br />

produzieren Tintenstrahlgeräte günstiger als<br />

Laserdrucker. Der Test bestätigt: Die Officejet<br />

Pro-Serie ist die richtige Wahl für den Business-Kunden.<br />

„Bei der Auswa<br />

Umweltschut<br />

HP Officejet P<br />

puncto Energ<br />

voll erfüllen.<br />

– Jürgen Stengel, Syste<br />

Umstieg von L<br />

Volle Transpare<br />

Energiekosten<br />

Erlanger Stadt<br />

kommunalen E<br />

Druckertausch<br />

Multifunktions<br />

Dabei haben si<br />

Laser auf mod<br />

Qualitätsunter<br />

Energieunterne<br />

alle Druckproz


Software im Fokus | Embarcadero<br />

Software im Fokus | Embarcadero<br />

Embarcadero ® RAD Studio XE5<br />

Geräteübergreifende,<br />

echt native<br />

Anwendungsentwicklung<br />

für Android und iOS<br />

mit Ihren Unternehmensdatenbanken und<br />

-services vor Ort oder in der Cloud mit der<br />

FireDAC-Unternehmensdatenbankkonnektivität,<br />

der mehrschichtigen DataSnap-Middleware<br />

und dem Zugriff auf Cloud-basierte<br />

RESTful-Webservices durch MBaaS-Provider<br />

verbinden.<br />

Zugriff auf Cloud-basierte<br />

RESTful-Webservices<br />

Delphi XE5 verfügt über die neue REST<br />

Client-Bibliothek, die auf allen Plattformen<br />

verfügbar ist und die die Vereinfachung des<br />

Aufrufs der REST-Webservices durch einen<br />

beliebigen Drittanbieter zum Ziel hat. Die<br />

Bibliothek verfügt über eine Authentifizierungsunterstützung<br />

und eine JSON-Antwortbearbeitung<br />

mit Datenmengen- und<br />

LiveBindings-Zuordnung.<br />

Delphi<br />

XE4<br />

Delphi<br />

XE3<br />

• Entwicklung von iOS-Apps mit Delphi iOS ARM-Compiler, Toolkette, neuer<br />

visueller Entwicklungsumgebung und Steuerelementen für iOS<br />

• IBLite-Datenbank für iOS mit unbegrenzter Bereitstellungslizenz<br />

• FireDAC separat verfügbar, die meisten Features sind nur in Enterprise<br />

und höher vorhanden<br />

• FireMonkey-Sensorunterstützung für Position, Ausrichtung und Bewegung<br />

• FireMonkey-Frames und neue TListView-Komponente<br />

• OS X-Vollbildmodus<br />

• Unterstützung von Windows 8<br />

• Integration der neuesten Windows-Gestaltung in Ihre Anwendungen<br />

mit der Metropolis-UI<br />

• 64-Bit-Anwendungsentwicklung mit C++Builder<br />

• Unterstützung von OS X Mountain Lion und Retina Display<br />

• Visual LiveBindings<br />

• Erweiterte FireMonkey-Stile, Audio/Video und 3D<br />

Embarcadero ® bietet mit RAD Studio XE5 eine Anwendungsentwicklung für Teams, die echt native Anwendungen<br />

für Android und iOS erstellen und diese schnell App-Stores und Unternehmen zur Verfügung stellen möchten.<br />

Sie können für Anwendungen auf dieselbe Quellcodebasis zurückgreifen, ohne Einbußen an Qualität, Konnektivität<br />

oder Leistung hinnehmen zu müssen. Durch die native Unterstützung von Android und iOS stehen Ihnen<br />

die größten adressierbaren mobilen Märkte der Welt offen.<br />

Neuerungen in RAD Studio XE5<br />

• Delphi Android ARM-Compiler für Endgerät<br />

und Simulator<br />

• FM-Plattform für das Erstellen nativer Android-Anwendungen<br />

für Gingerbread (2.3.3<br />

– 2.3.7), Ice Cream Sandwich (4.0.3, 4.0.4)<br />

und Jelly Bean (4.1.x, 4.2.x, 4.3.x*)<br />

• Unterstützung der iOS 7 SDK und des Styles<br />

• TimePicker-Steuerelement für Android, iOS,<br />

Windows und OS X<br />

• Komponente Mitteilungszentrale (Notification<br />

Center) für Android, iOS und OS X<br />

• Integrierter Suchfilter für TListView für Android,<br />

iOS, Windows und OS X<br />

• Wischen zum Löschen bei Android und iOS<br />

• Unterstützung von Mitteilungsblättern<br />

(Share Sheet) auf Android und iOS<br />

• Leistungsoptimierung für die FM-Plattform<br />

• Delphi-RTL für Android<br />

• Deployment-Manager für Android<br />

• Deployment von Apps auf den Emulator<br />

für Ice Cream Sandwich und Jelly Bean<br />

• Deployment von Apps auf Android-Geräte<br />

(Debug / App Store)<br />

• Remote-Debugging für Android<br />

• Die Professional Edition enthält eine erweiterte<br />

FireDAC-Unterstützung für lokale<br />

Datenbanken wie Microsoft Access, SQ-<br />

Lite, InterBase ToGo / IBLite, InterBase auf<br />

lokalem Host, MySQL Embedded, MySQL<br />

Server auf lokalem Host, lokale Advantage<br />

Database-Engine, PostgreSQL auf lokalem<br />

Host, Firebird Embedded und Firebird auf<br />

lokalem Host<br />

• Einbettungsfähige IBLite-Datenbank für<br />

Android und iOS mit kostenfreier, unbeschränkter<br />

Bereitstellungslizenz<br />

• REST-Client-Bibliothek für einen vereinfachten<br />

Aufruf von REST-Services<br />

• Autorisierungsunterstützung inklusive Basic<br />

Authentication, Plan Authentication,<br />

OAuth1, OAuth2<br />

• Die Komponenten TRestClient, TRestRequest<br />

und TRestResponse<br />

• REST-Debugger-Tool für den Test von REST-<br />

Aufrufen und deren Parametern<br />

• Mehrfachauswahl im Deployment-Manager<br />

• Einfach zugängliches IDE-<strong>Insight</strong>-Suchfeld<br />

• Gerätemanager zur Verwaltung und Auswahl<br />

des Standardgerätes im Designer für<br />

mobile FM-Formulare<br />

• HTML5 Builder mit aktualisierten Bibliotheken<br />

(PhoneGap, jQuery Mobile, jQuery und<br />

ThemeRoller)<br />

• ...und mehr!<br />

Entwicklung echt nativer Anwendungen<br />

Für die Erstellung von mobilen Anwendungen<br />

(„Apps“) können Sie auf vorhandene<br />

Programmierqualifikationen, vorhandenes<br />

Wissen und vorhandenen Programmcode<br />

zurückgreifen. Ihre Android- und -iOS-Apps<br />

verfügen über eine schnelle native Performance<br />

und eine bessere Sicherheit als webbasierte<br />

oder auf Skriptsprachen beruhende<br />

Apps. Sie erhalten einen kompletten visuellen<br />

Designer für iOS-Benutzeroberflächen<br />

mit mehreren Gerätetypen, Auflösungen<br />

und Ausrichtungen.<br />

Geräteübergreifende<br />

RAD-Anwendungsplattform<br />

Die mobile Anwendungsentwicklung muss<br />

heute oft weit über die Möglichkeiten des Geräts<br />

hinausgehen und die Kommunikation in<br />

Echtzeit und den Zugriff auf Unternehmensdaten<br />

und Cloud-Services unterstützen. Die<br />

geräteübergreifende Anwendungsplattform<br />

von Delphi ermöglicht es Entwicklern, ein<br />

wirklich verbundenes mobiles Computing<br />

vom Gerät bis zu Backend-Services auf verschiedenen<br />

Client-Betriebssystemen und<br />

Geräteformaten zur Verfügung zu stellen.<br />

Sie können Ihre Apps auf schnelle Weise<br />

Integrierter Zugriff auf mehr<br />

Datenbanken auf mehr<br />

Geräten mit FireDAC<br />

Komponenten und Treiber von FireDAC-Datenbanken<br />

sind jetzt komplett in RAD Studio,<br />

Delphi und C++Builder integriert.<br />

Mobile Datenbankunterstützung<br />

für Android und iOS<br />

RAD Studio XE5 enthält eine lokale Androidund<br />

iOS-Datenbankunterstützung für SQLite<br />

und ein eingebettetes InterBase über dbExpress,<br />

FireDAC und IBX.<br />

Warum ein Upgrade?<br />

Haben Sie schon länger kein Upgrade mehr<br />

durchgeführt? Im Folgenden finden Sie eine<br />

Zusammenstellung der Elemente, die in den<br />

neuesten Releases hinzugefügt wurden.<br />

Upgrade mit Bonus<br />

bis Jahresende<br />

Noch bis Ende des Jahres bietet Ihnen<br />

Embarcadero z. B. Upgrade-Preise für<br />

Benutzer aller früheren Versionen oder<br />

ein Bonus Pack mit zusätzlicher Software<br />

im Wert von bis zu €1.150,- gratis<br />

oder mit dem Schritt zur Ultimate Edition<br />

spezielle SQL-Tools im Wert von bis<br />

zu €1.000,- gratis. Informationen dazu<br />

finden Sie auf unserer Homepage www.<br />

insight.de/promotions/embarcadero<br />

Delphi<br />

XE2<br />

Delphi<br />

XE<br />

Delphi<br />

2010<br />

Delphi<br />

2009<br />

• 64-Bit-Delphi-Compiler für Windows<br />

• FireMonkey-Anwendungsplattform – Erstellen geräteübergreifender<br />

Anwendungen für mehrere Plattformen ausgehend von einer Codebasis<br />

• Erstellen von Windows- und Mac OS X-Desktopanwendungen mit Fire-<br />

Monkey<br />

• Mobile DataSnap-Konnektoren<br />

• LiveBindings (nicht visuell)<br />

• Reportmodul FastReport<br />

• Erweiterte mehrschichtige Entwicklung mit DataSnap<br />

• Zusätzliche Tools (CodeSite Express, IP*Works, Beyond Compare Differ)<br />

• Unterstützung des Cloud-Computing für Azure und Amazon<br />

• Integration von Subversion in die IDE<br />

• Reguläre Ausdrücke<br />

• Erstellen von Touch- und gestengesteuerten Anwendungen<br />

• Unterstützung von Windows 7<br />

• IDE <strong>Insight</strong><br />

• dbExpress-Konnektivität mit Firebird-Datenbank<br />

• Unicode<br />

• Ribbon-Steuerelemente<br />

• Robustes Projektmanagement<br />

• Major DataSnap Upgrade<br />

• Generische und anonyme Methoden<br />

22 <strong>Insight</strong> | <strong>IT</strong> <strong>Update</strong> <strong>04</strong>-2013 <strong>Insight</strong> | <strong>IT</strong> <strong>Update</strong> <strong>04</strong>-2013 23


Report | Symantec<br />

Report | Symantec<br />

Wege zur agilen Fertigung<br />

Sicherheitsanforderungen<br />

einer Branche im Wandel<br />

Die Bedingungen in der Fertigung ändern sich, um anspruchsvolleren Kundenwünschen und zugleich dem<br />

konstanten Druck, Kosten einzusparen und produktiver zu arbeiten, gerecht zu werden. Unternehmen reagieren<br />

darauf, indem sie auf flexible Arbeits- und Fertigungsprozesse setzen. Diese Agilität setzt aber voraus, dass<br />

operative und geschäftliche <strong>IT</strong>-Systeme enger verzahnt werden.<br />

Sind Systeme stärker miteinander vernetzt,<br />

teilen sie automatisch die Risiken<br />

bei der Datensicherheit. Risiken, die bislang<br />

als weniger kritisch galten, wiegen<br />

nun schwerer, weil die Systeme voneinander<br />

abhängig sind. Diese neuen Funktionalitäten,<br />

Systeme und Infrastruktur führen also dazu,<br />

dass neue Risiken, die von diesen Entwicklungen<br />

ausgelöst werden, übersehen werden.<br />

Um diese Gefahren zu beherrschen, ist ein<br />

praxisorientiertes und solides Risikomanagementsystem<br />

erforderlich. Es muss darauf ausgelegt<br />

sein, Gefahren frühzeitig zu erkennen<br />

und diese einzugrenzen. Die Sicherheit von<br />

Produktionssystemen kann aus mehreren<br />

Gesichtspunkten betrachtet werden – der Arbeitsplatzsicherheit<br />

und Gesundheit für die<br />

Mitarbeiter oder als <strong>IT</strong>-Sicherheitsfrage. Bei vernetzten<br />

Geräten ändern sich die damit verbundenen<br />

Risiken. So wurde beispielsweise eine<br />

wachsende Zahl von Sicherheitslücken in industriellen<br />

Steuerungssystemen entdeckt, die<br />

es Angreifern erlaubt, von außen in den Betrieb<br />

von Produktionssystemen einzugreifen.<br />

Aber das ist nicht das einzige Risiko agiler<br />

Unternehmen. Organisationen, die ihr geistiges<br />

Eigentum digital speichern, können<br />

dieser Informationen beraubt werden. Die in<br />

Produktdesigns enthaltene jahrelange Forschungs-<br />

und Entwicklungsarbeit kann ohne<br />

größere Hindernisse an skrupellose Konkurrenten<br />

transferiert werden, die illegale Vertriebskanäle<br />

nutzen oder in Rechtsräumen<br />

agieren, die einen laxen Umgang mit Urheberrechten<br />

pflegen.<br />

Systeme gegen die gewieftesten Angreifer<br />

zu schützen, ist aber nicht unmöglich. Sorgfalt,<br />

in der Praxis bewährte Konzepte und ein<br />

solider Risikomanagementprozess schaffen<br />

hierfür die Grundlage. Durch die Anwendung<br />

einer geeigneten Sicherheitsarchitektur<br />

und entsprechender Verfahren können<br />

Unternehmen ihre Risiken senken und sich<br />

vor den Folgen von Sicherheitsverstößen<br />

schützen.<br />

Integrierte Fertigungssysteme bieten den<br />

Unternehmen großes Potenzial, bringen<br />

aber neue Risiken, denen Sie auf angemessene<br />

Weise begegnen können.<br />

Empfehlungen<br />

Zur Absicherung der Fertigungssysteme gehört,<br />

dass Sicherheit als wichtiger Teil des Fertigungsprozesses<br />

angesehen wird. Jedes der<br />

separaten Systeme innerhalb des Prozesses<br />

erfordert ein bestimmtes Sicherheitsniveau,<br />

um Ausfälle zu vermeiden und wertvolles<br />

geistiges Eigentum zu schützen. Doch ein<br />

Sicherheitssystem kann nicht einmalig installiert<br />

und dann sich selbst überlassen werden.<br />

Sicherheit ist ein dynamischer Prozess,<br />

der laufend angepasst und optimiert wird,<br />

sobald Änderungen sowohl in den Betriebsabläufen<br />

eines Unternehmens sowie in der<br />

Bedrohungslandschaft auftreten. Die Umsetzung<br />

von Sicherheitsmaßnahmen muss nicht<br />

aufwändig sein, da vorhandene Compliance-<br />

Standards herangezogen und als Vorgabe für<br />

Best Practices genutzt werden können.<br />

Risiken bewältigen<br />

Die Einführung eines stabilen Risiko-Management-Prozesses<br />

wie beispielsweise ISO<br />

27005, der einen verwalteten Ansatz bei<br />

der Informationssicherheit (wie in der ISO<br />

27000-Normenreihe beschrieben) unterstützt,<br />

soll sicherstellen, dass Risiken richtig<br />

identifiziert und gesteuert werden. Dies ist<br />

ein erster Schritt bei der Absicherung von<br />

Fertigungssystemen. Bei der Umsetzung eines<br />

Risiko-Management-Prozesses kommt<br />

es darauf an, dass Hersteller die Sicherheitsprobleme<br />

identifizieren, die speziell ihr Unternehmen<br />

betreffen. Dazu gehören in den<br />

meisten Fällen die Verfügbarkeit kritischer<br />

Systeme, die Vertraulichkeit geistigen Eigentums<br />

sowie die Integrität und Verfügbarkeit<br />

von industriellen Steuerungssystemen.<br />

Cyber-Attacken auf die Industrie nehmen zu<br />

Gezielte Angriffe 2012 weltweit nach Branche<br />

Produktion<br />

Finanzen, Versicherungen u. Immobilien<br />

Sonstige Dienstleistungen<br />

Regierungen<br />

Energie u. Versorger<br />

Beratung<br />

Großhandel<br />

Einzelhandel<br />

Luft- u. Raumfahrt<br />

Logistik, Kommunikation, Energieproduzenten<br />

2%<br />

2%<br />

2%<br />

1%<br />

Quelle: Symantec Internet Security Report 2013, <strong>Ausgabe</strong> 18<br />

12%<br />

10%<br />

8%<br />

Daten schützen<br />

Daten, die einer hohen Vertraulichkeitsstufe<br />

unterliegen, können verschlüsselt werden, so<br />

dass nur autorisierte Benutzer darauf zugreifen<br />

können. Zu dieser Strategie gehört auch, dass<br />

Benutzer korrekt authentifiziert werden und<br />

nicht autorisierten Benutzern der Zugang zu<br />

Systemen verwehrt wird. Angriffe lassen sich<br />

auch durch eine entsprechende Absicherung<br />

des Perimeters von Netzwerken, um nicht autorisierten<br />

Datenverkehr auszuschließen, sowie<br />

durch die Installation von Anti-Malware-Software<br />

auf allen Systemen verhindern.<br />

Unternehmen sollten auf ein mehrschichtiges<br />

Abwehrsystem setzen. Systeme, für<br />

die hohe Sicherheitsforderungen gelten,<br />

sollten in separaten Netzwerken betrieben<br />

werden. Diese müssen lückenlos überwacht<br />

werden, so dass Übergriffe umgehend identifiziert<br />

und behoben werden können, bevor<br />

Schäden entstehen. Data Loss Prevention-<br />

Systeme bieten eine gute Möglichkeit, um<br />

festzustellen, wo hochwertige Daten im<br />

Unternehmen gespeichert sind, und um alle<br />

19%<br />

17%<br />

Aktivitäten – legitime oder andere – zu blockieren,<br />

die diese Daten gefährden könnten.<br />

Unternehmen sollten sicherstellen, dass regelmäßig<br />

aktualisierte Antivirussoftware auf<br />

allen Systemen – auch auf Servern – installiert<br />

ist. Wichtig ist auch, dass Best Practices<br />

bei der Verhinderung von Malware-Infektionen<br />

zum Einsatz kommen und Malware-<br />

Übergriffe schnell erkannt und behoben<br />

werden.<br />

Zahl der Ausfälle reduzieren<br />

Ausfälle können jederzeit auftreten. Daher ist<br />

es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um die<br />

Zeit für die Wiederherstellung von Systemen<br />

zu verkürzen. Die Einrichtung redundanter<br />

Systeme, die bei Ausfall einer Komponente<br />

deren Aufgaben übernehmen können, ist ein<br />

Weg, um die Zahl der Ausfälle<br />

zu reduzieren. Die Durchführung<br />

regelmäßiger Systemsicherungen<br />

sowie Maßnahmen,<br />

24%<br />

die sicherstellen, dass sich Systeme<br />

schnell in einen stabilen<br />

Zustand zurückversetzen lassen,<br />

helfen bei der schnellen Wiederherstellung<br />

von Systemen nach<br />

Ausfällen. Dies ist vor allem<br />

dann der Fall, wenn diese Ausfälle<br />

die Folge von Änderungen<br />

in Software- oder Betriebssystemkonfigurationen<br />

sind.<br />

Industrielle Steuerungssysteme<br />

absichern<br />

Die Absicherung industrieller Steuerungssysteme,<br />

die mit der physischen Umgebung<br />

interagieren, sollte innerhalb eines Regelwerks<br />

für die funktionale Sicherheit wie beispielsweise<br />

IEC 61508 erfolgen. Des Weiteren<br />

sollten Unternehmen die Empfehlungen<br />

von Normen für die Computersicherheit von<br />

industriellen Steuerungssystemen wie NIST<br />

SP800-82, ISA-99 oder IEC 62443 umsetzen.<br />

Die Implementierung dieser Empfehlungen<br />

muss nicht mit hohem Aufwand für Unternehmen<br />

verbunden sein, da diese Empfehlungen<br />

in vielen Fällen als Best Practices für<br />

jedes andere Informationssicherheitssystem<br />

gelten.<br />

Produktsicherheit<br />

Produktdesigner müssen sich mit Fragen der<br />

Sicherheit ihrer Produkte auseinandersetzen<br />

und sich damit befassen, wie diese Sicherheit<br />

getestet und gewährleistet werden<br />

kann. Durch die Übernahme eines Regelwerks,<br />

beispielsweise wie in ISO 15026 beschrieben,<br />

können Hersteller nachweisliche<br />

Zusicherungen hinsichtlich der Sicherheit ihrer<br />

Produkte geben. Alternativ dazu können<br />

Common Criteria (allgemeine Kriterien) der<br />

ISO 15408-Norm von Kunden und Herstellern<br />

herangezogen werden, um Sicherheitsvorgaben<br />

zu erarbeiten und festzulegen, wie<br />

diese getestet werden können.<br />

Fazit<br />

In der Fertigungsindustrie vollzieht sich ein<br />

Wandel. Der steigende Bedarf an mehr Agilität<br />

und höherer Flexibilität führt dazu, dass<br />

automatisierte Fertigungssysteme mit den<br />

<strong>IT</strong>-Systemen des Unternehmens integriert<br />

werden. Doch setzt diese stärkere Vernetzung<br />

Fertigungssysteme neuen Risiken aus,<br />

die es zu steuern gilt, damit die Produktion<br />

unterbrechungsfrei bleibt und die Integrität<br />

der Produktionsabläufe nicht gefährdet wird.<br />

Für Unternehmen ist dies jedoch kein<br />

Grund zur Verzweiflung. Die Absicherung<br />

von Systemen vor selbst hochkomplexen<br />

Angriffen ist kein Ding der Unmöglichkeit,<br />

sondern kann mithilfe der gebotenen<br />

Sorgfalt, bewährten Verfahren und der<br />

Einführung eines Risiko-Management-Prozesses<br />

erreicht werden. Die Zukunft der<br />

integrierten Fertigungssysteme eröffnet<br />

zahlreiche Möglichkeiten. Unternehmen,<br />

denen es gelingt, die Vorteile zu nutzen<br />

und gleichzeitig die Risiken zu begrenzen,<br />

werden sich erfolgreich behaupten.<br />

Den vollständigen Report finden Sie<br />

auf unserer Webseite zum Download<br />

unter www.insight.de/shop/symantec/<br />

sicherheit-in-der-fertigungsindustrie<br />

24 <strong>Insight</strong> | <strong>IT</strong> <strong>Update</strong> <strong>04</strong>-2013 <strong>Insight</strong> | <strong>IT</strong> <strong>Update</strong> <strong>04</strong>-2013 25


Hardware im Fokus | Western Digital<br />

Hardware im Fokus | Western Digital<br />

Die neue WD Sentinel S-Klasse<br />

– Xeon Power in einem<br />

ultrakompakten Gehäuse<br />

Viele kleinere Unternehmen betreiben einen Server für ihre Anwendungen und eine NAS<br />

für Ihre Datenspeicherung. Jetzt hat WD einen leistungsfähigen Server und zuverlässige<br />

Storage in einem ultrakompakten Gehäuse zusammengefasst.<br />

Die WD Sentinel DS sind als „Plugand-Play“-Server<br />

konzipiert: Das<br />

4-bay Gehäuse ist mit zwei oder<br />

vier WD Enterprise SE Festplatten<br />

bestückt, das Betriebssystem Windows Server<br />

2012 R2 Essentials ist auf einem zusätzlichen<br />

internen Bootdrive vorinstalliert (bei<br />

der 6100 auf zwei gespiegelten Bootdrives),<br />

so dass der Server sich ohne weitere Vorbereitung<br />

oder Zusatzkosten installieren und in<br />

Betrieb nehmen lässt.<br />

Die Hardware ist so leistungsfähig, dass auch<br />

anspruchsvolle Applikationen (wie z. B. ein<br />

Mailserver) auf dem DS installiert werden<br />

können: Stromsparende Dual- und Quadcore<br />

Xeon Prozessoren, 8 oder 16 GB Arbeitsspeicher<br />

(erweiterbar auf 32 GB), Hardware RAID<br />

Controller, Enterprise Festplatten der SE Serie.<br />

Das Betriebssystem Windows Server 2012<br />

R2 Essentials unterstützt bis zu 25 Benutzer<br />

und 50 Endgeräte. Wenn Ihre geschäftlichen<br />

Anforderungen diese Grenze überschreiten,<br />

können Sie eine zusätzliche Lizenz erwerben<br />

und ein Upgrade auf Windows Server 2012<br />

R2 Standard vornehmen.<br />

Der Server ist komplett redundant ausgelegt.<br />

Zwei Netzteile, zwei Gigabit Netzwerkanschlüsse,<br />

vier USB 3.0 Schnittstellen sorgen<br />

dafür, dass der DS jederzeit erreichbar ist. Die<br />

Administration kann direkt am Gerät, über<br />

das Webinterface oder per RDP erfolgen.<br />

Der DS kann als vollständiger Anwendungsserver<br />

zum Betrieb von lokalen oder Cloudbasierten<br />

Unternehmensanwendungen genutzt<br />

werden, etwa für Office 365 oder eine<br />

Warenwirtschaftssoftware. Dadurch senken<br />

Sie Strom- und Wartungskosten, da nicht<br />

mehrere Geräte mit jeweils verschiedenen<br />

Funktionen betrieben werden müssen.<br />

Auf Wunsch führt der Sentinel automatisch<br />

und servergesteuert Backups von bis zu 50<br />

PCs und MACs im Netzwerk durch, so dass<br />

die Dateien von allen Clients gesichert werden<br />

und geschützt sind. Es wird ein vollständiges<br />

Speicherabbild von allen mit dem<br />

Server verbundenen Computern erstellt und<br />

gespeichert. Es wird keine zusätzliche Software<br />

benötigt, die 50 Windows Backup und<br />

Restore Lizenzen sind bereits im Lieferumfang<br />

enthalten.<br />

Facts<br />

Ihre Vorteile<br />

• Ein ultra-kompakter Desktop server<br />

inklusive Storage statt zwei Geräte<br />

• Niedriger Stromverbrauch (durchschnittlich<br />

ca. 75 Watt)<br />

• Kein Lärm (kann in einer Büroumgebung<br />

betrieben werden)<br />

• Komplett redundante und damit<br />

ausfallsichere Hardware<br />

• Keine zusätzlichen Kosten. Hardware,<br />

Betriebssystem und Clientlizenzen<br />

in einem einzigen Produkt.<br />

• Spätere Erweiterung auf Standard<br />

Server möglich<br />

Nähere Informationen erhalten Sie<br />

unter +49 6134 288 288 oder per<br />

E-Mail: sales.de@insight.com<br />

26 <strong>Insight</strong> | <strong>IT</strong> <strong>Update</strong> <strong>04</strong>-2013 <strong>Insight</strong> | <strong>IT</strong> <strong>Update</strong> <strong>04</strong>-2013 27


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28 <strong>Insight</strong> | <strong>IT</strong> <strong>Update</strong> <strong>04</strong>-2013<br />

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