Pressemitteilung Mehr Bewegung in die Hausaufgaben ... - DGUV
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26.09.2013<br />
<strong>Pressemitteilung</strong><br />
<strong>Mehr</strong> <strong>Bewegung</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> <strong>Hausaufgaben</strong> br<strong>in</strong>gen<br />
Experte: spätestens nach 30 M<strong>in</strong>uten Schreibtischarbeit <strong>Bewegung</strong>spause<br />
e<strong>in</strong>legen<br />
Eltern sollten darauf achten, dass ihre K<strong>in</strong>der bei den <strong>Hausaufgaben</strong> nicht <strong>die</strong> ganze Zeit<br />
an e<strong>in</strong>em Platz sitzen. Darauf weisen <strong>die</strong> Träger der Präventionskampagne „Denk an<br />
mich. De<strong>in</strong> Rücken“ h<strong>in</strong>. Wichtig sei vor allem, <strong>die</strong> Sitzposition häufiger zu wechseln und<br />
immer wieder <strong>Bewegung</strong>spausen e<strong>in</strong>zubauen. So ließe sich Langeweile und Rückenproblemen<br />
vorbeugen.<br />
„Man muss <strong>die</strong> <strong>Hausaufgaben</strong> nicht gleich abschaffen, um es den K<strong>in</strong>dern leichter zu machen“,<br />
sagt Torsten Kunz, Präventionsleiter der Unfallkasse Hessen. „Es hilft schon, wenn<br />
<strong>die</strong> Eltern darauf achten, dass <strong>die</strong> Schularbeiten nicht zum Sitzmarathon ausarten.“ Der<br />
Experte empfiehlt, immer wieder zwischen verschiedenen Sitzgelegenheiten zu wechseln<br />
– vom Schreibtisch auf <strong>die</strong> Couch oder e<strong>in</strong>en Sessel. Zwischen e<strong>in</strong>zelnen Aufgaben könnten<br />
Erwachsene und K<strong>in</strong>der kle<strong>in</strong>e <strong>Bewegung</strong>sspiele e<strong>in</strong>bauen, zum Beispiel das Balancieren<br />
auf e<strong>in</strong>em am Boden liegenden Seil. „Wichtig ist, dass <strong>die</strong> K<strong>in</strong>der sich gar nicht erst<br />
an das Dauersitzen gewöhnen.“ Spätestens nach 30 M<strong>in</strong>uten Schreibtisch müsse e<strong>in</strong>e<br />
<strong>Bewegung</strong>spause folgen. „So lernen sie: Aufstehen macht nicht nur den Kopf frei, sondern<br />
tut auch dem Körper gut“, erklärt Kunz.<br />
Stu<strong>die</strong>n zufolge leidet bereits e<strong>in</strong> Drittel der Grundschüler gelegentlich unter Rückenschmerzen;<br />
bei Jugendlichen sogar <strong>die</strong> Hälfte.<br />
H<strong>in</strong>tergrund "Denk an mich. De<strong>in</strong> Rücken“<br />
In der Präventionskampagne "Denk an mich. De<strong>in</strong> Rücken“ arbeiten <strong>die</strong> Berufsgenossenschaften,<br />
Unfallkassen, ihr Spitzenverband Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung<br />
(<strong>DGUV</strong>), <strong>die</strong> Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau und <strong>die</strong><br />
Knappschaft zusammen. Geme<strong>in</strong>sam verfolgen sie das Ziel, Rückenbelastungen zu verr<strong>in</strong>gern.<br />
Weitere Informationen unter www.de<strong>in</strong>ruecken.de<br />
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Deutsche Gesetzliche<br />
Unfallversicherung e.V. (<strong>DGUV</strong>)<br />
Mittelstraße 51<br />
10117 Berl<strong>in</strong><br />
Pressesprecher:<br />
Gregor Doepke<br />
Internet: www.dguv.de<br />
Spitzenverband der gewerblichen<br />
Berufsgenossenschaften und<br />
der Unfallversicherungsträger der<br />
öffentlichen Hand<br />
Telefon +49 30 288 763768<br />
Telefax +49 30 288 763771<br />
E-Mail presse@dguv.de<br />
Stv. Pressesprecher:<br />
Stefan Boltz
Pressekontakt:<br />
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (<strong>DGUV</strong>)<br />
Pressestelle<br />
Stefan Boltz<br />
Tel.: 030 288763768<br />
Fax: 030 288763771<br />
E-Mail: presse@dguv.de<br />
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