Zahnärzte (208 Seiten - 4,7 MB) - eazf
Zahnärzte (208 Seiten - 4,7 MB) - eazf
Zahnärzte (208 Seiten - 4,7 MB) - eazf
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Fortbildungs -<br />
programm<br />
2014<br />
n <strong>Zahnärzte</strong>
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort 3<br />
Unternehmensleitbild 4<br />
Aktualisierung der Fachkunde gem. Röntgenverordnung (RöV) 5<br />
Ansprechpartner München und Nürnberg 7<br />
Impressum 8<br />
Programm<br />
Sachgebietsübersicht 9<br />
Weiterbildung Kieferorthopädie und Oralchirurgie 25<br />
Zahnmedizinische Curricula und Kompaktkurse 37<br />
Vorbereitungslehrgang Heilpraktikerprüfung 70<br />
Kursserie Applied Kinesiology 72<br />
Kursbeschreibung Einzelkurse 77<br />
Sonderprogramme<br />
Erfolgreiches Praxismanagement 184<br />
Berufspolitische Bildung 186<br />
Verein zur Förderung der wissenschaftlichen Zahnheilkunde in Bayern e.V. 189<br />
Dozentenverzeichnis<br />
196<br />
Service<br />
Anfahrtsbeschreibungen 199<br />
Partnerhotels mit Firmenpreisabkommen 203<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) 207<br />
Anmeldeformular <strong>208</strong><br />
In den Kursgebühren sind Serviceleistungen unseres Bistrobereiches (Erfrischungsgetränke und Kaffee), bei<br />
Tageskursen eine Mahlzeit sowie Kursunterlagen enthalten. Für Aufstiegs fort bildungen gelten besondere Regelungen.<br />
Bitte beachten Sie unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf der Seite 207.<br />
Anmeldung und Auskünfte zu Fortbildungsveranstaltungen erfolgen zentral für München und Nürnberg unter<br />
folgenden Nummern:<br />
<strong>Zahnärzte</strong>: Zahnärztliches Personal: Aufstiegsfortbildungen:<br />
Telefon: 089 72480-190/192 Telefon: 089 72480-415/416 Telefon: 089 309054660<br />
Fax: 089 72480-188 Fax: 089 72480-188 Fax: 089 309054669<br />
info@<strong>eazf</strong>.de info@<strong>eazf</strong>.de info@<strong>eazf</strong>.de<br />
2
Vorwort<br />
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,<br />
die Fortbildung des approbierten Zahnarztes erfolgt auf vielfältigste Weise:<br />
Persönliches Studium von Fachzeitschriften, kollegialer Austausch, Nutzung eines<br />
medialen Angebots, Kurse und Workshops, Kongresse der Kammern und der Berufsund<br />
Fachverbände. Damit wir für Innovationen, Anforderungen unserer Patienten,<br />
Qualitätsansprüche und auch die Herausforderungen des Wettbewerbes in der<br />
Zahnmedizin besser vorbereitet sind, ist Fortbildung für die einzelne Zahnärztin,<br />
den einzelnen Zahnarzt, aber ebenso für die zahnärztliche Selbstverwaltung in<br />
Bayern ein zentrales Anliegen.<br />
Die <strong>eazf</strong> als Fortbildungseinrichtung der BLZK bietet hierzu ein alle zahnmedizinischen<br />
Fachbereiche umfassendes Angebot an Fort- und Weiterbildung für Zahnärztinnen,<br />
<strong>Zahnärzte</strong> und Praxispersonal. Namhafte Dozenten, praxisorientierte<br />
Fortbildung mit einem hohen Anteil an praktischen Kursen, moderne Seminarund<br />
Behandlungsräume und eine effiziente Organisation von Veranstaltungen,<br />
das sind die Markenzeichen unserer <strong>eazf</strong>.<br />
Auf Wunsch vieler Kolleginnen und Kollegen wird die <strong>eazf</strong> auch regionaler: Neben<br />
den Akademien in München und Nürnberg ist die <strong>eazf</strong> inzwischen auch in Regensburg,<br />
Waldershof bei Marktredwitz, Coburg und Würzburg mit ausgewählten Kursen<br />
vertreten.<br />
2014 kündigt sich das Ende des nächsten Fünfjahreszeitraums für den Fortbildungsnachweis<br />
nach § 95 d SGB V an. Wir sind zwar der Meinung, dass die in der<br />
Berufsordnung verankerte Selbstverpflichtung zur Fortbildung ein ausreichender<br />
Garant für eine die Regeln der zahnärztlichen Kunst und den Stand der Wissenschaft<br />
widerspiegelnde Berufsausübung ist, dennoch ist die KZVB als hierfür zuständige<br />
Schwesterkörperschaft verpflichtet, die Umsetzung dieser gesetzlichen<br />
Vorgabe zu prüfen.<br />
Benz, Prof. Dr. Christoph<br />
Präsident der BLZK<br />
Berger, Christian<br />
Vizepräsident der BLZK<br />
Referent für postgraduierte<br />
Fort- und Weiterbildung der<br />
BLZK<br />
Wir freuen uns, Ihnen gemeinsam mit der Geschäftsführung der <strong>eazf</strong> ein attraktives Veranstaltungs- und Themenangebot<br />
vorstellen zu dürfen. Die <strong>eazf</strong> und ihre Mitarbeiter/innen verstehen sich als Ihre Wegbegleiter, die Sie<br />
in Ihrer täglichen Arbeit in der Praxis durch eine breit gefächerte Fortbildung unterstützen wollen. Gerne nehmen<br />
wir Ihre Vorschläge, Wünsche und Ideen auf.<br />
Prof. Dr. Christoph Benz<br />
Präsident<br />
Bayerische Landeszahnärztekammer<br />
Christian Berger<br />
Vizepräsident und Referent für<br />
postgraduierte Fort- und Weiterbildung<br />
Bayerische Landeszahnärztekammer<br />
3
Unternehmensleitbild<br />
Die <strong>eazf</strong> GmbH – Europäische Akademie für zahnärztliche Fort-und Weiterbildung der Bayerischen Landeszahnärztekammer –<br />
ist die Fortbildungseinrichtung der Bayerischen Landeszahnärztekammer (BLZK). Auftrag und Zielsetzung ist eine international<br />
ausgerichtete, industrieunabhängige Fort- und Weiterbildung auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft. Wir bieten<br />
ein breit gefächertes Themenspektrum mit anerkannten Dozenten, das durch zahlreiche Kooperationen mit Hochschulen<br />
und wissenschaftlichen Gesellschaften kontinuierlich weiterentwickelt wird. Darüber hinaus fördern wir den Dialog zwischen<br />
Wissenschaft, Praxis und Industrie durch Kongresse und Industrieforen.<br />
Unser Fortbildungsangebot ist an den Anforderungen der zahnärztlichen Praxis orientiert, ist aber auch zukunftsorientiert,<br />
indem es die Entwicklung der zahnmedizinischen Behandlungsmöglichkeiten widerspiegelt. Wir erfüllen die Fortbildungswünsche<br />
unserer Kunden, entwickeln aber auch in eigener Initiative Fortbildungs- und Beratungskonzepte zum Nutzen der<br />
zahnärztlichen Praxen.<br />
Unsere Auftraggeber sind Zahnärztinnen und <strong>Zahnärzte</strong> sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Zahnarztpraxen und<br />
Zahnkliniken, aber auch die zahnärztlichen Körperschaften, private Fortbildungsanbieter und andere Dienstleister der<br />
Dentalbranche, mit denen wir in verschiedener Weise kooperieren oder für die wir unsere Dienstleistungen erbringen.<br />
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Führungskräfte und Geschäftsführung setzen sich für ein von Respekt und<br />
Wertschätzung geprägtes Arbeitsklima ein, das verantwortliches Handeln ermöglicht und unterstützt. Wir fördern die fachlichen<br />
und sozialen Kompetenzen der Mitarbeitenden und betrachten eine offene Kommunikationskultur als Voraussetzung<br />
für eine motivierte und konstruktive Zusammenarbeit. Den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens sehen wir als Grundlage<br />
für den Erhalt sicherer Arbeitsplätze.<br />
Unsere langjährige Erfahrung in der Organisation von Fortbildungsveranstaltungen, unser geschultes Fachpersonal, unsere<br />
fachlich umfassend qualifizierten und praxiserfahrenen Dozenten und eine gute Vernetzung mit Wissenschaft und Praxis<br />
garantieren teilnehmerorientierte Lösungen und ermöglichen uns, flexibel auf die Wünsche unserer Auftraggeber zu<br />
reagieren.<br />
Wir setzen unseren Auftrag mit einem umfangreichen Fortbildungsprogramm, regionalen Sonderveranstaltungen, einer an<br />
den Bedürfnissen der Praxis orientierten Praxisberatung vor Ort, einer professionellen Organisation von Fortbildungsveranstaltungen<br />
und Kongressen sowie vielfältigen Dienstleistungen für unsere Auftraggeber um. Für <strong>Zahnärzte</strong> bieten wir<br />
strukturierte Fortbildungen in Form von Curricula, Kompaktkursen und Programmen für die Weiterbildung zur Fachzahnärztin<br />
bzw. zum Fachzahnarzt sowie Fortbildungen zu allen zahnmedizinischen Fachbereichen und managementbezogenen<br />
Themen. Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Zahnarztpraxen und Zahnkliniken bieten wir Anpassungs- und Aufstiegsfortbildungen<br />
nach den entsprechenden Fortbildungsordnungen der Bayerischen Landeszahnärztekammer, strukturierte<br />
Weiterqualifizierungen, fachspezifische Kompendien sowie Fortbildungen zu zahnmedizinischen Fachbereichen und managementbezogenen<br />
Themen. Neben theoretischen Fortbildungen legen wir hohen Wert auf die praktische Anwendung des<br />
Erlernten in Form von Arbeitskursen, Live-Behandlungen und Übungen am Modell und am Patienten.<br />
Hierzu bieten wir an drei Standorten eine moderne Infrastruktur mit aktueller technischer Ausstattung, helle und lernfreundliche<br />
Seminar- und Übungsräume in ruhiger, verkehrsgünstiger Lage, Möglichkeiten zum praktischen Arbeiten und<br />
ansprechende Bereiche für Unterrichtspausen. In Kaffee- und Mittagspausen steht unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
ein qualitativ hochwertiges Angebot an Speisen und Getränken zur Verfügung.<br />
Gelungenes Lernen findet in unserem Unternehmen statt, wenn unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Erlernte in<br />
ihrer Praxis umsetzen, ihr neu erworbenes Wissen in ihrer täglichen Arbeit transferieren und weitergeben und so durch ihre<br />
Arbeit zu einer besseren Zahngesundheit ihrer Patienten und zum wirtschaftlichen Erfolg ihrer Praxis beitragen. Gelungenes<br />
Lernen findet auch dann statt, wenn unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre beruflichen Aufstiegs- und Weiterentwicklungschancen<br />
verbessern und – so in einzelnen Fortbildungsbereichen vorhanden – Prüfungen vor Kammern und<br />
Fachgesellschaften erfolgreich bestehen.<br />
4
Aktualisierung Fachkunde<br />
Die Bayerische Landeszahnärztekammer sieht einige Fortbildungskurse der <strong>eazf</strong> für die Aktualisierung der Fachkunde gem.<br />
Röntgenverordnung (RöV) als geeignet an. Diese Kurse sind mit einem Stempel „Unter besonderer Berücksichtigung der<br />
Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz konzipiert” versehen.<br />
Bei der Anmeldung zu einem dieser Kurse senden wir Ihnen auf Wunsch ein Skript zur Aktualisierung der Fachkunde im<br />
Strahlenschutz mit einem Prüfungsbogen zum Nachweis Ihrer Kenntnisse zu. Den Prüfungsbogen bringen Sie bitte bei der<br />
Kursteilnahme mit, Sie erhalten dann zusammen mit Ihrem Fortbildungszertifikat eine Bestätigung der BLZK über die<br />
Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz. Bitte vermerken Sie auf Ihrer Kursanmeldung, wenn Sie an einer Aktualisierung<br />
der Fachkunde interessiert sind.<br />
Für die Bereitstellung und den Versand des Skriptes sowie die Ausstellung der Bestätigung wird neben der im Fortbildungsprogramm<br />
ausgewiesenen Kursgebühr eine von der Bayerischen Landeszahnärztekammer in Rechnung gestellte Schutzgebühr<br />
von EUR 20,00 erhoben. Selbstverständlich können Sie sich auch nachträglich für einen bereits gebuchten Kurs für<br />
die Aktualisierung der Fachkunde vormerken lassen. Voraussetzung ist, dass die Anmeldung zur Aktualisierung der Fachkunde<br />
spätestens zwei Wochen vor Kursbeginn bei uns eingeht.<br />
Für an radiologischen Themen besonders interessierte Teilnehmer bietet die <strong>eazf</strong> am Dienstag, 8. April 2014 in München,<br />
am Mittwoch, 16. Juli 2014 in Nürnberg, am Mittwoch, 5. November 2014 in München und am Mittwoch, 3. Dezember<br />
2014 in Nürnberg jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr einen speziellen Strahlenschutzkurs für <strong>Zahnärzte</strong> an. Dozent ist<br />
Dr. Helmut Diewald. Nähere Informationen zu diesem Kurs finden Sie in unserem Kursprogramm auf Seite 176. Der Kurs ist<br />
von der BLZK zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz als geeignet anerkannt.<br />
Allgemeine Anfragen zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz erteilen die Mitarbeiterinnen des Referates<br />
Praxisführung der BLZK unter den Telefonnummern 089 72480-174 oder -194.<br />
Kursübersicht 2014<br />
Kurstitel/Kurs Kursnummer Programmheft / Seite<br />
Curriculum Kieferorthopädie Weiterbildung S.26 f<br />
Curriculum Oralchirurgie Weiterbildung S. 28 f<br />
Curriculum Implantologie 64004, 74005 S. 38 ff<br />
Curriculum Kinder- und Jugendzahnheilkunde 64006, 74009 S. 48 ff<br />
Curriculum Endodontie 64002 S. 54 ff<br />
Curriculum Gerichts- und Privatgutachten 64003 S. 60 f<br />
Kompaktkurs Implantologie 74001 S. 63 ff<br />
Kompaktkurs Parodontologie 64007, 74007 S. 68 ff<br />
Endo-Intensivseminar 2014 64196 S. 102<br />
Digitale Volumentomographie für <strong>Zahnärzte</strong> (DVT) 64038, 64088, 74<strong>208</strong> S. 175<br />
Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz 64152, 74292, 64452, 74492 S. 176<br />
5
Das schnellste * A-Silikon<br />
dank aktiver Selbsterwärmung<br />
3M Deutschland GmbH · Standort Seefeld · 3M ESPE · ESPE Platz · 82229 Seefeld<br />
Freecall: 0800 - 2 75 37 73 · info3mespe@mmm.com · www.3MESPE.de · 3M, ESPE<br />
und Imprint sind Marken von 3M Company oder 3M Deutschland GmbH. © 2013, 3M.<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
Präzision, die begeistert.<br />
Mit Imprint 4 von 3M ESPE.<br />
In jeder Hinsicht wärmstens zu empfehlen: Das neue A-Silikon Abformmaterial<br />
Imprint 4 sorgt für einen schnelleren Abformprozess.<br />
• Kürzeste Mundverweildauer und beschleunigtes Abbinden durch<br />
aktive Selbsterwärmung spart Ihnen Zeit.<br />
• Ausreichend Verarbeitungszeit für stressfreies Arbeiten.<br />
• Dank Super-Hydrophilie bereits im unabgebundenen Zustand<br />
erfasst das Material selbst feinste Details.<br />
Fragt sich nur noch: Wann lassen Sie sich für Präzision in Bestzeit erwärmen?<br />
3M ESPE. Qualität, die begeistert.<br />
www.3MESPE.de/Imprint4<br />
Imprint 4<br />
Vinyl Polysiloxan Abformmaterial<br />
* Imprint 4 hat im Marktvergleich die kürzeste Mundverweildauer.
Ansprechpartner<br />
Geschäftsführung<br />
Stephan Grüner Geschäftsführer Telefon: 089 72480-240, Fax: -272<br />
sgruener@blzk.de<br />
Yvonne Buchheim Assistenz Geschäftsführung Telefon: 089 72480-246, Fax: -272<br />
ybuchheim@blzk.de<br />
Akademie München<br />
Sabine Ahlers Regionale Veranstaltungen, Beratung Telefon: 089 72480-416, Fax: -188<br />
sahlers@<strong>eazf</strong>.de<br />
Yvonne Buchheim Kongressmanagement, Beratung Telefon: 089 72480-190, Fax: -119<br />
ybuchheim@<strong>eazf</strong>.de<br />
Helga Habermann Anmeldung, Beratung Telefon: 089 72480-192, Fax: -188<br />
hhabermann@<strong>eazf</strong>.de<br />
Gabriele Hohenester Programmplanung Curricula, Beratung Telefon: 089 72480-186, Fax: -119<br />
ghohenester@<strong>eazf</strong>.de<br />
Herbert Kalb Veranstaltungsmanagement, Akademietechnik Telefon: 089 72480-130, Fax: -188<br />
hkalb@<strong>eazf</strong>.de<br />
Silvia Leoncelli Programmplanung ZÄ/ZFA, Beratung Telefon: 089 72480-415, Fax: -188<br />
sleoncelli@<strong>eazf</strong>.de<br />
Brigitte Rath QM-Beauftragte, Programmplanung Telefon: 089 72480-418, Fax: -119<br />
Alternativmedizin, Beratung<br />
brath@<strong>eazf</strong>.de<br />
Manfred Riedel Teamleitung, Mediengestaltung Telefon: 089 72480-422, Fax: -188<br />
mriedel@<strong>eazf</strong>.de<br />
Ulf Schäftlein Veranstaltungsmanagement, Akademietechnik Telefon: 089 72480-135, Fax: -188<br />
uschaeftlein@<strong>eazf</strong>.de<br />
Jadranka Svilokos Anpassungsfortbildungen, Q<strong>MB</strong>, Beratung Telefon: 089 72480-420, Fax: -119<br />
jsvilokos@<strong>eazf</strong>.de<br />
Anita Vrtaric Anmeldung, Praxistrainings, Beratung Telefon: 089 72480-182, Fax: -119<br />
avrtaric@<strong>eazf</strong>.de<br />
Alfred Wickel Veranstaltungsmanagement, Akademietechnik Telefon: 089 72480-412, Fax: -188<br />
awickel@<strong>eazf</strong>.de<br />
Seminarzentrum München<br />
Annett Pleitz Aufstiegsfortbildungen ZMP Telefon: 089 309054-663, Fax: -669<br />
apleitz@<strong>eazf</strong>.de<br />
Tatjana Probst Aufstiegsfortbildungen ZMF, DH Telefon: 089 309054-662, Fax: -669<br />
tprobst@<strong>eazf</strong>.de<br />
Juliane Topalli Aufstiegsfortbildungen ZMV, Telefon: 089 309054-665, Fax: -669<br />
Praxismanager/in<br />
jtopalli@<strong>eazf</strong>.de<br />
Akademie Nürnberg<br />
Reiner Beringer Teamleitung, Akademietechnik Telefon: 0911 58886-28, Fax: 5807900-1<br />
rberinger@<strong>eazf</strong>.de<br />
Hannelore Beringer Veranstaltungsservice Telefon: 0911 58886-28, Fax: 5807900-1<br />
hberinger@<strong>eazf</strong>.de<br />
Georg Kaufmann Veranstaltungsmanagement, Akademietechnik Telefon: 0911 58886-23, Fax: 5807900-4<br />
gkaufmann@<strong>eazf</strong>.de<br />
Doris Wolf Betreuung Aufstiegsfortbildungen Telefon: 0911 58886-26, Fax: 5807900-2<br />
dwolf@<strong>eazf</strong>.de<br />
Susanne Zweier Veranstaltungsmanagement Telefon: 0911 58886-20, Fax: 5807900-3<br />
szweier@<strong>eazf</strong>.de<br />
7
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>eazf</strong> GmbH<br />
Fallstraße 34, 81369 München<br />
Telefon: 089 72480-240, Fax: 089 72480-272<br />
E-Mail: info@<strong>eazf</strong>.de – www.<strong>eazf</strong>.de<br />
Auflage 16.000 Exemplare<br />
Verantwortlich für den Inhalt<br />
Christian Berger, Vizepräsident<br />
Referent für Postgraduierte Fort- und Weiterbildung<br />
Bayerische Landeszahnärztekammer<br />
Dipl.-Volkswirt Stephan Grüner<br />
Geschäftsführer, <strong>eazf</strong> GmbH<br />
Fachbeirat<br />
Prof. Dr. Rudolf Beer (Witten-Herdecke), Christian Berger (Kempten), Prof. Dr. Thomas F. Flemmig (Seattle), Prof. Dr. Dr.<br />
Ingrid Grunert (Innsbruck), Prof. Dr. Reinhard Hickel (München), Prof. Dr. Norbert Krämer (Dresden), Prof. Dr. Ivo Krejci<br />
(Genf), Dr. Wolf-Dieter Seeher (München), Ralf Suckert (Fuchstal)<br />
Druck<br />
Gotteswinter und Aumaier GmbH, Joseph-Dollinger-Bogen 22, 80807 München<br />
Telefon: 089 323707-0, Fax: 089 323707-10<br />
E-Mail: service@gotteswinter.de<br />
Produktion<br />
<strong>eazf</strong> GmbH<br />
Ansprechpartner: Manfred Riedel<br />
Telefon: 089 72480-422, Fax: 089 72480-188<br />
E-Mail: mriedel@<strong>eazf</strong>.de<br />
Handelsregister<br />
Amtsgericht München, HRB 155527<br />
Steuer-Nr. 143 131 90847<br />
IBAN: DE24300606010006307442, BIC: DAAEDEDDXXX<br />
Gläubiger-ID: DE96ZZZ00000400015<br />
USt.-ID: DE240462104<br />
Aus urheberrechtlichen Gründen besteht keine generelle Berechtigung zur Aufzeichnung auf Ton- oder Bildträgern. Dies gilt<br />
für alle Veranstaltungen der <strong>eazf</strong> GmbH. Soweit die Teilnehmer/innen zu einzelnen Veranstaltungen Unterlagen erhalten, sind<br />
diese nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt. Alle Rechte, wie Nachdruck, Vervielfältigungen jeder Art, Vortrag, Funk,<br />
Tonträger und Fernsehsendungen sowie Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen – auch auszugsweise – liegen beim<br />
Herausgeber. Programmänderungen sind vorbehalten.<br />
8
Übersicht<br />
Einzelkurse
Sachgebietsübersicht<br />
Alternativmedizin<br />
24.01. – 25.01.2014 Akupunktur in der Zahnarztpraxis unter besonderer Dr. Gerhard Hieber MUC<br />
64046 Berücksichtigung der Mundakupunktur<br />
Seite 78<br />
07.02. – 08.02.2014 Heilsame Berührung „Therapeutic Touch“ Vera Bartholomay MUC<br />
64065 Seite 79<br />
21.02. – 22.02.2014 Schmerzbehandlung für Patienten in der Praxis Sylvia Bröer MUC<br />
64085 und zu Hause<br />
Seite 80<br />
21.03. – 22.03.2014 Ernährungsberatung nach Ayurveda Inga Mayer MUC<br />
64124 Seite 81<br />
22.03.2014 Homöopathie für Einsteiger Dr. Hans-Lothar Amelunxen MUC<br />
64128 Seite 82<br />
16.05. – 17.05.2014 Z1 – Einführung in die Zahnärztliche Hypnose Uwe Rudol MUC<br />
64205 Seite 83<br />
23.05.2014 Protrusionsschiene zur Therapie von Schlafapnoe Dr. Susanne Schwarting MUC<br />
64215 und Schnarchen<br />
Seite 84<br />
10.10. – 11.10.2014 Wirbelsäulen- und Gelenkkorrekturen gleichen Gisela Cordes MUC<br />
64415 Zahn- und Kiefergelenkfehlstellungen aus<br />
Seite 85<br />
17.10. – 18.10.2014 Myofunktionelle Therapie mit ganzheitlichen Aspekten Mary-Ann Bolten MUC<br />
64425 Seite 86 Sabine Fuhlbrück<br />
18.10.2014 Homöopathie für Einsteiger Dr. Hans-Lothar Amelunxen NBG<br />
74428 Seite 82<br />
21.11. – 22.11.2014 Diagnostik über das Gesicht – Pathophysiognomik Stefan Duschl MUC<br />
64475 Seite 87<br />
Alterszahnmedizin<br />
27.09.2014 Alte Menschen gut versorgen – Ein Konzept Dr. Elmar Ludwig NBG<br />
74397 aus der Praxis für die Praxis<br />
Seite 88<br />
21.11.2014 Alterszahnmedizin – Aber richtig! Dr. Cornelius Haffner MUC<br />
64476 Seite 89 Prof. Dr. Christoph Benz<br />
10
Sachgebietsübersicht<br />
Arbeitshaltung<br />
15.03.2014 Die Arbeitshaltung bei der Patientenbehandlung Manuela Capellaro NBG<br />
74118 Seite 90<br />
26.03.2014 Ergonomie in Bewegung – So verhindern Sie Dr. Pia Quaet-Faslem MUC<br />
64133 chronische Rückenschmerzen Dagmar Thürnagel<br />
Seite 91<br />
28.06.2014 Ergonomie in der zahnärztlichen Tätigkeit Dr. Peter Wöhrl MUC<br />
64268 und Prävention Sabine Moser<br />
Seite 92<br />
15.11.2014 Die Arbeitshaltung bei der Patientenbehandlung Manuela Capellaro NBG<br />
74468 Seite 90<br />
Chirurgie<br />
21.02.2014 Das Tissue Master Concept Dr. Stefan Neumeyer MUC<br />
64084 Seite 93<br />
28.02.2014 Hands-on-Chirurgie für Zahnärztinnen Prof. Dr. Margrit-Ann Geibel MUC<br />
64095 Teil 1 – Basiskurs<br />
Seite 94<br />
09.04.2014 Zahnärztliche Anatomie mit klinischen Bezügen Prof. Dr. Klaus U. Benner MUC<br />
64153 Seite 95<br />
16.05.2014 Hands-on-Chirurgie für Zahnärztinnen Prof. Dr. Margrit-Ann Geibel NBG<br />
74205 Teil 1 – Basiskurs<br />
Seite 94<br />
31.05.2014 Hands-on-Chirurgie: PD Dr. Jörg Neugebauer MUC<br />
64228 Schnittführung und Nahttechniken<br />
Seite 96<br />
05.07.2014 Das Tissue Master Concept Dr. Stefan Neumeyer NBG<br />
74277 Seite 93<br />
12.09.2014 Hands-on-Chirurgie für Zahnärztinnen Prof. Dr. Margrit-Ann Geibel MUC<br />
64375 Teil 1 – Basiskurs<br />
Seite 94<br />
19.09.2014 Hands-on-Chirurgie für Zahnärztinnen Prof. Dr. Margrit-Ann Geibel MUC<br />
64387 Teil 2 – Aufbaukurs<br />
Seite 97<br />
11.10.2014 Oralpathologie: Klinisch relevante Aspekte Prof. Dr. Stephan Ihrler MUC<br />
64417 für die Zahnmedizin<br />
Seite 98<br />
14.11.2014 Hands-on-Chirurgie für Zahnärztinnen Prof. Dr. Margrit-Ann Geibel NBG<br />
74466 Teil 2 – Aufbaukurs<br />
Seite 97<br />
21.11.2014 Hands-on-Chirurgie: PD Dr. Jörg Neugebauer NBG<br />
74478 Schnittführung und Nahttechniken<br />
Seite 96<br />
11
Sachgebietsübersicht<br />
Endodontie<br />
22.02.2014 Aufbau tief zerstörter Zähne Dr. Markus Kaup NBG<br />
74088 Seite 99 Dr. Sven Duda<br />
26.02.2014 Endodontie des Zahnes mit nicht abgeschlossenem PD Dr. Jan Kühnisch MUC<br />
64093 Wurzelwachstums Dr. Katharina Bücher<br />
Seite 100<br />
21.03.2014 Mikrochirurgische Wurzelspitzenresektion Dr. Robert Kirmeier MUC<br />
64125 Seite 101<br />
09. – 10.05.2014 Endo Intensiv-Seminar 2014 Dr. Christoph Kaaden MUC<br />
64196 Seite 102<br />
12.07.2014 Crashkurs Endodontie Prof. Dr. Rudolf Beer MUC<br />
64286 Seite 103 Dr. Tomas Lang<br />
08.10.2014 Update Endodontie Dr. Josef Diemer MUC<br />
64413 Seite 104<br />
06.12.2014 Aktuelles aus der Endodontie Dr. Bijan Vahedi NBG<br />
74498 Seite 105<br />
Funktionstherapie<br />
15.03.2014 Bisshebung des Erosionsgebisses mit direkter Prof. Dr. Thomas Attin MUC<br />
64118 Adhäsivtechnik – Die Phase zwischen der Schiene Dr. Uwe Blunck<br />
und der permanenten Restauration<br />
Seite 106<br />
29.03.2014 Patienten mit Funktionsstörungen erkennen Siegfried Leder NBG<br />
74138 und behandeln<br />
Seite 107<br />
12.04.2014 Manuelle Funktions- und Strukturanalyse – Gert Groot Landeweer MUC<br />
64159 Präzise diagnostizieren, dokumentieren und therapieren<br />
Seite 108<br />
09.05.2014 Kraniomandibuläre Dysfunktion – Prof. Dr. Peter Ottl WAL<br />
54192 Ein „Buch mit sieben Siegeln“?<br />
Seite 109<br />
10.05.2014 Okklusionsschienen bei CMD-Patienten Prof. Dr. Peter Ottl WAL<br />
54198 Seite 110<br />
10.05.2014 Bisshebung des Erosionsgebisses mit direkter Prof. Dr. Thomas Attin NBG<br />
74198 Adhäsivtechnik – Die Phase zwischen der Schiene Dr. Uwe Blunck<br />
und der permanenten Restauration<br />
Seite 106<br />
17.05.2014 Kiefergelenkdysfunktionen/CMD Dr. D.D.S./Syr. NBG<br />
74207 Seite 111 Aladin Sabbagh<br />
18.07.2014 Kraniomandibuläre Dysfunktion – Prof. Dr. Peter Ottl NBG<br />
74295 Ein „Buch mit sieben Siegeln“?<br />
Seite 109<br />
19.07.2014 Okklusionsschienen bei CMD-Patienten Prof. Dr. Peter Ottl NBG<br />
74298 Seite 110<br />
12
Sachgebietsübersicht<br />
25.07. - 26.07.2014 Aufbissschiene – mit System! Dr. Wolf-Dieter Seeher MUC<br />
64306 CMD-Behandlung mit Okklusionsschiene<br />
Seite 112<br />
20.09.2014 Patienten mit Funktionsstörungen erkennen Siegfried Leder WAL<br />
54388 und behandeln<br />
Seite 107<br />
27.09.2014 Bisshebung des Erosionsgebisses mit direkter Prof. Dr. Thomas Attin MUC<br />
64398 Adhäsivtechnik – Die Phase zwischen der Schiene Dr. Uwe Blunck<br />
und der permanenten Restauration<br />
Seite 106<br />
11.10.2014 Bisshebung des Erosionsgebisses mit direkter Prof. Dr. Thomas Attin NBG<br />
74417 Adhäsivtechnik – Die Phase zwischen der Schiene Dr. Uwe Blunck<br />
und der permanenten Restauration<br />
Seite 106<br />
17.10. – 18.10.2014 Myofunktionelle Therapie mit ganzheitlichen Aspekten Mary-Ann Bolten MUC<br />
64425 Seite 113 Sabine Fuhlbrück<br />
28.11. – 29.11.2014 Aufbissschiene – mit System! Dr. Wolf-Dieter Seeher MUC<br />
64489 CMD-Behandlung mit Okklusionsschiene<br />
Seite 112<br />
12.12. – 13.12.2014 Klinische Funktionsdiagnostik – Nicht nur bei CMD Dr. Wolf-Dieter Seeher MUC<br />
64506 Seite 114<br />
Implantologie<br />
15.03.2014 „State of the art“ in der Implantatprothetik Dr. Michael Hopp WAL<br />
54118 Seite 156<br />
04.04.2014 Erfolgreiche Implantate durch die richtige Prothetik Dr. Peter Randelzhofer WAL<br />
54135 Seite 115<br />
12.04.2014 Knochenmanagement mit Eigenknochen zur Vorbereitung Dr. Sven Dannemann MUC<br />
64158 des insuffzienten Implantatlagers<br />
Seite 116<br />
17.05.2014 Parodontologie/Implantologie Kompakt Prof. Dr. Rainer Buchmann MUC<br />
64206 Seite 127<br />
05.07.2014 Parodontologie/Implantologie Kompakt Prof. Dr. Rainer Buchmann WAL<br />
54278 Seite 127<br />
11.07.2014 „State of the art“ in der Implantatprothetik Dr. Michael Hopp NBG<br />
74285 Seite 156<br />
12.07.2014 Erfolgreiche Implantate durch die richtige Prothetik Dr. Peter Randelzhofer MUC<br />
64287 Seite 115<br />
12.07.2014 Periimplantitis – Was nun? Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets MUC<br />
64288 Symptomatik – Diagnostik – Therapie<br />
Seite 129<br />
08.11.2014 Parodontologie/Implantologie Kompakt Prof. Dr. Rainer Buchmann NBG<br />
74458 Seite 127<br />
14.11.2014 „State of the art“ in der Implantatprothetik Dr. Michael Hopp MUC<br />
64465 Seite 156<br />
13
Sachgebietsübersicht<br />
22.11.2014 Erfolgreiche Implantate durch die richtige Prothetik Dr. Peter Randelzhofer COB<br />
54478 Seite 115<br />
22.11.2014 Knochenmanagement mit Eigenknochen zur Vorbereitung Dr. Sven Dannemann NBG<br />
74477 des insuffzienten Implantatlagers<br />
Seite 116<br />
22.11.2014 Navigierte Implantologie und dreidimensionale Dr. Jörg-Martin Ruppin MUC<br />
64479 Implantatplanung<br />
Seite 117<br />
Kinderzahnheilkunde<br />
26.02.2014 Endodontie des Zahnes mit nicht abgeschlossenem PD Dr. Jan Kühnisch MUC<br />
64093 Wurzelwachstums Dr. Katharina Bücher<br />
Seite 118<br />
09.07.2014 Die zauberhafte Zahnarztpraxis Annalisa Neumeyer COB<br />
54283 Seite 119<br />
11.07.2014 Die zauberhafte Zahnarztpraxis Annalisa Neumeyer MUC<br />
64285 Seite 119<br />
02.08.2014 Update Kinderzahnheilkunde Prof. Dr. Norbert Krämer NBG<br />
74318 Seite 120<br />
13.09.2014 Update Kinderzahnheilkunde Prof. Dr. Norbert Krämer MUC<br />
64328 Seite 120<br />
16.10.2014 Das zahnmedizinische Betreuungskonzept – Prof. Dr. Ivo Krejci MUC<br />
64424 modern und lebenslang Daniela Krejci<br />
Seite 121<br />
18.10.2014 Fit für die Kinderzahnheilkunde Dr. Uta Salomon MUC<br />
64429 Seite 122<br />
15.11.2014 Fit für die Kinderzahnheilkunde Dr. Uta Salomon COB<br />
54468 Seite 122<br />
28.11.2014 Die zauberhafte Zahnarztpraxis Annalisa Neumeyer NBG<br />
74485 Seite 119<br />
Notfallmanagement<br />
14.03.2014 Notfallmanagement in der zahnärztlichen Praxis Dr. Alexander Dorsch WBG<br />
54115 Seite 123 mit Trainingsteam<br />
28.03.2014 Notfallmanagement in der zahnärztlichen Praxis Dr. Alexander Dorsch MUC<br />
64136 Seite 123 mit Trainingsteam<br />
16.05.2014 Notfallmanagement in der zahnärztlichen Praxis Dr. Alexander Dorsch NBG<br />
74206 Seite 123 mit Trainingsteam<br />
27.06.2014 Notfallmanagement in der zahnärztlichen Praxis Dr. Alexander Dorsch WAL<br />
54265 Seite 123 mit Trainingsteam<br />
04.07.2014 Notfallmanagement in der zahnärztlichen Praxis Dr. Alexander Dorsch COB<br />
54275 Seite 123 mit Trainingsteam<br />
14
Sachgebietsübersicht<br />
01.08.2014 Notfallmanagement in der zahnärztlichen Praxis Dr. Alexander Dorsch MUC<br />
64315 Seite 123 mit Trainingsteam<br />
12.09.2014 Notfallmanagement in der zahnärztlichen Praxis Dr. Alexander Dorsch NBG<br />
74375 Seite 123 mit Trainingsteam<br />
14.11.2014 Notfallmanagement in der zahnärztlichen Praxis Dr. Alexander Dorsch MUC<br />
64466 Seite 123 mit Trainingsteam<br />
Parodontologie<br />
19.02.2014 Ultraschallbehandlung in der Parodontologie Dr. Michael Maak MUC<br />
64083 Ein bewährtes Konzept<br />
Seite 124<br />
10.05.2014 Parodontaltherapie – Ein modernes und Dr. Dirk Vasel NBG<br />
74197 praktikables Behandlungskonzept<br />
Seite 125<br />
10.05.2014 Klinisches Management der marginalen Parodontitis Prof. Dr. Dr. MUC<br />
64199 Seite 126 Matthias Folwaczny<br />
17.05.2014 Parodontologie/Implantologie Kompakt Prof. Dr. Rainer Buchmann MUC<br />
64206 Seite 127<br />
28.06.2014 Patientengerechte Parodontologie Prof. Dr. Rainer Buchmann COB<br />
54268 Seite 128<br />
05.07.2014 Parodontologie/Implantologie Kompakt Prof. Dr. Rainer Buchmann WAL<br />
54278 Seite 127<br />
12.07.2014 Periimplantitis – Was nun? Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets MUC<br />
64288 Symptomatik – Diagnostik – Therapie<br />
Seite 129<br />
26.07.2014 Patientengerechte Parodontologie Prof. Dr. Rainer Buchmann MUC<br />
64308 Seite 128<br />
19.09.2014 Patientengerechte Parodontologie Prof. Dr. Rainer Buchmann NBG<br />
74385 Seite 128<br />
27.09.2014 Plastische ästhetische Parodontaltherapie Prof. Dr. Dr. M.S. MUC<br />
64399 Seite 130 Anton Sculean<br />
18.10.2014 Parodontaltherapie – Ein modernes und Dr. Dirk Vasel MUC<br />
64427 praktikables Behandlungskonzept<br />
Seite 125<br />
05.11.2014 Ultraschallbehandlung in der Parodontologie Dr. Michael Maak MUC<br />
64453 Ein bewährtes Konzept<br />
Seite 124<br />
08.11.2014 Parodontologie/Implantologie Kompakt Prof. Dr. Rainer Buchmann NBG<br />
74458 Seite 127<br />
08.11.2014 Klinisches Management der marginalen Parodontitis Prof. Dr. Dr. NBG<br />
74459 Seite 126 Matthias Folwaczny<br />
15
Sachgebietsübersicht<br />
Praxismanagement<br />
15.02.2014 Fortgeschrittene Techniken der digitalen Fotografie Dr. Wolfgang Bengel NBG<br />
74078 Seite 131<br />
26.02.2014 Das Praxisteam als entscheidender Faktor Dr. Thomas Reinhold MUC<br />
64094 für den Praxiserfolg<br />
Seite 132<br />
12.03.2014 Dental English – Welcoming the Patient Sabine Nemec WBG<br />
54112 Fit in der Betreuung englischsprechender Patienten<br />
Seite 133<br />
15.03.2014 Praxisabgabeseminar Verschiedene Dozenten REG<br />
54640 Seite 143<br />
19.03.2014 Präventionskonzept Arbeitsschutz Matthias Hajek MUC<br />
64123 Seite 134<br />
26.03.2014 Qualitätsmanagement der BLZK – Was ist wichtig? Dora Tarnoki MUC<br />
64134 Seite 135<br />
28.03.2014 Gewinn in der Zahnarztpraxis ist kein Zufall – Hans-Dieter Klein MUC<br />
64135 Rezepte, die wirklich wirken<br />
Seite 136<br />
02.04.2014 Präventionskonzept Arbeitsschutz Matthias Hajek COB<br />
54144 Seite 134<br />
04.04. – 05.04.2014 Niederlassungsseminar 2014 Verschiedene Dozenten NBG<br />
74650 Seite 137<br />
05.04.2014 Mehr Praxiserfolg durch ein kompetentes Hans-Dieter Klein WAL<br />
54148 und motiviertes Praxisteam<br />
Seite 138<br />
05.04.2014 Dental English – Welcoming the Patient Sabine Nemec MUC<br />
64148 Fit in der Betreuung englischsprechender Patienten<br />
Seite 133<br />
30.04.2014 Beschwerden und Kritik als Chance nutzen! Brigitte Kühn COB<br />
54183 Seite 139<br />
07.05.2014 Gewinn in der Zahnarztpraxis ist kein Zufall – Hans-Dieter Klein COB<br />
54190 Rezepte, die wirklich wirken<br />
Seite 136<br />
07.05.2014 Weiterentwicklung des praxisinternen QM-Systems – Dr. Thomas Reinhold MUC<br />
64193 Tagesworkshop für Praxisteams<br />
Seite 140<br />
09.05.2014 Gewinn in der Zahnarztpraxis ist kein Zufall – Hans-Dieter Klein REG<br />
54193 Rezepte, die wirklich wirken<br />
Seite 136<br />
14.05.2014 Präventionskonzept Arbeitsschutz Matthias Hajek WAL<br />
54204 Seite 134<br />
17.05.2014 Fortgeschrittene Techniken der digitalen Fotografie Dr. Wolfgang Bengel MUC<br />
64<strong>208</strong> Seite 131<br />
16
Sachgebietsübersicht<br />
21.05.2014 Beschwerden und Kritik als Chance nutzen! Brigitte Kühn MUC<br />
64213 Seite 139<br />
23.05.2014 Qualitätsmanagement zur Weiterentwicklung Dora Tarnoki COB<br />
54215 einer erfolgreichen Zahnarztpraxis<br />
Seite 141<br />
04.06.2014 Präventionskonzept Arbeitsschutz Matthias Hajek NBG<br />
74233 Seite 134<br />
04.06.2014 Das Praxisteam als entscheidender Faktor Dr. Thomas Reinhold NBG<br />
74234 für den Praxiserfolg<br />
Seite 132<br />
25.06.2014 Gewinn in der Zahnarztpraxis ist kein Zufall – Hans-Dieter Klein WAL<br />
54263 Rezepte, die wirklich wirken<br />
Seite 136<br />
25.06.2014 Das neue Patientenrechtegesetz – Was ist wichtig! Irmgard Marischler MUC<br />
64263 Seite 142 Ernst Binner<br />
25.06.2014 Praxisabgabeseminar Verschiedene Dozenten MUC<br />
64640 Seite 143<br />
28.06.2014 Souveräner Umgang mit schwierigen Patiententypen Christine Rieder MUC<br />
64267 Seite 144<br />
02.07.2014 Beschwerden und Kritik als Chance nutzen! Brigitte Kühn REG<br />
54272 Seite 139<br />
02.07.2014 Dokumentation und Online-Kommunikation Dr. Wolf-Dieter Seeher MUC<br />
64273 in der Zahnmedizin<br />
Seite 145<br />
05.07.2014 Mehr Praxiserfolg durch ein kompetentes Hans-Dieter Klein MUC<br />
64278 und motiviertes Praxisteam<br />
Seite 138<br />
09.07.2014 Die zauberhafte Zahnarztpraxis Annalisa Neumeyer COB<br />
54283 Seite 146<br />
10.07.2014 Das neue Patientenrechtegesetz – Was ist wichtig! Irmgard Marischler NBG<br />
74294 Seite 142 Ernst Binner<br />
11.07.2014 Die zauberhafte Zahnarztpraxis Annalisa Neumeyer MUC<br />
64285 Seite 146<br />
16.07.2014 Qualitätsmanagement zur Weiterentwicklung Dora Tarnoki MUC<br />
64293 einer erfolgreichen Zahnarztpraxis<br />
Seite 141<br />
18.07.2014 Präventionskonzept Arbeitsschutz Matthias Hajek MUC<br />
64295 Seite 134<br />
23.07.2014 Präventionskonzept Arbeitsschutz Matthias Hajek AFB<br />
54303 Seite 134<br />
13.09.2014 Erfolgreiche Personalarbeit – Ein Praxiskonzept Tatjana Bejta MUC<br />
64620-6 Seite 147 Stephan Grüner<br />
17
Sachgebietsübersicht<br />
24.09.2014 Qualitätsmanagement zur Weiterentwicklung Dora Tarnoki WAL<br />
54393 einer erfolgreichen Zahnarztpraxis<br />
Seite 141<br />
26.09.2014 Präventionskonzept Arbeitsschutz Matthias Hajek MUC<br />
64395 Seite 134<br />
27.09.2014 Souveräner Umgang mit anspruchsvollen Joachim Brandes NBG<br />
74398 und neuen Patienten<br />
Seite 148<br />
08.10.2014 Weiterentwicklung des praxisinternen QM-Systems – Dr. Thomas Reinhold NBG<br />
74413 Tagesworkshop für Praxisteams<br />
Seite 140<br />
08.10.2014 Qualitätsmanagement der BLZK – Was ist wichtig? Dora Tarnoki NBG<br />
74414 Seite 135<br />
08.10.2014 Praxisabgabeseminar Verschiedene Dozenten NBG<br />
74640 Seite 143<br />
10.10.2014 Gewinn in der Zahnarztpraxis ist kein Zufall – Hans-Dieter Klein NBG<br />
74415 Rezepte, die wirklich wirken<br />
Seite 136<br />
11.10.2014 Kostenreduktion in der Zahnarztpraxis Dr. Dr. Bert L. Karl MUC<br />
64418 Seite 149<br />
11.10.2014 Dental English – Welcoming the Patient Sabine Nemec NBG<br />
74419 Fit in der Betreuung englischsprechender Patienten<br />
Seite 133<br />
05.11.2014 Qualitätsmanagement zur Weiterentwicklung Dora Tarnoki NBG<br />
74453 einer erfolgreichen Zahnarztpraxis<br />
Seite 141<br />
07.11.2014 Präventionskonzept Arbeitsschutz Matthias Hajek NBG<br />
74455 Seite 134<br />
12.11.2014 Innovative Praxisformen aus rechtlicher Dr. Rüdiger Schott MUC<br />
64660 und steuerlichen Sicht Prof. Dr. Wolfgang Merk<br />
Seite 150<br />
Peter Kellner<br />
Dr. Christian Freund<br />
Björn Ziegler<br />
15.11.2014 Mehr Praxiserfolg durch ein kompetentes Hans-Dieter Klein NBG<br />
74469 und motiviertes Praxisteam<br />
Seite 138<br />
28.11.2014 Die zauberhafte Zahnarztpraxis Annalisa Neumeyer NBG<br />
74485 Seite 146<br />
29.11.2014 Grundkenntnisse der GOZ-Abrechnung Irmgard Marischler MUC<br />
64620-9 und Auszüge aus der GOÄ<br />
Seite 151<br />
05.12. – 06.12.2014 Niederlassungsseminar 2014 Verschiedene Dozenten MUC<br />
64650 Seite 137<br />
13.12.2014 Abrechnung nach BEMA und Festzuschüssen Irmgard Marischler MUC<br />
64620-10 mit Fallbeispielen<br />
Seite 152<br />
18
Sachgebietsübersicht<br />
Prophylaxe<br />
24.05.2014 Aktuelle Trends in der Kariesdiagnostik Prof. Dr. Karl-Heinz MUC<br />
64218 und -therapie Kunzelmann<br />
Seite 153<br />
05.07.2014 Was leisten Zahnpasten und Spüllösungen für Prof. Dr. Nicole Arweiler MUC<br />
64277 die dentale Hygiene?<br />
Seite 154<br />
22.11.2014 Halitosis: Update 2014 – Die Mundgeruch-Sprechstunde Prof. Dr. Andreas Filippi MUC<br />
64478 in der zahnärztlichen Praxis<br />
Seite 155<br />
Prothetik<br />
15.03.2014 „State of the art“ in der Implantatprothetik Dr. Michael Hopp WAL<br />
54118 Seite 156<br />
28.03.2014 Erfolgreiche Implantate durch die richtige Prothetik Dr. Peter Randelzhofer WAL<br />
54135 Seite 157<br />
11.07.2014 „State of the art“ in der Implantatprothetik Dr. Michael Hopp NBG<br />
74285 Seite 156<br />
12.07.2014 Erfolgreiche Implantate durch die richtige Prothetik Dr. Peter Randelzhofer MUC<br />
64287 Seite 157<br />
14.11.2014 „State of the art“ in der Implantatprothetik Dr. Michael Hopp MUC<br />
64465 Seite 156<br />
22.11.2014 Erfolgreiche Implantate durch die richtige Prothetik Dr. Peter Randelzhofer COB<br />
54478 Seite 157<br />
Restaurative Zahnheilkunde<br />
22.03.2014 Die 20 beliebtesten Fehler beim Kleben – Prof. Dr. Claus-Peter Ernst NBG<br />
74128 Von der Füllung bis zum Veneer<br />
Seite 158<br />
11.04. – 12.04.2014 Frontzahnästhetik in Perfektion mit Keramikveneers Prof. Dr. Jürgen Manhart NBG<br />
74155 und ästhetische Behandlungsplanung<br />
Seite 159<br />
25.04. – 26.04.2014 Grundregeln der Ästhetik und ihre Realisation Prof. Dr. Bernd Klaiber NBG<br />
74175 mit Komposit – Intensivkurs<br />
Seite 161<br />
17.05.2014 Problemfälle und Grenzfälle in der restaurativen Prof. Dr. Reinhard Hickel MUC<br />
64207 Therapie und praxisorientierte Lösungen Prof. Dr. Dr. Hans Jörg Staehle<br />
Seite 162<br />
21.05.2014 Kariologie kontrovers: Neues aus der Kariesdiagnostik, PD Dr. Jan Kühnisch NBG<br />
74213 -prävention und -therapie<br />
Seite 163<br />
19
Sachgebietsübersicht<br />
04.06.2014 Neueste Komposite, Adhäsive, Lichtgeräte – Prof. Dr. Reinhard Hickel MUC<br />
64233 Was ist wahr, was ist für die Praxis wichtig?<br />
Seite 164<br />
06.06. – 07.06.2014 Behandlungsplanung in der Vollkeramik und praktische Prof. Dr. Jürgen Manhart MUC<br />
64235 Umsetzung: Optimale Funktion, maximale Ästhetik Hubert Schenk<br />
und wirtschaftlicher Erfolg<br />
Seite 165<br />
04.07.2014 Die Kompositfüllung von A bis Z Prof. Dr. Roland NBG<br />
74275 Seite 167 Frankenberger<br />
11.10.2014 Die Kompositfüllung von A bis Z Prof. Dr. Roland WAL<br />
54418 Seite 167 Frankenberger<br />
17.10. – 18.10.2014 Direkte und indirekte Restaurationen im <strong>Seiten</strong>zahn- Prof. Dr. Ivo Krejci MUC<br />
64426 bereich aus Komposit inkl. Amalgamersatz<br />
Seite 168<br />
18.10.2014 Die 20 beliebtesten Fehler beim Kleben – Prof. Dr. Claus-Peter Ernst MUC<br />
64428 Von der Füllung bis zum Veneer<br />
Seite 158<br />
22.10.2014 Innovative Behandlungskonzepte und Restaurations- Prof. Dr. Daniel Edelhoff MUC<br />
64433 materialien unter Einsatz moderner Technologien<br />
Seite 169<br />
24.10. – 25.10.2014 Perfekte Kompositrestaurationen in Front- und Prof. Dr. Jürgen Manhart MUC<br />
64439 <strong>Seiten</strong>zähnen – Intensivseminar<br />
Seite 170<br />
28.11. – 29.11.2014 Vollkeramik für die Praxis – Was geht, was nicht? Prof. Dr. Lothar Pröbster NBG<br />
74489 Seite 172<br />
19.12.2014 Vollkeramik von A wie Adhäsivtechnik Prof. Dr. Daniel Edelhoff MUC<br />
64515 bis Z wie Zirkonoxid-Keramik<br />
Seite 173<br />
Röntgenkunde<br />
18.01. und Digitale Volumentomographie für <strong>Zahnärzte</strong> (DVT) Prof. Dr. Gabriele Kaeppler MUC<br />
31.05.2014 Seite 175 Prof. Dr. Herbert Deppe<br />
64038<br />
22.02. und Digitale Volumentomographie für <strong>Zahnärzte</strong> (DVT) Prof. Dr. Gabriele Kaeppler MUC<br />
12.07.2014 Seite 175 Prof. Dr. Herbert Deppe<br />
64088<br />
08.04.2014 Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz Dr. Helmut Diewald MUC<br />
64152 gem § 18a Abs. 2 RöV<br />
Seite 176<br />
17.05. und Digitale Volumentomographie für <strong>Zahnärzte</strong> (DVT) Prof. Dr. Gabriele Kaeppler NBG<br />
25.10.2014 Seite 175 Prof. Dr. Herbert Deppe<br />
74<strong>208</strong><br />
16.07.2014 Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz Dr. Helmut Diewald NBG<br />
74292 gem § 18a Abs. 2 RöV<br />
Seite 176<br />
20
Sachgebietsübersicht<br />
05.11.2014 Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz Dr. Helmut Diewald MUC<br />
64452 gem § 18a Abs. 2 RöV<br />
Seite 176<br />
10.11. – 12.11.2014 Röntgenkurs für <strong>Zahnärzte</strong> zum Erwerb der Fachkunde Dr. Klaus Kocher MUC<br />
64461 gem § 18a Abs. 1 RöV<br />
Seite 177<br />
03.12.2014 Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz Dr. Helmut Diewald NBG<br />
74492 gem § 18a Abs. 2 RöV<br />
Seite 176<br />
Zahnheilkunde<br />
07.03.2014 Medizin-Update für Zahnmediziner 2014 Dr. Marc A. Hünten WBG<br />
54105 Seite 178<br />
08.03.2014 Medizin-Update für Zahnmediziner 2014 Dr. Marc A. Hünten COB<br />
54108 Seite 178<br />
30.04.2014 Kofferdam in 100 Sekunden Dr. Johannes Müller MUC<br />
64183 Seite 179<br />
03.05.2014 Medizin-Update für Zahnmediziner 2014 Dr. Marc A. Hünten MUC<br />
64188 Seite 178<br />
14.05.2014 Medizin-Update für Zahnmediziner 2014 Dr. Marc A. Hünten REG<br />
54202 Seite 178<br />
18.10.2014 Medizin-Update für Zahnmediziner 2014 Dr. Marc A. Hünten NBG<br />
74427 Seite 178<br />
21.11.2014 Der allgemeinmedizinische Risikopatient Prof. Dr. Andreas Filippi MUC<br />
64474 in der zahnärztlichen Praxis<br />
Seite 180<br />
06.12.2014 Toxikologie und Verträglichkeit von Zahnwerkstoffen Prof. Dr. Dr. MUC<br />
64498 Seite 181 Franz-Xaver Reichl<br />
21
KRAFT<br />
ERGONOMIE<br />
ZUVERLÄSSIGKEIT<br />
und me<br />
hr<br />
Touch-Expe<br />
rt Technologie:<br />
Klar, einfach und intuitiv zu bedienender<br />
Touchscreen<br />
mit<br />
zahlreichen<br />
statistische<br />
hen<br />
Auswertungen n und programmierbaren<br />
Ein stellungen für bis zu 4 Nutzer.<br />
Neu: Höhenverstellbarer rer<br />
As ssistenzarm<br />
Ancar<br />
Sd-30<br />
0<br />
Neu :<br />
Kabellosee<br />
r Fußanlasser<br />
®<br />
Aluminium Core<br />
Exclusive Materialien für höchste Belastbarkeit.<br />
Modernste<br />
technische und mechanische<br />
Lö sungen für größte Langlebigkeit.<br />
HOCHWERTIGE QUALITÄT<br />
ZAHLREICHE<br />
E VA<br />
ARIATIO<br />
TIONEN<br />
ERSTAUNLICH<br />
GÜNSTIGER<br />
PREIS!<br />
Forder n Sie Ihr<br />
individuelles A ngebot an!<br />
<br />
e-m<br />
ail: info@spo<br />
errer-d<br />
ental.de www.spo<br />
errer-d<br />
ental.de
Weiterbildung
Kieferorthopädie<br />
Koordination<br />
Unter besonderer Berücksichtigung<br />
der Aktualisierung der<br />
Fachkunde im Strahlen schutz<br />
konzipiert<br />
Curriculum<br />
für Weiterbildungsassistenten<br />
Teilnehmerzahl: 18<br />
Kursgebühr: € 600,00<br />
monatlich<br />
Curriculum Kieferorthopädie<br />
Prof. Dr. Andrea Wichelhaus<br />
Studium der Zahnheilkunde,<br />
Fachzahnärztin für Kieferorthopädie,<br />
Professorin für<br />
Kieferorthopädie an der Poliklinik<br />
für Kieferorthopädie der<br />
Ludwig-Maximilians-Universität<br />
München<br />
Wissenschaftliche Leitung:<br />
Prof. Dr. Ursula Hirschfelder<br />
Prof. Dr. Dr. Peter Proff<br />
Prof. Dr. Angelika Stellzig<br />
Prof. Dr. Andrea Wichelhaus<br />
Seit dem 01.01.2004 gilt eine geänderte Weiterbildungsordnung für die bayerischen <strong>Zahnärzte</strong><br />
(WBO). Im Fach Kieferorthopädie haben die Bayerischen Universitäten zusammen<br />
mit der Bayerischen Landeszahnärztekammer ein dreijähriges Curriculum erstellt.<br />
Dieses Curriculum wird der Weiterbildung zugrunde gelegt, sein fachlicher Inhalt ist Gegenstand<br />
des Prüfungsgesprächs gemäß § 13 Abs. 3 S. 1 WBO. Das von den Bayerischen<br />
Universitäten im Einvernehmen mit der BLZK aufgelegte Weiterbildungsprogramm wird<br />
von der BLZK empfohlen.<br />
Das Curriculum setzt sich aus einer Wissensvermittlung an den vier Bayerischen Universitäten,<br />
an der <strong>eazf</strong> und der parallel erfolgenden dreijährigen klinisch-praktischen Tätigkeit<br />
an einer anerkannten Weiterbildungsstätte (§ 2 Abs. 1 der Richtlinien der BLZK) zusammen.<br />
Die erfolgreiche Teilnahme ist durch entsprechende Zeugnisse nachzuweisen.<br />
Innerhalb der mindestens 1.200 Stunden umfassenden Weiterbildungsmaßnahmen sind<br />
800 Stunden in organisierten Veranstaltungen wie Vorlesungen, Seminaren und Fallvorstellungen<br />
abzuleisten, in denen medizinische Grundlagen, Kenntnisse und Fertigkeiten<br />
in Diagnostik und Therapie unter besonderer Berücksichtigung interdisziplinärer Gesichtspunkte<br />
sowie Kenntnisse in der Ätiologie, Morpho- und Pathogenese und im Praxismanagement<br />
vermittelt werden. 400 Stunden werden als Eigenstudium ausgewiesen mit Präsentation<br />
von Patienten unterlagen und KFO-Journal vor, während und nach kieferorthopädischen<br />
Behandlungen, wobei der Leistungskatalog zwölf charakteristische Befundbeispiele<br />
umfasst.<br />
Inhaltlich und konzeptionell wird das Curriculum von den Bayerischen Universitäten<br />
betreut. Als Dozenten stehen Ihnen erfahrene Kollegen aus Wissenschaft und Praxis zur<br />
Verfügung. Die organisatorische Abwicklung erfolgt über die <strong>eazf</strong>.<br />
Die bayerischen Curricula sowohl in der Kieferorthopädie als auch in der Oralchirurgie sind<br />
in jedem Zyklus voll ausgebucht. Die Wartelisten sind lang – auch weil sich außerbayerische<br />
<strong>Zahnärzte</strong> nach diesem Modell weiterbilden wollen. Anhand dieser Anmeldungen für die<br />
bayerischen Curricula ist erkennbar, dass der „Bayerische Weg“ auch außerhalb Bayerns<br />
großen Zuspruch findet. Das System hat sich bewährt und erfüllt die hohen internationalen<br />
Qualitätsstandards. Gerade die Interaktion der bayerischen Universitäten mit den<br />
Weiterbildungspraxen in Bayern wird von den Weiterbildungsassistenten, den weiterbildenden<br />
<strong>Zahnärzte</strong>n und den Universitätslehrern positiv bewertet.<br />
24
Kieferorthopädie<br />
Themenbereiche<br />
1. WB-Jahr 2. WB-Jahr 3. WB-Jahr gesamt<br />
Einweisung, Regularien, Termine 2 – – 2<br />
Medizinische Grundlagen 12 24 – 36<br />
Diagnostik und Röntgen 94 64 64 222<br />
Ätiologie/Morphogenese 40 8 – 48<br />
Therapie/Prognose 20 84 118 222<br />
Behandlungsmittel 86 62 26 174<br />
Wissenschaftliches Arbeiten 10 8 4 22<br />
Therapie- und Praxismanagement – 14 60 74<br />
Eigenstudium 140 140 120 400<br />
Stunden insgesamt 404 404 412 1.200<br />
Anmeldung<br />
Ansprechpartner: Helga Habermann<br />
<strong>eazf</strong> GmbH<br />
Fallstr. 34, 81369 München<br />
Telefon: 089 72480-192<br />
Fax: 089 72480-188<br />
E-Mail: hhabermann@<strong>eazf</strong>.de<br />
www.<strong>eazf</strong>.de/Fort- und Weiterbildung/Weiterbildung<br />
Prüfungsverfahren<br />
Ansprechpartner: Christine Pfannerer<br />
Bayerische Landeszahnärztekammer<br />
Referat Weiterbildung<br />
Fallstr. 34, 81369 München<br />
Telefon: 089 72480-152<br />
Fax: 089 72480-153<br />
E-Mail: cpfannerer@blzk.de<br />
www.blzk.de/Referate/Referat Weiterbildung<br />
Fachliche Fragen zum Inhalt des Curriculums<br />
Ansprechpartner: Prof. Dr. Andrea Wichelhaus<br />
Poliklinik für Kieferorthopädie der Universität München<br />
Goethestr. 70, 80336 München<br />
Telefon: 089 51603-233<br />
Fax: 089 5328550<br />
E-Mail: kfo.sekretariat@med.uni-muenchen.de<br />
www.kfo.med.uni-muenchen.de/Fortbildung/Curriculum<br />
25
Oralchirurgie<br />
Koordination<br />
Unter besonderer Berücksichtigung<br />
der Aktualisierung der<br />
Fachkunde im Strahlen schutz<br />
konzipiert<br />
Curriculum<br />
für Weiterbildungsassistenten<br />
Teilnehmerzahl: 24<br />
Kursgebühr: € 2.200,00<br />
je Kompakt-Curriculum<br />
Fortbildungspunkte: 76 (je Weiterbildungsjahr)<br />
Curriculum Oralchirurgie<br />
Prof. Dr. Herbert Deppe<br />
Studium der Zahnheilkunde,<br />
Fachzahnarzt für Oralchirurgie,<br />
Oberarzt und Habilitation für<br />
das Fach Zahn-, Mund- und<br />
Kieferheilkunde, Professor für<br />
zahnärztliche Chirurgie und Implantologie<br />
TU München, Mitglied<br />
im Prüfungsausschuss<br />
„Oralchirurgie“ der BLZK<br />
Wissenschaftliche Leitung:<br />
Prof. Dr. Herbert Deppe<br />
Prof. Dr. Dr. Karl Andreas Schlegel<br />
Dr. Christoph Urban<br />
Ziel des von der BLZK für die fachspezifische dreijährige Weiterbildung konzipierten<br />
Curriculums ist es, eine umfassende Weiterbildung in der Oralchirurgie zu gewährleisten,<br />
die neben zahnmedizinisch-wissenschaftlichen auch praktische und praxisbezogene<br />
Aspekte berücksichtigt, d. h. die aufgeführten Weiterbildungsinhalte sollen durch curriculäre<br />
Veranstaltungen im Zeitraum der fachspezifischen Weiterbildung vertieft werden.<br />
Die vorliegende Kursserie wurde nach den oben genannten Vorgaben ausgestaltet und<br />
in Zusammenarbeit mit Universitäten, Oralchirurgen und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen<br />
erstellt. Das Kursangebot umfasst die Bereiche Zahnärztliche Chirurgie, Implantologie<br />
und Parodontologie. Als Dozenten stehen Ihnen erfahrene Kollegen aus Praxis und Universität<br />
zur Verfügung. Diese stellen Ihnen das gesamte Spektrum der modernen chirurgischen<br />
Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde dar.<br />
Die Organisatoren des Curriculums haben sich bemüht, Ihren Belangen besonders gerecht<br />
zu werden. So finden die Kurse jeweils im Block statt, um Praxisausfallszeiten auf ein<br />
Minimum zu reduzieren. In den aktuellen Ablauf sind Anregungen von zahlreichen Kursteilnehmern<br />
eingeflossen. Der Bayerischen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferchirurgie<br />
sei für ihre Mitwirkung gedankt.<br />
Die bayerischen Curricula in der Oralchirurgie sind in jedem Zyklus voll ausgebucht. Die<br />
Wartelisten sind lang – auch weil sich außerbayerische <strong>Zahnärzte</strong> nach diesem Modell<br />
weiterbilden wollen. Anhand dieser Anmeldungen für die bayerischen Curricula ist erkennbar,<br />
dass der „Bayerische Weg“ auch außerhalb Bayerns großen Zuspruch findet. Das<br />
System hat sich bewährt und erfüllt die hohen internationalen Qualitätsstandards.<br />
Betrachten Sie bitte die Dozenten als „Ihr“ Team und nutzen Sie die Möglichkeit zur<br />
direkten Kommunikation und aktiven Mitarbeit. Neben den angehenden Fachzahnärzten<br />
für Oralchirurgie wollen wir aber auch gerne alle anderen chirurgisch interessierten<br />
Kollegen ansprechen und zur Teilnahme an dieser Kursserie zum Wohle unserer Patienten<br />
motivieren. Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg bei diesem Curriculum!<br />
26
Oralchirurgie<br />
Themenbereiche<br />
Zahnärztliche Chirurgie<br />
Allgemeine Operationslehre, Gerinnungsprobleme in der zahnärztlichen Praxis,<br />
1. Weiterbildungsjahr Bildgebende Verfahren, Odontogene Entzündungen, Traumatologie, Tumore,<br />
Speicheldrüsen, Haut- und Mundschleimhauterkrankungen, Geriatrische und<br />
pädiatrische Zahnheilkunde, HNO, Neurologie, Anästhesiologie, Kieferorthopädie,<br />
Pharmakologie/Toxikologie<br />
Implantologie<br />
Grundlagen und bildgebende Verfahren, Diagnostik und Planung komplexer<br />
2. Weiterbildungsjahr Rehabilitationen, Einzelzahnimplantate, Weichgewebsmanagement, Implantatmanagement<br />
in der täglichen Praxis, Implantatbetreuung in guten und schlechten<br />
Zeiten, Integration der Implantologie in die Praxis, Funktionsanalyse/-therapie,<br />
Präprothetische Chirurgie, Prothetik mit und ohne Implantate, Anatomie- und<br />
Präparationsübungen<br />
Parodontologie<br />
Innovationen in der Parodontologie, Diagnostik und Behandlungsplanung,<br />
3. Weiterbildungsjahr Konservative Therapie, Operative Therapie, Oralchirurgische Aspekte, Zahntransplantation,<br />
Halitosis, Weichteilverletzungen, Entwicklungsstörungen und<br />
orofaziale Syndrome, Laser in der Parodontologie<br />
Anmeldung<br />
Ansprechpartner: Gabriele Hohenester<br />
<strong>eazf</strong> GmbH<br />
Fallstr. 34, 81369 München<br />
Telefon: 089 72480-186<br />
Fax: 089 72480-188<br />
E-Mail: ghohenester@<strong>eazf</strong>.de<br />
www.<strong>eazf</strong>.de/Fort- und Weiterbildung/Weiterbildung<br />
Prüfungsverfahren<br />
Ansprechpartner: Christine Pfannerer<br />
Bayerische Landeszahnärztekammer<br />
Referat Weiterbildung<br />
Fallstr. 34, 81369 München<br />
Telefon: 089 72480-152<br />
Fax: 089 72480-153<br />
E-Mail: cpfannerer@blzk.de<br />
www.blzk.de/Referate/Referat Weiterbildung<br />
27
Oralchirurgie<br />
Kompakt-Curriculum Chirurgie<br />
1. Weiterbildungsjahr<br />
Chirurgische Behandlungen sind ein wesentlicher Bestandteil der oralchirurgisch tätigen Praxis. Wenngleich sich im Bereich<br />
der Chirurgie inzwischen viele zahnärztliche Praxen spezialisiert haben, wird dennoch bei speziellen Problemen der kompetente<br />
Rat von Fachzahnärzten für Oralchirurgie oder Fachärzten für MKG-Chirurgie eingeholt. Vor diesem Hintergrund wurde<br />
das „Kompakt-Curriculum Chirurgie“ der <strong>eazf</strong> so aufgebaut, dass der angehende Fachzahnarzt für Oralchirurgie mit den neuesten<br />
Erkenntnissen im gesamten Bereich der Chirurgie vertraut gemacht wird.<br />
Allgemeine Operationslehre und Anästhesiologie<br />
Dozenten: Prof. Dr. Herbert Deppe, Prof. Dr. Hajo Schneck<br />
• OP-Vorbereitung<br />
• Grundlagen der Hygiene<br />
• Chirurgisches Instrumentarium<br />
• Mikrobiologie<br />
• Elektrochirurgie, Laserchirurgie, Kryochirurgie<br />
• Wundlehre, Blutung und Blutstillung<br />
• Grundlagen, Anästhesietechniken<br />
• Systemische Begleitmedikation, Prämedikation<br />
• Peripher/zentral wirkende Analgetika<br />
• Steroidale/nicht steroidale Antiphlogistika<br />
• Analgosedierung, Lokalanästhesie<br />
Oralchirurgische Aspekte der Anatomie der Kopf-Halsregion mit Demonstration am Humanpräparat<br />
und bildgebende Verfahren<br />
Dozenten: Prof. Dr. Michael Eichhorn, Prof. Dr. Dr. Mark Farmand<br />
• Anatomie und Biologie der Mundhöhle und der Zähne<br />
• Strukturen der Kopf-Halsregion, allgemeine und spezielle Pathologie<br />
• Störungen im Zahnsystem, Anomalien der Zahnzahl, -form, und -struktur, Anomalien des Zahndurchbruchs,<br />
Zahnretention/-dislokation/-transplantation und KFO<br />
• Genetik und Embryologie<br />
• Strahlenbiologische Grundlagen<br />
• Konventionelle und digitale Radiologie der Zähne und des Kopfes<br />
• Computertomographie, Magnetresonanztomografie<br />
Zahnärztliche Chirurgie<br />
Dozent: Prof. Dr. Thomas Weischer<br />
• Extraktionslehre<br />
• Operative Zahnerhaltung einschließlich operativer Freilegung retinierter Zähne<br />
• Zahntransplantation<br />
• Wurzelspitzenresektionen und Hemisektionen<br />
• Komplikationen bei zahnärztlich-chirurgischen Eingriffen und Komplikationsmanagement<br />
Wurzelspitzenresektion<br />
Dozent: Dr. Josef Diemer<br />
28<br />
• Indikation und chirurgisches Vorgehen<br />
• Schnittführung und Nahttechnik<br />
• Plastische Korrektur an Weichteilen und Knochen<br />
• Praktische Übungen am Tierpräparat, Mikroskop
Oralchirurgie<br />
Odontogene Infektionen und Traumatologie des Gesichtsschädels<br />
Dozenten: Prof. Dr. Dr. Karl Andreas Schlegel, Prof. Dr. Dr. Mark Farmand<br />
• Knocheninfektionen, spezifische Infektionen<br />
• Erkrankungen der Kieferhöhle und der Speicheldrüsen<br />
• Traumadiagnostik und Basisversorgung (Übersicht, Vitaldiagnostik, Rettungskette und interdisziplinäre Versorgung)<br />
• Schienentechniken, Plattenosteosynthese<br />
• Prinzipien der Frakturversorgung (Unterkiefer, Oberkiefer, Kiefergelenk)<br />
Juristische Grundlagen und Praxismanagement, Qualitätsmanagement, Hygienerichtlinien<br />
Dozentinnen: RAin Susanne Ottmann-Kolbe, Marina Nörr-Müller<br />
• Zahnärztlicher Behandlungsvertrag<br />
• Aufklärungspflichten<br />
• Zahnärztliche Dokumentation<br />
• Zahnärztliche Behandlungsfehler<br />
• Arbeitsrecht in der Zahnarztpraxis<br />
• Aufgaben der Kammer<br />
• Arbeitssicherheit und Qualitätsmanagement<br />
• Organisation der Arbeitssicherheit in Bayern<br />
• Präventionskonzept<br />
• Gesetzliche Grundlagen und Inhalte<br />
• Arbeitssicherheit in der eigenen Praxis<br />
• Hygieneplan und RKI-Richtlinien<br />
• Einbindung der Arbeitssicherheit in ein QM-System<br />
Abschlussgespräch mit Fallpräsentationen<br />
Grundlage: Präsentation von 2 Fällen je Teilnehmer/in aus den Bereichen Zahnextraktion/operative Zahnerhaltung,<br />
Traumatologie oder Mundschleimhauterkrankungen anhand von Röntgenbildern, Fotos und Modellen. Das Abschlussgespräch<br />
mit den Fallpräsentationen findet am 5. bzw. 6. Kurstag statt.<br />
29
Oralchirurgie<br />
Kompakt-Curriculum Chirurgie, Kurs 64013<br />
Dozenten Kursort Datum und Uhrzeit<br />
Prof. Dr. Michael Eichhorn Akademie München Fr. 09.05.2014<br />
Prof. Dr. Herbert Deppe<br />
09.00 - 18.00 Uhr<br />
Dr. Josef Diemer Akademie München Do. 26.06.2014<br />
09.00 - 15.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Hajo Schneck Akademie München Fr. 27.06.2014<br />
Prof. Dr. Dr. Mark Farmand<br />
09.00 - 18.00 Uhr<br />
Marina Nörr-Müller Akademie München Sa. 28.06.2014<br />
RA Susanne Ottmann-Kolbe<br />
09.00 - 18.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Thomas Weischer Akademie München Do. 17.07.2014<br />
09.00 - 18.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Dr. Mark Farmand Akademie München Fr. 18.07.2014<br />
Prof. Dr.Dr. Karl Andreas Schlegel<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
Anschließend Abschlussgespräch mit Fallpräsentation:<br />
Prof. Dr. Herbert Deppe<br />
Dr. Christoph Urban<br />
17.00 - 19.00 Uhr<br />
Hinweis:<br />
Das Kompakt-Curriculum Chirurgie ist nur komplett buchbar, die einzelnen Kurse sind nicht mit anderen Curricula<br />
austauschbar. Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen, da das Curriculum erfahrungsgemäß schnell ausgebucht ist.<br />
30
Oralchirurgie<br />
Kompakt-Curriculum Implantologie<br />
2. Weiterbildungsjahr<br />
Implantologische Behandlungen sind ein wesentlicher Bestandteil der oralchirurgisch tätigen Praxis. Wenngleich sich im<br />
Bereich der Implantologie inzwischen viele zahnärztliche Praxen spezialisiert haben, wird dennoch bei speziellen Problemen<br />
der kompetente Rat von Fachzahnärzten für Oralchirurgie oder Fachzahnärzten für MKG-Chirurgie eingeholt. Vor diesem<br />
Hintergrund wurde das „Kompakt-Curriculum Implantologie“ der <strong>eazf</strong> so aufgebaut, dass der angehende Fachzahnarzt für<br />
Oralchirurgie mit den neuesten Erkenntnissen im gesamten Bereich der Implantologie vertraut gemacht wird.<br />
Grundlagen der Implantologie<br />
Dozenten: Prof. Dr. Herbert Deppe, Prof. Dr. Michael Eichhorn<br />
Anatomie der Kopf-Hals-Region<br />
• Nervale Strukturen<br />
• Gefäße<br />
• Kaumuskulatur<br />
• Besonderheiten in Bezug auf lokale Anästhesien<br />
Indikationen und Kontraindikationen<br />
• Befunderhebung<br />
• Klassifikation<br />
• Lokale Kontraindikationen<br />
• Systemische Kontraindikationen<br />
Implantologische Diagnostik und Planung<br />
Dozent: Prof. Dr. Frank Schwarz<br />
Implantologische Diagnostik, Bildgebende Verfahren in der Implantologie<br />
• Grundlagen und Entwicklungen der Implantologie<br />
• Spezifische Implantatanamnese, Voraussetzungen für die Implantation<br />
• Mechanische und biologische Aspekte<br />
• Implantatsysteme: Charakteristika, Stärken und Schwächen<br />
• Beziehungen zur Parodontologie und Kieferorthopädie<br />
• Bildgebende Verfahren mit Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz<br />
Diagnostik und Planung komplexer Rehabilitationen<br />
• Anatomie der Kiefer und ihre Bedeutung für die Implantologie<br />
• Indikationsklassen<br />
• Hartgewebsanalyse, Weichgewebsanalyse, Modellanalyse<br />
• Planungs- und Übertragungsschablonen<br />
• Computersimulation auf der Basis des CT<br />
• Chirurgische Behandlungsplanung in Abhängigkeit vom Knochenangebot<br />
• Lokale Augmentation (Techniken und Materialien)<br />
Indikationsbezogene Rehabilitation<br />
Dozent: Prof. Dr. Axel Zöllner<br />
Prothetische Grundlagen<br />
• Abformungen, Modellherstellung<br />
• Registrierung<br />
• Teleskope<br />
• Konuskronen<br />
• Stege, Riegel<br />
• Geschiebetechnik<br />
• Verschraubungen<br />
31
Oralchirurgie<br />
Prothetische Konzepte<br />
• Implantatretinierter Zahnersatz<br />
• Implantatgestützter Zahnersatz<br />
• Anzahl der Implantate<br />
• Kostengünstige Versorgungen<br />
• Ergebnisse wissenschaftlicher Studien<br />
• Planung aus prothetischer Sicht<br />
• Praktische Übungen<br />
Implantologie in der täglichen Praxis<br />
Dozent: Dr. Hans-Jürgen Hartmann<br />
Das Einzelzahnimplantat<br />
• Bewährte Implantatsysteme<br />
• Implantatlokalisation<br />
• Implantationszeitpunkt: Sofortimplantat/Spätimplantat<br />
• Schnittführung beim Einzelzahnimplantat<br />
• Augmentation beim Einzelzahnimplantat<br />
• Bonesplitting, Bonespreading, Bonecondensing<br />
• Freilegung beim Einzelzahnimplantat<br />
• Ästhetische Aspekte<br />
Integration der Implantologie in die Praxis<br />
• Juristische Aspekte (Aufklärung etc.)<br />
• Abrechnung<br />
• Teamführung<br />
• Hygienerichtlinien<br />
• Integration in das Arbeitskonzept<br />
• Beratungsgespräche führen und Patienten motivieren<br />
• Diskussion von Misserfolgen anhand von Fallbeispielen<br />
• Prothetische Aspekte<br />
Betreuung von Patienten<br />
Dozent: Prof. Dr. Thomas Weischer<br />
Weichgewebsmanagement<br />
• Nachsorge<br />
• Implantathygiene<br />
• Chirurgische Komplikationen<br />
• Prothetische Komplikationen<br />
• Entzündliche Komplikationen<br />
• Implantatverlust<br />
Vestibulumplastik<br />
• Explantation<br />
• Nachinsertion<br />
• Komplikationen vorbeugen<br />
• Weichteilmanagement: Vestibulumplastik<br />
• Forensik<br />
• Praktische Übungen am Schweinekiefer<br />
32
Oralchirurgie<br />
Navigation und Systemvorstellungen<br />
Dozent: Dr. Annette Felderhoff<br />
Navigation in der Implantologie<br />
• Vor- und Nachteile der Navigation<br />
• Vorstellung aktueller Navigationssysteme<br />
• Planung mit dem Nobel Guide-System<br />
• Praktische Übungen<br />
Vorstellung von Implantatsystemen<br />
• Vor- und Nachteile der bekanntesten Systeme in der Praxis<br />
• Präsentation Nobel Biocare, Friadent, Straumann<br />
Abschlussgespräch<br />
Grundlage des Abschlussgespräches ist mindestens je eine röntgenologische Fallpräsentation je Teilnehmer.<br />
Diese Fallpräsentation wird im Abschlussgespräch diskutiert.<br />
Kompakt-Curriculum Implantologie, Kurs 64015<br />
Dozenten Kursort Datum und Uhrzeit<br />
Prof. Dr. Herbert Deppe Akademie München Fr. 05.09.2014<br />
Prof. Dr. Michael Eichhorn<br />
09.00 - 18.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Frank Schwarz Akademie München Sa. 06.09.2014<br />
09.00 - 18.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Axel Zöllner Akademie München Fr. 17.10.2014<br />
09.00 - 18.00 Uhr<br />
Dr. Hans-Jürgen Hartmann Akademie München Sa. 18.10.2014<br />
09.00 - 18.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Thomas Weischer Akademie München Fr. 21.11.2014<br />
09.00 - 18.00 Uhr<br />
Dr. Annette Felderhoff Akademie München Sa. 22.11.2014<br />
09.00 - 16.00 Uhr<br />
Anschließend Abschlussgespräch mit Fallpräsentation:<br />
Prof. Dr. Herbert Deppe<br />
Dr. Christoph Urban<br />
16.00 - 18.00 Uhr<br />
33
Oralchirurgie<br />
Kompakt-Curriculum Parodontologie<br />
3. Weiterbildungsjahr<br />
Parodontologische Behandlungen sind ein wesentlicher Bestandteil der oralchirurgisch tätigen Praxis. Wenngleich sich im<br />
Bereich der Parodontologie inzwischen viele zahnärztliche Praxen spezialisiert haben, wird dennoch bei speziellen Problemen<br />
der kompetente Rat von Fachzahnärzten für Oralchirurgie oder Fachärzten für MKG-Chirurgie eingeholt. Vor diesem Hintergrund<br />
wurde das „Kompakt-Curriculum Parodontologie“ der <strong>eazf</strong> so aufgebaut, dass der angehende Fachzahnarzt für Oralchirurgie<br />
mit den neuesten Erkenntnissen im gesamten Bereich der Parodontologie vertraut gemacht wird.<br />
Grundlagen der Parodontologie<br />
Dozent: Dr. Hans-Dieter John<br />
• Strukturbiologie<br />
• Ätiologie<br />
• Pathogenese<br />
• Mikrobiologie<br />
• Erkrankungsformen<br />
• Diagnostik<br />
• Parodont im Alter<br />
Initial- und nichtoperative Therapie<br />
Dozent: Dr. Hans-Dieter John<br />
• Instrumentarium<br />
• Erhaltungstherapie<br />
• Recall<br />
• Initialtherapie einwurzeliger und mehrwurzeliger Zähne<br />
• Scaling und root planning<br />
• Furkationstherapie<br />
• Unterstützende Therapie<br />
• Reevaluation<br />
• Abschlussbefund<br />
Parodontal- und Mukogingivalchirurgie<br />
Dozent: Prof. Dr. Dr. M.S. Anton Sculean<br />
• Knochenersatzmaterialien (Transplantate/alloplastische Materialien)<br />
• Konditionierung der Wurzeloberfläche<br />
• Wachstumsfaktoren in der regenerativen Parodontaltherapie<br />
• Schmelz-Matrix-Proteine<br />
• Kombinationstherapien<br />
• Praktische Übungen am Schweinekiefer<br />
Regenerative Methoden<br />
Dozent: Prof. Dr. Dr. Hans Heinz Topoll<br />
• Operative Verfahren (konservativ, resektiv)<br />
• Regenerative Verfahren (GTR, GBR, Proteine)<br />
• Plastisch-ästhetische Therapieverfahren<br />
• Komplikationen<br />
• Praktische Übungen am Schweinekiefer<br />
34
Oralchirurgie<br />
Mundschleimhauterkrankungen, Tumore<br />
Dozenten: Prof. Dr. Herbert Deppe, Prof. Dr. Andrea Schmidt-Westhausen<br />
• Pathologie und Diagnostik<br />
• Klassifikation<br />
• Schleimhautveränderungen durch Arzneimittel<br />
• Viruserkrankungen<br />
• Mykosen<br />
• Bakterielle Infektionen der Mundschleimhaut<br />
• Präkanzerosen<br />
• Leukoplakie<br />
• Erythroplakie<br />
• Dyskeratosen<br />
• Tumoren und geschwulstähnliche Hyperplasien<br />
• Pigmentierungen<br />
• Dermatologische Affektionen<br />
• Schleimhautveränderungen bei Allgemeinerkrankungen<br />
• Erkrankungen des hämatopoetischen Systems<br />
• Hämorrhagische Diathesen<br />
• Anämien<br />
• Zahnersatzbedingte Veränderungen<br />
• Selbstverletzung<br />
• Therapeutische Prizipien<br />
• Medikamentöse Therapie<br />
• Chirurgische Therapie (Skalpell, Laser)<br />
• Bisphosphate<br />
• Zahnärztlich-chirurgische Focussanierung<br />
• Indikationen und Wirkungsweise der Bisphosphate<br />
• Chirurgische Sanierung der Kieferknochennekrosen<br />
Neurologie<br />
Dozent: Prof. Dr. Dr. Karl Andreas Schlegel<br />
• Nervschädigung und Nervregeneration<br />
• Verfahren der Nervleitungsgeschwindigkeit<br />
• Atypischer Gesichtsschmerz<br />
• Entwicklungsstörungen und orofaziale Syndrome<br />
• LKG-Patienten<br />
• Syndromale Erkrankungen (Pierre-Robin-Syndrom, Goldenhar-Syndrom usw.)<br />
• Orthognath-chirurgische Eingriffe<br />
Abschlussgespräch mit Fallpräsentation<br />
Grundlage des Abschlussgespräches ist mindestens je eine röntgenologische Fallpräsentation je Teilnehmer.<br />
Diese Fallpräsentation wird im Abschlussgespräch diskutiert.<br />
35
Oralchirurgie<br />
Kompakt-Curriculum Parodontologie, Kurs 64010<br />
Dozenten Kursort Datum und Uhrzeit<br />
Dr. Hans-Dieter John Akademie München Fr. 07.02.2014<br />
09.00 - 18.00 Uhr<br />
Dr. Hans-Dieter John Akademie München Sa. 08.02.2014<br />
09.00 - 18.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Dr. M.S. Anton Sculean Akademie München Fr. 21.02.2014<br />
09.00 - 18.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Dr. Heinz Hans Topoll Akademie München Sa. 22.02.2014<br />
09.00 - 18.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Herbert Deppe Akademie München Fr. 14.03.2014<br />
Prof. Dr. Andrea Schmidt-Westhausen<br />
09.00 - 18.00 Uhr<br />
Prof. Dr.Dr. Karl Andreas Schlegel Akademie München Sa. 15.03.2014<br />
09.00 - 15.00 Uhr<br />
Anschließend Abschlussgespräch mit Fallpräsentation:<br />
Prof. Dr. Herbert Deppe<br />
Dr. Christoph Urban<br />
15.00 - 18.00 Uhr<br />
Hinweis:<br />
Das Kompakt-Curriculum Parodontologie ist nur komplett buchbar, die einzelnen Kurse sind nicht mit anderen Curricula<br />
austauschbar. Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen, da das Curriculum erfahrungsgemäß schnell ausgebucht ist.<br />
36
Zahnmedizinische<br />
Curricula und<br />
Kompaktkurse<br />
37
Implantologie<br />
Koordination<br />
Unter besonderer Berücksichtigung<br />
der Aktualisierung der<br />
Fachkunde im Strahlen schutz<br />
konzipiert<br />
Curriculum<br />
für <strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühren:<br />
€ 695,00 je Kurswochenende für DGI-Mitglieder<br />
€ 775,00 je Kurswochenende für Nichtmitglieder<br />
Fortbildungspunkte: 154<br />
Curriculum Implantologie<br />
Dr. Friedemann Petschelt<br />
Studium der Zahnheilkunde,<br />
Fachzahnarzt für Oralchirurgie,<br />
Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie<br />
und Parodontologie,<br />
Gutachter und Sachverständiger<br />
der BLZK, Niederlassung in Gemeinschaftspraxis,<br />
Lehrauftrag<br />
für zahnärztliche Chirurgie und<br />
Implantologie an der Universität<br />
Padua<br />
Die <strong>eazf</strong> führt zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI) und der<br />
Akademie für Praxis und Wissenschaft (APW) der DGZMK eine strukturierte implantologische<br />
Fortbildung durch, die aus acht Zwei-Tage-Kursen, mindestens zwei Tagen Hospitation<br />
und einer Supervision besteht.<br />
Die Zwei-Tage-Kurse finden an der <strong>eazf</strong> in München und Nürnberg, im Universitätsklinikum<br />
Regensburg sowie in ausgewählten Praxen statt. Hospitationen und Supervisionen können<br />
an Kliniken oder auch in implantologisch ausgewiesenen Praxen durchgeführt werden. Die<br />
Kurstermine und Dozenten finden Sie nach der Übersicht zu den Inhalten des Curriculums.<br />
Der Schwerpunkt des Curriculums Implantologie besteht neben der Vermittlung theoretischen<br />
Wissens vor allem aus praktischen Übungen mit den gängigen Implantatsystemen<br />
und Augmentationstechniken am Modell sowie am anatomischen Präparat und in einer<br />
Vielzahl praxisbezogener Demonstrationen der chirurgischen und prothetischen Techniken<br />
der Implantatversorgung einschließlich des Recalls bereits versorgter Patienten. Die<br />
einzelnen Zwei-Tage-Kurse haben am Ende jeweils eine Lernzielkontrolle.<br />
Für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist ein Intro-Wochenende der APW Pflichtveranstaltung,<br />
soweit eine Abschlussprüfung bzw. Zertifizierung durch die DGI gewünscht ist.<br />
Nähere Informationen hierzu finden Sie auf der folgenden Seite.<br />
Dr. Sebastian Schmidinger<br />
Studium der Zahnheilkunde,<br />
Pastpräsident der DGI<br />
Am Schluss des Curriculums Implantologie legen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
eine Abschlussprüfung ab, in der neben dem vermittelten theoretischen Wissen die derzeitigen<br />
Behandlungskonzepte in der Implantologie hinterfragt werden. Darüber hinaus<br />
sollen in dem kollegialen Gespräch anhand eigener geplanter und versorgter Patienten<br />
implantologische Therapiemaßnahmen diskutiert werden. Bei bestandener Prüfung<br />
werden die theoretischen Kenntnisse und praktischen Fähigkeiten in der Implantologie<br />
zertifiziert.<br />
Als Dozenten stehen Ihnen erfahrene Kollegen aus Praxis und Universität zur Verfügung.<br />
Betrachten Sie bitte die Dozenten als „Ihr“ Team und nutzen Sie die Möglichkeit zur direkten<br />
Kommunikation und aktiven Mitarbeit. Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg bei<br />
diesem Curriculum!<br />
Hinweis: Das Curriculum richtet sich schwerpunktmäßig an Zahnärztinnen und <strong>Zahnärzte</strong>,<br />
die am Beginn einer implantologischen Tätigkeit stehen und ggf. einen Tätigkeitsschwerpunkt<br />
in Fachgebiet Implantologie ausweisen wollen.<br />
38
Intro-Wochenende der DGI/APW<br />
Für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist ein Intro-Wochenende der APW Pflichtveranstaltung, soweit eine Abschlussprüfung<br />
bzw. Zertifizierung durch die DGI gewünscht ist. Das Wochenende beinhaltet eine allgemeine Einführung in das<br />
Curriculum Implantologie sowie eine Vorstellung der wichtigsten Implantatsysteme.<br />
Die Teilnahme an diesem Einführungswochenende ist nur erforderlich, wenn eine Zertifizierung durch die DGI gewünscht ist.<br />
Zum Führen eines Tätigkeitsschwerpunkts „Implantologie“ ist diese Zertifizierung nicht erforderlich. Beachten Sie hierzu<br />
auch unser Hinweise auf www.<strong>eazf</strong>.de/Fort- und Weiterbildung/Tätigkeitsschwerpunkte.<br />
1. Tag: Implantologie vs. Parodontologie vs. Endodontie<br />
• Grundlagen der Parodontologie und Endodontie<br />
• Voraussetzungen und Möglichkeiten für den endodontischen Zahnerhalt<br />
• Diagnostik und therapeutisches Konzept der Paro-Endo-Läsion<br />
• Bewertung von Attachementverlust in der Parodontologie<br />
• Konzepte der konservativen Therapie der chronischen und aggressiven Parodontitis<br />
• Regenerative vs. resektive Parodontaltherapie<br />
• Relevante Parameter für die Entscheidungsfindung: Endodontie-Parodontologie-Implantologie<br />
• Indikation für eine frühzeitige Implantation<br />
2. Tag: Vorstellung einiger führender Implantatsysteme<br />
Am zweiten Tag des Intro-Wochenendes stellen verschiedene Hersteller ihre Implantatsysteme vor. Damit soll den Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern die Möglichkeit gegeben werden, sich einen Überblick zu gängigen Systemen zu verschaffen und<br />
diese zu diskutieren. In Hands-on-Übungen kann mit den Systemen unter Anleitung praktisch gearbeitet werden.<br />
Anmeldung für Intro-Wochenende:<br />
APW Düsseldorf, Liesegangstr. 17a, 40211 Düsseldorf<br />
Bärbel Wasmeier, Tel. 0211 66967345, Fax 0211 66967331,<br />
E-Mail apw.wasmeier@dgzmk.de.<br />
Dort erhalten Sie auch die Anmeldeunterlagen. Die Kursgebühr wird direkt von der APW in Rechnung gestellt und ist an<br />
diese zu zahlen. Es gelten die Geschäftsbedingungen der APW.<br />
Mögliche Termine:<br />
31.01./01.02.2014, 02.05./03.05.2014, 26.09./27.09.2014<br />
39
Implantologie<br />
1. Tag: Einstieg in die Implantologie in der zahnärztlichen Praxis<br />
Anatomie der Kiefer und ihre Bedeutung für die Implantologie<br />
• Grundlagen und Entwicklung der Implantologie<br />
• Spezifische Implantatanamnese/Aufklärung<br />
• Grundsätze der Planung:<br />
- Transfer röntgenologischer Befunde in die anatomische Realität<br />
- Anzahl der erforderlichen Implantate<br />
• Implantatdesign<br />
• Implantatsysteme: Charakteristika, Stärken, Schwächen<br />
• Live-OP<br />
• Praktische Übungen am Tierpräparat:<br />
Vestibulumplastik nach Edlan/Melchiar, Nahttechniken, Darstellung des Foramen mentale<br />
2. Tag: Einstieg in die Implantologie in der zahnärztlichen Praxis<br />
Praktische Übungen am Phantom, Insertion von Implantaten<br />
• Übungen am Tierpräparat, „Implantatbettaufbereitung“<br />
• Live-OP<br />
• Sofort-Implantationen, verzögerte Implantationen und Spätimplantationen<br />
• Ausstattung und Hygienekonzept in der implantologischen Praxis<br />
• Bedeutung der Dokumentation und des Recalls<br />
• Besprechung mitgebrachter Patientenfälle (Röntgen, Planungsmodelle)<br />
• Lernzielkontrolle<br />
3. Tag: Indikationsbezogene Diagnostik und Planung<br />
• Anamnese: Einfluss von Begleiterkrankungen<br />
• Wünsche und Erwartungshaltung des Patienten und ihre Umsetzung anhand einer<br />
realistischen Diagnostik und Planung, abgestimmt auf die Fähigkeit des Behandlers<br />
- Obligate und fakultative radiologische Verfahren<br />
- Spezielle Röntgen- und Schablonentechnik<br />
- Computertomographie<br />
- Hartgewebsanalyse, Weichgewebsanalyse<br />
- Studienmodelle, Modellanalyse<br />
- Schleimhautdickenmessung, Diagnostisches Wax-up<br />
- Strategische Langzeitplanung<br />
• Live-OP<br />
4. Tag: Indikationsbezogene Diagnostik und Planung<br />
• Chirurgische Planungsaspekte<br />
• Prothetische Planungsaspekte<br />
• Übungen am Phantomkopf, Insertion von Implantaten<br />
• Chirurgische Behandlungsplanung in Abhängigkeit vom Restknochenangebot<br />
• Planungsübungen: Komplexe Rehabilitation planen<br />
• Lernzielkontrolle<br />
40
Implantologie<br />
5. Tag: Integration der Implantologie in die Praxis<br />
• Integration der Implantologie in die Praxis<br />
• Beratungsgespräche führen<br />
• Teamführung<br />
• Dokumentation<br />
• Forensische Aspekte<br />
• Aspekte der Hygiene beim Operieren<br />
• Instrumentelle und maschinelle Ausstattung<br />
• Ästhetische Herausforderungen<br />
6. Tag: Das Einzelzahnimplantat<br />
• Live-OP<br />
• Vorstellung eines Implantatsystems (FRIALIT 2)<br />
• Anwendung des Systems am Phantom, Training am Tierknochen<br />
• Implantatzeitpunkt<br />
• Schnittführung<br />
• Augmentation<br />
• Ästhetik<br />
• Provisorische Versorgung<br />
• Definitive Versorgung<br />
• Lernzielkontrolle<br />
7. Tag: Parodontologische und periimplantäre Aspekte der Implantologie<br />
• Diagnostik und Behandlungsplanung unter dem Aspekt der parodontalen Wertigkeit<br />
und biologischen Breite des Restgebisses<br />
• Implantathygiene (Prophylaxe)<br />
• Recall<br />
• Ursachen für Problemfälle/Misserfolge<br />
• Trouble Management: Schraubenbruch, Schraubenlockerung, Prothesenbruch, etc.<br />
• Periimplantitis/Implantatverlust/Explantation<br />
• Pharmakologische Aspekte<br />
• Zweitimplantation<br />
8. Tag: Weichgewebsmanagement<br />
• Live-OP<br />
• Vorstellung eines Implantatsystems<br />
• Anwendung des Systems am Phantom<br />
• Übungen Tierpräparat: Mukoperiostlappen, Rolllappen, Spaltlappen<br />
• Rezessionsdeckung<br />
• Bindegewebstransplantat<br />
• Papillenkonditionierung<br />
• Mikrochirurgische Verfahren<br />
• Lernzielkontrolle<br />
41
Implantologie<br />
9. Tag: Augmentation Teil I<br />
• Grundlagen augmentativer Techniken<br />
• Membrantechniken<br />
• Knochenersatzmaterial<br />
• Autologer Knochen<br />
• Knochenwachstumsinduzierende Proteine<br />
• Indikation und Patientenauswahl<br />
• Knochengewinnung und Verarbeitung<br />
• Fixation von Augmentaten und Membranen<br />
10. Tag: Augmentation Teil I<br />
• Live-OP<br />
• Vorstellung eines Implantatsystems (Bonefit/ITI)<br />
• Anwendung des Systems am Phantom<br />
• Implantationen in Grenzsituationen<br />
• Patientenvorstellung<br />
• Recall und Komplikationen<br />
• Lernzielkontrolle<br />
11. Tag: Implantate und Zahnersatz<br />
• Prothetische Grundlagen<br />
• Abformung und Modellherstellung<br />
• Registrierung<br />
• Teleskope und Konuskronen<br />
• Stege und Riegel<br />
• Geschiebetechnik und Verschraubungen<br />
12. Tag: Implantate und Zahnersatz<br />
• Implantatretinierter und -gestützter Zahnersatz<br />
• Komplexe prothetische Rehabilitationen<br />
• Wie viele Implantate sind für die verschiedenen prothetischen Versorgungen erforderlich?<br />
• Kostengünstige Mimimalversorgungen<br />
• Patientenbehandlung/Patientenvorstellungen<br />
• Statistische Ergebnisse<br />
• Lernzielkontrolle<br />
13. Tag: Komplexe implantat-prothetische Rehabilitionen unter funktionellen und ästhetischen Aspekten<br />
• Strategische Planung und Umsetzung: Anzahl der Implantate und Positionierung<br />
• Auswirkung auf das Hart- und Weichgewebe<br />
• Präventive Maßnahmen zum Erhalt von Hartgewebe<br />
• Implantatdurchmesser unter präventiven und ästhetischen Aspekten<br />
• Biologische Breite der periimplantären Gewebe<br />
• Wann sind augmentative Verfahren mit Weichgewebe notwendig und möglich?<br />
• Welchen Einfluss haben Heilungskappen, Gingivaformer und provisorische Versorgungen auf die spätere Versorgung?<br />
42
Implantologie<br />
14. Tag: Komplexe implantat-prothetische Rehabilitionen unter funktionellen und ästhetischen Aspekten<br />
• Vorstellung eines Implantatsystems (CAMLOG)<br />
• Anwendung des Systems am Phantom<br />
• Kritische Würdigung des Langzeitverhaltens der implantat-prothetischen Versorgungen und der verwendeten Materialien<br />
• Diskussion der von den Kursteilnehmern mitgebrachten Patientenunterlagen<br />
• Lernzielkontrolle<br />
15. Tag: Augmentation Teil II<br />
• Klinische und bildgebende Analyseverfahren zur Augmentation<br />
- Hart- und Weichgewebeanalyse, Modellanalyse<br />
- Orientierende CT-Diagnostik, computergestützte Implantatsimulation<br />
- Chirurgische Schablonen<br />
• Chirurgische Behandlungsplanung in Abhängigkeit vom Restknochenangebot, Indikationen für<br />
augmentative Maßnahmen<br />
• Grenzindikationen, lokale Maßnahmen im ortsständigen Knochen<br />
• Autogene Knochenverpflanzung<br />
- Entnahmetechniken autogener Knochenverpflanzungen<br />
- Komplikationen, Aufbereitungsmaßnahmen, Morbidität der Entnahmestelle<br />
• Laterale und totale An- und Auflagerungsosteoplastiken im Ober- und Unterkiefer, Hufeisen-Osteotomie/Le Fort 1,<br />
Nervlateralisation, Zygomaimplantate<br />
• Verweildaueranalysen enossaler Implantate in Kombination mit Osteoplastiken<br />
• Live-OP<br />
- Laterale Sinusbodenaugmentation mit anteriorem Beckenknochen<br />
- Krestale Sinusbodenelevation unter endoskopischer Kontrolle<br />
- Partielle An- und Auflagerungsosteoplastik mit Kinnknochen<br />
16. Tag: Augmentation Teil II<br />
• Darstellung anatomischer Strukturen:<br />
- Mundbodenlage, a. lingualis, a. submentalis, ductus salviatorius<br />
- Foramen mentale ramus ascendens, n. lingualis<br />
- Foramen incisivum, foramen maius, a. palatina<br />
- Fossa pterygopalatina, spina nasalis anterior<br />
- Bihat’scher Fettpropf<br />
• Übungen:<br />
- Entnahme eines corticosponiösen Transplantates am Kinn und am aufsteigenden Ast<br />
- Sinusbodenelevation klassisch mit lateralem Fenster<br />
• Lernzielkontrolle<br />
17./18. Tag: Hospitation in Klinik oder Praxis mit Supervision<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hospitieren am 17. Tag und sehen Implantationen, Freilegungen, die prothetische<br />
Versorgung vom Implantaten und Versorgungen im Recall. Es sollen Implantatprothetik und Implantatchirurgie zu gleichen<br />
Teilen gezeigt werden. Der 18. Tag läuft wie der 17. Tag ab. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können beide Tage in derselben<br />
Praxis oder Klinik verbringen oder aber an zwei unterschiedlichen Orten. Am 17. oder 18. Tag findet im Rahmen der<br />
Hospitation auch eine Supervision statt. Dabei implantiert der Teilnehmer wenigstens ein Implantat unter Anleitung und<br />
Kontrolle selbst. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bringen den Patienten in die jeweilige Praxis oder Klinik mit.<br />
43
Implantologie<br />
Hinweise zur Hospitation und Supervision<br />
Es besteht die Arzt-Patient-Rechtsbeziehung zwischen dem Kursteilnehmer und dem Patienten. Die Aufklärung obliegt<br />
dem Kursteilnehmer. Er kann die von ihm durchgeführte Behandlung seinem Patienten in Rechnung stellen. Der Supervisor<br />
erhält € 400,00 pro Stunde Supervision für Mitglieder APW/DGI, € 450,00 für andere Teilnehmer, die Sachkosten für Implantate<br />
und verwendete Materialien werden nach Aufwand mit dem Operateur abgerechnet.<br />
Für die Zulassung zur Abschlussprüfung sind die Teilnahme an zwei Hospitationstagen und eine Supervision erforderlich.<br />
Hospitations- und Supervisions-Praxen und -Kliniken werden dem Teilnehmer rechtzeitig während des Curriculums mitgeteilt.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich dann Praxen oder Kliniken aussuchen. Termine werden individuell<br />
vereinbart.<br />
Die Gebühr für die Hospitation pro Tag beträgt:<br />
Mitglieder APW/DGI € 330,00<br />
Nichtmitglieder € 400,00<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die darüber hinaus weitere Tage hospitieren möchten, wird dies nach entsprechender<br />
Anmeldung zu den genannten Bedingungen ermöglicht. Ebenso ist es möglich, an mehreren Supervisionen (Implantation<br />
unter Anleitung) teilzunehmen.<br />
Abschlussprüfung<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bringen fünf selbst versorgte und dokumentierte Fälle (inkl. Röntgen-Aufnahmen<br />
und Modellen im Artikulator) mit. Diese Fälle werden im Prüfungsgespräch diskutiert.<br />
Es findet eine feierliche Zertifikatüberreichung im Rahmen einer Abendveranstaltung statt.<br />
Kontinuum<br />
Voraussetzung für die Aufrechterhaltung der Qualifikation ist im Sinne einer Qualitätssicherung die wenigstens einmalige<br />
jährliche Teilnahme an einer Veranstaltung der DGI oder der APW (Kongress, Tagung oder Seminar mit einem implantologischen<br />
Thema).<br />
Termine und Orte<br />
Das gesamte Curriculum verteilt sich auf ein Jahr. Die Kurstermine und Dozenten finden Sie auf den folgenden <strong>Seiten</strong>. Die<br />
Kurse finden in der Regel an dem Ort statt, an dem sich die Klinik oder Praxis der Dozenten befindet. Die Organisation obliegt<br />
der <strong>eazf</strong>. Bitte beachten Sie, dass Änderungen bei Dozenten und Terminen vorbehalten sind.<br />
Hinweis:<br />
Hospitationen und Supervisionen sowie die Abschlussprüfung sind nicht Bestandteile des Kursangebots der <strong>eazf</strong> und nicht in<br />
der Kursgebühr enthalten. Die separate kostenpflichtige Anmeldung erfolgt direkt bei der vom Teilnehmer ausgesuchten Praxis<br />
oder Klinik. Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt über die DGI, Ansprechpartnerin Frau Marion Becht, Tel.: 0621 68124451.<br />
44
Implantologie<br />
Curriculum Implantologie, Kurs 64004<br />
Dozenten Kursort Kurstage Datum und Uhrzeit<br />
Dr. Sebastian Schmidinger Akademie München 1. und 2. Tag 24.01. - 25.01.2014<br />
Dr. Tobias Schneider<br />
Fr. 09.00 - 17.00 Uhr<br />
Sa. 08.30 - 16.30 Uhr<br />
Dr. Kai-Hendrik Bormann Akademie München 3. und 4. Tag 14.02. - 15.02.2014<br />
Fr. 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa. 09.00 - 17.00 Uhr<br />
Dr. Gerhard Iglhaut Praxis Dr. Iglhaut 7. und 8. Tag 04.04. - 05.04.2014<br />
Steinbogenstr. 26<br />
Fr. 09.00 - 17.30 Uhr<br />
87700 Memmingen Sa. 09.00 - 16.00 Uhr<br />
Dr. Dietmar Weng Akademie München 5. und 6. Tag 09.05. - 10.05.2014<br />
Fr. 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa. 09.00 - 17.00 Uhr<br />
Dr. Stefan Steckeler Akademie München 9. und 10. Tag 23.05. - 24.05.2014<br />
Fr. 09.00 - 17.30 Uhr<br />
Sa. 08.30 - 15.00 Uhr<br />
Dr. Friedemann Petschelt Akademie München 11. und 12. Tag 04.07. - 05.07.2014<br />
Fr. 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa. 09.00 - 17.00 Uhr<br />
Dr. Florian Rathe Akademie München 13. und 14. Tag 19.09. - 20.09.2014<br />
Fr. 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa. 09.00 - 17.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Dr. Torsten Reichert Universitätsklinikum 15. Tag 26.09.2014<br />
Zahnklinik, Großer Hörsaal<br />
Fr. 08.00 - 17.30 Uhr<br />
Franz-Josef-Strauss-Allee 11<br />
Regensburg<br />
Schmidinger, Dr. Sebastian Universität Regensburg 16. Tag 27.09.2014<br />
Schneider, Dr. Tobias Institut für Anatomie Sa. 08.30 - 16.00 Uhr<br />
Tamm, Prof. Dr. Ernst<br />
Präpariersaal,<br />
Universitätsstr. 31,<br />
Regensburg<br />
Hinweis:<br />
Das Curriculum Implantologie ist nur komplett buchbar, die einzelnen Kurse sind nicht mit anderen Curricula austauschbar.<br />
Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen, da das Curriculum erfahrungsgemäß schnell ausgebucht ist.<br />
45
Implantologie<br />
Curriculum Implantologie, Kurs 74005<br />
Dozenten Kursort Kurstage Datum und Uhrzeit<br />
Dr. Sebastian Schmidinger Klinik Dr. Schindlbeck 1. und 2. Tag 10.01. - 11.01.2014<br />
Dr. Tobias Schneider Seestr. 43, Herrsching Fr. 09.00 - 17.00 Uhr<br />
Sa. 08.30 - 16.30 Uhr<br />
Dr. Kai-Hendrik Bormann Akademie Nürnberg 3. und 4. Tag 07.02. - 08.02.2014<br />
Fr. 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa. 09.00 - 17.00 Uhr<br />
Dr. Dietmar Weng Akademie Nürnberg 5. und 6. Tag 28.03. - 29.03.2014<br />
Fr. 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa. 09.00 - 17.00 Uhr<br />
Dr. Stefan Steckeler Akademie Nürnberg 9. und 10. Tag 27.06. - 28.06.2014<br />
Fr. 09.00 - 17.30 Uhr<br />
Sa. 08.30 - 15.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Murat Yildirim Akademie Nürnberg 11. und 12. Tag 18.07. - 19.07.2014<br />
Fr. 09.00 - 17.00 Uhr<br />
Sa. 09.00 - 16.00 Uhr<br />
Dr. Michael Stimmelmayr Akademie Nürnberg 7. und 8. Tag 25.07. - 26.07.2014<br />
Fr. 09.00 - 19.00 Uhr<br />
Sa. 09.00 - 17.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Dr. Torsten Reichert Universitätsklinikum 15. Tag 19.09.2014<br />
Zahnklinik, Großer Hörsaal<br />
Fr. 08.00 - 17.30 Uhr<br />
Franz-Josef-Strauss-Allee 11<br />
Regensburg<br />
Schmidinger, Dr. Sebastian Universität Regensburg 16. Tag 20.09.2014<br />
Schneider, Dr. Tobias Institut für Anatomie Sa. 08.30 - 16.00 Uhr<br />
Tamm, Prof. Dr. Ernst<br />
Präpariersaal,<br />
Universitätsstr. 31,<br />
Regensburg<br />
Dr. Josef Diemer Akademie Nürnberg 13. und 14. Tag 26.09. - 27.09.2014<br />
Fr. 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa. 09.00 - 17.00 Uhr<br />
Hinweis:<br />
Das Curriculum Implantologie ist nur komplett buchbar, die einzelnen Kurse sind nicht mit anderen Curricula austauschbar.<br />
Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen, da das Curriculum erfahrungsgemäß schnell ausgebucht ist.<br />
46
Jetzt Termin zur<br />
kostenlosen Probe-OP<br />
vereinbaren<br />
Tel. 0800 2028-000 *<br />
Spitzentechnologie für eine große Indikationsbreite<br />
® Implantate −<br />
einfach erfolgreich im Detail<br />
Klinisch erprobte Spitzentechnologie „Made in Germany“:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
*kostenfrei aus dem deutschen Festnetz<br />
Mehr zu BEGO Semados ® Implantaten unter:<br />
www.bego-implantology.com<br />
Miteinander zum Erfolg
Kinder-/Jugendzahnheilkunde<br />
Koordination<br />
Unter besonderer Berücksichtigung<br />
der Aktualisierung der<br />
Fachkunde im Strahlen schutz<br />
konzipiert<br />
Curriculum<br />
für <strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühren:<br />
€ 1.071,00 je Kursblock für DGK-Mitglieder<br />
€ 1.161,00 je Kursblock für Nichtmitglieder<br />
Fortbildungspunkte: 178<br />
Curriculum Kinder- und Jugendzahnheilkunde<br />
Prof. Dr. Norbert Krämer<br />
Studium der Zahnheilkunde,<br />
Leiter der Abteilung für Kinderzahnheilkunde<br />
an der Justus-<br />
Liebig-Universität Gießen,<br />
Präsident der DGK<br />
Die <strong>eazf</strong> bietet in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde<br />
(DGK) und der Akademie für Praxis und Wissenschaft (APW) der DGZMK eine strukturierte<br />
neunteilige Fortbildung an. Das Curriculum „Kinder- und Jugendzahnheilkunde“ stellt<br />
eine in sich abgeschlossene Folge von Fortbildungsaufbaukursen dar mit dem Ziel, <strong>Zahnärzte</strong>n<br />
eine Aktualisierung und Vertiefung ihrer Kenntnisse auf diesem Fachgebiet zu ermöglichen.<br />
Die regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme wird mit der Verleihung eines<br />
entsprechenden Zertifikates bescheinigt. Das Curriculum umfasst insgesamt ca. 135 Fortbildungsstunden.<br />
Die Kurstermine und Dozenten finden Sie nach der Übersicht zu den<br />
Inhalten des Curriculums.<br />
In den Qualifikationskursen werden unterschiedliche didaktische Methoden eingesetzt.<br />
Während der Kursabschnitte finden regelmäßig Fallvorstellungen durch die Kursteilnehmer/innen<br />
und Kursteilnehmer und Wissensüberprüfungen statt. Das Curriculum endet<br />
mit einer Abschlussprüfung in Form eines kollegialen Gesprächs vor einem von der DGK<br />
bestimmten Kollegium. Voraussetzung für die Teilnahme an der Abschlussprüfung ist<br />
neben der vollständigen Absolvierung des Kursprogramms die Einreichung von drei dokumentierten,<br />
selbstständig durchgeführten komplexen Behandlungsfällen. Die drei Behandlungsfälle,<br />
davon nur maximal eine Behandlung in Allgemeinanästhesie, sollten<br />
sowohl restaurative und endodontische Maßnahmen als auch die präventive Betreuung<br />
von Kindern und Jugendlichen umfassen. Die dargestellten Maßnahmen dürfen den<br />
aktuellen wissenschaftlichen Empfehlungen nicht widersprechen. Die Behandlungsmaßnahmen<br />
müssen nachvollziehbar dokumentiert und beurteilbar sein. Eine genauere<br />
Beschreibung der Anforderungen findet sich unter www.kinderzahnheilkunde-online.de.<br />
Die Behandlungsunterlagen werden von einer unabhängigen Prüfungskommission kostenpflichtig<br />
begutachtet. Da die Organisation des Zertifizierungswochenendes ausschließlich<br />
über die Geschäftsstelle der APW geschieht, ist die verbindliche Anmeldung bei der<br />
Geschäftsstelle der APW (www.apw-online.com) notwendig. Die dokumentierten Fälle<br />
sind Gegenstand des kollegialen Fachgespräches. Das Zertifikat der APW/DGK/DGZ/DGZMK<br />
erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Curriculums nach bestandener Abschlussprüfung.<br />
Voraussetzung für die Aufrechterhaltung der zertifizierten Qualifikation (250<br />
Punkte in 5 Jahren) in der Kinder- und Jugendzahnheilkunde ist im Sinne der Qualitätssicherung<br />
die Teilnahme an überwiegend an der Kinder- und Jugendzahnheilkunde orientierten<br />
Fortbildungen, wobei dies nach Möglichkeit Veranstaltungen der APW oder DGK<br />
sein sollen (www.kinderzahnheilkunde-online.de).<br />
48
Kinder-/Jugendzahnheilkunde<br />
1. Kursblock:<br />
Eröffnung des Curriculums<br />
Prävention, Anamnese, allgemeine und spezielle Diagnostik, Fotodokumentation und Bildverarbeitung<br />
• Anamnese, allgemeine und spezielle Diagnostik (zahnärztliche Untersuchung) beim Kind<br />
• Epidemiologie oraler Erkrankungen beim Kind, Sonderformen (ECC)<br />
• Anamnese, klinische Untersuchung, Dokumentation, Aufklärung, Behandlungsplanung<br />
• Aktuelle Methoden der Kariesdiagnostik und röntgenologische Untersuchung des Kindes<br />
• Praktische Übungen<br />
• Orale Mikroorganismen, kariogenes Nahrungssubstrat und wirtsspezifische Schutzmechanismen<br />
• Diagnostik des erhöhten Kariesrisikos<br />
• Altersspezifische Mundhygiene, Hilfsmittel zur Zahn- und Mundpflege<br />
• Fluoride: Wirkungsmechanismen, Dosierung, Toxizität, systemische und lokale Anwendungsformen<br />
• Ernährungslenkung und -beratung (Einsatz von Zuckeraustauschstoffen oder Zuckerersatzstoffen)<br />
• Chemische Plaquebeeinflussung<br />
• Organisationsprinzipien und Maßnahmen primärer Prävention: bei Schwangeren, beim Klein- und Vorschulkind,<br />
beim Schulkind und Jugendlichen, im Rahmen der Gruppenprophylaxe<br />
• Integration zahnärztlichen Personals und Abrechnungsfragen<br />
• Foto-Dokumentationskurs mit praktischen Übungen<br />
• Verfahren der digitalen Bildbearbeitung<br />
2. Kursblock:<br />
Restaurative Therapie, Endodontologie und prothetische Maßnahmen<br />
• Therapiekonzepte im Milchgebiss, Front- und <strong>Seiten</strong>zahnbereich (einschließlich Füllungswerkstoffe)<br />
• Therapiekonzepte im Wechselgebiss: Front- und <strong>Seiten</strong>zahnbereich (von der erweiterten Fissurenversiegelung<br />
bis zur Versorgung tief zerstörter Zähne)<br />
• Therapie bei Zahnanomalien im Milch und Wechselgebiss<br />
• Erkrankungen der Pulpa und des apikalen Parodonts an Milchzähnen und unreifen bleibenden Zähnen<br />
• Pathologie der Pulpa und des apikalen Parodonts, Besonderheiten der Diagnostik<br />
• Maßnahmen in der 1. Dentition: Überkappung, Pulpotomie, Pulpektomie, Extraktion<br />
• Maßnahmen in der unreifen 2. Dentition: Überkappung, Apexifikation, Grenzen der Zahnerhaltung<br />
• Konfektionierte Kronen zur Restauration tief zerstörter Milchzähne (Front- und <strong>Seiten</strong>zahn)<br />
• „Prothetische Aspekte“ bei der Restauration im Milchgebiss<br />
• Praktische Übungen<br />
3. Kursblock:<br />
Praxisorganisation, Notfälle, Schmerzausschaltung<br />
• Physiologie und Pathologie des kindlichen Herz-Kreislauf- und Atmungssystems<br />
• Lokalanästhesie: Anatomie, Präparate, Grenzdosen, Nebenwirkungen, Komplikationen<br />
• Prä- und Postmedikation, Sedierung mit oraler, rektaler und venöser Applikation von Medikamenten<br />
• Narkose beim kindlichen Patienten: Voraussetzungen, praktisches Vorgehen<br />
• Notfälle beim kindlichen Patienten, Erste Hilfe, Wiederbelebung beim Kind, Notfallmedikamente<br />
49
Kinder-/Jugendzahnheilkunde<br />
4. Kursblock:<br />
Überwachung der Gebissentwicklung, Psychologie des Kindes<br />
• Entwicklung und kieferorthopädische Aspekte<br />
• Gesichts- und Kieferwachstum, Zahnentwicklung, Physiologie und Pathologie der Dentition<br />
• Anomalien der Zahnzahl, Zahnform, Strukturanomalien der Zahnsubstanzen<br />
• Überwachung der Gebissentwicklung<br />
• Präventive und interzeptive Maßnahmen im Milch- und Wechselgebiss, Einschleifen, Therapie bei ektopischem<br />
Zahndurchbruch, myofunktionelle Therapie, Abgewöhnen von Habits, Platzhalter im Milch- und Wechselgebiss,<br />
Kinderprothesen, Abrechnungsfragen<br />
• Zeitpunkt der Überweisung eines Kindes zum Kieferorthopäden, Abgrenzung<br />
allgemeinzahnärztlicher und kieferorthopädischer Kompetenz<br />
• Grundzüge kindlicher Entwicklung: Altersabhängige Voraussetzungen zahnmedizinischer Behandlungen<br />
• Kommunikation mit Kind und Eltern<br />
• Verhaltensauffälligkeiten und Problemfamilien<br />
• Techniken der Verhaltensmodifikation<br />
• Intervention und Therapie: Möglichkeiten und Grenzen<br />
• Verhaltenstherapeutische Ansätze (z. B. systematische Desensibilisierung)<br />
• Entspannungsverfahren (autogenes Training mit Kindern, progressive Muskelrelaxation, Hypnose)<br />
5. Kursblock:<br />
Behindertenbetreuung und Praxisorganisation, Traumatologie, Chirurgie, Parodontologie<br />
• Orale Symptome bei Allgemeinerkrankungen: Infektionskrankheiten, hormonelle Störungen, Hauterkrankungen,<br />
Herz- und Nierenerkrankungen, Knochenerkrankungen, Bluterkrankungen<br />
• Zahnärztliche Behandlung und präventive Betreuung behinderter und chronisch kranker Kinder<br />
• Praxisorganisation in der Kinderzahnheilkunde<br />
• Voraussetzungen und Infrastruktur, Praxisausstattung, Praxisorganisation (Mitarbeiter, Terminplanung),<br />
Kooperation (<strong>Zahnärzte</strong> und Pädiater, Anästhesist, Logopäde usw.)<br />
• Besonderheiten der Abrechnung zahnärztlicher Leistungen in der Kinderzahnheilkunde<br />
• Betriebswirtschaftliche Aspekte<br />
• Epidemiologie, Klassifikation, Diagnostik: Sensibilitätsprüfung, Röntgendiagnostik<br />
• Sofortversorgung, definitive Versorgung<br />
• Heilungsvorgänge, Folgeerscheinungen und Komplikationen nach Zahntrauma<br />
• Auto-, Allotransplantationen<br />
• Kieferorthopädische Behandlung und prothetische Versorgung nach Zahntrauma<br />
• Präventionen von Zahntraumen<br />
• Erkrankungen des marginalen Parodonts bei Kindern und Jugendlichen<br />
• Ätiologie, Pathogenese, Therapie parodontaler Erkrankungen beim Kind: Rezession der Gingiva<br />
• Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit parodontalen Erkrankungen durch <strong>Zahnärzte</strong> und<br />
zahnmedizinisches Fachpersonal (Organisation und Durchführung)<br />
• Zahnextraktionen, chirurgisch-orthodontische Behandlung retinierter Zähne und Frenulotomie<br />
50
Kinder-/Jugendzahnheilkunde<br />
Abschlussgespräch mit Fall-Demonstrationen<br />
Jeder Teilnehmer stellt die Behandlungsunterlagen von drei Patienten zur Diskussion (Nachweis der eigenen Tätigkeit im<br />
Bereich der Kinder- und Jugendzahnheilkunde). Diese drei komplexen Behandlungsfälle sollen sich möglichst auf unterschiedliche<br />
Altersgruppen beziehen (von 0–5 Jahre, 6–10 Jahre, 11–16 Jahre). Es sind jeweils Anfangsbefund, Risikobewertung,<br />
Therapiedaten, Abschlussbefund, Röntgenaufnahmen, klinische Bilder und ggf. Gebissmodelle in die Vorstellung<br />
einzubeziehen. Berücksichtigt werden sollen dabei auch die Qualitätsbeurteilungen der vorgenommenen Behandlungsergebnisse<br />
sowie prognostische Abschätzungen (Epikrise) der entsprechenden Fälle. Vorlagen zur Dokumentation der Behandlungsfälle<br />
finden sich auf der Homepage der DGK (www.kinderzahnheilkunde-online.de).<br />
Am Ende des Kurswochenendes stellt jeder Kursteilnehmer einen Fall der Gruppe vor. In den Gebühren der APW sind € 150,00<br />
zur Prüfung der Unterlagen enthalten. Auch bei Nichtzulassung wird dieser Betrag fällig.<br />
Hinweis:<br />
Die Abschlussgespräche sind nicht Bestandteil des Kursangebots der <strong>eazf</strong> und nicht in der Kursgebühr enthalten. Die separate<br />
kostenpflichtige Anmeldung erfolgt über die Geschäftsstelle der APW.<br />
FACKLER & WAGENBAUER<br />
Fachbuchhandlungen GmbH * München<br />
Ihre Fachbuchhandlung für<br />
Zahnmedizin<br />
Bücher und neue Medien – fordern Sie<br />
unseren aktuellen Fachbuchkatalog an<br />
(Druckausgabe oder Übersendung als PDF-Datei)<br />
Landwehrstr.79 * 80336 München<br />
Telefon: 089/ 53 39 59 * Telefax 089/ 53 10 15<br />
e-mail: FacklerBuch@t-online.de<br />
<br />
51
Kinder-/Jugendzahnheilkunde<br />
Curriculum Kinder- und Jugendzahnheilkunde, Kurs 64006<br />
Dozenten Kursort Kurstage Datum und Uhrzeit<br />
Dr. Elfi Laurisch Akademie München 1. Kursblock 30.01. - 01.02.2014<br />
Prof. Dr. Elmar Hellwig<br />
Do. 09.00 - 19.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Norbert Krämer<br />
Fr. 09.00 - 19.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Karl-H. Kunzelmann<br />
Sa. 08.30 - 18.30 Uhr<br />
Dr. Jan Kühnisch Akademie München 2. Kursblock 03.04. - 05.04.2014<br />
Prof. Dr. Roland Frankenberger<br />
Do. 09.00 - 19.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Norbert Krämer<br />
Fr. 09.00 - 19.00 Uhr<br />
Sa. 08.30 - 18.30 Uhr<br />
Dr. Isabell von Gymnich Akademie München 3. Kursblock 22.05. - 24.05.2014<br />
Dr. Bert Urban (zusammen mit Kurs 74009) Do. 11.00 - 19.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Reinhard Hickel<br />
Fr. 14.00 - 19.00 Uhr<br />
Institut für Notfallmedizin<br />
Sa. 09.00 - 17.00 Uhr<br />
Schillerstr. 53, München<br />
Dr. Werner Ossmann Akademie München 4. Kursblock 24.07. - 26.07.2014<br />
Dr. Isabell von Gymnich<br />
Do. 09.00 - 19.00 Uhr<br />
Dr. Klaus L. Hertrich<br />
Fr. 09.00 - 19.00 Uhr<br />
Sa. 08.30 - 18.30 Uhr<br />
Dr. Katharina Bücher Akademie München 5. Kursblock 23.10. - 25.10.2014<br />
Prof. Dr. Roswitha Heinrich-Weltzin<br />
Do. 13.00 - 20.00 Uhr<br />
Dr. Hubertus van Waes<br />
Fr. 09.00 - 19.00 Uhr<br />
Dr. Richard Steffen<br />
Sa. 08.30 - 18.30 Uhr<br />
Prof. Dr. Matthias Pelka<br />
Prof. Dr. Norbert Krämer Zahnklinik Erlangen Abschlussgespräch Termin noch offen<br />
Prof. Dr. Matthias Pelka Glückstr. 11, Erlangen mit Fallpräsentation Fr. 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa. 09.00 - 13.00 Uhr<br />
Hinweis:<br />
Das Curriculum Kinder- und Jugendzahnheilkunde wird in Blockform angeboten. Hier sind jeweils 3 Tage (Donnerstag bis<br />
Samstag) zusammengefasst. Das Curriculum umfasst 5 Kursblöcke und das Abschlusswochenende in der Zahnklinik Erlangen.<br />
Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen, da das Curriculum erfahrungsgemäß schnell ausgebucht ist.<br />
52
Kinder-/Jugendzahnheilkunde<br />
Curriculum Kinder- und Jugendzahnheilkunde, Kurs 74009<br />
Dozenten Kursort Kurstage Datum und Uhrzeit<br />
Dr. Elfi Laurisch Akademie Nürnberg 1. Kursblock 09.01. - 11.01.2014<br />
Prof. Dr. Elmar Hellwig<br />
Do. 09.00 - 19.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Norbert Krämer<br />
Fr. 09.00 - 19.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Karl-H. Kunzelmann<br />
Sa. 08.30 - 18.30 Uhr<br />
Dr. Jan Kühnisch Akademie Nürnberg 2. Kursblock 27.02. - 01.03.2014<br />
Prof. Dr. Roland Frankenberger<br />
Do. 09.00 - 19.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Norbert Krämer<br />
Fr. 09.00 - 19.00 Uhr<br />
Sa. 08.30 - 18.30 Uhr<br />
Dr. Isabell von Gymnich Akademie München 3. Kursblock 22.05. - 24.05.2014<br />
Dr. Bert Urban (zusammen mit Kurs 64006) Do. 11.00 - 19.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Reinhard Hickel<br />
Fr. 14.00 - 19.00 Uhr<br />
Institut für Notfallmedizin<br />
Sa. 09.00 - 17.00 Uhr<br />
Schillerstr. 53, München<br />
Dr. Klaus L. Hertrich Akademie Nürnberg 4. Kursblock 10.07. - 12.07.2014<br />
Dr. Isabell von Gymnich<br />
Do. 09.00 - 19.00 Uhr<br />
Dr. Werner Ossmann<br />
Fr. 09.00 - 19.00 Uhr<br />
Sa. 08.30 - 18.30 Uhr<br />
Dr. Katharina Bücher Akademie Nürnberg 5. Kursblock 06.11. - 08.11.2014<br />
Prof. Dr. Roswitha Heinrich-Weltzin<br />
Do. 13.00 - 20.00 Uhr<br />
Dr. Hubertus van Waes<br />
Fr. 09.00 - 19.00 Uhr<br />
Dr. Richard Steffen<br />
Sa. 08.30 - 18.30 Uhr<br />
Prof. Dr. Matthias Pelka<br />
Prof. Dr. Norbert Krämer Zahnklinik Erlangen Abschlussgespräch Termin noch offen<br />
Prof. Dr. Matthias Pelka Glückstr. 11, Erlangen mit Fallpräsentation Fr. 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa. 09.00 - 13.00 Uhr<br />
Hinweis:<br />
Das Curriculum Kinder- und Jugendzahnheilkunde wird in Blockform angeboten. Hier sind jeweils 3 Tage (Donnerstag bis<br />
Samstag) zusammengefasst. Das Curriculum umfasst 5 Kursblöcke und das Abschlusswochenende in der Zahnklinik Erlangen.<br />
Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen, da das Curriculum erfahrungsgemäß schnell ausgebucht ist.<br />
53
Endodontie<br />
Koordination<br />
Unter besonderer Berücksichtigung<br />
der Aktualisierung der<br />
Fachkunde im Strahlen schutz<br />
konzipiert<br />
Curriculum<br />
für <strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr:<br />
€ 675,00 je Kurswochenende<br />
Buchung von Einzelteilen auf Anfrage<br />
Fortbildungspunkte: 140<br />
Curriculum Endodontie<br />
Prof. Dr. Michael A. Baumann<br />
Studium der Zahnheilkunde, Poliklinik<br />
für Zahnerhaltung und<br />
Parodontologie der Universität<br />
zu Köln<br />
Die <strong>eazf</strong> führt eine strukturierte Fortbildung Endodontie durch, die aus neun Zwei-Tage-<br />
Kursen besteht. Die Dozenten kommen aus der Praxis sowie von deutschen und schweizerischen<br />
Hochschulen. Damit ist eine gute Mischung aus theoretischen und praktischen<br />
Aspekten gegeben, die die unterschiedlichen Facetten der modernen endodontischen<br />
Behandlung im Praxisalltag aus allen Blickwinkeln beleuchtet. Sie bietet den Teilnehmern<br />
eine umfassende theoretische Basis und gleichzeitig die Möglichkeit zur schnellen praktischen<br />
Umsetzung. Der Kursaufbau orientiert sich an den aktuellen Richtlinien der Europäischen<br />
Gesellschaft für Endodontologie (ESE = European Society for Endodontology).<br />
Die letzten Jahre haben nicht nur einen technischen Fortschritt mit Mikroskop, NiTi-Feilen<br />
und Warmfülltechnik gebracht, sondern auch einen enormen Wissenszuwachs in punkto<br />
Reinigung, Desinfektion und Formgebung sowie biologischer Sicht der Therapie. Die Notfallendodontie<br />
stellt einen wichtigen Schritt zur Schmerzausschaltung in kürzester Zeit<br />
dar. Dabei ist es wichtig, durch wenige Behandlungsschritte eine Einleitungstherapie mit<br />
effektiver Schmerzbehandlung zu erzielen, die dem Zahnarzt auch die Kanalaufbereitung<br />
in einer zweiten Sitzung nicht erschwert. Die Trepanation und das Darstellen der Kanaleingänge<br />
ist der wichtigste und oft auch zeitaufwändigste Schritt. Ein Großteil der Misserfolge<br />
ist einer unzureichenden Gestaltung der Trepanation zuzuschreiben. Im Kurs wird<br />
die Aufbereitung mit NiTi-Feilen an extrahierten Zähnen ausführlich geübt.<br />
Die Endodontie hat eine hohe Erfolgsquote, dies setzt aber eine gute Diagnostik, Fallauswahl<br />
und vor allem effektive antibakterielle Maßnahmen voraus. Hier gibt es heutzutage<br />
eine breit gefächerte Palette von Spüllösungen und technischen Hilfsmitteln. Die abschließende<br />
Füllung des Wurzelkanalsystems hat sich über die laterale Kondensation/<br />
Kompaktion hinaus entwickelt. Im Curriculum werden moderne Warmfülltechniken praktisch<br />
vorgestellt und geübt. Die frühzeitige postendodontische Versorgung beeinflusst<br />
den Gesamterfolg maßgeblich. Auch Stiftaufbauten sind für die Restauration tief zerstörter<br />
Zähne notwendig. Neu entwickelte Glasfaserstifte mit dentinähnlichen Eigenschaften<br />
eignen sich sowohl für den Front- als auch den <strong>Seiten</strong>zahnbereich und verleihen sowohl<br />
Zähnen als auch Restaurationen sehr gute Festigkeit. Die Revision endodontischer Behandlungen<br />
nimmt heute einen großen Raum ein und so wird manche ehemals chirurgische<br />
Maßnahme wie die WSR überflüssig. Die Traumatologie und Endochirurgie hat heute<br />
ganz neue Schwerpunkte gefunden und auch im Milch- und Wechselgebiss sind viele Maßnahmen<br />
neu und viel erfolgreicher als früher.<br />
Die Teilnehmer reichen als Portfolio ihrer Tätigkeit bis vier Wochen vor Kursende eine<br />
Mappe ein, in der fünf Behandlungsfälle dargestellt werden. Am Schluss des Curriculums<br />
wird in einem kollegialen Fachgespräch einer dieser Behandlungsfälle präsentiert und<br />
zur Diskussion gestellt.<br />
54
Endodontie<br />
1. Kurswochenende<br />
Grundlagen der Endodontie, gesunde Pulpa, Pulpapathologie, eröffnete Pulpa, Notfallendodontie<br />
• Gesunde Pulpa und apikales Parodont<br />
• Klassifikation der Pulpaerkrankungen<br />
• Klassifikation der apikalen Parodontitiden<br />
• Notfallbehandlung bei asymptomatischer Pulpititis<br />
• Notfallbehandlung bei symptomatischer Pulpitits<br />
• Notfallbehandlung bei akuter apikaler Parodontitis<br />
• Vitalerhaltende Maßnahmen<br />
Behandlungsplanung, Zugangskavität, Anatomie, Mikroskop, Lupe, Kofferdam<br />
• Forensische Probleme in der Endodontie<br />
• Infektionskontrolle<br />
• Instrumentenwahl<br />
• Aufbau tief zerstörter Zähne<br />
• Anlegen von Kofferdam<br />
• Kofferdamtechniken, Hilfsmittel<br />
• Trepanation<br />
• Lokalisation der Kanaleingänge<br />
• Einsatz von Ultraschall<br />
• Einsatz eines Operationsmikroskopes<br />
2. Kurswochenende<br />
Manuelle Wurzelkanalaufbereitung, Bestimmung der Arbeitslänge durch Röntgen und elektrische Längenmessung<br />
• Herstellen eines Gleitpfades<br />
• Aufbereiten mit Handinstrumenten<br />
• Step down und crown down, Balanced force, Double flare<br />
• Bestimmen der Arbeitslänge<br />
• Arbeitslänge bei unterschiedlicher Aufbereitungstechnik<br />
• Arbeitslänge und Fülltechnik<br />
• Cleaning und Shaping<br />
• Maschinelle Techniken in der Endodontie<br />
• Vor- und Nachteile gegenüber Handaufbereitung<br />
• NiTi-Handinstrumente<br />
3. Kurswochenende<br />
Maschinelle Aufbereitung des Wurzelkanals mit NiTi-Systemen / Spülung und Ultraschall<br />
• Vorstellung und Wertung der unterschiedlichen Systeme<br />
• Nickel-Titan als Werkstoff<br />
• Übungen mit verschiedenen NiTi-Systemen<br />
• Reinigungsleistung maschineller Systeme/Spülung und Unterstützung durch Ultraschall<br />
• Veränderungen des Kanalverlaufs, Elbow und Zip<br />
• Torque-Kontrolle zur Bruchminimierung<br />
• Dynamische Torque-Kontrolle<br />
• Auswahl von Spüllösungen<br />
• Wirkungsweise von Spülmittelkombinationen<br />
• Spülmittel und Einlagemedikamente<br />
• Misserfolge bei der Aufbereitung<br />
55
Endodontie<br />
4. Kurswochenende<br />
Revisionen: Ursachen und Vorgehensweise bei erneuter endodontischer Behandlung<br />
• Feilen, NiTi-Feilen und Ultraschall bei Revisionen<br />
• Entfernen von Stiftaufbauten und Silberstiften<br />
• Anlösen und Entfernen von Guttaperchafüllungen<br />
• Entfernen abgebrochener Instrumente<br />
• Antibakterielles Regime bei Revisionen<br />
• Prognose endodontischer Revisionen<br />
• Abgrenzung Revision zur Indikation der chirurgischen Revision<br />
5. Kurswochenende<br />
Wurzelkanalfüllung: Vertikale Kondensation<br />
• Voraussetzungen zur Wurzelkanalfüllung<br />
• Wertung der verschiedenen Fülltechniken<br />
• Wertung unterschiedlicher Sealer für Kalt- und Warmtechniken<br />
• Laterale Guttaperchatechnik<br />
• Vertikale Guttaperchatechnik, Thermafil- und Softcore-Füllungen<br />
• Adhäsive Materialien (Resilon) zur Obturation<br />
• Pastenfüllungen (Guttaflow) und Guttapercha<br />
• Wertung der verschiedenen Fülltechniken<br />
• Shaping des Kanals für die Fülltechnik<br />
• Management von Unter- und Überfüllungen<br />
6. Kurswochenende<br />
Repetitorium: Gesamtschau des bisher erlernten mit theoretischer Rekapitulation und vor allem praktischen Übungen des<br />
bisher Erlernten in kontinuierlicher Abfolge vom Auffinden der Kanäle, Erweiterung, Ausformung, Spülung und Desinfektion<br />
bis zur Wurzelkanalfüllung<br />
7. Kurswochenende<br />
Traumatologie der Zähne und apikale Mikrochirurgie<br />
• Mikrochirurgische apikale Chirurgie<br />
• Wie werden Zahnunfälle korrekt behandelt?<br />
• Was muss am Unfalltag behandelt werden – Was kann ggf. warten?<br />
• Behandlung von Zahnfrakturen<br />
• Behandlung der Avulsion<br />
• Schienung nach Zahntrauma<br />
• Prävention von Zahnunfällen beim Sport<br />
• Spätfolgen der Pulpa nach Zahntrauma<br />
• Parodontale Spätfolgen nach Trauma und wie man damit umgeht<br />
• Zahntransplantation – Biologischer und erfolgreicher Ersatz unfallbedingt verlorener Zähne bei Kindern<br />
8. Kurswochenende<br />
Wurzelresorptionen, postendodontische Versorgung, Prognose im Gesamtkonzept<br />
• Übersicht Wurzelresorptionen<br />
• Invasive zervikale Resorptionen: Diagnostik und Therapie<br />
• Restauration als integraler Bestandteil der Wurzelkanalbehandlung<br />
• Zugangskavität und Festigkeit<br />
56
Endodontie<br />
• Fraktur der koronalen Zahnhartsubstanz<br />
• Wahl des temporären Verschlussmittels<br />
• Apikale Rekontamination bei undichter Restauration<br />
• Restauration bei wenig zerstörter bzw. stark zerstörter Zahnhartsubstanz<br />
• Füllung vs. Kronenrestauration<br />
• Adhäsiv vs. nonadhäsiv<br />
• Indikation von Stiftaufbauten und Klassifikation gebräuchlicher Stiftsysteme<br />
• Der endodontisch behandelte Zahn im prothetischen Gesamtkonzept<br />
• Endodontie vs. Implantologie<br />
• Bleichen wurzelkanalbehandelter Zähne<br />
9. Kurswochenende<br />
Milchzahnendodontie, Endodontie beim nicht abgeschlossenen Wurzelwachstum<br />
• Klassifikation der Pulpaerkrankungen im Milchgebiss<br />
• Indikation und Grenzen der Zahnerhaltung<br />
• Caries-profunda Behandlung<br />
• Direkte Überkappung im Milchgebiss und im bleibenden Gebiss<br />
• Pulpotomie im Milchgebiss und im jugendlich bleibenden Gebiss<br />
• Wurzelkanalbehandlung im Milchgebiss<br />
• Apexifikation im jugendlich bleibenden Gebiss<br />
• Temporäre Maßnahmen<br />
Zertifizierung<br />
Die Zertifizierung findet am letzten Kurstag statt. Hierzu ist bis vier Wochen vor der Prüfung eine Mappe mit fünf Behandlungsfällen<br />
einzureichen. Am Prüfungstag selbst stellen die Kursteilnehmer in 15-minütigen Vorträgen jeweils einen<br />
Behandlungsfall vor. Diese werden im Anschluss diskutiert und in einem kollegialen Fachgespräch erörtert. Zudem werden<br />
im Rahmne der Zertifizierung eigene Fälle vorgestellt. Informationen hierzu unter www.dgz-online.de im Bereich Aus- und<br />
Fortbildung, DGZ-Spezialisierungsprogramme als Download (Exemplarische Falldokumentation Endodontologie).<br />
57
Endodontie<br />
Curriculum Endodontie, Kurs 64002<br />
Dozenten Kursort Kurstage Datum und Uhrzeit<br />
Prof. Dr. Michael A. Baumann Seminarzentrum München 1. Tag Freitag, 10.10.2014<br />
Boschetsriederstr. 69<br />
14.00 - 19.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Michael A. Baumann VDW GmbH 2. Tag Samstag, 11.10.2014<br />
Bayerwaldstr. 15, München<br />
09.00 - 16.00 Uhr<br />
Dr. Christoph Kaaden Seminarzentrum München 3. Tag Freitag, 21.11.2014<br />
Boschetsriederstr. 69<br />
14.00 - 19.00 Uhr<br />
Dr. Christoph Kaaden VDW GmbH 4. Tag Samstag, 22.11.2014<br />
Bayerwaldstr. 15, München<br />
09.00 - 16.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Michael A. Baumann Seminarzentrum München 5. Tag Freitag, 12.12.2014<br />
Boschetsriederstr. 69<br />
14.00 - 19.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Michael A. Baumann VDW GmbH 6. Tag Samstag, 13.12.2014<br />
Bayerwaldstr. 15, München<br />
09.00 - 16.00 Uhr<br />
Dr. Hans-Willi Herrmann Seminarzentrum München 7. Tag Freitag, 09.01.2015<br />
Boschetsriederstr. 69<br />
14.00 - 19.00 Uhr<br />
Dr. Hans-Willi Herrmann VDW GmbH 8. Tag Samstag, 10.01.2015<br />
Bayerwaldstr. 15, München<br />
09.00 - 16.00 Uhr<br />
Dr. MSc Marco Georgi Seminarzentrum München 9. Tag Freitag, 30.01.2015<br />
Boschetsriederstr. 69<br />
14.00 - 19.00 Uhr<br />
Dr. MSc Marco Georgi VDW GmbH 10. Tag Samstag, 31.01.2015<br />
Bayerwaldstr. 15, München<br />
09.00 - 16.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Andreas Filippi Seminarzentrum München 11. Tag Freitag, 06.03.2015<br />
Boschetsriederstr. 69<br />
14.00 - 19.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Andreas Filippi Seminarzentrum München 12. Tag Samstag, 07.03.2015<br />
Boschetsriederstr. 69<br />
09.00 - 16.00 Uhr<br />
Dr. Gabriel Krastl Seminarzentrum München 13. Tag Freitag, 20.03.2015<br />
Boschetsriederstr. 69<br />
14.00 - 19.00 Uhr<br />
Dr. Gabriel Krastl VDW GmbH 14. Tag Samstag, 21.03.2015<br />
Bayerwaldstr. 15, München<br />
09.00 - 16.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Rudolf Beer Akademie München 15. Tag Samstag, 25.04.2015<br />
Fallstr. 34, München<br />
09.00 - 16.00 Uhr<br />
Dr. Jan Kühnisch Seminarzentrum München 16. Tag Freitag, 12.06.2015<br />
Boschetsriederstr. 69<br />
14.00 - 19.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Michael A. Baumann Seminarzentrum München 17. Tag Samstag, 13.06.2015<br />
Boschetsriederstr. 69<br />
09.00 - 16.00 Uhr<br />
58
miscea CLASSIC ®<br />
Die professionelle e Wahl<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ein 3 in 1 Hand-Hygiene-System<br />
(Wasser, Seife, Desinfektion)<br />
Berührungslos und hygienisch<br />
Spart Wasser und Hygiene-Produktee-Produkte<br />
Betrieb mit Vakuumbeuteln eln oder Euro-<br />
<br />
Einfach zu bedienen und zu installieren<br />
<br />
<br />
<br />
Das miscea CLASSIC ® System.<br />
Die neue miscea CLASSIC ® ist 30% schneller als ihre<br />
Vorgängermodelle und besitzt die wahrscheinlich<br />
schnellste Sensorik der Welt. In einem System konnte<br />
die Funktionalität eines Wasserhahns ahns und zwei cher Spender vereint werden. Mit diesem einzigartigen<br />
zusätzli-<br />
<br />
<br />
<br />
perfektioniert.<br />
Zubehör: miscea Fernbedienungenung<br />
Mit der Fernbedienung von miscea kann die CLASSIC ®<br />
individuell auf die Bedürfnisse des Anwenders tellt werden. Neben der bevorzugten Wassertempera-<br />
einges-<br />
<br />
<br />
<br />
Seifen- und Desinfektionsmittelmenge enge und ver-<br />
schiedene Licht-einstellungen abzuspeichern.<br />
Die Fernbedienung kann für mehrere Systeme det werden und ist optional erhältlich.<br />
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere<br />
verwen-<br />
Internet-Seite www.miscea.com<br />
the new standard
Gerichts- und Privatgutachten<br />
Koordination<br />
Unter besonderer Berücksichtigung<br />
der Aktualisierung der<br />
Fachkunde im Strahlen schutz<br />
konzipiert<br />
Kursserie für an Gutachtertätigkeit<br />
interessierte Zahnärztinnen und <strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 40<br />
Kursgebühr: € 2.950,00<br />
Fortbildungspunkte: 77<br />
Curriculum Gerichts- und Privatgutachten<br />
Prof. Dr. Dr. Eberhard<br />
Fischer-Brandies<br />
Referent Gutachterwesen und<br />
Patientenberatung<br />
Bayerische Landeszahnärztekammer<br />
Dozententeam<br />
Dr. Fritz Bauer<br />
Prof. Dr. Christoph Benz<br />
Dr. Christian Eschrich<br />
Prof. Dr. Ludger Figgener<br />
Kai-Uwe Herbst<br />
Dr. Thomas Leibig<br />
Dr. Janusz Rat<br />
Dr. Dr. Hans Theobald Schrems<br />
Dr. Armin Walter<br />
Prof. Dr. Winfried Walter<br />
Wissenschaftliche Leitung:<br />
Prof. Dr. Dr. Eberhard<br />
Fischer-Brandies<br />
Dr. Dr. Thomas Wiedemann<br />
Die gutachterliche Tätigkeit unterscheidet sich von der Arbeit eines Behandlers grundlegend:<br />
Während der Zahnarzt eine optimale Behandlung anstrebt und aus dem Spektrum<br />
der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten das seiner Überzeugung nach Beste für seinen<br />
Patienten auswählt, hat der Gutachter die Therapiefreiheit des Kollegen zu respektieren<br />
und darf einen Behandlungsfehler erst dann feststellen, wenn der zum Zeitpunkt der<br />
Behandlung gültige Mindeststandard unterschritten wurde. Bei festgestelltem Behandlungsfehler<br />
kommt es auf die Beurteilung der Kausalität für den eingetretenen Schaden<br />
an, die in Zivil- und Strafverfahren unterschiedlich definiert wird.<br />
Bei Honorierungsfragen ist zu klären, ob die Gebührenordnung korrekt angewendet wurde<br />
und ob die Grenze einer vertretbaren Liquidation überschritten wurde. Als Gerichtsgutachter<br />
ist der Zahnarzt Gehilfe des Gerichts und legt infolge seiner Sachkunde die medizinischen<br />
Fakten dar, damit das Gericht eine Entscheidung treffen kann. Als Gutachter im<br />
Schiedsverfahren versucht er darüber hinaus, einen akzeptablen Weg zu finden, um einen<br />
Gerichtsprozess zu vermeiden.<br />
Das Curriculum ist für berufserfahrene Zahnärztinnen und <strong>Zahnärzte</strong> ausgerichtet, die<br />
sich das Tätigkeitsfeld der Gutachtenerstellung erschließen wollen. Die vier Kursblöcke<br />
umfassen insgesamt 56 Unterrichtsstunden. Ziel ist die praxisnahe Vermittlung umfassender<br />
Kenntnisse im Bereich von Privat- und Gerichtsgutachten, der Strukturierung eines<br />
Gutachtens, der gutachterlichen Auswertung von Behandlungsunterlagen und der fachspezifischen<br />
gutachterlichen Stellungnahme. Der besondere Schwerpunkt des Curriculums<br />
liegt in der unmittelbaren Anwendung der erlangten Kenntnisse durch die Erstellung<br />
von Gutachten durch die Teilnehmer im Rahmen sogenannter Hausaufgaben und deren<br />
gemeinsamer Diskussion sowie in der Analyse von Fremdgutachten.<br />
Inhaltlich wird bei den Übungsgutachten das Fachgebiet (Konservierende Zahnheilkunde,<br />
Prothetik, Chirurgie, Implantologie, KfO), für das sich die Teilnehmer interessieren, nach<br />
Möglichkeit berücksichtigt. Ferner erhalten Sie viele Informationen von unseren erfahrenen<br />
Dozenten aus der praktischen Tätigkeit im Umgang mit den Parteien, deren Rechtsanwälten,<br />
den Richtern und nicht zuletzt während der mündlichen Anhörung vor Gericht,<br />
in der die jeweils „unterlegene“ Partei versucht, Ihr Gutachten als „fehlerhaft“ zu entlarven.<br />
60
Gerichts- und Privatgutachten<br />
Kursblock 1<br />
Freitag, 17. Januar 2014, 09.00 – 17.00 Uhr<br />
• Rechtliche Grundlagen<br />
• Übernahme/Ablehnung des Auftrages<br />
• Arten von Gutachten: Privatgutachten, Gerichtsgutachten für Zivil-, Straf- und Sozialgerichte,<br />
Kassengutachten, sonstige Gutachten<br />
• Formale Gestaltung von Privat- und Gerichtsgutachten<br />
Samstag, 18. Januar 2014, 09.00 – 17.00 Uhr<br />
• Gerichtsgutachten<br />
• Röntgenbefundung, gutachterliche Untersuchung, Anamnese, Befunderhebung<br />
• Umgang mit wisssenschaftlicher Literatur<br />
• Umgang mit Kommentaren, Leitlinien und Urteilen<br />
• Honorargutachten<br />
Hausarbeit: Gutachterrichtlinien AWMF, Aktenauswertung, Röntgenbefundung<br />
Kursblock 2<br />
Freitag, 14. Februar 2014, 09.00 – 17.00 Uhr<br />
• Besprechung der Hausarbeit<br />
• Unterlagenauswertung<br />
• Fachspezifische Beurteilungen: Chirurgie<br />
Samstag, 15. Februar 2014, 09.00 – 17.00 Uhr<br />
• Gutachterliche Stellungnahme<br />
• Fachspezifische Beurteilungen: Konservierende Zahnheilkunde, Endodontie, Parodontologie<br />
• Röntgen, DVT<br />
Hausarbeit: Erstellung eines Gutachtens<br />
Kursblock 3<br />
Freitag, 7. März 2014, 09.00 – 17.00 Uhr<br />
• Besprechung der Hausarbeit<br />
• Fachspezifische Beurteilungen: Prothetik, Funktionsanalyse und -therapie<br />
Samstag, 8. März 2014, 09.00 – 17.00 Uhr<br />
• Fachspezifische Beurteilungen: Implantologie<br />
• Gutachten zur Beurteilung der Ausnahmeindikation für Implantate<br />
• Lokalanästhesie<br />
• Aufklärung und Einwilligung<br />
Hausarbeit: Erstellung eines Gutachtens<br />
Kursblock 4<br />
Freitag, 4. April 2014, 09.00 – 17.00 Uhr<br />
• Präsentation der Hausarbeit, Diskussion<br />
• Fachspezifische Beurteilungen: Kieferorthopädie<br />
• Statements zur Gutachtenerstellung<br />
Samstag, 5. April 2014, 09.00 – 17.00 Uhr<br />
• Beurteilung mangelhafter Gutachten<br />
• Befangenheit, Haftung des Gutachters, Abrechnung des Gutachtens, Verhalten vor Gericht,<br />
„Gerichtsverhandlung“ mit Befragung des Gutachters<br />
• Abschlussbesprechung mit Übergabe der Zertifikate<br />
61
Implantologie<br />
Koordination<br />
Unter besonderer Berücksichtigung<br />
der Aktualisierung der<br />
Fachkunde im Strahlen schutz<br />
konzipiert<br />
Curriculum<br />
für <strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr: € 2.100,00<br />
Buchung von Einzelteilen auf Anfrage<br />
Fortbildungspunkte: 63<br />
Kompaktkurs Implantologie<br />
Dr. Christoph Urban<br />
Studium der Zahnheilkunde,<br />
Fachzahnarzt für Oralchirurgie,<br />
Niederlassung in eigener Praxis,<br />
Vorsitzender des Prüfungsausschusses<br />
Oralchirurgie der BLZK,<br />
Landesvorsitzender des BDO<br />
Bayern, Vorstand der Bayerischen<br />
Gesellschaft für Zahn-,<br />
Mund- und Kieferchirurgie<br />
Der Kompaktkurs Implantologie richtet sich an Zahnärztinnen und <strong>Zahnärzte</strong> und dient<br />
zur Auffrischung von Kenntnissen auf dem Gebiet der Implantologie.<br />
Neben Grundlagen zur Stellung der Indikationen, kritischen Wertungen von Risikofaktoren<br />
und Kontraindikationen werden Grundkenntnisse der klinischen und bildgebenden<br />
Diagnostik sowie Kenntnisse der Therapieplanung vermittelt. Zudem erhalten die<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer Einblicke in wichtige Aspekte der Aufklärung, auch<br />
unter forensischen Gesichtspunkten.<br />
Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Grundlagen der Prothetik und Funktionstherapie,<br />
wobei Aspekte wie Parodontologie, Hygiene, Alterszahnheilkunde und<br />
komplexe Ausgangslagen thematisiert werden. Abschließend werden Hart- und Weichgewebsmanagement<br />
einschließlich ästhetischer Fragen sowie Grenzbereiche erläutert.<br />
Anhand von Übungen an Modellen und Schweinekiefern soll ein Gesamtüberblick zur<br />
aktuellen Implantologie vermittelt werden.<br />
Als Dozenten stehen Ihnen erfahrene Kollegen aus Praxis und Universität zur Verfügung.<br />
Betrachten Sie bitte die Dozenten als „Ihr“ Team und nutzen Sie die Möglichkeit zur direkten<br />
Kommunikation und aktiven Mitarbeit. Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg bei<br />
diesem Curriculum!<br />
62
Implantologie<br />
1. Kursteil<br />
Grundlagen der Implantologie<br />
• Implantatsysteme<br />
• Indikation und Kontraindikation<br />
• Behandlungsplanung<br />
• Darstellung verschiedener Werkstoffe<br />
• Komplikationen und Misserfolge<br />
• Forensische Aspekte, Dokumentation<br />
• Praktische Übungen<br />
2. Kursteil<br />
Grundlagen des Hart- und Weichgewebsmanagements<br />
• Indikation und Kontraindikation<br />
• Knochentransplantate und -ersatzmaterialien<br />
• Membranen<br />
• Mukogingivalchirurgie<br />
• Weichgewebstransplantate<br />
• Präprothetische Chirurgie<br />
• Operationstechniken<br />
• Augmentation<br />
• Periimplantitis<br />
• Piezo-Chirurgie<br />
• Praktische Übungen<br />
3. Kursteil<br />
Grundlagen der Implantatprothetik<br />
• Therapiegrundlagen und -konzepte<br />
• Parodontologie<br />
• Funktionsdiagnostik<br />
• Altersprothetik<br />
• Komplikationen und Misserfolge<br />
• Implantathygiene, Nachsorge<br />
• Praxishygiene und Instrumentenaufbereitung in der Implantologie<br />
Kompaktkurs Implantologie, Kurs 74001<br />
Dozenten Kursort Kursteile Datum und Uhrzeit<br />
PD Dr. Frank Stietzel Akademie Nürnberg 1. Kursteil Freitag, 19.09.2014<br />
Prof. Dr. Mark Farmand Samstag, 20.09.2014<br />
jeweils 09.00 - 18.00 Uhr<br />
PD Dr. Frank Stietzel Akademie Nürnberg 2. Kursteil Freitag, 17.10.2014<br />
Dr. Christoph Urban Samstag, 18.10.2014<br />
jeweils 09.00 - 18.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Axel Zöllner Akademie Nürnberg 3. Kursteil Freitag, 05.12.2014<br />
Prof. Dr. Mark Farmand Samstag, 06.12.2014<br />
jeweils 09.00 - 18.00 Uhr<br />
63
Parodontologie<br />
Koordination<br />
Unter besonderer Berücksichtigung<br />
der Aktualisierung der<br />
Fachkunde im Strahlen schutz<br />
konzipiert<br />
Curriculum<br />
für <strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 16<br />
Kursgebühr: € 3.395,00<br />
Buchung von Einzelteilen auf Anfrage<br />
Fortbildungspunkte: 96<br />
Kompaktkurs Parodontologie<br />
Prof. Dr. Thomas F. Flemmig<br />
Studium der Zahnmedi zin,<br />
Professor am Schluger Endowed<br />
Chair Department of Periodontics,<br />
University of Washington,<br />
Seattle (USA)<br />
Die <strong>eazf</strong> bietet einen siebenteiligen Kompaktkurs Paradontologie an, der <strong>Zahnärzte</strong>n<br />
eine umfassende Aktualisierung und Vertiefung ihrer Kenntnisse auf diesem Fachgebiet<br />
ermöglicht.<br />
Der Kompaktkurs Parodontologie bietet eine ausführliche Fortbildung auf allen relevanten<br />
Gebieten der Parodontologie. Für das Verständnis aktueller Konzepte werden die notwendigen<br />
Hintergründe dargestellt. Der Schwerpunkt liegt auf der problembezogenen Anwendung<br />
und praktischen Übung parodontologischer Techniken.<br />
Für eine erfolgsbezogene Auswahl der verschiedenen Verfahren werden die Langzeit -<br />
ergebnisse kritisch bewertet. Jeder der sieben Kursabschnitte wird von einem auf dem<br />
entsprechenden Gebiet qualifizierten Dozenten geleitet.<br />
Die regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme wird mit der Verleihung eines Zertifikates<br />
bescheinigt. Der Kompaktkurs umfasst insgesamt 56 Fortbildungsstunden, die in einer in<br />
sich abgeschlossenen Folge von Fortbildungskursen absolviert werden. Die Kurstermine<br />
und Dozenten finden Sie nach der Übersicht zu den Inhalten des Kompaktkurses.<br />
Als Dozenten stehen Ihnen erfahrene Kollegen aus Praxis und Universität zur Verfügung.<br />
Betrachten Sie bitte die Dozenten als „Ihr“ Team und nutzen Sie die Möglichkeit zur direkten<br />
Kommunikation und aktiven Mitarbeit. Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg bei<br />
diesem Curriculum!<br />
64
Parodontologie<br />
1. Kursteil:<br />
Physiologie und Pathologie des Parodontiums<br />
• Anatomie und Funktion des Zahnhalteapparates<br />
• Orales Immunsystem<br />
• Mikroorganismen in der Mundhöhle<br />
• Ätiologie der Gingivitis<br />
• Ätiologie der Parodontitis marginalis<br />
• Ätiologie parodontaler Rezessionen<br />
• Krankheitsfördernde Faktoren<br />
- Parodontalpathogene Mikroorganismen<br />
- Rauchen<br />
- Genetische Disposition<br />
- Mundhygiene<br />
- Allgemeinerkrankungen<br />
- Psyche<br />
• Aktuelle Klassifizierung parodontaler Erkrankungen<br />
• Epidemiologie parodontaler Erkrankungen<br />
• Verbindung systemischer und parodontaler Erkrankungen<br />
2. Kursteil:<br />
Lappenoperationen – Arbeitskurs<br />
Morphologie und Schweregrad der Alveolarknochendefekte bestimmen das Vorgehen bei der operativen Parodontitistherapie.<br />
Die Anwendung der verschiedenen Lappenoperationen wird dargestellt und die Durchführung ausgesuchter Verfahren an<br />
Modellen praktisch geübt.<br />
• Indikationen der chirurgischen Parodontitistherapie<br />
• Prinzipien des Lappendesigns<br />
• Apikal verschobener Mukoperiostlappen<br />
• Nicht verschobener Mukoperiostlappen<br />
• Lappen distal letzter Molaren<br />
• Chirurgische Kronenverlängerung<br />
• Postoperative Versorgung<br />
• Komplikationen<br />
• Langzeitergebnisse<br />
3. Kursteil:<br />
Befunderhebung und nicht-chirurgische Parodontitistherapie – Arbeitskurs<br />
Konventionelle parodontale Befunderhebung<br />
• Risikobestimmung/Prävention<br />
• Parodontales Screening und Recording, Früherkennung<br />
• Parodontale Befunderhebung<br />
• Therapieplanung (klinisch und röntgenologisch)<br />
• Prognostische Beurteilung (ohne Therapie oder mit Therapie)<br />
Nicht-chirurgische Parodontitistherapie (inkl. praktische Übungen)<br />
• Supra- und subgingivale Plaquekontrolle<br />
• Scalingtechnik: Handinstrumente, Schall- und Ultraschallscaler, oszilliernde Instrumente, Laser<br />
• Erhaltungstherapie<br />
• Einsatz von zahnärztlichem Hilfspersonal bei Initial- und Erhaltungstherapie<br />
• Langzeitergebnisse<br />
65
Parodontologie<br />
4. Kursteil:<br />
Regenerative Verfahren – Arbeitskurs<br />
• Regenerative Parodontalchirurgie<br />
• Resektive Knochenchirurgie<br />
• Behandlung des Furkationsbefalls<br />
- Regenerativ<br />
- Resektiv<br />
• Rekonstruktive Parodontalchirurgie<br />
- Membranen<br />
- Knochenimplantate/-transplantate<br />
- Alloplastische Implantate<br />
- Antimikrobielle Substanzen, inkl. Antibiotika<br />
• Ergebnisse<br />
5. Kursteil:<br />
Mukogingivale und plastisch-parodontale Chirurgie – Arbeitskurs<br />
Mukogingivale Probleme und deren operative Behandlung<br />
• Hochansetzende Lippenbändchen<br />
• Keine oder nur wenig keratinsierte Gingiva vor Zahnersatz<br />
• Dünnes Parodontium vor/nach KFO und vor Zahnersatz<br />
• Einzelne und mehrere parodontale Rezessionen<br />
• Rezessionen in der Oberkiefer-Front vor prothetischer Neuversorgung<br />
Operationsverfahren mit Demonstrationen und Videos<br />
• Vestibulumplastik mit freiem Schleimhauttransplantat<br />
• Karonaler Verschiebelappen<br />
• Gewinnung eines subepithelialen Bindegewebstransplantates (BGT)<br />
• Koronaler Verschiebelappen mit BGT<br />
• Tunnelierung mit BGT<br />
• Übungen am Tiermodell<br />
• Abrechnungsbeispiele<br />
6. Kursteil:<br />
Restaurative Versorgung bei marginaler Parodontitis – Arbeitskurs<br />
Synoptisches Behandlungskonzept<br />
• Therapieplanung<br />
• Behandlungsalternativen<br />
• Therapieentscheidung<br />
• Bewährung prothetischer Therapiemittel<br />
Spezielle Vorbehandlung<br />
• Beziehung Restauration – Parodont<br />
• Kieferorthopädische Extrusion (mit Magneten)<br />
• Chirurgische Kronenverlängerung<br />
• Verbreiterung der angewachsenen Gingiva<br />
• Optimierung des zahnlosen Kieferkamms<br />
• Ästhetische und hygienische Gestaltung von Brückenzwischengliedern<br />
66
Parodontologie<br />
• Prothetische Versorgung des stark parodontal geschädigten Gebisses<br />
- Hemisektion/Resektion/Wurzelamputation<br />
- Kurzzeit- versus Langzeitprovisorium<br />
- Definitive Therapie<br />
• Praktische Übungen zu Hemisektion: Resektion eines furkationsbefallenen Molaren<br />
7. Kursteil:<br />
Therapieplanung und Langzeitergebnisse<br />
• Evidenzbasierte Entscheidungsfindung<br />
- Zahnerhaltung oder Zahnersatz<br />
- Implantate bei Parodontitispatienten<br />
• Behandlungsreihenfolge<br />
• Adjuvante Therapie<br />
- Antiseptika<br />
- Antibiotika<br />
- Immunmodulation<br />
• Erhaltungstherapie<br />
• Management von Misserfolgen<br />
• Übungen zur Therapieplanung mit Fallbeispielen<br />
INSTRUMENTEN-RECYCLING-AKTION<br />
| Gültig bis Erscheinen des neuen Fortbildungsprogramms 2015<br />
Tun Sie nicht nur sich und Ihren Patienten, sondern auch der Umwelt etwas Gutes und nehmen Sie<br />
am Hu-Friedy Recycling- Programm teil!<br />
Diese Aktion gilt für alle EVEREDGE Scaler und Küretten sowie für die Swivel Direct Flow Einsätze .<br />
6-6+2 EVEREDGE ® Bei Rücksendung von 3 alten,<br />
PERIODONTAL<br />
3-3+2 SWIVEL DIRECT FLOW<br />
ULTRASONIC<br />
SCALING<br />
Bei Rücksendung von 6 alten,<br />
beschädigten oder nicht gebrauchten<br />
Scalern und Küretten (aller Hersteller)<br />
und Kauf von 6 neuen erhalten Sie<br />
2 EVEREDGE Instrumente Ihrer Wahl<br />
zusätzlich*<br />
beschädigten oder nicht gebrauchten<br />
Ultraschall-Einsätzen (aller Hersteller)<br />
und Kauf von 3 neuen erhalten Sie<br />
2 SWIVEL Ultraschall-Einsätze<br />
Ihrer Wahl zusätzlich*<br />
*Auch ein Vielfaches ist möglich.<br />
<br />
Kompatibel mit Cavitron Geräten.<br />
Für weitere Informationen zu dieser Aktion oder unseren Produkten<br />
kontaktieren Sie bitte Karoline Kohlhammer, Tel. 0049 171 73 78 167<br />
Besuchen Sie uns auf www.hu-friedy.de<br />
©2013 Hu-Friedy Mfg. Co., LLC. All rights reserved.<br />
67
Parodontologie<br />
Kompaktkurs Parodontologie, Kurs 64007<br />
Dozenten Kursort Kursteile Datum und Uhrzeit<br />
Prof. Dr. Ulrich Schlagenhauf Akademie München 1. Kursteil Freitag, 21.03.2014<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Thomas F. Flemmig Akademie München 2. Kursteil Samstag, 22.03.2014<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Reinhard Hickel Poliklinik für Zahnerhaltung 3. Kursteil Freitag, 04.04.2014<br />
Prof. Dr. Dr. Matthias Folwaczny Goethestr. 70, München 09.00 - 18.00 Uhr<br />
Dr. Peter Wöhrl (zusammen mit Kurs 74007)<br />
Dr. Hans-Dieter John Akademie München 4. Kursteil Freitag, 16.05.2014<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Heinz Hans Topoll Akademie München 5. Kursteil Freitag, 27.06.2014<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Mathias Kern Akademie München 6. Kursteil Freitag, 11.07.2014<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Andrea Mombelli Akademie München 7. Kursteil Freitag, 10.10.2014<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
Kompaktkurs Parodontologie, Kurs 74007<br />
Dozenten Kursort Kursteile Datum und Uhrzeit<br />
Prof. Dr. Thomas F. Flemmig Akademie Nürnberg 2. Kursteil Freitag, 21.03.2014<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Ulrich Schlagenhauf Akademie Nürnberg 1. Kursteil Samstag, 22.03.2014<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Reinhard Hickel Poliklinik für Zahnerhaltung 3. Kursteil Freitag, 04.04.2014<br />
Prof. Dr. Dr. Matthias Folwaczny Goethestr. 70, München 09.00 - 18.00 Uhr<br />
Dr. Peter Wöhrl (zusammen mit Kurs 64007)<br />
Dr. Hans-Dieter John Akademie Nürnberg 4. Kursteil Samstag, 17.05.2014<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Heinz Hans Topoll Akademie Nürnberg 5. Kursteil Samstag, 28.06.2014<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Mathias Kern Akademie Nürnberg 6. Kursteil Samstag, 12.07.2014<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Andrea Mombelli Akademie Nürnberg 7. Kursteil Samstag, 11.10.2014<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
68
Heilpraktiker und<br />
Applied Kinesiology
Heilpraktiker/in<br />
Intensivschulung Heilpraktiker/in<br />
für <strong>Zahnärzte</strong>, DH, ZMF<br />
Heilpraktiker/in<br />
Intensivschulung<br />
für Zahnärztinnen und<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Vorbereitung auf die amtsärztliche<br />
Überprüfung zur Erlaubnis der Ausübung<br />
der Heilkunde ohne Bestallung nach dem<br />
Heilpraktikergesetz<br />
Teilnehmerzahl: 16<br />
Kursgebühr: € 5.200,00<br />
zzgl. € 300,00 Materialpauschale<br />
und kursbegleitende Literatur<br />
Intensivschulung Heilpraktiker/in<br />
Dozententeam:<br />
Karen Bernschein<br />
Dr. Alexander Dorsch<br />
Stefan Duschl<br />
Marc Elstner<br />
Nähere Informationen:<br />
<strong>eazf</strong> GmbH<br />
Fallstr. 34<br />
81369 München<br />
Telefon 089 72480-418<br />
Telefax 089 72480-119<br />
E-Mail: info@<strong>eazf</strong>.de<br />
Ausführliche Informationen<br />
finden Sie auch unter<br />
www.<strong>eazf</strong>.de in der Rubrik<br />
Curricula<br />
Dem Beruf des Zahnarztes sind trotz einer fundierten Ausbildung und hoher, medizinischer<br />
Kompetenz aufgrund der berufsrechtlichen Vorschriften enge Grenzen gesetzt, die ihm<br />
zwar die zahnmedizinische, nicht aber die medizinische Behandlung seiner Patienten<br />
gestatten. Eine ganzheitliche medizinisch oder medizinisch-ästhetische Behandlung<br />
der Patienten, welche die Schulmedizin unterstützt, kann aber auch in der Zahnarztpraxis<br />
sinnvoll sein und wird auch von immer mehr Patienten gewünscht und gezielt nachgefragt.<br />
§ 1 des Heilpraktikergesetzes fordert, dass die Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung<br />
als Arzt der Erlaubnis bedarf. In § 5 dieses Gesetzes ist geregelt, dass die Ausübung der<br />
Heilkunde ohne Berechtigung zur Ausübung des ärztlichen Berufes und ohne Erlaubnis<br />
nach § 1 mit einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft wird.<br />
Hierbei ist zu beachten, dass eine zahnmedizinische Approbation nicht zur Ausübung der<br />
Heilkunde berechtigt.<br />
Vorteile der Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde als Zahnärztin oder Zahnarzt:<br />
• Rechtssicherheit für Zahnärztinnen und <strong>Zahnärzte</strong>, die ganzheitlich behandeln möchten<br />
• Schutz vor Abmahnverfahren (Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb)<br />
• Therapiefreiheit (auch außerhalb der Mundhöhle)<br />
• Erfüllung von Patientenforderungen nach Einbindung von alternativen Heilverfahren<br />
• Keine Abrechnungsbeschränkungen für die von Ihnen durchgeführten Therapien<br />
• Erstattung der Leistungen durch immer mehr Privatversicherungen<br />
Die <strong>eazf</strong> hat unter Berücksichtigung Ihrer medizinischen Vorbildung eine Intensivausbildung<br />
für die Vorbereitung auf die amtsärztliche Überprüfung zur Erlaubnis der Ausübung<br />
der Heilkunde nach dem Heilpraktikergesetz konzipiert, die Sie gezielt auf die<br />
schriftliche, mündliche und praktische Prüfung des zuständigen Gesundheitsamtes vorbereitet.<br />
Die Schulung konzentriert sich hierbei bewusst auf die in dieser Prüfung geforderten<br />
schulmedizinischen Themenbereiche, die zum Bestehen der amtsärztlichen Überprüfung<br />
erforderlich sind. In welcher Fachrichtung Sie sich nach bestandener Prüfung<br />
weiterqualifizieren möchten, entscheiden Sie erst zu einem späteren Zeitpunkt.<br />
Um die Heilpraktikerprüfung zu bestehen, ist neben der Vermittlung der Inhalte eine<br />
hohe Bereitschaft zum Selbststudium erforderlich. Die hohen Durchfallquoten bei der<br />
Heilpraktikerprüfung (zwischen 60 und 70 %) zeigen, dass diese Ausbildung sehr anspruchsvoll<br />
und ohne den erforderlichen, persönlichen Einsatz kaum zu schaffen ist. Die<br />
Ausbildungsinhalte gliedern sich in 8 Blöcke, die Ihnen im Zeitraum von 11 Monaten<br />
vermittelt werden.<br />
70
Heilpraktiker/in<br />
Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten<br />
Die Rechtsprechung hat die Möglichkeiten für Zahnärztinnen und <strong>Zahnärzte</strong>, ganzheitliche medizinische oder medizinischästhetische<br />
Behandlungen durchzuführen, klar eingeschränkt. Folgende Behandlungen fallen beispielsweise unter die Erlaubnispflicht<br />
nach dem „Gesetz über die berufsmäßige Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung“ (Heilpraktikergesetz):<br />
• Ausleitungsverfahren<br />
• Naturheilkunde<br />
• Kinesiologie<br />
• Neuraltherapie<br />
• Irisdiagnostik<br />
• Homöopathie<br />
• Infusionen<br />
• Psychotherapie<br />
• Medizinische Wirkungshypnosen<br />
• Mesotherapie<br />
• Akupunktur/Akupressur<br />
• Craniosacral-Therapie<br />
• Therapien nach Dorn Breuss<br />
• Chiropraktik<br />
• Puls- und Zungendiagnostik<br />
• Osteopathie<br />
• Phytotherapie/Spagyrik<br />
• Fußreflexzonenmassagen<br />
• Bioresonanztherapie<br />
• Hyaluronsäure/Botoxbehandlungen u.v.m.<br />
Um diese oder ähnliche Behandlungen und Therapien durchführen zu dürfen, müssen Sie entweder Ärztin oder Arzt bzw.<br />
Heilpraktikerin oder Heilpraktiker sein.<br />
Zulassungsvoraussetzungen<br />
Voraussetzung zur Teilnahme an der Ausbildung ist der Nachweis einer zahnärztlichen Approbation. Es können auch hinreichend<br />
qualifizierte Dentalhygieniker/innen und Zahnmedizinische Fachassistent/innen (ZMF) zugelassen werden. Für die Teilnahme<br />
ist die Reihenfolge der Anmeldungen entscheidend.<br />
Ausbildungsdauer, Kurstermine und Prüfungstermin<br />
Die Ausbildung beginnt jeweils im Februar eines Jahres und dauert 11 Monate. Der Unterricht findet hauptsächlich 14-tägig<br />
(zumeist jeweils Freitag von 13.00 bis 20.00 Uhr und Samstag von 09.00 bis 16.00 Uhr) statt, so dass der Praxisausfall gering<br />
gehalten wird. Kursorte sind – in Abhängigkeit vom Teilnehmerkreis – München und/oder Nürnberg.<br />
Die Prüfungen werden im Regelfall durch das Gesundheitsamt durchgeführt. Die Prüfung ist für Bayern und Baden-Württemberg<br />
zentralisiert. Prüfungstermine sind jeweils der 3. Mittwoch im März sowie der 2. Mittwoch im Oktober. Anmeldeschluss<br />
zur Prüfung ist für März der 31.12. des Vorjahres bzw. für Oktober der 30.06. des gleichen Jahres. Wann Sie sich für die Prüfung<br />
anmelden, bleibt Ihnen in Abhängigkeit von Ihrer individuellen Situation und Ihrem persönlichen Lernpensum überlassen.<br />
Kurs- und Prüfungsgebühren<br />
Die Kursgebühr beträgt insgesamt EUR 5.200,00. Hinzu kommen eine Materialpauschale von EUR 300,00 sowie Kosten für<br />
die begleitende Literatur. In der Kursgebühr sind ausführliche Kursunterlagen, Übungsmaterial und eine Software mit dem<br />
Prüfungsfragenkatalog enthalten. Auch für Erfrischungsgetränke und Kaffee sowie bei Tageskursen ein Mittagessen fallen<br />
keine gesonderten Kosten an. Die Kursgebühr wird in vier Raten zur Zahlung fällig. Die Prüfungsgebühren erfahren Sie bei<br />
Ihrem zuständigen Gesundheitsamt.<br />
Prüfungsablauf<br />
Die Überprüfung besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen bzw. praktischen Teil. Das Bestehen des schriftlichen<br />
Teils ist Voraussetzung für die weitere Prüfungsteilnahme. Die schriftliche Überprüfung umfasst 60 Fragen, die im Multiple-<br />
Choice-Verfahren zu beantworten sind. Dafür stehen 120 Minuten zur Verfügung. Zum Bestehen sind mindestens 45 Fragen<br />
zutreffend zu beantworten. Die mündliche Überprüfung dauert pro Person etwa 45 Minuten.<br />
71
Applied Kinesiology (AK)<br />
Intensivschulung Heilpraktiker/in<br />
für <strong>Zahnärzte</strong>, Ärzte, Physiotherapeuten<br />
Applied<br />
Kinesiology<br />
Kursserie für <strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 24<br />
Kursgebühr: siehe einzelne Kursteile<br />
Kursserie Applied Kinesiology (AK)<br />
Dozententeam:<br />
Dr. Rudolf Meierhöfer<br />
Dr. Eugen Burtscher<br />
Rainer Wittmann<br />
Nähere Informationen:<br />
<strong>eazf</strong> GmbH<br />
Fallstr. 34<br />
81369 München<br />
Telefon 089 72480-186<br />
Telefax 089 72480-188<br />
E-Mail: info@<strong>eazf</strong>.de<br />
Ausführliche Informationen<br />
finden Sie auch unter<br />
www.<strong>eazf</strong>.de in der Rubrik<br />
Curricula<br />
Obwohl die diagnostischen Möglichkeiten ständig verbessert und erweitert werden, stoßen<br />
wir dennoch häufig sowohl in der Allgemeinmedizin als auch in der Zahnmedizin an Grenzen<br />
einer klaren Diagnostik.<br />
Applied Kinesiology ist eine ergänzende primär diagnostische Methode, die mit Hilfe<br />
von manuellen Muskeltestungen die Reaktionen des Organismus auf spezifische Reize beurteilt<br />
und damit eine umfassende Diagnostik ermöglicht. Haupteinsatzgebiete in der<br />
Zahnmedizin sind die Testung dentaler Materialien, die Herdsuche bei negativen Röntgenbefunden,<br />
auf- und absteigende orthopädische Probleme im Zusammenhang mit craniomandibulären<br />
Dysfunktionen und die gezielte Substitution bei Parodontitis zu nennen.<br />
Diese Untersuchungsmethode ist in der interdisziplinären Zusammenarbeit von Ärzten,<br />
<strong>Zahnärzte</strong>n, Physiotherapeuten als „gemeinsame Sprache“ optimal geeignet. Die Ausbildung<br />
ist mit offiziellem Diplom der Österreichischen Ärztekammer/<strong>Zahnärzte</strong>kammer<br />
anerkannt und umfasst 220 Ausbildungsstunden. Weitere Informationen zum Ausbildungskonzept<br />
der IMAK sowie zu Kursinhalten, Dozenten und Terminen finden Sie auf der<br />
Internetseite der IMAK unter www.imak.co.at.<br />
Aus diesem Programm veranstaltet die <strong>eazf</strong> in Nürnberg für <strong>Zahnärzte</strong>, Ärzte und Physiotherapeuten<br />
folgende Kurse:<br />
Teil 1:<br />
AK Einführung<br />
Teil 2: AK Manuelle Untersuchung/Manuelle Medizin 1<br />
Teil 3:<br />
AK Ganzheitliche Strategien<br />
Teil 4:<br />
AK Dentale Strategien<br />
Teil 5: AK Manuelle Medizin 2<br />
Teil 6:<br />
AK Craniomandibuläre Diagnostik<br />
Teil 7:<br />
AK Orthomolekulare Medizin<br />
72
Applied Kinesiology (AK)<br />
Einführung und praktische Anwendung<br />
Ziel des Einführungsseminares ist es, die Grundprinzipien der Applied Kinesiology nach Goodheart zu vermitteln, die Voraussetzungen<br />
für alle weiteren AK-Seminare zu schaffen und Neueinsteigern die Entscheidung zu ermöglichen, ob eine<br />
AK-Ausbildung für sie sinnvoll ist.<br />
• Geschichte der Applied Kinesiology<br />
• Die Applied Kinesiology als biologisches Diagnosesystem (Triad of Health)<br />
• Die Grundprinzipien des Muskeltests nach Goodheart<br />
• Muskeltestergebnisse: hypo-, normo-, hyperreaktiv<br />
• Applied Kinesiology und das Stresskonzept nach Selye<br />
• Wichtige Indikatormuskeln für die Zahnarztpraxis<br />
• Untersuchungselemente Therapielokalisation und Challenge<br />
• Anwendungsbeispiele aus der Medizin und Zahnmedizin<br />
Dozenten Kursort Kursnummer Datum und Uhrzeit<br />
Dr. Rudolf Meierhöfer Akademie Nürnberg 74003-1 Freitag, 07.02.2014<br />
14.00 - 19.00 Uhr<br />
Samstag, 08.02.2014<br />
Kursgebühr Fortbildungspunkte 09.00 - 18.00 Uhr<br />
€ 475,00 18<br />
Manuelle Medizin 1<br />
Funktionelle Anatomie und manuelle Untersuchungstechniken an Wirbelsäule, Becken und Extremitäten sind die Grundlagen<br />
der manuellen Medizin. <strong>Zahnärzte</strong> lernen in diesem Kurs die Ursachen von muskulären Störungen und einfache Mobilisationstechniken.<br />
Ausschließlich werden strukturelle Zusammenhänge von HWS bis zum Becken dargestellt.<br />
• Manuelle und palpatorische Inspektion<br />
• Testübungen mit vielen verschiedenen Muskeln<br />
• Diagnostik und Therapie von Subluxationen und Fixationen an Wirbelsäule und Becken<br />
• Beckenfehler Kategorie I und II<br />
• Muskeltechniken<br />
Dozenten Kursort Kursnummer Datum und Uhrzeit<br />
Rainer Wittmann Akademie Nürnberg 74003-2 Freitag, 09.05.2014<br />
09.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag, 10.05.2014<br />
Kursgebühr Fortbildungspunkte 09.00 - 18.00 Uhr<br />
€ 500,00 22<br />
Voraussetzung:<br />
Einführung und praktische Anwendung (Teil 1)<br />
73
Applied Kinesiology (AK)<br />
Ganzheitliche Strategien<br />
Dieser Kurs gibt anhand von Fallbeispielen praxisnah einen breiten Einblick in die differential-diagnostischen Möglichkeiten<br />
der Applied Kinesiology. Themen sind die Strategie der AK-Untersuchung, wichtige Muskeln für Organ- und Meridianbeziehungen,<br />
häufige Probleme der ganzheitlichen AK-Praxis im Sinne des Triad of Health, Screeningverfahren für Allergien, Toxikologie,<br />
Herdgeschehen und die Dokumentation von AK-Befunden.<br />
• Einführung in die Strategie von Applied Kinesiology-Untersuchungen<br />
• Wichtige Muskeln für Organ- und Meridianbeziehungen<br />
• Screeningverfahren für Allergien, Dysbiose, Candida, Parasitose, Toxikologie, Herdgeschehen, psychosomatische Störungen<br />
• Surrogattest<br />
• Praktische Übungen<br />
• Dokumentation von Applied Kinesiology-Befunden<br />
Dozenten Kursort Kursnummer Datum und Uhrzeit<br />
Dr. Rudolf Meierhöfer Akademie Nürnberg 74003-3 Freitag, 19.09.2014<br />
09.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag, 20.09.2014<br />
Kursgebühr Fortbildungspunkte 09.00 - 18.00 Uhr<br />
€ 500,00 22<br />
Voraussetzung:<br />
Einführung und praktische Anwendung (Teil 1)<br />
Dentale Strategien<br />
Kursziel ist die Einsetzbarkeit der Applied Kinesiology für die wichtigsten Probleme in der naturheilkundlich ausgerichteten<br />
Arzt- und Zahnarztpraxis. Ausführlich werden Themen wie Materialunverträglichkeit, Intoxikationen, Allergien, Herdgeschehen<br />
sowie Schwermetallbelastungen in Diagnose und Therapie dargestellt.<br />
• Geeignete Testmuskeln für die Zahnarztpraxis<br />
• Testung von Medikamenten und neu einzubringenden zahnärztlichen Materialien<br />
• Nosoden und ihre differentialdiagnostische Bedeutung<br />
• Testung bereits im Mund befindlicher dentaler Materialien<br />
• Strategie bei Fokussuche und Herdtherapie<br />
• Zahnärztlich sinnvolle Labordiagnostik<br />
• Dentale Anwendung der Neuraltherapie<br />
• Zahn-Organ-Zusammenhänge<br />
• Screening Kiefergelenk<br />
• Der neurologische Zahn<br />
• Strategie bei Schwermetallbelastungen und Ausleitung<br />
• Zungendiagnostik<br />
• Orthomolekulare Substitution in der Parodontalbehandlung<br />
Dozenten Kursort Kursnummer Datum und Uhrzeit<br />
Dr. Rudolf Meierhöfer Akademie Nürnberg 74003-4 Freitag, 05.12.2014<br />
09.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag, 06.12.2014<br />
Kursgebühr Fortbildungspunkte 09.00 - 18.00 Uhr<br />
€ 475,00 22<br />
74<br />
Voraussetzung:<br />
Einführung (Teil 1), Manuelle Untersuchungen/Manuelle Medizin 1 (Teil 2), Ganzheitliche Strategien (Teil 3)
Applied Kinesiology (AK)<br />
Manuelle Medizin 2<br />
Der Kurs bietet neben einer Vertiefung der Inhalte aus dem Kursteil „Manuelle Medizin 1“ einen direkten Einstieg in die durch<br />
Applied Kinesiology gestützte Diagnostik und Therapie des craniosacralen Systems.<br />
• Wiederholung Manuelle Medizin 1<br />
• Anatomie und Palpation des Schädels<br />
• Cranial Faults: Total Compression Syndrom, Vertical und Lateral Strain, Sphenobasilar, Inspiration/Exspiration Assist,<br />
Temporal Bulge, Parietal Descent, Internal/External, Frontal, Glabella, Universal, Suturenfehler, Pituitary Drive<br />
• Korrespondierende Sacrumfehler, Sacrum Fixation, SIG Fixation und assoziierte Muskulatur (Adduktoren)<br />
Dozenten Kursort Kursnummer Datum und Uhrzeit<br />
Rainer Wittmann Akademie Nürnberg 75003-5 Freitag, 06.02.2015<br />
09.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag, 07.02.2015<br />
Kursgebühr Fortbildungspunkte 09.00 - 18.00 Uhr<br />
€ 500,00 22<br />
Voraussetzung:<br />
Einführung (Teil 1), Manuelle Untersuchungen/Manuelle Medizin 1 (Teil 2), Ganzheitliche Strategien (Teil 3)<br />
Craniomandibuläre Diagnostik<br />
• Anatomische, neurologische und orthopädische Grundlagen des stomathognathen Systems und<br />
seine Auswirkungen auf den Gesamtorganismus<br />
• Definition Okklusion und Artikulation<br />
• Praxis der Oralen Orthopädie: Anamnese und visueller Index, orientierende orthopädische Untersuchung, Palpation des<br />
TMJ und der Muskulatur des Stomathognathen Systems, Übersichtsscreening des Kopflymphatikums<br />
• Applied Kinesiology in der Diagnose der funktionellen Zusammenhänge<br />
Testmuskel: Nackenflexoren und -extensoren, Sternocleidomastoideus (SCM), Trapezius (oberer Teil), Coracobrachialis<br />
Untersuchungen der funktionellen Auswirkungen der Mandibulaposition auf orthopädische Parameter<br />
• Differentialdiagnose zwischen aufsteigenden und absteigenden Störungen (Meersseman-Test)<br />
• Relevante Muskulatur in der oralen Orthopädie<br />
• Untersuchungen des Kiefergelenks (Challenges)<br />
• Theoretische Grundlagen zur Neupositionierung der Mandibula (Gelb)<br />
• Muskel- und Faszientechnik, Triggerpunkte<br />
• Integration mit orthopädischen/manualtherapeutischen Therapien<br />
Dozenten Kursort Kursnummer Datum und Uhrzeit<br />
Dr. Rudolf Meierhöfer Akademie Nürnberg 75003-6 Freitag, 08.05.2015<br />
09.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag, 09.05.2015<br />
Kursgebühr Fortbildungspunkte 09.00 - 18.00 Uhr<br />
€ 500,00 22<br />
Voraussetzung:<br />
Einführung (Teil 1), Manuelle Untersuchungen/Manuelle Medizin 1 (Teil 2), Ganzheitliche Strategien (Teil 3)<br />
75
Applied Kinesiology (AK)<br />
Orthomolekulare Medizin<br />
Die Grundlagen für die Anwendung der Applied Kinesiology in der Orthomolekularen Medizin werden gelehrt und wichtige<br />
Anwendungsbeispiele demonstriert. Das wichtigste Test- und Informationsmaterial wird angeboten.<br />
• Einführung: Geschichte, Definition, Methodik der Orthomolekularen Medizin<br />
• Literatur und Testsätze – Voraussetzung für die Praxis<br />
• Zink, Kupfer, Calcium und Magnesium<br />
• Säure-Basen-Haushalt, Bezug zu Osteoporose und Parodontalerkrankungen<br />
• Antitoxidative Therapie und Selen<br />
• Essentielle Fettsäuren (EFA)<br />
• Homocysteinstoffwechsel<br />
• Anwendung in der Praxis anhand von häufigen Krankheitsbildern und konkreten Fallbeispielen: Rheumatische und<br />
pseudorheumatische Erkrankungen, Allergien und Pseudo-Allergien (Unverträglichkeiten), Intoxikationen (exogen/<br />
endogen), Dysbiosen inkl. Candida, Parasitosen etc., Kardiovaskuläre Erkrankungen<br />
Dozenten Kursort Kursnummer Datum und Uhrzeit<br />
Dr. Rudolf Meierhöfer Akademie Nürnberg 75003-7 Freitag, 18.09.2015<br />
14.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag, 19.09.2015<br />
Kursgebühr Fortbildungspunkte 09.00 - 18.00 Uhr<br />
€ 475,00 18<br />
Voraussetzung:<br />
Einführung (Teil 1), Manuelle Untersuchungen/Manuelle Medizin 1 (Teil 2), Ganzheitliche Strategien (Teil 3)<br />
76
Einzelkurse
Alternativmedizin<br />
Dozent<br />
2-Tage-Kurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 18<br />
Kursgebühr: € 500,00<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Akupunktur in der Zahnarztpraxis unter besonderer<br />
Berücksichtigung der Mundakupunktur<br />
Dr. Gerhard Hieber<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Niederlassung in eigener Praxis,<br />
Akupunkturdiplome A und B bei<br />
der DÄGfA, Heilpraktiker<br />
Das Grundprinzip der Akupunktur<br />
• Das Punktphänomen<br />
• Funktionelle Wechselbeziehungen als Ausdruck regulativer Mechanismen im Organismus<br />
• Punkte und deren Leitlinien (Meridiane)<br />
• Regelkreisartige Zusammenschlüsse (Funktionskreise)<br />
• Tradition und Grundlagen der traditionellen chinesischen Medizin (TCM)<br />
• Neurophysiologische Grundlagen<br />
• Somatotopische Projektionsfelder des Körpers: Unterschiede zwischen<br />
Körperakupunktur und Mikrosystemen (MikroAkuPunktSysteme = MAPS)<br />
Das System der Mundakupunktur<br />
• Mundakupunktur als einzigartiger Sonderfall der Akupunktur<br />
• Wechselbeziehungen der Zähne zu speziellen Meridianen und Funktionen<br />
des Organismus<br />
• Analoge Wechselwirkungen von spezifischen Mundschleimhautpunkten aus:<br />
Vestibulum-Punkte, Retromolarpunkte<br />
• Diagnostische Palpation im Vestibulum oris und im Retromolargebiet<br />
• Therapiemöglichkeiten ausgehend von der Mundschleimhaut<br />
• Very-Point-Technik<br />
Praktischer Einsatz der Akupunktur<br />
• Schmerztherapie mittels Akupunktur (postoperative, orofaziale, myofaziale<br />
Beschwerden; neuralgische Schmerzen; Trigeminus-Neuralgie u. a. )<br />
• Typische zahnärztliche Anwendung der Akupunktur<br />
• Therapie der craniomandibulären Dysfunktion (CMD) mittels Punkten der<br />
Mikrosysteme (Mund-Ohr-Handakupunktur)<br />
• Integration der Akupunktur in der Praxis<br />
• Praktische Übungen, Demonstrationen, Fallbeispiele<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64046 Freitag, 24.01.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Samstag, 25.01.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
78
Alternativmedizin<br />
Dozentin<br />
2-Tage-Kurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Heilpraktiker<br />
ZFA, ZMP, ZMF, DH<br />
Teilnehmerzahl: 12<br />
Kursgebühr: € 350,00<br />
Fortbildungspunkte: 22<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Heilsame Berührung „Therapeutic Touch“<br />
Vera Bartholomay<br />
Therapeutin und Lehrerin für<br />
Therapeutic Touch<br />
Therapeutic Touch (TT) ist eine energetische Behandlungsmethode, die in den USA für<br />
die Krankenpflege entwickelt wurde. Mittlerweile wird die Methode in über 100 Ländern<br />
angewandt und es liegen zahlreiche wissenschaftliche Dokumentationen über die<br />
Wirksamkeit vor.<br />
Auch in Deutschland haben viele Krankenhäuser und Praxen Therapeutic Touch für ihre<br />
Patienten eingeführt. Pflegeeinrichtungen und Hospize lassen ihre Mitarbeiter in TT<br />
ausbilden. Das Fernsehen hat mehrfach über TT berichtet, z.B. im hr-Dokumentarfilm<br />
„Das Geheimnis der Heilung“. Diese leicht erlernbare Methode ist u.a. sehr effektiv für<br />
die Schmerzlinderung, Wundheilung und Angstreduktion. Die sanfte Berührung wird<br />
allgemein als sehr wohltuend empfunden.<br />
• Erspüren des Energiefeldes<br />
• Sanfte Energie geben und Energieströme ausgleichen<br />
• Wissenschaftliche Hintergründe und Dokumentationen<br />
• Anwendungsmöglichkeiten in der zahnärztlichen Praxis<br />
• Übungen für die eigene Stärkung<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64065 Freitag, 07.02.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag, 08.02.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
79
Alternativmedizin<br />
Dozentin<br />
2-Tage-Kurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Heilpraktiker<br />
ZFA, ZMP, ZMF, DH<br />
Teilnehmerzahl: 12<br />
Kursgebühr: € 350,00<br />
Fortbildungspunkte: 22<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Schmerzbehandlung für Patienten in der Praxis<br />
und zu Hause<br />
Sylvia Bröer<br />
Gesundheitspädagogin mit<br />
Schwerpunkt Schmerzbehandlung<br />
und HRV-Messungen, Ausbildung<br />
zur Fachberaterin für<br />
gesunde Haut<br />
Viele Patienten setzen Zahnbehandlung gleich mit Ausgeliefert-sein, mit Stress, mit<br />
Schmerz. Oft verlässt Ihr Patient die Praxis mit Nachwirkungen, tauben Gesichtsmuskeln,<br />
dicker Lippe, geschwollener Backe, Schmerzen an den behandelten Stellen oder bohrendem<br />
Kopfschmerz.<br />
Mittels verschiedener Behandlungsgeräte können Sie Ihre Patienten schon direkt nach<br />
der Zahnbehandlung versorgen, um effektiv Schmerzen zu lindern, den Heilungsprozess<br />
zu beschleunigen und größere Schwellungen zu verhindern. Ihr Patient kann ohne<br />
Medikamente behandelt werden, dabei besteht keine Gefahr von Nebenwirkungen und<br />
Kontraindikationen – ein großer Vorteil bei der Behandlung von Allergikern, Schwangeren,<br />
Kindern usw..<br />
• Schmerzbestimmung<br />
• Suche nach Schmerzherden<br />
• Einführung in die Entwicklung der Schmerztherapie<br />
• Grundlagen der Arbeitsweise an Hand verschiedener Geräte<br />
• Gerätebedienung<br />
• Therapiemöglichkeiten<br />
• Praktische Übungen<br />
• Anleitung zur Patientenbehandlung für zu Hause<br />
• Einführung in Behandlung zur Stärkung des Immunsystems<br />
• Einbindung in das Praxiskonzept<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64085 Freitag, 21.02.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag, 22.02.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
80
Alternativmedizin<br />
Dozentin<br />
2-Tage-Kurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Heilpraktiker<br />
ZFA, ZMP, ZMF, DH<br />
Teilnehmerzahl: 16<br />
Kursgebühr: € 350,00<br />
Fortbildungspunkte: 16<br />
Ernährungsberatung nach Ayurveda<br />
Inga Mayer<br />
Heilpraktikerin in eigener Praxis<br />
mit Schwerpunkt Ayurveda-Therapie,<br />
Körperpsychotherapie,<br />
Yoga<br />
Die Ernährungsberatung bietet <strong>Zahnärzte</strong>n und Heilpraktikerin zusätzliche Möglichkeiten<br />
in Prävention und Therapie. Bei ernährungsbedingten Zahnproblemen, Erkrankungen und<br />
Nahrungsmittelunverträglichkeiten werden Patienten individuell und ganzheitlich beraten.<br />
Mit der Ernährungslehre nach Ayurveda können Sie schnell und effektiv den Patienten<br />
beraten und Prinzipien einer tausendjährigen Erfahrungslehre mit unserer westlichen<br />
Lebensweise verbinden.<br />
• Grundprinzipien des Ayurveda<br />
• Doshalehre und Konstitutionsbestimmung<br />
• Interdependenz von Körper und Zähnen aus ganzheitlicher Sicht<br />
• Ayurvedische Ernährungslehre<br />
• Diätetisch bedingte Störungen<br />
• Stressbedingte Störungen<br />
• Anregen des Selbstheilungsprozesses durch gesunde, bewusste Ernährung<br />
und achtsame Lebensweise<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64124 Freitag, 21.03.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag, 22.03.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
81
Alternativmedizin<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
ZMP, ZMF, DH<br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr: € 300,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Homöopathie für Einsteiger<br />
Dr. Hans-Lothar Amelunxen<br />
Studium der Zahnmedizin, Niederlassung<br />
in eigener Praxis mit<br />
naturheilkundlichen Schwerpunkten,<br />
Dozent und Kursleiter<br />
für den Deutschen Zentralverein<br />
Homöopathischer Ärzte<br />
Die homöopathische Therapie kann sehr effektiv in der Alltagspraxis des Zahnarztes eingesetzt<br />
werden, ohne dass am gewohnten Ablauf Wesentliches geändert werden müsste.<br />
Mit so genannten „bewährten Indikationen“ hat auch der schulmedizinisch ausgerichtete<br />
Zahnarzt einen zweiten Pfeil im Therapie-Köcher, welcher nicht die Schulmedizin ersetzen<br />
soll, sondern in einem integrativen Konzept eine moderne Zahnheilkunde erweitern kann.<br />
Der Kurs wendet sich an Teilnehmer/innen mit keinen oder geringen Grundkenntnissen<br />
der Homöopathie. Die Teilnehmer/innen erlernen die theoretischen Grundlagen dieser<br />
faszinierenden, ganz anderen Therapieform. Der homöopathische Anfänger erhält zahlreiche<br />
Therapievorschläge zur Behandlung akuter Erkrankungsfälle in der täglichen Praxis<br />
an die Hand. Die erstaunlichen Möglichkeiten, aber auch die Grenzen der Homöopathie<br />
in der Zahnheilkunde, sowie deren Integration in die schulmedizinische Zahnarztpraxis<br />
werden aufgezeigt.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64128 Samstag, 22.03.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Nürnberg 74428 Samstag, 18.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
82
Alternativmedizin<br />
Dozent<br />
2-Tage-Kurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 18<br />
Kursgebühr: € 500,00<br />
Fortbildungspunkte: 20<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Z1 – Einführung in die Zahnärztliche Hypnose<br />
Uwe Rudol<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Gründungs- und Vorstandsmitglied<br />
sowie Ausbilder und<br />
Supervisor der DGZH, seit 2005<br />
ausschließlich als Dozent, Coach<br />
und Supervisor tätig<br />
Die Zahnheilkunde ist im Wandel, weg von der mechanistischen Therapie hin zur Behandlung<br />
des Patienten in seiner Ganzheit. Hypnose kann diesen Wandel erleichtern: Hypnose<br />
hilft Konzentration, Ruhe und Entspannung in die Praxis zu bringen. Hypnose schafft<br />
dankbare und angstfreie Patienten, die gerne in die Praxis kommen. Während in Schweden<br />
ungefähr die Hälfte der Zahnmediziner und in den USA ca. ein Drittel der Zahnmediziner<br />
in Hypnose ausgebildet sind, sind es in Deutschland bislang nur ungefähr tausend Kolleginnen<br />
und Kollegen, die die Möglichkeiten der Hypnose nutzen.<br />
Anwendungsgebiete von Hypnose im zahnärztlichen Alltag sind u.a. Angstabbau, entspannte<br />
Langzeitbehandlungen, Behandlungen (auch chirurgischer Art) ohne Lokalanästhetika,<br />
Kinderbehandlung, Würgereiztherapie, Behandlung von Myoathropathien.<br />
In diesem Seminar erlernen Sie grundlegende Muster hypnotischer und suggestiver Kommunikation,<br />
die direkt in den Praxisalltag integrierbar sind. Pacing und Leading, Tranceformulierungen,<br />
klassische Induktionsverfahren, Hypnoanästhesie, Selbsthypnose u.a.<br />
mehr. Neben Demonstrationen mit Freiwilligen aus den Reihen der Kursteilnehmer bilden<br />
praktische Übungen einen Schwerpunkt dieses Seminars.<br />
Hinweis:<br />
Der Kurs wird von der Deutschen Gesellschaft für zahnärztliche Hypnose als ZI-Kurs zur Erlangung<br />
des Zertifikates „Zahnärztliche Hypnose DGZH“ anerkannt.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64205 Freitag, 16.05.2014 14.00 – 20.00 Uhr<br />
Samstag, 17.05.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />
83
Alternativmedizin<br />
Dozentin<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Protrusionsschiene zur Therapie von Schlafapnoe<br />
und Schnarchen<br />
Dr. Susanne Schwarting<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Niederlassung in eigener Praxis<br />
mit Tätigkeitsschwerpunkt<br />
Zahnärztliche Schlafmedizin,<br />
Präsidentin der Deutschen Gesellschaft<br />
Zahnärztliche Schlafmedizin<br />
DGZS<br />
Es wird oft darüber gewitzelt, genauso oft wird es totgeschwiegen: Das Schnarchen.<br />
30 Millionen Deutsche kennen die Probleme damit aus eigener Erfahrung. Was viele nicht<br />
wissen: Die nächtliche Ruhestörung kann nicht nur für den Bettnachbarn störend sein,<br />
sondern es kann sich dahinter ein gravierendes Krankheitsbild, das Schlafapnoe-Syndrom<br />
verbergen. Die Betroffenen haben einen unerholsamen Schlaf und leiden unter Tagesmüdigkeit<br />
mit Sekundenschlafgefährdung am Steuer. Folgen dieser nächtlichen Atmungsstörung<br />
sind Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall, Demenz sowie sexuelle Unlust.<br />
Schlafmedizinisch fortgebildete <strong>Zahnärzte</strong> können auf diesem neuen, aufstrebenden<br />
Gebiet der zahnärztlichen Schlafmedizin erfolgreich tätig werden, wenn sie in den<br />
interdisziplinären Behandlungsablauf eingebunden sind. Die gesunde Schlafstruktur,<br />
Pathophysiologie von Schnarchen und Schlafapnoe sowie Wirkungsweise, Design,<br />
Leitlinien und klinische Anwendung moderner Unterkieferprotrusionsschienen sollen<br />
vorgestellt werden.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64215 Freitag, 23.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
84
Alternativmedizin<br />
Dozentin<br />
2-Tage-Kurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Heilpraktiker<br />
ZFA, ZMP, ZMF, DH<br />
Teilnehmerzahl: 10<br />
Kursgebühr: € 350,00<br />
Fortbildungspunkte: 22<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Wirbelsäulen- und Gelenkkorrekturen gleichen<br />
Zahn- und Kiefergelenkfehlstellungen aus<br />
Gisela Cordes<br />
Heilpraktikerin in eigener Praxis<br />
mit Schwerpunkt SelaCor®-Methode<br />
(Weiterentwicklung der<br />
Dorn/Breuß-Behandlung), Hypnotherapie<br />
nach Milton Erickson<br />
Die Wirbelsäule verursacht bei Fehlstellungen nicht nur Beschwerden im Bewegungsapparat,<br />
sondern wirkt sich auch auf den Kauapparat aus. Wird z.B. bei Fehlstellung des<br />
Beckens ein Abdruck für eine „Knirscherschiene“ oder irgendeine andere Aufbissschiene<br />
genommen, wird sich trotz Beckenkorrektur das Becken immer wieder in dem Moment<br />
verschieben, in dem die Schiene eingesetzt wird. Aus diesem Grund ist es von bedeutender<br />
Wichtigkeit, das Becken vor jedem Abdruck zu überprüfen und gegebenenfalls zu<br />
korrigieren. Das gilt ebenso für Zahnprothesen.<br />
Lendenwirbelsäule und Halswirbelsäule bilden eine energetische Einheit. Deshalb ist es<br />
eine Notwendigkeit, nicht nur die Halswirbelsäule zu überprüfen und zu korrigieren,<br />
sondern immer auch den unteren Rücken – idealerweise also die gesamte Wirbelsäule.<br />
• Theoretische Grundkenntnisse<br />
• Beinlängendifferenzen<br />
• Beckenschiefstand<br />
• Kreuzbein bis zu den Halswirbeln<br />
• Halswirbelsäule<br />
• Kiefergelenkstellung<br />
• Punktuelle Massagetechnik<br />
Mit dieser ganzheitlichen Methode unterstützen Sie Ihre Patienten effizient und<br />
umfassend.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64415 Freitag, 10.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag, 11.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
85
Alternativmedizin<br />
Dozentinnen<br />
2-Tage-Kurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
ZFA, ZMP, ZMF, DH<br />
Teilnehmerzahl: 16<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 22<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Myofunktionelle Therapie mit ganzheitlichen<br />
Aspekten<br />
Mary-Ann Bolten<br />
Studium der Sprachtherapie und<br />
Audiologie, Tätigkeit in den USA<br />
und Deutschland auf dem Gebiet<br />
der myofunktionellen Therapie,<br />
Niederlassung in eigener<br />
Praxis<br />
Sabine Fuhlbrück<br />
Ausbildung zur Zahnmedizinischen<br />
Angestellten, Weiterbildung<br />
und Spezialisierung zur<br />
MF-Therapeutin, langjährige<br />
Zusammenarbeit mit Kieferorthopäden,<br />
HNO-Ärzten, Kinderärzten<br />
und Allgemeinmedizinern<br />
bei der Behandlung von Myofunktionellen<br />
Störungen<br />
Die Grundsteine der Myofunktionellen Therapie (MFT) nach Bolten wurden seit Jahren<br />
nicht verändert. Das bezeugt einen Erfolg seit über 40 Jahren! Die Behandlungsmethode<br />
MFT eignet sich für Patienten ab 10 Jahre, die eine orofaziale Muskeldysfunktion aufweisen.<br />
Grundsteine<br />
• Aktive und passive Funktionen der orofaziale Muskeln<br />
• Die Ruhelage als Ausgangsposition für aktive Funktionen<br />
• Funktiongerechtes Schlucken, Nasenatmen und fehlerfreies Sprechen<br />
• Funktionen und Morphologie des Zahnbogens<br />
• “Tongue-thrust” Schlucken, Mundatmen und Sprachstörungen<br />
• Dysfunktionen: Malokklusionen, Rezessiven und dauerhafte Zahnbehandlungen<br />
Basis<br />
• Atemfunktion<br />
• Körperhaltung/Lage des Zungenbeins<br />
• Selbstbewusstsein/Körperwahrnehmung<br />
• Korrekte Zungenruhelage trainieren mit KFO-Geräten<br />
• Brain Gym<br />
Die Säulen des umfassenden Konzeptes beruhen auf Körperwahrnehmung, Entspannung<br />
und Training. Entspannung führt zur Integration des Neuerlernten im Körpersystem.<br />
Fehlformen im Mund-Kieferbereich liegen Bewegungsmangelerscheinungen des Gesamtorganismus<br />
im weitesten Sinne zugrunde.<br />
In diesem Kurs wird ein Übungsprogramm nach Bolten/Fuhlbrück (u.a.) zur Korrektur der<br />
orofazialen Dysfunktionen vorgestellt. Darin enthalten sind einige Vorschläge und effektive<br />
Behandlungen, die das Daumenlutschen abgewöhnen, die Mundatmung auf Nasenatmung<br />
umtrainieren, den Unterdruck in der Mundhöhle erhöhen, die physiologischen Zungenruhelage<br />
einhalten, funktiongerechtes Schlucken antrainieren, Körperwahrnehmung verstärken<br />
und Entspannung schenken.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64425 Freitag, 17.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag, 18.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
86
Alternativmedizin<br />
Dozent<br />
2-Tage-Kurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Heilpraktiker<br />
ZFA, ZMP, ZMF, DH<br />
Teilnehmerzahl: 16<br />
Kursgebühr: € 350,00<br />
Fortbildungspunkte: 16<br />
Diagnostik über das Gesicht – Pathophysiognomik<br />
Stefan Duschl<br />
Heilpraktiker, Ernährungstherapeut<br />
und Coach für Gesundheitsmanagement,<br />
rheumatischer<br />
Formenkreis, sozio-psychologisches<br />
Coaching<br />
Im diagnostischen Vorgehen sind verschiedenste Methoden möglich. Gerade die visuelle<br />
Gesichtsdiagnostik nach Natale Ferronato ist für <strong>Zahnärzte</strong> ein sehr geeignetes Verfahren,<br />
um ganzheitlich organ- und funktionsspezifische Krankheitszeichen im Gesicht ableiten<br />
zu können. Die Gewebebeschaffenheit, Farbe, Strahlung und Spannung der Gesichtshaut<br />
werden als mögliche Hinweise auf humoralpathologische Prozesse, funktionelle Störungen<br />
und Organerkrankungen im Frühstadium oder auf übergeordnete, organisch manifeste<br />
Dysfunktionen bei unklarer Symptomatik gewertet.<br />
Sie erweitern Ihre Diagnostikmöglichkeiten und können so Ihre Patienten individuell<br />
ganzheitlich beraten und behandeln.<br />
• Übersicht der Organsysteme<br />
• Stoffwechsel, Funktionskreise und Verdauungssystem<br />
• Vegetatives Nervensystem und Hormonsystem<br />
• Herz und Kreislauf<br />
• Praxis und Diagnostik<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64475 Freitag, 21.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag, 22.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
87
Alterszahnmedizin<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Alte Menschen gut versorgen –<br />
Ein Konzept aus der Praxis für die Praxis<br />
Dr. Elmar Ludwig<br />
Studium der Zahnmedizin, Niederlassung<br />
in Gemeinschaftspraxis,<br />
zahnärztliche Betreuung<br />
einer Pflegeeinrichtung in Ulm<br />
und Referent für Alterszahnheilkunde<br />
der Landeszahnärztekammer<br />
Baden-Württemberg<br />
Immer mehr immer ältere Menschen haben immer mehr eigene Zähne oder Implantate.<br />
Immobilität, eingeschränkte Kooperationsfähigkeit und die eingeschränkte Selbststeuerung<br />
der Zahn- und Mundpflege stellen uns dabei in der Praxis vor neue Herausforderungen.<br />
Barrierefreiheit bedeutet aber nicht immer gleich einen aufwändigen Umbau<br />
der Praxis oder die Anschaffung einer teuren mobilen Behandlungseinheit. Nein, Barrierefreiheit<br />
beginnt im Kopf. Die erfolgreiche zahnärztliche Betreuung alter und pflegebedürftiger<br />
Menschen erfordert vielseitige Kompetenzen – sowohl in der Theorie als auch in<br />
der Praxis.<br />
Vor dem Hintergrund der aktuellen gesetzlichen Neuregelungen (Versorgungsstrukturgesetz<br />
und Pflegeneuausrichtungsgesetz) greift das Seminar die wichtigsten Aspekte für<br />
die Praxis auf. Es werden einfache Umsetzungsmöglichkeiten der Barrierefreiheit erläutert,<br />
rechtliche und abrechnungstechnische Fragen behandelt, praxisnahe Instrumente zum<br />
Umgang mit Multimorbidität und Polypharmazie gezeigt und konzeptionelle Bausteine<br />
zur Kommunikation mit Pflegeeinrichtungen und Angehörigen vorgestellt.<br />
Auch die Besonderheiten im Umgang mit den Betroffenen selbst werden anhand szenischer<br />
Darstellungen sowie Schulungsmitteln für Pflegekräfte erläutert. Fallpräsentationen zur<br />
anschaulichen Demonstration schließen die Fortbildung ab.<br />
• Einführung: Fälle und Problemaufriss<br />
• Barrierefreiheit und Polypharmazie<br />
• Rechtliche Aspekte<br />
• Abrechnung<br />
• Hausbesuch – Formblätter und Ablauf<br />
• Schulungsmittel und Fallbeispiele<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Nürnberg 74397 Samstag, 27.09.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
88
Alterszahnmedizin<br />
Dozenten<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Alterszahnmedizin – Aber richtig!<br />
Dr. Cornelius Haffner<br />
Studium der Betriebswirtschaft<br />
und Zahnmedizin, Oberarzt an<br />
der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />
und Parodontologie der Universität<br />
München<br />
Der Umgang mit alten Menschen stellt aktuell eine der großen gesellschaftlichen und<br />
medizinischen Herausforderungen für viele Berufsgruppen dar. Für die Zahnmedizin ergibt<br />
sich die Situation, dass immer mehr Menschen mit eigenen Zähnen und hochwertigen Versorgungen<br />
pflegebedürftig werden.<br />
Eine hochspezialisierte Zahnmedizin sollte an diesem Punkt im Leben eines Menschen<br />
nicht mit allen modernen Behandlungsprinzipien brechen und nur noch Extraktionstherapie<br />
ohne Prävention bieten. Einem Pflegebedürftigen zu ermöglichen, was für selbstbestimmt<br />
lebende Menschen heute üblich ist, erfordert jedoch ein sehr spezialisiertes<br />
theoretisches und praktisches Wissen.<br />
Der Kurs richtet sich an Kolleg/innen mit alterszahnmedizinischem Hintergrund, ebenso<br />
jedoch auch an Teilnehmer/innen, die prüfen möchten, ob die Seniorenzahnmedizin auch<br />
etwas für sie und ihr Praxisprofil sein könnte.<br />
Der Kurs beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit folgenden drei Themenbereichen:<br />
• Prophylaxe-Konzept für alte Patienten<br />
• Kommunikation mit dem geriatrischen Patienten, dem Pflegepersonal<br />
und Angehörigen<br />
• Leitfaden für den zahnärztlichen Haus- und Heimbesuch<br />
Prof. Dr. Christoph Benz<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Vizepräsident der Deutschen<br />
Gesellschaft für Alterszahnmedizin<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64476 Freitag, 21.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
89
Arbeitshaltung<br />
Dozentin<br />
Tageskurs<br />
Praxisteams<br />
Teilnehmerzahl: 5 Teams<br />
(je 1 ZA und 2 ZFA)<br />
Teamgebühr: € 600,00<br />
je weitere Person € 200,00<br />
Fortbildungspunkte: 11<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Die Arbeitshaltung bei der Patientenbehandlung<br />
Manuela Capellaro<br />
Ausbildung zur Zahnarzthelferin<br />
und ZMF, Lehrtätigkeit und Tätigkeit<br />
in Zahnarztpraxis, Ergonomie-Schulungen<br />
in<br />
Zahnarztpraxen<br />
Fehlerhafte Arbeitshaltung verursacht auf Dauer schwere orthopädische, akute und chronische<br />
Beschwerden. Die Halswirbelsäule, Schulter und Oberarme, aber auch Brust- und<br />
Lendenwirbelsäule sowie Hüftgelenke können betroffen sein. Die Atmung ist beinahe<br />
immer behindert, Kopfschmerzen sind eine sehr häufige Folge.<br />
Es gibt eine optimale Arbeitshaltung, und die ist erlernbar. Die Kursteilnehmer lernen:<br />
• Die richtige Lagerung des Patienten<br />
• Die richtige Abhalte- und Absaugtechnik<br />
• Eine entspannte, akzeptable Arbeitshaltung auch in schwierigen Situationen<br />
• Richtiges Instrumentieren von Assistenz und Behandler (Instrumentenwechsel)<br />
Dadurch ist ein weitgehend direkter Blick und Zugriff zu allen Zahnflächen in allen Quadranten<br />
gewährleistet. Falsche Gewohnheiten müssen „ver“-lernt und durch intensives<br />
Training muss eine optimale Arbeitshaltung „er“-lernt werden. Diesem Kurs liegt eine drei<br />
Jahre dauernde Untersuchung der Technischen Hochschule Darmstadt zugrunde.<br />
Hinweis:<br />
Jedes Team wird im praktischen Teil an Behandlungseinheiten individuell von einer Mitarbeiterin<br />
betreut! Bitte keine Röcke und hohen Absätze.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Nürnberg 74118 Samstag, 15.03.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Nürnberg 74468 Samstag, 15.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
90
Arbeitshaltung<br />
Dozentinnen<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
ZFA<br />
Teilnehmerzahl: 16<br />
Kursgebühr: € 300,00<br />
Fortbildungspunkte: 11<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Ergonomie in Bewegung – So verhindern Sie<br />
chronische Rückenschmerzen<br />
Dr. Pia Quaet-Faslem<br />
Dipl. Psychologin, Lehrerin der<br />
Alexander-Technik (ATVD)<br />
Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Erschöpfung: Die hohen körperlichen Belastungen<br />
von <strong>Zahnärzte</strong>n und zahnmedizinischem Personal führen vielfach zu Beschwerden im Bewegungsapparat.<br />
Ergonomisch gestaltete Produkte können einen Teil zur Verbesserung der<br />
Leistungsfähigkeit und Lebensqualität beitragen. Sie berühren aber einen zentralen<br />
Punkt nicht: Wie Sie mit sich selbst umgehen, während Sie in einem anspruchsvollen und<br />
forderndem Umfeld arbeiten. Bewegungsgewohnheiten, wie Sie etwa vor dem Behandlungsstuhl<br />
sitzen, sind oft gar nicht bewusst. Häufig sind dies automatische Muster, die<br />
mit unnötigem Kraftaufwand und Spannungen verbunden sind und langfristig zu gesundheitlichen<br />
Problemen führen.<br />
Im Workshop lernen Sie mit der Alexander-Technik eine „Hilfe zur Selbsthilfe“ kennen, die<br />
Sie während der Arbeit unterstützt und keine zusätzliche Zeit kostet. Sie beginnen sich von<br />
ungünstigen Bewegungsgewohnheiten zu verabschieden. Werden zum Ergonomie-Experten<br />
in eigener Sache!<br />
Dagmar Thürnagel<br />
Lehrerin der Alexander-Technik<br />
(ATVD), langjährige Assistentin<br />
an der Münchner Ausbildung für<br />
Alexander-Technik (M.A.A.T.)<br />
• Im Workshop arbeiten Sie praktisch an Ihren individuellen Fragestellungen<br />
• Sie lernen, ungünstige Arbeitsplatzkonstellationen und Bewegungsgewohnheiten<br />
wahrzunehmen<br />
• Sie lernen, „Nein“ zu unnötigen Körperspannungen und Bewegungsmustern zu sagen<br />
• Sie führen Handlungen mit körperlicher Ausrichtung und Klarheit aus<br />
• Investieren Sie in Ihr wichtigstes Instrument: Sie selbst!<br />
Hinweis:<br />
Bitte kommen Sie in bequemer Arbeitskleidung.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64133 Mittwoch, 26.03.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
91
Arbeitshaltung<br />
Dozenten<br />
Tageskurs<br />
Praxisteams<br />
Teilnehmerzahl: 8 Teams<br />
(je 1 ZA und 2 ZFA)<br />
Teamgebühr: € 600,00<br />
je weitere Person € 200,00<br />
Fortbildungspunkte: 11<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Ergonomie in der zahnärztlichen Tätigkeit<br />
und Prävention<br />
Dr. Peter Wöhrl<br />
Studium der Zahnmedizin, Oberarzt<br />
der Poliklinik für Zahn-erhaltung<br />
und Parodontologie der<br />
LMU München<br />
Die zahnärztliche Tätigkeit am Patienten mit Befundaufnahme und Behandlung erfolgt<br />
unter eingeschränkter Zugänglichkeit und Sicht, weshalb vielfach eine belastende und<br />
anstrengende Arbeitshaltung eingenommen wird. Häufige Fehlhaltungen bestehen in abgespreizten<br />
Ellenbogen, angehobenen Unterarmen und gekrümmter Wirbelsäule. Beschwerden<br />
treten gehäuft im Stütz- und Halteapparat auf, wobei Beschwerden der<br />
Wirbelsäule am häufigsten geäußert werden, gefolgt von Beschwerden der Schultermuskulatur,<br />
anstrengende Kopfhaltung und Belastung der Augen. Die Beschwerden<br />
können zu Arbeitsausfall führen.<br />
In praktischen Übungen werden die Möglichkeiten für ein „gesundes Arbeiten“ bei der<br />
zahnärztlichen Untersuchung, Behandlung, Präparation und Parodontaltherapie mit eigener<br />
Assistenz trainiert.<br />
In weiteren Übungen werden Ausgleichsübungen und Entspannungsübungen vorgestellt<br />
und durchgespielt. Diese lassen sich ohne großen Aufwand durchführen, um Verspannungen<br />
zu lösen und die Beweglichkeit des Halte- und Stützapparates zu erhalten.<br />
Sabine Moser<br />
Ausbildung Physiotherapie,<br />
Osteopathie und Heilpraktiker,<br />
selbstständig tätig<br />
Hinweis:<br />
Bitte kommen Sie in bequemer Arbeitskleidung.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64268 Samstag, 28.06.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
92
Chirurgie<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 16<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 11<br />
Materialliste<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Das Tissue Master Concept<br />
Dr. Stefan Neumeyer<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Niederlassung in eigener Praxis,<br />
Gutachter für Prothetik, Parodontologie<br />
und Implantologie,<br />
Spezialist Implantologie DGZI,<br />
Master of Science in Parodontologie<br />
und periimplantärer Therapie<br />
Mit der Extraktion eines Zahnes werden Resorptionsprozesse eingeleitet, die zu einem<br />
beträchtlichen Verlust von parodontalen und alveolären Hart- und Weichgewebestrukturen<br />
führen. Die Progredienz dieses Prozesses als auch der daraus resultierende Gewebedefekt<br />
bedingen therapeutische Konsequenzen, die in einer suffizienten Defektversorgung<br />
münden müssen.<br />
Problematisch ist dabei die Tatsache zu sehen, dass die chirurgischen Maßnahmen zum<br />
einen sehr umfangreich und invasiv und für den Patienten sehr belastend und kostenträchtig<br />
sein können. Zum anderen muss festgestellt werden, dass diese chirurgischen<br />
Interventionstechniken ein großes operatives Können und Erfahrung voraussetzen.<br />
Hinzu kommt das Problem, dass die Vorhersagbarkeit des operativen Ergebnisses mit der<br />
Größe des Defektes abnimmt. Diese manchmal doch sehr bedrückende Problematik hat<br />
dazu beigetragen, die Philosophie der Socket-Preservation zu entwickeln. Es hat sich aber<br />
gezeigt, dass auch damit ein Erhalt der Alveole nur sehr bedingt möglich ist.<br />
Ein ganz neuer und anderer, aber evidenzbasierter Ansatz besteht darin, mit Hilfe biologischer<br />
Verfahrenstechniken der Resorption der bukkalen Lamelle entgegen zu wirken.<br />
Den Schlüssel dazu bildet das parodontale Ligament, das minimalinvasiv, ohne Schmerzen<br />
und in wesentlich kürzerer Behandlungszeit, den Erhalt sowie die Augmentation alveolärer<br />
Strukturen ermöglicht. Die dabei erreichbaren und vorhersagbaren klinischen Ergebnisse<br />
sind den chirurgischen Techniken mehr als ebenbürtig.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64084 Freitag, 21.02.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Nürnberg 74277 Samstag, 05.07.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
93
Chirurgie<br />
Dozentin<br />
Tageskurs<br />
Zahnärztinnen<br />
Teilnehmerzahl: 12<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 11<br />
Materialliste<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Hands-on-Chirurgie für Zahnärztinnen<br />
Teil 1 – Basiskurs<br />
Prof. Dr. Margrit-Ann Geibel<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Master of Medical Education<br />
(MME), EOQ Quality Systems<br />
Manager, Oberärztin der Klinik<br />
für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie,<br />
Department für Zahnheilkunde<br />
der Universität Ulm,<br />
Qualitätsmanagerin der DGQ,<br />
Spezialisierung als Implantologin<br />
(BDIZ)<br />
Dieser chirurgische Basiskurs richtet sich ausschließlich an Zahnärztinnen. Der Kurs ist<br />
ein praxisbetonter Einsteiger- bzw. Auffrischungskurs für grundlegende zahnärztlichchirurgische<br />
Eingriffe. Extraktionstechniken, Nahtübungen und Standardfälle im Notdienst<br />
werden im Theorieteil eingehend besprochen. In praktischen Übungen werden die<br />
Kenntnisse in minimalinvasiver Schnittführung, effizienten Nahttechniken sowie Osteotomietechniken<br />
(Wurzelspitzenresektion) vertieft.<br />
• Vertiefung der Schnittführung, Lappentechnik und Routinegewinnung beim Nähen<br />
• Zähne trennen, osteotomieren und extrahieren<br />
• Rechtsprechung, Kartendokumentation, Hygiene<br />
• Einbindung von chirurgischen Abläufen in das interne Qualitätsmanagementsystem<br />
(Kernprozesse und Checklisten)<br />
• Praktische Übungen: Minimalinvasive Schnittführung, Wurzelspitzenresektion,<br />
Extraktionsübungen, Nahtübungen am Tierpräparat<br />
Hinweis:<br />
Ein weiterführendes Kursangebot „Hands-on-Chirurgie für Zahnärztinnen Teil 2 – Aufbaukurs“<br />
finden Sie auf Seite 97.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64095 Freitag, 28.02.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Nürnberg 74205 Freitag, 16.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
München 64375 Freitag, 12.09.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
94
Chirurgie<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 12<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 11<br />
Materialliste<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Zahnärztliche Anatomie mit klinischen Bezügen<br />
Prof. Dr. Klaus U. Benner<br />
Studium der Medizin, Habili -<br />
tation für Physiologie und<br />
experimentelle Morphologie an<br />
der Anatomischen Anstalt der<br />
Universität München, Ärztliche<br />
Zusatzbezeichnung „Naturheilverfahren“<br />
Theorie<br />
• Topografische Anatomie der oralchirurgisch relevanten Regionen<br />
• Histologie und Physiologie von Hart- und Weichgewebe<br />
Praktische Übungen am Humanpräparat<br />
• Studium der mimischen Muskulatur und Kaumuskulatur<br />
• Erarbeitung insbesondere folgender Strukturen<br />
• Kiefer- und Nasenhöhle<br />
• N. infra-orbitalis<br />
• A. palatina major<br />
• N. nasopalatinus<br />
• Canalis mandibulae mit n. und a. alveolaris inferior<br />
• N. mentalis<br />
• N. lingualis und Ductus submandibularis<br />
• A. facialis und a. submentalis<br />
• Präparatorischer Zugang zur Kieferhöhle<br />
• Bildung eines Knochenfensters (offener, direkter Sinuslift)<br />
• Osteotom (gedeckter, indirekter Sinuslift) mit sicherer und schonender Elevation<br />
der SCHNEIDER-Membran mit Hilfe eines neu entwickelten Ballon-Systems<br />
• Entnahme und Bewertung von Knochenspänen<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64153 Mittwoch, 09.04.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
95
Chirurgie<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 16<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 11<br />
Materialliste<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Hands-on-Chirurgie:<br />
Schnittführung und Nahttechnik<br />
PD Dr. Jörg Neugebauer<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Facharzt für Oralchirurgie,<br />
Niederlassung in Gemeinschaftspraxis,<br />
Lehrauftrag an der Interdisziplinären<br />
Poliklinik für Orale<br />
Chirurgie und Implantologie<br />
Klinik und Poliklinik für Mund-,<br />
Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie<br />
der Universität Köln<br />
Die korrekte Schnittführung und Nahttechnik kann ausschlaggebend sein für Erfolg oder<br />
Misserfolg eines chirurgischen Eingriffs. Sie ist Voraussetzung für rasche Arbeit, schonende<br />
Behandlung der Weichgewebe und komplikationslose Wundheilung. Das Spektrum zahnärztlicher<br />
Operationen reicht heute von der Wundversorgung nach Zahnentfernung oder<br />
Trauma bis zur mukogingivalen Augmentationschirurgie mit dem Ziel der Verbesserung<br />
von Funktion und Ästhetik. Für alle diese Eingriffe muss die Auswahl der geeigneten Nadel<br />
und des passenden Fadens sowie deren sichere Handhabung Routine sein.<br />
Folgende Operationstechniken werden diskutiert unter Berücksichtigung von Indikation,<br />
Instrumentarium, medikamentöser Begleittherapie, Patientenaufklärung und Forensik:<br />
• Entfernung retinierter Zähne<br />
• Socket prevention<br />
• Verschluss der eröffneten Kieferhöhle<br />
• Wurzelspitzenresektion<br />
• Implantation, Augmentations- und Mukogingivalchirurgie<br />
Schwerpunkt des Kurses sind praktische Übungen, die manuelle Fähigkeiten für den Praxisalltag<br />
vermitteln. Am Schweinekiefer und/oder an synthetischen Modellen mit gingivaähnlicher<br />
Oberfläche werden Operationen durchgeführt, Naht- und Knotentechniken<br />
diskutiert und eingeübt.<br />
Hinweis:<br />
Mitzubringen sind Skalpell, Nadelhalter, chirurgische Pinzette, Elevatorium, Raspatorium,<br />
Schere und die in der Praxis verwendeten Fäden. Spezielle Nahtmaterialien werden zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64228 Samstag, 31.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Nürnberg 74478 Samstag, 22.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
96
Chirurgie<br />
Dozentin<br />
Tageskurs<br />
Zahnärztinnen<br />
Teilnehmerzahl: 12<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 11<br />
Materialliste<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Hands-on-Chirurgie für Zahnärztinnen<br />
Teil 2 – Aufbaukurs<br />
Prof. Dr. Margrit-Ann Geibel<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Master of Medical Education<br />
(MME), EOQ Quality Systems<br />
Manager, Oberärztin der Klinik<br />
für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie,<br />
Department für Zahnheilkunde<br />
der Universität Ulm,<br />
Qualitätsmanagerin der DGQ,<br />
Spezialisierung als Implantologin<br />
(BDIZ)<br />
Der chirurgische Aufbaukurs richtet sich ausschließlich an Zahnärztinnen. In diesem Kurs<br />
werden die Themen des Basiskurses (siehe Seite 94) vertieft und erweitert. Der Kurs ist ein<br />
praxisbetonter Auffrischungskurs für grundlegende zahnärztlich-chirurgische Eingriffe.<br />
Im Theorieteil werden Kronenverlängerungen und Lippenbändchenexcision besprochen<br />
und eine Einführung in die Schnittführung in der PA-Chirurgie gegeben.<br />
In praktischen Übungen werden die Kenntnisse in minimalinvasiver Schnittführung für<br />
die Parodontologie erweitert, effiziente Nahttechniken geübt sowie chirurgische Eingriffe<br />
wie Kronenverlängerung, Frenektomie und Verschiebelappen am Schweinekiefer<br />
durchgeführt.<br />
• Schnittführung in der Parodontologie<br />
• Lappentechnik und Routinegewinnung beim Nähen<br />
• Kronenverlängerung, Frenektomie, Verschiebelappen<br />
• Lippenbändchenexcision<br />
Hinweis:<br />
Voraussetzung zur Teilnahme am Aufbaukurs sind der Besuch des Kurses „Hands-on-Chirurgie<br />
für Zahnärztinnen Teil 1 – Basiskurs“ auf Seite 94 oder vergleichbare Vorkenntnisse.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64387 Freitag, 19.09.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Nürnberg 74466 Freitag, 14.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
97
Chirurgie<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Oralpathologie: Klinisch relevante Aspekte<br />
für die Zahnmedizin<br />
Prof. Dr. Stephan Ihrler<br />
Studium der Humanmedizin<br />
und Ausbildung zum Arzt für<br />
Pathologie, Spezialisierung auf<br />
Kopf-Hals-Pathologie mit Habilitation<br />
zu Themen der Speicheldrüsenpathologie,<br />
Konsiltätigkeit<br />
für Speicheldrüsenpathologie,<br />
Leiter der Vorlesung und<br />
des Kursus für „Pathologie für<br />
Zahnmedizinstudenten“ der<br />
Ludwig-Maximilians-Universität<br />
München<br />
Bei den meisten <strong>Zahnärzte</strong>n liegt der Kurs für Pathologie während ihres Studiums bereits<br />
einige Jahre zurück. Für viele Veränderungen abseits der Zähne ist die Pathologie eine<br />
wichtige Grundlage für das Verständnis von oralen Erkrankungen. Dies gilt für alle <strong>Zahnärzte</strong>,<br />
insbesondere für diejenigen, die stärker bioptisch bzw. chirurgisch aktiv sind.<br />
Dieser Kurs soll eine Auffrischung der Kenntnisse der allgemeinen Krankheitslehre und<br />
der speziellen Krankheitslehre im oralen Bereich bieten und ist dabei besonders geeignet<br />
für Teilnehmer/innen am Curriculum „Oralchirurgie“.<br />
Pathohistologische Grundlagen<br />
• Entzündung<br />
• Kreislauf<br />
• Tumorentstehung<br />
Spezielle Themen<br />
• Entzündliche, reaktive und tumoröse Mundschleimhauterkrankungen<br />
• Entzündliche und reaktive Läsionen der Kiefer<br />
• Odontogene/nicht-odontogene Kieferzysten<br />
• Gutartige und bösartige Kiefertumoren<br />
• Entzündliche Speicheldrüsenläsionen/Sicca-Syndrom<br />
• Tumoren der Speicheldrüsen<br />
• Entzündungen, Hyperplasien und Tumoren des lymphatischen und<br />
lymphoepithelialen Gewebes<br />
• Reaktive Läsionen und Tumoren des Weichgewebes<br />
• Angeborene Defekte und Syndrome<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64417 Samstag, 11.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
98
Endodontie<br />
Dozenten<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 16<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 11<br />
Materialliste<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Aufbau tief zerstörter Zähne<br />
Dr. Markus Kaup<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Oberarzt an der Poliklinik für<br />
Zahnerhaltung der Westfälischen<br />
Wilhelms-Universität Münster,<br />
Spezialist für Endodontologie<br />
der Deutschen Gesellschaft für<br />
Endodontie und zahnärztliche<br />
Traumatologie (DGET)<br />
Der Kurs gibt einen Überblick über die aktuellen Stellungnahmen/Empfehlungen und bewertet<br />
die wissenschaftliche Literatur unter praxisrelevanten Aspekten. Es werden Hilfestellungen<br />
zur Entscheidungsfindung aufgezeigt. Ein Schwerpunkt ist außerdem die<br />
Auswahl des Befestigungsmaterials:<br />
• Konventionell zementiert (Zinkoxid-Phosphat-Zement, Glasionomer-Zement)<br />
• Lichtaktivierte Befestigungskomposite mit modernen Dentinadhäsiven<br />
• Dualaktivierte Befestigungskomposite mit modernen Dentinadhäsiven<br />
• „Kompositemodifizierte“, selbstätzende Befestigungszemente<br />
Ädhäsive Systeme zeigen im Vergleich zu konventionellen Zementen Vorteile. Was gilt es<br />
bei den adhäsiven Systemen zu beachten? Wird ein dualhärtendes Komposit und zusätzlich<br />
ein dualhärtendes Dentinadhäsiv benötigt? Wie sind die modernen, selbstätzenden<br />
„kompositmodifizierten Zemente“ zu bewerten, die keinerlei zusätzliches Dentinadhäsiv<br />
benötigen? Welchen Einfluss hat die Anwendung eines Haftsilans? Welche Systeme sind<br />
am wenigsten empfindlich auf Verarbeitungsfehler? Sämtliche aufgeworfene Fragen werden<br />
erörtert und ein sinnvolles Vorgehen für den täglichen Praxisalltag vorgestellt.<br />
Die praktischen Übungen zu den verschiedenen Stiftsystemen werden Step-by-Step live<br />
demonstriert und können von den Kursteilnehmer selbst durchgeführt werden.<br />
Dr. Sven Duda<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Niederlassung in eigener Praxis,<br />
Spezialist für Endodontologie<br />
der Deutschen Gesellschaft für<br />
Zahnerhaltung (DGZ)<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Nürnberg 74088 Samstag, 22.02.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
99
Endodontie<br />
Dozenten<br />
Halbtageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr: € 300,00<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Endodontie des Zahnes mit nicht<br />
abgeschlossenem Wurzelwachstum<br />
PD Dr. Jan Kühnisch<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Spezialisierung Kinder- und Jugendzahnheilkunde,<br />
Oberarzt<br />
im Funktionsbereich Kinderund<br />
Jugendzahnheilkunde der<br />
Ludwig-Maximilians-Universität<br />
München<br />
Die Endodontie an Zähnen mit nicht abgeschlossenem Wurzelwachstum stellt erhöhte<br />
Herausforderungen an den Zahnarzt. Durch fehlendes Wurzellängen- und Dentindickenwachstum<br />
ist ein regulär ausgebildetes Foramen apicale nicht vorhanden. Zudem können<br />
divergierende Wurzelwände die Behandlung erschweren. Eine konventionelle endodontische<br />
Wurzelkanalbehandlung ist daher oftmals nur mit Nachteilen möglich. Um dennoch<br />
eine adäquate endodontische Therapie für diese Zähne anbieten zu können, haben Techniken<br />
zur Schaffung eines künstlichen Wurzelabschlusses (Apexifikation) in den vergangenen<br />
Jahren zunehmend an Beachtung gewonnen.<br />
Hauptziel des Kurses ist es daher, diese aktuellen endodontischen Behandlungstechniken<br />
für den jugendlich bleibenden Zahn praxisnah darzustellen. Dabei wird neben dem Therapiespektrum<br />
zur Vitalerhaltung der Pulpa auch auf Maßnahmen bei akuten und chronischen<br />
Entzündungen sowie die ein- bzw. mehrzeitige Apexifikation eingegangen. Ein weiteres<br />
wesentliches Merkmal des Kurses ist es, diagnostische und therapeutische Prinzipien<br />
fallorientiert vorzunehmen. Die vorgestellten Situationen sollen dabei das besondere<br />
Vorgehen am jugendlich bleibenden Zahn unterstreichen.<br />
Da der Kurs auch von einem interaktiven, kollegialen Austausch lebt, ist es selbstverständlich,<br />
dass Sie die Röntgen- und/oder Fotodokumentationen Ihrer eigenen (Problem-)Fälle<br />
mitbringen können.<br />
Dr. Katharina Bücher<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Spezialisierung Kinder- und Jugendzahnheilkunde,<br />
Oberärztin<br />
im Funktionsbereich Kinderund<br />
Jugendzahnheilkunde der<br />
Ludwig-Maximilians-Universität<br />
München<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64093 Mittwoch, 26.02.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />
100
Endodontie<br />
Dozent<br />
Halbtageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 16<br />
Kursgebühr: € 300,00<br />
Fortbildungspunkte: 7<br />
Materialliste<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Mikrochirurgische Wurzelspitzenresektion<br />
Dr. Robert Kirmeier<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Fachzahnarzt für Oralchirurgie,<br />
Spezialist für Implantologie,<br />
Master of Science Implantology,<br />
Niederlassung in eigener Praxis<br />
Die minimalinvasive apikale Endochirurgie kann das Therapiespektrum einer Zahnarztpraxis<br />
sinnvoll ergänzen und hat bei geeigneter Indikationsstellung eine sehr hohe<br />
Erfolgswahrscheinlichkeit. Dieser Kurs richtet sich an Kolleg/innen mit Interesse an<br />
endodontischer Behandlung. Es werden anatomische Grundlagen, präoperative Diagnostik,<br />
Indikationen, operative Techniken, Komplikationen und Grenzen des chirurgischen<br />
Zahnerhaltes anhand zahlreicher klinischer Fallbeispiele eingehend besprochen.<br />
Praktische Übungen an extrahierten Zähnen und am Schweinekiefer sind dabei zentraler<br />
Bestandteil des Kurses. Es werden unterschiedliche Schnittführung, die apikale Aufbereitung,<br />
die Desinfektion und Obturation diskutiert und realitätsnah mit der Lupenbrille<br />
geübt.<br />
• Entscheidungssystematik: Orthograde Revision der Wurzelfüllung vs. Wurzelspitzenresektion<br />
• Einbinden von endochirurgischen Abläufen in das Qualitätsmanagement (Checklisten)<br />
• Vertiefung der Schnittführung, Lappentechnik und Routinegewinnung beim Nähen<br />
• Technisches Vorgehen bei mikrochirurgischen Wurzelspitzenresektion<br />
• WSR-Übungen an extrahierten Zähnen und am Tierpräparat<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64125 Freitag, 21.03.2014 13.00 – 18.00 Uhr<br />
101
Endodontie<br />
Dozent<br />
2-Tage-Kurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 18<br />
Kursgebühr: € 500,00<br />
Fortbildungspunkte: 15<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Materialliste<br />
Endo Intensiv-Seminar 2014<br />
Dr. Christoph Kaaden<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Spezialist Endodontologie der<br />
DGZ, Oberarzt an der Poliklinik<br />
für Zahnerhaltung und Parodontologie<br />
der Universität München<br />
Niederlassung in eigener Praxis<br />
für Endodontie und Dentale<br />
Traumatologie<br />
In diesem zweiteiligen Seminar aus Theorie und Praxis wird einleitend detailliert auf die<br />
Voraussetzungen einer zeitgemäßen endodontischen Behandlung eingegangen und die<br />
sichere maschinelle Aufbereitung mit Nickel-Titan-Instrumenten vorgestellt.<br />
Ziel ist es, Zahnärztinnen und <strong>Zahnärzte</strong>n den Einstieg in die rotierende Wurzelkanalinstrumentation<br />
zu erleichtern. Dabei werden denjenigen, die schon mit diesen Instrumenten<br />
arbeiten, wertvolle Hinweise rund um ein praxisnahes Behandlungskonzept<br />
vermittelt.<br />
In dem ausführlichen Hands-on-Kurs, bei dem mit einem neuartigen Nickel-Titan-<br />
Aufbereitungssystem gearbeitet wird, können Sie unter Anleitung interessante Tipps<br />
und Tricks, die Ihnen die tägliche Arbeit erleichtern, ausprobieren und erfolgreich<br />
umsetzen.<br />
Folgende weitere Punkte werden u. a. erörtert:<br />
• Präendodontische Aufbauten stark kompromittierter Zähne<br />
• Primäre/sekundäre Zugangskavität<br />
• Radiologische und klinische Anhaltspunkte für zusätzliche Wurzelkanäle<br />
• Management von Obliterationen und massiven Wurzelkanalkrümmungen<br />
• Abrechnungshinweise endodontischer Leistungen<br />
Unter besonderer Berücksichtigung<br />
der Aktualisierung der<br />
Fachkunde im Strahlen schutz<br />
konzipiert<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64196 Freitag, 09.05.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />
München VDW GmbH Samstag, 10.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
102
Endodontie<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 18<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 7<br />
Materialliste<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Crashkurs Endodontie<br />
Prof. Dr. Rudolf Beer<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Niederlassung in eigener<br />
Gemeinschaftspraxis, Lehrbeauftragter<br />
am Lehrstuhl für<br />
Zahnerhaltung und präventive<br />
Medizin der privaten Universität<br />
Witten-Herdecke<br />
Dr. Tomas Lang<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Mitgründer und geschäftsführender<br />
Gesellschafter von ORMED –<br />
Institute for Oral Medicine at the<br />
Univerity of Witten/Herdecke,<br />
Vorstandsmitglied der DGmikro –<br />
Deutsche Gesellschaft für mikroinvasive<br />
Zahnmedizin<br />
Das Thema Endodontie hat in den vergangenen Jahren mehr und mehr an Bedeutung<br />
gewonnen. Die Chancen und die Prognose für die Erhaltung eines pulpa-erkrankten Zahns<br />
sind erheblich gestiegen. Nicht nur die verbesserte instrumentelle Ausstattung, sondern<br />
auch das zunehmende Verständnis des bakteriellen Geschehens in der Pulpa und des<br />
periodentalen Gewebes haben dazu beigetragen.<br />
Der praxisnahe Crashkurs widmet sich verschiedenen Fragen, Problemen und Lösungsansätzen<br />
rund um die Endodontie.<br />
Trepanation des Zahnes, optische Hilfsmittel, Kofferdam, Instrumente,<br />
Notfallendodontie<br />
Notfallbehandlung bei asymptomatischer und symptomatischer Pulpitis, Notfallbehandlung<br />
bei akuter apikaler Parodontitis, Differenzialdiagnostik, Instrumentenwahl, Aufbau<br />
tief zerstörter Zähne, Anlegen von Kofferdam, Trepanation und Lokalisation der Kanaleingänge,<br />
Ultraschall, Einsatz eines Operationsmikroskopes, Herstellen eines Gleitpfades,<br />
Aufbereiten mit Handinstrumenten, stepdown und crown down, balanced force, doubleflare,<br />
Bestimmen der Arbeitslänge, Arbeitslänge und Fülltechnik, Cleaning und Shaping,<br />
Maschinelle Techniken in der Endodontie sowie Vor- und Nachteile gegenüber der reinen<br />
Handaufbereitung<br />
Maschinelle Aufbereitung des Wurzelkanals mit NiTi-Systemen<br />
Vorstellung und Wertung der unterschiedlichen Systeme, Übungen mit verschiedenen<br />
NiTi-Systemen, Besprechung der Vor- und Nachteile, Reinigungsleistung maschineller<br />
Systeme, Veränderungen des Kanalverlaufs, Torque-Kontrolle zur Bruchminimierung,<br />
dynamische Torque-Kontrolle, Misserfolge bei der Aufbereitung und deren Vorbeugung<br />
Mikrobiologie, Spülung, medizinische Einlagen, Wurzelkanalfüllung<br />
Mikrobiologie in der Endodontie, Auswahl von Spüllösungen, Wirkungsweise von Spülmittelkombinationen,<br />
Spülmittel und postendodontische Restauration des Zahnes,<br />
Spülmittel und Einlagemedikamente, ein- oder mehrzeitige Wurzelkanalbehandlung,<br />
Voraussetzungen zur Wurzelkanalfüllung, Vorstellung und Wertung der verschiedenen<br />
Fülltechniken, postendodontische Restaurationen<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64286 Samstag, 12.07.2014 09.00 – 16.00 Uhr<br />
103
Endodontie<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Update Endodontie<br />
Dr. Josef Diemer<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Niederlassung in eigener Praxis<br />
mit Schwerpunkt Implantologie,<br />
Spezialist für Parodontologie<br />
(DGP), Spezialist für Endodontie<br />
(EDA), Spezialist für Endodontologie<br />
der Deutschen Gesellschaft<br />
für Endodontie<br />
Es hat sich viel getan auf dem Gebiet der Endodontie! Der Unterschied zwischen der sogenannten<br />
„Endodontie auf Kasse“ und dem, was heute lege artis in der Endodontie<br />
routinemäßig möglich ist, ist riesig geworden. Viele Zähne, die aufgrund endodontischer<br />
Misserfolge oft noch resiziert oder gleich extrahiert werden, können wir heute durch eine<br />
lege artis Endodontie erhalten. Die biologischen Prinzipien sind unverändert. Neues gibt<br />
es auch auf dem Gebiet der Wurzelkanalaufbereitung mit rotatorischen NiTi-Feilen und<br />
dem Auffinden der Wurzelkanäle mit dem Dentalmikroskop. Mit einem Mastermikroskop<br />
wird eine endodontische Behandlung an einem extrahierten Zahn demonstriert.<br />
• Prinzipielle Grundlagen der Endodontie<br />
• Erlernen der Anatomie der Wurzelkanalsysteme durch 3D-Darstellungen<br />
• Adhäsive Aufbauten vor Endodontie<br />
• Mechanische Aufbereitung mit den neuesten Techniken der rotatorischen NiTi Feilen<br />
wie Reziprok und Wave One<br />
• Neueste Techniken der chemischen Reinigung<br />
• Obturation mit warmer Fülltechnik<br />
• Endodontische Checkliste zur Indikationsabklärung<br />
• Postendodontische Versorgung<br />
• Endo-Paro Läsionen<br />
Lernziele<br />
• Alle Wurzelkanäle sicher finden<br />
• Orientierung bei teilweise obliterierten Kanälen<br />
• Aufbereiten von Wurzelkanälen<br />
• Infizierte Wurzelkanäle möglichst gut desinfizieren<br />
• Vorteile warmer Guttaperchatechniken<br />
• Wann sind Stiftaufbauten erforderlich und welche Stifte sind am sinnvollsten<br />
• Längsfrakturen finden bzw. ausschließen<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64413 Mittwoch, 08.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
104
Endodontie<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 18<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 11<br />
Materialliste<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Aktuelles aus der Endodontie<br />
Dr. Bijan Vahedi<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Vorstandsmitglied der Deutschen<br />
Gesellschaft für Endodontie<br />
(DGEndo), Certified Member<br />
der European Society of<br />
Endodontics (ESE), Spezialist<br />
für Endodontie (DGEndo)<br />
In den letzten Jahre haben im Fachbereich der Endodontie viele neue Techniken, Instrumente<br />
und Behandlungsstrategien den Weg in die zahnärztliche Praxis gefunden. Diese<br />
Neuerungen ermöglichen bei indikations- und sachgerechter Anwendung eine prognostisch<br />
günstige Therapie und entsprechende Langzeiterfolge.<br />
Basierend auf grundsätzlichen Überlegungen werden praxisnahe Behandlungskonzepte<br />
demonstriert und an Fallbeispielen diskutiert. Zusätzlich werden weitere Tipps und Tricks<br />
um die endodontische Behandlung gegeben, die den Behandlungsalltag erleichtern.<br />
Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, im praktischen Kursteil das Demonstrierte<br />
zu üben, damit dies am nächsten Behandlungstag bereits angewandt werden kann.<br />
• Behandlungsorganisation – Das A und O zur Stressvermeidung!<br />
• Vergrößerungshilfen – Sehen, oder nichts sehen?<br />
• Diagnostik – Was passiert hier eigentlich?<br />
• Rotierende Aufbereitung mit NiTi-Instrumenten – Der anatomisch korrekte Einsatz!<br />
• Desinfektion und Gewebsentfernung – Biologische Kontrolle!<br />
• Obturation – Wie fülle ich das Endodont dreidimensional?<br />
• Restauration – Sicherung des langfristigen Erfolgs!<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Nürnberg 74498 Samstag, 06.12.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
105
Funktionstherapie<br />
Dozenten<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 16<br />
Kursgebühr: € 500,00<br />
Fortbildungspunkte: 11<br />
Materialliste<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Prof. Dr. Thomas Attin<br />
Studium des Wirtschaftsingenieurwesens<br />
und der Zahnheilkunde,<br />
Direktor der Klinik<br />
für Präventivzahnmedizin, Parodontologie<br />
und Kariologie der<br />
Universität Zürich, Mitglied des<br />
wissenschaftlichen Beirates des<br />
„Deutschen Grünen Kreuzes“<br />
Bisshebung des Erosionsgebisses mit direkter<br />
Adhäsivtechnik – Die Phase zwischen der Schiene<br />
und der permanenten Restauration<br />
Die Erfolge der Prävention haben zur Folge, dass ein zunehmend größerer Anteil der Patienten<br />
zwar eine höhere Anzahl an Zähnen aufweist, die aber oftmals starke Abnutzungserscheinungen<br />
(Erosionen, Abrasionen etc.) zeigen. Damit einher kommt es in der Regel<br />
zu einer Absenkung des Bisses mit Verlust der Kieferrelation. Nach einer erfolgreichen<br />
Schienentherapie zur Prüfung der neuen therapeutischen Bisslage besteht dann das Problem,<br />
diese Bisslage in permanente Restaurationen zu überführen. Ein Schritt auf diesem<br />
Wege ist der temporäre Aufbau der Kauflächen mit Komposit, um einerseits die neue Bisslage<br />
weiterhin auch ohne Schiene prüfen zu können und andererseits Schritt für Schritt<br />
die Zähne bzw. Quadranten für die endgültigen Versorgungen vorzubereiten.<br />
Im Kurs werden zunächst die Ätiologie von Erosionen der Zähne beschrieben und entsprechende<br />
Präventionsmaßnahmen erläutert. Im Anschluss werden die Grundlagen zur Bisshebung<br />
und Einstellung der neuen Kieferrelation mit Okklusionsschienen erörtert. Dann<br />
werden Methoden zur Etablierung der neuen Kieferrelation vorgestellt, bei der okklusale<br />
Tableaus, Eckzahn- und Frontzahnaufbauten aus Komposit mit Adhäsivtechnik direkt beim<br />
Patienten rekonstruiert werden. Dazu werden die Vorbehandlungen der verschiedenen<br />
möglichen Haftflächen wie Zahnhartsubstanz, Amalgam, Metall und Keramik dargestellt.<br />
Dr. Uwe Blunck<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Oberarzt am Zentrum für Zahnmedizin<br />
Berlin<br />
Die Techniken des direkten Aufbaus der Kauflächen im <strong>Seiten</strong>zahnbereich und der Inzisalkanten<br />
im Frontzahnbereich mit Komposit werden von den Teilnehmern an Modellen geübt,<br />
so dass sie in der Praxis umgesetzt werden können. Abschließend wird das Vorgehen<br />
zur endgültigen Versorgung des gehobenen Bisses mit Keramikteilkronen bzw. -veneers<br />
dargestellt.<br />
106<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64118 Samstag, 15.03.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />
Nürnberg 74198 Samstag, 10.05.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />
München 64398 Samstag, 27.09.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />
Nürnberg 74417 Samstag, 11.10.2014 09.00 – 18.00 Uhr
Funktionstherapie<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 16<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 11<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Patienten mit Funktionsstörungen<br />
erkennen und behandeln<br />
Siegfried Leder<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Niederlassung in eigener Privatpraxis<br />
und ausschließliche Behandlung<br />
von Patienten mit<br />
craniomandibulären Dysfunktionen<br />
und chronischen Kopf- und<br />
Gesichtsschmerzen. Ausbildung<br />
in Funktions analyse, Akupunktur,<br />
Hypnose, Schmerztherapie,<br />
Implanto logie<br />
Bei der Behandlung von CMD- bzw. Myoarthropathiepatienten hat sich ein Paradigmenwechsel<br />
vollzogen. Wer als niedergelassener Zahnarzt dieses oft schwierige Patientenklientel<br />
lege artis versorgen möchte, muss Kriterien der evidenzbasierten Zahnmedizin<br />
ebenso berücksichtigen, wie persönliche Erfahrungen von vielen erfolgreichen Praktikern.<br />
Im ersten Teil dieses Kurses werden die theoretischen Grundlagen komprimiert vermittelt.<br />
Im zweiten Teil steht die Diagnostik und vor allem die Therapie im Vordergrund. Größter<br />
Wert wird auf praktische Übungen, die sofort in den Praxisalltag integriert werden können,<br />
gelegt.<br />
• Anatomie und Physiologie der beteiligten Strukturen<br />
• Ätiologie und Pathogenese der CMD/MAP<br />
• Screeningtests<br />
• Differentialdiagnosen<br />
• Klinische und instrumentelle FAL/FTL<br />
• Praktische Übungen<br />
• Patientenvorstellungen<br />
• Fallbesprechungen<br />
Hinweis:<br />
Das Mitbringen von eigenen Patienten ist möglich! Bitte bei der Akademieverwaltung<br />
kostenfrei anmelden.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Nürnberg 74138 Samstag, 29.03.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Waldershof 54388 Samstag, 20.09.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
107
Funktionstherapie<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 18<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 11<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Gert Groot Landeweer<br />
Studium der Physiotherapie,<br />
Niederlassung in eigener Praxis,<br />
Gründer und geschäftsführender<br />
Gesellschafter des Upledger<br />
Institut Deutschland, zertifizierter<br />
Lehrer in Craniosacraler<br />
Therapie<br />
Manuelle Funktions- und Strukturanalyse –<br />
Präzise diagnostizieren, dokumentieren und<br />
therapieren<br />
Im Mittelpunkt der Fortbildung stehen – auf der Grundlage der von Groot Landeweer entwickelten<br />
Funktions- und Strukturanalysen im craniomandibulären System zur Erfassung<br />
von craniomandibulären Dysfunktionen – sowohl der praktische Vorgang der Diagnostik<br />
mit der gezielten Dokumentation, als auch die sich daraus folgenden Therapie. Vor- und<br />
Nachteile in der Anwendung von herkömmlichen Befundbögen sowie von einem speziell<br />
für die Diagnostik und Therapie entwickeltem Computerprogramm werden schrittweise<br />
erarbeitet.<br />
Ziel ist es, zu einem vertiefenden Verständnis der Bedeutung der erhobenen Befunde zu<br />
gelangen, um die notwendigen Therapiemaßnahmen präziser auswählen und kontrollieren<br />
zu können. Grundkenntnisse in Anatomie und (manueller) Diagnostik sind erwünscht,<br />
jedoch keine Voraussetzung.<br />
• Was unter eine Funktions- und Strukturstörung zu verstehen ist<br />
• Erarbeitung der präzisen Kriterien für jede Untersuchungstechnik – Konsequenzen<br />
für die praktische Durchführung<br />
• Praktische Durchführung der Einzelheiten bei allen manuellen Untersuchungstechniken<br />
• Einsatz des herkömmlichen Befundbogens in der Anwendung der Untersuchungstechniken<br />
der Funktions- und Strukturanalyse zur Dokumentation und Auswertung<br />
aller notwendigen Kriterien<br />
• Anwendung von notwendigen und praxisnahen differenzialdiagnostischen und ausschlussdiagnostischen<br />
Maßnahmen sowie deren Dokumentation und Auswertung<br />
• Computergestützte Dokumentations- und Interpretationshilfen<br />
• Prinzipielles Vorgehen beim Test-Retest-Verfahren<br />
• Clinical Reasoning bzw. Clinical Management – Der genaue Vorgang bei jedem Patientenkontakt<br />
und die Konsequenzen für den Einsatz verwendeter Therapiemittel<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64159 Samstag, 12.04.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
108
Funktionstherapie<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Kraniomandibuläre Dysfunktionen –<br />
Ein „Buch mit sieben Siegeln“?<br />
Prof. Dr. Peter Ottl<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche<br />
Prothetik und Werkstoffkunde<br />
und Geschäftsführender<br />
Direktor der Klinik und Polikliniken<br />
für Zahn-, Mund- und<br />
Kieferheilkunde der Universität<br />
Rostock, Vorstandsmitglied der<br />
Deutschen Gesellschaft für<br />
Funktionsdiagnostik und -therapie<br />
(DGFDT), Mitglied des Beirats<br />
der Deutschen Gesellschaft<br />
für Prothetische Zahnmedizin<br />
und Biomaterialien (DGPro),<br />
Spezialist für Prothetik (DGPro),<br />
Spezialist für Funktionsdiagnostik<br />
und -therapie der DGFDT<br />
„If all else fails… try making a diagnosis“. Dieser ironisch von Moffet formulierte Satz<br />
beschreibt leider die Realität mancher Patientenfälle in der Medizin und Zahnmedizin.<br />
Insbesondere für die erfolgreiche Behandlung kraniomandibulärer Dysfunktionen (CMD)<br />
sowie vor definitiver prothetisch-restaurativer Therapie ist die Erstellung einer abgesicherten<br />
Diagnose eine unabdingbare Voraussetzung. Eine zielführende CMD-Diagnostik<br />
ist jedoch kein „Buch mit sieben Siegeln“, sondern basiert auf der konsequenten Durchführung<br />
eines standardisierten Vorgehens. Dabei stellt die klinische Funktionsanalyse<br />
häufig die „Regiezentrale“ dar, die in einfacher gelagerten Fällen alleine ausreichen kann<br />
und bei einem komplexen Krankheitsgeschehen die Indikation für eine weiterführende<br />
Diagnostik stellt. Letztere bedingt in der Regel eine interdisziplinäre Vorgehensweise<br />
unter Einbeziehung verschiedener Fachrichtungen der Medizin.<br />
Der Kurs gibt eine Übersicht und Wertung über die klinische Funktionsanalyse und die<br />
manuelle Strukturanalyse, die instrumentelle Funktionsdiagnostik und die bildgebenden<br />
Verfahren. Schwerpunkte des Seminars stellen die detaillierte Beschreibung des Step-by-<br />
Step-Vorgehens beim CMD-Screening, bei der klinischen Funktionsanalyse und der manuellen<br />
Strukturanalyse mit der zugehörigen Interpretation der möglichen Befunde sowie<br />
die systematische Auswertung von Magnetresonanztomogrammen des Kiefergelenkes<br />
anhand eines standardisierten Befundbogens dar.<br />
• Übersicht über die CMD-Diagnostik (interdisziplinäres Vorgehen)<br />
• CMD-Screening – Step-by-Step-Vorgehen und Auswertung<br />
• Klinische Funktionsanalyse – Step-by-Step-Vorgehen und Interpretation<br />
• Manuelle Strukturanalyse – Step-by-Step-Vorgehen und Interpretation<br />
• Instrumentelle Funktionsdiagnostik: Übersicht und Wertung<br />
• Bildgebende Verfahren: Übersicht und Wertung<br />
• Magnetresonanztomographie des Kiefergelenks: Systematische Auswertung anhand<br />
eines standardisierten Befundbogens<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Waldershof 54192 Freitag, 09.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Nürnberg 74295 Freitag, 18.07.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
109
Funktionstherapie<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Okklusionsschienen bei CMD-Patienten<br />
Prof. Dr. Peter Ottl<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche<br />
Prothetik und Werkstoffkunde<br />
und Geschäftsführender<br />
Direktor der Klinik und Polikliniken<br />
für Zahn-, Mund- und<br />
Kieferheilkunde der Universität<br />
Rostock, Vorstandsmitglied der<br />
Deutschen Gesellschaft für<br />
Funktionsdiagnostik und -therapie<br />
(DGFDT), Mitglied des Beirats<br />
der Deutschen Gesellschaft<br />
für Prothetische Zahnmedizin<br />
und Biomaterialien (DGPro),<br />
Spezialist für Prothetik (DGPro),<br />
Spezialist für Funktionsdiagnostik<br />
und -therapie der DGFDT<br />
Die Okklusionsschienentherapie besitzt einen hohen Stellenwert innerhalb des interdisziplinären<br />
Therapieansatzes bei Vorliegen von kraniomandibulären Dysfunktionen (CMD).<br />
Nach ihrer Funktion lassen sich Relaxierungs-/Stabilisierungsschienen, Repositionsschienen<br />
und Distraktionsschienen (Dekompressionsschienen) unterscheiden. Für den klinischen<br />
Alltag ist es zur Vermeidung bzw. Minimierung von Fehlern bei der Fertigung der Schienen<br />
angebracht, dass die drei Schienenkonzepte möglichst viele gemeinsame Herstellungsund<br />
Konstruktionsmerkmale aufweisen.<br />
Das Seminar stellt die theoretischen Grundlagen, das klinische Vorgehen sowie die zahntechnischen<br />
Aspekte der Okklusionsschienentherapie detailliert dar. Bezüglich der zahnärztlichen<br />
Behandlungsschritte werden die Themengebiete Abformung, Oberkiefertransfer,<br />
Kieferrelationsbestimmung, Eingliederung/Einschleifmaßnahmen sowie die Nachsorge<br />
ausführlich besprochen.<br />
Theoretische Grundlagen<br />
• Interdisziplinäres Therapiekonzept zur Behandlung von CMD<br />
• Einteilung der Schienenarten (Relaxierungs-/Stabilisierungsschiene, Repositionschiene,<br />
Distraktionsschiene)<br />
• Indikation der einzelnen Schienenarten<br />
• Werkstoffkundliche Aspekte<br />
• Trageweise und -dauer, Nachsorge<br />
Praktisches Vorgehen (klinischer Behandlungsablauf, Zahntechnik)<br />
• Abformung und Modellherstellung<br />
• Oberkieferübertragung<br />
• Herstellung eines Kunststoffträgers für die Kieferrelationsbestimmung<br />
• Kieferrelationsbestimmung und Modellmontage<br />
• Vorbereitung der Modelle vor der Schienenherstellung<br />
• Schienenherstellung (autopolymerisierender-, lichtpolymerisierender Kunststoff)<br />
• Einschleiftechnik<br />
• Eingliederung am Patient<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Waldershof 54198 Samstag, 10.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Nürnberg 74298 Samstag, 19.07.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
110
Funktionstherapie<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 18<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 11<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Kiefergelenkdysfunktion/CMD<br />
Dr. D.D.S./Syr.<br />
Aladin Sabbagh<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Fachzahnarzt für Oral chirurgie<br />
und Kieferorthopädie, Obmann<br />
des Berufsverbandes der deutschen<br />
Kieferorthopäden (BDK),<br />
Niederlassung in eigener Praxis<br />
Aufbauend auf dem „Kieler Konzept“ wird ein effektives und praxisgerechtes Verfahren zu<br />
Diagnostik und Therapie von Kiefergelenkdysfunktionen/CMD vorgestellt. CMD hat eine<br />
multifaktorielle Genese. Die Malokklusion ist nicht immer die Hauptursache. Oft spielen<br />
– einzeln oder mehrfach – auch Stress, Psyche, Trauma, aber auch Bindegewebsschwäche,<br />
HWS-Syndrom und hormonelle Faktoren eine große Rolle.<br />
Eine neu entwickelte Wasserschiene (Aqua Splint) unterstützt die manuelle Untersuchung,<br />
vereinfacht die Differentialdiagnostik und bietet eine unkomplizierte und effektive Therapie.<br />
Hierbei handelt es sich um die einzige selbstjustierende Schiene, die sofort ohne Abdruck,<br />
Registrierung oder Einschleifen individuell angepasst und eingesetzt werden kann.<br />
• Initialdiagnostik mit Hilfe der manuellen Funktionsdiagnostik<br />
• Vereinfachte Differentialdiagnostik mit Hilfe des Aqua Splints<br />
• Entscheidungsregeln für die Therapiebedürftigkeit/Therapieplanung<br />
• Das Knackphänomen: Eine Folge der Malokklusion?<br />
• Indikation, Einsatz und Management des Aqua Splint (mit Demonstration)<br />
• Manuelle/krankengymnastisch begleitende Therapie, ganzheitliche Zusammenhänge<br />
• Was kommt nach der Schiene? – Ist die okklusale Rehabilitation ein absolutes Muss?<br />
• Präprothetische/präkieferorthopädische Bissbestimmung<br />
• Vermeidung von iatrogener CMD während der zahnärztlichen/kieferorthopädischen<br />
Behandlung<br />
• Wann ist der Einsatz bildgebender Verfahren (MRT/CT/DVT) notwendig?<br />
• Kontraindikation, Vermeidung von Misserfolgen, Rezidive<br />
• Aktuelle forensische und finanzielle Aspekte<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Nürnberg 74207 Samstag, 17.05.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />
111
Funktionstherapie<br />
Dozent<br />
2-Tage-Kurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 16<br />
Kursgebühr: € 850,00<br />
Fortbildungspunkte: 22<br />
Materialliste<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Aufbissschiene – mit System!<br />
CMD-Behandlung mit Okklusionsschienen<br />
Dr. Wolf-Dieter Seeher<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Niederlassung in eigener Praxis<br />
mit Schwerpunkten Funktionstherapie,<br />
Implantatprothetik<br />
und Parodontologie, Spezialist<br />
für Funktionsdiagnostik und<br />
-therapie (DGFDT), Spezialist<br />
für rekonstruktive Zahnmedizin,<br />
Ästhetik und Funktion (EDA),<br />
Mitglied der „Neuen Gruppe“<br />
Im Kurs wird ein schlüssiges Entscheidungs- und Therapieschema vorgestellt, anhand<br />
dessen es möglich ist, eine Aufbissschienentherapie indikationsgerecht zu planen und<br />
durchzuführen. Insbesondere wird auf die vom Dozenten eingeführte Erweiterung durch<br />
die „reziproke Führung“ bei UK-Schienen eingegangen. Darüber hinaus wird die Frage<br />
geklärt, wie anschließend das erzielte Ergebnis insbesondere bei einer Rekonstruktion<br />
übernommen und gesichert werden kann.<br />
Nach Erörterung der notwendigen Theorie fertigt jeder Teilnehmer für sich eine Aufbissschiene<br />
an und trägt sie über Nacht, um selbst die Wirkung zu erfahren. Auch der richtige<br />
Umgang mit geeignetem Instrumentarium als Voraussetzung für eine effiziente Behandlung<br />
wird geübt. Die Funktionsdiagnostik ist nicht Bestandteil dieses Kurses!<br />
• Therapieschema bei CMD<br />
• Wann überhaupt ist eine Aufbissschiene sinnvoll und notwenig?<br />
• Warum die meisten Schienen nur scheinbar funktionieren und was sie tatsächlich<br />
bewirken<br />
• Verwirrende Vielfalt der Aufbissbehelfe? Welche Schiene verwende ich wofür?<br />
• Indikationsgerechte Gestaltung der statischen Okklusion und exzentrischen Führungen<br />
• Alleskönner: Die reziproke Führung bei UK-Schienen<br />
• Schiene im Ober- oder Unterkiefer? Einfaches Schema für die sichere Entscheidung<br />
• Anfertigung, Eingliederung und Einschleifen einer Aufbissschiene durch die<br />
Teilnehmer/innen (Tragen der Aufbissschiene über Nacht)<br />
• Sinnvoller Einsatz physikalischer und medikamentöser Therapie<br />
• Physiotherapie, Osteopathie, kraniosakrale Therapie<br />
• Erkennen des Behandlungsendes<br />
• Übergang von der Schiene zur definitiven Versorgung ohne Verlust<br />
der erzielten Kieferrelation<br />
• Checklisten, Praxistipps, Patientenmerkblatt, Abrechnungshinweise<br />
112<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64306 Freitag, 25.07.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />
Samstag, 26.07.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />
München 64489 Freitag, 28.11.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />
Samstag, 29.11.2014 09.00 – 18.00 Uhr
Funktionstherapie<br />
Dozentinnen<br />
2-Tage-Kurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
ZFA, ZMP, ZMF, DH<br />
Teilnehmerzahl: 16<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 22<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Myofunktionelle Therapie mit ganzheitlichen<br />
Aspekten<br />
Mary-Ann Bolten<br />
Studium der Sprachtherapie und<br />
Audiologie, Tätigkeit in den USA<br />
und Deutschland auf dem Gebiet<br />
der myofunktionellen Therapie,<br />
Niederlassung in eigener<br />
Praxis<br />
Sabine Fuhlbrück<br />
Ausbildung zur Zahnmedizinischen<br />
Angestellten, Weiterbildung<br />
und Spezialisierung zur<br />
MF-Therapeutin, langjährige<br />
Zusammenarbeit mit Kieferorthopäden,<br />
HNO-Ärzten, Kinderärzten<br />
und Allgemeinmedizinern<br />
bei der Behandlung von Myofunktionellen<br />
Störungen<br />
Die Grundsteine der Myofunktionellen Therapie (MFT) nach Bolten wurden seit Jahren<br />
nicht verändert. Das bezeugt einen Erfolg seit über 40 Jahren! Die Behandlungsmethode<br />
MFT eignet sich für Patienten ab 10 Jahre, die eine orofaziale Muskeldysfunktion aufweisen.<br />
Grundsteine<br />
• Aktive und passive Funktionen der orofaziale Muskeln<br />
• Die Ruhelage als Ausgangsposition für aktive Funktionen<br />
• Funktiongerechtes Schlucken, Nasenatmen und fehlerfreies Sprechen<br />
• Funktionen und Morphologie des Zahnbogens<br />
• “Tongue-thrust” Schlucken, Mundatmen und Sprachstörungen<br />
• Dysfunktionen: Malokklusionen, Rezessiven und dauerhafte Zahnbehandlungen<br />
Basis<br />
• Atemfunktion<br />
• Körperhaltung/Lage des Zungenbeins<br />
• Selbstbewusstsein/Körperwahrnehmung<br />
• Korrekte Zungenruhelage trainieren mit KFO-Geräten<br />
• Brain Gym<br />
Die Säulen des umfassenden Konzeptes beruhen auf Körperwahrnehmung, Entspannung<br />
und Training. Entspannung führt zur Integration des Neuerlernten im Körpersystem.<br />
Fehlformen im Mund-Kieferbereich liegen Bewegungsmangelerscheinungen des Gesamtorganismus<br />
im weitesten Sinne zugrunde.<br />
In diesem Kurs wird ein Übungsprogramm nach Bolten/Fuhlbrück (u.a.) zur Korrektur der<br />
orofazialen Dysfunktionen vorgestellt. Darin enthalten sind einige Vorschläge und effektive<br />
Behandlungen, die das Daumenlutschen abgewöhnen, die Mundatmung auf Nasenatmung<br />
umtrainieren, den Unterdruck in der Mundhöhle erhöhen, die physiologischen Zungenruhelage<br />
einhalten, funktiongerechtes Schlucken antrainieren, Körperwahrnehmung verstärken<br />
und Entspannung schenken.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64425 Freitag, 17.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag, 18.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
113
Funktionstherapie<br />
Dozent<br />
2-Tage-Kurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 16<br />
Kursgebühr: € 850,00<br />
Fortbildungspunkte: 22<br />
Materialliste<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Klinische Funktionsdiagnostik – Nicht nur bei CMD<br />
Dr. Wolf-Dieter Seeher<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Niederlassung in eigener Praxis<br />
mit Schwerpunkten Funktionstherapie,<br />
Implantatprothetik<br />
und Parodontologie, Spezialist<br />
für Funktionsdiagnostik und<br />
-therapie (DGFDT), Spezialist<br />
für rekonstruktive Zahnmedizin,<br />
Ästhetik und Funktion (EDA),<br />
Mitglied der „Neuen Gruppe“<br />
Der Berücksichtigung funktioneller Gegebenheiten wird bei der zahnärztlichen Tätigkeit<br />
ein zunehmend großer Stellenwert beigemessen. Nicht nur bei manifesten Funktionsstörungen<br />
des craniomandibulären Systems, sondern vor jeder die Okklusion nachhaltig<br />
beeinflussenden Therapie (z. B. Kronen und ZE, insbesondere auf Implantaten) ist eine<br />
klinische Funktionsanalyse heutzutage eine Selbstverständlichkeit. Auch wenn von <strong>Seiten</strong><br />
der gesetzlichen Sozialversicherung hierfür keine Vergütung vorgesehen ist, wird insbesondere<br />
bei der prothetischen Versorgung in der Rechtsprechung inzwischen davon ausgegangen,<br />
dass notwendige Funktionsdiagnostik betrieben und entsprechende Behandlungskonsequenzen<br />
gezogen werden.<br />
Auch heute noch sind viele Zahnverluste durch unerkannte und daher unbehandelte<br />
funktionelle Überlastungen der Zähne und des Parodontiums (mit-)verursacht. Daher ist<br />
es notwendig, in der täglichen Praxisroutine sicher die Patienten herauszufiltern, bei<br />
denen funktionelle Probleme vorhanden sind, insbesondere wenn die Patienten selbst<br />
nichts davon merken. Danach gilt es, einen indikationsgerechten Therapieablauf zu planen,<br />
der alle notwendigen Maßnahmen umfasst und gegebenenfalls Kollegen anderer Fachrichtungen<br />
sowie physiotherapeutische Behandlung einschließt.<br />
• Wie erkenne ich Funktionsstörungen bei unauffälligen Patienten?<br />
• Screeningtests<br />
• Was tun bei Kiefergelenksknacken?<br />
• Differenzierung von myogen- und arthrogen bedingten Funktionsstörungen<br />
• Wie schütze ich mich vor Misserfolgen bei psychisch alterierten Patienten?<br />
• Klinische Befunderhebung anhand eines einfachen und zielführenden Schemas<br />
• Systematisches Behandlungskonzept<br />
• Welcher Artikulator für welchen Zweck?<br />
• Warum Modelle häufig verzogen sind und wie ich das verhindern kann<br />
• Die „normale“ falsche arbiträre Modellmontage und wie ich es richtig mache<br />
• Welche Vorteile bietet eine achsenbezügliche Montage?<br />
• Patientenmotivation<br />
• Checklisten, Praxistipps, Dokumentation, Formulare<br />
• Abrechnungshinweise<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64506 Freitag, 12.12.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />
Samstag, 13.12.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />
114
Implantologie<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Erfolgreiche Implantate durch die richtige<br />
Prothetik<br />
Dr. Peter Randelzhofer<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Niederlassung in Gemeinschaftspraxis,<br />
Vorsitzender der Studiengruppe<br />
Niederländischer Implantologen,<br />
Mitglied der internationalen<br />
Studiengruppe Dallas<br />
Implantate haben aufgrund ihres gut dokumentierten und in Studien nachgewiesenen<br />
Erfolges nicht nur einen wichtigen Stellenwert in der modernen Zahnheilkunde eingenommen,<br />
sondern sind aus der täglichen Praxis nicht mehr wegzudenken. Die Erwartungshaltung<br />
der Patienten ist hierbei sehr hoch und muss schon vor der Behandlung<br />
richtig eingeschätzt werden. Wichtig ist, dass in allen Bereichen der Implantologie die<br />
richtige Entscheidung für die jeweilige Behandlung getroffen wird. Nicht zufällig ist ein<br />
großer Teil bekannter Probleme in falschen Planungen begründet, der Fehler wird folgerichtig<br />
schon vor der eigentlichen Behandlung begangen.<br />
Der Wunsch nach vorhersagbar guten Ergebnissen wird vor allem dann erreicht, wenn das<br />
chirurgisch-prothetische Team (Chirurg/Zahnarzt/Zahntechniker) die entsprechenden<br />
Fälle gemeinsam plant und umsetzt. Im Kurs wird das angesprochene Thema für alle Indikationsbereiche<br />
anhand von klinischen Fallbeispielen Schritt fur Schritt demonstriert.<br />
Besonderes Augenmerk liegt auf der Demonstration einer nachvollziehbaren und umsetzbaren,<br />
praxisnahen Technik. Der Kurs richtet sich an prothetisch tätige <strong>Zahnärzte</strong> mit viel<br />
oder weniger Erfahrung, die den Wunsch haben, ihre Patienten implantatprothetisch<br />
hochwertig und gut zu versorgen.<br />
• Backward-planning und Implantatkonzepte im teilbezahnten wie zahnlosen Kiefer<br />
• Einzelzahn- und Bruckenversorgung auf Implantaten<br />
• Rote und weiße Ästhetik – prothetisches Weichgewebsmanagement<br />
• Große Bruckenversorgungen auf Implantaten<br />
• Materialwahl: Metall vs. Zirkon, und wie wird Lithiumdisilikat integriert<br />
• Herausnehmbare Prothetik auf Implantaten: Konus vs. Steg vs. Lokaleren<br />
• Komplikationen, Misserfolge und wie diese vermieden bzw. korrigiert werden können<br />
• Moderne Verfahrenstechnik CAD/CAM<br />
• Der parodontal angeschlagene Patient<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Waldershof 54135 Freitag, 04.04.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
München 64287 Samstag, 12.07.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Coburg 54478 Samstag, 22.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
115
Implantologie<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 18<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 11<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Knochenmanagement mit Eigenknochen zur Vorbereitung<br />
des insuffizienten Implantatlagers<br />
Dr. Sven Dannemann<br />
Studium der Human- und Zahnmedizin,<br />
Facharzt für Mund-,<br />
Kiefer- und Gesichtschirurgie,<br />
Niederlassung in eigener Praxisklinik,<br />
Schwerpunkt Knochentransplantation<br />
Das Ziel des Kurses ist es, den jungen, aber auch erfahrenen Chirurgen in die Möglichkeiten<br />
der Verwendung von Eigenknochen einzuführen. Dies geschieht in Theorie und<br />
Hands-on-Übungen, wird mit zahlreichen Operationsfotos und Filmsequenzen ergänzt<br />
und am Präparat angeleitet. Praktische Übungen mit Piezochirurgie.<br />
• Erläuterung eines erfolgreichen Protokolls zur Knochentransplantation und Überblick<br />
über die verschiedenen Schnitt- und Nahttechniken einschl. Übungen am Präparat<br />
• Aufzeigen der anatomisch relevanten Strukturen in ihrer besonderen Bedeutung<br />
für die Knochentransplantation und Übungen am Präparat<br />
• Überblick über die verschiedenen intraoralen und extraoralen Spenderregionen<br />
und ihre Indikationen (bei den intraoralen Spenderregionen werden Kieferwinkelregion,<br />
Kinnregion und vestibuläre Entnahmestelle im Einzelnen besprochen)<br />
• Übungen am Präparat<br />
• Kennzeichnung der Anforderungen an das Implantatlager und Anleitung zur<br />
erfolgreichen Vorbereitung und Simulation am Präparat<br />
• Überblick über die verschiedenen Knochenentnahmetechniken mit Schwerpunkt auf<br />
Trennscheibentechnik, Trepanbohrer, Knochenfilter und Piezochirurgie<br />
• Besprechung und Simulation der vestibulären Entnahmestelle für den Normalfall und<br />
die Kieferwinkelregion als Spenderregionen am Präparat<br />
• Überblick über die verschiedenen Fixationstechniken von Knochen, hier wird<br />
insbesondere auf die Zugschraubentechnik und Verkeilung eingegangen und am<br />
Präparat simuliert<br />
• Bedeutung der spannungsfreien Weichgewebsdeckung<br />
• Unterschiedliche Möglichkeiten der Weichgewebsmobilisation und Deckung<br />
mit besonderem Augenmerk auf die Neurolyse des Nervus mentalis<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64158 Samstag, 12.04.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Nürnberg 74477 Samstag, 22.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
116
Implantologie<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 16<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 11<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Navigierte Implantologie und dreidimensionale<br />
Implantatplanung<br />
Dr. Jörg-Martin Ruppin<br />
Studium der Zahnmedizin, Facharzt<br />
für Oralchirurgie, Niederlassung<br />
in Praxisgemeinschaft<br />
In zunehmendem Maße hat sich die dreidimensionale Bildgebung (DVT, CT) in der implantologischen<br />
Planung etabliert. Trotzdem bleiben viele Fragen für den Praktiker offen:<br />
Was kann das OPG, was das DVT, was das CT wirklich? Welcher Aufwand ist für welchen Fall<br />
sinnvoll? Was kann navigierte Implantologie und wo ist sie sinnvoll?<br />
Der Kurs zeigt sowohl für <strong>Zahnärzte</strong> als auch für Zahntechniker die Theorie und Praxis<br />
dreidimensionaler Implantatplanung und bietet die Möglichkeit, am Laptop eigene<br />
3D-Implantatplanungen zu realisieren.<br />
• 3D im Vergleich zu 2D Bildgebung – Was vermag welche Technik zu leisten?<br />
• Radiologische Aspekte von DVT und CT<br />
• Computernavigierte Planung und schablonengeführte Implantologie mit OP-Videos<br />
• Live-OP am Patienten<br />
• Med3D Planungssoftware: Eigene Fälle planen, Hands-on-Übungen<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64479 Samstag, 22.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
117
Kinderzahnheilkunde<br />
Dozenten<br />
Halbtageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr: € 300,00<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Endodontie des Zahnes mit nicht<br />
abgeschlossenem Wurzelwachstum<br />
PD Dr. Jan Kühnisch<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Spezialisierung Kinder- und Jugendzahnheilkunde,<br />
Oberarzt<br />
im Funktionsbereich Kinderund<br />
Jugendzahnheilkunde der<br />
Ludwig-Maximilians-Universität<br />
München<br />
Die Endodontie an Zähnen mit nicht abgeschlossenem Wurzelwachstum stellt erhöhte<br />
Herausforderungen an den Zahnarzt. Durch fehlendes Wurzellängen- und Dentindickenwachstum<br />
ist ein regulär ausgebildetes Foramen apicale nicht vorhanden. Zudem können<br />
divergierende Wurzelwände die Behandlung erschweren. Eine konventionelle endodontische<br />
Wurzelkanalbehandlung ist daher oftmals nur mit Nachteilen möglich. Um dennoch<br />
eine adäquate endodontische Therapie für diese Zähne anbieten zu können, haben Techniken<br />
zur Schaffung eines künstlichen Wurzelabschlusses (Apexifikation) in den vergangenen<br />
Jahren zunehmend an Beachtung gewonnen.<br />
Hauptziel des Kurses ist es daher, diese aktuellen endodontischen Behandlungstechniken<br />
für den jugendlich bleibenden Zahn praxisnah darzustellen. Dabei wird neben dem Therapiespektrum<br />
zur Vitalerhaltung der Pulpa auch auf Maßnahmen bei akuten und chronischen<br />
Entzündungen sowie die ein- bzw. mehrzeitige Apexifikation eingegangen. Ein weiteres<br />
wesentliches Merkmal des Kurses ist es, diagnostische und therapeutische Prinzipien<br />
fallorientiert vorzunehmen. Die vorgestellten Situationen sollen dabei das besondere<br />
Vorgehen am jugendlich bleibenden Zahn unterstreichen.<br />
Da der Kurs auch von einem interaktiven, kollegialen Austausch lebt, ist es selbstverständlich,<br />
dass Sie die Röntgen- und/oder Fotodokumentationen Ihrer eigenen (Problem-)Fälle<br />
mitbringen können.<br />
Dr. Katharina Bücher<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Spezialisierung Kinder- und Jugendzahnheilkunde,<br />
Oberärztin<br />
im Funktionsbereich Kinderund<br />
Jugendzahnheilkunde der<br />
Ludwig-Maximilians-Universität<br />
München<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64093 Mittwoch, 26.02.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />
118
Kinderzahnheilkunde<br />
Dozentin<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
ZFA, ZMP, ZMF, DH, ZMV<br />
Praxismanager/innen<br />
Teilnehmerzahl: 18<br />
Kursgebühr: € 300,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Die zauberhafte Zahnarztpraxis<br />
Annalisa Neumeyer<br />
Dipl.-Sozialpädagogin, Therapeutin<br />
für Hypnotherapie und<br />
klinische Hypnose (M.E.G.), approbierte<br />
Kinder- und Jugendpsychotherapeutin,<br />
Urheberin<br />
von „Therapeutisches Zaubern®“<br />
einer Methode, die Zaubern und<br />
hypnotherapeutische Elemente<br />
kombiniert, Ausbilderin für zertifizierte<br />
Zaubertherapeuten<br />
Das Medium Zaubern kann bei Groß und Klein spontan und leicht in Ihrer Praxis eingesetzt<br />
werden. Zaubern ist Konzentration und Entspannung zugleich und daher auch für<br />
erwachsene „Angstpatienten“ ein wunderbares Medium.<br />
Kinder sind vom Zaubern so begeistert, dass sie durch dieses Medium auf einfache und<br />
spielerische Weise zur Mitarbeit bewegt werden. Auch unruhige Kinder kommen zur Ruhe,<br />
wenn sie fasziniert in ein Zauberkunststück involviert sind.<br />
Das Medium Zaubern ermöglicht Ihnen schnell und einfach einen positiven Kontakt zu<br />
Ihren Patienten. Nutzen Sie die Magie des Zauberns für Ihre alltägliche Arbeit, es ist für<br />
alle Altersgruppen eine spannende und fröhliche Besonderheit.<br />
• Erlernen einfacher für die Zahnarztpraxis geeigneter Zauberkunststücke<br />
• Einüben tricktechnischer Fertigkeiten<br />
• Erlernen der Präsentation und Aufbau einer magischen Atmosphäre<br />
• Bedeutung der Hypnosesprache im Beziehungsaufbau und zur entspannten Ablenkung<br />
der Patienten während der Behandlung<br />
• Spielerisches Wegzaubern ängstlicher Eltern aus dem Behandlungszimmer<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Coburg 54283 Mittwoch, 09.07.2014 09.00 – 16.00 Uhr<br />
München 64285 Freitag, 11.07.2014 09.00 – 16.00 Uhr-<br />
Nürnberg 74485 Freitag, 28.11.2014 09.00 – 16.00 Uhr<br />
119
Kinderzahnheilkunde<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Update Kinderzahnheilkunde<br />
Prof. Dr. Norbert Krämer<br />
Studium der Zahnheilkunde,<br />
Leiter der Abteilung für Kinderzahnheilkunde<br />
an der Justus-<br />
Liebig-Universität Gießen,<br />
Präsident der DGK<br />
Die Kinderzahnheilkunde in der Deutschland wurde in den letzten Jahren aufgrund des<br />
deutlichen Kariesrückganges verwöhnt. Aktuelle Studien weisen jedoch darauf hin, dass<br />
die Karies in einzelnen Altersgruppen wieder stark zunimmt. Die Sanierung von kariösen<br />
Milchzähnen spielt nach wie vor eine untergeordnete Rolle. Dies ist umso erstaunlicher,<br />
da sowohl für die Endodontie als auch für die Füllungstherapie in den letzten Jahren erfolgreiche<br />
Konzepte vorgestellt wurden.<br />
Aufgrund der physiologischen Voraussetzungen der ersten Dentition sind erfolgreiche<br />
endodontische Maßnahmen häufig schwieriger zu realisieren als in der bleibenden Dentition.<br />
Bei tieferer kariöser Zerstörung der Milchzähne werden häufig Pulpotomieverfahren<br />
notwendig. Die Formokresoltechnik wurde wegen der vorliegenden klinischen Erfolge<br />
durch die sog. Eisen-III-Sulfat-Technik abgelöst. Weitere Verfahren, wie die Anwendung<br />
von MTA erweitern das Therapiespektrum der endodontischen Maßnahmen im Milchgebiss.<br />
• Epidemiologische Rahmenbedingungen und Konsequenzen für die Praxis<br />
• Das Problem MIH (Molar Incisor Hypomineralisation)<br />
• Aktuelle Aspekte der Karies- und Kariesrisikodiagnostik<br />
• Besonderheiten des Kariesverlaufes<br />
• Präventive Möglichkeiten in der Kinderzahnheilkunde<br />
• Maßnahmen zur Schmerzausschaltung und zur Bewusstseinsbeeinflussung<br />
bei unkooperativen Kindern<br />
• Morphologische Besonderheiten von Milchzähnen<br />
• Invasives/nicht invasives Vorgehen (Wann „Bohren?“)<br />
• Möglichkeiten der Kariesexkavation<br />
• Hilfsmittel zur Füllungstherapie (Kofferdam, Matrizentechnik)<br />
• Therapiekonzepte im Milchgebiss – Front- und <strong>Seiten</strong>zahnbereich<br />
(einschl. Füllungswerkstoffen)<br />
• Milchzahnendodontie – Quo vadis?<br />
• Traumatologie im Milchgebiss<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Nürnberg 74318 Samstag, 02.08.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
München 64328 Samstag, 13.09.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
120
Kinderzahnheilkunde<br />
Dozenten<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 30<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Das zahnmedizinische Betreuungskonzept –<br />
Modern und lebenslang<br />
Prof. Dr. Ivo Krejci<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Ordinarius und Vorsteher der<br />
Abteilung für Kariologie und<br />
Endodontie der Universität<br />
Genf, Präsident der Ecole de<br />
Médecine Dentaire<br />
Daniela Krejci<br />
Dentalhygienikerin in einer<br />
Schweizer Privatpraxis<br />
Aufgrund der Tatsache, dass es sich sowohl bei der Karies als auch bei der Parodontitis<br />
um übertragbare, chronische, unheilbare Infektionskrankheiten handelt, macht eine<br />
punktuelle zahnmedizinische Intervention im Sinne der sogenannten Sanierung wenig<br />
Sinn. Vielmehr drängt sich ein langfristiges zahnmedizinisches Coachingkonzept auf,<br />
welches den lebenslangen Erhalt der Zähne zum Ziel hat. Ein solches Konzept führt automatisch<br />
zur idealen Patientenbindung an die Zahnarztpraxis.<br />
Die Referenten sind davon überzeugt, dass dieses Ziel heute mit dem Einsatz der verfügbaren<br />
technischen Möglichkeiten relativ kostengünstig realisierbar ist und sowohl für den<br />
Patienten, als auch für die Zahnarztpraxis große Vorteile bietet. Im Seminar wird dieses<br />
Konzept im Detail vorgestellt.<br />
• Wie und wann werden Karies und Parodontitis übertragen?<br />
• Altersgerechtes Patientenmanagement<br />
• Patienteninformation über Karies und Parodontitis<br />
• Präventive Aspekte bakteriell bedingter Zahn- und Zahnbetterkrankungen<br />
• Erosions- und Abrasionsprophylaxe anstelle von extrem aufwändiger Therapie<br />
• Karies- und Parodontitis-Risikoabschätzung<br />
• Röntgenfreie Diagnostik in der Kariologie und Parodontologie<br />
• Biofilm-Management<br />
• Photoaktivierte Desinfektion<br />
• Okklusale und approximale Versiegelungen<br />
• Pulpaüberkappungen<br />
• Pulpotomien bei Erwachsenen als Alternative zur konventionellen endodontischen<br />
Therapie<br />
• Noninvasive/mikroinvasive Restaurationen<br />
• Noninvasive Parodontitistherapie<br />
• Professionelle/häusliche Pflege von restaurierten Zähnen<br />
• Professionelle/häusliche Pflege von parodontal geschädigten Zähnen<br />
• Adhäsive Reparatur von Amalgam-/Gold-/Komposit-/Keramikrestaurationen<br />
• Lebenslanges zahnmedizinisches Coachingkonzept<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64424 Donnerstag, 16.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
121
Kinderzahnheilkunde<br />
Dozentin<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
ZFA, ZMP, ZMF<br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr: € 300,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Fit für die Kinderzahnheilkunde<br />
Dr. Uta Salomon<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Spezialistin für Kinder- und<br />
Jugendzahnheilkunde der GKP,<br />
DGZMK und der DGZ, Niederlassung<br />
in eigener Praxis<br />
Kind- und altersgerechter Umgang kann gelernt werden! Die zahnärztliche Mitarbeiterin<br />
nimmt durch ihr einfühlsames Vorgehen und ihre guten Kommunikationsfähigkeiten mit<br />
Eltern und Kindern eine Schlüsselfunktion ein.<br />
In diesem praxisnahen Seminar werden die Grundlagen der kindlichen Verhaltensführung<br />
anhand von vielen Anwendungsbeispielen dargestellt. Zusätzlich erhalten Sie einen Überblick<br />
über die aktuellen Therapiemethoden. So wird die Kinderbehandlung in jeder Praxis<br />
entspannt und wirtschaftlich.<br />
Organisation<br />
• Die Rolle des zahnmedizinischen Personals<br />
• Terminvergabe, Begrüßung<br />
• Hilfsmittel und Ausstattung für die Kinderbehandlung<br />
• Vorbereitung des Behandlungszimmers<br />
Psychologische Aspekte der Kinderbehandlung<br />
• Grundzüge kindlicher Entwicklung<br />
• Der Draht zum Kind – Vertrauensbildung<br />
• Erfolgreiche Kommunikation zwischen Team, Kind und Eltern<br />
• Der erste Termin<br />
• Anwendungsbeispiele zur Verhaltensführung<br />
Sanierung mit Hilfe von Entspannungsmethoden, Sedierung und Intubationsnarkose<br />
Bewährte und neue Therapiekonzepte im Milch- und Wechselgebiss<br />
• Von der Füllung bis zur konfektionierten Krone<br />
• Welche endodontische Maßnahmen sind im Milchgebiss sinnvoll?<br />
• Was sollte die Mitarbeiterin über Molar-Incisor-Hypomineralisation wissen?<br />
• Maßgeschneiderte Prophylaxe vom Kleinkind bis zum Jugendlichen<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64429 Samstag, 18.10.2014 09.00 – 16.00 Uhr<br />
Coburg 54468 Samstag, 15.11.2014 09.00 – 16.00 Uhr<br />
122
Notfallmanagement<br />
Dozententeam<br />
Halbtageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
ZFA, ZMP, ZMF, DH, ZMV<br />
Praxismanager/innen<br />
Teilnehmerzahl: 24<br />
Kursgebühr: € 200,00<br />
Fortbildungspunkte: 5<br />
Notfallmanagement in der zahnärztlichen Praxis<br />
Dr. Alexander Dorsch<br />
Studium der Humanmedizin<br />
und Weiterbildung zum Facharzt<br />
für Anästhesiologie, Leitender<br />
Notarzt, Lehrauftrag für Notfallmedizin<br />
an der Universität<br />
München, Geschäftsführer<br />
Team TrainMed GmbH<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
Trainingsteam<br />
Immer häufiger unterziehen sich auch Risikopatienten längeren zahnärztlichen Behandlungen.<br />
So steigt die Wahrscheinlichkeit, gravierende Notfallsituationen in der eigenen<br />
Praxis erleben und behandeln zu müssen. Nur eine klar definierte Aufgabenverteilung,<br />
eine allen vertraute Notfallausrüstung und ausreichendes notfallmedizinisches Basiswissen<br />
werden es dem Praxisteam ermöglichen, die notwendige Ersthilfe effektiv zu leisten.<br />
Dieses Seminar deckt inhaltlich alle Themenbereiche ab, die für ein Praxisteam im Rahmen<br />
von Notfallsituationen relevant werden können:<br />
• Anamneseerhebung, Vorbereitung des Patienten, Prämedikation<br />
• Beurteilung der Vitalfunktionen<br />
• Atemstörungen (Fremdkörperaspiration, Asthmaanfall, Hyperventilation)<br />
• Herz-/Kreislaufstörungen (Kreislaufkollaps, Herzinfarkt, anaphylaktischer Schock)<br />
• Bewusstseinsstörungen (Hypoglykämie, Apoplektischer Insult, Krampfanfall)<br />
• Komplikationen mit Lokalanästhetika<br />
• Maßnahmen zur kardiopulmonalen Reanimation<br />
• Praxismanagement, Notfallausrüstung<br />
Die wichtigsten notfallmedizinischen Einzelmaßnahmen werden demonstriert:<br />
Notruf, Lagerung, Sauerstofftherapie, Maskenbeatmung, Herzdruckmassage, AED-Anwendung<br />
(automatisierter externer Defibrillator), erweitertes Luftwegemanagement<br />
wie Anwendung eines Larynxtubus, medikamentöse Ersttherapie etc..<br />
Der Kurs soll ein Praxisteam befähigen, auch auf schwierigere Notfallsituationen<br />
strukturiert reagieren zu können.<br />
Hinweis:<br />
Ein praktischer Trainingskurs kann auf Anfrage auch in den eigenen Praxisräumen durchgeführt<br />
werden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Anita Vrtaric, Tel. 089 72480182,<br />
E-Mail avrtaric@<strong>eazf</strong>.de<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Würzburg 54115 Freitag, 14.03.2014 14.00 – 19.00 Uhr<br />
München 64136 Freitag, 28.03.2014 14.00 – 19.00 Uhr<br />
Nürnberg 74206 Freitag, 16.05.2014 14.00 – 19.00 Uhr<br />
Waldershof 54265 Freitag, 27.06.2014 14.00 – 19.00 Uhr<br />
Coburg 54275 Freitag, 04.07.2014 14.00 – 19.00 Uhr<br />
München 64315 Freitag, 01.08.2014 14.00 – 19.00 Uhr<br />
Nürnberg 74375 Freitag, 12.09.2014 14.00 – 19.00 Uhr<br />
München 64466 Freitag, 14.11.2014 14.00 – 19.00 Uhr<br />
123
Parodontologie<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
ZFA, ZMP, ZMF, DH<br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr: € 350,00<br />
Fortbildungspunkte: 11<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Ultraschallbehandlung in der Parodontologie<br />
Ein bewährtes Konzept<br />
Dr. Michael Maak<br />
Studium der Zahnmedizin, wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter am<br />
Universitätskrankenhaus Eppendorf,<br />
Niederlassung in Gemeinschaftspraxis<br />
Dieser Kurs soll <strong>Zahnärzte</strong> und qualifiziertes Praxispersonal mit neuen und wirksamen<br />
Techniken der subgingivalen Instrumentierung mittels Ultraschallinstrumenten vertraut<br />
machen. Hierbei sollen die Vorzüge in der Vorbehandlung, der PAR-Therapie und im Recall<br />
deutlich werden.<br />
Es werden nützliche Tipps für den Einsatz der Instrumente, das technische Vorgehen und<br />
die Auswahl wirksamer Ultraschall-Geräte gegeben, die am Nachmittag in kleinen Gruppen<br />
an Phantom-Modellen mit verschiedenen Systemen praktisch geübt werden. Was lange als<br />
revolutionärer Ansatz galt, hat sich in der Parodontologie etabliert.<br />
• Sinn und Vorteile der subgingivalen Ultraschall-Behandlung<br />
• Therapiekonzept<br />
• Anforderungen für die richtigen Arbeitsenden<br />
• Fallbeispiele (Dia und Histologie)<br />
• Auswahlhilfen für das richtige Equipment<br />
• Marktübersicht der Systeme: PerioSelect/Parkell, Cavitron SPS/Dentsply, Vector/Dürr,<br />
PiezonMaster/EMS u.a.<br />
• Wie bereite ich die Behandlung vor (z.B. Wassereinstellung und -zufuhr,<br />
Leistungsregelung usw., korrekte Führung der Instrumente)?<br />
• Parodontologische Nachsorge<br />
• Videoeinspielung zur Vorbereitung der praktischen Übungen<br />
• Praktische Übungen am Phantomkopf<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64083 Mittwoch, 19.02.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
München 64453 Mittwoch, 05.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
124
Parodontologie<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
ZMF, DH<br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr: € 300,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Parodontaltherapie – Ein modernes und<br />
praktikables Behandlungskonzept<br />
Dr. Dirk Vasel<br />
Studium der Zahnmedizin, Niederlassung<br />
in eigener Praxis,<br />
Mitglied der DGP, Stipendium<br />
der DFG in der parodontologischen<br />
Abteilung der University<br />
of Washington in Seattle (USA),<br />
Spezialist für Parodontologie<br />
(DGP)<br />
Viel wichtiger als die technisch absolut perfekte Umsetzung einzelner Behandlungsmaßnahmen<br />
ist in der Parodontologie ein durchdachtes und im Praxisalltag umsetzbares Gesamtkonzept.<br />
Im Rahmen des Kurses wird daher basierend auf den neuesten wissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen in der Parodontologie ein über viele Jahre erprobtes Behandlungskonzept<br />
für die verschiedenen Formen parodontaler Erkrankungen vorgestellt.<br />
• Wissenschaftliche Grundlagen<br />
• Moderne Diagnostik<br />
• Praxiserprobte Therapiekonzepte<br />
• Antibiotika – Wann und wie?<br />
• Parodontale Erhaltungstherapie und Biofilmmanagement<br />
• Zahlreiche Fallbeispiele<br />
• Möglichkeiten ästhetischer Rehabilitation nach der Parodontaltherapie<br />
• Fallplanung und Fallpräsentation in Kleingruppen<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Nürnberg 74197 Samstag, 10.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
München 64427 Samstag, 18.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
125
Parodontologie<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Klinisches Management der marginalen<br />
Parodontitis<br />
Prof. Dr. Dr. Matthias<br />
Folwaczny<br />
Studium der Medizin und Zahnmedizin,<br />
Leitung Sektion Parodontologie<br />
der Poliklinik für<br />
Zahnerhaltung und Parodontologie,<br />
Ludwig-Maximilians-Universität<br />
München, Tätigkeitsschwerpunkt<br />
Implantologie,<br />
Parodontologie und Endodontie<br />
Neben der dentalen Karies ist die marginale Parodontitis eine der häufigsten oralen Erkrankungen.<br />
Diese bakteriell induzierte Entzündung des marginalen Zahnhalteapparates<br />
tritt in Deutschland zudem mit einer stetig wachsenden Prävalenz auf. Ungeachtet ihrer<br />
hohen epidemiologischen und klinischen Bedeutung sind die Ergebnisse der Therapie der<br />
marginalen Parodontitis aber häufig nur sehr unbefriedigend, woraus Frustration und<br />
Verunsicherung von Patient und Behandler resultieren.<br />
Aktuelle wissenschaftliche Studien ermöglichen inzwischen ein besseres Verständnis der<br />
Erkrankungsursachen und eine differenziertere Einschätzung der Möglichkeiten moderner<br />
Behandlungsmethoden. Daraus können unmittelbar effektivere Behandlungsstrategien<br />
abgeleitet werden. Dieser Kurs soll einen Überblick über die derzeitigen Entwicklungen<br />
in der Parodontologie geben. An Hand von klinischen Fällen werden die einzelnen Schritte<br />
einer systematischen Parodontalbehandlung erarbeitet und zu einem praktischen Behandlungskonzept<br />
für die tägliche klinische Praxis zusammengefügt.<br />
• Infektiologische Grundlagen der marginalen Parodontitis<br />
• Parodontologische Anamnese und Befunderhebung<br />
• Klinischer Ablauf der parodontologischen Behandlung<br />
• Einsatz von maschinellen Behandlungsinstrumenten<br />
• Adjuvante antimikrobielle Therapie<br />
• Chirurgische Therapie<br />
• Differentialtherapeutische Entscheidungen (nicht-chirurgische vs. chirurgische<br />
Behandlung, Grenzen der Erhaltungsfähigkeit von parodontal erkrankten Zähnen)<br />
• Parodontologisches Monitoring des periimplantären Gewebes<br />
• Möglichkeiten und Grenzen der Therapie von periimplantären Entzündungen<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64199 Samstag, 10.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Nürnberg 74459 Samstag, 08.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
126
Parodontologie<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 18<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 11<br />
Materialliste<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Parodontologie/Implantologie Kompakt<br />
Prof. Dr. Rainer Buchmann<br />
Studium der Zahnmedizin, Ernennung<br />
zum Fachzahnarzt<br />
Parodontologie, Niederlassung<br />
in Privatpraxis für Parodontologie<br />
und Orale Präventivmedizin,<br />
Hochschullehrer für Parodontologie<br />
an der Heinrich-Heine-<br />
Universität, Düsseldorf und der<br />
Universität Sevilla<br />
Die Realisierung der Wachstumsgebiete Parodontologie und Implantologie am Patienten<br />
erfordert eine Neubewertung der Medizinrelevanz, ärztliches Problembewusstsein in der<br />
Diagnostik, Stärkung der Privatleistungen, Mitarbeiterdelegation und Kenntnisse der<br />
Stundenumsätze auf Basis eigener Erfahrungswerte.<br />
Der Kompaktkurs vermittelt eine patientengerechte logische Parodontologie und Implantologie<br />
mit Demonstration der wichtigsten Chirurgiebausteine für die Praxis.<br />
• Kochbuch Parodontologie Implantologie<br />
• Lappen- und Nahttechniken<br />
• Mukogingivale Chirurgie am Zahn und Implantat<br />
• Knochentaschenbehandlung<br />
• Bindegewebstransplantate<br />
• Roll-Lappentechnik<br />
• Sinusbodenelevation<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64206 Samstag, 17.05.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />
Waldershof 54278 Samstag, 05.07.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />
Nürnberg 74458 Samstag, 08.11.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />
127
Parodontologie<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
ZFA<br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühren:<br />
€ 400,00 für <strong>Zahnärzte</strong><br />
€ 300,00 für ZFA<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Patientengerechte Parodontologie<br />
Prof. Dr. Rainer Buchmann<br />
Studium der Zahnmedizin, Ernennung<br />
zum Fachzahnarzt<br />
Parodontologie, Niederlassung<br />
in Privatpraxis für Parodontologie<br />
und Orale Präventivmedizin,<br />
Hochschullehrer für Parodontologie<br />
an der Heinrich-Heine-<br />
Universität, Düsseldorf und der<br />
Universität Sevilla<br />
Bei der heutigen Pluralität der Therapieangebote ist zur erfolgreichen Durchsetzung des<br />
Zahnarztes im Markt eine Neuorientierung am Patienten erforderlich. Ein strukturierter<br />
Behandlungsaufbau, Therapiesicherheit und Kostenbewusstsein für die Behandlung sind<br />
die Bausteine der modernen Parodontalbehandlung.<br />
Das Seminar vermittelt multimedial mittels Computer- und DVD-Demonstrationen die<br />
klinisch relevanten Entwicklungen in der Parodontologie mit den Möglichkeiten ihrer Integration<br />
in die Praxis. Der Kurs richtet sich an Zahnarztpraxen, die eine medizinisch fundierte,<br />
wirtschaftlich zukunftsweisende Zahnheilkunde ausüben.<br />
• Behandlungspsychologie:<br />
Patientenbedürfnis, Empathie, Zeitgeist<br />
• Zeitgemässe Parodontalbehandlung:<br />
Organisationsplanung, Kassenrechtliche und außervertragliche Maßnahmen<br />
• Aggressive Parodontalerkrankungen:<br />
Medizinrelevante Faktoren, Erregertestung und Antibiotika<br />
• Praktische PAR-Behandlung:<br />
Motivation mit digitalen Medien, Medizinwelt, Instrumente, Zeitablauf<br />
• Parodontale Regeneration:<br />
Indikation, Fallauswahl, Realisation, Mikrochirurgie, Erfolgsaussichten<br />
• Parodontale Medizin:<br />
Integration in die Gesamtbehandlung<br />
• Die Zahnarztpraxis als Profi(t)-Center:<br />
Abrechnung der PAR-Leistungen, Liquidation außervertraglicher Behandlungen<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Coburg 54268 Samstag, 28.06.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
München 64308 Samstag, 26.07.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Nürnberg 74385 Freitag, 19.09.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
128
Parodontologie<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Periimplantitis – Was nun?<br />
Symptomatik – Diagnostik – Therapie<br />
Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets<br />
Studium der Chemie, Humanund<br />
Zahnmedizin, Facharzt für<br />
MKG-Chirurgie und Oralchirurgie,<br />
Geschäftsführender Oberarzt<br />
und Leiter der Forschung in der<br />
Klinik und Poliklinik für MKG-<br />
Chirurgie des Universitätsklinikums<br />
Hamburg-Eppendorf<br />
Die mikrobielle Kolonisation muss als primärer ätiologischer Faktor (neben der okklusalen<br />
Überbelastung und der „Zementitis“) für die Entstehung periimplantärer Infektionen angesehen<br />
werden. In der Vergangenheit wurden zahlreiche Behandlungsformen (u.a. mechanisch,<br />
chemisch, Laser, photodynamische Therapie, GBR) vorgestellt. Ziel des Kurses ist,<br />
unter kritischer Betrachtung der verschiedenen Therapieoptionen, ein Behandlungskonzept<br />
für periimplantäre Infektionen darzustellen.<br />
• Biologie und Pathologie der parodontalen vs. periimplantären Weichgewebe<br />
• Mukositis – Periimplantitis: Was ist der Unterschied?<br />
• Ursachen und Mechanismen der Periimplantitis<br />
• Ätiologie periimplantärer Infektionen<br />
• Mikrobiologische Aspekte der Periimplantitis<br />
• Diagnostik der Periimplantitis (klinisch, röntgenologisch)<br />
• Diagnostik der Subgingivalflora (Keimspektrum, MMP-8) und genetische Risikobestimmung<br />
(IL-1)<br />
• Aktuelle nicht chirurgische und chirurgische Therapiekonzepte der Mukositis<br />
und Periimplantitis<br />
• Nicht chirurgische Therapie<br />
- Mechanische Therapie: Manuell (u.a. Kunststoffscaler, Titanscaler),<br />
maschinell (u.a. Ultraschallsysteme, Pulverstrahlgeräte)<br />
- Antimikrobielle Therapie: CHX, H 2 O 2 , Iod, lokale und systemische Antibiotika<br />
- Photodynamische Therapie (aPDT)<br />
- Ozontherapie<br />
- Laser (CO2-, Dioden- oder ER:YAG Laser ?)<br />
- Orale Antiseptika (CHX, Fluoride, Wasserstoffperoxid, Natriumperkarbonat)<br />
• Chirurgische Therapie<br />
- Resektiv<br />
- Regenerativ<br />
- Explantation<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64288 Samstag, 12.07.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
129
Parodontologie<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 12<br />
Kursgebühr: € 500,00<br />
Fortbildungspunkte: 11<br />
Materialliste<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Plastisch ästhetische Parodontaltherapie<br />
Prof. Dr. Dr. M.S.<br />
Anton Sculean<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Ehrendoktorwürde der Victor<br />
Babes Universität Timisoara und<br />
der Semmelweiß Universität<br />
Budapest, Direktor der Klinik<br />
für Parodontologie, Universität<br />
Bern, Vorstandsmitglied der<br />
Deutschen Gesellschaft für<br />
Laserzahnheilkunde (DGL)<br />
Theoretischer Teil<br />
Die plastisch-ästhetische Parodontalchirurgie zur Verbesserung der sogenannten „roten<br />
Ästhetik“ spielt heute in der Parodontologie eine immer grössere Rolle. Modernste chirurgische<br />
Techniken machen es heutzutage möglich, Ergebnisse zu erzielen, die bis vor einigen<br />
Jahren nicht denkbar waren. Somit kann in vielen Fällen auf vertikale Entlastungsinzisionen<br />
verzichtet und eine Optimierung der Ästhetik erreicht werden.<br />
Ziel dieses Kurses ist es, den Teilnehmer/innen eine Übersicht über die verschiedenen in<br />
der plastisch-ästhetischen Parodontaltherapie angewendeten chirurgischen Techniken zu<br />
geben und Therapieoptionen zu vermitteln, die das Erzielen von vorhersagbaren Ergebnissen<br />
ermöglichen. Es werden folgende Punkte diskutiert:<br />
• Chirurgische Techniken zur Deckung von singulären und multiplen Rezessionen<br />
- koronaler Verschiebelappen mit vertikale Entlastungsinzisionen<br />
- koronaler Verschiebelappen ohne vertikale Entlastungsinzisionen<br />
- der modifizierte koronal verschobene Tunnel zur Behandlung von singulären<br />
und multiplen Rezessionen<br />
• Einsatz von innovativen Bindegewebsersatzmaterialien zur Deckung von singulären<br />
und multiplen Rezessionen<br />
• Auswahl des richtigen Instrumentariums und Nahtmaterials<br />
• Indikation, Kontraindikation und Auswahl der optimalen Technik zur vorhersehbaren<br />
Deckung von Rezessionen<br />
• Postoperative Betreuung, Vermeiden und Management von Komplikationen<br />
Praktischer Teil<br />
Übungen am Schweinekiefer mit mikrochirurgischem Instrumentarium und neuentwickelten<br />
Tunnelierungsinstrumenten:<br />
• Entnahme von Bindegewebstransplantat<br />
• Koronaler Verschiebelappen mit und ohne vertikale Entlastungsinzisionen<br />
• Modifizierter koronal verschobener Tunnel mit Einsatz von einem Schmelzmatrixderivat<br />
und Bindegewebe oder Bindegewebsersatz<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64399 Samstag, 27.09.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
130
Praxismanagement<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
ZFA, ZMP, ZMF, DH, ZMV<br />
Praxismanager/innen<br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr: € 300,00<br />
Fortbildungspunkte: 11<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Fortgeschrittene Techniken der digitalen<br />
Fotografie<br />
Dr. Wolfgang Bengel<br />
Studium der Zahnmedizin<br />
freiberufliche Lehrtätigkeit<br />
In Praxis und Labor hat die Fotografie heute einen festen Platz. Sie dient nicht nur der<br />
Dokumentation, sondern auch der Verbesserung der Kommunikation mit dem Patienten.<br />
Da die Fotografie in einem professionellen Umfeld eingebettet ist, sollte sie selbst auch<br />
an ein professionelles Niveau heranreichen, ohne den hierfür notwendigen Aufwand übermäßig<br />
zu steigern.<br />
Ziel des praktischen Seminars ist es daher, sehr gute Ergebnisse mit überschaubarem Aufwand<br />
zu erzielen. Dazu werden Beispiele aus dem Bereich der klinischen Fotografie<br />
ebenso gegeben wie aus den Bereichen der Porträt- und Sachfotografie. Die demonstrierten<br />
Techniken werden mit vom Dozenten mitgebrachten Geräten ebenso geübt wie mit<br />
den Kamerasystemen der Kursteilnehmer.<br />
Zur Fotografie gehören heute auch Themen wie Bildbearbeitung und Archivierung, beides<br />
Bereiche, die in vielen Praxen zu kurz kommen. Demonstriert werden Techniken, die mit<br />
einer kostengünstigen, aber dennoch professionellen Standard-Software möglich sind.<br />
Ziel des Kurses ist es, die Fotografie in der Praxis mit begrenztem Aufwand auf ein neues<br />
Qualitätsniveau zu bringen.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Nürnberg 74078 Samstag, 15.02.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
München 64<strong>208</strong> Samstag, 17.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
131
Praxismanagement<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 24<br />
Kursgebühr: € 300,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Das Praxisteam als entscheidender Faktor<br />
für den Praxiserfolg<br />
Dr. Thomas Reinhold<br />
Studium der Zahnmedizin, Niederlassung<br />
in eigener Praxis,<br />
Praxisberatung in den Bereichen<br />
QM, Hygiene und Personalführung<br />
Mitarbeiterentwicklung ist eine sehr anspruchsvolle Tätigkeit, die sich aber nachhaltig und<br />
vor allem betriebswirtschaftlich für jede Praxis lohnt. Im Kurs werden ausführlich Werkzeuge<br />
besprochen (Schulungsplan, Mitarbeitergespräche, Teambesprechung), die für eine<br />
erfolgreiche Mitarbeiterentwicklung genutzt werden können. Eine Investition in die Zukunft<br />
Ihres Praxiserfolges!<br />
Viele Mitarbeiter reagieren unsicher bis ratlos auf die Frage, ob ihr Chef mit ihnen zufrieden<br />
ist. Oft geben sie an, nicht genau zu wissen, was genau von ihnen erwartet wir bzw. woran<br />
die Zufriedenheit gemessen wird. Daher sollten wir unseren Mitarbeitern deutlich vermitteln,<br />
was wir von ihnen erwarten. Hilfreiche Instrumente sind in diesem Bezug gemeinsame<br />
Zielvereinbarungen sowie die Festlegung von Kriterien, an denen der Praxiserfolg gemessen<br />
werden kann. Diese Fakten gilt es an die Mitarbeiter beständig und nachvollziehbar<br />
zu kommunizieren und den Grad der Zielerreichung regelmäßig zu besprechen.<br />
Durch die Einführung eines Qualitätsmanagements besteht in der Praxis ein gewisser<br />
Rahmen für Regelungen und Anweisungen. Wie füllen wir diesen nun mit Inhalt? Wie<br />
gehen wir mit Regelverstößen um? In vielen Praxen führen Regelverstöße entweder zu<br />
keiner Reaktion oder gar zur Eskalation. Außerdem wichtig: Welche Form der Anerkennung<br />
praktiziere ich in meiner Praxis? Wie werden persönliche Leistungen der Mitarbeiterinnen<br />
gewürdigt?<br />
• Ziele setzen, Erwartungen klarstellen, Ansprüche kommunizieren<br />
• Anerkennung, ein Treibstoff der nachhaltig Energie freisetzt<br />
• Leistung messen, Erfolge zusammen feiern<br />
• Werteorientierte Führung durch Zielvereinbarung<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64094 Mittwoch, 26.02.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Nürnberg 74234 Mittwoch, 04.06.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
132
Praxismanagement<br />
Dozentin<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Praxisteams<br />
Teilnehmerzahl: 16<br />
Kursgebühr: € 300,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Sabine Nemec<br />
Dipl.-Wirtsch.-Ing (FH), freiberufliche<br />
Marketing-Beratung<br />
und Fortbildung für Zahnarztpraxen,<br />
diplomierte Management-Trainerin<br />
(TAM)<br />
Dental English – Welcoming the Patient<br />
Fit in der Betreuung englischsprechender<br />
Patienten<br />
Ein „How can we help you?“ gibt dem Patienten das Gefühl „hier bin ich gut aufgehoben,<br />
hier versteht man mich“. Es ist der Beginn eines guten Vertrauensverhältnisses zwischen<br />
Praxis und dem englischsprechenden Patienten. Dieser Sprachkurs fokussiert auf die Anforderungen<br />
und den Arbeitsalltag des gesamten Teams einer Zahnarztpraxis mit dem Ziel,<br />
den Patienten bestmöglich zu betreuen, Sicherheit in der Kommunikation und Umgang mit<br />
„internationalen“ Patienten zu gewinnen und so den Behandlungserfolg zu unterstützen.<br />
• Sich mit dem Patienten auf Englisch unterhalten können<br />
• Vertrauen aufbauen, Auffrischen und Erweiterung des berufsrelevanten Wortschatzes<br />
• Mehr Sicherheit für die eigene Sprachkompetenz<br />
• Kommunikation in Standardsituationen, sowie optimale und sichere Betreuung<br />
des englischsprechenden Patienten<br />
In angenehmer und lockerer Atmosphäre greift der Kurs handlungsorientiert alltägliche<br />
Gegebenheiten aus unterschiedlichen Bereichen des Patientendialogs und -umgangs auf.<br />
Die Sprachkompetenz wird anhand zahlreicher Hörverständnis- und Sprechübungen geschult.<br />
Mittels motivierender Aufgaben wie Fragebögen, Quizzes, Partnerübungen und<br />
Gruppenarbeiten werden Barrieren, sich in der Fremdsprache auszudrücken, abgebaut<br />
und überwunden.<br />
Hinweis:<br />
Der Kurs setzt gute englische Grundkenntnisse voraus und wird in Deutsch und Englisch gehalten.<br />
Bitte bringen Sie ein Englisch-Deutsches Wörterbuch mit.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Würzburg 54112 Mittwoch, 12.03.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
München 64148 Samstag, 05.04.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Nürnberg 74419 Samstag, 11.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
133
Praxismanagement<br />
Moderation<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 50<br />
Kursgebühr: € 250,00<br />
Fortbildungspunkte: 7<br />
Der Weg zur erfolgreichen Praxisübergabe –<br />
Langfristig planen, gemeinsam umsetzen<br />
Dr. Rüdiger Schott<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Niederlassung in eigener Praxis,<br />
Referent Qualitätsmanagement,<br />
Berufsbegleitende Beratung<br />
und Berufspolitische Bildung<br />
der BLZK<br />
Stephan Grüner<br />
Dipl.-Volkswirt, Kaufmännischer<br />
Geschäftsführer der BLZK und<br />
Geschäftsführer der <strong>eazf</strong> GmbH,<br />
Lehrbeauftragter an der Munich<br />
Business School<br />
Die Praxisabgabe bzw. Praxisübergabe hat sich angesichts eines nachhaltigen Wandels des<br />
Marktes zunehmend erschwert. Selbst lukrative Praxen finden manchmal keinen Käufer<br />
mehr. Hinzu kommt – nicht zuletzt bedingt durch den Einfluss gesetzlicher Rahmenbedingungen<br />
wie dem Vertragsarztrechtsänderungs- und dem Wettbewerbsstärkungsgesetz –<br />
ein Trend zu neuen Formen der zahnärztlichen Berufsausübung. Für die Übergabe Ihrer<br />
Praxis muss mit mindestens zwei Jahren Vorlauf, idealerweise sogar mit fünf bis sieben<br />
Jahren gerechnet werden. Die Bayerische Landeszahnärztekammer bietet Ihnen hierzu eine<br />
umfassende Hilfestellung und eine kompetente Beratung an. Fachleute aus dem Beraternetzwerk<br />
der BLZK informieren Sie und stehen Ihnen für Ihre Fragen zur Verfügung.<br />
Unternehmerische Aspekte<br />
• Praxis im Wandel – Der Lebenszyklus einer Praxis<br />
• Erfolgsfaktoren der Praxisübergabe und betriebswirtschaftliche Kennzahlen<br />
• Entwicklung einer Markenpraxis<br />
Praxisbewertung<br />
• Preisgestaltung und Wertbildung<br />
• Bewertungsanlässe-, -verfahren und -kriterien<br />
• Das modifizierte Ertragswertverfahren<br />
Rechtliche Aspekte<br />
• Gestaltung laufender Verträge: Mietvertrag, Arbeitsvertrag, Darlehensverträge<br />
• Übergangs-Berufsausübungsgemeinschaft<br />
• Der Praxisübergabevertrag<br />
Steuerliche Aspekte<br />
• Sind Investitionen noch sinnvoll?<br />
• Freibeträge und Steuervergünstigungen<br />
• Nachfolgegestaltung mit Angehörigen: Schenken oder verkaufen?<br />
• Besteuerung von Rentnern<br />
Planung der Altersvorsorge<br />
• Versorgungslücke im Alter: Reicht die berufsständische Versorgung aus?<br />
• Überprüfung der Krankenversicherung im Alter<br />
• Macht eine Pflegezusatzversicherung Sinn?<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Regensburg 54640 Samstag, 15.03.2014 10.00 – 17.00 Uhr<br />
München 64640 Samstag, 12.07.2014 10.00 – 17.00 Uhr<br />
Nürnberg 74640 Samstag, 18.10.2014 10.00 – 17.00 Uhr<br />
134
Praxismanagement<br />
Dozent<br />
Halbtageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 35<br />
Kursgebühr: € 200,00<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Präventionskonzept Arbeitsschutz<br />
Matthias Hajek<br />
Facharzt für Arbeitsmedizin,<br />
langjährige Tätigkeit als arbeitsmedizinischer<br />
Fachberater für<br />
Klein-, Mittel- und Großunternehmen,<br />
Leiter der Stelle für<br />
Arbeitssicherheit der BLZK<br />
Ziel dieses Kurses ist es, Praxisinhaber soweit zu schulen, dass die gesetzlich vorgegebenen<br />
Arbeitsschutzmaßnahmen im Rahmen der alternativen Betreuung ohne Bestellung<br />
eines Betriebsarztes oder einer Fachkraft für Arbeitssicherheit selbstständig umgesetzt<br />
und durchgeführt werden können. Insbesondere bei Unfällen, aber auch Kontrollen durch<br />
die zuständige Behörde sowie sonstigen Vorkommnissen muss der Nachweis erbracht werden<br />
können, dass die notwendigen Sicherheitsarbeiten geleistet worden sind.<br />
• Präventionskonzept der Bayerischen Landeszahnärztekammer als Alternative<br />
zur Regelbetreuung nach DGUV Vorschrift 2 (Bestellung von Betriebsärzten und<br />
Sicherheitsfachkräften)<br />
• Welche Fristen sind einzuhalten; welche Unterlagen zu erstellen?<br />
Hygieneplan, Betriebsanweisungen, etc.<br />
• Welche Gesetze und Verordnungen sind zu beachten?<br />
Arbeitsschutzgesetz, Biostoffverordnung, Gefahrstoffverordnung, Mutterschutzgesetz,<br />
etc.<br />
• Arbeitsmedizinische Vorsorge: Was ist das? Wie mache ich das?<br />
• Unterweisungen von Arbeitnehmern/innen in Zahnarztpraxen im Arbeitsschutz<br />
• Bereitgestelltes Material der Bayerischen Landeszahnärztekammer richtig einsetzen<br />
• Diskussion und Fragen zu speziellen Problemen im Arbeitsschutz<br />
Hinweis:<br />
Erstschulung für <strong>Zahnärzte</strong> zur Teilnahme am Präventionskonzept (BuS-Dienst) der BLZK.<br />
Ein entsprechendes Kursangebot für das Praxispersonal finden Sie in unserem Fortbildungsprogramm<br />
für zahnärztliches Personal auf Seite 86.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64123 Mittwoch, 19.03.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Coburg 54144 Mittwoch, 02.04.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Waldershof 54204 Mittwoch, 14.05.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Nürnberg 74233 Mittwoch, 04.06.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />
München 64295 Freitag, 18.07.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Aschaffenburg 54303 Mittwoch, 23.07.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />
München 64395 Freitag, 26.09.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Nürnberg 74455 Freitag, 07.11.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />
135
Praxismanagement<br />
Dozentin<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 24<br />
Teamgebühr: € 300,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Qualitätsmanagement der BLZK – Was ist wichtig?<br />
Dora Tarnoki<br />
Ausbildung zur Zahnarzthelferin,<br />
Auditorin für QM, Beraterin im<br />
Bereich Praxisorganisaton und<br />
Qualitätsmanagement<br />
Das Qualitätsmanagement ist seit dem 1. Januar 2011 für Vertragszahnärzte gesetzlich vorgeschrieben<br />
– ein zentrales Thema für die zahnärztliche Praxis. Um den Anforderungen an<br />
ein QM-System gerecht zu werden, ist ein gut funktionierendes Praxisteam mit definierten<br />
Aufgaben und Zielen notwendig, in dem Zuständigkeiten klar und eindeutig geregelt sind.<br />
Dem Zahnarzt kommt dabei eine wesentliche Führungsaufgabe zu. Die <strong>eazf</strong> bietet aus<br />
diesem Grund ein Seminar speziell für <strong>Zahnärzte</strong> an, in dem die wesentlichen Aufgaben<br />
detailliert und praxisnah vermittelt werden und das somit eine gute und solide Basis für<br />
die erfolgreiche Anwendung Ihres QM-Systems in der Praxis bietet. In diesem Seminar<br />
erhalten Sie Muster-Vorlagen zur einfachen Anwendung in Ihrer Praxis.<br />
• Grundlagen, Sinn und Nutzen eines QM-Systems<br />
• Ist-/SWOT-Analyse<br />
• Aufbau bzw. Pflege des eigenen QM-Handbuches auf Basis der BLZK/KZVB-CD-ROM<br />
• Entwicklung von Zielen, Praxisphilosophie und Strategie<br />
• Erarbeitung bzw. Anpassung der Qualitätspolitik<br />
• Verteilen und Delegieren von Aufgaben und Verantwortlichkeiten<br />
• Klare Kommunikation der für ein QM-System notwendigen Vorgaben<br />
• Teambesprechungen und Mitarbeitergespräche<br />
• Fahrplan zur Erarbeitung bzw. Anpassung des QM-Systems sowie dessen Umsetzung<br />
Hinweis:<br />
Weiterführende Kursangebote zu diesem Grundlagenkurs finden Sie auf den <strong>Seiten</strong> 140 und<br />
141. Soweit die Anmeldung zum Kurs über eine bayerische Zahnarztpraxis erfolgt, kann die<br />
QM-CD der zahnärztlichen Körperschaften BLZK und KZVB zum Sonderpreis von € 150,00<br />
(Normalpreis: € 390,00) erworben werden.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64134 Mittwoch, 26.03.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Nürnberg 74414 Mittwoch, 08.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
136
Praxismanagement<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
ZFA, ZMV<br />
Praxismanager/innen<br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr: € 300,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Gewinn in der Zahnarztpraxis ist kein Zufall –<br />
Rezepte, die wirklich wirken<br />
Hans-Dieter Klein<br />
Studium der Wirtschaftswissenschaft,<br />
Dozent und Praxiscoach<br />
für Praxiskommunikation und<br />
-organisation<br />
Sie rätseln, wie Sie Ihre Umsatz- und Gewinnsituation verbessern können? In diesem<br />
Kurs finden Sie die Antworten. Setzen Sie den Hebel dort an, wo Sie schnell und wirksam<br />
Resultate erzielen. Nach drei Monaten spüren Sie eine deutliche Verbesserung Ihrer<br />
Liquidität.<br />
• Wo steht meine Praxis im Vergleich zu anderen<br />
• Kennzahlen, die Ihnen weiterhelfen<br />
• Kosten senken bringt wenig – Umsatz steigern ist das Gebot der Stunde<br />
• Behandlungsschwerpunkte systematisch gewinnbringend weiterentwickeln<br />
• Patienten nicht nur fachlich, sondern auch finanziell führen<br />
(Rechenzentrum, Teilzahlung, private Zusatzversicherungen)<br />
• Liquidität verbessern – Außenstände reduzieren<br />
• Sonderangebote (z.B. Prophylaxe) kritisch betrachtet<br />
• Preise erfolgreich anheben (Laser, Füllungstherapie, Endo, Prophylaxe etc.)<br />
• Preisgespräche ohne Hemmungen<br />
• Erfolgreicher Umgang mit Einwänden (z.B. „…zu teuer“, „Sie rechnen zu hoch ab!“)<br />
• Verordnen statt verkaufen – dadurch ganz leicht mehr Privatleistungen aktivieren<br />
• HKP konsequent verfolgen und realisieren<br />
• Patientenbestellsystem mit Ertragsturbo<br />
• Patienten-Besuchsfrequenz absichern und erhöhen<br />
• 2 Minuten Tagesvorbereitung bringt problemlos 10 % mehr Umsatz<br />
• Therapiekonzepte mit Zusatzgewinn (Prothesenservice, Bleaching, PA-Testungen)<br />
• Wie lohnt sich Internet, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Viele Fallbeispiele, die Mut machen<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64135 Freitag, 28.03.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Coburg 54190 Mittwoch, 07.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Regensburg 54193 Freitag, 09.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Waldershof 54263 Mittwoch, 25.06.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Nürnberg 74415 Freitag, 10.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
137
Praxismanagement<br />
Moderation<br />
2-Tage-Kurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong> / Assistenten<br />
Teilnehmerzahl: 30<br />
Kursgebühr: € 35,00<br />
Fortbildungspunkte: 13<br />
Niederlassungsseminare 2014<br />
Dr. Rüdiger Schott<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Niederlassung in eigener Praxis,<br />
Referent Qualitätsmanagement,<br />
Berufsbegleitende Beratung<br />
und Berufspolitische Bildung<br />
der BLZK<br />
Der Schwerpunkt der universitären Aus- und Weiterbildung liegt naturgemäß im fachlichen<br />
Bereich. Unternehmerische Aspekte einer Zahnarztpraxis wie z.B. Personalführung, Praxismanagement<br />
oder rechtliche und steuerliche Fragen bleiben weitgehend außer Betracht.<br />
Die universitäre Ausbildung hat zwar berufsfähig, aber leider nicht praxisfähig gemacht.<br />
Um angehende Kolleginnen und Kollegen für diese unternehmerischen Herausforderungen<br />
fit zu machen, bietet die <strong>eazf</strong> in Zusammenarbeit mit BLZK und KZVB ein Niederlassungsseminar<br />
an, dessen Ziel eine effiziente und umfassende Vermittlung von Kenntnissen für<br />
die freiberufliche Tätigkeit als Zahnärztin bzw. Zahnarzt ist.<br />
• Aufgaben der BLZK und der KZVB<br />
• Der Zahnarzt – Rechte und Pflichten<br />
• Betriebswirtschaftliche Grundlagen<br />
• Vorbereitung auf das Bankgespräch und Businessplanung<br />
• Gründungskonzept und Praxisplanung<br />
• Praxisfinanzierung<br />
• Das Zulassungsverfahren<br />
• Praxisformen und Verträge<br />
• Personalmanagement und -führung<br />
• Praxisgründung mit System – Wichtige Fragen und Weichenstellungen<br />
• Die Steuern des Zahnarztes<br />
Stephan Grüner<br />
Dipl.-Volkswirt, Kaufmännischer<br />
Geschäftsführer der BLZK und<br />
Geschäftsführer der <strong>eazf</strong> GmbH,<br />
Lehrbeauftragter an der Munich<br />
Business School<br />
Die zahnärztlichen Körperschaften bieten Ihnen mit diesem Seminar einen ersten Überblick<br />
zu wichtigen Fragen der Niederlassung. Fachleute von BLZK und KZVB und aus dem Beraternetzwerk<br />
der BLZK informieren Sie und stehen Ihnen für Ihre Fragen zur Verfügung. Die<br />
Veranstaltungen werden von der Deutschen Apotheker- und Ärztebank unterstützt.<br />
138<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Nürnberg 74650 Freitag, 04.04.2014 13.00 – 18.30 Uhr<br />
Samstag, 05.04.2014 09.30 – 17.30 Uhr<br />
München 64650 Freitag, 05.12.2014 13.00 – 18.30 Uhr<br />
Samstag, 06.12.2014 09.30 – 17.30 Uhr
Praxismanagement<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
ZFA, ZMV<br />
Praxismanager/innen<br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr: € 300,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Mehr Praxiserfolg durch ein kompetentes<br />
und motiviertes Praxisteam<br />
Hans-Dieter Klein<br />
Studium der Wirtschaftswissenschaft,<br />
Dozent und Praxiscoach<br />
für Praxiskommunikation und<br />
-organisation<br />
Kommt Ihnen das bekannt vor? Wertvolle Heil- und Kostenpläne bleiben unrealisiert,<br />
Schmerzpatienten stören den regulären Praxisablauf, Terminlücken entstehen, Patienten<br />
erscheinen nicht zum Bestelltermin und möchten nur das, was die Kasse bezahlt. Der<br />
Zahnarzt wünscht sich mehr Unterstützung seines Praxisteams bei der Patientenberatung<br />
und professionelles Verhalten am Telefon und am Empfang.<br />
• Die Schubkraft eines schlüssigen Praxisleitbildes<br />
• Ihre Einstellung beeinflusst Ihre Wirkung<br />
• Klare Regeln machen perfektes Verhalten wiederholbar<br />
• Gesprächsziele vorbereiten – Gesprächsziele erreichen<br />
• Die Frühbesprechung für einen entspannten Tagesablauf<br />
• Professionelle Patientenführung vom Empfang über Assistenz bis zum Recall<br />
• Sympathische Emotion und vorteilhafte Körpersprache<br />
• Mehr Umsatz durch ein strukturiertes Bestellsystem<br />
• Rasche, zuverlässige Terminvereinbarung treffen<br />
• Verabschiedung an der Rezeption – Ein Motivationsschub für Patienten<br />
• Mehr Sicherheit in kritischen Situationen gewinnen<br />
• Schmerzpatienten als Chance unter Termindruck meistern<br />
• Aus der Reklamation/Beschwerde einen begeisterten Patienten machen<br />
• Möglichkeiten und Grenzen in der Patientenberatung<br />
• Zeitsparende Schlüsselsätze führen zur Aktivierung der Therapie<br />
• Positive Formulierungen statt negative Äußerungen<br />
• Starke Preisgespräche ohne Hemmungen<br />
• Die Bewältigung klassischer Einwände<br />
• Weiterempfehlungen auslösen<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Waldershof 54148 Samstag, 05.04.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
München 64278 Samstag, 05.07.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Nürnberg 74469 Samstag, 15.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
139
Praxismanagement<br />
Dozentin<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
ZFA, ZMP, ZMF, DH, ZMV<br />
Praxismanager/innen<br />
Teilnehmerzahl: 16<br />
Kursgebühr: € 300,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Beschwerden und Kritik als Chance nutzen!<br />
Brigitte Kühn<br />
Ausbildung zur Zahnarzthelferin<br />
und ZMV, QM-Auditorin, Lehrund<br />
Praxistätigkeit mit den<br />
Schwerpunkten Organisation,<br />
Verwaltung, Telefon, Marketing<br />
und Qualitätsmanagement<br />
Hand aufs Herz: Wie leicht fällt es Ihnen, freundlich und lösungsorientiert zu bleiben,<br />
wenn Sie mit einer Beschwerde oder Kritik konfrontiert werden? Lernen Sie Beschwerden<br />
aufzulösen und als persönliche Herausforderung anzunehmen.<br />
Grundlagen<br />
• Ursachen klären und akzeptieren<br />
• Wahrnehmungen – zuhören und erfassen<br />
• Wahrheiten prüfen und lösen<br />
Lösungsorientierte Kommunikation – Patient<br />
• Jede Nachricht hat vier Ohren: Auf welchem hören Sie?<br />
• Aufgebrachte Patienten 60 Sekunden reden lassen<br />
• Fahren Sie den Zuhörer-Loop!<br />
• Persönliche Angriffe souverän übergehen<br />
• Ich- und Sie-Form wahren<br />
• „Ja, aber“ heißt Nein<br />
• Standpunkte zu verändern braucht Zeit<br />
• „Nein, Sie haben aber zu mir gesagt…“<br />
• Am Schluss steht immer ein Resümee<br />
Lösungsorientierte Kommunikation – Team<br />
• Kritik, Konflikt, Mobbing, „Geschlucktes“: Nach jedem Regen scheint die Sonne!<br />
• Wann ist fair wirklich fair?<br />
Info-Plus<br />
• QM Checkliste<br />
• QM Protokoll<br />
• QM Prozess<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Coburg 54183 Mittwoch, 30.04.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
München 64213 Mittwoch, 21.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Regensburg 54272 Mittwoch, 02.07.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
140
Praxismanagement<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
Praxisteams<br />
Teilnehmerzahl: 12 Teams (1 ZA und 1 ZFA)<br />
Teamgebühr: € 400,00<br />
je weitere Person € 200,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Weiterentwicklung des praxisinternen<br />
QM-Systems – Tagesworkshop für Praxisteams<br />
Dr. Thomas Reinhold<br />
Studium der Zahnmedizin, Niederlassung<br />
in eigener Praxis,<br />
Praxisberatung in den Bereichen<br />
QM, Hygiene und Personalführung<br />
Seit 2010 haben sehr viele bayerische Praxen das QM-System und das QM-Handbuch<br />
von BLZK und KZVB in die eigene Praxis implementiert. Studien bestätigen, dass QM<br />
ein Managementwerkzeug ist, das Praxen positiv bewerten.<br />
Dieser Kurs bietet die Gelegenheit, die Umsetzung der QM-CD und des QM-Handbuchs unter<br />
Einbeziehung aller relevanten Dokumente zu überprüfen und zu diskutieren. Außerdem<br />
besteht Raum für gemeinsamen Erfahrungsaustausch.<br />
• Abläufe optimal organisieren – Kompetenzen klären<br />
• Erstellung von Checklisten, Musterarbeitsanweisungen, Prozessbeschreibungen<br />
• Verbesserung der Kommunikation<br />
- Welche Regelegungen haben sich als besonders hilfreich erwiesen?<br />
- Wie entwickle ich mein QM System weiter, um noch intensiver davon zu profitieren?<br />
- Wo kann ich Bürokratie abbauen und Motivationshindernisse überwinden?<br />
- Helfen klare Ziele und ein Praxisleitbild bei der Mitarbeiterführung?<br />
Dieses Seminar richtet sich an Praxisteams, die bereits über Grundkenntnisse des<br />
Qualitätsmanagements in einer Zahnarztpraxis verfügen und ihre interne Organisation<br />
und Unternehmenskultur weiterentwickeln wollen.<br />
Hinweis:<br />
Voraussetzung sind Kenntnisse der Grundlagen des Qualitätsmanagements aus den Einführungsseminaren<br />
oder einer vergleichbaren Fortbildung. Soweit die Anmeldung zum Kurs über<br />
eine bayerische Zahnarztpraxis erfolgt, kann die QM-CD der zahnärztlichen Körperschaften<br />
BLZK und KZVB zum Sonderpreis von € 150,00 (Normalpreis: € 390,00) erworben werden.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64193 Mittwoch, 07.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Nürnberg 74413 Mittwoch, 08.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
141
Praxismanagement<br />
Dozentin<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
ZFA, ZMP, ZMF, DH, ZMV<br />
Praxismanager/innen<br />
Teilnehmerzahl: 16<br />
Kursgebühr: € 300,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Qualitätsmanagement zur Weiterentwicklung<br />
einer erfolgreichen Zahnarztpraxis<br />
Dora Tarnoki<br />
Ausbildung zur Zahnarzthelferin,<br />
Auditorin für QM, Beraterin im<br />
Bereich Praxisorganisaton und<br />
Qualitätsmanagement<br />
In den meisten Zahnarztpraxen ist heute ein QM-System installiert. Es wurde ein QM-<br />
Handbuch angelegt, das zumindest die gesetzlichen Mindestanforderungen in Form von<br />
Prozessen, Verfahrens- und Arbeitsanweisungen dokumentiert. Übersehen wird dabei<br />
aber häufig, dass QM-System und -Handbuch auch die perfekte Grundlage bilden, die<br />
Praxis und deren Organisation Schritt für Schritt weiter zu verbessern.<br />
Dieses Seminar zeigt die Möglichkeiten auf, wie Sie die Servicequalität verbessern, Kosten<br />
einsparen, neue Mitarbeiter schnell einbinden und den Erfolg der Praxis maximieren.<br />
• Was ist eine erfolgreiche Praxis?<br />
• Die lebendige Organisation:<br />
Kontinuierliche Weiterentwicklung und Verbesserung, wichtige Bausteine einer<br />
lebendigen Organisation, Beschreibung wichtiger Prozesse, Aufgaben und Funktionen<br />
• Die Förderung von Eigenständigkeit und Verantwortlichkeit der Mitarbeiter:<br />
Kompetenz und Verantwortung, klare Zuordnung von Aufgaben, Klärung<br />
von Schnittstellen, das Mitarbeitergespräch als wichtiges Führungsinstrument<br />
• Die Steigerung der Dienstleistungsqualität (Service):<br />
Was heißt „Dienen“, Kommunikation mit dem Patienten/Kunden, Patientenbedürfnisse/Kundenerwartungen<br />
erkennen und erfüllen?<br />
• Die Verbesserung von Effizienz und Effektivität:<br />
Vermeidung und Eliminierung von Doppelarbeiten und Überlappungen, Reduzierung<br />
von Leerlauf<br />
• Das schnelle Zurechtfinden in neuer Umgebung:<br />
Organisations-/QM-Handbuch, klare Zuteilung von Aufgaben/Funktionen,<br />
vollständige Dokumentation von Prozessen und Anweisungen<br />
Hinweis:<br />
Soweit die Anmeldung zum Kurs über eine bayerische Zahnarztpraxis erfolgt, kann die QM-CD<br />
der zahnärztlichen Körperschaften BLZK und KZVB zum Sonderpreis von € 150,00 (Normalpreis:<br />
€ 390,00) erworben werden.<br />
142<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Coburg 54215 Freitag, 23.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
München 64293 Mittwoch, 16.07.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Waldershof 54393 Mittwoch, 24.09.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Nürnberg 74453 Mittwoch, 05.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr
Praxismanagement<br />
Dozenten<br />
Halbtageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr: € 250,00<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Das neue Patientenrechtegesetz – Was ist wichtig!<br />
Irmgard Marischler<br />
Ausbildung zur Zahnarzthelferin,<br />
ZMF und ZMV, Fachlehrkraft für<br />
Abrechnungswesen<br />
Die Rolle der Patienten in der Gesundheitsversorgung hat sich gewandelt. Sie sind nicht<br />
mehr nur vertrauende Kranke, sondern auch selbstbewusste Beitragszahler und kritische<br />
Verbraucher. Mit dem im Februar 2013 in Kraft getretenen Patientenrechtegesetz stärkt<br />
die Bundesregierung die Position der Patienten gegenüber Leistungserbringern und<br />
Krankenkassen. Was bedeutet das für unsere tägliche Arbeit in der Zahnarztpraxis? Was<br />
muss ich als Zahnarzt hinsichtlich der Dokumentation wissen?<br />
Im Gesetz ist festgelegt, dass Patienten umfassend über alles informiert und aufgeklärt<br />
werden müssen, was für die Behandlung wichtig ist. Dazu gehören sämtliche wesentlichen<br />
Umstände der Behandlung wie Diagnose, Folgen, Risiken und mögliche Alternativen der<br />
Behandlung. Die notwendigen Informationen beziehen sich auch auf wirtschaftliche<br />
Aspekte der Behandlung. In diesem Seminar erfahren Sie, auf was es wirklich ankommt!<br />
Ernst Binner<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Niederlassung in eigener Praxis,<br />
Co-Referent Referat Gutachterwesen<br />
der KZVB<br />
• Rechtssichere Dokumentation<br />
• Karteikartenführung manuell/elektronisch, die auch im Fall der Fälle Stand halten<br />
(Patientenanfragen, Wirtschaftlichkeitsprüfungen, juristische Auseinandersetzungen)<br />
• Allgemeine Aufklärungspflicht<br />
• Grundsätzlicher Organisationsablauf in der zahnärztlichen Praxis unter Einbeziehung<br />
des Datenschutzes<br />
• Anwendungsgerechte und rechtskonforme Arbeitshilfen<br />
• Anamnesebogen, Aufklärungsbögen, Infomaterial und Planungshilfen<br />
• Delegationsrechte und Pflichten<br />
• Instruktion Praxispersonal<br />
• Vermeidung von Problemen im Falle der Begutachtung bei Planungsverfahren oder<br />
Mängelrügen<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64263 Mittwoch, 25.06.2014 14.00 – 18.30 Uhr<br />
Nürnberg 74294 Mittwoch, 10.07.2014 14.00 – 18.30 Uhr<br />
143
Praxismanagement<br />
Dozentin<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
ZFA, ZMP, ZMF, DH, ZMV<br />
Praxismanager/innen<br />
Teilnehmerzahl: 18<br />
Kursgebühr: € 300,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Souveräner Umgang mit schwierigen<br />
Patiententypen<br />
Christine Rieder<br />
Dipl. Betriebswirtin (FH), Fachbuchautorin,<br />
Praxis-Erfolgscoach<br />
und Trainerin für Patientenkommunikation,<br />
Teamoptimierung,<br />
Service und Verkauf<br />
Gelassen und freundlich zu reagieren, insbesondere bei schwierigen Patiententypen, kostet<br />
im Normalfall viel Energie. Am Ende des Tages fühlt man sich dann häufig ausgepowert<br />
und kraftlos. Positive Gefühle systematisch erzeugen zu können, ist eine Fertigkeit,<br />
die man lernen kann.<br />
Stark engagierte Persönlichkeitstypen leiden oft besonders unter den „schwierigen Patienten“,<br />
da sie sich auch emotional intensiver einbringen als andere. Was zum<br />
einen erfolgreich macht im Patientenkontakt, kostet auf der anderen Seite im Laufe eines<br />
Tages wertvolle Energie. Vielfältige Erwartungen zehren am Optimismus- und<br />
Energietank wie zum Beispiel der Patient, der stets ein freundliches Lächeln erwartet.<br />
Doch auch in schwierigen Situationen gilt es souverän und sicher aufzutreten mit Kompetenz<br />
und Lösungsorientierung.<br />
Im Beruflichen stellt die Gradwanderung zwischen Nähe und Distanz sowie die selbst-gesteuerte<br />
und gezielte Gestaltung der beruflichen Dienstleistungsbeziehung zum Patienten<br />
eine wichtige Herausforderung für den Erfolg der Praxis dar.<br />
In diesem Workshop bekommen Sie gezielte berufliche Verhaltensstrategien für den<br />
professionellen Umgang mit den vielfältigen Patienten- und Persönlichkeitstypen,<br />
um so mit Ihrer Energie schonend und bewusst umzugehen. So bleiben Sie sicher und<br />
souverän!<br />
• Check-up: Welcher Arzt-/Mitarbeitertyp bin ich?<br />
• Grundlagenwissen zu Energiemanagement und den verschiedenen Patiententypen<br />
• Die Patientenbeziehung: Balance zwischen Nähe und Distanz<br />
• Verhaltensstrategie für schwierige Patiententypen<br />
• Negative Gefühle schnell neutralisieren – Energietank aufladen<br />
• Aufbau von positiven Verhaltensstrukturen<br />
• Zuhause schnell abschalten und Energiereserven aufbauen<br />
Es besteht die Möglichkeit, auch persönliche Fallbeispiele zur Bearbeitung in den Kurs<br />
mitzubringen.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64267 Samstag, 28.06.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
144
Praxismanagement<br />
Dozent<br />
Halbtageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr: € 200,00<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Dokumentation und Online-Kommunikation<br />
in der Zahnmedizin<br />
Dr. Wolf-Dieter Seeher<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Niederlassung in eigener Praxis<br />
mit Schwerpunkten Funktionstherapie,<br />
Implantatprothetik<br />
und Parodontologie, Spezialist<br />
für Funktionsdiagnostik und<br />
-therapie (DGFDT), Spezialist<br />
für rekonstruktive Zahnmedizin,<br />
Ästhetik und Funktion (EDA),<br />
Mitglied der „Neuen Gruppe“<br />
Die zunehmende Komplexität von Behandlungen erfordert in steigendem Maße die Teamarbeit<br />
in der Medizin. Hierfür ist auch eine zuverlässige Online-Kommunikation wichtig.<br />
Täglich werden Röntgenaufnahmen, Befunde und Berichte verschickt. E-Mail, Online-<br />
Speicherdienste erfüllen jedoch weder aus praktischer noch aus sicherheitstechnischer<br />
Sicht die Anforderungen. Aus diesem Grund wurde „Connectodent“ als das einzige Netzwerk-Online-Kommunikationssystem<br />
für die Zahnmedizin und Zahntechnik entwickelt.<br />
Es bietet einen hohen Sicherheitsstandard und erfüllt so alle Anforderungen, die sich aus<br />
dem Patientenrechtegesetz ergeben. Gleichzeitig kann man anhand umfangreicher Formulare<br />
viele verschiedene Fachbereiche besser und umfassender als bisher dokumentieren<br />
und obendrein mit vernetzten Teampartnern auszutauschen. Damit ist die Funktion einer<br />
elektronischen Patientenakte, auf die alle Therapeuten eines Patienten fallbezogen zugreifen<br />
können, auch ohne gefährliche zentrale Datensammlung im Internet für die Praxis<br />
möglich und erschwinglich geworden. Die Patientendaten bleiben in der Praxis und nicht<br />
in irgendeiner „Cloud“ oder auf unbekannten Internetservern gespeichert, was datenschutzrechtlich<br />
höchst bedenklich wäre.<br />
• Anforderungen an den Schutz medizinischer Daten<br />
• Vorstellung des Systems<br />
• Vorteile für die Praxis: Bessere Dokumentation, schnellere Kommunikation, besserer<br />
Überblick<br />
• Vorteile für die Patienten: Hohe Datensicherheit, besserer Informationsfluss zwischen<br />
Ärzte und Therapeuten<br />
• Anpassung an die individuellen Erfordernisse der eigenen Praxis<br />
• Demonstration der Quick-Mail-Funktion<br />
• Verwendung der Dokumentations-Formulare<br />
Idealerweise besuchen Sie diesen Kurs gemeinsam mit wichtigen Kommunikationspartnern<br />
aus anderen Praxen und zahntechnischen Labors. Die Teilnehmer erhalten<br />
bereits vor dem Kurs eine Probelizenz der Software mit Anleitung zum Testen in der<br />
eigenen Praxis.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64273 Mittwoch, 02.07.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />
145
Praxismanagement<br />
Dozentin<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
ZFA, ZMP, ZMF, DH, ZMV<br />
Praxismanager/innen<br />
Teilnehmerzahl: 18<br />
Kursgebühr: € 300,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Die zauberhafte Zahnarztpraxis<br />
Annalisa Neumeyer<br />
Dipl.-Sozialpädagogin, Therapeutin<br />
für Hypnotherapie und<br />
klinische Hypnose (M.E.G.), approbierte<br />
Kinder- und Jugendpsychotherapeutin,<br />
Urheberin<br />
von „Therapeutisches Zaubern®“<br />
einer Methode, die Zaubern und<br />
hypnotherapeutische Elemente<br />
kombiniert, Ausbilderin für zertifizierte<br />
Zaubertherapeuten<br />
Das Medium Zaubern kann bei Groß und Klein spontan und leicht in Ihrer Praxis eingesetzt<br />
werden. Zaubern ist Konzentration und Entspannung zugleich und daher auch für<br />
erwachsene „Angstpatienten“ ein wunderbares Medium.<br />
Kinder sind vom Zaubern so begeistert, dass sie durch dieses Medium auf einfache und<br />
spielerische Weise zur Mitarbeit bewegt werden. Auch unruhige Kinder kommen zur Ruhe,<br />
wenn sie fasziniert in ein Zauberkunststück involviert sind.<br />
Das Medium Zaubern ermöglicht Ihnen schnell und einfach einen positiven Kontakt zu<br />
Ihren Patienten. Nutzen Sie die Magie des Zauberns für Ihre alltägliche Arbeit, es ist für<br />
alle Altersgruppen eine spannende und fröhliche Besonderheit.<br />
• Erlernen einfacher für die Zahnarztpraxis geeigneter Zauberkunststücke<br />
• Einüben tricktechnischer Fertigkeiten<br />
• Erlernen der Präsentation und Aufbau einer magischen Atmosphäre<br />
• Bedeutung der Hypnosesprache im Beziehungsaufbau und zur entspannten Ablenkung<br />
der Patienten während der Behandlung<br />
• Spielerisches Wegzaubern ängstlicher Eltern aus dem Behandlungszimmer<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Coburg 54283 Mittwoch, 09.07.2014 09.00 – 16.00 Uhr<br />
München 64285 Freitag, 11.07.2014 09.00 – 16.00 Uhr-<br />
Nürnberg 74485 Freitag, 28.11.2014 09.00 – 16.00 Uhr<br />
146
Praxismanagement<br />
Dozenten<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong> / Assistenten<br />
Teilnehmerzahl: 30<br />
Kursgebühr: € 150,00 für <strong>Zahnärzte</strong><br />
Kursgebühr: € 125,00 für Assistenten<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Erfolgreiche Personalarbeit – Ein Praxiskonzept<br />
Tatjana Bejta<br />
Ausbildung zur Zahnarzthelferin,<br />
ZMF und DH, Tätigkeit in Zahnarztpraxis<br />
mit Schwerpunkt<br />
Prophylaxe und PZR<br />
In der Kostenrechnung einer Zahnarztpraxis machen die Ausgaben für das Personal durchschnittlich<br />
ein Drittel der Gesamtausgaben aus. Auch der Erfolg der Praxis hängt – neben<br />
dem medizinischen Fachwissen der Zahnärztin bzw. des Zahnarztes – ganz entscheidend<br />
von der Qualifikation, Motivation und Dienstleistungsorientierung des Praxisteams ab.<br />
Im Zahnmedizin-Studium spielen unternehmerische Fragestellungen wie Personalwesen<br />
und Führung dagegen so gut wie keine Rolle.<br />
Wie gewinne ich die richtigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter? Wie gestalte ich die<br />
Organisationsstruktur meiner Praxis optimal? Was muss ich tun, um gutes Personal an<br />
die Praxis zu binden? Wie binde ich die PZR als gewinnbringenden Profit-Center in meine<br />
Praxis ein? Die Fortbildung soll praktische Impulse geben, wie Sie im Praxisalltag zu einer<br />
motivierenden und produktiven Zusammenarbeit mit Ihrem Team kommen.<br />
Das Besondere am Kurs: Der Kurs wird von zwei Dozenten gestaltet, die das Thema sowohl<br />
aus Sicht des Arbeitgebers als auch Sicht einer Arbeitnehmerin beleuchten. Außerdem<br />
wird Ihnen ein komplettes PZR-Konzept vorgestellt.<br />
Stephan Grüner<br />
Dipl.-Volkswirt, Kaufmännischer<br />
Geschäftsführer der BLZK und<br />
Geschäftsführer der <strong>eazf</strong> GmbH,<br />
Lehrbeauftragter an der Munich<br />
Business School<br />
• Wie strukturiere ich die Praxis sinnvoll?<br />
• Festanstellung oder freie Mitarbeiterin (externe Abrechnung, PZR)<br />
• Exkurs: PZR als Profit-Center – Erfolgreiche Integration eines<br />
PZR-Konzepts in das Behandlungsangebot der Praxis<br />
• Anforderungsprofile und Stellenbeschreibungen<br />
• Durchblick behalten: ZFA, ZMA, ZAH, ZMP, ZMF, DH, ZMV, PM, Q<strong>MB</strong>…<br />
• Qualifikation erhalten – Personalentwicklung als notwendige Investition<br />
• Der Schulungsplan: Zielgerichtete Fortbildung spart Geld!<br />
• Schluss mit der „Transferlücke“ – Sicherung des Entwicklungserfolgs<br />
• Chef/in ist nicht gleich Chef/in – Typologie und Führungsstile<br />
• Perspektivenwechsel: Wie tickt mein/e Mitarbeiter/in?<br />
• Delegation von Aufgaben, aber dann richtig!<br />
• Teambesprechungen zielorientiert gestalten<br />
• Die „2-Gewinner-Strategie“<br />
• Zu guter Letzt: Denken Sie an sich selbst!<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64620-6 Samstag, 13.09.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
147
Praxismanagement<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
ZFA, ZMP, ZMF, DH, ZMV<br />
Praxismanager/innen<br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr: € 300,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Souveräner Umgang mit anspruchsvollen<br />
und neuen Patienten<br />
Joachim Brandes<br />
Studium der Volks- und Betriebswirtschaft,<br />
Staatsexamen zum<br />
Dipl.-Handelslehrer, freiberufliche<br />
Tätigkeit im Bereich zahnärztliche<br />
Fortbildung und<br />
Praxisberatung<br />
Patienten erwarten zu Recht eine immer freundliche und hilfsbereite Ansprache durch das<br />
Praxisteam. Eine verständnisvolle, individuelle Betreuung und Beratung sollte daher<br />
selbstverständlich sein. Besonders der Umgang mit schwierigen Patienten erfordert innere<br />
Ruhe und selbstbewusstes, sachliches Reagieren. Der erste Eindruck des neuen Patienten<br />
entscheidet darüber, ob er die Praxis als „seine“ Praxis wählt.<br />
Dieser Workshop gibt Ihnen für alle besonderen und schwierigen Gesprächssituationen<br />
die nötige rhetorische Sicherheit und viele in der Praxis erfolgreich angewendete, sofort<br />
umsetzbare Tipps.<br />
• Patientenorientierung durch geschicktes Formulieren<br />
• Die wichtigsten Telefon-Gebote<br />
• Optimierung der eigenen Stimme und konzentriertes Zuhören<br />
• Die richtige Frage zum richtigen Zeitpunkt<br />
• Positiv Denken und Sprechen<br />
• Das besondere Verhalten bei schwierigen und wichtigen Patienten<br />
• Beratungsgespräche mit individueller Patientensensibilisierung<br />
• Nutzenargumentation für den Patienten mit Lösungsvorschlägen<br />
• Richtige Reaktionen auf Patienteneinwände<br />
• Der besondere Umgang mit Neupatienten<br />
• Praktisches Training<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Nürnberg 74398 Samstag, 27.09.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
148
Praxismanagement<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
ZMV, Praxismanager/innen<br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr: € 300,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Kostenreduktion in der Zahnarztpraxis<br />
Dr. Dr. Bert L. Karl<br />
Studium der Zahnmedizin und<br />
Medizin, Niederlassung in eigener<br />
Praxis, KZVB-Gutachter für<br />
Zahnersatz und PAR<br />
Wie sichern wir nachhaltig eine hohe Gewinn-Marge und einen angemessenen Lebensstandard<br />
– und das, obwohl sich die finanzielle Ertragslage unserer Praxen zunehmend<br />
verschärft? Es drohen: Gesundheitsfonds, „bematisierte“ GOZ, zunehmende Konkurrenz.<br />
Ein vorbeugendes Gegensteuern ist dringend angezeigt. Oft bleibt dabei auf dem Sektor<br />
„Kostensenkung“ ein enormes finanzielles Potential ungenutzt.<br />
Hier setzt dieser Kurs an: Konkrete Tipps zur Senkung des Kostensatzes unter 50 % werden<br />
angeboten, wodurch massive Gewinnerhöhungen realisierbar werden. Der Kurs ist praxisbezogen<br />
– für Praktiker von einem Praktiker.<br />
• Bedeutung der Praxiskosten<br />
• Gravierende Auswirkungen auch scheinbar geringfügiger Änderungen bei Umsatz<br />
und/oder Kostenhöhe unter verschiedenen Szenarien<br />
• Erhebliche Gewinnsteigerung auch durch lediglich geringfügige Kostenreduktion<br />
• Grundsätze des Kosten-Managements<br />
• Sicherung der Liquidität<br />
• Praktische Umsetzung im Team<br />
Spezieller Teil:<br />
Konkrete Kostensenkungsstrategien in folgenden Bereichen: Buchführung, Materialeinkauf,<br />
Praxisräume, Personal, Praxislabor, sogenannten „Peanuts“, Großinvestitionen,<br />
Zinsen und Tilgung, Steuern<br />
Im speziellen Teil besteht auch Gelegenheit zur Diskussion und zum kollegialen Erfahrungsaustausch.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64418 Samstag, 11.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
149
Praxismanagement<br />
Dozenten<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 30<br />
Kursgebühr: € 180,00<br />
Fortbildungspunkte: 5<br />
Innovative Praxisformen aus rechtlicher<br />
und steuerlicher Sicht<br />
Dr. Rüdiger Schott<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Niederlassung in eigener Praxis,<br />
Referent Qualitätsmanagement,<br />
Berufsbegleitende Beratung<br />
und Berufspolitische Bildung<br />
der BLZK<br />
Prof. Dr. Wolfgang Merk<br />
Professor für Unternehmensführung<br />
an der dualen Hochschule<br />
Baden-Württemberg<br />
oder<br />
Peter Kellner<br />
Steuerberater<br />
Dr. Christian Freund<br />
Geschäftsführer und Justitiar<br />
der KZVB<br />
Björn Ziegler<br />
Steuerberater, Bayerische Ärzteund<br />
<strong>Zahnärzte</strong>beratung GmbH<br />
Die gesetzlichen Rahmenbedingungen haben sich drastisch verändert. Mit dem Wettbewerbsstärkungs-<br />
bzw. dem Vertragsarztrechtsänderungsgesetz und dem Wegfall der Zulassungssperren<br />
für <strong>Zahnärzte</strong> ergeben sich sich neue Formen der Zusammenarbeit. Das<br />
Spielfeld der Kooperation von niedergelassenen und auch angestellten <strong>Zahnärzte</strong>n wird<br />
damit größer.<br />
Praxisformen<br />
• Möglichkeiten der Kooperation von <strong>Zahnärzte</strong>n<br />
• Verschiedene Formen der Berufsausübungsgemeinschaften<br />
- Gemeinschaftspraxis<br />
- Praxisgemeinschaft<br />
- Gesellschaftsformen (BGB-/Partnerschaftsgesellschaft etc.)<br />
- Überörtliche und überbezirkliche Berufsausübungsgemeinschaften<br />
- Übergangsformen (verschiedene Konzepte/Modelle)<br />
• Zweigpraxen<br />
• Medizinische Versorgungszentren<br />
• Anstellung von Kollegen<br />
Praxisbewertung<br />
• Der Markt für Zahnarztpraxen<br />
• Preisgestaltung und Wertbildung<br />
• Bewertungsanlässe-, -verfahren und -kriterien<br />
• Das modifizierte Ertragswertverfahren<br />
Steuerliche Aspekte<br />
• Unterschiedliche steuerliche Kooperationsmodelle<br />
• Gestaltung von Kennenlernphasen<br />
• Risiken beseitigen durch richtige Gestaltung<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64660 Mittwoch, 12.11.2014 14.00 – 19.00 Uhr<br />
150
Praxismanagement<br />
Dozentin<br />
Tageskurs<br />
Assistenten, <strong>Zahnärzte</strong>, ZFA<br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr: € 150,00 für <strong>Zahnärzte</strong><br />
€ 125,00 für Assistenten<br />
€ 125,00 für ZFA<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Grundkenntnisse der GOZ-Abrechnung<br />
und Auszüge aus der GOÄ<br />
Irmgard Marischler<br />
Ausbildung zur Zahnarzthelferin,<br />
ZMF und ZMV, Fachlehrkraft für<br />
Abrechnungswesen<br />
Dieser Kurs soll Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit geringen bzw. keinen Vorkenntnissen<br />
der GOZ bzw. GOÄ einen ersten Einblick in die Abrechnung zahnärztlicher Leistungen nach<br />
diesen Gebührenordnungen geben. Er richtet sich daher in erster Linie an Assistenten und<br />
Praxisgründer, aber auch an Quer- und Wiedereinsteiger.<br />
• Allgemeine zahnärztliche Leistungen<br />
• Prophylaktische Leistungen<br />
• Konservierende Leistungen<br />
• Chirurgische Leistungen<br />
• Leistungen bei Erkrankung der Mundschleimhaut<br />
• Prothetische Leistungen<br />
• Aufbissbehelfe und Schienen<br />
• Funktionsanalytische Maßnahmen<br />
• Implantologische Leistungen<br />
• Auszüge aus der Gebührenordnung für Ärzte<br />
• Materialkosten<br />
Grundkenntnisse zur Abrechnung nach BEMA und Festzuschüssen werden im Kurs<br />
64620-10 am 13.12.2014 (Seite 152) vermittelt.<br />
Hinweis:<br />
Dieser Einführungskurs richtet sich ausschließlich an Teilnehmer/innen mit geringen bzw.<br />
keinen Vorkenntnissen. In allen Abrechnungsseminaren werden die Inhalte auf dem jeweils<br />
gesetzlich aktuellen Stand vermittelt.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64620-9 Samstag, 29.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
151
Praxismanagement<br />
Dozentin<br />
Tageskurs<br />
Assistenten, <strong>Zahnärzte</strong>, ZFA<br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr: € 150,00 für <strong>Zahnärzte</strong><br />
€ 125,00 für Assistenten<br />
€ 125,00 für ZFA<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Abrechnung nach BEMA und Festzuschüssen<br />
mit Fallbeispielen<br />
Irmgard Marischler<br />
Ausbildung zur Zahnarzthelferin,<br />
ZMF und ZMV, Fachlehrkraft für<br />
Abrechnungswesen<br />
In diesem Seminar vermitteln wir Ihnen Kenntnisse über die rechtswirksame Abrechnung<br />
für vertragliche und außervertragliche Leistungen in der Praxis bei GKV-Patienten. Im<br />
Bereich der prothetischen Leistungen werden Ihnen die Besonderheiten bei der Abrechnung<br />
der befundorientierten Festzuschüsse mit Zuordnung in regel-, gleich- und andersartige<br />
Versorgung erläutert.<br />
• Rechtliche Grundlagen und Behandlungsrichtlinien<br />
• Grundlagen der zahnärztlichen Abrechnung:<br />
Konservierende/chirurgische Leistungen, parodontologische und prothetische<br />
Leistungen, Berechnung Schienentherapie<br />
• Definition der Grenze zwischen gesetzlichem Anspruch und Mehrkostenberechnung,<br />
Behandlungsvereinbarung, Aufklärung/Dokumentation<br />
Fallbeispiele<br />
• Dentinadhäsive Füllungen<br />
• Endodontie<br />
• Professionelle Zahnreinigung<br />
• PAR-Befunde<br />
• Aufbissbehelfe<br />
• ZE Regelversorgung/gleichartige Versorgung/andersartige Versorgung<br />
• Neue Leistungen<br />
Grundkenntnisse zur Abrechnung nach GOZ und Auszüge aus der GOÄ werden im Kurs<br />
64620-9 am 29.11.2014 (Seite 151) vermittelt.<br />
Hinweis:<br />
Dieser Einführungskurs richtet sich ausschließlich an Teilnehmer/innen mit geringen bzw.<br />
keinen Vorkenntnissen. In allen Abrechnungsseminaren werden die Inhalte auf dem jeweils<br />
gesetzlich aktuellen Stand vermittelt.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64620-10 Samstag, 13.12.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
152
Prophylaxe<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
ZMP, ZMF, DH<br />
Teilnehmerzahl: 16<br />
Kursgebühr: € 300,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Aktuelle Trends in der Kariesdiagnostik<br />
und -therapie<br />
Prof. Dr. Karl-Heinz<br />
Kunzelmann<br />
Studium der Zahnheilkunde,<br />
Professor an der Poliklinik für<br />
Zahnerhaltung und Parodontologie<br />
der Universität München,<br />
Herausgeber der Zeitschrift „Ästhetische<br />
Zahnmedizin“<br />
Karies sollte nicht erst behandelt werden, wenn die Kavität schon sichtbar ist. Karies<br />
sollte so früh wie möglich erkannt werden, um die Schäden für den Zahn so gering wie<br />
möglich zu halten.<br />
Dank moderner Diagnosemöglichkeiten, z. B. den optischen Verfahren VistaProof, Diagnodent,<br />
faseroptische Transillumination, Difoti etc. ist es heute möglich, Karies sowohl okklusal<br />
als auch approximal zu erkennen, bevor das Auge die Veränderungen wahrnehmen<br />
kann. Ist aber Röntgen jetzt out? Die Antwort auf diese Frage, aber auch die Anwendung<br />
der neuen Systeme, sind Themen, die in diesem Kurs detailliert beantwortet werden.<br />
Die Ausprägung der Karies entscheidet über das weitere Vorgehen. Schmelzläsionen können<br />
heute remineralisiert werden. Zahlreiche Produkte, wie z. B. Touth Mousse, Novamin, Recaldent<br />
etc. nehmen dies für sich in Anspruch. Wenn Remineralisation keine Option mehr<br />
ist, sollte die Infiltration (z. B. Icon) berücksichtigt werden.<br />
Dentinläsionen, vor allem „hidden caries“, werden auch heute noch invasiv behandelt.<br />
Auch hier gibt es neue Trends, die das Ziel der Substanzschonung in den Vordergrund<br />
stellen. Neben Klassikern wie der schrittweisen Kariesexkavation sind selbstlimitierende<br />
Verfahren wie Bohrer aus weichen Polymermaterialien oder chemische Ansätze (Carisolv<br />
bzw. proteolytische Enzyme) sehr vielversprechende Alternativen zur klassischen Exkavation,<br />
die häufig eine deutliche Übertherapie darstellt. Bewertet werden auch Laser,<br />
kinetische Kavitätenpräparation und der Einsatz von Ozon.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64218 Samstag, 24.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
153
Prophylaxe<br />
Dozentin<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
ZFA, ZMP, ZMF, DH<br />
Teilnehmerzahl: 16<br />
Kursgebühr: € 300,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Was leisten Zahnpasten und Spüllösungen<br />
für die dentale Hygiene?<br />
Prof. Dr. Nicole Arweiler<br />
Studium der Zahnheilkunde,<br />
Direktorin und Lehrstuhlinhaberin<br />
der Abteilung für<br />
Parodontologie der Philipps-<br />
Universität Marburg<br />
Der Kurs soll den wissenschaftlichen Hintergrund und Indikationsgebiete für die Anwendung<br />
von antibakteriellen Wirkstoffen in Zahnpasten und Mundspüllösungen beleuchten<br />
und insbesondere spezielle Produkte zur Behandlung überempfindlicher Zahnhälse und<br />
zur Aufhellung kritisch hinterfragen.<br />
Karies und entzündliche Parodontalerkrankungen gehören sowohl in Deutschland als<br />
auch weltweit zu den am weitesten verbreiteten Krankheiten. Trotz Verbesserungen beim<br />
Mundgesundheitszustand besteht weiterhin ein erhöhter Bedarf an Maßnahmen zur Vorbeugung<br />
dieser Erkrankungen. Da die Bakterien der Zahnplaque (dentaler Biofilm) die<br />
primäre Ursache darstellen, ist die gängigste Prophylaxestrategie die regelmäßige mechanische<br />
Plaqueentfernung, welche durch eine Säuberung der Interdentalräume mit<br />
Zahnseide oder Interdentalbürstchen unterstützt werden muss.<br />
Da das Zähneputzen von den meisten Menschen nur unzureichend, zu kurz oder unregelmäßig<br />
durchgeführt wird, sollen antibakterielle Wirkstoffe schädliche Plaquebakterien<br />
töten bzw. die Plaqueneubildung hemmen. Neben einer hohen Effektivität und einer<br />
langen Verweildauer des Wirkstoffes in der Mundhöhle auch über die Zeit des Spülens<br />
hinaus sollten auch die Nebenwirkungen der eingesetzten Substanzen sehr gering sein.<br />
Hier haben sich die Wirkstoffe Chlorhexidin, Aminfluorid/Zinnfluorid, ätherische Öle<br />
und Triclosan bewährt. Da meisten antibakteriellen Wirkstoffe aufgrund ihrer Wasserlöslichkeit<br />
nicht gut in Zahnpasten inkorporiert werden können und aufgrund der Komplexität<br />
von Zahnpasten Wirkstoffe inaktiviert werden können, haben solche Wirkstoffe<br />
mehr Bedeutung und eine bessere wissenschaftliche Datenlage in Mundspüllösungen<br />
statt in Zahnpasten. Dagegen werden Wirkstoffe zur Desensibilisierung und zur Aufhellung<br />
eher Zahnpasten zugesetzt, da sie mit der Bürste eingebürstet werden können<br />
und damit eine bessere Wirkung entfalten.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64277 Samstag, 05.07.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
154
Prophylaxe<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
ZFA, ZMP, ZMF, DH<br />
Teilnehmerzahl: 24<br />
Kursgebühr: € 200,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Halitosis: Update 2014 – Die Mundgeruch-<br />
Sprechstunde in der zahnärztlichen Praxis<br />
Prof. Dr. Andreas Filippi<br />
Studium der Zahnmedizin, Oberarzt<br />
an der Klinik für Zahnärztliche<br />
Chirurgie der Universität<br />
Basel, Gründung<br />
des Zahnunfall-Zentrums der<br />
Universität Basel<br />
Dieser Kurs vermittelt Kenntnisse und Tipps, wie eine professionelle Mundgeruch-<br />
Sprechstunde erfolgreich in die zahnärztliche Praxis integriert werden kann. Zudem<br />
werden aktuelle Forschungsergebnisse, Therapieansätze und Produkte zum Thema Halitosis<br />
vorgestellt.<br />
• Mundgeruch – Warum die Zahnarztpraxis die richtige Anlaufstelle ist<br />
• Wie, wo und wodurch entsteht Mundgeruch?<br />
• Tabuthema „Mundgeruch“ – Wie spreche ich meine Patienten auf das Problem an?<br />
• Wie wird Atemluft richtig und professionell diagnostiziert?<br />
• Zungendiagnostik und -therapie – Was man an der Universität alles nicht gelernt hat<br />
• Welche Zungenbürsten und welche Zungenpasten sind zu empfehlen und welche nicht?<br />
• Professionelle Zungenreinigung in der Zahnarztpraxis<br />
• Probiotika in der Halitosis-Sprechstunde<br />
• Wie läuft eine Mundgeruch-Sprechstunde praktisch ab – Step-by-Step<br />
• Wie kann man sehr erfolgreich Mundgeruch behandeln?<br />
• Tipps und Tricks zum Aufbau einer Mundgeruch-Sprechstunde in der Praxis<br />
• Neue Produkte und Messgeräte, innovative Therapieansätze<br />
• Zahlreiche Video-Demonstrationen und Patientenbeispiele<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64478 Samstag, 22.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
155
Prothetik<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 18<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 11<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
„State of the art“ in der Implantatprothetik<br />
Dr. Michael Hopp<br />
Studium der Zahnheilkunde,<br />
Niederlassung in eigener Praxis,<br />
Lehrtätigkeit an der Universität<br />
Greifswald, Spezialist für Implantologie<br />
und Laserbehandlung<br />
Die prothetische Planung ist die Grundlage der Indikation von Implantaten. Ein strukturiertes<br />
Vorgehen erleichtert die Umsetzung am Patienten. Sinnvoll ist hierzu die Erarbeitung<br />
von nachvollziehbaren, praxisnahen und dokumentierbaren Arbeitsabläufen, die<br />
ebenfalls alle zahntechnischen Schritte berücksichtigen. Diese sollen in diesem Kurs<br />
aufgezeigt werden.<br />
• Prothetische Planung dentaler Implantate<br />
- Festsitzende Prothetik – implantatgetragen<br />
- Hybridprothetik – implantat- und zahngetragen (z.B. Greifswalder Verbundbrücke)<br />
- Herausnehmbare Prothetik in Verbindung mit Implantaten<br />
• Schnittstellen bei der Zusammenarbeit zwischen Prothetikern und Chirurgen<br />
• Auswahl des Implantatsystems aus Sicht des Prothetikers<br />
• Original oder Plagiat<br />
• Werkzeugkunde in der Implantologie<br />
• Kopplungsstrukturen von Implantaten und deren Abhängigkeit zum prothetischen<br />
Behandlungsablauf (Konsussysteme, polyederbasierte Systeme, Sonderformen)<br />
• Provisorische Versorgungen (festsitzend und herausnehmbar)<br />
• Abformung implantologischer Situationen<br />
- Offene und geschlossene Abformung<br />
- Hybridabformungen von implantat- und zahngetragenen Restaurationen<br />
• Bissregistrierung – Von einfach bis kompliziert<br />
• Ästhetische Probleme von implantatgetragenen Restaurationen<br />
• Methoden der Spannungsminimierung von Zahnersatz<br />
• Schrauben oder Zementieren<br />
• Abutments – Möglichkeiten und Chancen<br />
• Rettung defekter Strukturen<br />
• Nachsorge<br />
• Praktische Übungen zur Abformung<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Waldershof 54118 Samstag, 15.03.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />
Nürnberg 74285 Freitag, 11.07.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />
München 64465 Freitag, 14.11.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />
156
Prothetik<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Erfolgreiche Implantate durch die richtige<br />
Prothetik<br />
Dr. Peter Randelzhofer<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Niederlassung in Gemeinschaftspraxis,<br />
Vorsitzender der Studiengruppe<br />
Niederländischer Implantologen,<br />
Mitglied der internationalen<br />
Studiengruppe Dallas<br />
Implantate haben aufgrund ihres gut dokumentierten und in Studien nachgewiesenen<br />
Erfolges nicht nur einen wichtigen Stellenwert in der modernen Zahnheilkunde eingenommen,<br />
sondern sind aus der täglichen Praxis nicht mehr wegzudenken. Die Erwartungshaltung<br />
der Patienten ist hierbei sehr hoch und muss schon vor der Behandlung<br />
richtig eingeschätzt werden. Wichtig ist, dass in allen Bereichen der Implantologie die<br />
richtige Entscheidung für die jeweilige Behandlung getroffen wird. Nicht zufällig ist ein<br />
großer Teil bekannter Probleme in falschen Planungen begründet, der Fehler wird folgerichtig<br />
schon vor der eigentlichen Behandlung begangen.<br />
Der Wunsch nach vorhersagbar guten Ergebnissen wird vor allem dann erreicht, wenn das<br />
chirurgisch-prothetische Team (Chirurg/Zahnarzt/Zahntechniker) die entsprechenden<br />
Fälle gemeinsam plant und umsetzt. Im Kurs wird das angesprochene Thema für alle Indikationsbereiche<br />
anhand von klinischen Fallbeispielen Schritt fur Schritt demonstriert.<br />
Besonderes Augenmerk liegt auf der Demonstration einer nachvollziehbaren und umsetzbaren,<br />
praxisnahen Technik. Der Kurs richtet sich an prothetisch tätige <strong>Zahnärzte</strong> mit viel<br />
oder weniger Erfahrung, die den Wunsch haben, ihre Patienten implantatprothetisch<br />
hochwertig und gut zu versorgen.<br />
• Backward-planning und Implantatkonzepte im teilbezahnten wie zahnlosen Kiefer<br />
• Einzelzahn- und Bruckenversorgung auf Implantaten<br />
• Rote und weiße Ästhetik – prothetisches Weichgewebsmanagement<br />
• Große Bruckenversorgungen auf Implantaten<br />
• Materialwahl: Metall vs. Zirkon, und wie wird Lithiumdisilikat integriert<br />
• Herausnehmbare Prothetik auf Implantaten: Konus vs. Steg vs. Lokaleren<br />
• Komplikationen, Misserfolge und wie diese vermieden bzw. korrigiert werden können<br />
• Moderne Verfahrenstechnik CAD/CAM<br />
• Der parodontal angeschlagene Patient<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Waldershof 54135 Freitag, 28.03.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
München 64287 Samstag, 12.07.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Coburg 54478 Samstag, 22.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
157
Restaurative Zahnheilkunde<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
ZMF, DH<br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühren:<br />
€ 400,00 für <strong>Zahnärzte</strong><br />
€ 300,00 für ZMF, DH<br />
Fortbildungspunkte: 11<br />
Die 20 beliebtesten Fehler beim Kleben –<br />
Von der Füllung bis zum Veneer<br />
Prof. Dr. Claus-Peter Ernst<br />
Studium der Zahnmedizin, Oberarzt<br />
am Klinikum der Johannes<br />
Gutenberg-Universität Mainz,<br />
Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte:<br />
Adhäsive und ästhetische<br />
Zahnheilkunde,<br />
Komposit-materialien, Dentinadhäsive,<br />
Lichtpolymerisation,<br />
Prophylaxe und Mundhygienehilfsmittel<br />
Der Vortrag zeigt die 20 wichtigsten Fehlerquellen und Einflüsse auf die Klebung sowie<br />
praxisrelevante Lösungsmöglichkeiten auf. Hätten Sie gedacht, dass alleine die Auswahl<br />
Ihres Präparationsinstrumentes die Haftkraft eines Adhäsivs beeinflussen kann? Ganz zu<br />
schweigen von einer Laserpräparation? Welche Desinfektionsmaßnahmen sind möglich,<br />
welche schaden dem Haftverbund? Was ist der aktuelle Stand in Fragen Kontaminationskontrolle?<br />
Wie sieht es mit einer Chlorhexidin-Vorbehandlung zur Langzeitstabilisierung<br />
des adhäsiven Verbundes aus? Kann oder soll die Klebefläche abgestrahlt werden? Bringt<br />
die zusätzliche Phosphorsäureätzung bei selbstkonditionierenden Adhäsiven einen Vorteil<br />
oder sind eventuell sogar negative Effekte zu befürchten? Diese und viele weitere Fragen<br />
werden im ersten Teil des Seminars behandelt.<br />
Im zweiten Teil behandeln wir die Thematik der Adhäsivtechnik. Gerade bei der Befestigung<br />
indirekter Restaurationen kommt es auf das perfekte Zusammenspiel aus Behandler<br />
und Assistenz an. Anhand praktischer Beispiele wird dargestellt, wer welchen Part eigenverantwortlich<br />
übernimmt.<br />
Der praktische Arbeitsteil widmet sich dem Thema Lichtpolymerisation. Sie werden erstaunt<br />
sein, wie Ihre individuelle Lichtpolymerisationstechnik die emittierte Lichtmenge und<br />
damit den Polymerisationsgrad beeinflusst.<br />
Da es 100 % Erfolgsquote nur in der Theorie gibt, wird ab und an mal eine adhäsiv befestigte<br />
Restauration zu reparieren sein. Wie das auf den unterschiedlichen Werkstoffen<br />
(Komposit, Keramik, Metall) am sinnvollsten zu bewerkstelligen ist, zeigt der dritte Teil<br />
der Fortbildung.<br />
Hinweis:<br />
Bringen Sie bitte Ihr Lichtgerät mit – mit diesem ermitteln wir für das Team aus Behandler<br />
und Assistenz die individuell für Sie und Ihr Gerät erforderliche Polymerisationszeit.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Nürnberg 74128 Samstag, 22.03.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
München 64428 Samstag, 18.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
158
Restaurative Zahnheilkunde<br />
Dozent<br />
2-Tage-Kurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 16<br />
Kursgebühr: € 650,00<br />
Fortbildungspunkte: 22<br />
Materialliste<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Frontzahnästhetik in Perfektion mit Keramikveneers<br />
und ästhetische Behandlungsplanung<br />
Prof. Dr. Jürgen Manhart<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Oberarzt an der Zahnklinik der<br />
LMU München, Leiter zahlreicher<br />
klinischer Studien, Behandlungsschwerpunkte:<br />
Ästhetische<br />
Zahnheilkunde, Komposite,<br />
Veneers, Vollkeramik, komplexe<br />
prothetische Gesamtrehabilitationen<br />
Umfragen zeigen, dass bei einer Mehrheit der Bevölkerung der Wunsch nach ästhetisch<br />
möglichst perfekten Zähnen besteht. Parallel hierzu bevorzugen informierte Patienten<br />
aber minimalinvasive Therapieformen und wünschen keine komplette Überkronung entsprechender<br />
Zähne. Keramikveneers erlauben in Verbindung mit der Adhäsivtechnik in<br />
vielen Fällen eine substanzschonende medizinische und ästhetische Therapie von verfärbten,<br />
kariösen, frakturierten, dysplastischen oder fehlgestellten Zähnen im Frontzahnbereich<br />
und können oftmals die Präparation von Vollkronen ersetzen. Die herausragende<br />
Ästhetik, das naturidentische Aussehen und die perfekte Lichtführung der Keramikveneers<br />
werden zusätzlich durch gute Resultate aus klinischen Langzeituntersuchungen von funktioneller<br />
Seite unterstützt. Keramikveneers sind laut Stellungnahme der DGZMK als wissenschaftlich<br />
anerkannte definitive Restaurationsart einzustufen und können für die Anwendung<br />
in der Praxis empfohlen werden.<br />
Am Beginn jeder Veneerversorgung steht eine genaue Planung der Therapie, zu der die Ursachenanalyse<br />
von Verfärbungen ebenso gehört wie die Möglichkeit einer kieferorthopädischen<br />
Vorbehandlung bei massiven Stellungsfehlern oder eine vorausgehende Bisshebung<br />
bei vertikalem Höhenverlust im <strong>Seiten</strong>zahnbereich. Hierbei ist es wichtig, den spezialisierten<br />
Zahntechniker von Anfang an in diesen Planungsprozess zu integrieren, um ein Optimum<br />
an Ästhetik und Funktion für den jeweiligen Patienten zu garantieren.<br />
Der Kurs vermittelt sehr praxisorientiert die Möglichkeiten und Limitationen aller Arten<br />
von Veneers. Zahlreiche klinische Step-by-Step-Falldokumentationen und Live-Demonstrationen<br />
stellen die einzelnen Schritte der verschiedenen Behandlungsarten und die genaue<br />
Abfolge einer jahrelang erprobten, erfolgreichen Teamarbeit im Detail dar, so dass eine<br />
Übernahme derartiger Therapiekonzepte in den Praxisalltag erleichtert wird und auch ästhetisch<br />
komplexe Fälle gemeistert werden können. Im Kurs wird ferner auf eine erfolgreichen<br />
Kommunikations- bzw. Verkaufsstrategie und eine dem Aufwand entsprechende<br />
Abrechnung eingegangen.<br />
Fortsetzung nächste Seite<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Nürnberg 74155 Freitag, 11.04.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag, 12.04.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
159
Grundlagen, Planung und Vorbehandlung<br />
• Biomechanische und biomimetische Aspekte der Veneertechnik<br />
• Effektive Zusammenarbeit mit dem Zahntechniker<br />
• Dentale Ästhetik: Analyse und Grundregeln („Smile Design“)<br />
• Behandlungsplanung und Patientenberatung<br />
• „Backward Planning“ (analytisches Wax-up, intraorales Mock-up, diagnostische<br />
Schablone)<br />
• Visualisierung des Behandlungsziels<br />
• Aufhellung stark verfärbter Zähne durch Bleichen<br />
• Übersicht geeigneter Keramiksysteme für Veneers<br />
Keramikveneers<br />
• Indikationen und Kontraindikationen<br />
• Präparationsrichtlinien und -formen<br />
• Diagnostische Schablone: Hilfsmittel bei Planung und Präparation (minimalinvasiv)<br />
• Tricks bei der Abformung und verschiedene Möglichkeiten der provisorischen Versorgung<br />
• Auswahl der korrekten Keramik und der entsprechenden Herstellungsmethode<br />
• Ästhetische Einprobe<br />
• Adhäsive Befestigung: Schritt für Schritt („Tack & Wave“-Cure oder Pinseltechnik?)<br />
• Übersicht: Adhäsive, Befestigungskomposite und Polymerisation<br />
• Vom Einzelzahnveneer zum kompletten „Smile Make-over“<br />
• Veneers im <strong>Seiten</strong>zahnbereich<br />
• „No Prep“-Veneers und von der Industrie vermarktete Veneersysteme:<br />
Was kann ich der Werbung glauben?<br />
• Klinische Beispiele in detaillierter Step-by-Step-Präsentation<br />
Probleme, klinische Lebensdauer, Nachsorge<br />
• Fehlerquellen: Präparation, Herstellung, Befestigung<br />
• Postoperative Sensibilität: Gründe, effiziente Vermeidung, Therapie<br />
• Nachsorge und Reparaturmöglichkeiten<br />
• Klinische Langzeitresultate<br />
Abrechnungsdetails und Verkaufsstrategien<br />
Hinweis:<br />
Die Teilnehmer arbeiten am 2. Kurstag hauptsächlich praktisch und führen am Phantommodell<br />
ausführliche Präparationsübungen zu verschiedenen vollkeramischen Veneerformen<br />
durch. Im Kurs anzufertigende Veneerprovisorien werden zur Übung wie definitive Veneers<br />
adhäsiv eingegliedert. Verschiedene Möglichkeiten der Herstellung von Veneerprovisorien<br />
werden geübt.<br />
160
Restaurative Zahnheilkunde<br />
Dozent<br />
2-Tage-Kurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 16<br />
Kursgebühr: € 650,00<br />
Fortbildungspunkte: 17<br />
Materialliste<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Grundregeln der Ästhetik und ihre Realisation<br />
mit Komposit – Intensivkurs<br />
Prof. Dr. Bernd Klaiber<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />
und Parodontologie<br />
der Universität Würzburg<br />
Ästhetische Korrekturen im Frontzahnbereich werden oft mit laborgefertigten Restaurationen<br />
durchgeführt. An Stelle aufwändiger Behandlungstechniken können auch mit<br />
minimalinvasiven oder gar noninvasiven Maßnahmen Resultate erzielt werden, die von<br />
den Patienten sehr hoch eingeschätzt werden und einem Vergleich mit laborgefertigten<br />
Restaurationen standhalten.<br />
Theoretischer Teil<br />
• Grundregeln der Ästhetik<br />
• Zahnform, Bedeutung der Konturlinien bei der optischen Täuschung,<br />
Mikromorphologie der Zahnoberfläche<br />
• Farbkonzept nach Vanini, Schichtungstechnik<br />
• Materialauswahl, Instrumente zur Formgebung und Ausarbeitung,<br />
adäquate Matrizentechnik<br />
• Tipps und Tricks zur optischen Täuschung<br />
• Formerhaltende Ausarbeitung und Erstellen einer dem Restzahn bzw. Nachbarzahn<br />
angepassten, natürlich erscheinenden Oberfläche<br />
• Klinische Anwendungsbeispiele<br />
Ersatz fehlender Zahnhartsubstanz, Lückenschluss nach oder anstelle von KFO,<br />
Formveränderung nach Parodontalrezession, optische Verjüngung, direkte Veneers<br />
Praktische Übungen am Phantommodell<br />
• Komplette Schichtung und Charakterisierung eines Schneidezahnes<br />
• Formveränderung und adäquater Approximalkontakt bei lateralem Diastema<br />
• Formveränderung nach Kürzung eines extrudierten Frontzahnes<br />
(Schmelzlifting, Schließen schwarzer Interdentaldreiecke)<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Nürnberg 74175 Freitag, 25.04.2014 14.00 – 19.00 Uhr<br />
Samstag, 26.04.2014 09.00 – 16.00 Uhr<br />
161
Restaurative Zahnheilkunde<br />
Dozenten<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 24<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 7<br />
Problemfälle und Grenzfälle in der restaurativen<br />
Therapie und praxisorientierte Lösungen<br />
Prof. Dr. Reinhard Hickel<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />
und Parodonto logie<br />
der Ludwig-Maximilians-<br />
Universität München<br />
Prof. Dr. Dr.<br />
Hans Jörg Staehle<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Ärztlicher Direktor der Poliklinik<br />
für Zahnerhaltungskunde am<br />
Universitätsklinikum Heidelberg<br />
Obwohl das Angebot an Materialien und Hilfsmitteln für zahnärztliche Restaurationen<br />
umfangreich ist und stetig aktualisiert wird, fokussiert sich das Interesse der Hersteller<br />
meist auf überschaubare, im klinischen Alltag relativ leicht zu bewältigende Situationen.<br />
Dagegen findet der Zahnarzt eher wenig Unterstützung, wenn es um die Beherrschung<br />
von Schwierigkeiten während der restaurativen Therapie oder das Management von Misserfolgen<br />
bei Restaurationen geht.<br />
Was ist beispielsweise zu tun, wenn ein Höcker tief subgingival frakturiert, im Fall extrem<br />
tiefer Kavitäten eine Trockenlegung des Arbeitsfelds mittels üblicher Methoden (einschließlich<br />
Kofferdam) nicht möglich ist, wenn eine Matrize wegen ausgedehnter Hartsubstanzverluste<br />
nicht korrekt platziert werden kann oder erhebliche Schwierigkeiten bei<br />
der korrekten approximalen Gestaltung einer Restauration bestehen? Wie verhält man<br />
sich, wenn es gerade während der Applikation von Adhäsiv oder Komposit zu einer Einblutung<br />
in die Kavität kommt? Welche Lösungen bieten sich an, wenn man erst nach dem<br />
Eingriff feststellt, dass es zu Hohlräumen zwischen Kavität und Füllung, Luftblasen<br />
innerhalb der Restauration, schwer entfernbaren Überschüssen oder unbefriedigenden<br />
Approximalkontakten gekommen ist? Wie geht man vor, wenn man komplexe klinische<br />
Situationen (z. B. Sanierung von Patienten, die an umfangreichen Erosionen leiden,<br />
Lückenschluss durch Zahnverbreiterungen als Alternative von Brücken oder Implantaten)<br />
mittels direkter Kompositrestaurationen beherrschen möchte? Und nicht zuletzt: Kann<br />
man defekte Restauration wie z. B. abgeplatzte Keramikverblendung oder frakturierte<br />
Restaurationen reparieren?<br />
Diese häufig vernachlässigten Themen werden in dieser Veranstaltung ausführlich besprochen.<br />
Die jeweiligen praktischen Arbeitsgänge zur Problemlösung werden in allen<br />
Details vorgestellt und erläutert. Es werden diverse Hilfestellungen gegeben, die dem<br />
Zahnarzt seinen Handlungsspielraum erweitern sollen.<br />
Schwerpunkt der Veranstaltung im zweiten Teil ist die Vorstellung, Planung und kritische<br />
Diskussion von Fällen unter Einbeziehung des Auditoriums. Auch eigene Fälle können<br />
eingereicht und besprochen werden.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64207 Samstag, 17.05.2014 10.00 – 17.00 Uhr<br />
162
Restaurative Zahnheilkunde<br />
Dozent<br />
Halbtageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr: € 200,00<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Kariologie kontrovers: Neues aus der Kariesdiagnostik,<br />
-prävention und -therapie<br />
PD Dr. Jan Kühnisch<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Spezialisierung Kinder- und Jugendzahnheilkunde,<br />
Oberarzt<br />
im Funktionsbereich Kinderund<br />
Jugendzahnheilkunde der<br />
Ludwig-Maximilians-Universität<br />
München<br />
Während in den vergangenen Jahren etliche neue Ansätze zur Kariesdiagnostik, -prävention<br />
und -therapie vorgeschlagen bzw. als Produkt auf dem Dentalmarkt eingeführt<br />
wurden, wird deren Nutzen gegenwärtig mitunter äußerst kontrovers diskutiert. Für die<br />
Zahnärztin bzw. den Zahnarzt stellt sich selbstredend die Frage zur Praxistauglichkeit<br />
dieser Ansätze. Hauptziel des Kurses ist es daher, eine aktuelle Standortbestimmung in<br />
der Kariologie vorzunehmen, kontroverse Debatten zu benennen und zukunftsweisende<br />
Lösungsansätze herauszuarbeiten.<br />
Aus diagnostischer Sicht ist hier auf die Bedeutung nicht kavitierter kariöser Läsionen<br />
einzugehen, welche dem Kliniker wertvolle Informationen über die Kariesaktivität bzw.<br />
das Kariesrisiko eines Patienten liefern können und demzufolge keinesfalls vernachlässigt<br />
werden dürfen. Als ergänzende Methoden zur Kariesdiagnostik sind Bissflügelröntgenaufnahmen<br />
und die Laserfluoreszenzdiagnostik zu diskutierten. Als ein neuer, zukunftsträchtiger<br />
Diagnostikansatz wird die Nahinfrarot-Transillumination (DIAGNOcam-Verfahren)<br />
vorgestellt und bewertet.<br />
Während das Repertoire präventiver Maßnahmen – zahngesunde Ernährung, Fluoridierung,<br />
Fissuren- und Grübchenversiegelung und Optimierung der täglichen Mundhygiene – die<br />
Grundpfeiler der Kariesprävention darstellen, erweitert die Kariesinfiltration klar das<br />
nicht-invasive Behandlungsspektrums dar. Daher soll das Verfahren vorgestellt und<br />
ebenfalls einer aktuellen Bewertung unterzogen werden. Eine weitere, aktuelle wie auch<br />
kontrovers diskutierte Frage ist jene nach dem zu akzeptierenden Endpunkt bei der Kariesexkavation.<br />
Während der wesentliche Vorteil in der Reduktion aufwendiger endodontischer<br />
Verfahren liegt, wird das Belassen kariös veränderten Dentins aber nach wie vor kontrovers<br />
diskutiert. Vor dem Hintergrund des aufgezeigten Spannungsfeldes zielt der Vortrag darauf<br />
ab, die genannten Aspekte von unterschiedlichen Standpunkten aus zu erörtern und<br />
eine aktuelle Positionierung vorzunehmen.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Nürnberg 74213 Mittwoch, 21.05.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />
163
Restaurative Zahnheilkunde<br />
Dozent<br />
Halbtageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr: € 200,00<br />
Fortbildungspunkte: 4<br />
Neueste Komposite, Adhäsive, Lichtgeräte –<br />
Was ist wahr, was ist für die Praxis wichtig?<br />
Prof. Dr. Reinhard Hickel<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />
und Parodonto logie<br />
der Ludwig-Maximilians-<br />
Universität München<br />
Nach den Nanofillern werden seitens der Hersteller vor allem schrumpfungsarme Komposite<br />
beworben, ebenso wie Dentinadhäsive der neuesten Generationen. Inzwischen werden<br />
auch vereinfachte Systeme (z.B. verbesserte GIZ) als Amalgamersatz angeboten.<br />
Welche Vor- und Nachteile haben diese neuen Produkte, wofür sind sie geeignet? Neuerdings<br />
sind Hinweise publiziert, dass z.B. beim Ätzen des Dentins Enzyme freigesetzt werden,<br />
die langfristig den Verbund zum Dentin negativ beeinflussen. Aber was kann der Zahnarzt<br />
dagegen tun? Wie steht es mit der Toxizität der Kunststoffe?<br />
Bei Kompositen stellt sich die Frage, welche Polymerisationsschrumpfung zulässig ist und<br />
welche Applikationstechniken die günstigsten sind. Sind fünf Sekunden Härtung ausreichend?<br />
Ist Softstart sinnvoll? Wie beurteilt man die Intensität von LED-Polymerisationsgeräten<br />
wirklich und ist die stärkste wirklich die Beste? Braucht man mehrere Wellenlängen,<br />
wenn man eine neue Polymerisationslampe kaufen möchte?<br />
Die hohe Anzahl und die rasche Abfolge an Füllungsmaterialien spiegelt eine umfangreiche<br />
Entwicklung wieder, die es dem Zahnarzt erschwert, auf dem aktuellen Stand zu bleiben.<br />
In der Vielzahl der Informationsflut ist es oft sehr schwierig, wichtige Kriterien für die<br />
Entscheidungsfindung herauszufiltern.<br />
Der Vortrag gibt eine Übersicht und Klassifizierung der Produkte mit klaren Hinweisen für<br />
den Zahnarzt ebenso wie Step-by-Step Vorgehen bei der klinischen Anwendung in der<br />
Praxis. Eine Analyse von Misserfolgen soll zur Vermeidung von Fehlern dienen.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64233 Mittwoch, 04.06.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />
164
Restaurative Zahnheilkunde<br />
Dozenten<br />
2-Tage-Kurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong> und Zahntechniker<br />
Teilnehmerzahl: 24<br />
Kursgebühr: € 650,00<br />
Fortbildungspunkte: 13<br />
Prof. Dr. Jürgen Manhart<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Oberarzt an der Zahnklinik der<br />
LMU München, Leiter zahlreicher<br />
klinischer Studien, Behandlungsschwerpunkte:<br />
Ästhetische<br />
Zahnheilkunde, Komposite,<br />
Veneers, Vollkeramik, komplexe<br />
prothetische Gesamtrehabilitationen<br />
Hubert Schenk<br />
Zahntechniker, Spezialist für<br />
Implantatprothetik, Vollkeramik<br />
und Ästhetik, Gründungsmitglied<br />
der Dental Excellence<br />
International Laboratory Group<br />
Behandlungsplanung in der Vollkeramik und<br />
praktische Umsetzung: Optimale Funktion,<br />
maximale Ästhetik und wirtschaftlicher Erfolg<br />
Qualitativ hochwertige und klinisch langfristig erfolgreiche Vollkeramikrestaurationen<br />
erfordern ein werkstoffgerechtes Denken, Präparieren und Befestigen. Sowohl Zahnarzt<br />
als auch Zahntechniker benötigen exakte Informationen über Indikationen, Limitationen<br />
und Verarbeitungstechniken. Gleichzeitig erfordert die Umsetzung des für jeden Patienten<br />
individuellen funktionellen und ästhetischen Optimums eine enge Zusammenarbeit mit<br />
dem Zahntechniker bereits bei der Behandlungsplanung.<br />
Ein analytisches Wax-up liefert wichtige Grundlagen, um den Behandlungserfolg mittels<br />
„Backward Planning“ zu steigern. Mit der diagnostischen Schablone wird ein intraorales<br />
Mock-up erstellt, welches dazu dient, dem Patienten das zukünftige Behandlungsergebnis<br />
zu visualisieren und den Abtrag an Zahnhartsubstanz zu minimieren. Bei umfangreichen<br />
Rehabilitationen kann mit laborgefertigten Langzeitprovisorien die funktionelle und ästhetische<br />
Adaptation vor der Eingliederung des definitiven Zahnersatzes überprüft werden<br />
(„Probefahrt“). Neben der Gewöhnung an die neue Situation unter Einbeziehung von<br />
Feedback aus dem sozialen Umfeld kann mit diesen Prototypen durch Konditionierung der<br />
Weichgewebe in vielen Fällen das ästhetische Resultat vor der Anfertigung der definitiven<br />
Restaurationen zusätzlich optimiert werden.<br />
Der Kurs vermittelt äußerst praxisorientiert die Möglichkeiten und Limitationen vollkeramischer<br />
Restaurationen, vom individuell geschichteten Veneer bis zur mehrgliedrigen<br />
<strong>Seiten</strong>zahnbrücke aus Zirkonoxid. Kriterien, die über Erfolg oder Misserfolg entscheiden,<br />
werden detailliert beleuchtet. Die Frage nach der Befestigungsart – kleben oder konventionell<br />
zementieren – wird für alle Restaurationsarten beantwortet. Durch zahlreiche<br />
klinische Falldokumentationen werden die einzelnen Schritte und die genaue Abfolge<br />
einer jahrelang erprobten, erfolgreichen Teamarbeit im Detail dargestellt, so dass eine<br />
Übernahme derartiger Therapiekonzepte in den eigenen Praxisalltag erleichtert wird und<br />
auch ästhetisch komplexe Fälle gemeistert werden können.<br />
Fortsetzung nächste Seite<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64235 Freitag, 06.06.2014 14.00 – 19.00 Uhr<br />
Samstag, 07.06.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />
165
Grundlagen, Planung und Vorbehandlung<br />
• Materialübersicht Vollkeramiksysteme (incl. CAD/CAM)<br />
• Biomechanische und biomimetische Aspekte<br />
• Effektive Zusammenarbeit mit dem Zahntechniker (Ablaufprotokoll)<br />
• Dentale Ästhetik: Analyse und Regeln („Smile Design“)<br />
• Behandlungsplanung und Patientenberatung<br />
• „Backward Planning“ (analytisches Wax-up, intraorales Mock-up, diagnostische<br />
Schablone)<br />
• Laborgefertigte Langzeitprovisorien (Prototypen): Herstellung und Ziele<br />
• Visualisierung des Behandlungsziels<br />
• Parodontale Begleitmaßnahmen, Erhalt des Alveolarkamms, Stützung der Weichgewebe<br />
Keramische Inlays, Onlays und Teilkronen<br />
• Präparationsrichtlinien und -formen<br />
• Step-by-Step: Einprobe, Inlaykonditionierung, adhäsive Befestigung<br />
• Adhäsive, Befestigungskomposite, Polymerisation<br />
• Korrekte und einfache Überschussentfernung, Ausarbeiten und Politur<br />
• Tabletops und Okklusalveneers<br />
Vollkeramikkronen und Vollkeramikbrücken<br />
• Präparationsrichtlinien und -formen<br />
• Abformung und Gewebemanagement<br />
• Gerüststärken und Konnektordesign<br />
• Inlaybrücken im <strong>Seiten</strong>zahnbereich, minimalinvasive Klebebrücken im Frontbereich<br />
• CAD/CAM-Bearbeitungsstrategien<br />
• Adhäsive Befestigung vs. konventionelle Zementierung<br />
• Vollkeramik auf Implantaten, individuelle Abutments (Zirkonoxidabutments)<br />
• Ästhetische Gestaltung des Brückenzwischengliedes („Ovate Pontic“-Design)<br />
• Monolithische Zirkonoxidkronen und -brücken: Ersatz für die Vollgussrestauration?<br />
• Wie minimiere ich zeitraubendes Einschleifen und die Gefahr von Chipping-Frakturen?<br />
Keramik-Veneers<br />
• Präparationsrichtlinien und -formen<br />
• Diagnostische Schablone: Hilfsmittel bei Planung und Präparation<br />
• Auswahl der Keramik und Herstellungsmethoden<br />
• Ästhetische Einprobe<br />
• Adhäsive Befestigung: Schritt für Schritt („Tack & Wave“-Cure oder Pinseltechnik?)<br />
• Vom Einzelveneer zum kompletten „Smile Make-over“<br />
• Veneers im <strong>Seiten</strong>zahnbereich<br />
• „No Prep“-Veneers: Was kann ich der Werbung glauben?<br />
Abrechnungsdetails und Verkaufsstrategien<br />
166
Restaurative Zahnheilkunde<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 18<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 11<br />
Materialliste<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Die Kompositfüllung von A bis Z<br />
Prof. Dr. Roland<br />
Frankenberger<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Direktor der Abteilung für Zahnerhaltungskunde<br />
Medizinisches<br />
Zentrum für ZMK der Philipps-<br />
Universität Marburg und<br />
Universitätsklinikum Gießen<br />
und Marburg<br />
Die Kompositfüllung ist heute die Standardversorgung im Front- und <strong>Seiten</strong>zahnbereich.<br />
Die Probleme sind seit zehn Jahren dieselben: Im Frontzahnbereich gibt man sich größte<br />
Mühe, aber das Resultat bleibt trotzdem manchmal hinter den Erwartungen zurück.<br />
Im <strong>Seiten</strong>zahnbereich heißen bei Kompositfüllungen die Schwachstellen nach wie vor<br />
Hypersensitivität und schwacher Approximalkontakt. Dieser praktische Arbeitskurs baut<br />
auf der Realisierung dieser Problematik auf.<br />
• Grundlagen und klinische Anwendung beim Bonding:<br />
Biokompatibilität, Klassifizierung, Wet Bonding, Wertung neuer Adhäsive<br />
• Effektive Vermeidung postoperativer Beschwerden und indikationsgerechte<br />
Anwendung von Adhäsivsystemen<br />
• Kompositfüllungen im <strong>Seiten</strong>zahnbereich:<br />
Wertung neuer Komposite, Matrizensysteme, Approximalkontakt, Schichtung,<br />
Polymerisation, Politursystematik, Reparatur, Umgang mit der Frage: „Was tun, wenn<br />
der Patient nicht zuzahlt?“<br />
• Ästhetische Frontzahnfüllung:<br />
Wertung ästhetischer Komposite, natürliche Präparation und Schichtung,<br />
Politur, Vorgehen Step-by-Step<br />
• Zusammenfassung in 3-D<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Nürnberg 74275 Freitag, 04.07.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Waldershof 54418 Samstag, 11.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
167
Restaurative Zahnheilkunde<br />
Dozent<br />
2-Tage-Kurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 16<br />
Kursgebühr: € 650,00<br />
Fortbildungspunkte: 22<br />
Materialliste<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Direkte und indirekte Restaurationen im <strong>Seiten</strong>zahnbereich<br />
aus Komposit inkl. Amalgamersatz<br />
Prof. Dr. Ivo Krejci<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Ordinarius und Vorsteher der<br />
Abteilung für Kariologie und<br />
Endodontie der Universität<br />
Genf, Präsident der Ecole de<br />
Médecine Dentaire<br />
Direkte Kompositfüllungen und adhäsive Inlays/Onlays erlauben die restaurative Versorgung<br />
von <strong>Seiten</strong>zahnkavitäten jeglicher Größe, von der erweiterten Fissurenversiegelung<br />
bis zu einer adhäsiven stiftfreien Endokrone am devitalen Zahn. Die großen Vorteile dieser<br />
Restaurationen liegen im Verzicht auf ein Metallgerüst, in der minimalen Invasivität und<br />
in einer hochwertigen Ästhetik. Das Ziel des Kurses besteht darin, die ganze Palette adhäsiver<br />
metallfreier Restaurationen aus Komposit im <strong>Seiten</strong>zahnbereich detailliert kennen<br />
zu lernen, ihre Möglichkeiten und Grenzen aufzuzeigen und ihre praktische Umsetzung<br />
eingehend zu üben.<br />
• Konzept der adhäsiven metallfreien Restaurationen im <strong>Seiten</strong>zahnbereich<br />
inkl. Patienteninformation<br />
• Präparationstechniken für adhäsive Füllungen und Inlays/Onlays<br />
inkl. Laser, Airabrasion und Ultraschallpräparation<br />
• Vermeidung postoperativer Sensibilitäten, adhäsive Pulpaüberkappungen<br />
• Amalgamersatz aus Komposit: Das Undenkbare wird denkbar!<br />
• Ultraschnelle Provisorien für adhäsive Inlays/Onlays<br />
• Klinische Relevanz der Dentinhaftung inkl. empfehlenswerter Adhäsivsysteme<br />
• Aufbau von satten Approximalkontakten bei direkten Kompositfüllungen<br />
• Beherrschung subgingivaler Kavitätenränder<br />
• Adhäsive Befestigung von Inlays/Onlays mittels erwärmtem Restaurationsmaterial<br />
und Ultraschalltechnik<br />
• Lichtpolymerisation: Techniken und Polymerisationszeiten, Kompositvergütung<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64426 Freitag, 17.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag, 18.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
168
Restaurative Zahnheilkunde<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 16<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 11<br />
Materialliste<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Prof. Dr. Daniel Edelhoff<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Professor für Zahnärztliche<br />
Prothetik und Werkstoffkunde<br />
an der Ludwig-Maximilians-<br />
Universität München, Mitglied<br />
des Vorstandes der Deutschen<br />
Gesellschaft für Implantologie<br />
Innovative Behandlungskonzepte und<br />
Restaurationsmaterialien unter Einsatz<br />
moderner Technologien<br />
Zahnfarbene Restaurationsmaterialien werden in der Zahnheilkunde mittlerweile routinemäßig<br />
eingesetzt. Die hohe Innovationsrate bei den verfügbaren Materialien und der<br />
CAD/CAM-Technologie bis hin zur intraoralen Datenerfassung setzt jedoch ein besonderes<br />
Maß an Vorkenntnissen voraus, um die nahezu grenzenlosen Möglichkeiten sinnvoll einsetzen<br />
zu können. Traditionelle Vorgehensweisen wie eine sorgfältige Behandlungsplanung<br />
unter Einbeziehung des Zahntechnikers, eine korrekte Materialauswahl sowie eine werkstoffgerechte<br />
Präparation und Verarbeitung werden heute durch moderne Technologien<br />
bereichert. Zudem haben die rasanten materialtechnischen Weiterentwicklungen auf dem<br />
Gebiet der Keramiken und der Hochleistungspolymere sowie der Adhäsivtechnik zu völlig<br />
neuen Behandlungsmöglichkeiten geführt, die sich in einem erweiterten Indikationsspektrum<br />
und weniger invasiven Präparationsgeometrien widerspiegeln.<br />
Die Kursteilnehmer/innen erhalten anhand zahlreicher klinischer Beispiele ein Update<br />
und eine Bewertung zu den heutigen Einsatzmöglichkeiten modernster Materialien und<br />
Technologien.<br />
• Aktueller Stand der intraoralen Datenerfassung (digitale Abformung)<br />
• Möglicher Einsatz moderner Technologien in das Praxiskonzept<br />
• Umsetzung der Planung durch ein Team-Konzept in enger Zusammenarbeit von<br />
Zahnarzt und Zahntechniker<br />
• Temporäre, in bestimmten Fällen noninvasive Versorgungsmöglichkeiten<br />
mit Hochleistungspolymeren als Testphase für die definitive Restauration<br />
• Auswahl geeigneter CAD/CAM-gefertigter Materialien<br />
• Systematische werkstoffgerechte Präparation<br />
• Step-by-Step Vorgehen bei der Rehabilitation komplexer Fälle<br />
• Klares Konzept für die adhäsive Eingliederung<br />
• Konzept für die Feinadjustierung der statischen und dynamischen Okklusion<br />
• Neue Versorgungskonzepte auf Implantaten<br />
• Hands-on Teil mit praktischen Übungen an Intraoralscannern<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64433 Mittwoch, 22.10.2012 09.00 – 17.00 Uhr<br />
169
Restaurative Zahnheilkunde<br />
Dozent<br />
2-Tage-Kurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 16<br />
Kursgebühr: € 650,00<br />
Fortbildungspunkte: 22<br />
Materialliste<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Perfekte Kompositrestaurationen in Front- und<br />
<strong>Seiten</strong>zähnen – Intensivseminar<br />
Prof. Dr. Jürgen Manhart<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Oberarzt an der Zahnklinik der<br />
Ludwig-Maximilians-Universität<br />
München, Leiter zahlreicher<br />
klinischer Studien, Behandlungsschwerpunkte:<br />
Ästhetische Zahnheilkunde,<br />
Komposite, Veneers,<br />
Vollkeramik, komplexe prothetische<br />
Gesamtrehabilitationen<br />
Um mit direkten Kompositen vorhersagbare und vor allem reproduzierbare Restaurationen<br />
mit einer hohen Natürlichkeit zu erreichen, die von der umgebenden Zahnsubstanz praktisch<br />
nicht mehr zu unterscheiden sind, ist eine profunde Kenntnis der technischen und<br />
ästhetischen Grundlagen ebenso erforderlich, wie ein Verständnis der korrekten Kompositschichttechnik<br />
mit verschiedenen Farben und Transluzenzen.<br />
Der Kurs vermittelt praxistaugliche Konzepte für den Einsatz von Kompositen im Frontund<br />
<strong>Seiten</strong>zahnbereich. Zahlreiche klinische Step-by-Step-Falldokumentationen und<br />
Live-Demonstrationen stellen die einzelnen Schritte der verschiedenen Behandlungsarten<br />
detailliert dar, so dass eine Übernahme in den eigenen Praxisalltag erleichtert wird und<br />
auch ästhetisch komplexe Fälle gemeistert werden können. Ergänzt wird der Kurs um<br />
Abrechnungstipps.<br />
Grundlagen und Planung<br />
• Materialübersicht Komposite und deren Indikationen<br />
• Dentale Ästhetik: Analyse und Grundregeln („Smile Design“, Farbe, Transluzenz, Textur)<br />
• Fehlervermeidung in der Adhäsivtechnik und Praxiswissen zur Lichtpolymerisation<br />
Frontzahnrestaurationen<br />
• Indikation und Planung ästhetischer Behandlungsmaßnahmen<br />
(incl. Wax-up und Mock-up)<br />
• Einfache Technik zur perfekten und verlässlichen Farbauswahl<br />
• Präparation für unsichtbare Füllungsränder in Klasse-III- und -IV-Kavitäten<br />
• Perfekte Umrissform (Silikonschlüssel) und optimale Approximalkontur<br />
• Natürliche Farb- und Lichteffekte durch geeignete Schichttechniken<br />
• Altersentsprechender Zahnaufbau (jung, erwachsen, alt)<br />
• Individuelle Charakterisierungen mit Mal- und Effektfarben (z.B. Schmelzrisse, Fluorose)<br />
• Schonende Ausarbeitung und Anpassung der Oberflächentextur (Schritt für Schritt)<br />
• Korrekturen von: Form, Stellung, Diastema, schwarze interdentale Dreiecke<br />
• Direkte Kompositveneers und optische Tricks zur Veränderung von Zahnbreite/-länge<br />
Fortsetzung nächste Seite<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64439 Freitag, 24.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag, 25.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
170
<strong>Seiten</strong>zahnrestaurationen<br />
• Defektorientierte Präparation und die Frage nach der Unterfüllung<br />
• Tipps zum Approximalkontakt und Schichttechniken für einen guten Randschluss<br />
• Naturgetreue Modellation der Anatomie macht das Ausarbeiten und Polieren einfach<br />
• Höckerersatz mit Kompositen<br />
• Individuelle Charakterisierungen mit Mal- und Effektfarben (z.B. Fissurenverfärbungen)<br />
• Was taugen „Fast-Track“-Komposite und die „Bulk Fill“-Technik<br />
(z.B. SDR, Tetric EvoCeram Bulk Fill, Venus Bulk Fill, etc.)?<br />
Grenzgebiete und ergänzende Techniken<br />
• Kompositfüllungen bei stark zerstörten Zähnen<br />
• Reparatur von Füllungen, Kronenrändern und Verblendungen<br />
• Bisshebung mit direkten Kompositen<br />
• Vermeidung und Therapie postoperativer Sensibilitäten<br />
Praktische Übungen am Phantommodell<br />
• Große Klasse-IV-Restauration in polychromatischer Schichttechnik<br />
mit Charakterisierung<br />
• Diastemaschluss/Zahnumformung<br />
• Klasse-II-Restauration in polychromatischer Schichttechnik mit Charakterisierung<br />
Geübt werden dabei funktionelle Matrizentechniken, Silikonschlüsseltechnik, systematische<br />
Ausarbeitung / Politur und eine korrekte Oberflächentextur.<br />
171
Restaurative Zahnheilkunde<br />
Dozent<br />
2-Tage-Kurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 16<br />
Kursgebühr: € 650,00<br />
Fortbildungspunkte: 14<br />
Materialliste<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Vollkeramik für die Praxis – Was geht, was nicht?<br />
Prof. Dr. Lothar Pröbster<br />
Niederlassung in Gemeinschaftspraxis,<br />
APL-Professor an der<br />
Universität Tübingen<br />
Vollkeramische Restaurationsverfahren und die adhäsive Befestigung werden beworben<br />
wie nie zu vor. Dabei wird der Eindruck erweckt, dass metallbasierte Restaurationen und<br />
konventionelle Zemente aus dem Zeitalter der Dinosaurier geblieben sind. Dentale Keramiken<br />
sind aber keineswegs eine homogene Gruppe von Werkstoffen. Als spröd-harte<br />
Materialien unterscheiden sie sich in ihren Eigenschaften wesentlich von Metallen. Um<br />
Keramiken klinisch erfolgreich einsetzen zu können, ist ein Grundverständnis für die<br />
Werkstoffkunde der Keramiken und der Befestigungsmaterialien notwenig, das über die<br />
Aussagen der Hochglanzprospekte hinausgeht.<br />
Theoretischer Teil<br />
Im theoretischen Teil des Kurses werden alle derzeitig verfügbaren Keramiken (Silikatbzw.<br />
Glaskeramik, Aluminiumoxidkeramik, Zirkonoxidkeramik), deren Indikation (Inlays,<br />
Veneers, Teilkronen, Kronen und Brücken), Präparationstechnik und Befestigungstechnik<br />
(Adhäsivtechnik, konventionelles Zementieren) detailliert besprochen. Anhand von Langzeitergebnissen<br />
werden klare Empfehlungen für ein umsetzbares Praxiskonzept gegeben,<br />
um einen Weg aus dem Dschungel der fast nicht mehr überschaubaren Produktvielfalt zu<br />
geben. Der Kursteilnehmer soll durch den Kurs in die Lage versetzt werden, sicher und<br />
erfolgreich vollkeramische Restaurationen in seiner Praxis einzusetzen.<br />
Praktischer Teil<br />
Im praktischen Teil des Kurses werden alle Präparationsformen vollkeramischer Restaurationen<br />
besprochen und von den Kursteilnehmern am Phantom praktisch durchgeführt:<br />
Keramische Inlays, Teilkronen, Veneers, Veneerkronen, okklusale Veneers und konventionell<br />
zementierte Vollkeramikkronen. Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf der praktischen<br />
Arbeit der Kursteilnehmer unter der Supervision des Kursleiters. Während des Kurses<br />
werden zahlreiche Hinweise, Tipps und Tricks zu Instrumentarium, Vorgehensweisen und<br />
Materialien gegeben.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Nürnberg 74489 Freitag, 28.11.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Samstag, 29.11.2014 09.00 – 16.00 Uhr<br />
172
Restaurative Zahnheilkunde<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 16<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 11<br />
Materialliste<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Vollkeramik von A wie Adhäsivtechnik<br />
bis Z wie Zirkonoxid-Keramik<br />
Prof. Dr. Daniel Edelhoff<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Professor für Zahnärztliche<br />
Prothetik und Werkstoffkunde<br />
an der Ludwig-Maximilians-<br />
Universität München, Mitglied<br />
des Vorstandes der Deutschen<br />
Gesellschaft für Implantologie<br />
Ein grundsätzliches Prinzip für den Ersatz verloren gegangener Zahnhartsubstanz ist die<br />
Wiederherstellung von Ästhetik und Funktion bei einem minimalen Risiko für die benachbarten<br />
Strukturen. Adhäsiv befestigte vollkeramische Restaurationen können aufgrund<br />
der den Zahnschmelz erhaltenden Präparationstechnik in unübertroffener Weise diesem<br />
Prinzip entsprechen. Entscheidend für den Behandlungserfolg sind jedoch eine sorgfältige<br />
Behandlungsplanung und Materialauswahl unter Einbeziehung des Zahntechnikers sowie<br />
ein äußerst präzises Vorgehen bei der Präparation und der Befestigung.<br />
Das Seminar gibt eine Einführung in die optischen und mechanischen Eigenschaften verschiedener<br />
vollkeramischer Systeme und vermittelt Entscheidungshilfen bei der Materialauswahl<br />
für verschiedene Anwendungsbereiche, vom Veneer bis zur mehrgliedrigen Brücke.<br />
Anhand zahlreicher klinischer Beispiele werden Behandlungskonzepte zur ästhetischen<br />
und funktionellen Rehabilitation mit Vollkeramik dargestellt und neue Möglichkeiten<br />
durch den Einsatz moderner CAD/CAM-Technologien aufgezeigt. Durch Analysen klinischer<br />
Studien werden die Möglichkeiten und Grenzen verschiedener Restaurationstechniken<br />
und Werkstoffe demonstriert.<br />
Praktische Demonstrationen und Übungen erleichtern es den Kursteilnehmern, die erworbenen<br />
theoretischen Kenntnisse auf den täglichen Behandlungsablauf zu übertragen.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64515 Freitag, 19.12.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
173
SIRONA.COM<br />
B-753-V0<br />
ORTHOPHOS XG<br />
EINFACH<br />
VERLÄSSLICH.<br />
JEDEN TAG.<br />
Mit einem ORTHOPHOS XG investieren Sie in eine sichere Zukunft. Denn die<br />
Geräte der ORTHOPHOS XG-Familie sind hochwertig, langlebig und bieten<br />
beste Bildqualität bei geringster Dosis und perfektem Workflow. Kein<br />
Wunder, dass sich weltweit bereits mehr als 100.000 <strong>Zahnärzte</strong> für einen<br />
ORTHOPHOS XG entschieden haben. Es wird ein guter Tag. Mit Sirona.
Röntgenkunde<br />
Dozenten<br />
2-Tage-Kurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 16<br />
Kursgebühr: € 850,00<br />
Fortbildungspunkte: 17<br />
Digitale Volumentomographie für <strong>Zahnärzte</strong> (DVT)<br />
Prof. Dr. Gabriele Kaeppler<br />
Studium der Zahnheilkunde,<br />
Fachzahnärztin für Oralchirurgie,<br />
Professorin für zahnärztliches<br />
Röntgen und zahnärztliche Chirurgie<br />
sowie Leiterin der Röntgenabteilung<br />
der Klinik und Poliklinik<br />
für MKG-Chirurgie der Ludwig-<br />
Maximilians-Universität München<br />
Prof. Dr. Herbert Deppe<br />
Studium der Zahnheilkunde,<br />
Fachzahnarzt für Oralchirurgie,<br />
Oberarzt und Habilitation für<br />
das Fach Zahn-, Mund- und<br />
Kieferheilkunde, Professor für<br />
zahnärztliche Chirurgie und Implantologie<br />
TU München, Mitglied<br />
im Prüfungsausschuss<br />
„Oralchirurgie“ der BLZK<br />
Der Fach- und Sachkundekurs vermittelt die erforderlichen Kentnisse auf Basis der Richtlinie<br />
„Fachkunde und Kenntnisse im Strahlenschutz bei dem Betrieb von Röntgeneinrichtungen<br />
in der Medizin oder Zahnmedizin“. Er dient dem Erwerb der Sachkunde „Digitale<br />
Volumentomographie für <strong>Zahnärzte</strong>“ gemäß Tabelle 4.3.1, Nr. 4 der Fachkunderichtlinien<br />
im Strahlenschutz.<br />
• Geräte- und Detektortechnologie, Bildverstärker- vs. Flat-Panel-Detektoren<br />
• Aufnahmeparameter: Bedeutung für Bildqualität und Strahlenexposition, Feldgröße,<br />
Kontrast, Auflösung, Rauschen<br />
• Strahlenschutzeinrichtungen: Baulich, apparativ, Zubehör<br />
• Strahlenschutz des Personals: Kontroll- und Überwachungsbereiche, Kategorien<br />
des beruflich strahlenexponierten Personals, Personendosimetrie, Schutzkleidung,<br />
Einweisung und Unterweisung<br />
• Strahlenschutz des Patienten: Strahlenschutzgerechte Aufnahme- und<br />
Untersuchungstechnik, Arbeitsanweisungen, Schutzmittel, Strahlenexposition des<br />
Patienten und Maßnahmen zur Dosisreduktion<br />
• Anwendung des DVT bei der implantat-prothetischen Planung<br />
• Aufnahmeindikationen und -alternativen: Chirurgische Fragestellung, Kieferorthopädie,<br />
Restaurative Zahnmedizin, Parodontologie<br />
• Weichteildarstellung: Eingeschränkte Weichteilabgrenzung im DVT<br />
und diagnostische Wertigkeit<br />
• Qualitätssicherung, Archivierung, Datenaustausch<br />
• Praktische Übungen und Prüfung mit Zertifikat/Bescheinigung<br />
Jeder Teilnehmer erhält 25 DVT-Fälle auf CD zur Verfügung gestellt, die er in der Phase zwischen<br />
den beiden Terminen befundet (PC-Kenntnisse erforderlich, mindestens Windows XP,<br />
Arbeitsspeicher 2 <strong>MB</strong>). Diese werden dann beim zweiten Termin ausführlich besprochen.<br />
Unter besonderer Berücksichtigung<br />
der Aktualisierung der<br />
Fachkunde im Strahlen schutz<br />
konzipiert<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64038 Samstag, 18.01.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag, 31.05.2014 09.00 – 13.00 Uhr<br />
München 64088 Samstag, 22.02.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag, 12.07.2014 09.00 – 13.00 Uhr<br />
Nürnberg 74<strong>208</strong> Samstag, 17.05.2014 10.00 – 18.00 Uhr<br />
Samstag, 25.10.2014 09.00 – 13.00 Uhr<br />
175
Röntgenkunde<br />
Dozent<br />
Halbtageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 75<br />
Kursgebühr: € 95,00<br />
Fortbildungspunkte: 3<br />
Aktualisierung der Fachkunde im<br />
Strahlenschutz gem. § 18a Abs. 2 RöV<br />
Dr. Helmut Diewald<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Berater des Aufgabenauswahlausschusses<br />
Der Kurs dient der entsprechend der Röntgenverordnung alle fünf Jahre erforderlichen<br />
Aktualisierung der Röntgen-Fachkunde. Der Aktualisierungskurs deckt alle zahnärztlichen<br />
Anwendungsgebiete ab. Neben der intraoralen Diagnostik mit dentalen Tubusgeräten,<br />
Panoramaschicht- und Fernröntgenseitenaufnahmen, wird die Fachkunde für Schädelübersichtsaufnahmen,<br />
Spezialprojektionen, Handaufnahmen und die Dentale Diagnostik<br />
Volumentomographie (DVT) aktualisiert.<br />
• Grundlagen der biologischen Wirkung ionisierender Strahlung<br />
• Indikationsstellung zur Untersuchung mit Röntgenstrahlung unter Berücksichtigung<br />
alternativer Diagnoseverfahren<br />
• Strahlenschutz heute – Das ALARA-Prinzip und seine Anwendung in der Praxis<br />
• Qualitätssicherung heute – filmgestützt und digital<br />
• Die Zahnärztliche Stelle der bayerischen <strong>Zahnärzte</strong> (RBZ)<br />
• Änderungen der Röntgenverordnung bzw. Richtlinien und Anlagen<br />
• Digitale Techniken (DVT)<br />
Der Kurs ist von der BLZK als zuständiger Stelle für die Aktualisierung der Fachkunde im<br />
Strahlenschutz anerkannt. Die Teilnehmer erhalten neben dem Kurszertifikat eine Bescheinigung<br />
der BLZK über die Aktualisierung der Fachkunde.<br />
176<br />
Unter besonderer Berücksichtigung<br />
der Aktualisierung der<br />
Fachkunde im Strahlen schutz<br />
konzipiert<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64152 Dienstag, 08.04.2014 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Nürnberg 74292 Mittwoch, 16.07.2014 14.00 – 17.00 Uhr<br />
München 64452 Mittwoch, 05.11.2014 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Nürnberg 74492 Mittwoch, 03.12.2014 14.00 – 17.00 Uhr
Röntgenkunde<br />
Dozent<br />
3-Tage-Kurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 18<br />
Kursgebühr: € 450,00<br />
Fortbildungspunkte: 24<br />
Röntgenkurs für <strong>Zahnärzte</strong> zum Erwerb<br />
der Fachkunde gem. § 18a Abs. 1 RöV<br />
Dr. Klaus Kocher<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Niederlassung in eigener Praxis,<br />
Fachlehrer an der Staatlichen<br />
Berufsschule Erding<br />
Auf Grundlage der Röntgenverordnung vermittelt der Kurs das theoretische und praktische<br />
Rüstzeug zur dentalen Röntgentätigkeit. Das Zertifikat ist bundesweit anerkannt.<br />
• Geschichte der Röntgenologie<br />
• Strahlenphysik<br />
• Zahnärztliche Röntgengeräte<br />
• Röntgenfilme<br />
• Filmverarbeitung<br />
• Aufnahmetechniken<br />
• Strahlenschutz<br />
• Röntgenverordnung<br />
• Konstanzprüfung<br />
Dieser Kurs richtet sich insbesondere an <strong>Zahnärzte</strong>, die die deutsche Fachkunde auf Grund<br />
ihrer bisherigen Tätigkeit im Ausland nicht besitzen, diese aber benötigen, um in Deutschland<br />
als Strahlenschutzverantwortlicher Röntgenanlagen betreiben zu dürfen.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64461 Montag, 10.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Dienstag, 11.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Mittwoch, 12.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
177
Zahnheilkunde<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 24<br />
Kursgebühr: € 300,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Medizin-Update für Zahnmediziner 2014<br />
Dr. Marc A. Hünten<br />
Studium der Medizin, Weiterbildung<br />
zum Ernährungsmediziner<br />
DAEM/DGEM, Weiterbildung zum<br />
Sportmediziner, Qualifikation<br />
EFQM-Assessor, Facharzt Innere<br />
Medizin, Weiterbildung Endokrinologie,<br />
Niederlassung in eigener<br />
Praxis mit Schwerpunkt<br />
Innere Medizin, Sportmedizin<br />
und Ernährungsmedizin<br />
Human- und Zahnmedizin sind mehr denn je verflochten. Der Zahnarzt von heute wird<br />
konfrontiert mit Notfällen, mit neuen Medikamenten aus der Blutgerinnung, neuen Antibiotika,<br />
onkologischen Therapien, Schmerzmitteln und Herz-Kreislaufpräparaten. Ein<br />
Absetzen gefährdet die anvertrauten Patienten, eine Fortführung ggf. den Erfolg der Behandlung.<br />
Aber man begegnet auch Symptomen, Befunden und Beschwerden im Gesicht-,<br />
Hals- oder Schleimhautbereich, die Hinweis auf Unerkanntes sein können.<br />
Die Fortbildung nimmt Sie einen Tag lang mit in die Allgemeinmedizinische Praxis.<br />
Sie stellt Krankheitsbilder, Therapieformen und Schnittmengen mit hohem Zeitbezug vor.<br />
Eine Einheit zu den eigenen Vorsorgebedürfnissen des Selbstständigen und eine<br />
„AKTIV"-Einheit runden den Seminartag ab.<br />
• Moderne Hämostaseologie<br />
• Aktuelle internistische Therapiekonstellationen<br />
• Dermatologie für den Zahnarzt<br />
• Notfallmanagement<br />
• Psychiatrie<br />
• Vorsorgebedürfnisse des Zahnarztes<br />
178<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
Würzburg 54105 Freitag, 07.03.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Coburg 54108 Samstag, 08.03.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
München 64188 Samstag, 03.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Regensburg 54202 Mittwoch, 14.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Nürnberg 74427 Samstag, 18.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr
Zahnheilkunde<br />
Dozent<br />
Halbtageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Praxisteams<br />
Teilnehmerzahl: 16<br />
Kursgebühren:<br />
€ 300,00 für <strong>Zahnärzte</strong><br />
€ 200,00 für ZFA<br />
Fortbildungspunkte: 7<br />
Kofferdam in 100 Sekunden<br />
Praktischer<br />
Arbeitskurs<br />
Dr. Johannes Müller<br />
Studium der Zahnmedizin und<br />
Weiterbildung zum Erlangen<br />
der Gebietsbezeichnung „Oralchirurgie“,<br />
Niederlassung in eigener<br />
Praxis<br />
Warum Kofferdam? Weil er alle konservierenden Behandlungen unglaublich erleichtert<br />
und beschleunigt. Er ist die Anti-Stress-Maßnahme in der konservierenden Zahnheilkunde<br />
schlechthin. Kofferdam über zehn Zähne in zwei bis drei Minuten angelegt – das verbirgt<br />
sich hinter dem Konzept „Kofferdam in 100 Sekunden“, welches zwischenzeitlich zu einem<br />
Markenzeichen geworden ist. Die Methode nach Müller/Tischer bietet weit mehr Vorteile<br />
als nur absolute Trockenlegung. Sie ermöglicht, bei nahezu allen Patienten Kofferdam in<br />
allerkürzester Zeit auf elegante Weise anzulegen, um daraufhin bei angelegtem Kofferdam<br />
z. B. Füllungskavitäten – auch subgingival – zu präparieren und Füllungen zu legen.<br />
• Procedere des Anlegens von Kofferdam<br />
• Optimale Instrumente und Materialien als entscheidende Erfolgsvoraussetzung,<br />
knapp gehaltenes Instrumentarium (eine Standardklammer für 90 Prozent der Fälle)<br />
• Lösung von Problemen wie schwer durchgängige Zahnzwischenräume oder subgingival<br />
gelegene Kavitätenränder<br />
• Legen von Komposit-Füllungen unter Kofferdam, Demonstration am Modell<br />
• Besondere Anwendungsform: Professionelle Zahnreinigung unter Kofferdam<br />
• Vereinfachte Methode für Kofferdam bei Milchzahnfüllungen<br />
• Erlernen der Technik am Phantomkopf unter Anleitung<br />
Am Ende des praktischen Übungsteils wird der Kursteilnehmer in der Lage sein, Kofferdam<br />
über zehn Zähne in kurzer Zeit anzulegen. Ein Informationsvideo zur Kofferdammethode<br />
nach Müller/Tischer finden Sie im Internet unter www.rubberdam-in-seconds.com. Das<br />
Kursangebot richtet sich sowohl an allein teilnehmende <strong>Zahnärzte</strong> wie auch an <strong>Zahnärzte</strong><br />
in Begleitung von Mitarbeiterinnen. Jedes Praxisteam erhält neben dem Kursskriptum die<br />
E-learning-CD „Kofferdam in 100 Sekunden“ zur weiteren Vertiefung der erlernten Technik.<br />
Das Manual im Wert von 98 Euro ist in der Kursgebühr enthalten.<br />
Hinweis:<br />
Für den Erfolg der Methode sind die von den Dozenten empfohlenen Materialien und Instrumente<br />
von grundlegender Bedeutung. Materialien und Instrumente werden zum Kurs<br />
gestellt. Eigene Instrumente können zur Prüfung auf Tauglichkeit zum Kurs mitgebracht<br />
werden.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64183 Mittwoch, 30.04.2014 14.00 – 19.00 Uhr<br />
179
Zahnheilkunde<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Kursgebühr: € 400,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Der allgemeinmedizinische Risikopatient<br />
in der zahnärztlichen Praxis<br />
Prof. Dr. Andreas Filippi<br />
Studium der Zahnmedizin,<br />
Oberarzt an der Klinik für<br />
Zahnärztliche Chirurgie der<br />
Universität Basel, Gründung<br />
des Zahnunfall-Zentrums der<br />
Universität Basel<br />
Durch das ansteigende Durchschnittsalter von Patienten in der zahnärztlichen Praxis<br />
nimmt auch die Häufigkeit von Patienten mit allgemeinmedizinischen Erkrankungen und<br />
Medikamenteneinnahmen zu. Die wiederum kann erheblichen Einfluss auf die Art und<br />
Durchführung zahnärztlicher Behandlungen haben und auch zu Zwischenfällen führen,<br />
wenn entsprechende Vorsichtsmaßnahmen nicht beachtet werden.<br />
• Medikamente und deren Einfluss auf die zahnärztliche Therapie<br />
• Antikoagulantientherapie – Wann muss was abgesetzt werden?<br />
• Bisphosphonate und deren Bedeutung für den Zahnarzt<br />
• Kardiovaskuläre Erkrankungen<br />
• Lungenerkrankungen<br />
• Stoffwechselstörungen<br />
• Schwangerschaft – Was darf man wann zahnärztlich tun?<br />
• Metabolisches Syndrom<br />
• Leber- und Nierenerkrankungen<br />
• Virusinfektionen – Wie geht das Praxisteam damit um?<br />
• Organfunktionsstörungen<br />
• Risiken durch Habits<br />
• Das Kleinkind in der Zahnarztpraxis<br />
• Der Angstpatient<br />
• Patienten mit Allergien<br />
• Psychische und neurologische Erkrankungen<br />
• Der onkologische Patient in der Zahnarztpraxis<br />
• Was darf wann nach Chemo- oder Strahlentherapien zahnärztlich behandelt werden?<br />
• Der Notfall-Koffer – Was muss drin sein?<br />
• Welche Medikamente werden bei welchem Zwischenfall eingesetzt<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64474 Freitag, 21.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
180
Zahnheilkunde<br />
Dozent<br />
Tageskurs<br />
<strong>Zahnärzte</strong><br />
Teilnehmerzahl: 24<br />
Kursgebühr: € 295,00<br />
Fortbildungspunkte: 8<br />
Toxikologie und Verträglichkeit von<br />
Zahnwerkstoffen<br />
Prof. Dr. Dr.<br />
Franz-Xaver Reichl<br />
Studium der Mikrobiologie und<br />
Humanmedizin, Habilitation für<br />
die Fächer Pharmakologie und<br />
Toxikologie, Professor an der<br />
Poliklinik für Zahnerhaltung<br />
und Parodontologie der Ludwig-<br />
Maximilians-Universität München,<br />
Heraugeber von Lehrbüchern<br />
für die Fächer Pharmakologie,<br />
Toxikologie und Umweltmedizin<br />
Bei Zahnmateralien soll gewährleistet sein, dass sie nicht nur gut aussehen und gut halten,<br />
sondern dass sie auch gut verträglich sind. Wachsendes Interesse erlangen deshalb Fragen<br />
nach der Toxikologie bzw. Biokompatibiltät dieser Werkstoffe. (Ko)Monomerverbindungen<br />
werden in der Zahnmedizin, z.B. in Komposit-Zahnfüllungen und Dentinadhäsiven verwendet.<br />
Diese Verbindungen können aus diesen Zahnwerkstoffen freigesetzt und nach der Resorption<br />
in den menschlichen Organismus gelangen.<br />
Um die Toxikologie von Zahnwerkstoffen ermitteln und vergleichen zu können, werden<br />
bestimmte Tests eingesetzt. Ein wichtiger Aspekt bei der Bewertung der Toxikologie ist die<br />
Aufklärung der Resorption, Distribution, Metabolismus und Elimination einer Substanz im<br />
Organismus. Für eine wissenschaftlich fundierte Risikoabschätzung muss jedoch bekannt<br />
sein, wie viel von einer Substanz aus den Materialien freigesetzt wird, wie viel tatsächlich<br />
vom Organismus resorbiert wird und ab wann mit gesundheitlichen Problemen bei Betroffenen<br />
zu rechnen ist. (Ko)Monomere erreichen im Speichel des Menschen nach der Elution<br />
aus Komposit-Füllungen maximal micromolare Konzentrationen. Toxische Wirkungen<br />
dieser Stoffe treten jedoch erst im millimolaren Bereich auf. Dennoch ist zu beobachten,<br />
dass bei einer steigenden Anzahl von Patienten nach der Zahnrestauration Nebenwirkungen<br />
auftreten (z.B. lichenoide Reaktionen, Asthma, Ekzeme). Mittlerweile konnten als<br />
Auslöser solcher Reaktionen die in der Zahnmedizin häufig verwendeten Methacrylate,<br />
wie z.B. HEMA und TEGDMA, eindeutig identifiziert werden.<br />
In weiteren Untersuchungen wurde von vielen kommerziell verfügbaren Kompositen und<br />
Dentinadhäsiven die Freisetzungsrate solcher Inhaltsstoffe qualitativ und quantitativ bestimmt.<br />
In Zusammenarbeit mit der Dermatologischen Klinik an der LMU München wurde<br />
ein Allergie-Testverfahren entwickelt. Heute ist es möglich, nach dieser Allergietestung<br />
für den betroffenen Patienten das für ihn optimalste Füllungsmaterial auszuwählen.<br />
Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />
München 64498 Samstag, 06.12.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />
181
Hotline:<br />
089-96057490<br />
MARKETING-CHECK:<br />
DEM (PRIVAT)PATIENTEN<br />
GEHÖRT DIE ZUKUNFT<br />
Patienten orientieren sich in Fragen ihrer Ge sundheit und Behandlung zunehmend an individuellen Angeboten<br />
und speziellen Marke ting aktivitäten. Davon profitieren vorrangig Well ness an bieter, Heil prak tiker oder Apo -<br />
the ken. Was machen diese grundlegend besser, um neue Kunden zu generieren?<br />
Erstens: eine Praxis, die dem Kunden ein ent span -<br />
nen des und augenfälliges Ambiente bietet<br />
Zweitens: Ange bote, verbunden mit Werbung und<br />
entsprechender Produkt-Präsentation<br />
Drittens: durch Transparenz und gezielte Aufklärung<br />
die Aus ga be bereitschaft fördern<br />
Bieten Sie Ihren Pa tien ten in allen Bereichen eine excellente<br />
Betreuung in ansprechendem Ambiente? Offerieren<br />
Sie Ihren Pa tienten individuelle An gebote?<br />
Fühlen sich Ihre Patienten ausreichend wohl und<br />
inves tie ren in ihre Gesundheit? Zur Klärung dieser<br />
wichtigen Fragen, nutzen Sie rechtzeitig die Mög -<br />
lichkeiten des medicanalytiX Marketing-Checks!<br />
Erhebung des IST-Zustandes: Be schil derung, Praxisflyer, Patienten in for ma tionen,<br />
Homepage usw. kommen auf den Prüfstand. Die Kontakt nahme mit der Praxis bei<br />
Termin an frage, der Emp fang, die Ad minis tra tion bei der An meldung werden ei nem<br />
Pra xis test aus gesetzt. Die Einrichtung und Ausgestaltung der Wartezone, das vorhandene<br />
„War tezeit-Enter tain ment“ und die wahr nehmbare Kommunikation zwischen Patient<br />
und Praxisteam werden ge checkt. Die angebotenen Selbst zah ler-Leis tungen werden<br />
untersucht.<br />
Erstellung der Analyse: Die Analyse gibt Aufschluss in wie weit die Praxis für<br />
(Privat)Patienten attraktiv ist. Sie zeigt wie hoch die Affinität von Pra xisambiente<br />
und Patientene rwar tung ist. Und ob „Altes“ überdacht und „Neues“<br />
integriert werden sollte. „Gut aufgestellte“ Praxen werden wei ter optimiert,<br />
alle anderen erhalten exakte Vorschlä ge für die Ent wicklung eines durch -<br />
gän gi gen Corporate Designs, einer strin genten Corporate Identity und<br />
eines innovativen Interieurs.<br />
Umsetzung: Die Praxis erhält klare Empfehlungen bei der Auswahl und dem<br />
Einsatz von Praxis marketing-Tools. Der aufeinander abgestimmte Einsatz aller Instrumente<br />
garantiert ein Höchst maß an Wiedererkennung. Die Praxis hat ein stim -<br />
miges Gesamt kon zept und wird vom Patienten als schlüs sige Einheit wahrgenommen.<br />
Aidenbachstraße 140, 81479 München<br />
office@dr-rinner.de<br />
www.dr-rinner.de
Sonderprogramme
Erfolgreiches Praxismanagement<br />
Fit für das Unternehmen Zahnarztpraxis<br />
Um eine Zahnarztpraxis heute erfolgreich führen zu können, bedarf es mehr als nur fachlicher<br />
Kompetenz. Vielmehr sind organisatorisches, wirtschaftliches und kommunikatives<br />
Denken und Handeln gefragt. Patienten sind heute anspruchsvolle und aufgeklärte Kunden<br />
mit hoher Erwartungshaltung.<br />
Der Schwerpunkt der universitären Ausbildung liegt im fachlichen Bereich. Unternehmerische<br />
Aspekte einer Zahnarztpraxis wie Personalführung, Praxismanagement oder rechtliche<br />
und steuerliche Fragen bleiben weitgehend außer Betracht. Die universitäre Ausbildung<br />
hat zwar berufsfähig, aber nicht praxisfähig gemacht.<br />
Um Kolleginnen und Kollegen für diese unternehmerischen Herausforderungen strukturiert<br />
vorzubereiten, bietet die <strong>eazf</strong> GmbH in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Landeszahnärztekammer<br />
(BLZK), der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (KZVB) und anderen<br />
Partnern eine betriebswirtschaftliche Seminarreihe an, die speziell für die Anforderungen<br />
des Unternehmens Zahnarztpraxis konzipiert wurde. Ziel der Qualifizierung ist eine effiziente<br />
und umfassende Vermittlung von Kenntnissen für die freiberufliche und unternehmerische<br />
Tätigkeit als Zahnärztin bzw. Zahnarzt, um die Patienten- und Praxisführung zu<br />
optimieren.<br />
Dr. Rüdiger Schott<br />
Referent Qualitätsmanagement,<br />
Berufsbegleitende Beratung/<br />
Berufspolitische Bildung und<br />
Mitglied des Vorstandes der BLZK<br />
Stephan Grüner<br />
Dipl.-Volkswirt, Kaufmännischer<br />
Geschäftsführer der BLZK und<br />
Geschäftsführer der <strong>eazf</strong> GmbH,<br />
Lehrbeauftragter an der Munich<br />
Business School<br />
Die von BLZK und KZVB empfohlene Qualifizierung richtet sich an Assistent/innen und<br />
niedergelassene Zahnärzt/innen und wird berufsbegleitend neben der Tätigkeit in den<br />
Praxen im Bausteinprinzip durchgeführt. Die Seminarreihe ermöglicht die ausführliche<br />
Aufbereitung des gesamten Spektrums einer Praxisgründung, Nieder-lassung und Praxisführung.<br />
Eine komprimierte Fassung der Seminarreihe bietet das gemeinsame Niederlassungsseminar<br />
von BLZK und KZVB, das in München und Nürnberg durchgeführt wird.<br />
Die BLZK bietet in Zusammenarbeit mit der <strong>eazf</strong> und ausgewählten Kooperationspartnern<br />
eine unabhängige und kompetente Beratung und Begleitung zu allen wichtigen Fragen<br />
der Praxisgründung und Praxisabgabe sowie für niedergelassene Kolleginnen und Kollegen<br />
an. Ergänzend empfehlen wir den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen unsere<br />
regionale Arbeitgebernachmittage zu betriebswirtschaftlichen Themen.<br />
Dr. Rüdiger Schott<br />
Stephan Grüner<br />
Hinweis:<br />
Detaillierte Kursbeschreibungen finden Sie unter www.<strong>eazf</strong>.de oder im Programmheft<br />
„Erfolgreiches Praxismanagement“, das Sie bei der <strong>eazf</strong> anfordern können.<br />
184
A<br />
Kursübersicht<br />
8. Februar 2014<br />
09.00 – 17.00 Uhr<br />
Hörsaal <strong>eazf</strong>, Fallstr. 34, München<br />
Themen<br />
Begrüßung und Einführung<br />
Betriebswirtschaft für Zahnmediziner<br />
Praxisbericht: Kostenmanagement aus der Sicht des Zahnarztes<br />
B<br />
22. März 2014<br />
09.00 – 17.00 Uhr<br />
Hörsaal <strong>eazf</strong>, Fallstr. 34, München<br />
Der Zahnarzt im Spannungsfeld Umsatz, Rentabilität, Liquidität<br />
Controlling in der Zahnarztpraxis<br />
Finanzierung einer Zahnarztpraxis<br />
Arbeitsrecht in der Zahnarztpraxis<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
H<br />
I<br />
J<br />
3. Mai 2014<br />
09.00 – 17.00 Uhr<br />
Hörsaal <strong>eazf</strong>, Fallstr. 34, München<br />
28. Juni 2014<br />
09.00 – 17.30 Uhr<br />
Hörsaal <strong>eazf</strong>, Fallstr. 34, München<br />
19. Juli 2014<br />
09.00 – 16.30 Uhr<br />
Hörsaal <strong>eazf</strong>, Fallstr. 34, München<br />
13. September 2014<br />
09.00 – 17.00 Uhr<br />
Hörsaal <strong>eazf</strong>, Fallstr. 34, München<br />
11. Oktober 2014<br />
09.00 – 17.00 Uhr<br />
Hörsaal <strong>eazf</strong>, Fallstr. 34, München<br />
8. November 2014<br />
09.00 – 17.30 Uhr<br />
Hörsaal <strong>eazf</strong>, Fallstr. 34, München<br />
29. November 2014<br />
09.00 – 17.00 Uhr<br />
Hörsaal <strong>eazf</strong>, Fallstr. 34, München<br />
13. Dezember 2014<br />
09.00 – 17.00 Uhr<br />
Hörsaal <strong>eazf</strong>, Fallstr. 34, München<br />
Grundsätzliche Gedanken und Ausblicke zur Niederlassung<br />
Wissenswertes aus dem Steuerrecht<br />
Praxislanung mit System – Wichtige Fragen und Weichenstellungen<br />
Wichtige Verträge und juristische Tipps zur Vertragsgestaltung<br />
Die Entwicklung einer zahnärztlichen Praxismarke<br />
Praxismarketing oder berufswidrige Werbung?<br />
Wenn der Patient zu Schaden kommt – Haftungsprobleme<br />
Steuer sparen – aber richtig! Wirksame Steuerspar-Rezepte<br />
Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />
Vorbereitung auf das Bankgespräch und Businessplan<br />
Zulassungsverfahren und Praxisübernahme<br />
Zahnärztliche Dokumentation<br />
Der Zahnarzt – Rechte und Pflichten<br />
Erfolgreiche Personalarbeit – Ein Praxiskonzept<br />
Aufbau- und Ablauforganisation einer Praxis<br />
Personalbeschaffung und Personalentwicklung<br />
PZR als Profit-Center: Integration eines PZR-Konzepts in der Praxis<br />
Der Praxisinhaber als Arbeitgeber und Ausbilder<br />
Typische Führungsprobleme in der Zahnarztpraxis<br />
Führungsstil und Führungsrolle<br />
Konstruktives Kritisieren<br />
Zielorientiertes Motivieren und Delegieren<br />
Qualitätsmanagement in der Zahnarztpraxis<br />
Das Präventionskonzept der BLZK (BuS-Dienst)<br />
Praxisformen und Kooperationsmöglichkeiten<br />
Grundkenntnisse der GOZ-Abrechnung und Auszüge aus der GOÄ<br />
Einsteigerkurs für Teilnehmer/innen mit geringen bzw. keinen<br />
Vorkenntnissen in der Abrechnung der GOZ<br />
Grundkenntnisse Abrechnung nach BEMA und Festzuschüssen<br />
mit Fallbeispielen<br />
Einsteigerkurs für Teilnehmer/innen mit geringen bzw. keinen<br />
Vorkenntnissen in der Abrechnung der GOZ<br />
Kursgebühren<br />
Einzelbuchung: <strong>Zahnärzte</strong> € 150,00 – Assistenten € 125,00 je Kurs<br />
Blockbuchung: <strong>Zahnärzte</strong> € 1.250,00 (10 Teile ZUC, € 125,00 je Kurs) – Assistenten € 950,00 (10 Teile ASS, € 95,00 je Kurs)<br />
185
Berufspolitik<br />
Kursangebot zur Berufspolitischen Bildung<br />
„Wer nichts verändern will, wird auch das<br />
verlieren,was er gerne bewahren möchte“<br />
(Gustav Heinemann)<br />
Das Angebot des Referates Berufspolitische Bildung der BLZK und KZVB richtet sich an<br />
interessierte und engagierte Zahnärztinnen und <strong>Zahnärzte</strong>, die Verantwortung in Körperschaften<br />
und Institutionen übernehmen wollen und sich den Grundwerten des freien<br />
Berufes verbunden fühlen.<br />
Die Kurse der Berufspolitischen Bildung werden von erfahrenen und qualifizierten Trainern<br />
aus Praxis und Wissenschaft geleitet und geben Ihnen Gelegenheit, Ihr Wissen in den<br />
Bereichen Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften zu vertiefen. Die Verknüpfung<br />
der vielfältigen Module soll positive Impulse für Ihre tägliche Praxisarbeit und Ihr<br />
standespolitisches Wirken hervorrufen, ganz im Sinne von Seneca: „Wer die Welt bewegen<br />
möchte, sollte sich selbst bewegen“.<br />
Angesichts der Entwicklungen im Gesundheitswesen muss Sorge dafür getragen werden,<br />
dass auch zukünftig die freiberufliche Berufsausübung im Vordergrund steht. Denn nur<br />
sie kann die Vorteile für den Patienten und für die Gesellschaft entfalten: Hohe Qualifikation,<br />
ein Vertrauensverhältnis mit dem Patienten auf der Grundlage von persönlicher<br />
Eigenverantwortung und wirtschaftlicher Selbstständigkeit.<br />
Dr. Rüdiger Schott<br />
Referent Qualitätsmanagement,<br />
Berufsbegleitende Beratung/<br />
Berufspolitische Bildung und<br />
Mitglied des Vorstandes der BLZK<br />
Walter Wanninger<br />
Referent Berufspolitische<br />
Bildung der KZVB, Mitglied<br />
des Vorstandes der BLZK<br />
Die Auseinandersetzung mit den politischen Entwicklungen verlangt von uns als Freiberuflern<br />
kommunikative Fähigkeiten sowie fundierte Kenntnisse von Politik, Wirtschaft,<br />
Wissenschaft und Verwaltung.<br />
Als Nachfolgeorganisation der seit 1979 in Bayern bestehenden „Politischen Bildung und<br />
Nachwuchs schulung“ wurde 1993 die Arbeitsgemeinschaft Berufspolitische Bildung von<br />
der Bayerischen Landeszahn ärztekammer und der Kassenzahnärztlichen Vereinigung<br />
Bayerns ins Leben gerufen. Ziel ist es, Grundlagen für ein standespolitisches Engagement<br />
im Bereich der zahnärztlichen Körperschaften und Verbände zu entwickeln.<br />
Die Kurse werden organisatorisch von der <strong>eazf</strong> GmbH betreut und sind für Zahnärztinnen<br />
und <strong>Zahnärzte</strong>, die Mitglieder der Bayerischen Landeszahnärztekammer sind und sich<br />
standespolitisch engagieren wollen, offen. Die Kosten für die Basiskurs-Serie (Dauer 2<br />
Jahre) können auf Antrag bis auf einen Eigenanteil von € 1.000,00 (pro Jahr € 500,00)<br />
erstattet werden.<br />
Dr. Rüdiger Schott<br />
Walter Wanninger<br />
Hinweis:<br />
Die Kurse werden organisatorisch von der <strong>eazf</strong> GmbH betreut und sind für Zahnärztinnen<br />
und <strong>Zahnärzte</strong>, die Mitglieder der Bayerischen Landeszahnärztekammer sind und sich standespolitisch<br />
engagieren wollen, offen. Die Top-Kurse werden jedes Jahr unter Berücksichtigung<br />
aktueller Themen konzipiert. Absolventen der Basiskurs-Serie erhalten jeweils eine individuelle<br />
Einladung.<br />
186
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
Kursübersicht<br />
8. Februar 2014<br />
09.30 – 17.00 Uhr<br />
Sitzungsraum 3.31<br />
Fallstr. 34, München<br />
22. März 2014<br />
09.30 – 17.00 Uhr<br />
Sitzungsraum 3.31<br />
Fallstr. 34, München<br />
28. Juni 2014<br />
09.30 – 17.00 Uhr<br />
Sitzungsraum 3.31<br />
Fallstr. 34, München<br />
19. Juli 2014<br />
09.30 – 17.00 Uhr<br />
Sitzungsraum 3.31<br />
Fallstr. 34, München<br />
20. September 2014<br />
09.30 – 17.00 Uhr<br />
Sitzungsraum 3.31<br />
Fallstr. 34, München<br />
Themen<br />
Aufgaben und Organisation der BLZK und KZVB<br />
Management in der Berufspolitik<br />
Moderation und Präsentation<br />
Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit<br />
Meinungsbildung und Entscheidungsfindung in der<br />
Berufspolitik<br />
Kursgebühren<br />
Die Kosten für die Basiskurs-Serie (Dauer 2 Jahre) können auf Antrag bis auf einen Eigenanteil von € 1.000,00 (pro Jahr<br />
€ 500,00) erstattet werden. Die Kursgebühren für Top-Kurse variieren in Abhängigkeit vom jeweiligen Kursangebot.<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Rita Mrosk<br />
Bayerische Landeszahnärztekammer<br />
Fallstr. 34 • 81369 München<br />
Telefon: 089 72480-440 • Fax: 089 72480-272<br />
E-Mail: rmrosk@blzk.de<br />
187
Dubai – Boomtown<br />
am Persischen Golf<br />
mit Anschlussprogramm Sultanat Oman<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
unsere Mitgliederreise entführt Sie dieses Jahr ins Land von „Tausend und eine Nacht“. Besuchen und erleben Sie<br />
mit uns das Emirat Dubai am Persischen Golf. Nur wenige Städte auf der Welt haben eine so schnelle Wandlung wie<br />
Dubai vollzogen. Anfangs ein Fischerdorf, dann ein Zentrum des Perlentauchens und später ein lebendiger Handelshafen.<br />
Heute ist Dubai eine der am schnellsten wachsenden Metropolen der Erde. Die Stadt steht als der dynamische<br />
Kern der arabischen Golfregion im Rampenlicht, und wird als das „Tor zwischen Ost und West“ bezeichnet. Ihre Reise<br />
können Sie auf Wunsch mit dem Anschlussprogramm „Sultanat Oman“ ergänzen.<br />
Das im Reisepreis eingeschlossene Fachprogramm umfasst neben dem Besuch der Dubai Healthcare City (DHCC)<br />
und einem Fachbesuch bei Nicolas & Asp College of Postgraduate Dentistry im DHCC (Anbieter zahnärztlicher<br />
Schulungsprogramme) auch den Besuch der Dubai Sky Clinic. Die deutsch-arabische Dentalklinik befindet sich im<br />
21. Stock des Bur Juman Business Towers und bietet den Patienten während der Behandlung einen atemberaubenden<br />
Blick. Im weiteren Verlauf besuchen Sie das German CEREC Dental Team und unternehmen einen Ausflug nach<br />
Abu Dhabi inkl. Stadtrundfahrt und anschließendem Fachbesuch bei Elite Dental Lab, einem der wenigen zahnmedizinischen<br />
Labore in den Vereinigten Arabischen Emiraten, welches mit computer-gesteuerter Mikroskoptechnologie<br />
arbeitet. Für das Fachprogramm erhalten Sie gemäß den Leitsätzen der BZÄK/DGZMK 8 Fortbildungspunkte.<br />
Reisedetails und Termine finden Sie auf dem Anmeldeformular. Reiseverlauf und Leistungen während der Fachexkursion<br />
sind im Innenteil ausführlich beschrieben. Die Hotelunterbringung erfolgt in Doppelzimmern, auf Wunsch<br />
ist auch die Buchung von Einzelzimmern möglich.<br />
Wie in den vergangenen Jahren wird die Reise zu einem sehr attraktiven Preis angeboten. Da die Anzahl der verfügbaren<br />
Plätze begrenzt ist, senden Sie uns Ihre Reiseanmeldung bitte baldmöglichst zu. Alle Anmeldungen werden in<br />
der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Peter Knüpper<br />
Hauptgeschäftsführer BLZK<br />
Stephan Grüner<br />
Geschäftsführer <strong>eazf</strong>
Verein<br />
zur Förderung der<br />
wissenschaftlichen<br />
Zahnheilkunde<br />
in Bayern e.V.
Liebe Vereinsmitglieder, liebe Kolleginnen<br />
und Kollegen,<br />
Prof. Dr. Dr.<br />
Karl Andreas Schlegel<br />
Studium der Zahnheilkunde<br />
und Medizin, Weiterbildung<br />
Oralchirurgie und Zusatzbezeichnung<br />
Implantologie,<br />
Facharzt für MKG-Chirurgie,<br />
APL Professor an der Klinik und<br />
Poliklinik für MKG-Chirurgie der<br />
Friedrich-Alexander-Universität<br />
Erlangen-Nürnberg, Niederlassung<br />
in eigener Praxis für<br />
MKG-Chirurgie in München<br />
inzwischen schon zum vierten Mal wird 2014 vom VFwZ ein Dissertationspreis ausgelobt.<br />
Besonders daran ist zum einen, dass es zur Zeit der höchstdotierte Disssertationspreis in<br />
der Zahnmedizin in Deutschland ist und zum anderen, dass er ausschließlich an Dissertanten<br />
bayerischer Hochschulen vergeben wird. Dies soll, entsprechend dem Leitbild des Vereins,<br />
den wissenschaftlichen Nachwuchs in Bayern stärken und motivieren. Der Preis wird<br />
alljährlich im Rahmen des bayerischen <strong>Zahnärzte</strong>tages an die jeweiligen Preisträger vergeben.<br />
Ich würde mich über eine rege Teilnahme und ein großes Feld an Bewerbern sehr<br />
freuen.<br />
Daneben wollen wir gemäß unseren Statuten und um unser Vereinsleben insbesondere für<br />
unsere Mitglieder attraktiv gestalten zu können in Kooperation mit der <strong>eazf</strong> auch wieder<br />
zwei Schwerpunktveranstaltungen durchführen. Zum einen unsere Winterfortbildung, die<br />
sich im malerischen Kitzbühel diesmal mit den Themen Chirurgie, Zahnerhaltung und Prothetik<br />
beschäftigt, zum anderen unsere Sommerveranstaltung in Kloster Seeon. Thematisiert<br />
wird dort der „besonderen Patient“. Wir wollen die „Grenzgänger des Praxisalltags“ in<br />
den Mittelpunkt des Geschehens rücken und werden Ihnen die Möglichkeit bieten, sich in<br />
verschiedenen Workshops intensiv mit der Thematik zu beschäftigen.<br />
Wie Sie sehen hat sich beim VFwZ einiges getan und dies nicht nur bezüglich der, wie ich<br />
finde, sehr gelungenen Neugestaltung der Homepage, sondern auch was unser Fortbildungsangebot<br />
anbelangt. Wir bemühen uns mit der Umstrukturierung der Fortbildung<br />
einen Weg zu gehen, welcher von der Mehrzahl der Vereinsmitglieder favorisiert wird und<br />
uns allen die Möglichkeit gibt, mit dem wertvollen Gut „Zeit“ sparsamer umzugehen.<br />
Trotzdem werden wir Sie von Zeit zu Zeit mit Sonderveranstaltungen zu relevanten Themen<br />
überraschen, es lohnt sich also regelmäßig einmal auf unserer Homepage vorbeizuschauen.<br />
Prof. Dr. Dr. Karl Andreas Schlegel<br />
1. Vorsitzender<br />
Hinweis:<br />
Nähere Informationen erhalten Sie in der Geschäftsstelle des VFwZ e.V. unter<br />
Tel. 089 5160 3253 oder bei der <strong>eazf</strong> unter Tel. 089 72480190 bzw. www.<strong>eazf</strong>.de.<br />
190
Donnerstag, 30.01.2014<br />
08:15 Uhr Begrüßung<br />
Prof. Dr. Dr. Dr. (hu)<br />
Karl Andreas Schlegel<br />
08:30 - 09:30 Uhr Augmentationsmaterialien<br />
Prof. Dr. Jörg Wiltfang<br />
09:30 - 10:00 Uhr Kaffeepause<br />
16:30 - 17:30 Uhr Traumatologie der Zähne<br />
Dr. Anne Bauersachs<br />
17:30 - 18:30 Uhr Kinderzahnheilkunde<br />
T<br />
Prof. Dr. Norbert Krämer<br />
ab 19:30 Uhr Möglichkeit zum gemeinsamen<br />
Abendessen (optional)*<br />
Freitag, 31.01.2014<br />
08:30 - 09:30 Uhr Kunststoffe I<br />
Prof. Dr. Roland Frankenberger<br />
09:30 - 10:00 Uhr Kaffeepause<br />
16:30 - 17:30 Uhr Kunststoffe II<br />
Prof. Dr. Roland Frankenberger<br />
17:30 - 17:45 Uhr Kaffeepause<br />
17:45 - 19:00 Uhr Endodontie<br />
Dr. Matthias Roggendorf<br />
ab 19:30 Uhr Möglichkeit zum gemeinsamen<br />
Abendessen (optional)*<br />
2. Winterfortbildung<br />
des Vereins zur Förderung<br />
der wissenschaftlichen<br />
Zahnheilkunde in Bayern e.V.<br />
30. Januar bis 1. Februar 2014<br />
Samstag, 01.02.2014<br />
09:00 - 11:00 Uhr Computerunterstützende Zahnmedizin<br />
in der Implantologie<br />
Prof. Dr. Sven Reich<br />
12:00 - 17:00 Uhr Notfall in der Praxis** (optional)<br />
Dr. Georg Breuer, Dr. Michael St. Pierre<br />
ab 18:00 Uhr gemeinsamer Hüttenabend<br />
Sonntag, 02.02.2014<br />
individuelle Abreise<br />
* Abendessen ist nicht in der Kursgebühr enthalten<br />
** Für Praxisteams (1 ZA und 3 ZFA)<br />
Teamgebühr: € 300,00 / Einzelbucher: € 150,00<br />
Hotel Kitzhof<br />
Schwarzseestr. 8 – 10<br />
A-6370 Kitzbühel<br />
191
Sommerfortbildung<br />
des VFwZ 2014<br />
Der „besondere Patient“<br />
Therapiekonzepte und -methoden zur<br />
Behandlung von Patienten, die besonderer<br />
Aufmerksamkeit bedürfen<br />
18. – 19. Juli 2014<br />
Kloster Seeon<br />
In Kooperation mit:<br />
<strong>eazf</strong> GmbH Europäische Akademie für zahnärztliche Fort- und Weiterbildung<br />
Bayerische Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferchirurgie (BGZMK)
Förderverein<br />
www.vfwz.de<br />
Verein zur Förderung der wissenschaftlichen<br />
Zahnheilkunde in Bayern e.V.<br />
Seit über 30 Jahren steht der Verein zur Förderung der wissenschaftlichen<br />
Zahnheilkunde in Bayern e.V. für die intensive fachliche Kommunikation zwischen<br />
Praxis und Universitäts kliniken in allen Bereichen der Zahnmedizin.<br />
Verfolgt werden ausschließlich gemeinnützige Zwecke durch<br />
die fi nanzielle Förderung der Fortbildung von Assistenten (Stipendiaten) und Studenten der bayerischen<br />
Zahn-, Mund- und Kieferkliniken<br />
die Pfl ege der wissenschaftlichen und fachlichen Kontakte der Mitglieder zu den Universitätskliniken in Bayern<br />
den Ausbau internationaler Kontakte zum Wissensaustausch im Interesse der Vereinsziele<br />
die Förderung wissenschaftlicher Forschungsvorhaben in Bayern.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt der Vereinstätigkeit liegt in der Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen mit anerkannten<br />
Referenten aus allen Gebieten der Zahnheilkunde. Die Veranstaltungen werden für unsere Mitglieder zu stark reduzierten<br />
Gebühren angeboten und greifen aktuelle und teilweise kontrovers diskutierte Themen auf. Die bayerischen Universitätskliniken<br />
stellen darüber hinaus regelmäßig ihre Forschungsprojekte vor. Unsere Mitglieder können sich jederzeit über die<br />
anstehenden Fachentwicklungen orientieren und deren Praxisrelevanz hinterfragen.<br />
Mit Ihrem Jahresbeitrag von 65 unterstützen Sie die in der Vereinssatzung umrissenen Ziele des Fördervereins.<br />
Für Studenten der Zahnmedizin existiert ein reduzierter Beitrag von 12 . Der Mitgliedsbeitrag ist steuerlich vollständig<br />
absetzbar.<br />
Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum VFwZ in Bayern e.V.<br />
Name/Vorname:<br />
Geburtsdatum:<br />
Straße:<br />
PLZ/Ort:<br />
Für eine schnelle Kommunikation biete ich Ihnen an:<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Einzugsermächtigung: Hiermit ermächtige ich den Verein zur Förderung der wissenschaftlichen Zahnheilkunde in Bayern e.V,<br />
den Mitgliedsbeitrag per Lastschrift von meinem Konto abzubuchen. Ich helfe dadurch, Verwaltungskosten zu sparen.<br />
Name des Kontoinhabers:<br />
BLZ:<br />
Geldinstitut:<br />
Konto-Nummer:<br />
Ort, Datum<br />
Unterschrift/Stempel<br />
Bitte senden Sie die ausgefüllte Anmeldung an: Sekretariat des VFwZ in Bayern e.V.<br />
z. Hd. Renate Gräfi n Beissel von Gymnich<br />
Goethestraße 70, 80336 München<br />
Fax: 089 - 51 60 76 77<br />
E-Mail: renate.beissel@med.uni-muenchen.de
Serviceteil
Dozentenverzeichnis<br />
A<br />
Dr. Hans-Lothar Amelunxen<br />
Seite 82<br />
Prof. Dr. Thomas Attin<br />
Seite 106<br />
Prof. Dr. Nicole Arweiler<br />
Seite 154<br />
B<br />
Vera Bartholomay<br />
Seite 79<br />
Dr. Katharina Bücher<br />
Seite 52, 53, 100, 118<br />
Prof. Dr. Rainer Buchmann<br />
Seite 127, 128<br />
Dr. Eugen Burtscher<br />
Seite 72<br />
C<br />
Manuela Capellaro<br />
Seite 90<br />
Gisela Cordes<br />
Seite 85<br />
F<br />
Prof. Dr. Dr. Mark Farmand<br />
Seite 30, 63<br />
Dr. Annette Felderhoff<br />
Seite 33<br />
Prof. Dr. Ludger Figgener<br />
Seite 60<br />
Prof. Dr. Andreas Filippi<br />
Seite 58, 155, 180<br />
Prof. Dr. Dr. Eberhard<br />
Fischer-Brandies<br />
Seite 60<br />
Prof. Dr. Roswitha<br />
Heinrich-Weltzien<br />
Seite 52, 53<br />
Prof. Dr. Elmar Hellwig<br />
Seite 52, 53<br />
Kai-Uwe Herbst<br />
Seite 60<br />
Dr. Hans-Willi Herrmann<br />
Seite 58<br />
Dr. Klaus L. Hertrich<br />
Seite 52, 53<br />
Dr. Gerhard Hieber<br />
Seite 78<br />
Dr. Fritz Bauer<br />
Seite 60<br />
Prof. Dr. Michael A.<br />
Baumann<br />
Seite 54, 58<br />
Prof. Dr. Rudolf Beer<br />
Seite 58, 103<br />
Tatjana Bejta<br />
Seite 147<br />
Dr. Wolfgang Bengel<br />
Seite 131<br />
Prof. Dr. Klaus U. Benner<br />
Seite 95<br />
Prof. Dr. Christoph Benz<br />
Seite 60, 89<br />
Karen Bernschein<br />
Seite 70<br />
Ernst Binner<br />
Seite 143<br />
Dr. Uwe Blunck<br />
Seite 106<br />
Mary-Ann Bolten<br />
Seite 86, 113<br />
Dr. Kai-Hendrik Bormann<br />
Seite 45, 46<br />
Joachim Brandes<br />
Seite 147<br />
Sylvia Bröer<br />
Seite 80<br />
D<br />
Dr. Sven Dannemann<br />
Seite 116<br />
Prof. Dr. Herbert Deppe<br />
Seite 26, 30, 33, 36, 175<br />
Dr. Josef Diemer<br />
Seite 30, 46, 104<br />
Dr. Helmut Diewald<br />
Seite 176<br />
Dr. Alexander Dorsch<br />
Seite 52, 53, 70, 123<br />
Dr. Sven Duda<br />
Seite 99<br />
Stefan Duschl<br />
Seite 70, 87<br />
E<br />
Prof. Dr. Daniel Edelhoff<br />
Seite 169, 173<br />
Prof. Dr. Michael Eichhorn<br />
Seite 30, 33<br />
Marc Elstner<br />
Seite 70<br />
Prof. Dr. Claus-Peter Ernst<br />
Seite 158<br />
Dr. Christian Eschrich<br />
Seite 60<br />
Prof. Dr. Thomas F. Flemmig<br />
Seite 64, 68<br />
Prof. Dr. Dr. Matthias<br />
Folwaczny<br />
Seite 68, 126<br />
Prof. Dr. Roland<br />
Frankenberger<br />
Seite 52, 53, 167<br />
Dr. Christian Freund<br />
Seite 150<br />
Sabine Fuhlbrück<br />
Seite 86, 113<br />
G<br />
Prof. Dr. Margit-Ann Geibel<br />
Seite 94, 97<br />
Dr. MSc Marco Georgi<br />
Seite 58<br />
Stephan Grüner<br />
Seite 134, 138, 146, 184<br />
Dr. Isabell von Gymnich<br />
Seite 52, 53<br />
H<br />
Dr. Cornelius Haffner<br />
Seite 89<br />
Matthias Hajek<br />
Seite 135<br />
Dr. Hans-Jürgen Hartmann<br />
Seite 33<br />
Prof. Dr. Reinhard Hickel<br />
Seite 52, 53, 68, 162, 164<br />
Dr. Michael Hopp<br />
Seite 156<br />
Dr. Marc A. Hünten<br />
Seite 178<br />
I<br />
Dr. Gerhard Iglhaut<br />
Seite 45<br />
Prof. Dr. Stephan Ihrler<br />
Seite 98<br />
J<br />
Dr. Hans-Dieter John<br />
Seite 36, 68<br />
K<br />
Dr. Christoph Kaaden<br />
Seite 58, 102<br />
Prof. Dr. Gabriele Kaeppler<br />
Seite 175<br />
Dr. Dr. Bert L. Karl<br />
Seite 149<br />
Dr. Markus Kaup<br />
Seite 99<br />
Peter Kellner<br />
Seite 150<br />
196
Dozentenverzeichnis<br />
Prof. Dr. Mathias Kern<br />
Seite 68<br />
M<br />
P<br />
Hubert Schenk<br />
Seite 165<br />
Dr. Robert Kirmeier<br />
Seite 101<br />
Prof. Dr. Bernd Klaiber<br />
Seite 161<br />
Hans-Dieter Klein<br />
Seite 137, 139<br />
Dr. Klaus Kocher<br />
Seite 177<br />
Dr. Gabriel Krastl<br />
Seite 58<br />
Prof. Dr. Norbert Krämer<br />
Seite 48, 52, 53, 120<br />
Daniela Krejci<br />
Seite 121<br />
Prof. Dr. Ivo Krejci<br />
Seite 121, 168<br />
Brigitte Kühn<br />
Seite 140<br />
Dr. Jan Kühnisch<br />
Seite 52, 53, 58, 100, 118,<br />
163<br />
Prof. Dr. Karl-Heinz<br />
Kunzelmann<br />
Seite 52, 53, 153<br />
L<br />
Gert Groot Landeweer<br />
Seite 108<br />
Dr. Tomas Lang<br />
Seite 103<br />
Dr. Elfi Laurisch<br />
Seite 52, 53<br />
Siegfried Leder<br />
Seite 107<br />
Dr. Thomas Leibig<br />
Seite 60<br />
Dr. Elmar Ludwig<br />
Seite 88<br />
Dr. Michael Maak<br />
Seite 124<br />
Prof. Dr. Jürgen Manhart<br />
Seite 159, 165, 170<br />
Irmgard Marischler<br />
Seite 143, 151, 152<br />
Inga Mayer<br />
Seite 81<br />
Dr. Rudolf Meierhöfer<br />
Seite 72, 73, 74, 75, 76<br />
Prof. Dr. Wolfgang Merk<br />
Seite 150<br />
Prof. Dr. Andrea Mombelli<br />
Seite 68<br />
Sabine Moser<br />
Seite 92<br />
Dr. Johannes Müller<br />
Seite 179<br />
N<br />
Sabine Nemec<br />
Seite 133<br />
PD Dr. Jörg Neugebauer<br />
Seite 96<br />
Annalisa Neumeyer<br />
Seite 119, 146<br />
Dr. Stefan Neumeyer<br />
Seite 93<br />
Marina Nörr-Müller<br />
Seite 30<br />
O<br />
RA Susanne Ottmann-Kolbe<br />
Seite 30<br />
Dr. Werner Ossmann<br />
Seite 52, 53<br />
Prof. Dr. Peter Ottl<br />
Seite 109, 110<br />
Prof. Dr. Matthias Pelka<br />
Seite 52, 53<br />
Dr. Friedemann Petschelt<br />
Seite 38, 45<br />
Prof. Dr. Lothar Pröbster<br />
Seite 172<br />
Q<br />
Dr. Pia Quaet-Faslem<br />
Seite 91<br />
R<br />
Dr. Peter Randelzhofer<br />
Seite 115, 157<br />
Dr. Janusz Rat<br />
Seite 60<br />
Dr. Florian Rathe<br />
Seite 45<br />
Prof. Dr. Dr. Torsten<br />
Reichert<br />
Seite 45, 46<br />
Prof. Dr. Dr. Franz-Xaver<br />
Reichl<br />
Seite 181<br />
Dr. Thomas Reinhold<br />
Seite 132, 141<br />
Christine Rieder<br />
Seite 144<br />
Uwe Rudol<br />
Seite 83<br />
Dr. Jörg-Martin Ruppin<br />
Seite 117<br />
S<br />
Dr. D.D.S./Syr.<br />
Aladin Sabbagh<br />
Seite 111<br />
Dr. Uta Salomon<br />
Seite 122<br />
Prof. Dr. Ulrich<br />
Schlagenhauf<br />
Seite 68<br />
Prof. Dr. Dr. Karl Andreas<br />
Schlegel<br />
Seite 30, 36, 190<br />
Dr. Sebastian Schmidinger<br />
Seite 38, 45, 46<br />
Prof. Dr. Andrea<br />
Schmidt-Westhausen<br />
Seite 36<br />
Prof. Dr. Hajo Schneck<br />
Seite 30<br />
Dr. Tobias Schneider<br />
Seite 45, 46<br />
Dr. Rüdiger Schott<br />
Seite 134, 138, 150, 184,<br />
186<br />
Dr. Dr. Hans Theobald<br />
Schrems<br />
Seite 60<br />
Dr. Susanne Schwarting<br />
Seite 84<br />
Prof. Dr. Frank Schwarz<br />
Seite 33<br />
Prof. Dr. Dr. M.S.<br />
Anton Sculean<br />
Seite 36, 130<br />
Dr. Wolf-Dieter Seeher<br />
Seite 112, 114, 145<br />
Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets<br />
Seite 129<br />
Prof. Dr. Dr. Hans Jörg<br />
Staehle<br />
Seite 162<br />
Dr. Stefan Steckeler<br />
Seite 45, 46<br />
Dr. Richard Steffen<br />
Seite 52, 53<br />
Dr. Michael Stimmelmayr<br />
Seite 46<br />
PD Dr. Frank Striezel<br />
Seite 63<br />
197
Dozentenverzeichnis<br />
T<br />
Prof. Dr. Ernst Tamm<br />
Seite 45, 46<br />
Dora Tarnoki<br />
Seite 136, 142<br />
Dagmar Thürnagel<br />
Seite 91<br />
Prof. Dr. Dr. Heinz Hans<br />
Topoll<br />
Seite 36, 68<br />
U<br />
Dr. Christoph Urban<br />
Seite 30, 33, 36, 62, 63<br />
V<br />
Dr. Bijan Vahedi<br />
Seite 105<br />
Dr. Dirk Vasel<br />
Seite 125<br />
W<br />
Dr. Hubertus van Waes<br />
Seite 52, 53<br />
Dr. Armin Walter<br />
Seite 60<br />
Prof. Dr. Winfried Walter<br />
Seite 60<br />
Walter Wanninger<br />
Seite 186<br />
Prof. Dr. Thomas Weischer<br />
Seite 30, 33<br />
Dr. Dietmar Weng<br />
Seite 45, 46<br />
Prof. Dr. Andrea Wichelhaus<br />
Seite 24<br />
Dr. Dr. Thomas Wiedemann<br />
Seite 60<br />
Rainer Wittmann<br />
Seite 72, 73, 75<br />
Dr. Peter Wöhrl<br />
Seite 68, 92<br />
Y<br />
Prof. Dr. Murat Yildirim<br />
Seite 46<br />
Z<br />
Björn Ziegler<br />
Seite 150<br />
Prof. Dr. Axel Zöllner<br />
Seite 33, 63<br />
Hotel Prinzregent<br />
Ihr Zuhause in Nürnberg – jedesmal wieder<br />
Charmantes 3*** Privathotel im Jugendstil erbaut, liegt direkt an den Pegnitzauen<br />
und ist nur 8 Gehminuten von der Innenstadt entfernt.<br />
Alle Zimmer mit Dusche oder Bad, WC, TV, Telefon, Internet und Minibar.<br />
Kostenloser Fahrradverleih für Hotelgäste. Jogging-Möglichkeit direkt vorm Haus.<br />
Direkte U-/S-Bahnanbindung „Wöhrder Wiese“ zu Flughafen und Hauptbahnhof.<br />
Prinzregentenufer 11 D-90489 Nürnberg Tel.: +49 (0) 911 58 81 88<br />
info@prinzregent.net www.prinzregent.net<br />
Seit 14 Jahren Hotelpartner der<br />
Europäischen Akademie für zahnärztliche<br />
Fortbildung, nur 150 Meter entfernt,<br />
Sonderkonditionen für Teilnehmer.<br />
198
Anfahrtsbeschreibung<br />
Akademie München<br />
Fallstr. 34, 81369 München<br />
Anreise mit Pkw:<br />
Aus westlicher Richtung über den Mittleren Ring, ca. 1 bis 1,5 km nach dem Luise-Kiesselbach-Platz links halten (Richtung<br />
Salzburg/Garmisch/Nürnberg), nach ca. 2 km links Ausfahrt (Richtung Innsbruck), dann wieder links die Plinganser Str.<br />
fahren, erste Straße rechts in die Zechstraße, wieder rechts in die Fallstr. abbiegen. Aus östlicher Richtung über den Mittleren<br />
Ring, im Brudermühltunnel Ausfahrt Innsbruck rechts ausfahren, dann links über die Plinganser Str., erste Straße<br />
rechts in die Zechstraße, wieder rechts in die Fallstr. abbiegen.<br />
Parkmöglichkeiten: Fallstr., Georg-Hallmaier-Str., Plinganser Str.<br />
Anreise mit der S-Bahn:<br />
Station Mittersendling (Linie 7, von Hauptbahnhof Richtung Wolfratshausen), von da drei Minuten zu Fuß<br />
Anreise mit dem Bus:<br />
Haltestelle Neuhofen (Linie 134, von U6 Harras Richtung Fürstenried-West)<br />
Seminarzentrum München<br />
Boschetsrieder Str. 69, 81379 München<br />
Anreise mit Pkw:<br />
Aus westlicher Richtung über den Mittleren Ring, ca. 1 bis 1,5 km nach dem Luise-Kiesselbach-Platz links halten (Richtung<br />
Salzburg/Garmisch/Nürnberg), nach ca. 2 km links Ausfahrt (Richtung Innsbruck), dann wieder links die Plinganser Str.<br />
fahren, vierte Straße rechts in die Boschetsrieder Str., nach S-Bahn-Unterführung liegt das Seminarzentrum auf der linken<br />
Seite. Aus östlicher Richtung über den Mittleren Ring, im Brudermühltunnel Ausfahrt Innsbruck rechts ausfahren, dann<br />
links über die Plinganser Str., vierte Straße rechts in die Boschetsrieder Str., nach S-Bahn-Unterführung liegt das Seminarzentrum<br />
auf der linken Seite.<br />
Parkmöglichkeiten: Boschetsrieder Str., Hofmannstr. (Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird dringend empfohlen)<br />
Anreise mit der S-Bahn:<br />
Station Siemenswerke (Linie S7, von Hauptbahnhof Richtung Wolfratshausen), von da zehn Minuten zu Fuß<br />
Anreise mit der U-Bahn:<br />
Station Obersendling (Linie U3, von Marienplatz Richtung Fürstenried-West), von da zehn Minuten zu Fuß<br />
Akademie Nürnberg<br />
Laufertorgraben 10, 90489 Nürnberg<br />
Anreise mit dem PKW:<br />
Aus nördlicher Richtung (A3 Würzburg/A73 Bamberg) am Autobahnkreuz Fürth/Erlangen auf die A3 Richtung München,<br />
nach ca. 10 km Ausfahrt Nürnberg-Nord; Richtung Nürnberg, direkt auf die Äußere Bayreuther Str., nach ca. 8 km Rathenauplatz<br />
und Laufertorgraben (Anfahrt über Äußere Cramer-Klett-Str.). Aus südlicher Richtung (A9 München/A6 Heilbronn<br />
oder A3 Regensburg/A6 Amberg) über das Autobahnkreuz Nürnberg-Süd und die Ausfahrt Nürnberg-Zentrum/Zollhaus<br />
rechts direkt auf die Münchener Straße stadteinwärts, nach ca. 6 km auf der rechten Seite Dürrenhofstr. (Bahnunterführung),<br />
nach der Brücke (Wöhrder Talübergang) links halten und über Wassertorstraße zum Prinzregentenufer.<br />
Parkmöglichkeiten: Kesslerplatz/Laufertorgraben (gebührenfrei), Kesslerstr./Prinzregentenufer (teilweise gebührenfrei),<br />
Parkhaus „Nürnberger Akademie“ (Das Parkhaus befindet sich am Marientorgraben/Rosa-Luxemburg-Platz und ist nur wenige<br />
Gehminuten von der Fortbildungsakademie entfernt).<br />
Anreise mit der U-Bahn:<br />
Ab Hauptbahnhof Linie U2/U21 Richtung Ziegelstein/Flughafen oder Linie U3 Richtung Friedrich-Ebert-Platz, 1. Haltestelle<br />
Wöhrder Wiese, Ausgang Laufertorgraben. Wir empfehlen die Nutzung der direkt an den U-Bahnstationen gelegenen Park &<br />
Ride Möglichkeiten.<br />
Wegen eingeschränkter Parkmöglichkeiten empfehlen wir an allen Standorten dringend die Anreise mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln und die Nutzung von P+R-Möglichkeiten!<br />
199
Karwendelstr.<br />
Anfahrtsplan München<br />
Mittlerer Ring<br />
Heckenstallerstr.<br />
Passauer Str.<br />
Akademie<br />
Mittersendling<br />
Harras<br />
Leipartstr.<br />
Sylvensteinstr.<br />
Fallstr.<br />
Georg-<br />
Hallmaier-Str.<br />
Plinganserstr.<br />
Ausfahrt<br />
Stadtmitte<br />
Innsbruck<br />
Brudermühlstr.<br />
Mittlerer Ring<br />
Thalkirchner Str.<br />
Akademie München<br />
Fallstr. 34<br />
81369 München<br />
Seminarzentrum<br />
München<br />
Boschetsrieder Str. 69<br />
81379 München<br />
Zechstr.<br />
Passauer Str.<br />
Flößergasse<br />
Heißstr.<br />
Steinerstr.<br />
Greinerberg<br />
Pognerstr.<br />
Zielstattstr.<br />
Waakirchner Str.<br />
Tölzer Str.<br />
Thalkirchen<br />
U<br />
Wichtiger Hinweis:<br />
200<br />
Aidenbachstr.<br />
Boschetsrieder Str.<br />
Hofmann-<br />
str.<br />
U<br />
Seminarzentrum<br />
Siemenswerke<br />
U<br />
Obersendling<br />
Wegen eingeschränkter<br />
Parkmöglichkeiten<br />
empfehlen wir an allen<br />
Standorten dringend<br />
die Anreise mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln!
Anfahrtsplan Nürnberg<br />
Akademie Nürnberg<br />
Laufertorgraben 10<br />
90489 Nürnberg<br />
Äussere Laufer Gasse<br />
Bayreuther Str.<br />
Sulzbacher Str.<br />
Wichtiger Hinweis:<br />
Wegen eingeschränkter<br />
Parkmöglichkeiten<br />
empfehlen wir an allen<br />
Standorten dringend<br />
die Anreise mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln!<br />
Königstr.<br />
Hauptbahnhof<br />
Lorenzer Str.<br />
Frauentor graben U<br />
Akademie<br />
Königstorgraben<br />
Marientorgraben<br />
Gleissbühl Str.<br />
Wöhrder<br />
Wiese<br />
Laufertorgraben<br />
U<br />
Marienstr.<br />
Äußere Cramer-<br />
Kessler Str.<br />
Klett-Str.<br />
Bahnhofstr.<br />
Prinzregentenufer<br />
Wassertor<br />
Str.<br />
Wöhrder Talübergang<br />
Dürrenhofstr.<br />
201
Anfahrtsbeschreibung<br />
Seminarzentrum Regensburg<br />
Prüfeninger Schloßstr. 2a, 93051 Regensburg<br />
Anfahrt uber die Autobahn A93 (Munchen–Hof), Abfahrt Regensburg-Königswiesen/Stadtmitte. Aus Richtung Hof/Weiden<br />
am Ende der Ausfahrt an der Ampel rechts fahren, nächste Ampel links in die Prufeninger Schloßstraße. Aus Richtung<br />
Munchen am Ende der Ausfahrt an der Ampel links fahren, nächste Ampel links in die Kirchmeierstraße, an der nächsten<br />
Kreuzung geradeaus in die Prufeninger Schloßstrasse. Aus Richtung Nurnberg oder Passau (Autobahn A3) bis Autobahnkreuz<br />
Regensburg und auf die A93 Richtung Weiden/Hof fahren, dann wie oben. Das Seminarzentrum befindet sich in den<br />
Räumen der Kanzlei von Düsterlho/Rothammer & Partner. Parkplätze finden Sie begrenzt im Innenhof und in den umliegenden<br />
Straßen.<br />
Seminarzentrum Nordbayern<br />
Ludwig-Hüttner-Str. 19, 95679 Waldershof<br />
Anfahrt über die Autobahn A9 (Nürnberg – Bayreuth), Abfahrt Bayreuth Süd, auf B2/B22 Richtung Weiden/Kemnath fahren,<br />
in Waldeck links auf die TIR8 abbiegen, in Trevesen links auf die ST2181 abbiegen, dann auf ST2181 und ST2177 Richtung<br />
Marktredwitz fahren, in Waldershof auf der Marktredwitzer Str. durch die Stadt fahren, im Gewerbegebiet rechts abbiegen<br />
auf die Ludwig-Hüttner-Straße. Bei Anfahrt über die Autobahn A9 (Berlin – Bayreuth) Ausfahrt Bad Berneck nehmen und<br />
auf E48/B303 über das Fichtelgebirg bis Ausfahrt Marktredwitz/Waldstadion fahren, auf Wunsiedler Str. fahren bis Bayreuther<br />
Str., dort rechts abbiegen und Kreisverkehr passieren, rechts abbiegen auf Waldershofer Str., im Gewerbegebiet<br />
links abbiegen auf die Ludwig-Hüttner-Straße. Parkplätze stehen in ausreichender Zahl direkt beim Seminarzentrum zur<br />
Verfügung.<br />
Seminarzentrum Würzburg<br />
Dominikanerplatz 3d, 97070 Würzburg<br />
Anfahrt über die Autobahn A73/A3 (Nürnberg – Würzburg) oder A3 (Regensburg – Würzburg), Abfahrt Würzburg-Rottendorf,<br />
auf B8 bis Würzburg fahren, nach ca. 9 Km links abbiegen auf die Schweinfurter Str. und rechts halten, weiter auf der B8 bis<br />
Kreisverkehr, dort 4. Ausfahrt (Ludwigstr.) nehmen, weiter auf Ludwigstr. und Spiegelstr. fahren, an Kreuzung die Eichhornstr.<br />
überqueren in die Dominikanerstr., an Straßenbahnlinie rechts abbiegen zum Dominikanerplatz. Bei Anfahrt über<br />
die Autobahn A3 (Frankfurt – Würzburg), Abfahrt Würzburg-Heidingsfeld, auf der B19, nach der Konrad- Adenauer-Brücke<br />
rechts abfahren Richtung Ansbach/Centrum, gleich danach links auf Stettiner Str. abbiegen, dann rechts abbiegen auf<br />
Theodor-Heuss-Damm, über Ludwigkai, Willy-Brandt-Kai und Mainkai am Main entlang bis zur Kreuzung, dort rechts ab-biegen<br />
auf Juliuspromenade, gleich wieder rechts in die Karmelitenstr., kurz danach links in die Bronnbacherstr. bis zum Dominikanerplatz.<br />
Das Seminarzentrum befindet sich in den Räumen des ZBV Unterfranken. Parkplätze stehen ausschließlich in<br />
umliegenden Parkhäusern zur Verfügung.<br />
Seminarzentrum Coburg<br />
Am Hofbräuhaus 1, 96450 Coburg<br />
Anfahrt über die Autobahn A73/A70 Schweinfurt/Bamberg/Erlangen/Coburg, bei Ausfahrt 11 – Untersiemau in B289 Richtung<br />
Coburg-Süd/Bad Colberg-Heldburg/Seßlach einfädeln, weiter auf B4 Richtung Coburg, Ausfahrt Centrum/Co-Wüstenahorn,<br />
scharf links abbiegen auf Frankenbrücke, Abzweigung rechts nehmen um auf Hutstraße zu wechseln, rechts abbiegen auf „Am<br />
Hofbräuhaus“. Aufgrund umfangreicher Bau- und Erweiterungsmaßnahmen stehen leider am Hofbräuhaus keine Besucherparkplätze<br />
mehr zur Verfügung. Bitte benützen Sie die beiden nahegelegenen Parkplätze am Anger (5 Gehminuten) oder das<br />
Parkhaus Zinkenwehr (7 Gehminuten).<br />
Alle Seminarzentren sind auch mit der Deutschen Bahn und öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Insbesondere in<br />
Würzburg empfehlen wir die Anreise mit dem Zug, das Seminarzentrum liegt etwa 10 Gehminuten vom Hauptbahnhof<br />
Würzburg entfernt!<br />
202
Partnerhotels<br />
Die <strong>eazf</strong> hat mit mehreren Hotels Firmenpreisabkommen abgeschlossen, die von unseren Teilnehmern in Anspruch genommen<br />
werden können. Erfragen Sie bitte die aktuellen Preise, da z.B. zu Messezeiten und während des Oktoberfestes in München<br />
andere Zimmerpreise gelten können. Für alle Buchungen wird darauf aufmerksam gemacht, dass die Sonderpreise nur nach<br />
vorheriger Bezugnahme auf das Firmenpreisabkommen und nach Verfügbarkeit zur Anwendung kommen. Nachträgliche<br />
Rückvergütungen sind nicht möglich. Eine Übersicht zu Hotels mit Firmenpreisabkommen finden Sie nachfolgenden.<br />
Auskünfte zu den Hotels erhalten Sie für München und Nürnberg unter der Telefonnummer 089 72480-186 oder über<br />
E-Mail info@<strong>eazf</strong>.de. Außerdem verweisen wir auf die Zimmernachweise bei den jeweiligen Fremdenverkehrsämtern, die Sie<br />
auch gerne über ein kulturelles Rahmenprogramm informieren.<br />
München<br />
Ambiance Rivoli ****<br />
Albert-Roßhaupter-Str. 22, 81369 München<br />
Telefon: 089 7435150, Fax: 089 74351599<br />
info@rivoli.de<br />
www.rivoli.de<br />
15 Gehminuten zur Akademie<br />
Leonardo Hotels ****<br />
Brudermühlstr. 33, 81371 München<br />
Telefon: 089 62039779, Fax: 089 62039717<br />
reservations.muenchen@leonardo-hotels.com<br />
15 Gehminuten zur Akademie<br />
Hotel Carmen ****<br />
Hansastr. 146-148, 81373 München<br />
Telefon: 089 7431410, Fax: 089 743141428<br />
www.hotel-carmen.de<br />
25 Gehminuten zur Akademie<br />
Holiday Inn München-Süd ****<br />
Kistlerhofstraße 142, 81379 München<br />
Telefon: 089 780020, Fax: 089 78002672<br />
reservation@holiday-inn-muenchen-sued.de<br />
www.holiday-inn-muenchen-sued.de<br />
45 Gehminuten zur Akademie<br />
K&K Hotel am Harras ****<br />
Albert-Roßhaupter-Str. 4, 81369 München<br />
Telefon: 089 746400, Fax: 089 712820<br />
www.kkhotels.de<br />
10 Gehminuten zur Akademie<br />
Pension Harras<br />
Albert-Roßhaupter-Str. 64, 81369 München<br />
Telefon: 089 76979808, Fax: 089 76979809<br />
pensionharras@web.de<br />
10 Gehminuten zur Akademie<br />
Nürnberg<br />
art & business hotel<br />
Gleissbühlstr. 15, 90402 Nürnberg<br />
Telefon: 0911 23210, Fax: 0911 2321511<br />
info@art-business-hotel.com<br />
www.art-business-hotel.com<br />
15 Gehminuten zur Akademie<br />
Hotel DREI RABEN Garni ****<br />
Königstr. 63, 90402 Nürnberg<br />
Telefon: 0911 274380, Fax: 0911 232611<br />
info@hoteldreiraben.de<br />
www.hotel-drei-raben.de<br />
15 Gehminuten zur Akademie<br />
Hotel Prinzregent Garni ***<br />
Prinzregentenufer 11, 90489 Nürnberg<br />
Telefon: 0911 588188, Fax: 0911 556236<br />
info@prinzregent.net<br />
www.prinzregent.net<br />
5 Gehminuten zur Akademie<br />
Hotel Victoria ***<br />
Königstr. 80, 90402 Nürnberg<br />
Telefon: 0911 24050, Fax: 0911 227432<br />
book@hotelvictoria.de<br />
www.hotelvictoria.de<br />
15 Gehminuten zur Akademie<br />
Hotel Vosteen ***<br />
Lindenaststr. 12, 90409 Nürnberg<br />
Telefon: 0911 95512330, Fax: 0911 955123333<br />
welcome@hotel-vosteen.de<br />
www.hotel-vosteen.de<br />
15 Gehminuten zur Akademie<br />
Le Meridien Grand Hotel *****<br />
Bahnhofstr. 1-3, 90402 Nürnberg<br />
Telefon: 0911 23220, Fax: 0911 2322444<br />
lemeridien@grand-hotel.de<br />
www.grand-hotel.de<br />
15 Gehminuten zur Akademie<br />
203
14 Montag<br />
15 Dienstag<br />
16 Mittwoch<br />
17 Donnerstag<br />
18 Freitag<br />
Praxisberatungen <strong>eazf</strong><br />
Die <strong>eazf</strong> bietet ein breit gefächertes Fortbildungs- und Beratungsangebot im Themenbereich Praxismanagement an,<br />
das den Praxen Hilfestellungen bei der Optimierung und Professionalisierung interner Praxisstrukturen geben soll.<br />
Ergänzend zu den Fortbildungen berät die <strong>eazf</strong> Sie in wichtigen Fragen des Praxismanagements. Hierzu wurde das<br />
Konzept der Praxisberatungen entwickelt: Qualifizierte Fachkräfte analysieren in einem überschaubaren Zeit- und<br />
Kostenrahmen die Ist-Situation der Praxis und geben gezielte Empfehlungen. Die Beratungen sind auf die Problemstellungen<br />
der Zahnarztpraxis abgestimmt. Dies garantiert die langjährige Erfahrung der <strong>eazf</strong> als Akademie der<br />
Kammer und der enge Kontakt zu den bayerischen Zahnarztpraxen.<br />
Wir arbeiten nur mit praxiserfahrenen und fachlich qualifizierten Berater/innen zusammen. Unsere Kooperationspartner<br />
sind auf das jeweilige Einsatzgebiet spezialisiert und verfügen über langjährige Erfahrungen im Umgang<br />
mit Zahnarztpraxen.<br />
Übersicht Praxisberatungen<br />
PRAXISBERATUNG<br />
Praxis-Check<br />
Qualitätsmanagement,<br />
Arbeitssicherheit und<br />
Hygiene<br />
Individuelles QM-Handbuch<br />
inklusive oder als<br />
Einzelleistung separat buchbar<br />
Qualitätsmanagement, Arbeitssicherheit und Hygiene<br />
(inkl. individuellem QM-Handbuch für die Praxis)<br />
Im Rahmen dieses Praxis-Checks wird ein individuelles QM-Handbuch zusammen mit<br />
der Praxis entwickelt. Von der <strong>eazf</strong> ausgewählte und qualifizierte Fachkräfte analysieren<br />
zunächst auf Basis des QM-Konzeptes von BLZK und KZVB sowie den einschlägigen<br />
rechtlichen Bestimmungen die Praxissituation (Soll-Ist-Analyse). Die Ergebnisse dieser<br />
Analyse werden für die Praxis in einem Bericht zusammengestellt. Aufbauend auf den<br />
Praxis-Check erstellen die Berater mit Ihnen bzw. Ihrer für das QM verantwortlichen<br />
Mitarbeiterin an einem weiteren Tag (ca. 4 Wochen später) ein individuelles QM-Handbuch,<br />
basierend auf dem QM-Handbuch von BLZK und KZVB (QM-CD). Dabei werden<br />
selbstverständlich alle Ergebnisse des Praxis-Check berücksichtigt und umgesetzt.<br />
Das QM-Handbuch ist auch separat als Einzelleistung buchbar.<br />
PRAXISBERATUNG<br />
Abrechnung<br />
Online-Service<br />
Externe Abrechnung<br />
von Praxisleistungen<br />
Abrechnung optimieren<br />
Der Abrechnungsdschungel wird immer undurchsichtiger. Gesetzliche Richtlinien und<br />
Vorgaben müssen eingehalten werden, die schriftliche Korrespondenz mit den Krankenkassen<br />
und der Informationsbedarf der Patienten nehmen stetig zu. Häufig gehen Praxen<br />
durch eine falsche oder unvollständige Abrechnung von Leistungen Umsätze verloren.<br />
Im Rahmen der Abrechnungsanalyse prüfen unsere Abrechnungsspezialistinnen den<br />
Abrechnungsbereich Ihrer Praxis anhand vorliegender Unterlagen. Aus der Analyse<br />
werden Empfehlungen zur Verbesserung des Abrechnungssystems abgeleitet. Ergänzend<br />
unterstützen wir Sie bei der Berechnung eines individuellen Stundensatzes.<br />
204<br />
Der Abrechnungsservice Online entlastet Sie und Ihr Team bei der täglichen Abrechnung.<br />
Die Abrechnung erfolgt hierbei online durch Einwahl mit einem sicheren VPN-<br />
Anschluss auf Ihren Praxisrechner. Durch diese Technik kann die Arbeitszeit individuell<br />
an das in Ihrer Praxis anfallende Abrechnungsvolumen angepasst werden. Gerne<br />
unterstützen wir Sie auch beim Online-Datentransfer an die KZVB.
Praxisberatungen <strong>eazf</strong><br />
Notfallmedizin<br />
Notfallmanagement<br />
für Praxisteams<br />
Praxistraining Notfallmanagement<br />
Die notfallmedizinische Teamqualifikation ist wesentlicher Bestandteil des Qualitätsmanagements<br />
einer modernen Praxis. Nur eine klar definierte Aufgabenverteilung, eine<br />
allen vertraute Notfallausrüstung und ein ausreichendes notfallmedizinisches Basiswissen<br />
ermöglicht es dem Praxisteam, die notwendige Ersthilfe effektiv zu leisten.<br />
Der praktische Trainigskurs in den eigenen Praxisräumen ermöglicht ein intensives Üben<br />
unter realitätsnahen Bedingungen in der vertrauten Praxisumgebung. An Phantomen<br />
werden von den Instruktoren die wichtigsten notfallmedizinischen Einzelmaßnahmen<br />
demonstriert und in der Durchführung korrigiert (Lagerungsmaßnahmen, Maskenbeatmung,<br />
Herzmassage, Larynxtubus und medikamentöse Ersttherapie).<br />
In konkreten Fallsimulationen werden ferner die wichtigsten Notfälle realitätsnah<br />
dargestellt und dann durch das Praxisteam behandelt. Auf diese Weise können die<br />
vorgestellten Handlungsabläufe optimal geübt werden.<br />
PRAXISTRAINING<br />
Erfolgreiche<br />
Prophylaxe<br />
Professionelle<br />
Zahnreinigung – PZR<br />
Schulung und Training<br />
in Ihrer Praxis<br />
3 Trainingsmodule<br />
Erfolgreiche Prophylaxe<br />
Sie wollen in Ihrer Praxis den Einstieg in ein Prophylaxekonzept finden oder Ihre Mitarbeiter<br />
fortbilden? Hierzu bieten wir Ihnen drei unterschiedliche Schulungs- und<br />
Trainingsmodule an: Die PZR von A bis Z, Unterstützende Parodontaltherapie, Patientenberatung<br />
und -kommunikation. Diese stimmen wir mit Ihnen individuell auf die Bedürfnisse<br />
Ihrer Praxis und die Anzahl der Mitarbeiter/innen ab.<br />
Ziel der Schulung ist es, grundlegendes theoretisches Wissen im Bereich der Prophylaxe<br />
zu vermitteln oder an bereits bestehendes Wissen Ihrer Prophylaxemitarbeiterinnen<br />
anzuknüpfen, unabhängig davon, welchen Ausbildungsstand sie haben. Darüber<br />
hinaus nimmt die praktische Arbeit am Behandlungsstuhl in unseren Trainings einen<br />
großen Raum ein. Angefangen von den praktischen zahnmedizinischen Fertigkeiten<br />
bis hin zur Patientenführung und -bindung steht ein ganzheitlicher Ansatz für eine<br />
erfolgreiche Behandlung Ihrer Patienten im Mittelpunkt. Außerdem wird auf die<br />
Patientenberatung und Patientenkommunikation eingegangen.<br />
PRAXISBERATUNG<br />
Umgang mit<br />
Angstpatienten<br />
Zahnbehandlungsangst<br />
Kommunikationstechnik<br />
Teamarbeit<br />
Umgang mit Angstpatienten<br />
60 bis 80 % der Bevölkerung gehen aus Angst ungern zur Zahnbehandlung. Davon ist<br />
bei 20 % die Angst sehr stark ausgeprägt, 5 % lassen sich trotz größter Schmerzen<br />
nicht helfen. Diese Patienten stellen eine schwierige Klientel dar. Sie sind unkooperativ,<br />
sagen Termine ab, sind unzufrieden, unterbrechen den gewohnten Behandlungsverlauf<br />
und erschweren dadurch die Arbeitsabläufe der Praxis.<br />
Die Schulung bei Ihnen vor Ort vermittelt Kenntnisse über die Hintergründe von Angst<br />
im Allgemeinen und in Bezug auf die Zahnbehandlung. Des Weiteren werden die wichtigsten<br />
Kommunikationsregeln im Umgang mit ängstlichen Patienten vorgestellt und<br />
wirtschaftlich tragbare Interventionsmöglichkeiten trainiert. Aspekte im Umgang, im<br />
Ablauf und im Teamzusammenhalt werden in gemeinsamen Übungen auf die individuelle<br />
Praxis angepasst.<br />
205
55. Bayerischer <strong>Zahnärzte</strong>tag<br />
München, 23. bis 25. Oktober 2014<br />
The Westin Grand München Arabellapark<br />
www.blzk.de | www.<strong>eazf</strong>.de | www.kzvb.de<br />
Zahn trifft Medizin – Zähne und Kiefer<br />
im Netzwerk des Körpers<br />
#$%"' $## <br />
!$# - * <br />
! ,'$"(&" - )))+% &%,#%,''
Geschäftsbedingungen<br />
§ 1 Geltungsbereich<br />
Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen in der zum Zeitpunkt der Anmeldung gültigen Fassung gelten für alle Geschäftsbeziehungen<br />
zwischen der <strong>eazf</strong> GmbH Europäische Akademie für zahnärztliche Fort- und Weiterbildung der BLZK und dem Teilnehmer. Abweichende Bedingungen<br />
des Teilnehmers erkennt die <strong>eazf</strong> GmbH grundsätzlich nicht an, es sei denn, sie hätte ausdrücklich schriftlich ihrer Geltung zugestimmt.<br />
§ 2 Anmeldung<br />
Die Anmeldung sollte möglichst frühzeitig an die <strong>eazf</strong> GmbH gerichtet werden. Sie bedarf der Schriftform, wobei die Schriftform auch per Fax oder<br />
bei Übermittlung durch E-Mail gewahrt wird. Telefonische Anmeldungen sind nicht möglich und bleiben unberücksichtigt. Nach Eingang der<br />
Anmeldung erhält der Teilnehmer eine Anmeldebestätigung. Eine verbindliche Buchung ist erst dann erfolgt, wenn der Teilnehmer die schriftliche<br />
Anmeldebestätigung erhalten hat. Die Anmeldungen werden grundsätzlich in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Im Falle einer<br />
Überbuchung des gewählten Kurses wird der Teilnehmer schriftlich benachrichtigt und erhält einen Platz auf der Vormerkliste.<br />
§ 3 Kursgebühren<br />
Die Kursgebühren werden nach Anmeldung in Rechnung gestellt. Der Rechnungsversand erfolgt ca. zwei Wochen vor Kursbeginn. Sollte die Anmeldung<br />
zwei Wochen vor Kursbeginn oder später eingehen, erfolgt der Rechnungsversand sofort. In den Kursgebühren sind Erfrischungsgetränke<br />
und Kaffee, bei Tageskursen eine Mahlzeit sowie Kursunterlagen enthalten. Bei Aufstiegsfortbildungen und Weiterqualifizierungen ist<br />
die Mahlzeit nicht in der Kursgebühr enthalten. Soweit zusätzliche Materialkosten anfallen, erhält der Teilnehmer frühzeitig per Postversand<br />
eine Materialliste. Ein entsprechender Hinweis findet sich im Fortbildungsprogramm.<br />
Soweit für einzelne Kurse eine verringerte Kursgebühr für die Mitgliedschaft in Fachgesellschaften oder für bestimmte Zielgruppen vorgesehen<br />
ist, wird darauf in den Fortbildungsprogrammen beim jeweiligen Kurs gesondert hingewiesen. Bitte die Mitgliedschaft auf der Anmeldung vermerken.<br />
Die <strong>eazf</strong> GmbH behält sich vor, ggf. einen Nachweis über die Mitgliedschaft zu verlangen.<br />
§ 4 Zertifikat<br />
Zum Kursende erhält der Teilnehmer ein Zertifikat, in dem die Kursteilnahme und – soweit vorhanden – die Zahl der Fortbildungspunkte gemäß<br />
den Standards des European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS) sowie den Leitsätzen zur zahnärztlichen Fortbildung der Bundeszahnärztekammer<br />
(BZÄK) bestätigt wird. Dieser Nachweis erfüllt auch die Anforderungen des § 95 d SGB V. Im Bereich der Aufstiegsfortbildungen<br />
und Weiterqualifizierungen gelten die Bestimmungen der jeweiligen Prüfungsordnungen.<br />
§ 5 Fälligkeit und Zahlung, Verzug<br />
Für die Zahlung bestehen zwei Möglichkeiten: Bei Erteilung eines widerruflichen SEPA-Lastschriftmandats erfolgt der Einzug durch die Bank<br />
ca. 14 Tage vor Kursbeginn. Gemäß den Vorschriften zum SEPA-Lastschrifteinzugsverfahren erfolgt der Einzug mit Vorankündigung (Pre-Notification)<br />
als Rechnungsbestandteil mit Angabe unserer Gläubiger-Id. DE96ZZZ00000400015 und der Mandatsreferenznummer. Das SEPA-Lastschriftmandat<br />
berechtigt die <strong>eazf</strong> GmbH, die Kursgebühren für alle ab Erteilung des SEPA-Lastschriftmandats gebuchten Fortbildungsveranstaltungen<br />
einzuziehen. Sollte die Anmeldung zwei Wochen vor Kursbeginn oder später eingehen, erfolgt der Einzug sofort. Überweisungen<br />
sind sofort nach Rechnungsstellung zu tätigen. Bei Überweisungen aus dem Ausland ist zu berücksichtigen, dass Bankspesen zu Lasten des Teilnehmers<br />
gehen. Bei der Bezahlung sind stets der Name und die auf der Rechnung ausgewiesene Debitorennummer des Teilnehmers sowie die<br />
im Kursprogramm angegebene Kursnummer anzugeben. Kommt der Teilnehmer in Zahlungsverzug, so ist die <strong>eazf</strong> GmbH berechtigt, Mahngebühren<br />
und Verzugszinsen in Höhe von 5 % über dem von der Deutschen Bundesbank bekannt gegebenen Basiszinssatz p.a. zu fordern. Falls<br />
der <strong>eazf</strong> GmbH nachweisbar ein höherer Verzugsschaden entstanden ist, ist sie berechtigt, diesen geltend zu machen.<br />
Die Annahme und Anrechnung von Dritten ausgestellten Gutscheinen (z.B. Agentur für Arbeit oder der Bildungsprämiengutschein vom B<strong>MB</strong>F)<br />
erfolgt ausschließlich unter dem Vorbehalt der Einlösung durch den Aussteller. Wird die Einlösung durch den Gutscheinaussteller unabhängig<br />
vom Grunde verweigert, so ist die Rechnung vom Rechnungsempfänger unverzüglich auf den vollen Rechnungsbetrag auszugleichen.<br />
§ 6 Stornierung / Kursabsage<br />
Bei Stornierung durch den Teilnehmer bis zu vier Wochen vor Kursbeginn ist eine Bearbeitungsgebühr von 15,00 EUR fällig. Bei Stornierung bis<br />
spätestens eine Woche vor Kursbeginn beträgt die Gebühr/Ausfallentschädigung 10 % der Kursgebühr, mindestens jedoch 15,00 EUR. Bei<br />
späterer Stornierung wird eine Gebühr von 50 % der Kursgebühr erhoben. Ein Rücktritt oder eine Kündigung nach Beginn der Veranstaltung<br />
kann nicht mehr berücksichtigt werden. Entsprechendes gilt bei Nichterscheinen ohne vorherige Stornierung. Dem Teilnehmer bleibt vorbehalten,<br />
im Einzelfall einen geringeren Schaden, der <strong>eazf</strong> GmbH bleibt vorbehalten, im Einzelfall einen höheren Schaden nachzuweisen. Die Rücktrittserklärung/die<br />
Kündigungserklärung muss schriftlich vorgenommen werden. Entscheidend ist das Datum des Eingangs bei der <strong>eazf</strong> GmbH. Die<br />
Vertretung gemeldeter Teilnehmer ist selbstverständlich möglich.<br />
Die <strong>eazf</strong> GmbH behält sich in Ausnahmefällen die Änderung von Terminen, Dozenten und geringfügige Änderungen des Seminarinhalts unter<br />
Wahrung des Gesamtcharakters der Veranstaltung und des Vertragszwecks vor. Bei Ausfall des Kurses durch Erkrankung des Dozenten, höhere<br />
Gewalt oder sonstigen nicht von der <strong>eazf</strong> GmbH zu vertretenden wichtigen Gründen (z.B. Nichterscheinen des Dozenten) besteht kein Anspruch<br />
auf Durchführung der Veranstaltung. Auch im Falle der mangelnden Durchführbarkeit wegen zu geringer Teilnehmerzahl behält sich die <strong>eazf</strong><br />
GmbH den Rücktritt vor. In diesen Fällen informiert die <strong>eazf</strong> GmbH den Teilnehmer umgehend und erstattet ggf. die bereits geleistete Teilnehmergebühr.<br />
In jedem Falle beschränkt sich die Haftung ausschließlich auf den Veranstaltungspreis. Schadensersatzansprüche jeglicher Art gegenüber<br />
der <strong>eazf</strong> GmbH sind ausgeschlossen, sofern sie von ihr nicht grob fahrlässig oder vorsätzlich verursacht werden. Bei Aufstiegsfortbildungen und<br />
Weiterqualifizierungen der <strong>eazf</strong> GmbH gelten abweichend zu den vorstehenden Bestimmungen des § 6 die Regelungen des Teilnehmervertrages.<br />
§ 7 Urheberrecht<br />
Fotografieren, Video- und Filmaufnahmen sowie Tonträgeraufnahmen sind in allen von der <strong>eazf</strong> GmbH angebotenen Fortbildungsveranstaltungen<br />
nicht gestattet, es sei denn, der Dozent und die zuständige Kursbetreuung erklären ausdrücklich ihr Einverständnis. Bei entsprechendem Einverständnis<br />
wird für diese Aufnahmen im Voraus ein Entgelt von 20,00 EUR erhoben.<br />
§ 8 Salvatorische Klausel<br />
Sollten einzelne Bestimmungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein, berührt dies die Gültigkeit der übrigen<br />
Bestimmungen nicht. Im Falle einer ungültigen Bestimmung tritt eine gültige Regelung, deren Sinn und Zweck der Bestimmung nahe kommt.<br />
Diese Bedingungen werden mit der Anmeldung anerkannt. Stand: 1. August 2013<br />
207
Kursanmeldung<br />
Fax 089 72480188 – Online: www.<strong>eazf</strong>.de<br />
Anmeldung<br />
Hiermit melde ich mich verbindlich zu nachfolgender/n Kursver anstaltung/en an:<br />
Kurs-Nr.<br />
Kurs-Nr.<br />
Teilnehmer/in<br />
_____________________________________________________<br />
Rechnungsadresse q Praxisanschrift q Privatanschrift<br />
Name / Vorname:<br />
Straße:<br />
PLZ / Ort:<br />
Telefon / Telefax:<br />
E-Mail:<br />
_____________________________________________________<br />
_____________________________________________________<br />
_____________________________________________________<br />
_____________________________________________________<br />
_____________________________________________________<br />
Zahlung der Kursgebühr<br />
q Überweisung: Ich werde die fälligen Kursgebühren nach Rechnungserhalt gemäß den Vereinbarungen<br />
der Rechnungsstellung rechtzeitig vor Kursbeginn per Überweisung bezahlen.<br />
q Erteilung eines SEPA-Lastschriftmandats: Ich ermächtige die <strong>eazf</strong> GmbH, Kursgebühren von<br />
meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die<br />
von der <strong>eazf</strong> GmbH auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Die Abbuchung erfolgt<br />
gemäß den AGB der <strong>eazf</strong> GmbH sowie den Vereinbarungen gemäß der Rechnungsstellung.<br />
q Praxiskonto<br />
q Privatkonto<br />
Kontoinhaber/in<br />
Kreditinstitut<br />
IBAN<br />
BIC<br />
_____________________________________________________<br />
_____________________________________________________<br />
_____________________________________________________<br />
_____________________________________________________<br />
<strong>208</strong><br />
Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die<br />
Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut<br />
vereinbarten Bedingungen.<br />
Mit meiner/n Unterschrift/en melde ich mich verbindlich zu o.g. Kurs/en an und bestätige den von<br />
mir gewählten und oben gekennzeichneten Zahlungsweg. Die aktuellen Geschäftsbedingungen der<br />
<strong>eazf</strong> GmbH (siehe Seite 190) sind mir bekannt, mit ihrer Geltung bin ich einverstanden.<br />
_______________ _________________________ _________________________<br />
Datum Unterschrift und Praxisstempel Unterschrift von Kontoinhaber/in<br />
für Kursanmeldung<br />
bzw. Bevollmächtigte/r<br />
für SEPA-Lastschriftmandat<br />
<strong>eazf</strong> GmbH<br />
Fallstr. 34, 81369 München<br />
Telefon 089 72480450<br />
Telefax 089 72480188<br />
E-Mail info@<strong>eazf</strong>.de<br />
www.<strong>eazf</strong>.de<br />
Gläubiger-ID<br />
DE96ZZZ00000400015<br />
Mandatsreferenz: Erhalt<br />
mit der Vorankündigung<br />
zum SEPA-Einzug (Pre-Notification).