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Zahnärzte (208 Seiten - 4,7 MB) - eazf

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Fortbildungs -<br />

programm<br />

2014<br />

n <strong>Zahnärzte</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort 3<br />

Unternehmensleitbild 4<br />

Aktualisierung der Fachkunde gem. Röntgenverordnung (RöV) 5<br />

Ansprechpartner München und Nürnberg 7<br />

Impressum 8<br />

Programm<br />

Sachgebietsübersicht 9<br />

Weiterbildung Kieferorthopädie und Oralchirurgie 25<br />

Zahnmedizinische Curricula und Kompaktkurse 37<br />

Vorbereitungslehrgang Heilpraktikerprüfung 70<br />

Kursserie Applied Kinesiology 72<br />

Kursbeschreibung Einzelkurse 77<br />

Sonderprogramme<br />

Erfolgreiches Praxismanagement 184<br />

Berufspolitische Bildung 186<br />

Verein zur Förderung der wissenschaftlichen Zahnheilkunde in Bayern e.V. 189<br />

Dozentenverzeichnis<br />

196<br />

Service<br />

Anfahrtsbeschreibungen 199<br />

Partnerhotels mit Firmenpreisabkommen 203<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) 207<br />

Anmeldeformular <strong>208</strong><br />

In den Kursgebühren sind Serviceleistungen unseres Bistrobereiches (Erfrischungsgetränke und Kaffee), bei<br />

Tageskursen eine Mahlzeit sowie Kursunterlagen enthalten. Für Aufstiegs fort bildungen gelten besondere Regelungen.<br />

Bitte beachten Sie unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf der Seite 207.<br />

Anmeldung und Auskünfte zu Fortbildungsveranstaltungen erfolgen zentral für München und Nürnberg unter<br />

folgenden Nummern:<br />

<strong>Zahnärzte</strong>: Zahnärztliches Personal: Aufstiegsfortbildungen:<br />

Telefon: 089 72480-190/192 Telefon: 089 72480-415/416 Telefon: 089 309054660<br />

Fax: 089 72480-188 Fax: 089 72480-188 Fax: 089 309054669<br />

info@<strong>eazf</strong>.de info@<strong>eazf</strong>.de info@<strong>eazf</strong>.de<br />

2


Vorwort<br />

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,<br />

die Fortbildung des approbierten Zahnarztes erfolgt auf vielfältigste Weise:<br />

Persönliches Studium von Fachzeitschriften, kollegialer Austausch, Nutzung eines<br />

medialen Angebots, Kurse und Workshops, Kongresse der Kammern und der Berufsund<br />

Fachverbände. Damit wir für Innovationen, Anforderungen unserer Patienten,<br />

Qualitätsansprüche und auch die Herausforderungen des Wettbewerbes in der<br />

Zahnmedizin besser vorbereitet sind, ist Fortbildung für die einzelne Zahnärztin,<br />

den einzelnen Zahnarzt, aber ebenso für die zahnärztliche Selbstverwaltung in<br />

Bayern ein zentrales Anliegen.<br />

Die <strong>eazf</strong> als Fortbildungseinrichtung der BLZK bietet hierzu ein alle zahnmedizinischen<br />

Fachbereiche umfassendes Angebot an Fort- und Weiterbildung für Zahnärztinnen,<br />

<strong>Zahnärzte</strong> und Praxispersonal. Namhafte Dozenten, praxisorientierte<br />

Fortbildung mit einem hohen Anteil an praktischen Kursen, moderne Seminarund<br />

Behandlungsräume und eine effiziente Organisation von Veranstaltungen,<br />

das sind die Markenzeichen unserer <strong>eazf</strong>.<br />

Auf Wunsch vieler Kolleginnen und Kollegen wird die <strong>eazf</strong> auch regionaler: Neben<br />

den Akademien in München und Nürnberg ist die <strong>eazf</strong> inzwischen auch in Regensburg,<br />

Waldershof bei Marktredwitz, Coburg und Würzburg mit ausgewählten Kursen<br />

vertreten.<br />

2014 kündigt sich das Ende des nächsten Fünfjahreszeitraums für den Fortbildungsnachweis<br />

nach § 95 d SGB V an. Wir sind zwar der Meinung, dass die in der<br />

Berufsordnung verankerte Selbstverpflichtung zur Fortbildung ein ausreichender<br />

Garant für eine die Regeln der zahnärztlichen Kunst und den Stand der Wissenschaft<br />

widerspiegelnde Berufsausübung ist, dennoch ist die KZVB als hierfür zuständige<br />

Schwesterkörperschaft verpflichtet, die Umsetzung dieser gesetzlichen<br />

Vorgabe zu prüfen.<br />

Benz, Prof. Dr. Christoph<br />

Präsident der BLZK<br />

Berger, Christian<br />

Vizepräsident der BLZK<br />

Referent für postgraduierte<br />

Fort- und Weiterbildung der<br />

BLZK<br />

Wir freuen uns, Ihnen gemeinsam mit der Geschäftsführung der <strong>eazf</strong> ein attraktives Veranstaltungs- und Themenangebot<br />

vorstellen zu dürfen. Die <strong>eazf</strong> und ihre Mitarbeiter/innen verstehen sich als Ihre Wegbegleiter, die Sie<br />

in Ihrer täglichen Arbeit in der Praxis durch eine breit gefächerte Fortbildung unterstützen wollen. Gerne nehmen<br />

wir Ihre Vorschläge, Wünsche und Ideen auf.<br />

Prof. Dr. Christoph Benz<br />

Präsident<br />

Bayerische Landeszahnärztekammer<br />

Christian Berger<br />

Vizepräsident und Referent für<br />

postgraduierte Fort- und Weiterbildung<br />

Bayerische Landeszahnärztekammer<br />

3


Unternehmensleitbild<br />

Die <strong>eazf</strong> GmbH – Europäische Akademie für zahnärztliche Fort-und Weiterbildung der Bayerischen Landeszahnärztekammer –<br />

ist die Fortbildungseinrichtung der Bayerischen Landeszahnärztekammer (BLZK). Auftrag und Zielsetzung ist eine international<br />

ausgerichtete, industrieunabhängige Fort- und Weiterbildung auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft. Wir bieten<br />

ein breit gefächertes Themenspektrum mit anerkannten Dozenten, das durch zahlreiche Kooperationen mit Hochschulen<br />

und wissenschaftlichen Gesellschaften kontinuierlich weiterentwickelt wird. Darüber hinaus fördern wir den Dialog zwischen<br />

Wissenschaft, Praxis und Industrie durch Kongresse und Industrieforen.<br />

Unser Fortbildungsangebot ist an den Anforderungen der zahnärztlichen Praxis orientiert, ist aber auch zukunftsorientiert,<br />

indem es die Entwicklung der zahnmedizinischen Behandlungsmöglichkeiten widerspiegelt. Wir erfüllen die Fortbildungswünsche<br />

unserer Kunden, entwickeln aber auch in eigener Initiative Fortbildungs- und Beratungskonzepte zum Nutzen der<br />

zahnärztlichen Praxen.<br />

Unsere Auftraggeber sind Zahnärztinnen und <strong>Zahnärzte</strong> sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Zahnarztpraxen und<br />

Zahnkliniken, aber auch die zahnärztlichen Körperschaften, private Fortbildungsanbieter und andere Dienstleister der<br />

Dentalbranche, mit denen wir in verschiedener Weise kooperieren oder für die wir unsere Dienstleistungen erbringen.<br />

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Führungskräfte und Geschäftsführung setzen sich für ein von Respekt und<br />

Wertschätzung geprägtes Arbeitsklima ein, das verantwortliches Handeln ermöglicht und unterstützt. Wir fördern die fachlichen<br />

und sozialen Kompetenzen der Mitarbeitenden und betrachten eine offene Kommunikationskultur als Voraussetzung<br />

für eine motivierte und konstruktive Zusammenarbeit. Den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens sehen wir als Grundlage<br />

für den Erhalt sicherer Arbeitsplätze.<br />

Unsere langjährige Erfahrung in der Organisation von Fortbildungsveranstaltungen, unser geschultes Fachpersonal, unsere<br />

fachlich umfassend qualifizierten und praxiserfahrenen Dozenten und eine gute Vernetzung mit Wissenschaft und Praxis<br />

garantieren teilnehmerorientierte Lösungen und ermöglichen uns, flexibel auf die Wünsche unserer Auftraggeber zu<br />

reagieren.<br />

Wir setzen unseren Auftrag mit einem umfangreichen Fortbildungsprogramm, regionalen Sonderveranstaltungen, einer an<br />

den Bedürfnissen der Praxis orientierten Praxisberatung vor Ort, einer professionellen Organisation von Fortbildungsveranstaltungen<br />

und Kongressen sowie vielfältigen Dienstleistungen für unsere Auftraggeber um. Für <strong>Zahnärzte</strong> bieten wir<br />

strukturierte Fortbildungen in Form von Curricula, Kompaktkursen und Programmen für die Weiterbildung zur Fachzahnärztin<br />

bzw. zum Fachzahnarzt sowie Fortbildungen zu allen zahnmedizinischen Fachbereichen und managementbezogenen<br />

Themen. Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Zahnarztpraxen und Zahnkliniken bieten wir Anpassungs- und Aufstiegsfortbildungen<br />

nach den entsprechenden Fortbildungsordnungen der Bayerischen Landeszahnärztekammer, strukturierte<br />

Weiterqualifizierungen, fachspezifische Kompendien sowie Fortbildungen zu zahnmedizinischen Fachbereichen und managementbezogenen<br />

Themen. Neben theoretischen Fortbildungen legen wir hohen Wert auf die praktische Anwendung des<br />

Erlernten in Form von Arbeitskursen, Live-Behandlungen und Übungen am Modell und am Patienten.<br />

Hierzu bieten wir an drei Standorten eine moderne Infrastruktur mit aktueller technischer Ausstattung, helle und lernfreundliche<br />

Seminar- und Übungsräume in ruhiger, verkehrsgünstiger Lage, Möglichkeiten zum praktischen Arbeiten und<br />

ansprechende Bereiche für Unterrichtspausen. In Kaffee- und Mittagspausen steht unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

ein qualitativ hochwertiges Angebot an Speisen und Getränken zur Verfügung.<br />

Gelungenes Lernen findet in unserem Unternehmen statt, wenn unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Erlernte in<br />

ihrer Praxis umsetzen, ihr neu erworbenes Wissen in ihrer täglichen Arbeit transferieren und weitergeben und so durch ihre<br />

Arbeit zu einer besseren Zahngesundheit ihrer Patienten und zum wirtschaftlichen Erfolg ihrer Praxis beitragen. Gelungenes<br />

Lernen findet auch dann statt, wenn unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre beruflichen Aufstiegs- und Weiterentwicklungschancen<br />

verbessern und – so in einzelnen Fortbildungsbereichen vorhanden – Prüfungen vor Kammern und<br />

Fachgesellschaften erfolgreich bestehen.<br />

4


Aktualisierung Fachkunde<br />

Die Bayerische Landeszahnärztekammer sieht einige Fortbildungskurse der <strong>eazf</strong> für die Aktualisierung der Fachkunde gem.<br />

Röntgenverordnung (RöV) als geeignet an. Diese Kurse sind mit einem Stempel „Unter besonderer Berücksichtigung der<br />

Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz konzipiert” versehen.<br />

Bei der Anmeldung zu einem dieser Kurse senden wir Ihnen auf Wunsch ein Skript zur Aktualisierung der Fachkunde im<br />

Strahlenschutz mit einem Prüfungsbogen zum Nachweis Ihrer Kenntnisse zu. Den Prüfungsbogen bringen Sie bitte bei der<br />

Kursteilnahme mit, Sie erhalten dann zusammen mit Ihrem Fortbildungszertifikat eine Bestätigung der BLZK über die<br />

Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz. Bitte vermerken Sie auf Ihrer Kursanmeldung, wenn Sie an einer Aktualisierung<br />

der Fachkunde interessiert sind.<br />

Für die Bereitstellung und den Versand des Skriptes sowie die Ausstellung der Bestätigung wird neben der im Fortbildungsprogramm<br />

ausgewiesenen Kursgebühr eine von der Bayerischen Landeszahnärztekammer in Rechnung gestellte Schutzgebühr<br />

von EUR 20,00 erhoben. Selbstverständlich können Sie sich auch nachträglich für einen bereits gebuchten Kurs für<br />

die Aktualisierung der Fachkunde vormerken lassen. Voraussetzung ist, dass die Anmeldung zur Aktualisierung der Fachkunde<br />

spätestens zwei Wochen vor Kursbeginn bei uns eingeht.<br />

Für an radiologischen Themen besonders interessierte Teilnehmer bietet die <strong>eazf</strong> am Dienstag, 8. April 2014 in München,<br />

am Mittwoch, 16. Juli 2014 in Nürnberg, am Mittwoch, 5. November 2014 in München und am Mittwoch, 3. Dezember<br />

2014 in Nürnberg jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr einen speziellen Strahlenschutzkurs für <strong>Zahnärzte</strong> an. Dozent ist<br />

Dr. Helmut Diewald. Nähere Informationen zu diesem Kurs finden Sie in unserem Kursprogramm auf Seite 176. Der Kurs ist<br />

von der BLZK zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz als geeignet anerkannt.<br />

Allgemeine Anfragen zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz erteilen die Mitarbeiterinnen des Referates<br />

Praxisführung der BLZK unter den Telefonnummern 089 72480-174 oder -194.<br />

Kursübersicht 2014<br />

Kurstitel/Kurs Kursnummer Programmheft / Seite<br />

Curriculum Kieferorthopädie Weiterbildung S.26 f<br />

Curriculum Oralchirurgie Weiterbildung S. 28 f<br />

Curriculum Implantologie 64004, 74005 S. 38 ff<br />

Curriculum Kinder- und Jugendzahnheilkunde 64006, 74009 S. 48 ff<br />

Curriculum Endodontie 64002 S. 54 ff<br />

Curriculum Gerichts- und Privatgutachten 64003 S. 60 f<br />

Kompaktkurs Implantologie 74001 S. 63 ff<br />

Kompaktkurs Parodontologie 64007, 74007 S. 68 ff<br />

Endo-Intensivseminar 2014 64196 S. 102<br />

Digitale Volumentomographie für <strong>Zahnärzte</strong> (DVT) 64038, 64088, 74<strong>208</strong> S. 175<br />

Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz 64152, 74292, 64452, 74492 S. 176<br />

5


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und Imprint sind Marken von 3M Company oder 3M Deutschland GmbH. © 2013, 3M.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

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Fragt sich nur noch: Wann lassen Sie sich für Präzision in Bestzeit erwärmen?<br />

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Ansprechpartner<br />

Geschäftsführung<br />

Stephan Grüner Geschäftsführer Telefon: 089 72480-240, Fax: -272<br />

sgruener@blzk.de<br />

Yvonne Buchheim Assistenz Geschäftsführung Telefon: 089 72480-246, Fax: -272<br />

ybuchheim@blzk.de<br />

Akademie München<br />

Sabine Ahlers Regionale Veranstaltungen, Beratung Telefon: 089 72480-416, Fax: -188<br />

sahlers@<strong>eazf</strong>.de<br />

Yvonne Buchheim Kongressmanagement, Beratung Telefon: 089 72480-190, Fax: -119<br />

ybuchheim@<strong>eazf</strong>.de<br />

Helga Habermann Anmeldung, Beratung Telefon: 089 72480-192, Fax: -188<br />

hhabermann@<strong>eazf</strong>.de<br />

Gabriele Hohenester Programmplanung Curricula, Beratung Telefon: 089 72480-186, Fax: -119<br />

ghohenester@<strong>eazf</strong>.de<br />

Herbert Kalb Veranstaltungsmanagement, Akademietechnik Telefon: 089 72480-130, Fax: -188<br />

hkalb@<strong>eazf</strong>.de<br />

Silvia Leoncelli Programmplanung ZÄ/ZFA, Beratung Telefon: 089 72480-415, Fax: -188<br />

sleoncelli@<strong>eazf</strong>.de<br />

Brigitte Rath QM-Beauftragte, Programmplanung Telefon: 089 72480-418, Fax: -119<br />

Alternativmedizin, Beratung<br />

brath@<strong>eazf</strong>.de<br />

Manfred Riedel Teamleitung, Mediengestaltung Telefon: 089 72480-422, Fax: -188<br />

mriedel@<strong>eazf</strong>.de<br />

Ulf Schäftlein Veranstaltungsmanagement, Akademietechnik Telefon: 089 72480-135, Fax: -188<br />

uschaeftlein@<strong>eazf</strong>.de<br />

Jadranka Svilokos Anpassungsfortbildungen, Q<strong>MB</strong>, Beratung Telefon: 089 72480-420, Fax: -119<br />

jsvilokos@<strong>eazf</strong>.de<br />

Anita Vrtaric Anmeldung, Praxistrainings, Beratung Telefon: 089 72480-182, Fax: -119<br />

avrtaric@<strong>eazf</strong>.de<br />

Alfred Wickel Veranstaltungsmanagement, Akademietechnik Telefon: 089 72480-412, Fax: -188<br />

awickel@<strong>eazf</strong>.de<br />

Seminarzentrum München<br />

Annett Pleitz Aufstiegsfortbildungen ZMP Telefon: 089 309054-663, Fax: -669<br />

apleitz@<strong>eazf</strong>.de<br />

Tatjana Probst Aufstiegsfortbildungen ZMF, DH Telefon: 089 309054-662, Fax: -669<br />

tprobst@<strong>eazf</strong>.de<br />

Juliane Topalli Aufstiegsfortbildungen ZMV, Telefon: 089 309054-665, Fax: -669<br />

Praxismanager/in<br />

jtopalli@<strong>eazf</strong>.de<br />

Akademie Nürnberg<br />

Reiner Beringer Teamleitung, Akademietechnik Telefon: 0911 58886-28, Fax: 5807900-1<br />

rberinger@<strong>eazf</strong>.de<br />

Hannelore Beringer Veranstaltungsservice Telefon: 0911 58886-28, Fax: 5807900-1<br />

hberinger@<strong>eazf</strong>.de<br />

Georg Kaufmann Veranstaltungsmanagement, Akademietechnik Telefon: 0911 58886-23, Fax: 5807900-4<br />

gkaufmann@<strong>eazf</strong>.de<br />

Doris Wolf Betreuung Aufstiegsfortbildungen Telefon: 0911 58886-26, Fax: 5807900-2<br />

dwolf@<strong>eazf</strong>.de<br />

Susanne Zweier Veranstaltungsmanagement Telefon: 0911 58886-20, Fax: 5807900-3<br />

szweier@<strong>eazf</strong>.de<br />

7


Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>eazf</strong> GmbH<br />

Fallstraße 34, 81369 München<br />

Telefon: 089 72480-240, Fax: 089 72480-272<br />

E-Mail: info@<strong>eazf</strong>.de – www.<strong>eazf</strong>.de<br />

Auflage 16.000 Exemplare<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

Christian Berger, Vizepräsident<br />

Referent für Postgraduierte Fort- und Weiterbildung<br />

Bayerische Landeszahnärztekammer<br />

Dipl.-Volkswirt Stephan Grüner<br />

Geschäftsführer, <strong>eazf</strong> GmbH<br />

Fachbeirat<br />

Prof. Dr. Rudolf Beer (Witten-Herdecke), Christian Berger (Kempten), Prof. Dr. Thomas F. Flemmig (Seattle), Prof. Dr. Dr.<br />

Ingrid Grunert (Innsbruck), Prof. Dr. Reinhard Hickel (München), Prof. Dr. Norbert Krämer (Dresden), Prof. Dr. Ivo Krejci<br />

(Genf), Dr. Wolf-Dieter Seeher (München), Ralf Suckert (Fuchstal)<br />

Druck<br />

Gotteswinter und Aumaier GmbH, Joseph-Dollinger-Bogen 22, 80807 München<br />

Telefon: 089 323707-0, Fax: 089 323707-10<br />

E-Mail: service@gotteswinter.de<br />

Produktion<br />

<strong>eazf</strong> GmbH<br />

Ansprechpartner: Manfred Riedel<br />

Telefon: 089 72480-422, Fax: 089 72480-188<br />

E-Mail: mriedel@<strong>eazf</strong>.de<br />

Handelsregister<br />

Amtsgericht München, HRB 155527<br />

Steuer-Nr. 143 131 90847<br />

IBAN: DE24300606010006307442, BIC: DAAEDEDDXXX<br />

Gläubiger-ID: DE96ZZZ00000400015<br />

USt.-ID: DE240462104<br />

Aus urheberrechtlichen Gründen besteht keine generelle Berechtigung zur Aufzeichnung auf Ton- oder Bildträgern. Dies gilt<br />

für alle Veranstaltungen der <strong>eazf</strong> GmbH. Soweit die Teilnehmer/innen zu einzelnen Veranstaltungen Unterlagen erhalten, sind<br />

diese nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt. Alle Rechte, wie Nachdruck, Vervielfältigungen jeder Art, Vortrag, Funk,<br />

Tonträger und Fernsehsendungen sowie Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen – auch auszugsweise – liegen beim<br />

Herausgeber. Programmänderungen sind vorbehalten.<br />

8


Übersicht<br />

Einzelkurse


Sachgebietsübersicht<br />

Alternativmedizin<br />

24.01. – 25.01.2014 Akupunktur in der Zahnarztpraxis unter besonderer Dr. Gerhard Hieber MUC<br />

64046 Berücksichtigung der Mundakupunktur<br />

Seite 78<br />

07.02. – 08.02.2014 Heilsame Berührung „Therapeutic Touch“ Vera Bartholomay MUC<br />

64065 Seite 79<br />

21.02. – 22.02.2014 Schmerzbehandlung für Patienten in der Praxis Sylvia Bröer MUC<br />

64085 und zu Hause<br />

Seite 80<br />

21.03. – 22.03.2014 Ernährungsberatung nach Ayurveda Inga Mayer MUC<br />

64124 Seite 81<br />

22.03.2014 Homöopathie für Einsteiger Dr. Hans-Lothar Amelunxen MUC<br />

64128 Seite 82<br />

16.05. – 17.05.2014 Z1 – Einführung in die Zahnärztliche Hypnose Uwe Rudol MUC<br />

64205 Seite 83<br />

23.05.2014 Protrusionsschiene zur Therapie von Schlafapnoe Dr. Susanne Schwarting MUC<br />

64215 und Schnarchen<br />

Seite 84<br />

10.10. – 11.10.2014 Wirbelsäulen- und Gelenkkorrekturen gleichen Gisela Cordes MUC<br />

64415 Zahn- und Kiefergelenkfehlstellungen aus<br />

Seite 85<br />

17.10. – 18.10.2014 Myofunktionelle Therapie mit ganzheitlichen Aspekten Mary-Ann Bolten MUC<br />

64425 Seite 86 Sabine Fuhlbrück<br />

18.10.2014 Homöopathie für Einsteiger Dr. Hans-Lothar Amelunxen NBG<br />

74428 Seite 82<br />

21.11. – 22.11.2014 Diagnostik über das Gesicht – Pathophysiognomik Stefan Duschl MUC<br />

64475 Seite 87<br />

Alterszahnmedizin<br />

27.09.2014 Alte Menschen gut versorgen – Ein Konzept Dr. Elmar Ludwig NBG<br />

74397 aus der Praxis für die Praxis<br />

Seite 88<br />

21.11.2014 Alterszahnmedizin – Aber richtig! Dr. Cornelius Haffner MUC<br />

64476 Seite 89 Prof. Dr. Christoph Benz<br />

10


Sachgebietsübersicht<br />

Arbeitshaltung<br />

15.03.2014 Die Arbeitshaltung bei der Patientenbehandlung Manuela Capellaro NBG<br />

74118 Seite 90<br />

26.03.2014 Ergonomie in Bewegung – So verhindern Sie Dr. Pia Quaet-Faslem MUC<br />

64133 chronische Rückenschmerzen Dagmar Thürnagel<br />

Seite 91<br />

28.06.2014 Ergonomie in der zahnärztlichen Tätigkeit Dr. Peter Wöhrl MUC<br />

64268 und Prävention Sabine Moser<br />

Seite 92<br />

15.11.2014 Die Arbeitshaltung bei der Patientenbehandlung Manuela Capellaro NBG<br />

74468 Seite 90<br />

Chirurgie<br />

21.02.2014 Das Tissue Master Concept Dr. Stefan Neumeyer MUC<br />

64084 Seite 93<br />

28.02.2014 Hands-on-Chirurgie für Zahnärztinnen Prof. Dr. Margrit-Ann Geibel MUC<br />

64095 Teil 1 – Basiskurs<br />

Seite 94<br />

09.04.2014 Zahnärztliche Anatomie mit klinischen Bezügen Prof. Dr. Klaus U. Benner MUC<br />

64153 Seite 95<br />

16.05.2014 Hands-on-Chirurgie für Zahnärztinnen Prof. Dr. Margrit-Ann Geibel NBG<br />

74205 Teil 1 – Basiskurs<br />

Seite 94<br />

31.05.2014 Hands-on-Chirurgie: PD Dr. Jörg Neugebauer MUC<br />

64228 Schnittführung und Nahttechniken<br />

Seite 96<br />

05.07.2014 Das Tissue Master Concept Dr. Stefan Neumeyer NBG<br />

74277 Seite 93<br />

12.09.2014 Hands-on-Chirurgie für Zahnärztinnen Prof. Dr. Margrit-Ann Geibel MUC<br />

64375 Teil 1 – Basiskurs<br />

Seite 94<br />

19.09.2014 Hands-on-Chirurgie für Zahnärztinnen Prof. Dr. Margrit-Ann Geibel MUC<br />

64387 Teil 2 – Aufbaukurs<br />

Seite 97<br />

11.10.2014 Oralpathologie: Klinisch relevante Aspekte Prof. Dr. Stephan Ihrler MUC<br />

64417 für die Zahnmedizin<br />

Seite 98<br />

14.11.2014 Hands-on-Chirurgie für Zahnärztinnen Prof. Dr. Margrit-Ann Geibel NBG<br />

74466 Teil 2 – Aufbaukurs<br />

Seite 97<br />

21.11.2014 Hands-on-Chirurgie: PD Dr. Jörg Neugebauer NBG<br />

74478 Schnittführung und Nahttechniken<br />

Seite 96<br />

11


Sachgebietsübersicht<br />

Endodontie<br />

22.02.2014 Aufbau tief zerstörter Zähne Dr. Markus Kaup NBG<br />

74088 Seite 99 Dr. Sven Duda<br />

26.02.2014 Endodontie des Zahnes mit nicht abgeschlossenem PD Dr. Jan Kühnisch MUC<br />

64093 Wurzelwachstums Dr. Katharina Bücher<br />

Seite 100<br />

21.03.2014 Mikrochirurgische Wurzelspitzenresektion Dr. Robert Kirmeier MUC<br />

64125 Seite 101<br />

09. – 10.05.2014 Endo Intensiv-Seminar 2014 Dr. Christoph Kaaden MUC<br />

64196 Seite 102<br />

12.07.2014 Crashkurs Endodontie Prof. Dr. Rudolf Beer MUC<br />

64286 Seite 103 Dr. Tomas Lang<br />

08.10.2014 Update Endodontie Dr. Josef Diemer MUC<br />

64413 Seite 104<br />

06.12.2014 Aktuelles aus der Endodontie Dr. Bijan Vahedi NBG<br />

74498 Seite 105<br />

Funktionstherapie<br />

15.03.2014 Bisshebung des Erosionsgebisses mit direkter Prof. Dr. Thomas Attin MUC<br />

64118 Adhäsivtechnik – Die Phase zwischen der Schiene Dr. Uwe Blunck<br />

und der permanenten Restauration<br />

Seite 106<br />

29.03.2014 Patienten mit Funktionsstörungen erkennen Siegfried Leder NBG<br />

74138 und behandeln<br />

Seite 107<br />

12.04.2014 Manuelle Funktions- und Strukturanalyse – Gert Groot Landeweer MUC<br />

64159 Präzise diagnostizieren, dokumentieren und therapieren<br />

Seite 108<br />

09.05.2014 Kraniomandibuläre Dysfunktion – Prof. Dr. Peter Ottl WAL<br />

54192 Ein „Buch mit sieben Siegeln“?<br />

Seite 109<br />

10.05.2014 Okklusionsschienen bei CMD-Patienten Prof. Dr. Peter Ottl WAL<br />

54198 Seite 110<br />

10.05.2014 Bisshebung des Erosionsgebisses mit direkter Prof. Dr. Thomas Attin NBG<br />

74198 Adhäsivtechnik – Die Phase zwischen der Schiene Dr. Uwe Blunck<br />

und der permanenten Restauration<br />

Seite 106<br />

17.05.2014 Kiefergelenkdysfunktionen/CMD Dr. D.D.S./Syr. NBG<br />

74207 Seite 111 Aladin Sabbagh<br />

18.07.2014 Kraniomandibuläre Dysfunktion – Prof. Dr. Peter Ottl NBG<br />

74295 Ein „Buch mit sieben Siegeln“?<br />

Seite 109<br />

19.07.2014 Okklusionsschienen bei CMD-Patienten Prof. Dr. Peter Ottl NBG<br />

74298 Seite 110<br />

12


Sachgebietsübersicht<br />

25.07. - 26.07.2014 Aufbissschiene – mit System! Dr. Wolf-Dieter Seeher MUC<br />

64306 CMD-Behandlung mit Okklusionsschiene<br />

Seite 112<br />

20.09.2014 Patienten mit Funktionsstörungen erkennen Siegfried Leder WAL<br />

54388 und behandeln<br />

Seite 107<br />

27.09.2014 Bisshebung des Erosionsgebisses mit direkter Prof. Dr. Thomas Attin MUC<br />

64398 Adhäsivtechnik – Die Phase zwischen der Schiene Dr. Uwe Blunck<br />

und der permanenten Restauration<br />

Seite 106<br />

11.10.2014 Bisshebung des Erosionsgebisses mit direkter Prof. Dr. Thomas Attin NBG<br />

74417 Adhäsivtechnik – Die Phase zwischen der Schiene Dr. Uwe Blunck<br />

und der permanenten Restauration<br />

Seite 106<br />

17.10. – 18.10.2014 Myofunktionelle Therapie mit ganzheitlichen Aspekten Mary-Ann Bolten MUC<br />

64425 Seite 113 Sabine Fuhlbrück<br />

28.11. – 29.11.2014 Aufbissschiene – mit System! Dr. Wolf-Dieter Seeher MUC<br />

64489 CMD-Behandlung mit Okklusionsschiene<br />

Seite 112<br />

12.12. – 13.12.2014 Klinische Funktionsdiagnostik – Nicht nur bei CMD Dr. Wolf-Dieter Seeher MUC<br />

64506 Seite 114<br />

Implantologie<br />

15.03.2014 „State of the art“ in der Implantatprothetik Dr. Michael Hopp WAL<br />

54118 Seite 156<br />

04.04.2014 Erfolgreiche Implantate durch die richtige Prothetik Dr. Peter Randelzhofer WAL<br />

54135 Seite 115<br />

12.04.2014 Knochenmanagement mit Eigenknochen zur Vorbereitung Dr. Sven Dannemann MUC<br />

64158 des insuffzienten Implantatlagers<br />

Seite 116<br />

17.05.2014 Parodontologie/Implantologie Kompakt Prof. Dr. Rainer Buchmann MUC<br />

64206 Seite 127<br />

05.07.2014 Parodontologie/Implantologie Kompakt Prof. Dr. Rainer Buchmann WAL<br />

54278 Seite 127<br />

11.07.2014 „State of the art“ in der Implantatprothetik Dr. Michael Hopp NBG<br />

74285 Seite 156<br />

12.07.2014 Erfolgreiche Implantate durch die richtige Prothetik Dr. Peter Randelzhofer MUC<br />

64287 Seite 115<br />

12.07.2014 Periimplantitis – Was nun? Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets MUC<br />

64288 Symptomatik – Diagnostik – Therapie<br />

Seite 129<br />

08.11.2014 Parodontologie/Implantologie Kompakt Prof. Dr. Rainer Buchmann NBG<br />

74458 Seite 127<br />

14.11.2014 „State of the art“ in der Implantatprothetik Dr. Michael Hopp MUC<br />

64465 Seite 156<br />

13


Sachgebietsübersicht<br />

22.11.2014 Erfolgreiche Implantate durch die richtige Prothetik Dr. Peter Randelzhofer COB<br />

54478 Seite 115<br />

22.11.2014 Knochenmanagement mit Eigenknochen zur Vorbereitung Dr. Sven Dannemann NBG<br />

74477 des insuffzienten Implantatlagers<br />

Seite 116<br />

22.11.2014 Navigierte Implantologie und dreidimensionale Dr. Jörg-Martin Ruppin MUC<br />

64479 Implantatplanung<br />

Seite 117<br />

Kinderzahnheilkunde<br />

26.02.2014 Endodontie des Zahnes mit nicht abgeschlossenem PD Dr. Jan Kühnisch MUC<br />

64093 Wurzelwachstums Dr. Katharina Bücher<br />

Seite 118<br />

09.07.2014 Die zauberhafte Zahnarztpraxis Annalisa Neumeyer COB<br />

54283 Seite 119<br />

11.07.2014 Die zauberhafte Zahnarztpraxis Annalisa Neumeyer MUC<br />

64285 Seite 119<br />

02.08.2014 Update Kinderzahnheilkunde Prof. Dr. Norbert Krämer NBG<br />

74318 Seite 120<br />

13.09.2014 Update Kinderzahnheilkunde Prof. Dr. Norbert Krämer MUC<br />

64328 Seite 120<br />

16.10.2014 Das zahnmedizinische Betreuungskonzept – Prof. Dr. Ivo Krejci MUC<br />

64424 modern und lebenslang Daniela Krejci<br />

Seite 121<br />

18.10.2014 Fit für die Kinderzahnheilkunde Dr. Uta Salomon MUC<br />

64429 Seite 122<br />

15.11.2014 Fit für die Kinderzahnheilkunde Dr. Uta Salomon COB<br />

54468 Seite 122<br />

28.11.2014 Die zauberhafte Zahnarztpraxis Annalisa Neumeyer NBG<br />

74485 Seite 119<br />

Notfallmanagement<br />

14.03.2014 Notfallmanagement in der zahnärztlichen Praxis Dr. Alexander Dorsch WBG<br />

54115 Seite 123 mit Trainingsteam<br />

28.03.2014 Notfallmanagement in der zahnärztlichen Praxis Dr. Alexander Dorsch MUC<br />

64136 Seite 123 mit Trainingsteam<br />

16.05.2014 Notfallmanagement in der zahnärztlichen Praxis Dr. Alexander Dorsch NBG<br />

74206 Seite 123 mit Trainingsteam<br />

27.06.2014 Notfallmanagement in der zahnärztlichen Praxis Dr. Alexander Dorsch WAL<br />

54265 Seite 123 mit Trainingsteam<br />

04.07.2014 Notfallmanagement in der zahnärztlichen Praxis Dr. Alexander Dorsch COB<br />

54275 Seite 123 mit Trainingsteam<br />

14


Sachgebietsübersicht<br />

01.08.2014 Notfallmanagement in der zahnärztlichen Praxis Dr. Alexander Dorsch MUC<br />

64315 Seite 123 mit Trainingsteam<br />

12.09.2014 Notfallmanagement in der zahnärztlichen Praxis Dr. Alexander Dorsch NBG<br />

74375 Seite 123 mit Trainingsteam<br />

14.11.2014 Notfallmanagement in der zahnärztlichen Praxis Dr. Alexander Dorsch MUC<br />

64466 Seite 123 mit Trainingsteam<br />

Parodontologie<br />

19.02.2014 Ultraschallbehandlung in der Parodontologie Dr. Michael Maak MUC<br />

64083 Ein bewährtes Konzept<br />

Seite 124<br />

10.05.2014 Parodontaltherapie – Ein modernes und Dr. Dirk Vasel NBG<br />

74197 praktikables Behandlungskonzept<br />

Seite 125<br />

10.05.2014 Klinisches Management der marginalen Parodontitis Prof. Dr. Dr. MUC<br />

64199 Seite 126 Matthias Folwaczny<br />

17.05.2014 Parodontologie/Implantologie Kompakt Prof. Dr. Rainer Buchmann MUC<br />

64206 Seite 127<br />

28.06.2014 Patientengerechte Parodontologie Prof. Dr. Rainer Buchmann COB<br />

54268 Seite 128<br />

05.07.2014 Parodontologie/Implantologie Kompakt Prof. Dr. Rainer Buchmann WAL<br />

54278 Seite 127<br />

12.07.2014 Periimplantitis – Was nun? Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets MUC<br />

64288 Symptomatik – Diagnostik – Therapie<br />

Seite 129<br />

26.07.2014 Patientengerechte Parodontologie Prof. Dr. Rainer Buchmann MUC<br />

64308 Seite 128<br />

19.09.2014 Patientengerechte Parodontologie Prof. Dr. Rainer Buchmann NBG<br />

74385 Seite 128<br />

27.09.2014 Plastische ästhetische Parodontaltherapie Prof. Dr. Dr. M.S. MUC<br />

64399 Seite 130 Anton Sculean<br />

18.10.2014 Parodontaltherapie – Ein modernes und Dr. Dirk Vasel MUC<br />

64427 praktikables Behandlungskonzept<br />

Seite 125<br />

05.11.2014 Ultraschallbehandlung in der Parodontologie Dr. Michael Maak MUC<br />

64453 Ein bewährtes Konzept<br />

Seite 124<br />

08.11.2014 Parodontologie/Implantologie Kompakt Prof. Dr. Rainer Buchmann NBG<br />

74458 Seite 127<br />

08.11.2014 Klinisches Management der marginalen Parodontitis Prof. Dr. Dr. NBG<br />

74459 Seite 126 Matthias Folwaczny<br />

15


Sachgebietsübersicht<br />

Praxismanagement<br />

15.02.2014 Fortgeschrittene Techniken der digitalen Fotografie Dr. Wolfgang Bengel NBG<br />

74078 Seite 131<br />

26.02.2014 Das Praxisteam als entscheidender Faktor Dr. Thomas Reinhold MUC<br />

64094 für den Praxiserfolg<br />

Seite 132<br />

12.03.2014 Dental English – Welcoming the Patient Sabine Nemec WBG<br />

54112 Fit in der Betreuung englischsprechender Patienten<br />

Seite 133<br />

15.03.2014 Praxisabgabeseminar Verschiedene Dozenten REG<br />

54640 Seite 143<br />

19.03.2014 Präventionskonzept Arbeitsschutz Matthias Hajek MUC<br />

64123 Seite 134<br />

26.03.2014 Qualitätsmanagement der BLZK – Was ist wichtig? Dora Tarnoki MUC<br />

64134 Seite 135<br />

28.03.2014 Gewinn in der Zahnarztpraxis ist kein Zufall – Hans-Dieter Klein MUC<br />

64135 Rezepte, die wirklich wirken<br />

Seite 136<br />

02.04.2014 Präventionskonzept Arbeitsschutz Matthias Hajek COB<br />

54144 Seite 134<br />

04.04. – 05.04.2014 Niederlassungsseminar 2014 Verschiedene Dozenten NBG<br />

74650 Seite 137<br />

05.04.2014 Mehr Praxiserfolg durch ein kompetentes Hans-Dieter Klein WAL<br />

54148 und motiviertes Praxisteam<br />

Seite 138<br />

05.04.2014 Dental English – Welcoming the Patient Sabine Nemec MUC<br />

64148 Fit in der Betreuung englischsprechender Patienten<br />

Seite 133<br />

30.04.2014 Beschwerden und Kritik als Chance nutzen! Brigitte Kühn COB<br />

54183 Seite 139<br />

07.05.2014 Gewinn in der Zahnarztpraxis ist kein Zufall – Hans-Dieter Klein COB<br />

54190 Rezepte, die wirklich wirken<br />

Seite 136<br />

07.05.2014 Weiterentwicklung des praxisinternen QM-Systems – Dr. Thomas Reinhold MUC<br />

64193 Tagesworkshop für Praxisteams<br />

Seite 140<br />

09.05.2014 Gewinn in der Zahnarztpraxis ist kein Zufall – Hans-Dieter Klein REG<br />

54193 Rezepte, die wirklich wirken<br />

Seite 136<br />

14.05.2014 Präventionskonzept Arbeitsschutz Matthias Hajek WAL<br />

54204 Seite 134<br />

17.05.2014 Fortgeschrittene Techniken der digitalen Fotografie Dr. Wolfgang Bengel MUC<br />

64<strong>208</strong> Seite 131<br />

16


Sachgebietsübersicht<br />

21.05.2014 Beschwerden und Kritik als Chance nutzen! Brigitte Kühn MUC<br />

64213 Seite 139<br />

23.05.2014 Qualitätsmanagement zur Weiterentwicklung Dora Tarnoki COB<br />

54215 einer erfolgreichen Zahnarztpraxis<br />

Seite 141<br />

04.06.2014 Präventionskonzept Arbeitsschutz Matthias Hajek NBG<br />

74233 Seite 134<br />

04.06.2014 Das Praxisteam als entscheidender Faktor Dr. Thomas Reinhold NBG<br />

74234 für den Praxiserfolg<br />

Seite 132<br />

25.06.2014 Gewinn in der Zahnarztpraxis ist kein Zufall – Hans-Dieter Klein WAL<br />

54263 Rezepte, die wirklich wirken<br />

Seite 136<br />

25.06.2014 Das neue Patientenrechtegesetz – Was ist wichtig! Irmgard Marischler MUC<br />

64263 Seite 142 Ernst Binner<br />

25.06.2014 Praxisabgabeseminar Verschiedene Dozenten MUC<br />

64640 Seite 143<br />

28.06.2014 Souveräner Umgang mit schwierigen Patiententypen Christine Rieder MUC<br />

64267 Seite 144<br />

02.07.2014 Beschwerden und Kritik als Chance nutzen! Brigitte Kühn REG<br />

54272 Seite 139<br />

02.07.2014 Dokumentation und Online-Kommunikation Dr. Wolf-Dieter Seeher MUC<br />

64273 in der Zahnmedizin<br />

Seite 145<br />

05.07.2014 Mehr Praxiserfolg durch ein kompetentes Hans-Dieter Klein MUC<br />

64278 und motiviertes Praxisteam<br />

Seite 138<br />

09.07.2014 Die zauberhafte Zahnarztpraxis Annalisa Neumeyer COB<br />

54283 Seite 146<br />

10.07.2014 Das neue Patientenrechtegesetz – Was ist wichtig! Irmgard Marischler NBG<br />

74294 Seite 142 Ernst Binner<br />

11.07.2014 Die zauberhafte Zahnarztpraxis Annalisa Neumeyer MUC<br />

64285 Seite 146<br />

16.07.2014 Qualitätsmanagement zur Weiterentwicklung Dora Tarnoki MUC<br />

64293 einer erfolgreichen Zahnarztpraxis<br />

Seite 141<br />

18.07.2014 Präventionskonzept Arbeitsschutz Matthias Hajek MUC<br />

64295 Seite 134<br />

23.07.2014 Präventionskonzept Arbeitsschutz Matthias Hajek AFB<br />

54303 Seite 134<br />

13.09.2014 Erfolgreiche Personalarbeit – Ein Praxiskonzept Tatjana Bejta MUC<br />

64620-6 Seite 147 Stephan Grüner<br />

17


Sachgebietsübersicht<br />

24.09.2014 Qualitätsmanagement zur Weiterentwicklung Dora Tarnoki WAL<br />

54393 einer erfolgreichen Zahnarztpraxis<br />

Seite 141<br />

26.09.2014 Präventionskonzept Arbeitsschutz Matthias Hajek MUC<br />

64395 Seite 134<br />

27.09.2014 Souveräner Umgang mit anspruchsvollen Joachim Brandes NBG<br />

74398 und neuen Patienten<br />

Seite 148<br />

08.10.2014 Weiterentwicklung des praxisinternen QM-Systems – Dr. Thomas Reinhold NBG<br />

74413 Tagesworkshop für Praxisteams<br />

Seite 140<br />

08.10.2014 Qualitätsmanagement der BLZK – Was ist wichtig? Dora Tarnoki NBG<br />

74414 Seite 135<br />

08.10.2014 Praxisabgabeseminar Verschiedene Dozenten NBG<br />

74640 Seite 143<br />

10.10.2014 Gewinn in der Zahnarztpraxis ist kein Zufall – Hans-Dieter Klein NBG<br />

74415 Rezepte, die wirklich wirken<br />

Seite 136<br />

11.10.2014 Kostenreduktion in der Zahnarztpraxis Dr. Dr. Bert L. Karl MUC<br />

64418 Seite 149<br />

11.10.2014 Dental English – Welcoming the Patient Sabine Nemec NBG<br />

74419 Fit in der Betreuung englischsprechender Patienten<br />

Seite 133<br />

05.11.2014 Qualitätsmanagement zur Weiterentwicklung Dora Tarnoki NBG<br />

74453 einer erfolgreichen Zahnarztpraxis<br />

Seite 141<br />

07.11.2014 Präventionskonzept Arbeitsschutz Matthias Hajek NBG<br />

74455 Seite 134<br />

12.11.2014 Innovative Praxisformen aus rechtlicher Dr. Rüdiger Schott MUC<br />

64660 und steuerlichen Sicht Prof. Dr. Wolfgang Merk<br />

Seite 150<br />

Peter Kellner<br />

Dr. Christian Freund<br />

Björn Ziegler<br />

15.11.2014 Mehr Praxiserfolg durch ein kompetentes Hans-Dieter Klein NBG<br />

74469 und motiviertes Praxisteam<br />

Seite 138<br />

28.11.2014 Die zauberhafte Zahnarztpraxis Annalisa Neumeyer NBG<br />

74485 Seite 146<br />

29.11.2014 Grundkenntnisse der GOZ-Abrechnung Irmgard Marischler MUC<br />

64620-9 und Auszüge aus der GOÄ<br />

Seite 151<br />

05.12. – 06.12.2014 Niederlassungsseminar 2014 Verschiedene Dozenten MUC<br />

64650 Seite 137<br />

13.12.2014 Abrechnung nach BEMA und Festzuschüssen Irmgard Marischler MUC<br />

64620-10 mit Fallbeispielen<br />

Seite 152<br />

18


Sachgebietsübersicht<br />

Prophylaxe<br />

24.05.2014 Aktuelle Trends in der Kariesdiagnostik Prof. Dr. Karl-Heinz MUC<br />

64218 und -therapie Kunzelmann<br />

Seite 153<br />

05.07.2014 Was leisten Zahnpasten und Spüllösungen für Prof. Dr. Nicole Arweiler MUC<br />

64277 die dentale Hygiene?<br />

Seite 154<br />

22.11.2014 Halitosis: Update 2014 – Die Mundgeruch-Sprechstunde Prof. Dr. Andreas Filippi MUC<br />

64478 in der zahnärztlichen Praxis<br />

Seite 155<br />

Prothetik<br />

15.03.2014 „State of the art“ in der Implantatprothetik Dr. Michael Hopp WAL<br />

54118 Seite 156<br />

28.03.2014 Erfolgreiche Implantate durch die richtige Prothetik Dr. Peter Randelzhofer WAL<br />

54135 Seite 157<br />

11.07.2014 „State of the art“ in der Implantatprothetik Dr. Michael Hopp NBG<br />

74285 Seite 156<br />

12.07.2014 Erfolgreiche Implantate durch die richtige Prothetik Dr. Peter Randelzhofer MUC<br />

64287 Seite 157<br />

14.11.2014 „State of the art“ in der Implantatprothetik Dr. Michael Hopp MUC<br />

64465 Seite 156<br />

22.11.2014 Erfolgreiche Implantate durch die richtige Prothetik Dr. Peter Randelzhofer COB<br />

54478 Seite 157<br />

Restaurative Zahnheilkunde<br />

22.03.2014 Die 20 beliebtesten Fehler beim Kleben – Prof. Dr. Claus-Peter Ernst NBG<br />

74128 Von der Füllung bis zum Veneer<br />

Seite 158<br />

11.04. – 12.04.2014 Frontzahnästhetik in Perfektion mit Keramikveneers Prof. Dr. Jürgen Manhart NBG<br />

74155 und ästhetische Behandlungsplanung<br />

Seite 159<br />

25.04. – 26.04.2014 Grundregeln der Ästhetik und ihre Realisation Prof. Dr. Bernd Klaiber NBG<br />

74175 mit Komposit – Intensivkurs<br />

Seite 161<br />

17.05.2014 Problemfälle und Grenzfälle in der restaurativen Prof. Dr. Reinhard Hickel MUC<br />

64207 Therapie und praxisorientierte Lösungen Prof. Dr. Dr. Hans Jörg Staehle<br />

Seite 162<br />

21.05.2014 Kariologie kontrovers: Neues aus der Kariesdiagnostik, PD Dr. Jan Kühnisch NBG<br />

74213 -prävention und -therapie<br />

Seite 163<br />

19


Sachgebietsübersicht<br />

04.06.2014 Neueste Komposite, Adhäsive, Lichtgeräte – Prof. Dr. Reinhard Hickel MUC<br />

64233 Was ist wahr, was ist für die Praxis wichtig?<br />

Seite 164<br />

06.06. – 07.06.2014 Behandlungsplanung in der Vollkeramik und praktische Prof. Dr. Jürgen Manhart MUC<br />

64235 Umsetzung: Optimale Funktion, maximale Ästhetik Hubert Schenk<br />

und wirtschaftlicher Erfolg<br />

Seite 165<br />

04.07.2014 Die Kompositfüllung von A bis Z Prof. Dr. Roland NBG<br />

74275 Seite 167 Frankenberger<br />

11.10.2014 Die Kompositfüllung von A bis Z Prof. Dr. Roland WAL<br />

54418 Seite 167 Frankenberger<br />

17.10. – 18.10.2014 Direkte und indirekte Restaurationen im <strong>Seiten</strong>zahn- Prof. Dr. Ivo Krejci MUC<br />

64426 bereich aus Komposit inkl. Amalgamersatz<br />

Seite 168<br />

18.10.2014 Die 20 beliebtesten Fehler beim Kleben – Prof. Dr. Claus-Peter Ernst MUC<br />

64428 Von der Füllung bis zum Veneer<br />

Seite 158<br />

22.10.2014 Innovative Behandlungskonzepte und Restaurations- Prof. Dr. Daniel Edelhoff MUC<br />

64433 materialien unter Einsatz moderner Technologien<br />

Seite 169<br />

24.10. – 25.10.2014 Perfekte Kompositrestaurationen in Front- und Prof. Dr. Jürgen Manhart MUC<br />

64439 <strong>Seiten</strong>zähnen – Intensivseminar<br />

Seite 170<br />

28.11. – 29.11.2014 Vollkeramik für die Praxis – Was geht, was nicht? Prof. Dr. Lothar Pröbster NBG<br />

74489 Seite 172<br />

19.12.2014 Vollkeramik von A wie Adhäsivtechnik Prof. Dr. Daniel Edelhoff MUC<br />

64515 bis Z wie Zirkonoxid-Keramik<br />

Seite 173<br />

Röntgenkunde<br />

18.01. und Digitale Volumentomographie für <strong>Zahnärzte</strong> (DVT) Prof. Dr. Gabriele Kaeppler MUC<br />

31.05.2014 Seite 175 Prof. Dr. Herbert Deppe<br />

64038<br />

22.02. und Digitale Volumentomographie für <strong>Zahnärzte</strong> (DVT) Prof. Dr. Gabriele Kaeppler MUC<br />

12.07.2014 Seite 175 Prof. Dr. Herbert Deppe<br />

64088<br />

08.04.2014 Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz Dr. Helmut Diewald MUC<br />

64152 gem § 18a Abs. 2 RöV<br />

Seite 176<br />

17.05. und Digitale Volumentomographie für <strong>Zahnärzte</strong> (DVT) Prof. Dr. Gabriele Kaeppler NBG<br />

25.10.2014 Seite 175 Prof. Dr. Herbert Deppe<br />

74<strong>208</strong><br />

16.07.2014 Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz Dr. Helmut Diewald NBG<br />

74292 gem § 18a Abs. 2 RöV<br />

Seite 176<br />

20


Sachgebietsübersicht<br />

05.11.2014 Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz Dr. Helmut Diewald MUC<br />

64452 gem § 18a Abs. 2 RöV<br />

Seite 176<br />

10.11. – 12.11.2014 Röntgenkurs für <strong>Zahnärzte</strong> zum Erwerb der Fachkunde Dr. Klaus Kocher MUC<br />

64461 gem § 18a Abs. 1 RöV<br />

Seite 177<br />

03.12.2014 Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz Dr. Helmut Diewald NBG<br />

74492 gem § 18a Abs. 2 RöV<br />

Seite 176<br />

Zahnheilkunde<br />

07.03.2014 Medizin-Update für Zahnmediziner 2014 Dr. Marc A. Hünten WBG<br />

54105 Seite 178<br />

08.03.2014 Medizin-Update für Zahnmediziner 2014 Dr. Marc A. Hünten COB<br />

54108 Seite 178<br />

30.04.2014 Kofferdam in 100 Sekunden Dr. Johannes Müller MUC<br />

64183 Seite 179<br />

03.05.2014 Medizin-Update für Zahnmediziner 2014 Dr. Marc A. Hünten MUC<br />

64188 Seite 178<br />

14.05.2014 Medizin-Update für Zahnmediziner 2014 Dr. Marc A. Hünten REG<br />

54202 Seite 178<br />

18.10.2014 Medizin-Update für Zahnmediziner 2014 Dr. Marc A. Hünten NBG<br />

74427 Seite 178<br />

21.11.2014 Der allgemeinmedizinische Risikopatient Prof. Dr. Andreas Filippi MUC<br />

64474 in der zahnärztlichen Praxis<br />

Seite 180<br />

06.12.2014 Toxikologie und Verträglichkeit von Zahnwerkstoffen Prof. Dr. Dr. MUC<br />

64498 Seite 181 Franz-Xaver Reichl<br />

21


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Weiterbildung


Kieferorthopädie<br />

Koordination<br />

Unter besonderer Berücksichtigung<br />

der Aktualisierung der<br />

Fachkunde im Strahlen schutz<br />

konzipiert<br />

Curriculum<br />

für Weiterbildungsassistenten<br />

Teilnehmerzahl: 18<br />

Kursgebühr: € 600,00<br />

monatlich<br />

Curriculum Kieferorthopädie<br />

Prof. Dr. Andrea Wichelhaus<br />

Studium der Zahnheilkunde,<br />

Fachzahnärztin für Kieferorthopädie,<br />

Professorin für<br />

Kieferorthopädie an der Poliklinik<br />

für Kieferorthopädie der<br />

Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München<br />

Wissenschaftliche Leitung:<br />

Prof. Dr. Ursula Hirschfelder<br />

Prof. Dr. Dr. Peter Proff<br />

Prof. Dr. Angelika Stellzig<br />

Prof. Dr. Andrea Wichelhaus<br />

Seit dem 01.01.2004 gilt eine geänderte Weiterbildungsordnung für die bayerischen <strong>Zahnärzte</strong><br />

(WBO). Im Fach Kieferorthopädie haben die Bayerischen Universitäten zusammen<br />

mit der Bayerischen Landeszahnärztekammer ein dreijähriges Curriculum erstellt.<br />

Dieses Curriculum wird der Weiterbildung zugrunde gelegt, sein fachlicher Inhalt ist Gegenstand<br />

des Prüfungsgesprächs gemäß § 13 Abs. 3 S. 1 WBO. Das von den Bayerischen<br />

Universitäten im Einvernehmen mit der BLZK aufgelegte Weiterbildungsprogramm wird<br />

von der BLZK empfohlen.<br />

Das Curriculum setzt sich aus einer Wissensvermittlung an den vier Bayerischen Universitäten,<br />

an der <strong>eazf</strong> und der parallel erfolgenden dreijährigen klinisch-praktischen Tätigkeit<br />

an einer anerkannten Weiterbildungsstätte (§ 2 Abs. 1 der Richtlinien der BLZK) zusammen.<br />

Die erfolgreiche Teilnahme ist durch entsprechende Zeugnisse nachzuweisen.<br />

Innerhalb der mindestens 1.200 Stunden umfassenden Weiterbildungsmaßnahmen sind<br />

800 Stunden in organisierten Veranstaltungen wie Vorlesungen, Seminaren und Fallvorstellungen<br />

abzuleisten, in denen medizinische Grundlagen, Kenntnisse und Fertigkeiten<br />

in Diagnostik und Therapie unter besonderer Berücksichtigung interdisziplinärer Gesichtspunkte<br />

sowie Kenntnisse in der Ätiologie, Morpho- und Pathogenese und im Praxismanagement<br />

vermittelt werden. 400 Stunden werden als Eigenstudium ausgewiesen mit Präsentation<br />

von Patienten unterlagen und KFO-Journal vor, während und nach kieferorthopädischen<br />

Behandlungen, wobei der Leistungskatalog zwölf charakteristische Befundbeispiele<br />

umfasst.<br />

Inhaltlich und konzeptionell wird das Curriculum von den Bayerischen Universitäten<br />

betreut. Als Dozenten stehen Ihnen erfahrene Kollegen aus Wissenschaft und Praxis zur<br />

Verfügung. Die organisatorische Abwicklung erfolgt über die <strong>eazf</strong>.<br />

Die bayerischen Curricula sowohl in der Kieferorthopädie als auch in der Oralchirurgie sind<br />

in jedem Zyklus voll ausgebucht. Die Wartelisten sind lang – auch weil sich außerbayerische<br />

<strong>Zahnärzte</strong> nach diesem Modell weiterbilden wollen. Anhand dieser Anmeldungen für die<br />

bayerischen Curricula ist erkennbar, dass der „Bayerische Weg“ auch außerhalb Bayerns<br />

großen Zuspruch findet. Das System hat sich bewährt und erfüllt die hohen internationalen<br />

Qualitätsstandards. Gerade die Interaktion der bayerischen Universitäten mit den<br />

Weiterbildungspraxen in Bayern wird von den Weiterbildungsassistenten, den weiterbildenden<br />

<strong>Zahnärzte</strong>n und den Universitätslehrern positiv bewertet.<br />

24


Kieferorthopädie<br />

Themenbereiche<br />

1. WB-Jahr 2. WB-Jahr 3. WB-Jahr gesamt<br />

Einweisung, Regularien, Termine 2 – – 2<br />

Medizinische Grundlagen 12 24 – 36<br />

Diagnostik und Röntgen 94 64 64 222<br />

Ätiologie/Morphogenese 40 8 – 48<br />

Therapie/Prognose 20 84 118 222<br />

Behandlungsmittel 86 62 26 174<br />

Wissenschaftliches Arbeiten 10 8 4 22<br />

Therapie- und Praxismanagement – 14 60 74<br />

Eigenstudium 140 140 120 400<br />

Stunden insgesamt 404 404 412 1.200<br />

Anmeldung<br />

Ansprechpartner: Helga Habermann<br />

<strong>eazf</strong> GmbH<br />

Fallstr. 34, 81369 München<br />

Telefon: 089 72480-192<br />

Fax: 089 72480-188<br />

E-Mail: hhabermann@<strong>eazf</strong>.de<br />

www.<strong>eazf</strong>.de/Fort- und Weiterbildung/Weiterbildung<br />

Prüfungsverfahren<br />

Ansprechpartner: Christine Pfannerer<br />

Bayerische Landeszahnärztekammer<br />

Referat Weiterbildung<br />

Fallstr. 34, 81369 München<br />

Telefon: 089 72480-152<br />

Fax: 089 72480-153<br />

E-Mail: cpfannerer@blzk.de<br />

www.blzk.de/Referate/Referat Weiterbildung<br />

Fachliche Fragen zum Inhalt des Curriculums<br />

Ansprechpartner: Prof. Dr. Andrea Wichelhaus<br />

Poliklinik für Kieferorthopädie der Universität München<br />

Goethestr. 70, 80336 München<br />

Telefon: 089 51603-233<br />

Fax: 089 5328550<br />

E-Mail: kfo.sekretariat@med.uni-muenchen.de<br />

www.kfo.med.uni-muenchen.de/Fortbildung/Curriculum<br />

25


Oralchirurgie<br />

Koordination<br />

Unter besonderer Berücksichtigung<br />

der Aktualisierung der<br />

Fachkunde im Strahlen schutz<br />

konzipiert<br />

Curriculum<br />

für Weiterbildungsassistenten<br />

Teilnehmerzahl: 24<br />

Kursgebühr: € 2.200,00<br />

je Kompakt-Curriculum<br />

Fortbildungspunkte: 76 (je Weiterbildungsjahr)<br />

Curriculum Oralchirurgie<br />

Prof. Dr. Herbert Deppe<br />

Studium der Zahnheilkunde,<br />

Fachzahnarzt für Oralchirurgie,<br />

Oberarzt und Habilitation für<br />

das Fach Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde, Professor für<br />

zahnärztliche Chirurgie und Implantologie<br />

TU München, Mitglied<br />

im Prüfungsausschuss<br />

„Oralchirurgie“ der BLZK<br />

Wissenschaftliche Leitung:<br />

Prof. Dr. Herbert Deppe<br />

Prof. Dr. Dr. Karl Andreas Schlegel<br />

Dr. Christoph Urban<br />

Ziel des von der BLZK für die fachspezifische dreijährige Weiterbildung konzipierten<br />

Curriculums ist es, eine umfassende Weiterbildung in der Oralchirurgie zu gewährleisten,<br />

die neben zahnmedizinisch-wissenschaftlichen auch praktische und praxisbezogene<br />

Aspekte berücksichtigt, d. h. die aufgeführten Weiterbildungsinhalte sollen durch curriculäre<br />

Veranstaltungen im Zeitraum der fachspezifischen Weiterbildung vertieft werden.<br />

Die vorliegende Kursserie wurde nach den oben genannten Vorgaben ausgestaltet und<br />

in Zusammenarbeit mit Universitäten, Oralchirurgen und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen<br />

erstellt. Das Kursangebot umfasst die Bereiche Zahnärztliche Chirurgie, Implantologie<br />

und Parodontologie. Als Dozenten stehen Ihnen erfahrene Kollegen aus Praxis und Universität<br />

zur Verfügung. Diese stellen Ihnen das gesamte Spektrum der modernen chirurgischen<br />

Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde dar.<br />

Die Organisatoren des Curriculums haben sich bemüht, Ihren Belangen besonders gerecht<br />

zu werden. So finden die Kurse jeweils im Block statt, um Praxisausfallszeiten auf ein<br />

Minimum zu reduzieren. In den aktuellen Ablauf sind Anregungen von zahlreichen Kursteilnehmern<br />

eingeflossen. Der Bayerischen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferchirurgie<br />

sei für ihre Mitwirkung gedankt.<br />

Die bayerischen Curricula in der Oralchirurgie sind in jedem Zyklus voll ausgebucht. Die<br />

Wartelisten sind lang – auch weil sich außerbayerische <strong>Zahnärzte</strong> nach diesem Modell<br />

weiterbilden wollen. Anhand dieser Anmeldungen für die bayerischen Curricula ist erkennbar,<br />

dass der „Bayerische Weg“ auch außerhalb Bayerns großen Zuspruch findet. Das<br />

System hat sich bewährt und erfüllt die hohen internationalen Qualitätsstandards.<br />

Betrachten Sie bitte die Dozenten als „Ihr“ Team und nutzen Sie die Möglichkeit zur<br />

direkten Kommunikation und aktiven Mitarbeit. Neben den angehenden Fachzahnärzten<br />

für Oralchirurgie wollen wir aber auch gerne alle anderen chirurgisch interessierten<br />

Kollegen ansprechen und zur Teilnahme an dieser Kursserie zum Wohle unserer Patienten<br />

motivieren. Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg bei diesem Curriculum!<br />

26


Oralchirurgie<br />

Themenbereiche<br />

Zahnärztliche Chirurgie<br />

Allgemeine Operationslehre, Gerinnungsprobleme in der zahnärztlichen Praxis,<br />

1. Weiterbildungsjahr Bildgebende Verfahren, Odontogene Entzündungen, Traumatologie, Tumore,<br />

Speicheldrüsen, Haut- und Mundschleimhauterkrankungen, Geriatrische und<br />

pädiatrische Zahnheilkunde, HNO, Neurologie, Anästhesiologie, Kieferorthopädie,<br />

Pharmakologie/Toxikologie<br />

Implantologie<br />

Grundlagen und bildgebende Verfahren, Diagnostik und Planung komplexer<br />

2. Weiterbildungsjahr Rehabilitationen, Einzelzahnimplantate, Weichgewebsmanagement, Implantatmanagement<br />

in der täglichen Praxis, Implantatbetreuung in guten und schlechten<br />

Zeiten, Integration der Implantologie in die Praxis, Funktionsanalyse/-therapie,<br />

Präprothetische Chirurgie, Prothetik mit und ohne Implantate, Anatomie- und<br />

Präparationsübungen<br />

Parodontologie<br />

Innovationen in der Parodontologie, Diagnostik und Behandlungsplanung,<br />

3. Weiterbildungsjahr Konservative Therapie, Operative Therapie, Oralchirurgische Aspekte, Zahntransplantation,<br />

Halitosis, Weichteilverletzungen, Entwicklungsstörungen und<br />

orofaziale Syndrome, Laser in der Parodontologie<br />

Anmeldung<br />

Ansprechpartner: Gabriele Hohenester<br />

<strong>eazf</strong> GmbH<br />

Fallstr. 34, 81369 München<br />

Telefon: 089 72480-186<br />

Fax: 089 72480-188<br />

E-Mail: ghohenester@<strong>eazf</strong>.de<br />

www.<strong>eazf</strong>.de/Fort- und Weiterbildung/Weiterbildung<br />

Prüfungsverfahren<br />

Ansprechpartner: Christine Pfannerer<br />

Bayerische Landeszahnärztekammer<br />

Referat Weiterbildung<br />

Fallstr. 34, 81369 München<br />

Telefon: 089 72480-152<br />

Fax: 089 72480-153<br />

E-Mail: cpfannerer@blzk.de<br />

www.blzk.de/Referate/Referat Weiterbildung<br />

27


Oralchirurgie<br />

Kompakt-Curriculum Chirurgie<br />

1. Weiterbildungsjahr<br />

Chirurgische Behandlungen sind ein wesentlicher Bestandteil der oralchirurgisch tätigen Praxis. Wenngleich sich im Bereich<br />

der Chirurgie inzwischen viele zahnärztliche Praxen spezialisiert haben, wird dennoch bei speziellen Problemen der kompetente<br />

Rat von Fachzahnärzten für Oralchirurgie oder Fachärzten für MKG-Chirurgie eingeholt. Vor diesem Hintergrund wurde<br />

das „Kompakt-Curriculum Chirurgie“ der <strong>eazf</strong> so aufgebaut, dass der angehende Fachzahnarzt für Oralchirurgie mit den neuesten<br />

Erkenntnissen im gesamten Bereich der Chirurgie vertraut gemacht wird.<br />

Allgemeine Operationslehre und Anästhesiologie<br />

Dozenten: Prof. Dr. Herbert Deppe, Prof. Dr. Hajo Schneck<br />

• OP-Vorbereitung<br />

• Grundlagen der Hygiene<br />

• Chirurgisches Instrumentarium<br />

• Mikrobiologie<br />

• Elektrochirurgie, Laserchirurgie, Kryochirurgie<br />

• Wundlehre, Blutung und Blutstillung<br />

• Grundlagen, Anästhesietechniken<br />

• Systemische Begleitmedikation, Prämedikation<br />

• Peripher/zentral wirkende Analgetika<br />

• Steroidale/nicht steroidale Antiphlogistika<br />

• Analgosedierung, Lokalanästhesie<br />

Oralchirurgische Aspekte der Anatomie der Kopf-Halsregion mit Demonstration am Humanpräparat<br />

und bildgebende Verfahren<br />

Dozenten: Prof. Dr. Michael Eichhorn, Prof. Dr. Dr. Mark Farmand<br />

• Anatomie und Biologie der Mundhöhle und der Zähne<br />

• Strukturen der Kopf-Halsregion, allgemeine und spezielle Pathologie<br />

• Störungen im Zahnsystem, Anomalien der Zahnzahl, -form, und -struktur, Anomalien des Zahndurchbruchs,<br />

Zahnretention/-dislokation/-transplantation und KFO<br />

• Genetik und Embryologie<br />

• Strahlenbiologische Grundlagen<br />

• Konventionelle und digitale Radiologie der Zähne und des Kopfes<br />

• Computertomographie, Magnetresonanztomografie<br />

Zahnärztliche Chirurgie<br />

Dozent: Prof. Dr. Thomas Weischer<br />

• Extraktionslehre<br />

• Operative Zahnerhaltung einschließlich operativer Freilegung retinierter Zähne<br />

• Zahntransplantation<br />

• Wurzelspitzenresektionen und Hemisektionen<br />

• Komplikationen bei zahnärztlich-chirurgischen Eingriffen und Komplikationsmanagement<br />

Wurzelspitzenresektion<br />

Dozent: Dr. Josef Diemer<br />

28<br />

• Indikation und chirurgisches Vorgehen<br />

• Schnittführung und Nahttechnik<br />

• Plastische Korrektur an Weichteilen und Knochen<br />

• Praktische Übungen am Tierpräparat, Mikroskop


Oralchirurgie<br />

Odontogene Infektionen und Traumatologie des Gesichtsschädels<br />

Dozenten: Prof. Dr. Dr. Karl Andreas Schlegel, Prof. Dr. Dr. Mark Farmand<br />

• Knocheninfektionen, spezifische Infektionen<br />

• Erkrankungen der Kieferhöhle und der Speicheldrüsen<br />

• Traumadiagnostik und Basisversorgung (Übersicht, Vitaldiagnostik, Rettungskette und interdisziplinäre Versorgung)<br />

• Schienentechniken, Plattenosteosynthese<br />

• Prinzipien der Frakturversorgung (Unterkiefer, Oberkiefer, Kiefergelenk)<br />

Juristische Grundlagen und Praxismanagement, Qualitätsmanagement, Hygienerichtlinien<br />

Dozentinnen: RAin Susanne Ottmann-Kolbe, Marina Nörr-Müller<br />

• Zahnärztlicher Behandlungsvertrag<br />

• Aufklärungspflichten<br />

• Zahnärztliche Dokumentation<br />

• Zahnärztliche Behandlungsfehler<br />

• Arbeitsrecht in der Zahnarztpraxis<br />

• Aufgaben der Kammer<br />

• Arbeitssicherheit und Qualitätsmanagement<br />

• Organisation der Arbeitssicherheit in Bayern<br />

• Präventionskonzept<br />

• Gesetzliche Grundlagen und Inhalte<br />

• Arbeitssicherheit in der eigenen Praxis<br />

• Hygieneplan und RKI-Richtlinien<br />

• Einbindung der Arbeitssicherheit in ein QM-System<br />

Abschlussgespräch mit Fallpräsentationen<br />

Grundlage: Präsentation von 2 Fällen je Teilnehmer/in aus den Bereichen Zahnextraktion/operative Zahnerhaltung,<br />

Traumatologie oder Mundschleimhauterkrankungen anhand von Röntgenbildern, Fotos und Modellen. Das Abschlussgespräch<br />

mit den Fallpräsentationen findet am 5. bzw. 6. Kurstag statt.<br />

29


Oralchirurgie<br />

Kompakt-Curriculum Chirurgie, Kurs 64013<br />

Dozenten Kursort Datum und Uhrzeit<br />

Prof. Dr. Michael Eichhorn Akademie München Fr. 09.05.2014<br />

Prof. Dr. Herbert Deppe<br />

09.00 - 18.00 Uhr<br />

Dr. Josef Diemer Akademie München Do. 26.06.2014<br />

09.00 - 15.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Hajo Schneck Akademie München Fr. 27.06.2014<br />

Prof. Dr. Dr. Mark Farmand<br />

09.00 - 18.00 Uhr<br />

Marina Nörr-Müller Akademie München Sa. 28.06.2014<br />

RA Susanne Ottmann-Kolbe<br />

09.00 - 18.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Thomas Weischer Akademie München Do. 17.07.2014<br />

09.00 - 18.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Dr. Mark Farmand Akademie München Fr. 18.07.2014<br />

Prof. Dr.Dr. Karl Andreas Schlegel<br />

09.00 - 17.00 Uhr<br />

Anschließend Abschlussgespräch mit Fallpräsentation:<br />

Prof. Dr. Herbert Deppe<br />

Dr. Christoph Urban<br />

17.00 - 19.00 Uhr<br />

Hinweis:<br />

Das Kompakt-Curriculum Chirurgie ist nur komplett buchbar, die einzelnen Kurse sind nicht mit anderen Curricula<br />

austauschbar. Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen, da das Curriculum erfahrungsgemäß schnell ausgebucht ist.<br />

30


Oralchirurgie<br />

Kompakt-Curriculum Implantologie<br />

2. Weiterbildungsjahr<br />

Implantologische Behandlungen sind ein wesentlicher Bestandteil der oralchirurgisch tätigen Praxis. Wenngleich sich im<br />

Bereich der Implantologie inzwischen viele zahnärztliche Praxen spezialisiert haben, wird dennoch bei speziellen Problemen<br />

der kompetente Rat von Fachzahnärzten für Oralchirurgie oder Fachzahnärzten für MKG-Chirurgie eingeholt. Vor diesem<br />

Hintergrund wurde das „Kompakt-Curriculum Implantologie“ der <strong>eazf</strong> so aufgebaut, dass der angehende Fachzahnarzt für<br />

Oralchirurgie mit den neuesten Erkenntnissen im gesamten Bereich der Implantologie vertraut gemacht wird.<br />

Grundlagen der Implantologie<br />

Dozenten: Prof. Dr. Herbert Deppe, Prof. Dr. Michael Eichhorn<br />

Anatomie der Kopf-Hals-Region<br />

• Nervale Strukturen<br />

• Gefäße<br />

• Kaumuskulatur<br />

• Besonderheiten in Bezug auf lokale Anästhesien<br />

Indikationen und Kontraindikationen<br />

• Befunderhebung<br />

• Klassifikation<br />

• Lokale Kontraindikationen<br />

• Systemische Kontraindikationen<br />

Implantologische Diagnostik und Planung<br />

Dozent: Prof. Dr. Frank Schwarz<br />

Implantologische Diagnostik, Bildgebende Verfahren in der Implantologie<br />

• Grundlagen und Entwicklungen der Implantologie<br />

• Spezifische Implantatanamnese, Voraussetzungen für die Implantation<br />

• Mechanische und biologische Aspekte<br />

• Implantatsysteme: Charakteristika, Stärken und Schwächen<br />

• Beziehungen zur Parodontologie und Kieferorthopädie<br />

• Bildgebende Verfahren mit Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz<br />

Diagnostik und Planung komplexer Rehabilitationen<br />

• Anatomie der Kiefer und ihre Bedeutung für die Implantologie<br />

• Indikationsklassen<br />

• Hartgewebsanalyse, Weichgewebsanalyse, Modellanalyse<br />

• Planungs- und Übertragungsschablonen<br />

• Computersimulation auf der Basis des CT<br />

• Chirurgische Behandlungsplanung in Abhängigkeit vom Knochenangebot<br />

• Lokale Augmentation (Techniken und Materialien)<br />

Indikationsbezogene Rehabilitation<br />

Dozent: Prof. Dr. Axel Zöllner<br />

Prothetische Grundlagen<br />

• Abformungen, Modellherstellung<br />

• Registrierung<br />

• Teleskope<br />

• Konuskronen<br />

• Stege, Riegel<br />

• Geschiebetechnik<br />

• Verschraubungen<br />

31


Oralchirurgie<br />

Prothetische Konzepte<br />

• Implantatretinierter Zahnersatz<br />

• Implantatgestützter Zahnersatz<br />

• Anzahl der Implantate<br />

• Kostengünstige Versorgungen<br />

• Ergebnisse wissenschaftlicher Studien<br />

• Planung aus prothetischer Sicht<br />

• Praktische Übungen<br />

Implantologie in der täglichen Praxis<br />

Dozent: Dr. Hans-Jürgen Hartmann<br />

Das Einzelzahnimplantat<br />

• Bewährte Implantatsysteme<br />

• Implantatlokalisation<br />

• Implantationszeitpunkt: Sofortimplantat/Spätimplantat<br />

• Schnittführung beim Einzelzahnimplantat<br />

• Augmentation beim Einzelzahnimplantat<br />

• Bonesplitting, Bonespreading, Bonecondensing<br />

• Freilegung beim Einzelzahnimplantat<br />

• Ästhetische Aspekte<br />

Integration der Implantologie in die Praxis<br />

• Juristische Aspekte (Aufklärung etc.)<br />

• Abrechnung<br />

• Teamführung<br />

• Hygienerichtlinien<br />

• Integration in das Arbeitskonzept<br />

• Beratungsgespräche führen und Patienten motivieren<br />

• Diskussion von Misserfolgen anhand von Fallbeispielen<br />

• Prothetische Aspekte<br />

Betreuung von Patienten<br />

Dozent: Prof. Dr. Thomas Weischer<br />

Weichgewebsmanagement<br />

• Nachsorge<br />

• Implantathygiene<br />

• Chirurgische Komplikationen<br />

• Prothetische Komplikationen<br />

• Entzündliche Komplikationen<br />

• Implantatverlust<br />

Vestibulumplastik<br />

• Explantation<br />

• Nachinsertion<br />

• Komplikationen vorbeugen<br />

• Weichteilmanagement: Vestibulumplastik<br />

• Forensik<br />

• Praktische Übungen am Schweinekiefer<br />

32


Oralchirurgie<br />

Navigation und Systemvorstellungen<br />

Dozent: Dr. Annette Felderhoff<br />

Navigation in der Implantologie<br />

• Vor- und Nachteile der Navigation<br />

• Vorstellung aktueller Navigationssysteme<br />

• Planung mit dem Nobel Guide-System<br />

• Praktische Übungen<br />

Vorstellung von Implantatsystemen<br />

• Vor- und Nachteile der bekanntesten Systeme in der Praxis<br />

• Präsentation Nobel Biocare, Friadent, Straumann<br />

Abschlussgespräch<br />

Grundlage des Abschlussgespräches ist mindestens je eine röntgenologische Fallpräsentation je Teilnehmer.<br />

Diese Fallpräsentation wird im Abschlussgespräch diskutiert.<br />

Kompakt-Curriculum Implantologie, Kurs 64015<br />

Dozenten Kursort Datum und Uhrzeit<br />

Prof. Dr. Herbert Deppe Akademie München Fr. 05.09.2014<br />

Prof. Dr. Michael Eichhorn<br />

09.00 - 18.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Frank Schwarz Akademie München Sa. 06.09.2014<br />

09.00 - 18.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Axel Zöllner Akademie München Fr. 17.10.2014<br />

09.00 - 18.00 Uhr<br />

Dr. Hans-Jürgen Hartmann Akademie München Sa. 18.10.2014<br />

09.00 - 18.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Thomas Weischer Akademie München Fr. 21.11.2014<br />

09.00 - 18.00 Uhr<br />

Dr. Annette Felderhoff Akademie München Sa. 22.11.2014<br />

09.00 - 16.00 Uhr<br />

Anschließend Abschlussgespräch mit Fallpräsentation:<br />

Prof. Dr. Herbert Deppe<br />

Dr. Christoph Urban<br />

16.00 - 18.00 Uhr<br />

33


Oralchirurgie<br />

Kompakt-Curriculum Parodontologie<br />

3. Weiterbildungsjahr<br />

Parodontologische Behandlungen sind ein wesentlicher Bestandteil der oralchirurgisch tätigen Praxis. Wenngleich sich im<br />

Bereich der Parodontologie inzwischen viele zahnärztliche Praxen spezialisiert haben, wird dennoch bei speziellen Problemen<br />

der kompetente Rat von Fachzahnärzten für Oralchirurgie oder Fachärzten für MKG-Chirurgie eingeholt. Vor diesem Hintergrund<br />

wurde das „Kompakt-Curriculum Parodontologie“ der <strong>eazf</strong> so aufgebaut, dass der angehende Fachzahnarzt für Oralchirurgie<br />

mit den neuesten Erkenntnissen im gesamten Bereich der Parodontologie vertraut gemacht wird.<br />

Grundlagen der Parodontologie<br />

Dozent: Dr. Hans-Dieter John<br />

• Strukturbiologie<br />

• Ätiologie<br />

• Pathogenese<br />

• Mikrobiologie<br />

• Erkrankungsformen<br />

• Diagnostik<br />

• Parodont im Alter<br />

Initial- und nichtoperative Therapie<br />

Dozent: Dr. Hans-Dieter John<br />

• Instrumentarium<br />

• Erhaltungstherapie<br />

• Recall<br />

• Initialtherapie einwurzeliger und mehrwurzeliger Zähne<br />

• Scaling und root planning<br />

• Furkationstherapie<br />

• Unterstützende Therapie<br />

• Reevaluation<br />

• Abschlussbefund<br />

Parodontal- und Mukogingivalchirurgie<br />

Dozent: Prof. Dr. Dr. M.S. Anton Sculean<br />

• Knochenersatzmaterialien (Transplantate/alloplastische Materialien)<br />

• Konditionierung der Wurzeloberfläche<br />

• Wachstumsfaktoren in der regenerativen Parodontaltherapie<br />

• Schmelz-Matrix-Proteine<br />

• Kombinationstherapien<br />

• Praktische Übungen am Schweinekiefer<br />

Regenerative Methoden<br />

Dozent: Prof. Dr. Dr. Hans Heinz Topoll<br />

• Operative Verfahren (konservativ, resektiv)<br />

• Regenerative Verfahren (GTR, GBR, Proteine)<br />

• Plastisch-ästhetische Therapieverfahren<br />

• Komplikationen<br />

• Praktische Übungen am Schweinekiefer<br />

34


Oralchirurgie<br />

Mundschleimhauterkrankungen, Tumore<br />

Dozenten: Prof. Dr. Herbert Deppe, Prof. Dr. Andrea Schmidt-Westhausen<br />

• Pathologie und Diagnostik<br />

• Klassifikation<br />

• Schleimhautveränderungen durch Arzneimittel<br />

• Viruserkrankungen<br />

• Mykosen<br />

• Bakterielle Infektionen der Mundschleimhaut<br />

• Präkanzerosen<br />

• Leukoplakie<br />

• Erythroplakie<br />

• Dyskeratosen<br />

• Tumoren und geschwulstähnliche Hyperplasien<br />

• Pigmentierungen<br />

• Dermatologische Affektionen<br />

• Schleimhautveränderungen bei Allgemeinerkrankungen<br />

• Erkrankungen des hämatopoetischen Systems<br />

• Hämorrhagische Diathesen<br />

• Anämien<br />

• Zahnersatzbedingte Veränderungen<br />

• Selbstverletzung<br />

• Therapeutische Prizipien<br />

• Medikamentöse Therapie<br />

• Chirurgische Therapie (Skalpell, Laser)<br />

• Bisphosphate<br />

• Zahnärztlich-chirurgische Focussanierung<br />

• Indikationen und Wirkungsweise der Bisphosphate<br />

• Chirurgische Sanierung der Kieferknochennekrosen<br />

Neurologie<br />

Dozent: Prof. Dr. Dr. Karl Andreas Schlegel<br />

• Nervschädigung und Nervregeneration<br />

• Verfahren der Nervleitungsgeschwindigkeit<br />

• Atypischer Gesichtsschmerz<br />

• Entwicklungsstörungen und orofaziale Syndrome<br />

• LKG-Patienten<br />

• Syndromale Erkrankungen (Pierre-Robin-Syndrom, Goldenhar-Syndrom usw.)<br />

• Orthognath-chirurgische Eingriffe<br />

Abschlussgespräch mit Fallpräsentation<br />

Grundlage des Abschlussgespräches ist mindestens je eine röntgenologische Fallpräsentation je Teilnehmer.<br />

Diese Fallpräsentation wird im Abschlussgespräch diskutiert.<br />

35


Oralchirurgie<br />

Kompakt-Curriculum Parodontologie, Kurs 64010<br />

Dozenten Kursort Datum und Uhrzeit<br />

Dr. Hans-Dieter John Akademie München Fr. 07.02.2014<br />

09.00 - 18.00 Uhr<br />

Dr. Hans-Dieter John Akademie München Sa. 08.02.2014<br />

09.00 - 18.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Dr. M.S. Anton Sculean Akademie München Fr. 21.02.2014<br />

09.00 - 18.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Dr. Heinz Hans Topoll Akademie München Sa. 22.02.2014<br />

09.00 - 18.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Herbert Deppe Akademie München Fr. 14.03.2014<br />

Prof. Dr. Andrea Schmidt-Westhausen<br />

09.00 - 18.00 Uhr<br />

Prof. Dr.Dr. Karl Andreas Schlegel Akademie München Sa. 15.03.2014<br />

09.00 - 15.00 Uhr<br />

Anschließend Abschlussgespräch mit Fallpräsentation:<br />

Prof. Dr. Herbert Deppe<br />

Dr. Christoph Urban<br />

15.00 - 18.00 Uhr<br />

Hinweis:<br />

Das Kompakt-Curriculum Parodontologie ist nur komplett buchbar, die einzelnen Kurse sind nicht mit anderen Curricula<br />

austauschbar. Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen, da das Curriculum erfahrungsgemäß schnell ausgebucht ist.<br />

36


Zahnmedizinische<br />

Curricula und<br />

Kompaktkurse<br />

37


Implantologie<br />

Koordination<br />

Unter besonderer Berücksichtigung<br />

der Aktualisierung der<br />

Fachkunde im Strahlen schutz<br />

konzipiert<br />

Curriculum<br />

für <strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühren:<br />

€ 695,00 je Kurswochenende für DGI-Mitglieder<br />

€ 775,00 je Kurswochenende für Nichtmitglieder<br />

Fortbildungspunkte: 154<br />

Curriculum Implantologie<br />

Dr. Friedemann Petschelt<br />

Studium der Zahnheilkunde,<br />

Fachzahnarzt für Oralchirurgie,<br />

Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie<br />

und Parodontologie,<br />

Gutachter und Sachverständiger<br />

der BLZK, Niederlassung in Gemeinschaftspraxis,<br />

Lehrauftrag<br />

für zahnärztliche Chirurgie und<br />

Implantologie an der Universität<br />

Padua<br />

Die <strong>eazf</strong> führt zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI) und der<br />

Akademie für Praxis und Wissenschaft (APW) der DGZMK eine strukturierte implantologische<br />

Fortbildung durch, die aus acht Zwei-Tage-Kursen, mindestens zwei Tagen Hospitation<br />

und einer Supervision besteht.<br />

Die Zwei-Tage-Kurse finden an der <strong>eazf</strong> in München und Nürnberg, im Universitätsklinikum<br />

Regensburg sowie in ausgewählten Praxen statt. Hospitationen und Supervisionen können<br />

an Kliniken oder auch in implantologisch ausgewiesenen Praxen durchgeführt werden. Die<br />

Kurstermine und Dozenten finden Sie nach der Übersicht zu den Inhalten des Curriculums.<br />

Der Schwerpunkt des Curriculums Implantologie besteht neben der Vermittlung theoretischen<br />

Wissens vor allem aus praktischen Übungen mit den gängigen Implantatsystemen<br />

und Augmentationstechniken am Modell sowie am anatomischen Präparat und in einer<br />

Vielzahl praxisbezogener Demonstrationen der chirurgischen und prothetischen Techniken<br />

der Implantatversorgung einschließlich des Recalls bereits versorgter Patienten. Die<br />

einzelnen Zwei-Tage-Kurse haben am Ende jeweils eine Lernzielkontrolle.<br />

Für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist ein Intro-Wochenende der APW Pflichtveranstaltung,<br />

soweit eine Abschlussprüfung bzw. Zertifizierung durch die DGI gewünscht ist.<br />

Nähere Informationen hierzu finden Sie auf der folgenden Seite.<br />

Dr. Sebastian Schmidinger<br />

Studium der Zahnheilkunde,<br />

Pastpräsident der DGI<br />

Am Schluss des Curriculums Implantologie legen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

eine Abschlussprüfung ab, in der neben dem vermittelten theoretischen Wissen die derzeitigen<br />

Behandlungskonzepte in der Implantologie hinterfragt werden. Darüber hinaus<br />

sollen in dem kollegialen Gespräch anhand eigener geplanter und versorgter Patienten<br />

implantologische Therapiemaßnahmen diskutiert werden. Bei bestandener Prüfung<br />

werden die theoretischen Kenntnisse und praktischen Fähigkeiten in der Implantologie<br />

zertifiziert.<br />

Als Dozenten stehen Ihnen erfahrene Kollegen aus Praxis und Universität zur Verfügung.<br />

Betrachten Sie bitte die Dozenten als „Ihr“ Team und nutzen Sie die Möglichkeit zur direkten<br />

Kommunikation und aktiven Mitarbeit. Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg bei<br />

diesem Curriculum!<br />

Hinweis: Das Curriculum richtet sich schwerpunktmäßig an Zahnärztinnen und <strong>Zahnärzte</strong>,<br />

die am Beginn einer implantologischen Tätigkeit stehen und ggf. einen Tätigkeitsschwerpunkt<br />

in Fachgebiet Implantologie ausweisen wollen.<br />

38


Intro-Wochenende der DGI/APW<br />

Für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist ein Intro-Wochenende der APW Pflichtveranstaltung, soweit eine Abschlussprüfung<br />

bzw. Zertifizierung durch die DGI gewünscht ist. Das Wochenende beinhaltet eine allgemeine Einführung in das<br />

Curriculum Implantologie sowie eine Vorstellung der wichtigsten Implantatsysteme.<br />

Die Teilnahme an diesem Einführungswochenende ist nur erforderlich, wenn eine Zertifizierung durch die DGI gewünscht ist.<br />

Zum Führen eines Tätigkeitsschwerpunkts „Implantologie“ ist diese Zertifizierung nicht erforderlich. Beachten Sie hierzu<br />

auch unser Hinweise auf www.<strong>eazf</strong>.de/Fort- und Weiterbildung/Tätigkeitsschwerpunkte.<br />

1. Tag: Implantologie vs. Parodontologie vs. Endodontie<br />

• Grundlagen der Parodontologie und Endodontie<br />

• Voraussetzungen und Möglichkeiten für den endodontischen Zahnerhalt<br />

• Diagnostik und therapeutisches Konzept der Paro-Endo-Läsion<br />

• Bewertung von Attachementverlust in der Parodontologie<br />

• Konzepte der konservativen Therapie der chronischen und aggressiven Parodontitis<br />

• Regenerative vs. resektive Parodontaltherapie<br />

• Relevante Parameter für die Entscheidungsfindung: Endodontie-Parodontologie-Implantologie<br />

• Indikation für eine frühzeitige Implantation<br />

2. Tag: Vorstellung einiger führender Implantatsysteme<br />

Am zweiten Tag des Intro-Wochenendes stellen verschiedene Hersteller ihre Implantatsysteme vor. Damit soll den Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern die Möglichkeit gegeben werden, sich einen Überblick zu gängigen Systemen zu verschaffen und<br />

diese zu diskutieren. In Hands-on-Übungen kann mit den Systemen unter Anleitung praktisch gearbeitet werden.<br />

Anmeldung für Intro-Wochenende:<br />

APW Düsseldorf, Liesegangstr. 17a, 40211 Düsseldorf<br />

Bärbel Wasmeier, Tel. 0211 66967345, Fax 0211 66967331,<br />

E-Mail apw.wasmeier@dgzmk.de.<br />

Dort erhalten Sie auch die Anmeldeunterlagen. Die Kursgebühr wird direkt von der APW in Rechnung gestellt und ist an<br />

diese zu zahlen. Es gelten die Geschäftsbedingungen der APW.<br />

Mögliche Termine:<br />

31.01./01.02.2014, 02.05./03.05.2014, 26.09./27.09.2014<br />

39


Implantologie<br />

1. Tag: Einstieg in die Implantologie in der zahnärztlichen Praxis<br />

Anatomie der Kiefer und ihre Bedeutung für die Implantologie<br />

• Grundlagen und Entwicklung der Implantologie<br />

• Spezifische Implantatanamnese/Aufklärung<br />

• Grundsätze der Planung:<br />

- Transfer röntgenologischer Befunde in die anatomische Realität<br />

- Anzahl der erforderlichen Implantate<br />

• Implantatdesign<br />

• Implantatsysteme: Charakteristika, Stärken, Schwächen<br />

• Live-OP<br />

• Praktische Übungen am Tierpräparat:<br />

Vestibulumplastik nach Edlan/Melchiar, Nahttechniken, Darstellung des Foramen mentale<br />

2. Tag: Einstieg in die Implantologie in der zahnärztlichen Praxis<br />

Praktische Übungen am Phantom, Insertion von Implantaten<br />

• Übungen am Tierpräparat, „Implantatbettaufbereitung“<br />

• Live-OP<br />

• Sofort-Implantationen, verzögerte Implantationen und Spätimplantationen<br />

• Ausstattung und Hygienekonzept in der implantologischen Praxis<br />

• Bedeutung der Dokumentation und des Recalls<br />

• Besprechung mitgebrachter Patientenfälle (Röntgen, Planungsmodelle)<br />

• Lernzielkontrolle<br />

3. Tag: Indikationsbezogene Diagnostik und Planung<br />

• Anamnese: Einfluss von Begleiterkrankungen<br />

• Wünsche und Erwartungshaltung des Patienten und ihre Umsetzung anhand einer<br />

realistischen Diagnostik und Planung, abgestimmt auf die Fähigkeit des Behandlers<br />

- Obligate und fakultative radiologische Verfahren<br />

- Spezielle Röntgen- und Schablonentechnik<br />

- Computertomographie<br />

- Hartgewebsanalyse, Weichgewebsanalyse<br />

- Studienmodelle, Modellanalyse<br />

- Schleimhautdickenmessung, Diagnostisches Wax-up<br />

- Strategische Langzeitplanung<br />

• Live-OP<br />

4. Tag: Indikationsbezogene Diagnostik und Planung<br />

• Chirurgische Planungsaspekte<br />

• Prothetische Planungsaspekte<br />

• Übungen am Phantomkopf, Insertion von Implantaten<br />

• Chirurgische Behandlungsplanung in Abhängigkeit vom Restknochenangebot<br />

• Planungsübungen: Komplexe Rehabilitation planen<br />

• Lernzielkontrolle<br />

40


Implantologie<br />

5. Tag: Integration der Implantologie in die Praxis<br />

• Integration der Implantologie in die Praxis<br />

• Beratungsgespräche führen<br />

• Teamführung<br />

• Dokumentation<br />

• Forensische Aspekte<br />

• Aspekte der Hygiene beim Operieren<br />

• Instrumentelle und maschinelle Ausstattung<br />

• Ästhetische Herausforderungen<br />

6. Tag: Das Einzelzahnimplantat<br />

• Live-OP<br />

• Vorstellung eines Implantatsystems (FRIALIT 2)<br />

• Anwendung des Systems am Phantom, Training am Tierknochen<br />

• Implantatzeitpunkt<br />

• Schnittführung<br />

• Augmentation<br />

• Ästhetik<br />

• Provisorische Versorgung<br />

• Definitive Versorgung<br />

• Lernzielkontrolle<br />

7. Tag: Parodontologische und periimplantäre Aspekte der Implantologie<br />

• Diagnostik und Behandlungsplanung unter dem Aspekt der parodontalen Wertigkeit<br />

und biologischen Breite des Restgebisses<br />

• Implantathygiene (Prophylaxe)<br />

• Recall<br />

• Ursachen für Problemfälle/Misserfolge<br />

• Trouble Management: Schraubenbruch, Schraubenlockerung, Prothesenbruch, etc.<br />

• Periimplantitis/Implantatverlust/Explantation<br />

• Pharmakologische Aspekte<br />

• Zweitimplantation<br />

8. Tag: Weichgewebsmanagement<br />

• Live-OP<br />

• Vorstellung eines Implantatsystems<br />

• Anwendung des Systems am Phantom<br />

• Übungen Tierpräparat: Mukoperiostlappen, Rolllappen, Spaltlappen<br />

• Rezessionsdeckung<br />

• Bindegewebstransplantat<br />

• Papillenkonditionierung<br />

• Mikrochirurgische Verfahren<br />

• Lernzielkontrolle<br />

41


Implantologie<br />

9. Tag: Augmentation Teil I<br />

• Grundlagen augmentativer Techniken<br />

• Membrantechniken<br />

• Knochenersatzmaterial<br />

• Autologer Knochen<br />

• Knochenwachstumsinduzierende Proteine<br />

• Indikation und Patientenauswahl<br />

• Knochengewinnung und Verarbeitung<br />

• Fixation von Augmentaten und Membranen<br />

10. Tag: Augmentation Teil I<br />

• Live-OP<br />

• Vorstellung eines Implantatsystems (Bonefit/ITI)<br />

• Anwendung des Systems am Phantom<br />

• Implantationen in Grenzsituationen<br />

• Patientenvorstellung<br />

• Recall und Komplikationen<br />

• Lernzielkontrolle<br />

11. Tag: Implantate und Zahnersatz<br />

• Prothetische Grundlagen<br />

• Abformung und Modellherstellung<br />

• Registrierung<br />

• Teleskope und Konuskronen<br />

• Stege und Riegel<br />

• Geschiebetechnik und Verschraubungen<br />

12. Tag: Implantate und Zahnersatz<br />

• Implantatretinierter und -gestützter Zahnersatz<br />

• Komplexe prothetische Rehabilitationen<br />

• Wie viele Implantate sind für die verschiedenen prothetischen Versorgungen erforderlich?<br />

• Kostengünstige Mimimalversorgungen<br />

• Patientenbehandlung/Patientenvorstellungen<br />

• Statistische Ergebnisse<br />

• Lernzielkontrolle<br />

13. Tag: Komplexe implantat-prothetische Rehabilitionen unter funktionellen und ästhetischen Aspekten<br />

• Strategische Planung und Umsetzung: Anzahl der Implantate und Positionierung<br />

• Auswirkung auf das Hart- und Weichgewebe<br />

• Präventive Maßnahmen zum Erhalt von Hartgewebe<br />

• Implantatdurchmesser unter präventiven und ästhetischen Aspekten<br />

• Biologische Breite der periimplantären Gewebe<br />

• Wann sind augmentative Verfahren mit Weichgewebe notwendig und möglich?<br />

• Welchen Einfluss haben Heilungskappen, Gingivaformer und provisorische Versorgungen auf die spätere Versorgung?<br />

42


Implantologie<br />

14. Tag: Komplexe implantat-prothetische Rehabilitionen unter funktionellen und ästhetischen Aspekten<br />

• Vorstellung eines Implantatsystems (CAMLOG)<br />

• Anwendung des Systems am Phantom<br />

• Kritische Würdigung des Langzeitverhaltens der implantat-prothetischen Versorgungen und der verwendeten Materialien<br />

• Diskussion der von den Kursteilnehmern mitgebrachten Patientenunterlagen<br />

• Lernzielkontrolle<br />

15. Tag: Augmentation Teil II<br />

• Klinische und bildgebende Analyseverfahren zur Augmentation<br />

- Hart- und Weichgewebeanalyse, Modellanalyse<br />

- Orientierende CT-Diagnostik, computergestützte Implantatsimulation<br />

- Chirurgische Schablonen<br />

• Chirurgische Behandlungsplanung in Abhängigkeit vom Restknochenangebot, Indikationen für<br />

augmentative Maßnahmen<br />

• Grenzindikationen, lokale Maßnahmen im ortsständigen Knochen<br />

• Autogene Knochenverpflanzung<br />

- Entnahmetechniken autogener Knochenverpflanzungen<br />

- Komplikationen, Aufbereitungsmaßnahmen, Morbidität der Entnahmestelle<br />

• Laterale und totale An- und Auflagerungsosteoplastiken im Ober- und Unterkiefer, Hufeisen-Osteotomie/Le Fort 1,<br />

Nervlateralisation, Zygomaimplantate<br />

• Verweildaueranalysen enossaler Implantate in Kombination mit Osteoplastiken<br />

• Live-OP<br />

- Laterale Sinusbodenaugmentation mit anteriorem Beckenknochen<br />

- Krestale Sinusbodenelevation unter endoskopischer Kontrolle<br />

- Partielle An- und Auflagerungsosteoplastik mit Kinnknochen<br />

16. Tag: Augmentation Teil II<br />

• Darstellung anatomischer Strukturen:<br />

- Mundbodenlage, a. lingualis, a. submentalis, ductus salviatorius<br />

- Foramen mentale ramus ascendens, n. lingualis<br />

- Foramen incisivum, foramen maius, a. palatina<br />

- Fossa pterygopalatina, spina nasalis anterior<br />

- Bihat’scher Fettpropf<br />

• Übungen:<br />

- Entnahme eines corticosponiösen Transplantates am Kinn und am aufsteigenden Ast<br />

- Sinusbodenelevation klassisch mit lateralem Fenster<br />

• Lernzielkontrolle<br />

17./18. Tag: Hospitation in Klinik oder Praxis mit Supervision<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hospitieren am 17. Tag und sehen Implantationen, Freilegungen, die prothetische<br />

Versorgung vom Implantaten und Versorgungen im Recall. Es sollen Implantatprothetik und Implantatchirurgie zu gleichen<br />

Teilen gezeigt werden. Der 18. Tag läuft wie der 17. Tag ab. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können beide Tage in derselben<br />

Praxis oder Klinik verbringen oder aber an zwei unterschiedlichen Orten. Am 17. oder 18. Tag findet im Rahmen der<br />

Hospitation auch eine Supervision statt. Dabei implantiert der Teilnehmer wenigstens ein Implantat unter Anleitung und<br />

Kontrolle selbst. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bringen den Patienten in die jeweilige Praxis oder Klinik mit.<br />

43


Implantologie<br />

Hinweise zur Hospitation und Supervision<br />

Es besteht die Arzt-Patient-Rechtsbeziehung zwischen dem Kursteilnehmer und dem Patienten. Die Aufklärung obliegt<br />

dem Kursteilnehmer. Er kann die von ihm durchgeführte Behandlung seinem Patienten in Rechnung stellen. Der Supervisor<br />

erhält € 400,00 pro Stunde Supervision für Mitglieder APW/DGI, € 450,00 für andere Teilnehmer, die Sachkosten für Implantate<br />

und verwendete Materialien werden nach Aufwand mit dem Operateur abgerechnet.<br />

Für die Zulassung zur Abschlussprüfung sind die Teilnahme an zwei Hospitationstagen und eine Supervision erforderlich.<br />

Hospitations- und Supervisions-Praxen und -Kliniken werden dem Teilnehmer rechtzeitig während des Curriculums mitgeteilt.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich dann Praxen oder Kliniken aussuchen. Termine werden individuell<br />

vereinbart.<br />

Die Gebühr für die Hospitation pro Tag beträgt:<br />

Mitglieder APW/DGI € 330,00<br />

Nichtmitglieder € 400,00<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die darüber hinaus weitere Tage hospitieren möchten, wird dies nach entsprechender<br />

Anmeldung zu den genannten Bedingungen ermöglicht. Ebenso ist es möglich, an mehreren Supervisionen (Implantation<br />

unter Anleitung) teilzunehmen.<br />

Abschlussprüfung<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bringen fünf selbst versorgte und dokumentierte Fälle (inkl. Röntgen-Aufnahmen<br />

und Modellen im Artikulator) mit. Diese Fälle werden im Prüfungsgespräch diskutiert.<br />

Es findet eine feierliche Zertifikatüberreichung im Rahmen einer Abendveranstaltung statt.<br />

Kontinuum<br />

Voraussetzung für die Aufrechterhaltung der Qualifikation ist im Sinne einer Qualitätssicherung die wenigstens einmalige<br />

jährliche Teilnahme an einer Veranstaltung der DGI oder der APW (Kongress, Tagung oder Seminar mit einem implantologischen<br />

Thema).<br />

Termine und Orte<br />

Das gesamte Curriculum verteilt sich auf ein Jahr. Die Kurstermine und Dozenten finden Sie auf den folgenden <strong>Seiten</strong>. Die<br />

Kurse finden in der Regel an dem Ort statt, an dem sich die Klinik oder Praxis der Dozenten befindet. Die Organisation obliegt<br />

der <strong>eazf</strong>. Bitte beachten Sie, dass Änderungen bei Dozenten und Terminen vorbehalten sind.<br />

Hinweis:<br />

Hospitationen und Supervisionen sowie die Abschlussprüfung sind nicht Bestandteile des Kursangebots der <strong>eazf</strong> und nicht in<br />

der Kursgebühr enthalten. Die separate kostenpflichtige Anmeldung erfolgt direkt bei der vom Teilnehmer ausgesuchten Praxis<br />

oder Klinik. Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt über die DGI, Ansprechpartnerin Frau Marion Becht, Tel.: 0621 68124451.<br />

44


Implantologie<br />

Curriculum Implantologie, Kurs 64004<br />

Dozenten Kursort Kurstage Datum und Uhrzeit<br />

Dr. Sebastian Schmidinger Akademie München 1. und 2. Tag 24.01. - 25.01.2014<br />

Dr. Tobias Schneider<br />

Fr. 09.00 - 17.00 Uhr<br />

Sa. 08.30 - 16.30 Uhr<br />

Dr. Kai-Hendrik Bormann Akademie München 3. und 4. Tag 14.02. - 15.02.2014<br />

Fr. 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa. 09.00 - 17.00 Uhr<br />

Dr. Gerhard Iglhaut Praxis Dr. Iglhaut 7. und 8. Tag 04.04. - 05.04.2014<br />

Steinbogenstr. 26<br />

Fr. 09.00 - 17.30 Uhr<br />

87700 Memmingen Sa. 09.00 - 16.00 Uhr<br />

Dr. Dietmar Weng Akademie München 5. und 6. Tag 09.05. - 10.05.2014<br />

Fr. 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa. 09.00 - 17.00 Uhr<br />

Dr. Stefan Steckeler Akademie München 9. und 10. Tag 23.05. - 24.05.2014<br />

Fr. 09.00 - 17.30 Uhr<br />

Sa. 08.30 - 15.00 Uhr<br />

Dr. Friedemann Petschelt Akademie München 11. und 12. Tag 04.07. - 05.07.2014<br />

Fr. 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa. 09.00 - 17.00 Uhr<br />

Dr. Florian Rathe Akademie München 13. und 14. Tag 19.09. - 20.09.2014<br />

Fr. 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa. 09.00 - 17.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Dr. Torsten Reichert Universitätsklinikum 15. Tag 26.09.2014<br />

Zahnklinik, Großer Hörsaal<br />

Fr. 08.00 - 17.30 Uhr<br />

Franz-Josef-Strauss-Allee 11<br />

Regensburg<br />

Schmidinger, Dr. Sebastian Universität Regensburg 16. Tag 27.09.2014<br />

Schneider, Dr. Tobias Institut für Anatomie Sa. 08.30 - 16.00 Uhr<br />

Tamm, Prof. Dr. Ernst<br />

Präpariersaal,<br />

Universitätsstr. 31,<br />

Regensburg<br />

Hinweis:<br />

Das Curriculum Implantologie ist nur komplett buchbar, die einzelnen Kurse sind nicht mit anderen Curricula austauschbar.<br />

Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen, da das Curriculum erfahrungsgemäß schnell ausgebucht ist.<br />

45


Implantologie<br />

Curriculum Implantologie, Kurs 74005<br />

Dozenten Kursort Kurstage Datum und Uhrzeit<br />

Dr. Sebastian Schmidinger Klinik Dr. Schindlbeck 1. und 2. Tag 10.01. - 11.01.2014<br />

Dr. Tobias Schneider Seestr. 43, Herrsching Fr. 09.00 - 17.00 Uhr<br />

Sa. 08.30 - 16.30 Uhr<br />

Dr. Kai-Hendrik Bormann Akademie Nürnberg 3. und 4. Tag 07.02. - 08.02.2014<br />

Fr. 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa. 09.00 - 17.00 Uhr<br />

Dr. Dietmar Weng Akademie Nürnberg 5. und 6. Tag 28.03. - 29.03.2014<br />

Fr. 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa. 09.00 - 17.00 Uhr<br />

Dr. Stefan Steckeler Akademie Nürnberg 9. und 10. Tag 27.06. - 28.06.2014<br />

Fr. 09.00 - 17.30 Uhr<br />

Sa. 08.30 - 15.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Murat Yildirim Akademie Nürnberg 11. und 12. Tag 18.07. - 19.07.2014<br />

Fr. 09.00 - 17.00 Uhr<br />

Sa. 09.00 - 16.00 Uhr<br />

Dr. Michael Stimmelmayr Akademie Nürnberg 7. und 8. Tag 25.07. - 26.07.2014<br />

Fr. 09.00 - 19.00 Uhr<br />

Sa. 09.00 - 17.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Dr. Torsten Reichert Universitätsklinikum 15. Tag 19.09.2014<br />

Zahnklinik, Großer Hörsaal<br />

Fr. 08.00 - 17.30 Uhr<br />

Franz-Josef-Strauss-Allee 11<br />

Regensburg<br />

Schmidinger, Dr. Sebastian Universität Regensburg 16. Tag 20.09.2014<br />

Schneider, Dr. Tobias Institut für Anatomie Sa. 08.30 - 16.00 Uhr<br />

Tamm, Prof. Dr. Ernst<br />

Präpariersaal,<br />

Universitätsstr. 31,<br />

Regensburg<br />

Dr. Josef Diemer Akademie Nürnberg 13. und 14. Tag 26.09. - 27.09.2014<br />

Fr. 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa. 09.00 - 17.00 Uhr<br />

Hinweis:<br />

Das Curriculum Implantologie ist nur komplett buchbar, die einzelnen Kurse sind nicht mit anderen Curricula austauschbar.<br />

Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen, da das Curriculum erfahrungsgemäß schnell ausgebucht ist.<br />

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Studium der Zahnheilkunde,<br />

Leiter der Abteilung für Kinderzahnheilkunde<br />

an der Justus-<br />

Liebig-Universität Gießen,<br />

Präsident der DGK<br />

Die <strong>eazf</strong> bietet in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde<br />

(DGK) und der Akademie für Praxis und Wissenschaft (APW) der DGZMK eine strukturierte<br />

neunteilige Fortbildung an. Das Curriculum „Kinder- und Jugendzahnheilkunde“ stellt<br />

eine in sich abgeschlossene Folge von Fortbildungsaufbaukursen dar mit dem Ziel, <strong>Zahnärzte</strong>n<br />

eine Aktualisierung und Vertiefung ihrer Kenntnisse auf diesem Fachgebiet zu ermöglichen.<br />

Die regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme wird mit der Verleihung eines<br />

entsprechenden Zertifikates bescheinigt. Das Curriculum umfasst insgesamt ca. 135 Fortbildungsstunden.<br />

Die Kurstermine und Dozenten finden Sie nach der Übersicht zu den<br />

Inhalten des Curriculums.<br />

In den Qualifikationskursen werden unterschiedliche didaktische Methoden eingesetzt.<br />

Während der Kursabschnitte finden regelmäßig Fallvorstellungen durch die Kursteilnehmer/innen<br />

und Kursteilnehmer und Wissensüberprüfungen statt. Das Curriculum endet<br />

mit einer Abschlussprüfung in Form eines kollegialen Gesprächs vor einem von der DGK<br />

bestimmten Kollegium. Voraussetzung für die Teilnahme an der Abschlussprüfung ist<br />

neben der vollständigen Absolvierung des Kursprogramms die Einreichung von drei dokumentierten,<br />

selbstständig durchgeführten komplexen Behandlungsfällen. Die drei Behandlungsfälle,<br />

davon nur maximal eine Behandlung in Allgemeinanästhesie, sollten<br />

sowohl restaurative und endodontische Maßnahmen als auch die präventive Betreuung<br />

von Kindern und Jugendlichen umfassen. Die dargestellten Maßnahmen dürfen den<br />

aktuellen wissenschaftlichen Empfehlungen nicht widersprechen. Die Behandlungsmaßnahmen<br />

müssen nachvollziehbar dokumentiert und beurteilbar sein. Eine genauere<br />

Beschreibung der Anforderungen findet sich unter www.kinderzahnheilkunde-online.de.<br />

Die Behandlungsunterlagen werden von einer unabhängigen Prüfungskommission kostenpflichtig<br />

begutachtet. Da die Organisation des Zertifizierungswochenendes ausschließlich<br />

über die Geschäftsstelle der APW geschieht, ist die verbindliche Anmeldung bei der<br />

Geschäftsstelle der APW (www.apw-online.com) notwendig. Die dokumentierten Fälle<br />

sind Gegenstand des kollegialen Fachgespräches. Das Zertifikat der APW/DGK/DGZ/DGZMK<br />

erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Curriculums nach bestandener Abschlussprüfung.<br />

Voraussetzung für die Aufrechterhaltung der zertifizierten Qualifikation (250<br />

Punkte in 5 Jahren) in der Kinder- und Jugendzahnheilkunde ist im Sinne der Qualitätssicherung<br />

die Teilnahme an überwiegend an der Kinder- und Jugendzahnheilkunde orientierten<br />

Fortbildungen, wobei dies nach Möglichkeit Veranstaltungen der APW oder DGK<br />

sein sollen (www.kinderzahnheilkunde-online.de).<br />

48


Kinder-/Jugendzahnheilkunde<br />

1. Kursblock:<br />

Eröffnung des Curriculums<br />

Prävention, Anamnese, allgemeine und spezielle Diagnostik, Fotodokumentation und Bildverarbeitung<br />

• Anamnese, allgemeine und spezielle Diagnostik (zahnärztliche Untersuchung) beim Kind<br />

• Epidemiologie oraler Erkrankungen beim Kind, Sonderformen (ECC)<br />

• Anamnese, klinische Untersuchung, Dokumentation, Aufklärung, Behandlungsplanung<br />

• Aktuelle Methoden der Kariesdiagnostik und röntgenologische Untersuchung des Kindes<br />

• Praktische Übungen<br />

• Orale Mikroorganismen, kariogenes Nahrungssubstrat und wirtsspezifische Schutzmechanismen<br />

• Diagnostik des erhöhten Kariesrisikos<br />

• Altersspezifische Mundhygiene, Hilfsmittel zur Zahn- und Mundpflege<br />

• Fluoride: Wirkungsmechanismen, Dosierung, Toxizität, systemische und lokale Anwendungsformen<br />

• Ernährungslenkung und -beratung (Einsatz von Zuckeraustauschstoffen oder Zuckerersatzstoffen)<br />

• Chemische Plaquebeeinflussung<br />

• Organisationsprinzipien und Maßnahmen primärer Prävention: bei Schwangeren, beim Klein- und Vorschulkind,<br />

beim Schulkind und Jugendlichen, im Rahmen der Gruppenprophylaxe<br />

• Integration zahnärztlichen Personals und Abrechnungsfragen<br />

• Foto-Dokumentationskurs mit praktischen Übungen<br />

• Verfahren der digitalen Bildbearbeitung<br />

2. Kursblock:<br />

Restaurative Therapie, Endodontologie und prothetische Maßnahmen<br />

• Therapiekonzepte im Milchgebiss, Front- und <strong>Seiten</strong>zahnbereich (einschließlich Füllungswerkstoffe)<br />

• Therapiekonzepte im Wechselgebiss: Front- und <strong>Seiten</strong>zahnbereich (von der erweiterten Fissurenversiegelung<br />

bis zur Versorgung tief zerstörter Zähne)<br />

• Therapie bei Zahnanomalien im Milch und Wechselgebiss<br />

• Erkrankungen der Pulpa und des apikalen Parodonts an Milchzähnen und unreifen bleibenden Zähnen<br />

• Pathologie der Pulpa und des apikalen Parodonts, Besonderheiten der Diagnostik<br />

• Maßnahmen in der 1. Dentition: Überkappung, Pulpotomie, Pulpektomie, Extraktion<br />

• Maßnahmen in der unreifen 2. Dentition: Überkappung, Apexifikation, Grenzen der Zahnerhaltung<br />

• Konfektionierte Kronen zur Restauration tief zerstörter Milchzähne (Front- und <strong>Seiten</strong>zahn)<br />

• „Prothetische Aspekte“ bei der Restauration im Milchgebiss<br />

• Praktische Übungen<br />

3. Kursblock:<br />

Praxisorganisation, Notfälle, Schmerzausschaltung<br />

• Physiologie und Pathologie des kindlichen Herz-Kreislauf- und Atmungssystems<br />

• Lokalanästhesie: Anatomie, Präparate, Grenzdosen, Nebenwirkungen, Komplikationen<br />

• Prä- und Postmedikation, Sedierung mit oraler, rektaler und venöser Applikation von Medikamenten<br />

• Narkose beim kindlichen Patienten: Voraussetzungen, praktisches Vorgehen<br />

• Notfälle beim kindlichen Patienten, Erste Hilfe, Wiederbelebung beim Kind, Notfallmedikamente<br />

49


Kinder-/Jugendzahnheilkunde<br />

4. Kursblock:<br />

Überwachung der Gebissentwicklung, Psychologie des Kindes<br />

• Entwicklung und kieferorthopädische Aspekte<br />

• Gesichts- und Kieferwachstum, Zahnentwicklung, Physiologie und Pathologie der Dentition<br />

• Anomalien der Zahnzahl, Zahnform, Strukturanomalien der Zahnsubstanzen<br />

• Überwachung der Gebissentwicklung<br />

• Präventive und interzeptive Maßnahmen im Milch- und Wechselgebiss, Einschleifen, Therapie bei ektopischem<br />

Zahndurchbruch, myofunktionelle Therapie, Abgewöhnen von Habits, Platzhalter im Milch- und Wechselgebiss,<br />

Kinderprothesen, Abrechnungsfragen<br />

• Zeitpunkt der Überweisung eines Kindes zum Kieferorthopäden, Abgrenzung<br />

allgemeinzahnärztlicher und kieferorthopädischer Kompetenz<br />

• Grundzüge kindlicher Entwicklung: Altersabhängige Voraussetzungen zahnmedizinischer Behandlungen<br />

• Kommunikation mit Kind und Eltern<br />

• Verhaltensauffälligkeiten und Problemfamilien<br />

• Techniken der Verhaltensmodifikation<br />

• Intervention und Therapie: Möglichkeiten und Grenzen<br />

• Verhaltenstherapeutische Ansätze (z. B. systematische Desensibilisierung)<br />

• Entspannungsverfahren (autogenes Training mit Kindern, progressive Muskelrelaxation, Hypnose)<br />

5. Kursblock:<br />

Behindertenbetreuung und Praxisorganisation, Traumatologie, Chirurgie, Parodontologie<br />

• Orale Symptome bei Allgemeinerkrankungen: Infektionskrankheiten, hormonelle Störungen, Hauterkrankungen,<br />

Herz- und Nierenerkrankungen, Knochenerkrankungen, Bluterkrankungen<br />

• Zahnärztliche Behandlung und präventive Betreuung behinderter und chronisch kranker Kinder<br />

• Praxisorganisation in der Kinderzahnheilkunde<br />

• Voraussetzungen und Infrastruktur, Praxisausstattung, Praxisorganisation (Mitarbeiter, Terminplanung),<br />

Kooperation (<strong>Zahnärzte</strong> und Pädiater, Anästhesist, Logopäde usw.)<br />

• Besonderheiten der Abrechnung zahnärztlicher Leistungen in der Kinderzahnheilkunde<br />

• Betriebswirtschaftliche Aspekte<br />

• Epidemiologie, Klassifikation, Diagnostik: Sensibilitätsprüfung, Röntgendiagnostik<br />

• Sofortversorgung, definitive Versorgung<br />

• Heilungsvorgänge, Folgeerscheinungen und Komplikationen nach Zahntrauma<br />

• Auto-, Allotransplantationen<br />

• Kieferorthopädische Behandlung und prothetische Versorgung nach Zahntrauma<br />

• Präventionen von Zahntraumen<br />

• Erkrankungen des marginalen Parodonts bei Kindern und Jugendlichen<br />

• Ätiologie, Pathogenese, Therapie parodontaler Erkrankungen beim Kind: Rezession der Gingiva<br />

• Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit parodontalen Erkrankungen durch <strong>Zahnärzte</strong> und<br />

zahnmedizinisches Fachpersonal (Organisation und Durchführung)<br />

• Zahnextraktionen, chirurgisch-orthodontische Behandlung retinierter Zähne und Frenulotomie<br />

50


Kinder-/Jugendzahnheilkunde<br />

Abschlussgespräch mit Fall-Demonstrationen<br />

Jeder Teilnehmer stellt die Behandlungsunterlagen von drei Patienten zur Diskussion (Nachweis der eigenen Tätigkeit im<br />

Bereich der Kinder- und Jugendzahnheilkunde). Diese drei komplexen Behandlungsfälle sollen sich möglichst auf unterschiedliche<br />

Altersgruppen beziehen (von 0–5 Jahre, 6–10 Jahre, 11–16 Jahre). Es sind jeweils Anfangsbefund, Risikobewertung,<br />

Therapiedaten, Abschlussbefund, Röntgenaufnahmen, klinische Bilder und ggf. Gebissmodelle in die Vorstellung<br />

einzubeziehen. Berücksichtigt werden sollen dabei auch die Qualitätsbeurteilungen der vorgenommenen Behandlungsergebnisse<br />

sowie prognostische Abschätzungen (Epikrise) der entsprechenden Fälle. Vorlagen zur Dokumentation der Behandlungsfälle<br />

finden sich auf der Homepage der DGK (www.kinderzahnheilkunde-online.de).<br />

Am Ende des Kurswochenendes stellt jeder Kursteilnehmer einen Fall der Gruppe vor. In den Gebühren der APW sind € 150,00<br />

zur Prüfung der Unterlagen enthalten. Auch bei Nichtzulassung wird dieser Betrag fällig.<br />

Hinweis:<br />

Die Abschlussgespräche sind nicht Bestandteil des Kursangebots der <strong>eazf</strong> und nicht in der Kursgebühr enthalten. Die separate<br />

kostenpflichtige Anmeldung erfolgt über die Geschäftsstelle der APW.<br />

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Zahnmedizin<br />

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<br />

51


Kinder-/Jugendzahnheilkunde<br />

Curriculum Kinder- und Jugendzahnheilkunde, Kurs 64006<br />

Dozenten Kursort Kurstage Datum und Uhrzeit<br />

Dr. Elfi Laurisch Akademie München 1. Kursblock 30.01. - 01.02.2014<br />

Prof. Dr. Elmar Hellwig<br />

Do. 09.00 - 19.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Norbert Krämer<br />

Fr. 09.00 - 19.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Karl-H. Kunzelmann<br />

Sa. 08.30 - 18.30 Uhr<br />

Dr. Jan Kühnisch Akademie München 2. Kursblock 03.04. - 05.04.2014<br />

Prof. Dr. Roland Frankenberger<br />

Do. 09.00 - 19.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Norbert Krämer<br />

Fr. 09.00 - 19.00 Uhr<br />

Sa. 08.30 - 18.30 Uhr<br />

Dr. Isabell von Gymnich Akademie München 3. Kursblock 22.05. - 24.05.2014<br />

Dr. Bert Urban (zusammen mit Kurs 74009) Do. 11.00 - 19.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Reinhard Hickel<br />

Fr. 14.00 - 19.00 Uhr<br />

Institut für Notfallmedizin<br />

Sa. 09.00 - 17.00 Uhr<br />

Schillerstr. 53, München<br />

Dr. Werner Ossmann Akademie München 4. Kursblock 24.07. - 26.07.2014<br />

Dr. Isabell von Gymnich<br />

Do. 09.00 - 19.00 Uhr<br />

Dr. Klaus L. Hertrich<br />

Fr. 09.00 - 19.00 Uhr<br />

Sa. 08.30 - 18.30 Uhr<br />

Dr. Katharina Bücher Akademie München 5. Kursblock 23.10. - 25.10.2014<br />

Prof. Dr. Roswitha Heinrich-Weltzin<br />

Do. 13.00 - 20.00 Uhr<br />

Dr. Hubertus van Waes<br />

Fr. 09.00 - 19.00 Uhr<br />

Dr. Richard Steffen<br />

Sa. 08.30 - 18.30 Uhr<br />

Prof. Dr. Matthias Pelka<br />

Prof. Dr. Norbert Krämer Zahnklinik Erlangen Abschlussgespräch Termin noch offen<br />

Prof. Dr. Matthias Pelka Glückstr. 11, Erlangen mit Fallpräsentation Fr. 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa. 09.00 - 13.00 Uhr<br />

Hinweis:<br />

Das Curriculum Kinder- und Jugendzahnheilkunde wird in Blockform angeboten. Hier sind jeweils 3 Tage (Donnerstag bis<br />

Samstag) zusammengefasst. Das Curriculum umfasst 5 Kursblöcke und das Abschlusswochenende in der Zahnklinik Erlangen.<br />

Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen, da das Curriculum erfahrungsgemäß schnell ausgebucht ist.<br />

52


Kinder-/Jugendzahnheilkunde<br />

Curriculum Kinder- und Jugendzahnheilkunde, Kurs 74009<br />

Dozenten Kursort Kurstage Datum und Uhrzeit<br />

Dr. Elfi Laurisch Akademie Nürnberg 1. Kursblock 09.01. - 11.01.2014<br />

Prof. Dr. Elmar Hellwig<br />

Do. 09.00 - 19.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Norbert Krämer<br />

Fr. 09.00 - 19.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Karl-H. Kunzelmann<br />

Sa. 08.30 - 18.30 Uhr<br />

Dr. Jan Kühnisch Akademie Nürnberg 2. Kursblock 27.02. - 01.03.2014<br />

Prof. Dr. Roland Frankenberger<br />

Do. 09.00 - 19.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Norbert Krämer<br />

Fr. 09.00 - 19.00 Uhr<br />

Sa. 08.30 - 18.30 Uhr<br />

Dr. Isabell von Gymnich Akademie München 3. Kursblock 22.05. - 24.05.2014<br />

Dr. Bert Urban (zusammen mit Kurs 64006) Do. 11.00 - 19.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Reinhard Hickel<br />

Fr. 14.00 - 19.00 Uhr<br />

Institut für Notfallmedizin<br />

Sa. 09.00 - 17.00 Uhr<br />

Schillerstr. 53, München<br />

Dr. Klaus L. Hertrich Akademie Nürnberg 4. Kursblock 10.07. - 12.07.2014<br />

Dr. Isabell von Gymnich<br />

Do. 09.00 - 19.00 Uhr<br />

Dr. Werner Ossmann<br />

Fr. 09.00 - 19.00 Uhr<br />

Sa. 08.30 - 18.30 Uhr<br />

Dr. Katharina Bücher Akademie Nürnberg 5. Kursblock 06.11. - 08.11.2014<br />

Prof. Dr. Roswitha Heinrich-Weltzin<br />

Do. 13.00 - 20.00 Uhr<br />

Dr. Hubertus van Waes<br />

Fr. 09.00 - 19.00 Uhr<br />

Dr. Richard Steffen<br />

Sa. 08.30 - 18.30 Uhr<br />

Prof. Dr. Matthias Pelka<br />

Prof. Dr. Norbert Krämer Zahnklinik Erlangen Abschlussgespräch Termin noch offen<br />

Prof. Dr. Matthias Pelka Glückstr. 11, Erlangen mit Fallpräsentation Fr. 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa. 09.00 - 13.00 Uhr<br />

Hinweis:<br />

Das Curriculum Kinder- und Jugendzahnheilkunde wird in Blockform angeboten. Hier sind jeweils 3 Tage (Donnerstag bis<br />

Samstag) zusammengefasst. Das Curriculum umfasst 5 Kursblöcke und das Abschlusswochenende in der Zahnklinik Erlangen.<br />

Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen, da das Curriculum erfahrungsgemäß schnell ausgebucht ist.<br />

53


Endodontie<br />

Koordination<br />

Unter besonderer Berücksichtigung<br />

der Aktualisierung der<br />

Fachkunde im Strahlen schutz<br />

konzipiert<br />

Curriculum<br />

für <strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr:<br />

€ 675,00 je Kurswochenende<br />

Buchung von Einzelteilen auf Anfrage<br />

Fortbildungspunkte: 140<br />

Curriculum Endodontie<br />

Prof. Dr. Michael A. Baumann<br />

Studium der Zahnheilkunde, Poliklinik<br />

für Zahnerhaltung und<br />

Parodontologie der Universität<br />

zu Köln<br />

Die <strong>eazf</strong> führt eine strukturierte Fortbildung Endodontie durch, die aus neun Zwei-Tage-<br />

Kursen besteht. Die Dozenten kommen aus der Praxis sowie von deutschen und schweizerischen<br />

Hochschulen. Damit ist eine gute Mischung aus theoretischen und praktischen<br />

Aspekten gegeben, die die unterschiedlichen Facetten der modernen endodontischen<br />

Behandlung im Praxisalltag aus allen Blickwinkeln beleuchtet. Sie bietet den Teilnehmern<br />

eine umfassende theoretische Basis und gleichzeitig die Möglichkeit zur schnellen praktischen<br />

Umsetzung. Der Kursaufbau orientiert sich an den aktuellen Richtlinien der Europäischen<br />

Gesellschaft für Endodontologie (ESE = European Society for Endodontology).<br />

Die letzten Jahre haben nicht nur einen technischen Fortschritt mit Mikroskop, NiTi-Feilen<br />

und Warmfülltechnik gebracht, sondern auch einen enormen Wissenszuwachs in punkto<br />

Reinigung, Desinfektion und Formgebung sowie biologischer Sicht der Therapie. Die Notfallendodontie<br />

stellt einen wichtigen Schritt zur Schmerzausschaltung in kürzester Zeit<br />

dar. Dabei ist es wichtig, durch wenige Behandlungsschritte eine Einleitungstherapie mit<br />

effektiver Schmerzbehandlung zu erzielen, die dem Zahnarzt auch die Kanalaufbereitung<br />

in einer zweiten Sitzung nicht erschwert. Die Trepanation und das Darstellen der Kanaleingänge<br />

ist der wichtigste und oft auch zeitaufwändigste Schritt. Ein Großteil der Misserfolge<br />

ist einer unzureichenden Gestaltung der Trepanation zuzuschreiben. Im Kurs wird<br />

die Aufbereitung mit NiTi-Feilen an extrahierten Zähnen ausführlich geübt.<br />

Die Endodontie hat eine hohe Erfolgsquote, dies setzt aber eine gute Diagnostik, Fallauswahl<br />

und vor allem effektive antibakterielle Maßnahmen voraus. Hier gibt es heutzutage<br />

eine breit gefächerte Palette von Spüllösungen und technischen Hilfsmitteln. Die abschließende<br />

Füllung des Wurzelkanalsystems hat sich über die laterale Kondensation/<br />

Kompaktion hinaus entwickelt. Im Curriculum werden moderne Warmfülltechniken praktisch<br />

vorgestellt und geübt. Die frühzeitige postendodontische Versorgung beeinflusst<br />

den Gesamterfolg maßgeblich. Auch Stiftaufbauten sind für die Restauration tief zerstörter<br />

Zähne notwendig. Neu entwickelte Glasfaserstifte mit dentinähnlichen Eigenschaften<br />

eignen sich sowohl für den Front- als auch den <strong>Seiten</strong>zahnbereich und verleihen sowohl<br />

Zähnen als auch Restaurationen sehr gute Festigkeit. Die Revision endodontischer Behandlungen<br />

nimmt heute einen großen Raum ein und so wird manche ehemals chirurgische<br />

Maßnahme wie die WSR überflüssig. Die Traumatologie und Endochirurgie hat heute<br />

ganz neue Schwerpunkte gefunden und auch im Milch- und Wechselgebiss sind viele Maßnahmen<br />

neu und viel erfolgreicher als früher.<br />

Die Teilnehmer reichen als Portfolio ihrer Tätigkeit bis vier Wochen vor Kursende eine<br />

Mappe ein, in der fünf Behandlungsfälle dargestellt werden. Am Schluss des Curriculums<br />

wird in einem kollegialen Fachgespräch einer dieser Behandlungsfälle präsentiert und<br />

zur Diskussion gestellt.<br />

54


Endodontie<br />

1. Kurswochenende<br />

Grundlagen der Endodontie, gesunde Pulpa, Pulpapathologie, eröffnete Pulpa, Notfallendodontie<br />

• Gesunde Pulpa und apikales Parodont<br />

• Klassifikation der Pulpaerkrankungen<br />

• Klassifikation der apikalen Parodontitiden<br />

• Notfallbehandlung bei asymptomatischer Pulpititis<br />

• Notfallbehandlung bei symptomatischer Pulpitits<br />

• Notfallbehandlung bei akuter apikaler Parodontitis<br />

• Vitalerhaltende Maßnahmen<br />

Behandlungsplanung, Zugangskavität, Anatomie, Mikroskop, Lupe, Kofferdam<br />

• Forensische Probleme in der Endodontie<br />

• Infektionskontrolle<br />

• Instrumentenwahl<br />

• Aufbau tief zerstörter Zähne<br />

• Anlegen von Kofferdam<br />

• Kofferdamtechniken, Hilfsmittel<br />

• Trepanation<br />

• Lokalisation der Kanaleingänge<br />

• Einsatz von Ultraschall<br />

• Einsatz eines Operationsmikroskopes<br />

2. Kurswochenende<br />

Manuelle Wurzelkanalaufbereitung, Bestimmung der Arbeitslänge durch Röntgen und elektrische Längenmessung<br />

• Herstellen eines Gleitpfades<br />

• Aufbereiten mit Handinstrumenten<br />

• Step down und crown down, Balanced force, Double flare<br />

• Bestimmen der Arbeitslänge<br />

• Arbeitslänge bei unterschiedlicher Aufbereitungstechnik<br />

• Arbeitslänge und Fülltechnik<br />

• Cleaning und Shaping<br />

• Maschinelle Techniken in der Endodontie<br />

• Vor- und Nachteile gegenüber Handaufbereitung<br />

• NiTi-Handinstrumente<br />

3. Kurswochenende<br />

Maschinelle Aufbereitung des Wurzelkanals mit NiTi-Systemen / Spülung und Ultraschall<br />

• Vorstellung und Wertung der unterschiedlichen Systeme<br />

• Nickel-Titan als Werkstoff<br />

• Übungen mit verschiedenen NiTi-Systemen<br />

• Reinigungsleistung maschineller Systeme/Spülung und Unterstützung durch Ultraschall<br />

• Veränderungen des Kanalverlaufs, Elbow und Zip<br />

• Torque-Kontrolle zur Bruchminimierung<br />

• Dynamische Torque-Kontrolle<br />

• Auswahl von Spüllösungen<br />

• Wirkungsweise von Spülmittelkombinationen<br />

• Spülmittel und Einlagemedikamente<br />

• Misserfolge bei der Aufbereitung<br />

55


Endodontie<br />

4. Kurswochenende<br />

Revisionen: Ursachen und Vorgehensweise bei erneuter endodontischer Behandlung<br />

• Feilen, NiTi-Feilen und Ultraschall bei Revisionen<br />

• Entfernen von Stiftaufbauten und Silberstiften<br />

• Anlösen und Entfernen von Guttaperchafüllungen<br />

• Entfernen abgebrochener Instrumente<br />

• Antibakterielles Regime bei Revisionen<br />

• Prognose endodontischer Revisionen<br />

• Abgrenzung Revision zur Indikation der chirurgischen Revision<br />

5. Kurswochenende<br />

Wurzelkanalfüllung: Vertikale Kondensation<br />

• Voraussetzungen zur Wurzelkanalfüllung<br />

• Wertung der verschiedenen Fülltechniken<br />

• Wertung unterschiedlicher Sealer für Kalt- und Warmtechniken<br />

• Laterale Guttaperchatechnik<br />

• Vertikale Guttaperchatechnik, Thermafil- und Softcore-Füllungen<br />

• Adhäsive Materialien (Resilon) zur Obturation<br />

• Pastenfüllungen (Guttaflow) und Guttapercha<br />

• Wertung der verschiedenen Fülltechniken<br />

• Shaping des Kanals für die Fülltechnik<br />

• Management von Unter- und Überfüllungen<br />

6. Kurswochenende<br />

Repetitorium: Gesamtschau des bisher erlernten mit theoretischer Rekapitulation und vor allem praktischen Übungen des<br />

bisher Erlernten in kontinuierlicher Abfolge vom Auffinden der Kanäle, Erweiterung, Ausformung, Spülung und Desinfektion<br />

bis zur Wurzelkanalfüllung<br />

7. Kurswochenende<br />

Traumatologie der Zähne und apikale Mikrochirurgie<br />

• Mikrochirurgische apikale Chirurgie<br />

• Wie werden Zahnunfälle korrekt behandelt?<br />

• Was muss am Unfalltag behandelt werden – Was kann ggf. warten?<br />

• Behandlung von Zahnfrakturen<br />

• Behandlung der Avulsion<br />

• Schienung nach Zahntrauma<br />

• Prävention von Zahnunfällen beim Sport<br />

• Spätfolgen der Pulpa nach Zahntrauma<br />

• Parodontale Spätfolgen nach Trauma und wie man damit umgeht<br />

• Zahntransplantation – Biologischer und erfolgreicher Ersatz unfallbedingt verlorener Zähne bei Kindern<br />

8. Kurswochenende<br />

Wurzelresorptionen, postendodontische Versorgung, Prognose im Gesamtkonzept<br />

• Übersicht Wurzelresorptionen<br />

• Invasive zervikale Resorptionen: Diagnostik und Therapie<br />

• Restauration als integraler Bestandteil der Wurzelkanalbehandlung<br />

• Zugangskavität und Festigkeit<br />

56


Endodontie<br />

• Fraktur der koronalen Zahnhartsubstanz<br />

• Wahl des temporären Verschlussmittels<br />

• Apikale Rekontamination bei undichter Restauration<br />

• Restauration bei wenig zerstörter bzw. stark zerstörter Zahnhartsubstanz<br />

• Füllung vs. Kronenrestauration<br />

• Adhäsiv vs. nonadhäsiv<br />

• Indikation von Stiftaufbauten und Klassifikation gebräuchlicher Stiftsysteme<br />

• Der endodontisch behandelte Zahn im prothetischen Gesamtkonzept<br />

• Endodontie vs. Implantologie<br />

• Bleichen wurzelkanalbehandelter Zähne<br />

9. Kurswochenende<br />

Milchzahnendodontie, Endodontie beim nicht abgeschlossenen Wurzelwachstum<br />

• Klassifikation der Pulpaerkrankungen im Milchgebiss<br />

• Indikation und Grenzen der Zahnerhaltung<br />

• Caries-profunda Behandlung<br />

• Direkte Überkappung im Milchgebiss und im bleibenden Gebiss<br />

• Pulpotomie im Milchgebiss und im jugendlich bleibenden Gebiss<br />

• Wurzelkanalbehandlung im Milchgebiss<br />

• Apexifikation im jugendlich bleibenden Gebiss<br />

• Temporäre Maßnahmen<br />

Zertifizierung<br />

Die Zertifizierung findet am letzten Kurstag statt. Hierzu ist bis vier Wochen vor der Prüfung eine Mappe mit fünf Behandlungsfällen<br />

einzureichen. Am Prüfungstag selbst stellen die Kursteilnehmer in 15-minütigen Vorträgen jeweils einen<br />

Behandlungsfall vor. Diese werden im Anschluss diskutiert und in einem kollegialen Fachgespräch erörtert. Zudem werden<br />

im Rahmne der Zertifizierung eigene Fälle vorgestellt. Informationen hierzu unter www.dgz-online.de im Bereich Aus- und<br />

Fortbildung, DGZ-Spezialisierungsprogramme als Download (Exemplarische Falldokumentation Endodontologie).<br />

57


Endodontie<br />

Curriculum Endodontie, Kurs 64002<br />

Dozenten Kursort Kurstage Datum und Uhrzeit<br />

Prof. Dr. Michael A. Baumann Seminarzentrum München 1. Tag Freitag, 10.10.2014<br />

Boschetsriederstr. 69<br />

14.00 - 19.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Michael A. Baumann VDW GmbH 2. Tag Samstag, 11.10.2014<br />

Bayerwaldstr. 15, München<br />

09.00 - 16.00 Uhr<br />

Dr. Christoph Kaaden Seminarzentrum München 3. Tag Freitag, 21.11.2014<br />

Boschetsriederstr. 69<br />

14.00 - 19.00 Uhr<br />

Dr. Christoph Kaaden VDW GmbH 4. Tag Samstag, 22.11.2014<br />

Bayerwaldstr. 15, München<br />

09.00 - 16.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Michael A. Baumann Seminarzentrum München 5. Tag Freitag, 12.12.2014<br />

Boschetsriederstr. 69<br />

14.00 - 19.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Michael A. Baumann VDW GmbH 6. Tag Samstag, 13.12.2014<br />

Bayerwaldstr. 15, München<br />

09.00 - 16.00 Uhr<br />

Dr. Hans-Willi Herrmann Seminarzentrum München 7. Tag Freitag, 09.01.2015<br />

Boschetsriederstr. 69<br />

14.00 - 19.00 Uhr<br />

Dr. Hans-Willi Herrmann VDW GmbH 8. Tag Samstag, 10.01.2015<br />

Bayerwaldstr. 15, München<br />

09.00 - 16.00 Uhr<br />

Dr. MSc Marco Georgi Seminarzentrum München 9. Tag Freitag, 30.01.2015<br />

Boschetsriederstr. 69<br />

14.00 - 19.00 Uhr<br />

Dr. MSc Marco Georgi VDW GmbH 10. Tag Samstag, 31.01.2015<br />

Bayerwaldstr. 15, München<br />

09.00 - 16.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Andreas Filippi Seminarzentrum München 11. Tag Freitag, 06.03.2015<br />

Boschetsriederstr. 69<br />

14.00 - 19.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Andreas Filippi Seminarzentrum München 12. Tag Samstag, 07.03.2015<br />

Boschetsriederstr. 69<br />

09.00 - 16.00 Uhr<br />

Dr. Gabriel Krastl Seminarzentrum München 13. Tag Freitag, 20.03.2015<br />

Boschetsriederstr. 69<br />

14.00 - 19.00 Uhr<br />

Dr. Gabriel Krastl VDW GmbH 14. Tag Samstag, 21.03.2015<br />

Bayerwaldstr. 15, München<br />

09.00 - 16.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Rudolf Beer Akademie München 15. Tag Samstag, 25.04.2015<br />

Fallstr. 34, München<br />

09.00 - 16.00 Uhr<br />

Dr. Jan Kühnisch Seminarzentrum München 16. Tag Freitag, 12.06.2015<br />

Boschetsriederstr. 69<br />

14.00 - 19.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Michael A. Baumann Seminarzentrum München 17. Tag Samstag, 13.06.2015<br />

Boschetsriederstr. 69<br />

09.00 - 16.00 Uhr<br />

58


miscea CLASSIC ®<br />

Die professionelle e Wahl<br />

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(Wasser, Seife, Desinfektion)<br />

Berührungslos und hygienisch<br />

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Betrieb mit Vakuumbeuteln eln oder Euro-<br />

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Die neue miscea CLASSIC ® ist 30% schneller als ihre<br />

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Mit der Fernbedienung von miscea kann die CLASSIC ®<br />

individuell auf die Bedürfnisse des Anwenders tellt werden. Neben der bevorzugten Wassertempera-<br />

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schiedene Licht-einstellungen abzuspeichern.<br />

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Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere<br />

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the new standard


Gerichts- und Privatgutachten<br />

Koordination<br />

Unter besonderer Berücksichtigung<br />

der Aktualisierung der<br />

Fachkunde im Strahlen schutz<br />

konzipiert<br />

Kursserie für an Gutachtertätigkeit<br />

interessierte Zahnärztinnen und <strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 40<br />

Kursgebühr: € 2.950,00<br />

Fortbildungspunkte: 77<br />

Curriculum Gerichts- und Privatgutachten<br />

Prof. Dr. Dr. Eberhard<br />

Fischer-Brandies<br />

Referent Gutachterwesen und<br />

Patientenberatung<br />

Bayerische Landeszahnärztekammer<br />

Dozententeam<br />

Dr. Fritz Bauer<br />

Prof. Dr. Christoph Benz<br />

Dr. Christian Eschrich<br />

Prof. Dr. Ludger Figgener<br />

Kai-Uwe Herbst<br />

Dr. Thomas Leibig<br />

Dr. Janusz Rat<br />

Dr. Dr. Hans Theobald Schrems<br />

Dr. Armin Walter<br />

Prof. Dr. Winfried Walter<br />

Wissenschaftliche Leitung:<br />

Prof. Dr. Dr. Eberhard<br />

Fischer-Brandies<br />

Dr. Dr. Thomas Wiedemann<br />

Die gutachterliche Tätigkeit unterscheidet sich von der Arbeit eines Behandlers grundlegend:<br />

Während der Zahnarzt eine optimale Behandlung anstrebt und aus dem Spektrum<br />

der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten das seiner Überzeugung nach Beste für seinen<br />

Patienten auswählt, hat der Gutachter die Therapiefreiheit des Kollegen zu respektieren<br />

und darf einen Behandlungsfehler erst dann feststellen, wenn der zum Zeitpunkt der<br />

Behandlung gültige Mindeststandard unterschritten wurde. Bei festgestelltem Behandlungsfehler<br />

kommt es auf die Beurteilung der Kausalität für den eingetretenen Schaden<br />

an, die in Zivil- und Strafverfahren unterschiedlich definiert wird.<br />

Bei Honorierungsfragen ist zu klären, ob die Gebührenordnung korrekt angewendet wurde<br />

und ob die Grenze einer vertretbaren Liquidation überschritten wurde. Als Gerichtsgutachter<br />

ist der Zahnarzt Gehilfe des Gerichts und legt infolge seiner Sachkunde die medizinischen<br />

Fakten dar, damit das Gericht eine Entscheidung treffen kann. Als Gutachter im<br />

Schiedsverfahren versucht er darüber hinaus, einen akzeptablen Weg zu finden, um einen<br />

Gerichtsprozess zu vermeiden.<br />

Das Curriculum ist für berufserfahrene Zahnärztinnen und <strong>Zahnärzte</strong> ausgerichtet, die<br />

sich das Tätigkeitsfeld der Gutachtenerstellung erschließen wollen. Die vier Kursblöcke<br />

umfassen insgesamt 56 Unterrichtsstunden. Ziel ist die praxisnahe Vermittlung umfassender<br />

Kenntnisse im Bereich von Privat- und Gerichtsgutachten, der Strukturierung eines<br />

Gutachtens, der gutachterlichen Auswertung von Behandlungsunterlagen und der fachspezifischen<br />

gutachterlichen Stellungnahme. Der besondere Schwerpunkt des Curriculums<br />

liegt in der unmittelbaren Anwendung der erlangten Kenntnisse durch die Erstellung<br />

von Gutachten durch die Teilnehmer im Rahmen sogenannter Hausaufgaben und deren<br />

gemeinsamer Diskussion sowie in der Analyse von Fremdgutachten.<br />

Inhaltlich wird bei den Übungsgutachten das Fachgebiet (Konservierende Zahnheilkunde,<br />

Prothetik, Chirurgie, Implantologie, KfO), für das sich die Teilnehmer interessieren, nach<br />

Möglichkeit berücksichtigt. Ferner erhalten Sie viele Informationen von unseren erfahrenen<br />

Dozenten aus der praktischen Tätigkeit im Umgang mit den Parteien, deren Rechtsanwälten,<br />

den Richtern und nicht zuletzt während der mündlichen Anhörung vor Gericht,<br />

in der die jeweils „unterlegene“ Partei versucht, Ihr Gutachten als „fehlerhaft“ zu entlarven.<br />

60


Gerichts- und Privatgutachten<br />

Kursblock 1<br />

Freitag, 17. Januar 2014, 09.00 – 17.00 Uhr<br />

• Rechtliche Grundlagen<br />

• Übernahme/Ablehnung des Auftrages<br />

• Arten von Gutachten: Privatgutachten, Gerichtsgutachten für Zivil-, Straf- und Sozialgerichte,<br />

Kassengutachten, sonstige Gutachten<br />

• Formale Gestaltung von Privat- und Gerichtsgutachten<br />

Samstag, 18. Januar 2014, 09.00 – 17.00 Uhr<br />

• Gerichtsgutachten<br />

• Röntgenbefundung, gutachterliche Untersuchung, Anamnese, Befunderhebung<br />

• Umgang mit wisssenschaftlicher Literatur<br />

• Umgang mit Kommentaren, Leitlinien und Urteilen<br />

• Honorargutachten<br />

Hausarbeit: Gutachterrichtlinien AWMF, Aktenauswertung, Röntgenbefundung<br />

Kursblock 2<br />

Freitag, 14. Februar 2014, 09.00 – 17.00 Uhr<br />

• Besprechung der Hausarbeit<br />

• Unterlagenauswertung<br />

• Fachspezifische Beurteilungen: Chirurgie<br />

Samstag, 15. Februar 2014, 09.00 – 17.00 Uhr<br />

• Gutachterliche Stellungnahme<br />

• Fachspezifische Beurteilungen: Konservierende Zahnheilkunde, Endodontie, Parodontologie<br />

• Röntgen, DVT<br />

Hausarbeit: Erstellung eines Gutachtens<br />

Kursblock 3<br />

Freitag, 7. März 2014, 09.00 – 17.00 Uhr<br />

• Besprechung der Hausarbeit<br />

• Fachspezifische Beurteilungen: Prothetik, Funktionsanalyse und -therapie<br />

Samstag, 8. März 2014, 09.00 – 17.00 Uhr<br />

• Fachspezifische Beurteilungen: Implantologie<br />

• Gutachten zur Beurteilung der Ausnahmeindikation für Implantate<br />

• Lokalanästhesie<br />

• Aufklärung und Einwilligung<br />

Hausarbeit: Erstellung eines Gutachtens<br />

Kursblock 4<br />

Freitag, 4. April 2014, 09.00 – 17.00 Uhr<br />

• Präsentation der Hausarbeit, Diskussion<br />

• Fachspezifische Beurteilungen: Kieferorthopädie<br />

• Statements zur Gutachtenerstellung<br />

Samstag, 5. April 2014, 09.00 – 17.00 Uhr<br />

• Beurteilung mangelhafter Gutachten<br />

• Befangenheit, Haftung des Gutachters, Abrechnung des Gutachtens, Verhalten vor Gericht,<br />

„Gerichtsverhandlung“ mit Befragung des Gutachters<br />

• Abschlussbesprechung mit Übergabe der Zertifikate<br />

61


Implantologie<br />

Koordination<br />

Unter besonderer Berücksichtigung<br />

der Aktualisierung der<br />

Fachkunde im Strahlen schutz<br />

konzipiert<br />

Curriculum<br />

für <strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr: € 2.100,00<br />

Buchung von Einzelteilen auf Anfrage<br />

Fortbildungspunkte: 63<br />

Kompaktkurs Implantologie<br />

Dr. Christoph Urban<br />

Studium der Zahnheilkunde,<br />

Fachzahnarzt für Oralchirurgie,<br />

Niederlassung in eigener Praxis,<br />

Vorsitzender des Prüfungsausschusses<br />

Oralchirurgie der BLZK,<br />

Landesvorsitzender des BDO<br />

Bayern, Vorstand der Bayerischen<br />

Gesellschaft für Zahn-,<br />

Mund- und Kieferchirurgie<br />

Der Kompaktkurs Implantologie richtet sich an Zahnärztinnen und <strong>Zahnärzte</strong> und dient<br />

zur Auffrischung von Kenntnissen auf dem Gebiet der Implantologie.<br />

Neben Grundlagen zur Stellung der Indikationen, kritischen Wertungen von Risikofaktoren<br />

und Kontraindikationen werden Grundkenntnisse der klinischen und bildgebenden<br />

Diagnostik sowie Kenntnisse der Therapieplanung vermittelt. Zudem erhalten die<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer Einblicke in wichtige Aspekte der Aufklärung, auch<br />

unter forensischen Gesichtspunkten.<br />

Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Grundlagen der Prothetik und Funktionstherapie,<br />

wobei Aspekte wie Parodontologie, Hygiene, Alterszahnheilkunde und<br />

komplexe Ausgangslagen thematisiert werden. Abschließend werden Hart- und Weichgewebsmanagement<br />

einschließlich ästhetischer Fragen sowie Grenzbereiche erläutert.<br />

Anhand von Übungen an Modellen und Schweinekiefern soll ein Gesamtüberblick zur<br />

aktuellen Implantologie vermittelt werden.<br />

Als Dozenten stehen Ihnen erfahrene Kollegen aus Praxis und Universität zur Verfügung.<br />

Betrachten Sie bitte die Dozenten als „Ihr“ Team und nutzen Sie die Möglichkeit zur direkten<br />

Kommunikation und aktiven Mitarbeit. Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg bei<br />

diesem Curriculum!<br />

62


Implantologie<br />

1. Kursteil<br />

Grundlagen der Implantologie<br />

• Implantatsysteme<br />

• Indikation und Kontraindikation<br />

• Behandlungsplanung<br />

• Darstellung verschiedener Werkstoffe<br />

• Komplikationen und Misserfolge<br />

• Forensische Aspekte, Dokumentation<br />

• Praktische Übungen<br />

2. Kursteil<br />

Grundlagen des Hart- und Weichgewebsmanagements<br />

• Indikation und Kontraindikation<br />

• Knochentransplantate und -ersatzmaterialien<br />

• Membranen<br />

• Mukogingivalchirurgie<br />

• Weichgewebstransplantate<br />

• Präprothetische Chirurgie<br />

• Operationstechniken<br />

• Augmentation<br />

• Periimplantitis<br />

• Piezo-Chirurgie<br />

• Praktische Übungen<br />

3. Kursteil<br />

Grundlagen der Implantatprothetik<br />

• Therapiegrundlagen und -konzepte<br />

• Parodontologie<br />

• Funktionsdiagnostik<br />

• Altersprothetik<br />

• Komplikationen und Misserfolge<br />

• Implantathygiene, Nachsorge<br />

• Praxishygiene und Instrumentenaufbereitung in der Implantologie<br />

Kompaktkurs Implantologie, Kurs 74001<br />

Dozenten Kursort Kursteile Datum und Uhrzeit<br />

PD Dr. Frank Stietzel Akademie Nürnberg 1. Kursteil Freitag, 19.09.2014<br />

Prof. Dr. Mark Farmand Samstag, 20.09.2014<br />

jeweils 09.00 - 18.00 Uhr<br />

PD Dr. Frank Stietzel Akademie Nürnberg 2. Kursteil Freitag, 17.10.2014<br />

Dr. Christoph Urban Samstag, 18.10.2014<br />

jeweils 09.00 - 18.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Axel Zöllner Akademie Nürnberg 3. Kursteil Freitag, 05.12.2014<br />

Prof. Dr. Mark Farmand Samstag, 06.12.2014<br />

jeweils 09.00 - 18.00 Uhr<br />

63


Parodontologie<br />

Koordination<br />

Unter besonderer Berücksichtigung<br />

der Aktualisierung der<br />

Fachkunde im Strahlen schutz<br />

konzipiert<br />

Curriculum<br />

für <strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 16<br />

Kursgebühr: € 3.395,00<br />

Buchung von Einzelteilen auf Anfrage<br />

Fortbildungspunkte: 96<br />

Kompaktkurs Parodontologie<br />

Prof. Dr. Thomas F. Flemmig<br />

Studium der Zahnmedi zin,<br />

Professor am Schluger Endowed<br />

Chair Department of Periodontics,<br />

University of Washington,<br />

Seattle (USA)<br />

Die <strong>eazf</strong> bietet einen siebenteiligen Kompaktkurs Paradontologie an, der <strong>Zahnärzte</strong>n<br />

eine umfassende Aktualisierung und Vertiefung ihrer Kenntnisse auf diesem Fachgebiet<br />

ermöglicht.<br />

Der Kompaktkurs Parodontologie bietet eine ausführliche Fortbildung auf allen relevanten<br />

Gebieten der Parodontologie. Für das Verständnis aktueller Konzepte werden die notwendigen<br />

Hintergründe dargestellt. Der Schwerpunkt liegt auf der problembezogenen Anwendung<br />

und praktischen Übung parodontologischer Techniken.<br />

Für eine erfolgsbezogene Auswahl der verschiedenen Verfahren werden die Langzeit -<br />

ergebnisse kritisch bewertet. Jeder der sieben Kursabschnitte wird von einem auf dem<br />

entsprechenden Gebiet qualifizierten Dozenten geleitet.<br />

Die regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme wird mit der Verleihung eines Zertifikates<br />

bescheinigt. Der Kompaktkurs umfasst insgesamt 56 Fortbildungsstunden, die in einer in<br />

sich abgeschlossenen Folge von Fortbildungskursen absolviert werden. Die Kurstermine<br />

und Dozenten finden Sie nach der Übersicht zu den Inhalten des Kompaktkurses.<br />

Als Dozenten stehen Ihnen erfahrene Kollegen aus Praxis und Universität zur Verfügung.<br />

Betrachten Sie bitte die Dozenten als „Ihr“ Team und nutzen Sie die Möglichkeit zur direkten<br />

Kommunikation und aktiven Mitarbeit. Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg bei<br />

diesem Curriculum!<br />

64


Parodontologie<br />

1. Kursteil:<br />

Physiologie und Pathologie des Parodontiums<br />

• Anatomie und Funktion des Zahnhalteapparates<br />

• Orales Immunsystem<br />

• Mikroorganismen in der Mundhöhle<br />

• Ätiologie der Gingivitis<br />

• Ätiologie der Parodontitis marginalis<br />

• Ätiologie parodontaler Rezessionen<br />

• Krankheitsfördernde Faktoren<br />

- Parodontalpathogene Mikroorganismen<br />

- Rauchen<br />

- Genetische Disposition<br />

- Mundhygiene<br />

- Allgemeinerkrankungen<br />

- Psyche<br />

• Aktuelle Klassifizierung parodontaler Erkrankungen<br />

• Epidemiologie parodontaler Erkrankungen<br />

• Verbindung systemischer und parodontaler Erkrankungen<br />

2. Kursteil:<br />

Lappenoperationen – Arbeitskurs<br />

Morphologie und Schweregrad der Alveolarknochendefekte bestimmen das Vorgehen bei der operativen Parodontitistherapie.<br />

Die Anwendung der verschiedenen Lappenoperationen wird dargestellt und die Durchführung ausgesuchter Verfahren an<br />

Modellen praktisch geübt.<br />

• Indikationen der chirurgischen Parodontitistherapie<br />

• Prinzipien des Lappendesigns<br />

• Apikal verschobener Mukoperiostlappen<br />

• Nicht verschobener Mukoperiostlappen<br />

• Lappen distal letzter Molaren<br />

• Chirurgische Kronenverlängerung<br />

• Postoperative Versorgung<br />

• Komplikationen<br />

• Langzeitergebnisse<br />

3. Kursteil:<br />

Befunderhebung und nicht-chirurgische Parodontitistherapie – Arbeitskurs<br />

Konventionelle parodontale Befunderhebung<br />

• Risikobestimmung/Prävention<br />

• Parodontales Screening und Recording, Früherkennung<br />

• Parodontale Befunderhebung<br />

• Therapieplanung (klinisch und röntgenologisch)<br />

• Prognostische Beurteilung (ohne Therapie oder mit Therapie)<br />

Nicht-chirurgische Parodontitistherapie (inkl. praktische Übungen)<br />

• Supra- und subgingivale Plaquekontrolle<br />

• Scalingtechnik: Handinstrumente, Schall- und Ultraschallscaler, oszilliernde Instrumente, Laser<br />

• Erhaltungstherapie<br />

• Einsatz von zahnärztlichem Hilfspersonal bei Initial- und Erhaltungstherapie<br />

• Langzeitergebnisse<br />

65


Parodontologie<br />

4. Kursteil:<br />

Regenerative Verfahren – Arbeitskurs<br />

• Regenerative Parodontalchirurgie<br />

• Resektive Knochenchirurgie<br />

• Behandlung des Furkationsbefalls<br />

- Regenerativ<br />

- Resektiv<br />

• Rekonstruktive Parodontalchirurgie<br />

- Membranen<br />

- Knochenimplantate/-transplantate<br />

- Alloplastische Implantate<br />

- Antimikrobielle Substanzen, inkl. Antibiotika<br />

• Ergebnisse<br />

5. Kursteil:<br />

Mukogingivale und plastisch-parodontale Chirurgie – Arbeitskurs<br />

Mukogingivale Probleme und deren operative Behandlung<br />

• Hochansetzende Lippenbändchen<br />

• Keine oder nur wenig keratinsierte Gingiva vor Zahnersatz<br />

• Dünnes Parodontium vor/nach KFO und vor Zahnersatz<br />

• Einzelne und mehrere parodontale Rezessionen<br />

• Rezessionen in der Oberkiefer-Front vor prothetischer Neuversorgung<br />

Operationsverfahren mit Demonstrationen und Videos<br />

• Vestibulumplastik mit freiem Schleimhauttransplantat<br />

• Karonaler Verschiebelappen<br />

• Gewinnung eines subepithelialen Bindegewebstransplantates (BGT)<br />

• Koronaler Verschiebelappen mit BGT<br />

• Tunnelierung mit BGT<br />

• Übungen am Tiermodell<br />

• Abrechnungsbeispiele<br />

6. Kursteil:<br />

Restaurative Versorgung bei marginaler Parodontitis – Arbeitskurs<br />

Synoptisches Behandlungskonzept<br />

• Therapieplanung<br />

• Behandlungsalternativen<br />

• Therapieentscheidung<br />

• Bewährung prothetischer Therapiemittel<br />

Spezielle Vorbehandlung<br />

• Beziehung Restauration – Parodont<br />

• Kieferorthopädische Extrusion (mit Magneten)<br />

• Chirurgische Kronenverlängerung<br />

• Verbreiterung der angewachsenen Gingiva<br />

• Optimierung des zahnlosen Kieferkamms<br />

• Ästhetische und hygienische Gestaltung von Brückenzwischengliedern<br />

66


Parodontologie<br />

• Prothetische Versorgung des stark parodontal geschädigten Gebisses<br />

- Hemisektion/Resektion/Wurzelamputation<br />

- Kurzzeit- versus Langzeitprovisorium<br />

- Definitive Therapie<br />

• Praktische Übungen zu Hemisektion: Resektion eines furkationsbefallenen Molaren<br />

7. Kursteil:<br />

Therapieplanung und Langzeitergebnisse<br />

• Evidenzbasierte Entscheidungsfindung<br />

- Zahnerhaltung oder Zahnersatz<br />

- Implantate bei Parodontitispatienten<br />

• Behandlungsreihenfolge<br />

• Adjuvante Therapie<br />

- Antiseptika<br />

- Antibiotika<br />

- Immunmodulation<br />

• Erhaltungstherapie<br />

• Management von Misserfolgen<br />

• Übungen zur Therapieplanung mit Fallbeispielen<br />

INSTRUMENTEN-RECYCLING-AKTION<br />

| Gültig bis Erscheinen des neuen Fortbildungsprogramms 2015<br />

Tun Sie nicht nur sich und Ihren Patienten, sondern auch der Umwelt etwas Gutes und nehmen Sie<br />

am Hu-Friedy Recycling- Programm teil!<br />

Diese Aktion gilt für alle EVEREDGE Scaler und Küretten sowie für die Swivel Direct Flow Einsätze .<br />

6-6+2 EVEREDGE ® Bei Rücksendung von 3 alten,<br />

PERIODONTAL<br />

3-3+2 SWIVEL DIRECT FLOW<br />

ULTRASONIC<br />

SCALING<br />

Bei Rücksendung von 6 alten,<br />

beschädigten oder nicht gebrauchten<br />

Scalern und Küretten (aller Hersteller)<br />

und Kauf von 6 neuen erhalten Sie<br />

2 EVEREDGE Instrumente Ihrer Wahl<br />

zusätzlich*<br />

beschädigten oder nicht gebrauchten<br />

Ultraschall-Einsätzen (aller Hersteller)<br />

und Kauf von 3 neuen erhalten Sie<br />

2 SWIVEL Ultraschall-Einsätze<br />

Ihrer Wahl zusätzlich*<br />

*Auch ein Vielfaches ist möglich.<br />

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Kompatibel mit Cavitron Geräten.<br />

Für weitere Informationen zu dieser Aktion oder unseren Produkten<br />

kontaktieren Sie bitte Karoline Kohlhammer, Tel. 0049 171 73 78 167<br />

Besuchen Sie uns auf www.hu-friedy.de<br />

©2013 Hu-Friedy Mfg. Co., LLC. All rights reserved.<br />

67


Parodontologie<br />

Kompaktkurs Parodontologie, Kurs 64007<br />

Dozenten Kursort Kursteile Datum und Uhrzeit<br />

Prof. Dr. Ulrich Schlagenhauf Akademie München 1. Kursteil Freitag, 21.03.2014<br />

09.00 - 17.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Thomas F. Flemmig Akademie München 2. Kursteil Samstag, 22.03.2014<br />

09.00 - 17.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Reinhard Hickel Poliklinik für Zahnerhaltung 3. Kursteil Freitag, 04.04.2014<br />

Prof. Dr. Dr. Matthias Folwaczny Goethestr. 70, München 09.00 - 18.00 Uhr<br />

Dr. Peter Wöhrl (zusammen mit Kurs 74007)<br />

Dr. Hans-Dieter John Akademie München 4. Kursteil Freitag, 16.05.2014<br />

09.00 - 17.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Heinz Hans Topoll Akademie München 5. Kursteil Freitag, 27.06.2014<br />

09.00 - 17.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Mathias Kern Akademie München 6. Kursteil Freitag, 11.07.2014<br />

09.00 - 17.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Andrea Mombelli Akademie München 7. Kursteil Freitag, 10.10.2014<br />

09.00 - 17.00 Uhr<br />

Kompaktkurs Parodontologie, Kurs 74007<br />

Dozenten Kursort Kursteile Datum und Uhrzeit<br />

Prof. Dr. Thomas F. Flemmig Akademie Nürnberg 2. Kursteil Freitag, 21.03.2014<br />

09.00 - 17.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Ulrich Schlagenhauf Akademie Nürnberg 1. Kursteil Samstag, 22.03.2014<br />

09.00 - 17.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Reinhard Hickel Poliklinik für Zahnerhaltung 3. Kursteil Freitag, 04.04.2014<br />

Prof. Dr. Dr. Matthias Folwaczny Goethestr. 70, München 09.00 - 18.00 Uhr<br />

Dr. Peter Wöhrl (zusammen mit Kurs 64007)<br />

Dr. Hans-Dieter John Akademie Nürnberg 4. Kursteil Samstag, 17.05.2014<br />

09.00 - 17.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Heinz Hans Topoll Akademie Nürnberg 5. Kursteil Samstag, 28.06.2014<br />

09.00 - 17.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Mathias Kern Akademie Nürnberg 6. Kursteil Samstag, 12.07.2014<br />

09.00 - 17.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Andrea Mombelli Akademie Nürnberg 7. Kursteil Samstag, 11.10.2014<br />

09.00 - 17.00 Uhr<br />

68


Heilpraktiker und<br />

Applied Kinesiology


Heilpraktiker/in<br />

Intensivschulung Heilpraktiker/in<br />

für <strong>Zahnärzte</strong>, DH, ZMF<br />

Heilpraktiker/in<br />

Intensivschulung<br />

für Zahnärztinnen und<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Vorbereitung auf die amtsärztliche<br />

Überprüfung zur Erlaubnis der Ausübung<br />

der Heilkunde ohne Bestallung nach dem<br />

Heilpraktikergesetz<br />

Teilnehmerzahl: 16<br />

Kursgebühr: € 5.200,00<br />

zzgl. € 300,00 Materialpauschale<br />

und kursbegleitende Literatur<br />

Intensivschulung Heilpraktiker/in<br />

Dozententeam:<br />

Karen Bernschein<br />

Dr. Alexander Dorsch<br />

Stefan Duschl<br />

Marc Elstner<br />

Nähere Informationen:<br />

<strong>eazf</strong> GmbH<br />

Fallstr. 34<br />

81369 München<br />

Telefon 089 72480-418<br />

Telefax 089 72480-119<br />

E-Mail: info@<strong>eazf</strong>.de<br />

Ausführliche Informationen<br />

finden Sie auch unter<br />

www.<strong>eazf</strong>.de in der Rubrik<br />

Curricula<br />

Dem Beruf des Zahnarztes sind trotz einer fundierten Ausbildung und hoher, medizinischer<br />

Kompetenz aufgrund der berufsrechtlichen Vorschriften enge Grenzen gesetzt, die ihm<br />

zwar die zahnmedizinische, nicht aber die medizinische Behandlung seiner Patienten<br />

gestatten. Eine ganzheitliche medizinisch oder medizinisch-ästhetische Behandlung<br />

der Patienten, welche die Schulmedizin unterstützt, kann aber auch in der Zahnarztpraxis<br />

sinnvoll sein und wird auch von immer mehr Patienten gewünscht und gezielt nachgefragt.<br />

§ 1 des Heilpraktikergesetzes fordert, dass die Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung<br />

als Arzt der Erlaubnis bedarf. In § 5 dieses Gesetzes ist geregelt, dass die Ausübung der<br />

Heilkunde ohne Berechtigung zur Ausübung des ärztlichen Berufes und ohne Erlaubnis<br />

nach § 1 mit einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft wird.<br />

Hierbei ist zu beachten, dass eine zahnmedizinische Approbation nicht zur Ausübung der<br />

Heilkunde berechtigt.<br />

Vorteile der Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde als Zahnärztin oder Zahnarzt:<br />

• Rechtssicherheit für Zahnärztinnen und <strong>Zahnärzte</strong>, die ganzheitlich behandeln möchten<br />

• Schutz vor Abmahnverfahren (Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb)<br />

• Therapiefreiheit (auch außerhalb der Mundhöhle)<br />

• Erfüllung von Patientenforderungen nach Einbindung von alternativen Heilverfahren<br />

• Keine Abrechnungsbeschränkungen für die von Ihnen durchgeführten Therapien<br />

• Erstattung der Leistungen durch immer mehr Privatversicherungen<br />

Die <strong>eazf</strong> hat unter Berücksichtigung Ihrer medizinischen Vorbildung eine Intensivausbildung<br />

für die Vorbereitung auf die amtsärztliche Überprüfung zur Erlaubnis der Ausübung<br />

der Heilkunde nach dem Heilpraktikergesetz konzipiert, die Sie gezielt auf die<br />

schriftliche, mündliche und praktische Prüfung des zuständigen Gesundheitsamtes vorbereitet.<br />

Die Schulung konzentriert sich hierbei bewusst auf die in dieser Prüfung geforderten<br />

schulmedizinischen Themenbereiche, die zum Bestehen der amtsärztlichen Überprüfung<br />

erforderlich sind. In welcher Fachrichtung Sie sich nach bestandener Prüfung<br />

weiterqualifizieren möchten, entscheiden Sie erst zu einem späteren Zeitpunkt.<br />

Um die Heilpraktikerprüfung zu bestehen, ist neben der Vermittlung der Inhalte eine<br />

hohe Bereitschaft zum Selbststudium erforderlich. Die hohen Durchfallquoten bei der<br />

Heilpraktikerprüfung (zwischen 60 und 70 %) zeigen, dass diese Ausbildung sehr anspruchsvoll<br />

und ohne den erforderlichen, persönlichen Einsatz kaum zu schaffen ist. Die<br />

Ausbildungsinhalte gliedern sich in 8 Blöcke, die Ihnen im Zeitraum von 11 Monaten<br />

vermittelt werden.<br />

70


Heilpraktiker/in<br />

Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten<br />

Die Rechtsprechung hat die Möglichkeiten für Zahnärztinnen und <strong>Zahnärzte</strong>, ganzheitliche medizinische oder medizinischästhetische<br />

Behandlungen durchzuführen, klar eingeschränkt. Folgende Behandlungen fallen beispielsweise unter die Erlaubnispflicht<br />

nach dem „Gesetz über die berufsmäßige Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung“ (Heilpraktikergesetz):<br />

• Ausleitungsverfahren<br />

• Naturheilkunde<br />

• Kinesiologie<br />

• Neuraltherapie<br />

• Irisdiagnostik<br />

• Homöopathie<br />

• Infusionen<br />

• Psychotherapie<br />

• Medizinische Wirkungshypnosen<br />

• Mesotherapie<br />

• Akupunktur/Akupressur<br />

• Craniosacral-Therapie<br />

• Therapien nach Dorn Breuss<br />

• Chiropraktik<br />

• Puls- und Zungendiagnostik<br />

• Osteopathie<br />

• Phytotherapie/Spagyrik<br />

• Fußreflexzonenmassagen<br />

• Bioresonanztherapie<br />

• Hyaluronsäure/Botoxbehandlungen u.v.m.<br />

Um diese oder ähnliche Behandlungen und Therapien durchführen zu dürfen, müssen Sie entweder Ärztin oder Arzt bzw.<br />

Heilpraktikerin oder Heilpraktiker sein.<br />

Zulassungsvoraussetzungen<br />

Voraussetzung zur Teilnahme an der Ausbildung ist der Nachweis einer zahnärztlichen Approbation. Es können auch hinreichend<br />

qualifizierte Dentalhygieniker/innen und Zahnmedizinische Fachassistent/innen (ZMF) zugelassen werden. Für die Teilnahme<br />

ist die Reihenfolge der Anmeldungen entscheidend.<br />

Ausbildungsdauer, Kurstermine und Prüfungstermin<br />

Die Ausbildung beginnt jeweils im Februar eines Jahres und dauert 11 Monate. Der Unterricht findet hauptsächlich 14-tägig<br />

(zumeist jeweils Freitag von 13.00 bis 20.00 Uhr und Samstag von 09.00 bis 16.00 Uhr) statt, so dass der Praxisausfall gering<br />

gehalten wird. Kursorte sind – in Abhängigkeit vom Teilnehmerkreis – München und/oder Nürnberg.<br />

Die Prüfungen werden im Regelfall durch das Gesundheitsamt durchgeführt. Die Prüfung ist für Bayern und Baden-Württemberg<br />

zentralisiert. Prüfungstermine sind jeweils der 3. Mittwoch im März sowie der 2. Mittwoch im Oktober. Anmeldeschluss<br />

zur Prüfung ist für März der 31.12. des Vorjahres bzw. für Oktober der 30.06. des gleichen Jahres. Wann Sie sich für die Prüfung<br />

anmelden, bleibt Ihnen in Abhängigkeit von Ihrer individuellen Situation und Ihrem persönlichen Lernpensum überlassen.<br />

Kurs- und Prüfungsgebühren<br />

Die Kursgebühr beträgt insgesamt EUR 5.200,00. Hinzu kommen eine Materialpauschale von EUR 300,00 sowie Kosten für<br />

die begleitende Literatur. In der Kursgebühr sind ausführliche Kursunterlagen, Übungsmaterial und eine Software mit dem<br />

Prüfungsfragenkatalog enthalten. Auch für Erfrischungsgetränke und Kaffee sowie bei Tageskursen ein Mittagessen fallen<br />

keine gesonderten Kosten an. Die Kursgebühr wird in vier Raten zur Zahlung fällig. Die Prüfungsgebühren erfahren Sie bei<br />

Ihrem zuständigen Gesundheitsamt.<br />

Prüfungsablauf<br />

Die Überprüfung besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen bzw. praktischen Teil. Das Bestehen des schriftlichen<br />

Teils ist Voraussetzung für die weitere Prüfungsteilnahme. Die schriftliche Überprüfung umfasst 60 Fragen, die im Multiple-<br />

Choice-Verfahren zu beantworten sind. Dafür stehen 120 Minuten zur Verfügung. Zum Bestehen sind mindestens 45 Fragen<br />

zutreffend zu beantworten. Die mündliche Überprüfung dauert pro Person etwa 45 Minuten.<br />

71


Applied Kinesiology (AK)<br />

Intensivschulung Heilpraktiker/in<br />

für <strong>Zahnärzte</strong>, Ärzte, Physiotherapeuten<br />

Applied<br />

Kinesiology<br />

Kursserie für <strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 24<br />

Kursgebühr: siehe einzelne Kursteile<br />

Kursserie Applied Kinesiology (AK)<br />

Dozententeam:<br />

Dr. Rudolf Meierhöfer<br />

Dr. Eugen Burtscher<br />

Rainer Wittmann<br />

Nähere Informationen:<br />

<strong>eazf</strong> GmbH<br />

Fallstr. 34<br />

81369 München<br />

Telefon 089 72480-186<br />

Telefax 089 72480-188<br />

E-Mail: info@<strong>eazf</strong>.de<br />

Ausführliche Informationen<br />

finden Sie auch unter<br />

www.<strong>eazf</strong>.de in der Rubrik<br />

Curricula<br />

Obwohl die diagnostischen Möglichkeiten ständig verbessert und erweitert werden, stoßen<br />

wir dennoch häufig sowohl in der Allgemeinmedizin als auch in der Zahnmedizin an Grenzen<br />

einer klaren Diagnostik.<br />

Applied Kinesiology ist eine ergänzende primär diagnostische Methode, die mit Hilfe<br />

von manuellen Muskeltestungen die Reaktionen des Organismus auf spezifische Reize beurteilt<br />

und damit eine umfassende Diagnostik ermöglicht. Haupteinsatzgebiete in der<br />

Zahnmedizin sind die Testung dentaler Materialien, die Herdsuche bei negativen Röntgenbefunden,<br />

auf- und absteigende orthopädische Probleme im Zusammenhang mit craniomandibulären<br />

Dysfunktionen und die gezielte Substitution bei Parodontitis zu nennen.<br />

Diese Untersuchungsmethode ist in der interdisziplinären Zusammenarbeit von Ärzten,<br />

<strong>Zahnärzte</strong>n, Physiotherapeuten als „gemeinsame Sprache“ optimal geeignet. Die Ausbildung<br />

ist mit offiziellem Diplom der Österreichischen Ärztekammer/<strong>Zahnärzte</strong>kammer<br />

anerkannt und umfasst 220 Ausbildungsstunden. Weitere Informationen zum Ausbildungskonzept<br />

der IMAK sowie zu Kursinhalten, Dozenten und Terminen finden Sie auf der<br />

Internetseite der IMAK unter www.imak.co.at.<br />

Aus diesem Programm veranstaltet die <strong>eazf</strong> in Nürnberg für <strong>Zahnärzte</strong>, Ärzte und Physiotherapeuten<br />

folgende Kurse:<br />

Teil 1:<br />

AK Einführung<br />

Teil 2: AK Manuelle Untersuchung/Manuelle Medizin 1<br />

Teil 3:<br />

AK Ganzheitliche Strategien<br />

Teil 4:<br />

AK Dentale Strategien<br />

Teil 5: AK Manuelle Medizin 2<br />

Teil 6:<br />

AK Craniomandibuläre Diagnostik<br />

Teil 7:<br />

AK Orthomolekulare Medizin<br />

72


Applied Kinesiology (AK)<br />

Einführung und praktische Anwendung<br />

Ziel des Einführungsseminares ist es, die Grundprinzipien der Applied Kinesiology nach Goodheart zu vermitteln, die Voraussetzungen<br />

für alle weiteren AK-Seminare zu schaffen und Neueinsteigern die Entscheidung zu ermöglichen, ob eine<br />

AK-Ausbildung für sie sinnvoll ist.<br />

• Geschichte der Applied Kinesiology<br />

• Die Applied Kinesiology als biologisches Diagnosesystem (Triad of Health)<br />

• Die Grundprinzipien des Muskeltests nach Goodheart<br />

• Muskeltestergebnisse: hypo-, normo-, hyperreaktiv<br />

• Applied Kinesiology und das Stresskonzept nach Selye<br />

• Wichtige Indikatormuskeln für die Zahnarztpraxis<br />

• Untersuchungselemente Therapielokalisation und Challenge<br />

• Anwendungsbeispiele aus der Medizin und Zahnmedizin<br />

Dozenten Kursort Kursnummer Datum und Uhrzeit<br />

Dr. Rudolf Meierhöfer Akademie Nürnberg 74003-1 Freitag, 07.02.2014<br />

14.00 - 19.00 Uhr<br />

Samstag, 08.02.2014<br />

Kursgebühr Fortbildungspunkte 09.00 - 18.00 Uhr<br />

€ 475,00 18<br />

Manuelle Medizin 1<br />

Funktionelle Anatomie und manuelle Untersuchungstechniken an Wirbelsäule, Becken und Extremitäten sind die Grundlagen<br />

der manuellen Medizin. <strong>Zahnärzte</strong> lernen in diesem Kurs die Ursachen von muskulären Störungen und einfache Mobilisationstechniken.<br />

Ausschließlich werden strukturelle Zusammenhänge von HWS bis zum Becken dargestellt.<br />

• Manuelle und palpatorische Inspektion<br />

• Testübungen mit vielen verschiedenen Muskeln<br />

• Diagnostik und Therapie von Subluxationen und Fixationen an Wirbelsäule und Becken<br />

• Beckenfehler Kategorie I und II<br />

• Muskeltechniken<br />

Dozenten Kursort Kursnummer Datum und Uhrzeit<br />

Rainer Wittmann Akademie Nürnberg 74003-2 Freitag, 09.05.2014<br />

09.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag, 10.05.2014<br />

Kursgebühr Fortbildungspunkte 09.00 - 18.00 Uhr<br />

€ 500,00 22<br />

Voraussetzung:<br />

Einführung und praktische Anwendung (Teil 1)<br />

73


Applied Kinesiology (AK)<br />

Ganzheitliche Strategien<br />

Dieser Kurs gibt anhand von Fallbeispielen praxisnah einen breiten Einblick in die differential-diagnostischen Möglichkeiten<br />

der Applied Kinesiology. Themen sind die Strategie der AK-Untersuchung, wichtige Muskeln für Organ- und Meridianbeziehungen,<br />

häufige Probleme der ganzheitlichen AK-Praxis im Sinne des Triad of Health, Screeningverfahren für Allergien, Toxikologie,<br />

Herdgeschehen und die Dokumentation von AK-Befunden.<br />

• Einführung in die Strategie von Applied Kinesiology-Untersuchungen<br />

• Wichtige Muskeln für Organ- und Meridianbeziehungen<br />

• Screeningverfahren für Allergien, Dysbiose, Candida, Parasitose, Toxikologie, Herdgeschehen, psychosomatische Störungen<br />

• Surrogattest<br />

• Praktische Übungen<br />

• Dokumentation von Applied Kinesiology-Befunden<br />

Dozenten Kursort Kursnummer Datum und Uhrzeit<br />

Dr. Rudolf Meierhöfer Akademie Nürnberg 74003-3 Freitag, 19.09.2014<br />

09.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag, 20.09.2014<br />

Kursgebühr Fortbildungspunkte 09.00 - 18.00 Uhr<br />

€ 500,00 22<br />

Voraussetzung:<br />

Einführung und praktische Anwendung (Teil 1)<br />

Dentale Strategien<br />

Kursziel ist die Einsetzbarkeit der Applied Kinesiology für die wichtigsten Probleme in der naturheilkundlich ausgerichteten<br />

Arzt- und Zahnarztpraxis. Ausführlich werden Themen wie Materialunverträglichkeit, Intoxikationen, Allergien, Herdgeschehen<br />

sowie Schwermetallbelastungen in Diagnose und Therapie dargestellt.<br />

• Geeignete Testmuskeln für die Zahnarztpraxis<br />

• Testung von Medikamenten und neu einzubringenden zahnärztlichen Materialien<br />

• Nosoden und ihre differentialdiagnostische Bedeutung<br />

• Testung bereits im Mund befindlicher dentaler Materialien<br />

• Strategie bei Fokussuche und Herdtherapie<br />

• Zahnärztlich sinnvolle Labordiagnostik<br />

• Dentale Anwendung der Neuraltherapie<br />

• Zahn-Organ-Zusammenhänge<br />

• Screening Kiefergelenk<br />

• Der neurologische Zahn<br />

• Strategie bei Schwermetallbelastungen und Ausleitung<br />

• Zungendiagnostik<br />

• Orthomolekulare Substitution in der Parodontalbehandlung<br />

Dozenten Kursort Kursnummer Datum und Uhrzeit<br />

Dr. Rudolf Meierhöfer Akademie Nürnberg 74003-4 Freitag, 05.12.2014<br />

09.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag, 06.12.2014<br />

Kursgebühr Fortbildungspunkte 09.00 - 18.00 Uhr<br />

€ 475,00 22<br />

74<br />

Voraussetzung:<br />

Einführung (Teil 1), Manuelle Untersuchungen/Manuelle Medizin 1 (Teil 2), Ganzheitliche Strategien (Teil 3)


Applied Kinesiology (AK)<br />

Manuelle Medizin 2<br />

Der Kurs bietet neben einer Vertiefung der Inhalte aus dem Kursteil „Manuelle Medizin 1“ einen direkten Einstieg in die durch<br />

Applied Kinesiology gestützte Diagnostik und Therapie des craniosacralen Systems.<br />

• Wiederholung Manuelle Medizin 1<br />

• Anatomie und Palpation des Schädels<br />

• Cranial Faults: Total Compression Syndrom, Vertical und Lateral Strain, Sphenobasilar, Inspiration/Exspiration Assist,<br />

Temporal Bulge, Parietal Descent, Internal/External, Frontal, Glabella, Universal, Suturenfehler, Pituitary Drive<br />

• Korrespondierende Sacrumfehler, Sacrum Fixation, SIG Fixation und assoziierte Muskulatur (Adduktoren)<br />

Dozenten Kursort Kursnummer Datum und Uhrzeit<br />

Rainer Wittmann Akademie Nürnberg 75003-5 Freitag, 06.02.2015<br />

09.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag, 07.02.2015<br />

Kursgebühr Fortbildungspunkte 09.00 - 18.00 Uhr<br />

€ 500,00 22<br />

Voraussetzung:<br />

Einführung (Teil 1), Manuelle Untersuchungen/Manuelle Medizin 1 (Teil 2), Ganzheitliche Strategien (Teil 3)<br />

Craniomandibuläre Diagnostik<br />

• Anatomische, neurologische und orthopädische Grundlagen des stomathognathen Systems und<br />

seine Auswirkungen auf den Gesamtorganismus<br />

• Definition Okklusion und Artikulation<br />

• Praxis der Oralen Orthopädie: Anamnese und visueller Index, orientierende orthopädische Untersuchung, Palpation des<br />

TMJ und der Muskulatur des Stomathognathen Systems, Übersichtsscreening des Kopflymphatikums<br />

• Applied Kinesiology in der Diagnose der funktionellen Zusammenhänge<br />

Testmuskel: Nackenflexoren und -extensoren, Sternocleidomastoideus (SCM), Trapezius (oberer Teil), Coracobrachialis<br />

Untersuchungen der funktionellen Auswirkungen der Mandibulaposition auf orthopädische Parameter<br />

• Differentialdiagnose zwischen aufsteigenden und absteigenden Störungen (Meersseman-Test)<br />

• Relevante Muskulatur in der oralen Orthopädie<br />

• Untersuchungen des Kiefergelenks (Challenges)<br />

• Theoretische Grundlagen zur Neupositionierung der Mandibula (Gelb)<br />

• Muskel- und Faszientechnik, Triggerpunkte<br />

• Integration mit orthopädischen/manualtherapeutischen Therapien<br />

Dozenten Kursort Kursnummer Datum und Uhrzeit<br />

Dr. Rudolf Meierhöfer Akademie Nürnberg 75003-6 Freitag, 08.05.2015<br />

09.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag, 09.05.2015<br />

Kursgebühr Fortbildungspunkte 09.00 - 18.00 Uhr<br />

€ 500,00 22<br />

Voraussetzung:<br />

Einführung (Teil 1), Manuelle Untersuchungen/Manuelle Medizin 1 (Teil 2), Ganzheitliche Strategien (Teil 3)<br />

75


Applied Kinesiology (AK)<br />

Orthomolekulare Medizin<br />

Die Grundlagen für die Anwendung der Applied Kinesiology in der Orthomolekularen Medizin werden gelehrt und wichtige<br />

Anwendungsbeispiele demonstriert. Das wichtigste Test- und Informationsmaterial wird angeboten.<br />

• Einführung: Geschichte, Definition, Methodik der Orthomolekularen Medizin<br />

• Literatur und Testsätze – Voraussetzung für die Praxis<br />

• Zink, Kupfer, Calcium und Magnesium<br />

• Säure-Basen-Haushalt, Bezug zu Osteoporose und Parodontalerkrankungen<br />

• Antitoxidative Therapie und Selen<br />

• Essentielle Fettsäuren (EFA)<br />

• Homocysteinstoffwechsel<br />

• Anwendung in der Praxis anhand von häufigen Krankheitsbildern und konkreten Fallbeispielen: Rheumatische und<br />

pseudorheumatische Erkrankungen, Allergien und Pseudo-Allergien (Unverträglichkeiten), Intoxikationen (exogen/<br />

endogen), Dysbiosen inkl. Candida, Parasitosen etc., Kardiovaskuläre Erkrankungen<br />

Dozenten Kursort Kursnummer Datum und Uhrzeit<br />

Dr. Rudolf Meierhöfer Akademie Nürnberg 75003-7 Freitag, 18.09.2015<br />

14.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag, 19.09.2015<br />

Kursgebühr Fortbildungspunkte 09.00 - 18.00 Uhr<br />

€ 475,00 18<br />

Voraussetzung:<br />

Einführung (Teil 1), Manuelle Untersuchungen/Manuelle Medizin 1 (Teil 2), Ganzheitliche Strategien (Teil 3)<br />

76


Einzelkurse


Alternativmedizin<br />

Dozent<br />

2-Tage-Kurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 18<br />

Kursgebühr: € 500,00<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Akupunktur in der Zahnarztpraxis unter besonderer<br />

Berücksichtigung der Mundakupunktur<br />

Dr. Gerhard Hieber<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Niederlassung in eigener Praxis,<br />

Akupunkturdiplome A und B bei<br />

der DÄGfA, Heilpraktiker<br />

Das Grundprinzip der Akupunktur<br />

• Das Punktphänomen<br />

• Funktionelle Wechselbeziehungen als Ausdruck regulativer Mechanismen im Organismus<br />

• Punkte und deren Leitlinien (Meridiane)<br />

• Regelkreisartige Zusammenschlüsse (Funktionskreise)<br />

• Tradition und Grundlagen der traditionellen chinesischen Medizin (TCM)<br />

• Neurophysiologische Grundlagen<br />

• Somatotopische Projektionsfelder des Körpers: Unterschiede zwischen<br />

Körperakupunktur und Mikrosystemen (MikroAkuPunktSysteme = MAPS)<br />

Das System der Mundakupunktur<br />

• Mundakupunktur als einzigartiger Sonderfall der Akupunktur<br />

• Wechselbeziehungen der Zähne zu speziellen Meridianen und Funktionen<br />

des Organismus<br />

• Analoge Wechselwirkungen von spezifischen Mundschleimhautpunkten aus:<br />

Vestibulum-Punkte, Retromolarpunkte<br />

• Diagnostische Palpation im Vestibulum oris und im Retromolargebiet<br />

• Therapiemöglichkeiten ausgehend von der Mundschleimhaut<br />

• Very-Point-Technik<br />

Praktischer Einsatz der Akupunktur<br />

• Schmerztherapie mittels Akupunktur (postoperative, orofaziale, myofaziale<br />

Beschwerden; neuralgische Schmerzen; Trigeminus-Neuralgie u. a. )<br />

• Typische zahnärztliche Anwendung der Akupunktur<br />

• Therapie der craniomandibulären Dysfunktion (CMD) mittels Punkten der<br />

Mikrosysteme (Mund-Ohr-Handakupunktur)<br />

• Integration der Akupunktur in der Praxis<br />

• Praktische Übungen, Demonstrationen, Fallbeispiele<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64046 Freitag, 24.01.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag, 25.01.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

78


Alternativmedizin<br />

Dozentin<br />

2-Tage-Kurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Heilpraktiker<br />

ZFA, ZMP, ZMF, DH<br />

Teilnehmerzahl: 12<br />

Kursgebühr: € 350,00<br />

Fortbildungspunkte: 22<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Heilsame Berührung „Therapeutic Touch“<br />

Vera Bartholomay<br />

Therapeutin und Lehrerin für<br />

Therapeutic Touch<br />

Therapeutic Touch (TT) ist eine energetische Behandlungsmethode, die in den USA für<br />

die Krankenpflege entwickelt wurde. Mittlerweile wird die Methode in über 100 Ländern<br />

angewandt und es liegen zahlreiche wissenschaftliche Dokumentationen über die<br />

Wirksamkeit vor.<br />

Auch in Deutschland haben viele Krankenhäuser und Praxen Therapeutic Touch für ihre<br />

Patienten eingeführt. Pflegeeinrichtungen und Hospize lassen ihre Mitarbeiter in TT<br />

ausbilden. Das Fernsehen hat mehrfach über TT berichtet, z.B. im hr-Dokumentarfilm<br />

„Das Geheimnis der Heilung“. Diese leicht erlernbare Methode ist u.a. sehr effektiv für<br />

die Schmerzlinderung, Wundheilung und Angstreduktion. Die sanfte Berührung wird<br />

allgemein als sehr wohltuend empfunden.<br />

• Erspüren des Energiefeldes<br />

• Sanfte Energie geben und Energieströme ausgleichen<br />

• Wissenschaftliche Hintergründe und Dokumentationen<br />

• Anwendungsmöglichkeiten in der zahnärztlichen Praxis<br />

• Übungen für die eigene Stärkung<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64065 Freitag, 07.02.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag, 08.02.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

79


Alternativmedizin<br />

Dozentin<br />

2-Tage-Kurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Heilpraktiker<br />

ZFA, ZMP, ZMF, DH<br />

Teilnehmerzahl: 12<br />

Kursgebühr: € 350,00<br />

Fortbildungspunkte: 22<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Schmerzbehandlung für Patienten in der Praxis<br />

und zu Hause<br />

Sylvia Bröer<br />

Gesundheitspädagogin mit<br />

Schwerpunkt Schmerzbehandlung<br />

und HRV-Messungen, Ausbildung<br />

zur Fachberaterin für<br />

gesunde Haut<br />

Viele Patienten setzen Zahnbehandlung gleich mit Ausgeliefert-sein, mit Stress, mit<br />

Schmerz. Oft verlässt Ihr Patient die Praxis mit Nachwirkungen, tauben Gesichtsmuskeln,<br />

dicker Lippe, geschwollener Backe, Schmerzen an den behandelten Stellen oder bohrendem<br />

Kopfschmerz.<br />

Mittels verschiedener Behandlungsgeräte können Sie Ihre Patienten schon direkt nach<br />

der Zahnbehandlung versorgen, um effektiv Schmerzen zu lindern, den Heilungsprozess<br />

zu beschleunigen und größere Schwellungen zu verhindern. Ihr Patient kann ohne<br />

Medikamente behandelt werden, dabei besteht keine Gefahr von Nebenwirkungen und<br />

Kontraindikationen – ein großer Vorteil bei der Behandlung von Allergikern, Schwangeren,<br />

Kindern usw..<br />

• Schmerzbestimmung<br />

• Suche nach Schmerzherden<br />

• Einführung in die Entwicklung der Schmerztherapie<br />

• Grundlagen der Arbeitsweise an Hand verschiedener Geräte<br />

• Gerätebedienung<br />

• Therapiemöglichkeiten<br />

• Praktische Übungen<br />

• Anleitung zur Patientenbehandlung für zu Hause<br />

• Einführung in Behandlung zur Stärkung des Immunsystems<br />

• Einbindung in das Praxiskonzept<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64085 Freitag, 21.02.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag, 22.02.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

80


Alternativmedizin<br />

Dozentin<br />

2-Tage-Kurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Heilpraktiker<br />

ZFA, ZMP, ZMF, DH<br />

Teilnehmerzahl: 16<br />

Kursgebühr: € 350,00<br />

Fortbildungspunkte: 16<br />

Ernährungsberatung nach Ayurveda<br />

Inga Mayer<br />

Heilpraktikerin in eigener Praxis<br />

mit Schwerpunkt Ayurveda-Therapie,<br />

Körperpsychotherapie,<br />

Yoga<br />

Die Ernährungsberatung bietet <strong>Zahnärzte</strong>n und Heilpraktikerin zusätzliche Möglichkeiten<br />

in Prävention und Therapie. Bei ernährungsbedingten Zahnproblemen, Erkrankungen und<br />

Nahrungsmittelunverträglichkeiten werden Patienten individuell und ganzheitlich beraten.<br />

Mit der Ernährungslehre nach Ayurveda können Sie schnell und effektiv den Patienten<br />

beraten und Prinzipien einer tausendjährigen Erfahrungslehre mit unserer westlichen<br />

Lebensweise verbinden.<br />

• Grundprinzipien des Ayurveda<br />

• Doshalehre und Konstitutionsbestimmung<br />

• Interdependenz von Körper und Zähnen aus ganzheitlicher Sicht<br />

• Ayurvedische Ernährungslehre<br />

• Diätetisch bedingte Störungen<br />

• Stressbedingte Störungen<br />

• Anregen des Selbstheilungsprozesses durch gesunde, bewusste Ernährung<br />

und achtsame Lebensweise<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64124 Freitag, 21.03.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag, 22.03.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

81


Alternativmedizin<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

ZMP, ZMF, DH<br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr: € 300,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Homöopathie für Einsteiger<br />

Dr. Hans-Lothar Amelunxen<br />

Studium der Zahnmedizin, Niederlassung<br />

in eigener Praxis mit<br />

naturheilkundlichen Schwerpunkten,<br />

Dozent und Kursleiter<br />

für den Deutschen Zentralverein<br />

Homöopathischer Ärzte<br />

Die homöopathische Therapie kann sehr effektiv in der Alltagspraxis des Zahnarztes eingesetzt<br />

werden, ohne dass am gewohnten Ablauf Wesentliches geändert werden müsste.<br />

Mit so genannten „bewährten Indikationen“ hat auch der schulmedizinisch ausgerichtete<br />

Zahnarzt einen zweiten Pfeil im Therapie-Köcher, welcher nicht die Schulmedizin ersetzen<br />

soll, sondern in einem integrativen Konzept eine moderne Zahnheilkunde erweitern kann.<br />

Der Kurs wendet sich an Teilnehmer/innen mit keinen oder geringen Grundkenntnissen<br />

der Homöopathie. Die Teilnehmer/innen erlernen die theoretischen Grundlagen dieser<br />

faszinierenden, ganz anderen Therapieform. Der homöopathische Anfänger erhält zahlreiche<br />

Therapievorschläge zur Behandlung akuter Erkrankungsfälle in der täglichen Praxis<br />

an die Hand. Die erstaunlichen Möglichkeiten, aber auch die Grenzen der Homöopathie<br />

in der Zahnheilkunde, sowie deren Integration in die schulmedizinische Zahnarztpraxis<br />

werden aufgezeigt.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64128 Samstag, 22.03.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Nürnberg 74428 Samstag, 18.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

82


Alternativmedizin<br />

Dozent<br />

2-Tage-Kurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 18<br />

Kursgebühr: € 500,00<br />

Fortbildungspunkte: 20<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Z1 – Einführung in die Zahnärztliche Hypnose<br />

Uwe Rudol<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Gründungs- und Vorstandsmitglied<br />

sowie Ausbilder und<br />

Supervisor der DGZH, seit 2005<br />

ausschließlich als Dozent, Coach<br />

und Supervisor tätig<br />

Die Zahnheilkunde ist im Wandel, weg von der mechanistischen Therapie hin zur Behandlung<br />

des Patienten in seiner Ganzheit. Hypnose kann diesen Wandel erleichtern: Hypnose<br />

hilft Konzentration, Ruhe und Entspannung in die Praxis zu bringen. Hypnose schafft<br />

dankbare und angstfreie Patienten, die gerne in die Praxis kommen. Während in Schweden<br />

ungefähr die Hälfte der Zahnmediziner und in den USA ca. ein Drittel der Zahnmediziner<br />

in Hypnose ausgebildet sind, sind es in Deutschland bislang nur ungefähr tausend Kolleginnen<br />

und Kollegen, die die Möglichkeiten der Hypnose nutzen.<br />

Anwendungsgebiete von Hypnose im zahnärztlichen Alltag sind u.a. Angstabbau, entspannte<br />

Langzeitbehandlungen, Behandlungen (auch chirurgischer Art) ohne Lokalanästhetika,<br />

Kinderbehandlung, Würgereiztherapie, Behandlung von Myoathropathien.<br />

In diesem Seminar erlernen Sie grundlegende Muster hypnotischer und suggestiver Kommunikation,<br />

die direkt in den Praxisalltag integrierbar sind. Pacing und Leading, Tranceformulierungen,<br />

klassische Induktionsverfahren, Hypnoanästhesie, Selbsthypnose u.a.<br />

mehr. Neben Demonstrationen mit Freiwilligen aus den Reihen der Kursteilnehmer bilden<br />

praktische Übungen einen Schwerpunkt dieses Seminars.<br />

Hinweis:<br />

Der Kurs wird von der Deutschen Gesellschaft für zahnärztliche Hypnose als ZI-Kurs zur Erlangung<br />

des Zertifikates „Zahnärztliche Hypnose DGZH“ anerkannt.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64205 Freitag, 16.05.2014 14.00 – 20.00 Uhr<br />

Samstag, 17.05.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />

83


Alternativmedizin<br />

Dozentin<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Protrusionsschiene zur Therapie von Schlafapnoe<br />

und Schnarchen<br />

Dr. Susanne Schwarting<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Niederlassung in eigener Praxis<br />

mit Tätigkeitsschwerpunkt<br />

Zahnärztliche Schlafmedizin,<br />

Präsidentin der Deutschen Gesellschaft<br />

Zahnärztliche Schlafmedizin<br />

DGZS<br />

Es wird oft darüber gewitzelt, genauso oft wird es totgeschwiegen: Das Schnarchen.<br />

30 Millionen Deutsche kennen die Probleme damit aus eigener Erfahrung. Was viele nicht<br />

wissen: Die nächtliche Ruhestörung kann nicht nur für den Bettnachbarn störend sein,<br />

sondern es kann sich dahinter ein gravierendes Krankheitsbild, das Schlafapnoe-Syndrom<br />

verbergen. Die Betroffenen haben einen unerholsamen Schlaf und leiden unter Tagesmüdigkeit<br />

mit Sekundenschlafgefährdung am Steuer. Folgen dieser nächtlichen Atmungsstörung<br />

sind Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall, Demenz sowie sexuelle Unlust.<br />

Schlafmedizinisch fortgebildete <strong>Zahnärzte</strong> können auf diesem neuen, aufstrebenden<br />

Gebiet der zahnärztlichen Schlafmedizin erfolgreich tätig werden, wenn sie in den<br />

interdisziplinären Behandlungsablauf eingebunden sind. Die gesunde Schlafstruktur,<br />

Pathophysiologie von Schnarchen und Schlafapnoe sowie Wirkungsweise, Design,<br />

Leitlinien und klinische Anwendung moderner Unterkieferprotrusionsschienen sollen<br />

vorgestellt werden.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64215 Freitag, 23.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

84


Alternativmedizin<br />

Dozentin<br />

2-Tage-Kurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Heilpraktiker<br />

ZFA, ZMP, ZMF, DH<br />

Teilnehmerzahl: 10<br />

Kursgebühr: € 350,00<br />

Fortbildungspunkte: 22<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Wirbelsäulen- und Gelenkkorrekturen gleichen<br />

Zahn- und Kiefergelenkfehlstellungen aus<br />

Gisela Cordes<br />

Heilpraktikerin in eigener Praxis<br />

mit Schwerpunkt SelaCor®-Methode<br />

(Weiterentwicklung der<br />

Dorn/Breuß-Behandlung), Hypnotherapie<br />

nach Milton Erickson<br />

Die Wirbelsäule verursacht bei Fehlstellungen nicht nur Beschwerden im Bewegungsapparat,<br />

sondern wirkt sich auch auf den Kauapparat aus. Wird z.B. bei Fehlstellung des<br />

Beckens ein Abdruck für eine „Knirscherschiene“ oder irgendeine andere Aufbissschiene<br />

genommen, wird sich trotz Beckenkorrektur das Becken immer wieder in dem Moment<br />

verschieben, in dem die Schiene eingesetzt wird. Aus diesem Grund ist es von bedeutender<br />

Wichtigkeit, das Becken vor jedem Abdruck zu überprüfen und gegebenenfalls zu<br />

korrigieren. Das gilt ebenso für Zahnprothesen.<br />

Lendenwirbelsäule und Halswirbelsäule bilden eine energetische Einheit. Deshalb ist es<br />

eine Notwendigkeit, nicht nur die Halswirbelsäule zu überprüfen und zu korrigieren,<br />

sondern immer auch den unteren Rücken – idealerweise also die gesamte Wirbelsäule.<br />

• Theoretische Grundkenntnisse<br />

• Beinlängendifferenzen<br />

• Beckenschiefstand<br />

• Kreuzbein bis zu den Halswirbeln<br />

• Halswirbelsäule<br />

• Kiefergelenkstellung<br />

• Punktuelle Massagetechnik<br />

Mit dieser ganzheitlichen Methode unterstützen Sie Ihre Patienten effizient und<br />

umfassend.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64415 Freitag, 10.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag, 11.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

85


Alternativmedizin<br />

Dozentinnen<br />

2-Tage-Kurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

ZFA, ZMP, ZMF, DH<br />

Teilnehmerzahl: 16<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 22<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Myofunktionelle Therapie mit ganzheitlichen<br />

Aspekten<br />

Mary-Ann Bolten<br />

Studium der Sprachtherapie und<br />

Audiologie, Tätigkeit in den USA<br />

und Deutschland auf dem Gebiet<br />

der myofunktionellen Therapie,<br />

Niederlassung in eigener<br />

Praxis<br />

Sabine Fuhlbrück<br />

Ausbildung zur Zahnmedizinischen<br />

Angestellten, Weiterbildung<br />

und Spezialisierung zur<br />

MF-Therapeutin, langjährige<br />

Zusammenarbeit mit Kieferorthopäden,<br />

HNO-Ärzten, Kinderärzten<br />

und Allgemeinmedizinern<br />

bei der Behandlung von Myofunktionellen<br />

Störungen<br />

Die Grundsteine der Myofunktionellen Therapie (MFT) nach Bolten wurden seit Jahren<br />

nicht verändert. Das bezeugt einen Erfolg seit über 40 Jahren! Die Behandlungsmethode<br />

MFT eignet sich für Patienten ab 10 Jahre, die eine orofaziale Muskeldysfunktion aufweisen.<br />

Grundsteine<br />

• Aktive und passive Funktionen der orofaziale Muskeln<br />

• Die Ruhelage als Ausgangsposition für aktive Funktionen<br />

• Funktiongerechtes Schlucken, Nasenatmen und fehlerfreies Sprechen<br />

• Funktionen und Morphologie des Zahnbogens<br />

• “Tongue-thrust” Schlucken, Mundatmen und Sprachstörungen<br />

• Dysfunktionen: Malokklusionen, Rezessiven und dauerhafte Zahnbehandlungen<br />

Basis<br />

• Atemfunktion<br />

• Körperhaltung/Lage des Zungenbeins<br />

• Selbstbewusstsein/Körperwahrnehmung<br />

• Korrekte Zungenruhelage trainieren mit KFO-Geräten<br />

• Brain Gym<br />

Die Säulen des umfassenden Konzeptes beruhen auf Körperwahrnehmung, Entspannung<br />

und Training. Entspannung führt zur Integration des Neuerlernten im Körpersystem.<br />

Fehlformen im Mund-Kieferbereich liegen Bewegungsmangelerscheinungen des Gesamtorganismus<br />

im weitesten Sinne zugrunde.<br />

In diesem Kurs wird ein Übungsprogramm nach Bolten/Fuhlbrück (u.a.) zur Korrektur der<br />

orofazialen Dysfunktionen vorgestellt. Darin enthalten sind einige Vorschläge und effektive<br />

Behandlungen, die das Daumenlutschen abgewöhnen, die Mundatmung auf Nasenatmung<br />

umtrainieren, den Unterdruck in der Mundhöhle erhöhen, die physiologischen Zungenruhelage<br />

einhalten, funktiongerechtes Schlucken antrainieren, Körperwahrnehmung verstärken<br />

und Entspannung schenken.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64425 Freitag, 17.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag, 18.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

86


Alternativmedizin<br />

Dozent<br />

2-Tage-Kurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Heilpraktiker<br />

ZFA, ZMP, ZMF, DH<br />

Teilnehmerzahl: 16<br />

Kursgebühr: € 350,00<br />

Fortbildungspunkte: 16<br />

Diagnostik über das Gesicht – Pathophysiognomik<br />

Stefan Duschl<br />

Heilpraktiker, Ernährungstherapeut<br />

und Coach für Gesundheitsmanagement,<br />

rheumatischer<br />

Formenkreis, sozio-psychologisches<br />

Coaching<br />

Im diagnostischen Vorgehen sind verschiedenste Methoden möglich. Gerade die visuelle<br />

Gesichtsdiagnostik nach Natale Ferronato ist für <strong>Zahnärzte</strong> ein sehr geeignetes Verfahren,<br />

um ganzheitlich organ- und funktionsspezifische Krankheitszeichen im Gesicht ableiten<br />

zu können. Die Gewebebeschaffenheit, Farbe, Strahlung und Spannung der Gesichtshaut<br />

werden als mögliche Hinweise auf humoralpathologische Prozesse, funktionelle Störungen<br />

und Organerkrankungen im Frühstadium oder auf übergeordnete, organisch manifeste<br />

Dysfunktionen bei unklarer Symptomatik gewertet.<br />

Sie erweitern Ihre Diagnostikmöglichkeiten und können so Ihre Patienten individuell<br />

ganzheitlich beraten und behandeln.<br />

• Übersicht der Organsysteme<br />

• Stoffwechsel, Funktionskreise und Verdauungssystem<br />

• Vegetatives Nervensystem und Hormonsystem<br />

• Herz und Kreislauf<br />

• Praxis und Diagnostik<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64475 Freitag, 21.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag, 22.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

87


Alterszahnmedizin<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Alte Menschen gut versorgen –<br />

Ein Konzept aus der Praxis für die Praxis<br />

Dr. Elmar Ludwig<br />

Studium der Zahnmedizin, Niederlassung<br />

in Gemeinschaftspraxis,<br />

zahnärztliche Betreuung<br />

einer Pflegeeinrichtung in Ulm<br />

und Referent für Alterszahnheilkunde<br />

der Landeszahnärztekammer<br />

Baden-Württemberg<br />

Immer mehr immer ältere Menschen haben immer mehr eigene Zähne oder Implantate.<br />

Immobilität, eingeschränkte Kooperationsfähigkeit und die eingeschränkte Selbststeuerung<br />

der Zahn- und Mundpflege stellen uns dabei in der Praxis vor neue Herausforderungen.<br />

Barrierefreiheit bedeutet aber nicht immer gleich einen aufwändigen Umbau<br />

der Praxis oder die Anschaffung einer teuren mobilen Behandlungseinheit. Nein, Barrierefreiheit<br />

beginnt im Kopf. Die erfolgreiche zahnärztliche Betreuung alter und pflegebedürftiger<br />

Menschen erfordert vielseitige Kompetenzen – sowohl in der Theorie als auch in<br />

der Praxis.<br />

Vor dem Hintergrund der aktuellen gesetzlichen Neuregelungen (Versorgungsstrukturgesetz<br />

und Pflegeneuausrichtungsgesetz) greift das Seminar die wichtigsten Aspekte für<br />

die Praxis auf. Es werden einfache Umsetzungsmöglichkeiten der Barrierefreiheit erläutert,<br />

rechtliche und abrechnungstechnische Fragen behandelt, praxisnahe Instrumente zum<br />

Umgang mit Multimorbidität und Polypharmazie gezeigt und konzeptionelle Bausteine<br />

zur Kommunikation mit Pflegeeinrichtungen und Angehörigen vorgestellt.<br />

Auch die Besonderheiten im Umgang mit den Betroffenen selbst werden anhand szenischer<br />

Darstellungen sowie Schulungsmitteln für Pflegekräfte erläutert. Fallpräsentationen zur<br />

anschaulichen Demonstration schließen die Fortbildung ab.<br />

• Einführung: Fälle und Problemaufriss<br />

• Barrierefreiheit und Polypharmazie<br />

• Rechtliche Aspekte<br />

• Abrechnung<br />

• Hausbesuch – Formblätter und Ablauf<br />

• Schulungsmittel und Fallbeispiele<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Nürnberg 74397 Samstag, 27.09.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

88


Alterszahnmedizin<br />

Dozenten<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Alterszahnmedizin – Aber richtig!<br />

Dr. Cornelius Haffner<br />

Studium der Betriebswirtschaft<br />

und Zahnmedizin, Oberarzt an<br />

der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />

und Parodontologie der Universität<br />

München<br />

Der Umgang mit alten Menschen stellt aktuell eine der großen gesellschaftlichen und<br />

medizinischen Herausforderungen für viele Berufsgruppen dar. Für die Zahnmedizin ergibt<br />

sich die Situation, dass immer mehr Menschen mit eigenen Zähnen und hochwertigen Versorgungen<br />

pflegebedürftig werden.<br />

Eine hochspezialisierte Zahnmedizin sollte an diesem Punkt im Leben eines Menschen<br />

nicht mit allen modernen Behandlungsprinzipien brechen und nur noch Extraktionstherapie<br />

ohne Prävention bieten. Einem Pflegebedürftigen zu ermöglichen, was für selbstbestimmt<br />

lebende Menschen heute üblich ist, erfordert jedoch ein sehr spezialisiertes<br />

theoretisches und praktisches Wissen.<br />

Der Kurs richtet sich an Kolleg/innen mit alterszahnmedizinischem Hintergrund, ebenso<br />

jedoch auch an Teilnehmer/innen, die prüfen möchten, ob die Seniorenzahnmedizin auch<br />

etwas für sie und ihr Praxisprofil sein könnte.<br />

Der Kurs beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit folgenden drei Themenbereichen:<br />

• Prophylaxe-Konzept für alte Patienten<br />

• Kommunikation mit dem geriatrischen Patienten, dem Pflegepersonal<br />

und Angehörigen<br />

• Leitfaden für den zahnärztlichen Haus- und Heimbesuch<br />

Prof. Dr. Christoph Benz<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Vizepräsident der Deutschen<br />

Gesellschaft für Alterszahnmedizin<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64476 Freitag, 21.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

89


Arbeitshaltung<br />

Dozentin<br />

Tageskurs<br />

Praxisteams<br />

Teilnehmerzahl: 5 Teams<br />

(je 1 ZA und 2 ZFA)<br />

Teamgebühr: € 600,00<br />

je weitere Person € 200,00<br />

Fortbildungspunkte: 11<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Die Arbeitshaltung bei der Patientenbehandlung<br />

Manuela Capellaro<br />

Ausbildung zur Zahnarzthelferin<br />

und ZMF, Lehrtätigkeit und Tätigkeit<br />

in Zahnarztpraxis, Ergonomie-Schulungen<br />

in<br />

Zahnarztpraxen<br />

Fehlerhafte Arbeitshaltung verursacht auf Dauer schwere orthopädische, akute und chronische<br />

Beschwerden. Die Halswirbelsäule, Schulter und Oberarme, aber auch Brust- und<br />

Lendenwirbelsäule sowie Hüftgelenke können betroffen sein. Die Atmung ist beinahe<br />

immer behindert, Kopfschmerzen sind eine sehr häufige Folge.<br />

Es gibt eine optimale Arbeitshaltung, und die ist erlernbar. Die Kursteilnehmer lernen:<br />

• Die richtige Lagerung des Patienten<br />

• Die richtige Abhalte- und Absaugtechnik<br />

• Eine entspannte, akzeptable Arbeitshaltung auch in schwierigen Situationen<br />

• Richtiges Instrumentieren von Assistenz und Behandler (Instrumentenwechsel)<br />

Dadurch ist ein weitgehend direkter Blick und Zugriff zu allen Zahnflächen in allen Quadranten<br />

gewährleistet. Falsche Gewohnheiten müssen „ver“-lernt und durch intensives<br />

Training muss eine optimale Arbeitshaltung „er“-lernt werden. Diesem Kurs liegt eine drei<br />

Jahre dauernde Untersuchung der Technischen Hochschule Darmstadt zugrunde.<br />

Hinweis:<br />

Jedes Team wird im praktischen Teil an Behandlungseinheiten individuell von einer Mitarbeiterin<br />

betreut! Bitte keine Röcke und hohen Absätze.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Nürnberg 74118 Samstag, 15.03.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Nürnberg 74468 Samstag, 15.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

90


Arbeitshaltung<br />

Dozentinnen<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

ZFA<br />

Teilnehmerzahl: 16<br />

Kursgebühr: € 300,00<br />

Fortbildungspunkte: 11<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Ergonomie in Bewegung – So verhindern Sie<br />

chronische Rückenschmerzen<br />

Dr. Pia Quaet-Faslem<br />

Dipl. Psychologin, Lehrerin der<br />

Alexander-Technik (ATVD)<br />

Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Erschöpfung: Die hohen körperlichen Belastungen<br />

von <strong>Zahnärzte</strong>n und zahnmedizinischem Personal führen vielfach zu Beschwerden im Bewegungsapparat.<br />

Ergonomisch gestaltete Produkte können einen Teil zur Verbesserung der<br />

Leistungsfähigkeit und Lebensqualität beitragen. Sie berühren aber einen zentralen<br />

Punkt nicht: Wie Sie mit sich selbst umgehen, während Sie in einem anspruchsvollen und<br />

forderndem Umfeld arbeiten. Bewegungsgewohnheiten, wie Sie etwa vor dem Behandlungsstuhl<br />

sitzen, sind oft gar nicht bewusst. Häufig sind dies automatische Muster, die<br />

mit unnötigem Kraftaufwand und Spannungen verbunden sind und langfristig zu gesundheitlichen<br />

Problemen führen.<br />

Im Workshop lernen Sie mit der Alexander-Technik eine „Hilfe zur Selbsthilfe“ kennen, die<br />

Sie während der Arbeit unterstützt und keine zusätzliche Zeit kostet. Sie beginnen sich von<br />

ungünstigen Bewegungsgewohnheiten zu verabschieden. Werden zum Ergonomie-Experten<br />

in eigener Sache!<br />

Dagmar Thürnagel<br />

Lehrerin der Alexander-Technik<br />

(ATVD), langjährige Assistentin<br />

an der Münchner Ausbildung für<br />

Alexander-Technik (M.A.A.T.)<br />

• Im Workshop arbeiten Sie praktisch an Ihren individuellen Fragestellungen<br />

• Sie lernen, ungünstige Arbeitsplatzkonstellationen und Bewegungsgewohnheiten<br />

wahrzunehmen<br />

• Sie lernen, „Nein“ zu unnötigen Körperspannungen und Bewegungsmustern zu sagen<br />

• Sie führen Handlungen mit körperlicher Ausrichtung und Klarheit aus<br />

• Investieren Sie in Ihr wichtigstes Instrument: Sie selbst!<br />

Hinweis:<br />

Bitte kommen Sie in bequemer Arbeitskleidung.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64133 Mittwoch, 26.03.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

91


Arbeitshaltung<br />

Dozenten<br />

Tageskurs<br />

Praxisteams<br />

Teilnehmerzahl: 8 Teams<br />

(je 1 ZA und 2 ZFA)<br />

Teamgebühr: € 600,00<br />

je weitere Person € 200,00<br />

Fortbildungspunkte: 11<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Ergonomie in der zahnärztlichen Tätigkeit<br />

und Prävention<br />

Dr. Peter Wöhrl<br />

Studium der Zahnmedizin, Oberarzt<br />

der Poliklinik für Zahn-erhaltung<br />

und Parodontologie der<br />

LMU München<br />

Die zahnärztliche Tätigkeit am Patienten mit Befundaufnahme und Behandlung erfolgt<br />

unter eingeschränkter Zugänglichkeit und Sicht, weshalb vielfach eine belastende und<br />

anstrengende Arbeitshaltung eingenommen wird. Häufige Fehlhaltungen bestehen in abgespreizten<br />

Ellenbogen, angehobenen Unterarmen und gekrümmter Wirbelsäule. Beschwerden<br />

treten gehäuft im Stütz- und Halteapparat auf, wobei Beschwerden der<br />

Wirbelsäule am häufigsten geäußert werden, gefolgt von Beschwerden der Schultermuskulatur,<br />

anstrengende Kopfhaltung und Belastung der Augen. Die Beschwerden<br />

können zu Arbeitsausfall führen.<br />

In praktischen Übungen werden die Möglichkeiten für ein „gesundes Arbeiten“ bei der<br />

zahnärztlichen Untersuchung, Behandlung, Präparation und Parodontaltherapie mit eigener<br />

Assistenz trainiert.<br />

In weiteren Übungen werden Ausgleichsübungen und Entspannungsübungen vorgestellt<br />

und durchgespielt. Diese lassen sich ohne großen Aufwand durchführen, um Verspannungen<br />

zu lösen und die Beweglichkeit des Halte- und Stützapparates zu erhalten.<br />

Sabine Moser<br />

Ausbildung Physiotherapie,<br />

Osteopathie und Heilpraktiker,<br />

selbstständig tätig<br />

Hinweis:<br />

Bitte kommen Sie in bequemer Arbeitskleidung.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64268 Samstag, 28.06.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

92


Chirurgie<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 16<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 11<br />

Materialliste<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Das Tissue Master Concept<br />

Dr. Stefan Neumeyer<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Niederlassung in eigener Praxis,<br />

Gutachter für Prothetik, Parodontologie<br />

und Implantologie,<br />

Spezialist Implantologie DGZI,<br />

Master of Science in Parodontologie<br />

und periimplantärer Therapie<br />

Mit der Extraktion eines Zahnes werden Resorptionsprozesse eingeleitet, die zu einem<br />

beträchtlichen Verlust von parodontalen und alveolären Hart- und Weichgewebestrukturen<br />

führen. Die Progredienz dieses Prozesses als auch der daraus resultierende Gewebedefekt<br />

bedingen therapeutische Konsequenzen, die in einer suffizienten Defektversorgung<br />

münden müssen.<br />

Problematisch ist dabei die Tatsache zu sehen, dass die chirurgischen Maßnahmen zum<br />

einen sehr umfangreich und invasiv und für den Patienten sehr belastend und kostenträchtig<br />

sein können. Zum anderen muss festgestellt werden, dass diese chirurgischen<br />

Interventionstechniken ein großes operatives Können und Erfahrung voraussetzen.<br />

Hinzu kommt das Problem, dass die Vorhersagbarkeit des operativen Ergebnisses mit der<br />

Größe des Defektes abnimmt. Diese manchmal doch sehr bedrückende Problematik hat<br />

dazu beigetragen, die Philosophie der Socket-Preservation zu entwickeln. Es hat sich aber<br />

gezeigt, dass auch damit ein Erhalt der Alveole nur sehr bedingt möglich ist.<br />

Ein ganz neuer und anderer, aber evidenzbasierter Ansatz besteht darin, mit Hilfe biologischer<br />

Verfahrenstechniken der Resorption der bukkalen Lamelle entgegen zu wirken.<br />

Den Schlüssel dazu bildet das parodontale Ligament, das minimalinvasiv, ohne Schmerzen<br />

und in wesentlich kürzerer Behandlungszeit, den Erhalt sowie die Augmentation alveolärer<br />

Strukturen ermöglicht. Die dabei erreichbaren und vorhersagbaren klinischen Ergebnisse<br />

sind den chirurgischen Techniken mehr als ebenbürtig.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64084 Freitag, 21.02.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Nürnberg 74277 Samstag, 05.07.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

93


Chirurgie<br />

Dozentin<br />

Tageskurs<br />

Zahnärztinnen<br />

Teilnehmerzahl: 12<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 11<br />

Materialliste<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Hands-on-Chirurgie für Zahnärztinnen<br />

Teil 1 – Basiskurs<br />

Prof. Dr. Margrit-Ann Geibel<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Master of Medical Education<br />

(MME), EOQ Quality Systems<br />

Manager, Oberärztin der Klinik<br />

für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie,<br />

Department für Zahnheilkunde<br />

der Universität Ulm,<br />

Qualitätsmanagerin der DGQ,<br />

Spezialisierung als Implantologin<br />

(BDIZ)<br />

Dieser chirurgische Basiskurs richtet sich ausschließlich an Zahnärztinnen. Der Kurs ist<br />

ein praxisbetonter Einsteiger- bzw. Auffrischungskurs für grundlegende zahnärztlichchirurgische<br />

Eingriffe. Extraktionstechniken, Nahtübungen und Standardfälle im Notdienst<br />

werden im Theorieteil eingehend besprochen. In praktischen Übungen werden die<br />

Kenntnisse in minimalinvasiver Schnittführung, effizienten Nahttechniken sowie Osteotomietechniken<br />

(Wurzelspitzenresektion) vertieft.<br />

• Vertiefung der Schnittführung, Lappentechnik und Routinegewinnung beim Nähen<br />

• Zähne trennen, osteotomieren und extrahieren<br />

• Rechtsprechung, Kartendokumentation, Hygiene<br />

• Einbindung von chirurgischen Abläufen in das interne Qualitätsmanagementsystem<br />

(Kernprozesse und Checklisten)<br />

• Praktische Übungen: Minimalinvasive Schnittführung, Wurzelspitzenresektion,<br />

Extraktionsübungen, Nahtübungen am Tierpräparat<br />

Hinweis:<br />

Ein weiterführendes Kursangebot „Hands-on-Chirurgie für Zahnärztinnen Teil 2 – Aufbaukurs“<br />

finden Sie auf Seite 97.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64095 Freitag, 28.02.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Nürnberg 74205 Freitag, 16.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

München 64375 Freitag, 12.09.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

94


Chirurgie<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 12<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 11<br />

Materialliste<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Zahnärztliche Anatomie mit klinischen Bezügen<br />

Prof. Dr. Klaus U. Benner<br />

Studium der Medizin, Habili -<br />

tation für Physiologie und<br />

experimentelle Morphologie an<br />

der Anatomischen Anstalt der<br />

Universität München, Ärztliche<br />

Zusatzbezeichnung „Naturheilverfahren“<br />

Theorie<br />

• Topografische Anatomie der oralchirurgisch relevanten Regionen<br />

• Histologie und Physiologie von Hart- und Weichgewebe<br />

Praktische Übungen am Humanpräparat<br />

• Studium der mimischen Muskulatur und Kaumuskulatur<br />

• Erarbeitung insbesondere folgender Strukturen<br />

• Kiefer- und Nasenhöhle<br />

• N. infra-orbitalis<br />

• A. palatina major<br />

• N. nasopalatinus<br />

• Canalis mandibulae mit n. und a. alveolaris inferior<br />

• N. mentalis<br />

• N. lingualis und Ductus submandibularis<br />

• A. facialis und a. submentalis<br />

• Präparatorischer Zugang zur Kieferhöhle<br />

• Bildung eines Knochenfensters (offener, direkter Sinuslift)<br />

• Osteotom (gedeckter, indirekter Sinuslift) mit sicherer und schonender Elevation<br />

der SCHNEIDER-Membran mit Hilfe eines neu entwickelten Ballon-Systems<br />

• Entnahme und Bewertung von Knochenspänen<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64153 Mittwoch, 09.04.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

95


Chirurgie<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 16<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 11<br />

Materialliste<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Hands-on-Chirurgie:<br />

Schnittführung und Nahttechnik<br />

PD Dr. Jörg Neugebauer<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Facharzt für Oralchirurgie,<br />

Niederlassung in Gemeinschaftspraxis,<br />

Lehrauftrag an der Interdisziplinären<br />

Poliklinik für Orale<br />

Chirurgie und Implantologie<br />

Klinik und Poliklinik für Mund-,<br />

Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie<br />

der Universität Köln<br />

Die korrekte Schnittführung und Nahttechnik kann ausschlaggebend sein für Erfolg oder<br />

Misserfolg eines chirurgischen Eingriffs. Sie ist Voraussetzung für rasche Arbeit, schonende<br />

Behandlung der Weichgewebe und komplikationslose Wundheilung. Das Spektrum zahnärztlicher<br />

Operationen reicht heute von der Wundversorgung nach Zahnentfernung oder<br />

Trauma bis zur mukogingivalen Augmentationschirurgie mit dem Ziel der Verbesserung<br />

von Funktion und Ästhetik. Für alle diese Eingriffe muss die Auswahl der geeigneten Nadel<br />

und des passenden Fadens sowie deren sichere Handhabung Routine sein.<br />

Folgende Operationstechniken werden diskutiert unter Berücksichtigung von Indikation,<br />

Instrumentarium, medikamentöser Begleittherapie, Patientenaufklärung und Forensik:<br />

• Entfernung retinierter Zähne<br />

• Socket prevention<br />

• Verschluss der eröffneten Kieferhöhle<br />

• Wurzelspitzenresektion<br />

• Implantation, Augmentations- und Mukogingivalchirurgie<br />

Schwerpunkt des Kurses sind praktische Übungen, die manuelle Fähigkeiten für den Praxisalltag<br />

vermitteln. Am Schweinekiefer und/oder an synthetischen Modellen mit gingivaähnlicher<br />

Oberfläche werden Operationen durchgeführt, Naht- und Knotentechniken<br />

diskutiert und eingeübt.<br />

Hinweis:<br />

Mitzubringen sind Skalpell, Nadelhalter, chirurgische Pinzette, Elevatorium, Raspatorium,<br />

Schere und die in der Praxis verwendeten Fäden. Spezielle Nahtmaterialien werden zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64228 Samstag, 31.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Nürnberg 74478 Samstag, 22.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

96


Chirurgie<br />

Dozentin<br />

Tageskurs<br />

Zahnärztinnen<br />

Teilnehmerzahl: 12<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 11<br />

Materialliste<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Hands-on-Chirurgie für Zahnärztinnen<br />

Teil 2 – Aufbaukurs<br />

Prof. Dr. Margrit-Ann Geibel<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Master of Medical Education<br />

(MME), EOQ Quality Systems<br />

Manager, Oberärztin der Klinik<br />

für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie,<br />

Department für Zahnheilkunde<br />

der Universität Ulm,<br />

Qualitätsmanagerin der DGQ,<br />

Spezialisierung als Implantologin<br />

(BDIZ)<br />

Der chirurgische Aufbaukurs richtet sich ausschließlich an Zahnärztinnen. In diesem Kurs<br />

werden die Themen des Basiskurses (siehe Seite 94) vertieft und erweitert. Der Kurs ist ein<br />

praxisbetonter Auffrischungskurs für grundlegende zahnärztlich-chirurgische Eingriffe.<br />

Im Theorieteil werden Kronenverlängerungen und Lippenbändchenexcision besprochen<br />

und eine Einführung in die Schnittführung in der PA-Chirurgie gegeben.<br />

In praktischen Übungen werden die Kenntnisse in minimalinvasiver Schnittführung für<br />

die Parodontologie erweitert, effiziente Nahttechniken geübt sowie chirurgische Eingriffe<br />

wie Kronenverlängerung, Frenektomie und Verschiebelappen am Schweinekiefer<br />

durchgeführt.<br />

• Schnittführung in der Parodontologie<br />

• Lappentechnik und Routinegewinnung beim Nähen<br />

• Kronenverlängerung, Frenektomie, Verschiebelappen<br />

• Lippenbändchenexcision<br />

Hinweis:<br />

Voraussetzung zur Teilnahme am Aufbaukurs sind der Besuch des Kurses „Hands-on-Chirurgie<br />

für Zahnärztinnen Teil 1 – Basiskurs“ auf Seite 94 oder vergleichbare Vorkenntnisse.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64387 Freitag, 19.09.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Nürnberg 74466 Freitag, 14.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

97


Chirurgie<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Oralpathologie: Klinisch relevante Aspekte<br />

für die Zahnmedizin<br />

Prof. Dr. Stephan Ihrler<br />

Studium der Humanmedizin<br />

und Ausbildung zum Arzt für<br />

Pathologie, Spezialisierung auf<br />

Kopf-Hals-Pathologie mit Habilitation<br />

zu Themen der Speicheldrüsenpathologie,<br />

Konsiltätigkeit<br />

für Speicheldrüsenpathologie,<br />

Leiter der Vorlesung und<br />

des Kursus für „Pathologie für<br />

Zahnmedizinstudenten“ der<br />

Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München<br />

Bei den meisten <strong>Zahnärzte</strong>n liegt der Kurs für Pathologie während ihres Studiums bereits<br />

einige Jahre zurück. Für viele Veränderungen abseits der Zähne ist die Pathologie eine<br />

wichtige Grundlage für das Verständnis von oralen Erkrankungen. Dies gilt für alle <strong>Zahnärzte</strong>,<br />

insbesondere für diejenigen, die stärker bioptisch bzw. chirurgisch aktiv sind.<br />

Dieser Kurs soll eine Auffrischung der Kenntnisse der allgemeinen Krankheitslehre und<br />

der speziellen Krankheitslehre im oralen Bereich bieten und ist dabei besonders geeignet<br />

für Teilnehmer/innen am Curriculum „Oralchirurgie“.<br />

Pathohistologische Grundlagen<br />

• Entzündung<br />

• Kreislauf<br />

• Tumorentstehung<br />

Spezielle Themen<br />

• Entzündliche, reaktive und tumoröse Mundschleimhauterkrankungen<br />

• Entzündliche und reaktive Läsionen der Kiefer<br />

• Odontogene/nicht-odontogene Kieferzysten<br />

• Gutartige und bösartige Kiefertumoren<br />

• Entzündliche Speicheldrüsenläsionen/Sicca-Syndrom<br />

• Tumoren der Speicheldrüsen<br />

• Entzündungen, Hyperplasien und Tumoren des lymphatischen und<br />

lymphoepithelialen Gewebes<br />

• Reaktive Läsionen und Tumoren des Weichgewebes<br />

• Angeborene Defekte und Syndrome<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64417 Samstag, 11.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

98


Endodontie<br />

Dozenten<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 16<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 11<br />

Materialliste<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Aufbau tief zerstörter Zähne<br />

Dr. Markus Kaup<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Oberarzt an der Poliklinik für<br />

Zahnerhaltung der Westfälischen<br />

Wilhelms-Universität Münster,<br />

Spezialist für Endodontologie<br />

der Deutschen Gesellschaft für<br />

Endodontie und zahnärztliche<br />

Traumatologie (DGET)<br />

Der Kurs gibt einen Überblick über die aktuellen Stellungnahmen/Empfehlungen und bewertet<br />

die wissenschaftliche Literatur unter praxisrelevanten Aspekten. Es werden Hilfestellungen<br />

zur Entscheidungsfindung aufgezeigt. Ein Schwerpunkt ist außerdem die<br />

Auswahl des Befestigungsmaterials:<br />

• Konventionell zementiert (Zinkoxid-Phosphat-Zement, Glasionomer-Zement)<br />

• Lichtaktivierte Befestigungskomposite mit modernen Dentinadhäsiven<br />

• Dualaktivierte Befestigungskomposite mit modernen Dentinadhäsiven<br />

• „Kompositemodifizierte“, selbstätzende Befestigungszemente<br />

Ädhäsive Systeme zeigen im Vergleich zu konventionellen Zementen Vorteile. Was gilt es<br />

bei den adhäsiven Systemen zu beachten? Wird ein dualhärtendes Komposit und zusätzlich<br />

ein dualhärtendes Dentinadhäsiv benötigt? Wie sind die modernen, selbstätzenden<br />

„kompositmodifizierten Zemente“ zu bewerten, die keinerlei zusätzliches Dentinadhäsiv<br />

benötigen? Welchen Einfluss hat die Anwendung eines Haftsilans? Welche Systeme sind<br />

am wenigsten empfindlich auf Verarbeitungsfehler? Sämtliche aufgeworfene Fragen werden<br />

erörtert und ein sinnvolles Vorgehen für den täglichen Praxisalltag vorgestellt.<br />

Die praktischen Übungen zu den verschiedenen Stiftsystemen werden Step-by-Step live<br />

demonstriert und können von den Kursteilnehmer selbst durchgeführt werden.<br />

Dr. Sven Duda<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Niederlassung in eigener Praxis,<br />

Spezialist für Endodontologie<br />

der Deutschen Gesellschaft für<br />

Zahnerhaltung (DGZ)<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Nürnberg 74088 Samstag, 22.02.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

99


Endodontie<br />

Dozenten<br />

Halbtageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr: € 300,00<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Endodontie des Zahnes mit nicht<br />

abgeschlossenem Wurzelwachstum<br />

PD Dr. Jan Kühnisch<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Spezialisierung Kinder- und Jugendzahnheilkunde,<br />

Oberarzt<br />

im Funktionsbereich Kinderund<br />

Jugendzahnheilkunde der<br />

Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München<br />

Die Endodontie an Zähnen mit nicht abgeschlossenem Wurzelwachstum stellt erhöhte<br />

Herausforderungen an den Zahnarzt. Durch fehlendes Wurzellängen- und Dentindickenwachstum<br />

ist ein regulär ausgebildetes Foramen apicale nicht vorhanden. Zudem können<br />

divergierende Wurzelwände die Behandlung erschweren. Eine konventionelle endodontische<br />

Wurzelkanalbehandlung ist daher oftmals nur mit Nachteilen möglich. Um dennoch<br />

eine adäquate endodontische Therapie für diese Zähne anbieten zu können, haben Techniken<br />

zur Schaffung eines künstlichen Wurzelabschlusses (Apexifikation) in den vergangenen<br />

Jahren zunehmend an Beachtung gewonnen.<br />

Hauptziel des Kurses ist es daher, diese aktuellen endodontischen Behandlungstechniken<br />

für den jugendlich bleibenden Zahn praxisnah darzustellen. Dabei wird neben dem Therapiespektrum<br />

zur Vitalerhaltung der Pulpa auch auf Maßnahmen bei akuten und chronischen<br />

Entzündungen sowie die ein- bzw. mehrzeitige Apexifikation eingegangen. Ein weiteres<br />

wesentliches Merkmal des Kurses ist es, diagnostische und therapeutische Prinzipien<br />

fallorientiert vorzunehmen. Die vorgestellten Situationen sollen dabei das besondere<br />

Vorgehen am jugendlich bleibenden Zahn unterstreichen.<br />

Da der Kurs auch von einem interaktiven, kollegialen Austausch lebt, ist es selbstverständlich,<br />

dass Sie die Röntgen- und/oder Fotodokumentationen Ihrer eigenen (Problem-)Fälle<br />

mitbringen können.<br />

Dr. Katharina Bücher<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Spezialisierung Kinder- und Jugendzahnheilkunde,<br />

Oberärztin<br />

im Funktionsbereich Kinderund<br />

Jugendzahnheilkunde der<br />

Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64093 Mittwoch, 26.02.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />

100


Endodontie<br />

Dozent<br />

Halbtageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 16<br />

Kursgebühr: € 300,00<br />

Fortbildungspunkte: 7<br />

Materialliste<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Mikrochirurgische Wurzelspitzenresektion<br />

Dr. Robert Kirmeier<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Fachzahnarzt für Oralchirurgie,<br />

Spezialist für Implantologie,<br />

Master of Science Implantology,<br />

Niederlassung in eigener Praxis<br />

Die minimalinvasive apikale Endochirurgie kann das Therapiespektrum einer Zahnarztpraxis<br />

sinnvoll ergänzen und hat bei geeigneter Indikationsstellung eine sehr hohe<br />

Erfolgswahrscheinlichkeit. Dieser Kurs richtet sich an Kolleg/innen mit Interesse an<br />

endodontischer Behandlung. Es werden anatomische Grundlagen, präoperative Diagnostik,<br />

Indikationen, operative Techniken, Komplikationen und Grenzen des chirurgischen<br />

Zahnerhaltes anhand zahlreicher klinischer Fallbeispiele eingehend besprochen.<br />

Praktische Übungen an extrahierten Zähnen und am Schweinekiefer sind dabei zentraler<br />

Bestandteil des Kurses. Es werden unterschiedliche Schnittführung, die apikale Aufbereitung,<br />

die Desinfektion und Obturation diskutiert und realitätsnah mit der Lupenbrille<br />

geübt.<br />

• Entscheidungssystematik: Orthograde Revision der Wurzelfüllung vs. Wurzelspitzenresektion<br />

• Einbinden von endochirurgischen Abläufen in das Qualitätsmanagement (Checklisten)<br />

• Vertiefung der Schnittführung, Lappentechnik und Routinegewinnung beim Nähen<br />

• Technisches Vorgehen bei mikrochirurgischen Wurzelspitzenresektion<br />

• WSR-Übungen an extrahierten Zähnen und am Tierpräparat<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64125 Freitag, 21.03.2014 13.00 – 18.00 Uhr<br />

101


Endodontie<br />

Dozent<br />

2-Tage-Kurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 18<br />

Kursgebühr: € 500,00<br />

Fortbildungspunkte: 15<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Materialliste<br />

Endo Intensiv-Seminar 2014<br />

Dr. Christoph Kaaden<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Spezialist Endodontologie der<br />

DGZ, Oberarzt an der Poliklinik<br />

für Zahnerhaltung und Parodontologie<br />

der Universität München<br />

Niederlassung in eigener Praxis<br />

für Endodontie und Dentale<br />

Traumatologie<br />

In diesem zweiteiligen Seminar aus Theorie und Praxis wird einleitend detailliert auf die<br />

Voraussetzungen einer zeitgemäßen endodontischen Behandlung eingegangen und die<br />

sichere maschinelle Aufbereitung mit Nickel-Titan-Instrumenten vorgestellt.<br />

Ziel ist es, Zahnärztinnen und <strong>Zahnärzte</strong>n den Einstieg in die rotierende Wurzelkanalinstrumentation<br />

zu erleichtern. Dabei werden denjenigen, die schon mit diesen Instrumenten<br />

arbeiten, wertvolle Hinweise rund um ein praxisnahes Behandlungskonzept<br />

vermittelt.<br />

In dem ausführlichen Hands-on-Kurs, bei dem mit einem neuartigen Nickel-Titan-<br />

Aufbereitungssystem gearbeitet wird, können Sie unter Anleitung interessante Tipps<br />

und Tricks, die Ihnen die tägliche Arbeit erleichtern, ausprobieren und erfolgreich<br />

umsetzen.<br />

Folgende weitere Punkte werden u. a. erörtert:<br />

• Präendodontische Aufbauten stark kompromittierter Zähne<br />

• Primäre/sekundäre Zugangskavität<br />

• Radiologische und klinische Anhaltspunkte für zusätzliche Wurzelkanäle<br />

• Management von Obliterationen und massiven Wurzelkanalkrümmungen<br />

• Abrechnungshinweise endodontischer Leistungen<br />

Unter besonderer Berücksichtigung<br />

der Aktualisierung der<br />

Fachkunde im Strahlen schutz<br />

konzipiert<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64196 Freitag, 09.05.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />

München VDW GmbH Samstag, 10.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

102


Endodontie<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 18<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 7<br />

Materialliste<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Crashkurs Endodontie<br />

Prof. Dr. Rudolf Beer<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Niederlassung in eigener<br />

Gemeinschaftspraxis, Lehrbeauftragter<br />

am Lehrstuhl für<br />

Zahnerhaltung und präventive<br />

Medizin der privaten Universität<br />

Witten-Herdecke<br />

Dr. Tomas Lang<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Mitgründer und geschäftsführender<br />

Gesellschafter von ORMED –<br />

Institute for Oral Medicine at the<br />

Univerity of Witten/Herdecke,<br />

Vorstandsmitglied der DGmikro –<br />

Deutsche Gesellschaft für mikroinvasive<br />

Zahnmedizin<br />

Das Thema Endodontie hat in den vergangenen Jahren mehr und mehr an Bedeutung<br />

gewonnen. Die Chancen und die Prognose für die Erhaltung eines pulpa-erkrankten Zahns<br />

sind erheblich gestiegen. Nicht nur die verbesserte instrumentelle Ausstattung, sondern<br />

auch das zunehmende Verständnis des bakteriellen Geschehens in der Pulpa und des<br />

periodentalen Gewebes haben dazu beigetragen.<br />

Der praxisnahe Crashkurs widmet sich verschiedenen Fragen, Problemen und Lösungsansätzen<br />

rund um die Endodontie.<br />

Trepanation des Zahnes, optische Hilfsmittel, Kofferdam, Instrumente,<br />

Notfallendodontie<br />

Notfallbehandlung bei asymptomatischer und symptomatischer Pulpitis, Notfallbehandlung<br />

bei akuter apikaler Parodontitis, Differenzialdiagnostik, Instrumentenwahl, Aufbau<br />

tief zerstörter Zähne, Anlegen von Kofferdam, Trepanation und Lokalisation der Kanaleingänge,<br />

Ultraschall, Einsatz eines Operationsmikroskopes, Herstellen eines Gleitpfades,<br />

Aufbereiten mit Handinstrumenten, stepdown und crown down, balanced force, doubleflare,<br />

Bestimmen der Arbeitslänge, Arbeitslänge und Fülltechnik, Cleaning und Shaping,<br />

Maschinelle Techniken in der Endodontie sowie Vor- und Nachteile gegenüber der reinen<br />

Handaufbereitung<br />

Maschinelle Aufbereitung des Wurzelkanals mit NiTi-Systemen<br />

Vorstellung und Wertung der unterschiedlichen Systeme, Übungen mit verschiedenen<br />

NiTi-Systemen, Besprechung der Vor- und Nachteile, Reinigungsleistung maschineller<br />

Systeme, Veränderungen des Kanalverlaufs, Torque-Kontrolle zur Bruchminimierung,<br />

dynamische Torque-Kontrolle, Misserfolge bei der Aufbereitung und deren Vorbeugung<br />

Mikrobiologie, Spülung, medizinische Einlagen, Wurzelkanalfüllung<br />

Mikrobiologie in der Endodontie, Auswahl von Spüllösungen, Wirkungsweise von Spülmittelkombinationen,<br />

Spülmittel und postendodontische Restauration des Zahnes,<br />

Spülmittel und Einlagemedikamente, ein- oder mehrzeitige Wurzelkanalbehandlung,<br />

Voraussetzungen zur Wurzelkanalfüllung, Vorstellung und Wertung der verschiedenen<br />

Fülltechniken, postendodontische Restaurationen<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64286 Samstag, 12.07.2014 09.00 – 16.00 Uhr<br />

103


Endodontie<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Update Endodontie<br />

Dr. Josef Diemer<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Niederlassung in eigener Praxis<br />

mit Schwerpunkt Implantologie,<br />

Spezialist für Parodontologie<br />

(DGP), Spezialist für Endodontie<br />

(EDA), Spezialist für Endodontologie<br />

der Deutschen Gesellschaft<br />

für Endodontie<br />

Es hat sich viel getan auf dem Gebiet der Endodontie! Der Unterschied zwischen der sogenannten<br />

„Endodontie auf Kasse“ und dem, was heute lege artis in der Endodontie<br />

routinemäßig möglich ist, ist riesig geworden. Viele Zähne, die aufgrund endodontischer<br />

Misserfolge oft noch resiziert oder gleich extrahiert werden, können wir heute durch eine<br />

lege artis Endodontie erhalten. Die biologischen Prinzipien sind unverändert. Neues gibt<br />

es auch auf dem Gebiet der Wurzelkanalaufbereitung mit rotatorischen NiTi-Feilen und<br />

dem Auffinden der Wurzelkanäle mit dem Dentalmikroskop. Mit einem Mastermikroskop<br />

wird eine endodontische Behandlung an einem extrahierten Zahn demonstriert.<br />

• Prinzipielle Grundlagen der Endodontie<br />

• Erlernen der Anatomie der Wurzelkanalsysteme durch 3D-Darstellungen<br />

• Adhäsive Aufbauten vor Endodontie<br />

• Mechanische Aufbereitung mit den neuesten Techniken der rotatorischen NiTi Feilen<br />

wie Reziprok und Wave One<br />

• Neueste Techniken der chemischen Reinigung<br />

• Obturation mit warmer Fülltechnik<br />

• Endodontische Checkliste zur Indikationsabklärung<br />

• Postendodontische Versorgung<br />

• Endo-Paro Läsionen<br />

Lernziele<br />

• Alle Wurzelkanäle sicher finden<br />

• Orientierung bei teilweise obliterierten Kanälen<br />

• Aufbereiten von Wurzelkanälen<br />

• Infizierte Wurzelkanäle möglichst gut desinfizieren<br />

• Vorteile warmer Guttaperchatechniken<br />

• Wann sind Stiftaufbauten erforderlich und welche Stifte sind am sinnvollsten<br />

• Längsfrakturen finden bzw. ausschließen<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64413 Mittwoch, 08.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

104


Endodontie<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 18<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 11<br />

Materialliste<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Aktuelles aus der Endodontie<br />

Dr. Bijan Vahedi<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Vorstandsmitglied der Deutschen<br />

Gesellschaft für Endodontie<br />

(DGEndo), Certified Member<br />

der European Society of<br />

Endodontics (ESE), Spezialist<br />

für Endodontie (DGEndo)<br />

In den letzten Jahre haben im Fachbereich der Endodontie viele neue Techniken, Instrumente<br />

und Behandlungsstrategien den Weg in die zahnärztliche Praxis gefunden. Diese<br />

Neuerungen ermöglichen bei indikations- und sachgerechter Anwendung eine prognostisch<br />

günstige Therapie und entsprechende Langzeiterfolge.<br />

Basierend auf grundsätzlichen Überlegungen werden praxisnahe Behandlungskonzepte<br />

demonstriert und an Fallbeispielen diskutiert. Zusätzlich werden weitere Tipps und Tricks<br />

um die endodontische Behandlung gegeben, die den Behandlungsalltag erleichtern.<br />

Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, im praktischen Kursteil das Demonstrierte<br />

zu üben, damit dies am nächsten Behandlungstag bereits angewandt werden kann.<br />

• Behandlungsorganisation – Das A und O zur Stressvermeidung!<br />

• Vergrößerungshilfen – Sehen, oder nichts sehen?<br />

• Diagnostik – Was passiert hier eigentlich?<br />

• Rotierende Aufbereitung mit NiTi-Instrumenten – Der anatomisch korrekte Einsatz!<br />

• Desinfektion und Gewebsentfernung – Biologische Kontrolle!<br />

• Obturation – Wie fülle ich das Endodont dreidimensional?<br />

• Restauration – Sicherung des langfristigen Erfolgs!<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Nürnberg 74498 Samstag, 06.12.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

105


Funktionstherapie<br />

Dozenten<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 16<br />

Kursgebühr: € 500,00<br />

Fortbildungspunkte: 11<br />

Materialliste<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Prof. Dr. Thomas Attin<br />

Studium des Wirtschaftsingenieurwesens<br />

und der Zahnheilkunde,<br />

Direktor der Klinik<br />

für Präventivzahnmedizin, Parodontologie<br />

und Kariologie der<br />

Universität Zürich, Mitglied des<br />

wissenschaftlichen Beirates des<br />

„Deutschen Grünen Kreuzes“<br />

Bisshebung des Erosionsgebisses mit direkter<br />

Adhäsivtechnik – Die Phase zwischen der Schiene<br />

und der permanenten Restauration<br />

Die Erfolge der Prävention haben zur Folge, dass ein zunehmend größerer Anteil der Patienten<br />

zwar eine höhere Anzahl an Zähnen aufweist, die aber oftmals starke Abnutzungserscheinungen<br />

(Erosionen, Abrasionen etc.) zeigen. Damit einher kommt es in der Regel<br />

zu einer Absenkung des Bisses mit Verlust der Kieferrelation. Nach einer erfolgreichen<br />

Schienentherapie zur Prüfung der neuen therapeutischen Bisslage besteht dann das Problem,<br />

diese Bisslage in permanente Restaurationen zu überführen. Ein Schritt auf diesem<br />

Wege ist der temporäre Aufbau der Kauflächen mit Komposit, um einerseits die neue Bisslage<br />

weiterhin auch ohne Schiene prüfen zu können und andererseits Schritt für Schritt<br />

die Zähne bzw. Quadranten für die endgültigen Versorgungen vorzubereiten.<br />

Im Kurs werden zunächst die Ätiologie von Erosionen der Zähne beschrieben und entsprechende<br />

Präventionsmaßnahmen erläutert. Im Anschluss werden die Grundlagen zur Bisshebung<br />

und Einstellung der neuen Kieferrelation mit Okklusionsschienen erörtert. Dann<br />

werden Methoden zur Etablierung der neuen Kieferrelation vorgestellt, bei der okklusale<br />

Tableaus, Eckzahn- und Frontzahnaufbauten aus Komposit mit Adhäsivtechnik direkt beim<br />

Patienten rekonstruiert werden. Dazu werden die Vorbehandlungen der verschiedenen<br />

möglichen Haftflächen wie Zahnhartsubstanz, Amalgam, Metall und Keramik dargestellt.<br />

Dr. Uwe Blunck<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Oberarzt am Zentrum für Zahnmedizin<br />

Berlin<br />

Die Techniken des direkten Aufbaus der Kauflächen im <strong>Seiten</strong>zahnbereich und der Inzisalkanten<br />

im Frontzahnbereich mit Komposit werden von den Teilnehmern an Modellen geübt,<br />

so dass sie in der Praxis umgesetzt werden können. Abschließend wird das Vorgehen<br />

zur endgültigen Versorgung des gehobenen Bisses mit Keramikteilkronen bzw. -veneers<br />

dargestellt.<br />

106<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64118 Samstag, 15.03.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />

Nürnberg 74198 Samstag, 10.05.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />

München 64398 Samstag, 27.09.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />

Nürnberg 74417 Samstag, 11.10.2014 09.00 – 18.00 Uhr


Funktionstherapie<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 16<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 11<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Patienten mit Funktionsstörungen<br />

erkennen und behandeln<br />

Siegfried Leder<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Niederlassung in eigener Privatpraxis<br />

und ausschließliche Behandlung<br />

von Patienten mit<br />

craniomandibulären Dysfunktionen<br />

und chronischen Kopf- und<br />

Gesichtsschmerzen. Ausbildung<br />

in Funktions analyse, Akupunktur,<br />

Hypnose, Schmerztherapie,<br />

Implanto logie<br />

Bei der Behandlung von CMD- bzw. Myoarthropathiepatienten hat sich ein Paradigmenwechsel<br />

vollzogen. Wer als niedergelassener Zahnarzt dieses oft schwierige Patientenklientel<br />

lege artis versorgen möchte, muss Kriterien der evidenzbasierten Zahnmedizin<br />

ebenso berücksichtigen, wie persönliche Erfahrungen von vielen erfolgreichen Praktikern.<br />

Im ersten Teil dieses Kurses werden die theoretischen Grundlagen komprimiert vermittelt.<br />

Im zweiten Teil steht die Diagnostik und vor allem die Therapie im Vordergrund. Größter<br />

Wert wird auf praktische Übungen, die sofort in den Praxisalltag integriert werden können,<br />

gelegt.<br />

• Anatomie und Physiologie der beteiligten Strukturen<br />

• Ätiologie und Pathogenese der CMD/MAP<br />

• Screeningtests<br />

• Differentialdiagnosen<br />

• Klinische und instrumentelle FAL/FTL<br />

• Praktische Übungen<br />

• Patientenvorstellungen<br />

• Fallbesprechungen<br />

Hinweis:<br />

Das Mitbringen von eigenen Patienten ist möglich! Bitte bei der Akademieverwaltung<br />

kostenfrei anmelden.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Nürnberg 74138 Samstag, 29.03.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Waldershof 54388 Samstag, 20.09.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

107


Funktionstherapie<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 18<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 11<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Gert Groot Landeweer<br />

Studium der Physiotherapie,<br />

Niederlassung in eigener Praxis,<br />

Gründer und geschäftsführender<br />

Gesellschafter des Upledger<br />

Institut Deutschland, zertifizierter<br />

Lehrer in Craniosacraler<br />

Therapie<br />

Manuelle Funktions- und Strukturanalyse –<br />

Präzise diagnostizieren, dokumentieren und<br />

therapieren<br />

Im Mittelpunkt der Fortbildung stehen – auf der Grundlage der von Groot Landeweer entwickelten<br />

Funktions- und Strukturanalysen im craniomandibulären System zur Erfassung<br />

von craniomandibulären Dysfunktionen – sowohl der praktische Vorgang der Diagnostik<br />

mit der gezielten Dokumentation, als auch die sich daraus folgenden Therapie. Vor- und<br />

Nachteile in der Anwendung von herkömmlichen Befundbögen sowie von einem speziell<br />

für die Diagnostik und Therapie entwickeltem Computerprogramm werden schrittweise<br />

erarbeitet.<br />

Ziel ist es, zu einem vertiefenden Verständnis der Bedeutung der erhobenen Befunde zu<br />

gelangen, um die notwendigen Therapiemaßnahmen präziser auswählen und kontrollieren<br />

zu können. Grundkenntnisse in Anatomie und (manueller) Diagnostik sind erwünscht,<br />

jedoch keine Voraussetzung.<br />

• Was unter eine Funktions- und Strukturstörung zu verstehen ist<br />

• Erarbeitung der präzisen Kriterien für jede Untersuchungstechnik – Konsequenzen<br />

für die praktische Durchführung<br />

• Praktische Durchführung der Einzelheiten bei allen manuellen Untersuchungstechniken<br />

• Einsatz des herkömmlichen Befundbogens in der Anwendung der Untersuchungstechniken<br />

der Funktions- und Strukturanalyse zur Dokumentation und Auswertung<br />

aller notwendigen Kriterien<br />

• Anwendung von notwendigen und praxisnahen differenzialdiagnostischen und ausschlussdiagnostischen<br />

Maßnahmen sowie deren Dokumentation und Auswertung<br />

• Computergestützte Dokumentations- und Interpretationshilfen<br />

• Prinzipielles Vorgehen beim Test-Retest-Verfahren<br />

• Clinical Reasoning bzw. Clinical Management – Der genaue Vorgang bei jedem Patientenkontakt<br />

und die Konsequenzen für den Einsatz verwendeter Therapiemittel<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64159 Samstag, 12.04.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

108


Funktionstherapie<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Kraniomandibuläre Dysfunktionen –<br />

Ein „Buch mit sieben Siegeln“?<br />

Prof. Dr. Peter Ottl<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche<br />

Prothetik und Werkstoffkunde<br />

und Geschäftsführender<br />

Direktor der Klinik und Polikliniken<br />

für Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde der Universität<br />

Rostock, Vorstandsmitglied der<br />

Deutschen Gesellschaft für<br />

Funktionsdiagnostik und -therapie<br />

(DGFDT), Mitglied des Beirats<br />

der Deutschen Gesellschaft<br />

für Prothetische Zahnmedizin<br />

und Biomaterialien (DGPro),<br />

Spezialist für Prothetik (DGPro),<br />

Spezialist für Funktionsdiagnostik<br />

und -therapie der DGFDT<br />

„If all else fails… try making a diagnosis“. Dieser ironisch von Moffet formulierte Satz<br />

beschreibt leider die Realität mancher Patientenfälle in der Medizin und Zahnmedizin.<br />

Insbesondere für die erfolgreiche Behandlung kraniomandibulärer Dysfunktionen (CMD)<br />

sowie vor definitiver prothetisch-restaurativer Therapie ist die Erstellung einer abgesicherten<br />

Diagnose eine unabdingbare Voraussetzung. Eine zielführende CMD-Diagnostik<br />

ist jedoch kein „Buch mit sieben Siegeln“, sondern basiert auf der konsequenten Durchführung<br />

eines standardisierten Vorgehens. Dabei stellt die klinische Funktionsanalyse<br />

häufig die „Regiezentrale“ dar, die in einfacher gelagerten Fällen alleine ausreichen kann<br />

und bei einem komplexen Krankheitsgeschehen die Indikation für eine weiterführende<br />

Diagnostik stellt. Letztere bedingt in der Regel eine interdisziplinäre Vorgehensweise<br />

unter Einbeziehung verschiedener Fachrichtungen der Medizin.<br />

Der Kurs gibt eine Übersicht und Wertung über die klinische Funktionsanalyse und die<br />

manuelle Strukturanalyse, die instrumentelle Funktionsdiagnostik und die bildgebenden<br />

Verfahren. Schwerpunkte des Seminars stellen die detaillierte Beschreibung des Step-by-<br />

Step-Vorgehens beim CMD-Screening, bei der klinischen Funktionsanalyse und der manuellen<br />

Strukturanalyse mit der zugehörigen Interpretation der möglichen Befunde sowie<br />

die systematische Auswertung von Magnetresonanztomogrammen des Kiefergelenkes<br />

anhand eines standardisierten Befundbogens dar.<br />

• Übersicht über die CMD-Diagnostik (interdisziplinäres Vorgehen)<br />

• CMD-Screening – Step-by-Step-Vorgehen und Auswertung<br />

• Klinische Funktionsanalyse – Step-by-Step-Vorgehen und Interpretation<br />

• Manuelle Strukturanalyse – Step-by-Step-Vorgehen und Interpretation<br />

• Instrumentelle Funktionsdiagnostik: Übersicht und Wertung<br />

• Bildgebende Verfahren: Übersicht und Wertung<br />

• Magnetresonanztomographie des Kiefergelenks: Systematische Auswertung anhand<br />

eines standardisierten Befundbogens<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Waldershof 54192 Freitag, 09.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Nürnberg 74295 Freitag, 18.07.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

109


Funktionstherapie<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Okklusionsschienen bei CMD-Patienten<br />

Prof. Dr. Peter Ottl<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche<br />

Prothetik und Werkstoffkunde<br />

und Geschäftsführender<br />

Direktor der Klinik und Polikliniken<br />

für Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde der Universität<br />

Rostock, Vorstandsmitglied der<br />

Deutschen Gesellschaft für<br />

Funktionsdiagnostik und -therapie<br />

(DGFDT), Mitglied des Beirats<br />

der Deutschen Gesellschaft<br />

für Prothetische Zahnmedizin<br />

und Biomaterialien (DGPro),<br />

Spezialist für Prothetik (DGPro),<br />

Spezialist für Funktionsdiagnostik<br />

und -therapie der DGFDT<br />

Die Okklusionsschienentherapie besitzt einen hohen Stellenwert innerhalb des interdisziplinären<br />

Therapieansatzes bei Vorliegen von kraniomandibulären Dysfunktionen (CMD).<br />

Nach ihrer Funktion lassen sich Relaxierungs-/Stabilisierungsschienen, Repositionsschienen<br />

und Distraktionsschienen (Dekompressionsschienen) unterscheiden. Für den klinischen<br />

Alltag ist es zur Vermeidung bzw. Minimierung von Fehlern bei der Fertigung der Schienen<br />

angebracht, dass die drei Schienenkonzepte möglichst viele gemeinsame Herstellungsund<br />

Konstruktionsmerkmale aufweisen.<br />

Das Seminar stellt die theoretischen Grundlagen, das klinische Vorgehen sowie die zahntechnischen<br />

Aspekte der Okklusionsschienentherapie detailliert dar. Bezüglich der zahnärztlichen<br />

Behandlungsschritte werden die Themengebiete Abformung, Oberkiefertransfer,<br />

Kieferrelationsbestimmung, Eingliederung/Einschleifmaßnahmen sowie die Nachsorge<br />

ausführlich besprochen.<br />

Theoretische Grundlagen<br />

• Interdisziplinäres Therapiekonzept zur Behandlung von CMD<br />

• Einteilung der Schienenarten (Relaxierungs-/Stabilisierungsschiene, Repositionschiene,<br />

Distraktionsschiene)<br />

• Indikation der einzelnen Schienenarten<br />

• Werkstoffkundliche Aspekte<br />

• Trageweise und -dauer, Nachsorge<br />

Praktisches Vorgehen (klinischer Behandlungsablauf, Zahntechnik)<br />

• Abformung und Modellherstellung<br />

• Oberkieferübertragung<br />

• Herstellung eines Kunststoffträgers für die Kieferrelationsbestimmung<br />

• Kieferrelationsbestimmung und Modellmontage<br />

• Vorbereitung der Modelle vor der Schienenherstellung<br />

• Schienenherstellung (autopolymerisierender-, lichtpolymerisierender Kunststoff)<br />

• Einschleiftechnik<br />

• Eingliederung am Patient<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Waldershof 54198 Samstag, 10.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Nürnberg 74298 Samstag, 19.07.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

110


Funktionstherapie<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 18<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 11<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Kiefergelenkdysfunktion/CMD<br />

Dr. D.D.S./Syr.<br />

Aladin Sabbagh<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Fachzahnarzt für Oral chirurgie<br />

und Kieferorthopädie, Obmann<br />

des Berufsverbandes der deutschen<br />

Kieferorthopäden (BDK),<br />

Niederlassung in eigener Praxis<br />

Aufbauend auf dem „Kieler Konzept“ wird ein effektives und praxisgerechtes Verfahren zu<br />

Diagnostik und Therapie von Kiefergelenkdysfunktionen/CMD vorgestellt. CMD hat eine<br />

multifaktorielle Genese. Die Malokklusion ist nicht immer die Hauptursache. Oft spielen<br />

– einzeln oder mehrfach – auch Stress, Psyche, Trauma, aber auch Bindegewebsschwäche,<br />

HWS-Syndrom und hormonelle Faktoren eine große Rolle.<br />

Eine neu entwickelte Wasserschiene (Aqua Splint) unterstützt die manuelle Untersuchung,<br />

vereinfacht die Differentialdiagnostik und bietet eine unkomplizierte und effektive Therapie.<br />

Hierbei handelt es sich um die einzige selbstjustierende Schiene, die sofort ohne Abdruck,<br />

Registrierung oder Einschleifen individuell angepasst und eingesetzt werden kann.<br />

• Initialdiagnostik mit Hilfe der manuellen Funktionsdiagnostik<br />

• Vereinfachte Differentialdiagnostik mit Hilfe des Aqua Splints<br />

• Entscheidungsregeln für die Therapiebedürftigkeit/Therapieplanung<br />

• Das Knackphänomen: Eine Folge der Malokklusion?<br />

• Indikation, Einsatz und Management des Aqua Splint (mit Demonstration)<br />

• Manuelle/krankengymnastisch begleitende Therapie, ganzheitliche Zusammenhänge<br />

• Was kommt nach der Schiene? – Ist die okklusale Rehabilitation ein absolutes Muss?<br />

• Präprothetische/präkieferorthopädische Bissbestimmung<br />

• Vermeidung von iatrogener CMD während der zahnärztlichen/kieferorthopädischen<br />

Behandlung<br />

• Wann ist der Einsatz bildgebender Verfahren (MRT/CT/DVT) notwendig?<br />

• Kontraindikation, Vermeidung von Misserfolgen, Rezidive<br />

• Aktuelle forensische und finanzielle Aspekte<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Nürnberg 74207 Samstag, 17.05.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />

111


Funktionstherapie<br />

Dozent<br />

2-Tage-Kurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 16<br />

Kursgebühr: € 850,00<br />

Fortbildungspunkte: 22<br />

Materialliste<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Aufbissschiene – mit System!<br />

CMD-Behandlung mit Okklusionsschienen<br />

Dr. Wolf-Dieter Seeher<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Niederlassung in eigener Praxis<br />

mit Schwerpunkten Funktionstherapie,<br />

Implantatprothetik<br />

und Parodontologie, Spezialist<br />

für Funktionsdiagnostik und<br />

-therapie (DGFDT), Spezialist<br />

für rekonstruktive Zahnmedizin,<br />

Ästhetik und Funktion (EDA),<br />

Mitglied der „Neuen Gruppe“<br />

Im Kurs wird ein schlüssiges Entscheidungs- und Therapieschema vorgestellt, anhand<br />

dessen es möglich ist, eine Aufbissschienentherapie indikationsgerecht zu planen und<br />

durchzuführen. Insbesondere wird auf die vom Dozenten eingeführte Erweiterung durch<br />

die „reziproke Führung“ bei UK-Schienen eingegangen. Darüber hinaus wird die Frage<br />

geklärt, wie anschließend das erzielte Ergebnis insbesondere bei einer Rekonstruktion<br />

übernommen und gesichert werden kann.<br />

Nach Erörterung der notwendigen Theorie fertigt jeder Teilnehmer für sich eine Aufbissschiene<br />

an und trägt sie über Nacht, um selbst die Wirkung zu erfahren. Auch der richtige<br />

Umgang mit geeignetem Instrumentarium als Voraussetzung für eine effiziente Behandlung<br />

wird geübt. Die Funktionsdiagnostik ist nicht Bestandteil dieses Kurses!<br />

• Therapieschema bei CMD<br />

• Wann überhaupt ist eine Aufbissschiene sinnvoll und notwenig?<br />

• Warum die meisten Schienen nur scheinbar funktionieren und was sie tatsächlich<br />

bewirken<br />

• Verwirrende Vielfalt der Aufbissbehelfe? Welche Schiene verwende ich wofür?<br />

• Indikationsgerechte Gestaltung der statischen Okklusion und exzentrischen Führungen<br />

• Alleskönner: Die reziproke Führung bei UK-Schienen<br />

• Schiene im Ober- oder Unterkiefer? Einfaches Schema für die sichere Entscheidung<br />

• Anfertigung, Eingliederung und Einschleifen einer Aufbissschiene durch die<br />

Teilnehmer/innen (Tragen der Aufbissschiene über Nacht)<br />

• Sinnvoller Einsatz physikalischer und medikamentöser Therapie<br />

• Physiotherapie, Osteopathie, kraniosakrale Therapie<br />

• Erkennen des Behandlungsendes<br />

• Übergang von der Schiene zur definitiven Versorgung ohne Verlust<br />

der erzielten Kieferrelation<br />

• Checklisten, Praxistipps, Patientenmerkblatt, Abrechnungshinweise<br />

112<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64306 Freitag, 25.07.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag, 26.07.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />

München 64489 Freitag, 28.11.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag, 29.11.2014 09.00 – 18.00 Uhr


Funktionstherapie<br />

Dozentinnen<br />

2-Tage-Kurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

ZFA, ZMP, ZMF, DH<br />

Teilnehmerzahl: 16<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 22<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Myofunktionelle Therapie mit ganzheitlichen<br />

Aspekten<br />

Mary-Ann Bolten<br />

Studium der Sprachtherapie und<br />

Audiologie, Tätigkeit in den USA<br />

und Deutschland auf dem Gebiet<br />

der myofunktionellen Therapie,<br />

Niederlassung in eigener<br />

Praxis<br />

Sabine Fuhlbrück<br />

Ausbildung zur Zahnmedizinischen<br />

Angestellten, Weiterbildung<br />

und Spezialisierung zur<br />

MF-Therapeutin, langjährige<br />

Zusammenarbeit mit Kieferorthopäden,<br />

HNO-Ärzten, Kinderärzten<br />

und Allgemeinmedizinern<br />

bei der Behandlung von Myofunktionellen<br />

Störungen<br />

Die Grundsteine der Myofunktionellen Therapie (MFT) nach Bolten wurden seit Jahren<br />

nicht verändert. Das bezeugt einen Erfolg seit über 40 Jahren! Die Behandlungsmethode<br />

MFT eignet sich für Patienten ab 10 Jahre, die eine orofaziale Muskeldysfunktion aufweisen.<br />

Grundsteine<br />

• Aktive und passive Funktionen der orofaziale Muskeln<br />

• Die Ruhelage als Ausgangsposition für aktive Funktionen<br />

• Funktiongerechtes Schlucken, Nasenatmen und fehlerfreies Sprechen<br />

• Funktionen und Morphologie des Zahnbogens<br />

• “Tongue-thrust” Schlucken, Mundatmen und Sprachstörungen<br />

• Dysfunktionen: Malokklusionen, Rezessiven und dauerhafte Zahnbehandlungen<br />

Basis<br />

• Atemfunktion<br />

• Körperhaltung/Lage des Zungenbeins<br />

• Selbstbewusstsein/Körperwahrnehmung<br />

• Korrekte Zungenruhelage trainieren mit KFO-Geräten<br />

• Brain Gym<br />

Die Säulen des umfassenden Konzeptes beruhen auf Körperwahrnehmung, Entspannung<br />

und Training. Entspannung führt zur Integration des Neuerlernten im Körpersystem.<br />

Fehlformen im Mund-Kieferbereich liegen Bewegungsmangelerscheinungen des Gesamtorganismus<br />

im weitesten Sinne zugrunde.<br />

In diesem Kurs wird ein Übungsprogramm nach Bolten/Fuhlbrück (u.a.) zur Korrektur der<br />

orofazialen Dysfunktionen vorgestellt. Darin enthalten sind einige Vorschläge und effektive<br />

Behandlungen, die das Daumenlutschen abgewöhnen, die Mundatmung auf Nasenatmung<br />

umtrainieren, den Unterdruck in der Mundhöhle erhöhen, die physiologischen Zungenruhelage<br />

einhalten, funktiongerechtes Schlucken antrainieren, Körperwahrnehmung verstärken<br />

und Entspannung schenken.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64425 Freitag, 17.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag, 18.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

113


Funktionstherapie<br />

Dozent<br />

2-Tage-Kurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 16<br />

Kursgebühr: € 850,00<br />

Fortbildungspunkte: 22<br />

Materialliste<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Klinische Funktionsdiagnostik – Nicht nur bei CMD<br />

Dr. Wolf-Dieter Seeher<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Niederlassung in eigener Praxis<br />

mit Schwerpunkten Funktionstherapie,<br />

Implantatprothetik<br />

und Parodontologie, Spezialist<br />

für Funktionsdiagnostik und<br />

-therapie (DGFDT), Spezialist<br />

für rekonstruktive Zahnmedizin,<br />

Ästhetik und Funktion (EDA),<br />

Mitglied der „Neuen Gruppe“<br />

Der Berücksichtigung funktioneller Gegebenheiten wird bei der zahnärztlichen Tätigkeit<br />

ein zunehmend großer Stellenwert beigemessen. Nicht nur bei manifesten Funktionsstörungen<br />

des craniomandibulären Systems, sondern vor jeder die Okklusion nachhaltig<br />

beeinflussenden Therapie (z. B. Kronen und ZE, insbesondere auf Implantaten) ist eine<br />

klinische Funktionsanalyse heutzutage eine Selbstverständlichkeit. Auch wenn von <strong>Seiten</strong><br />

der gesetzlichen Sozialversicherung hierfür keine Vergütung vorgesehen ist, wird insbesondere<br />

bei der prothetischen Versorgung in der Rechtsprechung inzwischen davon ausgegangen,<br />

dass notwendige Funktionsdiagnostik betrieben und entsprechende Behandlungskonsequenzen<br />

gezogen werden.<br />

Auch heute noch sind viele Zahnverluste durch unerkannte und daher unbehandelte<br />

funktionelle Überlastungen der Zähne und des Parodontiums (mit-)verursacht. Daher ist<br />

es notwendig, in der täglichen Praxisroutine sicher die Patienten herauszufiltern, bei<br />

denen funktionelle Probleme vorhanden sind, insbesondere wenn die Patienten selbst<br />

nichts davon merken. Danach gilt es, einen indikationsgerechten Therapieablauf zu planen,<br />

der alle notwendigen Maßnahmen umfasst und gegebenenfalls Kollegen anderer Fachrichtungen<br />

sowie physiotherapeutische Behandlung einschließt.<br />

• Wie erkenne ich Funktionsstörungen bei unauffälligen Patienten?<br />

• Screeningtests<br />

• Was tun bei Kiefergelenksknacken?<br />

• Differenzierung von myogen- und arthrogen bedingten Funktionsstörungen<br />

• Wie schütze ich mich vor Misserfolgen bei psychisch alterierten Patienten?<br />

• Klinische Befunderhebung anhand eines einfachen und zielführenden Schemas<br />

• Systematisches Behandlungskonzept<br />

• Welcher Artikulator für welchen Zweck?<br />

• Warum Modelle häufig verzogen sind und wie ich das verhindern kann<br />

• Die „normale“ falsche arbiträre Modellmontage und wie ich es richtig mache<br />

• Welche Vorteile bietet eine achsenbezügliche Montage?<br />

• Patientenmotivation<br />

• Checklisten, Praxistipps, Dokumentation, Formulare<br />

• Abrechnungshinweise<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64506 Freitag, 12.12.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag, 13.12.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />

114


Implantologie<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Erfolgreiche Implantate durch die richtige<br />

Prothetik<br />

Dr. Peter Randelzhofer<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Niederlassung in Gemeinschaftspraxis,<br />

Vorsitzender der Studiengruppe<br />

Niederländischer Implantologen,<br />

Mitglied der internationalen<br />

Studiengruppe Dallas<br />

Implantate haben aufgrund ihres gut dokumentierten und in Studien nachgewiesenen<br />

Erfolges nicht nur einen wichtigen Stellenwert in der modernen Zahnheilkunde eingenommen,<br />

sondern sind aus der täglichen Praxis nicht mehr wegzudenken. Die Erwartungshaltung<br />

der Patienten ist hierbei sehr hoch und muss schon vor der Behandlung<br />

richtig eingeschätzt werden. Wichtig ist, dass in allen Bereichen der Implantologie die<br />

richtige Entscheidung für die jeweilige Behandlung getroffen wird. Nicht zufällig ist ein<br />

großer Teil bekannter Probleme in falschen Planungen begründet, der Fehler wird folgerichtig<br />

schon vor der eigentlichen Behandlung begangen.<br />

Der Wunsch nach vorhersagbar guten Ergebnissen wird vor allem dann erreicht, wenn das<br />

chirurgisch-prothetische Team (Chirurg/Zahnarzt/Zahntechniker) die entsprechenden<br />

Fälle gemeinsam plant und umsetzt. Im Kurs wird das angesprochene Thema für alle Indikationsbereiche<br />

anhand von klinischen Fallbeispielen Schritt fur Schritt demonstriert.<br />

Besonderes Augenmerk liegt auf der Demonstration einer nachvollziehbaren und umsetzbaren,<br />

praxisnahen Technik. Der Kurs richtet sich an prothetisch tätige <strong>Zahnärzte</strong> mit viel<br />

oder weniger Erfahrung, die den Wunsch haben, ihre Patienten implantatprothetisch<br />

hochwertig und gut zu versorgen.<br />

• Backward-planning und Implantatkonzepte im teilbezahnten wie zahnlosen Kiefer<br />

• Einzelzahn- und Bruckenversorgung auf Implantaten<br />

• Rote und weiße Ästhetik – prothetisches Weichgewebsmanagement<br />

• Große Bruckenversorgungen auf Implantaten<br />

• Materialwahl: Metall vs. Zirkon, und wie wird Lithiumdisilikat integriert<br />

• Herausnehmbare Prothetik auf Implantaten: Konus vs. Steg vs. Lokaleren<br />

• Komplikationen, Misserfolge und wie diese vermieden bzw. korrigiert werden können<br />

• Moderne Verfahrenstechnik CAD/CAM<br />

• Der parodontal angeschlagene Patient<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Waldershof 54135 Freitag, 04.04.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

München 64287 Samstag, 12.07.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Coburg 54478 Samstag, 22.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

115


Implantologie<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 18<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 11<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Knochenmanagement mit Eigenknochen zur Vorbereitung<br />

des insuffizienten Implantatlagers<br />

Dr. Sven Dannemann<br />

Studium der Human- und Zahnmedizin,<br />

Facharzt für Mund-,<br />

Kiefer- und Gesichtschirurgie,<br />

Niederlassung in eigener Praxisklinik,<br />

Schwerpunkt Knochentransplantation<br />

Das Ziel des Kurses ist es, den jungen, aber auch erfahrenen Chirurgen in die Möglichkeiten<br />

der Verwendung von Eigenknochen einzuführen. Dies geschieht in Theorie und<br />

Hands-on-Übungen, wird mit zahlreichen Operationsfotos und Filmsequenzen ergänzt<br />

und am Präparat angeleitet. Praktische Übungen mit Piezochirurgie.<br />

• Erläuterung eines erfolgreichen Protokolls zur Knochentransplantation und Überblick<br />

über die verschiedenen Schnitt- und Nahttechniken einschl. Übungen am Präparat<br />

• Aufzeigen der anatomisch relevanten Strukturen in ihrer besonderen Bedeutung<br />

für die Knochentransplantation und Übungen am Präparat<br />

• Überblick über die verschiedenen intraoralen und extraoralen Spenderregionen<br />

und ihre Indikationen (bei den intraoralen Spenderregionen werden Kieferwinkelregion,<br />

Kinnregion und vestibuläre Entnahmestelle im Einzelnen besprochen)<br />

• Übungen am Präparat<br />

• Kennzeichnung der Anforderungen an das Implantatlager und Anleitung zur<br />

erfolgreichen Vorbereitung und Simulation am Präparat<br />

• Überblick über die verschiedenen Knochenentnahmetechniken mit Schwerpunkt auf<br />

Trennscheibentechnik, Trepanbohrer, Knochenfilter und Piezochirurgie<br />

• Besprechung und Simulation der vestibulären Entnahmestelle für den Normalfall und<br />

die Kieferwinkelregion als Spenderregionen am Präparat<br />

• Überblick über die verschiedenen Fixationstechniken von Knochen, hier wird<br />

insbesondere auf die Zugschraubentechnik und Verkeilung eingegangen und am<br />

Präparat simuliert<br />

• Bedeutung der spannungsfreien Weichgewebsdeckung<br />

• Unterschiedliche Möglichkeiten der Weichgewebsmobilisation und Deckung<br />

mit besonderem Augenmerk auf die Neurolyse des Nervus mentalis<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64158 Samstag, 12.04.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Nürnberg 74477 Samstag, 22.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

116


Implantologie<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 16<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 11<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Navigierte Implantologie und dreidimensionale<br />

Implantatplanung<br />

Dr. Jörg-Martin Ruppin<br />

Studium der Zahnmedizin, Facharzt<br />

für Oralchirurgie, Niederlassung<br />

in Praxisgemeinschaft<br />

In zunehmendem Maße hat sich die dreidimensionale Bildgebung (DVT, CT) in der implantologischen<br />

Planung etabliert. Trotzdem bleiben viele Fragen für den Praktiker offen:<br />

Was kann das OPG, was das DVT, was das CT wirklich? Welcher Aufwand ist für welchen Fall<br />

sinnvoll? Was kann navigierte Implantologie und wo ist sie sinnvoll?<br />

Der Kurs zeigt sowohl für <strong>Zahnärzte</strong> als auch für Zahntechniker die Theorie und Praxis<br />

dreidimensionaler Implantatplanung und bietet die Möglichkeit, am Laptop eigene<br />

3D-Implantatplanungen zu realisieren.<br />

• 3D im Vergleich zu 2D Bildgebung – Was vermag welche Technik zu leisten?<br />

• Radiologische Aspekte von DVT und CT<br />

• Computernavigierte Planung und schablonengeführte Implantologie mit OP-Videos<br />

• Live-OP am Patienten<br />

• Med3D Planungssoftware: Eigene Fälle planen, Hands-on-Übungen<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64479 Samstag, 22.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

117


Kinderzahnheilkunde<br />

Dozenten<br />

Halbtageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr: € 300,00<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Endodontie des Zahnes mit nicht<br />

abgeschlossenem Wurzelwachstum<br />

PD Dr. Jan Kühnisch<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Spezialisierung Kinder- und Jugendzahnheilkunde,<br />

Oberarzt<br />

im Funktionsbereich Kinderund<br />

Jugendzahnheilkunde der<br />

Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München<br />

Die Endodontie an Zähnen mit nicht abgeschlossenem Wurzelwachstum stellt erhöhte<br />

Herausforderungen an den Zahnarzt. Durch fehlendes Wurzellängen- und Dentindickenwachstum<br />

ist ein regulär ausgebildetes Foramen apicale nicht vorhanden. Zudem können<br />

divergierende Wurzelwände die Behandlung erschweren. Eine konventionelle endodontische<br />

Wurzelkanalbehandlung ist daher oftmals nur mit Nachteilen möglich. Um dennoch<br />

eine adäquate endodontische Therapie für diese Zähne anbieten zu können, haben Techniken<br />

zur Schaffung eines künstlichen Wurzelabschlusses (Apexifikation) in den vergangenen<br />

Jahren zunehmend an Beachtung gewonnen.<br />

Hauptziel des Kurses ist es daher, diese aktuellen endodontischen Behandlungstechniken<br />

für den jugendlich bleibenden Zahn praxisnah darzustellen. Dabei wird neben dem Therapiespektrum<br />

zur Vitalerhaltung der Pulpa auch auf Maßnahmen bei akuten und chronischen<br />

Entzündungen sowie die ein- bzw. mehrzeitige Apexifikation eingegangen. Ein weiteres<br />

wesentliches Merkmal des Kurses ist es, diagnostische und therapeutische Prinzipien<br />

fallorientiert vorzunehmen. Die vorgestellten Situationen sollen dabei das besondere<br />

Vorgehen am jugendlich bleibenden Zahn unterstreichen.<br />

Da der Kurs auch von einem interaktiven, kollegialen Austausch lebt, ist es selbstverständlich,<br />

dass Sie die Röntgen- und/oder Fotodokumentationen Ihrer eigenen (Problem-)Fälle<br />

mitbringen können.<br />

Dr. Katharina Bücher<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Spezialisierung Kinder- und Jugendzahnheilkunde,<br />

Oberärztin<br />

im Funktionsbereich Kinderund<br />

Jugendzahnheilkunde der<br />

Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64093 Mittwoch, 26.02.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />

118


Kinderzahnheilkunde<br />

Dozentin<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

ZFA, ZMP, ZMF, DH, ZMV<br />

Praxismanager/innen<br />

Teilnehmerzahl: 18<br />

Kursgebühr: € 300,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Die zauberhafte Zahnarztpraxis<br />

Annalisa Neumeyer<br />

Dipl.-Sozialpädagogin, Therapeutin<br />

für Hypnotherapie und<br />

klinische Hypnose (M.E.G.), approbierte<br />

Kinder- und Jugendpsychotherapeutin,<br />

Urheberin<br />

von „Therapeutisches Zaubern®“<br />

einer Methode, die Zaubern und<br />

hypnotherapeutische Elemente<br />

kombiniert, Ausbilderin für zertifizierte<br />

Zaubertherapeuten<br />

Das Medium Zaubern kann bei Groß und Klein spontan und leicht in Ihrer Praxis eingesetzt<br />

werden. Zaubern ist Konzentration und Entspannung zugleich und daher auch für<br />

erwachsene „Angstpatienten“ ein wunderbares Medium.<br />

Kinder sind vom Zaubern so begeistert, dass sie durch dieses Medium auf einfache und<br />

spielerische Weise zur Mitarbeit bewegt werden. Auch unruhige Kinder kommen zur Ruhe,<br />

wenn sie fasziniert in ein Zauberkunststück involviert sind.<br />

Das Medium Zaubern ermöglicht Ihnen schnell und einfach einen positiven Kontakt zu<br />

Ihren Patienten. Nutzen Sie die Magie des Zauberns für Ihre alltägliche Arbeit, es ist für<br />

alle Altersgruppen eine spannende und fröhliche Besonderheit.<br />

• Erlernen einfacher für die Zahnarztpraxis geeigneter Zauberkunststücke<br />

• Einüben tricktechnischer Fertigkeiten<br />

• Erlernen der Präsentation und Aufbau einer magischen Atmosphäre<br />

• Bedeutung der Hypnosesprache im Beziehungsaufbau und zur entspannten Ablenkung<br />

der Patienten während der Behandlung<br />

• Spielerisches Wegzaubern ängstlicher Eltern aus dem Behandlungszimmer<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Coburg 54283 Mittwoch, 09.07.2014 09.00 – 16.00 Uhr<br />

München 64285 Freitag, 11.07.2014 09.00 – 16.00 Uhr-<br />

Nürnberg 74485 Freitag, 28.11.2014 09.00 – 16.00 Uhr<br />

119


Kinderzahnheilkunde<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Update Kinderzahnheilkunde<br />

Prof. Dr. Norbert Krämer<br />

Studium der Zahnheilkunde,<br />

Leiter der Abteilung für Kinderzahnheilkunde<br />

an der Justus-<br />

Liebig-Universität Gießen,<br />

Präsident der DGK<br />

Die Kinderzahnheilkunde in der Deutschland wurde in den letzten Jahren aufgrund des<br />

deutlichen Kariesrückganges verwöhnt. Aktuelle Studien weisen jedoch darauf hin, dass<br />

die Karies in einzelnen Altersgruppen wieder stark zunimmt. Die Sanierung von kariösen<br />

Milchzähnen spielt nach wie vor eine untergeordnete Rolle. Dies ist umso erstaunlicher,<br />

da sowohl für die Endodontie als auch für die Füllungstherapie in den letzten Jahren erfolgreiche<br />

Konzepte vorgestellt wurden.<br />

Aufgrund der physiologischen Voraussetzungen der ersten Dentition sind erfolgreiche<br />

endodontische Maßnahmen häufig schwieriger zu realisieren als in der bleibenden Dentition.<br />

Bei tieferer kariöser Zerstörung der Milchzähne werden häufig Pulpotomieverfahren<br />

notwendig. Die Formokresoltechnik wurde wegen der vorliegenden klinischen Erfolge<br />

durch die sog. Eisen-III-Sulfat-Technik abgelöst. Weitere Verfahren, wie die Anwendung<br />

von MTA erweitern das Therapiespektrum der endodontischen Maßnahmen im Milchgebiss.<br />

• Epidemiologische Rahmenbedingungen und Konsequenzen für die Praxis<br />

• Das Problem MIH (Molar Incisor Hypomineralisation)<br />

• Aktuelle Aspekte der Karies- und Kariesrisikodiagnostik<br />

• Besonderheiten des Kariesverlaufes<br />

• Präventive Möglichkeiten in der Kinderzahnheilkunde<br />

• Maßnahmen zur Schmerzausschaltung und zur Bewusstseinsbeeinflussung<br />

bei unkooperativen Kindern<br />

• Morphologische Besonderheiten von Milchzähnen<br />

• Invasives/nicht invasives Vorgehen (Wann „Bohren?“)<br />

• Möglichkeiten der Kariesexkavation<br />

• Hilfsmittel zur Füllungstherapie (Kofferdam, Matrizentechnik)<br />

• Therapiekonzepte im Milchgebiss – Front- und <strong>Seiten</strong>zahnbereich<br />

(einschl. Füllungswerkstoffen)<br />

• Milchzahnendodontie – Quo vadis?<br />

• Traumatologie im Milchgebiss<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Nürnberg 74318 Samstag, 02.08.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

München 64328 Samstag, 13.09.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

120


Kinderzahnheilkunde<br />

Dozenten<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 30<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Das zahnmedizinische Betreuungskonzept –<br />

Modern und lebenslang<br />

Prof. Dr. Ivo Krejci<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Ordinarius und Vorsteher der<br />

Abteilung für Kariologie und<br />

Endodontie der Universität<br />

Genf, Präsident der Ecole de<br />

Médecine Dentaire<br />

Daniela Krejci<br />

Dentalhygienikerin in einer<br />

Schweizer Privatpraxis<br />

Aufgrund der Tatsache, dass es sich sowohl bei der Karies als auch bei der Parodontitis<br />

um übertragbare, chronische, unheilbare Infektionskrankheiten handelt, macht eine<br />

punktuelle zahnmedizinische Intervention im Sinne der sogenannten Sanierung wenig<br />

Sinn. Vielmehr drängt sich ein langfristiges zahnmedizinisches Coachingkonzept auf,<br />

welches den lebenslangen Erhalt der Zähne zum Ziel hat. Ein solches Konzept führt automatisch<br />

zur idealen Patientenbindung an die Zahnarztpraxis.<br />

Die Referenten sind davon überzeugt, dass dieses Ziel heute mit dem Einsatz der verfügbaren<br />

technischen Möglichkeiten relativ kostengünstig realisierbar ist und sowohl für den<br />

Patienten, als auch für die Zahnarztpraxis große Vorteile bietet. Im Seminar wird dieses<br />

Konzept im Detail vorgestellt.<br />

• Wie und wann werden Karies und Parodontitis übertragen?<br />

• Altersgerechtes Patientenmanagement<br />

• Patienteninformation über Karies und Parodontitis<br />

• Präventive Aspekte bakteriell bedingter Zahn- und Zahnbetterkrankungen<br />

• Erosions- und Abrasionsprophylaxe anstelle von extrem aufwändiger Therapie<br />

• Karies- und Parodontitis-Risikoabschätzung<br />

• Röntgenfreie Diagnostik in der Kariologie und Parodontologie<br />

• Biofilm-Management<br />

• Photoaktivierte Desinfektion<br />

• Okklusale und approximale Versiegelungen<br />

• Pulpaüberkappungen<br />

• Pulpotomien bei Erwachsenen als Alternative zur konventionellen endodontischen<br />

Therapie<br />

• Noninvasive/mikroinvasive Restaurationen<br />

• Noninvasive Parodontitistherapie<br />

• Professionelle/häusliche Pflege von restaurierten Zähnen<br />

• Professionelle/häusliche Pflege von parodontal geschädigten Zähnen<br />

• Adhäsive Reparatur von Amalgam-/Gold-/Komposit-/Keramikrestaurationen<br />

• Lebenslanges zahnmedizinisches Coachingkonzept<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64424 Donnerstag, 16.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

121


Kinderzahnheilkunde<br />

Dozentin<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

ZFA, ZMP, ZMF<br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr: € 300,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Fit für die Kinderzahnheilkunde<br />

Dr. Uta Salomon<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Spezialistin für Kinder- und<br />

Jugendzahnheilkunde der GKP,<br />

DGZMK und der DGZ, Niederlassung<br />

in eigener Praxis<br />

Kind- und altersgerechter Umgang kann gelernt werden! Die zahnärztliche Mitarbeiterin<br />

nimmt durch ihr einfühlsames Vorgehen und ihre guten Kommunikationsfähigkeiten mit<br />

Eltern und Kindern eine Schlüsselfunktion ein.<br />

In diesem praxisnahen Seminar werden die Grundlagen der kindlichen Verhaltensführung<br />

anhand von vielen Anwendungsbeispielen dargestellt. Zusätzlich erhalten Sie einen Überblick<br />

über die aktuellen Therapiemethoden. So wird die Kinderbehandlung in jeder Praxis<br />

entspannt und wirtschaftlich.<br />

Organisation<br />

• Die Rolle des zahnmedizinischen Personals<br />

• Terminvergabe, Begrüßung<br />

• Hilfsmittel und Ausstattung für die Kinderbehandlung<br />

• Vorbereitung des Behandlungszimmers<br />

Psychologische Aspekte der Kinderbehandlung<br />

• Grundzüge kindlicher Entwicklung<br />

• Der Draht zum Kind – Vertrauensbildung<br />

• Erfolgreiche Kommunikation zwischen Team, Kind und Eltern<br />

• Der erste Termin<br />

• Anwendungsbeispiele zur Verhaltensführung<br />

Sanierung mit Hilfe von Entspannungsmethoden, Sedierung und Intubationsnarkose<br />

Bewährte und neue Therapiekonzepte im Milch- und Wechselgebiss<br />

• Von der Füllung bis zur konfektionierten Krone<br />

• Welche endodontische Maßnahmen sind im Milchgebiss sinnvoll?<br />

• Was sollte die Mitarbeiterin über Molar-Incisor-Hypomineralisation wissen?<br />

• Maßgeschneiderte Prophylaxe vom Kleinkind bis zum Jugendlichen<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64429 Samstag, 18.10.2014 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Coburg 54468 Samstag, 15.11.2014 09.00 – 16.00 Uhr<br />

122


Notfallmanagement<br />

Dozententeam<br />

Halbtageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

ZFA, ZMP, ZMF, DH, ZMV<br />

Praxismanager/innen<br />

Teilnehmerzahl: 24<br />

Kursgebühr: € 200,00<br />

Fortbildungspunkte: 5<br />

Notfallmanagement in der zahnärztlichen Praxis<br />

Dr. Alexander Dorsch<br />

Studium der Humanmedizin<br />

und Weiterbildung zum Facharzt<br />

für Anästhesiologie, Leitender<br />

Notarzt, Lehrauftrag für Notfallmedizin<br />

an der Universität<br />

München, Geschäftsführer<br />

Team TrainMed GmbH<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

Trainingsteam<br />

Immer häufiger unterziehen sich auch Risikopatienten längeren zahnärztlichen Behandlungen.<br />

So steigt die Wahrscheinlichkeit, gravierende Notfallsituationen in der eigenen<br />

Praxis erleben und behandeln zu müssen. Nur eine klar definierte Aufgabenverteilung,<br />

eine allen vertraute Notfallausrüstung und ausreichendes notfallmedizinisches Basiswissen<br />

werden es dem Praxisteam ermöglichen, die notwendige Ersthilfe effektiv zu leisten.<br />

Dieses Seminar deckt inhaltlich alle Themenbereiche ab, die für ein Praxisteam im Rahmen<br />

von Notfallsituationen relevant werden können:<br />

• Anamneseerhebung, Vorbereitung des Patienten, Prämedikation<br />

• Beurteilung der Vitalfunktionen<br />

• Atemstörungen (Fremdkörperaspiration, Asthmaanfall, Hyperventilation)<br />

• Herz-/Kreislaufstörungen (Kreislaufkollaps, Herzinfarkt, anaphylaktischer Schock)<br />

• Bewusstseinsstörungen (Hypoglykämie, Apoplektischer Insult, Krampfanfall)<br />

• Komplikationen mit Lokalanästhetika<br />

• Maßnahmen zur kardiopulmonalen Reanimation<br />

• Praxismanagement, Notfallausrüstung<br />

Die wichtigsten notfallmedizinischen Einzelmaßnahmen werden demonstriert:<br />

Notruf, Lagerung, Sauerstofftherapie, Maskenbeatmung, Herzdruckmassage, AED-Anwendung<br />

(automatisierter externer Defibrillator), erweitertes Luftwegemanagement<br />

wie Anwendung eines Larynxtubus, medikamentöse Ersttherapie etc..<br />

Der Kurs soll ein Praxisteam befähigen, auch auf schwierigere Notfallsituationen<br />

strukturiert reagieren zu können.<br />

Hinweis:<br />

Ein praktischer Trainingskurs kann auf Anfrage auch in den eigenen Praxisräumen durchgeführt<br />

werden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Anita Vrtaric, Tel. 089 72480182,<br />

E-Mail avrtaric@<strong>eazf</strong>.de<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Würzburg 54115 Freitag, 14.03.2014 14.00 – 19.00 Uhr<br />

München 64136 Freitag, 28.03.2014 14.00 – 19.00 Uhr<br />

Nürnberg 74206 Freitag, 16.05.2014 14.00 – 19.00 Uhr<br />

Waldershof 54265 Freitag, 27.06.2014 14.00 – 19.00 Uhr<br />

Coburg 54275 Freitag, 04.07.2014 14.00 – 19.00 Uhr<br />

München 64315 Freitag, 01.08.2014 14.00 – 19.00 Uhr<br />

Nürnberg 74375 Freitag, 12.09.2014 14.00 – 19.00 Uhr<br />

München 64466 Freitag, 14.11.2014 14.00 – 19.00 Uhr<br />

123


Parodontologie<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

ZFA, ZMP, ZMF, DH<br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr: € 350,00<br />

Fortbildungspunkte: 11<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Ultraschallbehandlung in der Parodontologie<br />

Ein bewährtes Konzept<br />

Dr. Michael Maak<br />

Studium der Zahnmedizin, wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter am<br />

Universitätskrankenhaus Eppendorf,<br />

Niederlassung in Gemeinschaftspraxis<br />

Dieser Kurs soll <strong>Zahnärzte</strong> und qualifiziertes Praxispersonal mit neuen und wirksamen<br />

Techniken der subgingivalen Instrumentierung mittels Ultraschallinstrumenten vertraut<br />

machen. Hierbei sollen die Vorzüge in der Vorbehandlung, der PAR-Therapie und im Recall<br />

deutlich werden.<br />

Es werden nützliche Tipps für den Einsatz der Instrumente, das technische Vorgehen und<br />

die Auswahl wirksamer Ultraschall-Geräte gegeben, die am Nachmittag in kleinen Gruppen<br />

an Phantom-Modellen mit verschiedenen Systemen praktisch geübt werden. Was lange als<br />

revolutionärer Ansatz galt, hat sich in der Parodontologie etabliert.<br />

• Sinn und Vorteile der subgingivalen Ultraschall-Behandlung<br />

• Therapiekonzept<br />

• Anforderungen für die richtigen Arbeitsenden<br />

• Fallbeispiele (Dia und Histologie)<br />

• Auswahlhilfen für das richtige Equipment<br />

• Marktübersicht der Systeme: PerioSelect/Parkell, Cavitron SPS/Dentsply, Vector/Dürr,<br />

PiezonMaster/EMS u.a.<br />

• Wie bereite ich die Behandlung vor (z.B. Wassereinstellung und -zufuhr,<br />

Leistungsregelung usw., korrekte Führung der Instrumente)?<br />

• Parodontologische Nachsorge<br />

• Videoeinspielung zur Vorbereitung der praktischen Übungen<br />

• Praktische Übungen am Phantomkopf<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64083 Mittwoch, 19.02.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

München 64453 Mittwoch, 05.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

124


Parodontologie<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

ZMF, DH<br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr: € 300,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Parodontaltherapie – Ein modernes und<br />

praktikables Behandlungskonzept<br />

Dr. Dirk Vasel<br />

Studium der Zahnmedizin, Niederlassung<br />

in eigener Praxis,<br />

Mitglied der DGP, Stipendium<br />

der DFG in der parodontologischen<br />

Abteilung der University<br />

of Washington in Seattle (USA),<br />

Spezialist für Parodontologie<br />

(DGP)<br />

Viel wichtiger als die technisch absolut perfekte Umsetzung einzelner Behandlungsmaßnahmen<br />

ist in der Parodontologie ein durchdachtes und im Praxisalltag umsetzbares Gesamtkonzept.<br />

Im Rahmen des Kurses wird daher basierend auf den neuesten wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen in der Parodontologie ein über viele Jahre erprobtes Behandlungskonzept<br />

für die verschiedenen Formen parodontaler Erkrankungen vorgestellt.<br />

• Wissenschaftliche Grundlagen<br />

• Moderne Diagnostik<br />

• Praxiserprobte Therapiekonzepte<br />

• Antibiotika – Wann und wie?<br />

• Parodontale Erhaltungstherapie und Biofilmmanagement<br />

• Zahlreiche Fallbeispiele<br />

• Möglichkeiten ästhetischer Rehabilitation nach der Parodontaltherapie<br />

• Fallplanung und Fallpräsentation in Kleingruppen<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Nürnberg 74197 Samstag, 10.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

München 64427 Samstag, 18.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

125


Parodontologie<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Klinisches Management der marginalen<br />

Parodontitis<br />

Prof. Dr. Dr. Matthias<br />

Folwaczny<br />

Studium der Medizin und Zahnmedizin,<br />

Leitung Sektion Parodontologie<br />

der Poliklinik für<br />

Zahnerhaltung und Parodontologie,<br />

Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München, Tätigkeitsschwerpunkt<br />

Implantologie,<br />

Parodontologie und Endodontie<br />

Neben der dentalen Karies ist die marginale Parodontitis eine der häufigsten oralen Erkrankungen.<br />

Diese bakteriell induzierte Entzündung des marginalen Zahnhalteapparates<br />

tritt in Deutschland zudem mit einer stetig wachsenden Prävalenz auf. Ungeachtet ihrer<br />

hohen epidemiologischen und klinischen Bedeutung sind die Ergebnisse der Therapie der<br />

marginalen Parodontitis aber häufig nur sehr unbefriedigend, woraus Frustration und<br />

Verunsicherung von Patient und Behandler resultieren.<br />

Aktuelle wissenschaftliche Studien ermöglichen inzwischen ein besseres Verständnis der<br />

Erkrankungsursachen und eine differenziertere Einschätzung der Möglichkeiten moderner<br />

Behandlungsmethoden. Daraus können unmittelbar effektivere Behandlungsstrategien<br />

abgeleitet werden. Dieser Kurs soll einen Überblick über die derzeitigen Entwicklungen<br />

in der Parodontologie geben. An Hand von klinischen Fällen werden die einzelnen Schritte<br />

einer systematischen Parodontalbehandlung erarbeitet und zu einem praktischen Behandlungskonzept<br />

für die tägliche klinische Praxis zusammengefügt.<br />

• Infektiologische Grundlagen der marginalen Parodontitis<br />

• Parodontologische Anamnese und Befunderhebung<br />

• Klinischer Ablauf der parodontologischen Behandlung<br />

• Einsatz von maschinellen Behandlungsinstrumenten<br />

• Adjuvante antimikrobielle Therapie<br />

• Chirurgische Therapie<br />

• Differentialtherapeutische Entscheidungen (nicht-chirurgische vs. chirurgische<br />

Behandlung, Grenzen der Erhaltungsfähigkeit von parodontal erkrankten Zähnen)<br />

• Parodontologisches Monitoring des periimplantären Gewebes<br />

• Möglichkeiten und Grenzen der Therapie von periimplantären Entzündungen<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64199 Samstag, 10.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Nürnberg 74459 Samstag, 08.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

126


Parodontologie<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 18<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 11<br />

Materialliste<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Parodontologie/Implantologie Kompakt<br />

Prof. Dr. Rainer Buchmann<br />

Studium der Zahnmedizin, Ernennung<br />

zum Fachzahnarzt<br />

Parodontologie, Niederlassung<br />

in Privatpraxis für Parodontologie<br />

und Orale Präventivmedizin,<br />

Hochschullehrer für Parodontologie<br />

an der Heinrich-Heine-<br />

Universität, Düsseldorf und der<br />

Universität Sevilla<br />

Die Realisierung der Wachstumsgebiete Parodontologie und Implantologie am Patienten<br />

erfordert eine Neubewertung der Medizinrelevanz, ärztliches Problembewusstsein in der<br />

Diagnostik, Stärkung der Privatleistungen, Mitarbeiterdelegation und Kenntnisse der<br />

Stundenumsätze auf Basis eigener Erfahrungswerte.<br />

Der Kompaktkurs vermittelt eine patientengerechte logische Parodontologie und Implantologie<br />

mit Demonstration der wichtigsten Chirurgiebausteine für die Praxis.<br />

• Kochbuch Parodontologie Implantologie<br />

• Lappen- und Nahttechniken<br />

• Mukogingivale Chirurgie am Zahn und Implantat<br />

• Knochentaschenbehandlung<br />

• Bindegewebstransplantate<br />

• Roll-Lappentechnik<br />

• Sinusbodenelevation<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64206 Samstag, 17.05.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />

Waldershof 54278 Samstag, 05.07.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />

Nürnberg 74458 Samstag, 08.11.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />

127


Parodontologie<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

ZFA<br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühren:<br />

€ 400,00 für <strong>Zahnärzte</strong><br />

€ 300,00 für ZFA<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Patientengerechte Parodontologie<br />

Prof. Dr. Rainer Buchmann<br />

Studium der Zahnmedizin, Ernennung<br />

zum Fachzahnarzt<br />

Parodontologie, Niederlassung<br />

in Privatpraxis für Parodontologie<br />

und Orale Präventivmedizin,<br />

Hochschullehrer für Parodontologie<br />

an der Heinrich-Heine-<br />

Universität, Düsseldorf und der<br />

Universität Sevilla<br />

Bei der heutigen Pluralität der Therapieangebote ist zur erfolgreichen Durchsetzung des<br />

Zahnarztes im Markt eine Neuorientierung am Patienten erforderlich. Ein strukturierter<br />

Behandlungsaufbau, Therapiesicherheit und Kostenbewusstsein für die Behandlung sind<br />

die Bausteine der modernen Parodontalbehandlung.<br />

Das Seminar vermittelt multimedial mittels Computer- und DVD-Demonstrationen die<br />

klinisch relevanten Entwicklungen in der Parodontologie mit den Möglichkeiten ihrer Integration<br />

in die Praxis. Der Kurs richtet sich an Zahnarztpraxen, die eine medizinisch fundierte,<br />

wirtschaftlich zukunftsweisende Zahnheilkunde ausüben.<br />

• Behandlungspsychologie:<br />

Patientenbedürfnis, Empathie, Zeitgeist<br />

• Zeitgemässe Parodontalbehandlung:<br />

Organisationsplanung, Kassenrechtliche und außervertragliche Maßnahmen<br />

• Aggressive Parodontalerkrankungen:<br />

Medizinrelevante Faktoren, Erregertestung und Antibiotika<br />

• Praktische PAR-Behandlung:<br />

Motivation mit digitalen Medien, Medizinwelt, Instrumente, Zeitablauf<br />

• Parodontale Regeneration:<br />

Indikation, Fallauswahl, Realisation, Mikrochirurgie, Erfolgsaussichten<br />

• Parodontale Medizin:<br />

Integration in die Gesamtbehandlung<br />

• Die Zahnarztpraxis als Profi(t)-Center:<br />

Abrechnung der PAR-Leistungen, Liquidation außervertraglicher Behandlungen<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Coburg 54268 Samstag, 28.06.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

München 64308 Samstag, 26.07.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Nürnberg 74385 Freitag, 19.09.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

128


Parodontologie<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Periimplantitis – Was nun?<br />

Symptomatik – Diagnostik – Therapie<br />

Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets<br />

Studium der Chemie, Humanund<br />

Zahnmedizin, Facharzt für<br />

MKG-Chirurgie und Oralchirurgie,<br />

Geschäftsführender Oberarzt<br />

und Leiter der Forschung in der<br />

Klinik und Poliklinik für MKG-<br />

Chirurgie des Universitätsklinikums<br />

Hamburg-Eppendorf<br />

Die mikrobielle Kolonisation muss als primärer ätiologischer Faktor (neben der okklusalen<br />

Überbelastung und der „Zementitis“) für die Entstehung periimplantärer Infektionen angesehen<br />

werden. In der Vergangenheit wurden zahlreiche Behandlungsformen (u.a. mechanisch,<br />

chemisch, Laser, photodynamische Therapie, GBR) vorgestellt. Ziel des Kurses ist,<br />

unter kritischer Betrachtung der verschiedenen Therapieoptionen, ein Behandlungskonzept<br />

für periimplantäre Infektionen darzustellen.<br />

• Biologie und Pathologie der parodontalen vs. periimplantären Weichgewebe<br />

• Mukositis – Periimplantitis: Was ist der Unterschied?<br />

• Ursachen und Mechanismen der Periimplantitis<br />

• Ätiologie periimplantärer Infektionen<br />

• Mikrobiologische Aspekte der Periimplantitis<br />

• Diagnostik der Periimplantitis (klinisch, röntgenologisch)<br />

• Diagnostik der Subgingivalflora (Keimspektrum, MMP-8) und genetische Risikobestimmung<br />

(IL-1)<br />

• Aktuelle nicht chirurgische und chirurgische Therapiekonzepte der Mukositis<br />

und Periimplantitis<br />

• Nicht chirurgische Therapie<br />

- Mechanische Therapie: Manuell (u.a. Kunststoffscaler, Titanscaler),<br />

maschinell (u.a. Ultraschallsysteme, Pulverstrahlgeräte)<br />

- Antimikrobielle Therapie: CHX, H 2 O 2 , Iod, lokale und systemische Antibiotika<br />

- Photodynamische Therapie (aPDT)<br />

- Ozontherapie<br />

- Laser (CO2-, Dioden- oder ER:YAG Laser ?)<br />

- Orale Antiseptika (CHX, Fluoride, Wasserstoffperoxid, Natriumperkarbonat)<br />

• Chirurgische Therapie<br />

- Resektiv<br />

- Regenerativ<br />

- Explantation<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64288 Samstag, 12.07.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

129


Parodontologie<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 12<br />

Kursgebühr: € 500,00<br />

Fortbildungspunkte: 11<br />

Materialliste<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Plastisch ästhetische Parodontaltherapie<br />

Prof. Dr. Dr. M.S.<br />

Anton Sculean<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Ehrendoktorwürde der Victor<br />

Babes Universität Timisoara und<br />

der Semmelweiß Universität<br />

Budapest, Direktor der Klinik<br />

für Parodontologie, Universität<br />

Bern, Vorstandsmitglied der<br />

Deutschen Gesellschaft für<br />

Laserzahnheilkunde (DGL)<br />

Theoretischer Teil<br />

Die plastisch-ästhetische Parodontalchirurgie zur Verbesserung der sogenannten „roten<br />

Ästhetik“ spielt heute in der Parodontologie eine immer grössere Rolle. Modernste chirurgische<br />

Techniken machen es heutzutage möglich, Ergebnisse zu erzielen, die bis vor einigen<br />

Jahren nicht denkbar waren. Somit kann in vielen Fällen auf vertikale Entlastungsinzisionen<br />

verzichtet und eine Optimierung der Ästhetik erreicht werden.<br />

Ziel dieses Kurses ist es, den Teilnehmer/innen eine Übersicht über die verschiedenen in<br />

der plastisch-ästhetischen Parodontaltherapie angewendeten chirurgischen Techniken zu<br />

geben und Therapieoptionen zu vermitteln, die das Erzielen von vorhersagbaren Ergebnissen<br />

ermöglichen. Es werden folgende Punkte diskutiert:<br />

• Chirurgische Techniken zur Deckung von singulären und multiplen Rezessionen<br />

- koronaler Verschiebelappen mit vertikale Entlastungsinzisionen<br />

- koronaler Verschiebelappen ohne vertikale Entlastungsinzisionen<br />

- der modifizierte koronal verschobene Tunnel zur Behandlung von singulären<br />

und multiplen Rezessionen<br />

• Einsatz von innovativen Bindegewebsersatzmaterialien zur Deckung von singulären<br />

und multiplen Rezessionen<br />

• Auswahl des richtigen Instrumentariums und Nahtmaterials<br />

• Indikation, Kontraindikation und Auswahl der optimalen Technik zur vorhersehbaren<br />

Deckung von Rezessionen<br />

• Postoperative Betreuung, Vermeiden und Management von Komplikationen<br />

Praktischer Teil<br />

Übungen am Schweinekiefer mit mikrochirurgischem Instrumentarium und neuentwickelten<br />

Tunnelierungsinstrumenten:<br />

• Entnahme von Bindegewebstransplantat<br />

• Koronaler Verschiebelappen mit und ohne vertikale Entlastungsinzisionen<br />

• Modifizierter koronal verschobener Tunnel mit Einsatz von einem Schmelzmatrixderivat<br />

und Bindegewebe oder Bindegewebsersatz<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64399 Samstag, 27.09.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

130


Praxismanagement<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

ZFA, ZMP, ZMF, DH, ZMV<br />

Praxismanager/innen<br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr: € 300,00<br />

Fortbildungspunkte: 11<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Fortgeschrittene Techniken der digitalen<br />

Fotografie<br />

Dr. Wolfgang Bengel<br />

Studium der Zahnmedizin<br />

freiberufliche Lehrtätigkeit<br />

In Praxis und Labor hat die Fotografie heute einen festen Platz. Sie dient nicht nur der<br />

Dokumentation, sondern auch der Verbesserung der Kommunikation mit dem Patienten.<br />

Da die Fotografie in einem professionellen Umfeld eingebettet ist, sollte sie selbst auch<br />

an ein professionelles Niveau heranreichen, ohne den hierfür notwendigen Aufwand übermäßig<br />

zu steigern.<br />

Ziel des praktischen Seminars ist es daher, sehr gute Ergebnisse mit überschaubarem Aufwand<br />

zu erzielen. Dazu werden Beispiele aus dem Bereich der klinischen Fotografie<br />

ebenso gegeben wie aus den Bereichen der Porträt- und Sachfotografie. Die demonstrierten<br />

Techniken werden mit vom Dozenten mitgebrachten Geräten ebenso geübt wie mit<br />

den Kamerasystemen der Kursteilnehmer.<br />

Zur Fotografie gehören heute auch Themen wie Bildbearbeitung und Archivierung, beides<br />

Bereiche, die in vielen Praxen zu kurz kommen. Demonstriert werden Techniken, die mit<br />

einer kostengünstigen, aber dennoch professionellen Standard-Software möglich sind.<br />

Ziel des Kurses ist es, die Fotografie in der Praxis mit begrenztem Aufwand auf ein neues<br />

Qualitätsniveau zu bringen.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Nürnberg 74078 Samstag, 15.02.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

München 64<strong>208</strong> Samstag, 17.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

131


Praxismanagement<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 24<br />

Kursgebühr: € 300,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Das Praxisteam als entscheidender Faktor<br />

für den Praxiserfolg<br />

Dr. Thomas Reinhold<br />

Studium der Zahnmedizin, Niederlassung<br />

in eigener Praxis,<br />

Praxisberatung in den Bereichen<br />

QM, Hygiene und Personalführung<br />

Mitarbeiterentwicklung ist eine sehr anspruchsvolle Tätigkeit, die sich aber nachhaltig und<br />

vor allem betriebswirtschaftlich für jede Praxis lohnt. Im Kurs werden ausführlich Werkzeuge<br />

besprochen (Schulungsplan, Mitarbeitergespräche, Teambesprechung), die für eine<br />

erfolgreiche Mitarbeiterentwicklung genutzt werden können. Eine Investition in die Zukunft<br />

Ihres Praxiserfolges!<br />

Viele Mitarbeiter reagieren unsicher bis ratlos auf die Frage, ob ihr Chef mit ihnen zufrieden<br />

ist. Oft geben sie an, nicht genau zu wissen, was genau von ihnen erwartet wir bzw. woran<br />

die Zufriedenheit gemessen wird. Daher sollten wir unseren Mitarbeitern deutlich vermitteln,<br />

was wir von ihnen erwarten. Hilfreiche Instrumente sind in diesem Bezug gemeinsame<br />

Zielvereinbarungen sowie die Festlegung von Kriterien, an denen der Praxiserfolg gemessen<br />

werden kann. Diese Fakten gilt es an die Mitarbeiter beständig und nachvollziehbar<br />

zu kommunizieren und den Grad der Zielerreichung regelmäßig zu besprechen.<br />

Durch die Einführung eines Qualitätsmanagements besteht in der Praxis ein gewisser<br />

Rahmen für Regelungen und Anweisungen. Wie füllen wir diesen nun mit Inhalt? Wie<br />

gehen wir mit Regelverstößen um? In vielen Praxen führen Regelverstöße entweder zu<br />

keiner Reaktion oder gar zur Eskalation. Außerdem wichtig: Welche Form der Anerkennung<br />

praktiziere ich in meiner Praxis? Wie werden persönliche Leistungen der Mitarbeiterinnen<br />

gewürdigt?<br />

• Ziele setzen, Erwartungen klarstellen, Ansprüche kommunizieren<br />

• Anerkennung, ein Treibstoff der nachhaltig Energie freisetzt<br />

• Leistung messen, Erfolge zusammen feiern<br />

• Werteorientierte Führung durch Zielvereinbarung<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64094 Mittwoch, 26.02.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Nürnberg 74234 Mittwoch, 04.06.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

132


Praxismanagement<br />

Dozentin<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Praxisteams<br />

Teilnehmerzahl: 16<br />

Kursgebühr: € 300,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Sabine Nemec<br />

Dipl.-Wirtsch.-Ing (FH), freiberufliche<br />

Marketing-Beratung<br />

und Fortbildung für Zahnarztpraxen,<br />

diplomierte Management-Trainerin<br />

(TAM)<br />

Dental English – Welcoming the Patient<br />

Fit in der Betreuung englischsprechender<br />

Patienten<br />

Ein „How can we help you?“ gibt dem Patienten das Gefühl „hier bin ich gut aufgehoben,<br />

hier versteht man mich“. Es ist der Beginn eines guten Vertrauensverhältnisses zwischen<br />

Praxis und dem englischsprechenden Patienten. Dieser Sprachkurs fokussiert auf die Anforderungen<br />

und den Arbeitsalltag des gesamten Teams einer Zahnarztpraxis mit dem Ziel,<br />

den Patienten bestmöglich zu betreuen, Sicherheit in der Kommunikation und Umgang mit<br />

„internationalen“ Patienten zu gewinnen und so den Behandlungserfolg zu unterstützen.<br />

• Sich mit dem Patienten auf Englisch unterhalten können<br />

• Vertrauen aufbauen, Auffrischen und Erweiterung des berufsrelevanten Wortschatzes<br />

• Mehr Sicherheit für die eigene Sprachkompetenz<br />

• Kommunikation in Standardsituationen, sowie optimale und sichere Betreuung<br />

des englischsprechenden Patienten<br />

In angenehmer und lockerer Atmosphäre greift der Kurs handlungsorientiert alltägliche<br />

Gegebenheiten aus unterschiedlichen Bereichen des Patientendialogs und -umgangs auf.<br />

Die Sprachkompetenz wird anhand zahlreicher Hörverständnis- und Sprechübungen geschult.<br />

Mittels motivierender Aufgaben wie Fragebögen, Quizzes, Partnerübungen und<br />

Gruppenarbeiten werden Barrieren, sich in der Fremdsprache auszudrücken, abgebaut<br />

und überwunden.<br />

Hinweis:<br />

Der Kurs setzt gute englische Grundkenntnisse voraus und wird in Deutsch und Englisch gehalten.<br />

Bitte bringen Sie ein Englisch-Deutsches Wörterbuch mit.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Würzburg 54112 Mittwoch, 12.03.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

München 64148 Samstag, 05.04.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Nürnberg 74419 Samstag, 11.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

133


Praxismanagement<br />

Moderation<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 50<br />

Kursgebühr: € 250,00<br />

Fortbildungspunkte: 7<br />

Der Weg zur erfolgreichen Praxisübergabe –<br />

Langfristig planen, gemeinsam umsetzen<br />

Dr. Rüdiger Schott<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Niederlassung in eigener Praxis,<br />

Referent Qualitätsmanagement,<br />

Berufsbegleitende Beratung<br />

und Berufspolitische Bildung<br />

der BLZK<br />

Stephan Grüner<br />

Dipl.-Volkswirt, Kaufmännischer<br />

Geschäftsführer der BLZK und<br />

Geschäftsführer der <strong>eazf</strong> GmbH,<br />

Lehrbeauftragter an der Munich<br />

Business School<br />

Die Praxisabgabe bzw. Praxisübergabe hat sich angesichts eines nachhaltigen Wandels des<br />

Marktes zunehmend erschwert. Selbst lukrative Praxen finden manchmal keinen Käufer<br />

mehr. Hinzu kommt – nicht zuletzt bedingt durch den Einfluss gesetzlicher Rahmenbedingungen<br />

wie dem Vertragsarztrechtsänderungs- und dem Wettbewerbsstärkungsgesetz –<br />

ein Trend zu neuen Formen der zahnärztlichen Berufsausübung. Für die Übergabe Ihrer<br />

Praxis muss mit mindestens zwei Jahren Vorlauf, idealerweise sogar mit fünf bis sieben<br />

Jahren gerechnet werden. Die Bayerische Landeszahnärztekammer bietet Ihnen hierzu eine<br />

umfassende Hilfestellung und eine kompetente Beratung an. Fachleute aus dem Beraternetzwerk<br />

der BLZK informieren Sie und stehen Ihnen für Ihre Fragen zur Verfügung.<br />

Unternehmerische Aspekte<br />

• Praxis im Wandel – Der Lebenszyklus einer Praxis<br />

• Erfolgsfaktoren der Praxisübergabe und betriebswirtschaftliche Kennzahlen<br />

• Entwicklung einer Markenpraxis<br />

Praxisbewertung<br />

• Preisgestaltung und Wertbildung<br />

• Bewertungsanlässe-, -verfahren und -kriterien<br />

• Das modifizierte Ertragswertverfahren<br />

Rechtliche Aspekte<br />

• Gestaltung laufender Verträge: Mietvertrag, Arbeitsvertrag, Darlehensverträge<br />

• Übergangs-Berufsausübungsgemeinschaft<br />

• Der Praxisübergabevertrag<br />

Steuerliche Aspekte<br />

• Sind Investitionen noch sinnvoll?<br />

• Freibeträge und Steuervergünstigungen<br />

• Nachfolgegestaltung mit Angehörigen: Schenken oder verkaufen?<br />

• Besteuerung von Rentnern<br />

Planung der Altersvorsorge<br />

• Versorgungslücke im Alter: Reicht die berufsständische Versorgung aus?<br />

• Überprüfung der Krankenversicherung im Alter<br />

• Macht eine Pflegezusatzversicherung Sinn?<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Regensburg 54640 Samstag, 15.03.2014 10.00 – 17.00 Uhr<br />

München 64640 Samstag, 12.07.2014 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Nürnberg 74640 Samstag, 18.10.2014 10.00 – 17.00 Uhr<br />

134


Praxismanagement<br />

Dozent<br />

Halbtageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 35<br />

Kursgebühr: € 200,00<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Präventionskonzept Arbeitsschutz<br />

Matthias Hajek<br />

Facharzt für Arbeitsmedizin,<br />

langjährige Tätigkeit als arbeitsmedizinischer<br />

Fachberater für<br />

Klein-, Mittel- und Großunternehmen,<br />

Leiter der Stelle für<br />

Arbeitssicherheit der BLZK<br />

Ziel dieses Kurses ist es, Praxisinhaber soweit zu schulen, dass die gesetzlich vorgegebenen<br />

Arbeitsschutzmaßnahmen im Rahmen der alternativen Betreuung ohne Bestellung<br />

eines Betriebsarztes oder einer Fachkraft für Arbeitssicherheit selbstständig umgesetzt<br />

und durchgeführt werden können. Insbesondere bei Unfällen, aber auch Kontrollen durch<br />

die zuständige Behörde sowie sonstigen Vorkommnissen muss der Nachweis erbracht werden<br />

können, dass die notwendigen Sicherheitsarbeiten geleistet worden sind.<br />

• Präventionskonzept der Bayerischen Landeszahnärztekammer als Alternative<br />

zur Regelbetreuung nach DGUV Vorschrift 2 (Bestellung von Betriebsärzten und<br />

Sicherheitsfachkräften)<br />

• Welche Fristen sind einzuhalten; welche Unterlagen zu erstellen?<br />

Hygieneplan, Betriebsanweisungen, etc.<br />

• Welche Gesetze und Verordnungen sind zu beachten?<br />

Arbeitsschutzgesetz, Biostoffverordnung, Gefahrstoffverordnung, Mutterschutzgesetz,<br />

etc.<br />

• Arbeitsmedizinische Vorsorge: Was ist das? Wie mache ich das?<br />

• Unterweisungen von Arbeitnehmern/innen in Zahnarztpraxen im Arbeitsschutz<br />

• Bereitgestelltes Material der Bayerischen Landeszahnärztekammer richtig einsetzen<br />

• Diskussion und Fragen zu speziellen Problemen im Arbeitsschutz<br />

Hinweis:<br />

Erstschulung für <strong>Zahnärzte</strong> zur Teilnahme am Präventionskonzept (BuS-Dienst) der BLZK.<br />

Ein entsprechendes Kursangebot für das Praxispersonal finden Sie in unserem Fortbildungsprogramm<br />

für zahnärztliches Personal auf Seite 86.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64123 Mittwoch, 19.03.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Coburg 54144 Mittwoch, 02.04.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Waldershof 54204 Mittwoch, 14.05.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Nürnberg 74233 Mittwoch, 04.06.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />

München 64295 Freitag, 18.07.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Aschaffenburg 54303 Mittwoch, 23.07.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />

München 64395 Freitag, 26.09.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Nürnberg 74455 Freitag, 07.11.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />

135


Praxismanagement<br />

Dozentin<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 24<br />

Teamgebühr: € 300,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Qualitätsmanagement der BLZK – Was ist wichtig?<br />

Dora Tarnoki<br />

Ausbildung zur Zahnarzthelferin,<br />

Auditorin für QM, Beraterin im<br />

Bereich Praxisorganisaton und<br />

Qualitätsmanagement<br />

Das Qualitätsmanagement ist seit dem 1. Januar 2011 für Vertragszahnärzte gesetzlich vorgeschrieben<br />

– ein zentrales Thema für die zahnärztliche Praxis. Um den Anforderungen an<br />

ein QM-System gerecht zu werden, ist ein gut funktionierendes Praxisteam mit definierten<br />

Aufgaben und Zielen notwendig, in dem Zuständigkeiten klar und eindeutig geregelt sind.<br />

Dem Zahnarzt kommt dabei eine wesentliche Führungsaufgabe zu. Die <strong>eazf</strong> bietet aus<br />

diesem Grund ein Seminar speziell für <strong>Zahnärzte</strong> an, in dem die wesentlichen Aufgaben<br />

detailliert und praxisnah vermittelt werden und das somit eine gute und solide Basis für<br />

die erfolgreiche Anwendung Ihres QM-Systems in der Praxis bietet. In diesem Seminar<br />

erhalten Sie Muster-Vorlagen zur einfachen Anwendung in Ihrer Praxis.<br />

• Grundlagen, Sinn und Nutzen eines QM-Systems<br />

• Ist-/SWOT-Analyse<br />

• Aufbau bzw. Pflege des eigenen QM-Handbuches auf Basis der BLZK/KZVB-CD-ROM<br />

• Entwicklung von Zielen, Praxisphilosophie und Strategie<br />

• Erarbeitung bzw. Anpassung der Qualitätspolitik<br />

• Verteilen und Delegieren von Aufgaben und Verantwortlichkeiten<br />

• Klare Kommunikation der für ein QM-System notwendigen Vorgaben<br />

• Teambesprechungen und Mitarbeitergespräche<br />

• Fahrplan zur Erarbeitung bzw. Anpassung des QM-Systems sowie dessen Umsetzung<br />

Hinweis:<br />

Weiterführende Kursangebote zu diesem Grundlagenkurs finden Sie auf den <strong>Seiten</strong> 140 und<br />

141. Soweit die Anmeldung zum Kurs über eine bayerische Zahnarztpraxis erfolgt, kann die<br />

QM-CD der zahnärztlichen Körperschaften BLZK und KZVB zum Sonderpreis von € 150,00<br />

(Normalpreis: € 390,00) erworben werden.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64134 Mittwoch, 26.03.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Nürnberg 74414 Mittwoch, 08.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

136


Praxismanagement<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

ZFA, ZMV<br />

Praxismanager/innen<br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr: € 300,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Gewinn in der Zahnarztpraxis ist kein Zufall –<br />

Rezepte, die wirklich wirken<br />

Hans-Dieter Klein<br />

Studium der Wirtschaftswissenschaft,<br />

Dozent und Praxiscoach<br />

für Praxiskommunikation und<br />

-organisation<br />

Sie rätseln, wie Sie Ihre Umsatz- und Gewinnsituation verbessern können? In diesem<br />

Kurs finden Sie die Antworten. Setzen Sie den Hebel dort an, wo Sie schnell und wirksam<br />

Resultate erzielen. Nach drei Monaten spüren Sie eine deutliche Verbesserung Ihrer<br />

Liquidität.<br />

• Wo steht meine Praxis im Vergleich zu anderen<br />

• Kennzahlen, die Ihnen weiterhelfen<br />

• Kosten senken bringt wenig – Umsatz steigern ist das Gebot der Stunde<br />

• Behandlungsschwerpunkte systematisch gewinnbringend weiterentwickeln<br />

• Patienten nicht nur fachlich, sondern auch finanziell führen<br />

(Rechenzentrum, Teilzahlung, private Zusatzversicherungen)<br />

• Liquidität verbessern – Außenstände reduzieren<br />

• Sonderangebote (z.B. Prophylaxe) kritisch betrachtet<br />

• Preise erfolgreich anheben (Laser, Füllungstherapie, Endo, Prophylaxe etc.)<br />

• Preisgespräche ohne Hemmungen<br />

• Erfolgreicher Umgang mit Einwänden (z.B. „…zu teuer“, „Sie rechnen zu hoch ab!“)<br />

• Verordnen statt verkaufen – dadurch ganz leicht mehr Privatleistungen aktivieren<br />

• HKP konsequent verfolgen und realisieren<br />

• Patientenbestellsystem mit Ertragsturbo<br />

• Patienten-Besuchsfrequenz absichern und erhöhen<br />

• 2 Minuten Tagesvorbereitung bringt problemlos 10 % mehr Umsatz<br />

• Therapiekonzepte mit Zusatzgewinn (Prothesenservice, Bleaching, PA-Testungen)<br />

• Wie lohnt sich Internet, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Viele Fallbeispiele, die Mut machen<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64135 Freitag, 28.03.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Coburg 54190 Mittwoch, 07.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Regensburg 54193 Freitag, 09.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Waldershof 54263 Mittwoch, 25.06.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Nürnberg 74415 Freitag, 10.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

137


Praxismanagement<br />

Moderation<br />

2-Tage-Kurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong> / Assistenten<br />

Teilnehmerzahl: 30<br />

Kursgebühr: € 35,00<br />

Fortbildungspunkte: 13<br />

Niederlassungsseminare 2014<br />

Dr. Rüdiger Schott<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Niederlassung in eigener Praxis,<br />

Referent Qualitätsmanagement,<br />

Berufsbegleitende Beratung<br />

und Berufspolitische Bildung<br />

der BLZK<br />

Der Schwerpunkt der universitären Aus- und Weiterbildung liegt naturgemäß im fachlichen<br />

Bereich. Unternehmerische Aspekte einer Zahnarztpraxis wie z.B. Personalführung, Praxismanagement<br />

oder rechtliche und steuerliche Fragen bleiben weitgehend außer Betracht.<br />

Die universitäre Ausbildung hat zwar berufsfähig, aber leider nicht praxisfähig gemacht.<br />

Um angehende Kolleginnen und Kollegen für diese unternehmerischen Herausforderungen<br />

fit zu machen, bietet die <strong>eazf</strong> in Zusammenarbeit mit BLZK und KZVB ein Niederlassungsseminar<br />

an, dessen Ziel eine effiziente und umfassende Vermittlung von Kenntnissen für<br />

die freiberufliche Tätigkeit als Zahnärztin bzw. Zahnarzt ist.<br />

• Aufgaben der BLZK und der KZVB<br />

• Der Zahnarzt – Rechte und Pflichten<br />

• Betriebswirtschaftliche Grundlagen<br />

• Vorbereitung auf das Bankgespräch und Businessplanung<br />

• Gründungskonzept und Praxisplanung<br />

• Praxisfinanzierung<br />

• Das Zulassungsverfahren<br />

• Praxisformen und Verträge<br />

• Personalmanagement und -führung<br />

• Praxisgründung mit System – Wichtige Fragen und Weichenstellungen<br />

• Die Steuern des Zahnarztes<br />

Stephan Grüner<br />

Dipl.-Volkswirt, Kaufmännischer<br />

Geschäftsführer der BLZK und<br />

Geschäftsführer der <strong>eazf</strong> GmbH,<br />

Lehrbeauftragter an der Munich<br />

Business School<br />

Die zahnärztlichen Körperschaften bieten Ihnen mit diesem Seminar einen ersten Überblick<br />

zu wichtigen Fragen der Niederlassung. Fachleute von BLZK und KZVB und aus dem Beraternetzwerk<br />

der BLZK informieren Sie und stehen Ihnen für Ihre Fragen zur Verfügung. Die<br />

Veranstaltungen werden von der Deutschen Apotheker- und Ärztebank unterstützt.<br />

138<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Nürnberg 74650 Freitag, 04.04.2014 13.00 – 18.30 Uhr<br />

Samstag, 05.04.2014 09.30 – 17.30 Uhr<br />

München 64650 Freitag, 05.12.2014 13.00 – 18.30 Uhr<br />

Samstag, 06.12.2014 09.30 – 17.30 Uhr


Praxismanagement<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

ZFA, ZMV<br />

Praxismanager/innen<br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr: € 300,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Mehr Praxiserfolg durch ein kompetentes<br />

und motiviertes Praxisteam<br />

Hans-Dieter Klein<br />

Studium der Wirtschaftswissenschaft,<br />

Dozent und Praxiscoach<br />

für Praxiskommunikation und<br />

-organisation<br />

Kommt Ihnen das bekannt vor? Wertvolle Heil- und Kostenpläne bleiben unrealisiert,<br />

Schmerzpatienten stören den regulären Praxisablauf, Terminlücken entstehen, Patienten<br />

erscheinen nicht zum Bestelltermin und möchten nur das, was die Kasse bezahlt. Der<br />

Zahnarzt wünscht sich mehr Unterstützung seines Praxisteams bei der Patientenberatung<br />

und professionelles Verhalten am Telefon und am Empfang.<br />

• Die Schubkraft eines schlüssigen Praxisleitbildes<br />

• Ihre Einstellung beeinflusst Ihre Wirkung<br />

• Klare Regeln machen perfektes Verhalten wiederholbar<br />

• Gesprächsziele vorbereiten – Gesprächsziele erreichen<br />

• Die Frühbesprechung für einen entspannten Tagesablauf<br />

• Professionelle Patientenführung vom Empfang über Assistenz bis zum Recall<br />

• Sympathische Emotion und vorteilhafte Körpersprache<br />

• Mehr Umsatz durch ein strukturiertes Bestellsystem<br />

• Rasche, zuverlässige Terminvereinbarung treffen<br />

• Verabschiedung an der Rezeption – Ein Motivationsschub für Patienten<br />

• Mehr Sicherheit in kritischen Situationen gewinnen<br />

• Schmerzpatienten als Chance unter Termindruck meistern<br />

• Aus der Reklamation/Beschwerde einen begeisterten Patienten machen<br />

• Möglichkeiten und Grenzen in der Patientenberatung<br />

• Zeitsparende Schlüsselsätze führen zur Aktivierung der Therapie<br />

• Positive Formulierungen statt negative Äußerungen<br />

• Starke Preisgespräche ohne Hemmungen<br />

• Die Bewältigung klassischer Einwände<br />

• Weiterempfehlungen auslösen<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Waldershof 54148 Samstag, 05.04.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

München 64278 Samstag, 05.07.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Nürnberg 74469 Samstag, 15.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

139


Praxismanagement<br />

Dozentin<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

ZFA, ZMP, ZMF, DH, ZMV<br />

Praxismanager/innen<br />

Teilnehmerzahl: 16<br />

Kursgebühr: € 300,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Beschwerden und Kritik als Chance nutzen!<br />

Brigitte Kühn<br />

Ausbildung zur Zahnarzthelferin<br />

und ZMV, QM-Auditorin, Lehrund<br />

Praxistätigkeit mit den<br />

Schwerpunkten Organisation,<br />

Verwaltung, Telefon, Marketing<br />

und Qualitätsmanagement<br />

Hand aufs Herz: Wie leicht fällt es Ihnen, freundlich und lösungsorientiert zu bleiben,<br />

wenn Sie mit einer Beschwerde oder Kritik konfrontiert werden? Lernen Sie Beschwerden<br />

aufzulösen und als persönliche Herausforderung anzunehmen.<br />

Grundlagen<br />

• Ursachen klären und akzeptieren<br />

• Wahrnehmungen – zuhören und erfassen<br />

• Wahrheiten prüfen und lösen<br />

Lösungsorientierte Kommunikation – Patient<br />

• Jede Nachricht hat vier Ohren: Auf welchem hören Sie?<br />

• Aufgebrachte Patienten 60 Sekunden reden lassen<br />

• Fahren Sie den Zuhörer-Loop!<br />

• Persönliche Angriffe souverän übergehen<br />

• Ich- und Sie-Form wahren<br />

• „Ja, aber“ heißt Nein<br />

• Standpunkte zu verändern braucht Zeit<br />

• „Nein, Sie haben aber zu mir gesagt…“<br />

• Am Schluss steht immer ein Resümee<br />

Lösungsorientierte Kommunikation – Team<br />

• Kritik, Konflikt, Mobbing, „Geschlucktes“: Nach jedem Regen scheint die Sonne!<br />

• Wann ist fair wirklich fair?<br />

Info-Plus<br />

• QM Checkliste<br />

• QM Protokoll<br />

• QM Prozess<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Coburg 54183 Mittwoch, 30.04.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

München 64213 Mittwoch, 21.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Regensburg 54272 Mittwoch, 02.07.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

140


Praxismanagement<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

Praxisteams<br />

Teilnehmerzahl: 12 Teams (1 ZA und 1 ZFA)<br />

Teamgebühr: € 400,00<br />

je weitere Person € 200,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Weiterentwicklung des praxisinternen<br />

QM-Systems – Tagesworkshop für Praxisteams<br />

Dr. Thomas Reinhold<br />

Studium der Zahnmedizin, Niederlassung<br />

in eigener Praxis,<br />

Praxisberatung in den Bereichen<br />

QM, Hygiene und Personalführung<br />

Seit 2010 haben sehr viele bayerische Praxen das QM-System und das QM-Handbuch<br />

von BLZK und KZVB in die eigene Praxis implementiert. Studien bestätigen, dass QM<br />

ein Managementwerkzeug ist, das Praxen positiv bewerten.<br />

Dieser Kurs bietet die Gelegenheit, die Umsetzung der QM-CD und des QM-Handbuchs unter<br />

Einbeziehung aller relevanten Dokumente zu überprüfen und zu diskutieren. Außerdem<br />

besteht Raum für gemeinsamen Erfahrungsaustausch.<br />

• Abläufe optimal organisieren – Kompetenzen klären<br />

• Erstellung von Checklisten, Musterarbeitsanweisungen, Prozessbeschreibungen<br />

• Verbesserung der Kommunikation<br />

- Welche Regelegungen haben sich als besonders hilfreich erwiesen?<br />

- Wie entwickle ich mein QM System weiter, um noch intensiver davon zu profitieren?<br />

- Wo kann ich Bürokratie abbauen und Motivationshindernisse überwinden?<br />

- Helfen klare Ziele und ein Praxisleitbild bei der Mitarbeiterführung?<br />

Dieses Seminar richtet sich an Praxisteams, die bereits über Grundkenntnisse des<br />

Qualitätsmanagements in einer Zahnarztpraxis verfügen und ihre interne Organisation<br />

und Unternehmenskultur weiterentwickeln wollen.<br />

Hinweis:<br />

Voraussetzung sind Kenntnisse der Grundlagen des Qualitätsmanagements aus den Einführungsseminaren<br />

oder einer vergleichbaren Fortbildung. Soweit die Anmeldung zum Kurs über<br />

eine bayerische Zahnarztpraxis erfolgt, kann die QM-CD der zahnärztlichen Körperschaften<br />

BLZK und KZVB zum Sonderpreis von € 150,00 (Normalpreis: € 390,00) erworben werden.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64193 Mittwoch, 07.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Nürnberg 74413 Mittwoch, 08.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

141


Praxismanagement<br />

Dozentin<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

ZFA, ZMP, ZMF, DH, ZMV<br />

Praxismanager/innen<br />

Teilnehmerzahl: 16<br />

Kursgebühr: € 300,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Qualitätsmanagement zur Weiterentwicklung<br />

einer erfolgreichen Zahnarztpraxis<br />

Dora Tarnoki<br />

Ausbildung zur Zahnarzthelferin,<br />

Auditorin für QM, Beraterin im<br />

Bereich Praxisorganisaton und<br />

Qualitätsmanagement<br />

In den meisten Zahnarztpraxen ist heute ein QM-System installiert. Es wurde ein QM-<br />

Handbuch angelegt, das zumindest die gesetzlichen Mindestanforderungen in Form von<br />

Prozessen, Verfahrens- und Arbeitsanweisungen dokumentiert. Übersehen wird dabei<br />

aber häufig, dass QM-System und -Handbuch auch die perfekte Grundlage bilden, die<br />

Praxis und deren Organisation Schritt für Schritt weiter zu verbessern.<br />

Dieses Seminar zeigt die Möglichkeiten auf, wie Sie die Servicequalität verbessern, Kosten<br />

einsparen, neue Mitarbeiter schnell einbinden und den Erfolg der Praxis maximieren.<br />

• Was ist eine erfolgreiche Praxis?<br />

• Die lebendige Organisation:<br />

Kontinuierliche Weiterentwicklung und Verbesserung, wichtige Bausteine einer<br />

lebendigen Organisation, Beschreibung wichtiger Prozesse, Aufgaben und Funktionen<br />

• Die Förderung von Eigenständigkeit und Verantwortlichkeit der Mitarbeiter:<br />

Kompetenz und Verantwortung, klare Zuordnung von Aufgaben, Klärung<br />

von Schnittstellen, das Mitarbeitergespräch als wichtiges Führungsinstrument<br />

• Die Steigerung der Dienstleistungsqualität (Service):<br />

Was heißt „Dienen“, Kommunikation mit dem Patienten/Kunden, Patientenbedürfnisse/Kundenerwartungen<br />

erkennen und erfüllen?<br />

• Die Verbesserung von Effizienz und Effektivität:<br />

Vermeidung und Eliminierung von Doppelarbeiten und Überlappungen, Reduzierung<br />

von Leerlauf<br />

• Das schnelle Zurechtfinden in neuer Umgebung:<br />

Organisations-/QM-Handbuch, klare Zuteilung von Aufgaben/Funktionen,<br />

vollständige Dokumentation von Prozessen und Anweisungen<br />

Hinweis:<br />

Soweit die Anmeldung zum Kurs über eine bayerische Zahnarztpraxis erfolgt, kann die QM-CD<br />

der zahnärztlichen Körperschaften BLZK und KZVB zum Sonderpreis von € 150,00 (Normalpreis:<br />

€ 390,00) erworben werden.<br />

142<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Coburg 54215 Freitag, 23.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

München 64293 Mittwoch, 16.07.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Waldershof 54393 Mittwoch, 24.09.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Nürnberg 74453 Mittwoch, 05.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr


Praxismanagement<br />

Dozenten<br />

Halbtageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr: € 250,00<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Das neue Patientenrechtegesetz – Was ist wichtig!<br />

Irmgard Marischler<br />

Ausbildung zur Zahnarzthelferin,<br />

ZMF und ZMV, Fachlehrkraft für<br />

Abrechnungswesen<br />

Die Rolle der Patienten in der Gesundheitsversorgung hat sich gewandelt. Sie sind nicht<br />

mehr nur vertrauende Kranke, sondern auch selbstbewusste Beitragszahler und kritische<br />

Verbraucher. Mit dem im Februar 2013 in Kraft getretenen Patientenrechtegesetz stärkt<br />

die Bundesregierung die Position der Patienten gegenüber Leistungserbringern und<br />

Krankenkassen. Was bedeutet das für unsere tägliche Arbeit in der Zahnarztpraxis? Was<br />

muss ich als Zahnarzt hinsichtlich der Dokumentation wissen?<br />

Im Gesetz ist festgelegt, dass Patienten umfassend über alles informiert und aufgeklärt<br />

werden müssen, was für die Behandlung wichtig ist. Dazu gehören sämtliche wesentlichen<br />

Umstände der Behandlung wie Diagnose, Folgen, Risiken und mögliche Alternativen der<br />

Behandlung. Die notwendigen Informationen beziehen sich auch auf wirtschaftliche<br />

Aspekte der Behandlung. In diesem Seminar erfahren Sie, auf was es wirklich ankommt!<br />

Ernst Binner<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Niederlassung in eigener Praxis,<br />

Co-Referent Referat Gutachterwesen<br />

der KZVB<br />

• Rechtssichere Dokumentation<br />

• Karteikartenführung manuell/elektronisch, die auch im Fall der Fälle Stand halten<br />

(Patientenanfragen, Wirtschaftlichkeitsprüfungen, juristische Auseinandersetzungen)<br />

• Allgemeine Aufklärungspflicht<br />

• Grundsätzlicher Organisationsablauf in der zahnärztlichen Praxis unter Einbeziehung<br />

des Datenschutzes<br />

• Anwendungsgerechte und rechtskonforme Arbeitshilfen<br />

• Anamnesebogen, Aufklärungsbögen, Infomaterial und Planungshilfen<br />

• Delegationsrechte und Pflichten<br />

• Instruktion Praxispersonal<br />

• Vermeidung von Problemen im Falle der Begutachtung bei Planungsverfahren oder<br />

Mängelrügen<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64263 Mittwoch, 25.06.2014 14.00 – 18.30 Uhr<br />

Nürnberg 74294 Mittwoch, 10.07.2014 14.00 – 18.30 Uhr<br />

143


Praxismanagement<br />

Dozentin<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

ZFA, ZMP, ZMF, DH, ZMV<br />

Praxismanager/innen<br />

Teilnehmerzahl: 18<br />

Kursgebühr: € 300,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Souveräner Umgang mit schwierigen<br />

Patiententypen<br />

Christine Rieder<br />

Dipl. Betriebswirtin (FH), Fachbuchautorin,<br />

Praxis-Erfolgscoach<br />

und Trainerin für Patientenkommunikation,<br />

Teamoptimierung,<br />

Service und Verkauf<br />

Gelassen und freundlich zu reagieren, insbesondere bei schwierigen Patiententypen, kostet<br />

im Normalfall viel Energie. Am Ende des Tages fühlt man sich dann häufig ausgepowert<br />

und kraftlos. Positive Gefühle systematisch erzeugen zu können, ist eine Fertigkeit,<br />

die man lernen kann.<br />

Stark engagierte Persönlichkeitstypen leiden oft besonders unter den „schwierigen Patienten“,<br />

da sie sich auch emotional intensiver einbringen als andere. Was zum<br />

einen erfolgreich macht im Patientenkontakt, kostet auf der anderen Seite im Laufe eines<br />

Tages wertvolle Energie. Vielfältige Erwartungen zehren am Optimismus- und<br />

Energietank wie zum Beispiel der Patient, der stets ein freundliches Lächeln erwartet.<br />

Doch auch in schwierigen Situationen gilt es souverän und sicher aufzutreten mit Kompetenz<br />

und Lösungsorientierung.<br />

Im Beruflichen stellt die Gradwanderung zwischen Nähe und Distanz sowie die selbst-gesteuerte<br />

und gezielte Gestaltung der beruflichen Dienstleistungsbeziehung zum Patienten<br />

eine wichtige Herausforderung für den Erfolg der Praxis dar.<br />

In diesem Workshop bekommen Sie gezielte berufliche Verhaltensstrategien für den<br />

professionellen Umgang mit den vielfältigen Patienten- und Persönlichkeitstypen,<br />

um so mit Ihrer Energie schonend und bewusst umzugehen. So bleiben Sie sicher und<br />

souverän!<br />

• Check-up: Welcher Arzt-/Mitarbeitertyp bin ich?<br />

• Grundlagenwissen zu Energiemanagement und den verschiedenen Patiententypen<br />

• Die Patientenbeziehung: Balance zwischen Nähe und Distanz<br />

• Verhaltensstrategie für schwierige Patiententypen<br />

• Negative Gefühle schnell neutralisieren – Energietank aufladen<br />

• Aufbau von positiven Verhaltensstrukturen<br />

• Zuhause schnell abschalten und Energiereserven aufbauen<br />

Es besteht die Möglichkeit, auch persönliche Fallbeispiele zur Bearbeitung in den Kurs<br />

mitzubringen.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64267 Samstag, 28.06.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

144


Praxismanagement<br />

Dozent<br />

Halbtageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr: € 200,00<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Dokumentation und Online-Kommunikation<br />

in der Zahnmedizin<br />

Dr. Wolf-Dieter Seeher<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Niederlassung in eigener Praxis<br />

mit Schwerpunkten Funktionstherapie,<br />

Implantatprothetik<br />

und Parodontologie, Spezialist<br />

für Funktionsdiagnostik und<br />

-therapie (DGFDT), Spezialist<br />

für rekonstruktive Zahnmedizin,<br />

Ästhetik und Funktion (EDA),<br />

Mitglied der „Neuen Gruppe“<br />

Die zunehmende Komplexität von Behandlungen erfordert in steigendem Maße die Teamarbeit<br />

in der Medizin. Hierfür ist auch eine zuverlässige Online-Kommunikation wichtig.<br />

Täglich werden Röntgenaufnahmen, Befunde und Berichte verschickt. E-Mail, Online-<br />

Speicherdienste erfüllen jedoch weder aus praktischer noch aus sicherheitstechnischer<br />

Sicht die Anforderungen. Aus diesem Grund wurde „Connectodent“ als das einzige Netzwerk-Online-Kommunikationssystem<br />

für die Zahnmedizin und Zahntechnik entwickelt.<br />

Es bietet einen hohen Sicherheitsstandard und erfüllt so alle Anforderungen, die sich aus<br />

dem Patientenrechtegesetz ergeben. Gleichzeitig kann man anhand umfangreicher Formulare<br />

viele verschiedene Fachbereiche besser und umfassender als bisher dokumentieren<br />

und obendrein mit vernetzten Teampartnern auszutauschen. Damit ist die Funktion einer<br />

elektronischen Patientenakte, auf die alle Therapeuten eines Patienten fallbezogen zugreifen<br />

können, auch ohne gefährliche zentrale Datensammlung im Internet für die Praxis<br />

möglich und erschwinglich geworden. Die Patientendaten bleiben in der Praxis und nicht<br />

in irgendeiner „Cloud“ oder auf unbekannten Internetservern gespeichert, was datenschutzrechtlich<br />

höchst bedenklich wäre.<br />

• Anforderungen an den Schutz medizinischer Daten<br />

• Vorstellung des Systems<br />

• Vorteile für die Praxis: Bessere Dokumentation, schnellere Kommunikation, besserer<br />

Überblick<br />

• Vorteile für die Patienten: Hohe Datensicherheit, besserer Informationsfluss zwischen<br />

Ärzte und Therapeuten<br />

• Anpassung an die individuellen Erfordernisse der eigenen Praxis<br />

• Demonstration der Quick-Mail-Funktion<br />

• Verwendung der Dokumentations-Formulare<br />

Idealerweise besuchen Sie diesen Kurs gemeinsam mit wichtigen Kommunikationspartnern<br />

aus anderen Praxen und zahntechnischen Labors. Die Teilnehmer erhalten<br />

bereits vor dem Kurs eine Probelizenz der Software mit Anleitung zum Testen in der<br />

eigenen Praxis.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64273 Mittwoch, 02.07.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />

145


Praxismanagement<br />

Dozentin<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

ZFA, ZMP, ZMF, DH, ZMV<br />

Praxismanager/innen<br />

Teilnehmerzahl: 18<br />

Kursgebühr: € 300,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Die zauberhafte Zahnarztpraxis<br />

Annalisa Neumeyer<br />

Dipl.-Sozialpädagogin, Therapeutin<br />

für Hypnotherapie und<br />

klinische Hypnose (M.E.G.), approbierte<br />

Kinder- und Jugendpsychotherapeutin,<br />

Urheberin<br />

von „Therapeutisches Zaubern®“<br />

einer Methode, die Zaubern und<br />

hypnotherapeutische Elemente<br />

kombiniert, Ausbilderin für zertifizierte<br />

Zaubertherapeuten<br />

Das Medium Zaubern kann bei Groß und Klein spontan und leicht in Ihrer Praxis eingesetzt<br />

werden. Zaubern ist Konzentration und Entspannung zugleich und daher auch für<br />

erwachsene „Angstpatienten“ ein wunderbares Medium.<br />

Kinder sind vom Zaubern so begeistert, dass sie durch dieses Medium auf einfache und<br />

spielerische Weise zur Mitarbeit bewegt werden. Auch unruhige Kinder kommen zur Ruhe,<br />

wenn sie fasziniert in ein Zauberkunststück involviert sind.<br />

Das Medium Zaubern ermöglicht Ihnen schnell und einfach einen positiven Kontakt zu<br />

Ihren Patienten. Nutzen Sie die Magie des Zauberns für Ihre alltägliche Arbeit, es ist für<br />

alle Altersgruppen eine spannende und fröhliche Besonderheit.<br />

• Erlernen einfacher für die Zahnarztpraxis geeigneter Zauberkunststücke<br />

• Einüben tricktechnischer Fertigkeiten<br />

• Erlernen der Präsentation und Aufbau einer magischen Atmosphäre<br />

• Bedeutung der Hypnosesprache im Beziehungsaufbau und zur entspannten Ablenkung<br />

der Patienten während der Behandlung<br />

• Spielerisches Wegzaubern ängstlicher Eltern aus dem Behandlungszimmer<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Coburg 54283 Mittwoch, 09.07.2014 09.00 – 16.00 Uhr<br />

München 64285 Freitag, 11.07.2014 09.00 – 16.00 Uhr-<br />

Nürnberg 74485 Freitag, 28.11.2014 09.00 – 16.00 Uhr<br />

146


Praxismanagement<br />

Dozenten<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong> / Assistenten<br />

Teilnehmerzahl: 30<br />

Kursgebühr: € 150,00 für <strong>Zahnärzte</strong><br />

Kursgebühr: € 125,00 für Assistenten<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Erfolgreiche Personalarbeit – Ein Praxiskonzept<br />

Tatjana Bejta<br />

Ausbildung zur Zahnarzthelferin,<br />

ZMF und DH, Tätigkeit in Zahnarztpraxis<br />

mit Schwerpunkt<br />

Prophylaxe und PZR<br />

In der Kostenrechnung einer Zahnarztpraxis machen die Ausgaben für das Personal durchschnittlich<br />

ein Drittel der Gesamtausgaben aus. Auch der Erfolg der Praxis hängt – neben<br />

dem medizinischen Fachwissen der Zahnärztin bzw. des Zahnarztes – ganz entscheidend<br />

von der Qualifikation, Motivation und Dienstleistungsorientierung des Praxisteams ab.<br />

Im Zahnmedizin-Studium spielen unternehmerische Fragestellungen wie Personalwesen<br />

und Führung dagegen so gut wie keine Rolle.<br />

Wie gewinne ich die richtigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter? Wie gestalte ich die<br />

Organisationsstruktur meiner Praxis optimal? Was muss ich tun, um gutes Personal an<br />

die Praxis zu binden? Wie binde ich die PZR als gewinnbringenden Profit-Center in meine<br />

Praxis ein? Die Fortbildung soll praktische Impulse geben, wie Sie im Praxisalltag zu einer<br />

motivierenden und produktiven Zusammenarbeit mit Ihrem Team kommen.<br />

Das Besondere am Kurs: Der Kurs wird von zwei Dozenten gestaltet, die das Thema sowohl<br />

aus Sicht des Arbeitgebers als auch Sicht einer Arbeitnehmerin beleuchten. Außerdem<br />

wird Ihnen ein komplettes PZR-Konzept vorgestellt.<br />

Stephan Grüner<br />

Dipl.-Volkswirt, Kaufmännischer<br />

Geschäftsführer der BLZK und<br />

Geschäftsführer der <strong>eazf</strong> GmbH,<br />

Lehrbeauftragter an der Munich<br />

Business School<br />

• Wie strukturiere ich die Praxis sinnvoll?<br />

• Festanstellung oder freie Mitarbeiterin (externe Abrechnung, PZR)<br />

• Exkurs: PZR als Profit-Center – Erfolgreiche Integration eines<br />

PZR-Konzepts in das Behandlungsangebot der Praxis<br />

• Anforderungsprofile und Stellenbeschreibungen<br />

• Durchblick behalten: ZFA, ZMA, ZAH, ZMP, ZMF, DH, ZMV, PM, Q<strong>MB</strong>…<br />

• Qualifikation erhalten – Personalentwicklung als notwendige Investition<br />

• Der Schulungsplan: Zielgerichtete Fortbildung spart Geld!<br />

• Schluss mit der „Transferlücke“ – Sicherung des Entwicklungserfolgs<br />

• Chef/in ist nicht gleich Chef/in – Typologie und Führungsstile<br />

• Perspektivenwechsel: Wie tickt mein/e Mitarbeiter/in?<br />

• Delegation von Aufgaben, aber dann richtig!<br />

• Teambesprechungen zielorientiert gestalten<br />

• Die „2-Gewinner-Strategie“<br />

• Zu guter Letzt: Denken Sie an sich selbst!<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64620-6 Samstag, 13.09.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

147


Praxismanagement<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

ZFA, ZMP, ZMF, DH, ZMV<br />

Praxismanager/innen<br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr: € 300,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Souveräner Umgang mit anspruchsvollen<br />

und neuen Patienten<br />

Joachim Brandes<br />

Studium der Volks- und Betriebswirtschaft,<br />

Staatsexamen zum<br />

Dipl.-Handelslehrer, freiberufliche<br />

Tätigkeit im Bereich zahnärztliche<br />

Fortbildung und<br />

Praxisberatung<br />

Patienten erwarten zu Recht eine immer freundliche und hilfsbereite Ansprache durch das<br />

Praxisteam. Eine verständnisvolle, individuelle Betreuung und Beratung sollte daher<br />

selbstverständlich sein. Besonders der Umgang mit schwierigen Patienten erfordert innere<br />

Ruhe und selbstbewusstes, sachliches Reagieren. Der erste Eindruck des neuen Patienten<br />

entscheidet darüber, ob er die Praxis als „seine“ Praxis wählt.<br />

Dieser Workshop gibt Ihnen für alle besonderen und schwierigen Gesprächssituationen<br />

die nötige rhetorische Sicherheit und viele in der Praxis erfolgreich angewendete, sofort<br />

umsetzbare Tipps.<br />

• Patientenorientierung durch geschicktes Formulieren<br />

• Die wichtigsten Telefon-Gebote<br />

• Optimierung der eigenen Stimme und konzentriertes Zuhören<br />

• Die richtige Frage zum richtigen Zeitpunkt<br />

• Positiv Denken und Sprechen<br />

• Das besondere Verhalten bei schwierigen und wichtigen Patienten<br />

• Beratungsgespräche mit individueller Patientensensibilisierung<br />

• Nutzenargumentation für den Patienten mit Lösungsvorschlägen<br />

• Richtige Reaktionen auf Patienteneinwände<br />

• Der besondere Umgang mit Neupatienten<br />

• Praktisches Training<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Nürnberg 74398 Samstag, 27.09.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

148


Praxismanagement<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

ZMV, Praxismanager/innen<br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr: € 300,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Kostenreduktion in der Zahnarztpraxis<br />

Dr. Dr. Bert L. Karl<br />

Studium der Zahnmedizin und<br />

Medizin, Niederlassung in eigener<br />

Praxis, KZVB-Gutachter für<br />

Zahnersatz und PAR<br />

Wie sichern wir nachhaltig eine hohe Gewinn-Marge und einen angemessenen Lebensstandard<br />

– und das, obwohl sich die finanzielle Ertragslage unserer Praxen zunehmend<br />

verschärft? Es drohen: Gesundheitsfonds, „bematisierte“ GOZ, zunehmende Konkurrenz.<br />

Ein vorbeugendes Gegensteuern ist dringend angezeigt. Oft bleibt dabei auf dem Sektor<br />

„Kostensenkung“ ein enormes finanzielles Potential ungenutzt.<br />

Hier setzt dieser Kurs an: Konkrete Tipps zur Senkung des Kostensatzes unter 50 % werden<br />

angeboten, wodurch massive Gewinnerhöhungen realisierbar werden. Der Kurs ist praxisbezogen<br />

– für Praktiker von einem Praktiker.<br />

• Bedeutung der Praxiskosten<br />

• Gravierende Auswirkungen auch scheinbar geringfügiger Änderungen bei Umsatz<br />

und/oder Kostenhöhe unter verschiedenen Szenarien<br />

• Erhebliche Gewinnsteigerung auch durch lediglich geringfügige Kostenreduktion<br />

• Grundsätze des Kosten-Managements<br />

• Sicherung der Liquidität<br />

• Praktische Umsetzung im Team<br />

Spezieller Teil:<br />

Konkrete Kostensenkungsstrategien in folgenden Bereichen: Buchführung, Materialeinkauf,<br />

Praxisräume, Personal, Praxislabor, sogenannten „Peanuts“, Großinvestitionen,<br />

Zinsen und Tilgung, Steuern<br />

Im speziellen Teil besteht auch Gelegenheit zur Diskussion und zum kollegialen Erfahrungsaustausch.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64418 Samstag, 11.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

149


Praxismanagement<br />

Dozenten<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 30<br />

Kursgebühr: € 180,00<br />

Fortbildungspunkte: 5<br />

Innovative Praxisformen aus rechtlicher<br />

und steuerlicher Sicht<br />

Dr. Rüdiger Schott<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Niederlassung in eigener Praxis,<br />

Referent Qualitätsmanagement,<br />

Berufsbegleitende Beratung<br />

und Berufspolitische Bildung<br />

der BLZK<br />

Prof. Dr. Wolfgang Merk<br />

Professor für Unternehmensführung<br />

an der dualen Hochschule<br />

Baden-Württemberg<br />

oder<br />

Peter Kellner<br />

Steuerberater<br />

Dr. Christian Freund<br />

Geschäftsführer und Justitiar<br />

der KZVB<br />

Björn Ziegler<br />

Steuerberater, Bayerische Ärzteund<br />

<strong>Zahnärzte</strong>beratung GmbH<br />

Die gesetzlichen Rahmenbedingungen haben sich drastisch verändert. Mit dem Wettbewerbsstärkungs-<br />

bzw. dem Vertragsarztrechtsänderungsgesetz und dem Wegfall der Zulassungssperren<br />

für <strong>Zahnärzte</strong> ergeben sich sich neue Formen der Zusammenarbeit. Das<br />

Spielfeld der Kooperation von niedergelassenen und auch angestellten <strong>Zahnärzte</strong>n wird<br />

damit größer.<br />

Praxisformen<br />

• Möglichkeiten der Kooperation von <strong>Zahnärzte</strong>n<br />

• Verschiedene Formen der Berufsausübungsgemeinschaften<br />

- Gemeinschaftspraxis<br />

- Praxisgemeinschaft<br />

- Gesellschaftsformen (BGB-/Partnerschaftsgesellschaft etc.)<br />

- Überörtliche und überbezirkliche Berufsausübungsgemeinschaften<br />

- Übergangsformen (verschiedene Konzepte/Modelle)<br />

• Zweigpraxen<br />

• Medizinische Versorgungszentren<br />

• Anstellung von Kollegen<br />

Praxisbewertung<br />

• Der Markt für Zahnarztpraxen<br />

• Preisgestaltung und Wertbildung<br />

• Bewertungsanlässe-, -verfahren und -kriterien<br />

• Das modifizierte Ertragswertverfahren<br />

Steuerliche Aspekte<br />

• Unterschiedliche steuerliche Kooperationsmodelle<br />

• Gestaltung von Kennenlernphasen<br />

• Risiken beseitigen durch richtige Gestaltung<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64660 Mittwoch, 12.11.2014 14.00 – 19.00 Uhr<br />

150


Praxismanagement<br />

Dozentin<br />

Tageskurs<br />

Assistenten, <strong>Zahnärzte</strong>, ZFA<br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr: € 150,00 für <strong>Zahnärzte</strong><br />

€ 125,00 für Assistenten<br />

€ 125,00 für ZFA<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Grundkenntnisse der GOZ-Abrechnung<br />

und Auszüge aus der GOÄ<br />

Irmgard Marischler<br />

Ausbildung zur Zahnarzthelferin,<br />

ZMF und ZMV, Fachlehrkraft für<br />

Abrechnungswesen<br />

Dieser Kurs soll Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit geringen bzw. keinen Vorkenntnissen<br />

der GOZ bzw. GOÄ einen ersten Einblick in die Abrechnung zahnärztlicher Leistungen nach<br />

diesen Gebührenordnungen geben. Er richtet sich daher in erster Linie an Assistenten und<br />

Praxisgründer, aber auch an Quer- und Wiedereinsteiger.<br />

• Allgemeine zahnärztliche Leistungen<br />

• Prophylaktische Leistungen<br />

• Konservierende Leistungen<br />

• Chirurgische Leistungen<br />

• Leistungen bei Erkrankung der Mundschleimhaut<br />

• Prothetische Leistungen<br />

• Aufbissbehelfe und Schienen<br />

• Funktionsanalytische Maßnahmen<br />

• Implantologische Leistungen<br />

• Auszüge aus der Gebührenordnung für Ärzte<br />

• Materialkosten<br />

Grundkenntnisse zur Abrechnung nach BEMA und Festzuschüssen werden im Kurs<br />

64620-10 am 13.12.2014 (Seite 152) vermittelt.<br />

Hinweis:<br />

Dieser Einführungskurs richtet sich ausschließlich an Teilnehmer/innen mit geringen bzw.<br />

keinen Vorkenntnissen. In allen Abrechnungsseminaren werden die Inhalte auf dem jeweils<br />

gesetzlich aktuellen Stand vermittelt.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64620-9 Samstag, 29.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

151


Praxismanagement<br />

Dozentin<br />

Tageskurs<br />

Assistenten, <strong>Zahnärzte</strong>, ZFA<br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr: € 150,00 für <strong>Zahnärzte</strong><br />

€ 125,00 für Assistenten<br />

€ 125,00 für ZFA<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Abrechnung nach BEMA und Festzuschüssen<br />

mit Fallbeispielen<br />

Irmgard Marischler<br />

Ausbildung zur Zahnarzthelferin,<br />

ZMF und ZMV, Fachlehrkraft für<br />

Abrechnungswesen<br />

In diesem Seminar vermitteln wir Ihnen Kenntnisse über die rechtswirksame Abrechnung<br />

für vertragliche und außervertragliche Leistungen in der Praxis bei GKV-Patienten. Im<br />

Bereich der prothetischen Leistungen werden Ihnen die Besonderheiten bei der Abrechnung<br />

der befundorientierten Festzuschüsse mit Zuordnung in regel-, gleich- und andersartige<br />

Versorgung erläutert.<br />

• Rechtliche Grundlagen und Behandlungsrichtlinien<br />

• Grundlagen der zahnärztlichen Abrechnung:<br />

Konservierende/chirurgische Leistungen, parodontologische und prothetische<br />

Leistungen, Berechnung Schienentherapie<br />

• Definition der Grenze zwischen gesetzlichem Anspruch und Mehrkostenberechnung,<br />

Behandlungsvereinbarung, Aufklärung/Dokumentation<br />

Fallbeispiele<br />

• Dentinadhäsive Füllungen<br />

• Endodontie<br />

• Professionelle Zahnreinigung<br />

• PAR-Befunde<br />

• Aufbissbehelfe<br />

• ZE Regelversorgung/gleichartige Versorgung/andersartige Versorgung<br />

• Neue Leistungen<br />

Grundkenntnisse zur Abrechnung nach GOZ und Auszüge aus der GOÄ werden im Kurs<br />

64620-9 am 29.11.2014 (Seite 151) vermittelt.<br />

Hinweis:<br />

Dieser Einführungskurs richtet sich ausschließlich an Teilnehmer/innen mit geringen bzw.<br />

keinen Vorkenntnissen. In allen Abrechnungsseminaren werden die Inhalte auf dem jeweils<br />

gesetzlich aktuellen Stand vermittelt.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64620-10 Samstag, 13.12.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

152


Prophylaxe<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

ZMP, ZMF, DH<br />

Teilnehmerzahl: 16<br />

Kursgebühr: € 300,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Aktuelle Trends in der Kariesdiagnostik<br />

und -therapie<br />

Prof. Dr. Karl-Heinz<br />

Kunzelmann<br />

Studium der Zahnheilkunde,<br />

Professor an der Poliklinik für<br />

Zahnerhaltung und Parodontologie<br />

der Universität München,<br />

Herausgeber der Zeitschrift „Ästhetische<br />

Zahnmedizin“<br />

Karies sollte nicht erst behandelt werden, wenn die Kavität schon sichtbar ist. Karies<br />

sollte so früh wie möglich erkannt werden, um die Schäden für den Zahn so gering wie<br />

möglich zu halten.<br />

Dank moderner Diagnosemöglichkeiten, z. B. den optischen Verfahren VistaProof, Diagnodent,<br />

faseroptische Transillumination, Difoti etc. ist es heute möglich, Karies sowohl okklusal<br />

als auch approximal zu erkennen, bevor das Auge die Veränderungen wahrnehmen<br />

kann. Ist aber Röntgen jetzt out? Die Antwort auf diese Frage, aber auch die Anwendung<br />

der neuen Systeme, sind Themen, die in diesem Kurs detailliert beantwortet werden.<br />

Die Ausprägung der Karies entscheidet über das weitere Vorgehen. Schmelzläsionen können<br />

heute remineralisiert werden. Zahlreiche Produkte, wie z. B. Touth Mousse, Novamin, Recaldent<br />

etc. nehmen dies für sich in Anspruch. Wenn Remineralisation keine Option mehr<br />

ist, sollte die Infiltration (z. B. Icon) berücksichtigt werden.<br />

Dentinläsionen, vor allem „hidden caries“, werden auch heute noch invasiv behandelt.<br />

Auch hier gibt es neue Trends, die das Ziel der Substanzschonung in den Vordergrund<br />

stellen. Neben Klassikern wie der schrittweisen Kariesexkavation sind selbstlimitierende<br />

Verfahren wie Bohrer aus weichen Polymermaterialien oder chemische Ansätze (Carisolv<br />

bzw. proteolytische Enzyme) sehr vielversprechende Alternativen zur klassischen Exkavation,<br />

die häufig eine deutliche Übertherapie darstellt. Bewertet werden auch Laser,<br />

kinetische Kavitätenpräparation und der Einsatz von Ozon.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64218 Samstag, 24.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

153


Prophylaxe<br />

Dozentin<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

ZFA, ZMP, ZMF, DH<br />

Teilnehmerzahl: 16<br />

Kursgebühr: € 300,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Was leisten Zahnpasten und Spüllösungen<br />

für die dentale Hygiene?<br />

Prof. Dr. Nicole Arweiler<br />

Studium der Zahnheilkunde,<br />

Direktorin und Lehrstuhlinhaberin<br />

der Abteilung für<br />

Parodontologie der Philipps-<br />

Universität Marburg<br />

Der Kurs soll den wissenschaftlichen Hintergrund und Indikationsgebiete für die Anwendung<br />

von antibakteriellen Wirkstoffen in Zahnpasten und Mundspüllösungen beleuchten<br />

und insbesondere spezielle Produkte zur Behandlung überempfindlicher Zahnhälse und<br />

zur Aufhellung kritisch hinterfragen.<br />

Karies und entzündliche Parodontalerkrankungen gehören sowohl in Deutschland als<br />

auch weltweit zu den am weitesten verbreiteten Krankheiten. Trotz Verbesserungen beim<br />

Mundgesundheitszustand besteht weiterhin ein erhöhter Bedarf an Maßnahmen zur Vorbeugung<br />

dieser Erkrankungen. Da die Bakterien der Zahnplaque (dentaler Biofilm) die<br />

primäre Ursache darstellen, ist die gängigste Prophylaxestrategie die regelmäßige mechanische<br />

Plaqueentfernung, welche durch eine Säuberung der Interdentalräume mit<br />

Zahnseide oder Interdentalbürstchen unterstützt werden muss.<br />

Da das Zähneputzen von den meisten Menschen nur unzureichend, zu kurz oder unregelmäßig<br />

durchgeführt wird, sollen antibakterielle Wirkstoffe schädliche Plaquebakterien<br />

töten bzw. die Plaqueneubildung hemmen. Neben einer hohen Effektivität und einer<br />

langen Verweildauer des Wirkstoffes in der Mundhöhle auch über die Zeit des Spülens<br />

hinaus sollten auch die Nebenwirkungen der eingesetzten Substanzen sehr gering sein.<br />

Hier haben sich die Wirkstoffe Chlorhexidin, Aminfluorid/Zinnfluorid, ätherische Öle<br />

und Triclosan bewährt. Da meisten antibakteriellen Wirkstoffe aufgrund ihrer Wasserlöslichkeit<br />

nicht gut in Zahnpasten inkorporiert werden können und aufgrund der Komplexität<br />

von Zahnpasten Wirkstoffe inaktiviert werden können, haben solche Wirkstoffe<br />

mehr Bedeutung und eine bessere wissenschaftliche Datenlage in Mundspüllösungen<br />

statt in Zahnpasten. Dagegen werden Wirkstoffe zur Desensibilisierung und zur Aufhellung<br />

eher Zahnpasten zugesetzt, da sie mit der Bürste eingebürstet werden können<br />

und damit eine bessere Wirkung entfalten.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64277 Samstag, 05.07.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

154


Prophylaxe<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

ZFA, ZMP, ZMF, DH<br />

Teilnehmerzahl: 24<br />

Kursgebühr: € 200,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Halitosis: Update 2014 – Die Mundgeruch-<br />

Sprechstunde in der zahnärztlichen Praxis<br />

Prof. Dr. Andreas Filippi<br />

Studium der Zahnmedizin, Oberarzt<br />

an der Klinik für Zahnärztliche<br />

Chirurgie der Universität<br />

Basel, Gründung<br />

des Zahnunfall-Zentrums der<br />

Universität Basel<br />

Dieser Kurs vermittelt Kenntnisse und Tipps, wie eine professionelle Mundgeruch-<br />

Sprechstunde erfolgreich in die zahnärztliche Praxis integriert werden kann. Zudem<br />

werden aktuelle Forschungsergebnisse, Therapieansätze und Produkte zum Thema Halitosis<br />

vorgestellt.<br />

• Mundgeruch – Warum die Zahnarztpraxis die richtige Anlaufstelle ist<br />

• Wie, wo und wodurch entsteht Mundgeruch?<br />

• Tabuthema „Mundgeruch“ – Wie spreche ich meine Patienten auf das Problem an?<br />

• Wie wird Atemluft richtig und professionell diagnostiziert?<br />

• Zungendiagnostik und -therapie – Was man an der Universität alles nicht gelernt hat<br />

• Welche Zungenbürsten und welche Zungenpasten sind zu empfehlen und welche nicht?<br />

• Professionelle Zungenreinigung in der Zahnarztpraxis<br />

• Probiotika in der Halitosis-Sprechstunde<br />

• Wie läuft eine Mundgeruch-Sprechstunde praktisch ab – Step-by-Step<br />

• Wie kann man sehr erfolgreich Mundgeruch behandeln?<br />

• Tipps und Tricks zum Aufbau einer Mundgeruch-Sprechstunde in der Praxis<br />

• Neue Produkte und Messgeräte, innovative Therapieansätze<br />

• Zahlreiche Video-Demonstrationen und Patientenbeispiele<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64478 Samstag, 22.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

155


Prothetik<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 18<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 11<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

„State of the art“ in der Implantatprothetik<br />

Dr. Michael Hopp<br />

Studium der Zahnheilkunde,<br />

Niederlassung in eigener Praxis,<br />

Lehrtätigkeit an der Universität<br />

Greifswald, Spezialist für Implantologie<br />

und Laserbehandlung<br />

Die prothetische Planung ist die Grundlage der Indikation von Implantaten. Ein strukturiertes<br />

Vorgehen erleichtert die Umsetzung am Patienten. Sinnvoll ist hierzu die Erarbeitung<br />

von nachvollziehbaren, praxisnahen und dokumentierbaren Arbeitsabläufen, die<br />

ebenfalls alle zahntechnischen Schritte berücksichtigen. Diese sollen in diesem Kurs<br />

aufgezeigt werden.<br />

• Prothetische Planung dentaler Implantate<br />

- Festsitzende Prothetik – implantatgetragen<br />

- Hybridprothetik – implantat- und zahngetragen (z.B. Greifswalder Verbundbrücke)<br />

- Herausnehmbare Prothetik in Verbindung mit Implantaten<br />

• Schnittstellen bei der Zusammenarbeit zwischen Prothetikern und Chirurgen<br />

• Auswahl des Implantatsystems aus Sicht des Prothetikers<br />

• Original oder Plagiat<br />

• Werkzeugkunde in der Implantologie<br />

• Kopplungsstrukturen von Implantaten und deren Abhängigkeit zum prothetischen<br />

Behandlungsablauf (Konsussysteme, polyederbasierte Systeme, Sonderformen)<br />

• Provisorische Versorgungen (festsitzend und herausnehmbar)<br />

• Abformung implantologischer Situationen<br />

- Offene und geschlossene Abformung<br />

- Hybridabformungen von implantat- und zahngetragenen Restaurationen<br />

• Bissregistrierung – Von einfach bis kompliziert<br />

• Ästhetische Probleme von implantatgetragenen Restaurationen<br />

• Methoden der Spannungsminimierung von Zahnersatz<br />

• Schrauben oder Zementieren<br />

• Abutments – Möglichkeiten und Chancen<br />

• Rettung defekter Strukturen<br />

• Nachsorge<br />

• Praktische Übungen zur Abformung<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Waldershof 54118 Samstag, 15.03.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />

Nürnberg 74285 Freitag, 11.07.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />

München 64465 Freitag, 14.11.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />

156


Prothetik<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Erfolgreiche Implantate durch die richtige<br />

Prothetik<br />

Dr. Peter Randelzhofer<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Niederlassung in Gemeinschaftspraxis,<br />

Vorsitzender der Studiengruppe<br />

Niederländischer Implantologen,<br />

Mitglied der internationalen<br />

Studiengruppe Dallas<br />

Implantate haben aufgrund ihres gut dokumentierten und in Studien nachgewiesenen<br />

Erfolges nicht nur einen wichtigen Stellenwert in der modernen Zahnheilkunde eingenommen,<br />

sondern sind aus der täglichen Praxis nicht mehr wegzudenken. Die Erwartungshaltung<br />

der Patienten ist hierbei sehr hoch und muss schon vor der Behandlung<br />

richtig eingeschätzt werden. Wichtig ist, dass in allen Bereichen der Implantologie die<br />

richtige Entscheidung für die jeweilige Behandlung getroffen wird. Nicht zufällig ist ein<br />

großer Teil bekannter Probleme in falschen Planungen begründet, der Fehler wird folgerichtig<br />

schon vor der eigentlichen Behandlung begangen.<br />

Der Wunsch nach vorhersagbar guten Ergebnissen wird vor allem dann erreicht, wenn das<br />

chirurgisch-prothetische Team (Chirurg/Zahnarzt/Zahntechniker) die entsprechenden<br />

Fälle gemeinsam plant und umsetzt. Im Kurs wird das angesprochene Thema für alle Indikationsbereiche<br />

anhand von klinischen Fallbeispielen Schritt fur Schritt demonstriert.<br />

Besonderes Augenmerk liegt auf der Demonstration einer nachvollziehbaren und umsetzbaren,<br />

praxisnahen Technik. Der Kurs richtet sich an prothetisch tätige <strong>Zahnärzte</strong> mit viel<br />

oder weniger Erfahrung, die den Wunsch haben, ihre Patienten implantatprothetisch<br />

hochwertig und gut zu versorgen.<br />

• Backward-planning und Implantatkonzepte im teilbezahnten wie zahnlosen Kiefer<br />

• Einzelzahn- und Bruckenversorgung auf Implantaten<br />

• Rote und weiße Ästhetik – prothetisches Weichgewebsmanagement<br />

• Große Bruckenversorgungen auf Implantaten<br />

• Materialwahl: Metall vs. Zirkon, und wie wird Lithiumdisilikat integriert<br />

• Herausnehmbare Prothetik auf Implantaten: Konus vs. Steg vs. Lokaleren<br />

• Komplikationen, Misserfolge und wie diese vermieden bzw. korrigiert werden können<br />

• Moderne Verfahrenstechnik CAD/CAM<br />

• Der parodontal angeschlagene Patient<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Waldershof 54135 Freitag, 28.03.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

München 64287 Samstag, 12.07.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Coburg 54478 Samstag, 22.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

157


Restaurative Zahnheilkunde<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

ZMF, DH<br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühren:<br />

€ 400,00 für <strong>Zahnärzte</strong><br />

€ 300,00 für ZMF, DH<br />

Fortbildungspunkte: 11<br />

Die 20 beliebtesten Fehler beim Kleben –<br />

Von der Füllung bis zum Veneer<br />

Prof. Dr. Claus-Peter Ernst<br />

Studium der Zahnmedizin, Oberarzt<br />

am Klinikum der Johannes<br />

Gutenberg-Universität Mainz,<br />

Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte:<br />

Adhäsive und ästhetische<br />

Zahnheilkunde,<br />

Komposit-materialien, Dentinadhäsive,<br />

Lichtpolymerisation,<br />

Prophylaxe und Mundhygienehilfsmittel<br />

Der Vortrag zeigt die 20 wichtigsten Fehlerquellen und Einflüsse auf die Klebung sowie<br />

praxisrelevante Lösungsmöglichkeiten auf. Hätten Sie gedacht, dass alleine die Auswahl<br />

Ihres Präparationsinstrumentes die Haftkraft eines Adhäsivs beeinflussen kann? Ganz zu<br />

schweigen von einer Laserpräparation? Welche Desinfektionsmaßnahmen sind möglich,<br />

welche schaden dem Haftverbund? Was ist der aktuelle Stand in Fragen Kontaminationskontrolle?<br />

Wie sieht es mit einer Chlorhexidin-Vorbehandlung zur Langzeitstabilisierung<br />

des adhäsiven Verbundes aus? Kann oder soll die Klebefläche abgestrahlt werden? Bringt<br />

die zusätzliche Phosphorsäureätzung bei selbstkonditionierenden Adhäsiven einen Vorteil<br />

oder sind eventuell sogar negative Effekte zu befürchten? Diese und viele weitere Fragen<br />

werden im ersten Teil des Seminars behandelt.<br />

Im zweiten Teil behandeln wir die Thematik der Adhäsivtechnik. Gerade bei der Befestigung<br />

indirekter Restaurationen kommt es auf das perfekte Zusammenspiel aus Behandler<br />

und Assistenz an. Anhand praktischer Beispiele wird dargestellt, wer welchen Part eigenverantwortlich<br />

übernimmt.<br />

Der praktische Arbeitsteil widmet sich dem Thema Lichtpolymerisation. Sie werden erstaunt<br />

sein, wie Ihre individuelle Lichtpolymerisationstechnik die emittierte Lichtmenge und<br />

damit den Polymerisationsgrad beeinflusst.<br />

Da es 100 % Erfolgsquote nur in der Theorie gibt, wird ab und an mal eine adhäsiv befestigte<br />

Restauration zu reparieren sein. Wie das auf den unterschiedlichen Werkstoffen<br />

(Komposit, Keramik, Metall) am sinnvollsten zu bewerkstelligen ist, zeigt der dritte Teil<br />

der Fortbildung.<br />

Hinweis:<br />

Bringen Sie bitte Ihr Lichtgerät mit – mit diesem ermitteln wir für das Team aus Behandler<br />

und Assistenz die individuell für Sie und Ihr Gerät erforderliche Polymerisationszeit.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Nürnberg 74128 Samstag, 22.03.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

München 64428 Samstag, 18.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

158


Restaurative Zahnheilkunde<br />

Dozent<br />

2-Tage-Kurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 16<br />

Kursgebühr: € 650,00<br />

Fortbildungspunkte: 22<br />

Materialliste<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Frontzahnästhetik in Perfektion mit Keramikveneers<br />

und ästhetische Behandlungsplanung<br />

Prof. Dr. Jürgen Manhart<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Oberarzt an der Zahnklinik der<br />

LMU München, Leiter zahlreicher<br />

klinischer Studien, Behandlungsschwerpunkte:<br />

Ästhetische<br />

Zahnheilkunde, Komposite,<br />

Veneers, Vollkeramik, komplexe<br />

prothetische Gesamtrehabilitationen<br />

Umfragen zeigen, dass bei einer Mehrheit der Bevölkerung der Wunsch nach ästhetisch<br />

möglichst perfekten Zähnen besteht. Parallel hierzu bevorzugen informierte Patienten<br />

aber minimalinvasive Therapieformen und wünschen keine komplette Überkronung entsprechender<br />

Zähne. Keramikveneers erlauben in Verbindung mit der Adhäsivtechnik in<br />

vielen Fällen eine substanzschonende medizinische und ästhetische Therapie von verfärbten,<br />

kariösen, frakturierten, dysplastischen oder fehlgestellten Zähnen im Frontzahnbereich<br />

und können oftmals die Präparation von Vollkronen ersetzen. Die herausragende<br />

Ästhetik, das naturidentische Aussehen und die perfekte Lichtführung der Keramikveneers<br />

werden zusätzlich durch gute Resultate aus klinischen Langzeituntersuchungen von funktioneller<br />

Seite unterstützt. Keramikveneers sind laut Stellungnahme der DGZMK als wissenschaftlich<br />

anerkannte definitive Restaurationsart einzustufen und können für die Anwendung<br />

in der Praxis empfohlen werden.<br />

Am Beginn jeder Veneerversorgung steht eine genaue Planung der Therapie, zu der die Ursachenanalyse<br />

von Verfärbungen ebenso gehört wie die Möglichkeit einer kieferorthopädischen<br />

Vorbehandlung bei massiven Stellungsfehlern oder eine vorausgehende Bisshebung<br />

bei vertikalem Höhenverlust im <strong>Seiten</strong>zahnbereich. Hierbei ist es wichtig, den spezialisierten<br />

Zahntechniker von Anfang an in diesen Planungsprozess zu integrieren, um ein Optimum<br />

an Ästhetik und Funktion für den jeweiligen Patienten zu garantieren.<br />

Der Kurs vermittelt sehr praxisorientiert die Möglichkeiten und Limitationen aller Arten<br />

von Veneers. Zahlreiche klinische Step-by-Step-Falldokumentationen und Live-Demonstrationen<br />

stellen die einzelnen Schritte der verschiedenen Behandlungsarten und die genaue<br />

Abfolge einer jahrelang erprobten, erfolgreichen Teamarbeit im Detail dar, so dass eine<br />

Übernahme derartiger Therapiekonzepte in den Praxisalltag erleichtert wird und auch ästhetisch<br />

komplexe Fälle gemeistert werden können. Im Kurs wird ferner auf eine erfolgreichen<br />

Kommunikations- bzw. Verkaufsstrategie und eine dem Aufwand entsprechende<br />

Abrechnung eingegangen.<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Nürnberg 74155 Freitag, 11.04.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag, 12.04.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

159


Grundlagen, Planung und Vorbehandlung<br />

• Biomechanische und biomimetische Aspekte der Veneertechnik<br />

• Effektive Zusammenarbeit mit dem Zahntechniker<br />

• Dentale Ästhetik: Analyse und Grundregeln („Smile Design“)<br />

• Behandlungsplanung und Patientenberatung<br />

• „Backward Planning“ (analytisches Wax-up, intraorales Mock-up, diagnostische<br />

Schablone)<br />

• Visualisierung des Behandlungsziels<br />

• Aufhellung stark verfärbter Zähne durch Bleichen<br />

• Übersicht geeigneter Keramiksysteme für Veneers<br />

Keramikveneers<br />

• Indikationen und Kontraindikationen<br />

• Präparationsrichtlinien und -formen<br />

• Diagnostische Schablone: Hilfsmittel bei Planung und Präparation (minimalinvasiv)<br />

• Tricks bei der Abformung und verschiedene Möglichkeiten der provisorischen Versorgung<br />

• Auswahl der korrekten Keramik und der entsprechenden Herstellungsmethode<br />

• Ästhetische Einprobe<br />

• Adhäsive Befestigung: Schritt für Schritt („Tack & Wave“-Cure oder Pinseltechnik?)<br />

• Übersicht: Adhäsive, Befestigungskomposite und Polymerisation<br />

• Vom Einzelzahnveneer zum kompletten „Smile Make-over“<br />

• Veneers im <strong>Seiten</strong>zahnbereich<br />

• „No Prep“-Veneers und von der Industrie vermarktete Veneersysteme:<br />

Was kann ich der Werbung glauben?<br />

• Klinische Beispiele in detaillierter Step-by-Step-Präsentation<br />

Probleme, klinische Lebensdauer, Nachsorge<br />

• Fehlerquellen: Präparation, Herstellung, Befestigung<br />

• Postoperative Sensibilität: Gründe, effiziente Vermeidung, Therapie<br />

• Nachsorge und Reparaturmöglichkeiten<br />

• Klinische Langzeitresultate<br />

Abrechnungsdetails und Verkaufsstrategien<br />

Hinweis:<br />

Die Teilnehmer arbeiten am 2. Kurstag hauptsächlich praktisch und führen am Phantommodell<br />

ausführliche Präparationsübungen zu verschiedenen vollkeramischen Veneerformen<br />

durch. Im Kurs anzufertigende Veneerprovisorien werden zur Übung wie definitive Veneers<br />

adhäsiv eingegliedert. Verschiedene Möglichkeiten der Herstellung von Veneerprovisorien<br />

werden geübt.<br />

160


Restaurative Zahnheilkunde<br />

Dozent<br />

2-Tage-Kurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 16<br />

Kursgebühr: € 650,00<br />

Fortbildungspunkte: 17<br />

Materialliste<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Grundregeln der Ästhetik und ihre Realisation<br />

mit Komposit – Intensivkurs<br />

Prof. Dr. Bernd Klaiber<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />

und Parodontologie<br />

der Universität Würzburg<br />

Ästhetische Korrekturen im Frontzahnbereich werden oft mit laborgefertigten Restaurationen<br />

durchgeführt. An Stelle aufwändiger Behandlungstechniken können auch mit<br />

minimalinvasiven oder gar noninvasiven Maßnahmen Resultate erzielt werden, die von<br />

den Patienten sehr hoch eingeschätzt werden und einem Vergleich mit laborgefertigten<br />

Restaurationen standhalten.<br />

Theoretischer Teil<br />

• Grundregeln der Ästhetik<br />

• Zahnform, Bedeutung der Konturlinien bei der optischen Täuschung,<br />

Mikromorphologie der Zahnoberfläche<br />

• Farbkonzept nach Vanini, Schichtungstechnik<br />

• Materialauswahl, Instrumente zur Formgebung und Ausarbeitung,<br />

adäquate Matrizentechnik<br />

• Tipps und Tricks zur optischen Täuschung<br />

• Formerhaltende Ausarbeitung und Erstellen einer dem Restzahn bzw. Nachbarzahn<br />

angepassten, natürlich erscheinenden Oberfläche<br />

• Klinische Anwendungsbeispiele<br />

Ersatz fehlender Zahnhartsubstanz, Lückenschluss nach oder anstelle von KFO,<br />

Formveränderung nach Parodontalrezession, optische Verjüngung, direkte Veneers<br />

Praktische Übungen am Phantommodell<br />

• Komplette Schichtung und Charakterisierung eines Schneidezahnes<br />

• Formveränderung und adäquater Approximalkontakt bei lateralem Diastema<br />

• Formveränderung nach Kürzung eines extrudierten Frontzahnes<br />

(Schmelzlifting, Schließen schwarzer Interdentaldreiecke)<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Nürnberg 74175 Freitag, 25.04.2014 14.00 – 19.00 Uhr<br />

Samstag, 26.04.2014 09.00 – 16.00 Uhr<br />

161


Restaurative Zahnheilkunde<br />

Dozenten<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 24<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 7<br />

Problemfälle und Grenzfälle in der restaurativen<br />

Therapie und praxisorientierte Lösungen<br />

Prof. Dr. Reinhard Hickel<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />

und Parodonto logie<br />

der Ludwig-Maximilians-<br />

Universität München<br />

Prof. Dr. Dr.<br />

Hans Jörg Staehle<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Ärztlicher Direktor der Poliklinik<br />

für Zahnerhaltungskunde am<br />

Universitätsklinikum Heidelberg<br />

Obwohl das Angebot an Materialien und Hilfsmitteln für zahnärztliche Restaurationen<br />

umfangreich ist und stetig aktualisiert wird, fokussiert sich das Interesse der Hersteller<br />

meist auf überschaubare, im klinischen Alltag relativ leicht zu bewältigende Situationen.<br />

Dagegen findet der Zahnarzt eher wenig Unterstützung, wenn es um die Beherrschung<br />

von Schwierigkeiten während der restaurativen Therapie oder das Management von Misserfolgen<br />

bei Restaurationen geht.<br />

Was ist beispielsweise zu tun, wenn ein Höcker tief subgingival frakturiert, im Fall extrem<br />

tiefer Kavitäten eine Trockenlegung des Arbeitsfelds mittels üblicher Methoden (einschließlich<br />

Kofferdam) nicht möglich ist, wenn eine Matrize wegen ausgedehnter Hartsubstanzverluste<br />

nicht korrekt platziert werden kann oder erhebliche Schwierigkeiten bei<br />

der korrekten approximalen Gestaltung einer Restauration bestehen? Wie verhält man<br />

sich, wenn es gerade während der Applikation von Adhäsiv oder Komposit zu einer Einblutung<br />

in die Kavität kommt? Welche Lösungen bieten sich an, wenn man erst nach dem<br />

Eingriff feststellt, dass es zu Hohlräumen zwischen Kavität und Füllung, Luftblasen<br />

innerhalb der Restauration, schwer entfernbaren Überschüssen oder unbefriedigenden<br />

Approximalkontakten gekommen ist? Wie geht man vor, wenn man komplexe klinische<br />

Situationen (z. B. Sanierung von Patienten, die an umfangreichen Erosionen leiden,<br />

Lückenschluss durch Zahnverbreiterungen als Alternative von Brücken oder Implantaten)<br />

mittels direkter Kompositrestaurationen beherrschen möchte? Und nicht zuletzt: Kann<br />

man defekte Restauration wie z. B. abgeplatzte Keramikverblendung oder frakturierte<br />

Restaurationen reparieren?<br />

Diese häufig vernachlässigten Themen werden in dieser Veranstaltung ausführlich besprochen.<br />

Die jeweiligen praktischen Arbeitsgänge zur Problemlösung werden in allen<br />

Details vorgestellt und erläutert. Es werden diverse Hilfestellungen gegeben, die dem<br />

Zahnarzt seinen Handlungsspielraum erweitern sollen.<br />

Schwerpunkt der Veranstaltung im zweiten Teil ist die Vorstellung, Planung und kritische<br />

Diskussion von Fällen unter Einbeziehung des Auditoriums. Auch eigene Fälle können<br />

eingereicht und besprochen werden.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64207 Samstag, 17.05.2014 10.00 – 17.00 Uhr<br />

162


Restaurative Zahnheilkunde<br />

Dozent<br />

Halbtageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr: € 200,00<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Kariologie kontrovers: Neues aus der Kariesdiagnostik,<br />

-prävention und -therapie<br />

PD Dr. Jan Kühnisch<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Spezialisierung Kinder- und Jugendzahnheilkunde,<br />

Oberarzt<br />

im Funktionsbereich Kinderund<br />

Jugendzahnheilkunde der<br />

Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München<br />

Während in den vergangenen Jahren etliche neue Ansätze zur Kariesdiagnostik, -prävention<br />

und -therapie vorgeschlagen bzw. als Produkt auf dem Dentalmarkt eingeführt<br />

wurden, wird deren Nutzen gegenwärtig mitunter äußerst kontrovers diskutiert. Für die<br />

Zahnärztin bzw. den Zahnarzt stellt sich selbstredend die Frage zur Praxistauglichkeit<br />

dieser Ansätze. Hauptziel des Kurses ist es daher, eine aktuelle Standortbestimmung in<br />

der Kariologie vorzunehmen, kontroverse Debatten zu benennen und zukunftsweisende<br />

Lösungsansätze herauszuarbeiten.<br />

Aus diagnostischer Sicht ist hier auf die Bedeutung nicht kavitierter kariöser Läsionen<br />

einzugehen, welche dem Kliniker wertvolle Informationen über die Kariesaktivität bzw.<br />

das Kariesrisiko eines Patienten liefern können und demzufolge keinesfalls vernachlässigt<br />

werden dürfen. Als ergänzende Methoden zur Kariesdiagnostik sind Bissflügelröntgenaufnahmen<br />

und die Laserfluoreszenzdiagnostik zu diskutierten. Als ein neuer, zukunftsträchtiger<br />

Diagnostikansatz wird die Nahinfrarot-Transillumination (DIAGNOcam-Verfahren)<br />

vorgestellt und bewertet.<br />

Während das Repertoire präventiver Maßnahmen – zahngesunde Ernährung, Fluoridierung,<br />

Fissuren- und Grübchenversiegelung und Optimierung der täglichen Mundhygiene – die<br />

Grundpfeiler der Kariesprävention darstellen, erweitert die Kariesinfiltration klar das<br />

nicht-invasive Behandlungsspektrums dar. Daher soll das Verfahren vorgestellt und<br />

ebenfalls einer aktuellen Bewertung unterzogen werden. Eine weitere, aktuelle wie auch<br />

kontrovers diskutierte Frage ist jene nach dem zu akzeptierenden Endpunkt bei der Kariesexkavation.<br />

Während der wesentliche Vorteil in der Reduktion aufwendiger endodontischer<br />

Verfahren liegt, wird das Belassen kariös veränderten Dentins aber nach wie vor kontrovers<br />

diskutiert. Vor dem Hintergrund des aufgezeigten Spannungsfeldes zielt der Vortrag darauf<br />

ab, die genannten Aspekte von unterschiedlichen Standpunkten aus zu erörtern und<br />

eine aktuelle Positionierung vorzunehmen.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Nürnberg 74213 Mittwoch, 21.05.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />

163


Restaurative Zahnheilkunde<br />

Dozent<br />

Halbtageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr: € 200,00<br />

Fortbildungspunkte: 4<br />

Neueste Komposite, Adhäsive, Lichtgeräte –<br />

Was ist wahr, was ist für die Praxis wichtig?<br />

Prof. Dr. Reinhard Hickel<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />

und Parodonto logie<br />

der Ludwig-Maximilians-<br />

Universität München<br />

Nach den Nanofillern werden seitens der Hersteller vor allem schrumpfungsarme Komposite<br />

beworben, ebenso wie Dentinadhäsive der neuesten Generationen. Inzwischen werden<br />

auch vereinfachte Systeme (z.B. verbesserte GIZ) als Amalgamersatz angeboten.<br />

Welche Vor- und Nachteile haben diese neuen Produkte, wofür sind sie geeignet? Neuerdings<br />

sind Hinweise publiziert, dass z.B. beim Ätzen des Dentins Enzyme freigesetzt werden,<br />

die langfristig den Verbund zum Dentin negativ beeinflussen. Aber was kann der Zahnarzt<br />

dagegen tun? Wie steht es mit der Toxizität der Kunststoffe?<br />

Bei Kompositen stellt sich die Frage, welche Polymerisationsschrumpfung zulässig ist und<br />

welche Applikationstechniken die günstigsten sind. Sind fünf Sekunden Härtung ausreichend?<br />

Ist Softstart sinnvoll? Wie beurteilt man die Intensität von LED-Polymerisationsgeräten<br />

wirklich und ist die stärkste wirklich die Beste? Braucht man mehrere Wellenlängen,<br />

wenn man eine neue Polymerisationslampe kaufen möchte?<br />

Die hohe Anzahl und die rasche Abfolge an Füllungsmaterialien spiegelt eine umfangreiche<br />

Entwicklung wieder, die es dem Zahnarzt erschwert, auf dem aktuellen Stand zu bleiben.<br />

In der Vielzahl der Informationsflut ist es oft sehr schwierig, wichtige Kriterien für die<br />

Entscheidungsfindung herauszufiltern.<br />

Der Vortrag gibt eine Übersicht und Klassifizierung der Produkte mit klaren Hinweisen für<br />

den Zahnarzt ebenso wie Step-by-Step Vorgehen bei der klinischen Anwendung in der<br />

Praxis. Eine Analyse von Misserfolgen soll zur Vermeidung von Fehlern dienen.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64233 Mittwoch, 04.06.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />

164


Restaurative Zahnheilkunde<br />

Dozenten<br />

2-Tage-Kurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong> und Zahntechniker<br />

Teilnehmerzahl: 24<br />

Kursgebühr: € 650,00<br />

Fortbildungspunkte: 13<br />

Prof. Dr. Jürgen Manhart<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Oberarzt an der Zahnklinik der<br />

LMU München, Leiter zahlreicher<br />

klinischer Studien, Behandlungsschwerpunkte:<br />

Ästhetische<br />

Zahnheilkunde, Komposite,<br />

Veneers, Vollkeramik, komplexe<br />

prothetische Gesamtrehabilitationen<br />

Hubert Schenk<br />

Zahntechniker, Spezialist für<br />

Implantatprothetik, Vollkeramik<br />

und Ästhetik, Gründungsmitglied<br />

der Dental Excellence<br />

International Laboratory Group<br />

Behandlungsplanung in der Vollkeramik und<br />

praktische Umsetzung: Optimale Funktion,<br />

maximale Ästhetik und wirtschaftlicher Erfolg<br />

Qualitativ hochwertige und klinisch langfristig erfolgreiche Vollkeramikrestaurationen<br />

erfordern ein werkstoffgerechtes Denken, Präparieren und Befestigen. Sowohl Zahnarzt<br />

als auch Zahntechniker benötigen exakte Informationen über Indikationen, Limitationen<br />

und Verarbeitungstechniken. Gleichzeitig erfordert die Umsetzung des für jeden Patienten<br />

individuellen funktionellen und ästhetischen Optimums eine enge Zusammenarbeit mit<br />

dem Zahntechniker bereits bei der Behandlungsplanung.<br />

Ein analytisches Wax-up liefert wichtige Grundlagen, um den Behandlungserfolg mittels<br />

„Backward Planning“ zu steigern. Mit der diagnostischen Schablone wird ein intraorales<br />

Mock-up erstellt, welches dazu dient, dem Patienten das zukünftige Behandlungsergebnis<br />

zu visualisieren und den Abtrag an Zahnhartsubstanz zu minimieren. Bei umfangreichen<br />

Rehabilitationen kann mit laborgefertigten Langzeitprovisorien die funktionelle und ästhetische<br />

Adaptation vor der Eingliederung des definitiven Zahnersatzes überprüft werden<br />

(„Probefahrt“). Neben der Gewöhnung an die neue Situation unter Einbeziehung von<br />

Feedback aus dem sozialen Umfeld kann mit diesen Prototypen durch Konditionierung der<br />

Weichgewebe in vielen Fällen das ästhetische Resultat vor der Anfertigung der definitiven<br />

Restaurationen zusätzlich optimiert werden.<br />

Der Kurs vermittelt äußerst praxisorientiert die Möglichkeiten und Limitationen vollkeramischer<br />

Restaurationen, vom individuell geschichteten Veneer bis zur mehrgliedrigen<br />

<strong>Seiten</strong>zahnbrücke aus Zirkonoxid. Kriterien, die über Erfolg oder Misserfolg entscheiden,<br />

werden detailliert beleuchtet. Die Frage nach der Befestigungsart – kleben oder konventionell<br />

zementieren – wird für alle Restaurationsarten beantwortet. Durch zahlreiche<br />

klinische Falldokumentationen werden die einzelnen Schritte und die genaue Abfolge<br />

einer jahrelang erprobten, erfolgreichen Teamarbeit im Detail dargestellt, so dass eine<br />

Übernahme derartiger Therapiekonzepte in den eigenen Praxisalltag erleichtert wird und<br />

auch ästhetisch komplexe Fälle gemeistert werden können.<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64235 Freitag, 06.06.2014 14.00 – 19.00 Uhr<br />

Samstag, 07.06.2014 09.00 – 18.00 Uhr<br />

165


Grundlagen, Planung und Vorbehandlung<br />

• Materialübersicht Vollkeramiksysteme (incl. CAD/CAM)<br />

• Biomechanische und biomimetische Aspekte<br />

• Effektive Zusammenarbeit mit dem Zahntechniker (Ablaufprotokoll)<br />

• Dentale Ästhetik: Analyse und Regeln („Smile Design“)<br />

• Behandlungsplanung und Patientenberatung<br />

• „Backward Planning“ (analytisches Wax-up, intraorales Mock-up, diagnostische<br />

Schablone)<br />

• Laborgefertigte Langzeitprovisorien (Prototypen): Herstellung und Ziele<br />

• Visualisierung des Behandlungsziels<br />

• Parodontale Begleitmaßnahmen, Erhalt des Alveolarkamms, Stützung der Weichgewebe<br />

Keramische Inlays, Onlays und Teilkronen<br />

• Präparationsrichtlinien und -formen<br />

• Step-by-Step: Einprobe, Inlaykonditionierung, adhäsive Befestigung<br />

• Adhäsive, Befestigungskomposite, Polymerisation<br />

• Korrekte und einfache Überschussentfernung, Ausarbeiten und Politur<br />

• Tabletops und Okklusalveneers<br />

Vollkeramikkronen und Vollkeramikbrücken<br />

• Präparationsrichtlinien und -formen<br />

• Abformung und Gewebemanagement<br />

• Gerüststärken und Konnektordesign<br />

• Inlaybrücken im <strong>Seiten</strong>zahnbereich, minimalinvasive Klebebrücken im Frontbereich<br />

• CAD/CAM-Bearbeitungsstrategien<br />

• Adhäsive Befestigung vs. konventionelle Zementierung<br />

• Vollkeramik auf Implantaten, individuelle Abutments (Zirkonoxidabutments)<br />

• Ästhetische Gestaltung des Brückenzwischengliedes („Ovate Pontic“-Design)<br />

• Monolithische Zirkonoxidkronen und -brücken: Ersatz für die Vollgussrestauration?<br />

• Wie minimiere ich zeitraubendes Einschleifen und die Gefahr von Chipping-Frakturen?<br />

Keramik-Veneers<br />

• Präparationsrichtlinien und -formen<br />

• Diagnostische Schablone: Hilfsmittel bei Planung und Präparation<br />

• Auswahl der Keramik und Herstellungsmethoden<br />

• Ästhetische Einprobe<br />

• Adhäsive Befestigung: Schritt für Schritt („Tack & Wave“-Cure oder Pinseltechnik?)<br />

• Vom Einzelveneer zum kompletten „Smile Make-over“<br />

• Veneers im <strong>Seiten</strong>zahnbereich<br />

• „No Prep“-Veneers: Was kann ich der Werbung glauben?<br />

Abrechnungsdetails und Verkaufsstrategien<br />

166


Restaurative Zahnheilkunde<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 18<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 11<br />

Materialliste<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Die Kompositfüllung von A bis Z<br />

Prof. Dr. Roland<br />

Frankenberger<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Direktor der Abteilung für Zahnerhaltungskunde<br />

Medizinisches<br />

Zentrum für ZMK der Philipps-<br />

Universität Marburg und<br />

Universitätsklinikum Gießen<br />

und Marburg<br />

Die Kompositfüllung ist heute die Standardversorgung im Front- und <strong>Seiten</strong>zahnbereich.<br />

Die Probleme sind seit zehn Jahren dieselben: Im Frontzahnbereich gibt man sich größte<br />

Mühe, aber das Resultat bleibt trotzdem manchmal hinter den Erwartungen zurück.<br />

Im <strong>Seiten</strong>zahnbereich heißen bei Kompositfüllungen die Schwachstellen nach wie vor<br />

Hypersensitivität und schwacher Approximalkontakt. Dieser praktische Arbeitskurs baut<br />

auf der Realisierung dieser Problematik auf.<br />

• Grundlagen und klinische Anwendung beim Bonding:<br />

Biokompatibilität, Klassifizierung, Wet Bonding, Wertung neuer Adhäsive<br />

• Effektive Vermeidung postoperativer Beschwerden und indikationsgerechte<br />

Anwendung von Adhäsivsystemen<br />

• Kompositfüllungen im <strong>Seiten</strong>zahnbereich:<br />

Wertung neuer Komposite, Matrizensysteme, Approximalkontakt, Schichtung,<br />

Polymerisation, Politursystematik, Reparatur, Umgang mit der Frage: „Was tun, wenn<br />

der Patient nicht zuzahlt?“<br />

• Ästhetische Frontzahnfüllung:<br />

Wertung ästhetischer Komposite, natürliche Präparation und Schichtung,<br />

Politur, Vorgehen Step-by-Step<br />

• Zusammenfassung in 3-D<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Nürnberg 74275 Freitag, 04.07.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Waldershof 54418 Samstag, 11.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

167


Restaurative Zahnheilkunde<br />

Dozent<br />

2-Tage-Kurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 16<br />

Kursgebühr: € 650,00<br />

Fortbildungspunkte: 22<br />

Materialliste<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Direkte und indirekte Restaurationen im <strong>Seiten</strong>zahnbereich<br />

aus Komposit inkl. Amalgamersatz<br />

Prof. Dr. Ivo Krejci<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Ordinarius und Vorsteher der<br />

Abteilung für Kariologie und<br />

Endodontie der Universität<br />

Genf, Präsident der Ecole de<br />

Médecine Dentaire<br />

Direkte Kompositfüllungen und adhäsive Inlays/Onlays erlauben die restaurative Versorgung<br />

von <strong>Seiten</strong>zahnkavitäten jeglicher Größe, von der erweiterten Fissurenversiegelung<br />

bis zu einer adhäsiven stiftfreien Endokrone am devitalen Zahn. Die großen Vorteile dieser<br />

Restaurationen liegen im Verzicht auf ein Metallgerüst, in der minimalen Invasivität und<br />

in einer hochwertigen Ästhetik. Das Ziel des Kurses besteht darin, die ganze Palette adhäsiver<br />

metallfreier Restaurationen aus Komposit im <strong>Seiten</strong>zahnbereich detailliert kennen<br />

zu lernen, ihre Möglichkeiten und Grenzen aufzuzeigen und ihre praktische Umsetzung<br />

eingehend zu üben.<br />

• Konzept der adhäsiven metallfreien Restaurationen im <strong>Seiten</strong>zahnbereich<br />

inkl. Patienteninformation<br />

• Präparationstechniken für adhäsive Füllungen und Inlays/Onlays<br />

inkl. Laser, Airabrasion und Ultraschallpräparation<br />

• Vermeidung postoperativer Sensibilitäten, adhäsive Pulpaüberkappungen<br />

• Amalgamersatz aus Komposit: Das Undenkbare wird denkbar!<br />

• Ultraschnelle Provisorien für adhäsive Inlays/Onlays<br />

• Klinische Relevanz der Dentinhaftung inkl. empfehlenswerter Adhäsivsysteme<br />

• Aufbau von satten Approximalkontakten bei direkten Kompositfüllungen<br />

• Beherrschung subgingivaler Kavitätenränder<br />

• Adhäsive Befestigung von Inlays/Onlays mittels erwärmtem Restaurationsmaterial<br />

und Ultraschalltechnik<br />

• Lichtpolymerisation: Techniken und Polymerisationszeiten, Kompositvergütung<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64426 Freitag, 17.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag, 18.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

168


Restaurative Zahnheilkunde<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 16<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 11<br />

Materialliste<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Prof. Dr. Daniel Edelhoff<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Professor für Zahnärztliche<br />

Prothetik und Werkstoffkunde<br />

an der Ludwig-Maximilians-<br />

Universität München, Mitglied<br />

des Vorstandes der Deutschen<br />

Gesellschaft für Implantologie<br />

Innovative Behandlungskonzepte und<br />

Restaurationsmaterialien unter Einsatz<br />

moderner Technologien<br />

Zahnfarbene Restaurationsmaterialien werden in der Zahnheilkunde mittlerweile routinemäßig<br />

eingesetzt. Die hohe Innovationsrate bei den verfügbaren Materialien und der<br />

CAD/CAM-Technologie bis hin zur intraoralen Datenerfassung setzt jedoch ein besonderes<br />

Maß an Vorkenntnissen voraus, um die nahezu grenzenlosen Möglichkeiten sinnvoll einsetzen<br />

zu können. Traditionelle Vorgehensweisen wie eine sorgfältige Behandlungsplanung<br />

unter Einbeziehung des Zahntechnikers, eine korrekte Materialauswahl sowie eine werkstoffgerechte<br />

Präparation und Verarbeitung werden heute durch moderne Technologien<br />

bereichert. Zudem haben die rasanten materialtechnischen Weiterentwicklungen auf dem<br />

Gebiet der Keramiken und der Hochleistungspolymere sowie der Adhäsivtechnik zu völlig<br />

neuen Behandlungsmöglichkeiten geführt, die sich in einem erweiterten Indikationsspektrum<br />

und weniger invasiven Präparationsgeometrien widerspiegeln.<br />

Die Kursteilnehmer/innen erhalten anhand zahlreicher klinischer Beispiele ein Update<br />

und eine Bewertung zu den heutigen Einsatzmöglichkeiten modernster Materialien und<br />

Technologien.<br />

• Aktueller Stand der intraoralen Datenerfassung (digitale Abformung)<br />

• Möglicher Einsatz moderner Technologien in das Praxiskonzept<br />

• Umsetzung der Planung durch ein Team-Konzept in enger Zusammenarbeit von<br />

Zahnarzt und Zahntechniker<br />

• Temporäre, in bestimmten Fällen noninvasive Versorgungsmöglichkeiten<br />

mit Hochleistungspolymeren als Testphase für die definitive Restauration<br />

• Auswahl geeigneter CAD/CAM-gefertigter Materialien<br />

• Systematische werkstoffgerechte Präparation<br />

• Step-by-Step Vorgehen bei der Rehabilitation komplexer Fälle<br />

• Klares Konzept für die adhäsive Eingliederung<br />

• Konzept für die Feinadjustierung der statischen und dynamischen Okklusion<br />

• Neue Versorgungskonzepte auf Implantaten<br />

• Hands-on Teil mit praktischen Übungen an Intraoralscannern<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64433 Mittwoch, 22.10.2012 09.00 – 17.00 Uhr<br />

169


Restaurative Zahnheilkunde<br />

Dozent<br />

2-Tage-Kurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 16<br />

Kursgebühr: € 650,00<br />

Fortbildungspunkte: 22<br />

Materialliste<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Perfekte Kompositrestaurationen in Front- und<br />

<strong>Seiten</strong>zähnen – Intensivseminar<br />

Prof. Dr. Jürgen Manhart<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Oberarzt an der Zahnklinik der<br />

Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München, Leiter zahlreicher<br />

klinischer Studien, Behandlungsschwerpunkte:<br />

Ästhetische Zahnheilkunde,<br />

Komposite, Veneers,<br />

Vollkeramik, komplexe prothetische<br />

Gesamtrehabilitationen<br />

Um mit direkten Kompositen vorhersagbare und vor allem reproduzierbare Restaurationen<br />

mit einer hohen Natürlichkeit zu erreichen, die von der umgebenden Zahnsubstanz praktisch<br />

nicht mehr zu unterscheiden sind, ist eine profunde Kenntnis der technischen und<br />

ästhetischen Grundlagen ebenso erforderlich, wie ein Verständnis der korrekten Kompositschichttechnik<br />

mit verschiedenen Farben und Transluzenzen.<br />

Der Kurs vermittelt praxistaugliche Konzepte für den Einsatz von Kompositen im Frontund<br />

<strong>Seiten</strong>zahnbereich. Zahlreiche klinische Step-by-Step-Falldokumentationen und<br />

Live-Demonstrationen stellen die einzelnen Schritte der verschiedenen Behandlungsarten<br />

detailliert dar, so dass eine Übernahme in den eigenen Praxisalltag erleichtert wird und<br />

auch ästhetisch komplexe Fälle gemeistert werden können. Ergänzt wird der Kurs um<br />

Abrechnungstipps.<br />

Grundlagen und Planung<br />

• Materialübersicht Komposite und deren Indikationen<br />

• Dentale Ästhetik: Analyse und Grundregeln („Smile Design“, Farbe, Transluzenz, Textur)<br />

• Fehlervermeidung in der Adhäsivtechnik und Praxiswissen zur Lichtpolymerisation<br />

Frontzahnrestaurationen<br />

• Indikation und Planung ästhetischer Behandlungsmaßnahmen<br />

(incl. Wax-up und Mock-up)<br />

• Einfache Technik zur perfekten und verlässlichen Farbauswahl<br />

• Präparation für unsichtbare Füllungsränder in Klasse-III- und -IV-Kavitäten<br />

• Perfekte Umrissform (Silikonschlüssel) und optimale Approximalkontur<br />

• Natürliche Farb- und Lichteffekte durch geeignete Schichttechniken<br />

• Altersentsprechender Zahnaufbau (jung, erwachsen, alt)<br />

• Individuelle Charakterisierungen mit Mal- und Effektfarben (z.B. Schmelzrisse, Fluorose)<br />

• Schonende Ausarbeitung und Anpassung der Oberflächentextur (Schritt für Schritt)<br />

• Korrekturen von: Form, Stellung, Diastema, schwarze interdentale Dreiecke<br />

• Direkte Kompositveneers und optische Tricks zur Veränderung von Zahnbreite/-länge<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64439 Freitag, 24.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag, 25.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

170


<strong>Seiten</strong>zahnrestaurationen<br />

• Defektorientierte Präparation und die Frage nach der Unterfüllung<br />

• Tipps zum Approximalkontakt und Schichttechniken für einen guten Randschluss<br />

• Naturgetreue Modellation der Anatomie macht das Ausarbeiten und Polieren einfach<br />

• Höckerersatz mit Kompositen<br />

• Individuelle Charakterisierungen mit Mal- und Effektfarben (z.B. Fissurenverfärbungen)<br />

• Was taugen „Fast-Track“-Komposite und die „Bulk Fill“-Technik<br />

(z.B. SDR, Tetric EvoCeram Bulk Fill, Venus Bulk Fill, etc.)?<br />

Grenzgebiete und ergänzende Techniken<br />

• Kompositfüllungen bei stark zerstörten Zähnen<br />

• Reparatur von Füllungen, Kronenrändern und Verblendungen<br />

• Bisshebung mit direkten Kompositen<br />

• Vermeidung und Therapie postoperativer Sensibilitäten<br />

Praktische Übungen am Phantommodell<br />

• Große Klasse-IV-Restauration in polychromatischer Schichttechnik<br />

mit Charakterisierung<br />

• Diastemaschluss/Zahnumformung<br />

• Klasse-II-Restauration in polychromatischer Schichttechnik mit Charakterisierung<br />

Geübt werden dabei funktionelle Matrizentechniken, Silikonschlüsseltechnik, systematische<br />

Ausarbeitung / Politur und eine korrekte Oberflächentextur.<br />

171


Restaurative Zahnheilkunde<br />

Dozent<br />

2-Tage-Kurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 16<br />

Kursgebühr: € 650,00<br />

Fortbildungspunkte: 14<br />

Materialliste<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Vollkeramik für die Praxis – Was geht, was nicht?<br />

Prof. Dr. Lothar Pröbster<br />

Niederlassung in Gemeinschaftspraxis,<br />

APL-Professor an der<br />

Universität Tübingen<br />

Vollkeramische Restaurationsverfahren und die adhäsive Befestigung werden beworben<br />

wie nie zu vor. Dabei wird der Eindruck erweckt, dass metallbasierte Restaurationen und<br />

konventionelle Zemente aus dem Zeitalter der Dinosaurier geblieben sind. Dentale Keramiken<br />

sind aber keineswegs eine homogene Gruppe von Werkstoffen. Als spröd-harte<br />

Materialien unterscheiden sie sich in ihren Eigenschaften wesentlich von Metallen. Um<br />

Keramiken klinisch erfolgreich einsetzen zu können, ist ein Grundverständnis für die<br />

Werkstoffkunde der Keramiken und der Befestigungsmaterialien notwenig, das über die<br />

Aussagen der Hochglanzprospekte hinausgeht.<br />

Theoretischer Teil<br />

Im theoretischen Teil des Kurses werden alle derzeitig verfügbaren Keramiken (Silikatbzw.<br />

Glaskeramik, Aluminiumoxidkeramik, Zirkonoxidkeramik), deren Indikation (Inlays,<br />

Veneers, Teilkronen, Kronen und Brücken), Präparationstechnik und Befestigungstechnik<br />

(Adhäsivtechnik, konventionelles Zementieren) detailliert besprochen. Anhand von Langzeitergebnissen<br />

werden klare Empfehlungen für ein umsetzbares Praxiskonzept gegeben,<br />

um einen Weg aus dem Dschungel der fast nicht mehr überschaubaren Produktvielfalt zu<br />

geben. Der Kursteilnehmer soll durch den Kurs in die Lage versetzt werden, sicher und<br />

erfolgreich vollkeramische Restaurationen in seiner Praxis einzusetzen.<br />

Praktischer Teil<br />

Im praktischen Teil des Kurses werden alle Präparationsformen vollkeramischer Restaurationen<br />

besprochen und von den Kursteilnehmern am Phantom praktisch durchgeführt:<br />

Keramische Inlays, Teilkronen, Veneers, Veneerkronen, okklusale Veneers und konventionell<br />

zementierte Vollkeramikkronen. Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf der praktischen<br />

Arbeit der Kursteilnehmer unter der Supervision des Kursleiters. Während des Kurses<br />

werden zahlreiche Hinweise, Tipps und Tricks zu Instrumentarium, Vorgehensweisen und<br />

Materialien gegeben.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Nürnberg 74489 Freitag, 28.11.2014 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag, 29.11.2014 09.00 – 16.00 Uhr<br />

172


Restaurative Zahnheilkunde<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 16<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 11<br />

Materialliste<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Vollkeramik von A wie Adhäsivtechnik<br />

bis Z wie Zirkonoxid-Keramik<br />

Prof. Dr. Daniel Edelhoff<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Professor für Zahnärztliche<br />

Prothetik und Werkstoffkunde<br />

an der Ludwig-Maximilians-<br />

Universität München, Mitglied<br />

des Vorstandes der Deutschen<br />

Gesellschaft für Implantologie<br />

Ein grundsätzliches Prinzip für den Ersatz verloren gegangener Zahnhartsubstanz ist die<br />

Wiederherstellung von Ästhetik und Funktion bei einem minimalen Risiko für die benachbarten<br />

Strukturen. Adhäsiv befestigte vollkeramische Restaurationen können aufgrund<br />

der den Zahnschmelz erhaltenden Präparationstechnik in unübertroffener Weise diesem<br />

Prinzip entsprechen. Entscheidend für den Behandlungserfolg sind jedoch eine sorgfältige<br />

Behandlungsplanung und Materialauswahl unter Einbeziehung des Zahntechnikers sowie<br />

ein äußerst präzises Vorgehen bei der Präparation und der Befestigung.<br />

Das Seminar gibt eine Einführung in die optischen und mechanischen Eigenschaften verschiedener<br />

vollkeramischer Systeme und vermittelt Entscheidungshilfen bei der Materialauswahl<br />

für verschiedene Anwendungsbereiche, vom Veneer bis zur mehrgliedrigen Brücke.<br />

Anhand zahlreicher klinischer Beispiele werden Behandlungskonzepte zur ästhetischen<br />

und funktionellen Rehabilitation mit Vollkeramik dargestellt und neue Möglichkeiten<br />

durch den Einsatz moderner CAD/CAM-Technologien aufgezeigt. Durch Analysen klinischer<br />

Studien werden die Möglichkeiten und Grenzen verschiedener Restaurationstechniken<br />

und Werkstoffe demonstriert.<br />

Praktische Demonstrationen und Übungen erleichtern es den Kursteilnehmern, die erworbenen<br />

theoretischen Kenntnisse auf den täglichen Behandlungsablauf zu übertragen.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64515 Freitag, 19.12.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

173


SIRONA.COM<br />

B-753-V0<br />

ORTHOPHOS XG<br />

EINFACH<br />

VERLÄSSLICH.<br />

JEDEN TAG.<br />

Mit einem ORTHOPHOS XG investieren Sie in eine sichere Zukunft. Denn die<br />

Geräte der ORTHOPHOS XG-Familie sind hochwertig, langlebig und bieten<br />

beste Bildqualität bei geringster Dosis und perfektem Workflow. Kein<br />

Wunder, dass sich weltweit bereits mehr als 100.000 <strong>Zahnärzte</strong> für einen<br />

ORTHOPHOS XG entschieden haben. Es wird ein guter Tag. Mit Sirona.


Röntgenkunde<br />

Dozenten<br />

2-Tage-Kurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 16<br />

Kursgebühr: € 850,00<br />

Fortbildungspunkte: 17<br />

Digitale Volumentomographie für <strong>Zahnärzte</strong> (DVT)<br />

Prof. Dr. Gabriele Kaeppler<br />

Studium der Zahnheilkunde,<br />

Fachzahnärztin für Oralchirurgie,<br />

Professorin für zahnärztliches<br />

Röntgen und zahnärztliche Chirurgie<br />

sowie Leiterin der Röntgenabteilung<br />

der Klinik und Poliklinik<br />

für MKG-Chirurgie der Ludwig-<br />

Maximilians-Universität München<br />

Prof. Dr. Herbert Deppe<br />

Studium der Zahnheilkunde,<br />

Fachzahnarzt für Oralchirurgie,<br />

Oberarzt und Habilitation für<br />

das Fach Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde, Professor für<br />

zahnärztliche Chirurgie und Implantologie<br />

TU München, Mitglied<br />

im Prüfungsausschuss<br />

„Oralchirurgie“ der BLZK<br />

Der Fach- und Sachkundekurs vermittelt die erforderlichen Kentnisse auf Basis der Richtlinie<br />

„Fachkunde und Kenntnisse im Strahlenschutz bei dem Betrieb von Röntgeneinrichtungen<br />

in der Medizin oder Zahnmedizin“. Er dient dem Erwerb der Sachkunde „Digitale<br />

Volumentomographie für <strong>Zahnärzte</strong>“ gemäß Tabelle 4.3.1, Nr. 4 der Fachkunderichtlinien<br />

im Strahlenschutz.<br />

• Geräte- und Detektortechnologie, Bildverstärker- vs. Flat-Panel-Detektoren<br />

• Aufnahmeparameter: Bedeutung für Bildqualität und Strahlenexposition, Feldgröße,<br />

Kontrast, Auflösung, Rauschen<br />

• Strahlenschutzeinrichtungen: Baulich, apparativ, Zubehör<br />

• Strahlenschutz des Personals: Kontroll- und Überwachungsbereiche, Kategorien<br />

des beruflich strahlenexponierten Personals, Personendosimetrie, Schutzkleidung,<br />

Einweisung und Unterweisung<br />

• Strahlenschutz des Patienten: Strahlenschutzgerechte Aufnahme- und<br />

Untersuchungstechnik, Arbeitsanweisungen, Schutzmittel, Strahlenexposition des<br />

Patienten und Maßnahmen zur Dosisreduktion<br />

• Anwendung des DVT bei der implantat-prothetischen Planung<br />

• Aufnahmeindikationen und -alternativen: Chirurgische Fragestellung, Kieferorthopädie,<br />

Restaurative Zahnmedizin, Parodontologie<br />

• Weichteildarstellung: Eingeschränkte Weichteilabgrenzung im DVT<br />

und diagnostische Wertigkeit<br />

• Qualitätssicherung, Archivierung, Datenaustausch<br />

• Praktische Übungen und Prüfung mit Zertifikat/Bescheinigung<br />

Jeder Teilnehmer erhält 25 DVT-Fälle auf CD zur Verfügung gestellt, die er in der Phase zwischen<br />

den beiden Terminen befundet (PC-Kenntnisse erforderlich, mindestens Windows XP,<br />

Arbeitsspeicher 2 <strong>MB</strong>). Diese werden dann beim zweiten Termin ausführlich besprochen.<br />

Unter besonderer Berücksichtigung<br />

der Aktualisierung der<br />

Fachkunde im Strahlen schutz<br />

konzipiert<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64038 Samstag, 18.01.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag, 31.05.2014 09.00 – 13.00 Uhr<br />

München 64088 Samstag, 22.02.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag, 12.07.2014 09.00 – 13.00 Uhr<br />

Nürnberg 74<strong>208</strong> Samstag, 17.05.2014 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag, 25.10.2014 09.00 – 13.00 Uhr<br />

175


Röntgenkunde<br />

Dozent<br />

Halbtageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 75<br />

Kursgebühr: € 95,00<br />

Fortbildungspunkte: 3<br />

Aktualisierung der Fachkunde im<br />

Strahlenschutz gem. § 18a Abs. 2 RöV<br />

Dr. Helmut Diewald<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Berater des Aufgabenauswahlausschusses<br />

Der Kurs dient der entsprechend der Röntgenverordnung alle fünf Jahre erforderlichen<br />

Aktualisierung der Röntgen-Fachkunde. Der Aktualisierungskurs deckt alle zahnärztlichen<br />

Anwendungsgebiete ab. Neben der intraoralen Diagnostik mit dentalen Tubusgeräten,<br />

Panoramaschicht- und Fernröntgenseitenaufnahmen, wird die Fachkunde für Schädelübersichtsaufnahmen,<br />

Spezialprojektionen, Handaufnahmen und die Dentale Diagnostik<br />

Volumentomographie (DVT) aktualisiert.<br />

• Grundlagen der biologischen Wirkung ionisierender Strahlung<br />

• Indikationsstellung zur Untersuchung mit Röntgenstrahlung unter Berücksichtigung<br />

alternativer Diagnoseverfahren<br />

• Strahlenschutz heute – Das ALARA-Prinzip und seine Anwendung in der Praxis<br />

• Qualitätssicherung heute – filmgestützt und digital<br />

• Die Zahnärztliche Stelle der bayerischen <strong>Zahnärzte</strong> (RBZ)<br />

• Änderungen der Röntgenverordnung bzw. Richtlinien und Anlagen<br />

• Digitale Techniken (DVT)<br />

Der Kurs ist von der BLZK als zuständiger Stelle für die Aktualisierung der Fachkunde im<br />

Strahlenschutz anerkannt. Die Teilnehmer erhalten neben dem Kurszertifikat eine Bescheinigung<br />

der BLZK über die Aktualisierung der Fachkunde.<br />

176<br />

Unter besonderer Berücksichtigung<br />

der Aktualisierung der<br />

Fachkunde im Strahlen schutz<br />

konzipiert<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64152 Dienstag, 08.04.2014 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Nürnberg 74292 Mittwoch, 16.07.2014 14.00 – 17.00 Uhr<br />

München 64452 Mittwoch, 05.11.2014 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Nürnberg 74492 Mittwoch, 03.12.2014 14.00 – 17.00 Uhr


Röntgenkunde<br />

Dozent<br />

3-Tage-Kurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 18<br />

Kursgebühr: € 450,00<br />

Fortbildungspunkte: 24<br />

Röntgenkurs für <strong>Zahnärzte</strong> zum Erwerb<br />

der Fachkunde gem. § 18a Abs. 1 RöV<br />

Dr. Klaus Kocher<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Niederlassung in eigener Praxis,<br />

Fachlehrer an der Staatlichen<br />

Berufsschule Erding<br />

Auf Grundlage der Röntgenverordnung vermittelt der Kurs das theoretische und praktische<br />

Rüstzeug zur dentalen Röntgentätigkeit. Das Zertifikat ist bundesweit anerkannt.<br />

• Geschichte der Röntgenologie<br />

• Strahlenphysik<br />

• Zahnärztliche Röntgengeräte<br />

• Röntgenfilme<br />

• Filmverarbeitung<br />

• Aufnahmetechniken<br />

• Strahlenschutz<br />

• Röntgenverordnung<br />

• Konstanzprüfung<br />

Dieser Kurs richtet sich insbesondere an <strong>Zahnärzte</strong>, die die deutsche Fachkunde auf Grund<br />

ihrer bisherigen Tätigkeit im Ausland nicht besitzen, diese aber benötigen, um in Deutschland<br />

als Strahlenschutzverantwortlicher Röntgenanlagen betreiben zu dürfen.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64461 Montag, 10.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Dienstag, 11.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Mittwoch, 12.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

177


Zahnheilkunde<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 24<br />

Kursgebühr: € 300,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Medizin-Update für Zahnmediziner 2014<br />

Dr. Marc A. Hünten<br />

Studium der Medizin, Weiterbildung<br />

zum Ernährungsmediziner<br />

DAEM/DGEM, Weiterbildung zum<br />

Sportmediziner, Qualifikation<br />

EFQM-Assessor, Facharzt Innere<br />

Medizin, Weiterbildung Endokrinologie,<br />

Niederlassung in eigener<br />

Praxis mit Schwerpunkt<br />

Innere Medizin, Sportmedizin<br />

und Ernährungsmedizin<br />

Human- und Zahnmedizin sind mehr denn je verflochten. Der Zahnarzt von heute wird<br />

konfrontiert mit Notfällen, mit neuen Medikamenten aus der Blutgerinnung, neuen Antibiotika,<br />

onkologischen Therapien, Schmerzmitteln und Herz-Kreislaufpräparaten. Ein<br />

Absetzen gefährdet die anvertrauten Patienten, eine Fortführung ggf. den Erfolg der Behandlung.<br />

Aber man begegnet auch Symptomen, Befunden und Beschwerden im Gesicht-,<br />

Hals- oder Schleimhautbereich, die Hinweis auf Unerkanntes sein können.<br />

Die Fortbildung nimmt Sie einen Tag lang mit in die Allgemeinmedizinische Praxis.<br />

Sie stellt Krankheitsbilder, Therapieformen und Schnittmengen mit hohem Zeitbezug vor.<br />

Eine Einheit zu den eigenen Vorsorgebedürfnissen des Selbstständigen und eine<br />

„AKTIV"-Einheit runden den Seminartag ab.<br />

• Moderne Hämostaseologie<br />

• Aktuelle internistische Therapiekonstellationen<br />

• Dermatologie für den Zahnarzt<br />

• Notfallmanagement<br />

• Psychiatrie<br />

• Vorsorgebedürfnisse des Zahnarztes<br />

178<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

Würzburg 54105 Freitag, 07.03.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Coburg 54108 Samstag, 08.03.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

München 64188 Samstag, 03.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Regensburg 54202 Mittwoch, 14.05.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Nürnberg 74427 Samstag, 18.10.2014 09.00 – 17.00 Uhr


Zahnheilkunde<br />

Dozent<br />

Halbtageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Praxisteams<br />

Teilnehmerzahl: 16<br />

Kursgebühren:<br />

€ 300,00 für <strong>Zahnärzte</strong><br />

€ 200,00 für ZFA<br />

Fortbildungspunkte: 7<br />

Kofferdam in 100 Sekunden<br />

Praktischer<br />

Arbeitskurs<br />

Dr. Johannes Müller<br />

Studium der Zahnmedizin und<br />

Weiterbildung zum Erlangen<br />

der Gebietsbezeichnung „Oralchirurgie“,<br />

Niederlassung in eigener<br />

Praxis<br />

Warum Kofferdam? Weil er alle konservierenden Behandlungen unglaublich erleichtert<br />

und beschleunigt. Er ist die Anti-Stress-Maßnahme in der konservierenden Zahnheilkunde<br />

schlechthin. Kofferdam über zehn Zähne in zwei bis drei Minuten angelegt – das verbirgt<br />

sich hinter dem Konzept „Kofferdam in 100 Sekunden“, welches zwischenzeitlich zu einem<br />

Markenzeichen geworden ist. Die Methode nach Müller/Tischer bietet weit mehr Vorteile<br />

als nur absolute Trockenlegung. Sie ermöglicht, bei nahezu allen Patienten Kofferdam in<br />

allerkürzester Zeit auf elegante Weise anzulegen, um daraufhin bei angelegtem Kofferdam<br />

z. B. Füllungskavitäten – auch subgingival – zu präparieren und Füllungen zu legen.<br />

• Procedere des Anlegens von Kofferdam<br />

• Optimale Instrumente und Materialien als entscheidende Erfolgsvoraussetzung,<br />

knapp gehaltenes Instrumentarium (eine Standardklammer für 90 Prozent der Fälle)<br />

• Lösung von Problemen wie schwer durchgängige Zahnzwischenräume oder subgingival<br />

gelegene Kavitätenränder<br />

• Legen von Komposit-Füllungen unter Kofferdam, Demonstration am Modell<br />

• Besondere Anwendungsform: Professionelle Zahnreinigung unter Kofferdam<br />

• Vereinfachte Methode für Kofferdam bei Milchzahnfüllungen<br />

• Erlernen der Technik am Phantomkopf unter Anleitung<br />

Am Ende des praktischen Übungsteils wird der Kursteilnehmer in der Lage sein, Kofferdam<br />

über zehn Zähne in kurzer Zeit anzulegen. Ein Informationsvideo zur Kofferdammethode<br />

nach Müller/Tischer finden Sie im Internet unter www.rubberdam-in-seconds.com. Das<br />

Kursangebot richtet sich sowohl an allein teilnehmende <strong>Zahnärzte</strong> wie auch an <strong>Zahnärzte</strong><br />

in Begleitung von Mitarbeiterinnen. Jedes Praxisteam erhält neben dem Kursskriptum die<br />

E-learning-CD „Kofferdam in 100 Sekunden“ zur weiteren Vertiefung der erlernten Technik.<br />

Das Manual im Wert von 98 Euro ist in der Kursgebühr enthalten.<br />

Hinweis:<br />

Für den Erfolg der Methode sind die von den Dozenten empfohlenen Materialien und Instrumente<br />

von grundlegender Bedeutung. Materialien und Instrumente werden zum Kurs<br />

gestellt. Eigene Instrumente können zur Prüfung auf Tauglichkeit zum Kurs mitgebracht<br />

werden.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64183 Mittwoch, 30.04.2014 14.00 – 19.00 Uhr<br />

179


Zahnheilkunde<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Kursgebühr: € 400,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Der allgemeinmedizinische Risikopatient<br />

in der zahnärztlichen Praxis<br />

Prof. Dr. Andreas Filippi<br />

Studium der Zahnmedizin,<br />

Oberarzt an der Klinik für<br />

Zahnärztliche Chirurgie der<br />

Universität Basel, Gründung<br />

des Zahnunfall-Zentrums der<br />

Universität Basel<br />

Durch das ansteigende Durchschnittsalter von Patienten in der zahnärztlichen Praxis<br />

nimmt auch die Häufigkeit von Patienten mit allgemeinmedizinischen Erkrankungen und<br />

Medikamenteneinnahmen zu. Die wiederum kann erheblichen Einfluss auf die Art und<br />

Durchführung zahnärztlicher Behandlungen haben und auch zu Zwischenfällen führen,<br />

wenn entsprechende Vorsichtsmaßnahmen nicht beachtet werden.<br />

• Medikamente und deren Einfluss auf die zahnärztliche Therapie<br />

• Antikoagulantientherapie – Wann muss was abgesetzt werden?<br />

• Bisphosphonate und deren Bedeutung für den Zahnarzt<br />

• Kardiovaskuläre Erkrankungen<br />

• Lungenerkrankungen<br />

• Stoffwechselstörungen<br />

• Schwangerschaft – Was darf man wann zahnärztlich tun?<br />

• Metabolisches Syndrom<br />

• Leber- und Nierenerkrankungen<br />

• Virusinfektionen – Wie geht das Praxisteam damit um?<br />

• Organfunktionsstörungen<br />

• Risiken durch Habits<br />

• Das Kleinkind in der Zahnarztpraxis<br />

• Der Angstpatient<br />

• Patienten mit Allergien<br />

• Psychische und neurologische Erkrankungen<br />

• Der onkologische Patient in der Zahnarztpraxis<br />

• Was darf wann nach Chemo- oder Strahlentherapien zahnärztlich behandelt werden?<br />

• Der Notfall-Koffer – Was muss drin sein?<br />

• Welche Medikamente werden bei welchem Zwischenfall eingesetzt<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64474 Freitag, 21.11.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

180


Zahnheilkunde<br />

Dozent<br />

Tageskurs<br />

<strong>Zahnärzte</strong><br />

Teilnehmerzahl: 24<br />

Kursgebühr: € 295,00<br />

Fortbildungspunkte: 8<br />

Toxikologie und Verträglichkeit von<br />

Zahnwerkstoffen<br />

Prof. Dr. Dr.<br />

Franz-Xaver Reichl<br />

Studium der Mikrobiologie und<br />

Humanmedizin, Habilitation für<br />

die Fächer Pharmakologie und<br />

Toxikologie, Professor an der<br />

Poliklinik für Zahnerhaltung<br />

und Parodontologie der Ludwig-<br />

Maximilians-Universität München,<br />

Heraugeber von Lehrbüchern<br />

für die Fächer Pharmakologie,<br />

Toxikologie und Umweltmedizin<br />

Bei Zahnmateralien soll gewährleistet sein, dass sie nicht nur gut aussehen und gut halten,<br />

sondern dass sie auch gut verträglich sind. Wachsendes Interesse erlangen deshalb Fragen<br />

nach der Toxikologie bzw. Biokompatibiltät dieser Werkstoffe. (Ko)Monomerverbindungen<br />

werden in der Zahnmedizin, z.B. in Komposit-Zahnfüllungen und Dentinadhäsiven verwendet.<br />

Diese Verbindungen können aus diesen Zahnwerkstoffen freigesetzt und nach der Resorption<br />

in den menschlichen Organismus gelangen.<br />

Um die Toxikologie von Zahnwerkstoffen ermitteln und vergleichen zu können, werden<br />

bestimmte Tests eingesetzt. Ein wichtiger Aspekt bei der Bewertung der Toxikologie ist die<br />

Aufklärung der Resorption, Distribution, Metabolismus und Elimination einer Substanz im<br />

Organismus. Für eine wissenschaftlich fundierte Risikoabschätzung muss jedoch bekannt<br />

sein, wie viel von einer Substanz aus den Materialien freigesetzt wird, wie viel tatsächlich<br />

vom Organismus resorbiert wird und ab wann mit gesundheitlichen Problemen bei Betroffenen<br />

zu rechnen ist. (Ko)Monomere erreichen im Speichel des Menschen nach der Elution<br />

aus Komposit-Füllungen maximal micromolare Konzentrationen. Toxische Wirkungen<br />

dieser Stoffe treten jedoch erst im millimolaren Bereich auf. Dennoch ist zu beobachten,<br />

dass bei einer steigenden Anzahl von Patienten nach der Zahnrestauration Nebenwirkungen<br />

auftreten (z.B. lichenoide Reaktionen, Asthma, Ekzeme). Mittlerweile konnten als<br />

Auslöser solcher Reaktionen die in der Zahnmedizin häufig verwendeten Methacrylate,<br />

wie z.B. HEMA und TEGDMA, eindeutig identifiziert werden.<br />

In weiteren Untersuchungen wurde von vielen kommerziell verfügbaren Kompositen und<br />

Dentinadhäsiven die Freisetzungsrate solcher Inhaltsstoffe qualitativ und quantitativ bestimmt.<br />

In Zusammenarbeit mit der Dermatologischen Klinik an der LMU München wurde<br />

ein Allergie-Testverfahren entwickelt. Heute ist es möglich, nach dieser Allergietestung<br />

für den betroffenen Patienten das für ihn optimalste Füllungsmaterial auszuwählen.<br />

Kursort Kursnummer Datum Uhrzeit<br />

München 64498 Samstag, 06.12.2014 09.00 – 17.00 Uhr<br />

181


Hotline:<br />

089-96057490<br />

MARKETING-CHECK:<br />

DEM (PRIVAT)PATIENTEN<br />

GEHÖRT DIE ZUKUNFT<br />

Patienten orientieren sich in Fragen ihrer Ge sundheit und Behandlung zunehmend an individuellen Angeboten<br />

und speziellen Marke ting aktivitäten. Davon profitieren vorrangig Well ness an bieter, Heil prak tiker oder Apo -<br />

the ken. Was machen diese grundlegend besser, um neue Kunden zu generieren?<br />

Erstens: eine Praxis, die dem Kunden ein ent span -<br />

nen des und augenfälliges Ambiente bietet<br />

Zweitens: Ange bote, verbunden mit Werbung und<br />

entsprechender Produkt-Präsentation<br />

Drittens: durch Transparenz und gezielte Aufklärung<br />

die Aus ga be bereitschaft fördern<br />

Bieten Sie Ihren Pa tien ten in allen Bereichen eine excellente<br />

Betreuung in ansprechendem Ambiente? Offerieren<br />

Sie Ihren Pa tienten individuelle An gebote?<br />

Fühlen sich Ihre Patienten ausreichend wohl und<br />

inves tie ren in ihre Gesundheit? Zur Klärung dieser<br />

wichtigen Fragen, nutzen Sie rechtzeitig die Mög -<br />

lichkeiten des medicanalytiX Marketing-Checks!<br />

Erhebung des IST-Zustandes: Be schil derung, Praxisflyer, Patienten in for ma tionen,<br />

Homepage usw. kommen auf den Prüfstand. Die Kontakt nahme mit der Praxis bei<br />

Termin an frage, der Emp fang, die Ad minis tra tion bei der An meldung werden ei nem<br />

Pra xis test aus gesetzt. Die Einrichtung und Ausgestaltung der Wartezone, das vorhandene<br />

„War tezeit-Enter tain ment“ und die wahr nehmbare Kommunikation zwischen Patient<br />

und Praxisteam werden ge checkt. Die angebotenen Selbst zah ler-Leis tungen werden<br />

untersucht.<br />

Erstellung der Analyse: Die Analyse gibt Aufschluss in wie weit die Praxis für<br />

(Privat)Patienten attraktiv ist. Sie zeigt wie hoch die Affinität von Pra xisambiente<br />

und Patientene rwar tung ist. Und ob „Altes“ überdacht und „Neues“<br />

integriert werden sollte. „Gut aufgestellte“ Praxen werden wei ter optimiert,<br />

alle anderen erhalten exakte Vorschlä ge für die Ent wicklung eines durch -<br />

gän gi gen Corporate Designs, einer strin genten Corporate Identity und<br />

eines innovativen Interieurs.<br />

Umsetzung: Die Praxis erhält klare Empfehlungen bei der Auswahl und dem<br />

Einsatz von Praxis marketing-Tools. Der aufeinander abgestimmte Einsatz aller Instrumente<br />

garantiert ein Höchst maß an Wiedererkennung. Die Praxis hat ein stim -<br />

miges Gesamt kon zept und wird vom Patienten als schlüs sige Einheit wahrgenommen.<br />

Aidenbachstraße 140, 81479 München<br />

office@dr-rinner.de<br />

www.dr-rinner.de


Sonderprogramme


Erfolgreiches Praxismanagement<br />

Fit für das Unternehmen Zahnarztpraxis<br />

Um eine Zahnarztpraxis heute erfolgreich führen zu können, bedarf es mehr als nur fachlicher<br />

Kompetenz. Vielmehr sind organisatorisches, wirtschaftliches und kommunikatives<br />

Denken und Handeln gefragt. Patienten sind heute anspruchsvolle und aufgeklärte Kunden<br />

mit hoher Erwartungshaltung.<br />

Der Schwerpunkt der universitären Ausbildung liegt im fachlichen Bereich. Unternehmerische<br />

Aspekte einer Zahnarztpraxis wie Personalführung, Praxismanagement oder rechtliche<br />

und steuerliche Fragen bleiben weitgehend außer Betracht. Die universitäre Ausbildung<br />

hat zwar berufsfähig, aber nicht praxisfähig gemacht.<br />

Um Kolleginnen und Kollegen für diese unternehmerischen Herausforderungen strukturiert<br />

vorzubereiten, bietet die <strong>eazf</strong> GmbH in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Landeszahnärztekammer<br />

(BLZK), der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (KZVB) und anderen<br />

Partnern eine betriebswirtschaftliche Seminarreihe an, die speziell für die Anforderungen<br />

des Unternehmens Zahnarztpraxis konzipiert wurde. Ziel der Qualifizierung ist eine effiziente<br />

und umfassende Vermittlung von Kenntnissen für die freiberufliche und unternehmerische<br />

Tätigkeit als Zahnärztin bzw. Zahnarzt, um die Patienten- und Praxisführung zu<br />

optimieren.<br />

Dr. Rüdiger Schott<br />

Referent Qualitätsmanagement,<br />

Berufsbegleitende Beratung/<br />

Berufspolitische Bildung und<br />

Mitglied des Vorstandes der BLZK<br />

Stephan Grüner<br />

Dipl.-Volkswirt, Kaufmännischer<br />

Geschäftsführer der BLZK und<br />

Geschäftsführer der <strong>eazf</strong> GmbH,<br />

Lehrbeauftragter an der Munich<br />

Business School<br />

Die von BLZK und KZVB empfohlene Qualifizierung richtet sich an Assistent/innen und<br />

niedergelassene Zahnärzt/innen und wird berufsbegleitend neben der Tätigkeit in den<br />

Praxen im Bausteinprinzip durchgeführt. Die Seminarreihe ermöglicht die ausführliche<br />

Aufbereitung des gesamten Spektrums einer Praxisgründung, Nieder-lassung und Praxisführung.<br />

Eine komprimierte Fassung der Seminarreihe bietet das gemeinsame Niederlassungsseminar<br />

von BLZK und KZVB, das in München und Nürnberg durchgeführt wird.<br />

Die BLZK bietet in Zusammenarbeit mit der <strong>eazf</strong> und ausgewählten Kooperationspartnern<br />

eine unabhängige und kompetente Beratung und Begleitung zu allen wichtigen Fragen<br />

der Praxisgründung und Praxisabgabe sowie für niedergelassene Kolleginnen und Kollegen<br />

an. Ergänzend empfehlen wir den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen unsere<br />

regionale Arbeitgebernachmittage zu betriebswirtschaftlichen Themen.<br />

Dr. Rüdiger Schott<br />

Stephan Grüner<br />

Hinweis:<br />

Detaillierte Kursbeschreibungen finden Sie unter www.<strong>eazf</strong>.de oder im Programmheft<br />

„Erfolgreiches Praxismanagement“, das Sie bei der <strong>eazf</strong> anfordern können.<br />

184


A<br />

Kursübersicht<br />

8. Februar 2014<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

Hörsaal <strong>eazf</strong>, Fallstr. 34, München<br />

Themen<br />

Begrüßung und Einführung<br />

Betriebswirtschaft für Zahnmediziner<br />

Praxisbericht: Kostenmanagement aus der Sicht des Zahnarztes<br />

B<br />

22. März 2014<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

Hörsaal <strong>eazf</strong>, Fallstr. 34, München<br />

Der Zahnarzt im Spannungsfeld Umsatz, Rentabilität, Liquidität<br />

Controlling in der Zahnarztpraxis<br />

Finanzierung einer Zahnarztpraxis<br />

Arbeitsrecht in der Zahnarztpraxis<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

I<br />

J<br />

3. Mai 2014<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

Hörsaal <strong>eazf</strong>, Fallstr. 34, München<br />

28. Juni 2014<br />

09.00 – 17.30 Uhr<br />

Hörsaal <strong>eazf</strong>, Fallstr. 34, München<br />

19. Juli 2014<br />

09.00 – 16.30 Uhr<br />

Hörsaal <strong>eazf</strong>, Fallstr. 34, München<br />

13. September 2014<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

Hörsaal <strong>eazf</strong>, Fallstr. 34, München<br />

11. Oktober 2014<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

Hörsaal <strong>eazf</strong>, Fallstr. 34, München<br />

8. November 2014<br />

09.00 – 17.30 Uhr<br />

Hörsaal <strong>eazf</strong>, Fallstr. 34, München<br />

29. November 2014<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

Hörsaal <strong>eazf</strong>, Fallstr. 34, München<br />

13. Dezember 2014<br />

09.00 – 17.00 Uhr<br />

Hörsaal <strong>eazf</strong>, Fallstr. 34, München<br />

Grundsätzliche Gedanken und Ausblicke zur Niederlassung<br />

Wissenswertes aus dem Steuerrecht<br />

Praxislanung mit System – Wichtige Fragen und Weichenstellungen<br />

Wichtige Verträge und juristische Tipps zur Vertragsgestaltung<br />

Die Entwicklung einer zahnärztlichen Praxismarke<br />

Praxismarketing oder berufswidrige Werbung?<br />

Wenn der Patient zu Schaden kommt – Haftungsprobleme<br />

Steuer sparen – aber richtig! Wirksame Steuerspar-Rezepte<br />

Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />

Vorbereitung auf das Bankgespräch und Businessplan<br />

Zulassungsverfahren und Praxisübernahme<br />

Zahnärztliche Dokumentation<br />

Der Zahnarzt – Rechte und Pflichten<br />

Erfolgreiche Personalarbeit – Ein Praxiskonzept<br />

Aufbau- und Ablauforganisation einer Praxis<br />

Personalbeschaffung und Personalentwicklung<br />

PZR als Profit-Center: Integration eines PZR-Konzepts in der Praxis<br />

Der Praxisinhaber als Arbeitgeber und Ausbilder<br />

Typische Führungsprobleme in der Zahnarztpraxis<br />

Führungsstil und Führungsrolle<br />

Konstruktives Kritisieren<br />

Zielorientiertes Motivieren und Delegieren<br />

Qualitätsmanagement in der Zahnarztpraxis<br />

Das Präventionskonzept der BLZK (BuS-Dienst)<br />

Praxisformen und Kooperationsmöglichkeiten<br />

Grundkenntnisse der GOZ-Abrechnung und Auszüge aus der GOÄ<br />

Einsteigerkurs für Teilnehmer/innen mit geringen bzw. keinen<br />

Vorkenntnissen in der Abrechnung der GOZ<br />

Grundkenntnisse Abrechnung nach BEMA und Festzuschüssen<br />

mit Fallbeispielen<br />

Einsteigerkurs für Teilnehmer/innen mit geringen bzw. keinen<br />

Vorkenntnissen in der Abrechnung der GOZ<br />

Kursgebühren<br />

Einzelbuchung: <strong>Zahnärzte</strong> € 150,00 – Assistenten € 125,00 je Kurs<br />

Blockbuchung: <strong>Zahnärzte</strong> € 1.250,00 (10 Teile ZUC, € 125,00 je Kurs) – Assistenten € 950,00 (10 Teile ASS, € 95,00 je Kurs)<br />

185


Berufspolitik<br />

Kursangebot zur Berufspolitischen Bildung<br />

„Wer nichts verändern will, wird auch das<br />

verlieren,was er gerne bewahren möchte“<br />

(Gustav Heinemann)<br />

Das Angebot des Referates Berufspolitische Bildung der BLZK und KZVB richtet sich an<br />

interessierte und engagierte Zahnärztinnen und <strong>Zahnärzte</strong>, die Verantwortung in Körperschaften<br />

und Institutionen übernehmen wollen und sich den Grundwerten des freien<br />

Berufes verbunden fühlen.<br />

Die Kurse der Berufspolitischen Bildung werden von erfahrenen und qualifizierten Trainern<br />

aus Praxis und Wissenschaft geleitet und geben Ihnen Gelegenheit, Ihr Wissen in den<br />

Bereichen Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften zu vertiefen. Die Verknüpfung<br />

der vielfältigen Module soll positive Impulse für Ihre tägliche Praxisarbeit und Ihr<br />

standespolitisches Wirken hervorrufen, ganz im Sinne von Seneca: „Wer die Welt bewegen<br />

möchte, sollte sich selbst bewegen“.<br />

Angesichts der Entwicklungen im Gesundheitswesen muss Sorge dafür getragen werden,<br />

dass auch zukünftig die freiberufliche Berufsausübung im Vordergrund steht. Denn nur<br />

sie kann die Vorteile für den Patienten und für die Gesellschaft entfalten: Hohe Qualifikation,<br />

ein Vertrauensverhältnis mit dem Patienten auf der Grundlage von persönlicher<br />

Eigenverantwortung und wirtschaftlicher Selbstständigkeit.<br />

Dr. Rüdiger Schott<br />

Referent Qualitätsmanagement,<br />

Berufsbegleitende Beratung/<br />

Berufspolitische Bildung und<br />

Mitglied des Vorstandes der BLZK<br />

Walter Wanninger<br />

Referent Berufspolitische<br />

Bildung der KZVB, Mitglied<br />

des Vorstandes der BLZK<br />

Die Auseinandersetzung mit den politischen Entwicklungen verlangt von uns als Freiberuflern<br />

kommunikative Fähigkeiten sowie fundierte Kenntnisse von Politik, Wirtschaft,<br />

Wissenschaft und Verwaltung.<br />

Als Nachfolgeorganisation der seit 1979 in Bayern bestehenden „Politischen Bildung und<br />

Nachwuchs schulung“ wurde 1993 die Arbeitsgemeinschaft Berufspolitische Bildung von<br />

der Bayerischen Landeszahn ärztekammer und der Kassenzahnärztlichen Vereinigung<br />

Bayerns ins Leben gerufen. Ziel ist es, Grundlagen für ein standespolitisches Engagement<br />

im Bereich der zahnärztlichen Körperschaften und Verbände zu entwickeln.<br />

Die Kurse werden organisatorisch von der <strong>eazf</strong> GmbH betreut und sind für Zahnärztinnen<br />

und <strong>Zahnärzte</strong>, die Mitglieder der Bayerischen Landeszahnärztekammer sind und sich<br />

standespolitisch engagieren wollen, offen. Die Kosten für die Basiskurs-Serie (Dauer 2<br />

Jahre) können auf Antrag bis auf einen Eigenanteil von € 1.000,00 (pro Jahr € 500,00)<br />

erstattet werden.<br />

Dr. Rüdiger Schott<br />

Walter Wanninger<br />

Hinweis:<br />

Die Kurse werden organisatorisch von der <strong>eazf</strong> GmbH betreut und sind für Zahnärztinnen<br />

und <strong>Zahnärzte</strong>, die Mitglieder der Bayerischen Landeszahnärztekammer sind und sich standespolitisch<br />

engagieren wollen, offen. Die Top-Kurse werden jedes Jahr unter Berücksichtigung<br />

aktueller Themen konzipiert. Absolventen der Basiskurs-Serie erhalten jeweils eine individuelle<br />

Einladung.<br />

186


A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Kursübersicht<br />

8. Februar 2014<br />

09.30 – 17.00 Uhr<br />

Sitzungsraum 3.31<br />

Fallstr. 34, München<br />

22. März 2014<br />

09.30 – 17.00 Uhr<br />

Sitzungsraum 3.31<br />

Fallstr. 34, München<br />

28. Juni 2014<br />

09.30 – 17.00 Uhr<br />

Sitzungsraum 3.31<br />

Fallstr. 34, München<br />

19. Juli 2014<br />

09.30 – 17.00 Uhr<br />

Sitzungsraum 3.31<br />

Fallstr. 34, München<br />

20. September 2014<br />

09.30 – 17.00 Uhr<br />

Sitzungsraum 3.31<br />

Fallstr. 34, München<br />

Themen<br />

Aufgaben und Organisation der BLZK und KZVB<br />

Management in der Berufspolitik<br />

Moderation und Präsentation<br />

Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit<br />

Meinungsbildung und Entscheidungsfindung in der<br />

Berufspolitik<br />

Kursgebühren<br />

Die Kosten für die Basiskurs-Serie (Dauer 2 Jahre) können auf Antrag bis auf einen Eigenanteil von € 1.000,00 (pro Jahr<br />

€ 500,00) erstattet werden. Die Kursgebühren für Top-Kurse variieren in Abhängigkeit vom jeweiligen Kursangebot.<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Rita Mrosk<br />

Bayerische Landeszahnärztekammer<br />

Fallstr. 34 • 81369 München<br />

Telefon: 089 72480-440 • Fax: 089 72480-272<br />

E-Mail: rmrosk@blzk.de<br />

187


Dubai – Boomtown<br />

am Persischen Golf<br />

mit Anschlussprogramm Sultanat Oman<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

unsere Mitgliederreise entführt Sie dieses Jahr ins Land von „Tausend und eine Nacht“. Besuchen und erleben Sie<br />

mit uns das Emirat Dubai am Persischen Golf. Nur wenige Städte auf der Welt haben eine so schnelle Wandlung wie<br />

Dubai vollzogen. Anfangs ein Fischerdorf, dann ein Zentrum des Perlentauchens und später ein lebendiger Handelshafen.<br />

Heute ist Dubai eine der am schnellsten wachsenden Metropolen der Erde. Die Stadt steht als der dynamische<br />

Kern der arabischen Golfregion im Rampenlicht, und wird als das „Tor zwischen Ost und West“ bezeichnet. Ihre Reise<br />

können Sie auf Wunsch mit dem Anschlussprogramm „Sultanat Oman“ ergänzen.<br />

Das im Reisepreis eingeschlossene Fachprogramm umfasst neben dem Besuch der Dubai Healthcare City (DHCC)<br />

und einem Fachbesuch bei Nicolas & Asp College of Postgraduate Dentistry im DHCC (Anbieter zahnärztlicher<br />

Schulungsprogramme) auch den Besuch der Dubai Sky Clinic. Die deutsch-arabische Dentalklinik befindet sich im<br />

21. Stock des Bur Juman Business Towers und bietet den Patienten während der Behandlung einen atemberaubenden<br />

Blick. Im weiteren Verlauf besuchen Sie das German CEREC Dental Team und unternehmen einen Ausflug nach<br />

Abu Dhabi inkl. Stadtrundfahrt und anschließendem Fachbesuch bei Elite Dental Lab, einem der wenigen zahnmedizinischen<br />

Labore in den Vereinigten Arabischen Emiraten, welches mit computer-gesteuerter Mikroskoptechnologie<br />

arbeitet. Für das Fachprogramm erhalten Sie gemäß den Leitsätzen der BZÄK/DGZMK 8 Fortbildungspunkte.<br />

Reisedetails und Termine finden Sie auf dem Anmeldeformular. Reiseverlauf und Leistungen während der Fachexkursion<br />

sind im Innenteil ausführlich beschrieben. Die Hotelunterbringung erfolgt in Doppelzimmern, auf Wunsch<br />

ist auch die Buchung von Einzelzimmern möglich.<br />

Wie in den vergangenen Jahren wird die Reise zu einem sehr attraktiven Preis angeboten. Da die Anzahl der verfügbaren<br />

Plätze begrenzt ist, senden Sie uns Ihre Reiseanmeldung bitte baldmöglichst zu. Alle Anmeldungen werden in<br />

der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Peter Knüpper<br />

Hauptgeschäftsführer BLZK<br />

Stephan Grüner<br />

Geschäftsführer <strong>eazf</strong>


Verein<br />

zur Förderung der<br />

wissenschaftlichen<br />

Zahnheilkunde<br />

in Bayern e.V.


Liebe Vereinsmitglieder, liebe Kolleginnen<br />

und Kollegen,<br />

Prof. Dr. Dr.<br />

Karl Andreas Schlegel<br />

Studium der Zahnheilkunde<br />

und Medizin, Weiterbildung<br />

Oralchirurgie und Zusatzbezeichnung<br />

Implantologie,<br />

Facharzt für MKG-Chirurgie,<br />

APL Professor an der Klinik und<br />

Poliklinik für MKG-Chirurgie der<br />

Friedrich-Alexander-Universität<br />

Erlangen-Nürnberg, Niederlassung<br />

in eigener Praxis für<br />

MKG-Chirurgie in München<br />

inzwischen schon zum vierten Mal wird 2014 vom VFwZ ein Dissertationspreis ausgelobt.<br />

Besonders daran ist zum einen, dass es zur Zeit der höchstdotierte Disssertationspreis in<br />

der Zahnmedizin in Deutschland ist und zum anderen, dass er ausschließlich an Dissertanten<br />

bayerischer Hochschulen vergeben wird. Dies soll, entsprechend dem Leitbild des Vereins,<br />

den wissenschaftlichen Nachwuchs in Bayern stärken und motivieren. Der Preis wird<br />

alljährlich im Rahmen des bayerischen <strong>Zahnärzte</strong>tages an die jeweiligen Preisträger vergeben.<br />

Ich würde mich über eine rege Teilnahme und ein großes Feld an Bewerbern sehr<br />

freuen.<br />

Daneben wollen wir gemäß unseren Statuten und um unser Vereinsleben insbesondere für<br />

unsere Mitglieder attraktiv gestalten zu können in Kooperation mit der <strong>eazf</strong> auch wieder<br />

zwei Schwerpunktveranstaltungen durchführen. Zum einen unsere Winterfortbildung, die<br />

sich im malerischen Kitzbühel diesmal mit den Themen Chirurgie, Zahnerhaltung und Prothetik<br />

beschäftigt, zum anderen unsere Sommerveranstaltung in Kloster Seeon. Thematisiert<br />

wird dort der „besonderen Patient“. Wir wollen die „Grenzgänger des Praxisalltags“ in<br />

den Mittelpunkt des Geschehens rücken und werden Ihnen die Möglichkeit bieten, sich in<br />

verschiedenen Workshops intensiv mit der Thematik zu beschäftigen.<br />

Wie Sie sehen hat sich beim VFwZ einiges getan und dies nicht nur bezüglich der, wie ich<br />

finde, sehr gelungenen Neugestaltung der Homepage, sondern auch was unser Fortbildungsangebot<br />

anbelangt. Wir bemühen uns mit der Umstrukturierung der Fortbildung<br />

einen Weg zu gehen, welcher von der Mehrzahl der Vereinsmitglieder favorisiert wird und<br />

uns allen die Möglichkeit gibt, mit dem wertvollen Gut „Zeit“ sparsamer umzugehen.<br />

Trotzdem werden wir Sie von Zeit zu Zeit mit Sonderveranstaltungen zu relevanten Themen<br />

überraschen, es lohnt sich also regelmäßig einmal auf unserer Homepage vorbeizuschauen.<br />

Prof. Dr. Dr. Karl Andreas Schlegel<br />

1. Vorsitzender<br />

Hinweis:<br />

Nähere Informationen erhalten Sie in der Geschäftsstelle des VFwZ e.V. unter<br />

Tel. 089 5160 3253 oder bei der <strong>eazf</strong> unter Tel. 089 72480190 bzw. www.<strong>eazf</strong>.de.<br />

190


Donnerstag, 30.01.2014<br />

08:15 Uhr Begrüßung<br />

Prof. Dr. Dr. Dr. (hu)<br />

Karl Andreas Schlegel<br />

08:30 - 09:30 Uhr Augmentationsmaterialien<br />

Prof. Dr. Jörg Wiltfang<br />

09:30 - 10:00 Uhr Kaffeepause<br />

16:30 - 17:30 Uhr Traumatologie der Zähne<br />

Dr. Anne Bauersachs<br />

17:30 - 18:30 Uhr Kinderzahnheilkunde<br />

T<br />

Prof. Dr. Norbert Krämer<br />

ab 19:30 Uhr Möglichkeit zum gemeinsamen<br />

Abendessen (optional)*<br />

Freitag, 31.01.2014<br />

08:30 - 09:30 Uhr Kunststoffe I<br />

Prof. Dr. Roland Frankenberger<br />

09:30 - 10:00 Uhr Kaffeepause<br />

16:30 - 17:30 Uhr Kunststoffe II<br />

Prof. Dr. Roland Frankenberger<br />

17:30 - 17:45 Uhr Kaffeepause<br />

17:45 - 19:00 Uhr Endodontie<br />

Dr. Matthias Roggendorf<br />

ab 19:30 Uhr Möglichkeit zum gemeinsamen<br />

Abendessen (optional)*<br />

2. Winterfortbildung<br />

des Vereins zur Förderung<br />

der wissenschaftlichen<br />

Zahnheilkunde in Bayern e.V.<br />

30. Januar bis 1. Februar 2014<br />

Samstag, 01.02.2014<br />

09:00 - 11:00 Uhr Computerunterstützende Zahnmedizin<br />

in der Implantologie<br />

Prof. Dr. Sven Reich<br />

12:00 - 17:00 Uhr Notfall in der Praxis** (optional)<br />

Dr. Georg Breuer, Dr. Michael St. Pierre<br />

ab 18:00 Uhr gemeinsamer Hüttenabend<br />

Sonntag, 02.02.2014<br />

individuelle Abreise<br />

* Abendessen ist nicht in der Kursgebühr enthalten<br />

** Für Praxisteams (1 ZA und 3 ZFA)<br />

Teamgebühr: € 300,00 / Einzelbucher: € 150,00<br />

Hotel Kitzhof<br />

Schwarzseestr. 8 – 10<br />

A-6370 Kitzbühel<br />

191


Sommerfortbildung<br />

des VFwZ 2014<br />

Der „besondere Patient“<br />

Therapiekonzepte und -methoden zur<br />

Behandlung von Patienten, die besonderer<br />

Aufmerksamkeit bedürfen<br />

18. – 19. Juli 2014<br />

Kloster Seeon<br />

In Kooperation mit:<br />

<strong>eazf</strong> GmbH Europäische Akademie für zahnärztliche Fort- und Weiterbildung<br />

Bayerische Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferchirurgie (BGZMK)


Förderverein<br />

www.vfwz.de<br />

Verein zur Förderung der wissenschaftlichen<br />

Zahnheilkunde in Bayern e.V.<br />

Seit über 30 Jahren steht der Verein zur Förderung der wissenschaftlichen<br />

Zahnheilkunde in Bayern e.V. für die intensive fachliche Kommunikation zwischen<br />

Praxis und Universitäts kliniken in allen Bereichen der Zahnmedizin.<br />

Verfolgt werden ausschließlich gemeinnützige Zwecke durch<br />

die fi nanzielle Förderung der Fortbildung von Assistenten (Stipendiaten) und Studenten der bayerischen<br />

Zahn-, Mund- und Kieferkliniken<br />

die Pfl ege der wissenschaftlichen und fachlichen Kontakte der Mitglieder zu den Universitätskliniken in Bayern<br />

den Ausbau internationaler Kontakte zum Wissensaustausch im Interesse der Vereinsziele<br />

die Förderung wissenschaftlicher Forschungsvorhaben in Bayern.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt der Vereinstätigkeit liegt in der Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen mit anerkannten<br />

Referenten aus allen Gebieten der Zahnheilkunde. Die Veranstaltungen werden für unsere Mitglieder zu stark reduzierten<br />

Gebühren angeboten und greifen aktuelle und teilweise kontrovers diskutierte Themen auf. Die bayerischen Universitätskliniken<br />

stellen darüber hinaus regelmäßig ihre Forschungsprojekte vor. Unsere Mitglieder können sich jederzeit über die<br />

anstehenden Fachentwicklungen orientieren und deren Praxisrelevanz hinterfragen.<br />

Mit Ihrem Jahresbeitrag von 65 unterstützen Sie die in der Vereinssatzung umrissenen Ziele des Fördervereins.<br />

Für Studenten der Zahnmedizin existiert ein reduzierter Beitrag von 12 . Der Mitgliedsbeitrag ist steuerlich vollständig<br />

absetzbar.<br />

Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum VFwZ in Bayern e.V.<br />

Name/Vorname:<br />

Geburtsdatum:<br />

Straße:<br />

PLZ/Ort:<br />

Für eine schnelle Kommunikation biete ich Ihnen an:<br />

Tel.:<br />

Fax:<br />

E-Mail:<br />

Einzugsermächtigung: Hiermit ermächtige ich den Verein zur Förderung der wissenschaftlichen Zahnheilkunde in Bayern e.V,<br />

den Mitgliedsbeitrag per Lastschrift von meinem Konto abzubuchen. Ich helfe dadurch, Verwaltungskosten zu sparen.<br />

Name des Kontoinhabers:<br />

BLZ:<br />

Geldinstitut:<br />

Konto-Nummer:<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift/Stempel<br />

Bitte senden Sie die ausgefüllte Anmeldung an: Sekretariat des VFwZ in Bayern e.V.<br />

z. Hd. Renate Gräfi n Beissel von Gymnich<br />

Goethestraße 70, 80336 München<br />

Fax: 089 - 51 60 76 77<br />

E-Mail: renate.beissel@med.uni-muenchen.de


Serviceteil


Dozentenverzeichnis<br />

A<br />

Dr. Hans-Lothar Amelunxen<br />

Seite 82<br />

Prof. Dr. Thomas Attin<br />

Seite 106<br />

Prof. Dr. Nicole Arweiler<br />

Seite 154<br />

B<br />

Vera Bartholomay<br />

Seite 79<br />

Dr. Katharina Bücher<br />

Seite 52, 53, 100, 118<br />

Prof. Dr. Rainer Buchmann<br />

Seite 127, 128<br />

Dr. Eugen Burtscher<br />

Seite 72<br />

C<br />

Manuela Capellaro<br />

Seite 90<br />

Gisela Cordes<br />

Seite 85<br />

F<br />

Prof. Dr. Dr. Mark Farmand<br />

Seite 30, 63<br />

Dr. Annette Felderhoff<br />

Seite 33<br />

Prof. Dr. Ludger Figgener<br />

Seite 60<br />

Prof. Dr. Andreas Filippi<br />

Seite 58, 155, 180<br />

Prof. Dr. Dr. Eberhard<br />

Fischer-Brandies<br />

Seite 60<br />

Prof. Dr. Roswitha<br />

Heinrich-Weltzien<br />

Seite 52, 53<br />

Prof. Dr. Elmar Hellwig<br />

Seite 52, 53<br />

Kai-Uwe Herbst<br />

Seite 60<br />

Dr. Hans-Willi Herrmann<br />

Seite 58<br />

Dr. Klaus L. Hertrich<br />

Seite 52, 53<br />

Dr. Gerhard Hieber<br />

Seite 78<br />

Dr. Fritz Bauer<br />

Seite 60<br />

Prof. Dr. Michael A.<br />

Baumann<br />

Seite 54, 58<br />

Prof. Dr. Rudolf Beer<br />

Seite 58, 103<br />

Tatjana Bejta<br />

Seite 147<br />

Dr. Wolfgang Bengel<br />

Seite 131<br />

Prof. Dr. Klaus U. Benner<br />

Seite 95<br />

Prof. Dr. Christoph Benz<br />

Seite 60, 89<br />

Karen Bernschein<br />

Seite 70<br />

Ernst Binner<br />

Seite 143<br />

Dr. Uwe Blunck<br />

Seite 106<br />

Mary-Ann Bolten<br />

Seite 86, 113<br />

Dr. Kai-Hendrik Bormann<br />

Seite 45, 46<br />

Joachim Brandes<br />

Seite 147<br />

Sylvia Bröer<br />

Seite 80<br />

D<br />

Dr. Sven Dannemann<br />

Seite 116<br />

Prof. Dr. Herbert Deppe<br />

Seite 26, 30, 33, 36, 175<br />

Dr. Josef Diemer<br />

Seite 30, 46, 104<br />

Dr. Helmut Diewald<br />

Seite 176<br />

Dr. Alexander Dorsch<br />

Seite 52, 53, 70, 123<br />

Dr. Sven Duda<br />

Seite 99<br />

Stefan Duschl<br />

Seite 70, 87<br />

E<br />

Prof. Dr. Daniel Edelhoff<br />

Seite 169, 173<br />

Prof. Dr. Michael Eichhorn<br />

Seite 30, 33<br />

Marc Elstner<br />

Seite 70<br />

Prof. Dr. Claus-Peter Ernst<br />

Seite 158<br />

Dr. Christian Eschrich<br />

Seite 60<br />

Prof. Dr. Thomas F. Flemmig<br />

Seite 64, 68<br />

Prof. Dr. Dr. Matthias<br />

Folwaczny<br />

Seite 68, 126<br />

Prof. Dr. Roland<br />

Frankenberger<br />

Seite 52, 53, 167<br />

Dr. Christian Freund<br />

Seite 150<br />

Sabine Fuhlbrück<br />

Seite 86, 113<br />

G<br />

Prof. Dr. Margit-Ann Geibel<br />

Seite 94, 97<br />

Dr. MSc Marco Georgi<br />

Seite 58<br />

Stephan Grüner<br />

Seite 134, 138, 146, 184<br />

Dr. Isabell von Gymnich<br />

Seite 52, 53<br />

H<br />

Dr. Cornelius Haffner<br />

Seite 89<br />

Matthias Hajek<br />

Seite 135<br />

Dr. Hans-Jürgen Hartmann<br />

Seite 33<br />

Prof. Dr. Reinhard Hickel<br />

Seite 52, 53, 68, 162, 164<br />

Dr. Michael Hopp<br />

Seite 156<br />

Dr. Marc A. Hünten<br />

Seite 178<br />

I<br />

Dr. Gerhard Iglhaut<br />

Seite 45<br />

Prof. Dr. Stephan Ihrler<br />

Seite 98<br />

J<br />

Dr. Hans-Dieter John<br />

Seite 36, 68<br />

K<br />

Dr. Christoph Kaaden<br />

Seite 58, 102<br />

Prof. Dr. Gabriele Kaeppler<br />

Seite 175<br />

Dr. Dr. Bert L. Karl<br />

Seite 149<br />

Dr. Markus Kaup<br />

Seite 99<br />

Peter Kellner<br />

Seite 150<br />

196


Dozentenverzeichnis<br />

Prof. Dr. Mathias Kern<br />

Seite 68<br />

M<br />

P<br />

Hubert Schenk<br />

Seite 165<br />

Dr. Robert Kirmeier<br />

Seite 101<br />

Prof. Dr. Bernd Klaiber<br />

Seite 161<br />

Hans-Dieter Klein<br />

Seite 137, 139<br />

Dr. Klaus Kocher<br />

Seite 177<br />

Dr. Gabriel Krastl<br />

Seite 58<br />

Prof. Dr. Norbert Krämer<br />

Seite 48, 52, 53, 120<br />

Daniela Krejci<br />

Seite 121<br />

Prof. Dr. Ivo Krejci<br />

Seite 121, 168<br />

Brigitte Kühn<br />

Seite 140<br />

Dr. Jan Kühnisch<br />

Seite 52, 53, 58, 100, 118,<br />

163<br />

Prof. Dr. Karl-Heinz<br />

Kunzelmann<br />

Seite 52, 53, 153<br />

L<br />

Gert Groot Landeweer<br />

Seite 108<br />

Dr. Tomas Lang<br />

Seite 103<br />

Dr. Elfi Laurisch<br />

Seite 52, 53<br />

Siegfried Leder<br />

Seite 107<br />

Dr. Thomas Leibig<br />

Seite 60<br />

Dr. Elmar Ludwig<br />

Seite 88<br />

Dr. Michael Maak<br />

Seite 124<br />

Prof. Dr. Jürgen Manhart<br />

Seite 159, 165, 170<br />

Irmgard Marischler<br />

Seite 143, 151, 152<br />

Inga Mayer<br />

Seite 81<br />

Dr. Rudolf Meierhöfer<br />

Seite 72, 73, 74, 75, 76<br />

Prof. Dr. Wolfgang Merk<br />

Seite 150<br />

Prof. Dr. Andrea Mombelli<br />

Seite 68<br />

Sabine Moser<br />

Seite 92<br />

Dr. Johannes Müller<br />

Seite 179<br />

N<br />

Sabine Nemec<br />

Seite 133<br />

PD Dr. Jörg Neugebauer<br />

Seite 96<br />

Annalisa Neumeyer<br />

Seite 119, 146<br />

Dr. Stefan Neumeyer<br />

Seite 93<br />

Marina Nörr-Müller<br />

Seite 30<br />

O<br />

RA Susanne Ottmann-Kolbe<br />

Seite 30<br />

Dr. Werner Ossmann<br />

Seite 52, 53<br />

Prof. Dr. Peter Ottl<br />

Seite 109, 110<br />

Prof. Dr. Matthias Pelka<br />

Seite 52, 53<br />

Dr. Friedemann Petschelt<br />

Seite 38, 45<br />

Prof. Dr. Lothar Pröbster<br />

Seite 172<br />

Q<br />

Dr. Pia Quaet-Faslem<br />

Seite 91<br />

R<br />

Dr. Peter Randelzhofer<br />

Seite 115, 157<br />

Dr. Janusz Rat<br />

Seite 60<br />

Dr. Florian Rathe<br />

Seite 45<br />

Prof. Dr. Dr. Torsten<br />

Reichert<br />

Seite 45, 46<br />

Prof. Dr. Dr. Franz-Xaver<br />

Reichl<br />

Seite 181<br />

Dr. Thomas Reinhold<br />

Seite 132, 141<br />

Christine Rieder<br />

Seite 144<br />

Uwe Rudol<br />

Seite 83<br />

Dr. Jörg-Martin Ruppin<br />

Seite 117<br />

S<br />

Dr. D.D.S./Syr.<br />

Aladin Sabbagh<br />

Seite 111<br />

Dr. Uta Salomon<br />

Seite 122<br />

Prof. Dr. Ulrich<br />

Schlagenhauf<br />

Seite 68<br />

Prof. Dr. Dr. Karl Andreas<br />

Schlegel<br />

Seite 30, 36, 190<br />

Dr. Sebastian Schmidinger<br />

Seite 38, 45, 46<br />

Prof. Dr. Andrea<br />

Schmidt-Westhausen<br />

Seite 36<br />

Prof. Dr. Hajo Schneck<br />

Seite 30<br />

Dr. Tobias Schneider<br />

Seite 45, 46<br />

Dr. Rüdiger Schott<br />

Seite 134, 138, 150, 184,<br />

186<br />

Dr. Dr. Hans Theobald<br />

Schrems<br />

Seite 60<br />

Dr. Susanne Schwarting<br />

Seite 84<br />

Prof. Dr. Frank Schwarz<br />

Seite 33<br />

Prof. Dr. Dr. M.S.<br />

Anton Sculean<br />

Seite 36, 130<br />

Dr. Wolf-Dieter Seeher<br />

Seite 112, 114, 145<br />

Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets<br />

Seite 129<br />

Prof. Dr. Dr. Hans Jörg<br />

Staehle<br />

Seite 162<br />

Dr. Stefan Steckeler<br />

Seite 45, 46<br />

Dr. Richard Steffen<br />

Seite 52, 53<br />

Dr. Michael Stimmelmayr<br />

Seite 46<br />

PD Dr. Frank Striezel<br />

Seite 63<br />

197


Dozentenverzeichnis<br />

T<br />

Prof. Dr. Ernst Tamm<br />

Seite 45, 46<br />

Dora Tarnoki<br />

Seite 136, 142<br />

Dagmar Thürnagel<br />

Seite 91<br />

Prof. Dr. Dr. Heinz Hans<br />

Topoll<br />

Seite 36, 68<br />

U<br />

Dr. Christoph Urban<br />

Seite 30, 33, 36, 62, 63<br />

V<br />

Dr. Bijan Vahedi<br />

Seite 105<br />

Dr. Dirk Vasel<br />

Seite 125<br />

W<br />

Dr. Hubertus van Waes<br />

Seite 52, 53<br />

Dr. Armin Walter<br />

Seite 60<br />

Prof. Dr. Winfried Walter<br />

Seite 60<br />

Walter Wanninger<br />

Seite 186<br />

Prof. Dr. Thomas Weischer<br />

Seite 30, 33<br />

Dr. Dietmar Weng<br />

Seite 45, 46<br />

Prof. Dr. Andrea Wichelhaus<br />

Seite 24<br />

Dr. Dr. Thomas Wiedemann<br />

Seite 60<br />

Rainer Wittmann<br />

Seite 72, 73, 75<br />

Dr. Peter Wöhrl<br />

Seite 68, 92<br />

Y<br />

Prof. Dr. Murat Yildirim<br />

Seite 46<br />

Z<br />

Björn Ziegler<br />

Seite 150<br />

Prof. Dr. Axel Zöllner<br />

Seite 33, 63<br />

Hotel Prinzregent<br />

Ihr Zuhause in Nürnberg – jedesmal wieder<br />

Charmantes 3*** Privathotel im Jugendstil erbaut, liegt direkt an den Pegnitzauen<br />

und ist nur 8 Gehminuten von der Innenstadt entfernt.<br />

Alle Zimmer mit Dusche oder Bad, WC, TV, Telefon, Internet und Minibar.<br />

Kostenloser Fahrradverleih für Hotelgäste. Jogging-Möglichkeit direkt vorm Haus.<br />

Direkte U-/S-Bahnanbindung „Wöhrder Wiese“ zu Flughafen und Hauptbahnhof.<br />

Prinzregentenufer 11 D-90489 Nürnberg Tel.: +49 (0) 911 58 81 88<br />

info@prinzregent.net www.prinzregent.net<br />

Seit 14 Jahren Hotelpartner der<br />

Europäischen Akademie für zahnärztliche<br />

Fortbildung, nur 150 Meter entfernt,<br />

Sonderkonditionen für Teilnehmer.<br />

198


Anfahrtsbeschreibung<br />

Akademie München<br />

Fallstr. 34, 81369 München<br />

Anreise mit Pkw:<br />

Aus westlicher Richtung über den Mittleren Ring, ca. 1 bis 1,5 km nach dem Luise-Kiesselbach-Platz links halten (Richtung<br />

Salzburg/Garmisch/Nürnberg), nach ca. 2 km links Ausfahrt (Richtung Innsbruck), dann wieder links die Plinganser Str.<br />

fahren, erste Straße rechts in die Zechstraße, wieder rechts in die Fallstr. abbiegen. Aus östlicher Richtung über den Mittleren<br />

Ring, im Brudermühltunnel Ausfahrt Innsbruck rechts ausfahren, dann links über die Plinganser Str., erste Straße<br />

rechts in die Zechstraße, wieder rechts in die Fallstr. abbiegen.<br />

Parkmöglichkeiten: Fallstr., Georg-Hallmaier-Str., Plinganser Str.<br />

Anreise mit der S-Bahn:<br />

Station Mittersendling (Linie 7, von Hauptbahnhof Richtung Wolfratshausen), von da drei Minuten zu Fuß<br />

Anreise mit dem Bus:<br />

Haltestelle Neuhofen (Linie 134, von U6 Harras Richtung Fürstenried-West)<br />

Seminarzentrum München<br />

Boschetsrieder Str. 69, 81379 München<br />

Anreise mit Pkw:<br />

Aus westlicher Richtung über den Mittleren Ring, ca. 1 bis 1,5 km nach dem Luise-Kiesselbach-Platz links halten (Richtung<br />

Salzburg/Garmisch/Nürnberg), nach ca. 2 km links Ausfahrt (Richtung Innsbruck), dann wieder links die Plinganser Str.<br />

fahren, vierte Straße rechts in die Boschetsrieder Str., nach S-Bahn-Unterführung liegt das Seminarzentrum auf der linken<br />

Seite. Aus östlicher Richtung über den Mittleren Ring, im Brudermühltunnel Ausfahrt Innsbruck rechts ausfahren, dann<br />

links über die Plinganser Str., vierte Straße rechts in die Boschetsrieder Str., nach S-Bahn-Unterführung liegt das Seminarzentrum<br />

auf der linken Seite.<br />

Parkmöglichkeiten: Boschetsrieder Str., Hofmannstr. (Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird dringend empfohlen)<br />

Anreise mit der S-Bahn:<br />

Station Siemenswerke (Linie S7, von Hauptbahnhof Richtung Wolfratshausen), von da zehn Minuten zu Fuß<br />

Anreise mit der U-Bahn:<br />

Station Obersendling (Linie U3, von Marienplatz Richtung Fürstenried-West), von da zehn Minuten zu Fuß<br />

Akademie Nürnberg<br />

Laufertorgraben 10, 90489 Nürnberg<br />

Anreise mit dem PKW:<br />

Aus nördlicher Richtung (A3 Würzburg/A73 Bamberg) am Autobahnkreuz Fürth/Erlangen auf die A3 Richtung München,<br />

nach ca. 10 km Ausfahrt Nürnberg-Nord; Richtung Nürnberg, direkt auf die Äußere Bayreuther Str., nach ca. 8 km Rathenauplatz<br />

und Laufertorgraben (Anfahrt über Äußere Cramer-Klett-Str.). Aus südlicher Richtung (A9 München/A6 Heilbronn<br />

oder A3 Regensburg/A6 Amberg) über das Autobahnkreuz Nürnberg-Süd und die Ausfahrt Nürnberg-Zentrum/Zollhaus<br />

rechts direkt auf die Münchener Straße stadteinwärts, nach ca. 6 km auf der rechten Seite Dürrenhofstr. (Bahnunterführung),<br />

nach der Brücke (Wöhrder Talübergang) links halten und über Wassertorstraße zum Prinzregentenufer.<br />

Parkmöglichkeiten: Kesslerplatz/Laufertorgraben (gebührenfrei), Kesslerstr./Prinzregentenufer (teilweise gebührenfrei),<br />

Parkhaus „Nürnberger Akademie“ (Das Parkhaus befindet sich am Marientorgraben/Rosa-Luxemburg-Platz und ist nur wenige<br />

Gehminuten von der Fortbildungsakademie entfernt).<br />

Anreise mit der U-Bahn:<br />

Ab Hauptbahnhof Linie U2/U21 Richtung Ziegelstein/Flughafen oder Linie U3 Richtung Friedrich-Ebert-Platz, 1. Haltestelle<br />

Wöhrder Wiese, Ausgang Laufertorgraben. Wir empfehlen die Nutzung der direkt an den U-Bahnstationen gelegenen Park &<br />

Ride Möglichkeiten.<br />

Wegen eingeschränkter Parkmöglichkeiten empfehlen wir an allen Standorten dringend die Anreise mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln und die Nutzung von P+R-Möglichkeiten!<br />

199


Karwendelstr.<br />

Anfahrtsplan München<br />

Mittlerer Ring<br />

Heckenstallerstr.<br />

Passauer Str.<br />

Akademie<br />

Mittersendling<br />

Harras<br />

Leipartstr.<br />

Sylvensteinstr.<br />

Fallstr.<br />

Georg-<br />

Hallmaier-Str.<br />

Plinganserstr.<br />

Ausfahrt<br />

Stadtmitte<br />

Innsbruck<br />

Brudermühlstr.<br />

Mittlerer Ring<br />

Thalkirchner Str.<br />

Akademie München<br />

Fallstr. 34<br />

81369 München<br />

Seminarzentrum<br />

München<br />

Boschetsrieder Str. 69<br />

81379 München<br />

Zechstr.<br />

Passauer Str.<br />

Flößergasse<br />

Heißstr.<br />

Steinerstr.<br />

Greinerberg<br />

Pognerstr.<br />

Zielstattstr.<br />

Waakirchner Str.<br />

Tölzer Str.<br />

Thalkirchen<br />

U<br />

Wichtiger Hinweis:<br />

200<br />

Aidenbachstr.<br />

Boschetsrieder Str.<br />

Hofmann-<br />

str.<br />

U<br />

Seminarzentrum<br />

Siemenswerke<br />

U<br />

Obersendling<br />

Wegen eingeschränkter<br />

Parkmöglichkeiten<br />

empfehlen wir an allen<br />

Standorten dringend<br />

die Anreise mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln!


Anfahrtsplan Nürnberg<br />

Akademie Nürnberg<br />

Laufertorgraben 10<br />

90489 Nürnberg<br />

Äussere Laufer Gasse<br />

Bayreuther Str.<br />

Sulzbacher Str.<br />

Wichtiger Hinweis:<br />

Wegen eingeschränkter<br />

Parkmöglichkeiten<br />

empfehlen wir an allen<br />

Standorten dringend<br />

die Anreise mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln!<br />

Königstr.<br />

Hauptbahnhof<br />

Lorenzer Str.<br />

Frauentor graben U<br />

Akademie<br />

Königstorgraben<br />

Marientorgraben<br />

Gleissbühl Str.<br />

Wöhrder<br />

Wiese<br />

Laufertorgraben<br />

U<br />

Marienstr.<br />

Äußere Cramer-<br />

Kessler Str.<br />

Klett-Str.<br />

Bahnhofstr.<br />

Prinzregentenufer<br />

Wassertor<br />

Str.<br />

Wöhrder Talübergang<br />

Dürrenhofstr.<br />

201


Anfahrtsbeschreibung<br />

Seminarzentrum Regensburg<br />

Prüfeninger Schloßstr. 2a, 93051 Regensburg<br />

Anfahrt uber die Autobahn A93 (Munchen–Hof), Abfahrt Regensburg-Königswiesen/Stadtmitte. Aus Richtung Hof/Weiden<br />

am Ende der Ausfahrt an der Ampel rechts fahren, nächste Ampel links in die Prufeninger Schloßstraße. Aus Richtung<br />

Munchen am Ende der Ausfahrt an der Ampel links fahren, nächste Ampel links in die Kirchmeierstraße, an der nächsten<br />

Kreuzung geradeaus in die Prufeninger Schloßstrasse. Aus Richtung Nurnberg oder Passau (Autobahn A3) bis Autobahnkreuz<br />

Regensburg und auf die A93 Richtung Weiden/Hof fahren, dann wie oben. Das Seminarzentrum befindet sich in den<br />

Räumen der Kanzlei von Düsterlho/Rothammer & Partner. Parkplätze finden Sie begrenzt im Innenhof und in den umliegenden<br />

Straßen.<br />

Seminarzentrum Nordbayern<br />

Ludwig-Hüttner-Str. 19, 95679 Waldershof<br />

Anfahrt über die Autobahn A9 (Nürnberg – Bayreuth), Abfahrt Bayreuth Süd, auf B2/B22 Richtung Weiden/Kemnath fahren,<br />

in Waldeck links auf die TIR8 abbiegen, in Trevesen links auf die ST2181 abbiegen, dann auf ST2181 und ST2177 Richtung<br />

Marktredwitz fahren, in Waldershof auf der Marktredwitzer Str. durch die Stadt fahren, im Gewerbegebiet rechts abbiegen<br />

auf die Ludwig-Hüttner-Straße. Bei Anfahrt über die Autobahn A9 (Berlin – Bayreuth) Ausfahrt Bad Berneck nehmen und<br />

auf E48/B303 über das Fichtelgebirg bis Ausfahrt Marktredwitz/Waldstadion fahren, auf Wunsiedler Str. fahren bis Bayreuther<br />

Str., dort rechts abbiegen und Kreisverkehr passieren, rechts abbiegen auf Waldershofer Str., im Gewerbegebiet<br />

links abbiegen auf die Ludwig-Hüttner-Straße. Parkplätze stehen in ausreichender Zahl direkt beim Seminarzentrum zur<br />

Verfügung.<br />

Seminarzentrum Würzburg<br />

Dominikanerplatz 3d, 97070 Würzburg<br />

Anfahrt über die Autobahn A73/A3 (Nürnberg – Würzburg) oder A3 (Regensburg – Würzburg), Abfahrt Würzburg-Rottendorf,<br />

auf B8 bis Würzburg fahren, nach ca. 9 Km links abbiegen auf die Schweinfurter Str. und rechts halten, weiter auf der B8 bis<br />

Kreisverkehr, dort 4. Ausfahrt (Ludwigstr.) nehmen, weiter auf Ludwigstr. und Spiegelstr. fahren, an Kreuzung die Eichhornstr.<br />

überqueren in die Dominikanerstr., an Straßenbahnlinie rechts abbiegen zum Dominikanerplatz. Bei Anfahrt über<br />

die Autobahn A3 (Frankfurt – Würzburg), Abfahrt Würzburg-Heidingsfeld, auf der B19, nach der Konrad- Adenauer-Brücke<br />

rechts abfahren Richtung Ansbach/Centrum, gleich danach links auf Stettiner Str. abbiegen, dann rechts abbiegen auf<br />

Theodor-Heuss-Damm, über Ludwigkai, Willy-Brandt-Kai und Mainkai am Main entlang bis zur Kreuzung, dort rechts ab-biegen<br />

auf Juliuspromenade, gleich wieder rechts in die Karmelitenstr., kurz danach links in die Bronnbacherstr. bis zum Dominikanerplatz.<br />

Das Seminarzentrum befindet sich in den Räumen des ZBV Unterfranken. Parkplätze stehen ausschließlich in<br />

umliegenden Parkhäusern zur Verfügung.<br />

Seminarzentrum Coburg<br />

Am Hofbräuhaus 1, 96450 Coburg<br />

Anfahrt über die Autobahn A73/A70 Schweinfurt/Bamberg/Erlangen/Coburg, bei Ausfahrt 11 – Untersiemau in B289 Richtung<br />

Coburg-Süd/Bad Colberg-Heldburg/Seßlach einfädeln, weiter auf B4 Richtung Coburg, Ausfahrt Centrum/Co-Wüstenahorn,<br />

scharf links abbiegen auf Frankenbrücke, Abzweigung rechts nehmen um auf Hutstraße zu wechseln, rechts abbiegen auf „Am<br />

Hofbräuhaus“. Aufgrund umfangreicher Bau- und Erweiterungsmaßnahmen stehen leider am Hofbräuhaus keine Besucherparkplätze<br />

mehr zur Verfügung. Bitte benützen Sie die beiden nahegelegenen Parkplätze am Anger (5 Gehminuten) oder das<br />

Parkhaus Zinkenwehr (7 Gehminuten).<br />

Alle Seminarzentren sind auch mit der Deutschen Bahn und öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Insbesondere in<br />

Würzburg empfehlen wir die Anreise mit dem Zug, das Seminarzentrum liegt etwa 10 Gehminuten vom Hauptbahnhof<br />

Würzburg entfernt!<br />

202


Partnerhotels<br />

Die <strong>eazf</strong> hat mit mehreren Hotels Firmenpreisabkommen abgeschlossen, die von unseren Teilnehmern in Anspruch genommen<br />

werden können. Erfragen Sie bitte die aktuellen Preise, da z.B. zu Messezeiten und während des Oktoberfestes in München<br />

andere Zimmerpreise gelten können. Für alle Buchungen wird darauf aufmerksam gemacht, dass die Sonderpreise nur nach<br />

vorheriger Bezugnahme auf das Firmenpreisabkommen und nach Verfügbarkeit zur Anwendung kommen. Nachträgliche<br />

Rückvergütungen sind nicht möglich. Eine Übersicht zu Hotels mit Firmenpreisabkommen finden Sie nachfolgenden.<br />

Auskünfte zu den Hotels erhalten Sie für München und Nürnberg unter der Telefonnummer 089 72480-186 oder über<br />

E-Mail info@<strong>eazf</strong>.de. Außerdem verweisen wir auf die Zimmernachweise bei den jeweiligen Fremdenverkehrsämtern, die Sie<br />

auch gerne über ein kulturelles Rahmenprogramm informieren.<br />

München<br />

Ambiance Rivoli ****<br />

Albert-Roßhaupter-Str. 22, 81369 München<br />

Telefon: 089 7435150, Fax: 089 74351599<br />

info@rivoli.de<br />

www.rivoli.de<br />

15 Gehminuten zur Akademie<br />

Leonardo Hotels ****<br />

Brudermühlstr. 33, 81371 München<br />

Telefon: 089 62039779, Fax: 089 62039717<br />

reservations.muenchen@leonardo-hotels.com<br />

15 Gehminuten zur Akademie<br />

Hotel Carmen ****<br />

Hansastr. 146-148, 81373 München<br />

Telefon: 089 7431410, Fax: 089 743141428<br />

www.hotel-carmen.de<br />

25 Gehminuten zur Akademie<br />

Holiday Inn München-Süd ****<br />

Kistlerhofstraße 142, 81379 München<br />

Telefon: 089 780020, Fax: 089 78002672<br />

reservation@holiday-inn-muenchen-sued.de<br />

www.holiday-inn-muenchen-sued.de<br />

45 Gehminuten zur Akademie<br />

K&K Hotel am Harras ****<br />

Albert-Roßhaupter-Str. 4, 81369 München<br />

Telefon: 089 746400, Fax: 089 712820<br />

www.kkhotels.de<br />

10 Gehminuten zur Akademie<br />

Pension Harras<br />

Albert-Roßhaupter-Str. 64, 81369 München<br />

Telefon: 089 76979808, Fax: 089 76979809<br />

pensionharras@web.de<br />

10 Gehminuten zur Akademie<br />

Nürnberg<br />

art & business hotel<br />

Gleissbühlstr. 15, 90402 Nürnberg<br />

Telefon: 0911 23210, Fax: 0911 2321511<br />

info@art-business-hotel.com<br />

www.art-business-hotel.com<br />

15 Gehminuten zur Akademie<br />

Hotel DREI RABEN Garni ****<br />

Königstr. 63, 90402 Nürnberg<br />

Telefon: 0911 274380, Fax: 0911 232611<br />

info@hoteldreiraben.de<br />

www.hotel-drei-raben.de<br />

15 Gehminuten zur Akademie<br />

Hotel Prinzregent Garni ***<br />

Prinzregentenufer 11, 90489 Nürnberg<br />

Telefon: 0911 588188, Fax: 0911 556236<br />

info@prinzregent.net<br />

www.prinzregent.net<br />

5 Gehminuten zur Akademie<br />

Hotel Victoria ***<br />

Königstr. 80, 90402 Nürnberg<br />

Telefon: 0911 24050, Fax: 0911 227432<br />

book@hotelvictoria.de<br />

www.hotelvictoria.de<br />

15 Gehminuten zur Akademie<br />

Hotel Vosteen ***<br />

Lindenaststr. 12, 90409 Nürnberg<br />

Telefon: 0911 95512330, Fax: 0911 955123333<br />

welcome@hotel-vosteen.de<br />

www.hotel-vosteen.de<br />

15 Gehminuten zur Akademie<br />

Le Meridien Grand Hotel *****<br />

Bahnhofstr. 1-3, 90402 Nürnberg<br />

Telefon: 0911 23220, Fax: 0911 2322444<br />

lemeridien@grand-hotel.de<br />

www.grand-hotel.de<br />

15 Gehminuten zur Akademie<br />

203


14 Montag<br />

15 Dienstag<br />

16 Mittwoch<br />

17 Donnerstag<br />

18 Freitag<br />

Praxisberatungen <strong>eazf</strong><br />

Die <strong>eazf</strong> bietet ein breit gefächertes Fortbildungs- und Beratungsangebot im Themenbereich Praxismanagement an,<br />

das den Praxen Hilfestellungen bei der Optimierung und Professionalisierung interner Praxisstrukturen geben soll.<br />

Ergänzend zu den Fortbildungen berät die <strong>eazf</strong> Sie in wichtigen Fragen des Praxismanagements. Hierzu wurde das<br />

Konzept der Praxisberatungen entwickelt: Qualifizierte Fachkräfte analysieren in einem überschaubaren Zeit- und<br />

Kostenrahmen die Ist-Situation der Praxis und geben gezielte Empfehlungen. Die Beratungen sind auf die Problemstellungen<br />

der Zahnarztpraxis abgestimmt. Dies garantiert die langjährige Erfahrung der <strong>eazf</strong> als Akademie der<br />

Kammer und der enge Kontakt zu den bayerischen Zahnarztpraxen.<br />

Wir arbeiten nur mit praxiserfahrenen und fachlich qualifizierten Berater/innen zusammen. Unsere Kooperationspartner<br />

sind auf das jeweilige Einsatzgebiet spezialisiert und verfügen über langjährige Erfahrungen im Umgang<br />

mit Zahnarztpraxen.<br />

Übersicht Praxisberatungen<br />

PRAXISBERATUNG<br />

Praxis-Check<br />

Qualitätsmanagement,<br />

Arbeitssicherheit und<br />

Hygiene<br />

Individuelles QM-Handbuch<br />

inklusive oder als<br />

Einzelleistung separat buchbar<br />

Qualitätsmanagement, Arbeitssicherheit und Hygiene<br />

(inkl. individuellem QM-Handbuch für die Praxis)<br />

Im Rahmen dieses Praxis-Checks wird ein individuelles QM-Handbuch zusammen mit<br />

der Praxis entwickelt. Von der <strong>eazf</strong> ausgewählte und qualifizierte Fachkräfte analysieren<br />

zunächst auf Basis des QM-Konzeptes von BLZK und KZVB sowie den einschlägigen<br />

rechtlichen Bestimmungen die Praxissituation (Soll-Ist-Analyse). Die Ergebnisse dieser<br />

Analyse werden für die Praxis in einem Bericht zusammengestellt. Aufbauend auf den<br />

Praxis-Check erstellen die Berater mit Ihnen bzw. Ihrer für das QM verantwortlichen<br />

Mitarbeiterin an einem weiteren Tag (ca. 4 Wochen später) ein individuelles QM-Handbuch,<br />

basierend auf dem QM-Handbuch von BLZK und KZVB (QM-CD). Dabei werden<br />

selbstverständlich alle Ergebnisse des Praxis-Check berücksichtigt und umgesetzt.<br />

Das QM-Handbuch ist auch separat als Einzelleistung buchbar.<br />

PRAXISBERATUNG<br />

Abrechnung<br />

Online-Service<br />

Externe Abrechnung<br />

von Praxisleistungen<br />

Abrechnung optimieren<br />

Der Abrechnungsdschungel wird immer undurchsichtiger. Gesetzliche Richtlinien und<br />

Vorgaben müssen eingehalten werden, die schriftliche Korrespondenz mit den Krankenkassen<br />

und der Informationsbedarf der Patienten nehmen stetig zu. Häufig gehen Praxen<br />

durch eine falsche oder unvollständige Abrechnung von Leistungen Umsätze verloren.<br />

Im Rahmen der Abrechnungsanalyse prüfen unsere Abrechnungsspezialistinnen den<br />

Abrechnungsbereich Ihrer Praxis anhand vorliegender Unterlagen. Aus der Analyse<br />

werden Empfehlungen zur Verbesserung des Abrechnungssystems abgeleitet. Ergänzend<br />

unterstützen wir Sie bei der Berechnung eines individuellen Stundensatzes.<br />

204<br />

Der Abrechnungsservice Online entlastet Sie und Ihr Team bei der täglichen Abrechnung.<br />

Die Abrechnung erfolgt hierbei online durch Einwahl mit einem sicheren VPN-<br />

Anschluss auf Ihren Praxisrechner. Durch diese Technik kann die Arbeitszeit individuell<br />

an das in Ihrer Praxis anfallende Abrechnungsvolumen angepasst werden. Gerne<br />

unterstützen wir Sie auch beim Online-Datentransfer an die KZVB.


Praxisberatungen <strong>eazf</strong><br />

Notfallmedizin<br />

Notfallmanagement<br />

für Praxisteams<br />

Praxistraining Notfallmanagement<br />

Die notfallmedizinische Teamqualifikation ist wesentlicher Bestandteil des Qualitätsmanagements<br />

einer modernen Praxis. Nur eine klar definierte Aufgabenverteilung, eine<br />

allen vertraute Notfallausrüstung und ein ausreichendes notfallmedizinisches Basiswissen<br />

ermöglicht es dem Praxisteam, die notwendige Ersthilfe effektiv zu leisten.<br />

Der praktische Trainigskurs in den eigenen Praxisräumen ermöglicht ein intensives Üben<br />

unter realitätsnahen Bedingungen in der vertrauten Praxisumgebung. An Phantomen<br />

werden von den Instruktoren die wichtigsten notfallmedizinischen Einzelmaßnahmen<br />

demonstriert und in der Durchführung korrigiert (Lagerungsmaßnahmen, Maskenbeatmung,<br />

Herzmassage, Larynxtubus und medikamentöse Ersttherapie).<br />

In konkreten Fallsimulationen werden ferner die wichtigsten Notfälle realitätsnah<br />

dargestellt und dann durch das Praxisteam behandelt. Auf diese Weise können die<br />

vorgestellten Handlungsabläufe optimal geübt werden.<br />

PRAXISTRAINING<br />

Erfolgreiche<br />

Prophylaxe<br />

Professionelle<br />

Zahnreinigung – PZR<br />

Schulung und Training<br />

in Ihrer Praxis<br />

3 Trainingsmodule<br />

Erfolgreiche Prophylaxe<br />

Sie wollen in Ihrer Praxis den Einstieg in ein Prophylaxekonzept finden oder Ihre Mitarbeiter<br />

fortbilden? Hierzu bieten wir Ihnen drei unterschiedliche Schulungs- und<br />

Trainingsmodule an: Die PZR von A bis Z, Unterstützende Parodontaltherapie, Patientenberatung<br />

und -kommunikation. Diese stimmen wir mit Ihnen individuell auf die Bedürfnisse<br />

Ihrer Praxis und die Anzahl der Mitarbeiter/innen ab.<br />

Ziel der Schulung ist es, grundlegendes theoretisches Wissen im Bereich der Prophylaxe<br />

zu vermitteln oder an bereits bestehendes Wissen Ihrer Prophylaxemitarbeiterinnen<br />

anzuknüpfen, unabhängig davon, welchen Ausbildungsstand sie haben. Darüber<br />

hinaus nimmt die praktische Arbeit am Behandlungsstuhl in unseren Trainings einen<br />

großen Raum ein. Angefangen von den praktischen zahnmedizinischen Fertigkeiten<br />

bis hin zur Patientenführung und -bindung steht ein ganzheitlicher Ansatz für eine<br />

erfolgreiche Behandlung Ihrer Patienten im Mittelpunkt. Außerdem wird auf die<br />

Patientenberatung und Patientenkommunikation eingegangen.<br />

PRAXISBERATUNG<br />

Umgang mit<br />

Angstpatienten<br />

Zahnbehandlungsangst<br />

Kommunikationstechnik<br />

Teamarbeit<br />

Umgang mit Angstpatienten<br />

60 bis 80 % der Bevölkerung gehen aus Angst ungern zur Zahnbehandlung. Davon ist<br />

bei 20 % die Angst sehr stark ausgeprägt, 5 % lassen sich trotz größter Schmerzen<br />

nicht helfen. Diese Patienten stellen eine schwierige Klientel dar. Sie sind unkooperativ,<br />

sagen Termine ab, sind unzufrieden, unterbrechen den gewohnten Behandlungsverlauf<br />

und erschweren dadurch die Arbeitsabläufe der Praxis.<br />

Die Schulung bei Ihnen vor Ort vermittelt Kenntnisse über die Hintergründe von Angst<br />

im Allgemeinen und in Bezug auf die Zahnbehandlung. Des Weiteren werden die wichtigsten<br />

Kommunikationsregeln im Umgang mit ängstlichen Patienten vorgestellt und<br />

wirtschaftlich tragbare Interventionsmöglichkeiten trainiert. Aspekte im Umgang, im<br />

Ablauf und im Teamzusammenhalt werden in gemeinsamen Übungen auf die individuelle<br />

Praxis angepasst.<br />

205


55. Bayerischer <strong>Zahnärzte</strong>tag<br />

München, 23. bis 25. Oktober 2014<br />

The Westin Grand München Arabellapark<br />

www.blzk.de | www.<strong>eazf</strong>.de | www.kzvb.de<br />

Zahn trifft Medizin – Zähne und Kiefer<br />

im Netzwerk des Körpers<br />

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Geschäftsbedingungen<br />

§ 1 Geltungsbereich<br />

Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen in der zum Zeitpunkt der Anmeldung gültigen Fassung gelten für alle Geschäftsbeziehungen<br />

zwischen der <strong>eazf</strong> GmbH Europäische Akademie für zahnärztliche Fort- und Weiterbildung der BLZK und dem Teilnehmer. Abweichende Bedingungen<br />

des Teilnehmers erkennt die <strong>eazf</strong> GmbH grundsätzlich nicht an, es sei denn, sie hätte ausdrücklich schriftlich ihrer Geltung zugestimmt.<br />

§ 2 Anmeldung<br />

Die Anmeldung sollte möglichst frühzeitig an die <strong>eazf</strong> GmbH gerichtet werden. Sie bedarf der Schriftform, wobei die Schriftform auch per Fax oder<br />

bei Übermittlung durch E-Mail gewahrt wird. Telefonische Anmeldungen sind nicht möglich und bleiben unberücksichtigt. Nach Eingang der<br />

Anmeldung erhält der Teilnehmer eine Anmeldebestätigung. Eine verbindliche Buchung ist erst dann erfolgt, wenn der Teilnehmer die schriftliche<br />

Anmeldebestätigung erhalten hat. Die Anmeldungen werden grundsätzlich in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Im Falle einer<br />

Überbuchung des gewählten Kurses wird der Teilnehmer schriftlich benachrichtigt und erhält einen Platz auf der Vormerkliste.<br />

§ 3 Kursgebühren<br />

Die Kursgebühren werden nach Anmeldung in Rechnung gestellt. Der Rechnungsversand erfolgt ca. zwei Wochen vor Kursbeginn. Sollte die Anmeldung<br />

zwei Wochen vor Kursbeginn oder später eingehen, erfolgt der Rechnungsversand sofort. In den Kursgebühren sind Erfrischungsgetränke<br />

und Kaffee, bei Tageskursen eine Mahlzeit sowie Kursunterlagen enthalten. Bei Aufstiegsfortbildungen und Weiterqualifizierungen ist<br />

die Mahlzeit nicht in der Kursgebühr enthalten. Soweit zusätzliche Materialkosten anfallen, erhält der Teilnehmer frühzeitig per Postversand<br />

eine Materialliste. Ein entsprechender Hinweis findet sich im Fortbildungsprogramm.<br />

Soweit für einzelne Kurse eine verringerte Kursgebühr für die Mitgliedschaft in Fachgesellschaften oder für bestimmte Zielgruppen vorgesehen<br />

ist, wird darauf in den Fortbildungsprogrammen beim jeweiligen Kurs gesondert hingewiesen. Bitte die Mitgliedschaft auf der Anmeldung vermerken.<br />

Die <strong>eazf</strong> GmbH behält sich vor, ggf. einen Nachweis über die Mitgliedschaft zu verlangen.<br />

§ 4 Zertifikat<br />

Zum Kursende erhält der Teilnehmer ein Zertifikat, in dem die Kursteilnahme und – soweit vorhanden – die Zahl der Fortbildungspunkte gemäß<br />

den Standards des European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS) sowie den Leitsätzen zur zahnärztlichen Fortbildung der Bundeszahnärztekammer<br />

(BZÄK) bestätigt wird. Dieser Nachweis erfüllt auch die Anforderungen des § 95 d SGB V. Im Bereich der Aufstiegsfortbildungen<br />

und Weiterqualifizierungen gelten die Bestimmungen der jeweiligen Prüfungsordnungen.<br />

§ 5 Fälligkeit und Zahlung, Verzug<br />

Für die Zahlung bestehen zwei Möglichkeiten: Bei Erteilung eines widerruflichen SEPA-Lastschriftmandats erfolgt der Einzug durch die Bank<br />

ca. 14 Tage vor Kursbeginn. Gemäß den Vorschriften zum SEPA-Lastschrifteinzugsverfahren erfolgt der Einzug mit Vorankündigung (Pre-Notification)<br />

als Rechnungsbestandteil mit Angabe unserer Gläubiger-Id. DE96ZZZ00000400015 und der Mandatsreferenznummer. Das SEPA-Lastschriftmandat<br />

berechtigt die <strong>eazf</strong> GmbH, die Kursgebühren für alle ab Erteilung des SEPA-Lastschriftmandats gebuchten Fortbildungsveranstaltungen<br />

einzuziehen. Sollte die Anmeldung zwei Wochen vor Kursbeginn oder später eingehen, erfolgt der Einzug sofort. Überweisungen<br />

sind sofort nach Rechnungsstellung zu tätigen. Bei Überweisungen aus dem Ausland ist zu berücksichtigen, dass Bankspesen zu Lasten des Teilnehmers<br />

gehen. Bei der Bezahlung sind stets der Name und die auf der Rechnung ausgewiesene Debitorennummer des Teilnehmers sowie die<br />

im Kursprogramm angegebene Kursnummer anzugeben. Kommt der Teilnehmer in Zahlungsverzug, so ist die <strong>eazf</strong> GmbH berechtigt, Mahngebühren<br />

und Verzugszinsen in Höhe von 5 % über dem von der Deutschen Bundesbank bekannt gegebenen Basiszinssatz p.a. zu fordern. Falls<br />

der <strong>eazf</strong> GmbH nachweisbar ein höherer Verzugsschaden entstanden ist, ist sie berechtigt, diesen geltend zu machen.<br />

Die Annahme und Anrechnung von Dritten ausgestellten Gutscheinen (z.B. Agentur für Arbeit oder der Bildungsprämiengutschein vom B<strong>MB</strong>F)<br />

erfolgt ausschließlich unter dem Vorbehalt der Einlösung durch den Aussteller. Wird die Einlösung durch den Gutscheinaussteller unabhängig<br />

vom Grunde verweigert, so ist die Rechnung vom Rechnungsempfänger unverzüglich auf den vollen Rechnungsbetrag auszugleichen.<br />

§ 6 Stornierung / Kursabsage<br />

Bei Stornierung durch den Teilnehmer bis zu vier Wochen vor Kursbeginn ist eine Bearbeitungsgebühr von 15,00 EUR fällig. Bei Stornierung bis<br />

spätestens eine Woche vor Kursbeginn beträgt die Gebühr/Ausfallentschädigung 10 % der Kursgebühr, mindestens jedoch 15,00 EUR. Bei<br />

späterer Stornierung wird eine Gebühr von 50 % der Kursgebühr erhoben. Ein Rücktritt oder eine Kündigung nach Beginn der Veranstaltung<br />

kann nicht mehr berücksichtigt werden. Entsprechendes gilt bei Nichterscheinen ohne vorherige Stornierung. Dem Teilnehmer bleibt vorbehalten,<br />

im Einzelfall einen geringeren Schaden, der <strong>eazf</strong> GmbH bleibt vorbehalten, im Einzelfall einen höheren Schaden nachzuweisen. Die Rücktrittserklärung/die<br />

Kündigungserklärung muss schriftlich vorgenommen werden. Entscheidend ist das Datum des Eingangs bei der <strong>eazf</strong> GmbH. Die<br />

Vertretung gemeldeter Teilnehmer ist selbstverständlich möglich.<br />

Die <strong>eazf</strong> GmbH behält sich in Ausnahmefällen die Änderung von Terminen, Dozenten und geringfügige Änderungen des Seminarinhalts unter<br />

Wahrung des Gesamtcharakters der Veranstaltung und des Vertragszwecks vor. Bei Ausfall des Kurses durch Erkrankung des Dozenten, höhere<br />

Gewalt oder sonstigen nicht von der <strong>eazf</strong> GmbH zu vertretenden wichtigen Gründen (z.B. Nichterscheinen des Dozenten) besteht kein Anspruch<br />

auf Durchführung der Veranstaltung. Auch im Falle der mangelnden Durchführbarkeit wegen zu geringer Teilnehmerzahl behält sich die <strong>eazf</strong><br />

GmbH den Rücktritt vor. In diesen Fällen informiert die <strong>eazf</strong> GmbH den Teilnehmer umgehend und erstattet ggf. die bereits geleistete Teilnehmergebühr.<br />

In jedem Falle beschränkt sich die Haftung ausschließlich auf den Veranstaltungspreis. Schadensersatzansprüche jeglicher Art gegenüber<br />

der <strong>eazf</strong> GmbH sind ausgeschlossen, sofern sie von ihr nicht grob fahrlässig oder vorsätzlich verursacht werden. Bei Aufstiegsfortbildungen und<br />

Weiterqualifizierungen der <strong>eazf</strong> GmbH gelten abweichend zu den vorstehenden Bestimmungen des § 6 die Regelungen des Teilnehmervertrages.<br />

§ 7 Urheberrecht<br />

Fotografieren, Video- und Filmaufnahmen sowie Tonträgeraufnahmen sind in allen von der <strong>eazf</strong> GmbH angebotenen Fortbildungsveranstaltungen<br />

nicht gestattet, es sei denn, der Dozent und die zuständige Kursbetreuung erklären ausdrücklich ihr Einverständnis. Bei entsprechendem Einverständnis<br />

wird für diese Aufnahmen im Voraus ein Entgelt von 20,00 EUR erhoben.<br />

§ 8 Salvatorische Klausel<br />

Sollten einzelne Bestimmungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein, berührt dies die Gültigkeit der übrigen<br />

Bestimmungen nicht. Im Falle einer ungültigen Bestimmung tritt eine gültige Regelung, deren Sinn und Zweck der Bestimmung nahe kommt.<br />

Diese Bedingungen werden mit der Anmeldung anerkannt. Stand: 1. August 2013<br />

207


Kursanmeldung<br />

Fax 089 72480188 – Online: www.<strong>eazf</strong>.de<br />

Anmeldung<br />

Hiermit melde ich mich verbindlich zu nachfolgender/n Kursver anstaltung/en an:<br />

Kurs-Nr.<br />

Kurs-Nr.<br />

Teilnehmer/in<br />

_____________________________________________________<br />

Rechnungsadresse q Praxisanschrift q Privatanschrift<br />

Name / Vorname:<br />

Straße:<br />

PLZ / Ort:<br />

Telefon / Telefax:<br />

E-Mail:<br />

_____________________________________________________<br />

_____________________________________________________<br />

_____________________________________________________<br />

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Zahlung der Kursgebühr<br />

q Überweisung: Ich werde die fälligen Kursgebühren nach Rechnungserhalt gemäß den Vereinbarungen<br />

der Rechnungsstellung rechtzeitig vor Kursbeginn per Überweisung bezahlen.<br />

q Erteilung eines SEPA-Lastschriftmandats: Ich ermächtige die <strong>eazf</strong> GmbH, Kursgebühren von<br />

meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die<br />

von der <strong>eazf</strong> GmbH auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Die Abbuchung erfolgt<br />

gemäß den AGB der <strong>eazf</strong> GmbH sowie den Vereinbarungen gemäß der Rechnungsstellung.<br />

q Praxiskonto<br />

q Privatkonto<br />

Kontoinhaber/in<br />

Kreditinstitut<br />

IBAN<br />

BIC<br />

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<strong>208</strong><br />

Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die<br />

Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut<br />

vereinbarten Bedingungen.<br />

Mit meiner/n Unterschrift/en melde ich mich verbindlich zu o.g. Kurs/en an und bestätige den von<br />

mir gewählten und oben gekennzeichneten Zahlungsweg. Die aktuellen Geschäftsbedingungen der<br />

<strong>eazf</strong> GmbH (siehe Seite 190) sind mir bekannt, mit ihrer Geltung bin ich einverstanden.<br />

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Datum Unterschrift und Praxisstempel Unterschrift von Kontoinhaber/in<br />

für Kursanmeldung<br />

bzw. Bevollmächtigte/r<br />

für SEPA-Lastschriftmandat<br />

<strong>eazf</strong> GmbH<br />

Fallstr. 34, 81369 München<br />

Telefon 089 72480450<br />

Telefax 089 72480188<br />

E-Mail info@<strong>eazf</strong>.de<br />

www.<strong>eazf</strong>.de<br />

Gläubiger-ID<br />

DE96ZZZ00000400015<br />

Mandatsreferenz: Erhalt<br />

mit der Vorankündigung<br />

zum SEPA-Einzug (Pre-Notification).

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