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Das Kundenmagazin der Sparkasse LeerWittmund

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Ausgabe 1 | 2013<br />

<strong>Das</strong> <strong>Kundenmagazin</strong> <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>LeerWittmund</strong><br />

SPARKI, SPIDERMAN UND DER YETI<br />

Superhelden made in Leer<br />

BOOMENDER IMMOBILIENMARKT<br />

In Stein investieren ist angesagt<br />

SUPER HORROR-SHOW IM MOVIEPARK<br />

Halloween-Trip mit Gänsehautgarantie<br />

DIE SPARKASSE BAUT: … auf Kundennähe und Beratung<br />

SEPA-FIT AUF KNOPFDRUCK: keine Angst vorm neuen Zahlungsverkehr<br />

KARTEN<br />

FÜR DAS HEIDEPARK<br />

RESORT<br />

ZU GEWINNEN!


Für unsere Kunden<br />

Schlankes<br />

<strong>Kundenmagazin</strong><br />

statt dicker<br />

Jahresbericht:<br />

auch ein<br />

Ausdruck von<br />

Kundennähe.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

seit 2008 informieren wir Sie alljährlich mit einem umfangreichen Jahresbericht über die vielfältigen<br />

Aktivitäten Ihrer <strong>Sparkasse</strong> <strong>LeerWittmund</strong>. Nun haben wir uns entschlossen, einen neuen Weg<br />

zu beschreiten. Erstmals legen wir Ihnen ein <strong>Kundenmagazin</strong> vor: mit redaktionellen Beiträgen, die<br />

Information und Unterhaltung leserfreundlich zu einem handlichen Format verbinden.<br />

Dabei erhalten Sie einen raschen Überblick über unsere wichtigsten Projekte in <strong>der</strong> Region, wie<br />

beispielsweise unsere zahlreichen Bauvorhaben, mit denen wir in unsere Präsenz vor Ort investieren,<br />

um auch buchstäblich – vor allem mit persönlicher Beratung – in Ihrer Nähe zu sein.<br />

<strong>Das</strong> für Jahresberichte kennzeichnende trockene Zahlenwerk haben wir gleich hier auf das<br />

Wesentliche zusammengefasst. Insgesamt blicken wir sehr zufrieden auf das Geschäftsjahr 2012<br />

zurück: Unter den Vorzeichen anhalten<strong>der</strong> Finanz- und Staatsschuldenkrise sowie historisch<br />

niedrigem Zinsniveau haben wir ein erfreuliches Geschäftsergebnis erzielt.<br />

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre und einen strahlenden Sommer.<br />

Heinz Feldmann Detlef Oetter Carsten Rinne<br />

2011 2012<br />

Kundeneinlagen<br />

Kundenkreditvolumen<br />

Bilanzsumme<br />

Jahresüberschuss<br />

Spenden für gemeinnützige Zwecke<br />

daraus aus Stiftungen<br />

aus Mitteln <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong><br />

200.000 EUR<br />

550.000 EUR<br />

1.687 Mio. EUR<br />

1.700 Mio. EUR<br />

1.877 Mio. EUR<br />

1.845 Mio. EUR<br />

750.000 EUR<br />

2.378 Mio. EUR<br />

2.366 Mio. EUR<br />

3.318 Mio. EUR<br />

2.977 Mio. EUR<br />

Ein prima Ergebnis<br />

unter nicht ganz<br />

einfachen Vorzeichen.<br />

<strong>Sparkasse</strong>nHaus Leer:<br />

Platz da für Kundennähe!<br />

Die spektakulärste von vielen aktuellen Baumaßnahmen<br />

ist sicher <strong>der</strong> Neubau des <strong>Sparkasse</strong>n-<br />

Hauses am Denkmalplatz in Leer. Im Herzen <strong>der</strong><br />

Stadt tritt an die Stelle des bereits abgebrochenen,<br />

energetisch veralteten und aus allen<br />

Nähten platzenden Vorgängerbaus eine neue<br />

mo<strong>der</strong>ne Hauptstelle.<br />

Hell und freundlich werden hier künftig die<br />

Kunden empfangen: mit reichlich Raum für<br />

Gespräche und Diskretionszonen für persönliche,<br />

vertrauliche Beratung in allen Geldangelegenheiten.<br />

Die großzügige SB-Zone wird 24 Stunden<br />

begehbar sein. Als Veranstaltungszentrum entsteht<br />

zudem ein Forum für 400 Besucher.<br />

Städtebaulich fügt sich das <strong>Sparkasse</strong>nHaus<br />

perfekt ins gewachsene Stadtbild und nimmt<br />

Rücksicht auf die Bestandsbebauung am Denkmalplatz.<br />

<strong>Das</strong> architektonisch Schöne verbindet<br />

sich harmonisch mit dem Nützlichen. Planmäßige<br />

Fertigstellung: Ende 2015.<br />

TREFFPUNKT IM HERZEN<br />

DER STADT LEER.<br />

DAS SPARKASSENHAUS.<br />

Hauptstelle für Wittmund:<br />

Effizienz unter einem Dach!<br />

In Wittmund entsteht mittels Umbau ebenfalls<br />

eine neue Hauptstelle, in <strong>der</strong> alle Geschäftsbereiche<br />

unter einem Dach Platz finden und Räume<br />

für eingehende persönliche Kundenberatung<br />

entstehen. Dabei schließt <strong>der</strong> umfassende Umbau<br />

<strong>der</strong> Geschäftsstelle am Markt 1 eine gründliche<br />

energetische Sanierung ein. Im 2. Quartal 2014<br />

wird nach dem Umzug des letzten Mieters in den<br />

Neubau des sparkasseneigenen Büro- und Geschäftshauses<br />

Am Markt 14 mit <strong>der</strong> Sanierung des<br />

Obergeschosses <strong>der</strong> letzte Bauabschnitt in Angriff<br />

genommen.<br />

Raum für Service,<br />

Raum für morgen.<br />

Bauen, renovieren, mo<strong>der</strong>nisieren:<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>LeerWittmund</strong><br />

stärkt Präsenz in <strong>der</strong> Region.<br />

Neues auch für Moormerland und Spiekeroog<br />

Auch <strong>der</strong> Neubau <strong>der</strong> Geschäftsstelle Moormerland<br />

schafft mehr Raum für Beratung. <strong>Das</strong> Überprüfen<br />

einer möglichen Sanierung des Altbaus<br />

hatte klar für den „Neustart“ gesprochen: Neben<br />

Beratungszimmern entstehen jetzt u. a. eine<br />

Kundenhalle mit SB-Zone, ein Veranstaltungsraum<br />

sowie fünf Wohneinheiten. Voraussichtliche<br />

Fertigstellung: Mitte 2014.<br />

Abgeschlossen wurde unterdessen <strong>der</strong> Neubau<br />

<strong>der</strong> Geschäftsstelle Spiekeroog. Wie schon in den<br />

Geschäftsstellen auf Langeoog und Borkum sind<br />

auch hier Ferienwohnungen in separaten Gebäuden<br />

integriert worden. Wer reif für die Insel ist,<br />

kann sich also in den sparkasseneigenen Wohnungen<br />

bestens erholen.<br />

Zukunftsweisend<br />

Raum für morgen bietet das neue Logistikzentrum<br />

in <strong>der</strong> Konrad-Zuse-Straße: Mit seinem<br />

hochmo<strong>der</strong>nen, IT-gestützten Archiv dokumentiert<br />

es sicher und rasch auffindbar Vergangenes<br />

und bietet reichlich Platz für Neues.<br />

Ausblick: Im Sommer 2014 wird auch die Geschäftsstelle<br />

Friedeburg zeitgemäß saniert – also<br />

entsprechend heutigen energetischen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

und natürlich gemäß den Kundenwünschen<br />

an einen mo<strong>der</strong>nen Finanzdienstleister.<br />

MEHR RAUM FÜR BERATUNG.<br />

AUCH IN WITTMUND<br />

AM MARKT 1 UND 14<br />

2 Echt. <strong>Das</strong> <strong>Kundenmagazin</strong> <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>LeerWittmund</strong> Ausgabe 1.2013 3


Aus unserem Hause<br />

Aus <strong>der</strong> Geld-Welt<br />

KERSTIN AKKERMANN KENNT<br />

DEN OSTFRIESISCHEN IMMOBILIENMARKT<br />

AUS DEM EFFEFF<br />

Alles SEPA<br />

o<strong>der</strong> was?<br />

Schon gehört? Alle Überweisungen und Lastschriften<br />

sollen künftig einheitlich, einfacher und sicherer werden:<br />

im einheitlichen Euro Zahlungsverkehrsraum = Single<br />

Euro Payments Area, kurz SEPA. Keine Angst, für den<br />

Privatkunden vollzieht sich die SEPA-Umstellung recht geräuschlos.<br />

Lediglich die Darstellung <strong>der</strong> Kontonummern<br />

än<strong>der</strong>t sich.<br />

Häuser begehrt wie nie!<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>LeerWittmund</strong> als erfolgreichster Makler <strong>der</strong> Region im Gespräch<br />

Kerstin Akkermann ist bei <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>LeerWittmund</strong> seit<br />

2012 Bereichsleiterin für Private Banking und Dienstleistungen.<br />

Sie koordiniert somit drei Abteilungen mit den Schwerpunkten<br />

Anlageberatung, Versicherungen und Immobilien. Für „Echt.“<br />

verriet sie uns einiges über den Immobilienmarkt in den Kreisen<br />

Leer und Wittmund.<br />

Wie umfangreich ist die Maklertätigkeit Ihrer <strong>Sparkasse</strong>?<br />

Akkermann: Bei uns arbeiten sieben Vollzeit- und eine Teilzeitmaklerin.<br />

2012 haben diese 209 Objekte verkauft: mit einer<br />

Verkaufssumme von fast 24 Millionen Euro. Damit sind wir <strong>der</strong><br />

erfolgreichste und erfahrenste Makler in unserem Geschäftsgebiet.<br />

Warum entscheiden sich so viele Käufer und Verkäufer für die<br />

<strong>Sparkasse</strong>?<br />

Akkermann: Weil wir als Nummer 1 in <strong>der</strong> Region viele Vorteile<br />

bieten: etwa unsere exzellenten Werbemöglichkeiten allein<br />

schon über unsere 58 Filialen. Wir erstellen professionelle, aussagekräftige<br />

Exposés. Niemand kennt den Markt und die Leute<br />

hier besser als wir, das garantiert Käufern wie Verkäufern faire<br />

Preise. Zudem verfügen wir über eine umfangreiche Datei bonitätsgeprüfter<br />

Kaufinteressenten. Unsere Möglichkeiten zu nutzen,<br />

kostet Sie als Verkäufer nichts. Es spart aber Zeit, Geld und<br />

Nerven, denn sie erzielen möglichst rasch für Ihr Objekt einen<br />

guten, marktgerechten Preis. Auch für Käufer bieten wir attraktive<br />

Mehrwerte. So bekommen sie vom Kauf über die Finanzierung<br />

bis hin zur maßgeschnei<strong>der</strong>ten Versicherung alles aus einer<br />

Hand. Deshalb gilt: Auch wenn’s ums Haus geht – <strong>Sparkasse</strong>.<br />

Ein kurzes Statement bitte zum hiesigen Immomarkt:<br />

Akkermann: Im Augenblick haben wir einen Verkäufermarkt. Solange<br />

die Finanzmarktkrise anhält, werden die Menschen weiter<br />

in Steine investieren. <strong>Das</strong> merken wir im Immobilien- ebenso wie<br />

im Bau- und Mo<strong>der</strong>nisierungsgeschäft. Trotz steigen<strong>der</strong> Preise<br />

ist das Marktniveau bei uns noch tragbar, deshalb können sich<br />

viele ihren Wunsch vom Eigenheim erfüllen, sei es als Ruhesitz<br />

o<strong>der</strong> auch als Feriendomizil. Entsprechend rechnen wir weiterhin<br />

mit einem sehr lebhaften Markt.<br />

In Stein zu investieren,<br />

ist eine grundsolide Sache:<br />

beson<strong>der</strong>s wenn’s „kriselt“.<br />

Stichtag <strong>der</strong> SEPA-Einführung ist <strong>der</strong> 1. Februar 2014. Ihre bisherige<br />

Kontonummer und Bankleitzahl nutzen Sie dann im IBAN-Format<br />

(= International Bank Account Number = Internationale Bankkontonummer).<br />

Diese besteht aus Ihrer 10-stelligen Kontonummer (bei<br />

weniger Stellen werden links Nullen ergänzt) und <strong>der</strong> 8-stelligen<br />

Bankleitzahl, davor erscheint <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>code DE für Deutschland<br />

und eine 2-stellige Prüfziffer. Bis auf vier Zeichen also nichts Neues.<br />

Auf www. sparkasse-leerwittmund.de können Sie mit dem IBAN-<br />

Rechner für jede Bankverbindung die IBAN erzeugen.<br />

Handlungsbedarf für Firmen und Vereine<br />

Unternehmen und Vereine müssen etwas mehr tun. Denn <strong>der</strong><br />

europäische Gesetzgeber schreibt vor: Die bisherigen nationalen<br />

Zahlungsverfahren werden unwi<strong>der</strong>ruflich zum 1. Februar 2014 abgeschaltet.<br />

Firmen, die bis dahin nicht auf SEPA umgestellt haben,<br />

können nicht mehr am Zahlungsverkehr teilnehmen! Die Firmenkundenberater<br />

<strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong> wissen, was zu tun ist und unterstützen<br />

das Umstellen: Beispielsweise mit einfachen Softwarelösungen.<br />

Mit vereinten Kräften SEPA-fit<br />

Auch Vereine, die für Historisches eintreten, müssen sich fit für die<br />

Zukunft halten: so auch die „Schutzgemeinschaft Evenburg-Park/<br />

Logaer Westerhammrich e.V.“, die sich seit 1998 um den Erhalt<br />

<strong>der</strong> Evenburg samt Park kümmert. Wie bei den meisten Vereinen<br />

besteht <strong>der</strong> Zahlungsverkehr vorwiegend aus den Beitragsüberweisungen<br />

<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>. Bislang wurden die Lastschriften beleghaft<br />

Ostfrieslands<br />

Immobilienmarkt<br />

boomt<br />

Der Bericht zum Grundstücksmarkt<br />

in Ostfriesland zeigt<br />

ein klares Bild: Die Nachfrage<br />

an Immobilien steigt und die<br />

Preise folgen. Am beliebtesten:<br />

freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser.<br />

Hier stiegen<br />

nach einem starken Vorjahr die<br />

Verkaufszahlen 2012 nochmals<br />

um 11 Prozent!<br />

Der mittlere Kaufpreis für ein<br />

durchschnittliches Einfamilienhaus<br />

aus dem Jahr 1980 mit<br />

140 m 2 Wohnfläche lag in <strong>der</strong><br />

SEPA-FIT IM SAUSESCHRITT:<br />

THERESE KAMBECK UND<br />

IHR BERATER DETLEF BRINKMANN<br />

bei <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong> eingereicht, künftig wird das bequemer und<br />

schneller online ablaufen. Dafür haben die neue Vereinskassenwartin<br />

Therese Kambeck und ihr <strong>Sparkasse</strong>nberater Detlef Brinkmann<br />

gesorgt. Letzterer hat die Software „SPG-Verein“ für Electronic<br />

Banking empfohlen, eingerichtet und Therese Kambeck kurz in die<br />

bedienfreundliche Funktion eingewiesen.<br />

Umstellung auf Knopfdruck<br />

Damit ist die Schutzgemeinschaft „voll SEPA-fähig auf Knopfdruck“,<br />

denn die Software beinhaltet einen SEPA-Converter <strong>der</strong> automatisch<br />

Bankverbindungen ins internationale IBAN- und BIC-Format<br />

konvertiert. Sonst brauchte es lediglich noch die Unterschrift unter<br />

einer neuen Inkassovereinbarung. Jetzt kann <strong>der</strong> 1. Februar 2014<br />

kommen – und weiterhin viele Beitragseinzüge für die gute Sache.<br />

Stadt Leer bei 160.000 Euro und<br />

in Wittmund bei 140.000 Euro,<br />

in den ländlichen Bereichen <strong>der</strong><br />

Kreise bei 120.000 Euro. Dies<br />

bedeutet gegenüber dem Vorjahresniveau<br />

einen Preisanstieg<br />

um 5 Prozent. Darüber freuen<br />

sich Verkäufer – und Käufer<br />

lassen sich nicht schrecken.<br />

Denn zum einen gibt es bei<br />

historischem Niedrigzins Geld<br />

denkbar günstig, zum an<strong>der</strong>en<br />

bringen klassische, sichere<br />

Anlageformen wenig Ertrag.<br />

Hinzu kommt: Verglichen mit<br />

den Preisen in Ballungsräumen<br />

wie dem Ruhrgebiet bleiben<br />

die Häuser und Grundstücke<br />

in Ostfriesland echte Schnäppchen.<br />

Kein Wun<strong>der</strong> also, dass<br />

insbeson<strong>der</strong>e Großstädter ihren<br />

Lebensabend in unserer guten<br />

Luft und einem Eigenheim hier<br />

verbringen möchten.<br />

4 Echt. <strong>Das</strong> <strong>Kundenmagazin</strong> <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>LeerWittmund</strong> Ausgabe 1.2013 5


Hinter den Kulissen<br />

AUF DU UND DU<br />

MIT YETI UND<br />

SPIDERMAN<br />

Weltrekorde, Bühnenspektakel, Hollywoodkostüme – und all das<br />

mitten im beschaulichen Leer? Ja. Der Figurenbauer Jens Pauw<br />

schafft aus Schaumstoffen, Plüsch und Vlies faszinierende Charaktere<br />

für Bühne und Werbung. Seine Werkstatt hat <strong>der</strong> gelernte<br />

Tischler und Orthopädietechniker in einer umgebauten Garage.<br />

Eine bejahrte Nähmaschine, eine alte Schuhmachermaschine und<br />

viel Fingerspitzengefühl – viel mehr braucht er nicht für seine Arbeit.<br />

„Echt.“ traf ihn zum Gespräch.<br />

Jens Pauw<br />

lebt in Leer und betreibt<br />

hier sein Atelier „Sculpa“<br />

für Skulpturen- und Figurenbau<br />

sowie künstlerische<br />

Werbegestaltung. Zu seinen<br />

Kunden zählen Unternehmen<br />

ebenso wie Filmemacher und<br />

Comedians.<br />

Herr Pauw, wie kommt man darauf, Figuren für die<br />

Bühne und die Werbung zu bauen?<br />

Pauw: Nach meiner Tischlerlehre habe ich einige Zeit<br />

als Schaufensterdekorateur gearbeitet und privat<br />

viel mit Wachs modelliert. Irgendwann habe ich dann<br />

mit einer Agentur zusammengearbeitet. Mein erster<br />

echter Auftrag war ein Mercedes Vito als Springteufel.<br />

Sie bauen häufig Walking Charakters, Figuren, die<br />

wie ein Kostüm von Menschen getragen werden.<br />

Skizzieren Sie dafür zunächst Ihre Ideen?<br />

Pauw: Tja, ein Bühnenbild soll auch vom hintersten<br />

Platz sichtbar sein. Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite muss es<br />

sich gut transportieren lassen. Für Atze Schrö<strong>der</strong>s<br />

Mutterschutz-Tour habe ich gemeinsam mit meinem<br />

Kollegen und Freund Norman Schnei<strong>der</strong> drei 3,90 m<br />

große, weiße Bären gebaut. Die Bären waren aufblasbar<br />

und dadurch einfach auf- und abzubauen. Für die<br />

aktuelle Tour von Martin Rütter haben wir ebenfalls<br />

gemeinsam das Bühnenbild gestaltet.<br />

Außerdem haben Sie bereits vier Weltrekorde fürs<br />

Guinnessbuch „eingetütet“ …<br />

Pauw: Nein, ich arbeite quasi direkt in 3D. Ich modelliere<br />

meine Ideen immer sofort und beginne zum<br />

Beispiel mit dem Formen des Körpers. Dann modelliere<br />

ich eine Jacke dazu und so weiter. Dieses Modell<br />

dient mir dann als Vorlage für meine Arbeit.<br />

Pauw: Ich mache auch Produktnachbildungen, naturgemäß<br />

sollen die immer etwas größer sein. Meine<br />

Spezialität sind riesige Papiertüten, die größte bisher<br />

war 6,60 m. Damit habe ich bereits viermal einen<br />

Weltrekord aufgestellt.<br />

<strong>Das</strong> Gesicht bestimmt den Charakter <strong>der</strong> Figur – da ist Handarbeit<br />

gefragt, wie hier bei einer Figur für den Jugendschutzbund.<br />

Auch Modulationen werden von Jens<br />

Pauw angefertigt. Vor allem Firmen und<br />

Touristikverbände geben ihre Maskottchen<br />

als 3D-Modell in Auftrag. Schritt für<br />

Schritt wird <strong>der</strong> Körper modelliert. Zum<br />

Abschluss folgt mit kritischem Blick <strong>der</strong><br />

Feinschliff, bis jedes Detail stimmt.<br />

Aus Ihren Händen stammt auch Sparki, das neue<br />

<strong>Sparkasse</strong>n-Maskottchen. Wie steht es um sein<br />

Innenleben?<br />

Pauw: Sparki hat sozusagen ein weiches Herz.<br />

Für meine Figuren arbeite ich vorwiegend mit<br />

Schaumstoff, Plüsch und Vlies. <strong>Das</strong> eigentliche<br />

Geheimnis sind <strong>der</strong> richtige Schnitt und die gut platzierten<br />

Nähte. Auf Klebstoffe verzichte ich so weit<br />

wie möglich. Viel Wert lege ich auf die Gestaltung <strong>der</strong><br />

Augen. Sie hauchen <strong>der</strong> Figur das Leben ein.<br />

Ein lebensgroßes Maskottchen ist für Sie sozusagen<br />

eine kleinere Arbeit. Für Bühnenbil<strong>der</strong> darf’s gern<br />

eine Nummer größer sein, nicht wahr?<br />

<strong>Das</strong> Spi<strong>der</strong>man-Kostüm sollen Sie ebenfalls genäht<br />

haben, stimmt das?<br />

Pauw: Nicht das Original für den Kinofilm. Aber eine<br />

originalgetreue Kopie für die Kinopremiere von<br />

Spi<strong>der</strong>man IV in Berlin, denn das Original geben die<br />

Amis nicht her. In meiner Kopie hat sich dann ein<br />

Fassadenkletterer vom Sony Center abgeseilt.<br />

Wer zählt noch zu Ihren Promi-Kunden?<br />

Pauw: Für die MTV London habe ich mal einen<br />

Dinosaurier entwickelt. Auch das Yeti-Kostüm aus<br />

dem Kinofilm Yoko von 2012 stammt von mir.<br />

Herr Pauw, vielen Dank für das Gespräch und weiterhin<br />

viel Erfolg.<br />

6 Echt. <strong>Das</strong> <strong>Kundenmagazin</strong> <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>LeerWittmund</strong> Ausgabe 1.2013 7


Engagement in <strong>der</strong> Region<br />

Stiftergemeinschaft<br />

<strong>LeerWittmund</strong><br />

NACHWUCHS-<br />

<strong>Das</strong> Problem betrifft alle Vereine<br />

ländlicher Regionen: Wo<br />

Grundschulklassen mangels<br />

Kin<strong>der</strong>n mit 15 Schülern starten,<br />

fehlt es bei Mannschaftssportarten<br />

wie Fußball an<br />

Spielern, um eine „Elf“ aufstellen<br />

zu können. Oft hilft man<br />

sich mit 9er- o<strong>der</strong> 7er-Teams.<br />

Einen besseren Weg haben<br />

die Clubs BSC Burhafe, <strong>der</strong> SV<br />

Wittmund, <strong>der</strong> TSV Carolinensiel<br />

und <strong>der</strong> TuS Leerhafe-Hovel<br />

gefunden: Sie haben für die<br />

Saison 2012/13 gemeinsam<br />

den Jugendför<strong>der</strong>verein JFV<br />

Harlingerland e.V. gegründet.<br />

In einem Kooperationsvertrag<br />

haben sich die Clubs<br />

verpflichtet, ab <strong>der</strong> C-Jugend<br />

ihre Spieler dem gemeinsam<br />

gegründeten neuen Verein JFV<br />

Harlingerland zu überlassen.<br />

SORGEN 4:0<br />

BESIEGT!<br />

Jugendför<strong>der</strong>verein: ein Modell mit Zukunft.<br />

Vier Wittmun<strong>der</strong> Fußballclubs haben geschafft,<br />

woran sich die Politik die Zähne ausbeißt.<br />

Sie haben dem gefürchteten „demografischen<br />

Wandel “ ein Schnippchen geschlagen.<br />

Quantitativ und qualitativ<br />

volle Mannschaftsstärke<br />

Dadurch ist es nicht bloß<br />

quantitativ einfacher geworden,<br />

vollzählige Mannschaften<br />

aufzustellen, son<strong>der</strong>n auch<br />

qualitativ geht es aufwärts.<br />

Der neue JFV aus dem Harlingerland<br />

konnte mit sieben<br />

Mannschaften in die Spielzeit<br />

starten, rekrutiert aus rund<br />

170 Jugendlichen zwischen 14<br />

und 18 Jahren. In <strong>der</strong> C und B-<br />

Jugend wurden je drei Teams<br />

gemeldet, die A-Jugend stellt<br />

eine Mannschaft und wird in<br />

<strong>der</strong> neuen Saison ein zweites<br />

Team aufstellen. Dann könnten<br />

die jetzige A-Jugend ebenso<br />

wie die erste B den Aufstieg<br />

in die Bezirksliga perfekt gemacht<br />

haben.<br />

Sponsoring ist notwendig<br />

Möglich sind solche Erfolge<br />

nur mit viel Engagement und<br />

Idealismus: Altherren und Eltern<br />

organisierten einen funktionierenden<br />

Fahrdienst, jede<br />

Menge Organisationsarbeit<br />

musste erbracht werden und<br />

natürlich mussten alle Mannschaften<br />

des neuen Clubs<br />

neu ausgestattet werden. Die<br />

<strong>Sparkasse</strong> als Trikotsponsor<br />

zu gewinnen, war da von<br />

unschätzbarem Vorteil. Zumal<br />

auch anlässlich von Veranstaltungen,<br />

Preisen etc. diese<br />

Partnerschaft greift.<br />

Perspektivreiche<br />

Partnerschaft<br />

Die vorbildliche Kooperation<br />

<strong>der</strong> vier Vereine passt aus<br />

mehreren Gründen hervorragend<br />

in das ganzheitliche<br />

IMMER GESUCHT,<br />

IMMER WILLKOMMEN:<br />

TRAINER UND<br />

EHRENAMTLICHE<br />

BETREUER<br />

Engagement <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong> für<br />

die Region. Zum einen dient<br />

sie <strong>der</strong> Nachwuchs- und Jugendför<strong>der</strong>ung,<br />

und zwar über<br />

den Sport hinaus auch mit den<br />

sozialen und pädagogischen<br />

Leistungen, die „so ganz nebenbei“<br />

gerade beim Einüben<br />

von Mannschaftsportarten<br />

erbracht werden. Zum an<strong>der</strong>en<br />

för<strong>der</strong>t <strong>der</strong> JFV ganz im Sinne<br />

<strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong> Leistungs- wie<br />

Breitensport gleichermaßen.<br />

Beide sind aufeinan<strong>der</strong> angewiesen,<br />

indem sie zueinan<strong>der</strong><br />

in einer produktiven Wechselbeziehung<br />

stehen.<br />

Ein Erfolgsmodell<br />

Zudem verspricht das Kooperationsmodell<br />

eine nachhaltige<br />

Verbesserung <strong>der</strong><br />

zunehmend schwierigen Situation,<br />

in <strong>der</strong> sich <strong>der</strong> Jugendfußball<br />

angesichts geburtenschwacher<br />

Jahrgänge in ganz<br />

Ostfriesland befindet. Es kann<br />

somit zu einem hilfreichen Modell<br />

für ähnlich strukturierte<br />

Regionen werden.<br />

Der gemeinsame Nachwuchs von<br />

vier Wittmun<strong>der</strong> Clubs: Jetzt können<br />

sieben bis acht Jugendteams aufgestellt<br />

werden.<br />

GUTES TUN<br />

FÜR DIE EWIGKEIT.<br />

Die Stiftergemeinschaft <strong>LeerWittmund</strong> zeigt, wie’s<br />

geht: Die Kin<strong>der</strong> des Wirtschaftswun<strong>der</strong>s vererben<br />

ihre Vermögen. Sind diese groß o<strong>der</strong> die Erblasser<br />

kin<strong>der</strong>los, fließt das Geld zunehmend in Stiftungen.<br />

Dieser steigenden Kundennachfrage begegnet die<br />

<strong>Sparkasse</strong> mit <strong>der</strong> Gründung <strong>der</strong> Stiftergemeinschaft<br />

<strong>LeerWittmund</strong>.<br />

Als Dachstiftung ermöglicht sie je<strong>der</strong>mann eine Beteiligung: ideal<br />

für alle, die keine eigene rechtsfähige Stiftung gründen möchten,<br />

weil z. B. <strong>der</strong> Betrag o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verwaltungsaufwand dies unangemessen<br />

erscheinen lassen. So kann jede/r Gemeinnutz stiften: als<br />

Spende, Zustiftung, Stiftungsfonds o<strong>der</strong> als eigene Treuhandstiftung.<br />

Bereits drei Stiftungen unter einem Dach<br />

Die drei sparkasseneigenen Stiftungen – Sozialstiftung im Landkreis<br />

Leer, Stiftung Harlingerland und Kulturstiftung <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong><br />

Unsere Kultur ist gewachsen<br />

wie ein kräftiger und<br />

vielgestalteter Mischwald.<br />

Er leistet seinen Beitrag zur<br />

lebensnotwendigen Frischluft.<br />

Richard von Weizsäcker<br />

<strong>LeerWittmund</strong> – werden jetzt durch die Stiftergemeinschaft<br />

<strong>LeerWittmund</strong> ergänzt. <strong>Das</strong> Prinzip ist einfach und bietet viele<br />

Schrift <strong>Sparkasse</strong> regular<br />

Lösungswege für potenzielle Erblasser o<strong>der</strong> Spen<strong>der</strong>: Größe 23 pt Gründet <strong>der</strong><br />

Zeilenabstand 27,6<br />

Spen<strong>der</strong> einen Stiftungsfonds innerhalb <strong>der</strong> Dachstiftung, kann er<br />

die zweckgebundene Zustiftung selbst bestimmen; selbstverständlich<br />

kann <strong>der</strong> Stiftungsfonds den Namen des Stifters tragen. Eine<br />

die „Männchen“ stammen aus Fotolia<br />

Foto Nummer 45915008<br />

Satzung legt den Stiftungszweck fest. <strong>Das</strong> Stiftungsvermögen bleibt<br />

erhalten, denn nur die Erträge fließen dem Stiftungszweck zu.<br />

Logo wird benötigt in Weiß, Rot und Schwarz<br />

Motiv gesamt in <strong>der</strong> entsprechenden Farbei einfärben<br />

Nachlassmanagement durch die <strong>Sparkasse</strong><br />

Weil Stiftungen eine wichtige gesellschaftliche Satz analog <strong>Sparkasse</strong>n-Logo Funktion erfüllen,<br />

sind sie steuerlich begünstigt. Wer über eine Stiftung nachdenkt,<br />

sollte mit den Fachleuten <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>LeerWittmund</strong> darüber<br />

sprechen. Diese können mit fachkundigem Nachlassmanagement<br />

Stiftergemeinschaft<br />

auch bei privaten Vermögensübertragungen weiterhelfen. <strong>LeerWittmund</strong><br />

Stiftungen bewirken<br />

nachhaltig Gutes, sie sind<br />

daher gesellschaftlich<br />

unverzichtbar.<br />

VON MUSIK BIS MUSEUM:<br />

ENGAGIERT IN DER REGION.<br />

<strong>Das</strong> Engagement <strong>der</strong> Kulturstiftung <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>LeerWittmund</strong>.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>LeerWittmund</strong> hat ihre Kulturstiftung am 30.10.2008<br />

gegründet und mit einem Eigenkapital von drei Millionen Euro ausgestattet.<br />

Die Satzung benennt den Stiftungszweck: Kultur, Kunst,<br />

Wissenschaft und Denkmalspflege in <strong>der</strong> Region zu för<strong>der</strong>n.<br />

Wie vielfältig das Engagement für die Kultur in <strong>der</strong> Region ist,<br />

zeigt ein kurzer Rückblick auf einige herausragende För<strong>der</strong>maßnahmen<br />

<strong>der</strong> letzten Jahre: 2011 flossen 55.600 Euro in 16 Projekte.<br />

Dazu zählen so unterschiedliche wie <strong>der</strong> Kauf eines Klaviers für die<br />

Volkshochschule und Musikschule Friesland-Wittmund (6.000 Euro)<br />

o<strong>der</strong> die Unterstützung <strong>der</strong> Rhei<strong>der</strong> Deichacht beim Erstellen eines<br />

Dokumentarfilms zum 50. Jahrestag <strong>der</strong> verheerenden Sturmflut<br />

von 1962 (5.000 Euro).<br />

2012 hat sich das För<strong>der</strong>volumen mehr als verdoppelt:<br />

136.900 Euro kamen 21 Projekten zugute, darunter die Unterstützung<br />

des Jubiläums „Jazz im Rathaus“ in Westoverledingen (4.000<br />

Euro) und die Erweiterung des Borkumer Inselmuseums um einen<br />

Ausstellungsraum im Alten Turm <strong>der</strong> Insel (10.000 Euro).<br />

Kultur zählt wesentlich zur Lebensqualität und Identität einer<br />

Region. Dazu möchte die Kulturstiftung dauerhaft beitragen.<br />

8 Echt. <strong>Das</strong> <strong>Kundenmagazin</strong> <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>LeerWittmund</strong> Ausgabe 1.2013 9


Junge Leute<br />

KICKEN WIE<br />

DIE WELTMEISTER!<br />

Auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> ein Saisonhöhepunkt<br />

für alle 8- bis 15-jährigen<br />

Nachwuchskickerinnen und Kicker: die<br />

dezentralen Wochenend-Camps <strong>der</strong> UEFAzertifizierten<br />

<strong>Sparkasse</strong>n-Fußballschule<br />

des Nie<strong>der</strong>sächsischen Fußballverbandes.<br />

In diesem Jahr finden sie wie<strong>der</strong> zweimal<br />

in unserem Geschäftsgebiet statt. Vom<br />

21.-23.6. beim TV Bunde und vom 30.8.-<br />

1.9. mit dem TuS Strudden in Friedeburg.<br />

Wie immer wird bei Lizenztrainern geübt<br />

und gespielt: mit viel Spaß und dem<br />

<strong>Sparkasse</strong>n-WM-Turnier als Höhepunkt.<br />

Die Camps beginnen jeweils Freitagnachmittag<br />

und enden Sonntagmittag.<br />

www.sparkassen-fussballschule.de<br />

DAS DYNAMISCHE DUO:<br />

Berufsausbildung + Studium<br />

Im Ausbildungsangebot <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong><br />

empfehlen sich für Abiturienten neben <strong>der</strong><br />

klassischen Ausbildung zum Bankkaufmann<br />

o<strong>der</strong> zur Bankkauffrau auch die dualen Ausbildungs-<br />

und Studiengänge. <strong>Das</strong> Geniale:<br />

Die Verbindung von praktischer Berufsausbildung<br />

mit akademischer Qualifizierung.<br />

Bankkaufmann/frau + Bachelor of Science<br />

<strong>Das</strong> Studienprogramm kombiniert „normales“<br />

Präsenzstudium mit internetgestützten<br />

Selbststudienphasen. Die praktische Ausbildung<br />

in <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong> ermöglicht parallel<br />

dazu die optimale Kombination von Theorie<br />

und Praxis<br />

Wirtschaftsinformatiker/in + Bachelor of<br />

Science inkl. Abschluss als Informatikkaufmann/frau<br />

Auch dieser duale Studiengang an <strong>der</strong><br />

Berufsakademie Ostfriesland verbindet<br />

während <strong>der</strong> Dauer von drei Jahren Theorie<br />

mit Praxis. Ergebnis: Hohe berufliche Kompetenz<br />

und exzellente Karrierechancen.<br />

www.sparkasse-leerwittmund.de/Ausbildung<br />

10 Echt. <strong>Das</strong> <strong>Kundenmagazin</strong> <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>LeerWittmund</strong><br />

es war<br />

<strong>der</strong> absolute<br />

Horror!<br />

Halloween im Movie Park Germany<br />

Es war ein düsterer, wolkenverhangener<br />

Oktobermorgen, als um 7:30 Uhr die<br />

ersten <strong>der</strong> knapp 240 Teilnehmer in<br />

Esens starteten. Einige Zeit später rollten<br />

fünf Busse auf <strong>der</strong> Autobahn Richtung<br />

Bottrop, Ziel: <strong>der</strong> Movie Park Germany<br />

mit dem größten und spektakulärsten<br />

Horror-Event Deutschlands. Trotz des<br />

Horrorwetters mit heftigem Regen war<br />

die Stimmung bestens und voll gespannter<br />

Erwartung. Als wir gegen Mittag<br />

den Park erreichten, brach die Sonne<br />

durchs Gewölk und tauchte die Szenerie<br />

in schimmerndes Licht.<br />

Im Labyrinth des Grauens<br />

Es war schaurig schön: Riesige, schwarze<br />

Spinnen lauerten an den Gebäuden, in<br />

den Bäumen hingen Gerippe und Särge.<br />

Kürbisse und Vogelscheuchen grinsten<br />

uns entgegen. Auf Achterbahnen und<br />

Und so geht´s: Einfach bis zum 31. Juli<br />

2013 zur Teilnahme auf <strong>der</strong> unten genannten<br />

Internetseite anmelden und mit etwas<br />

Glück ein 5-Personen-Tagesticket für das<br />

Heidepark-Resort gewinnen. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.<br />

Wir wünschen viel Glück und viel Spaß!<br />

www.sparkasse-leerwittmund.de/heidepark<br />

ähnlichen Magen-Schockern galt es,<br />

Mittagessen und Nerven zu bewahren.<br />

Eigens für dieses Event wurden finstere<br />

Highlights kreiert: wie „The Forgotten“<br />

o<strong>der</strong> „DEATHpital“, zwei grausliche<br />

Horror-Labyrinthe.<br />

Mit <strong>der</strong> Dunkelheit kamen die Monster<br />

Als die Dunkelheit kam, startete quer<br />

durch den Park <strong>der</strong> Umzug von rund 250<br />

Untoten und sämtlichen scheußlichen<br />

Horrorfilmkreaturen. Nach <strong>der</strong> Parade<br />

trieben sie ihr Unwesen zwischen den<br />

Besuchern und lehrten uns das Fürchten.<br />

Gegen 21 Uhr machten wir uns mit<br />

wohliger Gänsehaut auf den Heimweg.<br />

Eine begeisterte Teilnehmerin brachte<br />

es auf den Punkt: „Es war <strong>der</strong> absolute<br />

Horror, und es war super!“ <strong>Das</strong> schreit<br />

nach Wie<strong>der</strong>holung: Achtet auf unsere<br />

Ankündigungen!<br />

JETZT TAGESTICKET FÜR<br />

DAS HEIDEPARK-RESORT<br />

IN SOLTAU GEWINNEN!<br />

Plattdütsch snacken...<br />

Fachchinesisch ganz platt übersetzt<br />

Was schon die Werbung nicht besser<br />

macht, dringt in Zeiten <strong>der</strong> Globalisierung<br />

zunehmend auch in die Welt des Geldes<br />

ein: das Denglisch o<strong>der</strong> Englisch. Ins<br />

Plattdeutsche übersetzt, bekommen die<br />

Begriffe dann wie<strong>der</strong> Bodenhaftung.<br />

... und smacken!<br />

•<br />

Schicken auch Sie uns<br />

Ihr friesisches Lieblingsrezept.<br />

Unter allen Einsendungen verlosen<br />

wir einen Restaurant-Gutschein<br />

für 2 Personen: Wahlweise für das<br />

Perior (just mit einem Stern<br />

ausgezeichnet) in Leer o<strong>der</strong> den<br />

Landgasthof Oltmanns<br />

in Friedeburg.<br />

Skimming: Bedüt ofsahnen.<br />

Anstatt datt dei Schojers mit Roomleipels<br />

arbeiden, mocken sei dat nu mit neimodisch<br />

Krams as Kartenlesegeräte un lütje<br />

Kameras, um dei PINs of to luren. Mit disse<br />

Tahlen maaken sei neie Karten, um damit<br />

dann anerswor o<strong>der</strong> ook in’t Utland her<br />

Geld tau klauen. Weest darum neit unnöselig<br />

un riet oak mal an dei Karten-Gatt un<br />

gert jau Tahlen so as froher in School in, so<br />

dat nüms wat utkieken kann.<br />

Facility Manager: Is ein nei Wort för<br />

ein Baas, dei sück um een Hus o<strong>der</strong> een<br />

School kümmert. Is verrückt, un deswegen<br />

neumen wie hum immer noch „Harm“.<br />

SWIFT-BIC: Up Schaap, dat is ja man<br />

hochstocken Kram, aber klingt ja oot na<br />

Wunner wat. Kickt man genauer hin, ist<br />

ook blot as een Art Bankleitzahl. Elk Bankhus<br />

het een Nummer, un is so up dei heile<br />

Welt weer to finden.<br />

Hüdel, Klütje, Puffert o<strong>der</strong> eben Mehlpütt<br />

– in Ostfriesland gibt es viele Namen<br />

für die leckere Mehlspeise. <strong>Das</strong> Rezept<br />

wird meist seit Generationen weitergegeben,<br />

dieses hier stammt von <strong>der</strong> „Oma<br />

Moor“ einer unserer Mitarbeiterinnen:<br />

Mehlpütt<br />

250 ml warme Milch<br />

500 g Mehl<br />

2,5 EL Zucker<br />

1 Pkt. Vanillezucker<br />

etwas Salz<br />

50 g Butter<br />

1 Pkt. Trockenhefe<br />

Aus den Zutaten einen Hefeteig zubereiten,<br />

zugedeckt an einem warmen Ort mindestens<br />

1 Stunde lang gehen lassen. Durchkneten<br />

und zu einer Kugel formen. In eine<br />

Mullwindel einschlagen und das Tuch am<br />

Topfdeckelhenkel festknoten. Wasser im<br />

Topf zum Kochen bringen, Deckel mit Mehlpütt<br />

aufsetzen, <strong>der</strong> Mehlpütt darf das Wasser<br />

nicht berühren. Gut 50 Minuten im Wasserdampf<br />

garen, bei Bedarf zwischendurch<br />

Wasser nachgießen.<br />

Nach Ende <strong>der</strong> Garzeit Mehlpütt aus dem<br />

Tuch nehmen, aufschneiden und sofort mit<br />

heißem Birnenkompott und Vanillesauce<br />

servieren.<br />

JULI<br />

12.07.-15.07.2013<br />

Schützenfest in Esens<br />

19.07.-21.07.2013<br />

Bürgermarkt in Wittmund<br />

25.07-28.07.2013<br />

Leer Maritim<br />

AUGUST<br />

03.08.2013<br />

Esenser <strong>Sparkasse</strong>nlauf<br />

17.08.2013<br />

Kleines Fest im Großen Park<br />

23.08.-25.08.2013<br />

Schützenfest in Friedeburg<br />

Termine + Events<br />

30.08-01.09.2013<br />

NFV <strong>Sparkasse</strong>n Fußballschule<br />

Friedeburg<br />

SEPTEMBER<br />

01.09.2013<br />

Dorffest Hollen<br />

01.09.2013<br />

Citylauf Leer<br />

07.09.2013<br />

Klinkerlauf Wittmund<br />

07.09.2013<br />

Borkumer Meilenlauf<br />

08.09.2013<br />

Gewerbeschau Bunde<br />

19.09.2013<br />

Live im Park in Wittmund<br />

mit „Black Jack“<br />

22.09.2013<br />

Herbstmarkt in Remels<br />

28.09.-29.09.2013<br />

Friedeburger Festival<br />

OKTOBER<br />

02.10.2013<br />

„Die Prinzen“ Konzert,<br />

Georgskirche in Weener<br />

09.-13.10.2013<br />

Gallimarkt in Leer<br />

12.10.2013<br />

<strong>Sparkasse</strong>ntour zum Halloween<br />

Horrorfest im Movie Park Bottrop<br />

20.10.2013<br />

Straßenfest in Ostrhau<strong>der</strong>fehn<br />

28.10.-01.11.2013<br />

Jugendsparwoche<br />

Ausgabe 1.2013 11


DIE SPARKASSE LEERWITTMUND<br />

Die Nähe <strong>der</strong> Nr.1<br />

Mit unseren rund 45 Geschäftsstellen sind wir ganz nah am Kunden<br />

und kennen „Land und Leute“. Dies und unsere mehr als 150.000<br />

Kunden machen uns zu einem leistungsfähigen Partner in <strong>der</strong><br />

Region.<br />

Bargeld immer + überall<br />

Mit rund 60 Geldautomaten bieten wir ein dichtes Netz in unserem<br />

Geschäftsgebiet. Ebenfalls kostenlos: 23.000 <strong>Sparkasse</strong>n-Geldautomaten<br />

im Bundesgebiet.<br />

Berater- und Onlinebank in einem<br />

Eingehende persönliche Beratung durch bestens ausgebildete<br />

Fachleute zeichnet uns aus, 24-Stunden-Service mit umfassendem<br />

Online-Banking ist unsere zeitgemäße Ergänzung dazu.<br />

Expertenteam + starker Verbund inklusive<br />

Unsere Kundenberater können je<strong>der</strong>zeit auf das Fachwissen<br />

unserer Kompetenzzentren zugreifen sowie auf die Leistungsstärke<br />

unserer Verbundpartner: Deka Investment, Deutsche Leasing, LBS,<br />

VGH-Versicherungen und Die Ostfriesische.<br />

Gut für den Standort<br />

Mit rund 650 Mitarbeitern sind wir einer <strong>der</strong> größten Arbeitgeber<br />

und Ausbil<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Region sowie ein wichtiger Auftraggeber.<br />

Darüber hinaus sind wir für Mittelstand und Industrie ein<br />

verlässlicher Partner.<br />

Gut für die Region<br />

Als <strong>Sparkasse</strong> und mit unseren Stiftungen engagieren wir uns<br />

jährlich in einer Vielzahl gemeinnütziger Projekte. So bleibt viel<br />

Geld in <strong>der</strong> Region produktiv und stärkt die Lebensqualität hier.<br />

Hauptstelle Leer<br />

Mühlenstraße 93 · 26789 Leer<br />

Hauptstelle Wittmund<br />

Am Markt 1 · 26409 Wittmund<br />

www.sparkasse-leerwittmund.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Sparkasse</strong> <strong>LeerWittmund</strong> · Mühlenstraße 93 · 26789 Leer · www.sparkasse-leerwittmund.de<br />

Redaktion: Frank Fastenau, Bereichsleiter Vertriebssteuerung · Carsten Mohr, Leiter Marketing<br />

Gestaltung: Image Marketing GmbH · www.i-marketing.de<br />

Druck: H. Risius KG · www.risius.net

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