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Rundbrief 23 - 1. Halbjahr 2014 - Hospizkreis Minden e.V.

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©Foto: U. Laschewski<br />

Neue Mail-Adressen!<br />

Ab sofort ist der <strong>Hospizkreis</strong> <strong>Minden</strong> e. V. unter neuen E-mail-<br />

Adressen zu erreichen: inf0@hospizkreis-minden.de, Koordinatoren:<br />

doermann@hospizkreis-minden.de, gahr@hospizkreis-minden.de,<br />

Sekretariat: neumann@hospizkreis-minden.de<br />

Gruppe „Trauernde<br />

Eltern“<br />

Nachdem sich im letzten Jahr die Gruppe „Trauernde Eltern“ aufgelöst<br />

hat, wird sie ab Januar <strong>2014</strong> wieder ins Leben gerufen. Die<br />

Gruppe wird nun von Elvira Gahr und Helmut Dörmann geleitet.<br />

Inhaltlich sind alle Trauergruppen so ausgerichtet, dass es neben<br />

kreativen und gestalterischen Impulsen und Übungen viel Zeit für<br />

den Austausch untereinander gibt. Die Gruppe „Trauernde Eltern“<br />

ist, wie die anderen Trauergruppen auch, prozessorientiert ausgerichtet.<br />

Ziel ist, dass Betroffene gestärkt aus den Abenden herausgehen,<br />

um im ganz alltäglichen Leben neue Wege zu gehen.<br />

Info: Eine Anmeldung und ein Kontaktgespräch sind erforderlich!<br />

Die monatlichen Treffen finden im Gruppenraum des Hospizbüros<br />

statt. Falls Sie Fragen zur Gruppe haben, melden Sie sich bitte<br />

im Hospizbüro.<br />

PAN: Wünsche bis zuletzt<br />

„Leben ist nicht genug, sagte der Schmetterling. Freiheit, Liebe<br />

und eine kleine Blume muss man haben“, so sagte Hans Christian<br />

Andersen.<br />

Wünsche, die unser Leben veredeln oder Wünsche nach Sicherheit,<br />

Geborgenheit und Pflege begleiten uns bis zuletzt. Der<br />

Wunsch der meisten Menschen, zuhause im Kreise geliebter<br />

Menschen versterben zu können wurde bis zum Jahresende 2013<br />

nahezu 750 Bürgerinnen und Bürgern aus dem Mühlenkreis mit<br />

Hilfe von PAN ermöglicht. Aber auch kleine, oder in Anbetracht<br />

des bevorstehenden Todes, vielleicht unangemessen wirkende<br />

Wünsche dürfen nicht unerfüllt zurückgelassen werden. Ganz<br />

besonders diese Wünsche brauchen jemanden, der in dieser<br />

schweren Situation die Kraft, Zeit und Fähigkeit besitzt, sich ihrer<br />

anzunehmen. Allen Akteuren von PAN liegen diese Wünsche<br />

am Herzen. Ganz besonders mit ihnen verbunden fühlen sich die<br />

vier Patienten-Koordinatorinnen des Palliativmedizinischen Konsiliardienstes.<br />

Sie nehmen sich dieser Wünsche an, unabhängig<br />

ob es sich um einen letzten Konzertbesuch handelt, einen Besuch<br />

10 Jahre Trauercafé<br />

„Horizont“<br />

Seit fast 10 Jahren ist das Trauercafé „Horizont“ nun schon ein<br />

Treffpunkt für Trauernde. Für viele Menschen ist es ein Ort des<br />

Verständnisses und der Begegnung. „Ein Ort, an dem man angenommen<br />

wird und wo man mit seiner Trauer so sein kann, wie<br />

man ist“ – so die Rückmeldungen von Gästen.<br />

Aktuell sind es etwa 20 Menschen, die monatlich zusammenkommen,<br />

um sich mit anderen auszutauschen und um ihre Trauer<br />

zu teilen.<br />

Das Trauercafé wird weitgehend von ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

gestaltet und organisiert. Diese kümmern sich nicht nur um<br />

„Neuankömmlinge“, sondern haben zuvor auch Kuchen gebacken<br />

sowie Tee und Kaffee gekocht. Helmut Dörmann, als Koordinator<br />

für Trauerarbeit, ist bei diesen Treffen ebenfalls zugegen. So werden<br />

Kontakte geknüpft und vertieft.<br />

Die Jubiläumsfeier findet am 6. Juli <strong>2014</strong> um 15.00 Uhr im Gemeindehaus<br />

der Petrigemeinde statt. Zu Beginn werden Grußworte<br />

gesprochen. Danach besteht die Möglichkeit, bei Kaffee und<br />

Kuchen ins Gespräch zu kommen. Sie dürfen sich anschließend<br />

auf ein Konzert mit dem Chor TonArt, unter Leitung von Jochen<br />

Mühlbach, freuen. Näheres entnehmen Sie bitte unserem Veranstaltungskalender.<br />

Jeder ist willkommen!<br />

der entfernt lebenden Kinder, ein letztes Stück Schwarzwälder<br />

Kirschtorte in der Lieblingsbäckerei oder ein paar Tage an einem<br />

lieb gewordenen Urlaubsort. Die Patienten-Koordinatorinnen<br />

organisieren die notwendigen Hilfsmittel, planen den Transfer<br />

und stellen Kontakte zu Palliativmedizinern und Pflegediensten<br />

am Reiseziel her. Dazu arbeiten sie mit PAN, dem Palliativ Ambulanten<br />

Netzwerk gezielt zusammen. Und damit geht auch unser<br />

Wunsch in Erfüllung: „Bürgerinnen und Bürgern im Mühlenkreis<br />

einen gut versorgten Lebensabschied zuhause zu ermöglichen<br />

und auch noch eine kleine Blume bereithalten zu können.“<br />

Palliativ Ambulant Netzwerk<br />

Kreis <strong>Minden</strong>-Lübbecke<br />

Von Helmut Dörmann, Hospizkoordinator<br />

Von Dagmar Knuth, PAN-Netzwerkkoordination<br />

Kontakt: Tel. 015150748024<br />

koordination@pan-im-muehlenkreis.de<br />

www.pan-im-muehlenkreis.de<br />

www.panpalliativnetzwerk.blogspot.com<br />

8 hospizkreis minden rundbrief 01|<strong>2014</strong>

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