Download - GEA TDS GmbH
Download - GEA TDS GmbH
Download - GEA TDS GmbH
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>GEA</strong> <strong>TDS</strong> Prozesstechnik<br />
für die Fruchtsaft- und Grundstoffindustrie<br />
engineering for a better world<br />
<strong>GEA</strong> Process Engineering
<strong>GEA</strong> <strong>TDS</strong> ...<br />
… ist ein international etablier ter Spezialist für technisch und<br />
wirtschaftlich optimierte Prozesstechnologie zur Ver arbei tung von<br />
Nahrungsmitteln, Milch und Saft. Mehr als 150 Jahre Erfahrung im<br />
Lebensmittel- und Molkereianlagenbau sind unsere Basis.<br />
<strong>GEA</strong> <strong>TDS</strong> liefert das komplette Knowhow<br />
für die Ausführung hygienischer<br />
und steriler Anlagen, in denen flüssige<br />
und pastöse Produkte hergestellt werden.<br />
Mit kurzen Reaktionszeiten und Präsenz<br />
vor Ort stellen wir für die Projektausführung<br />
und den Kundenservice eine internationale<br />
Betreuung sicher – und das<br />
natürlich auch im After-Sales-Service.<br />
Unsere erfahrenen und kompetenten<br />
Experten halten technische Lösungen<br />
bereit, die genau auf Ihren Bedarf zugeschnitten<br />
werden.<br />
Ihre Produkte für die Fruchtsaftund<br />
Grundstoffindustrie:<br />
■■<br />
Fruchtsäfte mit und ohne Fruchtfleisch<br />
■■<br />
Nektare/Fruchtsaftgetränke<br />
■■<br />
Frühstücks-/Wellnessdrinks<br />
■■<br />
Softdrinks, still und karbonisiert<br />
■■<br />
Isotonische Getränke/Sportdrinks<br />
■■<br />
Energydrinks<br />
■■<br />
■■<br />
■■<br />
Eistee/Teegetränke<br />
Grundstoffe/Konzentrate<br />
Aromen/Emulsionen/Ingredients<br />
Unsere Prozesstechnik für die<br />
Fruchtsaft- und Grundstoffindustrie:<br />
■■<br />
komplette Prozesslinien<br />
■■<br />
Kurzzeiterhitzer<br />
■■<br />
Ventile, Pumpen, Komponenten<br />
■■<br />
Entgasungstechnik<br />
■■<br />
Ausmischanlagen<br />
■■<br />
Röhrenwärmetauscher<br />
■■<br />
Plattenwärmetauscher<br />
■■<br />
CIP-Anlagen<br />
■■<br />
Homogenisatoren<br />
■■<br />
Prozessautomation und Integration<br />
■■<br />
Engineering, Montage und Service<br />
■■<br />
Konzentratkühlung<br />
■■<br />
Maischeerhitzung<br />
■■<br />
Tanklagerausstattung<br />
■■<br />
Eindampfanlagen<br />
■■<br />
Aromagewinnung
Prozesstechnik für die<br />
Fruchtsaft- und Grundstoffindustrie<br />
Prozesslinien aus einer Hand, eine effektive Verbindung von Hygiene<br />
und Produktivität.<br />
Plattenwärmetauscher VARITHERM ® N40,<br />
Leistung 24 m 3 /h<br />
KZE-Anlage (RWT) für Fruchtsaft<br />
Vormontierte Funktionseinheiten<br />
In-Line-Dosierung<br />
2<br />
3
Prozessengineering<br />
Sie planen eine neue Fruchtsaftanlage, eine neue komplette Prozesslinie<br />
oder eine Erweiterung?<br />
Ob es um die Planung einer neuen Anlage<br />
auf der „grünen Wiese“, Erweiterungen,<br />
Umbauten oder eine Modernisierung<br />
bestehender Prozessanlagen geht – die<br />
Ingenieure von <strong>GEA</strong> <strong>TDS</strong> sind mit ihrem<br />
komplexen Know-how für Sie da.<br />
Von der Isometrieerstellung bis zur<br />
Rohr klassenspezifizierung, vom Detail-<br />
Engineering bis zur Projektabwicklung<br />
übernehmen wir die Projekte vor Ort, im<br />
Hause des Auftraggebers oder in unserem<br />
Technologiezentrum. Durch die Einbindung<br />
in den internationalen Anlagenbau<br />
der <strong>GEA</strong> Group stehen uns aus eigener<br />
Fertigung verschiedenste Baugruppen<br />
und Units zur Verfügung, die wir für Sie<br />
zu einer High-Quality-Prozesstechnik<br />
zusammenfügen. Der Einsatz moderner<br />
CAE-Tools im Spektrum des Detail-<br />
Engineerings ist für uns seit langem<br />
selbstverständlich.<br />
Im Bereich Projektierung und Engineering liegen unsere<br />
Schwerpunkte in folgenden Bereichen:<br />
■■<br />
Entwurfsplanung<br />
■■<br />
Unterstützung bei der Genehmigungsplanung<br />
■■<br />
Vorplanung und Layouts<br />
■■<br />
verfahrenstechnische Auslegung<br />
■■<br />
Erstellung von Ausschreibungsunterlagen für Prozessanlagen<br />
Das <strong>GEA</strong> <strong>TDS</strong> Detail-Engineering umfasst:<br />
■■<br />
Aufstellungsplanung und Detailabstimmung<br />
■■<br />
Bestandsaufnahmen vor Ort<br />
■■<br />
Rohrleitungsschemata und Instrumentierung<br />
■■<br />
Positionierung<br />
■■<br />
Materialerfassung und technische Spezifikation<br />
■■<br />
Definition der Schnittstellen<br />
■■<br />
Auslegung der MSR-Technik<br />
■■<br />
verfahrenstechnische Beschreibung der Prozesse<br />
■■<br />
Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle<br />
■■<br />
Terminüberwachung<br />
■■<br />
Kostenkontrolle<br />
■■<br />
Bau- und Montageüberwachung<br />
■■<br />
Inbetriebnahme von Anlagenkomponenten<br />
■■<br />
Überwachung der Inbetriebnahme<br />
■■<br />
verfahrenstechnische Begleitung der Produktion<br />
■■<br />
Prozessoptimierung<br />
■■<br />
Dokumentation
Steriltank mit aseptischer Karbonisierung<br />
Erhitzungsanlage für Getränke und Fruchtsaft, 22 m 3 /h<br />
Prinzipschema einer kontinuierlichen Ausmischanlage<br />
Konzentrate<br />
Annahme<br />
Lagerung<br />
Karbonisierung Steriltank<br />
Flüssigzucker<br />
Lagerung<br />
Füller<br />
Kristallzucker<br />
Lösen<br />
Pasteurisation<br />
Filter<br />
Lagerung<br />
Ausmischung<br />
Premix Fertigprodukt<br />
Pasteurisation<br />
Kleinkomponnenten<br />
Lösen<br />
Wasserentgasung<br />
Pasteurisation<br />
Lagerung<br />
Versand<br />
Mischer<br />
Homogenisator Entgasung<br />
4<br />
5
Pasteurisationsanlage<br />
Sowohl bei Fruchtsäften als auch bei Getränkegrundstoffen ist eine<br />
Haltbarkeit über einen längeren Zeitraum unbedingt notwendig. Diese<br />
soll mit den geringstmöglichen Qualitätseinbußen wirtschaftlich erreicht<br />
werden.<br />
Um dieses Ziel zu erreichen, wird das<br />
Produkt thermisch behandelt, es wird<br />
pasteurisiert. Die Pasteurisierung erfolgt<br />
mittels einer Kurzzeiterhitzungsanlage<br />
(KZE-Anlage). In der KZE-Anlage wird<br />
das Produkt kurzzeitig auf die erforderliche<br />
Temperatur erhitzt und schnell<br />
wieder abgekühlt.<br />
Um das Produkt auf die gewünschte Pasteurisationstemperatur<br />
zu bringen, werden wahlweise Platten- oder Röhrenwärmetauscher<br />
eingesetzt. Die Ausle gung der Anlage richtet sich nach<br />
dem zu erhitzenden Produkt. Durch die korrekte Auslegung der<br />
Anlagen sowie der Auswahl der Komponenten ist es möglich,<br />
folgende Produkte zu behandeln:<br />
■■<br />
Smoothies<br />
■■<br />
Fruchtsäfte und -getränke mit und ohne Zellen, Pulpe und CO 2<br />
■■<br />
Gemüsesäfte<br />
■■<br />
■■<br />
Getränkegrundstoffe<br />
Maische<br />
Vakuum-Entgasung<br />
Zur Vermeidung von Qualitätseinbußen durch Oxidation wird häufig<br />
während der Pasteurisation eine Vakuum-Entgasung des Produktes<br />
durchgeführt.<br />
Das Produkt gelangt bei einer Temperatur<br />
zwischen 55 und 60 °C über ein speziell<br />
entwickeltes Prallventil in den Entgasungsbehälter.<br />
Dort wird ein Großteil<br />
des Gesamtgases dem Produkt entzogen.<br />
Die mitgerissenen Aromen werden mittels<br />
Röhrenkühler zurückgewonnen und dem<br />
Produkt wieder zugeführt.<br />
Erhitzungsanlage 30 m³/h Leistung
Karbonisierung<br />
Bei der Herstellung von CO 2<br />
-haltigen Getränken<br />
wird die Karbonisierung in das Konzept der<br />
Gesamtlinie integriert.<br />
<strong>GEA</strong> <strong>TDS</strong> bietet die Karbonisierung von Getränken an. Hierbei<br />
wird dem Produkt gasförmiges CO 2 zugesetzt. Dieser kontinuierliche<br />
Vorgang kann vor oder nach dem Wärmetausch in den<br />
Gesamtprozess eingebunden werden.<br />
Anlage zur Karbonisierung<br />
Steriltank<br />
In der aseptischen Prozess technik steht die<br />
Produktsicherheit an erster Stelle. Steriltanks<br />
werden in Lebensmittelbetrieben zur Lagerung<br />
oder als Puffertank eingesetzt.<br />
Die aseptische Lagerung verhindert die Rekontamination des<br />
Produktes und begünstigt eine lange Haltbarkeit und Stabilität.<br />
Nach der Erhitzung ist eine hygienische Behandlung des Produktes<br />
notwendig. Vor der Abfüllung können Steriltanks eine<br />
Pufferfunktion im Prozess übernehmen.<br />
Steriltank<br />
Verpackungstechnologie<br />
Mit <strong>GEA</strong> Procomac reagieren wir auf die Anforderungen<br />
des Getränkemarktes nach einer<br />
gesamtheitlichen Lösung und sind mit unserer<br />
Kompetenz direkt am Ort des Geschehens.<br />
<strong>GEA</strong> Procomac bei Parma in Italien ist einer<br />
der weltweit führenden Hersteller der kalt aseptischen<br />
Fülltechnik.<br />
Kerngeschäft ist das Engineering, Fertigen und Installieren von<br />
kompletten Fülllinien für die Getränkeindustrie. Dies umfasst<br />
den traditionellen wie auch den aseptischen Bereich. Der Anteil<br />
der aseptischen Fülllinien liegt bei ca. 70 % aller gelieferten<br />
Anlagen.<br />
Es werden komplette Abfülllinien u. a. für Säfte, Tees, stille / karbonisierte<br />
Getränke, Molkereiprodukte und Wasser von der Prozesstechnologie<br />
bis zur Verpackungstechnologie in höchster und<br />
durchgängiger Qualität erstellt.<br />
Aseptische Füllanlage<br />
6<br />
7
BATCH FORMULA Mischer<br />
Förderung des Kristallzuckers vom LKW direkt in den Lösetank<br />
BATCH FORMULA Mischer<br />
Um ein homogenes Produkt mit minimalen Ressourcen zu erhalten,<br />
ist die Verarbeitung in nur einem Behälter das wichtigste Element.<br />
Mit dem BATCH FORMULA Mischer<br />
von Mixing Systems erhält der Kunde die<br />
optimale Nutzung der Energie, die dem<br />
High-Shear-Mischer zugeführt wird, da<br />
diese direkt auf die Scherkräfte angewendet<br />
wird. Der High-Shear-Mischer ist im<br />
Boden des Behälters platziert und stellt<br />
einen der wichtigsten Faktoren für ein<br />
gleichförmi ges Produkt ohne Rezirkulationsläufe<br />
dar. Die Verarbeitung in einem<br />
Arbeitsprozess verkürzt die Prozesszeit,<br />
optimiert den CIP-Zyklus, spart Energie<br />
und steigert letztendlich die Rentabilität.<br />
Der BATCH FORMULA Mischer zeichnet<br />
sich durch die folgenden charakteristischen<br />
Eigenschaften aus:<br />
■■<br />
■■<br />
■■<br />
Optimale Scherung<br />
Direkte Emulgierung des Pulvers in<br />
der Flüssigkeit unter Vermeidung von<br />
Stippen und Agglomeraten<br />
Absicherung einer stabilen Suspension<br />
durch einen hocheffizienten Mischer<br />
■■<br />
■■<br />
Hygienisches Design zur Gewährleistung vollständiger Entleerung<br />
des Mischers von Batch zu Batch<br />
Vielseitiges Gerät für unterschiedliche Anwendungen,<br />
hierunter hohe Viskosität und Trockensubstanz bis zu 80 %<br />
Im BATCH FORMULA Mischer wird das Pulver unterhalb<br />
der Flüssigkeitsoberfläche unter Vakuum eingezogen, um eine<br />
sofortige Benetzung des Pulvers zu erreichen. Auf diese Weise<br />
werden selbst schwierigste Anwendungen durch Mikro-Blasenbildung<br />
auch bei hochviskosem Produkt möglich.<br />
■■<br />
■■<br />
■■<br />
■■<br />
■■<br />
Vakuum für direkte Benetzung des Pulvers und zum Entlüften<br />
Heiz- und Kühlmantel<br />
Direkte Dampfinjektion<br />
Vakuum für Schockfrostung oder Verdampfung<br />
Stator und Messer in verschiedenen Größen<br />
Übliche Anwendungen für Batch-Mischen sind:<br />
■■<br />
Feine Nahrungsmittel wie Dressings, Suppen und Erdnussbutter<br />
■■<br />
Herstellung von Farben, Grundstoffen und Emulsionen
Zuckerlösestation<br />
Kosten senken durch Lösen von Kristallzucker im Batch-Prozess!<br />
Die <strong>GEA</strong> <strong>TDS</strong> Zuckerlösestation ist eine<br />
funktionsgetestete Einheit zum Lösen<br />
von Kristallzucker im Batch-Prozess. Das<br />
System ermöglicht eine erhebliche Kostenersparnis<br />
gegenüber der Verwendung<br />
von Flüssigzucker. Mit der <strong>GEA</strong> <strong>TDS</strong><br />
Zucker lösestation kann eine LKW-Ladung<br />
Kristallzucker (ca. 25.000 kg) in einer<br />
Batch-Produktion verarbeitet werden. Der<br />
Kristallzucker wird vom LKW direkt in<br />
den Zuckerlöser gefördert, somit ist keine<br />
Zwischenlagerung notwendig.<br />
Über einen <strong>GEA</strong> <strong>TDS</strong> Röhrenwärmetauscher wird das Lösewasser<br />
erwärmt und in den Lösetank geleitet. Es bindet den Zuckerstaub,<br />
der während der Befüllung entsteht, so dass kein Staub<br />
in die Umgebung gelangt. Ein leistungsstarkes Rührwerk und<br />
das Umwälzen der Zuckerlösung bewirken ein effizientes Lösen.<br />
Über eine Filter station wird der gelöste und nicht pasteurisierte<br />
Zucker zur kundenseitigen Verarbeitung bereitgestellt. Für einen<br />
kontinuierlichen Abzug des flüssigen Zuckers arbeitet die Filterstation<br />
im Tandembetrieb.<br />
Die Zuckerlösestation kann in ein Gesamtkonzept der Anlage<br />
eingebunden werden. Sie ist mit einer autarken Steuerung für<br />
den automatischen Betrieb ausgerüstet. Die Reinigung kann mit<br />
einer CIP-Anlage erfolgen. Das Resultat spricht für sich: Bis zu<br />
25 Prozent Kostenersparnis gegenüber der Verwendung von<br />
Flüssigzucker können erzielt werden.<br />
CIP-Anlagen<br />
Die Vielfalt verschiedenster Produkte und Prozesse verlangt nach<br />
differenzierten Lösungsansätzen bei der Reinigung der Prozessanlagen.<br />
CIP-Anlagen können variabel für unterschiedliche<br />
Reinigungsverfahren im Produktionsprozess<br />
eingesetzt werden – mit<br />
dem Fokus auf der Hygiene. Der Einsatz<br />
einer modernen CIP-Anlage macht eine<br />
optimale Qualitätssicherung möglich und<br />
steigert die Produktqualität. <strong>GEA</strong> <strong>TDS</strong> findet<br />
immer die optimale Lösung zwischen<br />
Chemie, Mechanik, Temperatur und Einwirkzeit<br />
– und wir behalten Stillstandszeiten<br />
genauso wie Umwelt konsequent<br />
im Blick.<br />
VARICIP<br />
Beim Automatisierungssystem VARICIP werden die Reinigungsziele<br />
in Rezepturmasken hinterlegt. Die Rezepte bestehen aus<br />
zielabhängigen sowie schrittabhängigen Parametern. Mit Hilfe<br />
dieser Bausteine ist der Reinigungsablauf frei programmierbar.<br />
Reinigungsmittelkonzentratlager<br />
Eine CIP-Station braucht Reinigungsmittel – wir planen und<br />
erstellen auch diese Spezial-Units. <strong>GEA</strong> <strong>TDS</strong> ist als zertifizierter<br />
Fachbetrieb nach § 19i WHG berechtigt, Konzentratlager zu<br />
errichten, und berücksichtigt alle gesetzlichen und umwelttechnischen<br />
Bedingungen.<br />
CIP-Stapelreinigungsanlagen<br />
Diese CIP-Anlagen bestehen aus verschiedenen<br />
Reinigungsmittelbehältern für Trinkwasser,<br />
Reinigungslösung und Rückspülwasser.<br />
Die Anlagen- bzw. Tankgröße wird<br />
den erforderlichen Reinigungszyklen<br />
angepasst.<br />
CIP-Frischansatzreinigung mit ECOCIP<br />
Das System besteht aus einem Reinigungsmittelbehälter<br />
für Gebrauchslösung, der<br />
auf einem Grundrahmen vormontiert ist.<br />
Die Reinigungslösung wird im Durchlauf<br />
auf Betriebstemperatur angewärmt. Leitfähigkeitsmessung<br />
und In-line-Konzentratdosierung<br />
sorgen für die Zudosierung<br />
der erforderlichen Reinigungslösung.<br />
CIP-Station<br />
8<br />
9
Ausmischknoten<br />
Ausmischung<br />
Eine der zentralen Produktionsschritte in der Fruchtsaft- und<br />
Grundstoffindustrie ist die Produktausmischung. In der Ausmischung<br />
werden die einzelnen Rohwaren in einem exakten Verhältnis zueinander<br />
vermengt und zu einem verkaufsfähigen Produkt ausgemischt.<br />
Die Grundausmischung erfolgt im Batchbetrieb,<br />
d. h. eine bestimmte Menge eines<br />
bestimmten Produktes wird hergestellt.<br />
Zur exakten Gewichtsermittlung der einzelnen<br />
Komponenten können wahlweise<br />
Waagen oder Massedurchflussmesser eingesetzt<br />
werden, wobei heutzutage in der<br />
Frucht saftindustrie üblicherweise Massedurchflussmesser<br />
zum Einsatz kommen.<br />
Die Produktausmischung mittels Waagen<br />
findet Anwendung bei Ausmischungen<br />
mit vielen und mengenmäßig geringen<br />
Komponenten.<br />
Mit dem <strong>GEA</strong> Varimass System bietet<br />
<strong>GEA</strong> <strong>TDS</strong> das ideale Instrument für die<br />
Produktausmischung mittels Massedurchflussmesser.<br />
Bei dem Varimass System<br />
werden die einzelnen Komponenten an<br />
einen Ventilknoten mit entsprechend vielen<br />
Ausmischsträngen angebunden und<br />
mengenmäßig mittels Massedurchflussmesser<br />
erfasst.<br />
Die Rohwaren werden je nach Kunden anforderung einzeln oder<br />
tanklagerweise an den Ventilknoten herangeführt. Die im Vorfeld<br />
vorbereiteten Kleinmengen (Feststoffe, Aromen etc.) werden,<br />
wie auch die Containerware aus der Containerstation, ebenfalls<br />
rezeptgenau an den Ausmischknoten transportiert.<br />
Eine sehr hohe Flexibilität wird durch die Ausführung des Ventilknotens<br />
mit druckschlagsicheren VARIVENT ® Doppelsitzventilen<br />
erreicht. Durch diese Ausführung, sowie den integrierten<br />
Liftantrieb der Ventile, ist ein Reinigen der Komponenten- und<br />
Ausmisch leitungen parallel zu der laufenden Aus mischung möglich.<br />
Bei der Produktausmischung mit Wiege technik werden die einzelnen<br />
Komponentenleitungen direkt an einen bzw. mehrere<br />
Wiegetanks angebunden. In den Wiegetanks werden die einzelnen<br />
Komponenten nacheinander verwogen und in die entsprechenden<br />
Ausmischtanks gefördert. Eine Variante der Ausmischung<br />
mit Wiegetechnik ist es, die Ausmischtanks direkt<br />
mit Wiegezellen zu versehen.
Inline- vs. Batch-Prozess<br />
Eine weitere Variante der Produktausmischung besteht in der<br />
kontinuierlichen Inline-Mischtechnologie.<br />
Bei dieser Verfahrensweise werden die<br />
einzelnen Rezepturzutaten oder vorbereitete<br />
Halbkonzentrate direkt vor der Weiterverarbeitung<br />
zum Fertigprodukt ausgemischt.<br />
Durch diese Technologie kann<br />
die Kapazität der einzelnen Zutaten bzw.<br />
im ausgemischten Fertigprodukt erhöht<br />
werden.<br />
Eine optimierte und auf Kundenbedürfnisse angepasste Ausmischanlage<br />
steigert die Effektivität und Produktionssicherheit<br />
der Produktausmischung. Besonders flexible Eigenschaften – die<br />
sich den rasant ändernden Anforderungen des Marktes anpassen<br />
– tragen dazu bei, kosteneffizient zu produzie ren. Unser Ziel<br />
ist es, optimierte An la gen konzepte für individuelle Kundenbedürfnisse<br />
zu erarbeiten und anzubieten.<br />
Prinzipschema Ausmischung<br />
Lösestation<br />
Manuelle Zugabe<br />
Tanklager<br />
Waage<br />
Wasser<br />
Mischknoten<br />
Wasser<br />
Annahme<br />
Kleinstmengen<br />
Zuckersirup<br />
Containerware<br />
Option<br />
Ausmischtanklager<br />
Wasser<br />
Mixer Pasteur Füller<br />
Tanklager<br />
Kleinmengendosage<br />
In-Line-Dosierung<br />
10<br />
11
VARITUBE ® Röhrenwärmetauscher<br />
Der Röhrenwärmetauscher VARITUBE ® ist besonders geeig net für die<br />
thermische Behandlung von Produkten bis in den hohen Viskositäts bereich<br />
sowie von feststoffhaltigen Produkten mit ganzen Stücken, Pulpe oder<br />
Fasern.<br />
Das VARITUBE ® System wird für den<br />
Einbau in Aufheiz-, Kühl- und aseptischen<br />
Systemen verwendet.<br />
Anwendungsorientierte Technik<br />
Für jeden Leistungsbereich und angepasst<br />
an die physikalischen Produkteigenschaften,<br />
können wir aus den vielfältigen Bauformen<br />
der VARITUBE ® Reihe die optimale<br />
Variante anbieten. Natürlich werden<br />
auch, je nach Anwen dungsgebiet, individuelle<br />
Lösungen realisiert. Unsere Röhrenwärmetauscher<br />
VARITUBE ® werden<br />
zum Erhitzen, Kühlen, Pasteurisieren<br />
und UHT-Erhitzen eingesetzt.<br />
VARITUBE ® Module sind TÜV-ge prüft und werden aus dem<br />
Werkstoff 1.4404/1.4571 (AISI 316 L/Ti) hergestellt. Hygie nische<br />
Abdichtungen und Pro duktfließwege ohne Strömungstotzonen<br />
sorgen für höchste Produk tionssicherheit und Produktqualität.<br />
Einfacher Service und niedrige In stand haltungskosten sind weitere<br />
Merkmale unserer Wärmetauscher.<br />
VARITUBE ® S – Singletube für einen indirekten Wärmetausch<br />
zur Behandlung von Produkten mit größeren Stücken, auch<br />
molch fähig. Ein Röhrenwärmetauscher mit einer Produktführung<br />
in einem geraden Innenrohr, umströmt von einem Wärmeträger<br />
medium in einem Mantelrohr. Das Innenrohr ist fest oder<br />
schwim mend befestigt, um die un terschiedlichen Längen dehnungen<br />
bei hohen Temperaturdifferenzen zwischen Mantelund<br />
Innenrohr zu kompensieren.<br />
Technisches Konzept<br />
Ein oder mehrere gerade Innenrohre,<br />
ummantelt in einem Außenrohr – das<br />
ist die technische Konzeption unserer<br />
VARITUBE ® Röhrenwärmetauscher. Die<br />
Innenrohre sind in glatter und gewellter<br />
Ausführung verfügbar. Die Wellung<br />
und das optimierte Produkt-/Medium-<br />
Volumen verhältnis erhöhen die thermische<br />
Effektivität der Wärme tauscher.<br />
Die modulare Bauweise der Einheiten<br />
macht sowohl die Installation als auch<br />
eine eventuell spätere Erweiterung und<br />
Modifikation sehr einfach.<br />
VARITUBE ® M – Multitube mit indirektem Wärmetausch ist<br />
auch für stückige Produkte bis zu einer Kanten länge von ca.<br />
18 mm geeignet. Die Produktführung erfolgt in mehreren geraden<br />
Innenrohren, umströmt von einem Wärmeträgermedium<br />
in einem Mantelrohr. Das Innenbündel ist fest oder schwimmend<br />
befestigt, um die unterschiedlichen Längendehnungen bei<br />
hohen Temperaturdifferenzen zwischen Mantel- und Innenrohr<br />
zu kompensieren.<br />
Weitere Merkmale für VARITUBE ® S und M<br />
■ Modulare Bauweise mit 2 oder 4 Modulen<br />
■ Feste oder ziehbare Ausführung<br />
der Innenbündel<br />
■ Innenrohre glatt oder gewellt<br />
■ Längen von 3 oder 6 m<br />
■ EHEDG geprüft und zertifiziert<br />
VARITUBE ® S und M<br />
glatte und gewellte Innenrohre
VARITUBE ® P<br />
VARITUBE ® HS<br />
VARITUBE ® SK<br />
VARITUBE ® E<br />
VARITUBE ® P – in Verwendung für<br />
den direkten Produkt/Produkt-Wärmetausch<br />
glatter, faserhaltiger und viskoser<br />
Produkte. Röhrenwärmetauscher mit<br />
einer Produkt führung in mehre ren geraden<br />
Innenrohren, die von demselben<br />
Produkt im Gegenstrom im Mantelrohr<br />
umströmt werden. Die Innenrohre sind<br />
schwimmend befestigt und können als<br />
komplettes Bündel zur Inspektion des<br />
Produktfließweges demontiert werden.<br />
VARITUBE ® SK – ist ein speziell ent -<br />
wickelter Strömungskörper für die ablagerungs<br />
freie Behandlung von Produkten<br />
mit Fasern bis zu 30 mm Länge und<br />
erlaubt eine gleichmäßige Verteilung des<br />
Produktes in allen Röhren.<br />
Dieser Wärmetauscher ist sowohl in<br />
M-Version (VARITUBE ® M-SK) als<br />
auch in P-Version (VARITUBE ® P-SK)<br />
verfügbar.<br />
VARITUBE ® HS – Multitube mit indirektem Wärmetausch,<br />
einsetzbar vor allem als Heißwasserbereiter und CIP-Erhitzer für<br />
große thermische Leistungen und für Volumenströme bis zu<br />
60 m 3 /h. Dieser Röhrenwärmetauscher überzeugt mit einer Produktführung<br />
in mehreren Innenrohren, die einmal um 180°<br />
gebogen sind.<br />
Das Wärmeträgermedium strömt in dem umgebenden Mantelrohr.<br />
Bei hohen Temperaturdifferenzen können sich die Innenrohre<br />
und das Mantelrohr unabhängig voneinander axial aus -<br />
dehnen. Dies verhindert trotz hoher Temperaturdifferenzen<br />
mögliche Schäden durch die unterschiedliche Längenausdehnung.<br />
VARITUBE ® E – Multitube mit in di rektem Wärmetausch,<br />
einsetzbar vor allem als Heißwasserbereiter und CIP-Erhitzer<br />
für mittlere thermische Leistungen und Volumenströme bis<br />
zu 165 m 3 /h.<br />
Der Röhrenwärmetauscher arbeitet mit einer Produktführung<br />
in mehreren geraden Innenrohren, die von einem Trägermedium<br />
in einem Mantelrohr umströmt werden. Das Innenbündel ist<br />
schwimmend befestigt, um die unterschiedlichen Längendehnungen<br />
bei hohen Temperaturdifferenzen zwischen Mantelund<br />
Innenrohr zu kompensieren.<br />
Funktionsprinzip<br />
An den Rohrboden eingebaute, patentierte<br />
Strömungskörper sorgen für eine zusätzliche,<br />
düsenartige Beschleunigung des Produktes<br />
innerhalb des Reduzierstückes am<br />
Verbindungsbogen.<br />
Die Strömung reißt anschließend an der<br />
Außenstelle des Verdrängerkörpers ab<br />
und erzeugt eine Querströmung direkt<br />
vor der Rohrbogenplatte. Durch die Querströmung<br />
bilden sich nur wenige faserige<br />
Ablagerungen auf der Rohrbodenplatte.<br />
Als Ergebnis werden wesentlich längere<br />
Produktionszyklen sowie eine erhöhte<br />
thermische Effizienz erzielt.<br />
Funktionsprinzip des Strömungskörpers<br />
12<br />
13
Plattenwärmetauscher<br />
Unsere Plattenwärmetauscher sind das Kernstück der Prozess anlagen.<br />
Aufbauend auf einer über 70-jährigen Erfahrung, erfüllen die <strong>GEA</strong> <strong>TDS</strong><br />
Wärme tauscher höchste Ansprüche hinsichtlich Leistung und Hygiene.<br />
Die äußerst kompakte Bauart der Plattenwärmetauscher<br />
erlaubt es, auf relativ<br />
kleinen Aufstellflächen große thermische<br />
Aufgaben zu realisieren. Die Basiskonstruktion<br />
des Systems ermöglicht eine<br />
problemlose Leistungserweiterung wie<br />
auch -reduzierung. Ebenso einfach ist der<br />
Zugang für die Wartung und Inspektion.<br />
In unseren Systemen werden kleberlose<br />
Dichtungen verwendet, ein entscheidender<br />
Vorteil für den schnel len Dichtungswechsel<br />
bei kürzesten Stillstandszeiten.<br />
VARITHERM ® , NT und FREISTROM N sind drei verschie dene<br />
Plattentypen, die sich von uns ziel gerecht auf die Anforderungen<br />
im je weiligen Prozess einsetzen lassen. Eine Vielfalt von verschiedenen<br />
Plattengrößen und Prägetypen ermög licht dabei eine<br />
ideale Kombination von hohen Wärmeüber tragungsraten und<br />
schonender Produktbehandlung.
Typ VARITHERM ®<br />
VARITHERM ® -Platten werden zur thermischen<br />
Behandlung sowohl von flüssigen<br />
als auch viskosen Produkten eingesetzt.<br />
Zur Auswahl stehen drei unterschiedlich<br />
geprägte Wärmetauscherplatten:<br />
■ H-Platten mit horizontaler Fischgrätprägung,<br />
für hohe thermische Effizienz.<br />
■ V-Platten mit vertikaler Fischgrätprägung,<br />
für geringeren Druck verlust.<br />
■ M- und P-Platten mit V-förmiger Fischgrätprägung,<br />
für höchste Differenzdruckfestigkeit.<br />
Typ FREISTROM N – Platte mit waagerechter Waschbrettprofilierung.<br />
Senkrecht verlaufende, raupenförmige Stützsicken<br />
kanalisie ren den Produktstrom und setzen sich oben und unten<br />
in einlauf- bzw. auslaufgerichtete Strömungsverteiler fort. Für<br />
Produkte mit Stücken bis zu 4 mm Durchmesser und Betriebsdrücke<br />
bis zu 10 bar ist die Freistrom N-Platte die richtige Wahl.<br />
Weitere Merkmale der <strong>GEA</strong> <strong>TDS</strong> Plattenwärmetauscher<br />
■ Optimierter Wärmeübergang, geringe Wärmeaustauschfläche<br />
und dadurch geringe Investitionskosten<br />
■ Hoher Wärmerückgewinn, dadurch geringere Energiekosten<br />
■ Geringer Platzbedarf durch große Wärmeaustauschfläche auf<br />
engstem Raum<br />
Typ NT – Das optimierte OptiWave<br />
Platten design erfordert – bei gleicher<br />
Leistung – weniger Wärmeübertragungsfläche<br />
und reduziert so nachhaltig die<br />
Investitionskosten. Durch zahlreiche<br />
Längenmaße und Profilvarianten wird<br />
eine genaue Auslegung auf die Bedürfnisse<br />
in der Anlage erreicht.<br />
Typ H<br />
Typ V<br />
Typ M/P<br />
Typ NT<br />
Typ FREISTROM N<br />
14<br />
15
Homogenisierung<br />
Homogenisieren ist ein wichtiger Verfahrensschritt zur Verarbeitung<br />
von Milchprodukten, Flüssigem und Getränken. Es bewirkt eine erhöhte<br />
Produktstabilität, verlängert die Haltbarkeit, verbessert den Geschmack,<br />
Farbe und Konsistenz und wirkt sich fördernd auf die Verdauung aus.<br />
Durch das Homogenisieren lässt sich auch der Bedarf an Zuschlagsstoffen<br />
deutlich verringern.<br />
Das Prinzip<br />
Das Produkt durchläuft die Hochdruck-<br />
Kolbenpumpe, wird dabei verdichtet und<br />
anschließend im Homogenisierventil wieder<br />
entspannt. Der damit verbundene<br />
mechanische Energieeintrag bewirkt die<br />
gewünschten Produkteigenschaften und<br />
führt zur physikalischen Langzeit-Stabilität.<br />
Viele Produkte erreichen bereits nach<br />
einstufiger Homogenisierung ihr Qualitätsoptimum.<br />
Produkte mit langsam<br />
besetzenden Emulgatoren oder hohem<br />
Fettgehalt werden zweistufig homogenisiert.<br />
Produkte mit ungünstigem Emulgator/Fettverhältnis<br />
durchlaufen einen<br />
Homogenisator im Laufe ihrer Verarbeitung<br />
zweimal mit geringerem Arbeitsdruck.<br />
Oft erfolgt das Homogenisieren<br />
auch nach der Wärmebehandlung unter<br />
aseptischen Bedingungen, um hitzeinduzierte<br />
Fett-Protein-Aggregate aufzulösen.<br />
Das NanoValve<br />
Dieses weltweit patentierte Homogenisierventil ist das Ergebnis<br />
jahrelanger Erfahrung in der Homogenisiertechnologie. Es<br />
er reicht bei gleichem Homogenisierdruck wesentlich feinere<br />
Tropfen- bzw. Partikelgrößen als Standardventile. Ebenfalls ist<br />
es möglich, die gewünschte Qualität im Vergleich zu Standardventilen<br />
mit geringerem Energieaufwand zu erzielen. Die optimierte<br />
Strömungsführung im Ventilspalt minimiert sowohl die<br />
Abnutzung aller beanspruchten Teile als auch den Geräuschpegel.<br />
Das NanoValve ist auch in aseptischer Ausführung er hältlich.<br />
Wir bieten hochwertige Homogenisiertechnik für alle Anwendungsbereiche<br />
bis zu einem Druck von 1.500 bar und Durchsätze<br />
zwischen 10 l/h und 60.000 l/h in verschiedenen Ausführungen<br />
an.<br />
NanoValve<br />
Homogenisator
Demontagearbeiten für Dichtungskontrolle<br />
Erfassung der durchgeführten Arbeiten vor Ort<br />
Montage und After-Sales<br />
<strong>GEA</strong> <strong>TDS</strong> übernimmt selbstverständlich die Montage der kompletten Anlage.<br />
Für die gesamte Nutzungsdauer Ihrer Anlagen halten wir ein umfang reiches<br />
Serviceangebot bereit. Ziel ist dabei immer die Maxi mierung der Produktivität<br />
und die Wirtschaftlichkeit des Anlagenbetriebes.<br />
Unser umfangreiches After-Sales-Programm<br />
bietet eine ständige Betreuung.<br />
Es umfasst u. a. Service und Wartungsleistungen<br />
direkt ab Übergabe.<br />
Zu unserer Kundenbetreuung gehören außerdem definierte<br />
Wartungs- und individuelle Inspektionsverträge – damit ein<br />
störungsfreier Betrieb jeder Anlage gegeben ist und Funktion<br />
und Zuverlässigkeit über Jahre erhalten bleiben.<br />
16<br />
17
Prozessautomation<br />
und -integration<br />
Qualitätssicherung und Steigerung der Produktivität sind maßgebliche<br />
Gründe für eine zunehmende Automatisierung. Denn dadurch werden<br />
Personaleinsatz und Produktionsstillstandszeiten der Anlage reduziert und<br />
Fehlbedienungen ausgeschlossen. Die Anlagen sind so ausgestattet, dass<br />
alle für den Herstellungsprozess ausschlaggebenden Parameter automatisch<br />
gesteuert, überwacht und dokumentiert werden.<br />
<strong>GEA</strong> <strong>TDS</strong> bietet eine breite Palette von<br />
innovativen Lösungen für die Prozessautomation.<br />
Sie reichen von Einzelsteuerungen<br />
bis zur vernetzten Anlagenautomation<br />
mit entsprechenden MES-<br />
Systemen (Manufacturing Excecution System).<br />
Im Rahmen der Realisierung setzen<br />
wir erprobte Module sowie Technologien<br />
ein und folgen internationalen Standards<br />
(z. B. ISA-S88, ISA-S95).<br />
Für die Anpassung vorhandener Produktionsanlagen<br />
an neue Automatisierungsgenerationen<br />
– zum Beispiel Ersatz der<br />
Visualisierung oder Ersatz S5 durch S7 –<br />
halten wir für Sie Migrationsstrategien<br />
bereit, die eine sichere Umrüstung bei<br />
laufender Produktion erlauben.<br />
Für die MES-Ebene liefern wir datenbankbasierende<br />
Anwendungen zur Qualitätssicherung,<br />
Produktivitätserhöhung,<br />
Chargenrückverfolgung und Nachweisführung.<br />
Bedienung und Prozessvisualisierung<br />
Bei der Gestaltung der Bedieneroberflächen legen wir Wert<br />
auf einen ergonomischen Aufbau, der eine intuitive Bedienung<br />
unterstützt. Der Anwender wird schnell und umfassend informiert<br />
und sicher im System geführt.<br />
Dokumentation und Prozessoptimierung<br />
Das Leitsystem ermöglicht die zeitgleiche Aufzeichnung von<br />
Messwerten und Schaltzuständen und schafft damit die nötige<br />
Transparenz zur Prozessoptimierung.<br />
Ergänzt wird die Messdatenaufzeichnung durch ein datenbankgestütztes<br />
Ereignisprotokoll mit praxisgerechten Auswertungsmöglichkeiten.<br />
Die aufgezeichnete Historie kann optimal zur<br />
Nachweisführung einzelner Chargen oder ganzer Produktionen<br />
genutzt werden.<br />
Berichtswesen und Chargenrückverfolgung<br />
Die Prozessdaten werden online in eine SQL-Datenbank übertragen,<br />
die durch leistungsstarke Auswertungstools erweitert wird:<br />
■■<br />
■■<br />
Der parametrierbare Reportgenerator macht es möglich,<br />
anwendungsbezogene Berichte selbst zu konfigurieren. Dabei<br />
können Produktions- oder Reinigungsvorgänge auch als<br />
GANT-Chart visualisiert werden.<br />
Mit grafischer Chargenverfolgung können die Produkte entsprechend<br />
der EU-Verordnung 178/2002 zurückverfolgt werden.<br />
Der standardisierte Ansatz ermöglicht die Einführung einer<br />
Chargenrückverfolgung in beherrschbaren Schritten bei überschaubaren<br />
Investitionen auch für bestehende Produktionsanlagen.
Track & Trace<br />
Prozessbericht mit GANT Chart<br />
Monitoring und Optimierung<br />
Prozessvisualisierung<br />
18<br />
19
Wir leben Werte.<br />
Spitzenleistung • Leidenschaft • Integrität • Verbindlichkeit • <strong>GEA</strong>-versity<br />
Die <strong>GEA</strong> Group ist ein globaler Maschinenbaukonzern mit Umsatz in Milliardenhöhe und operativen<br />
Unter nehmen in über 50 Ländern. Das Unternehmen wurde 1881 gegründet und ist einer der größten Anbieter<br />
innovativer Anlagen und Prozesstechnologien. Die <strong>GEA</strong> Group ist im STOXX® Europe 600 Index gelistet.<br />
<strong>GEA</strong> Process Engineering<br />
<strong>GEA</strong> <strong>TDS</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Voss-Strasse 11/13, 31157 Sarstedt<br />
Tel. 05066 990-0<br />
Am Industriepark 2–10, 21514 Büchen<br />
Tel. 04155 49-0<br />
Kruppstrasse 3, 48683 Ahaus<br />
Tel. 02561 8602-0<br />
geatds@gea.com, www.gea.com<br />
424d • 08/13 • inform-werbeagentur.de