Handbuch Corporate Design - FDP

Handbuch Corporate Design - FDP Handbuch Corporate Design - FDP

<strong>FDP</strong>.de<br />

<strong>Handbuch</strong><br />

<strong>Corporate</strong><br />

<strong>Design</strong><br />

der <strong>FDP</strong>.<br />

<strong>FDP</strong>


Vorwort<br />

Liebe Parteifreundinnen, liebe Parteifreunde,<br />

die <strong>FDP</strong> ist in der deutschen Parteienlandschaft unverwechselbar. Das gilt einerseits politisch – durch<br />

unsere klaren Positionen. Und das gilt andererseits optisch – wir Liberalen sind seit 1968 blau-gelb. Die<br />

letzte große Modernisierung unseres Parteilogos war im Jahr 2001: Im Internetzeitalter mussten die früher<br />

berühmten Pünktchen weichen und aus der F.D.P. wurde die <strong>FDP</strong>. Im April 2012 haben wir uns ein neues<br />

Grundsatzprogramm gegeben. Es verdeutlicht, dass wir klar auf rationale Politik setzen, für uns dabei aber<br />

immer der Mensch im Mittelpunkt steht. Programmatisch halten wir also Kurs, sind aber sprachlich moderner<br />

geworden. Unseren optischen Parteiauftritt haben wir nun daran angepasst. Dabei bleiben wir sowohl<br />

blau-gelb als auch dem vertrauten Logo treu. Durch kleinste Änderungen erreichen wir sehr effizient<br />

einen wesentlich moderneren Auftritt: Wir haben unseren Farben mehr Wärme und unserem Logo mehr<br />

Plastizität gegeben. Auf die schwarz-weiße Version für Faxvorlagen und Stempel hat dies keine Auswirkungen,<br />

so dass hier kein Investitionsbedarf entsteht. In diesem <strong>Handbuch</strong> zeigen wir Ihnen, wie Sie unsere<br />

Farben und unser Logo optimal einsetzen können – sei es für die Einladung zu einem Kreisparteitag, ein<br />

Flugblatt oder eine Visitenkarte. <strong>Design</strong> ist natürlich immer auch Geschmackssache, im Vordergrund sollte<br />

hier aber die Funktion stehen: Die beste Wirkung und die beste Unverwechselbarkeit erzielen wir, wenn<br />

wir uns alle so nah wie möglich an die folgenden Empfehlungen halten. Unser gemeinsames <strong>Corporate</strong><br />

<strong>Design</strong> ist nur dann erfolgreich, wenn es von allen Ebenen unserer Partei getragen wird.<br />

Wenn Sie Fragen haben, ist die Bundesgeschäftsstelle gern Ihr Ansprechpartner. Sie erreichen uns ganz<br />

einfach per E-Mail unter info@fdp.de oder telefonisch unter der Rufnummer 030 284958-0. Im Internet<br />

stehen Ihnen zudem unter <strong>FDP</strong>.de/logo dieses <strong>Handbuch</strong>, verschiedene Vorlagen sowie unser Logo in<br />

diversen Datenformaten zum Herunterladen zur Verfügung.<br />

Ihr<br />

Jörg Paschedag<br />

Bundesgeschäftsführer<br />

August 2013


Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> der <strong>FDP</strong><br />

Farben Seite 3<br />

Logo Seite 4<br />

Logo<br />

Schutzraum<br />

Mindestgrößen<br />

Regionaladaptionen<br />

Anwendung<br />

Hauschrift Seite 9<br />

Anwendungsbeispiele Seite 13<br />

Geschäftsausstattung<br />

Argumentationspapiere<br />

Personalisierungsfolder<br />

Kurzwahlprogramm<br />

Bürgerprogramm<br />

Aktionskatalog<br />

Argumentationskarten<br />

Infoblätter<br />

Postkarten<br />

Hausschrift<br />

Alternativen<br />

Anwendung<br />

Schreibweisen, Text und Sprache Seite 11<br />

Datum<br />

Rufnummern<br />

E-Mail-Adressen<br />

Internetadresse<br />

Getrennt- und Zusammenschreibung<br />

Direkte Ansprache<br />

Tipps fürs Texten


Farben | 3<br />

<strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> der <strong>FDP</strong><br />

Farben<br />

Die Farben sind die Hauptklammer des visuellen Zusammenhalts<br />

eines <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong>s. Die Farben der <strong>FDP</strong> sind seit Jahrzehnten<br />

Gelb und Blau.<br />

In der Farbpsychologie steht Gelb häufig für Optimismus und Lebensfreude,<br />

Blau für Vertrauen und Zuverlässigkeit. Um diese positiven<br />

Assoziationen zu verstärken, wurde beiden Farben bei der letzten<br />

Überarbeitung des <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong>s etwas mehr Wärme gegeben.<br />

Verwenden Sie bitte nur noch die nebenstehenden Farbcodes. Frühere<br />

Empfehlungen gelten nicht mehr. Magenta ist auschließlich als<br />

Störerfarbe zulässig, z.B. für „Zweitstimme <strong>FDP</strong>“.<br />

Gelb<br />

CMYK isocoated 300%<br />

(empfohlen)<br />

C: 0 %<br />

M: 14 %<br />

Y: 100 %<br />

K: 0 %<br />

Blau<br />

CMYK isocoated 300%<br />

(empfohlen)<br />

C: 100 %<br />

M: 39%<br />

Y: 0 %<br />

K: 52 %<br />

Störer<br />

CMYK isocoated 300%<br />

(empfohlen)<br />

C: 0 %<br />

M: 100%<br />

Y: 0 %<br />

K: 0 %<br />

RGB (Bildschirm)<br />

R: 255<br />

G: 214<br />

B: 0<br />

RGB (Bildschirm)<br />

R: 0<br />

G: 71<br />

B: 117<br />

RGB (Bildschirm)<br />

R: 255<br />

G: 0<br />

B: 255<br />

Hex. Wert:<br />

ffd600<br />

Hex. Wert:<br />

004775<br />

Hex. Wert:<br />

ff00ff<br />

Pantone<br />

ähnlich 116 C<br />

ähnlich 114 U<br />

Pantone<br />

ähnlich 302C<br />

ähnlich 301U<br />

Pantone<br />

ähnlich Process Magenta C<br />

ähnlich Hexachrome Magenta U<br />

RAL<br />

ähnlich 1023<br />

RAL<br />

ähnlich 5010<br />

RAL<br />

ähnlich 4010<br />

HKS<br />

ähnlich 3N<br />

ähnlich 3K<br />

HKS<br />

ähnlich 41N<br />

ähnlich 41K<br />

HKS<br />

ähnlich 27N<br />

ähnlich 27K


Logo | 4<br />

<strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> der <strong>FDP</strong><br />

Logo<br />

Das Logo ist ein wichtiger Baustein des <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong>s und<br />

ein zentrales optisches Erkennungszeichen der Marke <strong>FDP</strong>. Es<br />

kennzeichnet die <strong>FDP</strong> als Absender einer Drucksache oder eines<br />

Digitalwerks. Damit die inhaltlichen Botschaften auch bestmöglich<br />

der <strong>FDP</strong> zugerechnet werden, sollte das Logo immer an exponierter<br />

Stelle stehen.<br />

Das Logo der <strong>FDP</strong> besteht aus einem gelben Oberteil und einem blauen<br />

Unterteil.<br />

X<br />

80%<br />

<strong>FDP</strong><br />

Die Breite steht zur Gesamthöhe im Verhältnis 11:10. Das gelbe Feld<br />

nimmt 80 Prozent, der blaue Unterteil 20 Prozent der Gesamthöhe ein.<br />

Im gelben Feld sind die Buchstaben <strong>FDP</strong> vertikal zentriert in der<br />

Schriftart <strong>Corporate</strong> S Bold ausgeführt. Die Versalhöhe beträgt 45<br />

Prozent der Höhe des gelben Feldes. Horizontal ist der Schriftzug auf<br />

die optische Mitte zentriert, d.h. wegen der Form des Buchstabens<br />

„P“ ist der Abstand zum linken Logorand um ein Drittel größer als<br />

der rechte.<br />

20%<br />

Im unteren blauen Feld ist in gelber <strong>Corporate</strong> S Regular „Die Liberalen“<br />

ausgeführt. Der Schriftzug beginnt und endet bündig mit den<br />

Buchstaben „<strong>FDP</strong>“ im gelben Feld. Er ist horizontal und vertikal auf<br />

die optische Mitte des blauen Feldes zentriert.


Logo | 5<br />

<strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> der <strong>FDP</strong><br />

Schutzraum<br />

Um das Logo herum sollte immer ein Mindestschutzraum eingehalten<br />

werden, in dem kein Text und keine anderen graphischen Elemente<br />

platziert werden solten. Der Schutzraum nimmt mindestens 20 Prozent<br />

der Gesamthöhe des Logos ein.<br />

80%<br />

<strong>FDP</strong><br />

Y<br />

20%


Logo | 6<br />

<strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> der <strong>FDP</strong><br />

Das Logo ist proportional skalierbar.<br />

Mindestgrößen<br />

Das Logo soll stets gut lesbar und erkennbar sein. Die folgenden<br />

Mindestgrößen sollten nicht unterschritten werden:<br />

DIN A4: Breite 20 x 19 mm<br />

DIN A1: Breite 113 x 103 mm<br />

DIN A0: Breite 160 x 146 mm<br />

Grundsätzlich kann das Logo proportional skaliert werden.<br />

Kleiner als 15 mm in der Breite sollte das Logo nicht verwendet<br />

werden.<br />

DIN A0 160 x 146 mm und<br />

DIN A1 113 x 103 mm<br />

<strong>FDP</strong><br />

Auf DIN A3, DIN A4,<br />

und DIN A5 ist das<br />

Logo mindestens<br />

20 x 19 mm groß<br />

<strong>FDP</strong><br />

Die absolute Mindestbreite<br />

des Logos darf 15 mm<br />

nicht unterschreiten.<br />

<strong>FDP</strong>


Logo | 7<br />

<strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> der <strong>FDP</strong><br />

Regionaladaptionen<br />

Das Logo der Bundespartei können Sie in der aktuellen Fassung von<br />

der Seite <strong>FDP</strong>.de/logo herunterladen.<br />

Der Schriftzug „Die Liberalen“ im blauen Feld kann gegen Regionalbezeichnungen,<br />

z. B. „Augsburg“, ausgetauscht werden.<br />

Grundsätzlich steht die Regionalbezeichnung in der Schriftart <strong>Corporate</strong><br />

S Regular horizontal und vertikal zentriert im blauen Feld. Die<br />

Schriftgröße ist grundsätzlich so zu wählen, dass „Die Liberalen“ bündig<br />

mit den Buchstaben „<strong>FDP</strong>“ beginnt und endet. Von dieser Größe<br />

ausgehend können regionale Änderungen vorgenommen werden.<br />

Kürzere Ortsbezeichnungen haben folglich einen größeren seitlichen<br />

Abstand zum Logorand, längere einen kleineren. Ist die Ortsbezeichnung<br />

so lang, dass der Schriftzug über die sogenannte Glanzkante<br />

des Logos hinausläuft, ist die Schriftgröße zu verringern. Nur bei sehr<br />

langen Ortsbezeichnungen sollte auch die Laufweite des Schriftzugs<br />

vorsichtig verringert werden.<br />

Y<br />

80%<br />

20%<br />

Z10%<br />

<strong>FDP</strong><br />

Obere und rechte Glanzkante in<br />

vergrößerter Darstellung.<br />

Augsburg<br />

Aichach-Friedberg<br />

Schwarzwald-Baar<br />

Villingen-Schwenningen


Logo | 8<br />

<strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> der <strong>FDP</strong><br />

Anwendung<br />

Nach Möglichkeit wird das farbige Logo verwendet.<br />

Steht kein Vollfarbdruck zur Verfügung, muss das einfarbige Logo<br />

verwendet werden, z.B. bei Stempeln, Faxen oder einfarbigen Zeitungsanzeigen.<br />

Eine Graustufenwiedergabe oder Aufrasterung des<br />

Farblogos ist nicht zulässig.<br />

<strong>FDP</strong><br />

<strong>FDP</strong><br />

<strong>FDP</strong><br />

Auf blauem Hintergrund ist das Logo in<br />

seiner Ursprungsform anzuwenden.<br />

Auf gelbem Hintergrund ist ein Schein<br />

nach außen in <strong>FDP</strong>-blau multiplizierend<br />

mit 45 Prozent Deckkraft und 2 mm Größe<br />

anzuwenden.<br />

Die einfarbige Fassung ist für Zeitungsanzeigen,<br />

Faxvorlagen und Stempel<br />

vorgesehen.<br />

Falsche Anwendung des Logos auf Hintergründen<br />

<strong>FDP</strong><br />

<strong>FDP</strong><br />

altes Logo ohne Schatten Einfarbiges Logo in<br />

Mehrfarb-Umgebung<br />

Logo in Graustufen<br />

umwandeln


<strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> der <strong>FDP</strong><br />

Hausschrift | 9<br />

Hausschrift<br />

Jeglicher Text des <strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong>s folgt einer Hausschrift mit<br />

eindeutigen Schriftspezifikationen.<br />

Die Hausschrift der <strong>FDP</strong> für alle gestalteten Printprodukte ist die<br />

<strong>Corporate</strong> S. Die einzig zulässigen Alternativen sind Helvetica bzw.<br />

Arial. Der zulässige Einsatz und die Schriftschnitte sind nachfolgend<br />

aufgeführt.<br />

<strong>Corporate</strong> S Light<br />

abcdefghijklmnopqrstuvwxyz ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ<br />

1234567890ß.:,;(:*!?’)<br />

<strong>Corporate</strong> S Regular<br />

abcdefghijklmnopqrstuvwxyz ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ<br />

1234567890ß.:,;(:*!?’)<br />

<strong>Corporate</strong> S Bold<br />

abcdefghijklmnopqrstuvwxyz ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ<br />

1234567890ß.:,;(:*!?’)<br />

<strong>Corporate</strong> S Extra Bold<br />

abcdefghijklmnopqrstuvwxyz ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ<br />

1234567890ß.:,;(:*!?’)<br />

Alternativen<br />

Arial Regular<br />

abcdefghijklmnopqrstuvwxyz ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ<br />

1234567890ß.:,;(:*!?’)<br />

Neue Helvetica Regular<br />

abcdefghijklmnopqrstuvwxyz ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ<br />

1234567890ß.:,;(:*!?’)


<strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> der <strong>FDP</strong><br />

Hausschrift | 10<br />

Anwendung<br />

Die Textgliederungen folgenden diesen Richtlinien:<br />

Überschriften<br />

<strong>Corporate</strong> S Extra Bold<br />

Zwischenüberschriften <strong>Corporate</strong> S Bold<br />

Fließtext<br />

<strong>Corporate</strong> S Regular<br />

Überschriften (<strong>Corporate</strong> S Extra Bold)<br />

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Zwischenüberschriften (<strong>Corporate</strong> S Bold)<br />

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et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mus. Donec quam<br />

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massa quis enim.<br />

Fließtext (<strong>Corporate</strong> S Regular)<br />

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parturient montes, nascetur ridiculus mus. Donec quam felis, ultricies nec,<br />

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<strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> der <strong>FDP</strong><br />

Schreibweisen, Text und Sprache | 11<br />

Schreibweisen, Text und Sprache<br />

Datum<br />

Das Datum wird stets so weit wie möglich ausgeschrieben, zum Beispiel<br />

1. November 2013. Dabei steht vor einstelligen Tagen keine<br />

„führende Null“ (also zum Beispiel nicht: 01. Nov. 13).<br />

Rufnummern<br />

Rufnummern werden nach DIN 5008 in nationaler Schreibweise angegeben.<br />

Die Vorwahl wird von der Rufnummer durch ein Leerzeichen<br />

getrennt, eine Durchwahl durch einen Bindestrich ohne Leerzeichen.<br />

Beispiel: 030 284958-65<br />

Bei internationaler Korrespondenz kann die internationale Vorwahl<br />

angegeben werden, die Null der Ortsvorwahl wird durch ein Leerzeichen<br />

ersetzt. Beispiel: +49 30 284958-65<br />

E-Mail-Adressen<br />

E-Mail-Adressen sollten im Format<br />

vorname.nachname@fdp-gliederung.de vergeben werden.<br />

Korrekt ist nur die Schreibweise „E-Mail“.<br />

Getrennt- und Zusammenschreibung<br />

Funktionale Zusammensetzungen werden mit Bindestrich<br />

geschrieben, zum Beispiel:<br />

<strong>FDP</strong>-Bundesgeschäftsstelle<br />

<strong>FDP</strong>-Landesverband<br />

<strong>FDP</strong>-Generalsekretär<br />

<strong>FDP</strong>-Ortsvorsitzender<br />

Ortsbezeichnungen stehen ohne Bindestrich, zum Beispiel:<br />

<strong>FDP</strong> Baden-Württemberg<br />

<strong>FDP</strong> Trossingen<br />

Entsprechend gilt kombiniert zum Beispiel:<br />

<strong>FDP</strong>-Landesverband Baden-Württemberg<br />

<strong>FDP</strong>-Ortsverband Trossingen<br />

Internetadresse<br />

Auf Plakaten und Drucksachen verwenden wir statt<br />

http://www.fdp.de die Schreibweise <strong>FDP</strong>.de


<strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> der <strong>FDP</strong><br />

Schreibweisen, Text und Sprache | 12<br />

Direkte Ansprache<br />

Die direkte Ansprache unserer Wähler steht im Spannungsverhältnis<br />

zwischen Nähe zum und Respekt gegenüber dem Adressaten.<br />

Auch wenn die klassischen Umgangsformen besonders in der elektronischen<br />

Kommunikation zunehmend in den Hintergrund zu treten<br />

scheinen, sollte eine politische Partei stets Höflichkeit wahren. Deshalb<br />

wird zur direkten Ansprache sowohl für den Print- als auch den<br />

Onlinebereich das Siezen empfohlen.<br />

Tipps fürs Texten<br />

An den Anfang gehört, was Ihnen wichtig ist: Ihre zentrale Botschaft.<br />

Und jeder Satz beginnt mit dem, was Sie in ihm betonen möchten.<br />

Schreiben Sie möglichst positiv. Sagen Sie, was Sie wollen, und nicht,<br />

was Sie nicht wollen.<br />

Schreiben Sie im Aktiv statt im Passiv. „Wir wollen Bürokratie abbauen“<br />

statt „Bürokratie soll abgebaut werden“.<br />

Schreiben Sie lebendig. Vermeiden Sie Nominalstil und Substantivierungen.<br />

„Vielen Dank für Ihren Brief“ statt „Ich gebe mit Dank Bestätigung<br />

über den Eingang Ihres Schreibens.“<br />

Schreiben Sie prägnant. Vermeiden Sie Längen. In der Regel sind<br />

zwölf Wörter je Satz mehr als genug. Und je Satz bitte nur eine inhaltliche<br />

Botschaft. Kürzen Sie auch lange Worte, z. B. „Bundeswehrrettungshubschrauber“<br />

in „Rettungshubschrauber der Bundeswehr“;<br />

statt „in ganzem Umfang“ kurz „ganz“; statt „Prozentsatz“ einfach<br />

„Anteil“.<br />

Schreiben Sie authentisch. Vermeiden Sie Pathos, Schwulst und Behördensprech.<br />

Es ist keine „Frage von nationalstaatlicher Tragweite“,<br />

sondern „für das Land hängt davon sehr viel ab“. Und eine „Lichtzeichenanlage“<br />

ist eine „Ampel“, ein „Postwertzeichen“ eine „Briefmarke“.<br />

Vermeiden Sie Floskeln. Statt „Ich bedanke mich für das von Ihnen<br />

entgegengebrachte Vertrauen“ schreiben Sie besser „Ich danke für<br />

Ihr Vertrauen“ oder statt „Ich darf mich bei Ihnen bedanken“ besser<br />

„Ich danke Ihnen“.<br />

Schreiben Sie Ziffern und Zahlen aus, zumindest von eins bis zwölf.<br />

Sonderzeichen sind in Fließtexten übrigens weder optisch schön noch<br />

sonderlich lesefreundlich: „Ich wette zehn Euro, dass fünf Prozent das<br />

anders sehen“ statt „Ich wette €10, dass 5% das anders sehen“.<br />

Gliedern Sie Ihren Text: ein Absatz je Gedankengang.<br />

Schreiben Sie klar. Vermeiden Sie unnötige Fremdwörter, besonders<br />

Anglizismen und Fachausdrücke. Schreiben Sie so leicht verständlich<br />

wie möglich. Es findet kein „Event“ statt, sondern eine „Veranstaltung“.


Anwendungsbeispiele | 13<br />

<strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> der <strong>FDP</strong><br />

25mm<br />

135mm<br />

50mm<br />

20mm 30mm<br />

12mm<br />

Geschäftsausstattung am Beispiel<br />

der Bundesgeschäftsstelle<br />

Abmessungen<br />

Visitenkarten 55 x 85mm.<br />

Briefbogen A4<br />

37mm<br />

18mm<br />

11mm<br />

<strong>FDP</strong><br />

18mm<br />

Name<br />

<strong>Corporate</strong> S Regular Extra Bold<br />

10 / 10 pt<br />

Abteilung<br />

<strong>Corporate</strong> S Regular<br />

8 / 10 pt<br />

Adressfeld<br />

<strong>Corporate</strong> S Regular<br />

8 / 10 pt<br />

Aufbau<br />

siehe Hilfslinien, Maße in mm<br />

Adressfeld<br />

<strong>Corporate</strong> S Regular<br />

12 pt<br />

Betreff, Datum<br />

<strong>Corporate</strong> S Regular Extra Bold<br />

8 pt<br />

Fließtext<br />

<strong>Corporate</strong> S Regular<br />

12 pt<br />

55mm<br />

175mm<br />

49mm<br />

15mm<br />

21mm<br />

5mm<br />

14mm<br />

5mm<br />

Andreas Pauker<br />

Leiter Markenführung<br />

<strong>FDP</strong><br />

Die Liberalen<br />

Freie Demokratische Partei<br />

Bundesgeschäftsstelle<br />

Thomas-Dehler-Haus<br />

Reinhardtstr. 14<br />

10117 Berlin<br />

T: 030 284958-65<br />

F: 030 284958-92<br />

andreas.pauker@fdp.de<br />

25mm


Anwendungsbeispiele | 14<br />

<strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> der <strong>FDP</strong><br />

25mm<br />

132mm<br />

53mm<br />

35mm 18mm<br />

12mm<br />

Abmessungen mit<br />

größerem Logo<br />

Briefbogen A4<br />

37mm<br />

18mm<br />

11mm<br />

<strong>FDP</strong><br />

32mm<br />

Aufbau<br />

siehe Hilfslinien, Maße in mm<br />

Adressfeld<br />

<strong>Corporate</strong> S Regular<br />

12 pt<br />

55mm<br />

Betreff, Datum<br />

<strong>Corporate</strong> S Regular Extra Bold<br />

8 pt<br />

Fließtext<br />

<strong>Corporate</strong> S Regular<br />

12 pt<br />

175mm


<strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> der <strong>FDP</strong><br />

Anwendungsbeispiele | 15<br />

Fragen und Antworten<br />

zur Abschaffung des Solidaritätszuschlages<br />

<strong>FDP</strong><br />

Aus einer Sondersteuer darf keine Dauerbelastung werden. Deshalb setzen die Liberalen sich dafür ein, dass<br />

in der nächsten Legislaturperiode die Abschaffung des Solidaritätszuschlages beschlossen wird. Denn im<br />

Jahr 2019 endet der Solidarpakt II und damit auch die Sonderbelastungen für den Bundeshaushalt. Damit<br />

entfällt jede Rechtfertigung für eine Beibehaltung des Solidaritätszuschlages.<br />

Widerspricht das nicht dem Ziel der<br />

Haushaltskonsolidierung?<br />

Nein. Denn die zusätzlichen Belastungen aus dem<br />

Aufbau Ost, zu deren Finanzierung der Solidaritätszuschlag<br />

eingeführt wurde, gehen Jahr für Jahr zurück.<br />

2020 wird der Bund die Sonderausgaben für den<br />

Aufbau Ost ganz beenden. Das heißt: Die Ausgaben<br />

des Bundes sinken in den nächsten Jahren deutlich.<br />

Deshalb kann der Soli abgeschafft werden, ohne den<br />

Haushalt zu belasten. Im Gegenteil, seine Abschaffung<br />

ist eine Notwendigkeit. Denn mit der Sonderbelastung<br />

durch den Aufbau Ost endet auch die politische<br />

und rechtliche Grundlage für die Sondersteuer.<br />

Werden die neuen Bundesländer dadurch<br />

benachteiligt?<br />

Die Finanzierung des Aufbau Ost ist vertraglich zugesichert.<br />

Daran ändert eine Abschaffung des Solis<br />

nichts. Die Finanzierung ist außerdem mehr als<br />

sicher: Insgesamt wird der Bund bis 2019 noch 27<br />

Milliarden Euro für den Aufbau Ost investieren –<br />

während die Einnahmen, wenn wir nichts tun, bei<br />

über 72 Milliarden Euro liegen. Eine vorzeitige Senkung<br />

oder Abschaffung des Soli gefährdet daher<br />

nicht die Investitionen in den Aufbau Ost. Stattdessen<br />

werden gerade auch die Menschen in Mittel- und<br />

Ostdeutschland durch die Abschaffung der Sondersteuer<br />

entlastet – das schafft insbesondere in strukturschwachen<br />

Regionen neue Freiheiten und Möglichkeiten.<br />

Warum will die <strong>FDP</strong> so früh eine Abschaffung<br />

beschließen?<br />

Die Ausgaben für den Aufbau Ost sinken Jahr für<br />

Jahr. 2014 liegen die Ausgaben noch bei rund sechs<br />

Milliarden Euro. 2019 werden noch knapp zwei Milliarden<br />

Euro in den Aufbau Ost fließen. Die Einnahmen<br />

aus dem Soli liegen hingegen stabil bei 11 bis 13 Milliarden<br />

Euro im Jahr. Das heißt: Jedes Jahr steigt die<br />

Wahrscheinlichkeit, das frei werdende Mittel aus<br />

dem Soli im Bundeshaushalt für andere Zwecke verwendet<br />

werden. Wenn das Geld aber erst einmal fest<br />

verplant ist, wird es erfahrungsgemäß sehr schwer,<br />

den Soli abzuschaffen. Denn Geld, das der Staat erst<br />

einmal in seine Hände bekommen hat, gibt er so<br />

schnell nicht mehr her. Deshalb wollen wir jetzt<br />

rechtzeitig eine Abschaffung des Soli beschließen,<br />

bevor der Staat sich an die zusätzlichen Einnahmen<br />

gewöhnen kann.<br />

Wer wird durch eine Abschaffung des Soli<br />

entlastet?<br />

Der Solidaritätszuschlag wird in ganz Deutschland<br />

erhoben und beträgt derzeit 5,5 Prozent der jährlich<br />

gezahlten Einkommen- oder Körperschaftsteuer. Seit<br />

Einführung des Soli sind weit über 200 Milliarden<br />

Euro in die Kassen des Bundes geflossen, um den<br />

Aufbau Ost zu finanzieren. Durch eine Abschaffung<br />

des Soli würden Arbeitnehmer und mittelständische<br />

Personengesellschaften um rund zehn Milliarden Euro<br />

entlastet. Für eine vierköpfige Familie mit einem<br />

monatlichen Netto-Einkommen von bisher rund<br />

3.000 Euro würde dies eine Entlastung um rund 350<br />

Euro im Jahr bedeuten.<br />

Wir werden den Solidarpakt II erfolgreich zum<br />

Abschluss bringen. Der Soli, der als Sondersteuer<br />

zur Finanzierung des Aufbau Ost eingeführt wurde,<br />

darf aber nicht klammheimlich zu einer Dauerbelastung<br />

für die Bürgerinnen und Bürger werden.<br />

Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass in der<br />

nächsten Legislaturperiode die schrittweise Abschaffung<br />

des Soli beschlossen wird. Wenn die<br />

Sonderbelastung durch den Aufbau Ost 2019 endet,<br />

muss auch Schluss sein mit der Sondersteuer.<br />

Argumentationspapier A4


<strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> der <strong>FDP</strong><br />

Anwendungsbeispiele | 16<br />

Personalisierungsfolder DIN lang


<strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> der <strong>FDP</strong><br />

Anwendungsbeispiele | 17<br />

<strong>FDP</strong><br />

Dafür kämpfen wir!<br />

E<br />

ntlastung der Mitte. Solide Haushalte. Eine<br />

stabile Währung. Dieser Kurs hat Deutschland<br />

stark gemacht. Und gemeinsam können wir<br />

Deutschland noch stärker machen: Vollbeschäftigung.<br />

Weniger Schulden. Mehr Wohlstand für alle.<br />

Diese Ziele sind in Reichweite. Aber erreichen<br />

können wir diese Ziele nur, wenn wir Kurs halten.<br />

Darum geht es bei dieser Wahl!<br />

SPD, Grüne und Linke wollen einen anderen<br />

Kurs. Sie wollen eine Kehrtwende. Sie wollen die<br />

Steuern erhöhen, die Staatsausgaben und die<br />

Schulden in die Höhe treiben und eine Schuldenunion<br />

in Europa.<br />

Wir dagegen wollen die Mitte weiter entlasten,<br />

den Staatshaushalt sanieren und die Stabilität<br />

unserer Währung sichern. Das geht nur mit uns.<br />

Nur mit der <strong>FDP</strong>.<br />

Nutzen Sie Ihre Chance. Am 22. September:<br />

Damit Deutschland stark bleibt. Nur mit uns.<br />

Nur mit der <strong>FDP</strong>.<br />

„ Mehr Wohlstand durch<br />

eine stabile Währung“<br />

Sicheres Geld ist ein Eckpfeiler jeder freien und<br />

fairen Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung.<br />

Denn Infl ation bedeutet die Vernichtung von<br />

Ersparnissen und die Entwertung der eigenen<br />

Lebensleistung.<br />

Deshalb wollen wir<br />

• die Geldwertstabilität ins Grundgesetz<br />

schreiben.<br />

• die Unabhängigkeit der Europäischen<br />

Zentralbank verteidigen und die<br />

Bundesbank stärken.<br />

• die vereinbarten Stabilitätsregeln in<br />

Europa durchsetzen.<br />

• Eurobonds und eine Vergemeinschaftung<br />

der Schulden in Europa verhindern.<br />

„ Mehr Chancen durch<br />

mehr Bildung“<br />

Voraussetzung dafür, dass das Aufstiegsversprechen<br />

unserer Gesellschaft für jeden Wirklichkeit<br />

werden kann, ist vor allem eine gute Bildungspolitik.<br />

Damit jeder Mensch seine Talente und<br />

Ideen entfalten kann.<br />

Deshalb wollen wir<br />

• Bildung als Bürgerrecht, das allen<br />

Menschen offensteht.<br />

• Bildungsvielfalt von der Kita über die<br />

Schule bis zur Universität. Unterschiedliche<br />

Begabungen brauchen individuelle<br />

Förderung und mehr Freiheit für die<br />

Schulen.<br />

• die Gymnasien erhalten, denn sie legen<br />

die Grundlage für Exzellenz.<br />

• die berufliche Bildung stärken.<br />

„Damit Deutschland<br />

gesund bleibt“<br />

Deutschland geht es besser: Die Praxisgebühr<br />

ist abgeschafft. Die Renten sind gestiegen und<br />

Beiträge gesunken. Erstmals gibt es Leistungen für<br />

Demenzkranke. Und die Finanzen der Krankenkassen<br />

sind gesund wie nie zuvor. Auch in Zukunft soll<br />

jeder die Hilfe bekommen, die notwendig ist.<br />

Deshalb wollen wir<br />

• keine Einheitskasse, die alle zu<br />

Bittstellern macht, sondern bessere<br />

Leistungen für alle durch mehr Wettbewerb.<br />

• den Arzt vor Ort und die freie Wahl<br />

des Arztes und der Therapie.<br />

• einen flexiblen Übergang zur Rente.<br />

• höhere Zuverdienstmöglichkeiten.<br />

„Frieden, Freiheit und<br />

Wohlstand weltweit“<br />

Deutschland ist ein starker und verlässlicher Partner<br />

in der Welt. Wir übernehmen Verantwortung<br />

und genießen Vertrauen. Wir verfolgen unsere<br />

Interessen und folgen unseren Werten: Weltweit<br />

setzen wir uns ein für Demokratie, für den Schutz<br />

der Menschenrechte und für diplomatische Lösungen.<br />

Deutsche Außenpolitik ist Friedenspolitik. Ein<br />

starkes Deutschland kann es nur in einem starken<br />

Europa geben.<br />

Deshalb wollen wir<br />

• die europäische Schuldenkrise überwinden<br />

und ein besseres Europa bauen.<br />

• bewährte Freundschaften pflegen und<br />

gleichzeitig Partnerschaften mit den neuen<br />

Kraftzentren in der Welt begründen.<br />

• weitere Erfolge bei der Abrüstung erzielen.<br />

Der Kultur der militärischen Zurückhaltung<br />

bleiben wir verpflichtet.<br />

• die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik<br />

stärken. Sie schafft die Grundlage für<br />

Dialog, Verständnis und Vertrauen.<br />

„Zukunft entwickeln.<br />

Weltweit“<br />

Wir kämpfen für die Freiheit. Jederzeit. Weltweit.<br />

Denn nur sie ermöglicht allen Menschen ein Leben<br />

in Würde, Eigenverantwortung und Selbstbestimmung.<br />

Entwicklungszusammenarbeit ist eine Investition<br />

in eine bessere Zukunft für die Menschen in<br />

unseren Kooperationsländern und in Deutschland.<br />

Deshalb wollen wir<br />

• jegliche Diskriminierung aufgrund<br />

von Religion, ethnischer Herkunft,<br />

Geschlecht, Behinderung, Alter oder<br />

sexueller Orientierung bekämpfen.<br />

• mehr Wirksamkeit und Effizienz in<br />

der Entwicklungszusammenarbeit.<br />

• mehr private Investitionen zum<br />

Wohle unserer Partnerländer.<br />

• mehr ziviles Engagement aus der<br />

Mitte der Gesellschaft.<br />

Unser<br />

Kurzwahlprogramm<br />

So bleibt<br />

Deutschland<br />

stark.<br />

Nur mit uns.<br />

„ Vier gute Jahre<br />

für Deutschland“<br />

D<br />

ie Freiheit des Einzelnen ist Grund und<br />

Grenze liberaler Politik. Deshalb schaffen<br />

wir Liberalen die Voraussetzungen dafür, dass<br />

sich jeder Mensch in unserem Land frei entfalten,<br />

Hindernisse überwinden und nach seinen Vorstellungen<br />

glücklich werden kann. Dafür haben wir uns<br />

vier Jahre lang in der christlich-liberalen Koalition<br />

eingesetzt. Es waren vier gute Jahre für Deutschland:<br />

1,6 Millionen neue Jobs sind in den letzten vier<br />

Jahren entstanden. Durchschnittlich alle 80 Sekunden<br />

hat in Deutschland ein Mensch neue Arbeit<br />

gefunden.<br />

Wir haben für 2014 den ersten strukturell ausgeglichenen<br />

Bundeshaushalt seit über 40 Jahren vorgelegt.<br />

Wir investieren in die Zukunft und machen<br />

nicht Schulden auf Kosten der Zukunft.<br />

Gleichzeitig haben wir die Mitte der Gesellschaft<br />

um 22 Milliarden entlastet. Damit haben wir den<br />

Menschen das Leben leichter gemacht und gleichzeitig<br />

das Wachstum gestärkt.<br />

„Damit Deutschland<br />

stark bleibt“<br />

Es waren vier gute Jahre für Deutschland. Und wir<br />

wollen dafür sorgen, dass auch die nächsten vier<br />

Jahre gut werden.<br />

Dafür halten wir Kurs<br />

• für weniger Schulden und solide Haushalte.<br />

• für mehr Wachstum und die Entlastung<br />

der Mitte der Gesellschaft.<br />

• für sicheres Geld und eine stabile Währung.<br />

• für mehr Chancen und mehr Arbeitsplätze.<br />

• für eine vielfältige und offene Gesellschaft.<br />

• für mehr Freiheit durch starke Bürgerrechte.<br />

• für mehr und bessere Bildung.<br />

• für Frieden, Freiheit und Wohlstand<br />

weltweit.<br />

Gemeinsam können wir Großes erreichen:<br />

Vollbeschäftigung. Weniger Schulden. Mehr Wohlstand<br />

für alle. Diese Ziele sind in Reichweite. Dafür<br />

müssen wir in Deutschland weiter Kurs halten.<br />

Und das geht nur mit uns.<br />

„Entlastung für<br />

den Aufstieg“<br />

Die maßvolle Entlastung der arbeitenden Mitte<br />

und Schuldenabbau schließen sich nicht aus, sondern<br />

ergänzen sich. Das haben die vergangenen<br />

vier Jahre bewiesen. Höhere Steuern für Bürger<br />

und Unternehmen lehnen wir ab. Sie verhindern<br />

Wachstum, vernichten Arbeitsplätze und gefährden<br />

damit die Existenz zahlloser Arbeitnehmer und<br />

ihrer Familien.<br />

Deshalb wollen wir<br />

• eine höhere Steuerbelastung für<br />

Bürger und Unternehmen verhindern.<br />

• die Kalte Progression abbauen.<br />

• den Soli abschaffen.<br />

• die Steuergesetze weiter vereinfachen.<br />

„ Schluss mit Schulden“<br />

Die Staatsschuldenkrise hat uns vor Augen geführt,<br />

welche Gefahren eine Politik auf Pump birgt.<br />

Daraus ziehen wir Konsequenzen. Die Entschuldung<br />

des Staates und sicheres Geld müssen Vorrang<br />

haben vor neuen Staatsaufgaben. Die Politik<br />

muss sich mit dem verfügbaren Geld bescheiden.<br />

Wir stehen für einen handlungsfähigen Staat, der<br />

die Menschen bei den großen Lebensrisiken nicht<br />

im Stich, aber im Alltag in Ruhe lässt.<br />

Deshalb wollen wir<br />

• den Weg aus der Verschuldung fortsetzen.<br />

2015 werden wir den Haushalt ausgleichen<br />

und spätestens 2016 mit der Tilgung beginnen.<br />

• Wachstumskräfte aktivieren, damit der<br />

Staat aus seinen Schulden herauswachsen<br />

kann – er darf nicht schneller wachsen als<br />

die Wirtschaft.<br />

• Bürokratie abbauen, weil dies Mittelstand<br />

und Staat gleichermaßen entlastet.<br />

„ Mehr Freiheit und<br />

weniger Verbote“ „Starke Wirtschaft,<br />

mehr Arbeitsplätze“<br />

Wir wollen eine Republik freier Bürger und eine<br />

Politik für die Rechte und die Freiheit der Menschen<br />

in unserem Land. Die Menschen sollen selbst frei<br />

entscheiden, wie sie leben wollen. Wir wollen den<br />

Weg ebnen, damit jeder Mensch dazu die Möglichkeit<br />

hat – egal woher er kommt, wie alt er ist,<br />

woran er glaubt oder wen er liebt.<br />

Deshalb wollen wir<br />

• die Vorratsdatenspeicherung verhindern<br />

und besseren Datenschutz durchsetzen.<br />

• mehr Bürgerbeteiligung durch bundesweite<br />

Volksentscheide.<br />

• eingetragene Lebenspartnerschaften mit<br />

der Ehe gleichstellen.<br />

• die doppelte Staatsbürgerschaft grundsätzlich<br />

zulassen.<br />

Dank unserer starken Wirtschaft, insbesondere<br />

des Mittelstandes, stehen wir trotz Euro-Krise an<br />

der Spitze Europas. Damit das so bleibt, brauchen<br />

wir mutige Unternehmer, die Arbeitsplätze schaffen<br />

und Chancen zum Ein- und Aufstieg bieten.<br />

Wir müssen unsere wirtschaftsfreundlichen Rahmenbedingungen<br />

verteidigen und in eine moderne<br />

Verkehrsinfrastruktur und Datennetze investieren.<br />

Deshalb wollen wir<br />

• mehr Wettbewerb statt Planwirtschaft<br />

auch im Energiemarkt durchsetzen.<br />

• die Stromsteuer senken, um Energie<br />

für alle bezahlbar zu halten.<br />

• Erfindergeist, Kreativität und Forschung<br />

ideologiefrei fördern.<br />

• den Fachkräftemangel beheben und<br />

Bürokratie abbauen.<br />

Die Mitte<br />

entlasten.<br />

Schluss mit<br />

Schulden.<br />

Sicheres<br />

Geld.<br />

Nur mit uns. <strong>FDP</strong>.<br />

Gehen Sie am<br />

22. September wählen.<br />

Das vollständige Programm finden Sie unter:<br />

<strong>FDP</strong>.de/wahlprogramm<br />

Kurzwahlprogramm Sonderformat 20,5 x 8,5 mm


<strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> der <strong>FDP</strong><br />

Anwendungsbeispiele | 18<br />

Bürgerprogramm DIN A5


<strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> der <strong>FDP</strong><br />

Anwendungsbeispiele | 19<br />

Aktionskatalog 2013 DIN A4


<strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> der <strong>FDP</strong><br />

Anwendungsbeispiele | 20<br />

Argumentationskarten DIN lang


<strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> der <strong>FDP</strong><br />

Anwendungsbeispiele | 21<br />

Infoblätter DIN A4


<strong>Corporate</strong> <strong>Design</strong> der <strong>FDP</strong><br />

Anwendungsbeispiele | 22<br />

Postkarten DIN A6


<strong>FDP</strong>.de<br />

V.i.S.d.P.: <strong>FDP</strong>-Bundesgeschäftsstelle Reinhardtstraße 14 10117 Berlin<br />

<strong>FDP</strong>

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