Juni bis August 2013 - Evangelische Kirchengemeinde Owen
Juni bis August 2013 - Evangelische Kirchengemeinde Owen
Juni bis August 2013 - Evangelische Kirchengemeinde Owen
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Informationen aus Ihrer <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Owen</strong><br />
Ausgabe<br />
<strong>Juni</strong> <strong>bis</strong><br />
<strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Unsere Kontakte<br />
in der Welt
Anstoß<br />
Liebe <strong>Owen</strong>er,<br />
Die Sonne steht aufrecht am Himmel und scheint gnadenlos. Alles ist ausgedörrt: Bäume, Weiden, Felder<br />
und Wasserläufe. Die gesamte Landschaft kleidet sich in eintönigem Braun. Rinder und Esel laufen<br />
frei herum und stillen den Hunger an trockenen Ästen oder der Rinde von stachligem Gestrüpp. Sechs<br />
Millionen Nutztiere sind insgesamt verdurstet. Rinderleichen säumen den Straßenrand. Man spricht von<br />
der schwersten Trockenheit der letzten 30 Jahre im Sertão von Brasilien.<br />
Während im Sertão erbarmungslos die Sonne scheint und alle Regen herbeisehnen, klagen wir in<br />
Deutschland über einen besonders langen, nassen und grauen Winter bzw. Frühling. Die extreme Wetterlage<br />
im Sertão wie in Deutschland macht das Leben schwer. Auch in anderen Lebensbereichen sind<br />
wir immer extremeren Verhältnissen ausgesetzt. Armutszuwanderung aus Südeuropa, massiver Alkoholkonsum<br />
unter Jugendlichen, Gewaltbereitschaft und Anstieg der Kriminalität, Burnout durch Überarbeitung,<br />
Verlust von Privatsphäre, Einsamkeit trotz global vernetzter Welt, immer häufigere Beziehungsbrüche<br />
in Ehe und Familie.<br />
Wir sehnen uns nach „normalen“ Verhältnissen, ohne extreme Wetterkapriolen. Wir suchen Halt in Job,<br />
„Häusle“, Familie und Hobby. Doch Eurokrise, Immobilien- bzw. Börsenblase, Arbeitslosigkeit, Beziehungsbrüche<br />
und Krankheit reißen auch diese Zufluchtsorte immer häufiger ein. Andere klammern sich<br />
an wissenschaftliche Rationalität oder suchen spirituelle Erleuchtung in der Esoterik. Öfters werden wir<br />
gefragt, wie wir als Familie mit den vielen Unsicherheiten und Herausforderungen der Arbeit im Sertão<br />
zurechtkommen. Gibt es überhaupt einen Halt, der bei den heute immer extremeren Bedingungen trägt?<br />
Wir haben eine Aussage in der Bibel gefunden, die ausdrückt, wie wir es erleben: „Wer unter dem Schirm<br />
des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem Herrn: Meine Zuversicht<br />
und meine Burg, mein Gott auf den ich hoffe“ (Psalm 91,1-2).<br />
In freudiger Erwartung auf viele alte und neue Begegnungen und interessante Gespräche während unserem<br />
einjährigen Aufenthalt in <strong>Owen</strong>.<br />
Ihr Thomaz Litz
Welt im Blick<br />
Unsere Kontakte in der Welt (Bezugnehmend auf die Nummern der Titelseite)<br />
1 Ecuador: Hannah Gruel und Daniel Widmann im einjährigen Einsatz bei der Liebenzeller Mission.<br />
Ihre Hauptaufgabe ist die Jugendarbeit in den dortigen Gemeinden zu unterstützen.<br />
2 Peru: Das Kinderwerk Lima wird schon seit Jahrzehnten unterstützt, damit z.B. täglich 10.000<br />
Kinder ein Frühstück erhalten. Unsere Kinderkirche finanziert zudem noch die Schulausbildung eines<br />
Patenkindes.<br />
3 Brasilien: Familie Litz im Sertão beim Gemeindeaufbau. Verantwortlich in der Koordination von<br />
Gemeindegründungsteams, bei Schulungen von Mitarbeitern, Gottesdiensten und Kinderkirche.<br />
4 Israel: Opfer für die Weltmission <strong>2013</strong>: Friedensarbeit durch Versöhnung. Die Versöhnungsbewegung<br />
in Jerusalem möchte messianische Christen und ara<strong>bis</strong>che Christen zum Frieden und zur Gemeinschaft<br />
miteinander rufen. Auf Jugendfreizeiten oder Frauenkonferenzen entstehen erste<br />
Kontakte, dadurch beten sie gemeinsam und loben den Herrn Jesus Christus.<br />
5 Rumänien: Christian Franz ein Jahr bei Co-Workers (ein Zweig von „Hilfe für Brüder“). Handwerklich<br />
beschäftigt beim Aufbau der Gebäude eines Freizeitgeländes und Mithilfe in der Freizeitarbeit.<br />
5 Rumänien: Opfer für die Weltmission <strong>2013</strong>: Rumänische Kinderbibeln werden von „Licht im Osten“<br />
produziert und verteilt. Um ein festes Lebensfundament zu bieten in Zeiten von allgemeiner<br />
Ratlosigkeit und Arbeitslosigkeit, sind Kinderbibeln eine echte Lebenshilfe. Sie vermitteln tragende<br />
Werte und eine Perspektive für ein Leben mit festem Halt.<br />
6 Indien: Nethanja-Kirche. Schwerpunkte sind Kinderheime, Schul- und Berufsausbildung, Gemeindeaufbau,<br />
medizinische Dienste und sozialdiakonische Arbeit in 4 verschiedenen Regionen in Südostindien.
Familie Litz<br />
INFORMATIONEN zu unserem Arbeitsgebiet Sertão: die Hoffnung auf Systemwechsel<br />
Der brasilianische Sertão im Nordosten Brasiliens hat eine Fläche von 950.000 km² und ist damit mehr als 2,5 mal so<br />
groß wie Deutschland. In der halbwüstenartigen Landschaft fällt neun Monate lang kein Regen. Die Niederschläge<br />
konzentrieren sich auf die Monate Februar und März und liegen meist unter 300 mm jährlich. Auf den trockenen<br />
Böden wird extensive Rinderwirtschaft betrieben, wobei nur ein Rind pro 10 ha gehalten werden kann. Außerdem<br />
gibt es Kurzhaarschafe, Schweine und Hühner. Ackerbau ist während den Regenfällen in Quellgebieten, feuchteren<br />
Tälern und einigen Bergregionen möglich.<br />
Die gesamte Bevölkerung im Sertão wird durch feudale Sozialstrukturen<br />
geprägt. Einige wenige Familien, meist direkte Nachkommen der portugiesischen<br />
Kolonialherren, teilen das Ackerland und große Teile der Steppe<br />
unter sich auf. Während der kurzen Regenzeit wird das Land an kleine Bauern<br />
verpachtet. Die Hälfte, manchmal sogar zwei Drittel der gesamten Ernte<br />
fordert der Großgrundbesitzer für die Nutzung des Landes zurück. Natürlich<br />
trägt der Bauer bei Ernteausfall das volle Risiko.<br />
Großgrundbesitz und Pachtsystem führen auch zu einem Bildungsmonopol.<br />
Nur reiche Familien können die Ausbildung ihrer Kinder an den Schulen und<br />
Universitäten in den entfernten und teuren Großstädten finanzieren. Das<br />
Thomaz predigt bei einem Straßengottesdienst<br />
führt wiederum zu einem Machtmonopol. In vielen kleinen Städten kontrolliert<br />
eine Familie das gesamte politische und wirtschaftliche Szenario: Bürgermeister, Stadträte, Polizeichef,<br />
Staatsanwalt, Richter, Vorsitzender der Handelskammer, Schuldirektor, Lehrer und Ärzte stammen aus ein und<br />
derselben Familie.<br />
Diese starke Interessengemeinschaft ohne externe Kontrolle führt zu Korruption. So gibt es im Sertão in der Praxis<br />
keine freien demokratischen Wahlen. Im Vorfeld der Wahlen wird jeder Wähler von der führenden Familie aufgefordert,<br />
an der Hauswand ein Poster vom „richtigen“ Politiker zu befestigen. Wer diesem Befehl nicht folgt, dem droht<br />
Besuch eines Schlägertrupps. Untermauert wird diese vorgezogene öffentliche Stimmabgabe mit Geldgeschenken<br />
(im Schnitt zwischen 40 und 200 €) und Versprechen von Ämtern in der Stadtverwaltung. Sind die Wahlen vorbei,<br />
regiert der neue Amtsinhaber (meist Bruder, Sohn oder Schwager des früheren Bürgermeisters) ausschließlich im<br />
Interesse der eigenen Wähler.
Familie Litz<br />
Nur wer „richtig“ gewählt hat, wird in ein soziales Programm der Regierung aufgenommen, mit dem Krankenwagen<br />
ins Krankenhaus gefahren, ärztlich versorgt oder bekommt eine Stelle im öffentlichen Dienst. Genau dies ist der<br />
Grund, weshalb wir für jeden Arztbesuch in die 450 km entfernte Großstadt fahren und auch nicht die Geburt von<br />
Milena im Sertão machen konnten.<br />
Die schwierigen klimatischen, sozialen und politischen Verhältnisse führen<br />
zu einer kollektiven Hoffnungslosigkeit. Abhängigkeit von Zuckerrohrschnaps,<br />
Gewalt und Missbrauch gegenüber Frauen und Kindern, Minderwertigkeitskomplexe,<br />
Depression, Missbrauch von antidepressiven Arzneimitteln<br />
und Selbstmord gehören zur Tagesordnung.<br />
Und warum explodiert dieser soziale Dampfkessel nicht? Hier hat die lokale<br />
Ausprägung des Volkskatholizismus eine wichtige regulierende bzw. den<br />
Status Quo erhaltende Funktion. Viele Priester stammen aus traditionellen<br />
Familien und spielen politisch ihrem Familienclan zu. Die im Volksglauben<br />
fest verankerte Verehrung der Toten, Totenerscheinungen, Geisterglaube<br />
und das damit verbundene schicksalsergebene Denken lassen wenig Spielraum für Veränderungen. Wer trotzdem für<br />
Gerechtigkeit einsteht, wird sozial, wirtschaftlich, politisch und religiös massivem Druck ausgesetzt. Politisch motivierte<br />
Straftaten <strong>bis</strong> hin zu Morden sind im Sertão keine Seltenheit.<br />
Die große Frage ist, wie man diesem System aus Trockenheit, Großgrundbesitz, Bildungsmonopol, politischer Korruption,<br />
kollektiver Hoffnungslosigkeit und religiöser Bindung entgegenwirken kann. Wir wählten aus Überzeugung<br />
einen ganzheitlichen christlichen Ansatz. In kleinen Glaubensgemeinschaften werden ausgenützte hoffnungslose<br />
„Sertanejos“ durch die systemverändernde Begegnung mit Jesus befähigt, durch viel Engagement und großer Opferbereitschaft<br />
für Veränderung einzustehen. Die Ergebnisse sind nicht groß, aber trotzdem überwältigend. Während<br />
unserem einjährigen Aufenthalt in <strong>Owen</strong> berichten wir gerne in Gruppen, Hauskreisen und im persönlichen Gespräch,<br />
wie Sie durch Ihre finanzielle Unterstützung und die für uns überlebenswichtigen Gebete einen Systemwandel im<br />
Sertão fördern. Auch in Zukunft freuen wir uns auf diese Partnerschaft mit Ihnen, Euch und der <strong>Kirchengemeinde</strong> in<br />
<strong>Owen</strong>.<br />
In herzlicher Verbundenheit, Familie Litz
CVJM<br />
Mit der Jungschar „Wilde Küken“ auf dem KuJuLa<br />
Neben drei weiteren <strong>Owen</strong>er Jungscharen waren die wilden Küken<br />
auf dem Kurzjungscharlager (KuJuLa) des <strong>Evangelische</strong>n Jugendwerks<br />
Bezirk Kirchheim (ejKi) vom 10.-12. Mai dabei. Exklusiv für<br />
„kreuz&quer“-Leser präsentiert die Mädchenjungschargruppe ein<br />
paar exklusive Eindrücke in Wort und Bild…<br />
Das KuJuLa war für<br />
mich…<br />
… lustig und spannend.<br />
… interessant, weil ich neue Geschichten<br />
über Jesus und Gott erfahren<br />
habe<br />
… viel Spaß und ich habe gelernt auf Gott zu vertrauen.<br />
… schön, denn ich habe viel über Paulus<br />
und sein Leben mitbekommen.<br />
… spielen und viel Spaß. Coole Geländespiele<br />
und viele coole Workshops.<br />
… tolle Anspiele und die Band hat voll<br />
reingehauen.
CVJM<br />
Aus dem CVJM-Archiv<br />
Am Start<br />
Seifenkistenrennen<br />
„Grand Prix de<br />
Sparhäldling“<br />
am 15.09.1991<br />
Auf der Strecke<br />
Streckenposten<br />
bei der Zeitnahme<br />
Musikalische Umrahmung durch das<br />
Bläserteam des Posaunenchores
Leute im Gespräch<br />
Leute im Gespräch – mit Andreas & Melanie Munk<br />
Andreas und Melanie Munk wohnen auf dem Lauterhof und sind seit 2005 verheiratet. Sie<br />
haben 3 Söhne: Johannes (5), Benjamin (3) und Clemens, der seit 5 Monaten auf der Welt<br />
ist. Andreas ist 37 und Melanie 30 Jahre jung und sie betreiben zusammen ein landwirtschaftliches<br />
Unternehmen mit Schwerpunkt Kartoffelbau und Legehennenhaltung.<br />
Was ist eure liebste Freizeitbeschäftigung?<br />
Da gibt es vieles, allerdings lässt das der tägliche Ablauf und die Organisation im Unternehmen<br />
im Moment nicht zu. Wir freuen uns immer wieder auf gemeinsame Spaziergänge<br />
und Ausflüge mit unseren Kindern—dabei sind wir alle zufrieden und genießen die freie<br />
Zeit zusammen. Melanie: Eigentlich zählt lese ich sehr gerne, aber dazu fehlt meistens die<br />
Zeit.<br />
Welche Musik hört ihr gerne?<br />
Wir beide sind jahrelange Mitglieder im <strong>Owen</strong>er Posaunenchor und fühlen uns mit dem Chor und der Musik<br />
sehr eng verbunden. Ansonsten lassen wir uns für verschiedene Musikrichtungen begeistern – wir hören gerne Radio<br />
und lassen uns dadurch auch inspirieren. „Volkstümliche Hitparaden“ stehen dabei aber nicht an erster Stelle.<br />
Und welches Buch lest ihr zurzeit?<br />
Andreas: Ich lese eigentlich furchtbar ungern, das sage ich ganz offen. Ich muss mich manchmal durch Fachzeitschriften<br />
quälen und bin danach froh, diese Pflichtübung erfüllt zu haben. Melanie: Wie gesagt, ich lese sehr gerne. Zuletzt habe ich<br />
den Kriminalroman „Der Beobachter“ von Charlotte Link gelesen. Ich mag Bücher querbeet – von Biografien über Romane.<br />
Wie lautet ein euch wichtiger Bibelvers?<br />
Viele Verse sind uns wichtig und begleiten uns in unserem Leben. Von besonderer Bedeutung sind für uns der Konfirmationsspruch<br />
von Melanie aus Psalm 119,105: „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege“ und<br />
unser Trauspruch „Unsere Hilfe steht im Namen des Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat“ (Psalm 124,8). Andreas:<br />
Da ich mit der Landwirtschaft groß geworden bin, verbindet mich <strong>bis</strong> zum heutigen Tag mit dem Vers „Solange die Erde<br />
steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht“ (1. Mose 8,22). Das ist ein<br />
tröstlicher Zuspruch – besonders, wenn extreme Wetterverhältnisse das Wachsen und Gedeihen oder die Ernte bedrohen.<br />
Wer oder was hat euch in eurem Glauben besonders geprägt?<br />
Als Jugendliche haben uns beide der CVJM und der Posaunenchor geprägt – die Gemeinschaft, das Miteinander, die Unternehmungen<br />
und die wertvollen Freundschaften. Andreas: Zudem als Einzelpersonen meine Schwester „Mone“ und<br />
„Ponto“ (Hermann Murrweiß).
Leute im Gespräch<br />
Melanie: meine CVJM-Gruppe „Appleseeds“, die vor 23 Jahren gegründet wurde, ist immer eine Besonderheit und enge<br />
Verbindung: erst Jungschar – dann Jugendkreis – danach Kreis Junger Erwachsener; wir treffen uns auch heute noch.<br />
Hattet ihr einmal ein ganz besonderes Erlebnis?<br />
Als besonderes Erlebnis in unserem Leben empfinden wir beide die Geburten unserer 3 Kinder: Dieser Augenblick ist für<br />
uns beide unbeschreiblich, und wir waren – jedes Mal aufs Neue – emotional überwältigt und voller Dankbarkeit Gott gegenüber:<br />
was für Wunderwerke Gottes, die er uns anvertraut hat! Was für Geschenke! Überhaupt sind wir für vieles in unserem<br />
Leben sehr dankbar und zufrieden – nichts ist selbstverständlich.<br />
Wo habt ihr <strong>bis</strong>her im kirchlichen Umfeld ehrenamtlich mitgearbeitet?<br />
Andreas: Ich bin im CVJM-Ausschuss tätig, und zwar schon über viele Jahre, und ich bin mit Leib und Seele Bläser im<br />
Posaunenchor. Aufgrund der momentanen Lebenssituation sind mir weitere ehrenamtliche Aufgaben nicht möglich – dafür<br />
beteilige ich mich immer wieder an einzelnen Aktionen im kirchlichen Umfeld. Melanie: Ich habe in der Jungbläser-<br />
Ausbildung des Posaunenchors und über 20 Jahre als Bläserin mitgewirkt.<br />
Welche Aufgaben sollten wir als <strong>Kirchengemeinde</strong> eurer Meinung nach verstärkt wahrnehmen?<br />
Wir denken, dass jedes einzelne Mitglied unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> offener und einladender auf „ganz andere“ Menschen<br />
zugehen sollte: Wir glauben, dass dies nicht ausschließlich unter dem Dach der Kirche möglich ist, sondern bei Begegnungen<br />
auf der Straße oder Veranstaltungen – unabhängig welcher Art. Dadurch würden wir gelebtes Christsein praktizieren.<br />
Was haltet ihr für eure Stärken und Schwächen?<br />
Unsere gemeinsame Stärke ist, unternehmerisch zu denken und zu handeln. Nur so können wir unseren Betrieb führen.<br />
Andreas: Ihr halte für meine Stärke, dass ich gut mit unterschiedlichen Menschen reden und auf sie zugehen kann. Ein<br />
Schwäche von mir ist wohl, dass ich wichtige unangenehme Dinge auf die lange Bank schiebe oder erst spät anspreche.<br />
Melanie: Meine Stärke liegt darin, dass ich viele Aufgaben auf einmal angehen kann – also multifunktional bin. Und eine<br />
Schwäche habe ich für Schokolade…<br />
Ihr bekommt plötzlich einen vollkommen freien Tag geschenkt. Was würdet ihr damit machen?<br />
Wir würden einen Ausflug – ohne Handy, ohne Erreichbarkeit und ohne Thema „Geschäft“ – mit der ganzen Familie unternehmen,<br />
um so gemeinsam Zeit mit den Kindern zu verbringen und bewusst zu erleben.<br />
Was ist euer persönlicher Wunsch für die Zukunft?<br />
Unser gemeinsamer Wunsch für die Zukunft ist, dass wir es – mit Gottes Hilfe – schaffen und es uns gelingen möge, unsere<br />
Kinder auf einen guten Weg zu bringen. Wir hoffen, ihnen den Sinn des Lebens vermitteln zu können, so dass sie durch<br />
die Liebe Gottes gestärkt und zuversichtlich sind und ein Rückgrat für das Leben haben. Und wir wünschen uns auch noch<br />
viele gute gemeinsame Jahre!<br />
Vielen Dank für das Gespräch. Das Interview führte Margit Baumann.
Aktuell<br />
Gott heilt<br />
Wer Heilung erlebt, der freut sich sehr darüber – und Gott auch. Heilung ist ein Gnadengeschenk Gottes, um uns wiederherzustellen,<br />
heil zu machen. Gott tut das sehr gerne, es ist seine ganze Freude, uns wiederhergestellt zu sehen. Das Wort sozo, das<br />
im griechischen Urtext des Neuen Testamentes oft für Heilung oder heilen gebraucht wird, bedeutet heilen im umfassenden<br />
Sinn. So wie es Jesus auch tat, als er den Menschen damals auf der Erde diente: heilen (z.B. Markus 5,23), retten (z.B. Joh.<br />
3,17), befreien (z.B. Lukas 8,36). Gottes Rettungswerk ist umfassend, ganzheitlich und betrifft nicht nur den Geist, der durch<br />
das Erlösungswerk Jesu neu wird. Der Geist drückt sich durch die Seele und den Körper aus. Und so ist es nur naheliegend,<br />
dass nach Gottes Willen auch Seele und Körper in einen Erneuerungs- und Heilungsprozess hineinkommen. Durch Jesu Leiden<br />
und Tod am Kreuz ist nicht nur unsere Schuld vergeben, sein Erlösungswerk schließt auch körperliche und seelische Heilung<br />
mit ein: „Er ist um unserer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten und durch seine<br />
Wunden sind wir geheilt.“ (Jesaja 53,5 und 1. Petrus 2,24). Wenn wir also Heilung aus dem Zentrum von Gottes Handeln nehmen,<br />
so schmälern wir das umfassende Erlösungswerk von Jesus Christus.<br />
Jede Heilung spiegelt Gottes Herrlichkeit wider, fließt aus seiner Gegenwart geradezu heraus, weil er selbst Heilung ist (einer<br />
der Gottesnamen im Alten Testament ist „Jahwe rapha“ = Gott heilt). Wenn wir nicht für Heilung beten, berauben wir Gott<br />
dieser Möglichkeit, seine Herrlichkeit auf der Erde sichtbar zu machen, gerade auch unter Menschen, die ihn noch nicht kennen.<br />
Deshalb ist es so wichtig, Zeugnisse über erlebte Heilungen weiterzugeben, innerhalb und außerhalb der Gemeinde. Heilungszeugnisse<br />
geben Gott die Ehre und setzen den Glauben an weitere Heilungen frei: Was Gott einmal getan hat, kann und<br />
wird er wieder tun, er ist derselbe gestern, heute und in alle Ewigkeit. Das erleben wir auch immer wieder in unserem „Healing<br />
Room“ (Heilungsraum) in Dettingen (montags, alle 14 Tage). Viele werden ermutigt für Heilung zu beten, weil sie Heilungen<br />
bei anderen erleben. Vor wenigen Monaten wurde eine junge Frau durch ein solches Heilungsgebet am Knie geheilt. Sie sollte<br />
kurz danach am Meniskus operiert werden, konnte aber die Operation (mit dem Einverständnis des Arztes) absagen, weil sie<br />
vollkommen schmerzfrei war. Wenige Wochen danach war sie sogar eine Woche Skifahren. Gerade letzten Montag wurde ein<br />
Mann von einem „total kaputten“ Knie (wie er selbst sagte) geheilt und gab fröhlich sein Zeugnis beim nächsten Gottesdienst<br />
weiter. Seine Frau wurde am gleichen Abend von Schulterproblemen geheilt: Jemand hatte an diesem Abend ein prophetisches<br />
Wort gehabt, dass Gott im Moment besonders Schulter- und Nackenschmerzen heilen wolle.<br />
Gott möchte uns gerade auch in Deutschland immer mehr herausfordern, seinem Wort zu vertrauen und uns als seine Kinder<br />
„aufs Wasser zu wagen“ und für Heilung zu beten. Ja, und wenn dann nichts geschieht, obwohl wir doch gebetet haben? Da<br />
gibt es einen einfachen Grundsatz: Auch wenn du schon 20 Mal für Heilung gebetet hast, bleib einfach dran und bete das 21.<br />
Mal, als ob es das erste Mal wäre. Gottes Gnade ist jeden Morgen neu und Heilung hat so viele Verheißungen Gottes in seinem<br />
Wort. Wer weiß, wie viele (auch andere) Verheißungen in der Bibel wir nur deshalb verpasst oder (<strong>bis</strong>her) nicht erlebt haben,<br />
weil wir nicht daran festgehalten haben. Gemeinsam dranzubleiben, uns gegenseitig zu ermutigen, das ist ja nicht nur beim<br />
Thema Heilung wichtig.<br />
Heidi Gneiting, <strong>Kirchengemeinde</strong> Dettingen
Aktuell<br />
Gott mein Arzt?<br />
In den Evangelien wird berichtet, dass die Ausbreitung des Reiches Gottes durch Jesus mit Vergebung der Sünden die körperliche<br />
Heilung des Kranken einschließt. Schon im Alten Testament, in 2. Mose 15,26 verspricht Gott: „Ich bin der Herr,<br />
dein Arzt“. Es stellt sich für uns heute also die Frage nach der praktischen Ausgestaltung dieser Verheißung. Anhand der<br />
aktuellen Berufsordnung für Ärzte möchte ich den Blick auf die vielfältigen Möglichkeiten Gottes lenken: „Aufgaben des<br />
Arztes sind Leben zu erhalten, Gesundheit zu schützen und wiederherzustellen, Leiden zu lindern, Sterbenden Beistand<br />
zu leisten...“<br />
Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, handelt schon als unser Arzt, wenn er wertvolle Tipps zum „Leben in<br />
Christus“ (2. Korinther 5,17) gibt. Durch den Heiligen Geist ermöglicht er eine Erneuerung unserer Denkmuster und Veränderung<br />
der destruktiven Verhaltensweisen auf der Basis seiner „Befreiungsaktion“ am Kreuz.<br />
Besonders bei der Wiederherstellung von Gesundheit ist er aktiv, manchmal durch Nutzung unserer natürlichen Heilkräfte,<br />
z.B. der körpereigenen Immunität, manchmal mittels medizinisch geschulter Fachkräfte (Ärzte, Apotheker, Therapeuten)<br />
und ihrer Methoden, manchmal auch unmittelbar durch Heilungsgebet und Wunder.<br />
Nach meiner Erfahrung gehören allerdings Behinderungen, Defektheilungen, chronische Krankheiten sowie zunehmende<br />
Schwäche und Alterserkrankungen auch zu unserem Leben auf der Erde. Gerade in diesem Bereich sieht uns der liebende<br />
Vater nicht als „Mängelwesen“ an, das es zu perfektionieren gilt, sondern er gibt jedem Menschen seine einmalige Würde,<br />
Wertschätzung und Ergänzung, die er braucht. Er hilft, Grenzen zu akzeptieren, Fähigkeiten zu entwickeln und damit vielleicht<br />
eine größere Freiheit gegenüber den Wechselfällen des Lebens und eine tiefere Geborgenheit in Christus zu erfahren,<br />
als mancher Gesunde es je erfährt.<br />
Selbst bei der Kategorie Leiden lindern, habe ich persönlich den Ideenreichtum Jesu erlebt und bewundert. Er schickte<br />
einen ehemaligen Berufskollegen, von dem ich knapp 20 Jahre nichts mehr gehört hatte, „zufälligerweise“ an mein Tübinger<br />
Krankenbett, als es mir am schlechtesten ging! Bewusste Krankheitserfahrungen bewirken zumindest bei mir ein größeres<br />
Vertrauen in die Liebe und Nähe meines Herrn.<br />
Ein besonderer Spezialist ist unser Gott bei der Begleitung Sterbender. Da er nicht an Raum und Zeit gebunden ist, kann<br />
er wie kein anderer eine lückenlose Begleitung durch den Sterbeprozess <strong>bis</strong> hin zum ewigen Leben gewährleisten.<br />
Es lohnt sich diese einzigartige Beziehung zu Gott zu knüpfen und zu pflegen, zu unserem Vater im Himmel, zu Jesus<br />
Christus, der unsere Interessen vertritt, und zum Heiligen Geist, der dann noch vermittelt und übersetzt, wenn unsere Worte<br />
verstummen!<br />
Ute Kübler
Kunterbunt<br />
Gibt es ein Leben nach der Geburt?<br />
Ein ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich im Bauch seiner Mutter.<br />
„Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?“, fragt der<br />
eine Zwilling.<br />
„Ja auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das, was<br />
draußen kommen wird“, antwortet der andere Zwilling.<br />
„Ich glaube, das ist Blödsinn!“, sagt der erste. „Es kann kein Leben nach<br />
der Geburt geben – wie sollte das denn bitteschön aussehen?“<br />
„So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller als hier sein. Und vielleicht werden<br />
wir herumlaufen und mit dem Mund essen?“<br />
„So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für eine verrückte Idee. Es gibt doch<br />
die Nabelschnur, die uns ernährt. Und wie willst du herumlaufen? Dafür ist die Nabelschnur viel zu kurz.“<br />
„Doch, es geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein <strong>bis</strong>schen anders.“<br />
„Du spinnst! Es ist noch nie einer zurückgekommen von 'nach der Geburt'. Mit der Geburt ist das Leben zu<br />
Ende.“<br />
„Ich gebe ja zu, dass keiner weiß, wie das Leben nach der Geburt aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir<br />
dann unsere Mutter sehen werden und sie wird für uns sorgen.“<br />
„Mutter??? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte?“<br />
„Na hier – überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht<br />
sein!“<br />
„Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht.“<br />
„Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt<br />
streichelt…“<br />
nach Henry Nouwen
Gottesdienste<br />
Unsere Gottesdienste<br />
26.5. 9:50 Uhr Gottesdienst mit Prädikantin Cornelia Aldinger, Notzingen<br />
2.6. 9:50 Uhr Gottesdienst mit integriertem Abendmahl mit Pfr. Graf und Musikteam.<br />
Persönliche Segnung<br />
2.6. 20:00 Uhr Erntebittgottesdienst im Häldle mit Pfr. Graf<br />
9.6. 9:50 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Graf. Kirchenkaffee<br />
16.6. 9:50 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden mit Jugendreferent T. Götz<br />
und Kirchenchor<br />
23.6. 9:50 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Graf und indischem Gast<br />
30.6. 9:50 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Graf. Abendmahl im Anschluss<br />
7.7. 9:50 Uhr Gottesdienst mit Thomaz Litz. Kirchenkaffee und persönliche Segnung.<br />
14.7. 9:50 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Dr. Krimmer und Musikteam<br />
21.7. 10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst beim Stadtfest mit Posaunenchor<br />
28.7. 11:00 Uhr Gottesdienst im Grünen am Hörnle mit Thomaz Litz und Posaunenchor<br />
4.8. 9:50 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Dr. Krimmer. Persönliche Segnung<br />
11.8. 9:50 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Graf<br />
18.8. 9:50 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Dr. Krimmer<br />
25.8. 9:50 Uhr Gottesdienst mit integriertem Abendmahl mit Pfr. Graf<br />
1.9. 9:50 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Graf. Persönliche Segnung
Aus unserer Gemeinde<br />
Leichtathletin Anja<br />
Wackershauser im<br />
Interview<br />
Bilderrückblick zu<br />
„Pro-Christ“<br />
(3. <strong>bis</strong> 10.März <strong>2013</strong>)<br />
Auftritt der<br />
Musiker Johannes<br />
Hopf & Co.<br />
und zum<br />
Schülererlebnisfrühstück<br />
im<br />
<strong>Owen</strong>er<br />
Gemeindehaus<br />
Bionik-Experte Dr.<br />
Thomas Stegmaier<br />
Schülererlebnisfrühstück<br />
am 27.April <strong>2013</strong>
A & Ω — Aus dem Leben<br />
Getauft wurden am:<br />
17.2.<strong>2013</strong> Theo, Sohn von Benjamin und Nina Kazmaier, Steingaustraße, Taufe in Weilheim<br />
31.3.<strong>2013</strong> David, Sohn von Michael und Christiane Roth, Beurener Straße<br />
28.4.<strong>2013</strong> Mathias, Sohn von Steffen und Silke Schmid, Lauterweg<br />
Hanna Amelia, Tochter von Harry Schempp und Jasmin Judt, Im Unteren Feld<br />
12.5.<strong>2013</strong> Clemens Vincent, Sohn von Andreas und Melanie Munk, Äule<br />
Kirchlich getraut wurden am:<br />
18.5.<strong>2013</strong> Heike Rebmann und Helmut Gökeler, Unterlenningen<br />
Kirchlich bestattet wurden am:<br />
26.2.<strong>2013</strong> Else Kling, geb. Wolter, früher Römerweg, 92 Jahre. Psalm 37,5<br />
28.3.<strong>2013</strong> Rudolf Wiener, Schießhüttestraße, 69 Jahre. Richter 5,31<br />
8.4.<strong>2013</strong> Erwin Loser, Schießhüttestraße, 80 Jahre. Johannes 3,16<br />
Änderungen in der Mitarbeiterschaft:<br />
Einen Dienst beendet haben:<br />
Lisa Maria Mall, Chris Beck, Jonas Essig (alle Konfi-Team)<br />
Neu begonnen hat:<br />
Sylvia Pohl (Musikteam)<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den ausgeschiedenen Mitarbeiter/innen für ihren wertvollen Dienst!<br />
Den neuen Mitarbeitern wünschen wir viel Freude bei ihrer neuen Aufgabe und Gottes Segen!
Pinnwand<br />
PINNWAND<br />
<strong>Juni</strong> <strong>bis</strong> <strong>August</strong><br />
S U P E R P L U S<br />
(Freitags 19:30 Uhr)<br />
28.6. „Akku leer? – woher<br />
ich neue Energie erhalte“<br />
mit Ute Kübler, Lehrerin für<br />
Pflegeberufe<br />
19.7. „Wie Jesus heute in<br />
Griechenland handelt“ – mit<br />
Olga und Christos, Griechenland<br />
20.9. „Gott im Alltag entdecken“<br />
mit Thomas Maier,<br />
Unterweissach<br />
Sommerserenade mit<br />
am 16.6. (bei schlechtem Wetter am<br />
23.6.) auf dem Rathausplatz<br />
Gottesdienst<br />
im Grünen<br />
am 2.6., 23.6. und<br />
28.7.<br />
am Parkplatz Hörnle um 11 Uhr<br />
Erntebitte im Häldle<br />
am Sonntag, 2. <strong>Juni</strong><br />
um 20 Uhr<br />
DER Treff für junge Leute ab 18<br />
1. <strong>Juni</strong> 19 Uhr „Spätzle vs. Weißwurst“<br />
mit anschl. Übertragung des DFB-<br />
Pokalfinales VfB Stuttgart gegen FC Bayern<br />
München<br />
6. Juli 19.30 Uhr „Lebensplanung am<br />
Beispiel von Daniel“ mit Thomaz Litz<br />
7. September 19.30 Uhr<br />
Der Gemeindebrief kreuz & quer wird herausgegeben von der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Owen</strong>.<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Pfarramt <strong>Owen</strong>, Kirchstraße 3, 73277 <strong>Owen</strong>, Telefon 07021-55382, Pfarramt.<strong>Owen</strong>@elkw.de – im Internet:<br />
www.evkirche-owen.de – Redaktionsteam: Margit Baumann, Dorothee Däschler, Ekkehard Graf, Melanie Munk, Ute Kübler, Katharina Schmid,<br />
Petra Wetzler – Layout: Carolin Däschler – Auflage: 1250, vierteljährlich – Druck und Bindung: Roth Offset <strong>Owen</strong> OHG (als Spende) – Verteilung<br />
an alle evangelischen Haushalte durch Ehrenamtliche<br />
Konten der <strong>Kirchengemeinde</strong>: 48323859 bei der KSK Esslingen 611 500 20; 415006 bei der Raiffeisenbank Teck 612 612 13