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Frage III: Was kann und möchte ich in meinem Wirkungskreis ...

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<strong>Frage</strong> <strong>III</strong>: <strong>Was</strong> <strong>kann</strong> <strong>und</strong> <strong>möchte</strong> <strong>ich</strong> <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em <strong>Wirkungskreis</strong> beitragen?<br />

Anliegen der Mitmenschen <strong>in</strong>s persönl<strong>ich</strong>e Gebet h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>nehmen.<br />

Wo bleiben die Frauen mit ihren Lebenserfahrungen <strong>und</strong> Anliegen – <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

männerdom<strong>in</strong>ierten Kirche s<strong>in</strong>d sie Statisten.<br />

Warum Konzelebration, die e<strong>in</strong>e Zweiklassengesellschaft <strong>in</strong> der Kirche<br />

dokumentiert?<br />

Wortgottesfeiern als katechumenales bzw. prä-katechumenales Angebot z. B.<br />

für Eltern <strong>und</strong> K<strong>in</strong>der auch am Sonntag zusätzl<strong>ich</strong> zur Eucharistiefeier.<br />

Ich werde verstärkt nach neuen Formen der Gottesdienstgestaltung suchen, um<br />

auf vertrauensvoller Basis die Begegnung mit dem Heiligen <strong>in</strong> der Liturgie, dem<br />

Gebet zu realisieren.<br />

Räume des Vermissens öffnen.<br />

Trotz Enttäuschungen im Prozess, Bereitschaft zur Weiterarbeit → auch zur<br />

Rückendeckung der Bischöfe, um ihren E<strong>in</strong>satz für den Dialogprozess zu<br />

würdigen.<br />

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<strong>Frage</strong> <strong>III</strong>: <strong>Was</strong> <strong>kann</strong> <strong>und</strong> <strong>möchte</strong> <strong>ich</strong> <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em <strong>Wirkungskreis</strong> beitragen?<br />

Enttäuschung über Vigil:<br />

- Warum predigt e<strong>in</strong>es Bischofs <strong>und</strong> n<strong>ich</strong>t Glaubenszeugnis e<strong>in</strong>es / e<strong>in</strong>er<br />

Getauften?<br />

- Warum n<strong>ich</strong>t Weitergabe des Taufwassers durch die Reihen?<br />

(→ Geme<strong>in</strong>schaft!)<br />

„Störungen haben Vorrang“<br />

- Sehr viel Zeit für e<strong>in</strong> weitgehend konsensfähiges Thema mit<br />

Randaspekten statt Aufgreifen der geäußerten E<strong>in</strong>wände, Enttäuschungen<br />

- Manches macht den E<strong>in</strong>druck der „Beschäftigungstherapie“<br />

Liturgie:<br />

Mögl<strong>ich</strong>keiten echter Partizipation <strong>und</strong> Übernahme von Verantwortung,<br />

<strong>in</strong>dividuell oder auf Lebenswirkl<strong>ich</strong>keit bestimmter Gruppen (z. B. Großeltern /<br />

Enkel) bezogen<br />

Glaubenszeugnisse im Gottesdienst<br />

Nutzung aller Freiräume <strong>und</strong> Vielfalt unabhängig vom Ortspfarrer:<br />

Rückendeckung durch Bischöfe erwünscht.<br />

Entwicklung e<strong>in</strong>er Kirchenraumgestaltung im Advent zum Thema „Anderszeit“<br />

Ich will gegen die „Diskrim<strong>in</strong>ierung“ der Wortgottes-Feier etwas tun.<br />

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<strong>Frage</strong> <strong>III</strong>: <strong>Was</strong> <strong>kann</strong> <strong>und</strong> <strong>möchte</strong> <strong>ich</strong> <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em <strong>Wirkungskreis</strong> beitragen?<br />

- Vielfalt an Gottesdienstformen <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Ordensgeme<strong>in</strong>schaft anregen <strong>und</strong><br />

unterstützen – Verlebendigung der Vielfalt<br />

- E<strong>in</strong>satz für Authentizität <strong>und</strong> menschennahe Liturgien (Sprache, Ze<strong>ich</strong>en) <strong>in</strong><br />

me<strong>in</strong>em persönl<strong>ich</strong>en Wirken als Priester<br />

- Kontextsensible liturgische Formen als missionarischer Dienst an den<br />

Menschen heute entwickeln (Kreativität unterstützen …, Beziehung<br />

ermögl<strong>ich</strong>en durch positive Wahrnehmung des Anderen / Fremden …)<br />

→ Weg: dialogisch!<br />

Me<strong>in</strong> Beitrag zu e<strong>in</strong>er lebendigen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>ladenden Feier der Eucharistie:<br />

- <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Dienst als Priester authentisch als Mensch zu bleiben <strong>und</strong><br />

personal<br />

- für die Lust Gottes am Menschen e<strong>in</strong>zustehen<br />

- Vielfalt der Gottesdienste als Segen Gottes <strong>und</strong> Vollgottesdienste ansehen<br />

- Für e<strong>in</strong>e Veränderung der Zulassungsbed<strong>in</strong>gungen zum priesterl.<br />

Leitungsdienst <strong>in</strong> der Eucharistie e<strong>in</strong>treten<br />

- Evangeliumsnähe (er-) leben<br />

Me<strong>in</strong> Beitrag <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em <strong>Wirkungskreis</strong> (Eucharistie I):<br />

- Quantitativen Druck (wie oft? Wie lang? Wie viele?) von der Eucharistie<br />

fern halten<br />

- Mehr Phantasie entwickeln bei Nutzung der Gestaltungsräume <strong>und</strong><br />

Vielfalt der Formen<br />

- Jede Eucharistie als Neugründungsfeier der Kirche begehen<br />

- Liturgie als Ausdruck des Selbstverständnisses der Kirche <strong>und</strong> der<br />

Gottesbeziehung der Geme<strong>in</strong>de (<strong>und</strong> von mir selbst)<br />

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<strong>Frage</strong> <strong>III</strong>: <strong>Was</strong> <strong>kann</strong> <strong>und</strong> <strong>möchte</strong> <strong>ich</strong> <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em <strong>Wirkungskreis</strong> beitragen?<br />

Ich unterstütze me<strong>in</strong>e christl<strong>ich</strong> motivierten Mitarbeiter bei ihrer Arbeit <strong>in</strong><br />

sozialen Brennpunkten.<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit anderen Formen der Liturgie suchen <strong>und</strong> entwickeln.<br />

Sorgen <strong>und</strong> <strong>Frage</strong>n ernst nehmen.<br />

Symbolhandlungen als Angebot der Gegenwart Gottes anbieten.<br />

Das Vertrauen stärken, dass da wo zwei oder drei <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Namen versammelt<br />

s<strong>in</strong>d, da ist Gott <strong>und</strong> das schenkt uns Mut, um andere anzusprechen <strong>und</strong> für<br />

Jesus zu gew<strong>in</strong>nen.<br />

Die Förderung der Predigt auch durch die n<strong>ich</strong>t geweihten Priester.<br />

Durch viele bere<strong>ich</strong>ernde Gespräche <strong>und</strong> den Wunsch nach anderen liturgischen<br />

Formen neben der Eucharistie fühle <strong>ich</strong> m<strong>ich</strong> bestärkt <strong>und</strong> motiviert diese<br />

Formen (Frühsch<strong>ich</strong>t, Taizé-Gebet, Nightfever, Fastenzeitgestaltung,<br />

Orientierungstage, …) <strong>in</strong> unserer Schule im schulpastoralen Team umzusetzen.<br />

Dazu beitragen, dass die Krankensalbung auch von Diakonen <strong>und</strong> entsprechend<br />

qualifizierten Laien vollzogen werden <strong>kann</strong>.<br />

Ich werde m<strong>ich</strong> weiterh<strong>in</strong> mit me<strong>in</strong>en Fähigkeiten punktuell erklärend <strong>und</strong><br />

aufmunternd e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen, damit es w<strong>in</strong>zige Aufbrüche bei <strong>und</strong> an den Menschen<br />

im Kirchenjahr im zunehmenden säkularen Umfeld gibt.<br />

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<strong>Frage</strong> <strong>III</strong>: <strong>Was</strong> <strong>kann</strong> <strong>und</strong> <strong>möchte</strong> <strong>ich</strong> <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em <strong>Wirkungskreis</strong> beitragen?<br />

In der Jugendarbeit an der Basis muss viel mehr Raum für direkten Kontakt<br />

zwischen Klerus <strong>und</strong> Jugendl<strong>ich</strong>en geschaffen werden. Die guten Gespräche an<br />

me<strong>in</strong>em Tisch animieren m<strong>ich</strong> dazu, mit Energie den Prozess <strong>in</strong> me<strong>in</strong>en Stamm<br />

weiter zu tragen <strong>und</strong> mit me<strong>in</strong>en Jungpfadf<strong>in</strong>dern e<strong>in</strong>e neue Themene<strong>in</strong>heit<br />

Spiritualität durchzuführen, an der hoffentl<strong>ich</strong> auch unser Pfarrer auf e<strong>in</strong>em<br />

„heißen Stuhl“ teilnimmt.<br />

Ich <strong>möchte</strong> <strong>in</strong>tensiver für die Gestaltung von Kirchenräumen e<strong>in</strong>treten, die<br />

Communio s<strong>ich</strong>tbar <strong>und</strong> spürbar zu machen.<br />

Den Gesprächsprozess von Stuttgart mit <strong>in</strong> die Diözese tragen<br />

- im Gespräch unseres Familienkreises<br />

- als Angebot e<strong>in</strong>es Ber<strong>ich</strong>tes <strong>in</strong> der kath. Hochschulgeme<strong>in</strong>de<br />

- dem Vorstand unseres / me<strong>in</strong>es Verbandes die Entwicklung nahe br<strong>in</strong>gen<br />

- <strong>in</strong> der Pfarrgeme<strong>in</strong>de dem PGR ber<strong>ich</strong>ten, auch wenn der Pfarrer vom<br />

Dialog n<strong>ich</strong>ts hält, um zu zeigen, dass s<strong>ich</strong> etwas bewegt, wenn auch<br />

langsam.<br />

Ich werde weiter dafür kämpfen, unsere Kirche von dem Ballast zu befreien, der<br />

den Menschen den Zugang erschwert oder verh<strong>in</strong>dert.<br />

Die <strong>Frage</strong>: „<strong>Was</strong> ist Liturgie?“<br />

- <strong>Was</strong> verstehen sie darunter?<br />

- Wie wird / <strong>kann</strong> die Liebe Gottes s<strong>ich</strong>tbar werden?<br />

weitergeben!<br />

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<strong>Frage</strong> <strong>III</strong>: <strong>Was</strong> <strong>kann</strong> <strong>und</strong> <strong>möchte</strong> <strong>ich</strong> <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em <strong>Wirkungskreis</strong> beitragen?<br />

Weiter darum r<strong>in</strong>gen, dass vielfältige Formen, Gottesdienst zu feiern – vor allem<br />

im K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Jugendbere<strong>ich</strong> – aner<strong>kann</strong>t werden.<br />

M<strong>ich</strong> ansprechbar halten für Gott <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Welt (nah <strong>und</strong> fern).<br />

Den Menschen für Gott durch Liturgie begeistern. Das bedeutet, auf die<br />

Bedürfnisse <strong>und</strong> Anliegen der Menschen e<strong>in</strong>zugehen.<br />

Motivation zu geme<strong>in</strong>schaftl<strong>ich</strong>em Gebet:<br />

- <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de<br />

- bei den kle<strong>in</strong>sten Treffen<br />

- <strong>in</strong> der Familie<br />

- bei Kranken<br />

- <strong>in</strong> Trauer<br />

Ich <strong>möchte</strong> weiterh<strong>in</strong> dazu beitragen, dass Gottesdienste <strong>in</strong> der Form gefeiert<br />

werden können, dass sie die Lebenswirkl<strong>ich</strong>keit der Menschen berücks<strong>ich</strong>tigen<br />

<strong>und</strong> es ermögl<strong>ich</strong>en, das eigene Leben vor Gott zu br<strong>in</strong>gen.<br />

Motivation durch kl. Ze<strong>ich</strong>en, Formen, Gesten <strong>und</strong> Worte das Gebet zu<br />

entdecken <strong>und</strong> als persönl<strong>ich</strong>e Bere<strong>ich</strong>erung zu erfahren.<br />

„Anderszeiten“ durch das Seelsorgeamt anregen → Bistum <strong>kann</strong> zum Ort<br />

geistl<strong>ich</strong>er Begleitung werden.<br />

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<strong>Frage</strong> <strong>III</strong>: <strong>Was</strong> <strong>kann</strong> <strong>und</strong> <strong>möchte</strong> <strong>ich</strong> <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em <strong>Wirkungskreis</strong> beitragen?<br />

Wahrhaftigkeit<br />

Noch stärker Prioritäten <strong>in</strong> die Seelsorge „am Menschen“ setzen. Noch mehr<br />

„delegieren“! Kirchen öffnen für vielfältigste Gottesdienstformen vom<br />

Taizégebet bis zum Fatimagebetskreis!<br />

Bei me<strong>in</strong>er Arbeit <strong>in</strong> Fortbildungskursen soll jedes Mal e<strong>in</strong> Element des<br />

geme<strong>in</strong>samen Gebetes vorkommen.<br />

Das Problem: Vielfalt der liturgischen Formen ist n<strong>ich</strong>t präsent. Erst e<strong>in</strong>mal<br />

dafür sorgen, dass die Vielfalt Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> Pfarrer klar wird – dann:<br />

Ermögl<strong>ich</strong>en<br />

Die Liebe Gottes an die Wahrheit vom Menschen rückkoppeln.<br />

Dem künstl<strong>ich</strong>en Gegensatz von „Kirche“ <strong>und</strong> „die Menschen“ entgegenwirken.<br />

Katechumenale Strukturen schaffen <strong>und</strong> fördern.<br />

Ich (Laie) werde m<strong>ich</strong> künftig (ab morgen) bereit erklären, den Lektoren- <strong>und</strong><br />

Kommunionshelferdienst <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de mit zu übernehmen.<br />

Gle<strong>ich</strong>berechtigung <strong>und</strong> Gle<strong>ich</strong>behandlung aller Liturgieformen.<br />

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<strong>Frage</strong> <strong>III</strong>: <strong>Was</strong> <strong>kann</strong> <strong>und</strong> <strong>möchte</strong> <strong>ich</strong> <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em <strong>Wirkungskreis</strong> beitragen?<br />

Liturgieanleitung durch Laien muss überall mögl<strong>ich</strong> se<strong>in</strong>.<br />

S<strong>ich</strong> für mehrere Liturgieangebote e<strong>in</strong>setzen unabhängig von der Eucharistie.<br />

In me<strong>in</strong>em Umfeld den Glauben wachhalten <strong>und</strong> dieses zur Teilnahme an den<br />

Liturgiefeiern mitnehmen.<br />

Selbst ermutigen (andere) Gottesdienstformen e<strong>in</strong>zufordern, vorzubereiten <strong>und</strong><br />

anzubieten.<br />

Liturgie ist e<strong>in</strong> Feld, wo zu oft Macht ausgeübt wird. Ich <strong>möchte</strong> den F<strong>in</strong>ger <strong>in</strong><br />

diese W<strong>und</strong>e legen durch Feedback <strong>und</strong> Sensibilisierung dafür.<br />

Liturgie <strong>in</strong> allen Formen als Ort der Stärkung, als Quelle für unser Leben. Ich<br />

hoffe, dass me<strong>in</strong> Wunsch auf lebendige, menschennahe Gottesdienste <strong>in</strong> naher<br />

Zeit <strong>in</strong> Erfüllung geht.<br />

Schluss der Eucharistiefeier: n<strong>ich</strong>t „Entlassung“ sondern Sendung.<br />

Sprachfähigkeit von Kirche wiederherstellen.<br />

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<strong>Frage</strong> <strong>III</strong>: <strong>Was</strong> <strong>kann</strong> <strong>und</strong> <strong>möchte</strong> <strong>ich</strong> <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em <strong>Wirkungskreis</strong> beitragen?<br />

Liturgie ist e<strong>in</strong>e Situation des „als ob“ – wir tun so, als könne der Ewige Gott<br />

uns „hören“, wie e<strong>in</strong> persönl<strong>ich</strong>es Gegenüber – auch wenn das theologisch für<br />

den Glaubenden <strong>und</strong> Feiernden gilt, ist es doch e<strong>in</strong>e „uneigentl<strong>ich</strong>e<br />

Kommunikation“. Diese „Fremdheit“ muss wahrnehmbar bleiben. Dann<br />

verbietet s<strong>ich</strong> jede Banalität <strong>und</strong> jede Vertauschung von Ritus <strong>und</strong> Katechese.<br />

Ich werde die Eucharistiefeier mehr noch als Zentrum me<strong>in</strong>es priesterl<strong>ich</strong>en<br />

Handelns platzieren <strong>und</strong> sie aufmerksam feiern <strong>in</strong> der S<strong>ich</strong>erheit der Liebe<br />

Gottes, die allen Mitfeiernden zuteil werden will.<br />

→ Die Mitfeiernden stärker <strong>in</strong> den Blick nehmen<br />

→ Dem Gehalt der Feier se<strong>in</strong>e Gestalt geben<br />

Ermutigung zu ökumenischen Gottesdiensten, eventuell auch Handre<strong>ich</strong>ung für<br />

liturgische Texte.<br />

Ich mache mir Gedanken über e<strong>in</strong>e „nachhaltigere“ Gestaltung des<br />

Sendungsteiles.<br />

Es gilt, s<strong>ich</strong> vor Ort mit se<strong>in</strong>en Fähigkeiten e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen. Doch es ist auch<br />

notwendig, für Anliegen <strong>und</strong> Bedürfnisse mit Nachdruck e<strong>in</strong>zustehen <strong>und</strong> se<strong>in</strong>e<br />

Beweggründe transparent zu machen. Lebendige Kirche braucht Dialog <strong>und</strong><br />

Wandel, die <strong>ich</strong> <strong>in</strong> me<strong>in</strong>en <strong>Wirkungskreis</strong> trage.<br />

Im eignen Umfeld werben für die liturgischen Handlungen, die an menschl<strong>ich</strong>e<br />

Grenzsituationen (Schuld, Krankheit, Tod) anknüpfen: Bußsakrament,<br />

Krankensalbung, Beerdigungsriten.<br />

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<strong>Frage</strong> <strong>III</strong>: <strong>Was</strong> <strong>kann</strong> <strong>und</strong> <strong>möchte</strong> <strong>ich</strong> <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em <strong>Wirkungskreis</strong> beitragen?<br />

Kirche muss Ort der Sendung se<strong>in</strong>.<br />

Euch. muss <strong>ich</strong> verstehen <strong>und</strong> m<strong>ich</strong> „beteiligt“ fühlen.<br />

Bei den Menschen <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Umfeld das Bewusstse<strong>in</strong> für das allgeme<strong>in</strong>e<br />

Priestertum stärken, ermutigen die Vielfalt von Liturgie wahrzunehmen, s<strong>ich</strong><br />

e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen.<br />

Aktives E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen des Anliegens von vielfältigen Gottesdienstformen <strong>in</strong> die<br />

Liturgische Kommission des Bistums.<br />

Term<strong>in</strong>e für ökumenische Gottesdienste <strong>in</strong> den Bistümern anzeigen.<br />

M<strong>ich</strong> für die Beauftragung ehrenamtl<strong>ich</strong>er Frauen zum Beerdigungsdienst <strong>in</strong><br />

allen Diözesen e<strong>in</strong>setzen.<br />

… den Schatz me<strong>in</strong>es Glaubens besser schätzen <strong>und</strong> mutig – aber auch<br />

sensibel – andere teilhaben lassen.<br />

… me<strong>in</strong>em Pfarrer gelegentl<strong>ich</strong> e<strong>in</strong>e ehrl<strong>ich</strong>e Rückmeldung zu se<strong>in</strong>en Predigten<br />

geben.<br />

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<strong>Frage</strong> <strong>III</strong>: <strong>Was</strong> <strong>kann</strong> <strong>und</strong> <strong>möchte</strong> <strong>ich</strong> <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em <strong>Wirkungskreis</strong> beitragen?<br />

H<strong>in</strong>hören, ernst nehmen, personales Angebot se<strong>in</strong><br />

→ Geme<strong>in</strong>schaft anbieten<br />

→ befähigen<br />

Liturgische Texte für Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen auf die heutige<br />

Lebenswirkl<strong>ich</strong>keit überarbeiten.<br />

- Andere Gottesdienstformen stärken<br />

- Participatio actuosa stärken bei der Messe<br />

Mutiger zu se<strong>in</strong> <strong>und</strong> Gebete wieder offener kommunizieren<br />

Immer wieder an die Quelle zurückgehen, um aufzutanken! Wer mit anderen,<br />

durch andere s<strong>ich</strong> für Christus begeistern lässt, <strong>kann</strong> gar n<strong>ich</strong>t anders als die<br />

eigene Begeisterung im Alltag zu „versprühen“.<br />

Ich <strong>möchte</strong> <strong>in</strong> Zukunft e<strong>in</strong>e erlebbare Liturgie <strong>in</strong> allen Geme<strong>in</strong>den, um junge<br />

Leute wieder zur Kirche h<strong>in</strong>zuführen / e<strong>in</strong>zuladen!<br />

… Mit viel Kreativität, Zeit für Ruhe <strong>und</strong> Stille <strong>und</strong> neue Ideen für die<br />

Gestaltung e<strong>in</strong>er Liturgie.<br />

M<strong>ich</strong> für mehr <strong>und</strong> vielfältigere Beauftragung von Laien zu liturgischen<br />

Diensten e<strong>in</strong>setzen.<br />

Fülle der verschiedenen Dienste fördern, zu qualifizieren <strong>und</strong> verantwortl<strong>ich</strong> zu<br />

beteiligen. (Vertrauen!)<br />

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<strong>Frage</strong> <strong>III</strong>: <strong>Was</strong> <strong>kann</strong> <strong>und</strong> <strong>möchte</strong> <strong>ich</strong> <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em <strong>Wirkungskreis</strong> beitragen?<br />

- In me<strong>in</strong>er Pfarrei (PGR) für verschiedene n<strong>ich</strong>t-eucharistische Angebote =<br />

Feiern werben<br />

- zu Hausgottesdiensten e<strong>in</strong>laden<br />

- <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Pfarrei dafür werben, dass sie e<strong>in</strong>ladender wird<br />

In me<strong>in</strong>em <strong>Wirkungskreis</strong> biete <strong>ich</strong> m<strong>ich</strong> u. a. als Leiter von Wortgottesdiensten<br />

an. Die Intention solcher Gottesdienste ist es, als Laie Laien mitzunehmen <strong>in</strong><br />

den Bere<strong>ich</strong> des Heiligen. Geheiligt s<strong>in</strong>d wir alle, d.h. <strong>ich</strong> bemühe m<strong>ich</strong> um e<strong>in</strong><br />

Verständnis, dass wir alle berufen s<strong>in</strong>d <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>deleben auch <strong>in</strong> neuen<br />

Räumen mögl<strong>ich</strong> ist.<br />

Teilnehmen!<br />

(Als Gottesdienstbesucher <strong>und</strong> / oder <strong>in</strong> der Gottesdienstvorbereitung)<br />

Früh genug (m<strong>in</strong>d. 15 M<strong>in</strong>. vorher) zum Gottesdienst da se<strong>in</strong>, um Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong><br />

ihre Anliegen wahrzunehmen <strong>und</strong> vorbereitet zu se<strong>in</strong>.<br />

Gottesdienste mitgestalten, die Menschen <strong>in</strong> ihren Lebenssituationen abholen<br />

<strong>und</strong> betreffen → Zeitgemäße Texte <strong>und</strong> Musik<br />

Ich arbeite als Lektor mit <strong>und</strong> bereite Meditationen vor.<br />

Mögl<strong>ich</strong>keit schaffen für Orte unterschiedl<strong>ich</strong>er Formen des Gebetes.<br />

Als Sitzungsleitung den geistl<strong>ich</strong>en Impuls zu Beg<strong>in</strong>n (<strong>und</strong> ggfs. am Ende) ernst<br />

nehmen. S<strong>ich</strong> daran er<strong>in</strong>nern: N<strong>ich</strong>t quatschen – machen!<br />

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<strong>Frage</strong> <strong>III</strong>: <strong>Was</strong> <strong>kann</strong> <strong>und</strong> <strong>möchte</strong> <strong>ich</strong> <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em <strong>Wirkungskreis</strong> beitragen?<br />

Me<strong>in</strong>e <strong>Frage</strong>n zum Eucharistieverständnis s<strong>in</strong>d deutl<strong>ich</strong>er geworden,<br />

beunruhigen m<strong>ich</strong>, führen hoffentl<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t <strong>in</strong> tiefe Zweifel.<br />

Ich <strong>möchte</strong> m<strong>ich</strong> für e<strong>in</strong>e tiefe <strong>und</strong> authentische Feier der Eucharistie <strong>und</strong><br />

anderer vielfältiger Gottesdienste (WG-Feier, Andachten, Segensfeier)<br />

e<strong>in</strong>setzen.<br />

E<strong>in</strong>laden!<br />

Als Zelebrant <strong>möchte</strong> <strong>ich</strong> authentisch se<strong>in</strong> <strong>und</strong> zugle<strong>ich</strong> transparent auf Gottes<br />

gütiges Handeln <strong>in</strong> der Liturgie h<strong>in</strong>.<br />

Mehr auf e<strong>in</strong>fache Ze<strong>ich</strong>en <strong>und</strong> Kasualien (Segnungen) setzen!<br />

Ich <strong>kann</strong> die Anliegen, Wünsche, Ergebnisse <strong>in</strong> der Bischofskonferenz,<br />

besonders <strong>in</strong> der Pastoralkommission (bei Unterkommissionen Frauen <strong>in</strong> Kirche<br />

<strong>und</strong> Gesellschaft) weiter verfolgen <strong>und</strong> zur positiven Umsetzung beitragen.<br />

Me<strong>in</strong> Dienst im eigenen Bistum ist e<strong>in</strong> w<strong>ich</strong>tiges Erprobungsfeld dafür.<br />

Ich <strong>möchte</strong> versuchen, durch geistl<strong>ich</strong>e Impulse verschiedenster Art Gott im<br />

Alltag erfahrbar zu machen.<br />

Das Leben <strong>und</strong> Schicksal der Menschen, die zu me<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de gehören, im<br />

Gebet <strong>und</strong> vor Gott tragen.<br />

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<strong>Frage</strong> <strong>III</strong>: <strong>Was</strong> <strong>kann</strong> <strong>und</strong> <strong>möchte</strong> <strong>ich</strong> <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em <strong>Wirkungskreis</strong> beitragen?<br />

Vielfalt der Gottesdienstformen be<strong>kann</strong>t machen <strong>und</strong> dazu ermutigen. Laien<br />

nutzen die Mögl<strong>ich</strong>keiten im liturgischen Bere<strong>ich</strong>,<br />

„Liturgie als Gebets- <strong>und</strong> Glaubensschule“ für alle<br />

Liturgie lernen – Elemente, Dramaturgie, was bedeutet …?<br />

Liturgie als Beziehungsgeschehen, Christus-Begegnung<br />

→ Beziehung resp. Liturgie jeden Tag neu lernen, üben<br />

Je eigene Beschäftigung <strong>und</strong> Vertiefung d. Beziehung zu Gott <strong>und</strong> d. Feier d.<br />

Liturgie<br />

Weiterh<strong>in</strong> für e<strong>in</strong>e frauengerechte Sprache kämpfen!<br />

Ich <strong>möchte</strong> weltkirchl<strong>ich</strong>e Erfahrungen noch stärker e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen:<br />

- Laien als Gottesdienstleiter<br />

- Bibelarbeit<br />

- Kirchl<strong>ich</strong>e Basisgeme<strong>in</strong>den<br />

- Familienkatechese<br />

- …<br />

Ich trage <strong>in</strong> der Ausbildung von Theologiestudierenden dazu bei, dass sie e<strong>in</strong>e<br />

positive Beziehung zur Bibel aufbauen können.<br />

Versuchen, ganz „Ohr zu se<strong>in</strong>“ für Christen <strong>und</strong> eigene Bef<strong>in</strong>dl<strong>ich</strong>keiten h<strong>in</strong>ten<br />

anstellen. Den Glauben an Christus <strong>und</strong> die Kirche weitergeben <strong>und</strong> mit offenem<br />

Herzen vom Glauben erzählen.<br />

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<strong>Frage</strong> <strong>III</strong>: <strong>Was</strong> <strong>kann</strong> <strong>und</strong> <strong>möchte</strong> <strong>ich</strong> <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em <strong>Wirkungskreis</strong> beitragen?<br />

E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den verschiedener lit. Formen <strong>in</strong> Projekte der Verbandsarbeit – damit die<br />

„Wurzel“ der Geme<strong>in</strong>schaft er<strong>in</strong>nert wird.<br />

Aufmerksamkeit für die Lebenssituationen der Menschen <strong>und</strong> Förderung der<br />

Liturgiefähigkeit.<br />

Arbeit an liturgischer Beauftragung von Geme<strong>in</strong>deleitern.<br />

Anderszeiten für Menschen <strong>in</strong> besonderen Lebensumständen.<br />

Menschen ansprechen, m<strong>ich</strong> dabei als überzeugter Katholik „outen“, für den<br />

Glauben „werben“, e<strong>in</strong>laden, selber h<strong>in</strong>gehen / mitmachen.<br />

1) Mir selbst regelmäßig „Anderszeit“ zum „Auftanken“ reservieren<br />

2) Multiplikatoren für die Verbreitung von „Anderszeiten“ suchen<br />

Ich will mutig <strong>und</strong> wertschätzend im künftigen Ökumenekreis wahrgenommen<br />

werden können.<br />

Ich <strong>möchte</strong> die Menschen <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em <strong>Wirkungskreis</strong> wahrnehmen als Personen,<br />

die von Gott berührt s<strong>in</strong>d.<br />

Diakonischen Blick <strong>und</strong> Folgerungen daraus <strong>in</strong> die Liturgie e<strong>in</strong>beziehen.<br />

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<strong>Frage</strong> <strong>III</strong>: <strong>Was</strong> <strong>kann</strong> <strong>und</strong> <strong>möchte</strong> <strong>ich</strong> <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em <strong>Wirkungskreis</strong> beitragen?<br />

Ich werde weiter <strong>und</strong> <strong>in</strong>tensiv daran arbeiten, Liturgien zu feiern, die<br />

ökumenisch s<strong>in</strong>d, die s<strong>ich</strong> an der Lebenswirkl<strong>ich</strong>keit orientieren <strong>und</strong> die<br />

e<strong>in</strong>ladend <strong>und</strong> berührend s<strong>in</strong>d.<br />

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