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Juli - DAeC Deutscher Aeroclub

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7/2013<br />

News<br />

AERO CLUB<br />

Facts & Infos des Deutschen Aero Clubs<br />

Keine Toleranz<br />

Klaus Koplin<br />

<strong>DAeC</strong>-Präsident<br />

Sexueller Missbrauch ist ein sensibles<br />

Thema – auch in Sportvereinen. Heute wird<br />

zwar so häufig wie nie zuvor öffentlich über<br />

sexuelle Übergriffe, Belästigungen und Vergewaltigungen<br />

in den Medien berichtet und<br />

in zahlreichen Talkshows mit Experten diskutiert,<br />

aber Gespräche über Gewalt gegen Kinder<br />

und Jugendliche im persönlichen Umfeld<br />

sind meist noch ein Tabu.<br />

Der Deutsche Olympische Sportbund<br />

(DOSB) hat seine Mitgliedsorganisationen<br />

deshalb aufgerufen, aktiv gegen sexualisierte<br />

Gewalt zu werden und dazu die „Erklärung<br />

des deutschen Sports zur Prävention<br />

und zum Schutz vor sexualisierter Gewalt<br />

insbesondere gegen Kinder und Jugendliche“<br />

verabschiedet. Auf der <strong>DAeC</strong>-Mitgliederversammlung<br />

am 2. April 2011 hatten die<br />

Delegierten die Erklärung einstimmig angenommen.<br />

Die Luftsportjugend hat jetzt<br />

zusammen mit dem Bundesausschuss Frauen<br />

und Familie die Aktion „Stopp – Bei mir<br />

kannst du nicht landen“ gestartet. Das Ziel<br />

ist, sowohl den Betroffenen als auch den Vertrauenspersonen<br />

mit Informationen zu helfen.<br />

Dafür wird die Website www.bei-mirkannst-du-nicht-landen.de<br />

eingerichtet, Flyer<br />

und Poster gedruckt und vor allem die für die<br />

Anrufer kostenfreie Hotline 0800-<strong>DAeC</strong>-HILFE<br />

(0800-3232 55433) geschaltet. Eigens für die<br />

telefonische Betreuung geschulte junge Luftsportlerinnen<br />

und Luftsportler versuchen im<br />

Gespräch den Betroffenen zur Seite zu stehen.<br />

Dabei können die Anrufer auch anonym<br />

bleiben. Diese Helferinnen und Helfer haben<br />

nicht den Anspruch, professionelle Arbeit zu<br />

ersetzen. Es soll auch nicht nur ein weiteres<br />

Notruf-Angebot installiert werden. Vielmehr<br />

geht es darum, den Opfern eine Anlaufstelle<br />

aus dem vertrauten Umfeld Luftsport zu<br />

bieten. Auch Fluglehrerinnen und Fluglehrer,<br />

Vereinsvorstände, Jugendleiter und andere<br />

Vereinsmitglieder können sich mit der Bitte<br />

um Unterstützung an sie wenden.<br />

Ich begrüße die Initiative der Luftsportjugend<br />

sehr und habe gerne die Schirmherrschaft<br />

für das Projekt übernommen. Wenn<br />

wir das Thema ernst nehmen und unsere jungen<br />

Pilotinnen und Piloten schützen wollen,<br />

müssen wir alle aktiv werden. Wir können<br />

helfen, wenn wir genau hinsehen und schon<br />

kleinste Anzeichen bemerken. Die Sorge, sich<br />

falsch zu verhalten, wenn der Verdacht auf<br />

sexuellen Missbrauch aufkommt, ist berechtigterweise<br />

groß. Aber nur schnelles und sicheres<br />

Handeln hilft den Opfern. Deshalb<br />

brauchen wir Informationen und die Kontaktstellen,<br />

bei denen wir uns beraten lassen<br />

können.<br />

Luftsport und die Vereine können Kindern<br />

und Jugendlichen helfen, stark zu werden.<br />

Flugplätze sollen für alle sichere Lebensräume<br />

sein, die die Möglichkeit für eine<br />

anspruchsvolle, fröhliche Freizeitgestaltung<br />

bieten. Ein offener, respektvoller und fairer<br />

Umgang miteinander, ein gutes Vereinsklima,<br />

selbstbewusste Kinder und Jugendliche sowie<br />

aufmerksame, couragierte<br />

Erwachsene sind die beste Prävention.<br />

Es gibt keine Toleranz bei<br />

sexueller Gewalt.<br />

Aero Club News JULI 2013 1


■ AUSBILDUNG<br />

PPL-Fragenkatalog<br />

Fehlersuche<br />

INTERNATIONAL ■ FAI Working group<br />

Mehr Frauen für<br />

MELDUNGEN<br />

■ LUFTSPORTGERÄTE-BÜRO<br />

Veröffentlichungen<br />

Im April 2013 ist der neue PPL-<br />

Fragenkatalog erschienen. Er wurde<br />

unter der Führung des <strong>DAeC</strong> zusammen<br />

mit den Spezialisten aus allen Bereichen<br />

der Luftfahrt erarbeitet. Neue<br />

Fächer wurden aufgenommen, die Fragen<br />

aktualisiert und eine umfassende<br />

Korrektur vorgenommen. Alle Beteiligten<br />

haben sorgfältig und gewissenhaft<br />

die Fragen und Antworten geprüft.<br />

Sollten sich doch Fehler eingeschlichen<br />

haben, bitten wir, uns per Mail<br />

an fragenkatalog@daec.de zu informieren.<br />

Lufttüchtigkeitsanweisungen<br />

Im Zeitraum März bis Mai 2013 hat<br />

das Luftsportgeräte-Büro zwei Lufttüchtigkeitsanweisungen<br />

(LTA) veröffentlicht:<br />

LTA-Nr. LSG 13-002<br />

Ultraleichtflugzeuge Rans S-6<br />

Diese LTA betrifft Rans S-6 mit Zusatztank.<br />

Die Durchführung ersetzt die LTA<br />

Nr. 13-001.<br />

LTA-Nr. LSG 13-003<br />

Ultraleichtflugzeuge Ikarus C42A<br />

und C42B<br />

Anlass ist ein Service-Bulletin des Herstellers<br />

wegen möglicher Risse am Höhenruder-Lagerbock.<br />

Die LTA schreibt<br />

die Kontrolle und den Austausch defekter<br />

Bauteile vor.<br />

Die vollständige Lufttüchtigkeitsanweisung<br />

und weitere Sicherheitsmitteilungen<br />

sind auf den<br />

Internetseiten des <strong>DAeC</strong> unter<br />

www.lsgb.daec.de<br />

(> Ultraleicht/Zulassung > Sicherheit)<br />

publiziert.<br />

ULTRALEICHTFLUG ■ Deutsche Meisterschaft<br />

Doppelte Freude in<br />

Gelnhausen<br />

Anfang Mai wurden in Gelnhausen die 24. Deutschen Meisterschaften der<br />

UL-Flieger ausgetragen, und eine Mannschaft vom Heimatflugplatz hat auch<br />

gleich den Meistertitel erflogen. Gunter und Helga Klein (FK 9) vom <strong>Aeroclub</strong><br />

Gelnhausen siegen mit 2309 Punkten in der Klasse der Dreiachser. Bei den Einsitzern<br />

wurde Ralf Ulrich Nübling (Moskito 18) mit 3584 Punkten <strong>Deutscher</strong> Meister.<br />

Sieger in der Klasse der Tragschrauber, die nun schon zum dritten Mal mit<br />

dabei waren, wurden Norbert Lorenzen/Robert Mair (M 24) mit 3089 Punkten.<br />

Wegen einiger kurzfristiger Absagen war die Trikeklasse nicht ausreichend besetzt.<br />

Viktor Wyklicky und Sven Harsch erflogen den ersten Platz mit 3650 Punkten.<br />

Zum ersten Mal seit vielen Jahren wurde der Wettbewerb nicht von Wolfgang<br />

Lintl (Vorsitzender Bundeskommission Ultraleicht) geleitet. Er hatte die<br />

Aufgabe an Michael Kania übergeben, der sich gemeinsam mit Ernst Graf (Aufgaben)<br />

und Gisela Böllhoff (Auswertung) um die 21 Mannschaften kümmerte.<br />

Wolfgang Lintl<br />

TERMINTIPP ■ Deutsche Flugsicherung<br />

Pilotentag 2013<br />

Nach den erfolgreichen DFS-Veranstaltungen 2011 und 2012, lädt die DFS<br />

Deutsche Flugsicherung GmbH auch in diesem Jahr zum Pilotentag für die VFR-<br />

Flieger im deutschen Luftraum ein. Dieser findet am 9. November 2013 in der<br />

DFS-Unternehmenszentrale in Langen statt.<br />

Das Anmeldeportal<br />

wird im Verlauf des<br />

Sommers online gestellt.<br />

Anmeldungen<br />

zum Pilotentag können<br />

nur über dieses<br />

Portal erfolgen.<br />

Bei Fragen wenden<br />

Sie sich bitte an<br />

pilotentag@dfs.de.<br />

Über diese E-Mail-<br />

Adresse sind aber<br />

keine Anmeldungen<br />

möglich.<br />

den Luftsport!<br />

Knapp zehn Prozent der Luftsportler in den <strong>DAeC</strong>-Mitgliedsverbänden<br />

sind weiblich. Wie hoch ist die Frauenquote in den<br />

anderen nationalen Organisationen im Weltluftsportverband?<br />

Wie haben sie sich im Laufe der Jahre entwickelt, und welche<br />

Auswirkung hat der Frauenanteil auf die Mitgliederzahlen in<br />

den Ländern?<br />

Die Fédération Aéronautique Internationale (FAI) hat eine Arbeitsgruppe<br />

eingerichtet, die Antworten auf die Fragen recherchieren und Handlungsempfehlungen<br />

entwickeln soll, um Mädchen und Frauen für den Luftsport und<br />

für Führungspositionen in den Gremien zu gewinnen. Denn weltweit gilt: Luftsport<br />

ist überwiegend eine Männerdomäne, und der Mitgliederschwund in den<br />

vergangenen zehn Jahren trifft alle nationalen <strong>Aeroclub</strong>s – sogar bis zur Existenzgefährdung.<br />

Der Anteil der Frauen und Mädchen ist in den verschiedenen Luftsportarten<br />

sehr unterschiedlich. In Deutschland verzeichnet der Modellflug nicht einmal<br />

vier Prozent Frauen, im Fallschirmsport sind fast 20 Prozent Frauen aktiv. Ob<br />

das in den anderen Ländern ähnlich ist, wird nach den Recherchen der FAI Working<br />

Group leicht zu erkennen sein. Bislang allerdings fehlen die Zahlen und<br />

Angaben über den Anteil der weiblichen Mitglieder in den Clubs, um vergleichen<br />

zu können. Die Arbeitsgruppe muss also zunächst Basisarbeit leisten, um<br />

aus den zusammengetragenen Informationen und den Erfahrungen in den Ländern<br />

Schlüsse ziehen zu können. Das Ziel ist, Konzepte zu entwickeln, die den<br />

Luftsport attraktiv für Frauen und Mädchen machen. Dazu gehören auch Maßnahmen,<br />

mit denen Frauen für Führungsaufgaben gewonnen werden können.<br />

Sigrid Berner, die <strong>DAeC</strong>-Schatzmeisterin, ist in die FAI Working Group berufen<br />

worden. „Ich bin überzeugt, dass viele Frauen und Mädchen sich für den<br />

Luftsport interessieren, aber die aktuellen Strukturen, das Klima in unseren Vereinen<br />

und die Maßnahmen zur Mitgliedergewinnung sind nicht den Wünschen<br />

und Bedürfnissen der jungen Frauen angepasst.“<br />

Mehr als zehn Jahre war Sigrid Berner Vorsitzende des <strong>DAeC</strong>-Bundesausschusses<br />

Frauen. Bei dieser Arbeit lag ihr besonders am Herzen, Frauen zu fördern<br />

und zu motivieren, Führungsaufgaben in den Vereinen und Gremien zu<br />

übernehmen. Mut zur Veränderung und Kreativität sind notwendig, damit in<br />

den Clubs frauen- und familienfreundliche Strukturen entstehen können. Beim<br />

Wettbewerb „Der familienfreundliche Luftsportverein“, der in ihrer Amtszeit<br />

bundesweit ausgeschrieben wurde, wurden die Vereine gefördert, die mit guten<br />

Ideen Beispiele für andere sind. In anderen Sportarten ist die Situation oft<br />

ähnlich schwierig. Diese Erfahrung machte Sigrid Berner, als sie gut vier Jahre<br />

lang Vorstandsmitglied im Bundesausschuss Frauen und Sport im Deutschen<br />

Sportbund (DOSB) war. Seit 2006 ist sie Mitglied der Sprecherinnengruppe der<br />

Frauen-Vollversammlung des DOSB.<br />

Update installiert<br />

Die openAir-Datei für die Sprungzonen<br />

wurde aktualisiert. Die Sprungzonen<br />

in Hildesheim und Jena wurden<br />

neu eingerichtet. Die Datei liegt<br />

als Download in der Rubrik „Luftraum<br />

und Flugbetrieb“.<br />

Kontrollzone<br />

aufgehoben<br />

Die Deutsche Flugsicherung<br />

hat mitgeteilt, dass die Kontrollzone<br />

um den Sonderlandeplatz Coleman-<br />

Mannheim ab sofort nicht mehr aktiv<br />

ist. Eine Bekanntmachung in den NfL<br />

und im AIP wird folgen.<br />

Rangliste<br />

Segelflug 2012<br />

Die Rangliste 2012 wurde anhand<br />

der Ergebnisse von Wettbewerben<br />

vom 1. Oktober 2009 bis zum 30.<br />

September 2012 erstellt. Diese Liste ist<br />

endgültig und ist maßgebend für das<br />

Wettbewerbsjahr 2013.<br />

Neue C-Kader-<br />

Richtlinie<br />

Der Vorstand der Bundeskommission<br />

Segelflug hat eine neue C-Kader-<br />

Richtlinie verabschiedet. Die Datei liegt<br />

als Download in der Rubrik „Segelflug“.<br />

2 Aero Club News JULI 2013<br />

Aero Club News JULI 2013 3


■ LUFTRAUM<br />

242 APEG-Sitzung<br />

Hirn und Technik –<br />

bitte einschalten!<br />

Beim Bundesaufsichtsamt für<br />

Flugsicherung in Langen fand am 23.<br />

Mai 2013 die 242. Sitzung der Aircraft<br />

Proximity Evaluation Group (APEG)<br />

statt. Vertreter aus allen Bereichen der<br />

Luftfahrt trafen zusammen, um die Fälle<br />

von unbeabsichtigten Annäherungen im<br />

Luftraum zu bewerten.<br />

Die gute Nachricht: Nach Auffassung<br />

der APEG gab es bei den ausgewerteten<br />

Vorkommnissen kein Zusammenstoßrisiko.<br />

Dennoch war das Zusammenspiel aller<br />

Luftfahrer nicht reibungslos.<br />

Bei Meldungen mit Beteiligung von<br />

Flugzeugen der AL fällt wiederholt auf,<br />

dass Transpondersignale bei den mit<br />

TCAS/ACAS Geräten ausgestatteten Flugzeugen<br />

den Verkehrspiloten Warnungen<br />

und vertikale Ausweichempfehlungen<br />

geben, obwohl der vereinbarte vertikale<br />

Sicherheitsabstand von 500 Fuß eingehalten<br />

wurde. Grund dafür ist die interne<br />

Logik von TCAS/ACAS, die sich in der<br />

Hauptsache mit der Einhaltung der IFR<br />

Sicherheitsabstände befasst.<br />

Um die Situation in Regionen mit entsprechendem<br />

Verkehrsaufkommen zu<br />

verbessern, empfiehlt es sich, die Radarbeziehungsweise<br />

Turmfrequenzen der jeweiligen<br />

Lufträume zu schalten und damit<br />

erreichbar zu sein.<br />

Ein gutes Lagebild für alle Beteiligten<br />

entspannt die Situation. Dafür<br />

sollten auch Piloten, die im Sichtflug unterwegs<br />

sind, per Funk und/oder Transponder<br />

(auch alte A/C) kommunizieren.<br />

Transponder sollten während des gesamten<br />

Fluges eingeschaltet bleiben! TCAS/<br />

ACAS können nur dann nützlich sein,<br />

wenn sie mit Informationen durch X-<br />

Ponder versorgt werden.<br />

Zu den technischen Kommunikationsmitteln<br />

in der AL gehört FLARM. 80<br />

Prozent der Segelflugzeuge sind bereits<br />

damit ausgestattet. Für Motorflugzeuge<br />

ist Power-FLARM eine wertvolle Hilfe,<br />

die zunehmend eingesetzt wird. Für alle<br />

gilt: Die Geräte können nur dann warnen,<br />

wenn sie eingeschaltet sind.<br />

LUFTRAUM ■ Deutsche Flugsicherung<br />

Tipps für VFR-Piloten<br />

Die Deutsche Flugsicherung (DFS) bat darum, folgende Informationen zu veröffentlichen:<br />

■ Nutzen Sie den Fluginformationsdienst<br />

■ Achten Sie in der Nähe von Flughäfen auf IFR Verkehr, besonders im Bereich<br />

der verlängerten Anfluggrundlinien. Gem. §13 (4) Luft-VO ist Luftfahrzeugen im<br />

Endteil des Landeanfluges und landenden Luftfahrzeugen auszuweichen.<br />

■ Beharren Sie nicht auf Ihr Vorflugrecht! Die Sicht aus dem Cockpit von Verkehrsflugzeugen<br />

ist nicht vergleichbar mit der aus dem Cockpit von kleineren<br />

Flugzeugen. Auch ist ein Verkehrsflugzeug für Sie leichter zu erkennen als umgekehrt.<br />

■ Weichen Sie rechtzeitig und großräumig aus, Wirbelschleppen eines Verkehrsflugzeugs<br />

sind unsichtbar aber sehr gefährlich.<br />

■ Fliegen Sie auch unterhalb A5000 ft (3500 ft GND) mit Transponder. Dadurch<br />

sind Sie auf dem Radar des Lotsen erkennbar, er kann Verkehrsinformationen<br />

an den Piloten des Verkehrsflugzeuges erteilen. Zusätzlich kann das bordeigene<br />

TCAS der Verkehrsflugzeuge Ausweichanweisungen generieren.<br />

LUFTSPORTJUGEND ■ UHU-Cup<br />

Wetterpech für<br />

die kleinen UHUs<br />

Fast wäre der der Bundesausscheid UHU-Cup ins Wasser gefallen. Vom<br />

17. bis 20. Mai kämpften 38 Kinder und Jugendliche aus neun Bundesländern in<br />

Laucha mit Regen und Wind. Erst am Nachmittag des ersten Tages konnte der<br />

Wettbewerb der Electric-Class gestartet und nach vier geflogenen Durchgängen<br />

erfolgreich beendet werden. Der Open-Gliding-Class-Wettbewerb wurde noch<br />

bis kurz vor Sonnenuntergang geflogen, die Zeit reichte aber nur für drei Starts<br />

pro Teilnehmer. Am Sonntagmorgen war das Wetter für die Schleuder-UHUs<br />

fliegbar, parallel dazu wurden an einer weiteren Startstelle die Mini-UHUs gewertet,<br />

die mittlerweile auch<br />

überwiegend geschleudert<br />

werden. Mit dem Wettbewerb<br />

der Gliding Class endete der<br />

Tag auf dem Flugfeld.<br />

Größtes Wetterpech hatten<br />

die Starter der Klasse „Der<br />

kleine UHU“: An beiden vorgesehenen<br />

Wettbewerbstagen<br />

war der Wind entweder<br />

zu stark oder kam aus der falschen<br />

Richtung. Nach dem ersten<br />

Durchgang musste der Wettbewerb wegen zu starken Windes abgebrochen<br />

werden. Zwei Kindern gelang es trotzdem, die volle Zeit von 60 Sekunden zu<br />

fliegen. Da ein Stechen bei dem Wind nicht möglich war, wurde mit einem theoretischen<br />

Test der Gewinner ermittelt. Die drei Erstplatzierten jeder Klasse bekamen<br />

Pokale, jeder Starter eine Urkunde und einen Sachpreis. Die Preise wurden<br />

von den Firmen UHU, Robbe und Modellbau Thiele gespendet.<br />

<br />

Hilmar Damm/ki<br />

Ein ausführlicher Text von Hilmar Damm ist auf<br />

www.daec.de/fachbereiche/luftsportjugend/uhu-cup/ veröffentlicht.<br />

Der Modellflugnachwuchs trifft sich in Laucha zum UHU-Cup.<br />

■ LUFTSPORTGERÄTE-BÜRO<br />

Musterzulassung<br />

FM250 Vampire II<br />

Nach erfolgreicher Musterprüfung<br />

durch den <strong>DAeC</strong> wurde im Mai<br />

2013 die Musterzulassung für das Ultraleichtflugzeug<br />

Vampire II des tschechischen<br />

Herstellers Flying Machines,<br />

Rasosky, erteilt. Grundlage war die bereits<br />

erteilte tschechische Zulassung<br />

vom März 2009. <strong>Deutscher</strong> Importeur<br />

und Musterbetreuer ist Siegfried Vent<br />

aus Waldeck.<br />

Die Vampire ist ein schneller, zweisitziger<br />

Tiefdecker. Das preisgünstige<br />

und geräumige Kunststoff-Ultraleichtflugzeug<br />

ist mit einem Rotax-912S-<br />

Motor ausgestattet und zugelassen für<br />

den Duc Dreiblatt-Einstell- oder den<br />

Woodcomp Dreiblatt-Verstellpropeller.<br />

Das Gerätekennblatt mit der Kennblattnummer<br />

61224 vom 28. Mai 2013<br />

ist auf der LSG-B-Website www.lsgb.<br />

daec.de als Download in der Rubrik<br />

„Gerätekennblätter“ veröffentlicht.<br />

■ Mai 2013<br />

Termine<br />

des Präsidenten<br />

14. Mai: Parlamentarischer Abend<br />

des Forums Luft- und Raumfahrt,<br />

Berlin<br />

4 Aero Club News JULI 2013<br />

Aero Club News JULI 2013 5


■ LUFTSPORTGERÄTE-BÜRO<br />

Ungültigkeitserklärungen<br />

Dokumente für<br />

Luftsportgeräte<br />

Werden Dokumente für Luftsportgeräte<br />

beim Luftsportgeräte-Büro als<br />

gestohlen oder verloren gemeldet,<br />

werden neue Papiere mit aktuellem<br />

Ausstellungsdatum erstellt. Die alten<br />

Dokumente werden für ungültig erklärt.<br />

Folgende Dokumente sind betroffen:<br />

Eintragungsschein / Lufttüchtigkeitszeugnis<br />

Ausgestellt am 24. August 2011<br />

Geräte-Nr.: 61109.3<br />

Amtliches Kennzeichen: D-MLSH<br />

Eintragungsschein / Lufttüchtigkeitszeugnis<br />

Ausgestellt am 29. Mai 2009<br />

Geräte-Nr.: 61151.4<br />

Amtliches Kennzeichen: D-MITR<br />

■ LUFTSPORTGERÄTE-BÜRO<br />

Meldungen<br />

Neuer<br />

Musterbetreuer<br />

Christian Treiber aus Simmertal<br />

hat die Musterbetreuung des UL-Flugzeugs<br />

Vector mit dem Gerätekennblatt-Nr.<br />

<strong>DAeC</strong>-61010 übernommen.<br />

Kontakt: vector@onlinehome.de<br />

Prüferlehrgang<br />

Nach zwei Veranstaltungen in<br />

diesem Jahr ist für 2013 kein weiterer<br />

Prüferlehrgang Klasse 5 geplant. Für<br />

die Lehrgänge im kommenden Jahr<br />

können sich Interessenten beim Luftsportgeräte-Büro<br />

Plätze reservieren<br />

lassen.<br />

Kontakt: lsgb@daec.de<br />

UMWELT UND NATUR ■ Aero-Club der Schweiz<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

Probleme wie Lärm, Flächenverbrauch und falscher Umgang<br />

mit Gefahrstoffen sind auch den Vereinen des Aero-Clubs der<br />

Schweiz (AeCS) nicht fremd. Die Schweizer luden den <strong>DAeC</strong><br />

zum Informationsaustausch ein, weil die deutschen Projekte<br />

im Umwelt- und Naturschutz auf internationaler Ebene einen<br />

guten Ruf genießen.<br />

Am 27. April 2013 fand im<br />

„Naturpark Flugplatz Birrfeld“<br />

in der Schweiz das Seminar des<br />

AeCS statt. Die Umweltreferentin<br />

des <strong>DAeC</strong>, Denise Kluge, war<br />

eingeladen, um Lösungsmöglichkeiten<br />

bei Konflikten zwischen<br />

den Luftsportlern und Natur- und<br />

Umweltschützern vorzustellen.<br />

Der <strong>DAeC</strong> hat schon vor Jahren<br />

begonnen, Strategien und Material<br />

zu entwickeln, mit deren Hilfe<br />

Probleme vermieden oder gelöst<br />

Technik und Natur – auf dem naturnahen<br />

Areal des Flugplatzes Birrfeld<br />

hat beides Platz.<br />

werden können. Dazu gehören beispielsweise die „Ausbildungsunterlagen für<br />

Piloten“, in denen erklärt wird, wie Luftsportler Pflanzen und Tiere stören können<br />

– und wie das einfach vermieden werden kann. Meistens wissen die Piloten<br />

nicht, dass sie mit ihrem Verhalten Schaden anrichten können. Das Wissen um<br />

die Empfindlichkeit von Flora und Fauna ist der beste Weg für ein rücksichtsvolles<br />

Miteinander. Auch das Projekt „luftige Begegnungen“ zielt auf Konfliktvermeidung<br />

durch mehr Verständnis. In dieser Dokumentation stellen Piloten<br />

ihre Erlebnisse vom gemeinsamen Fliegen mit Vögeln vor. Dabei geht es sowohl<br />

um schöne, spielerische Annäherungen zwischen Mensch und Tier als auch um<br />

aggressive Reaktionen der Vögel auf Luftfahrzeuge.<br />

Im dritten <strong>DAeC</strong>-Projekt, dem „Sport-Audit Luftsport“ wird Vereinen ein einfaches,<br />

zertifiziertes Managementsystem geboten, um die Anforderungen der<br />

Themenbereiche Natur- und Umweltschutz, Sicherheit und Umgang mit Gefahrstoffen<br />

und anderen rechtskonform umzusetzen.<br />

Aber nicht immer sind die Probleme diesseits und jenseits der Grenze gleich.<br />

Der Flugplatz Birrfeld kämpft um seine Heckenpflanzungen, die wertvolle Nistplätze<br />

für schützenswerte Vögel bietet. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt der<br />

Schweiz allerdings wünscht diese Hecken nicht, da ein großes Vogelaufkommen<br />

ein höheres Vogelschlagrisiko bedeuten könnte. Bislang war die Vogelpopulation<br />

aber nie ein Problem am Platz. In Deutschland werden Flugplätze anerkannt<br />

und gefördert, die genau diese Lebensräume für gefährdete Tiere bieten.<br />

Während der Workshops wurden Probleme und Lösungsmöglichkeiten für<br />

die Schweizer Vereine diskutiert. Der AeCS erwägt, ähnlich wie der <strong>DAeC</strong> eine<br />

hauptamtlich besetzte Stelle für Umwelt und Natur einzurichten. Das Motto des<br />

Referats „Kommunikation statt Konfrontation“, also Konfliktlösungen durch<br />

ein konstruktives Miteinander der Umwelt- und Naturschützer mit den Luftsportlern,<br />

überzeugte auch die Seminarteilnehmer.<br />

UMWELT UND NATUR ■ Fotowettbewerb<br />

Klick in die Vielfalt<br />

Naturfotografen sind wieder eingeladen, sich vom 1. Mai bis zum 31. Oktober<br />

2013 an dem diesjährigen Fotowettbewerb „Klick in die Vielfalt 2013 – Mensch<br />

und Natur“ zu beteiligen. Die eingereichten Bilder sollen das Verhältnis von Mensch<br />

und Natur aufzeigen: Wie erlebt, nutzt, gestaltet oder erforscht der Mensch die biologische<br />

Vielfalt?<br />

Eine Fachjury des 4. UN-Dekade-Fotowettbewerbs wählt aus allen Einsendungen<br />

mindestens 30 Fotos aus, die auf der UN-Dekade-Website präsentiert und mit jeweils<br />

100 Euro prämiert werden. Aus diesen Bildern werden zwei Siegerfotos ausgewählt,<br />

eines von der Jury und ein weiteres über eine Online-Abstimmung. Die Fotografen<br />

der Siegerfotos gewinnen einen Fotoausflug mit den UN-Dekade-Botschaftern und<br />

Naturfoto-Profis Norbert Rosing und Florian Möllers.<br />

Mehr in der Rubrik „Fotowettbewerb“ auf www.un-dekade-biologische-vielfalt.de<br />

SCHNIPSEL<br />

DES MONATS<br />

■ SEGELFLUG<br />

Meisterschaften<br />

Ausrichter gesucht<br />

Für die Ausrichtung der Deutschen<br />

Meisterschaft im Segelkunstflug2014 in<br />

der Unlimited und Advanced Class sowie<br />

der Deutschen Segelflugmeisterschaften<br />

der Frauen in der Club-, Standard- und<br />

15-m- Klasse und der Junioren in der<br />

Club- und Standard-Klasse werden Ausrichter<br />

gesucht. Bewerbungsschluss ist<br />

der 31. August 2013.<br />

Infos unter:<br />

www.daec.de/news-details/item/<br />

ausrichter-fuer-dm-2014-gesucht/<br />

Freude über<br />

den Förderbescheid<br />

Der Röhnbussard D-7059 soll im<br />

nächsten Jahr wieder abheben. Der<br />

Rhönflug-Oldtimer-Segelflugclub erhielt<br />

für die aufwendige Restaurierung<br />

des ersten beweglichen Kulturdenkmals<br />

in Hessen eine ordentliche Unterstützung<br />

der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.<br />

Bei der Übergabe des Förderbescheids<br />

während der Feierstunde auf der<br />

Wasserkuppe waren die regionalen Medien<br />

dabei.<br />

Gerhard Allerdissen schickte<br />

den Beitrag vom 6. Mai 2013 aus<br />

der „Fuldaer Zeitung“.<br />

Gute Berichterstattung über Luftsportler und ihre Vereine in der Tageszeitung ist keineswegs selten. Wir sammeln diese<br />

Berichte und veröffentlichen jeden Monat eine besondere Nachricht. Wir freuen uns über Ihre Post. Bitte schicken Sie uns<br />

Ausschnitte aus Ihrer Zeitung per E-Mail an u.kirsch@daec.de oder per Post an <strong>DAeC</strong>, Uschi Kirsch, Hermann-Blenk-Str. 28,<br />

38108 Braunschweig.<br />

6 Aero Club News JULI 2013<br />

Aero Club News JULI 2013 7


VEREINE ■ Einzugsverfahren<br />

Gläubiger ID beantragt?<br />

Ab dem 1. Februar 2014 gilt das<br />

SEPA-Verfahren. SEPA steht für „Single<br />

Euro Payments Area“ (einheitlicher<br />

Euro-Zahlungsverkehrsraum). Mit dem<br />

Verfahren wird der Zahlungsverkehr<br />

innerhalb Europas vereinfacht. 32 Ländern<br />

beteiligen sich an SEPA. Bis zum<br />

Stichtag werden nationale Verfahren<br />

und SEPA parallel angewendet, danach<br />

sind die nationalen Verfahren<br />

nicht mehr möglich. Die Kassenwarte<br />

der Vereine sollten jetzt handeln, damit<br />

sie zuverlässig und störungsfrei in<br />

Zukunft Mitgliedsbeiträge und Gebühren<br />

per Lastschriftverfahren einziehen<br />

können. Zu den ersten notwendigen<br />

Schritten gehört, dass die Vereine bei<br />

der Bundesbank eine Gläubigeridentifikationsnummer<br />

beantragen. Die<br />

Bundesbank hat ein Merkblatt für dieses<br />

Verfahren herausgegeben (www.<br />

glaeubiger-id.bundesbank.de).<br />

Zur Kontoidentifizierung der Lastschriften<br />

müssen IBAN und BIC benutzt<br />

werden. IBAN steht für „International<br />

Bank Account Number“ und besteht<br />

aus der Länderkennung, einer Prüfziffer,<br />

der Bankleitzahl und der zehnstelligen<br />

Kontonummer. BIC ist der „Bank<br />

Identifier Code“, eine international<br />

gültige Bankleitzahl.<br />

Außerdem müssen die Kassenwarte<br />

prüfen, ob sie für ihr Onlinebanking<br />

und ihre Buchhaltung SEPA-fähige<br />

Vereinssoftware haben. Es empfiehlt<br />

sich, bei der Bank die Kontomodelle in<br />

einem Zahlungsverkehrs-Check prüfen<br />

und sich über die neuen Verfahren informieren<br />

zu lassen.<br />

Die Mitglieder, die ihren Vereinen<br />

eine Einzugsermächtigung erteilt haben,<br />

sollten sich darauf einstellen, dass<br />

die Kassenwarte die persönlichen IBAN<br />

und BIC anfordern werden. Ab 2016<br />

werden diese Angaben für alle Verbraucher<br />

im allgemeinen Zahlungsverkehr<br />

zur Pflicht.<br />

Auf der <strong>DAeC</strong>-Website sind unter „Service“-Informationen über SEPA veröffentlicht.<br />

Auskünfte über das neue Verfahren sind auch bei den Banken erhältlich.<br />

POLITIK<br />

UND<br />

RECHT<br />

§<br />

Fliegen<br />

FPV-Fliegen“ ist eine neue,<br />

technisch hochinteressante Art<br />

des Modellfliegens. FPV steht für<br />

First Person View, das bedeutet<br />

frei übersetzt: „aus der Ich-Perspektive“.<br />

FPV bezeichnet das<br />

Modellfliegen mit Videokamera<br />

und Videobrille. Die Arbeitsgruppe<br />

Modellflug im Bundesministerium<br />

für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />

(BMVBS), in der<br />

auch die Bundeskommission<br />

Modellflug mitarbeitet, beschäftigt<br />

sich mit den ungeklärten<br />

Fragen. Dazu gehören die rechtlichen<br />

Aspekte beispielsweise zur<br />

Nutzung des Luftraums und<br />

Versicherungsthemen.<br />

mit Videobrille (FPV)<br />

7. März 2013: Aus dem Protokoll des BMVBS der Tagung AG Modellflug:<br />

Der Betrieb von Flugmodellen mit Videobrille stellt aus Sicht des BMVBS grundsätzlich<br />

dann keine Gefahr dar, wenn der verantwortliche Steuerer das Flugmodell<br />

in Sichtweite betreibt und somit jederzeit die Gewalt über die Steuerung<br />

innehat beziehungsweise übernehmen kann und eine zusätzliche Person<br />

mittels einer zweiten Fernsteuerung (beispielsweise eine Lehrer-Schüler-Verbindung)<br />

und Videobrille das Flugmodell mitsteuert.<br />

Dabei ist diese zweite Person kein „Steuerer“ im Sinne der luftverkehrsrechtlichen<br />

Vorschriften; diese Verantwortung verbleibt vielmehr bei dem „ersten“<br />

Steuerer. Eine Änderung der geltenden Rechtslage wird vor diesem Hintergrund<br />

nicht für erforderlich gehalten.<br />

Für den Betrieb eines Flugmodells mit einer Kamera wird darauf hingewiesen,<br />

dass auch insoweit die allgemeinen Vorschriften zum Schutz des allgemeinen<br />

Persönlichkeitsrechts und des Rechts am eigenen Bild gelten. So können Verletzungen<br />

des Rechts am eigenen Bild oder am gesprochenen Wort ebenso wie<br />

sonstige Ausspähungen der Privatsphäre von Dritten haftungsauslösend sein<br />

und zu Schadensersatz- und Unterlassungspflichten führen, die mit Mitteln des<br />

Zivilrechts durchsetzbar sind.<br />

Hinweis: In den <strong>DAeC</strong> News veröffentlichen wir Informationen über eine Auswahl der aktuellen Schwerpunkte. Redaktionsschluss für diese Meldungen<br />

ist ungefähr vier Wochen vor Erscheinen des aerokurier. Aktuelle Informationen zu allen Schwerpunktthemen, Stellungnahmen und Dokumente<br />

im Original sind auf der <strong>DAeC</strong>-Homepage veröffentlicht.<br />

■ Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Deutscher</strong> Aero Club e.V.<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Redaktion: Uschi Kirsch<br />

Adresse: Hermann-Blenk-Straße 28, 38108 Braunschweig,<br />

Tel.: 0531/23540-0, Fax: 0531/23540-11<br />

Internet: www.daec.de, E-Mail: info@daec.de<br />

8 Aero Club News JULI 2013

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