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Nr. 1 – Februar 2013 - Gemeinde Thierachern

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Glütschbachpost<br />

<strong>Nr</strong>. 1 <strong>–</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />

Die Oberstufenschule freut sich über ein erfolgreiches Weihnachtskonzert vor vollen Rängen in der wunderschönen Kulisse der Kirche Amsoldingen.<br />

Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 1


Werren Bestattungen GmbH<br />

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Mittwoch bis 16 Uhr geschlossen.<br />

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Ob Fussballfan, Wochenendausflügler,<br />

Skifahrer, Konzertliebhaber oder<br />

Theaterbesucher <strong>–</strong> die Mitglieder der<br />

Raiffeisenbank Gürbe profitieren auf der<br />

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Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 2


Liebe Leserinnen und Leser<br />

«Wenn der Wind der Veränderung weht,<br />

bauen die einen Mauern<br />

und die anderen Windmühlen.»<br />

Aus China<br />

Impressum<br />

36. Jahrgang, <strong>Nr</strong>. 1, <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />

Auflage: 1’200 Exemplare<br />

Herausgeber<br />

Einwohnergemeinde <strong>Thierachern</strong><br />

Von welchem Wind der Veränderung hier<br />

die Rede ist, muss ich Ihnen, liebe Leserinnen<br />

und Leser, für einmal nicht lange<br />

erklären. Das haben Sie in dem Augenblick<br />

festgestellt, als Sie die neueste Ausgabe<br />

der Glütschbachpost aus dem Briefkasten<br />

geholt haben!<br />

Mit der vorliegenden Neugestaltung habe<br />

ich mich durchaus auch ein wenig schwermütig<br />

von etwas Liebgewonnenem verabschieden<br />

müssen. Ich freue mich aber sehr<br />

über das neu entstandene Logo und alles,<br />

was dieses für mich verkörpert. Gerne hoffe<br />

ich deshalb, dass auch Sie gefallen am<br />

neuen «Kleid» unserer Dorfzeitung finden<br />

und sich mit mir für diesen frischen Wind<br />

begeistern können. Das Wesentliche, nämlich<br />

der Inhalt, bleibt letztlich ja unverändert.<br />

Gerne werden wir Sie auch weiterhin<br />

alle zwei Monate auf diesem Weg über Aktualitäten,<br />

kleinere und grössere Geschichten<br />

oder auch einfach Alltäglichkeiten unseres<br />

Dorflebens informieren.<br />

Einfach all das, was unser Dorf ausmacht:<br />

Zuhause zwischen Stadt und Land.<br />

Monika Gerber<br />

Redaktion<br />

Monika Gerber (mg), Hans Jörg Kast (Leitung),<br />

Giulia Capizzi, Christoph Schenk, Ruth Thomet<br />

Kontaktperson für<br />

Inhalt / Redaktion / Leserkontakte / Inserate<br />

Telefon 033 346 00 46 (<strong>Gemeinde</strong>verwaltung)<br />

Adresse der Redaktion, Inserate, Abonnemente<br />

Redaktion «Glütschbachpost»<br />

(<strong>Gemeinde</strong>verwaltung),<br />

Dorfstrasse 1, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />

gemeindeverwaltung@thierachern.ch<br />

Erscheinungsweise und Redaktionsschluss<br />

1. <strong>Februar</strong> <strong>–</strong> 1. April <strong>–</strong> 1. Juni <strong>–</strong> 1. August <strong>–</strong><br />

1. Oktober <strong>–</strong> 1. Dezember<br />

Redaktionsschluss ist der 12. des Vormonats.<br />

Die Redaktion behält sich ausdrücklich das Recht<br />

vor, Artikel aus Platzgründen zu kürzen, auf eine<br />

nächste Ausgabe zu verschieben oder ganz zu<br />

streichen. Beiträge mit ehrverletzendem Inhalt<br />

werden zurückgewiesen.<br />

Produktion<br />

Gerber Druck AG, 3612 Steffisburg,<br />

www.gerberdruck.ch, info@gerberdruck.ch<br />

Beim wöchentlichen Grosseinkauf<br />

erledige ich auch noch die Besorgungen<br />

für meine betagte Nachbarin.<br />

Herzliche Gratulation zum Geburtstag<br />

Wir gratulieren herzlich zur Feier des 75., 80., 85., 91., 92. und 93. Geburtstages<br />

und wünschen Ihnen für die Zukunft weiterhin alles Gute.<br />

Hänni Ruth<br />

5. <strong>Februar</strong> 1928,<br />

Weid 250<br />

Wyss Betty<br />

15. <strong>Februar</strong> 1922,<br />

Niesenstrasse 53<br />

Matti Gertrud<br />

17. <strong>Februar</strong> 1938,<br />

Brüggstrasse 42<br />

Haldimann Alfred<br />

22. <strong>Februar</strong> 1933,<br />

Thunstrasse 29<br />

Weibel Margaritha<br />

6. März 1920,<br />

Falkenweg 3<br />

Eschler Karl<br />

17. März 1921,<br />

Altersheim Turmhaus<br />

Wenger Ruth<br />

22. März 1933,<br />

Alter Eggstutz 20<br />

Gafner Frieda<br />

26. März 1921,<br />

Alters- und Pflegeheim Seegarten<br />

Personen, die keine Gratulation<br />

in der Glütschbachpost wünschen,<br />

können dies bis zum Redaktionsschluss<br />

der jeweiligen Ausgabe telefonisch<br />

bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Thierachern</strong> melden.<br />

Inhalt<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus 4<br />

Primarschule 15<br />

Oberstufenschule 16<br />

Parteien, Vereine 18<br />

Geschäftsleben 21<br />

Kirche 22<br />

Kunterbuntes 23<br />

Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 3


<strong>Gemeinde</strong>haus<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Telefonnummern<br />

Tel. <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

033 346 00 46<br />

Fax <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

033 346 00 40<br />

Tel. Sozialdienste (Büro Uetendorf)<br />

033 346 40 72 / 033 346 40 70<br />

Mail-Adresse<br />

gemeindeverwaltung@thierachern.ch<br />

Schalteröffnungszeiten<br />

Montag, Dienstag, Freitag<br />

8.00<strong>–</strong>12.00 Uhr / 14.00<strong>–</strong>17.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

8.00<strong>–</strong>12.00 Uhr / 14.00<strong>–</strong>18.00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

Für Publikumsverkehr geschlossen<br />

Sprechstunde<br />

des <strong>Gemeinde</strong>präsidenten<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsident Hans Jörg Kast<br />

empfängt Sie gerne in seiner<br />

Sprechstunde.<br />

Termine nach Vereinbarung gemäss<br />

tel. Absprache mit ihm persönlich<br />

(033 345 57 68) oder mit der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

(Telefon 033 346 00 46).<br />

Neuer Wegmeister<br />

Seit Anfang dieses Jahres begegnet man<br />

auf den Strassen von <strong>Thierachern</strong> künftig<br />

zwei, statt nur einem orange gekleideten<br />

Herrn. Unser Werkhof ist zu Beginn des<br />

Jahres mit Nando Moser, wohnhaft in Konolfingen,<br />

verstärkt worden. Somit haben<br />

wir mit André Zimmermann und Nando<br />

Moser neu ein Zweierteam im Einsatz. Für<br />

den Werkhof wurde zusätzlich ein weiteres<br />

Fahrzeug, ein weisser VW Caddy (Occasion),<br />

angeschafft. Dieser wird in den<br />

nächsten Tagen noch mit unserem neuen<br />

<strong>Gemeinde</strong>logo beschriftet.<br />

Aus der Bauverwaltung<br />

Winterdienst<br />

Der Winter wird Einzug halten und damit<br />

auch der Schnee. So gerne wir die weisse<br />

Pracht haben, so wenig mögen wir ihn auf<br />

der Strasse.<br />

Unsere Wegmeister und Hilfswegmeister<br />

sorgen dafür, dass wir möglichst gut vorwärtskommen.<br />

Der Winterdienst umfasst<br />

die Schneeräumung und die Glatteisbekämpfung<br />

auf allen öffentlichen Strassen<br />

und Fusswegen, sofern die Notwendigkeit<br />

ausgewiesen ist. Er wird nach Prioritäten<br />

eingeteilt, daher werden zuerst die wichtigsten<br />

Verkehrsachsen von Schnee und<br />

Eis befreit. Aus diesem Grund kann es bei<br />

starkem Schneefall eine Weile dauern, bis<br />

auch Nebenstrassen geräumt sind. Da<br />

Streusalz negative Auswirkungen auf die<br />

Umwelt und unsere Strassen haben kann,<br />

gehen wir möglichst sorgsam damit um.<br />

Oberstes Gebot ist daher, bei schwierigen<br />

Strassenverhältnissen auch die Geschwindigkeit<br />

und Fahrweise anzupassen.<br />

Orientierung über Strassenerneuerung<br />

durch das Tiefbauamt des Kantons Bern<br />

Der Kanton beabsichtigt im Jahr <strong>2013</strong>, den<br />

Strassenbelag auf der Uetendorfstrasse<br />

ab <strong>Gemeinde</strong>grenze Uetendorf/<strong>Thierachern</strong><br />

bis zur Kelle (Egg) zu erneuern.<br />

Falls Privatpersonen im geplanten Sanierungsabschnitt<br />

gegebenenfalls Werkleitungserneuerungen<br />

planen, die zu Strassenquerungen<br />

oder Strassenaufbrüchen<br />

führen, sind diese aufgefordert, sich so<br />

rasch als möglich bei der Bauverwaltung<br />

<strong>Thierachern</strong> zu melden, um das weitere<br />

Vorgehen zu koordinieren.<br />

Nach der Sanierung werden durch den<br />

Kanton Bern grundsätzlich während fünf<br />

Jahren keine Strassenaufbrüche mehr<br />

bewilligt.<br />

Dorfumfahrung «Mülimatt»:<br />

Stand der Arbeiten<br />

Bei der Planung der Dorfumfahrung «Mülimatt»<br />

werden in den kommenden Monaten<br />

die entscheidenden Weichen gestellt:<br />

Die Projektierung ist weit vorangeschritten<br />

und ein erster konkreter Kostenvoranschlag<br />

dürfte in den nächsten Wochen<br />

vorliegen.<br />

Bisher wurden folgende Arbeiten im Rahmen<br />

der Projektierung abgeschlossen:<br />

<strong>–</strong> Geologische Untersuchungen des Bodens,<br />

insbesondere des westlich des<br />

obersten Strassenabschnittes gelegenen<br />

Hanges mittels Baggerschlitze und<br />

Sondierbohrungen.<br />

<strong>–</strong> Vermessung des gesamten Umfahrungsperimeters<br />

durch den Geometer.<br />

Die nun vorliegenden Daten wurden zu<br />

einem Geländemodell zusammengeführt.<br />

<strong>–</strong> Mitte Dezember wurden sogenannte<br />

Deflektionsmessungen im Bereich der<br />

alten Panzerpiste durchgeführt.<br />

<strong>–</strong> Der mit der Planung betraute Ingenieur<br />

ist an den Arbeiten für die Festlegung<br />

des definitiven Strassentrassées.<br />

Die bisherigen Abklärungen machen klar,<br />

dass vor allem im oberen westlichen Teil<br />

der Umfahrung mit schwierigen geologischen<br />

Verhältnissen zu rechnen ist. Zudem<br />

zeigen die besagten Deflektionsmessungen,<br />

dass der Unterbau im Bereich der alten<br />

Panzerpiste teilweise ungenügend ist.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird nach Vorliegen des<br />

Kostenvoranschlages zu entscheiden haben,<br />

wie es mit dem Projekt Umfahrungsstrasse<br />

weitergeht. Der Entscheid über die<br />

Realisierung erfolgt in jedem Fall letztlich<br />

an der Urne, was voraussichtlich im Herbst<br />

<strong>2013</strong> der Fall sein wird.<br />

Erneuerung Hydrantenleitung<br />

Dorfstrasse und Mühlestrasse:<br />

Start der Arbeiten im März / April <strong>2013</strong><br />

Nach Annahme der beiden Kredite für<br />

die Erneuerung der Hydrantenleitungen<br />

Mühlestrasse und Dorfstrasse durch die<br />

<strong>Gemeinde</strong>versammlung am 10. Dezember<br />

2012 fällt in den kommenden 2 bis 3 Mo­<br />

Erteilte Baubewilligungen<br />

<strong>–</strong> Streit Martin, Uetendorfstrasse 31, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />

Abbruch Zwischenbauten, Erweiterung mit Verbindungsbau<br />

<strong>–</strong> Isler Christa und Möri Martin, Räbgässli 60, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />

Neubau Stützmauer<br />

André Zimmermann (links) und Nando Moser (rechts) mit<br />

dem zusätzlichen Fahrzeug.<br />

Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 4<br />

<strong>–</strong> Bischoff Daniel, Mittelstrasse 4, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />

Zumauern einer Eingangstüre


naten der Startschuss für die eigentlichen<br />

Bauarbeiten. Während dieser Zeit wird<br />

es auf den Streckenabschnitten Mühlestrasse<br />

ab Knoten Fritz Indermühleweg<br />

bis Knoten Schwandstrasse sowie auf der<br />

Dorfstrasse ab Höhe altes Dorfschulhaus<br />

bis zur Schön eggkurve zu Verkehrsbehinderungen<br />

und allenfalls zeitweise auch<br />

Verkehrsumleitungen kommen. Wir bitten<br />

dafür um Verständnis.<br />

Geschwindigkeitsnachmessung<br />

Tempo 30-Zone «Brügg»:<br />

Zusätzliche Massnahmen notwendig<br />

Ende September 2012 wurde die letzte der<br />

drei geplanten Tempo 30-Zonen in <strong>Thierachern</strong><br />

umgesetzt. Entsprechend den in<br />

der Zustimmungsverfügung des Oberingenieurkreises<br />

I genannten Bedingungen<br />

wurden nach der Umsetzung in der Woche<br />

vom 17. November bis 23. November<br />

2012 Geschwindigkeitsmessungen auf<br />

der Brüggstrasse durchgeführt. Die Messungen<br />

dienen als Anhaltspunkt, ob die<br />

Vorgaben gemäss Richtlinie eingehalten<br />

werden können. Diese besagt, dass die sogenannte<br />

v85-Geschwindigkeit nicht über<br />

38 km/h betragen darf. Will heissen: 85%<br />

der erfassten Fahrzeuge auf diesem Streckenabschnitt<br />

fahren mit max. 38 km/h.<br />

Wird dieser Wert überschritten müssen<br />

weitere Massnahmen baulicher, organisations-<br />

oder signaltechnischer Art getroffen<br />

werden. Die Nachmessung hat eine Geschwindigkeit<br />

von v85 = 41 km/h ergeben.<br />

Aus diesem Grunde werden in den kommenden<br />

Wochen provisorische Absperrbaken<br />

an vier Stellen auf der Brüggstrasse<br />

aufgestellt, die das Tempo weiter drosseln<br />

sollen. Die <strong>Gemeinde</strong> bedauert, diese<br />

Massnahmen wegen einiger fehlbarer Verkehrsteilnehmer<br />

ergreifen zu müssen. Es<br />

war ausdrücklicher Wunsch der Baukommission,<br />

die Nachmessungen vorab ohne<br />

diese Hindernisse durchzuführen. Dies in<br />

der Hoffnung, dass zusätzliche, ausgabenwirksame<br />

Massnahmen verhindert werden<br />

können.<br />

Bauverwaltung <strong>Thierachern</strong><br />

Zuhause zwischen<br />

Stadt und Land <strong>–</strong><br />

Regionales Tagespflegeangebot für Kinder<br />

Neuer Auftritt der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Thierachern</strong><br />

In der Ausgabe vom April 2012 haben wir<br />

Ihnen als Ergebnis aus dem Leitbildprozess<br />

den Slogan vorstellen können, mit<br />

dem <strong>Thierachern</strong> sich künftig in der Öffentlichkeit<br />

positionieren will. Basierend<br />

auf diesem Slogan «Zuhause zwischen<br />

Stadt und Land» ist in der Zwischenzeit<br />

ein Logo für unsere <strong>Gemeinde</strong> entstanden.<br />

Ab sofort dient dieses Logo als Grundlage<br />

für das neue Erscheinungsbild der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Thierachern</strong>. Eines der Ergebnisse halten<br />

Sie mit der vorliegenden Glütschbachpost<br />

in den Händen. Aber auch Briefpapier<br />

und Kuverts der <strong>Gemeinde</strong> erscheinen<br />

künftig im neuen Kleid. Als letzter Schritt<br />

wird in den kommenden Monaten auch<br />

unsere Homepage noch ein neues Erscheinungsbild<br />

erhalten.<br />

Mit kleinen Texten zum Logo versuchen<br />

wir ausserdem, die Vorzüge unseres Dorfes<br />

und seiner speziellen Situation «zwischen<br />

Stadt und Land» zusätzlich zu verdeutlichen.<br />

Die Texte wechseln sich ab und<br />

sind «saisongerecht zubereitet». Lassen<br />

Sie sich in den kommenden Wochen und<br />

Monaten inspirieren und überraschen.<br />

Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit<br />

Hans Jörg Kast<br />

Heute fahre ich<br />

mit dem Bus<br />

nach Thun zum<br />

Einkaufsbummel!<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat sich bereits vor längerer<br />

Zeit zur Mitwirkung bei einem neu zu<br />

gründenden Tageselternangebot entschieden.<br />

Als Sitzgemeinde für dieses regionale<br />

Angebot fungiert die <strong>Gemeinde</strong> Seftigen.<br />

Im Rahmen der aktuellen Sparrunde des<br />

Kantons hat der Grosse Rat auf Antrag der<br />

Regierung nun aber beschlossen, die Subventionen<br />

für den Ausbau der familienergänzenden<br />

Kinderbetreuungsangebote<br />

zu streichen. Dies bedeutet, dass für den<br />

Start des regionalen Tagespflegeangebots<br />

keine Subventionen zur Verfügung stehen<br />

und der Kanton deshalb dem Projekt keine<br />

Ermächtigung erteilt hat. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Seftigen hat den Start des Angebots<br />

deshalb vorläufig auf Frühjahr 2014 verschoben.<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Neues Mitglied der Baukommission<br />

Anlässlich der <strong>Gemeinde</strong>urnenwahlen<br />

vom 11. November 2012 ist Sven Heunert<br />

sowohl in die Baukommission, als auch in<br />

den <strong>Gemeinde</strong>rat gewählt worden. Aufgrund<br />

dieser gleichzeitigen Wahl hat er<br />

den Verzicht auf den Baukommissions-Sitz<br />

bekannt gegeben. Als erste Ersatzkandidatin<br />

der SP übernimmt Franziska Zahler<br />

Reber den Sitz von Sven Heunert. Der<br />

Amtsantritt von Franziska Zahler Reber<br />

erfolgte per 1. Januar <strong>2013</strong>.<br />

Verpflichtungskredit für Generelle<br />

Entwässerungsplanung GEP<br />

Der generelle Entwässerungsplan GEP<br />

stellt für die <strong>Gemeinde</strong> ein unverzichtbares<br />

Instrument für die Evaluierung künftiger<br />

Investitionen im Abwasserbereich dar.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Thierachern</strong> verfügt bereits<br />

über ein GEP, das aus dem Jahre 1998<br />

stammt. Dieses muss nun aktualisiert und<br />

nachgeführt werden. Für die Ingenieurleistungen<br />

dieser Nachführung hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

einen Kredit von CHF 70’000.<strong>–</strong><br />

bewilligt. Die Auftragsvergabe geht an die<br />

Firma Emch & Berger AG in Bern. Weitere<br />

Schritte der GEP-Nachführung sind dann<br />

später die Erhebung des Kanalisationsnetzes<br />

mittels Kanalfernsehaufnahmen.<br />

So kann der Zustand sämtlicher Leitungen<br />

wie auch die Vollständigkeit des Abwasserkatasters<br />

festgestellt werden. Das Gesamtpaket<br />

bedingt voraussichtlich einen<br />

Kreditbeschluss durch die <strong>Gemeinde</strong>versammlung.<br />

Gesamterneuerungswahlen<br />

Oberstufenkommission<br />

Gemäss dem Vertrag über die Führung der<br />

Oberstufenschule <strong>Thierachern</strong> zwischen<br />

den Einwohnergemeinden Amsoldingen,<br />

Höfen, Uebeschi und <strong>Thierachern</strong> wählt<br />

jede <strong>Gemeinde</strong> ihre Mitglieder aufgrund<br />

der gemeindeeigenen Bestimmungen<br />

selber. Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist ordentliche<br />

Wahlbehörde für die zwei Mitglieder der<br />

Oberstufenkommission aus <strong>Thierachern</strong>.<br />

Die parteipolitische Sitzverteilung erfolgt<br />

gestützt auf den Proporz der <strong>Gemeinde</strong>urnenwahlen<br />

vom 11. November 2012. Daraus<br />

resultieren je ein Sitz für die SP und<br />

SVP. Gemäss parteiinterner Absprache hat<br />

die SVP für die ersten zwei Jahre der Legislatur<br />

das bisherige Kommissionsmitglied<br />

der EDU, Dora Meyer, zur Wiederwahl nominiert.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat die Wahl für<br />

zwei Jahre so bestätigt. Der Sitzanspruch<br />

der SP ist durch die Einsitznahme des<br />

gemeinderätlichen Ressortleiters, Beat<br />

Brenn eisen, als Mitglied von Amtes wegen,<br />

abgegolten.<br />

Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 5


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Montag <strong>–</strong> Freitag<br />

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07.30 <strong>–</strong> 12.00 Uhr<br />

Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 6


Abfallentsorgung<br />

Häckseldienst<br />

Freitag, 15. April <strong>2013</strong>, bietet die <strong>Gemeinde</strong><br />

einen Häckseldienst an. Telefonische<br />

Anmeldungen nimmt die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

bis Donnerstag, 14. April, 12.00<br />

Uhr entgegen.<br />

Um Ihre Kosten möglichst tief zu halten,<br />

ist es sinnvoll, dass die Gartenabfälle<br />

(Strauch-, Baumschnitt, usw.) in offenen<br />

Behältern oder an geordneten Haufen am<br />

Strassenrand des Grundstückes bereit gestellt<br />

werden. Eine Mithilfe von Ihrer Seite<br />

ist erforderlich.<br />

Die Gebühren des Häckseldienstes betragen<br />

pro Stunde Fr. 108.<strong>–</strong>, Mindesttarif Fr.<br />

22.<strong>–</strong> für 1<strong>–</strong>10 Minuten (inkl. MwSt). Die<br />

Kosten sind direkt nach dem Häckseln<br />

dem Personal des Werkhofes zu bezahlen.<br />

Kompostaktion<br />

Die Grüngutabfuhr der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Thierachern</strong><br />

wird als Feldrandkompostierung<br />

bei Kathrin und Urs Hadorn, Gurzelen, deponiert.<br />

Diese verarbeiten das angelieferte<br />

Grünmaterial zu Kompost, welcher sich<br />

sehr gut als Dünger und Bodenverbesserer<br />

für den Garten eignet. Haben Sie Interesse,<br />

für Ihren Garten den natürlichen Kompost<br />

zu verwenden? Das entsprechende Bestellformular<br />

können Sie bei der Bauverwaltung<br />

resp. <strong>Gemeinde</strong>schreiberei beziehen.<br />

Bestellungen sind bis 20. März <strong>2013</strong><br />

schriftlich anzumelden.<br />

Die Austragung des Kompostes findet im<br />

Mitte März / Anfang April, je nach Witterung,<br />

statt. Die Besteller werden über den<br />

Liefertermin vorgängig telefonisch informiert.<br />

Kartonsammlung<br />

Die nächste Kartonsammlung findet am<br />

Dienstag, 12. März <strong>2013</strong> statt. Bitte Karton<br />

<strong>–</strong> gut gebündelt <strong>–</strong> erst am Abfuhrtag<br />

bei den Hauskehrichtsammelstellen deponieren.<br />

Papiersammlung<br />

Durch die Oberstufenschule wird am<br />

Dienstag, 20. März <strong>2013</strong>, die Papiersammlung<br />

durchgeführt. Das Papier ist<br />

gut gebündelt am Abfuhrtag zu deponieren.<br />

Im Namen der SchülerInnen bitten<br />

wir Sie, nicht zu schwere Papierbündel zu<br />

machen!<br />

Bauverwaltung <strong>Thierachern</strong><br />

033 346 00 46<br />

Gesucht wird ab 1. Januar <strong>2013</strong><br />

ein(e) StellvertreterIn<br />

des Totengräbers<br />

zur Vertretung des Stelleninhabers<br />

während Krankheit und Ferienabwesenheiten<br />

(ca. 2 bis 3 Einsätze<br />

pro Jahr)<br />

Auskünfte zu den Aufgaben des<br />

Stellvertreters und zur Entschädigung<br />

erteilt die <strong>Gemeinde</strong>schreiberei,<br />

Frau Monika Gerber, Tel. 033 346 00 46.<br />

Neuanmeldung<br />

von Stellenlosen<br />

Die Zuständigkeit für die Arbeitslosenanmeldungen<br />

liegt ab dem 1. Januar <strong>2013</strong><br />

neu direkt beim RAV in Thun und nicht<br />

mehr bei unserer <strong>Gemeinde</strong>verwaltung.<br />

Falls Sie stellenlos werden, wenden Sie<br />

sich frühzeitig an:<br />

RAV Thun<br />

Frutigenstrasse 4<br />

Postfach 2484<br />

3601 Thun<br />

Telefon 033 225 72 00<br />

Fax 032 225 72 75<br />

E-Mail rav.thun@vol.be.ch<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag <strong>–</strong> Donnerstag<br />

8.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr / 13.30 <strong>–</strong> 17.00 Uhr<br />

Freitag<br />

8.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr / 13.30 <strong>–</strong> 16.30 Uhr<br />

Veranstaltungskalender vom 1. <strong>Februar</strong> <strong>–</strong> 31. März <strong>2013</strong><br />

Datum Anlass Veranstalter Ort<br />

01.02.<strong>2013</strong> Hauptversammlung Musikgesellschaft Rest. Löwen<br />

06.02.<strong>2013</strong> Geschichtennachmittag Bibliotheksteam Bibliotheksraum<br />

11.02.<strong>2013</strong> Gründungsversammlung Verein KiTA Glütschbach Pfrundschüür<br />

14.02.<strong>2013</strong> Wanderung Senioren-Wandergruppe gemäss Einladung<br />

01.03.<strong>2013</strong> Hauptversammlung Turnen <strong>Thierachern</strong> Rest. Löwen<br />

02.03.<strong>2013</strong> Suppentag Pfarramt Pfrundschüür<br />

02./09.03.<strong>2013</strong> Konzert + Theater Jodlerklub und Trachtenchörli Mehrzweckhalle<br />

06.03.<strong>2013</strong> Hauptversammlung Frauenverein Pfrundschüür<br />

08.03.<strong>2013</strong> Hauptversammlung Schützengesellschaft Rest. Bären<br />

13.03.<strong>2013</strong> Wanderung Senioren-Wandergruppe gemäss Einladung<br />

23.03.<strong>2013</strong> Frühlingsfest Turnen <strong>Thierachern</strong> Mehrzweckhalle<br />

Gerne ergänzen wir den Veranstaltungskalender auch mit Ihren Terminen!<br />

Entsprechende Mitteilungen nimmt die <strong>Gemeinde</strong>schreiberei unter Telefon 033 346 00 46 entgegen.<br />

Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 7


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Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 8


Ausblick des <strong>Gemeinde</strong>rates auf das Jahr <strong>2013</strong><br />

Hans Jörg Kast<br />

Ressort Präsidiales<br />

Mit dem Jahr <strong>2013</strong> stehen wir am Anfang<br />

einer neuen vierjährigen Legislatur. Im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

wie auch in den Kommissionen<br />

dürfen wir neue, motivierte Leute begrüssen.<br />

Im <strong>Gemeinde</strong>rat sind das Bernhard<br />

Baumann und Sven Heunert. Ich wünsche<br />

den Neumitgliedern in allen Behörden eine<br />

gute Einarbeitungszeit und viele neue Erfahrungen<br />

in der Diskussion und bei der<br />

gemeinsamen Suche nach möglichst guten<br />

Lösungen. Auf die Unterstützung der<br />

bisherigen Mitglieder und auf die Hilfe der<br />

Verwaltung könnt ihr zählen.<br />

Im kommenden Jahr dürfen wir uns alle auf<br />

das Fest «300 Jahre Kanderdurchstich»<br />

freuen. Halten Sie sich das erste Wochenende<br />

nach den Sommerferien frei, ein<br />

Besuch des Festes wird sich lohnen! Ein<br />

grosser Dank geht schon jetzt an das aus<br />

Mitgliedern der Dorfvereine und der Kulturkommission<br />

bestehende Organisationskomitee,<br />

das bereits auf Hochtouren an der<br />

Arbeit ist. Eine Einladung zum Fest hat auch<br />

unsere Partnergemeinde Sezimovo Usti in<br />

Tschechien erhalten. Voraussichtlich dürfen<br />

wir eine Delegation von <strong>Gemeinde</strong>vertreterInnen<br />

aus Sezimovo Usti begrüssen. Auch<br />

bei diesem Besuch werden wir wieder nach<br />

privaten Unterkünften für unsere Gäste<br />

nachfragen.<br />

Ein ganz grosses und wichtiges Projekt für<br />

die Zukunft unseres Dorfes ist die Umfahrungsstrasse<br />

Mühlematte. Bei der Umfahrung<br />

ist neben dem Ressort Bau auch<br />

der Gesamtgemeinderat stark gefordert.<br />

Die Strasse ist in einem sehr schlechten Zustand<br />

und gehört teilweise noch dem Bund.<br />

Es ist das Ziel, die Strasse so zu sanieren,<br />

dass sie längerfristig gefahrlos genutzt werden<br />

kann und sie ganz in den <strong>Gemeinde</strong>besitz<br />

zu übernehmen. Die Dorfumfahrung ist<br />

ein komplexes Projekt, das in diesem Jahr<br />

mit Bedacht und Elan weiterverfolgt und im<br />

Interesse der zukünftigen Entwicklung des<br />

Dorfes möglichst weit vorankommen sollte.<br />

Lesen Sie dazu die technischen Informationen<br />

der Bauverwaltung in dieser Nummer.<br />

Mit dieser Nummer halten Sie erstmals die<br />

neue Glütschbachpost in Ihren Händen. Sie<br />

sehen, dass wir gleichzeitig mit dem neuen<br />

Auftritt der Dorfzeitung auch den Slogan<br />

«Zuhause zwischen Stadt und Land» mit<br />

den damit verbundenen Gedanken verdeutlichen<br />

wollen. Die Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit<br />

wird dann auch die technisch in<br />

die Jahre gekommene Homepage erneuern<br />

und mit der Positionierung und dem neuen<br />

Auftritt der <strong>Gemeinde</strong> verbinden.<br />

Zu den wichtigsten Aufgaben des <strong>Gemeinde</strong>präsidenten<br />

gehört trotz Mail und SMS<br />

der direkte Kontakt zur Bevölkerung. Gerne<br />

gebe ich Ihnen mit einer Sprechstunde<br />

die Gelegenheit, Ihre Anliegen mit mir zu<br />

besprechen. Ich bin Ihnen dankbar, wenn<br />

Sie sich vorher telefonisch oder per E-Mail<br />

anmelden, Hans Jörg Kast, 033 345 57 68,<br />

hjkast@gmx.ch. Ich wünsche Ihnen allen<br />

gutes Gelingen im Jahr <strong>2013</strong>.<br />

Bernhard Baumann<br />

Ressort Landwirtschaft, Forsten,<br />

Umwelt<br />

In meinen ersten Tagen als <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

ist ein Ausblick auf das Jahr ein vages Vorhaben.<br />

Zuerst einmal will ich mich mit der<br />

Arbeit im Rat und meinem Ressort Landwirtschaft<br />

vertraut machen. Dabei habe ich<br />

die kompetente und freundliche Unterstützung<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong>schreiberin bereits<br />

zu schätzen gelernt.<br />

Dass ich dem Ressort Landwirtschaft und<br />

Wald vorstehen darf, freut mich sehr, weil<br />

in meiner Gärtnerbrust das Herz für die<br />

Bauern, den Acker und den Forst schlägt.<br />

Als Unternehmer in der grünen Branche<br />

sind mir Freuden und Tücken des Wetters,<br />

des Marktes und der Technik bestens bekannt,<br />

und so sollte es mir nicht allzu schwer<br />

fallen, die Anliegen unserer landwirtschaftlichen<br />

Betriebe verstehen zu können.<br />

Die Agrarreform 2014 beschäftigt unsere<br />

Bauern und Existenzfragen rücken für manchen<br />

Hof ins Zentrum. Ich habe mir vorgenommen,<br />

mich von den Bauern in <strong>Thierachern</strong><br />

darüber ins Bild setzen zu lassen,<br />

wie es ihnen geht, was die grössten Sorgen<br />

bereitet und was sie sich für die Zukunft am<br />

meisten wünschen. Dadurch erhoffe ich<br />

mir, unsere Landwirte persönlich kennenlernen<br />

zu können.<br />

Die eidgenössische Abstimmung zum revidierten<br />

Raumplanungsgesetz vom 3. März<br />

wird uns Stimmbürger herausfordern, uns<br />

ernsthaft Gedanken über die Landwirtschaft,<br />

den Selbstversorgungsgrad der<br />

Schweiz, die Zersiedelung und die enorme<br />

Zuwanderung zu machen, und klar Stellung<br />

zu nehmen. Verpassen Sie diese Gelegenheit<br />

nicht!<br />

Der Wald in der Schweiz ist auf dem Vormarsch.<br />

Der Preis für die Holzernte ist in<br />

unserem Land aber nach wie vor ziemlich<br />

mager, so dass der Wald als Ertragsquelle<br />

noch immer auf beiden Beinen hinkt. Umso<br />

erfreulicher ist es, dass der <strong>Gemeinde</strong>verband<br />

der Forstgemeinden Obergurnigel,<br />

dem unsere <strong>Gemeinde</strong> auch angehört, im<br />

vergangenen Jahr sein Defizit, dank externer<br />

Holzschlagaufträge, deutlich verringern<br />

konnte. Hier haben die Delegierten der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Thierachern</strong> aktiv mitwirken können,<br />

unternehmerisches Denken und Handeln<br />

innerhalb der Forstgruppe zu fördern.<br />

Wir wollen in diesem Jahr diese Entwicklung<br />

weiter unterstützen und eine innere<br />

wertschätzende Haltung gegenüber dem<br />

Wald als Erholungsraum, ökologischer Lebensraum<br />

und Holzlieferant pflegen. Und<br />

wer weiss, was uns der Wald in den nächsten<br />

Jahren noch an Gutem bescheren wird,<br />

wenn wir richtig über ihn sprechen....<br />

Dieser kurze «Ausblick» birgt auch für mich<br />

noch viel Unbekanntes, Neues. Aber ich<br />

freue mich auf dieses angebrochene Jahr,<br />

wenn auch viele Zeichen um uns herum<br />

auf Sturm stehen. Wie wird Europa seinen<br />

grossen Herausforderungen begegnen?<br />

Wie werden wir mit unseren Finanzen im<br />

Kanton Bern zurechtkommen? Wird unser<br />

Land mit den internationalen Steuerfragen<br />

in ruhigere Gewässer fahren können, oder<br />

kommt die grosse Welle erst noch? Werden<br />

unsere Bauern die nationalen und globalen<br />

Veränderungen verkraften? Diese Fragen<br />

kann ich nicht beantworten. Aber ich stelle<br />

den Fünfliber auf die Kante, lese seine Prägung<br />

und werde ruhig: «dominus providebit».<br />

Beat Brenneisen<br />

Ressort Bildung<br />

Auch in diesem Frühjahr wird eine Erhebung<br />

zum Interesse an einer Tagesschule durchgeführt.<br />

Dazu ist die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Thierachern</strong><br />

gesetzlich verpflichtet. Alle Interessierten<br />

sind aufgerufen, ihre Kinder dann verbindlich<br />

anzumelden. Wenn die Mindestzahl von<br />

zehn Kindern als Voraussetzung für die kantonalen<br />

Beiträge erneut nicht erreicht wird,<br />

könnte auch dieses Jahr keine Tagesschule<br />

angeboten werden, was aus meiner Sicht<br />

eigentlich sehr schade wäre.<br />

Nach den Sommerferien findet an der Oberstufe<br />

ein Wechsel in der Schulleitung statt.<br />

Mit der Aufgabe wird neu Michael Reber<br />

aus dem Kollegium betraut. Er unterrichtet<br />

bereits längere Zeit an unserer Schule und<br />

kennt darum den Betrieb bestens. Die für<br />

diese Funktion vorausgesetzte Ausbildung<br />

hat er soeben erworben. Schon heute wünschen<br />

wir ihm einen guten Start!<br />

Voraussichtlich haben wir im <strong>2013</strong> ein etwas<br />

ruhigeres Jahr im Schulbetrieb vor uns,<br />

grössere Renovationen an den Schulhäusern<br />

und markante fachliche Neuerungen<br />

stehen keine an. Somit dürfte es wieder<br />

einmal ein Jahr der Konsolidierung werden.<br />

Sven Heunert<br />

Ressort Bau, Energie<br />

Bis man seine eigenen vier Wände richtig<br />

geniessen kann, vergeht viel Zeit und Energie.<br />

Den ersten Träumen folgt eine detaillierte<br />

Planung. Danach die Realisierung,<br />

die eine nachhaltige Finanzierung bedingt.<br />

Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 9


Jedoch erlebt man zum Teil auch Alpträume<br />

und muss sich von gewissen Ideen verabschieden,<br />

die aus diversen Gründen in<br />

Sackgassen enden. Auch beim besten Vorausdenken<br />

sind Baustopps, Mängel oder<br />

Einbussen für Nachbarn oder gar sich selbst<br />

nicht ganz auszuschliessen.<br />

Im Ressort Bau & Energie wurden schon<br />

viele Projekte erfolgreich abgeschlossen.<br />

Andere benötigen noch geringfügige Massnahmen,<br />

wie z.B. die Tempo-30-Zonen. Bei<br />

der Umfahrungsstrasse wiederum wurde<br />

das Mitwirkungsverfahren positiv abgeschlossen<br />

und nun sind die genauen Kosten<br />

zu ermitteln, bevor weitere Entscheide getroffen<br />

werden können. Nach einem durch<br />

das Bauprojekt an der Schwandstrasse<br />

bedingten Unterbruch wird <strong>2013</strong> auch wieder<br />

die Arbeitsgruppe für den Spielplatz<br />

«Dorf» aktiviert. Von anderen Projekten,<br />

wie die Aushubdeponie Eyacher, hat sich<br />

die <strong>Gemeinde</strong> verabschiedet. Bei all diesen<br />

Projekten ist stets eine nachhaltige<br />

Entwicklung unserer <strong>Gemeinde</strong> anzustreben,<br />

damit diese weiterhin attraktiv bleibt<br />

und auch für zukünftige Generationen ein<br />

Zuhause zwischen Stadt und Land bietet.<br />

In diesem Sinn wurde auch das Berner<br />

Energie abkommen mit einem Massnahmenkatalog<br />

zum nachhaltigen Umgang mit<br />

Energie abgeschlossen. Im Gegenzug erhält<br />

unsere <strong>Gemeinde</strong> fachliche und finanzielle<br />

Unterstützung vom Kanton. Im Rahmen<br />

dieses Abkommens sollen unter anderem<br />

verhältnismässige Sanierungsmassnahmen<br />

für kommunale Gebäude geplant werden.<br />

Die Zustandsanalyse des alten Dorfschulhauses<br />

hat energetisch Handlungsbedarf<br />

aufgezeigt. Eine Arbeitsgruppe «Zukunft<br />

altes Dorfschulhaus» ist damit beauftragt,<br />

Varianten zu analysieren, mit dem Ziel, eine<br />

Lösung im Interesse unserer <strong>Gemeinde</strong> zu<br />

erarbeiten, die ökologisch abgestützt und<br />

finanziell gesichert ist.<br />

Im Verlauf dieses Jahres wird an der Urne<br />

über das revidierte Baureglement der <strong>Gemeinde</strong><br />

abgestimmt. Aufgrund des Vorprüfungsberichtes<br />

sind nur noch kleinere Anpassungen<br />

nötig. Dank der Revision soll das<br />

energiebewusste Bauen gezielt gefördert<br />

werden. Des Weiteren soll dank der Möglichkeit<br />

einer verdichteten Bauweise unser<br />

Land effizienter genutzt werden. Die Nachhaltigkeit<br />

ist auch bei der Siedlungsplanung<br />

zu gewährleisten, damit unsere <strong>Gemeinde</strong><br />

dank angemessenem Ausbau seine Persönlichkeit<br />

beibehält. Die Thematik eines<br />

haushälterischen Umgangs mit dem Boden<br />

wird uns auch bei der nächsten nationalen<br />

Abstimmung vom 3. März über das revidierte<br />

Raumplanungsgesetz beschäftigen.<br />

Im Bereich der Mobilität zum Beispiel ist es<br />

der <strong>Gemeinde</strong> ein Anliegen, Möglichkeiten<br />

zu suchen, um Fuss- und Velowege auszubauen.<br />

Dadurch können sicherere Schulwege,<br />

aber auch attraktivere Angebote für<br />

Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 10<br />

Freizeit und Arbeitswege gefördert werden.<br />

Das <strong>Gemeinde</strong>personal wird seinerseits mit<br />

der Aktion «bike to work» im Juni <strong>2013</strong> einen<br />

Beitrag zum Mobilitätsmanagement<br />

leisten.<br />

Auf die Zusammenarbeit mit der Baukommission<br />

unter der Leitung des neuen Präsidenten,<br />

Ruedi Antonietti, der Verwaltung<br />

und dem <strong>Gemeinde</strong>rat freue ich mich.<br />

Ebenso darauf, die anstehenden Aufgaben<br />

als <strong>Gemeinde</strong>rat zu übernehmen.<br />

André Schneeberger<br />

Ressort Soziales, Gesundheit<br />

Das Jahr <strong>2013</strong> bringt in meinem Ressort einiges<br />

an Neuem. Seit dem 1. Januar <strong>2013</strong><br />

ist die Vormundschaft an den Kanton ausgelagert.<br />

Das heisst, dass wir von der <strong>Gemeinde</strong><br />

nicht mehr aktiv in den Geschäften<br />

der Vormundschaft tätig sind. Wir von der<br />

Sozialhilfekommission finden es schade, da<br />

wir unsere Leute im Dorf kennen und auch<br />

entsprechende Massnahmen verfügen<br />

konnten. Nun wird genau nach einem fixen<br />

Schema gearbeitet werden müssen. Wir<br />

hoffen, dass die Kantonalisierung wirklich<br />

eine Verbesserung bringt und so bleibt uns<br />

lediglich noch, allen Beteiligten ein grosses<br />

«Merci» auszusprechen.<br />

Regionaler Sozialdienst<br />

Beim Regionalen Sozialdienst (Sitzgemeinde<br />

Uetendorf) wurde auf anfangs <strong>2013</strong> die<br />

interne Organisation angepasst, um noch<br />

bessere Dienstleistungen anbieten zu können.<br />

In der ersten Jahreshälfte werden wir<br />

noch einige letzte Details erarbeiten, um<br />

möglichst schnell alle Unklarheiten aus dem<br />

Weg zu schaffen. Die Zusammenarbeit mit<br />

dem Regionalen Sozialdienst werden wir<br />

zwecks einer breiten regionalen Abstützung<br />

im <strong>2013</strong> intensivieren.<br />

Alimentenwesen<br />

Der Vollzug der Alimentenbevorschussungen<br />

für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Thierachern</strong> wird seit<br />

vielen Jahren vom Frauenverband Berner<br />

Oberland FBO gemacht. Wie schon früher<br />

mitgeteilt, stellt sich der Kanton hier etwas<br />

quer und wollte dem Frauenverband die<br />

Bewilligung dafür entziehen. Der Verband<br />

führt deshalb aktuell eine Beschwerde beim<br />

Verwaltungsgericht. Wir von <strong>Thierachern</strong><br />

hoffen, dass der FBO den Rechtsstreit gewinnt.<br />

Weitere Infos folgen.<br />

Wohn- und Pflegeheim Utzigen<br />

Die Genossenschaft soll, wie bereits im Jahr<br />

2012 angekündigt, in eine Stiftung umgewandelt<br />

werden, was sich jedoch etwas verzögert<br />

hat. Der neue Termin für diese Umwandlung<br />

ist auf Mitte <strong>2013</strong> angesetzt. Wir<br />

werden an dieser Stelle zu gegebener Zeit<br />

wieder informieren.<br />

Regionale offene Jugendarbeit<br />

Die regionale offene Jugendarbeit hat seit<br />

diesem Jahr auch das Alterspektrum der<br />

Jugendarbeit den neuen Richtlinien angepasst.<br />

So werden neu bereits Kinder ab dem<br />

6. Altersjahr betreut. Diese Erweiterung<br />

der Aufgaben wurde ohne weitere Schaffung<br />

von neuen Arbeitsstellen umgesetzt.<br />

Dies war letztlich möglich, weil die Kirchgemeinde<br />

per Ende 2012 aus der regionalen<br />

offenen Jugendarbeit ausgestiegen ist<br />

und somit Ressourcen zur Abdeckung der<br />

neuen Aufgaben frei wurden. Die regionale<br />

offene Jugendarbeit betreibt weiterhin den<br />

Jugendtreff New Point im alten Schulhaus.<br />

Die Büros in Uetendorf stehen den Jugendlichen<br />

wie auch den Eltern für Gespräche<br />

offen (Öffnungszeiten beachten: www.<br />

jugend-buero.ch). Die Jugendarbeit wird<br />

<strong>2013</strong> mit Aktivitäten am Fest zum Kanderdurchstich<br />

anwesend sein.<br />

Wenn Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

Anliegen bezüglich des Ressorts Soziales/<br />

Gesundheit haben, so können Sie jederzeit<br />

an mich oder an die <strong>Gemeinde</strong>schreiberin<br />

Monika Gerber gelangen. Besten Dank allen,<br />

die aktiv in diesem Ressort mitarbeiten.<br />

Alfred Schneiter<br />

Ressort Finanzen, Kultur, Sport<br />

Was wäre ein Ausblick auf ein neues Jahr<br />

ohne die Komponente «Hoffnung»?<br />

Die Hoffnung stirbt zuletzt, wir sind guter<br />

Hoffnung, hoffentlich kommt alles gut. Auf<br />

Schritt und Tritt begleitet sie uns, die Hoffnung<br />

auf das Gute, Erfolgreiche, Wohltuende<br />

für uns persönlich, für Menschen die wir<br />

lieben und auch für das Wohl der Allgemeinheit.<br />

Ich meine, das ist gut so, weil Hoffnung<br />

uns alle beflügelt dazu beizutragen, dass sie<br />

Realität wird und nicht zur Fata Morgana<br />

verkommt.<br />

<strong>Gemeinde</strong>finanzen<br />

Das Budget <strong>2013</strong> wurde an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

im Dezember einstimmig genehmigt.<br />

Es wird mit einem Auwandüberschuss<br />

von Fr. 241’280.<strong>–</strong> gerechnet. Im<br />

Finanzplan 2011<strong>–</strong>2016 waren Fr. 854’000.<strong>–</strong><br />

vorgesehen. Der neue Finanzplan 2012<strong>–</strong><br />

2017 rechnet mit deutlich besseren Ergebnissen,<br />

so dass der <strong>Gemeinde</strong>rat vorläufig<br />

auf die für 2014 vorgesehene Steuererhöhung<br />

verzichten kann. Die geplanten Ausgabenüberschüsse<br />

sind durch das Eigenkapital<br />

abgedeckt.<br />

Nach der geplanten Sanierung der Heizanlage<br />

im Schulhaus Kandermatte und der<br />

Realisierung der Dorfumfahrung 2014 wird<br />

die Spitze der Investitionen überschritten<br />

sein und diese sich auf wesentlich tieferem<br />

Niveau stabilisieren.<br />

siehe Grafiken oben Seite 11


Finanzplan <strong>Gemeinde</strong> <strong>Thierachern</strong><br />

Entwicklung des Eigenkapitals<br />

Beträge in 1'000 Franken<br />

3000<br />

2500<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

-500<br />

-1000<br />

Entwicklung des Eigenkapitals.<br />

Beträge in 1'000 Franken<br />

4000<br />

3500<br />

3000<br />

2500<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

2012 <strong>2013</strong> 2014 2015 2016 2017<br />

Kulturkommission<br />

Vom 23. bis 25. August<br />

findet das Fest<br />

«300 Jahre Kanderdurchstich»<br />

statt.<br />

300 Jahre <br />

Seit einem Jahr ist<br />

Kanderdurchstich das OK-Team intensiv<br />

mit den Vorbereitungen<br />

zum Anlass beschäftigt (Aufruf und<br />

Programmhinweis in dieser <strong>Nr</strong>.). Das dreitägige<br />

Fest bildet den Höhepunkt verschiedener<br />

Aktivitäten im Gedenken des grossen<br />

Ereignisses vor 300 Jahren. Freuen dürfen<br />

wir uns auch auf das Projekt der Oberstufenschule<br />

mit der Thea terinszenierung<br />

zum gleichnamigen Buch «Benz, eine Geschichte<br />

von wilden Wassern und krummen<br />

Wegen», das von der Volks- und Schulbibliothek<br />

<strong>Thierachern</strong> neu aufgelegt wurde<br />

und Ende 2012 erschienen ist (Inserat in<br />

dieser Ausgabe). Im gewohnten Rahmen<br />

sind wiederum zwei Ausstellungen mit Hobby-Künstlern<br />

im Eingang zur <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

vorgesehen.<br />

Eigenkapital<br />

Rechnungsergebnis<br />

2012 <strong>2013</strong> 2014 2015 2016 2017<br />

Nettoinvestitionen und Neuverschuldung.<br />

Finanzplan <strong>Gemeinde</strong> <strong>Thierachern</strong><br />

Nettoinvestitionen und Neuverschuldung<br />

Nettoinvestitionen<br />

Neuverschuldung<br />

Kultur und Sport in den Dorfvereinen<br />

Wie schon vor einem Jahr dargelegt ist es<br />

dem <strong>Gemeinde</strong>rat ein Anliegen, dass die<br />

Vereine unser Dorfleben aktiv mitgestalten.<br />

Die Mittel zur Unterstützung durch die<br />

<strong>Gemeinde</strong> sind zwar beschränkt, wo immer<br />

möglich sollen die Anliegen der Vereine<br />

aber unterstützt werden. Mit der Sanierung<br />

des «roten Platzes» der Schulanlage Kandermatte,<br />

wo der alte Hartbelag in diesem<br />

Jahr mit einem Kunstbelag ersetzt wird,<br />

konnte endlich ein langjähriger Wunsch<br />

von Schule und betroffenen Vereinen erfüllt<br />

werden. Erfreut hat der <strong>Gemeinde</strong>rat auch<br />

zur Kenntnis genommen, dass der Ende<br />

2011 aufgelöste Tennisclub neu gestartet<br />

wurde und sich über ein grosses Interesse<br />

bei Tennisspielern freuen darf.<br />

Ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern,<br />

die dazu beitragen, dass aus Hoffnung die<br />

Realität wächst, die unser Zusammenleben<br />

in unserem schönen Dorf bereichert und<br />

beflügelt.<br />

99<br />

Beat Stierli<br />

Ressort Sicherheit<br />

Da zwei geschätzte <strong>Gemeinde</strong>ratskollegen<br />

entschieden, nicht mehr zur Wiederwahl<br />

anzutreten, haben wir die Arbeit mit dem<br />

neuen Team bereits in Angriff genommen.<br />

Nach der abgelehnten Fusion in den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Ober-/Niederstocken, Höfen und<br />

Amsoldingen steht die Feuerwehr <strong>Thierachern</strong>-Regio<br />

im Zusammenhang mit den<br />

Fusionsverhandlungen der <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Ober-/Niederstocken und Höfen wieder<br />

vor der Frage, wie die Feuerwehr bei einer<br />

Annahme des Zusammenschlusses neu zu<br />

organisieren ist. Sowohl der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

als auch die Feuerwehrkommission und das<br />

Kader der Feuerwehr <strong>Thierachern</strong>-Regio<br />

sind auch für Lösungen offen, welche das<br />

ganze Gebiet der Regionalen Führungsorganisation<br />

für Krisenfälle (RFO)<br />

107<br />

abdecken.<br />

Ein Besuch bei der Schützengesellschaft<br />

zeigte, dass auch dieser Verein insbesondere<br />

auf Stufe Vorstand um den Nachwuchs<br />

kämpfen muss.<br />

Die regionale Zivilschutzorganisation wird<br />

schrittweise mit neuem, gemeinsam interkantonal<br />

beschafftem Material ausgerüstet.<br />

Auch die Ersatzbeschaffung eines<br />

geländegängigen Fahrzeugs für die ZSO<br />

steht an. Im Bereich der Materialbeschaffung<br />

ist der Zivilschutz der Feuerwehr einen<br />

deutlichen Schritt voraus. Die Gebäudeversicherung<br />

hält es leider nach wie vor nicht<br />

für nötig, einheitliches Material zu beschaffen<br />

oder für entsprechende Vorgaben zu<br />

sorgen. Ich bin überzeugt, dass damit die<br />

Kosten für die Ausrüstung insbesondere bei<br />

den Fahrzeugen deutlich reduziert werden<br />

könnten.<br />

Ich freue mich, mit dem neu zusammengesetzten<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratskollegium, den Kommissionen,<br />

den Arbeitsgruppen sowie der<br />

tatkräftigen Unterstützung der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

die anstehenden Aufgaben<br />

lösungs- und kostenorientiert anzupacken.<br />

Redaktionsschluss<br />

Glütschbachpost <strong>Nr</strong>. 2<br />

12. März <strong>2013</strong><br />

Hinweise auf Vereinsanlässe unter: www.thierachern.ch/fs-informationen.htm<br />

Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 11


Zu verkaufen<br />

Die Einwohnergemeinde <strong>Thierachern</strong> verkauft<br />

diesen ausrangierten Rohrwagen,<br />

bestehend aus:<br />

<strong>–</strong> einem 2-achsigen Anhänger<br />

<strong>–</strong> ca. 150 feuerverzinkten Rohren zu je 6<br />

Meter Länge (Totallänge Rohrleitung<br />

über 900 m.)<br />

<strong>–</strong> Die Rohre weisen Schnellkupplungen auf<br />

<strong>–</strong> Rohr-Innendurchmesser 100 mm<br />

<strong>–</strong> Diverse Spezialstücke zu den Rohren<br />

(Rohrbogen, Abzweiger, Absperrventile...)<br />

Interessenten mit Besichtigungswunsch<br />

und Preisvorstellung melden sich bitte<br />

bei der Bauverwaltung, Hans Peter Bigler,<br />

Telefon 033 346 00 46.<br />

Pro Senectute<br />

Berner Oberland<br />

Die Schul- und Volksbibliothek <strong>Thierachern</strong> laden ein zum<br />

Gschichte-Nami für Kinder ab 3 Jahren<br />

Mittwoch, 6. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>, 14.30 Uhr<br />

Neues Kurs- und Veranstaltungsprogramm<br />

1. Halbjahr <strong>2013</strong><br />

Das neue Kurs- und Veranstaltungsprogramm<br />

ist erschienen! Auf 48 farbigen<br />

Seiten bietet Pro Senectute Berner Oberland<br />

eine breite Palette Möglichkeiten,<br />

sich geistig und körperlich aktiv und fit zu<br />

halten.<br />

Sie finden zahlreiche neue und bewährte<br />

Themen wie z.B. interessante Besichtigungen<br />

mit Führung, Kurse von ZWÄG INS<br />

ALTER, Kurse zu elektronischen Medien,<br />

Sprachkurse, Feldenkrais, Yoga und Tai-<br />

Ji, Gedächtnistraining, zu vielen anderen<br />

Fragen aus dem Leben, Schach- und Computer-Treffs<br />

sowie Sport und Bewegung in<br />

den Bereichen FitGym, AquaFitness, Wandern,<br />

Velo-, Schneeschuh- und Langlauftouren.<br />

Das Programm ist eine Entdeckungsreise<br />

für viele Interessen!<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann rufen<br />

Sie uns an. Sie erhalten das Programm<br />

kostenlos bei:<br />

Pro Senectute Berner Oberland,<br />

3601 Thun, Tel. 033 226 70 70 oder<br />

b+s.oberland@be.pro-senectute.ch<br />

Sie finden uns auch unter:<br />

www.pro-senectute.region-beo.ch<br />

<strong>–</strong> Nicole Bürki-Meisser erzählt vier<br />

unserer neuen Bilderbücher<br />

<strong>–</strong> Unkostenbeitrag pro Person<br />

CHF 4.<strong>–</strong> inkl. kleines Zvieri<br />

<strong>–</strong> Ausleihen nach der Veranstaltung<br />

möglich<br />

Schul- & Volksbibliothek<br />

<strong>Thierachern</strong><br />

Schulhaus Kadermatte, Bachweg 9<br />

Tel. 079 303 31 40, während der Ausleihe<br />

Wir wünschen Ihnen im <strong>2013</strong> frohe Lesestunden,<br />

Glück und Gesundheit!<br />

Es freut uns, Sie auch im neuen Jahr wieder<br />

mit aktuellen Büchern und DVD’s überraschen<br />

zu dürfen.<br />

Chömet doch cho ineluege!<br />

Alles Gute wünscht Ihnen Ihr Bibliotheks-Team<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag<br />

15.00 <strong>–</strong> 17.00 Uhr<br />

Montag Abend * 19.00 <strong>–</strong> 20.00 Uhr<br />

Mittwoch Abend 19.00 <strong>–</strong> 20.30 Uhr<br />

Freitag<br />

10.15 <strong>–</strong> 11.15 Uhr<br />

*auch während der Ferien geöffnet.<br />

<strong>Gemeinde</strong>beiträge<br />

an Kosten des privaten<br />

Musikunterrichtes<br />

der Schulkinder<br />

Die Einwohnergemeinde <strong>Thierachern</strong><br />

leistet im Rahmen ihres Reglements<br />

vom 13. Dezember 2004 Beträge an die<br />

Kosten des privaten Musikunterrichtes<br />

der Schulkinder. Die Beiträge werden<br />

während der obligatorischen Schulzeit<br />

ausgerichtet. Die Auszahlung erfolgt<br />

halbjährlich gegen Vorweisung der<br />

quittierten Rechnungen. Für die Beitragsbemessung<br />

sind das Einkommen<br />

und das Vermögen des gesetzlichen<br />

Vertreters gemäss der jeweils gültigen<br />

Steuertaxation massgebend. Die Antragsformulare<br />

können auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

bezogen werden.<br />

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen<br />

die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung,<br />

Telefon 033 346 00 46.<br />

Mobil mit dem GA-Flexi<br />

Planen Sie eine Reise durch die Schweiz<br />

oder müssen Sie einmal geschäftlich<br />

verreisen? Warum wieder im Stau stehen?<br />

Es geht auch anders!<br />

Mit den 3 GA-Flexicards, die Ihnen die<br />

Einwohnergemeinde <strong>Thierachern</strong> zur<br />

Verfügung stellt, reisen Sie zu günstigen<br />

Preisen auf dem kompletten GA-Netz<br />

(Fr. 38.<strong>–</strong> für Einheimische und Fr. 43.<strong>–</strong><br />

für Auswärtige).<br />

Bestellen Sie jetzt am Schalter<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung oder unter<br />

Telefon 033 346 00 46.<br />

Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 12


Glühlampenverbot<br />

Seit dem 1. 9. 2012 wird mindestens die Effizienzklasse<br />

C für alle Leuchtmittel verlangt,<br />

was das endgültige Aus der herkömmlichen<br />

Glühbirne bedeutet. Die erwartete Stromeinsparung<br />

entspricht dem Verbrauch von<br />

80’000 Schweizer Haushalten.<br />

Der Abschied von der Glühbirne<br />

fällt nicht leicht<br />

Vor- und Nachteile des Glühlampenverbotes<br />

werden extrem kontrovers diskutiert,<br />

vor allem an der Kompaktleuchtstofflampe<br />

(«Energiesparlampe») scheiden sich<br />

die Geister. Kritikpunkte sind das in den<br />

Leuchtmitteln enthaltene Quecksilber,<br />

magnetische und elektrische Felder, unzureichende<br />

Farbwiedergabe und Flimmern,<br />

ungenügende Lebensdauer, mangelhaftes<br />

Kaltstartverhalten.<br />

fälscht sein. Künstler beanstanden das und<br />

sie mögen Recht haben. Als Alltagsnutzer<br />

hat man dieses Problem eher nicht. Energiesparlampen<br />

werden mit einer Frequenz<br />

von 45’000 Hz betrieben. Das menschliche<br />

Auge ist zu träge, solche Frequenzen als<br />

Flimmern wahrzunehmen. In der Praxis<br />

weisen nur Energiesparlampen, die auf<br />

niedrige Kosten getrimmt wurden, ein<br />

wahrnehmbares 100-Hz-Flimmern auf.<br />

Mangelhaftes Kaltstartverhalten<br />

Je nach Qualität und eingesetzter Technik<br />

dauert es ein bis vier Minuten, bis eine Energiesparlampe<br />

die volle Helligkeit erreicht.<br />

Das ist bei Lampen, die nur kurz benötigt<br />

werden, ungünstig. Beispiele: Abstellkammern,<br />

Treppenhäuser, mit Bewegungsmelder<br />

gesteuerte Zufahrtsbeleuchtungen.<br />

SPITEX Region Stockhorn<br />

Ihr Partner für Haus- und Krankenpflege<br />

zuständig für die <strong>Gemeinde</strong>n Uetendorf,<br />

Amsoldingen, Höfen, Kienersrüti,<br />

Niederstocken, Oberstocken, Reutigen,<br />

<strong>Thierachern</strong>, Uttigen, Zwieselberg.<br />

Für Aufträge und Auskünfte stehen wir<br />

Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

SPITEX Region Stockhorn<br />

Turmgässli 1, 3661 Uetendorf<br />

Telefon 033 346 52 52<br />

info@spitex-region-stockhorn.ch<br />

Mütter- und Väterberatung<br />

Kanton Bern (Stützpunkt Thun)<br />

Beratungsstelle für Eltern mit<br />

Kindern bis 5 Jahren. Alle Informationen<br />

zu unserem umfassenden und<br />

kostenlosen Angebot, den lokalen<br />

Beratungsstellen und -zeiten finden Sie<br />

auf unserer Website www.mvb-be.ch.<br />

Telefonische Kurzberatung:<br />

wochentags von 8 <strong>–</strong> 11 Uhr<br />

Niesenstrasse 1, 3600 Thun<br />

Tel. 033 255 12 12<br />

thun@mvb-be.ch<br />

Quecksilber<br />

In einer modernen Energiesparlampe stecken<br />

2 mg Quecksilber. Die Einführung von<br />

Energiesparlampen bewirkt trotzdem eine<br />

klare Reduktion der Quecksilberemissionen<br />

durch den verminderten Strombezug<br />

(siehe Tabelle).<br />

Ungenügende Lebensdauer<br />

Neben der Betriebsdauer spielt die<br />

Schalthäufigkeit für die Lebensdauer eine<br />

Rolle. Sofortzündende Energiesparlampen,<br />

die ohne Vorglühen gezündet werden,<br />

altern bei jedem Zündvorgang zwischen 2<br />

und 5 Stunden (Lebensdauer: 10’000 Std.,<br />

3’000 Startvorgänge). Bei solchen mit Vorheizung<br />

versprechen die Hersteller bis zu<br />

500’000 Startvorgänge.<br />

Unzureichende Farbwiedergabe<br />

und Flimmern<br />

Die Farbwiedergabe kann durchaus ver­<br />

Aktuelle Empfehlungen des BAG zum Gebrauch<br />

von Energiesparlampen:<br />

Halten Sie an lang besetzten Ruhe-, Aufenthalts-<br />

oder Arbeitsplätzen einen Abstand<br />

von 30 cm zu Energiesparlampen<br />

ein, um die Belastung durch UV-Strahlung<br />

und elektrische Felder klein zu halten.<br />

Tipps<br />

<strong>–</strong> Datum auf dem Sockel notieren und<br />

Kassenzettel aufbewahren. Gegebenenfalls<br />

reklamieren.<br />

<strong>–</strong> Einsatz von LED- (Label A) oder IRC-Halogenlampen<br />

(Label C) prüfen.<br />

www.toplicht.ch<br />

Sie möchten sich beraten lassen?<br />

Regionale Energieberatung<br />

Markus May / Marco Girardi / Roland Joss<br />

Industriestrasse 6, 3607 Thun,<br />

Telefon 033 225 22 90<br />

eb@energiethun.ch<br />

Autofahrdienst des Schweizerischen<br />

Roten Kreuzes SRK<br />

Der Rotkreuz-Autofahrdienst steht<br />

Kranken, Behinderten und Betagten<br />

zur Verfügung, die nicht in der Lage<br />

sind, öffentliche Verkehrsmittel zu<br />

benutzen und keine privaten Transportmöglichkeiten<br />

haben. Es werden<br />

Fahrten zum Arzt, zur Therapie, ins<br />

Spital, zur Kur und zur Fusspflege<br />

übernommen.<br />

Wir sind um frühzeitige Anmeldung<br />

der gewünschten Fahrten dankbar,<br />

wenn möglich gleich nach Erhalt eines<br />

Termins.<br />

Die Vermittlungsstelle befindet sich in Uetendorf,<br />

unter der Adresse:<br />

Véronique Bühlmann<br />

Dessigkofen 161, 3510 Freimettigen<br />

Tel. 033 346 52 20<br />

v.buehlmann@srk-fahrdienst-uetendorf.ch<br />

Informations- und Kontaktstelle<br />

für das Alter <strong>–</strong> «Infotel +62»<br />

Aktuelle Informationen zu spezifischen<br />

Altersangeboten im Dienstleistungs-<br />

Freizeit- und Kulturbereich. Entgegennahmen<br />

von neuen Bedürfnissen und<br />

Wünschen. Vermittlung von Angebot<br />

und Nachfrage zur Direkthilfe unter<br />

Seniorinnen und Senioren.<br />

Elisabeth Kocher<br />

Giebelmatt 1, <strong>Thierachern</strong><br />

Telefon 033 345 20 73<br />

elisabeth.kocher@hispeed.ch<br />

Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 13


küchen • schränke • schreinerarbeiten<br />

santschi möbel und innenausbau ag<br />

thunstrasse 23 / 3634 thierachern<br />

Telefon 033 345 32 93<br />

www.schreinerei-santschi.ch<br />

Ameisenweg 9<br />

3634 <strong>Thierachern</strong><br />

Tel. 033 356 07 87<br />

agr_ins_quer_d 1.10.2007 15:48 Uhr Seite 4<br />

Stehst du<br />

auch auf heisse<br />

Schlitten?<br />

LANDI Niesen<br />

Blumensteinstrasse 28<br />

3634 <strong>Thierachern</strong><br />

Tel. 033 346 86 86<br />

Eher auf<br />

warme Stuben.<br />

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Dorfstrasse 26<br />

3634 <strong>Thierachern</strong><br />

Telefon 033 345 55 13<br />

E-Mail bieribr@bluewin.ch<br />

Filiale:<br />

Zelgstrasse 15<br />

3661 Uetendorf<br />

Beatrice Kobel<br />

Thunstrasse 19<br />

3634 <strong>Thierachern</strong><br />

Telefon 033 345 56 43<br />

• Kreative und kompetente Beratung und Bedienung<br />

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• Einfach zu erreichen <strong>–</strong> Parkplatz und Bushaltestelle direkt beim Haus<br />

(STI Bus, Linien 50 / 51, Haltestelle «Oberer Schwand»)<br />

• Kinderspielecke<br />

Ich freue mich, Sie in der angenehmen Atmosphäre meines Geschäfts<br />

bedienen zu können.<br />

Beatrice Kobel<br />

Öffnungszeiten Dienstag 08.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr 13.15 <strong>–</strong> 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 08.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr 13.15 <strong>–</strong> 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 <strong>–</strong> 20.00 Uhr<br />

Freitag 08.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr 13.15 <strong>–</strong> 18.00 Uhr<br />

Samstag 08.00 <strong>–</strong> 14.00 Uhr<br />

Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 14


Primarschule<br />

Info-Bulletin<br />

«Kandermatte»<br />

Sportferien<br />

Beginn: 16.02.<strong>2013</strong><br />

Ende: 24.02.<strong>2013</strong><br />

aber nicht eingeschränkt. Weiterhin sind<br />

die Eltern berechtigt, ihr Kind während des<br />

ersten Jahres den Kindergarten mit reduziertem<br />

Pensum besuchen zu lassen. Die<br />

Schulleitung legt zusammen mit den Lehrpersonen<br />

für den Kindergarten den Stundenplan<br />

für den reduzierten Besuch fest.<br />

Da gab es Vielerlei zu entdecken, zu bestaunen<br />

und zu erleben. Nebst lustigen<br />

Erdnussspielen konnten die Kinder einen<br />

Lebkuchenmann verzieren, sich im Weihnachts-Rätselraten<br />

üben, lernten ein fröhliches<br />

Chlouselied und ein witziges Versli<br />

kennen und hörten eine Geschichte vom<br />

bockigen Eseli, dem Graueli.<br />

Retraite<br />

Vom 5. <strong>–</strong> 6. April zieht sich das Kollegium<br />

der Primarschule Kandermatte<br />

zu einer Retraite zurück. Am Freitag<br />

haben somit alle Kinder schulfrei und<br />

die Frühlingsferien beginnen für die<br />

Kinder bereits einen Tag früher.<br />

Frühlingsferien<br />

Beginn: Freitag, 05.04.<strong>2013</strong><br />

Ende: Sonntag, 21.04.<strong>2013</strong><br />

Information zu HARMOS<br />

Liebe Eltern<br />

Da sich die Anfragen aus aktuellem Grund<br />

in letzter Zeit häufen, informieren wir Sie<br />

gerne zum zweiten Mal über die HAR­<br />

MOS-Neuerungen, welche den Kindergarten<br />

betreffen.<br />

Mit der Einführung von HARMOS wird die<br />

obligatorische Schulzeit vereinheitlicht.<br />

Dies bedeutet, dass die Schulzeit künftig<br />

grundsätzlich elf Jahre dauert. Diese beinhalten<br />

zwei Jahre Kindergarten und neun<br />

Jahre Volksschule.<br />

Ab 1. August <strong>2013</strong> müssen alle <strong>Gemeinde</strong>n<br />

im Kanton Bern den zweijährigen Kindergarten<br />

anbieten. Es wird ihnen freigestellt,<br />

ob die Verlegung des Stichtags gestaffelt<br />

oder einmalig erfolgt, da mit höheren<br />

Schülerzahlen und erweitertem Raumbedarf<br />

gerechnet werden muss.<br />

Da bei uns genügend Raum zur Verfügung<br />

steht, um alle schulpflichtigen Kinder<br />

aufnehmen zu können, beschloss die<br />

Primarschulkommission, gemeinsam mit<br />

der Schulleitung, den Stichtag bereits aufs<br />

Schuljahr <strong>2013</strong> und damit einmalig auf den<br />

31. Juli zu verschieben.<br />

Dies bedeutet, dass alle Kinder, welche vor<br />

dem 1. August <strong>2013</strong> das vierte Lebensjahr<br />

vollendet haben, treten grundsätzlich in<br />

den Kindergarten ein.<br />

Sie, liebe Eltern, haben aber die Möglichkeit<br />

zu beantragen, dass ihr Kind ein Jahr<br />

später in das erste Kindergartenjahr eintreten<br />

soll. In diesem Fall stellen Sie einen<br />

schriftlichen Antrag zu Handen der Schulleitung<br />

bis spätestens zum Zeitpunkt der<br />

Anmeldung. Damit verschiebt sich der<br />

Eintritt ihres Kindes in die Volksschule, das<br />

Recht auf elf Jahre Schulzeit wird dadurch<br />

Neu zu beachten ist zudem, dass der Kindergarten<br />

mit der Einführung von HAR­<br />

MOS obligatorisch und der Schule gleichgestellt<br />

wird. Dies heisst auch, dass für<br />

Ferienbezug ausserhalb der Schulferien<br />

ein schriftliches Gesuch an den Schulleiter<br />

gestellt werden muss und die Anzahl bewilligter<br />

Tage stark beschränkt sein wird.<br />

Bei Fragen oder Unklarheiten wenden sie<br />

sich bitte an Fränzi Stutz vom Schulsekretariat;<br />

gerne gibt sie Ihnen Auskunft.<br />

Christoph Schenk, Schulleiter<br />

und Fränzi Stutz, Schulsekretariat<br />

Kerzenziehen<br />

Wie bereits im letzten Jahr organisierte<br />

der Elternrat ein Kerzenziehen in der Zivilschutzanlage<br />

der Primarschule Kandermatte.<br />

Allen Eltern, welche bei der Organisation,<br />

aber auch während des Anlasses<br />

als Helfer und Helferinnen engagiert waren,<br />

möchte ich an dieser Stelle im Namen<br />

der Primarschule und der Kindergärten<br />

Kandermatte herzlich danken. Besonders<br />

hervorheben möchte ich dabei die beiden<br />

Hauptverantwortliche, Frau Theres Wetli,<br />

welche es dank grossem persönlichen Engagement<br />

geschafft hat, erneut einen gelungenen<br />

und stimmungsvollen Anlass auf<br />

die Beine zu stellen.<br />

Christoph Schenk, Schulleiter<br />

Aus dem Schulalltag<br />

Samichlouse-Werkstatt<br />

Auszug aus dem Brief von Sankt Nikolaus:<br />

«...won ig hüt am Morge früh mit mim<br />

Graueli bim Schueuhus gsi bi, isch aues no<br />

stockfischter gsi u dir heit aui no i öine warme<br />

Bett pfuset. Leider han i nid chönne warte,<br />

bis dir chömet. Aber i ha öich öpis zwäg<br />

gmacht, wo öii Lehrerinne de mit öich chöi<br />

mache...»<br />

Schade, dass die 1. + 2. Klasse den Sankt<br />

Nikolaus in der Schule verpasst haben.<br />

Umso mehr freuten sie sich über die Samichlouse-Werkstatt,<br />

die der Sankt Nikolaus<br />

in der Schule zurückgelassen hatte.<br />

Hoffen wir, dass der Sankt Nikolaus im<br />

nächsten Jahr weniger zu tun hat und uns<br />

wieder besuchen kann.<br />

Lehrerinnen 1.+2. Klassen<br />

Seniorenweihnacht<br />

Die 2. bis 4. Klässler hatten alles gegeben,<br />

dass die Feier ein voller Erfolg wurde. Es<br />

waren viele Instrumente (z.B. Gitarren,<br />

Ukulelen, eine Bassgitarre, Flöten und eine<br />

Trommel). Die Feier war am Freitag, 14.<br />

Dezember 2012. Die Lieder hiessen: Gloria,<br />

Städtli, Rudolph, Stärnäfäischter, en<br />

hällä Stärn, Stärn vo Bethlehem, Was soll<br />

das bedeuten und Zimetstärn hani gärn<br />

(Jingle Bells). Der Pfarrer hat uns eine Geschichte<br />

erzählt. Alle Eltern, Senioren und<br />

Kinder haben laut geklatscht. Am Schluss<br />

bekamen alle Schüler, welche mitgemacht<br />

haben, einen Grittibänz und eine Mandarine.<br />

Geschrieben von Aleska und Lara<br />

Weihnachtsfeier 2012<br />

Anfang Dezember erhielten alle Lehrkräfte<br />

den Auftrag, mit den Kindern einen<br />

Wunschstern zu kreieren. Die Sterne<br />

hingen dann zur Zierde den ganzen Dezember<br />

am Turnhallenfenster. Am 21. Dezember<br />

2012 trafen sich die Klassen in der<br />

Turnhalle, um gemeinsam Weihnachten zu<br />

feiern. Die Turnhalle war abgedunkelt, die<br />

Wunschsterne auf dem Boden verteilt und<br />

überall brannten Kerzen. Jede Klasse setzte<br />

sich zu ihrem Stern und hörte gebannt<br />

der Geschichte zu, welche Herr Kuhn<br />

(Schulkommissionspräsident) den Kindern<br />

Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 15


erzählte. Umrahmt von zwei Liedern, welche<br />

alle Kinder im Vorfeld geübt haben und<br />

zum Thema Stern passten, entstand eine<br />

sehr besinnliche Atmosphäre. Zufrieden<br />

und den Ferien noch ein Stückchen näher<br />

verliessen alle Schülerinnen und Schüler<br />

und die Kindergartenkinder die Turnhalle,<br />

um in der letzten Lektion vor den Ferien<br />

noch Arbeiten abzuschliessen und ein<br />

Ende zu finden. Herzlichen Dank nochmals<br />

an alle, welche für den reibungslosen Ablauf<br />

dieser Feier mitverantwortlich waren.<br />

Schön wars!<br />

Anna Iseli<br />

Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 16<br />

Oberstufenschule<br />

Info-Bulletin<br />

Oberstufenschule<br />

Wintersportlager der<br />

Klassen IIa, IIb, IIc8 und Ib8<br />

Gemäss unserer Regelung für den<br />

Lagerbetrieb gehen alle Schülerinnen<br />

und Schüler der 8. Klassen gemeinsam<br />

ins Wintersportlager.<br />

Das Lager wird vom 28. Januar <strong>–</strong><br />

1. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> (Woche 5) in<br />

Albinen/Leukerbad durchgeführt.<br />

Das abwechslungsreiche Lagerprogramm<br />

soll Allen gute sportliche Erfahrungen<br />

und Erlebnisse ermöglichen, sei<br />

es beim Skifahren oder Snowboarden,<br />

beim Schneeschuhwandern, Curling<br />

oder Eishockey. Erholung und Wellness<br />

ist beim Besuch des Burgerbades<br />

angesagt. Auch das gemeinschaftsbildende<br />

Lagerleben wird nicht zu kurz<br />

kommen.<br />

Spezialprogramme während<br />

der Woche 5<br />

Die 7. Klassen und die Schülerinnen<br />

und Schüler der 7. Klasse aus der<br />

Mischklasse sowie die 9. Klassen<br />

werden nach einem besonderen<br />

Stundenplan unterrichtet. Bei guten<br />

Schnee- und Wetterbedingungen<br />

werden sie auch einen Tag im Schnee<br />

erleben.<br />

Sichtwechsel <strong>–</strong><br />

Projekttag in Bern<br />

Am 27. November 2012 nahmen alle Schülerinnen<br />

und Schüler der 9. Klassen am<br />

Projekt «Sichtwechsel» in Bern teil.<br />

Das vielseitige und abwechslungsreiche<br />

Programm umfasste folgende Teile:<br />

<strong>–</strong> Besuch verschiedener öffentlicher Stellen<br />

in Gruppen<br />

<strong>–</strong> Gemeinsame Besichtigung der Kanalisation<br />

<strong>–</strong> Sammlung für «Terre des hommes» in<br />

Kleingruppen<br />

<strong>–</strong> Besuch der Stadtpolizei mit Vortrag und<br />

Besichtigung von Gefängnis, Wagenpark<br />

und Drogenabgabe.<br />

Die Mittagspause durften die Jugendlichen<br />

nach ihren Bedürfnissen gestalten, was sie<br />

offensichtlich auch genossen haben. So<br />

beschreiben sie etwa das gemütliche Essen<br />

im McDonalds, den scharfen Dürum<br />

vom Royaldöner, die leckere Pizza oder die<br />

wunderbare Crèmeschnitte.<br />

Michèle, Micha, Tom und Ronny aus der Ic<br />

sowie Sonja, Patricia und Svenja aus der Ia<br />

geben einen Einblick, was sie an diesem<br />

Tag gesehen, erlebt und für sich mitgenommen<br />

haben.<br />

Stadtgärtnerei<br />

Unsere Gruppe traf sich mit zwei Arbeitern<br />

auf der Münsterplattform. Sie erzählten<br />

uns, wie es bei ihrer Arbeit läuft und was sie<br />

alles machen müssen. Bei einigen Bildern,<br />

die sie uns zeigten, erschraken wir und<br />

begriffen, wie viel Arbeit und Zeit diese<br />

Leute investieren, um Bern sauber zu halten.<br />

Nachdem unsere Fragen beantwortet<br />

waren, halfen wir ihnen auf der Plattform<br />

beim Laub zusammen rechen.<br />

Die Arbeit war sehr Kräfte raubend, denn<br />

alle Blätter waren nass und im Teer eingetreten.<br />

Die Kälte und ein leichter Regenschauer<br />

machten uns zu schaffen. Ich war<br />

sehr froh, als die Anlage fertig gereinigt<br />

war. Die zwei freundlichen Männer bedankten<br />

sich sehr für unsere Hilfe, denn<br />

sie hätten ohne uns sicherlich einen Tag<br />

gebraucht. Mit einem zufriedenen Lächeln<br />

machten wir uns auf den Weg zum Rathaus.<br />

Jugendanwaltschaft<br />

Ich war in der Gruppe eingeteilt, welche<br />

ein Interview mit der Jugendanwaltschaft<br />

machen konnte. Es war interessant und<br />

der Mann erklärte uns alles ganz genau.<br />

Auf die letzten Fragen hin wurde die Zeit<br />

beinahe knapp, weil er es so ausführlich<br />

beschrieb. Die Jugendanwaltschaft ist die<br />

Behörde, die entscheidet, wie hart die<br />

Strafe für die jugendlichen «Straftäter»<br />

ausfällt. Man kann bereits ab 10 Jahren für<br />

Straftaten angeklagt und verurteilt werden!<br />

Es gibt verschiedene «Härtestrafen»,<br />

die Strafe für einen 10-Jährigen ist nicht so<br />

hart wie für einen 15-Jährigen.<br />

Aidsfachstelle<br />

Zwei Angestellte klärten uns über verschiedene<br />

Geschlechtskrankheiten und<br />

über Aids auf. Sie informierten uns darüber,<br />

wie man sich anstecken kann und<br />

wie man sich davor schützt. Wir erhielten<br />

Flyers und sonstiges Material. Ich fand es<br />

einen sehr guten und spannenden Vortrag.<br />

Kanalisation<br />

Hinter dem Rathaus stiegen wir in die<br />

Kanalisation ein. Fachpersonal führte uns<br />

durch die Anlage und erklärte uns das System.<br />

Am Ende der Führung besuchten wir<br />

noch die Tropfsteinhöhle. Man wollte sie<br />

früher als Bunker benutzen, sie war aber<br />

viel zu feucht. Heute hat sich überall Kalk<br />

angesammelt.


Am Anfang dachte ich, dass es schlimm<br />

werden würde. Es war aber spannend, etwas<br />

unangenehm war jedoch der Geruch .<br />

Einstieg in die Kanalisation!<br />

Terre des hommes<br />

Am Nachmittag sammelten wir mit orangen<br />

Mützen und Broschen ausgerüstet<br />

Spendengelder für «Terre des hommes».<br />

Dies geschah in kleinen Gruppen, die mit<br />

unterschiedlichen «Aktionen» versuchten,<br />

die Aufmerksamkeit der Leute zu gewinnen<br />

und sie zum Spenden zu bringen.<br />

Einige machten Zeitungsausrufe, andere<br />

putzten Schuhe, verteilten Getränke und<br />

Gebäck, trugen einen Bauchladen und<br />

boten verschiedene Kleinigkeiten an oder<br />

sangen auf der Strasse.<br />

Einige Erfahrungen aus den Gruppen:<br />

… leider waren viele Leute nicht so ansprechbar<br />

und ignorierten uns.<br />

… leider gab es viele Absagen, viele Leute<br />

hörten uns gar nicht zu oder liefen an<br />

uns vorbei.<br />

… wir hatten einen super Platz ausgesucht.<br />

Wir hatten viel Spass dabei, die Leute<br />

anzuquatschen. Wir erhielten sehr viele<br />

Spenden, sogar auf den letzten Metern<br />

gab uns jemand noch 4 Franken. Uns<br />

sagten sehr viele Leute, dass unsere Aktion<br />

eine sehr gute Idee sei.<br />

… jemand spendete eine Zwanzigernote.<br />

… ein Pärchen nahm den warmen Tee dankend<br />

an, wollte aber nicht spenden.<br />

Übrigens:<br />

Das Sammelergebnis ist beachtlich,<br />

konnten doch Fr. 2’000.<strong>–</strong> an «Terre des<br />

hommes» überwiesen werden!<br />

Vortrag bei der Polizei<br />

Nach drei Stunden in der Kälte waren wir<br />

froh, endlich ins warme Polizeigebäude<br />

gehen zu können. Das Hauptthema des<br />

Vortrages, den die beiden Polizisten sehr<br />

spannend und abwechslungsreich gestalteten,<br />

war «Drogen und Süchte». Sie zeigten<br />

uns die legalen Drogen wie Zigaretten,<br />

Schnupf und Alkohol. Wir erfuhren mehr<br />

über die illegalen bzw. harten Drogen und<br />

ihre Auswirkungen. Nach dem Vortrag<br />

konnten wir das Polizeigebäude und die<br />

Drogenanlaufstelle besichtigen.<br />

Mein persönliches Fazit<br />

<strong>–</strong> Was mir bei der Polizei besonders geblieben<br />

ist, ist der Spruch: «sagst du Ja<br />

zu Drogen, sagst du Nein zum Leben!»<br />

<strong>–</strong> Ich will nie harte Drogen nehmen!<br />

<strong>–</strong> Ich weiss jetzt, dass ich mich glücklich<br />

schätzen kann, weil ich immer ein warmes<br />

Bett habe und genug zu essen! Und<br />

ich möchte nicht Polizistin werden, weil<br />

ich das nicht schaffen würde. Ich glaube,<br />

auch psychisch könnte ich das nicht,<br />

weil ich nicht mit Drogenabhängigen<br />

und Alkoholsüchtigen umgehen könnte.<br />

<strong>–</strong> Man sollte das schätzen, was man hat<br />

und nicht immer mehr wollen. Ich bin<br />

sehr froh, habe ich keine schlimme<br />

Sucht und ein Dach über dem Kopf. Finger<br />

weg von den Drogen!<br />

Weihnachtskonzert<br />

in der Kirche Amsoldingen<br />

2012 stand wieder ein «Weihnachtsprojekt»<br />

auf dem Jahresprogramm. Seit längerem<br />

hat sich ein 3-Jahres-Rhythmus eingespielt.<br />

So können alle Schülerinnen und Schüler<br />

einmal einen weihnächtlichen Auftritt in der<br />

Kirche Amsoldingen erleben.<br />

Zur Aufführung gelangte das Musical «Dä<br />

häll Stärn» von Markus Hottiger, bearbeitet<br />

von Kurt Leuenberger. Bei der Stückwahl<br />

waren die guten Erfahrungen von 2009<br />

ausschlaggebend. Auch damals wurde ein<br />

«Hottiger» in der Bearbeitung des bekannten<br />

Thuner Musiklehrers aufgeführt.<br />

Die eingängigen, einfachen Melodien, die<br />

berndeutschen Texte und eine wirkungsvolle<br />

Choreografie kamen auch diesmal beim<br />

Chor gut an. Motivation und Engagement<br />

waren deutlich spürbar und trotz engen<br />

räumlichen Verhältnissen in der Aula verliefen<br />

die zahlreichen Proben weitgehend<br />

störungsfrei.<br />

Speziell für dieses Projekt wurde ein Orchester<br />

gebildet und die Schulband erweitert.<br />

Die «Theatergruppe» war nicht nur<br />

schauspielerisch gefordert. Sie wurde als<br />

«kleiner Chor» eingesetzt und einzelne oder<br />

kleine Gruppen traten auch «solistisch» auf.<br />

Die letzten Tage und Stunden vor den Auftritten<br />

verliefen ziemlich hektisch. Erst am<br />

Sonntagabend konnte die Bühne aufgebaut<br />

werden, dabei wurde es Mitternacht,<br />

bis alles seinen Platz gefunden hatte. Am<br />

Montag früh mussten Technik und Beleuchtung<br />

eingerichtet werden, da bereits für<br />

9.00 Uhr die erste Gesamtprobe in der Kirche<br />

angesagt war.<br />

Dann kam der grosse Moment: Der Auftritt<br />

vor Publikum. Bereits bei der öffentlichen<br />

Hauptprobe waren über 100 Gäste anwesend.<br />

Die drei Abendvorstellungen waren<br />

ausgebucht. Wer frühzeitig kam, konnte<br />

sich einen der bevorzugten Plätze sichern<br />

und sich auf eine Kirchenbank setzen, dicht<br />

gedrängt zwar, aber mit einem guten Blick<br />

auf das ganze Geschehen. Die anderen der<br />

zahlreichen Besucher mussten mit Plätzen<br />

auf der Seite vorlieb nehmen. Zumindest<br />

ein «Hörgenuss» war es für alle.<br />

Die Reaktion des Publikums war überwältigend,<br />

was sich im tosenden Applaus, den<br />

zahlreichen positiven Rückmeldungen und<br />

nicht zuletzt auch an den grosszügigen<br />

Spenden zeigte.<br />

Der Einsatz aller Schülerinnen und<br />

Schüler war grossartig <strong>–</strong><br />

ihnen gebührt ein grosses Merci!<br />

Auch das Kollegium war stark gefordert.<br />

Viel musste geplant, bedacht, organisiert<br />

und auch improvisiert werden. Lehrpersonen<br />

wirkten in Chor und Band mit, betreuten<br />

Orchester und Theatergruppe, stellten<br />

Kostüme und Requisiten bereit und übernahmen<br />

eher im Hintergrund wichtige<br />

Aufgaben <strong>–</strong> kurz: eine aktive Mitarbeit und<br />

ein Mittragen des Projektes aller sowie ein<br />

engagierter, unterstützender musikalischer<br />

Leiter führten nach einer langen, intensiven<br />

Vorbereitungszeit zum Erfolg.<br />

Einem Erfolg, den die ganze Schule gerne<br />

als Abschluss eines wiederum reich befrachteten<br />

Jahres und als positiven Schub<br />

ins <strong>2013</strong> entgegennimmt.<br />

Bilder<br />

aus den<br />

Chorproben.


Parteien, Vereine<br />

SVP <strong>Thierachern</strong><br />

Nach 11 Jahren trat Fritz<br />

Zimmermann (Bild) als<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat zurück.<br />

Er war für das Resssort<br />

Umwelt Forste und<br />

Landwirtschaft verantwortlich.<br />

Er beobachtete<br />

unter anderem die<br />

Entwicklungen der Waldgruppe im Obergurnigel<br />

sehr aufmerksam. Bei Bedarf<br />

vertrat er die Interessen der <strong>Gemeinde</strong> mit<br />

Nachdruck, ohne aber den Blick für das<br />

Ganze zu verlieren. Als Burger kennt er<br />

die Befindlichkeiten der Bevölkerung von<br />

Thier achern sehr gut. Oft wurden Anliegen<br />

an ihn herangetragen, die er dann im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

vorbrachte.<br />

Mit Fritz Zimmermann verlieren wir einen<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat, der ohne grosses Aufsehen<br />

vieles direkt und unbürokratisch erledigte.<br />

Wir danken ihm für die geleistete Arbeit<br />

und wünschen ihm für die Zukunft alles<br />

Gute.<br />

Auch in den Kommissionen gab es einige<br />

Änderungen. Wir bedanken uns für den geleisteten<br />

Einsatz bei:<br />

Baukommission:<br />

<strong>–</strong> Bernhard Rothacher<br />

<strong>–</strong> Patrick Lanz<br />

Schulkommission:<br />

<strong>–</strong> Ursula Zimmermann<br />

Oberstufenkommission:<br />

<strong>–</strong> Annekäthi Bieri<br />

Kulturkommission:<br />

<strong>–</strong> Walter Loosli<br />

Ständiger Wahlausschuss:<br />

<strong>–</strong> Reto Dubach<br />

<strong>–</strong> Susanne Bachmann<br />

<strong>–</strong> Heinz Kropf<br />

<strong>–</strong> Ursula Zimmermann<br />

<strong>–</strong> Ruth Lanz<br />

Ebenfalls danken wir den beiden wiedergewählten<br />

<strong>Gemeinde</strong>räten Beat Stierli und<br />

André Schneeberger sowie den Kommissionsmitgliedern<br />

für die geleistete Arbeit.<br />

Wir wissen den Einsatz zum Wohl unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> sehr zu schätzen und wünschen<br />

ihnen und den neu Gewählten viel Erfolg<br />

und viel Freude in ihrem Amt.<br />

Vorstand der SVP <strong>Thierachern</strong><br />

www.thierachern.ch<br />

Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 18<br />

Verein Jugendarbeit<br />

<strong>Thierachern</strong>/Uebeschi<br />

Der «Verein Jugendarbeit <strong>Thierachern</strong>/Uebeschi»<br />

besteht nun schon seit 16 Jahren.<br />

Ursprünglich wurde der Verein gegründet,<br />

um Sozialarbeit auf ehrenamtlicher Basis<br />

zu leisten. Verschiedene Projekte wurden<br />

durchgeführt. Die wichtigste Arbeit<br />

war das Einrichten und der Betrieb des<br />

Jugendraumes im alten Schulhaus. Durch<br />

die Zusammenlegung mit der Jugendarbeit<br />

Uetendorf und Professionalisierung<br />

derselben, musste der «Verein Jugendarbeit<br />

<strong>Thierachern</strong>/Uebeschi» die bisherigen<br />

Aufgaben anderen Verantwortlichen überlassen.<br />

Aktivitäten<br />

Im Verein sind zurzeit keine Aktivitäten<br />

geplant. Das heisst aber nicht, dass wir untätig<br />

wären.<br />

Warum braucht es den Verein weiterhin?<br />

1. Im Moment scheint es so, dass Freiwilligenarbeit<br />

im Jugendbereich nicht mehr<br />

notwendig ist. Wir sind aber überzeugt,<br />

dass sich dies schnell wieder ändern<br />

könnte.<br />

2. Wir haben einen finanziellen Stock und<br />

zusätzlich die jährlichen Mitgliederbeiträge.<br />

Mit diesen Mitteln können wir<br />

Projekte im Jugendbereich finanziell<br />

unterstützen.<br />

Der Vorstand trifft sich weiterhin je nach<br />

Bedarf zu Sitzungen. Wie bisher wird einmal<br />

im Jahr eine HV stattfinden. Die nächste<br />

HV findet am Montag, 13. Mai statt.<br />

Welche Projekte unterstützten wir<br />

im 2012?<br />

Im vergangenen Jahr konnten wir die<br />

Schule (Kandermatte) mit Fr. 400.<strong>–</strong> für das<br />

Schülerfest unterstützen. Zudem haben<br />

wir der Unterstufenschule Fr. 240.<strong>–</strong> für<br />

Leuchtwesten für die Schulkinder gespendet.<br />

Unser Schwerpunkt ist es auch<br />

in diesem Jahr, Projekte im Jugendbereich<br />

finanziell zu unterstützen.<br />

Mitglied werden und Projekte <strong>2013</strong><br />

Wer dem «Verein Jugendarbeit <strong>Thierachern</strong>/Uebeschi»<br />

beitreten möchte, ist<br />

herzlich willkommen. Wir werden auch im<br />

<strong>2013</strong>, entsprechend unserer finanziellen<br />

Möglichkeiten, wiederum Projekte im Zusammenhang<br />

mit der Jugendarbeit in unserer<br />

Region unterstützen. Anträge nehmen<br />

wir jederzeit gerne entgegen.<br />

Interessenten dürfen sich gerne melden bei:<br />

Daniel Zeller, Kelle 3, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />

KiTa und Spielgruppe<br />

<strong>Thierachern</strong><br />

Steht die KiTa und die Spielgruppe<br />

<strong>Thierachern</strong> bald vor dem Aus?<br />

Vor rund 10 Jahren hat Marianne Moser die<br />

KiTa <strong>Thierachern</strong> ins Leben gerufen.<br />

Mit viel Engagement und oft auf volontärer<br />

Basis hat sie die KiTa geleitet und die<br />

Kinder mit viel Herzblut betreut. Mittlerweilen<br />

sind es 24 Kinder, welche regelmässig<br />

die KiTa besuchen. Daneben wird in der<br />

KiTa zweimal wöchentlich eine Spielgruppe<br />

angeboten, in der die Kinder im Vorkindergartenalter<br />

«Gschichtli lose», «Liedli»<br />

lernen, basteln und zusammen spielen.<br />

Pro Spielgruppe werden zusätzlich 12 Kinder<br />

aus <strong>Thierachern</strong> betreut.<br />

Die Baracke, in welcher die KiTa und die<br />

Spielgruppe zu Hause ist, wurde von der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Thierachern</strong> vor zehn Jahren als<br />

Übergangslösung zur Verfügung gestellt.<br />

Aus einem Provisorium wurde ein Providurium!<br />

Der Standort beim Schulhaus Kandermatte<br />

ist optimal, so dass auch Mittagstischkinder<br />

betreut werden können. Auch sind<br />

die Betreuerinnen und Betreuer mit den<br />

Kindern von der Haustüre weg im Naherholungsgebiet<br />

mit Wald und Wiesen, wo<br />

sich die Kinder in der freien Natur bewegen<br />

und entwickeln können.<br />

Leider nagt an der Baracke der Zahn der<br />

Zeit. Es müsste viel investiert werden: in<br />

Brandschutz, Isolierung und Heizung. So<br />

entschied der <strong>Gemeinde</strong>rat, die Baracke<br />

der Mieterin, Marianne Moser, auf Dezember<br />

2014 zu künden. Dieser Termin<br />

wurde mit Rücksichtnahme auf die Lernende<br />

der KiTa <strong>Thierachern</strong> festgelegt,<br />

damit diese ihre Lehre abschliessen kann.<br />

Weiter entschied der <strong>Gemeinde</strong>rat, dass<br />

man in Zukunft nicht die KiTa in <strong>Thierachern</strong><br />

fördern und unterstützen will, sondern<br />

sich dem Tageselternverein mit Sitzgemeinde<br />

Seftigen anschliessen möchte<br />

(siehe Information von Felix Tschumi,<br />

Glütschbachpost <strong>Nr</strong>. 6/2011). Den Tageselternverein<br />

gab es aber zu diesem Zeitpunkt<br />

noch nicht.<br />

Die Gründung des Tageseltenvereins<br />

wurde aber verzögert, da das Geschäft<br />

von der <strong>Gemeinde</strong>versammlung in Seftigen<br />

zurückgewiesen wurde. Der Grund<br />

zur Ablehnung durch die StimmbürgerInnen<br />

war das unklare Finanzierungsmodell.<br />

Siehe Glütschbachpost <strong>Nr</strong>. 1/2012.<br />

Nach Rücksprache mit LeoLea, welche den<br />

Tageselternverein mit Sitzgemeinde Seftigen<br />

gründen wollte, besteht vor Januar<br />

2014 keine Chance, den Verein ins Leben<br />

zu rufen, da der Kanton die Beiträge wegen<br />

Sparmassnahmen gestrichen hat. Es<br />

ist unsicher, ob der Tageselternverein mit<br />

Sitzgemeinde Seftigen überhaupt einmal<br />

entsteht. (Bei der <strong>Gemeinde</strong> Seftigen wäre


von den StimmbürgerInnen her der Antrag<br />

für einen Tageselternverein mittlerweile<br />

angenommen worden). LeoLea gab auch<br />

zu bedenken, dass sie noch keine einzige<br />

Adresse für ein Tagesmutterangebot in<br />

<strong>Thierachern</strong> hätten.<br />

Somit besteht ab August 2014 in <strong>Thierachern</strong><br />

voraussichtlich kein Angebot<br />

mehr für familienergänzende Kinderbetreuung.<br />

Eine Gruppe von Eltern der KiTa-Kinder,<br />

welche zur Zeit betreut werden, haben<br />

sich zusammengeschlossen und begonnen,<br />

ein Projekt auszuarbeiten, um das<br />

Angebot einer KiTa und der Spielgruppen<br />

aufrecht zu erhalten. Marianne Moser wird<br />

auf Ende Juli 2014 ihre Tätigkeit beenden.<br />

Sie erbrachte eine enorme Leistung für<br />

<strong>Thierachern</strong> und hat nun nicht mehr die<br />

Kraft, alles noch einmal neu aufzubauen.<br />

Wir danken Marianne hiermit ganz herzlich<br />

für ihre aufopfernde Arbeit, welche sie<br />

zum Wohle der Kinder und Eltern geleistet<br />

hat.<br />

Wir werden also eine andere Lösung suchen<br />

müssen. Die Projektgruppe hat nach<br />

Gesprächen mit der <strong>Gemeinde</strong> und Beratung<br />

durch einen Notar beschlossen, einen<br />

Verein als Träger für eine neue KiTa zu<br />

gründen; denn die <strong>Gemeinde</strong> will die Trägerschaft<br />

nicht selber übernehmen.<br />

Nach fünf zum Teil intensiven Sitzungen in<br />

der Projektgruppe kristallisierten sich folgende<br />

Punkte für eine KiTa in <strong>Thierachern</strong><br />

heraus:<br />

<strong>–</strong> Eltern, welche ihre Kinder in eine KiTa<br />

geben, erwarten andere Leistungen als<br />

bei einer Tagesmutter. Eine KiTa hat<br />

professionelles Personal, ist auch während<br />

der Schulferien offen, bietet ein<br />

Lernfeld, um die Sozialkompetenz der<br />

Kinder in der Gruppe zu fördern, hängt<br />

nicht an einer Einzelperson (z.B. im<br />

Krankheitsfall der Tagesmutter).<br />

<strong>–</strong> Für <strong>Thierachern</strong> ist es ein grosses Plus,<br />

wenn die <strong>Gemeinde</strong> das Angebot einer<br />

KiTa und einer Spielgruppe machen<br />

kann (Für Neuzuzüger ein wichtiges<br />

Kriterium).<br />

<strong>–</strong> Eine KiTa darf in der heutigen Zeit nicht<br />

geschlossen werden, jetzt, wo überall<br />

nach Krippenplätzen gesucht wird, weil<br />

viele Eltern darauf angewiesen sind, zu<br />

arbeiten, um die Lebenshaltungskosten<br />

einer Familie decken zu können. Eine<br />

KiTa ist demnach auch eine direkte Vorsorge<br />

gegen Sozialfälle.<br />

Im Gespräch mit der <strong>Gemeinde</strong> wurde<br />

besprochen, dass der Verein ein Gesuch<br />

stellt, um die jetzige Parzelle, wo die heutige<br />

KiTa steht, allenfalls unentgeltlich im<br />

Baurecht nutzen zu dürfen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> ist gegenüber dem Projekt<br />

KiTa Glütschbach eher zurückhaltend, weil<br />

nur 1/3 der betreuten Kinder der KiTa aus<br />

<strong>Thierachern</strong> sind. Zwei Drittel kommen<br />

aus Forst-Längenbühl, Lerchenfeld, Wattenwil,<br />

Toffen usw. Dennoch bleibt sie gesprächsbereit.<br />

Damit das Projekt weiterverfolgt werden<br />

kann, muss zuerst der Verein KiTa<br />

Glütschbach gegründet werden.<br />

Zu diesem Anlass möchten wir alle Einwohner<br />

von <strong>Thierachern</strong>, betroffene Eltern,<br />

Sympathisanten, Befürworter für die<br />

familienergänzende Betreuung sowie alle<br />

Interessierten ganz herzlich an die Gründerversammlung<br />

des Vereins KiTa Glütschbach<br />

einladen. Sie findet statt am<br />

Montag, 11. <strong>Februar</strong>, um 19 Uhr<br />

in der Pfrundschüür <strong>Thierachern</strong><br />

Die provisorisch erstellten Statuten sowie<br />

detaillierte Informationen dürfen gerne<br />

bei Caroline Dähler angefordert werden.<br />

Sie erhalten diese umgehend per Mail:<br />

caro.daehler@bluewin.ch<br />

Wir hoffen, dass Sie mit Ihrer Präsenz an<br />

der Gründerversammlung das Projekt KiTa<br />

Glütschbach unterstützen und mithelfen,<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Thierachern</strong> als attraktiven,<br />

familienfreundlichen Lebensraum zu bewahren<br />

und zu stärken!<br />

Projekt-Gruppe, KiTa Glütschbach<br />

Gemeinschaftskonzert<br />

in der Kirche <strong>Thierachern</strong><br />

Einmal mehr hat es die in <strong>Thierachern</strong><br />

wohnhafte Ursula Rüegsegger geschafft,<br />

am 2. Dezember 2012 mit den 4 Vereinen,<br />

welche sie als Dirigentin leitet, ein interessantes<br />

und abwechslungsreiches Gemeinschaftskonzert<br />

zu bieten.<br />

Die Jodlergruppe Uebeschisee, das Berner<br />

Heimat-Chörli, der Jodlerklub Edelweiss<br />

Blumenstein und die Trachtengruppe<br />

Oberhofen-Hilterfingen <strong>–</strong> alles ganz unterschiedliche<br />

Vereine <strong>–</strong> haben mit ergreifenden<br />

und gekonnt vorgetragenen<br />

Jodelliedern am 2. Dezember die grosse<br />

Besucherschar in der Kirche <strong>Thierachern</strong><br />

erfreut. Mit bekannten und neuen Jodelliedern<br />

und Naturjutze über die Jahreszeiten<br />

wusste die Dirigentin Ursula Rüegsegger<br />

bei jedem Verein den passenden Vortrag<br />

einzustudieren und entsprechend vortragen<br />

zu lassen. Die Trachtengruppe Oberhofen-Hilterfingen<br />

hat sich als Überleitung<br />

vom 1. zum 2. Teil sogar gewagt, zwei<br />

Trachtentänze zum Besten zu geben, was<br />

mit einem riesigen Applaus und einer verlangten<br />

Zugabe vom Publikum honoriert<br />

wurde. Durchs Programm führte Vreni<br />

Blesi. An dieser Stelle sei den vier Vereinen<br />

und besonders deren Dirigentin ein herzliches<br />

Dankeschön für die tolle Unterhaltung<br />

und Kultur im Dorf ausgesprochen.<br />

Frauenverein / Elternclub<br />

<strong>Thierachern</strong><br />

Veranstaltungen<br />

Alle interessierten Frauen und Männer<br />

können unsere Kurse und Anlässe besuchen:<br />

<strong>–</strong> Fusspflege in <strong>Thierachern</strong><br />

Jeweils am 1. Freitag im Monat<br />

(ausser November und Dezember)<br />

in der Pfrundschüür<br />

Anmelden: bis am Mittwoch vorher<br />

unter Tel. 033 681 27 74, Margrit Küng<br />

<strong>–</strong> Blumiger Frühlingsanfang<br />

Montag, 4. März <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

bei Blumen Häusler, Thunstrasse 2 ,<br />

<strong>Thierachern</strong><br />

Anmelden: bis Montag, 25. <strong>Februar</strong> an<br />

Katharina Knaus, Tel. 033 345 57 26<br />

<strong>–</strong> Hauptversammlung <strong>–</strong> neu Mittwoch!<br />

Mittwoch, 6. März <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Pfrundschüür <strong>Thierachern</strong><br />

<strong>–</strong> Ausverkauf in der Brockenstube<br />

Mittwoch, 13. März <strong>2013</strong>, 15<strong>–</strong> 19 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Thierachern</strong><br />

Angebot: Alles zum halben Preis<br />

Auf Ihr Kommen freut sich das<br />

Brockiteam<br />

<strong>–</strong> Kinderkleiderbörse<br />

Am 18./19. März findet die Börse in<br />

der Pfrundschüür <strong>Thierachern</strong> statt.<br />

Es werden nur saubere, gut erhaltene<br />

und mit einer Preisetikette versehene<br />

Kleider und Kleinkinderspielzeuge<br />

angenommen (bitte keine Klebeetiketten).<br />

Nicht abgeholte Artikel gehen in<br />

die Brockenstube oder Kleidersammlung.<br />

Annahme: Montag, 18. März, 9<strong>–</strong>11 Uhr<br />

Verkauf: Montag, 18. März, 18<strong>–</strong>20 Uhr<br />

Dienstag, 19. März, 9<strong>–</strong> 11 Uhr<br />

Abrechnung und Rücknahme:<br />

Dienstag, 19. März, 17<strong>–</strong>18 Uhr<br />

Auskunft: Marlies Graber, 079 823 58 11<br />

Brockenstube<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus, Dorfstrasse 1<br />

Annahmen und Verkauf von sauberen, gut<br />

erhaltenen Kleidern, Haushaltgegenständen<br />

usw. während den Öffnungszeiten jeden<br />

2. und 4. Mittwoch von 14<strong>–</strong>16.00 Uhr<br />

im Monat, (ausgenommen Sommerferien)<br />

oder nach Absprache. Bitte keine Säcke<br />

und Waren deponieren!<br />

Auskunft: Hildi Keller, Tel. 033 345 54 12<br />

oder Therese Utiger, Tel. 033 345 34 29<br />

Annahme und Verkauf:<br />

Mittwoch, 13. <strong>Februar</strong><br />

Mittwoch, 27. <strong>Februar</strong><br />

Mittwoch, 13. März<br />

Ausverkauf!<br />

Mittwoch, 27. März<br />

14<strong>–</strong>16 Uhr<br />

14<strong>–</strong>16 Uhr<br />

15<strong>–</strong>19 Uhr<br />

14<strong>–</strong>16 Uhr<br />

Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 19


Yoga<br />

Jeden Donnerstag (ausser Schulferien)<br />

von 8<strong>–</strong>9.15 Uhr und 9.30<strong>–</strong>10.45 Uhr<br />

in der Pfrundschüür<br />

Anmeldung und Auskunft:<br />

Therese Bützer, dipl. Yogalehrerin SYG,<br />

Tel. 033 345 47 10<br />

Spieltreff 0 <strong>–</strong> 4 Jahre<br />

Jeden Montag von 9.30 <strong>–</strong> 11 Uhr<br />

in der Pfrundschüür<br />

Alle interessierten Mütter und Väter mit<br />

ihren Kindern sind herzlich willkommen.<br />

Auskunft: Angela Röllin, 079 727 80 38<br />

Titelstück des Weihnachtsklassikers «Drei<br />

Haselnüsse für Aschenbrödel» in die Märchenwelt<br />

entführt und verzaubert. Die<br />

Zugabe aus dem Musical «Elisabeth» mit<br />

«Ich gehör nur mir» fanden die Konzertbesucher<br />

zum Filmklassiker «Sissi». Die<br />

Musikgesellschaft <strong>Thierachern</strong> verabschiedete<br />

sich mit «Stille Nacht, heilige Nacht»<br />

vom Publikum.<br />

Nach dem musikalischen Teil wurden die<br />

Konzertbesucher zu selbstgebackenen<br />

«Weihnachtsgüezi» und Glühwein oder<br />

Tee eingeladen.<br />

Interessierte Musikerinnen und Musiker können sich bei<br />

Ernst Wenger 033 356 15 49 melden.<br />

Nächste Anlässe:<br />

27. April 2012 Frühlingskonzert in der MZH <strong>Thierachern</strong><br />

Musikgesellschaft<br />

<strong>Thierachern</strong><br />

Adventskonzert der Musikgesellschaft<br />

<strong>Thierachern</strong> mit jugendlicher Frische <strong>–</strong><br />

ein Meisterstück<br />

Am Sonntag, 9. Dezember, um 20 Uhr lud<br />

die Musikgesellschaft zum Adventskonzert<br />

in der Kirche <strong>Thierachern</strong> ein. Unter<br />

der Leitung von Martin Schranz eröffnete<br />

die Musikgesellschaft <strong>Thierachern</strong> mit Musikantinnen<br />

und Musikanten von Heimberg<br />

sowie Aushilfen von der Jugendmusik<br />

Worb das abwechslungsreiche Konzertprogramm<br />

mit dem «Triumphmarsch aus<br />

Aida» von Giuseppe Verdi. Das Stück «You<br />

raise me up» bewegte viele Besucher und<br />

ging zu Herzen.<br />

Die «Kleine Ungarische Rhapsodie» katapultierte<br />

die Musikgesellschaft sowie die<br />

Konzertbesucher in eine andere europäische<br />

Kultur <strong>–</strong> nämlich in die ungarische<br />

Puszta. Diese Rhapsodie ist im ersten und<br />

letzten Teil in Moll gehalten. Daraus ist<br />

Lieb und Leid aus dem Leben der Zigeuner<br />

zu hören, die Geigen einer Dorfkapelle<br />

schluchzen auf eine traurige Weise und<br />

aus einer Gaststätte erklingt ein feuriger<br />

Czárdás. Als Kontrast hierzu hat der Komponist<br />

einen stimmungsvollen romantischen<br />

Mittelteil eingebaut, der den Frieden<br />

der Puszta nachzeichnet.<br />

Mit «Mood Romantic» meisterte der<br />

Jungschlagzeuger Tobias Kainzner seinen<br />

ersten Auftritt mit Bravour. Der Übergang<br />

in die Filmwelt erfolgte mit der «Forrest<br />

Gump Suite» <strong>–</strong> Forrest Gump ist ein einfacher<br />

Mann mit langsamem Denkvermögen<br />

aber guten Absichten und einem Goldenen<br />

Herzen.<br />

Mitreissend spielten die Musikerinnen<br />

und Musiker im Stück «The Lion King»<br />

von Elton John. In diesem Stück lebten die<br />

Schlagzeuger richtig auf und präsentierten<br />

ihr vielfältiges Können dem Publikum.<br />

Den Konzertbesuchern gefiel diese offene<br />

und humorvolle Art und das Stück erhielt<br />

einen kräftigen Applaus. Klassiker waren<br />

auch dabei. Das Publikum wurde mit dem<br />

Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 20<br />

Weihnachtsstimmung zauberte die Musikgesellschaft <strong>Thierachern</strong> in die Kirche.<br />

Programmhinweis<br />

Fest «300 Jahre Kanderdurchstich»<br />

Unter dem Motto «Zäme si z’Thierachere»<br />

Freitag, 23. August<br />

17.00 Uhr Quer<br />

18.00 Uhr Festwirtschaft und Barbetrieb bis in die Nacht<br />

20.00 Uhr Konzert mit Rahmenprogramm<br />

Samstag, 24. August<br />

12.00 Uhr Festwirtschaft<br />

13.30 Uhr Offizieller Start zu «Spiele und Spass für Jedermann»<br />

Schulen, Vereine, Gewerbe und Interessengruppen präsentieren<br />

ihre Beiträge und Attraktionen.<br />

Dazu ist die ganze Bevölkerung eingeladen unter dem Mott0<br />

«Zäme si z’Thierachere».<br />

Die Festwirtschaft ist durchgehend geöffnet mit Verpflegungsmöglichkeiten<br />

für Jung und Alt und für die ganze Familie.<br />

21.00 Uhr Ende des Anlasses<br />

Sonntag, 24. August<br />

Ab 9.00 Uhr Kaffee mit Züpfe<br />

9.00 Uhr Gottesdienst<br />

bis 16.00 Uhr<br />

Sichlete<br />

300 Jahre <br />

Kanderdurchstich


Geschäftsleben<br />

Eröffnung Café Bar<br />

am Bächli<br />

Wenn man die neue «Café Bar am Bächli»<br />

<strong>–</strong> den ehemaligen Birkenhof <strong>–</strong> betritt, fallen<br />

sofort die neu in orange und gelb gehaltenen<br />

Wände mit den grossen Spiegeln<br />

und die freundliche Begrüssung auf.<br />

Gleich geblieben ist der helle Wintergarten<br />

am idyllischen Glütschbach und der Buffetbereich.<br />

Frau Nathalie Corchia, die im<br />

Brüggarten wohnt, ist die neue Inhaberin<br />

unseres Dorf-Cafés. In den letzten zehn<br />

Jahren führte sie als Pächterin mit Erfolg<br />

das «Café Carrera» in der Stadiongarage<br />

Thun. Mit der Café Bar am Bächli erfüllte sie<br />

sich den Traum von «öppis Eigenem» nach<br />

dem Motto «klein aber fein». Frau Corchia<br />

sieht sich als typische Frontfrau, die gerne<br />

den Kontakt mit den Gästen pflegt. Neben<br />

der Betriebsführung schmeisst sie das Buffet<br />

und den Service zusammen mit Miriam<br />

Augst. In der kleinen, aber professionell<br />

eingerichteten Küche führt der Koch Mike<br />

Schlatter das Zepter.<br />

Die Café Bar am Bächli ist von Montag bis<br />

Freitag von 06.45 <strong>–</strong> 18.45 Uhr und an den<br />

Samstagen und Sonntagen von 7.30 <strong>–</strong> 12.00<br />

Uhr geöffnet. Frau Corchia möchte gerne<br />

Arbeitnehmer auf dem Weg zur Arbeit zum<br />

Café und zum Lesen der Tagespresse begrüssen<br />

oder später zur Kaffeepause.<br />

Am Mittag steht ein feingekochtes Tagesmenu<br />

oder ein Menu aus der kleinen<br />

Karte zur Auswahl. Auch am Nachmittag<br />

sind die Gäste zu einer gemütlichen Kaffeepause-Runde<br />

oder gegen Abend zu einem<br />

Feierabendtrunk in der gastlichen Atmosphäre<br />

gerne willkommen. Für Kinder stehen<br />

auch einige Kioskartikel zur Verfügung.<br />

Frau Corchia und ihr Team denken über weitere<br />

Angebote nach, zum Beispiel Brot- und<br />

Gipfeliverkauf an den Wochenenden.<br />

Auch mit den Öffnungszeiten gilt es, erste<br />

Erfahrungen zu sammeln. Das ganze Team<br />

nimmt auch gerne Anregungen und Wünsche<br />

entgegen und freut sich auf ein reges<br />

Kommen und Gehen in der neuen Café Bar<br />

am Bächli.<br />

Hans Jörg Kast<br />

Geschäftsübergabe<br />

der Wenger Druck AG<br />

Der anhaltende Konzentrationsprozess<br />

in der grafischen Branche hat die Wenger<br />

Druck AG in <strong>Thierachern</strong> dazu veranlasst,<br />

eine frühzeitige Nachfolgeregelung in die<br />

Wege zu leiten. Der passende Partner wurde<br />

mit der Gerber Druck AG in Steffisburg<br />

gefunden. Diese führt die Geschäftstätigkeit<br />

der Wenger Druck AG ab sofort in<br />

Form einer Thieracherer Filiale weiter und<br />

beschäftigt den bisherigen Inhaber Thomas<br />

Wenger als Filialleiter.<br />

Die kürzliche Schliessung der BaZ-Druckerei<br />

zeigt exemplarisch, dass der Konzentrationsprozess<br />

in der Druckbranche weiter<br />

anhält. Die Entwicklung macht auch<br />

vor kleineren Betrieben nicht halt.<br />

Die neue Lösung ist eine Win-win-Situation<br />

für alle Beteiligten: Die Gerber Druck<br />

AG betreibt ab sofort am Standort in <strong>Thierachern</strong><br />

eine neue Filiale und der bisherige<br />

Druckerei-Inhaber Thomas Wenger sorgt<br />

in seiner Funktion als Filialleiter für Kontinuität.<br />

Kunden können ihre Geschäfts­<br />

drucksachen, Flyer, Todesanzeigen und<br />

Inserate für das offizielle Organ der Ortsvereine<br />

«Die Freizeit» wie bis anhin direkt<br />

in <strong>Thierachern</strong> aufgeben, wo sie auch persönlich<br />

beraten werden. Die Öffnungszeiten<br />

an der Steghaltenstrasse 6 sind von<br />

Montag bis Freitag, jeweils von 13.15 bis<br />

17.30 Uhr.<br />

Grafik- und Printproduktion<br />

neu in Steffisburg<br />

Die Grafik- und Printproduktion wird mit<br />

einer umfangreichen Angebotspalette <strong>–</strong><br />

von der Grafik über den Digital- und Offsetdruck<br />

bis zum mehrfach personalisierten<br />

Mailing <strong>–</strong> neu in Steffisburg gebündelt.<br />

Von den neuen Druckmöglichkeiten und<br />

dem umfassenden Know-how werden<br />

auch die bisherigen Kunden der Wenger<br />

Druck AG profitieren können.<br />

Tradition und Innovation<br />

Tradition bei gleichzeitiger Innovation ist<br />

das Erfolgsrezept der Gerber Druck AG, die<br />

in zweiter Generation von Jürg und Urs Gerber<br />

geführt wird. Das Druckunternehmen<br />

ist ein Full-Service-Anbieter in Offset- und<br />

Digitaldruck und bietet komp lette Druckvorstufenleistungen<br />

samt Fotostudio an.<br />

Der Familienbetrieb mit 25 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern feiert in diesem Jahr<br />

sein 50-Jahr-Jubiläum.<br />

<strong>Thierachern</strong> und Steffisburg vereint! V.l.n.r.: Urs Gerber, Thomas Wenger und Jürg Gerber besiegeln die Zusammenarbeit.<br />

V.l.n.r.: Inhaberin Nathalie Corchia, Koch Mike Schlatter<br />

und Buffet- und Serviceangestelle Miriam Augst.<br />

Wir fahren am liebsten mit dem Velo<br />

zum Match des FC Thun.<br />

Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 21


Kirche<br />

Doch man hat ihn durchbohrt<br />

wegen unserer Schuld,<br />

ihn wegen unserer Sünden<br />

gequält. Für unseren Frieden<br />

ertrug er den Schmerz,<br />

und wir sind durch seine<br />

Wunden geheilt.<br />

Jesaja 53,5<br />

Suppentag<br />

Samstag, 2. März <strong>2013</strong><br />

kann bei den folgenden Verkaufsstellen<br />

von 11.30 <strong>–</strong> 12.00 Uhr<br />

heisse Erbsmussuppe gekauft werden:<br />

<strong>–</strong> Brüggarten vor dem Kavarep<br />

<strong>–</strong> Pfrundschüür<br />

<strong>–</strong> Chäs Träff (10.30 <strong>–</strong> 12 Uhr)<br />

<strong>–</strong> Kreuzung Räbgässli/Räbgasse<br />

<strong>–</strong> in Uebeschi vor der Käserei<br />

<strong>–</strong> Der Liter Suppe kostet Fr. 6.<strong>–</strong><br />

Neu auf Wunsch auch mit Gnagi<br />

erhältlich, Fr. 8.<strong>–</strong>/lt.<br />

<strong>–</strong> Erlös zugunsten Brot für alle<br />

Sonntag, 3. März um 10 Uhr<br />

Gottesdienst zum Thema der diesjährigen<br />

Aktion von Brot für alle mit Pfr. Barbara<br />

Klopfenstein; an der Orgel Annemarie Jordi.<br />

Anschliessend gemeinsames Suppenzmittag<br />

und gemütliches Beisammensein in<br />

der Pfrundschüür.<br />

Für den Verkauf der Suppe am Samstag<br />

sind noch weitere Helferinnen und Helfer<br />

gesucht. Wer das Team dabei unterstützen<br />

kann, melde sich bitte bei Susanne Frei,<br />

033 345 76 67.<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich<br />

Pfarrerin, Koch- und Vorbereitungsteam<br />

Benz<br />

Hans Schmitter Benz • Fred Heer 300 Jahre Umleitung der Kander<br />

Das ideale Geschenk!<br />

Hans Schmitter<br />

Benz<br />

Eine Geschichte<br />

von wilden Wassern<br />

und krummen Wegen<br />

Fred Heer<br />

300 Jahre<br />

Umleitung der Kander<br />

Jubiläumsschrift<br />

Das Buch kann für<br />

CHF 19.80 bei der<br />

<strong>Gemeinde</strong>schreiberei<br />

<strong>Thierachern</strong> bezogen<br />

werden<br />

Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 22


Kunterbuntes<br />

«Füür i dr Schüür» <strong>–</strong> KREAKUHA-Ausstellung<br />

«Füür i dr Schüür»?<br />

Keine Angst, die Ausstellungslokalitäten<br />

des Burgerheims in Steffisburg sind nach<br />

wie vor unversehrt.<br />

Ab dem 8. März <strong>2013</strong> <strong>–</strong> bereits zum fünften<br />

Mal <strong>–</strong> werden daher in diesen Räumen<br />

wiederum sorgfältig ausgesuchte Ausnahmekünstler<br />

der Sparte Kunsthandwerk<br />

ihre mit funkensprühender Einmaligkeit<br />

geschaffenen Werke in exquisiter Ausstellungsform<br />

präsentieren.<br />

Die persönliche Anwesenheit der 16<br />

Kunst schaffenden, inmitten einer vom<br />

un vergleichlichen Burgersaal-Ambiente<br />

unterstützten Erlebniswelt, bietet wiederum<br />

Gewähr für ein richtiggehendes Spitzenklasse-Kunst-Feuerwerk<br />

<strong>–</strong> und dies mit<br />

erstmaliger, direkter Unterstützung durch<br />

«Schüür-Kultur».<br />

Emotionale Ausstellungs-Nebenwirkungen<br />

auf Besucher, etwa in Form von Staunen<br />

bis zu glühendem Entzücken, sind<br />

keineswegs unbeabsichtigt und dürften<br />

allenfalls sogar den Frühling dazu verführen,<br />

die Schüür mit einem vorgezogenen<br />

Besuch zu beehren und ihn dazu bewegen,<br />

dieses Vorhaben auch gleich dem Osterhasen<br />

«wärmstens» ans Herz zu legen.<br />

Erstmals Ausstellende werden mit Kunstwerken<br />

aus geschöpftem Papier und der<br />

Floristik brillieren und somit der prognostizierten<br />

flammenden Kunst neue Nahrung<br />

verschaffen.<br />

Weiter angefacht wird das Feuer der Begeisterung<br />

durch Wiederausstellende, unter<br />

anderem mit metallisch schillernden<br />

Krabbeltieren sowie Ex-Post-Produkten,<br />

denen durch Metamorphose «zum zweiten<br />

Leben» verholfen wurde.<br />

Darüber hinaus wird ausgesprochen<br />

«Apartes vom Osterhasen» prädestiniert<br />

sein, dem kommenden Osterfest in dekorativer<br />

und kulinarischer Hinsicht das gewisse<br />

Etwas zu verleihen.<br />

Keineswegs weniger «feurig» in ihrer Wirkung<br />

auf Besucher, werden auch gänzlich<br />

neu kreierte Exponate der «KREA KUHA-<br />

Gründergeneration» sein, angefangen mit<br />

Reborn-Babys zum Liebhaben <strong>–</strong> und auch<br />

zum Kuscheln, die Teddy-Bären. Ein paar<br />

Schritte weiter: Glitzerndes Glas und Keramik<br />

aus glühend-heisser Ofenhitze oder<br />

als Kontrast, Feines im Glas; daneben Objekte,<br />

die im feurig-gleissenden Funkenregen<br />

entstanden sind.<br />

Nicht zuletzt <strong>–</strong> auch Stilvolles für schönes<br />

Wohnen, bis zu Wunder-Textilien und natürlich<br />

passendem Schmuck dazu, nichts<br />

wird nicht fehlen <strong>–</strong> ein grandioses Feuerwerk<br />

an Kunst.<br />

Fazit: Schüür-Kultur und KREAKUHA,<br />

die «wärmende» Erfüllung fürs (Kunst)<br />

entflammte Herz <strong>–</strong> und nichts begehrt es<br />

mehr!<br />

Veranstalter: Schüür-Kultur, Aussteller/innen<br />

Ausstellungs-Öffnungszeiten:<br />

Freitag, 8. März <strong>2013</strong>, 19 <strong>–</strong>22 Uhr, Vernissage<br />

Samstag, 9. März <strong>2013</strong>, 10 <strong>–</strong>17 Uhr, Ausstellung<br />

Sonntag, 10. März <strong>2013</strong>, 10 <strong>–</strong>17 Uhr, Ausstellung<br />

Altglasentsorgung <strong>–</strong><br />

Nacht- und<br />

Sonntagsruhe<br />

Bitte unbedingt beachten, dass an<br />

Sonn- und Feiertagen sowie nachts<br />

von 20 <strong>–</strong> 07 Uhr kein Altglas in die<br />

Sammelcontainer geworfen werden<br />

darf. Die unmittelbaren Nachbarn werden<br />

es Ihnen danken!<br />

Ausserdem machen wir bei dieser Gelegenheit<br />

gerne nochmals darauf aufmerksam,<br />

dass das Altglas neu wieder<br />

nach Farben sortiert einzuwerfen ist.<br />

Besuchen Sie<br />

unsere Homepage<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Wollten Sie schon immer wissen, welche<br />

Bedeutung der Name <strong>Thierachern</strong><br />

hat oder welches der höchste Punkt unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> ist?<br />

Möchten Sie wissen, welche Formalitäten<br />

für einen neuen Pass notwendig<br />

sind oder welche Gebühren für eine<br />

Wohnsitzbescheinigung erhoben werden?<br />

Interessieren Sie sich für die laufenden<br />

Baugesuche oder die Ergebnisse der<br />

letzten Volksabstimmung?<br />

Diese und viele weitere interessante<br />

Informationen rund um unser Dorf<br />

finden Sie unter<br />

www.thierachern.ch<br />

Glaskatze, welche es an der KREAKUHA zu bewundern gibt.<br />

Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 23


✂<br />

Kidsnami<br />

Seit Mitte des letzten Jahres veranstalten<br />

wir (vier Familien aus dem Dorf) jeden Monat<br />

jeweils an einem Mittwochnachmittag<br />

für die Kinder in <strong>Thierachern</strong> einen Kidsnami.<br />

Wir möchten zusammen Zeit verbringen,<br />

fägige Sachen unternehmen und<br />

Freundschaften pflegen.<br />

Jeden Nachmittag erzählen wir ein Bilderbuch<br />

oder eine biblische Geschichte,<br />

singen zusammen und essen ein feines<br />

Zvieri. Danach gibt es immer ein spezielles<br />

Programm draussen. Hier einige Beispiele<br />

zum «gluschtig» machen:<br />

<strong>–</strong> Spielturnier<br />

<strong>–</strong> Abseilen von einem Balkon<br />

<strong>–</strong> Basteln (z.B. Tiermemory oder Kerzli als<br />

Weihnachtsgeschenk)<br />

<strong>–</strong> Schatzsuche im Wald<br />

<strong>–</strong> Weihnachtsgeschichte hören im Stall<br />

mit «echt» verkleideten Maria und Josef<br />

<strong>–</strong> Brot und Anderes bräteln am Feuer<br />

<strong>–</strong> Unihockeytraining in der Turnhalle<br />

<strong>–</strong> Schnitzeljagd<br />

<strong>–</strong> Waldspiele<br />

<strong>–</strong> Feine Sachen backen in der Küche<br />

Natürlich sind alle Kinder ab dem Kindergarten<br />

(bis ca. 6. Klasse) herzlich zu allen<br />

weiteren Kidsnamis eingeladen. Eine Anmeldung<br />

ist nicht nötig, gerne dürft ihr<br />

auch eure Freunde und/oder Geschwister<br />

mitnehmen. Wir treffen uns jeweils um 14<br />

Uhr beim alten Schulhaus am Schürmattweg<br />

(auf der Egg). Der Kidsnami dauert bis<br />

16 Uhr. Bitte kleidet euch wettergerecht,<br />

da wir einen grossen Teil des Nachmittages<br />

draussen verbringen.<br />

Hier die Daten bis Mitte <strong>2013</strong>:<br />

23. Januar <strong>2013</strong><br />

27. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />

27. März <strong>2013</strong><br />

1. Mai <strong>2013</strong><br />

Bei Fragen dürft ihr euch gerne bei jemandem<br />

vom Leiterteam melden.<br />

Lüthis 033 335 18 68<br />

Furrers 033 671 08 10<br />

Baumanns 033 438 34 14<br />

Bärtschis 033 437 89 84<br />

Wir freuen uns auf euch!<br />

Fürs Leiterteam: Corinne Lüthi<br />

Fest<br />

«300 Jahre Kanderdurchstich» <strong>–</strong><br />

«Zäme si z’Thierachere»<br />

Die Ableitung der Kander war die erste grosse Flusskorrektion in der Schweiz. In<br />

den Jahren 1711 bis 1714 erfolgten die Arbeiten am Kernstück, dem Durchstich<br />

durch den Strättlighügel. Die Ableitung der Kander hatte weitreichende Folgen für<br />

<strong>Thierachern</strong>. Aus dem Überschwemmungsgebiet von damals ist das Kultur- und<br />

Bauland entstanden und hat die heutige Entwicklung erst ermöglicht.<br />

Zur Erinnerung an das für <strong>Thierachern</strong> prägende Ereignis finden verschiedene<br />

Aktionen statt. Hauptereignis ist das dreitägige Fest unter dem Motto «zäme si<br />

z’Thierachere», welches vom 23. bis 25. August <strong>2013</strong> stattfindet (Programmhinweis<br />

in Kasten). Dabei sollen die langjährigen und bewährten Anlässe «Quer durch<br />

<strong>Thierachern</strong>» und die «Sichlete»mit einem Samstagsanlass verbunden werden.<br />

Dieser Samstaganlass soll von der Bevölkerung von <strong>Thierachern</strong>, Schulen, Vereinen,<br />

Interessengruppen mitgestaltet werden.<br />

Das OK motiviert alle interessierten Kreise von <strong>Thierachern</strong> zum mitgestalten dieses<br />

Anlasses. Erwünscht sind originelle Beiträge verschiedenster Art, die während<br />

des ganzen Tages angeboten werden und die Bevölkerung mit einbeziehen.<br />

Lassen Sie der Fantasie freien Lauf und meldet euren Beitrag mit untenstehendem<br />

Talon an. Bei Fragen und für weitere Auskunft stehen wir gerne zur Verfügung.<br />

Wir freuen uns auf dieses einmalige Fest!<br />

OK Kanderdurchstich<br />

Wir sind dabei!<br />

Kurze Beschreibung des Beitrages<br />

Kontaktperson<br />

Adresse<br />

300 Jahre <br />

Kanderdurchstich <br />

PLZ/Wohnort<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

Anmeldetalon an:<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Thierachern</strong>, OK 300 Jahre Kanderdurchstich<br />

Kontaktadressen:<br />

Sven Heunert, 079 875 38 46 / Hans Schütz, 079 736 36 07 / Fred Schneiter, 079 485 16 76<br />

Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 24

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