Nr. 1 – Februar 2013 - Gemeinde Thierachern
Nr. 1 – Februar 2013 - Gemeinde Thierachern
Nr. 1 – Februar 2013 - Gemeinde Thierachern
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Glütschbachpost<br />
<strong>Nr</strong>. 1 <strong>–</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />
Die Oberstufenschule freut sich über ein erfolgreiches Weihnachtskonzert vor vollen Rängen in der wunderschönen Kulisse der Kirche Amsoldingen.<br />
Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 1
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Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 2
Liebe Leserinnen und Leser<br />
«Wenn der Wind der Veränderung weht,<br />
bauen die einen Mauern<br />
und die anderen Windmühlen.»<br />
Aus China<br />
Impressum<br />
36. Jahrgang, <strong>Nr</strong>. 1, <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />
Auflage: 1’200 Exemplare<br />
Herausgeber<br />
Einwohnergemeinde <strong>Thierachern</strong><br />
Von welchem Wind der Veränderung hier<br />
die Rede ist, muss ich Ihnen, liebe Leserinnen<br />
und Leser, für einmal nicht lange<br />
erklären. Das haben Sie in dem Augenblick<br />
festgestellt, als Sie die neueste Ausgabe<br />
der Glütschbachpost aus dem Briefkasten<br />
geholt haben!<br />
Mit der vorliegenden Neugestaltung habe<br />
ich mich durchaus auch ein wenig schwermütig<br />
von etwas Liebgewonnenem verabschieden<br />
müssen. Ich freue mich aber sehr<br />
über das neu entstandene Logo und alles,<br />
was dieses für mich verkörpert. Gerne hoffe<br />
ich deshalb, dass auch Sie gefallen am<br />
neuen «Kleid» unserer Dorfzeitung finden<br />
und sich mit mir für diesen frischen Wind<br />
begeistern können. Das Wesentliche, nämlich<br />
der Inhalt, bleibt letztlich ja unverändert.<br />
Gerne werden wir Sie auch weiterhin<br />
alle zwei Monate auf diesem Weg über Aktualitäten,<br />
kleinere und grössere Geschichten<br />
oder auch einfach Alltäglichkeiten unseres<br />
Dorflebens informieren.<br />
Einfach all das, was unser Dorf ausmacht:<br />
Zuhause zwischen Stadt und Land.<br />
Monika Gerber<br />
Redaktion<br />
Monika Gerber (mg), Hans Jörg Kast (Leitung),<br />
Giulia Capizzi, Christoph Schenk, Ruth Thomet<br />
Kontaktperson für<br />
Inhalt / Redaktion / Leserkontakte / Inserate<br />
Telefon 033 346 00 46 (<strong>Gemeinde</strong>verwaltung)<br />
Adresse der Redaktion, Inserate, Abonnemente<br />
Redaktion «Glütschbachpost»<br />
(<strong>Gemeinde</strong>verwaltung),<br />
Dorfstrasse 1, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />
gemeindeverwaltung@thierachern.ch<br />
Erscheinungsweise und Redaktionsschluss<br />
1. <strong>Februar</strong> <strong>–</strong> 1. April <strong>–</strong> 1. Juni <strong>–</strong> 1. August <strong>–</strong><br />
1. Oktober <strong>–</strong> 1. Dezember<br />
Redaktionsschluss ist der 12. des Vormonats.<br />
Die Redaktion behält sich ausdrücklich das Recht<br />
vor, Artikel aus Platzgründen zu kürzen, auf eine<br />
nächste Ausgabe zu verschieben oder ganz zu<br />
streichen. Beiträge mit ehrverletzendem Inhalt<br />
werden zurückgewiesen.<br />
Produktion<br />
Gerber Druck AG, 3612 Steffisburg,<br />
www.gerberdruck.ch, info@gerberdruck.ch<br />
Beim wöchentlichen Grosseinkauf<br />
erledige ich auch noch die Besorgungen<br />
für meine betagte Nachbarin.<br />
Herzliche Gratulation zum Geburtstag<br />
Wir gratulieren herzlich zur Feier des 75., 80., 85., 91., 92. und 93. Geburtstages<br />
und wünschen Ihnen für die Zukunft weiterhin alles Gute.<br />
Hänni Ruth<br />
5. <strong>Februar</strong> 1928,<br />
Weid 250<br />
Wyss Betty<br />
15. <strong>Februar</strong> 1922,<br />
Niesenstrasse 53<br />
Matti Gertrud<br />
17. <strong>Februar</strong> 1938,<br />
Brüggstrasse 42<br />
Haldimann Alfred<br />
22. <strong>Februar</strong> 1933,<br />
Thunstrasse 29<br />
Weibel Margaritha<br />
6. März 1920,<br />
Falkenweg 3<br />
Eschler Karl<br />
17. März 1921,<br />
Altersheim Turmhaus<br />
Wenger Ruth<br />
22. März 1933,<br />
Alter Eggstutz 20<br />
Gafner Frieda<br />
26. März 1921,<br />
Alters- und Pflegeheim Seegarten<br />
Personen, die keine Gratulation<br />
in der Glütschbachpost wünschen,<br />
können dies bis zum Redaktionsschluss<br />
der jeweiligen Ausgabe telefonisch<br />
bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Thierachern</strong> melden.<br />
Inhalt<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus 4<br />
Primarschule 15<br />
Oberstufenschule 16<br />
Parteien, Vereine 18<br />
Geschäftsleben 21<br />
Kirche 22<br />
Kunterbuntes 23<br />
Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 3
<strong>Gemeinde</strong>haus<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Telefonnummern<br />
Tel. <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
033 346 00 46<br />
Fax <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
033 346 00 40<br />
Tel. Sozialdienste (Büro Uetendorf)<br />
033 346 40 72 / 033 346 40 70<br />
Mail-Adresse<br />
gemeindeverwaltung@thierachern.ch<br />
Schalteröffnungszeiten<br />
Montag, Dienstag, Freitag<br />
8.00<strong>–</strong>12.00 Uhr / 14.00<strong>–</strong>17.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
8.00<strong>–</strong>12.00 Uhr / 14.00<strong>–</strong>18.00 Uhr<br />
Mittwoch<br />
Für Publikumsverkehr geschlossen<br />
Sprechstunde<br />
des <strong>Gemeinde</strong>präsidenten<br />
<strong>Gemeinde</strong>präsident Hans Jörg Kast<br />
empfängt Sie gerne in seiner<br />
Sprechstunde.<br />
Termine nach Vereinbarung gemäss<br />
tel. Absprache mit ihm persönlich<br />
(033 345 57 68) oder mit der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
(Telefon 033 346 00 46).<br />
Neuer Wegmeister<br />
Seit Anfang dieses Jahres begegnet man<br />
auf den Strassen von <strong>Thierachern</strong> künftig<br />
zwei, statt nur einem orange gekleideten<br />
Herrn. Unser Werkhof ist zu Beginn des<br />
Jahres mit Nando Moser, wohnhaft in Konolfingen,<br />
verstärkt worden. Somit haben<br />
wir mit André Zimmermann und Nando<br />
Moser neu ein Zweierteam im Einsatz. Für<br />
den Werkhof wurde zusätzlich ein weiteres<br />
Fahrzeug, ein weisser VW Caddy (Occasion),<br />
angeschafft. Dieser wird in den<br />
nächsten Tagen noch mit unserem neuen<br />
<strong>Gemeinde</strong>logo beschriftet.<br />
Aus der Bauverwaltung<br />
Winterdienst<br />
Der Winter wird Einzug halten und damit<br />
auch der Schnee. So gerne wir die weisse<br />
Pracht haben, so wenig mögen wir ihn auf<br />
der Strasse.<br />
Unsere Wegmeister und Hilfswegmeister<br />
sorgen dafür, dass wir möglichst gut vorwärtskommen.<br />
Der Winterdienst umfasst<br />
die Schneeräumung und die Glatteisbekämpfung<br />
auf allen öffentlichen Strassen<br />
und Fusswegen, sofern die Notwendigkeit<br />
ausgewiesen ist. Er wird nach Prioritäten<br />
eingeteilt, daher werden zuerst die wichtigsten<br />
Verkehrsachsen von Schnee und<br />
Eis befreit. Aus diesem Grund kann es bei<br />
starkem Schneefall eine Weile dauern, bis<br />
auch Nebenstrassen geräumt sind. Da<br />
Streusalz negative Auswirkungen auf die<br />
Umwelt und unsere Strassen haben kann,<br />
gehen wir möglichst sorgsam damit um.<br />
Oberstes Gebot ist daher, bei schwierigen<br />
Strassenverhältnissen auch die Geschwindigkeit<br />
und Fahrweise anzupassen.<br />
Orientierung über Strassenerneuerung<br />
durch das Tiefbauamt des Kantons Bern<br />
Der Kanton beabsichtigt im Jahr <strong>2013</strong>, den<br />
Strassenbelag auf der Uetendorfstrasse<br />
ab <strong>Gemeinde</strong>grenze Uetendorf/<strong>Thierachern</strong><br />
bis zur Kelle (Egg) zu erneuern.<br />
Falls Privatpersonen im geplanten Sanierungsabschnitt<br />
gegebenenfalls Werkleitungserneuerungen<br />
planen, die zu Strassenquerungen<br />
oder Strassenaufbrüchen<br />
führen, sind diese aufgefordert, sich so<br />
rasch als möglich bei der Bauverwaltung<br />
<strong>Thierachern</strong> zu melden, um das weitere<br />
Vorgehen zu koordinieren.<br />
Nach der Sanierung werden durch den<br />
Kanton Bern grundsätzlich während fünf<br />
Jahren keine Strassenaufbrüche mehr<br />
bewilligt.<br />
Dorfumfahrung «Mülimatt»:<br />
Stand der Arbeiten<br />
Bei der Planung der Dorfumfahrung «Mülimatt»<br />
werden in den kommenden Monaten<br />
die entscheidenden Weichen gestellt:<br />
Die Projektierung ist weit vorangeschritten<br />
und ein erster konkreter Kostenvoranschlag<br />
dürfte in den nächsten Wochen<br />
vorliegen.<br />
Bisher wurden folgende Arbeiten im Rahmen<br />
der Projektierung abgeschlossen:<br />
<strong>–</strong> Geologische Untersuchungen des Bodens,<br />
insbesondere des westlich des<br />
obersten Strassenabschnittes gelegenen<br />
Hanges mittels Baggerschlitze und<br />
Sondierbohrungen.<br />
<strong>–</strong> Vermessung des gesamten Umfahrungsperimeters<br />
durch den Geometer.<br />
Die nun vorliegenden Daten wurden zu<br />
einem Geländemodell zusammengeführt.<br />
<strong>–</strong> Mitte Dezember wurden sogenannte<br />
Deflektionsmessungen im Bereich der<br />
alten Panzerpiste durchgeführt.<br />
<strong>–</strong> Der mit der Planung betraute Ingenieur<br />
ist an den Arbeiten für die Festlegung<br />
des definitiven Strassentrassées.<br />
Die bisherigen Abklärungen machen klar,<br />
dass vor allem im oberen westlichen Teil<br />
der Umfahrung mit schwierigen geologischen<br />
Verhältnissen zu rechnen ist. Zudem<br />
zeigen die besagten Deflektionsmessungen,<br />
dass der Unterbau im Bereich der alten<br />
Panzerpiste teilweise ungenügend ist.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird nach Vorliegen des<br />
Kostenvoranschlages zu entscheiden haben,<br />
wie es mit dem Projekt Umfahrungsstrasse<br />
weitergeht. Der Entscheid über die<br />
Realisierung erfolgt in jedem Fall letztlich<br />
an der Urne, was voraussichtlich im Herbst<br />
<strong>2013</strong> der Fall sein wird.<br />
Erneuerung Hydrantenleitung<br />
Dorfstrasse und Mühlestrasse:<br />
Start der Arbeiten im März / April <strong>2013</strong><br />
Nach Annahme der beiden Kredite für<br />
die Erneuerung der Hydrantenleitungen<br />
Mühlestrasse und Dorfstrasse durch die<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlung am 10. Dezember<br />
2012 fällt in den kommenden 2 bis 3 Mo<br />
Erteilte Baubewilligungen<br />
<strong>–</strong> Streit Martin, Uetendorfstrasse 31, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />
Abbruch Zwischenbauten, Erweiterung mit Verbindungsbau<br />
<strong>–</strong> Isler Christa und Möri Martin, Räbgässli 60, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />
Neubau Stützmauer<br />
André Zimmermann (links) und Nando Moser (rechts) mit<br />
dem zusätzlichen Fahrzeug.<br />
Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 4<br />
<strong>–</strong> Bischoff Daniel, Mittelstrasse 4, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />
Zumauern einer Eingangstüre
naten der Startschuss für die eigentlichen<br />
Bauarbeiten. Während dieser Zeit wird<br />
es auf den Streckenabschnitten Mühlestrasse<br />
ab Knoten Fritz Indermühleweg<br />
bis Knoten Schwandstrasse sowie auf der<br />
Dorfstrasse ab Höhe altes Dorfschulhaus<br />
bis zur Schön eggkurve zu Verkehrsbehinderungen<br />
und allenfalls zeitweise auch<br />
Verkehrsumleitungen kommen. Wir bitten<br />
dafür um Verständnis.<br />
Geschwindigkeitsnachmessung<br />
Tempo 30-Zone «Brügg»:<br />
Zusätzliche Massnahmen notwendig<br />
Ende September 2012 wurde die letzte der<br />
drei geplanten Tempo 30-Zonen in <strong>Thierachern</strong><br />
umgesetzt. Entsprechend den in<br />
der Zustimmungsverfügung des Oberingenieurkreises<br />
I genannten Bedingungen<br />
wurden nach der Umsetzung in der Woche<br />
vom 17. November bis 23. November<br />
2012 Geschwindigkeitsmessungen auf<br />
der Brüggstrasse durchgeführt. Die Messungen<br />
dienen als Anhaltspunkt, ob die<br />
Vorgaben gemäss Richtlinie eingehalten<br />
werden können. Diese besagt, dass die sogenannte<br />
v85-Geschwindigkeit nicht über<br />
38 km/h betragen darf. Will heissen: 85%<br />
der erfassten Fahrzeuge auf diesem Streckenabschnitt<br />
fahren mit max. 38 km/h.<br />
Wird dieser Wert überschritten müssen<br />
weitere Massnahmen baulicher, organisations-<br />
oder signaltechnischer Art getroffen<br />
werden. Die Nachmessung hat eine Geschwindigkeit<br />
von v85 = 41 km/h ergeben.<br />
Aus diesem Grunde werden in den kommenden<br />
Wochen provisorische Absperrbaken<br />
an vier Stellen auf der Brüggstrasse<br />
aufgestellt, die das Tempo weiter drosseln<br />
sollen. Die <strong>Gemeinde</strong> bedauert, diese<br />
Massnahmen wegen einiger fehlbarer Verkehrsteilnehmer<br />
ergreifen zu müssen. Es<br />
war ausdrücklicher Wunsch der Baukommission,<br />
die Nachmessungen vorab ohne<br />
diese Hindernisse durchzuführen. Dies in<br />
der Hoffnung, dass zusätzliche, ausgabenwirksame<br />
Massnahmen verhindert werden<br />
können.<br />
Bauverwaltung <strong>Thierachern</strong><br />
Zuhause zwischen<br />
Stadt und Land <strong>–</strong><br />
Regionales Tagespflegeangebot für Kinder<br />
Neuer Auftritt der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Thierachern</strong><br />
In der Ausgabe vom April 2012 haben wir<br />
Ihnen als Ergebnis aus dem Leitbildprozess<br />
den Slogan vorstellen können, mit<br />
dem <strong>Thierachern</strong> sich künftig in der Öffentlichkeit<br />
positionieren will. Basierend<br />
auf diesem Slogan «Zuhause zwischen<br />
Stadt und Land» ist in der Zwischenzeit<br />
ein Logo für unsere <strong>Gemeinde</strong> entstanden.<br />
Ab sofort dient dieses Logo als Grundlage<br />
für das neue Erscheinungsbild der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Thierachern</strong>. Eines der Ergebnisse halten<br />
Sie mit der vorliegenden Glütschbachpost<br />
in den Händen. Aber auch Briefpapier<br />
und Kuverts der <strong>Gemeinde</strong> erscheinen<br />
künftig im neuen Kleid. Als letzter Schritt<br />
wird in den kommenden Monaten auch<br />
unsere Homepage noch ein neues Erscheinungsbild<br />
erhalten.<br />
Mit kleinen Texten zum Logo versuchen<br />
wir ausserdem, die Vorzüge unseres Dorfes<br />
und seiner speziellen Situation «zwischen<br />
Stadt und Land» zusätzlich zu verdeutlichen.<br />
Die Texte wechseln sich ab und<br />
sind «saisongerecht zubereitet». Lassen<br />
Sie sich in den kommenden Wochen und<br />
Monaten inspirieren und überraschen.<br />
Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit<br />
Hans Jörg Kast<br />
Heute fahre ich<br />
mit dem Bus<br />
nach Thun zum<br />
Einkaufsbummel!<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat sich bereits vor längerer<br />
Zeit zur Mitwirkung bei einem neu zu<br />
gründenden Tageselternangebot entschieden.<br />
Als Sitzgemeinde für dieses regionale<br />
Angebot fungiert die <strong>Gemeinde</strong> Seftigen.<br />
Im Rahmen der aktuellen Sparrunde des<br />
Kantons hat der Grosse Rat auf Antrag der<br />
Regierung nun aber beschlossen, die Subventionen<br />
für den Ausbau der familienergänzenden<br />
Kinderbetreuungsangebote<br />
zu streichen. Dies bedeutet, dass für den<br />
Start des regionalen Tagespflegeangebots<br />
keine Subventionen zur Verfügung stehen<br />
und der Kanton deshalb dem Projekt keine<br />
Ermächtigung erteilt hat. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Seftigen hat den Start des Angebots<br />
deshalb vorläufig auf Frühjahr 2014 verschoben.<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Neues Mitglied der Baukommission<br />
Anlässlich der <strong>Gemeinde</strong>urnenwahlen<br />
vom 11. November 2012 ist Sven Heunert<br />
sowohl in die Baukommission, als auch in<br />
den <strong>Gemeinde</strong>rat gewählt worden. Aufgrund<br />
dieser gleichzeitigen Wahl hat er<br />
den Verzicht auf den Baukommissions-Sitz<br />
bekannt gegeben. Als erste Ersatzkandidatin<br />
der SP übernimmt Franziska Zahler<br />
Reber den Sitz von Sven Heunert. Der<br />
Amtsantritt von Franziska Zahler Reber<br />
erfolgte per 1. Januar <strong>2013</strong>.<br />
Verpflichtungskredit für Generelle<br />
Entwässerungsplanung GEP<br />
Der generelle Entwässerungsplan GEP<br />
stellt für die <strong>Gemeinde</strong> ein unverzichtbares<br />
Instrument für die Evaluierung künftiger<br />
Investitionen im Abwasserbereich dar.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Thierachern</strong> verfügt bereits<br />
über ein GEP, das aus dem Jahre 1998<br />
stammt. Dieses muss nun aktualisiert und<br />
nachgeführt werden. Für die Ingenieurleistungen<br />
dieser Nachführung hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
einen Kredit von CHF 70’000.<strong>–</strong><br />
bewilligt. Die Auftragsvergabe geht an die<br />
Firma Emch & Berger AG in Bern. Weitere<br />
Schritte der GEP-Nachführung sind dann<br />
später die Erhebung des Kanalisationsnetzes<br />
mittels Kanalfernsehaufnahmen.<br />
So kann der Zustand sämtlicher Leitungen<br />
wie auch die Vollständigkeit des Abwasserkatasters<br />
festgestellt werden. Das Gesamtpaket<br />
bedingt voraussichtlich einen<br />
Kreditbeschluss durch die <strong>Gemeinde</strong>versammlung.<br />
Gesamterneuerungswahlen<br />
Oberstufenkommission<br />
Gemäss dem Vertrag über die Führung der<br />
Oberstufenschule <strong>Thierachern</strong> zwischen<br />
den Einwohnergemeinden Amsoldingen,<br />
Höfen, Uebeschi und <strong>Thierachern</strong> wählt<br />
jede <strong>Gemeinde</strong> ihre Mitglieder aufgrund<br />
der gemeindeeigenen Bestimmungen<br />
selber. Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist ordentliche<br />
Wahlbehörde für die zwei Mitglieder der<br />
Oberstufenkommission aus <strong>Thierachern</strong>.<br />
Die parteipolitische Sitzverteilung erfolgt<br />
gestützt auf den Proporz der <strong>Gemeinde</strong>urnenwahlen<br />
vom 11. November 2012. Daraus<br />
resultieren je ein Sitz für die SP und<br />
SVP. Gemäss parteiinterner Absprache hat<br />
die SVP für die ersten zwei Jahre der Legislatur<br />
das bisherige Kommissionsmitglied<br />
der EDU, Dora Meyer, zur Wiederwahl nominiert.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat die Wahl für<br />
zwei Jahre so bestätigt. Der Sitzanspruch<br />
der SP ist durch die Einsitznahme des<br />
gemeinderätlichen Ressortleiters, Beat<br />
Brenn eisen, als Mitglied von Amtes wegen,<br />
abgegolten.<br />
Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 5
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Montag <strong>–</strong> Freitag<br />
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07.30 <strong>–</strong> 12.00 Uhr<br />
Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 6
Abfallentsorgung<br />
Häckseldienst<br />
Freitag, 15. April <strong>2013</strong>, bietet die <strong>Gemeinde</strong><br />
einen Häckseldienst an. Telefonische<br />
Anmeldungen nimmt die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
bis Donnerstag, 14. April, 12.00<br />
Uhr entgegen.<br />
Um Ihre Kosten möglichst tief zu halten,<br />
ist es sinnvoll, dass die Gartenabfälle<br />
(Strauch-, Baumschnitt, usw.) in offenen<br />
Behältern oder an geordneten Haufen am<br />
Strassenrand des Grundstückes bereit gestellt<br />
werden. Eine Mithilfe von Ihrer Seite<br />
ist erforderlich.<br />
Die Gebühren des Häckseldienstes betragen<br />
pro Stunde Fr. 108.<strong>–</strong>, Mindesttarif Fr.<br />
22.<strong>–</strong> für 1<strong>–</strong>10 Minuten (inkl. MwSt). Die<br />
Kosten sind direkt nach dem Häckseln<br />
dem Personal des Werkhofes zu bezahlen.<br />
Kompostaktion<br />
Die Grüngutabfuhr der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Thierachern</strong><br />
wird als Feldrandkompostierung<br />
bei Kathrin und Urs Hadorn, Gurzelen, deponiert.<br />
Diese verarbeiten das angelieferte<br />
Grünmaterial zu Kompost, welcher sich<br />
sehr gut als Dünger und Bodenverbesserer<br />
für den Garten eignet. Haben Sie Interesse,<br />
für Ihren Garten den natürlichen Kompost<br />
zu verwenden? Das entsprechende Bestellformular<br />
können Sie bei der Bauverwaltung<br />
resp. <strong>Gemeinde</strong>schreiberei beziehen.<br />
Bestellungen sind bis 20. März <strong>2013</strong><br />
schriftlich anzumelden.<br />
Die Austragung des Kompostes findet im<br />
Mitte März / Anfang April, je nach Witterung,<br />
statt. Die Besteller werden über den<br />
Liefertermin vorgängig telefonisch informiert.<br />
Kartonsammlung<br />
Die nächste Kartonsammlung findet am<br />
Dienstag, 12. März <strong>2013</strong> statt. Bitte Karton<br />
<strong>–</strong> gut gebündelt <strong>–</strong> erst am Abfuhrtag<br />
bei den Hauskehrichtsammelstellen deponieren.<br />
Papiersammlung<br />
Durch die Oberstufenschule wird am<br />
Dienstag, 20. März <strong>2013</strong>, die Papiersammlung<br />
durchgeführt. Das Papier ist<br />
gut gebündelt am Abfuhrtag zu deponieren.<br />
Im Namen der SchülerInnen bitten<br />
wir Sie, nicht zu schwere Papierbündel zu<br />
machen!<br />
Bauverwaltung <strong>Thierachern</strong><br />
033 346 00 46<br />
Gesucht wird ab 1. Januar <strong>2013</strong><br />
ein(e) StellvertreterIn<br />
des Totengräbers<br />
zur Vertretung des Stelleninhabers<br />
während Krankheit und Ferienabwesenheiten<br />
(ca. 2 bis 3 Einsätze<br />
pro Jahr)<br />
Auskünfte zu den Aufgaben des<br />
Stellvertreters und zur Entschädigung<br />
erteilt die <strong>Gemeinde</strong>schreiberei,<br />
Frau Monika Gerber, Tel. 033 346 00 46.<br />
Neuanmeldung<br />
von Stellenlosen<br />
Die Zuständigkeit für die Arbeitslosenanmeldungen<br />
liegt ab dem 1. Januar <strong>2013</strong><br />
neu direkt beim RAV in Thun und nicht<br />
mehr bei unserer <strong>Gemeinde</strong>verwaltung.<br />
Falls Sie stellenlos werden, wenden Sie<br />
sich frühzeitig an:<br />
RAV Thun<br />
Frutigenstrasse 4<br />
Postfach 2484<br />
3601 Thun<br />
Telefon 033 225 72 00<br />
Fax 032 225 72 75<br />
E-Mail rav.thun@vol.be.ch<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag <strong>–</strong> Donnerstag<br />
8.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr / 13.30 <strong>–</strong> 17.00 Uhr<br />
Freitag<br />
8.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr / 13.30 <strong>–</strong> 16.30 Uhr<br />
Veranstaltungskalender vom 1. <strong>Februar</strong> <strong>–</strong> 31. März <strong>2013</strong><br />
Datum Anlass Veranstalter Ort<br />
01.02.<strong>2013</strong> Hauptversammlung Musikgesellschaft Rest. Löwen<br />
06.02.<strong>2013</strong> Geschichtennachmittag Bibliotheksteam Bibliotheksraum<br />
11.02.<strong>2013</strong> Gründungsversammlung Verein KiTA Glütschbach Pfrundschüür<br />
14.02.<strong>2013</strong> Wanderung Senioren-Wandergruppe gemäss Einladung<br />
01.03.<strong>2013</strong> Hauptversammlung Turnen <strong>Thierachern</strong> Rest. Löwen<br />
02.03.<strong>2013</strong> Suppentag Pfarramt Pfrundschüür<br />
02./09.03.<strong>2013</strong> Konzert + Theater Jodlerklub und Trachtenchörli Mehrzweckhalle<br />
06.03.<strong>2013</strong> Hauptversammlung Frauenverein Pfrundschüür<br />
08.03.<strong>2013</strong> Hauptversammlung Schützengesellschaft Rest. Bären<br />
13.03.<strong>2013</strong> Wanderung Senioren-Wandergruppe gemäss Einladung<br />
23.03.<strong>2013</strong> Frühlingsfest Turnen <strong>Thierachern</strong> Mehrzweckhalle<br />
Gerne ergänzen wir den Veranstaltungskalender auch mit Ihren Terminen!<br />
Entsprechende Mitteilungen nimmt die <strong>Gemeinde</strong>schreiberei unter Telefon 033 346 00 46 entgegen.<br />
Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 7
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Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 8
Ausblick des <strong>Gemeinde</strong>rates auf das Jahr <strong>2013</strong><br />
Hans Jörg Kast<br />
Ressort Präsidiales<br />
Mit dem Jahr <strong>2013</strong> stehen wir am Anfang<br />
einer neuen vierjährigen Legislatur. Im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
wie auch in den Kommissionen<br />
dürfen wir neue, motivierte Leute begrüssen.<br />
Im <strong>Gemeinde</strong>rat sind das Bernhard<br />
Baumann und Sven Heunert. Ich wünsche<br />
den Neumitgliedern in allen Behörden eine<br />
gute Einarbeitungszeit und viele neue Erfahrungen<br />
in der Diskussion und bei der<br />
gemeinsamen Suche nach möglichst guten<br />
Lösungen. Auf die Unterstützung der<br />
bisherigen Mitglieder und auf die Hilfe der<br />
Verwaltung könnt ihr zählen.<br />
Im kommenden Jahr dürfen wir uns alle auf<br />
das Fest «300 Jahre Kanderdurchstich»<br />
freuen. Halten Sie sich das erste Wochenende<br />
nach den Sommerferien frei, ein<br />
Besuch des Festes wird sich lohnen! Ein<br />
grosser Dank geht schon jetzt an das aus<br />
Mitgliedern der Dorfvereine und der Kulturkommission<br />
bestehende Organisationskomitee,<br />
das bereits auf Hochtouren an der<br />
Arbeit ist. Eine Einladung zum Fest hat auch<br />
unsere Partnergemeinde Sezimovo Usti in<br />
Tschechien erhalten. Voraussichtlich dürfen<br />
wir eine Delegation von <strong>Gemeinde</strong>vertreterInnen<br />
aus Sezimovo Usti begrüssen. Auch<br />
bei diesem Besuch werden wir wieder nach<br />
privaten Unterkünften für unsere Gäste<br />
nachfragen.<br />
Ein ganz grosses und wichtiges Projekt für<br />
die Zukunft unseres Dorfes ist die Umfahrungsstrasse<br />
Mühlematte. Bei der Umfahrung<br />
ist neben dem Ressort Bau auch<br />
der Gesamtgemeinderat stark gefordert.<br />
Die Strasse ist in einem sehr schlechten Zustand<br />
und gehört teilweise noch dem Bund.<br />
Es ist das Ziel, die Strasse so zu sanieren,<br />
dass sie längerfristig gefahrlos genutzt werden<br />
kann und sie ganz in den <strong>Gemeinde</strong>besitz<br />
zu übernehmen. Die Dorfumfahrung ist<br />
ein komplexes Projekt, das in diesem Jahr<br />
mit Bedacht und Elan weiterverfolgt und im<br />
Interesse der zukünftigen Entwicklung des<br />
Dorfes möglichst weit vorankommen sollte.<br />
Lesen Sie dazu die technischen Informationen<br />
der Bauverwaltung in dieser Nummer.<br />
Mit dieser Nummer halten Sie erstmals die<br />
neue Glütschbachpost in Ihren Händen. Sie<br />
sehen, dass wir gleichzeitig mit dem neuen<br />
Auftritt der Dorfzeitung auch den Slogan<br />
«Zuhause zwischen Stadt und Land» mit<br />
den damit verbundenen Gedanken verdeutlichen<br />
wollen. Die Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit<br />
wird dann auch die technisch in<br />
die Jahre gekommene Homepage erneuern<br />
und mit der Positionierung und dem neuen<br />
Auftritt der <strong>Gemeinde</strong> verbinden.<br />
Zu den wichtigsten Aufgaben des <strong>Gemeinde</strong>präsidenten<br />
gehört trotz Mail und SMS<br />
der direkte Kontakt zur Bevölkerung. Gerne<br />
gebe ich Ihnen mit einer Sprechstunde<br />
die Gelegenheit, Ihre Anliegen mit mir zu<br />
besprechen. Ich bin Ihnen dankbar, wenn<br />
Sie sich vorher telefonisch oder per E-Mail<br />
anmelden, Hans Jörg Kast, 033 345 57 68,<br />
hjkast@gmx.ch. Ich wünsche Ihnen allen<br />
gutes Gelingen im Jahr <strong>2013</strong>.<br />
Bernhard Baumann<br />
Ressort Landwirtschaft, Forsten,<br />
Umwelt<br />
In meinen ersten Tagen als <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
ist ein Ausblick auf das Jahr ein vages Vorhaben.<br />
Zuerst einmal will ich mich mit der<br />
Arbeit im Rat und meinem Ressort Landwirtschaft<br />
vertraut machen. Dabei habe ich<br />
die kompetente und freundliche Unterstützung<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong>schreiberin bereits<br />
zu schätzen gelernt.<br />
Dass ich dem Ressort Landwirtschaft und<br />
Wald vorstehen darf, freut mich sehr, weil<br />
in meiner Gärtnerbrust das Herz für die<br />
Bauern, den Acker und den Forst schlägt.<br />
Als Unternehmer in der grünen Branche<br />
sind mir Freuden und Tücken des Wetters,<br />
des Marktes und der Technik bestens bekannt,<br />
und so sollte es mir nicht allzu schwer<br />
fallen, die Anliegen unserer landwirtschaftlichen<br />
Betriebe verstehen zu können.<br />
Die Agrarreform 2014 beschäftigt unsere<br />
Bauern und Existenzfragen rücken für manchen<br />
Hof ins Zentrum. Ich habe mir vorgenommen,<br />
mich von den Bauern in <strong>Thierachern</strong><br />
darüber ins Bild setzen zu lassen,<br />
wie es ihnen geht, was die grössten Sorgen<br />
bereitet und was sie sich für die Zukunft am<br />
meisten wünschen. Dadurch erhoffe ich<br />
mir, unsere Landwirte persönlich kennenlernen<br />
zu können.<br />
Die eidgenössische Abstimmung zum revidierten<br />
Raumplanungsgesetz vom 3. März<br />
wird uns Stimmbürger herausfordern, uns<br />
ernsthaft Gedanken über die Landwirtschaft,<br />
den Selbstversorgungsgrad der<br />
Schweiz, die Zersiedelung und die enorme<br />
Zuwanderung zu machen, und klar Stellung<br />
zu nehmen. Verpassen Sie diese Gelegenheit<br />
nicht!<br />
Der Wald in der Schweiz ist auf dem Vormarsch.<br />
Der Preis für die Holzernte ist in<br />
unserem Land aber nach wie vor ziemlich<br />
mager, so dass der Wald als Ertragsquelle<br />
noch immer auf beiden Beinen hinkt. Umso<br />
erfreulicher ist es, dass der <strong>Gemeinde</strong>verband<br />
der Forstgemeinden Obergurnigel,<br />
dem unsere <strong>Gemeinde</strong> auch angehört, im<br />
vergangenen Jahr sein Defizit, dank externer<br />
Holzschlagaufträge, deutlich verringern<br />
konnte. Hier haben die Delegierten der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Thierachern</strong> aktiv mitwirken können,<br />
unternehmerisches Denken und Handeln<br />
innerhalb der Forstgruppe zu fördern.<br />
Wir wollen in diesem Jahr diese Entwicklung<br />
weiter unterstützen und eine innere<br />
wertschätzende Haltung gegenüber dem<br />
Wald als Erholungsraum, ökologischer Lebensraum<br />
und Holzlieferant pflegen. Und<br />
wer weiss, was uns der Wald in den nächsten<br />
Jahren noch an Gutem bescheren wird,<br />
wenn wir richtig über ihn sprechen....<br />
Dieser kurze «Ausblick» birgt auch für mich<br />
noch viel Unbekanntes, Neues. Aber ich<br />
freue mich auf dieses angebrochene Jahr,<br />
wenn auch viele Zeichen um uns herum<br />
auf Sturm stehen. Wie wird Europa seinen<br />
grossen Herausforderungen begegnen?<br />
Wie werden wir mit unseren Finanzen im<br />
Kanton Bern zurechtkommen? Wird unser<br />
Land mit den internationalen Steuerfragen<br />
in ruhigere Gewässer fahren können, oder<br />
kommt die grosse Welle erst noch? Werden<br />
unsere Bauern die nationalen und globalen<br />
Veränderungen verkraften? Diese Fragen<br />
kann ich nicht beantworten. Aber ich stelle<br />
den Fünfliber auf die Kante, lese seine Prägung<br />
und werde ruhig: «dominus providebit».<br />
Beat Brenneisen<br />
Ressort Bildung<br />
Auch in diesem Frühjahr wird eine Erhebung<br />
zum Interesse an einer Tagesschule durchgeführt.<br />
Dazu ist die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Thierachern</strong><br />
gesetzlich verpflichtet. Alle Interessierten<br />
sind aufgerufen, ihre Kinder dann verbindlich<br />
anzumelden. Wenn die Mindestzahl von<br />
zehn Kindern als Voraussetzung für die kantonalen<br />
Beiträge erneut nicht erreicht wird,<br />
könnte auch dieses Jahr keine Tagesschule<br />
angeboten werden, was aus meiner Sicht<br />
eigentlich sehr schade wäre.<br />
Nach den Sommerferien findet an der Oberstufe<br />
ein Wechsel in der Schulleitung statt.<br />
Mit der Aufgabe wird neu Michael Reber<br />
aus dem Kollegium betraut. Er unterrichtet<br />
bereits längere Zeit an unserer Schule und<br />
kennt darum den Betrieb bestens. Die für<br />
diese Funktion vorausgesetzte Ausbildung<br />
hat er soeben erworben. Schon heute wünschen<br />
wir ihm einen guten Start!<br />
Voraussichtlich haben wir im <strong>2013</strong> ein etwas<br />
ruhigeres Jahr im Schulbetrieb vor uns,<br />
grössere Renovationen an den Schulhäusern<br />
und markante fachliche Neuerungen<br />
stehen keine an. Somit dürfte es wieder<br />
einmal ein Jahr der Konsolidierung werden.<br />
Sven Heunert<br />
Ressort Bau, Energie<br />
Bis man seine eigenen vier Wände richtig<br />
geniessen kann, vergeht viel Zeit und Energie.<br />
Den ersten Träumen folgt eine detaillierte<br />
Planung. Danach die Realisierung,<br />
die eine nachhaltige Finanzierung bedingt.<br />
Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 9
Jedoch erlebt man zum Teil auch Alpträume<br />
und muss sich von gewissen Ideen verabschieden,<br />
die aus diversen Gründen in<br />
Sackgassen enden. Auch beim besten Vorausdenken<br />
sind Baustopps, Mängel oder<br />
Einbussen für Nachbarn oder gar sich selbst<br />
nicht ganz auszuschliessen.<br />
Im Ressort Bau & Energie wurden schon<br />
viele Projekte erfolgreich abgeschlossen.<br />
Andere benötigen noch geringfügige Massnahmen,<br />
wie z.B. die Tempo-30-Zonen. Bei<br />
der Umfahrungsstrasse wiederum wurde<br />
das Mitwirkungsverfahren positiv abgeschlossen<br />
und nun sind die genauen Kosten<br />
zu ermitteln, bevor weitere Entscheide getroffen<br />
werden können. Nach einem durch<br />
das Bauprojekt an der Schwandstrasse<br />
bedingten Unterbruch wird <strong>2013</strong> auch wieder<br />
die Arbeitsgruppe für den Spielplatz<br />
«Dorf» aktiviert. Von anderen Projekten,<br />
wie die Aushubdeponie Eyacher, hat sich<br />
die <strong>Gemeinde</strong> verabschiedet. Bei all diesen<br />
Projekten ist stets eine nachhaltige<br />
Entwicklung unserer <strong>Gemeinde</strong> anzustreben,<br />
damit diese weiterhin attraktiv bleibt<br />
und auch für zukünftige Generationen ein<br />
Zuhause zwischen Stadt und Land bietet.<br />
In diesem Sinn wurde auch das Berner<br />
Energie abkommen mit einem Massnahmenkatalog<br />
zum nachhaltigen Umgang mit<br />
Energie abgeschlossen. Im Gegenzug erhält<br />
unsere <strong>Gemeinde</strong> fachliche und finanzielle<br />
Unterstützung vom Kanton. Im Rahmen<br />
dieses Abkommens sollen unter anderem<br />
verhältnismässige Sanierungsmassnahmen<br />
für kommunale Gebäude geplant werden.<br />
Die Zustandsanalyse des alten Dorfschulhauses<br />
hat energetisch Handlungsbedarf<br />
aufgezeigt. Eine Arbeitsgruppe «Zukunft<br />
altes Dorfschulhaus» ist damit beauftragt,<br />
Varianten zu analysieren, mit dem Ziel, eine<br />
Lösung im Interesse unserer <strong>Gemeinde</strong> zu<br />
erarbeiten, die ökologisch abgestützt und<br />
finanziell gesichert ist.<br />
Im Verlauf dieses Jahres wird an der Urne<br />
über das revidierte Baureglement der <strong>Gemeinde</strong><br />
abgestimmt. Aufgrund des Vorprüfungsberichtes<br />
sind nur noch kleinere Anpassungen<br />
nötig. Dank der Revision soll das<br />
energiebewusste Bauen gezielt gefördert<br />
werden. Des Weiteren soll dank der Möglichkeit<br />
einer verdichteten Bauweise unser<br />
Land effizienter genutzt werden. Die Nachhaltigkeit<br />
ist auch bei der Siedlungsplanung<br />
zu gewährleisten, damit unsere <strong>Gemeinde</strong><br />
dank angemessenem Ausbau seine Persönlichkeit<br />
beibehält. Die Thematik eines<br />
haushälterischen Umgangs mit dem Boden<br />
wird uns auch bei der nächsten nationalen<br />
Abstimmung vom 3. März über das revidierte<br />
Raumplanungsgesetz beschäftigen.<br />
Im Bereich der Mobilität zum Beispiel ist es<br />
der <strong>Gemeinde</strong> ein Anliegen, Möglichkeiten<br />
zu suchen, um Fuss- und Velowege auszubauen.<br />
Dadurch können sicherere Schulwege,<br />
aber auch attraktivere Angebote für<br />
Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 10<br />
Freizeit und Arbeitswege gefördert werden.<br />
Das <strong>Gemeinde</strong>personal wird seinerseits mit<br />
der Aktion «bike to work» im Juni <strong>2013</strong> einen<br />
Beitrag zum Mobilitätsmanagement<br />
leisten.<br />
Auf die Zusammenarbeit mit der Baukommission<br />
unter der Leitung des neuen Präsidenten,<br />
Ruedi Antonietti, der Verwaltung<br />
und dem <strong>Gemeinde</strong>rat freue ich mich.<br />
Ebenso darauf, die anstehenden Aufgaben<br />
als <strong>Gemeinde</strong>rat zu übernehmen.<br />
André Schneeberger<br />
Ressort Soziales, Gesundheit<br />
Das Jahr <strong>2013</strong> bringt in meinem Ressort einiges<br />
an Neuem. Seit dem 1. Januar <strong>2013</strong><br />
ist die Vormundschaft an den Kanton ausgelagert.<br />
Das heisst, dass wir von der <strong>Gemeinde</strong><br />
nicht mehr aktiv in den Geschäften<br />
der Vormundschaft tätig sind. Wir von der<br />
Sozialhilfekommission finden es schade, da<br />
wir unsere Leute im Dorf kennen und auch<br />
entsprechende Massnahmen verfügen<br />
konnten. Nun wird genau nach einem fixen<br />
Schema gearbeitet werden müssen. Wir<br />
hoffen, dass die Kantonalisierung wirklich<br />
eine Verbesserung bringt und so bleibt uns<br />
lediglich noch, allen Beteiligten ein grosses<br />
«Merci» auszusprechen.<br />
Regionaler Sozialdienst<br />
Beim Regionalen Sozialdienst (Sitzgemeinde<br />
Uetendorf) wurde auf anfangs <strong>2013</strong> die<br />
interne Organisation angepasst, um noch<br />
bessere Dienstleistungen anbieten zu können.<br />
In der ersten Jahreshälfte werden wir<br />
noch einige letzte Details erarbeiten, um<br />
möglichst schnell alle Unklarheiten aus dem<br />
Weg zu schaffen. Die Zusammenarbeit mit<br />
dem Regionalen Sozialdienst werden wir<br />
zwecks einer breiten regionalen Abstützung<br />
im <strong>2013</strong> intensivieren.<br />
Alimentenwesen<br />
Der Vollzug der Alimentenbevorschussungen<br />
für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Thierachern</strong> wird seit<br />
vielen Jahren vom Frauenverband Berner<br />
Oberland FBO gemacht. Wie schon früher<br />
mitgeteilt, stellt sich der Kanton hier etwas<br />
quer und wollte dem Frauenverband die<br />
Bewilligung dafür entziehen. Der Verband<br />
führt deshalb aktuell eine Beschwerde beim<br />
Verwaltungsgericht. Wir von <strong>Thierachern</strong><br />
hoffen, dass der FBO den Rechtsstreit gewinnt.<br />
Weitere Infos folgen.<br />
Wohn- und Pflegeheim Utzigen<br />
Die Genossenschaft soll, wie bereits im Jahr<br />
2012 angekündigt, in eine Stiftung umgewandelt<br />
werden, was sich jedoch etwas verzögert<br />
hat. Der neue Termin für diese Umwandlung<br />
ist auf Mitte <strong>2013</strong> angesetzt. Wir<br />
werden an dieser Stelle zu gegebener Zeit<br />
wieder informieren.<br />
Regionale offene Jugendarbeit<br />
Die regionale offene Jugendarbeit hat seit<br />
diesem Jahr auch das Alterspektrum der<br />
Jugendarbeit den neuen Richtlinien angepasst.<br />
So werden neu bereits Kinder ab dem<br />
6. Altersjahr betreut. Diese Erweiterung<br />
der Aufgaben wurde ohne weitere Schaffung<br />
von neuen Arbeitsstellen umgesetzt.<br />
Dies war letztlich möglich, weil die Kirchgemeinde<br />
per Ende 2012 aus der regionalen<br />
offenen Jugendarbeit ausgestiegen ist<br />
und somit Ressourcen zur Abdeckung der<br />
neuen Aufgaben frei wurden. Die regionale<br />
offene Jugendarbeit betreibt weiterhin den<br />
Jugendtreff New Point im alten Schulhaus.<br />
Die Büros in Uetendorf stehen den Jugendlichen<br />
wie auch den Eltern für Gespräche<br />
offen (Öffnungszeiten beachten: www.<br />
jugend-buero.ch). Die Jugendarbeit wird<br />
<strong>2013</strong> mit Aktivitäten am Fest zum Kanderdurchstich<br />
anwesend sein.<br />
Wenn Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
Anliegen bezüglich des Ressorts Soziales/<br />
Gesundheit haben, so können Sie jederzeit<br />
an mich oder an die <strong>Gemeinde</strong>schreiberin<br />
Monika Gerber gelangen. Besten Dank allen,<br />
die aktiv in diesem Ressort mitarbeiten.<br />
Alfred Schneiter<br />
Ressort Finanzen, Kultur, Sport<br />
Was wäre ein Ausblick auf ein neues Jahr<br />
ohne die Komponente «Hoffnung»?<br />
Die Hoffnung stirbt zuletzt, wir sind guter<br />
Hoffnung, hoffentlich kommt alles gut. Auf<br />
Schritt und Tritt begleitet sie uns, die Hoffnung<br />
auf das Gute, Erfolgreiche, Wohltuende<br />
für uns persönlich, für Menschen die wir<br />
lieben und auch für das Wohl der Allgemeinheit.<br />
Ich meine, das ist gut so, weil Hoffnung<br />
uns alle beflügelt dazu beizutragen, dass sie<br />
Realität wird und nicht zur Fata Morgana<br />
verkommt.<br />
<strong>Gemeinde</strong>finanzen<br />
Das Budget <strong>2013</strong> wurde an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
im Dezember einstimmig genehmigt.<br />
Es wird mit einem Auwandüberschuss<br />
von Fr. 241’280.<strong>–</strong> gerechnet. Im<br />
Finanzplan 2011<strong>–</strong>2016 waren Fr. 854’000.<strong>–</strong><br />
vorgesehen. Der neue Finanzplan 2012<strong>–</strong><br />
2017 rechnet mit deutlich besseren Ergebnissen,<br />
so dass der <strong>Gemeinde</strong>rat vorläufig<br />
auf die für 2014 vorgesehene Steuererhöhung<br />
verzichten kann. Die geplanten Ausgabenüberschüsse<br />
sind durch das Eigenkapital<br />
abgedeckt.<br />
Nach der geplanten Sanierung der Heizanlage<br />
im Schulhaus Kandermatte und der<br />
Realisierung der Dorfumfahrung 2014 wird<br />
die Spitze der Investitionen überschritten<br />
sein und diese sich auf wesentlich tieferem<br />
Niveau stabilisieren.<br />
siehe Grafiken oben Seite 11
Finanzplan <strong>Gemeinde</strong> <strong>Thierachern</strong><br />
Entwicklung des Eigenkapitals<br />
Beträge in 1'000 Franken<br />
3000<br />
2500<br />
2000<br />
1500<br />
1000<br />
500<br />
0<br />
-500<br />
-1000<br />
Entwicklung des Eigenkapitals.<br />
Beträge in 1'000 Franken<br />
4000<br />
3500<br />
3000<br />
2500<br />
2000<br />
1500<br />
1000<br />
500<br />
0<br />
2012 <strong>2013</strong> 2014 2015 2016 2017<br />
Kulturkommission<br />
Vom 23. bis 25. August<br />
findet das Fest<br />
«300 Jahre Kanderdurchstich»<br />
statt.<br />
300 Jahre <br />
Seit einem Jahr ist<br />
Kanderdurchstich das OK-Team intensiv<br />
mit den Vorbereitungen<br />
zum Anlass beschäftigt (Aufruf und<br />
Programmhinweis in dieser <strong>Nr</strong>.). Das dreitägige<br />
Fest bildet den Höhepunkt verschiedener<br />
Aktivitäten im Gedenken des grossen<br />
Ereignisses vor 300 Jahren. Freuen dürfen<br />
wir uns auch auf das Projekt der Oberstufenschule<br />
mit der Thea terinszenierung<br />
zum gleichnamigen Buch «Benz, eine Geschichte<br />
von wilden Wassern und krummen<br />
Wegen», das von der Volks- und Schulbibliothek<br />
<strong>Thierachern</strong> neu aufgelegt wurde<br />
und Ende 2012 erschienen ist (Inserat in<br />
dieser Ausgabe). Im gewohnten Rahmen<br />
sind wiederum zwei Ausstellungen mit Hobby-Künstlern<br />
im Eingang zur <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
vorgesehen.<br />
Eigenkapital<br />
Rechnungsergebnis<br />
2012 <strong>2013</strong> 2014 2015 2016 2017<br />
Nettoinvestitionen und Neuverschuldung.<br />
Finanzplan <strong>Gemeinde</strong> <strong>Thierachern</strong><br />
Nettoinvestitionen und Neuverschuldung<br />
Nettoinvestitionen<br />
Neuverschuldung<br />
Kultur und Sport in den Dorfvereinen<br />
Wie schon vor einem Jahr dargelegt ist es<br />
dem <strong>Gemeinde</strong>rat ein Anliegen, dass die<br />
Vereine unser Dorfleben aktiv mitgestalten.<br />
Die Mittel zur Unterstützung durch die<br />
<strong>Gemeinde</strong> sind zwar beschränkt, wo immer<br />
möglich sollen die Anliegen der Vereine<br />
aber unterstützt werden. Mit der Sanierung<br />
des «roten Platzes» der Schulanlage Kandermatte,<br />
wo der alte Hartbelag in diesem<br />
Jahr mit einem Kunstbelag ersetzt wird,<br />
konnte endlich ein langjähriger Wunsch<br />
von Schule und betroffenen Vereinen erfüllt<br />
werden. Erfreut hat der <strong>Gemeinde</strong>rat auch<br />
zur Kenntnis genommen, dass der Ende<br />
2011 aufgelöste Tennisclub neu gestartet<br />
wurde und sich über ein grosses Interesse<br />
bei Tennisspielern freuen darf.<br />
Ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern,<br />
die dazu beitragen, dass aus Hoffnung die<br />
Realität wächst, die unser Zusammenleben<br />
in unserem schönen Dorf bereichert und<br />
beflügelt.<br />
99<br />
Beat Stierli<br />
Ressort Sicherheit<br />
Da zwei geschätzte <strong>Gemeinde</strong>ratskollegen<br />
entschieden, nicht mehr zur Wiederwahl<br />
anzutreten, haben wir die Arbeit mit dem<br />
neuen Team bereits in Angriff genommen.<br />
Nach der abgelehnten Fusion in den <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Ober-/Niederstocken, Höfen und<br />
Amsoldingen steht die Feuerwehr <strong>Thierachern</strong>-Regio<br />
im Zusammenhang mit den<br />
Fusionsverhandlungen der <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Ober-/Niederstocken und Höfen wieder<br />
vor der Frage, wie die Feuerwehr bei einer<br />
Annahme des Zusammenschlusses neu zu<br />
organisieren ist. Sowohl der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
als auch die Feuerwehrkommission und das<br />
Kader der Feuerwehr <strong>Thierachern</strong>-Regio<br />
sind auch für Lösungen offen, welche das<br />
ganze Gebiet der Regionalen Führungsorganisation<br />
für Krisenfälle (RFO)<br />
107<br />
abdecken.<br />
Ein Besuch bei der Schützengesellschaft<br />
zeigte, dass auch dieser Verein insbesondere<br />
auf Stufe Vorstand um den Nachwuchs<br />
kämpfen muss.<br />
Die regionale Zivilschutzorganisation wird<br />
schrittweise mit neuem, gemeinsam interkantonal<br />
beschafftem Material ausgerüstet.<br />
Auch die Ersatzbeschaffung eines<br />
geländegängigen Fahrzeugs für die ZSO<br />
steht an. Im Bereich der Materialbeschaffung<br />
ist der Zivilschutz der Feuerwehr einen<br />
deutlichen Schritt voraus. Die Gebäudeversicherung<br />
hält es leider nach wie vor nicht<br />
für nötig, einheitliches Material zu beschaffen<br />
oder für entsprechende Vorgaben zu<br />
sorgen. Ich bin überzeugt, dass damit die<br />
Kosten für die Ausrüstung insbesondere bei<br />
den Fahrzeugen deutlich reduziert werden<br />
könnten.<br />
Ich freue mich, mit dem neu zusammengesetzten<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratskollegium, den Kommissionen,<br />
den Arbeitsgruppen sowie der<br />
tatkräftigen Unterstützung der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
die anstehenden Aufgaben<br />
lösungs- und kostenorientiert anzupacken.<br />
Redaktionsschluss<br />
Glütschbachpost <strong>Nr</strong>. 2<br />
12. März <strong>2013</strong><br />
Hinweise auf Vereinsanlässe unter: www.thierachern.ch/fs-informationen.htm<br />
Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 11
Zu verkaufen<br />
Die Einwohnergemeinde <strong>Thierachern</strong> verkauft<br />
diesen ausrangierten Rohrwagen,<br />
bestehend aus:<br />
<strong>–</strong> einem 2-achsigen Anhänger<br />
<strong>–</strong> ca. 150 feuerverzinkten Rohren zu je 6<br />
Meter Länge (Totallänge Rohrleitung<br />
über 900 m.)<br />
<strong>–</strong> Die Rohre weisen Schnellkupplungen auf<br />
<strong>–</strong> Rohr-Innendurchmesser 100 mm<br />
<strong>–</strong> Diverse Spezialstücke zu den Rohren<br />
(Rohrbogen, Abzweiger, Absperrventile...)<br />
Interessenten mit Besichtigungswunsch<br />
und Preisvorstellung melden sich bitte<br />
bei der Bauverwaltung, Hans Peter Bigler,<br />
Telefon 033 346 00 46.<br />
Pro Senectute<br />
Berner Oberland<br />
Die Schul- und Volksbibliothek <strong>Thierachern</strong> laden ein zum<br />
Gschichte-Nami für Kinder ab 3 Jahren<br />
Mittwoch, 6. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>, 14.30 Uhr<br />
Neues Kurs- und Veranstaltungsprogramm<br />
1. Halbjahr <strong>2013</strong><br />
Das neue Kurs- und Veranstaltungsprogramm<br />
ist erschienen! Auf 48 farbigen<br />
Seiten bietet Pro Senectute Berner Oberland<br />
eine breite Palette Möglichkeiten,<br />
sich geistig und körperlich aktiv und fit zu<br />
halten.<br />
Sie finden zahlreiche neue und bewährte<br />
Themen wie z.B. interessante Besichtigungen<br />
mit Führung, Kurse von ZWÄG INS<br />
ALTER, Kurse zu elektronischen Medien,<br />
Sprachkurse, Feldenkrais, Yoga und Tai-<br />
Ji, Gedächtnistraining, zu vielen anderen<br />
Fragen aus dem Leben, Schach- und Computer-Treffs<br />
sowie Sport und Bewegung in<br />
den Bereichen FitGym, AquaFitness, Wandern,<br />
Velo-, Schneeschuh- und Langlauftouren.<br />
Das Programm ist eine Entdeckungsreise<br />
für viele Interessen!<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann rufen<br />
Sie uns an. Sie erhalten das Programm<br />
kostenlos bei:<br />
Pro Senectute Berner Oberland,<br />
3601 Thun, Tel. 033 226 70 70 oder<br />
b+s.oberland@be.pro-senectute.ch<br />
Sie finden uns auch unter:<br />
www.pro-senectute.region-beo.ch<br />
<strong>–</strong> Nicole Bürki-Meisser erzählt vier<br />
unserer neuen Bilderbücher<br />
<strong>–</strong> Unkostenbeitrag pro Person<br />
CHF 4.<strong>–</strong> inkl. kleines Zvieri<br />
<strong>–</strong> Ausleihen nach der Veranstaltung<br />
möglich<br />
Schul- & Volksbibliothek<br />
<strong>Thierachern</strong><br />
Schulhaus Kadermatte, Bachweg 9<br />
Tel. 079 303 31 40, während der Ausleihe<br />
Wir wünschen Ihnen im <strong>2013</strong> frohe Lesestunden,<br />
Glück und Gesundheit!<br />
Es freut uns, Sie auch im neuen Jahr wieder<br />
mit aktuellen Büchern und DVD’s überraschen<br />
zu dürfen.<br />
Chömet doch cho ineluege!<br />
Alles Gute wünscht Ihnen Ihr Bibliotheks-Team<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Montag<br />
15.00 <strong>–</strong> 17.00 Uhr<br />
Montag Abend * 19.00 <strong>–</strong> 20.00 Uhr<br />
Mittwoch Abend 19.00 <strong>–</strong> 20.30 Uhr<br />
Freitag<br />
10.15 <strong>–</strong> 11.15 Uhr<br />
*auch während der Ferien geöffnet.<br />
<strong>Gemeinde</strong>beiträge<br />
an Kosten des privaten<br />
Musikunterrichtes<br />
der Schulkinder<br />
Die Einwohnergemeinde <strong>Thierachern</strong><br />
leistet im Rahmen ihres Reglements<br />
vom 13. Dezember 2004 Beträge an die<br />
Kosten des privaten Musikunterrichtes<br />
der Schulkinder. Die Beiträge werden<br />
während der obligatorischen Schulzeit<br />
ausgerichtet. Die Auszahlung erfolgt<br />
halbjährlich gegen Vorweisung der<br />
quittierten Rechnungen. Für die Beitragsbemessung<br />
sind das Einkommen<br />
und das Vermögen des gesetzlichen<br />
Vertreters gemäss der jeweils gültigen<br />
Steuertaxation massgebend. Die Antragsformulare<br />
können auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
bezogen werden.<br />
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen<br />
die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung,<br />
Telefon 033 346 00 46.<br />
Mobil mit dem GA-Flexi<br />
Planen Sie eine Reise durch die Schweiz<br />
oder müssen Sie einmal geschäftlich<br />
verreisen? Warum wieder im Stau stehen?<br />
Es geht auch anders!<br />
Mit den 3 GA-Flexicards, die Ihnen die<br />
Einwohnergemeinde <strong>Thierachern</strong> zur<br />
Verfügung stellt, reisen Sie zu günstigen<br />
Preisen auf dem kompletten GA-Netz<br />
(Fr. 38.<strong>–</strong> für Einheimische und Fr. 43.<strong>–</strong><br />
für Auswärtige).<br />
Bestellen Sie jetzt am Schalter<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung oder unter<br />
Telefon 033 346 00 46.<br />
Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 12
Glühlampenverbot<br />
Seit dem 1. 9. 2012 wird mindestens die Effizienzklasse<br />
C für alle Leuchtmittel verlangt,<br />
was das endgültige Aus der herkömmlichen<br />
Glühbirne bedeutet. Die erwartete Stromeinsparung<br />
entspricht dem Verbrauch von<br />
80’000 Schweizer Haushalten.<br />
Der Abschied von der Glühbirne<br />
fällt nicht leicht<br />
Vor- und Nachteile des Glühlampenverbotes<br />
werden extrem kontrovers diskutiert,<br />
vor allem an der Kompaktleuchtstofflampe<br />
(«Energiesparlampe») scheiden sich<br />
die Geister. Kritikpunkte sind das in den<br />
Leuchtmitteln enthaltene Quecksilber,<br />
magnetische und elektrische Felder, unzureichende<br />
Farbwiedergabe und Flimmern,<br />
ungenügende Lebensdauer, mangelhaftes<br />
Kaltstartverhalten.<br />
fälscht sein. Künstler beanstanden das und<br />
sie mögen Recht haben. Als Alltagsnutzer<br />
hat man dieses Problem eher nicht. Energiesparlampen<br />
werden mit einer Frequenz<br />
von 45’000 Hz betrieben. Das menschliche<br />
Auge ist zu träge, solche Frequenzen als<br />
Flimmern wahrzunehmen. In der Praxis<br />
weisen nur Energiesparlampen, die auf<br />
niedrige Kosten getrimmt wurden, ein<br />
wahrnehmbares 100-Hz-Flimmern auf.<br />
Mangelhaftes Kaltstartverhalten<br />
Je nach Qualität und eingesetzter Technik<br />
dauert es ein bis vier Minuten, bis eine Energiesparlampe<br />
die volle Helligkeit erreicht.<br />
Das ist bei Lampen, die nur kurz benötigt<br />
werden, ungünstig. Beispiele: Abstellkammern,<br />
Treppenhäuser, mit Bewegungsmelder<br />
gesteuerte Zufahrtsbeleuchtungen.<br />
SPITEX Region Stockhorn<br />
Ihr Partner für Haus- und Krankenpflege<br />
zuständig für die <strong>Gemeinde</strong>n Uetendorf,<br />
Amsoldingen, Höfen, Kienersrüti,<br />
Niederstocken, Oberstocken, Reutigen,<br />
<strong>Thierachern</strong>, Uttigen, Zwieselberg.<br />
Für Aufträge und Auskünfte stehen wir<br />
Ihnen gerne zur Verfügung.<br />
SPITEX Region Stockhorn<br />
Turmgässli 1, 3661 Uetendorf<br />
Telefon 033 346 52 52<br />
info@spitex-region-stockhorn.ch<br />
Mütter- und Väterberatung<br />
Kanton Bern (Stützpunkt Thun)<br />
Beratungsstelle für Eltern mit<br />
Kindern bis 5 Jahren. Alle Informationen<br />
zu unserem umfassenden und<br />
kostenlosen Angebot, den lokalen<br />
Beratungsstellen und -zeiten finden Sie<br />
auf unserer Website www.mvb-be.ch.<br />
Telefonische Kurzberatung:<br />
wochentags von 8 <strong>–</strong> 11 Uhr<br />
Niesenstrasse 1, 3600 Thun<br />
Tel. 033 255 12 12<br />
thun@mvb-be.ch<br />
Quecksilber<br />
In einer modernen Energiesparlampe stecken<br />
2 mg Quecksilber. Die Einführung von<br />
Energiesparlampen bewirkt trotzdem eine<br />
klare Reduktion der Quecksilberemissionen<br />
durch den verminderten Strombezug<br />
(siehe Tabelle).<br />
Ungenügende Lebensdauer<br />
Neben der Betriebsdauer spielt die<br />
Schalthäufigkeit für die Lebensdauer eine<br />
Rolle. Sofortzündende Energiesparlampen,<br />
die ohne Vorglühen gezündet werden,<br />
altern bei jedem Zündvorgang zwischen 2<br />
und 5 Stunden (Lebensdauer: 10’000 Std.,<br />
3’000 Startvorgänge). Bei solchen mit Vorheizung<br />
versprechen die Hersteller bis zu<br />
500’000 Startvorgänge.<br />
Unzureichende Farbwiedergabe<br />
und Flimmern<br />
Die Farbwiedergabe kann durchaus ver<br />
Aktuelle Empfehlungen des BAG zum Gebrauch<br />
von Energiesparlampen:<br />
Halten Sie an lang besetzten Ruhe-, Aufenthalts-<br />
oder Arbeitsplätzen einen Abstand<br />
von 30 cm zu Energiesparlampen<br />
ein, um die Belastung durch UV-Strahlung<br />
und elektrische Felder klein zu halten.<br />
Tipps<br />
<strong>–</strong> Datum auf dem Sockel notieren und<br />
Kassenzettel aufbewahren. Gegebenenfalls<br />
reklamieren.<br />
<strong>–</strong> Einsatz von LED- (Label A) oder IRC-Halogenlampen<br />
(Label C) prüfen.<br />
www.toplicht.ch<br />
Sie möchten sich beraten lassen?<br />
Regionale Energieberatung<br />
Markus May / Marco Girardi / Roland Joss<br />
Industriestrasse 6, 3607 Thun,<br />
Telefon 033 225 22 90<br />
eb@energiethun.ch<br />
Autofahrdienst des Schweizerischen<br />
Roten Kreuzes SRK<br />
Der Rotkreuz-Autofahrdienst steht<br />
Kranken, Behinderten und Betagten<br />
zur Verfügung, die nicht in der Lage<br />
sind, öffentliche Verkehrsmittel zu<br />
benutzen und keine privaten Transportmöglichkeiten<br />
haben. Es werden<br />
Fahrten zum Arzt, zur Therapie, ins<br />
Spital, zur Kur und zur Fusspflege<br />
übernommen.<br />
Wir sind um frühzeitige Anmeldung<br />
der gewünschten Fahrten dankbar,<br />
wenn möglich gleich nach Erhalt eines<br />
Termins.<br />
Die Vermittlungsstelle befindet sich in Uetendorf,<br />
unter der Adresse:<br />
Véronique Bühlmann<br />
Dessigkofen 161, 3510 Freimettigen<br />
Tel. 033 346 52 20<br />
v.buehlmann@srk-fahrdienst-uetendorf.ch<br />
Informations- und Kontaktstelle<br />
für das Alter <strong>–</strong> «Infotel +62»<br />
Aktuelle Informationen zu spezifischen<br />
Altersangeboten im Dienstleistungs-<br />
Freizeit- und Kulturbereich. Entgegennahmen<br />
von neuen Bedürfnissen und<br />
Wünschen. Vermittlung von Angebot<br />
und Nachfrage zur Direkthilfe unter<br />
Seniorinnen und Senioren.<br />
Elisabeth Kocher<br />
Giebelmatt 1, <strong>Thierachern</strong><br />
Telefon 033 345 20 73<br />
elisabeth.kocher@hispeed.ch<br />
Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 13
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Telefon 033 345 32 93<br />
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3634 <strong>Thierachern</strong><br />
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agr_ins_quer_d 1.10.2007 15:48 Uhr Seite 4<br />
Stehst du<br />
auch auf heisse<br />
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LANDI Niesen<br />
Blumensteinstrasse 28<br />
3634 <strong>Thierachern</strong><br />
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warme Stuben.<br />
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Dorfstrasse 26<br />
3634 <strong>Thierachern</strong><br />
Telefon 033 345 55 13<br />
E-Mail bieribr@bluewin.ch<br />
Filiale:<br />
Zelgstrasse 15<br />
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3634 <strong>Thierachern</strong><br />
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(STI Bus, Linien 50 / 51, Haltestelle «Oberer Schwand»)<br />
• Kinderspielecke<br />
Ich freue mich, Sie in der angenehmen Atmosphäre meines Geschäfts<br />
bedienen zu können.<br />
Beatrice Kobel<br />
Öffnungszeiten Dienstag 08.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr 13.15 <strong>–</strong> 18.00 Uhr<br />
Mittwoch 08.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr 13.15 <strong>–</strong> 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 14.00 <strong>–</strong> 20.00 Uhr<br />
Freitag 08.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr 13.15 <strong>–</strong> 18.00 Uhr<br />
Samstag 08.00 <strong>–</strong> 14.00 Uhr<br />
Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 14
Primarschule<br />
Info-Bulletin<br />
«Kandermatte»<br />
Sportferien<br />
Beginn: 16.02.<strong>2013</strong><br />
Ende: 24.02.<strong>2013</strong><br />
aber nicht eingeschränkt. Weiterhin sind<br />
die Eltern berechtigt, ihr Kind während des<br />
ersten Jahres den Kindergarten mit reduziertem<br />
Pensum besuchen zu lassen. Die<br />
Schulleitung legt zusammen mit den Lehrpersonen<br />
für den Kindergarten den Stundenplan<br />
für den reduzierten Besuch fest.<br />
Da gab es Vielerlei zu entdecken, zu bestaunen<br />
und zu erleben. Nebst lustigen<br />
Erdnussspielen konnten die Kinder einen<br />
Lebkuchenmann verzieren, sich im Weihnachts-Rätselraten<br />
üben, lernten ein fröhliches<br />
Chlouselied und ein witziges Versli<br />
kennen und hörten eine Geschichte vom<br />
bockigen Eseli, dem Graueli.<br />
Retraite<br />
Vom 5. <strong>–</strong> 6. April zieht sich das Kollegium<br />
der Primarschule Kandermatte<br />
zu einer Retraite zurück. Am Freitag<br />
haben somit alle Kinder schulfrei und<br />
die Frühlingsferien beginnen für die<br />
Kinder bereits einen Tag früher.<br />
Frühlingsferien<br />
Beginn: Freitag, 05.04.<strong>2013</strong><br />
Ende: Sonntag, 21.04.<strong>2013</strong><br />
Information zu HARMOS<br />
Liebe Eltern<br />
Da sich die Anfragen aus aktuellem Grund<br />
in letzter Zeit häufen, informieren wir Sie<br />
gerne zum zweiten Mal über die HAR<br />
MOS-Neuerungen, welche den Kindergarten<br />
betreffen.<br />
Mit der Einführung von HARMOS wird die<br />
obligatorische Schulzeit vereinheitlicht.<br />
Dies bedeutet, dass die Schulzeit künftig<br />
grundsätzlich elf Jahre dauert. Diese beinhalten<br />
zwei Jahre Kindergarten und neun<br />
Jahre Volksschule.<br />
Ab 1. August <strong>2013</strong> müssen alle <strong>Gemeinde</strong>n<br />
im Kanton Bern den zweijährigen Kindergarten<br />
anbieten. Es wird ihnen freigestellt,<br />
ob die Verlegung des Stichtags gestaffelt<br />
oder einmalig erfolgt, da mit höheren<br />
Schülerzahlen und erweitertem Raumbedarf<br />
gerechnet werden muss.<br />
Da bei uns genügend Raum zur Verfügung<br />
steht, um alle schulpflichtigen Kinder<br />
aufnehmen zu können, beschloss die<br />
Primarschulkommission, gemeinsam mit<br />
der Schulleitung, den Stichtag bereits aufs<br />
Schuljahr <strong>2013</strong> und damit einmalig auf den<br />
31. Juli zu verschieben.<br />
Dies bedeutet, dass alle Kinder, welche vor<br />
dem 1. August <strong>2013</strong> das vierte Lebensjahr<br />
vollendet haben, treten grundsätzlich in<br />
den Kindergarten ein.<br />
Sie, liebe Eltern, haben aber die Möglichkeit<br />
zu beantragen, dass ihr Kind ein Jahr<br />
später in das erste Kindergartenjahr eintreten<br />
soll. In diesem Fall stellen Sie einen<br />
schriftlichen Antrag zu Handen der Schulleitung<br />
bis spätestens zum Zeitpunkt der<br />
Anmeldung. Damit verschiebt sich der<br />
Eintritt ihres Kindes in die Volksschule, das<br />
Recht auf elf Jahre Schulzeit wird dadurch<br />
Neu zu beachten ist zudem, dass der Kindergarten<br />
mit der Einführung von HAR<br />
MOS obligatorisch und der Schule gleichgestellt<br />
wird. Dies heisst auch, dass für<br />
Ferienbezug ausserhalb der Schulferien<br />
ein schriftliches Gesuch an den Schulleiter<br />
gestellt werden muss und die Anzahl bewilligter<br />
Tage stark beschränkt sein wird.<br />
Bei Fragen oder Unklarheiten wenden sie<br />
sich bitte an Fränzi Stutz vom Schulsekretariat;<br />
gerne gibt sie Ihnen Auskunft.<br />
Christoph Schenk, Schulleiter<br />
und Fränzi Stutz, Schulsekretariat<br />
Kerzenziehen<br />
Wie bereits im letzten Jahr organisierte<br />
der Elternrat ein Kerzenziehen in der Zivilschutzanlage<br />
der Primarschule Kandermatte.<br />
Allen Eltern, welche bei der Organisation,<br />
aber auch während des Anlasses<br />
als Helfer und Helferinnen engagiert waren,<br />
möchte ich an dieser Stelle im Namen<br />
der Primarschule und der Kindergärten<br />
Kandermatte herzlich danken. Besonders<br />
hervorheben möchte ich dabei die beiden<br />
Hauptverantwortliche, Frau Theres Wetli,<br />
welche es dank grossem persönlichen Engagement<br />
geschafft hat, erneut einen gelungenen<br />
und stimmungsvollen Anlass auf<br />
die Beine zu stellen.<br />
Christoph Schenk, Schulleiter<br />
Aus dem Schulalltag<br />
Samichlouse-Werkstatt<br />
Auszug aus dem Brief von Sankt Nikolaus:<br />
«...won ig hüt am Morge früh mit mim<br />
Graueli bim Schueuhus gsi bi, isch aues no<br />
stockfischter gsi u dir heit aui no i öine warme<br />
Bett pfuset. Leider han i nid chönne warte,<br />
bis dir chömet. Aber i ha öich öpis zwäg<br />
gmacht, wo öii Lehrerinne de mit öich chöi<br />
mache...»<br />
Schade, dass die 1. + 2. Klasse den Sankt<br />
Nikolaus in der Schule verpasst haben.<br />
Umso mehr freuten sie sich über die Samichlouse-Werkstatt,<br />
die der Sankt Nikolaus<br />
in der Schule zurückgelassen hatte.<br />
Hoffen wir, dass der Sankt Nikolaus im<br />
nächsten Jahr weniger zu tun hat und uns<br />
wieder besuchen kann.<br />
Lehrerinnen 1.+2. Klassen<br />
Seniorenweihnacht<br />
Die 2. bis 4. Klässler hatten alles gegeben,<br />
dass die Feier ein voller Erfolg wurde. Es<br />
waren viele Instrumente (z.B. Gitarren,<br />
Ukulelen, eine Bassgitarre, Flöten und eine<br />
Trommel). Die Feier war am Freitag, 14.<br />
Dezember 2012. Die Lieder hiessen: Gloria,<br />
Städtli, Rudolph, Stärnäfäischter, en<br />
hällä Stärn, Stärn vo Bethlehem, Was soll<br />
das bedeuten und Zimetstärn hani gärn<br />
(Jingle Bells). Der Pfarrer hat uns eine Geschichte<br />
erzählt. Alle Eltern, Senioren und<br />
Kinder haben laut geklatscht. Am Schluss<br />
bekamen alle Schüler, welche mitgemacht<br />
haben, einen Grittibänz und eine Mandarine.<br />
Geschrieben von Aleska und Lara<br />
Weihnachtsfeier 2012<br />
Anfang Dezember erhielten alle Lehrkräfte<br />
den Auftrag, mit den Kindern einen<br />
Wunschstern zu kreieren. Die Sterne<br />
hingen dann zur Zierde den ganzen Dezember<br />
am Turnhallenfenster. Am 21. Dezember<br />
2012 trafen sich die Klassen in der<br />
Turnhalle, um gemeinsam Weihnachten zu<br />
feiern. Die Turnhalle war abgedunkelt, die<br />
Wunschsterne auf dem Boden verteilt und<br />
überall brannten Kerzen. Jede Klasse setzte<br />
sich zu ihrem Stern und hörte gebannt<br />
der Geschichte zu, welche Herr Kuhn<br />
(Schulkommissionspräsident) den Kindern<br />
Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 15
erzählte. Umrahmt von zwei Liedern, welche<br />
alle Kinder im Vorfeld geübt haben und<br />
zum Thema Stern passten, entstand eine<br />
sehr besinnliche Atmosphäre. Zufrieden<br />
und den Ferien noch ein Stückchen näher<br />
verliessen alle Schülerinnen und Schüler<br />
und die Kindergartenkinder die Turnhalle,<br />
um in der letzten Lektion vor den Ferien<br />
noch Arbeiten abzuschliessen und ein<br />
Ende zu finden. Herzlichen Dank nochmals<br />
an alle, welche für den reibungslosen Ablauf<br />
dieser Feier mitverantwortlich waren.<br />
Schön wars!<br />
Anna Iseli<br />
Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 16<br />
Oberstufenschule<br />
Info-Bulletin<br />
Oberstufenschule<br />
Wintersportlager der<br />
Klassen IIa, IIb, IIc8 und Ib8<br />
Gemäss unserer Regelung für den<br />
Lagerbetrieb gehen alle Schülerinnen<br />
und Schüler der 8. Klassen gemeinsam<br />
ins Wintersportlager.<br />
Das Lager wird vom 28. Januar <strong>–</strong><br />
1. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> (Woche 5) in<br />
Albinen/Leukerbad durchgeführt.<br />
Das abwechslungsreiche Lagerprogramm<br />
soll Allen gute sportliche Erfahrungen<br />
und Erlebnisse ermöglichen, sei<br />
es beim Skifahren oder Snowboarden,<br />
beim Schneeschuhwandern, Curling<br />
oder Eishockey. Erholung und Wellness<br />
ist beim Besuch des Burgerbades<br />
angesagt. Auch das gemeinschaftsbildende<br />
Lagerleben wird nicht zu kurz<br />
kommen.<br />
Spezialprogramme während<br />
der Woche 5<br />
Die 7. Klassen und die Schülerinnen<br />
und Schüler der 7. Klasse aus der<br />
Mischklasse sowie die 9. Klassen<br />
werden nach einem besonderen<br />
Stundenplan unterrichtet. Bei guten<br />
Schnee- und Wetterbedingungen<br />
werden sie auch einen Tag im Schnee<br />
erleben.<br />
Sichtwechsel <strong>–</strong><br />
Projekttag in Bern<br />
Am 27. November 2012 nahmen alle Schülerinnen<br />
und Schüler der 9. Klassen am<br />
Projekt «Sichtwechsel» in Bern teil.<br />
Das vielseitige und abwechslungsreiche<br />
Programm umfasste folgende Teile:<br />
<strong>–</strong> Besuch verschiedener öffentlicher Stellen<br />
in Gruppen<br />
<strong>–</strong> Gemeinsame Besichtigung der Kanalisation<br />
<strong>–</strong> Sammlung für «Terre des hommes» in<br />
Kleingruppen<br />
<strong>–</strong> Besuch der Stadtpolizei mit Vortrag und<br />
Besichtigung von Gefängnis, Wagenpark<br />
und Drogenabgabe.<br />
Die Mittagspause durften die Jugendlichen<br />
nach ihren Bedürfnissen gestalten, was sie<br />
offensichtlich auch genossen haben. So<br />
beschreiben sie etwa das gemütliche Essen<br />
im McDonalds, den scharfen Dürum<br />
vom Royaldöner, die leckere Pizza oder die<br />
wunderbare Crèmeschnitte.<br />
Michèle, Micha, Tom und Ronny aus der Ic<br />
sowie Sonja, Patricia und Svenja aus der Ia<br />
geben einen Einblick, was sie an diesem<br />
Tag gesehen, erlebt und für sich mitgenommen<br />
haben.<br />
Stadtgärtnerei<br />
Unsere Gruppe traf sich mit zwei Arbeitern<br />
auf der Münsterplattform. Sie erzählten<br />
uns, wie es bei ihrer Arbeit läuft und was sie<br />
alles machen müssen. Bei einigen Bildern,<br />
die sie uns zeigten, erschraken wir und<br />
begriffen, wie viel Arbeit und Zeit diese<br />
Leute investieren, um Bern sauber zu halten.<br />
Nachdem unsere Fragen beantwortet<br />
waren, halfen wir ihnen auf der Plattform<br />
beim Laub zusammen rechen.<br />
Die Arbeit war sehr Kräfte raubend, denn<br />
alle Blätter waren nass und im Teer eingetreten.<br />
Die Kälte und ein leichter Regenschauer<br />
machten uns zu schaffen. Ich war<br />
sehr froh, als die Anlage fertig gereinigt<br />
war. Die zwei freundlichen Männer bedankten<br />
sich sehr für unsere Hilfe, denn<br />
sie hätten ohne uns sicherlich einen Tag<br />
gebraucht. Mit einem zufriedenen Lächeln<br />
machten wir uns auf den Weg zum Rathaus.<br />
Jugendanwaltschaft<br />
Ich war in der Gruppe eingeteilt, welche<br />
ein Interview mit der Jugendanwaltschaft<br />
machen konnte. Es war interessant und<br />
der Mann erklärte uns alles ganz genau.<br />
Auf die letzten Fragen hin wurde die Zeit<br />
beinahe knapp, weil er es so ausführlich<br />
beschrieb. Die Jugendanwaltschaft ist die<br />
Behörde, die entscheidet, wie hart die<br />
Strafe für die jugendlichen «Straftäter»<br />
ausfällt. Man kann bereits ab 10 Jahren für<br />
Straftaten angeklagt und verurteilt werden!<br />
Es gibt verschiedene «Härtestrafen»,<br />
die Strafe für einen 10-Jährigen ist nicht so<br />
hart wie für einen 15-Jährigen.<br />
Aidsfachstelle<br />
Zwei Angestellte klärten uns über verschiedene<br />
Geschlechtskrankheiten und<br />
über Aids auf. Sie informierten uns darüber,<br />
wie man sich anstecken kann und<br />
wie man sich davor schützt. Wir erhielten<br />
Flyers und sonstiges Material. Ich fand es<br />
einen sehr guten und spannenden Vortrag.<br />
Kanalisation<br />
Hinter dem Rathaus stiegen wir in die<br />
Kanalisation ein. Fachpersonal führte uns<br />
durch die Anlage und erklärte uns das System.<br />
Am Ende der Führung besuchten wir<br />
noch die Tropfsteinhöhle. Man wollte sie<br />
früher als Bunker benutzen, sie war aber<br />
viel zu feucht. Heute hat sich überall Kalk<br />
angesammelt.
Am Anfang dachte ich, dass es schlimm<br />
werden würde. Es war aber spannend, etwas<br />
unangenehm war jedoch der Geruch .<br />
Einstieg in die Kanalisation!<br />
Terre des hommes<br />
Am Nachmittag sammelten wir mit orangen<br />
Mützen und Broschen ausgerüstet<br />
Spendengelder für «Terre des hommes».<br />
Dies geschah in kleinen Gruppen, die mit<br />
unterschiedlichen «Aktionen» versuchten,<br />
die Aufmerksamkeit der Leute zu gewinnen<br />
und sie zum Spenden zu bringen.<br />
Einige machten Zeitungsausrufe, andere<br />
putzten Schuhe, verteilten Getränke und<br />
Gebäck, trugen einen Bauchladen und<br />
boten verschiedene Kleinigkeiten an oder<br />
sangen auf der Strasse.<br />
Einige Erfahrungen aus den Gruppen:<br />
… leider waren viele Leute nicht so ansprechbar<br />
und ignorierten uns.<br />
… leider gab es viele Absagen, viele Leute<br />
hörten uns gar nicht zu oder liefen an<br />
uns vorbei.<br />
… wir hatten einen super Platz ausgesucht.<br />
Wir hatten viel Spass dabei, die Leute<br />
anzuquatschen. Wir erhielten sehr viele<br />
Spenden, sogar auf den letzten Metern<br />
gab uns jemand noch 4 Franken. Uns<br />
sagten sehr viele Leute, dass unsere Aktion<br />
eine sehr gute Idee sei.<br />
… jemand spendete eine Zwanzigernote.<br />
… ein Pärchen nahm den warmen Tee dankend<br />
an, wollte aber nicht spenden.<br />
Übrigens:<br />
Das Sammelergebnis ist beachtlich,<br />
konnten doch Fr. 2’000.<strong>–</strong> an «Terre des<br />
hommes» überwiesen werden!<br />
Vortrag bei der Polizei<br />
Nach drei Stunden in der Kälte waren wir<br />
froh, endlich ins warme Polizeigebäude<br />
gehen zu können. Das Hauptthema des<br />
Vortrages, den die beiden Polizisten sehr<br />
spannend und abwechslungsreich gestalteten,<br />
war «Drogen und Süchte». Sie zeigten<br />
uns die legalen Drogen wie Zigaretten,<br />
Schnupf und Alkohol. Wir erfuhren mehr<br />
über die illegalen bzw. harten Drogen und<br />
ihre Auswirkungen. Nach dem Vortrag<br />
konnten wir das Polizeigebäude und die<br />
Drogenanlaufstelle besichtigen.<br />
Mein persönliches Fazit<br />
<strong>–</strong> Was mir bei der Polizei besonders geblieben<br />
ist, ist der Spruch: «sagst du Ja<br />
zu Drogen, sagst du Nein zum Leben!»<br />
<strong>–</strong> Ich will nie harte Drogen nehmen!<br />
<strong>–</strong> Ich weiss jetzt, dass ich mich glücklich<br />
schätzen kann, weil ich immer ein warmes<br />
Bett habe und genug zu essen! Und<br />
ich möchte nicht Polizistin werden, weil<br />
ich das nicht schaffen würde. Ich glaube,<br />
auch psychisch könnte ich das nicht,<br />
weil ich nicht mit Drogenabhängigen<br />
und Alkoholsüchtigen umgehen könnte.<br />
<strong>–</strong> Man sollte das schätzen, was man hat<br />
und nicht immer mehr wollen. Ich bin<br />
sehr froh, habe ich keine schlimme<br />
Sucht und ein Dach über dem Kopf. Finger<br />
weg von den Drogen!<br />
Weihnachtskonzert<br />
in der Kirche Amsoldingen<br />
2012 stand wieder ein «Weihnachtsprojekt»<br />
auf dem Jahresprogramm. Seit längerem<br />
hat sich ein 3-Jahres-Rhythmus eingespielt.<br />
So können alle Schülerinnen und Schüler<br />
einmal einen weihnächtlichen Auftritt in der<br />
Kirche Amsoldingen erleben.<br />
Zur Aufführung gelangte das Musical «Dä<br />
häll Stärn» von Markus Hottiger, bearbeitet<br />
von Kurt Leuenberger. Bei der Stückwahl<br />
waren die guten Erfahrungen von 2009<br />
ausschlaggebend. Auch damals wurde ein<br />
«Hottiger» in der Bearbeitung des bekannten<br />
Thuner Musiklehrers aufgeführt.<br />
Die eingängigen, einfachen Melodien, die<br />
berndeutschen Texte und eine wirkungsvolle<br />
Choreografie kamen auch diesmal beim<br />
Chor gut an. Motivation und Engagement<br />
waren deutlich spürbar und trotz engen<br />
räumlichen Verhältnissen in der Aula verliefen<br />
die zahlreichen Proben weitgehend<br />
störungsfrei.<br />
Speziell für dieses Projekt wurde ein Orchester<br />
gebildet und die Schulband erweitert.<br />
Die «Theatergruppe» war nicht nur<br />
schauspielerisch gefordert. Sie wurde als<br />
«kleiner Chor» eingesetzt und einzelne oder<br />
kleine Gruppen traten auch «solistisch» auf.<br />
Die letzten Tage und Stunden vor den Auftritten<br />
verliefen ziemlich hektisch. Erst am<br />
Sonntagabend konnte die Bühne aufgebaut<br />
werden, dabei wurde es Mitternacht,<br />
bis alles seinen Platz gefunden hatte. Am<br />
Montag früh mussten Technik und Beleuchtung<br />
eingerichtet werden, da bereits für<br />
9.00 Uhr die erste Gesamtprobe in der Kirche<br />
angesagt war.<br />
Dann kam der grosse Moment: Der Auftritt<br />
vor Publikum. Bereits bei der öffentlichen<br />
Hauptprobe waren über 100 Gäste anwesend.<br />
Die drei Abendvorstellungen waren<br />
ausgebucht. Wer frühzeitig kam, konnte<br />
sich einen der bevorzugten Plätze sichern<br />
und sich auf eine Kirchenbank setzen, dicht<br />
gedrängt zwar, aber mit einem guten Blick<br />
auf das ganze Geschehen. Die anderen der<br />
zahlreichen Besucher mussten mit Plätzen<br />
auf der Seite vorlieb nehmen. Zumindest<br />
ein «Hörgenuss» war es für alle.<br />
Die Reaktion des Publikums war überwältigend,<br />
was sich im tosenden Applaus, den<br />
zahlreichen positiven Rückmeldungen und<br />
nicht zuletzt auch an den grosszügigen<br />
Spenden zeigte.<br />
Der Einsatz aller Schülerinnen und<br />
Schüler war grossartig <strong>–</strong><br />
ihnen gebührt ein grosses Merci!<br />
Auch das Kollegium war stark gefordert.<br />
Viel musste geplant, bedacht, organisiert<br />
und auch improvisiert werden. Lehrpersonen<br />
wirkten in Chor und Band mit, betreuten<br />
Orchester und Theatergruppe, stellten<br />
Kostüme und Requisiten bereit und übernahmen<br />
eher im Hintergrund wichtige<br />
Aufgaben <strong>–</strong> kurz: eine aktive Mitarbeit und<br />
ein Mittragen des Projektes aller sowie ein<br />
engagierter, unterstützender musikalischer<br />
Leiter führten nach einer langen, intensiven<br />
Vorbereitungszeit zum Erfolg.<br />
Einem Erfolg, den die ganze Schule gerne<br />
als Abschluss eines wiederum reich befrachteten<br />
Jahres und als positiven Schub<br />
ins <strong>2013</strong> entgegennimmt.<br />
Bilder<br />
aus den<br />
Chorproben.
Parteien, Vereine<br />
SVP <strong>Thierachern</strong><br />
Nach 11 Jahren trat Fritz<br />
Zimmermann (Bild) als<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat zurück.<br />
Er war für das Resssort<br />
Umwelt Forste und<br />
Landwirtschaft verantwortlich.<br />
Er beobachtete<br />
unter anderem die<br />
Entwicklungen der Waldgruppe im Obergurnigel<br />
sehr aufmerksam. Bei Bedarf<br />
vertrat er die Interessen der <strong>Gemeinde</strong> mit<br />
Nachdruck, ohne aber den Blick für das<br />
Ganze zu verlieren. Als Burger kennt er<br />
die Befindlichkeiten der Bevölkerung von<br />
Thier achern sehr gut. Oft wurden Anliegen<br />
an ihn herangetragen, die er dann im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
vorbrachte.<br />
Mit Fritz Zimmermann verlieren wir einen<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat, der ohne grosses Aufsehen<br />
vieles direkt und unbürokratisch erledigte.<br />
Wir danken ihm für die geleistete Arbeit<br />
und wünschen ihm für die Zukunft alles<br />
Gute.<br />
Auch in den Kommissionen gab es einige<br />
Änderungen. Wir bedanken uns für den geleisteten<br />
Einsatz bei:<br />
Baukommission:<br />
<strong>–</strong> Bernhard Rothacher<br />
<strong>–</strong> Patrick Lanz<br />
Schulkommission:<br />
<strong>–</strong> Ursula Zimmermann<br />
Oberstufenkommission:<br />
<strong>–</strong> Annekäthi Bieri<br />
Kulturkommission:<br />
<strong>–</strong> Walter Loosli<br />
Ständiger Wahlausschuss:<br />
<strong>–</strong> Reto Dubach<br />
<strong>–</strong> Susanne Bachmann<br />
<strong>–</strong> Heinz Kropf<br />
<strong>–</strong> Ursula Zimmermann<br />
<strong>–</strong> Ruth Lanz<br />
Ebenfalls danken wir den beiden wiedergewählten<br />
<strong>Gemeinde</strong>räten Beat Stierli und<br />
André Schneeberger sowie den Kommissionsmitgliedern<br />
für die geleistete Arbeit.<br />
Wir wissen den Einsatz zum Wohl unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> sehr zu schätzen und wünschen<br />
ihnen und den neu Gewählten viel Erfolg<br />
und viel Freude in ihrem Amt.<br />
Vorstand der SVP <strong>Thierachern</strong><br />
www.thierachern.ch<br />
Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 18<br />
Verein Jugendarbeit<br />
<strong>Thierachern</strong>/Uebeschi<br />
Der «Verein Jugendarbeit <strong>Thierachern</strong>/Uebeschi»<br />
besteht nun schon seit 16 Jahren.<br />
Ursprünglich wurde der Verein gegründet,<br />
um Sozialarbeit auf ehrenamtlicher Basis<br />
zu leisten. Verschiedene Projekte wurden<br />
durchgeführt. Die wichtigste Arbeit<br />
war das Einrichten und der Betrieb des<br />
Jugendraumes im alten Schulhaus. Durch<br />
die Zusammenlegung mit der Jugendarbeit<br />
Uetendorf und Professionalisierung<br />
derselben, musste der «Verein Jugendarbeit<br />
<strong>Thierachern</strong>/Uebeschi» die bisherigen<br />
Aufgaben anderen Verantwortlichen überlassen.<br />
Aktivitäten<br />
Im Verein sind zurzeit keine Aktivitäten<br />
geplant. Das heisst aber nicht, dass wir untätig<br />
wären.<br />
Warum braucht es den Verein weiterhin?<br />
1. Im Moment scheint es so, dass Freiwilligenarbeit<br />
im Jugendbereich nicht mehr<br />
notwendig ist. Wir sind aber überzeugt,<br />
dass sich dies schnell wieder ändern<br />
könnte.<br />
2. Wir haben einen finanziellen Stock und<br />
zusätzlich die jährlichen Mitgliederbeiträge.<br />
Mit diesen Mitteln können wir<br />
Projekte im Jugendbereich finanziell<br />
unterstützen.<br />
Der Vorstand trifft sich weiterhin je nach<br />
Bedarf zu Sitzungen. Wie bisher wird einmal<br />
im Jahr eine HV stattfinden. Die nächste<br />
HV findet am Montag, 13. Mai statt.<br />
Welche Projekte unterstützten wir<br />
im 2012?<br />
Im vergangenen Jahr konnten wir die<br />
Schule (Kandermatte) mit Fr. 400.<strong>–</strong> für das<br />
Schülerfest unterstützen. Zudem haben<br />
wir der Unterstufenschule Fr. 240.<strong>–</strong> für<br />
Leuchtwesten für die Schulkinder gespendet.<br />
Unser Schwerpunkt ist es auch<br />
in diesem Jahr, Projekte im Jugendbereich<br />
finanziell zu unterstützen.<br />
Mitglied werden und Projekte <strong>2013</strong><br />
Wer dem «Verein Jugendarbeit <strong>Thierachern</strong>/Uebeschi»<br />
beitreten möchte, ist<br />
herzlich willkommen. Wir werden auch im<br />
<strong>2013</strong>, entsprechend unserer finanziellen<br />
Möglichkeiten, wiederum Projekte im Zusammenhang<br />
mit der Jugendarbeit in unserer<br />
Region unterstützen. Anträge nehmen<br />
wir jederzeit gerne entgegen.<br />
Interessenten dürfen sich gerne melden bei:<br />
Daniel Zeller, Kelle 3, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />
KiTa und Spielgruppe<br />
<strong>Thierachern</strong><br />
Steht die KiTa und die Spielgruppe<br />
<strong>Thierachern</strong> bald vor dem Aus?<br />
Vor rund 10 Jahren hat Marianne Moser die<br />
KiTa <strong>Thierachern</strong> ins Leben gerufen.<br />
Mit viel Engagement und oft auf volontärer<br />
Basis hat sie die KiTa geleitet und die<br />
Kinder mit viel Herzblut betreut. Mittlerweilen<br />
sind es 24 Kinder, welche regelmässig<br />
die KiTa besuchen. Daneben wird in der<br />
KiTa zweimal wöchentlich eine Spielgruppe<br />
angeboten, in der die Kinder im Vorkindergartenalter<br />
«Gschichtli lose», «Liedli»<br />
lernen, basteln und zusammen spielen.<br />
Pro Spielgruppe werden zusätzlich 12 Kinder<br />
aus <strong>Thierachern</strong> betreut.<br />
Die Baracke, in welcher die KiTa und die<br />
Spielgruppe zu Hause ist, wurde von der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Thierachern</strong> vor zehn Jahren als<br />
Übergangslösung zur Verfügung gestellt.<br />
Aus einem Provisorium wurde ein Providurium!<br />
Der Standort beim Schulhaus Kandermatte<br />
ist optimal, so dass auch Mittagstischkinder<br />
betreut werden können. Auch sind<br />
die Betreuerinnen und Betreuer mit den<br />
Kindern von der Haustüre weg im Naherholungsgebiet<br />
mit Wald und Wiesen, wo<br />
sich die Kinder in der freien Natur bewegen<br />
und entwickeln können.<br />
Leider nagt an der Baracke der Zahn der<br />
Zeit. Es müsste viel investiert werden: in<br />
Brandschutz, Isolierung und Heizung. So<br />
entschied der <strong>Gemeinde</strong>rat, die Baracke<br />
der Mieterin, Marianne Moser, auf Dezember<br />
2014 zu künden. Dieser Termin<br />
wurde mit Rücksichtnahme auf die Lernende<br />
der KiTa <strong>Thierachern</strong> festgelegt,<br />
damit diese ihre Lehre abschliessen kann.<br />
Weiter entschied der <strong>Gemeinde</strong>rat, dass<br />
man in Zukunft nicht die KiTa in <strong>Thierachern</strong><br />
fördern und unterstützen will, sondern<br />
sich dem Tageselternverein mit Sitzgemeinde<br />
Seftigen anschliessen möchte<br />
(siehe Information von Felix Tschumi,<br />
Glütschbachpost <strong>Nr</strong>. 6/2011). Den Tageselternverein<br />
gab es aber zu diesem Zeitpunkt<br />
noch nicht.<br />
Die Gründung des Tageseltenvereins<br />
wurde aber verzögert, da das Geschäft<br />
von der <strong>Gemeinde</strong>versammlung in Seftigen<br />
zurückgewiesen wurde. Der Grund<br />
zur Ablehnung durch die StimmbürgerInnen<br />
war das unklare Finanzierungsmodell.<br />
Siehe Glütschbachpost <strong>Nr</strong>. 1/2012.<br />
Nach Rücksprache mit LeoLea, welche den<br />
Tageselternverein mit Sitzgemeinde Seftigen<br />
gründen wollte, besteht vor Januar<br />
2014 keine Chance, den Verein ins Leben<br />
zu rufen, da der Kanton die Beiträge wegen<br />
Sparmassnahmen gestrichen hat. Es<br />
ist unsicher, ob der Tageselternverein mit<br />
Sitzgemeinde Seftigen überhaupt einmal<br />
entsteht. (Bei der <strong>Gemeinde</strong> Seftigen wäre
von den StimmbürgerInnen her der Antrag<br />
für einen Tageselternverein mittlerweile<br />
angenommen worden). LeoLea gab auch<br />
zu bedenken, dass sie noch keine einzige<br />
Adresse für ein Tagesmutterangebot in<br />
<strong>Thierachern</strong> hätten.<br />
Somit besteht ab August 2014 in <strong>Thierachern</strong><br />
voraussichtlich kein Angebot<br />
mehr für familienergänzende Kinderbetreuung.<br />
Eine Gruppe von Eltern der KiTa-Kinder,<br />
welche zur Zeit betreut werden, haben<br />
sich zusammengeschlossen und begonnen,<br />
ein Projekt auszuarbeiten, um das<br />
Angebot einer KiTa und der Spielgruppen<br />
aufrecht zu erhalten. Marianne Moser wird<br />
auf Ende Juli 2014 ihre Tätigkeit beenden.<br />
Sie erbrachte eine enorme Leistung für<br />
<strong>Thierachern</strong> und hat nun nicht mehr die<br />
Kraft, alles noch einmal neu aufzubauen.<br />
Wir danken Marianne hiermit ganz herzlich<br />
für ihre aufopfernde Arbeit, welche sie<br />
zum Wohle der Kinder und Eltern geleistet<br />
hat.<br />
Wir werden also eine andere Lösung suchen<br />
müssen. Die Projektgruppe hat nach<br />
Gesprächen mit der <strong>Gemeinde</strong> und Beratung<br />
durch einen Notar beschlossen, einen<br />
Verein als Träger für eine neue KiTa zu<br />
gründen; denn die <strong>Gemeinde</strong> will die Trägerschaft<br />
nicht selber übernehmen.<br />
Nach fünf zum Teil intensiven Sitzungen in<br />
der Projektgruppe kristallisierten sich folgende<br />
Punkte für eine KiTa in <strong>Thierachern</strong><br />
heraus:<br />
<strong>–</strong> Eltern, welche ihre Kinder in eine KiTa<br />
geben, erwarten andere Leistungen als<br />
bei einer Tagesmutter. Eine KiTa hat<br />
professionelles Personal, ist auch während<br />
der Schulferien offen, bietet ein<br />
Lernfeld, um die Sozialkompetenz der<br />
Kinder in der Gruppe zu fördern, hängt<br />
nicht an einer Einzelperson (z.B. im<br />
Krankheitsfall der Tagesmutter).<br />
<strong>–</strong> Für <strong>Thierachern</strong> ist es ein grosses Plus,<br />
wenn die <strong>Gemeinde</strong> das Angebot einer<br />
KiTa und einer Spielgruppe machen<br />
kann (Für Neuzuzüger ein wichtiges<br />
Kriterium).<br />
<strong>–</strong> Eine KiTa darf in der heutigen Zeit nicht<br />
geschlossen werden, jetzt, wo überall<br />
nach Krippenplätzen gesucht wird, weil<br />
viele Eltern darauf angewiesen sind, zu<br />
arbeiten, um die Lebenshaltungskosten<br />
einer Familie decken zu können. Eine<br />
KiTa ist demnach auch eine direkte Vorsorge<br />
gegen Sozialfälle.<br />
Im Gespräch mit der <strong>Gemeinde</strong> wurde<br />
besprochen, dass der Verein ein Gesuch<br />
stellt, um die jetzige Parzelle, wo die heutige<br />
KiTa steht, allenfalls unentgeltlich im<br />
Baurecht nutzen zu dürfen.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> ist gegenüber dem Projekt<br />
KiTa Glütschbach eher zurückhaltend, weil<br />
nur 1/3 der betreuten Kinder der KiTa aus<br />
<strong>Thierachern</strong> sind. Zwei Drittel kommen<br />
aus Forst-Längenbühl, Lerchenfeld, Wattenwil,<br />
Toffen usw. Dennoch bleibt sie gesprächsbereit.<br />
Damit das Projekt weiterverfolgt werden<br />
kann, muss zuerst der Verein KiTa<br />
Glütschbach gegründet werden.<br />
Zu diesem Anlass möchten wir alle Einwohner<br />
von <strong>Thierachern</strong>, betroffene Eltern,<br />
Sympathisanten, Befürworter für die<br />
familienergänzende Betreuung sowie alle<br />
Interessierten ganz herzlich an die Gründerversammlung<br />
des Vereins KiTa Glütschbach<br />
einladen. Sie findet statt am<br />
Montag, 11. <strong>Februar</strong>, um 19 Uhr<br />
in der Pfrundschüür <strong>Thierachern</strong><br />
Die provisorisch erstellten Statuten sowie<br />
detaillierte Informationen dürfen gerne<br />
bei Caroline Dähler angefordert werden.<br />
Sie erhalten diese umgehend per Mail:<br />
caro.daehler@bluewin.ch<br />
Wir hoffen, dass Sie mit Ihrer Präsenz an<br />
der Gründerversammlung das Projekt KiTa<br />
Glütschbach unterstützen und mithelfen,<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Thierachern</strong> als attraktiven,<br />
familienfreundlichen Lebensraum zu bewahren<br />
und zu stärken!<br />
Projekt-Gruppe, KiTa Glütschbach<br />
Gemeinschaftskonzert<br />
in der Kirche <strong>Thierachern</strong><br />
Einmal mehr hat es die in <strong>Thierachern</strong><br />
wohnhafte Ursula Rüegsegger geschafft,<br />
am 2. Dezember 2012 mit den 4 Vereinen,<br />
welche sie als Dirigentin leitet, ein interessantes<br />
und abwechslungsreiches Gemeinschaftskonzert<br />
zu bieten.<br />
Die Jodlergruppe Uebeschisee, das Berner<br />
Heimat-Chörli, der Jodlerklub Edelweiss<br />
Blumenstein und die Trachtengruppe<br />
Oberhofen-Hilterfingen <strong>–</strong> alles ganz unterschiedliche<br />
Vereine <strong>–</strong> haben mit ergreifenden<br />
und gekonnt vorgetragenen<br />
Jodelliedern am 2. Dezember die grosse<br />
Besucherschar in der Kirche <strong>Thierachern</strong><br />
erfreut. Mit bekannten und neuen Jodelliedern<br />
und Naturjutze über die Jahreszeiten<br />
wusste die Dirigentin Ursula Rüegsegger<br />
bei jedem Verein den passenden Vortrag<br />
einzustudieren und entsprechend vortragen<br />
zu lassen. Die Trachtengruppe Oberhofen-Hilterfingen<br />
hat sich als Überleitung<br />
vom 1. zum 2. Teil sogar gewagt, zwei<br />
Trachtentänze zum Besten zu geben, was<br />
mit einem riesigen Applaus und einer verlangten<br />
Zugabe vom Publikum honoriert<br />
wurde. Durchs Programm führte Vreni<br />
Blesi. An dieser Stelle sei den vier Vereinen<br />
und besonders deren Dirigentin ein herzliches<br />
Dankeschön für die tolle Unterhaltung<br />
und Kultur im Dorf ausgesprochen.<br />
Frauenverein / Elternclub<br />
<strong>Thierachern</strong><br />
Veranstaltungen<br />
Alle interessierten Frauen und Männer<br />
können unsere Kurse und Anlässe besuchen:<br />
<strong>–</strong> Fusspflege in <strong>Thierachern</strong><br />
Jeweils am 1. Freitag im Monat<br />
(ausser November und Dezember)<br />
in der Pfrundschüür<br />
Anmelden: bis am Mittwoch vorher<br />
unter Tel. 033 681 27 74, Margrit Küng<br />
<strong>–</strong> Blumiger Frühlingsanfang<br />
Montag, 4. März <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
bei Blumen Häusler, Thunstrasse 2 ,<br />
<strong>Thierachern</strong><br />
Anmelden: bis Montag, 25. <strong>Februar</strong> an<br />
Katharina Knaus, Tel. 033 345 57 26<br />
<strong>–</strong> Hauptversammlung <strong>–</strong> neu Mittwoch!<br />
Mittwoch, 6. März <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
Pfrundschüür <strong>Thierachern</strong><br />
<strong>–</strong> Ausverkauf in der Brockenstube<br />
Mittwoch, 13. März <strong>2013</strong>, 15<strong>–</strong> 19 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Thierachern</strong><br />
Angebot: Alles zum halben Preis<br />
Auf Ihr Kommen freut sich das<br />
Brockiteam<br />
<strong>–</strong> Kinderkleiderbörse<br />
Am 18./19. März findet die Börse in<br />
der Pfrundschüür <strong>Thierachern</strong> statt.<br />
Es werden nur saubere, gut erhaltene<br />
und mit einer Preisetikette versehene<br />
Kleider und Kleinkinderspielzeuge<br />
angenommen (bitte keine Klebeetiketten).<br />
Nicht abgeholte Artikel gehen in<br />
die Brockenstube oder Kleidersammlung.<br />
Annahme: Montag, 18. März, 9<strong>–</strong>11 Uhr<br />
Verkauf: Montag, 18. März, 18<strong>–</strong>20 Uhr<br />
Dienstag, 19. März, 9<strong>–</strong> 11 Uhr<br />
Abrechnung und Rücknahme:<br />
Dienstag, 19. März, 17<strong>–</strong>18 Uhr<br />
Auskunft: Marlies Graber, 079 823 58 11<br />
Brockenstube<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus, Dorfstrasse 1<br />
Annahmen und Verkauf von sauberen, gut<br />
erhaltenen Kleidern, Haushaltgegenständen<br />
usw. während den Öffnungszeiten jeden<br />
2. und 4. Mittwoch von 14<strong>–</strong>16.00 Uhr<br />
im Monat, (ausgenommen Sommerferien)<br />
oder nach Absprache. Bitte keine Säcke<br />
und Waren deponieren!<br />
Auskunft: Hildi Keller, Tel. 033 345 54 12<br />
oder Therese Utiger, Tel. 033 345 34 29<br />
Annahme und Verkauf:<br />
Mittwoch, 13. <strong>Februar</strong><br />
Mittwoch, 27. <strong>Februar</strong><br />
Mittwoch, 13. März<br />
Ausverkauf!<br />
Mittwoch, 27. März<br />
14<strong>–</strong>16 Uhr<br />
14<strong>–</strong>16 Uhr<br />
15<strong>–</strong>19 Uhr<br />
14<strong>–</strong>16 Uhr<br />
Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 19
Yoga<br />
Jeden Donnerstag (ausser Schulferien)<br />
von 8<strong>–</strong>9.15 Uhr und 9.30<strong>–</strong>10.45 Uhr<br />
in der Pfrundschüür<br />
Anmeldung und Auskunft:<br />
Therese Bützer, dipl. Yogalehrerin SYG,<br />
Tel. 033 345 47 10<br />
Spieltreff 0 <strong>–</strong> 4 Jahre<br />
Jeden Montag von 9.30 <strong>–</strong> 11 Uhr<br />
in der Pfrundschüür<br />
Alle interessierten Mütter und Väter mit<br />
ihren Kindern sind herzlich willkommen.<br />
Auskunft: Angela Röllin, 079 727 80 38<br />
Titelstück des Weihnachtsklassikers «Drei<br />
Haselnüsse für Aschenbrödel» in die Märchenwelt<br />
entführt und verzaubert. Die<br />
Zugabe aus dem Musical «Elisabeth» mit<br />
«Ich gehör nur mir» fanden die Konzertbesucher<br />
zum Filmklassiker «Sissi». Die<br />
Musikgesellschaft <strong>Thierachern</strong> verabschiedete<br />
sich mit «Stille Nacht, heilige Nacht»<br />
vom Publikum.<br />
Nach dem musikalischen Teil wurden die<br />
Konzertbesucher zu selbstgebackenen<br />
«Weihnachtsgüezi» und Glühwein oder<br />
Tee eingeladen.<br />
Interessierte Musikerinnen und Musiker können sich bei<br />
Ernst Wenger 033 356 15 49 melden.<br />
Nächste Anlässe:<br />
27. April 2012 Frühlingskonzert in der MZH <strong>Thierachern</strong><br />
Musikgesellschaft<br />
<strong>Thierachern</strong><br />
Adventskonzert der Musikgesellschaft<br />
<strong>Thierachern</strong> mit jugendlicher Frische <strong>–</strong><br />
ein Meisterstück<br />
Am Sonntag, 9. Dezember, um 20 Uhr lud<br />
die Musikgesellschaft zum Adventskonzert<br />
in der Kirche <strong>Thierachern</strong> ein. Unter<br />
der Leitung von Martin Schranz eröffnete<br />
die Musikgesellschaft <strong>Thierachern</strong> mit Musikantinnen<br />
und Musikanten von Heimberg<br />
sowie Aushilfen von der Jugendmusik<br />
Worb das abwechslungsreiche Konzertprogramm<br />
mit dem «Triumphmarsch aus<br />
Aida» von Giuseppe Verdi. Das Stück «You<br />
raise me up» bewegte viele Besucher und<br />
ging zu Herzen.<br />
Die «Kleine Ungarische Rhapsodie» katapultierte<br />
die Musikgesellschaft sowie die<br />
Konzertbesucher in eine andere europäische<br />
Kultur <strong>–</strong> nämlich in die ungarische<br />
Puszta. Diese Rhapsodie ist im ersten und<br />
letzten Teil in Moll gehalten. Daraus ist<br />
Lieb und Leid aus dem Leben der Zigeuner<br />
zu hören, die Geigen einer Dorfkapelle<br />
schluchzen auf eine traurige Weise und<br />
aus einer Gaststätte erklingt ein feuriger<br />
Czárdás. Als Kontrast hierzu hat der Komponist<br />
einen stimmungsvollen romantischen<br />
Mittelteil eingebaut, der den Frieden<br />
der Puszta nachzeichnet.<br />
Mit «Mood Romantic» meisterte der<br />
Jungschlagzeuger Tobias Kainzner seinen<br />
ersten Auftritt mit Bravour. Der Übergang<br />
in die Filmwelt erfolgte mit der «Forrest<br />
Gump Suite» <strong>–</strong> Forrest Gump ist ein einfacher<br />
Mann mit langsamem Denkvermögen<br />
aber guten Absichten und einem Goldenen<br />
Herzen.<br />
Mitreissend spielten die Musikerinnen<br />
und Musiker im Stück «The Lion King»<br />
von Elton John. In diesem Stück lebten die<br />
Schlagzeuger richtig auf und präsentierten<br />
ihr vielfältiges Können dem Publikum.<br />
Den Konzertbesuchern gefiel diese offene<br />
und humorvolle Art und das Stück erhielt<br />
einen kräftigen Applaus. Klassiker waren<br />
auch dabei. Das Publikum wurde mit dem<br />
Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 20<br />
Weihnachtsstimmung zauberte die Musikgesellschaft <strong>Thierachern</strong> in die Kirche.<br />
Programmhinweis<br />
Fest «300 Jahre Kanderdurchstich»<br />
Unter dem Motto «Zäme si z’Thierachere»<br />
Freitag, 23. August<br />
17.00 Uhr Quer<br />
18.00 Uhr Festwirtschaft und Barbetrieb bis in die Nacht<br />
20.00 Uhr Konzert mit Rahmenprogramm<br />
Samstag, 24. August<br />
12.00 Uhr Festwirtschaft<br />
13.30 Uhr Offizieller Start zu «Spiele und Spass für Jedermann»<br />
Schulen, Vereine, Gewerbe und Interessengruppen präsentieren<br />
ihre Beiträge und Attraktionen.<br />
Dazu ist die ganze Bevölkerung eingeladen unter dem Mott0<br />
«Zäme si z’Thierachere».<br />
Die Festwirtschaft ist durchgehend geöffnet mit Verpflegungsmöglichkeiten<br />
für Jung und Alt und für die ganze Familie.<br />
21.00 Uhr Ende des Anlasses<br />
Sonntag, 24. August<br />
Ab 9.00 Uhr Kaffee mit Züpfe<br />
9.00 Uhr Gottesdienst<br />
bis 16.00 Uhr<br />
Sichlete<br />
300 Jahre <br />
Kanderdurchstich
Geschäftsleben<br />
Eröffnung Café Bar<br />
am Bächli<br />
Wenn man die neue «Café Bar am Bächli»<br />
<strong>–</strong> den ehemaligen Birkenhof <strong>–</strong> betritt, fallen<br />
sofort die neu in orange und gelb gehaltenen<br />
Wände mit den grossen Spiegeln<br />
und die freundliche Begrüssung auf.<br />
Gleich geblieben ist der helle Wintergarten<br />
am idyllischen Glütschbach und der Buffetbereich.<br />
Frau Nathalie Corchia, die im<br />
Brüggarten wohnt, ist die neue Inhaberin<br />
unseres Dorf-Cafés. In den letzten zehn<br />
Jahren führte sie als Pächterin mit Erfolg<br />
das «Café Carrera» in der Stadiongarage<br />
Thun. Mit der Café Bar am Bächli erfüllte sie<br />
sich den Traum von «öppis Eigenem» nach<br />
dem Motto «klein aber fein». Frau Corchia<br />
sieht sich als typische Frontfrau, die gerne<br />
den Kontakt mit den Gästen pflegt. Neben<br />
der Betriebsführung schmeisst sie das Buffet<br />
und den Service zusammen mit Miriam<br />
Augst. In der kleinen, aber professionell<br />
eingerichteten Küche führt der Koch Mike<br />
Schlatter das Zepter.<br />
Die Café Bar am Bächli ist von Montag bis<br />
Freitag von 06.45 <strong>–</strong> 18.45 Uhr und an den<br />
Samstagen und Sonntagen von 7.30 <strong>–</strong> 12.00<br />
Uhr geöffnet. Frau Corchia möchte gerne<br />
Arbeitnehmer auf dem Weg zur Arbeit zum<br />
Café und zum Lesen der Tagespresse begrüssen<br />
oder später zur Kaffeepause.<br />
Am Mittag steht ein feingekochtes Tagesmenu<br />
oder ein Menu aus der kleinen<br />
Karte zur Auswahl. Auch am Nachmittag<br />
sind die Gäste zu einer gemütlichen Kaffeepause-Runde<br />
oder gegen Abend zu einem<br />
Feierabendtrunk in der gastlichen Atmosphäre<br />
gerne willkommen. Für Kinder stehen<br />
auch einige Kioskartikel zur Verfügung.<br />
Frau Corchia und ihr Team denken über weitere<br />
Angebote nach, zum Beispiel Brot- und<br />
Gipfeliverkauf an den Wochenenden.<br />
Auch mit den Öffnungszeiten gilt es, erste<br />
Erfahrungen zu sammeln. Das ganze Team<br />
nimmt auch gerne Anregungen und Wünsche<br />
entgegen und freut sich auf ein reges<br />
Kommen und Gehen in der neuen Café Bar<br />
am Bächli.<br />
Hans Jörg Kast<br />
Geschäftsübergabe<br />
der Wenger Druck AG<br />
Der anhaltende Konzentrationsprozess<br />
in der grafischen Branche hat die Wenger<br />
Druck AG in <strong>Thierachern</strong> dazu veranlasst,<br />
eine frühzeitige Nachfolgeregelung in die<br />
Wege zu leiten. Der passende Partner wurde<br />
mit der Gerber Druck AG in Steffisburg<br />
gefunden. Diese führt die Geschäftstätigkeit<br />
der Wenger Druck AG ab sofort in<br />
Form einer Thieracherer Filiale weiter und<br />
beschäftigt den bisherigen Inhaber Thomas<br />
Wenger als Filialleiter.<br />
Die kürzliche Schliessung der BaZ-Druckerei<br />
zeigt exemplarisch, dass der Konzentrationsprozess<br />
in der Druckbranche weiter<br />
anhält. Die Entwicklung macht auch<br />
vor kleineren Betrieben nicht halt.<br />
Die neue Lösung ist eine Win-win-Situation<br />
für alle Beteiligten: Die Gerber Druck<br />
AG betreibt ab sofort am Standort in <strong>Thierachern</strong><br />
eine neue Filiale und der bisherige<br />
Druckerei-Inhaber Thomas Wenger sorgt<br />
in seiner Funktion als Filialleiter für Kontinuität.<br />
Kunden können ihre Geschäfts<br />
drucksachen, Flyer, Todesanzeigen und<br />
Inserate für das offizielle Organ der Ortsvereine<br />
«Die Freizeit» wie bis anhin direkt<br />
in <strong>Thierachern</strong> aufgeben, wo sie auch persönlich<br />
beraten werden. Die Öffnungszeiten<br />
an der Steghaltenstrasse 6 sind von<br />
Montag bis Freitag, jeweils von 13.15 bis<br />
17.30 Uhr.<br />
Grafik- und Printproduktion<br />
neu in Steffisburg<br />
Die Grafik- und Printproduktion wird mit<br />
einer umfangreichen Angebotspalette <strong>–</strong><br />
von der Grafik über den Digital- und Offsetdruck<br />
bis zum mehrfach personalisierten<br />
Mailing <strong>–</strong> neu in Steffisburg gebündelt.<br />
Von den neuen Druckmöglichkeiten und<br />
dem umfassenden Know-how werden<br />
auch die bisherigen Kunden der Wenger<br />
Druck AG profitieren können.<br />
Tradition und Innovation<br />
Tradition bei gleichzeitiger Innovation ist<br />
das Erfolgsrezept der Gerber Druck AG, die<br />
in zweiter Generation von Jürg und Urs Gerber<br />
geführt wird. Das Druckunternehmen<br />
ist ein Full-Service-Anbieter in Offset- und<br />
Digitaldruck und bietet komp lette Druckvorstufenleistungen<br />
samt Fotostudio an.<br />
Der Familienbetrieb mit 25 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern feiert in diesem Jahr<br />
sein 50-Jahr-Jubiläum.<br />
<strong>Thierachern</strong> und Steffisburg vereint! V.l.n.r.: Urs Gerber, Thomas Wenger und Jürg Gerber besiegeln die Zusammenarbeit.<br />
V.l.n.r.: Inhaberin Nathalie Corchia, Koch Mike Schlatter<br />
und Buffet- und Serviceangestelle Miriam Augst.<br />
Wir fahren am liebsten mit dem Velo<br />
zum Match des FC Thun.<br />
Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 21
Kirche<br />
Doch man hat ihn durchbohrt<br />
wegen unserer Schuld,<br />
ihn wegen unserer Sünden<br />
gequält. Für unseren Frieden<br />
ertrug er den Schmerz,<br />
und wir sind durch seine<br />
Wunden geheilt.<br />
Jesaja 53,5<br />
Suppentag<br />
Samstag, 2. März <strong>2013</strong><br />
kann bei den folgenden Verkaufsstellen<br />
von 11.30 <strong>–</strong> 12.00 Uhr<br />
heisse Erbsmussuppe gekauft werden:<br />
<strong>–</strong> Brüggarten vor dem Kavarep<br />
<strong>–</strong> Pfrundschüür<br />
<strong>–</strong> Chäs Träff (10.30 <strong>–</strong> 12 Uhr)<br />
<strong>–</strong> Kreuzung Räbgässli/Räbgasse<br />
<strong>–</strong> in Uebeschi vor der Käserei<br />
<strong>–</strong> Der Liter Suppe kostet Fr. 6.<strong>–</strong><br />
Neu auf Wunsch auch mit Gnagi<br />
erhältlich, Fr. 8.<strong>–</strong>/lt.<br />
<strong>–</strong> Erlös zugunsten Brot für alle<br />
Sonntag, 3. März um 10 Uhr<br />
Gottesdienst zum Thema der diesjährigen<br />
Aktion von Brot für alle mit Pfr. Barbara<br />
Klopfenstein; an der Orgel Annemarie Jordi.<br />
Anschliessend gemeinsames Suppenzmittag<br />
und gemütliches Beisammensein in<br />
der Pfrundschüür.<br />
Für den Verkauf der Suppe am Samstag<br />
sind noch weitere Helferinnen und Helfer<br />
gesucht. Wer das Team dabei unterstützen<br />
kann, melde sich bitte bei Susanne Frei,<br />
033 345 76 67.<br />
Auf Ihren Besuch freuen sich<br />
Pfarrerin, Koch- und Vorbereitungsteam<br />
Benz<br />
Hans Schmitter Benz • Fred Heer 300 Jahre Umleitung der Kander<br />
Das ideale Geschenk!<br />
Hans Schmitter<br />
Benz<br />
Eine Geschichte<br />
von wilden Wassern<br />
und krummen Wegen<br />
Fred Heer<br />
300 Jahre<br />
Umleitung der Kander<br />
Jubiläumsschrift<br />
Das Buch kann für<br />
CHF 19.80 bei der<br />
<strong>Gemeinde</strong>schreiberei<br />
<strong>Thierachern</strong> bezogen<br />
werden<br />
Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 22
Kunterbuntes<br />
«Füür i dr Schüür» <strong>–</strong> KREAKUHA-Ausstellung<br />
«Füür i dr Schüür»?<br />
Keine Angst, die Ausstellungslokalitäten<br />
des Burgerheims in Steffisburg sind nach<br />
wie vor unversehrt.<br />
Ab dem 8. März <strong>2013</strong> <strong>–</strong> bereits zum fünften<br />
Mal <strong>–</strong> werden daher in diesen Räumen<br />
wiederum sorgfältig ausgesuchte Ausnahmekünstler<br />
der Sparte Kunsthandwerk<br />
ihre mit funkensprühender Einmaligkeit<br />
geschaffenen Werke in exquisiter Ausstellungsform<br />
präsentieren.<br />
Die persönliche Anwesenheit der 16<br />
Kunst schaffenden, inmitten einer vom<br />
un vergleichlichen Burgersaal-Ambiente<br />
unterstützten Erlebniswelt, bietet wiederum<br />
Gewähr für ein richtiggehendes Spitzenklasse-Kunst-Feuerwerk<br />
<strong>–</strong> und dies mit<br />
erstmaliger, direkter Unterstützung durch<br />
«Schüür-Kultur».<br />
Emotionale Ausstellungs-Nebenwirkungen<br />
auf Besucher, etwa in Form von Staunen<br />
bis zu glühendem Entzücken, sind<br />
keineswegs unbeabsichtigt und dürften<br />
allenfalls sogar den Frühling dazu verführen,<br />
die Schüür mit einem vorgezogenen<br />
Besuch zu beehren und ihn dazu bewegen,<br />
dieses Vorhaben auch gleich dem Osterhasen<br />
«wärmstens» ans Herz zu legen.<br />
Erstmals Ausstellende werden mit Kunstwerken<br />
aus geschöpftem Papier und der<br />
Floristik brillieren und somit der prognostizierten<br />
flammenden Kunst neue Nahrung<br />
verschaffen.<br />
Weiter angefacht wird das Feuer der Begeisterung<br />
durch Wiederausstellende, unter<br />
anderem mit metallisch schillernden<br />
Krabbeltieren sowie Ex-Post-Produkten,<br />
denen durch Metamorphose «zum zweiten<br />
Leben» verholfen wurde.<br />
Darüber hinaus wird ausgesprochen<br />
«Apartes vom Osterhasen» prädestiniert<br />
sein, dem kommenden Osterfest in dekorativer<br />
und kulinarischer Hinsicht das gewisse<br />
Etwas zu verleihen.<br />
Keineswegs weniger «feurig» in ihrer Wirkung<br />
auf Besucher, werden auch gänzlich<br />
neu kreierte Exponate der «KREA KUHA-<br />
Gründergeneration» sein, angefangen mit<br />
Reborn-Babys zum Liebhaben <strong>–</strong> und auch<br />
zum Kuscheln, die Teddy-Bären. Ein paar<br />
Schritte weiter: Glitzerndes Glas und Keramik<br />
aus glühend-heisser Ofenhitze oder<br />
als Kontrast, Feines im Glas; daneben Objekte,<br />
die im feurig-gleissenden Funkenregen<br />
entstanden sind.<br />
Nicht zuletzt <strong>–</strong> auch Stilvolles für schönes<br />
Wohnen, bis zu Wunder-Textilien und natürlich<br />
passendem Schmuck dazu, nichts<br />
wird nicht fehlen <strong>–</strong> ein grandioses Feuerwerk<br />
an Kunst.<br />
Fazit: Schüür-Kultur und KREAKUHA,<br />
die «wärmende» Erfüllung fürs (Kunst)<br />
entflammte Herz <strong>–</strong> und nichts begehrt es<br />
mehr!<br />
Veranstalter: Schüür-Kultur, Aussteller/innen<br />
Ausstellungs-Öffnungszeiten:<br />
Freitag, 8. März <strong>2013</strong>, 19 <strong>–</strong>22 Uhr, Vernissage<br />
Samstag, 9. März <strong>2013</strong>, 10 <strong>–</strong>17 Uhr, Ausstellung<br />
Sonntag, 10. März <strong>2013</strong>, 10 <strong>–</strong>17 Uhr, Ausstellung<br />
Altglasentsorgung <strong>–</strong><br />
Nacht- und<br />
Sonntagsruhe<br />
Bitte unbedingt beachten, dass an<br />
Sonn- und Feiertagen sowie nachts<br />
von 20 <strong>–</strong> 07 Uhr kein Altglas in die<br />
Sammelcontainer geworfen werden<br />
darf. Die unmittelbaren Nachbarn werden<br />
es Ihnen danken!<br />
Ausserdem machen wir bei dieser Gelegenheit<br />
gerne nochmals darauf aufmerksam,<br />
dass das Altglas neu wieder<br />
nach Farben sortiert einzuwerfen ist.<br />
Besuchen Sie<br />
unsere Homepage<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Wollten Sie schon immer wissen, welche<br />
Bedeutung der Name <strong>Thierachern</strong><br />
hat oder welches der höchste Punkt unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> ist?<br />
Möchten Sie wissen, welche Formalitäten<br />
für einen neuen Pass notwendig<br />
sind oder welche Gebühren für eine<br />
Wohnsitzbescheinigung erhoben werden?<br />
Interessieren Sie sich für die laufenden<br />
Baugesuche oder die Ergebnisse der<br />
letzten Volksabstimmung?<br />
Diese und viele weitere interessante<br />
Informationen rund um unser Dorf<br />
finden Sie unter<br />
www.thierachern.ch<br />
Glaskatze, welche es an der KREAKUHA zu bewundern gibt.<br />
Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 23
✂<br />
Kidsnami<br />
Seit Mitte des letzten Jahres veranstalten<br />
wir (vier Familien aus dem Dorf) jeden Monat<br />
jeweils an einem Mittwochnachmittag<br />
für die Kinder in <strong>Thierachern</strong> einen Kidsnami.<br />
Wir möchten zusammen Zeit verbringen,<br />
fägige Sachen unternehmen und<br />
Freundschaften pflegen.<br />
Jeden Nachmittag erzählen wir ein Bilderbuch<br />
oder eine biblische Geschichte,<br />
singen zusammen und essen ein feines<br />
Zvieri. Danach gibt es immer ein spezielles<br />
Programm draussen. Hier einige Beispiele<br />
zum «gluschtig» machen:<br />
<strong>–</strong> Spielturnier<br />
<strong>–</strong> Abseilen von einem Balkon<br />
<strong>–</strong> Basteln (z.B. Tiermemory oder Kerzli als<br />
Weihnachtsgeschenk)<br />
<strong>–</strong> Schatzsuche im Wald<br />
<strong>–</strong> Weihnachtsgeschichte hören im Stall<br />
mit «echt» verkleideten Maria und Josef<br />
<strong>–</strong> Brot und Anderes bräteln am Feuer<br />
<strong>–</strong> Unihockeytraining in der Turnhalle<br />
<strong>–</strong> Schnitzeljagd<br />
<strong>–</strong> Waldspiele<br />
<strong>–</strong> Feine Sachen backen in der Küche<br />
Natürlich sind alle Kinder ab dem Kindergarten<br />
(bis ca. 6. Klasse) herzlich zu allen<br />
weiteren Kidsnamis eingeladen. Eine Anmeldung<br />
ist nicht nötig, gerne dürft ihr<br />
auch eure Freunde und/oder Geschwister<br />
mitnehmen. Wir treffen uns jeweils um 14<br />
Uhr beim alten Schulhaus am Schürmattweg<br />
(auf der Egg). Der Kidsnami dauert bis<br />
16 Uhr. Bitte kleidet euch wettergerecht,<br />
da wir einen grossen Teil des Nachmittages<br />
draussen verbringen.<br />
Hier die Daten bis Mitte <strong>2013</strong>:<br />
23. Januar <strong>2013</strong><br />
27. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />
27. März <strong>2013</strong><br />
1. Mai <strong>2013</strong><br />
Bei Fragen dürft ihr euch gerne bei jemandem<br />
vom Leiterteam melden.<br />
Lüthis 033 335 18 68<br />
Furrers 033 671 08 10<br />
Baumanns 033 438 34 14<br />
Bärtschis 033 437 89 84<br />
Wir freuen uns auf euch!<br />
Fürs Leiterteam: Corinne Lüthi<br />
Fest<br />
«300 Jahre Kanderdurchstich» <strong>–</strong><br />
«Zäme si z’Thierachere»<br />
Die Ableitung der Kander war die erste grosse Flusskorrektion in der Schweiz. In<br />
den Jahren 1711 bis 1714 erfolgten die Arbeiten am Kernstück, dem Durchstich<br />
durch den Strättlighügel. Die Ableitung der Kander hatte weitreichende Folgen für<br />
<strong>Thierachern</strong>. Aus dem Überschwemmungsgebiet von damals ist das Kultur- und<br />
Bauland entstanden und hat die heutige Entwicklung erst ermöglicht.<br />
Zur Erinnerung an das für <strong>Thierachern</strong> prägende Ereignis finden verschiedene<br />
Aktionen statt. Hauptereignis ist das dreitägige Fest unter dem Motto «zäme si<br />
z’Thierachere», welches vom 23. bis 25. August <strong>2013</strong> stattfindet (Programmhinweis<br />
in Kasten). Dabei sollen die langjährigen und bewährten Anlässe «Quer durch<br />
<strong>Thierachern</strong>» und die «Sichlete»mit einem Samstagsanlass verbunden werden.<br />
Dieser Samstaganlass soll von der Bevölkerung von <strong>Thierachern</strong>, Schulen, Vereinen,<br />
Interessengruppen mitgestaltet werden.<br />
Das OK motiviert alle interessierten Kreise von <strong>Thierachern</strong> zum mitgestalten dieses<br />
Anlasses. Erwünscht sind originelle Beiträge verschiedenster Art, die während<br />
des ganzen Tages angeboten werden und die Bevölkerung mit einbeziehen.<br />
Lassen Sie der Fantasie freien Lauf und meldet euren Beitrag mit untenstehendem<br />
Talon an. Bei Fragen und für weitere Auskunft stehen wir gerne zur Verfügung.<br />
Wir freuen uns auf dieses einmalige Fest!<br />
OK Kanderdurchstich<br />
Wir sind dabei!<br />
Kurze Beschreibung des Beitrages<br />
Kontaktperson<br />
Adresse<br />
300 Jahre <br />
Kanderdurchstich <br />
PLZ/Wohnort<br />
Telefon<br />
E-Mail<br />
Anmeldetalon an:<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Thierachern</strong>, OK 300 Jahre Kanderdurchstich<br />
Kontaktadressen:<br />
Sven Heunert, 079 875 38 46 / Hans Schütz, 079 736 36 07 / Fred Schneiter, 079 485 16 76<br />
Glütschbachpost 1_<strong>2013</strong> | 24