Insider 2013 - Federtechnik Kaltbrunn + Wangs AG
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Editorial<br />
Klugheit, Weitsicht<br />
INSIDER INHALT<br />
<strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong> 5<br />
<strong>Federtechnik</strong> <strong>Wangs</strong> <strong>AG</strong> 6<br />
Egli Federnfabrik <strong>AG</strong> 6<br />
Feinstanz <strong>AG</strong> 8<br />
Neues aus dem<br />
Immobilienbereich 10<br />
Verkaufserfahrungen 11<br />
Neues übers FedERP 12<br />
Qualitätssicherung 13<br />
Neues aus dem<br />
Werkzeugbau 13<br />
Neues im Drahtbereich 14<br />
5S: Ordnung und Sauberkeit<br />
in der FTK 15<br />
Personelles 16 – 23<br />
Besichtigung<br />
Drahtwerk Röslau 24<br />
CVP Linth zu Gast 25<br />
Ferien-Tour 26<br />
Pensioniertenvereinigung 27<br />
Personalvorsorgestiftung 27<br />
Impressionen<br />
Pensionierten-Ausflüge 28<br />
INSIDER IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Federtechnik</strong> Group<br />
Redaktionelle Leitung:<br />
Regula Ritz<br />
Konzeption, Layout und Druck:<br />
ERNi Druck und Media <strong>AG</strong><br />
8722 <strong>Kaltbrunn</strong><br />
www.ernidruck.ch<br />
Erscheinungsweise:<br />
INSIDER erscheint einmal jährlich<br />
Nicht wenige Berater geben eindeutige Empfehlungen: Die Schweiz<br />
braucht Banken, Versicherungen, medizinische Dienstleistungen, Pharmazeutik,<br />
Unternehmenszentralen und Bildungsstätten. Das sind Bereiche, die<br />
auch bei den hohen schweizerischen Löhnen mithalten können. Industrielle<br />
Produktion in der Schweiz lohne sich kaum mehr. Für die industrielle Fertigung,<br />
und dazu gehören alle 4 Unternehmen unserer Gruppe, würde es immer enger.<br />
Dass die Industrie an Bedeutung verliert ist auch uns klar. Trotzdem glauben<br />
wir an unsere Zukunft. Nicht nur wegen unserer Vergangenheit. Aber auch<br />
deswegen. Denn 85 Jahre haben wir in der Schweiz erfolgreich Federn und<br />
Stanzteile gefertigt. All die Jahre waren wir Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten<br />
ein fairer und verlässlicher Partner. In Etappen sind wir erfolgreich<br />
gewachsen. Schon ein kurzer Rückblick zeigt: Unsere Firmen haben sich in<br />
den vergangenen 85 Jahren massiv verändert. Und darin liegt ein zentraler<br />
Schlüssel zum Erfolg: Bestehen heisst nicht stillstehen. Bestehen heisst: sich<br />
verändern, neue Bedürfnisse aufnehmen und sich Gegebenheiten anpassen.<br />
Denn auch die Welt verändert sich in Riesenschritten. Europa oder die Vereinigten<br />
Staaten von Amerika sind nicht mehr der Nabel der Welt. Die Wirtschafts-<br />
gewichte haben sich deutlich verschoben. Südamerika und vor allem Ostasien<br />
kommt heute ein enormes Gewicht zu. Auch die Bedürfnisse und<br />
Anforderungen sind in ständiger Bewegung.<br />
Die Produktionstechnologie macht Riesenschritte. Bestehende Produkte können<br />
mit neuen Hilfsmitteln und Maschinen 10 mal schneller und erst noch<br />
mit engeren Toleranzen und konstanter Qualität hergestellt werden. Einzelteile<br />
werden mit viel weniger Handarbeit effizient zu Baugruppen kombiniert.<br />
Ganze Produktionszweige sind im Niedergang. Die einst blühende Druckereibranche<br />
ringt ums Überleben. Computer, Tablets und Smartphones entziehen<br />
ihr die Grundlage. Die Fahrzeugindustrie steht vor grossen Umwälzungen.<br />
Hybrid- und Elektromotoren verdrängen herkömmliche Fahrzeugantriebe.<br />
Der Industrieaufbau in China nimmt kein Ende. Dank unerhörtem Fleiss,<br />
grosser Disziplin, tiefen Löhnen und geringen Sozialleistungen haben die<br />
Chinesen in den letzten 20 Jahren eine gewaltige Industrie aufgebaut und<br />
sind damit zur Nr. 2 der Weltwirtschaft herangewachsen. Wie aber sollen wir<br />
diesem Druck preislich standhalten, solange Firmen in andern Ländern ihren<br />
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