Insider 2013 - Federtechnik Kaltbrunn + Wangs AG
Insider 2013 - Federtechnik Kaltbrunn + Wangs AG Insider 2013 - Federtechnik Kaltbrunn + Wangs AG
INSIDER Das Mitarbeitermagazin der Nr. 31 / Dezember 2013 Federtechnik Kaltbrunn AG Technische Federn aus Draht und Band Federtechnik Wangs AG FTK-Immobilien Federtechnik Group Feinbearbeitung mit Lasertechnologie Feinschneidund Umformtechnologie Egli Federnfabrik AG Feinstanz AG > Neues aus dem Flach- und Drahtbereich > Matthias Kühne und Sven Minuz stellen sich vor > Besichtigung Drahtwerk Röslau
- Seite 2 und 3: Editorial Klugheit, Weitsicht INSID
- Seite 4 und 5: Editorial Weitsicht ist, frühzeiti
- Seite 6 und 7: Aus der Federtechnik Group Federtec
- Seite 8 und 9: Aus der Federtechnik Group Der Rund
- Seite 10 und 11: Immobilien Neues aus dem Immobilien
- Seite 12 und 13: Verkauf dieser Lieferung schwer ger
- Seite 14 und 15: Produktion nen Systeme wesentlich m
- Seite 16 und 17: Personelles Freud und Leid, Kommen
- Seite 18 und 19: Personelles Interview mit unserem n
- Seite 20 und 21: Personelles Neue Lernende FTK Ahmed
- Seite 22 und 23: Personelles Neue Ausbildungsstelle
- Seite 24 und 25: Ausflug Besichtigung Lieferant Drah
- Seite 26 und 27: Freizeit Ferien einmal anders: Tran
- Seite 28: Impressionen Pensionierten-Ausflüg
INSIDER<br />
Das Mitarbeitermagazin der Nr. 31 / Dezember <strong>2013</strong><br />
<strong>Federtechnik</strong><br />
<strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong><br />
Technische<br />
Federn aus Draht<br />
und Band<br />
<strong>Federtechnik</strong><br />
<strong>Wangs</strong> <strong>AG</strong><br />
FTK-Immobilien<br />
<strong>Federtechnik</strong><br />
Group<br />
Feinbearbeitung<br />
mit Lasertechnologie<br />
Feinschneidund<br />
Umformtechnologie<br />
Egli<br />
Federnfabrik <strong>AG</strong><br />
Feinstanz <strong>AG</strong><br />
> Neues aus dem Flach- und<br />
Drahtbereich<br />
> Matthias Kühne und Sven Minuz<br />
stellen sich vor<br />
> Besichtigung Drahtwerk Röslau
Editorial<br />
Klugheit, Weitsicht<br />
INSIDER INHALT<br />
<strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong> 5<br />
<strong>Federtechnik</strong> <strong>Wangs</strong> <strong>AG</strong> 6<br />
Egli Federnfabrik <strong>AG</strong> 6<br />
Feinstanz <strong>AG</strong> 8<br />
Neues aus dem<br />
Immobilienbereich 10<br />
Verkaufserfahrungen 11<br />
Neues übers FedERP 12<br />
Qualitätssicherung 13<br />
Neues aus dem<br />
Werkzeugbau 13<br />
Neues im Drahtbereich 14<br />
5S: Ordnung und Sauberkeit<br />
in der FTK 15<br />
Personelles 16 – 23<br />
Besichtigung<br />
Drahtwerk Röslau 24<br />
CVP Linth zu Gast 25<br />
Ferien-Tour 26<br />
Pensioniertenvereinigung 27<br />
Personalvorsorgestiftung 27<br />
Impressionen<br />
Pensionierten-Ausflüge 28<br />
INSIDER IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Federtechnik</strong> Group<br />
Redaktionelle Leitung:<br />
Regula Ritz<br />
Konzeption, Layout und Druck:<br />
ERNi Druck und Media <strong>AG</strong><br />
8722 <strong>Kaltbrunn</strong><br />
www.ernidruck.ch<br />
Erscheinungsweise:<br />
INSIDER erscheint einmal jährlich<br />
Nicht wenige Berater geben eindeutige Empfehlungen: Die Schweiz<br />
braucht Banken, Versicherungen, medizinische Dienstleistungen, Pharmazeutik,<br />
Unternehmenszentralen und Bildungsstätten. Das sind Bereiche, die<br />
auch bei den hohen schweizerischen Löhnen mithalten können. Industrielle<br />
Produktion in der Schweiz lohne sich kaum mehr. Für die industrielle Fertigung,<br />
und dazu gehören alle 4 Unternehmen unserer Gruppe, würde es immer enger.<br />
Dass die Industrie an Bedeutung verliert ist auch uns klar. Trotzdem glauben<br />
wir an unsere Zukunft. Nicht nur wegen unserer Vergangenheit. Aber auch<br />
deswegen. Denn 85 Jahre haben wir in der Schweiz erfolgreich Federn und<br />
Stanzteile gefertigt. All die Jahre waren wir Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten<br />
ein fairer und verlässlicher Partner. In Etappen sind wir erfolgreich<br />
gewachsen. Schon ein kurzer Rückblick zeigt: Unsere Firmen haben sich in<br />
den vergangenen 85 Jahren massiv verändert. Und darin liegt ein zentraler<br />
Schlüssel zum Erfolg: Bestehen heisst nicht stillstehen. Bestehen heisst: sich<br />
verändern, neue Bedürfnisse aufnehmen und sich Gegebenheiten anpassen.<br />
Denn auch die Welt verändert sich in Riesenschritten. Europa oder die Vereinigten<br />
Staaten von Amerika sind nicht mehr der Nabel der Welt. Die Wirtschafts-<br />
gewichte haben sich deutlich verschoben. Südamerika und vor allem Ostasien<br />
kommt heute ein enormes Gewicht zu. Auch die Bedürfnisse und<br />
Anforderungen sind in ständiger Bewegung.<br />
Die Produktionstechnologie macht Riesenschritte. Bestehende Produkte können<br />
mit neuen Hilfsmitteln und Maschinen 10 mal schneller und erst noch<br />
mit engeren Toleranzen und konstanter Qualität hergestellt werden. Einzelteile<br />
werden mit viel weniger Handarbeit effizient zu Baugruppen kombiniert.<br />
Ganze Produktionszweige sind im Niedergang. Die einst blühende Druckereibranche<br />
ringt ums Überleben. Computer, Tablets und Smartphones entziehen<br />
ihr die Grundlage. Die Fahrzeugindustrie steht vor grossen Umwälzungen.<br />
Hybrid- und Elektromotoren verdrängen herkömmliche Fahrzeugantriebe.<br />
Der Industrieaufbau in China nimmt kein Ende. Dank unerhörtem Fleiss,<br />
grosser Disziplin, tiefen Löhnen und geringen Sozialleistungen haben die<br />
Chinesen in den letzten 20 Jahren eine gewaltige Industrie aufgebaut und<br />
sind damit zur Nr. 2 der Weltwirtschaft herangewachsen. Wie aber sollen wir<br />
diesem Druck preislich standhalten, solange Firmen in andern Ländern ihren<br />
2
und Anpassungsfähigkeit<br />
Mitarbeitern weniger als 10 % unserer Löhne bezahlen und kaum Sozialkosten<br />
zu tragen haben?<br />
Zu alledem kommen noch die neuen Technologien. Informatik, Internet,<br />
Mikrotechnologien, Biotechnologie, Medizinaltechnik. Viele alte Erkenntnisse<br />
werden auf den Kopf gestellt. Das Wissen breitet sich rasant – wie nie in<br />
früheren Jahrhunderten – auf der ganzen Welt aus. Die Auswirkungen auf<br />
das Alltagsleben und die Wirtschaft sind enorm. Neue Bedürfnisse entstehen.<br />
Alte verschwinden in kürzester Zeit. Früher begehrte Produkte sind von<br />
einem Tag zum andern nicht mehr gefragt.<br />
Wie müssen wir uns als traditionelles Industrieunternehmen bei all diesen<br />
Veränderungen verhalten? Wie können wir bestehen?<br />
Meine Meinung: Wir suchen unablässig den Erfolg und sind auch bereit,<br />
dafür den nötigen Preis zu bezahlen: Beste Arbeit, schnelle Reaktion auf neue<br />
Erkenntnisse, aufmerksames Verfolgen aller neuen Entwicklungen, rasches<br />
Umsetzen von eigenen Ideen, verzugslose Integration von wichtigen Veränderungen<br />
in unsere Arbeit.<br />
Zentral dabei ist, zu erkennen, wohin die Entwicklung führt. Unsere Unternehmen<br />
müssen sich den ständig neuen Marktbedingungen und Herausforderungen<br />
nicht nur anpassen sondern noch besser die Veränderungen<br />
erahnen. Nur beobachten reicht nicht. Wir müssen auch spüren, wohin der<br />
Weg führt und entsprechend handeln. Das heisst: Messen besuchen, Lieferanten<br />
testen, Kundenbedürfnisse erspähen, neue Technologien frühzeitig in<br />
unsere Produktionsprozesse integrieren, aber auch immer die grossen Zukunftsmärkte<br />
der Welt beobachten. Nur so können wir all den vielen Herausforderung<br />
genügen und unseren Mitarbeitern auch höhere Löhne als in allen<br />
andern Ländern der Welt bezahlen und trotzdem konkurrenzfähig bleiben.<br />
”<br />
Jakob Huber<br />
verwaltungsratspräsident<br />
und ceo<br />
Geschäftsleiter<br />
der federtechnik group<br />
Bestehen heisst: sich<br />
verändern, neue Bedürfnisse<br />
aufnehmen und sich Gegebenheiten<br />
anpassen.<br />
”<br />
Dazu braucht es Klugheit, Weitsicht und Anpassungsfähigkeit:<br />
Klug ist, mit allen Mitteln sparsam umzugehen.<br />
Klug ist, sich stetig mit Änderungen auseinanderzusetzen.<br />
Klug ist, die gedanklichen Beiträge der Mitarbeiter positiv zu nutzen.<br />
Klug ist, sich gegen konjunkturelle Schwankungen zu wappnen.<br />
Klug ist, alles zu tun, was den Leistungswillen und die Fähigkeit der<br />
Mitarbeiter, immer wieder neue Herausforderungen anzunehmen, stärkt.<br />
3
Editorial<br />
Weitsicht ist, frühzeitig zu erkennen, welche Werkzeuge und Maschinen uns<br />
weiterbringen und entsprechende Investitionen zu tätigen.<br />
Weitsicht ist, zu erahnen, welche Kundenbedürfnisse wir zu kostendeckenden<br />
Preisen in der Schweiz herstellen können.<br />
Weitsicht ist, zu spüren, welche Produktionszweige eine gute Zukunft haben<br />
und welche vom Markt verschwinden.<br />
Weitsicht ist, Mitarbeiter zu rekrutieren, die über handwerkliches Geschick<br />
verfügen und fleissig sind. Mitarbeiter, die fähig und willens sind, neue<br />
technologische und wissenschaftliche Entwicklungen aufzufangen und für<br />
unser Unternehmen umzusetzen.<br />
Anpassungsfähig sind wir, wenn wir als erfolgreich erkannte Ideen und<br />
Verbesserungen ohne Verzug umsetzen.<br />
Anpassungsfähig sind wir, wenn wir auf neue Entwicklungen und Herausforderungen<br />
– ohne zu murren – eingehen.<br />
Anpassungsfähig sind wir, wenn wir den Marktgegebenheiten Rechnung<br />
tragen und unsere Unternehmen immer wieder neu auf den Markt ausrichten.<br />
Anpassungsfähig sind wir, wenn wir auch auf völlig unerwartete Geschehnisse<br />
mit Umsicht und Sachverstand reagieren und die Auswirkungen mit<br />
einer positiven Haltung aufarbeiten.<br />
Klug, weitsichtig und anpassungsfähig, so wünsche ich mir alle Frauen und<br />
Männer in unseren Unternehmen. Wir alle haben etwas von diesen Fähig keiten.<br />
Setzen wir sie richtig ein, dann können wir viel Gutes bewirken. Ich sage bewusst<br />
nicht, was das im Einzelnen heisst. Denn gute Gedanken kennen keine<br />
Grenzen. Ich freue mich darauf, immer wieder neu zu hören, mit welcher<br />
Phantasie, welcher Kreativität und welchem Fleiss gute Gedanken auf allen<br />
Stufen unserer Mitarbeiterschaft umgesetzt werden. Das sind die richtigen<br />
Markenzeichen auf unserem Weg zum Erfolg.<br />
Liebe Mitarbeiter/innen, von Herzen wünsche ich Euch ein frohes<br />
Weihnachtsfest, einige geruhsame Tage und einen gefreuten Start ins<br />
Neue Jahr. ■ <br />
<br />
Jakob Huber, VERWALTUNGSRATS PRäsident<br />
und ceo der federtechnik group<br />
4
Aus der <strong>Federtechnik</strong> Group<br />
<strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong><br />
Geschäftsgang<br />
Die <strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong> startete<br />
verhalten in das neue Geschäftsjahr.<br />
Dies zeigte sich in einem Umsatzrückgang<br />
per Ende Juni von rund 10<br />
Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das<br />
Auslaufen verschiedener langjähriger<br />
Projekte, die nicht zeitgerecht mit<br />
neuen Projekten kompensiert werden<br />
konnten, hat mit einem wesentlichen<br />
Anteil zu diesem Rückgang beigetragen.<br />
Obwohl erfahrungsgemäss die<br />
2. Jahreshälfte schlechtere Zahlen<br />
liefert, erfreuten wir uns an den Resul<br />
taten von Juli bis September. Wir<br />
konnten während dieser Zeit zwischen<br />
10%– 20% mehr Umsatz als im Vorjahr<br />
verbuchen. Dies wirkte sich natürlich<br />
positiv auf das Ergebnis aus, das zu<br />
diesem Zeitpunkt die Vorgaben erfüllte.<br />
Im Hinblick auf das Jahresende erwarten<br />
wir einen leicht höheren Umsatz<br />
im Vergleich zum Vorjahr. Dies wird<br />
wahrscheinlich nicht reichen, um unsere<br />
Umsatzziele per Jahresende zu<br />
erreichen. Das schlägt sich wiederum<br />
in einem Ergebnis nieder, das zwar<br />
unter den Vorgaben liegen wird, aber<br />
erfreulicherweise immer noch über<br />
den Vorjahreswerten.<br />
Personelles<br />
In der Person von Matthias Kühne –<br />
als Leiter Produktion & Innovation –<br />
und in der Person von Sven Minuz –<br />
als Leiter Verkauf & Marketing – haben<br />
wir unser Team zielgerichtet verstärkt.<br />
Dank ihrer breiten Erfahrung und<br />
ihrem bisherigen Leistungsausweis erhoffen<br />
wir uns neue Impulse in der<br />
Marktbearbeitung sowie in der Umsetzung<br />
von innovativen Lösungen im<br />
Bereich der komplexen und hybriden<br />
Baugruppen. Beide werden zu einem<br />
späteren Zeitpunkt ihre Bereiche in<br />
der Geschäftsleitung vertreten.<br />
Bereits seit März unterliegt die Leitung<br />
des Werkzeugbaus Herrn Roman Glaus,<br />
der die verschiedenen Projekte mit<br />
seiner Abteilung vorbildlich meistert.<br />
Auch freuen wir uns über die erfolgreichen<br />
Lehrabschlüsse des Jahrgangs<br />
<strong>2013</strong>. Es ist uns ein grosses Anliegen,<br />
nicht nur unserer Verantwortung als<br />
Arbeitgeber, sondern auch als Ausbildner<br />
gerecht zu werden. Die erfolgreichen<br />
Lehrabschlüsse von Cyrill<br />
Laumer als Polymechaniker Niveau<br />
E, Peter Kohl als Produktionsmechaniker<br />
EFZ, Dario Kuster als Informatiker<br />
Systemtechnik, Fabian Kündig<br />
als Konstrukteur mit BMS sowie<br />
Michaela Schnider als Kauffrau mit<br />
BMS bestätigen unseren eingeschlagenen<br />
Weg. Michaela und Fabian<br />
erhielten eine Auszeichnung (drittbester<br />
Abschluss am BWZ Rap perswil).<br />
Investitionen und Projekte<br />
Mit unserer neuen Reinigungsanlage<br />
und der neuen Verpackungsmaschine<br />
werden wir in Zukunft nicht nur die<br />
hohen Anforderungen an die technische<br />
Sauberkeit (Reinheitsgrad) erfüllen,<br />
sondern dank Ihrer Mobilität<br />
und Vielseitigkeit auch nachhaltige<br />
Produktivitätssteigerungen bei grösseren<br />
Aufträgen realisieren. Zudem<br />
können beide Anlagen stationär als<br />
Ersatz für manuelle Arbeiten eingesetzt<br />
werden. Die neue Zählwaage in<br />
der Schleiferei komplettiert die Investitionen<br />
zur Steigerung der Effizienz<br />
in der Produktion.<br />
Ein weiteres wichtiges Zeichen setzte<br />
der Verwaltungsrat mit der Genehmigung<br />
der Federwindemaschine Typ<br />
«Wafios FSE 93». Sie wird nicht nur<br />
unsere in die Jahre gekommene FUL 8<br />
effizienter ersetzen, sondern auch<br />
unser Produktesortiment im Bereich<br />
der Zugfedern, Schlingfedern und<br />
Sprengringe erweitern.<br />
In ein neues Geschäftsfeld werden<br />
wir mit dem Projekt «Kugellager» vorstossen.<br />
Dabei kaufen wir unter<br />
einem eigenen Brand qualitativ hochstehende<br />
Kugellager ein und verkaufen<br />
diese via Vertriebsplattform an<br />
potentielle Abnehmer weiter.<br />
Mit diesem Projekt schaffen wir uns<br />
nicht nur eine weitere Einnahmequelle,<br />
sondern werden auch Erfahrungen<br />
sammeln, die uns in weiteren Handelsprojekten<br />
sicher zu Gute kommen.<br />
Ausblick<br />
Das Geschäftsklima hat sich im Jahresverlauf<br />
deutlich verbessert, musste<br />
zuletzt im Oktober allerdings eine<br />
leichte Einbusse hinnehmen. Nach wie<br />
vor sind Lagebeurteilung und Erwartungen<br />
für das nächste Jahr leicht im<br />
positiven Bereich.<br />
Die hohe Flexibilität und Einsatzbereitschaft<br />
eines jeden Mitarbeiters<br />
im vergangenen Jahr zeigt, dass wir<br />
schnell und richtig auf Marktveränderungen<br />
reagieren können und deshalb<br />
trotz eines nur leichten Aufschwungs<br />
die Ergebnisse des Jahres<br />
<strong>2013</strong> im neuen Jahr bestätigen können.<br />
Die <strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong> steht<br />
vor interessanten und spannenden<br />
Herausforderungen. Wir werden diesen<br />
Herausforderungen genügend<br />
Respekt entgegenbringen. Wir sind<br />
aber überzeugt, dass wir diese Herausforderungen<br />
MITEINANDER meistern<br />
werden und freuen uns auf ein erfolgreiches<br />
Neues Jahr! ■ Cyril Rüegg<br />
5
Aus der <strong>Federtechnik</strong> Group<br />
<strong>Federtechnik</strong> <strong>Wangs</strong> <strong>AG</strong><br />
Neuer Montageautomat<br />
Ein wichtiger Meilenstein im Ausbau<br />
unserer Produktionsverfahren und<br />
-kapazität im Bereich Montage und<br />
Herstellung von Baugruppen wurde<br />
Mitte Oktober mit der Anlieferung<br />
einer neuen Anlage erreicht. Um bis<br />
dorthin zu gelangen, war sehr viel<br />
Vorarbeit geleistet worden. Angefangen<br />
hat das Ganze mit der Evaluation der<br />
richtigen Maschine und der Abschätzung<br />
deren Möglichkeiten und Leistungen.<br />
Nach der Platzierung der Bestellung<br />
wurden bei uns intern, mit<br />
Unterstützung des Maschinenherstellers,<br />
parallel zur Herstellung der Anlage<br />
erste Werkzeuge dafür konzipiert<br />
und konstruiert. Die Fertigung des<br />
ersten Werkzeuges ist fast abgeschlossen<br />
und dessen Aufbau auf der Anlage<br />
läuft bereits.<br />
Da die Steuerung dieser Anlage für<br />
uns neu war, wurde ein Team unserer<br />
Produktionsspezialisten eine Woche<br />
lang intensiv in der Programmierung<br />
und Anwendung beim Maschinenhersteller<br />
vor Ort geschult. Dabei konnte<br />
Anlieferung der neuen Maschine.<br />
ebenfalls gleich das Programm für das<br />
erste Werkzeug erstellt werden. Die<br />
nächste Herausforderung, die Anlieferung<br />
der Anlage, wurde in Zusammenarbeit<br />
mit der Firma Bauberger<br />
gemeistert. Dazu war die Öffnung des<br />
Gebäudes und der Einsatz eines speziellen<br />
Gerätes notwendig, was aber<br />
Dank guter Vorbereitung innerhalb<br />
eines Tages über die Bühne ging.<br />
Der nächste Schritt wird nun die In<br />
Platzierung der neuen Maschine.<br />
betriebnahme und das Einfahren<br />
des ersten Werkzeuges sein.<br />
Wir sind überzeugt, mit dieser Anschaffung<br />
einen wichtigen Schritt in<br />
die richtige Richtung gegangen zu<br />
sein und damit unseren Kunden in<br />
Zukunft mit noch mehr Knowhow,<br />
Ideen und natürlich der zuverlässigen<br />
Herstellung von interessanten Teilen<br />
und Baugruppen zur Seite stehen zu<br />
können. ■ <br />
Philipp Steiner<br />
Aus der <strong>Federtechnik</strong> Group<br />
Egli Federnfabrik <strong>AG</strong><br />
Geschäftsgang<br />
Mit Schwung und Zuversicht sind wir<br />
ins <strong>2013</strong> gestartet und das erste Quartalsergebniss<br />
zeigte sich auch recht<br />
erfreulich. Die Ernüchterung liess aber<br />
nicht lange auf sich warten. Bereits<br />
im 2. Quartal blieben wir deutlich und<br />
unerwartet hinter unserer Budgetvorgabe.<br />
Für positive Impulse sorgten<br />
die übrigen Monate, die sich als recht<br />
beständig erwiesen. Dennoch gelang<br />
es uns trotz der lebhaften Inlandkonjunktur<br />
und mit all den positiven Entwicklungen<br />
von einzelnen Kunden<br />
nicht, den Rückstand vom Frühling<br />
aufzuholen. Erschwerend kam hinzu,<br />
dass einer unserer beiden wichtigsten<br />
Kunden ebenfalls hinter den Erwartungen<br />
blieb. Insgesamt war das <strong>2013</strong><br />
ein anspruchsvolles und durchwachsenes<br />
Jahr. Mehrheitlich zwar stabil,<br />
aber für uns eben doch auf leicht tieferem<br />
Niveau, als im Vorjahr. Die Aussicht<br />
auf’s 2014 fällt vorsichtig aus.<br />
Die schwierige Lage in der Industrie<br />
dürfte weiterhin unterschiedliche Auslastungen<br />
bringen. Ich bin aber überzeugt,<br />
dass wir uns als Unternehmen<br />
weiterhin am Markt erfolgreich behaupten<br />
werden. Ich bin zuversichtlich,<br />
dass wir mit unseren Werten,<br />
innovativen Lösungen und einer engagierten<br />
Belegschaft weiterhin die<br />
6
Bedürfnisse der Kunden abdecken<br />
können und mit einer breiten Diversifikation<br />
der richtige Partner für viele<br />
bleiben. Egli-Federn, ein Leistungs-<br />
Programm mit Perspektive!<br />
An dieser Stelle möchte ich allen für<br />
die angenehme Zusammenarbeit danken.<br />
Ich wünsche der ganzen Belegschaft<br />
schöne und besinnliche Festtage<br />
und freue mich auf gemeinsame<br />
Herausforderungen im Neuen Jahr.<br />
Investitionen<br />
Die Zukunft sichert man sich bekanntlich<br />
nicht mit Stillstand. Entsprechend<br />
umsichtig versuchen wir, stets den<br />
Ansprüchen unserer Kunden gerecht<br />
zu werden. Die Egli Federnfabrik <strong>AG</strong><br />
investiert kontinuierlich in die eigene<br />
Fertigung und ebenso zielorientiert<br />
in den Markt.<br />
Umbau Federprüfwaage<br />
Die Federprüfwaage ist für uns ein sehr<br />
wichtiger Bestandteil der Qualitätskontrolle,<br />
insbesondere, wenn es um<br />
das präzise Messen der Federkraft<br />
geht und wir die Genauigkeit und Zuverlässigkeit<br />
für unsere Auftraggeber<br />
protokollieren wollen.<br />
Mit dem Umbau haben wir deutliche<br />
Fortschritte gemacht. Er beinhaltet<br />
die neuste Generation von Software,<br />
aber auch hardwareseitig kam einiges<br />
hinzu. Die neue Lösung erlaubt die<br />
Darstellung unterschiedlichster Protokolle<br />
und Diagramme und das Anlegen<br />
eines Artikelstammes, was wiederum<br />
die Rückverfolgung erleichtert<br />
und selbst für Musterversionen wertvolle<br />
Vorteile bietet.<br />
Zwei neue Kammeröfen<br />
Die thermische Behandlung von Federteilen<br />
ist grundsätzlich ein anspruchsvoller<br />
Vorgang, der oft als letzter<br />
Arbeitsschritt unmittelbar vor der<br />
Schlusskontrolle und dem Versand<br />
anfällt.<br />
Diese wichtige Operation wollten wir<br />
optimieren, so dass wir jederzeit die<br />
Gewähr haben, ein einwandfreies<br />
Produkt zu bekommen.<br />
Die Lieferung des neuen Anlass- und<br />
Härteofens, mit welchem wir unterschiedlichste<br />
Federwerkstoffe der Wärmebehandlung<br />
unterziehen, erfolgte<br />
im November.<br />
Im weiteren garantiert ein Glühkasten<br />
bei der thermischen Behandlung unter<br />
Schutzgas für zunderfreie Teile. Das<br />
Einströmen des Schutzgases eliminiert<br />
dabei den Sauerstoff und ermöglicht<br />
so saubere, blanke Oberflächen. Die<br />
gleichmässigere Wärmeausdehnung<br />
und die höhere Energieeffizienz sind<br />
weitere Vorteile, die letztlich auch ein<br />
umweltfreundlicheres Ergebnis schaffen.<br />
Neue Image-Dok<br />
Die Spezialisten unserer Marketingagentur<br />
sind im Schlussspurt. Noch<br />
bleibt aber einiges zu tun: Nach der<br />
Konzeption und nach dem Einsatz<br />
des Fotostudios sind jetzt parallel die<br />
Texter am Werk.<br />
Neu und frisch, speziell und profiliert<br />
soll unsere künftige Image-Dok daherkommen<br />
– besonders eben.<br />
Und wenn auf der Ziellinie auch noch<br />
die Drucker Schritt halten, dann gibt<br />
es pünktlich zum Jahresbeginn ein<br />
neues, professionelles Instrument für<br />
unsere Interessenten. Wir freuen uns<br />
drauf!<br />
Qualitätswesen<br />
Im vergangenen Jahr wurde sehr viel<br />
Zeit mit der Vorbereitung und Integration<br />
des Umweltmanagementsystems<br />
ISO 14001 verbracht. Im März dieses<br />
Jahres dann die offizielle Auditierung<br />
durch die SQS. Die Egli Federnfabrik<br />
<strong>AG</strong> hat mit Bravour bestanden. Aus<br />
dem zweitägigen Audit resultierten<br />
lediglich einige Empfehlungen. Inzwischen<br />
hat sich das UMS gut integriert<br />
und wird, wie schon das bestehende<br />
ISO 9001, auch von der Belegschaft gut<br />
getragen. Mit der Integration der neuen<br />
Prozess-Software ViFlow haben wir<br />
zudem signifikante Vereinfachungen<br />
erreicht. Das Ergebnis aus der Zertifizierung<br />
ist eine gute und solide Basis<br />
für das weitere Vorgehen.<br />
Betriebsausflug<br />
Unseren diesjährigen Firmenausflug<br />
verbrachten wir in der Region Innerschweiz.<br />
Als erstes besuchten wir die<br />
Pilatus Aircraft in Stans. Die im Jahr 1939<br />
gegründete Pilatus Flugzeug werke <strong>AG</strong><br />
ist die einzige Schweizer Firma, welche<br />
Flugzeuge entwickelt, baut und auf<br />
allen Kontinenten verkauft.<br />
Nach dem Empfang und der Präsentation,<br />
bei welcher die Firmengeschichte<br />
vorgestellt wurde, durften wir endlich<br />
hinter die Kulissen des Flugzeugherstellers<br />
sehen. Aktuell entwickelt Pilatus<br />
den PC-24, den weltweit ersten<br />
Businessjet, der auf kurzen Naturpisten<br />
landen und starten kann.<br />
7
Aus der <strong>Federtechnik</strong> Group<br />
Der Rundgang gab einen tiefen und<br />
spannenden Einblick in zahlreiche<br />
Fertigungsbereiche. Ebenfalls sehr beeindruckend<br />
war, zu erkennen, wie viel<br />
Eigenverantwortung dem einzelnen<br />
Mitarbeiter übertragen wird. Ein Konzept,<br />
welches sich bei Pilatus bewährte<br />
und wir in Dübendorf genauso anwenden.<br />
Mit der steilsten Zahnradbahn<br />
der Welt fuhren wir anschliessend<br />
von Alpnachstad auf den Pilatus und<br />
verbrachten unsere Mittagspause im<br />
Kulm-Restaurant. Leider hatten wir<br />
nur wenig von der atemberaubenden<br />
Aussicht, da sich die Wetterlage zunehmend<br />
verschlechterte. Dafür wurden<br />
wir mit dem Mittagessen kulinarisch<br />
verwöhnt. Nach der Talfahrt und<br />
wieder in Alpnachstad angekommen,<br />
nahmen wir das Schiff, welches uns<br />
nach Luzern brachte. Dort verbrachten<br />
die meisten von uns noch etwas Zeit in<br />
der Altstadt, bevor uns der Bus wieder<br />
zurück nach Dübendorf brachte.<br />
Mutationen im Team<br />
Nach 12 Jahren durfte unsere Mitarbeiterin<br />
Elfi Beerli in den wohlverdienten<br />
Ruhestand treten. Ihr letzter<br />
Arbeitstag war am 11.03.13. Frau Beerli<br />
hatte während langer Zeit die Debitorenbuchhaltung<br />
und administrativen<br />
Arbeiten im Griff. Wir danken Ihr an<br />
dieser Stelle für ihren Einsatz.<br />
Die Nachfolge konnte indes intern<br />
mit langjährigen, erfahrenen Mitarbeiterinnen<br />
geregelt werden: Frau Yildirim<br />
übernahm die Gesamtverantwortung<br />
sowie die Kreditoren und Frau<br />
Bärtschi die Debitorenbuchhaltung.<br />
Die Administration wird unter den<br />
beiden Fachfrauen aufgeteilt.<br />
Ebenfalls im März hatten wir den Abgang<br />
von Josip Mandic zu verzeichnen.<br />
Er wollte nach 10 jähriger Tätigkeit<br />
im Bereich Laserschneiden eine<br />
berufliche Veränderung und hatte sich<br />
für den Beruf als VZO-Chauffeur entschieden.<br />
Mit Claudia Züblin ist eine neue,<br />
motivierte Mitarbeiterin dazu gekommen.<br />
Am 1. November konnten wir<br />
sie herzlich bei uns im Fertigungs-<br />
Team willkommen heissen. Sie ist für<br />
uns eine wertvolle, zusätzliche Verstärkung<br />
im Produktionsbereich Blattfedern.<br />
Frau Züblin stellt auf pneumatischen<br />
und hydraulischen Pressen<br />
Federbiegeteile her. Wir wünschen ihr<br />
viel Erfolg. ■<br />
Roman Geu<br />
Aus der <strong>Federtechnik</strong> Group<br />
Feinstanz <strong>AG</strong><br />
> Feinstanz <strong>AG</strong> erreicht im <strong>2013</strong> wiederum<br />
ein positives Jahresergebnis<br />
> Fortschrittlicher Start der Serienproduktion<br />
Hebelpaare für Bosch<br />
Rexroth <strong>AG</strong><br />
> Inbetriebnahme der Neu-Investitionen<br />
abgeschlossen, weitere Investitionen<br />
in Planung<br />
> Daimler <strong>AG</strong>, Stuttgart: Neu-Kunde<br />
mit viel Potential für Feinstanz <strong>AG</strong><br />
Geschäftsgang<br />
Die Feinstanz <strong>AG</strong> setzte den guten<br />
Geschäftsverlauf vom Jahr 2012 fort.<br />
Voraussichtlich werden wir den Umsatz<br />
<strong>2013</strong> um mehr als 8% gegenüber<br />
dem Vorjahr steigern können,<br />
wodurch ein entsprechend positiver<br />
Unternehmenserfolg realisiert werden<br />
kann.<br />
Unsere 3 Grosskunden haben sich absatzmässig<br />
gut bis sehr gut gehalten;<br />
Jul. Blum mit einem Zuwachs von<br />
+ 30%, Siemens mit + 3%, einzig Bosch<br />
Rexroth <strong>AG</strong> liegt aktuell (Sept. <strong>2013</strong>)<br />
bei ca. − 8% gegenüber seinem vorgegebenen<br />
Budget. Dies betrifft vor<br />
allem die Rückzugplatten. Dem gegenüber<br />
steht der erfreuliche Neu-<br />
Anlauf des gleichen Kunden Bosch<br />
Rexroth <strong>AG</strong>, mit der Serienproduktion<br />
der Hebelpaare. Der Wechsel vom<br />
Prozess Honen zur Hartbearbeitung<br />
auf die im Jahr 2012 investierte<br />
Maschine Mini Mill hat sich zudem<br />
positiv auf die Kosten ausgewirkt.<br />
Dank dem hohen Einsatz und der<br />
Flexibilität unserer Mitarbeitenden<br />
können wir wiederum auf ein sehr<br />
erfreuliches Geschäftsjahr zurückblicken<br />
und schauen hoch motiviert<br />
auf das bevorstehende Neue Jahr.<br />
8
Neu-Projekte<br />
Erneut durften wir positive Signale<br />
aus unserer Marktbearbeitung entgegennehmen.<br />
Neue Feinschneidteile<br />
akquirierten wir für Handwerksgeräte,<br />
Maschinenbau und auch<br />
wieder für die Automobil-Industrie.<br />
Das Umsatzpotential dieser Neuteile<br />
ist im 2014 und 2015 moderat, doch<br />
der Auftrags-Eingang für den Verkauf<br />
der entsprechenden Neu-Werkzeuge<br />
liegt im Bereich von CHF 360 000.–.<br />
Einen sehr erfreulichen Zuschlag<br />
(Einkaufsabschluss) erhielten wir am<br />
5. August <strong>2013</strong> aus Stuttgart. Die Feinstanz<br />
<strong>AG</strong> wurde für 2 Antriebsräder-<br />
Aufträge von Daimler <strong>AG</strong> nominiert,<br />
und zwar für den neuen 4-Zylinder<br />
und 6-Zylinder Dieselmotor, Produktions-Anlauf<br />
im 2016, Hochlauf im<br />
2018 mit einem zu erwarteten Umsatz-Zuwachs<br />
von CHF 500 000 –<br />
600 000.–! Dieser Wiedereinstieg bei<br />
Daimler <strong>AG</strong> ist doch sehr positiv zu<br />
bewerten. Die Chancen, weitere Neu-<br />
Aufträge erhalten zu können, sind<br />
markant gestiegen. Zudem darf man<br />
beim Mercedes-Motor auch zukünftig<br />
mit hohen Produktionszahlen rechnen.<br />
Freuen wir uns auf die weitere<br />
Entwicklung mit Daimler <strong>AG</strong>!<br />
Investitionen<br />
Einen erfreulich guten Anlauf und<br />
Auslastung zu verzeichnen haben wir<br />
bei der im Dezember 2012 in Betrieb<br />
genommenen 700 to SCHMID Feinschneidpresse.<br />
Im <strong>2013</strong> konnten wir<br />
in eine Entgratanlage sowie eine<br />
Doppelplanschleifanlage Marke «Diskus»<br />
investieren. Bei der neuen Doppelplanschleifanlage<br />
gab es leider<br />
Liefer-Verzögerungen. Somit konnte<br />
die In betriebnahme erst am 11. Oktober<br />
<strong>2013</strong> abgeschlossen werden. Jetzt<br />
gilt es, die beiden neuen Anlagen zu<br />
verketten, um so die geplante, nachhaltige<br />
Produktivitäts-Steigerung erzielen<br />
zu können.<br />
Ein weiterer Schritt wird im Sommer<br />
2014 mit der Inbetriebnahme der Reinigungsanlage<br />
auf wässriger Basis<br />
erfolgen. Diese neue Anlage wird die<br />
Doppelplanschleifanlage<br />
Verkettung abschliessen (Schleifen-<br />
Entgraten-Reinigen), sodass der vorgesehene<br />
Verpackungs-Platz direkt<br />
an der Reinigungsanlage eingerichtet<br />
werden kann.<br />
Der bereits erwähnte, sehr erfreuliche<br />
Umsatzzuwachs bei Jul. Blum<br />
(+ 30%) erfordert jedoch weitere Investitionen<br />
im Bereich Feinschneidpressen.<br />
Als Alleinlieferant dieser sehr<br />
komplexen Feinschneidteile beim<br />
Kunden Blum ist garantierte Liefersicherheit<br />
oberste Priorität. Diese<br />
hohen Stückzahlen bedingen eine störungsfreie<br />
Produktion im 3-Schicht-<br />
Betrieb. Unsere heutige Schmid 320 to<br />
Presse, Jahrgang 1983, hat leider mittlerweile<br />
ihre Lebensdauer erreicht<br />
und verfügt nicht mehr über die<br />
nötigen Voraussetzungen für eine<br />
einwandfreie Fertigung. Die Feinstanz<br />
<strong>AG</strong> bedankt sich für die wohlwollende<br />
Begutachtung und Freigabe<br />
durch den Verwaltungsrat für eine<br />
neue SCHMID-Feinschneidpresse<br />
320 to X-TRA, inkl. allem Zubehör und<br />
Bandrichtanlage von rund 1.5 Mio.<br />
CHF.<br />
Wir freuen uns, dank solchen Investitionen<br />
mit der Feinstanz <strong>AG</strong> «einen<br />
Schritt vorwärts zu kommen», und<br />
dadurch unseren Beitrag zur Stärkung<br />
der <strong>Federtechnik</strong> Group leisten<br />
zu können.<br />
Ausblick 2014<br />
Mit der konjunkturellen guten Wirtschaftslage<br />
und attraktiven Produkten<br />
von Feinschneidteilen war im Jahr<br />
<strong>2013</strong> ein erfreuliches Wachstum der<br />
Stückzahlen-Fertigung möglich. Im<br />
kommenden Jahr hofft die Feinstanz<br />
<strong>AG</strong>, einen erneuten Umsatzzuwachs<br />
zu erreichen und wo immer möglich<br />
die operative Profitabilität steigern zu<br />
können. Den bevorstehenden Umsatz-Verlust<br />
beim Kunden JTEKT und<br />
bei Bosch Rexroth <strong>AG</strong> (USA-Geschäft<br />
bei den Rückzugplatten) wollen wir<br />
wieder wettmachen durch die «langsam»<br />
erwarteten Hochläufe bei Audi <strong>AG</strong><br />
und MITEC <strong>AG</strong>. Die Mitarbeitenden<br />
der Feinstanz <strong>AG</strong> setzen alles daran,<br />
unser anzustrebendes Wachstum<br />
sicherzustellen. ■<br />
<br />
Edi Güntensperger<br />
9
Immobilien<br />
Neues aus dem<br />
Immobilienbereich<br />
Im Jahr <strong>2013</strong> konnten wir, die FTK Immobilienverwaltung,<br />
unsere Vermietungs-<br />
und Verwaltungstätigkeiten erfolgreich<br />
ausbauen. So betreuen wir<br />
nicht mehr nur vorwiegend die eigenen<br />
Liegenschaften, sondern dürfen<br />
auch für andere Auftraggeber im Vermietungs-<br />
und Verwaltungsbereich<br />
tätig sein. Zu unseren neuen Aufgaben<br />
zählen ausserdem die Verwaltung von<br />
Stockwerkeigentum, die Sanierung und<br />
Renovation von Objekten sowie der<br />
Verkauf von Immobilien. Zurzeit betreuen<br />
wir ca. 400 Mietverhältnisse.<br />
Sanierung Tennishalle<br />
Eine Komplettsanierung aller vier<br />
Tennishallenfelder erfolgte im April/<br />
Mai dieses Jahres. Die Tennisplätze<br />
haben nun einen qualitativ hochwertigen<br />
und farblich trendigen Boden.<br />
Ausserdem wurden verschiedene Renovationen<br />
und Reparaturen im gesamten<br />
Bereich des Linth Indoor ausgeführt.<br />
Von den Tennisspielerinnen<br />
und -spielern gab es dafür viel Lob.<br />
Umbau ehemaliges Restaurant zur<br />
Linthstube zu einer Bürolandschaft<br />
Nachdem im Frühjahr <strong>2013</strong> kein geeigneter<br />
Pächter mit einem guten Konzept<br />
für unser Restaurant gefunden<br />
werden konnte, musste nach einer<br />
anderen Lösung für die Nutzung der<br />
Räumlichkeiten gesucht werden. Der<br />
Architekt Urs Ronner unterbreitete<br />
uns einen sehr guten Vorschlag für<br />
einen Umbau zu einer Bürolandschaft.<br />
Die Nachfrage zur externen<br />
Vermietung von Büro- bzw. Praxisräumen<br />
war vorhanden. Der Entscheid<br />
fiel dem Verwaltungsrat daher nicht<br />
schwer. Entstanden sind 6 moderne<br />
Büro räume auf 2 Etagen. Die Vermietung<br />
der Räumlichkeiten ist bereits<br />
erfolgreich angelaufen.<br />
Werk 2 Talweid<br />
Ebenfalls umgebaut wird zurzeit das<br />
Werk 2 – das erste Fabrikationsgebäude<br />
der <strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong> –<br />
die alte Federi in der Talweid. Das<br />
Gebäude war nun wirklich in die<br />
Jahre gekommen. Der grösste Teil der<br />
Liegenschaft konnte nicht mehr genutzt<br />
werden. Es drohte der Verfall des<br />
Gebäudes. Auch hier waren wir auf<br />
der Suche nach einer guten Lösung<br />
für die Umnutzung der Liegenschaft.<br />
Unsere mehrjährige Erfahrung im<br />
Vermietungs- und Verwaltungsbereich<br />
kam uns hier zu Gute. Die Nachfrage<br />
nach naturnah gelegenen Mietwohnungen,<br />
in der auch Mieter mit einem<br />
Kätzchen oder einem Hund herzlich<br />
willkommen sind, wurde in den letzten<br />
Jahren immer grösser. So entschieden<br />
wir uns für einen Umbau des Gebäudes<br />
zu einem Mehrfami lienhaus<br />
mit 6 Wohnungen, bezugsbereit voraussichtlich<br />
ab Juni 2014. ■<br />
<br />
Silke Kohl<br />
Umbau Tennishalle<br />
10
Verkauf<br />
Verkaufserfahrungen<br />
mit einem Automobiler<br />
Bereits seit vielen Jahren arbeiten wir<br />
mit verschiedenen Kunden aus dem<br />
automobilen Marktbereich zusammen.<br />
Aus diesem Umfeld möchte ich<br />
eine langjährige, bewegte Story über<br />
einen solchen Kunden erzählen. Gut<br />
bekannt ist sowohl in der <strong>Federtechnik</strong><br />
<strong>Wangs</strong> wie auch in der <strong>Federtechnik</strong><br />
<strong>Kaltbrunn</strong> die Firma Nexteer.<br />
Nexteer ist hervorgegangen aus der<br />
Delphi-Gesellschaft, seinerzeit zu GM<br />
gehörend. GM ist während der letzten<br />
Finanzkrise ins Trudeln geraten und<br />
mit ihr auch Delphi. Teile von GM,<br />
also auch Delphi, konnten nur dank<br />
Chapter 11 überleben (eine Art Nachlass-Stundung)<br />
und während dieser<br />
Zeit ist GM beziehungsweise Delphi<br />
umgebaut worden. Im Zuge dieser Redimensionierung<br />
ist dann die Gesellschaft<br />
Nexteer gegründet worden. In<br />
diesem Prozess sind verschiedene<br />
Gesellschaften aus dem Markt verschwunden,<br />
beispielsweise Delphi<br />
Livorno, Delphi Cadiz, Delphi Strasbourg<br />
etc.<br />
Mit der Neu-Positionierung von Nexteer<br />
haben auch einige Verschiebungen<br />
statt gefunden. So sind beispielsweise<br />
der Produktionsstandort Polen<br />
ausgebaut worden mit der Schaffung<br />
der Montagezentren in Gliwice und<br />
Tychy. Der zentrale Standort in Roissy<br />
(Paris) mutierte zum R&D – Zentrum<br />
für den europäischen Markt. Auf dieser<br />
ganzen Um- und Weiterentwicklungswelle<br />
durften auch wir mitreiten.<br />
So konnten wir unsere Kontakte zu<br />
Nexteer deutlich vertiefen und heute<br />
gehört Nexteer zu unseren Top-Kunden.<br />
Vor allem vertiefen konnten wir<br />
unsere Kontakte mit Nexteer Saginaw,<br />
USA (Mutterhaus); Nexteer Mexico,<br />
Nexteer Suzhou (China). Innereuropäisch<br />
haben sich die Kontakte auf<br />
Polen konzentriert. Nexteer China hat<br />
sich vor allem auch wegen Direkt-Akquisitionen<br />
weiterentwickelt. Erfolge,<br />
welche neben Nexteer Polen und den<br />
USA vorbeigelaufen sind.<br />
Spannend in diesem Zusammenhang<br />
sind die globalen Kommunikationen,<br />
im besonderen die Telefonkonferen<br />
Anordnung Lenksystem<br />
Toleranzring<br />
zen. Fortsetzung Während : Dennoch China unserer geschehen zentraleuropäischen<br />
Ereignisse, die uns Zeit überraschen. um 4 Stunden Sovor<br />
werden sitzt trotz klaren die Verriegelungshülse, Vorgaben unsere chinesischen welche<br />
trotz dieser Im selbst Lenkradschlossgehäuse auferlegten Leitplanken drinnen immer wieder<br />
aus Freunde ist, hinken immer wieder die USA kreativ. um 6 Dahaben Stunden siemit imZuge dem der Toleranzring Entwicklungkraftschlüssig<br />
eines Toleranzringes<br />
unsere vorgelegten Ergebnisse geprüft und für gut befunden. Im Zuge der Weiterentwicklung<br />
hintennach; Während die Chinesen auf der Lenkwelle verbunden ist. Beim<br />
des Bauteils konnten wir dann dieses mit dem endgültigen Validierungsprozess (PPAP)<br />
am validieren Feierabend lassenherumstudieren, und haben anschliessend sind die Abziehen Produktefreigabe des Zündschlüssels (PSW) bekommen. rastet<br />
die So weit Amerikaner so gut –Allerdings noch gar nicht ist unsere richtig erste Serienlieferung dann ein Sperrstift als "mangelhaft" in die Verriegelungshülse<br />
gerügt ein. worden Damit ...! nun der Sperr<br />
zurückgewiesen<br />
wach worden … und wir sind wegen dieser Lieferung schwer<br />
Der Unsere Zeitpunkt Nachkontrollen dieser «globalen» bei uns in-house Komhabemunikationen Darum haben wir ist von nur unseren ein Merkmal. chinesischen Viel Freunden mit der Verriegelungshülse) die aktuellen Bauteilenicht mit den aus<br />
stift allerdings mit der keine Lenkwelle Abweichungen (verbunden gezeigt!<br />
dazugehörigen Zeichnungen angefordert und diese dann auch bekommen.<br />
gewichtiger in diesem multila teralen dem Lenkradschlossgehäuse ausge<br />
Zeichnungwerden entspricht kann, –da ist rutscht tatsächlich die<br />
Nach dem Eingang dieser Teile haben wir diese gegengeprüft und dabei festgestellt, dass<br />
Umfeld die neueste sind Verriegelungshülse die kulturellen gar Unterschiede<br />
jemand kreativ und Erwartungshaltungen, geworden ...!<br />
da Lenkwelle wegen dem Toleranzring in<br />
nicht derbrochen<br />
nicht Dieserüberall Vorfall hat in der dazu gleichen geführt, dass Art und unser Toleranzring der Verriegelungshülse den neuen Bedingungen durch. Dieses angepasst<br />
Weise, werdenweder musste gehandelt, –zurück auf noch Feld gedacht 1und die ganze Durchrutschen Validierung nochmals verhindert vondas Vorne. Brechen<br />
in Rechnung vom Lenkradschlossgehäuse stellen, das stand ausser – so Frage.<br />
Wir<br />
wird. durften Da aber gibt unsere es Aufwände europäische voll umfänglich und<br />
Nur durfte dieser Aufwand nicht diesem Projekt zugewiesen werden. Wir mussten auf<br />
eventuell auch amerikanische Denkweisen,<br />
kann das Fahrzeug nicht gelenkt, also<br />
Wunsch des Kunden bei einem Nachfolgeauftrag unsere Aufwendungen in den<br />
Werkzeugpreis<br />
deren gegenüber<br />
einbinden das<br />
die<br />
ist<br />
fern<br />
problemlos<br />
östliche<br />
akzeptiert Denkweise worden (und in ganz auch anderer bezahlt worden!). Art<br />
auch<br />
und ausserhalb<br />
nicht gestohlen<br />
aller Reglementationen,<br />
werden.<br />
und Nun Weise offenbar herüber scheintkommt. dies eineDie chinesische europäische<br />
auf virtuelle und Weise die amerikanische gelöst werden Kultur müssen – so Fortsetzung: offenbar auchDennoch bei einer Lieferung geschehen die<br />
Eigenschaft Anordnung zusein, Lenksystem dass Missgriffe irgendwie<br />
stehen unsererseits sich richtig, sehr nahe. korrekt Ganz und termingenau anders trotz abgewickelt dieser worden selbst ist auferlegten –aber unterLeit<br />
planken immer wieder Ereignisse,<br />
falschen<br />
Vorzeichen seitens des Kunden bestellt worden ist.<br />
verhalten sich dabei unsere fernöstlichen<br />
So gesehen wollen die Chinesen eher ausserordentliche Aufwendungen akzeptieren und<br />
bezahlen,<br />
Freunde.<br />
anstatt<br />
Was<br />
eine<br />
im<br />
Falschbestellung<br />
europäischen<br />
zugeben<br />
die uns<br />
und<br />
überraschen.<br />
dann diese auch<br />
So<br />
zu<br />
werden<br />
bezahlen.<br />
trotz<br />
Daraus<br />
Umfeld folgt indiesem mit guten FalleGesprächen unsere Erkenntnis, geregelt dass klaren sie die Vorgaben falsch bestellten unsere Toleranzringe chinesischen im<br />
werden Betrag von kann, rund verlangt € 300,00 im nicht fernen bezahlen Osten wollen! Freunde Im Gegenzug immer dazu wieder werden kreativ. sie einen Da<br />
nach Aufwand Belegen, von rund Verträgen, € 1'000.00Dokumen<br />
ten, hätten, einfach weil diese nach imeinem Werkzeugpreis unglaublich enthalten eines sind, Toleranzringes aber welchen wir unsere vorsorgehalber vorge<br />
bezahlen, welchen haben wir sie eigentlich im Zuge zuunseren der Entwicklung Lasten getragen<br />
trotzdem angemeldet hatten.<br />
voluminösen Papierkram. So auch im legten Ergebnisse geprüft und für gut<br />
Eigentlich wollten wir uns arrangieren und hofften dass sie diese bestellte, korrekte Lieferung<br />
Umfeld<br />
über den<br />
der<br />
Betrag<br />
Toleranzringe.<br />
von € 300.00 bezahlen würden.<br />
befunden. Im Zuge der Weiterentwicklung<br />
nicht, des dass Bauteils richtig gelieferte konnten Teile wir nicht<br />
Uns erscheint soetwas widersinnig –wir verstehen<br />
Zwischenerklärung:<br />
bezahlt werden sollen, aber dass bereits geplante dann und dieses integrierte mit Aufwendungen dem endgültigen nun<br />
Toleranzringe trotzdem verrechnet dienen werden dem Diebstahlschutz<br />
weit höher von imAutomobilen<br />
Kurs als kostengünstige Beschaffung lassen von und Aufträgen. haben anschliessend Rudolf Hofstetter die<br />
sollen. Anscheinend Validierungsprozess stehen weisse(PPAP) chinesische validieren Weste<br />
Toleranzringe verhindern das Knacken Produktefreigabe (PSW) bekommen.<br />
von Lenkradschlössern. Der Toleranzring<br />
sitzt auf der Lenkwelle, an wel<br />
erste Serienlieferung als «mangelhaft»<br />
So weit so gut – Allerdings ist unsere<br />
cher auch das Lenkrad befestigt ist. zurückgewiesen und wir sind wegen<br />
11
Verkauf<br />
dieser Lieferung schwer gerügt worden<br />
… !<br />
Unsere Nachkontrollen bei uns inhouse<br />
haben allerdings keine Abweichungen<br />
gezeigt! Darum haben wir<br />
von unseren chinesischen Freunden<br />
die aktuellen Bauteile mit den dazugehörigen<br />
Zeichnungen angefordert<br />
und diese dann auch bekommen.<br />
Nach dem Eingang dieser Teile haben<br />
wir diese gegengeprüft und dabei<br />
festgestellt, dass die neueste Verriegelungshülse<br />
gar nicht der Zeichnung<br />
entspricht – da ist tatsächlich<br />
jemand kreativ geworden … !<br />
Dieser Vorfall hat dazu geführt, dass<br />
unser Toleranzring den neuen Bedingungen<br />
angepasst werden musste –<br />
zurück auf Feld 1 und die ganze Validierung<br />
nochmals von vorne. Wir<br />
durften aber unsere Aufwände voll<br />
umfänglich in Rechnung stellen. Das<br />
stand ausser Frage. Nur durfte dieser<br />
Aufwand nicht diesem Projekt zugewiesen<br />
werden. Wir mussten auf<br />
Wunsch des Kunden bei einem Nachfolgeauftrag<br />
unsere Aufwendungen<br />
in den Werkzeugpreis einbinden. Das<br />
ist problemlos und ausserhalb aller<br />
Reglementationen akzeptiert worden<br />
(und auch bezahlt worden!).<br />
Nun offenbar scheint dies eine chinesische<br />
Eigenschaft zu sein, dass Missgriffe<br />
irgendwie auf virtuelle Weise<br />
gelöst werden müssen – so offenbar<br />
auch bei einer Lieferung die unsererseits<br />
richtig, korrekt und termingetreu<br />
abgewickelt worden ist – aber<br />
unter falschen Vorzeichen seitens des<br />
Kunden bestellt worden ist.<br />
So gesehen wollen die Chinesen eher<br />
ausserordentliche Aufwendungen akzeptieren<br />
und bezahlen, anstatt eine<br />
Falschbestellung zugeben und dann<br />
diese auch bezahlen. Daraus folgt<br />
in diesem Falle unsere Erkenntnis,<br />
dass sie die falsch bestellten Toleranzringe<br />
im Betrag von rund € 300.– nicht<br />
bezahlen wollen! Im Gegenzug dazu<br />
werden sie einen Aufwand von rund<br />
€ 1000.– bezahlen, welchen wir eigentlich<br />
zu unseren Lasten getragen hätten,<br />
weil diese im Werkzeugpreis enthalten<br />
sind, aber welchen wir vorsorgehalber<br />
trotzdem angemeldet hatten.<br />
Eigentlich wollten wir uns arrangieren<br />
und hofften, dass sie diese bestellte,<br />
korrekte Lieferung über den Betrag<br />
von € 300.– bezahlen würden.<br />
Uns erscheint so etwas widersinnig –<br />
wir verstehen nicht, dass richtig gelieferte<br />
Teile nicht bezahlt werden,<br />
aber dass bereits geplante und integrierte<br />
Aufwendungen nun trotzdem<br />
verrechnet werden sollen. Anscheinend<br />
steht die weisse chinesische Weste<br />
weit höher im Kurs als kostengünstige<br />
Beschaffung von Aufträgen. ■<br />
<br />
Rudolf Hofstetter<br />
Informatik<br />
Neues übers FedERP<br />
Viel ist passiert seit wir mit dem Umstellen<br />
des COMPACT aufs FedERP<br />
begonnen haben. Nachdem wir letztes<br />
Jahr eben mal mit dem Modul<br />
für die Rohmaterialverwaltung fertig<br />
waren, sind wird nun so weit, dass<br />
wir die ganze Produktion auf das neue<br />
System umstellen können. Neben der<br />
Umstellung der bestehenden Möglichkeiten<br />
haben wir auch noch neue<br />
Funktionen erstellt. Speziell möchten<br />
wir davon auf die neue Seite mit der<br />
Fertigungsplanung eingehen.<br />
Diese gibt der Produktion eine bessere<br />
Übersicht über die offenen Aufträge<br />
für ihre Gruppen und ihren Stand.<br />
Nun sind wir daran, noch die letzten<br />
Schulungen durchzuführen. Gleichzeitig<br />
deinstallieren wird bei den bestehenden<br />
Arbeitsstationen fortlaufend<br />
das COMPACT, wo es nicht mehr<br />
benötigt wird. Unser Ziel ist es, dass<br />
bis Anfang Januar nächsten Jahres<br />
die Umstellung der Produktion fertig<br />
durchgeführt ist.<br />
Als nächstes steht die Umstellung der<br />
Administration und des technischen<br />
Verkaufs an. Das wird noch einiges zu<br />
tun geben. Es ist eine grosse Herausforderung,<br />
aber wir sind zuversichtlich,<br />
dass wir auch diese, gemeinsam<br />
mit euch allen, meistern werden. ■<br />
<br />
Paul Müller<br />
12
Qualitätssicherung<br />
Stetige Weiterentwicklung und höchste<br />
Kundenzufriedenheit ist unser Antrieb.<br />
Qualität ist eine Grundvoraussetzung,<br />
um im Wettbewerb bestehen zu können.<br />
Der Qualitätsbegriff bezieht sich<br />
dabei nicht lediglich auf die Einhaltung<br />
von Produktspezifikationen, sondern<br />
umfasst alle vom Kunden gestellten<br />
Anforderungen. Qualität wird als Wettbewerbsfaktor<br />
immer wichtiger, da der<br />
Markterfolg von Produkten davon ab<br />
hängt, wie gut es einem Marktteilnehmer<br />
gelingt, sich auf die Bedürfnisse<br />
eines bestimmten Kundenkreises einzustellen<br />
und diesen zufrieden zu<br />
stellen.<br />
Auch dieses Jahr stellten uns neue<br />
Kundenforderungen im mer wieder<br />
vor neue Herausforderungen. Die<br />
Ge währleistung von höchstpräzisen<br />
Messungen sowie der Forderungen<br />
nach hohen Prüfsicherheiten, gaben<br />
uns in der Qualitätstechnik die Möglichkeit<br />
für Veränderungen.<br />
Wir freuen uns sehr, Euch nachfolgend<br />
unsere modernsten Prüfsysteme vorstellen<br />
zu dürfen. ■ André Zulauf<br />
Federkraftprüfwaage PMZ1<br />
Einsatzort: FTK, Messung von Federkräfte<br />
und Federlängen.<br />
Messbereich: 0,04 N bis 10 N,<br />
Prüfgenauigkeit: 0,2 mN.<br />
Maschinenhersteller: Micro Studio.<br />
Federprüfmaschine <strong>AG</strong>-X 50 kN<br />
Einsatzort: FTW, Messung von Zug- und<br />
Druckkräfte.<br />
Rahmensteifigkeit von bis zu 120 kN/mm.<br />
Datentransferraten bis 5 kHz, lineare Kraftmesszellen<br />
der Genauigkeitsklassen 0,5 und<br />
1 im Bereich 1/1000 bis 1/1 der Nennlast.<br />
Maschinenhersteller: Shimadzu.<br />
Motorbetriebener Torsiometer PTZ 50<br />
Messgerät zur Drehmomentsprüfung<br />
Einsatzort: FTW, Drehmomente<br />
Messbereich: 2 Nmm – 50 Nm,<br />
Drehempfindlichkeit ± 0.1°<br />
Maschinenhersteller: Micro Studio.<br />
Produktion<br />
Neues aus dem Werkzeugbau<br />
Das Programmiersystem im Erodierbereich<br />
wird modernisiert<br />
Zurzeit wird im Erodierbereich im<br />
Werkzeugbau mit einem 2D Programmiersystem<br />
von Mecanic programmiert.<br />
Dieses deckt aktuell die von<br />
uns auszuführenden Arbeiten ab,<br />
wobei aber viel Zeit investiert werden<br />
muss, bis ein Programm steht. Es<br />
müssen Hilfslinien konstruiert und<br />
Splines neu gezeichnet werden, weil<br />
das Programm diese vom 3D Modell<br />
der Konstruktion nicht immer 100 %<br />
in 2D umwandeln kann. Die Abfallteilsicherungen<br />
in den Schnitteinsätzen,<br />
die verhindern, dass das weggestanzte<br />
Material mit dem Stempel<br />
wieder hochgezogen und zu Störungen<br />
beim Materialvorschub oder zu<br />
Stempelabbrüchen führt, ist die aufwendigste<br />
Programmierarbeit, weil<br />
diese von den Erodeuren selbst hineinkonstruiert<br />
werden muss. Ein<br />
weiterer Grund für die Anpassung<br />
ist, dass uns zwei langjährige Mit arbeiter<br />
im Sommer verlassen haben,<br />
welche mit dem herkömmlichen<br />
Programm jahrelang gearbeitet und<br />
auf dieses «geschwört» und bestanden<br />
haben. So ist jetzt ein guter Zeitpunkt,<br />
um unsere Programmierung<br />
auf den aktuellsten Stand zu bringen.<br />
Darum haben wir uns nach dem<br />
neusten System umgeschaut und verschiedene<br />
Anbieter gefunden:<br />
VISI Software. PEPS, Mecanic.<br />
Aus der Sicht Programmieraufbau<br />
und Fortschritt sind alle angebote<br />
13
Produktion<br />
nen Systeme wesentlich moderner<br />
als unser jetziges.<br />
Sie bieten:<br />
> Leichte Bedienung<br />
> Schnelles Programmieren<br />
> Intelligente Bearbeitungsstrategien<br />
> Vollautomatische Programmerstellung<br />
durch Feature Erkennung<br />
> Optimierungen im Erodieren von<br />
Regelflächen, Bundbearbeitungen,<br />
Ausfallteilsicherung und Nullkonturbearbeitung<br />
Wir haben damit begonnen, die einzelnen<br />
Software-Lösungen nach folgenden<br />
Kriterien zu testen:<br />
> Einfache Bedienung<br />
> Schnelles Programmieren<br />
> Preis<br />
> Kompatibel mit allen Maschinen<br />
Der Entscheid ist noch nicht gefallen,<br />
da uns die einzelnen Systeme zuerst<br />
im Praxistest überzeugen müssen.<br />
Aber, wir sind auf dem richtigen Weg<br />
zu einer zukünftig schnelleren und<br />
einfacheren Programmierung im<br />
Erodierbereich. ■ Roman Glaus<br />
Produktion<br />
Neues aus dem Drahtbereich<br />
Es geht ein Jahr zu Ende, von dem wir<br />
aus dem Drahtbereich von einigen zukunftsweisenden<br />
Projekten berichten<br />
können. Auch wenn die ganz grossen<br />
Investitionen für einmal ausgeblieben<br />
sind, ist es in unserem Bereich<br />
doch mit grossen Schritten vorwärts<br />
gegangen.<br />
Halbautomatische Zähl- und<br />
Verpackungseinheit<br />
Mit diesem Gerät ist es uns möglich,<br />
Federn direkt nach dem letzten Arbeitsschritt<br />
abzuzählen und in die<br />
bereitstehenden Gebinde zu verpacken.<br />
Dadurch erreichen wir gleich<br />
mehrere Ziele. Zum einen entfällt ein<br />
separater Verpackungsprozess, was<br />
bedeutet, dass unsere Durchlaufzeit<br />
verkürzt wird und wir somit schneller<br />
ausliefern können. Andererseits stellen<br />
wir eine höhere Produktequalität<br />
sicher, da die Teile weniger Arbeitsschritte<br />
durchlaufen und so Fehlerquellen<br />
vermindert werden.<br />
Die halbautomatische Zähl- und Verpackungseinheit<br />
ist so konzipiert, dass<br />
sie sowohl in den Fertigungsprozess<br />
integriert oder auch als Einzelgerät<br />
eingesetzt werden kann. Eine Erweiterung<br />
mit einer Schlauchbeutelanlage<br />
ist vorgesehen. Somit könnten wir auch<br />
direkt in Plastikbeutel verpacken.<br />
Es ist unser erklärtes Ziel, dass wir<br />
zukünftig viel öfter fertig verpackte<br />
Waren weiterleiten.<br />
Neuerungen in der Draht biegeabteilung<br />
DBA<br />
Unsere DBA hat in den letzten Jahren<br />
einen starken Wandel durchgemacht.<br />
Sowohl personell, als auch technologisch<br />
hat sich vieles verändert. Unter<br />
der Leitung von Urs Rhyner wurde nun<br />
das Layout der Abteilung den neuen<br />
Gegebenheiten angepasst. Die Arbeitsplätze<br />
wurden freundlicher gestaltet<br />
und zusammengerückt, was zusammen<br />
gehört. In Zusammenarbeit mit<br />
der Stanzerei wurden Doppelspurigkeiten<br />
beseitigt und Umstellungen<br />
vorgenommen, die uns Effizienzsteigerungen<br />
bringen werden.<br />
Ebenfalls werden die vielen Pressen<br />
durch Roland Kyburz laufend auf den<br />
heute gültigen Sicherheitsstandard<br />
gebracht und SUVA-konform umgebaut.<br />
Was Roli aus den teilweise uralten<br />
Maschinen macht, ist einfach<br />
grossartig! ■<br />
Thomas Duft<br />
14
Arbeitsplatz-Qualität<br />
5S: Ordnung & Sauberkeit in der<br />
<strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong><br />
<br />
Schritt 1 und 2: Alle Dinge wegräumen, die in einem bestimmten Zeitraum<br />
nicht gebraucht werden und mit einem roten Punkt markieren. Anschliessend<br />
überprüfen und über den weiteren Aufbewahrungsort entscheiden – es darf<br />
auch die Mulde sein <br />
Verzweifelter<br />
Schüpfer...<br />
Alles in Bewegung …<br />
Ab zur …<br />
… Sammelstelle<br />
Schritt 1 Aussortieren (Seiri)<br />
Schritt 2 Aufräumen (Seiton)<br />
Schritt 3 Putzen (Seiso)<br />
Schritt 4 Standardisieren (Seiketsu)<br />
Schritt 5 Selbstdisziplin (Shitsuke)<br />
Nach den Sommerferien wurde das<br />
ganze <strong>Federtechnik</strong>-Team mit einem<br />
neuen, etwas anderen Projekt «konfrontiert».<br />
Thomas Duft, Leiter des<br />
Projektes 5 S, führte in allen Abteilungen<br />
eine kompetente und mit einer<br />
Prise Humor gespickte Schulung über<br />
«Ordnung & Sauberkeit in der <strong>Federtechnik</strong>»<br />
durch.<br />
Ziel: Schaffung und Erhaltung von organisierten,<br />
sauberen, sicheren und<br />
effizienten Arbeitsplätzen, an denen<br />
Höchstleistungen möglich sind, «denn<br />
Ordnung und Sauberkeit ist die Grundlage<br />
für fehlerfreie und übersichtliche<br />
Leistungserbringung». Das ist ein wirklich<br />
überzeugendes Argument, dem<br />
wir alle beipflichten können, obwohl<br />
uns bewusst ist, dass viel zusätzliche<br />
Arbeit auf uns zukommt. Aber nach<br />
dem Motto: «Auch Rom wurde nicht<br />
an einem Tag gebaut», gehen wir einen<br />
Schritt, eine Stufe nach der anderen,<br />
die dann jeweils von Thomas Duft<br />
auditiert werden. Im Grossraumbüro<br />
hingegen mussten wir mit Vollgas<br />
starten, da der Aussendienst neu bei<br />
uns integriert wird – und wir somit<br />
Platz für die neuen «Gäste» schaffen<br />
mussten.<br />
Schritt<br />
3: Putzen, putzen, putzen … auch unsichtbare Bereiche müssen gereinigt<br />
werden. Säubern ist prüfen! Ziel: Schmutzquellen lokalisieren und<br />
Massnahmen zur Vermeidung ergreifen, denn Sauberkeit heisst Pflege und<br />
Werterhalt > Professionelles Erscheinungsbild und freundliche Atmosphäre<br />
Die Frauen am Putzen …<br />
… die Männer am «Studieren»<br />
> Teamwork<br />
Punkt 4 und 5 sind auch im Grossraumbüro noch nicht umgesetzt. Trotzdem<br />
sind wir mit dem Resultat sehr zufrieden. Obwohl wir wegen der Integration<br />
des Aussendienstes Platz schaffen mussten, haben wir mit der<br />
«Räumaktion» sogar zusätzlichen Platz gewonnen. Das hat uns alle überrascht.<br />
Ein herzliches Dankeschön an Stefano, der die ganze Büro umstellung<br />
hervorragend geplant hat! Eigentlich hatten wir viel Spass zusammen.<br />
■ <br />
Marie-Rose von Aarburg<br />
15
Personelles<br />
Freud und Leid,<br />
Kommen und Gehen<br />
Geburtstagsfeiern im 2014<br />
50, 60 und 65 Jahre:<br />
17.02.2014 Caniglia Salvatore<br />
Vilters<br />
50 Jahre<br />
23.02.2014 Hermann-Hässig Ida<br />
<strong>Wangs</strong><br />
60 Jahre<br />
12.03.2014 Kappenthuler Alois<br />
Sargans<br />
60 Jahre<br />
15.03.2014 Duft-Borges Louisa<br />
<strong>Kaltbrunn</strong><br />
50 Jahre<br />
16.04.2014 von Aarburg Marie-Rose<br />
<strong>Kaltbrunn</strong><br />
60 Jahre<br />
04.05.<strong>2013</strong> Sooder Maja<br />
Dübendorf<br />
60 Jahre<br />
06.05.2014 Schneiter Kurt<br />
Goldingen<br />
60 Jahre<br />
27.05.2014 Galli Aldo<br />
Jona<br />
65 Jahre<br />
19.07.2014 Solèr Martin<br />
Chur<br />
65 Jahre<br />
26.07.2014 Beklevic Tayyar<br />
Jona<br />
50 Jahre<br />
03.08.2014 Rathgeb Gabriela<br />
Flums<br />
50 Jahre<br />
31.08.2014 Eigenmann Erich<br />
Wetzikon<br />
60 Jahre<br />
18.11.2014 Suter Walter<br />
Rapperswil- Jona<br />
65 Jahre<br />
07.12.2014 Steiner Beda<br />
<strong>Kaltbrunn</strong><br />
65 Jahre<br />
27.12.2014 Lips Theodor<br />
Kilchberg<br />
65 Jahre<br />
30.12.2014 Frey Markus<br />
Zürich<br />
60 Jahre<br />
Herzliche Gratulation zum Geburtstag<br />
und alles Gute für die Zukunft.<br />
Dienstjubiläen im 2014<br />
10, 25, 40 und 50 Jahre:<br />
10 Jahre<br />
01.02.2014 Schlegel Florian<br />
<strong>Federtechnik</strong> <strong>Wangs</strong> <strong>AG</strong><br />
03.05.2014 von Aarburg Marie-Rose<br />
<strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong><br />
01.06.2014 Kandasamy Navaneetharaja<br />
<strong>Federtechnik</strong> <strong>Wangs</strong> <strong>AG</strong><br />
01.08.2014 Nold Martin<br />
<strong>Federtechnik</strong> <strong>Wangs</strong> <strong>AG</strong><br />
01.08.2014 Felix Correia Fernando<br />
<strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong><br />
06.09.2014 Duft-Borges Luisa<br />
<strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong><br />
25 Jahre<br />
Oberholzer Rosa, <strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong><br />
<strong>AG</strong>, 03.04.2014<br />
Frau Oberholzer Rosa startete Ihre<br />
Tätigkeit in der Spedition, wo sie heute<br />
noch tätig ist.<br />
Glarner Willy, <strong>Federtechnik</strong> Kalt -<br />
brunn <strong>AG</strong>, 25.04.2014<br />
Herr Willy Glarner startete seine Tätigkeit<br />
als Lernender Kaufmann. Er durchlief<br />
verschiedene interne Bereiche wie<br />
u.a. die AVOR und das Qualitätsmanagement.<br />
Heute ist er Leiter Supply Chain<br />
Management und Mitglied der Geschäftsleitung.<br />
Akcay Sueleyman, Feinstanz <strong>AG</strong>,<br />
01.10.2014<br />
Herr Sueleymann Akcay startete als<br />
Bandschleifer in der Weiterbearbeitung,<br />
der er bis heute treu geblieben ist. Heute<br />
bedient er zusätzlich noch weitere<br />
Maschinen wie Gleitschleifen, Reinigungsanlage<br />
usw.<br />
50 Jahre<br />
Giger Albin, 50 Jahre Feinstanz <strong>AG</strong>,<br />
31.03.2014<br />
Herr Giger Albin absolvierte seine Lehre<br />
als Maschinenzeichner bei der damaligen<br />
Heinrich Schmid. Nach seiner jahrelangen<br />
Tätigkeit als Konstrukteur und<br />
diversen Projektleitungen wurde im die<br />
Leitung der Konstruktion und anschliessend<br />
der Abteilung Werkzeugtechnik<br />
übertragen. Bis heute ist Albin Giger der<br />
Unternehmung als Projektleiter treu<br />
geblieben und hat dabei wesentlich<br />
zum Erfolg der Heinrich Schmid und<br />
Feinstanz <strong>AG</strong> beigetragen. Seit seiner<br />
Pensionierung im Mai <strong>2013</strong> unterstützt<br />
uns Albin Giger weiterhin mit reduziertem<br />
Pensum.<br />
Eintritte im <strong>2013</strong> Feinstanz<br />
Ademi Drilon, Weiterbearbeitung,<br />
Ermenswil<br />
Bachmann Simon, Lernender<br />
Konstrukteur, Eschenbach<br />
Batista Luis, Spedition und Lager,<br />
Pfäffikon<br />
Benato Claudio, Werkzeugunterhalt,<br />
Neuhaus<br />
Güntensperger Daniel, Konstruktion,<br />
Eschenbach<br />
Hanzel Rastislav, Feinschneiden, Glarus<br />
Honegger Sandro, Gebäude- und<br />
Maschinenunterhalt, Rapperswil<br />
Leal de Sousa Jessica, Lernende<br />
Kauffrau, Wangen<br />
Reiter Doris, Packerei, Reichenburg<br />
Sallauka Refki, Feinschneiden,<br />
Wädenswil<br />
Eintritte im <strong>2013</strong> FTK<br />
Ali Ahmed, Praktikum Produktion,<br />
<strong>Kaltbrunn</strong><br />
Berekhet Samuel, Praktikum Produktion,<br />
<strong>Kaltbrunn</strong><br />
De Jesus da Silva Anibal Manuel,<br />
Produktionsmitarbeiter, Wald<br />
Graca Pato Ana Margarida, Lernende<br />
Logistikerin, Mollis<br />
Jud Thomas, Polymechaniker, Rufi<br />
Kabashi Hysen, Produktionsmechiker,<br />
<strong>Kaltbrunn</strong><br />
Kühne Matthias, Leiter Produktion<br />
und Innovation, Neuhaus<br />
Manz Boris, Leiter strategischer Einkauf,<br />
Pfäffikon<br />
Melchior Karin, Konstrukteurin,<br />
Uznach<br />
Minuz Sven, Verkaufsleiter, Schmerikon<br />
Potocnik Philippe, Lernender Polymechaniker,<br />
<strong>Kaltbrunn</strong><br />
Streule Nicolas, Lernender Informatik,<br />
St. Gallen<br />
Thoma Corinne, Lernende Kauffrau,<br />
Gommiswald<br />
16
Matri Shadia, Uznach<br />
16.04.2012 – 30.11.<strong>2013</strong><br />
Mazenauer Susanne, Siebnen<br />
01.07.2007 – 31.03.<strong>2013</strong><br />
Miller Andreas, Sargans<br />
01.05.2008 – 31.07.<strong>2013</strong><br />
Petrovic Nicola, Bilten<br />
01.08.2005 – 31.08.<strong>2013</strong><br />
Rickli Nadja, <strong>Kaltbrunn</strong><br />
10.12.2012 – 30.09.<strong>2013</strong><br />
Roth Philipp, Rüti<br />
06.06.2011 – 31.05.<strong>2013</strong><br />
Schmucki Lea, Flums<br />
12.03.2007 – 30.09.<strong>2013</strong><br />
Smiljanic Miroslav, Rapperswil-Jona<br />
06.08.1984 – 31.03.<strong>2013</strong><br />
Squasi Corrado, Rapperswil-Jona<br />
01.02.2012 – 17.05.<strong>2013</strong><br />
Thoma Alfred, Benken<br />
01.01.2008 – 31.05.<strong>2013</strong><br />
Yanik Yoanidis, Jona<br />
05.11.2012 – 31.07.<strong>2013</strong><br />
Pensionierungen <strong>2013</strong><br />
Lendi Paul, 01.02.1977 – 28.02.<strong>2013</strong><br />
Giger Albin, 31.03.1964 – 26.05.<strong>2013</strong><br />
Lendi-Kops Marianne, 01.06.1977 –<br />
30.11.<strong>2013</strong><br />
Wir danken allen für die jahrelange Mitarbeit<br />
und wünschen viel Glück und Erfolg<br />
für die Zukunft.<br />
Geburten <strong>2013</strong><br />
Ajla Kadiric, geb. 06.04.<strong>2013</strong>,<br />
St.Gallen – Ajla ist das erste Kind von<br />
Sedina und Jasmin Kadiric.<br />
Cucci Giuliano, geb. 07.06.<strong>2013</strong>,<br />
Männedorf – Giuliano ist das erste Kind<br />
von Erica und Pietro Cucci<br />
Hochzeiten im <strong>2013</strong><br />
Cucci Erica und Pietro heirateten<br />
am 13.4. in Rapperswil-Jona<br />
Elisanny Mejia Casado und Fatih<br />
Nanacak heirateten am 14.6. in<br />
der Dom. Republik<br />
Petra Rüegg und Markus Jordi<br />
heirateten am 7.9. in <strong>Kaltbrunn</strong><br />
Wir gratulieren zur Hochzeit und wünschen<br />
den Brautpaaren alles Gute für die<br />
Zukunft!<br />
In Memoriam<br />
In tiefer Trauer haben wir Abschied<br />
genommen von:<br />
Iten Peter, Flums<br />
gestorben am 01.05.<strong>2013</strong><br />
17 Jahre Betriebsmitarbeiter in der<br />
<strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong>+<strong>Wangs</strong><br />
(1995–2012)<br />
Glaus Anton, Benken<br />
gestorben am 28.05.<strong>2013</strong><br />
23 Jahre Betriebsmitarbeiter in der<br />
<strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong> (1989–2012)<br />
Fritschi Jakob, Gommiswald<br />
gestorben am 11.06.<strong>2013</strong><br />
50 Jahre Betriebsmitarbeiter in der<br />
<strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong> (1940–1990)<br />
Wir bitten Sie, ihnen allen ein ehrendes<br />
Andenken zu bewahren.<br />
Wir wünschen den Familien viel Freude<br />
mit ihren Kindern.<br />
17
Personelles<br />
Interview mit unserem neuen<br />
Leiter Produktion und Innovation und Mitglied<br />
der Geschäftsleitung, Matthias Kühne<br />
Wie sieht Dein Werdegang aus?<br />
Nach meiner Lehre als Werkzeugmacher<br />
und einem Jahr Berufspraxis bei<br />
der Firma Weidmann in Rapperswil<br />
studierte ich an der HSR Rapperswil<br />
Maschinenbau. Als Projektleiter am<br />
Institut für Produktdesign, Entwicklung<br />
und Konstruktion war ich an<br />
diversen Projekten beteiligt. Unter<br />
anderem leitete ich den Umzug der<br />
Oskar Rüegg <strong>AG</strong> von Pfäffikon SZ<br />
nach Rapperswil-Jona. Nach dieser<br />
spannenden Aufgabe wechselte ich<br />
in jenes Unternehmen und arbeitete<br />
knapp fünf Jahre, teils in leitender<br />
Funktion, im Solution Engineering<br />
(technischer Verkauf bei FTK). Im<br />
letzten Jahr machte ich mich auf den<br />
Weg in die Ferne und bereiste mit<br />
meiner Frau während neun Monaten<br />
Nord- und Südamerika in einem alten<br />
VW Bus.<br />
Warum hast Du Dich für die <strong>Federtechnik</strong><br />
entschieden?<br />
Der Reiz an einer spannenden Herausforderung,<br />
die ehrgeizigen Zielsetzungen<br />
sowie die sehr offene Kommunikation<br />
bei den Gesprächen haben<br />
mich dazu bewogen, für die <strong>Federtechnik</strong><br />
zu arbeiten.<br />
Was sind Deine Hauptaufgaben und<br />
welche Ziele hast Du Dir gesetzt?<br />
Meine Hauptaufgaben sind die Leitung<br />
der Produktion und der Bereich<br />
Innovation. Für den Bereich Produktion<br />
versuche ich mit meiner Unterstützung,<br />
die jetzt schon gut funktionierenden<br />
Abläufe noch weiter zu<br />
optimieren und den Mitarbeitern mit<br />
Rat und Tat zur Verfügung zu stehen.<br />
Für den Bereich Innovation ist das<br />
Ziel die Erweiterung unseres Produktesegmentes,<br />
um somit eine ideale<br />
Grundlage für neue Kundenaufträge<br />
zu schaffen.<br />
Welches sind Deiner Meinung nach<br />
die drei wichtigsten Gründe für Erfolg<br />
im Leben?<br />
> neugierig sein und sich den Herausforderungen<br />
stellen<br />
> auf das eigene Bauchgefühl hören<br />
> wieder aufstehen, wenn man den<br />
Kopf anstösst<br />
Neue Geschäftsleitung der Feder technik <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong><br />
per 01.01.2014<br />
v.l.n.r. Willy Glarner, Leiter<br />
Supply Chain Management;<br />
Matthias Kühne, Leiter<br />
Produktion und Innovation;<br />
Miriam von Aarburg, Leiterin<br />
Personal und Finanzen;<br />
Cyril Rüegg, Geschäftsführer;<br />
Sven Minuz, Leiter Verkauf<br />
und Marketing<br />
Welches sind die drei wichtigsten<br />
Tugenden eines Vorgesetzten?<br />
> aktiv zuhören<br />
> bewusst entscheiden<br />
> mit Begeisterung umsetzen<br />
Welche Eigenschaften schätzt Du am<br />
meisten bei Deinen Mitarbeitenden?<br />
Ich schätze besonders, wenn Mitarbeiter<br />
offen und ehrlich sagen, was<br />
sie denken. Nur wenn man weiss, wo<br />
es brennt, kann rechtzeitig gelöscht<br />
werden.<br />
Wann bereiten Dir Deine Aufgaben<br />
Bauchschmerzen?<br />
Ganz klar; wenn das Mittagessen zu<br />
lecker war.<br />
Was gefällt Dir am meisten an Deiner<br />
Tätigkeit?<br />
Ich geniesse die Zusammenarbeit<br />
mit den Mitarbeitern der verschiedenen<br />
Abteilungen und die Möglichkeit,<br />
gemeinsam die Prozesse und<br />
Abläufe zu verbessern, um so das<br />
ganze Unternehmen weiter zu bringen.<br />
Deine grösste Tugend?<br />
Ich packe gerne neue Herausforderungen<br />
an.<br />
Dein grösstes Laster?<br />
Ich vergesse regelmässig, am Freitag<br />
eine Münze fürs Feierabendbier in<br />
die Kasse zu werfen.<br />
☺<br />
Ein kurzes Schlusswort?<br />
Kleine Taten, die man ausführt, sind<br />
besser als grosse, die man plant.<br />
(Georg Marshall).<br />
An dieser Stelle möchte ich mich bei<br />
allen Mitarbeitern für die angenehme<br />
Zusammenarbeit und für den geleisteten<br />
Einsatz bedanken. Ich wünsche<br />
dem ganzen Team schöne Weihnachtstage<br />
und einen guten Rutsch ins Neue<br />
Jahr. ■<br />
Interview: Marie-Rose von Aarburg<br />
18
Personelles<br />
Interview mit unserem neuen<br />
Leiter Verkauf und Marketing und Mitglied<br />
der Geschäftsleitung, Sven Minuz<br />
Wie sieht Dein Werdegang aus?<br />
Ich wechselte nach Abschluss meiner<br />
Lehre als Werkzeugmacher bei der<br />
Firma FAES in Richterswil zur Firma<br />
Stäubli <strong>AG</strong> in Horgen. Dort startete<br />
ich in der Produktion, wechselte aber<br />
bereits nach ein paar Monaten in den<br />
Prototypenbau als Versuchsmechaniker.<br />
Nach weiteren zwei Jahren folgten<br />
dann acht sehr spannende Jahre<br />
in verschiedenen Stationen im After<br />
Sales Service. Anfangs arbeitete ich in<br />
der Inbetriebnahme, dann als Instruktor<br />
beim Kunden und am Schluss als<br />
Senior After Sales Manager, wo ich<br />
den Aufbau eigener Vertretungen in<br />
Vietnam und Thailand leitete. Während<br />
dieser Zeit war ich in mehr als<br />
dreissig Ländern tätig und konnte,<br />
was für mich sehr wichtig war, die Verantwortung<br />
für die Kundenzufriedenheit<br />
übernehmen. Hier lernte ich, dass<br />
ein zufriedener Kunde, ein zahlender<br />
und treuer Kunde ist.<br />
Ein Gleichgewicht zwischen Kundenund<br />
Firmenbedürfnis herzustellen, ist<br />
meiner Meinung nach die wichtigste<br />
und spannendste Aufgabe für einen<br />
Aussendienstmitarbeiter.<br />
Ab 2004 zurück in der Schweiz, übernahm<br />
ich die Leitung des weltweiten<br />
After Sales aller ab der Schweiz gelieferten<br />
Maschinen. Ab 2006 war ich<br />
Verkaufsleiter Gebiet Schweiz und<br />
Österreich, bei gleichzeitigem Nachdiplomstudium<br />
in Betriebswirtschaft.<br />
2009 wechselte ich zur Rheinmetall<br />
<strong>AG</strong> (ehem. OERLIKON Contraves) als<br />
Angebotsmanager für Grossprojekte<br />
(> 500 M CHF) und übernahm 2011 die<br />
Leitung der Angebotsabteilung als<br />
Direktor Bid Management, welche die<br />
Verantwortung für die Angebotsphase<br />
bis zur Vertragsunterzeichnung hatte.<br />
Hier lernte ich auch, was es heisst,<br />
Grossprojekte geduldig und doch<br />
hartnäckig über einen langen Zeitraum<br />
zu begleiten und zu leiten. Wie<br />
ihr sicher alle am Beispiel Schweizer<br />
Luftwaffe «Beschaffung Gripen» erleben<br />
konntet, dauern im Rüstungsgeschäft<br />
Akquisitionen über Jahre,<br />
wenn nicht Dekaden. Dies war bis zum<br />
Wechsel, jetzt im Oktober <strong>2013</strong>, meine<br />
Welt.<br />
Warum hast Du Dich für die <strong>Federtechnik</strong><br />
entschieden?<br />
Ausschlaggebend waren die Nähe zu<br />
meiner Familie und die Möglichkeit,<br />
hier in einem jungen, kleinen und kollegialen<br />
Team Grosses zu schaffen.<br />
Weiter war die Verbundenheit der <strong>Federtechnik</strong><br />
zur Region sicher auch ein<br />
Grund für meinen Entscheid.<br />
Was sind Deine Hauptaufgaben und<br />
welche Ziele hast Du Dir gesetzt?<br />
Als meine Hauptaufgaben sehe ich,<br />
Brücken zwischen <strong>Kaltbrunn</strong> und<br />
<strong>Wangs</strong> zu bauen und wo es Mauern<br />
gibt, diese einzureissen. Weiter im<br />
Fokus sind, die Wahrnehmung der<br />
<strong>Federtechnik</strong> Group bei den Kunden<br />
zu stärken und den Kunden in das<br />
Zentrum unserer Unternehmung zu<br />
stellen.<br />
Welches sind Deiner Meinung nach die<br />
drei wichtigsten Gründe für Erfolg im<br />
Leben?<br />
Seine Stärken und Schwächen kennen,<br />
aus dieser Erkenntnis sein Handeln<br />
ableiten und konsequent daran festhalten.<br />
Welches sind die drei wichtigsten<br />
Tugenden eines Vorgesetzten?<br />
> Zuhören<br />
> Verbindlich sein<br />
> Klar kommunizieren<br />
Welche Eigenschaften schätzt Du am<br />
meisten bei Deinen Mitarbeitenden?<br />
Ehrlichkeit und Kundeninteresse<br />
Wann bereitet Dir der Verkauf Bauchschmerzen?<br />
Wenn wir unsere Sicht als «Kundensicht»<br />
interpretieren.<br />
Was gefällt Dir am meisten im Verkauf?<br />
Kommunikation auf verschiedensten<br />
Stufen und natürlich der Vertragsabschluss.☺<br />
Deine grösste Tugend?<br />
Offenheit<br />
Dein grösstes Laster?<br />
Ovo-Schoggi<br />
Ein kurzes Schlusswort?<br />
Ich wünsche dem ganzen <strong>Federtechnik</strong>-Team<br />
friedliche und erholsame<br />
Feiertage und freue mich, zusammen<br />
mit dem Verkaufsteam die neuen Herausforderungen<br />
im 2014 erfolgreich<br />
zu meistern. ■<br />
Interview: Marie-Rose von Aarburg<br />
19
Personelles<br />
Neue Lernende<br />
FTK<br />
Ahmed Ali<br />
1 jähriges Praktikum<br />
(Produktionsmechaniker)<br />
Besonderes Merkmal:<br />
Grübchen beim Lachen<br />
Mein Hobby ist Basketball<br />
Wo möchtest du deine Ferien verbringen?<br />
Mallorca<br />
Mein letztes Geld würde ich ausgeben<br />
für Getränke.<br />
Was wäre ein Jauchzer wert? Wenn ich<br />
die Lehrstelle bekommen würde.<br />
Was ärgert dich besonders?<br />
Freitagnachmittag<br />
Für was hät d’Federi äs Lob verdient?<br />
Für di guet Organisation (Übersicht)<br />
Alim Ajdari<br />
3 jährige Lehre als Produktionsmechaniker<br />
Mein Hobby ist Fussball und Fitness<br />
Wo möchtest du deine Ferien verbringen?<br />
Hawaii<br />
Mein letztes Geld würde ich ausgeben<br />
für Essen.<br />
Was wäre ein Jauchzer wert? LAP bestehen<br />
Was ärgert dich besonders? Wenn ich etwas<br />
falsch mache<br />
Für was hät d’Federi äs Lob verdient?<br />
Gueti Mitarbeiter<br />
Ana Pato<br />
3 jährige Lehre als Logistikerin<br />
Besonderes Merkmal: Tatoo, Piercing<br />
Mein Hobby ist Volleyball<br />
Wo möchtest du deine Ferien verbringen?<br />
Portugal<br />
Mein letztes Geld würde ich ausgeben<br />
um ein Sparkonto für meine Tochter zu<br />
eröffnen.<br />
Was wäre ein Jauchzer wert?<br />
Lehrabschlussprüfung bestehen<br />
Was ärgert dich besonders? Wenn ich<br />
etwas von jemandem brauche und diese<br />
Person gibt es mir nicht sofort.<br />
Für was hät d’Federi äs Lob verdient?<br />
Für diä fründlichä Lüt (und Philipp)<br />
Samuel Berekhet<br />
1 jährige Praktikum (Produktionsmechaniker)<br />
Mein Hobby ist Fussball<br />
Wo möchtest du deine Ferien verbringen?<br />
Miami<br />
Mein letztes Geld würde ich ausgeben<br />
für ein Auto.<br />
Was wäre ein Jauchzer wert? Lehrstelle<br />
Was ärgert dich besonders?<br />
Wenn ich auf einmal zu viele Fehler mache.<br />
Für was hät d’Federi äs Lob verdient?<br />
Für di nette Mitarbeiter.<br />
Nicolas Streule<br />
4 jährige Lehre als Informatiker<br />
Applikationsentwicklung<br />
Mein Hobby ist Handball und Tennis<br />
Wo möchtest du deine Ferien verbringen?<br />
Irland<br />
Mein letztes Geld würde ich ausgeben<br />
für ein Lotto-Los<br />
Was wäre ein Jauchzer wert?<br />
Im Lotto gewinnen ☺<br />
Was ärgert dich besonders?<br />
Schlechte Leistungen<br />
Für was hät d’Federi äs Lob verdient?<br />
Freundlichkeit und Menschlichkeit<br />
Corinne Thoma<br />
3 jährige Lehre als Kauffrau<br />
besonderes Merkmal: Zahnspange<br />
Mein Hobby ist Jubla und Musikverein<br />
Wo möchtest du deine Ferien verbringen?<br />
Karibik<br />
Was wäre ein Jauchzer wert?<br />
Lehrabschluss bestehen<br />
Was ärgert dich besonders?<br />
Stress & Unzuverlässigkeit<br />
Für was hät d’Federi äs Lob verdient?<br />
Motiviertes, freundliches Team<br />
Philippe Potocnik<br />
4 jährige Lehre als Polymechaniker<br />
Besonderes Merkmal: grünes Armband und<br />
goldenes Kreuz um den Hals<br />
Hobbys: Hockey, Kampfsport und Fitness<br />
Wo möchtest du deine Ferien verbringen?<br />
Cran Canaria<br />
Mein letztes Geld würde ich ausgeben<br />
für etwas zu trinken kaufen<br />
Was wäre ein Jauchzer wert?<br />
LAP und Autoprüfung bestehen<br />
Was ärgert dich besonders?<br />
Kopfschmerzen und offensichtliche Lügen<br />
Für was hät d’Federi äs Lob verdient?<br />
Arbeitsatmosphäre, freundliche Mitarbeiter<br />
20
Neue Lernende<br />
Feinstanz <strong>AG</strong><br />
Jessica Leal de Sousa<br />
Geburtsdatum: 06.04.1995<br />
Wohnort: Wangen<br />
Lehre als: Kauffrau<br />
Hobbies: Inlineskaten, Lesen<br />
Simon Bachmann<br />
Geburtsdatum: 24.01.1998<br />
Wohnort: Uetliburg<br />
Lehre als: Konstrukteur<br />
Hobbies: Skifahren, Saxophon, Biken<br />
Personelles<br />
Unsere erfolgreichen<br />
Lehrabgänger <strong>2013</strong><br />
<strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong><br />
Speziell zu erwähnen ist, dass wir<br />
dieses Jahr gleich 2 «Rangkandidaten»<br />
hatten. Sowohl Michaela als auch Fabian<br />
erreichten in Ihrer Berufs gruppe<br />
den drittbesten Abschluss am BWZ<br />
Rappi und wurden dafür besonders<br />
ausgezeichnet. Natürlich gratulieren<br />
wir auch allen anderen Lehr abgänger<br />
zu den erfolgreichen Abschlüssen!<br />
v.l.n.r. Peter Kohl, Produktionsmechaniker; Cyrill Laumer, Polymechaniker Niveau E;<br />
Michaela Schnider, Kauffrau BMS; Fabian Kündig, Konstrukteur BMS; Dario Kuster,<br />
Informatiker Systemtechnik<br />
21
Personelles<br />
Neue Ausbildungsstelle<br />
Logistiker/in Lagerwesen EFZ<br />
Unser Leiter Dienste, Herbert Lendi,<br />
hat sich bereits letztes Jahr mit den<br />
Anforderungen einer Lehrstelle als<br />
Logistiker/In EFZ ausei nander gesetzt.<br />
Wir freuen uns sehr, mit Ana<br />
Pato eine fröhliche, lern willige und<br />
sehr sympathische junge Frau gefunden<br />
zu haben, die bei uns als erste<br />
Lernende den Beruf Logis tikerin EFZ<br />
erlernen will.<br />
Während der 3-jährigen Lehre wird<br />
Ana Pato bei uns viel lernen und alle<br />
Mitarbeiter aus der Logistik und<br />
Spedition werden sie engagiert unterstützen.<br />
«Lehrjahre sind keine Herrenjahre»<br />
und trotzdem hat sie noch<br />
nie ihr Lachen verloren. Das spricht<br />
für das engagierte Ausbildungsteam. ☺<br />
All diese Aufgaben (heute sagt man<br />
Kompetenzen) warten auf Ana:<br />
> Umgang mit unserem Betriebssystem<br />
Compact<br />
> Korrekter Umgang mit verschiedenen<br />
Materialien und Geräten<br />
> Kennenlernen der Rohmaterialien<br />
und der daraus entstehenden Produkte<br />
> Unser Lagersystem verstehen, einund<br />
auslagern<br />
> Entgegennehmen von Waren und<br />
Dokumenten und deren Prüfung<br />
> Verpacken, kommissionieren, bereitstellen<br />
und versenden von Lieferungen<br />
> Transportwege kennenlernen und<br />
verfolgen (Tracking)<br />
> Transporte organisieren<br />
> Korrekte Entsorgung diverser<br />
Materialien<br />
Ana besucht einen Tag pro Woche die<br />
Berufsschule in Rorschach und lernt<br />
dort die theoretischen Grundlagen<br />
wie Berufskunde, Fachkunde, Beschaffung,<br />
Distribution, Arbeitssicherheit,<br />
Transport, Kundendienst,<br />
Lagerwesen, Allgemeinbildung und<br />
Sport.<br />
Zudem besucht Ana während 16<br />
Tagen überbetriebliche Kurse mit<br />
den Themen «messen, wägen, verpacken,<br />
verladen, Ladensicherung». Zwei<br />
Tage werden dem Schwerpunkt «gefährliche<br />
Güter» gewidmet.<br />
Liebe Ana, das ganze <strong>Federtechnik</strong><br />
Team wünscht Dir viel Ausdauer, Geduld<br />
beim Lernen und viel Freude an<br />
Deinem angehenden Beruf als Logistikerin<br />
EFZ. Wir freuen uns schon<br />
heute, im Sommer 2016 mit Dir den<br />
erfolgreichen Abschluss gebührend<br />
zu feiern. Viel Glück Ana! ■<br />
Marie-Rose von Aarburg<br />
22
Personelles<br />
Pensionierungen,<br />
Geburtstage, Jubiläen<br />
Pensionierung von Toni Glaus, 3.12.2012<br />
Geburtstag 60 Jahre Bernhard Fleischmann, 20.2.<strong>2013</strong><br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Geburtstag 50 Jahre Pia Oberholzer,<br />
23.4.<strong>2013</strong><br />
Dienstjubiläum 25 Jahre FTK, Thomas Duft,<br />
30.11.2012<br />
Geburtstag 50 Jahre Benno Morger,<br />
24.6.<strong>2013</strong><br />
23
Ausflug<br />
Besichtigung Lieferant<br />
Drahtwerk Röslau<br />
Hinfahrt<br />
Eine Schar von 13 Personen traf sich<br />
am Sonntag um 15 Uhr vor dem Haupteingang<br />
der <strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong><br />
<strong>AG</strong> zur Besichtigung des Stahl- und<br />
Drahtwerkes Röslau in Deutschland.<br />
Endlich fuhr auch unser Busfahrer<br />
vor und so konnte die Reise beginnen.<br />
Alle waren überrascht, wie schnell<br />
wir fahren konnten. Satte 100 km/h<br />
war die maximale Geschwindigkeit<br />
des Fahrzeuges. Nach Diepoldsau-<br />
Bregenz-Ulm machten wir den ersten<br />
Halt für unser Nachtessen. Weiterfahrt<br />
Richtung Nürnberg-Ansbach,<br />
wo wir um ca. 23.30 Uhr im Hotel<br />
Wunsiedler Hof in Wunsiedel ankamen.<br />
Besichtigung<br />
Am nächsten Morgen begrüsste uns<br />
Herr Gleissner vom Drahtwerk Röslau<br />
im Besucherraum. Er berichtete<br />
über die Entstehungsgeschichte der<br />
Firma (Gründung 1882), Anzahl Mitarbeiter<br />
(130 Personen) usw. Ein<br />
grosser Anteil des Geschäftes ist die<br />
Herstellung von «Musicwire»-Draht,<br />
welcher für Musikinstrumente eingesetzt<br />
wird (Klavier, Konzertzither,<br />
Gitarre). Natürlich werden auch Federdrähte<br />
hergestellt, welche für uns<br />
von sehr grosser Bedeutung sind. Die<br />
Herstellungsqualität besteht aus SH,<br />
DH, VDSiCr Endmaterial und die<br />
Festigkeit wird jeweils noch zusätzlich<br />
eingegrenzt. Nach der Vorstellung<br />
wurden wir in zwei Gruppen für<br />
den Rundgang eingeteilt. Wir konnten<br />
einen Einblick in die Produktion<br />
des Produktes gewinnen und natürlich<br />
wurden die Fragen vom fachkundigen<br />
Personal beantwortet. Nach<br />
einem kleinen Imbiss (Weisswürschtl<br />
mit Brezn) mussten wir aus Zeitgründen<br />
schon wieder ans Heimfahren<br />
denken.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns bei<br />
Herrn Gleissner und Herrn Betz für<br />
die nette und interessante Führung<br />
bedanken.<br />
Rückreise<br />
Leider war die Rückreise zum Teil<br />
sehr regnerisch. Doch unser Busfahrer<br />
Markus Jordi lenkte uns wieder<br />
sicher zurück nach <strong>Kaltbrunn</strong>. Danke<br />
fürs Fahren!<br />
Ein herzliches Dankeschön der Geschäftsleitung<br />
der <strong>Federtechnik</strong>, welche<br />
es ermöglichte, diesen Ausflug<br />
durchzuführen. ■ <br />
paul bruggner<br />
24
Gäste<br />
Die CVP Linth lädt zum Sessionshöck<br />
bei der <strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong>, 29. Mai <strong>2013</strong><br />
Es war uns eine Ehre, so viel politische<br />
Prominenz bei uns i dä Federi zu begrüssen.<br />
Wir durften den Anlass auf<br />
Anfrage der engagierten CVP-Linth-<br />
Präsidentin und Kantonsrätin Yvonne<br />
Suter organisieren. Auch andere Kantonsräte<br />
von der CVP Linth, Peter<br />
Göldi, Erich Zoller, Urs Roth, Beat Jud,<br />
Erich Zoller und der Gemeindepräsident<br />
Markus Schwizer waren anwesend.<br />
Wir rechneten mit ca. 30 bis 35<br />
Gästen – gekommen sind über 50 Personen,<br />
was uns natürlich einerseits<br />
sehr freute und andererseits «mächtig»<br />
herausgefordert hat. Flexibilität<br />
war gefragt! Und da dies für die <strong>Federtechnik</strong>-Mitarbeiter<br />
kein Fremdwort<br />
ist, konnten wir ganz kurzfristig weitere<br />
Führer und Helfer für den Apéro<br />
organisieren.<br />
Jakob Huber und Cyril Rüegg begrüssten<br />
die Gäste und informierten<br />
über die Geschichte der <strong>Federtechnik</strong><br />
Group, über Schwierigkeiten und<br />
Chancen von Produktionsbetrieben<br />
in der Schweiz und über unsere ambitiösen<br />
Zukunftspläne. Anschliessend<br />
wurden die Gäste in Gruppen durch<br />
die Produktion geführt. Dies gab uns<br />
Zeit, den Empfang mit allen verfügbaren<br />
Stühlen und Bänken in eine<br />
Konzertbestuhlung umzuwandeln.<br />
Beamer und Laptop waren bereit<br />
für das interessante Referat von<br />
Peter Göldi, Vizepräsident der Region<br />
Zürich see Linth, zum Thema «Lösungswege<br />
für die Regionale Verbindungsstrasse<br />
A53-Gaster». Die Verbindungsstrasse<br />
war Teil der Petition<br />
«Linthgebiet stärken» und die CVP<br />
Linth setzt sich seit Jahren für die für<br />
unsere Region wichtige Strasse ein.<br />
Nach so vielen engagierten Voten und<br />
Diskussionen freuten sich unsere<br />
Gäste über den reichhaltigen und<br />
schön angerichteten Apéro. Die Stimmung<br />
war gut – und die Gespräche<br />
gingen weiter... Es war ein rundum<br />
gelungener Anlass, hatten wir doch<br />
die Gelegenheit, die <strong>Federtechnik</strong><br />
Group als verlässlichen Arbeitgeber,<br />
als kompetenten Produktionsbetrieb<br />
und Ansprechpartner für die Behörden<br />
zu präsentieren. Mit einem Geschenk<br />
verabschiedeten wir unsere<br />
Gäste, die sichtlich den interessanten<br />
Abend genossen und bei der einen<br />
und anderen Gelegenheit Erfreuliches<br />
über die Federi zu berichten wissen.<br />
Herzlichen Dank an Alle! ■<br />
Marie-Rose von Aarburg<br />
Begrüssung durch Jakob Huber und Cyril Rüegg.<br />
Referat «Lösungswege für die A53».<br />
Organisations-Team<br />
25
Freizeit<br />
Ferien einmal anders:<br />
Transalp-Tour-Wanderung<br />
von Degersheim nach Olivone<br />
führte uns von Degersheim nach<br />
Schönengrund, St. Peterzell, Hemberg,<br />
Krummenau bis nach Nesslau<br />
Wir hatten sehr grosses Wetterglück.<br />
Von gesamthaft 8 Etappen war nur<br />
die 4. Etappe von Murgseeli, Mülibach,<br />
Engi bis nach Elm regnerisch.<br />
Die Übernachtungen haben wir jeweils<br />
ein bis zwei Tage vor dem jeweiligen<br />
Etappenziel in Hotels oder<br />
SAC-Hütten reserviert.<br />
Am 8. Wandertag erreichten wir unser<br />
Etappenziel Olivone. Mit vielen schönen<br />
Erinnerungen und erlebnisreichen<br />
Erfahrungen fuhren wir mit den<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln wieder<br />
nach Hause.<br />
2. Etappe Richtung Vordere Höhe<br />
Vorbereitung<br />
Die Idee kam im letzten Jahr von meinen<br />
Vereinskollegen: Eine Mehrtageswanderung<br />
ins Tessin.<br />
Natürlich mussten wir als erstes die<br />
Wanderroute optimal abstimmen.<br />
Dies bedeutete, etwa 210 Kilometer<br />
und zusätzliche Höhenmeter (je ca.<br />
8’700 Höhenmeter) in 8 – 10 Tage aufzuteilen.<br />
Im Juni <strong>2013</strong> haben wir die optimale<br />
Wanderausrüstung eingekauft. Neue<br />
Wanderschuhe mussten eingelaufen<br />
werden und auch was die Kondition<br />
betrifft haben wir uns auf Vordermann<br />
gebracht (joggen, biken, wandern).<br />
Die Wanderzeit haben wir für Mitte<br />
bis Ende August geplant, da auf<br />
2’500 M.ü.M. kein Schnee mehr liegen<br />
durfte.<br />
Beginn der Wanderung<br />
Am Freitag, 16. August war es dann<br />
soweit. Um 6.15 Uhr starteten wir mit<br />
unserer Wanderung. Die erste Etappe<br />
Einige Daten aus der 7. Etappe<br />
von Trun (Vorderrhein Graubünden)<br />
zur Terri Hütte<br />
Wanderung von Trun zur Alp Nadèls<br />
1930 m, Pause.<br />
Abstieg zum Tal «Sumvitg» mit anschliessender<br />
Mittagsrast.<br />
Weiter zur Terri Hütte, 2193 m<br />
Höhenmeter:<br />
2176 m Aufstieg / 859 m Abstieg<br />
Länge: 26.3 km<br />
Marschzeit: 7 Std. / Pause: 1.75 Std.<br />
Menu: Tomatensuppe, Salat, Älplermagronen,<br />
Waldbeeren-Crème ■ <br />
<br />
Paul bruggner<br />
5. Etappe zum Panixerpass 8. Etappe Murmeltiere im Bleniotal<br />
Ziel erreicht in Olivone am<br />
23. August <strong>2013</strong>.<br />
Natürlich haben wir das mit<br />
einem «Boccolino» gefeiert.<br />
26
Pensioniertenvereinigung<br />
Personalvorsorge<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser<br />
Die Personalvorsorgestiftung<br />
informiert<br />
Das Jahr geht schon bald zu Ende und<br />
so fällt mir als Präsident der Pensionierten<br />
der <strong>Federtechnik</strong> Group die<br />
Aufgabe zu, Rückschau auf die Aktivitäten<br />
im Jahre <strong>2013</strong> zu halten.<br />
Maibummel<br />
Mich erstaunt es immer wieder, wie die<br />
Pensionierten, selbst bei schlechten<br />
Wetterprognosen, bei ihren Ausflügen<br />
vom Wetterglück begünstigt sind. Der<br />
ganze Frühling war ja bekanntlich<br />
ziemlich nass und trübe und es fehlte<br />
fast die Hälfte der Sonnenstunden, mit<br />
denen wir im Durchschnitt rechnen<br />
dürfen. Aber der Maibummel war wieder<br />
eine Ausnahme. Auf unserer kurzen<br />
Wanderung vom 9. Mai <strong>2013</strong> über den<br />
Rutzenacker <strong>Kaltbrunn</strong> blieben wir im<br />
Trocknen und durften am Schluss den<br />
Maientag an der wärmenden Sonne<br />
im Gartenrestaurant Brüggli geniessen.<br />
Fahrt ins Blaue<br />
Am 17. Juni <strong>2013</strong> besuchten wir die Alp<br />
Vorderwängi. Den ganzen Nachmittag<br />
verbrachten wir im Schatten eines<br />
grossen Baumes. Ein tiefblauer Himmel,<br />
eine strahlende Sonne und die<br />
umliegenden Berge zum Greifen nah.<br />
Das waren lohnende Fotomotive, wovon<br />
unsere Fotografen eifrig Gebrauch<br />
machten. Die <strong>Kaltbrunn</strong>er kennen ja<br />
die Gegend bestens, aber für die Teilnehmer<br />
aus <strong>Wangs</strong> war dieser Alpbesuch<br />
ein ganz neues Erlebnis.<br />
100. Geburtstag<br />
Noch nie in der Geschichte der Pensionierten<br />
der <strong>Federtechnik</strong> Group ist<br />
es vorgekommen, dass ein Mitglied das<br />
hohe Alter von 100 Jahren erreichte.<br />
Hans Hangartner, der frühere Direktor<br />
der Federnfabrik <strong>Kaltbrunn</strong>, konnte<br />
am 9. Juli <strong>2013</strong> seinen 100. Geburtstag<br />
feiern. Der Jubilar empfing die Gratulanten<br />
und lud sie ein, auf der Terrasse<br />
seiner Wohnung an der Obermühlestrasse<br />
in <strong>Kaltbrunn</strong> mit einem Glas<br />
Wein auf seinen speziellen Geburtstag<br />
anzustossen. Hans Hangartner versprüht<br />
immer noch viel Energie und<br />
Lebensmut, was uns sehr freut. Wir<br />
wünschen ihm weiterhin alles Gute.<br />
Vereinsreise zum Hallwilersee<br />
Die Pensionierten der <strong>Federtechnik</strong><br />
<strong>Kaltbrunn</strong>+<strong>Wangs</strong> sowie der Feinstanz<br />
Jona waren am 14. August <strong>2013</strong> zu einer<br />
Carfahrt an den Hallwilersee eingeladen.<br />
Auf der Route Schindellegi, Biberbrugg,<br />
hinunter zum Lauerzersee mit<br />
den berühmten Seerosenteppichen,<br />
entlang dem Zugersee nach Küssnacht<br />
am Rigi, Vierwaldstättersee, Luzern,<br />
Rootsee, Eschenbach LU, Baldeggersee<br />
erreichten wir Meisterschwanden am<br />
Hallwilersee. Nach dem Mittagessen<br />
im Hotel Delphin bestiegen die 75<br />
Reiseteilnehmer das Schiff zu einer<br />
Rundfahrt auf dem Hallwilersee und<br />
genossen den prächtigen Tag bei strahlendem<br />
Sonnenschein. Die Rückreise<br />
führte durchs Knonaueramt nach Affoltern<br />
am Albis, Sihlbrugg, Menzingen,<br />
Finstersee und Hüttensee, zur<br />
Panoramastrasse mit überwältigender<br />
Aussicht auf den Zürichsee. Es war ein<br />
Tag mit vielen Höhepunkten entlang<br />
von 9 Seen, geprägt von weitgehend<br />
ländlichen und für etliche Teilnehmer<br />
wenig bekannten Regionen.<br />
Schloss Werdenberg – rund ums Seeli<br />
Die Ehemaligen der <strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong><br />
wollten das Sarganserland – die<br />
Heimat der Pensionierten der <strong>Federtechnik</strong><br />
<strong>Wangs</strong> – näher kennen lernen<br />
und bei einer leichten Wanderung<br />
den Herbst geniessen. Der Rundgang<br />
führte ums Werdenberger Seeli, hinauf<br />
zum historischen Städtchen. Es<br />
war ein lehrreicher, wenn auch diesmal<br />
regnerischer Nachmittag mit vielen<br />
interessanten Informationen über<br />
Land und Leute von Werdenberg.<br />
Jahresprogramm 2014<br />
Das Vereinsjahr wird am 6. Januar 2014<br />
mit dem traditionellen Montagshöck<br />
im Restaurant Speer in <strong>Kaltbrunn</strong> eröffnet.<br />
Die Kommission wird sich der<br />
neuen Herausforderung stellen und<br />
auch im nächsten Jahr interessante<br />
Ausflüge und Anlässe für die Pensio<br />
Die Personalvorsorgestiftung der<br />
<strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> informiert<br />
jährlich im Sinne von Art. 7 der<br />
Verordnung über die berufliche<br />
Vorsorge des Kantons St. Gallen:<br />
Der Zweck der Stiftung besteht in<br />
der freiwilligen Vorsorge zugunsten<br />
der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />
der Firma sowie deren Angehörige<br />
und Hinterbliebenen in Ergänzung<br />
zu den Leistungen der AHV/IV<br />
und der obligatorischen beruflichen<br />
Vorsorge gegen die wirtschaftlichen<br />
Folgen von Alter, Invalidität, Tod sowie<br />
in Notlagen wie Krankheit, Unfall oder<br />
Arbeitslosigkeit.<br />
Bei dieser Stiftung handelt es sich um<br />
eine patronale Fürsorgestiftung. Das<br />
heisst, die Beiträge wurden vollumfänglich<br />
von der Stifterfirma erbracht<br />
und es bestehen keine reglementarischen<br />
Ansprüche für das Personal.<br />
Als Destinatäre besteht für Sie ein Antragsrecht<br />
in Notlagen. Der Stiftungsrat<br />
entscheidet über die Gesuchsanträge.<br />
■<br />
<strong>Kaltbrunn</strong>, 30. November <strong>2013</strong><br />
Der Stiftungsrat:<br />
<strong>AG</strong> Jakob Huber<br />
<strong>AG</strong> Beda Steiner<br />
<strong>AG</strong> Paul Fäh<br />
AN Niklaus Steinbacher<br />
AN Esther Kuhn<br />
nierten organisieren und durchführen.<br />
Das detaillierte Jahresprogramm wird<br />
wie gewohnt an der nächsten Hauptversammlung<br />
abgegeben.<br />
Das Team der Pensioniertenvereinigung<br />
dankt dem <strong>Federtechnik</strong> Konzern<br />
für die wohlwollende finanzielle<br />
und ideelle Unterstützung. Allen Leserinnen<br />
und Lesern wünschen wir<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest, viel<br />
Glück, Gesundheit und Wohlergehen<br />
im Neuen Jahr. ■<br />
Paul Fäh, Präsident<br />
27
Impressionen<br />
Pensionierten-Ausflüge