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Insider 2013 - Federtechnik Kaltbrunn + Wangs AG

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INSIDER<br />

Das Mitarbeitermagazin der Nr. 31 / Dezember <strong>2013</strong><br />

<strong>Federtechnik</strong><br />

<strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong><br />

Technische<br />

Federn aus Draht<br />

und Band<br />

<strong>Federtechnik</strong><br />

<strong>Wangs</strong> <strong>AG</strong><br />

FTK-Immobilien<br />

<strong>Federtechnik</strong><br />

Group<br />

Feinbearbeitung<br />

mit Lasertechnologie<br />

Feinschneidund<br />

Umformtechnologie<br />

Egli<br />

Federnfabrik <strong>AG</strong><br />

Feinstanz <strong>AG</strong><br />

> Neues aus dem Flach- und<br />

Drahtbereich<br />

> Matthias Kühne und Sven Minuz<br />

stellen sich vor<br />

> Besichtigung Drahtwerk Röslau


Editorial<br />

Klugheit, Weitsicht<br />

INSIDER INHALT<br />

<strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong> 5<br />

<strong>Federtechnik</strong> <strong>Wangs</strong> <strong>AG</strong> 6<br />

Egli Federnfabrik <strong>AG</strong> 6<br />

Feinstanz <strong>AG</strong> 8<br />

Neues aus dem<br />

Immobilienbereich 10<br />

Verkaufserfahrungen 11<br />

Neues übers FedERP 12<br />

Qualitätssicherung 13<br />

Neues aus dem<br />

Werkzeugbau 13<br />

Neues im Drahtbereich 14<br />

5S: Ordnung und Sauberkeit<br />

in der FTK 15<br />

Personelles 16 – 23<br />

Besichtigung<br />

Drahtwerk Röslau 24<br />

CVP Linth zu Gast 25<br />

Ferien-Tour 26<br />

Pensioniertenvereinigung 27<br />

Personalvorsorgestiftung 27<br />

Impressionen<br />

Pensionierten-Ausflüge 28<br />

INSIDER IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Federtechnik</strong> Group<br />

Redaktionelle Leitung:<br />

Regula Ritz<br />

Konzeption, Layout und Druck:<br />

ERNi Druck und Media <strong>AG</strong><br />

8722 <strong>Kaltbrunn</strong><br />

www.ernidruck.ch<br />

Erscheinungsweise:<br />

INSIDER erscheint einmal jährlich<br />

Nicht wenige Berater geben eindeutige Empfehlungen: Die Schweiz<br />

braucht Banken, Versicherungen, medizinische Dienstleistungen, Pharmazeutik,<br />

Unternehmenszentralen und Bildungsstätten. Das sind Bereiche, die<br />

auch bei den hohen schweizerischen Löhnen mithalten können. Industrielle<br />

Produktion in der Schweiz lohne sich kaum mehr. Für die industrielle Fertigung,<br />

und dazu gehören alle 4 Unternehmen unserer Gruppe, würde es immer enger.<br />

Dass die Industrie an Bedeutung verliert ist auch uns klar. Trotzdem glauben<br />

wir an unsere Zukunft. Nicht nur wegen unserer Vergangenheit. Aber auch<br />

deswegen. Denn 85 Jahre haben wir in der Schweiz erfolgreich Federn und<br />

Stanzteile gefertigt. All die Jahre waren wir Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten<br />

ein fairer und verlässlicher Partner. In Etappen sind wir erfolgreich<br />

gewachsen. Schon ein kurzer Rückblick zeigt: Unsere Firmen haben sich in<br />

den vergangenen 85 Jahren massiv verändert. Und darin liegt ein zentraler<br />

Schlüssel zum Erfolg: Bestehen heisst nicht stillstehen. Bestehen heisst: sich<br />

verändern, neue Bedürfnisse aufnehmen und sich Gegebenheiten anpassen.<br />

Denn auch die Welt verändert sich in Riesenschritten. Europa oder die Vereinigten<br />

Staaten von Amerika sind nicht mehr der Nabel der Welt. Die Wirtschafts-<br />

gewichte haben sich deutlich verschoben. Südamerika und vor allem Ostasien<br />

kommt heute ein enormes Gewicht zu. Auch die Bedürfnisse und<br />

Anforderungen sind in ständiger Bewegung.<br />

Die Produktionstechnologie macht Riesenschritte. Bestehende Produkte können<br />

mit neuen Hilfsmitteln und Maschinen 10 mal schneller und erst noch<br />

mit engeren Toleranzen und konstanter Qualität hergestellt werden. Einzelteile<br />

werden mit viel weniger Handarbeit effizient zu Baugruppen kombiniert.<br />

Ganze Produktionszweige sind im Niedergang. Die einst blühende Druckereibranche<br />

ringt ums Überleben. Computer, Tablets und Smartphones entziehen<br />

ihr die Grundlage. Die Fahrzeugindustrie steht vor grossen Umwälzungen.<br />

Hybrid- und Elektromotoren verdrängen herkömmliche Fahrzeugantriebe.<br />

Der Industrieaufbau in China nimmt kein Ende. Dank unerhörtem Fleiss,<br />

grosser Disziplin, tiefen Löhnen und geringen Sozialleistungen haben die<br />

Chinesen in den letzten 20 Jahren eine gewaltige Industrie aufgebaut und<br />

sind damit zur Nr. 2 der Weltwirtschaft herangewachsen. Wie aber sollen wir<br />

diesem Druck preislich standhalten, solange Firmen in andern Ländern ihren<br />

2


und Anpassungsfähigkeit<br />

Mitarbeitern weniger als 10 % unserer Löhne bezahlen und kaum Sozialkosten<br />

zu tragen haben?<br />

Zu alledem kommen noch die neuen Technologien. Informatik, Internet,<br />

Mikrotechnologien, Biotechnologie, Medizinaltechnik. Viele alte Erkenntnisse<br />

werden auf den Kopf gestellt. Das Wissen breitet sich rasant – wie nie in<br />

früheren Jahrhunderten – auf der ganzen Welt aus. Die Auswirkungen auf<br />

das Alltagsleben und die Wirtschaft sind enorm. Neue Bedürfnisse entstehen.<br />

Alte verschwinden in kürzester Zeit. Früher begehrte Produkte sind von<br />

einem Tag zum andern nicht mehr gefragt.<br />

Wie müssen wir uns als traditionelles Industrieunternehmen bei all diesen<br />

Veränderungen verhalten? Wie können wir bestehen?<br />

Meine Meinung: Wir suchen unablässig den Erfolg und sind auch bereit,<br />

dafür den nötigen Preis zu bezahlen: Beste Arbeit, schnelle Reaktion auf neue<br />

Erkenntnisse, aufmerksames Verfolgen aller neuen Entwicklungen, rasches<br />

Umsetzen von eigenen Ideen, verzugslose Integration von wichtigen Veränderungen<br />

in unsere Arbeit.<br />

Zentral dabei ist, zu erkennen, wohin die Entwicklung führt. Unsere Unternehmen<br />

müssen sich den ständig neuen Marktbedingungen und Herausforderungen<br />

nicht nur anpassen sondern noch besser die Veränderungen<br />

erahnen. Nur beobachten reicht nicht. Wir müssen auch spüren, wohin der<br />

Weg führt und entsprechend handeln. Das heisst: Messen besuchen, Lieferanten<br />

testen, Kundenbedürfnisse erspähen, neue Technologien frühzeitig in<br />

unsere Produktionsprozesse integrieren, aber auch immer die grossen Zukunftsmärkte<br />

der Welt beobachten. Nur so können wir all den vielen Herausforderung<br />

genügen und unseren Mitarbeitern auch höhere Löhne als in allen<br />

andern Ländern der Welt bezahlen und trotzdem konkurrenzfähig bleiben.<br />

”<br />

Jakob Huber<br />

verwaltungsratspräsident<br />

und ceo<br />

Geschäftsleiter<br />

der federtechnik group<br />

Bestehen heisst: sich<br />

verändern, neue Bedürfnisse<br />

aufnehmen und sich Gegebenheiten<br />

anpassen.<br />

”<br />

Dazu braucht es Klugheit, Weitsicht und Anpassungsfähigkeit:<br />

Klug ist, mit allen Mitteln sparsam umzugehen.<br />

Klug ist, sich stetig mit Änderungen auseinanderzusetzen.<br />

Klug ist, die gedanklichen Beiträge der Mitarbeiter positiv zu nutzen.<br />

Klug ist, sich gegen konjunkturelle Schwankungen zu wappnen.<br />

Klug ist, alles zu tun, was den Leistungswillen und die Fähigkeit der<br />

Mitarbeiter, immer wieder neue Herausforderungen anzunehmen, stärkt.<br />

3


Editorial<br />

Weitsicht ist, frühzeitig zu erkennen, welche Werkzeuge und Maschinen uns<br />

weiterbringen und entsprechende Investitionen zu tätigen.<br />

Weitsicht ist, zu erahnen, welche Kundenbedürfnisse wir zu kostendeckenden<br />

Preisen in der Schweiz herstellen können.<br />

Weitsicht ist, zu spüren, welche Produktionszweige eine gute Zukunft haben<br />

und welche vom Markt verschwinden.<br />

Weitsicht ist, Mitarbeiter zu rekrutieren, die über handwerkliches Geschick<br />

verfügen und fleissig sind. Mitarbeiter, die fähig und willens sind, neue<br />

technologische und wissenschaftliche Entwicklungen aufzufangen und für<br />

unser Unternehmen umzusetzen.<br />

Anpassungsfähig sind wir, wenn wir als erfolgreich erkannte Ideen und<br />

Verbesserungen ohne Verzug umsetzen.<br />

Anpassungsfähig sind wir, wenn wir auf neue Entwicklungen und Herausforderungen<br />

– ohne zu murren – eingehen.<br />

Anpassungsfähig sind wir, wenn wir den Marktgegebenheiten Rechnung<br />

tragen und unsere Unternehmen immer wieder neu auf den Markt ausrichten.<br />

Anpassungsfähig sind wir, wenn wir auch auf völlig unerwartete Geschehnisse<br />

mit Umsicht und Sachverstand reagieren und die Auswirkungen mit<br />

einer positiven Haltung aufarbeiten.<br />

Klug, weitsichtig und anpassungsfähig, so wünsche ich mir alle Frauen und<br />

Männer in unseren Unternehmen. Wir alle haben etwas von diesen Fähig keiten.<br />

Setzen wir sie richtig ein, dann können wir viel Gutes bewirken. Ich sage bewusst<br />

nicht, was das im Einzelnen heisst. Denn gute Gedanken kennen keine<br />

Grenzen. Ich freue mich darauf, immer wieder neu zu hören, mit welcher<br />

Phantasie, welcher Kreativität und welchem Fleiss gute Gedanken auf allen<br />

Stufen unserer Mitarbeiterschaft umgesetzt werden. Das sind die richtigen<br />

Markenzeichen auf unserem Weg zum Erfolg.<br />

Liebe Mitarbeiter/innen, von Herzen wünsche ich Euch ein frohes<br />

Weihnachtsfest, einige geruhsame Tage und einen gefreuten Start ins<br />

Neue Jahr. ■ <br />

<br />

Jakob Huber, VERWALTUNGSRATS PRäsident<br />

und ceo der federtechnik group<br />

4


Aus der <strong>Federtechnik</strong> Group<br />

<strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong><br />

Geschäftsgang<br />

Die <strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong> startete<br />

verhalten in das neue Geschäftsjahr.<br />

Dies zeigte sich in einem Umsatzrückgang<br />

per Ende Juni von rund 10<br />

Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das<br />

Auslaufen verschiedener langjähriger<br />

Projekte, die nicht zeitgerecht mit<br />

neuen Projekten kompensiert werden<br />

konnten, hat mit einem wesentlichen<br />

Anteil zu diesem Rückgang beigetragen.<br />

Obwohl erfahrungsgemäss die<br />

2. Jahreshälfte schlechtere Zahlen<br />

liefert, erfreuten wir uns an den Resul<br />

taten von Juli bis September. Wir<br />

konnten während dieser Zeit zwischen<br />

10%– 20% mehr Umsatz als im Vorjahr<br />

verbuchen. Dies wirkte sich natürlich<br />

positiv auf das Ergebnis aus, das zu<br />

diesem Zeitpunkt die Vorgaben erfüllte.<br />

Im Hinblick auf das Jahresende erwarten<br />

wir einen leicht höheren Umsatz<br />

im Vergleich zum Vorjahr. Dies wird<br />

wahrscheinlich nicht reichen, um unsere<br />

Umsatzziele per Jahresende zu<br />

erreichen. Das schlägt sich wiederum<br />

in einem Ergebnis nieder, das zwar<br />

unter den Vorgaben liegen wird, aber<br />

erfreulicherweise immer noch über<br />

den Vorjahreswerten.<br />

Personelles<br />

In der Person von Matthias Kühne –<br />

als Leiter Produktion & Innovation –<br />

und in der Person von Sven Minuz –<br />

als Leiter Verkauf & Marketing – haben<br />

wir unser Team zielgerichtet verstärkt.<br />

Dank ihrer breiten Erfahrung und<br />

ihrem bisherigen Leistungsausweis erhoffen<br />

wir uns neue Impulse in der<br />

Marktbearbeitung sowie in der Umsetzung<br />

von innovativen Lösungen im<br />

Bereich der komplexen und hybriden<br />

Baugruppen. Beide werden zu einem<br />

späteren Zeitpunkt ihre Bereiche in<br />

der Geschäftsleitung vertreten.<br />

Bereits seit März unterliegt die Leitung<br />

des Werkzeugbaus Herrn Roman Glaus,<br />

der die verschiedenen Projekte mit<br />

seiner Abteilung vorbildlich meistert.<br />

Auch freuen wir uns über die erfolgreichen<br />

Lehrabschlüsse des Jahrgangs<br />

<strong>2013</strong>. Es ist uns ein grosses Anliegen,<br />

nicht nur unserer Verantwortung als<br />

Arbeitgeber, sondern auch als Ausbildner<br />

gerecht zu werden. Die erfolgreichen<br />

Lehrabschlüsse von Cyrill<br />

Laumer als Polymechaniker Niveau<br />

E, Peter Kohl als Produktionsmechaniker<br />

EFZ, Dario Kuster als Informatiker<br />

Systemtechnik, Fabian Kündig<br />

als Konstrukteur mit BMS sowie<br />

Michaela Schnider als Kauffrau mit<br />

BMS bestätigen unseren eingeschlagenen<br />

Weg. Michaela und Fabian<br />

erhielten eine Auszeichnung (drittbester<br />

Abschluss am BWZ Rap perswil).<br />

Investitionen und Projekte<br />

Mit unserer neuen Reinigungsanlage<br />

und der neuen Verpackungsmaschine<br />

werden wir in Zukunft nicht nur die<br />

hohen Anforderungen an die technische<br />

Sauberkeit (Reinheitsgrad) erfüllen,<br />

sondern dank Ihrer Mobilität<br />

und Vielseitigkeit auch nachhaltige<br />

Produktivitätssteigerungen bei grösseren<br />

Aufträgen realisieren. Zudem<br />

können beide Anlagen stationär als<br />

Ersatz für manuelle Arbeiten eingesetzt<br />

werden. Die neue Zählwaage in<br />

der Schleiferei komplettiert die Investitionen<br />

zur Steigerung der Effizienz<br />

in der Produktion.<br />

Ein weiteres wichtiges Zeichen setzte<br />

der Verwaltungsrat mit der Genehmigung<br />

der Federwindemaschine Typ<br />

«Wafios FSE 93». Sie wird nicht nur<br />

unsere in die Jahre gekommene FUL 8<br />

effizienter ersetzen, sondern auch<br />

unser Produktesortiment im Bereich<br />

der Zugfedern, Schlingfedern und<br />

Sprengringe erweitern.<br />

In ein neues Geschäftsfeld werden<br />

wir mit dem Projekt «Kugellager» vorstossen.<br />

Dabei kaufen wir unter<br />

einem eigenen Brand qualitativ hochstehende<br />

Kugellager ein und verkaufen<br />

diese via Vertriebsplattform an<br />

potentielle Abnehmer weiter.<br />

Mit diesem Projekt schaffen wir uns<br />

nicht nur eine weitere Einnahmequelle,<br />

sondern werden auch Erfahrungen<br />

sammeln, die uns in weiteren Handelsprojekten<br />

sicher zu Gute kommen.<br />

Ausblick<br />

Das Geschäftsklima hat sich im Jahresverlauf<br />

deutlich verbessert, musste<br />

zuletzt im Oktober allerdings eine<br />

leichte Einbusse hinnehmen. Nach wie<br />

vor sind Lagebeurteilung und Erwartungen<br />

für das nächste Jahr leicht im<br />

positiven Bereich.<br />

Die hohe Flexibilität und Einsatzbereitschaft<br />

eines jeden Mitarbeiters<br />

im vergangenen Jahr zeigt, dass wir<br />

schnell und richtig auf Marktveränderungen<br />

reagieren können und deshalb<br />

trotz eines nur leichten Aufschwungs<br />

die Ergebnisse des Jahres<br />

<strong>2013</strong> im neuen Jahr bestätigen können.<br />

Die <strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong> steht<br />

vor interessanten und spannenden<br />

Herausforderungen. Wir werden diesen<br />

Herausforderungen genügend<br />

Respekt entgegenbringen. Wir sind<br />

aber überzeugt, dass wir diese Herausforderungen<br />

MITEINANDER meistern<br />

werden und freuen uns auf ein erfolgreiches<br />

Neues Jahr! ■ Cyril Rüegg<br />

5


Aus der <strong>Federtechnik</strong> Group<br />

<strong>Federtechnik</strong> <strong>Wangs</strong> <strong>AG</strong><br />

Neuer Montageautomat<br />

Ein wichtiger Meilenstein im Ausbau<br />

unserer Produktionsverfahren und<br />

-kapazität im Bereich Montage und<br />

Herstellung von Baugruppen wurde<br />

Mitte Oktober mit der Anlieferung<br />

einer neuen Anlage erreicht. Um bis<br />

dorthin zu gelangen, war sehr viel<br />

Vorarbeit geleistet worden. Angefangen<br />

hat das Ganze mit der Evaluation der<br />

richtigen Maschine und der Abschätzung<br />

deren Möglichkeiten und Leistungen.<br />

Nach der Platzierung der Bestellung<br />

wurden bei uns intern, mit<br />

Unterstützung des Maschinenherstellers,<br />

parallel zur Herstellung der Anlage<br />

erste Werkzeuge dafür konzipiert<br />

und konstruiert. Die Fertigung des<br />

ersten Werkzeuges ist fast abgeschlossen<br />

und dessen Aufbau auf der Anlage<br />

läuft bereits.<br />

Da die Steuerung dieser Anlage für<br />

uns neu war, wurde ein Team unserer<br />

Produktionsspezialisten eine Woche<br />

lang intensiv in der Programmierung<br />

und Anwendung beim Maschinenhersteller<br />

vor Ort geschult. Dabei konnte<br />

Anlieferung der neuen Maschine.<br />

ebenfalls gleich das Programm für das<br />

erste Werkzeug erstellt werden. Die<br />

nächste Herausforderung, die Anlieferung<br />

der Anlage, wurde in Zusammenarbeit<br />

mit der Firma Bauberger<br />

gemeistert. Dazu war die Öffnung des<br />

Gebäudes und der Einsatz eines speziellen<br />

Gerätes notwendig, was aber<br />

Dank guter Vorbereitung innerhalb<br />

eines Tages über die Bühne ging.<br />

Der nächste Schritt wird nun die In­<br />

Platzierung der neuen Maschine.<br />

betriebnahme und das Einfahren<br />

des ersten Werkzeuges sein.<br />

Wir sind überzeugt, mit dieser Anschaffung<br />

einen wichtigen Schritt in<br />

die richtige Richtung gegangen zu<br />

sein und damit unseren Kunden in<br />

Zukunft mit noch mehr Knowhow,<br />

Ideen und natürlich der zuverlässigen<br />

Herstellung von interessanten Teilen<br />

und Baugruppen zur Seite stehen zu<br />

können. ■ <br />

Philipp Steiner<br />

Aus der <strong>Federtechnik</strong> Group<br />

Egli Federnfabrik <strong>AG</strong><br />

Geschäftsgang<br />

Mit Schwung und Zuversicht sind wir<br />

ins <strong>2013</strong> gestartet und das erste Quartalsergebniss<br />

zeigte sich auch recht<br />

erfreulich. Die Ernüchterung liess aber<br />

nicht lange auf sich warten. Bereits<br />

im 2. Quartal blieben wir deutlich und<br />

unerwartet hinter unserer Budgetvorgabe.<br />

Für positive Impulse sorgten<br />

die übrigen Monate, die sich als recht<br />

beständig erwiesen. Dennoch gelang<br />

es uns trotz der lebhaften Inlandkonjunktur<br />

und mit all den positiven Entwicklungen<br />

von einzelnen Kunden<br />

nicht, den Rückstand vom Frühling<br />

aufzuholen. Erschwerend kam hinzu,<br />

dass einer unserer beiden wichtigsten<br />

Kunden ebenfalls hinter den Erwartungen<br />

blieb. Insgesamt war das <strong>2013</strong><br />

ein anspruchsvolles und durchwachsenes<br />

Jahr. Mehrheitlich zwar stabil,<br />

aber für uns eben doch auf leicht tieferem<br />

Niveau, als im Vorjahr. Die Aussicht<br />

auf’s 2014 fällt vorsichtig aus.<br />

Die schwierige Lage in der Industrie<br />

dürfte weiterhin unterschiedliche Auslastungen<br />

bringen. Ich bin aber überzeugt,<br />

dass wir uns als Unternehmen<br />

weiterhin am Markt erfolgreich behaupten<br />

werden. Ich bin zuversichtlich,<br />

dass wir mit unseren Werten,<br />

innovativen Lösungen und einer engagierten<br />

Belegschaft weiterhin die<br />

6


Bedürfnisse der Kunden abdecken<br />

können und mit einer breiten Diversifikation<br />

der richtige Partner für viele<br />

bleiben. Egli-Federn, ein Leistungs-<br />

Programm mit Perspektive!<br />

An dieser Stelle möchte ich allen für<br />

die angenehme Zusammenarbeit danken.<br />

Ich wünsche der ganzen Belegschaft<br />

schöne und besinnliche Festtage<br />

und freue mich auf gemeinsame<br />

Herausforderungen im Neuen Jahr.<br />

Investitionen<br />

Die Zukunft sichert man sich bekanntlich<br />

nicht mit Stillstand. Entsprechend<br />

umsichtig versuchen wir, stets den<br />

Ansprüchen unserer Kunden gerecht<br />

zu werden. Die Egli Federnfabrik <strong>AG</strong><br />

investiert kontinuierlich in die eigene<br />

Fertigung und ebenso zielorientiert<br />

in den Markt.<br />

Umbau Federprüfwaage<br />

Die Federprüfwaage ist für uns ein sehr<br />

wichtiger Bestandteil der Qualitätskontrolle,<br />

insbesondere, wenn es um<br />

das präzise Messen der Federkraft<br />

geht und wir die Genauigkeit und Zuverlässigkeit<br />

für unsere Auftraggeber<br />

protokollieren wollen.<br />

Mit dem Umbau haben wir deutliche<br />

Fortschritte gemacht. Er beinhaltet<br />

die neuste Generation von Software,<br />

aber auch hardwareseitig kam einiges<br />

hinzu. Die neue Lösung erlaubt die<br />

Darstellung unterschiedlichster Protokolle<br />

und Diagramme und das Anlegen<br />

eines Artikelstammes, was wiederum<br />

die Rückverfolgung erleichtert<br />

und selbst für Musterversionen wertvolle<br />

Vorteile bietet.<br />

Zwei neue Kammeröfen<br />

Die thermische Behandlung von Federteilen<br />

ist grundsätzlich ein anspruchsvoller<br />

Vorgang, der oft als letzter<br />

Arbeitsschritt unmittelbar vor der<br />

Schlusskontrolle und dem Versand<br />

anfällt.<br />

Diese wichtige Operation wollten wir<br />

optimieren, so dass wir jederzeit die<br />

Gewähr haben, ein einwandfreies<br />

Produkt zu bekommen.<br />

Die Lieferung des neuen Anlass- und<br />

Härteofens, mit welchem wir unterschiedlichste<br />

Federwerkstoffe der Wärmebehandlung<br />

unterziehen, erfolgte<br />

im November.<br />

Im weiteren garantiert ein Glühkasten<br />

bei der thermischen Behandlung unter<br />

Schutzgas für zunderfreie Teile. Das<br />

Einströmen des Schutzgases eliminiert<br />

dabei den Sauerstoff und ermöglicht<br />

so saubere, blanke Oberflächen. Die<br />

gleichmässigere Wärmeausdehnung<br />

und die höhere Energieeffizienz sind<br />

weitere Vorteile, die letztlich auch ein<br />

umweltfreundlicheres Ergebnis schaffen.<br />

Neue Image-Dok<br />

Die Spezialisten unserer Marketingagentur<br />

sind im Schlussspurt. Noch<br />

bleibt aber einiges zu tun: Nach der<br />

Konzeption und nach dem Einsatz<br />

des Fotostudios sind jetzt parallel die<br />

Texter am Werk.<br />

Neu und frisch, speziell und profiliert<br />

soll unsere künftige Image-Dok daherkommen<br />

– besonders eben.<br />

Und wenn auf der Ziellinie auch noch<br />

die Drucker Schritt halten, dann gibt<br />

es pünktlich zum Jahresbeginn ein<br />

neues, professionelles Instrument für<br />

unsere Interessenten. Wir freuen uns<br />

drauf!<br />

Qualitätswesen<br />

Im vergangenen Jahr wurde sehr viel<br />

Zeit mit der Vorbereitung und Integration<br />

des Umweltmanagementsystems<br />

ISO 14001 verbracht. Im März dieses<br />

Jahres dann die offizielle Auditierung<br />

durch die SQS. Die Egli Federnfabrik<br />

<strong>AG</strong> hat mit Bravour bestanden. Aus<br />

dem zweitägigen Audit resultierten<br />

lediglich einige Empfehlungen. Inzwischen<br />

hat sich das UMS gut integriert<br />

und wird, wie schon das bestehende<br />

ISO 9001, auch von der Belegschaft gut<br />

getragen. Mit der Integration der neuen<br />

Prozess-Software ViFlow haben wir<br />

zudem signifikante Vereinfachungen<br />

erreicht. Das Ergebnis aus der Zertifizierung<br />

ist eine gute und solide Basis<br />

für das weitere Vorgehen.<br />

Betriebsausflug<br />

Unseren diesjährigen Firmenausflug<br />

verbrachten wir in der Region Innerschweiz.<br />

Als erstes besuchten wir die<br />

Pilatus Aircraft in Stans. Die im Jahr 1939<br />

gegründete Pilatus Flugzeug werke <strong>AG</strong><br />

ist die einzige Schweizer Firma, welche<br />

Flugzeuge entwickelt, baut und auf<br />

allen Kontinenten verkauft.<br />

Nach dem Empfang und der Präsentation,<br />

bei welcher die Firmengeschichte<br />

vorgestellt wurde, durften wir endlich<br />

hinter die Kulissen des Flugzeugherstellers<br />

sehen. Aktuell entwickelt Pilatus<br />

den PC-24, den weltweit ersten<br />

Businessjet, der auf kurzen Naturpisten<br />

landen und starten kann.<br />

7


Aus der <strong>Federtechnik</strong> Group<br />

Der Rundgang gab einen tiefen und<br />

spannenden Einblick in zahlreiche<br />

Fertigungsbereiche. Ebenfalls sehr beeindruckend<br />

war, zu erkennen, wie viel<br />

Eigenverantwortung dem einzelnen<br />

Mitarbeiter übertragen wird. Ein Konzept,<br />

welches sich bei Pilatus bewährte<br />

und wir in Dübendorf genauso anwenden.<br />

Mit der steilsten Zahnradbahn<br />

der Welt fuhren wir anschliessend<br />

von Alpnachstad auf den Pilatus und<br />

verbrachten unsere Mittagspause im<br />

Kulm-Restaurant. Leider hatten wir<br />

nur wenig von der atemberaubenden<br />

Aussicht, da sich die Wetterlage zunehmend<br />

verschlechterte. Dafür wurden<br />

wir mit dem Mittagessen kulinarisch<br />

verwöhnt. Nach der Talfahrt und<br />

wieder in Alpnachstad angekommen,<br />

nahmen wir das Schiff, welches uns<br />

nach Luzern brachte. Dort verbrachten<br />

die meisten von uns noch etwas Zeit in<br />

der Altstadt, bevor uns der Bus wieder<br />

zurück nach Dübendorf brachte.<br />

Mutationen im Team<br />

Nach 12 Jahren durfte unsere Mitarbeiterin<br />

Elfi Beerli in den wohlverdienten<br />

Ruhestand treten. Ihr letzter<br />

Arbeitstag war am 11.03.13. Frau Beerli<br />

hatte während langer Zeit die Debitorenbuchhaltung<br />

und administrativen<br />

Arbeiten im Griff. Wir danken Ihr an<br />

dieser Stelle für ihren Einsatz.<br />

Die Nachfolge konnte indes intern<br />

mit langjährigen, erfahrenen Mitarbeiterinnen<br />

geregelt werden: Frau Yildirim<br />

übernahm die Gesamtverantwortung<br />

sowie die Kreditoren und Frau<br />

Bärtschi die Debitorenbuchhaltung.<br />

Die Administration wird unter den<br />

beiden Fachfrauen aufgeteilt.<br />

Ebenfalls im März hatten wir den Abgang<br />

von Josip Mandic zu verzeichnen.<br />

Er wollte nach 10 jähriger Tätigkeit<br />

im Bereich Laserschneiden eine<br />

berufliche Veränderung und hatte sich<br />

für den Beruf als VZO-Chauffeur entschieden.<br />

Mit Claudia Züblin ist eine neue,<br />

motivierte Mitarbeiterin dazu gekommen.<br />

Am 1. November konnten wir<br />

sie herzlich bei uns im Fertigungs-<br />

Team willkommen heissen. Sie ist für<br />

uns eine wertvolle, zusätzliche Verstärkung<br />

im Produktionsbereich Blattfedern.<br />

Frau Züblin stellt auf pneumatischen<br />

und hydraulischen Pressen<br />

Federbiegeteile her. Wir wünschen ihr<br />

viel Erfolg. ■<br />

Roman Geu<br />

Aus der <strong>Federtechnik</strong> Group<br />

Feinstanz <strong>AG</strong><br />

> Feinstanz <strong>AG</strong> erreicht im <strong>2013</strong> wiederum<br />

ein positives Jahresergebnis<br />

> Fortschrittlicher Start der Serienproduktion<br />

Hebelpaare für Bosch<br />

Rexroth <strong>AG</strong><br />

> Inbetriebnahme der Neu-Investitionen<br />

abgeschlossen, weitere Investitionen<br />

in Planung<br />

> Daimler <strong>AG</strong>, Stuttgart: Neu-Kunde<br />

mit viel Potential für Feinstanz <strong>AG</strong><br />

Geschäftsgang<br />

Die Feinstanz <strong>AG</strong> setzte den guten<br />

Geschäftsverlauf vom Jahr 2012 fort.<br />

Voraussichtlich werden wir den Umsatz<br />

<strong>2013</strong> um mehr als 8% gegenüber<br />

dem Vorjahr steigern können,<br />

wodurch ein entsprechend positiver<br />

Unternehmenserfolg realisiert werden<br />

kann.<br />

Unsere 3 Grosskunden haben sich absatzmässig<br />

gut bis sehr gut gehalten;<br />

Jul. Blum mit einem Zuwachs von<br />

+ 30%, Siemens mit + 3%, einzig Bosch<br />

Rexroth <strong>AG</strong> liegt aktuell (Sept. <strong>2013</strong>)<br />

bei ca. − 8% gegenüber seinem vorgegebenen<br />

Budget. Dies betrifft vor<br />

allem die Rückzugplatten. Dem gegenüber<br />

steht der erfreuliche Neu-<br />

Anlauf des gleichen Kunden Bosch<br />

Rexroth <strong>AG</strong>, mit der Serienproduktion<br />

der Hebelpaare. Der Wechsel vom<br />

Prozess Honen zur Hartbearbeitung<br />

auf die im Jahr 2012 investierte<br />

Maschine Mini Mill hat sich zudem<br />

positiv auf die Kosten ausgewirkt.<br />

Dank dem hohen Einsatz und der<br />

Flexibilität unserer Mitarbeitenden<br />

können wir wiederum auf ein sehr<br />

erfreuliches Geschäftsjahr zurückblicken<br />

und schauen hoch motiviert<br />

auf das bevorstehende Neue Jahr.<br />

8


Neu-Projekte<br />

Erneut durften wir positive Signale<br />

aus unserer Marktbearbeitung entgegennehmen.<br />

Neue Feinschneidteile<br />

akquirierten wir für Handwerksgeräte,<br />

Maschinenbau und auch<br />

wieder für die Automobil-Industrie.<br />

Das Umsatzpotential dieser Neuteile<br />

ist im 2014 und 2015 moderat, doch<br />

der Auftrags-Eingang für den Verkauf<br />

der entsprechenden Neu-Werkzeuge<br />

liegt im Bereich von CHF 360 000.–.<br />

Einen sehr erfreulichen Zuschlag<br />

(Einkaufsabschluss) erhielten wir am<br />

5. August <strong>2013</strong> aus Stuttgart. Die Feinstanz<br />

<strong>AG</strong> wurde für 2 Antriebsräder-<br />

Aufträge von Daimler <strong>AG</strong> nominiert,<br />

und zwar für den neuen 4-Zylinder<br />

und 6-Zylinder Dieselmotor, Produktions-Anlauf<br />

im 2016, Hochlauf im<br />

2018 mit einem zu erwarteten Umsatz-Zuwachs<br />

von CHF 500 000 –<br />

600 000.–! Dieser Wiedereinstieg bei<br />

Daimler <strong>AG</strong> ist doch sehr positiv zu<br />

bewerten. Die Chancen, weitere Neu-<br />

Aufträge erhalten zu können, sind<br />

markant gestiegen. Zudem darf man<br />

beim Mercedes-Motor auch zukünftig<br />

mit hohen Produktionszahlen rechnen.<br />

Freuen wir uns auf die weitere<br />

Entwicklung mit Daimler <strong>AG</strong>!<br />

Investitionen<br />

Einen erfreulich guten Anlauf und<br />

Auslastung zu verzeichnen haben wir<br />

bei der im Dezember 2012 in Betrieb<br />

genommenen 700 to SCHMID Feinschneidpresse.<br />

Im <strong>2013</strong> konnten wir<br />

in eine Entgratanlage sowie eine<br />

Doppelplanschleifanlage Marke «Diskus»<br />

investieren. Bei der neuen Doppelplanschleifanlage<br />

gab es leider<br />

Liefer-Verzögerungen. Somit konnte<br />

die In betriebnahme erst am 11. Oktober<br />

<strong>2013</strong> abgeschlossen werden. Jetzt<br />

gilt es, die beiden neuen Anlagen zu<br />

verketten, um so die geplante, nachhaltige<br />

Produktivitäts-Steigerung erzielen<br />

zu können.<br />

Ein weiterer Schritt wird im Sommer<br />

2014 mit der Inbetriebnahme der Reinigungsanlage<br />

auf wässriger Basis<br />

erfolgen. Diese neue Anlage wird die<br />

Doppelplanschleifanlage<br />

Verkettung abschliessen (Schleifen-<br />

Entgraten-Reinigen), sodass der vorgesehene<br />

Verpackungs-Platz direkt<br />

an der Reinigungsanlage eingerichtet<br />

werden kann.<br />

Der bereits erwähnte, sehr erfreuliche<br />

Umsatzzuwachs bei Jul. Blum<br />

(+ 30%) erfordert jedoch weitere Investitionen<br />

im Bereich Feinschneidpressen.<br />

Als Alleinlieferant dieser sehr<br />

komplexen Feinschneidteile beim<br />

Kunden Blum ist garantierte Liefersicherheit<br />

oberste Priorität. Diese<br />

hohen Stückzahlen bedingen eine störungsfreie<br />

Produktion im 3-Schicht-<br />

Betrieb. Unsere heutige Schmid 320 to<br />

Presse, Jahrgang 1983, hat leider mittlerweile<br />

ihre Lebensdauer erreicht<br />

und verfügt nicht mehr über die<br />

nötigen Voraussetzungen für eine<br />

einwandfreie Fertigung. Die Feinstanz<br />

<strong>AG</strong> bedankt sich für die wohlwollende<br />

Begutachtung und Freigabe<br />

durch den Verwaltungsrat für eine<br />

neue SCHMID-Feinschneidpresse<br />

320 to X-TRA, inkl. allem Zubehör und<br />

Bandrichtanlage von rund 1.5 Mio.<br />

CHF.<br />

Wir freuen uns, dank solchen Investitionen<br />

mit der Feinstanz <strong>AG</strong> «einen<br />

Schritt vorwärts zu kommen», und<br />

dadurch unseren Beitrag zur Stärkung<br />

der <strong>Federtechnik</strong> Group leisten<br />

zu können.<br />

Ausblick 2014<br />

Mit der konjunkturellen guten Wirtschaftslage<br />

und attraktiven Produkten<br />

von Feinschneidteilen war im Jahr<br />

<strong>2013</strong> ein erfreuliches Wachstum der<br />

Stückzahlen-Fertigung möglich. Im<br />

kommenden Jahr hofft die Feinstanz<br />

<strong>AG</strong>, einen erneuten Umsatzzuwachs<br />

zu erreichen und wo immer möglich<br />

die operative Profitabilität steigern zu<br />

können. Den bevorstehenden Umsatz-Verlust<br />

beim Kunden JTEKT und<br />

bei Bosch Rexroth <strong>AG</strong> (USA-Geschäft<br />

bei den Rückzugplatten) wollen wir<br />

wieder wettmachen durch die «langsam»<br />

erwarteten Hochläufe bei Audi <strong>AG</strong><br />

und MITEC <strong>AG</strong>. Die Mitarbeitenden<br />

der Feinstanz <strong>AG</strong> setzen alles daran,<br />

unser anzustrebendes Wachstum<br />

sicherzustellen. ■<br />

<br />

Edi Güntensperger<br />

9


Immobilien<br />

Neues aus dem<br />

Immobilienbereich<br />

Im Jahr <strong>2013</strong> konnten wir, die FTK Immobilienverwaltung,<br />

unsere Vermietungs-<br />

und Verwaltungstätigkeiten erfolgreich<br />

ausbauen. So betreuen wir<br />

nicht mehr nur vorwiegend die eigenen<br />

Liegenschaften, sondern dürfen<br />

auch für andere Auftraggeber im Vermietungs-<br />

und Verwaltungsbereich<br />

tätig sein. Zu unseren neuen Aufgaben<br />

zählen ausserdem die Verwaltung von<br />

Stockwerkeigentum, die Sanierung und<br />

Renovation von Objekten sowie der<br />

Verkauf von Immobilien. Zurzeit betreuen<br />

wir ca. 400 Mietverhältnisse.<br />

Sanierung Tennishalle<br />

Eine Komplettsanierung aller vier<br />

Tennishallenfelder erfolgte im April/<br />

Mai dieses Jahres. Die Tennisplätze<br />

haben nun einen qualitativ hochwertigen<br />

und farblich trendigen Boden.<br />

Ausserdem wurden verschiedene Renovationen<br />

und Reparaturen im gesamten<br />

Bereich des Linth Indoor ausgeführt.<br />

Von den Tennisspielerinnen<br />

und -spielern gab es dafür viel Lob.<br />

Umbau ehemaliges Restaurant zur<br />

Linthstube zu einer Bürolandschaft<br />

Nachdem im Frühjahr <strong>2013</strong> kein geeigneter<br />

Pächter mit einem guten Konzept<br />

für unser Restaurant gefunden<br />

werden konnte, musste nach einer<br />

anderen Lösung für die Nutzung der<br />

Räumlichkeiten gesucht werden. Der<br />

Architekt Urs Ronner unterbreitete<br />

uns einen sehr guten Vorschlag für<br />

einen Umbau zu einer Bürolandschaft.<br />

Die Nachfrage zur externen<br />

Vermietung von Büro- bzw. Praxisräumen<br />

war vorhanden. Der Entscheid<br />

fiel dem Verwaltungsrat daher nicht<br />

schwer. Entstanden sind 6 moderne<br />

Büro räume auf 2 Etagen. Die Vermietung<br />

der Räumlichkeiten ist bereits<br />

erfolgreich angelaufen.<br />

Werk 2 Talweid<br />

Ebenfalls umgebaut wird zurzeit das<br />

Werk 2 – das erste Fabrikationsgebäude<br />

der <strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong> –<br />

die alte Federi in der Talweid. Das<br />

Gebäude war nun wirklich in die<br />

Jahre gekommen. Der grösste Teil der<br />

Liegenschaft konnte nicht mehr genutzt<br />

werden. Es drohte der Verfall des<br />

Gebäudes. Auch hier waren wir auf<br />

der Suche nach einer guten Lösung<br />

für die Umnutzung der Liegenschaft.<br />

Unsere mehrjährige Erfahrung im<br />

Vermietungs- und Verwaltungsbereich<br />

kam uns hier zu Gute. Die Nachfrage<br />

nach naturnah gelegenen Mietwohnungen,<br />

in der auch Mieter mit einem<br />

Kätzchen oder einem Hund herzlich<br />

willkommen sind, wurde in den letzten<br />

Jahren immer grösser. So entschieden<br />

wir uns für einen Umbau des Gebäudes<br />

zu einem Mehrfami lienhaus<br />

mit 6 Wohnungen, bezugsbereit voraussichtlich<br />

ab Juni 2014. ■<br />

<br />

Silke Kohl<br />

Umbau Tennishalle<br />

10


Verkauf<br />

Verkaufserfahrungen<br />

mit einem Automobiler<br />

Bereits seit vielen Jahren arbeiten wir<br />

mit verschiedenen Kunden aus dem<br />

automobilen Marktbereich zusammen.<br />

Aus diesem Umfeld möchte ich<br />

eine langjährige, bewegte Story über<br />

einen solchen Kunden erzählen. Gut<br />

bekannt ist sowohl in der <strong>Federtechnik</strong><br />

<strong>Wangs</strong> wie auch in der <strong>Federtechnik</strong><br />

<strong>Kaltbrunn</strong> die Firma Nexteer.<br />

Nexteer ist hervorgegangen aus der<br />

Delphi-Gesellschaft, seinerzeit zu GM<br />

gehörend. GM ist während der letzten<br />

Finanzkrise ins Trudeln geraten und<br />

mit ihr auch Delphi. Teile von GM,<br />

also auch Delphi, konnten nur dank<br />

Chapter 11 überleben (eine Art Nachlass-Stundung)<br />

und während dieser<br />

Zeit ist GM beziehungsweise Delphi<br />

umgebaut worden. Im Zuge dieser Redimensionierung<br />

ist dann die Gesellschaft<br />

Nexteer gegründet worden. In<br />

diesem Prozess sind verschiedene<br />

Gesellschaften aus dem Markt verschwunden,<br />

beispielsweise Delphi<br />

Livorno, Delphi Cadiz, Delphi Strasbourg<br />

etc.<br />

Mit der Neu-Positionierung von Nexteer<br />

haben auch einige Verschiebungen<br />

statt gefunden. So sind beispielsweise<br />

der Produktionsstandort Polen<br />

ausgebaut worden mit der Schaffung<br />

der Montagezentren in Gliwice und<br />

Tychy. Der zentrale Standort in Roissy<br />

(Paris) mutierte zum R&D – Zentrum<br />

für den europäischen Markt. Auf dieser<br />

ganzen Um- und Weiterentwicklungswelle<br />

durften auch wir mitreiten.<br />

So konnten wir unsere Kontakte zu<br />

Nexteer deutlich vertiefen und heute<br />

gehört Nexteer zu unseren Top-Kunden.<br />

Vor allem vertiefen konnten wir<br />

unsere Kontakte mit Nexteer Saginaw,<br />

USA (Mutterhaus); Nexteer Mexico,<br />

Nexteer Suzhou (China). Innereuropäisch<br />

haben sich die Kontakte auf<br />

Polen konzentriert. Nexteer China hat<br />

sich vor allem auch wegen Direkt-Akquisitionen<br />

weiterentwickelt. Erfolge,<br />

welche neben Nexteer Polen und den<br />

USA vorbeigelaufen sind.<br />

Spannend in diesem Zusammenhang<br />

sind die globalen Kommunikationen,<br />

im besonderen die Telefonkonferen­<br />

Anordnung Lenksystem<br />

Toleranzring<br />

zen. Fortsetzung Während : Dennoch China unserer geschehen zentraleuropäischen<br />

Ereignisse, die uns Zeit überraschen. um 4 Stunden Sovor­<br />

werden sitzt trotz klaren die Verriegelungshülse, Vorgaben unsere chinesischen welche<br />

trotz dieser Im selbst Lenkradschlossgehäuse auferlegten Leitplanken drinnen immer wieder<br />

aus Freunde ist, hinken immer wieder die USA kreativ. um 6 Dahaben Stunden siemit imZuge dem der Toleranzring Entwicklungkraftschlüssig<br />

eines Toleranzringes<br />

unsere vorgelegten Ergebnisse geprüft und für gut befunden. Im Zuge der Weiterentwicklung<br />

hintennach; Während die Chinesen auf der Lenkwelle verbunden ist. Beim<br />

des Bauteils konnten wir dann dieses mit dem endgültigen Validierungsprozess (PPAP)<br />

am validieren Feierabend lassenherumstudieren, und haben anschliessend sind die Abziehen Produktefreigabe des Zündschlüssels (PSW) bekommen. rastet<br />

die So weit Amerikaner so gut –Allerdings noch gar nicht ist unsere richtig erste Serienlieferung dann ein Sperrstift als "mangelhaft" in die Verriegelungshülse<br />

gerügt ein. worden Damit ...! nun der Sperr­<br />

zurückgewiesen<br />

wach worden … und wir sind wegen dieser Lieferung schwer<br />

Der Unsere Zeitpunkt Nachkontrollen dieser «globalen» bei uns in-house Kom­habemunikationen Darum haben wir ist von nur unseren ein Merkmal. chinesischen Viel Freunden mit der Verriegelungshülse) die aktuellen Bauteilenicht mit den aus<br />

stift allerdings mit der keine Lenkwelle Abweichungen (verbunden gezeigt!<br />

dazugehörigen Zeichnungen angefordert und diese dann auch bekommen.<br />

gewichtiger in diesem multila teralen dem Lenkradschlossgehäuse ausge­<br />

Zeichnungwerden entspricht kann, –da ist rutscht tatsächlich die<br />

Nach dem Eingang dieser Teile haben wir diese gegengeprüft und dabei festgestellt, dass<br />

Umfeld die neueste sind Verriegelungshülse die kulturellen gar Unterschiede<br />

jemand kreativ und Erwartungshaltungen, geworden ...!<br />

da Lenkwelle wegen dem Toleranzring in<br />

nicht derbrochen<br />

nicht Dieserüberall Vorfall hat in der dazu gleichen geführt, dass Art und unser Toleranzring der Verriegelungshülse den neuen Bedingungen durch. Dieses angepasst<br />

Weise, werdenweder musste gehandelt, –zurück auf noch Feld gedacht 1und die ganze Durchrutschen Validierung nochmals verhindert vondas Vorne. Brechen<br />

in Rechnung vom Lenkradschlossgehäuse stellen, das stand ausser – so Frage.<br />

Wir<br />

wird. durften Da aber gibt unsere es Aufwände europäische voll umfänglich und<br />

Nur durfte dieser Aufwand nicht diesem Projekt zugewiesen werden. Wir mussten auf<br />

eventuell auch amerikanische Denkweisen,<br />

kann das Fahrzeug nicht gelenkt, also<br />

Wunsch des Kunden bei einem Nachfolgeauftrag unsere Aufwendungen in den<br />

Werkzeugpreis<br />

deren gegenüber<br />

einbinden das<br />

die<br />

ist<br />

fern<br />

problemlos<br />

östliche<br />

akzeptiert Denkweise worden (und in ganz auch anderer bezahlt worden!). Art<br />

auch<br />

und ausserhalb<br />

nicht gestohlen<br />

aller Reglementationen,<br />

werden.<br />

und Nun Weise offenbar herüber scheintkommt. dies eineDie chinesische europäische<br />

auf virtuelle und Weise die amerikanische gelöst werden Kultur müssen – so Fortsetzung: offenbar auchDennoch bei einer Lieferung geschehen die<br />

Eigenschaft Anordnung zusein, Lenksystem dass Missgriffe irgendwie<br />

stehen unsererseits sich richtig, sehr nahe. korrekt Ganz und termingenau anders trotz abgewickelt dieser worden selbst ist auferlegten –aber unterLeit­<br />

planken immer wieder Ereignisse,<br />

falschen<br />

Vorzeichen seitens des Kunden bestellt worden ist.<br />

verhalten sich dabei unsere fernöstlichen<br />

So gesehen wollen die Chinesen eher ausserordentliche Aufwendungen akzeptieren und<br />

bezahlen,<br />

Freunde.<br />

anstatt<br />

Was<br />

eine<br />

im<br />

Falschbestellung<br />

europäischen<br />

zugeben<br />

die uns<br />

und<br />

überraschen.<br />

dann diese auch<br />

So<br />

zu<br />

werden<br />

bezahlen.<br />

trotz<br />

Daraus<br />

Umfeld folgt indiesem mit guten FalleGesprächen unsere Erkenntnis, geregelt dass klaren sie die Vorgaben falsch bestellten unsere Toleranzringe chinesischen im<br />

werden Betrag von kann, rund verlangt € 300,00 im nicht fernen bezahlen Osten wollen! Freunde Im Gegenzug immer dazu wieder werden kreativ. sie einen Da<br />

nach Aufwand Belegen, von rund Verträgen, € 1'000.00Dokumen­<br />

ten, hätten, einfach weil diese nach imeinem Werkzeugpreis unglaublich enthalten eines sind, Toleranzringes aber welchen wir unsere vorsorgehalber vorge­<br />

bezahlen, welchen haben wir sie eigentlich im Zuge zuunseren der Entwicklung Lasten getragen<br />

trotzdem angemeldet hatten.<br />

voluminösen Papierkram. So auch im legten Ergebnisse geprüft und für gut<br />

Eigentlich wollten wir uns arrangieren und hofften dass sie diese bestellte, korrekte Lieferung<br />

Umfeld<br />

über den<br />

der<br />

Betrag<br />

Toleranzringe.<br />

von € 300.00 bezahlen würden.<br />

befunden. Im Zuge der Weiterentwicklung<br />

nicht, des dass Bauteils richtig gelieferte konnten Teile wir nicht<br />

Uns erscheint soetwas widersinnig –wir verstehen<br />

Zwischenerklärung:<br />

bezahlt werden sollen, aber dass bereits geplante dann und dieses integrierte mit Aufwendungen dem endgültigen nun<br />

Toleranzringe trotzdem verrechnet dienen werden dem Diebstahlschutz<br />

weit höher von imAutomobilen<br />

Kurs als kostengünstige Beschaffung lassen von und Aufträgen. haben anschliessend Rudolf Hofstetter die<br />

sollen. Anscheinend Validierungsprozess stehen weisse(PPAP) chinesische validieren Weste<br />

Toleranzringe verhindern das Knacken Produktefreigabe (PSW) bekommen.<br />

von Lenkradschlössern. Der Toleranzring<br />

sitzt auf der Lenkwelle, an wel­<br />

erste Serienlieferung als «mangelhaft»<br />

So weit so gut – Allerdings ist unsere<br />

cher auch das Lenkrad befestigt ist. zurückgewiesen und wir sind wegen<br />

11


Verkauf<br />

dieser Lieferung schwer gerügt worden<br />

… !<br />

Unsere Nachkontrollen bei uns inhouse<br />

haben allerdings keine Abweichungen<br />

gezeigt! Darum haben wir<br />

von unseren chinesischen Freunden<br />

die aktuellen Bauteile mit den dazugehörigen<br />

Zeichnungen angefordert<br />

und diese dann auch bekommen.<br />

Nach dem Eingang dieser Teile haben<br />

wir diese gegengeprüft und dabei<br />

festgestellt, dass die neueste Verriegelungshülse<br />

gar nicht der Zeichnung<br />

entspricht – da ist tatsächlich<br />

jemand kreativ geworden … !<br />

Dieser Vorfall hat dazu geführt, dass<br />

unser Toleranzring den neuen Bedingungen<br />

angepasst werden musste –<br />

zurück auf Feld 1 und die ganze Validierung<br />

nochmals von vorne. Wir<br />

durften aber unsere Aufwände voll<br />

umfänglich in Rechnung stellen. Das<br />

stand ausser Frage. Nur durfte dieser<br />

Aufwand nicht diesem Projekt zugewiesen<br />

werden. Wir mussten auf<br />

Wunsch des Kunden bei einem Nachfolgeauftrag<br />

unsere Aufwendungen<br />

in den Werkzeugpreis einbinden. Das<br />

ist problemlos und ausserhalb aller<br />

Reglementationen akzeptiert worden<br />

(und auch bezahlt worden!).<br />

Nun offenbar scheint dies eine chinesische<br />

Eigenschaft zu sein, dass Missgriffe<br />

irgendwie auf virtuelle Weise<br />

gelöst werden müssen – so offenbar<br />

auch bei einer Lieferung die unsererseits<br />

richtig, korrekt und termingetreu<br />

abgewickelt worden ist – aber<br />

unter falschen Vorzeichen seitens des<br />

Kunden bestellt worden ist.<br />

So gesehen wollen die Chinesen eher<br />

ausserordentliche Aufwendungen akzeptieren<br />

und bezahlen, anstatt eine<br />

Falschbestellung zugeben und dann<br />

diese auch bezahlen. Daraus folgt<br />

in diesem Falle unsere Erkenntnis,<br />

dass sie die falsch bestellten Toleranzringe<br />

im Betrag von rund € 300.– nicht<br />

bezahlen wollen! Im Gegenzug dazu<br />

werden sie einen Aufwand von rund<br />

€ 1000.– bezahlen, welchen wir eigentlich<br />

zu unseren Lasten getragen hätten,<br />

weil diese im Werkzeugpreis enthalten<br />

sind, aber welchen wir vorsorgehalber<br />

trotzdem angemeldet hatten.<br />

Eigentlich wollten wir uns arrangieren<br />

und hofften, dass sie diese bestellte,<br />

korrekte Lieferung über den Betrag<br />

von € 300.– bezahlen würden.<br />

Uns erscheint so etwas widersinnig –<br />

wir verstehen nicht, dass richtig gelieferte<br />

Teile nicht bezahlt werden,<br />

aber dass bereits geplante und integrierte<br />

Aufwendungen nun trotzdem<br />

verrechnet werden sollen. Anscheinend<br />

steht die weisse chinesische Weste<br />

weit höher im Kurs als kostengünstige<br />

Beschaffung von Aufträgen. ■<br />

<br />

Rudolf Hofstetter<br />

Informatik<br />

Neues übers FedERP<br />

Viel ist passiert seit wir mit dem Umstellen<br />

des COMPACT aufs FedERP<br />

begonnen haben. Nachdem wir letztes<br />

Jahr eben mal mit dem Modul<br />

für die Rohmaterialverwaltung fertig<br />

waren, sind wird nun so weit, dass<br />

wir die ganze Produktion auf das neue<br />

System umstellen können. Neben der<br />

Umstellung der bestehenden Möglichkeiten<br />

haben wir auch noch neue<br />

Funktionen erstellt. Speziell möchten<br />

wir davon auf die neue Seite mit der<br />

Fertigungsplanung eingehen.<br />

Diese gibt der Produktion eine bessere<br />

Übersicht über die offenen Aufträge<br />

für ihre Gruppen und ihren Stand.<br />

Nun sind wir daran, noch die letzten<br />

Schulungen durchzuführen. Gleichzeitig<br />

deinstallieren wird bei den bestehenden<br />

Arbeitsstationen fortlaufend<br />

das COMPACT, wo es nicht mehr<br />

benötigt wird. Unser Ziel ist es, dass<br />

bis Anfang Januar nächsten Jahres<br />

die Umstellung der Produktion fertig<br />

durchgeführt ist.<br />

Als nächstes steht die Umstellung der<br />

Administration und des technischen<br />

Verkaufs an. Das wird noch einiges zu<br />

tun geben. Es ist eine grosse Herausforderung,<br />

aber wir sind zuversichtlich,<br />

dass wir auch diese, gemeinsam<br />

mit euch allen, meistern werden. ■<br />

<br />

Paul Müller<br />

12


Qualitätssicherung<br />

Stetige Weiterentwicklung und höchste<br />

Kundenzufriedenheit ist unser Antrieb.<br />

Qualität ist eine Grundvoraussetzung,<br />

um im Wettbewerb bestehen zu können.<br />

Der Qualitätsbegriff bezieht sich<br />

dabei nicht lediglich auf die Einhaltung<br />

von Produktspezifikationen, sondern<br />

umfasst alle vom Kunden gestellten<br />

Anforderungen. Qualität wird als Wettbewerbsfaktor<br />

immer wichtiger, da der<br />

Markterfolg von Produkten davon ab­<br />

hängt, wie gut es einem Marktteilnehmer<br />

gelingt, sich auf die Bedürfnisse<br />

eines bestimmten Kundenkreises einzustellen<br />

und diesen zufrieden zu<br />

stellen.<br />

Auch dieses Jahr stellten uns neue<br />

Kundenforderungen im mer wieder<br />

vor neue Herausforderungen. Die<br />

Ge währleistung von höchstpräzisen<br />

Messungen sowie der Forderungen<br />

nach hohen Prüfsicherheiten, gaben<br />

uns in der Qualitätstechnik die Möglichkeit<br />

für Veränderungen.<br />

Wir freuen uns sehr, Euch nachfolgend<br />

unsere modernsten Prüfsysteme vorstellen<br />

zu dürfen. ■ André Zulauf<br />

Federkraftprüfwaage PMZ1<br />

Einsatzort: FTK, Messung von Federkräfte<br />

und Federlängen.<br />

Messbereich: 0,04 N bis 10 N,<br />

Prüfgenauigkeit: 0,2 mN.<br />

Maschinenhersteller: Micro Studio.<br />

Federprüfmaschine <strong>AG</strong>-X 50 kN<br />

Einsatzort: FTW, Messung von Zug- und<br />

Druckkräfte.<br />

Rahmensteifigkeit von bis zu 120 kN/mm.<br />

Datentransferraten bis 5 kHz, lineare Kraftmesszellen<br />

der Genauigkeitsklassen 0,5 und<br />

1 im Bereich 1/1000 bis 1/1 der Nennlast.<br />

Maschinenhersteller: Shimadzu.<br />

Motorbetriebener Torsiometer PTZ 50<br />

Messgerät zur Drehmomentsprüfung<br />

Einsatzort: FTW, Drehmomente<br />

Messbereich: 2 Nmm – 50 Nm,<br />

Drehempfindlichkeit ± 0.1°<br />

Maschinenhersteller: Micro Studio.<br />

Produktion<br />

Neues aus dem Werkzeugbau<br />

Das Programmiersystem im Erodierbereich<br />

wird modernisiert<br />

Zurzeit wird im Erodierbereich im<br />

Werkzeugbau mit einem 2D Programmiersystem<br />

von Mecanic programmiert.<br />

Dieses deckt aktuell die von<br />

uns auszuführenden Arbeiten ab,<br />

wobei aber viel Zeit investiert werden<br />

muss, bis ein Programm steht. Es<br />

müssen Hilfslinien konstruiert und<br />

Splines neu gezeichnet werden, weil<br />

das Programm diese vom 3D Modell<br />

der Konstruktion nicht immer 100 %<br />

in 2D umwandeln kann. Die Abfallteilsicherungen<br />

in den Schnitteinsätzen,<br />

die verhindern, dass das weggestanzte<br />

Material mit dem Stempel<br />

wieder hochgezogen und zu Störungen<br />

beim Materialvorschub oder zu<br />

Stempelabbrüchen führt, ist die aufwendigste<br />

Programmierarbeit, weil<br />

diese von den Erodeuren selbst hineinkonstruiert<br />

werden muss. Ein<br />

weiterer Grund für die Anpassung<br />

ist, dass uns zwei langjährige Mit arbeiter<br />

im Sommer verlassen haben,<br />

welche mit dem herkömmlichen<br />

Programm jahrelang gearbeitet und<br />

auf dieses «geschwört» und bestanden<br />

haben. So ist jetzt ein guter Zeitpunkt,<br />

um unsere Programmierung<br />

auf den aktuellsten Stand zu bringen.<br />

Darum haben wir uns nach dem<br />

neusten System umgeschaut und verschiedene<br />

Anbieter gefunden:<br />

VISI Software. PEPS, Mecanic.<br />

Aus der Sicht Programmieraufbau<br />

und Fortschritt sind alle angebote­<br />

13


Produktion<br />

nen Systeme wesentlich moderner<br />

als unser jetziges.<br />

Sie bieten:<br />

> Leichte Bedienung<br />

> Schnelles Programmieren<br />

> Intelligente Bearbeitungsstrategien<br />

> Vollautomatische Programmerstellung<br />

durch Feature Erkennung<br />

> Optimierungen im Erodieren von<br />

Regelflächen, Bundbearbeitungen,<br />

Ausfallteilsicherung und Nullkonturbearbeitung<br />

Wir haben damit begonnen, die einzelnen<br />

Software-Lösungen nach folgenden<br />

Kriterien zu testen:<br />

> Einfache Bedienung<br />

> Schnelles Programmieren<br />

> Preis<br />

> Kompatibel mit allen Maschinen<br />

Der Entscheid ist noch nicht gefallen,<br />

da uns die einzelnen Systeme zuerst<br />

im Praxistest überzeugen müssen.<br />

Aber, wir sind auf dem richtigen Weg<br />

zu einer zukünftig schnelleren und<br />

einfacheren Programmierung im<br />

Erodierbereich. ■ Roman Glaus<br />

Produktion<br />

Neues aus dem Drahtbereich<br />

Es geht ein Jahr zu Ende, von dem wir<br />

aus dem Drahtbereich von einigen zukunftsweisenden<br />

Projekten berichten<br />

können. Auch wenn die ganz grossen<br />

Investitionen für einmal ausgeblieben<br />

sind, ist es in unserem Bereich<br />

doch mit grossen Schritten vorwärts<br />

gegangen.<br />

Halbautomatische Zähl- und<br />

Verpackungseinheit<br />

Mit diesem Gerät ist es uns möglich,<br />

Federn direkt nach dem letzten Arbeitsschritt<br />

abzuzählen und in die<br />

bereitstehenden Gebinde zu verpacken.<br />

Dadurch erreichen wir gleich<br />

mehrere Ziele. Zum einen entfällt ein<br />

separater Verpackungsprozess, was<br />

bedeutet, dass unsere Durchlaufzeit<br />

verkürzt wird und wir somit schneller<br />

ausliefern können. Andererseits stellen<br />

wir eine höhere Produktequalität<br />

sicher, da die Teile weniger Arbeitsschritte<br />

durchlaufen und so Fehlerquellen<br />

vermindert werden.<br />

Die halbautomatische Zähl- und Verpackungseinheit<br />

ist so konzipiert, dass<br />

sie sowohl in den Fertigungsprozess<br />

integriert oder auch als Einzelgerät<br />

eingesetzt werden kann. Eine Erweiterung<br />

mit einer Schlauchbeutelanlage<br />

ist vorgesehen. Somit könnten wir auch<br />

direkt in Plastikbeutel verpacken.<br />

Es ist unser erklärtes Ziel, dass wir<br />

zukünftig viel öfter fertig verpackte<br />

Waren weiterleiten.<br />

Neuerungen in der Draht biegeabteilung<br />

DBA<br />

Unsere DBA hat in den letzten Jahren<br />

einen starken Wandel durchgemacht.<br />

Sowohl personell, als auch technologisch<br />

hat sich vieles verändert. Unter<br />

der Leitung von Urs Rhyner wurde nun<br />

das Layout der Abteilung den neuen<br />

Gegebenheiten angepasst. Die Arbeitsplätze<br />

wurden freundlicher gestaltet<br />

und zusammengerückt, was zusammen<br />

gehört. In Zusammenarbeit mit<br />

der Stanzerei wurden Doppelspurigkeiten<br />

beseitigt und Umstellungen<br />

vorgenommen, die uns Effizienzsteigerungen<br />

bringen werden.<br />

Ebenfalls werden die vielen Pressen<br />

durch Roland Kyburz laufend auf den<br />

heute gültigen Sicherheitsstandard<br />

gebracht und SUVA-konform umgebaut.<br />

Was Roli aus den teilweise uralten<br />

Maschinen macht, ist einfach<br />

grossartig! ■<br />

Thomas Duft<br />

14


Arbeitsplatz-Qualität<br />

5S: Ordnung & Sauberkeit in der<br />

<strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong><br />

<br />

Schritt 1 und 2: Alle Dinge wegräumen, die in einem bestimmten Zeitraum<br />

nicht gebraucht werden und mit einem roten Punkt markieren. Anschliessend<br />

überprüfen und über den weiteren Aufbewahrungsort entscheiden – es darf<br />

auch die Mulde sein <br />

Verzweifelter<br />

Schüpfer...<br />

Alles in Bewegung …<br />

Ab zur …<br />

… Sammelstelle<br />

Schritt 1 Aussortieren (Seiri)<br />

Schritt 2 Aufräumen (Seiton)<br />

Schritt 3 Putzen (Seiso)<br />

Schritt 4 Standardisieren (Seiketsu)<br />

Schritt 5 Selbstdisziplin (Shitsuke)<br />

Nach den Sommerferien wurde das<br />

ganze <strong>Federtechnik</strong>-Team mit einem<br />

neuen, etwas anderen Projekt «konfrontiert».<br />

Thomas Duft, Leiter des<br />

Projektes 5 S, führte in allen Abteilungen<br />

eine kompetente und mit einer<br />

Prise Humor gespickte Schulung über<br />

«Ordnung & Sauberkeit in der <strong>Federtechnik</strong>»<br />

durch.<br />

Ziel: Schaffung und Erhaltung von organisierten,<br />

sauberen, sicheren und<br />

effizienten Arbeitsplätzen, an denen<br />

Höchstleistungen möglich sind, «denn<br />

Ordnung und Sauberkeit ist die Grundlage<br />

für fehlerfreie und übersichtliche<br />

Leistungserbringung». Das ist ein wirklich<br />

überzeugendes Argument, dem<br />

wir alle beipflichten können, obwohl<br />

uns bewusst ist, dass viel zusätzliche<br />

Arbeit auf uns zukommt. Aber nach<br />

dem Motto: «Auch Rom wurde nicht<br />

an einem Tag gebaut», gehen wir einen<br />

Schritt, eine Stufe nach der anderen,<br />

die dann jeweils von Thomas Duft<br />

auditiert werden. Im Grossraumbüro<br />

hingegen mussten wir mit Vollgas<br />

starten, da der Aussendienst neu bei<br />

uns integriert wird – und wir somit<br />

Platz für die neuen «Gäste» schaffen<br />

mussten.<br />

Schritt<br />

3: Putzen, putzen, putzen … auch unsichtbare Bereiche müssen gereinigt<br />

werden. Säubern ist prüfen! Ziel: Schmutzquellen lokalisieren und<br />

Massnahmen zur Vermeidung ergreifen, denn Sauberkeit heisst Pflege und<br />

Werterhalt > Professionelles Erscheinungsbild und freundliche Atmosphäre<br />

Die Frauen am Putzen …<br />

… die Männer am «Studieren»<br />

> Teamwork<br />

Punkt 4 und 5 sind auch im Grossraumbüro noch nicht umgesetzt. Trotzdem<br />

sind wir mit dem Resultat sehr zufrieden. Obwohl wir wegen der Integration<br />

des Aussendienstes Platz schaffen mussten, haben wir mit der<br />

«Räumaktion» sogar zusätzlichen Platz gewonnen. Das hat uns alle überrascht.<br />

Ein herzliches Dankeschön an Stefano, der die ganze Büro umstellung<br />

hervorragend geplant hat! Eigentlich hatten wir viel Spass zusammen.<br />

■ <br />

Marie-Rose von Aarburg<br />

15


Personelles<br />

Freud und Leid,<br />

Kommen und Gehen<br />

Geburtstagsfeiern im 2014<br />

50, 60 und 65 Jahre:<br />

17.02.2014 Caniglia Salvatore<br />

Vilters<br />

50 Jahre<br />

23.02.2014 Hermann-Hässig Ida<br />

<strong>Wangs</strong><br />

60 Jahre<br />

12.03.2014 Kappenthuler Alois<br />

Sargans<br />

60 Jahre<br />

15.03.2014 Duft-Borges Louisa<br />

<strong>Kaltbrunn</strong><br />

50 Jahre<br />

16.04.2014 von Aarburg Marie-Rose<br />

<strong>Kaltbrunn</strong><br />

60 Jahre<br />

04.05.<strong>2013</strong> Sooder Maja<br />

Dübendorf<br />

60 Jahre<br />

06.05.2014 Schneiter Kurt<br />

Goldingen<br />

60 Jahre<br />

27.05.2014 Galli Aldo<br />

Jona<br />

65 Jahre<br />

19.07.2014 Solèr Martin<br />

Chur<br />

65 Jahre<br />

26.07.2014 Beklevic Tayyar<br />

Jona<br />

50 Jahre<br />

03.08.2014 Rathgeb Gabriela<br />

Flums<br />

50 Jahre<br />

31.08.2014 Eigenmann Erich<br />

Wetzikon<br />

60 Jahre<br />

18.11.2014 Suter Walter<br />

Rapperswil- Jona<br />

65 Jahre<br />

07.12.2014 Steiner Beda<br />

<strong>Kaltbrunn</strong><br />

65 Jahre<br />

27.12.2014 Lips Theodor<br />

Kilchberg<br />

65 Jahre<br />

30.12.2014 Frey Markus<br />

Zürich<br />

60 Jahre<br />

Herzliche Gratulation zum Geburtstag<br />

und alles Gute für die Zukunft.<br />

Dienstjubiläen im 2014<br />

10, 25, 40 und 50 Jahre:<br />

10 Jahre<br />

01.02.2014 Schlegel Florian<br />

<strong>Federtechnik</strong> <strong>Wangs</strong> <strong>AG</strong><br />

03.05.2014 von Aarburg Marie-Rose<br />

<strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong><br />

01.06.2014 Kandasamy Navaneetharaja<br />

<strong>Federtechnik</strong> <strong>Wangs</strong> <strong>AG</strong><br />

01.08.2014 Nold Martin<br />

<strong>Federtechnik</strong> <strong>Wangs</strong> <strong>AG</strong><br />

01.08.2014 Felix Correia Fernando<br />

<strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong><br />

06.09.2014 Duft-Borges Luisa<br />

<strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong><br />

25 Jahre<br />

Oberholzer Rosa, <strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong><br />

<strong>AG</strong>, 03.04.2014<br />

Frau Oberholzer Rosa startete Ihre<br />

Tätigkeit in der Spedition, wo sie heute<br />

noch tätig ist.<br />

Glarner Willy, <strong>Federtechnik</strong> Kalt -<br />

brunn <strong>AG</strong>, 25.04.2014<br />

Herr Willy Glarner startete seine Tätigkeit<br />

als Lernender Kaufmann. Er durchlief<br />

verschiedene interne Bereiche wie<br />

u.a. die AVOR und das Qualitätsmanagement.<br />

Heute ist er Leiter Supply Chain<br />

Management und Mitglied der Geschäftsleitung.<br />

Akcay Sueleyman, Feinstanz <strong>AG</strong>,<br />

01.10.2014<br />

Herr Sueleymann Akcay startete als<br />

Bandschleifer in der Weiterbearbeitung,<br />

der er bis heute treu geblieben ist. Heute<br />

bedient er zusätzlich noch weitere<br />

Maschinen wie Gleitschleifen, Reinigungsanlage<br />

usw.<br />

50 Jahre<br />

Giger Albin, 50 Jahre Feinstanz <strong>AG</strong>,<br />

31.03.2014<br />

Herr Giger Albin absolvierte seine Lehre<br />

als Maschinenzeichner bei der damaligen<br />

Heinrich Schmid. Nach seiner jahrelangen<br />

Tätigkeit als Konstrukteur und<br />

diversen Projektleitungen wurde im die<br />

Leitung der Konstruktion und anschliessend<br />

der Abteilung Werkzeugtechnik<br />

übertragen. Bis heute ist Albin Giger der<br />

Unternehmung als Projektleiter treu<br />

geblieben und hat dabei wesentlich<br />

zum Erfolg der Heinrich Schmid und<br />

Feinstanz <strong>AG</strong> beigetragen. Seit seiner<br />

Pensionierung im Mai <strong>2013</strong> unterstützt<br />

uns Albin Giger weiterhin mit reduziertem<br />

Pensum.<br />

Eintritte im <strong>2013</strong> Feinstanz<br />

Ademi Drilon, Weiterbearbeitung,<br />

Ermenswil<br />

Bachmann Simon, Lernender<br />

Konstrukteur, Eschenbach<br />

Batista Luis, Spedition und Lager,<br />

Pfäffikon<br />

Benato Claudio, Werkzeugunterhalt,<br />

Neuhaus<br />

Güntensperger Daniel, Konstruktion,<br />

Eschenbach<br />

Hanzel Rastislav, Feinschneiden, Glarus<br />

Honegger Sandro, Gebäude- und<br />

Maschinenunterhalt, Rapperswil<br />

Leal de Sousa Jessica, Lernende<br />

Kauffrau, Wangen<br />

Reiter Doris, Packerei, Reichenburg<br />

Sallauka Refki, Feinschneiden,<br />

Wädenswil<br />

Eintritte im <strong>2013</strong> FTK<br />

Ali Ahmed, Praktikum Produktion,<br />

<strong>Kaltbrunn</strong><br />

Berekhet Samuel, Praktikum Produktion,<br />

<strong>Kaltbrunn</strong><br />

De Jesus da Silva Anibal Manuel,<br />

Produktionsmitarbeiter, Wald<br />

Graca Pato Ana Margarida, Lernende<br />

Logistikerin, Mollis<br />

Jud Thomas, Polymechaniker, Rufi<br />

Kabashi Hysen, Produktionsmechiker,<br />

<strong>Kaltbrunn</strong><br />

Kühne Matthias, Leiter Produktion<br />

und Innovation, Neuhaus<br />

Manz Boris, Leiter strategischer Einkauf,<br />

Pfäffikon<br />

Melchior Karin, Konstrukteurin,<br />

Uznach<br />

Minuz Sven, Verkaufsleiter, Schmerikon<br />

Potocnik Philippe, Lernender Polymechaniker,<br />

<strong>Kaltbrunn</strong><br />

Streule Nicolas, Lernender Informatik,<br />

St. Gallen<br />

Thoma Corinne, Lernende Kauffrau,<br />

Gommiswald<br />

16


Matri Shadia, Uznach<br />

16.04.2012 – 30.11.<strong>2013</strong><br />

Mazenauer Susanne, Siebnen<br />

01.07.2007 – 31.03.<strong>2013</strong><br />

Miller Andreas, Sargans<br />

01.05.2008 – 31.07.<strong>2013</strong><br />

Petrovic Nicola, Bilten<br />

01.08.2005 – 31.08.<strong>2013</strong><br />

Rickli Nadja, <strong>Kaltbrunn</strong><br />

10.12.2012 – 30.09.<strong>2013</strong><br />

Roth Philipp, Rüti<br />

06.06.2011 – 31.05.<strong>2013</strong><br />

Schmucki Lea, Flums<br />

12.03.2007 – 30.09.<strong>2013</strong><br />

Smiljanic Miroslav, Rapperswil-Jona<br />

06.08.1984 – 31.03.<strong>2013</strong><br />

Squasi Corrado, Rapperswil-Jona<br />

01.02.2012 – 17.05.<strong>2013</strong><br />

Thoma Alfred, Benken<br />

01.01.2008 – 31.05.<strong>2013</strong><br />

Yanik Yoanidis, Jona<br />

05.11.2012 – 31.07.<strong>2013</strong><br />

Pensionierungen <strong>2013</strong><br />

Lendi Paul, 01.02.1977 – 28.02.<strong>2013</strong><br />

Giger Albin, 31.03.1964 – 26.05.<strong>2013</strong><br />

Lendi-Kops Marianne, 01.06.1977 –<br />

30.11.<strong>2013</strong><br />

Wir danken allen für die jahrelange Mitarbeit<br />

und wünschen viel Glück und Erfolg<br />

für die Zukunft.<br />

Geburten <strong>2013</strong><br />

Ajla Kadiric, geb. 06.04.<strong>2013</strong>,<br />

St.Gallen – Ajla ist das erste Kind von<br />

Sedina und Jasmin Kadiric.<br />

Cucci Giuliano, geb. 07.06.<strong>2013</strong>,<br />

Männedorf – Giuliano ist das erste Kind<br />

von Erica und Pietro Cucci<br />

Hochzeiten im <strong>2013</strong><br />

Cucci Erica und Pietro heirateten<br />

am 13.4. in Rapperswil-Jona<br />

Elisanny Mejia Casado und Fatih<br />

Nanacak heirateten am 14.6. in<br />

der Dom. Republik<br />

Petra Rüegg und Markus Jordi<br />

heirateten am 7.9. in <strong>Kaltbrunn</strong><br />

Wir gratulieren zur Hochzeit und wünschen<br />

den Brautpaaren alles Gute für die<br />

Zukunft!<br />

In Memoriam<br />

In tiefer Trauer haben wir Abschied<br />

genommen von:<br />

Iten Peter, Flums<br />

gestorben am 01.05.<strong>2013</strong><br />

17 Jahre Betriebsmitarbeiter in der<br />

<strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong>+<strong>Wangs</strong><br />

(1995–2012)<br />

Glaus Anton, Benken<br />

gestorben am 28.05.<strong>2013</strong><br />

23 Jahre Betriebsmitarbeiter in der<br />

<strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong> (1989–2012)<br />

Fritschi Jakob, Gommiswald<br />

gestorben am 11.06.<strong>2013</strong><br />

50 Jahre Betriebsmitarbeiter in der<br />

<strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong> (1940–1990)<br />

Wir bitten Sie, ihnen allen ein ehrendes<br />

Andenken zu bewahren.<br />

Wir wünschen den Familien viel Freude<br />

mit ihren Kindern.<br />

17


Personelles<br />

Interview mit unserem neuen<br />

Leiter Produktion und Innovation und Mitglied<br />

der Geschäftsleitung, Matthias Kühne<br />

Wie sieht Dein Werdegang aus?<br />

Nach meiner Lehre als Werkzeugmacher<br />

und einem Jahr Berufspraxis bei<br />

der Firma Weidmann in Rapperswil<br />

studierte ich an der HSR Rapperswil<br />

Maschinenbau. Als Projektleiter am<br />

Institut für Produktdesign, Entwicklung<br />

und Konstruktion war ich an<br />

diversen Projekten beteiligt. Unter<br />

anderem leitete ich den Umzug der<br />

Oskar Rüegg <strong>AG</strong> von Pfäffikon SZ<br />

nach Rapperswil-Jona. Nach dieser<br />

spannenden Aufgabe wechselte ich<br />

in jenes Unternehmen und arbeitete<br />

knapp fünf Jahre, teils in leitender<br />

Funktion, im Solution Engineering<br />

(technischer Verkauf bei FTK). Im<br />

letzten Jahr machte ich mich auf den<br />

Weg in die Ferne und bereiste mit<br />

meiner Frau während neun Monaten<br />

Nord- und Südamerika in einem alten<br />

VW Bus.<br />

Warum hast Du Dich für die <strong>Federtechnik</strong><br />

entschieden?<br />

Der Reiz an einer spannenden Herausforderung,<br />

die ehrgeizigen Zielsetzungen<br />

sowie die sehr offene Kommunikation<br />

bei den Gesprächen haben<br />

mich dazu bewogen, für die <strong>Federtechnik</strong><br />

zu arbeiten.<br />

Was sind Deine Hauptaufgaben und<br />

welche Ziele hast Du Dir gesetzt?<br />

Meine Hauptaufgaben sind die Leitung<br />

der Produktion und der Bereich<br />

Innovation. Für den Bereich Produktion<br />

versuche ich mit meiner Unterstützung,<br />

die jetzt schon gut funktionierenden<br />

Abläufe noch weiter zu<br />

optimieren und den Mitarbeitern mit<br />

Rat und Tat zur Verfügung zu stehen.<br />

Für den Bereich Innovation ist das<br />

Ziel die Erweiterung unseres Produktesegmentes,<br />

um somit eine ideale<br />

Grundlage für neue Kundenaufträge<br />

zu schaffen.<br />

Welches sind Deiner Meinung nach<br />

die drei wichtigsten Gründe für Erfolg<br />

im Leben?<br />

> neugierig sein und sich den Herausforderungen<br />

stellen<br />

> auf das eigene Bauchgefühl hören<br />

> wieder aufstehen, wenn man den<br />

Kopf anstösst<br />

Neue Geschäftsleitung der Feder technik <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong><br />

per 01.01.2014<br />

v.l.n.r. Willy Glarner, Leiter<br />

Supply Chain Management;<br />

Matthias Kühne, Leiter<br />

Produktion und Innovation;<br />

Miriam von Aarburg, Leiterin<br />

Personal und Finanzen;<br />

Cyril Rüegg, Geschäftsführer;<br />

Sven Minuz, Leiter Verkauf<br />

und Marketing<br />

Welches sind die drei wichtigsten<br />

Tugenden eines Vorgesetzten?<br />

> aktiv zuhören<br />

> bewusst entscheiden<br />

> mit Begeisterung umsetzen<br />

Welche Eigenschaften schätzt Du am<br />

meisten bei Deinen Mitarbeitenden?<br />

Ich schätze besonders, wenn Mitarbeiter<br />

offen und ehrlich sagen, was<br />

sie denken. Nur wenn man weiss, wo<br />

es brennt, kann rechtzeitig gelöscht<br />

werden.<br />

Wann bereiten Dir Deine Aufgaben<br />

Bauchschmerzen?<br />

Ganz klar; wenn das Mittagessen zu<br />

lecker war.<br />

Was gefällt Dir am meisten an Deiner<br />

Tätigkeit?<br />

Ich geniesse die Zusammenarbeit<br />

mit den Mitarbeitern der verschiedenen<br />

Abteilungen und die Möglichkeit,<br />

gemeinsam die Prozesse und<br />

Abläufe zu verbessern, um so das<br />

ganze Unternehmen weiter zu bringen.<br />

Deine grösste Tugend?<br />

Ich packe gerne neue Herausforderungen<br />

an.<br />

Dein grösstes Laster?<br />

Ich vergesse regelmässig, am Freitag<br />

eine Münze fürs Feierabendbier in<br />

die Kasse zu werfen.<br />

☺<br />

Ein kurzes Schlusswort?<br />

Kleine Taten, die man ausführt, sind<br />

besser als grosse, die man plant.<br />

(Georg Marshall).<br />

An dieser Stelle möchte ich mich bei<br />

allen Mitarbeitern für die angenehme<br />

Zusammenarbeit und für den geleisteten<br />

Einsatz bedanken. Ich wünsche<br />

dem ganzen Team schöne Weihnachtstage<br />

und einen guten Rutsch ins Neue<br />

Jahr. ■<br />

Interview: Marie-Rose von Aarburg<br />

18


Personelles<br />

Interview mit unserem neuen<br />

Leiter Verkauf und Marketing und Mitglied<br />

der Geschäftsleitung, Sven Minuz<br />

Wie sieht Dein Werdegang aus?<br />

Ich wechselte nach Abschluss meiner<br />

Lehre als Werkzeugmacher bei der<br />

Firma FAES in Richterswil zur Firma<br />

Stäubli <strong>AG</strong> in Horgen. Dort startete<br />

ich in der Produktion, wechselte aber<br />

bereits nach ein paar Monaten in den<br />

Prototypenbau als Versuchsmechaniker.<br />

Nach weiteren zwei Jahren folgten<br />

dann acht sehr spannende Jahre<br />

in verschiedenen Stationen im After<br />

Sales Service. Anfangs arbeitete ich in<br />

der Inbetriebnahme, dann als Instruktor<br />

beim Kunden und am Schluss als<br />

Senior After Sales Manager, wo ich<br />

den Aufbau eigener Vertretungen in<br />

Vietnam und Thailand leitete. Während<br />

dieser Zeit war ich in mehr als<br />

dreissig Ländern tätig und konnte,<br />

was für mich sehr wichtig war, die Verantwortung<br />

für die Kundenzufriedenheit<br />

übernehmen. Hier lernte ich, dass<br />

ein zufriedener Kunde, ein zahlender<br />

und treuer Kunde ist.<br />

Ein Gleichgewicht zwischen Kundenund<br />

Firmenbedürfnis herzustellen, ist<br />

meiner Meinung nach die wichtigste<br />

und spannendste Aufgabe für einen<br />

Aussendienstmitarbeiter.<br />

Ab 2004 zurück in der Schweiz, übernahm<br />

ich die Leitung des weltweiten<br />

After Sales aller ab der Schweiz gelieferten<br />

Maschinen. Ab 2006 war ich<br />

Verkaufsleiter Gebiet Schweiz und<br />

Österreich, bei gleichzeitigem Nachdiplomstudium<br />

in Betriebswirtschaft.<br />

2009 wechselte ich zur Rheinmetall<br />

<strong>AG</strong> (ehem. OERLIKON Contraves) als<br />

Angebotsmanager für Grossprojekte<br />

(> 500 M CHF) und übernahm 2011 die<br />

Leitung der Angebotsabteilung als<br />

Direktor Bid Management, welche die<br />

Verantwortung für die Angebotsphase<br />

bis zur Vertragsunterzeichnung hatte.<br />

Hier lernte ich auch, was es heisst,<br />

Grossprojekte geduldig und doch<br />

hartnäckig über einen langen Zeitraum<br />

zu begleiten und zu leiten. Wie<br />

ihr sicher alle am Beispiel Schweizer<br />

Luftwaffe «Beschaffung Gripen» erleben<br />

konntet, dauern im Rüstungsgeschäft<br />

Akquisitionen über Jahre,<br />

wenn nicht Dekaden. Dies war bis zum<br />

Wechsel, jetzt im Oktober <strong>2013</strong>, meine<br />

Welt.<br />

Warum hast Du Dich für die <strong>Federtechnik</strong><br />

entschieden?<br />

Ausschlaggebend waren die Nähe zu<br />

meiner Familie und die Möglichkeit,<br />

hier in einem jungen, kleinen und kollegialen<br />

Team Grosses zu schaffen.<br />

Weiter war die Verbundenheit der <strong>Federtechnik</strong><br />

zur Region sicher auch ein<br />

Grund für meinen Entscheid.<br />

Was sind Deine Hauptaufgaben und<br />

welche Ziele hast Du Dir gesetzt?<br />

Als meine Hauptaufgaben sehe ich,<br />

Brücken zwischen <strong>Kaltbrunn</strong> und<br />

<strong>Wangs</strong> zu bauen und wo es Mauern<br />

gibt, diese einzureissen. Weiter im<br />

Fokus sind, die Wahrnehmung der<br />

<strong>Federtechnik</strong> Group bei den Kunden<br />

zu stärken und den Kunden in das<br />

Zentrum unserer Unternehmung zu<br />

stellen.<br />

Welches sind Deiner Meinung nach die<br />

drei wichtigsten Gründe für Erfolg im<br />

Leben?<br />

Seine Stärken und Schwächen kennen,<br />

aus dieser Erkenntnis sein Handeln<br />

ableiten und konsequent daran festhalten.<br />

Welches sind die drei wichtigsten<br />

Tugenden eines Vorgesetzten?<br />

> Zuhören<br />

> Verbindlich sein<br />

> Klar kommunizieren<br />

Welche Eigenschaften schätzt Du am<br />

meisten bei Deinen Mitarbeitenden?<br />

Ehrlichkeit und Kundeninteresse<br />

Wann bereitet Dir der Verkauf Bauchschmerzen?<br />

Wenn wir unsere Sicht als «Kundensicht»<br />

interpretieren.<br />

Was gefällt Dir am meisten im Verkauf?<br />

Kommunikation auf verschiedensten<br />

Stufen und natürlich der Vertragsabschluss.☺<br />

Deine grösste Tugend?<br />

Offenheit<br />

Dein grösstes Laster?<br />

Ovo-Schoggi<br />

Ein kurzes Schlusswort?<br />

Ich wünsche dem ganzen <strong>Federtechnik</strong>-Team<br />

friedliche und erholsame<br />

Feiertage und freue mich, zusammen<br />

mit dem Verkaufsteam die neuen Herausforderungen<br />

im 2014 erfolgreich<br />

zu meistern. ■<br />

Interview: Marie-Rose von Aarburg<br />

19


Personelles<br />

Neue Lernende<br />

FTK<br />

Ahmed Ali<br />

1 jähriges Praktikum<br />

(Produktionsmechaniker)<br />

Besonderes Merkmal:<br />

Grübchen beim Lachen<br />

Mein Hobby ist Basketball<br />

Wo möchtest du deine Ferien verbringen?<br />

Mallorca<br />

Mein letztes Geld würde ich ausgeben<br />

für Getränke.<br />

Was wäre ein Jauchzer wert? Wenn ich<br />

die Lehrstelle bekommen würde.<br />

Was ärgert dich besonders?<br />

Freitagnachmittag<br />

Für was hät d’Federi äs Lob verdient?<br />

Für di guet Organisation (Übersicht)<br />

Alim Ajdari<br />

3 jährige Lehre als Produktionsmechaniker<br />

Mein Hobby ist Fussball und Fitness<br />

Wo möchtest du deine Ferien verbringen?<br />

Hawaii<br />

Mein letztes Geld würde ich ausgeben<br />

für Essen.<br />

Was wäre ein Jauchzer wert? LAP bestehen<br />

Was ärgert dich besonders? Wenn ich etwas<br />

falsch mache<br />

Für was hät d’Federi äs Lob verdient?<br />

Gueti Mitarbeiter<br />

Ana Pato<br />

3 jährige Lehre als Logistikerin<br />

Besonderes Merkmal: Tatoo, Piercing<br />

Mein Hobby ist Volleyball<br />

Wo möchtest du deine Ferien verbringen?<br />

Portugal<br />

Mein letztes Geld würde ich ausgeben<br />

um ein Sparkonto für meine Tochter zu<br />

eröffnen.<br />

Was wäre ein Jauchzer wert?<br />

Lehrabschlussprüfung bestehen<br />

Was ärgert dich besonders? Wenn ich<br />

etwas von jemandem brauche und diese<br />

Person gibt es mir nicht sofort.<br />

Für was hät d’Federi äs Lob verdient?<br />

Für diä fründlichä Lüt (und Philipp)<br />

Samuel Berekhet<br />

1 jährige Praktikum (Produktionsmechaniker)<br />

Mein Hobby ist Fussball<br />

Wo möchtest du deine Ferien verbringen?<br />

Miami<br />

Mein letztes Geld würde ich ausgeben<br />

für ein Auto.<br />

Was wäre ein Jauchzer wert? Lehrstelle<br />

Was ärgert dich besonders?<br />

Wenn ich auf einmal zu viele Fehler mache.<br />

Für was hät d’Federi äs Lob verdient?<br />

Für di nette Mitarbeiter.<br />

Nicolas Streule<br />

4 jährige Lehre als Informatiker<br />

Applikationsentwicklung<br />

Mein Hobby ist Handball und Tennis<br />

Wo möchtest du deine Ferien verbringen?<br />

Irland<br />

Mein letztes Geld würde ich ausgeben<br />

für ein Lotto-Los<br />

Was wäre ein Jauchzer wert?<br />

Im Lotto gewinnen ☺<br />

Was ärgert dich besonders?<br />

Schlechte Leistungen<br />

Für was hät d’Federi äs Lob verdient?<br />

Freundlichkeit und Menschlichkeit<br />

Corinne Thoma<br />

3 jährige Lehre als Kauffrau<br />

besonderes Merkmal: Zahnspange<br />

Mein Hobby ist Jubla und Musikverein<br />

Wo möchtest du deine Ferien verbringen?<br />

Karibik<br />

Was wäre ein Jauchzer wert?<br />

Lehrabschluss bestehen<br />

Was ärgert dich besonders?<br />

Stress & Unzuverlässigkeit<br />

Für was hät d’Federi äs Lob verdient?<br />

Motiviertes, freundliches Team<br />

Philippe Potocnik<br />

4 jährige Lehre als Polymechaniker<br />

Besonderes Merkmal: grünes Armband und<br />

goldenes Kreuz um den Hals<br />

Hobbys: Hockey, Kampfsport und Fitness<br />

Wo möchtest du deine Ferien verbringen?<br />

Cran Canaria<br />

Mein letztes Geld würde ich ausgeben<br />

für etwas zu trinken kaufen<br />

Was wäre ein Jauchzer wert?<br />

LAP und Autoprüfung bestehen<br />

Was ärgert dich besonders?<br />

Kopfschmerzen und offensichtliche Lügen<br />

Für was hät d’Federi äs Lob verdient?<br />

Arbeitsatmosphäre, freundliche Mitarbeiter<br />

20


Neue Lernende<br />

Feinstanz <strong>AG</strong><br />

Jessica Leal de Sousa<br />

Geburtsdatum: 06.04.1995<br />

Wohnort: Wangen<br />

Lehre als: Kauffrau<br />

Hobbies: Inlineskaten, Lesen<br />

Simon Bachmann<br />

Geburtsdatum: 24.01.1998<br />

Wohnort: Uetliburg<br />

Lehre als: Konstrukteur<br />

Hobbies: Skifahren, Saxophon, Biken<br />

Personelles<br />

Unsere erfolgreichen<br />

Lehrabgänger <strong>2013</strong><br />

<strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong><br />

Speziell zu erwähnen ist, dass wir<br />

dieses Jahr gleich 2 «Rangkandidaten»<br />

hatten. Sowohl Michaela als auch Fabian<br />

erreichten in Ihrer Berufs gruppe<br />

den drittbesten Abschluss am BWZ<br />

Rappi und wurden dafür besonders<br />

ausgezeichnet. Natürlich gratulieren<br />

wir auch allen anderen Lehr abgänger<br />

zu den erfolgreichen Abschlüssen!<br />

v.l.n.r. Peter Kohl, Produktionsmechaniker; Cyrill Laumer, Polymechaniker Niveau E;<br />

Michaela Schnider, Kauffrau BMS; Fabian Kündig, Konstrukteur BMS; Dario Kuster,<br />

Informatiker Systemtechnik<br />

21


Personelles<br />

Neue Ausbildungsstelle<br />

Logistiker/in Lagerwesen EFZ<br />

Unser Leiter Dienste, Herbert Lendi,<br />

hat sich bereits letztes Jahr mit den<br />

Anforderungen einer Lehrstelle als<br />

Logistiker/In EFZ ausei nander gesetzt.<br />

Wir freuen uns sehr, mit Ana<br />

Pato eine fröhliche, lern willige und<br />

sehr sympathische junge Frau gefunden<br />

zu haben, die bei uns als erste<br />

Lernende den Beruf Logis tikerin EFZ<br />

erlernen will.<br />

Während der 3-jährigen Lehre wird<br />

Ana Pato bei uns viel lernen und alle<br />

Mitarbeiter aus der Logistik und<br />

Spedition werden sie engagiert unterstützen.<br />

«Lehrjahre sind keine Herrenjahre»<br />

und trotzdem hat sie noch<br />

nie ihr Lachen verloren. Das spricht<br />

für das engagierte Ausbildungsteam. ☺<br />

All diese Aufgaben (heute sagt man<br />

Kompetenzen) warten auf Ana:<br />

> Umgang mit unserem Betriebssystem<br />

Compact<br />

> Korrekter Umgang mit verschiedenen<br />

Materialien und Geräten<br />

> Kennenlernen der Rohmaterialien<br />

und der daraus entstehenden Produkte<br />

> Unser Lagersystem verstehen, einund<br />

auslagern<br />

> Entgegennehmen von Waren und<br />

Dokumenten und deren Prüfung<br />

> Verpacken, kommissionieren, bereitstellen<br />

und versenden von Lieferungen<br />

> Transportwege kennenlernen und<br />

verfolgen (Tracking)<br />

> Transporte organisieren<br />

> Korrekte Entsorgung diverser<br />

Materialien<br />

Ana besucht einen Tag pro Woche die<br />

Berufsschule in Rorschach und lernt<br />

dort die theoretischen Grundlagen<br />

wie Berufskunde, Fachkunde, Beschaffung,<br />

Distribution, Arbeitssicherheit,<br />

Transport, Kundendienst,<br />

Lagerwesen, Allgemeinbildung und<br />

Sport.<br />

Zudem besucht Ana während 16<br />

Tagen überbetriebliche Kurse mit<br />

den Themen «messen, wägen, verpacken,<br />

verladen, Ladensicherung». Zwei<br />

Tage werden dem Schwerpunkt «gefährliche<br />

Güter» gewidmet.<br />

Liebe Ana, das ganze <strong>Federtechnik</strong><br />

Team wünscht Dir viel Ausdauer, Geduld<br />

beim Lernen und viel Freude an<br />

Deinem angehenden Beruf als Logistikerin<br />

EFZ. Wir freuen uns schon<br />

heute, im Sommer 2016 mit Dir den<br />

erfolgreichen Abschluss gebührend<br />

zu feiern. Viel Glück Ana! ■<br />

Marie-Rose von Aarburg<br />

22


Personelles<br />

Pensionierungen,<br />

Geburtstage, Jubiläen<br />

Pensionierung von Toni Glaus, 3.12.2012<br />

Geburtstag 60 Jahre Bernhard Fleischmann, 20.2.<strong>2013</strong><br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Geburtstag 50 Jahre Pia Oberholzer,<br />

23.4.<strong>2013</strong><br />

Dienstjubiläum 25 Jahre FTK, Thomas Duft,<br />

30.11.2012<br />

Geburtstag 50 Jahre Benno Morger,<br />

24.6.<strong>2013</strong><br />

23


Ausflug<br />

Besichtigung Lieferant<br />

Drahtwerk Röslau<br />

Hinfahrt<br />

Eine Schar von 13 Personen traf sich<br />

am Sonntag um 15 Uhr vor dem Haupteingang<br />

der <strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong><br />

<strong>AG</strong> zur Besichtigung des Stahl- und<br />

Drahtwerkes Röslau in Deutschland.<br />

Endlich fuhr auch unser Busfahrer<br />

vor und so konnte die Reise beginnen.<br />

Alle waren überrascht, wie schnell<br />

wir fahren konnten. Satte 100 km/h<br />

war die maximale Geschwindigkeit<br />

des Fahrzeuges. Nach Diepoldsau-<br />

Bregenz-Ulm machten wir den ersten<br />

Halt für unser Nachtessen. Weiterfahrt<br />

Richtung Nürnberg-Ansbach,<br />

wo wir um ca. 23.30 Uhr im Hotel<br />

Wunsiedler Hof in Wunsiedel ankamen.<br />

Besichtigung<br />

Am nächsten Morgen begrüsste uns<br />

Herr Gleissner vom Drahtwerk Röslau<br />

im Besucherraum. Er berichtete<br />

über die Entstehungsgeschichte der<br />

Firma (Gründung 1882), Anzahl Mitarbeiter<br />

(130 Personen) usw. Ein<br />

grosser Anteil des Geschäftes ist die<br />

Herstellung von «Musicwire»-Draht,<br />

welcher für Musikinstrumente eingesetzt<br />

wird (Klavier, Konzertzither,<br />

Gitarre). Natürlich werden auch Federdrähte<br />

hergestellt, welche für uns<br />

von sehr grosser Bedeutung sind. Die<br />

Herstellungsqualität besteht aus SH,<br />

DH, VDSiCr Endmaterial und die<br />

Festigkeit wird jeweils noch zusätzlich<br />

eingegrenzt. Nach der Vorstellung<br />

wurden wir in zwei Gruppen für<br />

den Rundgang eingeteilt. Wir konnten<br />

einen Einblick in die Produktion<br />

des Produktes gewinnen und natürlich<br />

wurden die Fragen vom fachkundigen<br />

Personal beantwortet. Nach<br />

einem kleinen Imbiss (Weisswürschtl<br />

mit Brezn) mussten wir aus Zeitgründen<br />

schon wieder ans Heimfahren<br />

denken.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns bei<br />

Herrn Gleissner und Herrn Betz für<br />

die nette und interessante Führung<br />

bedanken.<br />

Rückreise<br />

Leider war die Rückreise zum Teil<br />

sehr regnerisch. Doch unser Busfahrer<br />

Markus Jordi lenkte uns wieder<br />

sicher zurück nach <strong>Kaltbrunn</strong>. Danke<br />

fürs Fahren!<br />

Ein herzliches Dankeschön der Geschäftsleitung<br />

der <strong>Federtechnik</strong>, welche<br />

es ermöglichte, diesen Ausflug<br />

durchzuführen. ■ <br />

paul bruggner<br />

24


Gäste<br />

Die CVP Linth lädt zum Sessionshöck<br />

bei der <strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong>, 29. Mai <strong>2013</strong><br />

Es war uns eine Ehre, so viel politische<br />

Prominenz bei uns i dä Federi zu begrüssen.<br />

Wir durften den Anlass auf<br />

Anfrage der engagierten CVP-Linth-<br />

Präsidentin und Kantonsrätin Yvonne<br />

Suter organisieren. Auch andere Kantonsräte<br />

von der CVP Linth, Peter<br />

Göldi, Erich Zoller, Urs Roth, Beat Jud,<br />

Erich Zoller und der Gemeindepräsident<br />

Markus Schwizer waren anwesend.<br />

Wir rechneten mit ca. 30 bis 35<br />

Gästen – gekommen sind über 50 Personen,<br />

was uns natürlich einerseits<br />

sehr freute und andererseits «mächtig»<br />

herausgefordert hat. Flexibilität<br />

war gefragt! Und da dies für die <strong>Federtechnik</strong>-Mitarbeiter<br />

kein Fremdwort<br />

ist, konnten wir ganz kurzfristig weitere<br />

Führer und Helfer für den Apéro<br />

organisieren.<br />

Jakob Huber und Cyril Rüegg begrüssten<br />

die Gäste und informierten<br />

über die Geschichte der <strong>Federtechnik</strong><br />

Group, über Schwierigkeiten und<br />

Chancen von Produktionsbetrieben<br />

in der Schweiz und über unsere ambitiösen<br />

Zukunftspläne. Anschliessend<br />

wurden die Gäste in Gruppen durch<br />

die Produktion geführt. Dies gab uns<br />

Zeit, den Empfang mit allen verfügbaren<br />

Stühlen und Bänken in eine<br />

Konzertbestuhlung umzuwandeln.<br />

Beamer und Laptop waren bereit<br />

für das interessante Referat von<br />

Peter Göldi, Vizepräsident der Region<br />

Zürich see Linth, zum Thema «Lösungswege<br />

für die Regionale Verbindungsstrasse<br />

A53-Gaster». Die Verbindungsstrasse<br />

war Teil der Petition<br />

«Linthgebiet stärken» und die CVP<br />

Linth setzt sich seit Jahren für die für<br />

unsere Region wichtige Strasse ein.<br />

Nach so vielen engagierten Voten und<br />

Diskussionen freuten sich unsere<br />

Gäste über den reichhaltigen und<br />

schön angerichteten Apéro. Die Stimmung<br />

war gut – und die Gespräche<br />

gingen weiter... Es war ein rundum<br />

gelungener Anlass, hatten wir doch<br />

die Gelegenheit, die <strong>Federtechnik</strong><br />

Group als verlässlichen Arbeitgeber,<br />

als kompetenten Produktionsbetrieb<br />

und Ansprechpartner für die Behörden<br />

zu präsentieren. Mit einem Geschenk<br />

verabschiedeten wir unsere<br />

Gäste, die sichtlich den interessanten<br />

Abend genossen und bei der einen<br />

und anderen Gelegenheit Erfreuliches<br />

über die Federi zu berichten wissen.<br />

Herzlichen Dank an Alle! ■<br />

Marie-Rose von Aarburg<br />

Begrüssung durch Jakob Huber und Cyril Rüegg.<br />

Referat «Lösungswege für die A53».<br />

Organisations-Team<br />

25


Freizeit<br />

Ferien einmal anders:<br />

Transalp-Tour-Wanderung<br />

von Degersheim nach Olivone<br />

führte uns von Degersheim nach<br />

Schönengrund, St. Peterzell, Hemberg,<br />

Krummenau bis nach Nesslau<br />

Wir hatten sehr grosses Wetterglück.<br />

Von gesamthaft 8 Etappen war nur<br />

die 4. Etappe von Murgseeli, Mülibach,<br />

Engi bis nach Elm regnerisch.<br />

Die Übernachtungen haben wir jeweils<br />

ein bis zwei Tage vor dem jeweiligen<br />

Etappenziel in Hotels oder<br />

SAC-Hütten reserviert.<br />

Am 8. Wandertag erreichten wir unser<br />

Etappenziel Olivone. Mit vielen schönen<br />

Erinnerungen und erlebnisreichen<br />

Erfahrungen fuhren wir mit den<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln wieder<br />

nach Hause.<br />

2. Etappe Richtung Vordere Höhe<br />

Vorbereitung<br />

Die Idee kam im letzten Jahr von meinen<br />

Vereinskollegen: Eine Mehrtageswanderung<br />

ins Tessin.<br />

Natürlich mussten wir als erstes die<br />

Wanderroute optimal abstimmen.<br />

Dies bedeutete, etwa 210 Kilometer<br />

und zusätzliche Höhenmeter (je ca.<br />

8’700 Höhenmeter) in 8 – 10 Tage aufzuteilen.<br />

Im Juni <strong>2013</strong> haben wir die optimale<br />

Wanderausrüstung eingekauft. Neue<br />

Wanderschuhe mussten eingelaufen<br />

werden und auch was die Kondition<br />

betrifft haben wir uns auf Vordermann<br />

gebracht (joggen, biken, wandern).<br />

Die Wanderzeit haben wir für Mitte<br />

bis Ende August geplant, da auf<br />

2’500 M.ü.M. kein Schnee mehr liegen<br />

durfte.<br />

Beginn der Wanderung<br />

Am Freitag, 16. August war es dann<br />

soweit. Um 6.15 Uhr starteten wir mit<br />

unserer Wanderung. Die erste Etappe<br />

Einige Daten aus der 7. Etappe<br />

von Trun (Vorderrhein Graubünden)<br />

zur Terri Hütte<br />

Wanderung von Trun zur Alp Nadèls<br />

1930 m, Pause.<br />

Abstieg zum Tal «Sumvitg» mit anschliessender<br />

Mittagsrast.<br />

Weiter zur Terri Hütte, 2193 m<br />

Höhenmeter:<br />

2176 m Aufstieg / 859 m Abstieg<br />

Länge: 26.3 km<br />

Marschzeit: 7 Std. / Pause: 1.75 Std.<br />

Menu: Tomatensuppe, Salat, Älplermagronen,<br />

Waldbeeren-Crème ■ <br />

<br />

Paul bruggner<br />

5. Etappe zum Panixerpass 8. Etappe Murmeltiere im Bleniotal<br />

Ziel erreicht in Olivone am<br />

23. August <strong>2013</strong>.<br />

Natürlich haben wir das mit<br />

einem «Boccolino» gefeiert.<br />

26


Pensioniertenvereinigung<br />

Personalvorsorge<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser<br />

Die Personalvorsorgestiftung<br />

informiert<br />

Das Jahr geht schon bald zu Ende und<br />

so fällt mir als Präsident der Pensionierten<br />

der <strong>Federtechnik</strong> Group die<br />

Aufgabe zu, Rückschau auf die Aktivitäten<br />

im Jahre <strong>2013</strong> zu halten.<br />

Maibummel<br />

Mich erstaunt es immer wieder, wie die<br />

Pensionierten, selbst bei schlechten<br />

Wetterprognosen, bei ihren Ausflügen<br />

vom Wetterglück begünstigt sind. Der<br />

ganze Frühling war ja bekanntlich<br />

ziemlich nass und trübe und es fehlte<br />

fast die Hälfte der Sonnenstunden, mit<br />

denen wir im Durchschnitt rechnen<br />

dürfen. Aber der Maibummel war wieder<br />

eine Ausnahme. Auf unserer kurzen<br />

Wanderung vom 9. Mai <strong>2013</strong> über den<br />

Rutzenacker <strong>Kaltbrunn</strong> blieben wir im<br />

Trocknen und durften am Schluss den<br />

Maientag an der wärmenden Sonne<br />

im Gartenrestaurant Brüggli geniessen.<br />

Fahrt ins Blaue<br />

Am 17. Juni <strong>2013</strong> besuchten wir die Alp<br />

Vorderwängi. Den ganzen Nachmittag<br />

verbrachten wir im Schatten eines<br />

grossen Baumes. Ein tiefblauer Himmel,<br />

eine strahlende Sonne und die<br />

umliegenden Berge zum Greifen nah.<br />

Das waren lohnende Fotomotive, wovon<br />

unsere Fotografen eifrig Gebrauch<br />

machten. Die <strong>Kaltbrunn</strong>er kennen ja<br />

die Gegend bestens, aber für die Teilnehmer<br />

aus <strong>Wangs</strong> war dieser Alpbesuch<br />

ein ganz neues Erlebnis.<br />

100. Geburtstag<br />

Noch nie in der Geschichte der Pensionierten<br />

der <strong>Federtechnik</strong> Group ist<br />

es vorgekommen, dass ein Mitglied das<br />

hohe Alter von 100 Jahren erreichte.<br />

Hans Hangartner, der frühere Direktor<br />

der Federnfabrik <strong>Kaltbrunn</strong>, konnte<br />

am 9. Juli <strong>2013</strong> seinen 100. Geburtstag<br />

feiern. Der Jubilar empfing die Gratulanten<br />

und lud sie ein, auf der Terrasse<br />

seiner Wohnung an der Obermühlestrasse<br />

in <strong>Kaltbrunn</strong> mit einem Glas<br />

Wein auf seinen speziellen Geburtstag<br />

anzustossen. Hans Hangartner versprüht<br />

immer noch viel Energie und<br />

Lebensmut, was uns sehr freut. Wir<br />

wünschen ihm weiterhin alles Gute.<br />

Vereinsreise zum Hallwilersee<br />

Die Pensionierten der <strong>Federtechnik</strong><br />

<strong>Kaltbrunn</strong>+<strong>Wangs</strong> sowie der Feinstanz<br />

Jona waren am 14. August <strong>2013</strong> zu einer<br />

Carfahrt an den Hallwilersee eingeladen.<br />

Auf der Route Schindellegi, Biberbrugg,<br />

hinunter zum Lauerzersee mit<br />

den berühmten Seerosenteppichen,<br />

entlang dem Zugersee nach Küssnacht<br />

am Rigi, Vierwaldstättersee, Luzern,<br />

Rootsee, Eschenbach LU, Baldeggersee<br />

erreichten wir Meisterschwanden am<br />

Hallwilersee. Nach dem Mittagessen<br />

im Hotel Delphin bestiegen die 75<br />

Reiseteilnehmer das Schiff zu einer<br />

Rundfahrt auf dem Hallwilersee und<br />

genossen den prächtigen Tag bei strahlendem<br />

Sonnenschein. Die Rückreise<br />

führte durchs Knonaueramt nach Affoltern<br />

am Albis, Sihlbrugg, Menzingen,<br />

Finstersee und Hüttensee, zur<br />

Panoramastrasse mit überwältigender<br />

Aussicht auf den Zürichsee. Es war ein<br />

Tag mit vielen Höhepunkten entlang<br />

von 9 Seen, geprägt von weitgehend<br />

ländlichen und für etliche Teilnehmer<br />

wenig bekannten Regionen.<br />

Schloss Werdenberg – rund ums Seeli<br />

Die Ehemaligen der <strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong><br />

wollten das Sarganserland – die<br />

Heimat der Pensionierten der <strong>Federtechnik</strong><br />

<strong>Wangs</strong> – näher kennen lernen<br />

und bei einer leichten Wanderung<br />

den Herbst geniessen. Der Rundgang<br />

führte ums Werdenberger Seeli, hinauf<br />

zum historischen Städtchen. Es<br />

war ein lehrreicher, wenn auch diesmal<br />

regnerischer Nachmittag mit vielen<br />

interessanten Informationen über<br />

Land und Leute von Werdenberg.<br />

Jahresprogramm 2014<br />

Das Vereinsjahr wird am 6. Januar 2014<br />

mit dem traditionellen Montagshöck<br />

im Restaurant Speer in <strong>Kaltbrunn</strong> eröffnet.<br />

Die Kommission wird sich der<br />

neuen Herausforderung stellen und<br />

auch im nächsten Jahr interessante<br />

Ausflüge und Anlässe für die Pensio­<br />

Die Personalvorsorgestiftung der<br />

<strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> informiert<br />

jährlich im Sinne von Art. 7 der<br />

Verordnung über die berufliche<br />

Vorsorge des Kantons St. Gallen:<br />

Der Zweck der Stiftung besteht in<br />

der freiwilligen Vorsorge zugunsten<br />

der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />

der Firma sowie deren Angehörige<br />

und Hinterbliebenen in Ergänzung<br />

zu den Leistungen der AHV/IV<br />

und der obligatorischen beruflichen<br />

Vorsorge gegen die wirtschaftlichen<br />

Folgen von Alter, Invalidität, Tod sowie<br />

in Notlagen wie Krankheit, Unfall oder<br />

Arbeitslosigkeit.<br />

Bei dieser Stiftung handelt es sich um<br />

eine patronale Fürsorgestiftung. Das<br />

heisst, die Beiträge wurden vollumfänglich<br />

von der Stifterfirma erbracht<br />

und es bestehen keine reglementarischen<br />

Ansprüche für das Personal.<br />

Als Destinatäre besteht für Sie ein Antragsrecht<br />

in Notlagen. Der Stiftungsrat<br />

entscheidet über die Gesuchsanträge.<br />

■<br />

<strong>Kaltbrunn</strong>, 30. November <strong>2013</strong><br />

Der Stiftungsrat:<br />

<strong>AG</strong> Jakob Huber<br />

<strong>AG</strong> Beda Steiner<br />

<strong>AG</strong> Paul Fäh<br />

AN Niklaus Steinbacher<br />

AN Esther Kuhn<br />

nierten organisieren und durchführen.<br />

Das detaillierte Jahresprogramm wird<br />

wie gewohnt an der nächsten Hauptversammlung<br />

abgegeben.<br />

Das Team der Pensioniertenvereinigung<br />

dankt dem <strong>Federtechnik</strong> Konzern<br />

für die wohlwollende finanzielle<br />

und ideelle Unterstützung. Allen Leserinnen<br />

und Lesern wünschen wir<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest, viel<br />

Glück, Gesundheit und Wohlergehen<br />

im Neuen Jahr. ■<br />

Paul Fäh, Präsident<br />

27


Impressionen<br />

Pensionierten-Ausflüge

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