Haus und Freizeit - bfu

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torenprofile für die einzelnen Unfallsegmente (z. B. Stürze, Verbrennung, Vergiftung) erstellt. Davon ausgehend wurden Präventionsmöglichkeiten erarbeitet und bewertet. Letztere sollen einen Beitrag für die strategische Planung und Realisierung von Präventionsmassnahmen resp. -programmen für die bfu sowie für weitere Schweizer Institutionen, Einrichtungen und Interessengruppen, die sich mit der Unfallprävention im Haus- und Freizeitbereich beschäftigen, leisten. 86 Einleitung bfu-Sicherheitsdossier Nr. 09
IV. Methodik 1. Einleitung Erstmalig wurde in der bfu das weitreichende und komplexe Thema «Sicherheit in Haus und Freizeit» ganzheitlich bearbeitet. Ganzheitlich bedeutet in diesem Kontext zum einen die Analyse der 7 Unfallsegmente (Abbildung 4) und zum anderen, dass neben der epidemiologischen Darstellung des Unfallgeschehens die jeweiligen segmentspezifischen Risikofaktorenprofile erarbeitet und davon ausgehende entsprechende Präventionsmöglichkeiten abgeleitet werden. Ferner bedeutet ganzheitlich, dass die Aufarbeitung der Daten und Informationen altersspezifisch, d. h., differenziert nach Kindern und Jugendlichen, Erwachsenen sowie Senioren, erfolgt. Der Bereich Haus und Freizeit zeichnet sich durch eine hohe Komplexität und Verschiedenartigkeit der Unfallsegmente (z. B. Stürze, Verbrennung, Vergiftung) aus. Mit dem vorliegenden Bericht konnte diese Komplexität nicht vollständig und abschliessend analysiert werden. Vielmehr stellt er Abbildung 4 Analysierte Unfallsegmente Unfallsegmente im Haus- und Freizeitbereich Stürze Scherben, Blech usw. Tiere Geräte, Werkzeuge, Apparate, Maschinen Verbrennung, Verätzung Vergiftung Elektrischer Strom eine Art Standortbestimmung auf der Basis des gesammelten Wissens dar und dient als Ausgangsbasis zur Optimierung der Präventionsarbeit im Bereich Haus- und Freizeitsicherheit. Der Bericht ist so aufgebaut, dass die Kapitel weitgehend unabhängig voneinander gelesen werden können. Dies trifft insbesondere auf das Kapitel «Unfallsegmente» (Kap. VI, S. 112) zu, das den Kern des Berichts darstellt. In diesem Kapitel werden die 7 Unfallsegmente jeweils nach der gleichen Struktur (Begriffsbestimmung, Epidemiologie, Kosten, Risikofaktoren, Präventionsmöglichkeiten) analysiert. Dabei wurde aufgrund der Schwerpunktsetzung und der wissenschaftlichen Literatur das Unfallsegment «Stürze» im Vergleich zu den anderen 6 Unfallsegmenten intensiver bearbeitet. Die getrennte Darstellung der einzelnen Unfallsegmente erlaubt je nach Interesse bzw. Themengebiet ein separates Nachschlagen. Vor diesem Kernkapitel erfolgt eine vergleichende Darstellung des Unfallgeschehens in der Schweiz, in dem die 7 Unfallsegmente hinsichtlich epidemiologischer Daten sowie anhand der unfallbedingten Kosten miteinander verglichen werden (Kap. V, S. 100). Im Kapitel VII, S. 209 wird aufbauend auf der Analyse der Unfallsegmente auf besondere Aspekte zur Präventionsarbeit im Bereich Haus und Freizeit eingegangen. In diesem Bericht wird kein expliziter Bezug zu bestehenden Schweizerischen Normen (SNV), sia- Normen oder der Schweizerischen Gesetzgebung genommen. Die Komplexität einer solchen Erweiterung entspräche einem eigenständigen Bericht. bfu-Sicherheitsdossier Nr. 09 Methodik 87
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fu-Sicherheitsdossier Nr. 09 Haus u
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Autoren Frank I. Michel Wissenschaf
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Vorwort Unfallprävention ist dann
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2.3.4 Accidents dominants et tranch
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V. Unfallgeschehen 100 1. Epidemiol
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4.6 Präventionsmöglichkeiten 179
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I. Abstract / Résumé / Compendio
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3. Casa e tempo libero Nonostante i
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II. Kurzfassung / Version abrégée
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1.3 Unfallgeschehen 1.3.2 Verletzte
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1.3.4 Unfallschwerpunkte und alters
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Zum Alterssegment der Erwachsenen k
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Nicht selbstständig wohnende älte
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1.4.2 Unfallsegment «Scherben, Ble
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Tabelle 10 Empfehlenswerte Prävent
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1.5 Besondere Aspekte zur Präventi
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faktoren, die mit dem menschlichen
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Ellsässer und Diepgen [48] betonen
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In den folgenden Ausführungen wird
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gen und somit äusserst vielfältig
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von sturzpräventiven Massnahmen ve
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mit einer hohen Unfallrelevanz eing
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sichtigt diese tabellarische Übers
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Tabelle 42 Sehr empfehlenswerte und
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ist auch hier darauf hinzuweisen, d
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sollte eine Förderung von anfallen
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Für die Risikofaktorengruppe «Med
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[134]. Sie unterscheiden zwischen 3
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keiten von Stürzen im Erwachsenena
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Basierend auf der UVG-Statistik han
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estehen und somit scharfe Kanten bi
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2.6.2 Erwachsene 2.6.3 Alle Alterss
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den Jahren 2007 und 2008 war ein An
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Des Weiteren werden der unzweckmäs
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Tabelle 53 Einschätzung der Präve
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Das Fernbleiben von sich bewegenden
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Es kann angenommen werden, dass Ris
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Bekannte, die vermehrt Kontakt mit
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analysierte keine der beiden Studie
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«Verbrühung» zusätzlich zwische
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Die beiden letzteren Risikofaktoren
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5.6.3 Systematische Literaturüberb
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Im Unfallsegment «Vergiftung» wer
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Schliessmechanismen an Schränken.
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6.6.3 Systematische Literaturüberb
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Barrett et al. [239] führen im Zus
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Der Risikofaktor «Umgang mit Elekt
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Eine Anpassung der häuslichen Auss
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Jährigen zu registrieren sind, sol
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VII. Besondere Aspekte zur Prävent
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Wenn angenommen wird, dass das «Fr
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etrachtet) und in Bezug auf die Spa
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Herausforderung zur Reduzierung der
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Entsprechend den 3 Stufen entwickel
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Als Endparameter wird zwischen der
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4. Überlegungen zu einer neuen Sys
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Stichverletzungen, die mittels eine
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VIII. Schlussfolgerungen Die im Fol
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Vergleich mit anderen international
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oder Verletzungen, der durch die An
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Verhältnisprävention differenzier
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lebensnotwendigen Stoffen wie Wärm
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sches «Klima» sowie der Organisat
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2.3 Empfehlungen zu Sturzpräventio
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Aus den aufgelisteten Präventionsa
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3. Tabellen Tabelle 73 (A-Tab. 1) U
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Tabelle 75 (A-Tab. 3) Verteilung de
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Tabelle 78 (A-Tab. 6) Verletzungslo
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Tabelle 80 (A-Tab. 8) Bewertung der
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Bewertung Alter Risikofaktor Präve
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Tabelle 85 (A-Tab. 12) Darstellung
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Mobilität unter verletzungspräven
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Bewertung (Empfehlung) Effizienz Pr
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Tabelle 88 (A-Tab. 15) Intrinsische
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Tabelle 90 (A-Tab. 16) Präventions
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Tabelle 91 (A-Tab. 16) Fortsetzung
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Tabelle 94 (A-Tab. 17) Verletzungsl
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Tabelle 104 (A-Tab. 22) Prävention
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Risikofaktor Präventionsmöglichke
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Risikofaktor Niedriger sozioökonom
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Quellenverzeichnis [1] bfu - Beratu
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[43] Vitale S, Priez F, Jeanrenaud
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[93] Menant JC, Steele JR, Menz HB,
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[143] Bridenbaugh SA, Kressig RW. W
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[193] Sicherheit bei der Gartenarbe
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[245] Baldursdottir L, Thorsteinsso
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[293] Smithson J, Garside R, Pearso
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Sicher leben: Ihre bfu. 2.097.01 -
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