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is 45-Jährigen als die risikoreichste Gruppe unter den Erwachsenen identifiziert. Nachfolgend werden altersspezifische Risikogruppen im Hinblick auf die einzelnen Unfallsegmente identifiziert. Die Bestimmung dieser altersspezifischen Risikogruppen ist eine Voraussetzung für eine zielgerichtete Präventionsarbeit. Die Ausführungen zu Risikofaktoren und Präventionsmöglichkeiten zu den jeweiligen Unfallsegmenten sind auf die Risikogruppen fokussiert. Aufgrund fehlender Daten konnten nicht alle operationalisierenden Parameter, die bereits als Beurteilungskriterien für die Bestimmung der Unfallschwerpunkte dienten (Kap. V.3.1, S. 109), für diese Analyse herangezogen werden. Für die Beurteilung der Verletzungsschwere stand lediglich die Todesursachenstatistik zur Verfügung (Abbildung 9), wobei aufgrund der (hinterlegten) Datenstruktur nicht alle Kodierungen direkt auf die hier berücksichtigte Systematik der Unfallsegmente übernommen werden konnten. Tabelle 25 zeigt, dass für die 4 Unfallsegmente «Stürze», «Scherben, Blech usw.», «Tiere» sowie «Geräte, Werkzeuge, Apparate, Maschinen» das Alterssegment der Erwachsenen die jeweils höchste Anzahl der Verletzten aufweist. In den anderen 3 Unfallsegmenten treten die meisten Verletzten jeweils im Alterssegment der Kinder und Jugendlichen auf. Die Analyse der bevölkerungsbezogenen Inzidenz zeigt ein anderes Muster. Bis auf das Unfallsegment «Tiere», wo die Erwachsenen die höchste Inzidenz aufweisen, ist sie für alle anderen 6 Unfallsegmente jeweils für die Kinder und Jugendlichen am höchsten. Basierend auf den Daten zu den Getöteten für die Unfallsegmente «Verbrennung, Verätzung», «Vergiftung» sowie «Elektrischer Strom» ist das Alterssegment der Erwachsenen als Risikogruppe zu definieren. Für das Unfallsegment «Stürze» stellen die Senioren die Risikogruppe dar. Tabelle 25 Analyse der Unfallsegmente zur Bestimmung altersspezifischer Risikogruppen basierend auf Verletzungsstatistiken 1 Beurteilungskriterien Stürze Scherben, Blech usw Verletzungshäufigkeit Verletzungsschwere Tiere Geräte, Werkzeuge, Apparate, Maschinen Verbrennung, Verätzung Vergiftung Elektrischer Strom Absolut Erwachsene Erwachsene Erwachsene Erwachsene Kinder und Jugendliche Kinder und Jugendliche Kinder und Jugendliche Relativ (bevölkerungsbezogene Inzidenz) Kinder und Jugendliche Kinder und Jugendliche Erwachsene Kinder und Jugendliche Kinder und Jugendliche Kinder und Jugendliche Kinder und Jugendliche Getötete (BFS-Statistik, Senioren keine Daten Erwachsene 2 Erwachsene 3 Erwachsene 4 Erwachsene Erwachsene 2005) Senioren 2 1 Die Unfallsegmente «Verletzung durch Menschen» sowie «Nicht direkt zuordenbare Unfälle» werden aufgrund fehlender Relevanz nicht berücksichtigt. 2 BFS-Kodierung: Giftige Tiere/Pflanzen 3 BFS-Kodierung: Einwirkung mechanischer Kräfte 4 BFS-Kodierung: Rauch/Feuer/Flamme sowie Verbrennung/Verbrühung 110 Unfallgeschehen bfu-Sicherheitsdossier Nr. 09
Zusammenfassend ist festzustellen, dass Kinder und Jugendliche für alle Unfallsegmente mit Ausnahme des Unfallsegments «Tiere» eine Risikogruppe darstellen. Für das Unfallsegment «Stürze» müssen aufgrund der hohen Anzahl an Verletzten sowie Getöteten alle 3 Alterssegmente als Risikogruppen angesehen werden. Für die Unfallsegmente «Scherben, Blech usw.», «Tiere» sowie «Geräte, Werkzeuge, Apparate, Maschinen» wird auch das Alterssegment der Erwachsenen als Risikogruppe identifiziert. Tabelle 26 Altersspezifische Risikogruppen Unfallsegmente Stürze Scherben, Blech usw. Tiere Geräte, Werkzeuge, Apparate, Maschinen Verbrennung, Verätzung Vergiftung Elektrischer Strom Risikogruppen Kinder und Jugendliche Erwachsene Senioren Kinder und Jugendliche Erwachsene Erwachsene Kinder und Jugendliche Erwachsene Kinder und Jugendliche Kinder und Jugendliche Kinder und Jugendliche bfu-Sicherheitsdossier Nr. 09 Unfallgeschehen 111
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fu-Sicherheitsdossier Nr. 09 Haus u
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Autoren Frank I. Michel Wissenschaf
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Vorwort Unfallprävention ist dann
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II. Kurzfassung / Version abrégée
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1.3 Unfallgeschehen 1.3.2 Verletzte
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Zum Alterssegment der Erwachsenen k
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Nicht selbstständig wohnende älte
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1.5 Besondere Aspekte zur Präventi
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2. Habitat et loisirs 2.1 Introduct
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Concernant les adultes, la recherch
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On distingue trois catégories de p
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S’agissant des activités de pré
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3.2 Metodica La procedura metodica
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Gli infortuni e le ferite nelle sez
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Die beiden letzteren Risikofaktoren
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Im Unfallsegment «Vergiftung» wer
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Schliessmechanismen an Schränken.
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Barrett et al. [239] führen im Zus
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Der Risikofaktor «Umgang mit Elekt
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Eine Anpassung der häuslichen Auss
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Jährigen zu registrieren sind, sol
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VII. Besondere Aspekte zur Prävent
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Wenn angenommen wird, dass das «Fr
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etrachtet) und in Bezug auf die Spa
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Herausforderung zur Reduzierung der
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Entsprechend den 3 Stufen entwickel
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Als Endparameter wird zwischen der
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4. Überlegungen zu einer neuen Sys
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Stichverletzungen, die mittels eine
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VIII. Schlussfolgerungen Die im Fol
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Vergleich mit anderen international
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oder Verletzungen, der durch die An
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Verhältnisprävention differenzier
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lebensnotwendigen Stoffen wie Wärm
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sches «Klima» sowie der Organisat
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2.3 Empfehlungen zu Sturzpräventio
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Mobilität unter verletzungspräven
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Bewertung (Empfehlung) Effizienz Pr
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Risikofaktor Niedriger sozioökonom
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Quellenverzeichnis [1] bfu - Beratu
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[43] Vitale S, Priez F, Jeanrenaud
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[93] Menant JC, Steele JR, Menz HB,
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[143] Bridenbaugh SA, Kressig RW. W
Seite 321 und 322:
[193] Sicherheit bei der Gartenarbe
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[245] Baldursdottir L, Thorsteinsso
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[293] Smithson J, Garside R, Pearso
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Sicher leben: Ihre bfu. 2.097.01 -
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