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Kunstvermittlung für Kindergärten und Schulklassen - Wuerth AG

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<strong>Kunstvermittlung</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Kindergärten</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Schulklassen</strong><br />

21. März bis 22. September 2013


Museumspädagogik<br />

Ein Blick auf die aktuelle Ausstellung<br />

aus kunstpädagogischer Sicht<br />

Die ausgestellten Werke der aktuellen Ausstellung «Nasen riechen Tulpen»<br />

sprechen nicht nur unsere beiden Sinne «Sehen» <strong>und</strong> «Riechen» an, sondern<br />

vielmehr auch unsere seelischen <strong>und</strong> geistigen Empfindungen – unsere Gefühle,<br />

unser Seelenleben <strong>und</strong> unsere Sinnlichkeit. Es sind Werke von hoher Qualität,<br />

die trotz ihrer starken Expressivität Ruhe, Bedächtigkeit <strong>und</strong> Tiefgang ausstrahlen.<br />

Sie lassen auf faszinierende Weise an der reichen Geistes- <strong>und</strong> Seelen welt<br />

unserer behinderten Mitmenschen teilnehmen, denn sie strahlen eine tiefe Ur sprünglichkeit<br />

<strong>und</strong> Authentizität aus, wie wir sie sonst nur von Kinder bildern <strong>und</strong> den<br />

ganz grossen KünstlerInnen kennen. Die Farbintensität der Werke, die sichere <strong>und</strong><br />

starke Linien führung, die satte <strong>und</strong> geballte Malweise – neben fragilen, beinahe<br />

transparenten Farbkompositionen, ergeben einen direkten unverblümten Einblick<br />

in das Wesen des Künstlers. Die freie, unverstellte Ausdrucksweise führt uns Betrachter<br />

direkt in eine Begegnung mit dem Schöpfer der Bildwerke. Die Echtheit <strong>und</strong> Unmittelbarkeit<br />

erzeugt eine Stimmung, die Kinder <strong>und</strong> Jugendliche hin zu eigenem<br />

Schaffen inspiriert. Die Werke werden den Kindern die Leichtigkeit <strong>und</strong> den Mut<br />

zum «Fehler machen» geben. In den Kunstkursen geht es primär um Farbe <strong>und</strong> Form<br />

<strong>und</strong> die Ausdrucksmöglichkeiten durch sie. Und nicht durch eine Nachbildung<br />

von etwas.<br />

Die Methoden der Vermittlung werden von den Museumspädagoginnen individuell<br />

auf Alter, Gruppengrösse <strong>und</strong> gewünschte Schwerpunktsetzung zugeschnitten.<br />

Ziel ist es, dass die Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen einen sinnlich-spielerischen Einblick<br />

in die Welt der Farben <strong>und</strong> Formen erleben <strong>und</strong> dadurch auch einen Zugang<br />

zur Kunst gewinnen. Ihre eigene schöpferische Auseinandersetzung im Atelier wird<br />

ihnen neue Räume zu eigenem Schaffen erschliessen. Die kreative Betätigung<br />

soll auch Ausgleich zu einer von Medien <strong>und</strong> Technik geprägten Welt sein.<br />

Führungen <strong>und</strong> Atelierbesuche sind <strong>für</strong> <strong>Schulklassen</strong> <strong>und</strong> <strong>Kindergärten</strong> kostenlos<br />

Information <strong>und</strong> Anmeldung<br />

Forum Würth Arlesheim, Lea Gschwend, Telefon +41 61 705 95 95<br />

arlesheim@forum-wuerth.ch, www.forum-wuerth.ch /arlesheim


Vermittlungsangebot<br />

<strong>für</strong> <strong>Kindergärten</strong> <strong>und</strong> <strong>Schulklassen</strong><br />

Interaktive Führung<br />

Dauer 1 Std., max. 20 Kinder<br />

Datum frei wählbar<br />

Nach einer Einführung in die Ausstellung erleben die Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

einen spielerischen R<strong>und</strong>gang durch die beiden Ausstellungsräume. Ziel ist es,<br />

die Ausstellung mit all unseren Sinnen zu erleben. Hierzu werden verschiedene<br />

Anschauungsmaterialien, Wahrnehmungsübungen <strong>und</strong> Erlebnisaufgaben<br />

ein gesetzt. Den Vermittlungspersonen ist es stets ein Anliegen, eine Frageatmosphäre<br />

zu erzeugen <strong>und</strong> bei den Kindern Neugierde <strong>und</strong> Fragen zu wecken.<br />

Atelier-Workshop<br />

Dauer 3 Std., max. 10 Kinder<br />

Datum frei wählbar<br />

Nach einem R<strong>und</strong>gang durch die Ausstellung erfolgt eine künstlerische Arbeit<br />

im Atelier. Dazu stehen Ihnen drei Module zur Auswahl:<br />

• Modul I<br />

Nasen riechen Tulpen –<br />

Blumen malen<br />

Mischtechnik: Kleben von<br />

Buntpapier, Ölkreide<br />

Die Vielzahl an bunten Blumenbildern lädt die Kinder ein, in ein fröhliches<br />

Farbenmeer einzutauchen. Im Atelier werden sie ihre Erlebnisse frei in Farbe<br />

um setzen <strong>und</strong> die Erlebnisse neu interpretieren. Zunächst werden bunte Papierstücke<br />

mit Kleister auf einen schwarzen Hintergr<strong>und</strong> geklebt. Mit Ölkreiden<br />

werden den Farbtupfern Stil, Blätter <strong>und</strong> Blütenstempel angefügt. Es entstehen<br />

bunte Blumensträusse in satten Farben, die wiederum einen Duft ausstrahlen.<br />

• Modul II<br />

Das Portrait – Wer bin ich ?<br />

(ab 2. Primarstufe)<br />

Malen mit Kleister-Gouachefarben<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendliche machen sich in diesem Alter Gedanken über sich <strong>und</strong><br />

ihre eigene Lebenswelt. Sie sind auf der Suche <strong>und</strong> setzen sich mit ihrer Umwelt<br />

aus einander. Was spricht <strong>für</strong> mich? Gibt es Symbole, Tiere oder andere Sinn -<br />

bilder, die etwas von mir zeigen? Das Schwergewicht der Führung bezieht sich<br />

auf die Selbstportraits <strong>und</strong> die Ge mälde, wo der Schöpfer etwas von sich selbst<br />

preisgibt. Im Atelier geht es darum, sich in einem Bild auszudrücken. Neben<br />

einstimmenden Zeichen übungen werden die Kinder ein farbiges Selbstportrait<br />

(auch durch eine Symboldarstel lung mög lich) gestalten. In Kleister angerührte<br />

Gouachefarben werden als Hinter gr<strong>und</strong> auf ein Papier aufgespachtelt. Anschliessend<br />

wird mit wasserlöslichen Krei den das Portrait (oder Symbole) gemalt.<br />

• Modul III<br />

Fantasietiere/Collagetechnik<br />

Mischtechnik: Kleben von<br />

Seidenpapier, Gouache <strong>und</strong><br />

Neocolor<br />

Das Schwergewicht des R<strong>und</strong>gangs liegt in der reinen Auseinandersetzung mit den<br />

Farben <strong>und</strong> Formen <strong>und</strong> dem Motiv des Tieres. Welche Gefühle werden durch welche<br />

Farben <strong>und</strong> Formen ausgedrückt? Was machen die Farben mit uns? Dazu werden<br />

insbesondere die Tierbilder angeschaut. Im Atelier werden farbige Seidenpapierstücke<br />

aufgekleistert <strong>und</strong> zu einem Fantasietier gestaltet. Durch das aufbauende<br />

Prinzip mit den Papierstückchen entsteht das Tier nicht aus Umriss linien, sondern<br />

ent steht sozusagen von Innen heraus. Mit Gouachefarben <strong>und</strong> Neocolorkreiden<br />

wird hinein gemalt <strong>und</strong> dem Tier ein Gesicht o. Ä. eingezeichnet.


Aktuelle Ausstellung<br />

Nasen riechen Tulpen. Kunst von besonderen Menschen.<br />

Sammlung Würth & Kreativwerkstatt Bürgerspital Basel<br />

21.03.−22.09.2013<br />

Forum Würth Arlesheim<br />

Dorn wydenweg 11<br />

CH-4144 Arlesheim<br />

Tel. +41 61 705 95 95<br />

arlesheim@forum-wuerth.ch<br />

www.forum-wuerth.ch<br />

Öffentliche Führung jeden Sonntag um 11.30 Uhr.<br />

Ausstellung, Kunst -Shop <strong>und</strong> Café:<br />

Montag bis Sonntag 11–17 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

CC–CH - Lg/Sa - 0‘4 - 03/2013<br />

A5<br />

Freiburg/<br />

Karlsruhe<br />

Deutschland<br />

Birsweg<br />

Haltestelle<br />

BIRSWEG<br />

Buslinie 63<br />

A35<br />

Mulhouse/<br />

Strasbourg<br />

Lörrach<br />

Weil a. Rhein<br />

A98<br />

Lörrach/<br />

Rheinfelden<br />

Birseckstrasse<br />

Dornwydenweg<br />

Talstrasse<br />

Rheinfelden<br />

Euro-<br />

Airport<br />

Basel<br />

Riehen<br />

Haltestelle<br />

ALTENMATTEWEG<br />

Buslinie 63<br />

Haltestelle<br />

STOLLENRAIN<br />

Tram 10<br />

Ausfahrt<br />

Reinach Nord<br />

Ausfahrt<br />

Reinach Süd<br />

H18<br />

Delémont<br />

Arlesheim<br />

Rhein<br />

Schweiz<br />

Liestal<br />

A3<br />

Zürich<br />

A2<br />

Bern/<br />

Luzern<br />

Birs<br />

Birseckstrasse<br />

Bahnhof SBB<br />

DORNACH-ARLESHEIM<br />

Zug S3<br />

Haltestelle<br />

DORNACH-ARLESHEIM<br />

Buslinie 63<br />

Anreise mit dem Auto<br />

Autobahnausfahrt Reinach Nord. Bei Ortseinfahrt<br />

Arlesheim <strong>und</strong> Fussballplatz vorbei. Erste Strasse rechts<br />

abbiegen (Wegweiser «Forum Würth/Widen 2»).<br />

Parkplätze vor dem Haus.<br />

Anreise öffentlicher Verkehr<br />

Wenige Gehminuten ab Haltestelle Birsweg (Buslinie 63)<br />

oder 15 Minuten zu Fuss ab Haltestelle Stollenrain<br />

(Tramlinie 10) bzw. ab Bahnhof Dornach-Arlesheim (S3).<br />

Alle Aktivitäten des Forum Würth Arlesheim sind Projekte der Würth <strong>AG</strong>.

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