Nachhaltigkeitsbericht 2013 - CH als PDF-Datei - Palmberg

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56 ÖKOLOGISCHE ASPEKTE DER PRODUKTION Direkte Umweltaspekte: Gesamtabfall - gefährliche Abfälle Gefährliche Abfälle sind mit einem Stern (*) am Ende der Abfallschlüsselnummer gekennzeichnet. ASN 2010 2011 2012 060404* quecksilberhaltige Abfälle (Stk) V 1.624 769 n.angef. 070704* Kantine: Waschfl üssigkeiten (t) V 0,2 0,9 0,9 080111* ausgehärtete Farben (t) V n.angef. 0,8 n.angef. 130205* Mineralöle (t) V n.angef. n.angef. n.angef. 160211* gebrauchte Geräte mit FCKW (Stk) V n.angef. 4 n.angef. 160213* gebrauchte Geräte mit gefährlichen Bestandteilen (t) V n.angef. 0,4 n.angef. 160601* Bleibatterien (t) V n.angef. 0,6 0,6 200135* gebrauchte elektr. Geräte mit gefährlichen Bauteilen (t) V n.angef. n.angef. n.angef. Diese Seite ist Bestandteil der aktualisierten Umwelterklärung 2013

57 ÖKOLOGISCHE ASPEKTE DER PRODUKTION Direkte Umweltaspekte: Holzstaub Bei der letzten Messung der Holzstaubimmission im Februar 2011 an den jeweiligen Arbeitsplätzen ergab sich ein Mittelwert von 0,51 mg/m³. Die TRGS 553 schreibt einen Grenzwert von 2 mg/m³ gesetzlich vor. Das technische Verfahren zur Luftreinhaltung wird bei Palmberg wie folgt praktiziert: Im Winterbetrieb wird die abgesaugte Luft durch die Filteranlage von den Spänen und Stäuben gereinigt und anschließend dem Raum wieder zugeführt. So entstehen keine Wärmeverluste. Der zulässige Grenzwert für staub- und späneemittierende Anlagen beträgt gemäß der 7. BImSchV 20 mg Staub pro Kubikmeter Luft. Direkte Umweltaspekte: Altlasten Durch die Ablagerung von Asche des Betriebsheizhauses, Holzabfällen aus der Möbelfertigung sowie Bauschutt während des Produktionsbetriebes zu DDR- Zeiten entstand eine Betriebsdeponie. Die Nutzung der Deponie erfolgte über einen Zeitraum von mind. 7 Jahren, bis sie am 30.04.1991 offi ziell geschlossen wurde. Die Deponie nimmt ein verfülltes Volumen von Schätzungsweise 16.500 m³ ein. Im Zuge der Rekultivierung wurde die Deponie mit einer 1,5 m dicken Schicht Füllboden abgedeckt. Mit Hilfe einer umfangreichen Weidenbepfl anzung werden die abgelagerten Schadstoffe herausgefi ltert. Diese Seite ist Bestandteil der aktualisierten Umwelterklärung 2013

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ÖKOLOGIS<strong>CH</strong>E ASPEKTE DER PRODUKTION<br />

Direkte Umweltaspekte: Holzstaub<br />

Bei der letzten Messung der Holzstaubimmission im Februar<br />

2011 an den jeweiligen Arbeitsplätzen ergab sich ein<br />

Mittelwert von 0,51 mg/m³. Die TRGS 553 schreibt einen<br />

Grenzwert von 2 mg/m³ gesetzlich vor. Das technische<br />

Verfahren zur Luftreinhaltung wird bei <strong>Palmberg</strong> wie folgt<br />

praktiziert:<br />

Im Winterbetrieb wird die abgesaugte Luft durch die<br />

Filteranlage von den Spänen und Stäuben gereinigt und<br />

anschließend dem Raum wieder zugeführt. So entstehen<br />

keine Wärmeverluste. Der zulässige Grenzwert für staub- und<br />

späneemittierende Anlagen beträgt gemäß der 7. BImSchV<br />

20 mg Staub pro Kubikmeter Luft.<br />

Direkte Umweltaspekte: Altlasten<br />

Durch die Ablagerung von Asche des Betriebsheizhauses,<br />

Holzabfällen aus der Möbelfertigung sowie Bauschutt<br />

während des Produktionsbetriebes zu DDR- Zeiten entstand<br />

eine Betriebsdeponie. Die Nutzung der Deponie erfolgte über<br />

einen Zeitraum von mind. 7 Jahren, bis sie am 30.04.1991<br />

offi ziell geschlossen wurde. Die Deponie nimmt ein verfülltes<br />

Volumen von Schätzungsweise 16.500 m³ ein. Im Zuge der<br />

Rekultivierung wurde die Deponie mit einer 1,5 m dicken<br />

Schicht Füllboden abgedeckt. Mit Hilfe einer umfangreichen<br />

Weidenbepfl anzung werden die abgelagerten Schadstoffe<br />

herausgefi ltert.<br />

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