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Ausgabe vom 05.01.2014 - Kehrwieder am Sonntag

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IM BLICKPUNKT KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 5. Januar 2014 · Seite 2<br />

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Stadt undLandkreis Hildesheim,Mo.–Fr. 6.00–19.00 Uhr, Ruf: 19212.<br />

Beförderungnach 19.00Uhr nach telefonischerVereinbarung.<br />

Fahrten<strong>am</strong>Wochenende nach Voranmeldung möglich, Ruf:19212.<br />

Mobiler sozialer Hilfsdiensttägl. Mo.–Fr.7.00–16.00Uhr,Ruf:19212.<br />

KRISENTELEFON<br />

Ruf:051 21-58828,täglich (auch<strong>am</strong>Wochenende)17.30–23.00 Uhr<br />

KINDER- UND JUGENDTELEFON BUNDESWEITKOSTENLOS<br />

Ruf:0800-1110333, Mo.–Sa.14.00–20.00Uhr.<br />

ZUSÄTZLICH„ELTERNTELEFON“ BUNDESWEITKOSTENLOS<br />

Ruf:0800-1110550, Mo.–Fr.9.00–11.00, Di.und Do. 17.00–19.00Uhr<br />

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Feuerwehr,Ruf: 05121-3012222–oder –Polizei,Ruf: 05121-9390<br />

–Angaben ohne Gewähr –<br />

EIN SERVICE DES<br />

Soweit ist es schon gekommen:<br />

Das Internet-Satiremagazin „Der<br />

Postillon“ hat gemeldet, dass Ronald<br />

Pofalla in den Vorstand der<br />

Deutschen Bahn AG wechselt. Die<br />

Meldung ist als Exlusivnachricht<br />

<strong>vom</strong> 1. Januar gekennzeichnet<br />

und mit dem Nachtrag versehen:<br />

„Inzwischen berichten auch zahlreiche<br />

andere Medien.“ Nun gibt<br />

es immer welche, die auf die Späße<br />

des „Postillon“ hereinfallen:<br />

Pofalla zur Bahn? Guter Witz!<br />

Er hatte doch gerade erst den<br />

Kanzler<strong>am</strong>tsjob hingeschmissen,<br />

um mehr Zeit für seine 20 Jahre<br />

jüngere Freundin zu haben. Und<br />

dann gibt es jene, die sich freuen,<br />

wenn sie den Medien mal einen<br />

mitgeben können: Schlimm! Die<br />

Amateure von „Spiegel Online“<br />

und „Focus Online“ und all die<br />

anderen Stümper sind auf den<br />

„Postillon“ hereingefallen. Da feiert<br />

die Häme fröhliche Urständ.<br />

Als Journalist steht man im gesellschaftlichen<br />

Ansehen ja auch<br />

nicht viel höher als Politiker oder<br />

Gerichtsvollzieher. Nun ist aber<br />

diesmal alles anders: Pofalla will<br />

offenbar wirklich zur Bahn. Mitte<br />

Dezember hieß es noch, nach<br />

einer Auszeit würde er vielleicht<br />

in die Wirtschaft wechseln. Aber<br />

zwei Wochen sind für so einen<br />

Politiker, der sich nicht für sein<br />

Geschwätz von gestern interessiert,<br />

eine extrem lange Zeit. Der<br />

„Postillon“ jedenfalls hatte eine<br />

völlig korrekte Meldung gebracht,<br />

die Satire bestand diesmal nur<br />

darin, dass er sie falsch datiert<br />

und als Exklusivmeldung verkauft<br />

hat. Ronald Pofalla soll nun anscheinend<br />

einen bei der Bahn total<br />

neu geschaffenen Posten als<br />

Cheflobbyist bekommen. Der Beruf<br />

Cheflobbyist ist ja seit einiger<br />

Zeit schwer in Mode, wer wüsste<br />

das besser als wir Hildesheimer?<br />

Noch steht nicht fest, ob Pofallas<br />

Wechsel für seinen Kollegen bei<br />

Daimler eine gute Nachricht ist<br />

oder nicht. Der „Spiegel“ hat in<br />

Sachen Eckart von Klaeden vorläufig<br />

das Feuer eingestellt. Entweder<br />

stürzen sich jetzt alle auf<br />

Pofalla und der Hildesheimer Ex-<br />

Staatsminister darf durchatmen<br />

oder es stürzen sich jetzt alle auf<br />

beide. Aber Pofalla hat bekanntlich<br />

magische Kräfte: Er wird den<br />

Spuk für beendet erklären. (lv)<br />

■ POLIZEIBERICHT<br />

Schock <strong>am</strong> Silvesterabend: Kurz<br />

nachdem ein Pflegedienst das<br />

Haus verlassen hatte, überfielen<br />

drei Unbekannte eine 84-Jährige<br />

und deren bettlägerigen Ehemann<br />

in ihrem Haus in der Ortelsburger<br />

Straße in Hildesheim. Die drei Täter<br />

klingelten und stürmten nach<br />

dem Türöffnen ins Haus. Aus einem<br />

Tresor stahlen sie Münzen<br />

und Schmuck, zudem Bargeld.<br />

Das Trio flüchtete anschließend<br />

in unbekannte Richtung, das<br />

Ehepaar blieb unverletzt.<br />

REGIONALWETTER<br />

Der <strong>Sonntag</strong> macht seinem N<strong>am</strong>en<br />

keine Ehre. Die Sonne versteckt sich<br />

fast den ganzen Tag über hinter einer<br />

grauen Wolkendecke. Aber nur<br />

vereinzelt fällt etwas Regen oder Nieselregen.<br />

Der Winter lässt weiterhin<br />

auf sich warten. Bei mäßigem Wind<br />

werden milde 6bis 8Grad erreicht.<br />

WEITERE AUSSICHTEN<br />

Auch in der neuen Woche bleibt der<br />

Winter aus. Die Luft erwärmt sich<br />

tagsüber auf 7bis 9Grad. Neben<br />

einigen sonnigen Momenten überwiegen<br />

Wolken. Diese lassen aber<br />

kaum Regen zurück. Vereinzelt kann<br />

sich längere Zeit Nebel halten.<br />

Mo.<br />

7°<br />

Di.<br />

9°<br />

Mi.<br />

8°<br />

Do.<br />

9°<br />

Streit um Kosten für fusioniertes Jugend<strong>am</strong>t geht in die nächste Runde<br />

Machens attackiert<br />

Kreis-Sozialdezernent<br />

Von Lothar Veit<br />

OB Machens nimmt Dezernent Wöhler ins Visier.<br />

Hildesheim/Landkreis. In einem<br />

Brief an Landrat Reiner Wegner greift<br />

Hildesheims Oberbürgermeister Kurt<br />

Machens den Sozialdezernenten des<br />

Landkreises, Ulrich Wöhler, scharf an.<br />

Er wirft ihm „fadenscheinige Argumente“<br />

im Zus<strong>am</strong>menhang mit den<br />

gestiegenen Kosten beim fusionierten<br />

Jugend<strong>am</strong>t vor. Der Kreis hatte<br />

sich bei den Haushaltsansätzen für<br />

2013 um gut sechs Millionen Eurozu<br />

seinen Ungunsten verrechnet (KEHR-<br />

WIEDER <strong>vom</strong> 22. Dezember).<br />

Das Schreiben <strong>vom</strong> 2. Januar, das<br />

dem KEHRWIEDER vorliegt, ist auch<br />

an die Mitglieder des Kreistages, des<br />

Stadtrates und alle Bürgermeister im<br />

Landkreis gegangen. Machens Fazit:<br />

Für die Kommunen im Landkreis wäre<br />

es günstiger gewesen, die Jugendhilfe<br />

bei der Stadt zu belassen. Nun<br />

müssten sie über die Kreisumlage die<br />

Mehrkosten tragen. Doch man werde<br />

das Rad nicht mehr zurückdrehen<br />

und die Jugendhilfe der Stadt beim<br />

Landkreis belassen.<br />

Im Kern wirft Machens Sozialdezernent<br />

Wöhler vor, sämtliche Warnungen<br />

der städtischen Fachleute<br />

in den Wind geschlagen zu haben.<br />

Aus der entsprechenden Vorlage des<br />

Landkreises gehe hervor, „dass laut<br />

Einschätzung Ihres Fachdezernenten<br />

Wöhler die Haushaltsansätze 2013<br />

‚viel zu niedrig geplant (!)‘ waren. Er<br />

begründet dies unter anderem d<strong>am</strong>it,<br />

dass keine hinreichenden Daten vorlagen.<br />

Dies ist nachweislich falsch“,<br />

so Machens. Vielmehr habe die Stadt<br />

Hildesheim in den Verhandlungen<br />

mit dem Kreis stets dargestellt, dass<br />

die Kosten der Jugendhilfe in Großstädten<br />

teurer und aufwändiger seien<br />

als in der ländlich geprägten Fläche<br />

eines Landkreises. „All das zählte für<br />

den Landkreis Hildesheim in diesen<br />

Verhandlungen nicht“, schimpft der<br />

Oberbürgermeister.<br />

Dirk Schröder, Sozialdezernent der<br />

Stadt Hildesheim, habe immer wieder<br />

auf die unterschiedlichen Strukturen<br />

hingewiesen und sich dabei auf „ein<br />

wissenschaftlich erprobtes und bewährtes<br />

Controllingsystem“ berufen.<br />

Die Abgabe des Jugend<strong>am</strong>tes an den<br />

Landkreis sei von Schröder schließlich<br />

d<strong>am</strong>it begründet worden, „dass<br />

eine Kostenreduzierung um 30 Prozent<br />

eine Gefährdung für die Kinder<br />

und Jugendlichen darstellen kann, da<br />

fachlich und individuell notwendige<br />

Unterstützungsmaßnahmen d<strong>am</strong>it<br />

nicht mehr sichergestellt werden<br />

könnten“. Für diesen Satz war Schröder<br />

unter anderem aus dem Kreistag<br />

massiv kritisiert worden. Dabei habe<br />

der Landkreis laut Machens sehr genau<br />

wissen können, auf was er sich<br />

einlässt – wenn er den städtischen<br />

Fachleuten geglaubt hätte.<br />

„Wenn Herr Wöhler als zuständiger<br />

Landkreis-Dezernent jetzt von<br />

höheren Fallzahlen und Kosten im<br />

Stadtgebiet spricht, hat er genau<br />

dies in den Verhandlungen mit der<br />

Stadt stets zu hören bekommen. Akzeptieren<br />

oder glauben konnte er das<br />

allerdings nicht“, schreibt Machens<br />

weiter. „Jetzt agiert Wöhler mit fadenscheinigen<br />

Argumenten, die ins<br />

Leere laufen. Anstatt selbst die Verantwortung<br />

für diese Entwicklung<br />

zu übernehmen und Fehler einzugestehen,<br />

schiebt er die Verantwortung<br />

auf die ehemaligen städtischen Mitarbeiter<br />

ab.“ Wöhler habe jederzeit<br />

die Möglichkeit gehabt, sein Jugend<strong>am</strong>t<br />

so zu führen, wie es aus seiner<br />

Sicht erforderlich gewesen wäre, um<br />

die Kostenreduzierung umzusetzen.<br />

„Jetzt aber die ehemaligen städtischen<br />

Mitarbeiter für ein Fehlverhalten<br />

der Leitungsebene verantwortlich<br />

machen zu wollen, ist reichlich<br />

unverschämt“, so Machens.<br />

Fotos: Veit/Fuhrhop<br />

In der Vorlage, auf die sich der OB<br />

bezieht, hatte Wöhler ohne konkrete<br />

Schuldzuweisung die Fehlkalkulation<br />

d<strong>am</strong>it begründet, dass in der<br />

Planungsphase 2012 „keine hinreichend<br />

verlässlichen Daten vorlagen“.<br />

Zudem sei die Haushaltsplanung in<br />

die heiße Phase der Zus<strong>am</strong>menlegung<br />

beider Jugendämter gefallen<br />

– mit Personalplanung, organisatorischen<br />

Veränderungen, Raumsuche,<br />

Umzügen und dem Wechsel der Verantwortlichkeiten<br />

für die Finanzen.<br />

Man habe dann fälschlicherweise<br />

bei der Multiplikation der Fallzahlen<br />

von Stadt und Landkreis die Durchschnittskosten<br />

des Landkreises berechnet,<br />

die Kosten der Stadt pro<br />

Fall hätten aber viel höher gelegen.<br />

Zudem habe man versäumt, eine<br />

Steigerungsrate bei den Kosten einzurechnen,<br />

die bundesweit bei etwa<br />

sieben Prozent liege. Wer dafür verantwortlich<br />

ist, lässt Wöhler offen.<br />

Dass er die ehemaligen Stadtmitarbeiter<br />

vorschiebt, geht jedenfalls<br />

aus der Vorlage nicht hervor.<br />

Der Kreis-Jugendhilfeausschuss<br />

wird sich <strong>am</strong> 16. Januar erneut mit<br />

dem Thema befassen – sicher auch<br />

mit jenem Satz, den OB Machens ans<br />

Ende seines Schreibens gesetzt hat:<br />

„Auch von Ihnen, lieber Herr Landrat,<br />

muss jetzt anerkannt werden,<br />

dass die Steuerung der Jugendhilfe<br />

seitens der Stadt effektiv, effizient<br />

und wirkungsorientiert war.“<br />

Gutachter schließt technischen Defekt aus – Täter noch nicht ermittelt<br />

Brandstiftung in Barienrode<br />

(jan) Barienrode. 16 Wochen nach<br />

dem verheerenden Feuer in einem<br />

Wohnhaus in Barienrode steht fest:<br />

es war Brandstiftung – das hat das<br />

Gutachten eines Sachverständigen<br />

ergeben. „Nun müssen wir den Täter<br />

ermitteln“, sagt Christina Pannek,<br />

Sprecherin der Staatsanwaltschaft<br />

Hildesheim. Bereits unmittelbar nach<br />

dem Brand <strong>am</strong> 16. September war<br />

DAS WETTER AM 5. JANUAR 2014<br />

IN WEITERHIN MILDER LUFT BEWÖLKT UND VEREINZELT REGEN<br />

Fr.<br />

7°<br />

08:28<br />

16:23 Uhr<br />

Uhr<br />

10:22 Uhr<br />

22:15 Uhr<br />

Duingen<br />

20<br />

Elze<br />

Sarstedt<br />

6°<br />

1°<br />

7°<br />

2°<br />

Gronau<br />

Algermissen<br />

Giesen<br />

7°<br />

2°<br />

Sibbesse<br />

Alfeld<br />

Harsum<br />

HILDESHEIM<br />

6°<br />

1°<br />

Diekholzen<br />

6°<br />

1°<br />

7°<br />

0°<br />

Freden<br />

Hohenh<strong>am</strong>eln<br />

8°<br />

3°<br />

Schellerten<br />

Bad Salzdetfurth<br />

Bockenem<br />

L<strong>am</strong>springe<br />

Holle<br />

6°<br />

0°<br />

Söhlde<br />

ein Mann ins Visier der Behörde geraten<br />

– ausgerechnet der 53-jährige<br />

Ehemann und Vater, der mit seiner<br />

F<strong>am</strong>ilie in dem dann ausgebrannten<br />

Haus gelebt hatte. Zwischenzeitlich<br />

war der Mann im Ameos-Klinikum<br />

untergebracht, wurde aber entlassen,<br />

nachdem ein Gutachter keine<br />

Anzeichen für eine möglicherweise<br />

verminderte Schuldfähigkeit festgestellt<br />

hatte. Nach der Entlassung<br />

des Mannes hatte Oberstaatsanwalt<br />

Bernd Seemann im Oktober gegenüber<br />

dem KEHRWIEDER gesagt, der<br />

53-Jährige sei „weiter dringend tatverdächtig“.<br />

Ob dies nach wie vor<br />

gelte oder sich Hinweise auf einen<br />

anderen Verdächtigen ergeben haben,<br />

wollte Seemanns Kollegin Pannek<br />

<strong>am</strong> Freitag nicht sagen.<br />

BIOWETTER<br />

Die aktuelle Wetterlage sorgt für<br />

Schlaf- und Konzentrationsstörungen.<br />

Das allgemeine Wohlbefinden<br />

leidet unter Kopfweh- und Migräneattacken.<br />

Aufgrund das ausbleibenden<br />

Tiefschlafs sind viele Menschen<br />

müde und abgespannt. Spaziergänge<br />

regen allerdings die Durchblutung an.<br />

STÄDTEWETTER<br />

Berlin 7 Köln 7<br />

Bonn 7 Leipzig 6<br />

Dresden 8 München 6<br />

Frankfurt 7 Saarbrücken 5<br />

H<strong>am</strong>burg 7 Stuttgart 6<br />

Hannover 7 Zugspitze -3<br />

Wind in km/h

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