Ausgabe vom 05.01.2014 - Kehrwieder am Sonntag
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LANDKREIS HILDESHEIM KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 5. Januar 2014 · Seite 10<br />
Zuhören und<br />
Beswingtes<br />
Mitsingen<br />
Konzert<br />
Diekholzen. „Sternenglanz“ ist das<br />
Motto <strong>am</strong> heutigen <strong>Sonntag</strong> in der<br />
Diekholzener Auferstehungskirche.<br />
Der Frauenchor Diekholzen gibt um<br />
17 Uhr ein Konzert mit Werken von<br />
Bach, Händel, Josef Rheinberger und<br />
Peter Cornelius. Volker Steinbach begleitet<br />
den Chor an der Orgel. Doch<br />
beim „Sternenglanz“ handelt es sich<br />
nicht nur um ein Konzert zum Zuhören,<br />
sondern ebenso zum Mitsingen<br />
von Weihnachtliedern.<br />
Abschied <strong>vom</strong><br />
Tannenbaum<br />
Giften. In der MartinLutherKirche<br />
in Giften wird <strong>am</strong> heutigen <strong>Sonntag</strong><br />
wieder traditionell im Gottesdienst<br />
„Abschied <strong>vom</strong> Tannenbaum“<br />
genommen. Die Andacht beginnt um<br />
18 Uhr. Sie wird <strong>vom</strong> Gospelchor „A<br />
Kapella“ aus Ahrbergen gestaltet.<br />
Tannenbäume<br />
werden abgeholt<br />
Ahstedt/Garmissen/Garbolzum.<br />
Am kommenden S<strong>am</strong>stag, 11. Januar,<br />
ab 9 Uhr sind die Garmisser<br />
Junggesellen unterwegs, um in den<br />
Ortschaften Ahstedt, Garmissen und<br />
Garbolzum die ausgedienten Tannenbäume<br />
einzus<strong>am</strong>meln.<br />
Hary/Störy/Bönnien. Die Jugendfeuerwehr<br />
HaryStöryBönnien s<strong>am</strong>melt<br />
<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 11. Januar, die<br />
ausgedienten Weihnachtsbäume in<br />
Hary, Störy und Bönnien gegen eine<br />
Spende ein. Bitte die Bäume bis 9<br />
Uhr <strong>am</strong> Straßenrand abstellen.<br />
L<strong>am</strong>springe. Die Jugendfeuerwehr<br />
L<strong>am</strong>springe s<strong>am</strong>melt ausgediente<br />
Weihnachtsbäume ein. Am S<strong>am</strong>stag,<br />
11. Januar, ab 10 Uhr die Bäume bitte<br />
gut sichtbar an der Straße abstellen.<br />
Bei Rückfragen: Andreas Joseph,<br />
Telefon 01 51/12443089.<br />
Die Gerzener Straße „Am Humberg“ könnte günstig saniert werden – oder im schlimmsten Fall gesperrt<br />
Es führt ein Weg<br />
nach Nirgendwo<br />
Von Lothar Veit<br />
Gerzen. Die Risse im Keller von Rita<br />
und Andreas Diener sind so groß,<br />
dass an einigen Stellen ein Finger<br />
hineinpasst. Und die Bäume vor dem<br />
Grundstück sind notdürftig mit ein<br />
paar Dachziegeln gesichert. Viel fehlt<br />
nicht, dann haben die Wurzeln keinen<br />
Halt mehr. Es ist offensichtlich,<br />
dass in der Straße „Am Humberg“ in<br />
Gerzen etwas passieren muss. Soll es<br />
auch. Nur was? Während die Stadt<br />
Alfeld ausnahmsweise vorschlägt,<br />
die Straße nicht ganz richtlinienkonform<br />
auszubauen, um die Kosten für<br />
die Anlieger möglichst gering zu<br />
halten, wünschen sich die Dieners<br />
eine teurere Lösung. Und machen<br />
sich unter einigen Nachbarn d<strong>am</strong>it<br />
nicht gerade Freunde.<br />
„Am Humberg“ ist eine reine Anliegerstraße,<br />
die parallel zur Bundesstraße<br />
3 verläuft. Ihre Autos parken<br />
die Anwohner entweder neben den<br />
Häusern oder in Garagen, sonst wäre<br />
auf der Straße kein Durchkommen.<br />
Was für Müllfahrzeuge, die Feuerwehr<br />
oder Rettungswagen ohnehin<br />
gilt. Da Rita und Andreas Diener <strong>am</strong><br />
äußeren linken Rand der Siedlung<br />
wohnen, ist es dort <strong>am</strong> engsten. Die<br />
Straße ist hier nur zwei Meter breit,<br />
in die Garage kommen sie, wenn<br />
überhaupt, mit allergrößter Mühe<br />
rückwärts. Und sie treibt die Sorge<br />
um, dass der Untergrund mit jedem<br />
Regen noch weiter ausgehöhlt wird.<br />
Bei einer Anliegervers<strong>am</strong>mlung stellte<br />
die Stadtverwaltung vier „richtlinienkonforme“<br />
Varianten vor – je<br />
nach Ausführung würden sie zwischen<br />
270.000 und 380.000 Euro<br />
kosten, die Straße würde dabei auf<br />
drei bis dreieinhalb Meter verbreitert,<br />
der Hang vernünftig gesichert.<br />
Sieht auf den ersten Blick gar nicht so aus, ist aber eine Straße: „Am Humberg“<br />
in Gerzen. Die Bäume rechts haben kaum noch Halt. Fotos: Veit<br />
Die Anwohner müssten sich an den<br />
Kosten voraussichtlich jeweils mit<br />
mindestens 10.000 Euro beteiligen.<br />
Deshalb hat die Verwaltung noch<br />
eine weitere Variante für 170.000<br />
Euro vorgeschlagen, die von der Politik<br />
mitgetragen würde: ein Ausbau,<br />
der den üblichen Richtlinien nicht<br />
entspricht, der aber möglich wäre,<br />
wenn alle Anlieger d<strong>am</strong>it einverstanden<br />
wären. Der Vorteil: Die Stadt<br />
garantiert den Anliegerneine Beteiligung<br />
von 6.500 Euro, selbst wenn<br />
der Ausbau später teurer würde. Der<br />
Nachteil: Die Anlieger müssen ausnahmslos<br />
zustimmen und zugleich<br />
ihren Verzicht auf die sonst übliche<br />
Klagemöglichkeit erklären.<br />
Während das für viele Anwohner<br />
in Ordnung wäre, fällt dem Ehepaar<br />
Diener die Zustimmung schwer. Einigen<br />
Nachbarn gehe es genauso,<br />
sagt Andreas Diener. Doch als Rita<br />
Diener bei der Vers<strong>am</strong>mlung kritische<br />
Fragen stellte, k<strong>am</strong> das bei den<br />
anderen nicht gut an. „Aber mit der<br />
Billigvariante kommen wir hier nicht<br />
weiter“, sagt sie. Am Mittwoch, 8.<br />
Januar, treffen sich die Anlieger erneut<br />
in der Gerzener Gaststätte „Zur<br />
Glücksgans“, um über die Varianten<br />
zu beraten. Bis zum 21. Januar sollen<br />
sich alle entschieden haben, der<br />
Baubeginn ist für Mai geplant. Dabei<br />
fühlen sich die Dieners nun von allen<br />
Seiten unter Druck gesetzt – von den<br />
Nachbarn, aber auch von der Verwaltung.<br />
Denn die hat durchblicken<br />
lassen, dass sie die Straße im Notfall<br />
auch sperren lassen würde.<br />
Tiefbau<strong>am</strong>tsleiter Jorg H<strong>am</strong>merlik<br />
hat durchaus Verständnis für die<br />
Sorgen der Dieners. „Wir wollen da<br />
auch keinen Unfrieden stiften.“ Aber<br />
Im Keller der Dieners werden die Risse<br />
in den Wänden immer größer.<br />
er sagt ebenso: Wenn die Anwohner<br />
sich auf die günstige Variante nicht<br />
einigen können, liegt der Ball wieder<br />
bei der Politik. Und es könne durchaus<br />
sein, dass die das knappe Geld<br />
der Stadt dann lieber woanders einsetzen<br />
möchte. Für die Stadt lägen<br />
die Kosten noch höher als in den genannten<br />
Ausbauvarianten, weil für<br />
die Sanierung der Versorgungsleitungen<br />
weitere Kosten entstünden,<br />
die nicht auf die Anwohner umgelegt<br />
werden könnten. „Wenn es also zu<br />
keiner Entscheidung kommt, müssen<br />
wir die Straße im schlimmsten Fall<br />
sperren“, betont H<strong>am</strong>merlik. Wann<br />
dieser Fall eintritt, könne niemand<br />
wissen. Für manche Anlieger wäre<br />
das eine Katastrophe, sagt Andreas<br />
Diener: „Es gibt hier auch gehbehinderte<br />
Anwohner. Wie sollen wir dann<br />
unsere Häuser erreichen?“<br />
Lechstedt. Der MGV und die Pop &<br />
Gospel Singers Lechstedt präsentieren<strong>am</strong><br />
heutigen <strong>Sonntag</strong>, 5. Januar,<br />
Welthits aus Pop, Gospel und Klassik.<br />
Als Höhepunkt wird von der neuen<br />
Hildesheimer Formation „3.moll“ ein<br />
„beswingter“ Nachklang von barocken<br />
Weihnachtsliedern in instrumentaler<br />
Version zu hören sein. Beginn<br />
ist um 16 Uhr, Eintritt frei.<br />
Musik bei<br />
Kerzenschein<br />
Bockenem. Orgel und Flötenmusik<br />
bei Kerzenschein erklingt <strong>am</strong><br />
heutigen <strong>Sonntag</strong>, 5. Januar, ab 17<br />
Uhr in der Bockenemer St.Clemens<br />
Kirche. Dazu werden weihnachtliche<br />
Texte gelesen. Eintritt frei.<br />
Infos und Tag<br />
der offenen Tür<br />
Gronau. Die KGS Gronau informiert<br />
<strong>am</strong> Donnerstag, 9. Januar, Eltern<br />
und Schüler der 10. Klassen über<br />
die gymnasiale Oberstufe. Beginn ist<br />
um 19 Uhr im neuen Fachtrakt der<br />
KGS. Für S<strong>am</strong>stag, 11. Januar, lädt<br />
die KGS von 10 bis 13 Uhr zum Tag<br />
der offenen Tür ein.<br />
Infoabend<br />
<strong>am</strong> CJD Elze<br />
Elze. Am Freitag, 10. Januar, findet<br />
im Sportzentrum/Aula des CJD Elze,<br />
Dr. MartinFreytagStraße 1, ein Informationsabend<br />
zu den kommenden<br />
fünften Klassen statt. Eingeladen<br />
sind Eltern und Erziehungsberechtigte,<br />
deren Kinder zurzeit die vierten<br />
Klassen der Grundschulen besuchen,<br />
aber auch andere Interessierte. Beginn<br />
ist um 19 Uhr.<br />
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