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Neue Hürde für Bushaltestelle

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Der oberste Mann<br />

Dominic Müller (CVP) heisst<br />

der neue Präsident des<br />

Gemeinderates. Er mag<br />

Dübendorf städtisch.<br />

Seite 2<br />

Das bekannteste Kind<br />

Nächste Woche zeigt das Kino<br />

Orion «Draussen ist<br />

Sommer» – mit Nalu (9)<br />

aus Dübendorf in einer Rolle.<br />

Seite 3<br />

Der schönste Garten<br />

Ein Rundgang durch<br />

die Familiengärten im<br />

«Zelgli» zeigt: Bepflanzen<br />

macht Spass und Arbeit.<br />

Seite 5<br />

Die besten experten<br />

Für die Betriebsfeuerwehr<br />

der Jowa-Grossbäckerei sind<br />

fundierte Gebäudekentnisse<br />

das A und O.<br />

Seite 10<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Hürde</strong> <strong>für</strong> <strong>Bushaltestelle</strong><br />

GocKhauSen. Das<br />

Statthalteramt Uster hat<br />

die Aufsichtsbeschwerde<br />

des Quartiervereins gegen<br />

die Verlegung der <strong>Bushaltestelle</strong><br />

abgewiesen. Die<br />

öffentliche Ausschreibung<br />

sei korrekt gewesen.<br />

Manuela Moser<br />

Auf die Quartierbewohner hat<br />

die Verlegung der <strong>Bushaltestelle</strong><br />

Gockhausen, Dorf wie ein Überfallkommando<br />

gewirkt: Zwar war<br />

das kantonale Strassenprojekt im<br />

April 2012 öffentlich aufgelegt<br />

worden, doch die Beschreibung<br />

beschränkte sich zumindest im<br />

Titel auf den neuen Radweg von<br />

Gockhausen bis Stettbach.<br />

Als bedeutend massiver empfanden<br />

die Gockhauser dann<br />

«mINI»-<br />

Sternwarte<br />

Naturwissenschafter<br />

und Chemiker Thomas<br />

Blank hat ein ambitioniertes<br />

Hobby: die<br />

Astronomie. Jetzt hat<br />

sich der Schwerzenbacher<br />

den Traum einer<br />

eigenen Sternwarte<br />

verwirklicht. Im Garten,<br />

um von dort aus in den<br />

«astronomischen Vorgarten»<br />

zu blicken. Die<br />

technisch modernst<br />

ausgerüstete Kuppel<br />

steht ihren grossen<br />

Ebenbildern in nichts<br />

nach. Bericht Seite 8<br />

bild: martin Allemann<br />

aber den Eingriff, als die <strong>Bushaltestelle</strong><br />

um etwa 80 Meter Richtung<br />

Dübendorf verlegt worden<br />

war. Vom Kanton war die Aktion<br />

als Entschärfung einer gefährlichen<br />

Verkehrssituation gedacht;<br />

die Gockhauser stuften den neuen<br />

Standort allerdings als viel gefährlicher<br />

ein als den bisherigen.<br />

Petition und Beschwerde<br />

Der Quartierverein Gockhausen<br />

reagierte mit einer Petition zuhanden<br />

der Stadt Dübendorf. 500<br />

Unterschriften kamen zusammen.<br />

Gleichzeitig wurde man<br />

beim Statthalteramt Uster vorstellig.<br />

Mittels einer Aufsichtsbeschwerde<br />

versuchten die Anwohner<br />

zu erwirken, dass das Projekt<br />

nochmals aufgelegt werden muss.<br />

Seit Kurzem liegt die Antwort<br />

des zuständigen Juristen vor: Die<br />

Ausschreibung sei korrekt gewesen,<br />

heisst es im Antwortschreiben<br />

des Statthalteramtes. Und<br />

weiter: Der Zweck einer solchen<br />

Publikation sei nicht, die Projektdetails<br />

zu erwähnen, sondern «interessierte<br />

Betroffene auf die<br />

Möglichkeit, den Ort und die Zeit<br />

hinzuweisen, wo sie sich selber<br />

über die Details des Projekts informieren<br />

können». Der Quartierverein<br />

hatte diese Chance<br />

aber verpasst. «Dieses Versäumnis»,<br />

heisst es weiter, «kann nun<br />

nicht mittels einer Aufsichtsbeschwerde<br />

nachgeholt werden.»<br />

Zweitauflage im 2014<br />

Beim Kanton staunt man ebenfalls<br />

darüber, dass der Quartierverein<br />

bei der öffentlichen Auflage<br />

des Vorprojekts keine Einwendungen<br />

eingereicht hat. Thomas<br />

Maag, Sprecher der Baudirektion<br />

Zürich: «Der Vorwurf einer unvollständigen<br />

Auflage ist nicht<br />

nachvollziehbar.» Gleichzeitig<br />

weist er darauf hin, dass das definitive<br />

Projekt so oder so nochmals<br />

öffentlich aufgelegt wird.<br />

«Dort können Direktbetroffene<br />

Einsprachen anbringen», so<br />

Maag. Die 30 Tage dauernde öffentliche<br />

Auflage des definitiven<br />

Projekts erfolge im Jahr 2014.<br />

Der Kanton hat zudem vor, zusätzlich<br />

zum Bau des neuen Radwegs<br />

auch den Strassenbelag zu<br />

erneuern. Das Projekt in<br />

Gockhausen sei deshalb inzwischen<br />

zweigeteilt worden, so<br />

Maag. Am neuen Standort der<br />

<strong>Bushaltestelle</strong> wolle man festhalten.<br />

Deshalb wird das Provisorium<br />

bis zur Umsetzung des Radweg-<br />

und Sanierungsprojekts bestehen<br />

bleiben.<br />

Bei der Stadt hat man Verständnis<br />

<strong>für</strong> die Verlegung der<br />

<strong>Bushaltestelle</strong> durch den Kanton.<br />

Immerhin hatten sich am alten<br />

Standort zwei Unfälle ereignet.<br />

«Nach intensiver Prüfung des<br />

Sachverhalts durch die zuständigen<br />

kantonalen und kommunalen<br />

Stellen», so Marco Strebel, Leiter<br />

Sicherheit bei der Stadt Dübendorf,<br />

«ist das Verschieben nachvollziehbar.»<br />

Aus Sicht des Stadtrates<br />

bestehe derzeit kein weiterer<br />

Handlungsbedarf.<br />

Quartierverein neu gestärkt<br />

Bei den betroffenen Gockhausern<br />

ist die Meldung, dass das Projekt<br />

nächstes Jahr <strong>für</strong> Einsprachen<br />

nochmals aufliegt, positiv<br />

aufgenommen worden. «Dieses<br />

Mal werden wir den richtigen<br />

Moment nicht verpassen», sagt<br />

der Präsident des Quartiervereins,<br />

Sebastian Pyka. Nach der<br />

Ausschreibung will er Einsprache<br />

erheben – Pyka zählt auf die 500<br />

Anwohner, welche die Petition<br />

gegen die neue <strong>Bushaltestelle</strong> bereits<br />

unterzeichnet haben.<br />

Kongresszentrum<br />

<strong>für</strong> Dübendorf<br />

DüBenDorf. Ein neues<br />

Bauvorhaben hat <strong>für</strong><br />

Schlagzeilen gesorgt: In<br />

Dübendorf soll ein Kongress-<br />

und Kulturzentrum<br />

<strong>für</strong> bis zu 3000 Personen<br />

entstehen.<br />

In Zürich ist das Vorhaben gescheitert,<br />

in Dübendorf soll es<br />

nun realisiert werden: ein neues<br />

Kongresszentrum. Private Investoren<br />

wollen im Dübendorfer Industrieareal<br />

Stettbach nahe dem<br />

Bahnhof ein solches samt Hotel<br />

im 3-Stern-Bereich mit 100 bis<br />

120 Zimmern erstellen, wie der<br />

«Zürcher Oberländer» schreibt.<br />

Bis zu 3000 Gäste sollen dort<br />

Platz finden. Initiant des Projekts<br />

ist Peter Bodmer, Geschäftsführer<br />

der Küsnachter Firma Beka<br />

Global Solutions.<br />

Chronische Raumknappheit<br />

Die kürzlich erfolgte Baueingabe<br />

stösst beim Dübendorfer Stadtrat<br />

auf Wohlwollen. Gegenüber dem<br />

«Oberländer» meinte Stadtpräsident<br />

Lothar Ziörjen (BDP), das<br />

Projekt wäre ein Imagegewinn<br />

<strong>für</strong> Dübendorf. Die Gesuchssteller<br />

müssten allerdings eine kompatible<br />

Lösung <strong>für</strong> die Verkehrsproblematik<br />

aufzeigen. Zudem<br />

könnte das neue Zentrum die<br />

chronische Raumknappheit in<br />

der Stadt Dübendorf mitentlasten.<br />

Laut dem Stadtpräsidenten<br />

wäre hier eine Zusammenarbeit<br />

durchaus denkbar.<br />

Viel Konkurrenz<br />

Im Raum Zürich sind zurzeit<br />

mehrere Grossprojekte in Planung.<br />

Wenn das Projekt in Dübendorf<br />

reibungslos vorangeht,<br />

ist eine Umsetzung in drei Jahren<br />

möglich. Derzeit sind laut Bodmer<br />

Gespräche mit möglichen<br />

Partnern und Investoren im<br />

Gang; über die Kosten sagt er<br />

noch nichts. Damit das Zentrum<br />

tatsächlich gebaut wird, muss es<br />

die nun laufende Vorprüfung wie<br />

beispielsweise die Verkehrssituation<br />

bestehen. (red)<br />

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Glattaler<br />

Freitag, 16. august 2013<br />

ParlaMent. Dominic Müller ist<br />

als Gemeinderatspräsident ein<br />

Jahr lang der Oberste<br />

Dübendorfer. Dem «Glattaler»<br />

erklärt er, was er hier schätzt –<br />

und was weniger.<br />

InTervIew: marTIn lIebrIch<br />

Dominic Müller, der «Glattaler» interviewt<br />

die amtierenden Gemeinderatspräsidenten<br />

jeweils an ihrem Lieblingsort in<br />

Dübendorf. Sie treffen wir im Kino Orion.<br />

Was bedeutet dieses <strong>für</strong> Sie?<br />

Dominic Müller: Es ist eine aufkeimende<br />

Prise Stadt im Dorf und zusammen<br />

mit der Oberen Mühle ein Symbol <strong>für</strong><br />

ein städtisches Dübendorf. Man kann in<br />

einem Restaurant Abendessen gehen,<br />

dann ins Kino oder zu einem Konzert,<br />

und nachher zurück in die Beiz und dort<br />

noch einen Kaffee trinken. Das macht<br />

<strong>für</strong> mich eine Stadt aus.<br />

Ist es diese Stadt im Dorf, die Ihnen gefällt?<br />

Es ist die einmalige Kombination und die<br />

gute Erreichbarkeit. Ich bin von hier aus<br />

in zehn Minuten am Bellevue in Zürich<br />

am See. Das ist schneller als von gewissen<br />

Quartieren der Stadt aus.<br />

Und was stört Sie?<br />

Manchmal fehlt in Dübendorf die Grosszügigkeit,<br />

um etwas zu gestalten. Wenn<br />

die politisch falsche Seite eine Idee hat,<br />

gönnt ihr die andere Seite nichts. Niemand<br />

springt über seinen Schatten.Auch<br />

die Kommunikation ist zum Teil schwierig.<br />

Man sollte etwas sagen können, ohne<br />

dass einem anschliessend jemand in den<br />

Rücken fällt.<br />

Ihnen ist bei der Wahl zum Gemeinderatspräsident<br />

niemand in den Rücken gefallen.<br />

Nach drei Jahren im Rat sind Sie<br />

bereits Präsident …<br />

… ja, ich bin nachgerückt. Barbara Schori<br />

verzichtete vor zwei Jahren auf das Vizepräsidium,<br />

weil sie ein schlechtes<br />

Wahlresultat erzielt hatte, das sie aus heiterem<br />

Himmel traf.<br />

Sind Sie <strong>für</strong> das Amt gerüstet?<br />

Es ist wie bei einem Pilot, der ein Flugzeug<br />

fliegt. Solange alles nach Plan läuft,<br />

ist es kein Problem. Erst, wenn eine Ausnahme<br />

ausserhalb des Drehbuchs eintritt,<br />

wird es schwierig. Da muss man<br />

spontan reagieren können – das bin ich<br />

mir aber von meinem Beruf her schon<br />

gewohnt. Man steht in solchen Situationen<br />

vor Fragen wie:Was mache ich, wenn<br />

jemand zu lange spricht? Was, wenn ein<br />

Redner ein Ratsmitglied unter der Gürtellinie<br />

attackiert? Und so weiter. Aber<br />

Der oberste Mann<br />

im städtischen Dorf<br />

«ein Stück Stadt im Dorf» – so charakterisiert der aktuelle Gemeinderatspräsident Dominic Müller das Kino orion, seinen lieblingsplatz<br />

in Dübendorf. Bild: martin Liebrich<br />

man kann sich auch mit dem Ratssekretariat<br />

absprechen.<br />

Stichwort Pilot: Sie arbeiten bei der Fluggesellschaft<br />

Swiss, fliegen aber nicht. Was<br />

machen Sie beruflich?<br />

Ich leite ein siebenköpfiges Team im Bereich<br />

des strategischen Einkaufs. Das<br />

Ziel ist die Optimierung der Kostenstrukturen,<br />

damit der Passagier möglichst<br />

preiswert fliegen kann, sich der<br />

Flug <strong>für</strong> uns aber auch noch rechnet. Prozesse,<br />

Strukturen und das System zu hinterfragen<br />

und umzubauen, reizt mich. Es<br />

geht oft nicht – im übertragenen Sinn –<br />

um die Frage, ob ich einen Audi oder<br />

einen Mercedes kaufen will, wenn es um<br />

die Optimierung der Kosten geht. Sondern<br />

eigentlich um die Frage, ob ich<br />

überhaupt ein Auto brauche, denn wenn<br />

ich darauf verzichte und ein Velo kaufe,<br />

ist die Spezifikation wieder eine völlig<br />

andere und dann kann ich richtig sparen.<br />

Diese Fragen könnte man auch in der<br />

Politik stellen.<br />

Hier wird selten auf der Ebene der Spezifikation<br />

diskutiert, sondern meist direkt<br />

über konkrete Lösungen. In Dübendorf<br />

wurde zwar gefragt, ob die städtische<br />

Website mit ihrer App nicht zu teuer<br />

war. Man könnte aber auch fragen,<br />

warum die Stadt eine App braucht.<br />

Ist es diese Art, Dinge zu hinterfragen, die<br />

Sie als Gemeinderatspräsident verändern<br />

wollen?<br />

Das eine Jahr, das ich da<strong>für</strong> zur Verfügung<br />

habe, reicht <strong>für</strong> Veränderungen im<br />

grossen Stil nicht aus, wenn sie denn<br />

überhaupt notwendig sind. Bei der Elektronisierung<br />

bin ich aber der Meinung,<br />

dass man sie weiterführen sollte. Man<br />

könnte sich zum Beispiel überlegen, eine<br />

elektronische Abstimmung einzuführen.<br />

Ich glaube, es wurde auch schon falsch<br />

gezählt – wenn auch ohne Auswirkung<br />

auf den Entscheid. Auch die Prozess-<br />

Qualität ist ein Thema, etwa eine saubere<br />

Übergabe des Ratspräsidiums. Die hat<br />

von meiner Vorgängerin zu mir sehr gut<br />

funktioniert, ist aber personenabhängig.<br />

Da könnte eine Aufgabenbeschreibung<br />

erstellt werden – allerdings müsste dann<br />

auch klar sein, wo sie zu finden ist. Man<br />

muss bei solchen Dingen aber auch aufpassen,<br />

dass man nicht dem Spieltrieb<br />

unterliegt und sie komplexer als notwendig<br />

macht.<br />

Einige Ihrer Vorstösse im Gemeinderat<br />

waren so aufgebaut, dass zwar Fragen gestellt<br />

wurden, aber eben so, dass Sie niemandem<br />

im Gärtchen herumtrampelten.<br />

Sind Sie zu gutmütig, um es beispielsweise<br />

in den Kantonsrat zu schaffen?<br />

Ich glaube, dass ich in anderen Rollen als<br />

die im Parlament noch besser zum Zug<br />

komme. Das Lokale schätze ich sehr. Die<br />

Kommissionsarbeit ist wichtig und interessant.<br />

Dort geht es um die Sache. Auf<br />

taktische Ränkespiele habe ich dagegen<br />

keine Lust, besonders wenn dadurch die<br />

Sache nicht mehr im Vordergrund steht.<br />

Im Kantonsrat ist der Aufwand <strong>für</strong> eine<br />

kleine Veränderung sehr hoch.Andererseits:<br />

Wenn es vom Kanton aus nicht erlaubt<br />

ist, hinter einem Tempo-30-Schild<br />

eine Parkverbotstafel aufzustellen, was<br />

anderswo geht, denke ich «vielleicht<br />

musst Du doch in den Kantonsrat».<br />

Zum Schluss noch ein Wort zu Ihrer Partei,<br />

der Christlichdemokratischen Volkspartei<br />

(CVP). Wie wichtig ist das Christliche<br />

<strong>für</strong> Sie?<br />

Ich war mehrfach an der Diskussion um<br />

die Abschaffung des «C» im Parteinamen<br />

beteiligt. Es geht um den ethischen<br />

Sinn des Christlichen – das C ist eine<br />

starke Klammer <strong>für</strong> das Gleichgewicht<br />

zwischen ökologischen, liberalen und sozialen<br />

Aspekten.<br />

GlattweGs<br />

von manuela moser<br />

Bewaffnet mit<br />

fünf Schlüsseln<br />

Ich befinde mich im Treppenhaus<br />

meines Hauses und bin mit fünf<br />

Schlüsseln unterwegs. Einer hängt an<br />

einem orangen Bändel, der andere an<br />

einem roten und – Gopfridstutz – der<br />

mit dem Engel dran, in welche Tür<br />

passt der schon wieder rein? Ich<br />

versuche es nochmals mit dem nächsten<br />

Schloss. Ende der Woche bin ich<br />

dann so bewandert wie ein Gefängniswärter:<br />

Mit einem sicheren Griff in die<br />

Hosentasche weiss ich es einfach.<br />

So ein Sommer ist eine Herausforderung,<br />

wenn alle im Haus gleichzeitig<br />

in die Ferien verreisen. Eine solche<br />

Zeit liegt hinter mir. Und man kann<br />

nicht behaupten, dass es besonders viel<br />

geregnet hat und also wenig Giessen<br />

angesagt war. Ganz im Gegenteil.<br />

Hinter uns liegt die Parade-Giesswoche<br />

überhaupt. Meine eigenen Pflanzen<br />

haben dies bitter erfahren müssen:<br />

Kehrte ich abends erschöpft von<br />

meiner Tour zum eigenen Balkon heim,<br />

reichten meine Kräfte nur noch selten<br />

<strong>für</strong> mehr als ein lieblos-unkonzentriertes<br />

Übergiessen der Töpfe.<br />

Die schöne Zeit kommt da<strong>für</strong> jetzt.<br />

Meine Nachbarn kehren nach und<br />

nach aus ihren Ferien zurück und<br />

belohnen mich <strong>für</strong> meine Mühe. Ein<br />

wunderbares Sauerteigbrot aus<br />

Kopenhagen machte den Anfang.<br />

Lecker war auch der Honig aus<br />

Portugal, schön die Schale aus Spanien.<br />

Ganz besonders originell waren die<br />

leckeren Zückerchen aus dem Piemont.<br />

Gerne nehme ich auch Spirituosen<br />

entgegen, schöne Dekogegenstände<br />

<strong>für</strong> den Balkon, ein luftiges Strandkleid aus<br />

dem Süden (alles schon mal vorgekommen).<br />

Oder (mehr als Appell <strong>für</strong> künftige<br />

Mitbringsel) ich mag auch Parfums,<br />

Schmuck und Handtaschen. Bücher über<br />

seltene Orte oder Literatur, die einen das<br />

Herz erwärmt, weise ich auch nicht von<br />

mir. Eine detaillierte Liste kann sonst<br />

gerne bei mir abgeholt werden (dort, wo<br />

man die Tür mit dem Schlüssel am blauen<br />

Band aufmacht, einfach klingeln).<br />

Liebe Nachbarn, ich will den Bogen<br />

nicht überspannen. Meine einzig<br />

wahre Bitte an euch ist: Macht doch<br />

nächsten Sommer koordiniert Ferien. Ich<br />

werde demnächst neben unserem<br />

Waschplan auch einen Ferienplan<br />

aufhängen und achtet dabei bitte auf<br />

unschöne Überschneidungen. Die Übung<br />

liesse sich auf andere Bereiche ausweiten:<br />

Künftig könnten wir koordiniert<br />

einkaufen, koordiniert unseren Vermieter<br />

anrufen, koordiniert unsere Kinder<br />

zu Bett bringen. Aber eigentlich bitte ich<br />

euch nur um eines: Tränkt doch meine<br />

Blumen nächstes Jahr auch wieder. Ich<br />

reise erfahrungsgemäss ja bestimmt nicht<br />

dann weg, wenn ihr alle geht.<br />

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Bei Fragen zur Zustellung des «glattalers» wenden sie sich bitte<br />

an die glattaler ag, tel. 044 515 44 99, zustellung@glattaler.ch<br />

amtliches publikationsorgan der stadt Dübendorf und der<br />

gemeinden Fällanden, schwerzenbach und Volketswil<br />

auflage: 26 405 expl. (WemF-beglaubigt 2012)<br />

erscheint wöchentlich jeweils am Freitag<br />

issN 1421-5861<br />

redaktion: Leitung: martin Liebrich (ml)<br />

redaktoren: martin allemann (alm), manuela moser (moa),<br />

Daniela schenker (dsh), toni spitale (ts)<br />

Ständige Mitarbeiter: alexandra Bösch (boa), andrea Hunold<br />

(aha), annina Fröhlich (fra), Lara Läubli (ll), arthur phildius (aph),<br />

marcel mathieu (mma), michel sommer (mso), Flavia sutter<br />

(suf), annemarie Vít-meister (avm), philipp Carr (pc)<br />

Weitere Kurzbezeichnungen: (red): von Lesern eingesandte,<br />

redigierte texte sowie von der «gl»-redaktion verfasste texte;<br />

(pr): pressemitteilungen von Firmen usw.;<br />

(pd): zur Verfügung gestellt<br />

redaktionsadresse:<br />

«glattaler», postfach, marktgasse 2, 8600 Dübendorf,<br />

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redaktionsschluss: Dienstag 16 uhr<br />

abonnementspreise: Jährlich Fr. 89.– inkl. 2,5% mwst.,<br />

Lieferung unter adresse Fr. 133.– inkl. 2,5% mwst.<br />

telefon 044 515 44 99, duebendorf@zrz.ch<br />

Verlag: glattaler ag,<br />

marktgasse 2, 8600 Dübendorf,<br />

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Verlagsleiter: robin tanner<br />

redaktionelle Verantwortung: martin Liebrich, redaktionsleiter<br />

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich ag, Bubenbergstrasse 1,<br />

postfach, 8021 Zürich, www.zeitungsdruck.ch<br />

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10CAsNsjY0MDQx0TU2NjQysAQAAu-rOw8AAAA=<br />

Glattaler<br />

Freitag, 16. august 2013 DübenDorf 3<br />

Vielredner spielt schweigsamen Jungen<br />

Kinofilm. Ein junger<br />

Dübendorfer Schauspieler,<br />

Gockhausen als Drehort,<br />

Dübendorfer Kinder als Statisten.<br />

«Draussen ist Sommer»<br />

wurde an Filmfestivals und in<br />

Schweizer Städten gezeigt. Nun<br />

ist der Film mit Lokalkolorit<br />

auch in Dübendorf zu sehen.<br />

Flavia Sutter<br />

Nalu Walder hat einen offenen Blick, er<br />

guckt einem geradewegs in die Augen.<br />

Blonde, lange, verwuschelte Locken umrahmen<br />

sein Gesicht. Er beschreibt sich<br />

selber als fröhlichen Jungen, der sehr,<br />

sehr viel redet, viele Freunde hat und<br />

sich gerne bewegt.<br />

Im Kino Orion wird kommende Woche<br />

der Film «Draussen ist Sommer» gezeigt,<br />

in dem der heute bald neunjährige<br />

Junge aus Dübendorf mitspielt. Er spielt<br />

den fünfjährigen «Bubi». «Der redet<br />

nicht, blinzelt stets, ist traurig und geht<br />

nicht gern in den Kindergarten», beschreibt<br />

ihn Nalu.<br />

Familiendrama mit Emotionen<br />

«Draussen ist Sommer», eine deutschschweizerische<br />

Koproduktion der Regisseurin<br />

Friederike Jehn, wird angepriesen<br />

als «emotionales Familiendrama». Zentrale<br />

Figur ist die 14-jährige Wanda, die<br />

von Maria Dragus gespielt wird. Die<br />

Schwester von Bubi zieht mit Eltern und<br />

Geschwistern von Deutschland in die<br />

Schweiz. Der Neustart will aber nicht<br />

recht gelingen, Mutter und Vater haben<br />

nalu Walder will fussballer oder Schauspieler werden. Zurzeit geht er aber am liebsten in<br />

die badi und macht vom Dreimetersprungbrett den Köpfler mit anlauf. Bild: Flavia sutter<br />

Beziehungsprobleme, Wanda findet keine<br />

Freunde, Bubi spricht nicht. Wanda<br />

versucht, das Familienglück zu retten.<br />

Der Film wurde in den Sommerferien<br />

2011 gedreht, bevor Nalu in die erste<br />

Klasse kam.Auf die Frage, ob er gern bei<br />

den Dreharbeiten mitgemacht habe,<br />

nickt und strahlt er. «Ausser einmal»,<br />

fügt er hinzu, «wurden mir <strong>für</strong> eine Szene<br />

in der Badewanne etwa 30000 Mal<br />

die Haare gewaschen, das fand ich nicht<br />

lustig. Irgendwann sagte ich, ich wolle<br />

nicht mehr, und dann hörten sie auf.»<br />

Nina Dillier, die Mutter von Nalu, erzählt,<br />

dass der kleine Nalu als Fotomodell<br />

<strong>für</strong> Werbung engagiert worden sei.<br />

Seit damals sei er in der Kartei einer Modellagentur<br />

vertreten. Es folgten verschiedene<br />

Aufträge, unter anderem<br />

macht die ganze Familie Werbespots <strong>für</strong><br />

ein grosses Lebensmittelgeschäft.<br />

Über die Agentur wurde Nalu <strong>für</strong> das<br />

Casting der Filmrolle angefragt. «Wir<br />

sagten zuerst Nein», erzählt Dillier, «weil<br />

die Dreharbeiten vor Schulanfang stattfanden.»<br />

Als die Castingfirma nochmals<br />

anrief, und er dann die Rolle tatsächlich<br />

bekam, sagten sie aber doch zu. «Für<br />

Nalu ist das Drehen wie ein Action<br />

Camp, er hat grossen Spass daran», sagt<br />

die Mutter.<br />

Gockhausen als Drehort<br />

Ein Grossteil der Filmszenen wurde in<br />

Gockhausen gedreht, in einem Haus, das<br />

der Gockhauser Architekt Eduard <strong>Neue</strong>nschwander<br />

ursprünglich <strong>für</strong> sich gebaut<br />

hatte. Jetzt wohnt dort Dieter Brunner<br />

mit seiner Familie.<br />

Als er von der Filmgesellschaft angefragt<br />

wurde, ob er sein Haus <strong>für</strong> die<br />

Dreharbeiten zur Verfügung stelle, hätte<br />

er spontan zugesagt, obwohl die Anfrage<br />

sehr kurzfristig gekommen sei. Er sei<br />

mit seiner Familie unterwegs gewesen in<br />

den Sommerferien. «Wir mussten aber<br />

zwischendurch wieder nach Hause, um<br />

Kleider und Material zu holen», erinnert<br />

sich Brunner. «Einmal kamen wir ins<br />

Haus, niemand von der Filmcrew war da<br />

und es herrschte ein absolutes Chaos.Alles<br />

war verstellt, Esswaren lagen herum,<br />

es war schrecklich anzusehen.» Es habe<br />

ausgesehen, als ob die Filmcrew Konkurs<br />

gegangen wäre. «Für Momente war ich<br />

wirklich unsicher!», sagt Brunner. Am<br />

meisten Mühe hätten aber die Kinder gehabt,<br />

die damals 9, 13 und 15 Jahre alt gewesen<br />

seien. «Sie ertrugen es nicht sehr<br />

gut, dass man ihnen das Haus wegnahm<br />

und fremde Leute in ihren Zimmern<br />

hausten» erzählt Brunner.<br />

Bedrückende Stimmung<br />

Im Endprodukt, dem fertigen Film, wirke<br />

sein Haus ganz anders als in der Realität,<br />

findet Brunner: «Die Stimmung im<br />

Haus ist bedrückend und unser wildromantischer<br />

Garten wirkt unheimlich.»<br />

Brunner sah den Film an der Premiere in<br />

Biel. Darauf angesprochen, wie er den<br />

Film findet, meint er, er sage ihm zu wenig<br />

und er ziehe sich in die Länge. Aber<br />

er schätze die schönen Bilder, auch von<br />

Gockhausen.<br />

Nalu und seiner Mutter gefällt der<br />

Film, sie haben ihn schon mehrere Male<br />

gesehen. Am kommenden Mittwoch,<br />

wenn «Draussen ist Sommer» in Dübendorf<br />

gezeigt wird, werden sie auch da<br />

sein, auf Einladung der Kinobetreiber.<br />

Nalu freut sich schon darauf.<br />

Vorstellungen: «Draussen ist sommer» wird am<br />

Mittwoch, 21. august, um 20.30 uhr und am<br />

Freitag, 23. august, um 15 uhr im Kino Orion<br />

gezeigt.<br />

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Freitag, 16. august 2013 DübenDorf 5<br />

«Mitten unter uns»<br />

InteGratIonsanGebot. Das Schweizerische<br />

Rote Kreuz (SRK) Kanton Zürich<br />

bietet «mitten unter uns» seit 1993<br />

im Raum Zürich, in der Region Dübendorf,<br />

im Zürcher Oberland und in Winterthur<br />

an. «Mitten unter uns» ist ein Integrationsangebot<br />

mit dem Ziel, die<br />

Sprachförderung von fremdsprachigen<br />

Kindern zu unterstützen. Im Kanton bestehen<br />

265 sogenannte Gastverhältnisse<br />

mit Kindern aus 44 Nationen. In einem<br />

Gastverhältnis besucht ein Kind im Alter<br />

von 4 bis 18 Jahren während zwei bis<br />

dreier Stunden pro Woche eine Deutsch<br />

sprechende Einzelperson oder Familie.<br />

Vier Koordinatorinnen betreuen die<br />

freiwilligen Gastgebenden und die Gastkinder.<br />

Interessierte Eltern können sich<br />

direkt beim SRK Kanton Zürich melden.<br />

Das Angebot ist kostenlos. Es ist nach<br />

wie vor schwierig, Freiwillige im Raum<br />

Dübendorf zu finden und es werden deshalb<br />

laufend neue Personen gesucht. Interessierte<br />

melden sich bei der Koordinatorin<br />

Annina Fröhlich, Telefon<br />

044 36028 37, E-Mail annina.froehlich@<br />

srk-zuerich.ch oder www.srk-zuerich.ch/<br />

mitten-unter-uns. (red)<br />

Hannes Müller in seinem Gartenreich und experimentierfeld. Dieses Jahr dominiert dort die farbe gelb Bilder: Martin allemann<br />

Ab ins Beet – eine Doku-Soap<br />

DübenDorf. Erst viel, dann<br />

kein Wasser. Haben die Familiengärten<br />

gelitten – der «Glattaler»<br />

hat auf dem Areal «Zelgli»<br />

Blumen gesichtet und Beeren<br />

probiert.<br />

Martin alleMann<br />

Die herzförmige tomatensorte «evita»<br />

inmitten der grossfruchtigen «Culina».<br />

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Jetzt<br />

Der Tag hat eben erst angefangen, die<br />

Vögel zwitschern und hinter einem Holzzaun,<br />

zwischen meterhohen Sonnenblumen,<br />

hantiert mit breitrandigem Hut ein<br />

Schrebergärtner mit einer Spritzkanne.<br />

Obwohl, tags zuvor hat es doch einige<br />

Millimeter geregnet – endlich. Einer der<br />

das weniger pragmatisch angeht, das<br />

Gärtnern auf gepachteter Scholle, ist<br />

Hannes Müller, von Beruf Landschaftsgärtner.<br />

Dennoch, auch <strong>für</strong> ihn ist die<br />

etwas mehr als 100 Quadratmeterparzelle<br />

ein Ort, wo er Ruhe und Entspannung<br />

findet. «Hier kann ich experimentieren<br />

und versuchen, mit einem minimalen<br />

Aufwand maximalen Ertrag herauszuholen».<br />

Natürlich immer unter Berücksichtigung<br />

der Biodiversität, also Förderung<br />

der biologischen Vielfalt. So finden sich<br />

neben Gemüse, Kräutern, Früchten oder<br />

Blumen in seinem Garten auch Bienenund<br />

Igelhotels. «Sogar zwei in unterschiedlicher<br />

Sternekategorie», wie er<br />

schmunzelnd bemerkt.<br />

Laien und Gartenprofis<br />

Das Schrebergärtnern soll in erster Linie<br />

Spass machen. «Es gibt solche, die haben<br />

keine Ahnung, ob man mit der Wurzel<br />

nach oben pflanzt, aber auch fast schon<br />

«Strebergärtner», weiss Bruno Käppeli,<br />

Präsident des Vereins Familiengärten<br />

Dübendorf, und blickt in Richtung Müller.<br />

Beide bräuchte es, so entstünden befruchtende<br />

Gespräche. Menschen verschiedener<br />

Nationen und aus unterschiedlichen<br />

Berufen treffen aufeinander.<br />

Deshalb liegt die Bezeichnung<br />

Familiengärten nahe, weil hier nicht nur<br />

Familien «ackern», sondern die Stimmung,<br />

das Klima passen muss. Hier hilft<br />

jeder jedem, schaut bei Ferienabwesenheit,<br />

dass kein Pflänzchen verdurstet,<br />

oder tauscht liebevoll Aufgezogenes.<br />

Tomaten, die noch danach schmecken<br />

Ein Rundgang auf dem kleinen Fleck Natur<br />

zeigt schnell, hier wächst nicht alles<br />

einfach wild vor sich hin, sondern hat System.<br />

Hannes Müller zeigt auf den Anbauplan.<br />

Seine Rotation ist neunteilig. Eine<br />

solche Mischkultur besteht beispielsweise<br />

aus Randen, Bohnen und Salat. Erst in<br />

neun Jahren wird an selber Stelle diese<br />

Kombination wieder gepflanzt. Der Sinn:<br />

Für die Gesundheit der Pflanze und<br />

Fruchtbarkeit des Bodens schafft dies<br />

ideale Bedingungen. In einem anderen<br />

Beet ranken sich zehn verschiedene<br />

Sale<br />

Tomatensorten empor, ohne Behausung<br />

– «diese Plastikhäuser sind doch hässlich»,<br />

findet Müller. Einige wachsen ohne, andere<br />

mit Rankhilfe. Hier soll aus handelsüblichen<br />

Pflanzen durch «Teilung» der doppelte<br />

Ertrag fruchten. «Ich experimentiere<br />

halt gerne etwas.» Das kommt aber<br />

nicht nur ihm selber zugute, auch die weniger<br />

erfahrenen Schrebergärtnerinnen<br />

und -gärtner erhalten so wertvolle Tipps.<br />

Immer wieder sind es auch Kinder vom<br />

nahen Spielplatz, die «gwundrig» über die<br />

Hecke schauen. «Ihnen gebe ich gerne<br />

Müsterchen – natürlich nur, wenn es die<br />

Eltern möchten – damit sie sehen, woher<br />

eine Himbeere kommt und wie eine<br />

Tomate schmecken kann.Vielleicht wecke<br />

ich so auch das Interesse an unseren<br />

Lebensmitteln, der Natur. Oft ist es ja so,<br />

dass die Kinder wenig bis gar keine Ahnung<br />

haben, woher das kommt, was sie im<br />

Supermarktregal sehen.» Damit das, was<br />

angebaut wird, auch schmeckt, setzen sich<br />

die Gartenfreunde mit viel Herzblut ein.<br />

Schweisstreibendes Umstechen, Jäten,<br />

Schneiden, Giessen, um später nicht ohne<br />

Stolz zu geniessen.<br />

Möglichst ohne Chemie<br />

Auch wenn das Wetter seine Kapriolen<br />

treibt, gleicht es die Natur meistens –<br />

noch – aus. Vor allem die vielen Schnecken<br />

machten zu schaffen. So habe man<br />

einmal 80 Stück in guter Absicht zur Glatt<br />

getragen, um sie dort auszuwildern. Wieder<br />

zurück, tummelten sich bereits erneut<br />

40 Artgenossen im Beet. Da habe man<br />

dann schon zum Rüstmesser gegriffen.<br />

Sonst halte man sich aber mit radikalen<br />

Massnahmen zurück. «Wir empfehlen,<br />

wenn möglich nur biologische Düngeoder<br />

Spritzmittel einzusetzen, das kulinarische<br />

Gaumenerlebnis ist dann umso<br />

naturnah intensiver», so Bruno Käppeli.<br />

Hobby-Gärtner werden<br />

Das Interesse an den Familiengärten ist<br />

gross. Seit der Verein eine eigene Website<br />

besitzt, wurde diese innert zweier<br />

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Jahre nicht weniger als 95 000 Mal angeklickt.<br />

Auch wenn es eine Warteliste <strong>für</strong><br />

das Pachten einer Parzelle gibt, wer Lust<br />

verspürt, sich selber ins «Beet zu stürzen»,<br />

der soll sich melden, auch wenn er<br />

wenig Kenntnis von der Materie hat.<br />

Die Familiengärten<br />

Der Verein <strong>für</strong> Familiengärten<br />

Dübendorf betreibt auf acht Arealen<br />

(Buen 1 bis 3, Ifang, Unterried, Zelgli,<br />

Chriesbach und Trübacker) 234 Parzellen.<br />

Informationen findet man im<br />

Internet auf www.vfd.ch oder bei Bruno<br />

Käppeli,Telefon 044 821 94 17. (alm)<br />

■ Nur solange Vorrat!<br />

Ein Tag und 50 Gipfel<br />

natUrfreUnDe. Die Naturfreunde-<br />

Sektion Dübendorf hilft zusammen mit<br />

der ganzen Region Winterthur-Glatttal<br />

bei einem Grossanlass mit. Anlässlich<br />

des 50-Jahre-Jubiläums der Klotener<br />

Sektion sollen Sonntag, 25. August, um<br />

13 Uhr 50 Wandergruppen, geführt von<br />

50 Tourenleiterinnen und -leitern der<br />

Naturfreunde, auf 50 Berggipfeln stehen.<br />

Die Verteilung reicht vom Hagenturm<br />

(SH) bis zum Gemsfairenstock (UR)<br />

und vom Zugerberg bis zum Vilan (GR).<br />

Jedermann ist herzlich eingeladen, bei<br />

dieser Grossaktion mitzuwandern. Auf<br />

der Homepage www.naturfreunde-kloten.ch<br />

ist die Gipfelliste zu finden.<br />

Die Anmeldung geht ganz einfach:<br />

Man sucht sich einen Gipfel aus und meldet<br />

sich beim jeweiligen Leiter.<br />

Jeder Teilnehmende entrichtet da<strong>für</strong><br />

mindestens 10 Franken, die vollumfänglich<br />

der Stiftung Theodora (Clowns <strong>für</strong><br />

Kinder im Spital) zukommen werden.<br />

Anmeldeschluss ist der 18. August. (red)<br />

Arbeitslosigkeit<br />

arbeItsMarKt. Der Faktor Zeit ist bei<br />

der Stellensuche Match entscheidend.<br />

Denn mit andauernder Arbeitslosigkeit<br />

sinken Arbeitsmarktattraktivität und -fähigkeit<br />

merklich, wie es im aktuellen<br />

Bulletin des Amtes <strong>für</strong> Wirtschaft und<br />

Arbeit, Region Zürcher Oberland, heisst.<br />

Die besten Chancen auf eine neue Stelle<br />

hat man im Rennen gegen die Zeit erfahrungsgemäss<br />

in den ersten drei Monaten<br />

der Arbeitslosigkeit. (red)<br />

KorrIGenDUM<br />

So schwer trägt<br />

die Sonne nicht<br />

■ Wir liefern gerne kurzfristig<br />

Im Artikel «Ein Jumbo mit Solarflugzeug<br />

im Bauch» im «Glattaler» von<br />

letzter Woche wurde das Gewicht<br />

der Solar Impulse versehentlich mit<br />

22 Tonnen angegeben. Sie wiegt jedoch<br />

lediglich 1,6 Tonnen. (red)<br />

■ Nur bis 7. Sept. /siehe auch<br />

möbelmärki.ch SHOP/AKTIONEN<br />

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in das Geheimnis des Schlankseins ein<br />

Dr. Ming Qi<br />

Gesundheitsrat von TCM bei<br />

Erkältungskrankheiten und<br />

Depression<br />

Der Herbst in der TCM entspricht dem Element<br />

Metall, welches dem Körperorgan der<br />

Lunge zugeordnet wird. Das Klima der Trockenheit<br />

ist in dieser Jahreszeit dominierend<br />

und hat Einfluss auf unsere Gesundheit. Die<br />

Lunge wird in der TCM als ein zartes Organ<br />

beschrieben, das leicht von Trockenheit in<br />

seinen Atemfunktionen gestört und verletzt<br />

werden kann. So steigt gerade jetzt zu dieser<br />

Jahreszeit die Anfälligkeit <strong>für</strong> Wind Erkältungskrankheiten,<br />

wenn der Mensch durch<br />

seine Lebensweise in ein Ungleichgewicht gerät.<br />

Die nun oft grauen Tage im Herbst stimmen<br />

uns Menschen leicht in Trauer und depressive<br />

Gefühle, welche in überwiegendem<br />

Telefonische Terminvereinbarung unbedingt erforderlich<br />

TCM Medicare <strong>für</strong> Chinesische Medizin<br />

Praxis Dübendorf:<br />

Masse, unser sehr sensibles inneres Gleichgewicht<br />

stören und Krankheit entstehen<br />

lassen können. Besondes ältere Menschen<br />

sollten sich nun aktiv freudigen Tätitgkeiten<br />

hingeben sowie die innere Zufriedenheit bewahren,<br />

um emotional und körperlich ausgeglichen<br />

zu bleiben.<br />

Behandlungsformen<br />

• Akupunktur<br />

• Tui-Na Massage<br />

• Ohrenakupunktur<br />

• Schröpfen<br />

• Wärmebehandlung<br />

• Naturheilkunde<br />

• Kräutertherapie<br />

• Moxibustion<br />

Leepüntstrasse 9 (beim Katholischen Gemeindezentrum)<br />

8600 Dübendorf, Tel. 043 543 12 12, www.tcm-medicare.ch<br />

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Andrea Uhlmann<br />

hat 19 Kilo abgenommen.<br />

Das Geheimnis Ihres Körpergewichts<br />

liegt in Ihrem Stoffwechsel.<br />

Jeder Mensch verbrennt und verwertet<br />

Nahrung anders. Je besser<br />

Sie Ihren Stoffwechsel kennen,<br />

desto idealer beeinflussen Sie Ihr<br />

Schlanksein. Wenn Sie wissen,<br />

wie Ihr Körper funktioniert, liegt<br />

der Weg zum Schlanksein ganz<br />

ohne Stolpersteine vor Ihnen.<br />

Werden und vor allem bleiben Sie<br />

schlank – fühlen Sie sich wohl und<br />

energiegeladen – geniessen Sie<br />

ein neues Lebensgefühl! Gefühle<br />

sollten nicht wie Kalorien behandelt<br />

werden. Hören Sie auf zu zählen.<br />

Die Kalorientheorie funktioniert<br />

nicht und Diäten schmälern<br />

nicht nur unser Gewicht, sondern<br />

halten auch unsere Lebensgefühle<br />

auf Sparflamme.<br />

ParaMediForm ist keine Diät und<br />

fern vom Kalorienzählen. Jo-Jo-Effekte<br />

sind uns fremd. Kennen Sie<br />

Ihren Stoffwechsel-Typ? Ein kostenloses<br />

Beratungsgespräch wird<br />

Ihnen offenbaren, was Ihr Körper<br />

braucht. Das ist der erste Schritt in<br />

ein schlankes Leben ohne Diäten.<br />

Sie brauchen zu Hause nicht separat<br />

zu kochen, das Kalorienzählen<br />

hört endlich auf und Sie müssen<br />

auch nicht auf Restaurantbesuche<br />

verzichten. Der Weg von ParaMediForm<br />

ist nicht der von Verzicht,<br />

sondern der von Leichtigkeit und<br />

Wohlgefühl.<br />

ParaMediForm Uster<br />

Kathrin Ballinari-Boller<br />

Dipl. Ernährungsberaterin SHS<br />

EMR-Krankenkassenregistriert<br />

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Glattaler<br />

Freitag, 16. august 2013 DübenDorf 7<br />

Auf breiten und schmalen Felgen<br />

<strong>für</strong> die gute Sache<br />

Ab in die Schule<br />

VerKehr. Nächste Woche<br />

beginnt <strong>für</strong> die Kinder der Alltag<br />

wieder. Die Polizei mahnt zur<br />

Rücksicht auf die kleinsten<br />

Verkehrsteilnehmenden.<br />

benefizanlass. Am Samstag,<br />

24. August, startet bei den Sportanlagen<br />

im Chreis der 35. Gentlemen-Grand-Prix.<br />

212 Teilnehmende<br />

werden <strong>für</strong> geistig<br />

behinderte Jugendliche Schweiss<br />

lassen.<br />

Auch 35 Jahre nach seiner Erstaustragung<br />

scheint der grösste Rad-Wohltätigkeitsanlass<br />

der Region nichts an Attraktivität<br />

eingebüsst zu haben. 106 Patronate<br />

aus Sport, Politik und Wirtschaft – der<br />

Grossteil fährt schon seit mehreren Jahren<br />

mit – werden am nächsten Samstag<br />

die 28,4 Kilometer lange Greifensee-<br />

Rundstrecke unter die Räder nehmen.<br />

Das Tempo ist zweitrangig, denn das Los<br />

bestimmt das Siegerpaar.<br />

Hauptgewinner bereits bekannt<br />

Der eigentliche Gewinner steht aber<br />

schon vor dem Startschuss fest: Es ist die<br />

Stiftung zur Palme aus dem zürcherischen<br />

Pfäffikon, die bereits 2003 schon<br />

einmal begünstigt wurde.<br />

Mit dem Benefiz aus dem diesjährigen<br />

Grand-Prix sollen verschiedene Projekte<br />

<strong>für</strong> Lernende mit geistiger Behinderung<br />

realisiert werden.<br />

Da<strong>für</strong> Schweiss lassen wird unter anderem<br />

der zehnfache Rad-Weltmeister<br />

Urs Freuler. Mit der Startnummer 106<br />

werden er und sein Partner als letztes<br />

Paar auf den gesicherten Rundkurs gelassen.<br />

Die Wahrscheinlichkeit ist aber<br />

gross, dass beide vor den Letzten im Ziel<br />

eintreffen.<br />

Rekorde und höchster Zürcher<br />

Für eine Rekordzeit sorgen dürften ferner<br />

Roman Peter, Ex-Strassen-Profi und<br />

Junior Radquer-Weltmeister, sowie der<br />

Ex-Rennfahrer Giacomo Chiappini.<br />

Kämpfen wird erfahrungsgemäss auch<br />

Kurt Sterchi, dreifacher Schweizer Meister<br />

im Boxen.<br />

nicht nur die strammen Waden der Velofahrer, auch die glänzenden Karosserien der begleitfahrzeuge werden an der 35. auflage des<br />

Gentlemen-Grand-Prix die blicke auf sich ziehen. Bild: toni spitale<br />

Volketswils Gemeindepräsident Bruno<br />

Walliser, der dieses Jahr zudem als<br />

höchster Zürcher in die Pedalen tritt,<br />

zählt ebenfalls zur grossen Grand-Prix-<br />

Familie. Als weitere Behördenvertreter<br />

aus den Durchfahr- und Nachbargemeinden<br />

schwingen sich Beat Brand mit Armin<br />

Mühlebach (Greifensee), Eric BollermitUeliWeber(Wangen-Brüttisellen),<br />

Barbara Thalmann Stamm, Anita Borer<br />

und Sabine Wettstein-Studer (Uster) sowie<br />

Stefan Hunger mit Hanspeter Riedener<br />

(Mönchaltorf) auf die Velosättel.<br />

Traditionsgemäss prominent ist das Fahrerfeld<br />

aus dem Gastgeberort Dübendorf:<br />

Am Start vor der Eishalle Chreis<br />

reihen sich auf: Stadtschreiber David<br />

Ammann mit Sicherheitsvorstand<br />

André Ingold, die Gemeinderäte Reto<br />

Steiner, Patrick Schnider, Stefanie Huber<br />

und Dominic Müller sowie Teams der<br />

Sekundar- und Primarschule. Aus der<br />

Vereinswelt machen mit: Samariter- und<br />

Veloverein (beide Schwerzenbach), der<br />

Verschönerungsverein Dübendorf sowie<br />

der Quartierverein Gfenn.<br />

Die Startnummer 50 ist dem sogenannten<br />

Ehrenpatronat vorbehalten: Für<br />

die Stiftung zur Palme, die heuer auch ihr<br />

50-jähriges Bestehen feiern kann, radeln<br />

Heidi Huber und Köbi Kleiner. Dank<br />

Sponsoren ist es auch ehemals begünstigten<br />

Organisationen wiederum möglich<br />

teilzunehmen: Visoparents Schweiz,<br />

Werkheim Uster, Stiftung Wabe, Stiftung<br />

Altried, insieme Zürcher Oberland, Stiftung<br />

Züriwerk und Heilpädagogisches<br />

Institut St. Michael. (red)<br />

Gentlemen-Grand-Prix: Der startschuss erfolgt<br />

um 15 uhr. alle Patronate werden von originellen<br />

Begleitfahrzeugen eskortiert. Weiteres findet man<br />

im internet unter: www.gentlemen-grand-prix.ch.<br />

Diesen Montag heisst es <strong>für</strong> rund 22 000<br />

Kinder im Kanton Zürich wieder zurück<br />

auf die Schulbank. Viele begeben sich<br />

auch zum ersten Mal auf den Weg in den<br />

Kindergarten oder in die Schule. Die<br />

Polizei macht mit einer Kampagne darauf<br />

aufmerksam, gegenüber den jüngsten<br />

und schwächsten Verkehrsteilnehmenden<br />

besondere Vorsicht walten zu<br />

lassen. Wenn Kinder die Strasse überqueren<br />

möchten, kommt es oft zu Missverständnissen<br />

zwischen ihnen und den<br />

Fahrzeuglenkern. Es ist beispielsweise<br />

bekannt, dass ein Kind am Anfang bis zu<br />

10 Sekunden Entscheidungszeit braucht.<br />

Ziel der Kampagne ist es, solche gefährlichen<br />

Situationen zu vermeiden.<br />

Plakate und Spots<br />

Mit Plakaten und Fernsehspots wird auf<br />

den Schulanfang hingewiesen. Zusätzlich<br />

kommt eine Facebook-Seite zum Einsatz,<br />

um auf das wichtige Thema aufmerksam<br />

zu machen. Ein grosser Malwettbewerb<br />

mit Publikumsjury soll den<br />

Schulweg aus Sicht der Kinder zeigen.<br />

Dem Gewinner oder der Gewinnerin<br />

winken ein Erlebnistag bei der Polizei<br />

und der Abdruck der Zeichnung in einer<br />

grossen Schweizer Tageszeitung. (red)<br />

50 Jahre Empa<br />

jubiläum. Der Empa-Campus in Dübendorf<br />

wurde vor 50 Jahren eingeweiht.<br />

Zur offiziellen Feier vom kommenden<br />

Montag, 19. August, wird unter anderem<br />

Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann<br />

erwartet. Der Dübendorfer Stadtpräsident<br />

Lothar Ziörjen wird nebst Regine<br />

Aeppli, Regierungsrätin Kanton<br />

Zürich, Grussworte an die Versammelten<br />

richten. Schriftsteller Lukas Bärfuss<br />

referiert zum Thema «Alles ganz vernünftig?<br />

Das Irrationale in den exakten<br />

Wissenschaften». Den Ausblick «Empa<br />

2020» hält am Jubiläumsanlass der<br />

Empa-Direktor, Gian-Luca Bona. (red)<br />

buchtiPP. Der neueste historische<br />

Roman von Autorin Therese<br />

Bichsel wirft farbige Schlaglichter<br />

auf Bern und seine<br />

Elfenau im 19. Jahrhundert.<br />

Die Schweizer Autorin Therese Bichsel<br />

ist bekannt <strong>für</strong> ihre historischen Romane,<br />

die dem Lesepublikum meist Unbekanntes<br />

vermitteln. Denn nicht die ganz<br />

grossen historischen Namen sind <strong>für</strong><br />

Bichsel interessant, sondern eher die<br />

Nebenfiguren auf der Weltbühne. Über<br />

diese recherchiert sie sorgfältig und präsentiert<br />

ihre Protagonisten farbig, mit<br />

Verständnis und Wärme.<br />

Drei Töchter zur Auswahl<br />

Aus dem kleinen Herzogtum Sachsen-<br />

Coburg brach im Sommer 1795 eine Kutsche<br />

auf zur holprigen Fahrt durch halb<br />

Europa nach St. Petersburg. In der Obhut<br />

von Herzogin Auguste befanden sich<br />

– gleichsam zur Auswahl – die drei Töchter<br />

Antoinette, Sophie und Juliane.<br />

Man wusste, eine der Drei würden sie<br />

in Russland zurücklassen, denn Zarin<br />

Katharina die Grosse – ehemals selbst<br />

eine deutsche Prinzessin – wünschte sich<br />

eine Braut <strong>für</strong> ihren zweiten Enkel, Konstantin.<br />

Die Jüngste von allen, die nur 14-jährige<br />

kecke Juliane, war die Auserwählte.<br />

Sie blieb unter den Fittichen der Zarin<br />

und wurde durch ihre Heirat mit Konstantin<br />

1796 zur «Gross<strong>für</strong>stin Anna Feodorowna»,<br />

womit sie ihrem Hause Sachsen-Coburg<br />

zu Ansehen und dem ersehnten<br />

russischen Rubel verhalf.<br />

Die Royals von damals<br />

so farbig wie der buchdeckel ist die Geschichte, die im roman erzählt wird. Bild: avm<br />

Doch wenige Monate später, nach<br />

dem Tod von Katharina, fand das Märchen<br />

ein abruptes Ende, denn Konstantin,<br />

ein launischer junger Mann mit psychopathischen<br />

Zügen, plagte seine Frau<br />

aufs Grausamste. 1801 fuhr Anna zur<br />

Kur nach Hause und erklärte daraufhin<br />

kategorisch und zum Entsetzen ihrer<br />

ganzen Familie, nicht mehr nach Russland<br />

zurückzukehren. Die fast 60 Jahre<br />

ihres weiteren Lebens blieb sie diesem<br />

Entschluss treu, obwohl sie, auch nach<br />

ihrer Scheidung von Konstantin, bis an<br />

ihr Ende als russische Gross<strong>für</strong>stin lebte.<br />

Anmutig und clever<br />

Wie es diese anmutige junge Frau verstand,<br />

etwas Glück <strong>für</strong> sich selbst zu ergattern,<br />

wie sie es fertigbrachte, zwei uneheliche<br />

Kinder zu gebären und diese<br />

auch nahe bei sich zu behalten, liest man<br />

mit steigender Spannung, und auch, wie<br />

es zum Erwerb des Gutes Elfenau in<br />

Bern kam, das <strong>für</strong> Anna zur geliebten<br />

Wahlheimat wurde.<br />

Die Autorin<br />

Die 1956 in Hasle bei Burgdorf geborene<br />

Autorin arbeitete nach dem Studium<br />

der Germanistik und Anglistik zehn Jahre<br />

als freie Journalistin, bevor sie Kurzgeschichten<br />

schrieb, die teilweise preisgekrönt<br />

wurden. Nebst der Arbeit als<br />

freie Schriftstellerin arbeitet sie Teilzeit<br />

als Redaktorin <strong>für</strong> das Schweizerische<br />

Parlament. Sie lebt mit ihrer Familie in<br />

Unterseen. (avm)<br />

therese bichsel, «Gross<strong>für</strong>stin anna: Flucht vom<br />

zarenhof in die elfenau», roman, zytglogge Verlag,<br />

Oberhofen am thunersee, 2012, isBn-nr.<br />

978–3–7296–0851–1, mit Kurzbiografie und<br />

Literaturquellen 299 seiten, Preis: Fr. 38.90,<br />

eBook 25 Franken. Das Buch ist in den<br />

Bibliotheken Fällanden und Volketswil<br />

auszuleihen.<br />

anzeige<br />

Lesung<br />

flieGermuseum. In Erinnerung an das<br />

tragische Fliegerunglück, das sich vor 75<br />

Jahren am 27. August 1938 in den Schwyzeralpen<br />

ereignet hat, liest Esther Martinet<br />

aus ihrem neuen Buch: «Die Peilsonate<br />

– ein Stück Schweizer Luftfahrtsgeschichte<br />

von 1938». Der Anlass findet um<br />

15 Uhr im Airforce Center in Dübendorf<br />

statt. Eine Museumsführung ist vorgängig<br />

um 13.30 Uhr geplant. Der Eintritt<br />

kostet 10 Franken. Ein Gespräch mit der<br />

Autorin führt Beat am Rhyn, ehemaliger<br />

Kommandant der Patrouille Suisse. (red)<br />

Platin-Partner<br />

Gold-Partner<br />

Samstag im Stadtpark Uster<br />

Wettkampfbeginn um 07.30 Uhr<br />

Festwirtschaft<br />

Kinderattraktionen<br />

Preisverteilung ca. um 17.00 Uhr<br />

Eintritt Frei<br />

Parkplatz im Zeughausareal<br />

www.jugendfeuerwehr.ch<br />

Medien-Partner


8 Schwerzenbach · Fällanden<br />

Glattaler<br />

Freitag, 16. august 2013<br />

Blick vom Garten in den «Vorgarten»<br />

Schwerzenbach. Hobby-<br />

Astronom Thomas Blank hat<br />

sich den Traum einer eigenen<br />

Sternwarte erfüllt – in seinem<br />

Garten.<br />

martin allemann<br />

Thomas Blank strahlt wohl heller als jeder<br />

Stern, den er beobachtet. Vor wenigen<br />

Tagen ist sein eher aussergewöhnliches<br />

Bauprojekt von Behördenseite abgenommen<br />

worden. Eine fest installierte<br />

kleine Sternwarte und das noch im<br />

eigenen Garten – das würde wohl jeder<br />

ambitionierte Hobby-Astronom gerne<br />

besitzen. Blank hat nach seinem Einzug<br />

ins Eigenheim in der Kernzone<br />

Schwerzenbachs die Machbarkeit eines<br />

solchen Vorhabens geprüft. Eine auf den<br />

Bau von Forschungsstationen spezialisierte<br />

deutsche Firma, die kompakte<br />

Kleinsternwarten herstellt, war schnell<br />

gefunden. Der Amateur-Astronom hat<br />

sich schliesslich <strong>für</strong> die kleinste Variante<br />

mit etwas mehr als zwei Metern Durchmesser<br />

entschieden.Allein die aus Glasfaser<br />

gefertigte, mehrteilige Hülle – wie<br />

es auch im Schiffbau angewendet wird –<br />

schlug mit rund 15 000 Euro zu Buche.<br />

Technische Raffinessen<br />

Angebote <strong>für</strong><br />

Vorschulkinder<br />

Schwerzenbach. Die Elterngruppe<br />

Windredli lädt nach den Ferien zu verschiedenen<br />

Aktivitäten ein. Im Mini-<br />

Club im Jugi-Vegas wird ab dem 21.August<br />

gebastelt und gesungen. Er richtet<br />

sich an Eltern oder Grosseltern mit Kindern<br />

ab zwölf Monaten und findet jeden<br />

Mittwoch (ausser in den Schulferien)<br />

von 9 bis 11 Uhr statt. Kostenpunkt: 4<br />

Franken (Mitglieder 3 Franken). Infos<br />

bei Gabriela Baumgartner, baumgartnergabriela@gmx.ch<br />

oder 079 509 70 07.<br />

Am Donnerstag, 22. August, kann die<br />

Chrabbelgruppe im Familienzentrum,<br />

Schulstrasse 3, besucht werden. Diese<br />

trifft sich donnerstags von 9.30 bis 11 Uhr<br />

(ausser in den Schulferien). Eltern und<br />

Grosseltern mit Babys und Kleinkinder<br />

bis eineinhalb Jahre können hier Kontakte<br />

knüpfen. Die Kosten betragen 3<br />

bzw. 2 Franken: Karin Kunz, 079 472 66 61<br />

oder karin_tino@bluewin.ch.<br />

Das Zwerglisingen startet am 22. August<br />

im Chimlisaal, donnerstags von<br />

14.30 bis 15.30 Uhr. Lieder, Kniereiterund<br />

Reigenspiele fördern die Entwicklung.<br />

Anmelden mit Kindern ab zwei<br />

Jahren bei Daniela Frigo: daniela.frigo@<br />

hispeed.ch oder 079 676 85 56. Kosten: 10<br />

Franken/ 7 Franken. Mehr unter: www.elterngruppe-windredli.ch.<br />

(red)<br />

thomas blank richtet sein teleskop und seine Fotokamera mit ausgeklügelter elektronischer Steuerung aus. Bild: Martin allemann<br />

Nachdem die Baubewilligung vorlag und<br />

eine Gartenbaufirma das gegen Erschütterungen<br />

nötige, massive Fundament erstellt<br />

hatte, stand der Lieferung der Einzelteile<br />

nichts mehr im Wege. Kein Tieflader<br />

war da<strong>für</strong> nötig, ein einfacher Lieferwagen<br />

genügte. Die Komponenten<br />

inklusive der fünfteiligen Halbkugel<br />

wurden auf der Bodenplatte verschraubt<br />

und abgedichtet. Letztere kann per Elektromotor<br />

rotiert werden, während die<br />

Blende (die Öffnung <strong>für</strong> das Teleskop)<br />

von Hand, per Kettenzug geöffnet werden<br />

muss. Das Teleskop selber und die<br />

Fotokamera sind via Laptop gesteuert.<br />

Gleichzeitig übernimmt eine Planetarium-Software<br />

das Anfahren des gewünschten<br />

Objekts und die exakte Positionierung<br />

der Kuppel, respektive Beobachtungsschlitzes.<br />

«Man muss schon ein<br />

wenig ein Technik-Freak sein», lacht<br />

Blank.<br />

In anderen Sphären schweben<br />

Freude<br />

über<br />

blüte<br />

Manchmal verbringt eine<br />

Königin den Sommer auf dem<br />

Balkon und zeigt sich erst<br />

nach der Abenddämmerung<br />

von ihrer besten Seite. Die<br />

Rede ist von der «Königin der<br />

Nacht», einer Kakteenart,<br />

deren Blüten sich nur in einer<br />

einzigen Sommernacht <strong>für</strong><br />

wenige Stunden öffnet.<br />

Besitzerin der Blütenpracht<br />

ist Hobby-Züchterin Rosa<br />

Frauenfelder aus<br />

Schwerzenbach. Stolz erzählt<br />

sie, wie aus einem kleinen<br />

Kaktusstrunk eine mehrere<br />

Meter lange Pflanze gewachsen<br />

ist. In der freien Natur<br />

kommt das stachelige Gewächs<br />

in Amerika, der Karibik<br />

und in Indien vor. Bild: mso<br />

Weshalb Blank das Naturerlebnis, mit<br />

einem mobilen Teleskop unterwegs zu<br />

sein, einer standortgebundenen Installation<br />

vorzieht, liegt an seinem astronomischen<br />

Tätigkeitsgebiet. «Meine Leidenschaft<br />

gilt einerseits der Astro-Fotografie,<br />

andererseits der Spektroskopie. Abgesehen<br />

von den technischen Raffinessen<br />

(beispielsweise einem schwimmenden<br />

Fussboden), der Internetverbindung zum<br />

Wohnhaus und einem Entfeuchtungsgerät<br />

verzichtet Blank auf Heizung und<br />

Licht. «Helle Lichter will ich nicht im<br />

Garten haben, sondern den astronomischen<br />

‹Vorgarten› beobachten und fotografieren.»<br />

Die Lichtquellen der Umgebung<br />

lassen sich dabei glücklicherweise<br />

ausfiltern. So kann sich Thomas Blank<br />

ganz seiner Leidenschaft widmen. Auch<br />

wenn seine Art der Fotografie sehr aufwendig<br />

ist, bleibt genug Zeit, die lauen<br />

Sommerabende mit seiner Partnerin zu<br />

geniessen – «jetzt erst recht, weil ich nicht<br />

mehr wegfahren muss». Gleich neben der<br />

Sternwarte lädt eine kleine Lounge zum<br />

Verweilen, wenn gerade im Kuppelinnern<br />

eine Langzeitaufnahme läuft. Wenn<br />

Blank dort das kleine Türchen hinter sich<br />

schliesst, hebt er ab in andere Sphären<br />

und taucht ein in die unendlichen Weiten<br />

des Universums.<br />

Infos: Wer selber gerne in den sternenhimmel<br />

guckt, findet bei der astronomischen gesellschaft<br />

Zürcher Oberland, www.agzo-astronomie.ch<br />

weiterführende informationen.<br />

Garten <strong>für</strong> die Igel<br />

Fällanden. Auf Samstag, 17. August,<br />

lädt der Naturschutzverein Fällanden zu<br />

einer Exkursion im igelfreundlichen Garten<br />

des Igelzentrums Zürich ein. Ein naturnaher<br />

Garten bietet dem Igel Nahrungstiere,<br />

Unterschlupf und Nistgelegenheiten.<br />

Mit einfachen Mitteln kann<br />

der Garten zum Paradies <strong>für</strong> zahlreiche<br />

Kleintiere attraktiv gemacht werden. Bei<br />

der Führung durch den igelfreundlichen<br />

Naturgarten des Igelzentrums Zürich<br />

wird die Teilnehmenden ein Landschaftsarchitekt<br />

des Igelzentrums begleiten und<br />

aufzeigen, wie man in seinem eigenen<br />

Garten einen möglichst vielfältigen Lebensraum<br />

gestalten kann. Die Veranstaltung<br />

ist <strong>für</strong> Familien und Kinder bestens<br />

geeignet.Auskunft erteilt Jane Dewhurst,<br />

E-Mail ewurstj@yahoo.com oder Telefon<br />

07741654 21.Treffpunkt ist um 13.30 Uhr<br />

an der Tram-/Bushaltstelle Zoo, Zürich,<br />

oder um 14 Uhr beim Igelgarten. Der Anlass<br />

dauert bis 16 Uhr. (red)<br />

Pfaffhauser Waldlauf<br />

Fällanden. Am Sonntag, 1. September,<br />

findet der traditionelle Pfaffhauser Waldlauf<br />

statt. Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

sind herzlich eingeladen, ihre<br />

Freude am Laufen oder Walking unter<br />

Beweis zu stellen. Die Anmeldung <strong>für</strong><br />

die Kinderstrecke (550 Meter oder<br />

1,1Kilometer), die 5,7-Kilometer-Strecke<br />

und die 10,2-Kilometer-Strecke erfolgt<br />

am Start ab 8.15 Uhr. Die Kosten betragen<br />

10 Franken <strong>für</strong> Erwachsene und 5<br />

Franken pro Kind.<br />

Die Kinder starten um 9 Uhr, die übrigen<br />

Kategorien um 10.15 Uhr.<br />

Die Rangverkündigung mit vielen<br />

Verlosungspreisen findet bei der Waldhütte<br />

Lohholz statt. Anfragen oder Anmeldungen<br />

werden gerne über die E-<br />

Mail waldlauf.pfaffhausen@gmail.com<br />

entgegen genommen. Seit <strong>Neue</strong>stem<br />

können Informationen rund um den<br />

Lauf auch über die Website ww.pfaffhauser-waldlauf.ch<br />

abgerufen werden. (red)<br />

Knabenschiessen<br />

Fällanden. Der Schützenverein Maur-<br />

Binz-Fällanden organisiert auf Samstag,<br />

24.August, 14 bis 16 Uhr im Schiessstand<br />

Maur ein Training <strong>für</strong> das Knabenschiessen.<br />

Eingeladen sind alle Jungs und Mädchen<br />

von 13 bis 17 Jahren, welche gerne<br />

am Knabenschiessen teilnehmen möchten,<br />

der Schiessstand in Maur verfügt<br />

über eine vollautomatische Trefferanzeige,<br />

analog Albisgüetli.<br />

Das Einsatzgeld beträgt 7 Franken<br />

pro Passe zu 10 Schüssen. Weitere Informationen<br />

erfolgen nach der Anmeldung.<br />

Diese richtet man unter Angabe von<br />

Name, Vorname, Adresse und Geburtsdatum<br />

an Ernst Zollinger, Telefon<br />

079 40507 10 oder E-Mail Ernst.Zollinger@ggaweb.ch.<br />

(red)<br />

«Midnight in Paris»<br />

Fällanden. Die Filmfabrik Fällanden<br />

zeigt am Freitag, 23.August, im Rahmen<br />

des Sommerfests «Midnight in Paris». Im<br />

Film von Woody Allen dreht sich alles<br />

um den Hollywood-Autor Gil, welcher<br />

sich sogleich mit Paris verbunden fühlt.<br />

Zahlreiche von ihm verehrte Künstler<br />

haben dort ihre Inspiration gefunden –<br />

doch seine frisch Angetraute hält alles<br />

<strong>für</strong> dumme Hirngespinste. Filmbeginn<br />

ausnahmsweise um 19.30 Uhr; Bar ab 19<br />

Uhr, Film ab 12 Jahren. (red)<br />

anZeige<br />

SO WILL ICH WOHNEN<br />

www.home-market.ch<br />

Vormals Carpetland: Lagerstrasse 7(gegenüber Abhollager Interio), Dübendorf, Telefon 044 822 21 31<br />

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von Teppichen, PVC und Vinyl, abCHF 24.50/m 2 ,mind. 16 m 2 ,nicht gültig <strong>für</strong> Treppen.<br />

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ICH JEDES SPIEL.»


Glattaler<br />

Freitag, 16. august 2013 Volketswil 9<br />

Céline Reust mit<br />

achtbarem Erfolg<br />

Hochbetrieb im «Strubeli»<br />

tischtennis. Vom 12. bis 21.<br />

Juli fanden in Ostrava (Tschechien)<br />

die Tischtennis Jugend<br />

Europameisterschaften statt.<br />

Céline Reust durfte die Schweiz<br />

im Junior Girls U18 vertreten.<br />

Der Einstieg ins Turnier gelang der<br />

16-jährigen Volketswilerin und ihren<br />

Teamkolleginnen nicht nach Wunsch,<br />

musste man doch überraschend Wales<br />

mit 1:3 zum Sieg gratulieren. Im zweiten<br />

Gruppenspiel gegen den Gruppenfavoriten<br />

aus Belgien wuchs das Schweizer<br />

Team über sich hinaus und konnte das<br />

Spiel nach einem dreistündigen Krimi<br />

mit 3:2 zu seinen Gunsten entscheiden.<br />

Auch gegen das höher eingestufte Litauen<br />

und gegen Aussenseiter Island gingen<br />

die Schweizerinnen als Siegerinnen von<br />

der Platte und holten nach einem missratenen<br />

Turnierstart überraschend den<br />

Gruppensieg. Der Gruppensieg ermöglichte<br />

dem Quartett den Einzug ins Achtelfinale,<br />

in welchem man Holland gegenüberstand.<br />

Der Start der Schweizerinnen<br />

war verheissungsvoll. In einer dramatischen<br />

und hochklassigen Partie behielt<br />

Céline Reust gegen die Nummer 35 der<br />

europäischen Rangliste, Kim Vermass,<br />

das bessere Ende <strong>für</strong> sich und brachte die<br />

Eidgenossinnen 1:0 in Front. «Eines meiner<br />

besten Spiele, welches ich in letzter<br />

Zeit abgeliefert habe, ich spielte mit viel<br />

Druck und behielt auch in engen Situationen<br />

einen kühlen Kopf», freute sich<br />

die Volketswilerin nach der Partie. Leider<br />

zog Teamleaderin Amanda Fauvel<br />

einen rabenschwarzen Tag ein und verlor<br />

beide Partien. Zwischendurch funkte<br />

nochmals Hoffnung auf, als die Uster-<br />

Klubkollegin Liza Schempp die Schweiz<br />

nochmals in Front brachte. Beim Stand<br />

von 2:2 gelang auch der Volketswilerin<br />

kein weiterer Exploit und man musste<br />

den Spielerinnen aus dem Land der Tulpen<br />

gratulieren. Schlussendlich klassierte<br />

sich das Team von Nationaltrainer Pavel<br />

Rehorek auf Rang 24 von 36 teilnehmenden<br />

Ländern.<br />

tierheim. Wie die meisten<br />

Tierheime hat auch das «Strubeli»<br />

in Hegnau zurzeit wieder<br />

Hochbetrieb. Neben den Heimtieren<br />

wird in den Sommerferien<br />

auch der Platz <strong>für</strong> die vielen<br />

Feriengäste stark genutzt.<br />

AndreA Hunold<br />

Glückliche Tiere sind die, welche einen<br />

guten Ferienplatz haben und nach den<br />

Ferien wieder von ihren Besitzern abgeholt<br />

werden. Leider trifft das nicht <strong>für</strong><br />

alle Vierbeiner zu. Viele werden abgeschoben,<br />

ausgesetzt oder einfach nicht<br />

mehr abgeholt. Das Tierheim Strubeli<br />

hilft nicht nur lokal, sondern auch kantonsübergreifend.Aber<br />

irgendwann einmal<br />

ist auch der letzte Platz besetzt und<br />

es können keine Tiere mehr aufgenommen<br />

werden. «Uns ist in den letzten Jahren<br />

aufgefallen, dass immer schneller ein<br />

Tier ins Heim abgeschoben wird und viele<br />

dieser Tiere in einem verwahrlosten<br />

Zustand sind», erzählt Heimleiterin Katja<br />

Hollenstein.<br />

Erst vor Kurzem wurde ein sechs Wochen<br />

alter kleiner Hund aus Frankreich<br />

mitgebracht und er war noch so klein,<br />

dass eine der Tierpflegerinnen ihn nun<br />

jeweils mit nach Hause nimmt, weil er<br />

noch gar nicht alleine gelassen werden<br />

kann. In der Zwischenzeit ist der kleine<br />

Flitzer gewachsen und glücklich, dass<br />

man sich so gut um ihn kümmert.<br />

Nebst Hunde und Katzen sind auch<br />

Kaninchen, Meerschweinchen, Vögel<br />

und Papageien sowie Reptilien im «Strubeli»<br />

anzutreffen. Sie tiergerecht unterzubringen,<br />

ist <strong>für</strong> das Team immer wieder<br />

eine Herausforderung. So werden die<br />

einen oder anderen Käfige auch mal umgebaut,<br />

um die bestmögliche Unterkunft<br />

<strong>für</strong> die jeweilige Tierart zu gewähren.<br />

Hunde und Katzen haben das Privileg<br />

Innen- und Aussengehege zu haben, wo<br />

mit den tieren auf tuch(haar)fühlung gehen und die Bedürfnisse der tiere kennenlernen. Bild: Martin allemann<br />

sie sich ganz eigenständig bewegen können.<br />

«Die Tiere werden so platziert, dass<br />

sie sich wohlfühlen. Deshalb gibt es auch<br />

Einzelboxen <strong>für</strong> ältere Tiere oder solche,<br />

die es gewohnt sind, <strong>für</strong> sich zu sein und<br />

ihre Ruhe zu haben», erklärt Hollenstein.<br />

Ein Fest <strong>für</strong> alle Tierfreunde<br />

Ab September wird es etwas lauter im<br />

Tierheim.Wegen einer neuen – und noch<br />

strengeren Tierschutzverordnung – müssen<br />

die Hundeboxen umgebaut werden.<br />

Zum Teil wird hier etwas über das Ziel<br />

hinausgeschossen, wie Kritiker das neue<br />

Gesetz analysiert haben. Es gibt einige<br />

ältere Heime, welche solche Umbauten<br />

nicht finanzieren können und deshalb<br />

schliessen müssen. Auch dem «Strubeli»<br />

kommt der Umbau teuer zu stehen. Obwohl<br />

das Heim noch nicht alt ist, sind die<br />

Boxen bereits nicht mehr konform. Der<br />

Umbau wird ungefähr 90 000 Franken<br />

kosten und muss zusätzlich zum Betrieb<br />

finanziert werden. Deshalb ist das Tierheim<br />

auf Spenden und Gönner angewiesen.<br />

Neben Einmalspenden können auch<br />

Patenschaften <strong>für</strong> Heimtiere übernommen<br />

werden; das «Strubeli» ist um jeden<br />

Franken froh, damit auch der Tagesbetrieb<br />

aufrechterhalten werden kann.<br />

Denn es fallen viele Spesen an: Futter,<br />

Unterhalt, Tierarztkosten, Löhne, die<br />

Liste könnte endlos weitergeführt werden.<br />

Geldeinnahmen soll auch der bevorstehende<br />

Tag der offenen Tür bringen.<br />

Am nächsten Samstag, 24.August, von 11<br />

Uhr bis 18 Uhr sind die Tore wieder einmal<br />

offen <strong>für</strong> interessierte Tierfreunde.<br />

Neben einer Festwirtschaft, Marktständen,<br />

Ponyreiten, Schlittenhunden und<br />

Bildversteigerungen von Suzanne Klee,<br />

Georg Benz, Ueli Nef und Fritz Hug<br />

kann das Tierheim besichtigt werden.<br />

Zusätzliche Unterhaltung bieten Nöggi<br />

und die Lucky Boys.<br />

infos zum Festprogramm: w ww.strubeli.ch<br />

Aus in der ersten Hauptrunde<br />

Es soll einfach nicht sein:Wie vor einem<br />

Jahr schied Céline Reust bei den Jugend-<br />

Europameisterschaften im Einzelwettbewerb<br />

in der ersten Runde aus. In dieser<br />

traf sie auf die besser klassierte Französin<br />

Soposki Roza. Nach verlorenem<br />

erstem Satz konnte sich die Schweizer<br />

Nachwuchshoffnung steigern und entschied<br />

den zweiten Satz zu ihren Gunsten.Auch<br />

im dritten Satz sah es lange gut<br />

aus, dann riss aber der Faden in ihrem<br />

Spiel und sie verlor den Satz mit 9:11. Für<br />

das anschliessende Consolation Turnier<br />

(Trostturnier) galt es, sich nochmals zu<br />

motivieren, um die Jugend-EM mit<br />

einem positiven Gefühl verlassen zu<br />

können. Dies gelang der Sportklassenschülerin<br />

hervorragend. Nach Siegen<br />

über die Österreicherin Valeria Tischler,<br />

und die deutlich besser klassierten Csilla<br />

Nagypal (Ungarn) und Joana Mota<br />

(Portugal) erreichte sie das Viertelfinale.<br />

In diesem war die Volketswilerin gegen<br />

die Slowenierin Nika Veronik auf verlorenem<br />

Posten. (e)<br />

anzeige<br />

Heute<br />

Wochenmarkt<br />

Im Griespark Zirkusluft geschnuppert<br />

kJaV. Die Kinder- und Jugendarbeit<br />

Volketswil hatte in diesen<br />

Sommerferien etwas ganz<br />

Spezielles <strong>für</strong> die daheimgebliebenen<br />

Kinder organisiert. Der<br />

Mit-Mach-Zirkus Pipistrello<br />

machte <strong>für</strong> eine Woche halt im<br />

Griespark.<br />

AndreA Hunold<br />

Was macht man in den Sommerferien zu<br />

Hause ausser Schwimmen in der Badi?<br />

Wie wäre es einmal mit Zirkus? Der<br />

Wanderzirkus Pipistrello zieht Woche <strong>für</strong><br />

Woche in eine neue Stadt, schlägt dort<br />

sein eindrückliches Zelt auf und bietet<br />

Kindern und Jugendlichen eine tolle und<br />

aussergewöhnliche Zeit voller Spannung,<br />

Spass und Spiel. Mitmachen und ausprobieren<br />

der verschiedenen Disziplinen<br />

wie Jonglieren, Akrobatik, Seiltanz, Trapez<br />

oder Fasslaufen bringen eine tolle<br />

Abwechslung ins Ferienprogramm. Am<br />

Montag hatten sich 47 angemeldete Kinder<br />

und Jugendliche zwischen 6 und 14<br />

Jahren auf dem grossen Platz im Griespark<br />

eingefunden und dann ging es als<br />

erstes an den Zeltaufbau. Das war ziemlich<br />

anstrengend und die heissen Temperaturen<br />

brachten die Kinder wie auch das<br />

17-köpfige Team des Pipistrello gehörig<br />

ins Schwitzen. Gut konnte danach <strong>für</strong> die<br />

einzelnen Disziplinen auch in der kühlen<br />

Gries-Halle sowie im Schatten des Klubhauses<br />

geübt werden.<br />

Anita Huber, Kinder- und Jugendbeauftragte<br />

der Gemeinde Volketswil. Wem<br />

lag das Jonglieren am Besten? Oder<br />

doch lieber auf dem Trapez? Nachdem<br />

die Kinder nach Lust und Laune alles<br />

ausprobiert hatten, mussten sie sich auf<br />

etwas Bestimmtes festlegen und dann<br />

ging das Üben und Einstudieren einer<br />

Nummer los.<br />

Den Kindern und Jugendlichen machte<br />

dies sichtlich Spass, mit Feuereifer waren<br />

sie dabei, professionell unterstützt<br />

vom eingespielten Team des Zirkus. Man<br />

merkte gleich, wie geübt diese im Umgang<br />

mit Kindern sind. Kein Wunder ist<br />

der Wanderzirkus wöchentlich unterwegs<br />

an den verschiedensten Ortschaften<br />

hauptsächlich in den Kantonen Zürich,<br />

Thurgau und Schaffhausen.<br />

Individuellere Betreuung<br />

An vielen Orten gastiert der Zirkus regelmässig,<br />

in Volketswil war er das erste,<br />

aber sicher nicht das letzte Mal. Bis 100<br />

Kinder können pro Woche betreut werden.<br />

Hier in Volketswil war es eine kleinere<br />

Gruppe. Was aber ganz gut war, so<br />

konnte noch besser und individueller auf<br />

jedes Kind eingegangen werden. Bis<br />

Ende Woche wurde dann ein Programm<br />

einstudiert, bei dem sich jeder einbringen<br />

konnte und zeigen durfte, was er gelernt<br />

hatte. Grosse Premiere war dann<br />

am Samstagnachmittag mit einer Vorführung<br />

<strong>für</strong> Freunde, Familie und andere Interessierte.<br />

13.30–16.30 Uhr<br />

«In der Au»<br />

www.markt-volketswil.ch<br />

Ausprobieren macht Spass<br />

«Nachdem am Montag alles aufgebaut<br />

wurde und das grosse Kennenlernen<br />

stattfand, konnte am Dienstag zuerst einmal<br />

alles ausprobiert werden», erzählte<br />

im kühlen schatten nummern geübt: 47 kinder aus Volketswil und Umgebung schnupperten eine woche lang Zirkusluft. Bild: aha


10 Volketswil<br />

Glattaler<br />

Freitag, 16. august 2013<br />

Einsatz im Bäckerei-Labyrinth<br />

Jowa. 35 000 Tonnen Backwaren<br />

im Jahr, 750 Mitarbeitende,<br />

endlos lange Gänge und Hunderte<br />

von Türen. Die Migros-<br />

Grossbäckerei in Volketswil wird<br />

ihrem Namen in jeder Hinsicht<br />

gerecht. Für die Betriebsfeuerwehr<br />

sind fundierte Gebäudekenntnisse<br />

das A und O.<br />

Toni SpiTale<br />

Jeweils am ersten Montag im Monat<br />

streifen die 20 Angehörigen der Jowa-<br />

Betriebsfeuerwehr ihre weissen Bäcker-<br />

Schürzen ab und ziehen sich eine orange<br />

Brandjacke über. Dann wird während<br />

zweieinhalb Stunden intensiv der Ernstfall<br />

geübt: Mit Atemschutz einen Backofen<br />

löschen, einen von Chemikalien<br />

verseuchten Raum absichern, Personen<br />

retten.<br />

Zu den wichtigsten Anforderungen an<br />

die Angehörigen der Betriebsfeuerwehr<br />

gehört die fundierte Gebäudekenntnis.<br />

Nicht zuletzt auch deshalb, weil sie bei<br />

grösseren Vorfällen auf externe Hilfe angewiesen<br />

ist. «Es ist dann unsere Aufgabe,<br />

die Externen auf den kürzesten Wegen<br />

durch den Betrieb zu führen», erklärt<br />

Kommandant Thomas Osterwalder. Und<br />

gerade darin liegt die grosse Herausforderung:<br />

Aussenstehenden erscheint die<br />

verwinkelte Grossbäckerei mit ihren<br />

endlos langen Gängen und Hunderten<br />

von Räumen wie ein gigantisches Labyrinth.<br />

Doch auch langjährigen Mitarbeitern<br />

öffnen sich immer wieder neue Türen:<br />

«Ich bin seit 21 Jahren hier tätig und<br />

habe bis vor Kurzem noch Räume entdeckt,<br />

von denen ich vorher nichts wusste»,<br />

räumt Osterwalder ein.<br />

Schnelle Ortsfeuerwehr<br />

im ernstfall den schnellsten weg gehen: Fundierte Gebäudekenntnisse sind das a und o bei der Jowa-Betriebsfeuerwehr. Bild: toni spitale<br />

Als «Externe» gelten mitunter die Angehörigen<br />

der Ortsfeuerwehr Volketswil.<br />

Zweimal im Jahr üben die beiden Feuerwehren<br />

gemeinsam, je einmal auf Kaderund<br />

Mannschaftsstufe.Wenn eine Alarmmeldung<br />

innert dreier Minuten durch die<br />

Betriebsfeuerwehr nicht quittiert werden<br />

kann, geht die Meldung automatisch<br />

an die Ortsfeuerwehr weiter. Die Zusammenarbeit<br />

zwischen den beiden Organisationen<br />

erklärt der stellvertretende<br />

Kommandant Andreas Zaugg als eingespielt<br />

– und staunt: «Unsere Kollegen<br />

sind jeweils sehr schnell vor Ort.» Zaugg<br />

ist nicht nur bei der Jowa, sondern auch<br />

in seiner Wohngemeinde als Feuerwehroffizier<br />

tätig.<br />

Rechtzeitig abschalten<br />

Zu den grössten Gefahren in der mittlerweile<br />

36-jährigen Grossbäckerei zählen<br />

Behälter mit Chemikalien und Gasöfen.<br />

Bei Letzteren ist es laut dem Kommandanten<br />

in der Vergangenheit immer wieder<br />

zu kleineren Kaminbränden gekommen.<br />

Ausgelaufenes Ammoniak, das gar<br />

eine Evakuierung der Mitarbeitenden<br />

zur Folge hatte, sei der bisher grösste<br />

Vorfall gewesen, an den er sich erinnern<br />

könne. Technische Unterstützung erhalten<br />

die Einsatzkräfte im Ernstfall von 15<br />

automatischen Löschanlagen, die stationär<br />

über das ganze Gebäude verteilt<br />

sind.Auch hier kann es vorkommen, dass<br />

die Betriebsfeuerwehr aber Hand anlegen<br />

muss: «Unter Umständen ist es nötig,<br />

eine Sprinkleranlage frühzeitig manuell<br />

abzuschalten, um einen grösseren<br />

Schaden, verursacht durch das Löschwasser,<br />

zu verhindern», erklärt dazu der<br />

Experte.<br />

Ein- bis zweimal monatlich komme es<br />

auch zu Fehlalarmen. «Weil irgendwo im<br />

Gebäude ein Monteur Schweissarbeiten<br />

verrichtet oder in einer Backstube die<br />

Lüftung ausgeschaltet wurde.» Osterwalder<br />

selbst ist als Produktionsleiter<br />

Backwaren tätig. Wie er am Rande erwähnt,<br />

zählt der M-Budget-Toast zum<br />

umsatzstärksten Produkt der Jowa, gefolgt<br />

vom klassischen Buttergipfel, der<br />

übrigens auch das Wappen der Betriebsfeuerwehr<br />

ziert.<br />

Gutes Zeugnis der Inspektoren<br />

Die Jowa-Feuerwehr, als einzige Betriebsfeuerwehr<br />

in Volketswil, ist von der<br />

Organisation und der Ausbildung her<br />

den anderen Feuerwehren im Kanton<br />

Zürich gleichgestellt. Das heisst: Sie<br />

unterliegt auch der strengen Kontrolle<br />

der Gebäudeversicherung. Anfang Juli<br />

fand erneut eine Inspektion statt. Das<br />

Expertenteam, dem auch der Statthalter<br />

Marcel Tanner angehört, stellte den Floriansjüngern<br />

aus Zimikon ein gutes<br />

Zeugnis aus.<br />

Für den Nachwuchs gilt es in Uster ernst<br />

wettkampF. Zum 17. Mal findet<br />

am Samstag, 24. August, der<br />

kantonale Jugendfeuerwehr-<br />

Wettkampf statt. Austragungsort<br />

ist dieses Jahr die Stadt Uster.<br />

Für rund 180 Jugendliche ist dieser Traditionsanlass<br />

die Plattform, um ihr Handwerk<br />

unter Beweis zu stellen. Sechs verschiedene<br />

Posten mit anspruchsvollen<br />

Aufgaben aus dem Lösch-, Motorspritzen-,<br />

Atemschutz- und Pionierdienst<br />

werden die Angehörigen der Jugendfeuerwehr<br />

(AdJF) im Ustermer Stadtpark<br />

und auf dem Püntareal am nächsten<br />

Samstag durchlaufen. Dabei messen<br />

sie sich, jeweils in Siebner-Teams, mit<br />

ihren gleichaltrigen Kolleginnen und<br />

Kollegen.<br />

Trotz des Wettkampfgedankens soll<br />

der Anlass ein faires Kräftemessen bleiben,<br />

wo auch Spass und Kameradschaft<br />

nicht zu kurz kommen. In diesem Sinn<br />

erwartet den Feuerwehr-Nachwuchs als<br />

besondere Attraktion auch ein Überraschungs-Plauschparcours.<br />

Nicht nur <strong>für</strong> Angehörige, Bekannte<br />

und Fans, auch <strong>für</strong> interessierte Eltern<br />

von Jugendlichen ist der Wettkampf eine<br />

gute Gelegenheit, um den jungen Floriansjüngern<br />

aus nächster Nähe über die<br />

Schultern zu schauen.<br />

Wichtiges Nachwuchspotenzial<br />

Im Bezirk Uster sind rund 30 Mädchen<br />

und Jungs Mitglied der Jugendfeuerwehr.<br />

Sie üben das Feuerwehrhandwerk<br />

genauso wie die Erwachsenen, mit dem<br />

einzigen Unterschied, dass sie noch keine<br />

Ernstfalleinsätze leisten dürfen. Die<br />

Ausbildung umfasst das gesamte Spektrum,<br />

von Lösch, Leitern- und Rettungsdienst,<br />

Bedienung der Motorspritze, über<br />

die Sanitätsausbildung bis hin zum<br />

Arbeiten mit Atemschutzgeräten. Die<br />

Jugendlichen erhalten eine komplette<br />

Grundausbildung und können, wenn sie<br />

das 18. Lebensjahr erreicht haben, nahtlos<br />

in die Feuerwehr ihrer Wohngemeinde<br />

übertreten. Nicht zuletzt bilden sie ein<br />

wichtiges Nachwuchspotenzial <strong>für</strong> die<br />

Feuerwehren im Kanton. Für die Organisation<br />

des diesjährigen Wettkampfes,<br />

der um 7.30 Uhr beginnt und bis zirka 17<br />

Uhr dauert (anschliessend Rangverkündigung),<br />

zeichnet sich die Feuerwehr<br />

Uster verantwortlich. Sie stellt zudem<br />

eine grosse Festwirtschaft bereit und<br />

sorgt mit diversen Kinderattraktionen<br />

<strong>für</strong> ein attraktives Rahmenprogramm.<br />

Der Anlass steht unter dem Patronat der<br />

Gebäudeversicherung des Kantons Zürich<br />

(GVZ) und wird durch die Feuerwehren<br />

im Bezirk Uster mitunterstützt.<br />

«Firefighter»<br />

als Hobby?<br />

FeUerweHr. Die Feuerwehr kommt<br />

schon längst nicht mehr nur zum Einsatz,<br />

um Brände zu löschen. Das Tätigkeitsgebiet<br />

ist heute enorm breit: vom Verkehrsunfall<br />

über Tierrettungen, bis hin zur Hilfe<br />

bei Gewässerverschmutzungen; all das<br />

gehört zu den drei Hauptaufgaben: Retten,<br />

Schützen, Bergen.<br />

Die freiwilligen Feuerwehren basieren<br />

auf dem Milizsystem. Das bedeutet, dass<br />

die Feuerwehrfrauen und -männer freiwillig<br />

und nebenberuflich mit dabei sind<br />

− und dass die Feuerwehr, wie viele Vereine,<br />

um Mitglieder kämpfen muss. Die<br />

Familie, der Beruf und die persönliche<br />

Freizeit kosten Zeit. Dennoch: über 8400<br />

Frauen und Männer sind in den Feuerwehren<br />

im Kanton Zürich engagiert.<br />

Um einem drohenden Nachwuchsmangel<br />

entgegen zu wirken, gehen die<br />

Feuerwehren nun aktiver auf die Bevölkerung<br />

zu. Unter anderem wurde die<br />

Website www.firefighters-gesucht.ch ins<br />

Leben gerufen.Auf der Website sind die<br />

Kontaktdaten der einzelnen Feuerwehren<br />

zu finden.<br />

Ziel ist es, die Hemmschwelle <strong>für</strong> Interessenten<br />

zu senken: «Was passiert,<br />

wenn ich mich da melde?», «Wie komme<br />

ich als Laie zur Feuerwehr?» oder «Welche<br />

Voraussetzungen sind nötig, um Angehöriger<br />

der Feuerwehr zu werden?»<br />

Diese und weitere Fragen werden auf<br />

der Website firefighters-gesucht.ch beantwortet.<br />

Angesprochen sind Frauen<br />

und Männer im Alter ab 18 Jahren. (e)<br />

«Chochete» zugunsten<br />

Behinderter<br />

BeneFiZanlass. Seit 2001 kocht der<br />

Kochclub vom Pfäffikersee einmal jährlich<br />

<strong>für</strong> einen guten Zweck. Morgen<br />

Samstag, 17. August, verkauft er von 11<br />

bis 16.30 Uhr auf dem Märtplatz des Volki-Landes<br />

Ghackets und Hörnli zugunsten<br />

der Stiftung Wabe − Behindertenzentrum<br />

Wald.<br />

Unterstützt werden die Köche vom<br />

Rotary Club Volketswil, der nicht nur<br />

den Service übernimmt, sondern gleichzeitig<br />

noch einen ansehnlichen finanziellen<br />

Zustupf leistet. Ebenfalls mit von der<br />

Partie sind der Alleinunterhalter «De<br />

schüüch Hans» aus Hegnau, das Duo<br />

Leo und Walti von der Huusmusik Ochsen<br />

Ernetschwil sowie seit vielen Jahren<br />

die Harmonie Volketswil. Nicht nur die<br />

Einnahmen aus den verkauften Esswaren<br />

− nebst Ghackets mit Hörnli wird<br />

auch Grilliertes angeboten − sind <strong>für</strong> die<br />

Stiftung bestimmt. Auch der Erlös des<br />

vom Getränkehändler Gusti Städelin gesponserten<br />

Bieres wird nach Wald überwiesen.<br />

Mit dem Benefiz soll der Snoezelen-<br />

Raum ausgebaut werden. Das Konzept<br />

Snoezelen wurde Ende der 70er-Jahre in<br />

Holland entwickelt, um Menschen mit<br />

sensorischen Störungen angemessene<br />

Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten zu<br />

bieten. Die Stiftung Wabe wurde 1990 gegründet<br />

und betreibt in Wald seit 1993<br />

ein Wohnheim mit Arbeitsplätzen <strong>für</strong><br />

Menschen mit geistiger Behinderung. (e)<br />

anzeige<br />

TANJA<br />

DANKNER<br />

KINDERKONZERT<br />

SA. 17. AuguST<br />

11 &13.30 uhr<br />

Zuschauer willkommen: 180 angehörige der Jugendfeuerwehren aus dem kanton werden nächste woche im Ustermer stadtpark sowie<br />

auf dem angrenzenden püntareal ihr können unter Beweis stellen. Bild: Jugendfeuerwehr uster<br />

Hinweis: Weitere infos findet man auch im<br />

internet unter www.jugendfeuerwehr.ch. (e)<br />

MONTAG –SAMSTAG 9–20uhr


GLATTALER<br />

FREITAG, 16. AUGUST 2013 AMTLICHE MITTEILUNGEN 11<br />

Dübendorf<br />

Tiefbau<br />

Ergebnis Altkleidersammlung 1. Halbjahr 2013<br />

aus Tell-Tex-Containern<br />

Vom 1. Februar bis zum 30. Juni 2013 wurden in den zwei Containern der Tell-Tex<br />

auf der Hauptsammelstelle über 17 Tonnen Altkleider und Gebrauchtschuhe gesammelt.<br />

Daraus resultierte ein gemeinnütziger Erlösanteil von 3495.40 Fr. Dieser<br />

kommt dem Samariterverein Dübendorf zugute.<br />

Die Stadt Dübendorf und die Tell-Tex bedanken sich im Voraus bei der Bevölkerung<br />

<strong>für</strong> die weiterhin rege Benutzung dieser ökologisch wie sozial sinnvollen Entsorgungsmöglichkeit.<br />

GA2401<br />

Dübendorf, 16. August 2013<br />

Abteilung Hochbau<br />

Bauprojekte<br />

Bauherrschaft: Thomas und Monika Maier-<br />

Schmid, Alte Gfennstrasse 75, 8600 Dübendorf<br />

Projektverfasser: Schnider + Böckli GmbH,<br />

Architektur + Bauleitung, Stägenbuckstrasse<br />

8b, 8600 Dübendorf<br />

Bauprojekt: 1. Projektänderung zu Baugesuch<br />

Nr. 2013-0022: Erstellen einer unbeheizten<br />

Loggia südwest, Fenstervergrösserung<br />

Westfassade sowie Änderung im Untergeschoss<br />

beim Gebäude Vers.-Nr. 2232 auf<br />

dem Grundstück Kat.-Nr. 12034, Alte<br />

Gfennstrasse 75, Wohnzone zweigeschossig<br />

(W2b)<br />

Bauherrschaft: Andras Jacobi und Renate<br />

Garber, Im Langstuck 8, 8044 Gockhausen<br />

Bauprojekt: Anbau überdachter Autoabstellplatz<br />

auf der Nordseite beim Gebäude<br />

Vers.-Nr. 2478 auf dem Grundstück Kat.-Nr.<br />

10040, Im Langstuck 8, Wohnzone zweigeschossig<br />

(W2b)<br />

Bauherrschaft: Immobilien von Rotz AG,<br />

vertreten durch Martin Bensel, In der Looren<br />

56, 8053 Zürich<br />

Projektverfasser: Martin Bensel, In der Looren<br />

56, 8053 Zürich<br />

Bauprojekt: Abbruch Gebäude Vers.-Nr.<br />

1352 und Neubau Mehrfamilienhaus auf dem<br />

Grundstück Kat.-Nr. 5459, Churfirstenstrasse<br />

9, Wohnzone dreigeschossig (W3)<br />

Planauflage: Die Pläne liegen bei der Abteilung<br />

Hochbau, Usterstrasse 2, zur Einsicht<br />

auf.<br />

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum<br />

der Ausschreibung an.<br />

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung<br />

von baurechtlichen Entscheiden sind innert<br />

20 Tagen seit der Ausschreibung der Baubehörde<br />

schriftlich zu stellen. Wer das Begehren<br />

nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht<br />

verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung<br />

des Entscheids (§§ 314–316 PBG).<br />

Für die Zustellung des baurechtlichen Entscheides<br />

wird eine Gebühr von pauschal<br />

Fr. 60.– verlangt.<br />

GA3224 Dübendorf, 16. August 2013<br />

Abteilung Sicherheit<br />

Schiessgefahr<br />

Auf den nachstehenden Schiessplätzen wird<br />

wie folgt scharf geschossen:<br />

«Werlen» Dübendorf<br />

Samstag, 17. August 2013 10.00–12.00 Uhr<br />

Stadtschützen Dübendorf<br />

Einzelwettschiessen, freiwillige Übung und<br />

Ostschweizer Mannschafts-Meisterschaft<br />

Samstag, 17. August 2013 10.00–12.00 Uhr<br />

Arbeiterschützenbund Dübendorf<br />

Freiwillige Übung<br />

Mittwoch, 21. August 2013 18.00–20.00 Uhr<br />

Stadtschützen Dübendorf<br />

Einzelwettschiessen, freiwillige Übung und<br />

Ostschweizer Mannschafts-Meisterschaft<br />

Stiegenhof Wangen, 50/25 m<br />

Mittwoch, 21. August 2013 17.30-20.00 Uhr<br />

Pistolenschützenverein Dübendorf<br />

Freiwillige Übung<br />

Die gefährdeten Gebiete dürfen aus Sicherheitsgründen<br />

nicht betreten werden. Bei Zuwiderhandlung<br />

wird jede Haftung abgelehnt.<br />

FZ9930 Dübendorf, 16. August 2013<br />

Bestattungsamt<br />

Bestattung<br />

Am Montag, 29. Juli 2013, ist in Dübendorf<br />

gestorben<br />

Jörg geb. Ebnöther, Marie, geboren am<br />

7. Mai 1932, von Zürich ZH und Trun GR,<br />

wohnhaft gewesen in Dübendorf, Fällandenstrasse<br />

22.<br />

Die Beisetzung hat stattgefunden.<br />

<br />

Abteilung Tiefbau<br />

<br />

<br />

FZ8378<br />

Schiessanzeige<br />

Schiessplatz:<br />

Werlen 300 m, Stadt Dübendorf<br />

Schiesstag:<br />

Mittwoch, 21. August 2013<br />

7.30–12.00 Uhr<br />

Donnerstag, 22. August 2013<br />

7.30–12.00 Uhr<br />

Es wird jedermann, unter Ablehnung<br />

einer Haftung durch die Schweizerische<br />

Eidgenossenschaft, davor<br />

gewarnt, in der erwähnten Zeit das<br />

gefährdete Gebiet zu betreten.<br />

FZ6485<br />

LUFTWAFFE<br />

LVb FU 30<br />

Kdo FU Waffenplätze<br />

Chef Wpl Modul Düb<br />

Kindern eine<br />

Chance geben.<br />

Hier und jetzt.<br />

Auch dort, wo die Not am grössten<br />

ist, können Sie Leben verändern.<br />

Helfen Sie verstossenen Kindern in<br />

Osteuropa.<br />

Spendenkonto PC 60-12948-7<br />

Stiftung Pro Adelphos<br />

Palmstrasse 16<br />

8400 Winterthur<br />

Telefon 052 233 59 00<br />

E-Mail info@proadelphos.ch<br />

Web www.proadelphos.ch<br />

Pilzkontrolle<br />

Die unentgeltliche Pilzkontrolle wird von Anfang August bis Ende Oktober 2013<br />

im «Subito», Usterstrasse 18a, 8600 Dübendorf, durchgeführt.<br />

Kontrollzeiten<br />

Mittwoch, Samstag und Sonntag<br />

Einladung<br />

Sekundarschule<br />

Dübendorf-Schwerzenbach<br />

Sekundarschulgemeinde Dübendorf-Schwerzenbach<br />

(umfassend die Stadt Dübendorf und die Gemeinde Schwerzenbach)<br />

Die Stimmberechtigten der Sekundarschulgemeinde<br />

Dübendorf-Schwerzenbach werden eingeladen zu einer<br />

ausserordentlichen<br />

Sekundarschulgemeinde-Versammlung<br />

auf Dienstag, 17. September, 19.30 Uhr<br />

Schulhaus Stägenbuck, Singsaal, Zwinggartenstrasse 26, 8600 Dübendorf<br />

Geschäfte:<br />

1. Verkauf Parzelle Kat.-Nr. 14719 «Land Wasserfurren»<br />

Die Weisung ist in der Ausgabe des Glattalers vom 30. August 2013 veröffentlicht.<br />

Gedruckte Exemplare der Weisung können bei der Schulverwaltung bezogen<br />

werden.<br />

Die Akten und das Stimmregister liegen 2 Wochen vor der Versammlung <strong>für</strong> die<br />

Stimmberechtigten der Stadt Dübendorf in der Schulverwaltung der Sekundarschule,<br />

Neuhausstrasse 23, 8600 Dübendorf, zu den üblichen Öffnungszeiten,<br />

<strong>für</strong> die Stimmberechtigten der Gemeinde Schwerzenbach in der Gemeinderatskanzlei<br />

Schwerzenbach, auf. Über die Stimmberechtigung gibt das Gesetz über<br />

die politischen Rechte (GPR) vom 1. September 2003 Auskunft.<br />

Anfragen nach § 51 des Gemeindegesetzes sind mindestens 10 Arbeitstage<br />

vor der Gemeindeversammlung der Sekundarschulpflege, Neuhausstrasse 23,<br />

8600 Dübendorf, schriftlich einzureichen.<br />

Dübendorf, August 2013<br />

18.00 bis 20.00 Uhr<br />

In dringenden Fällen können die Pilze ausnahmsweise, nach vorheriger telefonischer<br />

Absprache, bei der Pilzkontrolleurin Katharina Kunz, Kreuzbühlstrasse<br />

21, 8600 Dübendorf, unter der Telefonnummer +41 (0)44 820 28 20, kontrolliert<br />

werden.<br />

Pilzsammler Achtung!<br />

Bitte beachten Sie die kantonale Pilzschutzverordnung, vor allem:<br />

§ 2 Es dürfen nur dem Sammler bekannte Pilze gesammelt werden.<br />

§ 5Eine Person darf im Tag nicht mehr als ein Kilo Pilze sammeln. In der Zeit<br />

vom ersten bis zum zehnten Tag jedes Monats dürfen keine Pilze gesammelt<br />

werden.<br />

§ 6Übertretungen dieser Verordnung werden mit Busse bis Fr. 1000.– bestraft.<br />

Hat der Fehlbare mit Bereicherungsabsicht gehandelt, beträgt die<br />

Busse mindestens Fr. 50.–.<br />

GA2540<br />

Abteilung Sicherheit der Stadt Dübendorf<br />

Gesundheits- und Umweltbehörden von Fällanden und Schwerzenbach<br />

Sekundarschulpflege Dübendorf-Schwerzenbach<br />

Präsident<br />

Leiterin Schulverwaltung<br />

GA2572 Andreas Sturzenegger Bea Raaflaub<br />

Notfalldienste<br />

Dübendorf Fällanden Schwerzenbach<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

Wenn an Sonn- und Feiertagen der<br />

Hausarzt nicht erreichbar ist, so wende<br />

man sich an den Notfallarzt unter<br />

0900 940 000 (Fr. 2.– pro Minute).<br />

Notfalldienstapotheken<br />

im Kanton Zürich<br />

Folgende Telefonnummer gibt jederzeit<br />

Auskunft über die Notfallapotheke in der<br />

Stadt Zürich und im gesamten Kanton<br />

Zürich.<br />

Öffnungszeiten 24 Stunden, 365 Tage<br />

Telefon 0900 55 35 55<br />

(CHF 1.50/Minute)<br />

Zahnärztlicher Notfalldienst<br />

Zürcher Oberland<br />

Telefon 079 358 53 66<br />

Zahnprothetiker-Notfalldienst<br />

Telefon 044 272 66 90<br />

Spitex-Dienste<br />

Sunnetalstrasse 2, Fällanden<br />

(im Alterszentrum Sunnetal)<br />

Telefon 043 355 31 31<br />

Fax 043 355 31 33<br />

E-Mail<br />

teamleitung-west@spitex-zumafa.ch<br />

Öffnungs- und Bürozeiten<br />

Montag–Freitag 8.00 –12.00 Uhr<br />

und 14.00–17.00 Uhr<br />

FM0795<br />

Abteilung Gesundheit<br />

Spitex<br />

Alters- und Spitexzentrum<br />

Dübendorf<br />

Telefon 044 802 83 83<br />

Fax 044 802 83 84<br />

E-Mail spitex@asz-duebendorf.ch<br />

Homepage www.asz-duebendorf.ch<br />

Telefonische Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag 8.00–12.00 Uhr<br />

und<br />

13.30–17.00 Uhr<br />

Sprechstunde und Ausgabe<br />

von Krankenmobilien<br />

Montag bis Freitag<br />

nach telefonischer Vereinbarung<br />

Sprechstunde der Spitex<br />

im Stadthaus<br />

Am Mittwoch 10.30–11.30 Uhr<br />

Usterstrasse 2<br />

Untergeschoss<br />

Telefon 044 801 69 46<br />

Hilfsfonds Alterszentrum<br />

8600 Dübendorf<br />

Konto 80-4505-2<br />

FM0763<br />

www.brotfueralle.ch<br />

Seit 50 Jahren <strong>für</strong> eine<br />

gerechtereWelt.<br />

Spenden Sie 9Franken. Danke.<br />

Ausserhalb der Praxisöffnungszeiten<br />

ist in Notfällen immer zuerst der Hausarzt<br />

anzurufen.<br />

Ist dieser abwesend und verweist auf<br />

den Notfalldienst, rufen Sie die Telefonnummer<br />

044 801 67 10 an.<br />

Sie werden automatisch mit dem diensthabenden<br />

Arzt verbunden.<br />

Bitte bringen Sie jeweils einen Ausweis,<br />

die Krankenkassenkarte und Fr. 100.–<br />

in die Arztpraxis mit (Depotleistung <strong>für</strong><br />

den Notfalldienst bei Neupatienten).<br />

Patienten-Fahrdienst<br />

Vermittlung Montag bis Freitag<br />

M. Bisang Telefon 044 820 08 00<br />

G. Stebler Telefon 044 821 10 41<br />

Notfallapotheken im Kanton Zürich<br />

Folgende Telefonnummer gibt jederzeit<br />

Auskunft über die Notfallapotheke in der<br />

Stadt Zürich und im gesamten Kanton<br />

Zürich.<br />

Öffnungszeiten 24 Stunden, 365 Tage<br />

Telefon 0900 55 35 55<br />

(CHF 1.50/Minute)<br />

FM0779<br />

Zahnärztlicher Notfalldienst<br />

Zürcher Oberland<br />

Telefon 079 358 53 66<br />

Zahnprothetiker-Notfalldienst<br />

Telefon 044 272 66 90<br />

Wenn an Sonn- und Feiertagen der<br />

Hausarzt nicht erreichbar ist, so wende<br />

man sich an den Notfallarzt unter:<br />

0900 940 000 (Fr. 2.– pro Minuten).<br />

Spitex-Dienst<br />

Sonnenbergstrasse 68<br />

Telefon 044 825 38 57<br />

Öffnungszeiten <strong>für</strong> Beratung<br />

und Materialausgabe<br />

Montag bis Freitag 14.00 –17.00 Uhr<br />

In der übrigen Zeit können Nachrichten<br />

auf dem Telefonbeantworter hinterlassen<br />

werden.<br />

Samariterhilfe kann<br />

angefordert werden bei Unfällen<br />

Schwerzenbach<br />

Telefon 118<br />

Apotheke<br />

B. Salama, Bahnhofplatz<br />

Schwerzenbach<br />

Telefon 044 825 46 00<br />

Volketswil, Im Zentrum<br />

Telefon 044 945 61 66<br />

Notfalldienstapotheken<br />

im Kanton Zürich<br />

Folgende Telefonnummer gibt jederzeit<br />

Auskunft über die Notfallapotheke in der<br />

Stadt Zürich und im gesamten Kanton<br />

Zürich.<br />

Öffnungszeiten 24 Stunden, 365 Tage<br />

Telefon 0900 55 35 55<br />

(CHF 1.50/Minute)<br />

Zahnärztlicher Notfalldienst<br />

Zürcher Oberland<br />

Telefon 079 358 53 66<br />

Zahnprothetiker-Notfalldienst<br />

Telefon 044 272 66 90<br />

FM0784 Die Gesundheitsbehörde<br />

Online-Spenden: www.berghilfe.ch<br />

Schweizer Berghilfe<br />

Aide Suisse aux Montagnards<br />

Aiuto Svizzero aiMontanari<br />

Agid Svizzer per la Muntogna


12<br />

AMTLICHE MITTEILUNGEN<br />

GLATTALER<br />

FREITAG, 16. AUGUST 2013<br />

Schwerzenbach<br />

Kirchliche Anzeigen<br />

Gratulation<br />

Der Gemeinderat gratuliert Günter und<br />

Gertraud Hausner herzlich zur goldenen<br />

Hochzeit, welche sie am 20. August<br />

2013 feiern dürfen.<br />

Der Gemeinderat<br />

GA2256<br />

Schwerzenbach<br />

Deponiegutabfuhr<br />

Am Mittwoch, 21. August 2013 findet<br />

eine Deponiegutabfuhr statt. Nichtbrennbare,<br />

mineralische Stoffe wie Steine,<br />

Tontöpfe, Geschirr, Fensterglas, Ziegel<br />

etc. nimmt die Deponiegutabfuhr<br />

mit. Bitte stellen Sie das Sammelgut vor<br />

7.00 Uhr bereit. Maximalgewicht 40 kg.<br />

Gesundheitsbehörde<br />

GA2252<br />

Schwerzenbach<br />

Gemeindebibliothek<br />

Schwerzenbach<br />

Die Gemeindebibliothek im «Chimli-Märt»<br />

ist wie folgt geöffnet:<br />

FM0803<br />

Dienstag<br />

9.00 –11.00 Uhr<br />

und<br />

18.00–20.00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

14.00–17.00 Uhr<br />

Donnerstag 16.00–18.00 Uhr<br />

Samstag<br />

10.00–13.00 Uhr<br />

E-Mail:<br />

biblio.schwerzenbach@bluewin.ch<br />

Homepage:<br />

www.bibliothek-schwerzenbach.ch<br />

Bestattung<br />

Am 8. August 2013 starb in Uster<br />

Skulteti, Irma<br />

geboren am 9. Mai 1933, ungarische<br />

Staatsangehörige, wohnhaft gewesen<br />

Kornstrasse 1, 8603 Schwerzenbach.<br />

Die Bestattung fand am Donnerstag, 15.<br />

August 2013, um 14.00 Uhr auf dem<br />

Friedhof Schwerzenbach mit anschliessender<br />

Abdankung in der reformierten<br />

Kirche statt.<br />

Bestattungsamt<br />

GA2806<br />

Schwerzenbach<br />

Gratulation<br />

Der Gemeinderat gratuliert Herr Max<br />

Hauser, 16. August 1933, herzlich zum<br />

80. Geburtstag.<br />

Der Gemeinderat<br />

GA2254<br />

Schwerzenbach<br />

Altpapiersammlung<br />

Am Samstag, 17. August 2013 sammelt<br />

der Fussballclub Schwerzenbach das<br />

Altpapier ein.<br />

Bis 7.00 Uhr sollten die gut verschnürten<br />

Bündel am Strassenrand stehen,<br />

beim gewohnten Kehrichtdeponieplatz.<br />

Bitte benützen Sie keine Papiersäcke<br />

<strong>für</strong> die Bereitstellung.<br />

Für ältere und gehbehinderte Einwohner<br />

wird ein Abholdienst organisiert.<br />

Der Verantwortliche nimmt am Vortag<br />

die Anmeldungen entgegen: Herr<br />

Sebastian Hotz, Telefon 077 419 06 76<br />

Gesundheitsbehörde<br />

GA2250<br />

Schwerzenbach<br />

Bauprojekt<br />

Bauherr/Grundeigentümer: Gewerbehaus<br />

Schwerzenbach AG, c/o Fincoord<br />

Ltd., Beustweg 12, 8032 Zürich<br />

Projektverfasser: Architekturbüro H.<br />

Baumgartner AG, Neuhofstrasse 17,<br />

8630 Rüti<br />

Bauvorhaben: Revisionsprojekt Erweiterung<br />

bestehendes Geschäftshaus mit<br />

UN-Garage, Vers.-Nr. 505, Ringstrasse<br />

2, Grundstück Kat-Nr. 1569, 8603<br />

Schwerzenbach<br />

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom<br />

Datum der Ausschreibung an<br />

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung<br />

von baurechtlichen Entscheiden<br />

sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung<br />

beim Gemeinderat schriftlich zu<br />

stellen. Wer das Begehren nicht innert<br />

dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht<br />

verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung<br />

des Entscheides (§§ 314–316 PBG).<br />

Schwerzenbach, 16. August 2013<br />

Der Gemeinderat<br />

GA2261<br />

Schwerzenbach<br />

Freie Evangelische<br />

Gemeinde Fällanden<br />

Wigartenstrasse 6, 8117 Fällanden<br />

www.feg-faellanden.ch<br />

Sonntag, 18. August<br />

10.00 Taufgottesdienst mit<br />

Lobpreisteam<br />

«Das ist meine Kirche!»<br />

Sep. Kinderprogramm<br />

Chrischona-Gemeinde<br />

Dübendorf<br />

Schulhausstrasse 28, 8600 Dübendorf<br />

www.chrischona-duebendorf.ch<br />

FM0737<br />

Sonntag, 18. August<br />

9.30 Gottesdienst zum Schulanfang<br />

mit P. Götz<br />

FM0508<br />

Evangelischmethodistische<br />

Kirche<br />

Adlerstrasse 12, 8600 Dübendorf<br />

www.emk-duebendorf.ch<br />

Sonntag, 18. August<br />

10.00 Jugend-Segnungs-Gottesdienst<br />

in der EMK Uster<br />

(Bahnstrasse 31)<br />

FM0756<br />

Evangelisch-reformierte<br />

Kirchgemeinde Dübendorf<br />

www.rez.ch<br />

Sonntag, 18. August<br />

10.00 Schiffssteg in Maur<br />

Schiffsgottesdienst<br />

Pfrn. Karin Baumgartner<br />

Musik: Panflöte,<br />

Kaffee und Gipfeli<br />

Mittwoch, 21. August<br />

19.00 ReZ Glockensaal,<br />

Bahnhofstrasse 37<br />

Konf-Info-Elternabend<br />

Evang.-ref. Kirchgemeinde<br />

Schwerzenbach<br />

www.schwerzenbach.ch/kirche<br />

Sonntag, 18. August<br />

10.00 Gottesdienst<br />

Pfrn. Miriam Levy<br />

Orgel: Sebastián Tortosa<br />

Freitag, 23. August<br />

20.00 Taizé-Gebet<br />

in der Kapelle St. Gabriel<br />

FM0768<br />

FM0310<br />

Missionswerk und Evang.<br />

Gemeinde Mitternachtsruf<br />

Zionshalle<br />

Ringwiesenstrasse 15<br />

8600 Dübendorf<br />

www.zionshalle.ch<br />

Sonntag, 18. August<br />

10.00 Gottesdienst<br />

Johannes Vogel<br />

Ein ganz normaler Christ<br />

Kinderbetreuung<br />

(Hort und Sonntagsschule)<br />

jeden Donnerstag:<br />

Gebetsversammlung um 20.00 Uhr<br />

jeden Freitag: Jugendstunde<br />

(ab 16 Jahre) um 20.00 Uhr<br />

FM0189<br />

Pfingstgemeinde Dübendorf<br />

Bürglistrasse 15, 8600 Dübendorf<br />

Sonntag, 18. August<br />

9.30 Gottesdienst, B. Theis FM0747<br />

Evangelisch-reformierte<br />

Kirchgemeinde Fällanden<br />

www.refkirchefaellanden.ch<br />

Sonntag, 18. August<br />

9.30 Gottesdienst<br />

mit Pfrn. Dagmar Rohrbach<br />

10.45 Jugendgottesdienst<br />

Amtswoche <strong>für</strong> Bestattungen:<br />

Pfrn. Müller, 044 887 04 01<br />

FM0465<br />

Kath. Pfarreizentrum<br />

St. Gabriel, Schwerzenbach<br />

www.kath-schwerzenbach.ch<br />

Samstag, 17. August<br />

18.00 Eucharistiefeier<br />

mit M. Weber<br />

Dienstag, 20. August<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

Donnerstag, 22. August<br />

6.30 Morgengebet,<br />

anschliessend Zmorge<br />

Freitag, 23. August<br />

20.00 ökum. Taizé-Gebet,<br />

Kapelle St. Gabriel<br />

FM0732<br />

Katholisches<br />

Pfarrvikariat Fällanden<br />

www.kath-dfs.ch<br />

Sonntag, 18. August<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

Markus Weber<br />

Donnerstag, 22. August<br />

17.00 Eucharistiefeier FM0477<br />

Röm.-kath. Pfarrei<br />

Maria Frieden Dübendorf<br />

www.kath-dfs.ch<br />

20. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 17. August<br />

13.30 Trauung von Barbara Lanz<br />

und Beat Dörig<br />

in der Lazariterkirche Gfenn<br />

17.00 Beichtgelegenheit<br />

18.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 18. August<br />

9.00 Eucharistiefeier im Gfenn<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

19.15 Santa Messa in lingua italiana<br />

Dienstag, 20. August<br />

8.30 Rosenkranz<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

in der Krypta<br />

Mittwoch, 21. August<br />

11.00 Wortgottesfeier<br />

im Alterszentrum<br />

Freitag, 23. August<br />

8.30 Rosenkranz<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

in der Krypta<br />

Diabetes – was nun?<br />

«Wir lassen Sie nicht im Regen stehen.»<br />

Schweizerische<br />

Diabetes-Gesellschaft<br />

www.diabetesuisse.ch<br />

PC 80-9730-7<br />

FM0745<br />

Schädel-Hirn-Trauma.<br />

Und plötzlich ist<br />

alles anders. Unsere<br />

Unterstützung bleibt.<br />

Spenden: PC 30-454545-0 www.prointegral.ch


Glattaler<br />

Freitag, 16. august 2013 DübenDorf 13<br />

«Djoa rennt» – <strong>für</strong> die Umwelt<br />

Gockhausen. Die aktuelle<br />

Miss Earth Schweiz heisst Djoa<br />

Strassburg ist eine typische<br />

Vertreterin der selbstbewussten<br />

und gut ausgebildeten Generation<br />

junger Schweizerinnen. Sie<br />

blickt im Interview auf die ersten<br />

100 Tage im Amt zurück.<br />

Djoa Strassburg, welche erste Bilanz<br />

ziehen Sie nach 100 Tagen Amtszeit?<br />

Djoa Strassburg: eine sehr spannende<br />

und vielfältige. Ich kam in eine mir davor<br />

ziemlich unbekannte, neue Welt. Es ist<br />

unglaublich, wie vielen unterschiedlichen<br />

Persönlichkeiten in verschiedenen<br />

Branchen ich in dieser kurzen Zeit begegnet<br />

bin. Ich war in München an einem<br />

Filmfestival, auf Mallorca zum Fotoshooting<br />

<strong>für</strong> den Bon-Prix-Katalog. Ich war<br />

<strong>für</strong> die Organisation Plan Schweiz am<br />

Demonstrieren in Bern, und zwar gegen<br />

Kinder-Zwangshochzeiten. Ich habe in<br />

der Zwischenzeit einige durchwegs erfreuliche<br />

Erfahrungen mit den Medien<br />

machen können. Darunter ein originelles<br />

Fotoshooting mit Thomas Buchwalder<br />

oder mit Zeitungsreportern, die<br />

zur mir nach Hause kamen. Es gab Fernsehauftritte<br />

wie das «Talk Täglich-Interview»<br />

oder eine witzige, verrückte Begegnung<br />

beim Jugendsender Joiz-TV.<br />

Was war dabei so witzig und verrückt?<br />

Der Moderator Chregi Künzli hat mich<br />

zu einem Fallschirm-Sprung überredet,<br />

aber erst, nachdem er gehört hat, dass ich<br />

panische Flugangst habe. Ausgerechnet<br />

mit mir will er fliegen. Ich werde mitmachen,<br />

werde meine Flugangst überwinden,<br />

aber nur gekoppelt mit einer sinnvollen<br />

Aktion in meiner Miss-Earth-<br />

Funktion. Wir suchen noch nach Ideen,<br />

bei denen möglichst viele Zuschauer von<br />

Joiz-TV ebenfalls mitwirken können. Ich<br />

könnte mir durchaus irgendeine Aktion<br />

im Zusammenhang mit Pet-Flaschen-<br />

Recycling vorstellen.<br />

Erzählen Sie weiter aus den ersten 100<br />

Tagen als Miss Earth …<br />

Ich durfte in St. Gallen <strong>für</strong> eine Organisation,<br />

die sich <strong>für</strong> die Rechte indigener<br />

Völker in Amerika starkmacht, eine<br />

Rede halten zum Thema «Menschenrecht».<br />

Es ging dabei um die Aktion<br />

«Free Leonard Peltier». Das ist ein indianischer<br />

Aktivist, der in den USA in<br />

einem ziemlich zweifelhaften Verfahren<br />

zu lebenslanger Haft verurteilt wurde.<br />

Ich habe da freiwillig mitgemacht und<br />

eine Rede geschrieben. Die anwesenden<br />

Leute – viele Intellektuelle – haben sich<br />

offensichtlich gewundert. Die dachten<br />

wohl: Jetzt kommt da irgendeine Miss<br />

daher, die bloss mit dem «Füdli gwagglet»<br />

und nur schön ist. Sie waren danach<br />

schon erstaunt über mich.<br />

Hatten Sie bisher das Gefühl, dass Sie als<br />

Miss partout unterschätzt werden?<br />

Nein, unterschätzt nicht, aber man wird<br />

leichtfertig abgestempelt, dass alle Missen<br />

gleich sind. Zwar zielstrebig aber nur<br />

aufs Aussehen fixiert und dass bei ihnen<br />

nicht viel mehr dahinter steckt. Das ist<br />

das Vorurteil, welches aber auf all meine<br />

Vorgängerinnen der Miss-Earth-Wahlen<br />

nicht zutrifft. Sie alle wissen schon, wovon<br />

sie reden. Aber eben, manche Menschen<br />

erwarten von einer Miss nicht, dass<br />

sie in intellektuellen Themen, die über<br />

Lippenstift und Make-up hinausgehen,<br />

mitreden kann.<br />

«Beauty for a Cause» («Schönheit <strong>für</strong> eine<br />

gute Sache»), heisst das Credo der Miss-<br />

Earth-Wahlen. Sind Themen wie Umweltschutz,<br />

Klimaveränderung, soziale Gerechtigkeit<br />

erst seit Ihrer Wahl zur Miss<br />

Earth ein Anliegen <strong>für</strong> Sie geworden?<br />

Nein, ganz im Gegenteil. Einen bewussten<br />

Umgang mit der Umwelt hatte ich<br />

schon immer, aber eher im kleinen Bereich.<br />

Das Haushalten mit Energie oder<br />

das Recycling-Thema ist mir bewusst,<br />

seit ich denken kann. Oder was ich esse,<br />

warum viel Fleisch, warum weniger<br />

Fleisch? So bin ich aufgewachsen, so bin<br />

ich erzogen worden. Man muss sich das<br />

einmal vorstellen: Noch meine Grossmutter<br />

musste stundenlang laufen, bis sie<br />

endlich zu Wasser kam. Es ist doch naheliegend,<br />

dass ich heute nicht einfach den<br />

Wasserhahn laufen lasse, wenn ich es<br />

nicht brauche. Dieses Verhalten ist bei<br />

mir wie eingebrannt. Wenn ich einen<br />

Raum verlasse, lösche ich stets das Licht.<br />

Oder im Winter gibt es <strong>für</strong> mich nur das<br />

Stosslüften. Dann schliesse ich die Fenster<br />

wieder. Es sind viele kleine Dinge, die<br />

<strong>für</strong> mich ganz normal sind, die Grundregeln.<br />

Weil meine persönlichen Ambitionen<br />

schon vor der Wahl ohnehin in diesem<br />

Bereich lagen, hätte ich schon jetzt<br />

sicher einen attraktiven Job haben können<br />

im sozialen oder auch im Umwelt-<br />

Bereich. Nun ermöglicht mir die Funktion<br />

der Miss Earth eine grössere Plattform.<br />

Wie reagieren Sie in Ihrer WG, wenn sich<br />

nicht alle Mitbewohner an die Grundregeln<br />

halten?<br />

Nicht so gut. Da kann ich absolut motzig<br />

werden. Meine Mitbewohnerinnen lassen<br />

immer das Ladegerät vom Natel eingesteckt,<br />

obschon kein Handy daran<br />

hängt. Oder wenn alle Geräte auf Standby<br />

sind, so was ärgert mich.<br />

Das Missionarische an dieser Haltung ist<br />

bei vielen Jugendlichen absolut verpönt.<br />

Was kommt Ihnen in den Sinn, wenn Sie<br />

an die Abfallberge an einem Zürifäscht<br />

denken, oder an einer Streetparade?<br />

Es stört mich sehr, wenn alle ihren Abfall<br />

herumliegen lassen. Das finde ich<br />

überhaupt nicht lässig.<br />

Was wären die Alternativen?<br />

Das Recycling-System in diesem Land<br />

muss man überdenken. Den Müll auf den<br />

Wiesen bringt man wohl nur mit einer<br />

Pfandgebühr auf Glas- oder Petflaschen<br />

und Aludosen weg. Ich sehe darin keinen<br />

einzigen Nachteil. Wenn man <strong>für</strong> ein<br />

Stück einen oder zwei Franken Depotgebühr<br />

bezahlt, kommen die Flaschen wie<br />

von alleine zurück. Das funktioniert in<br />

der Badi am Letten perfekt und beim<br />

Kino am See genauso. Wieso kann man<br />

das nicht generell einführen? In andern<br />

Ländern funktioniert das doch bereits.<br />

Wo Flaschen dennoch liegen bleiben, hat<br />

es schnell eine ganze Reihe von Kindern,<br />

die sich damit noch so gerne ein Taschengeld<br />

verdienen wollen. Ich würde das<br />

Thema gerne einmal mit politischen Vertretern<br />

anstossen. Und wenn die Politiker<br />

nicht wollen, dann könnte ja ein<br />

Grossverteiler die Chance nützen und als<br />

erster in diesem Bereich nachhaltig tätig<br />

werden. Oder Marken wie Red Bull und<br />

Coca Cola könnten auf gescheite Art<br />

eine Leaderrolle im Bereich Recycling-<br />

System übernehmen und sich damit auch<br />

profilieren.<br />

Woher kommt Ihr starkes Interesse an<br />

solchen Themen?<br />

Ich denke von meinem Elternhaus. Meine<br />

Eltern sind offene Menschen, an Umwelt<br />

und sozialen Themen interessiert.<br />

Meine Mutter hat viel gesehen von der<br />

Welt. Sie hat jahrelang als Übersetzerin<br />

<strong>für</strong> die Fifa gearbeitet und war in vielen<br />

Ländern bei Weltmeisterschaften tätig.<br />

Sie war danach auch im Immigrationsamt<br />

der Stadt Zürich tätig oder als Dolmetscherin<br />

am Gericht. Sie spricht Französisch,<br />

Englisch, Italienisch, Spanisch,<br />

Portugiesisch, Suaheli und Lingála, was<br />

eine Stammessprache aus Angola ist.<br />

Wie viel von der Sprachbegabung haben<br />

sie von der Mutter geerbt? In welcher verständigen<br />

Sie sich?<br />

Wir reden miteinander Französisch. Es<br />

ist meine Muttersprache. Hochdeutsch<br />

ist meine Vatersprache, er ist Deutscher.<br />

Ich rede auch Englisch, Spanisch, verstehe<br />

recht gut Portugiesisch.Ach ja und ich<br />

rede fliessend Schweizerdeutsch.<br />

seit 100 tagen im amt als Miss earth: die Gockhauserin Djoa strassburg. Bild: pd<br />

Das wäre ein Steilpass zum Thema: Heimat.<br />

Was bedeutet Ihnen dieser Begriff<br />

und wo empfinden Sie dieses Gefühl?<br />

Ich fühle mich als Schweizerin. Mein Vater,<br />

er ist Deutscher, ist hier geboren und<br />

aufgewachsen. Ich kam im Zürcher<br />

Triemli-Spital zur Welt und bin am<br />

Zürichberg und in Gockhausen aufgewachsen.<br />

Wie gehen Sie damit um, dass man Ihnen<br />

plötzlich mehr Gehör schenkt, als noch<br />

vor drei, vier Monaten?<br />

Es freut mich und ich habe keine Angst<br />

davor. Ich habe kürzlich an der Uni St.<br />

Gallen eine Modeschau <strong>für</strong> nachhaltig<br />

produzierte Kleidung moderiert. Das hat<br />

mir nun eine Einladung als Rednerin am<br />

World Resources Forum eingebracht,<br />

welches Anfang Oktober in Davos stattfindet.<br />

Ich würde sehr gerne vermehrt<br />

solche Tätigkeiten ausüben.<br />

Zurück zu den Jugendlichen.Woran liegt<br />

es, dass Littering bei vielen schon fast zur<br />

trendigen Unsitte geworden ist?<br />

«Ich denke, das hat mit Unwissen und<br />

Faulheit zu tun. Es fehlt an Informationen.Wenn<br />

die Jugendlichen wüssten, wie<br />

Plastik hergestellt wird, was alles direkt<br />

damit verbunden ist und welche Ressourcen<br />

verloren gehen, wenn man Pet<br />

nicht recycelt, dann wäre das Thema vielleicht<br />

eher in den Köpfen präsent, und<br />

sie würden nicht so achtlos Flaschen, Dosen<br />

und all den Güsel liegen lassen. Ich<br />

war kürzlich privat zu Besuch in der Umwelt<br />

Arena in Dietikon bei Zürich. Ich<br />

war beeindruckt, wie dort auf spielerische<br />

Weise ökologisches Wissen vermittelt<br />

wird. Der Besuch dieser Anlage sollte<br />

zum Pflichtstoff <strong>für</strong> jede Mittelstufen-<br />

Schulklasse werden.»<br />

Ihr kompetenter Umgang mit den Medien<br />

überrascht, Sie sind diesbezüglich ein absolutes<br />

Naturtalent. Woher kommt das?<br />

«Ich bin ja selber überrascht, dass ich so<br />

oft von Medienleuten dieses Kompliment<br />

erhalte. Für mich ist es eigentlich<br />

komisch, es hat sich mir damit eine völlig<br />

neue Welt geöffnet. Ich war bisher bei<br />

den Interviews eigentlich innerlich stets<br />

nervös und angespannt. Ich blieb aber<br />

nach aussen ruhig und mich selber. Ich<br />

versuchte nie, in irgendeiner Form jemand<br />

anderer zu sein. Ich bin keinen<br />

Beispielen gefolgt.<br />

Sie strahlen eine wunderbare Ruhe aus?<br />

Woher kommt diese Gelassenheit?<br />

Es ist wohl mein Naturell. Ich bin zufrieden,<br />

ich habe bereits viel erlebt, viel mitbekommen<br />

schon durch die Familien-Situation,<br />

habe seit Jahren den gleichen<br />

Freund und auch sonst einen stabilen<br />

Freundeskreis. Ich war immer so – nach<br />

aussen wirkt es ruhig. Ich habe aber<br />

durchaus viel Energie und Tatendrang,<br />

wenn ich etwas anpacken will. Dann<br />

gebe ich alles. Ich bin zwar keine Mega-<br />

Rampensau, geniesse es aber dennoch<br />

auf einer Bühne zu stehen oder im Mittelpunkt<br />

zu sein. Aber es geht genauso<br />

leicht ohne. Und ich kann durchaus auch<br />

stur sein, wenn ich mir etwas in den Kopf<br />

gesetzt habe. Es ist also nicht alles positiv<br />

an mir.»<br />

Aber all das passt zum Löwe-Sternzeichen,<br />

in dem Sie geboren sind. Diese Menschen<br />

gelten als ausgesprochen vital und<br />

robust ...<br />

... und die meisten Löwen sind auch fröhliche<br />

Menschen. Es gibt aber natürlich<br />

auch in diesem Sternzeichen die verschiedensten<br />

Typen. Auf den Aszendent<br />

kommt es wohl auch an.<br />

Welches sind Ihre nächsten Schritte, resp.<br />

Aktionen, als Miss Earth?<br />

Ein grosse Aktion ist im September geplant.<br />

Ich werde dann <strong>für</strong> das Projekt<br />

«Because I’am a Girl» <strong>für</strong> die nicht staatliche<br />

Organisation «Plan Schweiz» nach<br />

Nepal reisen und mich dort <strong>für</strong> die Aktion<br />

einsetzen.<br />

Es geht dabei um Kinder und Jugendliche,<br />

in unserer Aktion um Mädchen, um<br />

die Ärmsten. Viele Mädchen in Drittweltländern<br />

können bis heute überhaupt<br />

nicht zur Schule gehen, erhalten keine<br />

Bildung, werden zwangsverheiratet, wie<br />

Sklavinnen gehalten und haben null<br />

Möglichkeiten aus diesem Kreis des<br />

Elends auszubrechen. «Kamalari» sagt<br />

man diesen Mädchen, das heisst übersetzt<br />

«schwer arbeitende Frau».Wir werden<br />

also in der zweiten Septemberwoche<br />

nach Katmandu fliegen, dann gehen wir<br />

in den Nordwesten von Nepal und ich<br />

werde mir vor Ort ein Bild über diese<br />

Aktion machen können. Wenn ich zurück<br />

bin, werde ich konkret darüber reden<br />

können und ich will danach auch<br />

Geld sammeln <strong>für</strong> diese Aktion. Ich<br />

arbeite bereits jetzt an verschiedenen<br />

Konzepten <strong>für</strong> Aktionen, beispielsweise<br />

an Sponsorenläufen, die ich danach hoffentlich<br />

mit Unterstützung von einer<br />

breiten Schweizer Öffentlichkeit durchführen<br />

kann.<br />

Und wann ist die internationale Wahl der<br />

Miss Earth?<br />

Ich glaube, die Wahl ist im Oktober. Ich<br />

bin aber derzeit noch gar nicht soweit<br />

mit den Gedanken. Zurzeit beschäftigt<br />

mich viel mehr das Projekt «Because<br />

I’am a Girl» von Plan Schweiz doch<br />

ziemlich intensiv. (red)


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Glattaler<br />

Freitag, 16. august 2013 Sport · Forum 15<br />

Jump knapp an Sensation vorbei<br />

Mit Erfahrung<br />

in die Synode<br />

unihockey. In einem äusserst<br />

spannenden Spiel verlieren die<br />

Jumper in der voll besetzten<br />

Halle Dürrbach Sekunden vor<br />

Schluss gegen die NLA-Equipe<br />

aus Uster den Cup-Kampf.<br />

Der NLA-Vertreter aus dem Oberland<br />

startete zwar programmgemäss und führte<br />

bereits nach sechs Minuten mit 2:0.<br />

Doch die Einheimischen waren äusserst<br />

motiviert, gaben nie auf und zeigten <strong>für</strong><br />

einen Zweitligisten eine sehr ansprechende<br />

Leistung. So gelang Pascal Grin<br />

in Überzahl in der 9. Minute der verdiente<br />

Anschlusstreffer. Uster reagierte allerdings<br />

standesgemäss und lag bis zur ersten<br />

Pause wieder mit zwei Toren in Front.<br />

Nach der ersten Pause versuchte Uster,<br />

möglichst früh eine Vorentscheidung<br />

herbeizuführen. Irgendwie bekam den<br />

Oberklassigen aber der Pausentee nicht<br />

sonderlich, denn es wollte nun gar nichts<br />

mehr gelingen.<br />

Jump gewinnt Mittelabschnitt<br />

Viele Fehlpässe prägten das Ustermer<br />

Spiel, und wenn dann doch ein Abschlussversuch<br />

möglich war, hielt Ueli<br />

Meier im Jump-Tor, was es zu halten gab.<br />

Diese schiere Verzweiflung seitens der<br />

Gäste vermochten die Jumper mit einem<br />

Doppelschlag durch Bötschi und Yannick<br />

Zeier innerhalb von zwei Minuten<br />

zum Ausgleich zu nutzen. Als dann erneut<br />

Grin kurz vor Drittelsende Jump<br />

erstmals in Führung schoss, war der Jubel<br />

beim Dübi-Anhang gross. Doch wie<br />

so oft war die Freude nur von kurzer<br />

Dauer, denn ein Eigentor der Gastgeber<br />

Fit <strong>für</strong> den Tennis-Herbst<br />

tenniS. Auch dieses Jahr nutzten<br />

15 Schüler im Alter von 6 bis<br />

16 Jahren die Gelegenheit, ihre<br />

Tenniskünste während einer<br />

Intensivwoche des TC Waldmann<br />

zu verbessern.<br />

In der ersten und letzten Ferienwoche<br />

frischten der Nachwuchs des TC Waldmann<br />

bereits bekannte Basis-Schläge<br />

auf, lernten neue Spieltechniken kennen,<br />

durchliefen Parcours oder massen sich<br />

untereinander in kleineren Tennisturnieren<br />

und Matches.<br />

Unter der Leitung von Dean Millard<br />

und Ronia Hutterli machten sich am<br />

Ende der Woche bei den Spielerinnen<br />

und Spielern tatsächlich Fortschritte bemerkbar,<br />

doch stand vor allem der Spass<br />

am Sport im Vordergrund.<br />

Der Tennis-Enthusiasmus der Mädchen<br />

und Jungen wurde in beiden Wochen<br />

mit sonnigem Wetter belohnt, und<br />

zum Mittagessen wurden sie wie jedes<br />

Jahr von Susanne und Klaus Jäger kulinarisch<br />

verwöhnt. (red)<br />

machte den Vorsprung innert Sekunden<br />

wieder zunichte und so ging es mit einem<br />

4:4 in die zweite Pause.<br />

100 Sekunden fehlten<br />

Wie erwartet startete der UHC Uster mit<br />

viel Druck in den letzten Spielabschnitt.<br />

Doch einige unnötige Fehler der Oberländer<br />

erlaubten es dem Heimteam,<br />

durch Auer erneut in Führung zu gehen.<br />

Und im Sinne ausgleichender Gerechtigkeit<br />

fabrizierte auch Uster ein Eigentor,<br />

sodass Dübendorf neun Minuten vor<br />

Schluss mit 6:4 führte. Uster startete nun<br />

zu einem Schluss-Furioso, welches zeitweise<br />

von chaotischen und unschönen<br />

Szenen begleitet war.Während einer dieser<br />

hektischen Situationen pfiff das<br />

Schiedsrichter-Duo einen Penalty gegen<br />

Dübendorf, doch der Ustermer Stürmer<br />

verschoss.Wenige Spielzüge später, Jump<br />

spielte in Unterzahl, lag der Ball dann<br />

aber im Kasten der Dübendorfer, und<br />

Uster witterte Morgenluft. Es dauerte<br />

gerade einmal zwei Minuten, bis der Ausgleich<br />

zum 6:6 fiel. Die letzten Spielminuten<br />

waren an Dramatik kaum zu überbieten.<br />

Man begann sich bereits auf die<br />

Verlängerung einzustellen, als Uster im<br />

allgemeinen Tohuwabohu schneller reagierte<br />

und nur 100 Sekunden vor<br />

Schluss den Siegtreffer erzielte.<br />

Jump auf gutem Weg<br />

Der Favorit ist mit diesem schmeichelhaften<br />

7:6 bestimmt sehr gut bedient und<br />

weiss, dass er bis zum NLA-Start noch an<br />

Konstanz zulegen muss. Jump kann <strong>für</strong><br />

sich in Anspruch nehmen, dem klaren<br />

Favoriten durchaus Paroli geboten zu haben<br />

und weiss, dass die Saisonvorbereitung<br />

stimmt. (red)<br />

Spass am tennisspielen hatten alle: die jungen Spieler des tc Waldmann. Bild: pd<br />

Am 22. September findet eine Ersatzwahl<br />

<strong>für</strong> die zurückgetretene Synodalin<br />

Margrit Senn (Dübendorf) statt. Der<br />

Wahlkreis Uster hat elf Vertretungen<br />

im Parlament der Reformierten Kirche<br />

des Kantons. Es handelt sich somit um<br />

eine Wahl innerhalb des Bezirks Uster,<br />

welcher ich mich stellen möchte.<br />

Vor über zehn Jahren habe ich die<br />

Stelle als Kirchgemeindeschreiber in<br />

Dübendorf angenommen. Seither<br />

durfte ich viele Projekte, die durch die<br />

Landeskirche beschlossen wurden, auf<br />

Gemeindeebene umsetzen. Im Verwaltungsbereich<br />

pflegen wir im Bezirk,<br />

aber auch kantonal einen regen<br />

Erfahrungsaustausch. Unterstützt wird<br />

dieser durch den Verband der Verwaltungsangestellten<br />

VPK, dem ich als<br />

Mitglied des Vorstandes angehöre und<br />

den ich 2009 mitbegründet habe.<br />

Nun möchte ich meine breite<br />

Erfahrung auch in der Synode einbringen<br />

können. Es stehen grosse Aufgaben<br />

an. Zum Beispiel das gemeindeübergreifende<br />

Projekt «KirchGemeinde-<br />

Plus» beziehungsweise die mögliche<br />

Zusammenlegung, respektive Zusammenarbeit<br />

von Kirchgemeinden. Ich<br />

erachte es – gerade in dieser Phase – als<br />

wichtig, dass im kantonalen Kirchenparlament<br />

Personen mitwirken, welche<br />

die Landeskirche und die kirchliche<br />

Arbeit in der Gemeinde kennen.<br />

Ich wünsche mir, dass möglichst viele<br />

Stimmberechtigte im Bezirk Uster an<br />

der Ersatzwahl vom 22. September<br />

teilnehmen, und hoffe, dass ich Sie<br />

überzeugen konnte und Sie meinen<br />

Namen auf den Wahlzettel schreiben.<br />

Dietrich Schuler, Brüttisellen<br />

Tempo 50/30 – Ein Schritt zu einer wohnlichen Stadt<br />

Dübendorf und auch die umliegenden<br />

Gemeinden wachsen seit einigen<br />

Jahren stark. Manchmal kommt es<br />

einem vor, als schössen die neuen<br />

Bauten wie Pilze aus dem Boden. Da<br />

sollte man sich rechtzeitig Gedanken<br />

machen, welche Konsequenzen diese<br />

Entwicklung <strong>für</strong> Kinder, Familien und<br />

die Wohn- und Lebensqualität hat.<br />

Grünflächen werden überbaut, der<br />

Verkehr nimmt zu. Den Bedürfnissen<br />

von mehr Bewohnern muss auf weniger<br />

Raum Rechnung getragen werden. Dies<br />

erfordert naturgemäss etwas Kompromissbereitschaft<br />

von allen.<br />

Als ich aus den Ferien retour kam, bin<br />

ich als Malermeister schon ein wenig<br />

erschrocken über die neue Farbgebung<br />

an der Fassade der Zürcher Kantonalbank.<br />

Will sich die ZKB ein neues<br />

Image zulegen? Warum die totale<br />

Kehrtwende zur alten Farbe?<br />

Kommt nun eine neue «Grau-Welle»<br />

auf uns zu? Soll man in den Innenstädten<br />

wieder alles grau streichen mit dem<br />

Argument der «Schmutzunempfindlichkeit?<br />

Ich warte nur darauf, bis die UBS<br />

ihr Gebäude auch dunkelgrau umstreichen<br />

lässt. Dann haben wir an der<br />

«Städtli-Kreuzung (inklusive Stadthaus)<br />

die totale «Trauer-Ecke».<br />

Schweizer Armee garantiert Sicherheit und Freiheit<br />

Sicherheit und Stabilität sind Voraussetzung<br />

<strong>für</strong> eine gut funktionierende<br />

Gesellschaft und Wirtschaft. Sie sind<br />

weder selbstverständlich noch kostenlos<br />

zu bekommen.<br />

Die Schweiz braucht als neutrales<br />

Land und internationaler Wirtschaftsstandort<br />

eine eigene sehr gut ausgebildete<br />

und ausgerüstete Milizarmee. Ihre<br />

Kernaufgabe umfasst die Verteidigung<br />

und den Schutz unseres Landes und der<br />

Farbgebung Nordschweizer Art<br />

Jede Farbe hat ihren Stellenwert in<br />

Bezug auf Gefühle. Die Farbe gibt<br />

jedem Haus den eigenen Charakter,<br />

sein eigenes Image. Die alte Orange-<br />

Farbe vermittelte Gefühle wie Wärme,<br />

Herzlichkeit, Volksnähe oder Lebensfreude.<br />

Die neue, relativ dunkle<br />

Graufarbe vermittelt eher vornehm-zurückhaltende<br />

Kühle, Distanz, Unverbindlichkeit<br />

oder Neutralität.<br />

In den 1960er-Jahren wurde alles<br />

Mögliche hellgrau gestrichen. Ein<br />

Jahrzehnt später warb der Schweizer<br />

Malermeister-Verband mit der Forderung<br />

«Mehr Mut zur Farbe». In der<br />

Folge kam tatsächlich immer mehr<br />

Bevölkerung. Sie hilft zudem bei<br />

Katastrophen, unterstützt zivile<br />

Behörden und setzt sich <strong>für</strong> Friedensförderung<br />

ein. Ziel ist es, zu schützen<br />

und zu helfen. Im Jahr 2012 leistete<br />

unsere Armee total 246 614 Diensttage,<br />

121 674 Diensttage <strong>für</strong> subsidiäre<br />

Sicherungseinsätze, 54 <strong>für</strong> Katastrophenhilfen,<br />

102 769 <strong>für</strong> militärische<br />

Friedensförderung und 22 117 <strong>für</strong><br />

Unterstützungseinsätze.<br />

Wer unterwegs ist, möchte trotz<br />

mehr Verkehr gut vorwärtskommen.<br />

Wer zu Hause ist, wünscht sich ein<br />

wohnliches und attraktives Quartier<br />

mit möglichst wenig Verkehrslärm und<br />

<strong>für</strong> seine Kinder eine sichere und<br />

kindgerechte Umgebung.<br />

Die Volksinitiative «Tempo 50/30 <strong>für</strong><br />

Dübendorf» schlägt einen guten und<br />

umsetzbaren Kompromiss vor, welcher<br />

beiden Bedürfnissen gerecht wird. Auf<br />

verkehrsorientierten Strassen gilt<br />

Tempo 50, um ein zügiges Vorwärtskommen<br />

nicht zu behindern. In<br />

Wohnquartieren und in der unmittelbaren<br />

Nähe von Schulen sowie Kindergärten<br />

gilt Tempo 30. Der Verkehrslärm<br />

kann so um zwei bis drei Dezibel<br />

reduziert werden, die Sicherheit <strong>für</strong><br />

Kinder wird stark erhöht.<br />

Wie die Erfahrungen mit Tempo 30<br />

zeigen, passieren weniger Unfälle und<br />

wenn es doch einmal «tätscht», dann<br />

sind die Folgen weniger schwer.<br />

Durchschnittlich 28 Prozent weniger<br />

verletzte Personen gibt es nach<br />

Umstellung auf Tempo 30, wie das<br />

Institut <strong>für</strong> Verkehrsplanung der ETH<br />

Zürich festgestellt hat. Dass Kinder sich<br />

im Freien ohne ständige Begleitung<br />

Farbe an Gebäuden auf. Zum Teil<br />

geriet der Mut sogar zum Übermut.<br />

Dank moderner Chemie sind heute<br />

Farben möglich, die es früher gar nicht<br />

gab: Knallgelb, gelber geht es nicht<br />

oder Knallrot, röter geht es nicht.<br />

Relativ dunkle, kräftige Farben sind<br />

nicht mehr neu, werden aber zum Teil<br />

zusammen mit hellen Kontrasten, wie<br />

Weiss oder Hellgrau, verwendet.<br />

Gerade in jüngster Zeit habe ich sehr<br />

viele schöne Beispiele gesehen von<br />

neuen Mehrfamilienhäusern und<br />

Hotels, mit kräftigen Grundfarben.<br />

Aber immer mit auflockernden<br />

Elementen in Weiss oder Hellgrau:<br />

Es ist ein Irrglauben zu denken, dass<br />

mit einer verkleinerten, freiwilligen<br />

Armee all diese umfangreichen und<br />

verantwortungsvollen Aufgaben noch<br />

erfüllt werden könnten. Eine Berufsarmee<br />

ist nicht finanzierbar und die<br />

Sicherheit wäre nicht mehr gewährleistet.<br />

Die Schweizer Armee mit Wehrpflicht<br />

ist ein Garant und Erfolgsmodell<br />

<strong>für</strong> ein starkes Sicherheitsfundament.<br />

Sie leistet einen unverzichtbaren und<br />

bewegen und spielen können, ist <strong>für</strong><br />

ihre Entwicklung enorm wichtig. Eine<br />

umfangreiche Schweizer Studie hat vor<br />

einigen Jahren gezeigt, dass Kinder,<br />

welche sich draussen selbständig<br />

bewegen dürfen, in ihrer Entwicklung<br />

jenen Kindern voraus sind, welche<br />

diese Freiheit nicht haben.<br />

Die Volksinitiative «Tempo 50/30 <strong>für</strong><br />

Dübendorf» ist ein notwendiger Schritt,<br />

damit Dübendorf auch in Zukunft eine<br />

wohnliche und <strong>für</strong> Familien attraktive<br />

Stadt bleibt.<br />

Susanne Hänni, Schulpflegerin, Dübendorf<br />

Balkone, Balkongeländer, Brüstungen,<br />

Untersichten, Balken oder Pfeiler.<br />

Nun, bei der ZKB fehlen – abgesehen<br />

von der schmalen Untersicht – die<br />

auflockernden Elemente. Sogar die<br />

Fenster sind noch dunkler als die<br />

Fassade. Das Gebäude wirkt trist und<br />

schwerfällig. Ich hätte eine Idee, wie<br />

man das ändern könnte. Zum Beispiel,<br />

indem man die Fenster in einer<br />

helleren Farbe umrandet. Das ergäbe<br />

einen verträglichen Kontrast und würde<br />

das Ganze auflockern. In Deutschland<br />

und Österreich hat sich das bewährt.<br />

Wieso sollte es hier nicht klappen?<br />

Alfred Bandi, Dübendorf<br />

wertvollen Einsatz zum Schutz unseres<br />

Landes und <strong>für</strong> unsere Freiheit. Denn<br />

ohne Sicherheit keine Freiheit. Fakt ist:<br />

Es gibt keine Alternative zur Wehrpflicht.<br />

Eine Abschaffung bedeutet die<br />

Abschaffung unserer Armee. Um<br />

Sicherheit und Freiheit auch in Zukunft<br />

zu gewährleisten, lehne ich die Unsicherheitsinitiative<br />

klar ab.<br />

Jacqueline Hofer, Kantonsrätin SVP,<br />

Dübendorf<br />

Der grösste Witz!<br />

Vergangene Woche löste ein völlig<br />

harmloser Zwischenfall mit der<br />

afroamerikanischen Diva Oprah<br />

Winfrey in einem Zürcher Kleiderladen<br />

einen Sturm im Blätterwald aus.<br />

Von «Rassismus» war die Rede.<br />

Dabei war es eine völlig harmlose<br />

Geschichte, die höchstens in der Rubrik<br />

«Unfreundlichkeit mit Kunden»<br />

Erwähnung verdient. Der grösste Witz:<br />

Die Verkäuferin, die den Zwischenfall<br />

auslöste, ist nicht etwa Schweizerin,<br />

sondern Italienerin! Die Aufregung ist<br />

bloss der Beweis, wie aufgeheizt die<br />

Stimmung rund um das Thema ist.<br />

Jean-Jacques Hegg, Dübendorf<br />

Blumen und Zerfall<br />

Unseren Stadtgärtnern, Behörden und<br />

den vielen Freiwilligen, die unsere<br />

Wohngemeinde zur Heimat machen,<br />

gebühren Anerkennung und Lob. Es ist<br />

ein Genuss, mit dem Bus durch die mit<br />

Blumen geschmückte Stadt zu fahren.<br />

Ganz besonders gefällt mir der<br />

Stadthausplatz mit den liebevoll<br />

bepflanzten Schalen und dem Brunnen,<br />

ebenso der Lindenplatz – der Brunnen<br />

mit dem Einhorn und dem Blumenarrangement.<br />

Aber auch die Aussenquartiere<br />

bleiben nicht vergessen.<br />

Doch daneben gibt es auch mitten in<br />

der Stadt Häuser, die buchstäblich<br />

zerfallen und seit Jahrzehnten leer<br />

stehen. Es sind dies Gebäude an der<br />

Wallisellen-, Bettli- und Kehlhofstrasse<br />

sowie die ehemalige Soldatenstube an<br />

der Wangenstrasse. Muss das sein?<br />

Rösly Pellegrini, Dübendorf<br />

Zahlen<br />

und Fakten<br />

FuSSball<br />

Spieldaten Fc Dübendorf<br />

Samstag, 17. August, auswärts: FC schaffhausen – 1<br />

18 uhr. sonntag, 18. August, Zelgli: 2 - FC embrach<br />

10.30. Donnerstag, 22. August, auswärts: FC kollbrunnrikon<br />

– 1 20 uhr (Cup).


16 reisen<br />

Glattaler<br />

Freitag, 16. august 2013<br />

Zypern freut sich<br />

über sonnenhungrige Nordeuropäer<br />

ZYPern. Die Insel in der wärmsten Ecke des Mittelmeers lebt<br />

hauptsächlich von den Touristen.Viele lockt neben Sandstränden,<br />

Natur und griechischen Spezialitäten auch das bewegte Nachtleben.<br />

ANDREA SÖLDI<br />

Der Winter hat nicht enden wollen, der<br />

Frühling hat praktisch nicht stattgefunden.<br />

Und dann, Anfang Juni, gibt das<br />

Schlechtwetter nochmals alles und setzt<br />

zu zwei Tagen Dauerregen an.Am Flughafen<br />

verstauen wir den triefenden<br />

Schirm im Koffer. Vier Stunden später<br />

steigen wir in Larnaca aus dem Flugzeug,<br />

ziehen die Jacken aus und atmen tief<br />

durch.Während der Schirm auf dem Balkon<br />

des Hotels noch trocknet, sitzen wir<br />

in leichten Sommerkleidern an der reich<br />

gedeckten Tafel, richten den Blick auf<br />

das Meer hinaus, in der Nase den Duft<br />

von Jasminblüten.<br />

Die Tourismusverantwortlichen von<br />

Zypern reiben sich die Hände angesichts<br />

der sonnenhungrigen Touristen aus<br />

Nordeuropa. Sie haben sich ein wenig<br />

Sorgen gemacht, einen Einbruch im Tourismus<br />

be<strong>für</strong>chtet, machte die Mittelmeerinsel<br />

doch in den letzten Monaten<br />

hauptsächlich wegen der Bankenkrise<br />

Schlagzeilen: Rettung vor dem Staatsbankrott<br />

mit EU-Milliarden, Zugriff auf<br />

zypriotische Bankkonten, Entrüstung<br />

der Sparer. Und Krisenstimmung schüchtert<br />

ja zuverlässig auch Touristen ein.<br />

In diesem Fall unbegründet: Wer Erholung<br />

an der Sonne sucht, ist in Zypern<br />

weiterhin bestens aufgehoben. Feriengäste<br />

kommen bei ihrem Aufenthalt<br />

kaum etwas mit von den Problemen, welche<br />

die Banken und die Bevölkerung<br />

umtreiben. Im Gegenteil: Sie sind willkommen<br />

wie nie zuvor, verdienen sich<br />

doch 60 Prozent der Zyprioten ihren Lebensunterhalt<br />

mit dem Tourismus.<br />

Baden schon im April<br />

Der ultimative Joker, den die Insel in der<br />

Hand hält, ist ihr Klima. Nirgends sonst<br />

im Mittelmeer erreicht das Wasser bereits<br />

im April Temperaturen von 20 Grad<br />

und mehr. Um die gleiche Jahreszeit<br />

kann man nach einer Stunde Autofahrt<br />

ins Troodos-Gebirge manchmal noch skifahren.<br />

Ein Skilift führt auf den Olympos,<br />

der mit 1952 Metern über Meer der<br />

höchste Berg Zyperns ist.<br />

Im August kann das Wasser bis zu 28<br />

Grad warm werden. Oft wehen heisse<br />

Wüstenwinde über das Meer, auf den<br />

Feldern gedeiht fast alles, was man sich<br />

vorstellen kann: Zitrusfrüchte, Melonen,<br />

Tomaten, Gurken und Auberginen, aus<br />

denen in den Tavernen herrliche Salate<br />

sowie Vorspeisen namens Meze zubereitet<br />

werden. Im Südwesten der Insel gibt<br />

es sogar Bananenplantagen. Fährt man<br />

ins Troodos-Gebirge, verkaufen Bauersfrauen<br />

bereits Anfang Juni knackig-süsse<br />

Kirschen. An den Hängen, die ursprünglich<br />

dicht bewaldet waren, wurden<br />

Olivenhaine und Weingärten angelegt, in<br />

denen unter anderem der süsse Dessertwein<br />

Commandaria gekeltert wird.<br />

In Zypern kommen sowohl Erholungsuchende<br />

als auch sportliche und geschichtlich<br />

interessierte Menschen auf<br />

ihre Kosten. Zahlreiche archäologische<br />

Stätten zeugen von den verschiedenen<br />

Kulturen, welche die Insel im Laufe der<br />

Jahrtausende besiedelten. Sehenswert<br />

sind unter anderem die Königsgräber aus<br />

dem 3. Jahrhundert vor Christus und die<br />

gut erhaltenen Mosaike aus spätrömischer<br />

Zeit – beides im südwestlich gelegenen<br />

Paphos. Von der christlichen Kultur<br />

zeugen diverse Kirchen, Kapellen<br />

und Klöster. Einige der reich geschmückten<br />

Scheunendachkirchen im Troodos-<br />

Gebirge wurden gar ins Unesco-Weltkulturerbe<br />

aufgenommen.<br />

Wer sich in den Ferien gerne etwas bewegt,<br />

findet im Troodos-Gebirge gut<br />

unterhaltene Wanderwege, die zu erfrischenden<br />

Wasserfällen führen.Auch Velofahrer<br />

kommen auf den wenig befahrenen<br />

Nebensträsschen auf ihre Kosten.<br />

Und natürlich können alle erdenklichen<br />

Wassersportarten betrieben werden.<br />

Fast nicht entrinnen kann man auf Zypern<br />

der griechischen Sage rund um<br />

Aphrodite, die beim nach ihr benannten<br />

Felsen an der Südküste auf die Welt gekommen<br />

sein soll – so wie es sich <strong>für</strong> eine<br />

Göttin gehört nicht ohne dramatische<br />

Szenen. Manchem Mann wird es bei deren<br />

Wiedergabe angst und bange: Aphrodite<br />

entstieg dem aufschäumenden<br />

Meer, nachdem an ebendieser Stelle die<br />

abgetrennten Geschlechtsteile ihres Vaters<br />

Uranus gelandet waren.<br />

Mehr Prunk als Stil<br />

Wer hingegen kleine, pittoreske Unterkünfte<br />

sucht, hat es in Zypern nicht einfach.<br />

Besonders der Südküste entlang<br />

reihen sich relativ gesichtslose Hotelbunker<br />

dicht aneinander – luxuriös zwar,<br />

aber die meisten eher wenig geschmackvoll.<br />

Hier fl äzen sich übergewichtige<br />

Engländer und Russen auf den reservierten<br />

Liegestühlen und verstärken Tag <strong>für</strong><br />

Tag ihren Sonnenbrand.<br />

Besonders ins Zeug gelegt <strong>für</strong> die Touristen<br />

haben sich das ehemalige Fischerdorf<br />

Ayia Napa und die Hotelstadt Protarás<br />

im Südosten der Insel. Hierher reisen<br />

ganze Horden junger Vergnügungssuchender,<br />

um etwa ihren Schulabschluss<br />

mit viel Alkohol zu feiern. Nachts locken<br />

die Lokale mit grell blinkenden Neonlichtern<br />

und billigen, da<strong>für</strong> grossen<br />

Drinks.<br />

ein gewisser standard muss sein: auch nach dem tod wollte die Oberschicht vor 2300 Jahren in schattigen Gemächern ruhen. später<br />

dienten die Königsgräber bei Paphos den ersten Christen dazu, sich im Versteckten zu versammeln. Bilder: andrea söldi<br />

Eines der wenigen ursprünglichen Gebäude<br />

inmitten der Partylokale von Ayia<br />

Napa ist die Taverne Napa. Hier wird<br />

nach einer üppigen Auswahl an Vorspeisen<br />

frischer Fisch zubereitet. Und wer<br />

sich zwischen zwei Gängen etwas mit der<br />

jüngsten Vergangenheit der Insel auseinandersetzen<br />

möchte, fi ndet hier ein<br />

eindrückliches Zeitdokument: An einer<br />

Wand ist eine vergrösserte Fotografie angebracht,<br />

die eine Strandszene im Famagusta<br />

der 1970er-Jahre zeigt. Mario, der<br />

Wirt, deutet auf einen neunjährigen Jungen<br />

inmitten der Badenden. Kurz nach<br />

der Aufnahme habe er mit seiner Familie<br />

fl iehen müssen, erzählt er.<br />

Konflikt sitzt tief<br />

Famagusta, die Stadt unmittelbar nördlich<br />

der Demarkationslinie, war vor der<br />

türkischen Besetzung des Nordens 1974<br />

das touristische Zentrum der Insel.Wenn<br />

griechische Zyprioten von ihrer Vertreibung<br />

und den angsterfüllten Tagen erzählen,<br />

werden sie, die sonst südländische<br />

Lockerheit ausstrahlen, ernst.Auch<br />

nach fast 40 Jahren sind die Ressentiments<br />

noch greifbar. «Wir verbrachten<br />

drei Tage unter dem Bett», erinnert sich<br />

etwa ein 50-jähriger Hotelmanager aus<br />

Paphos. Über Nacht verloren die griechischstämmigen<br />

Bewohner einen grossen<br />

Teil ihrer touristischen Infrastruktur.<br />

Heute ist die Republik weiterhin geteilt,<br />

gehört jedoch seit 2004 gesamthaft<br />

zur Europäischen Union. Die Demarkationslinie<br />

wird von Friedenstruppen der<br />

Vereinten Nationen überwacht und kann<br />

seit zehn Jahren an einigen Stellen wieder<br />

überquert werden. Weil der ärmere<br />

Norden an der türkischen Lira festhielt,<br />

statt den Euro zu übernehmen, blieb er<br />

von der Krise verschont. Während sich<br />

die Grosszahl der Reisenden im Süden<br />

niederlässt, ist der Norden noch weit weniger<br />

erschlossen.<br />

reisetiPPs<br />

Der direkte Flug Zürich–Larnaca dauert mit<br />

edelweiss air gut drei stunden. Den Norden<br />

kann man nur über die türkei anfliegen.<br />

schiffsverbindungen gibt es keine.<br />

Wer auf der insel etwas sehen will, mietet<br />

ein auto. Das angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

ist dünn, Fernbusse verkehren<br />

vor allem zwischen den städten.<br />

Die meisten Hotels befinden sich der südküste<br />

entlang. Herausragend mit seiner<br />

Als wir wieder in Kloten landen, hat<br />

der Regen endlich aufgehört. Im Zugabteil<br />

nebenan lassen vier junge Männer,<br />

die wohl auf demselben Flug gewesen waren,<br />

ihre Abenteuer in Ayia Napa Revue<br />

passieren. «Weisst du noch, wo wir letzte<br />

Nacht überall waren?», fragt der eine. «Ich<br />

glaube, in der Ecstasy Bar und später im<br />

Kahlua», hilft ihm sein Kollege auf die<br />

Sprünge. «Ist es spät geworden?», hakt<br />

der erste nach. «Nein, wir waren etwa fünf<br />

Uhr morgens im Bett», erhält er von seinem<br />

sichtlich müden Reisegefährten zur<br />

Antwort.<br />

Dieser Bericht kam auf einladung von Kuoni<br />

schweiz zustande.<br />

modernen gestaltung und seinem ansprechenden<br />

Wellnessbereich ist das Hotel<br />

Capo Bay in Protarás. Kleinere unterkünfte<br />

und Pensionen findet man eher im Landesinneren.<br />

Zypern ist nach sizilien und sardinien die<br />

drittgrösste Mittelmeerinsel. Wegen seiner<br />

Zugehörigkeit zu grossbritannien bis<br />

1960 sprechen die meisten Zyprioten gut<br />

englisch, viele auch Deutsch. (asö)<br />

Türkei<br />

Griechenland<br />

Libanon<br />

Syrien<br />

Iran<br />

NORDZYPERN<br />

Latsi Polis<br />

Panagia<br />

Chrysorrogiatissa<br />

Paphos<br />

Kato Paphos<br />

ZYPERN<br />

TRO ODOS-GEBIRGE<br />

Kourion<br />

Limassol<br />

NICOSIA<br />

Tochni<br />

Larnaca<br />

25 km<br />

Famagusta<br />

Protarás<br />

Ayia Napa<br />

Die retortenstadt Protarás hat sich ganz auf Vergnügungssuchende eingestellt. sie fi nden hier Hotels, souvenirs und Bars im Überfluss.<br />

Grafik: zsz


Glattaler<br />

Freitag, 16. august 2013 aGenda · Marktplatz 17<br />

in der amag autowelt starten Oldtimer zur grossen nachtrallye<br />

dübendOrf. Am Mittwoch,<br />

21. August, zwischen 17 und 19<br />

Uhr wird die Amag Autowelt<br />

zum Zentrum der Automobilgeschichte.<br />

Erstmals starten dort<br />

35 Oldtimer zur ersten Nachtrallye<br />

im Rahmen des 11. Raid<br />

Prolog Zürich.<br />

Cd-tipp<br />

zu hohe<br />

erwartungen<br />

Die Queens of the stone age haben<br />

wieder mal ein neues album herausgegeben.<br />

und wieder einmal liest man in<br />

Die Veranstaltung ist ein Teil des Raid,<br />

jener grossen Rallye <strong>für</strong> historische<br />

Automobile, die jedes Jahr in Basel startet<br />

und Paris zum Ziel hat. In Dübendorf<br />

sind 35 der schönsten Oldtimer nicht nur<br />

zu sehen, sondern hautnah zu erleben.<br />

Ab 17 Uhr treffen die Veteranen gestaffelt<br />

in der Autowelt ein, hier erfolgt das<br />

Fahrerbriefing und dann der spannende<br />

Start zur Reise in den Abend hinein und<br />

in die Nacht. Auf Nebenwegen geht es<br />

nordwärts, im Schwarzwald gibt es<br />

<strong>für</strong> die Teilnehmer ein Abendessen,<br />

dann wird erneut gestartet. Ziel der<br />

Nachtfahrt ist das Pantheon Basel,<br />

Forum <strong>für</strong> Oldtimer in Muttenz.<br />

Rollendes Museum<br />

Ältestes, teilnehmendes Auto ist ein<br />

Rolls-Royce Phantom I von 1928. Zu sehen<br />

sind Seltenheiten wie der Ferrari 250<br />

GTE von 1963, der Facel Vega Facellia<br />

von 1960 oder der Tomaso Longchamp<br />

von 1979. Und selbstverständlich sind die<br />

zur Volkswagengruppe gehörenden Marken<br />

gut vertreten, wie u.a. ein Bentley<br />

von 1951, ein VW Käfer Cabriolet, ein<br />

Lamborghini Espada 1973. Ein amerikanischer<br />

Dodge Dart, der 1969 bei der<br />

Amag in Schinznach montiert wurde,<br />

fehlt ebensowenig, wie ein NSU Prinz<br />

von 1967, eine Marke, die seinerzeit von<br />

Audi übernommen worden ist. Und der<br />

Urahne aller GTI, der VW GTI von 1976<br />

aXa Winterthur im<br />

freibad Oberdorf<br />

dübendOrf. Ausgerüstet mit einer<br />

Fussball-Torwand und vielen Geschenken<br />

überraschte die AXA Winterthur am<br />

26. Juli das Freibad Oberdorf in Dübendorf.<br />

Jung und Alt konnten ihre Treffsicherheit<br />

unter Beweis stellen und dabei<br />

tolle Preise wie Schlüsselanhänger, Baseball-Mützen<br />

und diverse «Max der<br />

Dachs» Artikel gewinnen. Mit dieser Aktion<br />

wollte die AXA Winterthur-Agentur<br />

in Dübendorf der Bevölkerung von<br />

Dübendorf «mal etwas zurückgeben»<br />

und die daheim Gebliebenen überraschen.<br />

(pd)<br />

«MG tC» – das roadster Cabrio ist nur ein Hingucker der Oldtimer, die in dübendorf zu sehen sein werden. Bild: pd<br />

ist, mit einem Journalistenteam besetzt,<br />

ebenfalls mit von der Partie. Der GTI<br />

wird ab Basel auch den 23. Raid Suisse-<br />

Paris unter die Räder nehmen.<br />

Für guten Zweck<br />

Dieses ganze rollende Museum ist in der<br />

Amag Autowelt Zürich live zu erleben.<br />

Spannender Höhepunkt wird eine Prüfung<br />

sein, die von den Oldtimerpiloten<br />

gleich nach dem Start und vor dem imposanten<br />

Gebäude der Amag Autowelt,<br />

zu absolvieren ist. Alles das erleben die<br />

Zuschauer aus nächster Nähe und zudem<br />

gibt es die Möglichkeit, Oldtimer<br />

der Marken VW, Audi und Skoda zu besichtigen.<br />

Und natürlich deren moderne<br />

Nachfahren von 2013.<br />

Selbstverständlich ist auch <strong>für</strong> das<br />

leibliche Wohl der Schlachtenbummler<br />

gesorgt. Wurst, Brot und Getränke können<br />

an Ort zu günstigen Preisen besorgt<br />

werden. Der Erlös geht vollumfänglich<br />

an das Rokj Dübendorf, einem Projekt<br />

des Rotary Clubs Dübendorf zur Unterstützung<br />

und musischen Förderung wirtschaftlich<br />

und sozial benachteiligter Kinder.<br />

Der modernste Garagenbetrieb der<br />

Schweiz und Oldtimer, die ein wichtiges<br />

Kapitel automobiler und technischer<br />

Kultur darstellen, ergeben den Hintergrund<br />

zu einem faszinierenden, abendlichen<br />

Sommeranlass, betont Guido Neuhaus,<br />

der Geschäftsführer der Amag<br />

Autowelt Zürich.<br />

An diesem Abend ist die Autowelt übrigens<br />

bis 20 Uhr geöffnet, der Eintritt ist<br />

selbstverständlich frei. (pd)<br />

Grosser ankunftstag der afS-Gastschüler<br />

klOten. Diesen Freitag beginnt<br />

<strong>für</strong> knapp 160 Austauschschülerinnen<br />

und -schüler ein neues<br />

Abenteuer. Bei der ersten<br />

Begegnung am Flughafen sind<br />

Emotionen garantiert.<br />

Für drei, sechs oder elf Monate leben sie<br />

bei einer Schweizer Gastfamilie und gehen<br />

in eine örtliche Schule. Am Flughafen<br />

Zürich begegnen sich die Schüler<br />

und Familien zum ersten Mal. Jedes Jahr<br />

ermöglicht AFS rund 600 Schülerinnen<br />

und Schülern aus der ganzen Welt einen<br />

interkulturellen Austausch. Damit dieser<br />

Austausch überhaupt stattfinden kann,<br />

wird AFS von ehrenamtlichen Gastfamilien<br />

unterstützt, die sich auf eine kulturelle<br />

Entdeckungsreise im eigenen Land<br />

begeben.<br />

Türen und Herzen öffnen<br />

Dank dieser Gastfamilien lernen die<br />

Gastkinder, sich in einen neuen Familienalltag<br />

zu integrieren und die Sitten<br />

und Regeln einer neuen Kultur anzunehmen<br />

– wahre Gewinne, die das ganze Leben<br />

bereichern. Einige Gastkinder, die<br />

diesen Freitag in die Schweiz reisen,<br />

wohnen die ersten vier Wochen in einer<br />

Begrüssungsfamilie im Raum Zürich.<br />

Für diese Austauschschülerinnen und<br />

Austauschschüler sucht AFS noch dringend<br />

Gastfamilien, die bereit sind, ihre<br />

Türen und Herzen ab Mitte/Ende September<br />

zu öffnen. Wenn Sie bereit sind,<br />

sich auf eine neue Kultur einzulassen<br />

und gleichzeitig neue Seiten an der<br />

Schweiz zu entdecken, freut sich AFS auf<br />

Ihre Anmeldung unter www.afs.ch/gastfamilie<br />

oder per Telefon unter 044 218 19<br />

19. (AFS freut sich auch auf eine Anmeldung<br />

ab Winter 2014). (pd)<br />

der Fachpresse, dass sie damit endlich<br />

wieder ganz oben seien, dort wo sie mit<br />

den alben «rated r» und «songs for the<br />

Deaf» einmal waren. gleichzeitig wird<br />

versichert, dass das neue album wieder<br />

deutlich besser sei als die direkten Vorgänger,<br />

die damals allerdings auch über<br />

den Klee gelobt wurden.<br />

Die Queens sind halt einfach eine Band,<br />

die einfach als gut gilt. Cool, unangepasst,<br />

innovativ. und ganz nebenbei ist<br />

Frontmann Josh Homme noch sehr sympathisch.<br />

Doch als Fan hatte man es in<br />

den letzten Jahren nicht gerade leicht.<br />

Die Musik, die ja immer schon etwas<br />

monoton war, aber zugleich auch eingänglich<br />

wurde immer verkopfter. Wie<br />

wenn Homme mit allen Mitteln und völlig<br />

verkrampft versucht hätte, innovativ und<br />

kreativ zu sein. gelungen ist es ihm nur<br />

bei vereinzelten songs.<br />

und wie ist nun das neue album tatsächlich?<br />

«... Like Clockwork» ist sehr ähnlich<br />

wie sein Vorgänger «era Vulgaris»: anstrengend,<br />

teils fast unhörbar, mit einigen<br />

versteckten Perlen. Dazu gehören<br />

der langsame song «the Vampyre of<br />

time and Memory» und das hymnische<br />

«as i sat by the Ocea». Ob eine Handvoll<br />

super songs reicht <strong>für</strong> ein gutes album,<br />

muss jeder selbst wissen. Für ein gutes<br />

«Queens of the stone age»-album hätte<br />

es etwas mehr gebraucht.<br />

Max Hugelshofer<br />

interpret: Queens of the stone age «... like<br />

Clockwork» stil: rock. Vertrieb: Musikvertrieb.<br />

Verlosung: Der «glattaler» verlost einige dieser<br />

alben. Wer gewinnen will, schickt eine<br />

Postkarte mit absender an redaktion<br />

«glattaler», Postfach, Wallisellenstrasse 2,<br />

8600 Dübendorf. einsendeschluss ist der<br />

22. august. Die teilnahme ist auch per e-Mail<br />

möglich an die adresse redaktion@glattaler.ch.<br />

VeranStaltunGSkalender<br />

dübendOrf<br />

freitaG, 16. auGuSt<br />

tourenhock mit Grill. Naturfreunde<br />

Dübendorf – Zürich 11, Auskunft: Telefon<br />

078 876 98 92.<br />

19 Uhr, Schlossstrasse 53<br />

Sommer kino Openair. Film «Searching<br />

for Sugarman», ab 17 Uhr Grill und Bar,<br />

Eintritt frei (Kollekte), Stühle selber<br />

mitbringen, bei schlechtem Wetter im Saal.<br />

21.30 Uhr, Kino Orion<br />

SaMStaG, 17. auGuSt<br />

brockenstube-Verkauf. Gemeinnütziger<br />

Frauenverein.<br />

9 bis 12 Uhr<br />

Brockenstube, Schulhausstrasse 27<br />

Sommer kino Openair. Film «The Artist»,<br />

ab 17 Uhr Grill und Bar, Eintritt frei<br />

(Kollekte), Stühle selber mitbringen, bei<br />

schlechtem Wetter im Saal.<br />

21.30 Uhr<br />

Kino Orion<br />

SOnntaG, 18. auGuSt<br />

bergtour pizol t4. S14. Anmeldung bis<br />

16. August unter Telefon 044 932 49 92.<br />

Naturfreunde Dübendorf – Zürich 11.<br />

6.55 Uhr, Bahnhof Dübendorf<br />

bergwanderung Wildkirchli. Abfahrt mit<br />

S9, Auskunft Telefon 043 541 17 01.<br />

Naturfreunde Dübendorf – Zürich 11.<br />

7.21 Uhr, Bahnhof Dübendorf<br />

MOntaG, 19. auGuSt<br />

Monday blues. mit Driftwood Rythm<br />

& Blues Band.<br />

20 Uhr, Kino Orion<br />

dienStaG, 20. auGuSt<br />

Mittagstisch. Gemeinsam schmeckt es<br />

besser, Anmeldung, Telefon<br />

044 801 10 10.<br />

12 Uhr, ref. Kirchgemeindezentrum<br />

MittWOCH, 21. auGuSt<br />

pro femina auf dem ägerisee. Abfahrt<br />

mit S9 zur Schifffahrt auf dem Ägerisee,<br />

Anmeldung erforderlich, Infos unter<br />

Telefon 044 821 27 78<br />

9.51 Uhr, Bahnhof Dübendorf<br />

brockenstube-Verkauf. Gemeinnütziger<br />

Frauenverein.<br />

13.30 bis 16.30 Uhr<br />

Brockenstube, Schulhausstrasse 27<br />

Sommerkino. Bar und Grill ab 17 Uhr,<br />

Film «Draussen ist Sommer».<br />

20.30 Uhr, Kino Orion<br />

dOnnerStaG, 22. auGuSt<br />

Spielnachmittag <strong>für</strong> erwachsene. Spielen<br />

im Kafi Güggel.<br />

14 bis 16 Uhr, ref. Kirchgemeindezentrum<br />

freitaG, 23. auGuSt<br />

zäme Singe <strong>für</strong> Senioren.<br />

9.15 bis 10.15 Uhr<br />

ref. Kirchgemeindezentrum<br />

SaMStaG, 24. auGuSt<br />

Vortrag und führung über fledermäuse.<br />

100-Jahr-Jubiläum des Naturschutzvereins<br />

Dübendorf (NVD)<br />

19 Uhr, Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />

SOnntaG, 25. auGuSt<br />

kubanisches kinder tanzspektakel. Eine<br />

Veranstaltung in Kooperation mit der<br />

Ballettschule Tanz-Atelier.<br />

18 Uhr<br />

Reformiertes Kirchgemeindehaus<br />

dienStaG, 27. auGuSt<br />

Wanderung pro femina. Abfahrt mit S9,<br />

Wanderung Zugerberg, Informationen<br />

unter Telefon 044 820 06 69 oder<br />

044 821 66 53.<br />

8.51 Uhr<br />

Bahnhof Dübendorf<br />

MittWOCH, 28. auGuSt<br />

ladies night. Film um 20.30 Uhr<br />

«The Sapphires»<br />

19 Uhr<br />

Kino Orion<br />

freitaG, 30. auGuSt<br />

zäme Singe <strong>für</strong> Senioren.<br />

9.15 bis 10.15 Uhr<br />

Kirchgemeindezentrum ReZ<br />

bilder einer ausstellung und trotzdem ein<br />

Musikabend. Anmeldungen unter Telefon<br />

044 821 60 44 oder 044 820 10 52. Verein<br />

Refugium Hiltisberg.<br />

17.30 Uhr<br />

Mehrzweckraum Prisma, Grüzenstrasse 2<br />

SaMStaG, 31. auGuSt<br />

brockenstube-Verkauf. Gemeinnütziger<br />

Frauenverein.<br />

9 bis 12 Uhr, Brockenstube<br />

klettertour Gletscherhorn – Ostgrat<br />

2805 m. Abfahrt mit S14, Beginn der<br />

zweitägigen Tour mit Übernachtung in der<br />

Martinsmadhütte. Infos und Anmeldung<br />

bis 30. August bei R. Wehrli, Telefon<br />

079 206 08 29, Naturfreunde Dübendorf –<br />

Zürich 11.<br />

9.55 Uhr<br />

Bahnhof Dübendorf<br />

fällanden<br />

MOntaG, 19. auGuSt<br />

kinderkleiderbörse. Frauenverein.<br />

14 bis 17.30 Uhr<br />

Katholische Kirche<br />

freitaG, 23. auGuSt<br />

filmfabrik. Film «Midnight in Paris».<br />

19.30 Uhr<br />

Zwicky-Fabrik<br />

SCHWerzenbaCH<br />

MittWOCH, 21. auGuSt<br />

Mini-Club. Basteln, spielen, singen, Znüni<br />

essen. Für Kinder ab 12 Monate.<br />

Elterngruppe Windredli.<br />

9 bis 11 Uhr<br />

Jugi-Vegas, Greifenseestrasse 3<br />

plausch-/Hobby-tour mit dem Veloverein<br />

Schwerzenbach. Auskunft unter<br />

Telefon 044 825 57 92.<br />

9.30 Uhr<br />

Bahnhof Schwerzenbach<br />

dOnnerStaG, 22. auGuSt<br />

Chrabbelgruppe. Eltern mit Kleinkindern<br />

bis etwa eineinhalbjährig, die Kosten<br />

betragen 3 Franken, Infos unter Telefon<br />

079 472 66 61 oder karin_tino@bluewin.ch,<br />

Elterngruppe Windredli.<br />

9.30 bis 11 Uhr<br />

Familienzentrum, Schulstrasse 3<br />

zwerglisingen. Lieder, Kniereiter- und<br />

Reigenspiele <strong>für</strong> Eltern mit Kleinkindern<br />

ab zwei Jahren, angeboten von der<br />

Elterngruppe Windredli.<br />

14.30 bis 15.30 Uhr<br />

Chimlisaal<br />

freitaG, 23. auGuSt<br />

Ökumenisches taizé-Gebet.<br />

20 Uhr<br />

Kapelle St. Gabriel, Dorfstrasse 9 a<br />

MOntaG, 26. auGuSt<br />

rhythmik-, theater- und Märlispielkurse.<br />

Beginn neuer Kurse <strong>für</strong> 3- bis 7-Jährige,<br />

und ab 16.50 Uhr <strong>für</strong> 6- bis 9-Jährige.<br />

Anmeldung unter Telefon 044 942 18 01.<br />

15.50 Uhr<br />

Schulhaus Steinbrunnen


Ein Inserat lässt Ihnen Zeit zu finden, was Sie suchen.<br />

Dieses Inserat macht Werbung <strong>für</strong> Werbung in Zeitungen und Zeitschriften. Der Verband<br />

SCHWEIZER MEDIEN schreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerb <strong>für</strong> junge Kreative aus.<br />

Dabei siegte auch diese Arbeit –kreiert wurde sie von Jacqueline Steiner und Noemi Kandler,<br />

Unikat Kommunikationsagentur AG. www.Das-kann-nur-ein-inserat.ch


spinas|gemperle<br />

Du hast gesorgt, Du hast geschafft,<br />

gar manchmal über Deine Kraft.<br />

Nun ruhe sanft, Du gutes Herz,<br />

die Zeit wird lindern unseren Schmerz.<br />

Dübendorf, 12. August 2013<br />

Traueradresse:<br />

Köbi Broger<br />

Im Dörndler 27<br />

8602 Wangen<br />

Mit schwerem Herzen nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmutter,<br />

Schwiegermutter und Schwägerin<br />

Pauline Broger<br />

11. Oktober 1931 –11. August 2013<br />

Nach geduldig und mit Würde ertragener Krankheit durfte sie friedlich von uns gehen. Wir<br />

danken Dir <strong>für</strong> alles, was Du uns gegeben hast und werden Dich nie vergessen.<br />

Dorothea Pleisch<br />

mit Rico, Reto und Ronia<br />

Jakob und Angie Broger<br />

mit Andreas und Alexandra<br />

Ulrich und Diana Broger Segantini<br />

mit Valeria und Adriano<br />

Susanne und Thomas Broger Barth<br />

mit Melanie und Daniela<br />

Christian und Isabelle Broger<br />

mit Belinda, Cyrill und Desirée<br />

Margrit und Erich Metschl mit Familie<br />

Elisabeth Pleisch<br />

Elisabeth Hug<br />

Verwandte und Freunde<br />

Die Abschiedsfeier findet statt am Dienstag, 20. August 2013, um 14 Uhr in der reformierten<br />

Kirche Wil inDübendorf. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.<br />

Anstelle von Blumen gedenke man der Krebsliga des Kantons Zürich, PK 80-868-5.<br />

WasDuimLeben hast gegeben,<br />

da<strong>für</strong>ist jederDank zu klein.<br />

Du hast gesorgt <strong>für</strong>Deine Lieben,<br />

von früh bis spät, tagaus, tagein.<br />

Du warst im Leben so bescheiden,<br />

nur Pflicht und Arbeit kanntest Du,<br />

mit allem warst Du stets zufrieden,<br />

nun schlafe wohl in stiller Ruh’.<br />

Traueradresse:<br />

Hans Schelling<br />

Eichstockstrasse 9<br />

8600 Dübendorf<br />

Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie Kleinbauern im Tschad eine Ausbildung,<br />

in der sie lernen, mit einfachen Mitteln ihre Ernte zu verdoppeln.<br />

PC 60-7000-4, www.caritas.ch<br />

Sehr traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Gross- und<br />

Urgrossmutter<br />

Paula Schelling-Bernhard<br />

4. April 1921 bis 9. August 2013<br />

Setzen Sie Ihren Text inklusive<br />

Telefonnummer und evtl. Adresse<br />

in die untenstehen-den Felder<br />

(pro Feld 1 Buchstabe oder 1 Satz<br />

zeichen; <strong>für</strong> Wortzwichenräume<br />

1 Feldfreilassen). Bitte in Blockschrift<br />

ausfüllen. Für unleserliche<br />

Bestellungen wird vom Verlag keine<br />

Haftung übernommen. Keine<br />

Chiffre-Inserate. Es werden nur<br />

Inserate mit eindeutig privatem<br />

Charakter angenommen. Geschäftsinserate<br />

können zum üblichen<br />

Millimetertarif plus 20%<br />

Platzie-rungszuschlag auf dieser<br />

Seite disponiert werden.<br />

Ausgenommen sind Wohnungs-,<br />

Liegenschaften-,<br />

Stellenund<br />

Veranstaltungsanzeigen.<br />

Inseratenaufgabe:<br />

Bitte unter Verwendung dieses Bestellscheins<br />

an Zürcher Reginalzeitungen<br />

AG, Marktgasse 2, 8600<br />

Dübendorf senden. Es ist keine<br />

Barzahlung möglich. Sie erhalten<br />

nach Erscheinen eine Rechnung.<br />

Annahmeschluss: Jeweils am<br />

Dienstag, 12 Uhr. (Weitere Bestellscheine<br />

sind bei der Glattaler AG in<br />

Dübendorf erhältlich.)<br />

Gewünschte Rubrik (nur 1 Rubrik<br />

ankreuzen):<br />

Bekanntschaften<br />

Diverses<br />

Für das Kind<br />

Gefunden*<br />

Gesucht<br />

Sammeln<br />

Vermisst<br />

Zu kaufen gesucht<br />

Zu verkaufen<br />

Zu verschenken*<br />

Glückwünsche und Dankeschön<br />

*die ersten 4 Zeilen gratis<br />

Der Text wird NICHT Korrektur gelesen!<br />

Wirvermissen Dich sehr.<br />

Hans Schelling und Margret Boehlig<br />

Walter und Hélène Schelling-Brousse<br />

Christophe und Nicole Schelling-Moine<br />

mit Luca und Evan<br />

Verwandte und Freunde<br />

Auf Wunsch der Verstorbenen wird die Urnenbeisetzung im engsten Familien- und Freundeskreis<br />

stattfinden.<br />

Es werden keine Leidzirkulare verschickt.<br />

20.–<br />

25.–<br />

30.–<br />

DER KLIMAWANDEL VERSCHÄRFT<br />

Name/Vorname<br />

Strasse<br />

Telefon<br />

PLZ/Ort<br />

Datum<br />

DIE WASSERKRISE.<br />

Helfen Sie uns,Menschen in Dürreregionenmit<br />

ausreichendWasser zu versorgen. www.helvetas.ch<br />

Unterschrift<br />

Jetzt per SMS 30 Franken spenden: Wasser 30an 488.<br />

Das Inserat soll in folgender Ausgabe/in folgenden Ausgaben erscheinen:


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10CAsNsjY0MDA0jUyNbU0MgcAwtk0Sg8AAAA=<br />

.<br />

16.bis<br />

22.August 2013<br />

Dübendorf<br />

SOMMER-KINO!<br />

Open-Air: Seraching forSugarman<br />

Fr,Bar &Grill ab 17 Uhr, Film ca.um21.30 Uhr<br />

Open-Air: TheArtist<br />

Sa,Bar &Grill ab 17 Uhr, Film ca.um21.30 Uhr<br />

MondayBlues mit<br />

Driftwood Rythm&Blues Band<br />

Mo,Bar ab 17 Uhr, Konzertum20Uhr<br />

Draussen istSommer –D,J12<br />

Mi,20.30 Uhr<br />

La GrandeBellezza –Id, J14<br />

Do,20.30 Uhr<br />

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ab 13.00 Uhr Festwirtschaft<br />

15.00 Uhr Start des ersten Patronats/Fahrerteams<br />

15.40 Uhr Erste Zielankünfte<br />

18.30 Uhr Rennfahrerapéro<br />

in der Sportanlage «Im Chreis»<br />

19.15 Uhr Gemeinsames Nachtessen<br />

19.30 Uhr Richtzeitauslosung und darauf<br />

Rangverkündigung mit Werner Benz –<br />

anschliessend Tanz und Unterhaltung<br />

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Pascal und deren Familien. Zum Beispiel mit Massnahmen<br />

zur Förderung der Mobilität. Dazu brauchen wir Ihre Spende,<br />

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Schweizerische Stiftung <strong>für</strong> das cerebral gelähmte Kind<br />

Erlachstrasse 14, Postfach 8262, 3001 Bern,<br />

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