Neue Hürde für Bushaltestelle
Neue Hürde für Bushaltestelle
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Freitag, 16. August 2013<br />
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Der oberste Mann<br />
Dominic Müller (CVP) heisst<br />
der neue Präsident des<br />
Gemeinderates. Er mag<br />
Dübendorf städtisch.<br />
Seite 2<br />
Das bekannteste Kind<br />
Nächste Woche zeigt das Kino<br />
Orion «Draussen ist<br />
Sommer» – mit Nalu (9)<br />
aus Dübendorf in einer Rolle.<br />
Seite 3<br />
Der schönste Garten<br />
Ein Rundgang durch<br />
die Familiengärten im<br />
«Zelgli» zeigt: Bepflanzen<br />
macht Spass und Arbeit.<br />
Seite 5<br />
Die besten experten<br />
Für die Betriebsfeuerwehr<br />
der Jowa-Grossbäckerei sind<br />
fundierte Gebäudekentnisse<br />
das A und O.<br />
Seite 10<br />
<strong>Neue</strong> <strong>Hürde</strong> <strong>für</strong> <strong>Bushaltestelle</strong><br />
GocKhauSen. Das<br />
Statthalteramt Uster hat<br />
die Aufsichtsbeschwerde<br />
des Quartiervereins gegen<br />
die Verlegung der <strong>Bushaltestelle</strong><br />
abgewiesen. Die<br />
öffentliche Ausschreibung<br />
sei korrekt gewesen.<br />
Manuela Moser<br />
Auf die Quartierbewohner hat<br />
die Verlegung der <strong>Bushaltestelle</strong><br />
Gockhausen, Dorf wie ein Überfallkommando<br />
gewirkt: Zwar war<br />
das kantonale Strassenprojekt im<br />
April 2012 öffentlich aufgelegt<br />
worden, doch die Beschreibung<br />
beschränkte sich zumindest im<br />
Titel auf den neuen Radweg von<br />
Gockhausen bis Stettbach.<br />
Als bedeutend massiver empfanden<br />
die Gockhauser dann<br />
«mINI»-<br />
Sternwarte<br />
Naturwissenschafter<br />
und Chemiker Thomas<br />
Blank hat ein ambitioniertes<br />
Hobby: die<br />
Astronomie. Jetzt hat<br />
sich der Schwerzenbacher<br />
den Traum einer<br />
eigenen Sternwarte<br />
verwirklicht. Im Garten,<br />
um von dort aus in den<br />
«astronomischen Vorgarten»<br />
zu blicken. Die<br />
technisch modernst<br />
ausgerüstete Kuppel<br />
steht ihren grossen<br />
Ebenbildern in nichts<br />
nach. Bericht Seite 8<br />
bild: martin Allemann<br />
aber den Eingriff, als die <strong>Bushaltestelle</strong><br />
um etwa 80 Meter Richtung<br />
Dübendorf verlegt worden<br />
war. Vom Kanton war die Aktion<br />
als Entschärfung einer gefährlichen<br />
Verkehrssituation gedacht;<br />
die Gockhauser stuften den neuen<br />
Standort allerdings als viel gefährlicher<br />
ein als den bisherigen.<br />
Petition und Beschwerde<br />
Der Quartierverein Gockhausen<br />
reagierte mit einer Petition zuhanden<br />
der Stadt Dübendorf. 500<br />
Unterschriften kamen zusammen.<br />
Gleichzeitig wurde man<br />
beim Statthalteramt Uster vorstellig.<br />
Mittels einer Aufsichtsbeschwerde<br />
versuchten die Anwohner<br />
zu erwirken, dass das Projekt<br />
nochmals aufgelegt werden muss.<br />
Seit Kurzem liegt die Antwort<br />
des zuständigen Juristen vor: Die<br />
Ausschreibung sei korrekt gewesen,<br />
heisst es im Antwortschreiben<br />
des Statthalteramtes. Und<br />
weiter: Der Zweck einer solchen<br />
Publikation sei nicht, die Projektdetails<br />
zu erwähnen, sondern «interessierte<br />
Betroffene auf die<br />
Möglichkeit, den Ort und die Zeit<br />
hinzuweisen, wo sie sich selber<br />
über die Details des Projekts informieren<br />
können». Der Quartierverein<br />
hatte diese Chance<br />
aber verpasst. «Dieses Versäumnis»,<br />
heisst es weiter, «kann nun<br />
nicht mittels einer Aufsichtsbeschwerde<br />
nachgeholt werden.»<br />
Zweitauflage im 2014<br />
Beim Kanton staunt man ebenfalls<br />
darüber, dass der Quartierverein<br />
bei der öffentlichen Auflage<br />
des Vorprojekts keine Einwendungen<br />
eingereicht hat. Thomas<br />
Maag, Sprecher der Baudirektion<br />
Zürich: «Der Vorwurf einer unvollständigen<br />
Auflage ist nicht<br />
nachvollziehbar.» Gleichzeitig<br />
weist er darauf hin, dass das definitive<br />
Projekt so oder so nochmals<br />
öffentlich aufgelegt wird.<br />
«Dort können Direktbetroffene<br />
Einsprachen anbringen», so<br />
Maag. Die 30 Tage dauernde öffentliche<br />
Auflage des definitiven<br />
Projekts erfolge im Jahr 2014.<br />
Der Kanton hat zudem vor, zusätzlich<br />
zum Bau des neuen Radwegs<br />
auch den Strassenbelag zu<br />
erneuern. Das Projekt in<br />
Gockhausen sei deshalb inzwischen<br />
zweigeteilt worden, so<br />
Maag. Am neuen Standort der<br />
<strong>Bushaltestelle</strong> wolle man festhalten.<br />
Deshalb wird das Provisorium<br />
bis zur Umsetzung des Radweg-<br />
und Sanierungsprojekts bestehen<br />
bleiben.<br />
Bei der Stadt hat man Verständnis<br />
<strong>für</strong> die Verlegung der<br />
<strong>Bushaltestelle</strong> durch den Kanton.<br />
Immerhin hatten sich am alten<br />
Standort zwei Unfälle ereignet.<br />
«Nach intensiver Prüfung des<br />
Sachverhalts durch die zuständigen<br />
kantonalen und kommunalen<br />
Stellen», so Marco Strebel, Leiter<br />
Sicherheit bei der Stadt Dübendorf,<br />
«ist das Verschieben nachvollziehbar.»<br />
Aus Sicht des Stadtrates<br />
bestehe derzeit kein weiterer<br />
Handlungsbedarf.<br />
Quartierverein neu gestärkt<br />
Bei den betroffenen Gockhausern<br />
ist die Meldung, dass das Projekt<br />
nächstes Jahr <strong>für</strong> Einsprachen<br />
nochmals aufliegt, positiv<br />
aufgenommen worden. «Dieses<br />
Mal werden wir den richtigen<br />
Moment nicht verpassen», sagt<br />
der Präsident des Quartiervereins,<br />
Sebastian Pyka. Nach der<br />
Ausschreibung will er Einsprache<br />
erheben – Pyka zählt auf die 500<br />
Anwohner, welche die Petition<br />
gegen die neue <strong>Bushaltestelle</strong> bereits<br />
unterzeichnet haben.<br />
Kongresszentrum<br />
<strong>für</strong> Dübendorf<br />
DüBenDorf. Ein neues<br />
Bauvorhaben hat <strong>für</strong><br />
Schlagzeilen gesorgt: In<br />
Dübendorf soll ein Kongress-<br />
und Kulturzentrum<br />
<strong>für</strong> bis zu 3000 Personen<br />
entstehen.<br />
In Zürich ist das Vorhaben gescheitert,<br />
in Dübendorf soll es<br />
nun realisiert werden: ein neues<br />
Kongresszentrum. Private Investoren<br />
wollen im Dübendorfer Industrieareal<br />
Stettbach nahe dem<br />
Bahnhof ein solches samt Hotel<br />
im 3-Stern-Bereich mit 100 bis<br />
120 Zimmern erstellen, wie der<br />
«Zürcher Oberländer» schreibt.<br />
Bis zu 3000 Gäste sollen dort<br />
Platz finden. Initiant des Projekts<br />
ist Peter Bodmer, Geschäftsführer<br />
der Küsnachter Firma Beka<br />
Global Solutions.<br />
Chronische Raumknappheit<br />
Die kürzlich erfolgte Baueingabe<br />
stösst beim Dübendorfer Stadtrat<br />
auf Wohlwollen. Gegenüber dem<br />
«Oberländer» meinte Stadtpräsident<br />
Lothar Ziörjen (BDP), das<br />
Projekt wäre ein Imagegewinn<br />
<strong>für</strong> Dübendorf. Die Gesuchssteller<br />
müssten allerdings eine kompatible<br />
Lösung <strong>für</strong> die Verkehrsproblematik<br />
aufzeigen. Zudem<br />
könnte das neue Zentrum die<br />
chronische Raumknappheit in<br />
der Stadt Dübendorf mitentlasten.<br />
Laut dem Stadtpräsidenten<br />
wäre hier eine Zusammenarbeit<br />
durchaus denkbar.<br />
Viel Konkurrenz<br />
Im Raum Zürich sind zurzeit<br />
mehrere Grossprojekte in Planung.<br />
Wenn das Projekt in Dübendorf<br />
reibungslos vorangeht,<br />
ist eine Umsetzung in drei Jahren<br />
möglich. Derzeit sind laut Bodmer<br />
Gespräche mit möglichen<br />
Partnern und Investoren im<br />
Gang; über die Kosten sagt er<br />
noch nichts. Damit das Zentrum<br />
tatsächlich gebaut wird, muss es<br />
die nun laufende Vorprüfung wie<br />
beispielsweise die Verkehrssituation<br />
bestehen. (red)<br />
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Glattaler<br />
Freitag, 16. august 2013<br />
ParlaMent. Dominic Müller ist<br />
als Gemeinderatspräsident ein<br />
Jahr lang der Oberste<br />
Dübendorfer. Dem «Glattaler»<br />
erklärt er, was er hier schätzt –<br />
und was weniger.<br />
InTervIew: marTIn lIebrIch<br />
Dominic Müller, der «Glattaler» interviewt<br />
die amtierenden Gemeinderatspräsidenten<br />
jeweils an ihrem Lieblingsort in<br />
Dübendorf. Sie treffen wir im Kino Orion.<br />
Was bedeutet dieses <strong>für</strong> Sie?<br />
Dominic Müller: Es ist eine aufkeimende<br />
Prise Stadt im Dorf und zusammen<br />
mit der Oberen Mühle ein Symbol <strong>für</strong><br />
ein städtisches Dübendorf. Man kann in<br />
einem Restaurant Abendessen gehen,<br />
dann ins Kino oder zu einem Konzert,<br />
und nachher zurück in die Beiz und dort<br />
noch einen Kaffee trinken. Das macht<br />
<strong>für</strong> mich eine Stadt aus.<br />
Ist es diese Stadt im Dorf, die Ihnen gefällt?<br />
Es ist die einmalige Kombination und die<br />
gute Erreichbarkeit. Ich bin von hier aus<br />
in zehn Minuten am Bellevue in Zürich<br />
am See. Das ist schneller als von gewissen<br />
Quartieren der Stadt aus.<br />
Und was stört Sie?<br />
Manchmal fehlt in Dübendorf die Grosszügigkeit,<br />
um etwas zu gestalten. Wenn<br />
die politisch falsche Seite eine Idee hat,<br />
gönnt ihr die andere Seite nichts. Niemand<br />
springt über seinen Schatten.Auch<br />
die Kommunikation ist zum Teil schwierig.<br />
Man sollte etwas sagen können, ohne<br />
dass einem anschliessend jemand in den<br />
Rücken fällt.<br />
Ihnen ist bei der Wahl zum Gemeinderatspräsident<br />
niemand in den Rücken gefallen.<br />
Nach drei Jahren im Rat sind Sie<br />
bereits Präsident …<br />
… ja, ich bin nachgerückt. Barbara Schori<br />
verzichtete vor zwei Jahren auf das Vizepräsidium,<br />
weil sie ein schlechtes<br />
Wahlresultat erzielt hatte, das sie aus heiterem<br />
Himmel traf.<br />
Sind Sie <strong>für</strong> das Amt gerüstet?<br />
Es ist wie bei einem Pilot, der ein Flugzeug<br />
fliegt. Solange alles nach Plan läuft,<br />
ist es kein Problem. Erst, wenn eine Ausnahme<br />
ausserhalb des Drehbuchs eintritt,<br />
wird es schwierig. Da muss man<br />
spontan reagieren können – das bin ich<br />
mir aber von meinem Beruf her schon<br />
gewohnt. Man steht in solchen Situationen<br />
vor Fragen wie:Was mache ich, wenn<br />
jemand zu lange spricht? Was, wenn ein<br />
Redner ein Ratsmitglied unter der Gürtellinie<br />
attackiert? Und so weiter. Aber<br />
Der oberste Mann<br />
im städtischen Dorf<br />
«ein Stück Stadt im Dorf» – so charakterisiert der aktuelle Gemeinderatspräsident Dominic Müller das Kino orion, seinen lieblingsplatz<br />
in Dübendorf. Bild: martin Liebrich<br />
man kann sich auch mit dem Ratssekretariat<br />
absprechen.<br />
Stichwort Pilot: Sie arbeiten bei der Fluggesellschaft<br />
Swiss, fliegen aber nicht. Was<br />
machen Sie beruflich?<br />
Ich leite ein siebenköpfiges Team im Bereich<br />
des strategischen Einkaufs. Das<br />
Ziel ist die Optimierung der Kostenstrukturen,<br />
damit der Passagier möglichst<br />
preiswert fliegen kann, sich der<br />
Flug <strong>für</strong> uns aber auch noch rechnet. Prozesse,<br />
Strukturen und das System zu hinterfragen<br />
und umzubauen, reizt mich. Es<br />
geht oft nicht – im übertragenen Sinn –<br />
um die Frage, ob ich einen Audi oder<br />
einen Mercedes kaufen will, wenn es um<br />
die Optimierung der Kosten geht. Sondern<br />
eigentlich um die Frage, ob ich<br />
überhaupt ein Auto brauche, denn wenn<br />
ich darauf verzichte und ein Velo kaufe,<br />
ist die Spezifikation wieder eine völlig<br />
andere und dann kann ich richtig sparen.<br />
Diese Fragen könnte man auch in der<br />
Politik stellen.<br />
Hier wird selten auf der Ebene der Spezifikation<br />
diskutiert, sondern meist direkt<br />
über konkrete Lösungen. In Dübendorf<br />
wurde zwar gefragt, ob die städtische<br />
Website mit ihrer App nicht zu teuer<br />
war. Man könnte aber auch fragen,<br />
warum die Stadt eine App braucht.<br />
Ist es diese Art, Dinge zu hinterfragen, die<br />
Sie als Gemeinderatspräsident verändern<br />
wollen?<br />
Das eine Jahr, das ich da<strong>für</strong> zur Verfügung<br />
habe, reicht <strong>für</strong> Veränderungen im<br />
grossen Stil nicht aus, wenn sie denn<br />
überhaupt notwendig sind. Bei der Elektronisierung<br />
bin ich aber der Meinung,<br />
dass man sie weiterführen sollte. Man<br />
könnte sich zum Beispiel überlegen, eine<br />
elektronische Abstimmung einzuführen.<br />
Ich glaube, es wurde auch schon falsch<br />
gezählt – wenn auch ohne Auswirkung<br />
auf den Entscheid. Auch die Prozess-<br />
Qualität ist ein Thema, etwa eine saubere<br />
Übergabe des Ratspräsidiums. Die hat<br />
von meiner Vorgängerin zu mir sehr gut<br />
funktioniert, ist aber personenabhängig.<br />
Da könnte eine Aufgabenbeschreibung<br />
erstellt werden – allerdings müsste dann<br />
auch klar sein, wo sie zu finden ist. Man<br />
muss bei solchen Dingen aber auch aufpassen,<br />
dass man nicht dem Spieltrieb<br />
unterliegt und sie komplexer als notwendig<br />
macht.<br />
Einige Ihrer Vorstösse im Gemeinderat<br />
waren so aufgebaut, dass zwar Fragen gestellt<br />
wurden, aber eben so, dass Sie niemandem<br />
im Gärtchen herumtrampelten.<br />
Sind Sie zu gutmütig, um es beispielsweise<br />
in den Kantonsrat zu schaffen?<br />
Ich glaube, dass ich in anderen Rollen als<br />
die im Parlament noch besser zum Zug<br />
komme. Das Lokale schätze ich sehr. Die<br />
Kommissionsarbeit ist wichtig und interessant.<br />
Dort geht es um die Sache. Auf<br />
taktische Ränkespiele habe ich dagegen<br />
keine Lust, besonders wenn dadurch die<br />
Sache nicht mehr im Vordergrund steht.<br />
Im Kantonsrat ist der Aufwand <strong>für</strong> eine<br />
kleine Veränderung sehr hoch.Andererseits:<br />
Wenn es vom Kanton aus nicht erlaubt<br />
ist, hinter einem Tempo-30-Schild<br />
eine Parkverbotstafel aufzustellen, was<br />
anderswo geht, denke ich «vielleicht<br />
musst Du doch in den Kantonsrat».<br />
Zum Schluss noch ein Wort zu Ihrer Partei,<br />
der Christlichdemokratischen Volkspartei<br />
(CVP). Wie wichtig ist das Christliche<br />
<strong>für</strong> Sie?<br />
Ich war mehrfach an der Diskussion um<br />
die Abschaffung des «C» im Parteinamen<br />
beteiligt. Es geht um den ethischen<br />
Sinn des Christlichen – das C ist eine<br />
starke Klammer <strong>für</strong> das Gleichgewicht<br />
zwischen ökologischen, liberalen und sozialen<br />
Aspekten.<br />
GlattweGs<br />
von manuela moser<br />
Bewaffnet mit<br />
fünf Schlüsseln<br />
Ich befinde mich im Treppenhaus<br />
meines Hauses und bin mit fünf<br />
Schlüsseln unterwegs. Einer hängt an<br />
einem orangen Bändel, der andere an<br />
einem roten und – Gopfridstutz – der<br />
mit dem Engel dran, in welche Tür<br />
passt der schon wieder rein? Ich<br />
versuche es nochmals mit dem nächsten<br />
Schloss. Ende der Woche bin ich<br />
dann so bewandert wie ein Gefängniswärter:<br />
Mit einem sicheren Griff in die<br />
Hosentasche weiss ich es einfach.<br />
So ein Sommer ist eine Herausforderung,<br />
wenn alle im Haus gleichzeitig<br />
in die Ferien verreisen. Eine solche<br />
Zeit liegt hinter mir. Und man kann<br />
nicht behaupten, dass es besonders viel<br />
geregnet hat und also wenig Giessen<br />
angesagt war. Ganz im Gegenteil.<br />
Hinter uns liegt die Parade-Giesswoche<br />
überhaupt. Meine eigenen Pflanzen<br />
haben dies bitter erfahren müssen:<br />
Kehrte ich abends erschöpft von<br />
meiner Tour zum eigenen Balkon heim,<br />
reichten meine Kräfte nur noch selten<br />
<strong>für</strong> mehr als ein lieblos-unkonzentriertes<br />
Übergiessen der Töpfe.<br />
Die schöne Zeit kommt da<strong>für</strong> jetzt.<br />
Meine Nachbarn kehren nach und<br />
nach aus ihren Ferien zurück und<br />
belohnen mich <strong>für</strong> meine Mühe. Ein<br />
wunderbares Sauerteigbrot aus<br />
Kopenhagen machte den Anfang.<br />
Lecker war auch der Honig aus<br />
Portugal, schön die Schale aus Spanien.<br />
Ganz besonders originell waren die<br />
leckeren Zückerchen aus dem Piemont.<br />
Gerne nehme ich auch Spirituosen<br />
entgegen, schöne Dekogegenstände<br />
<strong>für</strong> den Balkon, ein luftiges Strandkleid aus<br />
dem Süden (alles schon mal vorgekommen).<br />
Oder (mehr als Appell <strong>für</strong> künftige<br />
Mitbringsel) ich mag auch Parfums,<br />
Schmuck und Handtaschen. Bücher über<br />
seltene Orte oder Literatur, die einen das<br />
Herz erwärmt, weise ich auch nicht von<br />
mir. Eine detaillierte Liste kann sonst<br />
gerne bei mir abgeholt werden (dort, wo<br />
man die Tür mit dem Schlüssel am blauen<br />
Band aufmacht, einfach klingeln).<br />
Liebe Nachbarn, ich will den Bogen<br />
nicht überspannen. Meine einzig<br />
wahre Bitte an euch ist: Macht doch<br />
nächsten Sommer koordiniert Ferien. Ich<br />
werde demnächst neben unserem<br />
Waschplan auch einen Ferienplan<br />
aufhängen und achtet dabei bitte auf<br />
unschöne Überschneidungen. Die Übung<br />
liesse sich auf andere Bereiche ausweiten:<br />
Künftig könnten wir koordiniert<br />
einkaufen, koordiniert unseren Vermieter<br />
anrufen, koordiniert unsere Kinder<br />
zu Bett bringen. Aber eigentlich bitte ich<br />
euch nur um eines: Tränkt doch meine<br />
Blumen nächstes Jahr auch wieder. Ich<br />
reise erfahrungsgemäss ja bestimmt nicht<br />
dann weg, wenn ihr alle geht.<br />
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Bei Fragen zur Zustellung des «glattalers» wenden sie sich bitte<br />
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amtliches publikationsorgan der stadt Dübendorf und der<br />
gemeinden Fällanden, schwerzenbach und Volketswil<br />
auflage: 26 405 expl. (WemF-beglaubigt 2012)<br />
erscheint wöchentlich jeweils am Freitag<br />
issN 1421-5861<br />
redaktion: Leitung: martin Liebrich (ml)<br />
redaktoren: martin allemann (alm), manuela moser (moa),<br />
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Weitere Kurzbezeichnungen: (red): von Lesern eingesandte,<br />
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Glattaler<br />
Freitag, 16. august 2013 DübenDorf 3<br />
Vielredner spielt schweigsamen Jungen<br />
Kinofilm. Ein junger<br />
Dübendorfer Schauspieler,<br />
Gockhausen als Drehort,<br />
Dübendorfer Kinder als Statisten.<br />
«Draussen ist Sommer»<br />
wurde an Filmfestivals und in<br />
Schweizer Städten gezeigt. Nun<br />
ist der Film mit Lokalkolorit<br />
auch in Dübendorf zu sehen.<br />
Flavia Sutter<br />
Nalu Walder hat einen offenen Blick, er<br />
guckt einem geradewegs in die Augen.<br />
Blonde, lange, verwuschelte Locken umrahmen<br />
sein Gesicht. Er beschreibt sich<br />
selber als fröhlichen Jungen, der sehr,<br />
sehr viel redet, viele Freunde hat und<br />
sich gerne bewegt.<br />
Im Kino Orion wird kommende Woche<br />
der Film «Draussen ist Sommer» gezeigt,<br />
in dem der heute bald neunjährige<br />
Junge aus Dübendorf mitspielt. Er spielt<br />
den fünfjährigen «Bubi». «Der redet<br />
nicht, blinzelt stets, ist traurig und geht<br />
nicht gern in den Kindergarten», beschreibt<br />
ihn Nalu.<br />
Familiendrama mit Emotionen<br />
«Draussen ist Sommer», eine deutschschweizerische<br />
Koproduktion der Regisseurin<br />
Friederike Jehn, wird angepriesen<br />
als «emotionales Familiendrama». Zentrale<br />
Figur ist die 14-jährige Wanda, die<br />
von Maria Dragus gespielt wird. Die<br />
Schwester von Bubi zieht mit Eltern und<br />
Geschwistern von Deutschland in die<br />
Schweiz. Der Neustart will aber nicht<br />
recht gelingen, Mutter und Vater haben<br />
nalu Walder will fussballer oder Schauspieler werden. Zurzeit geht er aber am liebsten in<br />
die badi und macht vom Dreimetersprungbrett den Köpfler mit anlauf. Bild: Flavia sutter<br />
Beziehungsprobleme, Wanda findet keine<br />
Freunde, Bubi spricht nicht. Wanda<br />
versucht, das Familienglück zu retten.<br />
Der Film wurde in den Sommerferien<br />
2011 gedreht, bevor Nalu in die erste<br />
Klasse kam.Auf die Frage, ob er gern bei<br />
den Dreharbeiten mitgemacht habe,<br />
nickt und strahlt er. «Ausser einmal»,<br />
fügt er hinzu, «wurden mir <strong>für</strong> eine Szene<br />
in der Badewanne etwa 30000 Mal<br />
die Haare gewaschen, das fand ich nicht<br />
lustig. Irgendwann sagte ich, ich wolle<br />
nicht mehr, und dann hörten sie auf.»<br />
Nina Dillier, die Mutter von Nalu, erzählt,<br />
dass der kleine Nalu als Fotomodell<br />
<strong>für</strong> Werbung engagiert worden sei.<br />
Seit damals sei er in der Kartei einer Modellagentur<br />
vertreten. Es folgten verschiedene<br />
Aufträge, unter anderem<br />
macht die ganze Familie Werbespots <strong>für</strong><br />
ein grosses Lebensmittelgeschäft.<br />
Über die Agentur wurde Nalu <strong>für</strong> das<br />
Casting der Filmrolle angefragt. «Wir<br />
sagten zuerst Nein», erzählt Dillier, «weil<br />
die Dreharbeiten vor Schulanfang stattfanden.»<br />
Als die Castingfirma nochmals<br />
anrief, und er dann die Rolle tatsächlich<br />
bekam, sagten sie aber doch zu. «Für<br />
Nalu ist das Drehen wie ein Action<br />
Camp, er hat grossen Spass daran», sagt<br />
die Mutter.<br />
Gockhausen als Drehort<br />
Ein Grossteil der Filmszenen wurde in<br />
Gockhausen gedreht, in einem Haus, das<br />
der Gockhauser Architekt Eduard <strong>Neue</strong>nschwander<br />
ursprünglich <strong>für</strong> sich gebaut<br />
hatte. Jetzt wohnt dort Dieter Brunner<br />
mit seiner Familie.<br />
Als er von der Filmgesellschaft angefragt<br />
wurde, ob er sein Haus <strong>für</strong> die<br />
Dreharbeiten zur Verfügung stelle, hätte<br />
er spontan zugesagt, obwohl die Anfrage<br />
sehr kurzfristig gekommen sei. Er sei<br />
mit seiner Familie unterwegs gewesen in<br />
den Sommerferien. «Wir mussten aber<br />
zwischendurch wieder nach Hause, um<br />
Kleider und Material zu holen», erinnert<br />
sich Brunner. «Einmal kamen wir ins<br />
Haus, niemand von der Filmcrew war da<br />
und es herrschte ein absolutes Chaos.Alles<br />
war verstellt, Esswaren lagen herum,<br />
es war schrecklich anzusehen.» Es habe<br />
ausgesehen, als ob die Filmcrew Konkurs<br />
gegangen wäre. «Für Momente war ich<br />
wirklich unsicher!», sagt Brunner. Am<br />
meisten Mühe hätten aber die Kinder gehabt,<br />
die damals 9, 13 und 15 Jahre alt gewesen<br />
seien. «Sie ertrugen es nicht sehr<br />
gut, dass man ihnen das Haus wegnahm<br />
und fremde Leute in ihren Zimmern<br />
hausten» erzählt Brunner.<br />
Bedrückende Stimmung<br />
Im Endprodukt, dem fertigen Film, wirke<br />
sein Haus ganz anders als in der Realität,<br />
findet Brunner: «Die Stimmung im<br />
Haus ist bedrückend und unser wildromantischer<br />
Garten wirkt unheimlich.»<br />
Brunner sah den Film an der Premiere in<br />
Biel. Darauf angesprochen, wie er den<br />
Film findet, meint er, er sage ihm zu wenig<br />
und er ziehe sich in die Länge. Aber<br />
er schätze die schönen Bilder, auch von<br />
Gockhausen.<br />
Nalu und seiner Mutter gefällt der<br />
Film, sie haben ihn schon mehrere Male<br />
gesehen. Am kommenden Mittwoch,<br />
wenn «Draussen ist Sommer» in Dübendorf<br />
gezeigt wird, werden sie auch da<br />
sein, auf Einladung der Kinobetreiber.<br />
Nalu freut sich schon darauf.<br />
Vorstellungen: «Draussen ist sommer» wird am<br />
Mittwoch, 21. august, um 20.30 uhr und am<br />
Freitag, 23. august, um 15 uhr im Kino Orion<br />
gezeigt.<br />
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Freitag, 16. august 2013 DübenDorf 5<br />
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Rote Kreuz (SRK) Kanton Zürich<br />
bietet «mitten unter uns» seit 1993<br />
im Raum Zürich, in der Region Dübendorf,<br />
im Zürcher Oberland und in Winterthur<br />
an. «Mitten unter uns» ist ein Integrationsangebot<br />
mit dem Ziel, die<br />
Sprachförderung von fremdsprachigen<br />
Kindern zu unterstützen. Im Kanton bestehen<br />
265 sogenannte Gastverhältnisse<br />
mit Kindern aus 44 Nationen. In einem<br />
Gastverhältnis besucht ein Kind im Alter<br />
von 4 bis 18 Jahren während zwei bis<br />
dreier Stunden pro Woche eine Deutsch<br />
sprechende Einzelperson oder Familie.<br />
Vier Koordinatorinnen betreuen die<br />
freiwilligen Gastgebenden und die Gastkinder.<br />
Interessierte Eltern können sich<br />
direkt beim SRK Kanton Zürich melden.<br />
Das Angebot ist kostenlos. Es ist nach<br />
wie vor schwierig, Freiwillige im Raum<br />
Dübendorf zu finden und es werden deshalb<br />
laufend neue Personen gesucht. Interessierte<br />
melden sich bei der Koordinatorin<br />
Annina Fröhlich, Telefon<br />
044 36028 37, E-Mail annina.froehlich@<br />
srk-zuerich.ch oder www.srk-zuerich.ch/<br />
mitten-unter-uns. (red)<br />
Hannes Müller in seinem Gartenreich und experimentierfeld. Dieses Jahr dominiert dort die farbe gelb Bilder: Martin allemann<br />
Ab ins Beet – eine Doku-Soap<br />
DübenDorf. Erst viel, dann<br />
kein Wasser. Haben die Familiengärten<br />
gelitten – der «Glattaler»<br />
hat auf dem Areal «Zelgli»<br />
Blumen gesichtet und Beeren<br />
probiert.<br />
Martin alleMann<br />
Die herzförmige tomatensorte «evita»<br />
inmitten der grossfruchtigen «Culina».<br />
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Jetzt<br />
Der Tag hat eben erst angefangen, die<br />
Vögel zwitschern und hinter einem Holzzaun,<br />
zwischen meterhohen Sonnenblumen,<br />
hantiert mit breitrandigem Hut ein<br />
Schrebergärtner mit einer Spritzkanne.<br />
Obwohl, tags zuvor hat es doch einige<br />
Millimeter geregnet – endlich. Einer der<br />
das weniger pragmatisch angeht, das<br />
Gärtnern auf gepachteter Scholle, ist<br />
Hannes Müller, von Beruf Landschaftsgärtner.<br />
Dennoch, auch <strong>für</strong> ihn ist die<br />
etwas mehr als 100 Quadratmeterparzelle<br />
ein Ort, wo er Ruhe und Entspannung<br />
findet. «Hier kann ich experimentieren<br />
und versuchen, mit einem minimalen<br />
Aufwand maximalen Ertrag herauszuholen».<br />
Natürlich immer unter Berücksichtigung<br />
der Biodiversität, also Förderung<br />
der biologischen Vielfalt. So finden sich<br />
neben Gemüse, Kräutern, Früchten oder<br />
Blumen in seinem Garten auch Bienenund<br />
Igelhotels. «Sogar zwei in unterschiedlicher<br />
Sternekategorie», wie er<br />
schmunzelnd bemerkt.<br />
Laien und Gartenprofis<br />
Das Schrebergärtnern soll in erster Linie<br />
Spass machen. «Es gibt solche, die haben<br />
keine Ahnung, ob man mit der Wurzel<br />
nach oben pflanzt, aber auch fast schon<br />
«Strebergärtner», weiss Bruno Käppeli,<br />
Präsident des Vereins Familiengärten<br />
Dübendorf, und blickt in Richtung Müller.<br />
Beide bräuchte es, so entstünden befruchtende<br />
Gespräche. Menschen verschiedener<br />
Nationen und aus unterschiedlichen<br />
Berufen treffen aufeinander.<br />
Deshalb liegt die Bezeichnung<br />
Familiengärten nahe, weil hier nicht nur<br />
Familien «ackern», sondern die Stimmung,<br />
das Klima passen muss. Hier hilft<br />
jeder jedem, schaut bei Ferienabwesenheit,<br />
dass kein Pflänzchen verdurstet,<br />
oder tauscht liebevoll Aufgezogenes.<br />
Tomaten, die noch danach schmecken<br />
Ein Rundgang auf dem kleinen Fleck Natur<br />
zeigt schnell, hier wächst nicht alles<br />
einfach wild vor sich hin, sondern hat System.<br />
Hannes Müller zeigt auf den Anbauplan.<br />
Seine Rotation ist neunteilig. Eine<br />
solche Mischkultur besteht beispielsweise<br />
aus Randen, Bohnen und Salat. Erst in<br />
neun Jahren wird an selber Stelle diese<br />
Kombination wieder gepflanzt. Der Sinn:<br />
Für die Gesundheit der Pflanze und<br />
Fruchtbarkeit des Bodens schafft dies<br />
ideale Bedingungen. In einem anderen<br />
Beet ranken sich zehn verschiedene<br />
Sale<br />
Tomatensorten empor, ohne Behausung<br />
– «diese Plastikhäuser sind doch hässlich»,<br />
findet Müller. Einige wachsen ohne, andere<br />
mit Rankhilfe. Hier soll aus handelsüblichen<br />
Pflanzen durch «Teilung» der doppelte<br />
Ertrag fruchten. «Ich experimentiere<br />
halt gerne etwas.» Das kommt aber<br />
nicht nur ihm selber zugute, auch die weniger<br />
erfahrenen Schrebergärtnerinnen<br />
und -gärtner erhalten so wertvolle Tipps.<br />
Immer wieder sind es auch Kinder vom<br />
nahen Spielplatz, die «gwundrig» über die<br />
Hecke schauen. «Ihnen gebe ich gerne<br />
Müsterchen – natürlich nur, wenn es die<br />
Eltern möchten – damit sie sehen, woher<br />
eine Himbeere kommt und wie eine<br />
Tomate schmecken kann.Vielleicht wecke<br />
ich so auch das Interesse an unseren<br />
Lebensmitteln, der Natur. Oft ist es ja so,<br />
dass die Kinder wenig bis gar keine Ahnung<br />
haben, woher das kommt, was sie im<br />
Supermarktregal sehen.» Damit das, was<br />
angebaut wird, auch schmeckt, setzen sich<br />
die Gartenfreunde mit viel Herzblut ein.<br />
Schweisstreibendes Umstechen, Jäten,<br />
Schneiden, Giessen, um später nicht ohne<br />
Stolz zu geniessen.<br />
Möglichst ohne Chemie<br />
Auch wenn das Wetter seine Kapriolen<br />
treibt, gleicht es die Natur meistens –<br />
noch – aus. Vor allem die vielen Schnecken<br />
machten zu schaffen. So habe man<br />
einmal 80 Stück in guter Absicht zur Glatt<br />
getragen, um sie dort auszuwildern. Wieder<br />
zurück, tummelten sich bereits erneut<br />
40 Artgenossen im Beet. Da habe man<br />
dann schon zum Rüstmesser gegriffen.<br />
Sonst halte man sich aber mit radikalen<br />
Massnahmen zurück. «Wir empfehlen,<br />
wenn möglich nur biologische Düngeoder<br />
Spritzmittel einzusetzen, das kulinarische<br />
Gaumenerlebnis ist dann umso<br />
naturnah intensiver», so Bruno Käppeli.<br />
Hobby-Gärtner werden<br />
Das Interesse an den Familiengärten ist<br />
gross. Seit der Verein eine eigene Website<br />
besitzt, wurde diese innert zweier<br />
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blütenpracht.<br />
Jahre nicht weniger als 95 000 Mal angeklickt.<br />
Auch wenn es eine Warteliste <strong>für</strong><br />
das Pachten einer Parzelle gibt, wer Lust<br />
verspürt, sich selber ins «Beet zu stürzen»,<br />
der soll sich melden, auch wenn er<br />
wenig Kenntnis von der Materie hat.<br />
Die Familiengärten<br />
Der Verein <strong>für</strong> Familiengärten<br />
Dübendorf betreibt auf acht Arealen<br />
(Buen 1 bis 3, Ifang, Unterried, Zelgli,<br />
Chriesbach und Trübacker) 234 Parzellen.<br />
Informationen findet man im<br />
Internet auf www.vfd.ch oder bei Bruno<br />
Käppeli,Telefon 044 821 94 17. (alm)<br />
■ Nur solange Vorrat!<br />
Ein Tag und 50 Gipfel<br />
natUrfreUnDe. Die Naturfreunde-<br />
Sektion Dübendorf hilft zusammen mit<br />
der ganzen Region Winterthur-Glatttal<br />
bei einem Grossanlass mit. Anlässlich<br />
des 50-Jahre-Jubiläums der Klotener<br />
Sektion sollen Sonntag, 25. August, um<br />
13 Uhr 50 Wandergruppen, geführt von<br />
50 Tourenleiterinnen und -leitern der<br />
Naturfreunde, auf 50 Berggipfeln stehen.<br />
Die Verteilung reicht vom Hagenturm<br />
(SH) bis zum Gemsfairenstock (UR)<br />
und vom Zugerberg bis zum Vilan (GR).<br />
Jedermann ist herzlich eingeladen, bei<br />
dieser Grossaktion mitzuwandern. Auf<br />
der Homepage www.naturfreunde-kloten.ch<br />
ist die Gipfelliste zu finden.<br />
Die Anmeldung geht ganz einfach:<br />
Man sucht sich einen Gipfel aus und meldet<br />
sich beim jeweiligen Leiter.<br />
Jeder Teilnehmende entrichtet da<strong>für</strong><br />
mindestens 10 Franken, die vollumfänglich<br />
der Stiftung Theodora (Clowns <strong>für</strong><br />
Kinder im Spital) zukommen werden.<br />
Anmeldeschluss ist der 18. August. (red)<br />
Arbeitslosigkeit<br />
arbeItsMarKt. Der Faktor Zeit ist bei<br />
der Stellensuche Match entscheidend.<br />
Denn mit andauernder Arbeitslosigkeit<br />
sinken Arbeitsmarktattraktivität und -fähigkeit<br />
merklich, wie es im aktuellen<br />
Bulletin des Amtes <strong>für</strong> Wirtschaft und<br />
Arbeit, Region Zürcher Oberland, heisst.<br />
Die besten Chancen auf eine neue Stelle<br />
hat man im Rennen gegen die Zeit erfahrungsgemäss<br />
in den ersten drei Monaten<br />
der Arbeitslosigkeit. (red)<br />
KorrIGenDUM<br />
So schwer trägt<br />
die Sonne nicht<br />
■ Wir liefern gerne kurzfristig<br />
Im Artikel «Ein Jumbo mit Solarflugzeug<br />
im Bauch» im «Glattaler» von<br />
letzter Woche wurde das Gewicht<br />
der Solar Impulse versehentlich mit<br />
22 Tonnen angegeben. Sie wiegt jedoch<br />
lediglich 1,6 Tonnen. (red)<br />
■ Nur bis 7. Sept. /siehe auch<br />
möbelmärki.ch SHOP/AKTIONEN<br />
möbel märki Volketswil, Industriestr. 13, neben Media Markt, Tel. 043 399 3900/Rickenbach, beim Coop, Breitestr. 5,Tel. 071 923 8383<br />
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Kathrin Ballinari, ParaMediForm Uster, weiht Sie<br />
in das Geheimnis des Schlankseins ein<br />
Dr. Ming Qi<br />
Gesundheitsrat von TCM bei<br />
Erkältungskrankheiten und<br />
Depression<br />
Der Herbst in der TCM entspricht dem Element<br />
Metall, welches dem Körperorgan der<br />
Lunge zugeordnet wird. Das Klima der Trockenheit<br />
ist in dieser Jahreszeit dominierend<br />
und hat Einfluss auf unsere Gesundheit. Die<br />
Lunge wird in der TCM als ein zartes Organ<br />
beschrieben, das leicht von Trockenheit in<br />
seinen Atemfunktionen gestört und verletzt<br />
werden kann. So steigt gerade jetzt zu dieser<br />
Jahreszeit die Anfälligkeit <strong>für</strong> Wind Erkältungskrankheiten,<br />
wenn der Mensch durch<br />
seine Lebensweise in ein Ungleichgewicht gerät.<br />
Die nun oft grauen Tage im Herbst stimmen<br />
uns Menschen leicht in Trauer und depressive<br />
Gefühle, welche in überwiegendem<br />
Telefonische Terminvereinbarung unbedingt erforderlich<br />
TCM Medicare <strong>für</strong> Chinesische Medizin<br />
Praxis Dübendorf:<br />
Masse, unser sehr sensibles inneres Gleichgewicht<br />
stören und Krankheit entstehen<br />
lassen können. Besondes ältere Menschen<br />
sollten sich nun aktiv freudigen Tätitgkeiten<br />
hingeben sowie die innere Zufriedenheit bewahren,<br />
um emotional und körperlich ausgeglichen<br />
zu bleiben.<br />
Behandlungsformen<br />
• Akupunktur<br />
• Tui-Na Massage<br />
• Ohrenakupunktur<br />
• Schröpfen<br />
• Wärmebehandlung<br />
• Naturheilkunde<br />
• Kräutertherapie<br />
• Moxibustion<br />
Leepüntstrasse 9 (beim Katholischen Gemeindezentrum)<br />
8600 Dübendorf, Tel. 043 543 12 12, www.tcm-medicare.ch<br />
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hat 19 Kilo abgenommen.<br />
Das Geheimnis Ihres Körpergewichts<br />
liegt in Ihrem Stoffwechsel.<br />
Jeder Mensch verbrennt und verwertet<br />
Nahrung anders. Je besser<br />
Sie Ihren Stoffwechsel kennen,<br />
desto idealer beeinflussen Sie Ihr<br />
Schlanksein. Wenn Sie wissen,<br />
wie Ihr Körper funktioniert, liegt<br />
der Weg zum Schlanksein ganz<br />
ohne Stolpersteine vor Ihnen.<br />
Werden und vor allem bleiben Sie<br />
schlank – fühlen Sie sich wohl und<br />
energiegeladen – geniessen Sie<br />
ein neues Lebensgefühl! Gefühle<br />
sollten nicht wie Kalorien behandelt<br />
werden. Hören Sie auf zu zählen.<br />
Die Kalorientheorie funktioniert<br />
nicht und Diäten schmälern<br />
nicht nur unser Gewicht, sondern<br />
halten auch unsere Lebensgefühle<br />
auf Sparflamme.<br />
ParaMediForm ist keine Diät und<br />
fern vom Kalorienzählen. Jo-Jo-Effekte<br />
sind uns fremd. Kennen Sie<br />
Ihren Stoffwechsel-Typ? Ein kostenloses<br />
Beratungsgespräch wird<br />
Ihnen offenbaren, was Ihr Körper<br />
braucht. Das ist der erste Schritt in<br />
ein schlankes Leben ohne Diäten.<br />
Sie brauchen zu Hause nicht separat<br />
zu kochen, das Kalorienzählen<br />
hört endlich auf und Sie müssen<br />
auch nicht auf Restaurantbesuche<br />
verzichten. Der Weg von ParaMediForm<br />
ist nicht der von Verzicht,<br />
sondern der von Leichtigkeit und<br />
Wohlgefühl.<br />
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Glattaler<br />
Freitag, 16. august 2013 DübenDorf 7<br />
Auf breiten und schmalen Felgen<br />
<strong>für</strong> die gute Sache<br />
Ab in die Schule<br />
VerKehr. Nächste Woche<br />
beginnt <strong>für</strong> die Kinder der Alltag<br />
wieder. Die Polizei mahnt zur<br />
Rücksicht auf die kleinsten<br />
Verkehrsteilnehmenden.<br />
benefizanlass. Am Samstag,<br />
24. August, startet bei den Sportanlagen<br />
im Chreis der 35. Gentlemen-Grand-Prix.<br />
212 Teilnehmende<br />
werden <strong>für</strong> geistig<br />
behinderte Jugendliche Schweiss<br />
lassen.<br />
Auch 35 Jahre nach seiner Erstaustragung<br />
scheint der grösste Rad-Wohltätigkeitsanlass<br />
der Region nichts an Attraktivität<br />
eingebüsst zu haben. 106 Patronate<br />
aus Sport, Politik und Wirtschaft – der<br />
Grossteil fährt schon seit mehreren Jahren<br />
mit – werden am nächsten Samstag<br />
die 28,4 Kilometer lange Greifensee-<br />
Rundstrecke unter die Räder nehmen.<br />
Das Tempo ist zweitrangig, denn das Los<br />
bestimmt das Siegerpaar.<br />
Hauptgewinner bereits bekannt<br />
Der eigentliche Gewinner steht aber<br />
schon vor dem Startschuss fest: Es ist die<br />
Stiftung zur Palme aus dem zürcherischen<br />
Pfäffikon, die bereits 2003 schon<br />
einmal begünstigt wurde.<br />
Mit dem Benefiz aus dem diesjährigen<br />
Grand-Prix sollen verschiedene Projekte<br />
<strong>für</strong> Lernende mit geistiger Behinderung<br />
realisiert werden.<br />
Da<strong>für</strong> Schweiss lassen wird unter anderem<br />
der zehnfache Rad-Weltmeister<br />
Urs Freuler. Mit der Startnummer 106<br />
werden er und sein Partner als letztes<br />
Paar auf den gesicherten Rundkurs gelassen.<br />
Die Wahrscheinlichkeit ist aber<br />
gross, dass beide vor den Letzten im Ziel<br />
eintreffen.<br />
Rekorde und höchster Zürcher<br />
Für eine Rekordzeit sorgen dürften ferner<br />
Roman Peter, Ex-Strassen-Profi und<br />
Junior Radquer-Weltmeister, sowie der<br />
Ex-Rennfahrer Giacomo Chiappini.<br />
Kämpfen wird erfahrungsgemäss auch<br />
Kurt Sterchi, dreifacher Schweizer Meister<br />
im Boxen.<br />
nicht nur die strammen Waden der Velofahrer, auch die glänzenden Karosserien der begleitfahrzeuge werden an der 35. auflage des<br />
Gentlemen-Grand-Prix die blicke auf sich ziehen. Bild: toni spitale<br />
Volketswils Gemeindepräsident Bruno<br />
Walliser, der dieses Jahr zudem als<br />
höchster Zürcher in die Pedalen tritt,<br />
zählt ebenfalls zur grossen Grand-Prix-<br />
Familie. Als weitere Behördenvertreter<br />
aus den Durchfahr- und Nachbargemeinden<br />
schwingen sich Beat Brand mit Armin<br />
Mühlebach (Greifensee), Eric BollermitUeliWeber(Wangen-Brüttisellen),<br />
Barbara Thalmann Stamm, Anita Borer<br />
und Sabine Wettstein-Studer (Uster) sowie<br />
Stefan Hunger mit Hanspeter Riedener<br />
(Mönchaltorf) auf die Velosättel.<br />
Traditionsgemäss prominent ist das Fahrerfeld<br />
aus dem Gastgeberort Dübendorf:<br />
Am Start vor der Eishalle Chreis<br />
reihen sich auf: Stadtschreiber David<br />
Ammann mit Sicherheitsvorstand<br />
André Ingold, die Gemeinderäte Reto<br />
Steiner, Patrick Schnider, Stefanie Huber<br />
und Dominic Müller sowie Teams der<br />
Sekundar- und Primarschule. Aus der<br />
Vereinswelt machen mit: Samariter- und<br />
Veloverein (beide Schwerzenbach), der<br />
Verschönerungsverein Dübendorf sowie<br />
der Quartierverein Gfenn.<br />
Die Startnummer 50 ist dem sogenannten<br />
Ehrenpatronat vorbehalten: Für<br />
die Stiftung zur Palme, die heuer auch ihr<br />
50-jähriges Bestehen feiern kann, radeln<br />
Heidi Huber und Köbi Kleiner. Dank<br />
Sponsoren ist es auch ehemals begünstigten<br />
Organisationen wiederum möglich<br />
teilzunehmen: Visoparents Schweiz,<br />
Werkheim Uster, Stiftung Wabe, Stiftung<br />
Altried, insieme Zürcher Oberland, Stiftung<br />
Züriwerk und Heilpädagogisches<br />
Institut St. Michael. (red)<br />
Gentlemen-Grand-Prix: Der startschuss erfolgt<br />
um 15 uhr. alle Patronate werden von originellen<br />
Begleitfahrzeugen eskortiert. Weiteres findet man<br />
im internet unter: www.gentlemen-grand-prix.ch.<br />
Diesen Montag heisst es <strong>für</strong> rund 22 000<br />
Kinder im Kanton Zürich wieder zurück<br />
auf die Schulbank. Viele begeben sich<br />
auch zum ersten Mal auf den Weg in den<br />
Kindergarten oder in die Schule. Die<br />
Polizei macht mit einer Kampagne darauf<br />
aufmerksam, gegenüber den jüngsten<br />
und schwächsten Verkehrsteilnehmenden<br />
besondere Vorsicht walten zu<br />
lassen. Wenn Kinder die Strasse überqueren<br />
möchten, kommt es oft zu Missverständnissen<br />
zwischen ihnen und den<br />
Fahrzeuglenkern. Es ist beispielsweise<br />
bekannt, dass ein Kind am Anfang bis zu<br />
10 Sekunden Entscheidungszeit braucht.<br />
Ziel der Kampagne ist es, solche gefährlichen<br />
Situationen zu vermeiden.<br />
Plakate und Spots<br />
Mit Plakaten und Fernsehspots wird auf<br />
den Schulanfang hingewiesen. Zusätzlich<br />
kommt eine Facebook-Seite zum Einsatz,<br />
um auf das wichtige Thema aufmerksam<br />
zu machen. Ein grosser Malwettbewerb<br />
mit Publikumsjury soll den<br />
Schulweg aus Sicht der Kinder zeigen.<br />
Dem Gewinner oder der Gewinnerin<br />
winken ein Erlebnistag bei der Polizei<br />
und der Abdruck der Zeichnung in einer<br />
grossen Schweizer Tageszeitung. (red)<br />
50 Jahre Empa<br />
jubiläum. Der Empa-Campus in Dübendorf<br />
wurde vor 50 Jahren eingeweiht.<br />
Zur offiziellen Feier vom kommenden<br />
Montag, 19. August, wird unter anderem<br />
Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann<br />
erwartet. Der Dübendorfer Stadtpräsident<br />
Lothar Ziörjen wird nebst Regine<br />
Aeppli, Regierungsrätin Kanton<br />
Zürich, Grussworte an die Versammelten<br />
richten. Schriftsteller Lukas Bärfuss<br />
referiert zum Thema «Alles ganz vernünftig?<br />
Das Irrationale in den exakten<br />
Wissenschaften». Den Ausblick «Empa<br />
2020» hält am Jubiläumsanlass der<br />
Empa-Direktor, Gian-Luca Bona. (red)<br />
buchtiPP. Der neueste historische<br />
Roman von Autorin Therese<br />
Bichsel wirft farbige Schlaglichter<br />
auf Bern und seine<br />
Elfenau im 19. Jahrhundert.<br />
Die Schweizer Autorin Therese Bichsel<br />
ist bekannt <strong>für</strong> ihre historischen Romane,<br />
die dem Lesepublikum meist Unbekanntes<br />
vermitteln. Denn nicht die ganz<br />
grossen historischen Namen sind <strong>für</strong><br />
Bichsel interessant, sondern eher die<br />
Nebenfiguren auf der Weltbühne. Über<br />
diese recherchiert sie sorgfältig und präsentiert<br />
ihre Protagonisten farbig, mit<br />
Verständnis und Wärme.<br />
Drei Töchter zur Auswahl<br />
Aus dem kleinen Herzogtum Sachsen-<br />
Coburg brach im Sommer 1795 eine Kutsche<br />
auf zur holprigen Fahrt durch halb<br />
Europa nach St. Petersburg. In der Obhut<br />
von Herzogin Auguste befanden sich<br />
– gleichsam zur Auswahl – die drei Töchter<br />
Antoinette, Sophie und Juliane.<br />
Man wusste, eine der Drei würden sie<br />
in Russland zurücklassen, denn Zarin<br />
Katharina die Grosse – ehemals selbst<br />
eine deutsche Prinzessin – wünschte sich<br />
eine Braut <strong>für</strong> ihren zweiten Enkel, Konstantin.<br />
Die Jüngste von allen, die nur 14-jährige<br />
kecke Juliane, war die Auserwählte.<br />
Sie blieb unter den Fittichen der Zarin<br />
und wurde durch ihre Heirat mit Konstantin<br />
1796 zur «Gross<strong>für</strong>stin Anna Feodorowna»,<br />
womit sie ihrem Hause Sachsen-Coburg<br />
zu Ansehen und dem ersehnten<br />
russischen Rubel verhalf.<br />
Die Royals von damals<br />
so farbig wie der buchdeckel ist die Geschichte, die im roman erzählt wird. Bild: avm<br />
Doch wenige Monate später, nach<br />
dem Tod von Katharina, fand das Märchen<br />
ein abruptes Ende, denn Konstantin,<br />
ein launischer junger Mann mit psychopathischen<br />
Zügen, plagte seine Frau<br />
aufs Grausamste. 1801 fuhr Anna zur<br />
Kur nach Hause und erklärte daraufhin<br />
kategorisch und zum Entsetzen ihrer<br />
ganzen Familie, nicht mehr nach Russland<br />
zurückzukehren. Die fast 60 Jahre<br />
ihres weiteren Lebens blieb sie diesem<br />
Entschluss treu, obwohl sie, auch nach<br />
ihrer Scheidung von Konstantin, bis an<br />
ihr Ende als russische Gross<strong>für</strong>stin lebte.<br />
Anmutig und clever<br />
Wie es diese anmutige junge Frau verstand,<br />
etwas Glück <strong>für</strong> sich selbst zu ergattern,<br />
wie sie es fertigbrachte, zwei uneheliche<br />
Kinder zu gebären und diese<br />
auch nahe bei sich zu behalten, liest man<br />
mit steigender Spannung, und auch, wie<br />
es zum Erwerb des Gutes Elfenau in<br />
Bern kam, das <strong>für</strong> Anna zur geliebten<br />
Wahlheimat wurde.<br />
Die Autorin<br />
Die 1956 in Hasle bei Burgdorf geborene<br />
Autorin arbeitete nach dem Studium<br />
der Germanistik und Anglistik zehn Jahre<br />
als freie Journalistin, bevor sie Kurzgeschichten<br />
schrieb, die teilweise preisgekrönt<br />
wurden. Nebst der Arbeit als<br />
freie Schriftstellerin arbeitet sie Teilzeit<br />
als Redaktorin <strong>für</strong> das Schweizerische<br />
Parlament. Sie lebt mit ihrer Familie in<br />
Unterseen. (avm)<br />
therese bichsel, «Gross<strong>für</strong>stin anna: Flucht vom<br />
zarenhof in die elfenau», roman, zytglogge Verlag,<br />
Oberhofen am thunersee, 2012, isBn-nr.<br />
978–3–7296–0851–1, mit Kurzbiografie und<br />
Literaturquellen 299 seiten, Preis: Fr. 38.90,<br />
eBook 25 Franken. Das Buch ist in den<br />
Bibliotheken Fällanden und Volketswil<br />
auszuleihen.<br />
anzeige<br />
Lesung<br />
flieGermuseum. In Erinnerung an das<br />
tragische Fliegerunglück, das sich vor 75<br />
Jahren am 27. August 1938 in den Schwyzeralpen<br />
ereignet hat, liest Esther Martinet<br />
aus ihrem neuen Buch: «Die Peilsonate<br />
– ein Stück Schweizer Luftfahrtsgeschichte<br />
von 1938». Der Anlass findet um<br />
15 Uhr im Airforce Center in Dübendorf<br />
statt. Eine Museumsführung ist vorgängig<br />
um 13.30 Uhr geplant. Der Eintritt<br />
kostet 10 Franken. Ein Gespräch mit der<br />
Autorin führt Beat am Rhyn, ehemaliger<br />
Kommandant der Patrouille Suisse. (red)<br />
Platin-Partner<br />
Gold-Partner<br />
Samstag im Stadtpark Uster<br />
Wettkampfbeginn um 07.30 Uhr<br />
Festwirtschaft<br />
Kinderattraktionen<br />
Preisverteilung ca. um 17.00 Uhr<br />
Eintritt Frei<br />
Parkplatz im Zeughausareal<br />
www.jugendfeuerwehr.ch<br />
Medien-Partner
8 Schwerzenbach · Fällanden<br />
Glattaler<br />
Freitag, 16. august 2013<br />
Blick vom Garten in den «Vorgarten»<br />
Schwerzenbach. Hobby-<br />
Astronom Thomas Blank hat<br />
sich den Traum einer eigenen<br />
Sternwarte erfüllt – in seinem<br />
Garten.<br />
martin allemann<br />
Thomas Blank strahlt wohl heller als jeder<br />
Stern, den er beobachtet. Vor wenigen<br />
Tagen ist sein eher aussergewöhnliches<br />
Bauprojekt von Behördenseite abgenommen<br />
worden. Eine fest installierte<br />
kleine Sternwarte und das noch im<br />
eigenen Garten – das würde wohl jeder<br />
ambitionierte Hobby-Astronom gerne<br />
besitzen. Blank hat nach seinem Einzug<br />
ins Eigenheim in der Kernzone<br />
Schwerzenbachs die Machbarkeit eines<br />
solchen Vorhabens geprüft. Eine auf den<br />
Bau von Forschungsstationen spezialisierte<br />
deutsche Firma, die kompakte<br />
Kleinsternwarten herstellt, war schnell<br />
gefunden. Der Amateur-Astronom hat<br />
sich schliesslich <strong>für</strong> die kleinste Variante<br />
mit etwas mehr als zwei Metern Durchmesser<br />
entschieden.Allein die aus Glasfaser<br />
gefertigte, mehrteilige Hülle – wie<br />
es auch im Schiffbau angewendet wird –<br />
schlug mit rund 15 000 Euro zu Buche.<br />
Technische Raffinessen<br />
Angebote <strong>für</strong><br />
Vorschulkinder<br />
Schwerzenbach. Die Elterngruppe<br />
Windredli lädt nach den Ferien zu verschiedenen<br />
Aktivitäten ein. Im Mini-<br />
Club im Jugi-Vegas wird ab dem 21.August<br />
gebastelt und gesungen. Er richtet<br />
sich an Eltern oder Grosseltern mit Kindern<br />
ab zwölf Monaten und findet jeden<br />
Mittwoch (ausser in den Schulferien)<br />
von 9 bis 11 Uhr statt. Kostenpunkt: 4<br />
Franken (Mitglieder 3 Franken). Infos<br />
bei Gabriela Baumgartner, baumgartnergabriela@gmx.ch<br />
oder 079 509 70 07.<br />
Am Donnerstag, 22. August, kann die<br />
Chrabbelgruppe im Familienzentrum,<br />
Schulstrasse 3, besucht werden. Diese<br />
trifft sich donnerstags von 9.30 bis 11 Uhr<br />
(ausser in den Schulferien). Eltern und<br />
Grosseltern mit Babys und Kleinkinder<br />
bis eineinhalb Jahre können hier Kontakte<br />
knüpfen. Die Kosten betragen 3<br />
bzw. 2 Franken: Karin Kunz, 079 472 66 61<br />
oder karin_tino@bluewin.ch.<br />
Das Zwerglisingen startet am 22. August<br />
im Chimlisaal, donnerstags von<br />
14.30 bis 15.30 Uhr. Lieder, Kniereiterund<br />
Reigenspiele fördern die Entwicklung.<br />
Anmelden mit Kindern ab zwei<br />
Jahren bei Daniela Frigo: daniela.frigo@<br />
hispeed.ch oder 079 676 85 56. Kosten: 10<br />
Franken/ 7 Franken. Mehr unter: www.elterngruppe-windredli.ch.<br />
(red)<br />
thomas blank richtet sein teleskop und seine Fotokamera mit ausgeklügelter elektronischer Steuerung aus. Bild: Martin allemann<br />
Nachdem die Baubewilligung vorlag und<br />
eine Gartenbaufirma das gegen Erschütterungen<br />
nötige, massive Fundament erstellt<br />
hatte, stand der Lieferung der Einzelteile<br />
nichts mehr im Wege. Kein Tieflader<br />
war da<strong>für</strong> nötig, ein einfacher Lieferwagen<br />
genügte. Die Komponenten<br />
inklusive der fünfteiligen Halbkugel<br />
wurden auf der Bodenplatte verschraubt<br />
und abgedichtet. Letztere kann per Elektromotor<br />
rotiert werden, während die<br />
Blende (die Öffnung <strong>für</strong> das Teleskop)<br />
von Hand, per Kettenzug geöffnet werden<br />
muss. Das Teleskop selber und die<br />
Fotokamera sind via Laptop gesteuert.<br />
Gleichzeitig übernimmt eine Planetarium-Software<br />
das Anfahren des gewünschten<br />
Objekts und die exakte Positionierung<br />
der Kuppel, respektive Beobachtungsschlitzes.<br />
«Man muss schon ein<br />
wenig ein Technik-Freak sein», lacht<br />
Blank.<br />
In anderen Sphären schweben<br />
Freude<br />
über<br />
blüte<br />
Manchmal verbringt eine<br />
Königin den Sommer auf dem<br />
Balkon und zeigt sich erst<br />
nach der Abenddämmerung<br />
von ihrer besten Seite. Die<br />
Rede ist von der «Königin der<br />
Nacht», einer Kakteenart,<br />
deren Blüten sich nur in einer<br />
einzigen Sommernacht <strong>für</strong><br />
wenige Stunden öffnet.<br />
Besitzerin der Blütenpracht<br />
ist Hobby-Züchterin Rosa<br />
Frauenfelder aus<br />
Schwerzenbach. Stolz erzählt<br />
sie, wie aus einem kleinen<br />
Kaktusstrunk eine mehrere<br />
Meter lange Pflanze gewachsen<br />
ist. In der freien Natur<br />
kommt das stachelige Gewächs<br />
in Amerika, der Karibik<br />
und in Indien vor. Bild: mso<br />
Weshalb Blank das Naturerlebnis, mit<br />
einem mobilen Teleskop unterwegs zu<br />
sein, einer standortgebundenen Installation<br />
vorzieht, liegt an seinem astronomischen<br />
Tätigkeitsgebiet. «Meine Leidenschaft<br />
gilt einerseits der Astro-Fotografie,<br />
andererseits der Spektroskopie. Abgesehen<br />
von den technischen Raffinessen<br />
(beispielsweise einem schwimmenden<br />
Fussboden), der Internetverbindung zum<br />
Wohnhaus und einem Entfeuchtungsgerät<br />
verzichtet Blank auf Heizung und<br />
Licht. «Helle Lichter will ich nicht im<br />
Garten haben, sondern den astronomischen<br />
‹Vorgarten› beobachten und fotografieren.»<br />
Die Lichtquellen der Umgebung<br />
lassen sich dabei glücklicherweise<br />
ausfiltern. So kann sich Thomas Blank<br />
ganz seiner Leidenschaft widmen. Auch<br />
wenn seine Art der Fotografie sehr aufwendig<br />
ist, bleibt genug Zeit, die lauen<br />
Sommerabende mit seiner Partnerin zu<br />
geniessen – «jetzt erst recht, weil ich nicht<br />
mehr wegfahren muss». Gleich neben der<br />
Sternwarte lädt eine kleine Lounge zum<br />
Verweilen, wenn gerade im Kuppelinnern<br />
eine Langzeitaufnahme läuft. Wenn<br />
Blank dort das kleine Türchen hinter sich<br />
schliesst, hebt er ab in andere Sphären<br />
und taucht ein in die unendlichen Weiten<br />
des Universums.<br />
Infos: Wer selber gerne in den sternenhimmel<br />
guckt, findet bei der astronomischen gesellschaft<br />
Zürcher Oberland, www.agzo-astronomie.ch<br />
weiterführende informationen.<br />
Garten <strong>für</strong> die Igel<br />
Fällanden. Auf Samstag, 17. August,<br />
lädt der Naturschutzverein Fällanden zu<br />
einer Exkursion im igelfreundlichen Garten<br />
des Igelzentrums Zürich ein. Ein naturnaher<br />
Garten bietet dem Igel Nahrungstiere,<br />
Unterschlupf und Nistgelegenheiten.<br />
Mit einfachen Mitteln kann<br />
der Garten zum Paradies <strong>für</strong> zahlreiche<br />
Kleintiere attraktiv gemacht werden. Bei<br />
der Führung durch den igelfreundlichen<br />
Naturgarten des Igelzentrums Zürich<br />
wird die Teilnehmenden ein Landschaftsarchitekt<br />
des Igelzentrums begleiten und<br />
aufzeigen, wie man in seinem eigenen<br />
Garten einen möglichst vielfältigen Lebensraum<br />
gestalten kann. Die Veranstaltung<br />
ist <strong>für</strong> Familien und Kinder bestens<br />
geeignet.Auskunft erteilt Jane Dewhurst,<br />
E-Mail ewurstj@yahoo.com oder Telefon<br />
07741654 21.Treffpunkt ist um 13.30 Uhr<br />
an der Tram-/Bushaltstelle Zoo, Zürich,<br />
oder um 14 Uhr beim Igelgarten. Der Anlass<br />
dauert bis 16 Uhr. (red)<br />
Pfaffhauser Waldlauf<br />
Fällanden. Am Sonntag, 1. September,<br />
findet der traditionelle Pfaffhauser Waldlauf<br />
statt. Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
sind herzlich eingeladen, ihre<br />
Freude am Laufen oder Walking unter<br />
Beweis zu stellen. Die Anmeldung <strong>für</strong><br />
die Kinderstrecke (550 Meter oder<br />
1,1Kilometer), die 5,7-Kilometer-Strecke<br />
und die 10,2-Kilometer-Strecke erfolgt<br />
am Start ab 8.15 Uhr. Die Kosten betragen<br />
10 Franken <strong>für</strong> Erwachsene und 5<br />
Franken pro Kind.<br />
Die Kinder starten um 9 Uhr, die übrigen<br />
Kategorien um 10.15 Uhr.<br />
Die Rangverkündigung mit vielen<br />
Verlosungspreisen findet bei der Waldhütte<br />
Lohholz statt. Anfragen oder Anmeldungen<br />
werden gerne über die E-<br />
Mail waldlauf.pfaffhausen@gmail.com<br />
entgegen genommen. Seit <strong>Neue</strong>stem<br />
können Informationen rund um den<br />
Lauf auch über die Website ww.pfaffhauser-waldlauf.ch<br />
abgerufen werden. (red)<br />
Knabenschiessen<br />
Fällanden. Der Schützenverein Maur-<br />
Binz-Fällanden organisiert auf Samstag,<br />
24.August, 14 bis 16 Uhr im Schiessstand<br />
Maur ein Training <strong>für</strong> das Knabenschiessen.<br />
Eingeladen sind alle Jungs und Mädchen<br />
von 13 bis 17 Jahren, welche gerne<br />
am Knabenschiessen teilnehmen möchten,<br />
der Schiessstand in Maur verfügt<br />
über eine vollautomatische Trefferanzeige,<br />
analog Albisgüetli.<br />
Das Einsatzgeld beträgt 7 Franken<br />
pro Passe zu 10 Schüssen. Weitere Informationen<br />
erfolgen nach der Anmeldung.<br />
Diese richtet man unter Angabe von<br />
Name, Vorname, Adresse und Geburtsdatum<br />
an Ernst Zollinger, Telefon<br />
079 40507 10 oder E-Mail Ernst.Zollinger@ggaweb.ch.<br />
(red)<br />
«Midnight in Paris»<br />
Fällanden. Die Filmfabrik Fällanden<br />
zeigt am Freitag, 23.August, im Rahmen<br />
des Sommerfests «Midnight in Paris». Im<br />
Film von Woody Allen dreht sich alles<br />
um den Hollywood-Autor Gil, welcher<br />
sich sogleich mit Paris verbunden fühlt.<br />
Zahlreiche von ihm verehrte Künstler<br />
haben dort ihre Inspiration gefunden –<br />
doch seine frisch Angetraute hält alles<br />
<strong>für</strong> dumme Hirngespinste. Filmbeginn<br />
ausnahmsweise um 19.30 Uhr; Bar ab 19<br />
Uhr, Film ab 12 Jahren. (red)<br />
anZeige<br />
SO WILL ICH WOHNEN<br />
www.home-market.ch<br />
Vormals Carpetland: Lagerstrasse 7(gegenüber Abhollager Interio), Dübendorf, Telefon 044 822 21 31<br />
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Glattaler<br />
Freitag, 16. august 2013 Volketswil 9<br />
Céline Reust mit<br />
achtbarem Erfolg<br />
Hochbetrieb im «Strubeli»<br />
tischtennis. Vom 12. bis 21.<br />
Juli fanden in Ostrava (Tschechien)<br />
die Tischtennis Jugend<br />
Europameisterschaften statt.<br />
Céline Reust durfte die Schweiz<br />
im Junior Girls U18 vertreten.<br />
Der Einstieg ins Turnier gelang der<br />
16-jährigen Volketswilerin und ihren<br />
Teamkolleginnen nicht nach Wunsch,<br />
musste man doch überraschend Wales<br />
mit 1:3 zum Sieg gratulieren. Im zweiten<br />
Gruppenspiel gegen den Gruppenfavoriten<br />
aus Belgien wuchs das Schweizer<br />
Team über sich hinaus und konnte das<br />
Spiel nach einem dreistündigen Krimi<br />
mit 3:2 zu seinen Gunsten entscheiden.<br />
Auch gegen das höher eingestufte Litauen<br />
und gegen Aussenseiter Island gingen<br />
die Schweizerinnen als Siegerinnen von<br />
der Platte und holten nach einem missratenen<br />
Turnierstart überraschend den<br />
Gruppensieg. Der Gruppensieg ermöglichte<br />
dem Quartett den Einzug ins Achtelfinale,<br />
in welchem man Holland gegenüberstand.<br />
Der Start der Schweizerinnen<br />
war verheissungsvoll. In einer dramatischen<br />
und hochklassigen Partie behielt<br />
Céline Reust gegen die Nummer 35 der<br />
europäischen Rangliste, Kim Vermass,<br />
das bessere Ende <strong>für</strong> sich und brachte die<br />
Eidgenossinnen 1:0 in Front. «Eines meiner<br />
besten Spiele, welches ich in letzter<br />
Zeit abgeliefert habe, ich spielte mit viel<br />
Druck und behielt auch in engen Situationen<br />
einen kühlen Kopf», freute sich<br />
die Volketswilerin nach der Partie. Leider<br />
zog Teamleaderin Amanda Fauvel<br />
einen rabenschwarzen Tag ein und verlor<br />
beide Partien. Zwischendurch funkte<br />
nochmals Hoffnung auf, als die Uster-<br />
Klubkollegin Liza Schempp die Schweiz<br />
nochmals in Front brachte. Beim Stand<br />
von 2:2 gelang auch der Volketswilerin<br />
kein weiterer Exploit und man musste<br />
den Spielerinnen aus dem Land der Tulpen<br />
gratulieren. Schlussendlich klassierte<br />
sich das Team von Nationaltrainer Pavel<br />
Rehorek auf Rang 24 von 36 teilnehmenden<br />
Ländern.<br />
tierheim. Wie die meisten<br />
Tierheime hat auch das «Strubeli»<br />
in Hegnau zurzeit wieder<br />
Hochbetrieb. Neben den Heimtieren<br />
wird in den Sommerferien<br />
auch der Platz <strong>für</strong> die vielen<br />
Feriengäste stark genutzt.<br />
AndreA Hunold<br />
Glückliche Tiere sind die, welche einen<br />
guten Ferienplatz haben und nach den<br />
Ferien wieder von ihren Besitzern abgeholt<br />
werden. Leider trifft das nicht <strong>für</strong><br />
alle Vierbeiner zu. Viele werden abgeschoben,<br />
ausgesetzt oder einfach nicht<br />
mehr abgeholt. Das Tierheim Strubeli<br />
hilft nicht nur lokal, sondern auch kantonsübergreifend.Aber<br />
irgendwann einmal<br />
ist auch der letzte Platz besetzt und<br />
es können keine Tiere mehr aufgenommen<br />
werden. «Uns ist in den letzten Jahren<br />
aufgefallen, dass immer schneller ein<br />
Tier ins Heim abgeschoben wird und viele<br />
dieser Tiere in einem verwahrlosten<br />
Zustand sind», erzählt Heimleiterin Katja<br />
Hollenstein.<br />
Erst vor Kurzem wurde ein sechs Wochen<br />
alter kleiner Hund aus Frankreich<br />
mitgebracht und er war noch so klein,<br />
dass eine der Tierpflegerinnen ihn nun<br />
jeweils mit nach Hause nimmt, weil er<br />
noch gar nicht alleine gelassen werden<br />
kann. In der Zwischenzeit ist der kleine<br />
Flitzer gewachsen und glücklich, dass<br />
man sich so gut um ihn kümmert.<br />
Nebst Hunde und Katzen sind auch<br />
Kaninchen, Meerschweinchen, Vögel<br />
und Papageien sowie Reptilien im «Strubeli»<br />
anzutreffen. Sie tiergerecht unterzubringen,<br />
ist <strong>für</strong> das Team immer wieder<br />
eine Herausforderung. So werden die<br />
einen oder anderen Käfige auch mal umgebaut,<br />
um die bestmögliche Unterkunft<br />
<strong>für</strong> die jeweilige Tierart zu gewähren.<br />
Hunde und Katzen haben das Privileg<br />
Innen- und Aussengehege zu haben, wo<br />
mit den tieren auf tuch(haar)fühlung gehen und die Bedürfnisse der tiere kennenlernen. Bild: Martin allemann<br />
sie sich ganz eigenständig bewegen können.<br />
«Die Tiere werden so platziert, dass<br />
sie sich wohlfühlen. Deshalb gibt es auch<br />
Einzelboxen <strong>für</strong> ältere Tiere oder solche,<br />
die es gewohnt sind, <strong>für</strong> sich zu sein und<br />
ihre Ruhe zu haben», erklärt Hollenstein.<br />
Ein Fest <strong>für</strong> alle Tierfreunde<br />
Ab September wird es etwas lauter im<br />
Tierheim.Wegen einer neuen – und noch<br />
strengeren Tierschutzverordnung – müssen<br />
die Hundeboxen umgebaut werden.<br />
Zum Teil wird hier etwas über das Ziel<br />
hinausgeschossen, wie Kritiker das neue<br />
Gesetz analysiert haben. Es gibt einige<br />
ältere Heime, welche solche Umbauten<br />
nicht finanzieren können und deshalb<br />
schliessen müssen. Auch dem «Strubeli»<br />
kommt der Umbau teuer zu stehen. Obwohl<br />
das Heim noch nicht alt ist, sind die<br />
Boxen bereits nicht mehr konform. Der<br />
Umbau wird ungefähr 90 000 Franken<br />
kosten und muss zusätzlich zum Betrieb<br />
finanziert werden. Deshalb ist das Tierheim<br />
auf Spenden und Gönner angewiesen.<br />
Neben Einmalspenden können auch<br />
Patenschaften <strong>für</strong> Heimtiere übernommen<br />
werden; das «Strubeli» ist um jeden<br />
Franken froh, damit auch der Tagesbetrieb<br />
aufrechterhalten werden kann.<br />
Denn es fallen viele Spesen an: Futter,<br />
Unterhalt, Tierarztkosten, Löhne, die<br />
Liste könnte endlos weitergeführt werden.<br />
Geldeinnahmen soll auch der bevorstehende<br />
Tag der offenen Tür bringen.<br />
Am nächsten Samstag, 24.August, von 11<br />
Uhr bis 18 Uhr sind die Tore wieder einmal<br />
offen <strong>für</strong> interessierte Tierfreunde.<br />
Neben einer Festwirtschaft, Marktständen,<br />
Ponyreiten, Schlittenhunden und<br />
Bildversteigerungen von Suzanne Klee,<br />
Georg Benz, Ueli Nef und Fritz Hug<br />
kann das Tierheim besichtigt werden.<br />
Zusätzliche Unterhaltung bieten Nöggi<br />
und die Lucky Boys.<br />
infos zum Festprogramm: w ww.strubeli.ch<br />
Aus in der ersten Hauptrunde<br />
Es soll einfach nicht sein:Wie vor einem<br />
Jahr schied Céline Reust bei den Jugend-<br />
Europameisterschaften im Einzelwettbewerb<br />
in der ersten Runde aus. In dieser<br />
traf sie auf die besser klassierte Französin<br />
Soposki Roza. Nach verlorenem<br />
erstem Satz konnte sich die Schweizer<br />
Nachwuchshoffnung steigern und entschied<br />
den zweiten Satz zu ihren Gunsten.Auch<br />
im dritten Satz sah es lange gut<br />
aus, dann riss aber der Faden in ihrem<br />
Spiel und sie verlor den Satz mit 9:11. Für<br />
das anschliessende Consolation Turnier<br />
(Trostturnier) galt es, sich nochmals zu<br />
motivieren, um die Jugend-EM mit<br />
einem positiven Gefühl verlassen zu<br />
können. Dies gelang der Sportklassenschülerin<br />
hervorragend. Nach Siegen<br />
über die Österreicherin Valeria Tischler,<br />
und die deutlich besser klassierten Csilla<br />
Nagypal (Ungarn) und Joana Mota<br />
(Portugal) erreichte sie das Viertelfinale.<br />
In diesem war die Volketswilerin gegen<br />
die Slowenierin Nika Veronik auf verlorenem<br />
Posten. (e)<br />
anzeige<br />
Heute<br />
Wochenmarkt<br />
Im Griespark Zirkusluft geschnuppert<br />
kJaV. Die Kinder- und Jugendarbeit<br />
Volketswil hatte in diesen<br />
Sommerferien etwas ganz<br />
Spezielles <strong>für</strong> die daheimgebliebenen<br />
Kinder organisiert. Der<br />
Mit-Mach-Zirkus Pipistrello<br />
machte <strong>für</strong> eine Woche halt im<br />
Griespark.<br />
AndreA Hunold<br />
Was macht man in den Sommerferien zu<br />
Hause ausser Schwimmen in der Badi?<br />
Wie wäre es einmal mit Zirkus? Der<br />
Wanderzirkus Pipistrello zieht Woche <strong>für</strong><br />
Woche in eine neue Stadt, schlägt dort<br />
sein eindrückliches Zelt auf und bietet<br />
Kindern und Jugendlichen eine tolle und<br />
aussergewöhnliche Zeit voller Spannung,<br />
Spass und Spiel. Mitmachen und ausprobieren<br />
der verschiedenen Disziplinen<br />
wie Jonglieren, Akrobatik, Seiltanz, Trapez<br />
oder Fasslaufen bringen eine tolle<br />
Abwechslung ins Ferienprogramm. Am<br />
Montag hatten sich 47 angemeldete Kinder<br />
und Jugendliche zwischen 6 und 14<br />
Jahren auf dem grossen Platz im Griespark<br />
eingefunden und dann ging es als<br />
erstes an den Zeltaufbau. Das war ziemlich<br />
anstrengend und die heissen Temperaturen<br />
brachten die Kinder wie auch das<br />
17-köpfige Team des Pipistrello gehörig<br />
ins Schwitzen. Gut konnte danach <strong>für</strong> die<br />
einzelnen Disziplinen auch in der kühlen<br />
Gries-Halle sowie im Schatten des Klubhauses<br />
geübt werden.<br />
Anita Huber, Kinder- und Jugendbeauftragte<br />
der Gemeinde Volketswil. Wem<br />
lag das Jonglieren am Besten? Oder<br />
doch lieber auf dem Trapez? Nachdem<br />
die Kinder nach Lust und Laune alles<br />
ausprobiert hatten, mussten sie sich auf<br />
etwas Bestimmtes festlegen und dann<br />
ging das Üben und Einstudieren einer<br />
Nummer los.<br />
Den Kindern und Jugendlichen machte<br />
dies sichtlich Spass, mit Feuereifer waren<br />
sie dabei, professionell unterstützt<br />
vom eingespielten Team des Zirkus. Man<br />
merkte gleich, wie geübt diese im Umgang<br />
mit Kindern sind. Kein Wunder ist<br />
der Wanderzirkus wöchentlich unterwegs<br />
an den verschiedensten Ortschaften<br />
hauptsächlich in den Kantonen Zürich,<br />
Thurgau und Schaffhausen.<br />
Individuellere Betreuung<br />
An vielen Orten gastiert der Zirkus regelmässig,<br />
in Volketswil war er das erste,<br />
aber sicher nicht das letzte Mal. Bis 100<br />
Kinder können pro Woche betreut werden.<br />
Hier in Volketswil war es eine kleinere<br />
Gruppe. Was aber ganz gut war, so<br />
konnte noch besser und individueller auf<br />
jedes Kind eingegangen werden. Bis<br />
Ende Woche wurde dann ein Programm<br />
einstudiert, bei dem sich jeder einbringen<br />
konnte und zeigen durfte, was er gelernt<br />
hatte. Grosse Premiere war dann<br />
am Samstagnachmittag mit einer Vorführung<br />
<strong>für</strong> Freunde, Familie und andere Interessierte.<br />
13.30–16.30 Uhr<br />
«In der Au»<br />
www.markt-volketswil.ch<br />
Ausprobieren macht Spass<br />
«Nachdem am Montag alles aufgebaut<br />
wurde und das grosse Kennenlernen<br />
stattfand, konnte am Dienstag zuerst einmal<br />
alles ausprobiert werden», erzählte<br />
im kühlen schatten nummern geübt: 47 kinder aus Volketswil und Umgebung schnupperten eine woche lang Zirkusluft. Bild: aha
10 Volketswil<br />
Glattaler<br />
Freitag, 16. august 2013<br />
Einsatz im Bäckerei-Labyrinth<br />
Jowa. 35 000 Tonnen Backwaren<br />
im Jahr, 750 Mitarbeitende,<br />
endlos lange Gänge und Hunderte<br />
von Türen. Die Migros-<br />
Grossbäckerei in Volketswil wird<br />
ihrem Namen in jeder Hinsicht<br />
gerecht. Für die Betriebsfeuerwehr<br />
sind fundierte Gebäudekenntnisse<br />
das A und O.<br />
Toni SpiTale<br />
Jeweils am ersten Montag im Monat<br />
streifen die 20 Angehörigen der Jowa-<br />
Betriebsfeuerwehr ihre weissen Bäcker-<br />
Schürzen ab und ziehen sich eine orange<br />
Brandjacke über. Dann wird während<br />
zweieinhalb Stunden intensiv der Ernstfall<br />
geübt: Mit Atemschutz einen Backofen<br />
löschen, einen von Chemikalien<br />
verseuchten Raum absichern, Personen<br />
retten.<br />
Zu den wichtigsten Anforderungen an<br />
die Angehörigen der Betriebsfeuerwehr<br />
gehört die fundierte Gebäudekenntnis.<br />
Nicht zuletzt auch deshalb, weil sie bei<br />
grösseren Vorfällen auf externe Hilfe angewiesen<br />
ist. «Es ist dann unsere Aufgabe,<br />
die Externen auf den kürzesten Wegen<br />
durch den Betrieb zu führen», erklärt<br />
Kommandant Thomas Osterwalder. Und<br />
gerade darin liegt die grosse Herausforderung:<br />
Aussenstehenden erscheint die<br />
verwinkelte Grossbäckerei mit ihren<br />
endlos langen Gängen und Hunderten<br />
von Räumen wie ein gigantisches Labyrinth.<br />
Doch auch langjährigen Mitarbeitern<br />
öffnen sich immer wieder neue Türen:<br />
«Ich bin seit 21 Jahren hier tätig und<br />
habe bis vor Kurzem noch Räume entdeckt,<br />
von denen ich vorher nichts wusste»,<br />
räumt Osterwalder ein.<br />
Schnelle Ortsfeuerwehr<br />
im ernstfall den schnellsten weg gehen: Fundierte Gebäudekenntnisse sind das a und o bei der Jowa-Betriebsfeuerwehr. Bild: toni spitale<br />
Als «Externe» gelten mitunter die Angehörigen<br />
der Ortsfeuerwehr Volketswil.<br />
Zweimal im Jahr üben die beiden Feuerwehren<br />
gemeinsam, je einmal auf Kaderund<br />
Mannschaftsstufe.Wenn eine Alarmmeldung<br />
innert dreier Minuten durch die<br />
Betriebsfeuerwehr nicht quittiert werden<br />
kann, geht die Meldung automatisch<br />
an die Ortsfeuerwehr weiter. Die Zusammenarbeit<br />
zwischen den beiden Organisationen<br />
erklärt der stellvertretende<br />
Kommandant Andreas Zaugg als eingespielt<br />
– und staunt: «Unsere Kollegen<br />
sind jeweils sehr schnell vor Ort.» Zaugg<br />
ist nicht nur bei der Jowa, sondern auch<br />
in seiner Wohngemeinde als Feuerwehroffizier<br />
tätig.<br />
Rechtzeitig abschalten<br />
Zu den grössten Gefahren in der mittlerweile<br />
36-jährigen Grossbäckerei zählen<br />
Behälter mit Chemikalien und Gasöfen.<br />
Bei Letzteren ist es laut dem Kommandanten<br />
in der Vergangenheit immer wieder<br />
zu kleineren Kaminbränden gekommen.<br />
Ausgelaufenes Ammoniak, das gar<br />
eine Evakuierung der Mitarbeitenden<br />
zur Folge hatte, sei der bisher grösste<br />
Vorfall gewesen, an den er sich erinnern<br />
könne. Technische Unterstützung erhalten<br />
die Einsatzkräfte im Ernstfall von 15<br />
automatischen Löschanlagen, die stationär<br />
über das ganze Gebäude verteilt<br />
sind.Auch hier kann es vorkommen, dass<br />
die Betriebsfeuerwehr aber Hand anlegen<br />
muss: «Unter Umständen ist es nötig,<br />
eine Sprinkleranlage frühzeitig manuell<br />
abzuschalten, um einen grösseren<br />
Schaden, verursacht durch das Löschwasser,<br />
zu verhindern», erklärt dazu der<br />
Experte.<br />
Ein- bis zweimal monatlich komme es<br />
auch zu Fehlalarmen. «Weil irgendwo im<br />
Gebäude ein Monteur Schweissarbeiten<br />
verrichtet oder in einer Backstube die<br />
Lüftung ausgeschaltet wurde.» Osterwalder<br />
selbst ist als Produktionsleiter<br />
Backwaren tätig. Wie er am Rande erwähnt,<br />
zählt der M-Budget-Toast zum<br />
umsatzstärksten Produkt der Jowa, gefolgt<br />
vom klassischen Buttergipfel, der<br />
übrigens auch das Wappen der Betriebsfeuerwehr<br />
ziert.<br />
Gutes Zeugnis der Inspektoren<br />
Die Jowa-Feuerwehr, als einzige Betriebsfeuerwehr<br />
in Volketswil, ist von der<br />
Organisation und der Ausbildung her<br />
den anderen Feuerwehren im Kanton<br />
Zürich gleichgestellt. Das heisst: Sie<br />
unterliegt auch der strengen Kontrolle<br />
der Gebäudeversicherung. Anfang Juli<br />
fand erneut eine Inspektion statt. Das<br />
Expertenteam, dem auch der Statthalter<br />
Marcel Tanner angehört, stellte den Floriansjüngern<br />
aus Zimikon ein gutes<br />
Zeugnis aus.<br />
Für den Nachwuchs gilt es in Uster ernst<br />
wettkampF. Zum 17. Mal findet<br />
am Samstag, 24. August, der<br />
kantonale Jugendfeuerwehr-<br />
Wettkampf statt. Austragungsort<br />
ist dieses Jahr die Stadt Uster.<br />
Für rund 180 Jugendliche ist dieser Traditionsanlass<br />
die Plattform, um ihr Handwerk<br />
unter Beweis zu stellen. Sechs verschiedene<br />
Posten mit anspruchsvollen<br />
Aufgaben aus dem Lösch-, Motorspritzen-,<br />
Atemschutz- und Pionierdienst<br />
werden die Angehörigen der Jugendfeuerwehr<br />
(AdJF) im Ustermer Stadtpark<br />
und auf dem Püntareal am nächsten<br />
Samstag durchlaufen. Dabei messen<br />
sie sich, jeweils in Siebner-Teams, mit<br />
ihren gleichaltrigen Kolleginnen und<br />
Kollegen.<br />
Trotz des Wettkampfgedankens soll<br />
der Anlass ein faires Kräftemessen bleiben,<br />
wo auch Spass und Kameradschaft<br />
nicht zu kurz kommen. In diesem Sinn<br />
erwartet den Feuerwehr-Nachwuchs als<br />
besondere Attraktion auch ein Überraschungs-Plauschparcours.<br />
Nicht nur <strong>für</strong> Angehörige, Bekannte<br />
und Fans, auch <strong>für</strong> interessierte Eltern<br />
von Jugendlichen ist der Wettkampf eine<br />
gute Gelegenheit, um den jungen Floriansjüngern<br />
aus nächster Nähe über die<br />
Schultern zu schauen.<br />
Wichtiges Nachwuchspotenzial<br />
Im Bezirk Uster sind rund 30 Mädchen<br />
und Jungs Mitglied der Jugendfeuerwehr.<br />
Sie üben das Feuerwehrhandwerk<br />
genauso wie die Erwachsenen, mit dem<br />
einzigen Unterschied, dass sie noch keine<br />
Ernstfalleinsätze leisten dürfen. Die<br />
Ausbildung umfasst das gesamte Spektrum,<br />
von Lösch, Leitern- und Rettungsdienst,<br />
Bedienung der Motorspritze, über<br />
die Sanitätsausbildung bis hin zum<br />
Arbeiten mit Atemschutzgeräten. Die<br />
Jugendlichen erhalten eine komplette<br />
Grundausbildung und können, wenn sie<br />
das 18. Lebensjahr erreicht haben, nahtlos<br />
in die Feuerwehr ihrer Wohngemeinde<br />
übertreten. Nicht zuletzt bilden sie ein<br />
wichtiges Nachwuchspotenzial <strong>für</strong> die<br />
Feuerwehren im Kanton. Für die Organisation<br />
des diesjährigen Wettkampfes,<br />
der um 7.30 Uhr beginnt und bis zirka 17<br />
Uhr dauert (anschliessend Rangverkündigung),<br />
zeichnet sich die Feuerwehr<br />
Uster verantwortlich. Sie stellt zudem<br />
eine grosse Festwirtschaft bereit und<br />
sorgt mit diversen Kinderattraktionen<br />
<strong>für</strong> ein attraktives Rahmenprogramm.<br />
Der Anlass steht unter dem Patronat der<br />
Gebäudeversicherung des Kantons Zürich<br />
(GVZ) und wird durch die Feuerwehren<br />
im Bezirk Uster mitunterstützt.<br />
«Firefighter»<br />
als Hobby?<br />
FeUerweHr. Die Feuerwehr kommt<br />
schon längst nicht mehr nur zum Einsatz,<br />
um Brände zu löschen. Das Tätigkeitsgebiet<br />
ist heute enorm breit: vom Verkehrsunfall<br />
über Tierrettungen, bis hin zur Hilfe<br />
bei Gewässerverschmutzungen; all das<br />
gehört zu den drei Hauptaufgaben: Retten,<br />
Schützen, Bergen.<br />
Die freiwilligen Feuerwehren basieren<br />
auf dem Milizsystem. Das bedeutet, dass<br />
die Feuerwehrfrauen und -männer freiwillig<br />
und nebenberuflich mit dabei sind<br />
− und dass die Feuerwehr, wie viele Vereine,<br />
um Mitglieder kämpfen muss. Die<br />
Familie, der Beruf und die persönliche<br />
Freizeit kosten Zeit. Dennoch: über 8400<br />
Frauen und Männer sind in den Feuerwehren<br />
im Kanton Zürich engagiert.<br />
Um einem drohenden Nachwuchsmangel<br />
entgegen zu wirken, gehen die<br />
Feuerwehren nun aktiver auf die Bevölkerung<br />
zu. Unter anderem wurde die<br />
Website www.firefighters-gesucht.ch ins<br />
Leben gerufen.Auf der Website sind die<br />
Kontaktdaten der einzelnen Feuerwehren<br />
zu finden.<br />
Ziel ist es, die Hemmschwelle <strong>für</strong> Interessenten<br />
zu senken: «Was passiert,<br />
wenn ich mich da melde?», «Wie komme<br />
ich als Laie zur Feuerwehr?» oder «Welche<br />
Voraussetzungen sind nötig, um Angehöriger<br />
der Feuerwehr zu werden?»<br />
Diese und weitere Fragen werden auf<br />
der Website firefighters-gesucht.ch beantwortet.<br />
Angesprochen sind Frauen<br />
und Männer im Alter ab 18 Jahren. (e)<br />
«Chochete» zugunsten<br />
Behinderter<br />
BeneFiZanlass. Seit 2001 kocht der<br />
Kochclub vom Pfäffikersee einmal jährlich<br />
<strong>für</strong> einen guten Zweck. Morgen<br />
Samstag, 17. August, verkauft er von 11<br />
bis 16.30 Uhr auf dem Märtplatz des Volki-Landes<br />
Ghackets und Hörnli zugunsten<br />
der Stiftung Wabe − Behindertenzentrum<br />
Wald.<br />
Unterstützt werden die Köche vom<br />
Rotary Club Volketswil, der nicht nur<br />
den Service übernimmt, sondern gleichzeitig<br />
noch einen ansehnlichen finanziellen<br />
Zustupf leistet. Ebenfalls mit von der<br />
Partie sind der Alleinunterhalter «De<br />
schüüch Hans» aus Hegnau, das Duo<br />
Leo und Walti von der Huusmusik Ochsen<br />
Ernetschwil sowie seit vielen Jahren<br />
die Harmonie Volketswil. Nicht nur die<br />
Einnahmen aus den verkauften Esswaren<br />
− nebst Ghackets mit Hörnli wird<br />
auch Grilliertes angeboten − sind <strong>für</strong> die<br />
Stiftung bestimmt. Auch der Erlös des<br />
vom Getränkehändler Gusti Städelin gesponserten<br />
Bieres wird nach Wald überwiesen.<br />
Mit dem Benefiz soll der Snoezelen-<br />
Raum ausgebaut werden. Das Konzept<br />
Snoezelen wurde Ende der 70er-Jahre in<br />
Holland entwickelt, um Menschen mit<br />
sensorischen Störungen angemessene<br />
Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten zu<br />
bieten. Die Stiftung Wabe wurde 1990 gegründet<br />
und betreibt in Wald seit 1993<br />
ein Wohnheim mit Arbeitsplätzen <strong>für</strong><br />
Menschen mit geistiger Behinderung. (e)<br />
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TANJA<br />
DANKNER<br />
KINDERKONZERT<br />
SA. 17. AuguST<br />
11 &13.30 uhr<br />
Zuschauer willkommen: 180 angehörige der Jugendfeuerwehren aus dem kanton werden nächste woche im Ustermer stadtpark sowie<br />
auf dem angrenzenden püntareal ihr können unter Beweis stellen. Bild: Jugendfeuerwehr uster<br />
Hinweis: Weitere infos findet man auch im<br />
internet unter www.jugendfeuerwehr.ch. (e)<br />
MONTAG –SAMSTAG 9–20uhr
GLATTALER<br />
FREITAG, 16. AUGUST 2013 AMTLICHE MITTEILUNGEN 11<br />
Dübendorf<br />
Tiefbau<br />
Ergebnis Altkleidersammlung 1. Halbjahr 2013<br />
aus Tell-Tex-Containern<br />
Vom 1. Februar bis zum 30. Juni 2013 wurden in den zwei Containern der Tell-Tex<br />
auf der Hauptsammelstelle über 17 Tonnen Altkleider und Gebrauchtschuhe gesammelt.<br />
Daraus resultierte ein gemeinnütziger Erlösanteil von 3495.40 Fr. Dieser<br />
kommt dem Samariterverein Dübendorf zugute.<br />
Die Stadt Dübendorf und die Tell-Tex bedanken sich im Voraus bei der Bevölkerung<br />
<strong>für</strong> die weiterhin rege Benutzung dieser ökologisch wie sozial sinnvollen Entsorgungsmöglichkeit.<br />
GA2401<br />
Dübendorf, 16. August 2013<br />
Abteilung Hochbau<br />
Bauprojekte<br />
Bauherrschaft: Thomas und Monika Maier-<br />
Schmid, Alte Gfennstrasse 75, 8600 Dübendorf<br />
Projektverfasser: Schnider + Böckli GmbH,<br />
Architektur + Bauleitung, Stägenbuckstrasse<br />
8b, 8600 Dübendorf<br />
Bauprojekt: 1. Projektänderung zu Baugesuch<br />
Nr. 2013-0022: Erstellen einer unbeheizten<br />
Loggia südwest, Fenstervergrösserung<br />
Westfassade sowie Änderung im Untergeschoss<br />
beim Gebäude Vers.-Nr. 2232 auf<br />
dem Grundstück Kat.-Nr. 12034, Alte<br />
Gfennstrasse 75, Wohnzone zweigeschossig<br />
(W2b)<br />
Bauherrschaft: Andras Jacobi und Renate<br />
Garber, Im Langstuck 8, 8044 Gockhausen<br />
Bauprojekt: Anbau überdachter Autoabstellplatz<br />
auf der Nordseite beim Gebäude<br />
Vers.-Nr. 2478 auf dem Grundstück Kat.-Nr.<br />
10040, Im Langstuck 8, Wohnzone zweigeschossig<br />
(W2b)<br />
Bauherrschaft: Immobilien von Rotz AG,<br />
vertreten durch Martin Bensel, In der Looren<br />
56, 8053 Zürich<br />
Projektverfasser: Martin Bensel, In der Looren<br />
56, 8053 Zürich<br />
Bauprojekt: Abbruch Gebäude Vers.-Nr.<br />
1352 und Neubau Mehrfamilienhaus auf dem<br />
Grundstück Kat.-Nr. 5459, Churfirstenstrasse<br />
9, Wohnzone dreigeschossig (W3)<br />
Planauflage: Die Pläne liegen bei der Abteilung<br />
Hochbau, Usterstrasse 2, zur Einsicht<br />
auf.<br />
Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum<br />
der Ausschreibung an.<br />
Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung<br />
von baurechtlichen Entscheiden sind innert<br />
20 Tagen seit der Ausschreibung der Baubehörde<br />
schriftlich zu stellen. Wer das Begehren<br />
nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht<br />
verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung<br />
des Entscheids (§§ 314–316 PBG).<br />
Für die Zustellung des baurechtlichen Entscheides<br />
wird eine Gebühr von pauschal<br />
Fr. 60.– verlangt.<br />
GA3224 Dübendorf, 16. August 2013<br />
Abteilung Sicherheit<br />
Schiessgefahr<br />
Auf den nachstehenden Schiessplätzen wird<br />
wie folgt scharf geschossen:<br />
«Werlen» Dübendorf<br />
Samstag, 17. August 2013 10.00–12.00 Uhr<br />
Stadtschützen Dübendorf<br />
Einzelwettschiessen, freiwillige Übung und<br />
Ostschweizer Mannschafts-Meisterschaft<br />
Samstag, 17. August 2013 10.00–12.00 Uhr<br />
Arbeiterschützenbund Dübendorf<br />
Freiwillige Übung<br />
Mittwoch, 21. August 2013 18.00–20.00 Uhr<br />
Stadtschützen Dübendorf<br />
Einzelwettschiessen, freiwillige Übung und<br />
Ostschweizer Mannschafts-Meisterschaft<br />
Stiegenhof Wangen, 50/25 m<br />
Mittwoch, 21. August 2013 17.30-20.00 Uhr<br />
Pistolenschützenverein Dübendorf<br />
Freiwillige Übung<br />
Die gefährdeten Gebiete dürfen aus Sicherheitsgründen<br />
nicht betreten werden. Bei Zuwiderhandlung<br />
wird jede Haftung abgelehnt.<br />
FZ9930 Dübendorf, 16. August 2013<br />
Bestattungsamt<br />
Bestattung<br />
Am Montag, 29. Juli 2013, ist in Dübendorf<br />
gestorben<br />
Jörg geb. Ebnöther, Marie, geboren am<br />
7. Mai 1932, von Zürich ZH und Trun GR,<br />
wohnhaft gewesen in Dübendorf, Fällandenstrasse<br />
22.<br />
Die Beisetzung hat stattgefunden.<br />
<br />
Abteilung Tiefbau<br />
<br />
<br />
FZ8378<br />
Schiessanzeige<br />
Schiessplatz:<br />
Werlen 300 m, Stadt Dübendorf<br />
Schiesstag:<br />
Mittwoch, 21. August 2013<br />
7.30–12.00 Uhr<br />
Donnerstag, 22. August 2013<br />
7.30–12.00 Uhr<br />
Es wird jedermann, unter Ablehnung<br />
einer Haftung durch die Schweizerische<br />
Eidgenossenschaft, davor<br />
gewarnt, in der erwähnten Zeit das<br />
gefährdete Gebiet zu betreten.<br />
FZ6485<br />
LUFTWAFFE<br />
LVb FU 30<br />
Kdo FU Waffenplätze<br />
Chef Wpl Modul Düb<br />
Kindern eine<br />
Chance geben.<br />
Hier und jetzt.<br />
Auch dort, wo die Not am grössten<br />
ist, können Sie Leben verändern.<br />
Helfen Sie verstossenen Kindern in<br />
Osteuropa.<br />
Spendenkonto PC 60-12948-7<br />
Stiftung Pro Adelphos<br />
Palmstrasse 16<br />
8400 Winterthur<br />
Telefon 052 233 59 00<br />
E-Mail info@proadelphos.ch<br />
Web www.proadelphos.ch<br />
Pilzkontrolle<br />
Die unentgeltliche Pilzkontrolle wird von Anfang August bis Ende Oktober 2013<br />
im «Subito», Usterstrasse 18a, 8600 Dübendorf, durchgeführt.<br />
Kontrollzeiten<br />
Mittwoch, Samstag und Sonntag<br />
Einladung<br />
Sekundarschule<br />
Dübendorf-Schwerzenbach<br />
Sekundarschulgemeinde Dübendorf-Schwerzenbach<br />
(umfassend die Stadt Dübendorf und die Gemeinde Schwerzenbach)<br />
Die Stimmberechtigten der Sekundarschulgemeinde<br />
Dübendorf-Schwerzenbach werden eingeladen zu einer<br />
ausserordentlichen<br />
Sekundarschulgemeinde-Versammlung<br />
auf Dienstag, 17. September, 19.30 Uhr<br />
Schulhaus Stägenbuck, Singsaal, Zwinggartenstrasse 26, 8600 Dübendorf<br />
Geschäfte:<br />
1. Verkauf Parzelle Kat.-Nr. 14719 «Land Wasserfurren»<br />
Die Weisung ist in der Ausgabe des Glattalers vom 30. August 2013 veröffentlicht.<br />
Gedruckte Exemplare der Weisung können bei der Schulverwaltung bezogen<br />
werden.<br />
Die Akten und das Stimmregister liegen 2 Wochen vor der Versammlung <strong>für</strong> die<br />
Stimmberechtigten der Stadt Dübendorf in der Schulverwaltung der Sekundarschule,<br />
Neuhausstrasse 23, 8600 Dübendorf, zu den üblichen Öffnungszeiten,<br />
<strong>für</strong> die Stimmberechtigten der Gemeinde Schwerzenbach in der Gemeinderatskanzlei<br />
Schwerzenbach, auf. Über die Stimmberechtigung gibt das Gesetz über<br />
die politischen Rechte (GPR) vom 1. September 2003 Auskunft.<br />
Anfragen nach § 51 des Gemeindegesetzes sind mindestens 10 Arbeitstage<br />
vor der Gemeindeversammlung der Sekundarschulpflege, Neuhausstrasse 23,<br />
8600 Dübendorf, schriftlich einzureichen.<br />
Dübendorf, August 2013<br />
18.00 bis 20.00 Uhr<br />
In dringenden Fällen können die Pilze ausnahmsweise, nach vorheriger telefonischer<br />
Absprache, bei der Pilzkontrolleurin Katharina Kunz, Kreuzbühlstrasse<br />
21, 8600 Dübendorf, unter der Telefonnummer +41 (0)44 820 28 20, kontrolliert<br />
werden.<br />
Pilzsammler Achtung!<br />
Bitte beachten Sie die kantonale Pilzschutzverordnung, vor allem:<br />
§ 2 Es dürfen nur dem Sammler bekannte Pilze gesammelt werden.<br />
§ 5Eine Person darf im Tag nicht mehr als ein Kilo Pilze sammeln. In der Zeit<br />
vom ersten bis zum zehnten Tag jedes Monats dürfen keine Pilze gesammelt<br />
werden.<br />
§ 6Übertretungen dieser Verordnung werden mit Busse bis Fr. 1000.– bestraft.<br />
Hat der Fehlbare mit Bereicherungsabsicht gehandelt, beträgt die<br />
Busse mindestens Fr. 50.–.<br />
GA2540<br />
Abteilung Sicherheit der Stadt Dübendorf<br />
Gesundheits- und Umweltbehörden von Fällanden und Schwerzenbach<br />
Sekundarschulpflege Dübendorf-Schwerzenbach<br />
Präsident<br />
Leiterin Schulverwaltung<br />
GA2572 Andreas Sturzenegger Bea Raaflaub<br />
Notfalldienste<br />
Dübendorf Fällanden Schwerzenbach<br />
Ärztlicher Notfalldienst<br />
Wenn an Sonn- und Feiertagen der<br />
Hausarzt nicht erreichbar ist, so wende<br />
man sich an den Notfallarzt unter<br />
0900 940 000 (Fr. 2.– pro Minute).<br />
Notfalldienstapotheken<br />
im Kanton Zürich<br />
Folgende Telefonnummer gibt jederzeit<br />
Auskunft über die Notfallapotheke in der<br />
Stadt Zürich und im gesamten Kanton<br />
Zürich.<br />
Öffnungszeiten 24 Stunden, 365 Tage<br />
Telefon 0900 55 35 55<br />
(CHF 1.50/Minute)<br />
Zahnärztlicher Notfalldienst<br />
Zürcher Oberland<br />
Telefon 079 358 53 66<br />
Zahnprothetiker-Notfalldienst<br />
Telefon 044 272 66 90<br />
Spitex-Dienste<br />
Sunnetalstrasse 2, Fällanden<br />
(im Alterszentrum Sunnetal)<br />
Telefon 043 355 31 31<br />
Fax 043 355 31 33<br />
E-Mail<br />
teamleitung-west@spitex-zumafa.ch<br />
Öffnungs- und Bürozeiten<br />
Montag–Freitag 8.00 –12.00 Uhr<br />
und 14.00–17.00 Uhr<br />
FM0795<br />
Abteilung Gesundheit<br />
Spitex<br />
Alters- und Spitexzentrum<br />
Dübendorf<br />
Telefon 044 802 83 83<br />
Fax 044 802 83 84<br />
E-Mail spitex@asz-duebendorf.ch<br />
Homepage www.asz-duebendorf.ch<br />
Telefonische Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag 8.00–12.00 Uhr<br />
und<br />
13.30–17.00 Uhr<br />
Sprechstunde und Ausgabe<br />
von Krankenmobilien<br />
Montag bis Freitag<br />
nach telefonischer Vereinbarung<br />
Sprechstunde der Spitex<br />
im Stadthaus<br />
Am Mittwoch 10.30–11.30 Uhr<br />
Usterstrasse 2<br />
Untergeschoss<br />
Telefon 044 801 69 46<br />
Hilfsfonds Alterszentrum<br />
8600 Dübendorf<br />
Konto 80-4505-2<br />
FM0763<br />
www.brotfueralle.ch<br />
Seit 50 Jahren <strong>für</strong> eine<br />
gerechtereWelt.<br />
Spenden Sie 9Franken. Danke.<br />
Ausserhalb der Praxisöffnungszeiten<br />
ist in Notfällen immer zuerst der Hausarzt<br />
anzurufen.<br />
Ist dieser abwesend und verweist auf<br />
den Notfalldienst, rufen Sie die Telefonnummer<br />
044 801 67 10 an.<br />
Sie werden automatisch mit dem diensthabenden<br />
Arzt verbunden.<br />
Bitte bringen Sie jeweils einen Ausweis,<br />
die Krankenkassenkarte und Fr. 100.–<br />
in die Arztpraxis mit (Depotleistung <strong>für</strong><br />
den Notfalldienst bei Neupatienten).<br />
Patienten-Fahrdienst<br />
Vermittlung Montag bis Freitag<br />
M. Bisang Telefon 044 820 08 00<br />
G. Stebler Telefon 044 821 10 41<br />
Notfallapotheken im Kanton Zürich<br />
Folgende Telefonnummer gibt jederzeit<br />
Auskunft über die Notfallapotheke in der<br />
Stadt Zürich und im gesamten Kanton<br />
Zürich.<br />
Öffnungszeiten 24 Stunden, 365 Tage<br />
Telefon 0900 55 35 55<br />
(CHF 1.50/Minute)<br />
FM0779<br />
Zahnärztlicher Notfalldienst<br />
Zürcher Oberland<br />
Telefon 079 358 53 66<br />
Zahnprothetiker-Notfalldienst<br />
Telefon 044 272 66 90<br />
Wenn an Sonn- und Feiertagen der<br />
Hausarzt nicht erreichbar ist, so wende<br />
man sich an den Notfallarzt unter:<br />
0900 940 000 (Fr. 2.– pro Minuten).<br />
Spitex-Dienst<br />
Sonnenbergstrasse 68<br />
Telefon 044 825 38 57<br />
Öffnungszeiten <strong>für</strong> Beratung<br />
und Materialausgabe<br />
Montag bis Freitag 14.00 –17.00 Uhr<br />
In der übrigen Zeit können Nachrichten<br />
auf dem Telefonbeantworter hinterlassen<br />
werden.<br />
Samariterhilfe kann<br />
angefordert werden bei Unfällen<br />
Schwerzenbach<br />
Telefon 118<br />
Apotheke<br />
B. Salama, Bahnhofplatz<br />
Schwerzenbach<br />
Telefon 044 825 46 00<br />
Volketswil, Im Zentrum<br />
Telefon 044 945 61 66<br />
Notfalldienstapotheken<br />
im Kanton Zürich<br />
Folgende Telefonnummer gibt jederzeit<br />
Auskunft über die Notfallapotheke in der<br />
Stadt Zürich und im gesamten Kanton<br />
Zürich.<br />
Öffnungszeiten 24 Stunden, 365 Tage<br />
Telefon 0900 55 35 55<br />
(CHF 1.50/Minute)<br />
Zahnärztlicher Notfalldienst<br />
Zürcher Oberland<br />
Telefon 079 358 53 66<br />
Zahnprothetiker-Notfalldienst<br />
Telefon 044 272 66 90<br />
FM0784 Die Gesundheitsbehörde<br />
Online-Spenden: www.berghilfe.ch<br />
Schweizer Berghilfe<br />
Aide Suisse aux Montagnards<br />
Aiuto Svizzero aiMontanari<br />
Agid Svizzer per la Muntogna
12<br />
AMTLICHE MITTEILUNGEN<br />
GLATTALER<br />
FREITAG, 16. AUGUST 2013<br />
Schwerzenbach<br />
Kirchliche Anzeigen<br />
Gratulation<br />
Der Gemeinderat gratuliert Günter und<br />
Gertraud Hausner herzlich zur goldenen<br />
Hochzeit, welche sie am 20. August<br />
2013 feiern dürfen.<br />
Der Gemeinderat<br />
GA2256<br />
Schwerzenbach<br />
Deponiegutabfuhr<br />
Am Mittwoch, 21. August 2013 findet<br />
eine Deponiegutabfuhr statt. Nichtbrennbare,<br />
mineralische Stoffe wie Steine,<br />
Tontöpfe, Geschirr, Fensterglas, Ziegel<br />
etc. nimmt die Deponiegutabfuhr<br />
mit. Bitte stellen Sie das Sammelgut vor<br />
7.00 Uhr bereit. Maximalgewicht 40 kg.<br />
Gesundheitsbehörde<br />
GA2252<br />
Schwerzenbach<br />
Gemeindebibliothek<br />
Schwerzenbach<br />
Die Gemeindebibliothek im «Chimli-Märt»<br />
ist wie folgt geöffnet:<br />
FM0803<br />
Dienstag<br />
9.00 –11.00 Uhr<br />
und<br />
18.00–20.00 Uhr<br />
Mittwoch<br />
14.00–17.00 Uhr<br />
Donnerstag 16.00–18.00 Uhr<br />
Samstag<br />
10.00–13.00 Uhr<br />
E-Mail:<br />
biblio.schwerzenbach@bluewin.ch<br />
Homepage:<br />
www.bibliothek-schwerzenbach.ch<br />
Bestattung<br />
Am 8. August 2013 starb in Uster<br />
Skulteti, Irma<br />
geboren am 9. Mai 1933, ungarische<br />
Staatsangehörige, wohnhaft gewesen<br />
Kornstrasse 1, 8603 Schwerzenbach.<br />
Die Bestattung fand am Donnerstag, 15.<br />
August 2013, um 14.00 Uhr auf dem<br />
Friedhof Schwerzenbach mit anschliessender<br />
Abdankung in der reformierten<br />
Kirche statt.<br />
Bestattungsamt<br />
GA2806<br />
Schwerzenbach<br />
Gratulation<br />
Der Gemeinderat gratuliert Herr Max<br />
Hauser, 16. August 1933, herzlich zum<br />
80. Geburtstag.<br />
Der Gemeinderat<br />
GA2254<br />
Schwerzenbach<br />
Altpapiersammlung<br />
Am Samstag, 17. August 2013 sammelt<br />
der Fussballclub Schwerzenbach das<br />
Altpapier ein.<br />
Bis 7.00 Uhr sollten die gut verschnürten<br />
Bündel am Strassenrand stehen,<br />
beim gewohnten Kehrichtdeponieplatz.<br />
Bitte benützen Sie keine Papiersäcke<br />
<strong>für</strong> die Bereitstellung.<br />
Für ältere und gehbehinderte Einwohner<br />
wird ein Abholdienst organisiert.<br />
Der Verantwortliche nimmt am Vortag<br />
die Anmeldungen entgegen: Herr<br />
Sebastian Hotz, Telefon 077 419 06 76<br />
Gesundheitsbehörde<br />
GA2250<br />
Schwerzenbach<br />
Bauprojekt<br />
Bauherr/Grundeigentümer: Gewerbehaus<br />
Schwerzenbach AG, c/o Fincoord<br />
Ltd., Beustweg 12, 8032 Zürich<br />
Projektverfasser: Architekturbüro H.<br />
Baumgartner AG, Neuhofstrasse 17,<br />
8630 Rüti<br />
Bauvorhaben: Revisionsprojekt Erweiterung<br />
bestehendes Geschäftshaus mit<br />
UN-Garage, Vers.-Nr. 505, Ringstrasse<br />
2, Grundstück Kat-Nr. 1569, 8603<br />
Schwerzenbach<br />
Dauer der Planauflage: 20 Tage vom<br />
Datum der Ausschreibung an<br />
Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung<br />
von baurechtlichen Entscheiden<br />
sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung<br />
beim Gemeinderat schriftlich zu<br />
stellen. Wer das Begehren nicht innert<br />
dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht<br />
verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung<br />
des Entscheides (§§ 314–316 PBG).<br />
Schwerzenbach, 16. August 2013<br />
Der Gemeinderat<br />
GA2261<br />
Schwerzenbach<br />
Freie Evangelische<br />
Gemeinde Fällanden<br />
Wigartenstrasse 6, 8117 Fällanden<br />
www.feg-faellanden.ch<br />
Sonntag, 18. August<br />
10.00 Taufgottesdienst mit<br />
Lobpreisteam<br />
«Das ist meine Kirche!»<br />
Sep. Kinderprogramm<br />
Chrischona-Gemeinde<br />
Dübendorf<br />
Schulhausstrasse 28, 8600 Dübendorf<br />
www.chrischona-duebendorf.ch<br />
FM0737<br />
Sonntag, 18. August<br />
9.30 Gottesdienst zum Schulanfang<br />
mit P. Götz<br />
FM0508<br />
Evangelischmethodistische<br />
Kirche<br />
Adlerstrasse 12, 8600 Dübendorf<br />
www.emk-duebendorf.ch<br />
Sonntag, 18. August<br />
10.00 Jugend-Segnungs-Gottesdienst<br />
in der EMK Uster<br />
(Bahnstrasse 31)<br />
FM0756<br />
Evangelisch-reformierte<br />
Kirchgemeinde Dübendorf<br />
www.rez.ch<br />
Sonntag, 18. August<br />
10.00 Schiffssteg in Maur<br />
Schiffsgottesdienst<br />
Pfrn. Karin Baumgartner<br />
Musik: Panflöte,<br />
Kaffee und Gipfeli<br />
Mittwoch, 21. August<br />
19.00 ReZ Glockensaal,<br />
Bahnhofstrasse 37<br />
Konf-Info-Elternabend<br />
Evang.-ref. Kirchgemeinde<br />
Schwerzenbach<br />
www.schwerzenbach.ch/kirche<br />
Sonntag, 18. August<br />
10.00 Gottesdienst<br />
Pfrn. Miriam Levy<br />
Orgel: Sebastián Tortosa<br />
Freitag, 23. August<br />
20.00 Taizé-Gebet<br />
in der Kapelle St. Gabriel<br />
FM0768<br />
FM0310<br />
Missionswerk und Evang.<br />
Gemeinde Mitternachtsruf<br />
Zionshalle<br />
Ringwiesenstrasse 15<br />
8600 Dübendorf<br />
www.zionshalle.ch<br />
Sonntag, 18. August<br />
10.00 Gottesdienst<br />
Johannes Vogel<br />
Ein ganz normaler Christ<br />
Kinderbetreuung<br />
(Hort und Sonntagsschule)<br />
jeden Donnerstag:<br />
Gebetsversammlung um 20.00 Uhr<br />
jeden Freitag: Jugendstunde<br />
(ab 16 Jahre) um 20.00 Uhr<br />
FM0189<br />
Pfingstgemeinde Dübendorf<br />
Bürglistrasse 15, 8600 Dübendorf<br />
Sonntag, 18. August<br />
9.30 Gottesdienst, B. Theis FM0747<br />
Evangelisch-reformierte<br />
Kirchgemeinde Fällanden<br />
www.refkirchefaellanden.ch<br />
Sonntag, 18. August<br />
9.30 Gottesdienst<br />
mit Pfrn. Dagmar Rohrbach<br />
10.45 Jugendgottesdienst<br />
Amtswoche <strong>für</strong> Bestattungen:<br />
Pfrn. Müller, 044 887 04 01<br />
FM0465<br />
Kath. Pfarreizentrum<br />
St. Gabriel, Schwerzenbach<br />
www.kath-schwerzenbach.ch<br />
Samstag, 17. August<br />
18.00 Eucharistiefeier<br />
mit M. Weber<br />
Dienstag, 20. August<br />
10.00 Eucharistiefeier<br />
Donnerstag, 22. August<br />
6.30 Morgengebet,<br />
anschliessend Zmorge<br />
Freitag, 23. August<br />
20.00 ökum. Taizé-Gebet,<br />
Kapelle St. Gabriel<br />
FM0732<br />
Katholisches<br />
Pfarrvikariat Fällanden<br />
www.kath-dfs.ch<br />
Sonntag, 18. August<br />
10.00 Eucharistiefeier<br />
Markus Weber<br />
Donnerstag, 22. August<br />
17.00 Eucharistiefeier FM0477<br />
Röm.-kath. Pfarrei<br />
Maria Frieden Dübendorf<br />
www.kath-dfs.ch<br />
20. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 17. August<br />
13.30 Trauung von Barbara Lanz<br />
und Beat Dörig<br />
in der Lazariterkirche Gfenn<br />
17.00 Beichtgelegenheit<br />
18.00 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 18. August<br />
9.00 Eucharistiefeier im Gfenn<br />
10.30 Eucharistiefeier<br />
19.15 Santa Messa in lingua italiana<br />
Dienstag, 20. August<br />
8.30 Rosenkranz<br />
9.00 Eucharistiefeier<br />
in der Krypta<br />
Mittwoch, 21. August<br />
11.00 Wortgottesfeier<br />
im Alterszentrum<br />
Freitag, 23. August<br />
8.30 Rosenkranz<br />
9.00 Eucharistiefeier<br />
in der Krypta<br />
Diabetes – was nun?<br />
«Wir lassen Sie nicht im Regen stehen.»<br />
Schweizerische<br />
Diabetes-Gesellschaft<br />
www.diabetesuisse.ch<br />
PC 80-9730-7<br />
FM0745<br />
Schädel-Hirn-Trauma.<br />
Und plötzlich ist<br />
alles anders. Unsere<br />
Unterstützung bleibt.<br />
Spenden: PC 30-454545-0 www.prointegral.ch
Glattaler<br />
Freitag, 16. august 2013 DübenDorf 13<br />
«Djoa rennt» – <strong>für</strong> die Umwelt<br />
Gockhausen. Die aktuelle<br />
Miss Earth Schweiz heisst Djoa<br />
Strassburg ist eine typische<br />
Vertreterin der selbstbewussten<br />
und gut ausgebildeten Generation<br />
junger Schweizerinnen. Sie<br />
blickt im Interview auf die ersten<br />
100 Tage im Amt zurück.<br />
Djoa Strassburg, welche erste Bilanz<br />
ziehen Sie nach 100 Tagen Amtszeit?<br />
Djoa Strassburg: eine sehr spannende<br />
und vielfältige. Ich kam in eine mir davor<br />
ziemlich unbekannte, neue Welt. Es ist<br />
unglaublich, wie vielen unterschiedlichen<br />
Persönlichkeiten in verschiedenen<br />
Branchen ich in dieser kurzen Zeit begegnet<br />
bin. Ich war in München an einem<br />
Filmfestival, auf Mallorca zum Fotoshooting<br />
<strong>für</strong> den Bon-Prix-Katalog. Ich war<br />
<strong>für</strong> die Organisation Plan Schweiz am<br />
Demonstrieren in Bern, und zwar gegen<br />
Kinder-Zwangshochzeiten. Ich habe in<br />
der Zwischenzeit einige durchwegs erfreuliche<br />
Erfahrungen mit den Medien<br />
machen können. Darunter ein originelles<br />
Fotoshooting mit Thomas Buchwalder<br />
oder mit Zeitungsreportern, die<br />
zur mir nach Hause kamen. Es gab Fernsehauftritte<br />
wie das «Talk Täglich-Interview»<br />
oder eine witzige, verrückte Begegnung<br />
beim Jugendsender Joiz-TV.<br />
Was war dabei so witzig und verrückt?<br />
Der Moderator Chregi Künzli hat mich<br />
zu einem Fallschirm-Sprung überredet,<br />
aber erst, nachdem er gehört hat, dass ich<br />
panische Flugangst habe. Ausgerechnet<br />
mit mir will er fliegen. Ich werde mitmachen,<br />
werde meine Flugangst überwinden,<br />
aber nur gekoppelt mit einer sinnvollen<br />
Aktion in meiner Miss-Earth-<br />
Funktion. Wir suchen noch nach Ideen,<br />
bei denen möglichst viele Zuschauer von<br />
Joiz-TV ebenfalls mitwirken können. Ich<br />
könnte mir durchaus irgendeine Aktion<br />
im Zusammenhang mit Pet-Flaschen-<br />
Recycling vorstellen.<br />
Erzählen Sie weiter aus den ersten 100<br />
Tagen als Miss Earth …<br />
Ich durfte in St. Gallen <strong>für</strong> eine Organisation,<br />
die sich <strong>für</strong> die Rechte indigener<br />
Völker in Amerika starkmacht, eine<br />
Rede halten zum Thema «Menschenrecht».<br />
Es ging dabei um die Aktion<br />
«Free Leonard Peltier». Das ist ein indianischer<br />
Aktivist, der in den USA in<br />
einem ziemlich zweifelhaften Verfahren<br />
zu lebenslanger Haft verurteilt wurde.<br />
Ich habe da freiwillig mitgemacht und<br />
eine Rede geschrieben. Die anwesenden<br />
Leute – viele Intellektuelle – haben sich<br />
offensichtlich gewundert. Die dachten<br />
wohl: Jetzt kommt da irgendeine Miss<br />
daher, die bloss mit dem «Füdli gwagglet»<br />
und nur schön ist. Sie waren danach<br />
schon erstaunt über mich.<br />
Hatten Sie bisher das Gefühl, dass Sie als<br />
Miss partout unterschätzt werden?<br />
Nein, unterschätzt nicht, aber man wird<br />
leichtfertig abgestempelt, dass alle Missen<br />
gleich sind. Zwar zielstrebig aber nur<br />
aufs Aussehen fixiert und dass bei ihnen<br />
nicht viel mehr dahinter steckt. Das ist<br />
das Vorurteil, welches aber auf all meine<br />
Vorgängerinnen der Miss-Earth-Wahlen<br />
nicht zutrifft. Sie alle wissen schon, wovon<br />
sie reden. Aber eben, manche Menschen<br />
erwarten von einer Miss nicht, dass<br />
sie in intellektuellen Themen, die über<br />
Lippenstift und Make-up hinausgehen,<br />
mitreden kann.<br />
«Beauty for a Cause» («Schönheit <strong>für</strong> eine<br />
gute Sache»), heisst das Credo der Miss-<br />
Earth-Wahlen. Sind Themen wie Umweltschutz,<br />
Klimaveränderung, soziale Gerechtigkeit<br />
erst seit Ihrer Wahl zur Miss<br />
Earth ein Anliegen <strong>für</strong> Sie geworden?<br />
Nein, ganz im Gegenteil. Einen bewussten<br />
Umgang mit der Umwelt hatte ich<br />
schon immer, aber eher im kleinen Bereich.<br />
Das Haushalten mit Energie oder<br />
das Recycling-Thema ist mir bewusst,<br />
seit ich denken kann. Oder was ich esse,<br />
warum viel Fleisch, warum weniger<br />
Fleisch? So bin ich aufgewachsen, so bin<br />
ich erzogen worden. Man muss sich das<br />
einmal vorstellen: Noch meine Grossmutter<br />
musste stundenlang laufen, bis sie<br />
endlich zu Wasser kam. Es ist doch naheliegend,<br />
dass ich heute nicht einfach den<br />
Wasserhahn laufen lasse, wenn ich es<br />
nicht brauche. Dieses Verhalten ist bei<br />
mir wie eingebrannt. Wenn ich einen<br />
Raum verlasse, lösche ich stets das Licht.<br />
Oder im Winter gibt es <strong>für</strong> mich nur das<br />
Stosslüften. Dann schliesse ich die Fenster<br />
wieder. Es sind viele kleine Dinge, die<br />
<strong>für</strong> mich ganz normal sind, die Grundregeln.<br />
Weil meine persönlichen Ambitionen<br />
schon vor der Wahl ohnehin in diesem<br />
Bereich lagen, hätte ich schon jetzt<br />
sicher einen attraktiven Job haben können<br />
im sozialen oder auch im Umwelt-<br />
Bereich. Nun ermöglicht mir die Funktion<br />
der Miss Earth eine grössere Plattform.<br />
Wie reagieren Sie in Ihrer WG, wenn sich<br />
nicht alle Mitbewohner an die Grundregeln<br />
halten?<br />
Nicht so gut. Da kann ich absolut motzig<br />
werden. Meine Mitbewohnerinnen lassen<br />
immer das Ladegerät vom Natel eingesteckt,<br />
obschon kein Handy daran<br />
hängt. Oder wenn alle Geräte auf Standby<br />
sind, so was ärgert mich.<br />
Das Missionarische an dieser Haltung ist<br />
bei vielen Jugendlichen absolut verpönt.<br />
Was kommt Ihnen in den Sinn, wenn Sie<br />
an die Abfallberge an einem Zürifäscht<br />
denken, oder an einer Streetparade?<br />
Es stört mich sehr, wenn alle ihren Abfall<br />
herumliegen lassen. Das finde ich<br />
überhaupt nicht lässig.<br />
Was wären die Alternativen?<br />
Das Recycling-System in diesem Land<br />
muss man überdenken. Den Müll auf den<br />
Wiesen bringt man wohl nur mit einer<br />
Pfandgebühr auf Glas- oder Petflaschen<br />
und Aludosen weg. Ich sehe darin keinen<br />
einzigen Nachteil. Wenn man <strong>für</strong> ein<br />
Stück einen oder zwei Franken Depotgebühr<br />
bezahlt, kommen die Flaschen wie<br />
von alleine zurück. Das funktioniert in<br />
der Badi am Letten perfekt und beim<br />
Kino am See genauso. Wieso kann man<br />
das nicht generell einführen? In andern<br />
Ländern funktioniert das doch bereits.<br />
Wo Flaschen dennoch liegen bleiben, hat<br />
es schnell eine ganze Reihe von Kindern,<br />
die sich damit noch so gerne ein Taschengeld<br />
verdienen wollen. Ich würde das<br />
Thema gerne einmal mit politischen Vertretern<br />
anstossen. Und wenn die Politiker<br />
nicht wollen, dann könnte ja ein<br />
Grossverteiler die Chance nützen und als<br />
erster in diesem Bereich nachhaltig tätig<br />
werden. Oder Marken wie Red Bull und<br />
Coca Cola könnten auf gescheite Art<br />
eine Leaderrolle im Bereich Recycling-<br />
System übernehmen und sich damit auch<br />
profilieren.<br />
Woher kommt Ihr starkes Interesse an<br />
solchen Themen?<br />
Ich denke von meinem Elternhaus. Meine<br />
Eltern sind offene Menschen, an Umwelt<br />
und sozialen Themen interessiert.<br />
Meine Mutter hat viel gesehen von der<br />
Welt. Sie hat jahrelang als Übersetzerin<br />
<strong>für</strong> die Fifa gearbeitet und war in vielen<br />
Ländern bei Weltmeisterschaften tätig.<br />
Sie war danach auch im Immigrationsamt<br />
der Stadt Zürich tätig oder als Dolmetscherin<br />
am Gericht. Sie spricht Französisch,<br />
Englisch, Italienisch, Spanisch,<br />
Portugiesisch, Suaheli und Lingála, was<br />
eine Stammessprache aus Angola ist.<br />
Wie viel von der Sprachbegabung haben<br />
sie von der Mutter geerbt? In welcher verständigen<br />
Sie sich?<br />
Wir reden miteinander Französisch. Es<br />
ist meine Muttersprache. Hochdeutsch<br />
ist meine Vatersprache, er ist Deutscher.<br />
Ich rede auch Englisch, Spanisch, verstehe<br />
recht gut Portugiesisch.Ach ja und ich<br />
rede fliessend Schweizerdeutsch.<br />
seit 100 tagen im amt als Miss earth: die Gockhauserin Djoa strassburg. Bild: pd<br />
Das wäre ein Steilpass zum Thema: Heimat.<br />
Was bedeutet Ihnen dieser Begriff<br />
und wo empfinden Sie dieses Gefühl?<br />
Ich fühle mich als Schweizerin. Mein Vater,<br />
er ist Deutscher, ist hier geboren und<br />
aufgewachsen. Ich kam im Zürcher<br />
Triemli-Spital zur Welt und bin am<br />
Zürichberg und in Gockhausen aufgewachsen.<br />
Wie gehen Sie damit um, dass man Ihnen<br />
plötzlich mehr Gehör schenkt, als noch<br />
vor drei, vier Monaten?<br />
Es freut mich und ich habe keine Angst<br />
davor. Ich habe kürzlich an der Uni St.<br />
Gallen eine Modeschau <strong>für</strong> nachhaltig<br />
produzierte Kleidung moderiert. Das hat<br />
mir nun eine Einladung als Rednerin am<br />
World Resources Forum eingebracht,<br />
welches Anfang Oktober in Davos stattfindet.<br />
Ich würde sehr gerne vermehrt<br />
solche Tätigkeiten ausüben.<br />
Zurück zu den Jugendlichen.Woran liegt<br />
es, dass Littering bei vielen schon fast zur<br />
trendigen Unsitte geworden ist?<br />
«Ich denke, das hat mit Unwissen und<br />
Faulheit zu tun. Es fehlt an Informationen.Wenn<br />
die Jugendlichen wüssten, wie<br />
Plastik hergestellt wird, was alles direkt<br />
damit verbunden ist und welche Ressourcen<br />
verloren gehen, wenn man Pet<br />
nicht recycelt, dann wäre das Thema vielleicht<br />
eher in den Köpfen präsent, und<br />
sie würden nicht so achtlos Flaschen, Dosen<br />
und all den Güsel liegen lassen. Ich<br />
war kürzlich privat zu Besuch in der Umwelt<br />
Arena in Dietikon bei Zürich. Ich<br />
war beeindruckt, wie dort auf spielerische<br />
Weise ökologisches Wissen vermittelt<br />
wird. Der Besuch dieser Anlage sollte<br />
zum Pflichtstoff <strong>für</strong> jede Mittelstufen-<br />
Schulklasse werden.»<br />
Ihr kompetenter Umgang mit den Medien<br />
überrascht, Sie sind diesbezüglich ein absolutes<br />
Naturtalent. Woher kommt das?<br />
«Ich bin ja selber überrascht, dass ich so<br />
oft von Medienleuten dieses Kompliment<br />
erhalte. Für mich ist es eigentlich<br />
komisch, es hat sich mir damit eine völlig<br />
neue Welt geöffnet. Ich war bisher bei<br />
den Interviews eigentlich innerlich stets<br />
nervös und angespannt. Ich blieb aber<br />
nach aussen ruhig und mich selber. Ich<br />
versuchte nie, in irgendeiner Form jemand<br />
anderer zu sein. Ich bin keinen<br />
Beispielen gefolgt.<br />
Sie strahlen eine wunderbare Ruhe aus?<br />
Woher kommt diese Gelassenheit?<br />
Es ist wohl mein Naturell. Ich bin zufrieden,<br />
ich habe bereits viel erlebt, viel mitbekommen<br />
schon durch die Familien-Situation,<br />
habe seit Jahren den gleichen<br />
Freund und auch sonst einen stabilen<br />
Freundeskreis. Ich war immer so – nach<br />
aussen wirkt es ruhig. Ich habe aber<br />
durchaus viel Energie und Tatendrang,<br />
wenn ich etwas anpacken will. Dann<br />
gebe ich alles. Ich bin zwar keine Mega-<br />
Rampensau, geniesse es aber dennoch<br />
auf einer Bühne zu stehen oder im Mittelpunkt<br />
zu sein. Aber es geht genauso<br />
leicht ohne. Und ich kann durchaus auch<br />
stur sein, wenn ich mir etwas in den Kopf<br />
gesetzt habe. Es ist also nicht alles positiv<br />
an mir.»<br />
Aber all das passt zum Löwe-Sternzeichen,<br />
in dem Sie geboren sind. Diese Menschen<br />
gelten als ausgesprochen vital und<br />
robust ...<br />
... und die meisten Löwen sind auch fröhliche<br />
Menschen. Es gibt aber natürlich<br />
auch in diesem Sternzeichen die verschiedensten<br />
Typen. Auf den Aszendent<br />
kommt es wohl auch an.<br />
Welches sind Ihre nächsten Schritte, resp.<br />
Aktionen, als Miss Earth?<br />
Ein grosse Aktion ist im September geplant.<br />
Ich werde dann <strong>für</strong> das Projekt<br />
«Because I’am a Girl» <strong>für</strong> die nicht staatliche<br />
Organisation «Plan Schweiz» nach<br />
Nepal reisen und mich dort <strong>für</strong> die Aktion<br />
einsetzen.<br />
Es geht dabei um Kinder und Jugendliche,<br />
in unserer Aktion um Mädchen, um<br />
die Ärmsten. Viele Mädchen in Drittweltländern<br />
können bis heute überhaupt<br />
nicht zur Schule gehen, erhalten keine<br />
Bildung, werden zwangsverheiratet, wie<br />
Sklavinnen gehalten und haben null<br />
Möglichkeiten aus diesem Kreis des<br />
Elends auszubrechen. «Kamalari» sagt<br />
man diesen Mädchen, das heisst übersetzt<br />
«schwer arbeitende Frau».Wir werden<br />
also in der zweiten Septemberwoche<br />
nach Katmandu fliegen, dann gehen wir<br />
in den Nordwesten von Nepal und ich<br />
werde mir vor Ort ein Bild über diese<br />
Aktion machen können. Wenn ich zurück<br />
bin, werde ich konkret darüber reden<br />
können und ich will danach auch<br />
Geld sammeln <strong>für</strong> diese Aktion. Ich<br />
arbeite bereits jetzt an verschiedenen<br />
Konzepten <strong>für</strong> Aktionen, beispielsweise<br />
an Sponsorenläufen, die ich danach hoffentlich<br />
mit Unterstützung von einer<br />
breiten Schweizer Öffentlichkeit durchführen<br />
kann.<br />
Und wann ist die internationale Wahl der<br />
Miss Earth?<br />
Ich glaube, die Wahl ist im Oktober. Ich<br />
bin aber derzeit noch gar nicht soweit<br />
mit den Gedanken. Zurzeit beschäftigt<br />
mich viel mehr das Projekt «Because<br />
I’am a Girl» von Plan Schweiz doch<br />
ziemlich intensiv. (red)
AchtenSie beim Spendenauf dasZewo-Gütesiegel,damit IhrGeldamrichtigen Ort<br />
ankommt. Die5wichtigsten Regeln <strong>für</strong>s SpendenerfahrenSie hier:www.zewo.ch.
Glattaler<br />
Freitag, 16. august 2013 Sport · Forum 15<br />
Jump knapp an Sensation vorbei<br />
Mit Erfahrung<br />
in die Synode<br />
unihockey. In einem äusserst<br />
spannenden Spiel verlieren die<br />
Jumper in der voll besetzten<br />
Halle Dürrbach Sekunden vor<br />
Schluss gegen die NLA-Equipe<br />
aus Uster den Cup-Kampf.<br />
Der NLA-Vertreter aus dem Oberland<br />
startete zwar programmgemäss und führte<br />
bereits nach sechs Minuten mit 2:0.<br />
Doch die Einheimischen waren äusserst<br />
motiviert, gaben nie auf und zeigten <strong>für</strong><br />
einen Zweitligisten eine sehr ansprechende<br />
Leistung. So gelang Pascal Grin<br />
in Überzahl in der 9. Minute der verdiente<br />
Anschlusstreffer. Uster reagierte allerdings<br />
standesgemäss und lag bis zur ersten<br />
Pause wieder mit zwei Toren in Front.<br />
Nach der ersten Pause versuchte Uster,<br />
möglichst früh eine Vorentscheidung<br />
herbeizuführen. Irgendwie bekam den<br />
Oberklassigen aber der Pausentee nicht<br />
sonderlich, denn es wollte nun gar nichts<br />
mehr gelingen.<br />
Jump gewinnt Mittelabschnitt<br />
Viele Fehlpässe prägten das Ustermer<br />
Spiel, und wenn dann doch ein Abschlussversuch<br />
möglich war, hielt Ueli<br />
Meier im Jump-Tor, was es zu halten gab.<br />
Diese schiere Verzweiflung seitens der<br />
Gäste vermochten die Jumper mit einem<br />
Doppelschlag durch Bötschi und Yannick<br />
Zeier innerhalb von zwei Minuten<br />
zum Ausgleich zu nutzen. Als dann erneut<br />
Grin kurz vor Drittelsende Jump<br />
erstmals in Führung schoss, war der Jubel<br />
beim Dübi-Anhang gross. Doch wie<br />
so oft war die Freude nur von kurzer<br />
Dauer, denn ein Eigentor der Gastgeber<br />
Fit <strong>für</strong> den Tennis-Herbst<br />
tenniS. Auch dieses Jahr nutzten<br />
15 Schüler im Alter von 6 bis<br />
16 Jahren die Gelegenheit, ihre<br />
Tenniskünste während einer<br />
Intensivwoche des TC Waldmann<br />
zu verbessern.<br />
In der ersten und letzten Ferienwoche<br />
frischten der Nachwuchs des TC Waldmann<br />
bereits bekannte Basis-Schläge<br />
auf, lernten neue Spieltechniken kennen,<br />
durchliefen Parcours oder massen sich<br />
untereinander in kleineren Tennisturnieren<br />
und Matches.<br />
Unter der Leitung von Dean Millard<br />
und Ronia Hutterli machten sich am<br />
Ende der Woche bei den Spielerinnen<br />
und Spielern tatsächlich Fortschritte bemerkbar,<br />
doch stand vor allem der Spass<br />
am Sport im Vordergrund.<br />
Der Tennis-Enthusiasmus der Mädchen<br />
und Jungen wurde in beiden Wochen<br />
mit sonnigem Wetter belohnt, und<br />
zum Mittagessen wurden sie wie jedes<br />
Jahr von Susanne und Klaus Jäger kulinarisch<br />
verwöhnt. (red)<br />
machte den Vorsprung innert Sekunden<br />
wieder zunichte und so ging es mit einem<br />
4:4 in die zweite Pause.<br />
100 Sekunden fehlten<br />
Wie erwartet startete der UHC Uster mit<br />
viel Druck in den letzten Spielabschnitt.<br />
Doch einige unnötige Fehler der Oberländer<br />
erlaubten es dem Heimteam,<br />
durch Auer erneut in Führung zu gehen.<br />
Und im Sinne ausgleichender Gerechtigkeit<br />
fabrizierte auch Uster ein Eigentor,<br />
sodass Dübendorf neun Minuten vor<br />
Schluss mit 6:4 führte. Uster startete nun<br />
zu einem Schluss-Furioso, welches zeitweise<br />
von chaotischen und unschönen<br />
Szenen begleitet war.Während einer dieser<br />
hektischen Situationen pfiff das<br />
Schiedsrichter-Duo einen Penalty gegen<br />
Dübendorf, doch der Ustermer Stürmer<br />
verschoss.Wenige Spielzüge später, Jump<br />
spielte in Unterzahl, lag der Ball dann<br />
aber im Kasten der Dübendorfer, und<br />
Uster witterte Morgenluft. Es dauerte<br />
gerade einmal zwei Minuten, bis der Ausgleich<br />
zum 6:6 fiel. Die letzten Spielminuten<br />
waren an Dramatik kaum zu überbieten.<br />
Man begann sich bereits auf die<br />
Verlängerung einzustellen, als Uster im<br />
allgemeinen Tohuwabohu schneller reagierte<br />
und nur 100 Sekunden vor<br />
Schluss den Siegtreffer erzielte.<br />
Jump auf gutem Weg<br />
Der Favorit ist mit diesem schmeichelhaften<br />
7:6 bestimmt sehr gut bedient und<br />
weiss, dass er bis zum NLA-Start noch an<br />
Konstanz zulegen muss. Jump kann <strong>für</strong><br />
sich in Anspruch nehmen, dem klaren<br />
Favoriten durchaus Paroli geboten zu haben<br />
und weiss, dass die Saisonvorbereitung<br />
stimmt. (red)<br />
Spass am tennisspielen hatten alle: die jungen Spieler des tc Waldmann. Bild: pd<br />
Am 22. September findet eine Ersatzwahl<br />
<strong>für</strong> die zurückgetretene Synodalin<br />
Margrit Senn (Dübendorf) statt. Der<br />
Wahlkreis Uster hat elf Vertretungen<br />
im Parlament der Reformierten Kirche<br />
des Kantons. Es handelt sich somit um<br />
eine Wahl innerhalb des Bezirks Uster,<br />
welcher ich mich stellen möchte.<br />
Vor über zehn Jahren habe ich die<br />
Stelle als Kirchgemeindeschreiber in<br />
Dübendorf angenommen. Seither<br />
durfte ich viele Projekte, die durch die<br />
Landeskirche beschlossen wurden, auf<br />
Gemeindeebene umsetzen. Im Verwaltungsbereich<br />
pflegen wir im Bezirk,<br />
aber auch kantonal einen regen<br />
Erfahrungsaustausch. Unterstützt wird<br />
dieser durch den Verband der Verwaltungsangestellten<br />
VPK, dem ich als<br />
Mitglied des Vorstandes angehöre und<br />
den ich 2009 mitbegründet habe.<br />
Nun möchte ich meine breite<br />
Erfahrung auch in der Synode einbringen<br />
können. Es stehen grosse Aufgaben<br />
an. Zum Beispiel das gemeindeübergreifende<br />
Projekt «KirchGemeinde-<br />
Plus» beziehungsweise die mögliche<br />
Zusammenlegung, respektive Zusammenarbeit<br />
von Kirchgemeinden. Ich<br />
erachte es – gerade in dieser Phase – als<br />
wichtig, dass im kantonalen Kirchenparlament<br />
Personen mitwirken, welche<br />
die Landeskirche und die kirchliche<br />
Arbeit in der Gemeinde kennen.<br />
Ich wünsche mir, dass möglichst viele<br />
Stimmberechtigte im Bezirk Uster an<br />
der Ersatzwahl vom 22. September<br />
teilnehmen, und hoffe, dass ich Sie<br />
überzeugen konnte und Sie meinen<br />
Namen auf den Wahlzettel schreiben.<br />
Dietrich Schuler, Brüttisellen<br />
Tempo 50/30 – Ein Schritt zu einer wohnlichen Stadt<br />
Dübendorf und auch die umliegenden<br />
Gemeinden wachsen seit einigen<br />
Jahren stark. Manchmal kommt es<br />
einem vor, als schössen die neuen<br />
Bauten wie Pilze aus dem Boden. Da<br />
sollte man sich rechtzeitig Gedanken<br />
machen, welche Konsequenzen diese<br />
Entwicklung <strong>für</strong> Kinder, Familien und<br />
die Wohn- und Lebensqualität hat.<br />
Grünflächen werden überbaut, der<br />
Verkehr nimmt zu. Den Bedürfnissen<br />
von mehr Bewohnern muss auf weniger<br />
Raum Rechnung getragen werden. Dies<br />
erfordert naturgemäss etwas Kompromissbereitschaft<br />
von allen.<br />
Als ich aus den Ferien retour kam, bin<br />
ich als Malermeister schon ein wenig<br />
erschrocken über die neue Farbgebung<br />
an der Fassade der Zürcher Kantonalbank.<br />
Will sich die ZKB ein neues<br />
Image zulegen? Warum die totale<br />
Kehrtwende zur alten Farbe?<br />
Kommt nun eine neue «Grau-Welle»<br />
auf uns zu? Soll man in den Innenstädten<br />
wieder alles grau streichen mit dem<br />
Argument der «Schmutzunempfindlichkeit?<br />
Ich warte nur darauf, bis die UBS<br />
ihr Gebäude auch dunkelgrau umstreichen<br />
lässt. Dann haben wir an der<br />
«Städtli-Kreuzung (inklusive Stadthaus)<br />
die totale «Trauer-Ecke».<br />
Schweizer Armee garantiert Sicherheit und Freiheit<br />
Sicherheit und Stabilität sind Voraussetzung<br />
<strong>für</strong> eine gut funktionierende<br />
Gesellschaft und Wirtschaft. Sie sind<br />
weder selbstverständlich noch kostenlos<br />
zu bekommen.<br />
Die Schweiz braucht als neutrales<br />
Land und internationaler Wirtschaftsstandort<br />
eine eigene sehr gut ausgebildete<br />
und ausgerüstete Milizarmee. Ihre<br />
Kernaufgabe umfasst die Verteidigung<br />
und den Schutz unseres Landes und der<br />
Farbgebung Nordschweizer Art<br />
Jede Farbe hat ihren Stellenwert in<br />
Bezug auf Gefühle. Die Farbe gibt<br />
jedem Haus den eigenen Charakter,<br />
sein eigenes Image. Die alte Orange-<br />
Farbe vermittelte Gefühle wie Wärme,<br />
Herzlichkeit, Volksnähe oder Lebensfreude.<br />
Die neue, relativ dunkle<br />
Graufarbe vermittelt eher vornehm-zurückhaltende<br />
Kühle, Distanz, Unverbindlichkeit<br />
oder Neutralität.<br />
In den 1960er-Jahren wurde alles<br />
Mögliche hellgrau gestrichen. Ein<br />
Jahrzehnt später warb der Schweizer<br />
Malermeister-Verband mit der Forderung<br />
«Mehr Mut zur Farbe». In der<br />
Folge kam tatsächlich immer mehr<br />
Bevölkerung. Sie hilft zudem bei<br />
Katastrophen, unterstützt zivile<br />
Behörden und setzt sich <strong>für</strong> Friedensförderung<br />
ein. Ziel ist es, zu schützen<br />
und zu helfen. Im Jahr 2012 leistete<br />
unsere Armee total 246 614 Diensttage,<br />
121 674 Diensttage <strong>für</strong> subsidiäre<br />
Sicherungseinsätze, 54 <strong>für</strong> Katastrophenhilfen,<br />
102 769 <strong>für</strong> militärische<br />
Friedensförderung und 22 117 <strong>für</strong><br />
Unterstützungseinsätze.<br />
Wer unterwegs ist, möchte trotz<br />
mehr Verkehr gut vorwärtskommen.<br />
Wer zu Hause ist, wünscht sich ein<br />
wohnliches und attraktives Quartier<br />
mit möglichst wenig Verkehrslärm und<br />
<strong>für</strong> seine Kinder eine sichere und<br />
kindgerechte Umgebung.<br />
Die Volksinitiative «Tempo 50/30 <strong>für</strong><br />
Dübendorf» schlägt einen guten und<br />
umsetzbaren Kompromiss vor, welcher<br />
beiden Bedürfnissen gerecht wird. Auf<br />
verkehrsorientierten Strassen gilt<br />
Tempo 50, um ein zügiges Vorwärtskommen<br />
nicht zu behindern. In<br />
Wohnquartieren und in der unmittelbaren<br />
Nähe von Schulen sowie Kindergärten<br />
gilt Tempo 30. Der Verkehrslärm<br />
kann so um zwei bis drei Dezibel<br />
reduziert werden, die Sicherheit <strong>für</strong><br />
Kinder wird stark erhöht.<br />
Wie die Erfahrungen mit Tempo 30<br />
zeigen, passieren weniger Unfälle und<br />
wenn es doch einmal «tätscht», dann<br />
sind die Folgen weniger schwer.<br />
Durchschnittlich 28 Prozent weniger<br />
verletzte Personen gibt es nach<br />
Umstellung auf Tempo 30, wie das<br />
Institut <strong>für</strong> Verkehrsplanung der ETH<br />
Zürich festgestellt hat. Dass Kinder sich<br />
im Freien ohne ständige Begleitung<br />
Farbe an Gebäuden auf. Zum Teil<br />
geriet der Mut sogar zum Übermut.<br />
Dank moderner Chemie sind heute<br />
Farben möglich, die es früher gar nicht<br />
gab: Knallgelb, gelber geht es nicht<br />
oder Knallrot, röter geht es nicht.<br />
Relativ dunkle, kräftige Farben sind<br />
nicht mehr neu, werden aber zum Teil<br />
zusammen mit hellen Kontrasten, wie<br />
Weiss oder Hellgrau, verwendet.<br />
Gerade in jüngster Zeit habe ich sehr<br />
viele schöne Beispiele gesehen von<br />
neuen Mehrfamilienhäusern und<br />
Hotels, mit kräftigen Grundfarben.<br />
Aber immer mit auflockernden<br />
Elementen in Weiss oder Hellgrau:<br />
Es ist ein Irrglauben zu denken, dass<br />
mit einer verkleinerten, freiwilligen<br />
Armee all diese umfangreichen und<br />
verantwortungsvollen Aufgaben noch<br />
erfüllt werden könnten. Eine Berufsarmee<br />
ist nicht finanzierbar und die<br />
Sicherheit wäre nicht mehr gewährleistet.<br />
Die Schweizer Armee mit Wehrpflicht<br />
ist ein Garant und Erfolgsmodell<br />
<strong>für</strong> ein starkes Sicherheitsfundament.<br />
Sie leistet einen unverzichtbaren und<br />
bewegen und spielen können, ist <strong>für</strong><br />
ihre Entwicklung enorm wichtig. Eine<br />
umfangreiche Schweizer Studie hat vor<br />
einigen Jahren gezeigt, dass Kinder,<br />
welche sich draussen selbständig<br />
bewegen dürfen, in ihrer Entwicklung<br />
jenen Kindern voraus sind, welche<br />
diese Freiheit nicht haben.<br />
Die Volksinitiative «Tempo 50/30 <strong>für</strong><br />
Dübendorf» ist ein notwendiger Schritt,<br />
damit Dübendorf auch in Zukunft eine<br />
wohnliche und <strong>für</strong> Familien attraktive<br />
Stadt bleibt.<br />
Susanne Hänni, Schulpflegerin, Dübendorf<br />
Balkone, Balkongeländer, Brüstungen,<br />
Untersichten, Balken oder Pfeiler.<br />
Nun, bei der ZKB fehlen – abgesehen<br />
von der schmalen Untersicht – die<br />
auflockernden Elemente. Sogar die<br />
Fenster sind noch dunkler als die<br />
Fassade. Das Gebäude wirkt trist und<br />
schwerfällig. Ich hätte eine Idee, wie<br />
man das ändern könnte. Zum Beispiel,<br />
indem man die Fenster in einer<br />
helleren Farbe umrandet. Das ergäbe<br />
einen verträglichen Kontrast und würde<br />
das Ganze auflockern. In Deutschland<br />
und Österreich hat sich das bewährt.<br />
Wieso sollte es hier nicht klappen?<br />
Alfred Bandi, Dübendorf<br />
wertvollen Einsatz zum Schutz unseres<br />
Landes und <strong>für</strong> unsere Freiheit. Denn<br />
ohne Sicherheit keine Freiheit. Fakt ist:<br />
Es gibt keine Alternative zur Wehrpflicht.<br />
Eine Abschaffung bedeutet die<br />
Abschaffung unserer Armee. Um<br />
Sicherheit und Freiheit auch in Zukunft<br />
zu gewährleisten, lehne ich die Unsicherheitsinitiative<br />
klar ab.<br />
Jacqueline Hofer, Kantonsrätin SVP,<br />
Dübendorf<br />
Der grösste Witz!<br />
Vergangene Woche löste ein völlig<br />
harmloser Zwischenfall mit der<br />
afroamerikanischen Diva Oprah<br />
Winfrey in einem Zürcher Kleiderladen<br />
einen Sturm im Blätterwald aus.<br />
Von «Rassismus» war die Rede.<br />
Dabei war es eine völlig harmlose<br />
Geschichte, die höchstens in der Rubrik<br />
«Unfreundlichkeit mit Kunden»<br />
Erwähnung verdient. Der grösste Witz:<br />
Die Verkäuferin, die den Zwischenfall<br />
auslöste, ist nicht etwa Schweizerin,<br />
sondern Italienerin! Die Aufregung ist<br />
bloss der Beweis, wie aufgeheizt die<br />
Stimmung rund um das Thema ist.<br />
Jean-Jacques Hegg, Dübendorf<br />
Blumen und Zerfall<br />
Unseren Stadtgärtnern, Behörden und<br />
den vielen Freiwilligen, die unsere<br />
Wohngemeinde zur Heimat machen,<br />
gebühren Anerkennung und Lob. Es ist<br />
ein Genuss, mit dem Bus durch die mit<br />
Blumen geschmückte Stadt zu fahren.<br />
Ganz besonders gefällt mir der<br />
Stadthausplatz mit den liebevoll<br />
bepflanzten Schalen und dem Brunnen,<br />
ebenso der Lindenplatz – der Brunnen<br />
mit dem Einhorn und dem Blumenarrangement.<br />
Aber auch die Aussenquartiere<br />
bleiben nicht vergessen.<br />
Doch daneben gibt es auch mitten in<br />
der Stadt Häuser, die buchstäblich<br />
zerfallen und seit Jahrzehnten leer<br />
stehen. Es sind dies Gebäude an der<br />
Wallisellen-, Bettli- und Kehlhofstrasse<br />
sowie die ehemalige Soldatenstube an<br />
der Wangenstrasse. Muss das sein?<br />
Rösly Pellegrini, Dübendorf<br />
Zahlen<br />
und Fakten<br />
FuSSball<br />
Spieldaten Fc Dübendorf<br />
Samstag, 17. August, auswärts: FC schaffhausen – 1<br />
18 uhr. sonntag, 18. August, Zelgli: 2 - FC embrach<br />
10.30. Donnerstag, 22. August, auswärts: FC kollbrunnrikon<br />
– 1 20 uhr (Cup).
16 reisen<br />
Glattaler<br />
Freitag, 16. august 2013<br />
Zypern freut sich<br />
über sonnenhungrige Nordeuropäer<br />
ZYPern. Die Insel in der wärmsten Ecke des Mittelmeers lebt<br />
hauptsächlich von den Touristen.Viele lockt neben Sandstränden,<br />
Natur und griechischen Spezialitäten auch das bewegte Nachtleben.<br />
ANDREA SÖLDI<br />
Der Winter hat nicht enden wollen, der<br />
Frühling hat praktisch nicht stattgefunden.<br />
Und dann, Anfang Juni, gibt das<br />
Schlechtwetter nochmals alles und setzt<br />
zu zwei Tagen Dauerregen an.Am Flughafen<br />
verstauen wir den triefenden<br />
Schirm im Koffer. Vier Stunden später<br />
steigen wir in Larnaca aus dem Flugzeug,<br />
ziehen die Jacken aus und atmen tief<br />
durch.Während der Schirm auf dem Balkon<br />
des Hotels noch trocknet, sitzen wir<br />
in leichten Sommerkleidern an der reich<br />
gedeckten Tafel, richten den Blick auf<br />
das Meer hinaus, in der Nase den Duft<br />
von Jasminblüten.<br />
Die Tourismusverantwortlichen von<br />
Zypern reiben sich die Hände angesichts<br />
der sonnenhungrigen Touristen aus<br />
Nordeuropa. Sie haben sich ein wenig<br />
Sorgen gemacht, einen Einbruch im Tourismus<br />
be<strong>für</strong>chtet, machte die Mittelmeerinsel<br />
doch in den letzten Monaten<br />
hauptsächlich wegen der Bankenkrise<br />
Schlagzeilen: Rettung vor dem Staatsbankrott<br />
mit EU-Milliarden, Zugriff auf<br />
zypriotische Bankkonten, Entrüstung<br />
der Sparer. Und Krisenstimmung schüchtert<br />
ja zuverlässig auch Touristen ein.<br />
In diesem Fall unbegründet: Wer Erholung<br />
an der Sonne sucht, ist in Zypern<br />
weiterhin bestens aufgehoben. Feriengäste<br />
kommen bei ihrem Aufenthalt<br />
kaum etwas mit von den Problemen, welche<br />
die Banken und die Bevölkerung<br />
umtreiben. Im Gegenteil: Sie sind willkommen<br />
wie nie zuvor, verdienen sich<br />
doch 60 Prozent der Zyprioten ihren Lebensunterhalt<br />
mit dem Tourismus.<br />
Baden schon im April<br />
Der ultimative Joker, den die Insel in der<br />
Hand hält, ist ihr Klima. Nirgends sonst<br />
im Mittelmeer erreicht das Wasser bereits<br />
im April Temperaturen von 20 Grad<br />
und mehr. Um die gleiche Jahreszeit<br />
kann man nach einer Stunde Autofahrt<br />
ins Troodos-Gebirge manchmal noch skifahren.<br />
Ein Skilift führt auf den Olympos,<br />
der mit 1952 Metern über Meer der<br />
höchste Berg Zyperns ist.<br />
Im August kann das Wasser bis zu 28<br />
Grad warm werden. Oft wehen heisse<br />
Wüstenwinde über das Meer, auf den<br />
Feldern gedeiht fast alles, was man sich<br />
vorstellen kann: Zitrusfrüchte, Melonen,<br />
Tomaten, Gurken und Auberginen, aus<br />
denen in den Tavernen herrliche Salate<br />
sowie Vorspeisen namens Meze zubereitet<br />
werden. Im Südwesten der Insel gibt<br />
es sogar Bananenplantagen. Fährt man<br />
ins Troodos-Gebirge, verkaufen Bauersfrauen<br />
bereits Anfang Juni knackig-süsse<br />
Kirschen. An den Hängen, die ursprünglich<br />
dicht bewaldet waren, wurden<br />
Olivenhaine und Weingärten angelegt, in<br />
denen unter anderem der süsse Dessertwein<br />
Commandaria gekeltert wird.<br />
In Zypern kommen sowohl Erholungsuchende<br />
als auch sportliche und geschichtlich<br />
interessierte Menschen auf<br />
ihre Kosten. Zahlreiche archäologische<br />
Stätten zeugen von den verschiedenen<br />
Kulturen, welche die Insel im Laufe der<br />
Jahrtausende besiedelten. Sehenswert<br />
sind unter anderem die Königsgräber aus<br />
dem 3. Jahrhundert vor Christus und die<br />
gut erhaltenen Mosaike aus spätrömischer<br />
Zeit – beides im südwestlich gelegenen<br />
Paphos. Von der christlichen Kultur<br />
zeugen diverse Kirchen, Kapellen<br />
und Klöster. Einige der reich geschmückten<br />
Scheunendachkirchen im Troodos-<br />
Gebirge wurden gar ins Unesco-Weltkulturerbe<br />
aufgenommen.<br />
Wer sich in den Ferien gerne etwas bewegt,<br />
findet im Troodos-Gebirge gut<br />
unterhaltene Wanderwege, die zu erfrischenden<br />
Wasserfällen führen.Auch Velofahrer<br />
kommen auf den wenig befahrenen<br />
Nebensträsschen auf ihre Kosten.<br />
Und natürlich können alle erdenklichen<br />
Wassersportarten betrieben werden.<br />
Fast nicht entrinnen kann man auf Zypern<br />
der griechischen Sage rund um<br />
Aphrodite, die beim nach ihr benannten<br />
Felsen an der Südküste auf die Welt gekommen<br />
sein soll – so wie es sich <strong>für</strong> eine<br />
Göttin gehört nicht ohne dramatische<br />
Szenen. Manchem Mann wird es bei deren<br />
Wiedergabe angst und bange: Aphrodite<br />
entstieg dem aufschäumenden<br />
Meer, nachdem an ebendieser Stelle die<br />
abgetrennten Geschlechtsteile ihres Vaters<br />
Uranus gelandet waren.<br />
Mehr Prunk als Stil<br />
Wer hingegen kleine, pittoreske Unterkünfte<br />
sucht, hat es in Zypern nicht einfach.<br />
Besonders der Südküste entlang<br />
reihen sich relativ gesichtslose Hotelbunker<br />
dicht aneinander – luxuriös zwar,<br />
aber die meisten eher wenig geschmackvoll.<br />
Hier fl äzen sich übergewichtige<br />
Engländer und Russen auf den reservierten<br />
Liegestühlen und verstärken Tag <strong>für</strong><br />
Tag ihren Sonnenbrand.<br />
Besonders ins Zeug gelegt <strong>für</strong> die Touristen<br />
haben sich das ehemalige Fischerdorf<br />
Ayia Napa und die Hotelstadt Protarás<br />
im Südosten der Insel. Hierher reisen<br />
ganze Horden junger Vergnügungssuchender,<br />
um etwa ihren Schulabschluss<br />
mit viel Alkohol zu feiern. Nachts locken<br />
die Lokale mit grell blinkenden Neonlichtern<br />
und billigen, da<strong>für</strong> grossen<br />
Drinks.<br />
ein gewisser standard muss sein: auch nach dem tod wollte die Oberschicht vor 2300 Jahren in schattigen Gemächern ruhen. später<br />
dienten die Königsgräber bei Paphos den ersten Christen dazu, sich im Versteckten zu versammeln. Bilder: andrea söldi<br />
Eines der wenigen ursprünglichen Gebäude<br />
inmitten der Partylokale von Ayia<br />
Napa ist die Taverne Napa. Hier wird<br />
nach einer üppigen Auswahl an Vorspeisen<br />
frischer Fisch zubereitet. Und wer<br />
sich zwischen zwei Gängen etwas mit der<br />
jüngsten Vergangenheit der Insel auseinandersetzen<br />
möchte, fi ndet hier ein<br />
eindrückliches Zeitdokument: An einer<br />
Wand ist eine vergrösserte Fotografie angebracht,<br />
die eine Strandszene im Famagusta<br />
der 1970er-Jahre zeigt. Mario, der<br />
Wirt, deutet auf einen neunjährigen Jungen<br />
inmitten der Badenden. Kurz nach<br />
der Aufnahme habe er mit seiner Familie<br />
fl iehen müssen, erzählt er.<br />
Konflikt sitzt tief<br />
Famagusta, die Stadt unmittelbar nördlich<br />
der Demarkationslinie, war vor der<br />
türkischen Besetzung des Nordens 1974<br />
das touristische Zentrum der Insel.Wenn<br />
griechische Zyprioten von ihrer Vertreibung<br />
und den angsterfüllten Tagen erzählen,<br />
werden sie, die sonst südländische<br />
Lockerheit ausstrahlen, ernst.Auch<br />
nach fast 40 Jahren sind die Ressentiments<br />
noch greifbar. «Wir verbrachten<br />
drei Tage unter dem Bett», erinnert sich<br />
etwa ein 50-jähriger Hotelmanager aus<br />
Paphos. Über Nacht verloren die griechischstämmigen<br />
Bewohner einen grossen<br />
Teil ihrer touristischen Infrastruktur.<br />
Heute ist die Republik weiterhin geteilt,<br />
gehört jedoch seit 2004 gesamthaft<br />
zur Europäischen Union. Die Demarkationslinie<br />
wird von Friedenstruppen der<br />
Vereinten Nationen überwacht und kann<br />
seit zehn Jahren an einigen Stellen wieder<br />
überquert werden. Weil der ärmere<br />
Norden an der türkischen Lira festhielt,<br />
statt den Euro zu übernehmen, blieb er<br />
von der Krise verschont. Während sich<br />
die Grosszahl der Reisenden im Süden<br />
niederlässt, ist der Norden noch weit weniger<br />
erschlossen.<br />
reisetiPPs<br />
Der direkte Flug Zürich–Larnaca dauert mit<br />
edelweiss air gut drei stunden. Den Norden<br />
kann man nur über die türkei anfliegen.<br />
schiffsverbindungen gibt es keine.<br />
Wer auf der insel etwas sehen will, mietet<br />
ein auto. Das angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
ist dünn, Fernbusse verkehren<br />
vor allem zwischen den städten.<br />
Die meisten Hotels befinden sich der südküste<br />
entlang. Herausragend mit seiner<br />
Als wir wieder in Kloten landen, hat<br />
der Regen endlich aufgehört. Im Zugabteil<br />
nebenan lassen vier junge Männer,<br />
die wohl auf demselben Flug gewesen waren,<br />
ihre Abenteuer in Ayia Napa Revue<br />
passieren. «Weisst du noch, wo wir letzte<br />
Nacht überall waren?», fragt der eine. «Ich<br />
glaube, in der Ecstasy Bar und später im<br />
Kahlua», hilft ihm sein Kollege auf die<br />
Sprünge. «Ist es spät geworden?», hakt<br />
der erste nach. «Nein, wir waren etwa fünf<br />
Uhr morgens im Bett», erhält er von seinem<br />
sichtlich müden Reisegefährten zur<br />
Antwort.<br />
Dieser Bericht kam auf einladung von Kuoni<br />
schweiz zustande.<br />
modernen gestaltung und seinem ansprechenden<br />
Wellnessbereich ist das Hotel<br />
Capo Bay in Protarás. Kleinere unterkünfte<br />
und Pensionen findet man eher im Landesinneren.<br />
Zypern ist nach sizilien und sardinien die<br />
drittgrösste Mittelmeerinsel. Wegen seiner<br />
Zugehörigkeit zu grossbritannien bis<br />
1960 sprechen die meisten Zyprioten gut<br />
englisch, viele auch Deutsch. (asö)<br />
Türkei<br />
Griechenland<br />
Libanon<br />
Syrien<br />
Iran<br />
NORDZYPERN<br />
Latsi Polis<br />
Panagia<br />
Chrysorrogiatissa<br />
Paphos<br />
Kato Paphos<br />
ZYPERN<br />
TRO ODOS-GEBIRGE<br />
Kourion<br />
Limassol<br />
NICOSIA<br />
Tochni<br />
Larnaca<br />
25 km<br />
Famagusta<br />
Protarás<br />
Ayia Napa<br />
Die retortenstadt Protarás hat sich ganz auf Vergnügungssuchende eingestellt. sie fi nden hier Hotels, souvenirs und Bars im Überfluss.<br />
Grafik: zsz
Glattaler<br />
Freitag, 16. august 2013 aGenda · Marktplatz 17<br />
in der amag autowelt starten Oldtimer zur grossen nachtrallye<br />
dübendOrf. Am Mittwoch,<br />
21. August, zwischen 17 und 19<br />
Uhr wird die Amag Autowelt<br />
zum Zentrum der Automobilgeschichte.<br />
Erstmals starten dort<br />
35 Oldtimer zur ersten Nachtrallye<br />
im Rahmen des 11. Raid<br />
Prolog Zürich.<br />
Cd-tipp<br />
zu hohe<br />
erwartungen<br />
Die Queens of the stone age haben<br />
wieder mal ein neues album herausgegeben.<br />
und wieder einmal liest man in<br />
Die Veranstaltung ist ein Teil des Raid,<br />
jener grossen Rallye <strong>für</strong> historische<br />
Automobile, die jedes Jahr in Basel startet<br />
und Paris zum Ziel hat. In Dübendorf<br />
sind 35 der schönsten Oldtimer nicht nur<br />
zu sehen, sondern hautnah zu erleben.<br />
Ab 17 Uhr treffen die Veteranen gestaffelt<br />
in der Autowelt ein, hier erfolgt das<br />
Fahrerbriefing und dann der spannende<br />
Start zur Reise in den Abend hinein und<br />
in die Nacht. Auf Nebenwegen geht es<br />
nordwärts, im Schwarzwald gibt es<br />
<strong>für</strong> die Teilnehmer ein Abendessen,<br />
dann wird erneut gestartet. Ziel der<br />
Nachtfahrt ist das Pantheon Basel,<br />
Forum <strong>für</strong> Oldtimer in Muttenz.<br />
Rollendes Museum<br />
Ältestes, teilnehmendes Auto ist ein<br />
Rolls-Royce Phantom I von 1928. Zu sehen<br />
sind Seltenheiten wie der Ferrari 250<br />
GTE von 1963, der Facel Vega Facellia<br />
von 1960 oder der Tomaso Longchamp<br />
von 1979. Und selbstverständlich sind die<br />
zur Volkswagengruppe gehörenden Marken<br />
gut vertreten, wie u.a. ein Bentley<br />
von 1951, ein VW Käfer Cabriolet, ein<br />
Lamborghini Espada 1973. Ein amerikanischer<br />
Dodge Dart, der 1969 bei der<br />
Amag in Schinznach montiert wurde,<br />
fehlt ebensowenig, wie ein NSU Prinz<br />
von 1967, eine Marke, die seinerzeit von<br />
Audi übernommen worden ist. Und der<br />
Urahne aller GTI, der VW GTI von 1976<br />
aXa Winterthur im<br />
freibad Oberdorf<br />
dübendOrf. Ausgerüstet mit einer<br />
Fussball-Torwand und vielen Geschenken<br />
überraschte die AXA Winterthur am<br />
26. Juli das Freibad Oberdorf in Dübendorf.<br />
Jung und Alt konnten ihre Treffsicherheit<br />
unter Beweis stellen und dabei<br />
tolle Preise wie Schlüsselanhänger, Baseball-Mützen<br />
und diverse «Max der<br />
Dachs» Artikel gewinnen. Mit dieser Aktion<br />
wollte die AXA Winterthur-Agentur<br />
in Dübendorf der Bevölkerung von<br />
Dübendorf «mal etwas zurückgeben»<br />
und die daheim Gebliebenen überraschen.<br />
(pd)<br />
«MG tC» – das roadster Cabrio ist nur ein Hingucker der Oldtimer, die in dübendorf zu sehen sein werden. Bild: pd<br />
ist, mit einem Journalistenteam besetzt,<br />
ebenfalls mit von der Partie. Der GTI<br />
wird ab Basel auch den 23. Raid Suisse-<br />
Paris unter die Räder nehmen.<br />
Für guten Zweck<br />
Dieses ganze rollende Museum ist in der<br />
Amag Autowelt Zürich live zu erleben.<br />
Spannender Höhepunkt wird eine Prüfung<br />
sein, die von den Oldtimerpiloten<br />
gleich nach dem Start und vor dem imposanten<br />
Gebäude der Amag Autowelt,<br />
zu absolvieren ist. Alles das erleben die<br />
Zuschauer aus nächster Nähe und zudem<br />
gibt es die Möglichkeit, Oldtimer<br />
der Marken VW, Audi und Skoda zu besichtigen.<br />
Und natürlich deren moderne<br />
Nachfahren von 2013.<br />
Selbstverständlich ist auch <strong>für</strong> das<br />
leibliche Wohl der Schlachtenbummler<br />
gesorgt. Wurst, Brot und Getränke können<br />
an Ort zu günstigen Preisen besorgt<br />
werden. Der Erlös geht vollumfänglich<br />
an das Rokj Dübendorf, einem Projekt<br />
des Rotary Clubs Dübendorf zur Unterstützung<br />
und musischen Förderung wirtschaftlich<br />
und sozial benachteiligter Kinder.<br />
Der modernste Garagenbetrieb der<br />
Schweiz und Oldtimer, die ein wichtiges<br />
Kapitel automobiler und technischer<br />
Kultur darstellen, ergeben den Hintergrund<br />
zu einem faszinierenden, abendlichen<br />
Sommeranlass, betont Guido Neuhaus,<br />
der Geschäftsführer der Amag<br />
Autowelt Zürich.<br />
An diesem Abend ist die Autowelt übrigens<br />
bis 20 Uhr geöffnet, der Eintritt ist<br />
selbstverständlich frei. (pd)<br />
Grosser ankunftstag der afS-Gastschüler<br />
klOten. Diesen Freitag beginnt<br />
<strong>für</strong> knapp 160 Austauschschülerinnen<br />
und -schüler ein neues<br />
Abenteuer. Bei der ersten<br />
Begegnung am Flughafen sind<br />
Emotionen garantiert.<br />
Für drei, sechs oder elf Monate leben sie<br />
bei einer Schweizer Gastfamilie und gehen<br />
in eine örtliche Schule. Am Flughafen<br />
Zürich begegnen sich die Schüler<br />
und Familien zum ersten Mal. Jedes Jahr<br />
ermöglicht AFS rund 600 Schülerinnen<br />
und Schülern aus der ganzen Welt einen<br />
interkulturellen Austausch. Damit dieser<br />
Austausch überhaupt stattfinden kann,<br />
wird AFS von ehrenamtlichen Gastfamilien<br />
unterstützt, die sich auf eine kulturelle<br />
Entdeckungsreise im eigenen Land<br />
begeben.<br />
Türen und Herzen öffnen<br />
Dank dieser Gastfamilien lernen die<br />
Gastkinder, sich in einen neuen Familienalltag<br />
zu integrieren und die Sitten<br />
und Regeln einer neuen Kultur anzunehmen<br />
– wahre Gewinne, die das ganze Leben<br />
bereichern. Einige Gastkinder, die<br />
diesen Freitag in die Schweiz reisen,<br />
wohnen die ersten vier Wochen in einer<br />
Begrüssungsfamilie im Raum Zürich.<br />
Für diese Austauschschülerinnen und<br />
Austauschschüler sucht AFS noch dringend<br />
Gastfamilien, die bereit sind, ihre<br />
Türen und Herzen ab Mitte/Ende September<br />
zu öffnen. Wenn Sie bereit sind,<br />
sich auf eine neue Kultur einzulassen<br />
und gleichzeitig neue Seiten an der<br />
Schweiz zu entdecken, freut sich AFS auf<br />
Ihre Anmeldung unter www.afs.ch/gastfamilie<br />
oder per Telefon unter 044 218 19<br />
19. (AFS freut sich auch auf eine Anmeldung<br />
ab Winter 2014). (pd)<br />
der Fachpresse, dass sie damit endlich<br />
wieder ganz oben seien, dort wo sie mit<br />
den alben «rated r» und «songs for the<br />
Deaf» einmal waren. gleichzeitig wird<br />
versichert, dass das neue album wieder<br />
deutlich besser sei als die direkten Vorgänger,<br />
die damals allerdings auch über<br />
den Klee gelobt wurden.<br />
Die Queens sind halt einfach eine Band,<br />
die einfach als gut gilt. Cool, unangepasst,<br />
innovativ. und ganz nebenbei ist<br />
Frontmann Josh Homme noch sehr sympathisch.<br />
Doch als Fan hatte man es in<br />
den letzten Jahren nicht gerade leicht.<br />
Die Musik, die ja immer schon etwas<br />
monoton war, aber zugleich auch eingänglich<br />
wurde immer verkopfter. Wie<br />
wenn Homme mit allen Mitteln und völlig<br />
verkrampft versucht hätte, innovativ und<br />
kreativ zu sein. gelungen ist es ihm nur<br />
bei vereinzelten songs.<br />
und wie ist nun das neue album tatsächlich?<br />
«... Like Clockwork» ist sehr ähnlich<br />
wie sein Vorgänger «era Vulgaris»: anstrengend,<br />
teils fast unhörbar, mit einigen<br />
versteckten Perlen. Dazu gehören<br />
der langsame song «the Vampyre of<br />
time and Memory» und das hymnische<br />
«as i sat by the Ocea». Ob eine Handvoll<br />
super songs reicht <strong>für</strong> ein gutes album,<br />
muss jeder selbst wissen. Für ein gutes<br />
«Queens of the stone age»-album hätte<br />
es etwas mehr gebraucht.<br />
Max Hugelshofer<br />
interpret: Queens of the stone age «... like<br />
Clockwork» stil: rock. Vertrieb: Musikvertrieb.<br />
Verlosung: Der «glattaler» verlost einige dieser<br />
alben. Wer gewinnen will, schickt eine<br />
Postkarte mit absender an redaktion<br />
«glattaler», Postfach, Wallisellenstrasse 2,<br />
8600 Dübendorf. einsendeschluss ist der<br />
22. august. Die teilnahme ist auch per e-Mail<br />
möglich an die adresse redaktion@glattaler.ch.<br />
VeranStaltunGSkalender<br />
dübendOrf<br />
freitaG, 16. auGuSt<br />
tourenhock mit Grill. Naturfreunde<br />
Dübendorf – Zürich 11, Auskunft: Telefon<br />
078 876 98 92.<br />
19 Uhr, Schlossstrasse 53<br />
Sommer kino Openair. Film «Searching<br />
for Sugarman», ab 17 Uhr Grill und Bar,<br />
Eintritt frei (Kollekte), Stühle selber<br />
mitbringen, bei schlechtem Wetter im Saal.<br />
21.30 Uhr, Kino Orion<br />
SaMStaG, 17. auGuSt<br />
brockenstube-Verkauf. Gemeinnütziger<br />
Frauenverein.<br />
9 bis 12 Uhr<br />
Brockenstube, Schulhausstrasse 27<br />
Sommer kino Openair. Film «The Artist»,<br />
ab 17 Uhr Grill und Bar, Eintritt frei<br />
(Kollekte), Stühle selber mitbringen, bei<br />
schlechtem Wetter im Saal.<br />
21.30 Uhr<br />
Kino Orion<br />
SOnntaG, 18. auGuSt<br />
bergtour pizol t4. S14. Anmeldung bis<br />
16. August unter Telefon 044 932 49 92.<br />
Naturfreunde Dübendorf – Zürich 11.<br />
6.55 Uhr, Bahnhof Dübendorf<br />
bergwanderung Wildkirchli. Abfahrt mit<br />
S9, Auskunft Telefon 043 541 17 01.<br />
Naturfreunde Dübendorf – Zürich 11.<br />
7.21 Uhr, Bahnhof Dübendorf<br />
MOntaG, 19. auGuSt<br />
Monday blues. mit Driftwood Rythm<br />
& Blues Band.<br />
20 Uhr, Kino Orion<br />
dienStaG, 20. auGuSt<br />
Mittagstisch. Gemeinsam schmeckt es<br />
besser, Anmeldung, Telefon<br />
044 801 10 10.<br />
12 Uhr, ref. Kirchgemeindezentrum<br />
MittWOCH, 21. auGuSt<br />
pro femina auf dem ägerisee. Abfahrt<br />
mit S9 zur Schifffahrt auf dem Ägerisee,<br />
Anmeldung erforderlich, Infos unter<br />
Telefon 044 821 27 78<br />
9.51 Uhr, Bahnhof Dübendorf<br />
brockenstube-Verkauf. Gemeinnütziger<br />
Frauenverein.<br />
13.30 bis 16.30 Uhr<br />
Brockenstube, Schulhausstrasse 27<br />
Sommerkino. Bar und Grill ab 17 Uhr,<br />
Film «Draussen ist Sommer».<br />
20.30 Uhr, Kino Orion<br />
dOnnerStaG, 22. auGuSt<br />
Spielnachmittag <strong>für</strong> erwachsene. Spielen<br />
im Kafi Güggel.<br />
14 bis 16 Uhr, ref. Kirchgemeindezentrum<br />
freitaG, 23. auGuSt<br />
zäme Singe <strong>für</strong> Senioren.<br />
9.15 bis 10.15 Uhr<br />
ref. Kirchgemeindezentrum<br />
SaMStaG, 24. auGuSt<br />
Vortrag und führung über fledermäuse.<br />
100-Jahr-Jubiläum des Naturschutzvereins<br />
Dübendorf (NVD)<br />
19 Uhr, Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />
SOnntaG, 25. auGuSt<br />
kubanisches kinder tanzspektakel. Eine<br />
Veranstaltung in Kooperation mit der<br />
Ballettschule Tanz-Atelier.<br />
18 Uhr<br />
Reformiertes Kirchgemeindehaus<br />
dienStaG, 27. auGuSt<br />
Wanderung pro femina. Abfahrt mit S9,<br />
Wanderung Zugerberg, Informationen<br />
unter Telefon 044 820 06 69 oder<br />
044 821 66 53.<br />
8.51 Uhr<br />
Bahnhof Dübendorf<br />
MittWOCH, 28. auGuSt<br />
ladies night. Film um 20.30 Uhr<br />
«The Sapphires»<br />
19 Uhr<br />
Kino Orion<br />
freitaG, 30. auGuSt<br />
zäme Singe <strong>für</strong> Senioren.<br />
9.15 bis 10.15 Uhr<br />
Kirchgemeindezentrum ReZ<br />
bilder einer ausstellung und trotzdem ein<br />
Musikabend. Anmeldungen unter Telefon<br />
044 821 60 44 oder 044 820 10 52. Verein<br />
Refugium Hiltisberg.<br />
17.30 Uhr<br />
Mehrzweckraum Prisma, Grüzenstrasse 2<br />
SaMStaG, 31. auGuSt<br />
brockenstube-Verkauf. Gemeinnütziger<br />
Frauenverein.<br />
9 bis 12 Uhr, Brockenstube<br />
klettertour Gletscherhorn – Ostgrat<br />
2805 m. Abfahrt mit S14, Beginn der<br />
zweitägigen Tour mit Übernachtung in der<br />
Martinsmadhütte. Infos und Anmeldung<br />
bis 30. August bei R. Wehrli, Telefon<br />
079 206 08 29, Naturfreunde Dübendorf –<br />
Zürich 11.<br />
9.55 Uhr<br />
Bahnhof Dübendorf<br />
fällanden<br />
MOntaG, 19. auGuSt<br />
kinderkleiderbörse. Frauenverein.<br />
14 bis 17.30 Uhr<br />
Katholische Kirche<br />
freitaG, 23. auGuSt<br />
filmfabrik. Film «Midnight in Paris».<br />
19.30 Uhr<br />
Zwicky-Fabrik<br />
SCHWerzenbaCH<br />
MittWOCH, 21. auGuSt<br />
Mini-Club. Basteln, spielen, singen, Znüni<br />
essen. Für Kinder ab 12 Monate.<br />
Elterngruppe Windredli.<br />
9 bis 11 Uhr<br />
Jugi-Vegas, Greifenseestrasse 3<br />
plausch-/Hobby-tour mit dem Veloverein<br />
Schwerzenbach. Auskunft unter<br />
Telefon 044 825 57 92.<br />
9.30 Uhr<br />
Bahnhof Schwerzenbach<br />
dOnnerStaG, 22. auGuSt<br />
Chrabbelgruppe. Eltern mit Kleinkindern<br />
bis etwa eineinhalbjährig, die Kosten<br />
betragen 3 Franken, Infos unter Telefon<br />
079 472 66 61 oder karin_tino@bluewin.ch,<br />
Elterngruppe Windredli.<br />
9.30 bis 11 Uhr<br />
Familienzentrum, Schulstrasse 3<br />
zwerglisingen. Lieder, Kniereiter- und<br />
Reigenspiele <strong>für</strong> Eltern mit Kleinkindern<br />
ab zwei Jahren, angeboten von der<br />
Elterngruppe Windredli.<br />
14.30 bis 15.30 Uhr<br />
Chimlisaal<br />
freitaG, 23. auGuSt<br />
Ökumenisches taizé-Gebet.<br />
20 Uhr<br />
Kapelle St. Gabriel, Dorfstrasse 9 a<br />
MOntaG, 26. auGuSt<br />
rhythmik-, theater- und Märlispielkurse.<br />
Beginn neuer Kurse <strong>für</strong> 3- bis 7-Jährige,<br />
und ab 16.50 Uhr <strong>für</strong> 6- bis 9-Jährige.<br />
Anmeldung unter Telefon 044 942 18 01.<br />
15.50 Uhr<br />
Schulhaus Steinbrunnen
Ein Inserat lässt Ihnen Zeit zu finden, was Sie suchen.<br />
Dieses Inserat macht Werbung <strong>für</strong> Werbung in Zeitungen und Zeitschriften. Der Verband<br />
SCHWEIZER MEDIEN schreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerb <strong>für</strong> junge Kreative aus.<br />
Dabei siegte auch diese Arbeit –kreiert wurde sie von Jacqueline Steiner und Noemi Kandler,<br />
Unikat Kommunikationsagentur AG. www.Das-kann-nur-ein-inserat.ch
spinas|gemperle<br />
Du hast gesorgt, Du hast geschafft,<br />
gar manchmal über Deine Kraft.<br />
Nun ruhe sanft, Du gutes Herz,<br />
die Zeit wird lindern unseren Schmerz.<br />
Dübendorf, 12. August 2013<br />
Traueradresse:<br />
Köbi Broger<br />
Im Dörndler 27<br />
8602 Wangen<br />
Mit schwerem Herzen nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmutter,<br />
Schwiegermutter und Schwägerin<br />
Pauline Broger<br />
11. Oktober 1931 –11. August 2013<br />
Nach geduldig und mit Würde ertragener Krankheit durfte sie friedlich von uns gehen. Wir<br />
danken Dir <strong>für</strong> alles, was Du uns gegeben hast und werden Dich nie vergessen.<br />
Dorothea Pleisch<br />
mit Rico, Reto und Ronia<br />
Jakob und Angie Broger<br />
mit Andreas und Alexandra<br />
Ulrich und Diana Broger Segantini<br />
mit Valeria und Adriano<br />
Susanne und Thomas Broger Barth<br />
mit Melanie und Daniela<br />
Christian und Isabelle Broger<br />
mit Belinda, Cyrill und Desirée<br />
Margrit und Erich Metschl mit Familie<br />
Elisabeth Pleisch<br />
Elisabeth Hug<br />
Verwandte und Freunde<br />
Die Abschiedsfeier findet statt am Dienstag, 20. August 2013, um 14 Uhr in der reformierten<br />
Kirche Wil inDübendorf. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.<br />
Anstelle von Blumen gedenke man der Krebsliga des Kantons Zürich, PK 80-868-5.<br />
WasDuimLeben hast gegeben,<br />
da<strong>für</strong>ist jederDank zu klein.<br />
Du hast gesorgt <strong>für</strong>Deine Lieben,<br />
von früh bis spät, tagaus, tagein.<br />
Du warst im Leben so bescheiden,<br />
nur Pflicht und Arbeit kanntest Du,<br />
mit allem warst Du stets zufrieden,<br />
nun schlafe wohl in stiller Ruh’.<br />
Traueradresse:<br />
Hans Schelling<br />
Eichstockstrasse 9<br />
8600 Dübendorf<br />
Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie Kleinbauern im Tschad eine Ausbildung,<br />
in der sie lernen, mit einfachen Mitteln ihre Ernte zu verdoppeln.<br />
PC 60-7000-4, www.caritas.ch<br />
Sehr traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Gross- und<br />
Urgrossmutter<br />
Paula Schelling-Bernhard<br />
4. April 1921 bis 9. August 2013<br />
Setzen Sie Ihren Text inklusive<br />
Telefonnummer und evtl. Adresse<br />
in die untenstehen-den Felder<br />
(pro Feld 1 Buchstabe oder 1 Satz<br />
zeichen; <strong>für</strong> Wortzwichenräume<br />
1 Feldfreilassen). Bitte in Blockschrift<br />
ausfüllen. Für unleserliche<br />
Bestellungen wird vom Verlag keine<br />
Haftung übernommen. Keine<br />
Chiffre-Inserate. Es werden nur<br />
Inserate mit eindeutig privatem<br />
Charakter angenommen. Geschäftsinserate<br />
können zum üblichen<br />
Millimetertarif plus 20%<br />
Platzie-rungszuschlag auf dieser<br />
Seite disponiert werden.<br />
Ausgenommen sind Wohnungs-,<br />
Liegenschaften-,<br />
Stellenund<br />
Veranstaltungsanzeigen.<br />
Inseratenaufgabe:<br />
Bitte unter Verwendung dieses Bestellscheins<br />
an Zürcher Reginalzeitungen<br />
AG, Marktgasse 2, 8600<br />
Dübendorf senden. Es ist keine<br />
Barzahlung möglich. Sie erhalten<br />
nach Erscheinen eine Rechnung.<br />
Annahmeschluss: Jeweils am<br />
Dienstag, 12 Uhr. (Weitere Bestellscheine<br />
sind bei der Glattaler AG in<br />
Dübendorf erhältlich.)<br />
Gewünschte Rubrik (nur 1 Rubrik<br />
ankreuzen):<br />
Bekanntschaften<br />
Diverses<br />
Für das Kind<br />
Gefunden*<br />
Gesucht<br />
Sammeln<br />
Vermisst<br />
Zu kaufen gesucht<br />
Zu verkaufen<br />
Zu verschenken*<br />
Glückwünsche und Dankeschön<br />
*die ersten 4 Zeilen gratis<br />
Der Text wird NICHT Korrektur gelesen!<br />
Wirvermissen Dich sehr.<br />
Hans Schelling und Margret Boehlig<br />
Walter und Hélène Schelling-Brousse<br />
Christophe und Nicole Schelling-Moine<br />
mit Luca und Evan<br />
Verwandte und Freunde<br />
Auf Wunsch der Verstorbenen wird die Urnenbeisetzung im engsten Familien- und Freundeskreis<br />
stattfinden.<br />
Es werden keine Leidzirkulare verschickt.<br />
20.–<br />
25.–<br />
30.–<br />
DER KLIMAWANDEL VERSCHÄRFT<br />
Name/Vorname<br />
Strasse<br />
Telefon<br />
PLZ/Ort<br />
Datum<br />
DIE WASSERKRISE.<br />
Helfen Sie uns,Menschen in Dürreregionenmit<br />
ausreichendWasser zu versorgen. www.helvetas.ch<br />
Unterschrift<br />
Jetzt per SMS 30 Franken spenden: Wasser 30an 488.<br />
Das Inserat soll in folgender Ausgabe/in folgenden Ausgaben erscheinen:
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.<br />
16.bis<br />
22.August 2013<br />
Dübendorf<br />
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Open-Air: Seraching forSugarman<br />
Fr,Bar &Grill ab 17 Uhr, Film ca.um21.30 Uhr<br />
Open-Air: TheArtist<br />
Sa,Bar &Grill ab 17 Uhr, Film ca.um21.30 Uhr<br />
MondayBlues mit<br />
Driftwood Rythm&Blues Band<br />
Mo,Bar ab 17 Uhr, Konzertum20Uhr<br />
Draussen istSommer –D,J12<br />
Mi,20.30 Uhr<br />
La GrandeBellezza –Id, J14<br />
Do,20.30 Uhr<br />
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ab 13.00 Uhr Festwirtschaft<br />
15.00 Uhr Start des ersten Patronats/Fahrerteams<br />
15.40 Uhr Erste Zielankünfte<br />
18.30 Uhr Rennfahrerapéro<br />
in der Sportanlage «Im Chreis»<br />
19.15 Uhr Gemeinsames Nachtessen<br />
19.30 Uhr Richtzeitauslosung und darauf<br />
Rangverkündigung mit Werner Benz –<br />
anschliessend Tanz und Unterhaltung<br />
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