Probeseiten (pdf) - Verlag Handwerk und Technik

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5 Kommunikation und Kundenorientierung
1. Wie erfolgt die Kommunikation im betrieblichen Alltag?
δ
2
Vorspur (+)
c
Felgenhorn
δ
2
r
2
b
b – c > 0 (positiv)
r
2
Wir reden miteinander
bei einer Begegnung
oder am Telefon.
Wir interpretieren
Symbole.
Wir tauschen Informationen
aus über Papier
oder den Computer.
Wir verständigen
uns über technische
Darstellungen.
durch die durch durch die durch die
2. Ob eine Kommunikation positiv verläuft, hängt entscheidend damit zusammen, wie intensiv wir uns mit dem
Kommunikationspartner auseinandersetzen.
a) Analysieren Sie die Kommunikation nach den vier Seiten, die jede Botschaft enthalten kann.
Bei Ihrem Infotainment-
Problem kann ich nicht helfen,
ich bin Azubi!
Sachinhalt
Selbstoffenbarung
Botschaft
Appell
Beziehungsinhalt
Sender / Azubi
Empfänger / Kunde
die Ebenen der Botschaft
Sachinhalt (Was ist die Aussage?)
die Ohren des Empfängers
Sachinhalt (Was ist die Aussage?)
Appell (Was soll der Empfänger tun?)
Appell (Was will der Sender von mir?)
Beziehung
(Was hält der Sender vom Empfänger?)
Beziehung
(Was hält der Empfänger vom Sender?)
Selbstoffenbarung
(Was gibt der Sender von sich preis?)
Selbstoffenbarung
(Wie wirkt der Sender beim Empfänger?)
b) Wie wäre die Aussage des Auszubildenden angemessener und kundenorientierter?
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5 Kommunikation und Kundenorientierung
1
3. Hier geht es um die nonverbale Kommunikation. Beschreiben Sie Körperhaltungen und Gesichtsausdrücke
der Personen. Ergänzen Sie ebenfalls die rechte Seite der Tabelle.
Körperhaltung ⁄
Gefühlslage
Wie wirke ich mit dieser Körperhaltung
bzw. diesem Ausdruck
auf den Kunden?
Wie reagiere ich, wenn ein Kunde
diese Haltung einnimmt?
4. Welchen Beitrag können Sie als Mitarbeiter leisten, um eine hohe Kundenzufriedenheit in Ihrem
Ausbildungs betrieb zu erreichen?
5. Wie verhalten Sie sich angemessen, wenn Sie als momentan allein anwesender Mitarbeiter einen
ratsuchenden Kunden erblicken?
6. Beschreiben Sie, wie Sie mit der Reklamation eines Kunden umgehen.
Gegenüber dem Kunden:
Innerhalb der Firma:
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1 Warten und Pflegen von Fahrzeugen oder Systemen
Erläutern Sie die Beziehungen:
Was erwartet jeder und was muss er dafür leisten?
Unternehmer
7. Unternehmer, Kfz-Mechatroniker und Kunde
stehen im Geschäftsprozess in einer Wechselbeziehung.
Geschäftsprozess
Kunde Mitarbeiter /
Kfz-Mechatroniker
Kunde – Mitarbeiter Mitarbeiter – Unternehmer Unternehmer – Kunde
8. Im Gespräch angemessen zu reagieren ist nicht einfach. Unsachliche und persönliche Anschul digungen
können zum Streit führen. Das Ziel einer positiven Veränderung wird verfehlt. Formulieren Sie die kritischen
Botschaften so um, dass eine konstruktive Gesprächsatmosphäre entstehen kann.
INFO
DU-Botschaften enthalten oft unsachliche und
destruktive Kritik. (Beispiel: Du bist faul.)
ICH-Botschaften machen konstruktive Kritik
möglich und eröffnen Lösungsmöglichkeiten.
(Beispiel: Ich glaube, du könntest dich mehr
engagieren.)
kritische Botschaft (DU-Botschaft)
angemessene Mitteilung (ICH-Botschaft)
Chef zum Azubi:
„Du stehst da nur rum und zeigst kein Interesse.“
Azubi zum Chef:
„Sie sind nie für mich da.“
Chef zum Kunden:
„Sie müssen sich schnell entscheiden …“
Kunde zum Chef:
„Sie haben mir versprochen, dass die Reifen heute
gewechselt werden.“
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2
Demontieren, Instandsetzen, Montieren von fahrzeugtechn. Baugruppen oder Systemen
1. Fachworttrainer: Hier werden Begriffe aus dem Lernfeld 2 gesucht. (ä = ä usw.)
1
2
3
4
5
6 7
8 9
10
11
12 13
14
15 16
17
18
19 20 21
22
23 24
25
26 27 28
waagerecht
1 Verhalten von Flüssigkeiten in engem Spalt
4 so ist eine Verbindung, die durch Reibung
hält
8 Qualitätsmerkmal für Schrauben
10 stabiler Schraubenkopf mit mehr als 6 Ecken
11 günstige Beanspruchungsart beim Kleben
12 Kraft innerhalb eines Stoffes
14 Kunststoff mit Kurzzeichen PA
16 Korrosionsprodukt
17 Lagertyp, kommt bei einer Kurbelwelle
immer 
nur einmal vor
20 hat die Messgenauigkeitsklasse 0,01 mm
23 Lagerart, nimmt Kräfte quer zur Achse auf
24 schwarzer Grundstoff für Verbundwerkstoff
25 verhindert das Einklemmen des Sägeblattes
26 Kunststoff, der geringfügig verformbar ist
27 hoch korrosions- und temperaturbeständiges
Leichtmetall
28 Zerstörung von Metalloberflächen
senkrecht
1 Zerstörung von Metallen mithilfe eines
Elektrolyten
2 tragendes, durchsichtiges Material
3 ergibt eine kraftschlüssige Schraubensicherung
5 Zusammenpressen von Keramik- oder Metallkarbiden
bei hohen Temperaturen
6 Metall als Schutz beschichten
7 M = F · r ergibt das …
9 Kunststoff mit Kurzzeichen EP
13 hilft beim Entfernen von Türverkleidungen
14 modernes Material für Scheinwerferglas
15 hilft beim Prüfen des Ventilspiels
18 Bauteil einer Welle-Nabe-Verbindung
19 Naturstoff für Sitzbezüge
21 Kunststoff, bleibt nach dem Aushärten fest
22 eine Umdrehung der Mutter auf dem Bolzen
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4 Elektrische Bauteile im Kfz
3
1. Dargestellt sind wichtige elektrotechnische Schaltzeichen. Ergänzen Sie unter dem jeweiligen Symbol die
Benennung des Bauteils, führen Sie eine kurze Aufgabenbeschreibung an und nennen Sie mindestens ein
Verwendungsbeispiel im Kraftfahrzeug.
Abbildung und Benennung Aufgaben Verwendung
G
U
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3 Prüfen und Instandsetzen elektrischer und elektronischer Systeme
2. Bezeichnen Sie in der Zeichnung die einzelnen Komponenten eines Relais.
3. Sie haben nicht genau
zugehört, was der Meister
Ihnen über den Einbau
eines Relais im Kraftfahrzeug
erklärt hat.
Nun fragt er nach.
a) Wann ist der Einbau eines Relais sinnvoll?
BENÖTIGENELEKTRISCHEBAUTEILEHOHE
STRÖMEFÜRIHREFUNKTIONISTDEREINBAUEINESRELAISSINN
VOLLDASRELAISWIRDDABEINAHEAMVERBRAUCHERPLATZIERT
SOKANNDIEARBEITSSTROMLEITUNGKURZGEHALTENWERDENDIES
SPARTKOSTENUNDGEWICHTDADIELEITUNGMEISTEINENGROSSENQUER
SCHNITTAUFWEISENMUSSFÜRDIEANSTEUERUNGDESRELAISREICHT
EINKLEINERLEITUNGSQUERSCHITTAUSDAHIERNURGERINGESTRÖME
FLIESSENDIEDÜNNENLEITUNGENLASSENSICHPROBLEMLOS
HINTERDEMARMATURENTRÄGERBISZUDENEINZELNEN
SCHALTERNVERLEGEN
b) Begründen Sie die Einbauposition eines Relais.
c) Was wissen Sie über den Leitungsquerschnitt der Steuerstromleitung?
d) Nennen Sie drei Vorteile, die sich durch den Einbau eines Relais ergeben.
(1)
(2)
(3)
4. Ergänzen Sie die Klemmenbezeichnungen am
Relais und ordnen Sie folgende Leitungsanschlüsse
durch Verbindungslinien zu.
30
58
S7
I A
Eingang Steuerstrom
Eingang Arbeitsstrom
Ausgang Arbeitsstrom
Ausgang Steuerstrom
31
I S
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4 Elektrische Bauteile im Kfz
3
5. Wählen Sie die jeweils richtige Antwort aus den nachfolgenden Möglichkeiten aus.
a) Im Stromlaufplan finden Sie die Leitungskennzeichnung RDGY 0,5.
Die Leitungsgrundfarbe ist grau.
Die Kennfarbe ist rot.
Die Leitungslänge beträgt höchstens 0,5 m.
Der Leitungsquerschnitt beträgt 0,5 mm 2 .
b) Im Strompfad finden Sie eine „gelbe“ Flachsicherung. Für welchen Nennstrom ist diese ausgelegt?
10 A 20 A 30 A 5 A
c) Was versteht man unter dem zulässigen Spannungsabfall in Kfz-Leitungen?
Spannungsabfall zwischen Plus- und Minuspol der Batterie.
Differenz zwischen Batteriespannung und Spannung am Verbraucher.
Spannungsverlust der Starterbatterie durch Lade- und Entladevorgänge.
d) Wie groß ist der zulässige Spannungsabfall bei einer Nennspannung von 12 V in der Ladeleitung
zwischen Generator Kl. B+ bis zur Batterie?
0,1 V 0,2 V 0,4 V 0,5 V
e) Eine Sicherung schützt einen Stromkreis gegen
zu hohen Leitungswiderstand.
Stromschwankungen.
zu hohe Ströme.
zu hohe Spannungen.
f) Welche Aussage zu einem Heißleiter ist richtig?
Heißleiter werden auch als PTC-Widerstände bezeichnet.
Im heißen Zustand leiten sie den Strom schlechter als im kalten.
Mit zunehmender Erwärmung nimmt ihr Widerstandswert zu.
Mit zunehmender Erwärmung nimmt ihr Widerstandswert ab.
((ich will nix hören! Das Bild
steht hier so, weil oben, unten,
und eigentlich links angeschnitten,
das sieht sonst echt
bekloppt aus))
6. a) Berechnen Sie, welcher Kupferleitungsquerschnitt für die Stromversorgung einer Leuchte
gewählt werden muss.
b) Überprüfen Sie außerdem die Einhaltung der Dauerstrombelastung und zulässigen Stromdichte für den
gewählten Querschnitt.
Folgende Daten sind Ihnen bekannt:
U = 12 V, U V = 0,3 V, l = 3,5 m, P = 55 W
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3 Prüfen und Instandsetzen elektrischer und elektronischer Systeme
7. Wie gut sind Ihre mathematischen Kenntnisse? Lösen Sie die folgenden Rechenaufgaben aus dem Themenbereich
„elektrische Bauteile“. Addieren Sie Ihre Einzellösungen und vergleichen Sie Ihr Ergebnis mit dem
Prüfwert.
a) Berechnen Sie den Spannungsabfall in Volt an einem Widerstand mit 30 Ω
bei einer Stromstärke von 0,75 A.
Lösung:
Ergebnis:
b) Die Sekundärwicklung einer Zündspule hat 100 Wicklungen. Der Kupferdrahtdurchmesser
beträgt d = 0,7 mm, der mittlere Windungsdurchmesser ist mit 60 mm angegeben. Berechnen Sie
den Leitungswiderstand.
Lösung:
Ergebnis auf „ganzzahligen“ Ohmwert aufrunden:
c) Die Primärspule eines Transformators hat 300 Windungen und nimmt bei 230 V einen Strom von 15 A
auf. Ermitteln Sie für die Sekundärspule die Windungszahl.
Lösung:
Ergebnis (Windungszahl runden):
d) Berechnen Sie für den Transformator in Aufgabe c) den Strom bei 20 V.
Lösung:
Ergebnis:
Richtig gerechnet? Vergleichen Sie
den Prüfwert 222 mit Ihrem Ergebnis!
Gesamtwert:
8. Was Sie immer berücksichtigen müssen bei Arbeiten an der Fahrzeugelektrik, erfahren Sie, sobald Sie das
Rebus-Rätsel gelöst haben.
1 = V 1 = s 4 = m 3 = g 1 2 4 = i
5 = m
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3 Logische Verknüpfungen
4
1. Die Verknüpfungssteuerung ist eine Art der Signalverarbeitung bei den Steuerungsarten.
a) Erklären Sie den Begriff Verknüpfungssteuerung.
b) In der Tabelle sind die Schaltzeichen der drei Grundfunktionen logischer Verknüpfungen dargestellt.
Benennen Sie die drei Grundfunktionen.
E1
E2
≥1
A
E
1
A
E1
E2
&
A
2. Steuerungsarten werden auch nach der Art des Übertragungsmittels unterschieden. Nennen Sie vier Arten.
3. Folgende Abbildung zeigt ein elektrisches Schaltbild.
a) Um welche logische Verknüpfungsfunktion
handelt es sich bei dem Schaltbild?
b) Ergänzen Sie die Funktionstabelle zu dem
Schaltbild.
E 3 E 2 E 1 A
E 1
E 2
E 3
A
c) Erstellen Sie zu dem Schaltbild einen Logikplan.
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4 Prüfen und Instandsetzen von Steuerungs- und Regelungssystemen
4. Dieser elektrische Schaltplan zeigt eine weitere Verknüpfungsfunktion.
a) Welche logische Verknüpfungsfunktion ist
dargestellt?
b) Vervollständigen Sie die Funktionstabelle.
E
A
E
c) Erstellen Sie zu dem Schaltbild einen Logikplan.
A
5. a) Welche logische Verknüpfungsfunktion ist hier
dargestellt?
b) Vervollständigen Sie die Funktionstabelle.
E 2 E 1 A
E 1 E 2
c) Erstellen Sie zu dem Schaltbild einen Logikplan.
A
6. Ergänzen Sie zu dem Schaltbild die Funktionstabelle.
E 1
E 3 E 2 E 1 A
E 2 E 3
A
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