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www.bannerbatterien.com<br />

Herbst 2013<br />

SUPPLY CHAIN MANAGEMENT<br />

DIE VERSORGUNGSKETTE<br />

VON <strong>Banner</strong><br />

AUX-BATTERIEN<br />

KLEINE BATTERIE.<br />

GROSSE WIRKUNG<br />

WAS TUN GEGEN BATTERIEAUSFALL?<br />

WENN PLÖTZLICH<br />

DIE KRAFT AUSGEHT.<br />

AND THE WINNER IS ...<br />

UMWELTPREIS AN<br />

<strong>Banner</strong> DEUTSCHLAND


<strong>Banner</strong><br />

THE POWER COMPANY<br />

EDITORIAL<br />

Sehr geehrte Kunden und Freunde des Hauses,<br />

<strong>Banner</strong> blickt auf ein turbulentes Geschäftsjahr 2012/13 zurück. Im Verkauf konnten wir nicht<br />

ganz an das Absatzniveau des Vorjahres anknüpfen. Allerdings entwickelten sich die Geschäfte<br />

mit Automobilherstellern äußerst positiv. Vor allem die umweltfreundlichen Start/Stopp-Batterien<br />

fanden großen Anklang. Dieser Markt wird weiterhin von großer Bedeutung für uns sein. Ein erfreulicher<br />

Kunden-Neuzugang ist der Premiumhersteller Porsche. In dieser Zusammenarbeit sehen wir<br />

großes Potenzial für die Zukunft.<br />

Auch die Exklusiv-Kooperation mit der weltweit bekannten Batteriemarke DURACELL stimmt<br />

optimistisch. <strong>Banner</strong> hat die Exklusivrechte für die Vermarktung von DURACELL Starterbatterien in<br />

Europa, Afrika und im Nahen und Mittleren Osten erworben. Seit dem Start im April 2013 werden<br />

46 Typen aus vier Produktlinien ausgeliefert.<br />

Besonders freuen wir uns auch über die renommierten Auszeichnungen, die <strong>Banner</strong> im vergangenen<br />

Geschäftsjahr erhalten hat, sei es die Höchstnote „sehr gut“ im aktuellen Batterietest 2012 der<br />

Stiftung Warentest oder der Partslife Umweltpreis. Auch das Ranking der deutschen Fachmagazine<br />

„auto motor und sport“ und „AutoBild“ beweist, dass <strong>Banner</strong> zu den renommiertesten Batteriemarken<br />

Europas zählt.<br />

Mag. Thomas Bawart<br />

Technischer Geschäftsführer<br />

Andreas Bawart<br />

Kaufmännischer Geschäftsführer<br />

2


<strong>Banner</strong><br />

BÜFFELPOST<br />

ADAC PANNENSTATISTIK 2012<br />

ENTLADENE BATTERIEN SIND<br />

PANNENAUSLÖSER NR. 1<br />

DIE ADAC PANNENSTATISTIK 2012 BEWEIST:<br />

REGELMÄSSIGE WARTUNG VON BATTERIEN KANN<br />

PANNEN VERHINDERN.<br />

In der Regel ist die Starterbatterie wartungsfrei.<br />

Der Autofahrer verlässt sich darauf und<br />

bedenkt aber nicht, dass beim Einbau von<br />

zusätzlichen Energieversorgern im Fahrzeug<br />

die Kapazität oft nicht mehr ausreicht. Auch<br />

ein unregelmäßiger Betrieb des Autos führt<br />

schnell zur Teilentladung und kann die Batterie<br />

dauerhaft schädigen. Dieter Helmut Schmaler,<br />

ADAC-Experte, berichtet im Interview über die<br />

Erkenntnisse der Pannenstatistik 2012.<br />

<strong>Banner</strong>: Laut der jüngsten ADAC Pannenstatistik<br />

sind defekte oder entladene Batterien der Pannenauslöser<br />

Nr. 1. Wer trägt dafür die Hauptverantwortung<br />

– der Hersteller der Batterie, der Fahrzeugproduzent<br />

oder gar der Autofahrer selbst?<br />

Schmaler: Für mich liegt das Problem bei jungen<br />

Fahrzeugen im unausgeglichenen Energiemanagement<br />

der Fahrzeuge. Die Batterien für<br />

die Erstausrüstung sind – sofern für den jeweiligen<br />

Einsatz richtig dimensioniert und ausgewählt<br />

– nach unseren Erfahrungen in der Regel<br />

in Ordnung. Aber auch der Autofahrer trägt eine<br />

Teilschuld. Die Batterie wird oft vernachlässigt,<br />

weil ja „wartungsfrei“. Bei ungünstigen Betriebsbedingungen<br />

und einer negativen Ladebilanz<br />

kommt es zur Teilentladung und bei niederen<br />

Temperaturen reicht die Restkapazität oft nicht<br />

mehr zum Starten.<br />

<strong>Banner</strong>: Können Sie sich erklären, warum Batteriepannen<br />

bei jungen Fahrzeugen meist nicht bei<br />

Premiummarken, sondern bei Klein- und Mittelklasseautos<br />

vorkommen?<br />

Schmaler: Premium-Hersteller unternehmen<br />

heute große Anstrengungen, das Batteriemanagement<br />

in den Griff zu bekommen. Anbieter<br />

von Massenfahrzeugen haben hier – oft auch<br />

aus Kostengründen – den Fokus noch nicht<br />

darauf gerichtet. Hinzu kommen noch weitere<br />

elektrische Probleme, zum Beispiel Türkontaktschalter,<br />

die zusätzlich zu entladenen Batterien<br />

führen.<br />

<strong>Banner</strong>: Wie machen sich die modernen Start/<br />

Stopp-Batterien in der Pannenstatistik bemerkbar?<br />

Gibt es dazu bereits entsprechende Auswertungen?<br />

Schmaler: Fahrzeuge mit Start/Stopp-Funktion<br />

sind noch nicht auffällig. Dazu sind diese auch<br />

noch zu jung. Wenn die richtige Batterie verbaut<br />

ist, kann man davon ausgehen, dass die Batterien<br />

genau so lange halten, wie herkömmliche<br />

Nassbatterien in Fahrzeugen ohne Start/Stopp-<br />

Funktion.<br />

<strong>Banner</strong>: Was kann ein Hersteller von Qualitätsbatterien<br />

wie <strong>Banner</strong> Batterien Ihrer Meinung nach<br />

tun, um das Aufkommen von Batteriepannen auf<br />

den Straßen zu senken?<br />

Schmaler: Ein intensiver Dialog mit den Fahrzeugherstellern<br />

bezüglich Bordnetzauslegung<br />

und Aufklärungsarbeit beim Kunden, auch über<br />

das Vertriebsnetz, ist meiner Meinung nach<br />

wichtig.<br />

<strong>Banner</strong>: Was kann der Autofahrer selbst dazu beitragen,<br />

dass Batteriepannen gar nicht oder später<br />

auftreten?<br />

Schmaler: Ab und zu ein Auge auf die Batterie<br />

werfen, regelmäßiges Nachladen bei Kurzstreckeneinsatz,<br />

Vermeidung von Tiefentladung<br />

und Überprüfung der gesamten Fahrzeugelektrik<br />

vor dem Winter sind die wichtigsten<br />

Faktoren, die beachtet werden sollten.<br />

<strong>Banner</strong>: Wie sehen Sie die Zukunft von Blei-Säure-<br />

Batterien?<br />

Schmaler: Die Bleibatterie hat wegen ihrer<br />

Robustheit, Recyclingfähigkeit und der relativ<br />

niedrigen Kosten noch eine jahrzehntelange<br />

Zukunft vor sich. Auch das Entwicklungspotenzial<br />

sehe ich groß.<br />

Dieter Helmut Schmaler<br />

ADAC-Experte<br />

Der deutsche ADAC ist der größte<br />

Automobilclub Europas mit mehr als<br />

18 Mio. Mitgliedern.<br />

3


<strong>Banner</strong><br />

THE POWER COMPANY<br />

VERMEIDUNG BATTERIEAUSFALL<br />

WENN PLÖTZLICH DIE KRAFT AUSGEHT …<br />

<strong>Banner</strong> GIBT TIPPS, WIE SIE VORZEITIGEN BATTERIEAUSFALL<br />

IM FAHRZEUG VERHINDERN KÖNNEN.<br />

Laut ADAC Pannenstatistik sind 32 Prozent<br />

aller Pannen auf eine defekte oder<br />

entladene Autobatterie zurückzuführen.<br />

Doch, wie auch der führende Touringclub<br />

in Europa erklärt, ist meistens nicht die<br />

Batterie die eigentliche Pannenursache,<br />

sondern das mangelhafte Energiemanagement<br />

in modernen Fahrzeugen.<br />

Etwa 95 Prozent der retournierten Batterien<br />

haben laut den langjährigen <strong>Banner</strong> Firmenstatistiken<br />

nachweislich keinen Produkt- oder<br />

Produktionsfehler, sondern sind durch Entladung<br />

frühzeitig verschlissen. Da für eine solche<br />

schadhafte Batterie kein Gewährleistungsanspruch<br />

besteht, ist der Batterieausfall doppelt<br />

ärgerlich.<br />

Sieben wesentliche Faktoren können zum vorzeitigen<br />

Batterieausfall führen. Mit einfachen<br />

Tipps kann den Problemen entgegengewirkt<br />

werden. <strong>Banner</strong> sagt wie.<br />

Neben dem Hersteller selbst kann auch der<br />

Batteriehandel durch folgende Maßnahmen<br />

dazu beitragen, das Aufkommen von defekten<br />

oder entladenen Batterien zu senken:<br />

• First in – First out! Immer die ältesten<br />

Batterien nach vorne rücken und zuerst aus<br />

dem Lager nehmen!<br />

• Regelmäßige (alle 3-4 Monate) Kontrolle<br />

der Lagerbestände auf deren Ladezustand.<br />

Batterien < 12,50 V nicht verkaufen, sondern<br />

unverzüglich nachladen!<br />

• Verwendung der Batterie-Einbauempfehlungen<br />

von <strong>Banner</strong> für die Kundengespräche!<br />

Das Book of Power bzw. der<br />

Produktfinder auf www.bannerbatterien.com<br />

geben professionelle Auskunft!<br />

• Verwendung der <strong>Banner</strong> Tipps als Antworten<br />

auf die diversen Einflussfaktoren für<br />

vorzeitige Batterieausfälle in der Kundenargumentation!<br />

1) MODERNE KRAFTFAHRZEUGE BENÖTIGEN IMMER MEHR<br />

ENERGIE ON-BOARD.<br />

Jede neue Fahrzeuggeneration legt die Messlatte der Leistungsanforderungen an die Starterbatterien<br />

immer wieder ein Stückchen höher. Ein Energiebedarf von 5000 Watt und mehr als 100<br />

Elektromotoren im Fahrzeug sind keine Seltenheit mehr. Die Elektrifizierung der Bordnetze und<br />

die on-board Energieversorgung nehmen stetig zu, sodass die Leistungsfähigkeit des Generators<br />

in modernen Autos oft an seine Grenzen geht und die Batterie zusätzlich beansprucht wird. Die<br />

Folge ist oft eine negative Energiebilanz zu Lasten der Starterbatterie und in letzter Konsequenz<br />

dann der Batterieausfall aufgrund der Tiefentladung.<br />

<strong>Banner</strong> TIPP:<br />

Standheizung 800 W<br />

HIFI Anlage 4 Kanal Endstufe 200 W<br />

Radio mit CD Player 60 W<br />

Klimaanlage 100 W<br />

Motorsteuerung / Zündung 20 W<br />

Beheizbare Frontscheibe 1.000 W<br />

Kraftstoffeinspritzung 100 W<br />

Gebläse Innenraum 150 W<br />

Frontscheibenwischer 80 W<br />

Kühlerlüfter 500 W<br />

Frontscheinwerfer 130 W<br />

Scheinwerferwaschanlage 50 W<br />

Nebelscheinwerfer 100 W<br />

ESP / ABS 100 W<br />

Lenkradheizung 50 W<br />

Mobiles Navigationsgerät 10 W<br />

Die stärkstmögliche Batterie, bzw. Kapazität einbauen!<br />

2) DIE ORIGINALBATTERIE IST ZU KNAPP<br />

ODER ZU SCHWACH AUSGELEGT.<br />

50 W Heckscheibenwischer<br />

40 W Rücklicht<br />

40 W Blinker<br />

200 W Heckscheibenheizung<br />

60 W Sitzheizung<br />

40 W Nebelschlussleuchte<br />

30 W Beheizbarer Außenspiegel<br />

100 W Elektrischer Fensterheber<br />

2 W i Pod<br />

40 W Heizbare Waschdüsen<br />

60 W Kraftstoffpumpe<br />

180 W Motormanagement<br />

120 W Lenkhilfepumpe<br />

200 W Ölpumpe<br />

250 W Wasserpumpe<br />

Aus Kostengründen legen Fahrzeughersteller die Kapazität der Batterie nicht selten zu knapp aus.<br />

Oft können nicht einmal annähernd alle serienmäßig verbauten elektrischen Verbraucher mit<br />

ausreichend Strom versorgt werden. Ohne Batterieüberwachungssysteme kann sich die Batterie<br />

unbemerkt vom Bordcomputer schnell tief entladen und damit dauerhaft geschädigt werden.<br />

<strong>Banner</strong> TIPP: Eine Nachrüstbatterie mit höherer (oder mindestens gleich großer)<br />

Kapazität als die Originalbatterie wählen. Die Power Bull Reihe ist ideal für Fahrzeuge<br />

ohne Start/Stopp-Funktion.<br />

4


<strong>Banner</strong><br />

BÜFFELPOST<br />

3) ZUSÄTZLICHE ENERGIEVERBRAUCHER<br />

WERDEN EINGEBAUT.<br />

Navigationsgeräte, Standheizungen, Multimediageräte oder Kühlboxen<br />

sind oft Energieverbraucher, die erst nachträglich in Fahrzeugen<br />

verbaut werden. Diese sind nicht im Fahrzeugkonzept berücksichtigt<br />

und die originale Batterieauslegung reicht für zusätzliche Energieverbraucher<br />

nicht aus. In diesem Fall gilt die Frage: Brauche ich all diese<br />

elektrischen Geräte im Auto wirklich?<br />

Ein Austausch der Originalbatterie gegen eine AGM-Batterie mit dreifacher<br />

Zyklenlebensdauer ist in der Regel für Fahrzeuge ab Baujahr<br />

2002 kein Problem. Diese leistungsstarken Batterien kommen am besten<br />

mit einer Vielzahl von Energieverbrauchern an Bord zurecht.<br />

<strong>Banner</strong> TIPP: Das eigene Nutzungsverhalten überdenken und<br />

Running Bull AGM-Batterien als Alternative wählen.<br />

5) BATTERIEN VERHARREN OFT IM TEILENTLA-<br />

DENEN ZUSTAND.<br />

Je öfter eine Fahrzeugbatterie entladen wird, desto schneller altert<br />

und verschleißt sie. Die Lebensdauer einer Batterie mit 20 Prozent Entladetiefe<br />

ist in etwa fünf Mal länger als die einer Batterie mit 50 Prozent<br />

Entladetiefe. Dieser Prozess wird beschleunigt, wenn die Batterie für<br />

längere Zeit im teilentladenen Zustand verharrt. Eine Batterie kann so<br />

bereits im ersten Einsatzjahr ausfallen.<br />

<strong>Banner</strong> TIPP: Eine externe Ausgleichsladung zwei Mal pro Jahr<br />

verlängert die Lebensdauer einer Batterie.<br />

6) UNREGELMÄSSIGES FAHRPROFIL<br />

Audio Video Mobile Standheizung<br />

Kühlbox<br />

Zweit- und Drittautos sind mit der immer weiter fortschreitenden Mobilisierung<br />

in österreichischen Haushalten keine Seltenheit mehr. Diese<br />

Fahrzeuge sind aber meist nur unregelmäßig oder auf Kurzstrecken<br />

im Einsatz. Eine negative Ladebilanz zu Lasten der Starterbatterie ist<br />

die Folge. Eine lange Standzeit im teilentladenen Zustand kann die<br />

Lebensdauer der Batterie zudem erheblich verkürzen.<br />

4) DIE KALTSTART-FUNKTION DER STARTERBAT-<br />

TERIE WIRD IMMER MEHR VON DER FUNK-<br />

TION DER ON-BOARD ENERGIEVERSORGUNG<br />

ABGELÖST.<br />

Der Energiebedarf in modernen Autos ist in den letzten drei bis fünf<br />

Jahren sprunghaft angestiegen. Die Kaltstart-Anforderungen haben<br />

sich hingegen seit Einführung der TDI-Motoren Ende der 1990er,<br />

Anfang der 2000er Jahre quasi nicht erhöht. Der Energiebedarf von<br />

Kraftfahrzeugen ist heute doppelt so hoch wie noch vor zehn Jahren.<br />

Entscheidend für die Lebensdauer einer Batterie ist somit nicht mehr<br />

der Kaltstart, sondern die Batteriekapazität.<br />

<strong>Banner</strong> TIPP: Die Kaufentscheidung primär nach der Batteriekapazität<br />

und nicht nach dem Kaltstart ausrichten.<br />

250<br />

<strong>Banner</strong> TIPP: Ladegeräte mit Ladeerhaltungsfunktion für<br />

Fahrzeuge verwenden, die nur saisonal oder auf Kurzstrecken<br />

im Einsatz sind.<br />

7) KÄLTESTARTS ALS BELASTUNGSTESTS<br />

Bei Außentemperaturen unter 0°C werden Batterien in modernen<br />

Fahrzeugen nicht mehr ausreichend geladen und selbst eine gut<br />

geladene Starterbatterie weist nur mehr 80 Prozent Leistungsvermögen<br />

auf. Dabei benötigt der Motor schon bei leichten Minusgraden<br />

etwa 50 Prozent mehr Startstrom. Diese Schere öffnet sich bei tiefen<br />

Temperaturen immer weiter.<br />

<strong>Banner</strong> TIPP: Nicht öfter als fünf bis zehn Sekunden in einem<br />

Zug starten und der Batterie vor dem nächsten Startvorgang<br />

eine Minute Pause gönnen. Energieverbraucher wie Licht,<br />

Heizung und Radio erst nach erfolgreichem Start einschalten.<br />

Generell immer Batterien mit der höchstmöglichen Spannung<br />

im Fahrzeug verbauen!<br />

200<br />

Prozente<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

2002 2005 2010 2012<br />

Jahr<br />

Energiebedarf<br />

Startleistung<br />

5


<strong>Banner</strong><br />

THE POWER COMPANY<br />

Die <strong>Banner</strong> Versorgungskette<br />

ist auf eine optimale<br />

Verfügbarkeit unserer<br />

Produkte ausgerichtet.<br />

PROZESSVERBESSERUNG ZUR KUNDENZUFRIEDENHEIT<br />

SUPPLY CHAIN MANAGEMENT –<br />

DIE VERSORGUNGSKETTE VON <strong>Banner</strong><br />

Die Organisation und Überwachung der Wertschöpfung<br />

im Lieferanten- und Kundennetzwerk<br />

ist für ein erfolgreiches Unternehmen ein<br />

unverzichtbarer Bestandteil seiner Struktur. Bei<br />

<strong>Banner</strong> sorgt eine eigene Supply Chain Management<br />

Abteilung für die optimale Organisation<br />

unserer Versorgungskette.<br />

Die Anforderungen, die an unser Produktionsund<br />

Versorgungsnetzwerk inkl. aller Niederlassungen<br />

gestellt werden, haben sich in den<br />

letzten Jahren drastisch verändert. Unsere Kunden<br />

erwarten auch bei saisonal bedingten Absatzschwankungen<br />

ein durchwegs verbessertes<br />

Service, zum Beispiel verkürzte Wiederbeschaffungszeiten.<br />

Die Lieferzuverlässigkeit und Produktqualität<br />

soll dabei selbstverständlich gleichbleibend<br />

hoch sein.<br />

Nicht nur unsere eigenen Ansprüche an die<br />

Qualität sind in den letzten Jahren immer weiter<br />

gestiegen. Auch die Rahmenbedingungen,<br />

die uns Kundenwünsche vorgeben, sind in<br />

den letzten Jahren immer umfangreicher und<br />

komplexer geworden. Das stellt uns in der<br />

Produktion immer wieder vor neue Herausforderungen.<br />

Unsere Aufwendungen in der Fertigung<br />

und Qualitätssicherung sind daher in den<br />

vergangenen Jahren immer weiter gestiegen,<br />

um die erhöhten Qualitätsanforderungen in der<br />

Produktion zu erfüllen. Die veränderten Anforderungen<br />

haben uns veranlasst, dem Thema<br />

„Supply Chain Management“ bei <strong>Banner</strong> einen<br />

noch höheren Stellenwert als bisher einzuräumen.<br />

Wertschöpfung in der Versorgungskette<br />

Zu den Aufgaben eines Supply Chain Managers<br />

zählt die ganzheitliche Betrachtung und<br />

Planung der Versorgungskette eines Unternehmens.<br />

Diese beginnt bei unseren Kunden, das<br />

heißt in den Werkstätten, bei den Händlern und<br />

Erstausrüstern. Die Versorgungskette verläuft<br />

weiter über unsere Niederlassungen bis hin zur<br />

Produktion inklusive Containerformation, Batteriemontage<br />

und Bleistaub. Das Netzwerk endet<br />

schließlich bei den Lieferanten von Kästen, Deckeln<br />

und Blei.<br />

Die Planung und optimierte Steuerung der <strong>Banner</strong><br />

Versorgungskette ermöglicht es, unseren<br />

Kunden das bestmögliche Service bieten zu<br />

können, auch wenn die Rahmenbedingungen<br />

ständiger Veränderung unterworfen sind.<br />

Supply Chain Organisation bei <strong>Banner</strong><br />

Vertrieb, Logistik und Produktion verfolgen unter<br />

der Koordination des <strong>Banner</strong> Supply Chain<br />

Management Teams folgende Ziele:<br />

1. Erhöhung der Verfügbarkeit durch die bedarfsorientierte<br />

Steuerung von Beständen in<br />

den Niederlassungen und im Werk<br />

· Alle Produkte sollen laufend lagernd sein, um<br />

Kunden so rasch wie möglich beliefern zu<br />

können.<br />

2. Verbesserung der Lieferfähigkeit durch regelmäßigen<br />

Abgleich des Bedarfs mit unseren<br />

Produktionskapazitäten<br />

· Die Vorproduktion soll so geplant sein, dass<br />

Kunden ausreichend mit Batterien versorgt<br />

werden können, egal wann der Winter tatsächlich<br />

beginnt.<br />

3. Minimierung von Nachladungen der Batterien<br />

aufgrund langer Lagerung durch regelmäßige<br />

Überprüfung der Bestandsreichweiten<br />

an den Lagerorten<br />

· Die Lagerstände müssen so organisiert sein,<br />

dass Kunden mit Batterien in der gewohnten<br />

Qualität versorgt werden können. Der Kunde<br />

soll nicht schon nach kurzer Zeit wieder<br />

nachladen müssen, weil die Batterie zuvor so<br />

lange gelagert war.<br />

Der Kunde steht im Fokus<br />

Das Ziel des <strong>Banner</strong> Supply Chain Managements<br />

ist eindeutig die Zufriedenheit des Kunden. All<br />

unsere Ressourcen und Handlungen werden<br />

klar auf den Bedarf des Kunden hin ausgerichtet.<br />

Nur so können wir größtmöglichen Nutzen<br />

unserer Produkte durch Verfügbarkeit und Lieferfähigkeit<br />

bieten.<br />

6


<strong>Banner</strong><br />

BÜFFELPOST<br />

ERSTAUSRÜSTUNG AUX-BATTERIEN<br />

KLEINE BATTERIEN MIT<br />

GROSSER WIRKUNG<br />

Sowohl in der Erstausrüstung als auch am<br />

Nach rüstmarkt ist derzeit ein steigender Bedarf<br />

an sogenannten AUX- oder Backup-Batterien<br />

zu bemerken. „AUX“ steht als Abkür zung<br />

für Auxiliary, das soviel bedeutet wie „Hilfe“,<br />

und bezeichnet kleine AGM-Batterien, die im<br />

Fahrzeug als „Zweitbatterie“ verbaut und für<br />

unterschiedliche Zwecke eingesetzt werden.<br />

AUX-Batterien stabilisieren vor allem die Bordnetzspannung<br />

in modernen Fahrzeugen, die<br />

über eine Start/Stopp-Funktion verfügen.<br />

Während der Motor abgeschaltet ist, muss<br />

die Batterie in diesen Autos die elektrische<br />

Versorgung alleine übernehmen und ist daher<br />

besonders gefordert. Ein weiterer Grund<br />

für den Einbau einer AUX-Batterie ist die<br />

Energie versorgung bestimmter Extras, wie<br />

zum Beispiel einer elektrischen Lenkung oder<br />

redundanter Sicherheitssysteme.<br />

Neben dem Nachrüstmarkt werden bereits<br />

Erstausrüster-Kunden wie BMW, Mercedes,<br />

Audi und Volvo mit der <strong>Banner</strong> Running Bull<br />

Backup Batterie beliefert. Die rund 350.000<br />

Batterien, die dafür jährlich benötigt werden,<br />

liefert unser Joint-Venture-Partner EAST PENN<br />

aus den USA zu <strong>Banner</strong> nach Linz, wo diese<br />

endgefertigt und an die Kunden ausgeliefert<br />

werden.<br />

Die „kleine Zusatzbatterie“ <strong>Banner</strong> Running<br />

Bull Backup ist wie eine „große“ AGM Batterie<br />

gebaut. Im Vergleich zu herkömmlichen Starterbatterien<br />

besitzt die Running Bull Backup<br />

eine dreifache Zyklenfestigkeit und ist durch<br />

die Rekombinationstechnik absolut wartungsfrei.<br />

Wie alle AGM Batterien ist sie auslaufsicher<br />

durch den im Glasvlies gebundenen Elektrolyt.<br />

So kann die Batterie auch in Seitenlage<br />

mit einem maximalen Neigungswinkel von 90<br />

Grad eingebaut werden.<br />

FACTBOX<br />

<strong>Banner</strong> RUNNING BULL<br />

AGM BACKUP<br />

Ventilregulierte Vliesbatterie als Backup<br />

für Start/Stopp-Fahrzeuge<br />

2 Typen mit 9 Ah und 12 Ah Kapazität<br />

erhältlich<br />

3-fache Zyklenfestigkeit im Vergleich zu<br />

herkömmlichen Starterbatterien<br />

Absolut wartungsfrei durch Rekombinationstechnik<br />

Auslaufsicher dank im Glasvlies gebundenem<br />

Elektrolyt (Absorbent Glass Mat)<br />

Einbau in Seitenlage möglich (max. 90°)<br />

7


<strong>Banner</strong><br />

THE POWER COMPANY<br />

UMWELTPREIS<br />

PARTSLIFE UMWELTPREIS 2013<br />

AN <strong>Banner</strong> BATTERIEN DEUTSCHLAND GMBH<br />

ein. Das hohe Einsparpotenzial dieses Projektes<br />

und die weitreichend positiven Konsequenzen<br />

des ganzheitlichen Umweltkonzepts verschaffte<br />

<strong>Banner</strong> die Auszeichnung mit dem renommierten<br />

Partslife Umweltpreis.<br />

In einer großen Gala am 13. Juni 2013 wurden<br />

die Preisträger des Partslife Umweltpreises geehrt.<br />

Unter den 300 Branchenvertretern durfte<br />

sich Günter Helmchen, Geschäftsführer der<br />

<strong>Banner</strong> Batterien Deutschland <strong>GmbH</strong>, über die<br />

Prämierung in der Kategorie Industrie freuen. Als<br />

Schirmherr des Umweltpreises überreichte der<br />

bekannte Musiker Peter Maffay die Auszeichnungen<br />

an die Preisträger.<br />

Durch die Installation von Photovoltaik-Anlagen<br />

auf drei Niederlassungen spart <strong>Banner</strong> Batterien<br />

eine große Menge an fossilen Brennstoffen<br />

Seitens der Jury wurde außerdem die Vermeidung<br />

von Abfall, die umweltschonende<br />

Wiederverwertung von Reststoffen, die Energieeinsparung<br />

und die umfassende Nutzung<br />

von erneuerbaren Energien bei <strong>Banner</strong> positiv<br />

bewertet. Die Umsetzung der Umweltmaßnahmen<br />

wurde mit guten Ideen, konsequent geplanten<br />

Projekten und durch Einbindung der<br />

gesamten Belegschaft erreicht.<br />

„Die Bewerbungen haben uns gezeigt, dass Umweltschutz<br />

inzwischen in vielen Bereichen des<br />

automotive Aftermarket eine große Rolle spielt“,<br />

erklärte Partslife Geschäftsführer Wolfgang Steube<br />

anlässlich der Preisverleihung. „Interessant<br />

ist vor allem, dass gerade bei Neubauverordnungen<br />

und Umbaumaßnahmen das Thema<br />

Energieeffizienz eine immer größere Rolle spielt.“<br />

EHRUNGEN<br />

15 JAHRE <strong>Banner</strong>:<br />

EHRUNG FÜR DR. GIANFRANCO VASTANO<br />

Anlässlich seiner 15-jährigen Zusammenarbeit<br />

mit <strong>Banner</strong> wurde Dr. Gianfranco Vastano im<br />

Juni 2013 für seine Verdienste geehrt. Dr. Vastano<br />

betreut mit seinem Team äußerst erfolgreich<br />

den italienischen Batteriemarkt. <strong>Banner</strong> lud das<br />

italienische Team zu einem Wochenendausflug<br />

nach Österreich ein und bedankte sich für die<br />

bisher geleistete Arbeit.<br />

Ein Stamm von 70 italienischen Kunden konnte<br />

in den letzten 15 Jahren aufgebaut werden.<br />

Insgesamt wurden in Italien bisher 1,7 Millionen<br />

Starterbatterien in bewährter <strong>Banner</strong> Qualität<br />

verkauft.<br />

Neben Dr. Vastano wurde auch Mario Sori mit<br />

einer Auszeichnung bedacht. Als Verkäufer ist<br />

Mario Sori seit Beginn der italienischen Markttätigkeit<br />

dabei und kann auf die stolze Zahl von<br />

600.000 Stück verkaufter Starterbatterien zurückblicken.<br />

8


<strong>Banner</strong><br />

BÜFFELPOST<br />

<strong>Banner</strong> Battery<br />

Service Tool<br />

NEU!<br />

<strong>Banner</strong> Battery Service Tool<br />

– das unverzichtbare Werkzeug<br />

für den Batterietausch<br />

<strong>Banner</strong> BATTERIE SERVICE TOOL<br />

<strong>Banner</strong> BATTERY SERVICE TOOL –<br />

DAS UNVERZICHTBARE WERKZEUG FÜR DEN BATTERIETAUSCH<br />

<strong>Banner</strong> Batterien, einer der führenden Hersteller<br />

von Qualitätsbatterien für Start/<br />

Stopp-Fahrzeuge, bringt ein eigens entwickeltes<br />

Battery Service Tool auf den Markt.<br />

Damit wird der Batteriewechsel bei modernen<br />

Fahrzeugen mit integrierten Batteriemanagement-Systemen<br />

ermöglicht, ohne<br />

dass die Werkstätte in eine umfassende<br />

Diagnose-Station investieren muss.<br />

Der Batteriewechsel bei spritsparenden, modernen<br />

Fahrzeugen wird zunehmend komplexer.<br />

Integrierte Batteriemanagement-Systeme (BMS)<br />

überwachen mittels Sensoren permanent die<br />

Fahrzeugbatterie und melden Daten zu Ladezustand,<br />

Funktion und Alter des Energiespeichers<br />

an den Bordcomputer. Dieser entscheidet auf<br />

Basis dieser Daten zum Beispiel, wann der Motor<br />

abgestellt werden kann (Start/Stopp-Funktion)<br />

oder über den Zeitpunkt und die Menge der Ladung<br />

mittels vorhandener Bremsenergie (Bremsenergie-Rekuperation).<br />

Verschleißt eine Batterie,<br />

dann werden Fehlermeldungen produziert,<br />

welche den Nutzer auf einen bevorstehenden<br />

Batteriewechsel hinweisen. Wird dann die Batterie<br />

gewechselt, muss dem Fahrzeugsystem dies<br />

auch mitgeteilt werden, damit wieder alle Funktionen<br />

ordnungsgemäß freigegeben werden.<br />

Genau für diesen Zweck hat <strong>Banner</strong> ein Battery<br />

Service Tool entwickelt.<br />

Das praktische Handgerät wird an die EOBD-<br />

Schnittstelle angeschlossen und identifiziert<br />

erst einmal, ob beim vorliegenden Fahrzeug der<br />

Batteriewechsel mit einer speziellen Operation<br />

verbunden ist. Daraufhin werden herstellerspezifische<br />

Fehlercodes in Verbindung mit der Fahrzeugbatterie<br />

ausgelesen und alle vorhandenen<br />

Fehlercodes gelöscht. Das Ganze funktioniert<br />

dank einer integrierten Batterie offline und ohne<br />

Zuhilfenahme einer WLAN-Verbindung ausfallsicher.<br />

Ein integrierter Produktfinder gibt Auskunft<br />

über die passende Ersatzbatterie, ein wesentliches<br />

Kriterium für die Gewährleistung einer<br />

möglichst langen Batterie-Lebensdauer. Diese<br />

Funktion steht auch zur Verfügung, wenn das<br />

Gerät nicht an ein Fahrzeug angeschlossen ist.<br />

Bevor dann die Batterie im Fahrzeug gewechselt<br />

wird, sollte das Bordnetz abgestützt werden,<br />

um eine Spannungsunterbrechung und damit<br />

mühselige Neueinstellungen von Lenkrad und<br />

dergleichen zu verhindern. Für diesen Zweck<br />

kann das Service Tool dank eines integrierten<br />

Adapters an den <strong>Banner</strong> Memory Saver angeschlossen<br />

werden. Nach dem erfolgten Batterietausch<br />

wird die neue Batterie ins Fahrzeugsystem<br />

eingelesen und der Service-Vorgang ist<br />

abgeschlossen.<br />

Das <strong>Banner</strong> Battery Service Tool deckt die wesentlichen<br />

Fahrzeuge auf den Straßen Europas<br />

ab, der Schwerpunkt wurde bei der Programmierung<br />

auf die deutschen Marken Audi, BMW,<br />

Mercedes und VW gelegt. Sofern das Gerät bei<br />

<strong>Banner</strong> über eine eigens eingerichtete Website<br />

registriert wird, stehen dem Nutzer ein Jahr lang<br />

alle Aktualisierungen von Kfz-Modellen und<br />

Zuordnungsinformationen für Ersatzbatterien<br />

kostenlos zur Verfügung. Diese Daten werden<br />

entweder über eine herausnehmbare Speicherkarte<br />

oder über einen USB-Anschluss auf das<br />

Gerät geladen. Nach Ablauf dieser kostenfreien<br />

Periode wird dem Nutzer ein Servicevertrag angeboten.<br />

Die Zielgruppe für das <strong>Banner</strong> Battery Service<br />

Tool sind Kfz-Teilebetriebe, Reifenhändler,<br />

Schnellservice-Betriebe oder unabhängige<br />

Werkstätten, die neben dem Batterieverkauf<br />

auch die Dienstleistung des Batteriewechsels<br />

anbieten und dabei nicht in eine umfassende<br />

Diagnose-Station für sämtliche Werkstattdienstleistungen<br />

investieren wollen.<br />

<strong>Banner</strong> nimmt die Einführung seines Service-<br />

Gerätes für den Batterietausch zum Anlass, um<br />

ein umfassendes Schulungsprogramm bei seinen<br />

Partnern durchzuführen. Dieses besteht neben<br />

einem Praxisteil zur Erprobung des Gerätes<br />

auch aus Fachwissen rund um aktuelle Batterie-<br />

Trends für Start/Stopp-Fahrzeuge.<br />

9


<strong>Banner</strong><br />

THE POWER COMPANY<br />

JUBILÄUM<br />

<strong>Banner</strong> TSCHECHIEN FEIERT<br />

20 JAHRE JUBILÄUM<br />

Die <strong>Banner</strong> Niederlassung in Tschechien<br />

kann bereits auf ein 20-jähriges Bestehen<br />

zurückblicken. Landesverkaufsleiter Zdenek<br />

Raz erinnert sich an die Anfänge von<br />

<strong>Banner</strong> in Prag:<br />

„Ich bin seit Beginn von <strong>Banner</strong> Tschechien, also<br />

seit 1. August 1993 beim Unternehmen. Die<br />

erste Ware lagerte 1993 noch in einer Blechgarage<br />

ohne Licht. Diese wurde von zwei Hunden<br />

überwacht. Ich konnte die Ware dort nur abholen,<br />

wenn der Besitzer der beiden Wachhunde<br />

dabei war. Nach den ersten drei Monaten sind wir<br />

in Räumlichkeiten im ehemaligen chemischen<br />

Werk gegenüber unserem jetzigen Grundstück<br />

in Prag 10 gezogen. Bei starkem Regen mussten<br />

wir damals leider feststellen, dass das Dach nicht<br />

ganz dicht war. Im Herbst 1996 übersiedelten wir<br />

dann in die neue Niederlassung.<br />

Zu Beginn hatten wir noch keinen PC, alle Papiere<br />

musste ich per Hand schreiben und zur<br />

Kassenführung war ein Taschenrechner das<br />

Höchste an elektronischem Komfort.<br />

Heute ist das alles kaum mehr vorstellbar. Mittlerweile<br />

arbeiten 19 Mitarbeiter in der <strong>Banner</strong><br />

Niederlassung Tschechien und wir verzeichneten<br />

im Geschäftsjahr 2010/11 einen Absatzrekord<br />

von 142.000 Stück verkauften Starterbatterien.<br />

Insgesamt konnten in der 20-jährigen<br />

Firmengeschichte von <strong>Banner</strong> Tschechien über<br />

2 Millionen Stück Starterbatterien verkauft werden.<br />

An <strong>Banner</strong> schätze ich die starke Tradition, welche<br />

die Eigentümerfamilie Bawart in all den<br />

Jahren mit großer Sorgfalt entwickelt und gepflegt<br />

hat. Sie haben ein Team an engagierten<br />

Mitarbeitern aufgebaut. Diese Teamarbeit ist<br />

besonders wertvoll und für die weitere positive<br />

Entwicklung von <strong>Banner</strong> entscheidend.“<br />

10


<strong>Banner</strong><br />

BÜFFELPOST<br />

PERSONELLES<br />

PAUL MATAREWICZ IST NEUER LANDESVERKAUFSLEITER VON <strong>Banner</strong> GB<br />

Mit 24 Jahren Branchenerfahrung, davon 17<br />

Jahre als Geschäftsführer eines namhaften Mitbewerbers<br />

in UK, übernahm Paul Matarewicz<br />

nun die Landesverkaufsleitung von <strong>Banner</strong><br />

Großbritannien. „Als ehemaliger Wettbewerber<br />

kann ich sagen, dass <strong>Banner</strong> bei allen<br />

Kunden immer einen sehr guten Ruf hatte.<br />

Nicht nur produktmäßig, sondern auch was die<br />

Kundenbetreuung anbelangt“, sagt Matarewicz<br />

über seinen neuen Arbeitgeber. „Als neuer<br />

Mitarbeiter habe ich sofort den Eindruck gewonnen,<br />

dass <strong>Banner</strong> sehr stolz auf seine Produkte<br />

ist, stolz auf die Marke und auf die über<br />

75-jährige Geschichte“, betont Matarewicz. Er<br />

hatte sofort das Gefühl, dass die <strong>Banner</strong> Mitarbeiter<br />

wirklich als Team zusammenarbeiten<br />

und hier persönliches Engagement geschätzt<br />

wird. Mit diesem positiven Einstieg freut sich<br />

Paul Matarewicz auf seine neuen Aufgaben als<br />

Landesverkaufsleiter in Großbritannien.<br />

Privat hält sich der 54-Jährige gerne mit Laufen<br />

fit, besucht Fußballspiele (vor allem die des FC<br />

Watford, der Mannschaft von Elton John) und<br />

kocht leidenschaftlich gerne. Zuhause kümmert<br />

er sich um zwei Katzen und zwei sehr alte<br />

Schildkröten. Wenn er nicht arbeiten müsste,<br />

würde er gerne noch viel öfter durch Europa<br />

reisen, insbesondere nach Italien und Skandinavien.<br />

PERSONELLES<br />

NEU IM TEAM VON <strong>Banner</strong> DEUTSCHLAND:<br />

GUNNAR BÄR<br />

Als Leiter der Niederlassung Neulingen-Göbrichen<br />

ist Gunnar Bär verantwortlich für das Verkaufsgebiet<br />

Baden Würtemberg und Saarland.<br />

Langjährige Erfahrung bringt Bär aus dem Verkauf<br />

von Elektronikprodukten mit. Er war bereits<br />

international vor allem in Osteuropa und in Südamerika<br />

tätig. Über <strong>Banner</strong> sagt Gunnar Bär: „Mir<br />

gefällt vor allem, dass <strong>Banner</strong> ein eigentümergeführtes<br />

Familienunternehmen ist. Die kollegiale<br />

Zusammenarbeit wird hier groß geschrieben.“<br />

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<strong>Banner</strong><br />

THE POWER COMPANY<br />

F & E<br />

<strong>Banner</strong> VERBESSERT DIE STROMAUFNAHME<br />

DER IMMER WEITER STEIGENDE ENERGIEBEDARF VON MODERNEN FAHRZEUGEN<br />

VERLANGT HÖCHSTLEISTUNGEN VON DER STARTERBATTERIE.<br />

Der on-board Energiebedarf von Autos<br />

steigt heutzutage ständig. Dabei sparen<br />

die Fahrzeughersteller aber gleichzeitig an<br />

der Leistungsfähigkeit der Lichtmaschinen<br />

und bauen aus Kostengründen oft eine zu<br />

schwache Originalbatterie ein.<br />

Um diesem Trend entgegenzuwirken ist <strong>Banner</strong><br />

bemüht, die Ladbarkeit der eigenen Produkte<br />

immer weiter zu verbessern. Dadurch kann die<br />

Energie des Generators im Fahrzeug effizienter<br />

durch die Batterie aufgenommen werden und<br />

die Gefahr eines Ladedefizits wird minimiert.<br />

In den letzten Jahren hat <strong>Banner</strong> bereits einige<br />

Maßnahmen gesetzt, um die Stromaufnahme<br />

der PKW-Batterien zu verbessern:<br />

• Optimierung der Aktivmasserezeptur der Elektroden<br />

und diverser Bauteile<br />

• Anpassung des Batteriedesigns mit 190 mm<br />

Bauhöhe an die aktuellen Anforderungen<br />

• Optimierung der Herstellprozesse und der <strong>Banner</strong><br />

Lieferkette, um möglichst junge Batterien<br />

mit höchstem Ladezustand für den Einbau in<br />

Fahrzeugen zur Verfügung stellen zu können<br />

Moderne Fahrzeuge mit Start/Stopp-Funktion<br />

und Rückgewinnung von Bremsenergie weisen<br />

oft einen noch höheren Energiebedarf auf.<br />

Diese sogenannten „micro-hybrids“ werden<br />

werksseitig bereits mit leistungsfähigeren AGM<br />

oder EFB Batterien ausgestattet. Diese Batterien<br />

zeichnen sich durch besondere Zyklenfestigkeit<br />

und verbesserte Ladungsaufnahme im teilentladenen<br />

Zustand aus.<br />

Die <strong>Banner</strong> Forschungs- und Entwicklungsabteilung<br />

wird in nächster Zeit am weiteren Ausbau<br />

der Einsatzmöglichkeiten dieser modernen Blei-<br />

Batterien arbeiten. Das Ziel ist vor allem, die im<br />

Fahrzeug vorhandene Energie, die beim Bremsen<br />

oder Bergab-Fahren entsteht, in die Batterie<br />

aufzunehmen und zur Entlastung des Verbrennungsmotors<br />

dem Energiemanagement wieder<br />

bereitzustellen.<br />

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<strong>Banner</strong><br />

BÜFFELPOST<br />

SCHULUNGSAKADEMIE<br />

DIE <strong>Banner</strong> SCHULUNGSAKADEMIE<br />

<strong>Banner</strong> INTENSIVIERT DIE FIRMENINTERNE<br />

AUSBILDUNG FÜR ALLE MITARBEITER<br />

Um die Kunden bestmöglich beraten und betreuen<br />

zu können, bietet <strong>Banner</strong> seinen Mitarbeitern<br />

ein dreistufiges Ausbildungsprogramm<br />

in der hauseigenen Schulungsakademie. Alle<br />

rund 300 Mitarbeiter der insgesamt 28 Standorte<br />

sollen zu DEN Experten für Blei-Säure-Batterien<br />

in Europa ausgebildet werden und ihr Wissen<br />

im Rahmen der <strong>Banner</strong> Serviceleistungen an<br />

die Kunden weitergeben können. Die firmeninternen<br />

Schulungen werden zu 100 Prozent von<br />

<strong>Banner</strong> Mitarbeitern selbst gehalten und das<br />

Wissen wird durch Requalifikations-Seminare<br />

immer wieder auf dem neuesten Stand gehalten<br />

werden.<br />

Das dreistufige Schulungsprogramm umfasst<br />

folgende Maßnahmen:<br />

Grundlagenschulung<br />

In den Grundlagenseminaren lernt der Mitarbeiter<br />

das Unternehmen, die Marke <strong>Banner</strong> sowie<br />

unsere Märkte und Geschäftsfelder kennen. Aus<br />

technischer Sicht wird der Aufbau und die prinzipielle<br />

Funktion einer Batterie erklärt. In einer<br />

Unterweisung werden die Qualitätskriterien und<br />

die Sicherheitsmaßnahmen im Umgang mit Blei<br />

und Batteriesäure näher gebracht. In der eintägigen<br />

Blockveranstaltung bekommt der <strong>Banner</strong><br />

Vertriebsmitarbeiter einen Einblick in die Linzer<br />

Firmenzentrale und trifft auch die Geschäftsführer.<br />

Das Grundlagenseminar soll so bald wie<br />

möglich nach Eintritt in die Firma absolviert werden<br />

und schließt mit einem Eintrittsdiplom ab.<br />

Zertifikatsschulung<br />

In der Zertifikatsschulung vertiefen die Teilnehmer<br />

ihr technisches Wissen und sind danach in<br />

der Lage, kompetent bei der Batterieauswahl zu<br />

beraten. Allgemeine technische Anfragen sind<br />

nach der Zertifikatsschulung kein Problem mehr.<br />

Mitarbeiter mit Kundenkontakt, die den Batterieaufbau<br />

bereits beherrschen, können diese<br />

zweitägige Schulung vier bis sechs Monate<br />

nach dem Grundlagenseminar besuchen. Ein<br />

technischer Trainer aus der Zentrale führt die<br />

Schulung durch und hält auch alle fünf Jahre<br />

Requalifikationen ab.<br />

Expertenschulung<br />

Landesverkaufsleiter, Niederlassungsleiter und<br />

Außendienstmitarbeiter werden in diesem<br />

zweitägigen Seminar zum Batterieexperten ausgebildet.<br />

Mit dem Wissen der Expertenschulung<br />

können alle Anfragen bearbeitet und Probleme<br />

gelöst werden. Batterieexperten repräsentieren<br />

die Firma <strong>Banner</strong> nach außen und führen<br />

selbstständig Kundenschulungen durch. Auch<br />

die Umsetzung der Strategien zur Erreichung<br />

der Verkaufsziele ist Inhalt der Expertenschulung.<br />

Zusätzlich wird das kaufmännische Modul<br />

„Aktiver Batterieverkauf“ mit Informationen zu<br />

Produktneuheiten und dem Batteriemarkt allgemein<br />

durchgeführt. Ein technischer und ein<br />

kaufmännischer Trainer halten gemeinsam diese<br />

Schulung ab und führen alle drei Jahre Folgeseminare<br />

durch.<br />

Dank der ständigen Weiterbildung an der <strong>Banner</strong><br />

Schulungsakademie sind unsere Mitarbeiter DIE<br />

Spezialisten am Batteriemarkt, die auch in Zukunft<br />

allen Herausforderungen stets gewachsen<br />

sein werden.<br />

13


<strong>Banner</strong><br />

THE POWER COMPANY<br />

UNION ALBERNDORF/ÖSTERREICH<br />

BÜFFELSTARKE TRIKOTS FÜR<br />

KLEINE TORJÄGER<br />

DIE NACHWUCHSMANNSCHAFT DER UNION ALBERNDORF<br />

WURDE VON <strong>Banner</strong> UNTERSTÜTZT.<br />

Als familiengeführtes Unternehmen mit Sitz in Linz ist <strong>Banner</strong> auch die regionale Förderung<br />

von Kindern und Jugendlichen ein Anliegen. Deshalb wurden die kleinen Nachwuchsfußballer<br />

der Union Alberndorf mit neuen Trikots ausgestattet. Top motiviert bestreiten<br />

die kleinen Kicker unter Anleitung ihres Cheftrainers, welcher Mitarbeiter in der <strong>Banner</strong><br />

Zentrale ist, damit ihre nächsten Spiele. Wir wünschen viel Erfolg!<br />

14


<strong>Banner</strong><br />

BÜFFELPOST<br />

HTL MÖDLING/ÖSTERREICH<br />

AUF GROSSER FAHRT:<br />

MIT DEM FLOSS NACH BUDAPEST<br />

<strong>Banner</strong> UNTERSTÜTZTE DIE ABENTEUERLICHE DONAUFAHRT VON SCHÜLERN DER HTL MÖDLING<br />

Franz Gadermeier, Vorstand des Jahrganges 5BHMEP der HTL<br />

Mödling , und seine Schüler haben sich ein spannendes Projekt als<br />

Abschluss der fünf gemeinsamen Schuljahre in den Kopf gesetzt:<br />

Mit einem selbst gebauten motorisierten Floß brachen sie zu einer<br />

Donaufahrt von Wien nach Budapest auf. <strong>Banner</strong> unterstützte die<br />

kreative Idee mit den entsprechenden Batterien.<br />

Neben dem Bau des 24 Quadratmeter großen Floßes warteten auf<br />

die Gruppe noch einige organisatorische Aufgaben. Zwei Schüler<br />

mussten mit ihrem Klassenvorstand die Prüfung zum Schiffsführerpatent<br />

ablegen. Schließlich ist das Gefährt mit der <strong>Banner</strong> Batterie<br />

an Bord kein kleines Schlauchboot. Außerdem musste das Bundesministerium<br />

für Verkehr, Innovation und Technologie einem Sondertransport<br />

zustimmen und die Abenteurer brauchten die Zustimmung<br />

der slowakischen und ungarischen Botschaft, um die Fahrt<br />

antreten zu können.<br />

Nachdem die bürokratischen Hürden überwunden waren, startete<br />

das Floß mit dem roten <strong>Banner</strong>transparent am 20. Juni 2013 eine<br />

Probefahrt unter Aufsicht von Otto Szabo, dem Flottenkapitän der<br />

DDSG Blue Danube. Tags darauf konnte das große Abenteuer beginnen.<br />

Die geplante Route führte die Schüler von Wien über Bratislava<br />

nach Gabcikovo, Komarom, Esztergom, den Szentendre-Kanal bis in<br />

die ungarische Hauptstadt. Insgesamt war die Gruppe acht Tage mit<br />

ihrem selbst gebauten Floß auf der Donau unterwegs. Allen Wetterkapriolen<br />

und technischen wie bürokratischen Hindernissen zum<br />

Trotz kam die Mannschaft wohlbehalten in Budapest an und feierte<br />

ausgelassen das Ende ihres unvergesslichen Abenteuers.<br />

Als „The Power Company“ sind wir natürlich begeistert von dieser<br />

grandiosen Leistung und dem eisernen Willen, die Fahrt trotz aller<br />

Widrigkeiten bis zum Ende durchzuziehen!<br />

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THE POWER COMPANY<br />

<strong>Banner</strong><br />

THE POWER COMPANY<br />

START NOW.<br />

<strong>Banner</strong> BEDANKT SICH BEI ALLEN KUNDEN FÜR DIE GUTE<br />

ZUSAMMENARBEIT UND WÜNSCHT<br />

EINE ERFOLGREICHE BATTERIESAISON!<br />

IMPRESSUM:<br />

Medieninhaber, Herausgeber: <strong>Banner</strong> <strong>GmbH</strong>, 4021 Linz, Postfach 777, Salzburger Straße 298<br />

Telefon +43/(0)732/3888-0, Fax DW-21399<br />

Für den Inhalt verantwortlich: <strong>Banner</strong> <strong>GmbH</strong>, Andreas Bawart. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Nachdruck nur mit schrift licher Genehmigung. Verlagsort: Linz<br />

16<br />

www.bannerbatterien.com

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