Mahnmal St. Christoph - GWM

Mahnmal St. Christoph
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Maßnahmenkatalog
2012
Durch Wegnahme des Pflanzbeetes und Schaffung einer Schotterfläche im
Langhaus der Kirchenruine hat das Mahnmal St. Christoph eines seiner
wichtigsten inhaltlichen Bestandteile verloren. Konzipiert in der Tradition
englischer Mahnmale zur Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg (Schrift
Bombed Churches as War Memorials von 1945) sollten hier Gedenk-,
Gottesdienst- und Erholungsort mit der Grünfläche zusammengeführt
werden. Das durch die Bepflanzung nicht betretbare ehem. Mittelschiff der
Pfarrkirche sollte an den Verlust der Gemeinde und des Gemeinderaums
erinnern. Das Freihalten der Fläche von jeglicher Nutzung wäre damit einer
der Kerngedanken des Mahnmals.
Um den ursprünglich beabsichtigten Charakter des Mahnmals zu verdeutlichen
und wieder eine würdevolle Situation zu erzielen, sollte die Bepflanzung
der zentralen Fläche erneut hergestellt werden.
Zum Schutz des Mahnmals sowie der zukünftigen Grünfläche im Innenbereich
der Ruine wird angeregt, eine Gitterkonstruktion mit Toranlage
Zwischen die Betonstützen zu setzen, welche analog der vorhandenen
Fenstergitter ausgeführt werden sollte.
Das Mahnmal könnte so vor Vandalismus und Verunreinigungen geschützt
werden. Zudem würde der immer wieder als Problem bei der Pflege der
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