Nachweis von Plastizität im cerebro-cerebellären Netzwerk zur ...
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Vorhersage des Erkrankungsalters oder der Symptomausprägung anhand der Repeat-Länge<br />
getroffen werden (Schöls et al., 2001).<br />
Nur wenige funktionell bildgebende Studien beschäftigen sich mit degenerativen<br />
Kleinhirnerkrankungen wie den spino<strong>cerebellären</strong> Ataxien. Dennoch lassen die Ergebnisse<br />
einiger dieser Studien vermuten (beispielsweise Wessel et al., 1995), dass es ähnlich wie<br />
bei cerebralen oder <strong>cerebellären</strong> Infarkten auch bei degenerativen <strong>cerebellären</strong> Läsionen<br />
<strong>zur</strong> Ausbildung <strong>von</strong> Kompensationsmechanismen in den motorischen Klein- und<br />
Großhirnnetzwerken kommt. Um der Frage nach <strong>Plastizität</strong> bei den spino<strong>cerebellären</strong><br />
Ataxien weiter nachzugehen, wurden <strong>im</strong> Rahmen dieser Studie Patienten mit drei<br />
verschiedenen genetischen Subtypen der SCA (SCA 1, SCA 3 und SCA 17) untersucht.<br />
Die funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT; siehe 2.1) bietet dazu als noninvasive<br />
Methode ohne Kontrastmittel und Strahlenbelastung, aber mit einer hohen<br />
räumlichen Auflösung eine sehr gute Möglichkeit.<br />
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