Download - Jugendzeitung Sakristei
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Hier könnt ihr schauen, wo was steht!<br />
Inhalt der 208. Ausgabe der <strong>Jugendzeitung</strong> <strong>Sakristei</strong><br />
3 Termine der Ministranten<br />
4 Omiwort<br />
5 Ankündigungen im Februar<br />
7 Verabschiedung Alex Verhufen<br />
8 Verabschiedung Kathi und Franzi Kutteroff<br />
10 Wer, Wie, Was: Taschentücher<br />
11 Rezept: Krapfen<br />
12 Interview Rebecca Everding (Brasilien)<br />
14 NINOwelt<br />
15 Rätselseite und Auflösung<br />
16 Bilderseite Mitarbeiterfeste<br />
18 Leserbrief Sabine zu „Sister Act“<br />
19 Flyer 72h-Aktion<br />
21 Test: Taschentücher<br />
25 25 Fragen an Sophia Vent<br />
28 Witze<br />
29 Lästerseiten<br />
31 Impressum<br />
Inhalt<br />
2
Termine der Ministranten<br />
07.02.13 18.00 Uhr Minifasching in Gemeindehaus St. Johannes<br />
19.02.13 20.00 Uhr Elternabend für Eltern der Minis St. Johannes<br />
20.02.13 19.30 Uhr Spätschicht – Impuls in der Fastenzeit<br />
21.02.13 17.45 Uhr Gruppenstunde in Christkönig<br />
21.02.13 18.00 Uhr Gruppenstunde in St. Johannes<br />
24.02.13 12.30 Uhr Minis on Ice (verschoben vom 27.01.2013)<br />
27.02.13 19.30 Uhr Spätschicht – Impuls in der Fastenzeit<br />
28.02.13 17.45 Uhr Gruppenstunde in Christkönig<br />
28.02.13 18.00 Uhr Gruppenstunde in St. Johannes<br />
06.03.13 19.30 Uhr Spätschicht – Impuls in der Fastenzeit<br />
07.03.13 17.45 Uhr Gruppenstunde in Christkönig<br />
07.03.13 18.00 Uhr Gruppenstunde in St. Johannes<br />
13.03.13 19.30 Uhr Spätschicht – Impuls in der Fastenzeit<br />
14.03.13 17.45 Uhr Gruppenstunde in Christkönig<br />
Der aktuelle Plan für St. Johannes...<br />
... geht bis zum 24.02.2013, dann wird wieder neu eingeteilt.<br />
Der aktuelle Plan für Christkönig...<br />
… geht bis zum 24.02.2013, dann wird wieder neu eingeteilt.<br />
Termine<br />
3
Omiwort<br />
… von Annika aus St. Johannes.<br />
Von den drei neuen Omis darf<br />
ich mich nun als letzte an mein<br />
erstes Omiwort wagen. Zusammen<br />
mit Seba und Simon bin<br />
ich jetzt als Omi in St. Johannes<br />
für viele Aktionen mit zuständig.<br />
Am meisten freue ich<br />
mich auf die Minifreizeit im<br />
Juli/August in Egg, die wir<br />
Omis für euch Minis vorbereiten<br />
werden. Das wird ein<br />
großer Spaß, da bin ich mir sicher!<br />
Als erste schriftliche Mitteilung<br />
an die Minis möchte ich mich<br />
bei allen fleißigen Minis bedanken,<br />
die, dadurch dass sie ministriert<br />
haben, die Weihnachtstage<br />
so festlich mitgestaltet<br />
haben. Ohne euch wäre<br />
Weihnachten mit seinen pompösen<br />
Gottesdiensten nur halb<br />
so schön!<br />
Was mich auch sehr gefreut<br />
hat, ist, dass so viele von euch<br />
älteren Minis bei den Mitarbeiterfesten<br />
da waren. Ich finde<br />
es wirklich mehr als berechtigt,<br />
euch bei diesem Anlass auch<br />
mit einzubeziehen.<br />
Außerdem möchte ich euch<br />
alle ganz herzlich zur Mini Faschingsparty<br />
einladen. Wie ihr<br />
in den Ankündigungen lesen<br />
könnt, findet sie am 7.2. um 18<br />
Uhr im Gemeindehaus St. Johannes<br />
statt.<br />
Mit eurem coolsten Kostüm habt ihr eure Eintrittskarte<br />
gesichert, denn wer nicht verkleidet<br />
ist, der kommt auch nicht rein und muss draußen<br />
warten, bis die Party der Verkleideten vorbei ist...<br />
Sind die Türsteher gut gelaunt, werdet ihr<br />
zwangskostümiert, aber glaubt mir, das wäre<br />
kein Vergleich zu eurer persönlich ausgesuchten<br />
Verkleidung. Den Flyer zum Minifasching habt ihr<br />
alle per Mail oder in der Gruppenstunde bekommen.<br />
In der besagten Mail hängt neben dem Faschingsflyer<br />
auch noch eine neue Anmeldung für Minis<br />
on Ice an. Bei der neu ins Leben gerufenen Jugendleiterrunde<br />
haben wir am 31.1. beschlossen,<br />
den abgesagten Termin nachzuholen, damit ihr<br />
wie jedes Jahr einen tollen Nachmittag in der Eishalle<br />
in Ludwigsburg mit den anderen Minis verbringen<br />
könnt. Meldet euch also schnell an, denn<br />
am 24.2. fahren wir gemeinsam Schlittschuh!<br />
Ich hoffe natürlich, dass ihr auch schulisch ein gutes<br />
halbes Jahr hinter euch gebracht habt. Mit<br />
dem neuen Monat beginnt das neue Schulhalbjahr<br />
und eine Vielzahl von tollen Aktionen in Backnang<br />
und Umgebung wartet auf euch!<br />
Bis bald<br />
Eure Omi Anni<br />
4Omiwort
Ankündigungen<br />
Was im Februar alles los ist<br />
Mini Faschingsparty<br />
Am Donnerstag, dem 7.2., also dem Donnerstag<br />
vor den Faschingsferien, steigt die super duper<br />
Mini Faschingsparty im Gemeindesaal von St. Johannes.<br />
Dazu sind alle Hexen, Vampire, Sheriffs,<br />
Tigerbienen und alle weiteren tollen kostümierten<br />
Minis aus St. Johannes und Christkönig herzlich<br />
willkommen. Aber Kostüme sind nicht nur<br />
willkommen, sondern auch absolut notwendig,<br />
denn ohne Kostüm kein Einlass. Also sucht euch<br />
eure coolste Verkleidung und kommt zahlreich<br />
am Donnerstag von 18 bis 20 Uhr zur Party! Die<br />
Omis warten mit einem tollen Programm und viel<br />
karnevalistisch guter Laune auf euch!<br />
Spätschichten in der Fastenzeit<br />
„Wenn nicht jetzt – wann dann?“ Bei diesem Titel<br />
denkt wohl noch jeder an die Melodie des Sommerhits<br />
der Handball WM 2007. Unter dieser Frage<br />
möchten wir uns dieses Jahr jedoch nicht<br />
sportlich betätigen, sondern durch die Fastenzeit<br />
gehen. Es soll Zeit sein zum Innehalten, zum Gebet<br />
und zur Begegnung mit Gott und einem<br />
selbst. Somit besteht die Möglichkeit, dem Osterfest<br />
entgegen zu gehen.<br />
Die Spätschicht findet jeweils mittwochs um<br />
19.30 Uhr in der St. Johanneskirche statt<br />
(20.2./27.2./6.3./13.3./20.3.).<br />
Minis on Ice<br />
Da wir Minis on Ice dieses Jahr wegen der<br />
schlechten Wettervorhersage für den 27.1. abgesagt<br />
hatten, wird der Termin auf den 24.2., den<br />
Sonntag nach den Ferien, verschoben.<br />
Neue Ausschreibungen sind<br />
per Mail verschickt und liegen<br />
in den Jugendräumen aus, sodass<br />
alle, die letztes Mal mitwollten,<br />
noch einmal die Möglichkeit<br />
dazu haben. Los geht<br />
es wie immer um 12.30 Uhr am<br />
Parkplatz Christkönig. Meldet<br />
euch also schnell wieder an,<br />
wenn ihr Zeit und Lust habt,<br />
mit anderen Minis Schlittschuh<br />
fahren zu gehen. Es wäre auch<br />
schön, wenn wieder einige Eltern<br />
bereit wären, mit den Autos<br />
die Minis mit nach Ludwigsburg<br />
zur Eishalle und wieder<br />
mit zurück zu chauffieren.<br />
Kanzeltausch<br />
Immer am zweiten Fastensonntag<br />
– in diesem Jahr also<br />
am 23./24. Februar – findet in<br />
den Mitgliedskirchen der ACK<br />
Backnang alljährlich ein Kanzeltausch<br />
statt. Kanzeltausch bedeutet:<br />
Die Predigenden wechseln<br />
die Gemeinde. Der Zelebrant/Gottesdienstleiter/-in<br />
bleibt in der Gemeinde. Und<br />
auch die Gemeinde kann in ihren<br />
gewohnten Gottesdienst<br />
gehen, dabei aber andere Prediger<br />
kennen lernen. In der Gesamtkirchengemeinde<br />
wird<br />
Lutz Heidebrecht von der Mennonitengemiende<br />
predigen.<br />
Klaus Herberts<br />
Ankündigungen<br />
5
Ankündigungen<br />
6<br />
Abend in der Gemeinde<br />
Vortrag zum Thema „GeFAN-<br />
Gen im Netz der neuen Medien“<br />
am Mittwoch, dem 6.2. um<br />
10.30 Uhr im Gemeindehaus St.<br />
Johannes.<br />
Dem Medium Internet steht<br />
man heute aufgeschlossener<br />
gegenüber als noch vor einigen<br />
Jahren. Ein selbstverständlicher<br />
Umgang damit ist mittlerweile<br />
bei Erwachsenen, Jugendlichen<br />
und Kindern alltäglich.<br />
Man kennt sich besser aus<br />
und ist kompetenter geworden.<br />
Dennoch gibt es im Netz<br />
Gefahrenpotenziale, über die<br />
man Bescheid wissen sollte.<br />
Herr Klaus Ebner von der Kriminal-<br />
und Verkehrsprävention<br />
der Polizeidirektion Waiblingen<br />
wird dazu berichten. Herzliche<br />
Einladung! Sigrid Verhufen<br />
Rodelfreizeit<br />
Auch dieses Jahr wird wieder<br />
eine Rodelfreizeit in der Berghütte<br />
Egg stattfinden. Wir<br />
freuen uns sehr, dass sich so<br />
viele Kinder angemeldet haben,<br />
dass die Freizeit komplett<br />
voll geworden ist. Natürlich<br />
hoffen wir auf Schnee, damit<br />
die Freizeit ihrem Namen auch<br />
gerecht werden kann! Für alle,<br />
die dieses Jahr nicht mitkommen<br />
konnten, wird es sicherlich<br />
nächstes Jahr wieder die<br />
Gelegenheit geben.<br />
Seniorenwanderung<br />
Die nächste Seniorenwanderung führt im Februar<br />
nach Schöntal. Am Mittwoch, den 20.2. startet<br />
die Gruppe am Parkplatz beim Friedhof in Mittelschöntal.<br />
Nach dem Besuch des Hirschgeheges<br />
wird rund um Schöntal gewandert, um unter anderem<br />
die bezaubernden Ausblicke genießen zu<br />
können. Wie üblich ist auch für das leibliche Wohl<br />
gesorgt, denn nach der Wanderung kehren alle in<br />
die Gaststätte Kube in Großaspach ein. Wie immer<br />
ist der Treffpunkt der Parkplatz der Christkönigskirche.<br />
Um 14 Uhr geht es los.<br />
Seniorenfasching<br />
Auch die Senioren kommen in Sachen Fasching<br />
dieses Jahr nicht zu kurz. Denn am Donnerstag,<br />
den 7.2. startet die Faschingsfeier um 14.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus Christkönig.<br />
Mit folgendem Gedicht lädt Elisabeth Bott Sie alle<br />
ein:<br />
Ich fass es kaum, doch glaubt es mir,<br />
die Fastnacht steht schon vor der Tür,<br />
Die Kerzen noch am Baume brennen,<br />
„Drei Könige“ zur Kripp' hin rennen,<br />
da denk ich schon an Fasenacht,<br />
da wo man schunkelt, springt und lacht<br />
und wo man so manche Späße macht.<br />
Am 7.2. ist's so weit,<br />
da feiern wir die Narrenzeit.<br />
Kommt zu uns ins Gemeindehaus<br />
zum Kaffee/Tee- und Krapfenschmaus.<br />
Bringt Frohsinn, gute Laune mit<br />
und bleibt vor allem g'sund und fit!<br />
ahe
Ave sagt Ade...<br />
Nach 35 Ausgaben wird es Zeit, für Ave Abschied zu nehmen..<br />
Hallo zusammen,<br />
heute möchte ich mich von allen <strong>Sakristei</strong> Lesern<br />
und Redakteuren verabschieden, da es für mich<br />
heute die letzte Ausgabe sein wird, in der ich<br />
mitarbeiten und die Witze schreiben werde.<br />
Zuständig war ich in den letzten 35 Ausgaben wie<br />
schon gesagt für die Witze Seite und das <strong>Sakristei</strong><br />
Abonnement.<br />
Gerade habe ich meine Ausbildung<br />
beendet und werde in Zukunft<br />
immer mehr arbeiten müssen<br />
(dürfen). Da ich schon seit längerer<br />
Zeit auch nicht mehr beim <strong>Sakristei</strong><br />
drucken mit dabei sein konnte,<br />
werde ich meinen Platz jetzt für neue Redakteure<br />
frei machen. Die Arbeit im <strong>Sakristei</strong>team hat mir<br />
in den ganzen Jahren jedenfalls sehr viel Spaß<br />
gemacht, sei es das Testen, das Drucken, das<br />
gemeinsame Essen beim Drucken, der Austausch<br />
mit den Anderen und der Zusammenhalt.<br />
Danke euch allen!!!<br />
Ein letzter Gruß geht ebenfalls an die<br />
Abonnenten der <strong>Sakristei</strong>, die ich ja auch fast alle<br />
persönlich kenne. Schön, dass so viele von<br />
Ihnen/euch die <strong>Sakristei</strong> abonniert haben. Das<br />
eine oder andere Mal konnte es schon mal<br />
passieren, dass eine Ausgabe ein wenig später<br />
verschickt wurde. Ich hoffe, dass Sie sich<br />
trotzdem gefreut haben. Das war dann die<br />
Überraschungsausgabe.<br />
Als Ministrant bleibe ich aber der Gemeinde noch<br />
weiterhin erhalten.<br />
Natürlich freue ich mich in Zukunft auf jede neue<br />
Ausgabe der <strong>Sakristei</strong> und wünsche dem Team<br />
weiterhin viel Spaß und Erfolg dabei!<br />
Euer Alexander - ave<br />
Mein letzter Witz:<br />
Fährt ne Blondine mit ihrem<br />
Auto auf der Straße. Sie hält an<br />
und ein Obdachloser verlangt<br />
eine Zigarette. Sie gibt ihm<br />
eine. Sie fährt weiter und dann<br />
kommt nochmal der gleiche<br />
Mann und verlangt ein<br />
Feuerzeug. Sie fährt weiter<br />
und NOCH EINMAL sieht sie<br />
den gleichen Mann. "Hey, wie<br />
schaffst du das immer vor mir<br />
da zu sein?"<br />
"Gib mir 10€ und ich helf dir aus<br />
dem Kreisverkehr!"<br />
Ave sagt Ade<br />
7
Alles hat ein Ende...<br />
… nur die Wurst hat zwei. Nun ist es Zeit für uns ZWEI, uns zu verabschieden.<br />
Wie alles anfing:<br />
Beim Backnanger Straßenfest im<br />
Juni 2007 redeten die damaligen<br />
Redakteuren der <strong>Sakristei</strong> bei ei -<br />
nem Cocktail auf uns ein, bis uns<br />
nichts anderes mehr übrig blieb,<br />
als „Ja“ zu sagen. Man sieht ja,<br />
was daraus geworden ist.<br />
Fünfeinhalb Jahre mit Herz <strong>Sakristei</strong>-<br />
Redakteurinnen.<br />
Verabschiedung Kathi und Franzi Kutteroff<br />
8<br />
Unsere erste Ausgabe war die<br />
154. Ausgabe, die im Juli 2007 er -<br />
schien. Als damals 16. Jährige<br />
stellten wir uns dann in der 155.<br />
Ausgabe auch den <strong>Sakristei</strong>-Lesern<br />
vor und schrieben ab dieser<br />
Ausgabe regelmäßig Berichte,<br />
testeten Ausgabe für Ausgabe,<br />
amüsierten uns einen Samstag<br />
im Monat beim Drucken im<br />
Pfarrhaus St. Johannes.<br />
Was das <strong>Sakristei</strong>-Leben aus -<br />
machte:<br />
Jede Ausgabe kostetejede fertige<br />
erneut starke Nerven, Ausgabe freute uns<br />
und war sehr<br />
sehr viel Arbeit.<br />
Dennoch konnten wir immer<br />
aufeinander zählen.
Unsere Highlights bei der Sakris -<br />
tei waren die Ausgabe zum 15-<br />
jährigen Jubiläum, die im Februar<br />
2008 erschien und die 200.<br />
Ausgabe vom Jahr 2012. Bei der<br />
Erstellung dieser „Mammut-Aus -<br />
gaben“ hatten wir trotz des hohen<br />
Zeitaufwands viel Spaß.<br />
Wir hatten immer viel Spaß mit euch - egal, wer in unserem Redaktionsteam war.<br />
Wir schauen mit einem lachenden<br />
und einem weinenden Auge<br />
auf die Zeit als <strong>Sakristei</strong>-Redakteure<br />
zurück. Einerseits werden<br />
wir es vermissen, einmal im Monat<br />
den halben Tag im Pfarramt<br />
zu stehen und chinesisch zu es -<br />
sen, aber andererseits freuen<br />
wir uns darauf, die monatlichen<br />
Worte: „Oh mist, ich muss mein<br />
<strong>Sakristei</strong>-Zeug noch machen“<br />
nicht mehr in den Mund nehmen<br />
zu müssen.<br />
Wir schauen zurück auf 54 Ausgaben, 5,5 Jahre, 66<br />
Monate, 1980 Tage und 4750 Stunden bei der Sa -<br />
Eure nun EX-Redakteure kat/ fra<br />
kristei.<br />
Verabschiedung Kathi und Franzi Kutteroff<br />
9
Wer, Wie, Was Taschentücher???<br />
„Hast du ein Taschentuch für mich?“ ist wahrscheinlich nach „Haste ma ne Maak“<br />
der zweithäufigste Satz, den man so sagt. Und das zu Recht!<br />
Wer, Wie, Was Taschentücher???<br />
10<br />
Taschentücher sind einfach<br />
schrecklich praktisch. Nicht nur<br />
für die verstopfte Nase ein Segen,<br />
sie machen sich auch super<br />
als Einstecktuch, Lappen,<br />
Hut, Beschäftigung bei Langeweile,<br />
indem man die einzelnen<br />
Lagen auseinandernimmt,<br />
Latz, Toilettenpapier auf Dixi-<br />
Toiletten, Schweißtuch, Notizzettel<br />
und sogar als Grundelement<br />
für moderne Kunst. Und<br />
was wären Schnulzen ohne die<br />
weinende junge Dame, die<br />
zum Abschied mit einem weißes<br />
Taschentuch ihrem Geliebten<br />
nachwinkt.<br />
Taschentücher kann man sachlich<br />
betrachtet und im Allgemeinen<br />
in zwei unterschiedliche<br />
Arten einteilen:<br />
1. Die Papiertaschentücher<br />
2. Die Stofftaschentücher<br />
Beide erfüllen den Zweck der<br />
Aufbewahrung und Entsorgung<br />
von unerwünschten, bakteriellen<br />
Körpersekreten aus<br />
der Nase.<br />
Diese wunderbare Eigenschaft<br />
von Taschentücher haben die<br />
Menschen jedoch erst in der<br />
Neuzeit erkannt, davor reinigte<br />
man die Nase auf andere, eindeutig<br />
unhygienischere Art<br />
und Weise, denn man benutzte<br />
die bloße Hand für die Entleerung<br />
des Riechorgans.<br />
Vor allem wegen der hohen<br />
Preise für Stoffprodukte im 15. Jahrhundert konnte<br />
sich nur die reiche Oberschicht Stofftaschentücher<br />
leisten. Diese gab es in verschiedenen Ausführungen.<br />
Neben der Verwendung als Hals- und<br />
Ziertücher kam auch der Gebrauch als Nasen- und<br />
Schweißtüchern auf.<br />
Erst im zwanzigsten Jahrhundert begann das Papiertaschentuch<br />
seinen rasanten Aufstieg. Dabei<br />
war das Patent mit der Nummer 407752 entscheidend,<br />
denn dieses erste Papiertaschentuch aus<br />
reinem Zellstoff erhielt den berühmten Namen<br />
„Tempo“. Während sich das Tempo in Europa<br />
ausbreitete, trat in Amerika und Asien die Marke<br />
„Kleenex“ seinen Siegeszug an. Beide Marken<br />
sind im großen <strong>Sakristei</strong>test mit von der Partie.<br />
Gegen ein traditionelles Stofftaschentuch, wie es<br />
heute praktisch nur noch die ältere Generation<br />
benutzt, konnte sich das Papiertaschentuch wegen<br />
seiner Hygiene schnell durchsetzten. Denn<br />
nach einmaligem Benutzen schmeißt der Verbraucher<br />
das Papiertaschentuch in die Tonne, das<br />
Stofftaschentuch kommt dagegen nur in die<br />
Waschmaschine, wo es womöglich nicht vollständig<br />
gereinigt wird und somit weiterhin Krankheitserreger<br />
und Keime beinhalten könnte.<br />
Das Taschentuch ist übrigens auch der Namensgeber<br />
für einen Baum, den Taschentuchbaum.<br />
Wegen seiner weißen Blüte ähnelt er sehr stark<br />
dem uns so bekannten Tempo.<br />
ahe
Rezept: Krapfen<br />
Passend zum Titelblatt ein Rezeptvorschlag für leckere Krapfen, die besonders in<br />
der Karnevalszeit besonders beliebt sind.<br />
Zutaten:<br />
500g<br />
30g<br />
Mehl<br />
Hefe<br />
0,25l Milch<br />
4 Eigelb<br />
60g<br />
60g<br />
Zucker<br />
Butter<br />
1 Prise Salz<br />
etwas<br />
Zubereitung:<br />
Marmelade (vorzugsweise Erdbeer)<br />
Puderzucker zum Bestreuen<br />
Variante 1: Fett zum Frittieren<br />
Variante 2: heißer Backofen<br />
Die Milch erwärmen, Hefe, etwas Zucker und 2 EL<br />
Mehl in die Milch geben, rühren und mindestens<br />
10 Minuten ruhen lassen. Dann Eigelb, Butter und<br />
Salz hinzufügen, sodass ein Hefeteig entsteht.<br />
Den Teig an einem warmen Ort mindestens 45<br />
Min. gehen lassen.<br />
Aus dem aufgegangenen Teig gleich große<br />
Stücke abstechen und diese mit bemehlten Händen<br />
zu Bällchen formen und diese auf bemehlter<br />
Fläche nochmals mindestens 30 Min. gehen lassen.<br />
Variante 1: Das Frittierfett in der Zwischenzeit auf<br />
170°C erhitzen und die Bällchen darin von beiden<br />
Seiten goldgelb backen. Die Krapfen sollten nicht<br />
mit heißem Fett bespritzt werden, da sie sonst<br />
nicht schön aufgehen.<br />
Variante 2: Die Bällchen auf ein<br />
Backblech mit Backpapier belegt<br />
und mit einem Geschirrtuch<br />
zugedeckt 40 Minuten<br />
ebenfalls gehen lassen.<br />
Zwischenzeitlich den Backofen<br />
auf 200° vorheizen und anschließend<br />
die zu backenden<br />
Krapfen 15 Minuten im heißen<br />
Backofen backen.<br />
Die gebackenen Krapfen darauf<br />
mit Marmelade füllen, mit<br />
Puderzucker bestäuben oder<br />
mit Butter bestreichen und in<br />
Zucker wälzen.<br />
ahe<br />
Rezept: Krapfen<br />
11
Neuigkeiten aus Brasilien!<br />
Rebekka berichtet im <strong>Sakristei</strong>-Interview über ihr Leben in Porto Alegre.<br />
Wie gefällt dir Porto Alegre, wo du gerade<br />
wohnst?<br />
Es ist echt total schön hier und ich bin wirklich<br />
überrascht, dass es mir hier so gut gefällt. Ich<br />
dachte mir „Ich komme aus Maubach und gehe<br />
jetzt in eine Millionenstadt, mal sehen wie das<br />
wird...“! Aber die Stadt ist so grün, es gibt zwischen<br />
den ganzen Hochhäusern auch viele Bäume<br />
und alles blüht.<br />
Wie kommst du denn mit der Sprache zurecht?<br />
Rebekka Everding im Interview<br />
12<br />
Hallo Rebekka, seit fast drei<br />
Monaten bist du nun in Brasilien.<br />
Hast du dich schon ein bisschen<br />
eingelebt oder kommt einem<br />
alles noch sehr fremd<br />
vor?<br />
Eigentlich ist es eher so, dass<br />
ich mir bewusst machen muss,<br />
dass ich überhaupt in Brasilien<br />
bin! Man lebt einfach mit, ist<br />
ein Teil der Familie. Einen wirklichen<br />
„Alltag“ gibt es nicht,<br />
weil jeder Tag anders ist. Man<br />
lebt einfach mit und ist ein Teil<br />
davon. Es war kein Kulturschock,<br />
wie viele denken, oder<br />
ein Einleben mit Hoch- und<br />
Tiefphasen, wovor ich schon<br />
gewarnt wurde - ich hab mich<br />
sofort wohlgefühlt!<br />
Ich kann mich verständigen, ich kann Gespräche<br />
mitverfolgen, im Laden etwas kaufen, das geht<br />
alles. Bloß irgendwann kommt ein Punkt, wo einem<br />
auffällt, wenn man Grammatikfehler macht,<br />
und man versucht, auch wirklich richtig zu reden -<br />
portugiesisch ist keine wirklich einfache Sprache.<br />
Wie hast du Weihnachten verbracht? Feiert man<br />
das überhaupt in Brasilien und wenn ja, wie?<br />
Weihnachten sind wir zu Verwandten meiner<br />
Gastfamilie gefahren, weit ins Landesinnere. Da<br />
war man sozusagen am Ende der Welt, nur Felder,<br />
Kühe und Wald! Wir waren weit weg von allem,<br />
von aller Weihnachtsstimmung, von jeder<br />
Christmette, von allem Weihnachtsschmuck. Das<br />
hat auch was für sich, weil der Fokus so ganz auf<br />
der Familie und dem Beisammensein lag.<br />
Ganz ehrlich – hat man da nicht auch ein bisschen<br />
Heimweh?<br />
Doch. In der Zeit davor habe ich nur an zuhause<br />
gedacht, wenn ich mal eine Mail geschrieben<br />
habe oder telefoniert habe oder so. Aber an<br />
Weihnachten hab ich mir dann gedacht
„Oh man, die sitzen jetzt alle vor dem Weihnachtsbaum,<br />
packen die Geschenke aus und essen<br />
gemeinsam...“ Die gewohnte Besinnlichkeit<br />
und die Stimmung haben mir gefehlt. Und da<br />
Weihnachten das Fest der Familie ist, habe ich natürlich<br />
auch an meine gedacht, ja!<br />
Kannst du schon etwas über deine Arbeit im<br />
Rahmen des Weltkirchlichen Friedensdienstes<br />
berichten?<br />
Ich könnte jetzt alles sagen, was ich bisher gesehen<br />
und erlebt habe. Aber das habe ich bisher -<br />
auch in meinem Rundbrief - bewusst noch nicht<br />
getan, weil das System so komplex ist, dass ich<br />
oft selbst noch gar nicht weiß, zu welchem Projekt<br />
diese oder jene Aktion jetzt gehört. Es ist ein<br />
Riesennetzwerk, das von drei Mentoren begleitet<br />
wird, und auch viele andere Leute wie Zulieferer<br />
sind darin involviert, dass es manchmal schwer<br />
ist, den Überblick zu finden. Deshalb werde ich<br />
mir im nächsten Rundbrief Zeit nehmen, zu erklären,<br />
was dieses Netzwerk ist, woraus es besteht<br />
und wer alles dazugehört.<br />
Es sind also ganz verschiedene Projekte, die<br />
dann in einer Organisation zusammenlaufen.<br />
Genau. In einem Projekt zum Beispiel sind wir an<br />
einer Jugendzeitschrift beteiligt, in einem anderen<br />
wird Kleidung genäht und bei einem dritten<br />
wird mit Obdachlosen gearbeitet. Man arbeitet<br />
mal bei dem einen Projekt und mal bei dem anderen.<br />
Aber es ergibt sich immer irgendetwas, jeder<br />
Tag ist anders und auch die brasilianische Spontanität<br />
fällt einem auf.<br />
Möchtest du zum Schluss noch uns in Backnang<br />
irgendwas mitgeben?<br />
Das fällt mir etwas schwer... ich kann dir aber<br />
auch sagen, warum: Es kommt mir manchmal<br />
wirklich so vor, als würde ich in<br />
zwei Welten leben, und wenn<br />
ich mich mal mit Deutschland<br />
verbinde, brauche ich danach<br />
wieder eine Zeit, wieder in Brasilien<br />
anzukommen. Es ist gar<br />
nicht so einfach, dann so hinund<br />
herzuswitchen - Jugendchor,<br />
<strong>Sakristei</strong>, das alles ist ja<br />
so weit weg!<br />
Natürlich grüße ich alle in Backnang<br />
und wünsche ihnen alles,<br />
alles Gute. Und jetzt weiß ich<br />
noch einen Spruch, den ich früher<br />
immer in Freundschaftsalben<br />
geschrieben habe und der<br />
jetzt auch perfekt in meine Situation<br />
passt: „Gib jedem Tag<br />
die Chance, der schönste deines<br />
Lebens zu werden.“<br />
Du stehst am Morgen auf und<br />
fängst einfach an, den Tag zu<br />
genießen! Ich freue mich über<br />
alles, was ich hier erleben darf!<br />
Vielen Dank für die Teilnahme<br />
am Interview. Viele Grüße von<br />
der Redaktion und alles Gute<br />
für deinen weiteren Aufenthalt<br />
in Brasilien!<br />
Herzlichen Dank an Norbert Zeman,<br />
der die Inspiration für ein<br />
solches Interview gegeben hat.<br />
In der nächsten Ausgabe werden<br />
wir wieder von Claudias<br />
Einsatz in Thailand berichten.<br />
Interview: dos<br />
Rebekka Everding im Interview<br />
13
NinoWelt ©<br />
Die Kolumne des bekannten Hausmeisters, Mesners und Philosophen Nino.<br />
NinoWelt<br />
14<br />
Wie jedes Jahr um diese Zeit,<br />
steht Maria Lichtmess bevor.<br />
Und somit muss leider alle<br />
weihnachtliche Deko aus der<br />
Kirche raus – wirklich schade!<br />
Denn die Krippe aus Christkönig,<br />
mit der ich rechts auf dem<br />
Bild zu sehen bin, ist ein echtes<br />
Schmuckstück der Gemeinde!<br />
Es ist auch Zeit Danke zu sagen,<br />
an alle Helferinnen und<br />
Helfer, die mir in der Vorweihnachtszeit<br />
zur Hand gegangen<br />
sind, die Kirche so schön zu<br />
schmücken. Vor allem der Feuerwehr<br />
ein „Vergelt´s Gott“,<br />
denn ohne euch wäre der riesige<br />
Weihnachtsbaum nicht in<br />
der Kirche gestanden. Ich hoffe,<br />
dass alle Minis, sowie Pfarrer<br />
Kloos, Martina und Carmen<br />
gut in ein neues Jahr 2013 gestartet<br />
sind! Natürlich hoffe<br />
ich, dass auch der Rest der<br />
Backnanger Gemeinden einen<br />
guten Rutsch hatte! Euch und<br />
Ihnen allen nochmal Gottes Segen<br />
für´s neue Jahr.<br />
An unsere ehemaligen Vikare<br />
geht mein besonderer Gruß –<br />
ich wünsche euch alles Gute an<br />
euren Wirkungsstätten!<br />
Die Gottesdienste am Freitagabend<br />
muss ich wieder erwähnen,<br />
denn diese gefallen mir,<br />
sowie den anderen Besuchern,<br />
sehr gut! Danke dir Seba, dass<br />
du so treu Musik machst!<br />
Was mir gerade richtig auf die<br />
Nerven geht, ist das „Winter-Wetter“, das nicht<br />
so recht, weiß, was es will! Mal ist es mild und<br />
mal eisig kalt! In der Zeit, als so viel Schnee lag<br />
und gefallen ist, war ich schon um 5 Uhr morgens<br />
an der Kirche, die Wege räumen und streuen!<br />
Nino sagt dazu nur eins: „Der Frühling soll schleunigst<br />
kommen und das „Schmuddelwetter“ aufhören!“<br />
An dieser Stelle möchte ich verkünden, dass ich<br />
den Kölner Karneval viel schöner finde, als diese<br />
schwäbischen Faschings- oder Fasnetsdinge! Deshalb<br />
schaue ich mir total gerne Sitzungen oder<br />
Umzüge im (WDR-)Fernsehen an! In Italien hatte<br />
ich leider noch nie Gelegenheit Karneval mitzufeiern,<br />
z.B. in Venedig. Das müsste ich mal nachholen...<br />
Auch in unseren Gemeinden beginnt die<br />
närrische Zeit. Da wünsche ich allen viel Spaß<br />
beim Feiern!<br />
Man glaubt es kaum, aber nach einer kleinen Reparatur<br />
fährt mein „Hunde-Auto“ („dö-döm“)<br />
nach kleinen Problemen wieder! Nach 220.000km<br />
darf das doch noch nicht seinen Geist aufgeben!<br />
Außerdem sind meine zwei Hunde mit dem Gefährt<br />
sehr zufrieden.<br />
Zum Schluss wünsche ich allen alles Gute und in<br />
dieser Zeit gesund zu bleiben oder schnell wieder<br />
gesund zu werden!<br />
Euer Philosoph Nino
Zum Rätseln und Knobeln<br />
Knobeleien um Himmel, Hölle, Mathematiker und Schweinebauern<br />
In einem Dorf leben vier Bauern, die Schweine,<br />
Kühe, Hühner und Pferde besitzen. Finde heraus,<br />
welcher Bauer wie viele Tiere welcher Art besitzt!<br />
Folgende Hinweise helfen:<br />
Bauer Sebastian besitzt 5 Kühe mehr als der Bauer<br />
mit den meisten Pferden.<br />
Alle vier Bauern haben zusammen 17 Kühe, 39<br />
Schweine und 15 Hühner.<br />
Nur Bauer Simon und Bauer Dominik besitzen<br />
Hühner (Simon doppelt so viele wie Dominik),<br />
aber keiner der beiden hat Kühe.<br />
Bauer Matthias hat als einziger Bauer Pferde. Insgesamt<br />
gehören 25 Tiere zu seinem Hof.<br />
Obwohl Bauer Dominik drei Schweine mehr besitzt<br />
als Bauer Matthias, ist letzterer mit seinen<br />
zehn zufrieden.<br />
Bauer Sebastian nennt 17 Tiere sein Eigen.<br />
Eine unbegrenzte, also theoretisch unendliche<br />
Anzahl von Mathematikern betritt ein Wirtshaus.<br />
Der erste bestellt ein Bier, der zweite ein halbes<br />
Bier, der dritte ein viertel Bier, der vierte ein achtel<br />
Bier und so weiter.<br />
Wie viele Bier schenkt der kluge Wirt den Mathematikern<br />
aus?<br />
Du stehst vor einer Wegzweigung.<br />
Du weißt, dass einer der<br />
Wege in den Himmel und der<br />
andere in die Hölle führt. An<br />
der Wegzweigung stehen zwei<br />
Wächter. Einer der beiden sagt<br />
immer die Wahrheit, der andere<br />
lügt immer. Du weißt aber<br />
nicht, wer der Lügner ist. Wie<br />
kannst du durch nur eine einzige<br />
Frage an einen der beiden<br />
herausfinden, wo es in den<br />
Himmel geht?<br />
Was flattert den ganzen Tag<br />
herum, aber kommt nicht vom<br />
Fleck?<br />
Ich starre dich an, du starrst<br />
mich an. Ich habe drei Augen,<br />
trotzdem kann ich nichts sehen.<br />
Ich gebe dir Befehle und<br />
du tust mit Händen und Füßen,<br />
was ich dir sage. Was bin ich?<br />
Mögliche Lösungen der Rätsel von Ausgabe 207:<br />
Ein Mann springt aus einem<br />
Fenster eines 20-stöckigen Gebäudes.<br />
Er fällt ohne Dämpfung<br />
auf steinharten Asphalt -<br />
dennoch steht er danach auf,<br />
völlig unverletzt, und läuft weiter.<br />
Wie ist das möglich?<br />
dos<br />
Rätselseite<br />
15
Sister Act – das Musical<br />
Die drei Action-Schwestern mit Mami im Musical<br />
Leserbrief<br />
18<br />
Mittwochabend war es soweit,<br />
wir vier Mädels machten uns auf<br />
den Weg ins Musical „Sister<br />
Act“.<br />
Unsere Anfahrt war zwei-geteilt.<br />
Zu Dritt kamen wir mit dem Auto<br />
ins SI-Zentrum und eine von uns<br />
kam mit S-Bahn und U-Bahn. Es<br />
ist durchaus empfehlenswert<br />
mit dem ÖPNV ins SI Zentrum zu<br />
fahren, da die Haltestelle super<br />
günstig liegt und die Fahrtzeit<br />
und die Kosten (12,20 € Hin- und<br />
Rückfahrt) es mit dem Auto<br />
(Fahrtkosten 12,80 € + Parkgebühren<br />
mind. 6,50 €) aufnehmen<br />
können. Ich bin bekennender<br />
Gospel-Fan und hab die beiden<br />
Musikfilme Sister Act und Sister<br />
Act 2 schon viele Male angeschaut<br />
und jedes Mal lauthals<br />
mitgesungen. Nun waren wir gespannt,<br />
wie diese großartigen<br />
Filme als Musical umgesetzt<br />
wurden. Die Geschichte handelt<br />
von der Nachtclubsängerin Delores<br />
Van Cartier, die einen Mord<br />
beobachtete hat und sich des -<br />
halb vor dem Mörder in einem<br />
Kloster versteckt. Dort bringt sie<br />
das Klosterleben ziemlich durcheinander<br />
und nimmt den sehr<br />
schräg singenden Nonnenchor<br />
unter ihre Fittiche. Die zwei Wel -<br />
ten eines Nachtclubs und eines<br />
Klosters bringen Spannung in<br />
die Geschichte.<br />
Spannend war für uns die Frage,<br />
wie die Sicht von unseren Plät -<br />
zen, der Kategorie 4, aus sein wird. Wir sahen her -<br />
vorragend vom 1. Rang und freuten uns sehr, dass<br />
sogar der Orchestergraben, aus dem zum Schluss -<br />
konzert der Nonnen der Papst empor kam, in unse -<br />
rem Blick war. Die Hauptrollen waren stimmlich und<br />
schauspielerisch hervorragend besetzt und wir hat -<br />
ten einige Male Gänsehaut-Feeling. Witzige Dialoge<br />
und beeindruckende Kulissenwechsel ließen die Zeit<br />
wie im Fluge vergehen. Ministranten, die im Takt die<br />
Weihrauchgefäße hin und her schwangen und mit<br />
rhythmischen Schrittkombinationen in ihren Minige -<br />
wändern auftraten, sorgten bei uns für viel Freude.<br />
Bis zum Schluss waren wir gespannt, wann denn die<br />
bekannten Gospels „I will follow him“ und „Oh hap -<br />
py day“ kommen werden, leider kamen sie nicht.<br />
Die Musik war vielleicht gospelähnlich, jedoch ha -<br />
ben mir die wichtigen Gospels des Films gefehlt. Am<br />
Schluss des Musicals war etwas viel Glimmer und<br />
Flitter. Selbst die Ministranten und Nonnengwänder<br />
waren bedeckt mit einer dicken Flitterschicht, wes -<br />
halb man diese beim Schlussbild nicht mehr als sol -<br />
che erkannte.<br />
Der Abend war ein sehr schönes, kurzweiliges und<br />
unterhaltsames Erlebnis und ich hab mich sehr über<br />
mein Weihnachtsgeschenk gefreut und es sehr ge -<br />
nossen. Thank you Sisters! Sabine Kutteroff
Und Du kannst dabei sein!<br />
Schnell anmelden und der Spaß an einem geheimen,<br />
sozialen Projekt kann losgehen.
WAS ist die 72-Stunden-Aktion?<br />
Die 72-Stunden-Aktion ist die größte<br />
Sozialaktion des Bundes der Deutschen<br />
Katholischen Jugend (BDKJ) in<br />
Deutschland. Das Aktionsgebiet erstreckt<br />
sich über sieben Bundesländer und<br />
14 Bistümer.<br />
WER macht alles mit?<br />
Geschätzte 100.000 Kinder und<br />
Jugendliche sind dabei: baggern,<br />
schrauben, organisieren, planen, beten,<br />
lachen und feiern.<br />
Jede angemeldete Gruppe bekommt am<br />
Donnerstag, 13. Juni um 17.07 Uhr ein bis<br />
dahin geheimes Projekt zugeteilt. Von da<br />
an haben wir 72 Stunden Zeit, dieses<br />
Projekt zu erledigen. Am Sonntag, 16 Juni<br />
um 17.07 Uhr ist dann Schluss und es ist<br />
Zeit für einen Dankgottesdienst.<br />
Bist DU mit dabei?<br />
Solltest du jetzt Lust bekommen haben, bei<br />
der größten Sozialaktion Deutschlands<br />
mitzumachen und du mindestens 12 Jahre<br />
alt bist, dann brauchst du dich nur noch bis<br />
zum Montag, 25.02.2013 anzumelden.<br />
Anmeldeabschnitt gibst du bitte in einem<br />
der beiden Pfarrämter ab.<br />
Was sonst noch wichtig ist?<br />
Wie ihr sicherlich festgestellt habt, findet<br />
die 72-Stunden-Aktion während der<br />
regulären Schulzeit statt. Aber keine<br />
Sorge, denn es gibt eine Abmachung mit<br />
dem Kultusministerium, dass jeder<br />
Teilnehmer schulfrei bekommt. Zusätzlich<br />
soll versucht werden, möglichst keine<br />
Klassenarbeiten und Klausuren zu<br />
schreiben.<br />
Alle Informationen, die ihr vor der Aktion<br />
noch braucht (z.B. WER muss WANN WO<br />
sein?), bekommt ihr nach eurer<br />
verbindlichen Anmeldung.<br />
Bei Fragen wende dich einfach an Martina<br />
Neugebauer-Renner<br />
neugebauer@stjohannes-bk.de oder<br />
Franziska Kutteroff franziska@kutteroff.de<br />
Wir freuen uns schon heute, mit vielen von<br />
euch ein soziales Projekt in die Tat<br />
umzusetzen!<br />
Verbindliche Anmeldung zur 72h-Aktion 2013 (Abgabe bis 25.02.2013)<br />
____________________________________<br />
Vorname, Name<br />
____________________________________<br />
Straße, Hausnummer<br />
____________________________________<br />
PLZ, Wohnort<br />
_____________________________________<br />
Geburtsdatum<br />
_____________________________________<br />
Telefonnummer/ Email-Adresse<br />
_________________________________<br />
Schule, Klasse<br />
T-Shirt Größe: (bitte deutlich markieren)<br />
Frauen: XS, S, M, L, XL<br />
Männer: S, M, L, XL, XXL, XXXL<br />
Hiermit erlaube ich meinem Sohn/ meiner Tochter<br />
an der 72-Stunden Aktion des BDKJ vom 13. bis<br />
zum 16. Juni 2013 teilzunehmen.<br />
________________________________<br />
Datum und Unterschrift eines Elternteils
„Tempo“ fordert heraus...<br />
Die besten Papiertaschentücher im Test<br />
Bei feuchtkaltem Wetter hören die Nasen nicht<br />
auf zu laufen und zu schniefen. Wer dann nicht<br />
auf ein Stofftaschentuch zurückgreifen möchte,<br />
benutzt ein herkömmliches „Tempo“. Doch, ob<br />
DIE Papiertaschentuchmarke wirklich so gut ist<br />
oder ob andere Hersteller sogar besser sind, soll<br />
unser Test zeigen.<br />
6.Platz: Öko-Purex<br />
Die definitiv schlechtesten Taschentücher im Test<br />
waren die Papiertaschentücher von der Marke<br />
Öko-Purex. Mit einem Preis von 1,49 € für 15<br />
Packungen sind die Ökotaschentücher zwar nicht<br />
die günstigsten Taschentücher im Test, jedoch<br />
scheint, es wurde kräftig an der Qualität des<br />
Klebeverschlusses gespart, denn dieser klebt<br />
schon nach wenigen Malen nicht mehr an der<br />
Verpackung. Und auch der Geruch ist nicht<br />
gerade angenehm. Es riecht alt und recycelt. Das<br />
Taschentuch ist trotz vier Lagen sehr rau und<br />
deshalb auch unangenehm in der Benutzung.<br />
Zudem lassen sich die Lagen schnell voneinander<br />
trennen. Im Gesamten ist es nicht besonders<br />
reißfest. Ebenfalls haben wir getestet, was das<br />
Taschentuch am besten können sollte: Flüssigkeit<br />
aufnehmen. Doch auch hier haben die Tester ein<br />
starkes Defizit feststellen müssen. Das<br />
Taschentuch feuchtet sehr schnell komplett<br />
durch und es bleibt trotzdem sehr viel Flüssigkeit<br />
zurück. Den vielen Mängeln kommt nur das<br />
Argument, dass es ökologisch ist, entgegen.<br />
4.Platz: Kleenex<br />
Auf dem 5. Platz gelandet sind die<br />
Papiertaschentücher von der Marke Kleenex.<br />
Grund hierfür ist schon allein die Verpackung, in<br />
der die 12 kleinen Packungen sind, denn sie hat<br />
Marke: Öko-Purex<br />
Inhalt: 15 kl. Packungen<br />
Preis: 1,49 €<br />
Test: Papiertaschentücher<br />
21
Marke: Kleenex<br />
Inhalt: 12 kl. Packungen<br />
Preis: 1,65 €<br />
keine richtige Öffnung. Aber auchdie kleinen<br />
einzelnen Packungen sind nicht gerade besser.<br />
Auch hier sind die Öffnungslaschen zu klein und<br />
auch der Klebeverschluss hält nicht besonders<br />
lange. Noch schneller nutzt sich der Klebstoff an<br />
der Öffnungslasche ab, wenn er mit Haut in<br />
Berührung kommt. Im Geruch ähneln die<br />
Taschentücher dem von Öko-Purex, daher gibt es<br />
auch hier keine Pluspunkte. Von der<br />
Reißfestigkeit haben auch diese Taschentücher<br />
nicht besonders viel drauf, denn genauso wie die<br />
Ökotaschentücher lösen sich auch hier sehr<br />
schnell die einzelnen Lagen voneinander. Die<br />
Saugfähigkeit dieses Taschentuchs würde von<br />
den Testern nur die Note 4-5 erhalten, da sehr<br />
viel Wasser zurückbleibt. Zudem ist das<br />
Taschentuch sehr rau und sorgt beim und nach<br />
dem Nase Putzen für ein unangenehmes Gefühl.<br />
Mit einer mangelhaften Leistung erreicht die<br />
Marke Kleenex den 5.Platz.<br />
4. Platz: Die Sanften<br />
Test: Papiertaschentücher<br />
22<br />
Marke: K-Classic<br />
Inhalt: 18 kl. Packungen<br />
Preis: 1,15 €<br />
Ob der Name der Marke auch wirklich das<br />
Produkt beschreibt, ist bei so einem Preis<br />
fraglich. Doch hat die Hausmarke K-Classic in den<br />
letzten Tests nicht schlecht abgeschnitten.<br />
Jedoch scheint Kaufland mit diesem Produkt<br />
nicht besonderen Wert auf Qualität gelegt zu<br />
haben, denn man erkennt auf den ersten Blick<br />
nicht, auf welcher Seite die kleinen<br />
Verpackungen zu öffnen sind. Zudem neigt die<br />
Öffnungslasche sehr schnell dazu, bei etwas<br />
stärkerem ziehen abzureißen. K-Classic setzt bei<br />
den Taschentüchern besonders auf das Aussehen<br />
der Verpackung. Jedoch soll dies einen weiteren<br />
Makel der Taschentücher ausgleichen, denn sie<br />
sind sehr hart. Trotz der vier Lagen wird die Nase<br />
beim Putzen so stark beansprucht, dass diese<br />
sogar rot wird. Flüssigkeit nehmen die<br />
Taschentücher gut auf und auch die Lagen lassen<br />
sich nicht voneinander trennen.
Doch zerreißt das Taschentuch schon bei<br />
geringer Belastung. K-Classic hat in Design statt<br />
in Qualität investiert und das spürt man. Deshalb<br />
den verdienten 4.Platz.<br />
3. Platz: Tempo<br />
Nun zu Platz drei. Wer hätte es gedacht, der<br />
Namensgeber unseres ach so oft benötigten<br />
„Tempos“ befindet sich nicht ganz oben auf dem<br />
Treppchen. Die Packungsgröße auch hier 15x10<br />
und das Ganze für den stolzen Preis von 1,65 €.<br />
Rein optisch macht der Klassiker jedenfalls etwas<br />
her, ein schlichtes aber angenehmes und<br />
allbekanntes Design lässt keine Wünsche offen<br />
und auch die Gesamtpackung lässt sich<br />
problemlos öffnen. Doch kommen wir nun zum<br />
einzelnen Produkt, dem Päckchen „Tempos“ was<br />
im Winter in keiner Tasche fehlen darf. Das<br />
Tempo an sich sieht von vorne und hinten<br />
unterschiedlich aus und lässt durch den<br />
eingestanzten Namenszug auch den Hersteller<br />
nicht vergessen. Die Verpackung enttäuscht in<br />
diesem Fall durch die mangelnde Klebfestigkeit<br />
der Klebelasche. Die Lagen bleiben aber gut<br />
aufeinander und lassen sich nur schwer trennen.<br />
Abschließend noch ein wichtiges Kriterium für<br />
die erkältete Nase, die Saugfähigkeit ist durchaus<br />
mehr als zufriedenstellend, leider jedoch nicht<br />
ganz so sanft zur Nase.<br />
2. Platz: Softis<br />
Wir nähern uns langsam dem Sieger, knapp<br />
verfehlt aber dennoch stark, die Softis von<br />
Regina. Auch diese gibt’s für 1,65€ für die 15x10<br />
Packung, aber wie sagt man so schön: „Qualtität<br />
hat ja bekanntlich seinen Preis!“. Die große<br />
Packung lässt sich einfach an der<br />
entlanggestanzten Linie öffnen. Das einzelne<br />
Päckchen besticht sowohl durch sein Design der<br />
Verpackung, aber auch das Taschentuch selber<br />
Marke: Tempo<br />
Inhalt: 15 kl. Packungen<br />
Preis: 1,65 €<br />
Marke: Softis<br />
Inhalt: 15 kl. Packungen<br />
Preis: 1,65 C<br />
Test: Papiertaschentücher<br />
23
mit eingestanztem Wellenmuster hat uns<br />
überzeugt. Bei der Farbe blau könnte man ihnen<br />
jedoch vorwerfen, diese von Tempo geklaut zu<br />
haben. Die rote Lasche ist unübersehbar und in<br />
ihrer Klebfestigkeit das Gaffa-Tape unter den<br />
Testobjekten. Ein Manko jedoch ist der Geruch:<br />
Das Taschentusch riecht eher nach Papier, was<br />
unangenehm und nicht wohltuend ist. Die Lagen<br />
lassen sich hier leider gut voneinander trennen,<br />
die Reißfestigkeit überzeugt jedoch und auch die<br />
Saugfähigkeit ist in Ordnung. Mit seinem sanften<br />
Gefühl zur Nase macht es seinem Namen auch<br />
alle Ehre.<br />
1. Platz: Soft & Sicher<br />
Test: Papiertaschentücher<br />
24<br />
Marke: Soft & Sicher<br />
Inhalt: 15 kl. Packungen<br />
Preis: 0,95 €<br />
Die passende Waffe gegen die rote Nase, das<br />
„Soft & Sicher“ von DM. Und mit seinen 0,95€<br />
pro 15x10 auch noch ein absoluter Preisknüller.<br />
Das Design ist nett anzusehen, außerdem ist die<br />
Gesamtpackung wiederverschließbar. Zum<br />
kleinen Paket: die Verschließbarkeit stellt sich<br />
hier auch noch nach 30x öffnen als hervorragend<br />
heraus, auch wenn die Lasche etwas verschoben<br />
ist und nicht passend mit dem Muster abschließt.<br />
Das Tempodesign an sich sieht mit Sonne und<br />
Wolken ganz nett aus und wurde zusätzlich mit<br />
dem DM-Logo versehen. Das dreilagige<br />
Taschentuch, riecht in diesem Fall auch nach<br />
Taschentuch, im Vergleich zu manch anderen<br />
könnte man es vielleicht sogar auch als<br />
parfümiert beschreiben. Hier lassen sich die<br />
Lagen nur schwer voneinander trennen, die<br />
schwache Reißfestigkeit wird von der passablen<br />
Saugfähigkeit wieder ausgeglichen. Das<br />
ausschlaggebende Plus ist die Sanftheit des<br />
Taschentuchs zur Nase und das spitzenmäßige<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
maw
25 Fragen an Sophia Vent<br />
In dieser Ausgabe gingen die 25 Fragen an eine Ministrantin aus der Kirchengemeinde<br />
Christkönig.<br />
1. Seit wann bist du Ministrant und was macht<br />
dir am meistens Spaß?<br />
Ich bin seit 3 Jahren und ein bisschen Ministrant<br />
und mir machen die Freizeiten und Gruppenstunden<br />
am meisten Spaß.<br />
5. Was geht dir so richtig auf<br />
die Nerven?<br />
Schule und schlecht gelaunte<br />
Menschen.<br />
2. Was sind deine positiven Eigenschaften?<br />
Das fragt mal lieber die Anderen, die können das<br />
besser sagen.<br />
6. Was ist dein Lieblingsessen<br />
und kochst du auch selber?<br />
Da gibt es vieles, aber ich<br />
könnte es selber kochen :)<br />
7. Was ist dein Lieblingsradiosender<br />
und warum?<br />
Ich schalte immer durch, bis<br />
ein Lied läuft, das mir gefällt.<br />
Aber meistens Big FM.<br />
3. Was würdest du mit einer Million Euro machen?<br />
Einen Teil würde ich spenden, und mit dem anderem<br />
Teil würde ich Urlaub mit meinen Freunden<br />
machen.<br />
8. Was würdest du als deine<br />
größten Macken bezeichnen?<br />
Die Gabe, aus jeder Ordnung<br />
eine Unordnung zu schaffen!!<br />
4. Wie sieht dein perfekter Tag aus?<br />
Ich würde ausschlafen, den ganzen Tag draußen<br />
sein und dann ein Lagerfeuer im Garten machen.<br />
25 Fragen<br />
25
9. Welche Gegenstände würdest<br />
du mit auf eine einsame<br />
Insel mitnehmen und welche<br />
Insel sollte es sein?<br />
Am liebsten Kauai. Ich würde<br />
meine Freunde, genug zu essen<br />
und ein Ticket zurück mitnehmen.<br />
10. Was war dein peinlichstes<br />
Erlebnis?<br />
Ich bin im Erdkundeunterricht<br />
eingeschlafen, und der Freund<br />
von meiner Lehrerin hat mich<br />
am nächsten Tag darauf angesprochen.<br />
13. Was würdest du dir wünschen, wenn du drei<br />
Wünsche frei hätten?<br />
Frieden auf der Welt, Glück und weitere freie<br />
Wünsche.<br />
14. Was würdest du machen, wenn du für einen<br />
Tag Papst bist?<br />
Ich würde einrichten, dass Frauen auch Papst<br />
werden können, den Zölibat abschaffen, und ansonsten<br />
wie ein ganz normaler Mensch durch die<br />
Stadt gehen, winken und beobachten, wie die<br />
Leute darauf reagieren.<br />
15. Wie sieht dein Traummann aus?<br />
Es geht mir mehr um die inneren Werte.<br />
11. Liest du regelmäßig ein<br />
Buch und wenn ja, welches ist<br />
dein Lieblingsbuch?<br />
Im Moment lese ich nicht so<br />
viel.<br />
16. Wo siehst du dich in 20 Jahren?<br />
Vielleicht auf Reisen in einem anderen Land.<br />
25 Fragen<br />
26<br />
12. In welches Land würdest<br />
du gerne mal verreisen und<br />
warum gerade dorthin?<br />
Nach Brasilien. Warum? Weil es<br />
dort richtig schön sein soll und<br />
ich noch nie dort war.
17. Auf welche Schule und in welche Klasse gehst<br />
du?<br />
Ich gehe in die 7c auf das Tausgymnasium.<br />
18. Wie sieht für dich das Paradies aus?<br />
Glücklich, friedlich und ohne Regen.<br />
19. Was ist deine Lieblingsband und warum?<br />
Ich habe keine, weil ich immer gemischt höre.<br />
20. Wie würdest du dich mit drei Wörtern beschreiben?<br />
optimistisch, kreativ, freundlich<br />
24. Wie findest du die <strong>Sakristei</strong><br />
und was würdest du verändern?<br />
Ich würde nichts verändern,<br />
weil sie gut ist.<br />
21. Welche Hobbys hast du?<br />
Klavier spielen, zeichnen, mich mit Freunden treffen,<br />
tauchen und noch anderen Sport.<br />
22. Isst du dein Nutellabrot mit oder ohne Butter?<br />
25. Was war dein bestes Ereignis,<br />
das du mit den Minis erlebt<br />
hast?<br />
Kann ich nicht sagen, da gab es<br />
zu viele :)<br />
Ohne.<br />
23. Was wolltest du schon immer einmal sagen?<br />
Dass die Minis klasse sind und dass manche Leute<br />
lernen sollen, dass ich nicht Sophie heiße.<br />
Vielen Dank für das Beantworten<br />
der 25 Fragen.<br />
pak<br />
25 Fragen<br />
27
Lustig durch den Winter!<br />
Hier ist meine allerletzte Witzeseite für euch! Viel Spaß!<br />
Witze<br />
28<br />
Der Pfarrer erklärte, dass er am<br />
letzten Sonntag angekündigt<br />
hatte, heute über die Lüge predigen<br />
zu wollen. Zur Vorbereitung<br />
dazu habe er die Gläubigen<br />
gebeten, das 17. Kapitel<br />
des Markusevangeliums zu lesen.<br />
Auf die Frage, wer dieser<br />
Bitte entsprochen habe, hoben<br />
alle Gemeindemitglieder die<br />
Hände. "Ihr habt alle das 17.<br />
Kapitel des Markusevangeliums<br />
gelesen?", hakte er nochmal<br />
nach. Alle Gemeindeköpfe<br />
nickten. "Seht ihr, deshalb predige<br />
ich über die Lüge. Denn<br />
das Markusevangelium hat nur<br />
16 Kapitel."<br />
“Frau Schuster, Ihr Mann ist<br />
von einer Dampfwalze überfahren<br />
worden.” – “Ich bin gerade<br />
in der Badewanne. Schieben<br />
Sie ihn bitte unter der Tür<br />
durch.”<br />
Eines Tages kam eine alte<br />
Dame in den Bus, bezahlte und<br />
gab dem Busfahrer eine Tüte<br />
Nüsse. Der Busfahrer bedankte<br />
sich und eine Woche später<br />
kam die alte Frau wieder, bezahlte<br />
und gab dem Busfahrer<br />
eine Tüte Nüsse. Der Busfahrer<br />
bedankte sich wieder und die<br />
alte Dame kam in der nächsten<br />
Woche wieder. Sie bezahlte<br />
und gab ihm wieder eine Tüte<br />
voll mit Nüssen. Der Busfahrer<br />
fragte: "Warum geben Sie mir eigentlich jede Woche<br />
eine Tüte Nüsse?" Daraufhin die alte Frau:<br />
"Ich esse immer so gerne Ferrero Küsschen und<br />
ich kann die Nüsse nicht kauen!"<br />
Ein Schotte möchte die Sterbeanzeige für seine<br />
verstorbene Frau in der Zeitung veröffentlichen<br />
lassen. Als er gefragt wird, wie die Anzeige aussehen<br />
soll sagt er nur: "Sarah ist tot". Als der Verleger<br />
erfuhr, dass das alles sein sollte, was man<br />
nach 35 Jahren Ehe seiner toten Frau mitgibt,<br />
machte er den Schotten darauf aufmerksam,<br />
dass drei Wörter in der Anzeige genauso viel kosten<br />
wie sieben Wörter. Daraufhin sagte der<br />
Schotte plötzlich: "Dann schreiben sie, Sarah ist<br />
tot - garagengepflegter Opel zu verkaufen".<br />
Beten kann man überall und jederzeit - auch beim<br />
Autofahren. Weil, wer singt, doppelt betet, bietet<br />
sogar das Gesangbuch "Gotteslob" dazu einige<br />
Anregungen, z.B.:<br />
beim Start Lied Nr. 303 (In Gottes Namen fahren<br />
wir),<br />
bei 80 km/h auf der Landstraße Lied Nr. 473 (Im<br />
Frieden dein, o Herre mein, lass ziehn mich meine<br />
Straßen),<br />
auf der Autobahn bei 140 km/h die Nummer 656<br />
(Wir sind nur Gast auf Erden),<br />
wenn man dabei von einem Drängler überholt<br />
wird: Nr. 84: Zum Paradiese mögen Engel dich geleiten<br />
und ab 200 km/h Lied Nr. 659: O Welt, ich muss<br />
dich lassen.....<br />
Wie viele Blondinen sind nötig, um einen Schokoladenkuchen<br />
zu backen?<br />
Fünf. Eine macht den Teig, vier schälen Smarties!<br />
ave
Die lustige Seite - Lästerseite<br />
Weil das neue Jahr so lustig begonnen hat, dieses Mal gleich zwei Seiten Halbwahrheiten<br />
aus der Gemeinde! Stimmt es, dass ...?<br />
… Paddi bei der Christmette inmitten des Segens<br />
vor lauter BeGEISTerung ihr Gesangsbuch fallen<br />
ließ?<br />
… Pfarrer Kloos bei Problemen mit dem Singen<br />
„mit Luft pokert“?<br />
… während dem Bandausflug<br />
nach Feuerbach die Autos<br />
einiger Bandmitglieder<br />
durch das viele Equipment<br />
unfreiwillig tiefergelegt<br />
wurden?<br />
… Matze talentiert darin ist, den Pfarrer durch<br />
ein dezentes Räuspern darauf hinzuweisen,<br />
dass die Inzens des Evangeliars noch aussteht?<br />
… die Puppen der „Heiligen Drei Könige“ nicht<br />
etwa mit einem Kamel oder zu Fuß, sondern<br />
per Taxi nach St. Johannes kamen – sogar ordentlich<br />
angeschnallt?<br />
… Paddi die Taschentücher gerne „blind verkosten“<br />
wollte, es sich dann aber (wahrscheinlich<br />
wegen der Fussel im Mund) doch noch anders<br />
überlegt hat?<br />
… das Klavier von St. Johannes mittlerweile eine<br />
ansehnliche Stiftesammlung beherbergt?<br />
… Seba es inzwischen zu langweilig<br />
geworden ist, auf<br />
nur einem Klavier zu spielen<br />
und er deshalb noch<br />
sein e-Piano hinzunehmen<br />
muss?<br />
… Pfarrer Kloos bei den Mitarbeiterfesten<br />
als ein Kind der<br />
Familie Herdmann gezeigt<br />
hat, dass er unglaublich viel<br />
„Swag“ hat?<br />
Lästerseite<br />
29
… die Geistlichkeit nach dem Gottesdienst in<br />
Feuerbach mithilfe eines „Partybusses“ einen<br />
geradezu filmreifen Abgang hingelegt hat?<br />
… das Taufbecken in Feuerbach<br />
mit einem Schloss verriegelt<br />
ist? Sind darin womöglich<br />
wertvolle Schätze<br />
versteckt, möchte man unrechtmäßige<br />
Taufen verhindern,<br />
oder aber doch nur<br />
das Weihwasser vor Badeentchen<br />
schützen?<br />
… sich der zeitliche Verlauf der Witzigkeit von<br />
Matthias' Witzen in guter Näherung mit einer<br />
Sinuskurve beschreiben lässt?<br />
… Paddi und Dominik sich ganz pflichtbewusst<br />
extra für den <strong>Sakristei</strong>test einen Schnupfen<br />
eingefangen haben?<br />
… eine Sorte der Taschentücher laut Patrizia<br />
nach dem Haus der Wülbecks riecht?<br />
… Anni im Dunkeln mit sechs riesigen Taschentuchpackungen<br />
auf einem improvisierten Gepäckträger<br />
quer durch die Stadt geradelt ist -<br />
alles nur für den Test?<br />
Lästerseite<br />
30<br />
… die Jugend von St. Johannes<br />
sich offensichtlich dem<br />
„Seniorenkurier“ widmet?<br />
… Paddi die neue Gewohnheit entwickelt hat, ihr<br />
Handy jeden Donnerstag im Jugendraum aufzuladen?
Seitenzahl: 32 Seiten<br />
Auflage:<br />
180 Exemplare<br />
Drucktermin: 02.02.13<br />
Kontaktadresse:<br />
<strong>Jugendzeitung</strong> <strong>Sakristei</strong><br />
z. Hd. Sebastian Heeß<br />
Südstr. 19<br />
71522 Backnang<br />
E-Mail:<br />
redaktion@sakristei-online.de<br />
Internetauftritt:<br />
www.sakristei-online.de<br />
www.facebook.com/sakristei<br />
Redakteure:<br />
Annika Heeß<br />
Sebastian Heeß<br />
Franziska Kutteroff<br />
Katharina Kutteroff<br />
Patrizia Kutteroff<br />
Dominik Schreiber<br />
Alexander Verhufen<br />
Matthias Wülbeck<br />
Freie Mitarbeiter:<br />
Pfarrer Ulrich Kloos<br />
Korrespondenten:<br />
Claudia Wülbeck (Thailand)<br />
Alexander Bausch (Bonn)<br />
Christian Verhufen (Tübingen)<br />
ahe<br />
seb<br />
fra<br />
kat<br />
pak<br />
dos<br />
ave<br />
maw<br />
cla<br />
aba<br />
chv<br />
Wir nehmen gerne Leserbriefe<br />
und andere Beiträge<br />
an. Für die nächste Ausgabe<br />
ist der Einsendeschluss Mittwoch,<br />
der 20.02.2013!<br />
Alle Texte, die mit Namen<br />
gekennzeichnet sind, entsprechen<br />
nicht zwingend<br />
der Meinung der Redaktion.<br />
Wer Rechtschreibfehler findet,<br />
kann sie gerne<br />
behalten!<br />
Impressum<br />
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