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Küchenplaner Küche trifft Lifestyle (Vorschau)

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www.kuechenplaner-magazin.de<br />

Ausgabe 1 / 2011<br />

Strobel Verlag<br />

Trends 2011:<br />

<strong>Küche</strong> <strong>trifft</strong><br />

<strong>Lifestyle</strong> ▶ 12<br />

LivingKitchen:<br />

Rundum<br />

tolle <strong>Küche</strong>nshow ▶ 36<br />

Spülentrends:<br />

Von markant bis<br />

flächenbündig ▶ 48


Impulse/Ansichten<br />

Einfach mal undeutsch sein<br />

Auf der Hitliste der beliebtesten<br />

Kalendersprüche steht dieser<br />

ganz oben: Alles hat seine Zeit.<br />

Niemandem geringeren als William<br />

Shakespeare wird die Urheberschaft<br />

dieser alltagstauglichen<br />

Weisheit zugeschrieben. Sie stammt<br />

aus der „Komödie der Irrungen“ und<br />

hat stolze 417 Jahre auf dem literarischen<br />

Buckel. Trotz des biblisch<br />

anmutenden Alters ist diese Aussage<br />

zeitgemäßer denn je und passt<br />

wie die Faust aufs Auge zu einem<br />

LivingKitchen-Fazit.<br />

Die LivingKitchen war ein grandioser<br />

Erfolg. Oder besser: Sie ist ein<br />

grandioser Erfolg. Denn die Auswirkungen<br />

werden noch lange spürbar<br />

sein. Dass sich die deutsche* <strong>Küche</strong>nindustrie<br />

zum weltweiten Zentrum<br />

der globalen <strong>Küche</strong>naktivitäten<br />

entwickelt hat, ist eine häufig<br />

und gern zitierte Ansicht. Innovationskraft,<br />

Qualitätsbewusstsein und<br />

Lieferfähigkeit aller am Produkt Einbauküche<br />

beteiligter Teil-Branchen<br />

setzen den weltweiten Benchmark.<br />

Die Kölner <strong>Küche</strong>nmesse hat diese<br />

Business-Faktoren eindrucksvoll<br />

untermauert. Schließlich ist unter<br />

dem Bilanzstrich nur eine verkaufte<br />

<strong>Küche</strong> eine schöne <strong>Küche</strong>. Doch<br />

die LivingKitchen hat weit mehr gezeigt:<br />

Deutschland ist nicht nur das<br />

rationale Zentrum des globalen <strong>Küche</strong>ngeschäfts,<br />

hier schlägt seit Januar<br />

2011 zusätzlich das emotionale<br />

Herz der <strong>Küche</strong>nwelt. Mit welcher<br />

Konsequenz, Leidenschaft und Kreativität<br />

in Köln <strong>Küche</strong> in allen ihren<br />

Bestandteilen zelebriert wurde,<br />

wirkte auf eine wunderbare Art und<br />

Weise berauschend.<br />

Dieser Erfolg will gewürdigt werden.<br />

Kehren wir für den Moment allen<br />

„Ja, aber“-Sagern den Rücken<br />

zu. Jetzt ist Zeit zu feiern, könnte<br />

man frei nach Shakespeare sagen.<br />

Die Branche hat allen Grund, sich<br />

selbst zu feiern. Es ist famos, was<br />

sie in kaum einem Jahr auf die Beine<br />

gestellt hat. Denn gerade einmal<br />

12 Monate ist es her, dass sich<br />

eine Handvoll Branchengrößen nach<br />

vorn gewagt hatte, um den Plan von<br />

einer <strong>Küche</strong>nmesse für die gesamte<br />

<strong>Küche</strong> vorzustellen. So etwas hatte<br />

es mit internationalem Anspruch<br />

noch nie gegeben und nicht wenige<br />

aus der Branche zweifelten an der<br />

Umsetzbarkeit. Etwa 70 Aussteller<br />

hofften die Organisatoren von der<br />

Kölnmesse für die Premiere gewinnen<br />

zu können. Geworden sind es<br />

rund 170. Schon allein dieser Erfolg<br />

ist alles andere als vorhersehbar gewesen.<br />

Die Messeorganisatoren haben<br />

offenbar die richtigen Angebote<br />

gemacht, die Leitwölfe der Branche<br />

die passenden Argumente gefunden<br />

und die Branche als Ganzes die Botschaft<br />

verinnerlicht, dass es an der<br />

Zeit ist, an einem Strang zu ziehen.<br />

Allen Wettbewerbsgedanken zum<br />

Trotz. So viel Mut tut gut.<br />

Das Produkt Einbauküche ist aus<br />

der Alltagssicht des Durchschnittsbürgers<br />

betrachtet alles andere als<br />

sexy. Man möchte sich im Grunde<br />

aus Kostengründen gar nicht mit<br />

diesem Thema beschäftigen müssen.<br />

So lange alles funktioniert. Die<br />

medial inszenierten Präsentationen<br />

der LivingKitchen-Aussteller erhöhen<br />

die gefühlte Lust auf <strong>Küche</strong><br />

enorm und helfen mit, die Einbauküche<br />

zunehmend als Statussymbol<br />

im Bewusstsein der Öffentlichkeit<br />

zu verankern. Die Deutschen<br />

mögen ein gemütliches Heim, und<br />

die <strong>Küche</strong> ist das Zentrum dieser<br />

Heimeligkeit. Bei Statussymbolen,<br />

das wissen wir alle aus eigener Erfahrung,<br />

guckt man nicht auf jeden<br />

Euro. Dies ist der überragende Wert<br />

der LivingKitchen für die gesamte<br />

Branche und in seiner Langzeitwirkung<br />

ein Aspekt, der sich in klingender<br />

Münze auszahlen wird.<br />

Natürlich wird der Knall der<br />

Sektkorken irgendwann verhallt<br />

sein. Das ist normal so und angemessen,<br />

denn nach der Messe ist vor<br />

der Messe. Mit Blick auf Januar 2013<br />

gilt es, weiter an der internationalen<br />

Positionierung zu feilen, um die<br />

Marke LivingKitchen voranzubringen.<br />

Eine Messe vom Anspruch der<br />

LivingKitchen wird dauerhaft an<br />

der internationalen Struktur der Besucher<br />

wachsen oder scheitern. Sie<br />

wird auf jeden Fall daran gemessen.<br />

Wer glaubt, sich auf den Lorbeeren<br />

der erfolgreichen Premiere ausruhen<br />

zu können, dem droht<br />

ein böses Erwachen. Der<br />

globale Messewettbewerb<br />

ist aktueller denn je. Allerdings<br />

haben sich einige<br />

Koordinaten im Januar<br />

zugunsten von Köln verschoben.<br />

Die kritisch-konstruktive<br />

Auseinandersetzung<br />

mit der ersten Ausgabe<br />

der LivingKitchen<br />

ist nötig und hilfreich.<br />

Doch lassen wir uns damit<br />

zur Abwechslung einige Wochen<br />

Zeit. Auch wenn das so richtig<br />

undeutsch wirkt. Feiern wir und<br />

klopfen wir uns einige Male anerkennend<br />

auf die Schultern: Ob Messegesellschaft,<br />

Verbände, Möbelhersteller,<br />

Marketinggemeinschaft A30,<br />

Geräteproduzenten, Spülenhersteller,<br />

Arbeitsplattenanbieter, Innenausstatter,<br />

Großhändler, Zubehörlieferanten<br />

oder Fachpresse. Alles<br />

hat seine Zeit. William Shakespeare<br />

würde einfach mal mitfeiern, meint<br />

Dirk Biermann, Chefredakteur<br />

PS: Nach mehreren Jahren im bewährten<br />

Layout haben wir unserer<br />

Fachzeitschrift ein neues optisches<br />

Gesicht spendiert. Moderner, zeitgemäßer<br />

und präsenter. Dabei haben<br />

wir das „der“ im Titel eingespart.<br />

Verlag und Redaktion wünschen<br />

Ihnen viel Freude mit dem neuen<br />

KÜCHENPLANER. Auf www.kuechenplaner-magazin.de<br />

finden Sie<br />

viele Fotos und Bewegtbilder von<br />

der LivingKitchen. Einfach mal reinklicken.<br />

* Gemeint sind ausdrücklich<br />

auch die österreichischen und<br />

Schweizer Unternehmen, allein wegen<br />

der leichteren Lesbarkeit bleibt<br />

es an dieser Stelle bei der Reduzierung<br />

auf deutsche <strong>Küche</strong>nindustrie.<br />

1/2011 küchenplaner


Brillanter Glanz<br />

in neuem licht<br />

Die neuen Geschirrspüler mit innovativer<br />

3D-Besteckschublade und Brilliantlight<br />

sorgen für helle Begeisterung.<br />

0180-52 52 100 (0,14 €/Min.)* www.miele.de<br />

*Aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.


Inhalt<br />

Impulse<br />

3 Ansichten: Einfach mal<br />

undeutsch sein<br />

8 Produkte<br />

LivingKitchen<br />

12 <strong>Küche</strong>nmöbel: Tuning für<br />

den Wohnraum <strong>Küche</strong><br />

34 Innenausstatter:<br />

Lust auf <strong>Küche</strong> gemacht<br />

36 Hausgeräte: Schnuppern,<br />

kosten, schwärmen<br />

48 Spülen + Armaturen:<br />

Polarisierende Trends<br />

62 <strong>Küche</strong>nverbände:<br />

1A Kontaktbörse<br />

Messe<br />

60 ZOW 2011: Neuheiten auf<br />

und hinter der Front<br />

Markt + Menschen<br />

65 imm/LivingKitchen:<br />

138 000 Besucher gezählt<br />

Rubriken<br />

67 Impressum<br />

12<br />

Die Deutschen mögen ein gemütliches<br />

Heim, und dieses soll<br />

immer häufiger auch gesellschaftlich<br />

beeindrucken. Wie<br />

praktisch, dass es dafür die<br />

passenden <strong>Küche</strong>n gibt. Welche<br />

<strong>Küche</strong>nmöbel auf der Living­<br />

Kitchen neu vorgestellt wurden,<br />

lesen Sie ab Seite 12.<br />

36<br />

Wer im Hausgerätemarkt im<br />

Jahr 2011 erfolgreich unterwegs<br />

sein will, sollte sich hiermit<br />

auskennen: Energieeffizienz,<br />

Multifunktionalität, Design,<br />

Dunstabzug und Gesundheitsbewusstsein.<br />

Wie die Hausgeräteindustrie<br />

ihre Neuheiten lebendig<br />

in Szene gesetzt hat, erleben<br />

Sie ab Seite 36.<br />

48<br />

Dezent flächenbündig integriert<br />

oder als markante Betonung<br />

des wichtigsten Arbeitsplatzes<br />

in der <strong>Küche</strong>. An der Spüle formieren<br />

sich zwei grundverschiedene<br />

Trends. Aber sicher ist: Die<br />

passende Armatur gib es auf jeden<br />

Fall. Wer sich aktuell wie<br />

aufstellt im Spülensegment, erfahren<br />

Sie ab Seite 48.<br />

62<br />

<strong>Lifestyle</strong> mit „Esprit“<br />

Die Version „Modern Poetry“<br />

der auf der LivingKitchen neu<br />

vorgestellten Esprit home­<strong>Küche</strong><br />

wirkt durch die hochglänzende,<br />

lackweiße Frontgestaltung mit<br />

einer ausgesparten Griffleiste<br />

sachlich in ihrer Formsprache.<br />

Die <strong>Lifestyle</strong>­<strong>Küche</strong> wird<br />

bei Alno­Tochter Wellmann in<br />

Enger gebaut und basiert auf<br />

herkömmlichen Wellmann­Möbeln<br />

kombiniert mit typischen<br />

Esprit home­Designelementen.<br />

Diese KÜCHENPLANER­Ausgabe steht im Zeichen der LivingKitchen. Die ursprünglich<br />

geplanten Themen erscheinen in der nächsten Ausgabe 2/2011.<br />

Dann u. a. mit aktuellen Marktübersichten zu den Themen Kühlgeräte und<br />

Weinlagerung sowie Spülen + Armaturen und Kochend-Wasser-Armaturen.<br />

Die LivingKitchen entpuppte<br />

sich für die <strong>Küche</strong>nverbände<br />

als 1A Kontaktbörse. Und wer<br />

als weitgereister Messegast zwischendurch<br />

eine Pause brauchte,<br />

profitierte von der Gastfreundschaft<br />

der AMK. Die wichtigsten<br />

Verbände­News erhalten Sie ab<br />

Seite 62.<br />

1/2011 KüchEnpLAnER


Schaufenster<br />

Lebendig und integriert<br />

küchenplaner 1/2011


In dieser großzügig geplanten <strong>Küche</strong> der Linie Lux werden Wohnträume wahr. Die Echtlackfronten<br />

in der Trendfarbe Magma Hochglanz fügen sich fließend in die modular gestalteten Möbel in Splinteiche<br />

ein. Das maßvariable Tischgestell in Chrom Glanz bildet durch die Arbeitsplatte im farbgleichen<br />

Dekor eine Einheit mit der <strong>Küche</strong>. Charmant und lebendig wirkt das Wechselspiel der Schrankhöhen.<br />

@ www.nobilia.de<br />

1/2011 küchenplaner


Impulse/Produkte<br />

Design für jeden Geschmack (Miele).<br />

Eleganz, die fasziniert<br />

(Warendorf).<br />

Offen gestaltete <strong>Küche</strong>n liegen im Trend, und das Zusammenwachsen von <strong>Küche</strong>,<br />

Ess- und Wohnbereich wird sich in den kommenden Jahren weiter fortsetzen.<br />

Das ist ein Ergebnis einer Studie, die Miele mit dem Architekturbüro Graft entwickelt<br />

hat. Die Aufhebung der räumlichen Trennung dieser Lebensbereiche stellt an<br />

die Einbaugeräte besondere Anforderungen: Um mit dem Wohnumfeld zu harmonieren,<br />

müssen die Geräte eine möglichst perfekte Verbindung von Design und Funktion<br />

eingehen. Wie das möglich ist, zeigen die Designwelten Ice, Titan, Edelstahl,<br />

Brillantweiß plus und Schwarz, die der Gütersloher Hausgerätehersteller auf der<br />

LivingKitchen in Köln präsentierte.<br />

Charakteristisches Merkmal der Ice-Serie ist ihre kühle Anmutung, realisiert<br />

mit einem Materialmix aus Aluminium, Chrom und silberfarbig hinterdrucktem<br />

Glas, Einbaugeräte der Designwelt Titan schimmern unaufdringlich elegant im Farbton<br />

Grafitgrau, und die Edelstahlgeräte verfügen über die pflegeleichten Oberfläche<br />

CleanSteel. Das Designprogramm Brillantweiß plus (Foto) bedient den Trend zur<br />

„neuen Leichtigkeit“, und kühles Understatement pflegt die Designwelt Schwarz. Für<br />

alle Designwelten gelten übergreifend definierte Gestaltungsregeln. Eine horizontale<br />

Linienführung ist für den Aufbau der Gerätefronten charakteristisch. Markante<br />

Details sind die mittige Anordnung der Bedienelemente und ein breiter Metallgriff.<br />

Innerhalb jeder Designwelt lassen sich komplette Geräteensembles zusammenstellen.<br />

Dazu gehören unter anderem Backöfen, Kompakt-Backöfen, Dampfgarer, Kaffeevollautomaten,<br />

Dunstabzugshauben, Speisenwärmer und Geschirrspüler.<br />

@<br />

www.miele.de<br />

Die Warendorf <strong>Küche</strong> in Bronzeglas mit dem Titel „Elegante Faszination“ sowie<br />

die Starck by Warendorf <strong>Küche</strong> „Library“ wurden vom Rat für Formgebung zum<br />

Interior Innovation Award Winner 2011 gekürt. „Elegante Faszination“ ist eine<br />

Kombination aus Warendorf und Starck by Warendorf <strong>Küche</strong>. Die größer dimensionierte<br />

Wohnmöbelküche mit Bronzeglasfront präsentiert sich in Kombination mit<br />

einem Starck by Warendorf Tower in Weiß. Durch die Verbindung von zwei Produktlinien<br />

ergibt sich eine besondere Mischung. Die Kombination des Hochglanzlackes<br />

mit Glattlack in der Wohnwand und die in Bronzeglas veredelte Insel erzeugt eine<br />

luxuriöse, elegante und stilvoll exklusive Atmosphäre.<br />

@<br />

www.warendorf.eu<br />

Uralter Werkstoff, modern kombiniert<br />

(Schulte Design).<br />

Bei der Workstation Grace_3 vereint Schulte Design ausgefeilte Technik und<br />

hochwertige Gestaltung mit dem mehrere Millionen Jahre alten Werkstoff Grauwacke.<br />

Die Arbeitsplatte mit dem eingelassenen Spülenelement stammt vom Natursteinexperten<br />

Quirrenbach. Abgebaut wurde das Material in Lindlar im Bergischen<br />

Land und ist rund 380 Millionen Jahre alt. Gekocht wird auf dem Teppan Yaki, einem<br />

robusten Grillfeld, das sich wie alle anderen Materialien der Grace_3 laut Hersteller<br />

auch für den Outdoor-Einsatz eignet. Entwickelt wurde das Koch- und Spülenmodul<br />

von Designer Franz-Josef Schulte.<br />

@<br />

www.schultedesign.de<br />

KüchEnplAnEr 1/2011


ELICA BEI DER ZOW 2011<br />

BAD SALZUFLEN<br />

14/17 FEBRUAR 2011<br />

STAND ELICA HALL 20/BOOTH B24-B30<br />

Die besten Produkte der weltweit umfassendsten Palette<br />

an <strong>Küche</strong>nabzugshauben für jede Art der architektonischen<br />

Umgebungsgestaltung.<br />

ICO<br />

Ico ist die effizienteste Abzugshaube der Welt und<br />

ist made by Elica.<br />

Das Antriebssystem Synairgy sorgt für<br />

ausgezeichnete Leistung,<br />

während die Chef Control Steuerung ist in der Lage,<br />

automatisch auf die beim Kochen auftretenden<br />

Anforderungen zu reagieren.<br />

LED-Lampen, niedriger Stromverbrauch und<br />

optimale Ausleuchtung der Kochebene.<br />

elica.com


Impulse/Produkte<br />

Exklusives<br />

Haubendesign<br />

(Galvamet).<br />

Gas unter Glas (Oranier).<br />

Die Gas-unter-Glas-Technologie verbindet modernen Bedien-Komfort<br />

mit den Vorteilen der schnell regulierbaren Gasflamme. Anders als beim<br />

normalen Gasherd werden die Speisen hier nicht bei offener Flamme, sondern<br />

auf der Glaskeramik gegart. Die autarken Gas-unter-Glas-Kochfelder<br />

von Oranier zum Beispiel setzen auf Übersichtlichkeit und ein ausdrucksstarkes<br />

Design. Ergonomisch geformte Design-Knebel machen ihre Bedienung<br />

zum haptischen Vergnügen. Zwei spezielle Gas-Brenner unter der<br />

Glaskeramik-Fläche sorgen dabei für die gewünschte Hitze – und liefern die<br />

Wärme für alle vier Kochstellen. Unter der Glaskeramik wird die überschüssige<br />

Hitze der beiden vorderen Gas-Brenner nach hinten zu den Fortkochzonen<br />

abgeleitet, was zu geringem Energieverbrauch und einer weitreichenden<br />

Kostenersparnis führt, sagt der Hersteller. Der Betrieb erfolgt wahlweise mit<br />

Erdgas oder Propan. Zur leichteren Handhabung verfügen die Geräte über<br />

eine thermoelektrische Zündung: Beim Drehen des Schaltknebels wird die<br />

Flamme automatisch gezündet. Wer auf die offene Flamme nicht völlig verzichten<br />

möchte, kann bei Oranier die Gas-unter-Glas-Technik wahlweise mit<br />

einem Wok-Brenner oder konventionellen Gas-Brennern kombinieren.<br />

@<br />

www.oranier.com.<br />

Ob in Silgranit PuraDur II oder Keramik:<br />

Farbe schafft Kontraste (Blanco).<br />

Der italienische Haubensteller Galvamet setzt auf ein Optimum an Design<br />

und Qualität und bewahrt sich ausdrücklich einen funktionalen Charakter.<br />

Seit Herbst 2010 wird das außergewöhnliche Programm in Österreich<br />

exklusiv über domo <strong>Küche</strong>ntechnik vertrieben. domo-chefin Hiltburg<br />

Thönessen freut sich über die einzigartige Programmerweiterung. „Eine unglaublich<br />

tolle Linie, die unser Portfolio perfekt ergänzt.“<br />

@<br />

www.domo.at<br />

Ob Renovierung oder Neubau – es gibt zahlreiche Gelegenheiten, in Haus<br />

und Wohnung farbige Akzente zu setzen, zum Beispiel in der <strong>Küche</strong>. Spülenspezialist<br />

Blanco bietet ein vielseitig kombinierbares Spektrum zeitgemäßer<br />

Farben. 18 sind es konkret. Farbige Spülen stehen in zwei Materialien<br />

zur Verfügung: Silgranit PuraDur II und Keramik. Das Farbkonzept gibt es<br />

für Spülen in unterschiedlichsten Designs, Größen und Preisklassen.<br />

@<br />

www.blanco.de<br />

Schwarzglas mit Facettenschliff:<br />

Slim Deluxe (Silverline).<br />

Silverline hat gleich zwei Mal den begehrten iF product design award 2011<br />

für herausragende Designleistungen erhalten. Prämiert wurden die Wandhauben<br />

Epsilon Deluxe und Slim Deluxe.<br />

@<br />

www.silverline24.de<br />

10 KüchEnplAnEr 1/2011


Das Kochen: sicher.<br />

Das Essen: lecker.<br />

Sicher wie nie: Kochen mit powerInduktion.<br />

*<br />

Die Freude am Kochen sollte nichts trüben. Deshalb macht powerInduktion das<br />

Kochen nicht nur schneller und sauberer, sondern auch sicherer: Die Glaskeramik-<br />

Oberfläche wird nur durch die Rückwärme des Kochgeschirrs erwärmt. So gibt<br />

es keine Verbrennungsgefahr durch heiße Kochzonen mehr. Und die innovative<br />

varioInduktion bietet zusätzlich mehr Spielraum beim Kochen, da sich das Kochgeschirr<br />

auf der großen Kochzone beliebig platzieren lässt. Mehr Informationen<br />

unter www.siemens-home.de<br />

Die Zukunft zieht ein.<br />

* Beim Kauf einer varioInduktions-Kochstelle im Aktionszeitraum 15.1.–31.3.2011 gibt es einen hochwertigen WMF-Bräter gratis dazu.


Messe/LivingKitchen<br />

Die Trendscouts unter den Wohnexperten<br />

sehen eine „neue deutsche Gemütlichkeit“<br />

entstehen. Dieser Stil vereine kühle<br />

und verspielte Elemente und spiegele die<br />

Persönlichkeit des wohnenden Menschen<br />

wider. An Bedeutung gewinne der Tuning-<br />

Leitgedanke des „Pimp my Home“. Gemeint<br />

ist das „Aufmotzen“ der eigenen vier Wände.<br />

Dies sei nicht nur schick, sondern durch<br />

die vielfältigen Möglichkeiten unkompliziert<br />

umzusetzen. Wobei Vielfalt teils eigentümliche<br />

Wege geht. Früher gab es häufig<br />

nur die Kuckucksuhr als Zeitmesser,<br />

heute ist dieses Relikt eine von 30 verschiedenen<br />

Varianten – und in manchen Kreisen,<br />

neudeutsch Communities genannt – angesagter<br />

denn je. Einstige Randbereiche des<br />

Wohnens erhalten eine immer wichtigere<br />

Rolle. Kissen, Tapeten, Accessoires und Bodenbeläge<br />

in großer Vielfalt unterstützen<br />

den Trend zum „Aufmotzen“. Möbel, Umfeld<br />

und Deko gehen eine immer engere<br />

Verbindung ein, ähnlich wie die Hard- und<br />

die Software bei elektronischen Geräten.<br />

Eindeutig ist für die Trendforscher:<br />

„Den Menschen wird das eigene Zuhause<br />

immer wichtiger“. Rund 90 Prozent un-<br />

Neuheit von der LivingKitchen: JETTE-<strong>Küche</strong> von<br />

RWK mit keramischen Fronten (Unterschränke)<br />

und Design-Regalen mit hinterleuchteter Glasrückwand.<br />

Charakteristisch für die <strong>Lifestyle</strong>-<br />

<strong>Küche</strong> sind die 11 ° abgewinkelten Schränke.<br />

Tuning<br />

für den Wohnraum <strong>Küche</strong><br />

Trends 2011. Die Experten sind sich einig: Die Deutschen mögen ein gemütliches Heim<br />

und dieses soll immer häufiger auch gesellschaftlich beeindrucken. Tuning und Status<br />

ist angesagt. Wohnliche Seelenpflege aber auch. In der <strong>Küche</strong> und darüber hinaus.<br />

12 küchenplaner 1/2011


serer Zeit verbringen wir demnach in Innenräumen.<br />

Neue Studien belegten, dass<br />

das eigene Zuhause zum sozialen Mittelpunkt<br />

avanciert und daher Kneipen- oder<br />

Restaurantbesuche immer mehr ersetzt.<br />

Smartphones, Netbooks oder Tablet-Computer<br />

als Kommunikationsmittel förderten<br />

den Rückzug ins Private zusätzlich.<br />

Aber ohne zwischenmenschliche Kontakte,<br />

den Besuch von Freunden zu einem leckeren<br />

Essen oder das gemeinsame Fußballgucken,<br />

funktioniert das Leben nicht. Deshalb<br />

gilt: Wenn man schon viel Zeit daheim<br />

verbringt, soll es eine Wohnung sein, die<br />

der Seele gut tut. Wie das funktioniert? Indem<br />

sie möglichst exakt an den Bedürfnissen<br />

und Vorlieben der jeweiligen Person<br />

ausgerichtet ist. Individualität ist Trumpf.<br />

neuheiten und Trends 2011<br />

Im Vorfeld der Kölner Möbel- und <strong>Küche</strong>nmessen<br />

imm cologne bzw. LivingKitchen<br />

hat der Verband der Deutschen Möbelindustrie<br />

Aussteller gefragt: Welche<br />

Trends und Tendenzen sehen Sie für 2011?<br />

Die Antworten ranken sich um die Stichworte<br />

Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung<br />

und ineinander übergehende Wohnbe-<br />

1/2011 küchenplaner 13


Messe/LivingKitchen<br />

reiche. Grundsätzlich stehe bei allen<br />

neuen Möbeln gutes Design und<br />

eine gute Qualität im Vordergrund.<br />

Beide Faktoren seien Eintrittskarten<br />

für den Markt. Im Faktor Qualität<br />

werde das Thema „Nachhaltigkeit“<br />

immer wichtiger. So steige die<br />

Nachfrage nach Massivholzmöbeln,<br />

und im Möbelhandel werden Verkäufer<br />

immer häufiger gefragt, welche<br />

Materialien für dieses oder jenes<br />

Möbelstück verwendet wurden. „Die<br />

Menschen werden sensibler im Umgang<br />

mit Ressourcen“, lautet eine<br />

der prägenden Aussagen.<br />

Darauf hat sich die Industrie eingestellt<br />

und stellt immer mehr Material-Mischungen<br />

her, die am Ende<br />

ihres Lebenszyklus wieder zu trennen<br />

sind. „Hintergrund für diesen<br />

Wunsch der Verbraucher ist das<br />

große Leitbild Gesundheit.“ Darum<br />

sei es nachvollziehbar, dass Materialehrlichkeit<br />

auch im Möbelbau eine<br />

immer wichtigere Rolle spiele. Gesundheit<br />

werde zunehmend ganzheitlicher<br />

begriffen. „Wir merken<br />

trotz oder wegen unserer Zivilisation,<br />

dass zum Wohlbefinden Körper<br />

und Geist gehören. Im Lebensmittelbereich<br />

ist es das Thema Bio, bei<br />

Freizeitaktivitäten ist es die Natur<br />

und bei Konsumgütern das Thema<br />

Nachhaltigkeit, das die Menschen<br />

bewegt.“ Hier seien wir erst am Anfang<br />

einer umfassenden Entwicklung,<br />

die mancherorts als Green-<br />

Line-Welle bezeichnet wird.<br />

Formen, Farben, Muster<br />

Für alle Einrichtungsarten gilt:<br />

Die Formen sind flexibel, kombinierbar<br />

und machen sich so schlank wie<br />

möglich, sodass ein weites Raumgefühl<br />

entsteht.<br />

Bei den Farben gibt es a) einen<br />

unangefochtenen Dauerbrenner und<br />

b) eine Tendenz zum mutigen Griff<br />

in den Farbtopf. Soll heißen: Die Megatrendfarbe<br />

Weiß bei Möbeln wird<br />

bleiben. Weiß kann mit jeder anderen<br />

Farbe kombiniert werden. Weiß<br />

ist zurückhaltend, fast neutral. Starke<br />

Farbakzente setzen bei alldem<br />

Weiß kraftvolle Unis beispielweise<br />

bei Accessoires, kräftig einfarbig<br />

gestrichenen Wänden oder Nischenverkleidungen.<br />

Ebenso passen die<br />

Retromuster der Tapetendesigner<br />

oder die anderen bunten Muster gut<br />

zu weißen Möbeln. Das Motto lautet:<br />

Mut zur Farbe, in angenehmer Kombination.<br />

Bei den Unis seien Blautöne<br />

– von Petrol bis Mint – gefragt<br />

und das große Spektrum der Naturtöne.<br />

Diese finden sich auch bei<br />

Oberflächen von Kastenmöbeln oder<br />

bei <strong>Küche</strong>nfronten wieder. „In Anlehnung<br />

an die 1970er-Jahre spielen<br />

vereinzelt auch Orange und Apfelgrün<br />

eine Rolle.“ Nicht wegzudenken<br />

seien zudem schwarze Flächen<br />

und Bezugsstoffe.<br />

Streifen, florale Stoffe oder abstrakte<br />

Grafik: Das Thema Muster<br />

bei Bezugsstoffen ist sehr vielfältig.<br />

Auch das Ornament bleibt als opulentes<br />

Dessin beliebtes Thema. Bei<br />

allen Stoffen spielt das haptische Erleben<br />

eine große Rolle. Viele Stoffe<br />

sind nicht mehr glatt, sondern haben<br />

eine reliefartige Struktur, die<br />

zum Sitzen einlädt und anschmiegend<br />

wirkt. Man wird quasi eins<br />

mit dem Möbel, auf dem man gerade<br />

sitzt oder liegt. Modernität hin oder<br />

her: Kuscheln bleibt wichtig.<br />

ehrliche Materialien<br />

Eine klare Tendenz zeigt Richtung<br />

Materialehrlichkeit. Und ehrlich<br />

sein können am besten Materialien,<br />

die natürlich sind. Im Trend<br />

liegen Glas, Stein, Holz und einzelne<br />

Metalle wie Edelstahl. Glas wird<br />

in der kommenden Saison gern als<br />

Front eingesetzt. In <strong>Küche</strong>n, bei<br />

Wohnwänden und an Kleiderschränken.<br />

Dickes Glas als Tischplatte<br />

oder satiniertes Glas als transluzente<br />

Front eines Schrankes. Furnierter<br />

oder massiver Stein dient<br />

als Arbeitsfläche. Im Kommen sind<br />

Edelmaterialien mit haptisch angenehmer<br />

Oberfläche. Auch spielt Leder<br />

in der kommenden Möbelsaison<br />

vermehrt eine Rolle. Üblicherweise<br />

natürlich als Bezugsmaterial<br />

für Polstermöbel, aber in Randbereichen<br />

als Intarsie bei Schubläden<br />

oder Tischoberflächen. Eine gewisse<br />

Grenze wird dem Einsatz von Leder<br />

durch die starken Preiserhöhungen<br />

in Zukunft entgegengesetzt werden.<br />

In der <strong>Küche</strong> dürfte Leder von vereinzelten<br />

Frontverkleidungen abgesehen<br />

eine eher zurückhaltende Rolle<br />

spielen.<br />

Zeitgemäße eiche<br />

Die gute alte Eiche erlebt einen<br />

wahren Auftrieb. Modern ist sie<br />

im Jahr 2011, weil man ihr ihre ursprünglich<br />

sanfte Holzfarbe belässt<br />

und nicht mehr dunkel-rustikal<br />

beizt. Der Nussbaum behält<br />

seine wichtige Stellung, die Kernbuche<br />

wohl auch. Beide Hölzer wirken<br />

wertig und elegant. Die Kirsche<br />

mit ihren zarten, rötlichen Anklängen<br />

spielt ebenfalls eine herausragende<br />

Rolle. Die Verwendung heimischen<br />

Holzes, auch Obstholzes,<br />

wird den Käufern wichtiger. Im helleren<br />

Farbspektrum bleiben Buche,<br />

Ahorn, Esche, Erle und Birke.<br />

licht, licht, licht<br />

Im Haushalt verabschiedet sich<br />

die traditionelle Glühbirne. Ihr Ersatz<br />

sind moderne LED-Leuchten.<br />

LEDs haben drei Vorteile: 1. sie arbeiten<br />

energieeffizient, 2. sie bleiben<br />

vergleichsweise kühl und 3. haben<br />

sie eine lange Lebensdauer. Die<br />

Möbelindustrie setzt immer häufiger<br />

LEDs ein: in Vitrinen, als Regal-<br />

und Schrankbeleuchtung oder<br />

als Zierleisten bei Sideboards. Die<br />

neuste Entwicklung hin zu den<br />

preiswerteren organischen lichtemittierenden<br />

Dioden, den sogenannten<br />

OLEDs, ermöglicht den Herstellern<br />

neben hauchdünnen Bildschirmen<br />

eine großflächige Beleuchtung etwa<br />

als Regalboden oder großflächige<br />

Raumbeleuchtung. Gutes Licht und<br />

energieeffiziente Lichtquellen – oftmals<br />

versteckt und wie von Zauberhand<br />

erstrahlt – sind ein Toptrend,<br />

der uns in den nächsten Jahren begleiten<br />

wird.<br />

Für den Einrichtungsberater und<br />

<strong><strong>Küche</strong>nplaner</strong> wird Licht zu einem<br />

der prägenden Kompetenzthemen.<br />

Licht ist nicht gleich Licht, sondern<br />

taucht das Möbel in teils völlig unterschiedliche<br />

Stimmungen. Der<br />

Einsatz von Leuchten in der Bandbreite<br />

von Kalt- bis Warmweiß will<br />

konkret geplant und umgesetzt<br />

werden, sonst droht nach der Montage<br />

das böse Erwachen, wenn die<br />

Nischenbeleuchtung der <strong>Küche</strong> so<br />

ganz anders wirkt, als im <strong>Küche</strong>nstudio.<br />

Wer sich hier sattelfest zeigt,<br />

kann ein praktisches Beratungsplus<br />

in die Waagschale legen.<br />

Die küche lebt<br />

Professionalisierung hat längst<br />

in die heimischen <strong>Küche</strong>n Einzug<br />

gehalten. Arbeitsabläufe können<br />

durch die sinnvolle Zuordnung von<br />

Möbeln optimiert werden, Licht beleuchtet<br />

gezielt Arbeitsflächen oder<br />

Essbereiche. Ein ganz großes Thema<br />

bei den Elektrogeräten ist Energiesparsamkeit.<br />

Sowohl Strom<br />

14 küchenplaner 1/2011


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Messe/LivingKitchen<br />

als auch Wasser werden von immer<br />

mehr Verbrauchern bewusster<br />

wahrgenommen. Es schont den<br />

eigenen Geldbeutel und nutzt der<br />

Umwelt. Energieeffiziente und leise<br />

<strong>Küche</strong>ngeräte werden zunehmend<br />

Standard.<br />

Schlichte Formen dominieren<br />

weiterhin. Schlicht ist elegant und<br />

zurückhaltend – und alles andere<br />

als langweilig. Sofern das Gesamtpaket<br />

stimmt. Sprich die Umfeldgestaltung<br />

mit offenen Regalen und<br />

viel Glas als Material für Fronten,<br />

Arbeitsflächen oder Nischenverkleidung.<br />

Die Wohnküche ist weiterhin<br />

der stichhaltigste Beweis dafür,<br />

dass die Wohnbereiche immer mehr<br />

miteinander verschmelzen, und sich<br />

die Ansprüche an Wohnen ändern.<br />

Die räumliche Machbarkeit vorausgesetzt.<br />

Barfuss UnD lackschuh<br />

Wohnen ist Leben und Leben<br />

ist Veränderung. An die sich ändernden<br />

Bedürfnisse und Ansprüche<br />

der Menschen müssen sich die<br />

Dinge ihrer Umgebung anpassen.<br />

Beim Wohnen hat sich immer viel<br />

verändert, manches eher langsam,<br />

manches eher schnell, manches von<br />

Dauer und manches verschwindet<br />

so schnell wie es gekommen ist. Das<br />

einstige „Entweder-Oder-Modell“<br />

wird abgelöst durch ein eindeutiges<br />

„Sowohl-Als-Auch“. Alles ist möglich,<br />

so auch beim Wohnen.<br />

Megatrends beeinflussen und<br />

prägen das Wohnen. Stichworte<br />

wie Individualisierung, Gesundheit,<br />

veränderte Familienstrukturen,<br />

demografischer Wandel und<br />

Globalisierung wirken sich auf die<br />

Einrichtungsbranche aus. So überwindet<br />

man heute beim Einrichten<br />

traditionelle Grenzen, montiert das<br />

Fernsehen in den <strong>Küche</strong>nbereich,<br />

macht den Esstisch zur Kommunikationszentrale,<br />

stellt die Badewanne<br />

ins Schlafzimmer. Die Wohnräume<br />

verschmelzen eben immer mehr.<br />

Mal schneller mal bedächtiger. Doch<br />

wo immer machbar, wird der Dreiklang<br />

„<strong>Küche</strong> – Essen – Wohnen“<br />

zum Einrichtungsprinzip. Für die<br />

Trendscouts beschreibt der Begriff<br />

„Entgrenzung“ diesen Trend treffend.<br />

„Früher fragte man sich, was gehört<br />

in ein Wohnzimmer? Heute fragt<br />

man, was will ich in mein Wohnzimmer<br />

stellen? Was will ich dort von<br />

mir erzählen? Das sind die Grenzen,<br />

in denen wir uns in Zukunft bewegen.“<br />

Für den sozialen und kommunikativen<br />

Wohnmittelpunkt <strong>Küche</strong><br />

dürfte Ähnliches gelten.<br />

@<br />

@<br />

@<br />

www.wohninformationen.de<br />

www.in-wohnen.de<br />

www.kuechenplaner-magazin.de<br />

Die JeTTe-küche von rWk sowie<br />

die esprit-küche bei alno waren<br />

zwei der Neuheiten-Highlights<br />

der LivingKitchen im Segment <strong>Küche</strong>nmöbel.<br />

Beide Konzepte setzen<br />

auf bekannte <strong>Lifestyle</strong>-Marken und<br />

damit auf völlig neue Wege bei der<br />

<strong>Küche</strong>nvermarktung.<br />

„Authentisches Design“ soll die<br />

Basis der neuen JETTE-<strong>Küche</strong> von<br />

RWK sein. Prägendes Stilmittel: 11 °<br />

abgeschrägte Schrankelemente. Bei<br />

der Kochinsel Juwel sind gleich alle<br />

vier Seiten konisch gestaltet, das<br />

heißt, sie verjüngen sich kegelförmig<br />

von oben nach unten. Das sorgt<br />

für angenehme Fußfreiheit beim<br />

Hantieren an der Arbeitsfläche. Die<br />

markante konische Form im 11-Grad-<br />

Winkel begleitet den <strong>Küche</strong>nnutzer<br />

nach Wunsch ein- bis vierseitig<br />

im Unterschrankbereich sowie<br />

bei Oberschrank-Schiebetüren oder<br />

Nichts Geringeres<br />

als eine Hochzeitstorte<br />

symbolisierte<br />

die Zusammenarbeit<br />

von Industriedesignerin<br />

Jette<br />

Joop (Mitte) mit<br />

dem mittelständischen<br />

<strong>Küche</strong>nmöbelhersteller<br />

RWK <strong>Küche</strong>n.<br />

Für Dr. Erwald<br />

Barta (Foto links)<br />

und Jochen<br />

Kuhlmann (Foto<br />

rechts), beide<br />

geschäftsführende<br />

Gesellschafter<br />

von RWK <strong>Küche</strong>n, bedeutet die Zusammenarbeit den Startschuss für ein Engagement<br />

im <strong>Lifestyle</strong>-Segment.<br />

Rückwandpaneelen. Planen lässt<br />

sich die JETTE-<strong>Küche</strong> als Insellösung,<br />

<strong>Küche</strong>nzeile oder in L-Form<br />

mit verschiedenen Schranktypen<br />

und Oberflächendesigns. Damit soll<br />

die <strong>Küche</strong> zum „Juwel des Hauses“<br />

werden, wie sich die Gestalterin und<br />

Namenspatronin Jette Joop wünscht.<br />

Bei der viel beachteten Vorstellung<br />

auf der LivingKitchen ging die Industriedesignerin<br />

auch auf die Hintergründe<br />

ihrer Arbeit für den in<br />

Enger beheimateten <strong>Küche</strong>nmöbelhersteller<br />

RWK ein. „Die meisten<br />

<strong>Küche</strong>n werden von Männern entworfen,<br />

aber von Frauen genutzt“,<br />

sagte die sichtlich entspannt wirkende<br />

<strong>Lifestyle</strong>-Designerin. Die nun<br />

vorgestellte JETTE-<strong>Küche</strong> hingegen<br />

sei je nach Auswahl der Fronten<br />

eine ausgesprochen feminine <strong>Küche</strong>.<br />

Ganz besonders gilt dies für eine<br />

der in Köln präsentierten Planungsmöglichkeiten<br />

mit flieder- und rosafarbenen<br />

Elementen, deren florale<br />

Motive sich an aktuelle Tapetenmotive<br />

orientieren. Was nicht bedeuten<br />

soll, dass die ebenfalls in Köln gezeigte<br />

Keramikfront Carrara Oxide<br />

Nero nichts für Frauen ist. Ganz im<br />

Gegenteil. Diese Oberfläche erntete<br />

ausgesprochen viel Lob. Von Männern<br />

wie von Frauen.<br />

Erhältlich und planbar ist die<br />

JETTE-<strong>Küche</strong> in verschiedenen Ma-<br />

16 küchenplaner 1/2011


Leichte Bedienung &<br />

Umweltfreundlich<br />

Der Geschirrspüler DSN 6634 FX aus der Green line Serie von Beko ist mit dem Automatik-<br />

Programm besonders leicht zu bedienen. Dank dem bürstenlosen Gleichstrommotor werden<br />

geringe Verbrauchswerte mit nur 10 Liter Wasser- und 0,94 kWh Stromverbrauch<br />

sichergestellt. Durch weitere Funktionen wie die Multitabfunktion und eine flexible<br />

Korbgestaltung werden die Wünsche der Kunden an Funktionalität und Design erfüllt.<br />

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Messe/LivingKitchen<br />

Modern Poetry: Diese Version der Esprit home-<strong>Küche</strong> wirkt durch die hochglänzende,<br />

lackweiße Frontgestaltung mit einer ausgesparten Griffleiste sachlich in<br />

ihrer Formsprache. Die <strong>Lifestyle</strong>-<strong>Küche</strong> wird bei Alno-Tochter Wellmann in Enger<br />

gebaut und basiert auf herkömmlichen Wellmann-Möbeln kombiniert mit<br />

typischen Esprit home-Designelementen.<br />

terialien und Frontfarben. Durchgängig<br />

sind prägnante Designelemente<br />

wie das Glasdesign Saphir<br />

für Oberschrankfronten, Nischen,<br />

Regalrückwände, Glaszargen und<br />

Glasschmuckkästen. Das florale<br />

JETTE-Design in den Farben Violett,<br />

Rot oder Jade will dabei mit dem Materialmix<br />

aus lackierten Oberflächen,<br />

Stein und Glas harmonisieren.<br />

Das funktionale Rückwandsystem<br />

mit dem signierten Nischenglaspaneel<br />

ist ebenso in diesen drei Farbvarianten<br />

verfügbar. Bei den Unterschränken<br />

gibt es die Versionen<br />

Varia (grifflos) und Carrara mit markanten<br />

Oberflächen aus Keramik,<br />

Holz oder Leder. Variabel zeigen<br />

sich die Glasdesign-Regale Saphir<br />

mit hinterleuchteter Glasrückwand<br />

und einer davor laufenden Gleittür<br />

im Designfurnier Imbuja. Eine hochwertige<br />

Innenausstattung in Nussbaum<br />

und Schwarz runden den <strong>Lifestyle</strong>charakter<br />

der JETTE-<strong>Küche</strong> ab.<br />

„Design <strong>trifft</strong> auf Produktionsmöglichkeiten“,<br />

beschrieb RWK-Geschäftsführer<br />

Dr. Erwald Barta das<br />

Ergebnis der Zusammenarbeit mit<br />

der renommierten Industriedesignerin.<br />

Das Ergebnis sei „sehr eigenständig“<br />

und habe das Potenzial,<br />

sich „ehrlich und authentisch“ im<br />

Markt zu behaupten. Es sei <strong>Lifestyle</strong>,<br />

aber kein Luxus. Entsprechend gab<br />

Jochen Kuhlmann, ebenfalls wie Dr.<br />

Barta geschäftsführender Gesellschafter,<br />

eine Positionierung in der<br />

oberen Mitte mit Tendenz zum unteren<br />

Premiumsegment an. Zielgruppe<br />

für die JETTE-<strong>Küche</strong> seien<br />

„30- bis 60-jährige lifestyleorientierte<br />

Menschen“. Vermarktet werden<br />

soll es über den qualifizierten<br />

<strong>Küche</strong>n- und Möbelhandel mit speziellen<br />

Marketing- und POS-Aktionen<br />

sowie einem eigenständigen<br />

Verkaufshandbuch. Eine Preisbindung<br />

soll die qualitative Vermarktung<br />

garantieren. Wobei laut Jochen<br />

Kuhlmann grundsätzlich gelte: „Die<br />

JETTE-<strong>Küche</strong> ist 50 % Marke und<br />

50 % Produkt.“ Und so werde sie vermarktet.<br />

@<br />

www.rwk-kuechen.de<br />

Eine wandhängende <strong>Küche</strong> ohne<br />

Sockel und eine völlig neu konstruierte<br />

Frontvariante mit einer<br />

brillanten Glanzoberfläche zeigte<br />

Störmer küchen. Die große Be-<br />

18 küchenplaner 1/2011


deutung von Funktion und Ergonomie<br />

nahm der <strong>Küche</strong>nhersteller mit<br />

einem Gestaltungselement auf, das<br />

sich aus der Arbeitsplatte herausfahren<br />

lässt. Störmer-<strong>Küche</strong>n geht<br />

davon aus, dass der Zenit der glänzenden<br />

Oberflächen inzwischen<br />

überschritten ist, und richtet seine<br />

Modelle dementsprechend aus. „Wir<br />

denken, dass künftig matte, samtweiche<br />

Lackoberflächen noch mehr<br />

zum Einsatz kommen werden. Nicht<br />

zu vergessen sind die markanten<br />

Holzoberflächen mit den bewusst<br />

auf alt getrimmten Oberflächen.<br />

Hier findet vorwiegend die „gute<br />

alte deutsche Eiche“ ihre Daseinsberechtigung<br />

in der <strong>Küche</strong>. Außerdem<br />

wird die derzeit noch aktuelle kubisch,<br />

kantige Formgebung weiterhin<br />

zwar ihren Anteil behalten, aber<br />

doch langsam wieder um weichere,<br />

rundere Optiken ergänzt“, heißt es<br />

von dem Unternehmen.<br />

@ www.stoermer-kuechen.de<br />

nobilia, einer der europaweit<br />

größten <strong>Küche</strong>nmöbelhersteller und<br />

Marktführer in Deutschland, kündigt<br />

eine Weltneuheit für die LivingKitchen<br />

an. Doch keine Möbelüberraschung<br />

hielt der Hersteller<br />

aus Verl bereit, sondern eine neue<br />

Gerätemarke. Junker lautet der bekannt<br />

klingende Name. Dabei handelt<br />

es sich um eine Marke aus dem<br />

BSH-Verbund. Laut nobilia-Sprecherin<br />

Sonja Diermann stehen die<br />

Junker-Geräte europaweit exklusiv<br />

für nobilia zur Verfügung und sollen<br />

weitestgehend flächendeckend<br />

eingesetzt werden. Junker runde<br />

das Gerätespektrum nach unten<br />

ab. Ab April wird das Junker-Sortiment<br />

über nobilia im Handel angeboten.<br />

Es umfasst Herde und Backöfen<br />

mit bis zu sechs Betriebsarten.<br />

Herdmulden und Kochfelder aller<br />

Beheizungsarten werden in 60 Zentimeter<br />

sowie – bei Gas – in 70 Zentimetern<br />

Breite angeboten. Dazu<br />

lassen sich eine Mikrowelle für den<br />

Günter Scheipermeier, Vorsitzender der nobilia-<br />

Geschäftsführung, zählte früh zu den maßgeblichen<br />

Befürwortern der LivingKitchen.<br />

LivingKitchen, die Erste – MAZ läuft . . .<br />

Bewegtbilder vom <strong>Küche</strong>nevent LivingKitchen sind ab sofort<br />

auf den Webseiten der Fachzeitschrift KÜCHENPLANER unter<br />

www.kuechenplaner-magazin.de anzusehen. Unser Filmteam<br />

hat bei einigen Ausstellern die muntere Stimmung auf<br />

der internationalen Fach- und Publikumsmesse eingefangen<br />

und rückt ausgewählte Neuheiten ins Scheinwerferlicht. Zu sehen<br />

sind lebendige Eindrücke von den Ausstellern Hettich, Clage<br />

u n dN e ff .<br />

▶<br />

Mit den Bewegtbildern von der LivingKitchen erweitert der<br />

STROBEL VERLAG seine multimedialen und plattformübergreifenden<br />

Aktivitäten. Und das bereits zum zweiten Mal. Premiere<br />

hatten die Web-TV-Aktivitäten des Verlages im Rahmen der<br />

Herbstmessen in Ostwestfalen auf der Fachmesse Focus <strong>Küche</strong><br />

& Bad. Auch dieser Film ist im Internet auf den KÜCHENPLANER-<br />

Seiten anzusehen. „Das Thema Web-TV wird künftig an Gewicht<br />

gewinnen“, ist der Verlag überzeugt. Umgesetzt werden<br />

soll KÜCHENPLANER-Web-TV im Rahmen von Branchen- und Firmen-Events.<br />

Interessierte Unternehmen, die sich auch auf diesem<br />

Weg zeitgemäß präsentieren wollen, erhalten weitere Informationen<br />

bei Stefan Schütte im STROBEL VERLAG, Arnsberg.<br />

Kontakt: Telefon 02931 8900 - 27, E-Mail: s.schuette@strobelverlag.de.<br />

LivingKitchen, die Zweite – Gallerie geöffnet...<br />

Neben den Bewegtbildern finden Sie auf der Seite www.<br />

kuechenplaner-magazin.de eine umfangreiche Bildergallerie<br />

mit zahlreichen Bildern. Die Bilder wurden während der Fachtage<br />

„geschossen“. An den Publikumstagen waren zeitweise<br />

deutlich mehr Messegäste unterwegs.<br />

Hettich<br />

Clage<br />

N e ff<br />

@ www.kuechenplaner-magazin.de<br />

1/2011 KÜCHENPLANER 19


Messe/LivingKitchen<br />

Andrea Wolf,<br />

Leitung Alno-<br />

Unternehmenskommunikation:<br />

„Unverwechselbarer<br />

Esprit<br />

home-Stil.“<br />

Hängeschrank sowie eine breite<br />

Auswahl verschiedener Essen kombinieren.<br />

Bei den Geschirrspülern<br />

gibt es neben den Standard-Geräten<br />

auch die Jumbo-Einbauhöhe 86,5<br />

Zentimeter. Kühlschränke und Kühl-<br />

Gefrierschränke der gängigsten Einbaumaße<br />

sowie ein Gefrierschrank<br />

komplettieren das Junker-Portfolio.<br />

Die Geräte seien in der Energieeffizienzklasse<br />

A+ eingestuft. Ergänzt<br />

wird das Vollsortiment im Herbst<br />

um einen Pyrolyseofen.<br />

<strong>Küche</strong>n gab es bei nobilia natürlich<br />

dennoch zu sehen. Auf rund<br />

800 Quadratmetern Standfläche<br />

zeigte das Unternehmen einen repräsentativen<br />

Querschnitt aus der<br />

aktuellen Kollektion 2011, darunter<br />

die Erfolgsmodelle Integra grifflos<br />

und Highlight sowie die Oberfläche<br />

Ulme Synchronpore und das Dekor<br />

Splinteiche. Arbeitsplatten im angesagten<br />

Used-Look, Echtholzmöbel<br />

und Beispiele für LED-Konzepte<br />

rundeten die Präsentation ab. Begleitend<br />

zu den jeweiligen <strong>Küche</strong>n wurden<br />

verschiedene Tisch- und Stuhllösungen<br />

gezeigt.<br />

@<br />

www.nobilia.de<br />

In Zusammenarbeit mit Alno<br />

hat sich die <strong>Lifestyle</strong>-Marke Esprit<br />

home nun dem <strong>Küche</strong>nraum gewidmet<br />

und eine <strong>Küche</strong>nmöbel-Kollektion<br />

entwickelt. Esprit home kitchen<br />

furniture heißt das Ergebnis, das<br />

auf aktuellen Wellmann-Möbeln basiert,<br />

durch die typischen Esprit-Dekore<br />

jedoch eine eigenständige Op-<br />

tik erhält und je nach Geräte- und<br />

Zubehörausstattung für einen Preis<br />

zwischen 4000 und 7000 Euro zu<br />

haben ist. Mit der neuen Linie will<br />

Esprit als erste <strong>Lifestyle</strong>-Marke eine<br />

eigene <strong>Küche</strong>nwelt präsentieren<br />

und damit die schlüssige Weiterentwicklung<br />

des <strong>Lifestyle</strong>-Gedankens<br />

bis hin in den Lebensraum <strong>Küche</strong><br />

dokumentieren. Ab März 2011 sollen<br />

die ersten Esprit home-<strong>Küche</strong>n<br />

in Möbelhäusern mit einer hochwertigen<br />

<strong>Küche</strong>nausstellung sowie bei<br />

<strong>Küche</strong>nspezialisten erhältlich sein.<br />

Und das zunächst in Deutschland<br />

und später auch im Ausland. Zielgruppe<br />

sind Frauen und Männer<br />

zwischen 25 und 40 Jahren. Diese<br />

Käufer sind nach Meinung des Anbieters<br />

designorientiert, modebewusst<br />

und modern und suchen nach<br />

einer <strong>Küche</strong>neinrichtung, die ihrem<br />

Qualitäts- und Markenanspruch gerecht<br />

wird.<br />

Planbar ist das Esprit-Programm<br />

als Basis-<strong>Küche</strong>nzeile, als herkömmliches<br />

„L“ und als großzügige <strong>Küche</strong><br />

mit Insel und direktem Anschluss<br />

an den offenen Wohnbereich. Innerhalb<br />

des individuellen Planungsrasters<br />

lassen sich verschiedene<br />

Breiten- und Höhenmaße frei wählen.<br />

Zur Basisausstattung des Esprit<br />

home-<strong>Küche</strong>nmöbelsystems zählen<br />

modulare Stauraummöbel mit<br />

Auszügen und Lifttüren, gläserne<br />

Wandverkleidungen für den Bereich<br />

hinter der Arbeitsplatte sowie ein eigens<br />

entwickeltes Two-in-One-Möbel.<br />

Die einzelnen Schrankelemente<br />

wie Korpus, Fronten und Wangen<br />

präsentieren sich in einer modernen<br />

Farbskala mit drei Basisfarben.<br />

Passend zu sechs Frontfarben werden<br />

in sieben Frontenprogrammen<br />

insgesamt 21 Farbvarianten angeboten.<br />

Hintere Wangenelemente und<br />

Sockel bilden dazu einen kontrastierenden<br />

Rahmen, der aus 11 Varianten<br />

gewählt werden kann. Hinzu<br />

kommen fünf verschiedene Arbeitsplattendekore.<br />

Zwei hochwertige Holzoptiken,<br />

wählbar für Wangenlisene und Sockel<br />

– Nuss und Akazie – treffen auf<br />

eine modische Farbwelt, die von Magnolienweiß,<br />

hochglänzendem Weiß,<br />

über Aubergine, Sepiabeige, einen<br />

trendigen Greige-Ton, Schwarz und<br />

natürlich frisches Rot reicht. Die<br />

Möbel sind wahlweise grifflos oder<br />

können mit einem von elf zur Verfügung<br />

stehenden Griffen ausgestattet<br />

werden.<br />

Das markanteste Gestaltungselement<br />

der Esprit home-<strong>Küche</strong> ist<br />

der seitliche Sockeleinsprung, der<br />

in Kombination mit der abgesetzten<br />

hinteren Wangenlisene, dem Wangenstreifen,<br />

einen schwebenden,<br />

leichten Eindruck erzeugt. Diese<br />

formelle Leichtigkeit wird durch die<br />

farbliche Hervorhebung der Korpuselemente<br />

unterstützt, die den Möbelkörper<br />

bilden. Raffinierte Details<br />

wie die roten Filzeinlegematten für<br />

Schubkästen oder edle Kanten mit<br />

Chromglanz nehmen immer wieder<br />

Bezug auf den „positiven und frischen<br />

Spirit von Esprit“.<br />

@<br />

@<br />

www.alno.de<br />

www.esprit-home.com<br />

Rundum zufrieden mit der Premiere<br />

der LivingKitchen sind die<br />

Verantwortlichen der Warendorfer<br />

<strong>Küche</strong>n GmbH. „Unser Messestand<br />

zeigte sich als wahrer Publikumsmagnet,<br />

und wir haben durchweg<br />

ein positives Feedback zu unseren<br />

präsentierten Highlights sowie zum<br />

gesamten Messeauftritt erhalten“,<br />

freute sich Thorsten Prée, Vorsitzender<br />

der Geschäftsleitung. Besucher<br />

seien teilweise von weit angereist.<br />

Messegäste kamen aus benachbarten<br />

europäischen Ländern, aus Bulgarien,<br />

Russland, China und Japan<br />

und sogar aus Neuseeland. Den ersten<br />

gemeinsamen Messeauftritt mit<br />

den Schwestermarken Piatti und<br />

Forster bewertete der Geschäftsführer<br />

ebenfalls positiv, da die Kunden<br />

20 KücHEnPlAnEr 1/2011


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Messe/LivingKitchen<br />

durch die gemeinsame Präsentation<br />

die Feinheiten und Unterschiede jeder<br />

Marke wahrnehmen konnten. Zu<br />

den Höhepunkten der Produktpräsentationen<br />

zählte ein <strong>Küche</strong>nmodell<br />

der Reihe Starck by Warendorf<br />

Library in Weiß und Ziegelrot, die<br />

auch mit dem Interior Innovation<br />

Award 2011 ausgezeichnet wurde, sowie<br />

die bei Warendorf direkt gestaltete<br />

neue schwebende <strong>Küche</strong> Swing<br />

im Farbton Terra.<br />

@<br />

www.warendorf.eu<br />

Hier die Design-Linien next125<br />

und next line, dort die konsumige<br />

c-collection. Auf der LivingKitchen<br />

präsentierte Schüller sein Produkt-<br />

Portfolio „Made in Germany“ bewusst<br />

differenziert. Denn neben der reinen<br />

Produktschau auf 510 m 2 Fläche war<br />

die Messe für das Familienunternehmen<br />

Startschuss für eine bereits im<br />

Herbst angekündigte Marken-Kampagne<br />

der Design-Collectionen.<br />

Zufrieden mit der LivingKitchen: Thorsten Prée, Vorsitzender der Geschäftsführung,<br />

und Bernd Mehrtens, Vertriebsleiter Deutschland der Warendorfer<br />

<strong>Küche</strong>n GmbH.<br />

Neun <strong>Küche</strong>n hatte Schüller mit<br />

im Messegepäck. Dreimal Premium,<br />

sechsmal C-Collection. „Da der<br />

Entwicklungszyklus zwischen September<br />

und Januar recht überschaubar<br />

ist“, scherzte Firmenchef Markus<br />

Schüller, „halten sich die konkreten<br />

Modellneuheiten in Grenzen.“ Und<br />

doch lohnte der Gang über den hell<br />

und offen gestalteten Messestand,<br />

Neu von Störmer <strong>Küche</strong>n: Sockelfrei und mit einer brillant glänzenden Front.<br />

22 KücHEnPlAnEr 1/2011


Anzeige<br />

Grifflose Fronten<br />

komfortabel öffnen<br />

Salice. Die moderne <strong>Küche</strong> hat in erster Linie eins: keine Griffe. Der italienische<br />

Beschlaghersteller hat diesen Trend früh erkannt und sein „Push“-Konzept mit<br />

selbstöffnenden Scharnieren entwickelt.<br />

Der Trend zur grifflosen Front hat<br />

sich im <strong>Küche</strong>nbereich fest verankert.<br />

Lange Zeit diente allein die „Push-toopen“-Technik<br />

als Öffnungshilfe. Dabei<br />

öffnet die Tür bei leichtem Druck auf die<br />

Front einige Zentimeter und kann dann<br />

von Hand geöffnet werden. Bei der selbstöffnenden<br />

„Push“-Technik von Salice<br />

drückt eine Feder im Scharnier die Tür<br />

mehr oder weniger komplett auf. Dies ermöglicht<br />

einen unmittelbaren und komfortablen<br />

Zugriff in den Schrank. Die oft<br />

störenden Auswurfmechanismen gehören<br />

der Vergangenheit an.<br />

Zwei Zuhaltesysteme<br />

Für die „Push“-Technik bietet Salice<br />

zwei unterschiedliche Zuhaltesysteme<br />

an: einen Magnetschnäpper und einen<br />

Hakenschnäpper.<br />

Der Magnetschnäpper kann bei voll<br />

aufschlagenden Fronten in der Korpusseite<br />

oder im Boden eingebohrt werden.<br />

Zusätzlich stehen mehrere, teilweise tiefenregulierbare<br />

Aufnahmeadapter zur<br />

Verfügung.<br />

Der Hakenschnäpper hält die Tür<br />

auch bei stärkerer Beanspruchung oder<br />

Erschütterungen geschlossen. Dies ermöglicht<br />

den Einsatz der „Push“-Technik<br />

auch bei Klappenschränken oder bei<br />

größeren Objektschränken.<br />

Durchgängige Konzepte<br />

Die selbstöffnenden „Push“-Scharniere<br />

hat Salice für eine Vielzahl griffloser<br />

Anschlagmöglichkeiten im Programm.<br />

Neben den Standardscharnieren sind<br />

Weitwinkelscharniere, Winkelscharniere<br />

und Scharniere für Alurahmenfronten<br />

sowie für dicke Türen verfügbar.<br />

Dies eröffnet neue Möglichkeiten<br />

zur Gestaltung von grifflosen Möbelkonzepten<br />

mit einem durchgängigen<br />

„Push“-Scharnier-Konzept.<br />

@ www.salice.com<br />

Grifflose Fronten komfortabel öffnen:<br />

Mit „Push“-Scharnieren von Salice leicht umzusetzen.<br />

1/2011 <strong><strong>Küche</strong>nplaner</strong> 23


Messe/LivingKitchen<br />

Markus Schüller, Geschäftsführender Gesellschafter:<br />

„Klares Bekenntnis für Köln und für die LivingKitchen.“<br />

Mag. Günter Schwarzlmüller, Leitung Marketing/Kundenservice bei ewe<br />

<strong>Küche</strong>n: „Neue <strong>Küche</strong>nmarke Intuo mit hoher Planungs- und Preistransparenz<br />

für die Händler.“<br />

denn es gab anregende Design-Ideen<br />

zu sehen, die durchgängig auf die<br />

weitere Individualisierung besonders<br />

von hochwertigen <strong>Küche</strong>n zielen.<br />

Fronten mit Schrift und Zeichen<br />

gehören ebenso dazu wie sägeraue<br />

Oberflächen im Ton Tabak mit integrierten<br />

Blattgoldmodulen. Noch im<br />

Status einer Studie befindet sich eine<br />

überaus leicht und luftig wirkende<br />

<strong>Küche</strong> mit Keramikflächen, die teilweise<br />

grafisch gestaltet sind. next nl<br />

500 heißt diese viel beachtete Konzeptstudie<br />

mit Werkstattcharakter.<br />

Die konsumorientierten <strong>Küche</strong>n<br />

der C-Collection waren wie von<br />

Schüller gewohnt im realistischen<br />

Ambiente inszeniert. Damit möchte<br />

Schüller die Veränderungen, die in<br />

den letzten Jahren in der <strong>Küche</strong>ngestaltung<br />

stattgefunden haben, le-<br />

Schwebende Warendorf <strong>Küche</strong> „Swing“ in Terra.<br />

24 KücHEnPlAnEr 1/2011


ensnah und echt kommunizieren.<br />

Für den März kündigte Firmenchef<br />

Markus Schüller die Einführung<br />

des Modells Gala an: eine <strong>Küche</strong> mit<br />

runden, Apple-typischen Formen.<br />

Für das soeben bilanzierte Jahr<br />

2010 meldet das Familienunternehmen<br />

einen ausgesprochen positiven<br />

Verlauf. Der Umsatz konnte<br />

um 11 % auf nun 260 Mio. Euro gesteigert<br />

werden. Die Exportquote<br />

beträgt aktuell 25 %. Rund 1100 Mitarbeiter<br />

fertigen am Standort Herrieden<br />

etwa 90 000 <strong>Küche</strong>n pro Jahr.<br />

Für Schüller sei die Präsenz auf der<br />

LivingKitchen nicht allein Schaufenster<br />

für nationale Händler und<br />

Kunden – sie sei zugleich Präsentations-<br />

und Kommunikationsmöglichkeit<br />

für internationale Fachbesucher,<br />

mit dem klaren Ziel, den<br />

Export nachhaltig auszubauen.<br />

@<br />

www.schueller.de<br />

Mit Intuo präsentiert sich eine<br />

neue <strong>Küche</strong>nmarke der Öffentlichkeit,<br />

die höchste Qualitäts- wie<br />

auch Designansprüche erfüllen will.<br />

Hinter dieser Marke steht der zum<br />

Nobia-Konzern gehörende Qualitätshersteller<br />

ewe aus Österreich. Der<br />

Name Intuo steht für Inspiration.<br />

Das ist sprichwörtlich und wortwörtlich<br />

gemeint, denn der Begriff ist der<br />

internationalen Plansprache Esperanto<br />

entnommen. Die Idee dahinter<br />

ist eine einfache, neutrale, weltweit<br />

gleiche Sprache, um die Kommunikation<br />

zu erleichtern. Esperanto ersetzt<br />

keine Sprachen, sondern ist an<br />

ihnen angelehnt. Intuo <strong>Küche</strong>n definieren<br />

sich im Geist von Esperanto<br />

als Inspirationsquellen, die mit Per-<br />

sönlichkeit die Offenheit des Lebens<br />

in allen seinen Facetten repräsentiert.<br />

Mit Offenheit und Lebendigkeit<br />

will die Marke Intuo modernes<br />

Design, edle Materialien sowie eine<br />

hochwertige Verarbeitung kombinieren<br />

und auf den Punkt bringen.<br />

Dafür stehen unter anderem die beiden<br />

<strong>Küche</strong>nserien Epizodo (Erlebnis)<br />

und Personeco (Persönlichkeit).<br />

In Köln gezeigt wurden die Modelle<br />

E 08-GC mit Fronten aus color-lackiertem<br />

Glas sowie einer dünnen<br />

Arbeitsplatte in Naturstein Praha<br />

Gold Leather sowie P02-C aus hochwertigem<br />

Colorlack in Weiß mit<br />

einem in die Arbeitsplatte versenkbaren<br />

Dunstabzug.<br />

Für <strong><strong>Küche</strong>nplaner</strong> besonders interessant<br />

ist die einheitliche Preisgestaltung<br />

bei Intuo. Dies soll eine<br />

möglichst hohe Transparenz und<br />

Planungssicherheit ermöglichen. So<br />

können Schränke wahlweise mit<br />

Griffen oder grifflos geplant werden.<br />

Schrankanpassungen, die durch<br />

verschiedene Gerätelinien nötig<br />

werden können, werden ebenfalls<br />

ohne Aufschlag durchgeführt.<br />

Weitere Informationen über die<br />

neue, erstmals im Mai 2009 präsentierte<br />

<strong>Küche</strong>nmarke gibt es unter<br />

www.intuo-kitchen.com im Internet.<br />

Am 18. Mai 2001 eröffnet das<br />

Unternehmen in Linz/Österreich<br />

einen neuen Showroom. Dort werden<br />

die drei Unternehmensmarken<br />

ewe, Intuo und FM zu sehen sein. In<br />

Deutschland arbeitet das Unternehmen<br />

aktuell mit rund 40 Händlern<br />

zusammen. Laut Magister Günter<br />

Schwarzlmüller, Leiter Marketing<br />

und Kundenservice, ist der qualitative<br />

Ausbau des Händlernetzes eine<br />

der aktuellen Aufgaben und Ziele.<br />

Zeigten, wie vielfältig Sachsenküchen ist: Geschäftsführer<br />

Elko Beeg (Foto links) und Verkaufs- und Marketingmanager<br />

Andreas Schmidt.<br />

Dabei gilt laut Günter Schwarzlmüller:<br />

„Eine <strong>Küche</strong> muss platziert werden,<br />

damit der Kunde sie physisch<br />

erfahren kann.“<br />

@<br />

www.intuo-kitchen.com<br />

Für Sachsenküchen aus<br />

Schmiedberg-Obercarsdorf war die<br />

Teilnahme an der LivingKitchen<br />

ein wichtiger Schritt. „Man kannte<br />

uns bislang noch zuwenig“, sagte<br />

Marketing- und Verkaufsmanager<br />

Andreas Schmidt, „nun sind viele<br />

Besucher erstaunt, was man mit unseren<br />

Möbeln alles machen kann.“<br />

Vielfalt und Flexibilität sind die Argumente,<br />

die Schmidt als Vorteile<br />

von Sachsenküchen anführt. Das<br />

Unternehmen verknüpfe die Flexibilität<br />

einer Tischlerei mit den Vorzügen<br />

einer industriellen Ferti-<br />

1/2011 KücHEnPlAnEr 25


Messe/LivingKitchen<br />

gung. Sämtliche RAL-Farben seien<br />

ebenso umsetzbar wie Sonderfarben<br />

jedweder Art. Der Schwerpunkt<br />

bei der Oberflächengestaltung läge<br />

bei der Direktbeschichtung. Lack-,<br />

Furnier, Massiv- und Folienfronten<br />

sind ebenso erhältlich. Je nach Einsatzzweck<br />

und Kundenwunsch. Den<br />

Vertrieb gestaltet Sachsenküchen<br />

ausschließlich über den mittelständischen<br />

Fachhandel. Das Unternehmen<br />

erwirtschaftete zuletzt 32 Mio.<br />

Euro Jahresumsatz bei einer Exportquote<br />

von rund 40 %.<br />

Im Fokus der LivingKitchen<br />

stand das kürzlich neu vorgestellte<br />

rastersystems SK130. Mit easyopen,<br />

Glass & Style, light und<br />

Inside hat Sachsenküchen spezielle<br />

Ausstattungspakte zusammengestellt,<br />

bei denen der Käufer von<br />

einem Preisvorteil gegenüber dem<br />

jeweiligen Einzelkauf profitieren<br />

soll.<br />

@ www.sachsenkuechen.de<br />

Böse Zungen behaupten, das <strong>Küche</strong>nprogramm<br />

BeauxArt sei von<br />

allem etwas, aber nichts richtig. Dies<br />

wird dem erstmals 2006 vorgestellten<br />

Planungskonzept nicht annähernd<br />

gerecht. Denn um grundverschiedene<br />

Stile zu einem harmonischen<br />

Ganzen zusammenstellen, bedarf<br />

es Kompetenz und Planungstalent.<br />

Nach fünf Jahren am Markt hat Hersteller<br />

SieMatic dem Edelprogramm<br />

nun eine Verjüngungskur spendiert.<br />

Geblieben ist der grundsätzliche<br />

Mix verschiedener Möbel- und<br />

Einrichtungsstile. Ebenso wie das<br />

Spiel mit unvereinbar scheinenden<br />

Kontrasten. Lack glänzt neben matt<br />

schimmernden Flächen. An ein und<br />

demselben Schrank sind Griffe unterschiedlicher<br />

Länge montiert. Neu<br />

ist eine zeitgemäße Leichtigkeit, umgesetzt<br />

beispielsweise durch wenige<br />

Zentimeter dünne Arbeitsplatten,<br />

chrom-glänzende Flächen oder<br />

eine geringere Einbautiefe bei den<br />

mächtig wirkenden Dunsthauben.<br />

War die erste Version von Beaux<br />

Art stark symmetrisch, haben nun<br />

asymmetrische Elemente und Linienführungen<br />

Einzug gehalten. Und<br />

damit es tatsächlich mit einem harmonischen<br />

Ganzen klappt, bietet die<br />

SieMatic-Akademie spezielle Schulungen<br />

an.<br />

@<br />

www.siematic.de<br />

Wer <strong>Küche</strong>n von rempp noch<br />

immer in der rein klassischen Produktecke<br />

wähnt, musste sich auf<br />

der LivingKitchen eines Besseren<br />

belehren lassen. Der Hersteller aus<br />

dem Schwarzwald präsentierte sich<br />

als modernes Unternehmen mit<br />

zeitgemäßen Produkten. Die mitgebrachten<br />

Exponate demonstrierten<br />

diesen Anspruch zum Beispiel<br />

durch qualitativ fein gearbeitete<br />

Möbel mit durchlaufendem Furnierverlauf<br />

bzw. auf Gehrung gearbeiteten<br />

Fronten. „Unsere <strong>Küche</strong>n<br />

<strong>Küche</strong> mit Werkstattcharakter und Keramikflächen, teils grafisch gestaltet: Konzeptstudie next NL 500 von Schüller.<br />

26 KücHEnPlAnEr 1/2011


Anzeige<br />

Der ideale Vorratsschrank<br />

Kesseböhmer. Der „Convoy“ ist ein grundlegend neuer Schranktyp, der speziell für den<br />

Einsatz als „zentraler Vorratsschrank“ entwickelt wurde.<br />

Die stufenlose Höhenverstellbarkeit<br />

der Tablare schafft die besten<br />

Voraussetzungen für eine optimale<br />

Stauraumausnutzung. Die Tablarabstände<br />

können mit nur einem<br />

Handgriff individuell und zentimetergenau<br />

auf die Höhe des jeweiligen<br />

Stauguts, auf veränderte Packungsgrößen<br />

oder ­formen eingestellt<br />

werden. Damit bietet der „Convoy“<br />

größtmögliche Flexibilität und auch<br />

die Möglichkeit, die Schrankausstattung<br />

schnell und einfach wechselnden<br />

Lebenssituationen oder geänderten<br />

Bedürfnissen der Bewohner<br />

anzupassen.<br />

Vorratsschrank Convoy: Vorräte jederzeit übersichtlich in Griffnähe.<br />

Stets griffbereit<br />

Die seitliche Transparenz des<br />

vollständig ausgefahrenen Auszugs<br />

sorgt dafür, dass Etiketten, Inhalt,<br />

Füllstände und Haltbarkeitsdaten jederzeit<br />

und unabhängig von der Körpergröße<br />

gut sichtbar sind. Alles ist<br />

leicht erreichbar und stets griffbereit.<br />

Die „Convoy“­Tablare können wahlweise<br />

auch ohne seitliche Reling eingesetzt<br />

werden. So lassen sich auch<br />

größere Verpackungen ohne Anheben<br />

herausnehmen, der Abstand der<br />

Tablare kann verringert, der Stauraum<br />

besser genutzt werden.<br />

Ein Handgriff genügt<br />

Den „Convoy“ gibt es als 30 bis<br />

60 cm breiten Vorratsschrank, der<br />

beim Öffnen mit nur einem Handgriff<br />

komplett aus dem Schrankkorpus<br />

herausgezogen wird. Eine speziell<br />

für den „Convoy“ entwickelte<br />

Führungstechnik sorgt für hohe<br />

Stabilität und eine perfekt synchronisierte<br />

Laufbewegung.<br />

Absolut neu ist die zweiseitig wirkende<br />

Doppeldämpfung. Sie sorgt<br />

nicht nur beim Schließen für einen<br />

besonders leisen und komfortablen<br />

Anschlag, sondern fängt auch den<br />

Schwung beim Ausfahren ab. Damit<br />

bewegt sich der gesamte Auszug<br />

selbsttätig und sanft in die jeweilige<br />

Öffnungs­ bzw. Schließposition.<br />

Das funktioniert selbstverständlich<br />

auch bei voller Beladung – der<br />

„Convoy“ ist für eine Zuladung von<br />

100 kg ausgelegt.<br />

„Unsichtbare“ Technik<br />

Dank einer grundlegend neuen<br />

Konstruktion sind die Tablare nur<br />

frontseitig am Einrohr­Tragrahmen<br />

sicher eingehängt. So scheinen sie<br />

förmlich zu schweben. Die Böden<br />

werden von einer eleganten Reling<br />

eingefasst, die beispielsweise mit<br />

einem verchromten Flachband oder<br />

mit herausnehmbaren Glasseiten<br />

ausgestattet ist. Die gesamte Technik<br />

ist praktisch „unsichtbar“. Die<br />

Höhenverstellung der Tablare erfolgt<br />

mit einem zentralen, leicht bedienbaren<br />

Handgriff an der Frontseite<br />

– natürlich werkzeuglos.<br />

@ www.kesseboehmer.de<br />

1/2011 kücHEnplanEr 27


Messe/LivingKitchen<br />

Matthias Rempp,<br />

Rempp <strong>Küche</strong>n:<br />

„Unser modernes<br />

Gesicht zeigen.“<br />

Klaus Deisel zwei zusätzliche Mitarbeiter<br />

ins Boot geholt.<br />

@<br />

www.rempp-kuechen.de<br />

zeichnen sich durch Qualität im Detail<br />

aus“, betonte Inhaber Matthias<br />

Rempp. Dies gelte für die neu vorgestellte<br />

„schwebende <strong>Küche</strong>“ ebenso<br />

wie für begleitende Sitzlösungen<br />

im Übergang zu den klassischen<br />

Wohnräumen. War das Unternehmen<br />

bislang bevorzugt in Süddeutschland<br />

vertreten, sollen nun<br />

neue Handelskontakte „in Richtung<br />

Norden“ geknüpft werden. Dafür<br />

hat sich Rempp-Verkaufsleiter<br />

Neben neuen Fronten und Materialien<br />

sowie hochwertigen Interieurverbesserungen<br />

zählte der Verkaufsstart<br />

des <strong>Küche</strong>nkonzepts<br />

+ArTESIO ® zu den Messe-Highlights<br />

für Poggenpohl. +ARTESIO ® wurde<br />

im vergangenen Jahr vorgestellt und<br />

hat bereits zwei hochrangige internationale<br />

Design-Preise gewonnen.<br />

Das gemeinsam mit dem Hamburger<br />

Star-Architekten und Designer Hadi<br />

Teherani entworfene Konzept geht<br />

weit über die branchentypischen<br />

Einbauküchen hinaus. Es bietet eine<br />

ganzheitliche Lösung, bei der Möbeldesign,<br />

Wand, Boden und Decke<br />

architektonisch miteinander verschmelzen.<br />

Auf der „LivingKitchen“<br />

präsentiert Poggenpohl das neue<br />

Konzept +ARTESIO ® erstmals dem<br />

Modell E 08-GC aus der Intuo-Serie Epizodo mit Fronten aus color-lackiertem Glas sowie einer dünnen Arbeitsplatte in<br />

Naturstein Praha Gold Leather. Intuo ist eine neue Marke von ewe <strong>Küche</strong>n aus Österreich.<br />

28 KücHEnPlAnEr 1/2011


eiten deutschen Publikum. Gleichzeitig<br />

startet in diesen Wochen der<br />

weltweite Verkauf.<br />

Neuigkeiten gibt es auch von<br />

Poggenpohls Luxusküche Porsche<br />

Design P´7340. Sie wurde auf der<br />

Messe erstmals mit einer top-exklusiven<br />

Glas-Carbon-Front gezeigt.<br />

Das aus Luft- und Raumfahrt oder<br />

dem Rennsport bekannte Material<br />

unterstreicht die exklusive Optik,<br />

der häufig als „<strong>Küche</strong> für den Mann“<br />

bezeichneten Poggenpohl-<strong>Küche</strong>.<br />

Ebenfalls mit neuem Front-Design<br />

zeigte sich die für ihre Leichtigkeit<br />

bekannte PlUSMODO ® . Der<br />

schwarzbraune Farbton Terra mit<br />

matter Oberfläche ist eine von mehreren<br />

neuen Oberflächen- und Farbvariationen,<br />

die ab sofort für die<br />

PLUSMODO ® und das komplette<br />

Produktprogramm erhältlich sind.<br />

Abgerundet wurde die Poggenpohl-Präsentation<br />

auf der „Living-<br />

Kitchen“ durch ein innovatives<br />

Schubkasten- und Auszugsdesign<br />

aus feinsten Materialien. Mit einem<br />

Beleuchtungssystem aus LED-Licht<br />

soll es ein weiteres Plus an Exklusivität<br />

und Funktionalität bringen.<br />

@ www.poggenpohl.de<br />

Die Natur als Leitbild. Die Edelstahlküche<br />

Horizon Forum mit ihrem<br />

horizontal durchlaufenden, gebürsteten<br />

Pinienfurnier steht für<br />

handwerkliche Verarbeitung auf<br />

Spitzenniveau und vereint High-<br />

Tech & Natur auf geradezu sensationelle<br />

Weise. „Die Fronten in Pinie<br />

Furnier werden zunächst gebürstet,<br />

ähnlich dem Bürstenkonzept<br />

in Autowaschstraßen“, erläutert<br />

zeyko-Marketingleiter Gunther<br />

Reischle. „Bei diesem Fertigungsprozess<br />

bleiben die harten Jahresringe<br />

stehen, während das Weichholz<br />

entfernt wird.“ So entsteht<br />

eine dreidimensionale Oberfläche,<br />

auf die anschließend Stahlpulver<br />

zusammen mit umweltfreundlichen<br />

Binde- und Lösungsmitteln<br />

aufgespritzt wird. Die schweren<br />

Metallteilchen sinken mit der Zeit<br />

nach unten ab – Binde- und Lösungsmittel<br />

trocknen an und wer-<br />

„Die Natur ist<br />

unser Leitbild“,<br />

sagt Gunter<br />

Reischle, Leiter<br />

Marketing,<br />

vor der neuen<br />

Edelstahlküche<br />

Horizon Forum.<br />

Sie ist weiß, sie ist ästhetisch, sie ist zeitlos. Beim nobilia-Modell Highlight (771) gehen hochglänzende, weiße<br />

Fronten eine packende Verbindung mit rückseitig bedruckten Glasfronten im Dekor Mikado ein. Die schwarzen<br />

Griffleisten sind in die klare <strong>Küche</strong>narchitektur eingebettet und unterstreichen den Schwarz-Weiß-Auftritt.<br />

1/2011 KücHEnPlAnEr 29


Messe/LivingKitchen<br />

den anschließend von Hand abgeschliffen.<br />

„Bei der Planung dieser<br />

Edelstahlküche braucht man ein<br />

spezielles Lichtkonzept“, betont<br />

Reischle, „denn je nach Lichteinfall<br />

präsentiert sich die Design-<strong>Küche</strong><br />

dann von bescheiden bis luxuriös.<br />

@<br />

www.zeyko.de<br />

rotpunkt <strong>Küche</strong>n setzte in Köln<br />

auf den Eiche-Look und zeigte Massivküchen<br />

mit Asteichen. „Wir wollen<br />

hiermit den unikaten Charakter<br />

einer jeden Holzfront verdeutlichen.<br />

Durch ein weiteres Verschleifen der<br />

Front erhalten wir die sogenannte<br />

Vintage-Optik. Hierdurch wird ein<br />

künstlicher Alterungsprozess abgebildet.<br />

Darüber hinaus setzen wir<br />

verstärkt auf individuelle <strong>Küche</strong>n<br />

und Unikate als auf Massenprodukte“,<br />

erläutert Heinz-Jürgen Meyer<br />

aus der Geschäftsleitung des Bündener<br />

Herstellers.<br />

Wie viele seiner Branchenkollegen<br />

sieht auch Delf Baumann, Geschäftsführender<br />

Gesellschafter von<br />

Bauformat hochglänzende Oberflächen<br />

leicht im Rückgang. Bei dem<br />

<strong>Küche</strong>nhersteller aus Löhne stehen<br />

seidenmatte Fronten und Glas-Materialien<br />

zunehmend hoch im Kurs.<br />

Glas fließt auch bei Beckermann<br />

<strong>Küche</strong>n sehr stark in die Entwicklung<br />

aktueller Modelle ein. Selbst<br />

im modernen Bereich erkennen<br />

die Cappelner aus der Horstmann<br />

Gruppe die Wohnlichkeit und das<br />

„Cocooning“ als stärkste Richtung.<br />

Im Bereich der Farben dominieren<br />

laut Beckermann <strong>Küche</strong>n Nuancen,<br />

die den sanfteren Erdtonbereich<br />

nicht ganz verlassen, sowie kontrastreiche<br />

Frische.<br />

Leichter in der Wirkung und noch mehr Kontraste: SieMatic hat die Stilmix-<br />

<strong>Küche</strong> BeauxArts zeitgemäß aufgemöbelt. Die neue Variante trägt den Namen<br />

BeauxArts.02, hier in der Version Light NCS.<br />

„Wir haben zur Hausmesse nichts<br />

Neues gezeigt, sondern wollten erst<br />

zur LivingKitchen trumpfen“, erklärte<br />

allmilmö-Geschäftsleiter<br />

Michael Gieseck. Das ist der Premium-Marke<br />

in Köln bestens gelungen.<br />

<strong>Küche</strong> und Kunst, Moderne<br />

und Klassik, Natürlichkeit und<br />

Luxus – so lässt sich der Auftritt<br />

von allmilmö zusammenfassen.<br />

Unter den Neuheiten der Stilgruppen<br />

modern art, design art und<br />

30 KücHEnPlAnEr 1/2011


„Wir sind sehr zufrieden und hoffen, dass mit der LivingKitchen das Messe-<br />

Highlight in Deutschland wieder zurück ist “, sagten Geschäftsleiter Michael<br />

Gieseck (Foto links) und Herbert Rückert, Leiter Vertrieb und Marketing.<br />

„Wir sind 2013 wieder in Köln mit dabei“, betont Heinz<br />

Hachmeister, Geschäftsführer pronorm Einbauküchen<br />

GmbH.<br />

dem Einstiegsprogramm az gefiel<br />

der Redaktion vor allem das Modell<br />

Gatter. Seine naturbelassene, sägeraue<br />

Oberfläche sieht genauso aus,<br />

wie das Holz beim Sägen aus dem<br />

Gatter kommt, d. h. die Furnierstreifen<br />

sind nebeneinander und gegenläufig<br />

versetzt und werden dann<br />

zu einem Furnierbild zusammengefügt.<br />

Dadurch entsteht das ausdrucksstarke<br />

Fischgrätmuster des<br />

Modells Gatter, das mit einem sägerauen<br />

Furnier in Schwarz oder<br />

Weiß lackiert sowie mit naturfarbener<br />

Oberfläche lieferbar ist. Auch<br />

das Umfeld wurde passend dazu<br />

auf diese drei Ausführungen abgestimmt.<br />

@<br />

www.allmilmoe.com<br />

Auf dem Messestand von pronorm<br />

konnten sich die Messebesucher<br />

von der klaren Produktstrategie,<br />

zahlreichen innovativen<br />

Design-Ideen, Qualität und Service<br />

sowie einer attraktiven Sortiments-<br />

und Preisgestaltung der<br />

Marke überzeugen. Geschäftsführer<br />

Heinz Hachmeister freute sich über<br />

den ganzheitlichen Messeauftritt<br />

der Branche: „Das war überfällig.<br />

Jeder Aussteller hat sich sehr viel<br />

Mühe gegeben und wir zeigen, dass<br />

wir es können. 2013 sind wir wieder<br />

dabei.“ Mit den drei Produktlinien<br />

Y-line (grifflose und designorientierte<br />

<strong>Küche</strong>n mit einer klaren Linienführung),<br />

proline (ergonomische<br />

und vielseitige Design-Modelle)<br />

sowie classicline (bewährte und<br />

trendgerechte <strong>Küche</strong>n mit einer<br />

zielgruppenspezifischen Ausrichtung<br />

auf das klassische Marktsegment)<br />

richtet sich pronorm<br />

konsequent auf den <strong>Küche</strong>nfachhandel<br />

aus. „Unsere neue Produktlinienstrategie<br />

stärkt die Wettbewerbsfähigkeit<br />

und bietet unseren<br />

Handelspartnern eine hohe Flexibilität<br />

und ein optimales Preis-/Leistungsverhältnis“,<br />

so Geschäftsführer<br />

Heinz Hachmeister.<br />

@<br />

www.pronorm.de<br />

Heidrun Brinkmeyer, Geschäftsführerin von Ballerina <strong>Küche</strong>n, mit einem<br />

der Ritzenhoff-Glasdesigns.<br />

Das Messekonzept von Ballerina<br />

rankte sich um die Kooperation mit<br />

ritzenhoff. Ballerina führt drei<br />

Programme, Ritzenhoff-Design ist<br />

in Form von Türen, Auszügen und<br />

Griffen über alle Preisgruppen hinweg<br />

kombinierbar; die Glaselemente<br />

lassen sich in jeden <strong>Küche</strong>ntyp und<br />

auf nahezu jede Front integrieren.<br />

Zur Unterstützung der Kommunikation<br />

mit dem Verbraucher stell-<br />

1/2011 KücHEnPlAnEr 31


Messe/LivingKitchen<br />

Jörg Hibbeler, im Außendienst im Gebiet Nordwestdeutschland<br />

für Eggersmann unterwegs.<br />

Die schönsten Spezialitäten des Hauses Brockmann <strong>Küche</strong>n mit im Gepäck<br />

hatten Hermann Schäfer (Prokurist Vertrieb) und Johannes Brockmann (Geschäftsführer).<br />

te Ballerina dem Fachhandel zur<br />

LivingKitchen ein attraktives Shopin-Shop-Konzept<br />

vor, das unter<br />

anderem Fronten-, Arbeitsplattensowie<br />

Korpusmuster umfasst und<br />

die Auswahl von Farb- und Materialkompositionen<br />

optimiert. Als reale<br />

Planung zu sehen waren das Ritzenhoff-Design<br />

„Harry & Camilla“<br />

sowie das Streifendesign von Luca<br />

Casini, in dieser Reihenfolge laut<br />

Geschäftsführerin Heidrun Brinkmeyer<br />

die Favoriten der Endverbraucher.<br />

Um mit der Vielfalt rund<br />

um die Marke Ritzenhoff vertraut<br />

zu machen, ergänzten in Vitrinen<br />

ausgestellte Produktbeispiele das<br />

Standinterieur.<br />

@ www.ballerina.de<br />

Ulrike Kolb, Leiterin Marketing/Interior Design bei<br />

Leicht <strong>Küche</strong>n: „Moderne Wohnlichkeit steht im Focus.“<br />

Der Hochwertanbieter Eggersmann<br />

präsentierte dem internationalen<br />

Publikum ausschließlich die<br />

individuell planbare Unique-Kollektion<br />

– darunter die Ausführung<br />

mit warmgewalzten Edelstahloberflächen<br />

von Fronten und Arbeitsflächen:<br />

Dem Modell wurde in Chicago<br />

noch kurz vor der LivingKitchen<br />

der Good Design Award verliehen.<br />

Neu vorgestellt wurde ein Modell mit<br />

Phyllit-Oberfläche, einem Naturstein,<br />

der optisch einer Mischung von<br />

Schiefer und Quarz ähnelt. Fronten<br />

und Arbeitsplatten sind materialidentisch,<br />

kombiniert wurde mit einer<br />

sandgestrahlten Eiche-Oberfläche,<br />

die raue Haptik gibt der Neuheit<br />

den letzten Schliff. Und liegt im<br />

Trend: Der Holzklassiker Eiche, so<br />

das Unternehmen, werde verstärkt<br />

nachgefragt. Seit März 2010 ist das<br />

Unternehmen FSC-zertifiziert.<br />

@<br />

www.eggersmann<br />

Mit gewohnter Ästhetik und Stilsicherheit<br />

transportierte das Standkonzept<br />

von leicht perfekt die Unternehmensphilosophie:<br />

Ruhe in der<br />

Darstellung und eine eher zurückhaltende<br />

<strong>Küche</strong>narchitektur, Farb- und<br />

Materialharmonie, moderne Wohnlichkeit.<br />

Ein Messeschwerpunkt war<br />

neben der Schichtstoff-Front Tocco<br />

und der Melaminharzfront Synthia<br />

das Programm Timber, eine Echtholz-Eichefront<br />

mit sägerauer Oberfläche<br />

und naturbelassenem Front-<br />

bild – Holz und Holzdekore spielen<br />

in der Kollektion 2011 weiterhin eine<br />

wichtige Rolle. Weitere Oberflächentrends<br />

bei Leicht: viele matte Oberflächen,<br />

wobei unter den Matt-Lacken<br />

ein hoher Anteil umweltfreundlicher<br />

Wasserlacke zu verzeichnen sei, sowie<br />

Glas und Schichtstoff. Farblich<br />

bewegt sich das Spektrum vornehmlich<br />

auf leiser, ruhiger Ebene.<br />

In zahlreiche Programme neu aufgenommen<br />

wurde unter anderem der<br />

Farbton Sandgrau – warm, lehmig,<br />

wohnlich. Ein zentrales Ausstellungselement:<br />

deckenabgehängte<br />

Oberschränke Vario Top.<br />

@<br />

www.leicht.de<br />

Mit drei <strong>Küche</strong>n zeigte Brockmann<br />

exemplarisch die schönsten<br />

Spezialitäten des Hauses. Basis aller:<br />

Generell kommt ein 19-mm-Korpus<br />

zum Einsatz, Innen- und Außenseite<br />

sind farbgleich gestaltet, die Wertigkeit<br />

der <strong>Küche</strong>n wird dadurch erhöht.<br />

Die Sichtseiten sind unter 14 Varianten<br />

wählbar. Trendig und elegant <strong>Küche</strong><br />

„1“ mit lackierter Schieferfront,<br />

kombiniert mit einer Direktbeschichtung<br />

in Bambusdekor. Ein echter<br />

Hingucker <strong>Küche</strong> „2“ mit Fronten aus<br />

Quarzkubanit, ausgeführt mit Highgloss-Oberfläche.<br />

Außergewöhnlich<br />

<strong>Küche</strong> „3“ mit hochglanzlackierter<br />

Front in Weiß und ausgefräster, tiefer<br />

und ausgesprochen bedienfreundlicher<br />

Griffmulde – diese hinterlegt<br />

mit fetzig grüner Einlage, auch in<br />

32 KücHEnPlAnEr 1/2011


Jürgen und Uwe Pfister (von links), Geschäftsführer der Pfister Möbelwerkstatt:<br />

„Runde <strong>Küche</strong>ninsel aus Massivholz neu im Programm.“<br />

Elke Pfeiffer, Marketingleiterin rational Einbauküchen:<br />

„Geschwungene Linien werden immer beliebter.“<br />

Limone, Weiß und Braun zu haben.<br />

Fürs Schrankinnenleben zuständig<br />

sind bei Brockmann Blum, Kesseböhmer,<br />

Ninka und Hailo.<br />

@<br />

www.brockmann-bottrop.de<br />

Eine neue Idee brachte die Pfister<br />

Möbelwerkstatt zur LivingKitchen<br />

mit: Das Sortiment aus Massiv- und<br />

Vollholzküchen wurde erweitert um<br />

eine Massivholz-<strong>Küche</strong>ninsel in<br />

rundem Format, die mit jeder anderen<br />

Oberfläche von Direktbeschichtung<br />

über Schichtstoff bis Naturstein<br />

kombiniert werden kann. Interessant<br />

ist das moderne, stilistisch klar<br />

konzipierte Möbelelement nach Auskunft<br />

von Uwe Pfister unter anderem<br />

für Händler, um festzustellen, inwieweit<br />

Massivholz in seinem Kundenkreis<br />

Akzeptanz findet. Den Trend<br />

zu geschwungener Linienführung<br />

nimmt das Modell Welle auf, gefertigt<br />

aus kanadischem Ahorn mit<br />

Braunkern – ein ausgesuchtes Holz,<br />

das Furnier stammt aus eigener Fabrikation.<br />

Die Spezialität des Anbieters:<br />

individuelles Möbeldesign aus<br />

Vollholz und aus Althölzern.<br />

@<br />

www.pfister_moebelwerkstatt.de<br />

Mit einem superschönen Messestand<br />

demonstrierte rational seine<br />

Präsenz am Markt. Den Schwerpunkt<br />

bildete das Programm cult, bei dem<br />

sich sägeraues Eiche-Furnier und<br />

Keramik als Front und Arbeitsplatte<br />

zu einem hochwertigen, emotional<br />

geprägten Interieur vereinen. Erneuert<br />

wurde der Beschlag der Keramik-<br />

Schiebetüren: Dieser kann jetzt Türen<br />

bis zu den Abmessungen von<br />

1 x 2,43 m schließen (aufgrund der<br />

Schwere des Materials zuvor bis maximal<br />

1,4 m Breite); lieferbar ist das<br />

Novum ab Anfang Mai. Ein weiteres<br />

Highlight: Die Onda in Schwarz – die<br />

geschwungene Linienführung topaktuell<br />

als Kontrapunkt zum puristisch-kubischen<br />

Design, dessen Ära<br />

nach Meinung des Unternehmens<br />

abklingt. Frisches, lebhaftes und<br />

minimalistisches Design präsentierte<br />

Rational mit Tio, die mit neuer<br />

edelstahlfarbiger, über die ganze<br />

Möbelfront verlaufender Griffleiste<br />

aufwartet. Diese wird im neuen Verkaufshandbuch<br />

(Mai/Juni) integriert<br />

und ab dann lieferbar sein; entsprechende<br />

Musterküchen können ab sofort<br />

geordert werden. In Köln gezeigt<br />

wurde Tio in Arctisweiß, kombiniert<br />

mit Kernesche-Furnier, in das dekorative<br />

Rillen eingefräst sind.<br />

@<br />

www.rational.de<br />

Ein Hauptgang der Messehalle<br />

querte die Standfläche von nolte,<br />

woraus ein optimales Standkonzept<br />

resultierte: Es entstand eine eigene<br />

Ausstellungsfläche für fünf Softform-<br />

und Softline-<strong>Küche</strong>n, für die<br />

im Handel zurzeit der Aufbau des<br />

Distributionsnetzes mit Musterküchen<br />

läuft. Besonderheit der Standkonzeption:<br />

Die Standbegrenzung<br />

zum Gang nahm die Rundungen der<br />

im Herbst eingeführten Programme<br />

auf. Neu gezeigt werden konnte auf<br />

dieser Fläche ein bombierter Eckschrank,<br />

innen ausgestattet mit<br />

einem Rondell. Weitere sieben <strong>Küche</strong>n<br />

wurden auf der gegenüberliegenden<br />

Gangseite präsentiert, Planungen,<br />

die laut Marketing Manager<br />

Martin Lichte auch eine Export-<br />

Chance haben. Im Blick hatte das<br />

Unternehmen bei der Messeplanung<br />

jedoch auch die drei Publikumstage:<br />

Die <strong>Küche</strong>n wurden hinsichtlich<br />

Größe und Preis so gewählt, dass<br />

sie auch den „Normalverdiener“ ansprechen<br />

– realistische, für viele <strong>Küche</strong>nkäufer<br />

machbare Planungen im<br />

mittleren Preissegment.<br />

@ www.nolte-kuechen.de<br />

Martin<br />

Lichte,<br />

Marketingleiter<br />

Nolte<br />

<strong>Küche</strong>n:<br />

„Planungen<br />

für<br />

Normalverdiener.“<br />

1/2011 KücHEnPlAnEr 33


Messe/LivingKitchen<br />

Kreative Zulieferer<br />

Sonderschau. Neue Farben, veränderte Optiken, verbesserte Funktionen: Kaum eine<br />

Branche erfindet sich selber so oft neu wie die Einrichtungsbranche. Die Entwicklung der<br />

inneren Werte geht jedoch häufig auf kreative Zulieferunternehmen zurück. Auch diese<br />

Unternehmen bekamen auf der LivingKitchen Präsentationsfläche.<br />

Ob Funktionsbeschlag oder Plattenhersteller<br />

– die Branche zeichnet<br />

sich durch geballte Innovationskraft<br />

aus. Viele Neuerungen entstehen<br />

auch in direkter Zusammenarbeit<br />

zwischen Hersteller und Zulieferer,<br />

Exklusiv-Entwicklungen sind keine<br />

Seltenheit. Auf der LivingKitchen<br />

präsentieren sich namhafte Zuliefer-<br />

Unternehmen in Halle 4.1 in einem<br />

speziellen Bereich: interzum@LivingKitchen.<br />

Der Beschlägehersteller hettich<br />

aus Kirchlengern zögerte nicht lange,<br />

als sich die Chance bot, auf der<br />

LivingKitchen auszustellen. „Wir<br />

freuen uns auf den Dialog mit Fachbesuchern<br />

und Endkonsumenten<br />

rund um die Themen Komfort und<br />

Ergonomie sowie Beschlagtechnik<br />

und Innenausstattung von <strong>Küche</strong>n“,<br />

sagte Wolfgang Steib, Geschäftsführer<br />

Marketing und Vertrieb bei Hettich.<br />

Als Diskussionsplattform zukünftiger<br />

<strong>Küche</strong>nszenarien diente<br />

die Konzeptstudie „<strong>Küche</strong> Concept<br />

2015“, die sich vom ersten Messetag<br />

an als Publikumsmagnet erwies.<br />

@<br />

www.hettich.de<br />

Beschlägespezialist Blum aus Österreich<br />

zeigte konkrete Produktneuheiten,<br />

die sofort Lust auf <strong>Küche</strong><br />

machen. Zum Beispiel „Servo-Drive“,<br />

die elektrische Bewegungsunterstützung,<br />

die sowohl im Ober- als<br />

auch Unterschrankbereich für viel<br />

Komfort sorgt, sowie die Klappenbeschläge<br />

„Aventos“ für Oberschränke.<br />

„Orga-Line“, ein flexibles Inneneinteilungssystem,<br />

sorgt für die effiziente<br />

Nutzung von Stauraum in Auszügen,<br />

und auch für den Spülenbereich<br />

hat Blum eine Antwort, um Tabs, Geschirrspülmittel<br />

und Schwämme optimal<br />

unterzubringen. Ein pfiffiges<br />

Ausstattungsdetail ist der neue Folienschneider,<br />

der das Verkleben von<br />

Klarsichtfolie verhindert. Für Marketingleiter<br />

Heimo Lubetz war die<br />

Präsentation auf der LivingKitchen<br />

ein voller Erfolg: „Lust auf <strong>Küche</strong> zu<br />

machen, funktioniert“, stellte er trocken<br />

und prägnant fest.<br />

@<br />

www.blum.com<br />

kesseböhmer konzentriert sich<br />

seit jeher auf die Innenausstattung<br />

von <strong>Küche</strong>nschränken. Diese habe<br />

entscheidenden Einfluss auf Funktion,<br />

Ergonomie und Komfort, aber<br />

auch auf die optische Gesamtwirkung<br />

der <strong>Küche</strong>. „Mit unserer Präsentation<br />

auf der LivingKitchen<br />

möchten wir unsere Industriekunden<br />

dabei unterstützen, den <strong>Küche</strong>nhandel<br />

wie den kücheninteressierten<br />

Endkunden noch stärker für<br />

diese Aspekte einer modernen <strong>Küche</strong>nplanung<br />

zu sensibilisieren“, erklärt<br />

Geschäftsführer Dieter Finke.<br />

Das Ausstellungskonzept basierte<br />

auf drei Säulen. Sowohl für die Fachbesucher<br />

wie für die Endkunden an<br />

den Publikumstagen boten drei Kuben<br />

vielfältige Informationen, Unterhaltung<br />

und zahlreiche Anstöße für<br />

die Planung einer modernen, stauraumoptimierten<br />

<strong>Küche</strong>. Im Mittelpunkt<br />

stand das Konzept der zentralen<br />

Vorratshaltung. Das Ziel: den<br />

funktionellen Wert moderner <strong>Küche</strong>n<br />

und damit die Kundenzufriedenheit<br />

zu steigern.<br />

Einen weiteren Ausstellungsschwerpunkt<br />

realisierte Kesseböhmer<br />

mit dem Endkundenportal<br />

www.besserhaushalten.de. Unter<br />

dieser Adresse sind vielfältige Tipps<br />

rund um den Lebensmittelpunkt <strong>Küche</strong><br />

aufgearbeitet und hinterlegt.<br />

@<br />

www.kesseboehmer.de<br />

So viel Stauraum kann sein: Gabriele Wüller vom Hettich-Marketing demonstrierte<br />

Fachbesuchern und <strong>Küche</strong>nnutzern moderne Stauraumlösungen.<br />

„Wir wünschen uns Begeisterung<br />

für eine neue Art des Einrichtens“,<br />

lautet der Wunsch von häfele. Die<br />

Lösung heißt „Häfele Home“, ein<br />

Konzept, das interessante und kre-<br />

34 küchenplaneR 1/2011


Kesseböhmer zeigte den gläsernen Vorratsschrank.<br />

ative Lösungen böte, die Lust aufs Einrichten<br />

machen, weil sie auf der Basis von konkreten<br />

Bedürfnissen entstanden seien. Häfele Home<br />

sieht sich als Ergänzung zur Markenküche. Dabei<br />

handelt es sich um ein von Häfele initiiertes<br />

Netzwerk, das Schreiner und Innenarchitekten<br />

zusammenbindet, um die Marketingkommunikation<br />

mit dem Endverbraucher zu optimieren.<br />

Häfele verfolgt den Ansatz, dass Raum- und<br />

Möbellösungen maßgeschneidert zu Personen<br />

und Räumen passen sollen. „Wir hoffen, dass<br />

die Initiative von Häfele zu einem Netzwerk<br />

aus Schreinern und Innenarchitekten für maßgefertigte<br />

Lösungen im Markt ihren Platz findet“,<br />

betonte Sibylle Thierer, Unternehmensleiterin<br />

der Häfele-Gruppe. Fachbesuchern sollen<br />

neue Ideen und Anregungen vermittelt werden,<br />

wie sie ihr Geschäftsfeld <strong>Küche</strong> durch Einsatz<br />

intelligenter Beschläge und Ausstattungen erweitern<br />

können. Und für <strong>Küche</strong>nnutzer ist die<br />

Botschaft bestimmt, dass seine Wunschküche<br />

plan- und herstellbar ist. Und zwar exakt abgestimmt<br />

an seinen individuellen Anforderungen<br />

und seiner Lebenssituation.<br />

@<br />

www.hafele.de<br />

Auch Vauth­Sagel nutzte die Bühne der<br />

LivingKitchen. Für die Macher aus Brakel-Erkeln<br />

standen weniger einzelne Produkte im Vordergrund<br />

als die Idee, dem Kunden die große<br />

Bandbreite an Lösungen darzustellen. „Wir<br />

möchten die LivingKitchen dazu nutzen, unsere<br />

Qualitäten als Stauraum-Spezialist noch stärker<br />

als bisher zu beweisen. Die große Herausforderung<br />

ist es, zusammen mit unseren ebenfalls<br />

ausstellenden Kunden aus der <strong>Küche</strong>nmöbelbranche,<br />

die Endkonsumenten zu erreichen. So<br />

haben wir in Köln die Chance, die hohe Qualität<br />

und die komfortable Bedienung moderner <strong>Küche</strong>n<br />

anschaulich den späteren Nutzern zu vermitteln“,<br />

betonte Claus Sagel, geschäftsführender<br />

Gesellschafter von Vauth-Sagel. Doch ganz<br />

ohne Produkte ging es natürlich auch bei Vauth-<br />

Sagel nicht. So erwarteten die Besucher besonders<br />

ausgestattete „Stauraumwunder“, die auch<br />

einen Vorgeschmack auf künftige Komfortleistungen<br />

geben sollen.<br />

@<br />

www.vauth­sagel.de<br />

Mit dem Unternehmen Grass aus Österreich<br />

war ein weiterer führender Zulieferer auf der<br />

LivingKitchen präsent. Grass setzt vor allem auf<br />

seine innovativen Bewegungs-Systeme. Besonders<br />

für den Trend zu grifflosen Fronten hat der<br />

Hersteller in den letzten Jahren viele Lösungen<br />

entwickelt. Zum Beispiel das elektronisch unterstützte<br />

Öffnungs-System Sensomatic. Durch<br />

die berührungsaktive Automatik genügt ein<br />

sanfter Impuls, um Schubkästen und Frontauszüge<br />

in Bewegung zu setzen. In Köln ebenfalls<br />

im Mittelpunkt der Ausstellung: die Kinvaro-Klappen-Beschläge.<br />

Diese Produktfamilie<br />

ermöglicht eine optimale Stauraumnutzung im<br />

Oberschrank. „Moderne Möbel verlangen ein<br />

Maximum an Funktions-Variabilität, um den<br />

vielseitigen Wünschen der Endverbraucher gerecht<br />

zu werden“, erläuterte Frank Nessler, Marketing-<br />

und Vertriebsgeschäftsführer bei Grass.<br />

@<br />

www.grass.at<br />

1/2011


Messe/LivingKitchen<br />

Schnuppern,<br />

kosten,<br />

schwärmen<br />

36 küchenplaner 1/2011


An den Ständen der Hausgeräte-Hersteller<br />

wurde während der LivingKitchen unentwegt<br />

gekocht, gebraten und gegart. Zahlreiche<br />

prominente Köchinnen und Köche<br />

gaben sich ein Stelldichein. Bei Neff<br />

sorgte beispielsweise Sarah Wiener (Foto<br />

rechts) für kurzweilige Unterhaltung und<br />

kulinarische Genüsse.<br />

Wer als Hersteller im Jahr 2011 erfolgreich im Hausgeräte-Markt unterwegs sein will, sollte<br />

sich hiermit auskennen: Energieeffizienz, Multifunktionalität, Design, Dunstabzug<br />

und Gesundheitsbewusstsein.<br />

1/2011 küchenplaner 37


Messe/LivingKitchen<br />

Die bevorzugten Gesprächsthemen<br />

am Miele-Stand waren die Vielfalt<br />

der aktuellen Designwelten sowie<br />

die Innovationsschwerpunkte<br />

Intelligent vernetzte küche und<br />

Dunstabzug. Insbesondere im Segment<br />

Dunstabzug hatten die Gütersloher<br />

ordentlich aufgefahren. So<br />

präsentierte das Unternehmen<br />

Dunstabzugshauben mit Mehrzonen-randabsaugung<br />

und demonstrierte,<br />

wie sich der Stromverbrauch<br />

mithilfe des eco-pakets maßgeblich<br />

senken lässt. Darüber hinaus gab<br />

es Hintergrundinformationen zum<br />

Thema Dunstabzug für hoch wärmegedämmte<br />

Gebäude. Hier spielt<br />

die Umlufttechnik ihre Stärken aus,<br />

da entsprechende Hauben die aufwendig<br />

erwärmte Luft gefiltert und<br />

gereinigt im Raum belassen, statt<br />

sie auf direktem Weg nach draußen<br />

zu pusten. Mit der Designlinie<br />

DA 7000 hat Miele ein neues Premiummodell<br />

für diesen Markt im Programm.<br />

Für das kulinarische Wohl<br />

der Messegäste sorgten gleich sieben<br />

Spitzenköche, darunter die Sterneköche<br />

Cornelia Poletto und Wahabi<br />

Nouri, „Koch des Jahres 2010“ bei<br />

Gault Millau.<br />

Wie Dr. Reinhard Zinkann, Geschäftsführender<br />

Gesellschafter,<br />

während der Messe bekannt gab, ist<br />

die erste Hälfte des Geschäftsjahres<br />

2010/11, das am 1. Juli 2010 begonnen<br />

hat, „vielversprechend“ verlaufen.<br />

Sofern es nicht zu einem neuerlichen<br />

Einbruch der Weltkonjunktur<br />

komme, werde man über das gesamte<br />

Geschäftsjahr „zufriedenstellend<br />

wachsen“. Insbesondere in den<br />

etablierten Märkten Mittel-, Nord-<br />

und Westeuropas befindet sich das<br />

Gütersloher Familienunternehmen<br />

fast durchweg auf Wachstumskurs.<br />

In vielen Ländern außerhalb Europas<br />

wächst das Geschäft sogar deutlich<br />

zweistellig. Im vergangenen<br />

Geschäftsjahr 2009/10 hatte Miele<br />

mit 2,83 Milliarden Euro trotz Krise<br />

den höchsten Umsatz der Unternehmensgeschichte<br />

erzielt.<br />

Auch auf dem deutschen Heimatmarkt<br />

wurde in den ersten sechs Monaten<br />

des aktuellen Geschäftsjahres<br />

auf hohem Niveau weiter zugelegt.<br />

Bei einem wertmäßigen Marktanteil<br />

von etwas über 12 Prozent festigte<br />

der Premium-Anbieter bei den Elektrogroßgeräten<br />

seinen zweiten Platz.<br />

Gleichzeitig stieg der Anteil der Einbaugeräte<br />

am Miele-Gesamtumsatz<br />

auf über 40 Prozent. „Diesen Erfolg<br />

verdanken wir nicht zuletzt unserer<br />

Fokussierung auf qualifizierte<br />

<strong>Küche</strong>nfachhändler, die sich durch<br />

eine markengerechte Präsentation<br />

unserer Produkte und hohe Beratungskompetenz<br />

auszeichnen“, sagt<br />

Christian Gerwens, Chef der Miele<br />

Vertriebsgesellschaft Deutschland.<br />

„Deutschlands Mittelschicht kocht<br />

häufig, ambitioniert, gesund und abwechslungsreich.“<br />

Dies belegt eine<br />

repräsentative Umfrage, die das<br />

Forsa-Institut im Auftrag von Miele<br />

durchgeführt hat (Lebensraum <strong>Küche</strong><br />

2011: Wie kocht Deutschland?).<br />

„Unsere Resultate bestätigen den allgemeinen<br />

Trend einer Rückbesinnung<br />

auf klassische Tugenden und<br />

Werte, zu denen sich auch das anspruchsvolle<br />

Kochen zählen lässt“,<br />

resümiert Forsa-Geschäftsführer<br />

Professor Manfred Güllner, der die<br />

„Miele ist vielversprechend unterwegs“, berichteten Gesellschafter Dr. Reinhard Zinkann (Foto<br />

rechts) und Deutschland-Vertriebschef Christian Gerwens (Foto links). Prof. Manfred Güllner<br />

(Mitte) präsentierte die Ergebnisse einer Studie unter dem Titel „Wie kocht Deutschland?“.<br />

Studie in Köln vorstellte. Einen Bericht<br />

mit detaillierten Studienergebnissen<br />

lesen Sie im nächsten <strong><strong>Küche</strong>nplaner</strong>.<br />

@<br />

www.miele.de<br />

40 Jahre Gorenje in Deutschland<br />

sowie die Einführung des neuen<br />

Vermarktungskonzepts gorenje+.<br />

Das waren die Hauptthemen für den<br />

slowenischen Hausgerätehersteller,<br />

der in Deutschland laut Geschäftsführer<br />

Klemen Prešeren aktuell<br />

Rang 5 in der Umsatztabelle unter<br />

den Vollsortimentern einnimmt.<br />

Auf der LivingKitchen agierte das<br />

Unternehmen erstmals mit einer<br />

Mehrmarkenstrategie, das heißt<br />

mit klar definierten Standbereichen<br />

für die Marken Gorenje, ATAG<br />

und gorenje + . Mit dem neuen Vermarktungskonzepts<br />

gorenje+ will<br />

der Hausgerätehersteller Anteile<br />

im mittleren und gehobenen Preissegment<br />

erobern. Angesiedelt seien<br />

die Geräte laut Marketing- und Vertriebsgeschäftsführer<br />

Thomas Wittling<br />

oberhalb der Gorenje-Range<br />

und unterhalb der auf das Premiumsegment<br />

zielenden ATAG-Geräte.<br />

Zusammengestellt wurde ein komplettes<br />

Exklusivsortiment für den<br />

<strong>Küche</strong>nfachhandel. Ausgesuchte<br />

Geräte stehen zudem für den Möbelhandel<br />

mit <strong>Küche</strong>nschwerpunkt<br />

zur Verfügung. Im Gegensatz zu einigen<br />

anderen Vertriebskonzepten<br />

verzichtet das Konzept auf eine Vertragsbindung.<br />

Die in Schwarz und<br />

mit Edelstahl gestalteten Geräte tragen<br />

den Schriftzug gorenje+ und<br />

werden mit einer 5-Jahres-Garantie<br />

angeboten. Die Preisgestaltung orientiert<br />

sich an einem Bruttopreissystem<br />

mit Rabatten. Der Internetvermarktung<br />

soll von Anfang an ein<br />

Riegel vorgeschoben werden. Als<br />

besonderes Highlight dieser Serie<br />

wurde ein Backofen mit dem neuen<br />

Bedienkonzept iChef+ vorgestellt.<br />

Geräte mit dieser Ausstattung verfügen<br />

über ein TFT-Display. Menüoptionen<br />

werden einfach per Fingertipp<br />

aktiviert.<br />

Das 40-jährige Jubiläum der deutschen<br />

Vertriebstochter soll im Lauf<br />

des Jahres mit zahlreichen Marketing-<br />

und POS-Aktionen kommuniziert<br />

werden. Deutschland ist für<br />

den Gorenje-Konzern der größte<br />

Einzelmarkt mit einem Umsatzvolu-<br />

38 küchenplaner 1/2011


Thomas Wittling, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing (Foto links), und<br />

Klemen Prešeren, Geschäftsführer Gorenje Deutschland, präsentieren den<br />

neuen Backofen gorenje+ mit iChef+-Steuerung.<br />

Siemens-Geschäftsführer Roland Hagenbucher:<br />

„Kunden wollen nachhaltig investieren.“<br />

men von rund 120 Mio. Euro. Der aktuelle<br />

Konzernumsatz beläuft sich<br />

auf rund 1,5 Mrd. Euro.<br />

@<br />

www.gorenje.de<br />

„Unterwegs zur Technik von morgen“,<br />

lautete das Siemens-Motto auf<br />

der LivingKitchen. Und dieses „morgen“<br />

sieht nach Meinung der Verantwortlichen<br />

so aus: „Kreatives<br />

Kochen erhält mehr Entfaltungsfreiheit,<br />

Gesundheit wird noch wichtiger.<br />

Design und individuelle <strong>Küche</strong>narchitektur<br />

gewinnen in den<br />

nächsten Jahren weiter an Stellenwert.<br />

Und wie bereits bei Spülmaschinen,<br />

Kühl- und Gefrier- sowie<br />

Wäschepflege-Geräten gewinnt die<br />

Energieeffizienz auch bei Herden<br />

und Backöfen zunehmend an Bedeutung.“<br />

Der kometenhafte Aufstieg der<br />

<strong>Küche</strong> als Status-Symbol setze sich<br />

fort, ist auch Designchef Gerhard<br />

Nüssler überzeugt. Im Ansehen<br />

der Deutschen stehe die <strong>Küche</strong> 2010<br />

ganz oben. Nur noch Autos rangierten<br />

in der Beliebtheitsskala vor ihr.<br />

„Mit der Nachfrage nach offenen <strong>Küche</strong>n<br />

gewinnen Hightech, Design<br />

und innovative Innenarchitektur an<br />

Stellenwert. Dies führt im Gerätebereich<br />

zu neuen, durchgängigen Gestaltungskonzepten<br />

wie der Siemens<br />

lightcontrol einbaulinie mit blauem<br />

Lichtdesign, die es auch als compact45<br />

Variante gibt.“ Den Wunsch<br />

nach professioneller <strong>Küche</strong>nausstattung<br />

erfüllt Siemens unter anderem<br />

mit Flächeninduktionskochstellen.<br />

Mithilfe der varioInduktion lässt<br />

sich eine Hälfte der Kochstelle zu einer<br />

21 mal 40 Zentimeter großen Fläche<br />

zusammenschalten. Gesorgt ist<br />

auch für das zunehmende Bedürfnis<br />

der Kunden, gesund zu essen. Insbesondere<br />

Dampfgarer und Dampfbacköfen<br />

unterstützen diesen Trend.<br />

Um in der Einbauküche Platz für die<br />

vitaminschonende und komfortable<br />

Technik zu finden, hat Siemens den<br />

ersten Dampfgarer für den Oberschrank<br />

entwickelt. „Bei Dampfgargeräten<br />

wird es in den nächsten<br />

Jahren signifikante Steigerungsraten<br />

geben“, prognostiziert Siemens<br />

Geschäftsführer Roland Hagenbucher.<br />

„Hier sehen wir Chancen<br />

für wertorientiertes Wachstum. Die<br />

Marktsättigung liegt derzeit erst bei<br />

einem Prozent.“<br />

Standen in den letzten Jahren bei<br />

der Energieeffizienz vor allem Kühlund<br />

Gefriergeräte sowie Geschirrspüler<br />

im Vordergrund, so wendet<br />

sich das Interesse nun verstärkt den<br />

Wärmegeräten zu. „Zu Recht“, meint<br />

Siemens, „schließlich entfallen neun<br />

Prozent des Energiebedarfs privater<br />

Haushalte auf Kochen und Backen.<br />

Als einer von zwei Anbietern weltweit<br />

bringt das Unternehmen darum<br />

jetzt einen Herd auf den Markt,<br />

der den Grenzwert zur Energieeffizienzklasse<br />

A um 30 Prozent unterschreitet.<br />

Bei einer Nutzungsdauer<br />

von 60 Minuten täglich summiert<br />

sich das in einer Lebensdauer von 15<br />

Jahren zu einer Stromersparnis von<br />

388,04 Euro gegenüber einem Gerät,<br />

das die Bedingungen der EEK A<br />

knapp erfüllt.<br />

Und noch einen Trend haben die<br />

Siemens-Verantwortlichen ausgemacht:<br />

„Auf dem Markt zeichnet<br />

sich eine Trendwende vom reinen<br />

Preisdenken zu nachhaltigen Investitionen<br />

ab.“ Zur Freude Hagenbuchers:<br />

„Wer heute eine <strong>Küche</strong><br />

plant, <strong>trifft</strong> eine Entscheidung, die<br />

sein tägliches Leben oft über viele<br />

Jahre – manchmal sogar Jahrzehnte<br />

– bestimmt. Wer sich morgen noch<br />

über überdurchschnittliche Effizienz<br />

und gehobenen Komfort freuen<br />

will, tut gut daran, sich heute für Innovationen<br />

zu entscheiden“.<br />

Über die reine Produktinformation<br />

hinaus setzte Siemens auf Unterhaltung.<br />

Dafür wurden unter anderem<br />

die Sterneköche Jürgen Koch<br />

und Alfons Schuhbeck verpflichtet.<br />

@<br />

www.siemens-home.de<br />

Skyline heißt die Decken-lifthaube,<br />

mit der Haubenhersteller<br />

berbel eine neue Alternative für offene<br />

Wohnküchen bietet. „Damit interpretieren<br />

wir das System Deckenlüfter<br />

vollkommen neu“, erläuterte<br />

Geschäftsführer Peter Ahlmer. Die<br />

Haube verfügt über eine stufenlose<br />

elektronische Höhenverstellung. Per<br />

1/2011 küchenplaner 39


Messe/LivingKitchen<br />

Berbel-Geschäftsführer Peter Ahlmer und Vertriebsassistentin<br />

Nadine Nüsse: „Die Decken-Lifthaube Skyline<br />

definiert das System Deckenlüfter völlig neu.“<br />

Nicky Hurrle, Verkaufsleiter OEM/Export sowie Marketing- und Innendienstleiter<br />

bei Gutmann, zeigt Messebesuchern die neue Rundumabsaugung<br />

Mesa, die im April auf den Markt kommen wird.<br />

Fernbedienung wird sie auf die gewünschte<br />

Arbeitshöhe gefahren und<br />

entfaltet dort ihre Wirkung. Dabei<br />

schwebt sie an dünnen Stahlseilen<br />

im Raum. Die komplette Technik der<br />

Umlufthaube ist im Haubenkörper<br />

untergebracht. Ist der Kochvorgang<br />

beendet und fängt der gemütliche<br />

Teil des Abends an, fährt sie wiederum<br />

per Knopfdruck unter die Decke<br />

und entweicht so dem Sichtfeld.<br />

Eine zweite Messeneuheit heißt<br />

ecoSwitch und ist ein neu entwickeltes<br />

Bedienfeld, mit dem sich<br />

die damit ausgestattete Haube je<br />

nach Wetterlage und Kochanspruch<br />

im Umluft- oder Abluftbetrieb betreiben<br />

lässt. Und das ganz simpel<br />

per Knopfdruck. Ab Mai 2011 verfügen<br />

alle berbel-Ablufthauben der<br />

Reihen Blockline, Glassline, Formline<br />

und Classicline über das innovative<br />

Bedienfeld.<br />

@<br />

www.berbel.de<br />

Für manche Anbieter sind Deckenhauben<br />

die Krönung der Designschöpfung,<br />

andere wähnen bei<br />

diesen Modellen die effektive Wrasenabsaugung<br />

in Gefahr. exklusivhauben<br />

Gutmann hat sich schon<br />

früh positioniert und bereits vor<br />

sechs Jahren die Deckenhaube Capa<br />

auf den Markt gebracht. „Wir stehen<br />

zu diesem System“, betonte Marketing-<br />

und Verkaufsleiter Nicky Hurrle<br />

auf Nachfrage. „Bei Deckenhauben<br />

kommt einem die Physik zur Hilfe,<br />

denn warme Luft steigt ohnehin<br />

nach oben“, ist er von einer effektiven<br />

Nutzung dieser Art der Dunstabsaugung<br />

überzeugt. Dennoch öffnet sich<br />

Gutmann auch für andere Systeme.<br />

So präsentierte der Anbieter exklusiver<br />

Designhauben nun eine spezielle<br />

Kochfeldabsaugung. Die Tischlüftung<br />

Mesa kann mit allen flächenbündigen<br />

Kochfeldern kombiniert<br />

werden und bietet im Gegensatz zu<br />

bisherigen Varianten die Absaugung<br />

an drei Seiten. Positioniert ist das<br />

Modell Mesa unterhalb der exklusiven<br />

Tischhaube Futura. Lieferbar<br />

ist sie ab April. Als weitere Neuheit<br />

stellte Gutmann eine neu entwickelte<br />

Sommer-Winter-Schaltung vor,<br />

die wahlweise den Umluft- und Abluftbetrieb<br />

erlaubt. Alle technischen<br />

Funktionen werden allein über die<br />

Kippsteuerung des Fensters initiiert.<br />

Fenster auf Kipp = Abluft. Fenster<br />

geschlossen = Umluft.<br />

Für das vergangene Geschäftsjahr<br />

2010 konnte Nicky Hurrle von<br />

einem zweistelligen Umsatzwachstum<br />

berichten. Besonders freute<br />

sich der Marketing- und Vertriebsleiter<br />

über zwei Preise. Für die Inselhaube<br />

Visual erhielt das Unternehmen<br />

den Innovation-award, und<br />

vom Wirtschaftskomitee Deutschland<br />

e.V. wurde die Exklusiv-Hauben<br />

Gutmann GmbH für herausragende<br />

wirtschaftliche und soziale<br />

Leistungen mit dem Goldjupiter<br />

Wirtschaftspreis ausgezeichnet.<br />

Verbunden ist diese renommierte<br />

Ehrung mit der Berufung von Firmengründer<br />

Manuel Fernandez<br />

zum Senator (h.c.).<br />

Wie bereits mehrfach berichtet,<br />

hatte Fernandez sein Unternehmen<br />

im November 2008 aufgrund einer<br />

fehlenden Nachfolgeregelung an<br />

den italienischen Elica-Konzern verkauft.<br />

Der Betrieb läuft dennoch völlig<br />

eigenständig, wie Nicky Hurrle<br />

betonte. Und wird zusätzlich von der<br />

neuen Mutter gestärkt: Ab Juli lässt<br />

Elica drei Designhauben in Mühlacker<br />

bei Gutmann fertigen.<br />

@<br />

www.gutmann-exklusiv.de<br />

Deckenhauben werden flächenbündig<br />

in die Decke eingebaut. Das<br />

war bislang so. Bislang. Jetzt geht<br />

Haubenhersteller novy einen neuen<br />

Weg und will mit der Einbauart<br />

with‘in einen neuen Designtrend<br />

bei der Montage von Deckenhauben<br />

setzen. Mit dem System stellt<br />

das Unternehmen eine Serie von<br />

Trockenbauelementen vor, mit denen<br />

sich kraftvolle Formen und fließende<br />

Linien rund um die Haube realisieren<br />

lassen. Das wirkt dezent<br />

und setzt doch Aha-Akzente. So verbauen<br />

lassen sich die Modelle der<br />

Serien High’line und Mini-High’line.<br />

Auf großen Zuspruch ist laut Tobias<br />

Kruse vom Novy-Importeur kruse@<br />

design der im vergangenen Herbst<br />

erstmals präsentierte kohlefilter<br />

40 küchenplaner 1/2011


Anzeige<br />

Top-Effizienz dank Umluft<br />

Miele. Beim Premium-Hersteller standen Dunstabzugshauben ganz oben auf der LivingKitchen-<br />

Themenliste. Die Materie ist zeitgemäßer denn je: Gerade bei hoch wärmegedämmten Gebäuden<br />

spielen moderne Umlufthauben wie die DA 7000 ihre Stärken aus.<br />

Passiv- und Niedrigenergiehäuser<br />

gelten als „Sparweltmeister“,<br />

wenn es um die laufenden<br />

Betriebskosten geht. Je nach Baustandard<br />

ist die Gebäudehülle so<br />

gut gedämmt, dass über ausgeklügelte<br />

Heiz- und Lüftungssysteme<br />

nur minimal Wärme zugeführt<br />

werden muss. Für die<br />

<strong>Küche</strong>neinrichtung kommen bei<br />

solchen Gebäuden Dunstabzugshauben<br />

mit Umlufttechnik in Betracht.<br />

Hauben im Umluftbetrieb<br />

saugen Kochwrasen an, filtern<br />

Fett, Kondensat und Gerüche<br />

heraus, und leiten die gereinigte<br />

Luft wieder in den Raum. Ein<br />

Wärmeverlust wird so vermieden.<br />

„Wir empfehlen unseren Kunden<br />

seit Jahren die Installation<br />

von Umluft-Dunstabzugshauben“,<br />

sagt Martin Sauter, Entwicklungsingenieur<br />

beim renommierten<br />

Fertighaus-Hersteller SchwörerHaus.<br />

„Das Funktionsprinzip<br />

dieser Geräte hat einen entscheidenden<br />

Vorteil: Dem Gebäude<br />

wird keine wertvolle Energie<br />

entzogen, weil die Luftströme im<br />

Haus kontrolliert dem Wärmetauscher<br />

zugeführt werden. So<br />

erzielen wir eine größtmögliche<br />

Wärmerückgewinnung.“<br />

Umlufthauben im<br />

Top-Design<br />

Mit der Designlinie DA 7000<br />

hat Miele jüngst zwei neue<br />

Dunstabzugshauben vorgestellt,<br />

die ausschließlich für den Umluftbetrieb<br />

entwickelt wurden.<br />

Eine einzigartige Form und die<br />

sehr gute Absorbierung von unangenehmen<br />

Gerüchen zählen<br />

zu den besonderen Eigenschaften.<br />

Erhältlich sind eine 90<br />

Zentimeter breite Wand-Dekorhaube<br />

und eine 100 Zentimeter<br />

breite Insel-Dekorhaube.<br />

Neue Maßstäbe setzen die<br />

Geräte bei der Reduzierung von<br />

Einzigartig in der Form und sehr gut bei der Absorption von <strong>Küche</strong>ngerüchen: Die neue Designlinie<br />

DA 7000 – hier das Insel-Modell – wurde konsequent als Dunstabzugshaube für den Umluftbetrieb<br />

entwickelt.<br />

Kochgerüchen, weil Luftleistung<br />

und Größe der hocheffizienten<br />

Active AirClean-Kohlefilter optimal<br />

aufeinander abgestimmt<br />

sind. Für die Hauben setzt Miele<br />

ein leistungsstarkes Gebläse ein,<br />

das eine Aufbauhöhe von nur<br />

neun Zentimetern hat. Die angesaugte<br />

Luft wird über zwei Kohlefilter<br />

geleitet. Bei der Inselhaube<br />

sind es vier Kohlefilter. Ein<br />

positiver Nebeneffekt der vergrößerten<br />

Filterfläche: Die einzelnen<br />

Kohlefilter sind deutlich<br />

länger betriebsbereit bevor sie<br />

getauscht werden müssen.<br />

Neben den Designhauben der<br />

Linie DA 7000 untermauern seit<br />

der LivingKitchen neue Modelle<br />

mit Mehrzonen-Randabsaugung<br />

sowie besonders energieeffiziente<br />

Geräte die Haubenkompetenz<br />

von Miele.<br />

@ www.miele.de<br />

Eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung<br />

sorgt in hoch wärmegedämmten Gebäuden für ein<br />

angenehmes, gesundes Raumklima. Der renommierte Fertighaus-Hersteller<br />

SchwörerHaus empfiehlt in der <strong>Küche</strong> die<br />

Installation einer Dunstabzugshaube mit Umlufttechnik.<br />

Grafik: SchwörerHaus KG<br />

1/2011 küchenplaner 41


Messe/LivingKitchen<br />

Dietmar und Tobias Kruse, Novy-Hauben: „Neuer<br />

Designtrend bei der Montage von Deckenhauben.“<br />

Claudia Braunger, Unternehmenssprecherin Liebherr: „Die Schiefer-Version<br />

der Studie CoolVision ist in Serie gegangen.“<br />

Roman Grädel, Marketingleiter V-ZUG: „Die Bedienung<br />

ist das A&O“.<br />

Monoblock gestoßen. Der als besonders<br />

energiesparend und reinlich<br />

bezeichnete Filter speichert<br />

Kochgerüche im Innern auf Basis<br />

der Nanotechnologie. Was für deutlich<br />

saubere Luft sorge im Vergleich<br />

zu herkömmlichen Umluftlösungen.<br />

@<br />

www.novy-dunsthauben.de<br />

Im hart umkämpften Markt für<br />

Einbaugeräte in Deutschland hat<br />

sich die Schweizer Edelmarke V-ZUG<br />

einen respektablen Platz sicher können.<br />

Und das in überraschend kurzer<br />

Zeit. Erst vor rund zwei Jahren<br />

hat das Unternehmen den Schritt auf<br />

den deutschen Markt gewagt. Organisiert<br />

wird der Vertrieb hierzulande<br />

über die FB Vertriebs GmbH. Darüber<br />

hinaus sei es für das Unternehmen<br />

wichtig, den direkten Kontakt<br />

mit den Fachhändlern zu pflegen, betonte<br />

Marketingleiter Roman Grädel.<br />

Aktuell arbeiten die Schweizer in<br />

Deutschland mit 75 Händlern zusammen.<br />

„Eine tolle Basis“, wie Grädel<br />

unterstreicht, die nun qualitativ weiter<br />

gepflegt und sinnvoll ausgebaut<br />

werden solle. V-ZUG ziele nicht so<br />

sehr auf Verdrängung anderer Marken,<br />

sondern sehe sich als hochwertiges<br />

Ergänzungsprodukt. Deshalb<br />

setzt das Unternehmen auf ein enges<br />

und gutes Verhältnis mit den kooperierenden<br />

Händlern. „Wichtiger als<br />

die möglichst hohe Zahl an Händlern<br />

ist uns, dass die Vorteile der Marke<br />

von jedem unserer Handelspartner<br />

verinnerlicht sind“, bekräftigte der<br />

Marketingleiter den Wunsch nach<br />

„Wachstum mit Augenmaß“.<br />

Diese Vorteile zeigen sich in exklusiver<br />

Produktqualität und einer<br />

außergewöhnlichen Bedienphilosophie.<br />

Als Weiterentwicklung des erfolgreich<br />

am Markt platzierten Modells<br />

Combi-Steam SL verfügt der<br />

neue Combi-Steam XSL mit einem<br />

Fassungsvermögen von 51 Litern<br />

über einen deutlich größeren Innenraum.<br />

Ausgestattet ist das Gerät mit<br />

der exklusiven Funktion GarAutomatik.<br />

Diese sorge dank einer aktiv gesteuerten<br />

Lüftungsklappe und einer<br />

speziellen Sensortechnik jeder Zeit<br />

für das ideale Klima im Garraum.<br />

Der Steamer misst kontinuierlich<br />

den Garzustand des Gerichts und bestimmt<br />

dabei u.a. die Zubereitungsdauer,<br />

die Betriebsart und das Garklima<br />

automatisch und unabhängig<br />

von Gewicht und Größe des Garguts.<br />

„Die Bedienung ist das A&O“, bringt<br />

Roman Grädel das charakteristische<br />

Merkmal des Combi-Steam XSL auf<br />

den Punkt. Hinterlegt sind mehr als<br />

50 Rezepte von Schweizer Spitzenköchen,<br />

die konkret auf das Gerät abgestimmt<br />

sind. Vorgestellt wurde zudem<br />

die neue 45er-Linie von V-ZUG,<br />

welche in Form und Ästhetik zur FutureLine<br />

des Herstellers passt.<br />

@<br />

www.v-zug.com<br />

Mit allen aktuellen Kühl- und Gefriergeräten<br />

des Sortiments präsentierte<br />

sich Kühlspezialist Liebherr<br />

dem Publikum. Dazu zählte die<br />

GlassEdition in Weiß und Schwarz<br />

ebenso wie das großzügige Frischecenter<br />

SBSes 7165 mit fünf Klimazonen,<br />

No-Frost-Gefrierteil und automatischem<br />

IceMaker sowie das<br />

Modell UIK 1550 Premium mit Festtür<br />

für die Unterzeile. Einige Geräte<br />

haben bereits den Sprung in die neu<br />

eingeführte Energieeffizienzklasse<br />

A+++ geschafft. Die von Liebherr im<br />

September auf der Berliner IFA vorgestellte<br />

Studie CoolVision mit kreativen<br />

Frontbeschichtungen ist derart<br />

positiv von den Handelskunden<br />

aufgenommen worden, dass nun<br />

ein Exemplar in die Serie geht. Und<br />

zwar das Modell mit Schiefertür.<br />

@<br />

www.liebherr.com<br />

Neben der reinen Produktpräsentation<br />

nutzte Bosch die Bühne<br />

LivingKitchen, um die Weichen<br />

42 KüCHEnPLanEr 1/2011


für die Kommunikationsthemen<br />

des Jahres zu stellen „2011 werden<br />

wir unsere Einbaukompetenz intensiv<br />

hervorheben und zeigen, wie bei<br />

Bosch funktionale und technisch<br />

ausgereifte Lösungen mit höchster<br />

Effizienz und Ästhetik einhergehen“,<br />

so Geschäftsführer Volker Klodwig.<br />

Geräte, an denen Besucher diese<br />

Botschaft ideal ablesen könnten,<br />

seien zum Beispiel die flächenbündige<br />

FlexInduction, neue Dampfgarer<br />

sowie die Einbaukühlgerätelinie<br />

CoolProfessional. Nicht fehlen dürfen<br />

in dieser Aufzählung die Geräte<br />

aus dem Programm „Green Technology<br />

inside, in dem Bosch seine besonders<br />

sparsamen Modelle vereint<br />

hat. Dazu zählen der Geschirrspüler<br />

ActiveWater Eco2 mit Zeolith®-<br />

Trocknungstechnologie sowie Kühlgeräte<br />

aus den neuen Modellreihen<br />

ColorGlass und CoolComfort. Diese<br />

Kältegeräte erfüllen bereits die<br />

höchste Effizienzkategorie A+++ des<br />

neuen EU-Energielabels.<br />

Insgesamt servierte Bosch am<br />

Messestand einen gekonnten Mix<br />

aus Information und Unterhaltung.<br />

Die Spitzenköche Mario Kotaska,<br />

Matthias Ludwigs und Carsten<br />

Dorhs sorgten für Inszenierungen<br />

der kulinarischen Art, ließen sich<br />

bei der Zubereitung der Speisen über<br />

die Schulter schauen und gaben hilfreiche<br />

Tipps aus Sicht der Profis.<br />

Wie sieht sie aus, die typische<br />

deutsche <strong>Küche</strong>? Womit verbringen<br />

die Deutschen darin am liebsten ihre<br />

Zeit, womit überhaupt nicht? Und<br />

worauf achten sie beim Gerätekauf?<br />

Eine aktuelle Umfrage der GfK unter<br />

1000 Bundesbürgern im Auftrag von<br />

Bosch Hausgeräte wirft einen Blick<br />

hinter die <strong>Küche</strong>ntüren. Ganz oben<br />

auf dem Wunschzettel der Befragten:<br />

ein Herd, der sich von selbst reinigt,<br />

sowie effiziente Dunstabzugshauben.<br />

„Die Marke ist immer häufiger<br />

Orientierungspunkt beim <strong>Küche</strong>nkauf“,<br />

nannte Volker Klodwig eine<br />

für Bosch wichtige Erkenntnis aus<br />

der Umfrage. Die Hitliste der Kaufargumente<br />

für Endverbraucher liest<br />

sich so: Leichte Handhabung (93 %),<br />

präzise Arbeitsweise (91 %), Sicherheit<br />

(90 %), Zeitersparnis (89 %), Energieeffizienz<br />

(89 %), Qualität (82 %).<br />

Über weitere detaillierte Ergebnisse<br />

dieser Umfrage berichten wir in der<br />

Ausgabe <strong><strong>Küche</strong>nplaner</strong> 2/2011.<br />

@ www.bosch-hausgeraete.de<br />

Nachdem sich die Marke Beko<br />

bislang bevorzugt den Vertriebsschienen<br />

Elektrohandel sowie <strong>Küche</strong>nindustrie<br />

(OEM) verschrieben<br />

hat, ist für 2011 der Einstieg in den<br />

Vertriebskanal <strong>Küche</strong>n- und Möbelfachhandel<br />

geplant. Erste Verbandskontakte<br />

sind geknüpft, nun soll<br />

ein separater Außendienst aufgebaut<br />

werden. Ins Scheinwerferlicht<br />

der LivingKitchen rückte das Unternehmen<br />

unter anderem den Geschirrspüler<br />

BekoOne, die Kältegerätereihe<br />

Beko4More sowie den<br />

Backofen Bekochef mit Dampfgarfunktion.<br />

Hinzu kommen der Tisch-<br />

Kühlschrank VarioStore, der sich<br />

mit einem Knopfdruck in einen<br />

Tisch-Gefrierschrank umfunktionieren<br />

lässt, und die Herde der Reihe<br />

excellentclean mit Nano-Technologie.<br />

In der Showküche brutzelte,<br />

kochte und garte sich Antal Hidvedi<br />

durch die Speisekarten der Welt und<br />

verwöhnte die Messegäste mit internationalen<br />

Gaumenfreuden.<br />

@<br />

www.bekodeutschland.de<br />

Lebendig und frisch präsentierte<br />

sich die BSH-Marke neff in Köln.<br />

Für Geschäftsführer Stefan Kinkel<br />

war die sympathisch wirkende<br />

Standgestaltung Ausdruck der Markenphilosophie:<br />

„Wir sprechen alle<br />

an, die bewusst leben und genießen,<br />

gerne kochen und einen klaren<br />

Anspruch an Funktionalität haben.“<br />

Im Mittelpunkt der Inszenierungen<br />

stand das Herzstück der <strong>Küche</strong>: der<br />

Herd. Den ganzen lieben Messetag<br />

lang wurde dort geschmort und gedämpft,<br />

gekocht und gebraten und<br />

dabei richtig Lust aufs Kochen gemacht.<br />

Maßgeblich mit dafür verantwortlich:<br />

TV-Köchin und Gastronomieunternehmerin<br />

Sarah Wiener.<br />

„Sarah Wiener passt perfekt zu unserer<br />

Marke“, sagte Marketingchefin<br />

Sonja Ehmer. „Auch sie liebt den<br />

Genuss, ist anspruchsvoll, legt Wert<br />

auf Nachhaltigkeit und Individualität<br />

und ist dabei authentisch und unverwechselbar.<br />

Freude am Kochen<br />

und intelligente <strong>Küche</strong>ntechnik gehören<br />

für beide Seiten zusammen.“<br />

Und so bildeten Neff und seine Markenbotschafterin<br />

ein harmonisches<br />

Team, das live und überzeugend demonstrierte,<br />

wie man beim kreativen<br />

Kochen abschalten und neue<br />

Kraft tanken kann. Sofern die Ge-<br />

Volker Klodwig, Geschäftsführer Robert Bosch GmbH:<br />

„Für jede Lebenssituation das ideal definierte Produkt.“<br />

Zufriedene Gesichter bei Beko: Sühel Semerci (Foto<br />

links), Marketing- und Vertriebsdirektor der Beko<br />

Deutschland GmbH, und Vertriebsleiterin Ebru Gener<br />

(Foto rechts).<br />

Marketingleiterin Sonja Ehmer (links) und Neff-Geschäftsführer<br />

Stefan Kinkel: „Neff ist die Marke für alle,<br />

die bewusst leben, genießen, gerne kochen – und einen<br />

klaren Anspruch an Funktionalität haben.“<br />

1/2011 küchenplaner 43


Messe/LivingKitchen<br />

räteausstattung passt. Und da hatte<br />

Neff Bewährtes und Neues dabei.<br />

Seine Premiere feierte ein Einbaubackofen,<br />

der die Slide ® & hide ® -Mechanik<br />

mit der Feuchtigkeitszufuhr<br />

des Systems VarioSteam ® kombiniert.<br />

Auch bei seinen Dunsthauben<br />

zeigt sich Neff zeitgemäß und<br />

modern: Hier lag der Schwerpunkt<br />

unter anderem auf dem clean-air-<br />

Umluftmodul, das gerade in hoch<br />

gedämmten Häusern einen zusätzlichen<br />

Beitrag zur Heiz-Effizienz<br />

leistet. Bei Hauben werde zudem das<br />

Design immer wichtiger. Für seine<br />

kompromisslose und klare Ästhetik<br />

hat Neff zuletzt erneut zahlreiche<br />

Design-Preise erhalten. Ein weiteres<br />

Messe-Highlight stellen zusätzliche<br />

Gerätevarianten bei der noch jungen<br />

FlexInduction dar. Die Technologie<br />

schenkt Köchen beim Induktionskochen<br />

eine völlig neue „Zonenfreiheit“,<br />

die es dem Nutzer ermöglicht,<br />

sich voll und ganz aufs Kochen zu<br />

konzentrieren. Zu den vorgestellten<br />

FlexInduction-Kochfeldern zählte<br />

eine Variante mit magnetischer<br />

TwistPad-Steuerung. Diese Steuerung<br />

gibt es exklusiv nur bei Neff.<br />

@<br />

www.neff.de<br />

„Future Nature“ hatte Bauknecht<br />

seine LivingKitchen-Präsenz überschrieben.<br />

Dabei lag der Fokus des<br />

Hausgeräteherstellers einerseits auf<br />

den bereits im Markt platzierten und<br />

mit mehreren Preisen ausgezeichne-<br />

ten Designlinien kult, kosmos und<br />

komfort sowie auf dem Prototyp der<br />

Greenkitchen 2.0 – laut Bauknecht<br />

„ein erster Meilenstein in Richtung<br />

eines grünen Zuhauses“. Prominenter<br />

Gast am Stand war Viktoria<br />

lauterbach, die sich neben ihrem<br />

sozialen Engagement für Kinder<br />

für einen nachhaltigen Umgang mit<br />

Ressourcen einsetzt.<br />

Greenkitchen 2.0 ist für Marketingdirektor<br />

Marten van der Mei die<br />

ressourcenschonende <strong>Küche</strong> der Zukunft.<br />

Dieses integrierte Ökosystem<br />

könne die Energiekosten um bis zu<br />

70 % senken. Dabei kommen sechs<br />

Geräteinnovationen zum Einsatz,<br />

die nach dem Prinzip „Adapt, Reduce,<br />

Recycle“ den Energie- und Wasserverbrauch<br />

individuell an die Bedürfnisse<br />

anpassen. Unter anderem<br />

gehören dazu der spezieller Induktionsbackofen<br />

und ein Geschirrspüler,<br />

der den Wasserverbrauch um bis zu<br />

sieben Liter senkt. Erste Elemente<br />

der Greenkitchen 2.0 kommen voraussichtlich<br />

bereits dieses Jahr auf<br />

den Markt.<br />

@<br />

www.bauknecht.de<br />

Ein hoher Designanspruch darf<br />

sich nicht auf die Geräte beschränken,<br />

denn Endkunden mit einem<br />

ausgeprägten ästhetischen Anspruch<br />

denken ganzheitlich. Diese<br />

Überlegung hat Gerätehersteller<br />

küppersbusch veranlasst, seine Design-Gerätelinien<br />

um handgefertig-<br />

te Spülen zu ergänzen. Die Becken<br />

sind auf die Gerätegestaltung der<br />

Linien Black chrome und platinum<br />

White abgestimmt und verfügen<br />

über anspruchsvolle Details. Dazu<br />

zählen von unten bedruckte Glasschneidebretter<br />

ebenso wie gemeinsame<br />

dekorative Rahmen für Spülen<br />

und Kochfelder. Hochglänzende Abtropfflächen<br />

aus Einscheibensicherheitsglas<br />

korrespondieren zudem<br />

mit dem Trend zu den Glasfronten<br />

vieler exklusiver <strong>Küche</strong>nmöbel. Gefertigt<br />

werden die Spülen bei Konzernmutter<br />

Teka in Haiger. Die<br />

Bandbreite reicht von Einzelbecken<br />

über Zweibecken- und Flügelspülen.<br />

„Mit dieser neuen Konzeption<br />

sind wir der einzige Hersteller, der<br />

Spülen und Geräte in abgestimmten<br />

Designs anzubieten hat“, erläutert<br />

Sven Kuke, Vertriebsleiter für die<br />

Hausgeräte-Marken Küppersbusch<br />

und Teka. Beabsichtigt sei, das Küppersbusch-Spülensortiment<br />

vollkommen<br />

unabhängig von den Teka-<br />

Spülen weiterzuentwickeln. Neben<br />

den Glas-Edelstahlspülen präsentierte<br />

Küppersbusch ein völlig neues<br />

Haubensortiment sowie verschiedene<br />

Induktionskochflächen, unter<br />

anderem im ungewöhnlichen Wabendesign.<br />

@<br />

www.kueppersbusch-hausgeraete.de<br />

Der FaB 28 von Smeg ist in der<br />

neuen Trendfarbe Chocolate Dream<br />

nicht nur ein echter Hingucker, son-<br />

Marketingdirektor Marten van der<br />

Mei, Bauknecht Hausgeräte GmbH:<br />

„ressourcenschonende <strong>Küche</strong> der<br />

Zukunft.“<br />

Matthias Lackmann, Marketing Küppersbusch: „Jetzt auch optisch auf die<br />

Geräte-Designlinien abgestimmte Spülen im Sortiment.“<br />

44 küchenplaner 1/2011


Anzeige<br />

smeg-Marketingleiterin Carolin<br />

Goldhofer: „Eigene Homepage für<br />

Produkte im Stil der 50er-Jahre.“<br />

dern „eine Hommage an die Golden<br />

Fifties des vergangenen Jahrhunderts“,<br />

so Marketingleiterin Carolin<br />

Goldhofer. Logo und Türgriff sind<br />

bei diesem Designobjekt erstmals<br />

in einer exklusiven Gold- anstelle<br />

der bisher üblichen Silber-Ausführung.<br />

Das charmante Retro-Gerät<br />

gibt es in einer limitierten Auflage<br />

von 250 Exemplaren. Eine seitlich<br />

angebrachte goldene Plakette weist<br />

jedes Gerät als Unikat aus. Smeg hat<br />

sogar eine eigene Homepage (www.<br />

smeg50style.com) eingerichtet, die<br />

Produkten im Stil der 50er-Jahre gewidmet<br />

ist. Der Nutzinhalt des schokobraunen<br />

A+ Standkühlschranks<br />

beträgt 222 l im Kühlteil und 26 l im<br />

4*-Gefrierfach.<br />

@<br />

www.smeg.de<br />

pauen Dunstabzugshauben<br />

küchentechnik stellte in Köln eine<br />

neue Kooperation vor: Anfang 2011<br />

hat das Vertriebs-Unternehmen den<br />

Exklusivvertrieb des spanischen<br />

Haubenspezialisten Frecan übernommen.<br />

Besonderheiten der Produkte:<br />

Standardmäßig eingebaut ist<br />

ein patentiertes Luftführungssystem<br />

mit einem speziellen Luftleitblech.<br />

In einigen Modellen ist ein<br />

Dreiphasenmotor montiert, der nach<br />

eigenen Angaben gegenüber vergleichbaren<br />

Modellen mit gleicher<br />

Luftleistung ca. 80 Prozent Energie<br />

einspart. Die Hauben werden<br />

auf Wunsch maßgefertigt. Der Vertrieb<br />

erfolgt ausschließlich über den<br />

<strong>Küche</strong>n- und den Möbelfachhandel.<br />

Eventuelles Zukunftsdesign: Mit dabei<br />

in Köln war ein Hauben-Prototyp<br />

mit Steinimitat-Verkleidung – Hingucker<br />

und Einladung zum Anfassen.<br />

Ob die Schönheit ins Sortiment<br />

aufgenommen wird, entscheidet die<br />

Besucher-Resonanz.<br />

@<br />

www.pauen.de<br />

Das sicherlich außergewöhnlichste<br />

Standkonzept hatte Gaggenau zur<br />

LivingKitchen in Szene gesetzt: Im<br />

Ambiente einer künstlerisch verfrem-<br />

elica<br />

hauben-highlights auf der ZOW<br />

Technologie, Design und Qualität. Dies sind die<br />

prägenden Themen für den italienischen Haubenhersteller<br />

Elica auf der ZOW in Bad Salzuflen (14. - 17.<br />

Februar).<br />

Als einer der<br />

ersten Anbieter<br />

im Haubensegment<br />

hat Elica<br />

Maßstäbe in<br />

Sachen aufsehenerregende<br />

Designhauben<br />

gesetzt. Diese<br />

Tradition will<br />

das Unternehmen<br />

mit den<br />

neuen Modellen<br />

fortsetzen. „Wir<br />

Modell Mini Skin.<br />

wollen unsere Kunden in Erstaunen versetzen“, heißt<br />

es aus der italienischen Zentrale. Dies gelte für die<br />

Optik, aber auch für die inneren Werte, die auf eine<br />

unkomplizierte Bedienung, hohe Effektivität und einen<br />

geringen Energieverbrauch zielen.<br />

Beispiele für die Modelle der neuesten Generation<br />

sind die Hauben Galaxy und Mini Skin. Sie verbinden<br />

laut Hersteller hohe Ansaugleistungen, Bewegungsfreiheit<br />

und leichte Bedienbarkeit. Das Design<br />

orientiert sich an den Bewegungsabläufen des Kochenden<br />

und soll damit die harmonische Integration<br />

der Haube in die <strong>Küche</strong>numgebung fördern. Die markant<br />

wirkende Galaxy macht sich mit ihren Maßen<br />

von 80 x 38 cm in der Tiefe angenehm schlank. Bedient<br />

wird die Haube intuitiv per TouchControl. Besondere<br />

Leistungsreserven verspricht die Funktion<br />

Intensitime. Damit lässt sich die maximale Lüfterleistung<br />

über einen Zeitraum von fünf Minuten aktivieren.<br />

Das Modell Mini Skin misst 55 cm in der<br />

Breite. Die moderne LED-Beleuchtung sorgt für einen<br />

niedrigen Verbrauch und die Filterfläche aus<br />

einem Spezial-Stahl mit Mikroöffnungen für eine<br />

leichte Reinigung.<br />

@ www.elica.com<br />

Neuvorstellung<br />

auf der<br />

ZOW: Haube<br />

Galaxy von<br />

Elica.<br />

Neu mit Hauben des spanischen Herstellers Frecan am deutschen Markt:<br />

Bernd Herold (Vertriebsmanagement) und Alexander Pauen, Geschäftsführer<br />

von Pauen Dunstabzugshauben <strong>Küche</strong>ntechnik.<br />

1/2011 küchenplaner 45


Messe/LivingKitchen<br />

Weinlagerung zählte zu den prominenten Messethemen: Kersten R. Hoppe,<br />

General Manager der coolGiants) AG.<br />

Stellten die Gaggenau-Neuheiten in Fabrikatmosphäre<br />

vor: Karin Stengele (Leitung Marketing und PR) und Geschäftsführer<br />

Peter Bruns.<br />

Murat Arslan, Geschäftsführer von Silverline: „IF Award<br />

für die Kopffreihaube Epsilon.“<br />

deten Fabrikumgebung präsentierte<br />

das Unternehmen seine Produkte.<br />

Drei der gezeigten Innovationen: Die<br />

Weiterentwicklung des Dampfbackofens<br />

BS 270, nun ausgestattet mit<br />

einem Flächengrill, sodass zusätzlich<br />

das Grillen und Gratinieren ermöglicht<br />

wird. Ab Oktober 2011 ist das Gerät<br />

im Handel erhältlich. Das Vollflächeninduktions-Kochfeld<br />

CX 480,<br />

welches das freie Platzieren und Verschieben<br />

der Kochgeschirre auf dem<br />

Kochfeld erlaubt. Und schließlich das<br />

Gastronorm-System: genormtes Zubehör<br />

für den Privathaushalt, um Arbeitsabläufe<br />

vom Vorbereiten über<br />

das Zubereiten bis zum Aufbewahren<br />

und Reinigen noch effizienter zu<br />

gestalten.<br />

@<br />

www.gaggenau.com<br />

Die Erwartungen an die Living­<br />

Kitchen wurden absolut übertroffen,<br />

Silverline­Marketingleiter Markus<br />

Hollbach sprach von einem „bombastischen“<br />

Erfolg – erwartet worden<br />

war überwiegend internationales<br />

Publikum, stattdessen fanden<br />

sich wunschgemäß flächendeckend<br />

aus ganz Deutschland Fachbesucher<br />

auf dem Stand ein. Im Mittelpunkt<br />

der Präsentation standen schräge<br />

Kopffreihauben, darunter Epsilon<br />

mit iF­Design­Award­Auszeichnung<br />

und jetzt auch in 80 cm Breite zu haben.<br />

Voll im Trend liegen Schwarzund<br />

Weißglas, überaus wichtige<br />

Themen sind LED­Beleuchtungen<br />

der Hauben sowie Multisensor-<br />

Technologie zur automatischen Geruchs­<br />

und Dunsterkennung. Praktisches<br />

Extra im Sinne des Universal<br />

Designs: Eine Fernbedienung mit<br />

drei griffigen Tasten zum Ein­ und<br />

Ausschalten bzw. zum Erhöhen der<br />

Leistungsstufe.<br />

@<br />

www.silverline24.de<br />

Mit drei Zielen war die cool-<br />

Giants) AG nach Köln gekommen:<br />

1. Händler gewinnen und die Marken<br />

Sub-Zero und Wolf vorstellen.<br />

2. Architekten, Planer und Designer<br />

ansprechen. 3. Designorientierte<br />

Endverbraucher mit der Marke bekannt<br />

machen.<br />

Der modulare Messestand mit<br />

einem von Bernd Beisse entwickelten<br />

Lichtkonzept hatte alle Qualitäten,<br />

um diese Vorgaben zu erfüllen:<br />

offen, transparent, frisch – und<br />

bestückt mit High­tech vom Feinsten<br />

fürs Feinste: Einer der Messeschwerpunkte<br />

war das Thema<br />

Wein, überzeugen konnten sich<br />

die Besucher von den Weinlagerschränken<br />

der Marke Sub­Zero. Ein<br />

weiteres zentrales Thema war das<br />

Air Purification System, ein patentiertes<br />

UV­Lichtsystem für Kühlgeräte,<br />

das Ethylengas umwandelt bzw.<br />

neutralisiert und auf diese Weise für<br />

eine längere Haltbarkeit der Lebensmittel<br />

sorgt.<br />

@<br />

www.coolgiants.de<br />

46 KüChEnPlAnEr 1/2011


HIGH LIGHTS<br />

Mit new Platinum, einer von drei neuen<br />

Designlinien, setzt Amica auf eine reduzierte<br />

Formensprache in Edelstahl und Glas.<br />

„Unser Topmodell dieser neuen Serie ist der<br />

DuoSteamBackofen NewPlatinum EBS 13230<br />

E. Das ist ein Dampfgarer und ein Backofen<br />

in einem Gerät, dazu mit einer sehr komfortablen<br />

Ausstattung“, sagt Maria Stork, verantwortlich<br />

für Vertriebassistenz und Marketing.<br />

Das Gerät ist beispielsweise mit zehn<br />

vorprogrammierten Dampfgarfunktionen<br />

und einer präzisen Temperaturregelung in<br />

Ein­Grad­Celsius­Schritten ausgestattet. Es<br />

verfügt über 12 Beheizungsarten, 24 voreingestellte<br />

Backofenprogramme, Superbratautomatik<br />

und Duo­Backofenbeleuchtung sowie<br />

eine Clean­Emaille­Beschichtung im<br />

Garraum und eine SteamClean Reinigungsfunktion.<br />

Die Bedienung erfolgt intuitiv<br />

über ein 4,3 Zoll großes TFT­Display (in Blau,<br />

Schwarz und Grau). Die Anzeige ist sowohl<br />

digital als auch analog wählbar.<br />

@<br />

www.amica-international.de<br />

Burkhard Mölleken, Sales & Marketing<br />

Manager KitchenAid, zeigte sich begeistert<br />

über den Messeverlauf und die hohe Besucher­Frequenz.<br />

Von der hochwertigen Gerätetechnik<br />

und den Profi­Ausstattungen<br />

konnten sich die Besucher nicht nur optisch,<br />

sondern auch rein praktisch überzeugen.<br />

TV­ und Sternekoch Frank Buchholz verwöhnte<br />

die Messegäste mit hinreißenden<br />

Sous-Vide­Kreationen („unter Vakuum gekocht“).<br />

Beim sogenannten Vakuumgaren<br />

werden ganze Gerichte oder auch nur einzelne<br />

Produkte wie Fleisch, Fisch, Geflügel<br />

und Gemüse zusammen mit den Gewürzen<br />

in speziellen Beuteln vakuumiert und dann<br />

bei niedrigen Temperaturen sehr lange gegart.<br />

„Das kann manchmal 24 Stunden und<br />

länger dauern, doch dafür ist das Ergebnis<br />

unübertroffen“, so Mölleken. Durch den versiegelten<br />

Inhalt und die niedrige Gartemperatur<br />

bleibt das volle Aroma aller Lebensmittel<br />

erhalten. KitchenAid hält für Fans<br />

der Garmethode Sous Vide ein anspruchsvolles<br />

und hochwertiges Geräteprogramm<br />

(Sous­Vide KitchenAid Chef) bereit. Darüber<br />

hinaus fanden die neue Downdrafthaube<br />

und der XXl-Geschirrspüler für 17<br />

Maßgedecke großes Interesse.<br />

@<br />

www.kitchenaid.de<br />

Die homeier <strong>Küche</strong>ntechnik Gmbh mit<br />

Sitz in Regensburg ist für ihre kreativ­innovativen<br />

Sonder­ und Maßanfertigungen im<br />

Bereich Lüften bekannt. Über 90 Prozent aller<br />

Produktinnovationen – viele davon pa­<br />

1/2011<br />

Wie einfach sich der DuoSteamBackofen aus der<br />

neuen NewPlatinum Serie von Amica bedienen lässt,<br />

führt Maria Stork interessierten Messebesuchern vor.<br />

Erfolgreiches Doppel: Burkhard Mölleken, Sales &<br />

Marketing Manager KitchenAid, und TV-Sternekoch<br />

Frank Buchholz.<br />

Heike Reinhold, Prokuristin der Homeier <strong>Küche</strong>ntechnik,<br />

präsentiert die neue schwenkbare Modellreihe<br />

Ellip.<br />

tentiert – stammen von Unternehmensgründer Max<br />

Homeier selbst, betont Prokuristin Heike Reinhold. Unter<br />

der Produktbezeichnung Ellip präsentierte das Unternehmen<br />

auf der LivingKitchen neben zahlreichen<br />

weiteren Novitäten eine Modellreihe, deren außergewöhnliches<br />

Design viele Blicke auf sich zog. Modell<br />

Ellip, das aufgrund seiner Bauform in Richtung Retro­<br />

Design zielt, ist in vier eleganten Dekoren lieferbar:<br />

Edelstahl gebürstet oder Edelstahl strukturiert (bei<br />

den Modellen für den Abluftbetrieb) sowie im Finish<br />

Messing (Edelstahlbeschichtung) gebürstet oder Messing<br />

strukturiert (Umluft). Eine Besonderheit dieser<br />

Modellreihe: Die Hauben sind vertikal schwenkbar.<br />

@ www.homeier.com<br />

LO W<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

E N E R G Y<br />

<br />

Halle 20 A40


Messe/LivingKitchen<br />

Spülend einfach<br />

Zwei grundverschiedene Trends haben sich an der <strong>Küche</strong>nspüle positioniert. Der dezente,<br />

möglichst flächenbündige Einbau sowie die markante Betonung der Spüle als wichtigster<br />

Arbeitsplatz in der <strong>Küche</strong>. Jeder Stil hat seine Befürworter.<br />

48 küchenplaner 1/2011


Qual der Wahl oder willkommene Vielfalt?<br />

Das Armaturenangebot ist groß. Die Spülenvielfalt<br />

auch. So ist sicher für jeden<br />

Kunden etwas dabei.<br />

2011 feiert Spülen-Marktführer<br />

Franke ein ganz besonderes Jubiläum.<br />

100 Jahre alt wird das Unternehmen<br />

aus der Schweiz. Dabei<br />

präsentiert sich der weltweit agierende<br />

Konzern zeitgemäßer denn<br />

je. Auf der LivingKitchen erlebten<br />

die Messegäste ein völlig neues,<br />

von <strong>Lifestyle</strong>-Aspekten geprägtes<br />

Franke-Feeling. Und darauf basierend<br />

ein neues Produktdesign. „Wir<br />

entwickeln immer häufiger in Systemen“,<br />

bestätigte Oliver Zimmermann,<br />

Geschäftsführer der Franke<br />

<strong>Küche</strong>ntechnik GmbH in Bad Säckingen,<br />

den ersten optischen Eindruck.<br />

Dieser Systemgedanke kann<br />

sich ganz unterschiedlich zeigen.<br />

Bei abgestimmten Spülen und Armaturen<br />

sowie Zubehör, aber insbesondere<br />

bei einem identischen<br />

Spülen- und Haubendesign wie das<br />

Beispiel polyedro dokumentiert.<br />

Schließlich hat der Konzern seit der<br />

Übernahme des italienischen Haubenherstellers<br />

Faber beide Kompetenzen<br />

im eigenen Haus. Eine weitere<br />

Entwicklung im Unternehmen<br />

bezieht sich auf die gruppenübergreifende<br />

Vermarktung. So wird die<br />

in Köln neu vorgestellte Spülenlinie<br />

centinox international vertrieben.<br />

Centinox wurde speziell für<br />

das Jubiläumsjahr kreiert und präsentiert<br />

sich in einer modernen Formensprache.<br />

Das extra tiefe Becken<br />

(50 x 41 cm) wird komplett im Tiefziehverfahren<br />

hergestellt und verfügt<br />

über pflegeleichte Eckradien.<br />

Optional erhältliche Module lassen<br />

sich am Beckenrand und auf dem<br />

Beckenabsatz auflegen. So entsteht<br />

eine zweite Arbeitsebene. Die Jubiläumsspüle<br />

ist ab März lieferbar,<br />

die auf das Design abgestimmte Armatur<br />

ab Mai.<br />

Weitere Produktneuheiten ziehen<br />

sich bei Franke sowie bei der<br />

exklusiven Tochter Esinger-swiss<br />

durch alle Produktgruppen. Die<br />

neuen Farben chocolate und Onyx<br />

bei Fragranit-Spülen zählen ebenso<br />

dazu wie Systemergänzungen<br />

bei der Mythos-Line und der epos.<br />

„Je höherwertig die Spüle, desto<br />

mehr Formen und Modelle bieten<br />

wir an“, kommentierte Vertriebsund<br />

Marketingleiter Bernd Gienger<br />

diese Ergänzungen. Komplett<br />

neue Modelle sind ebenfalls im<br />

Programm. So etwa das geradlinig<br />

wirkende Fragranit-Modell Impact<br />

für das mittlere Marktsegment sowie<br />

das Unterbaubecken peak mit<br />

SlimTop-Rand und quadratischer<br />

Auslaufabdeckung. „Ein Franke-<br />

Modell nahe an Eisinger-swiss.“<br />

Einen weiteren Quantensprung<br />

hat Franke im Segment Dunstabzug<br />

vollzogen. Beispiele dafür sind<br />

die Up&Down-Haube apollo mit<br />

Randabsaugung, die bereits erwähnte<br />

skulpturale polyedro sowie<br />

die Kopffreihaube roller mit<br />

abgesofteten Eckradien.<br />

Einen übersichtlichen Eindruck<br />

der vielen Neuheiten und des Gesamtsortiments<br />

verschafft das<br />

ebenfalls komplett neu gestaltete<br />

Verkaufshandbuch mit vielen<br />

Querverweisen und Alternativ-Aufstellungen.<br />

Nach der Printversion<br />

1/2011 küchenplaner 49


Messe/LivingKitchen<br />

Bernd Gienger, Leiter Marketing und Gesamtvertrieb<br />

der Franke <strong>Küche</strong>ntechnik GmbH: „Spülenlinie Centinox<br />

zum 100. Franke-Jubiläum.“<br />

„Erst mit dem Fachhandel reden“, lautet das Credo der systemceram-Verantwortlichen<br />

Manfred Engel, Kevin Göbel und Gerhard Göbel (Foto von<br />

links).<br />

Wesco-Vertriebsleiter Rainer Büth: „Auf Gehrung gearbeitete<br />

Gestelle dokumentieren Qualität und Designanspruch.“<br />

arbeitet Franke derzeit an der elektronischen<br />

Umsetzung.<br />

@<br />

www.franke.de<br />

Gestern diskutiert, heute getestet,<br />

morgen umgesetzt. Ganz so schnell<br />

geht es zwar auch bei systemceram<br />

nicht, aber dennoch zählen kurze<br />

Entscheidungswege zu den charakteristischen<br />

Stärken des Keramikspezialisten<br />

aus dem Westerwald.<br />

Dabei gilt das Motto: „Wir reden<br />

erst mit dem Fachhandel und entwickeln<br />

auf dieser Basis unsere neuen<br />

Produkte“, wie Gerhard Göbel,<br />

Geschäftsführender Gesellschafter,<br />

betont. Einige produktgewordene<br />

Ergebnisse waren nun auf der Living-<br />

Kitchen zu sehen: die Aufsatzspüle<br />

Quanto 90, die diagonal ausgerichtete<br />

cea 100 und die Mera 100 Sl.<br />

Die neue Aufsatzspüle Quanto beweist,<br />

dass sich eine <strong>Küche</strong>nspüle<br />

nicht nur nahtlos in die Arbeitsfläche<br />

einfügen kann, sondern auch<br />

das Zeug zum Gestaltungselement<br />

hat. Die Auszeichnung mit dem „iF-<br />

Designaward 2011“ bestätigt diesen<br />

Anspruch. Das besondere Charakteristikum<br />

der Quanto ist ihr markanter,<br />

hoher und breiter Rand, der<br />

die beiden großzügigen Becken wie<br />

ein Passepartout rahmt. Neu vorgestellt<br />

wurde die Insellösung Quanto-<br />

I. Eher spielerisch wirkt demgegenüber<br />

die neue Cea 100 im diagonalen<br />

Design. Ob aus dem Premierenmodell<br />

eine komplette Spülenfamilie<br />

erwächst, orientiert sich an den Reaktionen<br />

der Fachhändler. Mit der<br />

Mera 100 SL ergänzt systemceram<br />

das umfangreiche Mera-Programm.<br />

Die neue Spüle verfügt über ein extragroßes<br />

Solo-Becken mit 62 cm<br />

Diagonale. Bei den Armaturen setzt<br />

systemceram weiterhin auf Markenprodukte<br />

und die Zusammenarbeit<br />

mit der Firma Kludi. Neu ist das Modell<br />

line mit Teleskopauszug.<br />

@<br />

www.systemceram.de<br />

Der sauerländische Haushaltwarenhersteller<br />

Wesco hat sein Sortiment<br />

um die Aluminium-Möbel-<br />

serie WeScO aluments erweitert.<br />

Die Kollektion umfasst nun Tische,<br />

Sideboards und Sitzmöbel für <strong>Küche</strong><br />

und Essbereich. Die aluments-<br />

Serie kombiniert hochwertige Aluminiumprofile<br />

mit Echtholz, HPL<br />

oder Glas, echtem Leder oder pflegeleichtem<br />

Kunstleder. Dabei hat der<br />

Kunde die Wahl zwischen Aluminium-Profilen,<br />

die naturfarbig eloxiert<br />

oder in einem Edelstahleffekt<br />

gebürstet sind. Durch ihre klare Linienführung<br />

passen sich die Möbel<br />

dezent in jedes Gestaltungskonzept<br />

ein. Individuelle Wünsche hinsichtlich<br />

Maße oder Oberflächen werden<br />

problemlos berücksichtigt. So kann<br />

der Esstisch beispielsweise gestalterisch<br />

stimmig auf die Einbauküchenfront<br />

abgestimmt werden. Das<br />

Arnsberger Traditionsunternehmen<br />

Wesco weist über 140 Jahre Erfahrung<br />

in der Metallverarbeitung auf.<br />

@<br />

www.wesco-aluments.de<br />

„Enjoy water“ bzw. „Für jede <strong>Küche</strong><br />

die maßgeschneiderte Armatur“<br />

– so lautete das Messemotto von<br />

Grohe. Internationale Premiere feierte<br />

u. a. die Serie k7, die nach eigenen<br />

Angaben die Lücke zwischen<br />

professionellen Produkten für Großküchen<br />

und herkömmliche Spültischarmaturen<br />

schließt. „Die Breite<br />

unseres K7-Sortiments deckt alle<br />

Verbraucherwünsche ab“, so Michael<br />

Knittel, General Manager Kitchen,<br />

während des Rundgangs auf<br />

50 küchenplaner 1/2011


Der Spezialist für hochwertige Spülen eröffnet Ihnen mit<br />

BLANCO CombiColours ungeahnte Möglichkeiten,<br />

genau die richtigen Farbakzente zu setzen.<br />

Geschmackvoll kombinieren. Schöner leben.<br />

CombiColours – die farbigen Spülcenter von BLANCO.<br />

Nie war die Gestaltung eines ästhetischen <strong>Küche</strong>n-<br />

Ambientes so einfach. Mit BLANCO CombiColours<br />

fi ndet jeder seine Wunschkombination. Bei der Planung<br />

und Auswahl unterstützt Sie auch der BLANCO Online-<br />

Farbassistent. Testen Sie ganz einfach unter<br />

www.blanco.de/combicolours<br />

BLANCOZENAR SILGRANIT ® PuraDur ® II, ob<br />

Ton in Ton oder kontrastreich – geschmackvoll<br />

kombinieren mit BLANCO CombiColours.


Messe/LivingKitchen<br />

Michael Knittel, General Manager Kitchen: „Für jede<br />

<strong>Küche</strong> die maßgeschneiderte Armatur.“<br />

Blanco-Vertriebsleiter Lars Kreutz: „Hier ist alles neu.“<br />

Oliver Deimling, Leiter Marketing und Vertrieb bei Sedia<br />

<strong>Küche</strong>ntechnik: „Persönlich, schnell, flexibel.“<br />

dem Messestand. Die neue Armaturenlinie<br />

im minimalistischen Design<br />

basiert auf einem modularen<br />

Konzept mit unterschiedlichen Produktlösungen<br />

für vielfältigste Anwendungsbereiche;<br />

darunter die<br />

neuen Spültischarmaturen mit Federauslauf<br />

und Profibrause, deren<br />

Schwenkauslauf sich um 360 Grad<br />

drehen lässt. Per Wippschalter kann<br />

bequem zwischen Strahlbild und<br />

Mousseur umgestellt werden, ohne<br />

dass der Wasserfluss dafür unterbrochen<br />

oder ein Schalter gedrückt<br />

gehalten werden muss.<br />

@ www.grohe.de<br />

Wer aus Zeitnot „nur mal schnell“<br />

bei Blanco nach den Neuheiten gucken<br />

wollte, wurde First Class ausgebremst.<br />

„Eigentlich ist hier alles<br />

neu“, sagte Vertriebsleiter Lars<br />

Kreutz und blickte sichtlich gut<br />

gelaunt über einen lebendig pulsierenden<br />

Messestand. Farbenfroh<br />

war dieser punktuell obendrein,<br />

hatte das Unternehmen doch die<br />

Farbvielfalt der Silgranit- und Keramikspülen<br />

zu einem der Messeleitthemen<br />

gemacht. 18 zeitgemäße<br />

Farbtöne hat Blanco aktuell im Programm<br />

der combicolours-Palette.<br />

Neu dazugekommen sind Trüffel<br />

für Silgranit-Spülen und Basalt für<br />

Keramik-Modelle. Damit hat Blanco<br />

nun noch mehr Alternativen, wenn<br />

die <strong>Küche</strong> bewusst wohnlich wirken<br />

soll. Von einer grundlegenden<br />

Verjüngungskur profitieren die bewährten<br />

Spülen Classic und Strato.<br />

Als Kennzeichen für die zeitgemäße<br />

Gestaltung der beiden Klassiker<br />

hängt nun ein „Pro“ an der Modellbezeichnung:<br />

classicpro IF bzw.<br />

Stratopro IF. Ein weiteres wichtiges<br />

Thema für das Unternehmen<br />

sind seit jeher Armaturen. Auf dem<br />

Sektor <strong>Küche</strong>narmaturen sind die<br />

Oberderdinger laut GfK-Sanitärpanel<br />

Marktführer in Deutschland.<br />

Fünf neue Modelle ergänzen das<br />

aktuelle Programm, darunter die<br />

Blancoculina-S für versierte Hobby-Köche.<br />

Ihr besonderes Merkmal,<br />

der flexible Auslauf, wird durch eine<br />

grazile Edelstahlfeder in Bogenform<br />

gehalten. Raffiniert gestaltet ist die<br />

Halterung: Per Magnet gibt sie die<br />

Brause mit einem raschen Griff frei<br />

und arretiert sie ebenso schnell und<br />

komfortabel nach Gebrauch. Ab sofort<br />

wird jede Blanco-Armatur mit<br />

einer Kartusche aus eigener Produktion<br />

ausgestattet. Neuigkeiten gibt<br />

es auch von Blanco SteelArt: Unter<br />

anderem vorgestellt wurde die Edelstahl-Arbeitsplatte<br />

mit Solidedge,<br />

einer massiven Kante mit schwebender<br />

Optik.<br />

Offensiv in der Kommunikation<br />

reagiert Blanco auf jüngst bekannt<br />

gewordene Kapazitätsengpässe<br />

bei keramikspülen. Statt der gewohnten<br />

99 % betrage die Verfügbarkeit<br />

aktuell allenfalls 80 % bestätigte<br />

Lars Kreuz auf Anfrage. Als Grund<br />

nannte er Probleme mit dem Brennofen<br />

in der Fertigung nahe Istanbul.<br />

„Kleinstpartikel können sich aus der<br />

Ofendecke lösen, gelangen bei einigen<br />

Spülen ungeplant auf die Spülenoberfläche<br />

und erzeugen so beim<br />

Brennvorgang kleine Pickel.“ Eine<br />

derart „verunstaltete“ Spüle habe<br />

keine Chance, die strenge Qualitätsprüfung<br />

zu bestehen und ist Ausschuss.<br />

Bis Mitte des Jahres soll der<br />

Betrieb wieder reibungslos und weitestgehend<br />

„pickelfrei“ laufen, bekräftigte<br />

Lars Kreutz.<br />

@<br />

www.blanco.de<br />

Unter dem Motto „persönlich,<br />

schnell, flexibel“ stand der Messeauftritt<br />

der Sedia küchentechnik.<br />

Damit startet das Unternehmen in<br />

eine neue Vermarktungsstrategie.<br />

52 küchenplaner 1/2011


Oliver Deimling: „Unsere Zurückhaltung<br />

möchten wir aktiv ablegen“. Im<br />

Vordergrund der Präsentation stand<br />

der Stuhlkatalog 2011 mit 1500 Artikeln<br />

rund um Tische und Stühle,<br />

womit Sedia nach eigenen Angaben<br />

in diesem Bereich der größte Anbieter<br />

unter den Großhändlern sei. Gestärkt<br />

wird der Essbereich in allen<br />

Preisgruppen, von konsumigen Produkten<br />

bis zum designorientierten<br />

Segment. Das Unternehmen sieht<br />

den Ausbau des Katalogs als Chance<br />

für den Händler, mit den Wohnraummöbeln<br />

ohne weiteren Planungsaufwand<br />

notwendigen Bedarf<br />

zu decken. Ein Highlight: Der Stuhl<br />

Bubble, zu dem ein im Design passender<br />

Dunstabzug angeboten wird.<br />

Stärkste Warengruppe bei Sedia ist<br />

das Segment Dunstabzüge, jetzt<br />

aktuell ausgebaut unter anderem<br />

mit dem Deckenlüfter pegasus, der<br />

auch als Leuchte nutzbar ist.<br />

@ www.sedia-kuechentechnik.de<br />

kochendwasser-anlagen werden<br />

zu einem immer größeren Thema,<br />

erklärt Lutz Herrmann von Clage.<br />

Entsprechend „standesgemäß“ vorgestellt<br />

wurde das Untertisch-Trinkwassersystem<br />

Zip hydro Tap, das in<br />

Version HT 60 auf Knopfdruck gefiltertes,<br />

kochend heißes Wasser für<br />

Kaffee, Tee, Suppen liefert. Die Ausführung<br />

BC 100/125 ist zusätzlich zur<br />

Entnahme von gekühltem und gefiltertem<br />

Tafelwasser ausgestattet. Eine<br />

weitere Neuheit: der elektronisch geregelte<br />

Durchlauferhitzer CFX-U, ein<br />

kompaktes Untertischgerät mit Funkfernbedienung.<br />

Das Gerät habe eine<br />

Alleinstellung auf dem deutschen<br />

Markt. Der Platzbedarf im Spülenunterschrank<br />

sei gering, der Anschluss<br />

auch durch den <strong>Küche</strong>nmonteur problemlos<br />

möglich. Die Zielgruppe für<br />

Durchlauferhitzer und den Kochendwasserspender<br />

HT 60 ist der private<br />

<strong>Küche</strong>nkunde, der eine energiesparende<br />

und komfortable Alternative<br />

zum 5-Liter-Boiler sucht.<br />

@ www.clage.de<br />

Lutz Herrmann, Vertrieb Clage: „Kochendwasser-Anlagen<br />

sind im Kommen.“<br />

NEU: 30 % weniger Gewicht<br />

mit Kaurit ® Light<br />

Wir nehmen leichte<br />

<strong>Küche</strong> wörtlich<br />

Fordern Sie jetzt detaillierte<br />

Informationen an:<br />

BASF SE<br />

Geschäftseinheit<br />

Leime und Tränkharze<br />

67056 Ludwigshafen<br />

Deutschland<br />

www.basf.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Stephan Weinkötz<br />

E-Mail:<br />

stephan.weinkoetz@basf.com<br />

Tel.: +49 (0)621 60-78854<br />

Mit Kaurit ® Light zum neuen, leichten Holzwerkstoff. Für die industrielle<br />

Möbelproduktion ist der mit der Kaurit ® Light Technologie hergestellte<br />

Holzwerkstoff ideal. Er besteht aus Holzspänen, aufge schäumten Polymer-<br />

Kügelchen (Kaurit ® Light) und einem Bindemittel (Kaurit ® Leim). Das Ergebnis:<br />

Der neue Holzwerk stoff wiegt 30 % weniger als eine herkömmliche<br />

Spanplatte und lässt sich auf bestehenden Spanplattenanlagen her stellen.<br />

Und auch bei der Weiterverarbeitung gibt es keine Unterschiede zu einer<br />

herkömmlichen Spanplatte. So lassen sich beispielsweise <strong>Küche</strong>narbeitsplatten<br />

mit größeren Dicken herstellen. Dank der Gewichtsreduzierung mit<br />

Kaurit ® Light wird auch der Transport und Aufbau leichter.<br />

Weitere Informationen über den neuen, leichten Holzwerkstoff finden Sie<br />

unter www.kauritlight.com


Messe/LivingKitchen<br />

Heike Graf bereist für Villeroy & Boch das Außendienstgebiet<br />

Bayern. Hier präsentiert sie das neue Spülendesign<br />

Metric Art.<br />

Martin Staaks, Naber Marketingleiter, und Designerin Linda Altmann vom<br />

Designbüro Stadtnomaden präsentieren den Prototyp der neu konzipierten<br />

Modulküche.<br />

Villeroy & Boch rundet mit neuen<br />

Keramikfarben sein <strong>Küche</strong>ndesign<br />

ab. Ausgerichtet auf die internationalen<br />

Design- und Einrichtungstrends<br />

im <strong>Küche</strong>nbereich, entwickelt der<br />

Markenhersteller immer wieder neue<br />

Farbkompositionen, die zusätzliche<br />

Spielräume für individuelle Gestaltungen<br />

und stilsichere Inszenierungen<br />

mit hochwertigen Keramikspülen eröffnen.<br />

chocolat, Ivory und Monroe<br />

heißen die neusten Kreationen der<br />

Mettlacher. Damit umfasst das aktuelle<br />

Farbspektrum nun insgesamt 16<br />

Keramikfarben. Hinzu kommen die<br />

beiden Dekore La Rose und White<br />

Pearl, die für eine Auswahl von Keramikspülen<br />

angeboten werden. Darüber<br />

hinaus zeigte Villeroy & Boch das<br />

neue Spülendesign Metric. Zentrales<br />

Designmerkmal: der markante Rand,<br />

der den Spülbereich hervorhebt und<br />

die <strong>Küche</strong>nspüle zu einem echten<br />

Eye-Catcher macht. Erhältlich sind<br />

zwei Varianten: die Zwei-Becken-<br />

Spüle Metric Art 90 sowie die Metric<br />

Art 60 mit Becken und Abtropffläche<br />

für Unterschränke ab 60 cm.<br />

Kurz vor Beginn der LivingKitchen<br />

erhielt Villeroy & Boch für die Metric<br />

Art die Auszeichnung Interior Innovation<br />

Award.<br />

@<br />

www.villeroy-boch.com<br />

Als ideenreicher Anlaufpunkt für<br />

den Fachhandel sowie gleichfalls für<br />

das interessierte Endkundenpubli-<br />

kum zeigte sich Zubehörspezialist<br />

naber. Die Nordhorner setzen traditionell<br />

auf Hintergrundinfos zu<br />

aktuellen Produktangeboten und<br />

setzen dies anschaulich um. Selbst<br />

schwierige Materie wie Abluftführung<br />

oder Lichttechnik wird so auch<br />

Nicht-Experten verständlich. Neben<br />

den aktuellen Verbraucherthemen<br />

Licht und Abluftführung hatte der<br />

Zubehörspezialist konkrete Fachhandelsthemen<br />

aufbereitet.<br />

So haben die Naber-Entwickler<br />

in Kooperation mit dem Designstudio<br />

Stadtnomaden ein unkonventionelles<br />

<strong>Küche</strong>n-Modul konzipiert.<br />

Gedacht sei es für moderne Wohn-<br />

Nomaden und als Büro- oder Eventausstattung.<br />

Aber im Grunde kann<br />

sich jeder Interessent eine <strong>Küche</strong><br />

damit einrichten. Zur Verfügung<br />

stehen verschiedene Funktionsmodule<br />

mit einem Korpus aus Metall.<br />

Das sind Module für den Herd, die<br />

Spüle und den Abfallsammler sowie<br />

ein Strauraum-Modul. Jedes dieser<br />

Einzelteile lässt sich individuell<br />

bestücken und wandgebunden, frei<br />

stehend oder raumteilend positionieren.<br />

Verbunden werden die Module<br />

über eine Magnetverbindung. Die<br />

erstmals vorgestellte Mini-<strong>Küche</strong><br />

trägt den Namen „A-la-carte steel“<br />

und ist derzeit ein Prototyp.<br />

Gezeigt wurden in Köln zudem<br />

die 3-in1-Armatur Itho Dolce, die<br />

kaltes sowie bis zu 100 °C kochendes<br />

Wasser spendet, sowie Armaturen<br />

im <strong>Lifestyle</strong>-Design als Ergebnis einer<br />

Zusammenarbeit von Kludi und<br />

Esprit home. Neue Modelle der Spülenserie<br />

linea aus Edelstahl in Materialstärke<br />

1,25 mm bieten Spielraum<br />

für eine variationsreiche Beckenaufteilung,<br />

und neue Bestückungsideen<br />

werten das erfolgreich im <strong>Küche</strong>nfachhandel<br />

platzierte Modulsystem<br />

„Szenario-pure“ weiter auf. Über einen<br />

von Naber initiierten studentischen<br />

Ideenwettbewerb zum Thema<br />

Wasser berichten wir ausführlich<br />

im nächsten <strong><strong>Küche</strong>nplaner</strong>.<br />

@<br />

www.naber.de<br />

Unter dem Motto colour your<br />

life präsentierte Spülen- und Armaturen-Anbieter<br />

Schock ein umfängliches<br />

Neuheiten-Paket. Der Werkstoff<br />

Cristalite läuft aus und wird<br />

ersetzt durch cristalite plus. Das<br />

Plus hat Bedeutung: Im Vergleich<br />

zum Vorgänger ist die Oberfläche<br />

durch ein geglättetes Profil gekennzeichnet,<br />

es ist weniger rau. Zudem<br />

weist es eine vermehrte Welligkeit<br />

auf – es entsteht ein Abperleffekt,<br />

die Spüle lässt sich leichter reinigen.<br />

Verstärkt wird der Effekt durch<br />

eine dünne „Acrylhaut“, mit der die<br />

komplette Spüle überzogen sei (keine<br />

Beschichtung, sondern materialtypischer<br />

Effekt). Für Cristalite plus<br />

wurden ebenso wie für den noch<br />

pflegeleichteren Werkstoff cristadur<br />

drei neue Farben eingeführt. In der<br />

Produktgruppe Armaturen wur-<br />

54 küchenplaner 1/2011


Josef Geier, Manager Analytics, Research & Development der Schock GmbH:<br />

„Cristalite plus ist noch glatter und noch einfacher zu reinigen.“<br />

den 18 neue Modelle vorgestellt, ein<br />

Highlight darunter hyperion mit<br />

Memory-Funktion: Die beliebteste<br />

Temperatur kann fixiert werden.<br />

Neu beim Armaturenmodell nanos<br />

aus der Premium-Line ist die Funktion<br />

Magic Switch, bislang bekannt<br />

als unsichtbare Bedienung für die<br />

LED-Spülenbeleuchtung. Das colorierte<br />

Armaturenangebot wurde<br />

stark ausgeweitet, so ist beispielsweise<br />

das Chrom-Modell pila jetzt<br />

auch in neun Cristadur-Farben lieferbar.<br />

@<br />

www.schock.de<br />

Die Kochendwasser-Lieferanten<br />

stoßen vermehrt auf Interesse und<br />

zeichnen sich durch erweiterte Funktionalität<br />

aus – von Quooker neu am<br />

Markt und auf der LivingKitchen<br />

erstmals dem deutschen Fachpublikum<br />

präsentiert wurde der Quooker<br />

combi. Er bietet, wie vom Kochend-<br />

Wasser-Hahn bekannt, jederzeit sofort<br />

100 °C heißes Wasser, spendiert<br />

aber auch warmes Wasser im Temperaturbereich<br />

zwischen 50 und<br />

65 °C aus der normalen Mischbatterie.<br />

Hierbei wird kaltes Leitungswasser<br />

mit Wasser aus dem Quooker<br />

Combi vermischt. Das bedeutet Platzersparnis<br />

im Spülenunterschrank,<br />

denn beide Hähne auf der Arbeitsfläche<br />

werden mit nur noch einem<br />

Gerät unter der Spüle bedient. Ein<br />

Boiler und/oder der Wasserkocher<br />

können entfallen; einsetzbar ist die<br />

Weiterentwicklung für jede beliebige<br />

Druckarmatur.<br />

@ www.quooker.de<br />

Marc Brinker, Leiter Marketing und Vertrieb bei Quooker:<br />

„Heißes oder warmes Wasser auf Knopfdruck.“<br />

Der Gemeinschaftsstand von<br />

Teka und küppersbusch sollte einmal<br />

mehr die Zusammengehörigkeit<br />

der beiden Unternehmen dokumentieren.<br />

Wie bereits berichtet hat die<br />

Mutter Teka den Vertrieb der beiden<br />

Marken vor einiger Zeit zusammengefasst.<br />

Neu im Spülensegment der<br />

Teka <strong>Küche</strong>ntechnik sind radeaeinbaubecken<br />

mit leD-Beleuchtung<br />

sowie die Linie Studio für<br />

kleine <strong>Küche</strong>n mit einer Breite von<br />

45 bis maximal 76 cm. Den Trend<br />

zum System-Design in der <strong>Küche</strong><br />

bedient das Unternehmen mit dem<br />

von den Spülen bekannten Teka Top<br />

<br />

<br />

■ <br />

■ <br />

■ <br />

■ <br />

■ <br />

■ <br />

<br />

<br />

1/2011 küchenplaner 55


Messe/LivingKitchen<br />

rand, der nun auch für kochfelder<br />

angeboten wird. Seit der LivingKitchen<br />

bietet die Teka <strong>Küche</strong>ntechnik<br />

im ersten Schritt drei Kochfelder<br />

mit Top-Rand-Ausführung an: Zwei<br />

Induktionskochfelder in 60 cm und<br />

80 cm Breite mit Vierfach-Slider-<br />

Steuerung sowie ein 60 cm breites<br />

HiLight-Kochfeld mit Dreikreis und<br />

Bräterzone. Sie lassen sich kombinieren<br />

mit den Top-Rand Spülen Radea,<br />

Linea, Leona, Cosmos, Cano,<br />

Trios und Texina.<br />

@<br />

www.teka-kuechentechnik.de<br />

Vier Produktgruppen bildeten<br />

den Schwerpunkt beim Großhandelsunternehmen<br />

Vogt, das 2011 sein<br />

50. Firmenjubiläum feiert. Die Messethemen:<br />

1. Im Segment Dunstabzüge<br />

wurde das Angebot von elica<br />

aus bisher 50 Hauben um zehn<br />

weitere aufgestockt. Darunter die<br />

Wandhaube Ico mit Randabsaugung<br />

und LED-Beleuchtung, erhältlich<br />

im Materialmix Edelstahl und<br />

Schwarz- oder Weißglas. Generell<br />

am stärksten nachgefragt werden<br />

laut Geschäftsführer Mathias Meloh<br />

kopffreie und lampenartige Modelle.<br />

2. Nach dem Prinzip „Alles aus einer<br />

Hand“ wurden strömungsoptimierte<br />

abluftsysteme präsentiert.<br />

Ebenfalls als Zubehör mit dabei: ein<br />

sich automatisch öffnender, motorisch<br />

gesteuerter Mauerkasten, der<br />

laut Anbieter auch mit Vereisungen<br />

in harten Wintern umzugehen weiß.<br />

3. Zum Thema armaturen standen<br />

Funktionsmodelle im Vordergrund,<br />

u. a. Grohe red und Grohe blue, e-go<br />

von Kludi sowie der Einhandmischer<br />

Sin von KWC. 4. Diese Produktgruppe<br />

demonstrierte leD-Technik in<br />

zwei aufgebauten Lichtboxen. Als<br />

Neuheit gezeigt wurde darüber hinaus<br />

die Flächen-LED Event, bei der<br />

die Dioden in einer Fläche vergossen<br />

sind – die Arbeitsfläche wird so hervorragend<br />

ausgeleuchtet.<br />

derem die Neuheit cassia, die auf der<br />

LivingKitchen erstmals dem Handel<br />

vorgestellt wurde. Entwickelt wurde<br />

die Serie von Phönix-Design. Das Design-Merkmal<br />

ist ein markanter, umlaufender<br />

Rand in fließender, weicher<br />

Form. Die Serie umfasst vier Ausführungen<br />

in fünf Farben, darunter<br />

auch ein Doppelbecken mit mittig<br />

eingeformter Hahnlochbank.<br />

@<br />

www.duravit.de<br />

Aktuelle Armaturen, Spülen und<br />

insbesondere das Mega-Thema LED-<br />

Licht standen bei der r küchentechnik.kG<br />

im Mittelpunkt. Ein<br />

weiteres zukunftsträchtiges Thema,<br />

weil es eine individuelle Umfeldgestaltung<br />

erlaubt, sind die nischenrückwände<br />

rBack, die speziell für<br />

den Einsatz in der <strong>Küche</strong> entwickelt<br />

wurden. Und zwar als Ersatz<br />

für den Fliesenspiegel über der Spüle<br />

oder unter den Unterschränken.<br />

Die <strong>Küche</strong>nrückwände lassen sich<br />

unkompliziert auf allen Untergründen<br />

aufkleben. Durch eine spezielle<br />

Laminierung sind sie leicht abwaschbar,<br />

und dank des UV-Filters<br />

bleiben die Farben laut Anbieter<br />

dauerhaft brillant. Drei Jahre Garantie<br />

gibt es auf die Farbechtheit. Jede<br />

Rückwand wird maßgefertigt. Persönliche<br />

Wünsche und Motive der<br />

Mathias Meloh, Vogt-Geschäftsführer: „50. Firmenjubiläum in 2011.“<br />

@<br />

www.vogtwelt.de<br />

Der Vertrieb von Duravit-<strong>Küche</strong>nspülen<br />

erfolgt seit Anfang 2011 über<br />

den selbstständig agierenden Geschäftszweig<br />

cucina. Derzeit umfasst<br />

das Programm zwei Serien, einmal<br />

Starck k, die auch zum flächenbündigen<br />

Einbau verfügbar ist, zum an-<br />

Thorsten Hillenbrand, Duravit-Gebietsleiter <strong>Küche</strong>: „Premiere mit dem<br />

Design Cassia.“<br />

56 küchenplaner 1/2011


Kunden sind möglich. Vor der Lieferung<br />

erhält der Kunde ein Beispiel<br />

der geplanten Nischenrückwand per<br />

E-Mail zur Freigabe zugeschickt. Ab<br />

sofort gibt es die Nischenrückwände<br />

auch in brillant leuchtenden und<br />

hochglänzenden RAL-Farben.<br />

@<br />

www.r-kuechentechnik.de<br />

Alleine schon der Messestand<br />

des Beleuchtungsspezialisten hera<br />

war ein sehenswerter Genuss: Die<br />

schwarzen Wände waren mit LED-<br />

Sticks gestaltet in Form von 4,20 m<br />

langen Lichtlinien, die das Schwarz<br />

in regelmäßigen Abständen unterbrachen.<br />

Seitlich prankte das Firmenlogo<br />

in Leucht-Rot, auch hierfür waren<br />

LEDs eingesetzt. Und Blickfang<br />

für die Besucher war die Neuheit<br />

des Anbieters, in 13-facher Vergrößerung<br />

als Riesen-Leuchte von der Decke<br />

abgehängt: eine flache, dimmbare<br />

7,5-Watt LED, heller als übliche<br />

Halogenleuchten und zu breiter Ausleuchtung<br />

der angestrahlten Flächen<br />

fähig. Eingeführt wurden zwei Familien:<br />

Q-pad in quadratischer Form<br />

für Borde und generell für Möbel sowie<br />

l-pad speziell für die <strong>Küche</strong> mit<br />

einer Aufbauhöhe von kleiner 11 mm.<br />

Die universell einsetzbare LED hat<br />

Alleinstellung. Zielgruppe sind <strong>Küche</strong>nstudios,<br />

der Möbelhandel und<br />

Schreinereien. Das Direktvermarktungs-Konzept<br />

von Hera wurde weiter<br />

ausgearbeitet. Sieben Außendienstmitarbeiter<br />

betreuen bundesweit das<br />

Segment <strong>Küche</strong>. Ebenso können die<br />

Produkte über den Fachgroßhandel<br />

bezogen werden.<br />

@<br />

www.hera-online.de<br />

Mit einem kleinen, sehr feinen<br />

Stand war Armaturen-Experte kWc<br />

auf der LivingKitchen. Im Fokus der<br />

Präsentation standen zwei Innovationen:<br />

Neu ins Programm genommen<br />

wurde das Armaturenkonzept Sin<br />

mit Chromoberfläche. Das Design<br />

basiert auf einer geeometrischen<br />

Grundform und fließenden Form-<br />

Peter Schall, Hera-Vertriebsleitung: „Universell einsetzbare<br />

LEDs.“<br />

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1/2011 küchenplaner 57


Messe/LivingKitchen<br />

Susanne Gaubatz, KWC-Geschäftsleitung: „Flexibilität<br />

dank highflex-Federschlauch.“<br />

Frank Seger, Reginox Verkaufsleiter für Deutschland,<br />

Österreich und die Schweiz: „Italienische Armaturen<br />

von Gessi im Programm.“<br />

Ralf Hartmann, International Key Account Manager<br />

Kitchen Products Dornbracht: „Gezielt den <strong>Küche</strong>nfachhandel<br />

ansprechen.“<br />

übergängen, auf der Grundform<br />

bauen mehrere Varianten auf: mit<br />

Schwenkauslauf, mit verdecktem<br />

Auszugauslauf, mit Umstellbrause,<br />

mit „highflex-Federschlauch“ –<br />

Letzteres eine patentierte Weltneuheit,<br />

der Schlauch besteht aus einem<br />

Stück, es gibt keine Schmutzkanten,<br />

der Schwenkbereich liegt bei 360<br />

Grad. Die zweite Innovation: Die Armaturenserie<br />

Ono touch light mit<br />

elektronischem Bedienkonzept wurde<br />

weiterentwickelt und erweist sich<br />

nun als Ono touch light pro überaus<br />

flexibel. Die Bedieneinheit kann<br />

auf der Arbeitsplatte, an der Wand<br />

oder anderswo fest installiert – oder<br />

aber in der Zusatzvariante „Wireless“<br />

nach ergonomischen und ästhetischen<br />

Gesichtspunkten frei<br />

platziert werden: Die Bedieneinheit<br />

einfach dort andocken, wo man sie<br />

haben will. Starke Magnete machen<br />

dies möglich.<br />

@<br />

www.kwc.com<br />

„Wir haben uns im oberen Segment<br />

etabliert“, kommentiert Verkaufsleiter<br />

Frank Seger die Präsenz<br />

des niederländischen Edelstahl-Spezialisten<br />

reginox am deutschen<br />

Markt. Hauptkundschaft seien <strong>Küche</strong>nstudios,<br />

die im wertigen Bereich<br />

verkaufen, an der Spitze die Spülenserien<br />

Texas und Ohio mit kleinen<br />

Radien. In Köln gezeigt wurde zudem<br />

die Spülenserie admiral, die in<br />

mehreren Modellgrößen lieferbar ist<br />

und dadurch hohe Planungsflexibilität<br />

beinhaltet. Erneuert wurde das<br />

armaturen-Sortiment: Seit dem 1.<br />

Januar 2011 arbeitet Reginox mit dem<br />

italienischen Armaturen-Anbieter<br />

Gessi zusammen. Resultat sind acht<br />

neue Armaturen-Modelle, darunter<br />

nova mit Chromoberfläche, ein Exklusivdesign<br />

für Reginox. „Zeitnah“<br />

wird das Modell nach Auskunft von<br />

Seger auch in Edelstahl erhältlich<br />

sein. Ebenfalls zu sehen war als Prototyp<br />

das Spülenmodell reg-Glass,<br />

die Besucherresonanz wird über die<br />

Einführung mitentscheiden. Besonderheiten<br />

neben der Glasoberfläche<br />

sind ein quadratischer Beckenablauf<br />

und die Möglichkeit, den Drehexzenter<br />

separat einzubauen – der<br />

Drehknopf ist ebenfalls quadratisch<br />

geformt.<br />

@<br />

www.reginox.de<br />

Traditionell stellt Dornbracht zur<br />

ISH in Frankfurt aus, nach Köln kam<br />

das renommierte Unternehmen, um<br />

gezielt den <strong>Küche</strong>nfachhandel anzusprechen.<br />

Umgesetzt werden zwei<br />

Vertriebswege: Der <strong>Küche</strong>narmaturen-Neukauf<br />

erfolgt über <strong>Küche</strong>nstudios,<br />

der Ersatzbedarf über den<br />

Sanitärgroßhandel. Ein Hauptthema<br />

während der LivingKitchen war<br />

die Armatur eno, die in drei Ausführungen<br />

lieferbar ist: in der Standardversion,<br />

mit ausziehbarem Mundstück<br />

sowie mit ausziehbarer Brause. Der<br />

Auslauf ist so weit schwenkbar, dass<br />

das Wasser noch in das Spülbecken<br />

läuft. Zweiter Schwerpunkt waren<br />

Ergänzungen zum im vergangenen<br />

Jahr vorgestellten Water Dispenser,<br />

einem komfortablen System aus Armatur,<br />

Wasserfilter und Heißwassertank,<br />

das nun für drei weitere <strong>Küche</strong>narmaturen<br />

erhältlich ist. Drittes<br />

Highlight war eine produktstudie,<br />

eine elektronische Armatur mit intuitiv<br />

bedienbarem Steuerungselement,<br />

um Armaturen, Excenter und Spülmittelspender<br />

elektronisch zentral zu<br />

regulieren und zu aktivieren.<br />

@<br />

www.dornbracht.com<br />

Seit rund drei Jahren ist pyramis<br />

mit der Glasspüle Crystalon erfolgreich<br />

am Markt. Nun wurde diese<br />

Palette an Glasspülen konsequent<br />

ausgebaut und modernisiert, unter<br />

anderem durch reinigungsfreundliche<br />

Beckenradien für die crystalon-<br />

Serie von 25 mm. Zeitgemäß wirken<br />

auch die quadratischen Abläufe und<br />

Siebkörbe. Zudem sind die Überläufe<br />

nun mit rechteckigen Überlauf-<br />

Plättchen optisch ansprechend abgedeckt.<br />

Eine besondere Neuheit<br />

ist die Serie nivel, deren Glasfläche<br />

nicht horizontal verläuft, sondern<br />

sich zum Becken hin neigt. Ein umlaufender<br />

Schwallrand hält das Abtropfwasser<br />

im Spülbereich. Mit der<br />

Linie concerto bietet Pyramis zusätzlich<br />

Glasspülen für den Preiseinstieg<br />

ein. Für die mittlere bis gehobene<br />

<strong>Küche</strong>nplanung hat Pyramis<br />

mit der Serie Dania jetzt eine durchgehend<br />

neue Edelstahlspülen-Familie<br />

konzipiert. Diese Einbauspülen<br />

sind komplett poliert. Sie werden mit<br />

zwei Hahnlöchern und Drehexzenter-Ventilen<br />

ausgestattet.<br />

@<br />

www.pyramis-deutschland.de<br />

58 küchenplaner 1/2011


Im Messefokus stand bei a.S.k.<br />

aqua cucina das Thema Manufaktur<br />

– hochwertige Armaturen-Funktionalität<br />

in First-Class-Optik von<br />

Grohe, hansgrohe, Kludi, KWC und<br />

natürlich Aqua Cucina. Neben Edelstahl-<br />

und Chrommodellen wurden<br />

<strong>Küche</strong>narmaturen gezeigt, die in<br />

RAL- oder NCS-Farbtönen lieferbar<br />

sind, für den Glamour-Look steht<br />

eine Variante mit Swarowski-Steinen<br />

zur Verfügung. Ein munterer<br />

Eyecatcher zwischen metallischer<br />

Schönheit: V-Tondo mit buntem<br />

Streifen-Dekor und in eigenwilligem<br />

Design: Der Auslauf wird wie ein Ast<br />

vom Stamm nach oben bewegt und<br />

im persönlich passenden Winkel arretiert.<br />

Mit einem Ring im unteren<br />

Drittel des Stamms wird die Armatur<br />

geöffnet und mit dem Weiterdrehen<br />

die Wassertemperatur reguliert:<br />

Anfänglich läuft es kalt durch den<br />

Auslauf, dann gemischt, dann heiß.<br />

Die eingesetzte Kartuschentechnik<br />

erzeugt gleichbleibenden Druck. Dekore<br />

werden auf Anfrage individuell<br />

ab Losgröße 1 gefertigt. Lieferbar ist<br />

das Modell auch metallfarben.<br />

@<br />

www.aquacucina.de<br />

„Da LED als funktionales Licht<br />

immer mehr an Bedeutung gewinnt,<br />

sollte es speziell den <strong>Küche</strong>nspezialisten<br />

näher gebracht werden und<br />

insbesondere die aus der Historie<br />

unzureichender LED-Systeme noch<br />

vorhandenen Zweifel an dieser modernen<br />

Lichtquelle beseitigen“, sagt<br />

Manfred Staubach, Geschäftsführer<br />

der Sagemüller & rohrer Gmbh.<br />

Eine mögliche Lösung zeigte der Zubehörgroßhändler<br />

auf der LivingKitchen:<br />

Vorgestellt wurde eine Kombination<br />

aus drei Displays, welche mit<br />

einer herkömmlichen 20-Watt-Halogenleuchte,<br />

einer 3-Watt-Warmlicht-<br />

LED bzw. einer 3-Watt-Daylight-LED<br />

ausgestattet sind. Der Fachhändler<br />

konnte sich dabei von der Leucht-<br />

Volker Doehring, Vertriebsleiter A.S.K. Aqua Cucina:<br />

„Munterer Eye-Catcher.“<br />

kraft des jeweiligen LED-Systems<br />

überzeugen sowie von der konkreten<br />

Lichtwirkung.<br />

@ www.sagero.de<br />

Anzeige<br />

Besucheransturm bei Lechner<br />

Die D. Lechner GmbH – der führende europäische Konfektionär<br />

und Veredler von Arbeitsflächen und Rückwandsystemen – zeigte<br />

in Halle 4.2 auf einer Fläche von 441 m² sein Lieferprogramm und<br />

war begeistert vom großen Interesse an seinen Produkten. Der Besucheransturm<br />

an den Fachbesuchertagen war enorm, zeitweise<br />

konnten nicht alle Besucher registriert oder beraten werden. Auch<br />

die Endkundentage waren sehr gut besucht. Am Freitag und am<br />

Samstag kamen zudem sogar noch recht viele Fachbesucher.<br />

Das offene und transparente Standkonzept mit bedruckten<br />

Glaswänden, die den Stand zum Gang hin abgrenzten, den Einblick<br />

auf die Ausstellungsmodule jedoch erlaubten, weckte bei vielen<br />

Besuchern Neugier und Interesse. Schnelle Orientierung auf<br />

dem Messestand ermöglichten abgehängte Tafeln über den Modulen<br />

mit Hinweisen zu den jeweiligen Materialien. Ein gestalterisches<br />

Element, das dem Stand mehr Raum und Höhe verlieh. Der<br />

großzügige Cateringbereich – die Lechner Lounge – lud zu einem<br />

kurzen Aufenthalt und zu Gesprächen ein.<br />

Im Mittelpunkt der Produktpräsentation stand als eigentliches<br />

Messehighlight „Ceramic by Lechner“. Die Verkaufszahlen der<br />

neuen Keramikoberfläche, die bereits auf der Herbstmesse im<br />

September vorgestellt wurde, haben sich in den letzten Monaten<br />

sehr positiv entwickelt. Auf dem Messestand der LivingKitchen<br />

konnten sich die Besucher an mehreren Ausstellungsmodulen intensiver<br />

mit dem Material auseinandersetzen. Das für den <strong>Küche</strong>nbereich<br />

noch relativ unbekannte Material wurde sowohl vom<br />

Fachhandel als auch beim Endverbraucher mit großem Interesse<br />

aufgenommen.<br />

Die neue Keramikoberfläche „Ceramic by Lechner“ kommt gut im<br />

Markt an. Das freut (Foto von links) Thomas Reinhard (Produktmanagement),<br />

Heike Jost (Marketing) und Peter Fürst (Vertriebsleitung).<br />

Für Lechner haben sich die hohen Erwartungen bezüglich der<br />

Premierenveranstaltung voll erfüllt – in Köln traf sich die <strong>Küche</strong>nwelt.<br />

Eine Teilnahme an der nächsten LivingKitchen 2013 wurde<br />

deshalb bereits zugesagt.<br />

@ www.lechner-ag.de<br />

1/2011 küchenplaner 59


Messe<br />

LEDs in vielfältigen Formen<br />

sind die Trendsetter.<br />

Auf und hinter<br />

der Front<br />

ZOW 2011. Die Zuliefermesse für Möbelindustrie und Innenausbau<br />

zeigt, was sich aktuell auf und hinter der Möbelfront abspielt.<br />

Vom 14. - 17. Februar öffnen sich die Messetore in Bad Salzuflen.<br />

Neu im Jahr 2011 ist die Erweiterung<br />

des ZOW-Produktsortiments<br />

um den Bereich Textilien. Unter<br />

dem Titel „Fabrics by ZOW“ bietet<br />

Veranstalter Clarion Survey den Zulieferern<br />

der Sitz- und Polstermöbelindustrie<br />

in Halle 22.1 erstmals die<br />

Möglichkeit, auf der ZOW in Bad<br />

Salzuflen auszustellen. „Die Terminverschiebung<br />

der MOW in den Mai<br />

gibt uns die Möglichkeit, dieses interessante<br />

Produktsegment in die<br />

ZOW zu integrieren. Denn der Februartermin<br />

passt sich dem Produkt-<br />

Entwicklungszyklus der Sitz- und<br />

Polstermöbelbranche perfekt an,“ so<br />

Peter H. Meyer, Geschäftsführer von<br />

Clarion Survey.<br />

Das Produktsortiment der ZOW<br />

umfasst damit ab 2011 neben Werkstoffen,<br />

Beschlägen, Oberflächen,<br />

Halbfabrikaten, Einbauteilen und<br />

Produkten für den Innenausbau<br />

auch Bezugsmaterialien, Leder,<br />

Kunstleder und Mikrofasermaterialien,<br />

Knöpfe, Garne und technische<br />

Gewebe. „Schon heute zählen viele<br />

Einkäufer und Produktmanager<br />

aus dem Sitzmöbelbereich zum Besucherportfolio<br />

der ZOW“, betonen<br />

die Veranstalter, „künftig werden<br />

sie mit diesem spezifischen Angebot<br />

für die Sitz- und Polstermöbelindustrie<br />

in Bad Salzuflen noch besser<br />

bedient.“<br />

Das Objektgeschäft im Innenausbau<br />

gehöre zu den wichtigen Wachstumssegmenten<br />

der Zulieferbranche.<br />

Deswegen rücken neben der<br />

Möbelindustrie Architekten und Designer<br />

immer stärker in den Fokus.<br />

Seit 2007 bietet die Zuliefermesse<br />

Ost-Westfalen dieser Besuchergruppe<br />

in der Architekturlounge ein Forum<br />

mit einem umfassenden Fachprogramm.<br />

2010 waren über 1000<br />

Architekten auf der ZOW zu Gast<br />

und nutzten die Chance, sich über<br />

die Designinnovationen der Zulieferbranche<br />

zu informieren. 2011 dürfen<br />

sie ein ähnlich attraktives Angebot<br />

erwarten.<br />

Effektvoll inszeniert<br />

Beleuchten, gestalten, verfremden<br />

– Licht hat viele Facetten und<br />

macht das Möbel zum exklusiven<br />

Designobjekt. Auf der ZOW setzen<br />

langjährige Aussteller dieses<br />

Thema in der Architekturlounge<br />

60 küchEnplanEr 1/2011


(a-lounge) effektvoll in Szene. In Halle<br />

22.1 präsentieren sich Firmen wie<br />

die Elektra GmbH, Halemeier GmbH<br />

& Co. KG, Hella KGaA Hueck & Co.,<br />

LED-Linear GmbH, Roelens NV, RvP<br />

Rudolph von Prusky GmbH und die<br />

Wilhelm Koch GmbH.<br />

Die Ausstellung in der a-lounge<br />

läuft zusätzlich zu der individuellen<br />

Messepräsentation der einzelnen<br />

Aussteller und richtet sich mit ihren<br />

exklusiven Designobjekten insbesondere<br />

an die wachsende Besuchergruppe<br />

der Architekten, Innenausbaubetriebe<br />

und Designer auf der<br />

ZOW. Sie steht aber natürlich auch<br />

allen anderen interessierten Fachbesuchern<br />

offen.<br />

LEDs in all ihren unterschiedlichen<br />

Anwendungsvarianten sind<br />

das Schlüsselwort, wenn es um die<br />

Design- und Lichttrends 2011 geht.<br />

Mit Feuereifer wird in den Entwicklungsabteilungen<br />

der Unternehmen<br />

daran gearbeitet, Lichtausbeute und<br />

Energieeffizienz dieser innovativen<br />

Leuchtmittel zu erhöhen. Dabei sind<br />

LEDs nicht mehr nur als runde Möbelleuchte<br />

denkbar, sondern in vielen<br />

anderen unterschiedlichen Formen.<br />

Zum Beispiel präsentiert ein<br />

ZOW-Aussteller in a-lounge lineare<br />

LEDs, die in ihrer Optik und Funktionalität<br />

an die modernen Leuchtstofflampen<br />

erinnern. „Ein Top-Thema<br />

sind aber auch flächige LED-Anwendungen,<br />

die sich perfekt in Möbel,<br />

Wand oder Decke einfügen und<br />

sowohl funktional als auch emotional<br />

neue Designwelten schaffen“, so<br />

Eckhard Halemeier, Inhaber der Firma<br />

Halemeier GmbH & Co.<br />

leichtbau-präsentation<br />

Ein wichtiger Baustein ist die<br />

Leichtbau-Präsentation führender<br />

Unternehmen der Zulieferbranche,<br />

die in der Interessengemeinschaft<br />

Leichtbau (igeL) organisiert<br />

sind. Mit dabei sind beispielsweise<br />

Axxor, Döllken, Jowat, Hettich,<br />

Moralt, Swap und Torwegge. 2011<br />

wird sie als „show in show“ in Halle<br />

22.2 stattfinden. „Das Format ist<br />

mit den ZOW-typischen Standgrößen<br />

deutlich größer angelegt als<br />

bisher und wartet mit vielen interessanten<br />

Neuerungen auf“, betont<br />

ZOW-Messechef Horst Rudolph. Die<br />

Standmodule werden von den igeL-<br />

Mitgliedsfirmen im Leichtbauverfahren<br />

selbst produziert. Exklusive<br />

Anwendungsobjekte setzen das<br />

Thema effektvoll in Szene, und auf<br />

einer Aktionsfläche sorgen Maschinenhersteller<br />

mit kleineren Produktionen<br />

für Aufsehen. Eine „besonders<br />

ästhetische Gestaltung“ soll<br />

das Bild abrunden.<br />

Leichtbau ist in aller Munde<br />

und auf der ZOW schon längst zu<br />

Hause. Es sind nicht nur geringere<br />

Transport-, Energie- und Verpackungskosten,<br />

die die Leichtbaulösungen<br />

für Möbelindustrie und<br />

Innenausbau, Messe- und Ladenbau<br />

so interessant machen. Über die gesamte<br />

Wertschöpfungskette hinweg<br />

steht Leichtbau für einen deutlichen<br />

Wertzuwachs im Möbelbau<br />

durch intelligente Ingenieurleistungen.<br />

Hersteller entwickeln neue<br />

Holzwerkstoffverbünde, die bei geringem<br />

Eigengewicht hohe Stabilität<br />

aufweisen. Diese neuartigen,<br />

holzbasierten Plattenwerkstoffe<br />

wiederum geben den Anschub zur<br />

Entwicklung neuer Verbindungstechniken<br />

zum Schrauben, Leimen<br />

oder Stecken. Weitere Aspekte sind<br />

die fortschreitende Miniaturisierung<br />

von Bauteilen wie Beschlägen<br />

und die Integration von Technik:<br />

Die hohlkernigen Leichtbau-Platten<br />

bieten praktischen Leerraum für<br />

Konstruktionen, die unsichtbar im<br />

Möbel verschwinden können. Das<br />

Möbeldesign und die Funktionalität<br />

der Möbel werden sich dadurch<br />

merklich verändern – und damit<br />

neue Kaufanreize für die Kunden<br />

geschaffen.<br />

Tag der holzbeschichtung<br />

Innovative Entwicklungen in<br />

der Oberflächentechnologie stehen<br />

ebenfalls weit oben auf der Agenda<br />

der europäischen Möbelbranche. Digitaldruck<br />

und Direktdruck, modulare<br />

Schleifsysteme, fugenloses Kaschieren<br />

von Flächen und kleberlose<br />

Plasmatechnik sind dabei einige der<br />

Schlagworte. Die ZOW in Bad Salzuflen<br />

will diesem Thema mit dem Tag<br />

der Holzbeschichtung am letzten<br />

Messetag, am 17. Februar, Rechnung<br />

tragen. Veranstaltet wird diese Jahr<br />

für Jahr viel beachtete Tagung von<br />

der DFO Deutsche Forschungsgesellschaft<br />

für Oberflächenbehandlung<br />

e.V., die bereits im vergangenen Jahr<br />

auf der ZOW zu Gast war. Mit ihren<br />

Fachausschüssen ist dieser Verband<br />

der ideale Ansprechpartner für alle<br />

Fragen rund um das Thema Oberflächentechnologie.<br />

Eingeladen sind alle Interessierten<br />

aus dem Möbel- und Maschinenbau,<br />

die sich professionell mit der<br />

Beschichtung von Oberflächen beschäftigen.<br />

Anmeldungen zu dieser<br />

Veranstaltung werden gerne unter<br />

www.dfo.info oder bei Frau Nicole<br />

Dopheide unter Telefon +49 (0) 2131<br />

40811-24 entgegengenommen.<br />

ZOW mit Smartphone app<br />

Erstmals wird die ZOW ein<br />

Smartphone App kostenlos zur Verfügung<br />

stellen. Zum einen als Servicetool<br />

mit Ausstellerlisten, Besucherinformationen,<br />

Hallen-,<br />

Anfahrts- und Parkplatzplänen,<br />

Speisekarten der ZOW-Restaurants<br />

uvm., zum anderen auch als kostenloses<br />

Marketingtool für die Aussteller,<br />

wie Margarete Meyer, Managerin<br />

für Marketing und Kommunikation<br />

bei Clarion Survey, betont. Den Link<br />

zum kostenfreien ZOW-iPhone(*)<br />

App gibt es auf http://www.zow.de/<br />

de/.<br />

ZOW Bad Salzuflen<br />

14. - 17. Februar 2011<br />

Messezentrum Bad Salzuflen<br />

(Halle 19-22)<br />

@ www.zow.de<br />

Mit der kostenfreien<br />

ZOWiPhone*<br />

App<br />

lässt sich der<br />

Messebesuch<br />

professionell<br />

planen. Grafik:<br />

Clarion Survey.<br />

* geschützter<br />

Markenbegriff<br />

1/2011 küchEnplanEr 61


Messe/LivingKitchen<br />

Der Förderpreis der DER KREIS ANJA SCHAIBLE STIFTUNG 2011<br />

geht an Studiengang Innenarchitektur der Hochschule Coburg.<br />

Foto von links: Professor Dipl.-Ing Rudolf Schricker,<br />

Präsident Bund Deutscher Innenarchitekten, Ernst-Martin<br />

Schaible, geschäftsführender Gesellschafter DER KREIS.<br />

1A Kontaktbörse<br />

Für die Branchenverbände entpuppte sich die LivingKitchen-<br />

Bühne als lebendige Kontaktbörse. Fröhliche Gesichter allerorts.<br />

Thomas und Monika Greve, <strong>Küche</strong>npartner AG: „Mehr Betrieb als auf der<br />

Herbstmesse.“<br />

Transparenz in der Zeit zwischen<br />

Unterschrift und Montage. Dies bietet<br />

das neue Angebot Tracking Tool<br />

der <strong>Küche</strong>npartner AG. „Damit<br />

wird der <strong>Küche</strong>nkäufer stets informiert,<br />

wo sich seine <strong>Küche</strong> derzeit<br />

befindet“, schwärmte Vorstand Thomas<br />

Greve. Und das vollautomatisch<br />

per E-Mail. Sobald sich der Auftragsund<br />

Produktionsstatus ändert, geht<br />

eine virtuelle Nachricht auf die Reise.<br />

Der Händler kann die Anwendung<br />

für seine Kundenkommunikation<br />

nutzen und beispielsweise<br />

Dokumente wie Rechnungen oder<br />

Pflegeanleitungen an die jeweilige<br />

Statusmeldung anhängen. „Oder ein<br />

Danke für eingegangene Abschlagzahlungen“,<br />

wie Thomas Greve mit<br />

einem Augenzwinkern betont. Die<br />

Anwendung hat die Verbundgruppe<br />

<strong>Küche</strong>npartner AG exklusiv für<br />

ihre Mitglieder bei einem Softwarespezialisten<br />

in Münster entwickeln<br />

lassen.<br />

@<br />

www.kuechenpartner.ag<br />

Pause am AMK-Stand.<br />

„Wie sieht die <strong>Küche</strong> der Zukunft<br />

aus?“ Diese Frage interessiert wohl<br />

die gesamte Branche. Antworten<br />

darauf gibt schon seit Jahren DER<br />

KREIS. Und das ganz praktisch in<br />

der Zusammenarbeit mit Studierenden<br />

der Fachrichtung Innenarchitektur<br />

unter Anleitung von Prof. Rudolf<br />

Schricker, Präsident Bund Deutscher<br />

Innenarchitekten. Auf der LivingKitchen<br />

präsentierten die Studenten der<br />

Hochschule Coburg reale <strong>Küche</strong>nideen,<br />

die gemeinsam mit Industriepartnern<br />

umgesetzt wurden und auf<br />

der Messe dem Fachpublikum vorge-<br />

62 KüchEnplAnER 1/2011


Startschuss für ein weiteres spannendes Rennen. Nationale und internationale<br />

Gäste kämpften auf der <strong>Küche</strong>nTreff-Rennstrecke um Sekundenbruchteile.<br />

Geschäftsführer Franz Bahlmann (im Bildhintergrund) beobachtete<br />

es zufrieden.<br />

Michael Seibt, EK/servicegroup, Fachgruppe <strong>Küche</strong> &<br />

Design, Geschäftsfeld comfort.<br />

stellt werden. Eine gelungene Symbiose,<br />

die durch das Engagement des<br />

geschäftsführenden Gesellschafters,<br />

Ernst-Martin Schaible zur Ausbildungsförderung<br />

initiiert wurde.<br />

Neu aufgestellt und von Grund<br />

auf modernisiert wurde das Renovierungsmodul<br />

lifting. Das Grundelement,<br />

der 45 Quadratmeter Liftingshop,<br />

wurde im Original auf<br />

dem Messestand inklusive umfangreichem<br />

Marketingpaket vorgestellt.<br />

„Raus aus der Vergleichbarkeit“, war<br />

ein weiteres Messethema. Möglich<br />

machen sollen dies die bestehenden<br />

„Private Labels“ cOllEcTIOn no1.<br />

und laVie. Als Hausmarken mit individuellem<br />

Unternehmens-Logo<br />

soll dieses Angebot die <strong>Küche</strong>nkompetenz<br />

der Mitgliedsunternehmen<br />

in deren Region unterstützen.<br />

COLLECTION No1 und LaVie bieten<br />

ein Produktprogramm, das im<br />

Marketing auf individuelle Kundengruppen<br />

abgestimmt ist. Neu hinzugekommen<br />

ist ein exklusives Angebot,<br />

das Glanzeffekte setzen will:<br />

<strong>Küche</strong>nfronten können nun mit den<br />

edlen Kristallen von SWAROVSKI ®<br />

ElEMEnTS ausgestattet werden. Und<br />

das an jeder gewünschten Stelle der<br />

Front. Drei Kristall-Farben stehen<br />

zur Verfügung.<br />

Mit der Übergabe des Förderpreises<br />

DER KREIS ANJA SCHAIBLE<br />

STIFTUNG durch Ernst-Martin<br />

Schaible setzte die Verbundgruppe<br />

einen weiteren Meilenstein in der<br />

praktisch orientierten Nachwuchsförderung.<br />

Ausgelobt wird der Preis<br />

im Sinn eines Förderpreises für junge<br />

Menschen im Rahmen einer Projektarbeit.<br />

@<br />

www.derkreis.de<br />

„Mit <strong>Küche</strong>nTreff gewinnen“.<br />

Diese verheißungsvolle Aussage<br />

prangte in großen Lettern am <strong>Küche</strong>nTreff-Stand.<br />

Eingelöst wurde<br />

diese Ankündigung gleich doppelt.<br />

Zum einen ganz praktisch durch<br />

die Möglichkeit, einen Carrera-Boliden<br />

derart geschickt über den <strong>Küche</strong>ntreff-Rennparcour<br />

zu steuern,<br />

dass bei Rundenbestzeit der Gewinn<br />

eines ipads winkte. Rund 900 Fahrer<br />

stellten sich dem Spektakel, 232 kamen<br />

in die Verlosung. Zum anderen


Messe/LivingKitchen<br />

<strong>Küche</strong>n-Lobbyisten mit hohem Sympathiefaktor: das<br />

AMK-Team (von links) Richarda Burré, Geschäftsführer<br />

Frank Hüther und Tanja Weber.<br />

Unterlagenversand:<br />

Telefon +49 208 4 39 26 - 00<br />

Fax +49 208 4 39 26 - 29<br />

eMail vertrieb@tcp.de<br />

war die Eingangsaussage konkret<br />

auf den Händlerkontakt gemünzt. So<br />

wurden neben der Miniaturrennstrecke<br />

anregende Gespräche geführt<br />

und aktuelle Informationen ausgetauscht.<br />

Für Geschäftsführer Franz<br />

Bahlmann war die Messepräsenz<br />

„eine rundherum gelungene Sache“.<br />

@<br />

www.kuechentreff.de<br />

Die Fachgruppe <strong>Küche</strong> & Design<br />

der Bielefelder Mehrbranchenverbundgruppe<br />

EK/servicegroup<br />

stellte im Geschäftsfeld comfort<br />

als zentrales Messethema das Konzept<br />

studioplus vor. Es umfasst<br />

ein ganzheitliches Beratungs- und<br />

Planungsangebot, das die <strong>Küche</strong>nraumgestaltung<br />

vom Boden bis zur<br />

Decke beinhaltet. studioplus setzt<br />

sich aus unterschiedlichen Modu-<br />

neue Version<br />

TCP V 3.0<br />

jetzt verfügbar<br />

len zusammen, Basis sind die Module<br />

„Design-Werkstatt“ und „Beraterplatz“.<br />

In der Design-Werkstatt<br />

lassen sich anhand von Farb- und<br />

Materialmustern zusammen mit<br />

den Kunden unterschiedlichste Gestaltungsmöglichkeiten<br />

durchspielen<br />

und besprechen, beispielsweise<br />

für Boden, Decke, Wände, das<br />

Lichtkonzept. Neben <strong>Küche</strong>nmöbeln<br />

und Elektrogroßgeräten erhalten die<br />

Verbraucher bei studioplus auch die<br />

passenden Leuchten, Elektrokleingeräte<br />

und weitere Sortimente, die<br />

den <strong>Küche</strong>nraum abrunden. Ebenfalls<br />

in diesem Modul enthalten ist<br />

das Mitarbeiter-Qualifizierungskonzept<br />

„<strong>Küche</strong>nraumgestaltung“. Der<br />

„Beraterplatz“ besteht aus den drei<br />

Elementen Präsentationsbildschirm<br />

mit 3-D-Animationssoftware, Besprechungstisch<br />

inklusive Bestuhlung,<br />

PC-Office. Optional einsetzen<br />

lassen sich die Module „Cook-Shop“,<br />

„Aktiv-<strong>Küche</strong>“ sowie „Marketing“.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt des<br />

Messeauftritts bildete das Thema<br />

<strong>Küche</strong>nmodernisierung. Präsentiert<br />

wurde ein Programm, das in mehreren<br />

Schritten zu einer rundum erneuerten<br />

<strong>Küche</strong> führen kann.<br />

@<br />

@<br />

Das Expertensystem<br />

in der Auftragsbearbeitung<br />

www.ek-servicegroup.de<br />

www.kueche-design.com<br />

Einen besseren Ort für den Messestand<br />

hätte sich die Arbeitsgemeinschaft<br />

Die Moderne <strong>Küche</strong><br />

gar nicht wünschen können. An<br />

zentraler Position in unmittelbarer<br />

Nähe der Showbühne bot sich dem<br />

Team um Geschäftsführer Frank<br />

Hüther unmittelbarer Kontakt mit<br />

Fachhändlern,<br />

Direkte Integration in jedes PPS-/ERP-System oder WWS-Lösung<br />

Verbesserung der Auftragsbearbeitung • direkte Konstruktion bis zur Maschine<br />

Fehler vermeiden + Kosten senken<br />

Mit verschiedenen Partnern bieten wir die vollständige Betriebsorganisation an<br />

+++ Verlässliches Projektmanagement +++<br />

www.tcp.de<br />

Pressevertretern<br />

und internationalen<br />

Gästen.<br />

Kontaktpflege<br />

pur. Und für<br />

das Publikum<br />

an den Endverbrauchertagen<br />

gab es den<br />

informativen<br />

AMK-Ratgeber<br />

als wertvolle<br />

Planungshilfe<br />

für den nächsten<br />

<strong>Küche</strong>nkauf.<br />

@<br />

www.amk.de<br />

Für einen der sympathischsten<br />

Versprecher der LivingKitchen<br />

sorgte wohl Hans Strothoff, Vorstandsvorsitzender<br />

der MHK Group.<br />

„Willkommen im Kreissaal der<br />

LivingKitchen“, rief der MHK-Chef<br />

den Gästen des Branchenabends der<br />

Verbundgruppe zu. Sagen wollte er<br />

eigentlich „Kristallsaal“. Dort fand<br />

der Branchenabend statt. Der verbale<br />

Ausflug in den Kreissaal wurde<br />

der Historie der Kölner <strong>Küche</strong>nmesse<br />

jedoch ungewollt gerecht. Es war<br />

eine schwere Geburt. Doch jetzt sind<br />

Mütter, Väter und Kind wohlauf, und<br />

der erste „Schrei“ des jungen Sprosses<br />

war laut und vernehmbar. Hans<br />

Strotthoff nannte die LivingKitchen<br />

einen Quantensprung der Branche.<br />

In seiner Rede bedankte er sich ausdrücklich<br />

bei den Verantwortlichen<br />

der Koelnmesse: „Sie haben zugehört<br />

und sind in den Dialog getreten“, richtete<br />

er sein Lob stellvertretend für<br />

viele Mitarbeiter an die Adresse von<br />

Messe-Geschäftsführer Gerald Böse<br />

und Projektmanager Frank Haubold.<br />

„Wir haben jetzt die Messe, die wir<br />

uns jahrelang gewünscht haben.<br />

Jetzt sollten wir alles dafür tun, dass<br />

sie ein Erfolg wird“, schloss Strothoff,<br />

der selbst zu den treibenden Motoren<br />

beim Zustandekommen der Living-<br />

Kitchen gezählt hat.<br />

@<br />

www.mhk.de<br />

Als gute Investition für die Garant-Gruppe<br />

habe sich die Beteiligung<br />

mit dem eigenen Messestand<br />

des Moduls <strong>Küche</strong>n-Areal erwiesen.<br />

Auf 270 qm zeigte die Gruppe unter<br />

anderem das sogenannte House<br />

of LIVA, in dem die Exklusivmarke<br />

der Verbundgruppe präsentiert<br />

wurde. Auch das stark emotionalisierte<br />

Marketing- und Kommunikationspaket<br />

stand im Fokus der Gespräche.<br />

„Besonders gefreut hat uns<br />

das große positive Besucherecho<br />

auf unseren Auftritt“, resümiert Garant-Vorstand<br />

Horst Paetzel, wobei<br />

Leistung und Optik zu hoffnungsvollen<br />

Neukontakten geführt hätten.<br />

„Mehr als zwanzig interessierte<br />

<strong>Küche</strong>nspezialisten haben mit unserem<br />

Team Termine vereinbart, um<br />

die Konditionen für die Übernahme<br />

der <strong>Küche</strong>n-Areal Lizenz zu diskutieren“,<br />

ergänzte Paetzel.<br />

@<br />

www.kuechen-areal.de<br />

64 KücHEnpLAnEr 1/2011


Markt + Menschen/Unternehmen<br />

livingkitchen/imm-Bilanz<br />

138 000 Gäste gezählt<br />

Die einzigartige Kombination aus Einrichtungs- und <strong>Küche</strong>nwelten<br />

des Messedoppels imm cologne/LivingKitchen<br />

überzeugten sowohl die Fachbesucher als auch die Endverbraucher.<br />

Besonders der Mix aus innovativen Herstellerpräsentationen,<br />

spektakulären Koch-Shows sowie attraktivem Mitmach-<br />

Programm stieß allerorts auf eine positive Resonanz, und der<br />

hervorragende Besucherzuspruch während der ganzen Messewoche<br />

sorgte für strahlende Gesichter bei den Herstellern.<br />

Gelobt wurde besonders die hohe Qualität der Fachbesucher.<br />

Rund 82 Prozent der internationalen Besucher waren laut Koelnmesse<br />

am Entscheidungsprozess ihres Unternehmens betei ligt.<br />

138 000 Facheinkäufer und Privatbesucher aus 128 Ländern passierten<br />

die Messetore. Das seien rund 38 Prozent mehr als bei<br />

der Vorveranstaltung (imm cologne 2010). Signifikante Steigerungen<br />

bei den Fachbesuchern habe es aus dem Inland gegeben,<br />

aber vor allem aus dem Ausland.<br />

„Nicht nur die Qualität, sondern auch die Internationalität<br />

der Besucher war beeindruckend für eine Premierenveranstaltung,<br />

auch wenn wir dies für 2013 sicher noch weiter ausbauen<br />

werden“, so Frank Haubold, Projektleiter der LivingKitchen. Ob<br />

aus den Niederlanden, Frankreich, Italien und der Schweiz oder<br />

Osteuropa mit Schwerpunkt Russland, die Veranstaltung verzeichnete<br />

insgesamt eine Steigerung in nahezu allen Ländern.<br />

Zudem wurden mehr Einkäufer aus den wichtigen Exportmärkten<br />

wie Asien, Naher Osten und Nordamerika registriert. „In<br />

Anbetracht der führenden Position, die die deutschen <strong>Küche</strong>nmöbelproduzenten<br />

und die deutsche Hausgeräteindustrie im<br />

weltweiten Markt einnehmen, war es eigentlich nur natürlich,<br />

dass eine der wichtigsten Messen – in Zukunft vielleicht sogar<br />

die wichtigste Messe – für <strong>Küche</strong>nmöbel, Einbaugeräte und Zubehör<br />

in Deutschland stattfinden muss. Die letzten Tage haben<br />

gezeigt, dass wir mit dieser Einschätzung richtig lagen“, so Gerald<br />

Böse, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Koelnmesse.<br />

Die nächste imm cologne findet statt vom 16. bis 22. Januar<br />

2012.<br />

Das nächste Messedoppel imm cologne/LivingKitchen findet<br />

statt vom 14. bis 20. Januar 2013.<br />

@ www.livingkitchen-cologne.de<br />

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66 küchenplaner 1/2011


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Magazin für alle, die <strong>Küche</strong>n planen und produzieren,<br />

kaufen und verkaufen.<br />

Erscheint im 45. Jahrgang (2011)<br />

www.kuechenplaner-magazin.de · www.strobel-verlag.de<br />

Verlag<br />

STROBEL VERLAG GmbH & Co. KG<br />

Postanschrift: Postfach 5654, 59806 Arnsberg<br />

Hausanschrift: Zur Feldmühle 9 –11, 59821 Arnsberg,<br />

Tel.: 02931 8900-0, Fax: 02931 8900-38<br />

Herausgeber<br />

Dipl.-Kfm. Christopher Strobel, Verleger<br />

Redaktion<br />

Dirk Biermann, Chefredakteur,<br />

verantwortlich im Sinne des Presserechts.<br />

Hegede 17, 33617 Bielefeld,<br />

Telefon: 0521 139413, Telefax: 0521 139430,<br />

E-Mail: d.biermann@strobel-verlag.de<br />

Redaktionssekretariat<br />

Birgit Brosowski<br />

Telefon: 02931 890041<br />

Ständige Autoren<br />

Helga Bauer (hb)<br />

Angela Grond (acg)<br />

Stefanie Schröder (ssr)<br />

Anzeigen<br />

Anzeigenleiter/Leiter Online-Medien: Stefan Schütte<br />

E-Mail: s.schuette@strobel-verlag.de<br />

Verkaufsleiter: Uwe Derr<br />

Anzeigenmarketing/Unternehmenskommunikation:<br />

Dipl.-Kfm. Peter Hallmann<br />

Anzeigendisposition: Anke Michel und Birgit Baumann<br />

Anschriften siehe Verlag<br />

Zurzeit ist Anzeigenpreisliste 2011 gültig.<br />

Telefon: 02931 8900-24, E-Mail: anzeigen@strobel-verlag.de<br />

Impressum<br />

Anzeigenverkauf Inland: Uwe Sommerfeld,<br />

Iserstr. 58, 14513 Teltow,<br />

Telefon: 03328 3090566, Telefax: 03328 3090567,<br />

E-Mail: u.sommerfeld@strobel-verlag.de<br />

Anzeigen-Vertretung Italien und Österreich: Media & Service<br />

Internat. Srl, Piazza Wagner 5, 20145 MILANO /ITALIEN,<br />

Telefon: +39 248006193, Telefax: + 39 248193274<br />

Vertrieb/Leserservice<br />

Reinhard Heite,<br />

E-Mail: r.heite@strobel-verlag.de<br />

Bezugspreise<br />

„KÜCHENPLANER“ erscheint 8 x jährlich.<br />

Jahresbezugspreis 58,70 inkl. 7% MwSt. und Versandkosten.<br />

Einzelheft: 9,80<br />

Abonnementbedingungen<br />

Bestellungen sind jederzeit beim Leserservice oder bei<br />

Buchhandlungen im In- und Ausland möglich. Abonnements<br />

verlängern sich um ein Jahr, wenn sie nicht drei Monate<br />

vor Ablauf des Bezugsjahres schriftlich gekündigt werden,<br />

außer sie wurden ausdrücklich befristet abgeschlossen.<br />

Abonnementgebühren werden im Voraus berechnet und sind<br />

nach Erhalt der Rechnung ohne Abzug zur Zahlung fällig oder<br />

sie werden per Lastschrift abgebucht. Auslandsabonnements<br />

sind zahlbar ohne Spesen und Kosten für den Verlag. Die<br />

Annahme der Zeitschrift verpflichtet Wiederverkäufer zur<br />

Einhaltung der im Impressum angegebenen Bezugspreise.<br />

Sollte die Fachzeitschrift aus technischen Gründen oder<br />

höherer Gewalt nicht geliefert werden können, besteht kein<br />

Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung vorausbezahlter<br />

Bezugsgelder.<br />

Gerichtsstand für Vollkaufleute ist Arnsberg und Hamburg.<br />

Für alle übrigen Kunden gilt dieser Gerichtsstand für das<br />

Mahnverfahren.<br />

Bankverbingungen<br />

Sparkasse Arnsberg-Sundern 1020320 (BLZ 46650005)<br />

Postbank Dortmund 11064-467 (BLZ 44010046)<br />

Druckvorstufenproduktion<br />

STROBEL PrePress & Media, Postfach 56 54, 59806 Arnsberg,<br />

E-Mail: datenannahme@strobel-verlag.de<br />

Herstellung<br />

Siegbert Hahne<br />

Layout<br />

Catrin Dellmann<br />

Druck (Lieferadresse für Beihefter und Beilagen)<br />

Griebsch & Rochol Druck GmbH & Co. KG<br />

Gabelsbergerstraße 1 (Gewerbepark Rhynern) 59069 Hamm<br />

Veröffentlichungen<br />

Zum Abdruck angenommene Beiträge, Manuskripte und Bilder,<br />

einschließlich der Negative, gehen mit Ablieferung in das<br />

Eigentum des Verlages über. Damit erhält er gleichzeitig im<br />

Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen das Veröffentlichungsund<br />

Verarbeitungsrecht. Der Autor räumt dem Verlag das<br />

unbeschränkte Nutzungsrecht ein, seine Beiträge im In- und<br />

Ausland und in allen Sprachen, insbesondere in Printmedien,<br />

Film, Rundfunk, Datenbanken, Telekommunikations- und<br />

Datennetzen (z.B. Online-Dienste) sowie auf Datenträgern (z. B.<br />

CD-ROM), Diskette usw. ungeachtet der Übertragungs-, Trägerund<br />

Speichertechniken sowie öffentlich wiederzugeben. Für<br />

unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernehmen Verlag<br />

und Redaktion keine Gewähr.<br />

Mit Namen gezeichnete Beiträge geben die Meinung der<br />

Verfasser wieder und müssen nicht mit der des Verlages<br />

übereinstimmen. Für Werbeaussagen von Herstellern und<br />

Inserenten in abgedruckten Anzeigen haftet der Verlag nicht.<br />

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen,<br />

Warenbezeichnungen und dergleichen in dieser Zeitschrift<br />

berechtigt nicht zu der Annahme, dass solche Namen ohne<br />

Weiteres von jedermann benutzt werden dürfen; oft handelt<br />

es sich um gesetzlich geschützte eingetragene Warenzeichen,<br />

auch wenn sie nicht als solche gekennzeichnet sind.<br />

Nachdruck, Reproduktion und das Übersetzen in fremde<br />

Sprachen ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages<br />

gestattet. Dieses gilt auch für die Aufnahme in elektronische<br />

Datenbanken und Vervielfältigungen auf Datenträgern jeder Art.<br />

Sofern Sie Artikel aus „KÜCHENPLANER“ in Ihren internen<br />

elektronischen Pressespiegel übernehmen wollen, erhalten<br />

Sie die erforderlichen Rechte unter www.pressemonitor.de<br />

oder unter Telefon 030 284930, PMG Presse-Monitor GmbH.<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge sind<br />

urheberrechtlich geschützt.<br />

ISSN 0722-9917<br />

Mitglied bei:<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

Die Moderne <strong>Küche</strong> e.V.<br />

Informationsgemeinschaft zur Feststellung<br />

der Verbreitung von Werbeträgern<br />

1/2011 KÜCHENPLANER 67


In den wichtigen<br />

Entscheidungsfragen<br />

für eine Verbandsmitgliedschaft<br />

sind wir die<br />

Nr.1<br />

Bonus-Ausschüttungs-<br />

Leistungen*<br />

Sie haben noch Fragen?<br />

Nr. 1 Nr. 1<br />

Laut markt intern Leistungsspiegel<br />

Verbundgruppen 2009/2010<br />

Dann informieren Sie sich<br />

noch heute.<br />

Wir sind für Sie da.<br />

Einfluss/Mitspracherecht<br />

der Mitglieder<br />

Laut markt intern Leistungsspiegel<br />

Verbundgruppen 2009/2010<br />

*In punkto Ausschüttungen<br />

und Bonuszahlungen hat sich<br />

DER KÜCHENRING<br />

laut Leistungsspiegel Verbundgruppen<br />

2009/2010 - markt intern, Zitat:<br />

„mit der atemberaubenden Note 1,11 den<br />

Platz an der Spitze gesichert.“<br />

Über 400 Mitglieder machen den <strong>Küche</strong>nring<br />

zu dem erfolgreichsten genossenschaftlich<br />

organisierten <strong>Küche</strong>nverband in Deutschland.<br />

Weil wir in den wichtigsten Punkten einfach<br />

immer weit voraus sind.<br />

Transparenz in allen Belangen und die<br />

Meinung unserer Mitglieder sind uns wichtig.<br />

KÜCHENRING GmbH & Co. KG · Marie-Curie-Straße 6 · 53359 Rheinbach · Tel. 02226-904-0 · www.kuechenring.de

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