TRANSPORTER NISSAN Cabster Frontlenker (Vorschau)
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THEMEN-<br />
SPEZIAL<br />
IVECO<br />
GROSSE KLAPPE<br />
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BREITE SCHULTERN<br />
DAS FACHMAGAZIN FÜR LEICHTE NUTZFAHRZEUGE<br />
HANOMAG AL 28<br />
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<strong>NISSAN</strong> CABSTAR<br />
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Ausgabe 02/14 | 11. Jahrgang | 24. Januar bis 20. Februar 2014 | 3,30 Euro<br />
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ISSN 1861-6208 66942
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Das Fachmagazin für<br />
leichte Nutzfahrzeuge<br />
Editorial<br />
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />
lassen Sie uns einen Blick auf das „Nutzfahrzeugjahr 2014“ werfen.<br />
Die größte Messe für Transporter und Lkw, die IAA Nutzfahrzeuge 2014,<br />
findet in diesem Jahr zum 65. Mal statt. Neben Euro-6-Motoren stehen<br />
Luftwiderstand und Leichtlaufreifen auf der Wunschliste zur Energieeinsparung.<br />
Einige Hersteller werden ihre Transporter-Range neu<br />
aufstellen und teilweise sogar komplette Neukonstruktionen präsentieren.<br />
Grund genug, das Hersteller-Spezial dieser Ausgabe dem Iveco-Konzern<br />
zu widmen. Die Bandbreite im Transporter-Angebot beschränkt sich bei<br />
Iveco zwar auf den Daily, dafür steht dieser aber mit seiner Leiterrahmen-Bauart<br />
für beinahe alle Umbaumaßnahmen bereit. Mit Gewichtsklassen<br />
zwischen 3,5 und sieben Tonnen, unterschiedlichen Radständen,<br />
Überhängen und Dachhöhen bietet der Kastenwagen sehr viel Volumen.<br />
Als Spezialfahrzeug mit aufgesetztem Koffer wird der Daily auch gern bei<br />
Vermietern und im KEP-Bereich eingesetzt.<br />
Passend zur Jahreszeit führten wir einen Schnee-Eis-Winter-Rauf-<br />
Runter-Fahrtest am Timmelsjoch in 2.500 Metern Höhe mit der neuen<br />
Generation der Allrad-Sprinter von Mercedes-Benz durch. Verfügbar als<br />
Kasten, Kombi und Pritsche stehen dem Sprinter viele Einsatzbereiche<br />
offen. Doch die Besonderheit liegt im Vorhandensein der kompletten<br />
Sicherheitssysteme, über die auch ein „normaler“ Sprinter verfügt.<br />
Also, trotz zuschaltbaren Allradantriebs muss sich der Kunde in puncto<br />
Sicherheit, Getriebe und Emissionen (Euro 6) nicht einschränken.<br />
Viel Spaß beim Lesen<br />
Ihr Andreas Aepler<br />
Chefredakteur<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 3
02<br />
2014<br />
Ausgabe<br />
68 6<br />
26 30<br />
94<br />
88<br />
Transporter-Markt<br />
IMPRESSUM<br />
Verlag<br />
DAZ VERLAGSGRUPPE GmbH & Co. KG<br />
Amsinckstr. 41, 20097 Hamburg<br />
Telefon +49 40 513255-0<br />
Telefax +49 40 513255-195<br />
Herausgeber<br />
(verantw. i. S. d. Presserechts)<br />
Marco Wendlandt<br />
Jörg Rauschenberger<br />
Chefredakteur<br />
Andreas Aepler, a.aepler@daz-verlag.de<br />
Stellv. Chefredakteur<br />
Dorothea Aepler,<br />
d.aepler@daz-verlag.de<br />
Leitung Produktion & Neue Medien<br />
Carsten Brüggemann<br />
c.brueggemann@daz-verlag.de<br />
Produktionsleitung<br />
Stefanie Fricke<br />
Art-Direktion<br />
Peter Leuten<br />
Layout<br />
DAZ Verlagsgruppe GmbH & Co. KG<br />
R. Bodsch, J. Carstensen, M. Meyer,<br />
N. Teichmann, M. Schwarzhans<br />
Autoren / Fotografen<br />
A. Aepler, N. Böwing, P. Leuten<br />
Titel-Layout<br />
Holger Scheer<br />
Objekt-/Anzeigenleitung<br />
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m.borutta@daz-verlag.de<br />
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vierwöchentlich, freitags<br />
Druck<br />
KRÖGER DRUCK, 22880 Wedel/Holstein<br />
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Deutschland EUR 3,30<br />
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übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />
ISSN 1861-6208<br />
AUSGABE 03/14<br />
erscheint am 21.02.2014<br />
3 Editorial<br />
Chefredakteur A. Aepler zu dieser Ausgabe<br />
6 Vom Werkstattwagen<br />
zum Hühnerstall<br />
Hanomag AL 28<br />
14 Großes Raumgefühl<br />
Toyota ProAce Doka<br />
22 News<br />
Aktuelles aus der Transport-Branche<br />
26 Spezial<br />
Fahrtest Daily 35C13 Doka-Pritsche<br />
30 Spezial<br />
Daily 65C17 Minisattel<br />
36 Spezial<br />
Interview mit Iveco- Vorstand G. Lupi<br />
40 Spezial<br />
Daily 65C14G CNG<br />
44 Spezial<br />
Daily-Flotte bei Hertz<br />
49 Business Corner<br />
Geschäftsleben kurz und knapp<br />
63 Transporter-<br />
Kolumne<br />
Über den täglichen<br />
Wahnsinn auf Rädern<br />
64 Bastis Tooltime<br />
Neue Tools für den Profi<br />
66 Frisch vom Lande<br />
Verkaufsfahrzeuge der Max & Moritz GmbH<br />
68 Stromfl uss der Zukunft<br />
Elektrifizierung der VW Transporter-Flotte<br />
74 Testgebiet Timmelsjoch<br />
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4<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
74 Testgebiet Timmelsjoch<br />
Der 4x4-Sprinter lässt sich nicht<br />
so leicht aufs Glatteis führen<br />
ANDREAS AEPLER<br />
CHEFREDAKTEUR<br />
Herausforderung: Aktualität gewährleisten<br />
Anliegen: ein kompetentes Fachmagazin<br />
Schwerpunkt: Fahrtest und Innenausbau<br />
MICHAEL BORUTTA<br />
OBJEKTLEITER<br />
Herausforderung: Key-Facts herausfiltern<br />
Anliegen: Faszination der Technik erleben<br />
Schwerpunkt: Magazinleitung<br />
Seite 51 -62<br />
PETER LEUTEN<br />
REDAKTEUR<br />
Herausforderung: Technik erklären<br />
Anliegen: Unternehmensgeist vermitteln<br />
Schwerpunkt: Corporate Publishing<br />
24 Iveco Spezial<br />
Der Daily ist seit Jahren einer der robustesten<br />
Transporter zwischen 3,5 und 7 Tonnen<br />
80 Der Spezialist<br />
Ganzjahresreifen Michelin X Multi D<br />
84 Mini-Müllkipper<br />
Renault Maxity Elektro<br />
86 Einer für Alles<br />
Cross Country Trailer<br />
88 Wendiger Allrounder<br />
Nissan Cabstar<br />
94 Schneeräumen leicht gemacht<br />
VW Amarok Winterdienst<br />
Rubriken<br />
43 Abo-Coupon<br />
50 Inserentenverzeichnis<br />
51 Markt<br />
NORBERT BÖWING<br />
REPORTER<br />
Herausforderung: Ständig auf Achse zu sein<br />
Anliegen: authentische Stories<br />
Schwerpunkt: aktuelle Reportagen<br />
BASTI HAMMER<br />
REDAKTEUR<br />
Herausforderung: das optimale Werkzeug finden<br />
Anliegen: modenste Technik aufspüren<br />
Schwerpunkt: professionelles Werkzeug<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 5
Fahrzeug-Historie<br />
Hanomag AL 28<br />
Seine pausbackige Optik verkörpert den typischen<br />
Charme der 50er Jahre. Doch ist der Hanomag AL 28<br />
alles andere als ein gemütlicher Barockengel. Denn seine<br />
Leistung steht für ein enormes Durchhaltevermögen<br />
6<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
Vom<br />
Werkstattwagen<br />
zum Hühnerstall<br />
IN KÜRZE: Der 57-jährige Detlef Stamer aus Schleswig-Holstein hat<br />
sich den Hanomag-Transportern der 50er Jahre verschrieben. Seine Sammlung<br />
umfasst mittlerweile drei perfekt restaurierte Fahrzeuge<br />
Text / Norbert Böwing<br />
Fotos / Norbert Böwing<br />
aum jemand anders in der deutschen<br />
Nutzfahrzeugszene hat sich<br />
K<br />
dem 1950 als Leicht-Lkw erschienenen<br />
Hanomag so verschrieben wie Detlef<br />
Stamer. Der 57-jährige Schleswig-Holsteiner<br />
ist quasi mit dem AL 28 groß geworden:<br />
„Wir wohnten in der Nähe einer<br />
Kaserne. Und als Kind habe ich jeden<br />
Tag den langen Kolonnen des Bundesgrenzschutzes,<br />
die mit dem<br />
AL 28 in unsere Straße abgebogen sind, hinterhergeschaut.<br />
Mich hat dieser Transporter immer fasziniert. Die Motoren<br />
haben geheult. Diesen einzigartigen Sound habe ich einfach<br />
nicht mehr aus den Ohren bekommen“. Vor etwa 30<br />
Jahren kaufte sich der Aufzugstechniker dann seinen ersten<br />
Hanomag und restaurierte ihn in mühevoller Kleinarbeit.<br />
Inzwischen besitzt Stamer drei Prachtexemplare dieses Typs<br />
in sandfarbener Optik, die er aus einem Bestand von insgesamt<br />
14 Teileträgern zusammengeschraubt hat. Rostlauben<br />
wurden zu Raritäten!<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 7
Test der Off-Road-<br />
Kompetenzen auf dem<br />
abgeernteten Acker. Der AL<br />
28 verfügt neben Allradantrieb<br />
auch über weitere nützliche<br />
Features wie bewegliche<br />
Zusatzscheinwerfer<br />
Robuste Technik:<br />
Angetrieben wird der<br />
AL 28 von einem<br />
2,8-Liter Vierzylinder mit<br />
ursprünglich 50 PS; später<br />
gab es auch Versionen mit<br />
65 und 70 PS<br />
Blick auf die hintere Sitzreihe<br />
der Doppelkabine. Die Tür-<br />
Innenverkleidungen sind<br />
selbst angefertigt<br />
Obwohl der AL 28 vom Typ her ja eher ein Transporter<br />
ist, verfügt er über die Anmutung eines Lkw. Und die drei<br />
Achsen machen aus ihm wirklich einen echten Lastwagen<br />
Beliebt durch die hohe PS-Zahl<br />
8<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14<br />
Der Hanomag AL 28 wurde als moderner Langhauber<br />
entwickelt und verfügt über eine nach US-Vorbild entwickelte<br />
Aligatorhaube. Vor allem die integrierten Scheinwerfer<br />
verpassten dem zunächst für 1,5 Tonnen Nutzlast<br />
ausgelegten Transporter eine ansprechende Optik. Rivalen<br />
waren seinerzeit vor allem der Opel Blitz und der<br />
Borgward B 1500. Angetrieben wurden die 2,8-Liter-<br />
Viertakt-Diesel zunächst von 50 PS Motoren, später waren<br />
auch Transporter mit 65 bzw. 70 PS im Programm.<br />
Vor allem in der Allradvariante machte der AL 28 schon<br />
sehr früh dem Unimog Konkurrenz. Zum Vergleich: Das<br />
Universal-Motorgerät hatte in seiner Ursprungsvariante
Transporter<br />
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Mit dem Hanomag AL 28 unterwegs zu sein, ist für Detlef<br />
Stamer das pure Vergnügen<br />
Vor allem als Wohnmobil gefragt: Dieser AL 28 wurde zwischendurch<br />
als Hühnerstall mißbraucht<br />
Kaum zu glauben,<br />
aber dieser AL 38 ist<br />
sozusagen eine Eigenentwicklung<br />
seines Besitzers.<br />
Die Doppelachse hat er<br />
nämlich selbst gebaut!<br />
Der AL 38 dient regelmäßig<br />
zum Transport von<br />
Holzstämmen<br />
gerade mal 25 PS! Kein Wunder, dass ausgerechnet der<br />
deutlich kräftigere Hanomag zum „Liebling“ von BGS<br />
und Katastrophenschutz-Organisationen wurde. In dieser<br />
Kategorie setzte der bis 1971 rund 6.000 Mal gebaute<br />
AL 28 Maßstäbe.<br />
Eigenkreation mit drei Achsen<br />
Wie besessen Detlef Stammer vom AL 28 ist, zeigt sich<br />
beim Besuch in Breitenfelde bei Mölln. Stamer besitzt ein<br />
10<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14<br />
wunderschönes Haus und sein Grundstück hat eine geschätzte<br />
Größe von rund 2.000 Quadratmetern. Wenn er<br />
aber seine drei Hanomag aus ihren Garagen holt, herrscht<br />
pures Chaos. Das gilt vor allem beim Herausfahren eines<br />
einzigartigen Dreiachsers, dessen Räder an den Außenwänden<br />
eines Fachwerkgemäuers entlangschrammen.<br />
„Dieser Lkw ist ein echtes Unikat, denn die dritte Achse<br />
habe ich selbst konstruiert“, berichtet der gelernte Landmaschinenmechaniker.<br />
Sogar einen eigenen Namen hat<br />
Stamer diesem Modell gegeben: AL 38. Warum aber hat
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 11
Mit diesem Hanomag<br />
Wohnmobil kommt Detlef<br />
Stamer wirklich überall<br />
hin. Die beiden Windschutzscheiben<br />
lassen<br />
sich nach außen klappen<br />
Auf einem Schrottplatz entdeckt: Der vom<br />
Bundesgrenzschutz ausrangierte AL 28 diente<br />
einem Landwirt zwischenzeitlich als Hühnerstall<br />
er dem Hanomag überhaupt eine dritte Achse verpasst?<br />
„Obwohl der AL 28 vom Typ her ja eher ein Transporter<br />
ist, verfügt er über die Anmutung eines Lkw. Und die<br />
drei Achsen machen aus ihm wirklich einen echten Lastwagen“,<br />
sagt Stamer und setzt seinen AL 38 regelmäßig<br />
dazu ein, um Holzstämme aus dem Wald zu holen.<br />
12<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14<br />
Besitzer kennt alle Details<br />
Jeder der drei Hanomag von Detlef Stamer mit Seilwinde<br />
an der Front hat seine eigene Geschichte. Und Stamer<br />
kennt wirklich alle Details, wie es die einzelnen Exemplare<br />
geschafft haben, wieder zu dem zu werden, was sie heute
sind: In jeder Beziehung vollwertige Allradler! Da ist zum<br />
Beispiel der 1958er Werkstattwagen des BGS, der heute als<br />
Wohnmobil im Einsatz ist. Dieser AL 28, den Stamer auf<br />
einem Schrottplatz entdeckt hat, diente zwischendurch sogar<br />
einem Landwirt als Hühnerstall! Ein echter Hingucker<br />
ist auch eine 1965er Doppelkabine. Zuvor befand sich dieser<br />
Exot im Besitz der Deutschen Bundesbahn, die mit dem<br />
AL 28 Gleisbauarbeiten durchführte. „Es ist unglaublich,<br />
was die einzelnen Hanomag hinter sich haben. Wirklich<br />
wichtig ist aber, dass sie überlebt haben“, so der Nutzfahrzeug-Experte<br />
aus dem Herzogtum Lauenburg. Δ<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 13
Funktional<br />
Die Ausstattung ist beim<br />
neuen Toyota ProAce<br />
praxisnah ausgelegt. Die<br />
Spiegel bieten eine gute<br />
Übersicht<br />
Autor | Fotograf<br />
Andreas Aepler<br />
14<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
TOYOTA<br />
PROACE DOKA<br />
Fahrtest<br />
IN KÜRZE:<br />
Gerade hat Toyota den Hiace, der jahrelang in Afrika, Asien<br />
und auch in Europa gute Dienste geleistet hat, durch den<br />
Proace mit PSA-Genen ersetzt. Unser erster Testwagen ist eine Proace Doppelkabine<br />
mit 94 Kilowatt Motorleistung und gerade einmal 1.700 Kilometern<br />
Großes Raumgefühl<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 15
Der neue Toyota Proace,<br />
seit September 2013 im<br />
Handel erhältlich, wird als geschlossener<br />
Kastenwagen, verglaster Kastenwagen und<br />
als Doppelkabine angeboten. Zudem sind<br />
zwei Fahrzeuglängen und -höhen im Angebot.<br />
Der Kunde hat die Wahl, eine zweite<br />
seitliche Schiebetür zu ordern. Am Heck<br />
schließen entweder eine Heckklappe oder<br />
zwei Flügeltüren den Laderaum. Für diesen<br />
steht umfangreiches Zubehör wie Ladeboden<br />
und lichtgraue HDF-Platten für Wandund<br />
Deckenverkleidung zur Verfügung.<br />
Der Proace, bedingt durch seine PSA-Gene,<br />
hat europäische Standardmaße. Im asiatischen<br />
Raum sind die Anforderungen etwas<br />
anders gelagert, allerdings verändern sich<br />
diese in Richtung europäischen Standards,<br />
so dass der Proace auch dort Anklang finden<br />
wird. In Europa hat Toyota mit dem Proace<br />
jedenfalls wieder ein zeitgemäßes, interessantes<br />
Fahrzeug bei den leichten Nutzfahrzeugen<br />
im Angebot.<br />
Fahrerhaus und<br />
zweite Sitzreihe<br />
Schon beim Entern des Fahrerarbeitsplatzes<br />
macht sich ein großes Raumgefühl breit.<br />
Die große Frontscheibe und deren Winkel<br />
sowie die hohe Sitzposition vermitteln das<br />
Gefühl des Überblicks. Und dieses Gefühl<br />
täuscht nicht, im Proace hat der Fahrer eine<br />
gute Übersicht über den fließenden Verkehr.<br />
Was sich direkt vor dem Fahrzeug abspielt,<br />
hat der Fahrer, durch den langen Vorbau, allerdings<br />
nicht im Blick. Was sofort auffällt,<br />
ist die PSA-typische Waschbecken-ähnliche<br />
Aufbewahrungsmulde vor dem Beifahrerplatz.<br />
Sie ist groß, es passt also viel hinein<br />
16<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14<br />
+<br />
Zweite Sitzreihe<br />
In kaum einem Transporter<br />
findet man besser ausgeformte<br />
Sitze in der zweiten<br />
Reihe. Dank der verbauten<br />
zweiten Schiebetür ist der<br />
Einstieg komfortabel<br />
Die Basis des ProAce liegt im<br />
PSA-Konzern und hat sich schon über<br />
viele Kilometer gut bewährt. Die Zweite<br />
Sitzreihe stammt von Snoeks und steht<br />
ebenfalls für Qualität
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 17
und der Fahrer kann alles Mögliche, ohne<br />
groß zu zielen, hineinwerfen – nicht hübsch,<br />
aber genial!<br />
Die Rundinstrumente sind gut ablesbar, das<br />
Multifunktionsdisplay in der Mitte wirkt in<br />
Monochrom ein wenig überholt, ist aber<br />
dennoch vollkommen ausreichend.<br />
Ablagefächer sind, dank der Ablage über<br />
der Frontscheibe, in ausreichenden Mengen<br />
vorhanden. Die Sitzqualität bei diesem<br />
Testwagen ist sehr gut. Durch die Mehrfachverstellung<br />
findet man leicht die richtige<br />
Sitzposition, die durch die Lenkrad-<br />
Verstellmöglichkeiten auf große und kleine<br />
Fahrer ausgeweitet wird.<br />
Schade, die Lenkradspeichen verdecken die<br />
Bedienelemente für Radio und Tempomat.<br />
Doch das stört wahrscheinlich nur zu Beginn,<br />
nach einiger Zeit findet man die passenden<br />
Knöpfe auch blind.<br />
Auf den „billigen“ Plätzen in der zweiten<br />
Sitzreihe sitzt man sehr gut. Die Rückbank<br />
mit integrierter Trennwand stammt von<br />
Snoeks und ist für ihre Qualität bekannt – sie<br />
ist nicht billig, sondern gut! Bei der Rückbank<br />
handelt es sich um ein Formstück, das<br />
mit ausgeformter Polsterung für jeden einzelnen<br />
Passagier aufwartet.<br />
Durch die weit hinten liegende Trennwand<br />
und den damit voluminösen Innenraum<br />
benötigt die Heizung recht lange, um die<br />
Fahrerkabine zu erwärmen. Vorn auf den<br />
„guten“ Plätzen ist das dank verbauter Sitzheizung<br />
natürlich kein Problem, hinten<br />
wünscht man sich vielleicht gerade in kälteren<br />
Regionen eine Zusatzheizung.<br />
Fahrverhalten<br />
Der eingelegte Gummiboden im<br />
Fahrerhaus ist leicht zu säubern.<br />
Über Ablagenmangel kann dieser<br />
ProAce nicht klagen<br />
Der 2,0-Liter-Dieselmotor arbeitet im Vergleich<br />
beispielsweise zum VW-Motor hörbar<br />
und etwas rau, das ist aber nicht weiter<br />
schlimm. Dafür liefert der 94-Kilowatt-Motor<br />
320 Newtonmeter und eine satte Beschleunigung,<br />
was bei unsanfter Kupplungsbetätigung zu kurzem<br />
Quieken der Antriebsreifen führen kann. Das Schaltgetriebe lässt<br />
sich, bis auf die unpräzise Schaltkulisse, gut durchschalten. Im<br />
Stadtbetrieb bewegt man den Proace meistens im vierten oder<br />
fünften Gang, wo er leise und ruckfrei mitrollt. Etwas störend ist<br />
der große Wendekreis, es dauert ein wenig, bis man die Rangiermöglichkeiten<br />
des Proace im Griff hat.<br />
Auf der Landstraße und der Autobahn kann der Proace mit einem<br />
souveränen Fahrwerk aufwarten. Bei Höchstgeschwindigkeit<br />
fängt der neue Toyota in langgezogenen Kurven (Kasseler<br />
Berge) minimal das Schwimmen an, bleibt aber dennoch gut<br />
beherrschbar. Sollte der Fahrer es dennoch einmal übertreiben,<br />
greift spürbar das Stabilitätssystem VSC ein. Auch die Bremsen<br />
lassen keine Kritik aufkommen. Lustig sind die unterschiedlichen<br />
Wahlmodi bei der Anti-Schlupfregelung, vielleicht ist der Proace<br />
ja doch für alle Bereiche von Wüste bis Eismeer ausgelegt!<br />
Dieses Fahrzeug hat sich als Jumpy, Scudo oder Expert schon<br />
über viele Jahre bewährt.<br />
18<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
Versteckspiel<br />
Bis auf die Hebel hinter dem Lenkrad ist<br />
beim ProAce alles übersichtlich und gut<br />
erreichbar angeordnet.<br />
In der Mittelkonsole findet sich im<br />
Radiobereich eine AUX-Buchse zur<br />
Einspeisung von Musik vom MP3-Player<br />
oder Handy<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 19
Laderaum<br />
Der Laderaum bei diesem Testwagen ist<br />
natürlich durch die zweite Sitzreihe eingeschränkt.<br />
Dennoch verfügt er über ausreichend<br />
Platz für Werkzeuge und Materialen.<br />
Damit diese nicht frei im Raum herumfliegen,<br />
bietet Toyota eine enge Kooperation<br />
mit Würth an. Die Fahrzeugeinrichtung Orsy-Mobil,<br />
die individuell an die Bedürfnisse<br />
der Kunden angepasst werden kann, bietet<br />
ein hohes Maß an Sicherheit und Ordnung.<br />
Im Bodenbereich erlaubt die verbaute Sitzbank/Trennwand-Kombination<br />
das Laden<br />
von längerem Ladegut, in diesem Fall bis<br />
zur Länge von 1.780 Millimetern. In der<br />
Mitte des Laderaums beträgt die Ladelänge<br />
immerhin noch 1.740 Millimeter. Zwischen<br />
den Radkästen bietet der Proace eine Breite<br />
von 1.240 Millimetern, so dass eine Europalette<br />
quer hinein passt. Super, denn nur diese<br />
Dimensionen machen Sinn!<br />
Δ<br />
Bodenplatte Sie ist so grob zugeschnitten,<br />
dass sich die Lücken zwischen<br />
Boden und Blech erst im Laufe der<br />
Zeit mit Schmutz füllen müssen, damit<br />
nicht alle Kleinutensilien in den Ritzen<br />
verschwinden<br />
!<br />
Weitere<br />
www.toyota.de<br />
Informationen:<br />
Die zweite Sitzreihe<br />
ist stabil über große<br />
Montagewinkel<br />
verschraubt. Zum<br />
Schutz sollte eine<br />
höhere Seitenverkleidung<br />
gewählt werden<br />
Toyota Proace Doppelkabine<br />
Motor und Getriebe: 2,0l HDi-Motor, 1.997 m³,<br />
94 kW/ 128 PS, 6-Gg.-Schaltung, 170 km/h abgeriegelt,<br />
Euro 5, Verbrauch im Mix 6,7 l, 168 g/km CO 2<br />
-Emissionen<br />
Testverbrauch: Stadt 8,9 l, Landstr. 7,5 l, Autobahn 11,7 l<br />
Vollgas<br />
Maße und Gewichte: Maße außen (LxBxH) 5.135 x 1.942 x<br />
1.895 mm, Radstand 1.240 mm, Laderaumhöhe 1.740 mm<br />
in d. Mitte, 1.780 mm Bodenbereich, zw. d. Radkästen 1.240<br />
mm, Ladekantenhöhe ca. 600 mm, Leergew. 1.950 kg, zul.<br />
Gesamtgew. 2.880 kg, Nutzlast 930 kg, Wendekreis 12,6 m<br />
20<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
AUF DEM TABLET SERVIERT:<br />
Das Beste aus der Welt der leichten Nutzfahrzeuge<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong> jetzt als ePaper erhältlich! Download unter www.daz-verlag.de/epaper
Personalien<br />
NEWS<br />
TransporterTage 2014<br />
Guirao leitet<br />
Peugeot-Kommunikation<br />
Alexandre Guirao hat zum 1. Januar 2014<br />
die Kommunikation bei Peugeot übernommen.<br />
Er tritt die Nachfolge von Xavier Crespin an,<br />
der den Konzern aus persönlichen Gründen<br />
verlassen hat.<br />
Paul Willcox wird<br />
Nissan-Europa-Chef<br />
Paul Willcox ist am 20. Dezember 2013 als<br />
neuer Vorsitzender des Nissan Management<br />
Committees der Region Europa vorgestellt<br />
worden. Die Personalie ist Teil der Umstrukturierungsmaßnahmen<br />
im Top-Management und<br />
in der gesamten Organisation des japanischen<br />
Automobilherstellers.<br />
Jürgen Keller,<br />
Opel-Vertriebschef<br />
für Deutschland<br />
Keller leitet Opel-Vertrieb<br />
Jürgen Keller (47) ist seit dem 1. Januar 2014<br />
Opel-Vertriebschef für Deutschland. Als Executive<br />
Director Sales, Marketing and Aftersales<br />
übernimmt er die Position von Matthias Seidl<br />
(50), der zum Executive Director Sales Central<br />
& Eastern Europe & International Operations<br />
ernannt wurde.<br />
22<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14<br />
Matthias Seidl,<br />
Executive Director<br />
Sales Central & Eastern<br />
Europe & International<br />
Operations<br />
Ideale Plattform<br />
für die Nutzfahrzeugbranche<br />
sind<br />
die TransporterTage<br />
Berlin im<br />
Berlin ExpoCenter<br />
Airport, die sich als<br />
attraktive Fachmesse<br />
im Nordosten<br />
Deutschlands vom 13. bis 16. März 2014<br />
zum vierten Mal in der Hauptstadtregion<br />
präsentieren. Neben leichten und schweren<br />
Nutzfahrzeugen zeigen die Hersteller<br />
von Aufbauten die neuesten Lösungen<br />
für Frachtlogistik, ergänzt von Zubehör<br />
für Ladungssicherung, Verpackung und<br />
Lagerung. Auch eine höhere Wirtschaftlichkeit,<br />
Nachhaltigkeit sowie Dienstleistungen<br />
rund um das Fuhrparkmanagement<br />
werden Themen dieser wichtigen<br />
Interessant ist für Halter von Mercedes-<br />
Benz-Fahrzeugen das breite Portfolio an<br />
Original-Tauschteilen. Das sind gebrauchte<br />
Komponenten, die nach der Aufbereitung<br />
durch Experten wieder zum Einsatz<br />
kommen. „Ein Mercedes-Benz Original-<br />
Fachmesse sein. Begleitet wird die Messe<br />
von einer Tagung des LogistikNetz Berlin-Brandenburg<br />
e.V. mit Themenschwerpunkten<br />
aus den Bereichen digitales<br />
Freight-Management und IT-Logistik. Δ<br />
Informationen:<br />
Die TransporterTage Berlin sind vom<br />
13. bis 16. März 2014 täglich geöffnet von<br />
10 Uhr bis 18 Uhr.<br />
Tel.: +49 (0)30/832 179 238<br />
www.transportertage-bb.de<br />
Lohnenswerter Tausch<br />
Ärgerlich, wenn Schrauben, Dübel und<br />
Kleinteile auf Montage ausgehen oder fehlen.<br />
Mit einem neuen Bauteil sorgt bott<br />
nun dafür, dass das Fehlen von Teilen in<br />
Montagefahrzeugen sofort auffällt: Eine<br />
Schrägablage nimmt die unterschiedlichen<br />
Verpackungen für Kleinteile auf. Verstellbare<br />
Trennelemente generieren fixe<br />
Schächte für die C-Teile und sichern deren<br />
Verrutschen während der Fahrt. Bei der<br />
Entnahme eines Pakets fließt der Ersatz<br />
über die Schräge von hinten nach. Ist eine<br />
Tauschteil ist so gut wie ein Neuteil“, so<br />
Andreas Jörg, Leiter Remanufacturing bei<br />
der Daimler AG. Aus diesem Grund gilt<br />
für ein Tauschteil auch die gleiche Garantie<br />
wie für jedes andere Mercedes-Benz<br />
Original-Teil. Mit einem Preisvorteil von<br />
mindestens 30 % ist das im Vergleich zum<br />
Neuteil eine wirtschaftliche Alternative.<br />
Das Angebot umfasst mehr als 23.500 Teile.<br />
Hierzu zählen auch Tauschmotoren für<br />
Transporter sowie Motor-Komponenten,<br />
Turbolader, Zylinderköpfe, Nocken- und<br />
Kurbelwellen. Tauschteile sind sowohl<br />
über die Mercedes-Benz Niederlassungen<br />
und Vertragspartner als auch online über<br />
Mercedes-Benz WebParts verfügbar. Δ<br />
Schrauben sicher dabei<br />
Position vergriffen, so fällt die Lücke sofort<br />
auf. Durch die Nutzung der Originalverpackungen<br />
entfällt zudem zeitraubendes Umfüllen<br />
der Ware in Servicekoffer oder<br />
Schubladen sowie deren Beschriftung. Δ
NEWS<br />
Personalien<br />
HD-Kamera<br />
Garmin bringt im Februar mit der Dash<br />
Cam seine erste HD-Kamera auf den<br />
Markt. Sie wird mithilfe eines Saugnapfes<br />
an der Windschutzscheibe befestigt<br />
und zeichnet aus einer Weitwinkel-<br />
Perspektive das Verkehrsgeschehen auf.<br />
Die Aufnahme beginnt automatisch mit<br />
dem Anlassen des Motors und endet mit<br />
dem Erreichen des Ziels. Ein integrierter<br />
Sensor erfasst plötzliches Bremsen und<br />
Kollisionen und sichert die Aufnahmen<br />
vor, während und nach einer Erschütterung.<br />
So kann beispielsweise ein eventueller<br />
Unfallhergang anschließend genau<br />
rekonstruiert werden. Garmin bietet zwei<br />
Varianten der Kamera an – mit und ohne<br />
integrierten GPS-Sensor. Die GPS-Version<br />
speichert Videos samt Zeit- und Geo-<br />
Code. Anhand dieser Informationen kann<br />
der Nutzer nachvollziehen, wann und wo<br />
eine Aufnahme entstanden ist. Die Dash<br />
Cam zeichnet die Videos in den Formaten<br />
1080p, 720p oder WVGA auf. Die Kamera<br />
mit integriertem GPS-Sensor kostet 229,-<br />
Euro, die Basis-Version gibt es bereits zum<br />
Preis von 199,- Euro.<br />
Δ<br />
Walliser wechselt zu<br />
Eberspächer<br />
Dirk Walliser hat zum 1. Januar 2014 die Geschäftsführung<br />
für den Bereich Automotive Controls<br />
bei der Eberspächer-Gruppe übernommen.<br />
Unter der Leitung des promovierten Physikers will<br />
der Automobilzulieferer sein Engagement in der<br />
Fahrzeugelektronik weiter ausbauen.<br />
Fiat Doblò Cargo mit 75 PS<br />
Fiat rundet das Motorenangebot für den<br />
Doblò Cargo nach unten ab. Ab sofort<br />
dient ein 55 kW / 75 PS starker Turbodiesel-Motor<br />
als Einstieg. Die Preise für<br />
den Fiat Doblò Cargo 1.3 Multijet beginnen<br />
bei 14.750,- Euro.<br />
Viveen PSA-Leiter<br />
Teile und Service<br />
Bas Viveen (43) tritt am 3. Februar 2014 als<br />
Direktor Teile und Service für die Marken Peugeot<br />
und Citroën in Deutschland die Nachfolge<br />
von Berndt Buchmann an. Bei Antritt seiner<br />
neuen Funktion ist der Niederländer seit genau<br />
neun Jahren im PSA-Konzern tätig.<br />
Dacia mit Flüssiggas<br />
Dacia bietet ab sofort den Hochdachkombi<br />
Dokker und die Transportervariante Dokker<br />
Express mit Flüssiggasantrieb an. Alle drei<br />
Modelle sind zum gleichen Preis wie das<br />
jeweilige Schwestermodell mit dem Basisbenziner<br />
1.6 MPI 85 erhältlich. Der Preis für<br />
den Stadtlieferwagen Dokker Express 1.6<br />
MPI LPG 85 beträgt 8.490,- Euro.<br />
Sondermodell zur Fußball-WM<br />
Das Sondermodell VW Caddy Soccer sorgt für<br />
Vorfreude auf die Fußball-Weltmeisterschaft in<br />
Brasilien. Den Caddy Soccer gibts auf Basis der Ausstattungslinien<br />
Startline und Trendline sowie als<br />
gewerblichen Kastenwagen. Der auf der Startline<br />
basierende Soccer verfügt über den 63 kW/86 PS<br />
starken 1.2 l TSI-Motor und wechselt ab13.990,- Euro<br />
den Besitzer. Der Trendline-Soccer rollt mit verfügbaren<br />
Trendline-Motoren und Antriebsarten von<br />
63 kW bis 103 kW inklusive DSG-, Allrad sowie<br />
BiFuel oder EcoFuel-Versionen vor. Preise beginnen<br />
bei 16.750,- Euro.<br />
Anders-Sundt Jensen,<br />
Leiter Marketing-<br />
Kommunikation bei<br />
Volkswagen<br />
Giovanni Perosino,<br />
Leiter Marketing-Kommunikation<br />
bei Audi<br />
Jensen übernimmt VW-<br />
Marketing-Kommunikation<br />
Anders-Sundt Jensen (52) ist seit dem 1. Januar<br />
2014 Leiter der Marketing-Kommunikation<br />
bei Volkswagen. Er folgt auf Giovanni Perosino<br />
(49), der die gleiche Aufgabe bei Audi übernommen<br />
hat.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 23
Qualitäten eines Schwertransporters<br />
Mit einem neun Meter langen Einachs-Minisattel<br />
bringt das Holzbau<br />
Zentrum Sangerhausen komplette<br />
Dachstühle auf die Baustelle<br />
Lieblinge<br />
In der Hertz-Flotte ist er der einzige<br />
Transporter mit 4,5 Metern Ladelänge:<br />
nicht umsonst fragen Kunden<br />
nach einem Iveco Daily<br />
Klassisch stabil<br />
Robustheit, Flexibilität, Sicherheit,<br />
Wirtschaftlichkeit: Vorstand Gianalberto<br />
Lupi vertraut auf den Daily als<br />
das Rückrat in der Iveco-Flotte<br />
24<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
Iveco Spezial<br />
Nutzfahrzeugspezialist Iveco hat im<br />
Transporter-Segment nur ein einziges<br />
Fahrzeug im Portfolio. Doch<br />
der Daily ist so vielseitig, dass er<br />
die Diversifizierung der Flotte praktisch<br />
kompensiert<br />
Känguru<br />
Idealer Partner für den GaLaBau: Der<br />
3,5-Tonnen-Iveco Daily Doka mit Pritsche<br />
kann eine Tonne laden und hat<br />
eine Anhängelast von 3,5 Tonnen<br />
Nachgefragt<br />
Vier Iveco Daily CNG (Erdgas) gehören<br />
zum Bauhof des Bezirksamts Eimsbüttel.<br />
Eine Bilanz nach zwei Jahren<br />
Praxiserfahrung<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 25
Autor & Fotograf: Andreas Aepler<br />
Iveco Nutzfahrzeuge<br />
Fahrtest 35C13 Doka-Pritsche<br />
Iveco Minisattelauflieger<br />
Interview mit Gianalberto Lupi<br />
Iveco Daily 65C14G CNG<br />
Hertz-Mietflotte<br />
Spezial<br />
Die klassische Leiterrahmenbauweise<br />
des Daily kann mit<br />
jedem Aufbau überzeugen.<br />
Dieses Testfahrzeug ist als<br />
Fahrgestell mit Doppelkabine<br />
und Pritschenaufbau<br />
direkt ab Werk gefertigt. Warum dieser<br />
3,5-Tonner mit Zwillingsreifen ausgerüstet ist,<br />
bleibt fraglich, heutige Reifen kommen mit<br />
der geforderten Tragkraft eines 3,5-Tonners<br />
leicht klar.<br />
Der Vorderbau des Daily sieht kräftig und<br />
robust aus, die neuen Scheinwerfer mit Tagfahrlicht<br />
und optionalem Kurvenlicht durch<br />
die Nebelscheinwerfer leuchten die Fahrbahn<br />
sehr gut aus.<br />
Schon beim Öffnen der Fahrertür fällt der<br />
verbaute Schwingsitz von Isri ins Auge. Was<br />
im Lkw-Bereich Standard ist, wird beim<br />
Transporter leider viel zu selten eingebaut.<br />
Gute Schwingsitze schonen den Rücken und<br />
erhalten so die Gesundheit des Fahrpersonals.<br />
26<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14<br />
IN KÜRZE: Der Iveco Daily Doka mit Pritsche in der 3,5-Tonnen-<br />
Klasse verfügt über eine Zuladung von gut einer Tonne. Mit einer Anhängelast<br />
von 3,5 Tonnen ist er ein idealer Partner für den GaLaBau.<br />
Känguru<br />
Nach Entern des Sitzes steht das voll einstellbare Lenkrad flacher als heute<br />
bei Transportern gewohnt vor dem Fahrer, die Sitzposition geht in Richtung<br />
Lkw. Doch genauso wie im Lkw ist die Übersicht durch eine hohe Sitzposition<br />
und gute Seitenspiegel nach vorn wie hinten gut. Die Pedalerie ist gut<br />
aufgefächert und bietet auch klobigen Arbeitsschuhen Platz. Die Umlenkung<br />
des im Armaturenbrett verbauten Joystick-Schalthebels ist etwas ungenau,<br />
er bietet aber durch seine kleine Bauform einen guten Durchstieg. Die
Ein Blick<br />
von unten<br />
beweist es –<br />
der Daily ist<br />
robust und<br />
stabil gebaut.<br />
Die Zwillingsreifen<br />
und<br />
Blattfedern<br />
sind kräftig<br />
dimensioniert<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 27
Modern und übersichtlich präsentiert<br />
sich das Cockpit des Dailys<br />
Die wichtigsten Schalter sind<br />
direkt neben dem Schaltknauf<br />
positioniert<br />
eher klassisch gehalten Anzeigentafel mit zwei<br />
Rundinstrumenten ist gut ablesbar, informativ<br />
und auch die Schalterleiste ist praxisgerecht<br />
mit großen Kippschaltern ausgestattet. Eine<br />
Steckbuchse auf dem Armaturenbrett erlaubt<br />
die Nutzung eines Tom Tom Navigationsgerätes<br />
ohne lästige Kabellage. Die Dachgalerie,<br />
große Seitentaschen in den Türen und weitere<br />
Ablagefächer auch unter der Doppelsitzbank<br />
lassen viele Utensilien des täglichen Arbeitsleben<br />
gut verstaut verschwinden. Die sechs<br />
Sitzplätze für die „Nichtfahrer“ sind für kurze<br />
Strecken zur Baustelle ausreichend groß dimensioniert.<br />
Die Polsterung ist straff und die<br />
Sitze sind nicht einstellbar, zu kräftig sollten<br />
die Mitfahrer nicht gebaut sein, sonst wird es<br />
eng. Die Beinfreiheit ist auf allen Plätzen in<br />
Ordnung – jetzt weiß ich auch, wie der Platz<br />
berechnet wird, es muss eine Bierkiste hineinpassen!<br />
Die verbaute Leichtbau-Pritsche mit Alu-<br />
Bordwänden ist mit einer Stahl-Stirnwand im<br />
Das Start/Stop-System funktioniert<br />
einwandfrei und bedarf nur kurzer<br />
Eingewöhnungszeit<br />
Bereich des Fahrerhauses ausgestattet. Sie bietet den nötigen Schutz und<br />
Halt für die Ladung. Acht stabile Zurrhaken ermöglichen eine gute Ladungssicherung<br />
auf der Filmschicht-Bodenplatte.<br />
Fahren<br />
Nach dem Starten hängt der 2,3-Liter-Turbodiesel gut am Gas, die Gänge<br />
lassen sich leicht einlegen, auch wenn die Schaltkulisse genauer sein könnte.<br />
Das Ausparken fällt leicht, der Daily ist sehr agil und benötigt wenig Raum<br />
zum Rangieren. Schnell fällt auf, dass der Daily als 3,5-Tonner im unbeladenen<br />
Zustand vollkommen überdämpft ist. Unbeladen springt der Daily auf<br />
Kopfsteinpflaster wie ein Känguru auf der Straße hin und her. Lädt man ihm<br />
seine Tonne Zuladung auf die Pritsche ändert sich das Fahrverhalten kräftig.<br />
Rein optisch sieht es aus, als könne der Daily wesentlich mehr Zuladung<br />
vertragen. Nun mit Last verhält sich der Daily wie ein normaler Transpor-<br />
Das Maß<br />
aller Dinge ist<br />
die Bierkiste,<br />
passt sie<br />
hinein ist der<br />
Fußraum<br />
groß genug.<br />
Unter der<br />
Bank ist<br />
verdeckter<br />
Stauraum<br />
verbaut<br />
28<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
Fazit:<br />
Der rückenschonende<br />
Schwingsitz bringt leider<br />
kaum Seitenhalt mit. Die<br />
Dockingstation füs Navi<br />
von Tom Tom ist schon<br />
vorhanden<br />
Der Iveco Daily in der<br />
neuesten Generation ist<br />
für sehr viele Einsatzbereiche<br />
hervorragend<br />
geeignet. Die große<br />
Auswahl an Motorisierungen,<br />
Radständen<br />
und Aufbauten bietet<br />
für viele Einsatzbereiche<br />
genau den richtigen<br />
Transporter. Wir gehen<br />
davon aus, dass Iveco<br />
zur IAA Nutzfahrzeuge<br />
Euro 6 Motoren vorstellen<br />
wird. Δ<br />
ter. Der so gern herangezogene Vergleich des<br />
Pkw-ähnlichen Fahrverhaltens greift beim Daily,<br />
wenn man ehrlich ist, nicht – der Daily bleibt ein<br />
Leicht-Lkw oder Transporter. Das ist auch gut so,<br />
denn man sollte niemals vergessen, welche Masse<br />
man bewegt!<br />
Im Notfall verfügt der Daily über ein Stabilisierungssystem<br />
(ESP 9) der neuesten Generation.<br />
Das ESP vereint alle üblichen Elemente wie<br />
ABS, ASR und jetzt neu Anhängerstabilisierung,<br />
Erhöhung der Bremskraft auf den Hinterrädern<br />
bei einer Notbremsaktion, Fading-Kompensation<br />
und Überrollschutz. Diese Funktionen konnten<br />
wir nur bedingt testen. Die mechanische Differenzialsperre<br />
an der Hinterachse ermöglicht das<br />
Losfahren auch bei matschigen oder verschneiten<br />
Untergründen. Im Betrieb mit schweren Anhängern<br />
würde sich die Sperre auch beweisen, am<br />
Testwagen war leider keine Hängerkupplung verbaut.<br />
Der tolle Schwingsitz von Isri bietet leider<br />
keinerlei Seitenhalt, schade eigentlich!<br />
Der Testverbrauch des 35C13 Doka Pritschen<br />
Daily lag ohne Zuladung auf der Autobahn bei<br />
80 km/h – 7,0 Liter, 100 km/h – 9,0 Liter, 120<br />
km/h – 10 Liter, 160 km/h – 16 Liter und im<br />
Stadtverkehr bei neun Litern. Der Motor erfüllt<br />
die Abgasnorm Euro 5 und ist mit einem Dieselpartikelfilter<br />
ausgerüstet.<br />
Maxilift Krane,<br />
so klein und<br />
so stark ...<br />
MAXILIFT - Der leichte und handliche Kran für LKW, Kipper<br />
und Pritschen ist einfach zu bedienen und ist in verschiedenen<br />
Varianten von 0,5 - 4,8 Metertonnen erhältlich.<br />
Jörg De Bondt Fahrzeugaufbauten<br />
Ahlener Straße 172 D-59073 Hamm<br />
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DE BONDT<br />
Fahrzeugaufbauten<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 29
Autor & Fotograf: Norbert Böwing<br />
Iveco Nutzfahrzeuge<br />
Fahrtest 35C13 Doka-Pritsche<br />
Iveco Minisattelauflieger<br />
Interview mit Gianalberto Lupi<br />
Iveco Daily 65C14G CNG<br />
Hertz-Mietflotte<br />
Spezial<br />
IN KÜRZE: Der Iveco Daily als Sattelzugmaschine mit Spezialauflieger für den<br />
Transport von vorgefertigten großen Holzdachstühlen schließt eine Marktlücke zwischen<br />
Transportern und Lkw<br />
Qualitäten eines<br />
Schwertransporters<br />
IVECO Transporter können dazu beitragen, erfolgreich Marktlücken zu erschließen.<br />
Der äußerst vielseitige Minisattel vom Typ Daily 65 C 17 D in Diensten des<br />
Holzbau Zentrums Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) ist ein Paradebeispiel dafür.<br />
30<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
Was seine Möglichkeiten angeht, so braucht der IVECO<br />
Minisattel keinen Vergleich mit den Großen zu scheuen<br />
Überall bekommt das Handwerk<br />
den Konkurrenzdruck<br />
zu spüren. Vor allem aber,<br />
wenn es um die Kosten für<br />
den Transport geht, wird es<br />
mitunter eng. Mit einem Minisattel auf Basis<br />
des Iveco Daily 65 C 17 D geht das Holzbau<br />
Zentrum Sangerhausen erfolgreich neue Wege.<br />
Denn die 170 PS starke Doppelkabine ist mit<br />
einem neun Meter langen Einachs-Plattform-<br />
Auflieger sogar in der Lage, komplette Dachstühle<br />
zu transportieren. Möglich macht dies<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 31
Kaum<br />
vorzustellen,<br />
aber beim<br />
Transport<br />
kompletter<br />
Dachstühle<br />
setzt der<br />
IVECO<br />
Minisattel<br />
tatsächlich<br />
Maßstäbe!<br />
Diese Aussparung<br />
am Heck des<br />
Minisattels sorgt<br />
dafür, dass die<br />
komplette Fracht<br />
geladen werden<br />
kann<br />
Und auch die<br />
geräumige Doppelkabine<br />
überzeugt<br />
durch ihr Platzangebot<br />
eine behördliche Sondergenehmigung. Denn sie erlaubt<br />
es, mit dem Minisattel Lasten mit einem zulässigen Gesamtgewicht<br />
von 11,96 Tonnen, einer maximalen Länge<br />
inkl. Überstand von 17,30 Metern, einer Breite von drei<br />
und einer Höhe von bis zu vier Metern zu transportieren.<br />
Komplette Dachstühle werden transportiert<br />
„Unser Minisattel ist wie ein kleiner Schwertransporter“,<br />
freut sich Karl-Heinz Balmer vom Holzbau Zentrum<br />
Sangerhausen. „Neben seiner hohen Wirtschaftlichkeit<br />
ist der entscheidende Faktor im Alltag, dass er von der<br />
Maut befreit ist und uns deshalb hilft, die Transportkosten<br />
auf ein absolutes Minimum zu beschränken“. Aber<br />
die komfortable Doppelkabine mit Platz für bis zu sechs<br />
32<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 33
Mitarbeiter kann noch mehr. Denn Dank der guten<br />
Zusammenarbeit mit dem IVECO-Vertriebspartner und<br />
dem Minisattel-Spezialisten Blomenröhr ist es gelungen,<br />
das „Erfolgsgespann“ tatsächlich für die individuellen<br />
Bedürfnisse des Holzbau Zentrums Sangerhausen auszurüsten.<br />
So schluckt eine 1,80 m große Öffnung im Boden<br />
des Aufliegers problemlos die Spitzen der ansonsten viel<br />
zu sperrigen Dachstühle.<br />
Service auf ganz Deutschland ausgeweitet<br />
Während das Holzbau Zentrum Sangerhausen bislang<br />
stark auf die Zusammenarbeit mit Speditionen angewiesen<br />
war und entsprechend hohe Kosten an Spediteure zahlen<br />
musste, hat die Anschaffung des Iveco Minisattel die<br />
Flexibilität des Unternehmens deutlich erhöht und Luft<br />
in der Kalkulation geschaffen. „Manchmal fahren wir bis<br />
zu drei Touren am Tag, um Bretter, Bohlen und Dachkonstruktionen<br />
auszuliefern. Längst haben wir diesen<br />
Service sogar auf das gesamte Bundesgebiet ausgeweitet“,<br />
berichtet Karl-Heinz Balmer. Dabei erweist sich der<br />
Iveco Daily 65 C 17 D bei täglichen Strecken von bis zu<br />
500 Kilometer nicht nur als äußerst wirtschaftlicher und<br />
unkomplizierter Dauerläufer, sondern überzeugt vor allem<br />
durch seine hohe Durchzugskraft. Balmer: „Auf der Autobahn<br />
gibt es trotz des vergleichsweise hohen Gewichtes<br />
überhaupt keine Problem, mit dem Lkw-Verkehr mitzuschwimmen“.<br />
Auch beim Verschleiß keine Auffälligkeiten<br />
Rund 160.000 Kilometer hat die blaue Doppelkabine<br />
nach nunmehr zweieinhalb Jahren zurückgelegt. Und<br />
das Holzbau Zentrum Sangerhausen spürt, dass sich die<br />
Anschaffung des neuen Iveco Daily mit Einachs-Plattform-Auflieger<br />
äußerst positiv auf den deutschlandweiten<br />
Handel mit Holzkonstruktionen ausgewirkt hat. Während<br />
vor der Anschaffung nahezu ausschließlich Touren innerhalb<br />
von Sachsen-Anhalt und Sachsen anstanden, ist die<br />
Firma Dank Minisattel inzwischen bundesweit unterwegs.<br />
Karl-Heinz Balmer ist hochzufrieden: „Keine Frage: Wir<br />
würden uns jederzeit wieder für einen leistungsstarken<br />
Iveco Daily entscheiden, weil es zu diesem Transporter<br />
aufgrund seines attraktiven Preis-/Leistungsverhältnisses<br />
und der enormen Tragkraft überhaupt keine Alternativen<br />
gibt. Und obwohl wir den Daily durchaus hart rannehmen,<br />
haben sich die Kosten für Verschleißteile in einem<br />
ganz normalen Rahmen bewegt“.<br />
Δ<br />
!<br />
Weitere<br />
Informationen:<br />
Holzbauzentrum Sangerhausen GmbH & Co. KG<br />
Am Kreuzstein 6<br />
D-06526 Sangerhausen<br />
Tel.: +49(0)3464/252200<br />
Internet: www.abbundcenter-sgh.de<br />
Karl-Heinz Balmer (rechts)<br />
ist restlos zufrieden mit den<br />
Qualitäten des IVECO, der<br />
mittlerweile rund 160.000<br />
Kilometer gelaufen hat<br />
Auch wenn der<br />
Minisattel im<br />
Alltag hart rangenommen<br />
wird, es<br />
gibt bislang keine<br />
Ermüdungserscheinungen<br />
Auch bei der<br />
Technik gilt: alles<br />
klappt wie am<br />
Schnürchen.<br />
Natürlich wird<br />
die Beladung des<br />
Gewichtes überwacht<br />
34<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
DIE AUFBAUPROFIS<br />
SCHUTZ<br />
FAHRZEUGBAU<br />
Tiefpritschen<br />
Mittelhochpritschen<br />
Niedrigkipper<br />
Dreiseitenkipper<br />
Kleinkranaufbauten<br />
Tiefrahmenfahrzeuge<br />
Kofferaufbauten<br />
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<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 35
Autor: Andreas Aepler<br />
Iveco Nutzfahrzeuge<br />
Fahrtest 35C13 Doka-Pritsche<br />
Iveco Minisattelaufl ieger<br />
Interview mit Gianalberto Lupi<br />
Iveco Daily 65C14G CNG<br />
Hertz-Mietfl otte<br />
Spezial<br />
Gianalberto Lupi | Vorstand Vertrieb und Marketing Iveco Magirus AG<br />
Der Iveco Daily ist seit Jahren die Basis für Transportaufgaben im Bereich<br />
von 3,5 bis 7 Tonnen Gesamtgewicht. Die Leiterrahmenbauart bietet<br />
allen Fahrzeugbaufirmen eine gute Basis zum Verbau vom Koffer bis zum<br />
Dreiseiten-Kipper. Im Reisemobilbau, gerade in der schwereren Klasse, ist<br />
die Daily-Basis ebenso gefragt. Der Daily steht für Robustheit und Durchhaltevermögen,<br />
auch wenn er mal ein wenig zu kräftig beladen ist.<br />
Vermieter bieten den Daily gern als Kastenwagen oder mit Kofferaufbau an. Gerade Gewerbetreibende<br />
wissen die Qualitäten der Daily zu schätzen und greifen, wenn der eigene Fuhrpark<br />
mal nicht ausreicht, zum “Leih-Daily”.<br />
Viel Aufsehen macht Iveco um den Daily nicht, dabei ist er seit einiger Zeit mit alternativen<br />
Antrieben wie Erdgas oder sogar vollelektrisiert erhältlich.<br />
36<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
Klassisch stabil<br />
IN KÜRZE:<br />
Im Gegegensatz zu anderen Herstellern gibt es bei Iveco nur einen Transporter,<br />
dieser bildet seit Jahren die Basis für Kastenwagen, Pritschen und andere Sonderfahrzeuge. Wir führten<br />
ein Interview mit Herrn Gianalberto Lupi, Vorstand Vertrieb und Marketing Iveco Magirus AG<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Welche Bauform und welche Gewichtsklasse des<br />
Dailys werden von Handwerksbetrieben bevorzugt?<br />
Herr Lupi: Der Begriff Handwerk ist vielschichtig. Am Bau ist der Pritschenwagen<br />
der flexible Favorit, aber ansonsten ist es der Kastenwagen,<br />
der auch oft als mobile Werkstatt dient. Stehhöhe – beim Daily<br />
bis 2,10 m – ermöglicht auch das Arbeiten im Auto vor Ort. Außerdem<br />
schützt der Kastenwagen am besten vor Diebstahl von Material und<br />
Werkzeug, was leider auf jeder Baustelle ein großes Problem ist. Als teilverglaste<br />
Variante mit einer 2. Sitzreihe ist der Personentransport- und<br />
Pausenwagen auch gleich dabei. Der Daily eignet sich aufgrund seiner<br />
pflegeleichten LKW Bauart hervorragend für alle Auf- und Umbauten.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: In welcher Gewichtsklasse wird der Iveco Daily im<br />
GaLaBau hauptsächlich eingesetzt?<br />
Herr Lupi: Führerscheinbedingt natürlich als 3,49-<br />
Tonner. Dem Daily kommt in Punkto Flexibilität<br />
auch seine klassenbeste Anhängelast zugute: 3,5 t<br />
sind durchaus ein Argument. Beladen ist die Antriebsachse<br />
im Vergleich zu Fronttrieblern mit einer<br />
wesentlich besseren Traktion versehen. Motoren<br />
mit Drehmomenten bis 400 Nm haben mit Vollast<br />
auch kein Problem.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Ist die Gewichtsklasse bis 7 Tonnen<br />
Gesamtgewicht am Markt überhaupt gefragt?<br />
Herr Lupi: Auf alle Fälle, denn ein 7 t Daily fährt<br />
aufgrund seines günstigen Eigengewichts voll in der<br />
Nutzlastklasse der 7,5 Tonner. Und dabei sieht er –<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 37
insbesondere im Stadtverkehr ein Argument – immer<br />
noch wie ein Transporter aus. Man kann jetzt<br />
über die PKW-Maut spekulieren, ich kann mir nicht<br />
vorstellen, daß die Vignette so schnell kommt. Sollte<br />
sie aber kommen, müßten die Fahrzeuge zwischen<br />
3,5 und 12 t (ab hier gilt die „Toll Collect Maut“)<br />
auch irgendwie integriert werden. Der Toll Collect<br />
Vertrag gilt eigentlich schon ab 7,5 t. Demnach<br />
wäre der 7 t Daily noch ein günstiges Vignetten-<br />
Auto. Wir denken, daß der 7 t Daily damit noch<br />
attraktiver wird.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Greift das Baugewerbe gern auf<br />
den Daily über 3,5 Tonnen zurück?<br />
Herr Lupi: Aufgrund der LKW Konstruktion (Motor<br />
vorne, Antrieb hinten, Leiterrahmen) ist der<br />
Daily sehr robust. Das Argument sticht beim Bau allemal.<br />
Über verschiedene Achsübersetzungen kann<br />
das Auto für unterschiedliche Aufgaben konfiguriert<br />
werden. Außerdem kann man einen mechanischen<br />
Nebenabtrieb am Getriebe bestellen und hat dann<br />
einen vollwertigen Kipper, der z.B. auch nassen<br />
Sand noch kippen kann. Hier kneifen elektrische<br />
Lösungen oft. Die 3,5 t Anhängelast habe ich schon<br />
erwähnt, Minibagger usw. können damit schnell<br />
verfrachtet werden.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Welche Motorisierungen werden<br />
bevorzugt beim Daily gekauft?<br />
38<br />
Herr Lupi: Das ist eindeutig der 2,3 l Motor mit<br />
130 PS, ein leichtes und dennoch drehmomentstarkes<br />
Aggregat. Für etwas massivere Anwendungen<br />
kommt der 3,0 l Motor mit 150 PS auch sehr<br />
oft zum Einsatz. Der gleich starke 2,3 l Motor mit<br />
150 PS ist eher auf Kuriedienste ausgelegt, die mit<br />
viel Nutzlast auf Geschwindigkeit setzen. Der Daily<br />
ist mittlerweile sogar bis 210 PS angewachsen,<br />
eine Topmotorisierung mit 2 stufigem Turbo und<br />
Luftkühlung zwischen den Turbostufen. Dieses<br />
High-Tech Triebwerk ist fast nur bei Reisemobilen<br />
gefragt, um schaltfrei durch die Welt zu kommen.<br />
Dort sind wir im Luxusreisemobil-Bereich Marktführer<br />
und tun alles, diese Stellung zu verteidigen.<br />
Der 210 PS Motor ist ein Mosaikstein in dieser<br />
Philosophie.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Kommt der 4x4 Daily im Kommunalbereich<br />
als Geräteträger zum Einsatz?<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14<br />
Herr Lupi: In Italien hat jedes Gebirgsdorf einen<br />
Allrad-Daily als Allzweckfahrzeug. Hierzulande<br />
eher selten, obwohl er alle Anlagen dazu hat:<br />
Differenzialsperren längs und quer, mechanische<br />
Nebenabtriebe zur Abgabe von Dauer-Höchstleistungen<br />
und mit Verteiler- und Bergganggetrieben<br />
eine Vielzahl von Gängen, von denen immer einer<br />
genau paßt. Oft sind die Anbauteile aber auf den<br />
Unimog ausgerichtet. Jedoch in Zeiten dünner<br />
werdender Budgets geht der Trend auch in Kommunen<br />
eindeutig zu Standard Fahrzeugen, die sich hinterher auch<br />
einfacher vermarkten lassen.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Wird der 4x4 Daily in der Forstwirtschaft wegen<br />
seiner extremen Geländegängigkeit eingesetzt?<br />
Herr Lupi: Wir haben auf dem Daily 4x4 schon alles aufgebaut, was<br />
es gibt, z. B. Müllfahrzeuge in Berggemeinden. In Schwerin sogar<br />
einen Tiefkühlaufbau. Dennoch ist ein derartiges hochspezialisiertes<br />
Fahrzeug immer eine Nischenlösung. In der Forstwirtschaft haben<br />
sich eher Allradtraktoren etabliert. Viele davon übrigens mit Iveco<br />
Motoren, auch wenn der Traktor unter anderem Namen läuft. FPT<br />
Industrial, unser eigener Motorenlieferant, ist schließlich einer der<br />
größten Dieselmotorenhersteller weltweit.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Worin liegt der Hauptvorteil der Iveco Daily gegenüber<br />
den Mitbewerbern?<br />
Herr Lupi: Wenn man bei Luxus-Reisemobilen Marktführer<br />
ist, spricht das für den Komfort. Für gewerbliche Kunden ist eindeutig<br />
die Robustheit sein Plus. Auf dem Bau wird immer mal wieder<br />
ein Pfund mehr bewegt, beim Spediteur ist tourenbedingt die<br />
Last manchmal ungleich verteilt usw. Der Daily ist das Auto, das<br />
diese Behandlung am wenigsten krumm nimmt. Sein exzellentes<br />
Fahrwerk ist dabei auch noch ein Sicherheitsargument. Die Vielfalt<br />
ermöglicht es im Vergleich zu Standards gerade im Fronttriebler-Segment,<br />
mit dem Daily zusammen mit unserem Vertrieb ein<br />
passgenaues Werkzeug ohne Kompromisse zu definieren. Das alles<br />
zusammen nennt man dann erweiterte Wirtschaftlichkeit. Und hier<br />
ist der Daily Meister.
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Die Sonderbauform Daily als Zugmaschine mit<br />
Sattelauflieger und einem zul. Gesamtgewicht von 11,49 Tonnen bietet<br />
noch Mautfreiheit und kann mit dem alten Führerschein Klasse 3 gefahren<br />
werden. Gibt es eine Zukunft für diese Bauform, wenn die Mautpflicht<br />
erweitert wird?<br />
Herr Lupi: Da muss das Transportgut stimmen. Wir haben<br />
schon Daily Sattelzugmaschinen für 18 m lange Gefährte<br />
geliefert, die Spannträger und Dachbauelemente aus Holz<br />
bundesweit ausliefern. Die Zweitvermarktung ist aufgrund des<br />
kleinen Käuferkreises aber eingeschränkt. Es ist und bleibt<br />
eine Nische, denken wir. Dass die Maut auf 7,5 t heruntergezogen<br />
wird, schätzen wir als realistisch ein: Denn die Einbeziehung<br />
von Lkw ab 7,5 t ist bereits Gegenstand des heutigen<br />
Vertrages mit Toll Collect. Und das spricht wieder für die in<br />
Ihrer Frage liegenden Bedenken.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Iveco ist im Bereich der sparsamen und schadstoffarmen<br />
Motorisierung seit Langem gut aufgestellt. Das Motorenangebot<br />
reicht vom Turbodiesel über Erdgas bis hin zum reinen Elektroantrieb<br />
beim Daily. Werden die alternativen Antriebe vom Kunden<br />
angenommen?<br />
Herr Lupi: Derzeit ist eigentlich nur Erdgas eine Alternative. Hier<br />
ist es immer das Gleiche: in Zeiten hoher Dieselpreise steigt die<br />
Nachfrage nach CNG Fahrzeugen, weil eben das Procedere gewohnt<br />
einfach wie beim Diesel ist: Kupplung, Gas, Bremse und<br />
Tankschlauch. In Italien gibt es Subventionen für CNG Fahrzeuge<br />
in verschiedenen Städten mit hoher Luftverschmutzung, da gehen<br />
auch mal 150er Losgrößen. Die Technik bei Iveco ist diesbezüglich<br />
ausgereift und standfest, die Akzeptanz hierzulande<br />
weniger. Eine Preisspreizung von 20 bis 25<br />
Cent/Liter erhöht diese Akzeptanz deutlich. Das<br />
ist eine monetäre Entscheidung.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Welche Kunden kaufen den<br />
doch recht teuren Elektro-Daily?<br />
Herr Lupi: Wir sind mit den Electric Daily –<br />
die übrigens teilweise seit 4 Jahren täglich klaglos<br />
ihren stop-and-go-Dienst tun – Marktführer bei<br />
elektrischen 3,5 t Transportern. Marktführer mit<br />
41 zugelassenen Einheiten: das sagt ja auch einiges<br />
über den Stellenwert der Elektromobilität. Derzeit<br />
sind es Kunden mit einem ausgeprägten Umweltbewußtsein,<br />
die den Nachweis CO 2<br />
-freier Transportketten<br />
führen und leben.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Können wir zur IAA Nutzfahrzeuge<br />
2014 Neuheiten von Iveco in der Transporterklasse<br />
erwarten?<br />
Herr Lupi: Da kann ich Ihnen versprechen: kommen<br />
Sie zu uns in die Halle 16 und Sie werden es<br />
nicht bereuen.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Das hätten wir gern etwas<br />
genauer gewusst, doch der Mantel des Schweigens wurde<br />
nicht gelüftet. Vielen Dank für das Interview und<br />
spätestens bis zur IAA Nutzfahrzeuge!<br />
Δ<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 39
Autor & Fotograf: Andreas Aepler<br />
Iveco Nutzfahrzeuge<br />
Fahrtest 35C13 Doka-Pritsche<br />
Iveco Minisattelauflieger<br />
Interview mit Gianalberto Lupi<br />
Iveco Daily 65C14G CNG<br />
Hertz-Mietflotte<br />
Spezial<br />
IN KÜRZE: Seit September 2011 setzt das Bezirksamt Eimsbüttel in Hamburg<br />
Iveco Daily mit Erdgasantrieb im Kommunalbereich ein. Die Erfahrungen der letzten zwei<br />
Jahre waren durchweg positiv, die Betriebskosten sind geringer als bei Dieselfahrzeugen<br />
und die Umwelt wird durch den geringeren CO 2<br />
-Ausstoß geschont.<br />
Nachgefragt<br />
40<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
Jan Domes | Fachamt Management<br />
des öffentlichen Raums<br />
Vor zwei Jahren wurden drei<br />
Iveco Daily CNG (Erdgas)<br />
an den Bauhof des Bezirksamts<br />
Eimsbüttel ausgeliefert.<br />
Ein vierter Daily folgte kurz<br />
darauf. 2011 berichteten wir<br />
in der DAZ TRANSPOR-<br />
TER über die Fahrzeuge und deren genaue<br />
Konfiguration. Für den Einsatz auf dem Bauhof<br />
wurden die Doppelkabinen-Fahrgestelle mit einem<br />
Atlas-Kipper-Aufbau und zur Erweiterung<br />
der Reichweite mit insgesamt fünf Gastanks<br />
ausgerüstet. Für den Einsatz im GaLaBau müssen<br />
die Dailys über eine ordentliche Zuladung<br />
verfügen, weshalb die Variante mit 6,3 Tonnen<br />
Gesamtgewicht gewählt wurde. Alle Dailys<br />
verfügen über eine Hängerkupplung, die auch<br />
sehr oft genutzt wird.<br />
Nun, nach zwei Jahren im Einsatz, haben wir Jan<br />
Domes (Fachamt Management des öffentlichen<br />
Raums), verantwortlich für die Anschaffung der<br />
CNG-Dailys, zu den Erfahrungen mit diesen<br />
Fahrzeugen in der Praxis befragt.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 41
„Die Erdgas-Dailys haben sich in den zwei Jahren hier im Betrieb sehr positiv<br />
bewährt. Der Innenraum der Doppelkabine bietet den Männer ordentlich<br />
Platz und für Werkzeuge bleibt auch noch Raum. Bei der täglichen Arbeit<br />
mit den Dailys bemerkt man eigentlich nichts vom Erdgasantrieb; es fällt nur<br />
auf, dass der Motor leiser arbeitet als ein entsprechender Dieselmotor. Es gab<br />
in den zwei Jahren keine Ausfälle, weder durch die Erdgas-Motoren noch am<br />
Kipper-Aufbau oder am eigentlichen Basisfahrzeug. Die Fahrzeuge haben<br />
eine Jahreslaufleistung von 30.000 bis 40.000 Kilometern. Zwei Negativpunkte<br />
sind allerdings doch aufgefallen: Der Kipperaufbau ist für einige enge<br />
Einsatzbereiche zu breit und das Tankstellennetz für Erdgas ist einfach zu<br />
klein. Es gibt gerade einmal zwei Tankstellen im Bezirk Eimsbüttel, dadurch<br />
kommt es zu Staus beim Tanken. Der breite Kipperaufbau ist durch die<br />
Verbauung zusätzlicher Gastanks notwendig. Die Baubreite kann durch die<br />
Einsatzorte kompensiert werden, man muss den Fuhrpark nur richtig einsetzen.<br />
Am Tankstellennetz können wir nichts ändern, die Erdgasleitung bis<br />
zum Bauhof legen zu lassen, ist einfach zu teuer“, so Jan Domes.<br />
Anschaffungs- und Betriebskosten<br />
Die Mehranschaffungskosten für die CNG-Variante des Iveco Daily von circa<br />
3.000,- Euro je Fahrzeug gegenüber einer Dieselmotorisierung amortisieren<br />
sich nach drei Jahren. Dann wurden die Mehrkosten über den Kraftstoffverbrauch<br />
eingespart, danach sind die Erdgas-Fahrzeuge sparsamer. Δ<br />
!<br />
Weitere<br />
Informationen:<br />
www.iveco.com<br />
www.atlas-hamburg.de<br />
42<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
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Autor und Fotograf: Norbert Böwing<br />
Iveco Nutzfahrzeuge<br />
Fahrtest 35C13 Doka-Pritsche<br />
Iveco Minisattelauflieger<br />
Interview mit Gianalberto Lupi<br />
Iveco Daily 65C14G CNG<br />
Hertz-Mietflotte<br />
Als Koffer ist<br />
der Iveco Daily<br />
in jedem Fall ein<br />
echter Klassiker.<br />
Und ideal für jeden<br />
Zweck, vor allem<br />
aber für Umzüge!<br />
Spezial<br />
IN KÜRZE: Hertz setzt bei seiner Transporterflotte<br />
auf Iveco Daily Kastenwagen und Dailys mit Kofferaufbau.<br />
Die Dailys kommen bei Privatkunden wie<br />
Gewerbetreibenden gleichermaßen gut an.<br />
Lieblinge<br />
Zahlreiche große<br />
Autoverleiher haben<br />
den Iveco Daily<br />
im Programm.<br />
Ihn gibt es in den<br />
unterschiedlichsten<br />
Größen<br />
44<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
AAlltag in einem Autoverleih. Besonders<br />
vor den Wochenenden<br />
herrscht hier starker Andrang.<br />
Menschen wollen von A nach<br />
B, aber auch Umzüge, Messen,<br />
Events und Veranstaltungen stehen<br />
an. Und wer viel transportieren<br />
will, braucht vor allem<br />
Platz! Längst sind Transporter deshalb ein fester Bestandteil<br />
des Viermietgeschäftes geworden und immer mehr Verleiher<br />
stocken ihre Fahrzeugbestände in den Bereichen Van und Lkw<br />
auf. Auch bei der internationalen Hertz Autovermietung ist das<br />
so. Bei Vermietungen sind neben klassischen Kleintransportern<br />
besonders Fahrzeuge mit Kofferaufbau gefragt. Welche Dimension<br />
dieses Geschäft inzwischen erreicht hat, zeigt der Umstand,<br />
dass alleine der westfälische Fahrzeugspezialist Spier unlängst<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 45
Immer häufiger<br />
entscheiden sich<br />
Unternehmen für<br />
Leih-Transporter,<br />
um z.B. kurzfristige<br />
Auftragsspitzen<br />
abzudecken<br />
seinen 7.500 Transporter mit Kofferaufbau an den<br />
amerikanischen Autovermieter ausgeliefert hat.<br />
Hertz und Spier arbeiten seit 1996 im Bereich der<br />
Aufbauten zusammen.<br />
Kunden fragen konkret nach Iveco Daily<br />
Natürlich befinden sich im Angebot der meisten<br />
Vermieter Transporter aller Hersteller. Dass der<br />
Iveco Daily dabei eine feste Größe ist, ist ein offenes<br />
Geheimnis. Bei den Transportern mit langem<br />
Radstand gilt der Iveco Daily als „Raumwunder“. Er<br />
ist in der Hertz-Flotte der einzige Transporter mit<br />
4,5 Metern Ladelänge, was ihn bei den Kunden der<br />
Hertz Autovermietung so beliebt macht. Im Vergleich mit den<br />
anderen Fahrzeugen bei Hertz verfügt der Iveco Daily übrigens<br />
über die größte Laderaum- und Türöffnungshöhe. Diese Eigenschaften<br />
werden von Transporter-Kunden sehr geschätzt und<br />
sorgen dafür, dass er äußerst flexibel eingesetzt werden kann und<br />
hinsichtlich seines Ladevolumens sogar Maßstäbe setzt. Auch<br />
das Handling des Iveco Daily wird von Kundenseite äußerst positiv<br />
beurteilt. Folge in der Praxis ist, dass es viele Kunden gibt,<br />
die beim Mieten eines Transporters konkret nach einem Iveco<br />
Daily fragen.<br />
Mit Leih-Transportern Engpässe überbrücken<br />
Ausgesprochene Renner im Programm von Hertz sind die Iveco<br />
Daily 35C13V und 35S13V. Hierbei handelt es sich um leistungsstarke<br />
Turbodiesel mit 126 PS und 2,3-Litern-Hubraum.<br />
Schaut man in die Kundenliste des Autovermieters Hertz wird<br />
klar, dass sogar viele Firmenprofis Wert darauf legen, Engpässe<br />
im eigenen Fuhrpark mit solchen Ersatz-Transportern aufzufangen.<br />
Auf Anfrage der DAZ <strong>TRANSPORTER</strong> nennt Klaus Kujawski,<br />
Director Network Development & Van+Truck bei Hertz,<br />
in diesem Zusammenhang z. B. Küchenmontage-Unternehmen,<br />
Paketdienstleister, Messebauer, Filmproduktionen und Veranstaltungstechniker.<br />
Grundsätzlich ist auch zu beobachten, dass<br />
es immer häufiger Firmen gibt, die statt einer Transporter-Neuanschaffung<br />
lieber zum Autoverleih gehen. Die Gründe dafür<br />
46<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
Hertz ist einer<br />
der großen<br />
internationalen<br />
Autovermieter und<br />
baut sein Lkw- &<br />
Van-Angebot konsequent<br />
aus<br />
Egal, ob Kastenwagen<br />
oder<br />
Kofferausbau.<br />
Der Iveco Daily ist<br />
universell einsetzbar<br />
und daher<br />
äußerst gefragt<br />
Neue Lösungen für Vans und Kombis!<br />
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48<br />
sind vielfältig: Entweder ist der Zeitraum des Engpasses<br />
mit einem geliehenen Transporter bequem<br />
zu überbrücken oder aber es handelt sich um eine<br />
Anmietung für einen klar definierten Auftrag. Autoverleiher<br />
und Nutzer profitieren gleichermaßen von<br />
diesem klaren Trend.<br />
Transporter auch als<br />
Gebrauchtwagen gefragt<br />
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www.hertz.de oder www.iveco.de<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14<br />
Agilität und Wendigkeit sind die klaren Tugenden,<br />
mit denen die geliehenen Iveco Daily Hertz-Kunden<br />
überzeugen. Zudem sind es die mittlerweile<br />
auch von vielen Laien geschätzten Pkw-Qualitäten,<br />
mit denen moderne Transporter wie der Daily im<br />
Alltag zu überzeugen wissen. Herumgesprochen hat<br />
sich mittlerweile auch in weiten Teilen von Handel<br />
und Handwerk, dass gebrauchte Iveco-Transporter,<br />
die bei Autoverleihern im Maximalfall zwischen 24<br />
und 30 Monaten bzw. bis zu einer maximalen Laufleistung<br />
von 50.000 Kilometern eingesetzt werden, interessante<br />
Gebrauchtwagen sind. In allen Iveco-Niederlassungen finden<br />
sich solche Transporter, die nach der Rückgabe durch die Autoverleiher<br />
allerdings erst gründlich in der Gebrauchtwagenzentrale<br />
der Iveco Magirus AG in Hildesheim aufgearbeitet werden.<br />
Hier stehen Rückläufer von Autoverleihern aus ganz Europa in<br />
einer riesigen Menge und werden, bevor sie in den Handel gelangen,<br />
gründlich auf Herz und Nieren getestet.<br />
Hohe Nachfrage nach ausgemusterten Iveco<br />
Tausende gebrauchte Iveco gelangen jährlich von Hildesheim<br />
aus an Kunden in ganz Europa. Etwa 60 Prozent aller Fahrzeuge<br />
bleiben sogar im Inland, was für eine außerordentlich hohe<br />
Akzeptanz des Herstellers hierzulande spricht. Die Frage, wer<br />
die klassischen Kunden für die gebrauchten Transporter sind, ist<br />
schnell beantwortet. Heinz Poll, der als Verkaufsleiter den Vertrieb<br />
an die Niederlassungen, das Händlernetz und an die Exportkunden<br />
koordiniert: „Niederlassungen und Händler kaufen<br />
sie vorwiegend für Handwerker oder für Wiederverkäufer ein.<br />
Ganz klar ist, dass das Preis-/Leistungsverhältnis für alle Betriebe<br />
interessant ist, die ihre Fahrzeuge im Alltag hart rannehmen<br />
und deshalb ganz bewusst keine neuen Transporter wollen. So<br />
etwas lohnt sich dann einfach nicht und kommt viel häufiger vor,<br />
als man denkt. In solchen Fällen sind gebrauchte Transporter,<br />
die z. B. mal bei einem Autoverleih im Einsatz waren, eine interessante<br />
Alternative“.<br />
Δ
Hubladebühnen<br />
MBB<br />
Palfinger bietet für den Transporter-<br />
Sektor leichte, stabile und robuste Hubladebühnen.<br />
Diese zeichnen sich durch<br />
Langlebigkeit im gewerblichen Einsatz<br />
und damit durch geringe Service- und<br />
Folgekosten aus. Beginnend mit der MBB 500 Minifix Hubbühne für Kastenwagen ist<br />
die Hubkraft nach obenhin kaum begrenzt. Beim 7,5-Tonner ist die Auswahl größer,<br />
hier bietet Palfinger vom Elektroantrieb bis zum hydraulischen Hubwerk mit vier Zylindern<br />
eine große Bandbreite. Ein Beispiel aus dem mittleren Bereich ist die MBB 750<br />
M Ladebühne.<br />
Die Hubladebühnenserie<br />
500/750 M wurde speziell für<br />
Kleintransporter mit einem<br />
Weitere Infos: www.palfinger.com<br />
zulässigen Gesamtgewicht<br />
bis zu 7,5 t neu entwickelt.<br />
Die 500/750 M zeichnet sich<br />
durch ein sehr geringes Systemgewicht<br />
(ab 200 kg bei<br />
1.200 mm Plattformhöhe)<br />
und ein stabiles 4-Zylinder-<br />
Hubwerk aus. Durch ihre<br />
kurzen Lenkerlängen ist diese<br />
Hubladebühne besonders geeignet für Fahrzeuge mit kurzen Überlängen. Die Bühne<br />
ist ab Werk mit einem einteiligen Unterfahrschutz ausgestattet. Optional ist ebenfalls<br />
ein dreiteilig schraubbarer Unterfahrschutz erhältlich, der bei Bedarf auch mit<br />
einer Vorrichtung für Kugelkopfkupplungen ausgestattet werden kann. Für alle gängigen<br />
Fahrzeuge mit U-Profil-Chassis oder Omega-Profil-Chassis gibt es spezielle schraubbare<br />
Konsolbleche, die einen einfachen und schnellen Anbau gewährleisten. Δ<br />
Passgenaue Laderaumausstattung<br />
CVE liefert für alle europäischen Kastenwagen<br />
passgenau Boden, Wand, Dach-<br />
von CAD/CAM-Systemen sorgen für die<br />
Fertigungstechnologie unter dem Einsatz<br />
himmel, Trennwandprallplatte oder Radkastenverkleidungen.<br />
CVE entwickelt die Erfindungen sind bei CVE durch entspreprozesssichere<br />
Fertigung. Maßgebliche<br />
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Erfahrung von 20 Jahren zurückgreifen.<br />
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umfasst auch die Ausrüstung<br />
von Pick-ups und Transportern<br />
mit geeignetem Zubehör<br />
für den kommunalen Einsatz.<br />
Bestens bewährt haben sich in<br />
der SCT-Produktpalette etwa die<br />
Aluminium Flügeldeckel-Querboxen<br />
für Pick-ups:<br />
Gebaut aus strapazierfähigem<br />
2,5 mm starkem Aluminium-Riffelblech,<br />
liegen sie auf der Oberkante<br />
der Bordwände der Pickups<br />
auf und reduzieren damit<br />
nicht die nutzbare Ladefläche.<br />
Die Flügeldeckel garantieren<br />
von jeder Seite des Trucks leichten<br />
Zugang. Der komfortable<br />
Rundumschließmechanismus<br />
aus Edelstahl verfügt über 2<br />
Gasstoßdämpfer pro Deckel.<br />
Im Inneren befindet sich ein herausnehmbares<br />
Tablett mit verschiedenen<br />
Unterteilungen.<br />
Die Boxen eignen sich für eine<br />
Verwendung in alle Pick-up-Typen<br />
mit 1,80 m oder 2,40 m Ladefläche<br />
und werden inklusive<br />
Befestigungsmaterial (J-Haken,<br />
dank deren Hilfe kein Anbohren<br />
der Bordwände erforderlich ist)<br />
geliefert.<br />
Auch für den Winterdienst bietet<br />
SCT umfangreiches Zubehör<br />
wie Schneepflüge, Heckstreuer,<br />
Heckanbaustreuer oder Nachlaufstreuer.<br />
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Tel.: 09081 / 8097 - 0<br />
www.kfztechnik-martin.de<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 49
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Zubehör Kran<br />
Paket<br />
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Pick-up<br />
Ausbau<br />
Sonderfahrzeug<br />
Kommunalfahrzeug<br />
HERSTELLER<br />
INDUSTRIEKUNDEN<br />
Zusatzprodukte<br />
Allrad<br />
Hersteller<br />
Fahrzeugbau<br />
Auktionen<br />
Verladetechnik/LBW<br />
Fahrzeugeinrichtungen<br />
NUTZFAHRZEUG-<br />
HANDEL<br />
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VW<br />
47 Aluca • •<br />
71 AutoScout24 •<br />
27, 77 Blyss •<br />
85 BSH •<br />
83 GAZ •<br />
79 Eggers •<br />
93 Hilltip •<br />
99 Iveco •<br />
33 Kunath •<br />
29 Maxilift •<br />
9, 91 Mercedes-Benz •<br />
98 Off-Road-Products •<br />
85 Palfinger •<br />
73 Plastipol-Scheu •<br />
100 Renault •<br />
35 Schutz •<br />
97 Taubenreuther •<br />
47 VanyCare •<br />
2 Westag & Getalit •<br />
PEUGEOT<br />
CITROËN<br />
IVECO<br />
RENAULT<br />
FORD<br />
FIAT<br />
59 IVECO Bayern •<br />
60 Keidler Glück •<br />
61 Schnitzler •<br />
52 TGC Aachen •<br />
54 TGC Hamm •<br />
56 TGC Heide •<br />
54 TGC Freiburg •<br />
56 TGC Stuttgart •<br />
55 VW TradePort Kiel •<br />
51 VW TradePort München •<br />
53, 57, 61 Woltmann • •<br />
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(in l/100 km nach RL 80 / 1268 / EWG od. VO (EC) 715 /2007) Fiat Doblò / Ducato: Fiat Scudo: 5,9 (innerorts), 4,2 (außerorts), 4,8 (kombiniert); CO ²<br />
-Emissionen:<br />
6,6-8,0 *Kraftstoffverbrauch (innerorts), 4,5-5,4 (in l/100 (außerorts), km nach 5,3-6,4 RL 80/1268/EWG (kombiniert); od. CO VO ²<br />
-Emissionen:<br />
(EC) 715/2007): 8,0-5,1 126 g/km (innerorts), (kombiniert), 5,4-3,8 Effizienzklasse (außerorts), 6,4-4,3 C. (kombiniert),<br />
139-166 CO 2<br />
-Emissionen: g/km (kombiniert), 166-113 g/km Effizienzklasse (kombiniert), E–D. Effizienzklasse Händlereigene E-B. Zulassung. Händlereigene Händlereigene Zulassung. Zulassung.<br />
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Navi<br />
MB Vito 111, EZ 01/10, 85 kW, 107 Tkm,<br />
Beifahrersitz Zweisitzer, ESP, Innenverkleidung<br />
gehobene Ausstattung, Partikelfilter, Schaltgetriebe<br />
6-Gang...........€ 14.212,- zzgl. MwSt.<br />
Daimler AG, Niederlassung Mainfranken<br />
Tel. 0931-805 530<br />
Climatronic<br />
PDC<br />
VW T5 Multivan Match 2.0 TDI, EZ 06/12,<br />
132 kW, 16.750 km, dark wood Perleffekt<br />
(braun), Sitzheizung, Temp., Lordosenstütze,<br />
Komfortsitze Leichtmetallräder Cascavel<br />
7Jx17, Reifendruckkontrolle, 2 Drehsitze .......<br />
...................€ 36.981,- MwSt. w. ausgewiesen<br />
Christl & Schowalter, Tel. + 49(0)89-759020<br />
"Blue-Star"<br />
VW T5 Multivan TEAM 2.0 TDI, EZ 11/10,<br />
103 kW, 47.400 km, schwarz met., Klimaaut.,<br />
Navi.-Syst., PDC, Sitzhzg., Temp., Lordosenstütze,<br />
Spurw.assistent, LM-Räder Sienna 7<br />
1/2 J x 17, RDC, Color, 2 Drehsitze Team Plus<br />
Paket .......€ 33.981,- MwSt. w. ausgewiesen<br />
Christl & Schowalter, Tel. + 49(0)89-759020<br />
VW T5 Mutlivan 2.0 BiTDI DSG Highline<br />
Sondermodell "BLUE STAR", Neuwagen m.<br />
132 kW & ca. 40 Extras sofort lieferb., Spoiler-/<br />
Chrom- & Multimedia-Paket, 20" Räder usw. .....<br />
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Kraftstoffverbr. in l/100km: innero. 10,2/außero.<br />
6,9/komb. 8,1/CO2-Emiss. komb. 214 g/km<br />
Vomberg GmbH, Tel. 040-528 10 81<br />
www.vomberg-gmbh.de
Transporter-Kolumne<br />
über den täglichen Wahnsinn auf Rädern<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>-Redakteur Peter Leuten<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
während unser Chefredakteur zu seiner jüngsten Testfahrt mit einem 4x4-Transporter, noch<br />
bis zum Timmelsjoch reisen musste, um ein geeignetes Test-Terrain zu finden, wird uns in<br />
absehbarer Zeit auch in den Niederungen der Winter heimsuchen. Und uns schnee- und<br />
eisglatte Straßen zur Genüge bescheren, auf denen auch der gemeine Autofahrer Gelegenheit<br />
bekommen wird, den Nutzen der allerneuesten Assistenz-Systeme buchstäblich zu erfahren.<br />
Dem Kollegen stand am Steuer eines Sprinters der neuesten Generation ohne Zweifel das<br />
umfangreichste Programm von Assistenzsystemen zur Verfügung, das derzeit in einem Trans -<br />
porter verbaut ist. So berichtet er denn auch von Abstandswarn-, Totwinkel-, Fernlicht-, oder<br />
Spurhalte-Assistenten und begeistert sich über die hilfreichen Eingriffe der Traktionsregelung<br />
4ETS oder der Downhill Speed Regulation.<br />
Zugegeben: Viele dieser Systeme helfen inzwischen nachweislich bei der Eindämmung klassischer<br />
Kollisionen. Nicht umsonst hat die EU ab November diesen Jahres für alle Neufahrzeuge<br />
die serienmäßige Ausstattung mit ESP vorgeschrieben.<br />
Doch sei an dieser Stelle auch ein Mal die Frage aufgeworfen, wie weit das alles gehen muss?<br />
Müssen wir am Ende Volkshochschulkurse zur Bedienung des Bordcomputers belegen, wie sie<br />
gerüchteweise bereits in einigen Großstädten angeboten werden? Haben wir nicht schon<br />
genug Stress? Wer will denn stundenlang Betriebsanleitungen und Menüs durchforsten. In<br />
einigen PKW der Oberklasse fehlt mittlerweile fast nur noch ein Defibrillator im Handschuhfach,<br />
um dem drohenden Kollaps im Kampf mit der Software zu begegnen.<br />
Und einem gehetzten Kurier-Fahrer am Steuer eines 140 kW starken Transporters das<br />
latente Gefühl zu geben, er könne mit seiner randvoll beladenen Blechbüchse risikolos mit<br />
Tempo 200 über die Autobahn nageln, weil er ja einen Abstandswarner und einen Notbremsassistenten<br />
an Bord hat, ist sicher nicht der richtige Weg.<br />
Als ich neulich im Wagen eines geschätzten Kollegen mitfuhr, lernte ich, dass es auch einen<br />
anderen Weg gibt: Unmittelbar nach Starten des Motors war sein erster Handgriff die Deaktivierung<br />
der Start/Stopp-Automatik. “Ich kann es nicht leiden, wenn das Auto selbst entscheidet,<br />
was es tun will“, war sein trockener Kommentar.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe,<br />
Ihr Peter Leuten<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 63
Neue Tools<br />
Werkzeugvorstellung<br />
für den Profi<br />
Professionelles<br />
Werkzeug für<br />
Handwerker aus<br />
verschiedensten<br />
Branchen: Egal ob<br />
Kfz, Holz und Metall,<br />
ob Grünanlagen<br />
oder Hoch- und<br />
Tiefbau – in dieser<br />
Rubrik stellen wir<br />
aktuelle Neuerscheinungen<br />
sowohl<br />
der einschlägigen<br />
Marken als auch<br />
bemerkenswerte<br />
Entwicklungen von<br />
Newcomern vor<br />
Hilti Gas-Setzgerät GX 90-WF<br />
DAS EFFIZIENTE<br />
Das neue Setzgerät GX 90-<br />
WF von Hilti für Holz-Befestigungen<br />
wird mit einem<br />
Luft-Gas-Gemisch betrieben,<br />
das mithilfe eines Akkus<br />
vermengt wird. Der 7,5 V<br />
Lithium-Ionen-Akku erlaubt bei normalen<br />
Hölzern bis zu 6.000 Setzungen mit<br />
einer Akkuladung und ist durch einen<br />
praktischen Tiefschlaf-Modus gegen<br />
Tiefenentladung geschützt. Die Setztiefe<br />
wird beim Hilti GX 90-WF werkzeuglos<br />
eingestellt. Damit das GX 90-WF vor<br />
allem beim Setzen in schrägen Andruckwinkeln<br />
von bis zu 45° nicht abrutscht,<br />
besitzt das Gas-Setzgerät eine praktische<br />
Klaue, die bei Befestigungen im sichtbaren<br />
Bereich noch durch eine Kunststoff-<br />
Kappe geschützt ist. Als offenes System<br />
passen alle marktüblichen Holznägel für<br />
Gas-Setzgeräte in das GX 90-WF. Das<br />
Magazin des Gas-Direktbefestigungssystems<br />
fasst bis zu 75 Nägel mit einer Länge<br />
von 50 bis 90 mm. Da in dem Gerät<br />
zwei volle Nagel-Streifen Platz finden,<br />
kann der Anwender produktiver arbeiten:<br />
Ohne häufiges Nachladen kann man<br />
mit dem GX 90-WF z.B. die Lattung auf<br />
dem Dach befestigen sowie an der Dachschalung<br />
oder -verkleidung arbeiten.<br />
Darüber hinaus kommt das GX 90-WF<br />
vor allem im Holzrahmenbau und bei der<br />
Holzbeplankung zum<br />
Einsatz. Für Anwendungen<br />
im sichtbaren<br />
www.hilti.de<br />
Bereich oder beim<br />
Errichten von Zäunen<br />
und Holzböden bietet<br />
Hilti rostfreie Nägel<br />
mit optisch ansprechend<br />
gestaltetem<br />
Rundkopf an. Alle<br />
Hilti-Nägel besitzen<br />
eine CE-Kennzeichnung<br />
und erfüllen die<br />
Anforderungen der<br />
Eurocode 5-Norm<br />
für den Holzbau. Δ<br />
B<br />
64<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
B<br />
Atlas-Copco Turbo-Schleifer GTG25<br />
DER LANGLEBIGE<br />
Seit 20 Jahren entwickelt Atlas Copco mit<br />
Turbinentechnologie ausgestattete Werkzeuge.<br />
Diese Erfahrung zeigt sich im Turbo-Schleifer<br />
GTG25, der in puncto Leistungsfähigkeit<br />
und Bedienkomfort eine<br />
Klasse für sich darstellt. Der zweistufige<br />
Motor des GTG25 hat einen<br />
höheren Wirkungsgrad als ein<br />
herkömmlicher Lamellenmotor und<br />
Bosch Betonschleifer GBR 15 CA Professional und GBR 15 CAG Professional<br />
ermöglicht damit auch auf äußerst rauen<br />
Oberflächen eine hocheffiziente Materialabtragung.<br />
Ein Drehzahlregler sorgt für<br />
eine optimale Verarbeitungsgeschwindigkeit,<br />
während die Verarbeitungsdauer auf<br />
ein Minimum verkürzt wird. Der GTG25<br />
ist ergonomisch gestaltet. Durch sein sehr<br />
gutes Leistungs-Gewichts-Verhältnis (2,5<br />
kW Leistung bei einem Gewicht von 2,1<br />
kg) lassen sich Schleifarbeiten einfach<br />
durchführen. Hinzu kommen weitere<br />
Funktionen wie ein ergonomisch abgewinkelter<br />
Handgriff und ein Autobalancer<br />
zur Verringerung der Vibrationen. Ein<br />
Überlastschutz am Werkzeug verhindert<br />
ein Übertouren der Leerlaufdrehzahl. Der<br />
Handgriff ist mit einem doppeltwirkenden<br />
-Schutzmechanismus ausgestattet, um ein<br />
versehentliches Einschalten des Werkzeugs<br />
zu verhindern. Δ<br />
DIE LEISTUNGS-<br />
STARKEN<br />
Hultafors Schlaghammer DB<br />
Der Kräftige Mit dem neuen<br />
Schlaghammer DB von Hultafors<br />
kann man sich auf die Kraft verlassen,<br />
die man wirklich braucht<br />
und das ohne Rückschlag und<br />
Funkenbildung. Die Schlagfunktion<br />
benutzt Stahlkügelchen, um<br />
den Schock zu reduzieren und<br />
den Rückschlag zu minimieren.<br />
Das Design weist eine<br />
schonende Werkzeugbeschichtung<br />
auf, so<br />
dass Werkstücke nicht<br />
beschädigt<br />
werden.<br />
Der flache<br />
Kopf ermöglicht<br />
eine aufrechte<br />
Lagerung.<br />
Der Hammer<br />
verfügt über einen<br />
ergonomischen<br />
Glasfaser-Stiel mit<br />
Santopren-Griff. Δ<br />
www.hultafors.de<br />
Martor Mehrwegmesser Secumax<br />
Das Sichere Das Secumax<br />
350 von Martor<br />
ist ein Mehrwegmesser<br />
für professionelle<br />
Anwender. Das<br />
Multitalent schneidet<br />
mühelos nahezu alle<br />
gängigen Materialien<br />
– von der Folie<br />
über die Kunststoffumreifung<br />
bis zum<br />
2-lagigen Karton.<br />
Zum Schneiden wird<br />
der verdeckt liegende<br />
Teil der Klinge<br />
verwendet, während<br />
sich die äußeren, nicht<br />
geschärften Klingenbereiche<br />
zum Aufritzen<br />
von Kartonklebebändern<br />
eignen. Der abriebfeste<br />
Kunststoff wappnet das Sicherheitsmesser<br />
für hohe Schnittfrequenzen.<br />
Die ergonomische Form<br />
des Secumax 350 geht einher<br />
mit einem geringen Gewicht von<br />
nur 37 Gramm. Δ<br />
www.martor.de<br />
Robuste Geräte, die eine hohe Schleifleistung<br />
bieten, das sind die Betonschleifer<br />
GBR 15 CA Professional und GBR 15<br />
CAG Professional von Bosch. Beide Profi-<br />
Geräte verfügen über einen 1.500-Watt-<br />
Motor, der dank Konstant-Elektronik<br />
auch unter Last für schnellen Arbeitsfortschritt<br />
sorgt. Ausbauende Gewerke können<br />
Untergründe wie verwitterte Oberflächen,<br />
Wände mit Unebenheiten oder<br />
Mörtel- und Kleber-<br />
Resten schnell und<br />
zuverläs- sig schleifen.<br />
Der GBR 15 CAG Professional<br />
ist für randnahes, der GBR 15 CA<br />
Professional für großflächiges Schleifen<br />
ausgelegt. Besonderer Vorteil der Betonschleifer<br />
ist die Möglichkeit, ganz einfach<br />
eine Staubabsaugung anzuschließen. Beide<br />
Geräte wiegen nur 2,6 Kilogramm. Δ<br />
Knipex Federbandschellenzange<br />
Die Ideale Mit der neu entwickelten<br />
Federbandschellenzange<br />
bietet Knipex ein universelles<br />
Werkzeug: Die Zange greift<br />
Standard-, Raumspar- und<br />
Drahtschellen bis hin zu Federbandringen<br />
in einem Durchmesserbereich<br />
von 0–70 mm. Durch<br />
die Quick-Set-Verstellung lässt<br />
sich die Knipex Federbandschellenzange<br />
einfach<br />
durch Zuschieben<br />
am Griff direkt am<br />
Werkstück einstellen.<br />
Δ<br />
www.knipex.de<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 65
Frisch vom Lande<br />
IN KÜRZE: Lebensmittel vom Erzeuger in großen Städten, das geht nur<br />
mit Hilfe mobiler Verkaufsfahrzeuge mit Spezialaufbauten. Die Max & Moritz<br />
GmbH betreibt eine Flotte von elf MB-Verkaufs-Mobilen<br />
Frische Lebensmittel sind gefragt. Und noch angesagter ist es, sich mit<br />
Waren vom Land direkt zu versorgen. Was aber machen Menschen in<br />
Ballungszentren, für die das Einkaufen beim Erzeuger aufgrund der<br />
weiten Wege nicht machbar ist? „Landmobile“ lautet die Lösung der<br />
Ladbergener Max & Moritz GmbH. Die „grüne Flotte“ des Münsterländer<br />
Unternehmens umfasst sieben Mercedes-Benz Sprinter 516<br />
CDI und vier Mercedes-Benz Vario 612 D bzw. 816 D. Während die<br />
MB Vario durch ihre Länge von 7,15 Metern beinahe an rollende „Tante-Emma-<br />
Läden“ erinnern, fallen an den Sprintern die auf Knopfdruck seitlich ausklappbaren<br />
Verkaufstheken auf. Entwickelt hat die Max & Moritz GmbH die Konzepte für die<br />
beiden Verkaufsmobile gemeinsam mit der Ostbeverner Firma Haverkamp Karosserie-<br />
und Fahrzeugbau.<br />
„Frische Lebensmittel frisch zum Verbraucher“, lautet die Formel der beiden Maxund-Moritz-Geschäftsführer<br />
Hartmut und Jürgen Decker. Mit einer zusätzlichen<br />
„roten Flotte“ betreiben beide auch noch mobile Hähnchenbratereien, für die weitere<br />
20 MB Sprinter der Typen 315 und 316 CDI im Einsatz sind. Die Grund- und<br />
Gründungsidee des Unternehmens ist jedoch der Haustürverkauf von Lebensmitteln.<br />
„Kein leichtes Geschäft“, erläutert Hartmut Decker beim Besuch der DAZ<br />
<strong>TRANSPORTER</strong>, „denn wir können nicht mit den niedrigen Preisen der Supermärkte<br />
punkten, sondern müssen durch Qualität, Service und Zuverlässigkeit überzeugen.“<br />
Der 48-Jährige ist beim Thema: „Die Zuverlässigkeit unserer Transporter<br />
ist deshalb das A und O. Eine Verspätung von nur einer halben Stunde bedeutet, dass<br />
sich der Tag nicht mehr rechnet. Nach uns stellen viele Haushalte tatsächlich ihre<br />
Uhren.“<br />
Kein Wunder, dass jedes Fahrzeug der „grünen Flotte“ gleich über mehrere akustische<br />
Signale verfügt. Es gibt das Krähen eines Hahnes und natürlich das schrille<br />
Klingeln, mit dem sich die Verkaufswagen in den Straßen ankündigen. Selbst ech-<br />
Da kommt kein Supermarkt mit:<br />
Ein kurzweiliger „Klöhn-<br />
Schnack“ über die Ladentheke<br />
hinweg und intakte Kundenbindung<br />
sind nur beim<br />
Direktverkauf möglich. Das<br />
weiß auch diese Kundin zu<br />
schätzen<br />
Vom Stromzähler bis zur Kühlung<br />
Auch hier ist jede Menge<br />
Technik an Bord, schließlich<br />
muss die Ware, um frisch<br />
zu bleiben, gekühlt werden.<br />
Die vielen verbauten Aggregate<br />
verraten, dass an alles<br />
gedacht wurde<br />
66<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
Sonderfahrzeugbau<br />
Max & Moritz GmbH<br />
Autor/Fotograf: Norbert Böwing<br />
Angebot<br />
Die Max & Moritz GmbH<br />
steht für frische Ware, ein<br />
Ruf, den man sich über Jahre<br />
beim Kunden erworben hat<br />
te Glocken sind im Einsatz. Bis zu 250<br />
Kilometer legen die Transporter mit<br />
den etwa 300 Frischepro duk ten an Bord<br />
täglich zurück. Rechnet man die morgendliche<br />
Beladung und das allabendliche<br />
Aussortieren hinzu, bedeutet das<br />
für die Fahrer nicht selten einen 10- bis<br />
12-Stunden-Tag. Jahres-Laufleistungen<br />
von rund 60.000 Kilometern verdeutlichen,<br />
dass dieses Geschäft durchaus an<br />
die Substanz gehen kann. Geschäftsführer<br />
Decker: „Deshalb geht es bei unseren<br />
Transportern auch nicht darum, einen<br />
hohen Wiederverkaufswert zu erzielen,<br />
sondern sie möglichst lange einsetzen zu<br />
können. Und damit meinen wir tatsächlich<br />
12 bis 14 Jahre.“<br />
Vor allem das dichte Servicenetz und die<br />
Robustheit der Fahrzeuge haben dazu<br />
geführt, dass sich die Max & Moritz<br />
GmbH für Transporter von Mercedes-<br />
Benz entschieden hat. Ein wichtiges<br />
Argument für den Ausbau des Sprinter<br />
zum perfekten Verkaufsmobil ist aber<br />
auch, dass dieser Transporter seit 2007<br />
Verkaufsraum<br />
Morgens in aller Frühe werden<br />
auch die Mercedes-Benz<br />
Sprinter beladen, bevor sie<br />
dann zu ihren Verkaufstouren<br />
starten<br />
Frische-Mobil<br />
Die größeren 816er verfügen<br />
über einen innen liegenden<br />
Verkaufsraum, in dem Kunden<br />
die Ware selbst begutachten<br />
können<br />
mit einem Tiefrahmen-Fahrgestell von<br />
AL-KO geordert werden kann. „Wer<br />
einem Kunden etwas verkaufen will,<br />
muss ihm auf Augenhöhe begegnen“,<br />
lautet die Erfahrung von Hartmut Decker.<br />
„Und das bedeutet, dass man<br />
nicht auf hin herabschauen darf.“ Wer<br />
Imagegründe für die Anschaffung der<br />
Mercedes-Transporter bei den Decker-<br />
Brüdern vermutet, ist übrigens gänzlich<br />
falsch gewickelt: „Nein, unser Geschäft<br />
basiert sehr stark auf der Persönlichkeit<br />
des jeweiligen Verkaufsfahrers. Er muss<br />
Menschen für unsere Idee begeistern<br />
können und darf ihnen niemals arrogant<br />
gegenübertreten.“Dass bei der „grünen<br />
Flotte“ mit dem MB Sprinter und<br />
dem MB Vario allerdings zwei gänzlich<br />
unterschiedliche Transportertypen im<br />
Einsatz sind, liegt an den unterschiedlichen<br />
Möglichkeiten der Zuladung.<br />
Die 516er-Sprinter sind 4,8-Tonner mit<br />
Zwillingsbereifung, die Vario hingegen<br />
7,5-Tonner. Beim Vario mit einer<br />
Höhe von 3,10 Metern und einer Breite<br />
von 2,40 Metern können ca. 2,2 Tonnen Lebensmittel zugeladen werden, beim<br />
Sprinter sind es rund 1.000 Kilogramm. Das bedeutet eben auch, dass der Sprinter<br />
deutlich weniger Produkte an Bord hat. Die Frage, welches Fahrzeug-Konzept sich<br />
innerhalb des Unternehmens letztendlich durchsetzen wird, kann auch Hartmut<br />
Decker noch nicht abschließend beantworten: „Der Alltag ist eine Art Dauertest.<br />
Denn der fertig ausgestattete Sprinter kostet rund 70.000,- Euro, der Vario liegt bei<br />
110.000,- Euro. Letztendlich wird es darauf ankommen, welcher Transporter die<br />
geringsten Unterhaltskosten verursacht.“<br />
Während die Wirtschaftlichkeit der Transporter nun mal an den Kosten für die Anschaffung<br />
und den Unterhalt gemessen wird, finden die jeweiligen Verkaufsfahrer natürlich<br />
gute Gründe für das eine oder andere Modell. Dabei gehört die Ausstattung<br />
mit leistungsstarken Kühl- und Stromaggregaten bei beiden Fahrzeugen zum Standard.<br />
Werner Albien ist mit einem neuen MB Vario unterwegs und schätzt es, dass<br />
sein Transporter einen integrierten<br />
!<br />
Weitere<br />
Informationen:<br />
Max & Moritz GmbH<br />
Industriestraße 29<br />
D-49549 Ladbergen<br />
Tel.: +49 (0)5485/9395-0<br />
www.max-moritz.de<br />
Haverkamp<br />
Karosserie und Fahrzeugbau<br />
Bahnhofstraße 52<br />
D-48346 Ostbevern<br />
Tel.: +49 (0)2532/963000<br />
www.haverkamp-karosseriebau.de<br />
Verkaufsraum mit Kühl- und Frischeregalen<br />
hat: „Das ist ideal bei Wind<br />
und Wetter, wo sich die Kunden dann<br />
auch mal einen Moment länger aufhalten<br />
können. So etwas ist gut fürs Geschäft<br />
und erhöht die Kundenbindung.<br />
Nachteil ist allerdings, dass es in der<br />
Stadt manchmal ganz schön eng wird.“<br />
Bei seinem Kollegen Jürgen Südhölter<br />
klingt die Begeisterung für den Fünf-<br />
Tonnen-Sprinter durch: „Trotz seines<br />
langen Radstandes bietet er kompakte<br />
Abmessungen und hat alles an Bord,<br />
was ich brauche. Sogar ein eigenes<br />
Spülbecken zum Händewaschen.“ Δ<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 67
STROMFLUSS DER<br />
STROM IST IN ALLER MUNDE, WENN ES UM DEN EINSATZ VON <strong>TRANSPORTER</strong>N IM INNERSTÄDTISCHEN<br />
BEREICH GEHT. DER ELEKTROANTRIEB IST LEISE, VERUNREINIGT DIE LUFT NICHT UND DIE KAPAZITÄT<br />
HEUTIGER BATTERIEN IST AUSREICHEND FÜR DIE MEISTEN EINSATZGEBIETE. GERADE IM KOMMUNALBE-<br />
REICH UND BEI PAKET- UND LIEFERDIENSTEN, WO ROUTEN VORGEPLANT WERDEN KÖNNEN, STELLT<br />
DIE REICHWEITE KEIN PROBLEM DAR.<br />
WIE WEIT SIND DIE WOLFSBURGER BEI DER ELEKTRIFIZIERUNG IHRER <strong>TRANSPORTER</strong>-FLOTTE?<br />
Volkswagen<br />
Nutzfahrzeuge<br />
präsentierte auf der diesjährigen IAA in Frankfurt eine weitere Idee zum Thema<br />
„Urban Commercial Mobility“: Einen elektrisch angetriebenen Stadtlieferwagen<br />
namens „e.load up!“. Vier Räder, vier Türen und trotz kleinster<br />
Außenmaße jede Menge Platz dazwischen. Ein Cargo-Managementsystem im<br />
Innenraum ermöglicht jede denkbare Konfiguration.<br />
Denn welche Größe muss ein Transporter haben? Antwort: Die jeweils nötige.<br />
Zuviel ist ineffizient. Zuwenig auch. Im Falle eines wendigen Stadtlieferwagens,<br />
der für Servicetechniker ebenso ideal ist<br />
wie als Kurierfahrzeug, Pizza-Express oder für<br />
Sozialdienste, reichen 3,54 Meter aus.<br />
Das Ergebnis heißt e.load up! – ein günstiger,<br />
gut nutzbarer Kleiner mit einem Sitzplatz für<br />
den Fahrer, einem Klappsitz neben und mehr<br />
als einem Kubikmeter Raum hinter ihm.<br />
68<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
ZUKUNFT<br />
Elektroantrieb<br />
Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />
Redaktion: Aepler<br />
IN KÜRZE: Der Volkswagenkonzern ist natürlich schon länger mit der Entwicklung<br />
von Elektromobilen beschäftigt. Konzeptfahrzeuge im Pkw und Transportersektor<br />
wurden schon auf einigen Messen vorgestellt. Mit der Vorstellung des Stadtlieferwagens<br />
„e.load up“ wird Volkswagen nun sehr konkret<br />
!<br />
Fakten im Überblick:<br />
„e.load up!“: vier Räder, vier Türen und trotz kleiner Außenmaße<br />
jede Menge Raum dazwischen. Ein Cargo-Managementsystem im<br />
Innenraum ermöglicht viele denkbare Konfigurationen<br />
Name: Volkswagen e.load up!<br />
Charakter: Urbaner, elektrisch angetriebener Kleinstlieferwagen<br />
Weltpremiere: September 2013, IAA Frankfurt<br />
L/B/H in mm: 3.540/1.645/1.477<br />
Motoren / Leistung: Elektromotor 60 kW/82 PS max.<br />
Maximales Drehmoment: 210 Nm<br />
0 auf 100 km/h: 12,4 Sekunden<br />
Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h<br />
Batterie: Lithium-Ionen-Batterie, Kapazität 18,7 kWh<br />
Reichweite: Bis zu 160 Kilometer (nach NEFZ)<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 69
Der Gedanke<br />
Ein kleiner, oder wie im Falle der gezeigten Studie kleinster Transporter,<br />
der entsprechend kleine Mengen und Massen allein zum Ziel bringt,<br />
kann dann ein größeres Gefährt ersetzen, wenn er sich im Falle größerer<br />
Transportvolumina auf eine ganze Flotte seiner Brüder verlassen kann, die<br />
mit ihm unterwegs sind. Stichwort Schwarmintelligenz. Die Vorteile liegen<br />
auf der Hand: Große, enge Städte sind die Heimat kleiner, wendiger<br />
Fahrzeuge. Ein herkömmliches Versandfahrzeug wird aus Effizienzgründen<br />
am Logistikzentrum erst auf die Reise geschickt, wenn seine Kapazität<br />
voll ausgeschöpft ist – bedeutet, die ersten zehn Pakete müssen auf die<br />
folgenden 100 warten, bevor sie an ihren Bestimmungsort geliefert werden<br />
können. Sein E-Antrieb macht zudem auch das Fahren in zero emissions<br />
zones möglich. Klein, günstig im Unterhalt, flexibel einsetzbar und umweltfreundlich.<br />
Ein leichtes Nutzfahrzeug von Volkswagen im besten Sinn.<br />
Basis ist die Pkw-Variante des Volkswagen e-up!, dessen Serienversion ab<br />
sofort bestellbar ist. Dementsprechend wäre auch eine Nutzfahrzeugversion<br />
wie der gezeigte e.load up! bei entsprechender Nachfrage kurzfristig<br />
darstellbar.<br />
Die Daten<br />
Konzept e-Co-Motion: auf dem Genfer Automobilsalon<br />
2013 wurde das Konzeptcar e-Co-Motion,<br />
ein rein elektrisch angetriebener Lieferwagen<br />
der nicht auf einem Serienfahrzeug berüht, der<br />
Öffentlichkeit erstmals vorgestellt<br />
Das Ladevolumen des e.load up! vergrößerte sich gegenüber dem Serienmodell<br />
von 951 auf über 1.400 Liter. Der gegenüber der Serie um 15 Millimeter<br />
höhergelegte Stadtlieferwagen wiegt 1.164 Kilogramm und kann<br />
eine Gesamtnutzlast von 306 Kilogramm aufnehmen – das sollte für Pizza<br />
und Pakete in jedem Fall reichen.<br />
Nahezu lautlos von einem Elektromotor mit 60 kW / 82 PS Spitzenleistung<br />
angetrieben, beträgt die Dauerleistung<br />
40 kW / 55 PS. Sein maximales Drehmoment<br />
von 210 Newtonmetern steht ab<br />
der ersten Umdrehung zur Verfügung. So<br />
beschleunigt er von 0 auf 100 km/h innerhalb<br />
von 12,4 Sekunden und erreicht eine<br />
Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Die<br />
im Unterboden integrierte Lithium-Ionen-<br />
Batterie hat eine Speicherkapazität von 18,7<br />
kWh. Mit einer Ladung können durch das<br />
geringe Fahrzeuggewicht bis zu 160 Kilometer<br />
(nach NEFZ) zurückgelegt werden.<br />
Die Schnittstelle zum Aufladen der Batterie<br />
verbirgt sich auch im e.load up! hinter<br />
dem „Tankdeckel“. Dabei kommt optional<br />
70<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
WIR<br />
LIEFERN<br />
IHNEN<br />
100.000<br />
SPEZIALI-<br />
TÄTEN.<br />
!<br />
Fakten im Überblick:<br />
Name: Volkswagen Konzept e-Co-Motion<br />
Charakter: Urbaner, el. angetriebener Lieferwagen<br />
Weltpremiere: März 2013, Genfer Automobilsalon<br />
L/B/H in mm: 4.550/1.900/1.960<br />
Zuladung kg / m 3 : 800 / 4,6<br />
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Fahrzeug: ob kleiner Transporter<br />
oder großer LKW, ob SZM,<br />
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Modell, egal welches Alter. Unter<br />
100.000 Nutzfahrzeugen ist<br />
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auf Entdeckungstour:<br />
www.autoscout24.de/trucks<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 71
Caddy e-Bluemotion: ImHerst<br />
letzten Jahres starteten Volkswagen<br />
und die Stadt Hannover<br />
den Feldversuch mit zwei E-Caddy<br />
BlueMoton Kastenwagen<br />
das von Volkswagen und weiteren Herstellern standardisierte Ladesystem CCS (Combined<br />
Charging System) zum Einsatz. Es unterstützt Gleich- und Wechselstromladung gleichermaßen,<br />
sodass an den meisten Ladestationen unabhängig von Stromquelle und angebotener Ladegeschwindigkeit<br />
geladen werden kann. Bereits nach 30 Minuten hat der e-load up! so bis zu<br />
80 Prozent seiner Speicherkapazität wieder erlangt. Doch das Antriebskonzept des kleinsten<br />
Transporters aus dem Hause Volkswagen geht noch einen Schritt weiter.<br />
Konzept e-Co-Motion<br />
Bereits vor sechs Monaten präsentierte Volkswagen Nutzfahrzeuge auf dem Genfer Automobilsalon<br />
eine elektrisch angetriebene Studie: Den Volkswagen e-Co-Motion. Denn die<br />
Hannoveraner Spezialisten für leichte Nutzfahrzeuge sind davon überzeugt, dass gerade die<br />
kommerziellen Kunden durch bereits vorhandene Service-Infrastrukturen eine gute Basis zur<br />
effizienten Nutzung von rein elektrisch angetriebenen Transportern haben. Der e-Co-Motion<br />
spielt aber mit einer Länge von 4,55 Metern in einer anderen Liga: Ein elektrisch angetriebenes<br />
Fahrzeug seiner Klasse würde jedoch perfekt die Lücke im städtischen Lieferverkehr<br />
zwischen load up! und Schwerlastzug schließen.<br />
Völlig unabhängig von vorhandenen Modellen besticht das Äußere des Konzept e-Co-Motion<br />
durch die Umsetzung einer zunächst widersprüchlichen Entwicklungsvorgabe: Maximaler<br />
Raum auf minimaler Verkehrsfläche. Die Eckdaten der gezeigten Studie sagen eindeutig „Auftrag<br />
ausgeführt“. Auf einer Länge von nur 4,55 Metern (Breite: 1,90 m, Höhe: 1,96 m) bietet<br />
das Konzeptfahrzeug ein Ladevolumen von maximal 4,6 Kubikmetern und eine Zuladung von<br />
stolzen 800 Kilogramm.<br />
Pilotversuch Caddy e-BlueMotion<br />
Im Herbst letzten Jahres starteten Volkswagen und die Stadt Hannover einen Feldversuch mit<br />
72<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
Fahrzeug-, Lager- & Betriebseinrichtungen<br />
Design Award<br />
DDC 2014<br />
Weitere Einrichtungsvorschläge<br />
finden Sie in<br />
unseren Broschüren<br />
Auch zum Download auf:<br />
www.plastipol-scheu.de<br />
zwei Caddy-BlueMotion Kastenwagen. Der Versuch soll über zwei Jahre durchgeführt<br />
werden und die Einsatzfähigkeit des Elektro-Caddys unter Beweis stellen. Der E-Caddy<br />
ist ein Serienfahrzeug, das auf Elektroantrieb umgerüstet wurde.<br />
Batteriesystemfertigung im VW Konzern<br />
In der neuen Halle 23 in Braunschweig-Rühme produzieren seit März 2013 etwa 40<br />
Beschäftigte Batterien für den e-up!. Geplant ist eine Auslastung mit zunächst 11.000 Batteriesystemen<br />
pro Jahr. Zusätzlich arbeiten 150 Mitarbeiter am Standort Braunschweig<br />
an der Entwicklung von Elektro- und Plug-In-Hybrid-Antrieben. Ziel ist es, diese Antriebssysteme<br />
auch für andere Modelle wie den Golf in Braunschweig zu fertigen. Δ<br />
Wir stellen aus:<br />
SHK Essen<br />
IFH Nürnberg<br />
!<br />
Fakten im Überblick:<br />
Name: Volkswagen Caddy e-BlueMotion<br />
Charakter: Urbaner, el. angetriebener Lieferwagen<br />
Pilotprojekt: ab Herbst 2013, Stadt Hannover<br />
L/B/H in mm: 4.476/1.794/1.831<br />
Motoren: Synchronmotor, 270 Nm, 85 kW/115 PS, 120 km/h<br />
Zuladung kg / m 3 : 580 / 4,2<br />
Reichweite: 136 km<br />
www.plastipol-scheu.de<br />
Industriestraße 9 - 35799 Merenberg<br />
Tel. 49 (0) 6471/3102-0<br />
Fax: 49 (0) 6471/3102-200<br />
info@plastipol-scheu.de<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 73
IN KÜRZE:<br />
Der neue Mercedes-Benz Sprinter ist ab Werk mit zuschaltbarem<br />
Allradantrieb, Traktionskontrolle und ESP ausgerüstet.<br />
Im Fahrtest stellte der neue Sprinter seine Fahreigenschaften als Kombi, als Kastenwagen<br />
oder auch als Pritschenwagen mit Bravour unter Beweis.<br />
Testgebiet<br />
Fahrtest auf 2.500 Metern Höhe bei<br />
minus 10 Grad Celsius und mit zwei Metern<br />
Schneehöhe – Idealbedingungen!<br />
Der Souveräne<br />
Modernste Assistenz-Systeme,<br />
Antriebstechnik mit<br />
Euro 6 und revolutionärer<br />
Allradantrieb; so schnell lässt<br />
sich der 4x4-Sprinter nicht<br />
aufs Glatteis führen<br />
74<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
MERCEDES-BENZ<br />
4X4-SPRINTER<br />
Timmelsjoch<br />
Autor | Andreas Aepler<br />
Fotograf | MB/Aepler<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 75
Was kann es Besseres geben<br />
als einen Fahrtest auf<br />
einer abgesperrten Passstraße<br />
in den österreichischen Alpen. Genauer<br />
gesagt, auf der Mautstrecke des Timmelsjoch,<br />
die im Winter für den Straßenverkehr gesperrt<br />
ist und extra für diese Veranstaltung geräumt<br />
wurde.<br />
Die Übernahme der 4x4-Test-Sprinter erfolgte<br />
am Flughafen in Innsbruck. Die erste Teststrecke<br />
führte über trockene Teerstraßen, also mit<br />
Heckantrieb, bis zum abgesperrten Handlingkurs.<br />
Dort konnten gefahrlos erste Fahrversuche<br />
auf dem Slalomparcours in Bezug auf<br />
Traktion, Kurvenfahrverhalten und Spurtreue<br />
im Allradmodus durchgeführt werden.<br />
Kraftvoll, sparsam und sicher<br />
Der neue Mercedes-Benz Sprinter verfügt<br />
auch in der Allradversion über die neuen Euro-<br />
6-Motoren. Drei Aggregate stehen für den 4x4<br />
zur Verfügung: zwei Vierzylinder-Dieselmotoren<br />
mit 2,15 Litern Hubraum und 95 oder 120<br />
Kilowatt und ein Sechszylinder-Dieselmotor<br />
mit 140 Kilowatt und 3,0 Litern Hubraum.<br />
Der Kraftstoffverbrauch soll gerade einmal 0,4<br />
bis 0,8 Liter höher liegen als beim vergleichbaren<br />
heckgetriebenen Sprinter. So verbraucht<br />
der 313 BlueTec 4x4 beispielsweise nur 8,3 Liter<br />
auf 100 Kilometer (NEFZ Kombiniert).<br />
Wie auch sein heckgetriebener Kollege verfügt<br />
der 4x4-Sprinter über fünf neue Assistenzsysteme:<br />
Abstandswarn-Assistent, Totwinkel-<br />
Assistent, Fernlicht-Assistent sowie Spurhalte-<br />
Assistent und Seitenwind-Assistent, der noch<br />
in diesem Jahr folgen soll.<br />
Zuschaltbarer Allradantrieb und wahlweise<br />
mit Untersetzungsgetriebe<br />
Als Fahrer des neuen Allrad-Sprinters hat man es einfach, die Zuschaltung<br />
des Allradantriebes erfolgt durch einen Tastendruck im Fahrerhaus. Nun genügt<br />
dosiertes Gas geben und Lenken, den Rest übernimmt die elektronische<br />
Traktionsregelung 4ETS. Das 4ETS-System ist mit dem adaptiven ESP des<br />
Sprinter gekoppelt und verteilt die Kraftübertragung im Verhältnis 35:65 auf<br />
Vorder- und Hinterachse. Dem Allradantrieb ist es übrigens egal, ob es sich<br />
um ein Schaltgetriebe oder um ein Automatikgetriebe handelt, die Ansteuerung<br />
funktioniert bei beiden Varianten perfekt.<br />
Sprinter on the rocks<br />
Mittels 4ETS schiebt sich der<br />
Sprinter fast wie auf trockener<br />
Straße den Berg hinauf<br />
76<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
In der Praxis kann es vorkommen, dass die Antriebsräder kurz durchdrehen,<br />
bleibt man auf dem Gas regelt die Elektronik den Schlupf der<br />
einzelnen Räder und der Sprinter findet Haftung.<br />
Das optional erhältliche Untersetzungsgetriebe kann den Sprinter bei<br />
schwierigen Untergründen und mit schweren Anhängern zusätzlich traktionssicherer<br />
machen. Die Zuschaltung des Untersetzungsgetriebes erfolgt<br />
über die Low-Range-Taste und verkürzt die Übersetzung um den<br />
Faktor 1,42, also um 42 Prozent. Ebenfalls optional erhältlich für den 4x4-<br />
Sprinter ist die neue Downhill Speed Regulation (DSR), sie ermöglicht<br />
die Bergabfahrt mit einer vorgewählten Geschwindigkeit und bezieht dabei<br />
zur Steuerung die Motorbremse und die normale Bremse mit ein.<br />
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Ab auf die Piste<br />
Die vom groben Schnee befreite Mautstraße am Timmelsjoch bot ein<br />
ideales Testgebiet für den neuen Sprinter mit zuschaltbarem Allrad. Auf<br />
dem Teer der Straße befand sich eine glatte Eisschicht, die ihrerseits mit<br />
einer dünnen Schneedecke überzogen war – also schön rutschig.<br />
Den ersten Testsprinter, ein 316 BlueTec 4x4, hatte ich schon auf der<br />
Überführungsetappe vom Flughafen auf trockenem Untergrund gefahren,<br />
nun mit eingelegtem Allrad musste er seine Qualitäten beweisen.<br />
Die Straße bot 1,5 Fahrspuren, es gab keinen Gegenverkehr und doch<br />
sollte der Sprinter natürlich nicht den Abhang hinunter fallen – also<br />
lieber etwas behutsam fahren. Die Räder finden dank 4ETS beinahe<br />
sofort Haftung, der Sprinter setzt sich, fast wie auf trockener Straße,<br />
in Bewegung den Berg hinauf. Hinterm Windeck (lange Kurve) folgt<br />
nach einer längeren Anfahrt mit richtig Speed eine Bergauf-Spitzkehre.<br />
Dafür muss man nicht bremsen, nur Gas wegnehmen und die Motorbremse<br />
und die Fliehkraft wirken lassen. Am Scheitelpunkt kräftig aufs<br />
Gas, der Sprinter bricht minimal hinten aus, wird aber sofort vom ETS<br />
eingeregelt und drückt weiter sauber den Berg hinauf. Von den widrigen<br />
Straßenverhältnissen merkt man nicht sehr viel. Am Ende der Strecke<br />
angekommen muss man aufpassen, dass man nach dem Aussteigen nicht<br />
auf dem Eis ausrutscht! Der Sprinter hat mit leichten Verwehungen und<br />
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<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 77
Eisbrocken auf der Straße dank Höherlegung<br />
wenig Probleme. Vorn beträgt die Höherlegung<br />
110 Millimeter, hinten 80 Millimeter.<br />
Nach einem Fahrzeugwechsel teste ich nun einen<br />
Sprinter mit Automatikgetriebe, die Fahrt<br />
geht hauptsächlich bergab. Haftung und Vorschub<br />
stellen bergab natürlich kein Problem<br />
dar, wären da nicht die Spitzkehren, die nun<br />
kräftig angebremst werden müssen. Jetzt wird<br />
klar, wie glatt der Untergrund ist, das voll arbeitende<br />
Antiblockiersystem rattert und der<br />
Sprinter verlangsamt gefühlt nur unwesentlich.<br />
Einige Schweißperlen später lenke ich den<br />
Allrad-Sprinter um die Spitzkehre – die Bremsung<br />
hat natürlich doch ausgereicht.<br />
Nach zwei bis drei weiteren Fahrten auf der<br />
Mautstraße versuche ich, den Berg ohne Allrad,<br />
also nur mit Heckantrieb, zu erklimmen.<br />
Bis zur Brücke hinterm Windeck gibt es keine<br />
Probleme, doch dann reicht der Grip von<br />
nur zwei Antriebsrädern in der Bergaufpassage<br />
nicht aus. Ich stehe, lege via Tastendruck den<br />
Allradantrieb ein und wie von Geisterhand findet<br />
der Sprinter selbst an der Schräge Haftung,<br />
so dass er uns den Berg hochschiebt …<br />
Wer? Wie? Was?<br />
Unterschiedliche Bauformen für unterschiedliche<br />
Einsatzzwecke. In den Alpen beispielsweise<br />
können mit der Kombi-Variante Hotelgäste<br />
sicher und komfortabel befördert werden. Der<br />
Kastenaufbau bietet den sicheren Warentransport,<br />
beispielsweise für Paketdienste, auch in<br />
die entlegensten Winkel der Bergregion. Das<br />
Fahrgestell mit Kipper- oder Pritschenaufbau<br />
fühlt sich im GaLaBau und auf Baustellen sehr<br />
wohl. Selbst mit schwerem Maschinenhänger<br />
wühlt sich der neue Sprinter, gern auch mit Untersetzungsgetriebe, über<br />
jede noch so schlammige Baustraße.<br />
Im normalen Alltagsbetrieb, also mit Heckantrieb, hat man mit dem<br />
4x4-Sprinter keinerlei Einbußen. Das Mehrgewicht von 120 Kilogramm<br />
schleppt man, wenn man dafür im Gelände weiter kommt, gerne mit. Der<br />
Mehrverbrauch ist ebenfalls gut zu verkraften.<br />
Fazit:<br />
Der neue 4x4-Sprinter macht einfach Spaß, lässt einen kaum hängen und ist<br />
einfach zu handeln. Das Mehrgewicht und der Mehrverbrauch halten sich<br />
in Grenzen und die verschiedenen Bauformen lassen kaum Wünsche offen.<br />
Durch die Euro-6-Motorisierung sind die Fahrzeuge sauberer den je. Δ<br />
78<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
Kälte<br />
Die Sonne blendet und trotzdem friert mir auf 2.500 Meter Höhe beinahe die<br />
Nase ab – gut das ich die „Büffel-Handschuhe“ mit habe<br />
Beladen und gesichert<br />
Die Transporter waren gut beladen und natürlich<br />
perfekt gesichert – die BAG hätte es gefreut<br />
Innovative Lösungen für den Fahrzeugbau<br />
P Führerscheinklasse C1E, Nutzlast 5070 kg, MBB Ladebordwand 1500 K mit Fernbedienung (Neuheit)<br />
P Ladungssicherung nach VDI 2700ff<br />
Eggers Fahrzeugbau GmbH<br />
· DIN EN 12642 Code XL<br />
Brunnenweg 3 · 28816 Stuhr<br />
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Telefon 0421/8 99 09-0 · Fax 0421/8 99 09-15<br />
www.eggers-fahrzeugbau.com<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 79
IN KÜRZE: Der Michelin X®<br />
Multi D ist als neuer Ganzjahresreifen<br />
auf die Anforderungen der Unternehmen<br />
im Kurier-, Express- und<br />
Paketdienst (KEP) zugeschnitten.<br />
Der Spezialist<br />
Hohe Laufleistung, geringer Kraftstoffverbrauch<br />
und viel Sicherheit<br />
unter allen Witterungsbedingungen<br />
80<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
Zubehör<br />
Michelin Reifen<br />
Redaktion Aepler<br />
Mit dem neuen Michelin X ® Multi D erweitert Michelin<br />
seine Produktpalette um einen maßgeschneiderten Reifen<br />
für das wachsende Segment der Leicht-Lkw und Midibusse.<br />
Die Neuentwicklung für die Antriebsachse ist exakt auf<br />
die Anforderungen der Unternehmen im KEP-Dienst zugeschnitten.<br />
Zu den wichtigsten Leistungsmerkmalen des<br />
Ganzjahresreifens zählen die längere Lebensdauer und der geringere Kraftstoffverbrauch<br />
durch den niedrigeren Rollwiderstand. Hinzu kommen hohe Sicherheitsreserven<br />
zu jeder Jahreszeit sowie reduzierte Abrollgeräusche. Der Michelin<br />
X ® Multi D ist in den Dimensionen 215/75 R 17.5, 245/70 R 17.5, 225/75 R<br />
17.5 und 235/75 R 17.5 verfügbar.<br />
Weniger Standzeiten durch lange Lebensdauer<br />
Für hervorragende Traktion über den gesamten<br />
Lebenszyklus und für zuverlässige<br />
Allwettertauglichkeit des Ganzjahresreifens<br />
sorgen die bis zum Profilgrund reichenden<br />
Lamellen. Selbst auf Matsch und<br />
Schnee besticht der Michelin X ® Multi<br />
D durch exzellente Traktion und schafft<br />
so die Voraussetzung für termintreue<br />
Warenlieferungen. In Fahrtests unter definierten<br />
Bedingungen qualifizierte sich<br />
der Reifen für die 3PMSF-Markierung (3<br />
Peak Mountain Snow Flake, „Schneeflockensymbol“).<br />
Reifen mit 3PMSF-Kennzeichnung<br />
sind für winterliche Fahrbedingungen<br />
geeignet. Dadurch erübrigt<br />
sich der jahresbedingte Reifenwechsel,<br />
die Lkw-Standzeiten sinken. Weiterer<br />
Pluspunkt: Die neue Profilgestaltung des<br />
Durch die Kombination aus verbesserter<br />
Profilgestaltung und optimierter Gummimischung<br />
konnten die Michelin Entwickler<br />
die Laufleistung im Vergleich<br />
zum Vorgängerreifen um bis zu 18 Prozent<br />
steigern. Damit verlängert sich die<br />
Lebensdauer je nach Fahrzeug, Beladung<br />
und Einsatzzweck um bis zu zwei bis<br />
sechs Monate, während sich gleichzeitig<br />
die durch Reifenwechsel verursachten<br />
Standzeiten verringern. Dies wiederum<br />
erleichtert den effizienten Fahrzeugeinsatz<br />
und verschafft dem häufig unter starkem<br />
Termin- und Kostendruck arbeitenden<br />
KEP-Gewerbe einen entscheidenden<br />
wirtschaftlichen Vorteil.<br />
Niedrige Kosten und hohe Umweltverträglichkeit<br />
des neuen Leicht-Lkw-Reifens<br />
sind auch ein Ergebnis des Michelin<br />
Mehr-Leben-Konzepts. Die hochwertigen<br />
Stahlkarkassen ermöglichen mehrere<br />
Nutzungszyklen: Neureifen, Nachschneiden,<br />
Runderneuerung, Nachschneiden.<br />
Allein durch das erste Nachschneiden<br />
lässt sich die Laufleistung im Durchschnitt<br />
um 25 Prozent steigern. Ein mit<br />
dem Michelin Remix ® Verfahren runderneuerter<br />
Michelin X ® Multi D Reifen<br />
bietet zudem das gleiche Leistungsspektrum<br />
wie ein Neureifen.<br />
Hohe Mobilität bei winterlichen<br />
Bedingungen<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 81
®<br />
Michelin X Multi D mit ausgeprägter Längsorientierung und die verbesserte Gummi-<br />
mischung ermöglichen gegenüber dem Vorgänger Michelin XDE 2 einen rund zwölf<br />
Prozent niedrigeren Rollwiderstand und helfen somit beim Kraftstoffsparen.<br />
Niedriges Abrollgeräusch<br />
Darüber hinaus überzeugt der neue Michelin X ® Multi D durch seinen ausgezeichneten<br />
Geräuschkomfort. Die verbesserte Laufflächenmischung sorgt in<br />
Kombination mit der Profilgestaltung dafür, dass das Abrollgeräusch im Vergleich<br />
zum Michelin XDE 2 um fünf Dezibel sinkt. Verringert sich ein Geräusch<br />
nur um drei Dezibel, entspricht dies einer Halbierung der Geräuschemission.<br />
Dies ist insbesondere wichtig im innerstädtischen Verkehr, wo diese Fahrzeuge<br />
häufig unterwegs sind.<br />
Reifen für ein wachsendes Marktsegment<br />
Mit dem neuen Michelin X ® Multi D bringt der französische Hersteller einen<br />
Reifen für ein beständig wachsendes Segment auf den Markt. Fast jeder dritte<br />
Lkw in Deutschland gehört der Klasse von 7,5 bis 12,0 Tonnen an. Allein im Jahr<br />
2012 wuchs der Bestand um fünf Prozent. 1 Drei Viertel der Fahrzeuge sind bei<br />
kleineren, unabhängigen Firmen im Kurier-, Express- und Paketdienst im Einsatz<br />
und legen dabei bis zu 100.000 Kilometer im Jahr zurück. 2 Der Michelin X ®<br />
Multi D ermöglicht den Transportunternehmen eine zuverlässige Mobilität bei<br />
allen Bedingungen sowie hervorragende Wirtschaftlichkeit.<br />
Δ<br />
1<br />
Quelle: http://www.kba.de/cln_031/<br />
nn_268962/DE/Statistik/Fahrzeuge/<br />
Bestand/Groessenklassen/b__groessenklassen__lkw__zeitreihe.html,<br />
abgerufen im August 2013<br />
2<br />
Michelin Kundenanalyse aus dem<br />
Jahr 2012, durchgeführt in Deutschland,<br />
Spanien und Polen<br />
82<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
Anfangen wo andere aufgeben.<br />
3,5 t Allrad<br />
www.gaz-deutschland.de<br />
Indimo Gazelle 4x4 Kipper<br />
Indimo Gazelle 4x4 Doka Pritsche<br />
IndiMO<br />
Automotive GmbH<br />
Bruchwiesenstraße 30<br />
D-66849 Landstuhl<br />
Telefon<br />
06196-5239675<br />
036848 - 252674<br />
Vertriebspartner gesucht<br />
Indimo Gazelle 4x4 Kombi Bus
IN KÜRZE: Drei Jahre nach der Markteinführung präsentiert<br />
Renault Trucks den Maxity Elektro mit elektrisch betriebenem Mini-Müllkipper<br />
des Aufbauherstellers Provence Benne Environnement (PBE)<br />
MINI<br />
MÜLLKIPPER<br />
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Technische Daten des<br />
Maxity Elektro Müllfahrzeugs<br />
Fahrgestell – zul. GG und Radstand<br />
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84<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
Kommunalfahrzeuge<br />
Renault Trucks Maxity Elektro<br />
Redaktion: Aepler<br />
BSH<br />
Fahrzeugkomponenten<br />
& Nutzfahrzeugsysteme<br />
Nutzlast optimierter BSH Aluminium Kipper<br />
Je nach Modell zwischen 200 - 250 kg<br />
Gewichtsvorteil gegenüber<br />
dem BSH Stahlkipper<br />
Umbau Werkspritsche mit<br />
Staubox hinter Fahrerhaus<br />
Schneeschieber und Salzstreuer,<br />
auch beim Kipper<br />
Tiefladepritsche mit Aluboden<br />
Nutzlast optimierter BSH Aluminium Kipper<br />
BSH Fahrzeugkomponenten GmbH<br />
Hermann Hollerith Straße 5<br />
D-52499 Baesweiler<br />
Tel. +49 (0) 24 01 - 60394-0<br />
Fax +49 (0) 24 01 - 60394-27<br />
www.bsh-kfz.de · www.campingcenter-aachen.de<br />
Leistungsspektrum:<br />
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Batterien:<br />
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WIR MACHEN ES LEICHT!<br />
DIE MBB C 750 L<br />
HUBLADEBÜHNE<br />
MIT 750 KG TRAGLAST<br />
WWW.PALFINGER.COM<br />
MBB PALFINGER GmbH<br />
Fockestraße 53<br />
27777 Ganderkesee<br />
Germany<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 85
Cross<br />
Country Trailers mit Sitz in Aspisheim in der<br />
Nähe von Mainz hat mit dem Offroad-Anhänger<br />
Sam the Trailer eine Hommage an den berühmten<br />
amerikanischen Militär-Trailer aus den 40er-<br />
Jahren des vergangenen Jahrhunderts entwickelt.<br />
Zu Hunderttausenden gebaut, wurde er in<br />
Europa und später weltweit eingesetzt. Viele der<br />
Originale sind auch nach mehr als sieben Jahrzehnten<br />
immer noch im Einsatz. Einige wurden<br />
restauriert, andere werden als Replik angeboten.<br />
Sam the Trailer ist für all jene gedacht, die standesgemäß<br />
und artgerecht Transportaufgaben mit<br />
ihrem Allrader zu lösen haben und hinter ihrem<br />
Offroader keinen Baumarkt-Anhänger ziehen<br />
wollen, sei es, dass es um den Abtransport des<br />
Grünschnitts aus dem heimischen Garten geht<br />
oder ein paar Sack Zement zum Wochenendhaus<br />
gekarrt werden müssen. Außerdem taugt<br />
der Trailer natürlich auch für den Transport der<br />
Sport- und Freizeit-Ausrüstung, Fahrräder oder<br />
Motorräder können ebenso mitgenommen werden<br />
wie Quads, Kanus oder Kajaks sowie Equipment<br />
zum Surfen oder Kiten.<br />
IN KÜRZE:<br />
EINER<br />
Der Anhänger von Cross Country Trailers<br />
knüpft an das traditionelle amerikanischen Vorbild an und bringt<br />
„American Style – Made in Germany“ auf die Straßen Europas.<br />
Sam und Sammy<br />
Den Trailer gibt es in zwei Baugrößen, als Sam<br />
und als Sammy, der gewissermaßen den kleineren<br />
Bruder darstellt. Sammy basiert auf dem<br />
Konzept und den Abmessungen des militärischen<br />
Originals (M 100 und M 416). Mit seinen<br />
Proportionen passt der 250 Kilogramm wiegende<br />
und 2,90 Meter lange Anhänger gut zu aktuellen<br />
SUV.<br />
Der rund 300 Kilogramm wiegende und 3,25 Meter<br />
lange Sam hingegen ist eine größere Ausgabe<br />
von Sammy, er ist quasi „gezoomt“ und eignet<br />
sich besonders für größere Geländewagen und<br />
SUV. Der gesamte Body ist solide und dennoch<br />
leicht, er besteht aus lasergeschnittenem, CNCgekantetem<br />
und geschweißtem Aluminium mit<br />
einer Stärke von drei Millimetern und wird von<br />
einem massiven Rechteck-Rohrleiterrahmen aus<br />
Stahl getragen. Sowohl das Aluminium als auch<br />
der verzinkte Stahl sind zusätzlich für lange Lebensdauer<br />
grundiert und pulverbeschichtet. Alle<br />
Beschläge und Normteile werden aus massivem<br />
Edelstahl gefertigt. Alle Teile stammen aus dem<br />
deutschen Fahrzeugbau.<br />
Das Fahrwerk ist in verschiedenen Ausführungen<br />
und Zuladungsklassen erhältlich. Zur Auswahl<br />
stehen eine robuste und nahezu wartungsfreie<br />
Gummifeder-Achse und alternativ eine<br />
86<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
FÜR<br />
Cross Country Trailers<br />
ALLESOffroad-Anhänger<br />
Redaktion Aepler<br />
moderne Längslenker-Achse mit Schraubenfedern und Dämpfung. Das zulässige<br />
Gesamtgewicht liegt in der ungebremsten Version bei 750 Kilogramm, in der<br />
gebremsten Version mit Freigabe für 100 km/h sind es 1.350 Kilogramm. Beide<br />
Varianten gibt es ohne oder optional mit Heckklappe. Der Aufbau ist in nahezu<br />
allen RAL-Farbtönen lieferbar. Gegen Aufpreis sind, so verspricht der Hersteller,<br />
beinahe alle Felgen-/Reifen-Kombinationen realisierbar. Im Angebot sind außerdem<br />
verschiedene Zusatzausstattungen wie eine Schutzbeplankung aus Alu-Riffelblech<br />
innen und außen, verschiedene Bodenbeläge, eine zusätzliche Beschichtung,<br />
bodenintegrierte Zurrleisten, Halterungen für Kanister und Ersatzrad, ein<br />
abschließbarer und begehbarer Deckel auch mit Zurrleisten, Rahmen- und Trägersysteme<br />
etwa für Fahrräder, Boote oder Leitern. Die Preise für Sammy starten<br />
bei rund 5.000,- Euro.<br />
Δ<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 87
Leicht-Lkw<br />
Nissan Cabstar<br />
Autor: Aepler<br />
WENDIGER<br />
88<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
ALLROUNDER<br />
IN KÜRZE: Im Gegensatz zu den meisten europäischen, als Kurzhauber<br />
und auf Transporterbasis konzipierten Nutzfahrzeugen im Bereich von 3,5 bis<br />
4,5 Tonnen ist der Cabstar ein Vertreter des bewährten <strong>Frontlenker</strong>-Konzepts<br />
und nutzt konsequent dessen konzeptionelle Vorteile.<br />
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Bei<br />
Betreibern kleinerer Flotten sowie im Handel<br />
und Handwerk zählt der Nissan Cabstar<br />
zu den Favoriten. Sein guter Ruf basiert<br />
auf seiner Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit<br />
und Robustheit. „One-Stop-Shopping“<br />
vereinfacht die Wahl des Aufbaus: Alu-Pritschen<br />
und hydraulische Kippaufbauten sind<br />
zum Beispiel direkt beim Händler im Ein-<br />
Rechnungs-Geschäft bestellbar.<br />
Der Cabstar wurde von Anfang an nach den<br />
Wünschen seiner Nutzer entwickelt. So tritt<br />
er an als geschickt konzipierter, wirtschaftlicher<br />
Leicht-Lkw, der für den harten Arbeitsalltag<br />
maßgeschneidert ist. Zu seinen<br />
größten Trümpfen zählt die Variantenvielfalt<br />
der Baureihe: Drei Motoren, drei Radstände,<br />
zwei Kabinengrößen und zwei Gewichtsklassen<br />
bilden die Basis.<br />
Drei Motoren von 122 bis 150 PS<br />
Das Euro-5-Motorenangebot beginnt beim<br />
2,5 Liter großen Vierzylinder mit 90 kW<br />
(122 PS). Die etwas stärkere Version des<br />
gleichen Motors leistet nun 100 kW (136<br />
PS) und ist serienmäßig mit einem besonders<br />
weit spreizenden Sechsgang-Getriebe<br />
gekoppelt. Spitzenmotorisierung ist nach<br />
wie vor der 3,0 Liter große Common-Rail-<br />
Diesel mit 110 kW (150 PS). Dessen Abgasqualität<br />
entspricht sogar dem EEV-Standard<br />
(Enhanced Environmentally Friendly Vehicle).<br />
Um das unerwünschte Zusetzen des<br />
Partikelfilters im extremen Kurzstreckenbetrieb<br />
zu verhindern, ist der Cabstar mit einem<br />
Schalter für das manuelle Freibrennen<br />
des Filters ausgestattet. Eine Warnlampe im<br />
Armaturenbrett signalisiert den steigenden<br />
Abgasgegendruck, der Fahrer kann dann bei<br />
passender Gelegenheit das manuelle Freibrennen<br />
im Stand selbst einleiten.<br />
90<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
Mehr Effizienz<br />
im Winterdienst.<br />
Zukunftsweisend: der neue Unimog BlueTEC 6.<br />
Im Winterdienst zählen Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit. Der neue Unimog<br />
ist in jeder dieser Disziplinen ein Profi. Dafür sorgen zum Beispiel innovative Entwicklungen<br />
wie der synergetische Fahrantrieb, der während der Fahrt den Wechsel zwischen mechanischem<br />
und stufenlosem Antrieb (0-50 km/h) erlaubt, der moderne Arbeitsplatz mit neuem Bedienkonzept<br />
oder die neuen BlueEfficiency Power-Motoren bis zu 220 kW (299 PS). Mehr dazu bei<br />
Ihrem Unimog Partner oder unter www.neuerunimog.com<br />
Eine Marke der Daimler AG<br />
Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart.
Die drei verfügbaren Radstände messen 2.500, 2.900 und 3.400<br />
Millimeter und erlauben Aufbaulängen zwischen 2,9 und 4,5<br />
Metern. Für den deutschen Markt ist der Cabstar auf Gesamtgewichte<br />
von 3,5 und 4,5 Tonnen ausgelegt, die Hinterachsen<br />
sind stets doppelbereift.<br />
Kabine mit Platz für Sechs<br />
Der Cabstar verfügt über eine geräumige Kabine und liefert mit<br />
die beste Fahrgestell-Tragfähigkeit in seiner Klasse. So erlaubt<br />
etwa der 3,5-Tonner in Kombination mit dem 136-PS-Motor,<br />
der Sechsgangschaltung und der Doppelbereifung 1.797 Kilogramm<br />
Fahrgestell-Tragfähigkeit inklusive Fahrer. Die kippbare<br />
Einzelkabine bietet serienmäßig eine Beifahrer-Doppelsitzbank,<br />
so dass drei Personen Platz finden. In der rahmenfest montierten<br />
Doppelkabine stehen weitere drei Sitzplätze mit großzügiger<br />
Schulterbreite zur Verfügung. Von der verfügbaren Ladelänge<br />
beansprucht die sechssitzige Doppelkabine jeweils nur 1.000 Millimeter,<br />
so dass beim längsten Radstand noch über 3,7 Meter als<br />
maximale Ladelänge übrig bleiben.<br />
Intelligente Ablagen und Bordcomputer<br />
Intelligent gestaltete Ablagen erleichtern den Arbeitsalltag des<br />
Fahrers. Das Armaturenbrett ist klar dreigeteilt. Die Rundinstrumente<br />
und ein vollwertiger Bordcomputer bei der Comfort-<br />
Ausstattung halten den Fahrer über die wichtigsten Fahrzeug-<br />
Parameter auf dem Laufenden.<br />
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<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
Über dem Armaturenbrett und damit direkt<br />
vor dem Fahrer erlaubt ein A4-großes Fach<br />
die rutschsichere Unterbringung der Frachtoder<br />
Ladungspapiere. Im unteren Bereich<br />
der Mittelkonsole und vor dem Beifahrer finden<br />
sich weitere sehr geräumige Ablagen und<br />
Klappfächer, von denen eines sogar mit einem<br />
Luftstrom aus dem Klimasystem gekühlt oder<br />
beheizt werden kann. Für Einbaugeräte im<br />
DIN-Format wie zum Beispiel einen digitalen<br />
Fahrtenschreiber bietet die Mittelkonsole<br />
insgesamt drei Schächte, die einzeln oder im<br />
Doppel-DIN-Format genutzt werden können.<br />
Die Comfort-Ausstattung des Cabstar kann<br />
optional mit dem Nissan-Navigationssystem<br />
Connect geordert werden. Darin enthalten ist<br />
eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung und eine<br />
USB- und AUX-Schnittstelle.<br />
NEUHEIT!<br />
HTS 550 & 850<br />
ebnet den Weg<br />
Elektrische Poly-<br />
Heckanbaustreuer<br />
Europäischer Standard<br />
Höchstes Nutzlastangebot seiner Klasse<br />
Als echter <strong>Frontlenker</strong> vereint der Cabstar<br />
kompakte Abmessungen mit maximaler Laderaumkapazität.<br />
So sind bei maximaler Ausnutzung<br />
des hinteren Überhangs bis zu 75 Prozent<br />
der Fahrzeuglänge für die Ladung nutzbar.<br />
Durch das günstige Verhältnis von Radstand zu<br />
Gesamtlänge und dem weiten Lenkeinschlag<br />
gehört der Cabstar zu den wendigsten Transportern<br />
überhaupt: Der Wendekreis beträgt je nach<br />
Radstand 11,8 bis 13,6 Meter. Anders als die<br />
meisten 3,5-Tonnen-Transporter, die auf Lkw-<br />
Fahrgestellen aufbauen, kann es der Cabstar in<br />
Sachen Nutzlast leicht mit der selbsttragend<br />
konzipierten Konkurrenz aufnehmen. Die<br />
Fahrgestell-Tragfähigkeiten der 3,5-Tonner liegen<br />
je nach Version bei bis zu 1.730 Kilogramm.<br />
Professionelle Transporteure wissen auch die<br />
maximale Anhängelast von 3.500 Kilogramm<br />
zu schätzen, erweitert sie den Nutzlast-Rahmen<br />
doch auf kostengünstigste Weise. Dazu kommt:<br />
Der Cabstar muss jetzt nur noch alle 40.000 Kilometer<br />
zum Service in die Werkstatt. Δ<br />
Vertriebspartner<br />
gesucht!<br />
Mit<br />
GPS-Geschwindigkeitssteuerung<br />
(g/m 2 )<br />
Und<br />
Integrierte Tanks für ein optionales<br />
Vorbefeuchtungssystem<br />
Streubreite 1 - 8 m<br />
Hydraulikaggregat<br />
Hilltip GmbH<br />
Weidenbornstraße 8 a<br />
65189 Wiesbaden<br />
Mobil +49 (0) 17 144 189 18<br />
Tel. +49 (0) 611 988 79 109<br />
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www.hilltip.de
IN KÜRZE: Der VW Amarok mutiert dank der Modifikationen<br />
von Aebi Schmidt Deutschland und Schoon Fahrzeugbau zum flexibel<br />
einsetzbaren Winterdienstfahrzeug<br />
Schneeräumen<br />
94<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
Branchenlösung<br />
VW Amarok<br />
Redaktion Aepler<br />
leicht gemacht<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 95
Als Pick-up mit herausragenden Fähigkeiten auf und abseits<br />
befestigter Straßen hat sich der Amarok bereits einen Namen<br />
gemacht. Und da er selbst in schwierigem Gelände eine<br />
gute Figur macht, hat er es auf stark verschneiten Straßen<br />
und Flächen besonders leicht. Ob als Single- oder Double-<br />
Cab, dank der breitesten Ladefläche seiner Klasse bietet der<br />
Amarok mit einer Durchladebreite von 1,22 Metern genug<br />
Platz für kompakte Streugutbehälter – neben dem Schneepflug die wichtigste<br />
Requisite im Winterdienst. Der Pick-up von Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />
eignet sich als wendiges Kraftpaket mit zuschaltbarem 4MOTION-Antrieb<br />
bestens für den Winterdienst in eng bebauten Wohngebieten.<br />
Ein echter Profi für großflächige Ein sätze ist der Amarok SingleCab: Mit<br />
einer Ladefläche von 3,57 Quadratmetern bietet der Pick-up viel Platz für<br />
größere Streugutbehälter – eine wichtige Voraussetzung insbesondere für den<br />
Einsatz bei privaten und kommunalen Winterdiensten. Ein Beispiel hierzu<br />
Amarok SingleCab<br />
]<br />
als kommunales<br />
[Einsatzfahrzeug<br />
ist der von der Firma Aebi Schmidt<br />
Deutschland modifizierte Amarok<br />
SingleCab mit drehmomentstarkem<br />
2.0-Liter-TDI Motor mit 103 kW/140<br />
PS und zuschaltbarem Allradantrieb<br />
4MOTION. Dank eines maximalen<br />
Gesamtgewichts von 925 Kilogramm<br />
beziehungsweise einer maximal möglichen<br />
Zuladung von 0,5 Kubik metern<br />
Salz ist man – mit der auf der Ladeflä-<br />
96<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
since 1966<br />
WARN Seilwinden<br />
Seilwindenanbausätze mit TÜV-<br />
Teilegutachten für viele Pickups,<br />
Geländewagen und Transporter<br />
verfügbar!<br />
che aufgebauten Streumaschine vom<br />
Typ Schmidt-Stratos B05 – ohne<br />
häufige Zwischenstopps für umfangreiche<br />
Winterdienst-Einsätze<br />
bestens gewappnet.<br />
[<br />
Steuerung<br />
via Bluetooth]<br />
Eine kabellose Verbindung zwischen<br />
Streumaschine und Bedieneinheit<br />
ermöglicht die Steuerung via Bluetooth.<br />
Aebi Schmidt bietet erstmals<br />
auch im Amarok eine GPS-gestützte<br />
Streudatenerfassung an. Was, wann,<br />
wo und wieviel gestreut wurde –<br />
diese Daten können zum Beispiel an<br />
kommunale Leitstellen übermittelt<br />
werden und sind ein wichtiger Nachweis<br />
für räum- und streupflichtige<br />
Unternehmen. Sowohl Streumaschine<br />
als auch Schneepflug werden über<br />
eine professionelle Zwei-Kreis-Hydraulikanlage<br />
gesteuert, angetrieben<br />
wird diese über einen motorseitigen<br />
Nebenantrieb. So sind beide Geräte<br />
bei laufendem Motor einsatzbereit,<br />
unabhängig davon, ob das Fahrzeug<br />
fährt oder steht. Der Leichtschneepflug<br />
aus Stahl (Scharlänge: 2,04 m)<br />
ist dank des Schnellwechselsystems<br />
unkompliziert zu demontieren. Die<br />
Zwei-Kreis-Hydraulikanlage macht<br />
den Amarok zum echten Verwandlungskünstler:<br />
Statt Schneepflug und<br />
Streubehälter können hierüber andere<br />
Anbaugeräte betrieben und gesteuert<br />
werden. Damit ist der Amarok als<br />
kommunales Einsatzfahrzeug zu jeder<br />
Jahreszeit variabel nutzbar.<br />
Downloaden, oder<br />
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kostenlosen Katalog!<br />
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TAUBENREUTHER GmbH<br />
Am Schwimmbad 8 · 95326 Kulmbach<br />
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Tel. +49 92 21/95 62-0
[<br />
Amarok DoubleCab mit<br />
Schneepflug von Schoon] [<br />
Preise]<br />
Wer beispielsweise als Hausmeisterservice, Gebäudedienstleister<br />
oder Garten- und Landschaftsbauer im<br />
Winter nicht gleich ganze Stadtviertel schneefrei räumen<br />
muss, ist mit dem Amarok DoubleCab bestens unterwegs:<br />
Angetrieben mit einem 2.0 Liter Biturbo-TDI,<br />
132 kW/180 PS, einem Sechsgang Schaltgetriebe und<br />
zuschaltbarem Allradantrieb 4MOTION hat die Firma<br />
Schoon Fahrzeugsysteme GmbH den Amarok fit<br />
für den Winterdienst gemacht. Ausgerüstet ist er mit<br />
einem Schoon-Schneepflug (2.030 x 550 mm) – einem<br />
ultraleichten Lexan-Frontschild. Dieser Schneepflug mit<br />
Niveauausgleich bietet einen Gewichtsvorteil von rund<br />
30 Prozent gegenüber herkömmlichen Schneeschildern<br />
und ist damit besonders gut für leichte Nutzfahrzeuge<br />
geeignet.<br />
Der Fangbereich des Schneeschildes aus Lexan bietet<br />
eine sehr hohe Festigkeit und ist bruchsicher.<br />
Das kompakte Elektrohydrauliksystem zum Heben,<br />
Senken und Schwenken des Schneepfluges ist mittels<br />
Joysticksteuerung vom Fahrersitz aus bedienbar. Ebenfalls<br />
direkt aus dem Cockpit steuerbar ist die Ausbringungsmenge<br />
und Arbeitsbreite des kompakten Schoon-<br />
Streugutbehälters, der mittels eines Montagerahmens auf<br />
der 2,52 Quadratmeter großen Ladefläche aufgebaut ist.<br />
Dieser fasst ein Volumen von 380 Litern beziehungsweise<br />
550 Kilogramm Salz. Der serienmäßige Lieferumfang<br />
beinhaltet auch einen Rüttler für zuverlässige, kontinuierliche<br />
Nachförderung des Streuguts. Die Größe des<br />
Schneepfluges wie auch des Streugutbehälters ist je nach<br />
Bedarf variabel. Kann beispielsweise das Streugut nur<br />
selten nachgeladen werden, ist auch der Aufbau eines<br />
Behälters mit einem maximalen Volumen von 550 Litern<br />
möglich. Für einen optimalen Einsatz nach der Winterzeit<br />
lassen sich alle Anbauteile mit nur wenigen Handgriffen<br />
einfach und schnell demontieren.<br />
Die Grundversion des Amarok SingleCab 4MOTION<br />
kostet in Verbindung mit dem 103 kW/140 PS starken<br />
TDI-Motor 22.110,- Euro. Für den Umbau der Firma<br />
Aebi Schmidt Deutschland zum Winterdienstfahrzeug<br />
mit Streumaschine und Schneepflug sind nochmals circa<br />
26.000,- Euro zu veranschlagen. Als DoubleCab mit<br />
einem 2.0 Liter Biturbo-TDI, 132 kW/180 PS Motor,<br />
Sechsgang Schaltgetriebe und zuschaltbarem Allradantrieb<br />
4MOTION kostet der Amarok 27.215,- Euro. Für<br />
den Umbau zum Winterdienstfahrzeug berechnet die<br />
Firma Schoon Fahrzeugsysteme & Metalltechnik GmbH<br />
zusätzlich (ausstattungsabhängig) circa 10.750,- Euro.<br />
Alle Preise verstehen sich zuzüglich Mehrwertsteuer. Δ<br />
!<br />
Weitere<br />
Informationen:<br />
www.aebi-schmidt.de<br />
www.fahrzeugsysteme.de<br />
98<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14
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