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HDTV Das Beste vom Bild (Vorschau)

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FREIKARTEN<br />

50 GEWINNEN!<br />

IFA-NEUHEITEN<br />

Smart TVs, 3D besser<br />

als im Kino, unsichtbare<br />

Soundlösungen<br />

NR. 5 SEPTEMBER/OKTOBER 2011 www.hdplustv.de Deutschland: 4,99 Österreich: 5,75 Schweiz: SFR 10,00 BeNeLux: 5,90<br />

Italien, Spanien, Slowenien: 6,75 Griechenland: 7,60 Slowakei: 8,00<br />

NEUES INHALTE WISSEN KAUFBERATUNG<br />

WELTPREMIERE<br />

Philips 46PFL9706K mit<br />

neuartigem Kontrastfilter<br />

QUATTRON 2.0<br />

Natürliche Farben mit<br />

LED-LCDs von Sharp<br />

Eine Initiative von:<br />

DIGITAL-TV JETZT!<br />

<strong>HDTV</strong>-EINSTIEG<br />

HD-Potenzial nutzen,<br />

Fehler vermeiden<br />

STREAMING<br />

Loewe bringt den guten<br />

Klang ins ganze Haus<br />

Metz<br />

Panasonic<br />

Philips<br />

Samsung<br />

3D-BEAMER<br />

Kino zum Staunen von<br />

Mitsubishi und Sim2<br />

XXL<br />

TESTS<br />

Sharp<br />

Sony<br />

Toshiba<br />

ALLESKÖNNER<br />

Blu-ray-Rekorder mit 3D<br />

für Kabel und Satellit<br />

<strong>Das</strong> <strong>Beste</strong> <strong>vom</strong> <strong>Bild</strong><br />

Plasma- und LED-Highlights von 40 bis 65 Zoll<br />

Schärfeduell: Wer zeigt das bessere Full-HD?<br />

EINFACH SMART<br />

Samsungs LED-Serie D7090<br />

DER LED-TURBO<br />

<strong>Das</strong> leistet Toshibas Cevo-TV<br />

SCHÄRFER DENN JE<br />

Sony HX925 mit Doppelchip


Demnächst auf 3D Blu-ray<br />

www.DieLegendederWaechter.de<br />

Quattron, ganz großes 3D Kino.<br />

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Die prämierte TV-Innovation 2010/2011 Sharp AQUOS Quattron Technologie.<br />

Die Quattron 4-Farb-Technologie arbeitet im Gegensatz zum herkömmlichen RGB-Farbsystem mit<br />

einer vierten Farbe – Gelb –, wodurch die Farben noch echter und tiefer wirken. Quattron sorgt in<br />

Kombination mit der 3D-Technologie für ein noch nie gesehenes Fernseherlebnis und exzellente<br />

Energieeffizienz*. Genießen Sie Fernsehen in einer neuen Dimension.<br />

Man muss es sehen, um es zu verstehen.<br />

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*<strong>Das</strong> Modell LC-60LE925E besitzt das EU Energielabel TV und wurde in die höchste Energieeffizienzklasse (des für 2011 gültigen Etiketts) A-grün eingeteilt


<strong>HDTV</strong>-Sat-Receiver<br />

für HD+ und CI+<br />

UFS 932/HD+<br />

Inkl. HD+ Karte für 1 Jahr freigeschaltet<br />

Preiskessel unter Dampf<br />

Des einen Freud, des anderen Leid: Während Sie<br />

sich an nach wie vor fallenden Preisen erfreuen<br />

dürfen, sinken die Gewinnzahlen der Hersteller<br />

trotz stabiler Verkäufe beträchtlich, das TV-Geschäft<br />

gilt allgemein als Verlustgeschäft. <strong>Das</strong>s die Qualität<br />

dennoch nicht leidet, zeigen Hersteller wie Panasonic,<br />

Samsung, Sharp und Sony, die den technischen Standard<br />

im Massenmarktsegment weiter vorantreiben.<br />

Fernab von Preisduellen bewegt sich der neue LED-<br />

LCD von Metz, der dafür mit einer mustergültigen<br />

<strong>Bild</strong>abstimmung und einzigartigen Details aufwartet.<br />

Den Griff nach den Sternen wagt in diesem Monat<br />

Toshiba: Mit dem serienreifen Cevo-TV will der Hersteller die Krone im Flachbild-<br />

TV-Bereich an sich reißen. Doch die Konkurrenz schläft bekanntlich nicht: Unser<br />

Vorabtest des brandneuen LED-LCDs von Philips offenbart das große Potenzial<br />

hinter der aufsehenerregenden Technik. Die <strong>Bild</strong>referenz kommt in diesem Monat<br />

jedoch nicht aus Japan oder den Niederlanden, sondern aus Italien. Sim2 beweist<br />

mit dem aktuellen 3D-Projektor, wie makellos die plastische Darstellung in den<br />

eigenen vier Wänden ausfallen kann. Apropos 3D: <strong>Das</strong> IFA-Topthema neben der<br />

Vernetzung wird auch in diesem Jahr die Messehallen dominieren. Platzhirsche<br />

wie Samsung ließen sich aber noch nicht in die Karten schauen, sodass wir uns<br />

auf echte Weltpremieren zum Messestart freuen dürfen. Die Gerüchteküche<br />

brodelt derweil abseits ausgetretener TV-Pfade: Der Mac- und iPhone-Hersteller<br />

Apple soll im kommenden Jahr den ersten Fernseher mit OLED-Technologie präsentieren,<br />

sogar Patentanmeldungen zur 3D-Darstellung ohne Brille können bereits<br />

eingesehen werden. Obwohl dieses Gerücht kaum Neuheitswert beinhaltet,<br />

erhält es durch die Aussagen des Hauslieferanten LG neue Nahrung, denn auch<br />

der Panel- und TV-Hersteller kündigte an, 2012 die OLED-Technik im großen Stil<br />

zu etablieren. Was die Zukunft auch bringt: Bei uns erfahren Sie es mit allen wissenswerten<br />

technischen Hintergründen.<br />

Analogabschaltung<br />

zum 30. April 2012<br />

7.2011<br />

gut<br />

KATHREIN UFS 932<br />

www.digitalfernsehen.de<br />

Empfang von Sky<br />

Sendern über das Sky<br />

CI Plus-Modul<br />

möglich *<br />

Durch die bereits für 1 Jahr<br />

freigeschaltete HD+ Karte<br />

ist mit dem UFS 932/HD+<br />

grenzenloser <strong>HDTV</strong>-Genuss<br />

möglich. Die integrierte<br />

CI+ Schnittstelle garantiert<br />

zukunftssicher auch den<br />

Empfang weiterer Pay-TV<br />

Sender. Über die USB-<br />

Schnittstelle besteht die<br />

Möglichkeit, TV- oder<br />

Radioprogramme aufzuzeichnen<br />

und zeitversetzt<br />

fernzusehen (Timeshift).<br />

Erhältlich in silber und<br />

schwarz.<br />

Ihre Meinung, Kritik und Wünsche schreiben Sie an:<br />

leserbriefe@hdplustv.de oder<br />

Auerbach Verlag, Lauchstädter Straße 20, 04229 Leipzig<br />

CHRISTIAN TROZINSKI,<br />

CHEFREDAKTEUR<br />

* ) CI Plus-Modul nicht im Lieferumfang enthalten.<br />

Empfang von Sky über das Sky CI Plus-Modul nur<br />

über Sat und mit einem Abonnement von Sky möglich.<br />

Stand-by-Leistung < 1 Watt<br />

Kathrein-EPG<br />

-Kabel inklusive<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag, Messe Berlin<br />

50<br />

FREIKARTEN FÜR DIE<br />

IFA 2011 ZU GEWINNEN!<br />

Senden Sie uns bis zum 26. August eine Mail mit Ihrer Anschrift an die Adresse ifa@auerbachverlag.de<br />

und Sie erhalten eine von insgesamt 50 Freikarten für die IFA 2011 (2. bis 7. September)<br />

im Wert von 15 Euro per Post. Die Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich, nur<br />

solange der Vorrat reicht.<br />

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Fax 08031 184-306<br />

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Editorial 3<br />

Antennen · Electronic


IFA 2011<br />

Ob 3D, Internetfernsehen oder unsichtbarer Klang:<br />

Wir zeigen Ihnen vorab die Techniktrends der Messe<br />

und präsentieren die neuesten Produkte<br />

Die Macht ist mit Blu-ray<br />

Die zeitlose Sternensaga, die Generationen in ihren<br />

Bann zog, in komplett überarbeiteter <strong>Bild</strong>- und<br />

Tonqualität. Da wird selbst Yoda grün vor Neid<br />

Verbindet Welten<br />

Loewe streamt Ihre Musiksammlung kabellos von<br />

der Küche bis ins Wohnzimmer. Wir zeigen, was<br />

die aktuelle Version des Mediacenters leistet<br />

07 23<br />

XX 38<br />

Aufruhr in Mittelerde<br />

Die Blu-ray-Veröffentlichung der erweiterten<br />

Filmfassung von „Der Herr der Ringe“ geht in die<br />

Verlängerung. Alle Infos in unserer Update-Rubrik<br />

Von Göttern und Königen<br />

Der Weg auf den Thron ist selbst für einen Gott<br />

wie Thor überaus steinig. Colin Firth ringt als Königsanwärter<br />

dagegen weiter um Worte<br />

HD-Einstieg ohne Hürden<br />

Vom Empfang bis zur Darstellung: Mit unseren<br />

Praxistipps vermeiden Sie Anfängerfehler und loten<br />

das Potenzial Ihrer HD-Anlage optimal aus<br />

20<br />

28 40<br />

06 // Kommentar<br />

07 // IFA 2011: Techniktrends<br />

09 // IFA 2011: Flachbild-TVs<br />

11 // IFA 2011: 3D-Highlights<br />

12 // IFA 2011: Fernsehen und Internet<br />

14 // IFA 2011: Attraktive Soundlösungen<br />

16 // IFA 2011: Hallenplan und Besucherinfo<br />

18 // Kurzmeldungen<br />

20 // Update HD+TV 4.2011<br />

STANDARDS<br />

03 // Editorial<br />

37 // Jahresabo<br />

53 // 2-Jahres-Abo<br />

63 // Kombiabo<br />

73 // Heftnachbestellung<br />

86 // Fachhändlerverzeichnis<br />

88 // Testübersicht<br />

92 // Testhintergründe<br />

94 // 3D-TVs und 3D-Projektoren<br />

96 // Frequenzübersicht <strong>HDTV</strong>-Sender<br />

98 // <strong>Vorschau</strong>/Impressum<br />

22 // Kommentar<br />

23 // Blu-ray-Tests<br />

„Star Wars: The Complete Saga I–VI“,<br />

„Life – <strong>Das</strong> Wunder Leben Vol. 2“,<br />

„Der letzte Tempelritter“,<br />

„The King‘s Speech“,<br />

„Der Adler der neunten Legion“,<br />

„Sucker Punch“,<br />

„The Kids Are All Right“,<br />

„127 Hours“,<br />

„Thor“,<br />

„Rio“,<br />

„Gullivers Reisen“,<br />

„Der weiße Löwe“<br />

30 // Spielehöhepunkte<br />

„Bioshock Infinite“,<br />

„Uncharted 3“,<br />

„From Dust“<br />

32 // <strong>HDTV</strong>-Höhepunkte<br />

34 // Kommentar<br />

35 // Blu-ray-Festplattenrekorder in der Praxis<br />

38 // Audiostreaming mit Loewe<br />

40 // Praktische Tipps für den HD-Einstieg<br />

42 // Welcher Hersteller zeigt das schärfste Full-HD?<br />

44 // Einstellungshilfen<br />

4 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de<br />

Titelbild: 20th Century Fox, „Wasser für die Elefanten“ ab 30.9. auf Blu-ray, Philips, Samsung, Toshiba, Sony


Sprung in High-End-Gefilde<br />

Die Top-LED-LCD- und -Plasmafernseher von Bang & Olufsen, Metz, Panasonic, Philips,<br />

Samsung, Sharp, Sony und Toshiba stellen sich unseren Testkriterien. Erleben Sie beeindruckenden<br />

HD-Genuss in 40 bis 65 Zoll<br />

47<br />

<strong>HDTV</strong> + Internet<br />

mit TechnoTrend Görler<br />

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IM HANDEL<br />

Sparsame Alleskönner<br />

Blu-ray-Festplattenrekorder kombinieren Filmvergnügen<br />

mit grenzenlosem HD-Empfang<br />

Sim2 zeigt wahre Größe<br />

Mit dem Lumis 3D Solo holen Sie sich das<br />

perfekte 3D-Erlebnis nach Hause<br />

80<br />

77<br />

46 // Kommentar<br />

47 // Sony KDL-55HX925<br />

50 // Philips 46PFL9705K<br />

54 // Metz Linus 42 LED 200<br />

57 // Panasonic TX-P65VT30E<br />

60 // Sharp LC-40LE830E<br />

64 // Samsung UE46D7090<br />

67 // Toshiba 55ZL1<br />

70 // Bang & Olufsen Beovision 7-55<br />

74 // Mitsubishi HC9000D<br />

77 // Sim2 Lumis 3D-S<br />

80 // Panasonic DMR-BST800EG<br />

82 // Samsung BD-C8900<br />

84 // KEF T305<br />

Lesen Sie auch DIGITAL FERNSEHEN. <strong>Das</strong><br />

Medienmagazin berichtet jeden Monat über<br />

alles Wissenswerte rund um das Digital-TV. Die<br />

aktuelle Ausgabe ist jetzt am Kiosk erhältlich.<br />

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TT-micro ® S855 HbbTV<br />

Twin-HD-Satellitenreceiver<br />

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Inklusive PVRready über USB<br />

Inklusive CI+ Slot für PayTV<br />

Inhalt: 20th Century Fox, IFA, Loewe, Paramount, Philips, Samsung, Sim2, Warner<br />

In dieser Ausgabe 5<br />

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Sehen, staunen, wohlfühlen<br />

Alle Technikbegeisterten fiebern dem Großereignis der Unterhaltungselektronik<br />

schlechthin entgegen: der IFA. Wir<br />

geben vorab einen Ausblick auf die angesagtesten Trends<br />

Christian Hill<br />

Redakteur<br />

Smart ist Trumpf<br />

Eine <strong>Vorschau</strong> auf die Top-Flachbild-TVs der IFA und wie sie<br />

die Wohnzimmerunterhaltung verändern werden<br />

Mehr Raumblick<br />

Ob mit aktiver, passiver oder sogar ohne Brille: So haben Sie<br />

3D garantiert noch nie gesehen<br />

Der Ton macht die Musik<br />

Multimediale Alleskönner holen Ihre Lieblingsmusik aus der<br />

Datenwolke. Die Streaming- und Audioneuheiten der IFA<br />

Nichts wird wohl in der nächsten Zeit<br />

mehr Interesse auf sich ziehen als die<br />

IFA in Berlin. Die verschiedenen Hersteller<br />

werden auch in diesem Jahr<br />

nicht müde, neue Trends zu setzen.<br />

Seltsam dabei ist, dass das Trendthema<br />

des letzten Jahres, 3D, nur vordergründig<br />

im Fokus steht. Wollte 2010 noch<br />

jeder der Erste sein, so vermisst man<br />

2011 die 3D-Werbung fast vollständig.<br />

Hierfür gibt es einen Grund: 3D ist<br />

längst nicht das Allheilmittel, um den<br />

anhaltenden Preisdruck innerhalb der<br />

Branche auszugleichen. Bereits mehrere<br />

Studien haben bestätigt, dass 3D<br />

nicht den Kaufgrund Nummer eins für<br />

einen neuen Fernseher darstellt. Im Gegenteil:<br />

Der Kunde steht 3D eher skeptisch<br />

gegenüber. Die Branchengrößen<br />

haben dies natürlich bereits erkannt<br />

und verlagern ihren Fokus auf die heile<br />

Smart-TV-Welt. Doch wie die Marktforscher<br />

von Display Search erst kürzlich<br />

feststellten, rangieren <strong>Bild</strong>qualität und<br />

-größe immer noch auf Platz eins der<br />

Kaufkriterien. Sind sämtliche aktuellen<br />

Trends somit schon wieder Schnee von<br />

gestern? Abwarten ...<br />

Tipp des Monats:<br />

Rustie – Glass Swords<br />

Vertrackt, verspielt und<br />

nachdenklich: <strong>Das</strong> Traditions-Experimental-Label<br />

Warp beweist wieder<br />

Geschmack und präsentiert<br />

das Debütalbum des<br />

Glasgowers Rustie. Ab 7.<br />

Oktober im Handel.<br />

<strong>Bild</strong>er: Messe Berlin, Philips, Warp Records<br />

6 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


Treffpunkt unterm Turm<br />

Jedes Jahr Anfang September wird das Berliner Messegelände am Funkturm zum internationalen<br />

Dreh- und Angelpunkt der Unterhaltungselektronik-Branche. Ob Global Player oder<br />

kleines Start-up: Alle nutzen die Chance für die Präsentation von neuen Produkten.<br />

VON CHRISTIAN HILL UND CHRISTIAN TROZINSKI<br />

<strong>Bild</strong>er: Messe Berlin<br />

<strong>Das</strong> Internationale Congress Centrum und der Funkturm sind die Wahrzeichen der<br />

Berliner Messe, die Anfang September wieder technikbegeisterte Besucher zur<br />

IFA begrüßt<br />

Es wird ohne Frage wieder großer Andrang in den Hallen und auf dem Messegelände<br />

herrschen. Im letzten Jahr konnte die Jubiläumsausgabe der IFA mehr als<br />

eine viertel Million Menschen begeistern<br />

Neues 7


Toshiba überraschte zuletzt Fachwelt und Kunden mit<br />

einem brillenlosen 3D-Fernseher. Dieses Jahr werden auf<br />

der IFA die ersten Seriengeräte erwartet<br />

Spiegellose Systemkameras sind die neuen Stars der Fotografieszene.<br />

Neben der abgebildeten Lumix von Panasonic<br />

werden auch andere Hersteller neue Modelle präsentieren<br />

Ökologie rangiert nach der <strong>Bild</strong>- und Tonqualität auf dem<br />

dritten Rang der wichtigsten Kaufkriterien. <strong>Das</strong> entsprechende<br />

Pflichtlabel für TV-Geräte wird die IFA dominieren<br />

Smartphones und Tablets bilden die mobile Zukunft. Nach<br />

Marktführer Apple wollen auch andere Hersteller mitmischen,<br />

im <strong>Bild</strong> das Sony S1 und S2<br />

Zum 51. Mal öffnet am 2. September<br />

die Messe Berlin ihre Pforten, um all<br />

die neugierigen Technikfans auf der IFA<br />

zu begrüßen. Scharen von Fachbesuchern und<br />

Technikbegeisterten werden sich unter dem<br />

Berliner Funkturm wieder von Unternehmen mit<br />

Rang und Namen in die Technikwelt von morgen<br />

entführen lassen. <strong>Das</strong>s sie zahlreich erscheinen,<br />

ist gewiss – letztes Jahr waren fast eine viertel<br />

Million Besucher zu Gast auf der Jubiläums-IFA.<br />

Aus diesem Grund mussten die Organisatoren<br />

zusätzliche temporäre Hallen errichten, um genügend<br />

Fläche für die Aussteller zur Verfügung<br />

stellen zu können. Dabei ließ sich das eine oder<br />

andere interessante Produkt entdecken. Doch<br />

was wird in diesem Jahr bei der 51. Ausgabe die<br />

Massen anlocken? Wir wagen einen Ausblick.<br />

Die Welt in der Hand<br />

Um eine Geräteklasse kommt man in den letzten<br />

Monaten nicht mehr herum: die Tablets.<br />

Die handlichen Computer mit Touchscreen-<br />

Bedienung sind zu den Lieblingen des mobilen<br />

Surfers geworden. Zu Recht, denn klein und<br />

benutzerfreundlich stellen sie die optimale Alternative<br />

zum klobigen Notebook dar. Diesen<br />

Trend haben alle Hersteller mobiler Endgeräte<br />

erkannt und somit wird uns eine Schwemme<br />

an Geräten mit unterschiedlichsten Ansätzen<br />

erwarten. Ob Android, Windows oder WebOS:<br />

Alle werden sich anschicken, Apples scheinbar<br />

übermächtes iPad mit iOS-Betriebssystem das<br />

Fürchten zu lehren. Dies wird sich ebenfalls in<br />

den gesonderten Bereichen IFA iZone und IFA<br />

eLibrary zeigen, die im letzten Jahr ihre Premiere<br />

feierten und auch dieses Mal auf starkes<br />

Interesse aufseiten der Besucher und Aussteller<br />

stoßen werden. Während in der iZone hauptsächlich<br />

Hersteller zu finden sind, die den Alltag<br />

mit den mobilen Produkten sinnvoll ergänzen,<br />

wird es in der eLibrary komplett elektronisch,<br />

denn hier geht es um die Verbreitung von Publikationen<br />

seitens der Buch- und Zeitschriftenverlage<br />

für E-Book-Reader, Tablet und Co.<br />

Für alle, die es klassisch mögen, stehen aktuelle<br />

Netbooks und Hochleistungscomputer mit<br />

effizienten Chipsätzen bereit, die sich bestens<br />

für die 3D-Darstellung im Film- und Spiele -<br />

bereich eignen.<br />

Der Fernseher im Zentrum<br />

Gar nicht so weit weg <strong>vom</strong> Trendthema Tablet<br />

ist in diesem Jahr der Flachbildfernseher. Blickt<br />

man auf die Marketing-Strategien der großen<br />

Hersteller, so ist vor allem ein Aspekt des modernen<br />

Lebens in den Vordergrund des Interesses<br />

gerückt: die allumfassende Vernetzung. So<br />

zeigen die bereits in diesem Jahr auf den Markt<br />

gebrachten Geräte beachtliche Fortschritte in<br />

Richtung „smartes“ Fernsehen und die Grenzen<br />

zwischen klassischem TV-Konsum und der Nutzung<br />

von Internetinhalten verschwimmen zunehmend.<br />

In Zeiten von immer ausgeprägteren<br />

Kopierschutzverfahren bietet das Internet rechtlich<br />

unbedenkliche Möglichkeiten, 24 Stunden<br />

am Tag favorisierte Inhalte abzurufen. Der<br />

Wohnzimmermittelpunkt mutiert von der drögen<br />

Unterhaltungsmaschine zur Onlinevideothek,<br />

verknüpft mit sozialen Netzwerken. Neu<br />

gegenüber den anfänglichen Gehversuchen im<br />

Bereich des internetfähigen Fernsehers ist die<br />

Tatsache, dass Nutzer nun weitgehend selbst<br />

entscheiden, welche Applikationen sie auf dem<br />

Fernseher installieren und nutzen. Zudem liefern<br />

immer mehr externe Firmen interessante<br />

Anwendungen (Apps), sodass deren Zahl auf<br />

absehbare Zeit weiter steigen wird.<br />

Aber auch dem Topthema der letzten Ausstellung,<br />

3D, wird gebührend Rechnung getragen.<br />

Nachdem sich die räumlichen <strong>Bild</strong>er etabliert<br />

haben, wird in diesem Jahr an den Feinheiten<br />

geschraubt. Ob kos tengünstiges Polfilterverfahren,<br />

High-End-Lösungen auf Shutter-Basis<br />

oder 3D ohne Brille: Die IFA lädt zum Experimentieren<br />

ein und die Hersteller werden<br />

mit Nachdruck versuchen, den Besuchern<br />

die Scheu vor der neuen Technik zu nehmen.<br />

Toshiba zeigt als einer der wenigen Hersteller<br />

alle drei 3D-Verfahren, inklusive ers ter serienreifer<br />

3D-Fernseher, die ohne Brillenzwang die<br />

räumliche Darstellung ermöglichen. LG setzt<br />

hingegen auf das populäre Polfilterverfahren,<br />

was die Fernseher kompatibel zu den aus<br />

dem Kino bekannten Brillen macht. Marktführer<br />

Samsung ließ sich indes noch nicht in die<br />

Karten schauen: Ob OLED-TV oder neuartige<br />

3D-Technik, den Spekulationen um Samsungs<br />

IFA-Weltpremiere sind bereits Tür und Tor<br />

geöffnet. Entgegen manchen Gerüchten finden<br />

Sie am Philips-Stand ebenfalls brandneue<br />

LED-LCDs: Mit 3D-Fernsehern auf Polfilter- und<br />

Shutter-Basis sowie in 16 : 9- und 21 : 9-Formaten<br />

stellt Philips eine riesige Auswahl an<br />

Flachbild-TVs vor und trotzt damit allen Kritikern,<br />

die den derzeitigen Entwicklungen des<br />

Unternehmens negativ gegenüberstehen.<br />

Blitzlichtgewitter<br />

Im ungeraden Jahr 2011, in dem traditionell die<br />

Photokina eine Auszeit nimmt, werden auch<br />

die Kamera- und Camcorder-Hersteller ihre<br />

Zelte auf dem IFA-Gelände aufschlagen. Wer<br />

meint, dass diese Segmente nur noch wenig<br />

Innovationskraft besitzen und die Spitze des<br />

technologisch Möglichen erreicht ist, irrt. Gerade<br />

die videofähige Spiegelreflexkamera beflügelt<br />

immer wieder den Markt und Platzhirsch<br />

Canon übt mit Neuerungen ständig Druck auf<br />

die Konkurrenz aus. Fest steht, dass es jede<br />

Menge Blitzlichtgewitter geben wird, wenn die<br />

großen Vertreter der Branche ihre Highlights<br />

der kommenden Saison auf ihren Presseveranstaltungen<br />

enthüllen. Die wichtigsten Vorabinformationen<br />

aus dem TV-Bereich haben wir auf<br />

den nächsten Seiten für Sie zusammengestellt.<br />

Zudem lohnt ein Blick auf die letzte Seite dieser<br />

Ausgabe, die mit zusätzlichen, exklusiven Produktneuheiten<br />

aufwartet.<br />

<strong>Bild</strong>er: LG, Panasonic, Philips, Sharp, Sony, Stock.xchng, Toshiba<br />

8 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


Fernseher als Blickfang<br />

Philips ist bekannt dafür, neben technischen Innovationen<br />

neue Denkansätze im Bereich des<br />

Designs zu verfolgen. Dies gipfelte in der Vergangenheit<br />

in der Design-TV-Serie Aurea, die<br />

den Anspruch hatte, das Wohnzimmer nachhaltig<br />

aufzuwerten, anstatt mit Technik zu belasten.<br />

Lange Zeit war es still um die Aurea-Serie,<br />

doch mit dem PDL7906 steht nun der inoffizielle<br />

Nachfolger bereit. Der schlanke Fernseher<br />

präsentiert sich in einem hellen Weißton, die<br />

nahtlose Glasfront geht über die Rahmenunterseite<br />

hinaus und schließt mit dem Standfuß ab.<br />

Die berührungsempfindlichen Bedienelemente<br />

und das dynamische Ambilight komplettieren<br />

das gelungene Design. Technisch ist der<br />

PDL7906 ein Edge-LED-LCD der Energieklasse<br />

A mit einer <strong>Bild</strong>wiederholfrequenz von 100<br />

Hertz (400 Hertz PMR). Neben 3D mit Polfiltertechnik<br />

sind auch alle Internet-TV-Funktionen<br />

an Bord. Erhältlich in 32 und 42 Zoll.<br />

Marke:<br />

Philips<br />

Produkt:<br />

PDL7906<br />

Besonderheiten: 3D mit Polfilter, 400 Hz<br />

PMR, Ambilight, Smart TV<br />

Internet:<br />

www.philips.de<br />

High End mit Insektenauge<br />

Philips erweitert seine Topserie um zwei neue<br />

Modellreihen. Innerhalb der PFL9606-Reihe<br />

haben Sie die Wahl zwischen TVs in 32 und<br />

37 Zoll (Edge-LED) oder 52 Zoll (Direct-LED).<br />

Sämtliche Geräte sind 3D-fähig und nutzen die<br />

Shutter-Technologie, beim 52-Zöller sorgt eine<br />

vollflächige LED-Hintergrundbeleuchtung mit<br />

über 1000 LEDs und Local Dimming für hohen<br />

Kontrast. Alle drei besitzen die neue Perfect<br />

Pixel Engine und ein 200-Hertz-Panel (600–<br />

1 000 Hertz PMR). Übertrumpft wird die Serie<br />

PFL9606 nur von der Reihe PFL9706, die derzeit<br />

einzig in 46 Zoll angekündigt wurde. Beim<br />

46PFL9706 kommt ein neuartiger Kontrastfilter<br />

zum Tragen, der jegliches Restlicht schlucken<br />

soll, ohne Reflexionen aufzuweisen. Weitere<br />

Details: breiter abstrahlendes Ambilight und im<br />

Standfuß integrierte Breitbandlautsprecher.<br />

Marke:<br />

Philips<br />

Produkt:<br />

PFL9606 und PFL9706<br />

Besonderheiten: 1 000/1 200 Hz<br />

PMR, Local Dimming (ab 46 Zoll),<br />

Moth Eye Filter (46PFL9706)<br />

Internet:<br />

www.philips.de<br />

3D entspannt genießen<br />

LG begeisterte im letzten Jahr die Fachwelt mit<br />

der revolutionären Nano-LED-Technologie, die<br />

eine minimale Bautiefe trotz vollflächiger LED-<br />

Hintergrundbeleuchtung erlaubt. Alle Local-<br />

Dimming-Fans atmeten auf, denn nun war der<br />

Weg für ultraflache Direct-LED-Geräte geebnet,<br />

die der Edge-LED-Konkurrenz in Sachen<br />

<strong>Bild</strong>kontrast davoneilten. Der LEX8 getaufte<br />

High-End-Fernseher bekommt in diesem Jahr<br />

Gesellschaft <strong>vom</strong> erschwinglichen, aber technisch<br />

absolut gleichwertigen Modell LW980S,<br />

das anders als das letztjährige Pendant 3D per<br />

Polfiltertechnik darstellt. LG ließ parallel verlautbaren,<br />

dass der Hersteller in naher Zukunft<br />

ausschließlich auf Polfilter zur 3D-Darstellung<br />

setzen wird. Zusätzlich springt LG auf den<br />

Smart-TV-Zug auf und bietet auf dem „Home<br />

<strong>Das</strong>hboard“ Internetanwendungen verschiedener<br />

Partner an. Als Bedienhilfe dient optional<br />

die Bewegungssteuerung Magic Motion.<br />

Marke:<br />

LG<br />

Produkt:<br />

LW980S<br />

Besonderheiten: Nano-LED mit Local Dim-<br />

ming,<br />

3D mit<br />

Polfilter, 400Hz,<br />

Smart TV<br />

Internet:<br />

www.lg.de<br />

<strong>HDTV</strong> to go<br />

Sharp zieht es an die frische Luft: Der Hersteller<br />

von XXL-Fernsehern fordert Sie auf, mobil zu<br />

werden. Sharp überraschte auf der IFA-Preview<br />

mit einem neuen Konzept, dem Wi-Fi-TV. Dies ist<br />

derzeit ein noch namloses, tragbares Flachbildgerät<br />

der 20-Zoll-Klasse. Der eigentliche Clou<br />

besteht darin, dass die Set-Top-Box für den Empfang<br />

der Fernsehsignale getrennt <strong>vom</strong> eigentlichen<br />

Display operiert. Die Signale des Triple-<br />

Tuners werden per Wireless-HDMI im 5-Gigahertz-Band<br />

an das Panel übertragen. Die Basiseinheit<br />

ist potent genug, um die Signale durch<br />

Wände hindurch an das Display zu senden. Dabei<br />

besitzt das System genug Bandbreite, um <strong>Bild</strong>er<br />

in einer Auflösung von 1 920 × 1 080 Pixeln (Full-<br />

HD) zu verarbeiten. Damit die Signalzuspielung<br />

optimal genutzt werden kann, unterstützt das<br />

verbaute Panel die Auflösung pixelperfekt. Dank<br />

des integrierten Akkus sind Sie nicht auf eine<br />

dauerhafte Energiezufuhr angewiesen, Sharp<br />

peilt eine Laufzeit von rund drei Stunden an. Ist<br />

dieses Konzept von Erfolg gekrönt, stellte Sharp<br />

bereits größere <strong>Bild</strong>diagonalen in Aussicht –<br />

wir sind gespannt.<br />

Neues 9


Grüner fernsehen<br />

Bereits zur IFA 2010 war das Thema Stromverbrauch<br />

und das passend dazu eingeführte<br />

Energieeffizienzlabel der Europäischen Union<br />

ein großes Thema. Waren im vergangenen<br />

Jahr nur vereinzelt Vorabversionen des Labels<br />

zu sehen und die gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

noch nicht final beschlossen,<br />

so wird es Ende dieses Jahres ernst mit der<br />

Kennzeichnungspflicht für TV-Hersteller. Der<br />

Zwang zum Label soll für mehr Transparenz<br />

sorgen, so werden schon vor dem Kauf potenzielle<br />

Stromfresser entlarvt. Dies zwingt<br />

so manchen Hersteller von XXL-Fernsehern<br />

zum Handeln. Andere müssen sich diesbezüglich<br />

keine Sorgen machen, allen voran LED-<br />

LCD-Hersteller, darunter Grundig. Sämtliche<br />

neuen zur IFA 2011 vorgestellten Geräte des<br />

Herstellers werden mit der Energieklasse A<br />

ausgezeichnet, egal ob die Mittelklasseserie 7<br />

oder die Modellreihe 8. Zudem werden alle<br />

Geräte mit einer Eco-Taste ausgeliefert, die bei<br />

Aktivierung den Verbrauch modellabhängig<br />

um weitere 20 bis 30 Prozent senkt. Die Umwelt<br />

wird es danken.<br />

Qualität mit Tiefgang<br />

Anfang des letzten Jahres wusste der Primus<br />

von Metz, ein wahrer TV-Koloss, unsere Redaktion<br />

zu begeistern und erlangte Bestnoten<br />

in der Wiedergabequalität. Danach wurde<br />

es lange Zeit ruhig um die Spitzenserie des<br />

Herstellers. Doch nun meldet sich Metz zurück,<br />

denn rechtzeitig zur IFA wird die Reihe<br />

Primus aufgefrischt. Die größte Innovation ist<br />

dabei die 3D-Funktion: Metz setzt hierbei auf<br />

die populäre Polfiltertechnik zur Darstellung<br />

dreimensionaler Inhalte. Für die nötige Schärfe<br />

in allen Situationen sorgt ein 200-Hertz-Panel<br />

mit direkter LED-Hintergrundbeleuchtung. Im<br />

Multimediabereich (DLNA inklusive) hat Metz<br />

ebenfalls nachgebessert und eine 750 Gigabyte<br />

fassende Festplatte wartet darauf, mit eigenen<br />

Aufnahmen gefüllt zu werden. <strong>Das</strong> Fernsehsignal<br />

nehmen zwei Triple-Tuner entgegen, CI Plus<br />

wird unterstützt. Der Metz Primus 3D wird in<br />

42 und 55 Zoll erscheinen.<br />

Marke:<br />

Metz<br />

Produkt:<br />

Primus 3D<br />

Besonderheiten: 3D mit Polfilter, 200 Hz,<br />

Direct-LED, integrierte 750-GB-Festplatte<br />

Internet:<br />

www.metz.de<br />

Pixel unter Volldampf<br />

Lange mussten wir auf den ersten Fernseher<br />

mit Cevo-Engine warten, doch nun geht es<br />

Schlag auf Schlag. Nachdem das High-End-<br />

Modell 55ZL1 die heimischen Fachmärkte<br />

erreichte, kündigt Toshiba die nicht minder<br />

attraktive Mittelklasseserie mit der High-Speed-<br />

<strong>Bild</strong>berechnung an. Die Geräte tragen die Bezeichnung<br />

WL863G bzw. YL875G (technisch<br />

gleichwertiges Fachhandelsprodukt) und sind<br />

jeweils in den Größen 42, 46 und 55 Zoll zu<br />

haben. Abgespeckt wird einzig die LED-Hintergrundbeleuchtung,<br />

die nun als Edge-LED-Seitenbeleuchtung<br />

fungiert. <strong>Das</strong> Local Dimming<br />

des 55ZL1 mit 512 Clustern wird ersetzt durch<br />

eine in 32 Cluster unterteilte Zonendimmung.<br />

Der Cevo-Prozessor ist demgegenüber identisch,<br />

was auf eine potente <strong>Bild</strong>verarbeitung<br />

schließen lässt. Neben einem 200-Hertz-Panel<br />

mit Scanning Backlight setzt Toshiba auf 3D mit<br />

Shutter-Technik.<br />

Marke:<br />

Samsung<br />

Produkt:<br />

T27A950<br />

Besonderheiten: Monitor-TV-Kombi, 3D mit<br />

Shutter-Technik, Smart TV<br />

Marke:<br />

Toshiba<br />

Produkt:<br />

WL863G und YL875G<br />

Vielseitige Schreibtischschönheit<br />

Samsung hält sich im Vorfeld der IFA sehr bedeckt<br />

in Bezug auf Neuerscheinungen im TV-<br />

Sektor. Dies ist mit Hinblick auf die aufsehenerregende<br />

Neuerscheinung im Monitorbereich<br />

jedoch zu verschmerzen, denn auf der IFA-<br />

Preview sorgte Samsung mit einem Hybridgerät<br />

für Furore. Der T27A950 ist eine Kombination<br />

aus Fernseher und Computermonitor und<br />

wurde schon auf der CES in Las Vegas Anfang<br />

des Jahres dem staunenden Publikum präsentiert.<br />

Dabei beweist Samsung wieder einmal<br />

ein sicheres Händchen für neue, aufregende<br />

De signs. Für das Fernsehsignal hat der Hersteller<br />

digitale Tuner integriert; doch dem nicht<br />

genug, unterstützt der Monitor-TV-Hybride<br />

Samsungs Smart-TV-Technologie samt reichhaltigem<br />

App-Angebot. Der T27A950 beherrscht<br />

außerdem 3D, eine passende Shutter-Brille<br />

liegt bereits bei. Sollte es an echten 3D-Quellen<br />

mangeln, hilft die 2D-zu-3D-Konvertierung.<br />

Internet:<br />

www.samsung.de<br />

Besonderheiten: Cevo-Engine, 3D mit<br />

Shutter-Technik, 400 Hz, Smart TV<br />

Internet:<br />

www.toshiba.de<br />

<strong>Bild</strong>er: Grundig, Loewe, Metz, Philips, Samsung, Sharp, Stock.xchng, Toshiba<br />

10 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


3D-Allround-Lösung<br />

Premiumhersteller Loewe hat sich für den<br />

Eintritt in den 3D-Markt Zeit gelassen, wohl<br />

auch um zu verhindern, Produkte mit Kinderkrankheiten<br />

auf den Markt zu bringen. Der<br />

Hersteller hat diese Zeit aber augenscheinlich<br />

genutzt, denn Loewe veröffentlicht abseits<br />

ausgetretener Pfade Alleskönner mit exklusiver<br />

Ausstattung und Optik. Nach dem bodenständigen<br />

Blu-ray-Player BluTechVision 3D soll die<br />

MediaVision 3D den 3D-Markt beleben. Diese<br />

Anlage spielt nicht nur 3D-Blu-rays ab, sondern<br />

bietet auch ein iPod-Dock, rippt auf Wunsch<br />

CDs auf ein USB-Medium und sucht nebenbei<br />

per Gracenote-Datenbank online die passenden<br />

Titelinformationen heraus. Nebenbei können<br />

noch zwei weitere Geräte per HDMI mit der<br />

MediaVision 3D verbunden werden. Besonderer<br />

Clou: Für die Geräte oberseite kann man aus<br />

250 verschiedenen Farbdesigns wählen und<br />

sein Gerät immer wieder individuell gestalten.<br />

Marke:<br />

Loewe<br />

Produkt:<br />

MediaVision 3D<br />

Besonderheiten: individuelles Design,<br />

iPod-Dock, Blu-ray 3D<br />

Internet:<br />

www.loewe.de<br />

Räumliche Freiheit<br />

Für viele war es Sensation, als Toshiba in Japan<br />

die ersten marktreifen autostereoskopischen<br />

Fernseher vorstellte und diese, wenn auch nur<br />

mit kleinen <strong>Bild</strong>diagonalen, dort in den Handel<br />

brachte. Hierzulande wird es noch ein wenig<br />

dauern, bis erste Modelle über die Ladentheke<br />

gehen, doch bereits zur IFA verspricht Toshiba<br />

verbesserte Serienmuster im XXL-Format. Auf<br />

der IFA-Preview lohnte deshalb ein Blick auf<br />

Toshibas Laptop mit brillenloser 3D-Technik, die<br />

zukünftig in Fernsehgeräte Einzug halten soll.<br />

<strong>Das</strong> LCD-Panel des Qosmio F750-10L kann das<br />

3D-<strong>Bild</strong> mittels Kamera und Gesichtserkennung<br />

flexibel auf Betrachtungsänderungen des Nutzers<br />

anpassen, allerdings nur für einen Betrachter<br />

gleichzeitig. Um die 3D-Darstellung ohne<br />

Brille zu gewährleisten, halbiert sich zudem<br />

die Auflösung. <strong>Das</strong> System zeigt dennoch eindrucksvoll,<br />

was Toshiba im TV-Bereich plant –<br />

3D ohne Brille kommt!<br />

Marke:<br />

Toshiba<br />

Produkt:<br />

Qosmio F750-10L<br />

Besonderheiten: brillenloses 3D mit<br />

Blickwinkelkorrektur<br />

Internet:<br />

www.toshiba.de<br />

3D ganz groß<br />

Auf der IFA 2010 konnten wir uns bereits einen<br />

Prototyp zu Gemüte führen, nun, im Jahr 2011,<br />

ist es so weit: Sharps erster 3D-Projektor erreicht<br />

die Marktreife. Der Hersteller setzt beim<br />

XV-Z17000, so der offizielle Name des Gerätes,<br />

auf die DLP-Technik, die bei Projek tionsfans<br />

aufgrund ihrer hohen Schärfe beliebt ist. Einen<br />

ersten positiven Eindruck von diesen Qualitäten<br />

bekam man bereits bei den Vorführungen im<br />

letzten Jahr, einzig das Design des Vorabgeräts<br />

wirkte noch „roh“. Dies hat sich inzwischen<br />

geändert und der Projektor erstrahlt nun im<br />

neuen Glanz. Bei der 3D-Darstellung setzt das<br />

Gerät auf die bewährte Shutter-Technologie.<br />

Als Besonderheit besitzt der XV-Z17000 eine<br />

motorisierte Blende zur Kontrasterhöhung und<br />

beherrscht natürlich die fürs Kino typische <strong>Bild</strong>wiederholfrequenz<br />

von 24 <strong>Bild</strong>ern pro Sekunde.<br />

Für Kalibrierungsexperten integriert der Hersteller<br />

ein umfangreiches Farbmanagementsystem.<br />

Marke:<br />

Sharp<br />

Produkt:<br />

XV-Z17000<br />

Besonderheiten: DLP-3D-Projektor, motorisierte<br />

Iris, Farbmanagement<br />

Internet:<br />

www.sharp.de<br />

Mehr Möglichkeiten durch 3D<br />

Räumliche <strong>Bild</strong>er werden auch 2011 wieder ein<br />

Topthema der IFA sein und so kommt es nicht<br />

von ungefähr, dass die Hersteller sich immer neue<br />

Einsatz gebiete ausdenken. Einen ersten Vorstoß<br />

wagte Philips und zeigte bereits auf der letzten<br />

Roadshow ein alternatives Nutzungsfeld für 3D:<br />

Multiplayer-Spiele. Da diese oft einen Splitscreen<br />

zur Spielfeldtrennung nutzen, kann man mithilfe<br />

eines entsprechenden 3D-Modus (z. B. Side-by-<br />

Side oder Top-Bottom) und einer 3D-Brille, bei<br />

der beide Augen die gleiche Perspektive geliefert<br />

bekommen (aus 3D wird so 2D), dem einzelnen<br />

Spieler nur eine der <strong>Bild</strong>hälften zeigen –<br />

und dies im Vollbild. Die speziellen 3D-Brillen<br />

bietet Philips sowohl für die Shutter- als auch<br />

die Polfiltervariante an. Des Weiteren kommt<br />

der Hersteller allen Brillenträgern entgegen<br />

und wird erstmals 3D-Brillen mit Korrekturgläsern<br />

auf den Markt bringen. Die Gläser sind<br />

extradünn, gehärtet, entspiegelt und ebenfalls<br />

für beide Technologien erhältlich. Besonderer<br />

Clou: Die Gläser sind austauschbar, sodass<br />

sogar Nichtbrillen träger die 3D-Sehhilfen<br />

verwenden können.<br />

Neues 11


Unterhaltsame Verschmelzung<br />

Trendthema Nummer eins und das Gebiet, in<br />

dem die meiste Bewegung im Segment der<br />

Unterhaltungs elektronik zu verzeichnen ist, ist<br />

Smart TV. Schon im letzten Jahr deutete sich<br />

diese Entwicklung an und viele Hersteller integrierten<br />

bereits eigene Internetplattformen<br />

in ihren netzwerkfähigen Fernsehgeräten. Anfang<br />

des Jahres wagte Samsung den Vorstoß<br />

und verband traditionelle Fernsehunterhaltung<br />

mit App-basierten Internetanwendungen, sozialen<br />

Netzwerken, Onlinevideotheken, Internetradios<br />

und vielem mehr. Auch Philips warb<br />

schon früh mit dieser Variante der Einbeziehung<br />

von Netzaktivitäten in das Unterhaltungsspektrum<br />

eines Fernsehers, verharrte jedoch<br />

noch lange Zeit auf der altbekannten Net-TV-<br />

Oberfläche. Doch dies ist nun vorbei und Apps<br />

wie auch HbbTV halten Einzug in die Philips-<br />

Unterhaltungselektronik. Erstmals ermöglicht<br />

Philips sogar die Content-Suche quer durch<br />

die Mediatheken der Sender. Ältere TV-Modelle<br />

profitieren von der Mediabox HMP5000,<br />

denn diese ist zu beinahe allen angesagten<br />

Video- und Audioformaten kompatibel.<br />

Rundum verbessert<br />

Videoweb sorgte 2010 für Freude bei allen Nutzern,<br />

die schnell und unkompliziert auf HbbTV<br />

zugreifen wollten. Die damals vertriebene<br />

Hybridbox 600S ging sogar noch einen Schritt<br />

weiter, indem Videoweb eine eigene Internetplattform<br />

aufsetzte. Nach der anfänglichen Euphorie<br />

machte sich jedoch etwas Unmut breit,<br />

denn der Sat-Receiver gehörte im Empfangsbereich<br />

nicht zu den Referenzen. Der Hersteller<br />

nahm sich die Kritik zu Herzen und liefert<br />

mit dem Modell 750 rundum verbesserte Receiver<br />

für Sat oder Kabel, bei denen sämtliche<br />

Kunden wünsche berücksichtigt wurden. So besitzen<br />

die Receiver einen Doppeltuner und bieten<br />

dementsprechend auch zwei CI-Plus-Slots.<br />

Die Daten für das Hybridfernsehen kommen<br />

über das integrierte WLAN ins Gerät und das<br />

Programm kann entweder mit interner Festplatte<br />

(wahlweise 500 oder 1 000 Gigabyte) oder<br />

externem USB-Speicher aufgenommen werden.<br />

Marke:<br />

Videoweb<br />

Produkt:<br />

750S/C<br />

Besonderheiten: HbbTV, WLAN, Twin-<br />

Tuner, integrierte Festplatte, 2 × CI Plus<br />

Internet:<br />

www.videoweb.de<br />

T-Entertain über Sat<br />

Die Deutsche Telekom ist hierzulande der Vorreiter,<br />

wenn es um das Thema Internet-TV geht,<br />

zumal das Entertain-Paket auch HD-Sender<br />

umfasst. Doch gab es in der Vergangenheit<br />

ein generelles Problem: Mangels Breitbandinternet<br />

anschluss oder aufgrund lahmender<br />

DSL-Leitungen konnte das Entertain-Angebot<br />

bislang nur in Ballungsräumen mit ausreichend<br />

potenter VDSL-Leitung ausgekostet werden.<br />

Da der Breitbandausbau in vielen Regionen nur<br />

langsam voranschreitet, nimmt sich die Telekom<br />

dieses Problems in Kooperation mit Astra an<br />

und bietet pünktlich zur IFA T-Entertain Sat, inklusive<br />

des passenden Mediareceivers 500 Sat.<br />

Dieser überträgt die HD-Kanäle per Satellitenempfang<br />

auf den TV, speichert Inhalte auf der<br />

internen 500-Gigabyte-Festplatte und bietet<br />

über die Internetverbindung die gewohnten<br />

T-Entertain-Angebote wie Onlinevideo theken<br />

oder ein umfangreiches TV-Archiv.<br />

Marke:<br />

Telekom<br />

Produkt:<br />

Mediareceiver 500 Sat<br />

Besonderheiten: Twin-Tuner,<br />

CI Plus, 500 GB HDD<br />

Internet:<br />

www.telekom.de<br />

Aus Alt mach Smart<br />

Viele Kunden, die sich in den letzten Jahren<br />

ein aktuelles Fernsehermodell zugelegt<br />

haben, werden sich zunehmend ärgern,<br />

nicht die Vorzüge aktueller Unterhaltungsange<br />

bote aus dem Internet nutzen zu können.<br />

Hersteller wie LG, die mit den neuen LCD-Modellen<br />

den Smart-TV-Trend vorantreiben, haben<br />

diese Marktlücke erkannt. Die Mediabox ST600<br />

ist der ultimative Aufrüstsatz für all jene, die<br />

in puncto Multimedia und Internet per TV up<br />

Marke:<br />

LG<br />

Produkt:<br />

ST600<br />

Besonderheiten: WLAN, Smart TV, DLNA,<br />

Smartphone-Steuerung<br />

to date bleiben wollen. Die Box dient neben<br />

dem Zugriff auf LGs Onlineplattform als DLNA-<br />

Client und streamt dementsprechend Multimediadateien<br />

über das heimische Netzwerk –<br />

sogar drahtlos über das integrierte WLAN-Modul.<br />

Alternativ kann die USB-Schnittstelle genutzt<br />

werden, um Multimediadateien in bester<br />

Qualität darzustellen. Zudem steht ein Internetbrowser<br />

zur Verfügung und die Steuerung der<br />

Box erfolgt auf Wunsch über Ihr Smartphone.<br />

Internet:<br />

www.lg.de<br />

<strong>Bild</strong>er: LG, Samsung, Telekom, Videoweb<br />

12 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


ANZEIGE<br />

Smarte Alleskönner von Samsung<br />

für das digitale TV-Erlebnis<br />

Den spannenden Fußball-Abend genießen und dabei die aktuelle Folge der Soap für die Freundin<br />

aufzeichnen? Oder den „Tatort“ am Montag statt am Sonntag schauen und dabei ein leckeres<br />

Sushi-Gericht über die „Foodle“-App bestellen? Dazu ist heute nicht gleich ein neuer Fernseher<br />

nötig. Die fünf neuen Samsung HD-Recorder mit 3D Blu-ray Player und Twin-Tuner machen<br />

ein neues TV-Erlebnis auch auf älteren TVs möglich.<br />

<strong>Bild</strong>er: Samsung<br />

Mit den neuen Samsung HD-Recordern<br />

starten Anwender ins digitale TV-Zeitalter<br />

und zeichnen das gewünschte TV-<br />

Programm auf der integrierten Festplatte auf. Die<br />

Time-Shift-Funktion sorgt dafür, dass der Nutzer<br />

laufende Sendungen unterbrechen und später weiterschauen<br />

kann. Wer bislang noch einen älteren<br />

Satelliten-Receiver zum Fernsehempfang nutzt,<br />

kommt der bevorstehenden Abschaltung des analogen<br />

Satellitensignals mit den Samsung Recordern<br />

zuvor. Denn sie ersetzen mit ihren digitalen Twin-<br />

Tunern die bisherige Set-Top-Box und bringen statt<br />

analoger TV-<strong>Bild</strong>er der Vergangenheit die gestochen<br />

scharfe HD-Qualität der Zukunft auf den <strong>Bild</strong>schirm.<br />

Tor zu neuen Unterhaltungswelten<br />

Wer neben Fernsehen und Blu-rays auch Inhalte aus<br />

dem Internet oder Heimnetzwerk genießen möchte,<br />

findet die ganze Welt moderner Unterhaltung<br />

auf der intuitiven Bedienoberfläche Smart Hub zusammengefasst<br />

– die Suche nach Inhalten gelingt<br />

per Stichwort mit der übergreifenden Suchfunktion<br />

Search All. So gelangen YouTube-Clips und<br />

private Urlaubsvideos direkt auf den <strong>Bild</strong>schirm.<br />

<strong>Beste</strong> Blockbuster-Unterhaltung per Knopfdruck liefert<br />

die neue maxdome-App, die auf über 35.000<br />

Filme, Serien und Dokumentationen aus Deutschlands<br />

größter Online-Videothek zugreift. Über die<br />

Social TV-Funktion können Nutzer einen Krimi<br />

schauen und dabei parallel mit ihren Freunden über<br />

Facebook und Twitter kommunizieren. Insgesamt<br />

stehen über 80 weitere Apps zur Unterhaltung, Information<br />

und selbst für die nächste Pizzabestellung<br />

zur Verfügung.<br />

<strong>Das</strong> eigene TV-Archiv in 2D und 3D<br />

Während das Spitzenmodell BD-D8909S eine Speicherkapazität<br />

von 1 TB bietet, die für bis zu 480<br />

Stunden TV-Genuss reicht, kann der BD-D8509S<br />

bei gleichem Funktionsumfang 500 GB und bis<br />

zu 240 Stunden Programm aufzeichnen. Der BD-<br />

D8200S nimmt mit seiner 250 GB Festplatte 120<br />

Stunden lang auf. Die <strong>Bild</strong>qualität der HD-Recorder<br />

bietet gestochen scharfe Konturen, tiefes Schwarz<br />

und satte Farben in 2D und 3D. Dazu analysiert und<br />

optimiert die Hyper Real Engine die <strong>Bild</strong>qualität in<br />

mehreren Schritten. Der integrierte 3D-Konverter<br />

verwandelt 2D-Filme auf Knopfdruck in ein dreidimensionales<br />

Erlebnis.<br />

Auch für DVB-T und DVB-C<br />

Zuschauer, die ihre digitalen <strong>Bild</strong>er nicht via<br />

Satellit, sondern über DVB-T oder den digitalen<br />

Kabelanschluss empfangen, greifen zum<br />

Samsung HD-Recorder mit 3D Blu-ray Player<br />

BD-D8500 (Speicherkapazität 500 GB) oder<br />

dem BD-D8200 (250 GB Speicher) für den Einstieg<br />

in die Samsung Smart TV Welt.


Schmaler geht’s kaum<br />

Ein großer Nachteil, an den viele Technikfans<br />

beim Anblick neuer Flachbildgeräte nicht sofort<br />

denken: Je schmaler die TV-Silhouetten<br />

dank moderner LED-Technik werden, umso<br />

„flacheren“ Klang produzieren die optischen<br />

Hingucker. Wer trotzdem eine volle Klangkulisse<br />

haben möchte, jedoch keinen Platz für ein<br />

volles Surroundset hat, greift meist zur Soundbar.<br />

Aber auch hier kann es mitunter knapp<br />

werden oder man benötigt eine extra Gerätebefestigung.<br />

Aus diesem Grund hat Sharp eine<br />

Soundbar entwickelt, die mit lediglich 26 Millimeter<br />

selbst bei äußerst beengten Verhältnissen<br />

den Klang noch aufpeppen kann. Der besondere<br />

Clou: das System ist steckbar und Sie<br />

können die Soundbar wahlweise liegend unterhalb<br />

oder als Stereolautsprecher neben dem TV<br />

positionierten. Ergänzt wird das System durch<br />

einen aktiven Subwoofer, der beim Heimkinoerlebnis<br />

für den nötigen Tiefgang sorgen soll.<br />

Marke:<br />

Sharp<br />

Produkt:<br />

HT-SL70H, HT-SL50H<br />

Besonderheiten: besonders platzsparend,<br />

modulares Stecksystem<br />

Internet:<br />

www.sharp.de<br />

Intelligente Beschallung<br />

Den Namen Loewe verbindet man hauptsächlich<br />

mit Fernsehgeräten der Oberklasse, aber<br />

auch Audiophile können mit Loewe-Produkten<br />

durchaus auf ihre Kosten kommen. Zur IFA<br />

präsentiert Loewe eine ganze Palette an benutzerfreundlichen<br />

Soundlösungen, darunter<br />

ein Home Cinema Set. Kernstück ist der MediaVision<br />

3D (siehe Seite 11), der in diesem<br />

Set um Satelliten-Lautsprecher sowie einen<br />

Subwoofer ergänzt wird, letzterer beherbergt<br />

die notwendigen Verstärker. Die Satelliten sind<br />

aus einem einzelnen Stück Aluminium gefräst<br />

und in den Grundfarben Silber und Schwarz<br />

erhältlich. Auch hier beweist Loewe Individualität<br />

und erlaubt das Austauschen der Intarsien<br />

mit Oberflächen aus dem <strong>vom</strong> MediaVision 3D<br />

bekannten Sortiment. Gesteuert wird das Set<br />

mittels Loewes Assist Multi-Control, einer multifunktionalen<br />

Fernbedienung, die auch Fremdgeräte<br />

steuert.<br />

Marke:<br />

Loewe<br />

Produkt:<br />

Home Cinema Set<br />

Besonderheiten: All-in-one-Lösung, Signalerkennung<br />

für automatische (De-)Aktivierung<br />

Internet:<br />

www.loewe.de<br />

Ungewöhnlich gutklingend<br />

Wenn man zwei Produkte besitzt, die <strong>vom</strong><br />

Nutzen her eng miteinander verwandt sind, so<br />

ist es naheliegend, beide Welten miteinander<br />

zu verbinden, um ein noch besseres Gesamtergebnis<br />

zu erzielen. So oder so ähnlich werden<br />

auch die Entwickler von Philips gedacht<br />

haben, als sie die Fidelio-Docking-Lösung mit<br />

den klanglichen Qualitäten der SoundSphere-<br />

Lautsprecher kombinierten. Herausgekommen<br />

sind dabei die Fidelio SoundSphere Docking-<br />

Lautsprecher. Diese Aktivlautsprecher beziehen<br />

die Klänge per WLAN von iPhone oder iPod<br />

und nutzen dabei Apples Airplay-Funktion.<br />

Dadurch kann das jeweilige Mobilgerät immer<br />

noch für den Einsatz von Apps nebenher genutzt<br />

werden. Die SoundSphere-Lautsprecher<br />

sorgen durch die Kombination von frei schwebendem<br />

Hochtöner und nach oben abstrahlenden<br />

Tiefmitteltöner für eine besonders klare<br />

und räumliche Musikwiedergabe.<br />

Marke:<br />

Philips<br />

Produkt:<br />

Fidelio SoundSphere Docking-Lautsprecher<br />

Besonderheiten: WLAN,<br />

Airplay-Funktion<br />

Internet:<br />

www.philips.de<br />

Kubismus<br />

Neben Loewe und Philips sucht auch Hersteller<br />

Samsung nach immer neuen Lösungsansätzen<br />

für kompakten Klang. <strong>Das</strong> neueste Objekt der<br />

Begierde ist die Blu-ray-Komplettanlage HT-<br />

D7100. Kernstück ist ein 3D-Blu-ray-Player<br />

(auch einzeln erhältlich als BD-D7000) mit den<br />

aktuellen Ausstattungsmerkmalen wie Smart-<br />

TV-Zugriff, integriertem WLAN oder 2D-zu-3D-<br />

Konvertierung. <strong>Das</strong> Besondere: sowohl Player<br />

als auch das mitgelieferte 2.1-Lautsprecher-Set<br />

Marke:<br />

Samsung<br />

Produkt:<br />

HT-D7100<br />

Besonderheiten: extravagantes Design, 3D-<br />

Blu-ray-Player mit Smart TV<br />

sind äußerst kompakt und haben eine quadratische<br />

Fläche, nicht größer als eine Blu-ray-Hülle<br />

vorzuweisen. Dadurch lässt sich das Ensemble<br />

je nach Wunsch zu einem kompakten Multimedia-Soundwürfel<br />

zusammenstellen oder auch<br />

einzeln im Raum verteilen – der individuellen<br />

Aufstellung steht somit nichts mehr im Weg.<br />

Und damit keine Langeweile aufkommt, sorgen<br />

Internetradio oder Onlinevideotheken für<br />

zusätzliche Unterhaltung.<br />

Internet:<br />

www.samsung.de<br />

<strong>Bild</strong>er: Loewe, Philips, Samsung, Sharp<br />

14 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


IFA live<br />

erleben<br />

Für alle Interessierten, die möglichst<br />

aktuell informiert sein<br />

möchten, aber nicht persönlich<br />

auf der IFA vor Ort sein können, berichten<br />

wir täglich aus den Messehallen<br />

der IFA in Berlin. Wie schon im<br />

vergangenen Jahr werden wir dabei<br />

<strong>vom</strong> Team von Messelive.tv begleitet<br />

und unterstützt. Tagtäglich präsentieren<br />

wir Ihnen auf unserem Onlineportal<br />

www.digitalfernsehen.de<br />

Technikneuheiten sowie spannende<br />

Interviews in Wort, <strong>Bild</strong> und Film.<br />

Damit verpassen Sie keinen Trend,<br />

keine bahnbrechende Neuheit und<br />

behalten den vollen Durchblick bei<br />

allem, was die Branche der Unterhaltungselektronik<br />

in der kommenden<br />

Saison bewegen wird. Wir<br />

freuen uns, Sie zum Startschuss der<br />

internationalen Pressekonferenzen<br />

ab dem 31. August zum IFA-Spezial<br />

2011 auf unserem Onlineportal<br />

www.digitalfernsehen.de begrüßen<br />

zu können.<br />

www.grundig.de<br />

Halten Sie die Luft und<br />

den Film an – der Fine Arts<br />

mit 3D-USB-Aufnahme.<br />

Eine Kooperation von:<br />

Echtes 3D-Heimkino-Erlebnis so oft Sie wollen.<br />

Mit der Grundig 3D-Technologie der Fine Arts genießen Sie Fernsehen so real wie<br />

nie zuvor und mit der Grundig 3D-USB-Aufnahmefunktion bestimmen Sie, was<br />

wann läuft.<br />

DigiSX<br />

Comfort<br />

GUIDE<br />

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Neues 15


A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Halle 23 Stand 101<br />

Halle 5.2 Stand 103<br />

Halle 11.2; Halle 1.1 Stand 1<br />

Halle 6.2 Stand 201<br />

E<br />

Halle 21 Stand 102<br />

I<br />

Halle 20.2 Stand 101<br />

<strong>Das</strong> Berliner Messegelände öffnet <strong>vom</strong> 2. bis 7.<br />

September täglich von 10 bis 18 Uhr für alle Besucher<br />

der IFA seine Pforten. Der Preis eines Tickets<br />

liegt im Vorverkauf bei 11 Euro. An der Tageskasse<br />

kostet die Eintrittskarte 15 Euro, ermäßigte<br />

Tickets werden zum Vorverkaufspreis angeboten.<br />

Rabatte gibt es außerdem für Schüler, Familien<br />

und Spätaufsteher ab 14 Uhr. Erhältlich sind die<br />

Tickets im Onlineshop der Messe Berlin, vor Ort<br />

F<br />

Halle 7.2B Stand 101<br />

J<br />

Halle 18 Stand 102<br />

G<br />

Halle 5.2 Stand 101<br />

K<br />

Halle 4.2 Stand 101<br />

H<br />

Halle 22 Stand 101<br />

L<br />

Halle 21 Stand 101<br />

und ab August an allen Fahrkartenautomaten und<br />

Verkaufsstellen der Berliner Verkehrsbetriebe und<br />

der S-Bahn (das Ticket stellt jedoch keine Fahrtberechtigung<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln dar!).<br />

Für die im Rahmen der IFA stattfindenden Konzerte,<br />

z. B. von Roland Kaiser oder OMD, müssen<br />

separat Karten erworben werden. Kostenlos ist<br />

das Musikprogramm ab 14 Uhr im Sommergarten<br />

(außer samstags), wo sich einige bekannte Gesichter<br />

wie Peter Schilling, Sandra oder die legendären<br />

Leningrad Cowboys ein Stelldichein geben<br />

werden. Umweltbewusste Reisende können ein<br />

Sonderticket der Bahn nutzen. Dieses ist ab 89<br />

Euro (bei Onlinebuchung) zu bekommen und beinhaltet<br />

sowohl Hin- als auch Rückreise deutschlandweit<br />

sowie das IFA-Ticket. Wer lieber fliegt,<br />

kann bei der Lufthansa Tickets zu IFA-Sonderkonditionen<br />

ergattern.<br />

<strong>Bild</strong>er: LG, Loewe, Messe Berlin, Metz, Panasonic, Philips, Samsung, Sharp, Sony, Toshiba<br />

16 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


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Verwirrung um 3D-Auszeichnung<br />

Der Verband der Elektrotechnik, Elektronik<br />

und Informationstechnik (VDE) untersuchte<br />

im Auftrag von LG die Auflösungsqualität des<br />

3D-Polfilterverfahrens. Jenes System basiert<br />

auf passiven Filtern, die die <strong>Bild</strong>informationen<br />

für das linke und rechte Auge zeilenweise aufsplitten.<br />

Die Folge: Die vertikale Auflösung<br />

und somit auch die Gesamtauflösung werden<br />

halbiert. Dennoch kommt die Studie des VDE<br />

zu einem überraschenden Ergebnis: Trotz Auflösungsverlust<br />

erreichen 3D-Polfilterfernseher<br />

eine Full-HD-Qualität im 3D-Modus. Aus dem<br />

Produktdatenblatt des VDE ist ersichtlich, dass<br />

diese Aussage allerdings nur zutrifft, wenn<br />

die gelieferten <strong>Bild</strong>zeilen (540 pro Auge) für<br />

das linke und rechte Auge addiert werden –<br />

aus zwei halbierten Full-HD-<strong>Bild</strong>ern soll sich<br />

laut VDE am Ende wieder die komplette Auflösung<br />

ergeben. Da der 3D-Eindruck allerdings<br />

durch nicht deckungsgleiche Aufnahmen erzeugt<br />

wird, ist es fraglich, ob eine einfache Addition<br />

von zwei unterschiedlichen auflösungsreduzierte<br />

n <strong>Bild</strong>ern tatsächlich praxistauglich<br />

ist. Auf Nachfrage bestätigte uns der VDE,<br />

dass die Addition der <strong>Bild</strong>zeilen für das linke<br />

und rechte Auge zur Full-HD-Auszeichnung<br />

geführt hat – Informationen zum verwendeten<br />

Messaufbau gibt man allerdings nicht preis.<br />

Auf unsere Nachfrage, ob 3D-Fernseher mit<br />

Shutter-Brillen, die beide Augen mit 1 080<br />

<strong>Bild</strong>zeilen versorgen, laut dieser Messung über<br />

die doppelte Full-HD-Auflösung im 3D-Modus<br />

verfügen, antwortete man kurz und knapp:<br />

„Korrekt“. Somit ist die Verwirrung für den<br />

Verbraucher perfekt: Alle Hersteller von 3D-<br />

Fernsehern mit Shutter-Technik, die bislang mit<br />

Full-HD 3D werben, können sich nicht mehr<br />

<strong>vom</strong> auflösungsreduzierten Polfilterverfahren<br />

absetzen oder müssen auf neue Bezeichnungen<br />

ausweichen. Hersteller wie Philips, die<br />

beide 3D-Verfahren unterstützen, setzen deshalb<br />

auf eigene Logos, um die Qualitätsunterschiede<br />

zu kennzeichnen. CT<br />

Zehn neue HD-Sender bei ARD und ZDF 2012 via Sat<br />

Ein ZDF-Sprecher hat offiziell bestätigt, dass nach<br />

der Analogabschaltung ab Anfang Mai 2012<br />

nicht weniger als fünf Sender der ZDF-Gruppe<br />

einen HD-Ableger erhalten werden. Neben<br />

ZDF Neo, ZDF Kultur und ZDF Info betrifft dies<br />

auch den gemeinsam mit der ARD produzierten<br />

Kindersender Kika. Ebenfalls in 720p ausgestrahlt<br />

wird das Kulturgemeinschaftsprogramm<br />

3 Sat. Beim Satellitenbetreiber SES Astra hatten<br />

ARD und ZDF bereits im Februar die Anmietung<br />

von fünf Transpondern für zusätzliche HD-Ausstrahlungen<br />

bekannt gegeben. Laut Angaben<br />

des Senders ist derzeit n o ch offen, ob die Verbreitung<br />

ab diesem Termin auch über Kabelnetzbetreiber<br />

und IPTV-Plattformen sichergestellt<br />

ist. Darüber hinaus hatte ARD-Intendantin<br />

Monika Piel bereits bestätigt, die dritten Programme<br />

von Westdeutschem Rundfunk, Norddeutschem<br />

Rundfunk, Bayerischem Rundfunk<br />

und Südwestrundfunk sowie Phoenix ebenfalls<br />

in HD-Qualität über Astra auszustrahlen. Somit<br />

dürfen sich die Zuschauer ab dem kommenden<br />

Frühjahr auf insgesamt zehn neue HD-Sender<br />

der Öffentlich-Rechtlichen freuen. JS, CH<br />

Zuwachs an 3D-Inhalten<br />

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat pünktlich<br />

zum Start der Bundesligasaison 2011/12<br />

ihr TV-Angebot ausgebaut. Mit einem neuen<br />

Kamera- und Regiekonzept und einem eigens<br />

entwickelten 3D-Grafikset wird regelmäßig das<br />

Topspiel der Woche in 3D produziert. Den Auftakt<br />

machte am ersten Spieltag die Partie zwischen<br />

Hertha BSC und dem 1. FC Nürnberg. Fans<br />

können sich die Top-Begegnungen in 3D exklusiv<br />

bei den Pay-TV-Partnern Sky und T-Online<br />

anschauen. „Mit der zusätzlichen Über t ragung<br />

in 3D werten wir das Samstagabendspiel weiter<br />

auf und kommen damit auch den Wünschen<br />

der TV-Zuschauer entgegen“, erklärte DFL-<br />

Geschäftsführer Tom Bender. Dank der neuen<br />

Grafikelemente werde die Qualität des Seherlebnisses<br />

noch weiter gesteigert. Beim neuen<br />

Regie- und Kamerakonzept für die Liveübertragung<br />

kommen insgesamt acht 3D-Kameras zum<br />

Einsatz, darunter eine Pole- und eine Steadicam.<br />

Produziert werden alle 3D-Inhalte von der DFL-<br />

Tochter Sportcast, die auch das 2D-Basissignal<br />

für alle 612 Spiele der Ersten Bundesliga und<br />

Zweiten Bundesliga liefert. FRT, CH<br />

<strong>Bild</strong>er: ARD, LG, Sky, ZDF<br />

18 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


Sehen und erleben Sie mehr<br />

mit Ultra-Breitbild<br />

im echten Kinoformat.<br />

Herkömmlicher<br />

Fernseher<br />

Ultra-Breitbild<br />

Cinema 21:9 TV<br />

Der Cinema 21:9 verfügt über gut 30 % mehr <strong>Bild</strong>schirm-<br />

äche als ein 16:9 Fernseher vergleichbarer Größe<br />

Genießen Sie Filme und Fernsehen wie nie zuvor.<br />

Philips’ neueste TV-Generation kommt zu Ihnen nach Hause: Cinema 21:9! Mit dem echten Kinoformat<br />

in Ultra-Breitbild erleben Sie Filme genau so, wie <strong>vom</strong> Regisseur beabsichtigt. Ohne schwarze Balken<br />

und ohne <strong>Bild</strong>verlust. Mit augenschonendem Ambilight, das das <strong>Bild</strong> noch größer erscheinen lässt und<br />

atemberaubender 3D-Technologie. Die Funktion Multi-View ermöglicht sogar den Zugriff auf verschiedene<br />

Inhalte gleichzeitig, so dass Sie mit Net TV Ihre Facebook-Seite aufrufen können, während<br />

Sie fernsehen. Holen Sie sich jetzt den Cinema 21:9 und erleben Sie Filme zuhause so beeindruckend<br />

wie im Kino – so komfortabel wie nie zuvor.<br />

www.philips.de/tv


Update HD+TV 4.2011<br />

Auf Blu-ray: Der Herr der Ringe<br />

Vertrieb: Warner Home Video<br />

Empfehlenswert, weil: die Extended<br />

<strong>Bild</strong>format: VC-1, 2.40 : 1 Editions die einzig wahren Fassungen<br />

Tonformat: DTS-HD MA 6.1 für Fans der Vorlage sind und mit leicht<br />

aufpolierter Technik und neuen Dokumentationen<br />

Regie: Peter Jackson<br />

auch den Zweitkäufern<br />

Darsteller: Elijah Wood,<br />

Viggo Mortensen,<br />

Ian McKellen<br />

etwas Gutes geboten wird.<br />

Laufzeit: 716 min <strong>Bild</strong><br />

FSK: ab 16 Jahren Ton<br />

Starttermin: erhältlich<br />

Bonus<br />

Eigentlich sollte an dieser Stelle nur die nachgereichte<br />

Wertung für die erweiterte Fassung von „Der<br />

Herr der Ringe“ auf Blu-ray prangen, doch die<br />

letzten Wochen sorgten für emotionale Achterbahnfahrten<br />

innerhalb der Fangemeinde, die selbst<br />

Gollums Werdegang in den Schatten stellten. Wie<br />

bereits bei den DVD-Veröffentlichungen gelang es<br />

Warner nicht, eine fehlerfreie deutsche Tonspur<br />

auf die Blu-ray Discs zu bannen. Im Vergleich zur<br />

Originaltonspur erschallen die Klänge Mittelerdes<br />

kraftlos und von jeglicher Dynamik befreit, zudem<br />

wurde die Tonhöhe verfremdet, was insbesondere<br />

die imposante Hintergrundmusik sowie einige Dialoge<br />

in Mitleidenschaft zieht. Aufseiten der Neuabtastung<br />

des ersten Teils gibt es Licht und Schatten:<br />

Die <strong>Bild</strong>schärfe ist deutlich besser und in Anbetracht<br />

des stattlichen Alters kann sich das HD-Erlebnis<br />

nun auch im Eröffnungsfilm sehen lassen. Infolge<br />

einer Kontrastoptimierung fallen allerdings viele<br />

Details in dunklen Bereichen der Schere zum Opfer,<br />

zudem bedingt die Tonwertkorrektur eine farbliche<br />

Ungenauigkeit, sodass innerhalb einiger Szenen<br />

ein Farbstich auftritt. Unsere Tonwertung bezieht<br />

sich auf die fehlerhafte deutsche Tonspur, die Originalfassung<br />

erringt dagegen die Höchstwertung.<br />

Warner hat auf das negative Kundenfeedback bereits<br />

reagiert: Sämtliche Fans von „Der Herr der<br />

Ringe“, die zur Extended Version auf Blu-ray gegriffen<br />

haben, erhalten kostenlos neue Discs mit<br />

einer verbesserten deutschen Tonspur, die Einsendung<br />

der alten Discs ist nicht notwendig. Senden<br />

Sie die Kopie Ihres Kaufbelegs einfach per Post<br />

oder online an:<br />

TCC SERVICES<br />

WARNER HOME VIDEO/Kundenservice<br />

„Stichwort: Der Herr der Ringe“<br />

Maurerstraße 50/Werk 2<br />

52477 Alsdorf<br />

E-Mail: WHVKundenservice@tcc-services.com<br />

Fax: ( 00 49) 0 2 40 45 83 19<br />

Nachtest: True Grit<br />

Vertrieb:<br />

Paramount Home<br />

<strong>Bild</strong>format: MPEG-4, 1.78 : 1<br />

Tonformat: DD 5.1, DTS-HD MA<br />

5.1 (engl.)<br />

Regie: Joel und Ethan Coen<br />

Darsteller: Jeff Bridges, Hailee<br />

Steinfeld, Matt Damon<br />

Laufzeit: 110 min <strong>Bild</strong><br />

FSK: ab 12 Jahren Ton<br />

Starttermin: erhältlich<br />

Bonus<br />

Empfehlenswert, weil: die Konsequenz,<br />

mit der der klassische Western<br />

hier auf seine dunklen Seiten hin abgeklopft<br />

wird, einfach bewundernswert<br />

ist. Ein perfekter, rauer, harter, kompromissloser,<br />

aber auch emotionaler Film.<br />

<strong>Das</strong> eigenwillige Westernepos erringt auf Blu-ray<br />

Höchstwertungen. Die in nahezu allen Außenaufnahmen<br />

vorbildliche Schärfe und die dezent ausgeblichene<br />

Farbpalette verleihen den imposanten<br />

Naturaufnahmen die angemessene Eleganz, die<br />

Tonuntermalung vermittelt trotz mangelnder<br />

deutscher HD-Tonspur und etwas zurückhaltender<br />

Räumlichkeit ein raues, ungeschminktes<br />

Wild w est-Erlebnis.<br />

In eigener Sache<br />

In Zeiten des Internets, der Eigenrecherche und des<br />

Booms von Internetforen sind Tests in Fachmedien<br />

nicht mehr die alleinigen Meinungsbildner – und<br />

das ist auch gut so! Dennoch verleitet das Suchen<br />

im Netz dazu, nur noch kritische Stimmen ernst zu<br />

nehmen – je mehr Negativpunkte gefunden werden,<br />

desto seriöser erscheint der „Test“. Umgekehrt<br />

werden Tests mit positiven Inhalten sogleich<br />

als Werbung abgetan. <strong>Das</strong> Team der HD+TV handelt<br />

seit nunmehr sechs Jahren nach dem ständig<br />

gleichen Muster: Wir treffen eine Vorauswahl und<br />

konzentrieren uns auf die Spitzenprodukte des<br />

Marktes. Durch den Fokus auf die absoluten Videound<br />

TV-Highlights können wir Ihnen einen umfassenden<br />

Einblick in die beste Technik geben und objektive<br />

Tests mit der Auflistung von Nachteilen und<br />

Vorteilen gleichermaßen abliefern. Wir scheuen uns<br />

weder davor, Negativpunkte kritisch beim Namen<br />

zu nennen, noch, technische Alleinstellungsmerkmale<br />

lobend hervorzuheben. Ihr Feedback nach<br />

dem Kauf eines Fernsehers oder Projektors ist uns<br />

aber ebenso wichtig wie ein faires Testsystem, denn<br />

während wir uns intensiv einige Tage mit den Geräten<br />

auseinandersetzen, können Sie die Langlebigkeit<br />

von Produkten besser einschätzen. Anstatt also<br />

in Foren nur über Prozentwertungen und Testauszüge<br />

zu diskutieren, freuen wir uns auf einen echten<br />

Meinungsaustausch.<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag<br />

20 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


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DIGITAL-TV JETZT!<br />

Eine Initiative von:<br />

DIGITAL-TV JETZT!<br />

Neun Monate haben Analogzuschauer nun noch Zeit, um ihre Satellitenanlage auf den<br />

Digitalempfang umzustellen. Doch eine bessere <strong>Bild</strong>- und Tonqualität ist nicht der einzige<br />

Vorteil, den eine Digitalumstellung mit sich bringt.<br />

Loewe 3D System<br />

Mit den neuen Loewe Individual Fernsehern ist jeder<br />

Kunde nicht nur optimal auf den digitalen Fernsehempfang,<br />

sondern auch auf die wachsende Anzahl<br />

an dreidimensionalen Angeboten vorbereitet. Und<br />

so funktioniert die Loewe 3D Technologie: Der Fernsehbildschirm<br />

zeigt in schnellster <strong>Bild</strong>folge jeweils<br />

ein <strong>Bild</strong> für das linke und für das rechte Auge. Ein<br />

integrierter Infrarotsender steuert entsprechend<br />

die Loewe Active Glasses 3D Brille, die sich auf die<br />

Millisekunde genau links bzw. rechts öffnet und<br />

wieder schließt. Diese sogenannten Shutter-Brillen<br />

bieten derzeit das beste 3D-Erlebnis und lassen<br />

durch das wechselseitige Abdunkeln des Auges<br />

erst das dreidimensionale <strong>Bild</strong> im Kopf des Betrachters<br />

entstehen. Die Synchronisation der Brille mit<br />

dem Fernseher erfolgt über einen Infrarotsender.<br />

Minimalistisches Design, edle Materialien und ein<br />

spektakulärer Anblick von allen Seiten: Dafür steht<br />

Loewe. Die aus hochwertigem Glas gearbeitete<br />

Kontrastfilterscheibe verbessert nicht nur den<br />

Sehgenuss, sondern trägt insbesondere dazu bei,<br />

den Loewe Individual 3D Fernseher zu einem Designstück<br />

zu machen, das zeitlos fasziniert. Eine<br />

besondere Aufwertung erfährt der in das Fernsehgerät<br />

integrierte Festplattenrekorder Loewe<br />

DR+: Auch 3D-Inhalte lassen sich damit, unter der<br />

Voraussetzung, dass der Programmanbieter die<br />

Aufnahme zulässt, komfortabel aufnehmen und<br />

wiedergeben oder sogar auf einen weiteren 3Dfähigen<br />

Loewe Fernseher per WLAN, LAN oder<br />

Powerline streamen. <strong>Das</strong> Loewe 3D Home Entertainment<br />

System wird durch den Blu-ray-Player<br />

BluTechVision 3D optimal ergänzt. Besonders elegant<br />

gelingt die Integration der Zuspieler sowie der<br />

Audiokomponenten Individual Sound Projector und<br />

Loewe Subwoofer in das hochwertig verarbeitete<br />

Loewe Rack 165.45 SP. Hier lassen sich nach Gebrauch<br />

auch die Loewe Active Glasses 3D sicher und<br />

doch immer griffbereit unterbringen.<br />

Wenn schon digital, dann richtig. Nie gab es mehr Gründe für HD als heute<br />

Die Zeit läuft nicht, sie rennt. Nur noch wenige Monate<br />

haben Millionen von Haushalten Zeit, einen<br />

schwarzen <strong>Bild</strong>schirm zu verhindern. Aber nicht nur<br />

bei Satellitenhaushalten mit einem alten Analogreceiver<br />

besteht Handlungsbedarf. Der überwiegende<br />

Teil der TV-Haushalte holt bislang nicht das aus dem<br />

Fernseher heraus, was das Gerät eigentlich leisten<br />

kann. Weit über 30 Millionen Flachbildfernseher gibt<br />

es bereits in deutschen Wohnzimmern. Aber oft sind<br />

Verbraucher mit der <strong>Bild</strong>qualität nicht zufrieden. Der<br />

häufigste Grund: <strong>Das</strong> TV-Signal für den Fernseher<br />

kommt von einem Analog- oder Standard-Digital-<br />

Receiver (SD). Was nutzt der schnellste Wagen, wenn<br />

die Reifen abgefahren sind? Oder anders gesagt: Nur<br />

wo HD reinkommt, kann auch HD rauskommen. Dabei<br />

kosten die günstigsten HD-Receiver nur 20 bis 30<br />

Euro mehr als ein Standard-Digital-Gerät.<br />

Wer auf HD umstellt, sollte sich genau überlegen, ob<br />

er sich nicht gleich ein HD+ fähiges Empfangsgerät<br />

anschafft. Warum? Die ebenso kurze wie richtige<br />

Antwort gibt ein kleiner Werbeaufsteller, der derzeit<br />

in vielen Elektronikmärkten und bei TV-Fachhändlern<br />

zu finden ist. „Wer kein HD+ hat, hat sie nicht alle.“<br />

Mit einem herkömmlichen HD-Receiver können<br />

derzeit fünf Free-TV-Programme in HD empfangen<br />

werden, darunter <strong>Das</strong> Erste HD und ZDF HD. Für Satellitenhaushalte,<br />

die allerdings auf RTL, Pro Sieben,<br />

Sat 1 und Co. in HD nicht verzichten möchten, ist<br />

HD+ praktisch ein Muss. Mit der Aufschaltung von<br />

N 24 HD im Juli können HD+ Haushalte insgesamt elf<br />

zusätzliche private Free-TV-Programme in HD empfangen.<br />

<strong>Das</strong> sind elf weitere Gründe für das bessere<br />

Fernsehen in HD.<br />

Neues 21


Ganz großes Kino<br />

Tom Hoopers schauspielerisch wie erzählerisch<br />

brillantes Drama „The King‘s Speech“ überzeugt<br />

Kritiker und Zuschauer gleichermaßen<br />

Falko Theuner<br />

Redakteur<br />

Heiße Frauen, heiße Action<br />

Zack Snyder schlägt mit „Sucker Punch” über die Stränge –<br />

ein Film mit visueller wie inhaltlicher Sprengkraft<br />

Besser als jeder Zoobesuch<br />

Mit Volume 2 von „Life – <strong>Das</strong> Wunder Leben“ begeistert die<br />

BBC alle Fans hochwertiger Naturdokumentationen<br />

Hier spielt die Zukunft<br />

Wir präsentieren Ihnen die Games-Highlights der<br />

diesjährigen Electronic Entertainment Expo<br />

Als George Lucas den Studios seinen<br />

ersten Skript-Entwurf zu „Star Wars“<br />

vorstellte, glaubte fast niemand an den<br />

Erfolg. Aus heutiger Sicht zwar unvorstellbar,<br />

aber selbst 20th Century<br />

Fox bewilligte die Gelder nur mit sehr<br />

viel Skepsis. Inzwischen hat Lucas seine<br />

eigene Produktionsfirma, verdient<br />

Unmengen an den Merchandising-<br />

Rechten und vermarktet seinen „Krieg<br />

der Sterne“ nach weit über 30 Jahren<br />

immer noch so, als wäre es ein aktueller<br />

Blockbuster. <strong>Das</strong> Komische daran:<br />

Es funktioniert! Die Macht des Filmepos<br />

ist also immer noch stark und hat nichts<br />

von der ursprünglichen Faszination verloren.<br />

Aber auch wenn das Erfolgsrezept<br />

der „alten“ Trilogie bereits mehrfach<br />

analysiert wurde, hat es bislang<br />

noch nicht einmal George Lucas selbst<br />

geschafft, dieses Kunststück zu wiederholen.<br />

An den Appeal der Episoden IV<br />

bis VI kommen die neueren Prequels<br />

nämlich nicht heran. Was also ist das<br />

Geheimrezept? Es ist der Mix aus einem<br />

unverbrauchten, frischen Abenteuer<br />

und sympathischen Hauptdarstellern.<br />

Tipp des Monats:<br />

(500) Days Of Summer<br />

Passend zur sonnigen<br />

Jahreszeit möchten<br />

wir Ihnen diesen wunderbaren<br />

Film ans Herz<br />

legen. Eine perfekte<br />

Symbiose aus romantischer<br />

Komödie und<br />

lebensnahem Beziehungsdrama.<br />

<strong>Bild</strong>er: 20th Century Fox Home, Polyband, Sony Computer Entertainment Europe, Universum, Warner Home Video<br />

22 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


Blu-ray-Höhepunkte<br />

Nun ist es endlich so weit: <strong>Das</strong> Sommerloch ist vorüber und sämtliche Blu-ray-Starts werden<br />

von einem bombastischen Event überschattet, dem HD-Release von „Star Wars“. Da freuen<br />

sich natürlich nicht nur Science-Fiction-Fans, sondern auch alle anderen, die den Inbegriff<br />

eines Blockbusters in höchster Qualität sehen wollen.<br />

Star Wars: The Complete Saga I–VI<br />

Kaum ein Filmphänomen<br />

prägte die Popkultur nachhaltiger<br />

als die „Star Wars“-Reihe,<br />

die sowohl in der Schöpfung<br />

von Helden-Arche typen<br />

ganze Arbeit leistete als auch<br />

den berühmtesten Vater-<br />

Sohn-Konflikt der Filmgeschichte<br />

lieferte. Die Kombi-<br />

9<br />

nation aus ritterlichen Motiven, Zukunftsvisionen<br />

und magischen Fantasy-Elementen begeistert auch<br />

nach über 30 Jahren Millionen Fans auf der ganzen<br />

Welt. <strong>Das</strong> Bemerkenswerte an der Reihe ist, dass die<br />

beiden Fortsetzungen des ersten Films mindestens<br />

genauso gut sind wie das Original. Und das, obwohl<br />

es eigentlich gar nicht als Kinoserie angelegt war.<br />

Lucas erdachte lediglich eine Vorgeschichte, um<br />

das Gefühl einer Space-Opera aus dem Fernsehen<br />

zu erwecken. Ähnlich wie in den TV-Reihen „Buck<br />

Rogers“ und „Flash Gordon“ führte er den Film mit<br />

einem fließenden Schriftzug ein, der die vorangegangenen<br />

Geschehnisse erklärt. Auch der Untertitel<br />

„Episode IV – Eine neue Hoffnung“ sollte den<br />

Serien-Charakter unterstützen.<br />

Für den Blu-ray-Release wurde den Filmen eine<br />

digitale Frischzellenkur verpasst. Ziel war es, die alte<br />

Trilogie der neuen in audiovisueller Hinsicht anzunähern.<br />

Erstmals gibt es alle Episoden mit DTS-HD-<br />

MA-5.1-Sound, glasklaren 24 Vollbildern je Sekunde<br />

und über 40 Stunden Bonusmaterial. Wer sich für<br />

die Complete Edition mit den sechs Episoden entscheidet,<br />

erhält ein 9-Disc-Set, das sich wie folgt zusammensetzt:<br />

Die ersten sechs Scheiben enthalten<br />

die Filme samt Audiokommentar. Disc sieben und<br />

acht trumpfen mit einer interaktiven Sammlung aus<br />

den Lucasfilm-Archiven auf (Konzeptzeichnungen,<br />

Requisiten, Interviews mit den Schauspielern etc.<br />

zu den Episoden IV–VI sowie I–III). Frei nach dem<br />

Motto „Own Every Moment“ stellte Fox auf der<br />

diesjährigen Comic-Con in San Diego noch ein paar<br />

Deleted Scenes der ursprünglichen Trilogie vor, die<br />

ebenfalls im Blu-ray-Set enthalten sein werden. Auf<br />

der neunten Scheibe finden Sie wiederum rigorose<br />

Dokumentationen, die sich kein Fan entgehen<br />

lassen darf. Neben den bekannten Dokus über die<br />

Spezialeffekte, die Kreaturen, das Making-of von<br />

Episode IV, die Entstehung der Taurücken-Szene<br />

sowie die wissenschaftlichen Hintergründe zu den<br />

in „Star Wars“ eingesetzten Technologien erwarten<br />

Sie auch brandneue Dokumentationen. So präsentiert<br />

z. B. „30 Jahre ‚<strong>Das</strong> Imperium schlägt zurück’“<br />

ein Gespräch mit den Schöpfern George Lucas,<br />

Irvin Kershner, Lawrence Kasdan und John<br />

Williams. Witzig wird es im Beitrag über die „Star<br />

Wars“-Paro dien. Sparsamere Käufer können sich<br />

sowohl die neue als auch die alte Trilogie einzeln<br />

kaufen. Hier sind allerdings jeweils nur die drei<br />

Filmdiscs pro Set enthalten, weshalb Sie in dem<br />

Fall auf die Bonus-Dokumentationen verzichten<br />

müssten. FT<br />

<strong>Bild</strong>er: 20th Century Fox Home<br />

Vertrieb: 20th Century Fox Home<br />

Empfehlenswert, weil: es vollkommen<br />

<strong>Bild</strong>format: MPEG-4, 2.35 : 1 überfl üssig ist, für das größte Ereignis<br />

der Filmgeschichte eine Empfehlung<br />

Tonformat: DTS 6.1 (engl.),<br />

DTS-HD MA 5.1<br />

auszusprechen. Die Käufer der kompletten<br />

Saga auf Blu-ray erhalten das<br />

Regie: George Lucas bestmögliche „Star Wars“-Erlebnis.<br />

Darsteller: Mark Hamill, Harrison<br />

Ford, Carrie Fisher<br />

Laufzeit: k. A. <strong>Bild</strong> VORSCHAU<br />

FSK: ab 12 Jahren Ton VORSCHAU<br />

Starttermin: 16. September 2011 Bonus VORSCHAU<br />

Anzahl der Blu-ray Discs Inhalte 23


Life – <strong>Das</strong> Wunder Leben Vol. 2<br />

Wo BBC draufsteht, da ist<br />

Qualität drin. So oder so<br />

ähnlich könnte man die Dokumentationen<br />

der „British<br />

Broadcasting Company“<br />

(also des englischen öffentlich-rechtlichen<br />

Fernsehens)<br />

leicht auf den Punkt bringen.<br />

Nach dem großen Erfolg von<br />

„Planet Erde“ legte das gleiche Team mit „Life – <strong>Das</strong><br />

Wunder Leben“ direkt nach. Star dieser neuen Reihe<br />

ist allerdings nicht mehr die Erde selbst mit all ihren<br />

Wundern und Phänomenen, sondern die überwältigende<br />

Vielfalt der Flora und Fauna, die unseren<br />

blauen Planeten bevölkert. Die zweite Auskopplung<br />

der Episoden der ersten Staffel vereint wieder völlig<br />

unterschiedliche Herangehensweisen an die grenzenlosen<br />

Wunder der Natur. Die jeweils knapp 50-<br />

minütigen Folgen stehen immer unter einem großen<br />

Leitmotiv (Insekten, Jäger und Gejagte, Wesen der<br />

Ozeane, Pflanzen, Primaten), das auf höchst abwechslungsreiche,<br />

unterhaltsame und doch immer<br />

auch sehr informative Weise von allen möglichen<br />

Seiten her beleuchtet wird.<br />

So begibt man sich mit einer sympathischen Truppe<br />

von Gepardenbrüdern auf die gefährliche und<br />

entbehrungsreiche Jagd nach stattlichen Zebras –<br />

erkundet die geheimnisvollen Untiefen der Weltmeere<br />

mit ihren geradezu außerirdisch anmutenden<br />

Bewohnern – oder lässt sich davon verblüffen, wie<br />

nahe die Menschenaffen unseren eigenen Verhaltensmustern<br />

und Eigenarten tatsächlich sind. Eben<br />

„<strong>Das</strong> Wunder Leben“: pur und in all seinen schillernden<br />

Farben – selten war ein Untertitel für eine<br />

Dokumentationsreihe passender!<br />

Ihre Spitzenstellung unterstreicht die Produktion<br />

auch bei der technischen Umsetzung. Speziell in<br />

den regelmäßig eingestreuten Superzeitlupenszenen<br />

bleibt einem schier die Spucke weg ob des<br />

großen Detailreichtums und des extrem lebendigen<br />

und plastischen Eindrucks der <strong>Bild</strong>er. Die Soundabteilung<br />

findet einen guten Mittelweg zwischen<br />

angenehmem Surround-Einsatz (zum Beispiel bei<br />

den wuselnden und wirbelnden Krillschwärmen gut<br />

zu hören) und puristischer Sprachverständlichkeit.<br />

Mark Bremer macht als Sprecher einen sehr guten<br />

Job und ist selbst David Attenborough auf der originalen<br />

Tonspur vorzuziehen. TW<br />

Vertrieb:<br />

Polyband<br />

<strong>Bild</strong>format: MPEG-4, 1.78 : 1<br />

Tonformat: DTS-HD HR 5.1<br />

Regie:<br />

Simon Blakeney,<br />

Stephen Lyle u. a.<br />

Sprecher: Mark Bremer<br />

Laufzeit: 5 × 49 min <strong>Bild</strong><br />

FSK: ab 0 Jahren Ton<br />

Starttermin: erhältlich<br />

Bonus<br />

Empfehlenswert, weil: die State-ofthe-Art-Dokumentation<br />

nicht nur mit<br />

ihren fantastischen <strong>Bild</strong>ern, sondern<br />

auch mit äußerst unterhaltsamem und<br />

vielschichtigem Inhalt zu begeistern<br />

weiß.<br />

Der letzte Tempelritter<br />

Die zwei größten Irrtümer<br />

der Christen waren wohl<br />

zweifellos die Kreuzzüge und<br />

die Hexenverfolgung. <strong>Das</strong><br />

sehen auch die beiden desertierten<br />

Kreuzritter Behmen<br />

und Felson (Nicolas Cage und<br />

Ron Perlman) so, weshalb sie<br />

nur widerwillig eine junge<br />

Frau (Claire Foy) in ein weit entferntes Kloster schaffen.<br />

Diese wird der Hexerei beschuldigt und als Ursache<br />

für die ausgebrochene Pest gesehen. Doch<br />

ist sie wirklich eine solch große Gefahr und hat sie<br />

diese Strafe verdient? Wofür wird sie eigentlich bestraft?<br />

Die Recken sind sich uneinig, während sie auf<br />

ihrem Marsch unsäglichen Gefahren trotzen müssen.<br />

Und genau diese Ambivalenz ist es, die den<br />

Film überhaupt erst sehenswert macht – nicht die<br />

ganzen Fantasy-Gestalten am Wegesrand. Handelt<br />

man schon mit solch plumpen Begriffen wie „Gut“<br />

und „Böse“, darf wenigstens ein moralischer Diskurs<br />

nicht fehlen, der das Todesurteil eines Mobs<br />

durchaus zu hinterfragen weiß. Diese kritische<br />

Komponente wird fabelhaft durch den Charakter<br />

Eckhart (Ulrich Thomsen) verkörpert, der dem Team<br />

eine gute Vaterfigur ist. Leider gehört das Ende des<br />

Films wie so oft zum Standardpathos, den schon<br />

so viele Hollywoodfilme zuvor zeigten. Die Auflösung<br />

ist vorhersehbar, das Finale eher unheimlich<br />

und actionreich denn überraschend. Eben ein<br />

netter, weitestgehend unkritischer Fantasy-Film mit<br />

einem ganz sympathischen Heldenduo, das leider<br />

immer erst viel zu spät merkt, auf welchem Holzweg<br />

es sich gerade befindet.<br />

Beim technischen Transfer des Films wurde hingegen<br />

alles richtig gemacht. Die Schärfe der düsteren<br />

Aufnahmen ist von durchdringender Qualität.<br />

Ein Plastizitätsverlust ist nicht zu verzeichnen, und<br />

das, obwohl der Kontrast des entfärbten <strong>Bild</strong>es<br />

sehr hoch eingepegelt ist. Es wurde also ein guter<br />

Mittelweg gefunden, die Schauplätze gefahr- und<br />

geheimnisvoll wirken zu lassen, ohne die visuelle<br />

Natürlichkeit zu sehr zu beschneiden. Auch tonal<br />

bekommt der mystische Touch des Films Unterstützung<br />

von einem manchmal subtilen, manchmal präsenten<br />

Raumklang. Dieser lässt zwar nie die Hölle<br />

auf Erden ausbrechen, verleiht aber trotzdem der<br />

mittelalterlichen Klangwelt ihre Fülle. FT<br />

Vertrieb: Universum<br />

Empfehlenswert, weil: Perlman und<br />

<strong>Bild</strong>format: MPEG-4, 1.78 : 1 Cage so ein cooles Gespann sind, auch<br />

Tonformat: DTS-HD MA 5.1<br />

wenn sie zwei Kreuzritter spielen. Die<br />

Fantasy-Note mit einem leichten Touch<br />

Regie: Dominic Sena Horror steht dem Film zudem ausgesprochen<br />

gut.<br />

Darsteller: Nicolas Cage, Claire<br />

Foy, Ron Perlman<br />

Laufzeit: 95 min <strong>Bild</strong><br />

FSK: ab 16 Jahren Ton<br />

Starttermin: 19. August 2011 Bonus<br />

<strong>Bild</strong>er: Polyband, Universum<br />

24 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


12<br />

12<br />

Western<br />

54<br />

54<br />

Science-Fiction<br />

Green“) mit weiteren Astronauten auf einem<br />

ihm fremden Planeten, der von Primaten bewohnt<br />

wird. Menschen gibt es hier zwar auch,<br />

doch diese werden wie Tiere gehalten. Der<br />

Rollentausch lässt die Zuschauer unweigerlich<br />

über ihr eigenes Verständnis von Mensch<br />

und Tier nachgrübeln. Zum Schluss kommt<br />

noch ein Extrahammer obendrauf: Der fremde<br />

Planet entpuppt sich als die zukünftige Erde,<br />

sodass sich der von Heston gespielte Colonel<br />

Taylor fragen muss, wie es zu diesem Machtwechsel<br />

überhaupt erst kommen konnte. Die<br />

Antwort darauf lieferten vier weitere Teile:<br />

„Rückkehr zum Planet der Affen“ (1970),<br />

„Flucht <strong>vom</strong> Planet der Affen“ (1971), „Eroberung<br />

<strong>vom</strong> Planet der Affen“ (1972) und „Die<br />

Schlacht um den Planet der Affen“ (1973).<br />

Durch das Paradox des Zeitsprungs treiben die<br />

Fortsetzungen das Prinzip von Ursache und<br />

Wirkung derart auf die Spitze, dass ein ewiger,<br />

sich selbst verur sachender Kreislauf entsteht.<br />

Caesars Geburt<br />

Wir erinnern uns: Im ersten Teil lernte Taylor die<br />

beiden weltoffenen und menschenfreundlichen<br />

Wissenschaftler Cornelius (Roddy McDowall)<br />

und Zira (Kim Hunter) kennen, die anschließend<br />

verhaftet wurden. Anlässlich der Weltenzerstörung<br />

in Teil zwei wagten die beiden im<br />

dritten Film einen Zeitsprung in unsere Gegenwart.<br />

Ihr in der Isolation gezeugtes Baby tauften<br />

sie nach dem berühmten Affen-Revolutionär auf<br />

den Namen Caesar. Ironischerweise entwickelte<br />

sich ebendieser in den letzten beiden Kapiteln<br />

zum Anführer der Affenbewegung. Weil sich<br />

Unter den Menschen aufgewachsen, baut Caesar (Andy Serkis) eine besondere Beziehung zu Wills<br />

ehemals senilem Vater auf. Sein Beschützerinstinkt handelt ihm einige Schwierigkeiten ein<br />

ehemals senilem Vater auf. Sein Beschützerinstinkt handelt ihm einige Schwierigkeiten ein<br />

Wills zu Beziehung besondere eine Serkis) (Andy Caesar baut aufgewachsen, Menschen den Unter<br />

der Handlungskreis damit schloss, versuchte<br />

Tim Burton im Jahre 2001 den Meilenstein der<br />

Science-Fiction-Geschichte durch einen Neustart<br />

beziehungsweise eine Neuverfi lmung von<br />

Boulles Bestseller wiederauferstehen zu lassen –<br />

ohne Erfolg. Sein Kostümspektakel fl oppte an<br />

den Kinokassen, obwohl er die neueste Tricktechnik<br />

verwendete und wie auch in all seinen<br />

anderen Filmen nicht an der Ausstattung der<br />

Kulissen sparte. Einige Stimmen behaupteten<br />

im Nachhinein, die Actionkomponente sei zu<br />

nachhaltig verfolgt worden, während der philosophische<br />

Aspekt aus den früheren Filmen<br />

vernachlässigt wurde.<br />

(R)Evolution<br />

„Planet Of The Apes: Prevolution“ setzt nun<br />

dort an, wo ursprünglich die vierte Episode<br />

„Eroberung <strong>vom</strong> Planet der Affen“ begann. <strong>Das</strong><br />

Will (James Franco) hat Durst: O. k., jetzt nur<br />

nicht die Milch mit dem Retrovirus vertauschen!<br />

nicht Milch m<br />

die (James Franc<br />

Will<br />

<strong>Bild</strong>e<br />

BluNote-Café eingeladen. Wir wünschen eine angenehme Unterhaltung!<br />

BluNote-Café<br />

VON LYDIA FISCHER<br />

Film | www.bluray-vision.de | 5.2011 63<br />

Film | www.bluray-vision.de | 5.2011 63<br />

VON LYDIA FISCHER<br />

<strong>Bild</strong>er: Senator<br />

The King’s Speech<br />

Ein Mikrofon, eine ungeduldige<br />

Menschenmenge und<br />

ein Mann, der sich mit Unbehagen<br />

dem Sprech gerät<br />

nähert. Eigentlich sollte<br />

man erwarten, dass sich<br />

eine weltbewegende Rede<br />

anschließt, die die Herzen<br />

seiner britischen Landsleute<br />

erwärmt und ihnen das gute Gefühl mit auf den<br />

Weg gibt, einer großen Sache beigewohnt zu<br />

haben – doch der Redner stockt. Aus seinem Mund<br />

kommen nur kehlige Geräusche und Stammeleien,<br />

die selbst für die Zuhörer peinlich sind. Herzog<br />

George der VI. (genial: Colin Firth) fühlt sich mehr<br />

als nur unwohl in seiner Haut. So viele Sprach trainer<br />

hat er nun schon bemüht, doch keiner konnte<br />

seine rhetorische Schwäche auch nur ansatzweise<br />

kurieren. Für den potenziellen Thronerben ist<br />

Vertrieb:<br />

Senator<br />

<strong>Bild</strong>format: MPEG-4, 1.78 : 1<br />

Tonformat: DTS-HD MA 5.1<br />

Regie: Tom Hooper<br />

Darsteller:<br />

C. Firth, Geoffrey Rush,<br />

Helena Bonham Carter<br />

Laufzeit: 118 min <strong>Bild</strong><br />

FSK: ab 6 Jahren<br />

Starttermin: 2. September 2011<br />

Empfehlenswert, weil: Colin Firth seinen<br />

Oscar® zu Recht verdient, da er<br />

zusammen mit seinem Schauspielkollegen<br />

Geoffrey Rush eine unglaublich<br />

unterhaltsame und intelligente Zwei-<br />

Mann-Nummer abzieht.<br />

Ton<br />

Bonus<br />

ALLES IN BLAU<br />

dieses kaum tragbare Defizit natürlich kein Dauerzustand,<br />

weshalb sich seine Frau Elizabeth (Helena<br />

Bonham Carter) an den unkonventionellen Sprachtherapeuten<br />

Lionel Logue (nicht minder genial:<br />

Geoffrey Rush) wendet. Dieser nimmt sich dem<br />

Leiden des zukünftigen Königs an und kämpft mit<br />

Shakespeares und Beethovens Hilfe gegen jegliche<br />

Selbst zweifel, die George bislang ins Stottern brachten.<br />

Am Ende der langen, von Höhen und Tiefen<br />

begleiteten Reise steht eine der wichtigsten Reden<br />

der Vorkriegsgeschichte. Doch bis dahin spielen<br />

sich die beiden erstklassigen Darsteller Rush und<br />

Firth äußerst unterhaltsame Bälle zu, die die Basis<br />

einer außergewöhnlichen Freundschaft bilden. Ein<br />

Film, der sich so sehr um die Sprache dreht, bemüht<br />

sich logischerweise auch um ein angenehmes,<br />

ruhiges Klangklima, das die Wortgefechte der<br />

beiden Protagonisten potenziert. <strong>Das</strong> von Tiefenunschärfen<br />

durchzogene <strong>Bild</strong> konzentriert sich auf<br />

die deutliche Darstellung der Charaktere. Farblich<br />

wirken die meisten Szenen unterkühlt und leicht<br />

matschig, was auch der manchmal milchige Kontrast<br />

nicht relativieren kann. Im Großen und Ganzen<br />

ist der Transfer der scharfen <strong>Bild</strong>er aber durchaus<br />

geglückt, weshalb die Blu-ray der Kinoveröffentlichung<br />

in nichts nachsteht. Die Bonus-DVD wartet<br />

u. a. mit zwei originalen Reden von King George VI,<br />

einer Hörfilmfassung, einer Q&A-Runde sowie<br />

einem Making-of auf. FT<br />

Blu-ray – Hintergründe, Produkte, Tests<br />

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Thema<br />

Harte Männer, harte Filme:<br />

Western auf Blu-ray<br />

Es sind wahre Festwochen angebrochen<br />

für alle Freunde des gepflegten<br />

Western: Die Studios überbieten<br />

sich derzeit gegenseitig mit unvergessenen<br />

Klassikern, unverzichtbaren<br />

Meilensteinen und ungewöhnlichen<br />

aktuellen Vertretern des<br />

Genres. Und dabei bewahrheitet sich<br />

wieder einmal: Totgesagte<br />

leben länger!<br />

In Pierre Boulles Roman „La Planète Des Singes“ zeigen sich zwei Affen mokiert über die Nachricht eines<br />

menschlichen Astronauten. <strong>Das</strong>s sich Menschen überhaupt zivilisiert gebärden können, wundert sie doch sehr.<br />

Der aktuelle Kinofi lm „Planet der Affen: Prevolution“ zeigt nun, wie ebenjene Affen an die Macht gelangten.<br />

m Jahr 1968 wurde „Der Planet der Affen“<br />

Ierstmals fürs Kino verfilmt. Hier strandet<br />

Hauptdarsteller Charlton Heston („Soylent<br />

<strong>Bild</strong>er: MGM Home, Paramount Home, Rockstar Games<br />

Eine<br />

Evolutionsgeschichte<br />

<strong>Bild</strong>er: Sony BMG<br />

<strong>Bild</strong>er: 20th Century Fox, 20th Century Fox Home<br />

Schwarze Musik und harte Klänge<br />

Jedes Jahr pilgern Hunderte Anhänger der Gothic-Szene nach Leipzig zum Wave-Gotik-Treffen. Wir wollen Farbe bekennen<br />

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Der Adler der neunten Legion<br />

Zuerst fallen die Römer unangemeldet<br />

in Großbritannien<br />

ein, unterjochen die dort ansässigen<br />

Völker, stehlen ihr<br />

Land, versklaven, brandschatzen,<br />

schänden – und dann<br />

wundern sie sich, wenn man<br />

ihnen vor Ort mit brutaler Gewalt<br />

begegnet. Bei einer der<br />

römischen Meuchelaktionen geht gar eine ganze<br />

Legion verloren, weshalb der Sohn des Truppenführers<br />

zwanzig Jahre nach dem Vorfall die Wahrheit<br />

über den Verbleib seines Vaters herausfinden möchte.<br />

Der nun selbst zum Legionär gewordene Marcus<br />

Aquila (Channing Tatum) begibt sich also mit seinem<br />

britischen Sklaven Esca (Jamie Bell) in das Gebiet<br />

der Pikten jenseits des Hadrianswall, einzig um die<br />

verloren gegangene Standarte der neunten Legion<br />

zurückzuholen. Regisseur Kevin Macdonald, der mit<br />

„Der letzte König von Schottland“ durchaus bewies,<br />

dass er ambivalente Charaktere zeichnen<br />

kann, scheint mit „Der Adler der neunten Legion“<br />

nun mit seinen Prinzipien gebrochen zu haben. Zwar<br />

gibt es während der Reise der beiden Protagonisten<br />

diverse moralische Ambivalenzen, jedoch wird genau<br />

jener Teil einer gelungenen Abenteuergeschichte<br />

durch ein primitives Ende relativiert, in dem Marcus<br />

zum großen Helden stilisiert wird. Der nun zum Patriotenwerk<br />

gewordene Film verliert dadurch seine<br />

mühevoll aufgebaute Glaubwürdigkeit und negiert<br />

jegliche Imperialismus-Kritik. Als Wiedergutmachung<br />

gibt es auf der Blu-ray aber ein alternatives Ende, mit<br />

dem sich ein anspruchsvoller Zuschauer schon eher<br />

anfreunden kann. Aus technischer Hinsicht beeindruckt<br />

die Audiospur mit einer äußerst lebendigen<br />

Abmischung, wie es sie selbst auf Blu-ray nur selten<br />

zu hören gibt. Die Räumlichkeit des 5.1-Soundmixes<br />

kommt ausnahmslos in ihrer natürlichsten Form zum<br />

Ausdruck, es sei denn die Umgebungsgeräusche und<br />

die Musik werden aus stilistischen Gründen, etwa<br />

dem kriegerischen Aufeinandertreffen, zurückgenommen.<br />

Über das matschige, oft kontrastarme <strong>Bild</strong><br />

lassen sich leider keine Lobeshymnen formulieren.<br />

Die größten Absacker befinden sich in den dunkleren<br />

Aufnahmen, starkes Rauschen führt hier große<br />

Unschärfen hierbei. Die helllichten Szenen hingegen<br />

geben bis auf die einseitig warmen Farben und das<br />

unsatte Schwarz kaum Anlass zum Nörgeln. FT<br />

Vertrieb: Concorde Home<br />

Empfehlenswert, weil: der Film zumindest<br />

<strong>Bild</strong>format: MPEG-4, 2.35 : 1<br />

mit dem alternativen Ende<br />

Tonformat: DTS-HD MA 5.1<br />

einigermaßen rund ist. Den eklatanten<br />

Patriotismus mag er damit abstreifen,<br />

Regie: Kevin Macdonald<br />

die in diesem Kontext störende Heldenverehrung<br />

hingegen nicht.<br />

Darsteller: C. Tatum, Jamie Bell,<br />

Donald Sutherland<br />

Laufzeit: 114 min <strong>Bild</strong><br />

FSK: ab 12 Jahren Ton<br />

Starttermin: erhältlich<br />

Bonus<br />

Sucker Punch (Extended Cut)<br />

Was ist nicht alles geschrieben<br />

und diskutiert worden über<br />

Zack Snyders erstes Originaldrehbuch:<br />

„Sucker Punch“<br />

wurde von den einen rigoros<br />

abgetan als Macho-Gewaltfantasie<br />

ohne Herz und Hirn –<br />

von anderen wiederum energisch<br />

hochgejubelt als hintergründig-geniales<br />

Meisterwerk, als bitterböse Abrechnung<br />

mit den Mechanismen einer übersexualisierten<br />

Medienwelt. Vielleicht lacht sich Snyder bei<br />

all den Interpretationsansätzen, die man seinem Film<br />

schon hat angedeihen lassen, heimlich ins Fäustchen<br />

und er hatte einfach nur unbändige Lust darauf,<br />

heiße Frauen in knappen Schulmädchenuniformen<br />

gegen gigantische Monster-Samurais und Furcht<br />

einflößende Nazi-Zombies kämpfen zu lassen – wer<br />

weiß? Entscheiden Sie einfach selbst, ob „Sucker<br />

Punch“ für Sie mehr als seelenlose und überbrutale<br />

Blockbuster-Action mit ein wenig Lolita-Sex-Appeal<br />

ist. Wie erwartet, ist der Streifen auf Blu-ray ein richtiges<br />

Brett geworden. Ganz gleich, ob Sie sich für die<br />

Kinoversion oder den neuen, 18 Minuten längeren<br />

„Extended Cut“ entscheiden (der auch inhaltlich<br />

noch einige neue Facetten aufwirft): Es erwartet Sie<br />

ein audiovisuell umwerfendes Erlebnis, das wie gemacht<br />

scheint für die Möglichkeiten des hochauflösenden<br />

Mediums. Die Schärfewerte und die Fülle der<br />

Details wissen zu überzeugen – das extreme Color-<br />

Grading, das die <strong>Bild</strong>er in braun-gelb-graue Schattierungen<br />

taucht, ist natürlich Geschmacks sache,<br />

als bewusste stilistische Entscheidung der Macher<br />

aber zu respektieren. Was sofort ins Auge fällt, ist<br />

die ausgeprägte Körnung, die prima zur düsteren<br />

Atmosphäre des Films passt und den rauen Ton<br />

der Handlung in den <strong>Bild</strong>ern adäquat unterstreicht.<br />

Auch die Soundabteilung überzeugt voll und ganz<br />

und punktet mit ihrer aggressiven Dynamik, die<br />

dem Film ordentlich Schwung und Tempo verleiht.<br />

Erfreulich ist die perfekte Ausgewogenheit zwischen<br />

den treibenden Rhythmen des Soundtracks, dem<br />

massiven Effektgewitter der Actionszenen und den<br />

eingestreuten Dialogpassagen. Von den scheinbar<br />

spärlichen Extras darf man sich nicht täuschen lassen:<br />

Die Kurzfilme vertiefen den Hauptfilm sinnvoll und<br />

der geniale „Maximum Movie Mode“ macht den<br />

„Extended Cut“ zur wahren Bonus-Fundgrube. TW<br />

Vertrieb:<br />

Warner Home Video<br />

<strong>Bild</strong>format: MPEG-4, 2.40 : 1<br />

Tonformat: DTS-HD MA 5.1<br />

Regie: Zack Snyder<br />

Darsteller:<br />

Emily Browning, Abbie<br />

Cornish, Jena Malone<br />

Laufzeit: 110/128 min <strong>Bild</strong><br />

FSK: ab 16 Jahren Ton<br />

Starttermin: erhältlich<br />

Bonus<br />

Empfehlenswert, weil: Zack Snyder<br />

einen <strong>Bild</strong>ersturm sondergleichen entfesselt,<br />

wie Sie ihn garantiert noch nicht<br />

gesehen haben. Gleichzeitig werden<br />

Medienkritik und Emanzipationsgedanken<br />

vermittelt – ein einzigartiger Mix!<br />

<strong>Bild</strong>er: Concorde Home, Warner Home Video<br />

26 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


The Kids Are All Right<br />

Eine Patchwork-Familie der<br />

ganz modernen Art lernen<br />

Sie in „The Kids Are All Right“<br />

kennen: Da wären zwei<br />

lesbische Mütter (Julianne<br />

Moore und Annette Bening),<br />

ihr durch einen anonymen<br />

Samenspender entstandener<br />

Nachwuchs (Mia Wasikowska<br />

und Josh Hutcherson) sowie der Konserven-Dad<br />

(Mark Ruffalo) höchstpersönlich.<br />

Regisseurin und Drehbuchautorin Lisa Cholodenko<br />

weiß genau, wovon sie da erzählt: Sie hat ihr<br />

Coming-out früh gewagt und inzwischen selbst<br />

einen Sohn, der ebenfalls durch künstliche Befruchtung<br />

das Licht der Welt erblicken konnte. Entsprechend<br />

lebensecht und unverkrampft wirkt das Ganze<br />

dann auch, mit einer Sprache, die aus dem Leben<br />

gegriffen scheint, sowie glaubwürdigen und nach-<br />

Vertrieb: Universal Pictures Home<br />

Empfehlenswert, weil: dieser frische,<br />

<strong>Bild</strong>format: MPEG-4, 1.85 : 1 freche Familienfi lm der etwas anderen<br />

Tonformat: DTS-HD MA 5.1<br />

Art kein Blatt vor den Mund nimmt und<br />

das interessante Thema gleichzeitig mit<br />

Regie: Lisa Cholodenko<br />

Witz und dem nötigen Respekt angeht.<br />

Anschauen und wohlfühlen!<br />

Darsteller: J. Moore, A. Bening,<br />

M. Ruffalo<br />

Laufzeit: 107 min <strong>Bild</strong><br />

FSK: ab 12 Jahren Ton<br />

Starttermin: erhältlich<br />

Bonus<br />

vollziehbaren Figuren. In der zweiten Hälfte setzt die<br />

Story zwar ein wenig zu sehr auf plakatives Drama,<br />

doch die erstklassigen Darsteller machen die eine<br />

oder andere erst unverständliche Motivation der<br />

Figuren (die im Drehbuch nicht ausreichend angelegt<br />

ist) durch nuanciertes Schauspiel und vieldeutige<br />

Mimik im Nachhinein mehr als klar. Am Ende entsteht<br />

eine liebenswerte, lebensechte Betrachtung der<br />

Mikro kosmen von Familie und Liebesbeziehung. Alle<br />

Figuren werden stets ernst genommen und für all die<br />

unterschiedlichen Charaktere, die sich an so verschiedenen<br />

Punkten in ihren Leben befinden, werden –<br />

genau wie für den Zuschauer – plausible und mutmachende<br />

Perspektiven für die Zukunft aufgeworfen.<br />

<strong>Das</strong> beschränkte Budget der sympathischen Indie-<br />

Produktion schlägt sich in der <strong>Bild</strong>- und Tonqualität<br />

leicht negativ nieder. Die Optik wirkt immer etwas<br />

inkonsistent, mit minimal verschwommenen Details<br />

und sichtbaren Schärfedefiziten, die vor allem durch<br />

das leichte <strong>Bild</strong>rauschen verschuldet werden. Der<br />

Sound klingt solide, aber weitgehend unspektakulär.<br />

Etwas dynamischer wird es immer, wenn einer<br />

der tollen Songs aus dem Soundtrack eingespielt<br />

wird oder sich offensichtliche Surround-Effekte anbieten<br />

(lautstarkes Motorrad oder ähnliches). Die<br />

Bonus-Features sind äußerst kurz gehalten, sodass<br />

interessante Themen wie die Arbeit der Drehbuchautoren<br />

oder der Stellenwert der Familie inhaltlich<br />

kaum vertieft werden können. TW<br />

<strong>Bild</strong>er: 20th Century Fox Home, Universal Pictures Home<br />

127 Hours<br />

Fünf Tage und Nächte harrte<br />

der Bergsteiger Aron Ralston<br />

(James Franco), dessen Autobiographie<br />

als Filmvorlage<br />

diente, im Blue John Canyon,<br />

Utah, aus. Ein lockeres Felsgestein<br />

klemmte seinen Arm<br />

ein und hinderte ihn so an<br />

jedwedem Fluchtversuch.<br />

Schlussendlich brachte sein Überlebenswillen<br />

Ralston dazu, den Arm mit einem Taschenmesser<br />

zu amputieren. So tragisch und abschreckend<br />

dieses Szenario auch sein mag, so lebensbejahend<br />

erscheint im Nachhinein das Motiv – tat er es doch<br />

einzig aus der Hoffnung heraus, auch in Zukunft<br />

noch zwischenmenschliches Glück zu erfahren.<br />

Statt eines drögen Dramas liefert Regisseur Danny<br />

Boyle („Slumdog Millionär“) ein temporeiches<br />

Action feuerwerk ab, das sich vor allem durch sei-<br />

Vertrieb: 20th Century Fox Home<br />

Empfehlenswert, weil: Danny Boyles<br />

<strong>Bild</strong>format: MPEG-4, 1.85 : 1 aufbrausend-verspielte <strong>Bild</strong>er emotional<br />

berühren, perfekt unterhalten und Aron<br />

Tonformat: DTS-HD MA 5.1,<br />

DTS 5.1<br />

Ralstons Geschichte auf die beste nur erdenkliche<br />

Art und Weise transportieren.<br />

Regie: Danny Boyle Ein Meilenstein des Erlebniskinos!<br />

Darsteller: J. Franco, A. Tamblyn,<br />

Clémence Poésy<br />

Laufzeit: 93 min <strong>Bild</strong><br />

FSK: ab 12 Jahren Ton<br />

Starttermin: erhältlich<br />

Bonus<br />

ne brillante und frische Kameraarbeit auszeichnet.<br />

Schon in den ersten Minuten wird der Zuschauer<br />

förmlich von großflächigen Panoramen und berauschenden<br />

Kamerafahrten durch den Canyon überwältigt.<br />

Ebenso tragen die fantasiereichen Exkurse<br />

in die Gedankenwelt Ralstons eine ungeheure Dynamik<br />

in sich, die sich kaum in Worte fassen lässt.<br />

Offenbar ließ Boyle seinen beiden preisgekrönten<br />

Kameramännern genügend kreativen Spielraum,<br />

um die abgefahrensten Sachen auszuprobieren,<br />

weshalb eine Einstellung die nächste übertrifft.<br />

Doch die Collage aus unterschiedlichsten Digitalkameratypen<br />

besitzt nicht nur ihre Vorteile, zeigen<br />

sich die visuellen Qualitäten des Films doch<br />

als sehr wechselhaft. Je nach Einstellung variieren<br />

daher der Rauschgrad, der Schwarzwert und der<br />

Belichtungsmodus. Arons Sturz in die Felsspalte<br />

beispielsweise wurde als überbelichtete Gegenlichtaufnahme<br />

umgesetzt. Seine Fahrradtour wiederum<br />

ist perfekt ausbalanciert, die vollmundigen<br />

Farben und der natürliche Kontrast erzeugen hier<br />

ein phänomenales Ansichtskarten-Panorama.<br />

Wie es scheint, hat Danny Boyle mit Bollywoods<br />

Starkomponist A. R. Rahman nun endlich seinen<br />

Hofmusiker gefunden, der auch hier wieder einen<br />

berauschenden, temporeichen und zugleich gefühlvollen<br />

Score arrangierte. Der schwerpunktmäßig<br />

auf den bassintensiven Score ausgerichtete Sound<br />

lässt leider so einiges an Räumlichkeit vermissen. FT<br />

Anzahl der Blu-ray Discs<br />

Inhalte 27


Thor<br />

So langsam wird es ernst:<br />

Nachdem „Der unglaubliche<br />

Hulk“ und „Iron Man“ bereits<br />

erfolgreiche Kinoauftritte<br />

hinter sich haben, schicken<br />

sich in diesem Jahr mit „Thor“<br />

und „Captain America“<br />

weitere prominente Mitglieder<br />

des Marvel-Universums<br />

an, für volle Kassen und brachiale Blockbuster-Unterhaltung<br />

zu sorgen. Im Sommer 2012 soll dann<br />

mit Joss Whedons „The Avengers“ (der all diese<br />

Figuren in einem Film vereinen wird) die vorläufige<br />

Krönung des Superheldengenres das Licht der<br />

Welt erblicken.<br />

Die Überraschung war groß, als Marvel für die Verfilmung<br />

der Abenteuer des Donnergottes Thor den<br />

Briten Kenneth Branagh als Regisseur präsentierte,<br />

war dieser doch bisher eher für ernstere Stoffe und<br />

seine große Shakespeare-Leidenschaft bekannt als<br />

für leichtfüßiges Popcorn-Kino. Die Geschichte <strong>vom</strong><br />

gefallenen Odinssohn (der in der Marvel-Interpretation<br />

nichts anderes als ein Mitglied einer technisch<br />

extrem fortgeschrittenen außerirdischen Rasse ist)<br />

inszenierte er als Mischung aus launiger Comingof-Age-Story,<br />

sympathischer Liebesgeschichte<br />

und epischem Actionspektakel. Newcomer Chris<br />

Hemsworth in der Titelrolle ist entgegen allen Unkenrufen<br />

ein echter Casting-Volltreffer. Er spielt den<br />

übermächtigen Kraftprotz mit erfrischender Unverkrampftheit<br />

und genau der richtigen Portion Naivität,<br />

sodass er das Publikum (nicht nur sprichwörtlich)<br />

im Sturm für sich erobert. Natalie Portman als sein<br />

Love-Interest Jane Foster macht ihre Sache gewohnt<br />

gut und die regelmäßig eingestreuten Kampf- und<br />

Schlachtsequenzen sorgen für genau das Spektakel,<br />

das man von einer bunten, gelungenen (und 150<br />

Millionen Dollar teuren!) Comicverfilmung erwarten<br />

darf. Heimliches Highlight des Streifens ist aber Tom<br />

Hiddleston als Thors sinistrer Bruder Loki, bei dem<br />

man nie so genau weiß, auf welcher Seite er nun<br />

wirklich steht und was er denn wohl als Nächstes<br />

ausheckt. Als wahrscheinlichster Antagonist in „The<br />

Avengers“ (die obligatorische Marvel-Teaser-Sequenz<br />

nach den Credits von „Thor“ weist deutlich<br />

darauf hin) ist von ihm auf jeden Fall noch Großes<br />

zu erwarten, weshalb wir uns schon jetzt auf das<br />

große Comichelden-Crossover freuen. TW<br />

Vertrieb: Paramount Home<br />

Empfehlenswert, weil: der vorlaute<br />

<strong>Bild</strong>format: MPEG-4, 2.35 : 1 Donnergott mit seiner hemdsärmeligen<br />

Art und seinem sympathisch-kindlichen<br />

Tonformat: DD 5.1, DTS-HD MA<br />

5.1 (engl.)<br />

Gemüt angenehm frischen Wind in die<br />

aktuelle zweite Welle der Comicverfi l-<br />

Regie: Kenneth Branagh mungen bringt.<br />

Darsteller: C. Hemsworth, N.<br />

Portman, A. Hopkins<br />

Laufzeit: 112 min <strong>Bild</strong> <strong>Vorschau</strong><br />

FSK: ab 12 Jahren Ton <strong>Vorschau</strong><br />

Starttermin: 12. September Bonus <strong>Vorschau</strong><br />

Rio<br />

Der Markt für familientaugliche<br />

Computeranimation<br />

scheint wirklich unerschöpflich<br />

zu sein. Vorbei die Zeiten,<br />

in denen Pixar quasi das Monopol<br />

auf dem CGI-Sektor<br />

innehatte – doch trotz der<br />

immer schärfer werdenden<br />

Konkurrenzsituation und<br />

immer zahlreicheren Filmen finden die drolligen<br />

Abenteuer für Groß und Klein weiterhin zahlendes<br />

Publikum. Der neueste Vertreter aus den Blue Sky<br />

Studios von 20th Century Fox hört auf den schlichten<br />

Namen „Rio“ und spielt auch genau dort, in<br />

der lebenslus tigen brasilianischen Metropole Rio<br />

de Janeiro. Zentrum der schwungvollen Geschichte<br />

sind die beiden Papageien Blu und Jewel, die zur<br />

<strong>vom</strong> Aussterben bedrohten Rasse der Blauaras gehören.<br />

Doch bevor die beiden ihre Zuneigung zueinander<br />

entdecken und sich um die Erhaltung ihrer<br />

Art kümmern können, liegt erst mal ein aufregender<br />

und gefährlicher Trip vor ihnen, der sie auf der Flucht<br />

vor skrupellosen Vogelhändlern quer durch ganz Rio<br />

hetzt. Mit flotten Samba-Rhythmen unterlegt, gerät<br />

das bunte Treiben zum überraschend actionreichen<br />

Vergnügen – inklusive Verfolgungsjagden, halsbrecherischen<br />

Stunts und jeder Menge liebenswertem<br />

Wortwitz. Der Karneval in Rio, die Fußballbegeisterung<br />

der Brasilianer und die eigentlich für Disney<br />

typischen Musical-Nummern werden dabei organisch<br />

eingeflochten und sorgen für Auflockerung<br />

und Abwechslung. Die bunten CGI-Welten sind der<br />

reinste Eye-Candy, machen Spaß mit ihrer fantastisch<br />

schillernden Farbigkeit (das Blau der Vögel, das Grün<br />

des Dschungels) und verbreiten Urlaubsfeeling pur.<br />

Der tolle Detailgrad macht die Ansichten der Häuserschluchten<br />

Rios von oben zum Hochgenuss – auch<br />

jegliche Schrift auf Schildern oder Flugzetteln ist problemlos<br />

zu entziffern. Nur beim Schwarzwert hätten<br />

wir uns etwas mehr Durchschlagskraft gewünscht,<br />

damit auch die letzten etwas milchigen Szenen in<br />

all ihrer Pracht hätten strahlen können. Am Sound<br />

gibt es wenig zu meckern: Rundumeffekte, Dynamik<br />

und Klangqualität pegeln sich alle im oberen Bereich<br />

ein. Nur die hölzerne Synchronisation ausgerechnet<br />

bei der Hauptfigur Rio stieß uns sauer auf – David<br />

Kross sollte dann doch lieber bei der Schauspielerei<br />

bleiben, da ist er eindeutig besser aufgehoben. TW<br />

Vertrieb:<br />

20th Century Fox Home<br />

<strong>Bild</strong>format: MPEG-4, 2.40 : 1<br />

Tonformat: DTS 5.1, DTS-HD MA<br />

5.1 (engl.)<br />

Regie: Carlos Saldanha<br />

Sprecher: David Kross, Johanna<br />

Klum, Roberto Blanco<br />

Laufzeit: 96 min <strong>Bild</strong><br />

FSK: ab 0 Jahren Ton<br />

Starttermin: 2. September Bonus<br />

Empfehlenswert, weil: dieser Abenteuerfi<br />

lm im kunterbunten CGI-Gewand<br />

einfach Laune macht, mit strahlenden<br />

<strong>Bild</strong>ern, temporeicher Inszenierung<br />

und sympathischem menschlichen wie<br />

tierischen Personal.<br />

<strong>Bild</strong>er: 20th Century Fox Home, Paramount Home, Sunfilm<br />

28 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


Gullivers Reisen<br />

Mit einer Körpergröße von<br />

gerade einmal 1,65 Metern<br />

ist Jack Black wie prädestiniert<br />

für eine Rolle, die aus<br />

einem kleinen Mitarbeiter<br />

der Postabteilung etwas<br />

ganz Großes macht. Ein gescheitertes<br />

Intermezzo mit<br />

der attraktiven Amanda Peet<br />

beschert seinem Filmcharakter Lemuel Gulliver quasi<br />

über Nacht eine Stelle als Reisejournalist, die ihn<br />

mitten ins Bermudadreieck führt. Einen Tornado<br />

später findet sich der Tollpatsch auf Liliput wieder,<br />

einer Insel voller Däumlinge, die ihn für ein feindliches<br />

Monster halten. Jene befinden sich wiederum<br />

mit anderen Winzlingen im Clinch, was dem<br />

von Black gespielten Abenteurer selbstredend eine<br />

hervorragende Vorlage für eine fingierte Heldennummer<br />

gibt. Würde sich Jonathan Swift im Grabe<br />

Vertrieb: 20th Century Fox Home<br />

Empfehlenswert, weil: Jack Blacks<br />

<strong>Bild</strong>format: MPEG-4, 2.35 : 1 drolliger Humor die ganze Familie<br />

unterhält, ohne auch nur ein Quäntchen<br />

zu belasten. Keiner der Darsteller<br />

Tonformat: DTS-HD MA 5.1<br />

(engl.), DTS 5.1<br />

nimmt seine Rolle ernst, und das ist<br />

Regie: Rob Letterman auch gut so!<br />

Darsteller: Jack Black, Emily<br />

Blunt, Jason Segel<br />

Laufzeit: 85 min <strong>Bild</strong><br />

FSK: ab 6 Jahren Ton<br />

Starttermin: erhältlich<br />

Bonus<br />

umdrehen, wenn er diese sehr freie Interpretation<br />

seines Werkes sähe? Vielleicht! Andererseits hätte<br />

er Rob Lettermans („Monster und Aliens“) Komödie<br />

möglicherweise auch einfach als funktionierenden<br />

Familienfilm abgetan, der nun wirklich niemandem<br />

schadet. Black ist wie üblich in seinem Element und<br />

gibt den coolen Nerd mit viel Herz sowie dem ungestümen<br />

Auftreten eines Achtjährigen. Auch seine<br />

„kleinen“ Filmpartner, Emily Blunt, Chris O‘Dowd<br />

und Billy Connolly lassen sich auf dieses Klamaukspiel<br />

mit ihm ein. Nur „How I Met Your Mother“-<br />

Star Jason Segel scheint unter den Liliput-Bewohnern<br />

den Durchblick zu behalten, weshalb er auch<br />

solch ein funktionierender Sidekick für Gullivers<br />

tollpatschige Schandtaten ist.<br />

Wer sich übrigens für die Blu-ray 3D entscheidet,<br />

bekommt zudem die 2D-Version samt Bonusmaterial<br />

auf einer Extra-Blu-ray sowie -DVD serviert.<br />

Der im Nachhinein eingefügte 3D-Effekt ist leider<br />

nicht ganz so groß wie der Protagonist des Filmes,<br />

weshalb man sich wirklich überlegen sollte, ob jene<br />

Anschaffung tatsächlich lohnenswert ist. Die wahre<br />

Stärke liegt in der Makellosigkeit des blank polierten<br />

<strong>Bild</strong>es, das höchstens bei diversen Greenscreen-Aufnahmen<br />

mit den „Gnomen“ unscharfe Konturen<br />

vorweist. Mitsamt der soliden Soundpräsentation<br />

ergibt sich ein technisch ausgefeilter Streifen, der<br />

nicht zwingend in der dritten Dimension geschaut<br />

werden muss, um zu unterhalten. FT<br />

Der weiße Löwe<br />

In Afrika werden seit Jahrhunderten<br />

Mythen und Legenden<br />

über weiße Löwen<br />

erzählt, zu Gesicht bekam<br />

man diese wunderbaren Geschöpfe<br />

aufgrund ihrer Seltenheit<br />

jedoch kaum. Für das<br />

Volk der Shangaan gelten<br />

die weißen Löwen daher als<br />

Botschafter der Götter, die Frieden und Wohlstand<br />

bringen. Eines Tages wird in dem Tal, in dem dieses<br />

Volk siedelt, der weiße Löwe Letsatsi geboren.<br />

Dramatische Umstände lassen das Löwenjunge mit<br />

Gisani (Thabo Malema), einem Stammesangehörigen<br />

der Shangaan, zusammentreffen und<br />

es entsteht eine unkonventionelle Freundschaft<br />

zwischen ihnen. Leider stellen rücksichtslose<br />

Trophäenjäger ebendiese auf eine harte Probe.<br />

„Der weiße Löwe“ ist ein unterhaltsamer Aben-<br />

Ve r t r i e b : S u n fi l m<br />

Empfehlenswert, weil: der schmale<br />

<strong>Bild</strong>format: MPEG-4, 1.78 : 1 Grat zwischen einer Tierdoku und<br />

Tonformat: DTS-HD MA 7.1<br />

einem geskripteten Drama ausgesprochen<br />

gut funktioniert. Michael Swans<br />

Regie: Michael Swan<br />

Gegenpart zu „Der König der Löwen“<br />

zeigt wilde Tiere statt Schmusekatzen.<br />

Darsteller: Jamie Bartlett, John<br />

Kani, Thabo Malema<br />

Laufzeit: 94 min <strong>Bild</strong><br />

FSK: ab 6 Jahren Ton<br />

Starttermin: erhältlich<br />

Bonus<br />

teuerfilm, der durch wunderbare Tier- und Landschaftsaufnahmen<br />

besticht. Regisseur Michael<br />

Swan ist es mit seinem Streifen geglückt, Tiere in<br />

freier Natur ungekünstelt darzustellen, was im<br />

krassen Kontrast zu gängigen Produktionen über<br />

das vermeintlich wahre Leben der Löwen steht.<br />

Dort nämlich werden die Protagonisten meistens<br />

animiert, sich exakt nach den Skriptvorgaben<br />

zu verhalten. Für den Gedanken des Natur- und Artenschutzes<br />

hat die Jury der Deutschen Film- und<br />

Medienbewertung den Film „Der weiße Löwe“ mit<br />

dem „Prädikat wertvoll“ ausgezeichnet.<br />

Besonders ansprechend ist nicht nur die Symbolik<br />

dieses Abenteuerfilms, sondern auch die faszinierende<br />

Komposition der <strong>Bild</strong>er. Majestätisch werden<br />

die edlen Katzen in den malerischen Landschaften<br />

Afrikas in Szene gesetzt. <strong>Das</strong> Filmmaterial ist sehr<br />

kontrastreich, sodass teilweise der Eindruck entsteht,<br />

es wäre überbelichtet. Der Schwarzwert ist optimal<br />

eingestellt, jedoch leidet die Plastizität an der fehlenden<br />

Schärfe. Schnelle Kamerabewegungen provozieren<br />

darüber hinaus Nachzieheffekte.<br />

Der HD-Sound ist in DTS-HD MA komprimiert und<br />

für 7.1-Surround-Sound-Systeme abgemischt. Störgeräusche<br />

gibt es nicht, jedoch ist der Ton durch die<br />

dominante Erzählerstimme stark auf die frontalen<br />

Lautsprecher gelegt. Die sorgsam eingesetzte Filmmusik<br />

sorgt für die nötige Spannung, ohne dabei<br />

schwülstig zu wirken. LF<br />

Anzahl der Blu-ray Discs Inhalte 29


Spielehöhepunkte in HD<br />

Einmal im Jahr wird Los Angeles zum Nabel der Welt für alle Spielebegeisterten, denn dann<br />

stellen Games Publisher ihre ambitioniertesten Projekte der Zukunft vor. Wir haben drei interessante<br />

Titel unter die Lupe genommen, von denen ein Highlight sogar bereits erhältlich ist.<br />

Bioshock Infinite<br />

„Bioshock Infinite“, der nunmehr<br />

dritte Ableger des visionären<br />

First-Person-Shooters,<br />

zündete zur E3 ein wahres<br />

Feuerwerk an beeindruckenden<br />

<strong>Bild</strong>ern und neuen Ideen.<br />

Entwickler Irrational Games<br />

hebt mit diesem Teil förmlich<br />

ab, denn die Handlung spielt<br />

in der fliegenden Stadt Columbia. Als Symbol des<br />

ungebremsten Fortschritts der USA errichtet, wird<br />

das Paradies jedoch von der Unzufriedenheit der<br />

Arbeiter schaft Vox Populi überschattet, die daraufhin<br />

ihrer Wut gegen die Gründerväter freien Lauf<br />

lässt. Sie betreten die umkämpfte Stadt in der Haut<br />

von Booker DeWitt, der die schwarzhaarige Elisabeth<br />

nach zwölfjähriger Gefangenschaft befreien<br />

soll. <strong>Das</strong> junge Mädchen ist sogleich das Highlight<br />

des Spiels: Sie agiert vollkommen selbstständig, ist<br />

ebenso geheimnisvoll wie liebevoll und besitzt eine<br />

besondere Gabe: Elisabeth kann räumlich begrenzt<br />

die Zeitebene beeinflussen. Zwar sind ihre Kräfte<br />

noch nicht vollkommen ausgereift, jedoch reicht<br />

es aus, um für Booker nützliche Gegenstände zur<br />

Verteidigung und zur erfolgreichen Absolvierung<br />

dieses Abenteuers erscheinen zu lassen. Booker lässt<br />

neben dem Einsatz von Waffen magische Attacken<br />

auf die Gegner regnen. Noch beeindruckender ist allerdings<br />

der Skyhook: Mit diesem Werkzeug rauscht<br />

Booker in atemberaubender Art und Weise über die<br />

Sky-Rails, das Transportsystem der Stadt. Dank des<br />

Schienen systems gelangt der Charakter schnell von<br />

einer Ebene zur anderen, wobei öfters waghalsige<br />

Sprünge bevorstehen oder Sie sich im Rausch der<br />

Geschwindigkeit der zahllosen Gegner erwehren<br />

müssen. Im Gegensatz zu den Vorgängern erlangt<br />

das Spiel eine wahnwitzige Dynamik und erweitert<br />

die Möglichkeiten der Raumausnutzung innerhalb<br />

der Stadt. Zugleich ist es aber die spannungsgeladene<br />

Inszenierung, die die Handlung vorantreibt. Ob der<br />

Auftritt des Songbird, eines mechanischen Riesenvogels,<br />

der eine besondere Beziehung zu Elisabeth<br />

zu haben scheint, oder die bahnbrechende Fantasy-<br />

Optik samt architektonischer Glanzleistungen: Mit<br />

„Bioshock Infinite“ steht uns eine Achterbahnfahrt<br />

der Gefühle bevor, die sonst nur im Kino oder in Büchern<br />

zu finden ist – nicht umsonst räumte der Titel<br />

die begehrtesten Game Critics Awards der Spielemesse<br />

ab. Die Warte zeit bis März 2012 wird somit fast<br />

unerträglich lang. CH<br />

<strong>Bild</strong>er: Sony, Take 2, Ubisoft<br />

30 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


JETZT NEU AUF<br />

Uncharted 3: Drake‘s Deception<br />

„Uncharted 3“ gehört ebenfalls<br />

zu den Höhepunkten der<br />

diesjährigen E3 und bedeutet<br />

zeitgleich das sehnlichst<br />

erwartete Comeback eines<br />

besonderen Helden: Abenteurer<br />

Nathan Drake. Dieser<br />

stolpert in seinem aktuellen<br />

Abenteuer eher zufällig in ein<br />

neues Schlamassel, das den Sohn des Freibeuters<br />

Francis Drake tief in die arabische Wüs te zu einem<br />

legendären Schatz führt. <strong>Das</strong>s Drake die Geschichte<br />

wie immer unerwartet trifft, sieht man ihm besser<br />

denn je an, denn der Flugzeugabsturz jenseits<br />

der Zivilisation unter der brennenden Wüs tensonne<br />

zaubert noch mehr grafische Details in das raue Gesicht.<br />

Auf der E3 präsentierten die Spieleentwickler<br />

von „Naughty Dog“ spektakuläre Spielszenen. Neben<br />

beeindruckenden Licht- und Schattenspielen<br />

und einigen netten Ideen (Drake gleicht mit seinem<br />

Körper die wankenden Planken eines sturmgebeutelten<br />

Schiffes aus) beweisen diese Sequenzen vor<br />

allem eines: Die Kluft zwischen Spiel und Zwischensequenzen<br />

existiert nicht mehr, beides geht nahtlos<br />

ineinander über. Die Spiel dynamik gleicht zwar dem<br />

Vorgänger, doch inter aktivere Umgebungen sollen<br />

den Adrenalinspiegel erhöhen. Drakes drittes Abenteuer<br />

startet am 11. November 2011 – erstmals sogar<br />

in echtem 3D. CH<br />

.de<br />

RECEIVER-GUIDE<br />

powered by<br />

Schritt für Schritt erklärt:<br />

Software aktualisieren<br />

Sendersuchlauf durchführen<br />

Favoritenlisten sortieren<br />

From Dust<br />

Diese neue Augenweide<br />

aus der französischen<br />

Software-Schmiede Ubisoft<br />

erlaubt Ihnen, auf göttliche<br />

Art und Weise Einfluss zu<br />

nehmen. Anstatt die Untertanen<br />

zu bestimmten Tätigkeiten<br />

zu nötigen, steht<br />

man dem kleinen Nomadenvolk<br />

hilfreich zur Seite und beeinflusst die Natur<br />

zu dessen Gunsten. <strong>Das</strong> Stammesvolk hat Ihre<br />

Hilfe auch bitter nötig, denn es wird ständig von<br />

Naturgewalten bedroht. Durch die kreative Umgestaltung<br />

der Erdoberfläche und das Hervorrufen<br />

von Naturwundern versuchen Sie, das drohende<br />

Unglück abzuwenden und dem Volk den Weiterzug<br />

zum nächs ten Totem zu ermöglichen. Diese Totems<br />

bilden nicht nur den Ausgangspunkt für neue Siedlungen,<br />

sondern verleihen den Untertanen spezielle<br />

Kräfte, die oftmals zur Lösung des Rätsels beitragen.<br />

Der Veränderung der Natur sind dabei keine<br />

Grenzen gesetzt: Sie leiten aufbrausende Wassermassen<br />

um, lassen Lava zu neuen Gesteinsformationen<br />

erstarren oder tragen den Erdboden ab.<br />

Lassen Sie Ihrer Kreati vität dabei freien Lauf, denn<br />

es gibt immer unterschiedliche Lösungen. So sorgt<br />

das als Download-Titel im Xbox-Live-Marktplatz<br />

erhältliche Spiel „From Dust“ für viele kurzweilige<br />

aber zugleich beinharte Knobelstunden. CH<br />

Anzeige<br />

Natürlich auch für Ihr Gerät auf<br />

www.digitalfernsehen.de


Ausgewählte HD-Highlights<br />

5 Mo Sin City<br />

(auf Sky Action HD)<br />

7 Mi CEDIA in Indianapolis<br />

<strong>vom</strong> 7.9. bis 11.9.<br />

8 Do IBC in Amsterdam<br />

<strong>vom</strong> 8.9. bis 13.9.<br />

September 2011<br />

1 Do Leichtathletik-WM 2011<br />

<strong>vom</strong> 27.8. bis 4.9.<br />

(auf ARD HD, ZDF HD,<br />

Eurosport HD)<br />

Fast & Furious Five<br />

(auf Blu-ray)<br />

Die Brücke am Kwai<br />

(auf Sky Cinema Hits HD)<br />

2 Fr IFA in Berlin<br />

<strong>vom</strong> 2.9. bis 7.9.<br />

2 Fr The King‘s Speech<br />

(auf Blu-ray)<br />

Rio<br />

(auf Blu-ray 3D)<br />

3 Sa Die Legende der<br />

Wächter<br />

(auf Sky Cinema HD)<br />

4 So The Book of Eli<br />

(auf Sky Cinema HD)<br />

Ice Age 3 – Die<br />

Dinosaurier sind los<br />

(auf Sky Cinema Hits HD)<br />

Scarface<br />

(auf Blu-ray)<br />

9 Fr V – Staffel 1<br />

(auf Blu-ray)<br />

9 Fr Resistance 3<br />

(für PS3)<br />

11<br />

So Formel-1-Rennen in<br />

Italien (Monza)<br />

(auf Sky HD, RTL HD,<br />

ORF HD)<br />

12 Mo Thor<br />

(auf Blu-ray 3D)<br />

Kick-Ass<br />

(auf Sky Action HD)<br />

16<br />

17<br />

18<br />

22<br />

25<br />

26<br />

28<br />

29<br />

30<br />

Fr Star Wars:<br />

The Complete Saga<br />

(auf Blu-ray)<br />

Sa Gangs of New York<br />

(auf Sky Cinema Hits HD)<br />

So The Social Network<br />

(auf Sky Cinema HD)<br />

Do Pirates of the Caribbean –<br />

Fremde Gezeiten<br />

(auf Blu-ray 3D)<br />

So Formel-1-Rennen in<br />

Singapur (Singapur)<br />

(auf Sky HD, RTL HD,<br />

ORF HD)<br />

Mo Mr. & Mrs. Smith<br />

(auf Sky Action HD)<br />

Mi Paranormal Activity<br />

(auf Sky Cinema Hits HD)<br />

Do Fifa 12<br />

(für PS3, Xbox 360<br />

und PC)<br />

Fr Pina<br />

(auf Blu-ray 3D)<br />

<strong>Bild</strong>er: 20th Century Fox, Auerbach Verlag, Bethesda, Disney, Electronic Arts, IAAF, Kinowelt, Messe Berlin, Paramount, Sony Pictures Home Entertainment, Universal, Universum Film, Warner Home Video<br />

September<br />

Oktober<br />

Alle Angaben ohne Gewähr<br />

32 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


9 So Formel-1-Rennen in<br />

Japan (Suzuka)<br />

(auf Sky HD, RTL HD,<br />

ORF HD)<br />

6 Do Priest<br />

(auf Blu-ray 3D)<br />

Der Name der Rose<br />

(auf Sky Cinema Hits HD)<br />

14<br />

Fr Die neue Ausgabe<br />

der HD+TV erscheint<br />

27<br />

Do Jurassic Park<br />

Ultimate Trilogy<br />

(auf Blu-ray)<br />

6 Do Unknown Identity<br />

(auf Blu-ray)<br />

Sanctum<br />

(auf Blu-ray 3D)<br />

14<br />

Fr The Fighter<br />

(auf Blu-ray)<br />

27<br />

Do Kung Fu Panda 2<br />

(auf Blu-ray 3D)<br />

7 Fr Rage<br />

(für PS3, Xbox 360<br />

und PC)<br />

Hangover 2<br />

(auf Blu-ray)<br />

7 Fr Arrietty – Die<br />

wundersame Welt<br />

der Borger<br />

(auf Blu-ray)<br />

14<br />

16<br />

21<br />

Fr X-Men – Erste<br />

Entscheidung<br />

(auf Blu-ray)<br />

World Invasion:<br />

Battle Los Angeles<br />

(auf Blu-ray)<br />

Metropolis<br />

(auf Blu-ray)<br />

X-Men Collection<br />

(auf Blu-ray)<br />

So Formel-1-Rennen<br />

in Südkorea (Yeongam)<br />

(auf Sky HD, RTL HD,<br />

ORF HD)<br />

Fr Batman: Arkham City<br />

(für PS3, Xbox 360<br />

und PC)<br />

27<br />

27<br />

30<br />

Do A Nightmare Before<br />

Christmas<br />

(auf Blu-ray 3D)<br />

Do Battlefield 3<br />

(für PS3, Xbox 360, PC)<br />

So Formel-1-Rennen in<br />

Indien (Greater Noida)<br />

(auf Sky HD, RTL HD,<br />

ORF HD)<br />

Oktober 2011<br />

Inhalte 33


<strong>HDTV</strong> optimal genießen<br />

Damit hochauflösende <strong>Bild</strong>er nichts von ihrem<br />

Reiz verlieren, müssen alle Komponenten Hand in Hand<br />

arbeiten. Wir geben allen Einsteigern hilfreiche Tipps<br />

Für die Ewigkeit gebannt<br />

Was leisten aktuelle Blu-ray-Rekorder? Wir geben praktische<br />

Tipps beim Umgang mit den All-in-one-Geräten<br />

Streaming für Designbewusste<br />

Wir machen den Partytest und lassen dank cleverer Streaming-<br />

Konzepte von Loewe Musik im ganzen Haus erklingen<br />

<strong>Das</strong> nächste Level von <strong>HDTV</strong><br />

Full-HD ist nicht gleich Full-HD. Wir zeigen, welche Fernseher<br />

unter allen Bedingungen das schärfste <strong>Bild</strong> liefern<br />

Dennis Schirrmacher<br />

Redakteur<br />

In technischen Gefilden sind Zahlenspiele<br />

weitverbreitet, um Käufern den<br />

Fortschritt vor Augen zu führen. Um<br />

sich voneinander abzusetzen und in<br />

einem besseren Licht dazustehen, übertreffen<br />

sich die Hersteller stets gegenseitig.<br />

In dieser Generation von Flachbildfernsehern<br />

wurde nun erstmals die<br />

1 000er-Marke in Bezug auf die Hertz-<br />

Angabe durchbrochen. Im Vorjahr wurde<br />

maximal mit 400-Hertz-Werten geworben<br />

und der neuen Auszeichnung<br />

zufolge müsste die Güte der Bewegtbildschärfe<br />

bei einigen Modellen nun<br />

um das Dreifache gestiegen sein. Dies<br />

ist aber mitnichten der Fall, denn die<br />

Hersteller lassen für die <strong>Bild</strong>schärfe irrelevante<br />

Faktoren in ihre Berechnungen<br />

einfließen. Im Endeffekt erzeugt jeder<br />

am Markt befindliche Flachbildfernseher<br />

maximal 200 (bzw. 240) <strong>Bild</strong>er<br />

pro Sekunde und durch ein Ein- und<br />

Ausschalten der LEDs wird bestenfalls<br />

400-Hertz-Niveau erreicht. Lassen Sie<br />

sich nicht von den Zahlenspielen mitreißen,<br />

sondern vertrauen Sie auf Tests,<br />

die einen objektiven Vergleich der Geräte<br />

sicherstellen.<br />

Tipp des Monats:<br />

Breaking Bad 4. Staffel<br />

Die Serie beschreibt die<br />

moralische Gratwanderung<br />

eines krebskranken<br />

Chemielehrers, der durch<br />

das „Kochen“ der Droge<br />

Crystal Meth seine Familie<br />

finanziell entlasten<br />

will. Unglaublich dramatisch<br />

und bedrückend.<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag, Loewe, Philips, Sony<br />

34 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


Digitale Alleskönner<br />

Blu-ray-Festplattenrekorder erfreuen sich steigender Beliebtheit, denn die Aufzeichnung und<br />

Archivierung von Sendungen geht einher mit vollwertigen Abspielmöglichkeiten von DVDs<br />

und Blu-rays. Unser Praxistest zeigt die Möglichkeiten und Grenzen der Alleskönner.<br />

VON CHRISTIAN HILL<br />

Hersteller <strong>Bild</strong> Modell Tuner<br />

Festplatte<br />

Besonderheiten Preis<br />

Hersteller <strong>Bild</strong> Modell Tuner<br />

Festplatte<br />

Besonderheiten Preis<br />

HR400 DVB-T 160 GB<br />

Youtube-Videostreaming<br />

599 Euro<br />

BD-<br />

C8900S<br />

DVB-S2<br />

500 GB<br />

3D, WLAN, DLNA,<br />

CI Plus<br />

599 Euro<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag, LG, Panasonic, Samsung, Verbatim<br />

HR550S DVB-S2 250 GB<br />

HR570S<br />

BD-<br />

D8200<br />

BD-<br />

D8500<br />

DVB-T/<br />

DVB-S2<br />

2 ×<br />

DVB-C/<br />

DVB-T<br />

2 ×<br />

DVB-C/<br />

DVB-T<br />

500 GB<br />

250 GB<br />

500 GB<br />

3D, CI Plus, Netcast,<br />

DLNA, WLAN<br />

3D, CI Plus, Netcast,<br />

DLNA, WLAN<br />

3D, Smart Hub,<br />

DLNA, WLAN<br />

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499 Euro<br />

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DVB-S2<br />

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DVB-S2<br />

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DVB-T<br />

2 ×<br />

DVB-S2<br />

320 GB<br />

250 GB<br />

250 GB<br />

500 GB<br />

3D, Viera Cast,<br />

DLNA, 2 × CI Plus,<br />

Unicable<br />

3D, Viera Cast,<br />

DLNA, 2 × CI Plus,<br />

Unicable<br />

3D, Smart Hub,<br />

DLNA, WLAN<br />

3D, WLAN, Viera<br />

Cast, DLNA, 2 × CI<br />

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749 Euro<br />

849 Euro<br />

449 Euro<br />

949 Euro<br />

Wissen 35


Programmierung<br />

Ohne Timer-Programmierung keine<br />

Aufnahme. Die einfachste Form der<br />

Programmierung erfolgt über den<br />

elektronischen Programmführer,<br />

kurz EPG (<strong>Bild</strong> oben). Die Eingabe<br />

von VPS-Nummern oder mühevolle<br />

manuelle Zeitvorgaben sind<br />

somit nicht länger notwendig. Die<br />

Sendung Ihrer Wahl markieren Sie<br />

mit der ausgeschriebenen Taste zur<br />

Aufnahme; Feineinstellungen dürfen<br />

Sie auch nachträglich vornehmen,<br />

um z. B. die Aufnahmedauer<br />

auszuweiten (<strong>Bild</strong> unten). Manche<br />

Geräte erlauben außerdem die Aufnahme<br />

über Stichwörter. Alle Timer<br />

finden Sie zur nachträglichen Bearbeitung<br />

in der Timer-Übersicht.<br />

Schnittfunktionen<br />

Es gibt viele Faktoren, die verhindern,<br />

dass eine Aufnahme perfekt<br />

gelingt. Da wären ein veränderter<br />

Sendungsbeginn, die berühmte<br />

Werbung oder schlicht ein nicht<br />

exakt getroffenes Sendungsende.<br />

Manche Geräte bieten deshalb<br />

Nachbearbeitungsfunktionen an<br />

(<strong>Bild</strong> oben). Dabei setzen Sie an<br />

bestimmten Punkten komfortabel<br />

Kapitelmarken und können danach<br />

Bereiche zwischen zwei Einträgen<br />

einfach löschen (<strong>Bild</strong> unten). Hier<br />

sei angemerkt, dass der Schnitt nie<br />

perfekt gelingt, da das TV-Signal<br />

bereits komprimiert aus dem Äther<br />

kommt und deswegen nicht bildgenau<br />

geschnitten werden kann.<br />

Speichern und finden<br />

Die umfangreichste Archivierung<br />

ist nur die Hälfte wert, wenn die<br />

Inhalte im Nachgang unauffindbar<br />

sind. Viele Geräte nutzen die EPG-<br />

Informationen der ausgestrahlten<br />

Sendung (<strong>Bild</strong> oben), was die spätere<br />

Erkennung vereinfacht. Ebenfalls<br />

hilfreich sind <strong>Vorschau</strong>bilder<br />

aus der Aufnahme. Panasonic zeigt<br />

sogar einen kurzen Videoschnipsel<br />

der abgelegten Clips. Wichtigste<br />

Regel ist eine eindeutige Benennung<br />

der Aufnahme, sodass man<br />

sie auch nach langer Zeit zuordnen<br />

kann. Eine alphabetische Ordnung<br />

wie bei Samsung (<strong>Bild</strong> unten) sorgt<br />

für zusätzliche Übersicht.<br />

Komprimieren<br />

Eine Möglichkeit, um Speicherplatz<br />

zu sparen, besteht darin, Aufnahmen<br />

mit geringerer Qualität vorzunehmen.<br />

So lässt sich bei Panasonic<br />

eine Echtzeitkomprimierung aktivieren<br />

(<strong>Bild</strong> oben). Hierbei können<br />

Sie zwischen neun verschiedenen<br />

Qualitätsstufen auswählen, eine<br />

direkte Ablage des digitalen TV-<br />

Streams ist ebenfalls jederzeit möglich.<br />

Jedoch muss meist vorher entschieden<br />

werden, ob eine Sendung<br />

komprimiert aufgezeichnet werden<br />

soll. Dabei gehen die Originaldaten<br />

verloren. Ein Hinweis zeigt, ob bei<br />

gewählter Einstellung der Speicherplatz<br />

ausreicht (<strong>Bild</strong> unten).<br />

Aufnahmen auslagern<br />

Um Speicherplatz freizugeben und<br />

dennoch nicht auf Qualität zu verzichten,<br />

erlauben Hersteller wie<br />

Panasonic die Auslagerung der Daten.<br />

Via Blu-ray-Brenner können Sie<br />

Mitschnitte auf Silberlingen verewigen.<br />

Zur Platzeinsparung legen<br />

Sie auf Wunsch eine Qualitätseinstufung<br />

der Übertragung der Mitschnitte<br />

fest (<strong>Bild</strong> oben). Samsung<br />

bietet als Alternative die Speicherung<br />

auf externen Festplatten an –<br />

so kann der Speicher künstlich erweitert<br />

werden (<strong>Bild</strong> unten). Im Gegensatz<br />

zu den erzeugten Blu-rays<br />

sind ausgelagerte Videos auf externen<br />

Festplatten jedoch nur auf dem<br />

Aufnahmegerät darstellbar.<br />

Hürde Kopierschutz<br />

Heutzutage lässt sich längst nicht<br />

mehr alles mitschneiden. Filmstudios<br />

und Fernsehsender wollen ihre<br />

Inhalte besonders im HD-Zeitalter<br />

geschützt sehen. Ein Beispiel: Der<br />

HD-Empfang von kopiergeschützten<br />

Privatsendern über die CI-Plus-<br />

Schnittstelle. Die HD-Sender sind<br />

in der Lage, mehrere Restriktion zu<br />

bewirken. So kann die Aufnahme<br />

komplett oder teilweise unterbunden<br />

(<strong>Bild</strong> oben) oder das Überspulen<br />

von Werbung verhindert werden.<br />

Zeitversetztes Fernsehen funktioniert<br />

in den meisten Fällen – jedoch<br />

nur so lange der aktuelle Decodierungsschlüssel<br />

gültig ist (<strong>Bild</strong> unten),<br />

was nur 90 Minuten der Fall ist.<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag, LG, Panasonic, Samsung, Verbatim<br />

36 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


05<br />

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<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag, istockphoto.com/gehring<br />

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der Absendung (Poststempel<br />

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DIGITAL-TV JETZT!<br />

Eine Initiative von:


Hausmusik<br />

Traditionshersteller Loewe macht nicht nur mit hochwertigen Flachbildfernsehern auf sich<br />

aufmerksam, auch im Audiobereich hat man sich schon lange einen Namen gemacht. Neben<br />

dem Formfaktor steht natürlich die Funktionalität im Mittelpunkt und dank cleverer Streaming-Ansätze<br />

genießen Sie Musik im ganzen Haus.<br />

VON DENNIS SCHIRRMACHER<br />

Loewes Individual Mediacenter ist der zentrale Dreh- und Angelpunkt. Es dient<br />

gleichermaßen als Client und Server zur Musikverteilung. Besonders effizient lässt<br />

es sich über die Assist-Media-Fernbedienung mit OLED-Display steuern<br />

Der Multiroom Receiver spielt Musik über das Netzwerk ab und beinhaltet einen<br />

Vollverstärker nebst Lautsprecheranschlüssen. Die Bedienung erfolgt mithilfe von<br />

Multiroom Displays, die in die Wand eingelassen werden können<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag, Loewe<br />

38 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


Loewe bietet das Mediacenter im Individual-<br />

Design an und setzt dabei auf Glas- und<br />

Aluminiumelemente – die Verarbeitung ist<br />

über jeden Zweifel erhaben. Bei Bedarf können<br />

Sie das System mit einer internen Festplatte erwerben.<br />

Loewe setzt an dieser Stelle auf einen<br />

Festplattenverbund und die Daten werden gespiegelt<br />

gespeichert, was die Sicherheit immens<br />

erhöht. Selbst bei einem etwaigen Ausfall liegt<br />

die Musik auf der anderen Platte immer noch unversehrt<br />

vor. Der Speicherplatz fällt zwar mit 160<br />

Gigabyte nicht gerade üppig aus; da sich komprimierte<br />

Musik in Bezug auf den Speicherplatz jedoch<br />

genügsam gibt, können Sie bis zu 3500 Alben<br />

auf dem Massenspeicher ablegen. Dank der<br />

Festplatte fungiert das Media center auch als Server<br />

und bietet so Musik im Netzwerk an, auf die<br />

Sie etwa mit dem Multiroom Receiver zugreifen<br />

können. In der Praxis haben Sie von bis zu sieben<br />

Räumen gleichzeitig Zugriff auf die Musik –<br />

allein die Bandbreite Ihres Netzwerkes ist hier der<br />

limitierende Faktor.<br />

Der Mittelpunkt<br />

<strong>Das</strong> Mediacenter ist in puncto Design für die<br />

Aufstellung im Wohnzimmer prädestiniert. Die<br />

Installation gibt sich flexibel und Sie können<br />

die Client-Server-Kombination entweder an der<br />

Wand oder einem Stand- bzw. Tischfuß montieren.<br />

Auf die Grundfunktionen greifen Sie direkt<br />

am Gerät zu, ein dreizeiliges Display gibt dabei<br />

Auskunft über die Eingaben. Die ganze Palette<br />

der Möglichkeiten entfaltet sich aber erst auf<br />

einem Fernseher, denn hier geleitet Sie ein hübsches<br />

und flinkes Interface durch die Optionen.<br />

<strong>Das</strong> Mediacenter kann natürlich auch an Fernsehern,<br />

die nicht von Loewe stammen, im vollen<br />

Funktionsumfang betrieben werden, wenngleich<br />

die TV-Geräte des Herstellers viele Vorteile<br />

bieten, etwa die integrierte Surround-Verstärkereinheit<br />

nebst Lausprecheranschlüssen. Der<br />

Flachbildfernseher ersetzt so einen AV-Receiver,<br />

denn im Menü können Sie auch Ihr Mehrkanalsystem<br />

umfassend einrichten und etwa Einfluss<br />

auf den Abstand der Lautsprecher zur Hörposition<br />

nehmen. Haben Sie das Media center als<br />

Client ins Heimnetz eingeflochten, streamen Sie<br />

Musik direkt <strong>vom</strong> Computer und dank integrierter<br />

WLAN-Schnittstelle gelingt die Einbindung<br />

auch kabellos. Setzen Sie das Mediacenter als<br />

Server ein, haben Sie über Ihren Computer oder<br />

andere etwaige UPnP/DLNA-Clients Zugriff auf<br />

Musik, die auf der Festplatte des Mediacenters<br />

gespeichert ist. Um diese zu befüllen, können Sie<br />

Audio-CDs <strong>vom</strong> Slot-in-Laufwerk einlesen lassen<br />

und die Lieder auf den Massenspeicher kopieren.<br />

Im Zuge dessen werden die Titelinformationen<br />

und das Cover über die Gracenote-Datenbank<br />

abgeglichen, sofern eine Internetverbindung<br />

besteht. <strong>Das</strong> Laufwerk kommt im Übrigen auch<br />

mit Video-DVDs zurecht, die aber aus lizenzrechtlichen<br />

Gründen nicht gespeichert oder<br />

über das Netzwerk verteilt werden können –<br />

die Cover-Abbildung bleibt allerdings erhalten.<br />

Natürlich versteht sich das Sytem auf das Musikstreaming<br />

von angeschlossenen USB-Datenträgern<br />

oder einem iPod, der am dafür vorgesehenen<br />

Dock Anschluss findet. Bei Letzterem<br />

muss aufgrund von Restriktionen durch Apple<br />

zuerst eine Synchronisierung stattfinden, damit<br />

die Musik auf der Festplatte des Mediacenters<br />

landet. Verfügt Ihr Fernseher über einen Lineout-<br />

oder koaxialen Audioausgang, können Sie<br />

auch Radiosender im ganzen Haus verteilen. Der<br />

Streaming-Ansatz gestattet es, zum selben Zeitpunkt<br />

in einem beliebigen Raum ein anderes Lied<br />

als im Wohnzimmer zu hören. Im Falle einer Party<br />

steht demgegenüber ein Modus zur Verfügung,<br />

mit dem in allen Zimmern mit Streaming-Clients<br />

das gleiche Musikstück abgespielt werden kann.<br />

Darüber hinaus können Sie für jeden Teil des<br />

Hauses eine eigene Equalizer-Einstellung festlegen,<br />

sodass der Klang in jeder Räumlichkeit dem<br />

persönlichen Geschmack Rechnung trägt.<br />

Vom Wohnzimmer in die Küche<br />

Eine Fernbedienung liegt dem Mediacenter<br />

selbstverständlich bei, richtig praktisch wird die<br />

Steuerung aber erst mit dem optional erhältlichen<br />

Assist-Media-Signalgeber. Dieser verfügt<br />

über einen 2,5 Zoll messenden OLED-<strong>Bild</strong>schirm<br />

und während der Wiedergabe wird das Cover<br />

des jeweiligen Albums im Display dargestellt.<br />

Die Ansteuerung erstreckt sich aber nicht nur<br />

auf das Mediacenter im Wohnzimmer, Sie haben<br />

vielmehr die Möglichkeit, Geräte in mehreren<br />

Räumen zu bedienen. So speichern Sie etwa eine<br />

Voreinstellung namens „Küche“ ab und steuern<br />

fortan den Multiroom Receiver in diesem Teil<br />

der Wohnung. In einer derartigen Räumlichkeit<br />

macht sich auch eine fest installierte Bedieneinheit<br />

bezahlt, wie sie Loewe mit dem Multiroom<br />

Display anbietet. Die Steuereinheit kann sogar<br />

unter dem Putz montiert werden und erlaubt<br />

die allumfassende Mediensteuerung Ihrer Komponenten.<br />

Der Multiroom Receiver verfügt indes<br />

über eine vollwertige Verstärkereinheit und<br />

kann mit jedem Lautsprecherpaar in Betrieb genommen<br />

werden.<br />

Funktionell und einfach<br />

Loewe setzt mit seinen Komponenten und Bedienkonzepten<br />

ein deutliches Ausrufezeichen<br />

abseits der Videopfade des TV-Geschäfts.<br />

Kaum ein System ist flexibler einzurichten und<br />

zugleich einfacher zu bedienen. Neben der einsteigerfreundlichen<br />

Handhabung weiß zudem<br />

die Vielseitigkeit bei der Musikverteilung zu gefallen;<br />

so rufen Sie Ihre gespeicherten Titel mit<br />

einer geeigneten App über Ihr Smartphone ab.<br />

<strong>Das</strong> Ganze funktioniert natürlich auch umgekehrt<br />

und mittels der Anwendung iMediaShare<br />

können Sie auf dem iPhone gespeicherte Musik<br />

direkt auf Loewe-Komponenten streamen. Für<br />

die nächste Version des Mediacenters wünschen<br />

wir uns lediglich ein Blu-ray-Laufwerk<br />

und das universelle Streaming von Videos und<br />

Fotos über das Netzwerk.<br />

Wenn Sie eine Audio-CD in das Mediacenter einlegen,<br />

werden die Titelinformationen und das Cover automatisch<br />

ergänzt. <strong>Das</strong> Kopieren eines Albums dauert ca. 7 Minuten<br />

Loewe legt viel Wert auf Benutzerkomfort: Ihre Musiksammlung<br />

präsentiert sich in einer ansprechenden<br />

Coverflow-Ästhetik<br />

<strong>Das</strong> Mediacenter steht nicht nur als Server zu Verfügung,<br />

sondern fungiert auch als Client, sodass Sie auf Musiktitel<br />

externer Speicherorte zugreifen können<br />

Falls Ihnen mal die Musiktitel ausgehen, haben Sie dank<br />

der Internetradiofunktion Zugriff auf ein unerschöpfliches<br />

Archiv von Sendern<br />

Wissen 39


<strong>HDTV</strong> optimal genießen<br />

Der Reiz von hochauflösenden <strong>Bild</strong>ern entfaltet sich erst mit einer passend eingestellten<br />

Signalkette. Hierbei können sich jedoch gleich mehrere Fehlerquellen einschleichen, die<br />

die Wiedergabequalität mindern. Unsere Tipps helfen vorzubeugen.<br />

VON DENNIS SCHIRRMACHER UND CHRISTIAN TROZINSKI<br />

Der <strong>HDTV</strong>-Empfang setzt eine digitale Satellitenverbindung, einen digitalen Kabelanschluss<br />

oder potenten Internetzugang voraus. Die deutsche Telekom bietet<br />

zudem einen IPTV-Hybridreceiver, der Satellitenempfang und Internet kombiniert<br />

Kinofilme sind trotz reduzierter <strong>Bild</strong>wiederholrate der Qualitätsmaßstab – kein anderes<br />

Medium liefert echte Full-HD-Qualität (1 080p). Sportereignisse, Dokumentationen<br />

und Videospiele (PS3, Xbox 360) sind meist auf 720p oder 1 080i beschränkt<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag, Philips, Senator, T-Entertain<br />

40 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


<strong>HDTV</strong>-Sender neu suchen<br />

Wer keinen <strong>HDTV</strong>-Kanal missen<br />

möchte, sollte sich regelmäßig die<br />

Senderliste im hinteren Teil jeder<br />

Ausgabe der HD+TV zu Gemüte<br />

führen. Dort listen wir die Frequenzen<br />

aller relevanten Satelliten<br />

auf und erleichtern Ihnen so das<br />

Auffinden neuer <strong>HDTV</strong>-Sender. An<br />

Ihrem Satelliten-Receiver lohnt sich<br />

dementsprechend eine periodische<br />

Suche (<strong>Bild</strong> oben). Viele Geräte<br />

sortieren jedoch oft noch die SD-<br />

Varianten auf den vordersten Plätzen<br />

ein und die hochauflösenden<br />

Ausgaben befinden sich im hinteren<br />

Teil der Programmliste. Eine<br />

nachträglich manuelle Neuordnung<br />

ist meist unabdingbar (<strong>Bild</strong> unten).<br />

Scartkabel aussortieren<br />

Nahezu alle aktuellen Flachbildfernseher<br />

verfügen über analoge<br />

Scartschnittstellen und viele Geräte<br />

zeigen nach dem Einschalten immer<br />

zuerst diese Quelle an, selbst<br />

wenn gleichzeitig eine HDMI-<br />

Verbindung vorliegt. Über Scart<br />

lassen sich jedoch nur Signale in<br />

Standardauflösung darstellen. Erst<br />

mit einer digitalen HDMI-Strippe<br />

kommen Sie in den Genuss von<br />

hochauflösenden <strong>Bild</strong>ern in HD-<br />

Qualität. Stellen Sie Ihren externen<br />

Fernsehempfänger korrekt ein und<br />

aktivieren Sie die HD-<strong>Bild</strong>ausgabe<br />

(<strong>Bild</strong> oben). Bei vielen TV-Geräten<br />

können Sie das anliegende Signal<br />

überprüfen (<strong>Bild</strong> unten).<br />

Audiovisuelle Einheit<br />

Damit neben den Augen auch die<br />

Ohren gebührend verwöhnt werden,<br />

sollten Sie die Tonkomponente<br />

nicht vernachlässigen. Sämtliche<br />

deutschen HD-Programme senden<br />

im Dolby-Digital-Tonformat, entweder<br />

in Stereo oder 5.1-Mehrkanalton.<br />

In der Regel wird eine<br />

derartige Tonausgabe bei Satellitenreceivern<br />

mit AC3 bezeichnet und<br />

muss erst aktiviert werden (<strong>Bild</strong><br />

oben). Falls Sie sich unsicher sind,<br />

können Sie die korrekte Weiterleitung<br />

des Tons an Ihrem AV-Receiver<br />

anhand des Dolby-Digital-Symbols<br />

und der angezeigten Lautsprechersymbole<br />

überprüfen (<strong>Bild</strong> unten).<br />

Blu-ray-Player updaten<br />

Damit der <strong>Bild</strong>schirm auch bei aktuellen<br />

Blu-ray Discs nicht schwarz<br />

bleibt, sollten Sie Ihren Player per<br />

Kabel oder WLAN mit dem Internet<br />

verbinden (<strong>Bild</strong> oben), damit Sie anschließend<br />

die aktuellste Firmware<br />

einspielen können (<strong>Bild</strong> unten). Zudem<br />

haben Sie mit der Anbindung<br />

an das weltweite Datennetz Zugriff<br />

auf Extrainhalte. Neben neuen<br />

Funktionen, etwa erweiterten<br />

Internet angeboten, erhöht die Aktualisierung<br />

die Disc-Kompatibilität<br />

für neuere Filme. Sollten Scheiben<br />

dennoch nicht eingelesen werden,<br />

hilft ein weiterer Trick: Befreien Sie<br />

Blu-rays von Fingerabdrücken!<br />

Optimaler Sitzabstand<br />

<strong>Das</strong> Auflösungsvermögen unserer<br />

Augen ist limitiert, sodass Sie von<br />

einer höheren Auflösung nur profitieren,<br />

wenn Sie nah genug am<br />

Fernseher sitzen. Als Faustregel gilt:<br />

Bei normalen SD-Quellen (576i)<br />

sollten Sie die sechsfache <strong>Bild</strong>höhe<br />

entfernt sitzen, bei vollwertigen<br />

Full-HD-Quellen (1 080p) auf die<br />

dreifache <strong>Bild</strong>höhe heranrücken.<br />

HD-Übertragungen in 720p oder<br />

1 080i erfordern ebenfalls deutlich<br />

geringere Sitzabstände als SD-<br />

Quellen. Erfolgt die Ausstrahlung<br />

eines Kinofilms in 1 080i (z. B. auf<br />

Sky HD) und kombiniert Ihr Fernseher<br />

die Halbbilder korrekt, entspricht<br />

dies einer 1 080p-Qualität.<br />

<strong>Bild</strong>quelle/<br />

Diagonale<br />

32 Zoll<br />

(0,82 m)<br />

<strong>Bild</strong>quelle/<br />

Diagonale<br />

50 Zoll<br />

(1,27 m)<br />

SDTV, DVD<br />

(576i)<br />

SDTV, DVD<br />

(576i)<br />

ARD HD,<br />

Sky HD<br />

(720p,<br />

1 080i)<br />

ARD HD,<br />

Sky HD<br />

(720p,<br />

1 080i)<br />

Blu-ray<br />

(1 080p)<br />

2,4 m 1,6 m 1,2 m<br />

40 Zoll<br />

(1,02 m)<br />

3 m 2 m 1,5 m<br />

46 Zoll<br />

(1,17 m) 3,4 m 2,3 m 1,7 m<br />

Blu-ray<br />

(1 080p)<br />

3,6 m 2,4 m 1,8 m<br />

55 Zoll<br />

(1,4 m)<br />

4 m 2,7 m 2 m<br />

65 Zoll<br />

(1,65 m) 4,8 m 3,2 m 2,4 m<br />

Echtes und unechtes HD<br />

Jeder Blu-ray-Player stellt auch herkömmliche<br />

DVDs in Full-HD-Auflösung<br />

dar, allerdings handelt es sich<br />

dabei lediglich um „geschummeltes<br />

HD“. Da jeder Flachbildfernseher<br />

über eine feste Auflösung<br />

verfügt, muss die Standardauflösung<br />

von DVDs hochgerechnet<br />

werden. Je nach Verarbeitungs güte<br />

des Fernsehers oder Players fällt<br />

das Ergebnis zwar ansprechend<br />

aus, kann aber qualitativ nicht<br />

mit echtem HD-Material mithalten.<br />

<strong>Das</strong> unverfälschte Kinofeeling<br />

mit der vollen Auflösung bekommen<br />

Sie nur auf einer Blu-ray Disc<br />

serviert. Achten Sie darauf, die<br />

Ausgabe 1 080p24 zu aktivieren.<br />

Wissen 41


Flachbild-TV-Schärferanking<br />

Gut<br />

Die Full-HD-Auflösung ist noch lange kein Garant für allzeit scharfe <strong>Bild</strong>er und die Hersteller<br />

feilen an immer neuen Algorithmen für eine noch bessere Bewegtbilddarstellung. Als jüngstes<br />

Beispiel machte Sony mit einem spezialisierten Doppelprozessor zur <strong>Bild</strong>verarbeitung auf<br />

sich aufmerksam, aber auch die Konkurrenz schläft nicht.<br />

VON DENNIS SCHIRRMACHER UND CHRISTIAN TROZINSKI<br />

LG<br />

47LW570S<br />

Loewe<br />

Individual 46<br />

Compose 3D<br />

Sehr gut<br />

Metz<br />

Linus 42<br />

LED 200<br />

Sharp<br />

LC-40LE830E<br />

Samsung<br />

UE46BD8090<br />

Philips<br />

46PFL9706K*<br />

Panasonic<br />

TX-L37DT30E<br />

Toshiba<br />

55ZL1<br />

Panasonic<br />

TX-P55VT30E<br />

Referenz<br />

Sony<br />

KDL-55HX925<br />

* basierend auf Vorserie<br />

Unser internes Schärferanking zeigt: Selbst 100-Hertz-Modelle wie von LG bieten eine durchweg sehr gute Schärfe. Vorbei sind somit die Zeiten, in denen LCD-Fernseher<br />

matschige Bewegtbilder lieferten. Unsere derzeitige Referenz stellt die HX925-Serie von Sony dar<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag, LG, Loewe, Metz, Panasonic, Philips, Samsung, Sharp, Sony, Toshiba<br />

42 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


Aktuelle Flachbildfernseher verfügen<br />

über eine Auflösung von 1 920 × 1 080<br />

<strong>Bild</strong>punkten und selbst feinste Elemente<br />

werden mit der entsprechenden HD-Zuspielung<br />

detailreich nachgezeichnet. Dennoch<br />

gibt es von Hersteller zu Hersteller Unterschiede<br />

und einige können sich augenscheinlich von der<br />

Konkurrenz absetzen. In diesem Artikel schildern<br />

wir die Grundlagen der Schärfe steigerung<br />

anhand der X-Reality Engine von Sony.<br />

Generell gilt: Mittels aufwendiger Zwischenbildberechnung<br />

wird der Schärfe eindruck auch<br />

bei schnellen <strong>Bild</strong>abfolgen gewahrt und das<br />

Zusammenspiel von künstlich errechneten <strong>Bild</strong>ern<br />

und der statischen Schärfe definiert die<br />

Gesamtgüte der Darstellung.<br />

Scharfes schärfer machen<br />

Mit einem herkömmlichen Schärferegler stoßen<br />

Sie schnell an die Grenzen des technisch Möglichen,<br />

denn feine Details werden alsbald von<br />

Doppelkonturen umrahmt. Dabei können diese<br />

sogar benachbarte Pixel verdecken und den<br />

eigentlichen Effekt, die subjektive Steigerung<br />

der <strong>Bild</strong>schärfe, wieder zunichtemachen. Um<br />

ein <strong>Bild</strong> noch knackiger erscheinen zu lassen,<br />

müssen dementsprechend alternative Herangehensweisen<br />

her. Zum einen gibt es das sogenannte<br />

Line-Thinning: Hierbei werden benachbarte<br />

Pixel auf Kontrastunterschiede untersucht<br />

und beispielsweise die Linienstärken verringert,<br />

was eine höhere Auflösung suggerieren soll.<br />

Nachteil des Verfahrens: Aufgrund der Konturanpassung<br />

werden weiterhin Details verschluckt<br />

und durch neue Pixel ersetzt; zudem können<br />

feine Linienmuster zum Flimmern neigen. Sony<br />

setzt ebenso wie viele andere Hersteller auf eine<br />

pixel basierte Kontrastanhebung. Damit werden<br />

keine neuen <strong>Bild</strong>informationen generiert oder<br />

benachbarte <strong>Bild</strong>punkte maskiert, sondern das<br />

Spektrum der dargestellten Pixel genutzt. Einfaches<br />

Beispiel: Wird ein grauer <strong>Bild</strong>punkt neben<br />

einem schwarzen dargestellt, analysiert der Fernseher,<br />

ob eine Kontraststeigerung möglich ist. <strong>Das</strong><br />

Ergebnis: <strong>Das</strong> graue Pixel wird in seiner Helligkeit<br />

gesteigert und der Kontrast zum benachbarten<br />

schwarzen <strong>Bild</strong>punkt auf diese Weise erhöht –<br />

für den Betrachter ergibt sich gleichzeitig ein<br />

subjektiver Schärfegewinn. Durch diesen Vorgang<br />

wird die Trennung zwischen vorhandenen<br />

<strong>Bild</strong>punkten verstärkt und der Fernseher lässt<br />

das <strong>Bild</strong> subjektiv schärfer erscheinen. Wird der<br />

Einsatz jedoch übertrieben, werden auch <strong>Bild</strong>fehler<br />

wie Pixelrauschen hervorgehoben und<br />

die härteren Kontrastübergänge lassen Treppenstrukturen<br />

entstehen. Fernab von diesem Darstellungsfehler<br />

verändert die pixelbasierte Kontrastanhebung<br />

die beabsichtigte Ästhetik des<br />

Filmschaffenden, denn das <strong>Bild</strong> wirkt vor allem<br />

in dunklen Bereichen aufgehellt. Dabei kann der<br />

Eindruck entstehen, dass sich an einem Sternenhimmel<br />

viel mehr Himmelskörper befinden, da<br />

auch weiter entfernte Sterne deutlicher hervortreten.<br />

Bei einer zu hohen Konzentration ist auch<br />

der maximale Spielraum schnell erreicht und das<br />

<strong>Bild</strong> wirkt stellenweise überbelichtet; zudem<br />

werden beabsichtigte Unschärfen entstellt. Die<br />

Intensität von Sonys Kontrast- bzw. Schärfeanhebung<br />

kann jedoch äußerst feinfühlig angepasst<br />

werden und der Einsatz ist sowohl bei hochauflösenden<br />

<strong>Bild</strong>ern als auch bei SD-Material nahezu<br />

ohne Einschränkungen zu empfehlen.<br />

Schärfe aufrechterhalten<br />

Aufgrund der <strong>Bild</strong>erzeugung von LED-LCDs<br />

müssen weitere Nachbearbeitungsmaßnahmen<br />

eingreifen, um die Schärfe auch bei schnellen<br />

Bewegungen zu wahren. In diesem Zusammenhang<br />

muss die Verweildauer einzelner <strong>Bild</strong>er<br />

minimiert werden. Dies geschieht zum einen<br />

mithilfe errechneter Zwischenbilder und zum<br />

anderen durch das Ein- und Ausschalten der<br />

Hintergrundbeleuchtung (LEDs) in festen Intervallen.<br />

Die Zwischenbildberechnung geht jedoch<br />

auch oft mit Fehlern in Form von Artefakten einher,<br />

die den <strong>Bild</strong>eindruck trüben.<br />

<strong>Das</strong> leisten aktuelle TVs<br />

Nahezu alle Hersteller bieten umfangreiche Möglichkeiten,<br />

die Schärfedarstellung dem persönlichen<br />

Geschmack anzupassen, dennoch setzt<br />

sich Sony mit der HX925-Serie derzeit knapp an<br />

die Spitze. Neben der fein dosierbaren, kontrastbasierten<br />

Schärfeanhebung offeriert Sony mit<br />

Motionflow eine äußerst effektive Zwischenbildberechnung<br />

und liefert ein annähernd artefaktfreies<br />

Ergebnis. Die DT30E-Serie von Panasonic<br />

ordnet sich nur knapp dahinter ein und überzeugt<br />

vor allem durch die effiziente Zwischenbildberechnung.<br />

Die Plasma-Premiumklasse VT30E des<br />

Herstellers garantiert ebenfalls eine durchweg<br />

scharfe Darstellung und verfremdet das Signal<br />

nicht. Toshiba setzt mit Resolution Plus auf ein<br />

ähnliches Verfahren wie Sony, um die <strong>Bild</strong>schärfe<br />

mittels einer pixelbasierten Kontrastanhebung<br />

zu steigern und selbst Full-HD-<strong>Bild</strong>er im Zuge der<br />

Nachbearbeitung noch schärfer wirken zu lassen.<br />

Zudem wird der positive Eindruck der 200-Hertz-<br />

Zwischenbildberechnung durch das Scanning<br />

Backlight aufrechterhalten. Samsung steigerte<br />

bei den neuen Serien die <strong>Bild</strong>schärfe sichtlich,<br />

allerdings arbeitet die Zwischenbildberechnung<br />

nicht ganz fehlerfrei und das Panel neigt<br />

zu starken Schwankungen bezüglich der Reaktionszeiten.<br />

Im Vorderfeld siedelt sich Philips<br />

bereits mit dem Vor serienmodell 46PFL9706K<br />

an, das schnelle <strong>Bild</strong> inhalte im Zusammenspiel<br />

mit der effektiven Bewegungsglättung schlierenfrei<br />

darstellt. Gleiches gilt für Sharps Mittelklassemodell,<br />

das mit 200 Hertz und Scanning<br />

Backlight aufwartet. Schlechte Ergebnisse gibt<br />

es bei aktuellen LCDs somit nicht zu verzeichnen<br />

und selbst 100-Hertz-Modelle liefern eine<br />

mehr als überzeugende <strong>Bild</strong>schärfe. Allein Kinofans<br />

werden sich an mancher artefakt behafteter<br />

Zwischenbildberechnungen stören, doch zum<br />

Glück sind derlei Eingriffe in die <strong>Bild</strong> gestaltung<br />

jederzeit abschaltbar.<br />

Sonys Ansatz führt eine pixelbasierte Kontrastanhebung<br />

durch. Die empfundene Schärfe, selbst von Full-HD-Material,<br />

steigt immens (rechts). Doppelkonturen treten nicht auf<br />

Durch die Kontraststeigerung wird allerdings die <strong>Bild</strong>ästhetik<br />

beeinflusst und das <strong>Bild</strong> wirkt nicht nur schärfer,<br />

sondern auch stellenweise überbelichtet (rechts)<br />

Übertreiben Sie den Einsatz des <strong>Bild</strong>verbesserers, treten<br />

zusätzlich Artefakte in Form von <strong>Bild</strong>rauschen zutage<br />

(rechts). Besonders auffällig ist dies bei SD-Material<br />

Ohne eine kontrastbasierte Schärfeanpassung kommen Sie<br />

schnell an die Grenzen des Regelbereiches und Doppelkonturen<br />

schmälern den <strong>Bild</strong>eindruck (rechts)<br />

Wissen 43


Einstellungshilfen für<br />

Fernseher & Projektoren<br />

Sharp LC-40LE830E<br />

Kontrast 40<br />

Helligkeit 0<br />

Farbe 0<br />

Farbton 0<br />

Schärfe 0<br />

Film<br />

je nach Wunsch<br />

je nach<br />

Umgebungslicht<br />

Toshiba 55ZL1<br />

AV-Modus<br />

OPC<br />

Hintergrundbeleuchtung<br />

Farbeinstellung<br />

Farben<br />

alles 0<br />

Farbeinstellung<br />

Sättigung<br />

alles 0<br />

Farbeinstellung Wert alles 0<br />

Farbskalabereich Standard<br />

Farbtemperatur Tief<br />

Verstärkung (LO)<br />

R/G/B<br />

–5/0/+2<br />

Verstärkung (HI)<br />

R/G/B<br />

–7/0/–7<br />

Scanning<br />

Backlight 200<br />

Hoch<br />

Sub Pixel Control Ein<br />

Gamma-Anpassung +1<br />

Film-Modus<br />

Standard<br />

Aktiver Kontrast Aus<br />

Rauschunterdrückung<br />

Aus<br />

<strong>Bild</strong>modus<br />

Hollywood Pro<br />

Panelhelligkeit 100<br />

Kontrast 100<br />

Helligkeit –6<br />

Farbe 0<br />

Farbton 0<br />

Schärfe 5<br />

Farbtemperatur 2<br />

Helligkeitssensor je nach Wunsch<br />

LED-Backlight-<br />

Steuerung<br />

Ein<br />

Spitzenhelligkeit Hoch<br />

Schwarz/Weiß Level 0<br />

Gamma-Einstellung 0<br />

Rauschunter. Aus<br />

Resolution Plus Autom. Stufe 5<br />

Active Vision M800 Standard<br />

RGB Filter alles 0<br />

Farbdecoding Automatisch<br />

Weißabgleich<br />

10 / 20 / 30 / 40 / 50<br />

–1, 0, –4/0, 0, –9/0, 0, –10/–4, 0, –9/–2, 0, –4<br />

60 / 70 / 80 / 90 / 100<br />

–2, 0, –5/0, 0, –5/0, –3, –10/–4, 0, –12/0, 0, –14<br />

Farbkalibrierung alles Standard<br />

Gammakalibrierung alles Standard<br />

Sony KDL-55HX925<br />

<strong>Bild</strong>modus<br />

Anwender<br />

Hintergrundlicht Max<br />

Kontrast<br />

Max<br />

Helligkeit 47<br />

Farbe 50<br />

Farbton 0<br />

Farbtemperatur Warm 2<br />

<strong>Bild</strong>schärfe 50<br />

Dyn. Rauschunt. Aus oder Auto<br />

MPEG-Rauschunt. Aus<br />

Pixel-Rauschunt. Aus<br />

Reality Creation Manuell (HD 50, SD 25)<br />

Gleichm. Abstufung Hoch<br />

Motionflow<br />

Klar<br />

Filmmodus Automatisch 1<br />

Detailverbesserung Aus<br />

Randverbesserung Aus<br />

Schwarzkorrektur Aus<br />

Kontrastanhebung Aus<br />

Gamma 0<br />

Dyn. LED-Dimming Standard<br />

Weißbetonung Aus<br />

Farbbrillanz<br />

Aus<br />

Weißabgleich<br />

Gain R/G/B –2/0/–4<br />

Bias R/G/B 0/0/0<br />

44 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


Metz Linus 42 LED 200<br />

Helligkeit 50<br />

Kontrast 80<br />

Farbstärke 50<br />

Farbeindruck<br />

D65<br />

<strong>Bild</strong>schärfe HD 3, SD 4<br />

Energieschema<br />

Leicht (Video),<br />

Aus (Film)<br />

Aus<br />

Aus<br />

Aus<br />

<strong>Bild</strong>qualität,<br />

bildinhaltsabhängig<br />

Panasonic TX-P65VT30E<br />

Modus<br />

THX oder Professionell<br />

Kontrast 20–60<br />

Helligkeit –1<br />

Farbe 30<br />

Schärfe 4<br />

Farbremastering Aus<br />

P-NR<br />

Aus<br />

Gamma 2,2<br />

Intelligent Frame<br />

Creation<br />

Mittel oder Aus<br />

Optimierte<br />

Auflösung<br />

Mittel<br />

Weißabgleich<br />

R/G/B<br />

0/0/+4<br />

Graubagleich<br />

R/G/B<br />

0/–3/–2<br />

Detaileinstellung Gamma (Professionell)<br />

10/20/30/40/50 –20/10/0/5/3<br />

60/70/80/90/100 6/5/6/2/4<br />

Samsung UE46D7090<br />

je nach<br />

Umgebungslicht<br />

Gammakorrektur Kino<br />

Schwarzpegel 0 IRE<br />

Farbtemperatur Benutzerdefiniert<br />

Verstärkung R/G/B 0/–40/–65<br />

Offset R/G/B 0/0/0<br />

Kinofilter<br />

Film<br />

<strong>Bild</strong>frequenzumwandlung<br />

Film authentisch<br />

Detailoptimierung Niedrig bis Mittel<br />

Farbverwaltung alles Standard<br />

Hintergrundbeleuchtung<br />

Kontrast 95<br />

Helligkeit 45<br />

Schärfe 20<br />

Farbe 50<br />

Farbton<br />

G50/R50<br />

Schwarzton<br />

Aus<br />

Optimalkontrast Aus<br />

Schattendurchzeichnung<br />

0<br />

Gamma +1<br />

Hautton 0<br />

Kantenglättung Ein<br />

Bewegungsbel. Aus<br />

xvYCC<br />

Aus<br />

LED-Motion-Plus Ein<br />

Farbtemp. Warm 2<br />

Filmmodus Auto 2<br />

Dig. Rauschfilter Auto<br />

MPEG-Rauschfilter Aus<br />

Farbraum<br />

Auto<br />

Motion Plus<br />

Unschärfeminderung 10<br />

Judder Minimierung 0–4<br />

Bang & Olufsen Beovision 7-55<br />

Helligkeit<br />

Mitte<br />

Kontrast<br />

Max<br />

Farbe –4<br />

White P oint R /G/B 255/213/167<br />

Grey Point R/G/B 40/31/29<br />

Sim2 Lumis 3D-S<br />

Helligkeit 48<br />

Kontrast 90<br />

Schärfe 8<br />

Schärfemodus<br />

Noise Reduction 0<br />

Pure Movie<br />

Pure Motion<br />

Dynamic Black<br />

Color Management<br />

White Point<br />

Mitsubishi HC9000D<br />

<strong>Bild</strong>modus Benutzerdefiniert 1<br />

Kontrast 0<br />

Helligkeit 0<br />

Farbe 0<br />

Farbton 0<br />

Schärfe 0<br />

Video<br />

Ein (Film), Aus (Video)<br />

Aus (Film), Ein (Video)<br />

Ein<br />

<strong>HDTV</strong><br />

D65<br />

Gamma 2,3<br />

Bewegungskorrektur<br />

Dyn. Kontrast<br />

Farbbetonung<br />

Rauschreduktion<br />

Wissen 45


Strahlende Aussichten<br />

Philips‘ neue Premiumklasse gibt sich bereits in der Vorserie<br />

brillant und setzt sich zudem mit dem überarbeiteten Umgebungslicht<br />

Ambilight von anderen Flachbildfernsehern ab<br />

Aus dem Testlabor<br />

Produkt Bewertung Seite<br />

Flachbildfernseher<br />

Sony<br />

KDL-55HX925<br />

Philips<br />

46PFL9706K<br />

Sehr gut<br />

87<br />

47<br />

<strong>Vorschau</strong> 50<br />

Produkt Bewertung Seite<br />

Bang & Olufsen<br />

Beovision 7-55<br />

Projektor<br />

Mitsubishi<br />

HC9000D<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sehr gut<br />

86<br />

70<br />

74<br />

Der auf Seite 82 getestete Blu-ray-<br />

Rekorder BD-D8900 von Samsung<br />

kann im Alltagsbetrieb voll und ganz<br />

überzeugen und schrammt nur knapp<br />

an einem „Ausgezeichnet“ vorbei.<br />

Leider ist der Player in der von uns getesteten<br />

Form nicht in Deutschland erhältlich.<br />

In hiesigen Gefilden müssen<br />

Sie sich daher mit dem abgespeckten<br />

BD-D8200 zufriedengeben. Dieser<br />

hat nur einen HDMI-Anschluss, die<br />

Festplatte verfügt mit 250 Gigabyte<br />

über weniger Speicher und zu guter<br />

Letzt müssen Sie auf die Illuminationen<br />

auf dem Deckel verzichten. Die<br />

Testhighlights dieser Ausgabe sind<br />

jedoch größtenteils schon erhältlich<br />

und etwa Toshiba sowie Sony locken<br />

mit neuen Flachbildfernsehern, die<br />

sich nahe der Perfektion bewegen.<br />

Auch bei den Projektoren stoßen wir<br />

in dieser Ausgabe in ähnliche Gefilde<br />

vor. Allein Interessenten für den<br />

neuen Direct-LED-LCD 46PFL9706K<br />

von Philips müssen sich noch etwas in<br />

Geduld üben, was nach unserer ausführlichen<br />

<strong>Vorschau</strong> nicht gerade<br />

leichtfallen dürfte.<br />

Metz<br />

Linus 42 LED 200<br />

Panasonic<br />

TX-P65VT30E<br />

Sharp<br />

LC-40LE830E<br />

Samsung<br />

UE46D7090<br />

Toshiba<br />

55ZL1<br />

Gut<br />

84<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Gut<br />

81<br />

Gut<br />

84<br />

Sehr gut<br />

86<br />

54<br />

57<br />

60<br />

64<br />

67<br />

Sim2<br />

Lumis 3D-S<br />

Blu-ray-Rekorder<br />

Panasonic<br />

DMR-BST800EG<br />

Samsung<br />

BD-D8900<br />

Lautsprechersystem<br />

KEF<br />

T305<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Ausgezeichnet<br />

93<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

86<br />

77<br />

80<br />

82<br />

84<br />

Gut zu wissen<br />

Was sich hinter den<br />

Messdiagrammen unserer<br />

Flachbild-TV-Tests<br />

verbirgt und welche<br />

Details Sie bei einer individuellen<br />

Bewertung<br />

in der Praxis beachten<br />

sollten, erfahren Sie auf<br />

Seite 92.<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag, Philips<br />

46 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


KDL-55HX925<br />

Sony KDL-55HX925<br />

AUSGABE 5.2011<br />

Hersteller<br />

Sony<br />

Preis<br />

3299 Euro<br />

Info<br />

www.sony.de<br />

<strong>Bild</strong>diagonale<br />

55 Zoll (140 cm)<br />

Maße (B/H/T) 127,8 × 80,3 × 3,8 cm<br />

Gewicht<br />

31,6 kg<br />

Farben<br />

Schwarz<br />

<strong>Bild</strong>technologie<br />

Direct-LED-LCD (400 Hz)<br />

Auflösung<br />

1920 × 1080 Pixel<br />

Eingabeverzögerung<br />

40–100 ms (mittel bis hoch)<br />

Formatwahl (HDMI) variabel, kein Overscan<br />

Formatanpassung 4 : 3 fehlerfrei<br />

HDMI 1.4 (ARC) ja<br />

Tuner<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S<br />

Empfindlichkeit Sat gut (–87 dBm)<br />

DiSEqC 1.0<br />

Unicable<br />

nein<br />

CI Plus<br />

ja<br />

Festplattenaufz.<br />

ja, extern<br />

<strong>Bild</strong>-in-<strong>Bild</strong><br />

ja<br />

DLNA<br />

ja<br />

Wi-Fi<br />

ja, intern<br />

Multimediaformate<br />

MPEG-2, MPEG-4, H.264,<br />

MOV, MKV, DivX, Xvid,<br />

JPEG, WMA, MP3, AAC<br />

Internetdienste<br />

Skype, Qriocity, Music<br />

Unlimited, Mediatheken<br />

(z. B. Sat 1, Pro Sieben),<br />

Eurosport, Youtube, Daily<br />

Motion, Love Film u. a.<br />

HbbTV<br />

ja<br />

3D-Darstellung ja<br />

3D-Formate<br />

Frame-Packing, Side-by-<br />

Side, Top-Bottom,<br />

2D-zu-3D-Konvertierung<br />

Schärfer als die Realität<br />

Bereits im letzten Jahr beeindruckte Sonys Premium-LED-Serie mit satten Kontrasten und plastischen<br />

3D-<strong>Bild</strong>ern. Beim neuen Modell soll ein Doppelprozessor die <strong>Bild</strong>qualität weiter steigern.<br />

VON DENNIS SCHIRRMACHER<br />

Die<br />

volle Packung: Sonys neue Premiumklasse kommt mit dem Monolith-Standfuß, der ein aktives Soundsystem<br />

beherbergt, zwei 3D-Brillen und einer Skype-Kamera zu Ihnen nach Hause<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95: Referenzklasse, 94–90: ausgezeichnet, 89–85: sehr gut, 84–70: gut, 69–55: befriedigend, 54–40: ausreichend, 39–0: mangelhaft Kaufberatung 47


Anschaulich: Der multimediale Videotext der ARD via<br />

HbbTV kann sich wirklich sehen lassen. Der Abruf funktionierte<br />

im Test stabil und flink<br />

Die Mediatheken von Pro Sieben und Sat 1 sind mittlerweile<br />

nicht mehr Sony-exklusiv. Die <strong>Bild</strong>qualität kommt leider<br />

nicht über SD-Niveau hinaus<br />

Über die Onlinevideothek Qriocity können Sie aktuelle<br />

Filme kostenpflichtig als Video-on-Demand-Angebot<br />

ab rufen – in SD- und HD-Qualität<br />

Soziale Netzwerke wie etwa Facebook lassen sich als<br />

Widget in das laufende Fernsehprogramm einbetten. So<br />

bleiben Sie immer auf dem Laufenden<br />

Sony setzt dieses Jahr das Monolith-Design<br />

fort und baut das Konzept noch weiter<br />

aus. Dabei verschmilzt der Fernseher mit<br />

dem Monolith-Standfuß, der dem TV erstmals<br />

beiliegt und alles wie aus einem Guss wirken<br />

lässt. Die nahtlose Frontscheibe aus widerstandsfähigem<br />

und dennoch flexiblem „Gorilla“-Glas<br />

(bekannt von mobilen Endgeräten) verstärkt den<br />

edlen Erst eindruck zusätzlich. Zudem lässt dieser<br />

Glastyp das Licht effizient passieren und wirkt<br />

dennoch Reflexionen entgegen. Der beiliegen de<br />

Standfuß verfügt ab sofort über ein aktives<br />

Soundsystem, das den Klang im Vergleich zum<br />

HX905 deutlich aufwertet (dem letztjährigen<br />

Modell stand nur ein passiver Standfuß zur Seite).<br />

Auch der plastische Filmabend kann gleich<br />

nach dem Auspacken beginnen, denn Sony legt<br />

dem Gerät zwei aktive Shutter-Brillen der neuesten<br />

Generation mit integriertem Akku und<br />

Ladekabel bei. Der zur Synchronisierung nötige<br />

Infrarotsender ist im Fernseher integriert.<br />

Doch der Direct-LED-LCD brüstet sich nicht<br />

nur mit einer üppigen Ausstattung. Auch bei<br />

der <strong>Bild</strong> erzeugung hat sich einiges getan: So<br />

erstrahlt die vollflächige LED-Hinter leuchtung<br />

heller als im Vorjahr und der X-Reality-Pro-<br />

Ansatz wertet in Form eines Doppel prozessors<br />

etwaige Zuspielungen sichtlich auf.<br />

Volle TV-Ausstattung<br />

Beim Fernsehempfang müssen Sie keine Kompromisse<br />

eingehen, denn der KDL-55HX925 verfügt<br />

über DVB-T-, DVB-C- und DVB-S-Tuner. Mit<br />

einem geeigneten CI-Plus-Modul ist es selbstverständlich<br />

auch möglich, die privaten HD-Sender<br />

oder das Portfolio von Sky zu empfangen. Direkt<br />

nach der Kanalsuche können Sie die Programme<br />

Ihren Vorlieben entsprechend sortieren. Leider ist<br />

die Favoritenliste nur umständlich aus dem Menü<br />

abrufbar. Schließen Sie eine USB-Festplatte an,<br />

können Sie Sendungen auch aufzeichnen. Im Test<br />

wurden zwei Massenspeicher laut der Leis tungsprüfung<br />

jedoch nur als bedingt geeignet eingestuft<br />

und das zeitversetzte Fernsehen (Time-<br />

Shift) war nicht verfügbar. Aufzeichnungen<br />

von CI-Plus-geschützten Inhalten sind natürlich<br />

nicht ausführbar. Programmierte Aufnahmen im<br />

Stand-by-Betrieb quittiert der Direct-LED-LCD<br />

mit einer vertretbaren Leistungsaufnahme von<br />

rund 19 Watt. Aufgrund des fehlenden Doppeltuners<br />

können Sie die <strong>Bild</strong>-in-<strong>Bild</strong>-Darstellung<br />

nur für externe Zuspielungen nutzen, die Anordnung<br />

lässt sich, wie von Sony gewohnt, flexibel<br />

anpassen. Die multimedialen HbbTV-Inhalte<br />

runden das umfangreiche Programmpaket ab.<br />

<strong>Bild</strong>er veredeln<br />

Die HX-Serie setzt neben dem X-Reality-Prozessor<br />

auf einen zusätzlichen Videochip, der die Effizienz<br />

der <strong>Bild</strong>bearbeitung nochmals steigern soll.<br />

Aktivieren Sie etwa den Menüpunkt „Gleichmäßige<br />

Abstufung“, interpoliert der <strong>Bild</strong>verbesserer<br />

Helligkeitsstufen und stellt so Verläufe weicher<br />

dar. Diese Herangehensweise beansprucht natürlich<br />

Zeit für die Berechnung, daher sollten<br />

Spieler die vielseitigen Funktionen besser deaktivieren.<br />

Der X-Reality-Ansatz veredelt im Übrigen<br />

alle Arten der Zuspielung, unter anderem auch<br />

Videos des Youtube-Portals. Vor allem bei der<br />

Rauschunterdrückung und der Steigerung der<br />

statischen <strong>Bild</strong>schärfe liefert das Konzept beeindruckende<br />

Ergebnisse. Dabei arbeiten alle <strong>Bild</strong>verbesserer<br />

stets dynamisch beziehungsweise<br />

in Abhängigkeit <strong>vom</strong> <strong>Bild</strong>inhalt: So wird <strong>Bild</strong>rauschen<br />

effizient unterdrückt, ohne dass Details<br />

verschluckt werden. Bei der Steigerung der <strong>Bild</strong>schärfe<br />

sollten Sie jedoch Vorsicht walten lassen,<br />

denn eine zu hohe Einstellung zeigt die Grenzen<br />

von SD-Material in Form von Artefakten auf<br />

(Stufe 25 empfohlen). Bei hochauflösenden <strong>Bild</strong>ern<br />

können Sie getrost höhere Stufen aktivieren<br />

(Stufe 50 empfohlen). So werden feinste Details<br />

behutsam herausgearbeitet und HD-Zuspielungen<br />

spürbar plastischer realisiert, ohne unnatürlich<br />

zu wirken. Die Bewegtbildschärfe zeigt<br />

sich auf dem gleichen Topniveau wie im Vorjahr:<br />

Sonys Motionflow-Technik realisiert 200 <strong>Bild</strong>er<br />

pro Sekunde und kombiniert diesen Ansatz<br />

mit dem Ein- und Ausschalten der LED-Hintergrundbeleuchtung<br />

(Scanning Backlight). Entscheiden<br />

Sie sich für die Vorauswahl „Klar Plus“,<br />

werden zusätzlich noch komplette Schwarzbilder<br />

eingefügt (nicht mit dem bloßen Auge sichtbar),<br />

um die Verweil dauer eines einzelnen <strong>Bild</strong>es weiter<br />

zu minimieren, wodurch die <strong>Bild</strong>helligkeit<br />

aber in Mitleidenschaft gezogen wird. Auch der<br />

Lichtbegrenzer ist wieder mit an Bord, der bei<br />

einer vollflächigen Weißdarstellung Blendeffekte<br />

vermeidet. Nach wie vor lässt die Zwischenbildberechnung<br />

Motionflow die Konkurrenz hinter<br />

sich: Selbst rasante Sportübertragungen verlieren<br />

nicht an Schärfe und der Ansatz arbeitet nahezu<br />

artefaktfrei. Filmfans freuen sich zudem über<br />

einen dezenten Eingriff und der Kinolook wird<br />

durch die errechneten Zwischenbilder kaum verfremdet.<br />

Einzig wer Kinofilme im butterweichen<br />

Videolook erleben möchte, wird mit Sonys<br />

KDL-55HX925 nicht ganz glücklich werden.<br />

Kontraststeigerung<br />

Der KDL-55HX925 erstrahlt rund ein Viertel heller<br />

als das Topmodell HX905 aus dem Vorjahr<br />

und der Schwarzwert rangiert auf dem gleichen<br />

Spitzenniveau wie 2010. Insgesamt ergibt sich<br />

daraus ein geringfügig höherer Kontrast. Vielmehr<br />

fällt aber die effizientere Ansteuerung der<br />

LEDs ins Gewicht: Erstrahlten beim HX905 kleine<br />

helle Details vor dunklem Hintergrund noch vergleichsweise<br />

matt, glänzt der neue Direct-LED-<br />

LCD nun mit einer sichtbar brillanteren Darstellung<br />

und selbst filigrane Schattierungen werden<br />

kontrastreich wiedergegeben. Doch die erhöhte<br />

Leuchtkraft der LEDs hat auch ihren Nachteil,<br />

denn die Arbeitsweise der vollflächigen Hintergrundbeleuchtung<br />

tritt in Form von überstrahlenden<br />

hellen <strong>Bild</strong>inhalten vor dunklem Grund<br />

(Halo-Effekt) offensichtlicher zutage. Dieser Umstand<br />

findet seine Begründung in der Tatsache,<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag, Sony<br />

48 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


Testergebnisse<br />

dass der KDL-55HX925 über vergleichsweise<br />

wenig Zonen (rund 100) und LEDs verfügt. Während<br />

beim Vorjahresmodell die <strong>Bild</strong>ecken noch<br />

um bis zu 40 Prozent dunkler als die <strong>Bild</strong>mitte<br />

schimmerten und die Ausleuchtungsgenauigkeit<br />

zu wünschen übrig ließ, haben sich beim<br />

KDL-55HX925 die Ingenieure die Kritik zu Herzen<br />

genommen. Im Testlabor konnten wir nur noch<br />

maximale Abweichungen von rund 25 Prozent<br />

messen. Dennoch fallen besonders in den Randbereichen<br />

leichte Verfärbungen auf. Auch bei<br />

hellen <strong>Bild</strong> inhalten zieht sich ein leichter Schleier<br />

über Teile der <strong>Bild</strong>schirmfläche. Einige Besitzer<br />

klagen zudem über dunkle Streifen in den Randbereichen<br />

des TVs. Bei unseren Testgeräten in 46<br />

und 55 Zoll konnten wir einen derartigen Mangel<br />

allerdings nicht feststellen.<br />

Nahe der <strong>HDTV</strong>-Norm<br />

Farben werden nur minimal verfälscht dargestellt,<br />

positiv fällt hier vor allem das satte Rot ins<br />

Auge – im Vorjahr driftete die Grundfarbe noch<br />

ins Orangefarbene ab. Auch die Leuchtkraft der<br />

Farben untereinander ist fast perfekt aufeinander<br />

abgestimmt, allein das Blau erstrahlt nur minimal<br />

zu dominant und wirkt leicht himmelblau. Eine<br />

nachträgliche Kalibrierung ist an dieser Stelle<br />

nicht möglich. Mit der Voreinstellung „Warm 2“<br />

zeigen sich <strong>Bild</strong>er ab Werk nahezu ohne Farbstich.<br />

In den Tiefen des Menüs können Sie die<br />

Darstellung auf Wunsch optimieren. Auch die<br />

Durchzeichnung ist mustergültig, vorausgesetzt<br />

Sie befinden sich frontal und auf Augenhöhe vor<br />

dem Fernseher. Von der Seite betrachtet wirkt<br />

das <strong>Bild</strong> aufgehellt und ein Blauschimmer durchzieht<br />

die Darstellung. Die Farbsättigung bleibt<br />

hingegen auch unter Blickwinkelabweichungen<br />

weitgehend stabil. Bei der Aufbereitung von<br />

SD-Material macht sich die X-Reality Pro Engine<br />

abermals bezahlt und die Skalierung auf die Full-<br />

HD-Auflösung mit 1 920 x 1 080 <strong>Bild</strong>punkten gelingt<br />

ansprechend klar, wenn auch nicht perfekt.<br />

Beim De-Interlacing muss die Aufbereitung bei<br />

Filmmaterial nur in anspruchsvollen Szenen passen.<br />

Videomaterial wird hochwertig veredelt und<br />

Treppenstrukturen an Objektkanten gemindert.<br />

Positiv hat uns die Verwebung von 1 080i-<strong>HDTV</strong>-<br />

Signalen überrascht – der HX925 überflügelt an<br />

dieser Stelle die Konkurrenz.<br />

3D-Primus<br />

Sony baut die Darstellungsgüte in der 3D-Darstellung<br />

mit dem KDL-55HX925 konsequent aus. So<br />

wurde das Übersprechen weiter minimiert und<br />

die LEDs können auch im 3D-Modus helligkeitsabhängig<br />

in Blöcken angesteuert werden (Local<br />

Dimming). So müssen Sie kaum einen Kontrastverlust<br />

in Kauf nehmen und die greifbare Darstellung<br />

gewinnt spürbar an Plastizität. Neuerdings steht<br />

auch die Nachbearbeitung in Form von Motionflow<br />

zur Verfügung, womit auf Wunsch das typische<br />

Filmruckeln kompensiert werden kann.<br />

Die Messwerte aus dem Testlabor bescheinigen<br />

dem Direct-LED-LCD zudem eine hohe Leuchtkraft<br />

bei der stereoskopischen Wieder gabe: Der<br />

<strong>Bild</strong>schirm erstrahlt mehr als doppelt so hell wie<br />

Shutter-Geräte der Konkurrenz. Dennoch wirken<br />

3D-Blu-rays im abgedunkelten Heimkino immer<br />

noch am besten; zudem sind Kopf drehungen<br />

weiterhin tabu. Die 2D-zu-3D-Wandlung kann<br />

nur bedingt überzeugen und produziert einen<br />

eher dezenten plastischen Eindruck. Der Farbraum<br />

ist im 3D-Modus etwas eingeschränkter als<br />

bei der herkömmlichen Darstellung und das <strong>Bild</strong><br />

wirkt durchweg zu warm. Eine Kalibrierung ist<br />

an dieser Stelle nur bedingt möglich. Bei einem<br />

zweiten Testgerät in 46 Zoll störte außerdem eine<br />

vio lette Verfärbung im oberen Viertel des <strong>Bild</strong>schirmes<br />

den Seheindruck empfindlich, beim<br />

55-Zoll-Modell trat dieser Fehler nicht auf.<br />

Global vernetzt<br />

Auf die umfangreichen Internetangebote können<br />

Sie auch kabellos zugreifen, der dafür<br />

nötige WLAN-Adapter ist intern verbaut. Ferner<br />

liegt dem KDL-55HX925 eine Skype-Kamera bei<br />

und Sie können so umgehend hochauflösende<br />

Video telefonate führen. Neben dem Youtube-<br />

Portal haben Sie zudem Zugriff auf Nachrichtenangebote<br />

und die Mediatheken der Sender. Die<br />

Archive von Sat 1 und Pro Sieben sind mittlerweile<br />

nicht mehr Sony-exklusiv. Der Browser eignet<br />

sich nur bedingt zum Surfen und schränkt<br />

Sie aufgrund der fehlenden Flash-Unterstützung<br />

empfindlich ein. Beim Streaming gibt sich der<br />

Direct-LED-LCD ebenfalls unflexibel und HD-<br />

Filme werden nur in SD-Auflösung über Ihr Netzwerk<br />

übertragen. Auch die Medien wiedergabe<br />

zeigte sich ungewohnt eingeschränkt, denn wir<br />

konnten lediglich Filme im Xvid-Format abspielen.<br />

Wir gehen dabei jedoch von einer Einschränkung<br />

unseres Testgerätes aus.<br />

Ausgebaut<br />

Sony präsentiert mit dem KDL-55HX925 einen im<br />

Detail verbesserten Direct-LED-LCD mit üppiger<br />

Ausstattung – hier müssen Sie auf nichts verzichten.<br />

Allein der eingeschränkte Blickwinkel und<br />

die vergleichsweise geringe Anzahl der dimmbaren<br />

Zonen vermindern den Sehgenuss etwas.<br />

Dank der aktiven Lautsprecher im Standfuß<br />

präsentiert sich das neue Modell auch tonal ansprechender<br />

als der HX905, wenngleich Filme<br />

ihre volle Wirkung erst über eine Surround-<br />

Anlage entfalten. Der X-Reality-Pro-Ansatz hält,<br />

was er verspricht – so erstrahlen selbst Full-HD-<br />

Inhalte noch knackiger. Betrachtet man neben<br />

der umfangreichen Ausstattung eben diese<br />

technischen Leistungen, präsentiert sich Sonys<br />

KDL-55HX925 als konsequent weiterentwickelter<br />

Heimkino macher mit Profiambitionen.<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

19/20<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

15/20<br />

Wiedergabequalität<br />

53/60<br />

Wertung 87 von 100<br />

Kontrast (nativ) Min: 700 : 1, Max: 12 000 : 1<br />

Gleichm. Ausleuchtung 75 %<br />

Kontrasteindruck<br />

Blickwinkel 120°/150°<br />

Heimkino/Tageslicht<br />

Kontrastfilterscheibe<br />

Stromverbrauch<br />

Betrieb 75 W<br />

Schon in der Voreinstellung fast optimal. Seitlich betrachtet<br />

offensichtlicher Blauschimmer in dunklen Bereichen<br />

Minimal verschobener Farbraum. Bei Sitzplatzabweichungen<br />

gleichwertige Sättigung<br />

Gamma: 2,22. Frontal gute Durchzeichnung. Bei Blickwinkelabweichungen<br />

Aufhellung von Tief- und Mitteltönen<br />

Wärmebild<br />

160 W<br />

befriedigend/ausreichend<br />

sehr gut/sehr gut<br />

kontrastoptimiert, spiegelnd<br />

< 100 W > 400 W<br />

Stand-by 0,1 W<br />

0 W > 1 W<br />

Luminanz<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

± 10 %<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

0 º<br />

0 º<br />

30 º<br />

30 º<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95: Referenzklasse, 94–90: ausgezeichnet, 89–85: sehr gut, 84–70: gut, 69–55: befriedigend, 54–40: ausreichend, 39–0: mangelhaft<br />

Kaufberatung 49


46PFL9706K<br />

Hersteller<br />

Philips<br />

Preis<br />

2699 Euro<br />

Info<br />

www.philips.de<br />

<strong>Bild</strong>diagonale 46 Zoll (117 cm)<br />

Maße (B/H/T) 95 × 58,4 × 3,9 cm<br />

Gewicht<br />

20 kg<br />

Farben<br />

Silber (Aluminium)<br />

<strong>Bild</strong>technologie Direct-LED-LCD (400 Hz)<br />

Auflösung<br />

1920 × 1080 Pixel<br />

Eingabeverzögerung 10–70 ms (gering bis hoch)<br />

Formatwahl (HDMI) variabel, kein Overscan<br />

Formatanpassung 4 : 3 unvollständig, nur<br />

automatische Anpassung<br />

HDMI 1.4 (ARC) ja<br />

Tuner<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S<br />

Empfindlichkeit Sat k. A.<br />

DiSEqC 1.0<br />

Unicable<br />

nein<br />

CI Plus<br />

ja<br />

Festplattenaufz. ja<br />

<strong>Bild</strong>-in-<strong>Bild</strong><br />

nein<br />

DLNA<br />

ja<br />

Wi-Fi<br />

ja (intern)<br />

Multimediaformate DivX, MPEG-1 bis -4, WMV,<br />

AVI, MKV, JPEG, MP3,<br />

WMA, WAV, AAC<br />

Internetdienste Videociety, Tagesschau,<br />

Youtube, Twitter, Pro<br />

Sieben, Kino.de,<br />

Internetbrowser u. v. a.<br />

HbbTV<br />

ja<br />

3D-Darstellung ja<br />

3D-Formate<br />

Frame-Packing, Side-by-<br />

Side, Top-Bottom,<br />

2D-zu-3D-Konvertierung<br />

Von der Natur inspiriert<br />

Philips setzt im Modell 46PFL9706K einen neuartigen Kontrastfilter ein, der den Eigenschaften<br />

eines Mottenauges nachempfunden ist. Wir nahmen das erste Vorserienmuster unter die Lupe.<br />

VON DENNIS SCHIRRMACHER UND CHRISTIAN TROZINSKI<br />

Der 46PFL9706K ist deutlich schlanker als sein Vorgänger und erscheint dank unsichtbarer Lautsprecher<br />

er<br />

eleganter. Im Vergleich zum letzten Jahr wurde insbesondere an der Kontrast- und 3D-Darstellung gefeilt<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag, Philips<br />

50 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


Äußerlich hat Philips' neue Premiumklasse<br />

im Vergleich zum Vorjahr eine<br />

Verjüngungskur durchlaufen und die<br />

Bautiefe wurde fast halbiert. Auch die Kunststoffumrandung<br />

des Rahmens ist verschwunden<br />

und das Design wirkt ansprechender,<br />

schlichtweg eleganter. Für die strahlende Darstellung<br />

sorgt eine echte LED-Hintergrundbeleuchtung,<br />

die in Zonen angesteuert werden<br />

kann (Local Dimming). Um Profis zu beglücken,<br />

implementiert Philips erstmals eine ISF-Kalibrierung,<br />

die es ermöglicht, die Farbdarstellung<br />

noch genauer an die <strong>Bild</strong>quelle anzupassen.<br />

<strong>Das</strong> schwarze Loch<br />

Laut Definition erreichen schwarze Löcher<br />

derart starke Gravitationen, dass ihnen selbst<br />

elektromagnetische Wellen wie Licht nicht<br />

entkommen können. Philips' neuartiger Kontrastfilter<br />

ist zum Glück weitaus weniger anziehend,<br />

schluckt einfallendes Licht aber ebenfalls<br />

unglaublich effizient. Die <strong>Bild</strong>qualität eines<br />

Flachbildfernsehers hängt immer von Ihren<br />

Raumbedingungen ab: Je mehr Licht auf die<br />

<strong>Bild</strong>fläche fällt, desto geringer ist der messbare<br />

<strong>Bild</strong>kontrast. Bislang gab es zwei Lösungswege:<br />

Kontrastfilter, die in heller Umgebung ausreichend<br />

schwarz wirken, aber auffällig spiegeln,<br />

oder matte Oberflächen, die bei direktem Lichteinfall<br />

kontrastschwächer erscheinen. Philips<br />

gibt sich mit diesem Kompromiss nicht länger<br />

zufrieden und setzt exklusiv im 46PFL9706K<br />

einen Kontrastfilter ein, der selbst unter Tageslichtbedingungen<br />

pechschwarz erscheint und<br />

bei frontaler Betrachtung kaum noch sichtbare<br />

Spiegelungen aufweist. Möglich macht dies<br />

ein Trick aus der Natur: Der Filter verfügt über<br />

eine Struktur, die der eines Mottenauges gleichkommt.<br />

Eine lamellenartige Antireflexionsschicht<br />

schluckt hierbei extrem wirkungsvoll<br />

jedes Rest licht. In der Natur tarnt sich die Motte<br />

so effektiv vor Fress feinden, im Fernsehalltag<br />

verhindert der Filter nahezu jede Reflexion und<br />

steigert den Kontrast umfang bei Lichteinfall<br />

immens. Sie sollten den <strong>Bild</strong>schirm aber nur im<br />

Ausnahmefall berühren, denn Fingerabdrücke<br />

werden von der mikroskopisch kleinen Struktur<br />

wie magnetisch angezogen. Unter Einsatz<br />

einer für Flachbildfernseher vorgesehenen<br />

Reinigungsflüssigkeit samt Mikrofasertuch<br />

konnten wir die Spuren binnen weniger Sekunden<br />

jedoch leicht entfernen.<br />

Effektiveres Local Dimming<br />

Dank extrem leistungsfähiger Leuchtdioden<br />

strahlt der 46PFL9706K rund doppelt so hell<br />

wie vergleichbare LED-LCDs, einzig das diesjährige<br />

Spitzenmodell von Toshiba kann dem<br />

Philips in dieser Disziplin das Wasser reichen.<br />

Die effiziente Ansteuerung garantiert ein<br />

strahlendes Weiß und tiefste Schwarzwerte –<br />

so wirken Filme sowohl tagsüber als auch im<br />

abgedunkelten Heimkino wahrlich beeindruckend<br />

und selbst filigrane Leucht punkte, etwa<br />

Sterne vor einem dunklen Himmel, werden<br />

gleichbleibend brillant dargestellt. Dabei verschluckt<br />

der Fernseher keinerlei Details und die<br />

plastische Darstellung wartet mit einem immensen<br />

Schauwert auf. <strong>Das</strong> Kontrast niveau bewegt<br />

sich auf einem vergleichbaren Level des Topmodells<br />

46PFL9705K aus dem letzten Jahr. Die<br />

LED-Steuerung wurde aber überarbeitet und<br />

so zeigt der 46PFL9706K eine bessere Helligkeit<br />

bei kleinen Details, eine stabilere Schwarzdarstellung<br />

und reduzierte Leistungsaufnahme.<br />

Verschwunden ist auch das hochfrequente<br />

Störgeräusch, das wir mit dem Vorjahresmodell<br />

vernehmen konnten. Im Fokus der Detailverbesserungen<br />

steht auch das Ausmerzen eines<br />

Ansteuerungsfehlers: Der 46PFL9705K neigte<br />

bei komplexen Helligkeitsverläufen zu einem<br />

„Pumpen“ der Hintergrundbeleuchtung. Filme<br />

mit überwiegend düsteren <strong>Bild</strong>kompositionen,<br />

wie etwa „Harry Potter 7.1“, brachten die Elektronik<br />

zeitweise völlig durcheinander und das<br />

<strong>Bild</strong> wurde in manchen Szenen komplett abgedunkelt.<br />

Der 46PFL9706K zeigt bereits in<br />

diesem frühen Entwicklungsstadium derartige<br />

Abschnitte fehlerfrei.<br />

Qualitätsversessen<br />

Auch im Bereich der Ausleuchtung schlägt<br />

sich der 46PFL9706K in der aktuellen Vorserie<br />

besser als unser zum Vergleich herangezogenes<br />

Vorjahresmodell 46PFL9705K. Dank<br />

der verbesserten <strong>Bild</strong>einstellungmöglichkeiten<br />

wird die vorgegebene Farbtemperatur über<br />

alle Helligkeitsbereiche präziser erreicht. Dennoch<br />

wird Philips die nächsten Wochen nutzen,<br />

um auch die letzten Schwachstellen der<br />

LED-Ansteuerung auszumerzen. So konnten<br />

wir wie im Vorjahr eine kurzzeitige Überbelichtung<br />

von Details erkennen, wenn dunkle Szenen<br />

von brillanten abgelöst werden und auch<br />

die Darstellung von einigen Testbildern führte<br />

die LED-Ansteuerung kurzzeitig hinters Licht.<br />

Infolge der stark geschrumpften Bautiefe müssen<br />

sämtliche Elemente perfekt harmonieren –<br />

hier bleibt abzuwarten, ob die Serienmodelle<br />

das gute Niveau des Vorserienmusters halten<br />

können oder diese sogar noch übertrumpfen.<br />

Neben der LED-Hinterleuchtung wurde das atmosphärische<br />

Rundumlicht Ambilight überarbeitet,<br />

das die <strong>Bild</strong>fläche subjektiv vergrößert,<br />

indem es abhängig von der Farbigkeit des <strong>Bild</strong>inhaltes<br />

nach hinten abstrahlt. <strong>Das</strong> sogenannte<br />

Ambilight Spectra XL verfügt über einen<br />

größe ren Abstrahlradius und entfacht damit<br />

ein kraftvolleres und weitläufigeres Ambilight-<br />

Erlebnis. Im Test schien die komplette Wand<br />

hinter dem Flachbildfernseher in Licht getaucht<br />

und die Filmwelt zeichnete sich schemenhaft<br />

darauf ab. Wie gewohnt können Sie das Ambilight<br />

mit Ihrer Wandfarbe abstimmen und den<br />

Farbeindruck so optimal gestalten. Alles andere<br />

als sichtbar ist dagegen die überarbeitete<br />

Lautsprecherkonstruktion: Im Gegensatz zum<br />

Vorjahr finden Sie weder auf der Rückseite<br />

Neben den bekannten <strong>Bild</strong>einstellungen können Sie eine<br />

ISF-Farbkalibrierung aufrufen und die einzelnen Töne<br />

hinsichtlich Färbung und Helligkeit anpassen<br />

Registrieren Sie sich bei dem Video-on-Demand-Angebot<br />

Videociety, erhalten Sie gratis eine 4-Gigabyte-SD-Karte<br />

und einen Filmgutschein<br />

Der Mottenaugenfilter unterdrückt Reflexionen fast<br />

komplett (links) und sorgt für ein knackiges Schwarz. Im<br />

Vorjahr waren Spiegelungen noch unvermeidbar (rechts)<br />

Erstmals wurden die Lautsprecher nebst Bassreflexkanal in<br />

den Standfuß verfrachtet. Ob dadurch die Klangqualität<br />

der Vorjahre erreicht werden kann, bleibt abzuwarten<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95: Referenzklasse, 94–90: ausgezeichnet, 89–85: sehr gut, 84–70: gut, 69–55: befriedigend, 54–40: ausreichend, 39–0: mangelhaft Kaufberatung 51


Testergebnisse<br />

Kontrast (nativ) Min: 1 000 : 1, Max: 15 000 : 1<br />

Gleichm. Ausleuchtung 80 %<br />

Kontrasteindruck<br />

Blickwinkel 120°/150°<br />

Heimkino/Tageslicht<br />

Kontrastfilterscheibe<br />

Stromverbrauch<br />

Betrieb 75 W<br />

145 W<br />

ausreichend/ausreichend<br />

sehr gut/ sehr gut<br />

kontrastoptimiert,<br />

entspiegelt<br />

< 100 W > 400 W<br />

Stand-by 0,1 W<br />

0 W > 1 W<br />

Graustufen für dunkle und helle Bereiche perfekt optimierbar.<br />

Seitlich betrachtet erscheint das <strong>Bild</strong> kühler<br />

Im Vergleich zum Vorjahr keine Übersättung und natürliche<br />

Farbabbildung. Seitlich betrachtet bleichen Farben aus<br />

Wärmebild<br />

0 º<br />

30 º<br />

Luminanz<br />

Gamma: 2,26. Vorbildliche Durchzeichnung ohne Detailverlust<br />

in dunklen Szenen. Seitlich betrachtet aufgehellt<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

0 º<br />

30 º<br />

noch unterhalb des <strong>Bild</strong>schirms einen Hinweis<br />

auf die Tonwiedergabe. Des Rätsels Lösung<br />

verbirgt sich im Standfuß, der zwei Mittel-/<br />

Hochtöner samt Bassreflexöffnungen beherbergt.<br />

Ein separates Kabel, das innerhalb der<br />

Standfußkonstruktion verschw indet, dient der<br />

Signalzuführung. Angesichts der geringen<br />

Maße ist die klangliche Darbietung samt<br />

Stereo panorama mehr als beachtlich und<br />

der 46PFL9706K zeigt eine souveränere Tonwiedergabe<br />

als viele vergleichbare Edge-LED-<br />

LCDs. Im direkten Vergleich mit der deutlich<br />

voluminöseren Soundintegration des Vorjahres<br />

zog unser Vorserienmodell aber noch den Kürzeren.<br />

Ob es Philips gelingt, die Physik komplett<br />

zu überlisten, darf bezweifelt werden,<br />

dennoch gehen wir davon aus, dass sich die<br />

Entwickler so nah wie möglich am eigenen<br />

Vorbild orientieren werden.<br />

Effektiver kalibrieren<br />

Philips setzt beim 46PFL9706K erstmalig auf<br />

eine ISF-Kalibrierung, dank der Sie über mehrere<br />

Parameter Einfluss auf die Farbdarstellung<br />

nehmen können. Die Abbildung fällt in der<br />

Werkseinstellung fast optimal aus und die übersättigte<br />

Farbdarstellung des Vorjahres wich einer<br />

neutralen Darbietung. Über das umfangreiche<br />

Color-Management-System können Profis sämtliche<br />

Farben hinsichtlich Farbton und Luminanz<br />

nachträglich beeinflussen. Im Test konnten wir<br />

binnen weniger Minuten die einzelnen Farben<br />

angleichen, einzig Blautöne zeigte unser Vorserienmuster<br />

leicht eingeschränkt. Auch bei der<br />

Anpassung der Farbtemperatur hat sich einiges<br />

getan: Sie können nun die Darstellung getrennt<br />

für helle und dunkle <strong>Bild</strong> inhalte optimieren. <strong>Das</strong><br />

Ergebnis nähert sich so noch weiter der <strong>HDTV</strong>-<br />

Norm an. Die Durchzeichnung ist bereits in<br />

der Werkseinstellung nahe der Perfektion und<br />

selbst dunkle <strong>Bild</strong> inhalte werden ohne Detailverlust<br />

dargestellt. Somit ist es zu verschmerzen,<br />

dass an dieser Stelle keine tiefgreifenden<br />

Einstellungen möglich sind und Sie lediglich aus<br />

verschiedenen Voreinstellungen wählen dürfen.<br />

Ganz anders sieht es bei den Einstellungen<br />

für Kontrast und Helligkeit aus: Erstmals bietet<br />

der 46PFL9706K eine getrennte Regelung von<br />

Hintergrundbeleuchtung und Videokontrast an,<br />

sodass Sie das Potenzial der LED-Beleuchtung<br />

im vollen Umfang nutzen können, ohne ein<br />

Übersteuern im Videopegel zu provozieren.<br />

6 mal 200 gleich 1 200<br />

Philips betitelt die Zwischenbildberechnung<br />

für die Steigerung der Bewegtbildschärfe beim<br />

46PFL9706K mit 1 200 Hertz. Dieser Wert<br />

ergibt sich aus einer <strong>vom</strong> Hersteller vorgegebenen<br />

Addition verschiedener <strong>Bild</strong>faktoren.<br />

Letztendlich handelt es sich aber auch beim<br />

46PFL9706K um einen Fernseher mit echter<br />

200-Hertz-Signalverarbeitung, die mittels<br />

Scanning Backlight auf ein 400-Hertz- Niveau<br />

gehoben wird. Die Marketing-Tricks hat der<br />

46PFL9706K im Übrigen auch nicht nötig,<br />

denn die Bewegtbildschärfe fiel mit unserem<br />

Vorserienmuster ebenso überzeugend aus<br />

wie im Vorjahr. Schnelle <strong>Bild</strong>inhalte zeigten<br />

nur minimale Unschärfen und die Bewegungsglättung<br />

„HD Natural Motion“ zeigt allseits<br />

butterweiche Kinobilder. Alternativ können Sie<br />

den weicheren Videolook meiden und einzig<br />

die Verbesserung der Bewegtbildschärfe über<br />

die Clear-LCD-Voreinstellung vornehmen. Unser<br />

Vorserienmuster wies in diesem Bereich<br />

aber noch keine finale Software auf, sodass<br />

abzuwarten bleibt, welches <strong>Bild</strong>schärfeniveau<br />

der finale 46PFL9706K im Vergleich zu den<br />

dies jährigen Referenzen erreicht.<br />

3D neu aufgelegt<br />

Im letzten Jahr konnte Philips bei der plastischen<br />

<strong>Bild</strong>darstellung nicht vollends überzeugen. Zwar<br />

glänzte der 46PFL9705K mit einer vergleichsweise<br />

hohen Leuchtkraft, allgegenwärtige<br />

Doppel konturen schränkten den Ausflug in<br />

greifbare Welten jedoch stark ein. Umso überraschter<br />

waren wir, als wir mit dem 46PFL9706K<br />

in die dritte Dimension entflohen. Bereits in<br />

diesem frühen Entwicklungsstadium zeigte sich<br />

die Darstellung komplett überarbeitet und der<br />

räumliche Eindruck konnte fast ohne Makel<br />

überzeugen. Erfreulicherweise wurde die<br />

Leuchtkraft weiter gesteigert: Der 46PFL9706K<br />

erreicht nicht nur die drei- bis vierfache Helligkeit<br />

vergleichbarer 3D-LED-LCDs mit Shutter-<br />

Technik, sondern überflügelt auch die aktuelle<br />

Polfilterkonkurrenz. Die Intensität des Übersprechens<br />

(Crosstalk) wurde auf vertretbares Maß<br />

reduziert, sodass einem unangestrengten 3D-<br />

Filmabend nichts mehr im Wege stehen sollte.<br />

Dank des neuerdings auch in 3D arbeitenden<br />

Local Dimmings, müssen Sie keine Kontrastverluste<br />

im Gegensatz zur herkömmlichen Darstellung<br />

in Kauf nehmen, lediglich die Ansteuergenauigkeit<br />

muss Philips bis zum Erscheinen<br />

noch optimieren. Auch bei den 3D-Brillen hat<br />

sich etwas getan und sie verfügen fortan über<br />

einen integrierten Akku. Der für die Synchronisierung<br />

verantwortliche Sender ist im Fernseher<br />

verbaut. Neben der Verarbeitung aller gängigen<br />

3D-Formate können Sie eine 2D-zu-3D-Wandlung<br />

bemühen und alle Arten der Zuspielung<br />

in die dritte Dimension verfrachten. Dabei wird<br />

das <strong>Bild</strong> in Bezug auf Helligkeits- und Farbwerte<br />

analysiert und dementsprechend werden Objekte<br />

mit Tiefe versehen. In der Summe stellt<br />

der 46PFL9706K seinen Vorgänger somit bereits<br />

jetzt in den Schatten, was die Wartezeit bis zum<br />

Erscheinungstermin aber nicht nur für Fans der<br />

Marke Philips alles andere als erleichtert.<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

/20<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

/20<br />

Wiedergabequalität<br />

/60<br />

Wertung von 100<br />

keine Wertung<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag<br />

52 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


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Linus 42 LED 200<br />

Metz Linus 42 LED 200<br />

AUSGABE 5.2011<br />

Hersteller<br />

Metz<br />

Preis<br />

2599 Euro<br />

Info<br />

www.metz.de<br />

<strong>Bild</strong>diagonale 42 Zoll (107 cm)<br />

Maße (B/H/T) 103,6 × 80,2 × 11 cm<br />

Gewicht<br />

31 kg<br />

Farben<br />

Schwarz, Silber<br />

<strong>Bild</strong>technologie Edge-LED-LCD (200 Hz)<br />

Auflösung<br />

1920 × 1080 Pixel<br />

Eingabeverzögerung 60–80 ms (hoch)<br />

Formatwahl (HDMI) variabel, kein Overscan<br />

Formatanpassung 4 : 3 fehlerfrei<br />

HDMI 1.4 (ARC) nein<br />

Tuner<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S<br />

Empfindlichkeit Sat sehr gut (–87 dBm)<br />

DiSEqC 1.0<br />

Unicable<br />

ja<br />

CI Plus<br />

ja<br />

Festplattenaufz. nachrüstbar, 8 GB Speicher<br />

für Time-Shift intern<br />

<strong>Bild</strong>-in-<strong>Bild</strong><br />

ja, eingeschränkt<br />

DLNA<br />

ja<br />

Wi-Fi<br />

ja, extern (nicht beiliegend)<br />

Multimediaformate MPEG-1 bis -4, AVCHD,<br />

MKV, MP4, AVI, MTS,<br />

M2TS, Ogg, PS, TS, JPEG,<br />

AAC, MP3, WMA, WAV<br />

Internetdienste –<br />

HbbTV<br />

ja (nach Update)<br />

3D-Darstellung nein<br />

3D-Formate –<br />

Des Fernsehers Kern<br />

Nein, dieser Fernseher kann kein 3D, und es stimmt, dieser Fernseher ist weder leicht noch<br />

ultraflach. Was anfangs unzeitgemäß erscheint, weicht spätestens nach dem Einschalten einer<br />

Randnotiz, denn der neue LED-LCD von Metz ist vor allem eines: richtig gut.<br />

VON CHRISTIAN TROZINSKI<br />

In Zeiten<br />

von immer flacheren Fernsehern erscheint der Linus 42 LED 200 etwas unzeitgemäß. Die Verarbei-<br />

rbe<br />

tungs- und Wiedergabequalitäten machen dies aber mehr als wett<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag, Metz, Universum<br />

54 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


Testergebnisse<br />

Der Metz Linus 42 LED 200 legt nicht<br />

nur äußerlich einen stattlichen Auftritt<br />

hin, denn das Gehäusevolumen wird<br />

intelligent genutzt: Dem Fernseher entweichen<br />

keine blechernen Klänge, sondern satte Tiefund<br />

Mitteltöne, gepaart mit ausgeglichenen<br />

Höhen. Mithilfe virtueller Klangmodi und einer<br />

automatischen Dynamikkomprimierung sind<br />

Sie auch für eine Kinofilmwiedergabe gerüstet.<br />

Aufseiten der Ausstattung liegt dem Standardmodell<br />

eine haptisch eher zweckmäßige Fernbedienung<br />

(RM16) bei, wählen Sie hingegen<br />

eine Linus-Variante mit integrierter Festplatte,<br />

erstehen Sie die hochwertigere Fernbedienung<br />

RM17, die zudem über mehr Direktwahltasten<br />

für die Rekorderfunktionen verfügt. Time-Shift<br />

für zeitversetztes Fernsehen ist auch bei Linus-<br />

Fernsehern ohne Festplatte möglich, denn Metz<br />

integriert einen 8-Gigabyte-Speicher. Umfangreiche<br />

Medienarchive von nicht kopiergeschützten<br />

Sendungen lassen sich aber erst über eine<br />

eingebaute Festplatte anlegen. Erstehen Sie den<br />

Fernseher mit Doppeltunern, spielt das benutzerfreundliche<br />

TV-Menü seine ganzen Stärken<br />

aus: Über den elektronischen Programmführer<br />

(<strong>Bild</strong> und Ton der angewählten Sendung laufen<br />

weiter) spüren Sie Ihre Lieblingssendungen<br />

auf und nehmen die Programmierung mit wenigen<br />

Tastenklicks vor. Parallel zur Aufnahme<br />

können Sie zudem den Programmplatz wechseln.<br />

Dank Unicable-Unterstützung gelingt die<br />

Verteilung der Satellitensignale ohne großen<br />

Kabelaufwand. Per <strong>Bild</strong>-in-<strong>Bild</strong>-Darstellung<br />

blenden Sie externe Quellen oder ein zweites<br />

<strong>Bild</strong>programm ein, allerdings sind Sie auf einen<br />

HD-Sender beschränkt und können das Hauptund<br />

Nebenfens ter nicht beliebig wechseln. Mit<br />

dem aktuellen Update öffnet Metz das Tor zum<br />

HbbTV-Empfang. Neben dem Netzwerkanschluss<br />

gelingt auch die WLAN-Einbindung<br />

via USB-Adapter. Somit können Sie nicht nur<br />

modern aufbereitete Programminformationen<br />

genießen, sondern auch in den Mediatheken<br />

von ARD, ZDF und Co. nach vergangenen Sendungen<br />

stöbern.<br />

Auf Qualität getrimmt<br />

Aufseiten der <strong>Bild</strong>qualität kann sich der Metz<br />

Linus 42 LED 200 gegenüber dem Großteil der<br />

Edge-LED-Konkurrenz absetzen. <strong>Das</strong> verbaute<br />

IPS-Panel liefert nicht nur stabile Kontrast- und<br />

Farbeigenschaften abseits der mittleren Sitzposition,<br />

sondern überzeugt auch hinsichtlich der<br />

<strong>Bild</strong>schärfe, die auf gutem 200-Hertz-Niveau<br />

angesiedelt ist. Einzig Filmfreunde werden mit<br />

der Zwischenbildberechnung nicht glücklich,<br />

denn neben einem Videolook generiert diese<br />

Artefakte. Die kinogetreue Filmdarstellung mit<br />

24 <strong>Bild</strong>ern meisterte der Fernseher nach einem<br />

aktuellen Software-Update allerdings fehlerfrei,<br />

sodass die <strong>Bild</strong>berechnung für Filme deaktiviert<br />

und bei der Betrachtung von Videoinhalten sowie<br />

Sportübertragungen manuell eingeschaltet<br />

werden sollte. Den Kontrastschwächen des Panels<br />

begegnet Metz mit einem Trick: Die seitlich<br />

verbauten Leuchtdioden können in ihrer<br />

Helligkeit beeinflusst werden (linke und rechte<br />

<strong>Bild</strong>seite unabhängig). Wird beispielsweise ein<br />

Kinofilm mit vorwiegend dunklen <strong>Bild</strong>inhalten<br />

dargestellt, reduziert der Fernseher die Helligkeit<br />

der LED-Beleuchtung. Dies erfolgt im Vergleich<br />

zu einem Direct-LED-LCD mit echter LED-<br />

Hintergrundbeleuchtung zwar nur in wenigen<br />

Zonen, dafür sind störende „Heiligenscheine“<br />

um helle Objekte selten zu erspähen. Weisen<br />

einzelne Elemente nicht den maximalen Helligkeitspegel<br />

auf, wirkt der Fernseher dem negativen<br />

Effekt des Dimmings – der Abdunklung<br />

von hellen Details – per Gammakorrektur sogar<br />

entgegen. <strong>Das</strong> Resultat: Schwarz erscheint mit<br />

LED-Dimming deutlich satter und helle <strong>Bild</strong>inhalte<br />

bleiben im Idealfall gleichbleibend brillant –<br />

der native Kontrast wird so gesteigert. Dieser<br />

Trick klappt natürlich nicht bei gängigen Testbildern,<br />

die meist nur vollschwarze und vollweiße<br />

Muster enthalten – hier suggerieren die Messwerte<br />

einen deutlich geringeren Kontrast, als<br />

es in der Praxis tatsächlich der Fall ist. Besonders<br />

erfreulich: Der Linus 42 LED 200 weist für<br />

einen Edge-LED-LCD eine gute Ausleuchtung<br />

auf, einzig Helligkeits- und Farbverläufe wirken<br />

etwas abgestuft. Aufseiten der SD-<strong>Bild</strong>verarbeitung<br />

hat sich im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls<br />

einiges getan. Film- wie auch Videoinhalte<br />

meistert der Linus 42 LED 200 ohne Kantenflimmern<br />

und Detailverlust. Einzig die Rauschreduktion<br />

ist noch nicht praxisgerecht integriert,<br />

denn neben einer fehlenden Automatik fällt das<br />

Ergebnis entweder zu gering oder zu grob aus.<br />

Aus Alt mach Neu<br />

Der Metz Linus 42 LED 200 ist der sprichwörtliche<br />

Wolf im Schafspelz, denn trotz mangelnder<br />

technischer Kabinettstückchen vermag es<br />

der Hersteller, ein rundum gelungenes Gesamtpaket<br />

zu schnüren. Eine <strong>Bild</strong>darstellung ohne<br />

störende Helligkeitsflecken mit neutralen Farben<br />

ab Werk, eine grundsolide <strong>Bild</strong>schärfe und<br />

ein mehr als überzeugender Klang sind in Zeiten<br />

von immer flacheren Fernsehern sowie Massenproduktion<br />

eher die Ausnahme als die Regel.<br />

Der Linus 42 LED 200 überrascht nicht, sondern<br />

er überzeugt, und das auf ganzer Linie. <strong>Das</strong><br />

mag auf dem Papier weniger spannend erscheinen<br />

als das Angebot manches Konkurrenten,<br />

kommt im Alltag aber nicht nur alteingesessenen<br />

TV-Liebhabern zugute. Klammert man<br />

alle subjektiven Faktoren aus und beschränkt<br />

sich allein auf die Wiedergabequalität, so rangiert<br />

der Metz Linus 42 LED 200 unter den besten<br />

Edge-LED-LCDs des Marktes.<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

17/20<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

17/20<br />

Wiedergabequalität<br />

50/60<br />

Wertung 84 von 100<br />

Kontrast (nativ) Min: 700 : 1, Max: 3000 : 1<br />

Gleichm. Ausleuchtung 80 %<br />

Kontrasteindruck<br />

Blickwinkel 120°/150°<br />

Heimkino/Tageslicht<br />

Kontrastfilterscheibe<br />

Stromverbrauch<br />

Betrieb 55 W 150 W<br />

gut/gut<br />

gut/gut<br />

kontrastoptimiert, leicht spiegelnd<br />

< 100 W > 400 W<br />

Stand-by<br />

Mustergültig neutrale Graustufendarstellung bereits in<br />

Voreinstellung. Seitlich betrachtet wirkt das <strong>Bild</strong> wärmer<br />

Präzise und neutrale Farbdarstellung ab Werk. Blickwinkeländerungen<br />

nehmen keinen Einfluss auf Qualität<br />

Wärmebild<br />

0,3 W<br />

0 W > 1 W<br />

0 º<br />

30 º<br />

Luminanz<br />

- 5 %<br />

± 0 %<br />

- 10 %<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

- 5 %<br />

Gamma: 2,28. Nahezu optimale Durchzeichnung, Mitteltöne<br />

dezent unterbelichtet. <strong>Bild</strong> bleicht nicht aus<br />

0 º<br />

30 º<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95: Referenzklasse, 94–90: ausgezeichnet, 89–85: sehr gut, 84–70: gut, 69–55: befriedigend, 54–40: ausreichend, 39–0: mangelhaft<br />

Kaufberatung 55


Ausgeklügeltes TV-Konzept<br />

Die ersten Schritte mit dem Linus 42 LED 200 von Metz verlangen nach Einarbeitungszeit,<br />

doch hat man das teilweise gemächliche Bedienkonzept verinnerlicht, will man die komfortablen<br />

TV-Funktionen nicht mehr missen.<br />

Einfach und genial: Profis toben sich in den umfangreichen<br />

Konfigurationsmöglichkeiten aus, für Einsteiger<br />

lässt sich der Funktionsumfang vorab eingrenzen<br />

Externe Quellen müssen Sie zunächst einzeln einbinden.<br />

Neben einer genauen Bezeichnung trägt dies<br />

zur Übersicht bei der Quellenanwahl bei<br />

Per <strong>Bild</strong>-in-<strong>Bild</strong>-Darstellung gelingt die Wiedergabe<br />

eines HD-Senders und externer HD-Quellen. Die Fensterzuordnung<br />

ist dabei aber nicht beliebig wählbar<br />

Mit wenigen Tastenklicks starten Sie im elektronischen<br />

Programmführer eine Aufnahme – ist keine<br />

Festplatte integriert, können Sie Time-Shift nutzen<br />

Im Timer-Menü überblicken Sie alle Ihre Aufnahmeerinnerungen.<br />

Der Fernseher weist Sie zusätzlich nach<br />

dem Ausschalten auf Timer-Programmierungen hin<br />

<strong>Das</strong> Stichwortverzeichnis erfreut mit einfacher<br />

Bedienung und erspart den Blick ins Handbuch. Per<br />

Cursor wählen Sie die vorgegebenen Links an<br />

Der neue Mediaplayer ist Dreh- und Angelpunkt für<br />

die Foto-, Video- und Musikwiedergabe. Nach dem<br />

Software-Update nimmt die Formatvielfalt stark zu<br />

Über den Netzwerkanschluss und mittels aktueller<br />

Software stehen Ihnen auch die Onlinemediatheken<br />

der Sender via HbbTV-Standard offen<br />

Im Statusdisplay des Fernsehers werden aktuelle<br />

Sendungen ebenso angezeigt wie Hinweise zu laufenden<br />

Aufnahmen und gesetzten Timern<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag, Metz, Universum<br />

56 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


TX-P65VT30E<br />

Panasonic TX-P65VT30E<br />

AUSGABE 5.2011<br />

Hersteller<br />

Panasonic<br />

Preis<br />

3999 Euro<br />

Info<br />

www.panasonic.de<br />

<strong>Bild</strong>diagonale 65 Zoll (165 cm)<br />

Maße (B/H/T) 157 × 99,4 × 4 cm<br />

Gewicht<br />

63 kg<br />

Farben<br />

Schwarz<br />

<strong>Bild</strong>technologie Plasma (100 Hz/600 Hz sfd)<br />

Auflösung<br />

1920 × 1080 Pixel<br />

Eingabeverzögerung 0–50 ms (gering bis mittel)<br />

Formatwahl (HDMI) variabel, kein Overscan<br />

Formatanpassung 4 : 3 fehlerfrei<br />

HDMI 1.4 (ARC) ja<br />

Tuner<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S<br />

Empfindlichkeit Sat sehr gut (–89 dBm)<br />

DiSEqC 1.0<br />

Unicable<br />

ja<br />

CI Plus<br />

ja<br />

Festplattenaufz. ja, extern<br />

<strong>Bild</strong>-in-<strong>Bild</strong><br />

ja (eingeschränkt)<br />

DLNA<br />

ja<br />

Wi-Fi<br />

ja, extern beiliegend<br />

Multimediaformate AVCHD, AVI, MKV, WMV,<br />

MP4, MOV, DivX, Xvid,<br />

MPEG-1 bis -4, JPEG, MP3,<br />

AAC, WMA<br />

Internetdienste Tagesschau, Youtube,<br />

Acetrax, Facebook, Twitter,<br />

Skype u. a.<br />

HbbTV<br />

nein<br />

3D-Darstellung ja<br />

3D-Formate<br />

Frame-Packing, Side-by-<br />

Side, Top-Bottom,<br />

2D-zu-3D-Konvertierung<br />

Der Größte unter den TVs<br />

Panasonic treibt die Plasmatechnologie in diesem Monat zur Höchstleistung: Mit einer <strong>Bild</strong>diagonale<br />

von mehr als eineinhalb Metern bietet Ihnen der Hersteller ein 2D- und 3D-Erlebnis, das<br />

dank THX-Zertifizierung kinogetreue <strong>Bild</strong>er garantiert.<br />

VON CHRISTIAN TROZINSKI<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag, Panasonic<br />

Zeitloses es Design, schlankes Gehäuse und Vollausstattung: t<br />

tung:<br />

Panasonics asonic<br />

nics sV<br />

VT30E Ei<br />

in n6<br />

65 5Z<br />

Zoll<br />

genügt auch gehobenen<br />

enen<br />

Ansprüchen. n. <strong>Das</strong> Tastenfeld der Fernbedienung edi<br />

enung<br />

ng it<br />

ist teilweise eise eb<br />

beleuchtet<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95: Referenzklasse, 94–90: ausgezeichnet, 89–85: sehr gut, 84–70: gut, 69–55: befriedigend, 54–40: ausreichend, 39–0: mangelhaft Kaufberatung 57


Testergebnisse<br />

Kontrast (nativ) Min: 500 : 1, Max: 8 500 : 1<br />

Gleichm. Ausleuchtung 90 %<br />

Kontrasteindruck<br />

Blickwinkel 120°/150°<br />

Heimkino/Tageslicht<br />

Kontrastfilterscheibe<br />

Stromverbrauch<br />

sehr gut/sehr gut<br />

sehr gut/befriedigend<br />

kontrastoptimiert, spiegelnd<br />

Betrieb 65 W 425 W<br />

< 100 W > 400 W<br />

Stand-by 0,1 W<br />

0 W > 1 W<br />

Bereits in der THX-Voreinstellung mustergültig neutrale<br />

Graustufendarstellung – aus allen Perspektiven<br />

Farbwiedergabe in THX-Voreinstellung ausreichend neutral,<br />

exakter Weißpunkt<br />

Gamma: 2,05. THX-Voreinstellung mit guter Durchzeichnung,<br />

aber leicht aufgehellten Tief- und Mitteltönen<br />

Wärmebild<br />

0 º<br />

Luminanz<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

0 º<br />

30 º<br />

Mit knapp 63 Kilogramm setzt der<br />

65-Zoll-TV nicht nur kräftige Unterstützung<br />

beim Aufbau voraus,<br />

der Fernseher sollte außerdem am besten <strong>vom</strong><br />

Fachhändler installiert werden. Dieser hat Zugriff<br />

auf den automatisch ablaufenden Kalibrierungsprozess,<br />

bei dem die Farbtreue besonders einfach<br />

nach Norm optimiert werden kann. Einmal<br />

aufgestellt, imponiert das edle Erscheinungsbild<br />

des <strong>Bild</strong>riesen mit schlichter Front und äußerst<br />

geringer Bautiefe. Die wichtigsten Anschlüsse<br />

sind direkt zugänglich und auch für eine Wandinstallation<br />

geeignet, viele analoge Schnittstellen<br />

hingegen nur über das beiliegende Adapterkabeln<br />

zugänglich. Erfreulich: Panasonic legt dem<br />

diesjährigen Topmodell zwei akkubetriebene 3D-<br />

Brillen (Aufladung durch USB-Schnittstellen des<br />

TVs möglich) und einen WLAN-USB-Adapter bei.<br />

Natürlichkeit ist Trumpf<br />

Aufgrund der mannigfaltigen <strong>Bild</strong>einstellungsmöglichkeiten<br />

erleben Sie das derzeitige Optimum<br />

in Sachen Farbreproduktion in den eigenen<br />

vier Wänden. Wollen Sie ohne Umschweife loslegen,<br />

ist der THX-Modus die erste Anlaufstelle für<br />

neutrale <strong>Bild</strong>er. Unser Testmuster wies solch eine<br />

gute Voreinstellung auf (siehe Messdiagramme),<br />

dass sogar wir auf eine nachträgliche Anpassung<br />

verzichteten. Einzig die Durchzeichnung<br />

dunkler <strong>Bild</strong>inhalte ist in der THX-Voreinstellung<br />

etwas zu großzügig geraten, was den Kontrasteindruck<br />

leicht mindert. Wer sich damit nicht<br />

zufriedengeben will, muss in den komplexen<br />

Professionell-Modus umschalten und selbst<br />

Hand anlegen. Trotz Mankos wie auftretendem<br />

Pixelrauschen und mehr oder minder auffällig<br />

abgestuften Helligkeitsverläufen (Tipp: 50-Hertz-<br />

TV-Signale mit IFC-Zwischenbildberechnung abbilden):<br />

Panasonics Plasmafernseher zelebriert<br />

die hervorragende <strong>Bild</strong>qualität auf dem gleichen<br />

Niveau wie seine kleineren TV-Geschwister. Die<br />

Ausleuchtung ist mustergültig, der horizontale<br />

Blickwinkel makellos (vertikale Abweichungen<br />

sorgen aufgrund des Kontrastfilters für eine<br />

Abdunklung) und das Fehlen von LED-LCD-Artefakten<br />

erfreut insbesondere Filmliebhaber, die<br />

auf eine kontraststarke Schwarzdarstellung und<br />

neutrale Farbreproduktion Wert legen. Zudem<br />

müssen Sie in Sachen Bewegtbildschärfe keinerlei<br />

Kompromisse eingehen.<br />

Vorausschauend planen<br />

Trotz guter Kontrastfilterscheibe agiert der Plasmafernseher<br />

unter Tageslichteinfluss weniger<br />

souverän als vergleichbare LED-LCD-Fernseher:<br />

Aufgrund der auffällig eingeschränkten <strong>Bild</strong>helligkeit<br />

ist eine ausreichende Abschottung vor äußeren<br />

Lichtquellen Pflicht; wechseln Sie von der<br />

2D- in die 3D-Wiedergabe, empfehlen wir echte<br />

Heimkinobedingungen. Plasmatypisch schwankt<br />

die <strong>Bild</strong>helligkeit je nach <strong>Bild</strong>inhalt, vollflächig<br />

helle Szenen sind nicht das Metier des <strong>Bild</strong>riesen.<br />

Entwarnung können wir bezüglich der kontrovers<br />

diskutierten automatischen Helligkeitsanpassung<br />

dunkler Bereiche geben: Unser Testmodell<br />

zeigte weder im THX- noch im professionellen<br />

<strong>Bild</strong>modus eine irritierende bzw. auffällige <strong>Bild</strong>beeinflussung.<br />

Energieeffizienz und Wärmeentwicklung<br />

sind allerdings nicht auf dem Niveau<br />

der energiesparenden LED-LCD-Technologie.<br />

Rückseitig installierte Lüfter sorgen für eine ausreichende<br />

Kühlung und machten im Test kaum<br />

auf sich aufmerksam. Demgegenüber kann das<br />

Netzteil bei vollflächig hellen <strong>Bild</strong>ern leicht zum<br />

Surren neigen. Spielen Sie Inhalte via Blu-rayoder<br />

DVD-Player zu, sollten Sie darauf achten,<br />

dass die HDMI-Farbausgabe im RGB-Format erfolgt,<br />

denn die native Zuspielung in YPb/CbPr/Cr<br />

erzeugt verfälschte Grün- und Rottöne. Für den<br />

angemessenen Ton sorgen direkt abstrahlende<br />

Hochtöner samt Mitteltöner. Heftige Dynamikschwankungen<br />

gleichen Sie mittels optionaler<br />

Pegelanpassung aus, was auch der Sprachverständlichkeit<br />

in Kinofilmen zugutekommt.<br />

HD vor SD<br />

Panasonics TX-P65VT30E lechzt geradezu nach<br />

einer digitalen Zuspielung in HD-Qualität, wahlweise<br />

über die integrierten Tuner für Kabel<br />

oder Satellit. Angeschlossene USB-Festplatten<br />

erlauben die Aufzeichnung von nicht kopiergeschützten<br />

Inhalten (z. B. ARD HD und ZDF HD),<br />

allerdings keine Übertragung an andere Fernseher<br />

des Herstellers. Abseits von HbbTV fällt die<br />

Multimediadarstellung umfangreich aus, denn<br />

die HD-Wiedergabe gelingt auch im Netzwerk<br />

und selbst Apples Quicktime-Format spielt der<br />

Fernseher über die USB-Schnittstellen in bester<br />

Qualität ab. Einzig die <strong>Bild</strong>formatumschaltung<br />

verweigert mit Filminhalten im Kinoformat 21 : 9<br />

via USB eine vollformatige Abbildung. Statische<br />

Einblendungen sowie Senderlogos stellen für den<br />

Fernseher keine Herausforderung dar: Störendes<br />

Nachleuchten haben Sie nicht zu befürchten.<br />

Videospieler profitieren von einer verzögerungsfreien<br />

Umsetzung von Steuereingaben und dank<br />

der optimierten Plasmazellenansteuerung sind<br />

farbige Nachzieher an kontraststarken Konturen<br />

kaum noch erkennbar. 3D-Signale im Side-by-<br />

Side-Format, z. B. von Sky 3D oder Fotoaufnahmen,<br />

erkennt der Fernseher automatisch, das<br />

Blu-ray-Filmsignal wird kinogetreu oder mittels<br />

Zwischenbildberechnung mit weicheren Kameraschwenks<br />

dargestellt. Artefakte zeigen sich im<br />

Gegensatz zum Vorjahr nur noch in Ausnahmefällen.<br />

Trotz reduzierter Farbauflösung gelingt<br />

dem Plasmafernseher eine souveräne 3D-Darstellung<br />

ohne störende Doppelkonturen. Gerade<br />

James Camerons Rekordfilm „Avatar“ blüht in<br />

diesen <strong>Bild</strong>dimensionen sichtbar auf – mehr <strong>Bild</strong>qualität<br />

bietet bislang kaum ein Fernseher.<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

18/20<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

14/20<br />

Wiedergabequalität<br />

53/60<br />

Wertung 85 von 100<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag, Panasonic<br />

58 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


Erkenne die Möglichkeiten<br />

Panasonics 65-Zoll-Plasmafernseher eignet sich vorrangig für das Heimkinoerlebnis im XXL-<br />

Format, doch auch die Fernseh- und Onlineunterhaltung kommen nicht zu kurz. Neben einem<br />

exklusiven Onlineportal überrascht der VT30E mit Videotelefonie und iPod-Steuerung.<br />

Ein Druck auf die Taste „Cast“ startet das Onlineangebot<br />

(Internetverbindung vorausgesetzt). Der<br />

laufende Programminhalt wird weiterhin angezeigt<br />

Im Viera Connect Market stöbern Sie neue Apps auf.<br />

Neben vielen kostenlosen Diensten werden auch<br />

gebührenpflichtige angeboten<br />

Panasonic unterstützt den HbbTV-Standard bislang<br />

nicht, via Viera Cast kommen Sie dennoch in den Genuss<br />

der Nachrichtenmediatheken von ARD und ZDF<br />

Im elektronischen Programmführer finden Sie sich<br />

schnell zurecht, <strong>Bild</strong> und Ton der laufenden Sendung<br />

werden aber ausgeblendet<br />

Schließen Sie externe USB-Festplatten oder SD-Speicherkarten<br />

an, dürfen Sie kopierschutzfreie Inhalte<br />

aufzeichnen. Dies gelingt auch über den EPG<br />

Die <strong>Bild</strong>-in-<strong>Bild</strong>-Darstellung unterstützt zwar zwei HD-<br />

Signale gleichzeitig, allerdings sind Fenstergröße und<br />

-position sowie <strong>Bild</strong> und Ton nicht beliebig zuweisbar<br />

3D-Inhalte erkennt der Fernseher automatisch. Stehen<br />

keine 3D-Quellen zur Verfügung, können Sie eine 2Dzu-3D-Wandlung<br />

bemühen<br />

Mit einer kostenlosen App steuern rnSiedenFlachbild<br />

Flachbildfernseher<br />

via iPod oder iPad. Besonders Texteingaben<br />

gelingen damit intuitiver als über die Fernbedienung<br />

Wie auch Samsung und Sony bietet Panasonic eine<br />

optional erhältliche Kamera, mit deren Hilfe Sie die<br />

kostenlose Videotelefonie Skype nutzen können<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95: Referenzklasse, 94–90: ausgezeichnet, 89–85: sehr gut, 84–70: gut, 69–55: befriedigend, 54–40: ausreichend, 39–0: mangelhaft Kaufberatung 59


LC-40LE830E<br />

Sharp LC-40LE830E<br />

AUSGABE 5.2011<br />

Hersteller<br />

Sharp<br />

Preis<br />

1199 Euro<br />

Info<br />

www.sharp.de<br />

<strong>Bild</strong>diagonale 40 Zoll (102 cm)<br />

Maße (B/H/T) 93,8 × 63,6 × 3,4 cm<br />

Gewicht<br />

16,5 kg<br />

Farben<br />

Schwarz<br />

<strong>Bild</strong>technologie Edge-LED-LCD (200 Hz)<br />

Auflösung<br />

1920 × 1080 Pixel<br />

Eingabeverzögerung 80–110 ms (hoch)<br />

Formatwahl (HDMI) variabel, kein Overscan<br />

Formatanpassung 4 : 3 unvollständig, kein<br />

Vollbild möglich<br />

HDMI 1.4 (ARC) ja<br />

Tuner<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S<br />

Empfindlichkeit Sat sehr gut (–85,5 dBm)<br />

DiSEqC 1.0<br />

Unicable<br />

nein<br />

CI Plus<br />

ja<br />

Festplattenaufz. nein, Time-Shift über USB<br />

<strong>Bild</strong>-in-<strong>Bild</strong><br />

nein<br />

DLNA<br />

ja<br />

Wi-Fi<br />

ja (etxern, beiliegend)<br />

Multimediaformate MPEG-2, MPEG-4, H.264,<br />

MOV, MKV, DivX, Xvid,<br />

JPEG, MP3 u. a.<br />

Internetdienste Skype, <strong>Bild</strong>.de, ZDF, ARD,<br />

Wetter.com, Twitter,<br />

Arte, Youtube, Sevenload,<br />

Browser u. a.<br />

HbbTV<br />

nein<br />

3D-Darstellung ja<br />

3D-Formate<br />

Frame-Packing, Side-by-<br />

Side, Top-Bottom,<br />

2D-zu-3D-Konvertierung<br />

Vierte Farbe, die Zweite<br />

Im letzten Jahr wollte Sharp mit der vierten Primärfarbe Gelb die Darstellung optimieren, was<br />

aber nur bedingt gelang. Kann die zweite Quattron-Generation überzeugen?<br />

VON DENNIS SCHIRRMACHER<br />

Sharp hat<br />

sich von der spiegelnden Frontscheibe aus dem letzten Jahr verabschiedet und überzeugt mit einem<br />

praxistauglichen Kontrastfilter. Mangels Glasscheibe wirkt der LE830E aber weniger edel<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag, Sharp<br />

60 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


Eins muss man Sharps Quattron-Technik<br />

lassen: Der Fernseher erstrahlt in diesem<br />

Modus heller als Edge-LED-LCDs der<br />

Konkurrenz und aufgrund der Shutter-Technik<br />

ist gerade bei der plastischen 3D-Darstellung<br />

jedes Quäntchen Helligkeit willkommen. Die<br />

gesteigerte Leuchtkraft ist mit dem erweiterten<br />

Farbraum zu erklären und die Darstellung<br />

entfernt sich so von der <strong>HDTV</strong>-Norm. Im<br />

Gegensatz zu den Vierfarbmodellen aus dem<br />

letzten Jahr können Sie mit der neuen 830E-<br />

Serie in der „Kino“-Voreinstellung eine nahezu<br />

neutrale Farbabbildung erzwingen und bunte<br />

<strong>Bild</strong>inhalte erstrahlen ebenso wie Hauttöne<br />

fortan ausgewogen.<br />

Wohnzimmermittelpunkt<br />

Für den digitalen und hochauflösenden Fernsehempfang<br />

stehen mit den integrierten<br />

DVB-T-, DVB-C- und DVB-S-Tunern alle nötigen<br />

Empfänger bereit. Nach dem Suchlauf ordnet<br />

der LC-40LE830E die Sender etwas eigenwillig<br />

an und in der Regel kommen Sie um eine<br />

manuelle Sortierung nicht herum. Schließen<br />

Sie einen USB-Datenträger an, können Sie den<br />

Speicher für das zeitversetzte Fernsehen nutzen<br />

(Time-Shift) und Sendungen pausieren.<br />

Der CI-Schacht versteht sich auf CI Plus und mit<br />

einem geeigneten Modul steht dem Empfang<br />

der privaten HD-Sender und dem Angebot<br />

des Pay-TV-Anbieters Sky nichts im Weg. Die<br />

Time-Shift-Funktion konnten wir im Test beim<br />

Empfang von CI-Plus-geschützten Sendern<br />

allerdings nicht nutzen. Rufen Sie die schlicht<br />

präsentierte elektronische Programmzeitschrift<br />

(EPG) auf, werden <strong>Bild</strong> und Ton ausgeblendet.<br />

Zur besseren Übersicht können Sie die Anzeige<br />

anpassen und Sendungen etwa nach<br />

Genre sortiert anzeigen lassen. Die Formatumschaltung<br />

bei HD-Sendern, die 4 : 3-Material<br />

senden, gestaltete sich indes fehlerhaft und<br />

Sie können derartige Zuspielungen nicht vollflächig<br />

darstellen. Die Menüstruktur des LED-<br />

LCDs wirkt anfangs noch gewöhnungsbedürftig,<br />

hat man den Aufbau aber verinnerlicht,<br />

gehen Einstellungen gut von der Hand. Falls<br />

Sie doch einmal irgendwo festhängen sollten,<br />

bleiben Sie einfach einige Sekunden über dem<br />

Menüpunkt stehen und eine anschließend erscheinende<br />

Kurzerklärung gibt Ihnen Auskunft<br />

über die jeweilige Funktion. Auf multimediale<br />

Zusatzinformationen in Form des HbbTV-Standards<br />

müssen Sie verzichten, dafür überzeugt<br />

das Internetportal Aquos Net+ mit umfangreichen<br />

Angeboten.<br />

Multimedial und offen<br />

Neben den Mediatheken, etwa des ZDF, können<br />

Sie sich online über diverse Nachrichtenangebote<br />

auf den neuesten Stand bringen.<br />

Mit Twitter wird Sharp dem Trend der sozialen<br />

Netzwerke gerecht und Sie können auch direkt<br />

Filme als Video-on-Demand-Angebot über<br />

Videoload abrufen. Der integrierte Browser<br />

kann nicht vollends überzeugen, zu behäbig<br />

findet der Seitenaufbau statt und aufgrund<br />

der fehlenden Flash-Unterstützung ist die<br />

Video darstellung stark beschnitten. Zudem ist<br />

die Eingabe von Adressen über die Fernbedienung<br />

mühselig. Die Kommunikation mit dem<br />

weltweiten Datennetz geht auch kabellos vonstatten,<br />

der dafür nötige WLAN-Stick liegt bei<br />

und wird per USB angeschlossen. Zum Glück<br />

verfügt der LC-40LE830E über drei derartige<br />

Schnittstellen und Sie können den Stick parallel<br />

zu Ihrem Multimedia- und Time-Shift-Speicher<br />

betreiben. Bei der Medienwiedergabe gibt sich<br />

der Edge-LED-LCD keine Blöße und spielte im<br />

Test alle gängigen Medienformate ab, dem<br />

Zeitgeist entsprechend hochauflösend, etwa<br />

im weitverbreiteten MKV-Container. Sogar bei<br />

Apples Quicktime blieb der <strong>Bild</strong>schirm nicht<br />

schwarz, die Wiedergabe funktionierte problemlos<br />

und ruckelfrei. Mittels der Zuspielung<br />

über das Netzwerk konnten wir dem Flachbildfernseher<br />

allerdings keine HD-<strong>Bild</strong>er entlocken<br />

und Filme wurden nur herunterskaliert in SD-<br />

Auflösung an den Edge-LED-LCD geschickt.<br />

Im Test setzten wir auf den Windows Media<br />

Player 12 als Medienserver.<br />

Abbildung nach Norm<br />

Im Modus „Normal“ leuchtet der LED-LCD<br />

dank der Quattron-Technik am hellsten und<br />

vor allem Gelb erstrahlt aufgrund der vierten<br />

Primärfarbe besonders satt. Im Gegensatz<br />

zum letzten Jahr drängt sich die Grundfarbe<br />

Zyan nicht mehr künstlich in den Vordergrund,<br />

stattdessen weisen nahezu alle Farben eine<br />

zu dunk le Tönung auf, damit sich Gelb voll<br />

entfalten kann. Dies entspricht keiner Vorlage<br />

und sorgt für ein gewöhnungsbedürftiges<br />

<strong>Bild</strong>, denn insbesondere Hauttöne erscheinen<br />

künstlich. Während im Vorjahr die Möglichkeiten<br />

zur Farbdarstellung schnell erschöpft<br />

waren, stellt Sharp dem LE830E erstmals einen<br />

neutralen Kinomodus zur Seite, der den Namen<br />

auch verdient. Somit haben sich die Ingenieure<br />

die Kritik zu Herzen genommen und die<br />

Voreinstellung überzeugt nun mit einer nahezu<br />

optimalen, der Norm entsprechenden Reproduktion.<br />

In den Werkseinstellungen ist einzig<br />

die Graustufenabbildung von einem leichten<br />

Blauviolett-Stich durchzogen. Im Menü können<br />

Sie dies aber umgehend beheben und<br />

postwendend vermag die Abbildung nahezu<br />

voll zu überzeugen. An dieser Stelle raten wir<br />

Ihnen aber von der 10er-Stufen-Kalibrierung<br />

ab, denn über diesen Ansatz konnten wir im<br />

Test kein optimales Ergebnis erzielen. Nur über<br />

die jeweiligen Verstärkungsregler war es uns<br />

möglich, die Farbtemperatur neutral zu gestalten;<br />

einzig ein Blauschimmer in dunklen<br />

<strong>Bild</strong>inhalten könnte Kinofilmliebhaber stören.<br />

Bei der Tonwertverteilung leistet sich der<br />

Edge-LED-LCD nur einen minimalen Fauxpas<br />

und in schwarzen Bereichen sowie Mitteltönen<br />

werden Details leicht unterschlagen. Der ins-<br />

Die Internetinhalte präsentieren sich allumfassend. Neben<br />

Nachrichten- und Unterhaltungsangeboten rücken zunehmend<br />

soziale Netzwerke wie Twitter in den Fokus<br />

Über einen angeschlossenen USB-Datenträger können Sie<br />

zwar keine Sendungen aufnehmen, dafür aber das zeitversetzte<br />

Fernsehen (Time-Shift) nutzen<br />

<strong>Das</strong> integrierte Farbmanagement-System können Sie<br />

getrost ignorieren, denn die Voreinstellung „Film“ zeigt in<br />

diesem Jahr neutrale Farben<br />

Die Intensität der 2D-zu-3D-Konvertierung lässt sich in 16<br />

Stufen anpassen. <strong>Das</strong> Ergebnis kann aber szenenabhängig<br />

nicht immer überzeugen<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95: Referenzklasse, 94–90: ausgezeichnet, 89–85: sehr gut, 84–70: gut, 69–55: befriedigend, 54–40: ausreichend, 39–0: mangelhaft Kaufberatung 61


Testergebnisse<br />

Kontrast (nativ) Min: 700 : 1, Max: 3 500 : 1<br />

Gleichm. Ausleuchtung 85 %<br />

Kontrasteindruck<br />

Blickwinkel 120°/150°<br />

Heimkino/Tageslicht<br />

Kontrastfilterscheibe<br />

Stromverbrauch<br />

Betrieb 45 W<br />

ausreichend/ausreichend<br />

gut/gut<br />

kontrastoptimiert, leicht spiegelnd<br />

Nach Kalibrierung nur noch leichter Blauschimmer in<br />

dunk len Bereichen. Bei seitlicher Betrachtung zunehmend<br />

Im Gegensatz zum Vorjahr neutrale Farbdarstellung im<br />

<strong>Bild</strong>modus „Film“. Seitlich betrachtet bleichen Farben aus<br />

Wärmebild<br />

100 W<br />

< 100 W > 400 W<br />

Stand-by 0,1 W<br />

0 W > 1 W<br />

Luminanz<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

- 5 %<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

0 º<br />

30 º<br />

Gamma: 2,23. Frontal betrachtet minimale Unterbelichtung<br />

in dunklen Tönen. Von der Seite deutlich aufgehellt<br />

0 º<br />

30 º<br />

gesamt solide <strong>Bild</strong>eindruck kann nur bei einer<br />

frontalen Betrachtung gehalten werden und<br />

bereits leichte Abweichungen von der <strong>Bild</strong>mitte<br />

mindern die Darstellungsgüte. So schleicht<br />

sich ein sichtbarer Blauschimmer ein, dunkle<br />

Bereiche wirken aufgehellt und die Farben verlieren<br />

an Sättigung.<br />

Scharfe Abbildung<br />

Damit actionreiche Szenen und schnelle Bewegungen<br />

bei Sportübertragungen nicht an<br />

Schärfe einbüßen, greift Sharps LED-LCD auf<br />

eine 200-Hertz-<strong>Bild</strong>verarbeitung zurück. Durch<br />

das sequenzielle Ein- und Ausschalten der LED-<br />

Beleuchtung (Scanning Backlight) kann sich<br />

das Gesamtergebnis sehen lassen und schnelle<br />

Bewegungen werden detailreich abgebildet.<br />

Dennoch sind bei genauem Hinsehen leichte<br />

farbige Nachzieher zu beobachten und das<br />

Referenznievau wird somit verfehlt. Wer es in<br />

Filmen künstlicher mag, kann eine Bewegungsglättung<br />

hinzuschalten. Diese erzeugt jedoch<br />

bereits in der kleinsten Stufe Artefakte und wir<br />

können die Aktivierung nur bedingt empfehlen.<br />

Mit dem gemessenen Kontrast siedelt sich<br />

der Edge-LED-LCD im Mittelfeld an und dank<br />

der Kontrastfilterscheibe glänzt er vor allem<br />

tagsüber mit knackigen Kontrasten. Zudem<br />

setzt Sharp auf eine nur noch leicht spiegelnde<br />

<strong>Bild</strong>fläche, im letzten Jahr waren Besitzer aufgrund<br />

der stark spiegelnden Front in der Aufstellung<br />

sehr eingeschränkt. Im abgedunkelten<br />

Heimkino fällt neben der leicht fleckigen Ausleuchtung<br />

(Clouding) auch der nicht optimale<br />

Schwarzwert ins Auge. Die LED-Beleuchtung<br />

kann zwar von der Elektronik gedimmt werden,<br />

jedoch geschieht dies nur bei einer vollflächigen<br />

Schwarzdarstellung. Dadurch wird der<br />

Kontrast in der Praxis nicht gesteigert. Insgesamt<br />

fällt die Ausleuchtung aber homogener<br />

aus als im letzten Jahr und ein großer Kritikpunkt<br />

wurde somit aus der Welt geschafft. Um<br />

das zu erreichen, hat der Hersteller von der seitlichen<br />

Installation der enegiesparenden Leuchtmittel<br />

Abstand genommen und diese oben und<br />

unten im Rahmen des Fernsehers verbaut.<br />

Aufarbeitung<br />

Inhalte in Standardauflösung, beispielsweise<br />

von einer DVD, werden ansprechend veredelt<br />

und die Skalierung auf die Full-HD-Auflösung<br />

gelingt beinahe optimal, hier stören lediglich<br />

geringe Unschärfen. Die Vollbildwandlung<br />

gelingt bei Filmmaterial nahezu fehlerfrei und<br />

der Ansatz greift stabil. Allein bei anspruchsvollen<br />

Szenen steigt der Vollbildwandler zeitweise<br />

aus und flimmernde Konturen sind<br />

sichtbar. Die Wandlung bei einer Videozuspielung<br />

arbeitet artefaktfrei und an Kanten bildet<br />

sich nur eine leichte Treppenstruktur. Der Ton<br />

kann wiederum nicht überzeugen und selbst<br />

Nachrichtensendungen erklingen blechern.<br />

Dank der HDMI-1.4-Schnittstelle und des<br />

Audio Return Channels (ARC) können Sie<br />

den Ton erfreulicherweise ohne großartigen<br />

Verkabelungsaufwand direkt an Ihren<br />

AV-Reciever weiterleiten.<br />

Flexibler 3D-Interpret<br />

Sharps Ingenieure haben weiter an der Güte<br />

der plastischen Darstellung gefeilt und der<br />

LC-40LE830E weist kaum noch sichtbare Doppelkonturen<br />

auf. Die Intensität ist szenenabhängig,<br />

insgesamt überzeugt der Edge-LED-<br />

LCD aber mit einem knackigen und plastischen<br />

3D-<strong>Bild</strong>, das auch auf Dauer angenehm anzusehen<br />

ist. Unserem Testgerät lag keine aktive<br />

Shutter-Brille bei, der für die Synchronisierung<br />

zuständige Infrarotsender ist immerhin im Gerät<br />

verbaut. Bei der Zuspielung stehen Ihnen alle<br />

Türen offen und der 40-Zoll-Fernseher nimmt<br />

es mit allen gängigen 3D-Formaten auf. Bei der<br />

Darstellung eines 3D-Fernsehsenders im Sideby-Side-Format<br />

müssen Sie jedoch selbstständig<br />

in den geeigneten <strong>Bild</strong>modus umschalten.<br />

Wenn kein natives stereoskopisches Material<br />

vorliegt, ist es möglich, die 2D-zu-3D-Konvertierung<br />

hinzuzuschalten, deren Intensität Sie<br />

in 16 Stufen anpassen können. <strong>Das</strong> Ergebnis<br />

vermag aber nicht immer zu überzeugen und<br />

häufig treten fehlerhafte <strong>Bild</strong>kompositionen<br />

zutage. In den höheren Stufen tauchen zudem<br />

vermehrt Doppelkonturen auf. Der Kontrasteindruck<br />

ist auch im 3D-Modus vorbildlich,<br />

dennoch sollten Sie den Kopf möglichst gerade<br />

halten, da sonst die Brille komplett abschottet<br />

und das <strong>Bild</strong> somit abdunkelt.<br />

Ausgebaut<br />

Sharps aktuelle Edge-LED-LCD-Serie lässt Ihnen<br />

die Wahl: In der Einstellung „Standard“<br />

unterscheidet sich der Farbeindruck von allen<br />

verfügbaren Fernsehern am Markt. In diesem<br />

Modus erzielt der Fernseher die beste <strong>Bild</strong>helligkeit<br />

und gleichfalls die höchste Energieeffizienz.<br />

Sollten Sie keine Kompromisse in der Farbdarstellung<br />

eingehen wollen, ist der Filmmodus<br />

Pflicht, denn jener stellt in diesem Jahr auch<br />

Kinogänger zufrieden. Die umfangreichen<br />

Kalibrierungsmöglichkeiten sind dennoch zu<br />

begrüßen, auch wenn einzig Profis mit geeignetem<br />

Messsystem daran Gefallen finden werden.<br />

Sharp gab sich mit Detailverbesserungen<br />

aufseiten der <strong>Bild</strong>darstellung jedoch nicht zufrieden,<br />

sondern optimierte auch die Kontrastfilterscheibe,<br />

sodass dunkle <strong>Bild</strong> inhalte unter<br />

Tageslicht plastisch wirken und der Spiegelung<br />

auf diese Weise Einhalt geboten wird. Dank des<br />

ausgebauten Onlineservices sowie der ausgereiften<br />

3D-Darstellung ist der LC-40LE830E ein<br />

Preistipp unter den aktuellen Edge-LED-LCDs.<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

17/20<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

16/20<br />

Wiedergabequalität<br />

48/60<br />

Wertung 81 von 100<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag, Sharp<br />

62 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


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Infodienste GmbH, Lauchstädter<br />

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per Post oder Fax widerrufen<br />

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UE46D7090<br />

Samsung UE46D7090<br />

AUSGABE 5.2011<br />

Hersteller<br />

Samsung<br />

Preis<br />

1999 Euro<br />

Info<br />

www.samsung.de<br />

<strong>Bild</strong>diagonale 46 Zoll (116 cm)<br />

Maße (B/H/T) 104,9 × 60,6 × 3 cm<br />

Gewicht<br />

14,4 kg<br />

Farben<br />

Schwarz<br />

<strong>Bild</strong>technologie Edge-LED-LCD (400 Hz)<br />

Auflösung<br />

1920 × 1080 Pixel<br />

Eingabeverzögerung 110 ms (hoch)<br />

Formatwahl (HDMI) variabel, kein Overscan<br />

Formatanpassung 4 : 3 Fehler bei 4 : 3-HD-Inhalten<br />

im 16 : 9-Format<br />

HDMI 1.4 (ARC) ja<br />

Tuner<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S<br />

Empfindlichkeit Sat sehr gut (–88,8 dBm)<br />

DiSEqC 1.2<br />

Unicable<br />

ja<br />

CI Plus<br />

ja<br />

Festplattenaufz. ja, extern<br />

<strong>Bild</strong>-in-<strong>Bild</strong><br />

ja<br />

DLNA<br />

ja<br />

Wi-Fi<br />

ja, intern<br />

Multimediaformate AVI, MKV, MP4, VOR,<br />

DivX 3 bis 6, Xvid, H.264,<br />

WMV9, MPEG-1 bis -4,<br />

MP3, AAC, WMA u. a.<br />

Internetdienste Youtube, Twitter, Skype,<br />

Acetrax, Maxdome u. a.<br />

HbbTV<br />

ja<br />

3D-Darstellung ja<br />

3D-Formate<br />

Frame-Packing,<br />

Side-by-Side, Top-Bottom,<br />

2D-zu-3D-Konvertierung<br />

Blickfang im Wohnzimmer<br />

Gute Laune ist mit Samsungs LED-LCD der Serie D7090 vorprogrammiert, denn im schlanken<br />

und schlichten Gehäuse schlummert eine riesige Ausstattungsvielfalt. Ob <strong>Bild</strong>- und Tonqualität<br />

ebenso überzeugen, zeigt unser Test.<br />

VON CHRISTIAN TROZINSKI<br />

Dank des schmalen Rahmens erlaubt Samsungs D7090 in Räumen mit limitierter Stellfläche eine größere<br />

<strong>Bild</strong>dia gonale als vergleichbare Flachbildfernseher. Die Ausstattungsvielfalt sucht ebenfalls ihresgleichen<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag, Samsung<br />

64 HD+TV |<br />

5.2011 | www.hdplustv.de


Testergebnisse<br />

Abgesehen <strong>vom</strong> dezent abweichenden<br />

Design gleicht Samsungs D7090 den<br />

Modellen der Serie D8090. Neben<br />

einem äußerst schmalen Rahmen und geringer<br />

Bautiefe erwartet Sie eine ausgereifte Darstellungsqualität<br />

in 2D und 3D. Die passende<br />

3D-Shutter-Brille liegt dem Fernseher bei und<br />

ist erfreulich ergonomisch. Störende Doppelkonturen<br />

während der 3D-Darstellung sind nur<br />

im Ausnahmefall zu beobachten – abseits der<br />

nach wie vor nur durchschnittlichen <strong>Bild</strong>helligkeit<br />

eine klare Steigerung zum Vorjahr. Apropos<br />

Vorjahr: Samsung setzt aktuell auf eine<br />

Bluetooth-Verbindung, was die Synchronisation<br />

zwischen Brille und Fernseher vereinfacht, aber<br />

ältere 3D-Brillen unbrauchbar macht. Besitzen<br />

Sie keinerlei Ambitionen, in die dritte Dimension<br />

zu entfliehen, überzeugt Samsungs LED-LCD mit<br />

einer sehr guten Bewegtbildschärfe. Voraussetzung<br />

ist, dass Sie die Zwischenbildberechnung<br />

Motion Plus aktivieren. Schnelle Bewegungen<br />

zeigt der Fernseher fortan klar und detailreich,<br />

einzig je nach Helligkeitspegel abweichende Reaktionszeiten<br />

sowie dezente farbige Nachzieher<br />

trüben den ansonsten sehr guten Eindruck. Profis<br />

toben sich bei den Möglichkeiten zur Farboptimierung<br />

aus: Die im Auslieferungszustand<br />

charakteristischen tiefen Rot- und Blautöne sowie<br />

eine nicht optimale Farbtemperatur lassen<br />

sich hier detailliert ausgleichen. Filmfans werden<br />

die Möglichkeiten zur Nachbearbeitung ebenso<br />

zu schätzen wissen, denn Samsung bietet eine<br />

stufenlose Anpassung der Zwischenbildberechnung:<br />

Ob Kinobilder ihren originalen Charakter<br />

behalten oder dezent flüssiger ablaufen, bestimmen<br />

Sie über den Judder-Regler ganz nach Belieben.<br />

Auftretende Miniruckler zeigten sich im Test<br />

nur in Ausnahmefällen, hier könnte Samsung<br />

durch ein Software-Update noch nachbessern.<br />

Weniger Wahl lässt Ihnen der Fernseher bei der<br />

Aufstellung: Kontraste und Farbgenauigkeit in<br />

dunklen Bereichen schwinden bei seitlicher Betrachtung<br />

der <strong>Bild</strong>fläche dahin.<br />

Licht an, Film ab<br />

Die Kontrastfilterscheibe bietet zwar keinen<br />

Schutz vor äußeren Einwirkungen, schluckt<br />

einfallendes Licht jedoch konsequent, was beeindruckend<br />

kontrastreiche Darstellungen bei<br />

Tageslicht garantiert. In den Abendstunden<br />

nehmen Sie demgegenüber eine ungleichmäßige<br />

Ausleuchtung (besonders in den <strong>Bild</strong>ecken)<br />

wahr und Aufhellungen im Tiefschwarz sorgen<br />

für eine nicht optimale Filmdarstellung. Zudem<br />

können in gleichmäßigen Verläufen leichte Streifen<br />

erkennbar sein – diese Phänomene variieren<br />

allerdings stark, abhängig <strong>vom</strong> jeweiligen Modell.<br />

Überraschend: Obwohl Samsungs D7090<br />

über einen hohen nativen Kontrast verfügt, zeigt<br />

sich die Schwarzdarstellung im dunklen Wohnzimmer<br />

weniger souverän als bei kontrastschwächeren<br />

Edge-LED-LCDs mit variablem LED-Dimming.<br />

Deshalb unser Tipp: Um Kinofilme auch<br />

abends in angemessener Qualität zu genießen,<br />

sollten Sie stets auf eine entsprechende Raumbeleuchtung<br />

achten, um die Kontrastschwächen zu<br />

kaschieren. Darüber hinaus ist es lohnenswert,<br />

in ein externes Lautsprecherset zu investieren,<br />

denn die indirekte Soundbeschallung des LED-<br />

LCD-TVs zeigt insbesondere im Mitteltieftonbereich<br />

sowie in der Signalortung Schwächen.<br />

Niedrig aufgelös te SD-Fernsehsignale bereitet<br />

der Fernseher in ungewohnt guter Qualität<br />

auf: Kantenflimmern wird sichtbar gemindert,<br />

<strong>Bild</strong>rauschen ohne störende Unschärfen reduziert,<br />

diagonale Linien werden geglättet und<br />

Details mit ansprechender Schärfe abgebildet.<br />

Lediglich kleine Unsauberkeiten aufseiten der<br />

Farbskalierung verhindern eine Höchstwertung.<br />

Schlank, aber prall gefüllt<br />

Mit Tunern für alle digitalen Empfangswege,<br />

USB-Aufzeichnungsmöglichkeiten, HbbTV-<br />

Kompatibilität, flexibler <strong>Bild</strong>-in-<strong>Bild</strong>-Darstellung,<br />

Unicable-Unterstützung, Drehanlagensteuerung<br />

und modernem elektronischem Programmführer<br />

zeigt Samsung, dass vielfältige<br />

Fernsehfunktionen auch in der preislich attraktiven<br />

Mittelklasse kein Wunschdenken sind.<br />

Einziger Schönheitsfehler ist die mangelhafte<br />

<strong>Bild</strong>formatanpassung von 4 : 3-Quellen im HD-<br />

Format. Addiert man die unterstützten Multimediaformate,<br />

integriertes WLAN sowie das reichhaltige<br />

Onlineangebot samt Webbrowser mit<br />

Adobe-Flash-Unterstützung hinzu, reibt man<br />

sich angesichts der extrem kompakten Bauform<br />

noch mehr die Augen. Aufseiten der Bedienung<br />

erfreuen kleine Details, wie die informativen<br />

<strong>Bild</strong>- und Texteinblendungen, die fortlaufende<br />

Menüeinträge kennzeichnen, sowie ein flexibel<br />

einstellbarer Lichtsensor, mit dem Sie die <strong>Bild</strong>helligkeit<br />

exakt Ihren Sehgewohnheiten anpassen<br />

können. Videospieler haben demgegenüber das<br />

Nachsehen: Die Eingabeverzögerung im normalen<br />

<strong>Bild</strong>modus ist enorm und kann lediglich über<br />

den versteckten Spielemodus reduziert werden,<br />

was vielfältige <strong>Bild</strong>nachbearbeitungsmöglichkeiten<br />

jedoch ausschließt.<br />

Mehr drin, als das Auge sieht<br />

Mit dem D7090 liefert Samsung ein noch besseres<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis, als es der Hersteller<br />

bereits mit der Serie D8090 unter Beweis<br />

stellte. Der energieeffiziente LED-LCD zeigt eine<br />

gute <strong>Bild</strong>plastizität im hellen Wohnzimmer, tolle<br />

<strong>Bild</strong>schärfe und angenehme 3D- sowie SD-Darstellung.<br />

Um eine ausgeglichene Farbdarstellung<br />

in den eigenen vier Wänden zu erleben,<br />

lohnt es sich, den Fernseher beim geschulten<br />

Fachhändler zu erstehen, denn dieser kann die<br />

optimalen <strong>Bild</strong>einstellungen garantieren.<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

19/20<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

16/20<br />

Wiedergabequalität<br />

49/60<br />

Wertung 84 von 100<br />

Kontrast (nativ) Min: 700 : 1, Max: 3600 : 1<br />

Gleichm. Ausleuchtung 70 %<br />

Kontrasteindruck<br />

Blickwinkel 120°/150°<br />

Heimkino/Tageslicht<br />

Kontrastfilterscheibe<br />

Stromverbrauch<br />

Betrieb 50 W<br />

ausreichend/ausreichend<br />

befriedigend/sehr gut<br />

kontrastoptimiert, spiegelnd<br />

Nach Kalibrierung neutrale Graustufen, dunkle Bereiche<br />

mit Blauschimmer. Mit zunehmendem Blickwinkel kühler<br />

Gesättigte Farben auch bei seitlicher Betrachtung. Neutrale<br />

Darstellung bereits in Voreinstellung, Kalibrierung möglich<br />

Gamma: 2,23. Durchzeichnung einzig in dunklen <strong>Bild</strong>bereichen<br />

nicht perfekt. Seitlich betrachtet Aufhellung<br />

Wärmebild<br />

140 W<br />

< 100 W > 400 W<br />

Stand-by<br />

0,1 W<br />

0 W > 1 W<br />

0 º<br />

30 º<br />

Luminanz<br />

– 5 %<br />

± 0 %<br />

– 15 %<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

0 º<br />

30 º<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95: Referenzklasse, 94–90: ausgezeichnet, 89–85: sehr gut, 84–70: gut, 69–55: befriedigend, 54–40: ausreichend, 39–0: mangelhaft Kaufberatung 65


Unbegrenzte Möglichkeiten<br />

Um auf wirklich alle Ausstattungsmerkmale des Samsung D7090 einzugehen, hätten wir unsere<br />

Ausgabe um 100 Seiten erweitern müssen. Stattdessen gibt unsere Zusammenfassung einen<br />

Vorgeschmack auf die mannigfaltigen Einsatzgebiete des LED-LCDs.<br />

Die Smarthub-Oberfläche ist der Startpunkt in die<br />

vielfältigen Multimediafunktionen; das laufende<br />

Fernsehprogramm wird ebenfalls eingeblendet<br />

Im elektronischen Programmführer verfolgen Sie die<br />

aktuelle Sendung im <strong>Vorschau</strong>fenster und sehen auf<br />

einen Blick die Start- und Endzeiten<br />

Den Kauf von TV-Zeitschriften können Sie sich mit<br />

Samsungs Fernseher sparen, denn gleich mehrere<br />

Angebote stehen online kostenlos zur Verfügung<br />

Verpasste Sendungen von ARD, ZDF oder Arte spüren<br />

Sie in den Onlinemediatheken auf. Dank HbbTV-<br />

Unterstützung gelingt die Suche zielgerichtet<br />

Mehrere Onlinevideotheken stehen Ihnen ebenfalls<br />

zur Verfügung, sodass sich ein Vergleich der Angebote<br />

und Preise durchaus lohnt<br />

Samsungs integrierter Webbrowser meistert Videos<br />

im Adobe-Flash-Format, die Steuerung erfolgt aber<br />

erst via Touchscreen-Fernbedienung intuitiv<br />

Der kostenlosen Videotelefonie frönen Sie mittels<br />

optional erhältlicher Kamera, die einfach per USB<br />

am Fernseher angedockt wird<br />

Videoinhalte streamen Sie drahtlos auf Tablets,<br />

mangels Doppeltuner sind Sie an ein TV-Programm<br />

gebunden. Alternativ übertragen Sie HDMI-Quellen<br />

Sogar online stellt Ihnen Samsung abwechslungsreiche<br />

Dokumentationen in 3D zur Verfügung, das<br />

Videoangebot wird stetig erweitert<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag, Samsung<br />

66 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


55ZL1<br />

Toshiba 55ZL1<br />

AUSGABE 5.2011<br />

Hersteller<br />

Toshiba<br />

Preis<br />

4999 Euro<br />

Info<br />

www.toshiba.de<br />

<strong>Bild</strong>diagonale 55 Zoll (140 cm)<br />

Maße (B/H/T) 129,2 × 91 × 6,5 cm<br />

Gewicht<br />

35,6 kg<br />

Farben<br />

Schwarz<br />

<strong>Bild</strong>technologie Direct-LED-LCD (400 Hz)<br />

Auflösung<br />

1920 × 1080 Pixel<br />

Eingabeverzögerung 50–150 ms (mittel bis hoch)<br />

Formatwahl (HDMI) variabel, kein Overscan<br />

Formatanpassung 4 : 3 fehlerfrei<br />

HDMI 1.4 (ARC) ja<br />

Tuner<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S<br />

Empfindlichkeit Sat sehr gut (–88 dBm)<br />

DiSEqC 1.0<br />

Unicable<br />

nein<br />

CI Plus<br />

ja<br />

Festplattenaufz. ja, extern<br />

(500 GB HDD beiliegend)<br />

<strong>Bild</strong>-in-<strong>Bild</strong><br />

nein<br />

DLNA<br />

ja<br />

Wi-Fi<br />

ja, intern<br />

Multimediaformate AVCHD, MPEG-1 bis -4,<br />

MKV, MP4, JPEG, MP3,<br />

AAC, LPCM<br />

Internetdienste Youtube, Daily Motion,<br />

Viewster, Cartoon<br />

Network u. a.<br />

HbbTV<br />

nein (Update geplant)<br />

3D-Darstellung ja<br />

3D-Formate<br />

Frame-Packing,<br />

Side-by-Side, Top-Bottom,<br />

2D-zu-3D-Konvertierung<br />

Der perfekte LED-LCD?<br />

Toshibas lange angekündigter Cevo-TV ist endlich erhältlich und das 55ZL1 getaufte Modell<br />

kommt mit der bis dato komplexesten LED-Hintergrundbeleuchtung in den Handel. Wir waren<br />

gespannt, ob das Serienmodell an die Leistungen des Vorserienmusters anknüpfen kann.<br />

VON DENNIS SCHIRRMACHER UND CHRISTIAN TROZINSKI<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag, Toshiba<br />

Die Verarbeitungsqualität ist ebenso wie die Fernbedienung durchwachsen. Neben einer 3D-Brille liegt dem<br />

Cevo-TV eine 500-Gigabyte-Festplatte bei. Die Wiedergabequalität stimmt dagegen rundum versöhnlich<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95: Referenzklasse, 94–90: ausgezeichnet, 89–85: sehr gut, 84–70: gut, 69–55: befriedigend, 54–40: ausreichend, 39–0: mangelhaft Kaufberatung 67


Testergebnisse<br />

Kontrast (nativ) Min: 1 200 : 1, Max: 20 000 : 1<br />

Gleichm. Ausleuchtung 80 %<br />

Kontrasteindruck<br />

Blickwinkel 120°/150°<br />

Heimkino/Tageslicht<br />

Kontrastfilterscheibe<br />

Stromverbrauch<br />

Betrieb 90 W 215 W<br />

ausreichend/ausreichend<br />

sehr gut/sehr gut<br />

kontrastoptimiert, spiegelnd<br />

< 100 W > 400 W<br />

Stand-by 0,1 W<br />

0 W > 1 W<br />

Bei optimaler Sitzposition neutrale Graustufendarstellung,<br />

seitlich betrachtet mit starkem Blauschimmer<br />

Farbraum leicht uneinheitlich erweitert, perfekte Kalibrierung<br />

nicht möglich. Seitlich betrachtet kaum Ausbleichen<br />

Gamma: 2,24. Nahezu optimale Durchzeichnung ohne<br />

Detailverlust. Seitlich betrachtet starke Aufhellung<br />

Wärmebild<br />

0 º<br />

30 º<br />

Luminanz<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

– 5 %<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

0 º<br />

30 º<br />

Der Cevo-TV setzt auf rund 3000 LEDs<br />

mit 512 dimmbaren Zonen und überflügelt<br />

die Mitbewerber bei Weitem.<br />

Ärgerlich ist, dass die Voreinstellung der Helligkeit<br />

fehlerhaft ist und der Kontrasteindruck darunter<br />

leidet. Mit gedrosseltem Helligkeitsregler<br />

hingegen wirkt Schwarz wirklich schwarz und es<br />

gehen dennoch keine Details verloren. Die LED-<br />

Ansteuerung arbeitet beispiellos filigran und<br />

meistert selbst anspruchsvolle Szenen fehlerfrei.<br />

Allein die leichte Verzögerung beim Dimmen der<br />

LEDs im Zuge eines <strong>Bild</strong>wechsels fällt geübten<br />

Augen auf. Dessen ungeachtet kommt es bei feinen<br />

hellen Details vor dunklem Grund kaum zum<br />

gefürchteten Überstrahlen (Halo-Effekt), vorausgesetzt<br />

Sie sitzen frontal und auf Augenhöhe<br />

vor dem <strong>Bild</strong>schirm. Kurzum: Der 55ZL1 bietet<br />

nicht nur die mit Abstand hellsten, sondern auch<br />

kontraststärks ten <strong>Bild</strong>er aller Zeiten und zeigt<br />

zugleich eine absolut fehlerfreie LED-Ansteuerung.<br />

Dennoch ist auch hier nicht alles Gold, was<br />

glänzt, und die Ausleuchtung kann nicht vollends<br />

überzeugen. Vor allem bei vorwiegend hellen<br />

<strong>Bild</strong> inhalten ist eine leichte horizontale Streifenbildung<br />

wahrnehmbar und zu den Seiten fällt<br />

die Leuchtkraft etwas ab. Zudem sorgt das LED-<br />

Dimming für leicht schwankende Farbtemperaturen.<br />

Begrüßenswert ist die automatische Reduzierung<br />

der Helligkeit bei vorwiegend hellen <strong>Bild</strong>inhalten,<br />

denn so werden Sie als Zuschauer nicht<br />

geblendet. Aufseiten der Farbdarstellung bietet<br />

Toshibas 55ZL1 einen leicht erweiterten Farbraum,<br />

der nicht perfekt auf die HD-Norm eingerichtet<br />

werden kann. Dennoch bleiben Sie<br />

über alle Helligkeitsbereiche von Farbstichen<br />

verschont, und müssen ebenso wenig Detailverluste<br />

in dunklen Szenen befürchten. Neben<br />

der fast optimalen Durchzeichnung fällt die<br />

sehr saubere Darstellung von Farbverläufen ins<br />

Auge: Störende Abstufungen sind weit und<br />

breit nicht zu entdecken. Ähnlich optimal gestaltet<br />

sich die Schärfeabbildung. Zwar greift die<br />

kontrast basierte Schärfeanhebung Resolution<br />

Plus nur noch behutsam ein, doch Details einer<br />

HD-Quelle arbeitet der 55ZL1 messerscharf<br />

und ohne Doppelkonturen heraus. Die Bewegtbildschärfe<br />

steht dem in nichts nach, auch<br />

wenn minimale Nachzieher im Randbereich die<br />

Referenzwertung knapp verhindern. Die optional<br />

zuschaltbare Bewegungsglättung arbeitet nicht<br />

artefaktfrei, sodass die Zwischenbildberechnung<br />

nur im Standardmodus eingesetzt werden sollte.<br />

Der mitgelieferten Soundbar entweichen neutrale<br />

Klänge und störenden Pegelschwankungen<br />

wirkt die Dolby-Volume-Funktion entgegen.<br />

3D im Detail<br />

Toshibas High-End-Direct-LED-LCD reiht sich<br />

lediglich in die Riege der aktuellen 3D-Fernseher<br />

ein. Von der im 2D-Modus im Überfluss<br />

vorhandenen Helligkeit bleiben im 3D-Betrieb<br />

nur knapp 10 Prozent übrig – zu wenig, um<br />

neue Standards zu definieren. Der gemessene<br />

Cross talk ist minimal und bei der Darstellung<br />

von Filmen auf Blu-ray 3D kaum wahrnehmbar,<br />

allerdings gilt dies nur, wenn Sie mittig durch<br />

die Brillengläser schauen. Wandern die Blicke zu<br />

den Randbereichen der Brillengläser, nehmen die<br />

Doppelkonturen stark zu. Zudem können dargestellte<br />

Objekte im Vordergrund die Augen schnell<br />

überanstrengen. Die Zwischenbild berechnung<br />

ist bei der 3D-Darstellung deaktiviert, was<br />

Kinofilme wegen der 60-Hertz-Wandlung ruckeliger<br />

erscheinen lässt als in der tadellosen 24p-<br />

Darstellung im 2D-Modus. Immerhin werden die<br />

LEDs gleichfalls effektiv gedimmt und 3D-<strong>Bild</strong>er<br />

zeigen einen makellosen Kontrasteindruck. Die<br />

2D-zu-3D-Konvertierung kann für jedes anliegende<br />

Material genutzt werden. Leider treten<br />

selbst in der niedrigsten Einstellung Doppelkonturen<br />

auf und der Eingriff geht eher dezent<br />

vonstatten. Ähnlich durchwachsen gestaltet sich<br />

die 3D-Darstellung mit Side-by-Side-Material.<br />

Eingeschränkter Unterhalter<br />

Drei Tuner bieten unbegrenzte Empfangsmöglichkeiten<br />

und dank DiSEqC können Sie bis zu vier<br />

Satelliten ansteuern. Der CI-Schacht versteht sich<br />

zeitgemäß mit dem CI-Plus-Kopierschutz und die<br />

Entschlüsselung der privaten HD-Sender und Sky<br />

funktionierte fehlerfrei. Schließen Sie eine USB-<br />

Festplatte an, können Sie Sendungen aufzeichnen<br />

und das zeitversetzte Fernsehen (Time-Shift)<br />

nutzen (Ausnahme CI-Plus-Inhalte). Aufnahmen<br />

im Stand-by veranschlagen einen Verbrauch von<br />

stattlichen 45 Watt. Bei der Medienwiedergabe<br />

gibt sich der Direct-LED-LCD unflexibel und erkannte<br />

keine Videos im beliebten Xvid-Format.<br />

Hochauflösende Filme im MKV-Container wurden<br />

hingegen klaglos abgespielt. Beim Streaming<br />

über das Netzwerk wurde HD-Material nur<br />

konvertiert in SD-Auflösung wiedergegeben.<br />

Die Internetangebote fallen bislang spärlich aus,<br />

dafür können Sie hochauflösende Filmchen über<br />

die Videoplattform Youtube abrufen.<br />

Hat sich das Warten gelohnt?<br />

Toshibas 55ZL1 wandelt zwischen zwei Extremen:<br />

Die 2D-<strong>Bild</strong>qualität überflügelt die LED-LCD-<br />

Mitbewerber am Markt und rechtfertigt allein<br />

das Prädikat „sehr gut“, andererseits ist von der<br />

angekündigten Leistungsfähigkeit der Cevo-<br />

Engine bislang nichts zu sehen. Weder wird<br />

<strong>Bild</strong>rauschen effektiv gemindert, noch werden<br />

SD-Quellen mustergültig aufbereitet. Fehlende<br />

Ausstattungsmerkmale wie die <strong>Bild</strong>-in-<strong>Bild</strong>-<br />

Funktion wirken gar unzeitgemäß. Die Geschichte<br />

des Cevo-TVs geht somit in die Verlängerung<br />

und wir rechnen fest mit entsprechenden Software-Updates.<br />

Alle Kinofans mit dem nötigen<br />

Kleingeld dürfen aber bereits jetzt zuschlagen.<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

17/20<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

15/20<br />

Wiedergabequalität<br />

54/60<br />

Wertung 86 von 100<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag, Toshiba<br />

68 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


Ausstattung im Detail<br />

Ob neben dem annähernd perfekten <strong>Bild</strong> auch die anderweitigen Funktionen überzeugen,<br />

haben wir auf dieser Seite geklärt. Neben den Internet- und Multimediafunktionen können Sie<br />

überdies eine automatische <strong>Bild</strong>kalibrierung durchführen.<br />

Im Gegensatz zum Menü präsentiert sich die elektronische<br />

Programmzeitschrift (EPG) altbacken und<br />

bietet keine <strong>Bild</strong>-in-<strong>Bild</strong>-Darstellung<br />

Aufnahmen starten Sie auf Knopfdruck oder programmieren<br />

diese bequem aus dem EPG heraus.<br />

Serien können wöchentlich aufgezeichnet werden<br />

Bei den privaten HD-Sendern können Sie keine<br />

Aufnahmen tätigen und auch die Time-Shift-Funktion<br />

bleibt Ihnen verwehrt<br />

Auf den ersten Blick versprechen die Kategorien des<br />

Internetportals viel. Innerhalb der Punkte erwarten<br />

Sie aber nur wenige Angebote<br />

Über die Youtube-Applikation können Sie auch hochauflösende<br />

Videos abrufen. Im Test funktionierte die<br />

Wiedergabe ruckelfrei<br />

Beim Streaming präsentiert sich der 55ZL1 durchwachsen<br />

und HD-Videos wurden im Test nur in<br />

Standardauflösung wiedergegeben<br />

Eine 2D-zu-3D-Konvertierung wandelt etwaige 2D-<br />

Quellen um. Eine Autoformaterkennung für Side-by-<br />

Side-Signale bietet der 55ZL1 nicht<br />

Die aus der Konvertierung resultierenden 3D-<strong>Bild</strong>er<br />

weisen keine perspektivischen Fehler auf, der räumliche<br />

Eindruck fällt jedoch wenig überzeugend aus<br />

Per USB-Sensor können Sie die automatische Kalibrierung<br />

starten. Was in der Theorie gut klingt, scheitert<br />

in der Praxis, denn das Ergebnis überzeugt nicht<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95: Referenzklasse, 94–90: ausgezeichnet, 89–85: sehr gut, 84–70: gut, 69–55: befriedigend, 54–40: ausreichend, 39–0: mangelhaft Kaufberatung 69


Beovision 7-55<br />

Bang & Olufsen Beovision 7-55<br />

AUSGABE 5.2011<br />

Hersteller<br />

Bang & Olufsen<br />

Preis<br />

14 340 Euro<br />

Info<br />

www.bang-olufsen.de<br />

<strong>Bild</strong>diagonale 55 Zoll (140 cm)<br />

Maße (B/H/T) 140,8 × 87,5 × 18,4 cm<br />

Gewicht<br />

75 kg<br />

Farben<br />

Schwarz, Blau, Dunkelgrau,<br />

Rot, Silber, Gold<br />

<strong>Bild</strong>technologie Direct-LED-LCD (100 Hz)<br />

Auflösung<br />

1920 × 1080 Pixel<br />

Eingabeverzögerung 150 ms (hoch)<br />

Formatwahl (HDMI) variabel, kein Overscan<br />

Formatanpassung 4 : 3 fehlerfrei<br />

HDMI 1.4 (ARC) nein<br />

Tuner<br />

DVB-T, DVB-C, DVB-S<br />

Empfindlichkeit Sat –<br />

DiSEqC 1.0<br />

Unicable<br />

nein<br />

CI Plus<br />

ja<br />

Festplattenaufz. nein<br />

<strong>Bild</strong>-in-<strong>Bild</strong><br />

ja<br />

DLNA<br />

nein<br />

Wi-Fi<br />

nein<br />

Multimediaformate –<br />

Internetdienste –<br />

HbbTV<br />

nein<br />

3D-Darstellung nein<br />

3D-Formate –<br />

Auf der Höhe der Zeit<br />

Der Beovison 7-55 will mittels einer vollflächigen LED-Hintergrundbeleuchtung mit knackigen<br />

Kontrasten glänzen und dank des integrierten Blu-ray-Players kann der hochauflösende Filmabend<br />

gleich beginnen. Dabei sorgt die Soundbar für satten Klang und der motorisierte Standfuß<br />

rückt das Geschehen immer in den richtigen Blickpunkt.<br />

VON DENNIS SCHIRRMACHER<br />

Der Beovision 7-55 fällt mit einer Bautiefe von fast 20 Zentimetern vergleichsweise wuchtig aus, dafür werkelt<br />

im Inneren eine echte LED-Hintergrundbeleuchtung, die zonenweise gedimmt wird<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag, Bang & Olufsen<br />

70 HD+TV | 5.2011| www.hdplustv.de<br />

d


Glas und Metall, wohin das Auge blickt,<br />

und ein Gewicht von 75 Kilogramm:<br />

So präsentiert sich Bang & Olufsens<br />

Beovision 7-55 und kommt einem beeindruckenden<br />

Wohnzimmeraltar gleich. Obwohl der<br />

Direct-LED-LCD von 2009 mittlerweile etwas<br />

in die Jahre gekommen scheint – der Hersteller<br />

will im Herbst ein neues 3D-fähiges Modell<br />

in den Handel bringen – ist neben der Verarbeitungsqualität<br />

auch der kraftvolle Klang immer<br />

noch auf Referenzniveau. Die vollflächige<br />

LED-Hintergrundbeleuchtung soll zudem für<br />

strahlendes Weiß und knackiges Schwarz sorgen.<br />

Die Topwertung im audiovisuellen Bereich<br />

rückt also in greifbare Nähe, aber auch bei der<br />

Ausstattung scheint der Beovision 7-55 seine<br />

Bastion zu halten, denn dank vielfältiger Anschlussmöglichkeiten<br />

steuern Sie einen kompletten<br />

Heimkinopark inklusive Projektor und<br />

Surround-Sound-Aufbau. Wir waren gespannt,<br />

was der Referenzfernseher unter aktuellen Gesichtspunkten<br />

noch leistet.<br />

Einmal aufbauen, bitte<br />

Wenn ein Lkw vor Ihrer Tür hält, drei Menschen<br />

aussteigen und ebenso viele Pakete ausladen,<br />

handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um<br />

die Lieferung Ihres neuen Flachbildfernsehers<br />

von Bang & Olufsen. <strong>Das</strong> Gerät kann nur im Fachhandel<br />

erstanden werden und wird direkt bei<br />

Ihnen im Wohnzimmer <strong>vom</strong> Händler montiert.<br />

In diesem Fall kommt jener aber nicht um Helfer<br />

herum, allein die Montage des Standfußes ist nur<br />

zu zweit von Erfolg gekrönt, ganz zu schweigen<br />

von der Aufhängung des <strong>Bild</strong>schirms mit seinem<br />

Durchmesser von knapp 1,4 Metern. Nach vollendetem<br />

Aufbau wird der Begriff von Hochwertigkeit<br />

neu definiert, vor allem die bis zum Rand<br />

nahtlos installierte massive Glasscheibe trägt zu<br />

diesem Eindruck bei. Der Standfuß präsentiert<br />

sich in einer edlen Aluminiumoptik und trägt<br />

den wuchtigen Direct-LED-LCD verlässlich. Trotz<br />

aller Größe wirkt das Ensemble aus Fernseher,<br />

Standfuß und Soundbar nicht übermäßig dominant<br />

und der subjektive Eindruck spiegelt sich in<br />

einem stimmigen Gesamtbild wider – ein überdurchschnittlich<br />

großes Wohnzimmer vorausgesetzt.<br />

Dank des motorisierten Standfußes können<br />

Sie den Fernseher im Raum vielseitig nutzen und<br />

mehrere Positionen abspeichern. So richtet sich<br />

die Soundbar beim Musikhören etwa gen Hörbereich<br />

aus und der <strong>Bild</strong>schirm wird ausgeschaltet.<br />

Bei Bedarf wird der <strong>Bild</strong>schirm außerdem<br />

passend zur Sitzhöhe geneigt. Alle motorisierten<br />

Vorgänge laufen überdies geräuschlos ab und<br />

unterstreichen abermals den Qualitätsanspruch<br />

aus dem Hause Bang & Olufsen. Je nach Wunsch<br />

kann der Fernseher auch mit einem Tischstandfuß<br />

erworben werden und Sie haben die Wahl<br />

zwischen sechs möglichen Farbblenden.<br />

Blu-ray inklusive<br />

Äußerlich sieht man dem Beovision 7-55 den<br />

integrierten Blu-ray-Player nicht an und beim<br />

ersten Filmabend ist man umso überraschter,<br />

wenn die metallene Laufwerkslade von vier<br />

LEDs illuminiert stilsicher aus dem Gehäuse<br />

fährt. Die berührungsempfindliche Taste zum<br />

Einzug befindet sich übrigens an der Unterseite<br />

des Displays. Im Vergleich zu aktuellen Playern<br />

liest die integrierte Einheit komplexe Discs eher<br />

behäbig ein, die Wiedergabe gestaltet sich aber<br />

fehlerfrei. <strong>Das</strong> Laufwerk ist nur bei Disc-Zugriffen<br />

hörbar und hält sich während des Films dezent<br />

im Hintergrund. Die Wiedergabe mit der<br />

Kinobildwiederholfrequenz von 24 <strong>Bild</strong>ern pro<br />

Sekunde gestaltet sich problemlos, einzig bei<br />

der Klangwiedergabe müssen Sie auf DTS-HD<br />

Master Audio verzichten, da nur das verlustfrei<br />

codierte Tonformat Dolby True HD entschlüsselt<br />

werden kann. Selbstverständlich versteht sich<br />

das Laufwerk auch auf DVDs und Sie können<br />

Medien, etwa Videos im Xvid-Format, von selbst<br />

gebrannten CDs wiedergeben. Die Skalierung<br />

von DVD-Inhalten auf die Full-HD-Auflösung<br />

mit 1 920 × 1 080 <strong>Bild</strong>punkten vermag nicht vollends<br />

zu überzeugen und Details werden leicht<br />

verschwommen dargestellt. Beim De-Interlacing<br />

ist der Beovision 7-55 auf Videomaterial spezialisiert<br />

und liefert mit derartigem Material ein<br />

artefaktfreies <strong>Bild</strong>. An Objektkanten kommt es<br />

jedoch zu einer sichtbaren Treppenstruktur. Bei<br />

Filmbildern greift der Ansatz erst mit der korrekten<br />

Einstellung im Servicemenü weitgehend<br />

stabil, muss in komplexen Szenen aber dennoch<br />

passen. Obwohl der Blu-ray-Player intern verbaut<br />

ist, wird eine HDMI-Schnittstelle belegt.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Bild</strong>schirmmenü passt sich der Blu-ray-Wiedergabe<br />

an; aufgrund fehlender Tasten auf der<br />

Fernbedienung haben Sie aber einzig Zugriff auf<br />

Standardfunktionen, wie etwa den Aufruf des<br />

Hauptmenüs. Über die Netzwerkschnittstelle<br />

gelingt der Abruf von internetgestützten Extrafunktionen,<br />

die über BD-Java realisiert werden.<br />

Ausbaufähig<br />

Auf derzeit angesagte Internetfunktionen, beispielsweise<br />

den Zugriff auf Videoportale oder<br />

Apps, müssen Sie verzichten, auch die Wiedergabe<br />

von Medien ist weder über das Heimnetzwerk<br />

noch über USB-Datenträger direkt möglich.<br />

Bang & Olufsen bietet hierfür die externen Zuspieler<br />

BeoSound 5 und BeoMaster 5 an, die sich<br />

perfekt in die Komponentenkette eingliedern.<br />

Der Hersteller garantiert damit ein hochwertiges<br />

Unterhaltungserlebnis aus einer Hand. Der<br />

Direct-LED-LCD definiert sich nicht nur äußerlich<br />

als Mittelpunkt Ihres Wohnzimmer, denn dank<br />

des DVI-Ausgangs können Sie einen Projektor<br />

direkt mit <strong>Bild</strong>ern versorgen. Auf Knopfdruck<br />

schaltet sich der Fernseher umgehend ab und im<br />

selben Schritt wird auch Ihr Lautsprechersystem<br />

entsprechend den Vorgaben angesteuert.<br />

Hochauflösender Empfang<br />

Der Beovsion 7-55 verfügt von Werk aus über<br />

DVB-C- und DVB-T-Tuner, Sie können die Empfangsmöglichkeiten<br />

aber auch mit einem op-<br />

Gut versteckt: Der integrierte Blu-ray-Player ist von außen<br />

nicht zu sehen und auf Knopfdruck schwenkt die beleuchtete<br />

Laufwerkslade geschmeidig aus dem Gehäuse<br />

Der EPG präsentiert sich schlicht, aber funktional. In der<br />

Einzelkanalvorschau können Sie das Programm bis zu<br />

sieben Tage im Voraus einsehen<br />

Für den echten Kinolook sollten Sie Ihren Fachhändler<br />

darum bitten, die Bewegungsglättung im Servicemenü zu<br />

deaktivieren<br />

Greifen Sie auf den internen Satellitenempfänger oder den<br />

Blu-ray-Player zu, passt sich die Menüstruktur dementsprechend<br />

an<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95: Referenzklasse, 94–90: ausgezeichnet, 89–85: sehr gut, 84–70: gut, 69–55: befriedigend, 54–40: ausreichend, 39–0: mangelhaft Kaufberatung 71


Testergebnisse<br />

Kontrast (nativ) Min: 700 : 1, Max: 10 000 : 1<br />

Gleichm. Ausleuchtung 80 %<br />

Kontrasteindruck<br />

Blickwinkel 120°/150°<br />

Heimkino/Tageslicht<br />

Kontrastfilterscheibe<br />

Stromverbrauch<br />

ausreichend/ausreichend<br />

sehr gut/gut<br />

kontrastoptimiert, spiegelnd<br />

Betrieb 95 W 315 W<br />

< 100 W > 400 W<br />

Stand-by<br />

Nach Kalibrierung nahe der Norm. Bei seitlicher Betrachtung<br />

stark zunehmender Blauschimmer<br />

Gleichmäßig erweiterter Farbraum. Satte, charakteristisch<br />

tiefe Grundfarben. Exakter Weißpunkt nach Kalibrierung<br />

Gamma: 2,22. Durchzeichnung nicht ganz perfekt, Mitteltöne<br />

leicht aufgehellt. Seitlich betrachtet Aufhellung<br />

Wärmebild<br />

0,7 W<br />

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Luminanz<br />

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+ 10 %<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

+ 5 %<br />

0 º<br />

30 º<br />

tionalen DVB-S-Empfangsteil komplettieren.<br />

<strong>Das</strong> Modul belegt nach der Installation einen<br />

weiteren HDMI-Steckplatz. Mit dem Fernseher<br />

selbst können Sie Sendungen nicht aufzeichnen<br />

und da Bang & Olufsen aktuell keine<br />

Aufnahmeperipherie im Portfolio hat, müssen<br />

Sie auf anderweitige HD-PVR-Receiver ausweichen.<br />

Dank DiSEqC 1.0 ist es möglich, bis zu<br />

vier Satelliten anzusteuern, und die beiden CI-<br />

Schächte lassen Sie beim Empfang flexibel reagieren.<br />

Anders als die Spezifikationen es vermuten<br />

lassen, konnten wir im Test mit einem<br />

handelsüblichen CI-Plus-Modul die privaten<br />

HD-Sender fehlerfrei empfangen. Der Pay-<br />

TV-Anbieter Sky verweist indessen auf spezielle<br />

Module (Typ-Nummern 9480, 9487/ACC<br />

Code CS2). Die vorsortierte Programmliste ist<br />

im Alltag kaum zu gebrauchen und eine manuelle<br />

Neusortierung in jedem Fall notwendig.<br />

Die elektronische Programmzeitschrift (EPG)<br />

ist grafisch zurückhaltend und legt sich über<br />

die laufende Sendung, der Ton läuft jedoch<br />

im Hintergrund weiter. Kurzinformationen<br />

zu einem Beitrag fahren stillvoll in schwarze<br />

Balken eingebettet von oben und unten in<br />

das <strong>Bild</strong>.<br />

Tonal aufgespielt<br />

Bei der Soundbar setzt der Hersteller auf ein<br />

3-Wege-Bassreflexsystem und es kommen jeweils<br />

zwei Lautsprecher für Höhen, Mitten und<br />

Tiefen zum Einsatz. In der Praxis beeindruckt<br />

der Aufbau mit einer ausgeglichenen Klangtreue<br />

und hohen Belastbarkeit. Die Soundbar ist<br />

jedem integrierten Lautsprechersystem überlegen<br />

und kann es sogar mit externen Lösungen<br />

aufnehmen. Über die Power-Link-Anschlüsse<br />

besteht die Option, weitere Aktivlautsprecher<br />

von Bang & Olufsen in Ihre Heimkinokette<br />

einzubinden, fortan erschallt die Tonuntermalung<br />

raumfüllend. Die Soundbar kann dabei<br />

als Center-Lautsprecher zum Einsatz kommen<br />

und über das Menü des Fernsehers nehmen Sie<br />

Einfluss auf Pegel und Abstand der einzelnen<br />

Lautsprecher.<br />

Versteckte Talente<br />

<strong>Das</strong> Menü präsentiert sich schlicht und ist auf<br />

das Wesentliche reduziert. Als Zuschauer können<br />

Sie die <strong>Bild</strong>qualität nur in puncto Helligkeit,<br />

Kontrast und Farbe beeinflussen. An dieser<br />

Stelle können Sie auch den Spielemodus aktivieren,<br />

der die Eingabeverzögerung auf ein<br />

kaum wahrnehmbares Minimum reduziert. Ist<br />

der Modus nicht aktiviert, kommt es zu spürbaren<br />

Verzögerungen und Eingaben werden<br />

mit einer hohen Latenz verarbeitet. Weitergehende<br />

<strong>Bild</strong>parameter verbergen sich im Servicemenü,<br />

das dem Fachhändler zugänglich ist. Ein<br />

tiefschürfender Eingriff ist aber nicht nötig,<br />

allein bei der Farbtemperatur sollten Sie eine<br />

normgerechte Kalibrierung verlangen, da die<br />

Voreinstellung zu einem Blauschimmer über<br />

alle Helligkeitsbereiche neigt. Farben werden<br />

nahezu unverfälscht reproduziert und bis auf<br />

minimal zu satte Grundfarben erstrahlen alle<br />

Töne untereinander ausgeglichen. Die vollflächige<br />

LED-Hintergrundbeleuchtung kann in<br />

Zonen angesteuert (Local Dimming) und die<br />

Leuchtkraft dementsprechend bildinhaltsabhängig<br />

und filigran angepasst werden. Dabei<br />

leistet sich die Elektronik selbst in anspruchsvollen<br />

Helligkeitsverläufen keine Patzer und<br />

garantiert eine fehlerfreie Abbildung. Bei kleinen<br />

hellen Details vor einem dunklen Hintergrund<br />

wird jedoch die komplette Leuchtkraft<br />

reduziert und ein Sternenhimmel erscheint<br />

vergleichsweise matt. Aber auch bei der Darstellung<br />

von vorwiegend hellen <strong>Bild</strong>anteilen<br />

kann die Helligkeit nur bedingt überzeugen<br />

und befindet sich etwa auf dem Niveau eines<br />

Plasmafernsehers. Im Servicemenü kann der<br />

Fachhändler aus vier Helligkeitsvorgaben wählen,<br />

eine Erhöhung der Brillanz provoziert allerdings<br />

die Sichtbarkeit der LED-Ansteuerung.<br />

Die entspiegelte Kontrastfilterscheibe kann den<br />

Kontrasteindruck bei direktem Lichteinfall gut<br />

aufrechterhalten und so liefert der Fernseher<br />

auch tagsüber plastische <strong>Bild</strong>er, wenn auch mit<br />

Spiegelungen. Der überzeugende <strong>Bild</strong>eindruck<br />

ist jedoch nur bei frontaler Betrachtung gegeben;<br />

Abweichungen von dieser Position lassen<br />

das <strong>Bild</strong> aufgehellt und kühler erscheinen. Um<br />

die Bewegtbildschärfe zu steigern, setzt der<br />

Hersteller auf eine 100-Hertz-Zwischenbildberechnung<br />

in Kombination mit einem sequenziellen<br />

Ein- und Ausschalten der LEDs (Scanning<br />

Backlight). Die Arbeitsweise liefert ein überzeugendes<br />

Ergebnis, im direkten Vergleich mit aktuellen<br />

Topmodellen zieht der Direct-LED-LCD<br />

aber den Kürzeren. Die Bewegungsglättung<br />

lässt Kameraschwenks geschmeidiger vorbeiziehen,<br />

neigt aber zur Artefaktbildung. Im Servicemenü<br />

kann der Ansatz deaktiviert werden,<br />

um den originalen, leicht ruckeligen Kinolook<br />

sicherzustellen.<br />

Konkurrenzfähig wie eh und je<br />

<strong>Das</strong> Design des Beovision 7-55 ist zeitlos, aber<br />

auch dem technischen Innenleben merkt man<br />

das Alter kaum an. Dank der flexiblen LED-<br />

Ansteuerung zieht der Fernseher aufseiten der<br />

<strong>Bild</strong>qualität an aktuellen Edge-LED-LCDs klar<br />

vorbei und überzeugt mit einem beeindruckenden<br />

Kontrastverhältnis. Bang & Olufsen<br />

ruht sich auf diesen Lorbeeren natürlich nicht<br />

aus und der nächste Beovision steht bereits<br />

in den Startlöchern. <strong>Das</strong> Prunkstück will dann<br />

auch mit dreidimensionalen <strong>Bild</strong>ern beeindrucken<br />

und wir sind uns sicher, dass das Endergebnis<br />

erneut Maßstäbe setzen wird.<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

19/20<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

13/20<br />

Wiedergabequalität<br />

53/60<br />

Wertung 85 von 100<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag, Bang & Olufsen<br />

72 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


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LED-LCDs mit 400 Hertz und 3-D-Unterstützung<br />

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NR. 6 NOVEMBER/DEZEMBER 2010<br />

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www.hdplustv.de Deutschland: 4,99 Österreich: 5,75 Schweiz: SFR 10,00 BeNeLux: 5,90<br />

Italien, Spanien, Slowenien: 6,75 Griechenland: 7,60 Slowakei: 8,00<br />

NEUES INHALTE WISSEN KAUFBERATUNG 5 JAHRE TV-TESTS<br />

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Der echte Kinofernsehe<br />

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NR. 1 JANUAR/FEBRUAR 2011 www.hdplustv.de Deutschland: 4,99 Österreich: 5,75 Schweiz: SFR 10,00 BeNeLux: 5,90<br />

Italien, Spanien, Slowenien: 6,75 Griechenland: 7,60 Slowakei: 8,00<br />

NEUES INHALTE WISSEN KAUFBERATUNG 5 JAHRE TV-TESTS<br />

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2005<br />

1/2005<br />

2006<br />

1/2006<br />

2/2006<br />

3/2006<br />

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2009<br />

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2010<br />

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1/2011<br />

2/2011<br />

3/2011<br />

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Ausgabe 5/2010<br />

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NEUES INHALTE WISSEN KAUFBERATUNG 5 JAHRE TV-TESTS<br />

Ausgabe 6/2010 Ausgabe 1/2011<br />

Ausgabe 2/2011<br />

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NR. 2 MÄRZ/APRIL 2011 www.hdplustv.de Deutschland: 4,99 Österreich: 5,75 Schweiz: SFR 10,00 BeNeLux: 5,90<br />

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NEUES INHALTE WISSEN KAUFBERATUNG 5 JAHRE TV-TESTS<br />

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PHILIPS 2011<br />

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PHILIPS 2011<br />

Alle TV-Modelle enthül t<br />

Alle TV-Modelle enthü<br />

Alle TV-Modelle enthüllt<br />

Alle TV-Modelle enthül t<br />

Alle TV-Modelle enthü<br />

Alle TV-Modelle enthüllt<br />

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O-PLASMA<br />

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NEO PLASMA<br />

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ENERGIECHECK<br />

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CEVO-TV<br />

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Alle Hintergründe zu<br />

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TESTS<br />

DESIGNWUNDER<br />

Neue LED-Generation von<br />

Samsung begeistert<br />

PHILIPS 2011<br />

Alle TV-Modelle enthüllt<br />

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Günstige Großbildreferenz?<br />

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NR. 3 MAI/JUNI 2011 www.hdplustv.de Deutschland: 4,99 Österreich: 5,75 Schweiz: SFR 10,00 BeNeLux: 5,90<br />

Italien, Spanien, Slowenien: 6,75 Griechenland: 7,60 Slowakei: 8,00<br />

NEUES INHALTE WISSEN KAUFBERATUNG 5 JAHRE TV-TESTS<br />

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HC9000D<br />

Hersteller<br />

Mitsubishi<br />

Preis<br />

4990 Euro<br />

Info<br />

www.mitsubishi-vis.de<br />

Maße (B/H/T) 48,2 × 21,5 × 53 cm<br />

Gewicht<br />

14,5 kg<br />

Farben<br />

Schwarz, Weiß<br />

<strong>Bild</strong>technologie SXRD<br />

Projektionschip 3 × 0,61 Zoll SXRD<br />

Lampe<br />

230 W<br />

Lebensdauer 4000 h (eco)<br />

Auflösung<br />

1920 × 1080 Pixel<br />

1080p24 ja<br />

Formatwahl (HDMI) variabel, kein Overscan<br />

Projektionsabstand 3,1–5,7 m (2 m <strong>Bild</strong>breite)<br />

Lens-Shift<br />

100 % vertikal,<br />

45 % horizontal<br />

Zoom/Fokus<br />

motorisiert<br />

HDMI 1.4<br />

ja<br />

<strong>Bild</strong>-in-<strong>Bild</strong><br />

nein<br />

3D-Darstellung ja<br />

3D-Formate<br />

Frame-Packing,<br />

Side-by-Side, Top-Bottom<br />

Mitsubishi HC9000D<br />

AUSGABE 5.2011<br />

Neue 3D-Generation<br />

Mitsubishi betritt technisches Neuland und stellt seinen ersten Heimkinoprojektor mit SXRD-<br />

Technik vor. <strong>Das</strong> genügt dem Hersteller aber nicht und so projiziert der HC9000D auch dreidimensionale<br />

<strong>Bild</strong>er in Full-HD auf Basis der Shutter-Technik. Wir haben den ambitionierten<br />

<strong>Bild</strong>werfer zum Test gebeten und prüfen den Einstand von Mitsubishi.<br />

VON DENNIS SCHIRRMACHER<br />

Dem 3D-fähigen SXRD-Projektor liegen zwei aktive Shutter-Brillen bei. Der zur Synchronisierung nötige Sender<br />

muss extern positioniert werden und ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten<br />

DISPLAY LINK<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag, Mitsubishi<br />

74 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


Auf der letztjährigen IFA hatte das<br />

Projektor-Flaggschiff von Mitsubishi<br />

noch keinen Namen und befand sich<br />

überdies im Stadium eines Prototyps. Mit dem<br />

Abschluss der Messe begann das große Warten<br />

und Heimkinofans mussten sich über ein dreiviertel<br />

Jahr in Geduld üben. Die Entwicklungszeit<br />

schien nötig zu sein, denn die Ingenieure mussten<br />

beim HC9000D umdenken. Statt der sonst<br />

von Mitsubishi gewohnten LCD-<strong>Bild</strong>technologie<br />

kommt hier erstmals die SXRD-Technik zum Einsatz,<br />

zudem kann der Projektor auch stereoskopische<br />

Full-HD-3D-<strong>Bild</strong>er darstellen. Im Inneren<br />

werkeln die reaktionsschnellen Panels von Sony,<br />

die dank mehrjähriger Entwicklungszeit eine<br />

respektable Leistung abliefern und in einigen<br />

Bereichen deutliche Vorteile gegenüber der<br />

bislang eingesetzten LCD-Technik versprechen.<br />

Platz schaffen<br />

Der wuchtige Korpus des HC9000D verlangt<br />

nach einem festen Platz im Heimkino oder<br />

Wohnzimmer. Die Optik ist voll motorisiert und<br />

Sie können das <strong>Bild</strong> großzügig in vertikaler und<br />

horizontaler Ausrichtung verschieben; das erleichtert<br />

die Aufstellung ungemein. Praktisch:<br />

Die Ausrichtung findet auf Knopfdruck über die<br />

Fernbedienung statt. Wenn Sie den Projektor<br />

ausschalten, fährt leider keine Abdeckung vor<br />

die Objetiveinfassung und die Optik ist nicht<br />

vor Staub geschützt. <strong>Das</strong> Menü präsentiert sich<br />

schlicht und die Abbildung wirkt auf der gro ßen<br />

Leinwand etwas verloren. Verwirrend: Die Fernbedienung<br />

bietet keine Zurück-Taste und Sie<br />

müssen immer den obersten Untermenüpunkt<br />

oder die entsprechende Richtungstaste wählen,<br />

um in das vorige Menü zu wechseln. In der<br />

Dunkelheit wird die Bedienung aber durch die<br />

beleuchteten Tasten erleichtert. Im normalen<br />

Lampenmodus gibt der Hersteller eine Laufzeit<br />

von rund 4 000 Stunden an. In diesem Modus<br />

surrt der Projektor nur leicht hörbar, ist aber<br />

dennoch geringfügig lauter als das Vorgängermodell<br />

HC6800. Der Tausch der Lampe geht<br />

dank des geschickten Konstruktionsprinzips<br />

leicht von der Hand: Sie müssen auf der Rückseite<br />

lediglich eine Klappe öffnen und haben<br />

dann über den freigelegten Schacht einfachen<br />

Zugriff. Damit die Lampe effizient gekühlt wird,<br />

setzt Mitsubishi auf ein Belüftungssystem, das<br />

sich in Hufeisenform durch das Innere des Projektors<br />

zieht. Dabei wird die Luft vorderseitig<br />

eingesaugt, durch das Innenleben geleitet und<br />

anschließend wieder über die Vorderseite abgegeben.<br />

Gesteigerte Schärfe<br />

Damit actionreiche Szenen nicht verwischen,<br />

können Sie eine Zwischenbildberechnung hinzuschalten.<br />

Mitsubishi setzt hier auf einen<br />

NXP-Prozessor, der in einer älteren Fassung bereits<br />

im PT-AE4000 von Panasonic grundsolide<br />

Ergebnisse lieferte. Die Version im HC9000D<br />

greift noch etwas effizienter ein und die Abbildung<br />

von schnellen Bewegungen zeigt sich<br />

mit reduzierten Nachzieheffekten. Im Randbereich<br />

arbeitet der Ansatz aber nicht stabil und<br />

es kommt zum leichten Verwischen von Details.<br />

Vorbildlich: Die Zwischenbildberechnung glättet<br />

die Darstellung nur minimal und der typische<br />

Filmlook bleibt weitestgehend erhalten. Auch in<br />

anspruchsvollen Szenen überrascht die Arbeitsweise<br />

positiv und neigt zu keinem Zeitpunkt<br />

zur Artefaktbildung, denn der Ansatz drosselt<br />

wenn nötig die Intensität der Zwischenbildinterpolation.<br />

Für extrem flüssige Kamerafahrten<br />

können Sie die Voreinstellung „True Video“<br />

bemühen und postwendend gleiten Kamerafahrten<br />

nur so dahin. In Zuge dessen kommt es<br />

jedoch regelmäßig zu Artefakten. Damit aber<br />

nicht genug, denn der Video chip kann auch<br />

die statische <strong>Bild</strong>schärfe über eine pixelbasierte<br />

Kontrastanhebung steigern. Der Schärfeeindruck<br />

wird subjektiv erhöht und selbst Full-<br />

HD-<strong>Bild</strong>er offenbaren noch mehr Details. Im<br />

Einstellungsmenü sollten Sie aber nicht über die<br />

mittlere Stufe hinausgehen, da es sonst zu Doppelkonturen<br />

kommt und die Darstellung überschärft<br />

wirkt. Die Ausrichtung der drei Panels<br />

gelang den Ingenieuren im Übrigen exzellent<br />

und das <strong>Bild</strong> ist nahezu komplett von Farbsäumen<br />

befreit. Um das zu erreichen, setzen die<br />

Techniker auf gegeneinander versetzte Kristallausrichtungen<br />

und die Farbsäume einzelner<br />

Grundfarben löschen sich so aus. Auch in den<br />

Randbereichen erfolgt die Abbildung nahezu<br />

pixelgetreu, ein beeindruckender Einstand für<br />

den SXRD-Neuling von Mitsubishi. Bei Bedarf<br />

können Sie einen vorhandenen Pixelversatz im<br />

Menü ausgleichen, der Regelungsbereich fällt<br />

aber grob aus, sodass wir von einer nachträglichen<br />

Feinjustierung abraten.<br />

<strong>Bild</strong>er veredeln<br />

SD-Inhalte, etwa von einer DVD, werden über<br />

einen HQV-Reon-Chip aufgewertet, wie er<br />

auch schon in den Vorgängermodellen zum Einsatz<br />

kam. Der alteingesessene <strong>Bild</strong>verbesserer<br />

ist aber keinesfalls in die Jahre gekommen und<br />

kann vor allem im Zuge der Vollbildwandlung<br />

bei Film- und Videomaterial gleichermaßen<br />

überzeugen. Bei Letzterem wird Artefaktbildung<br />

vermieden und selbst in Filmen muss die<br />

Herangehensweise lediglich in anspruchsvollen<br />

Szenen passen. Die automatische Erkennung<br />

des Materials nimmt immer einen Sekundenbruchteil<br />

in Anspruch, dann greift der Ansatz<br />

aber stabil. Auch die Skalierung auf die Full-<br />

HD-Auflösung gelingt fehlerfrei, hier hätten wir<br />

uns dennoch etwas mehr Schärfe gewünscht.<br />

Durchweg beeindruckend fällt hingegen die<br />

Rauschunterdrückung aus. Selbst in der höchsten<br />

Stufe werden kaum Details verschluckt und<br />

<strong>Bild</strong>er nahezu vollständig entrauscht.<br />

Lichtwerfer<br />

Der im Testlabor gemessene Kontrast des<br />

HC9000D überrascht, denn Mitsubishi lässt<br />

Die Aktivierung der Iris können wir nicht empfehlen:<br />

Neben einer sichtbaren Latenz arbeitet die Blende hörbar<br />

und der native Kontrast wird nicht gesteigert<br />

Bei unserem Testmodell gab es nahezu keinen Farbversatz.<br />

Sollte dies der Fall sein, können Sie die Ausrichtung der<br />

Panels bis zu einem gewissen Grad beeinflussen<br />

Die Gammakurve lässt sich vorbildlich kalibrieren und der<br />

Graukeil aktualisiert sich in Echtzeit. Für die perfekte Darstellung<br />

benötigen Sie jedoch Messequipment<br />

Im 3D-Modus können Sie theoretisch einen Kompromiss<br />

aus Leuchtraft und Doppelkonturen erzielen. Im Test zeigten<br />

sich allerdings nur Abweichungen in der <strong>Bild</strong>helligkeit<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95: Referenzklasse, 94–90: ausgezeichnet, 89–85: sehr gut, 84–70: gut, 69–55: befriedigend, 54–40: ausreichend, 39–0: mangelhaft Kaufberatung 75


Testergebnisse<br />

Kontrast (nativ) Min: 400 : 1, Max: 10 000 : 1<br />

Gleichm. Ausleuchtung 75 %<br />

Shading<br />

nein<br />

Regenbogeneffekt nein<br />

Betriebsgeräusch leise bis hörbar (20–30 dB)<br />

<strong>Bild</strong>breite empf. 2,1–2,8 m<br />

Stromverbrauch<br />

Betrieb 270 W 310 W<br />

< 100 W > 400 W<br />

Stand-by 0,7 W<br />

0 W > 1 W<br />

Minimal schwankend und erst nach Kalibrierung nahezu<br />

unverfälschte Graustufendarstellung<br />

Stark, aber gleichmäßig erweiterter Farbraum. Manuelles<br />

Farbmanagement arbeitet nicht exakt<br />

Gamma: 2,16. Leicht aufgehellte Schwarz- und Mitteltöne.<br />

Profis nutzen die mannigfaltigen Einstellungsoptionen<br />

Wärmebild<br />

Luminanz<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

sogar aktuelle SXRD-Konkurrenten hinter sich:<br />

Hier wirkt Schwarz tatsächlich schwarz. Störend<br />

fiel bei unserem Testgerät nur die unregelmäßige<br />

Ausleuchtung auf und in dunklen Szenen<br />

schimmerten die <strong>Bild</strong>ecken sichtbar heller als der<br />

Rest des <strong>Bild</strong>es. Eine zuschaltbare Blende soll<br />

das Ergebnis noch knackiger erscheinen lassen.<br />

Leider kommt die zuvor verwendete Echtzeitblende<br />

im neuen Premiummodell nicht zum Einsatz<br />

und der Eingriff der neuen Iris erfolgt erstmals<br />

mit einer sichtbaren Latenz. Zudem öffnet<br />

sich die Blende bereits bei geringen Weißanteilen<br />

im <strong>Bild</strong> komplett, ein Kontrastgewinn ist im<br />

Praxisbetrieb also kaum zu verzeichnen. Die Arbeitsweise<br />

ist außerdem hörbar und die Blende<br />

erzeugt Shading. Um bei einer hohen Lichtausbeute<br />

eine neutrale Darstellung zu garantieren,<br />

setzt der Hersteller auf einen Farbfilter, der bei<br />

Bedarf in den Lichtweg fährt. Zwar ist eine der<br />

<strong>HDTV</strong>-Norm gerechte Abbildung der einzelnen<br />

Farben mit und ohne Filter nicht möglich, die<br />

Erweiterung mit eingeschaltetem Filter fällt<br />

aber gleichmäßig aus und der Lichtverlust ist<br />

nur minimal. Dank des optimierten Lichtweges<br />

überzeugt der HC9000D bereits im niedrigen<br />

Lampenmodus mit einem brillanten Ergebnis;<br />

beschränken Sie die Darstellung auf 2D, sind<br />

auch große <strong>Bild</strong>diagonalen möglich.<br />

Hand am Regler<br />

Erstmals spendierte Mitsubishi seinem Projektor<br />

ein ausgewachsenes Farbmanagementsys tem.<br />

Hier können Sie alle gängigen Parameter für<br />

die Primär- und Sekundärfarben umfangreich<br />

anpassen – zumindest in der Theorie, denn<br />

die Optionen ermöglichen in der Praxis kein<br />

zufriedenstellendes Ergebnis. Der HC9000D<br />

zeigt deshalb etwas kräftigere Farben als vorausgesetzt.<br />

Die Farbtemperatur kommt in der<br />

Voreinstellung „6 500K“ dagegen der Norm<br />

sehr nahe. Den leichten Grünstich können Sie<br />

im Menü ausmerzen, sie sollten aber in jedem<br />

Fall die Finger von den Offset-Reglern lassen,<br />

denn diese greifen zu stark in den Abgleich<br />

ein, was besonders Einstieger irritiert. Bei der<br />

Reproduktion der Gammakurve leistet sich der<br />

HC9000D mit der Voreinstellung „Kino“ kaum<br />

Patzer und die Darstellung ist lediglich in dunklen<br />

und mittleren Bereichen minimal aufgehellt.<br />

Bei Bedarf können Sie aber auch hier in<br />

eine umfangreiche Kalibrierung einsteigen und<br />

im Gegensatz zu den Farbreglern gelingt die<br />

Anpassung vorbildlich.<br />

Analoges 3D<br />

Im Karton des Projektors finden Sie neben<br />

zwei aktiven Shutter-Brillen den zur Synchronisierung<br />

nötigen externen Infrarotsender,<br />

dessen Verarbeitung jedoch zu wünschen<br />

übrig lässt. Die Installation kann auf dem Projektor<br />

(Signal wird über Leinwand reflektiert)<br />

oder anhand des im Lieferumfang enthaltenen<br />

Verlängerungskabels in der Nähe der Projektionsfläche<br />

stattfinden. Anders als Konkurrent<br />

JVC setzt Mitsubishi bei der <strong>Bild</strong>erzeugung auf<br />

eine analoge Ansteuerung der Panels und die<br />

Pixel werden über eine stufenlose Spannungsregulierung<br />

beeinflusst. Dadurch wirkt der<br />

Hersteller <strong>Bild</strong>fehlern wie etwa Rauschen entgegen,<br />

bei der dreidimensionalen Darstellung<br />

offenbart diese Vorgehensweise aber auch<br />

Nachteile, denn beim Aufbau der <strong>Bild</strong>er für das<br />

linke und rechte Auge sind beide Brillengläser<br />

im Vergleich zum schneller arbeitenden digitalen<br />

Ansatz öfter bzw. länger geschlossen.<br />

Um dies auszugleichen, setzt Mitsubishi auf<br />

eine beschleunigte Ansteuerung der Panels.<br />

Die Geschwindigkeit des <strong>Bild</strong>aufbaus wird so<br />

gesteigert und die Gläser der Brille können länger<br />

geöffnet bleiben. Um Ihren individuellen<br />

3D-Sehgewohnheiten gerecht zu werden,<br />

können Sie im Menü Einfluss auf das Zusammenspiel<br />

von Leuchtkraft und Intensität der<br />

Doppelkonturen nehmen – soweit die Theorie.<br />

Im Test stieg zwar die Leuchtkraft in der höchsten<br />

Stufe im Vergleich zur niedrigsten auf das<br />

Doppelte, der sichtbare Crosstalk blieb jedoch<br />

in jeder Einstellung identisch. Im Vergleich zu<br />

den bisherigen 3D-Referenzen fällt die Gesamthelligkeit<br />

wenig berauschend aus und die<br />

plastische <strong>Bild</strong>wiedergabe ist nur im abgedunkelten<br />

Heimkino zu empfehlen. Bei der Messung<br />

des Übersprechens wurden wir unangenehm<br />

überrascht, denn je nach Kopfhaltung<br />

schotteten die Brillengläser nicht vollflächig ab:<br />

Es waren sowohl im Randbereich als auch auf<br />

dem rechten Auge Doppelkonturen zu sehen.<br />

Dreidimensional neutral<br />

Im 3D-Modus müssen Sie für eine unverfälschte<br />

Darstellung nochmals Hand im Menü anlegen<br />

und eine erneute Kalibrierung durchführen.<br />

Postwendend erstrahlen plastische Welten<br />

über alle Helligkeitsbereiche ohne Farbstich.<br />

Die Farbabbildung wird im 3D-Modus nicht beeinflusst<br />

und der Projektor beruft sich auf den<br />

gleichen erweiterten Farbraum wie bei der herkömmlichen<br />

Darstellung. Auch die Durchzeichnung<br />

präsentiert sich normgerecht. Bei der<br />

plastischen Zuspielung gibt sich der HC9000D<br />

flexibel und erkennt alle gängigen 3D-Formate.<br />

Über eine 2D-zu-3D-Konvertierung<br />

verfügt der SXRD-Projektor allerdings nicht<br />

und Sie sind auf originäres plastisches Material<br />

angewiesen. Die Zwischenbildberechnung<br />

ist im 3D-Modus leider nicht anwählbar, was<br />

Mitsubishi durch ein nachträgliches Softwareupdate<br />

aber noch ausmerzen will. Bereits jetzt<br />

ist der HC9000D ein waschechter 2D-Profi, der<br />

alle Details einer Full-HD-Vorlage messerscharf<br />

umzusetzen vermag.<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

18/20<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

16/20<br />

Wiedergabequalität<br />

52/60<br />

Wertung 86 von 100<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag, Mitsubishi<br />

76 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


Lumis 3D-S<br />

Hersteller<br />

Sim2<br />

Preis<br />

42000 E uro<br />

Info<br />

www.sim2.de<br />

Maße ( B/H/T) 46 × 21 × 45,5 cm<br />

Gewicht<br />

11 kg<br />

Farben<br />

Schwarz, Weiß, Rot<br />

<strong>Bild</strong>technologie DLP<br />

Projektionschip 3 × 0,95 Zoll DLP (DC4)<br />

Lampe<br />

280 W<br />

Lebensdauer 3000 h (eco)<br />

Auflösung<br />

1920 × 1080 Pixel<br />

1080p24 ja<br />

Formatwahl (HDMI) variabel, kein Overscan<br />

Projektionsabstand 3,5–5 m (2 m <strong>Bild</strong>breite)<br />

Lens-Shift<br />

50 % vertikal, 0 % horizontal<br />

Zoom/Fokus<br />

motorisiert<br />

HDMI 1.4<br />

ja<br />

<strong>Bild</strong>-in-<strong>Bild</strong><br />

nein<br />

3D-Darstellung ja<br />

3D-Formate<br />

Frame-Packing, Side-by-<br />

Side, Top-Bottom<br />

Sim2 Lumis 3D-S<br />

AUSGABE 5.2011<br />

Nahe der Perfektion<br />

Dank 3-Chip-DLP-Technik erzeugt der Lumis 3D-S von Sim2 ein makelloses <strong>Bild</strong> und kommt so<br />

einer technischen Glanzleistung gleich. In 3D ist das <strong>Bild</strong> noch beeindruckender, denn mittels<br />

144-Hertz-Ansteuerung stößt der Hersteller in neue, von Crosstalk befreite Dimensionen vor.<br />

VON DENNIS SCHIRRMACHER<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag, Sim2<br />

Der Profiprojektor gibt sich äußerlich schlicht und trotz High-End-Innenleben fällt die Baugröße verträglich<br />

aus. So fügt er sich optimal ins Wohnzimmer ein. Leider war der Lüfter bei unserem Testmodell deutlich hörbar<br />

DISPLAY LINK<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95: Referenzklasse, 94–90: ausgezeichnet, 89–85: sehr gut, 84–70: gut, 69–55: befriedigend, 54–40: ausreichend, 39–0: mangelhaft Kaufberatung 77


Die 3D-Wiedergabe erfolgt wie im Kino mit 144 Hertz, so<br />

wird jedes Auge mit 72 <strong>Bild</strong>ern pro Sekunde versorgt. Zudem<br />

ist die Darstellung frei von Doppelkonturen und hell<br />

Auf den ersten Blick scheint sich eine<br />

Null zu viel in den Preis eingeschlichen<br />

zu haben, denn äußerlich<br />

sieht der Lumis 3D-S zwar formschön, aber<br />

insgesamt doch eher unspektakulär aus. Die<br />

technischen Daten sprechen hingegen eine<br />

andere Sprache: Der 3-Chip-DLP-Projektor<br />

lockt mit dem vermeintlich perfekten <strong>Bild</strong> in<br />

2D und 3D ohne die DLP-typischen Farbblitzer.<br />

Bei der plastischen Darstellung setzt sich der<br />

Lumis 3D-S von der Konkurrenz ab und stellt<br />

als einziger Heimkinoprojektor greifbare Projektionen<br />

mit der <strong>Bild</strong>wiederholfrequenz aus<br />

dem Kino dar. Dabei wird jedes Auge mit 72<br />

<strong>Bild</strong>ern in der Sekunde aus einer Projektoreinheit<br />

versorgt – beste Voraussetzungen für<br />

einen entspannten 3D-Abend.<br />

eine Anpassung sparen und die Ausrichtung<br />

der drei DLP-Chips war perfekt aufeinander<br />

abgestimmt. Die Farbabstimmungen lassen<br />

sich dank der mitgelieferten Anwendung<br />

„LiveColors Calibration 2.0“ komfortabel am<br />

PC durchführen. Hier nehmen Sie Einfluss<br />

auf die Darstellung der einzelnen Farben und<br />

passen die Gammakurve sowie Farbtemperatur<br />

an. Für eine reibungslose Kommunikation<br />

müssen Sie den Projektor per RS-232-Kabel an<br />

den Computer anschließen und prompt sehen<br />

Sie die Ergebnisse des Kalibrierungsvorganges<br />

auf der Leinwand. Vorbildlich: Obwohl sich<br />

„LiveColors Calibration 2.0“ noch in der Betaphase<br />

befindet, fällt der Regelbereich extrem<br />

filigran aus und Sie können alle relevanten<br />

Punkte bis hin zur Perfektion kalibrieren.<br />

Im Menü können Sie den Farbraum bestimmen und den<br />

Weißpunkt anpassen. Die Kalibrierung gibt sich jedoch<br />

wenig flexibel ...<br />

... und erst dank der mitgelieferten Software „LiveColors<br />

Calibration 2.0“ können Sie richtig in die Tiefe gehen und<br />

die genaue Lage der Farben bestimmen<br />

Natürlich können Sie auch die Gammakurve und Farbtemperatur<br />

bis ins kleinste Detail anpassen. Die Kommunikation<br />

zum Projektor erfolgt über die RS-232-Schnittstelle<br />

Eine Frage der Aufstellung<br />

Bei der Installation ins Heimkino gibt sich der<br />

Lumis 3D-S flexibel: Die Lens-Shift-Funktion<br />

verschiebt das <strong>Bild</strong> ohne Qualitätsverlust<br />

in vertikaler Richtung, einzig die manuelle<br />

Bedienung wirkt etwas unzeitgemäß. Ist der<br />

Projektor perfekt ausgerichtet und wollen Sie<br />

nachträglich das <strong>Bild</strong> aufzoomen, können Sie<br />

dies bequem <strong>vom</strong> Sitzplatz aus erledigen, denn<br />

Fokus und Zoom sind vollständig motorisiert.<br />

Die Justierung lässt sich millimetergenau per<br />

Fernbedienung vornehmen. Beim Kauf haben<br />

Sie die Wahl zwischen drei Optiken, die jeweils<br />

ein eigenes Zoom-Verhältnis aufweisen – so<br />

landet das <strong>Bild</strong> immer formatfüllend auf Ihrer<br />

Leinwand. Um die optimale Installation müssen<br />

Sie sich keine Sorgen machen, denn der Lumis<br />

3D-S wird ausschließlich über den Fachhandel<br />

vertrieben und direkt bei Ihnen zu Hause eingerichtet.<br />

Im besten Fall sollte der Projektor etwas<br />

entfernt von Ihrer Sitzposition aufgestellt<br />

werden, denn die Lüfter waren bei unserem<br />

Exemplar aus einem Abstand von 2 Metern (m)<br />

auch im geringen Lampenmodus hörbar –<br />

mittlerweile soll laut Sim2 eine leisere Version<br />

des Projektors erhältlich sein. Die Einrichtung<br />

durch den Fachhändler ist aber nicht nur beim<br />

Aufbau Gold wert, denn auch die Handhabung<br />

des Sim2-Gerätes erweist sich als vergleichsweise<br />

kompliziert. Die Fernbedienung wirkt<br />

ebenfalls alles andere als selbsterklärend, da es<br />

keine eindeutig zugeordneten Tasten gibt und<br />

eine Bestätigung je nach <strong>Bild</strong>menü über andere<br />

Knöpfe erfolgt. Innerhalb der Menüs greift das<br />

Bedienkonzept nicht stringent: Die Auswahl findet<br />

mal per Steuerkreuz, mal über die Zifferntas<br />

ten statt. Im Dunkeln erleichtert immerhin<br />

das beleuchtete Tastenfeld die Bedienung.<br />

Kalibrierung am PC<br />

Der Fachhändler hat Zugriff auf das Servicemenü<br />

und nimmt auf etwaige Konvergenzprobleme<br />

Einfluss. Darüber hinaus erhält der<br />

Techniker Einblicke in die <strong>Bild</strong>parameter und<br />

kann das <strong>Bild</strong> effektiv von einem Farbstich<br />

befreien. In unserem Test konnten wir uns<br />

Darstellungsgüte<br />

Im Zuge des Tests mussten wir die vielseitigen<br />

Möglichkeiten der <strong>Bild</strong>einstellung keineswegs<br />

aus reizen, um eine neutrale Darstellung zu<br />

bewundern, denn die Voreinstellungen fallen<br />

durchweg sehr gut aus. Vor allem die Farbabbildung<br />

entspricht exakt der <strong>HDTV</strong>-Vorgabe,<br />

wodurch die Projektion ungemein authentisch<br />

wirkt. Die D65-Voreinstellung liefert ebenfalls<br />

eine nahezu unverfälschte Reproduktion ohne<br />

Farbstich über alle Helligkeitsbereiche. Qualitätsfanatiker<br />

können sich noch weiter dem<br />

Optimum annähern, indem sie entweder den<br />

Weißpunkt verschieben oder sich im vielseitigen<br />

Farbkalibrierungsmenü austoben. Auch<br />

bei der Durchzeichnung bewegt sich der Lumis<br />

3D-S in Referenzgefilden: Bereits in der Voreinstellung<br />

wurden alle Details kontraststark<br />

wiedergegeben. „LiveColors Calibration 2.0“<br />

bietet überdies zwei <strong>Bild</strong>profile an, mit denen<br />

Sie dem Projektor unverfälschte <strong>Bild</strong>er in<br />

2D und 3D entlocken können. Die passende<br />

Speicherbank wird dem jeweiligen Betriebsmodus<br />

entsprechend automatisch abgerufen.<br />

Extrem leuchtstark<br />

Unabhängig <strong>vom</strong> gewählten Lampenmodus<br />

(vier Stufen) erstrahlt das <strong>Bild</strong> im kalibrierten<br />

Zustand mit einer sehr hohen Leuchtkraft, sodass<br />

selbst <strong>Bild</strong>breiten jenseits der 3-m-Marke<br />

möglich sind. Die Kontrastdarstellung ist besser<br />

als mit allen DLP-Projektoren zuvor, insbesondere<br />

der In-<strong>Bild</strong>-Kontrast nach ANSI-Messung<br />

ist derart hoch, dass der Projektor von Sim2 in<br />

der Praxis nahezu allen Konkurrenz modellen<br />

den Rang abläuft. Zwar zeigen andere Technologien<br />

wie D-ILA und SXRD noch ein tieferes<br />

Maximalschwarz, doch spielen diese theoretischen<br />

Werte im Filmbetrieb nur eine untergeordnete<br />

Rolle. Um den subjektiven Kontrasteindruck<br />

noch weiter zu verbessern, setzt Sim2<br />

auf eine manuelle und automatische Iris. Erstere<br />

reguliert den Lichtstrom, der Regelungsbereich<br />

kann im Menü angepasst werden. Der<br />

automatische Ansatz verbirgt sich unter dem<br />

Menüpunkt „Dynamic Black“. Da die maxi-<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag, Sim2<br />

78 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


Testergebnisse<br />

male Ansteuerungsgeschwindigkeit 60 Hertz<br />

(Hz) beträgt, können Sie die <strong>Bild</strong>verbesserer<br />

ausschließlich im 2D-Modus bemühen. Im Test<br />

konnte die Arbeitsweise der Blende durch ihren<br />

unmerklichen Eingriff überzeugen, auch wenn<br />

der effektive Kontrastgewinn gering ist.<br />

Augenschonendes 3D<br />

Neben der nahezu perfekten Reproduktion<br />

von hochauflösenden 2D-<strong>Bild</strong>ern brilliert der<br />

Lumis 3D-S im 3D-Modus mit einem weiteren<br />

Highlight und stellt als einziger Heimkinoprojektor<br />

plastische <strong>Bild</strong>er mit der aus dem Kino<br />

bekannten <strong>Bild</strong>wiederholfrequenz von 144 Hz<br />

dar. Diese Ansteuerung erfolgt nur bei der Zuspielung<br />

von 3D-Blu-rays und versorgt mittels<br />

des sogenannten Triple-Flash-Ansatzes jedes<br />

Auge mit 72 <strong>Bild</strong>ern prü Sekunde – einem Vielfachen<br />

der originären <strong>Bild</strong>wiederholfrequenz<br />

von 24 <strong>Bild</strong>ern die Sekunde. <strong>Das</strong> Ergebnis äußert<br />

sich in einer extrem ruhigen Darstellung, die<br />

die Augen auch auf Dauer nicht überan strengt.<br />

Die Tiefenstaffelung gehört zum Bes ten, was<br />

wir bis jetzt im Testlabor gesehen haben. Zudem<br />

sind die plastischen Welten komplett von<br />

Doppelkonturen befreit und erstrahlen dank<br />

potenter Lampe und des optimierten Lichtwegs<br />

fast dreimal heller als bei Projektoren der<br />

Konkurrenz. Sim2 setzt sich so mit Abstand an<br />

die Spitze der heimischen 3D-Darstellung und<br />

definiert in allen relevanten Bereichen Bestmarken.<br />

Damit Sie sich von der hervorragenden<br />

Qualität selbst überzeugen können, liegen<br />

dem Projektor zwei aktive Shutter-Brillen und<br />

der zur Synchronisierung notwendige Infrarotsender<br />

bei. Dieser kann in der Nähe des Projektors<br />

installiert werden. <strong>Das</strong> Signal wird im<br />

Betrieb verlässlich von der Projektions fläche<br />

reflektiert, sodass wir im Test keine Aus setzer<br />

verzeichnen konnten. Bei der Zuspielung<br />

unter stützt der Lumis 3D-S die gängi gen 3D-<br />

Formate und selbstverständlich können auch<br />

dreidimensionale Fernseh sender wie etwa<br />

Sky 3D dargestellt werden. Die Umschaltung<br />

in das geeignete Side-by-Side-Format müssen<br />

Sie aber manuell anordnen. Da der Lumis 3D-S<br />

nicht über eine 2D-zu-3D-Wandlung verfügt,<br />

sind Sie auf natives 3D-Material angewiesen.<br />

Schärfe aufrechterhalten<br />

Die optimale Ausrichtung der drei bilderzeugenden<br />

DLP-Panels garantiert eine<br />

messer scharfe Abbildung ohne farbige<br />

Doppel konturen. Um schnelle Bewegungen<br />

gleicher maßen souverän darzustellen, implementiert<br />

Sim2 eine Interpolation, die die Verweildauer<br />

der einzelnen <strong>Bild</strong>er minimiert und<br />

so die wahrgenommene Schärfe steigert. <strong>Das</strong><br />

Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen,<br />

denn schnelle <strong>Bild</strong> abfolgen erscheinen klar<br />

durchzeichnet. Insbesondere bei Video inhalten<br />

und Sportübertragungen spielt die Zwischenbildberechnung<br />

ihre Trümpfe aus. Stellen Sie<br />

hingegen Filmmaterial dar, neigt der Ansatz<br />

von Sim2 zur Artefaktbildung, sodass wir die<br />

Zwischenbildberechnung nur bei einer Videozuspielung<br />

empfehlen können. Filmfans greifen<br />

stattdessen auf die native Kinofilmdarstellung<br />

mit 24 <strong>Bild</strong>ern pro Sekunde zurück.<br />

Aufgearbeitet<br />

Damit sich Quellen in Standardauflösung, etwa<br />

von einer DVD, auf der großen Leinwand gut<br />

machen, veredelt die Nachbearbeitung des<br />

Lumis 3D-S von Sim2 etwaige Zuspielungen.<br />

Der Vollbildkonverter leistet vor allem bei<br />

Video material ganze Arbeit und verbindet die<br />

Halb bilder, ohne Artefakte zu erzeugen. Zudem<br />

bilden sich an Objektkanten nur leichte<br />

Treppen strukturen. Die Zuspielung von Filmmaterial<br />

wird leider nur mit Latenz erkannt<br />

und die Vollbildkonvertierung läuft nicht stabil.<br />

Auch die Rauschunterdrückung kann nicht<br />

überzeugen, denn die Vorgehensweise greift<br />

schlichtweg zu zaghaft ein. Die Skalierung auf<br />

die Full-HD-Auflösung mit 1 920 × 1 080 <strong>Bild</strong>punkten<br />

gelingt überzeugend und Details werden<br />

sauber, wenn auch nicht mit der letzten<br />

Konsequenz hervorgearbeitet. Trotz des stattlichen<br />

Kaufpreises sollten Sie deshalb an einem<br />

hochwertigen HD-Zuspieler nicht sparen.<br />

Profiprojektor<br />

Der Lumis 3D-S von Sim2 erreicht nahezu<br />

problemlos die bislang höchste von uns<br />

vergebene <strong>Bild</strong>wertung. Mit seinen perfekt<br />

neutralen Farben, der exzellenten Durchzeichnung,<br />

dem stattlichen Kontrast, der<br />

nahezu fehlerfreien Ausleuchtungsgenauigkeit<br />

und angenehmsten 3D-Darstellung, die<br />

der Markt derzeit bietet, rangiert der Projektor<br />

geradezu in einer eigenen Liga. Leider<br />

werden in anderen Bereichen Referenzregionen<br />

leicht verfehlt: So gelang Sim2 die<br />

Bedienung und Handhabung alles andere als<br />

optimal und auch die Lautstärke der Lüfter darf<br />

niedriger ausfallen. Der Lumis 3D-S richtet sich<br />

ganz klar an ambitionierte Heimkinoexperten,<br />

die sich nur mit dem <strong>Beste</strong>n zufriedengeben<br />

und das letzte Quäntchen Authentizität aus<br />

hochwertigen HD-Zuspielungen kitzeln wollen.<br />

Dank der hochwertigen Technik werden Sie unter<br />

Garantie nicht enttäuscht, denn der Hersteller<br />

zeigt, dass er seine Profession beherrscht.<br />

Dank der drei DLP-Chips kommt es z. B. zu keinen<br />

Farbblitzern und die Ausrichtung der Bauteile<br />

untereinander demonstriert abermals die<br />

erlesene Handwerkskunst der Ingenieure. <strong>Das</strong><br />

Ganze hat natürlich seinen Preis, aber dafür<br />

bekommen Sie einen äußerlich unscheinbaren,<br />

dafür umso mächtigeren Heimkinoprofi.<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

18/20<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

14/20<br />

Wiedergabequalität<br />

56/60<br />

Wertung 88 von 100<br />

Kontrast (nativ) Min: 700 : 1, Max: 7000 : 1<br />

Gleichm. Ausleuchtung 90 %<br />

Shading<br />

nein<br />

Regenbogeneffekt nein<br />

Betriebsgeräusch deutlich hörbar (26–36 dB)<br />

<strong>Bild</strong>breite empf. 2,5–4 m<br />

Stromverbrauch<br />

Betrieb<br />

Bereits in der Voreinstellung neutrale Graustufen ohne<br />

Farbstich. Nachträgliche Kalibrierung möglich<br />

Perfekt abgestimmte Farben schon in der Voreinstellung.<br />

Umfangreiche nachträgliche Optimierungen sind möglich<br />

Wärmebild<br />

330W 390 W<br />

< 100 W > 400 W<br />

Stand-by<br />

0,7 W<br />

0 W > 1 W<br />

Luminanz<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

± 0 %<br />

0 º<br />

30 º<br />

Gamma: 2,23. Nahezu optimale Durchzeichnung bereits in<br />

der Voreinstellung. Nachträgliche Optimierung möglich<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95: Referenzklasse, 94–90: ausgezeichnet, 89–85: sehr gut, 84–70: gut, 69–55: befriedigend, 54–40: ausreichend, 39–0: mangelhaft Kaufberatung 79


DMR-BST800EG<br />

Panasonic DMR-BST800EG<br />

Hersteller<br />

Panasonic<br />

Preis<br />

949 Euro<br />

Info<br />

www.panasonic.de<br />

Maße<br />

43 × 6,6 × 23,8 cm<br />

Gewicht<br />

3,3 kg<br />

Farben<br />

Schwarz<br />

Tuner<br />

2 × DVB-S2<br />

Empfindlichkeit Sat sehr gut (–85 dBm)<br />

DiSEqC 1.0<br />

Unicable<br />

ja<br />

Festplatte<br />

500 GB<br />

CI-Schnittstelle 2 × (CI Plus)<br />

DLNA<br />

ja<br />

Wi-Fi<br />

ja (integriert)<br />

BD-Live-Speicher intern (Festplatte)<br />

HD-Audio-Decoder ja<br />

HD-Audio-Bitstream ja<br />

HDMI 1.4<br />

ja<br />

Disc-Formate Blu-ray/BD-ROM/-R/-RE,<br />

DVD-Video/-R/-RW,<br />

CD-Audio/-R/-RW<br />

Datenformate MPEG-2, MPEG-4, H.264,<br />

AVCHD, DivX HD, MKV,<br />

JPEG, MP3, MPO<br />

Internetdienste Skype, Arte, Acetrax, <strong>Bild</strong>,<br />

Youtube, Euronews, ZDF-<br />

Mediathek, Tagesschau,<br />

Twitter, QTom, Picasa u. a.<br />

3D-Ausgabe<br />

ja<br />

AUSGABE 5.2011<br />

Achtung, Aufnahme<br />

<strong>Das</strong>s Panasonic fast schon als Monopolist bei Blu-ray-Rekordern angesehen werden darf, ist ein<br />

offenes Geheimnis. Trotzdem ruht sich der Hersteller nicht auf seinen Lorbeeren aus, sondern<br />

befördert diese Geräteklasse mit dem 3D-Blu-ray-Festplattenrekorder BST800 ins Jahr 2011.<br />

VON CHRISTAN HILL, MIKE BAUERFEIND UND CHRISTIAN TROZINSKI<br />

<strong>Das</strong> Design und den zweifachen HDMI-Ausgang hat der DMR-BST800EG <strong>vom</strong> aktuellen Blu-ray-Player geerbt.<br />

Erfreulich: Die zwei CI-Plus-Schächte sind nach vorn gewandert und besser erreichbar<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag, Panasonic<br />

80 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


Testergebnisse<br />

Einer der wesentlichen Gründe für die<br />

Neuauflage der Blu-ray-Rekorder-Klasse<br />

ist die Fähigkeit zur Wiedergabe des<br />

neuen Blu-ray-3D-Mediums. Mit den aufgefrischten<br />

Geräten macht Panasonic deshalb<br />

keine halben Sachen und integriert dieselben<br />

3D-Fähigkeiten, mit denen bereits die Blu-ray-<br />

Player des Herstellers überzeugen konnten.<br />

Dazu zählt eine 2D-zu-3D-Konvertierung sowie<br />

die Möglichkeit, den 3D-Effekt nachträglich an<br />

das eigene Empfinden anzupassen. Dem nicht<br />

genug, zeichnen Sie auch 3D-Fernsehinhalte<br />

verlustfrei auf.<br />

Multitalent<br />

Panasonic beweist mit dem neuen Blu-ray-<br />

Festplattenrekorder ein Herz für Heimkinobesitzer,<br />

die nicht gleich ihr ganzes Equipment<br />

austauschen wollen, denn der DMR-BST800EG<br />

besitzt wie die Blu-ray-Oberklasse des Herstellers<br />

einen zweiten HDMI-Ausgang. So kommen<br />

sogar ältere AV-Receiver im 3D-Heimkino bei<br />

der Verteilung der HD-Audiosignale zum Zug.<br />

Keinesfalls selbstverständlich ist die Unterstützung<br />

der Videotelefonie Skype. Hierzu ist zwar<br />

zusätzliches Equipment in Form einer passenden<br />

Kamera nötig, doch die Bedienung samt Anrufbeantworterfunktion<br />

überzeugt. Neben Skype<br />

finden Sie eine Vielzahl von Internetapplikationen<br />

auf der Viera-Cast-Plattform. Diese kann<br />

aktuell mit einigen Neuerscheinungen aufwarten,<br />

sodass kein Platz in der App-Übersicht<br />

offen bleibt. Im Übrigen findet die komplette<br />

Netzkommunikation auf Wunsch drahtlos statt,<br />

die entsprechende WLAN-Technik schlummert<br />

bereits unter der Haube. Im Netzwerk eingebunden<br />

steht der DMR-BST800EG auf Wunsch<br />

als Medienserver zur Verfügung, was den Einsatz<br />

eines Computers überflüssig macht.<br />

Immer im <strong>Bild</strong>e<br />

Kleinere Verbesserungen hat die Handhabung<br />

des DMR-BST800EG erfahren, so fällt die Betriebslautstärke<br />

des Laufwerks etwas dezenter<br />

aus und das Abspielen einer Blu-ray Disc gelingt<br />

flotter. Wenig Neues gibt es bei der Bedienoberfläche<br />

zu berichten. Vergleicht man die<br />

bunten, individualisierbaren Menüs der aktuellen<br />

Blu-ray-Player mit der Oberfläche des<br />

DMR-BST800EG, fühlt man sich ein bisschen in<br />

der Zeit zurückversetzt – etwas frischer Wind<br />

aufseiten der grafischen Aufbereitung wäre eine<br />

willkommene Zugabe gewesen. Dies soll jedoch<br />

nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Benutzeroberfläche<br />

des elektronischen Programmführers<br />

(trotz fehlender <strong>Bild</strong>- und Toneinblendung)<br />

und der Timer-Übersicht vorbildlich ist.<br />

Die Programmierung einer Aufnahme erfolgt<br />

wahlweise direkt oder aus dem Programmführer<br />

heraus, maximal können 64 Timer gesetzt<br />

werden. Hier gilt jedoch die alte Beschränkung,<br />

dass man bei zweifacher Aufzeichnung keinen<br />

dritten Sender anschauen darf, selbst wenn<br />

dieser auf demselben Transponder liegt. Zudem<br />

lassen sich Multimediafunktionen, wie das Telefonieren<br />

mit Skype, das Streaming per DLNA<br />

oder die Wiedergabe von auf USB-Datenträgern<br />

lagernden Mediendateien, nicht mehr nutzen.<br />

Lediglich Dateien von der internen Festplatte<br />

oder Filme auf DVD und Blu-ray können währenddessen<br />

wiedergegeben werden. Sollten Sie<br />

an die Grenzen der internen Festplatte stoßen,<br />

ist die Konvertierung der Videoinhalte in verschiedenen<br />

Qualitätsstufen eine praktische Sache,<br />

um Speicherplatz einzusparen. Allerdings<br />

sollte vor der Aufnahme geklärt werden, ob<br />

das Originalformat noch verwendet wird, denn<br />

dieses steht bei der Direktkonvertierung nicht<br />

mehr zur Verfügung. Alternativ können Sie Daten<br />

verlustfrei aufzeichnen und nachträglich in<br />

kompakterer Form abspeichern; diesen zeitintensiven<br />

Prozess erledigt der DMR-BST800EG<br />

auch im Stand-by-Modus. Sollte der großzügige<br />

Speicherplatz nicht ausreichen, spielt der DMR-<br />

BST800EG seinen größten Vorteil aus: Aufnahmen<br />

können zwar nicht auf externe USB-Medien<br />

ausgelagert werden, doch lassen sich diese<br />

mithilfe des internen Brenners auf Blu-ray und<br />

DVD bannen. Integrierte Schnittfunktionen und<br />

Kapitelmarker bereiten die Videoquellen ansprechend<br />

auf. Ausgeschlossen von der Archivierung<br />

sind aus Gründen des Kopierschutzes die Sender<br />

der HD-Plus-Gruppe, davon abgesehen sind Sie<br />

beim Fernsehempfang auf der sicheren Seite.<br />

Die Empfindlichkeit des Twin-Tuners ist herstellertypisch<br />

sehr gut, DiSEqC 1.0 und Unicable<br />

werden ebenfalls unterstützt. Nach kurzer Erstinstallation<br />

finden sich die HD-Sender wohl<br />

sortiert an erster Stelle. Schwächer fällt der Radiomodus<br />

aus: Sendernamen werden nicht im<br />

Display dargestellt und eine Direktanwahl über<br />

die Fernbedienung ist nicht vorgesehen.<br />

Bewährte Tugenden<br />

Auf eines konnte man sich bei Blu-ray-Geräten<br />

von Panasonic immer verlassen: die <strong>Bild</strong>qualität.<br />

Bei der SD- und HD-Wiedergabe spielt der<br />

DMR-BST800EG dank herstellereigenem Grafikprozessor<br />

seine Trümpfe aus. Eine rauscharme<br />

Skalierung ist gepaart mit einer nahezu fehlerlosen<br />

Vollbildkonvertierung. Zusätzlich können<br />

Sie auf Helfer wie beispielsweise die Super-<br />

Resolution-Funktion zurückgreifen, wenn auch<br />

das passende Menü etwas umständlich zu erreichen<br />

ist. Vermisst haben wir zudem das benutzerdefinierte<br />

<strong>Bild</strong>profil, mit dessen Hilfe man<br />

selbst in die <strong>Bild</strong>charakteristik eingreifen kann.<br />

<strong>Das</strong> Preset „Cinema“ erledigt dies jedoch zu<br />

großer Zufriedenheit. So kann man mit Fug und<br />

Recht behaupten, dass der DMR-BST800EG ein<br />

echter Alleskönner im Wohnzimmer ist.<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

29/30<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

36/40<br />

Wiedergabequalität<br />

28/30<br />

Wertung 93 von 100<br />

Lautstärke<br />

Datenzugriffe hörbar<br />

Sendersuchlauf schnell (ca. 7 min)<br />

Umschaltzeit <strong>HDTV</strong> gut (< 1,5 s)<br />

Layer-Wechsel DVD sichtbar<br />

Ladezeit Blu-ray (BD-J) langsam (44 s)<br />

Stromverbrauch<br />

Betrieb<br />

24,5 W<br />

< 10 W > 100 W<br />

Stand-by<br />

0,5 W<br />

0 W > 1 W<br />

Anspruchsvolle Nutzer verwenden den Video-EQ, um aus<br />

der <strong>Bild</strong>qualität die letzte Präzision herauszuholen<br />

<strong>Das</strong> Hauptmenü ähnelt im Design dem des letzten Jahres,<br />

dezente Änderungen lassen es etwas bunter erscheinen<br />

Eine der größten Innovationen ist die Videotelefonie, die<br />

aber eine Skype-Kamera von Panasonic voraussetzt<br />

Wärmebild<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95: Referenzklasse, 94–90: ausgezeichnet, 89–85: sehr gut, 84–70: gut, 69–55: befriedigend, 54–40: ausreichend, 39–0: mangelhaft<br />

Kaufberatung 81


BD-D8900<br />

Hersteller<br />

Preis<br />

Info<br />

Maße<br />

Gewicht<br />

Farben<br />

Tuner<br />

Festplatte<br />

CI-Schnittstelle<br />

DLNA<br />

Wi-Fi<br />

BD-Live-Speicher<br />

HD-Audio-Decoder<br />

HD-Audio-Bitstream<br />

HDMI 1.4<br />

Disc-Formate<br />

Datenformate<br />

Internetdienste<br />

3D-Ausgabe<br />

Samsung<br />

599 Euro<br />

www.samsung.de<br />

43 × 6 × 29,9 cm<br />

3,9 kg<br />

Schwarz<br />

DVB-C/-T<br />

1000 GB<br />

1 × (CI Plus)<br />

ja<br />

ja (integriert)<br />

intern (Festplatte)<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

Blu-ray/BD-ROM/-R/-RE,<br />

DVD-Video/-R/-RW,<br />

CD-Audio/-R/-RW<br />

MPEG-2, MPEG-4, H.264,<br />

AVCHD, DivX HD, MKV,<br />

WMV, MP3, JPEG, MPO<br />

Twitter, Youtube, Putpat,<br />

Google Maps etc.<br />

ja<br />

Samsung BD-D8900<br />

AUSGABE 5.2011<br />

Der Speichergigant<br />

Im Segment der Blu-ray-Abspieler bewegt sich viel. So hat Elektronikriese Samsung in diesem<br />

Jahr bereits sein komplettes Player-Sortiment aufgefrischt. Nun sind die Rekorder-Kombigeräte<br />

an der Reihe, die neben dem Film- auch dem Fernsehgenuss Rechnung tragen.<br />

VON CHRISTIAN HILL<br />

Serienfans, die keine Folge ihrer Lieblingssendung verpassen wollen, freuen sich über die Verdoppelung der<br />

Festplattenkapazität auf 1 000 Gigabyte. Umfangreiche Mediafunktionen werten ältere Flachbild-TVs auf<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag, Samsung, Stock.xchng<br />

82 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


Testergebnisse<br />

Samsung vertreibt den BD-D8900 wie<br />

schon dessen Vorgänger in zwei verschiedenen<br />

Varianten. Diese unterscheiden<br />

sich lediglich in ihrer Tuner-Bestückung. Sie haben<br />

dabei die Wahl zwischen Satellitenempfänger<br />

mit Doppeltuner und einer Kombination aus<br />

DVB-T und DVB-C. Wir haben letztere Variante<br />

in unserem Testlabor unter die Lupe genommen.<br />

Sender für Sender<br />

Nach einem zugegeben schnellen Suchlauf fanden<br />

wir die Kanalliste vollkommen unsortiert<br />

vor. Ein Nachsortieren ist zwar möglich, jedoch<br />

zeitraubend, da immer nur ein Sender verschoben<br />

werden kann. Technikaffine freuen sich<br />

über die Option, die Senderliste auf ein USB-<br />

Speichermedium auszulagern und dann am PC<br />

zu bearbeiten. Diese Möglichkeit gibt es bei<br />

Samsung-Geräten schon länger, doch war diese<br />

nicht frei zugänglich. Seit diesem Jahr schaltet<br />

Samsung die Funktion für alle Anwender<br />

frei. Jedoch ist die eigens zur Verfügung gestellte<br />

Software noch überarbeitungsbedürftig,<br />

denn auch hier lassen sich die Sender nicht<br />

blockweise verschieben. Dafür hat Samsung<br />

seine Hausaufgaben bei der Gestaltung der<br />

Benutzeroberfläche gemacht. Diese orientiert<br />

sich stark am neuen Smart-TV-Design, wenn<br />

auch die Oberfläche des BD-D8900 etwas verpixelter<br />

daherkommt als bei den großen TV-Brüdern.<br />

Am besten gefiel uns die Kombination aus<br />

Programmliste und elektronischen Programmführer<br />

(EPG). So wird jeweils immer die aktuell<br />

laufende Sendung des gerade in der Liste hervorgehobenen<br />

Senders angezeigt. Der Aufruf<br />

des EPG bleibt Ihnen dadurch erspart.<br />

Unterhaltung im WWW<br />

Allgemein ist Samsung immer bemüht, die Übersichtlichkeit<br />

für den Nutzer zu wahren: angefangen<br />

bei den animierten Menüs bis hin zu den<br />

Smart Hubs, welche Netzwerk- und Internetaktivitäten<br />

sauber getrennt voneinander anbieten.<br />

Auch in diesem Bereich gibt es weitgehende<br />

Über einstimmungen mit dem TV-Angebot, nur<br />

den Browser haben wir vermisst. Dafür wurde<br />

das Thema DLNA nicht vergessen, obgleich der<br />

BD-D8900 im Gegensatz zum Konkurrenten<br />

von Panasonic nur als Client fungieren kann.<br />

<strong>Das</strong> Strippenziehen bleibt Ihnen auch mit dem<br />

BD-D8900 erspart, denn das Topmodell wurde<br />

mit WLAN ausgestattet.<br />

240 Stunden<br />

Ein weiteres Plus in der Ausstattung scheinen<br />

sich die Entwickler <strong>vom</strong> Konkurrenten Panasonic<br />

abgeschaut zu haben, denn auch beim<br />

BD-D8900 gibt es nun eine zweite HDMI-<br />

Schnittstelle. Diese kann allerdings im Gegensatz<br />

zum aktuellen Konkurrenzmodell lediglich<br />

Audiodaten liefern, was für die anvisierte<br />

Nutzer gruppe mit altem AV-Receiver aber ausreichen<br />

sollte. Über die HDMI-1.4-Schnittstelle<br />

sendet der BD-D8900 3D-Filme an kompatible<br />

Endgeräte und natürlich ist auch die bekannte<br />

2D-zu-3D-Konvertierung mit an Bord. Die <strong>Bild</strong>qualität<br />

selbst kann als sehr gut bezeichnet werden.<br />

Bei der Wiedergabe von SD-Quellen sorgt<br />

die interne <strong>Bild</strong>verarbeitung für eine bessere<br />

Darstellung auf Full-HD-Geräten. <strong>Bild</strong>analyse<br />

und <strong>Bild</strong>verbesserung könnten allerdings etwas<br />

stabiler ablaufen, denn in kritischen Szenen<br />

kommt es zu kurzen Aussetzern, die sich in Form<br />

von Kantenflimmern äußern können. Zusätzlich<br />

bietet der BD-D8900 die Möglichkeit, die <strong>Bild</strong>charakteristik<br />

mittels vorgegebener Presets<br />

dem persönlichen Geschmack anzupassen. Im<br />

be nutzerdefinierten <strong>Bild</strong>profil nehmen Sie auf<br />

Basisparameter wie Schärfe, Helligkeit und Kontrast<br />

Einfluss oder aktivieren eine in mehreren<br />

Stufen zuschaltbare Rauschminderung. Diese<br />

hilft besonders bei SD-Material, unliebsame<br />

Arte fakte auf ein Minimum zu reduzieren.<br />

Zeitloses Gedächtnis<br />

Bei der Aufnahme des TV-Programms kennt der<br />

BD-D8900 nur zwei Qualitäten: HD oder SD. Dabei<br />

wird der empfangene TS-Stream des Senders<br />

direkt auf der Festplatte abgelegt. Parallel zum<br />

Mitschnitt kann ohne Probleme ein weiteres Programm<br />

angeschaut werden. Die Antennenausgangsbuchse<br />

erlaubt zudem die Weiter nutzung<br />

des Antennensignals über ein zweites Empfangsgerät.<br />

Da der BD-D8900 mit einer wahrhaft zeitgemäßen<br />

Festplattengröße gesegnet ist (1 000<br />

Gigabyte), reicht dies entsprechend für über<br />

240 Stunden in hochauflösender Qualität. In SD<br />

sind weit mehr als 400 Stunden möglich. Die<br />

Timer-Programmierung geschieht wie gewohnt<br />

bequem per EPG. Dabei kann sich der Rekorder<br />

50 Termine pro Monat merken. Sollten Sie trotz<br />

groß dimensionierter Festplatte irgendwann an<br />

Kapazitätsgrenzen stoßen, können Sie die Vorzüge<br />

des USB-Recordings nutzen: Mittels Anschluss<br />

einer externen Festplatte erweitern Sie<br />

die Kapazität über die der internen Festplatte<br />

hinaus. Jedoch werden Mitschnitte verschlüsselt<br />

abgelegt, sodass eine Wiedergabe über externe<br />

Geräte unterbunden wird und die Darstellung<br />

einzig über den Aufnahmerekorder möglich ist.<br />

Komfort und Vielfalt<br />

Betrachtet man die Ausstattung des BD-D8900,<br />

so schlägt das Herz eines jeden Technikfans<br />

höher: Riesige Festplatte, WLAN und moderne<br />

Internetfunktionen sowie ein zweiter HDMI-<br />

Anschluss gefallen – nur ein Doppeltuner fehlt.<br />

Sind Sie auf der Suche nach einem HD-Receiver,<br />

Blu-ray-Player und einer bequemen Archivierungslösung,<br />

dann ist Samsungs BD-D8900 ein<br />

heißer Tipp.<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

27/30<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

35/40<br />

Wiedergabequalität<br />

27/30<br />

Wertung 89 von 100<br />

Lautstärke<br />

Datenzugriffe hörbar<br />

Sendersuchlauf schnell (ca. 8 min)<br />

Umschaltzeit <strong>HDTV</strong> gut (< 1,5 s)<br />

Layer-Wechsel DVD unsichtbar<br />

Ladezeit Blu-ray (BD-J) langsam (40 s)<br />

Stromverbrauch<br />

Betrieb 26 W<br />

< 10 W > 100 W<br />

Stand-by<br />

Die neue Benutzeroberfläche gefällt aufgrund des frischen<br />

Designs und der Übersichtlichkeit<br />

Wärmebild<br />

0,7 W<br />

0 W > 1 W<br />

<strong>Das</strong> Smart Hub bietet vielseitige Internetfunktionen wie<br />

digitale Programmzeitschriften zum kostenlosen Abruf<br />

Aus dem augenfreundlich gestalteten EPG heraus lässt sich<br />

wie gewohnt der Aufnahmetimer programmieren<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95: Referenzklasse, 94–90: ausgezeichnet, 89–85: sehr gut, 84–70: gut, 69–55: befriedigend, 54–40: ausreichend, 39–0: mangelhaft<br />

Kaufberatung 83


T305<br />

Hersteller<br />

Preis (Paar)<br />

Info<br />

Maße (B/H/T)<br />

Gewicht<br />

Farben<br />

Anschlüsse<br />

Magnetische<br />

Abschirmung<br />

KEF<br />

1799 Euro<br />

www.kef.com/de<br />

14 × 60 × 3,5 cm<br />

1,5 kg (T301, T301C)<br />

13 kg (T2)<br />

Schwarz<br />

Schraubanschlüsse<br />

ja<br />

T301, T301C<br />

Dauerbelastbarkeit 60 W<br />

Impulsbelastbarkeit 110 W<br />

Impedanz<br />

8 Ohm<br />

Frequenzbereich 80 Hz–30 kHz<br />

Gehäuseaufbau geschlossen<br />

Arbeitsweise 2,5-Wege<br />

Anzahl der verbauten<br />

Lautsprecher 3<br />

KEF T305<br />

AUSGABE 5.2011<br />

T-2<br />

Abschaltautomatik ja, schaltbar<br />

Umschaltung Fullrange-<br />

Betrieb für AV-Receiver nein<br />

Eingangspegelregler nein<br />

Phasenregelung ja, analog<br />

Übernahmefrequenz nein<br />

Gehäuseaufbau geschlossen<br />

Endstufenleistung 250 W RMS<br />

Tieftönerdurchmesser 250 mm<br />

Schlank und kraftvoll<br />

Den richtigen Kinoklang holt man sich bestmöglich mit einem Surround-Lautsprecher-Set nach<br />

Hause. Doch Raumklang erfordert Platz, der nicht in jedem Wohnzimmer zur Verfügung steht.<br />

KEF hat mit seiner T-Serie die passende Lösung im Portfolio.<br />

VON TORSTEN PLESS<br />

<strong>Das</strong> KEF T305 ist ein klassisches 5.1-Surround-System, das den blechernen Fernsehklang aufwertet. Mit verschiedenen<br />

Standfüßen, Ausbaustufen und einer Wandaufhängung passt es in jedes Wohnzimmer<br />

Dank des flachen Gehäuses eignen sich die Lautsprecher<br />

für eine Wandaufhängung<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag, KEF<br />

84 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


Testergebnisse<br />

War es vor einigen Jahren noch gang<br />

und gäbe, sich mit den größten<br />

Standlautsprechern im Wohnzimmer<br />

zu schmücken, orientiert man sich heute an<br />

modernen Flachbildfernsehern. Deren Vorzüge<br />

<strong>vom</strong> Slim-Design bis zur Wandaufhängung werden<br />

durch klobige Lautsprecherboliden wieder<br />

zunichtegemacht. Um sich dem Ideal der beinahe<br />

unsichtbaren Klangwiedergabe anzunähern,<br />

wagt der britische Hersteller KEF die Quadratur<br />

des Kreises und integriert ausgewachsene<br />

Membranen in flache Gehäuse. Die Komponenten<br />

der T-Serie sind entweder einzeln oder in drei<br />

unterschiedlich vorkonfigurierten Sets erhältlich.<br />

Für diesen Test haben wir uns für die größte<br />

Ausbaustufe T305 entschieden, die mit vier ausgewachsenen<br />

Lautsprechern, einem gleichwertigen<br />

Center und dem obligatorischen Subwoofer<br />

daherkommt. Die vier T301-Speaker sind jeweils<br />

60 Zentimeter (cm) hoch und werden mit einem<br />

Tischstandfuß geliefert. Alternativ hat KEF eigenständige<br />

Aluminiumlösungen im Programm,<br />

die die Position der Lautsprecher auf Ohrhöhe<br />

anheben. Zur Wandmontage wurde den flachen<br />

Klangstrahlern jeweils eine Aufhängung spendiert.<br />

Der gemessene Kennschalldruck erhöht<br />

sich in diesem Fall um 3 Dezibel (dB) auf 91 dB.<br />

Der Center-Speaker T301C ist ebenfalls ein geschlossenes<br />

2,5-Wege-System, das hinsichtlich<br />

der Abmessungen und technischen Ausstattung<br />

den anderen Speakern gleicht. <strong>Das</strong> heißt, dass<br />

alle fünf Lautsprecher mit zwei 115-Millimeter-<br />

Tiefmitteltönern sowie einem 25-Millimeter-Aluminium-Hochtöner<br />

bestückt sind. Die Trennung<br />

der Tiefmitteltöner <strong>vom</strong> Hochtöner findet bei 1,7<br />

Kilohertz statt. Ebenso wie die flachen Klangumsetzer<br />

kommt auch der Subwoofer T-2 in einem<br />

geschlossenen Gehäuse ohne Bassreflexkanal<br />

daher. Sein Frequenzbereich ist manuell justierbar<br />

und kann ab einer Frequenz von 250 Hertz<br />

(Hz) die kompakten Flachlautsprecher unterstützen.<br />

Wie die Satelliten ist auch der Tieftonstrahler<br />

dem Schlankheitswahn verfallen, der bei einer<br />

Breite und Höhe von rund 38 cm nur 18 cm<br />

tief ist. Dennoch sollte man diese Platzersparnis<br />

nicht dazu nutzen, den Subwoofer in eine Ecke<br />

zu stellen, denn hier ist aufgrund physikalischer<br />

Gesetze mit einer Pegel anhebung um jeweils<br />

6 dB pro Begrenzungsfläche zu rechnen.<br />

Technik im Detail<br />

Um der Tiefenvorgabe von gerade einmal 3,5 cm<br />

gerecht zu werden, haben die Entwickler von<br />

KEF auf neue Technologien zurückgegriffen. Die<br />

üblicherweise verwendeten Konus-Tiefmitteltöner<br />

wurden durch Flachmembranen ersetzt, der<br />

Antriebsmagnet wurde drastisch verkleinert und<br />

dessen Aufhängung nach außen verlagert. Der<br />

Hochtöner wurde mit dem neuen Tangerine-<br />

Waveguide ausgestattet, der ebenso in der<br />

Q-Serie zum Einsatz kommt. Dieser bietet neben<br />

dem mechanischen Schutz der Kalotte eine breitere<br />

Abstrahlcharakteristik. So ausgeklügelt wie<br />

der innere Aufbau ist auch die Montage des Sets,<br />

je nachdem, für welche Aufstellungsart man sich<br />

entscheidet. Der Center-Lautsprecher wird lediglich<br />

in seinen Standfuß gesetzt und die vier<br />

Surround-Speaker werden mittels einer Schraube<br />

in ihrer Standardhalterung fixiert. Auch die<br />

Montage der optionalen Standfüße geschieht<br />

ähnlich dem Plug-and-Play-Prinzip und die Lautsprecher<br />

sind nach einfachem Zusammenstecken<br />

und Befestigen innerhalb weniger Minuten<br />

einsatzbereit. Um die tonale Balance bei einer<br />

Änderung des Wandabstandes auszugleichen,<br />

wurden die Aufsteller mit einer automatischen<br />

Frequenzkorrektur ausgestattet, die über eine<br />

Anpassung der Frequenzweiche erfolgt. <strong>Das</strong><br />

System Selectamount ist unsichtbar in der Bodenplatte<br />

montiert und erkennt automatisch<br />

die Lautsprecherpositionierung auf Tisch, Boden<br />

oder Wand. Damit wird eine gleichbleibende<br />

Linearität garantiert und negative Einflüsse wie<br />

gefärbte Sprecherstimmen können wirkungsvoll<br />

unterbunden werden.<br />

360 Grad Klangerlebnis<br />

<strong>Das</strong>s ein flaches Gehäuse nicht mit flachem<br />

Klang gleichzusetzen ist, stellen die T305-Lautsprecher<br />

eindrucksvoll unter Beweis. Besonders<br />

die neu entwickelten Konstruktionen rund um<br />

den Tangerine-Waveguide machen sich durch<br />

eine klanglich äußerst ausgeprägte Detaildarstellung<br />

und allumfassende Räumlichkeit bemerkbar.<br />

Eine leichte Präsenzbetonung verleiht<br />

dem Komplettset mit den fünf identischen Lautsprechern<br />

einen ausgeglichenen Klangeindruck,<br />

der zu keiner Zeit überrepräsentiert oder spitz<br />

erschien. <strong>Das</strong> kreative Sounddesign neuerer<br />

Blu-ray-Filme wurde von KEF mit einer Detailverliebtheit<br />

wiedergegeben, die in Bezug auf den<br />

Preis überdurchschnittlich ausfiel. Auch im Stereobetrieb<br />

wusste der 305er-Frontlautsprecher<br />

zu gefallen, ohne zu unnatürlichen Überbetonungen<br />

im kritischen Sprachbereich zu führen.<br />

Ein kräftiger Grundton verlieh dem System eine<br />

besondere Durchsetzungskraft, die fern von jeder<br />

Blässe war. Zwar erreichten die Lautsprecher<br />

während unseres Tests nicht die im Datenblatt<br />

ausgewiesenen 80 Hz, wie unsere Messungen<br />

belegen, dennoch harmonieren sie bereits ohne<br />

weitere Einstellungen fast optimal mit dem zum<br />

Set gehörigen Subwoofer T-2. Dieser überzeugt<br />

trotz geringer Abmessungen und fördert druckvolle,<br />

straffe Impulse bei kräftigem Ausgangspegel<br />

zutage. Die neue T-Serie von KEF schafft es,<br />

die bisher umständlich im Raum platzierten<br />

Surround-Lautsprecher optisch ansprechend an<br />

die umliegenden Wände zu verteilen. Diese Idee<br />

ist zwar nicht neu, ging in der Vergangenheit<br />

jedoch selten mit dieser Klangqualität einher.<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

19/20<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

18/20<br />

Wiedergabequalität<br />

49/60<br />

Wertung 86 von 100<br />

Höreindruck Film<br />

Höreindruck Musik<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

Center Front Subwoofer<br />

<strong>Das</strong> Frequenzdiagramm zeigt eine hohe Linearität der<br />

einzelnen Komponenten. So macht auch Musikhören Spaß<br />

Neben dem Line-Eingang können am Subwoofer<br />

individuelle Anpassungen vorgenommen werden<br />

Fast ebenso schlank wie die Satellitenlautsprecher ist auch<br />

der Subwoofer ausgefallen<br />

Der Center T301C ist in Form und Funktion nichts anderes<br />

als ein liegender T301<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95: Referenzklasse, 94–90: ausgezeichnet, 89–85: sehr gut, 84–70: gut, 69–55: befriedigend, 54–40: ausreichend, 39–0: mangelhaft<br />

Kaufberatung 85


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30453 Hannover<br />

Telefon: (0511) 44 1046<br />

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04103 Leipzig<br />

Telefon: (0341) 9 605050<br />

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86 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


05<br />

1<br />

NR. 5 SEPTEM<br />

Metz<br />

Philips<br />

Samsung<br />

Sharp<br />

Sony<br />

Toshiba<br />

Emsdetten<br />

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45356 Essen<br />

Telefon: (0201) 18 52780<br />

Fax: (0201) 1 8527849<br />

URL: www.borowski.de<br />

E-Mail: info@borowski.de<br />

Gelsenkirchen<br />

Hitseller.de GmbH<br />

Hochkampstr. 68 D<br />

45881 Gelsenkirchen<br />

Telefon: (0209) 15 780929<br />

Fax: (0209) 1 5780939<br />

URL: www.hitseller.de<br />

E-Mail: info@hitseller.de<br />

Herne<br />

Heimkino Aktuell<br />

Hülsstr. 9<br />

44625 Herne<br />

Telefon: (02325) 94 0049<br />

Fax: (02325) 94 0053<br />

URL: www.<strong>HDTV</strong>ision.de<br />

E-Mail: info@heimkinoaktuell.de<br />

PLZ 5<br />

Köln<br />

Euphonia GmbH<br />

An Groß St. Martin 5<br />

50667 Köln<br />

Telefon: (0221) 9 257020<br />

PLZ 6<br />

Offenbach<br />

Hifi im Hinterhof GmbH<br />

Geleitstr. 50<br />

63067 Offenbach<br />

Telefon: (069) 88 8609<br />

PLZ 7<br />

Linkenheim<br />

Loewe Galerie Linkenheim<br />

Gewerbering 2,<br />

76351 Linkenheim-Hochstetten<br />

Telefon (07247) 20 70-0<br />

Fax (07247) 20 70-600<br />

E-Mail info@loewe-galerie-linkenheim.de<br />

URL www.loewe-galerie-linkenheim.de<br />

Gemmrigheim<br />

Scottys – Beamer<br />

Hauptstr. 49<br />

74376 Gemmrigheim<br />

Telefon: (07143) 84 1401<br />

Fax: (07143) 84 1400<br />

E-Mail: info@scottys-beamer.de<br />

PLZ 8<br />

München<br />

HiFi Concept<br />

Wörthstr. 45<br />

81667 München<br />

Telefon: (089) 4 470774<br />

Fax: (089) 4 487718<br />

URL: www.hificoncept.de<br />

E-Mail: info@hifi-concept.com<br />

PLZ 9<br />

Siegenburg<br />

HiFi Liebl<br />

Anzenbichelstr. 66<br />

93354 Siegenburg<br />

Telefon: (09444) 98 1782<br />

Fax: (09444) 97 5845<br />

URL: www.hifi-liebl.de<br />

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NR. 5 SEPTEMBER/OKTOBER 20 1 w.hdplustv.de Deutschland: 4,99 Öste reich: 5,75 Schweiz: SFR 10,00 BeNeLux: 5,90<br />

STREAMING<br />

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In unserer Übersicht finden Sie eine Auswahl bislang getesteter Produkte mit<br />

einer Wortbewertung, welche die Vor- und Nachteile auf den Punkt bringt.<br />

Alle Komponenten sind in alphabetischer Reihenfolge geordnet. Die Nachfolgeprodukte<br />

ersetzen bei gleicher oder besserer Bewertung ** den Vorgänger.<br />

In dieser Ausgabe im Test: Sony KDL-55HX925<br />

Modell Ansicht/Preis/Ausgabe Testurteil Wertung*<br />

TV-Geräte<br />

Bang &<br />

Olufsen<br />

Beovision 7-55<br />

LG<br />

47LEX8<br />

LG<br />

15EL9500<br />

LG<br />

47LW570S<br />

Loewe<br />

Art 46 LED<br />

200 DR+<br />

Loewe<br />

Individual 46<br />

Compose 3D<br />

Loewe<br />

Connect 40 LED<br />

200 DR+<br />

Metz<br />

Linus 42<br />

LED 200<br />

55-Zoll-Direct-LED-LCD. Hoher Kontrast<br />

(Local Dimming), gute <strong>Bild</strong>schärfe.<br />

Integrierter Blu-ray-Player.<br />

Erstklassige Verarbeitung. Referenzklang.<br />

Motorisierter Standfuß.<br />

Audio- und Heimkinosteuerung.<br />

Tuner für Kabel und Satellit. CI Plus.<br />

14 340 Euro 5/2011 www.bang-olufsen.de<br />

47-Zoll-Direct-LED-LCD (Local Dimming).<br />

Nanofilter, ultraflach. 3D-fähig,<br />

wenig Crosstalk. Guter Kontrast und<br />

stabiler Blickwinkel. Helligkeit und<br />

Ausleuchtung nicht perfekt, 400-Hertz-<br />

<strong>Bild</strong>verarbeitung mit Schwächen.<br />

HDMI 1.4. DVB-T/-C. CI Plus.<br />

4 999 Euro 2/2011 www.lg.de<br />

15-Zoll-OLED-TV. Flachster Fernseher<br />

der Welt. Extrem hoher Kontrast, sehr<br />

gute Ausleuchtungsgenauigkeit, exzellente<br />

<strong>Bild</strong>schärfe, hohe Blickwinkelstabilität.<br />

Schlechte Tonqualität. Kaum<br />

Anschlüsse (Mini-HDMI) und Ausstattung.<br />

Sehr geringer Stromverbrauch.<br />

1 999 Euro 1/2011 www.lg.de<br />

47-Zoll-Edge-LED-LCD. 3D mit<br />

Polfilter, halbierte Auflösung, aber<br />

sehr gute Helligkeit. Gute Farbtreue.<br />

<strong>Bild</strong>schärfe auf 100-Hertz-Niveau.<br />

Stabiler Blickwinkel. DVB-C- und<br />

-T-Tuner. CI Plus. Multimedia-Ass.<br />

HDMI 1.4 mit ARC.<br />

1 599 Euro 4/2011 www.lg.de<br />

46-Zoll-LED-LCD (Edge). Sehr<br />

leuchtstark, sehr gute statische<br />

<strong>Bild</strong>schärfe. 200-Hertz-Niveau.<br />

Gute Voreinstellungen. Doppeltuner<br />

und USB-Recording. Interne<br />

Festplatte (250 GB). WLAN,<br />

HbbTV. CI Plus.<br />

3 600 Euro 2/2011 www.loewe.de<br />

46-Zoll-Edge-LED-LCD. 3D-fähig.<br />

Gute <strong>Bild</strong>schärfe und Kontrast.<br />

Eingeschränkter Blickwinkel.<br />

Exzellente Verarbeitung. Flexibel im<br />

Netzwerk. PVR-Funktion (500-GB-<br />

Festplatte). Doppeltuner. CI Plus.<br />

WLAN. Internet. HbbTV.<br />

5 400 Euro 4/2011 www.loewe.de<br />

40-Zoll-Edge-LED-LCD mit Aufnahmefunktion<br />

(250-GB-Festplatte),<br />

Videostreaming und Triple-Tuner in<br />

doppelter Ausführung. Multimedia<br />

und Internetfunktionen. Gute <strong>Bild</strong>schärfe,<br />

guter Kontrast, sparsam im<br />

Verbrauch. CI Plus. WLAN.<br />

ab 3 600 Euro 1/2011 www.loewe.de<br />

42-Zoll-LCD. Edge-LED-Beleuchtung.<br />

<strong>Bild</strong>schärfe auf 200-Hertz-<br />

Niveau. Gute Farbtreue. Weiter<br />

Blickwinkel. Guter Klang. Tuner für<br />

alle Empfangswege. PVR-Funktionen<br />

nachrüstbar, 8 GB intern.<br />

<strong>Bild</strong>-in-<strong>Bild</strong>. CI Plus. HbbTV.<br />

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19/13/53<br />

Sehr gut<br />

85<br />

16/17/49<br />

Gut<br />

82<br />

10/16/55<br />

Gut<br />

81<br />

16/17/47<br />

Gut<br />

80<br />

19/16/48<br />

Gut<br />

83<br />

20/16/48<br />

Gut<br />

84<br />

19/16/48<br />

Gut<br />

83<br />

17/17/50<br />

Gut<br />

84<br />

Modell Ansicht/Preis/Ausgabe Testurteil Wertung*<br />

TV-Geräte<br />

Metz<br />

Primus 55<br />

LED 200<br />

Twin R<br />

Metz<br />

Sirius 42 LED<br />

200 Twin R<br />

Panasonic<br />

TX-L37DT30E<br />

Panasonic<br />

TX-P65VT30E<br />

Panasonic<br />

TX-P50GT30E<br />

Philips<br />

42PFL7606K<br />

Philips<br />

Econova<br />

42PFL6805<br />

Philips<br />

46PFL9705K<br />

** Neue Testkriterien für Fernseher ab Ausgabe 4/10<br />

55-Zoll-LED-LCD. <strong>Bild</strong>schärfe auf<br />

100-Hz-Niveau. Gute Farbtreue,<br />

stabiler Blickwinkel. Guter<br />

<strong>Bild</strong>kontrast (Local Dimming).<br />

Umfangreiche PVR-Funktion<br />

(500-GB-Festplatte). Doppeltuner<br />

für Satellit oder Kabel. CI Plus.<br />

6 500 Euro 2/2010 www.metz.de<br />

42-Zoll-LED-LCD. <strong>Bild</strong>schärfe auf<br />

100-Hz-Niveau. Gute Farbtreue,<br />

stabiler Blickwinkel. Guter<br />

<strong>Bild</strong>kontrast (Local Dimming).<br />

Umfangreiche PVR-Funktion<br />

(500-GB-Festplatte). Doppeltuner<br />

für Satellit oder Kabel. CI Plus.<br />

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Skype. Viera Connect.<br />

1 249 Euro 3/2011 www.panasonic.de<br />

65-Zoll-Plasma. Sehr gut in 2D und<br />

3D. Makelloser Blickwinkel. Guter<br />

Kontrast, tolle Farbtreue. THX.<br />

SD-<strong>Bild</strong>verarbeitung nicht perfekt.<br />

Triple-Tuner. PVR-Funktion. CI Plus.<br />

HDMI 1.4 (ARC). WLAN. 3D-Brillen<br />

beiliegend. Skype. Viera Connect.<br />

3 999 Euro 5/2011 www.panasonic.de<br />

50-Zoll-Plasma. Sehr gut in 2D<br />

und 3D. Makelloser Blickwinkel.<br />

Guter Kontrast. THX-Voreinstellung.<br />

SD-<strong>Bild</strong>verarbeitung nicht perfekt.<br />

PVR-Funktion via USB. CI Plus.<br />

HDMI 1.4 (ARC). WLAN (USB).<br />

Skype. Viera Connect.<br />

1 799 Euro 3/2011 www.panasonic.de<br />

42-Zoll-Edge-LED-LCD. 3D mit Polfilter,<br />

halbierte Auflösung aber sehr<br />

gute Helligkeit. Gute <strong>Bild</strong>schärfe<br />

(100 Hertz). Blickwinkel dank IPS-<br />

Panel uneingeschränkt. Triple-Tuner.<br />

CI Plus. WLAN. Internet. Ambilight.<br />

HDMI 1.4 (ARC).<br />

1 299 Euro 4/2011 www.philips.de<br />

Extrem Strom sparender 42-Zoll-<br />

Edge-LED-LCD-Fernseher. Hochwertige<br />

Verarbeitung aus Aluminium.<br />

Sehr blickwinkelstabil, homogene<br />

Ausleuchtung, gute Gesamtbildschärfe,<br />

aber nur 100-Hertz-<strong>Bild</strong>verarbeitung.<br />

Schwächen bei Ausstattung.<br />

1 399 Euro 2/2011 www.philips.de<br />

46-Zoll-LED-LCD. 3D-fähig (Brillen<br />

und Sender extern). Crosstalk. Sehr<br />

gutes Local Dimming, aber <strong>Bild</strong>fehler.<br />

Brillantes <strong>Bild</strong>. Blickwinkel<br />

instabil. Gute Tonqualität. Triple-<br />

Tuner. CI Plus. WLAN. Internet.<br />

Ambilight. HDMI 1.4 (ARC).<br />

2 999 Euro 6/2010 www.philips.de<br />

18/15/50<br />

Gut<br />

83<br />

17/16/50<br />

Gut<br />

83<br />

17/17/50<br />

Gut<br />

84<br />

18/14/53<br />

Sehr gut<br />

85<br />

17/14/51<br />

Gut<br />

81<br />

17/18/47<br />

Gut<br />

82<br />

13/18/47<br />

Gut<br />

78<br />

18/14/53<br />

Sehr gut<br />

85<br />

88 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de<br />

* Bewertung für: Ausstattung/Verarbeitung, Benutzerfreundlichkeit und Wiedergabequalität


Modell Ansicht/Preis/Ausgabe Testurteil Wertung*<br />

TV-Geräte<br />

Philips<br />

58PFL9955H<br />

Samsung<br />

PS51D8090<br />

Samsung<br />

UE46D7090<br />

Samsung<br />

UE46D8090<br />

Sharp<br />

LC-40LE830E<br />

Sony<br />

KDL-55EX725<br />

Sony<br />

KDL-55NX725<br />

Sony<br />

KDL-55HX925<br />

Toshiba<br />

55ZL1<br />

Toshiba<br />

46WL768<br />

58-Zoll-LED-LCD im 21 : 9-Format.<br />

3D-fähig (Zubehör beiliegend), aber<br />

Crosstalk. Sehr guter <strong>Bild</strong>kontrast<br />

dank Local Dimming, aber <strong>Bild</strong>fehler.<br />

Gute <strong>Bild</strong>schärfe und Tonqualität.<br />

Triple-Tuner. CI Plus. WLAN.<br />

Internet. Ambilight. HDMI 1.4 (ARC).<br />

4 199 Euro 1/2011 www.philips.de<br />

51-Zoll-Plasma. 3D-fähig (inklusive<br />

Konvertierung). Gute Bewegtbildschärfe.<br />

Stabiler Blickwinkel, guter Kontrast.<br />

Keine Zwischenbildberechnung. Triple-<br />

Tuner. HbbTV. PVR-Funktion via USB.<br />

<strong>Bild</strong>-in-<strong>Bild</strong>. CI Plus. HDMI 1.4 (ARC).<br />

Internet, WLAN. Smart-TV-Apps.<br />

2 049 Euro 4/2011 www.samsung.de<br />

46-Zoll-Edge-LED-LCD. Gute <strong>Bild</strong>schärfe<br />

(400 Hertz) und SD-<strong>Bild</strong>verarbeitung.<br />

Schwächen bei Ausleuchtung und<br />

Blickwinkel. Tolles 3D. 2D-zu-3D-Wandlung.<br />

Triple-Tuner. HbbTV. PVR-Funktion<br />

via USB. <strong>Bild</strong>-in-<strong>Bild</strong>. CI Plus. HDMI 1.4<br />

(ARC). Internet, WLAN. Smart-TV-Apps.<br />

1 999 Euro 5/2011 www.samsung.de<br />

46-Zoll-Edge-LED-LCD. Gute <strong>Bild</strong>schärfe<br />

(400 Hertz) und SD-<strong>Bild</strong>verarbeitung.<br />

Schwächen bei Ausleuchtung und<br />

Blickwinkel. Tolles 3D. 2D-zu-3D-Wandlung.<br />

Triple-Tuner. HbbTV. PVR-Funktion<br />

via USB. <strong>Bild</strong>-in-<strong>Bild</strong>. CI Plus. HDMI 1.4<br />

(ARC). Internet, WLAN. Smart-TV-Apps.<br />

2 099 Euro 3/2011 www.samsung.de<br />

40-Zoll-Edge-LED-LCD. 3D-fähig.<br />

Vierfarbtechnik mit neutraler Darstellung.<br />

Gute <strong>Bild</strong>schärfe dank Scanning<br />

Backlight. <strong>Bild</strong>fläche kaum spiegelnd.<br />

Triple-Tuner. CI Plus. Time-Shift per<br />

externem USB-Speicher. DLNA. WLAN<br />

(extern, beiliegend). HDMI 1.4 (ARC).<br />

1 199 Euro 5/2011 www.sharp.de<br />

55-Zoll-Edge-LED-LCD. Gute <strong>Bild</strong>schärfe<br />

(200 Hertz) und SD-<strong>Bild</strong>verarbeitung.<br />

Schwächen bei Ausleuchtung<br />

und Blickwinkel. 3D-fähig, aber Crosstalk.<br />

Blecherner Klang. Triple-Tuner.<br />

HbbTV. PVR-Funktion via USB. <strong>Bild</strong>-in-<br />

<strong>Bild</strong>. CI Plus. HDMI 1.4 (ARC).<br />

1 899 Euro 3/2011 www.sony.de<br />

55-Zoll-Edge-LED-LCD. Klangstarker<br />

Monolith-Standfuß. Gute <strong>Bild</strong>schärfe<br />

(200 Hertz) und SD-<strong>Bild</strong>verarbeitung.<br />

Blickwinkel und Ausleuchtung nicht<br />

perfekt. 3D-fähig, aber Crosstalk.<br />

Triple-Tuner. CI Plus. HDMI 1.4 (ARC).<br />

WLAN. HbbTV.<br />

2 499 Euro 4/2011 www.sony.de<br />

55-Zoll-Direct-LED-LCD mit Local Dimming.<br />

Referenzbildschärfe. Blickwinkel<br />

eingeschränkt. Sehr guter Kontrast<br />

trotz Halos. 3D fehlerfrei. 3D-Brillen,<br />

Skype-Kamera und Monolith-Standfuß<br />

inklusive. Triple-Tuner. CI Plus. HDMI<br />

1.4 (ARC). WLAN. Internet. HbbTV.<br />

3 299 Euro 5/2011 www.sony.de<br />

55-Zoll-LED-LCD. Ultimativer<br />

Kontrast und extreme Helligkeit.<br />

Local-Dimming-Referenz. Sehr gute<br />

<strong>Bild</strong>schärfe. Resolution Plus für<br />

noch bessere Detaildarstellung. 3D<br />

nicht optimal. Triple-Tuner, CI Plus.<br />

WLAN. HDMI 1.4 (ARC).<br />

4 999 Euro 5/2011 www.toshiba.de<br />

46-Zoll-LED-LCD (Edge). Ansprechendes<br />

Design. Sehr gute<br />

3D-Wiedergabe, gute <strong>Bild</strong>schärfe,<br />

hohe Leuchtkraft. Schlechte<br />

Voreinstellungen. 200-Hertz-<strong>Bild</strong>verarbeitung.<br />

Triple-Tuner, CI Plus.<br />

WLAN. HDMI 1.4 (ARC).<br />

2 299 Euro 2/2011 www.toshiba.de<br />

19/14/52<br />

Sehr gut<br />

85<br />

18/14/49<br />

Gut<br />

81<br />

19/16/49<br />

Gut<br />

84<br />

19/16/49<br />

Gut<br />

84<br />

17/16/48<br />

Gut<br />

81<br />

18/15/48<br />

Gut<br />

81<br />

19/15/49<br />

Gut<br />

83<br />

19/15/53<br />

Sehr gut<br />

87<br />

17/15/54<br />

Sehr gut<br />

86<br />

16/14/49<br />

Gut<br />

79<br />

Modell Ansicht/Preis/Ausgabe Testurteil Wertung*<br />

Blu-ray-Player<br />

Denon<br />

DBP-2012UD<br />

Denon<br />

DBP-1611UD<br />

Marantz<br />

UD9004<br />

Panasonic<br />

DMP-BDT310<br />

Panasonic<br />

DMP-BDT110<br />

Philips<br />

BDP9600<br />

Philips<br />

BDP7500B2<br />

Samsung<br />

BD-C6900<br />

Sony<br />

BDP-S5000ES<br />

Sony<br />

BDP-S570<br />

<strong>Bild</strong>- und Tonqualität fehlerfrei.<br />

Umfangreicher Videoequalizer und<br />

detaillierte Klangeinstellungen.<br />

Spielt auch SACD und DVD-Audio.<br />

Youtube nach Update. BD-Live-<br />

Speicher intern. Kurze Ladezeiten.<br />

3D-fähig. 1 080p24.<br />

849 Euro 4/2011 www.denon.de<br />

Universalplayer für BD, DVD, DVD-<br />

Audio und SACD. Hohe Verarbeitungsqualität.<br />

Schnelle Ladezeiten,<br />

geräuscharm. Umfangreicher<br />

Videoequalizer, sehr gute <strong>Bild</strong>verarbeitung.<br />

3D-fähig. 1 080p24.<br />

429 Euro 2/2011 www.denon.de<br />

Blu-ray-Player mit fantastischer<br />

<strong>Bild</strong>- und Klangqualität. BD-<br />

Live, Speicherkarte notwendig.<br />

Unterstützt DVD-Audio und SACD.<br />

Analoge Ausgänge mit guter<br />

Klangbalance. Lange Lade- und<br />

Startzeiten. 1 080p24.<br />

5 499 Euro 1/2010 www.marantz.de<br />

3D-Blu-ray-Player. Exzellente <strong>Bild</strong>schärfe.<br />

Umfangreiche Videoeinstellungen.<br />

Zwei HDMI-Ausgänge. Minimale<br />

Energieaufnahme. Schnelle Ladezeiten.<br />

2D-zu-3D-Wandlung. Skype. WLAN.<br />

Internetportal. BD-Live. 1 080p24.<br />

299 Euro 4/2011 www.panasonic.de<br />

3D-Blu-ray-Player. Exzellente <strong>Bild</strong>schärfe.<br />

Umfangreiche Videoeinstellungen.<br />

Tonwiedergabe über interne Decoder<br />

nicht immer perfekt. Minimale Energieaufnahme.<br />

Schnelle Ladezeiten. 2Dzu-3D-Wandlung.<br />

Skype. WLAN extern.<br />

Internetportal. BD-Live. 1 080p24.<br />

199 Euro 3/2011 www.panasonic.de<br />

Exzellenter Blu-ray-Player, schnelle<br />

Ladezeiten, BD-Live-Speicher<br />

integriert (2 GB). Sehr gute <strong>Bild</strong>und<br />

Audioqualität, umfangreiche<br />

Multimediaunterstützung, Blu-ray-<br />

3D-fähig, Untertitelverschiebung.<br />

WLAN integriert. 1 080p24.<br />

750 Euro 2/2011 www.philips.de<br />

3D-Blu-ray-Player. Schnelle<br />

Ladezeiten. 3D-Update notwendig.<br />

Gute Video- und Audioqualität.<br />

HD-Audio-Decoder, analoger<br />

Mehrkanalausgang. WLAN. BD-<br />

Live, 1-GB-Speicher. 1 080p24.<br />

Untertitelverschiebung.<br />

290 Euro 5/2010 www.philips.de<br />

3D-Blu-ray-Player. Internetfunktionen.<br />

WLAN integriert. BD-Live,<br />

1-GB-Speicher. Umfangreiche Medienwiedergabe.<br />

Schnelle Ladezeiten.<br />

Gute Video- und Audioqualität.<br />

HD-Audio-Decoder, analoger Mehrkanalausgang.<br />

1 080p24.<br />

399 Euro 4/2010 www.samsung.de<br />

Blu-ray-Player mit BD-Live.<br />

Zügige Ladezeiten und gute<br />

Bedienbarkeit. Möglichkeiten<br />

zur <strong>Bild</strong>nachbearbeitung. Alle<br />

HD-Audio-Decoder an Bord.<br />

Audiosektion samt analogen<br />

Schnittstellen erstklassig. 1 080p24.<br />

1 999 Euro 2/2009 www.sony.de<br />

3D-Blu-ray-Player. Sehr schnelle<br />

Start- und Ladezeiten. Audio- und<br />

Videoverarbeitung tadellos. WLAN.<br />

Kein analoger Mehrkanalausgang.<br />

BD-Live, integrierter Speicher.<br />

1 080p24.<br />

269 Euro 5/2010 www.sony.de<br />

19/18/53<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

18/18/52<br />

Sehr gut<br />

88<br />

20/13/58<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

19/18/53<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

18/18/53<br />

Sehr gut<br />

89<br />

20/18/55<br />

Ausgezeichnet<br />

93<br />

18/17/52<br />

Sehr gut<br />

87<br />

18/17/53<br />

Sehr gut<br />

88<br />

19/16/56<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

18/17/52<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95: Referenzklasse, 94–90: ausgezeichnet, 89–85: sehr gut, 84–70: gut, 69–55: befriedigend, 54–40: ausreichend, 39–0: mangelhaft Kaufberatung 89


Klassentreffen<br />

Modell Ansicht/Preis/Ausgabe Testurteil Wertung*<br />

Audio-Video-Receiver/-Verstärker<br />

Arcam<br />

AVR600<br />

Denon<br />

AVR-3311<br />

Denon<br />

AVR-4311<br />

Harman<br />

Kardon<br />

AVR 760<br />

Marantz<br />

AV7005/<br />

MM7055<br />

Marantz<br />

SR7005<br />

Onkyo<br />

PR-SC5507/<br />

PA-MC5500<br />

Onkyo<br />

TX-NR3008<br />

Yamaha<br />

DSP-Z7<br />

7-Kanal-AV-Receiver, bis zu drei<br />

Subwoofer anschließbar. Gefällig<br />

neutrales Klangbild in Stereo wie<br />

Mehrkanal. Videoverarbeitung<br />

mit Schwächen. Dolby Volume,<br />

Netzwerk und Internetradio.<br />

4 399 Euro 2/2010 www.arcam.co.uk<br />

Impulsfreudiger 7-Kanal-AV-Receiver.<br />

Warm abgestimmter analoger<br />

Klangcharakter. Höhenkanäle über<br />

Dolby Pro Logic IIz oder Audyssey<br />

DSX. Sehr gute Videoverarbeitung.<br />

Leitet 3D-Zuspielungen weiter<br />

(HDMI 1.4). DLNA.<br />

1 399 Euro 5/2010 www.denon.de<br />

Leistungsstarker 9-Kanal-AV-Receiver.<br />

Genaue automatische Einmessung<br />

mittels Audyssey MultEQ XT32. Intelligente<br />

Dynamikkomprimierung Dolby<br />

Volume. DLNA. Leitet 3D-Signale<br />

weiter. Gute Videoverarbeitung.<br />

Unterstützt Apple Airplay und iPod.<br />

2 199 Euro 1/2011 www.denon.de<br />

Exzellent klingender 7-Kanal-AV-<br />

Receiver mit fantastischer Stereoqualität.<br />

Leistungsstarke Endstufen.<br />

Variable <strong>Bild</strong>nachbearbeitung.<br />

Dolby Volume, aber keine Höhenkanäle.<br />

Hoher Stromverbrauch und<br />

vorlauter Lüfter.<br />

2 499 Euro 1/2010 www.harmankardon.de<br />

7-Kanal-Vorstufe und 5-Kanal-<br />

Endstufe mit XLR-Anschlüssen.<br />

Zusätzliche Stereoendstufe erhältlich.<br />

Einmessung Audyssey MultEQ XT<br />

inklusive Dynamikanpassung. Klang<br />

mit manueller Einmessung natürlicher.<br />

Weiterleitung von 3D-Signalen.<br />

2 938 Euro 3/2011 www.marantz.de<br />

Hochwertiger 7-Kanal-AV-Receiver,<br />

automatisches Einmesssystem<br />

Audyssey MultEQ XT mit Audyssey<br />

Dynamic Volume. Last.fm-Unterstützung,<br />

Weiterleitung von 3D-Videomaterial.<br />

Gute Videoverarbeitung.<br />

Unterstützt Apple Airplay und iPod.<br />

1 699 Euro 1/2011 www.marantz.de<br />

Vor-/Endstufen-Kombination.<br />

Neun Kanäle, zwei Subwoofer-<br />

Anschlüsse. THX Ultra Plus 2. <strong>Bild</strong><br />

und Ton aufseiten der Vorstufe<br />

exzellent. Höhenkanäle. Sehr gute<br />

Videoverarbeitung. Internetradio<br />

und Netzwerkstreaming (DLNA).<br />

3 799 Euro 5/2010 www.onkyo.de<br />

9-Kanal-AV-Receiver. THX Ultra<br />

Plus 2. Zwei Subwoofer-Anschlüsse.<br />

Exzellentes <strong>Bild</strong>, Stereoklang etwas<br />

bedeckt. Höhenkanäle über Dolby<br />

Pro Logic IIz oder Audyssey DSX. Internetradio<br />

und Netzwerkstreaming<br />

(DLNA). HDMI 1.4.<br />

1 799 Euro 6/2010 www.onkyo.de<br />

Gelungenes „Downgrade“ des<br />

DSP-Z11 mit sieben Endstufen.<br />

Klangqualität mit und ohne DSP-<br />

Programmen tadellos. Sehr gutes<br />

Einmesssystem bietet Anwendern<br />

volle Kontrolle zur Optimierung.<br />

2 499 Euro 4/2009 www.yamaha-online.de<br />

20/16/53<br />

Sehr gut<br />

89<br />

19/17/50<br />

Sehr gut<br />

86<br />

20/17/53<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

19/16/54<br />

Sehr gut<br />

89<br />

19/17/54<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

19/17/52<br />

Sehr gut<br />

88<br />

20/16/54<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

20/16/51<br />

Sehr gut<br />

87<br />

20/17/53<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Modell Ansicht/Preis/Ausgabe Testurteil Wertung*<br />

Projektoren<br />

Infocus<br />

SP8602<br />

JVC<br />

DLA-X7<br />

JVC<br />

DLA-X3<br />

LG<br />

CF3D<br />

Mitsubishi<br />

HC9000D<br />

Panasonic<br />

PT-AE4000<br />

Runco<br />

Q-750i<br />

Sim2<br />

Lumis 3D-S<br />

Sony<br />

VPL-VW90ES<br />

Full-HD-DLP-Projektor. Kaum<br />

Regenbogeneffekt. Brillantes und<br />

plastisches <strong>Bild</strong>. Motorisierte Optik.<br />

Lens-Shift manuell. 21 : 9-Vorverzerrung.<br />

Sehr gute Schärfe bei Standbildern,<br />

Unschärfen bei schnellen<br />

<strong>Bild</strong>inhalten. 1 080p24.<br />

3 490 Euro 4/2010 www.infocus.de<br />

D-ILA-Projektor, 3D-fähig. THX und<br />

THX3D-Zertifikat. Sehr guter 3D-Effekt,<br />

3D-Equipment nicht beigefügt.<br />

Hohe Gesamtbildschärfe, umfangreiche<br />

Kalibrierungsmöglichkeiten,<br />

Adobe-RGB-Farbfilter. 1 080p24<br />

oder Zwischenbildberechnung.<br />

6 999 Euro 2/2011 www.jvc.de<br />

D-ILA-Projektor, 3D-fähig (Zubehör<br />

nicht beiliegend), toller 3D-Effekt<br />

mit wenig Helligkeitsverlust und<br />

Crosstalk. Gute Bewegtbildschärfe<br />

und satter <strong>Bild</strong>kontrast. Einfach in<br />

Aufstellung und angenehm niedriges<br />

Betriebsgeräusch. 1 080p24.<br />

3 999 Euro 1/2011 www.jvc.de<br />

3D-Projektor. Polfilterverfahren<br />

setzt Silberleinwand voraus. 2D-<br />

Darstellung (Schwarzdarstellung,<br />

<strong>Bild</strong>schärfe) nicht optimal, aber<br />

sehr gute 3D-Qualität. HDMI 1.4.<br />

Steuerung über Netzwerk möglich.<br />

1 080p24.<br />

12 999 Euro 6/2010 www.lg.de<br />

3D-SXRD-Projektor. Gute<br />

Schwarzdarstellung, hoher<br />

Kontrast, gute maximale<br />

Helligkeit. Komfortabel in der<br />

Aufstellung (motorisierte Optik).<br />

Gute <strong>Bild</strong>verarbeitung. 3D nicht<br />

fehlerfrei. 1 080p24.<br />

4 990 Euro 5/2011 www.mitsubishi-evs.de<br />

100-Hertz-LCD-Projektor.<br />

Verbesserter <strong>Bild</strong>kontrast und<br />

mehr <strong>Bild</strong>helligkeit als AE3000.<br />

Zwischenbildberechnung variabel,<br />

gute Echtzeitblende. Leise, aufstellungsfreundlich.<br />

Speicherbares<br />

Seitenformat. 1 080p24.<br />

2 699 Euro 1/2010 www.panasonic.de<br />

Full-HD-DLP-Projektor. LED-<br />

Beleuchtung. Keine sichtbaren<br />

Farbblitzer. Neutrale <strong>Bild</strong>abstimmung<br />

ab Werk, vielseitig installierund<br />

einstellbar. Motorisierte Optik<br />

gegen Aufpreis. 1 080p24.<br />

16 000 Euro 2/2010 www.image.ag<br />

3-Chip-Full-HD-DLP-Projektor.<br />

Referenz-3D-Effekt mit 144-Hertz-<br />

Wiedergabe ohne Crosstalk. Hohe<br />

Leuchtstärke, keine Farbblitzer.<br />

Neutrale <strong>Bild</strong>abstimmung ab Werk.<br />

Bedienung und Betriebsgeräusch<br />

nicht optimal. 1 080p24.<br />

42 000 Euro 5/2011 www.sim2.com<br />

SXRD-Projektor, 3D-fähig, zwei Shutter-Brillen<br />

beiliegend, Infrarotemitter<br />

integriert, justierbare Tiefenwirkung.<br />

Motionflow auch für 3D nutzbar.<br />

Guter Kontrast, natürliche Farben.<br />

Umfangreiche Kalibrierungsmöglichkeiten.<br />

Flüsterleise. 1 080p24.<br />

6 490 Euro 2/2011 www.sony.de<br />

16/12/48<br />

Gut<br />

76<br />

18/17/53<br />

Sehr gut<br />

88<br />

18/16/52<br />

Sehr gut<br />

86<br />

16/14/46<br />

Gut<br />

76<br />

18/16/52<br />

Sehr gut<br />

86<br />

17/16/47<br />

Gut<br />

80<br />

17/17/49<br />

Gut<br />

83<br />

18/14/56<br />

Sehr gut<br />

88<br />

18/16/51<br />

Sehr gut<br />

85<br />

90 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95: Referenzklasse, 94–90: ausgezeichnet, 89–85: sehr gut, 84–70: gut, 69–55: befriedigend, 54–40: ausreichend, 39–0: mangelhaft<br />

* Bewertung für: Ausstattung/Verarbeitung, Benutzerfreundlichkeit und Wiedergabequalität


Kompetenz in Großbildtechnik & Lösungen<br />

Die neue Generation der Heimkinoleinwand<br />

Gespannte Rahmenleinwand, die sich hinter einem<br />

<strong>Bild</strong>errahmen versteckt und sich erst bei Bedarf auf<br />

Ihre volle Breite aufklappen lässt.<br />

Ein patentierter Klappmechanismus sorgt für optimale<br />

faltenfreie Spannung des Leinwandtuches.<br />

Durch geringen Platzbedarf und individuelles<br />

Design lässt sich die Leinwand perfekt in jede<br />

Wohnlandschaft integrieren und sorgt für<br />

Heimkinofeeling auf kleinstem Raum.<br />

Eingeklappt ist lediglich ein <strong>Bild</strong>errahmen zu sehen.<br />

<strong>Das</strong> Design lässt sich an jeden Raum anpassen, dank Plexiglasscheibe zur<br />

Befestigung von Postern oder Gemälden nach eigenem Geschmack.<br />

Leinwandformate: 4:3, 16:9, sowie in 21:9 (2,35:1).<br />

Leinwandtuch mattweiß mit 1,0 Gain.<br />

Die maximale Leinwandbreite beträgt 262 cm.<br />

Der Aluminiumrahmen ist in den Farben: silber, schwarz, gold,<br />

nachtblau, blau, grün oder platin erhältlich.<br />

Optional sind auch Spannrahmen für Gemälde , sowie Holzblendrahmen<br />

verfügbar.<br />

Produktvideo anschauen<br />

www.wsspalluto.de/designscreen-frame.htm<br />

WS-Spalluto-Leinwände - die richtige Entscheidung.<br />

Projektoren von:<br />

Infos über > www.wsspalluto.de/kundenanfragen<<br />

Unsere neuen Leinwandkataloge sind fertig!<br />

Download unter: www.wsspalluto.eu<br />

© WS-Spalluto GmbH 2011<br />

Fotos: www.photocase.de<br />

www.wsspalluto.de<br />

www.pro-lamps.de<br />

preiswerte Projektor-Ersatzlampen


Bewertung <strong>Bild</strong> und Ton<br />

In unseren Tests steht die objektive Beurteilung der Audio- und Videoelektronik im Vordergrund.<br />

Auf dieser Seite erläutern wir Ihnen die technischen Hintergründe unserer Infografiken.<br />

<strong>Bild</strong>kontrast<br />

In unserer aktuellen Bewertung geben wir für alle Wiedergabegeräte<br />

den minimalen und maximalen <strong>Bild</strong>kontrast<br />

an. Unsere Messungen unterscheiden sich deutlich<br />

von den Angaben der Hersteller, die ihre Werte meist<br />

nicht bei korrekter Farbdarstellung oder Gammakurve<br />

ermitteln. Wir messen immer den nativen Kontrast (auch<br />

In-<strong>Bild</strong>-Kontrast). Bei dieser Messung werden Schwarzund<br />

Weißfelder gleichzeitig dargestellt. Der maximale<br />

<strong>Bild</strong>kontrast wird häufi g nur bei dunklen <strong>Bild</strong>ern mit vielen<br />

Schwarzanteilen erreicht. Ein hoher Maximalkontrast<br />

(> 4 000 : 1) ist ein Indiz für eine sehr gute Schwarzdarstellung,<br />

die besonders für Kinofi lme von Bedeutung ist.<br />

Ein niedriger Minimalkontrast weist auf Schwächen bei<br />

der Schwarzdarstellung oder eine eingeschränkte <strong>Bild</strong>helligkeit<br />

hin.<br />

Kontrast (nativ) Min: 400 : 1, Max: 6 000 : 1<br />

Kontrasteindruck<br />

Der subjektive Kontrasteindruck hängt, anders als eine<br />

Messung in dunkler Umgebung, nicht nur von einem<br />

möglichst hohen Kontrastwert ab, sondern maßgeblich<br />

von der Raumhelligkeit. Ist diese hoch, bestimmt<br />

die Leuchtkraft des Fernsehers, wie plastisch die <strong>Bild</strong>er<br />

wirken. Auch die Konstruktionsart der Frontscheibe des<br />

Displays spielt hier eine große Rolle. Erreicht ein Fernseher<br />

einen niedrigen Minimalkontrast und zeigt bei<br />

Tageslicht Schwächen, so ist dies ein klares Indiz,<br />

dass die <strong>Bild</strong>helligkeit begrenzt ist. Zeigt unsere <strong>Bild</strong>kontrastangabe<br />

im Heimkinofeld Schwächen, so ist<br />

die Schwarzdarstellung des Displays nur befriedigend;<br />

dunkle <strong>Bild</strong>bereiche schimmern bläulich oder wirken<br />

aufgehellt. Zudem versorgen wir Sie mit den nötigen<br />

Fakten zur verbauten Kontrastfi lterscheibe, damit Sie<br />

Spiegelungen und Kontrastdarstellung in heller Umgebung<br />

besser einschätzen können.<br />

Formatumschaltung und Gaming<br />

4 : 3-<strong>Bild</strong>inhalte werden nicht immer korrekt auf der<br />

16 : 9-<strong>Bild</strong>fl äche dargestellt. In unserer Ausstattungstabelle<br />

treffen wir dazu eine klare Aussage. Videospielfans<br />

verlangen dagegen nach einer kurzen Eingabeverzögerung.<br />

Unsere Messwerte in Millisekunden<br />

(ms) beschreiben die Differenz zwischen dem<br />

Test gerät und einem Röhren-TV. Werte unter 20 ms<br />

stellen auch Actionfans zufrieden.<br />

Tonwertverteilung<br />

Unsere Grafi k veranschaulicht die Abbildung von Schatten<br />

(schwarze Bereiche), Mitteltönen (Graustufen) und<br />

Lichtern (weiße Felder). Vordefi nierte Gammakurven sollen<br />

eine einheitliche Darstellung des <strong>Bild</strong>es sicherstellen,<br />

bei <strong>HDTV</strong> wird diese mit 2,2 beschrieben. Die gelbe Linie<br />

zeigt diesen Normwert. Weichen einzelne Balken davon<br />

ab, bleicht das <strong>Bild</strong> entweder aus (Balken liegen über der<br />

gelben Linie) oder Details werden schlechter erkennbar<br />

(Balken liegen unterhalb der gelben Linie). Abhängig<br />

<strong>vom</strong> Eingangssignal und der Raumbeleuchtung sind<br />

Werte zwischen 2,2 und 2,5 ideal.<br />

Farbtemperatur<br />

Um neutrale Weiß-, Grau- oder Schwarzfl ächen nach D65-<br />

Norm darzustellen, sollten sich alle drei Grundfarben der<br />

mittleren Linie annähern. Im linken Bereich erkennen Sie<br />

die Farbtemperatur von dunklen <strong>Bild</strong>bereichen (schwarz bis<br />

grau), rechts von hellen (grau bis weiß). Liegt z. B. die blaue<br />

Linie oberhalb der Vorgabe, wirkt das <strong>Bild</strong> bläulich, liegen<br />

die blaue und rote Linie über der grünen, erscheint das <strong>Bild</strong><br />

violett eingefärbt. Unabhängig von unserer Farbtemperaturangabe<br />

erkennen Sie bei dieser Messung Schwankungen,<br />

d. h., ob ein Display in dunklen und hellen <strong>Bild</strong>bereichen<br />

unterschiedliche Farbtemperaturen aufweist.<br />

Farbraum<br />

Damit die Farbdarstellung am Ende genauso ausfällt,<br />

wie der Produzent seine <strong>Bild</strong>er gestaltete, muss der vorgegebene<br />

Farbraum eingehalten werden. Für <strong>HDTV</strong>- und<br />

Blu-ray-<strong>Bild</strong>er gilt der allgemeine Standard ITU-R BT.709,<br />

in unseren Tests anschaulich dargestellt durch ein Farbdreieck.<br />

Liegen die Messpunkte exakt auf den vorgegebenen<br />

Punkten, gelingt die Farbabbildung neutral. Liegen<br />

Punkte außerhalb des Dreiecks, erscheinen Farben übersättigt,<br />

liegen sie innerhalb des Dreiecks, erscheinen sie<br />

„ausgewaschen“. Eine korrekte Farbdarstellung wird weiterhin<br />

nur gewährleistet, wenn die Helligkeit der Farben<br />

exakt ist. Die Farbfelder<br />

am rechten <strong>Bild</strong>rand geben<br />

darüber Auskunft.<br />

Positive Werte bedeuten<br />

eine gesteigerte<br />

Brillanz, negative Werte<br />

eine Abdunklung.<br />

<strong>Das</strong> Testlabor des Auerbach Verlages<br />

Die Testsysteme des Auerbach Verlages erfüllen die Qualitätskriterien<br />

nach DIN EN ISO 9 001 bzw. 14 001 und die Anforderungen<br />

nach AQAP 110 und 150. Neben ausführlichen Vergleichstests wird<br />

jedes Gerät mit umfangreichen Messungen auf Herz und Nieren geprüft.<br />

Für Satelliten- und Fernsehsignale kommt der SFU von Rohde &<br />

Schwarz zum Einsatz. Der Signalgenerator für DVB-T, DVB-S, DVB-C<br />

sowie DVB-H ist <strong>HDTV</strong>-tauglich, sowohl für MPEG-2 als auch MPEG-4<br />

und DVB-S2. Ebenso sorgfältig arbeitet der UPV. Mit ihm messen<br />

die Redakteure den Frequenzgang, die Klirrfaktoren, Leistungen<br />

und weitere Werte für alle Audiokomponenten wie AV-Receiver und<br />

DVD-Player. Komplettiert wird das Trio <strong>vom</strong> Videomessgerät VSA.<br />

Die Video-Analyseeinheit ist Vektorskop, Oszilloskop und Steuereinheit<br />

in einem. HDMI-Analysen führen wir mit Messgeräten der Firmen<br />

Astro und Audio Precision durch. <strong>Bild</strong>- wie auch Tondaten können so<br />

verlustfrei analysiert werden. Für <strong>Bild</strong>schirme und Projektoren setzt<br />

das Testlabor auf das zertifi zierte Lichtmessgerät CS-200 von Konica<br />

Minolta. Der hochpräzise Messkopf ermittelt die Leuchtdichte und<br />

Farbgenauigkeit von Plasmabildschirmen, LCDs und Projektoren.<br />

Sämtliche Geräte werden nach der D65-Norm kalibriert und erst<br />

nach erfolgter Gamma- und Farbkorrektur gemessen. Somit stellen<br />

die Tester sicher, dass jeder Fernseher oder Projektor vor den Messungen<br />

die gleichen Voraussetzungen erfüllt und den Videonormen<br />

entspricht. Camcorder testen wir mittels „Imatest“-Software und<br />

zertifi zierter Testcharts unter genormten Lichtbedingungen. Die<br />

verständliche Aufbereitung der Messergebnisse hat bei uns oberste<br />

Priorität, damit Sie eines nicht verlieren: den Durchblick für das<br />

Wesentliche.<br />

Der Heimkinoraum des Auerbach Verlages Hochsensibles Messsystem mit „SatLive“-Software VSA-Videoanalyzer von Rohde & Schwarz Lichtmessgerät CS-200 von Konica Minolta<br />

92 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


Farbabbildung<br />

Unser Messverfahren bestimmt sämtliche Farbwerte innerhalb<br />

eines dreidimensionalen Farbsystems, neben der<br />

Tönung messen wir ebenfalls die Luminanz aller Primärund<br />

Sekundärfarben. Als Vorlage dienen die standardisierten<br />

Vorgaben der internationalen Fernmeldeunion<br />

(ITU) entsprechend den TV-Normen (<strong>HDTV</strong>, PAL, NTSC<br />

usw.). Darüber hinaus bewerten wir die Graustufenabbildung<br />

basierend auf der genormten Farbtemperatur<br />

von 6 504 Kelvin. Statt der oftmals ermittelten Zehnstufenskala<br />

messen wir mit einer Präzision von bis zu 256<br />

Graustufen – dies entspricht der Genauigkeit des Quellmaterials.<br />

Ergänzend messen wir die Farb- und Graustufenwerte<br />

bei einer Blickwinkelabweichung von 30 Grad.<br />

SD-<strong>Bild</strong>verarbeitung<br />

Die Aufbereitung von niedrig aufgelösten Halbbildsignalen<br />

stellt jeden Flachbildfernseher vor besondere<br />

Herausforderungen, denn die fehlenden <strong>Bild</strong>punkte<br />

müssen künstlich erzeugt werden. Eine saubere Skalierung<br />

zeichnet sich durch eine hohe <strong>Bild</strong>schärfe ohne<br />

Doppelkonturen sowie durch klar umrissene Farbkonturen<br />

aus. Die Vollbildkonvertierung erfolgt bei Videound<br />

Filmmaterial unterschiedlich, weshalb wir die Bewertung<br />

getrennt vornehmen und auf die jeweiligen<br />

Schwächen hinweisen. Komplexe <strong>Bild</strong>aufbereitungstechnologien<br />

wie eine Kantenglättung bei diagonalen<br />

Linienverläufen oder effektive Rauschminderer wirken<br />

sich positiv auf die Bewertung aus.<br />

<strong>Bild</strong>schärfe<br />

Wir bewerten nicht nur die statische <strong>Bild</strong>schärfe, sondern<br />

analysieren auch die Detailabbildung in Bewegungsphasen.<br />

Die Bewegtbildschärfe ist bei LCD-Fernsehern<br />

meist an eine <strong>Bild</strong>verarbeitung gekoppelt, die<br />

mittels neu generierter Zwischenbilder in den Signalfl uss<br />

eingreift. Unser Testverfahren erlaubt die Analyse von<br />

Artefakten, Unschärfen und farbigen Nachziehern. Die<br />

resultierende <strong>Bild</strong>schärfe ist immer die Kombination aus<br />

Leistungsfähigkeit des verbauten Panels und der nachfolgenden<br />

<strong>Bild</strong>verarbeitung. Greifen unterschiedliche<br />

Hersteller auf das gleiche Panel, aber unterschiedliche<br />

<strong>Bild</strong>verarbeitungen zurück, kann die Beurteilung der<br />

<strong>Bild</strong>schärfe ebenso differenziert ausfallen.<br />

Sichttest<br />

Entgegen der Namensgebung nehmen wir auch beim<br />

Sichttest Messungen vor. Unsere Redakteure überprüfen<br />

im Praxistest die Ausleuchtung der Display-Fläche und<br />

bewerten <strong>Bild</strong>fehler wie Pixelrauschen, False-Contour-<br />

Effekte, Farbblitzer oder stark refl ektierende Kontrastfi<br />

lterscheiben. Der Sichttest dient zudem der Kontrolle<br />

aller gemessenen Farb- und Kontrastwerte und deren<br />

Einfl uss auf die <strong>Bild</strong>qualität unter verschiedenen Lichtbedingungen.<br />

Somit stellen wir sicher, dass Sie unter<br />

Heimkinobedingungen und bei Tageslicht die bestmögliche<br />

<strong>Bild</strong>qualität erleben. Die Blickwinkelabhängigkeit<br />

wird ebenfalls auf die Probe gestellt und Messdaten mit<br />

realen Eindrücken verglichen.<br />

<strong>Bild</strong>kontrast<br />

Die Messung des <strong>Bild</strong>kontrasts fi ndet nicht nur durch<br />

vollfl ächige Schwarz-Weiß-Flächen oder Schachbrettmuster<br />

statt. Illusorische Maximalkontraste fl ießen bei<br />

uns nicht in die Bewertung ein, alle Displays müssen<br />

die maximalen <strong>Bild</strong>kontraste unter realistischen Bedingungen<br />

liefern. Hierbei messen wir Schwarz- und Weißfl<br />

ächen immer zeitgleich in einem <strong>Bild</strong>. Durch eine stufenlose<br />

Variation der Größe der Schwarz-Weiß-Flächen<br />

können wir die Helligkeitswerte unter praxisnahen Bedingungen<br />

ermitteln. Zusätzlich zur frontalen Sitzposition<br />

weisen wir auf Kontrastverluste bei einer seitlichen<br />

Betrachtung hin. Zudem analysieren wir die Kontrastfi l-<br />

terscheibe auf Refl exionen und Aufhellung.<br />

Klangqualität<br />

Zusätzlich zur Messung der <strong>Bild</strong>qualität unterziehen wir<br />

alle Flachbildfernseher einer Messung im akustisch optimierten<br />

Audiotestraum. Wir unterscheiden dabei zwischen<br />

Diffus- und Direktschall. Der ermittelte Frequenzgang<br />

gibt Aufschluss über die Bandbreite der verbauten<br />

Lautsprecher und darüber, ob der Hersteller durch Voreinstellungen<br />

lediglich einen voluminösen Klang vorgaukelt.<br />

Neben der Überprüfung der Voreinstellungen kalibrieren<br />

wir die Fernseher auf eine neutrale Wiedergabe und untersuchen<br />

die Lautsprecher auf Verzerrungen und Gehäuseresonanzen<br />

bei hohen Lautstärken. Verfügen Fernseher<br />

über eine automatische Lautstärkeanpassung, fl ießt deren<br />

Qualität ebenfalls in die Bewertung ein.<br />

<strong>Bild</strong>schärfe, <strong>Bild</strong>kontrast, Tonwertverteilung und Farbabbildung<br />

sind das Fundament der <strong>Bild</strong>qualität eines jeden<br />

Fernsehers und gehen in unser Wertungssystem mit der<br />

gleichen Gewichtung ein. Der Großteil der zu vergebenden<br />

Punkte entfällt auf diese Faktoren, denn sie sind<br />

meist nicht durch externe Quellen beeinfl ussbar.<br />

Die Aufbereitung von niedrig aufgelösten SD-Signalen<br />

und die gebotene Klangqualität der integrierten Lautsprecher<br />

werden ebenso streng bewertet wie die restlichen<br />

Faktoren, allerdings fl ießen sie mit einer geringeren<br />

Gewichtung in die Gesamtwertung ein, da die Qualität<br />

durch externe Mittel beeinfl usst werden kann.<br />

Kaufberatung 93


Auf einen Blick:<br />

3D-TVs und -Projektoren<br />

VON DENNIS SCHIRRMACHER<br />

Hersteller/<br />

<strong>Bild</strong>erzeugung<br />

3D-Fernseher<br />

Ansicht<br />

<strong>Bild</strong>schirmdiagonale/<br />

Auflösung<br />

3D-Sensor<br />

integriert<br />

3D-Brille<br />

beiliegend<br />

Konvertierung<br />

2D zu 3D<br />

Verfügbarkeit<br />

Preis<br />

LG LX9500<br />

Direct-LED-LCD (Shutter)<br />

47, 55 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja ja, zwei Stück nein erhältlich 55 Zoll: 3 699 Euro, 47 Zoll: 2 999 Euro<br />

LG LEX8<br />

Direct-LED-LCD (Shutter)<br />

47, 55 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja ja, zwei Stück nein erhältlich 55 Zoll: 5 999 Euro, 47 Zoll: 4 999 Euro<br />

LG LW980S<br />

Direct-LED-LCD (Polfi lter)<br />

47, 50, 60 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

nein, nicht nötig k. A. ja k. A. k. A.<br />

LG LW570S<br />

Edge-LED-LCD (Polfi lter)<br />

32, 42, 47, 55 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

nein, nicht nötig<br />

ja, zwölf Stück;<br />

32 und 42 Zoll<br />

sieben Stück<br />

ja<br />

erhältlich<br />

55 Zoll: 2 299 Euro, 47 Zoll: 1 599 Euro,<br />

42 Zoll: 1 299 Euro, 32 Zoll: 1 049 Euro<br />

LG LW770S<br />

Direct-LED-LCD (Polfi lter)<br />

47, 50, 60 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

nein, nicht nötig<br />

ja, zwölf Stück;<br />

32 und 42 Zoll<br />

sieben Stück<br />

ja k. A. k. A.<br />

LG LW680S<br />

Edge-LED-LCD (Polfi lter)<br />

42, 47, 55 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

nein, nicht nötig<br />

ja, zwölf Stück;<br />

32 und 42 Zoll<br />

sieben Stück<br />

ja<br />

erhältlich<br />

55 Zoll: 2 549 Euro, 47 Zoll: 1 799 Euro,<br />

42 Zoll: 1 449 Euro<br />

LG PZ570S<br />

Plasma (Shutter)<br />

50, 60 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja ja, eine ja erhältlich 60 Zoll: 2 099 Euro, 50 Zoll: 1 290 Euro<br />

LG PZ950S<br />

Plasma (Shutter)<br />

50, 60 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja ja, eine ja erhältlich 60 Zoll: 2 599 Euro, 50 Zoll: 1 799 Euro<br />

Panasonic VT30E<br />

Plasma (Shutter)<br />

42, 50, 55, 65 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja ja, zwei Stück ja erhältlich<br />

65 Zoll: 3 999 Euro, 55 Zoll: 2 999 Euro,<br />

50 Zoll: 2 199 Euro, 42 Zoll: 1 799 Euro<br />

Panasonic GT30E<br />

Plasma (Shutter)<br />

42, 46, 50 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja nein ja erhältlich<br />

50 Zoll: 1 799 Euro, 46 Zoll: 1 599 Euro,<br />

42 Zoll: 1 399 Zoll<br />

Panasonic VT20E<br />

Plasma (Shutter)<br />

42, 46, 50, 65 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja<br />

ja, zwei Stück<br />

ja<br />

(nur 42 und 46 Zoll)<br />

erhältlich<br />

65 Zoll: 4 999 Euro, 50 Zoll: 2 199 Euro,<br />

46 Zoll: 2 099 Euro, 42 Zoll: 1 799 Euro<br />

Panasonic GT20E<br />

Plasma (Shutter)<br />

42 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja nein ja erhältlich 42 Zoll: 1 599 Euro<br />

Panasonic DT30E<br />

Edge-LED-LCD (Shutter)<br />

32, 37 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja nein ja erhältlich 37 Zoll: 1 249 Euro, 32 Zoll: 1 049 Euro<br />

Philips PFL7956K<br />

Edge-LED-LCD (Polfi lter)<br />

Philips PFL9706K/9606K<br />

Direct-LED-LCD (Shutter)<br />

Philips PFL8606K<br />

Edge-LED-LCD (Shutter)<br />

Philips PFL7606K<br />

Edge-LED-LCD (Polfi lter)<br />

Philips PFL9955H<br />

Direct-LED-LCD (Shutter)<br />

Philips PFL9705K<br />

Direct-LED-LCD (Shutter)<br />

Philips PDL7906K<br />

Edge-LED-LCD (Polfi lter)<br />

50 Zoll, 21 : 9-Format,<br />

Full-HD: 2 560 × 1 080 Pixel<br />

32, 37, 40, 46, 52 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

40, 46 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

32, 37, 42, 47, 55 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

58 Zoll, 21 : 9-Format,<br />

Full-HD: 2 560 × 1 080 Pixel<br />

42, 46 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

32, 42 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

nein, nicht nötig ja, zwei Stück ja erhältlich k. A.<br />

ja k. A. ja August k. A.<br />

ja k. A. ja August k. A.<br />

nein, nicht nötig ja, zwei Stück nein erhältlich<br />

ja ja, zwei Stück nein erhältlich 58 Zoll: 4 199 Euro<br />

47 Zoll: 1 599 Euro, 42 Zoll: 1 299 Euro,<br />

32 Zoll: 1 049 Euro<br />

nein nein nein erhältlich 46 Zoll: 2 999 Euro, 42 Zoll: 2 599 Euro<br />

nein, nicht nötig nein ja erhältlich 32 Zoll: 1 199 Euro, 42 Zoll: 1 399 Euro<br />

<strong>Bild</strong>er: LG, Panasonic, Philips, Samsung, Sharp, Sim2, Sony, Toshiba<br />

94 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


Hersteller/<br />

<strong>Bild</strong>erzeugung<br />

3D-Fernseher<br />

Ansicht<br />

<strong>Bild</strong>schirmdiagonale/<br />

Auflösung<br />

3D-Sensor<br />

integriert<br />

3D-Brille<br />

beiliegend<br />

Konvertierung<br />

2D zu 3D<br />

Verfügbarkeit<br />

Preis<br />

Samsung C9090<br />

Edge-LED-LCD (Shutter)<br />

40, 46, 55 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja nein ja erhältlich<br />

55 Zoll: 5 999 Euro, 46 Zoll: 4 999 Euro,<br />

40 Zoll: 3 999 Euro<br />

Samsung D8090<br />

Edge-LED-LCD (Shutter)<br />

40, 46, 55 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja (Bluetooth) ja, eine ja erhältlich<br />

55 Zoll: 2 899 Euro, 46 Zoll: 2 099 Euro,<br />

40 Zoll: 1 699 Euro<br />

Samsung D7090<br />

Edge-LED-LCD (Shutter)<br />

40, 46, 55 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja (Bluetooth) nein ja erhältlich<br />

55 Zoll: 2 799 Euro, 46 Zoll: 1 999 Euro,<br />

40 Zoll: 1 599 Euro<br />

Samsung D6500<br />

Edge-LED-LCD (Shutter)<br />

32, 37, 40, 46, 55 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja (Bluetooth) nein ja erhältlich<br />

55 Zoll: 2 399 Euro, 46 Zoll: 1 699 Euro,<br />

40 Zoll: 1 299 Euro, 37 Zoll: 1 199 Euro,<br />

32 Zoll: 999 Euro<br />

Samsung C8790<br />

Edge-LED-LCD (Shutter)<br />

40, 46, 55 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja nein ja erhältlich<br />

55 Zoll: 3 799 Euro, 46 Zoll: 2 799 Euro,<br />

40 Zoll: 2 299 Euro<br />

Samsung Synchmaster T27A950<br />

Edge-LED-LCD (Shutter)<br />

27 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja ja, eine ja erhältlich 27 Zoll: 799 Euro<br />

Samsung D8090<br />

Plasma (Shutter)<br />

51, 64 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja (Bluetooth) nein ja erhältlich 64 Zoll: 3 399 Euro, 51 Zoll: 2 049 Euro<br />

Samsung D6900<br />

Plasma (Shutter)<br />

51, 59 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja (Bluetooth) nein ja erhältlich 59 Zoll: 2 249 Euro, 51 Zoll: 1 549 Euro<br />

Samsung C7790<br />

Plasma (Shutter)<br />

50, 63 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja nein ja erhältlich 63 Zoll: 3 499 Euro, 50 Zoll: 1 999 Euro<br />

Samsung C6970<br />

Plasma (Shutter)<br />

Sharp LE925E<br />

Edge-LED-LCD (Shutter)<br />

Sony HX925<br />

Direct-LED-LCD (Shutter)<br />

Sony HX905<br />

Direct-LED-LCD (Shutter)<br />

Sony HX825<br />

Edge-LED-LCD (Shutter)<br />

Sony HX725<br />

Edge-LED-LCD (Shutter)<br />

50 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

46, 60 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

46, 55 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

46, 52 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

46, 55 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

40, 46 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja nein ja erhältlich 50 Zoll: 1 699 Euro<br />

ja ja, eine ja erhältlich 60 Zoll: 4 999 Euro, 46 Zoll: 2 899 Euro<br />

ja ja, zwei Stück ja Mitte 2011 55 Zoll: 3 299 Euro, 46 Zoll: 2 699 Euro<br />

nein nein ja erhältlich 52 Zoll: 3 899 Euro, 46 Zoll: 2 899 Euro<br />

ja nein ja Mitte 2011 55 Zoll: 2 799 Euro, 46 Zoll: 2 199 Euro<br />

ja nein ja Mitte 2011 46 Zoll: 1 899 Euro, 40 Zoll: 1 499 Euro<br />

Sony NX725<br />

Edge-LED-LCD (Shutter)<br />

40, 46, 55, 60 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja nein ja erhältlich<br />

60 Zoll: 3 499 Euro, 55 Zoll: 2 499 Euro,<br />

46 Zoll: 1 899 Euro, 40 Zoll: 1 399 Euro<br />

Sony EX725<br />

Edge-LED-LCD (Shutter)<br />

32, 37, 40, 46, 55 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja nein ja erhältlich<br />

55 Zoll: 1 899 Euro, 46 Zoll: 1 499 Euro,<br />

40 Zoll: 1 099 Euro, 37 Zoll: 999 Euro,<br />

32 Zoll: 849 Euro<br />

Sony LX905<br />

Edge-LED-LCD (Shutter)<br />

40, 52, 60 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja ja, eine ja erhältlich<br />

60 Zoll: 4 999 Euro, 52 Zoll: 3 599 Euro,<br />

40 Zoll: 2 499 Euro<br />

Sony NX815<br />

Edge-LED-LCD (Shutter)<br />

Sony NX715<br />

Edge-LED-LCD (Shutter)<br />

Sony HX805<br />

Edge-LED-LCD (Shutter)<br />

Toshiba ZL1<br />

Direct-LED-LCD (Shutter)<br />

55 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

40, 46 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

40, 46 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

55 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

nein ja, eine ja erhältlich 55 Zoll: 3 499 Euro<br />

nein ja, eine ja erhältlich 46 Zoll: 2 499 Euro, 40 Zoll: 1 999 Euro<br />

nein nein ja erhältlich 46 Zoll: 2 499 Euro, 40 Zoll: 2 199 Euro<br />

ja k. A. ja erhältlich 55 Zoll: 4 999 Euro<br />

Toshiba WL768<br />

Edge-LED-LCD (Shutter)<br />

40, 46, 55 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja ja, eine nein erhältlich<br />

55 Zoll: 3 299 Euro, 46 Zoll: 2 299 Euro,<br />

40 Zoll: 1 999 Euro<br />

Toshiba WL863<br />

Direct-LED-LCD (Shutter)<br />

42, 46, 55 Zoll,<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

ja k. A. ja September<br />

42 Zoll: 1 499 Euro, 46 Zoll: 1 799 Euro,<br />

55 Zoll: 2 499 Euro<br />

3D-Projektoren<br />

LG CF3D<br />

SXRD (Polfi lter)<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel<br />

nein, nicht nötig<br />

ja, sechs Stück<br />

(Polfilterbrillen)<br />

nein erhältlich 12 999 Euro<br />

JVC DLA-X3/X7/X9<br />

D-ILA (Shutter)<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel nein nein nein erhältlich<br />

X3: 3 999 Euro, X7: 6 999 Euro,<br />

X9: 9 999 Euro<br />

Mitsubishi HC9000D<br />

SXRD (Shutter)<br />

Samsung SP-A8000<br />

DLP (Shutter)<br />

Sharp XV-Z1700<br />

DLP (Shutter)<br />

Sim2<br />

Lumis 3D-S (Shutter)<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel nein ja, zwei Stück nein erhältlich 4 990 Euro<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel ja ja, eine ja erhältlich k. A.<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel ja ja, zwei Stück nein erhältlich 3 999 Euro<br />

Full-HD: 1 920 × 1 080 Pixel nein ja, zwei Stück nein erhältlich 42 000 Euro<br />

Kaufberatung 95


HD-Kanäle via Satellit<br />

In unserer Sat-Frequenzübersicht finden Sie alle wichtigen Daten zu den in <strong>HDTV</strong><br />

ausgestrahlten Programmen. Die Kanäle sind nach Satellit und Frequenz geordnet.<br />

Sender Sprache Norm Codierung Frequenz Pol. SR FEC<br />

Astra 19,2 Grad Ost<br />

<strong>Das</strong> E rste H D deu MPEG-4/DVB-S2 – 11 362 horizontal 22000 2/3<br />

ZDF HD deu MPEG-4/DVB-S2 – 11 362 horizontal 22000 2/3<br />

Arte HD deu MPEG-4/DVB-S2 – 11 362 horizontal 22000 2/3<br />

Eins Festival HD (Promo) deu MPEG-4/DVB-S – 12 422 horizontal 27500 3/4<br />

Anixe H D deu MPEG-4/DVB-S2 – 10 773 horizontal 22000 2/3<br />

Astra 3D eng MPEG-4/DVB-S – 11 023 horizontal 22000 5/6<br />

Sisvel 3D ita MPEG-4/DVB-S – 11 023 horizontal 22000 5/6<br />

Servus TV HD Österreich, Servus TV HD Deutschland deu MPEG-4/DVB-S2 – 11 303 horizontal 22000 2/3<br />

RTL HD deu MPEG-4/DVB-S Nagravision 10832 horizontal 22000 5/6<br />

RTL 2 HD deu MPEG-4/DVB-S Nagravision 10832 horizontal 22000 5/6<br />

Vox HD deu MPEG-4/DVB-S Nagravision 10832 horizontal 22000 5/6<br />

Pro Sieben HD deu MPEG-4/DVB-S2 Nagravision 11 462 horizontal 22000 2/3<br />

Sat 1 HD deu MPEG-4/DVB-S2 Nagravision 11 462 horizontal 22000 2/3<br />

Kabel Eins HD deu MPEG-4/DVB-S2 Nagravision 11 462 horizontal 22000 2/3<br />

Sixx HD deu MPEG-4/DVB-S2 Nagravision 11 462 horizontal 22000 2/3<br />

Sport 1 HD deu MPEG-4/DVB-S Nagravision 10832 horizontal 22000 5/6<br />

N 24 HD deu MPEG-4/DVB-S2 Nagravision 10773 horizontal 22000 2/3<br />

Nick HD/Comedy Central HD deu MPEG-4/DVB-S2 Nagravision 10 773 horizontal 22000 2/3<br />

ORF HD, ORF 2 HD deu MPEG-4/DVB-S2 Cryptoworks 11 303 horizontal 22000 2/3<br />

National Geo. HD deu MPEG-4/DVB-S Nagravision/NDS 11 992 horizontal 27500 9/10<br />

History HD deu MPEG-4/DVB-S Nagravision/NDS 11 992 horizontal 22000 2/3<br />

Disney Cinemagic HD deu MPEG-4/DVB-S Nagravision/NDS 11 992 horizontal 22000 2/3<br />

Sky Action HD deu MPEG-4/DVB-S2 Nagravision/NDS 12 304 horizontal 27500 9/10<br />

Sky Cinema Hits HD deu MPEG-4/DVB-S2 Nagravision/NDS 12 304 horizontal 27 500 9/10<br />

Sky Cinema HD deu MPEG-4/DVB-S2 Nagravision/NDS 11 914 horizontal 27500 9/10<br />

Sky Sport HD 1 deu MPEG-4/DVB-S2 Nagravision/NDS 11 914 horizontal 27500 9/10<br />

Sky Sport HD 2 deu MPEG-4/DVB-S2 Nagravision/NDS 11 992 horizontal 27500 9/10<br />

Sky Sport Extra HD deu MPEG-4/DVB-S2 Nagravision/NDS 12 304 horizontal 27500 9/10<br />

Eurosport HD deu MPEG-4/DVB-S2 Nagravision/NDS 11 914 horizontal 27500 9/10<br />

Discovery HD deu MPEG-4/DVB-S2 Nagravision/NDS 11 914 horizontal 27500 9/10<br />

Sky 3D deu MPEG-4/DVB-S2 Nagravision/NDS 12 382 horizontal 27500 9/10<br />

ESPN America HD eng MPEG-4/DVB-S2 Nagravision/NDS 12382 horizontal 27500 9/10<br />

Sky Select HD, Blue Movie HD deu MPEG-4/DVB-S2 Nagravision/NDS 12 382 horizontal 27500 9/10<br />

TVP HD pol MPEG-4/DVB-S Videoguard 10862 horizontal 22000 5/6<br />

Orange Cinema HD, Orange Sport HD fra MPEG-4/DVB-S2 Viaccess 11 171 horizontal 22000 2/3<br />

Canal + Spain HD, Canal + Deportes HD, Canal + D Cine HD spa MPEG-4/DVB-S Nagravision 11 436 vertikal 22000 5/6<br />

AXN HD, Canal + Comedia, Disney Cinemagic, Canal + Deportes 2 HD spa MPEG-4/DVB-S2 Nagravision 10 729 vertikal 22000 2/3<br />

Mezzo Live HD, Calle 13, Disney Cinemagic HD, National Geo spa MPEG-4/DVB-S2 Nagravision 10 936 vertikal 22000 2/3<br />

Fox Espana, Canal D Cine, Canal + Action, Eurosport 2, Cosmopolitan TV spa MPEG-4/DVB-S2 Nagravision 10 818 vertikal 22000 2/3<br />

MTV HD fra MPEG-4/DVB-S Mediaguard 11 778 vertikal 27500 3/4<br />

TF 1 HD, France 2 HD, Canal + France HD, National Geo. France fra MPEG-4/DVB-S2 Mediaguard 12 522 vertikal 22000 5/6<br />

M6 HD, 13ème Rue, Disney Cinemagic, Cinecinema Premiere, Arte HD fra MPEG-4/DVB-S2 Mediaguard 12 581 vertikal 22000 5/6<br />

Mezzo HD, Canal + 3D fra MPEG-4/DVB-S2 Mediaguard 12 440 vertikal 29700 2/3<br />

Eurosport HD, Ushuaia TV HD, Syfy France HD, Brava HD, Penthouse HD fra MPEG-4/DVB-S2 Mediaguard 12 670 vertikal 22000 2/3<br />

Hot Bird 13 Grad Ost<br />

HBO Comedy HD pol MPEG-4/DVB-S2 Conax 10 796 vertikal 27500 5/6<br />

BBC HD, TVP 1 HD, BBC Knowledge HD, HBO 2 Polska HD, Nat Geo. HD pol MPEG-4/DVB-S2 Conax 10 834 vertikal 27500 3/4<br />

HBO HD pol MPEG-4/DVB-S2 Conax 10 911 vertikal 27500 3/4<br />

MTV HD eng MPEG-4/DVB-S Mediaguard 11 075 vertikal 27500 3/4<br />

Dolly Buster HD eng MPEG-4/DVB-S2 Viaccess 11 200 vertikal 27500 5/6<br />

TVP HD, N Film HD 2, Cinemax Central Europe HD, N Film HD pol MPEG-4/DVB-S2 Conax 11 258 vertikal 27500 2/3<br />

National Geo. Wild HD, Eurosport 2 HD, Animal Planet HD eng MPEG-4/DVB-S2 Conax 11 258 vertikal 27500 2/3<br />

Canal + Film, Canal +, Canal + Sport, Eurosport, Filmbox, Nat Geo HD pol MPEG-4/DVB-S2 Mediaguard 11 278 vertikal 27500 2/3<br />

Discovery HD, N Sport HD, TVN HD, TVN + 1 HD, MGM HD pol MPEG-4/DVB-S Conax 11449 horizontal 27500 3/4<br />

National Geo. HD, Fox Italia HD, Fox Crime HD, Sky Calcio ita MPEG-4/DVB-S2 Videoguard 11 758 horizontal 27500 2/3<br />

Sky Calcio, Sky Prima Fila ita MPEG-4/DVB-S2 Videoguard 11 843 vertikal 27500 2/3<br />

Sky Sport HD, Sky Sport 2 HD, Sky Sport 3 HD, Sky Calcio ita MPEG-4/DVB-S2 Videoguard 11 996 vertikal 27500 2/3<br />

Novasport HD, Novacinema HD, National Geo. HD, Discovery HD gre MPEG-4/DVB-S Irdeto 12 130 horizontal 27500 3/4<br />

HBO, Polsat Sport, Discovery, Polsat HD, AXN HD, Cinemax HD, Fox Life pol MPEG-4/DVB-S Nagravision 12 265 vertikal 27500 3/4<br />

Orange Sport, Orange Cinemax fra MPEG-4/DVB-S2 Viaccess 12 577 horizontal 27500 2/3<br />

Sky Cinema Hits, Sky Cinema Max, Sky Calcio 1, Sky Prima Fila HD ita MPEG-4/DVB-S2 Videoguard 12 341 vertikal 27500 2/3<br />

Sky Cinema Classics, Sky Cinema + 1, Sky Cinema + 24, Sky Cinema Family ita MPEG-4/DVB-S2 Videoguard 12 360 horizontal 27500 2/3<br />

Sky Cinema Max + 1, Sky Cinema Mania, Sky Cinema Italia ita MPEG-4/DVB-S Videoguard 12 418 vertikal 27500 2/3<br />

HD Suisse deu MPEG-4/DVB-S Viaccess 12 399 horizontal 27500 3/4<br />

Redlight HD, Hustler HD eng MPEG-4/DVB-S Viaccess 12 558 vertikal 27500 3/4<br />

Türksat 42 Grad Ost<br />

HD EN tur MPEG-4/DVB-S2 Videoguard 11 054 horizontal 30000 5/6<br />

Kanal D, Eurosport HD, HD 4 Man, HD 4 Women, Discovery HD, Star TV tur MPEG-4/DVB-S2 Videoguard 11 970 horizontal 27500 3/4<br />

Sinema HD, Sinema 2 HD, BBC Int. HD tur MPEG-4/DVB-S2 Videoguard 11 996 vertikal 27500 3/4<br />

Hellassat 39 Grad Ost<br />

Film + HD, Eurosport HD, National Geo. HD, Hobby TV HD, Planeta HD eng MPEG-4/DVB-S2 Irdeto 11 012 vertikal 30000 3/4<br />

TVR HD, Pro TV, Sport.ro, Discovery HD Showcase, HBO Romania rum MPEG-4/DVB-S2 Videoguard 12 729 vertikal 30000 3/4<br />

Astra 2 28,2 Grad Ost<br />

BBC HD, BBC One HD eng MPEG-4/DVB-S – 10 847 vertikal 22000 5/6<br />

ITV 1 HD eng MPEG-4/DVB-S – 10832 horizontal 27500 5/6<br />

ITV 1 HD, STV West, ITV Central West eng MPEG-4/DVB-S – 10 936 vertikal 27500 5/6<br />

Rush HD eng MPEG-4/DVB-S2 Videoguard 11 527 vertikal 27500 2/3<br />

Sky Sports 2 HD, MTV HD, Sky Showcase eng MPEG-4/DVB-S2 Videoguard 11 720 horizontal 29500 3/4<br />

ITV 2 HD, ITV 3 HD, ITV 4 HD, Disney Cinemagic HD eng MPEG-4/DVB-S2 Videoguard 11 758 horizontal 29500 3/4<br />

Sky Sports 1 HD, Channel 4 HD, Living HD eng MPEG-4/DVB-S2 Videoguard 11 798 horizontal 29500 3/4<br />

E4UK HD, Sky Arts 2, Eurosport HD, FX UK eng MPEG-4/DVB-S2 Videoguard 11 856 vertikal 29500 3/4<br />

Sky Movies Family, Sky Premiere HD, MGM HD, Sky Crime & Thriller eng MPEG-4/DVB-S2 Videoguard 12 012 vertikal 29500 3/4<br />

Nickelodeon HD, Comedy Central HD, Eden HD, National Geo. HD eng MPEG-4/DVB-S2 Videoguard 12 090 vertikal 29500 3/4<br />

Sky Movies Modern Greats, Sky Movies Drama, Sky Movies Sci-Fi & eng MPEG-4/DVB-S2 Videoguard 12 168 vertikal 29500 3/4<br />

Horror, Sky Movies Comedy<br />

Sky Movies Action, Bio HD UK, Crime & Investigation<br />

Network HD UK, History Ch. HD UK, Nat Geo Wild HD<br />

eng MPEG-4/DVB-S2 Videoguard 12 246 vertikal 29500 3/4<br />

96 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de<br />

Frequenzen in MHz, Pol. = Polarisation, SR = Symbolrate, FEC = Fehlerkorrektur,* nur sporadisch aufgeschaltet


EU:4,95 ¤ CH:8,40 CHF<br />

täglich aktuell<br />

Österreich: 4,80 €, Schweiz: sfr 7,90,<br />

BeNeLux: 4,80 €, Italien: 5,60 €, Spanien: 5,60 €<br />

Eine Initiative von:<br />

Canon, Sony, Panasonic:<br />

Wer filmt oscarreif? ab S. 36<br />

Alleskönner fürs Kabel von<br />

Vantage und Atevio ab S. 59<br />

Deutschland: 4,50 € EU: 4,90 € Schweiz: 8,70 CHF • Ausgabe 5/11<br />

DAS MAGAZIN FÜR HIGH-DEFINITION-FILME<br />

Sender Sprache Norm Codierung Frequenz Pol. SR FEC<br />

Sky Sports News, ESPN America HD, Five HD eng MPEG-4/DVB-S2 Videoguard 12 266 horizontal 29500 3/4<br />

Discovery HD, ESPN UK, Disney Cinemagic, Sci-Fi UK eng MPEG-4/DVB-S2 Videoguard 12 324 vertikal 29500 3/4<br />

Sky Sport 4, Sky Atlantic HD eng MPEG-4/DVB-S2 Videoguard 12 344 vertikal 29500 3/4<br />

Sky HD Retail Info, Sky Box Office HD 2, Sky Sports HD 3, Sky Box Office HD 1 eng MPEG-4/DVB-S2 Videoguard 12 363 horizontal 29500 3/4<br />

Sky Movies Indie HD, Sky Anytime HD 3, Sky Classic, Universal HD eng MPEG-4/DVB-S2 Videoguard 12 382 horizontal 29500 3/4<br />

Sky News HD, Sky Anytime HD, Sky Arts HD, Sky 3DTV eng MPEG-4/DVB-S2 Videoguard 12 460 horizontal 29500 3/4<br />

Channel 4 HD eng MPEG-4/DVB-S - 12 607 vertikal 27500 2/3<br />

Badr 4 26 Grad Ost<br />

Dubai Sport HD ara MPEG-4/DVB-S – 12 169 vertikal 27500 3/4<br />

Bahrain HD ara MPEG-4/DVB-S – 12 226 vertikal 27500 3/4<br />

Al Kass HD ara MPEG-4/DVB-S – 12 245 horizontal 27500 3/4<br />

Astra 3A 23,5 Grad Ost<br />

National Geo. HD, Disney Cinemagic HD, History HD, Sport 2 HD deu MPEG-4/DVB-S2 Nagravision 11 555 vertikal 28500 9/10<br />

Fox HD, Syfy HD, Sport 1 + HD, National Geo. HD deu MPEG-4/DVB-S2 Nagravision 11 675 vertikal 28500 9/10<br />

Nederland 2 HD, SBS 6 HD, Eredivisie Live Kanaal 1 nld MPEG-4/DVB-S2 Mediaguard 11 739 vertikal 27500 5/6<br />

Astra HD + Promo, Astra 3D Promo eng MPEG-4/DVB-S2 – 11 720 horizontal 27500 9/10<br />

Astra HD Promo, Brava 3D, Penthouse 3D eng MPEG-4/DVB-S2 – 11 778 vertikal 27500 9/10<br />

Discovery HD Europe, National Geo. NL, Brava <strong>HDTV</strong> eng MPEG-4/DVB-S2 Mediaguard 11 856 vertikal 27500 5/6<br />

RTL 4 HD, Een HD, Nederland HD nld MPEG-4/DVB-S2 Mediaguard 11 856 vertikal 27500 5/6<br />

CT 1 HD cze MPEG-4/DVB-S Cryptoworks 11 973 vertikal 27500 3/4<br />

Nova HD, Nova Sport HD cze MPEG-4/DVB-S Cryptoworks 11 896 vertikal 27500 3/4<br />

Deluxe HD, Classica HD deu MPEG-4/DVB-S2 Nagravision 12 032 horizontal 27500 9/10<br />

Prima HD cze MPEG-4/DVB-S Cryptoworks 12 168 horizontal 27500 3/4<br />

Eurosport HD, History HD, Filmbox HD, Spectrum HD, Travel HD, HBO HD cze MPEG-4/DVB-S2 Cryptoworks 12 110 horizontal 27500 9/10<br />

Ned 3 HD, Film HD, Sport 1 HD nld MPEG-4/DVB-S2 Mediaguard 12 129 vertikal 27500 5/6<br />

RTL 7 HD, RTL 5 HD, NET 5 HD, Ketnet HD, Veronica HD nld MPEG-4/DVB-S2 Mediaguard 12 188 horizontal 27500 5/6<br />

MTV HD, iConcerts HD, Viasat HD, Fashion One HD, Penthouse HD 2 eng MPEG-4/DVB-S2 Nagravision 12 207 horizontal 27500 3/4<br />

TNT Film HD, TNT Serie HD deu MPEG-4/DVB-S2 Nagravision 12 565 horizontal 28500 9/10<br />

Eutelsat W2 16 Grad Ost<br />

Supersport HD 1, Supersport HD 2 alb MPEG-4/DVB-S2 Conax 10 719 vertikal 27500 3/4<br />

Digialb HD 1/2/3 alb MPEG-4/DVB-S2 Conax 10975 horizontal 22500 4/5<br />

National Geo. UK eng MPEG-4/DVB-S2 Conax 10975 horizontal 22500 4/5<br />

TVR HD rum MPEG-4/DVB-S Viaccess 11 471 vertikal 29950 3/4<br />

Eurobird 9 9 Grad Ost<br />

My Zen HD eng MPEG-4/DVB-S Conax, NDS 11 747 horizontal 27500 3/4<br />

Luxe TV HD eng MPEG-4/DVB-S – 11 804 vertikal 27500 3/4<br />

National Geo HD, Fox HD eng MPEG-4/DVB-S2 Conax, NDS 11 881 vertikal 27500 2/3<br />

FTV HD, Duck TV HD, HD 1, iConcert HD, Mezzo Life HD, Penthouse HD eng MPEG-4/DVB-S2 Viaccess 11 881 vertikal 27500 2/3<br />

M2 HD, Duna TV HD hun MPEG-4/DVB-S – 11 958 vertikal 27500 3/4<br />

Fashion O ne H D eng MPEG-4/DVB-S2 – 12 034 vertikal 27500 3/4<br />

Penthouse HD 1, Penthouse HD 2, Penthouse HD 3, 3DV Promo eng MPEG-4/DVB-S2 Drecrypt 12 054 horizontal 27500 3/4<br />

Filmbox H D eng MPEG-4/DVB-S2 Conax 12 074 vertikal 27500 2/3<br />

Sundance HD eng MPEG-4/DVB-S Viaccess 12 092 horizontal 27500 3/4<br />

Sport 1 H D deu MPEG-4/DVB-S2 NDS/Conax 11 861 horizontal 27500 2/3<br />

RTL HD, Sat 1 HD, Vox HD, Pro Sieben HD, Kabel Eins HD deu MPEG-4/DVB-S2 NDS/Conax 12 284 horizontal 27500 2/3<br />

Kinopokaz HD, High Life, Zhenskiy Mir, HD Life, Kinopokaz 2, HD Sport rus MPEG-4/DVB-S2 Drecrypt 12 303 vertikal 26400 2/3<br />

HD Sport, Eurosport, National Geo., National Geo Wild, MTV HD, Sport 1 rus MPEG-4/DVB-S2 Drecrypt 12 380 vertikal 26400 2/3<br />

Eutelsat W3 7 Grad Ost<br />

ESPN America HD, FTV HD eng MPEG-4/DVB-S2 Irdeto 2 10 804 horizontal 30000 5/6<br />

Fox Sports, National Geo. Wild, Lig TV, Show TV eng MPEG-4/DVB-S2 Irdeto 2 10 845 horizontal 30000 5/6<br />

TRT HD tur MPEG-4/DVB-S2 – 10 845 horizontal 30000 5/6<br />

Eurosport HD, Dizimax HD, ATV HD, Lig TV, Moviemax HD, ATV Haber tur MPEG-4/DVB-S2 Irdeto 2 10 887 horizontal 30000 5/6<br />

National Geo. HD, Dizimax More HD, Penthouse HD, Premier League HD tur MPEG-4/DVB-S2 Irdeto 2 10 886 vertikal 30000 5/6<br />

Sirius 4,8 Grad Ost<br />

NRK 1, NRK 2, NRK Super, NRK 3 nor MPEG-4/DVB-S Videoguard 12 341 vertikal 27500 3/4<br />

Viasat Sport HD, MTV HD, TV 2 Sport HD, National Geo. HD UK, DR HD eng MPEG-4/DVB-S2 Videoguard 12 399 vertikal 27500 2/3<br />

TV 1000 HD, SVT HD, TV 2 HD, TV 3 + div. MPEG-4/DVB-S2 Videoguard 12437 vertikal 27500 2/3<br />

Viasat Sport HD Norge, Viasat Sport HD Sverige div. MPEG-4/DVB-S2 Videoguard 12456 horizontal 27500 2/3<br />

Viasat Nature HD div. MPEG-4/DVB-S2 Videoguard 12607 horizontal 27500 2/3<br />

Thor 0,8 Grad West<br />

Rush HD, Silver HD, National Geo. HD, Nelonen HD eng MPEG-4/DVB-S2 Conax 10 903 vertikal 25000 3/4<br />

TV 2 Norway nor MPEG-4/DVB-S Conax 10 841 vertikal 24500 7/8<br />

TV 2 Film HD, Nelonen HD, DR HD dan/fin MPEG-4/DVB-S2 Conax 10 934 horizontal 25000 3/4<br />

ESPN America HD, Rush HD, National Geo HD, Silver HD swe MPEG-4/DVB-S2 Conax 11 785 horizontal 30000 3/4<br />

M1 HD, CT HD, TV Nova HD, Nova Sport HD, HBO HD swe MPEG-4/DVB-S2 Cryptoworks 11 843 vertikal 30000 3/4<br />

Eurosport HD, Discovery HD, Kanal 5 HD, BBC HD swe MPEG-4/DVB-S2 Conax 12 015 horizontal 30000 3/4<br />

TV 4 HD, TV Norge HD, History Ch. HD, Animal Planet HD swe MPEG-4/DVB-S2 Conax 12 130 horizontal 30000 3/4<br />

Duna TV H D hun MPEG-4/DVB-S – 12 341 vertikal 28 000 7/8<br />

Atlantic Bird 3 5 Grad West<br />

Arte HD, France 2 HD, TF 1 HD, M6 HD fra MPEG-2/DVB-S Viaccess 11 096 vertikal 29500 7/8<br />

Orange Foot HD, Orange Cinemax HD fra MPEG-2/DVB-S Viaccess 11 471 vertikal 29500 7/8<br />

Hispasat 30 Grad West<br />

AXN HD, Syfy HD por MPEG-4/DVB-S2 Nagravision 11 731 horizontal 30000 3/4<br />

Mov HD, National Geo. HD, Sport TV HD por MPEG-4/DVB-S2 Nagravision 11 731 vertikal 29000 3/4<br />

RTP HD, Disney Cinemagic HD, TV Cine 4 HD, Eurosport HD por MPEG-4/DVB-S2 Nagravision 11 731 vertikal 29000 3/4<br />

Canal + Espana, Canal + DCine, Canal + Deportes HD por MPEG-4/DVB-S2 Nagravision 11 771 vertikal 30000 3/4<br />

National Geographic HD por MPEG-4/DVB-S2 Mediaguard 12 012 horizontal 30000 3/4<br />

Syfy HD, Sport TV 1 HD por MPEG-4/DVB-S2 Mediaguard 12 092 horizontal 30000 3/4<br />

Eurosport HD, AXN HD eng MPEG-4/DVB-S2 Mediaguard 12 052 horizontal 30000 3/4<br />

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Heimkinoprojektor wird in Sachen Preis/Leistung<br />

neue Maßstäbe im 3D-Bereich setzen. Alle Infos vorab.<br />

Impressum<br />

Verleger:<br />

Auerbach Verlag und Infodienste GmbH<br />

Lauchstädter Str. 20, 04229 Leipzig<br />

Tel. (03 41) 1 49 55-0 • Fax (03 41) 1 49 55-11<br />

Herausgeber:<br />

Stefan Goedecke, Torsten Herres,<br />

Stefan Hofmeir, Florian Pötzsch<br />

Chefredaktion (ViSdP):<br />

Christian Trozinski (CT)<br />

R to L<br />

Dauer<br />

6 ms<br />

Redaktion:<br />

Lydia Fischer (LF), Christian Hill (CH), Ricardo Petzold (RP),<br />

Torsten Pless (TP), Dennis Schirrmacher (DS),<br />

Falko Theuner (FT), Tiemo Weisenseel (TW)<br />

Grafikdesign:<br />

Tobias Heymann, Stefan Kretzschmar, Julia Schmenger,<br />

Jenny Schmidt, Katharina Schreckenbach (Leitung),<br />

Kim Trank, Annemarie Votrubec<br />

Lektorat:<br />

Katharina Neumann, Janett Niklas<br />

L<br />

L to R<br />

Der PT-AT5000 soll im September für circa 3 200<br />

Euro in den Handel kommen. Der Projektor verfügt<br />

über brandneue 480-Hertz-LCD-Panels. Die<br />

Helligkeit wird mit 2 000 Lumen beziffert<br />

Produktbetreuung:<br />

Hirra Hafeez, Verena Rottmann (Leitung)<br />

Anschrift:<br />

Auerbach Verlag und Infodienste GmbH<br />

Redaktion HD+TV<br />

Lauchstädter Str. 20, 04229 Leipzig<br />

leserbriefe@hdplustv.de<br />

www.hdplustv.de<br />

Anzeigen:<br />

Simone Läßig, Katleen Lösch, Benjamin Mächler,<br />

Carsten Philipp (Leitung), Diana Schumann<br />

Tel. (0341) 14955-0<br />

Fax (0341) 14955-11<br />

anzeigen@av.de<br />

Abonnenten:<br />

Claudia Fritzsch, Romy Winkler<br />

Tel. (03 41) 1 49 55-13<br />

Fax (03 41) 1 49 55-11<br />

abo@av.de<br />

R<br />

Vertrieb:<br />

MZV Moderner Zeitschriften<br />

Vertrieb GmbH & Co. KG<br />

Breslauer Straße 5, D-85386 Eching<br />

Tel. (0 89) 3 19 06-0, Fax: (0 89) 3 19 06-113<br />

info@mzv.de, www.mzv.de<br />

Jedes Auge wird in einem Zyklus mit drei <strong>Bild</strong>ern<br />

versorgt, die Verschlussphasen sind demgegenüber<br />

kurz. Dies erhöht die Leuchtkraft,<br />

Doppelkonturen treten dennoch nicht auf<br />

Unverfälscht: Um etwaige Darstellungsfehler<br />

durch die Brille im 3D-Modus auszumerzen,<br />

können Sie das linke und rechte <strong>Bild</strong> getrennt<br />

voneinander kalibrieren<br />

ISSN: 1861-1737<br />

Erscheinungsweise: 6-mal im Jahr<br />

Einzelpreis Deutschland: 4,99 Euro<br />

Jahresabo Deutschland: 24,90 Euro<br />

2-Jahresabo Deutschland: 49,00 Euro<br />

Jahresabo Ausland: 39,90 Euro<br />

Druck:<br />

Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG., Kassel<br />

6. 2011<br />

Kaufberatung XXL<br />

Die besten Flachbildfernseher des<br />

Jahres von 27 bis 65 Zoll<br />

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Soundbar- und 2.1-Lautsprechersets<br />

im Vergleich<br />

IFA-Nachlese<br />

Neue <strong>Bild</strong>- und 3D-Technologien<br />

fürs Wohnzimmer enthüllt<br />

Ausgabe 6.2011 erscheint<br />

am 14. Oktober 2011<br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten<br />

<strong>Bild</strong>er: Auerbach Verlag, Panasonic, Sharp, Sony<br />

© 2011 von Auerbach Verlag und Infodienste GmbH, Leipzig.<br />

Vervielfältigung und Verbreitung von Artikeln, Grafiken, Fotos<br />

durch jedes Medium ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher<br />

Genehmigung des Verlags gestattet.<br />

Die Interviews geben die Meinungen der Interviewpartner<br />

wieder. Diese muss nicht der Meinung des Verlages entsprechen.<br />

Für die Aussagen des Interviewpartners wird keine Haftung<br />

übernommen.<br />

Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Gewähr für die Richtigkeit<br />

der Angaben übernommen werden. Schutzrechte auf<br />

Produktnamen oder Produkte sind in den einzelnen Artikeln<br />

nicht zwingend erwähnt. Namentliche oder mit Initialen<br />

gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung<br />

der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Datenträger und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Die<br />

Zustimmung zum Abdruck wird vorausgesetzt. Der Autor erklärt<br />

mit der Einsendung von Material, dass dieses frei von Rechten<br />

Dritter ist. Mit der Honorierung von Manuskripten, Fotos und<br />

anderem Material erwirbt der Verlag die Rechte daran.<br />

Gerichtsstand ist Leipzig.<br />

HD+TV ist offizieller Partner<br />

des Plus X Awards<br />

98 HD+TV | 5.2011 | www.hdplustv.de


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Tempelritter<br />

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© 2011 Disney © 2011 Buena Vista Home Entertainment Inc.<br />

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