26.02.2014 Aufrufe

das dental labor Es bleibt spannend: Ergebnisse der Delphi-Studie zur Zukunft der Zahntechnik (Vorschau)

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

B 2129 E<br />

Die ganze Welt<br />

<strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong><br />

<strong>Es</strong> <strong>bleibt</strong> <strong>spannend</strong><br />

c Ab Seite 8 <strong>Ergebnisse</strong> <strong>der</strong> <strong>Delphi</strong>-<strong>Studie</strong> <strong>zur</strong> <strong>Zukunft</strong> <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong><br />

Erfolgsfaktoren Form, Größe, Farbe<br />

c Ab Seite 36 Mo<strong>der</strong>ne Verblendkeramik<br />

6<br />

„Ein Meilenstein“<br />

c Ab Seite 104 Im Gespräch mit Aldo Zilio, Autor von „Zirconia – Power of Light“<br />

Juni 2013 · 61. Jahrgang<br />

www.dlonline.de<br />

JAHRE KOMPETENZ


primosplint<br />

lichthärtendes Aufbissschienenmaterial<br />

STABIL<br />

PASSGENAU<br />

VIELSEITIG<br />

EFFIZIENT<br />

FTG nach Dr. Reusch / Westerburg<br />

allergieneutrales Composite in<br />

Strangform, speziell entwickelt<br />

für funktionstherapeutische<br />

Aufbissschienen und mehr ...<br />

• beson<strong>der</strong>s einfach und schnell zu verarbeiten<br />

• knetähnliche Konsistenz bei Raumtemperatur<br />

• polimerisiert zuverlässig in den meisten<br />

Lichthärtegeräten<br />

• extrem präzise, keine klinisch relevante<br />

Schrumpfung, kein Verzug<br />

• abrasionsoptimiert, schont Zahnsubstanz und<br />

Kiefergelenk<br />

• voll autoklavierbar – kein Verzug bei Dampfsterilisation<br />

• kann problemlos mit an<strong>der</strong>en Materialien kombiniert<br />

werden (PMMA- Kunststoff o<strong>der</strong> Tiefziehfolien)<br />

• geruchs- und geschmacksneutral<br />

Tel. +49(0)6172-99770-0<br />

www.primogroup.de · primotec@primogroup.de


Editorial<br />

Amalgam-Absurdistan<br />

Mitte Mai war in <strong>der</strong> Ärztezeitung<br />

zu lesen, <strong>das</strong>s die Linke-<br />

Fraktion im Bundestag <strong>der</strong><br />

Bundesregierung vorgeworfen habe,<br />

die Versorgungsrealität in Zahnarztpraxen<br />

zu ignorieren. Immer seltener würden<br />

in Zahnarztpraxen zuzahlungsfreie<br />

Sachleistungen <strong>der</strong> GKV angeboten,<br />

stattdessen würde „je<strong>der</strong> fünfte Euro<br />

in Zahnarztpraxen aus dem privaten<br />

Portemonnaie bezahlt, die GKV trage<br />

nur noch eine gute Hälfte <strong>der</strong> Ausgaben<br />

für Zahnmedizin“. Ferner: Zahnärzte<br />

böten nur noch selten Amalgam-Füllungen<br />

an, die von <strong>der</strong> Kasse bezahlt werden.<br />

Die Linken beriefen sich hierzu auf<br />

Aussagen von Versicherten und Zahnärzten.<br />

Die Regierung ihrerseits sieht in ihrer<br />

Stellungnahme keinen Handlungsbedarf,<br />

da keine Daten und Belege vorlägen,<br />

ob sich Zahnärzte tatsächlich weigern,<br />

Patienten bei Füllungen o<strong>der</strong> in<br />

an<strong>der</strong>en Leistungsbereichen zuzahlungsfreie<br />

Vertragsleistungen anzubieten.<br />

Die Regierung verweist zudem auf<br />

die Selbstverwaltung: Die Sicherstellung<br />

<strong>der</strong> Versorgung obliege den Kassenzahnärztlichen<br />

Vereinigungen.<br />

Abgesehen von berechtigten Fragen <strong>der</strong><br />

Transparenz im Sinne einer umfassenden<br />

Aufklärung zum Angebot (mit und<br />

ohne Zuzahlung) empfinde ich eine solche<br />

Diskussion als absurd. Bisher ging<br />

ich davon aus, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Thema Amalgam<br />

in Deutschland sowieso kaum<br />

mehr eine Rolle spielen würde. Sollte<br />

die angeprangerte „Versorgungsrealität“<br />

tatsächlich so aussehen, <strong>das</strong>s Patienten<br />

in mo<strong>der</strong>nen Zahnarztpraxen<br />

ein Werkstoff von Anno dunnemal angeboten<br />

wird, <strong>der</strong> nachweislich für alle<br />

Beteiligten ein Gesundheitsrisiko birgt<br />

und <strong>der</strong>, nebenbei bemerkt, ästhetisch<br />

vollkommen indiskutabel ist? Neben<br />

dem Kostenthema gibt es bei <strong>der</strong> Zahnversorgung<br />

ja auch noch gesundheitliche<br />

und ästhetische Faktoren zu beach-<br />

ten. Kennen Sie noch Patienten, die<br />

freiwillig zu einer Amalgam-Option<br />

greifen würden? Ich nicht. Wer will<br />

schon eine Quecksilber-Legierung im<br />

Mund haben, die – in Kombination<br />

mit an<strong>der</strong>en Metallen wie Silber,<br />

Kupfer, Indium, Zinn und Zink –<br />

schon seit vielen Jahren umstritten<br />

ist? In Staaten wie Schweden, Norwegen<br />

und Dänemark ist <strong>der</strong> Einsatz<br />

von Amalgam als Zahnfüllungsmaterial<br />

schon seit Jahren<br />

verboten, <strong>das</strong> wird seinen Grund<br />

haben. Außerdem: <strong>Es</strong> gibt eine<br />

preiswerte Alternative aus Kunststoff,<br />

die sich vermutlich je<strong>der</strong> leisten kann<br />

und die obendrein ästhetisch ansprechend<br />

ist. Und wer gut argumentiert,<br />

wird einen Patienten sicherlich auch<br />

von einer hochwertigeren Lösung überzeugen<br />

können. Was ist daran falsch?<br />

Wir stellten den Artikel übrigens auf unsere<br />

Facebook-Seite – und prompt kam<br />

es zu einer regen Diskussion. Ein Mitdiskutant<br />

for<strong>der</strong>te 100 Euro Zuzahlung<br />

für eine Amalgamfüllung. Begründung:<br />

<strong>Es</strong> sei <strong>das</strong> beste Füllungsmaterial, hielte<br />

am längsten, benötige mehr Zeit für<br />

Ausarbeiten und Polieren und vergifte<br />

all jene, die damit arbeiten müssen<br />

(Praxispersonal und Zahnarzt). Mit Zuzahlung<br />

ist hier also Schmerzensgeld<br />

gemeint.<br />

Ein Zahnarzt postete: „Wir Zahnärzte<br />

müssen seit Jahren teure Amalgamabschei<strong>der</strong><br />

in unseren Praxen haben, damit<br />

nichts vom Amalgam in <strong>das</strong> Grundwasser<br />

kommt. Gleichzeitig soll <strong>das</strong><br />

Material als Kassenfüllung im Mund<br />

eingesetzt werden. Darüber sollte man<br />

mal nachdenken.“<br />

Genau.<br />

In diesem Sinne<br />

Ihre<br />

e Dr. Angelika Schaller,<br />

Chefredakteurin<br />

www.facebook.com/<strong>das</strong><strong>dental</strong><strong>labor</strong> • www.twitter.com/<strong>das</strong><strong>dental</strong><strong>labor</strong><br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 3


Glosse<br />

Allen, die sich in <strong>der</strong> Psychologie etwas auskennen,<br />

ist dieser Begriff angeblich bekannt. Selbst<br />

Zeitgenossen und -genossinnen, die noch nie<br />

in ihrem Leben vom ollen Griechenkönig Kypros<br />

gehört haben, <strong>der</strong> sich in die selbst <strong>zur</strong>echtgehauene<br />

steinerne Statue einer bildschönen Frau verliebt<br />

hatte, wissen gewöhnlich Bescheid. Spätestens aber<br />

nach <strong>der</strong> Hollywood-Adaption des Stoffes, <strong>der</strong> unter<br />

dem Musicalnamen „My Fair Lady“ auf <strong>der</strong> Bühne und<br />

auf <strong>der</strong> Leinwand weltweiten Ruhm einheimste, kennt<br />

je<strong>der</strong> die Story. Ein gewisser Professor Higgins nimmt<br />

sich <strong>das</strong> unscheinbare und bildungstechnisch unterentwickelte<br />

Blumenmädchen Eliza vor und biegt sie sich<br />

aufwändig, da er ihre inneren Werte erkennt, zu einer<br />

Lady und <strong>der</strong> Frau seiner Träume <strong>zur</strong>echt.<br />

Das ist heutzutage nicht mehr zu machen? Und OB!<br />

Dieserart Bastelsucht ist und war immer aktuell. Rolli<br />

trifft Rainer in <strong>der</strong> Labor-Umkleide und wirft Kollege<br />

Das Higgins-Syndrom<br />

Peter einen bedauernden Blick nach. „Unglaublich,<br />

wie <strong>der</strong> sich verän<strong>der</strong>t hat, seit er mit Monika verheiratet<br />

ist, die reinste Metamorphose, sage ich Dir!“<br />

„Stimmt“, bestätigt Rainer, „ nicht nur die mit Spray<br />

und Kokosfett gebändigte Haarpracht – schau dir nur<br />

mal dieses abartige Sakko an; ist doch für seine langen<br />

Beine viel zu kurz, ich wette, <strong>der</strong> muss jetzt auch diese<br />

überdimensionierten seidenen Boxershorts tragen,<br />

die arme Sau!“ „Sag ich doch“, bestätigt Rolli, denn<br />

Rainer hat völlig recht.<br />

Die Liebe ist eine Himmelsmacht und scheint nebenbei<br />

noch einen Haar/Kosmetiksalon, Schuhgeschäfte und<br />

einige Bekleidungsfirmen zu betreiben. Vormals überzeugte<br />

Langhaarträger <strong>der</strong> 68er-Generation werden<br />

zu Radical Chic-Glatzenträgern, und Leute, die sich<br />

noch vor Jahren <strong>das</strong> Haupthaar mit Wasserscheitel<br />

links nach Marke „Schwiegermutters Liebling“ auf den<br />

Schädel gekleistert hatten, kommen heute mit schaumig-lockerer<br />

Lockenpracht daher, wenn es <strong>der</strong> Haar-<br />

Restbestand noch zulässt. Der letzte Vollbartträger im<br />

Bekanntenkreis begrüßt mich seit seiner schicksalhaften<br />

Begegnung mit Rita als glattrasierter Milchreisbubi,<br />

<strong>der</strong> offensichtlich seine Cordhosen gegen schicke unifarbene<br />

Zweiteiler, Marke „Versicherung/Außendienst“<br />

eingetauscht hat. Beson<strong>der</strong>s schwer trifft es die Krankenkassen.<br />

Brillenträger verursachen mit ziemlicher<br />

Sicherheit nach Eingehen einer neuen Bindung erhöhte<br />

Kosten. Das alte, poplige Kassengestell wird durch<br />

eine modische, türkisfarbene Randlosbrille ersetzt,<br />

und wer früher randlos trug, bekommt die angesagte<br />

„Helmut-Kohl-Retrobrille“ verpasst. Da gibt es kein<br />

Entkommen. Nicht selten verlangt die „große Liebe“<br />

auch nach Jacketkronen und an<strong>der</strong>en restaurativen Interventionen<br />

im HNO-Bereich und an an<strong>der</strong>en Stellen<br />

des Körpers. Warum <strong>das</strong> so ist? Eifersucht wäre am<br />

plausibelsten. Die EX hatte ihn mit Rollkragenpullovern<br />

und Parka ausgestattet, jetzt trägt er Kamelhaarmantel<br />

und modisch gestreifte Hemden. Trotzdem – irgendwie<br />

vermisst er die speckige Le<strong>der</strong>jacke, an <strong>der</strong> so viele<br />

Erinnerungen hingen. Aber was sein muss, muss sein<br />

– die An<strong>der</strong>en sollen schließlich nicht denken, <strong>das</strong>s<br />

<strong>der</strong> eigene Mann so konservativ o<strong>der</strong> proletarisch ist,<br />

wie er aussieht und umgekehrt. Eigentlich sind es nicht<br />

die Frisur, die Kleidung o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Äußerlichkeiten,<br />

die man verän<strong>der</strong>n will – es ist die Person selbst. Uschis<br />

Mann Werner treffen die mitleidigen Blicke ihrer Freundinnen:<br />

„Der trägt doch tatsächlich noch den alten Loden<br />

von <strong>der</strong> Fete nach <strong>der</strong> APO-Demo damals in Hannover!<br />

Der Kerl muss aus Beton sein – arme Uschi!“<br />

Männer hingegen kriegen beim Anblick von Werners<br />

Kutte ein nostalgisches Flackern in den Augen. SO waren<br />

sie auch mal; wann ist nur <strong>der</strong> Spießer-Modegeier<br />

über sie hergefallen? Ganz arm dran sind die Basis-<br />

Konservativen, die tragischerweise in die Hände einer<br />

„schicken Frau“ fallen. Bernd tritt ständig hinten auf<br />

den Saum seiner Hose, weil seine Frau sagt, die MÜSSE<br />

so lang sein, und Klausi kriegt es einfach nicht gebacken,<br />

sich den verordneten Zwei-Meter-Schal so nonchalant<br />

umzuwerfen, wie seine Elke es gerne sehen<br />

würde. Achim weiß erst, seit er seine bequemen<br />

Kreppsohlschuhe gegen die von Claudia geschenkten<br />

italienischen Stiefeletten eingetauscht hat, <strong>das</strong>s er<br />

dramatisch unter einem Senk-/Spreizfuß leidet. <strong>Es</strong> ist<br />

nun mal lei<strong>der</strong> so, <strong>das</strong>s dem Partner <strong>das</strong> Individual-<br />

Tuning in den seltensten Fällen bekommt – einen<br />

grundsoliden Volvo motzt man eben nicht mit Rallye-<br />

Streifen auf.<br />

Bis dann!<br />

UMA<br />

4 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


VITA ENAMIC ® definiert Belastbarkeit neu.<br />

Die erste Hybridkeramik mit Dual-Netzwerkstruktur, die Kaukräfte optimal absorbiert!<br />

3411D<br />

VITA ENAMIC setzt neue Maßstäbe bei <strong>der</strong> Belastbarkeit,<br />

indem es Festigkeit und Elastizität kombiniert<br />

und damit Kaukräfte optimal absorbiert.<br />

Praxen und Laboren garantiert VITA ENAMIC höchste Zuverlässigkeit<br />

sowie eine wirtschaftliche Verarbeitung. Und<br />

Patienten empfinden VITA ENAMIC als naturidentischen<br />

Zahnersatz. VITA ENAMIC eignet sich beson<strong>der</strong>s für<br />

Kronenversorgungen im Seitenzahnbereich sowie minimalinvasive<br />

Restaurationen. Mehr Informationen unter:<br />

w w w. v i t a - e n a m i c . d e f a c e b o o k . c o m / v i t a . z a h n f a b r i k<br />

Die En -Erfolgsformel: Festigkeit + Elastizität = Zuverlässigkeit²


Inhalt<br />

88<br />

27<br />

84<br />

Editorial<br />

Schaller, Dr. A.:<br />

Amalgam-Absurdistan 3<br />

Glosse<br />

Das Higgins-Syndrom 4<br />

Aktuell<br />

<strong>Ergebnisse</strong> <strong>der</strong> <strong>Delphi</strong>-<strong>Studie</strong><br />

<strong>zur</strong> <strong>Zukunft</strong> <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong>:<br />

<strong>Es</strong> <strong>bleibt</strong> <strong>spannend</strong> 8<br />

<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> und Fundamental<br />

geben Impulse für Ihren Erfolg! 11<br />

Eine Chance für Laborchefinnen:<br />

Das Netz <strong>der</strong> Frauen 12<br />

Fortbildung mit Konzept<br />

bei BEGO 16<br />

Serie: Die CAD/CAM-Weisen 18<br />

Curriculum Funktionelle &<br />

Ästhetische <strong>Zahntechnik</strong> 20<br />

86<br />

Labor verlost Navigationsgerät:<br />

Der schnellste Weg<br />

in die Praxis… 24<br />

Interview<br />

„Simply smarter“<br />

bei Implant direct 26<br />

Thomas Kwiedor:<br />

„Ein System ist nur so gut<br />

wie <strong>der</strong> Bediener davor“ 27<br />

20 Jahre GoldenGate System –<br />

und nun? 30<br />

Technik<br />

Maier, B.: Erfolgsfaktoren<br />

Form, Größe, Farbe 36<br />

Brose, Dozent Dr. med. dent. habil.<br />

D.; Schecker, Dr. med. dent. R.:<br />

Psychosomatische<br />

Störungen – Teil II 46<br />

Ohanian, Dr. D.; Volkhardt, V.:<br />

Erfolg für <strong>das</strong> Team 50<br />

Tipp des Monats:<br />

Geschickt geplant 66<br />

Produkte<br />

Neuheiten 56<br />

Wissen<br />

„Am Ende<br />

entscheidet <strong>der</strong> Patient“ 60<br />

Termine<br />

Veranstaltungsfin<strong>der</strong> 67<br />

6 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Inhalt<br />

36<br />

50<br />

46<br />

Lehren & Lernen<br />

Jungtechniker im Trainingslager:<br />

Dann klappt’s auch<br />

mit <strong>der</strong> Prüfung… 81<br />

Menschen<br />

Gesundheitsför<strong>der</strong>ung im Betrieb:<br />

Auszeichnung<br />

für Labor Kimmel 82<br />

60<br />

Handwerk und Kultur<br />

bei „Stockwerk“ 84<br />

Dental-Marathon-Männer 86<br />

Klaus Kanter-Preis:<br />

Christine Amrell ist die Beste 87<br />

Porträt: Der Franz, <strong>der</strong> kann’s 88<br />

Management<br />

Streit um Prothetik: Mediation<br />

spart Zeit, Nerven und Geld 92<br />

Lohnsteuernachschau: Wenn <strong>der</strong><br />

Prüfer vor <strong>der</strong> Tür steht… 94<br />

Broschüre informiert<br />

über Zusatzversicherungen 96<br />

Urteil zum Thema<br />

Steuerhinterziehung 97<br />

ArbeitsLeben<br />

„Vogelkunde“ für Weiterblickende:<br />

Schwarze Schwäne 98<br />

dl-Leseraktion:<br />

Rat per Telefon und Chat<br />

zum Thema Kopfschmerz 101<br />

„Ein Meilenstein“: Im Gespräch<br />

mit Autor Aldo Zilio 104<br />

Kurz vor Schluss<br />

Hausmesse und Strandparty bei<br />

DT&SHOP 114<br />

Berliner Digitale<br />

von Goldquadrat 114<br />

Impressum 112<br />

Autorenrichtlinien 113<br />

Diese Ausgabe enthält<br />

Beilagen <strong>der</strong> Firmen<br />

Medentis, Waldmann<br />

sowie den VNM Buchshop.<br />

Wir bitten um freundliche<br />

Beachtung.<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 7


Aktuell<br />

<strong>Es</strong> <strong>bleibt</strong> <strong>spannend</strong><br />

<strong>Ergebnisse</strong> <strong>der</strong> <strong>Delphi</strong>-<strong>Studie</strong> <strong>zur</strong> <strong>Zukunft</strong> <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong><br />

<strong>Es</strong> <strong>bleibt</strong> <strong>spannend</strong><br />

40 Dental<strong>labor</strong>s und<br />

Industrie-Unternehmen<br />

haben an <strong>der</strong> <strong>Delphi</strong>-<br />

<strong>Studie</strong> von vismed. teilgenommen.<br />

Die empirische<br />

<strong>Studie</strong> liegt in<br />

gedruckter Form vor. Das<br />

Tolle daran: Leser unserer<br />

Fachzeitschrift können<br />

die ausführliche<br />

Dokumentation zu einem<br />

Vorzugspreis erwerben.<br />

Im Folgenden ein kleiner<br />

Auszug aus <strong>der</strong> <strong>Studie</strong> –<br />

<strong>das</strong> Kapitel <strong>zur</strong> Struktur<br />

<strong>der</strong> deutschen Dental -<br />

<strong>labor</strong>s. Demnach sind<br />

größere Umbrüche in <strong>der</strong><br />

Branche zu erwarten.<br />

„<br />

Nichts geschieht ohne Risiko.<br />

Aber ohne Risiko<br />

geschieht auch nichts<br />

(Henry Ford)<br />

Die Struktur <strong>der</strong> gewerblichen Labore<br />

in Deutschland scheint im<br />

Betrachtungszeitraum gefestigt<br />

und stabil. Nach Meinung <strong>der</strong> <strong>Studie</strong>nteilnehmer<br />

wird sich kurzfristig we<strong>der</strong><br />

an <strong>der</strong> Größe noch an <strong>der</strong> Ausrichtung<br />

<strong>der</strong> Labore Entscheidendes än<strong>der</strong>n. Generell<br />

kann mittelfristig eine stärkere<br />

Abgrenzung in „Premiumanbieter“ und<br />

„Volumenanbieter“ erkannt werden.<br />

Premiumanbieter sind Dental<strong>labor</strong>e,<br />

die sich auf hochwertigen Zahnersatz<br />

spezialisiert haben. Das Volumengeschäft<br />

konzentriert sich hingegen auf<br />

einfachere, technologisch weniger anspruchsvolle<br />

Dentallösungen.<br />

1. Premiumanbieter werden eher nicht<br />

ins Volumengeschäft einsteigen.<br />

Die bisherigen Premiumanbieter werden<br />

eher nicht in <strong>das</strong> Volumengeschäft<br />

einsteigen, da sie <strong>das</strong> Volumengeschäft<br />

gegenwärtig als betriebswirtschaftlich<br />

eher weniger attraktiv einstufen. Allerdings<br />

sind die<br />

Angaben <strong>der</strong><br />

Teilnehmer indifferent.<br />

Die<br />

“<br />

Abweichungen<br />

in den Aussagen<br />

können bedeuten,<br />

<strong>das</strong>s<br />

sich diese Situation<br />

in absehbarer Zeit än<strong>der</strong>n könnte.<br />

So zum Beispiel durch den Einsatz<br />

von mo<strong>der</strong>nen Technologien und Materialien<br />

(zum Beispiel e.max), die den<br />

Premium<strong>labor</strong>en einen betriebswirtschaftlich<br />

attraktiven Einstieg ins Volumengeschäft<br />

ermöglichen, ohne <strong>das</strong>s<br />

es zu Qualitätsabstrichen kommen<br />

würde.<br />

2. Die Größe <strong>der</strong> Dental<strong>labor</strong>e wird<br />

nicht zunehmen.<br />

Die <strong>Ergebnisse</strong> <strong>der</strong> <strong>Studie</strong> sprechen hier<br />

eine recht eindeutige Sprache: Die Annahme<br />

<strong>der</strong> Befragten deckt sich mit <strong>der</strong><br />

Tendenz <strong>der</strong> letzten Jahre. Denn tatsächlich<br />

haben die Laborgrößen nach<br />

Mitarbeiteranzahl abgenommen. Für<br />

die einzelnen Befragten hat dies auch<br />

keine hohe Relevanz, vermutlich, weil<br />

mo<strong>der</strong>ne und auf Qualität ausgerichtete<br />

Produktionsmethoden keine großen<br />

Labore benötigen. Abweichungen<br />

gibt es hier kaum, was zeigt, <strong>das</strong>s die<br />

Teilnehmer <strong>der</strong> <strong>Studie</strong> hier eine hohe<br />

Sicherheit in Ihrer Aussage sehen.<br />

3. Die regionalisierte Kundenstruktur<br />

<strong>der</strong> Labore wird nicht abnehmen.<br />

Der Service vor Ort wird geschätzt und<br />

kurze Reaktionszeiten von Seiten <strong>der</strong><br />

Labore werden von den Zahnarztpraxen<br />

gerne in Anspruch genommen. Auffallend<br />

ist allerdings die hohe Streuung<br />

in den Antworten auf diese These. Dies<br />

könnte so gedeutet werden, <strong>das</strong>s Daten<br />

aufgrund <strong>der</strong> zunehmenden Digitalisierung<br />

unabhängig von <strong>der</strong> Entfernung<br />

verschickt werden können und somit<br />

ein Aufbau eines überregionalen<br />

Kundenstamms möglich wird. Die Befragung<br />

zeigt, <strong>das</strong>s insbeson<strong>der</strong>e größere<br />

Labore hier offenbar eine Chance<br />

sehen, den Kundenstamm auszuweiten.<br />

4. Eine Marktkonsolidierung wird nicht<br />

stattfinden.<br />

Während die aktuellen Marktmerkmale<br />

wie technischer Umbruch o<strong>der</strong> Preisdruck<br />

erwarten lassen könnten, <strong>das</strong>s<br />

es verstärkt zu einer Anbieterkonsolidierung<br />

kommen wird, zeigt die <strong>Studie</strong>,<br />

<strong>das</strong>s <strong>der</strong> Markt <strong>der</strong> Dental<strong>labor</strong>e im Betrachtungszeitraum<br />

weitgehend stabil<br />

bleiben wird. We<strong>der</strong> sind Übernahmen<br />

noch Insolvenzen im größeren Umfang<br />

zu erwarten. Über diesen Zeithorizont<br />

hinaus <strong>bleibt</strong> dieser Aspekt aber <strong>spannend</strong>.<br />

Fazit: Obwohl nach <strong>der</strong> gegenwärtigen<br />

Einschätzung <strong>der</strong> <strong>Studie</strong>nteilnehmer<br />

die Struktur <strong>der</strong> gewerblichen Labore<br />

als weitgehend stabil eingeschätzt wird,<br />

sind mittelfristig möglicherweise doch<br />

größere Umbrüche in <strong>der</strong> Laborbranche<br />

Rike/pixelio.de<br />

8 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


StarTec Polierer<br />

StarTec Diamantpoliersystem<br />

Speziell entwickelt für die schonende Bearbeitung von Lithium-Disilikat-Glaskeramiken.<br />

Nach dem Beschleifen in einer CAD/CAM Maschine weisen keramische<br />

Restaurationen eine Oberflächenrauhigkeit auf. Um die Antagonistenabrasion zu<br />

reduzieren, muss die Oberflächenrauhigkeit reduziert werden. Die StarTec Polierer<br />

garantieren eine Finierung und Politur <strong>der</strong> Keramik-Oberfläche und somit eine minimale<br />

Oberflächenrauhigkeit.<br />

Vorteile StarTec Polierer: 2 Stufiges Diamantpoliersystem <strong>zur</strong> sicheren und schonenden<br />

Politur von Glaskeramiken, Silikatkeramiken, Feldspatkeramik, Lithium-<br />

Disilikat und Leuzitkeramik. Optimale Finierung und Politur in nur 2 Stufen. Eine<br />

neu entwickelte, hochverdichtete Bindung <strong>der</strong> Diamntkörnung erzeugt eine verbesserte<br />

Oberflächenqualität.<br />

ST1040HP<br />

ST1030HP<br />

ST1030HP<br />

ST1040HP<br />

CeraTec Keramikschleifer<br />

CeraTec – Speziell entwickelt <strong>zur</strong> Bearbeitung von Hochleistungs-Zirkon mit sehr<br />

hohen Härtegraden für einen schonenden Materialabtrag.<br />

Neue Formen, Ball und Torpedo: Die Ballform <strong>zur</strong> Bearbeitung von Okklusalflächen,<br />

gewährleistet während <strong>der</strong> Bearbeitung immer eine optimale Sicht auf<br />

die Arbeitsfläche. MIt <strong>der</strong> Torpedoform sind selbst schwierige Approximalräume<br />

bei Brücken, sowie komplizierte, wellenartige Präparationsrän<strong>der</strong>, zu bearbeiten.<br />

Optimale Drehzahl 10.000 - 12.000 upm.<br />

952.040HP<br />

955.035HP<br />

956.050HP<br />

957.040HP<br />

958.040HP<br />

959.040HP<br />

959.040HP<br />

958.040HP<br />

EDENTA AG<br />

Hauptstrasse 7<br />

CH - 9434 Au / SG<br />

Switzerland<br />

Tel.: +41 (0)71 747 25 25<br />

Fax +41 (0)71 747 25 50<br />

E - Mail: info@edenta.ch<br />

Internet: www.edenta.ch


Aktuell<br />

<strong>Es</strong> <strong>bleibt</strong> <strong>spannend</strong><br />

„<br />

Tel.: 0 22 67 - 65 80-0 • www.picodent.de<br />

zu erwarten. Ein Vergleich mit an<strong>der</strong>en<br />

Branchen zeigt, <strong>das</strong>s einer deutlich zunehmenden<br />

Komplexität und Dynamik<br />

in einer Branche regelmäßig eine Marktkonsolidierung<br />

im Sinne einer Abnahme<br />

<strong>der</strong> Anbieter folgt. Die Einzelhandels-<br />

und die Kfz-Werkstättenbranche<br />

sind hier allgemein bekannte Beispiele:<br />

Trotz deutlicher Zunahme des Konsums<br />

bzw. des Fahrzeugbestandes gibt<br />

es kaum noch „Tante-Emma-Läden“<br />

und den „Schrauber um die Ecke“. Ist<br />

also die aktuelle Branchensituation<br />

kein Sturm, son<strong>der</strong>n nur die Böe, nach<br />

<strong>der</strong> <strong>der</strong> eigentliche Sturm erst kommt?<br />

Zumindest kann dies aktuell nicht ausgeschlossen<br />

werden. <strong>Es</strong> steht die durchaus<br />

realistische Annahme im Raume,<br />

<strong>das</strong>s die Thesen 2 und 3 zukünftig an<strong>der</strong>s<br />

bewertet werden müssen. Im Sinne<br />

einer Präventivstrategie bedeutet<br />

dies für Labore, schon heute eine klare<br />

Mittelfriststrategie zu definieren und<br />

sukzessive umzusetzen, um nicht Opfer<br />

einer solchen Marktkonsolidierung<br />

zu werden.<br />

Weitere Themenbereiche<br />

<strong>der</strong> <strong>Studie</strong><br />

Neben <strong>der</strong> Labor-Struktur fragte vismed.<br />

nach Tendenzen in folgenden Bereichen:<br />

c Technische Entwicklung (Thema<br />

CAD/CAM!!)<br />

c Dentalindustrie<br />

c Versicherungen<br />

c Zahnärzte<br />

c Preisentwicklung<br />

c Patienten<br />

c Führung und Mitarbeiter.<br />

Die Initiatoren<br />

Ideengeberin <strong>der</strong> <strong>Studie</strong> ist Renate<br />

Maier, Geschäftsführerin <strong>der</strong> vismed.<br />

GmbH, Anbieter für QM, Coaching und<br />

Beratung in <strong>der</strong> Dental<strong>labor</strong>branche.<br />

Gemeinsam mit dem Unternehmensberater<br />

Dr. Rolf Schumacher und dem<br />

CAD/CAM-Experten Ralf Riquier hat Renate<br />

Maier einen umfangreichen Fragebogen<br />

entwickelt. Die <strong>Studie</strong>nteilnehmer<br />

äußerten sich zu den oben erwähnten<br />

Themenfel<strong>der</strong>n.<br />

Die Methodik<br />

Trends und Exemplarisches erkennen,<br />

Zufälliges und Flüchtiges verdrängen – <strong>das</strong><br />

kann und sollte die Statistik leisten<br />

(Tyll Necker)<br />

Im Gegensatz zu klassischen Befragungen<br />

ist die sogenannte <strong>Delphi</strong>-Methode<br />

ein mehrstufiges Befragungsverfahren:<br />

Nachdem die Teilnehmer<br />

den Fragebogen beantwortet hatten,<br />

wurde er ihnen nach einer Auswertung<br />

nochmals vorgelegt.<br />

Der Unterschied dieser<br />

zweiten Befragungsrunde<br />

war, <strong>das</strong>s den Teilnehmern<br />

die durch-<br />

“<br />

schnittlichen Angaben<br />

aller Teilnehmer aus <strong>der</strong><br />

ersten Runde dabei bekanntgegeben<br />

wurden.<br />

Ziel dieser Vorgehensweise war ein<br />

mehrfaches Reflektieren <strong>der</strong> Antworten,<br />

um die Aussagefestigkeit <strong>der</strong> <strong>Studie</strong> zu<br />

erhöhen.<br />

Nutzen für die Labors<br />

Die Labors, so die Initiatoren, bekommen<br />

durch die <strong>Studie</strong> bessere Orientierung<br />

und Planungssicherheit. Die Betriebe<br />

können demnach gezielt aktiv<br />

werden. Die <strong>Studie</strong> enthält auch eine<br />

Umsetzungshilfe für <strong>das</strong> eigene Unternehmen.<br />

bs n<br />

Kontakt- und Bestell-Adresse<br />

Die <strong>Studie</strong> ist für 480 Euro plus<br />

Mehrwertsteuer erhältlich<br />

<strong>dental</strong> <strong>labor</strong>-Leser bestellen die <strong>Studie</strong><br />

zum Vorzugspreis mit 20 Prozent<br />

Ermäßigung bei <strong>der</strong> vismed. GmbH<br />

vismed. GmbH<br />

Renate Maier<br />

Telefon (0 81 61) 1 22 43<br />

future@vismed-eu<br />

www.vismed.eu<br />

10 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Neue Brücken bauen<br />

Aktuell<br />

<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> und Fundamental geben Impulse für Ihren Erfolg!<br />

Neue Brücken bauen<br />

Fundamental sucht <strong>das</strong> beste Labor!<br />

Der erste Workshop war im Nu ausgebucht.<br />

Wer ebenfalls mitmachen<br />

will, sollte sich bald anmelden!<br />

Viele <strong>Zahntechnik</strong>er fragen sich:<br />

Wie mache ich mein Labor zukunftstauglich?<br />

Die richtigen Impulse<br />

geben <strong>das</strong> Fundamental Schulungszentrum<br />

zusammen mit dem<br />

<strong>dental</strong> <strong>labor</strong> – in einem beson<strong>der</strong>en Intensiv-Workshop.<br />

Hier lernen Führungskräfte<br />

mo<strong>der</strong>nes Labormanagement.<br />

Dazu gehören: neue Brücken zu<br />

Zahnarztkunden bauen, Methoden <strong>der</strong><br />

Kommunikation für Kundengespräche<br />

anwenden sowie Probleme erkennen<br />

und lösen. Das Ziel: Das beste Labor<br />

<strong>der</strong> Region zu werden, mehr Gewinn zu<br />

machen und so die Freude am Beruf <strong>zur</strong>ückzugewinnen.<br />

Der Workshop findet<br />

freitags und samstags bundesweit an<br />

vier Veranstaltungsorten statt.<br />

Als Medienpartner wird <strong>das</strong> <strong>dental</strong><br />

<strong>labor</strong> den Workshop „Labormanagement“<br />

begleiten. Dazu gehört auch eine<br />

Berichterstattung über die besten<br />

Labors in unserer Fachzeitschrift!<br />

Nähere Informationen dazu erhalten<br />

die Teilnehmer im Workshop.<br />

n<br />

Info-Adresse<br />

Fundamental Schulungszentrum<br />

Bochol<strong>der</strong> Straße 5, 45355 <strong>Es</strong>sen<br />

Telefon (02 01) 86 86 4-0, Fax (02 01) 86 86 49-0<br />

www.fundamental.de<br />

DAMPFSTRAHLER<br />

Dampfstrahler DR1<br />

> Automatische Befüllung<br />

> Dampfmenge stufenlos dosierbar<br />

> Bedienung über Fussschalter<br />

> Kesseldruckanzeige<br />

Zum Reinigen von Kleinteilen, zahntechnischen Arbeiten und<br />

Instrumenten, sowie zum punktuellen Einsatz an größeren Objekten.<br />

Fette, Klebewachse, Beizmittel, Verschmutzungen und Verklebungen<br />

werden schonend und gründlich entfernt.<br />

Der Dampfstrahler DR1 arbeitet umweltschonend ohne chemische<br />

Zusätze.<br />

Eine automatische Befüllung regelt den unterbrechungsfreien Arbeitsablauf.<br />

Art.-Nr. | 10013<br />

GmbH • Gesellschaft für Gerätetechnik • Industriestraße 27 • D-77656 Offenburg<br />

Tel. +49 781 - 5 86 88 • Fax +49 781 - 5 86 64<br />

E-Mail: info@bdt-<strong>dental</strong>.de • Internet: www.bdt-<strong>dental</strong>.de


Aktuell<br />

Das Netz <strong>der</strong> Frauen<br />

Der Frauenanteil in <strong>der</strong> Zahnmedizin wächst<br />

und wächst. Das ist Fakt. Fakt ist auch, <strong>das</strong>s<br />

zahnmedizinische Kompetenz allein nicht ausreicht,<br />

um erfolgreich eine Praxis zu führen.<br />

Nur die reüssieren, die auch<br />

betriebswirtschaftlich gut aufgestellt sind.<br />

Profundes unternehmerisches Know-how zu<br />

vermitteln und Austausch auf Augenhöhe zu<br />

för<strong>der</strong>n – darum geht es im Zahnärztinnen-<br />

Netzwerk. Das Netzwerk, übrigens nicht mit<br />

dentista o<strong>der</strong> dem ladies <strong>dental</strong> talk zu<br />

verwechseln, etabliert sich an immer mehr<br />

Standorten. Die entsprechende Internet-<br />

Plattform erweitert sich ebenfalls. Mit<br />

Grün<strong>der</strong>in Claudia Huhn unterhielt sich<br />

Textchefin Barbara Schuster über <strong>das</strong><br />

Netzwerk im Allgemeinen und den Anteil <strong>der</strong><br />

Labors im Beson<strong>der</strong>en.<br />

Eine Chance für Laborchefinnen<br />

Das Netz <strong>der</strong> Frauen<br />

Tel.: 0 22 67 - 65 80-0 • www.picodent.de<br />

dl: Ein Netzwerk für Frauen – <strong>das</strong> macht<br />

mich erst ein wenig stutzig: Sind Frauen<br />

denn nicht sowieso besser vernetzt<br />

als Männer?<br />

Claudia Huhn (lacht): Ja, vielleicht im<br />

Privatbereich. Beruflich aber sind eindeutig<br />

die Männer die besseren Netzwerker.<br />

Sie knüpfen Kontakte und holen<br />

sich für ihr Weiterkommen Verbündete.<br />

Frauen stehen sich manchmal<br />

selbst im Weg. Sie denken, sie müssten<br />

alles alleine schaffen und sehen traditionell<br />

in an<strong>der</strong>en Frauen eher die<br />

Konkurrentin.<br />

dl: Welche Rolle spielen die Dental<strong>labor</strong>s<br />

in Ihrem Netzwerk?<br />

Claudia Huhn: Die Dental<strong>labor</strong>s fungieren<br />

als alleiniger Gastgeber <strong>der</strong> einzelnen<br />

Netzwerk-Veranstaltungen mit<br />

den Zahnärztinnen und sind in ihrer Region<br />

professioneller Ansprechpartner<br />

für die Zahnärztinnen in allen Fragen<br />

rund um <strong>das</strong> Netzwerk und weit darüber<br />

hinaus. Die Ansprechpartnerinnen<br />

nehmen die Wünsche und Anregungen<br />

bezüglich <strong>der</strong> Netzwerkveranstaltungen<br />

auf. Sie geben Hilfestellung bei <strong>der</strong><br />

Suche nach Expertinnen für aktuelle Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

in <strong>der</strong> Praxis und sind<br />

Mittelsfrauen, wenn es zum Beispiel<br />

um <strong>das</strong> Aufgeben von Stellenanzeigen<br />

auf <strong>der</strong> Internetseite geht.<br />

dl: Vorteil für die Labors?<br />

Claudia Huhn: Das jeweilige Labor hat<br />

dadurch ein Alleinstellungsmerkmal außerhalb<br />

<strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong> und wird attraktiver<br />

für Kunden und potentielle<br />

Kunden.<br />

dl: Wie viele Dental<strong>labor</strong>s gehören zu<br />

Ihren Regionalpartnern, die regelmäßig<br />

Nerzwerkabende durchführen?<br />

Gerd Altmann/pixelio.de<br />

12 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


DIE KLINISCH BEWÄHRTE<br />

CAD/CAM-LÖSUNG<br />

FÜR ALLE ANSPRÜCHE<br />

IPS e.max CAD<br />

DIE FÜHRENDE LITHIUM-DISILIKAT-CAD/CAM-KERAMIK<br />

all ceramic<br />

all you need<br />

Monolithische Einzelzahnversorgungen und NEU auch dreigliedrige Brücken<br />

NEU: Effizient hergestellte Hybrid-Abutments und Hybrid-Abutment-Kronen<br />

Hochfeste Verblendstrukturen, NEU auch für weitspannige Brücken (CAD-on)<br />

Fertigung inhouse o<strong>der</strong> über „Authorized Milling Partner“<br />

Klinisch geprüfte Befestigung mit Multilink ® Automix<br />

www.ivoclarvivadent.de<br />

Ivoclar Vivadent GmbH<br />

Dr. Adolf-Schnei<strong>der</strong>-Str. 2 | 73479 Ellwangen, Jagst | Deutschland | Tel. +49 (0) 79 61 / 8 89-0 | Fax +49 (0) 79 61 / 63 26


Aktuell<br />

Das Netz <strong>der</strong> Frauen<br />

Claudia Huhn: Momentan verzeichnen<br />

wir dreizehn Partner, verteilt über ganz<br />

Deutschland. Wir gehen davon aus,<br />

<strong>das</strong>s <strong>das</strong> Netzwerk zügig weiter wächst.<br />

Die Anfragen von Dental<strong>labor</strong>s aus<br />

nicht besetzten Regionen<br />

sind groß!<br />

dl: Was haben die<br />

Zahnärztinnen von einer<br />

Veranstaltung des<br />

Netzwerks?<br />

Claudia Huhn: Im<br />

Vor<strong>der</strong>grund steht<br />

<strong>der</strong> Aus- und Aufbau<br />

von unternehmerischer<br />

Kompetenz, dazu<br />

kommt <strong>der</strong> Netzwerkfaktor,<br />

also aktiver<br />

Austausch unter<br />

Gleichgesinnten.<br />

Abgerundet wird<br />

nach ihrem Vortrag für eine Diskussion<br />

<strong>zur</strong> Verfügung stehen. Ist <strong>das</strong> gastgebende<br />

Labor in Besitz eines Mannes,<br />

begrüßt dieser die Gäste, überlässt<br />

dann aber <strong>das</strong> Feld den Damen…<br />

dl: Wie wird ein Labor Regionalpartner?<br />

Claudia Huhn: Gemeinsam mit dem Labor<br />

planen wir eine Auftaktveranstaltung<br />

nach dem Motto „coming soon“.<br />

Dabei fragen wir die eingeladenen<br />

Zahnärztinnen, welche Termine und<br />

Themen für einen Netzwerkabend in<br />

Frage kommen könnten. Wir haben ein<br />

breites Spektrum an Themengebieten<br />

im Portfolio und verfügen über die Kontakte<br />

zu entsprechenden Referentinnen.<br />

dl: Welche Themengebiete sind beson<strong>der</strong>s<br />

gefragt?<br />

Claudia Huhn: Alles rund um den Bereich<br />

„Schlüsselfaktoren erfolgreicher<br />

Praxisführung“ findet in<br />

diesem „geschlossenen“<br />

Raum beson<strong>der</strong>e Aufmerksamkeit.<br />

Tel.: 0 22 67 - 65 80-0 • www.picodent.de<br />

<strong>das</strong> Ganze durch ein nettes Ambiente,<br />

bei dem für Leib und Seele selbstverständlich<br />

gesorgt ist. Das Zahnärztinnen-Netzwerk<br />

folgt den Wünschen <strong>der</strong><br />

Zahnärztinnen, an einem Netzwerkabend<br />

in <strong>der</strong> Tat unter sich zu sein. So<br />

können die Teilnehmerinnen entspannt<br />

ihren Netzwerkabend genießen, ohne<br />

befürchten zu müssen, als Kundin „akquiriert“<br />

zu werden. Die „Besetzung“<br />

eines Netzwerksabends besteht aus<br />

<strong>der</strong> Ansprechpartnerin des Gastgeber<strong>labor</strong>s,<br />

den Zahnärztinnen und den<br />

Fachreferentinnen, die natürlich auch<br />

dl: Also sogenannte<br />

„harte Themen“?<br />

Claudia Huhn: Ja, genau.<br />

Fragen rund um Kommunikation<br />

zum Beispiel<br />

sind weniger gefragt.<br />

Das besprechen viele<br />

Zahnärztinnen in Seminaren,<br />

die sie gemeinsam<br />

mit männlichen Kollegen<br />

besuchen. „Harte<br />

Themen“ behandelt frau<br />

lieber unter sich, im<br />

Kreis von Geschlechtsgenossinnen.<br />

dl: Gibt es dafür eine psychologische<br />

Erklärung?<br />

Claudia Huhn: Das „Unter sich sein“<br />

för<strong>der</strong>t nach meiner Beobachtung die<br />

Unbeschwertheit, Themen anzugehen,<br />

in den sich frau unsicher fühlt. Bei den<br />

erwähnten „harten“ Themen haben viele<br />

in einer „gemischten“ Runde <strong>das</strong> Gefühl,<br />

sich zu blamieren – obwohl die<br />

Männer zum Beispiel von einer BWA sicher<br />

nicht mehr als die Frauen verstehen…<br />

n<br />

i www.zahnaerztinnen-netzwerk.de<br />

14 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


STRAUMANN ® CARES ®<br />

SCAN & SHAPE<br />

Der einfache Weg zu ORIGINAL Straumann ® CARES ® Sekundärteilen für Dental<strong>labor</strong>e<br />

• Konstruktionsservice auf Abruf für eine verbesserte Rentabilität<br />

• Keine Investitionen erfor<strong>der</strong>lich<br />

• Einfachheit und qualitativ hochwertige Produkte<br />

Bitte rufen Sie uns an unter 0761 4501 336. Weitere Informationen finden Sie unter www.straumann.de/scan-and-shape


Aktuell<br />

„Einzigartige Konzepte“<br />

BEGO-Trainingscenter in Bremen<br />

„Einzigartige Konzepte“<br />

In seinem 1.000<br />

Quadratmeter großen<br />

Kurscenter am Hauptsitz<br />

in Bremen bietet BEGO<br />

über 30 verschiedene<br />

Workshops und Fachkurse<br />

für Meisterschüler und<br />

Jungtechniker an.<br />

e Meisterschüler aus<br />

Stuttgart im Trainingscenter<br />

c Eine Arbeit aus dem Kurs<br />

„Individueller<br />

Schwenkriegel“<br />

Die Konzepte für Azubis und<br />

Meisterschüler sind einzigartig,<br />

daher melden sich Teilnehmer<br />

aus allen Regionen Deutschlands zu<br />

Kursen in Bremen an“, so Henning Wulfes,<br />

Leiter des Trainingcenters. Den<br />

Teilnehmern stehen mehrere unterschiedlich<br />

strukturierte zahntechnische<br />

Labors <strong>zur</strong> Verfügung. In einem zentralen<br />

Funktionsraum sind diverse zahntechnische<br />

Apparaturen, vorwiegend<br />

aus eigener Fertigung, platziert. Geschult<br />

werden die Teilnehmer von erfahrenen<br />

Trainern, darunter sieben<br />

<strong>Zahntechnik</strong>ermeister.<br />

Generell können Azubis aus einer umfangreichen<br />

Angebots-Palette Kurse<br />

wie „Frästechnik für Einsteiger“ o<strong>der</strong><br />

„Kronen und Brücken-Grundkurs“ wählen.<br />

Zunehmend verlagert sich <strong>das</strong> Interesse<br />

hin <strong>zur</strong> digitalen <strong>Zahntechnik</strong>.<br />

Bereits im dritten Jahr werden einwöchige<br />

CAD/CAM-Einführungskurse speziell<br />

für Auszubildende und Jungtechniker<br />

veranstaltet. Durch den Zugriff auf<br />

den mit zehn CAD-Arbeitsplätzen ausgestatteten<br />

BEGO Medical-Software-<br />

Schulungsraum bestehen ideale Trainings-Voraussetzungen.<br />

Junge<br />

<strong>Zahntechnik</strong>er werden so<br />

frühzeitig an die komplexe<br />

Thematik des virtuellen Planens<br />

und Konstruierens am<br />

Bildschirm herangeführt. Wissen<br />

rund um die digitalen<br />

Technologien und Prozesse<br />

muss zum integralen Bestandteil<br />

zahntechnischer<br />

Grundausbildung an Berufsfachschulen<br />

werden. Zudem<br />

haben Azubis die Möglichkeit,<br />

sich auf den praktischen Teil<br />

ihrer Gesellenprüfung vorzubereiten<br />

(siehe auch unseren<br />

Artikel auf Seite 81).<br />

Als Spezialist für „Fräs- und<br />

kombinierte Technik“ sieht<br />

sich <strong>das</strong> Dentalunternehmen<br />

keinesfalls als Konkurrenz zu<br />

etablierten Meisterschulen,<br />

vielmehr suchen die Bremer den intensiven<br />

Austausch. Dieser besteht zu<br />

Meisterschulen wie denen in Stuttgart,<br />

Düsseldorf o<strong>der</strong> Köln, wo beispielsweise<br />

seit über 35 Jahren regelmäßig<br />

Fachkurse stattfinden. Für 2013 sind<br />

landesweit 20 Kurstermine mit Meisterschulen<br />

vereinbart. Darüber hinaus<br />

kommen auch geschlossene Klassenverbände<br />

nach Bremen, um dort gemeinsam<br />

an individuell gestalteten Kursen<br />

teilzunehmen. Als beson<strong>der</strong>s anspruchsvoll<br />

gilt <strong>das</strong> Kurskonzept „Der<br />

individuelle Schwenkriegel“. Für viele<br />

Meisterschüler aus Nordrhein Westfalen<br />

ist dieser Kurs, da die Thematik prüfungsrelevant<br />

ist, unverzichtbar.<br />

Nähere Informationen zu den Kursen<br />

unter www.bego.de (Fortbildung) o<strong>der</strong><br />

telefonisch unter (04 21) 20 28-3 72. n<br />

16 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Aktuell<br />

Die CAD/CAM-Weisen<br />

Serie<br />

Serie: <strong>Zahntechnik</strong> und Digitalisierung<br />

„CAD/CAM<br />

ist Alltag geworden“<br />

Sie hat die Branche fest im Griff – die vielfach<br />

gefürchtete Digitalisierung. In unserer Serie<br />

zum Thema CAD/CAM kommt diesmal Ztm.<br />

Jan Stoike zu Wort. Für ihn ist diese Techno -<br />

logie längst Alltag.<br />

Ob digitale Abformungen, Plotter,<br />

individuell gefräste Abutments<br />

o<strong>der</strong> neue Tools <strong>der</strong> überarbeiteten<br />

Software –<br />

„<br />

all dies sind immer<br />

wie<strong>der</strong>kehrende<br />

Themenbereiche.<br />

Die<br />

<strong>Zahntechnik</strong> ist<br />

eingebettet zwischen<br />

digitalem<br />

Workflow, Updates und Support. <strong>Es</strong><br />

ging und geht darum, nicht nur den<br />

richtigen Zeitpunkt <strong>der</strong> Investition für<br />

den Scanner und die Konstruktionssoftware<br />

o<strong>der</strong> entsprechende Fräsmaschinen<br />

zu wählen, son<strong>der</strong>n auch für<br />

die Integration <strong>der</strong> neuen Technologie<br />

im Labor.<br />

Kostenintensive Entscheidungen am<br />

zahntechnisch-digitalen Puls <strong>der</strong> Zeit<br />

o<strong>der</strong> doch besser abwarten? Die Frage<br />

ist aber auch, was die Einführung und<br />

die Etablierung von Intraoralscannern<br />

in den zahnärztlichen Praxen für die <strong>Zukunft</strong><br />

für mich bedeuten kann? Wie geht<br />

es mit dem gescannten Datensatz<br />

aus <strong>der</strong> Praxis weiter? Sind wir in <strong>der</strong><br />

Lage, die STL-Dateien im Labor zu bearbeiten<br />

und anschließend zu fräsen?<br />

Und wie entwickelt<br />

sich dann<br />

die digitale Modellherstellung?<br />

Denn im „World<br />

“<br />

Wide Web“ ist<br />

mit einem Mausklick<br />

so ziemlich<br />

vieles, wenn nicht sogar alles, möglich<br />

– auch am deutschen gewerblichen Labor<br />

vorbei.<br />

Wie geht es mit dem<br />

gescannten Datensatz aus<br />

<strong>der</strong> Praxis weiter?<br />

Also: Nur Scanner o<strong>der</strong> auch CAD/CAM-<br />

Inhouse-Fertigung?<br />

Die Entscheidung für den „Digitalen<br />

Workflow“ in unserem Labor und <strong>der</strong><br />

anschließenden CAD/CAM-Inhouse-Fertigung<br />

basiert auf folgenden Überlegungen:<br />

Festsitzen<strong>der</strong> Zahnersatz und<br />

individuell konstruierte Implantataufbauten<br />

aus Zirkonoxid, mit entsprechendem<br />

Gerüstdesign, <strong>das</strong> für die<br />

Haltbarkeit entscheidend ist, und die<br />

individuell einstellbaren Passungspa-<br />

18 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Die CAD/CAM-Weisen<br />

Aktuell<br />

rameter sind ausschlaggebend<br />

für eine dauerhaft stabile Gerüstkonstruktion.<br />

Auch <strong>der</strong> Einkauf<br />

von hochwertigen Zirkon-<br />

Rohlingen ist ein Qualitätsstandard.<br />

Die perfekte Passung<br />

allerdings wird durch kalibrierte<br />

Achsen <strong>der</strong> Fräsmaschine<br />

und einwandfrei funktionierenden<br />

Sinteröfen garantiert.<br />

Im Turnus von zwei Wochen<br />

werden die Achsen mit entsprechenden<br />

Testfräsungen<br />

auf Abweichungen überprüft.<br />

Ebenfalls müssen die Sinteröfen<br />

mit Skalierungen auf<br />

„<br />

Verän<strong>der</strong>ungen<br />

gecheckt werden.<br />

Ein Wartungsbuch, <strong>das</strong> jede Abweichung<br />

und Justierung dokumentiert,<br />

versteht sich von<br />

selbst.<br />

Im gesamten CAD/CAM-Workflow<br />

haben wir somit<br />

„<br />

die Möglichkeit,<br />

selbst<br />

und je<strong>der</strong>zeit<br />

in die Prozesslenkung<br />

eingreifen<br />

zu können,<br />

um eine<br />

perfekte Passung<br />

für die Werkstoffe wie Cr,<br />

Co, Mo, Zirkonoxid o<strong>der</strong> auch<br />

Titan für die unterschiedlichen<br />

Versorgungsarten, ob Implantataufbau,<br />

Brücke, Krone o<strong>der</strong><br />

Steg, zu erreichen.<br />

Letztendlich werden bei uns<br />

NEM-Gerüste bevorzugt, die<br />

per CAD/CAM gefertigt sind.<br />

Durch <strong>das</strong> Zoomen <strong>der</strong> gescannten<br />

Stümpfe werden absolut<br />

exakte Präparationsgrenzen<br />

erreicht. Kein Verzug<br />

durch den Guss, keine Einschlüsse,<br />

keine Fehlpassung<br />

und natürlich ein absolut homogenes<br />

Gerüst, <strong>das</strong> für den<br />

Keramiker keine böse Überra-<br />

schung mehr bereithält. Auch<br />

unser Kundenstamm for<strong>der</strong>t<br />

die neuen Technologien ein –<br />

beispielsweise individuell gefräste<br />

Implantataufbauten,<br />

festsitzenden Zahnersatz, monolitische<br />

Strukturen, aber<br />

auch Primärteleskope aus Zirkonoxid.<br />

Fazit<br />

Ein Dorn im Auge sind<br />

die jährlichen Lizenzen<br />

Bei uns werden NEM-Gerüste<br />

bevorzugt, die per CAD/CAM<br />

gefertigt sind<br />

Für mich steht fest: Die „Digitalisierung<br />

<strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong>“ ist<br />

in unserem Betrieb Alltag geworden<br />

und nicht mehr wegzu<br />

denken. Außerdem<br />

wurde <strong>der</strong><br />

„Digitale Workflow“<br />

rechtzeitig<br />

“<br />

umgesetzt und<br />

etabliert, auch<br />

als prospektive Maßnahme. Allerdings:<br />

Ein Dorn im Auge sind<br />

die jährlichen Lizenzen und die<br />

neuen Tools, welche sich <strong>der</strong><br />

Software-Hersteller teuer bezahlen<br />

lässt. Ebenfalls gibt die<br />

Industrie <strong>das</strong> erfor<strong>der</strong>liche<br />

Equipment und die Schulun-<br />

“<br />

gen des Teams nicht einfach so<br />

weiter, son<strong>der</strong>n lässt es sich<br />

gut bezahlen. Ein Fass ohne Boden…<br />

n<br />

Zur Person<br />

Ztm. Jan Stoike hat in<br />

München die Meister -<br />

prüfung abgelegt und ist<br />

seit 1976 Mitarbeiter im<br />

Labor Rübeling Dental<br />

Labor GmbH. Seit 2009<br />

ist er für den Bereich Fest -<br />

sitzen<strong>der</strong> Zahnersatz-<br />

CAD/CAM verantwortlich.<br />

Flexibel.<br />

Glanz in je<strong>der</strong> Stufe.<br />

NEW<br />

EVEFLEX TWIST<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

TRADITININNVATIN<br />

IN<br />

TRADITIN<br />

<br />

INNVAT<br />

A<br />

QUALITYMADEINGERMANY<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 19<br />

www.eve-rotary.com


Aktuell<br />

„Eine neue Liga <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong>er“<br />

Curriculum Funktionelle & Ästhetische <strong>Zahntechnik</strong><br />

„Eine neue Liga<br />

<strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong>er“<br />

Wo geht es hin? Welche Fortbildungen soll ich besuchen? Wofür und wie viel soll<br />

ich investieren? Fragen, die jeden <strong>Zahntechnik</strong>er bewegen. Ztm. Wolfgang Bade<br />

absolvierte <strong>das</strong> Curriculum „Funktionelle & Ästhetische Zahnheilkunde“ <strong>der</strong> DGÄZ.<br />

Hier sein Erfahrungsbericht.<br />

f Rundum zufrieden –<br />

die Absolventen des<br />

Curriculums<br />

Grundsätzliches vorweg: Wir müssen<br />

unsere Kunden verstehen<br />

und unsere Kunden uns! Spätestens,<br />

wenn wir mit einer Zahnärztin<br />

o<strong>der</strong> einem Zahnarzt zusammenarbeiten<br />

wollen, die funktionell und ästhetisch<br />

hohe Ansprüche stellen, müssen<br />

wir eine gemeinsame Sprache sprechen.<br />

Ist klar, was Patient, Zahnarzt und<br />

<strong>Zahntechnik</strong>er wollen, lässt sich ein vorhersehbares<br />

Ergebnis zielorientiert planen<br />

und realisieren.<br />

Das Curriculum „Funktionelle & Ästhetische<br />

Zahnheilkunde“ ist vor diesem<br />

Hintergrund für die beiden Berufsgruppen,<br />

also Zahnmedizin und <strong>Zahntechnik</strong>,<br />

als Teamfortbildung empfehlenswert.<br />

Den Blick schärfen<br />

Des Weiteren stellt sich die Frage nach<br />

Fortbildung in puncto Ästhetik: „Man<br />

braucht doch nur Menschen und Zäh-<br />

20 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Alternativlos für Laborinhaber:<br />

Mehr als 20 wertvolle Labortipps aus <strong>der</strong> Praxis kostenfrei auf DVD.<br />

Der Film: ilab office SQL –<br />

Die 3. Generation Laborsoftware<br />

vorgestellt von <strong>Zahntechnik</strong> Braun.<br />

Kapitel 1:<br />

Warum DATEXT?<br />

Kapitel 2:<br />

ilab office SQL -<br />

die Unterschiede zu herkömmlichen<br />

Abrechnungsprogrammen?<br />

Kapitel 3:<br />

ilab office SQL -<br />

So optimiert ilab office SQL<br />

die Belegerfassung &<br />

Abrechnung!<br />

Kapitel 4:<br />

ilab touch XXL -<br />

Auftragsverfolgung und<br />

-steuerung für mehr<br />

Transparenz<br />

& Kundennähe!<br />

iT-BERATUNG<br />

... nicht einfach nur Software<br />

Kapitel 6:<br />

Sind Ihnen zufriedene<br />

Praxiskunden wichtig?<br />

ilab Web Service -<br />

intelligente Lösungen<br />

für den elektronischen<br />

Datenaustausch<br />

Kapitel 7:<br />

Patientenpässe, die<br />

Außendarstellung,<br />

Kulanzquote und Erträge<br />

verbessern<br />

Jetzt<br />

frei bestellen<br />

profitieren.<br />

In diesen Zeiten sind Ideen <strong>zur</strong> Erhöhung <strong>der</strong> Wettbewerbsfähigkeit eigentlich unbezahlbar.<br />

Deshalb sollten Sie diese einmalige Gelegenheit nutzen. For<strong>der</strong>n Sie kostenfrei und unverbindlich<br />

unsere neue Produkt-DVD „Unsere IDS-Messebestseller“ an. Sie werden erfahren, warum<br />

DATEXT Software entscheidend zu Ihrem Laborerfolg beiträgt und sich Ihre Investition bereits<br />

nach nur 8 Wochen ausgezahlt hat.<br />

Sie erhalten kostenfrei mindestens 20 erprobte &<br />

wertvolle Praxistipps für<br />

• eine effiziente Laborsteuerung,<br />

• ein besseres Abrechnungsergebnis,<br />

• mehr Kundenbindung.<br />

Diese Praxistipps können Sie schnell und unkompliziert<br />

in Ihrem Labor umsetzen.<br />

F A X C O U P O N<br />

Bitte senden Sie mir kostenfrei<br />

die ilab office SQL DVD zu.<br />

Ansprechpartner: ..............................................................<br />

Stempel: ............................................................................<br />

Senden an (0 23 31) 12 11 90<br />

Scannen und auf unserer<br />

Homepage mehr erfahren.<br />

DATEXT iT-Beratung • bundesweit 7 eigene Service-Standorte<br />

Berlin • Hagen • Hamburg • Leipzig • Mannheim • München • Wiebaden<br />

Zahnarztsoftware • Laborsoftware • Netzwerk- & Medizintechnik<br />

Installation • Integration • Fortbildung<br />

Zentrale: Fleyer Straße 46 • 58097 Hagen • Telefon: (0 23 31) 12 10 • Telefax: (0 23 31) 12 11 90<br />

E-Mail: info@datext.de • Internet: www.datext.de<br />

iT-BERATUNG<br />

... nicht einfach ... nicht nur einfach nur Software


Aktuell<br />

„Eine neue Liga <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong>er“<br />

ne betrachten, dann weiß man, was<br />

schön ist?“ Stimmt <strong>das</strong>? Weit gefehlt!<br />

Weiß <strong>der</strong> Mensch nicht, wonach er<br />

schauen soll, sieht er es auch nicht, obwohl<br />

es da ist. Wir können nichts erkennen,<br />

was wir nicht schon vorher kennen<br />

gelernt haben.<br />

Ästhetikregeln, kommuniziert von verschiedenen<br />

Referenten, machen die<br />

Dinge wahrnehmbar. Ich kann gezielt<br />

und in kürzerer Zeit gute Ästhetik erreichen.<br />

Gemeinsam lernen<br />

Zudem waren oft zwei Referenten, ein<br />

Zahnarzt und ein <strong>Zahntechnik</strong>ermeister,<br />

aktiv. Sie beleuchteten ein Thema<br />

aus zahnärztlicher bzw. zahntechnischer<br />

Sicht. Auf diese Weise lassen sich<br />

Fragen umfangreicher diskutieren und<br />

beantworten, als wenn nur ein Zahnarzt<br />

o<strong>der</strong> nur ein <strong>Zahntechnik</strong>er am Rednerpult<br />

steht.<br />

Interessant war auch <strong>das</strong> Wochenende<br />

mit Ztm. Rainer Semsch und Dr. Michael<br />

Vogeler, MKG-Chirurg und Implantologe.<br />

Sie befassten sich mit abnehmbaren<br />

Implantatversorgungen. Die<br />

Mischung aus großer zahntechnischer<br />

Erfahrung und medizinischer Kompetenz<br />

im Bereich Implantate und<br />

Zahnfleisch war überaus hilfreich. Hierbei<br />

ging es nicht nur um fachliche<br />

Details, son<strong>der</strong>n auch um möglichst<br />

effiziente Gestaltung <strong>der</strong> Arbeitsabläufe.<br />

Infos zum Curriculum<br />

Fortbildung mit Zertifikat<br />

Das Curriculum „Funktionelle & Ästhetische Zahn -<br />

technik“ ist ein Angebot <strong>der</strong> DGÄZ und die Zahntech -<br />

niker-Innung Düsseldorf, ZID. Kooperationspartner ist<br />

die Akademie Praxis und Wissenschaft <strong>der</strong> Deutschen<br />

Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

(DGZMK). Die gesamte Fortbildung umfasst etwa eineinhalb<br />

Jahre und findet an sechs zweitätigen Wochenend -<br />

veranstaltungen statt. Die Prüfung findet an einem siebten<br />

Wochenende statt.<br />

Die bestandene Prüfung gilt als vollständiger Nachweis<br />

<strong>der</strong> theoretischen und praktischen Grundlagen <strong>zur</strong><br />

Zertifizierung zum „Experten/Expertin für funktionelle &<br />

ästhetische <strong>Zahntechnik</strong>“<strong>der</strong> DGÄZ, APW und ZID. Infos<br />

unter www.dgaez.de<br />

Ganz beson<strong>der</strong>s möchte ich neben dem<br />

hochkarätigen Programm die tollen Mitstreiterinnen<br />

und Mitstreiter in <strong>der</strong> Klasse<br />

hervorheben – <strong>der</strong> angeregte Austausch<br />

unter uns Kollegen macht für mich<br />

gefühlte 30 Prozent des Wissens-Zuwachses<br />

aus. Für diese Fortbildung<br />

schreiben sich Menschen ein, die bereits<br />

viel Sachverstand besitzen und entsprechend<br />

fundierte Fragen an die Referenten<br />

stellen. An den Abenden finden die<br />

guten Fachgespräche ihre Fortsetzungen.<br />

Warum in Know-how investieren? Die<br />

Zahnärztin o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Zahnarzt geben ihre<br />

Aufträge an Menschen, uns. Nicht an<br />

Maschinen! Die Maschinen sind Helfer,<br />

welche für Menschen ohne entsprechende<br />

Kenntnisse nutzlos sind. Funktion<br />

und Ästhetik kann keine Software<br />

allein liefern. Nach wie vor wird in erster<br />

Linie <strong>der</strong> Mensch mit Fachwissen benötigt.<br />

Ästhetik und Funktion am PC zu<br />

planen, ist schwieriger als im Wax-up.<br />

CAD/CAM erfor<strong>der</strong>t immer mehr Wissen,<br />

anstatt weniger, weil wir Unikate<br />

nach den Wünschen des Zahnarztes<br />

und des Patienten anfertigen. Dann<br />

kommt die handwerkliche Arbeit dazu<br />

und vorher, ganz wichtig, Planung, Planung,<br />

Planung…<br />

Planung ohne Fachwissen und gegenseitiges<br />

Verstehen? Nicht vorstellbar.<br />

Darum lohnt sich Fortbildung in Sachen<br />

Ästhetik, Funktion und damit verbundener<br />

Planung immer.<br />

Dieses Curriculum wird eine neue Liga<br />

von <strong>Zahntechnik</strong>erinnen und <strong>Zahntechnik</strong>ern<br />

hervorbringen sowie<br />

eine neue Art <strong>der</strong> Kooperation<br />

zwischen den Berufsständen<br />

schaffen – etwas,<br />

<strong>das</strong> Zahnärzte in <strong>Zukunft</strong><br />

brauchen. Bedauerlicherweise<br />

war in diesem Curriculum<br />

nur ein Zahnarzt dabei.<br />

Insgesamt haben sich aber<br />

viele wertvolle Synergien<br />

und Freundschaften ergeben.<br />

Wir haben vereinbart, jährlich<br />

zusammenzukommen. Den<br />

Anfang macht 2014 ein Treffen<br />

bei mir in Schwerin – mit<br />

einem ortsgebundenen Tagesprogramm<br />

und lockerem<br />

Erfahrungsaustausch mit<br />

Open end … Ich freu mich<br />

drauf!<br />

n<br />

22 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Prettau ® Zirkon<br />

ICE Zirkon Transluzent<br />

ICE Zirkon Abutment Zirkon Creative Temp Basic Temp Basic Tissue<br />

Temp Basic X-Ray Temp Basic Transpa Temp Premium Temp Premium Transpa Temp Premium Flexible<br />

Temp Premium Flexible<br />

Transpa<br />

Temp Premium<br />

Superfl exible Temp Premium Antiba TECNO MED Burnout Try-In<br />

Wachs<br />

Sintermetall Chrom-Cobalt Titan<br />

Holz<br />

Glaskeramik<br />

OFFEN O<br />

FÜR ALLES<br />

Heldentag<br />

14.09.2013 Berlin<br />

Vortragstermine<br />

ENRICO STEGER<br />

www.zirkonzahn.com<br />

bearbeitbare materialien und cad/cam systeme<br />

Fräsgerät M6 Fräsgerät M5<br />

Fräsgerät M4 Fräsgerät M3<br />

Fräsgerät M2 Fräsgerät M1 Abutment Fräsgerät M1 Scanner S600 ARTI<br />

ZIRKONZAHN Worldwide Südtirol +39 0474 066 680 www.zirkonzahn.com info@zirkonzahn.com<br />

– Südtirol – T +39 0474 066 680 – www.zirkonzahn.com – info@zirkonzahn.com<br />

ZIRKONZAHN Deutschland 73491 Neuler +49 7961 933990 info@zirkonzahn.de<br />

Z – 73491 Neuler – T +49 7961 933990 – info@zirkonzahn.de


Aktuell<br />

Kurz notiert<br />

Dental<strong>labor</strong> verlost Navigationsgerät beim Zahnärztetag<br />

Der schnellste Weg in die Praxis…<br />

e Sichtlich großer<br />

Andrang beim Kotschmar-<br />

Messestand<br />

c Praxismitarbeiterin<br />

gewinnt TOM TOM XXL<br />

Navigationsgerät – Familie<br />

Kotschmar mit Glücksfee<br />

und Gewinnerin<br />

Mehr als 170 Zahnärztinnen, Zahnärzte<br />

und Praxismitarbeiterinnen<br />

nutzten am Ausstellungsstand <strong>der</strong><br />

Kotschmar <strong>Zahntechnik</strong> die Chance, einen<br />

von zehn attraktiven Preisen zu gewinnen.<br />

Anlässlich des 20. Schleswig-<br />

Holsteinischen Zahnärztetages im April<br />

hatte <strong>das</strong> Kotschmar-Team<br />

einen „Kommunikationsstand“<br />

in <strong>der</strong> Dental-Ausstellung<br />

platziert. „Eine abgestimmte<br />

Kommunikation<br />

mit den Zahnarztpraxen hat<br />

für uns oberste Priorität,<br />

denn Versorgungen gekonnt<br />

vorzuplanen und durchzuführen,<br />

steht für den gemeinsamen<br />

Erfolg im Sinne<br />

unserer Patienten. So lassen<br />

sich im Labor- und Praxisalltag<br />

Fehler vermeiden und<br />

optimale <strong>Ergebnisse</strong> erzielen“, erklärte<br />

Steffen Kotschmar, Geschäftsführer<br />

des familiär geführten Laborunternehmens<br />

aus Eckernförde, den zum Motto<br />

des Zahnärztetages passenden Auftritt.<br />

Familie Kotschmar stand allen Besuchern<br />

bei dem sehr gut frequentierten<br />

Zahnärztetag für ein intensives Networking<br />

den ganzen Tag über <strong>zur</strong> Verfügung.<br />

Beson<strong>der</strong>s großer Andrang<br />

herrschte dann in <strong>der</strong> Kaffeepause, als<br />

es <strong>zur</strong> Auslosung von zehn Gewinnen<br />

ging. Beson<strong>der</strong>s freute sich Kubra Celik<br />

von <strong>der</strong> Praxis Ute Lie<strong>der</strong> & Peter Oleownik<br />

Rendsburg über den Hauptgewinn<br />

– ein TOM TOM XXL Navigationssystem.<br />

Und auch bei <strong>der</strong> Ziehung weiterer<br />

Preise waren Freudenrufe im<br />

gesamten Ausstellungsbereich <strong>der</strong> Holstenhallen<br />

Neumünster zu hören. n<br />

Neuer Dentaurum-Katalog<br />

Komplettes Programm in DIN A5<br />

Der neue <strong>Zahntechnik</strong>-Katalog<br />

2013/2014 <strong>der</strong> Dentaurum-Gruppe<br />

ist da. Zum zahntechnische<br />

Produktprogramm gehören<br />

bewährte und bekannte<br />

Marken wie die edelmetallfreien<br />

remanium-Legierungen o<strong>der</strong> Einbettmassen<br />

wie rema Exakt.<br />

Ein Keramiksystem für sieben Indikationen<br />

– mit ceraMotion hat <strong>der</strong><br />

Keramiker die Wahl zwischen einer<br />

klassischen, individuellen Verblendung,<br />

<strong>der</strong> Cutback-Technik, <strong>der</strong> Maltechnik<br />

und <strong>der</strong> Press-und Überpresstechnik.<br />

Die neu entwickelte Keramiklinie<br />

deckt die wichtigsten Gerüstwerkstoffe<br />

im Bereich <strong>der</strong> Metall- und<br />

Vollkeramik ab. Das vollständige Keramikprogramm<br />

ist ebenfalls im Katalog<br />

zu finden.<br />

Den 400 Seiten starken Katalog können<br />

Sie versandkostenfrei im Online-<br />

Shop unter www.dentaurum.de bestellen.<br />

n<br />

24 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


CLASSICAL + 3D<br />

light<br />

intense<br />

pure<br />

medium<br />

sun<br />

sun chroma<br />

ZENOSTAR – TWO IN ONE<br />

VOLLANATOMIE<br />

Die klare monolithische Zirkonoxid-Linie<br />

www.zenostar.de<br />

LEADING DIGITAL ESTHETICS<br />

Wieland Dental +Technik GmbH & Co. KG<br />

Fon +49 72 31 / 37 05 - 0 info@wieland-<strong>dental</strong>.de<br />

www.wieland-<strong>dental</strong>.de


Interview<br />

„Simply smarter“<br />

Was gibt’s Neues bei Implant Direct?<br />

„Simply<br />

smarter“<br />

Neuerungen zu den Implantat-Linien zeigte Implant<br />

Direct bei <strong>der</strong> IDS 2013. Timo Bredtmann zieht im<br />

Gespräch mit unserer Zeitschrift „Messe-Bilanz“.<br />

Er ist als Sales Director Germany für die<br />

Gesamtvertriebsleitung Deutschland zuständig.<br />

„<br />

dl: Welche Neuheiten hat Implant Direct<br />

auf <strong>der</strong> IDS seinen Gästen präsentiert?<br />

Timo Bredtmann: In unserer Innovation<br />

Area wurden Prototypen von den Implantaten<br />

gezeigt, die wir noch 2013 auf<br />

den Markt bringen werden. In allen vier<br />

Implantat-Linien werden Produktneuheiten<br />

kommen. Durch die Unternehmensphilosophie,<br />

bestehende Implantatkonzepte<br />

zu verfeinern, zu verbessern<br />

und Kompatibilität zu sämtlichen<br />

implantologischen Bedürfnissen einer<br />

mo<strong>der</strong>nen Praxis zu gestalten, wird <strong>das</strong><br />

In allen vier Implantat-<br />

Linien werden Produktneuheiten<br />

kommen<br />

“<br />

System wie<strong>der</strong> einer noch breiteren<br />

Masse von Anwen<strong>der</strong>n zugänglich gemacht.<br />

Ein Beispiel: Das neue Legacy TM4 erweitert<br />

<strong>das</strong> bereits vorhandene chirurgische<br />

und prothetische Spektrum <strong>der</strong><br />

Legacy-Serie und multipliziert so die<br />

Möglichkeiten für seine Anwen<strong>der</strong>. Das<br />

Legacy-System garantiert schon jetzt<br />

maximale Flexibilität: sechs Durchmesser-<br />

und fünf Längenoptionen.<br />

Auf <strong>der</strong> IDS wurde aber auch deutlich,<br />

<strong>das</strong>s sich <strong>das</strong> Implant Direct Produktportfolio<br />

stark erweitert: Einige prothetische<br />

Elemente und ein breites Angebot<br />

an Bio-Materialien kommen dazu.<br />

e Timo Bredtmann: Das Implant Direct<br />

Produktportfolio hat sich stark erweitert<br />

dl: Wie war die Resonanz <strong>der</strong> IDS-Gäste?<br />

Was kam beson<strong>der</strong>s gut an?<br />

Timo Bredtmann: Unsere Gäste erlebten,<br />

<strong>das</strong>s Implant Direct ein sehr aktives<br />

Mitglied <strong>der</strong> Danaher-Unternehmensgruppe<br />

Sybron ist – neben KaVo<br />

und KerrHawe.<br />

Unsere vier Implantat-Linien, die Prototypen<br />

<strong>der</strong> neuen Produkte und die<br />

Vorteile <strong>der</strong> Kompatibilität waren <strong>der</strong><br />

Magnet. Viele Gäste interessierten sich,<br />

möglicherweise erstmals, für unsere<br />

Biologicals-Membranen, Knochenersatz-<br />

und Nahtmaterialien. Wir konnten<br />

darüber hinaus unsere Gäste mit den<br />

Vorteilen enormer prothetischer Vielfalt<br />

aus einer Hand begeistern.<br />

dl: Was ist Ihr persönliches Messe-Fazit?<br />

Timo Bredtmann: Die IDS 2013 bot wie<strong>der</strong><br />

einmal die beste Gelegenheit, Produktlösungen<br />

und Dienstleistung unmittelbar<br />

miteinan<strong>der</strong> vergleichen zu<br />

können. Wo, wenn nicht in Köln, bietet<br />

sich diese Chance, Versprechen und<br />

Nutzen schneller überprüfen zu können.<br />

Unsere Besucher schätzten und lobten<br />

<strong>das</strong> Leitprinzip von Implant Direct „Simply<br />

smarter“. <strong>Es</strong> beschreibt die Art, wie<br />

wir Produkte entwickeln und unseren<br />

Kunden anbieten.<br />

n<br />

26 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Im Gespräch mit Thomas Kwiedor<br />

Interview<br />

Im Gespräch mit Thomas Kwiedor von BEGO Medical<br />

„Ein System ist nur so gut<br />

wie <strong>der</strong> Bediener davor“<br />

CAD/CAM war natürlich auch<br />

<strong>das</strong> dominante Thema während<br />

<strong>der</strong> IDS in Köln.<br />

Die Fragen bleiben:<br />

Wie wird sich die digitale<br />

Landschaft weiterentwickeln?<br />

Wie verän<strong>der</strong>t<br />

sich <strong>das</strong> Berufsbild des<br />

<strong>Zahntechnik</strong>ers?<br />

Wolfgang Weisser, Leiter<br />

<strong>der</strong> Industrie kommuni ka -<br />

tion des <strong>dental</strong> <strong>labor</strong>, unterhielt<br />

sich darüber mit<br />

Thomas Kwiedor,<br />

Verkaufsleiter<br />

Vertrieb<br />

National<br />

von BEGO<br />

Medical.<br />

„Da wir nur wenig<br />

Legierung verarbeiten,<br />

ist Edelmetallfräsen von<br />

C.HAFNER eindeutig<br />

wirtschaftlicher als<br />

Gießen.“<br />

Gefräst.<br />

Aus Edelmetall.<br />

ZTM Jan Rißmann;<br />

Rißmann <strong>Zahntechnik</strong>,<br />

Jessen<br />

dl: Herr Kwiedor, welches Resümee<br />

zieht BEGO Medical<br />

nach <strong>der</strong> IDS?<br />

Thomas Kwiedor: Für uns war<br />

die Internationale Dentalschau<br />

2013 die bislang erfolgreichste<br />

Messe überhaupt. Neben vielen<br />

qualifizierten und partnerschaftlichen<br />

Gesprächen mit<br />

den Labors war insbeson<strong>der</strong>e<br />

<strong>das</strong> Interesse an wirtschaftlichen<br />

Lösungen stark. Entgegen<br />

des allgemeinen Hypes um die<br />

digitalen Techniken stand in den<br />

Unterhaltungen vor allem die<br />

sinnvolle Kombination <strong>der</strong> digitalen<br />

und analogen Techniken<br />

im Vor<strong>der</strong>grund. Denn auch heute<br />

ist es noch so, <strong>das</strong>s nicht alles,<br />

was digital umsetzbar ist,<br />

auch aus qualitativen und wirtschaftlichen<br />

Gründen für <strong>das</strong><br />

Labor sinnvoll ist. Hier ist insbeson<strong>der</strong>e<br />

die analoge Modellgusstechnik<br />

zu nennen, die<br />

noch viele Vorteile gegenüber<br />

e Thomas Kwiedor: „Die digitale<br />

Abformung wird weiterentwickelt<br />

und irgendwann fester<br />

Bestandteil des Workflows“<br />

<strong>der</strong> digitalen Umsetzung aufweist<br />

und in <strong>der</strong> Verbindung mit<br />

beispielsweise digital erstellten<br />

Doppelkronen zu hervorragenden<br />

<strong>Ergebnisse</strong>n führt.<br />

dl: Welche beson<strong>der</strong>en neuen<br />

Trends haben Sie in Köln entdeckt?<br />

Thomas Kwiedor: Neben <strong>der</strong> allgemeinen<br />

CAD/CAM-Überflutung<br />

mit immer mehr Maschinen<br />

und Materialien war insbeson<strong>der</strong>e<br />

zu spüren, <strong>das</strong>s diese<br />

Technologie immer komplexer<br />

und anspruchsvoller wird. Das<br />

Thema technischer Support<br />

und Unterstützung <strong>der</strong> Labors<br />

wird künftig zu einem entscheidenden<br />

Faktor werden. Durch<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 27<br />

Sie verarbeiten viel, eher wenig o<strong>der</strong> kaum<br />

noch Edelmetall? Ihr Labor arbeitet erfolgreich<br />

im klassischen Gießverfahren? Sie<br />

setzen auf digitale Technologien und einen<br />

breiten Werkstoffmix?<br />

Edelmetallfräsen von C.HAFNER – für<br />

jedes Labor eine wirtschaftliche Lösung!<br />

C.HAFNER GmbH + Co. KG<br />

Gold- und Silberscheideanstalt<br />

75173 Pforzheim · Deutschland<br />

Telefon +49 7231 920-0<br />

<strong>dental</strong>@c-hafner.de<br />

www.c-hafner.de


Interview<br />

Im Gespräch mit Thomas Kwiedor<br />

den massiven Ausbau unserer Hotline<br />

und durch den Aufbau eines neuen Implantatprothetik-Beraterteams<br />

tragen<br />

wir dieser Entwicklung Rechnung. Neue<br />

Trends waren in diesem Jahr eher weniger<br />

zu verzeichnen, vielmehr war eine<br />

Konsolidierung und kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung <strong>der</strong> bestehenden<br />

Techniken und Materialien zu sehen –<br />

was durchaus zum Nutzen <strong>der</strong> Labors<br />

ist.<br />

dl: Man kann heute fast nicht mehr differenzieren,<br />

für welche Berufsgruppe<br />

die Firmen stehen. Wie positioniert sich<br />

BEGO?<br />

Thomas Kwiedor: Wir stehen mit unseren<br />

prothetischen Divisionen ganz<br />

klar an <strong>der</strong> Seite <strong>der</strong> Dental<strong>labor</strong>s. Im<br />

Gegensatz zu vielen an<strong>der</strong>en Unternehmen<br />

haben wir ein deutliches Bekenntnis<br />

<strong>zur</strong> <strong>Zahntechnik</strong> abgegeben<br />

und sehen uns als Partner und verlängerte<br />

Werkbank unserer Laborkunden.<br />

dl: <strong>Es</strong> ist sehr viel Bewegung in <strong>der</strong><br />

Branche – wohin führt <strong>der</strong> Weg?<br />

Thomas Kwiedor: Im Bereich <strong>der</strong> Industrie<br />

findet man eine immer stärkere<br />

Fokussierung auf die jeweilige Zielgruppe<br />

vor: zum einen auf den Zahnarzt<br />

(und dem Angebot beispielsweise<br />

an Chairside-Lösungen), zum an<strong>der</strong>en<br />

auf <strong>das</strong> Labor, als dessen Partner<br />

sich unser Unternehmen ganz klar definiert.<br />

Bei den Labors ist eine Entwicklung hin<br />

<strong>zur</strong> stärkeren Positionierung als Dienstleister<br />

rund um <strong>das</strong> Thema Prothetik zu<br />

beobachten. Sie nutzen die räumliche<br />

Nähe zum Kunden und sehen sich nicht<br />

mehr nur als reinen Produktionsbetrieb.<br />

Hier bietet sich aus meiner Sicht insbeson<strong>der</strong>e<br />

die Chance für die zahntechnischen<br />

Betriebe, ihre fachliche Kompetenz<br />

in den Vor<strong>der</strong>grund zu stellen und<br />

erfolgreich die <strong>Zukunft</strong> zu gestalten.<br />

dl: Wagen Sie bitte eine Prognose – wie<br />

sehen Sie die <strong>Zukunft</strong> <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong>?<br />

Thomas Kwiedor: Auch wenn sich <strong>das</strong><br />

Berufsbild wandelt, beurteile ich die<br />

Perspektiven für <strong>das</strong> Handwerk, insbeson<strong>der</strong>e<br />

vor dem Hintergrund <strong>der</strong> demoskopischen<br />

Entwicklung, weiterhin<br />

positiv. Die digitalen Techniken werden<br />

zu einem normalen Bestandteil <strong>der</strong><br />

<strong>Zahntechnik</strong>. Sie ergänzen die analogen<br />

Techniken sinnvoll und erweitern<br />

<strong>das</strong> Materialspektrum für die Labors.<br />

Die digitale Abformung wird weiterentwickelt<br />

und irgendwann fester<br />

Bestandteil des Workflows. Allerdings<br />

gilt für mich auch weiterhin – allen digitalen<br />

Trends zum Trotz – die Prämisse:<br />

Die zahntechnische Kompetenz gehört<br />

ins Labor. Denn ein System ist nur so<br />

gut wie <strong>der</strong> Bediener davor.<br />

n<br />

28 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Hinter feindlichen Linien<br />

Frankfurt 1813: Nach Napoléons Nie<strong>der</strong>lage bei <strong>der</strong> Völkerschlacht<br />

von Leipzig werden die preußischen Agenten<br />

Leopold Berend und Carl von Starnenberg mit <strong>der</strong><br />

Zerstörung <strong>der</strong> französischen Telegrafenlinie beauftragt.<br />

Ihr geheimer Zusatzbefehl lautet: Findet die Quadriga!<br />

Denn <strong>das</strong> Wahrzeichen des Brandenburger Tors wurde<br />

1806 von den Franzosen als Kriegsbeute beschlagnahmt.<br />

Die Operation hinter den feindlichen Linien entwickelt<br />

sich schnell zu einem tödlichen Unterfangen.<br />

Auf tragische Weise kreuzt sich <strong>der</strong> Weg <strong>der</strong> Preußen<br />

mit dem <strong>der</strong> Tochter eines französischen Generals. Die<br />

junge Frau gewährt den fremden Soldaten Zuflucht.<br />

Doch Gut und Böse sind schon lange nicht mehr zu unterscheiden<br />

...<br />

$# <br />

<br />

" !<br />

<br />

<br />

"<br />

! "<br />

Quadriga<br />

Thilo Scheurer<br />

Historischer Roman<br />

Edition Aglaia<br />

ISBN 978-3-937357-72-0<br />

432 Seiten, gebunden<br />

17,95 Euro


Interview<br />

„Der nächste Top-Werkstoff ist schon im Repertoire“<br />

Seit nunmehr zwei Jahrzehnten arbeiten Zahntech niker<br />

und Zahnärzte bei unterschiedlichsten Indika tionen<br />

mit dem GoldenGate System von DeguDent. Angesichts<br />

des steigenden Goldpreises befinden sich Edelmetall-<br />

Versorgungen heute auf dem Rückzug. Welche Rolle sie<br />

in <strong>Zukunft</strong> spielen könnten und welcher Werkstoff sich<br />

als aussichtsreiche Alternative darstellt, erklärt Lorenz<br />

Kemper, <strong>Zahntechnik</strong>er meister und Geschäftsführer <strong>der</strong><br />

Lorenz Kemper Dental GmbH, Geseke, im Gespräch mit<br />

unserer Zeitschrift.<br />

Nachgefragt: 20 Jahre GoldenGate System – und nun?<br />

„Der nächste Top-Werkstoff<br />

ist schon im Repertoire“<br />

e Lorenz Kemper: „Wichtig<br />

ist mir, <strong>das</strong>s ich mich auf<br />

eine kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung mit<br />

konkretem Nutzen für den<br />

Labor-Alltag verlassen<br />

kann“<br />

„<br />

dl: Herr Kemper, vielleicht könnten Sie<br />

uns zum Einstieg etwas über Ihr Labor<br />

erzählen. Wie hat sich Ihre Arbeit im<br />

Laufe <strong>der</strong> Zeit verän<strong>der</strong>t und womit haben<br />

Sie heute hauptsächlich zu tun?<br />

Lorenz Kemper: Unser mittelständisches<br />

Labor im Kreis Soest in Nordrhein-Westfalen<br />

beschäftigt 20 Mitarbeiter<br />

und drei <strong>Zahntechnik</strong>ermeister.<br />

Das Indikationsspektrum<br />

von Zirkonoxid wird sich künftig<br />

noch vergrößern!<br />

“<br />

Seit über 20 Jahren, genauer gesagt<br />

seit 1989, sind wir für unsere Zahnarzt-<br />

Kunden und ihre Patienten im Einsatz.<br />

Zu Beginn waren wir eher konservativ<br />

ausgerichtet und konzentrierten uns<br />

auf klassische Techniken. Nach und<br />

nach kamen aber immer mehr Technologien<br />

dazu. Speziell auf dem Gebiet<br />

<strong>der</strong> CAD/CAM-Fertigung haben wir uns<br />

sehr früh breit aufgestellt. Heute sind<br />

wir neben <strong>der</strong> allgemeinen zahntechnischen<br />

Versorgung vor allem auf<br />

Implantattechnik und die Arbeit mit Zirkonoxid<br />

spezialisiert. Dementsprechend<br />

spielen keramische Versorgungen<br />

in unserem Labor-Alltag eine beson<strong>der</strong>s<br />

große Rolle. Sie machen<br />

ungefähr 70 Prozent <strong>der</strong> bei uns gefertigten<br />

Arbeiten aus.<br />

dl: Welche Bedeutung haben hochgoldhaltige<br />

Legierungen angesichts dieser<br />

Ausrichtung für Sie?<br />

Lorenz Kemper: Wir haben es hier mit<br />

einer Technologie zu tun, die sich eindeutig<br />

auf dem Rückzug befindet. Allein<br />

<strong>der</strong> enorme Preisanstieg des Edelmetalls<br />

hat dafür gesorgt, <strong>das</strong>s hochgoldhaltige<br />

Legierungen nicht mehr so<br />

häufig zum Einsatz kommen, wie es<br />

noch vor einigen Jahren <strong>der</strong> Fall war. Da-<br />

30 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


CHARMING Dentalprodukte<br />

EASY Wet Ceramic<br />

Friedmar Hütter <strong>Zahntechnik</strong>ermeister<br />

Hütter & Mettler Dentaltechnik Mettmann<br />

Das A und O <strong>der</strong> Keramikverarbeitung ist,<br />

die stets optimale Konsistenz!<br />

09:00 Montag 09:15 Montag<br />

17:00 Mittwoch<br />

EASY Wet Ceramic<br />

[ ] 139,90 €<br />

[ ] 99,90 € alt gegen neu<br />

STEMPEL<br />

EASY Wet Ceramic small<br />

[ ] 79,90 €<br />

[ ] 59,90 € alt gegen neu<br />

exkl. MwSt. und exkl. Versand<br />

© by Charming Dentalprodukte GmbH ®<br />

CHARMING Dentalprodukte<br />

Fon 0049 2922 8400 210<br />

Fax 0049 2922 8400 239<br />

Charming-Dental.com


CHARMING Dentalprodukte<br />

EASY Liquid<br />

Keramikanmischflüssigkeit für Künstler<br />

° Hatten Sie schon Keramikergebnisse mit starker Schrumpfung, Blasen, Abplatzern o<strong>der</strong><br />

Chipping in <strong>der</strong> Keramik? Die Folgen sind Nacharbeiten, Korrekturbrände, Zeitverlust und<br />

Mehrkosten. Verwenden Sie EASY Liquid und vermeiden Sie unangenehme Überraschungen.<br />

° Sahnige Konsistenz <strong>der</strong> Massen<br />

° Hervorragendes Stehvermögen <strong>der</strong> Keramik<br />

° Geringere Schrumpfung<br />

° Reduziert <strong>das</strong> Einreißen inter<strong>dental</strong> und okklusal<br />

° Verhin<strong>der</strong>t <strong>das</strong> schnelle Austrocknen <strong>der</strong> Massen<br />

° Brillante Farbergebnisse<br />

° Geeignet für alle Keramikmassen auch Zirkonkeramik und Pulveropaker<br />

EINE FÜR ALLE !<br />

KERAMIK ANMISCHFLÜSSIGKEIT<br />

CERAMIC MIXING LIQUID<br />

DAS ORIGINAL<br />

DAS ORIGINAL<br />

STEMPEL<br />

250ml<br />

MADE IN GERMANY<br />

CHARMING-DENTAL.COM<br />

FON 0049 2922 8400 210<br />

CHARMING Dentalprodukte<br />

Fon 0049 2922 8400 210<br />

Fax 0049 2922 8400 239<br />

Charming-Dental.com<br />

EASY Liquid<br />

[ ] 250ml 39,90 € 29,90 €<br />

[ ] 1000ml 119,90 € 99,90 €<br />

exkl. MwSt. und exkl. Versand<br />

© by Charming Dentalprodukte GmbH ®


„Der nächste Top-Werkstoff ist schon im Repertoire“<br />

Interview<br />

zu kommt, <strong>das</strong>s wir mit Zirkonoxid heute<br />

einen Werkstoff <strong>zur</strong> Verfügung haben,<br />

<strong>der</strong> sich immer neue Indikationen<br />

erobert. Was die Materialeigenschaften<br />

angeht, kann es nach meiner Einschätzung<br />

schon jetzt mit Edelmetall<br />

mithalten. Das betrifft sowohl physikalische<br />

Parameter, also auch die Langzeitstablilität,<br />

als auch die Biokompatibilität.<br />

Da es zudem preislich attraktiv<br />

ist, stellt Zirkonoxid eine ernstzunehmende<br />

Konkurrenz und langfristig gesehen<br />

zunehmend eine Alternative zu<br />

hochgoldhaltigen Legierungen dar. Sicherlich,<br />

es gibt noch immer bestimmte<br />

Nischen, in denen Edelmetall aktuell<br />

<strong>das</strong> Material <strong>der</strong> Wahl ist. So zum Beispiel<br />

bei Geschieben, Tangentialpräparationen<br />

o<strong>der</strong> wenn wir es mit ungenauen<br />

Arbeitsunterlagen zu tun haben.<br />

In letzterem Fall stellen hochgoldhaltige<br />

Legierungen aufgrund ihrer Löt- und<br />

Trennbarkeit die einzige Lösung dar, bei<br />

<strong>der</strong> auf eine erneute Abformung o<strong>der</strong><br />

Präparation verzichtet werden kann.<br />

dl: Mit welchem Produkt arbeiten Sie<br />

dabei konkret und wo sehen Sie die Vorteile?<br />

Lorenz Kemper: Wenn wir hochgoldhaltige<br />

Arbeiten anfertigen, greifen wir<br />

auf <strong>das</strong> GoldenGate System <strong>zur</strong>ück, <strong>das</strong><br />

war schon immer so. Die Vergangenheit<br />

hat gezeigt, <strong>das</strong>s wir es hier mit einem<br />

verlässlichen und qualitativ sehr hochwertigen<br />

Produkt zu tun haben. Ein<br />

Wechsel stand deshalb nie <strong>zur</strong> Debatte.<br />

Ein Vorteil sind mit Sicherheit die<br />

aufeinan<strong>der</strong> abgestimmten Komponenten,<br />

die hochgoldhaltige Legierung<br />

Degunorm und die dazugehörige Verblendkeramik<br />

Duceragold. Dazu kommt<br />

die herausragende Verträglichkeit des<br />

Materials.<br />

dl: In diesem Jahr feiert <strong>das</strong> GoldenGate<br />

System sein 20-jähriges Jubiläum. Wie<br />

sieht Ihrer Meinung nach seine <strong>Zukunft</strong><br />

aus?<br />

Lorenz Kemper: Wie bereits erwähnt,<br />

decken wir heute mit dem GoldenGate<br />

System einen kleineren Teil unserer Prothetik<br />

ab, allerdings gibt es nach wie<br />

vor Zahnärzte, die auf die langzeitbewährte<br />

Kombination aus Degunorm<br />

und Duceragold setzen. In welchem Maße<br />

dieses Segment auch in <strong>Zukunft</strong> erhalten<br />

<strong>bleibt</strong>, kann wohl niemand mit<br />

Sicherheit sagen. Denn mit dem hochtransluzenten<br />

Premium-Zirkonoxid, Cercon<br />

ht, hat DeguDent schon jetzt den<br />

nächsten Top-Werkstoff im Repertoire.<br />

Wichtig ist mir dabei, <strong>das</strong>s ich mich auf<br />

eine kontinuierliche Weiterentwicklung<br />

mit konkretem Nutzen für den Labor-Alltag<br />

verlassen kann. Die 2012 eingeführten<br />

voreingefärbten Cercon ht-Rohlinge<br />

beispielsweise haben uns nochmals einen<br />

großen Schritt vorangebracht. Meine<br />

Prognose lautet daher: Das Indikationsspektrum<br />

von Zirkonoxid wird sich künftig<br />

noch vergrößern! Vielleicht wird Cercon<br />

ht dank seiner multiindikativen Einsatzmöglichkeiten<br />

sogar zum „neuen<br />

Degunorm“ avancieren. Natürlich gibt<br />

es auch Zirkonoxid-Skeptiker, die darauf<br />

verweisen, <strong>das</strong>s sich bestimmte<br />

Probleme nur mit hochgoldhaltigen Legierungen<br />

lösen lassen. Und damit liegen<br />

sie gar nicht verkehrt, die Frage ist<br />

allerdings: Wie lange wird <strong>das</strong> noch <strong>der</strong><br />

Fall sein? Wenn ich Ihnen vor zwanzig<br />

Jahren gesagt hätte, <strong>das</strong>s Sie eines Tages<br />

mit einem Mobiltelefon fotografieren<br />

können wie mit einer Fotokamera,<br />

hätten Sie mich vermutlich für verrückt<br />

erklärt. Möglich ist es heutzutage dennoch.<br />

Der Fortschritt hält so manche<br />

Überraschung bereit, weshalb ich die<br />

<strong>der</strong>zeitige Ausnahmestellung des Goldes<br />

nicht als in Stein gemeißelt ansehe.<br />

Das GoldenGate System war und ist<br />

ein überzeugendes Produkt und wir arbeiten<br />

gerne damit. Letztendlich sehe<br />

ich den kommenden Neuerungen aber<br />

mit Freude entgegen, insbeson<strong>der</strong>e<br />

weil hinter ihnen DeguDent steht – ein<br />

langjähriger Partner, auf den wir uns<br />

verlassen können.<br />

bs n<br />

e Universelle<br />

Einsetzbarkeit bis zu komplexen<br />

Versorgungen ist<br />

sein Markenzeichen:<br />

Beispiel für eine<br />

GoldenGate System-<br />

Restauration<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 33


Der ceraMotion ® Moment.<br />

Ihre erste<br />

vergessen Sie nie.<br />

Foto: © Christian Ferrari ®<br />

Turnstraße 31 I 75228 Ispringen I Germany I Telefon + 49 72 31 / 803 - 0 I Fax + 49 72 31 / 803 - 295<br />

www.dentaurum.de I info@dentaurum.de


Inhalt<br />

Technik<br />

Anwen<strong>der</strong>berichte, Neuheiten und Basiswissen<br />

Technik im Juni<br />

KERAMISCHE RESTAURATIONEN<br />

PSYCHOSOMATIK<br />

ÄSTHETIK<br />

PRODUKTE<br />

WISSEN<br />

TIPP<br />

Erfolgsfaktoren Form, Größe, Farbe<br />

Mo<strong>der</strong>ne Verblendkeramik 36<br />

Psychosomatische Störungen – Teil II<br />

Versorgungen mit Zahnersatz 46<br />

Erfolg für <strong>das</strong> Team<br />

Ästhetische Frontzahnrekonstruktion<br />

bei eingeschränkten Platzverhältnissen 50<br />

Neuheiten<br />

Geräte und Materialien 56<br />

„Am Ende entscheidet <strong>der</strong> Patient“<br />

Individuelles Verblenden nach dem Matrix-Konzept<br />

mit Paul Fiechter 60<br />

Geschickt geplant<br />

QUBE Assist von Schick Dental 66<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 35


Technik<br />

Erfolgsfaktoren Form, Größe, Farbe<br />

Mo<strong>der</strong>ne Verblendkeramik<br />

Erfolgsfaktoren<br />

Form, Größe, Farbe<br />

Gleichgültig, welche Art von Zahnersatz angefertigt wird, es geht immer darum, die<br />

natürlichen Gegebenheiten <strong>der</strong> Lichtdynamik zu erkennen und diese dank ausgereifter<br />

Materialien detailliert umzusetzen (Abb. 1). Entsprechend hoch sind die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an eine mo<strong>der</strong>ne Dentalkeramik.<br />

Autor:<br />

Björn Maier,<br />

Lauingen<br />

Indizes:<br />

Ästhetik<br />

Chroma<br />

Chamäleon-Effekt<br />

Lichttransmission<br />

Lichtdynamik<br />

Schichtkonzepte<br />

Neben einem breiten Verarbeitungsspektrum<br />

(Metallgerüst,<br />

Zirkoniumdioxidgerüst, Lithiumdisilikatgerüst)<br />

werden effiziente<br />

Schichtkonzepte <strong>zur</strong> Erzielung maximaler<br />

ästhetischer Ansprüche wie<br />

Lichttransmission, Reflexion und Absorbtion<br />

erwartet.<br />

Auch die Verarbeitbarkeit (Feuchtigkeitsgrad,<br />

Standfestigkeit, Brennparameter,<br />

Verbundfestigkeit undsoweiter)<br />

sind zu erfüllende Kriterien, um eine erfolgreiche<br />

Verarbeitung zu garantieren.<br />

Der zeitliche Aufwand <strong>der</strong> Verbundmodifizierung<br />

zwischen Gerüst und<br />

Verblendkeramik sowie <strong>der</strong>en Farbstabilität<br />

sind ebenfalls nicht zu unterschätzen.<br />

Einleitung<br />

Das klare Ziel bei <strong>der</strong> Herstellung von<br />

keramischen Restaurationen ist, die<br />

individuelle Charakteristik des Patienten<br />

wie<strong>der</strong> herzustellen beziehungsweise<br />

sie zu verbessern. Dafür wird<br />

eine eingehende Patientenanalyse benötigt,<br />

um die ästhetischen Richtlinien<br />

zu erkennen und gezielt umzusetzen.<br />

Die Erfolgsfaktoren heißen Form, Größe<br />

und Farbe. Mit diesen drei Punkten<br />

ist die gesamte Ästhetik definiert.<br />

Für eine erfolgreiche Umsetzung <strong>der</strong><br />

Aufgabe ist zu zwei Dritteln sicherlich<br />

<strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong>er verantwortlich, <strong>der</strong><br />

sein Handwerk verstehen und <strong>das</strong> notwendige<br />

Gefühl sowie entsprechende<br />

Erfahrung mitbringen muss.<br />

Ein weiteres, nicht zu verachtendes Kriterium<br />

stellt <strong>das</strong> Verblendsortiment dar,<br />

bei dem es neben den physikalischen<br />

Werten darum geht, die modellierte<br />

Form und Farbeigenschaft während des<br />

Brennprozesses beizubehalten. Der<br />

Techniker benötigt ein Material, <strong>das</strong> neben<br />

<strong>der</strong> Standfestigkeit über die optischen<br />

Kriterien wie Lichttransmission<br />

und Lichtdynamik verfügt. Diese Kriterien<br />

sollten bei mo<strong>der</strong>nen Verblendkeramiksystemen<br />

stabil über die Brennprozesse<br />

hinweg gehalten werden.<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an Verblendkeramik<br />

Die große Herausfor<strong>der</strong>ung einer hochwertigen<br />

Hybridkeramik besteht darin,<br />

auf einer Schichtstärke von 1 bis 1,5 mm<br />

die perfekte Illusion zu erzielen, wofür<br />

36 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Erfolgsfaktoren Form, Größe, Farbe<br />

Keramische Restaurationen<br />

Abb. 1<br />

e Abb. 1 Eine mo<strong>der</strong>ne Verblendkeramik<br />

muss die Illusion <strong>der</strong> Lichtdynamik<br />

beherrschen<br />

c Abb. 2 Bei einem natürlichen Zahn<br />

wird die Lichtdynamik über ein Volumen<br />

von 5 bis 6 mm generiert<br />

die Natur eine Stärke von 5 bis 6 mm<br />

vorgesehen hat (Abb. 2). Somit sind die<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen an eine Verblendkeramik<br />

klar definiert. Auf diesem minimalen<br />

Platzangebot muss <strong>der</strong> gesamte Bereich<br />

<strong>der</strong> Zahnfarben und Eigenschaften<br />

rekonstruiert werden können.<br />

Betrachtet man natürliche Zähne in unterschiedlichen<br />

Altersklassen, dann<br />

kann man, vom morphologischen Aspekt<br />

abgesehen, eine ganze Menge an<br />

farb- und lichtoptischen Eigenschaften<br />

erkennen. Diese reichen von stark opaleszierenden<br />

Effekten im Schneidebereich<br />

bei jungen Personen bis hin zu<br />

transparenten und transluzenten Eigenschaften<br />

bei älteren Menschen<br />

(Abb. 3 bis 7).<br />

Ein weiteres entscheidendes Kriterium<br />

für den langfristigen Erfolg von zeitaufwändigen,<br />

individuell gefertigten<br />

Restaurationen sind die physikalischen<br />

Eigenschaften einer Keramik. Bei <strong>der</strong><br />

Vielfältigkeit <strong>der</strong> Gerüstmaterialien und<br />

Verankerungsgrundlagen spielen Zugund<br />

Druckkräfte sowie Biegezugfestigkeitswerte<br />

eine entscheidende Rolle.<br />

Gerade im Bereich von Implantatarbeiten,<br />

Anhänger- o<strong>der</strong> Marylandbrücken<br />

werden die Anfor<strong>der</strong>ungen an<br />

Gerüst und Verblendung strapaziert<br />

(Abb. 8 bis 11).<br />

Abb. 2<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 37


Technik<br />

Erfolgsfaktoren Form, Größe, Farbe<br />

Abb. 3<br />

c Abb. 3 Jugendlich<br />

erscheinende Zähne<br />

verfügen über ein hohes<br />

Maß an Opaleszenz<br />

Abb. 4<br />

c Abb. 4 Durch ein<br />

Herabstufen des Hellig -<br />

keitswertes kommt die<br />

Farbeigenschaft deutlicher<br />

<strong>zur</strong> Geltung<br />

c Abb. 5 Mit zunehmendem<br />

Alter gehen durch<br />

Abrasion und Kalzifizierung<br />

die opaleszierenden Anteile<br />

verloren<br />

Abb. 5<br />

Abb. 6<br />

d Abb. 6 Die Kalzifizie -<br />

rung nimmt während des<br />

Alterungsprozesses zu,<br />

<strong>der</strong> Schneidebereich<br />

erhält eine höhere Trans -<br />

luzenz<br />

Abb. 7<br />

c Abb. 7 Die aufgezeigten<br />

Charakteristiken müssen<br />

mit einer mo<strong>der</strong>nen Ver -<br />

blend keramik gerüstunabhängig<br />

nachgebildet<br />

werden<br />

38 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Erfolgsfaktoren Form, Größe, Farbe<br />

Keramische Restaurationen<br />

Abb. 8<br />

d Abb. 8<br />

Die Druck- und Scherkräfte<br />

sind auf keramisch verblendeten<br />

Implantatrestau ra -<br />

tionen aufgrund <strong>der</strong> fehlenden<br />

Rezeptoren sehr hoch<br />

Abb. 9<br />

e Abb. 9 Hohe Druck- und Zugbelastung<br />

bei Anhängerbrücken<br />

Abb. 10<br />

e Abb. 10 Aufgrund eines<br />

fehlenden Gerüstes ist <strong>der</strong><br />

Anspruch auf den Verbund<br />

innerhalb <strong>der</strong> Verblend -<br />

keramik um so wichtiger<br />

d Abb. 11 Bei großspannigen<br />

Versorgungen sind die<br />

Belastung von Zug- und<br />

Druckkräften sehr hoch<br />

Abb. 11<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 39


Technik<br />

Erfolgsfaktoren Form, Größe, Farbe<br />

Abb. 13<br />

e Abb. 12 Standfestigkeit<br />

und Kontinuität des<br />

Feuchtigkeitsgrades sind<br />

Voraussetzung für eine<br />

präzise Modellation<br />

e Abb. 13 Durch eine hohe<br />

Brennstabilität kann die<br />

modellierte Form eins zu<br />

eins umgesetzt werden<br />

Die Verarbeitung<br />

Für die eigentliche Verblendung wird eine<br />

logische Systematik des Sortimentes erwartet,<br />

wodurch mit einem konsequenten<br />

Schichtkonzept klar definierte Ergeb<br />

nisse erreicht werden. Die Standfestigkeit<br />

des Materials sowie <strong>das</strong> Schrum p-<br />

fungsverhalten müssen innerhalb <strong>der</strong><br />

Produktpalette konstant bleiben.<br />

So hat <strong>der</strong> Anwen<strong>der</strong> die Möglichkeit,<br />

auf effiziente Weise tagtäglich individuelle<br />

Restaurationen herzustellen, welche<br />

den Ansprüchen hochwertiger Ästhetik<br />

und Funktion gerecht werden<br />

(Abb. 12 und 13).<br />

Diese Prozedur unterteilt sich in die Bereiche:<br />

1. Gerüstmodifizierung (Haftverbund)<br />

2. Grundschichtung (Chroma)<br />

3. Individualisierung (inzisale Charakteristik)<br />

4. Oberflächenveredelung (Struktur<br />

und Glanzbrand).<br />

Gerüstmodifizierung<br />

und Grundschichtung<br />

Abb. 12<br />

Die Gerüstmodifizierung hat zwei<br />

grundlegende Aufgaben: Zum einen<br />

wird <strong>der</strong> Haftverbund zwischen Basis<br />

und Verblendung hergestellt, zum an<strong>der</strong>en<br />

sollte über eine Gerüstgrundierung<br />

die Farbstabilität gewährleistet<br />

werden.<br />

Bei dem „CeraMotion“-Verblendsortiment<br />

liegen identische optische Eigenschaften<br />

zwischen metallbasieren<strong>der</strong><br />

und zirkoniumdioxidbasieren<strong>der</strong> Verblendung<br />

vor. Aus diesem Grund wird<br />

die beschriebene Prozedur auf die zirkoniumdioxidbasierenden<br />

Gerüste begrenzt.<br />

Bei zirkoniumdioxidbasierenden Gerüsten<br />

sollte unter durchgefärbten o<strong>der</strong><br />

nicht eingefärbten Gerüsten unterschieden<br />

werden. Bei durchgefärbten<br />

Gerüsten wird mit dem „CeraMotion“-<br />

System direkt mit den Verblendmassen<br />

aufgebrannt. Die Gerüstmodifizierung<br />

und die Grundschichtung werden in einem<br />

Arbeitsprozess durchgeführt. Dies<br />

bringt eine Steigerung <strong>der</strong> Wirtschaflichkeit<br />

im Labor.<br />

Darauf abgestimmt stehen dem Anwen<strong>der</strong><br />

im „CeraMotion“-System <strong>das</strong><br />

farbintensive „Base Dentin“ <strong>zur</strong> Erhöhung<br />

des Chroma-Effekts <strong>zur</strong> Verfügung.<br />

Zur individuellen Anpassung des<br />

Farbverlaufes von zervikal nach inzisal<br />

stellt <strong>das</strong> System mit Intensivmassen,<br />

wie den „Dentin Modifier-Massen“ o<strong>der</strong><br />

den „Chroma Concept-Massen“ eine Erhöhung<br />

des Chromawertes sicher (Abb.<br />

14 und 15).<br />

40 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Erfolgsfaktoren Form, Größe, Farbe<br />

Keramische Restaurationen<br />

Abb. 15<br />

Abb. 14<br />

Individualisierung<br />

Bei <strong>der</strong> Individualisierung <strong>der</strong> Restauration<br />

geht es jetzt um die eigens auf<br />

den Patienten abgestimmte Umsetzung<br />

<strong>der</strong> Charaktere. Hier kommt nun die Zuverlässigkeit<br />

des Verblendsortimentes<br />

voll zum Tragen. Basierend auf dem<br />

grundlegenden Schichtaufbau, <strong>der</strong> aus<br />

Farbintensität und Farbhelligkeit besteht,<br />

wird die individuelle Charakteristik<br />

in <strong>der</strong> Sandwichtechnik aufgeschichtet.<br />

So eine effiziente Vorgehensweise<br />

benötigt ein Sortiment, bei<br />

dem eine gleichbleibende Standfestigkeit,<br />

Schrumpfungsverhalten und Lichtdynamik<br />

<strong>der</strong> keramischen Massen gewährleistet<br />

werden.<br />

e Abb. 14 Der Helligkeits -<br />

wert nimmt von zervikal<br />

nach inzisal zu, während die<br />

Farbintensität von inzisal<br />

nach zervikal gewinnt<br />

e Abb. 15 Basisschichtung<br />

<strong>zur</strong> Einstellung <strong>der</strong> Farb -<br />

intensität<br />

Abb. 16<br />

d Abb. 16 Aufbauend auf<br />

<strong>der</strong> Basisschichtung wird<br />

die individuelle Charak -<br />

teristik aufgeschichtet<br />

Abb. 17<br />

d Abb. 17 Das Ergebnis<br />

nach dem Brennen<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 41


Technik<br />

Erfolgsfaktoren Form, Größe, Farbe<br />

Abb. 19<br />

Abb. 18<br />

e Abb. 18 Umsetzung eines<br />

jugendlichen Zahnes<br />

e Abb. 19 Die benötigte<br />

Opaleszenz wird durch <strong>das</strong><br />

Aufschichten von „Incisal<br />

modifier opal blue“ erreicht<br />

c Abb. 20 Das finale Auf -<br />

bringen einer sehr gesättigten<br />

Keramikmasse führt<br />

zu einer gesteuerten<br />

Lichttransmission<br />

Gemäß <strong>der</strong> gewünschten Umsetzung<br />

kann <strong>der</strong> Anwen<strong>der</strong> bei dem „CeraMotion“-<br />

System zwischen chromatischen,<br />

opaleszierenden, transparenten und<br />

transluzenten Effektmassen auswählen<br />

(Abb. 16, 17, 18 und 19).<br />

Bei den chromatischen Massen des Sortimentes<br />

geht es hauptsächlich um die<br />

Einstellung <strong>der</strong> Farbintensität. Diese<br />

Materialien kommen daher bevorzugt<br />

im zervikalen Drittel <strong>der</strong> Restauration<br />

zum Einsatz. Im inzisalen Drittel eignen<br />

sie sich <strong>zur</strong> Nachahmung <strong>der</strong> farbgesättigten<br />

Mammelonstrukturen sowie<br />

<strong>zur</strong> Generierung des Halo-Effektes (Abb.<br />

20).<br />

Bei <strong>der</strong> Schneidegestaltung geht es<br />

prinzipiell um eine altersgerechte Imitierung<br />

<strong>der</strong> Lichtdynamik. Hierunter versteht<br />

man, <strong>das</strong>s durch unterschiedliches<br />

Umgebungslicht und durch Verän<strong>der</strong>ung<br />

des Betrachtungswinkels ein<br />

„natürliches, lebendiges Farbenspiel“<br />

entsteht.<br />

Bei Betrachtung von unterschiedlichen<br />

Altersstrukturen kann zwischen transparenten,<br />

opaleszierenden und transluzenten<br />

Schneidebereichen unterschieden<br />

werden.<br />

Die Transparenz beschreibt eine sehr<br />

hohe Lichtdurchlässigkeit. Sie kann als<br />

Verhältnis des durchscheinenden Lichtstroms<br />

zum einfallenden Lichtstrom definiert<br />

werden. Somit ist sie am natürlichen<br />

Zahn in Bereichen mit wenig<br />

Abb. 20<br />

Zahnsubstanz vorhanden (Abb. 21). Zur<br />

Nachbildung werden Massen mit entsprechend<br />

geringer Opazität benötigt.<br />

Im „CeraMotion“-Sortiment steht dem<br />

Anwen<strong>der</strong> hierfür die „Transpa T“-Masse<br />

mit einer Opazität von weniger als<br />

32 Prozent <strong>zur</strong> Verfügung. Dieses Material<br />

gibt dem Anwen<strong>der</strong> die Möglichkeit,<br />

stark lichtdurchlässige Bereiche<br />

zu imitieren, ohne die darunter liegende<br />

Charakteristik zu schwächen.<br />

Bei <strong>der</strong> Herstellung von jugendlich wirkenden<br />

Schneideeigenschaften wird<br />

ein Material mit opaleszierenden Eigenschaften<br />

benötigt. Dieser bläulich<br />

erscheinende Effekt wird durch die Reflexion<br />

von auftreffendem Licht hervorgerufen.<br />

Der Begriff Opaleszenz ist<br />

nach dem gleichnamigen Mineral, dem<br />

Opal, benannt. Natürliche Opale be-<br />

42 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Erfolgsfaktoren Form, Größe, Farbe<br />

Keramische Restaurationen<br />

Abb. 21<br />

Abb. 22<br />

stehen aus einem dichten Gefüge von<br />

Siliziumdioxid-Partikeln. Die freien Lücken<br />

sind mit Wasser gefüllt. Durch diese<br />

Zusammensetzung erscheint <strong>das</strong> Mineral<br />

im Auflicht milchig-bläulich. Dies<br />

kommt deshalb zustande, weil <strong>der</strong> Blauanteil<br />

des Lichtstrahls (kurzwelliger Anteil)<br />

durch die feinen Wasserteilchen<br />

gebrochen und reflektiert wird.<br />

Bei natürlichen Zähnen übernimmt <strong>der</strong><br />

Zahnschmelz die Aufgabe des Spektralfilters.<br />

Die Opaleszenz wir durch die<br />

Prismenstruktur des Zahnschmelzes<br />

hervorgerufen. Bei den für diesen Effekt<br />

bestimmten Keramikmassen, wie<br />

etwa <strong>der</strong> „CeraMotion Opal Blue“ (Abb.<br />

22), ist <strong>das</strong> Verhältnis von Glasbasis zu<br />

Metalloxid entscheidend, um auch bei<br />

Verän<strong>der</strong>ung des Lichteinfallwinkels<br />

den Zahnschmelz natürlich wirken zu<br />

lassen.<br />

Da es sich bei natürlichen Zähnen um lebendes<br />

Gewebe handelt, vermögen<br />

sich diese im Alterungsprozess an die<br />

physiologischen und pathologischen<br />

Reize seiner Umwelt anzupassen. Im<br />

Schmelzbereich kommt es mit fortschreitendem<br />

Alter zu einer Kalzifizierung<br />

<strong>der</strong> Dentinkanälchen, welche den<br />

Schmelz versorgen. Durch diesen Verän<strong>der</strong>ungsprozess<br />

geht <strong>der</strong> opaleszierende<br />

Effekt zunehmend verloren und<br />

verän<strong>der</strong>t sich in ein transluzentes Erscheinungsbild.<br />

Der Begriff Transluzenz beschreibt Gegenstände,<br />

die es nicht zulassen, <strong>das</strong><br />

dahinter befindliche Objekt klar zu erkennen.<br />

Das darauf einfallende Licht<br />

kann zwar den Körper durchdringen,<br />

wird dabei aber gestreut. Je stärker diese<br />

Streuung ist, desto trüber erscheint<br />

die Substanz. Im „CeraMotion“-Sortiment<br />

wird dieser Bereich durch die „Incisal<br />

Modifier“-Massen abgedeckt.<br />

Dank <strong>der</strong> klar zugeordneten Systematik<br />

im „CeraMotion“-Sortiment wird <strong>das</strong><br />

Erreichen von individuellen, patientenorientierten<br />

<strong>Ergebnisse</strong>n für je<strong>der</strong>mann<br />

möglich. Neben den farblichen<br />

Eigenschaften sollte <strong>der</strong> Anwen<strong>der</strong> mit<br />

den angesprochenen Sättigungsgraden<br />

(Lichtdurchlässigkeit) <strong>der</strong> Massen vertraut<br />

sein. Anhand <strong>der</strong> Opazität ergibt<br />

sich <strong>der</strong> Schichtungsaufbau (Abb. 23).<br />

Glanzbrand<br />

Die Restaurationen können nach dem<br />

Dentinbrand mit keramisch gebunde-<br />

e Abb. 21 Die Lichtdurch<br />

lässigkeit nimmt<br />

mit Zunahme des Zahn -<br />

volumens ab<br />

e Abb. 22 Die Eigenschaft<br />

<strong>der</strong> opaleszierenden<br />

Effektmasse ist dem<br />

natürlichen Mineral,<br />

dem „Opal“, angelehnt<br />

f Abb. 23 Schichtung mit<br />

und ohne „Base Dentin“<br />

Abb. 23<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 43


Technik<br />

Erfolgsfaktoren Form, Größe, Farbe<br />

Abb. 25<br />

Abb. 24<br />

Abb. 26<br />

Abb. 27<br />

e Abb. 24 Durch den<br />

Glanzbrand kommt es zu<br />

einer Verglasung <strong>der</strong><br />

Objektoberfläche – <strong>der</strong><br />

Garant gegen Abplatzungen<br />

e Abb. 25 Mit Hilfe <strong>der</strong><br />

Malfarben können farbgebende<br />

Eigenschaften auf<br />

einfach Weise imitiert werden<br />

nen Steinen o<strong>der</strong> diamantierten Instrumenten<br />

überarbeitet werden. Dank<br />

<strong>der</strong> guten Brennstabilität von „Cera-<br />

Motion“ beschränkt sich bei gewissenhafter<br />

Modellation <strong>das</strong> Ausarbeiten<br />

auf die Oberflächenstruktur <strong>der</strong> Restauration.<br />

Die Wachstumsstruktur wird<br />

altersgerecht herausgearbeitet und gereinigt.<br />

Durch den abschließenden Glanzbrand<br />

kommt es zu einer Versiegelung <strong>der</strong> Objektoberfläche<br />

(Abb. 24). Dieser Arbeitsprozess<br />

kann auch zu einer abschließenden<br />

Charakterisierung <strong>der</strong><br />

Restauration genutzt werden. Dank <strong>der</strong><br />

feinkörnigen Malfarben ist eine nachträgliche<br />

Farbjustierung gut möglich<br />

(Abb. 25 und 26). Der Glanzgrad in den<br />

einzelnen Bereichen lässt sich durch<br />

<strong>das</strong> gezielte Auftragen von Stainliquid<br />

und Glasurmasse punktuell steuern<br />

(Abb. 27).<br />

e Abb. 26 Charakteristiken wie<br />

Verfärbungen <strong>der</strong> Fissuren o<strong>der</strong> auch<br />

Abrasionen können kontrolliert nachgebildet<br />

werden<br />

e Abb. 27 Durch ein gezieltes Auftragen<br />

von Stainliquid und Glasurmasse können<br />

zusätzliche Abrasionseigenschaften<br />

nachgeahmt werden<br />

Korrektur keramischer<br />

Restaurationen<br />

Das Korrigieren von fertigen Restaurationen<br />

benötigt bei vielen Systemen Fingerspitzengefühl.<br />

Sehr schnell kann es<br />

zu form- und lichtdynamischen Verän<strong>der</strong>ungen<br />

durch nachträgliches Brennen<br />

<strong>der</strong> Keramik kommen. Dabei ist es für<br />

den Anwen<strong>der</strong> von Vorteil, ein Korrektursortiment<br />

im System zu haben. Im<br />

44 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Erfolgsfaktoren Form, Größe, Farbe<br />

Keramische Restaurationen<br />

Abb. 28<br />

Abb. 29<br />

e Abb. 28 Durch <strong>das</strong> niedrigschmelzende<br />

Korrektursortiment kann farb- und schichtstabil<br />

nachgearbeitet werden<br />

e Abb. 29 Die Pontic-Ausformung kann nachträglich<br />

mit den „Touch Up“-Massen korrigiert werden<br />

Abb. 30<br />

d Abb. 30 Individualisierung von auf lithiumdisilikatbasierenden<br />

Gerüsten<br />

„CeraMotion“-System wird dem Anwen<strong>der</strong><br />

mit dem „Touch Up-Set“ die Möglichkeit<br />

gegeben, nachträglich Kontaktpunkte,<br />

Pontics etc. mit niedrigschmelzenden<br />

Keramikmassen aufzubrennen<br />

(Abb. 28 und 29). Dieses Sortiment ist in<br />

unterschiedlich gesättigte Massen unterteilt.<br />

Dadurch <strong>bleibt</strong> die Standfestigkeit<br />

von Farbe und Form gewährleistet.<br />

größer werdende Rolle. Erst dadurch wird<br />

dem Labor ein Sortiment an die Hand gegeben,<br />

mit dem es nach gleichem Schichtaufbau<br />

auf sämtlichen Materialien arbeiten<br />

kann. Dies führt zu einem breiten<br />

Einsatzgebiet, welches <strong>das</strong> Verblendsystem<br />

auch von wirtschaftlicher Seite<br />

her attraktiv erscheinen lässt.<br />

n<br />

Fazit<br />

Die Ansprüche an ein keramisches Verblendsortiment<br />

sind groß. <strong>Es</strong> reicht heutzutage<br />

nicht mehr aus, ein System für ästhetisch<br />

anspruchsvolle Umsetzungen<br />

anzubieten. Ein mo<strong>der</strong>nes Keramikverblendsystem<br />

muss darüber hinaus für eine<br />

große Bandbreite von Gerüstmaterialien<br />

<strong>zur</strong> Verfügung stehen. Neben Metallkeramik<br />

und Zirkoniumdioxid spielt in<br />

diesem Bereich auch die Aufbrennbarkeit<br />

auf Lithiumdisilikat (Abb. 30) eine immer<br />

Korrespondenzadresse:<br />

<strong>Zahntechnik</strong> Björn Maier<br />

Ludwigstr. 10<br />

89415 Lauingen<br />

Telefon (0 90 72) 43 52<br />

Webseite www.bjoern-maier.com<br />

E-Mail info@bjoern-maier.com<br />

Nähere Angaben zum Autor finden Sie auf<br />

www.dlonline.de/service/autoren<br />

http://bit.ly/12cMYQk<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 45


Technik<br />

Psychosomatische Störungen – Teil II<br />

Viele Patienten klagen nach <strong>der</strong> Versorgung<br />

mit einem neuen Zahnersatz über multiple<br />

Beschwerden. In <strong>der</strong> vorliegenden Arbeit soll<br />

den Fragen nach dem „Warum“ auf den Grund<br />

gegangen werden. Teil I befasste sich mit<br />

Beratung, Planung und Abläufen. Teil II mit<br />

den Themen Einglie<strong>der</strong>ung, Nachsorge und<br />

wirtschaftlichen Aspekten.<br />

Versorgungen mit Zahnersatz<br />

Psychosomatische<br />

Störungen – Teil II<br />

Autoren:<br />

Dozent Dr. med.<br />

dent. habil. Dirk<br />

Brose und Dr. med.<br />

dent. Roland<br />

Schecker, Bremen<br />

Indizes:<br />

Zahnersatz<br />

Psychosomatische<br />

Störungen<br />

Beratung Prothetik<br />

Planung<br />

Therapieverlauf<br />

Hypnose<br />

Nachsorge<br />

Korrekturmöglichkeiten<br />

Wirtschaftliche<br />

Aspekte<br />

Einglie<strong>der</strong>ung und Nachsorge<br />

Endlich ist <strong>der</strong> Tag gekommen, an dem<br />

die „neuen Zähne“ eingesetzt werden …<br />

und dem Patienten wird plötzlich bewusst,<br />

<strong>das</strong>s er stattdessen „Zahnersatz“<br />

bekommen hat. Seine Mundpartie ist verän<strong>der</strong>t<br />

und er vermeidet es, zu lachen.<br />

Auch beim Sprechen hat er Schwierigkeiten.<br />

Die Falten im Bereich <strong>der</strong> Lippen<br />

und <strong>der</strong> Mundwinkel sind unverän<strong>der</strong>t<br />

vorhanden und richtig kauen so wie früher<br />

kann er auch nicht. Seine Verwandten<br />

haben ihm gesagt, <strong>das</strong>s die neuen<br />

Zähne nicht gut aussehen, ganz ähnlich<br />

wie bei <strong>der</strong> Nachbarin, die auch nicht kauen<br />

kann und unzufrieden ist. Ein Freund<br />

erzählt ihm, <strong>das</strong>s es am zahntechnischen<br />

Labor liegt. Die Aufzählung von Empfindungen,<br />

Meinungen und Ratschlägen ließe<br />

sich beliebig erweitern …<br />

In dieser Weise vorgeprägt und emotional<br />

aufgeladen, sucht <strong>der</strong> Patient die<br />

Sprechstunde auf. Der Zahnarzt sollte<br />

die Probleme unbedingt ernst nehmen<br />

und die aktive Mitarbeit des Patienten<br />

einfor<strong>der</strong>n. Die Auffor<strong>der</strong>ung <strong>zur</strong> Compliance<br />

kann sich nicht nur darauf beschränken,<br />

<strong>das</strong>s sich <strong>der</strong> Patient an die<br />

neue Versorgung gewöhnen muss. Der<br />

Patient hat psychisch bedingte Schwierigkeiten,<br />

die es gemeinsam zu überwinden<br />

gilt. Dazu sind Hinweise über die<br />

Art <strong>der</strong> Nahrungsaufbereitung, die langsame<br />

Entfaltung <strong>der</strong> Kaukraft, die Umstellung<br />

<strong>der</strong> perioralen Muskulatur und<br />

phonetische Übungen im Rahmen einer<br />

engmaschigen Nachsorge erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Der Patient darf sich keinesfalls allein gelassen<br />

fühlen. Wenn dadurch die Akzeptanz<br />

des Zahnersatzes erreicht wird, stellt<br />

sich die Gewöhnung an die verän<strong>der</strong>te<br />

Situation meist von selbst ein.<br />

Korrektur-Möglichkeiten<br />

Die in <strong>der</strong> Adaptationsphase möglichen<br />

Korrekturen sind begrenzt und betreffen<br />

hauptsächlich <strong>das</strong> Beseitigen von Druckstellen<br />

beim abnehmbaren Zahnersatz<br />

sowie Maßnahmen des Einschleifens.<br />

Gelegentlich kann auch eine Langzeit-<br />

Unterfütterung notwendig sein, um die<br />

unterschiedliche Schleimhautresilienz<br />

auszugleichen. Wenn darüber hinaus<br />

beispielsweise noch For<strong>der</strong>ungen nach<br />

Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Zahnfarbe o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Zahnstellung gestellt werden, sollte man<br />

diesen Wünschen nicht nachgeben.<br />

Schließlich hat <strong>der</strong> Patient die Zahnfarbe<br />

selbst ausgesucht und die Zahnaufstellung<br />

in Form <strong>der</strong> Einprobe gesehen.<br />

<strong>Es</strong> ist für die weitere Entscheidung wichtig,<br />

den Grund für dieses Verhalten zu<br />

ermitteln und gleichzeitig darauf zu achten,<br />

<strong>das</strong>s die Vertrauensbasis nicht ver-<br />

Fotos: Initiative proDente e.V.<br />

46 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Psychosomatische Störungen – Teil II<br />

Psychosomatik<br />

loren geht. Dadurch wird deutlich, <strong>das</strong>s<br />

darüber hinausgehende Manipulationen<br />

am Zahnersatz ohne klinisches Substrat<br />

nicht zum Erfolg führen. <strong>Es</strong> hilft nur <strong>das</strong><br />

verständnisvolle Gespräch möglicherweise<br />

unter Einschaltung eines Psychotherapeuten.<br />

Der Patient darf nicht <strong>das</strong><br />

Gefühl bekommen, abgeschoben zu werden.<br />

Der Zahnarzt muss über entsprechende<br />

Kenntnisse <strong>der</strong> Gesprächs führung<br />

verfügen, so <strong>das</strong>s <strong>der</strong> Patient den<br />

Eindruck <strong>der</strong> Hilfeleistung hat und sich<br />

ernst genommen fühlt. Die Gründe, die<br />

dabei zu Tage treten, sind vielschichtig<br />

und zeigen sich im familiären Umfeld<br />

des Patienten, in sozialen Konflikten, in<br />

<strong>der</strong> beruflichen Sphäre o<strong>der</strong> in unbewältigten<br />

Problemen. Fachkompetenter<br />

Rat, den <strong>der</strong> Zahnarzt allein nicht geben<br />

kann, ist erfor<strong>der</strong>lich. Dieses Vorgehen<br />

ist zwar für den Zahnarzt zeitintensiv<br />

und er begibt sich auf ein Fachgebiet,<br />

<strong>das</strong> ihm nicht ohne weiteres vertraut ist,<br />

aber es stellt die einzige Möglichkeit dar,<br />

die Behandlung erfolgreich abzuschließen.<br />

Ökonomische Aspekte<br />

Von den psychosomatischen Beschwerden<br />

sind die vorgetäuschten Beschwernisse<br />

zu unterscheiden. Sie stehen<br />

im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Fälligkeit<br />

<strong>der</strong> Rechnungslegung. Dabei ist die<br />

Argumentation des Patienten so unglaubwürdig<br />

und wi<strong>der</strong>sprüchlich, <strong>das</strong>s<br />

sie bei genauer Betrachtung zu durchschauen<br />

ist. Bei einem <strong>der</strong>artigen Verdacht<br />

sollte <strong>der</strong> Zahnarzt in die Offensive<br />

gehen und den Patienten direkt darauf<br />

ansprechen. Möglicherweise lässt<br />

sich dann ein Konsens in Form einer<br />

Zahlungsvereinbarung finden.<br />

Symptomatologie<br />

Die vom Patienten beklagten Beschwerden<br />

sind vielgestaltig [25], aber<br />

übereinstimmend ohne klinisch relevantes<br />

Substrat [19, 20]. Im Einzelnen<br />

handelt es sich um folgende Störungen:<br />

n Intraorale Symptome: Brennen <strong>der</strong><br />

Mundschleimhaut und <strong>der</strong> Zunge, Trockenheitsgefühl<br />

in <strong>der</strong> Mundhöhle,<br />

verstärkter Speichelfluss, Taubheitsempfinden<br />

in <strong>der</strong> Mundhöhle, Biss-<br />

Störungen.<br />

n Funktionsbedingte Beschwerden: Auf<br />

die Kiefergelenke ausstrahlende<br />

Schmerzen, Schluckbeschwerden, geringe<br />

Kaukraft bei <strong>der</strong> Nahrungszerkleinerung,<br />

Würgereiz, Schmerzen<br />

beim Kauen, Schwierigkeiten beim<br />

Sprechen.<br />

n Diffuse Schmerzen: An den Zähnen<br />

nicht lokalisierbare Schmerzen, Empfinden<br />

von wechselnden schmerzhaften<br />

Druckstellen, ausstrahlende neuralgiforme<br />

Schmerzen [4, 33].<br />

Bei den beispielhaft aufgezählten<br />

Symptomen gibt es keine feststellbaren<br />

klinischen Ursachen, denn es handelt<br />

sich um psychosomatische Beschwerden,<br />

die zahnärztlich nicht zu beeinflussen<br />

sind. <strong>Es</strong> werden Ereignisse<br />

aus dem familiären und sozialen Umfeld<br />

des Patienten auf die Verän<strong>der</strong>ungen<br />

in <strong>der</strong> Mundhöhle projiziert und als<br />

Beschwernisse unterschiedlicher und<br />

wechseln<strong>der</strong> Lokalisation, die meist mit<br />

Schmerzen verbunden sind, empfunden.<br />

Ein klinisches Beispiel soll diesen<br />

Zusammenhang verdeutlichen.<br />

Kasuistik<br />

Bei einer 73jährigen Patientin wurden<br />

über einen Behandlungszeitraum von<br />

sechs Jahren bei drei Zahnärzten im<br />

Oberkiefer-/Unterkiefer-Seitenzahnbereich<br />

jeweils vier Kronen-/Brücken-<br />

Versorgungen durchgeführt. Der Behandlungsverlauf<br />

wurde von <strong>der</strong> Patientin<br />

wie folgt beschrieben:<br />

2005 neue Brücke im rechten UK; danach<br />

Zahnarzt-Wechsel; 2007 neue Brücken<br />

im rechten und linken OK, die zu<br />

lang sind, es wurde oben und unten abgeschliffen;<br />

Brücke von 2005 musste<br />

deshalb erneuert werden; zweite neue<br />

Brücke im linken OK gefertigt, diese Brücke<br />

war fehlerhaft; daraufhin wurden<br />

die dritte Brücke und vier Einzelkronen<br />

neu hergestellt; bei dieser Brücke war<br />

eine Krone zu eng, die Brücke musste<br />

zum vierten Mal erneuert werden; kurz<br />

anhaltende Schmerzen rechts; seit<br />

2008 Schmerzen auch links; 2008 Erstgutachten:<br />

Die Arbeit ist klinisch und<br />

technisch fehlerfrei. 2008 Zahnarzt-<br />

Wechsel; Schmerzen im linken Kiefergelenk;<br />

Anfertigung einer UK-Aufbiss-<br />

Schiene. <strong>Es</strong> bestand ein falscher Biss,<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 47


Technik<br />

Psychosomatische Störungen – Teil II<br />

<strong>der</strong> Kiefer hatte sich verän<strong>der</strong>t, durch<br />

die UK-Schiene sind die oberen Brücken<br />

fast durchgeschliffen worden; 2009<br />

Schmerzen im linken UK; Kronenzahn<br />

musste gezogen werden; rechte UK-Brücke<br />

musste erneuert werden; 2010 wurden<br />

die zwei OK-Brücken erneuert; 2010<br />

Schmerzen im rechten OK; <strong>der</strong> Nerv eines<br />

Zahnes wurde gezogen; danach<br />

Schmerzen im linken UK; <strong>der</strong> Nerv eines<br />

Zahnes musste ebenfalls gezogen werden;<br />

2011 neue Brücke im rechten OK;<br />

Schmerzen im rechten OK und rechten<br />

UK; Brückenglied liegt nicht auf dem<br />

Kiefer. Zweitgutachten: Die Arbeit ist klinisch<br />

und technologisch fehlerfrei.<br />

Der nur auszugsweise geschil<strong>der</strong>te Behandlungsablauf<br />

aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> Patientin<br />

spiegelt eindrucksvoll eine psychosomatische<br />

Störung über sechs Jahre<br />

wi<strong>der</strong>. Die wechselnden Schmerzen gehen<br />

zunächst von <strong>der</strong> Biss-Situation aus,<br />

breiten sich dann auf die Kiefergelenke<br />

aus; im Weiteren sind Alveolarknochen<br />

und Zähne betroffen, und es ist absehbar,<br />

<strong>das</strong>s die Formgebung des Zahnersatzes<br />

als Ursache genannt wird. Typische Merkmale<br />

sind die akribische Beschreibung,<br />

<strong>der</strong> mehrfache Zahnarztwechsel, die fehlerfreien<br />

Begutachtungen sowie die wie<strong>der</strong>holte<br />

Anfertigung des Zahnersatzes.<br />

Schließlich werden Wurzelbehandlungen<br />

durchgeführt und Zähne extrahiert. Der<br />

Zahnarzt ist es gewohnt, durch aktive Interventionen<br />

Schmerzen wirksam zu beseitigen.<br />

Diese Betrachtung führt aber bei<br />

einer psychosomatischen Störung nicht<br />

zum Erfolg.<br />

Nach Müller-Fahlbusch [23] gibt es fünf<br />

Kriterien, die auf <strong>das</strong> psychosomatische<br />

Syndrom hinweisen:<br />

Diskrepanz zwischen Befund und Befinden:<br />

Die Beschwerden stehen in keinem<br />

Zusammenhang mit dem klinischen<br />

Befund, die prothetische Versorgung<br />

weist keine Mängel auf.<br />

Fluktuation <strong>der</strong> Beschwerden: Aus <strong>der</strong><br />

Anamnese ist ersichtlich, <strong>das</strong>s die beklagten<br />

Störungen in Lokalisation, Art<br />

und Intensität wechseln und in ihrem<br />

Verlauf sehr unterschiedlich sind.<br />

Diagnose ex non iuvantibus: Wenn frühere<br />

Versuche einer prothetischen Versorgung<br />

bereits fehlgeschlagen sind,<br />

ist an einen psychosomatischen<br />

Zusammenhang zu denken. Weitere<br />

zahnärztliche Behandlungsmaßnahmen<br />

sind zwecklos und zum Scheitern<br />

verurteilt.<br />

Mitbeteiligung <strong>der</strong> Patienten-Persönlichkeit:<br />

Die meist psychisch labile Persönlichkeit<br />

ist in ungewöhnlicher Intensität<br />

mit <strong>der</strong> zahnärztlichen Behandlung<br />

verbunden. Lange <strong>zur</strong>ückliegende Details<br />

<strong>der</strong> Therapie werden sehr differenziert<br />

geschil<strong>der</strong>t und mit Schuldzuweisungen<br />

verbunden.<br />

Koinzidenz o<strong>der</strong> Konkordanz <strong>der</strong> Beschwerden<br />

mit situativen Ereignissen:<br />

<strong>Es</strong> besteht eine Abhängigkeit zwischen<br />

den einzelnen zahnärztlichen Behandlungsphasen<br />

und <strong>der</strong> allgemeinen Lebensgeschichte,<br />

die <strong>der</strong> weiteren fachspezifischen<br />

Abklärung bedarf.<br />

Zusammenarbeit<br />

mit an<strong>der</strong>en Fachdisziplinen<br />

Wenn in dieser schwierigen Phase <strong>der</strong><br />

Nachsorge <strong>das</strong> Vertrauensverhältnis<br />

zwischen Patient und Zahnarzt erhalten<br />

<strong>bleibt</strong>, gelingt es, den Patienten einer<br />

psychotherapeutischen Behandlung<br />

[28] mit einer möglichen Anwendung<br />

<strong>der</strong> Hypnose als Therapiemittel zuzuführen.<br />

Der Patient kommt <strong>zur</strong> zahnärztlichen<br />

Nachkontrolle und berichtet,<br />

<strong>das</strong>s sich die Beschwerden in Folge <strong>der</strong><br />

Psychotherapie [32] gebessert haben.<br />

Lei<strong>der</strong> wird jedoch nicht in jedem Fall<br />

ein <strong>der</strong>artiges Ergebnis erreicht.<br />

Verhaltenshinweise<br />

für den Zahnarzt<br />

Der Zahnarzt nimmt eine Schlüsselposition<br />

ein. Folgende Empfehlungen<br />

können für die Planung des Zahnersatzes<br />

gegeben werden:<br />

Im Beratungsgespräch sollte man zuerst<br />

die Wünsche des Patienten in Bezug<br />

auf die prothetische Wie<strong>der</strong>herstellung<br />

und die damit verbundene Zielstellung<br />

ermitteln. Dadurch kann man<br />

bereits feststellen, ob ein Realitätsbezug<br />

vorhanden ist. Wenn man den Patienten<br />

Zeit lässt und zuhören kann, erzählen<br />

viele von sich aus über ihre psychischen<br />

und sozialen Schwierigkeiten<br />

in Familie, Beruf und persönlichem Umfeld,<br />

weil oft <strong>der</strong> Partner zum Austausch<br />

fehlt. Auch die Randbemerkungen sollte<br />

man ernst nehmen. Die hierbei gewonnenen<br />

Informationen sind durch<br />

48 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Psychosomatische Störungen – Teil II<br />

Psychosomatik<br />

keinen noch so geschickt aufgebauten<br />

Fragebogen zu ersetzen. <strong>Es</strong> sollen zwar<br />

Erkrankungen <strong>der</strong> Zähne behandelt<br />

werden, aber <strong>der</strong> Mensch erkrankt immer<br />

als gesamte Persönlichkeit. So banal<br />

sich <strong>das</strong> anhört, wird es aber dennoch<br />

vielfach nicht beachtet.<br />

Die klinische Befun<strong>der</strong>hebung, die Einschätzung<br />

<strong>der</strong> Compliance des Patienten<br />

und die Berücksichtigung allgemeiner<br />

Erkrankungen schließen sich an.<br />

<strong>Es</strong> folgt die fraktionierte Erläuterung<br />

des Therapievorschlages, die für den<br />

Patienten verständlich und ohne Fachterminologie<br />

sein muss. Dabei kann <strong>der</strong><br />

Einsatz von Demonstrationsmaterial<br />

zum besseren Verständnis hilfreich sein.<br />

Auch die Erläuterung des Behandlungsablaufs<br />

und des damit verbundenen<br />

Umfangs sind hier einzuordnen.<br />

Die Gewährung einer Zeit zum Überlegen<br />

und zum Besprechen mit Angehörigen<br />

sollte sich anschließen, denn die<br />

Realisierung des Behandlungsvorschlages<br />

ist auch häufig ein ökonomisches<br />

Problem, <strong>das</strong> die gesamte Familie betrifft.<br />

Die Aushändigung einer vorläufigen, orientierenden<br />

Kostenaufstellung kann hilfreich<br />

sein, falls <strong>der</strong> Patient dies wünscht.<br />

Die Ausfertigung des HKP und die Festlegung<br />

weiterer Formalitäten sollten einem<br />

separaten Beratungsgespräch vorbehalten<br />

sein. Je intensiver sich <strong>der</strong><br />

Zahnarzt <strong>der</strong> Beratungs-und Planungsproblematik<br />

widmet, umso weniger<br />

wird er am Ende <strong>der</strong> Behandlung durch<br />

unerwartete Verhaltensmuster des Patienten<br />

überrascht werden.<br />

Wenn trotz aller intensiver Bemühungen<br />

von zahnmedizinischer Seite die<br />

psychosomatische Störung [4] eingetreten<br />

ist, muss sich <strong>der</strong> Zahnarzt in<br />

seinem Verhalten darauf einstellen:<br />

Nach vier bis sechs Wochen ist die<br />

Adaptationsphase an den neuen Zahnersatz<br />

abgeschlossen. Darüber hinausgehende<br />

Korrekturmaßnahmen<br />

sind zwecklos.<br />

Der Zahnarzt sollte die Aufrechterhaltung<br />

des Arzt-Patienten-Verhältnisses<br />

anstreben. Nur dadurch kann er den Patienten<br />

zu einer nachfolgenden fachspezifischen<br />

Weiterbehandlung führen,<br />

<strong>der</strong>en medizinischen Zusammenhang<br />

er verständlich erläutern sollte.<br />

Dem Patienten sollte <strong>das</strong> Gefühl vermittelt<br />

werden, <strong>das</strong>s <strong>der</strong> behandelnde<br />

Zahnarzt Verständnis hat und sich auch<br />

weiterhin um ihn bemüht.<br />

Die Verordnung von Zahn- und Mundpflegemitteln<br />

kann neben dem hygienischen<br />

auch einen psychischen Effekt haben.<br />

Nur die Behandlung durch den Psychotherapeuten<br />

o<strong>der</strong> den Psychiater<br />

kann erfolgreich sein.<br />

Die psychotherapeutische Behandlung<br />

sollte vom Zahnarzt durch seine Gesprächsbereitschaft<br />

begleitet werden.<br />

Zusammenfassung<br />

Durch eine subtile, patientengerechte Planung<br />

<strong>zur</strong> prothetischen Wie<strong>der</strong>herstellung<br />

des Gebisses kann es gelingen, nach<br />

Behandlungsabschluss auftretende psychosomatische<br />

Störungen zu vermeiden.<br />

<strong>Es</strong> werden Empfehlungen gegeben, welche<br />

Kriterien zu beachten sind.<br />

Wenn Beschwerden auftreten, die den<br />

Verdacht einer psychosomatischen Störung<br />

erkennen lassen, so sollte sich <strong>der</strong><br />

Zahnarzt auf eine mit psychischen<br />

Grundkenntnissen ausgestattete Patientenführung<br />

einlassen, damit <strong>das</strong><br />

Arzt-Patienten-Verhältnis bestehen<br />

<strong>bleibt</strong>. Nur so ergibt sich die Möglichkeit,<br />

den Patienten einer psychotherapeutischen<br />

Behandlung zuzuführen.<br />

Die Anwendung <strong>der</strong> Hypnose kann dabei<br />

zweifellos hilfreich sein.<br />

n<br />

Literaturhinweise finden Sie in <strong>der</strong> Ausgabe<br />

5/2013 des <strong>dental</strong> <strong>labor</strong>.<br />

Korrespondenzadresse:<br />

Doz. Dr. med. dent. habil. Dirk Brose<br />

Dr. med. dent. Roland Schecker<br />

Karl-Marx-Straße 13<br />

28279 Bremen<br />

Telefon (04 21) 8 39 89 89<br />

E-Mail dirk.brose@ewetel.net<br />

Nähere Angaben zu den Autoren<br />

finden Sie unter www.dlonline.de/<br />

service/autoren.html<br />

http://bit.ly/UrvFnz<br />

http://bit.ly/UPmKRp<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 49


Technik<br />

Erfolg für <strong>das</strong> Team<br />

Ästhetische Frontzahnrekonstruktion bei eingeschränkten Platzverhältnissen<br />

Erfolg für <strong>das</strong> Team<br />

Die ästhetische Rehabilitation bei Zahnverlust in <strong>der</strong> Oberkiefer-<br />

Frontzahnregion ist stets eine herausfor<strong>der</strong>nde Aufgabe für Zahnarzt und<br />

<strong>Zahntechnik</strong>er. Gerade bei eingeschränkten Platzverhältnissen und<br />

Verlust <strong>der</strong> ursprünglichen Knochenkontur durch Resorptionsvorgänge<br />

sind oft operative Maßnahmen notwendig, um die Voraussetzungen für<br />

eine befriedigende prothetische Rekonstruktion zu schaffen.<br />

f Abb. 1<br />

Die alte Brücke in situ<br />

f Abb. 2<br />

Langzeitprovisorium<br />

mit Metallgerüst<br />

Vielfach wünschen sich Patienten<br />

eine ästhetisch zufriedenstellende<br />

Versorgung mit minimalinvasiven<br />

Maßnahmen. Eine chirurgische<br />

Intervention wird häufig komplett abgelehnt.<br />

Dass selbst unter solch erschwerten<br />

Bedingungen ein gutes Ergebnis<br />

erzielt werden kann, zeigt <strong>der</strong><br />

hier vorgestellte Fall.<br />

Die 42-jährige Patientin konsultierte<br />

unsere Praxis mit <strong>der</strong> Bitte, ihre alte Brückenversorgung<br />

zu erneuern. Ziel: die<br />

Abb. 1 Abb. 2<br />

50 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Erfolg für <strong>das</strong> Team<br />

Ästhetik<br />

Autoren:<br />

Dr. Denisse Ohanian,<br />

Düsseldorf,<br />

Ztm. Roland Volkhardt,<br />

Willich<br />

Indizes:<br />

Frontzahnrestaurationen<br />

Eingeschränkte<br />

Platzverhältnisse<br />

Ästhetik<br />

Teamwork<br />

Minimalinvasive<br />

Maßnahmen<br />

Patientenfall<br />

Zirkonoxid<br />

optische Verbesserung <strong>der</strong> Frontzahnästhetik<br />

und verbesserte Möglichkeiten<br />

<strong>der</strong> Mundpflege (Patientin wünschte<br />

keine Brücke). Bei <strong>der</strong> Ausgangssituation<br />

handelte es sich um eine<br />

VMK-Brücke auf den Zähnen 11 bis 22,<br />

die den ästhetischen Ansprüchen <strong>der</strong><br />

Patientin nicht mehr genügte, da die<br />

Brücke sehr wuchtig und unnatürlich<br />

aussah (Abb. 1). Nach eingehen<strong>der</strong> Prüfung<br />

<strong>der</strong> Situation stellten wir fest, <strong>das</strong>s<br />

ein sehr tiefer Biss wie auch ein Verlust<br />

des horizontalen und vertikalen Knochenangebotes<br />

erschwerend hinzu kamen.<br />

Die Patientin lehnte chirurgische<br />

Maßnahmen <strong>zur</strong> Verbesserung des Knochenangebotes<br />

ab. Aus diesem Grund<br />

entschieden wir uns, in regio Zahn 21<br />

ein Implantat zu setzen, so<strong>das</strong>s eine<br />

Versorgung <strong>der</strong> Zähne 11, 21 und 22 mit<br />

Kronen aus Zirkonoxid möglich wurde.<br />

Zwei Wochen vor <strong>der</strong> geplanten Implantation<br />

wurde die alte VMK-Brücke<br />

abgenommen und die Zähne 11 und 22<br />

präpariert, um eine provisorische Brücke<br />

herzustellen. Dieses neu gefertigte<br />

Langzeitprovisorium diente bei diesen<br />

schwierigen Platzverhältnissen<br />

auch <strong>zur</strong> Herstellung einer perfekten<br />

Bohrschablone (Abb. 2 und 3). Darüber<br />

hinaus kann <strong>der</strong> Heilungsprozess in Ruhe<br />

abgewartet werden; die Patientin<br />

bekommt ein Bild von <strong>der</strong> späteren ästhetischen<br />

Ausführung <strong>der</strong> Kronen. Sie<br />

kann aber auch ihre eigenen Vorstellungen<br />

frühzeitig mit einbringen, um<br />

f Abb. 3<br />

Sehr schwierige Platz -<br />

verhältnisse mit tiefem<br />

Biss. Die Unterkiefer-<br />

Frontzähne beißen bis auf<br />

die Schleimhaut des<br />

Oberkiefers.<br />

f Abb. 4<br />

Inseriertes XiVE-Implantat<br />

mit 3,0 mm Durchmesser in<br />

regio 21. Perfekte<br />

Platzierung durch Planung<br />

mit einer Bohrschablone.<br />

Abb. 3 Abb. 4<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 51


Technik<br />

Erfolg für <strong>das</strong> Team<br />

Abb. 6<br />

Abb. 5<br />

Abb. 7<br />

Abb. 8<br />

e Abb. 5 Operationsgebiet,<br />

vorbereitet für eine gedeckte<br />

Wundheilung<br />

e Abb. 6 Reduziertes<br />

Langzeit-Provisorium von<br />

basal, direkt nach <strong>der</strong><br />

Implantation<br />

e Abb. 7 Eingeschraubte<br />

Einheilkappe mit gut zu<br />

erkennen<strong>der</strong> Einlagerung<br />

des Brückengliedes in <strong>der</strong><br />

Schleimhaut<br />

e Abb. 8 Eingeschraubter<br />

Abformpfosten<br />

ein für alle Seiten befriedigendes En<strong>der</strong>gebnis<br />

zu erhalten. Bei <strong>der</strong> Implantation<br />

wurde ein XiVE-Implantat mit<br />

3,0 mm Durchmesser (DENTSPLY Implants,<br />

Mannheim) gesetzt (Abb. 4)<br />

und anschließend <strong>das</strong> Operationsgebiet<br />

für eine gedeckte Einheilung verschlossen<br />

(Abb. 5). Direkt nach dem Wundverschluss<br />

wurde <strong>das</strong> Langzeitprovisorium<br />

wie<strong>der</strong> eingesetzt (Abb. 6).<br />

Nach einer Einheilphase von vier Monaten<br />

wurde <strong>das</strong> Implantat freigelegt und<br />

eine Einheilkappe aufgeschraubt. Aufgrund<br />

ausreichenden Weichgewebsvolumens<br />

konnte sich die provisorische<br />

Brücke perfekt in die Mukosa einlagern<br />

(Abb. 7). Das Brückenglied wurde aus<br />

<strong>der</strong> provisorischen Brücke herausgetrennt<br />

und durch eine provisorische Krone<br />

auf einem FRIADENT TempBase-Aufbau<br />

(DENTSPLY Implants, Mannheim)<br />

ersetzt. Die Einlagerung des Brückengliedes<br />

in <strong>der</strong> Schleimhaut zeigte uns<br />

die exakte Ausdehnung des Emergenzprofils<br />

(Abb. 8), <strong>das</strong> wir dann nach und<br />

nach durch Modifikation <strong>der</strong> provisorischen<br />

Krone optimierten (Abb. 9).<br />

Bei unseren Implantatmodellen arbeiten<br />

wir nicht mit einer Zahnfleischmaske,<br />

da uns ein Gipsmodell die Arbeit<br />

erleichtert, die Zahnfleischsituation<br />

zu radieren und später auch zu modellieren<br />

o<strong>der</strong> zu scannen (Abb. 10 bis<br />

12). Nach zweiwöchiger Tragedauer dieser<br />

provisorischen Krone war <strong>das</strong> Gewebe<br />

optimal ausgeformt und bot uns<br />

die perfekte Vorlage für <strong>das</strong> spätere individuelle<br />

Zirkonoxidabutment (Abb.<br />

13). Da wir ein XiVE-Implantat mit 3,0 mm<br />

Durchmesser aufgrund <strong>der</strong> geringen<br />

Platzverhältnisse verwendet hatten,<br />

mussten wir einen individuellen Zirkonoxidaufbau<br />

im CAD/CAM-Verfahren<br />

herstellen und mit einer FRIADENT AuroBase<br />

3,0 mm (DENTSPLY Implants,<br />

Mannheim) verkleben (Abb. 14 und 15).<br />

Nach <strong>der</strong> Fertigstellung des individuellen<br />

Zirkonoxidabutments wurden die<br />

Zirkonoxidgerüste gefräst und im Labor<br />

keramisch verblendet (Abb. 16 und 17).<br />

Durch die gesteuerte Gewebeausformung<br />

verbesserte sich die gesamte Situation<br />

in regio 21. Das Knochendefizit<br />

in diesem Bereich konnte durch eine<br />

kontrollierte Unterstützung des Gewebes<br />

deutlich verbessert werden (Abb.<br />

18). Beim definitiven Einsetzen des individuellen<br />

Zirkonoxidabutments und<br />

<strong>der</strong> Zirkonoxidkronen konnte man einen<br />

deutlichen Unterschied <strong>zur</strong> ur-<br />

52 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Erfolg für <strong>das</strong> Team<br />

Ästhetik<br />

Abb. 9 Abb. 10<br />

Abb. 11<br />

e Abb. 9 TempBase auf dem<br />

Meistermodell, aufgeschraubt<br />

mit vorgeformtem Emergenzprofil<br />

e Abb. 10 Zahn 11 und 22 mit<br />

Wax-up, Zahn 21 mit TempBase<br />

df Abb. 11 und 12 Provisorische<br />

Krone, fertig vorbereitet zum<br />

Zementieren auf dem TempBase-<br />

Pfosten<br />

Abb. 12<br />

f Abb. 13 Das fertig<br />

geformte Emergenzprofil<br />

von okklusal. Die Aus -<br />

dehnung nach palatinal ist<br />

sehr gering, da die Platz -<br />

verhältnisse dies aufgrund<br />

des tiefen Bisses nicht<br />

zulassen.<br />

f Abb. 14 Zirkonoxid -<br />

abutment von labial<br />

Abb. 13 Abb. 14<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 53


Technik<br />

Erfolg für <strong>das</strong> Team<br />

f Abb. 15 Individuelles<br />

Zirkonoxidabutment mit<br />

eingeklebter AuroBase<br />

Abb. 16<br />

Abb. 15<br />

Abb. 17<br />

c Abb. 16 und 17<br />

Die fertigen Zirkonoxid -<br />

kronen auf dem Meister -<br />

modell von labial und<br />

palatinal<br />

f Abb. 18<br />

Das eingeschraubte<br />

Zirkonoxidabutment<br />

im Mund<br />

Abb. 18<br />

sprünglichen VMK-Brücke feststellen.<br />

Die Zirkonoxidteile bieten höchste Ästhetik<br />

sowie beste Gewebeverträglichkeit.<br />

Schon unmittelbar nach <strong>der</strong> Einglie<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Kronen konnte man<br />

keinen Unterschied mehr zu den natürlichen<br />

Zähnen feststellen (Abb. 19<br />

bis 21).<br />

Solche maßgefertigten Abutments sind<br />

vor allem im Bereich <strong>der</strong> ästhetischen<br />

Zone und bei so ungünstigen Platzverhältnissen<br />

wie im vorliegenden Fall unverzichtbar.<br />

So konnten wir auch diese<br />

Patientin mit hoher Erwartungshaltung<br />

mit Erfolg versorgen.<br />

n<br />

54 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Erfolg für <strong>das</strong> Team<br />

Ästhetik<br />

Abb. 19<br />

cf Abb. 19 und 20<br />

Die endgültigen Zirkon -<br />

oxidkronen direkt nach <strong>der</strong><br />

Zementierung im Mund<br />

Abb. 20<br />

Korrespondenzadressen:<br />

Dr. medic. stom.<br />

Denisse Ohanian<br />

Heinrich-Heine-Allee 38<br />

40213 Düsseldorf<br />

E-Mail<br />

dr-ohanian@t-online.de<br />

Telefon (02 11) 32 92 33<br />

<strong>Zahntechnik</strong> Volkhardt<br />

& Joyeux<br />

Ztm. Roland Volkhardt<br />

Hanns-Martin-Schleyer-Straße 22<br />

47877 Willich<br />

E-Mail info@zvj-willich.de<br />

Telefon (021 54) 95 32 30<br />

http://bit.ly/16WVKGH<br />

Nähere Informationen zu den Autoren finden Sie unter www.dlonline.de/service/autoren.<br />

http://bit.ly/13h8hS2<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 55


Produkte<br />

Neuheiten<br />

Neuheiten · Geräte · Materialien<br />

Hersteller/Vertrieb: Bego • Name/Produkt: CAD/CAM-gefertigte Doppelkronen und SLM-Stiftaufbauten<br />

i 28359 Bremen, Telefon (04 21) 20 28-0, www.bego.com<br />

Für die Herstellung CAD/CAM-gefertigter Doppelkronen erfolgen die Modellationen<br />

in einem o<strong>der</strong> in zwei Arbeitsschritten. Die Kronen sind in unterschiedlichen<br />

Kombinationsmöglichkeiten erhältlich. Ebenfalls<br />

neu ist die Herstellung von SLM-Stiftaufbauten mittels CAD/CAM-<br />

Technik. Die Modellation von Stiftaufbau und Krone in einem Arbeitsgang<br />

erlaubt die Herstellung von Multistiftkonstruktionen<br />

und reduziert somit die Arbeitszeit im Labor.<br />

Hersteller/Vertrieb: Candulor<br />

Name: Aesthetic High Impact<br />

Produkt: Prothesenkunststoff<br />

Ziel <strong>der</strong> Entwicklung des Prothesenkunststoffs Aesthetic High Impact<br />

war <strong>der</strong> Wunsch nach einem Material, welches den hohen Erwartungen<br />

bezüglich Schlagzähigkeit, Farbstabilität, Restmonomergehalt und<br />

Schrumpfung gerecht wird. Aufgrund <strong>der</strong> hohen Opazität des Polymerisats<br />

sind auch dünn auslaufende Prothesenteile gut deckend. Die geringe<br />

Polymerisationsschrumpfung<br />

ist ein wesentliches<br />

Merkmal <strong>der</strong><br />

Qualität des Prothesenkunststoffs.<br />

i 78239 Rielasingen-Worblingen, Telefon (077 31) 7 97 83-0<br />

www.candulor.de<br />

Hersteller/Vertrieb: DeguDent • Name: Brain XPERT • Produkt: Trockenfräsmaschine<br />

Als Open-CAM-System folgt <strong>das</strong> Update <strong>der</strong> Trockenfräsmaschine Brain EX-<br />

PERT dem Ansatz, offene Schnittstellen zu schaffen. Brain XPERT ist mit verschiedenen<br />

CAD-Systemen kombinierbar. Mit <strong>der</strong> neuen CAM-Software Brain<br />

CAM erhöht sich beispielsweise durch <strong>das</strong> optimierte Nesting die Scheibenauslastung<br />

bei Cercon um 40 Prozent. Auch sind feinste<br />

Strukturen mit einem 0,5-mm-Fräser zu erzielen.<br />

Als globaler Partner von 3Shape ist jetzt <strong>der</strong> Abutment<br />

Designer in <strong>das</strong> Leistungspektrum individueller Abutments<br />

eingebunden. Er ermöglicht ein- und zweiteilige<br />

Custom Abutments in Verbindung mit Compartis<br />

und mit dem Brain EXPERT sowie mit dem neuen Brain<br />

XPERT. In einer zusätzlichen Bibliothek ist eine Vielzahl<br />

unterschiedlicher Implantatsysteme hinterlegt.<br />

i 63457 Hanau-Wolfgang, Telefon (0 61 81) 59 50<br />

www.degudent.de<br />

56 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Neuheiten<br />

Produkte<br />

i 75228 Ispringen, Telefon: (0 72 31) 8 03-0, www.dentaurum.de<br />

Hersteller/Vertrieb: Dentaurum<br />

Name: Orthocryl<br />

Produkt: KFO-Kunststoff<br />

Ob rote, grüne, bunte o<strong>der</strong> schwarze und weiße Spangen – <strong>der</strong><br />

Phantasie sind mit Orthocryl keine Grenzen gesetzt. Und mehr<br />

noch: Der KFO-Kunststoff hat als erster weltweit die Zulassung<br />

zum Medizinprodukt IIa bestanden. Darunter fallen laut EU-<br />

Richtlinie Produkte, die ununterbrochen im Mund eingesetzt<br />

werden. Damit ist Orthocryl als einziger KFO-Kunststoff auch<br />

für die festsitzende Technik zugelassen. Der Kunststoff ist ab<br />

sofort in einer neuen Qualität – zugunsten eines besseren Handlings<br />

sowie standfester für die Streutechnik – erhältlich.<br />

Hersteller/Vertrieb: Goldquadrat<br />

Name: H2O<br />

Produkt: Smile-Line-Wasserstation<br />

H2O spült und glättet den Pinsel in einer komfortablen<br />

Wasser-Station, die den keramischen Arbeitsplatz vervollständigt.<br />

Anbei befindet sich ein Viskoseschwamm,<br />

mit dem sich eine scharfe Pinselspitze formen lässt. Nach<br />

<strong>der</strong> Arbeit kann <strong>der</strong> Techniker die Pinsel in einem integrierten<br />

Behälter aufbewahren. Dort hängen die Pinsel<br />

vertikal in Wasser getaucht, um die empfindlichen Spitzen<br />

zu schonen. Alle Komponenten lassen sich unabhängig<br />

voneinan<strong>der</strong> reinigen beziehungsweise mit frischem<br />

Wasser füllen.<br />

i 30165 Hannover, Telefon (05 11) 44 98 97-0<br />

www.goldquadrat.de<br />

Hersteller/Vertrieb: Klasse4 Dental<br />

Name: Ufo-Fm<br />

Produkt: Unterfütterungsgerät<br />

In dem neu entwickelten Unterfütterungsgerät lässt sich <strong>das</strong> Modell direkt im<br />

integrierten Sockelformer mit Splitcastfunktion fertigen. Auch <strong>der</strong> Gipskonter<br />

kann je<strong>der</strong>zeit über Splitcast vom Oberteil getrennt werden. Das mühsame Herausschlagen<br />

des Gipses aus dem Gerät entfällt damit. Eine konische Verschlussführung<br />

sorgt für hohe Präzision beim Reponieren und eine Schnellspannschraube<br />

fixiert die Modelle gegeneinan<strong>der</strong>. Beim Ausgießen des Modells<br />

wird eine Retentionsplatte mit eingegipst, die sich anschließend zum<br />

Einartikulieren in den Artikulator verwenden lässt. Einzelne Bauteile des Unterfütterungsgeräts<br />

lassen sich nachkaufen.<br />

i 86159 Augsburg, Telefon (08 21) 60 89 14-0, www.klasse4.de<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 57


Produkte<br />

Neuheiten<br />

Hersteller/Vertrieb: Komet Dental<br />

Name/Produkt: NEM-Fräser Nex<br />

Neben <strong>der</strong> zunehmenden Popularität von Zirkonoxid<br />

gibt es weiterhin gute Argumente für die Verwendung<br />

von NEM-Legierungen. Die neue NEX-Verzahnung ist<br />

eine Weiterentwicklung <strong>der</strong> bestehenden Verzahnungen.<br />

Die Fräse vereint leistungsstarken Materialabtrag,<br />

Standzeit und Oberflächengüte. Der ruhige Lauf ermöglicht<br />

präzises taktiles Arbeiten sowie eine angenehme<br />

Handhabung.<br />

i 32657 Lemgo, Telefon (0 52 61) 70 17 00<br />

www.komet<strong>dental</strong>.de<br />

Hersteller/Vertrieb: Shera<br />

Name: Smile-Cam<br />

Produkt: Kunststoff-Blank<br />

Die Kunststoff-Rohlinge aus PMMA sind für längerfristige<br />

Provisorien indiziert. Sie sind in den<br />

Farben A1, A2, A3, B3 und C2 erhältlich und bestehen<br />

jeweils aus fünf Farbschichten. In einem<br />

Arbeitsschritt entsteht so ein optimaler Farbeffekt.<br />

Je nach Platzierung <strong>der</strong> Arbeit – im oberen,<br />

mittleren o<strong>der</strong> unteren Bereich <strong>der</strong> geschichteten Blanks – lassen sich unterschiedliche Verläufe erzielen. <strong>Es</strong> entstehen<br />

natürlich anmutende Provisorien, die bis zu fünf Jahre im Patientenmund verbleiben können. Smile-Cam<br />

ist somit eine ästhetische Alternative für anspruchsvolle Patienten.<br />

i 49448 Lemförde, Telefon (0 54 43) 99 33-0, www.shera.de<br />

Hersteller/Vertrieb: Vita<br />

Name: Eyeshade Advance 4.0<br />

Produkt: elektronisches Zahnfarbmessgerät<br />

Die vierte Generation des elektronischen Farbmessgeräts<br />

entspricht dem handlichen Design seines Vorgängers.<br />

Die <strong>Ergebnisse</strong> <strong>der</strong> Farbbestimmmung lassen<br />

sich nun in den internationalen Farbstandards Vita classical<br />

A1-D4 und Vita System 3D-Master sowie in den<br />

Vitabloc-Farben anzeigen. Die genauen Messdaten lassen<br />

sich via Bluetooth drahtlos übermitteln, zum Beispiel<br />

an die Kommunikationssoftware Vita Assist. Die<br />

Daten sind für eine exakte Darstellung von Zahnaufhellungen<br />

verwendbar. Zudem besteht die Möglichkeit,<br />

<strong>das</strong> über eine VDDS-Schnittstelle an die Verwaltungssoftware<br />

<strong>der</strong> Praxis anzubinden.<br />

i 79704 Bad Säckingen, Telefon (0 77 61) 5 62-0<br />

www.vita-zahnfabrik.de<br />

58 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Neuheiten<br />

Produkte<br />

Hersteller/Vertrieb: bredent<br />

Name: breCAM.cutter, breCAM.resin Blanks, breCAM.wax Blanks<br />

Produkt: CNC-Werkzeuge und Verbrauchmaterialien<br />

bredent erweitert <strong>das</strong> Produktportfolio im Bereich CAD/CAM. Diese Materialien<br />

finden entsprechend eine Umsetzung im CAD/CAM-System CAELO<br />

und weiteren offenen Systemen. So ist breCAM.resin, ein thermoplastisches<br />

Material, auf Basis von Polymethylmethacrylat (PMMA) und in den zahnähnlichen<br />

Farben A, B und C sowie transparent erhältlich. breCAM.resin wird in Form von<br />

Fräsronden mit Absatz (98,4mm x 16/18/20mm) angeboten und ist frei von Dibenzoylperoxid<br />

und tertiären Aminen.<br />

Mit breCAM.wax, dem Wachsblank, (98,4 x 20mm) mit Absatz, setzt bredent auf<br />

qualitativ hochwertige Materialien für Implantatarbeiten. Das grüne, kunststoffverstärkte Wachs besitzt eine<br />

hohe Stabilität bei leichter Flexibilität und eine erhöhte Kantenstabilität für hohe Fräsgeschwindigkeiten. Das<br />

Material ist aschefrei und findet auch Anwendung in <strong>der</strong> Keramikpresstechnik.<br />

Der breCAM.cutter wurde speziell für die trockene Bearbeitung von PEEK, PMMA, Wachs und Thermoplasten<br />

in CNC-Fräsmaschinen entwickelt. Der Fräser kann auf<br />

trocken- und wassergekühlten CNC-Systemen eingesetzt<br />

werden. Durch seine spezielle, patentierte Schneidegeometrie<br />

ist es möglich, auch thermoplastische<br />

Werkstoffe, welche die Eigenschaften haben, schnell<br />

zu „schmieren“ und den Fräser dichtsetzen, schnell<br />

und scharfkantig ohne Wasserkühlung zu fräsen.<br />

i 89250 Senden, Telefon (0 73 09) 8 72-22<br />

www.bredent.com<br />

Hersteller/Vertrieb: Zirkonzahn<br />

Name: Face Hunter<br />

Produkt: Gesichtsscanner<br />

Zirkonzahn bietet einen neuen Scanner <strong>zur</strong> fotorealistischen 3D-Digitalisierung<br />

von Patientengesichtern an. <strong>Es</strong> kann auf Basis <strong>der</strong> Physiognomie gearbeitet<br />

werden, was beispielsweise eine achsenbezogene Positionierung<br />

<strong>der</strong> Gesichts-Scandaten mit<br />

den Modellen im virtuellen Artikulator<br />

ermöglicht. So kann<br />

sogar <strong>der</strong> Gesichtsbogen „virtuell<br />

kontrolliert“ und gegebenenfalls<br />

in <strong>der</strong> Modelliersoftware<br />

nachjustiert werden.<br />

Damit bekommt <strong>der</strong> Zahnarzt<br />

eine nahezu fotorealistische<br />

<strong>Vorschau</strong> des finalen Resultats.<br />

Der Patient erhält eine konkrete<br />

Vorstellung <strong>der</strong> definitiven Arbeit. Auch die Handhabung des<br />

Face Hunters gestaltet sich sehr einfach: Mit nur einem Klick wird <strong>das</strong><br />

Gesicht innerhalb von 0,3 Sekunden digitalisiert, darüber hinaus ist<br />

<strong>der</strong> Scanner mit einem Laptop zum mobilen Einsatz gerüstet.<br />

i 39030 Gais/Südtirol (Italien), Telefon +39 04 74 06 66 60<br />

www.zirkonzahn.com<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 59


Wissen<br />

„Am Ende entscheidet <strong>der</strong> Patient“<br />

Individuelles Verblenden nach dem Matrix-Konzept mit Paul Fiechter<br />

„Am Ende entscheidet<br />

<strong>der</strong> Patient“<br />

Bei <strong>der</strong> HeraCeram Ästhetik Champions League in Porto führte Paul Fiechter in<br />

<strong>das</strong> Matrix-Konzept <strong>der</strong> Keramikverblendung ein. Die Teilnehmer erlernten am<br />

Patientenfall den gezielten Umgang mit den HeraCeram Matrix-Massen und<br />

erhielten wertvolle Tipps, um ihre Arbeiten fototechnisch perfekt ins Bild zu<br />

setzen. Am Ende staunte nicht nur die Patientin über <strong>das</strong> ästhetische Ergebnis.<br />

e Die Teilnehmer auf <strong>der</strong><br />

Eiffelbrücke in Porto<br />

Bereits zum achten Mal organisierte<br />

Heraeus-Mitarbeiter Ztm.<br />

Volker Meyer zusammen mit Ztm.<br />

Paul Fiechter einen Patientenkurs.<br />

Fiechter demonstrierte <strong>Zahntechnik</strong>ern<br />

diesmal in Portugal, wie sie mit Hera-<br />

Ceram <strong>das</strong> dynamische Lichtspiel des<br />

natürlichen Zahns nachahmen können.<br />

„<strong>Es</strong> ist einfacher, eine neue Technik anhand<br />

einer konkreten Aufgabe zu erlernen“,<br />

erläutert <strong>der</strong> Experte für Frontund<br />

Seitenzahnästhetik die Idee des<br />

Patientenkurses. Fiechter entwickelte<br />

für den Hanauer Dentalhersteller Heraeus<br />

<strong>das</strong> Matrix-Konzept. Basis für<br />

die natürliche Lichtdynamik ist <strong>das</strong> optimale<br />

Zusammenspiel <strong>der</strong> lichtoptischen<br />

Faktoren Chroma, Helligkeit,<br />

Transparenz, Opaleszenz und Fluoreszenz.<br />

„Beim Patientenkurs besteht die Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

darin, <strong>das</strong>s nicht auf<br />

Schulungsmodellen gearbeitet wird.<br />

Hier zählt vor allem die Bewertung des<br />

Patienten“, so Paul Fiechter. Diese Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

nahmen zehn <strong>Zahntechnik</strong>er<br />

an, die aus Augsburg bis Berlin<br />

angereist waren. Deren Aufgabe: ein<br />

Gerüst nach den Wünschen <strong>der</strong> Patientin<br />

zu gestalten, die live vor Ort war.<br />

Langlebige Verblendung<br />

auf Zirkonoxid<br />

Die Kursarbeit war sehr umfangreich<br />

mit sechs Einzelkronen im Oberkiefer<br />

und <strong>der</strong> Versorgung <strong>der</strong> Unterkiefer-<br />

Frontzähne mit Veneers.<br />

Bereits im Vorfeld hatten die Teilnehmer<br />

die Modelle des präparierten Status er-<br />

60 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


„Am Ende entscheidet <strong>der</strong> Patient“<br />

Wissen<br />

e Hafenblick bei Nacht<br />

d Hochgeistiges: Einblicke<br />

in eine Portweinkellerei<br />

halten und darauf ein Zirkonoxidgerüst<br />

für den Kurs gefertigt. Das Unterkiefermodell<br />

war bereits mit feuerfesten<br />

Stümpfen versehen, so<strong>das</strong>s man direkt<br />

mit dem Verblenden beginnen konnte.<br />

Da die Keramiklinien von Heraeus in<br />

puncto Schichttechnik und Brandführung<br />

nahezu identisch sind, ist es sehr<br />

einfach, mit zwei verschiedenen Keramiken<br />

bei einem Kurs zu arbeiten. Im<br />

Unterkiefer wurde Heraceram auf die<br />

feuerfesten Stümpfe aufgebrannt. Im<br />

Oberkiefer wurde Heraceram Zirkonia<br />

verwendet. „Mit einer hochwertigen und<br />

auf <strong>das</strong> Gerüst abgestimmten Verblendkeramik<br />

wie HeraCeram Zirkonia ist die<br />

Verblendung von Zirkonoxid kein Problem“,<br />

so Paul Fiechter. Die technischen<br />

Eigenschaften von HeraCeram Zirkonia<br />

basieren, wie bei allen Verblendkeramiken<br />

von Heraeus, auf <strong>der</strong> Stabilisierten<br />

Leuzit-Struktur (SLS). Die mikrofeinen<br />

Leuzitpartikel reduzieren die Stressanfälligkeit<br />

<strong>der</strong> Verblendung und bieten zuverlässigen<br />

Schutz gegen Chipping.<br />

„Wir stehen hier vor einer komplexen Aufgabe“,<br />

erklärte <strong>der</strong> Kursleiter. Die Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

für die Teilnehmer bestand<br />

vor allem darin, ein harmonisches<br />

Bild zu erzeugen. Das war nicht ganz einfach,<br />

galt es doch, einen Zahnengstand<br />

im Frontzahnbereich sowie eine verdrehte<br />

Stellung <strong>der</strong> seitlichen Schneidezähne<br />

zu berücksichtigen.<br />

Lichtoptische Eigenschaften<br />

leicht und effizient steuern<br />

Bevor die Teilnehmer sich ans Werk<br />

machten, erklärte Paul Fiechter, worauf<br />

es bei <strong>der</strong> Verblendung nach dem Matrix-Konzept<br />

ankommt. „Grundlage ist<br />

<strong>das</strong> Verständnis für <strong>das</strong> komplexe Zusammenspiel<br />

<strong>der</strong> einzelnen lichtopti-<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 61


Wissen<br />

„Am Ende entscheidet <strong>der</strong> Patient“<br />

e Typische Häuserfront<br />

in Porto<br />

e Mittagessen im<br />

gemütlichen Ambiente<br />

c Fröhlich am Werk:<br />

Teilnehmer Thomas<br />

Backschei<strong>der</strong><br />

nach einem präzisen Plan. „Anhand <strong>der</strong><br />

einfachen Systematik kann je<strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong>er<br />

die lichtoptischen Eigenschaften<br />

zuverlässig und effizient steuern“,<br />

beschrieb <strong>der</strong> Keramikspezialist<br />

den Hintergrund des Schichtkonzeptes.<br />

Eine entscheidende Rolle für <strong>das</strong> spätere<br />

Ergebnis spielt die Sorgfalt, die auf<br />

die Vorbereitungen verwendet wird,<br />

weiß <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong>ermeister. „Was<br />

nicht wahrgenommen wird, kann auch<br />

nicht geschichtet werden“, lautet <strong>das</strong><br />

Prinzip von Paul Fiechter. Ausführlich<br />

analysierte er zusammen mit den Kursteilnehmern<br />

die Situation und assistierte<br />

jedem Einzelnen bei <strong>der</strong> Farbnahme.<br />

Anschließend diskutierten und<br />

bewerteten die <strong>Zahntechnik</strong>er ihre Erkenntnisse<br />

in <strong>der</strong> Gruppe.<br />

schen Faktoren.“ Anschaulich erläuterte<br />

er den Teilnehmern die Wirkung<br />

von Opaleszenz, Fluoreszenz, Transparenz,<br />

Chroma und Helligkeit. Er zeigte<br />

anhand von eindrucksvollen Bil<strong>der</strong>n,<br />

wie schon geringe Än<strong>der</strong>ungen an einzelnen<br />

Parametern eine völlig an<strong>der</strong>e<br />

Ästhetik bewirken. „Erst wenn <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong>er<br />

die wechselseitigen Abhängigkeiten<br />

wirklich versteht, kann er wirkungsvoll<br />

mit den Eigenschaften spielen<br />

und Überraschungen vermeiden“,<br />

erklärte Fiechter.<br />

Das Spiel mit den lichtoptischen Eigenschaften<br />

erfolgt beim Matrix-Konzept<br />

Nach individuellem<br />

Schichtschema verblenden<br />

Nach <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong> Zahnfarbe und<br />

<strong>der</strong> Vorbereitung <strong>der</strong> Zirkongerüste wurde<br />

<strong>das</strong> Schichtschema festgelegt.<br />

Schritt für Schritt erläuterte Kursleiter<br />

Paul Fiechter, wie HeraCeram Zirkonia<br />

in einer einfachen Zwei-Schicht-Technik<br />

mit Dentin- und Schneidemassen<br />

aufgebaut wird: Jede Krone wird in Dentin<br />

vollständig aufgebaut und danach<br />

im Cut-Back-Verfahren kontrolliert zum<br />

Dentinkern reduziert. „Wo nötig, kann<br />

man durch Mischen <strong>der</strong> Dentinmasse<br />

62 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


„Am Ende entscheidet <strong>der</strong> Patient“<br />

Wissen<br />

ec Die Arbeits -<br />

ergebnisse von<br />

Maestro Paul<br />

Fiechter…<br />

mit Mamelon- o<strong>der</strong> Sekundärdentin vorher<br />

die zervikale Farbsättigung anpassen“,<br />

so Fiechter. Das Cut-Back wird mit<br />

dem Pinsel sorgfältig geglättet. Im<br />

nächsten Schritt sorgen Value-Massen<br />

für <strong>das</strong> richtige Verhältnis von Helligkeit<br />

<strong>der</strong> Schichtung und Basisfarbe.<br />

Fiechters Expertentipp: „Hier sollte <strong>der</strong><br />

<strong>Zahntechnik</strong>er beson<strong>der</strong>s auf sanfte<br />

Übergänge achten, so kann er einen Abriss<br />

<strong>zur</strong> Basisfarbe vermeiden.“<br />

Fluoreszenz und Chroma<br />

in Balance<br />

Damit die lichtoptischen Eigenschaften<br />

möglichst natürlich <strong>zur</strong> Geltung kommen,<br />

werden anschließend Mamelon-<br />

Dentine in die Value-Massen eingeschwemmt<br />

und mit dem Pinsel mamelonartig<br />

konturiert. Dadurch entsteht<br />

ein natürliches Wechselspiel aus helleren<br />

und stärker eingefärbten Bereichen.<br />

„Auf diese Art kann <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong>er<br />

<strong>das</strong> natürliche Leuchten von<br />

Mamelon-Strukturen ganz einfach und<br />

wirkungsvoll realisieren“, so Paul Fiechter.<br />

Ihre individuelle Färbung erhält eine Arbeit<br />

anschließend durch die Verwendung<br />

verschiedener Opaltranspa-Massen.<br />

Hier folgten die Kursteilnehmer ihrer<br />

individuellen Wahrnehmung und<br />

wählten für den Aufbau des natürlichen<br />

Zahnschmelzes per Individual-Schichttechnik<br />

aus <strong>der</strong> umfangreichen Palette<br />

von HeraCeram Opaltranspa-Massen.<br />

Eine passende Opalschneide o<strong>der</strong> weitere<br />

Opaltranspa-Massen komplettieren<br />

die anatomische Form.<br />

Den ersten Abend verbrachten die Teilnehmer<br />

in einem gemütlichen Restaurant<br />

direkt am Fluss Douro und genossen<br />

<strong>das</strong> sensationelle Abendpanorama<br />

<strong>der</strong> Stadt Porto. Unterschiedliche Erfahrungen,<br />

Herangehensweisen und<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 63


Wissen<br />

„Am Ende entscheidet <strong>der</strong> Patient“<br />

ed …und von einem<br />

<strong>der</strong> Teilnehmer<br />

Kniffe sorgten auch während des gemeinsamen<br />

Abendessens für viel Gesprächsstoff<br />

unter den <strong>Zahntechnik</strong>ern.<br />

Sorgfalt vom Korrekturbrand<br />

bis <strong>zur</strong> Oberflächengestaltung<br />

Auch am zweiten Kurstag tauschten<br />

sich die Teilnehmer rege über ihre individuellen<br />

Arbeiten aus. Zunächst erfolgte<br />

eine ausführliche Besprechung<br />

des Korrekturbrandes. Zum Ausgleich<br />

des Sinterschrumpfes und <strong>zur</strong> Formkorrektur<br />

wurde mit entsprechenden<br />

Massen nachgeschichtet. Nach <strong>der</strong> Rohbrandeinprobe<br />

standen Oberflächenbearbeitung<br />

und Struktur auf dem Programm.<br />

Paul Fiechter erklärte ausführlich,<br />

worauf die <strong>Zahntechnik</strong>er bei <strong>der</strong><br />

Oberflächengestaltung und beim Einstellen<br />

des Glanzgrades zu achten haben.<br />

„Auch diese Aspekte sind wichtig<br />

für ein natürliches Ergebnis“, betonte<br />

<strong>der</strong> Keramikexperte. „Durch sorgfältiges<br />

Arbeiten lassen sich gerade hier<br />

einfach zu reproduzierende, hochästhetische<br />

Restaurationen schaffen“, so<br />

Fiechter weiter.<br />

Die Einprobe <strong>der</strong> Arbeiten war für die<br />

Teilnehmer beson<strong>der</strong>s <strong>spannend</strong>. Patientin<br />

Irene Döringer war beeindruckt<br />

von den ausnahmslos hochwertigen <strong>Ergebnisse</strong>n.<br />

Trotz des unterschiedlichen<br />

Erfahrungshintergrundes <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

waren die <strong>Ergebnisse</strong> durchgehend<br />

auf einem vergleichbar hohen ästhetischen<br />

Niveau. Anschließend hatten die<br />

Teilnehmer Gelegenheit, ihre Arbeiten<br />

unter <strong>der</strong> fachlichen Anweisung von<br />

Ztm. Olaf Garz in situ zu fotografieren.<br />

Mit wertvollen Tipps und Tricks <strong>zur</strong> <strong>dental</strong>en<br />

Fotografie entstanden so beeindruckende<br />

Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> gefertigten Arbeiten.<br />

Auch Paul Fiechter war voll des<br />

Lobes: „Alle Arbeiten sind in puncto<br />

64 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


„Am Ende entscheidet <strong>der</strong> Patient“<br />

Wissen<br />

Passgenauigkeit, Funktion und Ästhetik<br />

wirklich perfekt – da fällt es schwer,<br />

eine Auswahl zu treffen.“<br />

Gute Atmosphäre,<br />

hohe Motivation<br />

Die Kursteilnehmer waren von den <strong>Ergebnisse</strong>n<br />

ebenso begeistert wie von<br />

dem mo<strong>der</strong>nen Kurs<strong>labor</strong> in Porto. Thomas<br />

Backschei<strong>der</strong>, <strong>Zahntechnik</strong>er aus<br />

Primasens, lobte: „<strong>Es</strong> ist für uns <strong>Zahntechnik</strong>er<br />

nicht alltäglich, solche Kurse<br />

zu besuchen, zum einen eine weite Anreise,<br />

zum an<strong>der</strong>en auch höhere Kosten,<br />

als bei üblichen Kursen. Was aber<br />

Heraeus in diesen Tagen bietet, ist einfach<br />

sensationell – angefangen bei <strong>der</strong><br />

überdurchschnittlichen Betreuung, einem<br />

Referenten, <strong>der</strong> einen sehr tiefen<br />

Einblick in die facettenreiche Welt<br />

<strong>der</strong> Keramik vermittelt, einem Kurs<strong>labor</strong>,<br />

<strong>das</strong> als perfekt bezeichnet werden<br />

darf, einem Miteinan<strong>der</strong>, welches bedingt<br />

durch <strong>das</strong> ständige Zusammensein<br />

in Inlandskursen nicht erlebt werden<br />

kann und den netten Stunden, die<br />

in entspannter Atmosphäre stattfanden.<br />

Das ist für mich Weiterbildung auf allerhöchstem<br />

Niveau.“<br />

Auch außerhalb des Schulungs<strong>labor</strong>s<br />

nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit<br />

zum Austausch in lockerer Atmosphäre.<br />

Bei einer Stadtrundfahrt durch Porto<br />

und einer Schifffahrt auf dem Douro<br />

konnten sie <strong>das</strong> Flair <strong>der</strong> Hafenstadt genießen.<br />

Eine Portweinprobe rundete<br />

den dritten Tag kulinarisch ab. So war<br />

auch Organisator Volker Meyer zufrieden:<br />

„<strong>Es</strong> ist immer wie<strong>der</strong> erstaunlich,<br />

welch hervorragende Arbeiten bei guter<br />

Stimmung und gleichzeitig konzentrierter<br />

Arbeitsweise in solchen Patientenkursen<br />

entstehen.“<br />

Einige Wochen später, als die „neuen<br />

Zähne“ beim verantwortlichen Behandler<br />

Dr. Hicks Monreal aus Pirmasens<br />

längst eingesetzt waren, meldete<br />

sich Patientin Irene Döringer nochmals:<br />

„Liebes Heraeus-Portugal-Zähne-Team,<br />

ich denke immer, wenn mich meine<br />

schönen Zähne aus dem Spiegel anlächeln,<br />

an die herrlichen Tage in Portugal,<br />

mit den netten Leuten, dem guten<br />

<strong>Es</strong>sen und den tollen Eindrücken!“ n<br />

Jetzt anmelden zum Seminar in Stavanger vom 26. bis 29. Juni!<br />

d Irene lächelt glücklich…<br />

e Das Abschlussbild <strong>der</strong><br />

Mundsituation<br />

Wie<strong>der</strong> Patienten-Masterkurs mit Paul Fiechter<br />

Auch in diesem Jahr gibt Paul Fiechter beim HeraCeram Patienten-<br />

Masterkurs eine Einführung in die ästhetische Verblendung nach dem<br />

Matrix-Konzept. Die Fortbildung mit Urlaubsflair findet vom 26. bis 29.<br />

Juni in Stavanger im Süden Norwegens statt. Weitere Informationen<br />

erteilen Silvia Budecker von <strong>der</strong> Heraeus Academy, Telefon (0 61 81) 35<br />

39 24, E-Mail silvia.budecker@heraeus.com, o<strong>der</strong> Volker Meyer, Telefon<br />

(01 77) 5 51 29 13, E-Mail volker.meyer@heraeus.com).<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 65


Technik<br />

Tipp des Monats<br />

Tipp<br />

des<br />

Monats<br />

QUBE Assist von Schick Dental<br />

Geschickt geplant<br />

Ztm. Wolfgang Weisser<br />

arbeitete probeweise mit<br />

den neuesten Labor -<br />

utensilien von Schick<br />

Dental: Die Schutz -<br />

scheibe L Protect mit<br />

integrierter Beleuchtung<br />

sowie dem QUBE Assist<br />

Handstück. Hier<br />

beschreibt <strong>der</strong> Zahn -<br />

technikermeister, warum<br />

er sich nicht mehr davon<br />

trennen möchte.<br />

Abb. 1<br />

Die Entwicklung <strong>der</strong> letzten Jahre<br />

war geprägt von Neuerungen,<br />

die den Technikern den Labor-<br />

Alltag erleichtern sollen. Auch die<br />

Handstücke – Teil <strong>der</strong> Grundausrüstung<br />

jedes Technikers – sind in <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />

Arbeitswelt angekommen. Die Firma<br />

Schick Dental aus Schemmerhofen<br />

stellte auf <strong>der</strong> IDS 2011 die Steuerung<br />

QUBE vor – ein Zusammenspiel vieler<br />

Parameter: Drehzahl, Drehmoment,<br />

Dauerbetrieb, Temperaturangabe, Datum<br />

…<br />

Nun kam ein Firmenrepräsentant in meinen<br />

Aalener Betrieb, <strong>der</strong> GÄF-<strong>Zahntechnik</strong>,<br />

und erklärte uns den QUBE Assist<br />

und die L Protect. Die L Protect ist<br />

weltweit die erste LED-beleuchtete<br />

Abb. 2<br />

Schutzscheibe (Abb. 1). Die Beleuchtung<br />

ist herausragend, so<strong>das</strong>s ich meine<br />

Arbeiten bis ins kleinste Detail begutachten<br />

kann. Die Schutzscheibe ist<br />

optional mit Tischstativ erhältlich (zum<br />

Beispiel für Modellationen) o<strong>der</strong> lässt<br />

sich mittels Aufnahmeadapter an fast<br />

alle handelsüblichen Absaugvorrichtungen<br />

befestigen. So entsteht eine vorteilhafte<br />

Kombination aus Beleuchtung<br />

und Schutz für den Techniker (Abb. 2).<br />

Überrascht hat mich auch bei <strong>der</strong> Technikmaschine<br />

QUBE Assist die Werkzeugspannung<br />

auf Pedaldruck, die einen<br />

zeit- und kraftsparenden Werkzeugwechsel<br />

ermöglicht (Abb. 3). Die<br />

pneumatische Werkzeugspannung entlastet<br />

<strong>das</strong> Handgelenk beim Arbeiten,<br />

was sich nach kurzer Einarbeitungszeit<br />

bemerkbar<br />

macht.<br />

Mein Fazit: Eine geschickt<br />

geplante Neuerung,<br />

die im Tagesablauf<br />

sehr hilfreich ist. Die Art<br />

des Instrumentenwechsels<br />

spart Zeit ein und<br />

sorgt für eine rundum bequeme<br />

Arbeitsweise. n<br />

i www.schick-<strong>dental</strong>.de<br />

i www.gaefzahntechnik.de<br />

d Abb. 1 L Protect<br />

d Abb. 2 L Protect in <strong>der</strong><br />

Anwendung als Schutz<br />

beim Ausarbeiten<br />

Abb. 3<br />

Abb. 4<br />

d Abb. 3 QUBE Assist<br />

beim Werkzeugwechsel<br />

d Abb. 4 QUBE Assist<br />

66 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Veranstaltungs-Fin<strong>der</strong><br />

Termine<br />

Veranstaltungs-Fin<strong>der</strong><br />

Ausführlichere Informationen zu den hier aufgeführten Veranstaltungen finden Sie im Internet unter www.dlonline.de in <strong>der</strong> Rubrik ‹Termine›<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

FMA|M01 Kopierfräsen – BASIC (analoge Prozesskette) Online Pforzheim 240,00 Amann Girrbach GmbH<br />

AG-Referenten (07231) 957-221<br />

FMD|M01 CAD-CAM Basic – Map Online Pforzheim & 390,00 www.amanngirrbach.com<br />

(digitale Prozesskette)<br />

Koblach<br />

AG-Referenten<br />

FMD|M02 CAD-CAM Basic – Map & Motion Online Pforzheim & 650,00<br />

(digitale Prozesskette)<br />

Koblach<br />

AG-Referenten<br />

FMD|M04 Webinar M-Plant Online Online 225,00<br />

AG-Referenten<br />

FMD|M05 Webinar individual Online Online 160,00/Std.<br />

AG-Referenten<br />

FMD|M09 Webinar Teleskope Online Online 180,00<br />

AG-Referenten<br />

FMD|M10 Webinar virtueller Artikulator Online Online 180,00<br />

AG-Referenten<br />

FMD|M11 Webinar Motion 2/Match 2 Online Online 180,00<br />

AG-Referenten<br />

EM|M01 – Oberfläche und Textur 07.06. München 450,00<br />

Bertrand Thiévent<br />

EM|M01 – Oberfläche und Textur 08.06. Pforzheim 450,00<br />

Bertrand Thiévent<br />

FMD|M08 CAD-CAM Advanced – Doppelkronen 07.06.-08.06. Münster 850,00<br />

ZTM Volkmar Schmidt<br />

FMD|M12 CAD-CAM Basic – Zolid 14.06.-15.06. Hamburg 450,00<br />

ZT Romy Göhler<br />

EMS|M11 – Creation Advanced – Zahnfleisch 14.06.-15.06. Pforzheim 800,00<br />

ZTM Stefan Picha<br />

EM|M09 – Creation Advanced – 17.06.-18.06. Kar-Alm, 1200,00<br />

Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Creation CT<br />

Tirol<br />

ZTM Thomas Stefan Sing<br />

EM|M09 – Creation Advanced – 21.06.-22.06. München 890,00<br />

Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Creation CT<br />

ZTM Thomas Stefan Sing<br />

EM|M03 - Creation Advanced – 21.06.-22.06. Dresden 840,00<br />

CC/ZIF(Naturanaloge Schichttechnik)<br />

ZTM Peter Biekert<br />

FMD|M12 CAD-CAM Basic – Zolid 28.06.-29.06. <strong>Es</strong>sen 450,00<br />

ZTM Jochen Skrotzki<br />

EM|M03 - Creation Advanced – ZIF 28.06.-29.06. Pforzheim 840,00<br />

Hubert Schenk<br />

FMD|M12 CAD-CAM Basic – Zolid 05.07.-06.07. Waldenburg 450,00<br />

ZT Romy Göhler<br />

EMS|M02 – Creation Advanced – Frontzahn-Formen 05.07.-06.07. Münster 980,00<br />

III Live-Patientenfall<br />

Andreas Nolte<br />

FMD|M12 CAD-CAM Basic – Zolid 08.07.-09.07. Pforzheim 450,00<br />

ZTM Hans-Peter Kulawy<br />

FMD|M03 CAD-CAM Advanced – Aufbaukurs für 18.07. Pforzheim 360,00<br />

Fortgeschrittene<br />

ZT Thomas Gienger<br />

FMD|M12 CAD-CAM Basic – Zolid 09.08.-10.08. Walsrode 450,00<br />

ZT Romy Göhler<br />

Frästechnik für Einsteiger 24.06.-26.06. Bremen 290,00 BEGO<br />

Modellguss Fortgeschrittenen Kursus I 26.08.-28.08. Bremen 280,00 Bremer Goldschlägerei<br />

Modellguss Fortgeschrittenen Kursus II 02.09.-05.09. Bremen 320,00 (04 21) 20 28 372<br />

BEGO CAD/CAM Führerschein 06.09.-06.09. Bremen 140,00 www.bego.com<br />

Rationelle Kombitechnik 09.09.-13.09. Bremen 490,00<br />

Metallkeramik: Intensivkursus 16.09.-19.09. Bremen 390,00<br />

AbutmentDesignerTM und Stege 23.09.-23.09. Bremen 160,00<br />

Aufwachstechnik Intensiv-Workshop 01.10.-02.10. Bremen 290,00<br />

Ausbildung zum Laserschutzbeauftragten 01.10.-01.10. Bremen kostenfrei<br />

(kostenfrei, sofern BEGO Laser vorhanden, sonst<br />

100,00 zzgl. MwSt.)<br />

Laserkursus Fortgeschrittenen 02.10. Bremen 250,00<br />

Maltechnik für Vollkeramik 09.10. Bremen 180,00<br />

Metallkeramik Grund 28.10.-30.10. Bremen 240,00<br />

Topfit <strong>zur</strong> Gesellenprüfung 04.11.-08.11. Bremen 200,00<br />

Modellguss Fortgeschrittenen Kursus I 04.11.-06.11. Bremen 280,00<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 67


Termine<br />

Veranstaltungs-Fin<strong>der</strong><br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Rationelle Kombitechnik (zusätzlicher Termin) 11.11.-15.11. Bremen 490,00 BEGO<br />

MG Planen und Konstruieren NEU! 12.11. Bremen 150,00<br />

Schwenkriegel 12.11.-15.11. Bremen 480,00<br />

Systemmodellguss – von Beginn an perfekt! 13.11.-14.11. Bremen 180,00<br />

Topfit <strong>zur</strong> Gesellenprüfung (zusätzlicher Termin) 18.11.-22.11. Bremen 200,00<br />

Doppelkronen-Workshop 21.11.-22.11. Bremen 290,00<br />

CAD/CAM Einführungskursus – 25.11.-29.11. Bremen 280,00/480,00<br />

für Azubis/Jungtechniker<br />

Topfit <strong>zur</strong> Gesellenprüfung 02.12.-06.12. Bremen 200,00<br />

Alternative Kunststoffe nicht nur für 28.06.-29.06. D-Augsburg 468,00 Bodensee Dental GmbH<br />

Allergiepatienten (00731) 8327010<br />

Norbert Wichnalek, ZTM<br />

www.bodensee-<strong>dental</strong>.de<br />

Alternative Kunststoffe nicht nur für 27.09.-28.09. D-Augsburg 468,00<br />

Allergiepatienten<br />

Norbert Wichnalek, ZTM<br />

Kontakt: Angelika Achenbach / Bitte for<strong>der</strong>n Sie unser Kursprogramm an und nutzen den Frühbucher-Rabatt!<br />

Digitale Dentalfotografie Teil 1 19.10. Hüde 350,00 Bellmann & Hannker<br />

ZTM Christian Hannker<br />

Labor GmbH<br />

05443-929829<br />

www.bellmann-hannker.de<br />

Ausführliche Kursbeschreibung unter www.bellmann-hannker.de<br />

Abrechnung im Labor auf Anfrage vor Ort in 1.189,00 bredent<br />

Manuela Luther Ihrem Labor zzgl. (07309) 872-616<br />

Reisekosten www.bredent.com<br />

Zahntechnische Abrechnungen für Einsteiger, 05.06. Senden 289,00<br />

Quereinsteiger und Wie<strong>der</strong>einsteiger<br />

(2 Personen<br />

Manuela Luther 239,00)<br />

Zahntechnische Abrechnungen für Experten 27.09. Senden 289,00<br />

Manuela Luther<br />

(2 Personen<br />

239,00)<br />

Präzisionsguss auf Implantat-, Teleskop- und auf Anfrage vor Ort in 929,00<br />

Stegarbeiten<br />

Ihrem Labor<br />

ZT Ulrich Bremerich, ZTM Dirk Sommerfeld,<br />

ZT Martin Schulz, ZTM Christoph Zips<br />

Modellgusskurs für Einsteiger auf Anfrage vor Ort in 449,00<br />

ZTM Dirk Sommerfeld, ZTM Christoph Zips<br />

Ihrem Labor<br />

Modellgusskurs für Fortgeschrittene auf Anfrage vor Ort in 449,00<br />

ZTM Dirk Sommerfeld, ZTM Christoph Zips<br />

Ihrem Labor<br />

Gießtechnik nach Sabath Modul 1 – Einsteigerkurs auf Anfrage vor Ort in 1.132,00<br />

Dipl.-Ing. Andreas Sabath<br />

Ihrem Labor<br />

Gießtechnik nach Sabath Modul 2 – Expertenkurs auf Anfrage vor Ort in 2.037,00<br />

Dipl.-Ing. Andreas Sabath<br />

Ihrem Labor<br />

Ästhetische Herausfor<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> Composite auf Anfrage vor Ort in 445,00<br />

Verblendtechnik lösen<br />

Ihrem Labor<br />

ZTM Michael Borghorst, ZTM Gunnar Dietz, ZTM<br />

Oliver Heinzmann, ZT Lars Osemann, ZT Mario Pütz<br />

Herstellung einer 4-gliedrigen Frontzahnbrücke auf Anfrage vor Ort in 789,00<br />

auf Zirkon o<strong>der</strong> NEM<br />

Ihrem Labor<br />

ZT Andreas Lüdtke<br />

Tabletop Kurs auf Anfrage vor Ort in 389,00<br />

ZTM Oliver Heinzmann<br />

Ihrem Labor<br />

visio.lign auf festsitzenden und 23.10. München 185,00<br />

herausnehmbaren Suprakonstruktionen<br />

ZT Stephan Adler<br />

visio.lign auf festsitzenden und auf Anfrage vor Ort in 185,00<br />

herausnehmbaren Suprakonstruktionen<br />

Ihrer Region<br />

ZT Stephan Adler<br />

Herstellung von Sofortversorgungen auf Anfrage Senden 849,00<br />

ZT Stephan Adler<br />

Implantatprothetik TOTAL – Wege zu funktionellem auf Anfrage Senden 789,00<br />

totalen Zahnersatz<br />

ZTM Patrik Guttenbacher, ZTM Christian Rohrbach<br />

Implantatprothetik TOTAL – Wege zu funktionellem auf Anfrage vor Ort in 789,00<br />

totalen Zahnersatz<br />

Ihrem Labor<br />

ZTM Patrik Guttenbacher, ZTM Christian Rohrbach<br />

thermopress 400 Modul 1 – Grundkurs 26.09.-27.09. Senden 619,00<br />

ZTM Jens-Christian Fehsenfeld<br />

thermopress 400 Modul 2 – Fortgeschrittene 05.06.-06.06. Senden 619,00<br />

ZTM Jens-Christian Fehsenfeld<br />

thermopress 400 Modul 2 – Fortgeschrittene 14.11.-15.11. Senden 619,00<br />

ZTM Jens-Christian Fehsenfeld<br />

68 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Veranstaltungs-Fin<strong>der</strong><br />

Termine<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

for2press BioHPP – Die neue Werkstoffklasse in auf Anfrage vor Ort in 589,00 bredent<br />

<strong>der</strong> Prothetik<br />

Ihrer Region<br />

ZTM Dirk Sommerfeld, ZTM Christoph Zips<br />

Epithetik auf Anfrage Senden Workshop Ohr:<br />

Dr. h.c. (UK) Werner H. Roschmann MSc. 1.056,00<br />

Workshop Nase:<br />

1.056,00<br />

Workshop Auge:<br />

1.426,00<br />

Herstellung <strong>der</strong> Protrusionsschiene SleepPlus auf Anfrage Münster 419,00<br />

Zertifizierungskurs<br />

ZT Jörg Meier (Hamburg und Münster)<br />

Herstellung <strong>der</strong> Protrusionsschiene SleepPlus auf Anfrage Hamburg 419,00<br />

Zertifizierungskurs<br />

ZT Jörg Meier (Hamburg und Münster)<br />

Herstellung <strong>der</strong> Protrusionsschiene SleepPlus auf Anfrage Senden 419,00<br />

Zertifizierungskurs<br />

ZT Jörg Meier (Hamburg und Münster)<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.bredent.com<br />

Verstehen wir uns richtig? 11.10. Nürnberg 449,00 bredent medical<br />

Arzt-Patient-Kommunikation (07309) 872-616<br />

Jutta Kamensky, Gesundheitswissenschaftlerin MPH<br />

www.bredent-medical.com<br />

Datenschutzbrennpunkte in <strong>der</strong> Zahnarztpraxis & 14.06. Berlin 289,00<br />

Datenschutzunterweisung für mein Praxispersonal<br />

Dipl.-Informatiker Gerd Schramm<br />

Hygiene in <strong>der</strong> Zahnarztpraxis 08.11. Kassel 349,00<br />

Dipl.-Kfr. Cordula Riemenschnei<strong>der</strong>,<br />

Qualitätsmanagerin (DGQ)<br />

Konflikte im Alltag richtig erkennen und lösen! 07.06. Hamburg 449,00<br />

Cornelia Busch, Business-Coach (IHK)<br />

Praxisstrategie und Werbung in <strong>der</strong> 06.12. München 499,00<br />

Zahnarztpraxis: Rechtssicher – Individuell –<br />

Erfolgreich!<br />

Rechtsanwalt Jens Pätzold – Fachanwalt für<br />

Medizinrecht<br />

Vom Praxismarketing <strong>zur</strong> Markenpraxis! 27.09. Wiesbaden 449,00<br />

Dipl.-Volkswirtin Andrea Ludwig, PR-Beraterin<br />

(DPRG)<br />

Behandeln Sie o<strong>der</strong> schreiben Sie an 05.07. Kassel 399,00<br />

Erstattungsstellen?<br />

Sandra Wappler<br />

Behandeln Sie o<strong>der</strong> schreiben Sie an 06.12. Berlin 399,00<br />

Erstattungsstellen?<br />

Sandra Wappler<br />

Zahnarztpraxis und Führung – Hochspannung 13.09. Hannover 419,00<br />

garantiert Chefsache – im Wind auf Kurs!<br />

Hedwig Mohl, mohl coaching, Business Trainer,<br />

NLP Master<br />

Einführung in die zahnärztliche Hypnose 08.11.-09.11. Ennigerloh 499,00<br />

Prof. Dr. Christian Rauch, Trainer und<br />

bei Münster<br />

Supervisor <strong>der</strong> DGZH<br />

Einführung in die zahnärztliche Hypnose 22.11.-23.11. Ennigerloh 499,00<br />

Prof. Dr. Christian Rauch, Trainer und<br />

bei Münster<br />

Supervisor <strong>der</strong> DGZH<br />

Chirurgie mit Workshop am Phantom – Modul 1 und 11.09.-12.09. Nürnberg 700,00<br />

Modul 2 Modul 1,2,3<br />

Prof. (NY) Dr. Manfred Lang<br />

Chirurgie mit Workshop am Phantom – Modul 1 und 06.12.-07.12. Nürnberg 700,00<br />

Modul 2 Modul 1,2,3<br />

Prof. (NY) Dr. Manfred Lang<br />

Chirurgie mit Workshop am Phantom – Modul 3 13.07. Nürnberg 700,00<br />

Prof. (NY) Dr. Manfred Lang Modul 1,2,3<br />

Chirurgie mit Workshop am Phantom – Modul 3 16.11. Nürnberg 700,00<br />

Prof. (NY) Dr. Manfred Lang Modul 1,2,3<br />

Chirurgie mit Workshop am Phantom – Modul 4 12.07. Nürnberg Za: 450,00/<br />

Prof. (NY) Dr. Manfred Lang Zt: 250,00<br />

Chirurgie mit Workshop am Phantom – Modul 4 15.11. Nürnberg Za: 450,00/<br />

Prof. (NY) Dr. Manfred Lang Zt: 250,01<br />

Kompaktkurs Implantologie 20.09.-21.09. Kassel 425,00<br />

Dr. Joana Kraus, Dr. Britta Rose<br />

Implantatprophylaxe 18.09. Burgdorf 99,00<br />

Simone Schwenke<br />

Abformung – aber richtig! vor Ort in 99,00<br />

Sabine Rissmann<br />

Ihrer Praxis<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 69


Termine<br />

Veranstaltungs-Fin<strong>der</strong><br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Wenige Implantate – feste Brücken – mo<strong>der</strong>ne 05.06. Hamburg Einzel 89,00<br />

Werkstoffe – NO Chipping<br />

Team (Za/ZT)<br />

Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück 149,00<br />

Wenige Implantate – feste Brücken – mo<strong>der</strong>ne 19.06. Regensburg Einzel 89,00<br />

Werkstoffe – NO Chipping<br />

Team (Za/ZT)<br />

Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück 149,01<br />

Wenige Implantate – feste Brücken – mo<strong>der</strong>ne 21.08. Berlin Einzel 89,00<br />

Werkstoffe – NO Chipping<br />

Team (Za/ZT)<br />

Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück 149,02<br />

Wenige Implantate – feste Brücken – mo<strong>der</strong>ne 21.08. Leipzig Einzel 89,00<br />

Werkstoffe – NO Chipping<br />

Team (Za/ZT)<br />

Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück 149,03<br />

Wenige Implantate – feste Brücken – mo<strong>der</strong>ne 25.09. Salzburg Einzel 89,00<br />

Werkstoffe – NO Chipping<br />

Team (Za/ZT)<br />

Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück 149,04<br />

Wenige Implantate – feste Brücken – mo<strong>der</strong>ne 09.10. Wien Einzel 89,00<br />

Werkstoffe – NO Chipping<br />

Team (Za/ZT)<br />

Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück 149,05<br />

Wenige Implantate – feste Brücken – mo<strong>der</strong>ne 08.11. Mannheim Einzel 89,00<br />

Werkstoffe – NO Chipping<br />

Team (Za/ZT)<br />

Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück 149,06<br />

Wenige Implantate – feste Brücken – mo<strong>der</strong>ne 04.12. Berlin Einzel 89,00<br />

Werkstoffe – NO Chipping<br />

Team (Za/ZT)<br />

Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück 149,07<br />

Masterclass SKY fast & fixed – Kick off 14.06.-15.06. Hamburg Paket 1:<br />

Dr. Georg Bayer, ZT Stephan Adler, Olaf Glück<br />

Freitag exkl.<br />

Abendessen<br />

89,00<br />

Paket 2:<br />

Freitag und<br />

Samstag:<br />

ZA 389,00,<br />

Team ZA/ZT<br />

499,00<br />

Masterclass SKY fast & fixed – Kick off 28.06.-29.06. Frankfurt Paket 1:<br />

Dr. Georg Bayer, ZT Stephan Adler, Olaf Glück<br />

Freitag exkl.<br />

Abendessen<br />

89,00<br />

Paket 2:<br />

Freitag und<br />

Samstag:<br />

ZA 389,00,<br />

Team ZA/ZT<br />

499,00<br />

Masterclass SKY fast & fixed – Kick off 15.11.-16.11. Dortmund Paket 1:<br />

Dr. Georg Bayer, ZT Stephan Adler, Olaf Glück<br />

Freitag exkl.<br />

Abendessen<br />

89,00<br />

Paket 2:<br />

Freitag und<br />

Samstag:<br />

ZA 389,00,<br />

Team ZA/ZT<br />

499,00<br />

Masterclass SKY fast & fixed – Kick off 11.10.-12.10. Berlin Paket 1:<br />

Dr. Georg Bayer, ZT Stephan Adler, Olaf Glück<br />

Freitag exkl.<br />

Abendessen<br />

89,00<br />

Paket 2:<br />

Freitag und<br />

Samstag:<br />

ZA 389,00,<br />

Team ZA/ZT<br />

499,00<br />

SKY fast & fixed – spezial 28.06.-29.06. Crailsheim 1.749,00<br />

Dr. Stephan Ryssel M.Sc.<br />

pro Team<br />

SKY fast & fixed – spezial 13.09.-14.09. Crailsheim 1.749,00<br />

Dr. Stephan Ryssel M.Sc.<br />

pro Team<br />

SKY fast & fixed – spezial 11.10.-12.10. Crailsheim 1.749,00<br />

Dr. Stephan Ryssel M.Sc.<br />

pro Team<br />

SKY fast & fixed – spezial 08.11.-09.11. Crailsheim 1.749,00<br />

Dr. Stephan Ryssel M.Sc.<br />

pro Team<br />

70 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Veranstaltungs-Fin<strong>der</strong><br />

Termine<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 07.06. Köln Za/Zt<br />

„Photodynamik“ <strong>zur</strong> schmerzarmen und 129,00<br />

nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller ZFA 79,00<br />

Infektion im Mundraum<br />

Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />

Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />

Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 25.09. Hannover Za/Zt<br />

„Photodynamik“ <strong>zur</strong> schmerzarmen und 129,00<br />

nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller ZFA 79,01<br />

Infektion im Mundraum<br />

Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />

Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />

Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 09.10. München Za/Zt<br />

„Photodynamik“ <strong>zur</strong> schmerzarmen und 129,00<br />

nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller ZFA 79,02<br />

Infektion im Mundraum<br />

Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />

Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />

Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 08.11. Mannheim Za/Zt<br />

„Photodynamik“ <strong>zur</strong> schmerzarmen und 129,00<br />

nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller ZFA 79,03<br />

Infektion im Mundraum<br />

Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />

Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />

Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 04.12. Berlin Za/Zt<br />

„Photodynamik“ <strong>zur</strong> schmerzarmen und 129,00<br />

nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller ZFA 79,04<br />

Infektion im Mundraum<br />

Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />

Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />

HELBO-Therapie: Auffrischung <strong>der</strong> Thematik für 05.06. Bremen Za/Zt<br />

Anwen<strong>der</strong> – Ihre Chance <strong>zur</strong> noch erfolgreicheren 129,00<br />

Integration in <strong>das</strong> Prophylaxe- und ZFA 79,05<br />

Therapiekonzept Ihrer Praxis<br />

Vesna Braun<br />

HELBO-Therapie: Auffrischung <strong>der</strong> Thematik für 18.09. Heidelberg Za/Zt<br />

Anwen<strong>der</strong> – Ihre Chance <strong>zur</strong> noch erfolgreicheren 129,00<br />

Integration in <strong>das</strong> Prophylaxe- und ZFA 79,06<br />

Therapiekonzept Ihrer Praxis<br />

Vesna Braun<br />

HELBO-Therapie: Auffrischung <strong>der</strong> Thematik für 16.10. Dortmund Za/Zt<br />

Anwen<strong>der</strong> – Ihre Chance <strong>zur</strong> noch erfolgreicheren 129,00<br />

Integration in <strong>das</strong> Prophylaxe- und ZFA 79,07<br />

Therapiekonzept Ihrer Praxis<br />

Vesna Braun<br />

HELBO-Therapie: Auffrischung <strong>der</strong> Thematik für 22.11. Nürnberg Za/Zt<br />

Anwen<strong>der</strong> – Ihre Chance <strong>zur</strong> noch erfolgreicheren 129,00<br />

Integration in <strong>das</strong> Prophylaxe- und ZFA 79,08<br />

Therapiekonzept Ihrer Praxis<br />

Vesna Braun<br />

Behandlung von Alveolarfortsatzdefekten: auf Anfrage Köln 649,00<br />

Eigenknochen und Alternativen<br />

PD Dr. Dr. Daniel Rothamel<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.bredent-medical.com<br />

Einführung in die Ästhetik <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong> 08.06. Breitengüßbach/b. 439,00 Candulor Dental GmbH<br />

Tony Wiessner, ZTM Bamberg KunstZahnWerk<br />

Intensiv-Aufstellkurs nach Prof.Dr.A. Gerber – 14.06.-15.06. Dresden 659,00 (07731) 79783-22<br />

Aus Erfahrung zum nachhaltigen Erfolg<br />

Martin Koller, ZT<br />

Einführung in die Ästhetik <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong> 14.09. Berlin 439,00<br />

Tony Wiessner, ZTM<br />

Intensiv-Aufstellkurs nach Prof.Dr.A. Gerber – 20.09.-21.09. Garbsen/b.Hannover 659,00<br />

Aus Erfahrung zum nachhaltigen Erfolg<br />

Martin Koller, ZT<br />

Aufstellkurs nach physiologischen Prinzipien 20.09.-21.09. Frankfurt/Main 659,00<br />

Horst-Dieter Kraus, ZTM<br />

Individuelle Präzision aus dem PolyMaster 12.10. Düsseldorf 439,00<br />

Frank Rose, ZTM<br />

Wege <strong>zur</strong> hochwertigen Ästhetik 26.10. Berlin 439,00<br />

Kay Axthelm, ZTM<br />

Einführung in die Ästhetik <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong> 26.10. Breitengüßbach/b. 439,00<br />

Tony Wiessner, ZTM<br />

Bamberg<br />

www.candulor.de<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 71


Termine<br />

Veranstaltungs-Fin<strong>der</strong><br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Mit System <strong>zur</strong> Totalprothese – Auf- und 15.11.-16.11. Stuttgart 659,00 Candulor Dental GmbH<br />

Fertigstellung nach physiologischen Prinzipien<br />

in balancierter Okklusion<br />

Helmut Kircheis, ZT<br />

Die neuromuskuläre Kieferrelationsbestimmung – 29.11.-30.11. Düsseldorf 665,00<br />

Zuverlässige Techniken für zufriedene Patienten<br />

Dr. Daniel Hellmann, ZTM / Helmut Kircheis, ZT<br />

Kontakt: Angelika Achenbach / Bitte for<strong>der</strong>n Sie unser Kursprogramm an und nutzen den Frühbucher-Rabatt!<br />

Tiefzeihtechnik – ästhetische Zahnregulierung 06.07. Herborn 300,00 Colloquium – Wissens Wert<br />

u. Retention 02772/582148<br />

Dr. J. Franke, ZT M. Schön<br />

www.life-<strong>dental</strong>.de<br />

Indirektes Kleben – schneller zum Erfolg 11.10. Herborn 300,00<br />

Dr. J. Franke, ZT M. Schön<br />

KFO Technik-Grundkurs: Vom Lückenhalter <strong>zur</strong> auf Anfrage Herborn 350,00<br />

Dehnplatte<br />

ZT M. Schön<br />

KFO Aufbaukurs: Bimaxiläre Geräte (Bionator, auf Anfrage Herborn 450,00<br />

Aktivatoren usw.) – 2 Tage<br />

ZT M. Schön<br />

KFO Spezial-Kurs: Fränkel III – 2 Tage auf Anfrage Herborn 450,00<br />

ZT M. Schön<br />

KFO Spezial-Kurs: Herstellung einer Distal-Jet auf Anfrage Herborn 550,00<br />

Apparatur<br />

ZT M. Schön<br />

Individuelle Techniker-Kurse auf Anfrage!<br />

Lava Innovationen & Tipps aus <strong>der</strong> Praxis 19.06. Starnberg kostenfrei Corona Lava Fräszentrum<br />

Johannes Semrau, ZT<br />

Starnberg<br />

Vom Abdruck zum Provisorium 24.07. Starnberg 75,00 (0 81 51) 55 53 88<br />

Melanie Lackner, ZMF<br />

www.lavazentrum.com<br />

Teilnahme nur nach Anmeldung, da Teilnehmerzahl begrenzt!<br />

„Dentale Formen und Strukturen <strong>der</strong> Front- u. 12.09.-13.09. Meckenheim 690,00 Da Vinci Creativ<br />

Seitenzähne“ Teil I , Basiskurs (02225) 100 27<br />

ZTM Achim Ludwig<br />

www.davinci<strong>dental</strong>.de<br />

„Die Kunst <strong>der</strong> Minimalisierung - <strong>das</strong> 26.09.-27.09. Meckenheim 690,00<br />

geschichtete Frontzahnveneer I“<br />

Massimiliano Trombin<br />

Präzise Abformungen – Prima Modelle 09.10. Meckenheim 160,00<br />

ZTM Claudia Füssenich<br />

„Lebens – Weise“ Persönlichkeitstraining Beruf- 17.10.-18.10. Meckenheim 450,00<br />

und Privatleben in Einklang bringen<br />

Vera Peters<br />

Fotoworkshop Nr. 1 25.10. Meckenheim 250,00<br />

ZTM Achim Ludwig<br />

Dentale Formen und Strukturen, Teil II „Die 10.10.-11.10. Meckenheim 790,00<br />

Rekonstruktion <strong>der</strong> zentralen Incisiven in<br />

Keramik“<br />

ZTM Achim Ludwig<br />

Dentale Formen und Strukturen, Teil III, „Die 14.11.-15.11. Meckenheim 890,00<br />

majesthetische Frontzahnbrücke“<br />

ZTM Achim Ludwig<br />

„Das geschichtete Frontzahnveneer II“ – 29.11.-30.11. Meckenheim 810,00<br />

Teamkurs für Zahnärzte u. <strong>Zahntechnik</strong>er<br />

ZA/ZT<br />

Massimiliano Trombin & Dr. Winfried Flatten 1490,00<br />

Team<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.davinci<strong>dental</strong>.de<br />

ZTM Jochen Peters, Neuss 11.06. Hamburg 349,00 DeguDent GmbH<br />

ZTM Jochen Peters, Neuss 12.06. Stuttgart 349,00 (0 6181) 59-5915<br />

ZTM Werner Gotsch, Marktleuthen 12.06. Ismaning 295,00<br />

ZT Anke Fleischfresser, DeguDent GmbH 13.06. Stuttgart 49,00<br />

Uwe Koch, GO-ZAKK, Willich 14.06. Hamburg 169,00<br />

ZTM Jochen Peters, Neuss 17.06. Hanau 349,00<br />

ZTM Jochen Peters, Neuss 18.06. Hanau 349,00<br />

Uwe Koch, GO-ZAKK, Willich 19.06. Hanau 169,00<br />

ZTM Joachim Wille, DeguDent GmbH 27.06.-28.06. Ismaning 295,00<br />

ZT Yamen Chaban, DeguDent GmbH 04.07.-05.07. Ismaning 295,00<br />

72 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Veranstaltungs-Fin<strong>der</strong><br />

Termine<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Einsteiger Workshop Ceramco iC 26.06. Stuttgart 195,00 Dentsply<br />

Ztm. Udo Waniek<br />

DeguDent GmbH<br />

in:joy Masterworkshop 03.07. Neuss 249,00 08161-595976<br />

Ztm. Jochen Peters<br />

dentsply-degudent.de<br />

Ceramco iC Masterworkshop 24.06.-25.06. Neuss 498,00<br />

Ztm. Jochen Peters<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.dentsply-degudent.de<br />

KFO Creativ – bunt geht’s besser und macht mehr 14.06. Ispringen 219,00 Dentaurum GmbH & Co. KG<br />

Spass 07231/803-470<br />

ZT Claudia Stößer<br />

www.dentaurum.de<br />

KFO-Retentionsgeräte – wie stelle ich sie 14.06.-15.06. Ispringen 449,00<br />

fachgerecht her?<br />

ZT Christine Ramian<br />

Teleskopkrone aus emf 14.06. Hagen 249,00<br />

ZTM Carsten Haake<br />

Der elastisch offene Aktivator (EOA) nach 14.06.-15.06. Garbsen 449,00<br />

Klammt<br />

(bei Hannover)<br />

ZT Monika Brinkmann<br />

Teleskopkrone aus emf 15.06. Erfurt 249,00<br />

ZTM Volker Wetzel<br />

Herstellung eines gnathologischen Set-up 15.06. Freiberg 219,00<br />

ZT Stephan Jopp<br />

(bei Dresden)<br />

Dentale Fotografie für Praxis und Labor – 15.06. Ispringen 249,00<br />

Fotos, die Spass machen<br />

ZTM Wolfgang Weisser<br />

Nance, hyrax ® etc. – machen Sie sich fit für 20.06.-21.06. Ispringen 449,00<br />

die festsitzende Behandlungstechnik<br />

Dr. Wolfgang Scholz<br />

Das elastische Vorschub-Doppelplattensystem 21.06. Ispringen 219,00<br />

ZT Gerd Schaneng<br />

Modellgusskurs I – Grundkurs 21.06.-22.06. Ispringen 299,00<br />

<strong>Zahntechnik</strong>er <strong>der</strong> Dentaurum Gruppe<br />

Perfekte Biege- und Streutechnik 22.06. Dieburg 275,00<br />

ZT Guido Pedroli<br />

(bei Frankfurt)<br />

Suchen Sie nicht den Himmel ab – Ihre Sterne 28.06. Ispringen 249,00<br />

sind schon da: Teleskope aus emf<br />

ZTM Ulrich Darlath, ZT Stephan Weng<br />

Laserworkshop – Ihr Aufbautraining zum 28.06. Erfurt 255,00<br />

perfekten Laserschweißen<br />

<strong>Zahntechnik</strong>er <strong>der</strong> Dentaurum Gruppe<br />

Der elastisch offene Aktivator (EOA) nach Klammt 28.06.-29.06. Ispringen 449,00<br />

ZT Monika Brinkmann<br />

Kieferorthopädischer Grundkurs Teil II – 28.06.-29.06. Alling 449,00<br />

für diejenigen, die (noch) mehr wissen wollen<br />

ZT Jörg Stehr<br />

Klammermodellgusskurs für Fortgeschrittene 19.07.-20.07. Erfurt 449,00<br />

ZT Klaus Dittmar<br />

Geklebte Retainer und Lingualbogen 05.07. Ispringen 275,00<br />

ZT Guido Pedroli<br />

Das gelötete Herbstscharnier 06.07. Ispringen 299,00<br />

ZT Stephan Jopp<br />

Kieferorthopädische Geräte mit Aufbissen 12.07.-13.07. Ispringen 449,00<br />

ZT Christine Ramian<br />

Kieferorthopädischer Grundkurs Teil II – 12.07.-13.07. Ispringen 449,00<br />

für diejenigen, die (noch) mehr wissen wollen<br />

ZT Jörg Stehr<br />

Der Funktionsregler nach Fränkel 12.07.-13.07. Lauf 449,00<br />

ZT Monika Brinkmann<br />

(bei Nürnberg)<br />

Herstellung einer gaumen- bzw. bügelfreien 02.08.-03.08. Hamburg 449,00<br />

Teleskopprothese<br />

ZT Michael Martin<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 73


Termine<br />

Veranstaltungs-Fin<strong>der</strong><br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Implantatprothetische Planung für die tägliche 12.06. Salzgitter Auf Anfrage Dentaurum Implants GmbH<br />

Praxis 07231/803-470<br />

Dr. Stephan Kressin<br />

www.dentaurum.de<br />

Implantatplanung - von klassisch bis 22.06. Ispringen 383,00<br />

dreidimensional<br />

Dr. Sigmar Schnutenhaus<br />

OP-Marathon, 2-tägig 12.07.-13.07. Ispringen 550,00<br />

Dr. Manfred Sontheimer<br />

Die totale Prothese -– APF 03.09. <strong>Es</strong>sen 250,00 FUNDAMENTAL<br />

ZTM Klaus Osten<br />

Schulungszentrum<br />

Composite VMLC in Perfektion 06.09. <strong>Es</strong>sen 380,00 (0201) 86 86 4-0<br />

ZTM Jürgen R. Freitag<br />

www.fundamental.de<br />

Mo<strong>der</strong>ne Teleskop- und Kombinationstechnik 10.09.-11.09. <strong>Es</strong>sen 650,00<br />

ZTM Klaus Osten<br />

Enjoy in:joy 20.09. <strong>Es</strong>sen 269,00<br />

ZTM Benjamin Geyer, Darije Tomljanovic<br />

in:joy meets Kiss 26.09. <strong>Es</strong>sen 149,00<br />

ZTM Andrea Schlichting<br />

Eine für Alles! 27.09.-28.09. <strong>Es</strong>sen 435,00<br />

ZTM Thomas Kühn,<br />

Prep and No-Pep- <strong>der</strong> Patientenfall 27.09. <strong>Es</strong>sen 350,00<br />

ZTM Axel Gütges<br />

For<strong>der</strong>n Sie unsere aktuellen Seminarbroschüren 2013 an!<br />

2. Berliner Digitale 21.06.-22.06. ABACUS Tierpark 249,00 Goldquadrat<br />

Hotel, Berlin 0511 4498970<br />

Noritake Einführungsworkshop 12.06. Dental<strong>labor</strong> 89,00 inkl.<br />

ZTM Chris Schumacher Korten, Dinslaken Zirkongerüst<br />

Noritake CZR Einführungskurs 29.06. Dentale 360,00<br />

ZTM Alexan<strong>der</strong> Fink<br />

Technologie<br />

A. Fink, München<br />

Totale Prothese 04.06.-05.06. Düsseldorf 265,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />

Franke, Kai (0 61 81) 35 39 24<br />

CAD/CAM 2 Hands on Kurs 04.06. Hagen 159,00 www.heraeus-<strong>dental</strong>.de<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner und Implant Bar und 04.06. Hanau 189,00<br />

Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner und Implant Bar und 04.06. Berlin 189,00<br />

Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

Front- und Seitenzahn 05.06.-06.06. Hanau 745,00<br />

Fiechter, Paul<br />

CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 05.06. Berlin 149,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 05.06. Hanau 149,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 05.06. Hagen 159,00<br />

Vollkeramik<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 06.06. Alling 149,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 06.06. Hanau 159,00<br />

Vollkeramik<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 06.06. Hagen 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 06.06. Berlin 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Natur pur I 07.06. Dresden 295,00<br />

Stang, Markus<br />

Signum Matrix Workshop 07.06. Ludwigshafen 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Pala Ästhetik 07.06. Düsseldorf 295,00<br />

Ehret, Dieter<br />

CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 07.06. Alling 159,00<br />

Vollkeramik<br />

Techn. Fachberater<br />

74 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Veranstaltungs-Fin<strong>der</strong><br />

Termine<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Rezepte für Unternehmer – Praxisorientierte 10.06. Ettlingen 450,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />

Unternehmensführung in <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong><br />

ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />

Die totale Prothese 12.06.-13.06. Hagen 645,00<br />

Lerch, Peter<br />

Frontzahnkurs 14.06.-15.06. Alling 745,00<br />

Fiechter, Paul<br />

Digitale Dentale Fotografie 14.06. Berlin 245,00<br />

Weisser, Wolfgang<br />

Ästhetik im Frontzahnbereich 14.06. Hanau 315,00<br />

Hruschka, Uwe<br />

BWL Grundkurs 17.06. Ettlingen 290,00<br />

Dipl.-Kfm. Frank Lenz<br />

Front- und Seitenzahn 20.06.-21.06. Hamburg 745,00<br />

Fiechter, Paul<br />

Digitale Dentale Fotografie 21.06. Ludwigshafen 245,00<br />

Weisser, Wolfgang<br />

CAD/CAM 1 Einsteiger 25.06. Düsseldorf 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Patientenkurs Norwegen 26.06.-29.06. Starwanger 2280,00<br />

Fiechter, Paul<br />

Frontzahnästhetik 26.06. Hagen 549,00<br />

Maier, Björn<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 26.06. Düsseldorf 189,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 26.06. Ettlingen 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

BWL Grundkurs 26.06. Hanau 290,00<br />

Dipl.-Kfm. Frank Lenz<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner und Implant Bar und 27.06. Ettlingen 189,00<br />

Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 27.06. Düsseldorf 159,00<br />

Vollkeramik<br />

Techn. Fachberater<br />

Additional Veneers 28.06. Hanau 345,00<br />

Barton, Volker<br />

Matrix-Workshop 28.06. Dresden 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Natur pur I 28.06. Ettlingen 295,00<br />

Stang, Markus<br />

Indiv. Keramikverblendung 28.06. Wasserburg 315,00<br />

Hruschka, Uwe<br />

CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 28.06. Ettlingen 159,00<br />

Vollkeramik<br />

Techn. Fachberater<br />

Mehr Umsatz für alle – Kundengewinnung im 28.06. Düsseldorf 450,00<br />

Dental<strong>labor</strong><br />

ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />

CAD/CAM 1 Einsteiger 03.07. Alling 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 03.07. Dresden 189,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Frontzahnkurs 04.07.-05.07. Heilbronn 745,00<br />

Fiechter, Paul<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 04.07. Alling 189,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner und Implant Bar und 04.07. Dresden 189,00<br />

Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

Signum-Masterkurs 05.07.-06.07. Alling 549,00<br />

Maier, Björn<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner und Implant Bar und 05.07. Alling 189,00<br />

Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 05.07. Dresden 149,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Das Beste kommt zum Schluss – Die Unternehmens- 08.07. Leipzig 450,00<br />

nachfolge – Der Unternehmensverkauf<br />

ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />

CAD/CAM 2 Hands on Kurs 09.07. Ettlingen 159,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 09.07. Hagen 189,00<br />

Techn. Fachberater<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 75


Termine<br />

Veranstaltungs-Fin<strong>der</strong><br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

CAD/CAM 1 Einsteiger 10.07. Ettlingen 99,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner und Implant Bar und 10.07. Hagen 189,00<br />

Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

Variation <strong>der</strong> Veneer-Technik 11.07.-12.07. Hagen 745,00<br />

Fiechter, Paul<br />

CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 11.07. Hagen 149,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Mehr Umsatz für alle – Kundengewinnung im 11.07. Ettlingen 450,00<br />

Dental<strong>labor</strong><br />

ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />

Pala Ästhetik 12.07. Wasserburg 295,00<br />

Ehret, Dieter<br />

CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 16.07. Düsseldorf 159,00<br />

Vollkeramik<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner und Implant Bar und 17.07. Düsseldorf 189,00<br />

Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 2 Hands on Kurs 18.07. Düsseldorf 159,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 18.07. Wasserburg 149,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 19.07. Wasserburg 159,00<br />

Vollkeramik<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 19.07. Düsseldorf 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 1 Einsteiger 22.07. Ettlingen 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 23.07. Ettlingen 189,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 1 Einsteiger 13.08. Hamburg 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 14.08. Hamburg 189,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Rezepte für Unternehmer – Praxisorientierte 15.08. Hamburg 450,00<br />

Unternehmensführung in <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong><br />

ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner und Implant Bar und 22.08. Berlin 189,00<br />

Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 23.08. Berlin 159,00<br />

Vollkeramik<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 1 Einsteiger 27.08. Garbsen 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner und Implant Bar und 28.08. Garbsen 189,00<br />

Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

Auch ein Zahntechnischer Betrieb ist ein 28.08. Hanau 450,00<br />

Wirtschaftsunternehmen Erfolgsorientierte<br />

Unternehmenssteuerung in <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong><br />

ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />

Detaillierte Beschreibungen finden Sie unter www.heraeus-<strong>dental</strong>.com/kursprogramm<br />

Existenzgrün<strong>der</strong>seminar – Labor Teil 1 15.06.-15.06. Stuttgart 45,00 Henry Schein Dental<br />

Allgemeine Grundlagen<br />

Deutschland GmbH<br />

Inge Schill 0711-7150992<br />

Existenzgründungsseminar-Labor Teil 2 13.07.-13.07. Stuttgart 45,00 henryschein-<strong>dental</strong>.de<br />

Finanzierung, Steuern, Buchhaltung,<br />

Versicherungen in <strong>der</strong> Existenzgründung<br />

Thomas Bischoff, Jochen C. Brückmann, Dirk Ritter<br />

Existenzgrün<strong>der</strong>seminar Teil 3 + 4 19.10.-19.10. Stuttgart 45,00<br />

Wege <strong>zur</strong> Existenz-gründung – Mein Start<br />

Betriebsübernahme<br />

Welche Kompetenzen sind 2013 erfor<strong>der</strong>lich?<br />

Hariolf Hilsenbek, Inge Schill<br />

Kalkulation und Abrechnung zahntechnischer 24.10.-24.10. Stuttgart 265,00<br />

Leistungen nach BEB BEL und BEB <strong>Zahntechnik</strong><br />

Kerstin Salhoff<br />

Digitale Fotografie 27.11.-27.11. Stuttgart 99,00<br />

Dieter Baumann<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.henryschein-<strong>dental</strong>.de<br />

76 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Veranstaltungs-Fin<strong>der</strong><br />

Termine<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Meistervorbereitung <strong>Zahntechnik</strong> Teile II/I Dauer in Dresden auf Anfrage Handwerkskammer Dresden<br />

Vollzeit 1 (0351)8087-50<br />

Jahr, in<br />

www.hwk-dresden.de<br />

Teilzeit 2<br />

Jahre<br />

Weitere Infos unter www.hwk-dresden.de<br />

inLab SW 4.0 – Durchstarten mit 4.0! 19.06. Darmstadt 490,00 infiniDent Services<br />

Intensiv-Training für Fortgeschrittene<br />

GmbH<br />

Erfahrene inLab Anwen<strong>der</strong> mit eigenem (06151) 3961818<br />

Laborbetrieb<br />

www.infinidentservices.com<br />

Detaillierte Beschreibungen finden Sie unter Trainings & Events auf www.infindentservices.com!<br />

SR Nexco & „KomPress“ 21.06.-22.06. Ellwangen 770,00 Ivoclar Vivadent GmbH<br />

Die Überpresstechnik in Composit 0 79 61/88 90<br />

Annette von Hajmasy<br />

www.ivoclarvivadent.de<br />

IPS e.max Press - Veneers in Vollendung 22.06. Düsseldorf 395,00<br />

Peter Hecker<br />

IPS e.max CAD/Ästhetikkurs 26.06. <strong>Es</strong>sen 199,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Presstechnologie 27.06.-28.06. <strong>Es</strong>sen 299,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

Der Frontzahn ist weg – was nun? 28.06.-29.06. Sankt 950,00<br />

Rainer Semsch<br />

Augustn<br />

Totalprothetik/SR Phonares II/SR Phonares II Typ 03.07.-04.07. Stuttgart 199,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

Totalprothetik/SR Phonares II/SR Phonares II Typ 03.07.-04.07. Düsseldorf 199,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max – „Press to success“ 05.07.-06.07. München 770,00<br />

Benjamin Votteler<br />

IPS e.max Presstechnologie 09.07.-10.07. Ellwangen 299,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

SR Nexco Verblendtechnik 10.07. Freiberg 199,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

SR Nexco Verblendtechnik 11.07. Ellwangen 199,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

All along IPS InLine 19.07.-20.07. Hagen 695,00<br />

Christian Lang<br />

Cerec inLab & IPS e.max 02.08.-03.08. Ellwangen 595,00<br />

Praxisnahe<br />

Kontruktionund die vollkeramische Fertigung<br />

Bastian Heinloth<br />

Totalprothetik/SR Phonares II/SR Phonares II Typ 27.08.-28.08. Hamburg 199,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Press Abutment Solutions 29.08. Hamburg 349,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

SR Nexco Verblendtechnik 05.09. Hannover 199,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

Einführung in die digitale Dentalfotografie, Teil 1 05.09. München 395,00<br />

Christian Hannker<br />

Arbeiten mit digitalen Dentalfotos, Teil 2 06.09. München 395,00<br />

Christian Hannker<br />

Natürliche Ästhetik „Lithiumdisilikat o<strong>der</strong> 06.09.-07.09. Dresden 950,00<br />

Zirkoniumdioxid & IPS e.max Ceram“<br />

Jan-Holger Bellmann<br />

IPS e.max Krone trifft Veneer – 06.09.-07.09. Recklinghausen 495,00<br />

Frontzahnrestaurationen <strong>der</strong> neuen Generation<br />

Oliver Morhofer<br />

The fascination of IPS e.max 06.09.-07.09. Düsseldorf 1.050,00<br />

Oliver Brix<br />

IPS e.max Ceram – Naturgetreu in die <strong>Zukunft</strong> 13.09.-14.09. Offenbach 695,00<br />

Peter Hecker<br />

SR Nexco Verblendtechnik 17.09. München 199,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

Individuelle passgenaue Prothetik IvoBase Injector 17.09. Ellwangen 89,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

SR Nexco Verblendtechnik 18.09. Neumünster 199,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Presstechnologie 18.09.-19.09. Kassel 299,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max 19.09.-20.09. Freiburg 950,00<br />

Verblendung auf Zirkon und LS2 unter<br />

Berücksichtigung <strong>der</strong> natürlichen Lichtdynamik<br />

Volker Brosch<br />

Herstellung einer Frontzahnbrücke und eines 20.09.-21.09. Bad 449,00<br />

Molaren mit IPS e.max Press<br />

Zwischenahn<br />

Mark Bultmann<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 77


Termine<br />

Veranstaltungs-Fin<strong>der</strong><br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Harmony 20.09.-21.09. Ellwangen 1.050,00 Ivoclar Vivadent GmbH<br />

Shigeo Kataoka<br />

IPS e.max Ceram – Schichtkeramik auf Zirkon 24.09. Landshut 229,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Presstechnologie 24.09.-25.09. Hagen 299,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Presstechnologie 24.09.-25.09. Ellwangen 299,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Ceram – Schichtkeramik auf Zirkon 25.09. Düsseldorf 229,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

SR Nexco Verblendtechnik 25.09. Bad 199,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

Zwischenahn<br />

Weitere Kursangebote unter www.ivoclarvivadent.de!<br />

ARCTICA CAD/CAM: Live Scannen, Kontruieren und 19.06. Hamburg kostenlos KaVo Dental GmbH<br />

Fräsen 07351 56 0<br />

ZT Ulrike Birkoben<br />

www.kavo.de<br />

ARCTICA CAD/CAM: Live Scannen, Kontruieren und 26.06.-26.06. Frankfurt kostenlos<br />

Fräsen<br />

Karlheinz Steinke<br />

ARCTICA CAD/CAM: Live Scannen, Kontruieren und 16.07.-16.07. Berlin kostenlos<br />

Fräsen<br />

Helmut Hopf<br />

ARCTICA CAD/CAM: Live Scannen, Kontruieren und 17.07.-17.07. Biberach/Riss kostenlos<br />

Fräsen<br />

ZT Bettina Cronenberg<br />

ARCTICA CAD/CAM: Live Scannen, Kontruieren und 25.07.-25.07. Frankfurt kostenlos<br />

Fräsen<br />

Karlheinz Steinke<br />

ARCTICA CAD/CAM: Live Scannen, Kontruieren und 31.07.-31.07. Hamburg kostenlos<br />

Fräsen<br />

ZT Ulrike Birkoben<br />

Anmeldung per Email an marlies.schick@kavo.com<br />

CAD/CAM Workshop – Präsentation 22.05. Stuttgart kostenlos Metaux Precieux Dental GmbH<br />

Wladimir Knjasev (07 11) 69 33 04 30<br />

Adjuvante Kieferorthopädie in Rekonstruktions- 05.06. Köln 75,00 www.mp-<strong>dental</strong>-gmbh.de<br />

fällen mit dem Orthoanalyzer (3Shape)<br />

Dr.Dr. Norbert Schmitz-Koep, Stephan Helbing<br />

Creation Classic kennen lernen 07.06.-08.06. <strong>Es</strong>sen 750,00<br />

Volker Barton<br />

CAD/CAM Workshop – Präsentation 19.06. Stuttgart kostenlos<br />

Wladimir Knjasev<br />

Windjammerparade während <strong>der</strong> Kieler Woche am 29.06. Kiel 99,00<br />

Minimalinvasiv ist <strong>das</strong> Schlagwort <strong>der</strong> Zeit! 10.07. Köln 75,00<br />

Jan Schünemann<br />

CAD/CAM Workshop – Präsentation 17.07. Stuttgart kostenlos<br />

Wladimir Knjasev<br />

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.mp-<strong>dental</strong>-gmbh.de<br />

Rationelle Front- und Seitenzahnkeramik 28.06.-29.06. Neuss 530,00 Jochen Peters<br />

ZTM Jochen Peters (02131) 4 88 89<br />

Funktionelles Designen mit 3Shape 05.07.-06.07. Neuss 550,00 www.ds-peters.de<br />

ZTM Jochen Peters<br />

Rationelle Aufwachstechnik für Auszubildende 15.07.-16.07. Neuss 350,00<br />

ZTM Jochen Peters<br />

Rationelle Frontzahnkeramik Neuss 530,00<br />

ZTM Jochen Peters<br />

Rationelle Aufwachstechnik 20.09.-21.09. Neuss 510,00<br />

ZTM Jochen Peters<br />

dsp Dentale Schulungen Jochen Peters<br />

Modellherstellungskurs: „Das perfekte 12.07. Remscheid 350,00 picodent GmbH<br />

Implantatmodell u.d. individuelle Abformlöffel“ Dental Produktions- u.<br />

ZTM T. Weiler , J. Glaeske<br />

Vertriebs GmbH<br />

(0 22 67) 65 80 0<br />

www.picodent.de<br />

Weitere Termine auf Anfrage!<br />

78 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Veranstaltungs-Fin<strong>der</strong><br />

Termine<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

lichthärtendes Wachs Metacon – Geschiebe auf Anfrage bei 300,00 primotec<br />

Kombiarbeit Göttingen Joachim Mosch<br />

DSZ Referent (0 61 72) 99 77 00<br />

phaser Schweißen Basiskurs auf Anfrage bei 300,00 www.primogroup.de<br />

DSZ Referent<br />

Göttingen<br />

phaser Schweißen für Fortgeschrittene 27.06. Bad Homburg 300,00<br />

primotec Referent<br />

Weitere Info und Seminartermine unter www.primogroup.de<br />

3D Navigation in <strong>der</strong> Implantologie 2 Tage auf Anfrage Berlin 390,00 Schütz Dental GmbH<br />

Ästhetiktrends in <strong>der</strong> Keramik 1–2 Tage auf Anfrage Berlin 390,00 (0 60 03) 8 14-0<br />

Digitale Funktionsdiagnostik fürs Labor 2 Tage auf Anfrage Berlin 390,00 www.schuetz-<strong>dental</strong>.de<br />

Funktionsdiagnostik Einführung auf Anfrage bundesweit auf Anfrage<br />

Funktionsdiagnostik Workshop auf Anfrage bundesweit auf Anfrage<br />

Funktionsdiagnostik, Modul I+II, JMA auf Anfrage Bad auf Anfrage<br />

Lauchstädt<br />

Funktionsdiagnostik, Bruxismus auf Anfrage bundesweit auf Anfrage<br />

IMPLA 3D Live OP, Einsteiger/Fortgeschrittene auf Anfrage Kassel 449,00<br />

IMPLA 3D Navigation, Modul I 20.06.-21.06. Rosbach 995,00<br />

IMPLA 3D Navigation, Modul I 09.07.-10.07. Rosbach 995,00<br />

IMPLA 3D Planung, Aufklärung, Chirurgie, 19.06. Rosbach 49,00<br />

Prothetik<br />

Implantatprothetik von A – Z, Cézanne auf Anfrage Berlin 390,00<br />

Implantatprothetik von A – Z, Cézanne auf Anfrage Berlin auf Anfrage<br />

Tizian CAD/CAM Workshop 28.06. Rosbach 49,00<br />

Tizian CAD/CAM Workshop 14.06. Rosbach 49,00<br />

Tizian CAD/CAM Workshop 12.07. Rosbach 49,00<br />

Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag auf Anfrage Berlin auf Anfrage<br />

Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 15.06. Beilngries 49,00<br />

Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 10.07. Eckernförde 49,00<br />

Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 19.06. Göttingen 49,00<br />

Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 19.06. München 49,00<br />

Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 10.07. München 49,00<br />

Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 12.06. Oberursel 49,00<br />

Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 14.06. Soltau 49,00<br />

Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 12.07. Stuttgart 49,00<br />

zebris Dr. Jürgen Reitz auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage<br />

zebris Kurs 4, Befundung, CMD.., 2 Tage 07.06.-08.06. Rheine 489,00<br />

zebris Anwen<strong>der</strong>workshop, Cézanne auf Anfrage Berlin auf Anfrage<br />

Tizian/Nuance 750/Nuance 850 – Keramikkurse auf Anfrage Rosbach auf Anfrage<br />

aktuelles Kursprogramm unter: www.schuetz-<strong>dental</strong>.de<br />

Vintage MP/ZR – Einfach mehr Natürlichkeit 5.7.-5.7. Weinböhla 245,00 SHOFU Dental GmbH<br />

und Effizienz 0 21 02 / 86 64-0<br />

ZTM / PSK Martin Gesele<br />

www.shofu.de<br />

Ceramage - Anspruchsvolle Ästhetik in <strong>der</strong> 19.7.-20.7. St. Augustin 595,00<br />

Kombinationstechnik<br />

ZT / PSK Carla Gruber<br />

Ceramage Gum Colors – Prothetische Wertigkeit 13.9. St. Augustin 245,00<br />

durch natürliche, individuelle<br />

Gingiva-Gestaltung<br />

ZTM German Bär<br />

Vintage MP/ZR – Einfach mehr Natürlichkeit 20.9. Alling 245,00<br />

und Effizienz<br />

ZTM / PSK Martin Gesele<br />

Ceramage – Anspruchsvolle Ästhetik in <strong>der</strong> 27.9.-28.9. Weinböhla 595,00<br />

Kombinationstechnik<br />

ZT / PSK Carla Gruber<br />

Anmeldung Tel. 0 21 02 / 86 64-26, banz@shofu.de<br />

Mehr Effizienz & Erfolg mit dem CEREC/inLab System 16.07.-17.07. Schwaig 580,00 VITA Zahnfabrik<br />

ZT Marianne Höfermann (0 77 61) 5 62-235<br />

CAD/CAM-Restaurationen im Frontzahnbereich 18.07.-19.07. Schwaig 620,00 www.vita-kurse.de<br />

ZT Marianne Höfermann<br />

Kronen und minimalinvasive Versorgungen mit 03.07. Weimar 198,00<br />

VITA ENAMIC<br />

ZT Jens Richter<br />

Kronen und minimalinvasive Versorgungen mit 12.07. Schwaig 198,00<br />

VITA ENAMIC<br />

Prof. Dr. Gerwin Arnetzl<br />

VITA VMK Master – Individuell 24.07. Langen 195,00<br />

Keramikspezialist <strong>der</strong> VITA Zahnfabrik<br />

Frontzahnästhetik mit VITA VM 9/VITA VM 13 05.07.-06.07. Bühl 455,00<br />

ZT Renato Carretti<br />

Sicher, schnell und farbgenau. 04.07. Stuttgart 349,00<br />

ZTM Jürgen Freitag<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 79


Termine<br />

Veranstaltungs-Fin<strong>der</strong><br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Leistungskurs Totalprothetik (Teil 1) 26.07.-27.07. Lauf 499,00 VITA Zahnfabrik<br />

ZT Karl-Heinz Körholz<br />

Leistungskurs Totalprothetik (Teil 2) 15.08.-16.08. Gieboldehausen 549,00<br />

ZT Karl-Heinz Körholz<br />

Keramik, Komposit, Kunststoffzähne – ein Triathlon 08.08.-09.08. Hamburg 549,00<br />

ZTM Jürgen Freitag<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.vita-kurse.de<br />

Arbeiten mit <strong>der</strong> neuen GOZ 2012 – Rückblick, 26.06. Wendelstein 240,00 Wegold Edelmetalle GmbH<br />

Än<strong>der</strong>ungen, Auswirkungen und Chancen<br />

Wegold Akademie<br />

Kerstin Salhoff (0 91 29) 40 30-0<br />

Abrechnung zahntechnischer Leistungen – Warm-Up 27.06. Wendelstein 240,00 www.wegold.de<br />

BEL II und BEB 97 (Grundlagenseminar)<br />

Kerstin Salhoff<br />

Abrechnung zahntechnischer Leistungen – BEL II, 28.06. Wendelstein 240,00<br />

BEB und BEB <strong>Zahntechnik</strong> (Intensivseminar)<br />

Kerstin Salhoff<br />

Keramik – Schichttechniken und Farbenlehre 04.07.-05.07. Wendelstein 560,00<br />

ZTM Michael Perling<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.wegold.de<br />

Dentalfotografie und Dokumentation von 23.08.-24.08. Boppard-Hirzenach 450,00 Weitsicht-Institut<br />

Patientenfällen inkl. Verpflegung 06741-934572<br />

ZTM Andreas Kunz mit gemeinsamem www.weitsicht-institut.de<br />

Abendessen,<br />

Übernachtung<br />

auf Anfrage<br />

Gesichts-, Sprach-, Modell- und 25.10.-26.10. Boppard-Hirzenach 780,00<br />

Zahnersatzanalyse für die patientengerechte<br />

inkl. Verpflegung<br />

Planung von Zahnersatz<br />

mit gemeinsamem<br />

ZTM Jürg Stuck<br />

Abendessen,<br />

Übernachtung<br />

auf Anfrage<br />

„Was verrät mir Dein Gesicht“ - 29.06.-30.06. Boppard-Hirzenach 450,00<br />

Gesichtsphysiognomie vom Allerfeinsten<br />

inkl. Verpflegung<br />

Lilo Schaper<br />

mit gemeinsamem<br />

Abendessen,<br />

Übernachtung<br />

auf Anfrage<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.weitsicht-institut.de<br />

FDT 4: Instrumentelle Funktionsanalyse mit 13.06.-15.06. Westerburg 1230,00 Westerburger Kontakte<br />

arbiträrer Scharnierachse (0 26 63) 9 11 90 30<br />

Dr. Diether Reusch, ZA Jochen Feyen, ZTM P.G. Lenze<br />

www.westerburgerkontakte.de<br />

Mo<strong>der</strong>nes Behandlungskonzept <strong>der</strong> Restauration 20.06.-22.06. Westerburg 1350,00<br />

von Front- und Seitenzähnen<br />

Dr. Diether Reusch, Dr. Uwe Blunck, ZTM P.G. Lenze u.a.<br />

X-Type Keramiken Reflex/Zenoflex dimension – 19.06. Berlin 98.00 WIELAND Dental + Technik<br />

Der Standard im Labor neu entfacht<br />

GmbH & Co. KG<br />

ZT Gabriele Lömmel, ZTM Cornelia Köhler (0 72 31) 37 05 -322<br />

Die richtige Abrechnung des <strong>Zahntechnik</strong>ers nach 01.07. Pforzheim 195.00 www.wieland-<strong>dental</strong>.de<br />

BEL II und BEB – Crashkurs in 5 Stunden!<br />

Uwe Koch<br />

Zenotec CAM Update 2013 03.07. Wahlsburg 360.00<br />

ZT Dirk Nückel<br />

Edelst auf NEM – Reflex dimension auf NEM 05.07. Pforzheim 295.00<br />

ZTM Haristos Girinis<br />

Zenostar – Die monolithische <strong>Zukunft</strong>skrone 10.07. Hannover 99.00<br />

ZT Gabriele Lömmel<br />

Anmelden . Teilnehmen . Loslegen unter www.wieland-<strong>dental</strong>.de<br />

CAD/CAM Milling INTRO – Info Tag/Präsentation regelmäßig Bruneck kostenlos Zirkonzahn<br />

CAD/CAM Milling INTRO regelmäßig Neuler kostenlos Education Center<br />

CAD/CAM Milling INTRO regelmäßig Education kostenlos 0039 04740666650<br />

Partner<br />

www.zirkonzahn.com<br />

CAD/CAM Milling A – Einsteigertraining regelmäßig Bruneck 350,00<br />

CAD/CAM Milling A regelmäßig Neuler 350,00<br />

CAD/CAM Milling B+ – Training für regelmäßig Bruneck 700,00<br />

fortgeschrittene Anwen<strong>der</strong> – Softwaremodule und<br />

Neuheiten<br />

CAD/CAM Milling B+ regelmäßig Neuler 700,00<br />

Prettau A – Ausarbeiten, Einfärben, Bemalen und regelmäßig Bruneck 1000,00<br />

Beschichten einer 5-gliedrigen Brücke<br />

Prettau A regelmäßig Neuler 1000,00<br />

Alle Kursgebühren zuzüglich <strong>der</strong> gesetzlichen Mehrwertsteuer<br />

80 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Lehren & Lernen<br />

Jungtechniker trainieren bei BEGO<br />

Dann klappt’s auch<br />

mit <strong>der</strong> Prüfung…<br />

Im Trainingscenter von Bego haben Azubis<br />

die Chance, sich professionell auf den<br />

praktischen Teil ihrer Gesellenprüfung vorzubereiten.<br />

Das von den BEGO-Kursleitern<br />

entwickelte Konzept „Topfit in die Gesellenprüfung“<br />

wird mehrmals im Jahr in Bremen<br />

angeboten. Erfahrene Trainer helfen,<br />

Schwachstellen zu erkennen und Lösungen<br />

zu finden. Unter fachkundiger Anleitung<br />

erstellen die Teilnehmer eine Brücke<br />

e Die Azubis trainieren in großzügig ausgestatteten<br />

Funktionsbereichen<br />

mit Keramikverblendung, eine Krone mit<br />

Geschiebeverbindung und Umlauffräsung<br />

sowie ein Teleskop. Dabei geht es um perfektes<br />

Zeitmanagement und <strong>das</strong> Abstimmen<br />

des Materialeinsatzes. Viele Tricks und<br />

Kniffe werden vermittelt – dies hilft, die<br />

Angst vor <strong>der</strong> Prüfung zu überwinden. An<br />

zwei Tagen des fünftägigen Kurses beschäftigen<br />

sich die Azubis mit <strong>der</strong> Modellgusstechnik.<br />

Ein Modellgussgerüst wird in<br />

dieser Zeit komplett angefertigt. Teilnehmer<br />

können sich so auf ihre spezielle Prüfungssituation<br />

vorbereiten und, falls sie<br />

den Status schon kennen, die entsprechenden<br />

Arbeitsmodelle mitbringen. Für<br />

Jungtechniker, die sich zu bestimmten Themenbereichen<br />

noch unsicher fühlen, bietet<br />

BEGO weitere Kurse an. Hier geht es<br />

primär um die Frästechnik o<strong>der</strong> um Modellationsübungen<br />

für Kronen und Brücken<br />

sowie Modellgussgerüste.<br />

Informationen unter www.bego.de (Fortbildung)<br />

o<strong>der</strong> unter Telefon (04 21) 2 02 83<br />

72. n<br />

<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 81


Menschen<br />

„Gesunde Betriebe brauchen gesunde Mitarbeiter“<br />

c Freude bei <strong>der</strong> Urkunden -<br />

übergabe, von links: Igor<br />

Vyukov, Andreas Kimmel,<br />

Lana Würges, Staats sekre -<br />

tär David Langner, Kathrin<br />

Wagener und Jost Kimmel<br />

Auszeichnung für die Kimmel <strong>Zahntechnik</strong> aus Koblenz<br />

„Gesunde Betriebe brauchen<br />

gesunde Mitarbeiter“<br />

Die Initiative Mittelrhein hat im vergangenen Jahr den<br />

Wettbewerb „Gesunde Betriebe in <strong>der</strong> Region Mittelrhein“<br />

erstmals ausgeschrieben. Auf dem Siegertreppchen war auch<br />

ein Dental<strong>labor</strong>: die Koblenzer Kimmel <strong>Zahntechnik</strong>.<br />

Fast drei Dutzend Betriebe unterschiedlicher<br />

Größe beteiligten sich<br />

an diesem Wettbewerb, <strong>der</strong> vom<br />

Rheinlandpfälzischen Sozialministerium<br />

unterstützt wurde. In <strong>der</strong> Gruppe<br />

<strong>der</strong> Mittelbetriebe war <strong>das</strong> Labor Kimmel<br />

als einziges zahntechnisches Unternehmen<br />

unter den Prämierten. Der<br />

Erfolg kommt nicht von ungefähr, wie<br />

die beiden Geschäftsführer, Franz-Josef<br />

Noll und Andreas Kimmel, erklären:<br />

„Bei uns hat soziale Verantwortung eine<br />

lange Tradition. Beispielsweise bieten<br />

wir unseren Mitarbeitern bereits<br />

seit rund 20 Jahren eine betriebliche Altersversorgung<br />

an. Und so war es für<br />

uns eine Selbstverständlichkeit, uns an<br />

diesem Wettbewerb zu beteiligen“, betont<br />

Franz-Josef Noll.<br />

Sozialleistungen<br />

Andreas Kimmel ergänzt: „Wir haben<br />

zahlreiche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen,<br />

die bereits seit vielen Jahren zu<br />

unserer Belegschaft zählen. Diese Betriebstreue<br />

hat gute Gründe. Denn wir<br />

sind <strong>der</strong> Überzeugung, <strong>das</strong>s motivierte<br />

und gesunde Mitarbeiter für einen<br />

erfolgreichen Betrieb unverzichtbar<br />

sind. Selbstverständlich zahlen wir für<br />

die guten Leistungen unserer Spezia-<br />

82 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Menschen<br />

listen ein entsprechendes Gehalt.“ Aber,<br />

so Franz-Josef Noll, Geld alleine sei zu wenig.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

profitierten von einem ganzen Paket von<br />

Sozialleistungen, die heute sicher noch<br />

nicht in allen Betrieben <strong>der</strong> Branche selbstverständlich<br />

seien. Das belege auch <strong>der</strong><br />

Wettbewerbserfolg.<br />

Gesundheitsangebot basiert<br />

auf Freiwilligkeit<br />

Andreas Kimmel: „Wir erwarten ja auch eine<br />

Menge von unseren Leuten: Nicht nur exzellente<br />

zahntechnische Arbeit, son<strong>der</strong>n<br />

auch Verlässlichkeit, Einsatzbereitschaft und<br />

Termintreue. Und alle diese Eigenschaften<br />

bedingen Gesundheit o<strong>der</strong>, an<strong>der</strong>s ausgedrückt,<br />

Leistungsfähigkeit. Und wie bei einem<br />

Sportler gehören dazu körperliche und<br />

geistige Fitness.“ Noll: „Exakt dort setzen<br />

wir mit einem Bündel von Angeboten an –<br />

natürlich völlig auf Basis von Freiwilligkeit.<br />

Keiner wird gezwungen, die Angebote für<br />

sich persönlich zu nutzen. Wer möchte, kann<br />

sich von einem Profi-Trainer ein individuelles<br />

Profil erstellen lassen, <strong>das</strong> ihm ein ganz<br />

spezielles Trainingsprogramm ermöglicht.“<br />

Ein ganz beson<strong>der</strong>es Augenmerk gelte auch<br />

<strong>der</strong> ergonomischen Ausgestaltung <strong>der</strong> Arbeitsplätze.<br />

Kimmel: „Unsere Berufsgruppe<br />

hat häufig mit Rückenproblemen zu kämpfen.<br />

Entsprechend ausgestattete Arbeitsplätze<br />

sollen zum Wohlbefinden unserer Mitarbeiter<br />

beitragen, ebenso wie eine spezielle<br />

Rückenschule.“<br />

Gesunde Ernährung<br />

Auch gesunde Ernährung ist ein Thema:<br />

„Hier setzen unsere Kochkurse an“, erklärt<br />

Noll. „Kimmel <strong>Zahntechnik</strong> zahlt seinen Mitarbeitern<br />

ein Gesundheitsgeld in Form eines<br />

Freibetrages, <strong>der</strong> für individuelle Wellness<br />

genutzt werden kann. Aber unsere Bemühungen<br />

gehen noch weiter. Wir haben<br />

vor einiger Zeit ein Zeitmanagement eingeführt,<br />

<strong>das</strong> dazu dient, beispielsweise die<br />

Bedürfnisse junger Mütter o<strong>der</strong> junger Väter<br />

zu berücksichtigen. Zudem unterstützen<br />

wir die Mitarbeiter bei <strong>der</strong> Suche von<br />

Kin<strong>der</strong>krippenplätzen“, so Kimmel. Franz-<br />

Josef Noll ergänzt mit einem Augenzwinkern:„Für<br />

die fachliche Fitness haben wir<br />

einen <strong>Zahntechnik</strong>ermeister eingestellt,<br />

<strong>der</strong> sich ausschließlich um unsere Auszubildenden<br />

kümmert.“<br />

n<br />

MODERNSTE<br />

TECHNOLOGIE FÜR<br />

IHRE PROTHESE<br />

CREATECH<br />

EXCELLENCE<br />

HOCHPRÄZISES<br />

FRÄSEN<br />

20° Angulierung<br />

Erlaubt die Korrektur des<br />

Schraubenaustrittspunktes<br />

für einen ästhetischen<br />

Abschluss<br />

Createch Excellence ist unser Lösungsangebot,<br />

<strong>das</strong> sich an <strong>Zahntechnik</strong>er auf <strong>der</strong> suche nach<br />

hochtechnologisch innovativen Produkten richtet.<br />

Wir verwenden Materialien wie Medizinisches Titan<br />

Grad 5 und Chrom-Kobalt die nach den UNE-EN-<br />

ISO Normen zertifiziert sind.<br />

Createch Medical, GmbH<br />

Grimmerweg, 6 82008 Unterhaching, Deutschland<br />

T. +49(0)89-61465983 - infogermany@createchmedical.com<br />

www.createchmedical.com<br />

<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 83


Menschen<br />

Handwerk und Kultur im „Stockwerk“<br />

Einweihungsfeier bei München<br />

Handwerk und Kultur<br />

im „Stockwerk“<br />

Das Zahnwerk im „Stockwerk“ feierte<br />

am 6. März seine Einweihung.<br />

Um die Zusammenarbeit<br />

zu för<strong>der</strong>n, haben die erfahrenen <strong>Zahntechnik</strong>ermeister<br />

<strong>der</strong> Dentaltechnik<br />

Bortscheller und <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong> Wolfgang<br />

Madlener in Gröbenzell bei München<br />

neue gemeinsame Räumlichkeiten<br />

bezogen. Die geladenen Zahnärzte<br />

mit ihren Teams sowie Freunde und Bekannte<br />

waren beeindruckt von den hellen,<br />

großzügigen Räumlichkeiten.<br />

Mit einem Konzert auf <strong>der</strong> weltweit<br />

größten Orgel in einem Bürozentrum<br />

und einer Kunstausstellung führte <strong>das</strong><br />

neue <strong>Zahntechnik</strong>er-Team die Besucher<br />

in die Welt des Handwerks und <strong>der</strong> Kultur.<br />

Großes Interesse weckte die Live-<br />

Demo des neuen Cara-Trios-Mundscanners.<br />

Das „Stockwerk“ ist ein Büro-Konzept,<br />

in dem <strong>das</strong> Arbeiten Spaß machen soll.<br />

Die Räume umfassen einen Bistrobereich,<br />

eine gemütliche Lounge und eine<br />

Bar, dessen Attraktion die Har<strong>der</strong>-<br />

Völkmann-Orgel ist. Im Sommer lädt ei-<br />

84 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Handwerk und Kultur im „Stockwerk“<br />

Menschen<br />

de <strong>Zahntechnik</strong>, Kultur, Ambiente: Gastgeber und Gäste<br />

amüsierten sich trefflich bei <strong>der</strong> Einweihungsfeier<br />

ne Terrasse mit Teich und Wasserspiel<br />

<strong>zur</strong> Mittagspause ein. Neben einigen<br />

Besprechungsräumen stehen den Mietern<br />

ein Wellness-Center mit Sauna, Sanarium,<br />

Solarium und Whirlpool sowie<br />

ein Fitness-Raum <strong>zur</strong> Verfügung. Die<br />

Musik- und Kulturinteressierten aus<br />

dem Großraum München freuen sich<br />

über diesen Veranstaltungsort, an dem<br />

schon manch namhafter Künstler <strong>das</strong><br />

Publikum begeistert hat.<br />

n<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 85


SOMMER, SONNE UND<br />

Menschen<br />

Christine Amrell ist die Beste<br />

35 JAHRE<br />

DT&SHOP<br />

– wenn <strong>das</strong><br />

kein Grund zum Feiern ist!<br />

Wir laden Sie und Ihr Team herzlich ein <strong>zur</strong><br />

DT&SHOP Jubiläums-Hausmesse<br />

und Beach-Party<br />

am Samstag, 22. Juni 2013<br />

Jubiläums-Hausmesse<br />

von 11:00 bis 17:00 Uhr in Bad Bocklet<br />

Erleben Sie exklusive Angebote und informieren<br />

Sie sich in entspannter Strandatmosphäre über<br />

Innovationen und IDS-Messehighlights in Bad Bocklet.<br />

Freuen Sie sich unter an<strong>der</strong>em auf:<br />

• Kompetente Beratung, zahlreiche Neuheiten<br />

und Live-Demonstrationen von über<br />

30 namhaften Industriepartnern<br />

• Innovative IDS-Neuheiten von DT DIGITAL<br />

• Echtes Strandfeeling – mit leckeren Snacks<br />

und coolen Erfrischungen<br />

• Beachvolleyball für Groß und Klein<br />

• Karibisches Fotoshooting in unserem<br />

DT&SHOP Fotostudio<br />

• Und vieles mehr ...<br />

Jubiläums-Beach-Party ab 19:00 Uhr am<br />

Stadtstrand in Bad Kissingen<br />

Lassen Sie den Abend bei<br />

karibischem Flair, feurigem<br />

Barbecue, exotischen<br />

Cocktails und Live-Musik ausklingen.<br />

Unser Glanzpunkt am Beach-Party-Abend: die<br />

DT&SHOP Jubiläumsverlosung mit 35 sensationellen<br />

Preisen! Als Hauptgewinn winken 6 Retro-Roller im<br />

Gesamtwert von über 10.000,– €.<br />

Klaus-Kanter-Preis prämiert meisterliche Leistung<br />

Christine Amrell<br />

ist die Beste<br />

Um den Titel des besten <strong>Zahntechnik</strong>ermeisters eines Jahrgangs<br />

geht es beim Klaus-Kanter-Preis. Dieses Jahr waren es fast<br />

doppelt so viele Kandidaten wie im Vorjahr – und sie kamen aus allen<br />

Teilen <strong>der</strong> Republik. Die Auswertung <strong>der</strong> Arbeiten fand diesmal<br />

im Berufsbildungszentrum <strong>der</strong> Handwerkskammer Rhein-Main,<br />

Frankfurt am Main statt.<br />

Nach 8 Stunden akribischer Arbeit hatten die 14 Juroren <strong>der</strong> Klaus-<br />

Kanter-Stiftung die Gewinner ermittelt:<br />

Die Gewinner:<br />

1. Platz: Christine Amrell, 79106 Freiburg<br />

2. Platz: Manuela Maurer, 72783 Pfullingen<br />

3. Platz: Christina Meyer, 97070 Würzburg<br />

Den von <strong>der</strong> Firma Dentsply Implants ausgelobte und an den Klaus-<br />

Kanter-För<strong>der</strong>preis angeglie<strong>der</strong>te PEERS Implantat-Prothetik-Preis<br />

– PEERS För<strong>der</strong>preis für die beste implantologische Meisterarbeit<br />

geht an Christine Amrell, 79106 Freiburg.<br />

Der erste Preis des Klaus-Kanter-För<strong>der</strong>preises ist mit 3.500 Euro<br />

dotiert, <strong>der</strong> Gewinner des Peers-Preises darf sich über 3.000 Euro<br />

freuen.<br />

Die Preisverleihung fand während des 23. Berliner <strong>Zahntechnik</strong>ertages<br />

am 25. Mai statt.<br />

n<br />

Jetzt<br />

kostenlos anmelden unter:<br />

www.dt-shop.com/hausmesse o<strong>der</strong><br />

Tel + 49 9708 909-100<br />

Fax + 49 9708 909-125<br />

e Die Juroren, hintere Reihe: Ztm. S. Schuch, Ztm. G.Bär,<br />

Ztm. A. Rauh, Obermeister M. Heckens, Ztm. G. Ba<strong>der</strong>, E. Rie<strong>der</strong>,<br />

davor: Ztm. R.Hohmann, Ztm. Klaus Kanter, Ztmin M. Radenkovic,<br />

Ztmin M. Funk, Ztm. Chr. Rohrbach, Ztm. S. Wolf, davor: Ztm. R. Arnold,<br />

Dr. G. Bornemann, Univ.-Prof.Dr.H.-Ch.Lauer, davor:<br />

Präsidiumsmitglied H. D. Deusser, Ztm. B. Bu<strong>der</strong>, Ztm. H.-J. Dörner<br />

86 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Menschen<br />

picodent & Freunde laufen in London<br />

Marathon-Männer<br />

beweisen langen Atem<br />

Vor Kurzem war es wie<strong>der</strong> soweit: Dietmar<br />

Bosbach, einer <strong>der</strong> beiden Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> pfiffigen Firma picodent,<br />

zog seine Laufschuhe an und war wie immer<br />

nicht zu bremsen. Nachdem er in Köln,<br />

Berlin, Athen, New York, Stockholm bereits<br />

einen langen Atem bewiesen hatte, lief er<br />

den London-Marathon 2013 mit!<br />

Neben Dietmar Bosbach war erneut Ztm.<br />

Bernhard Stubenrath von <strong>der</strong> Stubenrath<br />

Digitale KFO-Therapie<br />

für Ihre Kunden<br />

3D<br />

Scan<br />

Digital<br />

Set-Up<br />

3D<br />

Color Print<br />

von<br />

Ihr Technologiepartner für<br />

digitale Kieferorthopädie<br />

e Marathon-Männer: Ztm. Bernhard<br />

Stuben rath, ganz links, Ztm. Oleg Herrmann,<br />

Bildmitte, und Dietmar Bosbach, rechts<br />

daneben.<br />

<strong>Zahntechnik</strong> in Wetzlar dabei. Als neues<br />

Mitglied in <strong>der</strong> <strong>dental</strong>en Laufrunde war Ztm.<br />

Oleg Herrmann von ScalaDent Berlin mit<br />

von <strong>der</strong> Partie.<br />

Alle drei Marathon-Männer erreichten souverän<br />

<strong>das</strong> Ziel. Ganz begeistert waren sie<br />

von <strong>der</strong> Stimmung in London: 500.000 Zuschauer<br />

und 36.000 Läufer! Sie passierten<br />

illustre Stationen: Die Strecke führte unter<br />

an<strong>der</strong>em an Big Ben und am Buckingham<br />

Palace vorbei und über die Tower Bridge!<br />

Resümee <strong>der</strong> Recken: „Gänsehaut pur,<br />

sehr anstrengend – aber einfach unbeschreiblich<br />

schön! Wir finden: Einfach spitze!<br />

n<br />

Erstellen Sie Schienen <strong>zur</strong><br />

Zahnkorrektur im eigenen Labor<br />

Gewinnsteigerung für Ihr Labor<br />

Keine hohen Anschaffungskosten<br />

für 3D-Scanner und 3D-Drucker<br />

Nach dem anerkannten<br />

CLEAR-ALIGNER Prinzip<br />

CA DIGITAL GmbH<br />

Benninghofer Weg 2 | D-40822 Mettmann<br />

phone +49 2104 833712 0 | fax +49 2104 833712 3<br />

info@ca-digit.com | www.ca-digit.com<br />

<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 87<br />

10:14:18


Menschen<br />

Der Franz, <strong>der</strong> kann’s<br />

Er hat Herz, Hirn und<br />

ein beson<strong>der</strong>es<br />

Handicap: Franz<br />

Bachmayr, Urbayer<br />

mit urbayerischem<br />

Namen. Ein begeisterter<br />

<strong>Zahntechnik</strong>er und<br />

leidenschaftlicher<br />

Golfer – o<strong>der</strong> umge -<br />

kehrt? Karl-Heinz<br />

Georgi hat den „Bach -<br />

mayr Franz“ kennenund<br />

schätzen gelernt.<br />

c Franz und Franz:<br />

Mit Franz Beckenbauer<br />

bei <strong>der</strong> Siegerehrung des<br />

St. Leonhards Cups<br />

<strong>Zahntechnik</strong>er und ihre Hobbys: Franz Bachmayrs Handicap<br />

Der Franz, <strong>der</strong> kann’s<br />

Serie<br />

<strong>Zahntechnik</strong>er sind eine beson<strong>der</strong>e<br />

Spezies. Oftmals schlecht bezahlt,<br />

was den Berufsnachwuchs<br />

vielfach abschreckt, und konfrontiert<br />

mit Auftraggebern, die nur in Ausnahmefällen<br />

zu motivieren verstehen.<br />

Trotzdem, vielleicht auch gerade deswegen,<br />

besuchen die verbliebenen<br />

„letzten Mohikaner“ unseres Metiers<br />

auffällig hartnäckig Seminare und<br />

Workshops, um sich weiterzubilden.<br />

Ein kurzer Blick auf die „Termine“-Seiten<br />

dieser Zeitschrift bestätigt dies.<br />

Während eines Workshops – es war einer<br />

<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art – lernte ich<br />

Franz Bachmayr aus Wasserburg am Inn<br />

kennen. Man muss schon im positiven<br />

Sinne ziemlich <strong>Zahntechnik</strong>-verrückt<br />

sein und eine Woche Urlaub dafür verwenden,<br />

um sich in Japan von den dortigen<br />

Kollegen inspirieren zu lassen. Offensichtlich<br />

ist die <strong>Zahntechnik</strong> bei vielen<br />

Kollegen weit mehr als Gel<strong>der</strong>werb.<br />

Jedenfalls ist bei Workshops dieser Art<br />

und Länge reichlich Gelegenheit, mit<br />

den Kollegen über die Small Talk-Ebene<br />

hinaus ins Gespräch zu kommen.<br />

Zumal mit Kollegen wie dem Franz. Er<br />

gehört zu den Persönlichkeiten, die ungemein<br />

präsent sind, ohne prätentiös<br />

zu wirken. Er fällt einfach auf, und <strong>das</strong><br />

im besten Sinne: Mit seinem mitreißenden<br />

Humor und seiner positiven Arbeits-Auffassung<br />

hatte er einen großen<br />

Anteil an <strong>der</strong> guten Stimmung in <strong>der</strong><br />

Gruppe. Klar, <strong>das</strong>s man mit ihm schnell<br />

ins Gespräch kam, natürlich auch über<br />

die <strong>Zahntechnik</strong> hinaus.<br />

Bei Franz ist, wie bei vielen von uns, eine<br />

40-Stunden-Woche nicht die Regel.<br />

88 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Menschen<br />

Dazu for<strong>der</strong>t <strong>der</strong> Job zuviel. Und immer wie<strong>der</strong><br />

ist es schließlich <strong>spannend</strong>, zusammen<br />

mit dem Kollegen Christian Vor<strong>der</strong>mayer<br />

eine elegante Lösung für einen kniffligen<br />

Fall zu finden. Seine rare Freizeit verbringt<br />

Franz gerne beim Golf. Dass diesen Sport<br />

zumindest in Deutschland immer noch <strong>der</strong><br />

Geist des Elitären umweht, interessiert ihn<br />

nicht. Für ihn ist <strong>das</strong> Spiel mit dem kleinen<br />

Ball eine Leidenschaft, <strong>der</strong> er so gerne frönt<br />

wie <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong>. Schon immer war <strong>der</strong><br />

Franz ein Sportsmann durch und durch.<br />

Doch eine Krankheit <strong>der</strong> Kniegelenke zerstörte<br />

alle Ambitionen, die ihn auch einmal<br />

in den Hochleistungssport gebracht hätten.<br />

In einer Zeit <strong>der</strong> Neuorientierung brachte<br />

ihn <strong>der</strong> Tipp eines Kollegen auf <strong>das</strong> Grün:<br />

„<strong>Es</strong> war <strong>das</strong> Beste, was mir überhaupt passieren<br />

konnte“, sagt er beim Gespräch auf<br />

Die Software<br />

macht<br />

den Unterschied!<br />

Standard-Software<br />

(ausgebrochene<br />

Präparationsgrenze)<br />

WorkNC Dental ®<br />

(saubere<br />

Präparationsgrenze)<br />

e Immer wie<strong>der</strong> <strong>spannend</strong>: Zusammen mit<br />

dem Kollegen Christian Vor<strong>der</strong>mayer einen<br />

Behandlungsplan erstellen<br />

<strong>der</strong> Terrasse des Clubhauses von Schloss<br />

Guttenburg am Inn. „Der Labor-Tag ist laut<br />

und hektisch, alle drei Minuten schrillt <strong>das</strong><br />

Telefon, die hochtourigen Handstücke und<br />

die Turbinen für die Zirkonbearbeitung lärmen.<br />

Alles, was ich dann brauche, finde ich<br />

hier: Ruhe, einen weiten Blick in die Landschaft,<br />

frische Luft und Ausgleichsbewegungen<br />

für die verkrampfte Arbeitshaltung<br />

am Arbeitsplatz und neuerdings auch am<br />

Bildschirm. Vor allem fehlt auf dem Golfplatz<br />

<strong>der</strong> Leistungsdruck; es sei denn, man<br />

setzt sich höchste Ziele, von denen es aber<br />

WorkNC Dental ® bietet:<br />

• Implantaterkennung<br />

• Kurze Fräszeiten<br />

• Automatische Bohrbearbeitung<br />

• 5-Achs Simultanbearbeitung<br />

• Optimale Materialausnutzung<br />

• Automatisches Trennen <strong>der</strong> Haltestifte<br />

• Automatische Bearbeitung von Unterschnitten<br />

• Offenes System – Verarbeitung aller Scandaten<br />

• Bearbeitung auf allen Maschinen<br />

Sescoi GmbH · Tel. 06102 7144-0 · info@sescoi.de · www.sescoi.de<br />

<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 89


Menschen<br />

Der Franz, <strong>der</strong> kann’s<br />

ec Voll konzentriert:<br />

Franz auf dem Golfplatz<br />

eigentlich im <strong>Zahntechnik</strong>er-Alltag<br />

schon genug gibt“, sagt er.<br />

Etwas zielbewusst scheint er aber auch<br />

beim Golfen zu sein. Auf langes und intensives<br />

Nachbohren hin kann ich ihm<br />

entlocken, <strong>das</strong>s er <strong>der</strong>zeit mit Handicap<br />

4 unterwegs ist. „Na ja“, meint er,<br />

„wenn man schon so lange spielt wie<br />

ich, dann weiß man halt, wie’s geht.<br />

Das ist wie mit dem Radlfahrn.“ Bei regelmäßigem<br />

Training könnte er doch<br />

glatt seinen Lebensunterhalt als Profi<br />

verdienen, o<strong>der</strong>? Ein entschiedenes<br />

„Nein“ ist die Antwort. Er habe es vor<br />

Jahren erleben müssen, welchen Tribut<br />

Hochleistungssport seinem Körper abverlangte.<br />

Damals sei es gerade noch<br />

einmal ohne größere „Reparaturarbeiten“<br />

ausgegangen. Wer weiß, was wäre,<br />

wenn er diesen Sport, <strong>der</strong> ihm so guten<br />

Ausgleich zu seinem Job einbringt,<br />

plötzlich auf höchstem Niveau betreiben<br />

würde. „Lieber einmal mehr unterschätzt<br />

werden, als den Erwartungen<br />

dann vielleicht nicht zu genügen“,<br />

ist seine klare Ansage. Ein Bild von <strong>der</strong><br />

Siegerehrung seines Gesamtsieges<br />

beim ersten St. Leonhards Cup zugunsten<br />

<strong>der</strong> Franz-Beckenbauer-Stiftung<br />

scheint <strong>der</strong> Beweis zu sein, <strong>das</strong>s<br />

dieser Gedanke nicht völlig abwegig ist.<br />

Übrigens: Wer meint, <strong>das</strong>s Golfen zwar<br />

ein guter Ausgleich, aber doch viel zu<br />

teuer sei, sollte ausrechnen, was an<strong>der</strong>e<br />

Sportarten wie etwa Skifahren verschlingen.<br />

Na ja, vielleicht ist Golfen ja<br />

doch nicht so abgehoben. Der Bachmayr<br />

Franz ist es sowieso nicht. n<br />

90 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Thomas Hirt ist <strong>der</strong> neue Leiter<br />

Menschen<br />

Forschung und Entwicklung bei Ivoclar Vivadent<br />

Thomas Hirt ist <strong>der</strong> neue Leiter<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Einzigartig für Zahnkränze! Die neueste<br />

Entwicklung aus dem dentona ® -Labor:<br />

Der Superhartgips ® <br />

ist ein Spezial-Stumpfgips nach DIN EN ISO<br />

6873:2000, Typ 4.<br />

Bisher unerreicht ist die einzigartige Kombination<br />

aus herausragenden physikalischen<br />

Eigenschaften, wie eine extrem hohe Härte<br />

von > 400 N/mm 2 , perfekter Kantenstabilität<br />

und niedrigsten Expansionswerten.<br />

e Dr. Thomas Hirt, rechts, hat die Nachfolge von Dr. Volker<br />

Rheinberger als CTO von Ivoclar Vivadent übernommen<br />

Dr. Thomas Hirt, Direktor Organische<br />

Chemie bei Ivoclar<br />

Vivadent, übernahm Anfang<br />

Juni die Nachfolge von Dr. Volker<br />

Rheinberger als Chief Technology<br />

Officer (CTO). Dr. Rheinberger<br />

zieht sich aus dem operativen<br />

Geschäft <strong>zur</strong>ück und<br />

nimmt als neues Mitglied im<br />

Verwaltungsrat Einsitz.<br />

Dr. Rheinberger ist zufrieden<br />

mit <strong>der</strong> Nachfolgeregelung:<br />

„Mit Thomas Hirt ist ein sehr<br />

kompetenter Nachfolger gefunden.<br />

Die Amtsübergabe haben<br />

wir sorgfältig vorbereitet<br />

und geplant. Ich bin davon überzeugt,<br />

<strong>das</strong>s sich Herr Hirt<br />

schnell in seine neue Funktion<br />

einarbeiten wird.“<br />

Der 46-jährige Schweizer Thomas<br />

Hirt ist seit 2010 im Unternehmen<br />

und leitete seither den<br />

Bereich Organische Chemie.<br />

„Ich freue mich sehr, die Leitung<br />

<strong>der</strong> F&E von Ivoclar Vivadent zu<br />

übernehmen, insbeson<strong>der</strong>e<br />

weil sich <strong>das</strong> Unternehmen<br />

durch innovative Produkte und<br />

Dentaltechnologien auszeichnet“,<br />

so Dr. Hirt.<br />

Nach <strong>der</strong> Amtsübergabe zieht<br />

sich <strong>der</strong> Liechtensteiner Dr.<br />

Rheinberger aus dem operativen<br />

Geschäft <strong>zur</strong>ück und wechselt<br />

als neues Mitglied in den<br />

Verwaltungsrat. Der 65-jährige<br />

Rheinberger ist seit 1983 für Ivoclar<br />

Vivadent tätig und seit 1987<br />

Mitglied <strong>der</strong> Geschäftsleitung.<br />

Unter seiner Leitung wurde die<br />

operative und strategische Weiterentwicklung<br />

<strong>der</strong> F&E initiiert<br />

und umgesetzt. Zu seinen Verdiensten<br />

gehört unter an<strong>der</strong>em<br />

<strong>der</strong> Aufbau einer internen Abteilung<br />

für Grundlagenforschung,<br />

die neue Technologien<br />

entwickelt und somit wesentlich<br />

zum Unternehmenserfolg<br />

beigetragen hat, betont Ivoclar<br />

Vivadent.<br />

n<br />

Die beson<strong>der</strong>e Oberfl ächengüte verleiht dem<br />

Modell eine konkurrenzlose Brillianz. Das<br />

Produkt ist super-thixotrop eingestellt und<br />

lässt sich sehr angenehm verarbeiten.<br />

·höchste Härte von > 400 N/mm 2<br />

bei unerreichter Kantenstabilität<br />

·sehr niedrige Expansionswerte für<br />

höchste Präzision<br />

·beste Abrasionsfestigkeit<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 91<br />

www.dentona.de


Management<br />

Der vermeidbare Ärger<br />

Streit um Prothetik: Mediation spart Zeit, Nerven und Geld<br />

Der vermeidbare Ärger<br />

Eine geglückte prothetische<br />

Versorgung ist für<br />

alle Beteiligten ein<br />

Erfolgserlebnis. Was<br />

aber, wenn <strong>der</strong> Patient<br />

unzufrieden ist und <strong>der</strong><br />

Zahnarzt uneinsichtig?<br />

Das Zauberwort heißt<br />

Mediation. Anstatt zum<br />

Kadi zu gehen, ist eine<br />

außergerichtliche<br />

Einigung <strong>der</strong> bessere<br />

Weg. Albert Plachel,<br />

<strong>Zahntechnik</strong>ermeister<br />

sowie Sachverständiger<br />

und Mediator aus dem<br />

österreichischen Telfs,<br />

beweist dies an folgendem<br />

Fall.<br />

Ein Patient, dessen Amalgam-Füllung<br />

an 4 6 ausgebrochen war,<br />

entschied sich nach <strong>der</strong> Beratung<br />

durch den behandelnden Zahnarzt für<br />

ein Goldinlay. Im Unterkiefer trägt er<br />

bereits eine Modellgussprothese, welche<br />

die Zähne 4 7, 4 5 und 3 5, 3 6 ersetzt.<br />

Der vorhandene Zahn 4 6 dient<br />

als Klammerzahn mit den entsprechenden<br />

statischen Auflagemulden.<br />

Die Abdrücke für <strong>das</strong> Inlay sendet <strong>der</strong><br />

Zahnarzt an den <strong>Zahntechnik</strong>er. Lei<strong>der</strong><br />

verabsäumt <strong>der</strong> Behandler, dem Techniker<br />

die liegende Prothese im Abdruck<br />

mitzuliefern o<strong>der</strong> einen Hinweis darauf<br />

zu geben, <strong>das</strong>s <strong>der</strong> Patient Teilprothesenträger<br />

ist. Vom <strong>Zahntechnik</strong>er wird<br />

<strong>das</strong> Inlay korrekt angefertigt, und <strong>der</strong><br />

Zahnarzt zementiert <strong>das</strong> Inlay ein. <strong>Es</strong><br />

kommt, wie es kommen muss – es gibt<br />

ein Problem: Da stört etwas!<br />

Die vorhandene Modelgussprothese<br />

mit den Halteelementen und Auflegern<br />

passt nicht mehr. Durch Einschleifen<br />

des Inlays und <strong>der</strong> Modellgussprothese<br />

bemüht sich <strong>der</strong> Zahnarzt, beides<br />

aufeinan<strong>der</strong> anzupassen. Jedoch in<br />

mehreren Sitzungen ohne Erfolg.<br />

Nach kurzer Tragezeit klagt <strong>der</strong> Patient<br />

über Schmerzen. Bedingt durch die<br />

Fehlbelastung von 4 6 durch die Prothese<br />

und <strong>der</strong> damit einhergehenden<br />

Überbeanspruchung des Zahnes, nicht<br />

zu vergessen die „Einschleifversuche,“<br />

musste 4 6 extrahiert werden.<br />

Der Zahnarzt stellt in üblicher Weise seine<br />

Rechnung – auch über die Erweiterung<br />

<strong>der</strong> Modellgussprothese, denn dieser<br />

fehlt jetzt ein Zahn.<br />

Weitere Probleme stellen sich ein. Der<br />

Patient beschwert sich über Schmerzen<br />

und Unannehmlichkeiten und beklagt<br />

den Zahnverlust.<br />

Der Zahnarzt besteht auf seinem Geld.<br />

Er ist <strong>der</strong> Überzeugung, alles richtig gemacht<br />

zu haben! Der Patient besteht<br />

auf seinen Zahn. Er ist <strong>der</strong> Überzeugung,<br />

<strong>das</strong>s <strong>der</strong> Zahnverlust unnötig<br />

war!<br />

Folge: Der Zahnarzt klagt <strong>das</strong> Honorar<br />

ein. Anwälte, Gericht und Sachverständige<br />

werden aktiv. Als Sachverständiger<br />

für <strong>Zahntechnik</strong> versuche ich,<br />

nach dem Aktenstudium zu vermitteln.<br />

Mein Vorschlag: dem Patienten eine<br />

neue Prothese anzufertigen, da die alte<br />

Modellgussprothese schon über<br />

zehn Jahre alt ist, diese über die Krankenkasse<br />

ab<strong>zur</strong>echnen und keinen Patientenanteil<br />

zu verrechnen.<br />

Der Patient hat diesem Vorschlag zugestimmt.<br />

Der Zahnarzt beharrte jedoch<br />

vehement auf seiner For<strong>der</strong>ung<br />

und bestritt jeglichen Fehler. Einige Ta-<br />

Qualitätszähne<br />

mit Gewinn<br />

<br />

Mit INKA-Zähnen von ARGEN haben Sie<br />

eine echte Gewinn-Option.<br />

Höchste Qualität mit hervorragenden<br />

physikalischen und optischen<br />

Eigenschaften.<br />

· ·


Der vermeidbare Ärger<br />

Management<br />

ge später versuchte <strong>der</strong> Sachverständige<br />

nochmals, zu vermitteln, wie<strong>der</strong><br />

ohne Erfolg. <strong>Es</strong> kam <strong>zur</strong> Verhandlung<br />

und Gutachten von zahnärztlichen und<br />

zahntechnischen Sachverständigen.<br />

Der Zahnarzt wurde vom Gericht schuldig<br />

gesprochen.<br />

Resümee: Der Zahnarzt hatte zusätzlich<br />

zum Imageverlust Gesamtkosten<br />

von 5.200 Euro zu tragen. Bei Annahme<br />

des Vermittlungsvorschlages hätte<br />

er nur auf zirka 800 Euro Honorar für<br />

<strong>das</strong> Inlay und den Privatanteil für die<br />

neue Modellgussprothese des Patienten<br />

verzichten müssen. Ganz abgesehen<br />

vom Zeitaufwand und von <strong>der</strong> nervlichen<br />

Belastung, über die wir nur spekulieren<br />

können.<br />

Wesentlich besser: Ein vermittelndes<br />

Gespräch. <strong>Es</strong> verbindet den „Menschen<br />

im System“ mit dem „System im Menschen“.<br />

Als Sachverständiger für <strong>Zahntechnik</strong><br />

war ich zum damaligen Zeitpunkt<br />

noch kein Mediator. Die Ausübung<br />

dieser Tätigkeit war eine in<br />

Europa noch nicht bekannte Bezeichnung<br />

für Konfliktlösung. Rein intuitiv<br />

wurden die entsprechenden Grundsätze<br />

schon beachtet.<br />

Eine außergerichtliche Einigung, ein<br />

Vergleich vor Gericht o<strong>der</strong> eine Mediation<br />

setzen immer den Einigungswillen<br />

bei<strong>der</strong> Parteien voraus. Auch ein noch<br />

so versierter Mediator ist nicht imstande<br />

und schon gar nicht dazu befugt,<br />

eine Partei zu beeinflussen, zu einer<br />

Entscheidung zu bewegen o<strong>der</strong> gar zu<br />

drängen. Der Mediator hat vielmehr die<br />

Aufgabe, bei den Streitparteien Verständnis<br />

für den Standpunkt des An<strong>der</strong>en<br />

zu vermitteln. Nicht mehr und<br />

nicht weniger. Letztendlich fühlt sich<br />

keiner als Verlierer.<br />

n<br />

i www.zahntechnik-plachel.at<br />

i www.zahnformen.com<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 93


Management<br />

Wenn <strong>der</strong> Prüfer vor <strong>der</strong> Tür steht…<br />

Tipps zum Thema Lohnsteuernachschau<br />

Wenn <strong>der</strong> Prüfer<br />

vor <strong>der</strong> Tür steht…<br />

Stellen Sie sich folgendes Szenario vor:<br />

Finanz- o<strong>der</strong> Zollbeamte stehen unerwartet und<br />

nicht eingeladen vor Ihrer Tür. Sie müssen sie<br />

hineinlassen und ihnen auf Verlangen Einsicht<br />

in Ihre Finanzbuchhaltung, in alle Lohn- und<br />

Gehaltsunterlagen gewähren. Undenkbar?<br />

Lei<strong>der</strong> nein! Diplom-Betriebswirt Klaus Linke<br />

gibt Tipps.<br />

Im Rahmen des Jahressteuergesetzes<br />

2013 beabsichtigt <strong>der</strong> Gesetzgeber,<br />

den § 42g in <strong>das</strong> Einkommensteuergesetz<br />

einzufügen. Dieser<br />

Paragraph betrifft die sogenannte Lohnsteuer-Nachschau,<br />

LN. Mit ihr erhalten<br />

Finanzverwaltung und Zoll die Möglichkeit<br />

zu einer unangemeldeten Prüfung.<br />

Die Finanzämter ziehen damit die<br />

Daumenschrauben an. Der Zoll tritt immer<br />

dann auf den Plan, wenn Schwarzarbeit<br />

bzw. illegale Beschäftigung vermutet<br />

werden. Die Lohnsteuer ist deswegen<br />

sensibel, weil sie eine Steuer<br />

des Arbeitnehmers ist, die Sie als Arbeitgeber<br />

treuhän<strong>der</strong>isch vom Arbeitslohn<br />

einbehalten und ans Finanzamt<br />

abführen müssen.<br />

Das Gesetzesvorhaben ist zwar am<br />

13.11.2012 im Bundesrat vorerst gescheitert,<br />

aber seien Sie sicher: Aufgeschoben<br />

ist nicht aufgehoben! Die LN<br />

kommt noch 2013, und zwar rückwirkend<br />

zum 1. Januar.<br />

Wie wird die LN begründet? Mit dem<br />

neuen Prüfverfahren soll sichergestellt<br />

werden, <strong>das</strong>s Sie die Lohnsteuer ordnungsgemäß<br />

einbehalten und abführen.<br />

Laut <strong>der</strong> reichlich vagen gesetzlichen<br />

Beschreibung hilft die LN bei <strong>der</strong> Aufklärung<br />

steuerlicher Sachverhalte. Sie<br />

bildet die Rechtsgrundlage für kombinierte<br />

Einsätze von Finanz- und Zollverwaltung<br />

<strong>zur</strong> „Finanzkontrolle Schwarzarbeit“.<br />

Der Betriebsprüfer des Finanzamts<br />

darf den Zoll bei <strong>der</strong> etwaigen Suche<br />

nach Schwarzarbeit o<strong>der</strong> nicht ausbezahlten<br />

Löhnen unterstützen.<br />

Die Lohnsteuer ist neben <strong>der</strong> Umsatzsteuer<br />

die wichtigste Einnahmequelle<br />

des Fiskus. Ihm ist deshalb an noch<br />

wirksameren Prüfungsmethoden sehr<br />

gelegen. Dafür schafft § 4g <strong>Es</strong>tG die<br />

Rechtsgrundlage <strong>zur</strong> zeitnahen Aufklärung<br />

steuererheblicher Sachverhalte.<br />

Finanzverwaltung und Zoll werden in<br />

die Lage versetzt, sich einen Eindruck<br />

zu verschaffen über Ihre räumlichen Verhältnisse,<br />

<strong>das</strong> tatsächlich eingesetzte<br />

Personal und den üblichen Geschäftsbetrieb.<br />

Umsatzsteuernachschau als Vorbild:<br />

Im Bereich <strong>der</strong> Umsatzsteuer gibt es bereits<br />

seit 2002 die Möglichkeit für die<br />

Finanzverwaltung, eine sog. Umsatzsteuernachschau<br />

durchzuführen. Auch<br />

hier dürfen Finanzbeamte Ihr Unternehmen<br />

ohne Vorankündigung aufsuchen<br />

und sich Informationen über Ihre<br />

betrieblichen Verhältnisse verschaffen.<br />

Fotolia © julien tromeur<br />

94 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Wenn <strong>der</strong> Prüfer vor <strong>der</strong> Tür steht…<br />

Management<br />

Von dieser Son<strong>der</strong>prüfung sind<br />

vor allem Existenzgrün<strong>der</strong> betroffen,<br />

die über einen längeren<br />

Zeitraum hohe Vorsteuerbeträge<br />

geltend machen.<br />

LN und Lohnsteuer-Außenprüfung:<br />

Als geplagter Unternehmer<br />

könnten Sie monieren,<br />

<strong>das</strong>s es mit <strong>der</strong> Lohnsteuer-Außenprüfung<br />

(Betriebsprüfung)<br />

doch bereits ein wirksames<br />

Prüfinstrument gibt. Lei<strong>der</strong><br />

stimmt <strong>das</strong> nicht. Die LN ist für<br />

Sie weit unangenehmer. Die Betriebsprüfung<br />

muss Ihnen rechtzeitig<br />

vor Prüfungsbeginn angekündigt<br />

werden. Damit sollen<br />

Sie die Möglichkeit haben, sich<br />

auf die Prüfung einzustellen,<br />

Unterlagen herauszusuchen<br />

und zusammenzustellen. Tatsächlich<br />

vermutet <strong>das</strong> Finanzamt,<br />

<strong>das</strong>s Sie, wenn Sie etwas<br />

zu verbergen haben, die Zeit bis<br />

<strong>zur</strong> Prüfung nutzen, um den Geschäftsbetrieb<br />

einzustellen<br />

o<strong>der</strong> einen normalen Geschäftsbetrieb<br />

vorzutäuschen.<br />

Solche „Vorbereitungsarbeiten“<br />

sollen erschwert werden. Gedacht<br />

ist <strong>das</strong> „überfallmäßige“<br />

Verfahren <strong>der</strong> LN offenbar dazu,<br />

Schwarzarbeit einzudämmen<br />

und Steuerbetrug zu vermeiden.<br />

Mit <strong>der</strong> unangekündigten LN<br />

kann sich <strong>der</strong> Prüfer spontan<br />

ein zuverlässiges Bild über Ihr<br />

Unternehmen machen. Sie<br />

dient <strong>der</strong> schnellen Kontrolle.<br />

Der Prüfer hält sich nicht mit Einzelheiten<br />

auf. Vertiefte Ermittlungen<br />

bleiben weiterhin einer<br />

Außenprüfung vorbehalten.<br />

Ablauf <strong>der</strong> LN: Wenn <strong>der</strong> Prüfer<br />

vor <strong>der</strong> Tür steht, können Sie im<br />

Prinzip nicht ausweichen. Die Finanzverwaltung<br />

hat <strong>das</strong> Recht,<br />

sich einen Eindruck über die<br />

räumlichen Verhältnisse, <strong>das</strong><br />

tatsächlich eingesetzte Personal<br />

und den üblichen Geschäftsbetrieb<br />

zu verschaffen.<br />

Die Prüfer <strong>der</strong> LN dürfen zu den<br />

üblichen Geschäftszeiten alle<br />

Räumlichkeiten, Betriebs- und<br />

Produktionsstätten Ihres Unternehmens<br />

betreten, haben<br />

aber kein Durchsuchungsrecht.<br />

In Ihren privaten Wohnräumen<br />

haben sie nichts zu suchen, es<br />

sei denn, es bestände Gefahr<br />

für die öffentliche Sicherheit<br />

und Ordnung. Als Betriebsinhaber<br />

haben Sie eine weitreichende<br />

Mitwirkungspflicht Sie<br />

müssen alle Unterlagen über<br />

Löhne und Gehälter herausgeben,<br />

die <strong>der</strong> Finanzbeamte sehen<br />

möchte, also Lohn- und Gehaltsunterlagen,<br />

Bücher, Aufzeichnungen,<br />

Geschäftspapiere<br />

und an<strong>der</strong>e Urkunden. Auch zu<br />

mündlichen Auskünften sind<br />

Sie verpflichtet. Der Prüfer darf<br />

auch Ihre Mitarbeiter befragen.<br />

Tipp: Stellen Sie sich, soweit Ihnen<br />

<strong>das</strong> möglich ist, dumm. Bieten<br />

Sie an, Ihren Steuerberater<br />

hinzuzuziehen o<strong>der</strong> telefonisch<br />

zu befragen. Übertreiben Sie<br />

die angeblichen Unkenntnisse<br />

nicht, geben Sie sich „selbstbewusst<br />

kooperativ“. Schärfen<br />

Sie Ihren Mitarbeitern ein, soweit<br />

Ihnen <strong>das</strong> noch möglich ist,<br />

möglichst wenig – besser noch<br />

nichts – zu sagen.<br />

Merke: Trifft <strong>der</strong> Prüfer Sie nicht<br />

an, so ist <strong>das</strong> sein Risiko. Er<br />

muss dann noch einmal kommen.<br />

Zudem haben Sie die Möglichkeit,<br />

einige Zeit zu warten,<br />

bevor Sie die LN beginnen lassen,<br />

mit <strong>der</strong> Chance, Ihre Mitarbeiter<br />

und Ihren Steuerberater<br />

zu informieren.<br />

Überwiegende Meinung ist,<br />

<strong>das</strong>s <strong>der</strong> Prüfer Sie nur zu den<br />

üblichen Büro- und Geschäftszeiten<br />

aufsuchen darf. Theoretisch<br />

können Sie ihm zwar den<br />

Zutritt verwehren, aber <strong>das</strong> ist<br />

keineswegs zu empfehlen. <strong>Es</strong><br />

ist dann mit Sicherheit davon<br />

auszugehen, <strong>das</strong>s er die „Keule“<br />

<strong>der</strong> Außenprüfung auspackt.<br />

Übergang <strong>zur</strong> Lohnsteuer-<br />

Außenprüfung: Werden bei <strong>der</strong><br />

LN Unregelmäßigkeiten aufgedeckt,<br />

zum Beispiel nicht versteuerte<br />

Löhne o<strong>der</strong> sonstige<br />

Geldzahlungen, sonstige Leistungen<br />

o<strong>der</strong> Scheinselbständigkeit,<br />

und besteht die Gefahr,<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 95<br />

The spirit is going on.


Management<br />

Wenn <strong>der</strong> Prüfer vor <strong>der</strong> Tür steht…<br />

<strong>das</strong>s diese vernichtet o<strong>der</strong> weggeschafft<br />

werden könnten, kann <strong>der</strong> Prüfer<br />

nahtlos zu einer umfassenden Betriebsprüfung<br />

übergehen. Das kann er<br />

auch, wenn Sie ihm fehlerhafte Dokumente<br />

geben o<strong>der</strong> sich deutlich unkooperativ<br />

zeigen. Diese Prüfung muss<br />

dann nicht, wie sonst vorgeschrieben,<br />

schriftlich angekündigt werden, um die<br />

Erkenntnisse <strong>der</strong> LN nicht zu gefährden.<br />

Achtung: Die Möglichkeit einer strafbefreienden<br />

Selbstanzeige, die bei einer<br />

Betriebsprüfung gegeben ist, haben<br />

Sie bei <strong>der</strong> Lohnsteuerprüfung<br />

nicht.<br />

Ist Einspruch möglich? Sie können gegen<br />

die LN Einspruch einlegen, und<br />

zwar schriftlich beim Prüfer o<strong>der</strong> im Anschluss<br />

an die Prüfung. Über den Einspruch<br />

entscheidet <strong>der</strong> Prüfer sofort<br />

bzw. später <strong>das</strong> Finanzamt.<br />

Fazit: Begreiflicher Weise wird gegen<br />

die LN heftige Kritik laut. Offensichtlich<br />

haben die Finanzämter aus <strong>der</strong> ständig<br />

wachsenden Bürokratisierung nichts<br />

gelernt. Dem freien Unternehmer wird<br />

mit weiteren Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen<br />

wertvolle produktive<br />

Zeit gestohlen. Angesichts <strong>der</strong> großen<br />

Löcher im Haushalt des Bundes ist<br />

damit zu rechnen, <strong>das</strong>s die Finanzämter<br />

dieses neue Instrument sehr eifrig<br />

handhaben werden.<br />

n<br />

Private Kranken- und Pflegezusatzversicherungen<br />

Neue Broschüre vermittelt<br />

Wissenswertes zu Extra-Policen<br />

Die gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen<br />

übernehmen<br />

längst nicht alle Behandlungskosten –<br />

<strong>das</strong> betrifft Zahnersatz, aber auch Krankentagegeld,<br />

Wahlleistungen im Krankenhaus<br />

o<strong>der</strong> Pflegeleistungen. Stattdessen<br />

sollen private Krankenzusatzversicherungen<br />

solche Leistungen<br />

abdecken. Für die Patienten ist es nicht<br />

leicht, sich in diesem schwer überschaubaren<br />

Markt <strong>der</strong> Angebote <strong>zur</strong>echtzufinden.<br />

Welche Zusatzpolicen<br />

sind sinnvoll und worauf kann man getrost<br />

verzichten? Entscheidungshilfe<br />

bietet <strong>der</strong> neue Ratgeber <strong>der</strong> Verbraucherzentralen:<br />

„Private Kranken- und<br />

Pflegezusatzversicherungen – Welche<br />

brauche ich wirklich?“.<br />

Anschaulich wird erläutert, ob und wie<br />

<strong>der</strong> Extra-Versicherungsschutz <strong>das</strong> Leistungspaket<br />

<strong>der</strong> gesetzlichen Krankenkassen<br />

sinnvoll ergänzen kann. Tipps<br />

<strong>zur</strong> richtigen Antragsstellung und zum<br />

Umgang mit Versicherungen bei Konflikten<br />

helfen, Ärger im Vorfeld zu vermeiden.<br />

Der Ratgeber „Private Krankenund<br />

Pflegezusatzversicherungen“ kostet<br />

9,90 Euro und ist in allen Beratungsstellen<br />

<strong>der</strong> Verbraucherzentrale<br />

Bayern erhältlich. Zu bestellen ist er<br />

zuzüglich 2,50 Euro für Porto und Versand<br />

unter Telefon (02 11) 38 09- 5 55<br />

o<strong>der</strong> im Internet unter www.vz-ratgeber.de.<br />

n<br />

d Der neue Ratgeber bietet<br />

Orientierungshilfe im Dschungel <strong>der</strong><br />

Versicherungstarife<br />

96 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Management<br />

Wer <strong>das</strong> Finanzgericht belügt, hat schlechte Karten<br />

Klage eingereicht und<br />

damit Steuern hinterzogen<br />

Fotolia © Manfred Ament<br />

Herr T war – vermutlich –<br />

nicht <strong>der</strong> erste Steuerzahler,<br />

<strong>der</strong> zu dem Schluss kam,<br />

<strong>das</strong> Finanzamt for<strong>der</strong>e zu viel.<br />

Die Finanzbeamten hatten die<br />

Steuerbescheide für die Jahre<br />

1993 bis 1998 zu seinen Ungunsten<br />

geän<strong>der</strong>t, weil er von<br />

seiner Ehefrau getrennt lebte.<br />

Da hatte Herr T nun die pfiffige<br />

Idee, diese Tatsache zu bestreiten<br />

und sich mit seinem Anliegen<br />

gleich ans Finanzgericht zu<br />

wenden.<br />

Er klagte also gegen die Än<strong>der</strong>ungsbescheide.<br />

Das Finanzgericht<br />

solle doch bitte die falschen<br />

Bescheide des Finanzamts<br />

aufheben, trug <strong>der</strong><br />

Steuerzahler vor, er sei mit seiner<br />

Frau nach<br />

wie vor „ein<br />

Herz und eine<br />

Seele“. Die<br />

Richter ahnten schon,<br />

<strong>das</strong>s <strong>das</strong> nicht stimmte – auch<br />

deshalb, weil Herr T wegen<br />

Steuerhinterziehung vorbestraft<br />

war. Sie schalteten die Staatsanwaltschaft<br />

ein – und schnell<br />

stand fest: Der Steuersün<strong>der</strong><br />

lebte von seiner Frau getrennt.<br />

Nun rächte sich sein dummdreistes<br />

Vorgehen: In einem<br />

Strafverfahren wurde Herr T wegen<br />

versuchter Steuerhinterziehung<br />

zu einer Geldstrafe verurteilt.<br />

Dass er während des Verfahrens<br />

seine Klage gegen <strong>das</strong><br />

Finanzamt <strong>zur</strong>ücknahm, half<br />

nichts mehr.<br />

Vergeblich legte <strong>der</strong> Mann gegen<br />

<strong>das</strong> Urteil Revision ein: Er<br />

habe doch gegenüber dem Finanzamt<br />

gar keine falschen Angaben<br />

gemacht! Und obendrein<br />

habe er die Klage <strong>zur</strong>ückgezogen!<br />

Doch <strong>das</strong> Oberlandesgericht<br />

(OLG) München bestätigte<br />

die Strafe. Ob ein Steuerzahler<br />

nun die Finanzbehörde selbst<br />

o<strong>der</strong> <strong>das</strong> Finanzgericht anlüge,<br />

um Geld vor dem Fiskus zu retten,<br />

sei gleichgültig, so <strong>das</strong> OLG.<br />

Wenn es in einem Finanzverfahren<br />

um Steuerbescheide gehe,<br />

entscheide <strong>das</strong> Finanzgericht<br />

ebenso wie <strong>das</strong> Finanzamt<br />

über die Höhe <strong>der</strong> Einkommensteuer.<br />

Mit Flunkereien vor dem<br />

Finanzgericht verfolge <strong>der</strong> Steuerpflichtige<br />

<strong>das</strong> gleiche Ziel wie<br />

mit falschen Angaben<br />

in <strong>der</strong> Einkommensteuererklärung:<br />

Steuerhinterziehung.<br />

Dass T die Klage <strong>zur</strong>ücknahm,<br />

erspare<br />

ihm die Geldstrafe<br />

nicht. Das sei ja<br />

n i c h t<br />

freiwillig und aus Reue geschehen.<br />

Zu diesem Zeitpunkt<br />

sei längst klar gewesen, <strong>das</strong>s es<br />

ihm nicht gelingen würde, <strong>das</strong><br />

Finanzgericht hinters Licht zu<br />

führen. An <strong>der</strong> Klage festzuhalten,<br />

wäre also sinnlos gewesen.<br />

T sei mit <strong>der</strong> Geldstrafe ohnehin<br />

glimpflich davon gekommen.<br />

Angesichts seiner einschlägigen<br />

Vorstrafe könne er froh sein, seine<br />

nächste Steuererklärung<br />

nicht hinter schwedischen Gardinen<br />

machen zu müssen.<br />

Das Strafgericht habe sogar den<br />

Umstand strafmil<strong>der</strong>nd berücksichtigt,<br />

<strong>das</strong>s T’s Täuschungsmanöver<br />

von Anfang an zum<br />

Scheitern verurteilt war. Denn<br />

so leichtgläubig sind Finanzrichter<br />

nun auch wie<strong>der</strong> nicht.<br />

(Beschluss des Oberlandesgerichts<br />

München vom 24.07.2012<br />

– 4 St RR 99/12) jur-press.de<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 97


ArbeitsLeben<br />

Schwarze Schwäne<br />

„Vogelkunde“ für Weiterblickende<br />

Schwarze Schwäne<br />

Weshalb es erstens<br />

an<strong>der</strong>s kommt und zweitens<br />

als man denkt und<br />

warum es ratsam wäre,<br />

sich mehr Gedanken<br />

um <strong>das</strong> vermeintlich<br />

Unmögliche zu machen –<br />

<strong>das</strong> erklärt Hartmut Volk.<br />

Die Stadt Wien hat eine ganz famose<br />

Einrichtung: die Wiener<br />

Vorlesungen im Rathaus. Dort<br />

hielt vor rund 25 Jahren Professor Dr.<br />

Irenäus Eibl-Eibesfeldt den bis heute<br />

lesenswerten Vortrag: „Fallgruben <strong>der</strong><br />

Evolution. Die Geschichte des Menschen<br />

zwischen Natur und Kultur“. Diesen<br />

Vortrag begann <strong>der</strong> Begrün<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Humanethologie, <strong>der</strong> auf den Menschen<br />

bezogenen Verhaltensforschung,<br />

mit<br />

„<br />

den bemerkenswerten Worten: „Wir<br />

Wir verlieren<br />

zunehmend die Kontrolle<br />

über uns selbst<br />

“<br />

Menschen sind Werdende mit <strong>der</strong> Chance,<br />

zu verunglücken. Aber zunächst<br />

sieht es so, aus als wären wir ein gelungener<br />

Wurf <strong>der</strong> Evolution.“<br />

Die Krone <strong>der</strong> Schöpfung, den homo sapiens,<br />

den – wie es übersetzt heißt –<br />

weisen Menschen zum potentiellen Unfallopfer<br />

<strong>der</strong> Evolution zu deklarieren,<br />

ist <strong>das</strong> nicht gar zu übertrieben schwarz<br />

gemalt? Zumal noch von jemandem,<br />

dem ohnehin angekreidet wird, sich<br />

nicht strikt an die Ge- und Verbote <strong>der</strong><br />

political correctness zu halten und den<br />

Menschen aus dessen evolutionärem<br />

Gewordensein heraus recht eigenwillig<br />

zu erklären? Das geht doch wohl zu<br />

weit! O<strong>der</strong> doch nicht?<br />

Am 18. Dezember 2010 erschien in <strong>der</strong><br />

Neuen Zürcher Zeitung unter <strong>der</strong> Überschrift<br />

„Bil<strong>der</strong> bilden unsere Identität“<br />

ein Gespräch mit dem Psychologen, Biologen<br />

und Hirnforscher Ernst Pöppel,<br />

emeritierter Vorstand des Medizinischen<br />

Instituts für Psychologie <strong>der</strong> Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München.<br />

Die erste Frage des Interviews lautete:<br />

„Aufgrund seiner kognitiven Fähigkeiten<br />

hält sich <strong>der</strong> Homo sapiens für die<br />

Krone <strong>der</strong> Schöpfung. Sind wir wirklich<br />

so bedeutend?“<br />

Pöppels Antwort: „ Der Mensch beantwortet<br />

diese Frage natürlich mit Ja, weil<br />

<strong>das</strong> seiner Eitelkeit entspricht. Dies ist<br />

aber ein ganz großes Missverständnis.<br />

Denn die zu starke Ausprägung <strong>der</strong> kognitiven<br />

Fähigkeiten – <strong>der</strong> sogenannten<br />

höheren Funktionen – hat uns in eine<br />

Welt katapultiert, die wir nicht mehr<br />

meistern können. Viele sind daher <strong>der</strong><br />

Ansicht, und diese Meinung teile ich,<br />

<strong>das</strong>s <strong>der</strong> Mensch ein Irrläufer <strong>der</strong> Evolution<br />

ist.“<br />

Momo111/pixelio.de<br />

98 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Schwarze Schwäne<br />

ArbeitsLeben<br />

Mit an<strong>der</strong>en Worten, <strong>der</strong><br />

Mensch ist dem, was er geschaffen<br />

hat, nicht mehr gewachsen.<br />

Die Chance zu verunglücken,<br />

so irreal ist sie also<br />

nicht. In den Worten Eibl-Eibesfeldts<br />

hört sich <strong>das</strong> so an:<br />

„Wie nie eine Spezies zuvor haben<br />

wir den Erdball bevölkert.<br />

Wir beherrschen die Natur in einem<br />

erstaunlichen Ausmaß und<br />

streben bereits ins All. Aber<br />

„<br />

beherrschen<br />

wir uns<br />

selbst? Das wohl nur<br />

Ein einziges Ereignis<br />

kann die Welt dramatisch<br />

verän<strong>der</strong>n<br />

ungenügend, und daraus<br />

erwächst uns heute<br />

Gefahr. Wir verlieren<br />

nämlich zunehmend<br />

die Kontrolle über uns<br />

selbst.“<br />

Worte, die nachdenklich stimmen.<br />

Und Anlass sein sollten,<br />

sich Gedanken darüber zu machen,<br />

wie <strong>der</strong> offensichtlich weit<br />

über seine Möglichkeit, den eigenen<br />

Erfindungsreichtum noch<br />

zu beherrschen, auf und an <strong>der</strong><br />

Welt herumbastelnde homo sapiens<br />

aus <strong>der</strong> selbst konstruierten<br />

Gefahrenzone zu holen<br />

wäre.<br />

Das lässt zwei Bücher in den<br />

Blick kommen. Bücher, die aus<br />

ganz unterschiedlichen Blickwinkeln<br />

in den Luftballon <strong>der</strong><br />

gläubigen Ehrfurcht vor dem<br />

vermeintlichen Alleskönner homo<br />

sapiens und dessen Expertenweisheiten<br />

pieken. Zuerst<br />

<strong>das</strong> ältere: Dietrich Dörner: Die<br />

Logik des Misslingens. 1989 erschienen,<br />

erreichte <strong>das</strong> (Kult-)<br />

Buch, in dem es um <strong>das</strong> durchschnittliche<br />

und <strong>das</strong> verbesserte<br />

Problemlösungsverhalten in<br />

komplexen Handlungssituationen<br />

o<strong>der</strong> Realitätsausschnitten<br />

geht, binnen Kurzem vier Hardcover-Auflagen.<br />

Mittlerweile<br />

liegt es in <strong>der</strong> zehnten Taschenbuchausgabe<br />

vor.<br />

Und <strong>das</strong>, obwohl <strong>das</strong> Buch des<br />

2006 emeritierten Psychologieprofessors<br />

<strong>der</strong> Universität<br />

Bamberg nicht gerade eine<br />

Nachttischlektüre ist. Doch die<br />

Mühe <strong>der</strong> Lektüre öffnet die Augen<br />

für die Folgen nicht in seinen<br />

Konsequenzen bedachten<br />

eindimensionalen Problemlöseverhaltens.<br />

Wenn die Mehrzahl<br />

<strong>der</strong> Führungskräfte auch<br />

unter dem Druck hoher Arbeitsbelastung<br />

bei gleichzeitigem<br />

permanenten Zeitmangel<br />

leben, sei ihnen die Beschäftigung<br />

mit Dörners Werk doch<br />

ans Herz gelegt. <strong>Es</strong> kann vor<br />

manchem katastrophalen Irr-<br />

“<br />

weg bewahren. Nämlich davor,<br />

anstatt Konstruktion Konfusion<br />

zu schaffen.<br />

Vergleichbares in seiner potentiellen<br />

Schutzwirkung bietet <strong>das</strong><br />

neuere Buch: „Der Schwarze<br />

Schwan“. Thema ist die Ungewissheit,<br />

die unsere globalisierte<br />

Welt fest im Griff hat und<br />

Wirtschaft wie Politik im Daueralarmzustand<br />

hält. Und den<br />

auf allen Fel<strong>der</strong>n tendenziell immer<br />

unbefriedigeren Umgang<br />

damit. Je<strong>der</strong> hat irgendwie wohl<br />

schon gefühlt o<strong>der</strong> gespürt:<br />

Morgen geht gestern nicht weiter,<br />

aber wie es weitergehen<br />

soll, weiß eigentlich niemand so<br />

recht. Laufend wird die Problemlage<br />

überspielt und damit<br />

weitgehend ignoriert und zu<br />

entschärfen versucht durch etwas,<br />

<strong>das</strong> sich immer wie<strong>der</strong><br />

aufs Neue als blanke Kaffeesatzleserei<br />

entlarvt: Prognosen<br />

aus Expertenmund.<br />

Durch Wahrsagungen mithin,<br />

die nur deshalb immer wie<strong>der</strong><br />

ernst und als Handlungsbasis<br />

genommen werden, weil sie vermeintliche<br />

Sicherheit im Unsicheren<br />

suggerieren. Suggerieren,<br />

nicht bieten, denn Prognosen<br />

sind in ihrem Wesenskern<br />

nichts an<strong>der</strong>es als rückwärtsbezogene<br />

Fortschreibungen<br />

von bisher Durchlebtem und Er-<br />

Anatomische<br />

Modelle<br />

Kronen<br />

und Brücken<br />

Implantatgetragene<br />

Indikationen<br />

Individuelle<br />

Abutments<br />

NEU<br />

D5 Linear Scales<br />

Für höchste Präzision<br />

D5 Entry<br />

Für weiche Materialien<br />

DATRON Dental Workshop<br />

„Implantatprothetik“ am 26.06.2013<br />

Bitte senden Sie Ihre Anmeldung an<br />

info@datron.de<br />

www.<strong>dental</strong>cam.com<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 99<br />

DATRON AG<br />

In den Gänsäckern 5<br />

D-64367 Mühltal<br />

Tel.: 06151-1419-0<br />

info@datron.de<br />

www.datron.de


ArbeitsLeben<br />

Schwarze Schwäne<br />

Die Bücher<br />

„<br />

fahrenem. <strong>Zukunft</strong>serwartungen, die<br />

jedwedes urplötzliche Hereinbrechen<br />

von einem auf den an<strong>der</strong>en Moment alles<br />

verän<strong>der</strong>n<strong>der</strong> Ereignissen nicht mit<br />

ins Kalkül ziehen. Und <strong>das</strong>, obwohl unsere<br />

Welt zunehmend davon betroffen<br />

ist. Man denke nur an den 11. September<br />

2001, <strong>der</strong> unsere Welt völlig unvorausgesehen<br />

dramatisch verän<strong>der</strong>t und<br />

ihre gewohnten Handlungsabläufe<br />

komplett über den Haufen geworfen<br />

hat. O<strong>der</strong> an <strong>das</strong> nicht vorhergesehene<br />

Wie<strong>der</strong>aufleben <strong>der</strong> Piraterie, welche<br />

die internationale Handelsschifffahrt<br />

vor völlig neue Probleme stellt.<br />

Schwarze Schwäne nennt Nassim Taleb<br />

diese plötzlich hereinbrechenden,<br />

Das heutige Leben auf unserem<br />

Planeten erfor<strong>der</strong>t viel mehr Fantasie,<br />

als uns mitgegeben wurde<br />

“<br />

schlagartig alles verän<strong>der</strong>nden Ereignisse.<br />

Schwarze Schwäne, weil es als<br />

ausgemacht galt, <strong>das</strong>s alle Schwäne<br />

weißes Gefie<strong>der</strong> haben – bis sich mit<br />

<strong>der</strong> Entdeckung Australiens plötzlich<br />

zeigte, es gibt auch Schwäne mit<br />

schwarzem Fe<strong>der</strong>kleid. Die Überzeugung,<br />

es existierten nur weiße Schwäne,<br />

war unanfechtbar, da sie durch empirische<br />

Evidenz anscheinend völlig bestätigt<br />

wurde. Diese urplötzlich,<br />

sozusagen aus dem Nichts auftauchende<br />

Spezies schwarzer Schwäne,<br />

die ein Weltbild zum Einsturz brachte,<br />

veranschaulicht für den 1960 im Libanon<br />

geborenen und in New York lebenden<br />

Wissenschaftler die Zerbrechlichkeit<br />

vermeintlich festgefügten Wissens.<br />

Ein einziges Ereignis, so Taleb, kann die<br />

Weltsicht und die Welt dramatisch verän<strong>der</strong>n<br />

und alles, was vorher galt, zu<br />

Makulatur machen.<br />

c Dietrich Dörner: Die Logik des Misslingens. Rowohlt Verlag, Reinbek,<br />

10. Auflage 2011, 352 Seiten, 9,99 Euro<br />

c Nassim Nichols Taleb: Der Schwarze Schwan – Die Macht höchst<br />

unwahrscheinlicher Ereignisse. Deutscher Taschenbuch Verlag,<br />

München 2010, 441 Seiten, 12,20 Euro<br />

Was ihn zu dem Schluss führt: „Nahezu<br />

alles im sozialen Leben wird durch die<br />

seltenen, aber folgenschweren Erschütterungen<br />

und Sprünge hervorgerufen.<br />

Dennoch konzentrieren sich fast<br />

alle, die sich eingehen<strong>der</strong> mit dem sozialen<br />

Leben befassen, auf <strong>das</strong> „Normale“<br />

und benutzen für ihre Schlussfolgerungen<br />

„Glockenkurven“-Methoden<br />

(die Gaußsche Normalverteilung),<br />

die uns so gut wie gar nichts sagen.“<br />

Nichtssagend, „weil die Glockenkurve<br />

große Abweichungen ignoriert und<br />

nicht mit ihnen umgehen kann, uns<br />

aber <strong>das</strong> Gefühl gibt, wir hätten die Ungewissheit<br />

gebändigt.“ Deshalb nennt<br />

Nassim Taleb diese Glockenkurven in<br />

seinem Buch auch GIB, Großer Intellektueller<br />

Betrug.<br />

Die Chance, in dieser vollkommen unübersichtlich<br />

gewordenen Welt ganz<br />

einfach auch deshalb „zu verunglücken“,<br />

weil wir sie aufgrund ihrer nirgends<br />

mehr gegebenen Voraussagbarkeit<br />

„nicht mehr meistern können“ und<br />

wir deshalb „zunehmend die Kontrolle<br />

über uns selbst“ verlieren, die sieht Taleb<br />

in <strong>der</strong> Macht <strong>der</strong> Schwarzen Schwäne,<br />

die niemand im heutigen Sprachgebrauch<br />

auch nur im geringsten „auf<br />

dem Schirm“ hatte beziehungsweise<br />

hat. Und in den falschen Konsequenzen<br />

im Denken wie im Handeln, die stets<br />

aufs Neue gezogen werden, hat wie<strong>der</strong><br />

einmal ein schwarzer Schwan allem Gedachten,<br />

Geplanten, Prognostizierten,<br />

Gewollten und Nichtgewollten die<br />

Handlungsgrundlage entzogen.<br />

Aus dieser Perspektive ist für Taleb<br />

„<strong>der</strong> Drang, sich auf <strong>das</strong> zu fokussieren,<br />

was für uns einen Sinn ergibt“ <strong>das</strong> tatsächlich<br />

Bedrohliche. Seine Schlussfolgerung<br />

daraus: „Das heutige Leben<br />

auf unserem Planeten erfor<strong>der</strong>t viel<br />

mehr Fantasie, als uns mitgegeben wurde.<br />

<strong>Es</strong> fehlt uns an Fantasie, und wir unterdrücken<br />

sie bei an<strong>der</strong>en.“ Ein wichtiger<br />

Aspekt unter vielen an<strong>der</strong>en für<br />

Führungskräfte in Wirtschaft und Politik,<br />

sich mit dem vorausschauend-eigenwilligen<br />

„Vogel“-Buch zu beschäftigen,<br />

um <strong>das</strong> Bewusstsein für <strong>das</strong> zu<br />

schärfen, womit sie sich zunehmend<br />

konsequenter werden beschäftigen<br />

müssen, wollen sie nicht scheitern:<br />

dem nicht für möglich gehaltenen völlig<br />

An<strong>der</strong>en.<br />

n<br />

100 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Gewitter im Kopf: Abschalten, aber wie?<br />

ArbeitsLeben<br />

Für dl-Leser: Ratgeberaktion per Telefon und Chat<br />

Gewitter im Kopf:<br />

Abschalten, aber wie?<br />

Wie erkenne ich, welche Art Kopfschmerz mich quält? Welche<br />

Medikamente sind die richtigen? Wie sieht ein ganzheitliches<br />

Behandlungskonzept aus? Was können Entspannungsmethoden<br />

bringen? Bleib ich auf den Kosten sitzen, wenn ich eine alternative<br />

Behandlung wähle? Was kann ich von einer Kur erwarten? Antworten<br />

auf diese und viele an<strong>der</strong>e Fragen rund um <strong>das</strong> „Gewitter im Kopf“<br />

erhalten dl-Leser kostenlos am 20. Juni von vier Experten.<br />

Bil<strong>der</strong>:djd<br />

<strong>Es</strong> hämmert, dröhnt, pocht, zieht<br />

o<strong>der</strong> drückt – im Kopf, hinter den<br />

Augen, an den Schläfen o<strong>der</strong> im<br />

Nacken: Kopfschmerzen sind ein Alltagsleiden,<br />

<strong>das</strong> so gut wie je<strong>der</strong> kennt.<br />

Wirklich ernst genommen werden die<br />

Beschwerden nicht. Denn <strong>der</strong> Griff <strong>zur</strong><br />

Schmerztablette verspricht allzu leichte<br />

Lin<strong>der</strong>ung. Aus diesem Grund gehen<br />

auch nur die wenigsten zum Arzt. Doch<br />

mit ihrem Ehrgeiz, die Schmerzen selbst<br />

zu behandeln o<strong>der</strong> aushalten zu können,<br />

tun sich die Betroffenen keinen<br />

Gefallen. Denn mit <strong>der</strong> Zeit können die<br />

Beschwerden immer häufiger auftreten.<br />

Wer zu lange mit <strong>der</strong> richtigen Diagnosestellung<br />

und einer entsprechenden<br />

Therapie wartet, riskiert, ein<br />

chronischer Schmerzpatient zu werden.<br />

Kopfschmerz<br />

identifizieren lassen<br />

Denn was gemeinhin als Kopfschmerz<br />

bezeichnet wird, hat viele Gesichter.<br />

Mediziner unterscheiden über 200 Arten<br />

– Migräne, Cluster- und Spannungskopfschmerz<br />

gehören zu den bekanntesten.<br />

Um diese Erkrankungen in<br />

den Griff zu bekommen, bedarf es ei-<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 101


ArbeitsLeben<br />

Gewitter im Kopf: Abschalten, aber wie?<br />

ner gründlichen Diagnostik. Schmerztherapeuten<br />

können zunächst einmal<br />

feststellen, um welche Art<br />

von Kopfschmerz es sich handelt.<br />

Zu einer ausführlichen<br />

Anamnese gehört auch die Erfassung<br />

von erblichen Vorbelastungen<br />

in <strong>der</strong> Familie, von<br />

hormonellen Verän<strong>der</strong>ungen<br />

und möglichen Triggern, die<br />

den Schmerz begünstigen<br />

können. Längst sind einige<br />

Auslöser bekannt. So gelten<br />

Stress, ein verän<strong>der</strong>ter Schlaf-<br />

Wach-Rhythmus, <strong>das</strong> Auslassen<br />

einer Mahlzeit, aber auch<br />

Überanstrengung, Erschöpfung<br />

und Alkohol als Faktoren, die beispielsweise<br />

eine Schmerzattacke auslösen<br />

können.<br />

Intensive Beratung –<br />

umfassende Behandlung<br />

Die meisten Patienten benötigen daher<br />

eine intensive Beratung, die auch den<br />

jeweiligen Lebensstil berücksichtigt. Eine<br />

umfassende Behandlung sollte zudem<br />

mehrere Therapiebausteine kombinieren.<br />

Neben speziellen Medikamenten<br />

<strong>zur</strong> Behandlung akuter<br />

Kopfschmerzattacken gibt es Möglichkeiten<br />

<strong>zur</strong> medikamentösen Prophylaxe.<br />

Auch ganzheitliche Methoden, wie<br />

Akupunktur, Akupressur, Homöopathie,<br />

Biofeedback, Ausdauersport und Entspannungstechniken,<br />

können sich bei<br />

<strong>der</strong> Behandlung von chronischen Kopfschmerzen<br />

und Migräne als hilfreich erweisen.<br />

Die Behandlung mit alternativen<br />

Therapien und Naturheilverfahren<br />

kann nicht zuletzt dann sinnvoll sein,<br />

wenn Medikamente nur in begrenztem<br />

Umfang eingesetzt werden können –<br />

wie in <strong>der</strong> Schwangerschaft und Stillzeit,<br />

bei Kleinkin<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> bei Vorliegen<br />

von Unverträglichkeiten gegenüber bestimmten<br />

Wirkstoffen. Da die gesetzlichen<br />

Krankenkassen die Kosten für den<br />

Besuch beim Heilpraktiker grundsätzlich<br />

nicht übernehmen, sollten Patienten,<br />

die alternative Heilmethoden bevorzugen,<br />

rechtzeitig vorsorgen. Eine<br />

entsprechende Heilpraktiker-Zusatzversicherung,<br />

wie sie beispielsweise die<br />

Ergo Direkt Versicherungen anbietet,<br />

hilft, hier Geld zu sparen.<br />

Sie geben Auskunft<br />

am Telefon und im Chat:<br />

c Prof. Dr. med. Hartmut Göbel, Chefarzt<br />

<strong>der</strong> Schmerzklinik Kiel, Facharzt für<br />

Neurologie und Spezielle Schmerztherapie,<br />

Diplom-Psychologe.<br />

Schwerpunkte: Migräne, chronischer<br />

Kopfschmerz, Clusterkopfschmerz, Neuralgien,<br />

multimodale Therapie, Verhaltenstherapie,<br />

Biofeedback<br />

c PD Dr. med. Charly Gaul, ärztlicher<br />

Leiter <strong>der</strong> Migräne- u. Kopfschmerzklinik<br />

Königstein, Facharzt für Neurologie<br />

und Spezielle Schmerztherapie.<br />

Schwerpunkte: Migräne, Kopfschmerz,<br />

multimodale Therapie, Clusterkopfschmerz,<br />

Kin<strong>der</strong>kopfschmerz<br />

c Dipl.-Päd. HP Andre Tonak, Heilpraktiker,<br />

Mentaltrainer in einer eigenen<br />

Naturheilpraxis in Hamburg.<br />

Schwerpunkte: TCM, Psychotherapie,<br />

Akupunktur, Homöopathie, Neuraltherapie,<br />

Schmerztherapie, Migränebehandlung<br />

c Karin Groth, Expertin für Krankenzusatz-Versicherungen<br />

bei den Ergo Direkt<br />

Versicherungen, Fürth<br />

Rufen Sie an – von 10 bis<br />

16 Uhr unter <strong>der</strong> kostenfreien<br />

Rufnummer (08 00)<br />

000 77 32!<br />

Bereits jetzt können Sie Ihre<br />

Fragen einreichen unter<br />

www.experten-im-chat.de.<br />

Lesen Sie die Antworten<br />

dazu am 20. Juni von 18 bis 19 Uhr!<br />

102 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Wir gratulieren unserem<br />

Autor Roland Spranger zum<br />

Friedrich-Glauser-Preis 2013!<br />

Kriegsgebiete<br />

Roland Spranger<br />

Edition 211<br />

ISBN 978-3-937357-54-6<br />

224 Seiten, gebunden<br />

14,80 Euro<br />

www.bookspot.de


ArbeitsLeben<br />

„Ein Meilenstein“<br />

Im Gespräch mit Aldo Zilio, Autor von „Zirconia – Power of Light“<br />

„Ein Meilenstein“<br />

Wie sich <strong>das</strong> Licht zu den verschiedenen Tageszeiten verhält und<br />

wie sich natürliches und künstliches Licht <strong>zur</strong> Oberfläche des<br />

Zahnkörpers verhalten – <strong>das</strong> erklärt Aldo Zilio ebenso <strong>spannend</strong><br />

wie fundiert in seinem neuen Buch. „Zirconia – Power of Light“<br />

ist in Deutsch und weiteren drei Sprachen erschienen. <strong>Es</strong> wird ein<br />

Meilenstein, prophezeit Oliviero Turrillazzi, <strong>der</strong> Grandseigneur<br />

<strong>der</strong> italienischen <strong>Zahntechnik</strong>, im Vorwort. Wir wollten nun ein<br />

bisschen mehr über den Menschen Aldo Zilio erfahren und unterhielten<br />

uns mit dem Maestro über seine Lebens- und<br />

<strong>Zahntechnik</strong>-Philosophie.<br />

c Aldo Zilio: „In <strong>der</strong><br />

<strong>Zahntechnik</strong> interagieren<br />

Handwerkskunst und<br />

Kreativität mit Innovation<br />

und Technologie“<br />

dl: Wer o<strong>der</strong> was war <strong>der</strong> Anlass, <strong>das</strong>s<br />

Sie <strong>Zahntechnik</strong>er wurden?<br />

Aldo Zilio: <strong>Es</strong> war ein Wunsch von mir.<br />

Zu seiner Zeit war es ein innovativer Beruf,<br />

<strong>der</strong> mich faszinierte.<br />

dl: Wo und wann sind Sie ausgebildet<br />

worden? Welche zusätzlichen Kurse haben<br />

Ihren Werdegang beeinflusst?<br />

Aldo Zilio: Meine Ausbildung fand in<br />

den ersten Jahren in meiner Gegend<br />

statt, dort arbeitete ich in zwei Laboratorien.<br />

Nachdem ich dann mein eigenes<br />

Labor eröffnet hatte, hatte ich <strong>das</strong> Bedürfnis<br />

nach guten Lehrmeistern. Ich<br />

nahm an zahlreichen Kurse teil mit<br />

Meistern wie Klaus Müterthies, Hitoshi<br />

Aoshima und vielen an<strong>der</strong>en, aber<br />

beson<strong>der</strong>s geprägt hat mich für mein<br />

Berufsleben Enrico Steger, anfangs als<br />

hervorragen<strong>der</strong> Techniker und später<br />

als ein erfolgreicher Unternehmer.<br />

dl: Erzählen Sie uns von Ihrem Labor<br />

und den dort ausgeführten Arbeiten.<br />

Aldo Zilio: Ich habe ein sehr kleines Labor,<br />

wir sind insgesamt vier Techniker,<br />

gut strukturiert, ansprechend und technologisch<br />

mo<strong>der</strong>n. Wir führen alle zahntechnischen<br />

Arbeiten aus. Natürlich<br />

liegt <strong>der</strong> Schwerpunkt auf Zirkon, <strong>das</strong><br />

wir inhouse produzieren mit einem<br />

CAD/CAM-System. Überwiegend beschäftige<br />

ich mich mit großen Restaurationen<br />

auf natürlichen Zähnen und<br />

auf Implantaten.<br />

dl: Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen, damit ein Labor<br />

überleben und wachsen kann?<br />

Aldo Zilio: Die schwierigste Sache liegt<br />

darin, ein angemessenes Gleichgewicht<br />

zwischen Leistung, Qualität und Umsatz<br />

zu schaffen. Oft verdient man mehr<br />

Geld, wenn man schlechter arbeitet.<br />

dl: Was ist <strong>der</strong> Schlüssel <strong>zur</strong> Entwicklung<br />

einer tragfähigen Beziehung zu Ihren<br />

Zahnärzten?<br />

Aldo Zilio: Durch eine hohe Kompetenz<br />

kombiniert mit Professionalität kann<br />

man ein ausgewogenes Verhältnis zu<br />

den Kunden mit gegenseitigem Respekt<br />

<strong>der</strong> Rollenverteilung etablieren.<br />

dl: Worauf sind Sie beruflich am meisten<br />

stolz?<br />

Aldo Zilio: Die Wertschätzung, die ich<br />

immer wie<strong>der</strong> von Kurs- und Kongressteilnehmern<br />

erhalte. Und ich muss sagen,<br />

<strong>das</strong>s ich mich nach so vielen Jahren<br />

immer noch nicht daran gewöhnt<br />

habe, <strong>das</strong>s so viele Kollegen in vielen<br />

Teilen <strong>der</strong> Welt gefällt, was ich in meinem<br />

kleinen Labor mache.<br />

dl: Welche Aspekte Ihrer Arbeit gefallen<br />

Ihnen am besten?<br />

Aldo Zilio: Dass große Handwerkskunst<br />

und Kreativität mit Innovation und Technologie<br />

interagieren.<br />

dl: Sie haben schon viele Jahre Erfahrung<br />

als <strong>Zahntechnik</strong>er. Was war <strong>das</strong><br />

104 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


„Ein Meilenstein“<br />

ArbeitsLeben<br />

Wichtigste, <strong>das</strong> Sie in dieser Zeit gelernt<br />

haben?<br />

Aldo Zilio: Dass man nie aufhört, zu lernen,<br />

man <strong>bleibt</strong> immer Student.<br />

dl: Welche Entwicklungen erwarten Sie<br />

in <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong> in den nächsten<br />

zehn Jahren?<br />

Aldo Zilio: Aus zahntechnischer Sicht<br />

denke ich, <strong>das</strong>s wahrscheinlich viele<br />

konsolidierte Techniken wie Gipsmodelle<br />

und Guss aussterben werden<br />

durch die digitale Ära. Aus klinischer<br />

Sicht erwarte ich eine Weiterentwicklung<br />

im Bereich <strong>der</strong> Implantate, die<br />

zu einer Reduzierung <strong>der</strong> Kosten führen<br />

wird und damit die Behandlung für<br />

eine höhere Anzahl an Patienten möglich<br />

wird.<br />

dl: Was sind Ihre wichtigsten Ratschläge<br />

für <strong>Zahntechnik</strong>er, die erfolgreich<br />

sein und ein Labor führen wollen?<br />

Aldo Zilio: <strong>Es</strong> ist immer schwierig, Ratschläge<br />

zu geben, aber ich glaube, man<br />

sollte Motivation, Ehrgeiz und viel Mut<br />

haben.<br />

dl: Was ist <strong>das</strong> Beste und <strong>das</strong> Schlimmste<br />

am Dasein eines <strong>Zahntechnik</strong>ers?<br />

Aldo Zilio: Ich denke, <strong>das</strong> Beste ist die<br />

große Genugtuung in unserem Beruf.<br />

Mit dem Werk unserer Hände können<br />

wir Menschen <strong>das</strong> Lächeln <strong>zur</strong>ückgeben.<br />

Der negative Aspekt ist die Tatsache,<br />

<strong>das</strong>s <strong>das</strong> Ergebnis nicht allein von<br />

uns abhängt, son<strong>der</strong>n durch die Qualität<br />

<strong>der</strong> Vorarbeit des Zahnarztes bestimmt<br />

wird. Schlecht o<strong>der</strong> oberflächlich<br />

ausgeführte Vorarbeit beeinflussen<br />

unsere Arbeit negativ.<br />

dl: Worin besteht Ihre Antriebskraft?<br />

Aldo Zilio: Die Leidenschaft für meine<br />

Arbeit.<br />

dl: Was ist Ihr Lieblingsessen?<br />

Aldo Zilio: Als Italiener natürlich Pasta.<br />

Gute, einfache, aber kreative.<br />

dl: Ihre Lieblingsmusik?<br />

Aldo Zilio: Rock, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong><br />

70iger und 80iger Jahre.<br />

dl: Ihr Lieblingsfilm?<br />

Aldo Zilio: Der Gladiator.<br />

dl: Wen bewun<strong>der</strong>n Sie?<br />

Aldo Zilio: Alle Menschen, die morgens<br />

aufstehen und arbeiten gehen, um ihre<br />

Familien auf ehrliche Weise zu ernähren.<br />

dl: Was hält Sie nachts wach?<br />

Aldo Zilio: Manchmal <strong>das</strong> Gefühl <strong>der</strong><br />

Verantwortung für meine Mitarbeiter,<br />

meine Kunden und als Folge auch für<br />

die Patienten.<br />

dl: Was macht Sie glücklich o<strong>der</strong> bringt<br />

Sie zum Lachen?<br />

Aldo Zilio: Glücklicherweise viele Dinge,<br />

ein gutes Ergebnis nach einer harten<br />

Arbeit macht glücklich, die Menschen,<br />

die ich liebe, um mich zu haben<br />

und ein schöner sonniger Tag.<br />

dl: Was haben Sie für charakteristische<br />

Eigenschaften?<br />

Aldo Zilio: Ich glaube, ich bin ein<br />

Mensch, <strong>der</strong> immer versucht, sein Bestes<br />

in allem, was er tut, zu geben.<br />

dl: Ihr größter Fehler?<br />

Aldo Zilio: Oft kann ich nicht nein sagen!<br />

dl: Drei Dinge, die Sie genießen?<br />

Aldo Zilio: Die Natur, Tiere und zwischenmenschliche<br />

Beziehungen.<br />

dl: Was tun Sie, um sich zu entspannen?<br />

Aldo Zilio: Ein langer Spaziergang in<br />

den Hügeln vor meinem Haus am Sonntagmorgen.<br />

dl: Würden Sie nach einem Lottogewinn<br />

Ihre Arbeit aufgeben?<br />

Aldo Zilio: Nein, auf keinen Fall.<br />

dl: Wenn Sie kein <strong>Zahntechnik</strong>er wären,<br />

was wären Sie dann gern geworden?<br />

Aldo Zilio: Als junger Mann habe ich<br />

gerne gezeichnet, vielleicht wäre ich<br />

ein Zeichner von Comics geworden.<br />

dl: Was ist Ihr Lebensmotto?<br />

Aldo Zilio: Leben und leben lassen.<br />

Das Buch von Aldo Zilio<br />

„Zirconia – Power of Light“<br />

Schritt für Schritt führt Aldo Zilio die Leser seines<br />

Buchs „Zirconia – Power of Light“ in die<br />

Grundlagen mo<strong>der</strong>ner Ästhetik ein. Er be -<br />

schreibt die Wirkung des Lichts, von <strong>der</strong> Licht -<br />

brechung und Fluoreszenz, von <strong>der</strong> Reflexion<br />

<strong>der</strong> glasartigen Materialien bis zu ihren kolorimetrischen<br />

Eigenschaften. Das Werk umreißt<br />

die Entwicklung <strong>der</strong> Keramik, ausgehend von<br />

<strong>der</strong> Beschreibung <strong>der</strong> ersten Metallkeramik -<br />

techniken über die Presstechnik bis hin <strong>zur</strong> Keramik auf Zirkonoxid. Ein<br />

wun<strong>der</strong>schönes Buch mit zahlreichen aussagekräftigen Abbildungen<br />

über die Verwendung von Zirkon aus wissenschaftlicher und technischer<br />

Sicht.<br />

Das Buch ist in den Sprachen Deutsch, Englisch, Italienisch und<br />

Spanisch erschienen. Zu bestellen unter www.fachbuchdirekt.de für<br />

150 Euro (innerhalb Deutschlands versandkostenfrei)<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 105


Verschiedenes<br />

An- und Verkauf<br />

von gebrauchten Laborgeräten<br />

Telefon (09 61) 3 19 49, www.second-<strong>dental</strong>.de<br />

Sie ziehen um? Beachten Sie bitte, <strong>das</strong>s <strong>der</strong> Postnachsendeantrag NICHT<br />

für Zeitschriften und Zeitungen gilt.<br />

Bitte informieren Sie also bei Umzug direkt unseren Abo-Vertrieb, damit Sie<br />

<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> auch weiterhin zuverlässig und pünktlich erhalten:<br />

Vertriebsunion Meynen GmbH & Co.KG<br />

Große Hub 10c • 65344 Eltville-Martinsthal<br />

Zahntechnisches Labor mit 5 Arbeitsplätzen zu verkaufen für netto<br />

25.000 €. Das Labor ist sehr gepflegt, wurde als Anwendungs- und<br />

Schulungs<strong>labor</strong> genutzt.<br />

Weitere Infos unter: www.luebeck-<strong>dental</strong><strong>labor</strong>.de o<strong>der</strong> Tel. (04 51) 388 26 33<br />

Raum Freiburg<br />

vollausgestattetes Dental<strong>labor</strong> (8 Plätze) inkl. Scanner<br />

aus gesundheitlichen Gründen günstig zu verkaufen.<br />

Tel.: 0 76 64/504 09 64<br />

• SCHWEIZ • SCHWEIZ • SCHWEIZ • SCHWEIZ •<br />

ALTGOLDANKAUF<br />

ZU TAGESHÖCHSTPREISEN<br />

z.B. 41,71 EUR/ Gramm 13.12.2012<br />

Auf Wunsch Hausbesuch – Ankauf vor Ort<br />

– Absolute Diskretion –<br />

S.E.R. SA Genf/Schweiz – Tel. 0041 22 3403688<br />

Fax 0041 26 4811801 – E-Mail: europeser@aol.com<br />

• SCHWEIZ • SCHWEIZ • SCHWEIZ • SCHWEIZ •<br />

Metallfreier Zahnersatz – SPRITZGUSSTECHNIK<br />

Wir fertigen gerne für Sie metallfreie Son<strong>der</strong>anfertigungen<br />

• VALPLAST / bre.flex Prothesen<br />

• Zahnfarbene, metallfreie Klammerprothesen<br />

• Primärkronen Zirkon<br />

• metallfreie Sekundärgerüste (PEEK)<br />

• mehr als 10 Jahre Erfahrung in <strong>der</strong> Verarbeitung<br />

von Son<strong>der</strong>kunststoffen für Sensible: POM, ACETAL,<br />

Bio Dentaplast<br />

DEMADE<br />

Labor für ganzheitlichen Zahnersatz<br />

www.demade-zahn<strong>labor</strong>.de<br />

Tel.: 07 11-84 96 01 97<br />

MakroLab die Nr. 1 Laborsoftware<br />

optimiert für den elektronischen<br />

XML-Datenaustausch ab 01.01.12<br />

Echte Qualitätsprodukte haben in unserer Gesellschaft<br />

eine immer größere Bedeutung. Kritische Prüfung von<br />

Produkteigenschaften und -Eignung steht vor je<strong>der</strong> verantwortlichen<br />

Kaufentscheidung.<br />

<br />

<br />

<br />

Zertifiziert nach DIN ISO IEC 12119<br />

Qualitätssiegel „QS-Qualifizierte<br />

Software“ durch den TÜV.<br />

Laborabrechnungssoftware mit<br />

erstklassigem Service<br />

Aus gutem Grund:<br />

3.700 Installationen<br />

bereits ab<br />

€ 990,-<br />

DIN<br />

inkl. Datenübernahme aus Ihrem<br />

Altprogramm.<br />

Jetzt unter 02331 / 12 12 60<br />

Informationen anfor<strong>der</strong>n.<br />

SOFTWARE<br />

ISO/IEC 12119<br />

iT-BERATUNG<br />

<br />

<br />

106 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Qualität<br />

braucht<br />

Erfahrung<br />

Zirkon ab € 24,99<br />

Lasermelting ab € 8,99<br />

www.caddent.eu<br />

Laser- und Fräszentrum GmbH<br />

Gestalten Sie aktiv die <strong>Zukunft</strong><br />

Ihres Dental<strong>labor</strong>s<br />

Übernahme – Fusion – Veräußerung<br />

Übernahme/Beteiligungsangebote mit einem Umsatz von<br />

Lübeck 500.000, Raum Oldenburg 500.000, Raum Bonn 950.000,<br />

Raum Ingolstadt 450.000, etc.<br />

Laborgesuche für feste Mandanten<br />

Neue Bundeslän<strong>der</strong> Mecklenburg-Vorp., Brandenburg,<br />

Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen insbes. Dessau, Magdeburg,<br />

Lübben, Dresden, Chemnitz, Leipzig, Jena, Gera,<br />

Düsseldorf, München, Freiburg sowie an<strong>der</strong>e Standorte<br />

www.lebherzpartner.de • E-Mail: lebherz@lebherzpartner.com<br />

Info: å (0 75 32) 80 77 9-85 • Telefax (0 75 32) 80 77 9-88<br />

Claus D. Lebherz • Sommertalweg 1 • 88709 Meersburg<br />

Ankauf–Verkauf–Wartung<br />

von neuen und gebrauchten Dentalgeräten<br />

sowie Laboreinrichtungen.<br />

Dekema Austromat Keramiköfen<br />

Donau-Dental-Service<br />

Neuhofen 9, 94575 Windorf<br />

(0 85 46) 23 03, Fax 23 05<br />

<strong>Zahntechnik</strong>ermeister/in zwecks Gründung<br />

einer Laborgemeinschaft in bestehendes Labor<br />

nach Regensburg gesucht. Tel.: (09 41) 400 333<br />

Verschiedenes/Chiffre<br />

Konzessionen/Chiffre<br />

Barzahler, ZTM sucht im Rhein-Main-Gebiet solides<br />

Dental<strong>labor</strong>/Praxis<strong>labor</strong>, schnell, diskret und seriös.<br />

Angebote erbeten unter 1025067 an<br />

Verlag Neuer Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, 81206 München<br />

! !<br />

aus<br />

Dental-Labor gesundheitlichen in Stuttgart, Gründen 8 sofort Arbeitsplätze, günstig zu 120 verkaufen.<br />

qm,<br />

Angebote erbeten unter Chiffre 1025746 an<br />

Verlag Neuer Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, 81206 München<br />

Gepflegtes Dental<strong>labor</strong> zwischen München und Rosenheim ab sofort zu verkaufen!<br />

6 Arbeitsplätze in 80 qm, sehr gute Ausstattung, gute Labor-Infrastruktur.<br />

Zahnarztpraxis direkt im Haus. Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Vollste Diskretion ist selbstverständlich. Angebote erbeten unter Chiffre 1025837<br />

an Verlag Neuer Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, 81206 München<br />

<strong>Zahntechnik</strong>ermeister vergibt bundesweit Konzession zu sehr<br />

günstigen Konditionen. Angebote erbeten unter Chiffre 1025830<br />

an Verlag Neuer Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, 81206 München<br />

Konzession (bundesweit) zu fairen Konditionen zu vergeben.<br />

Angebote erbeten unter Chiffre 1025831<br />

an Verlag Neuer Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, 81206 München<br />

ZTM vergibt Konzession, Hilfe bei Neugründung, etc.<br />

Angebote erbeten unter Chiffre 1025855 an<br />

Verlag Neuer Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, 81206 München<br />

Anzeige04_189_50 11.10.2006 14:13 Uhr Seite 1<br />

ETKON Scanner ES2 – kaum gebraucht, incl. PC und Flachbildschirm, aktuelle<br />

Software und Lizenz für 2013, VB 10.500,- €. Angebote erbeten unter Chiffre<br />

1025818 an Verlag Neuer Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, 81206 München<br />

Dental<strong>labor</strong>imRaumnördl.Münchengünstigabzugeben.<br />

4+2Arbeitsplätze,wenigMiete.<br />

Angebote erbeten unter Chiffre 1025868 an<br />

Verlag Neuer Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, 81206 München<br />

Informiert und<br />

immer auf dem<br />

neuesten Stand<br />

www.facebook.com/<strong>das</strong><strong>dental</strong><strong>labor</strong><br />

Stellengesuch/Chiffre<br />

Erfahrene <strong>Zahntechnik</strong>erin (Laborleitung) Keramik/Zirkon/Implantate,<br />

sucht neue Herausfor<strong>der</strong>ung in einem mo<strong>der</strong>nen, zukunftsorientierten Dental<strong>labor</strong>/Praxis<strong>labor</strong>,<br />

gerne auch Industrie u. Entwicklung in Aschaffenburg und Umgebung! Angebote erbeten unter<br />

Chiffre 1025843 an Verlag Neuer Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, 81206 München<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 107


Stellenangebote<br />

<strong>Zahntechnik</strong>ermeisterin o<strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong>ermeister gesucht.<br />

Sie sind verantwortungsbewusst, handeln selbstständig und können<br />

Ihre ausgeprägte Fachkompetenz, beson<strong>der</strong>s in Vollkeramik und<br />

CAD/CAM, jungen Technikern weitergeben? Dann ist <strong>das</strong> Ihre Chance!<br />

Die mo<strong>der</strong>ne und innovative Praxis Zahnklinik Günzburg<br />

Dr. med. dent. Oliver Schmidt<br />

Adolph-Kolping-Str. 2, 89312 Günzburg, Tel. (0 82 21) 3 10 35<br />

sucht einen Laborleiter zum 1.8.2013 o<strong>der</strong> nach Absprache<br />

Qualitätsorientiertes Dental<strong>labor</strong> im Münchner Osten<br />

sucht baldmöglichst teamfähigen <strong>Zahntechnik</strong>er zu<br />

besten Bedingungen. Schwerpunkt: Teleskoparbeiten,<br />

Keramik, Impl.-Arbeiten. CAD/CAM-Erfahrung<br />

wünschenswert. Kontakt: 0 89/45 66 65 80 o<strong>der</strong><br />

0173/9445821 • E-Mail: diedritten@telego-online.de<br />

<strong>Zahntechnik</strong>er(in) gesucht<br />

<strong>zur</strong> Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />

ab sofort eine/n motivierten Allroundtechniker,<br />

gerne auch Jungtechniker(in).<br />

Peter Schulz Dental<strong>labor</strong> Nürnberg<br />

www.peterschulz<strong>dental</strong>.de• info@peterschulz<strong>dental</strong>.de<br />

Tel.: 09 11/274 73 23<br />

Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir ab sofort für unser Praxis<strong>labor</strong><br />

(e-max, CAD/CAM Ceramill) einen<br />

<strong>Zahntechnik</strong>er (m/w) mit Berufserfahrung.<br />

Ihre vorrangigen Aufgabengebiete sind:<br />

• vollkeramische, funktionelle& ästhetische Restaurationen (e- max, Zirkonium)<br />

• Implantatprothetik<br />

<strong>Es</strong> erwartet Sie eine abwechslungsreiche und for<strong>der</strong>nde Tätigkeit in einem nach<br />

ISO 9001/2008 zertifiziertem Praxis<strong>labor</strong> mit <strong>der</strong> Möglichkeit zu Fortbildungen. Wir<br />

bieten Ihnen <strong>das</strong> richtige Umfeld für Ihre berufliche Entfaltung in einem kollegialen<br />

Umfeld und eine leistungsbezogene Entlohnung.<br />

Haben Sie Interesse? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Ihre vollständigen<br />

Bewerbungsunterlagen unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen senden Sie bitte<br />

per Mail an: info@dr-thomsen.com o<strong>der</strong> per Post:<br />

Praxis für Zahnheilkunde Dr. Thomsen & Kollegen, Heilwigstr. 115, 20249 Hamburg<br />

Oral Design Berlin sucht talentierte/n, engagierte/n <strong>Zahntechnik</strong>er/in mit<br />

Qualitätsbewusstsein und Lust auf anspruchsvolle Prothetik und Ästhetik.<br />

Bewerbungen bitte an: <strong>Zahntechnik</strong> Mehrhof GmbH,<br />

Reuchlinstrasse 10 - 11, 10553 Berlin o<strong>der</strong> info@mehrhof-tec.com<br />

<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> – HOTLINE FÜR ANZEIGEN<br />

☎ ☎<br />

0 89 31 89 05 - 76<br />

<strong>Zahntechnik</strong>er/in in Dresden<br />

für mo<strong>der</strong>ne Keramik und ggf. Kunststoffverblendungen<br />

mit Erfahrung, engagiert, selbständig und<br />

erfolgsorientiert arbeitend, bei guten Bedingungen in<br />

etabliertes Labor gesucht.<br />

Tel.: (03 51) 20 24 708 • E-Mail: ddl-zahntechnik@gmx.de<br />

SICAT GmbH & Co. KG ist ein junges und innovatives Unternehmen, gegründet<br />

2004 als Tochter <strong>der</strong> Firma Sirona Dental Systems GmbH.<br />

Zur Verstärkung suchen wir ab sofort einen<br />

ZAHNTECHNIKER(M/W)<br />

für den Bereich Digitale Technologien<br />

WIR BIETEN<br />

■ Einarbeitung in ein interessantes und herausfor<strong>der</strong>ndes Aufgabengebiet in<br />

einem sehr erfolgreichen Unternehmen<br />

■ ein teamorientiertes Umfeld mit hochqualifizierten und motivierten<br />

Kollegen<br />

■ die Möglichkeit, mit mo<strong>der</strong>nsten digitalen Technologien zu arbeiten<br />

IHR PROFIL<br />

■ Sie besitzen Kenntnisse im Bereich <strong>der</strong> Implantatprothetik<br />

■ Sie sind zuverlässig, teamfähig und verantwortungsbewusst<br />

■ Sie sind es gewohnt, selbstständig zu arbeiten und mitzudenken<br />

■ Sie besitzen sehr gute allgemeine Computerkenntnisse<br />

■ Erfahrung im Umgang mit CAD/CAM SW o<strong>der</strong> einem Implantatplanungsprogramm<br />

ist wünschenswert, aber keine Voraussetzung<br />

IHRE AUFGABE<br />

■ Vorbereitung und Umsetzung von CAD/CAM und 3D basierten Bohrschablonen-Planungen<br />

in Absprache mit unseren Kunden<br />

■ Unterstützung <strong>der</strong> Entwicklungsabteilung bei Prozessverbesserungen<br />

FÜHLEN SIE SICH ANGESPROCHEN? Dann möchten wir Sie gerne kennen lernen!<br />

Senden Sie uns bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen per E-Mail<br />

o<strong>der</strong> Post an:<br />

SICAT GmbH & Co. KG | V&C – Personal<br />

Brunnenallee 6 | 53177 Bonn | karriere@SICAT.com<br />

Unter den Produktnamen ADOR, ADORBOND<br />

und ADORNOVA versorgt die ADOR-Edelmetalle<br />

GmbH den deutschen Dentalmarkt mit höchstwertigen<br />

Dentallegierungen für alle Indikationen.<br />

Wir suchen freie qualifi zierte<br />

Handelsvertreter<br />

Nehmen Sie umgehend Kontakt zu uns auf, wenn …<br />

EM und/o<strong>der</strong> NEM-Legierungen (inkl. Blanks) in Ihr<br />

Sortiment passen<br />

Sie in Labors und Praxis<strong>labor</strong>s gut eingeführt sind<br />

Sie mit einem sehr interessanten Provisionskonzept und<br />

einer exzellenten Qualität gute Erträge erwirtschaften wollen<br />

SICAT GMBH & CO. KG ■ INFO@SICAT.COM ■ WWW.SICAT.COM<br />

ADOR-EDELMETALLE GMBH · KLOTZSTRASSE 33 · 40721 HILDEN<br />

TELEFON 0 21 03-98 66-30 · www.ador-edelmetalle.de<br />

108 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Ihre Aufgaben:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ihr Profil:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines <strong>der</strong> bedeutendsten medizinischen<br />

Zentren in Deutschland und steht für die Entwicklung innovativer<br />

Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für<br />

den Patienten. Mit rund 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in<br />

mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit ca. 1.900 Betten werden<br />

jährlich rund 110.000 Patienten voll- bzw. teilstationär und 400.000<br />

Patienten ambulant behandelt.<br />

An <strong>der</strong> Klinik für Mund-, Zahn- und Kieferkrankheiten, Poliklinik für<br />

Zahnärztliche Prothetik, ist eine Stelle eines/einer<br />

• <strong>Zahntechnik</strong>ers/<strong>Zahntechnik</strong>erin<br />

(in Vollzeit mit 100 %, befristet auf 2 Jahre)<br />

zu besetzen.<br />

Aufgabengebiet:<br />

Der Tätigkeitsschwerpunkt liegt im Bereich festsitzen<strong>der</strong> Zahnersatz<br />

(VMK/Vollkeramik). Sie sollten jedoch alle Bereiche abdecken<br />

können.<br />

Erfahrungen in <strong>der</strong> CAD/CAM-Technik sind erwünscht.<br />

Voraussetzungen:<br />

Wir erwarten eine abgeschlossene Zahntechnische Ausbildung mit<br />

gutem Abschluss. Teamfähigkeit, selbstständiges Arbeiten und die<br />

Bereitschaft <strong>zur</strong> Fortbildung setzen wir voraus.<br />

Geboten werden eine angenehme Arbeitsatmosphäre und ein aufgeschlossenes<br />

Team.<br />

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung innerhalb von zwei Wochen nach<br />

Bekanntgabe <strong>der</strong> Stellenausschreibung an:<br />

Universitätsklinikum Heidelberg, Poliklinik für Zahnärztliche<br />

Prothetik, Herrn Prof. Dr. P. Rammelsberg, Ärztlicher Direktor, Im<br />

Neuenheimer Feld 400, 69120 Heidelberg<br />

Das Universitätsklinikum Heidelberg bietet Ihnen:<br />

• Tarifgemäße Vergütung nach TV-UK • geregelte Arbeitszeiten und<br />

zielorientierte individuelle Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

(www.afg-heidelberg.de) • Jobticket • Kin<strong>der</strong>krippe und Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />

sowie ganzjährige Ferienbetreuung für Schulkin<strong>der</strong> • Hilfe bei<br />

<strong>der</strong> Wohnungssuche • aktive Gesundheitsför<strong>der</strong>ung • betriebliche<br />

Altersvorsorge • Zugriff auf universitäre Einrichtungen (z. B. Universitätssport/Universitätsbibliothek)<br />

www.klinikum.uni-heidelberg.de/Jobs-Karriere<br />

Wir stehen für Chancengleichheit. Schwerbehin<strong>der</strong>te werden bei gleicher Eignung vorrangig eingestellt.<br />

Dental<strong>labor</strong> für ästhetischen Zahnersatz<br />

<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort eine/n<br />

<strong>Zahntechnik</strong>er/in für den Bereich Keramik<br />

mit Begeisterung für Ästhetischen Zahnersatz<br />

CAD/CAM-Erfahrung wünschenswert<br />

• Rhein-Main Gebiet •<br />

Erfahrene/r <strong>Zahntechnik</strong>er/in für Keramik<br />

und festsitzenden Zahnersatz in Vollzeit gesucht.<br />

Hösbacher Dental-Labor GmbH • 63165 Mühlheim<br />

Tel.: 0 61 08-79 02 42 • info@hdl-gmbh.de<br />

Schriftliche Bewerbungen an die<br />

Gemeinschaftspraxis Rage-Holm und Partner<br />

Frau Heisterkamp<br />

Hemdener Weg 4 • 46399 Bocholt<br />

o<strong>der</strong> per E-Mail: b.heisterkamp@rage-holm.de<br />

www.rage-holm.de<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 109


Als einer <strong>der</strong> führenden Anbieter von Zahnersatz aus internationaler<br />

Produktion arbeiten wir bundesweit bereits mit<br />

rund 4.000 Zahnärzten und 180 Dental<strong>labor</strong>en erfolgreich<br />

zusammen. Mit über 100 Mitarbeitern am Standort Bremen<br />

und einem eigenen TÜV-zertifizierten Meister<strong>labor</strong> verhelfen<br />

wir täglich Patienten zu einem strahlenden Lächeln.<br />

Wir wachsen weiter und suchen für <strong>das</strong> Postleitzahlengebiet<br />

8 einen<br />

AUSSENDIENSTMITARBEITER ODER<br />

HANDELSVERTRETER (M/W)<br />

für den Vertrieb von hochwertigen Zahnersatzleistungen<br />

an Zahnärzte und Laboratorien.<br />

Wenn Sie Teil unseres <strong>dental</strong>trade Teams werden möchten,<br />

senden Sie uns vorzugsweise per E-Mail Ihre vollständigen<br />

Bewerbungsunterlagen inkl. Eintrittstermin und gern mit<br />

Gehaltsvorstellung.<br />

Nähere Informationen zu diesen und weiteren Stellen<br />

erhalten Sie auf unserer Homepage:<br />

www.<strong>dental</strong>trade.de/stellenangebote<br />

Wir freuen uns sehr auf Ihre Bewerbung!<br />

<strong>dental</strong>trade GmbH & Co. KG • Nadine Hamann<br />

bewerbung@<strong>dental</strong>trade.de • (0421) 247 147-116<br />

Grazer Straße 8 • 28359 Bremen • www.<strong>dental</strong>trade.de<br />

Unser Wachstum – Ihre Chance!<br />

picodent gehört zu den führenden Anbietern von Spezial -<br />

gipsen und ist Ansprechpartner für hochwertige Modell -<br />

herstellung in <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong>.<br />

Für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit im Verkauf<br />

su chen wir erfolgsorientierte und selbständig arbeitende<br />

Handelsvertreter (m/w)<br />

für die Verkaufsgebiete<br />

Großraum Berlin, Neubrandenburg,<br />

Rostock und Hamburg, Flensburg, Lübeck<br />

Ihre Aufgabe:<br />

Ihr Profil:<br />

– Arbeiten im picodent- – Ausgeprägte Service-<br />

Verkaufsteam<br />

und Kundenorientierung<br />

– Betreuung bestehen<strong>der</strong> – Teamgeist<br />

Kunden<br />

– Verhandlungsstärke<br />

– Akquisition neuer Kunden – Erfahrung im Verkauf<br />

– Ausbau <strong>der</strong> Marktposition<br />

– Kursbetreuung<br />

Wir werden Sie durch interne Schulungen in Ihre neue<br />

Aufgabe einarbeiten.<br />

Sind Sie interessiert?<br />

Dann senden Sie Ihre picodent Dental Produktions-<br />

Bewerbung gleich an und Vertriebs-GmbH<br />

Herrn Dietmar Bosbach. Lüdenschei<strong>der</strong> Str. 24–26<br />

Rufen Sie an, wenn Sie 51688 Wipperfürth<br />

vorab noch Fragen haben. ☎ (0 22 67) 65 80-0<br />

E-Mail: picodent@picodent.de<br />

www.picodent.de<br />

Stellenangebote/Chiffre<br />

Wir sind eine innovative, mo<strong>der</strong>ne Zahnarztpraxis in Nürnberg und suchen<br />

engagierten <strong>Zahntechnik</strong>er (m/w), welche/r Keramik-(Creation, E-Max)<br />

und Edelmetalltechnik sehr gut beherrscht.<br />

Ästhetische Implantatprothetik ist Ihnen vertraut. Sie können individuelle<br />

Abutments mit Nobelscanner erschaffen. Sie lernen gerne dazu und<br />

die <strong>dental</strong>e Fotografie ist Ihr Hobby. Sie arbeiten selbständig,<br />

planvoll und ungestört im engagiertem, großen Praxisteam. Sorgfalt und<br />

Genauigkeit in Form und Farbe sind für Sie Leidenschaft.<br />

Dann bewerben Sie sich bei uns, wir freuen uns auf aussagekräftige<br />

Bewerbungsunterlagen.<br />

Bewerbungen erbeten unter Chiffre 1025821 an<br />

Verlag Neuer Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, 81206 München<br />

Ostseeküste / alte Hansestadt<br />

mo<strong>der</strong>nes, gut ausgestattetes Dental<strong>labor</strong> mit festem Kundenstamm<br />

(ca. 20 Arbeitsplätze) sucht freundlichen und engagierten<br />

<strong>Zahntechnik</strong>er/in o<strong>der</strong> ZT Meister/in <strong>zur</strong> Unterstützung unseres Teams<br />

mit Schwerpunkt Edelmetall, Kombi- und Implantattechnik.<br />

Einsatzbereitschaft und Freude am Job werden vorausgesetzt.<br />

Lang-/mittelfristig ist eine Partnerschaft bzw. Übernahme möglich<br />

Bewerbungen erbeten unter Chiffre 1025822 an<br />

Verlag Neuer Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, 81206 München.<br />

Anzeigenschluss für<br />

Ausgabe 7/2013: 12. Juni 2013<br />

110 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Ausland<br />

[Neuauflage]<br />

SCHWEIZ • BASEL<br />

Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir<br />

junge/n und engagierte/n <strong>Zahntechnik</strong>ermeister/in<br />

in leitende Position<br />

für hochwertige ästhetische Vollkeramikrestaurationen,<br />

CAD/CAM sowie Implatat, Kombitechnik und Modellguss.<br />

Bewerbungen bitte per Email an<br />

<strong>dental</strong>technik@kirschag.org<br />

Great opportunity in Malaysia for<br />

motivated, talented technicians!<br />

Great compensation and benefits for right<br />

candidates!<br />

Please forward your résumé to<br />

na<strong>der</strong>_@me.com / +60124250321<br />

Wir sind ein mo<strong>der</strong>nes Labor 10 km ausserhalb<br />

von Washington,DC (USA) und suchen <strong>zur</strong> Verstärkung<br />

unserer Keramik- sowie Edelmetallabteilung<br />

eine/n <strong>Zahntechnik</strong>er/in mit mindestens 5 Jahren<br />

Berufserfahrung.<br />

Bewerbungen bitte an igor@lintec<strong>dental</strong>.com<br />

Arbeitsvisum wird gestellt.<br />

Suche Teilhaber für Errichtung eines Labors<br />

in <strong>der</strong> Schweiz, alles vorhanden, auch CAD/CAM.<br />

Zuschrift erbeten unter: uwe-viel@web.de<br />

Ausland/Chiffre<br />

Steigern Sie Ihre Wettbewerbsfähigkeit.<br />

Traditionsreiches Dental<strong>labor</strong> sucht<br />

Kooperations<strong>labor</strong>e in Bayern und in Baden-<br />

Württemberg, die deutsche Qualität für chinesische<br />

Preise, aus EU- Herstellung haben wollen.<br />

Angebote erbeten unter Chiffre 1025840 an<br />

Verlag Neuer Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, 81206 München<br />

Dental<strong>labor</strong> im Raum Salzburg (bayrisches Grenzgebiet) zu verkaufen/vermieten auch<br />

Mitbeteiligung (GmbH) möglich: 75m² – 8 Arbeitsplätze – voll ausgestattet, Kundenstamm vorhanden.<br />

Angebote erbeten unter Chiffre 1025842 an<br />

Verlag Neuer Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, 81206 München<br />

Zur Übernahme in Vermietung o<strong>der</strong> Verkauf, eventuell auch Liegenschaftsanteil:<br />

Top mo<strong>der</strong>ne digitalisierte Zahnarztpraxis in <strong>der</strong> Schweiz (CH)<br />

in Biel/Kt. Bern.<br />

Neueinrichtung im Jahr 2010/11, drei Behandlungszimmer, digitales Röntgen Schick.<br />

Großer Kundenstamm im Recallsystem, mind. 2.500 Patienten im Archivsystem<br />

digital erfasst mit EDV-Praxisadministration. Konkurrenzfreie Quartierslage in<br />

Außenquartier Biel/Bienne.<br />

Angebote und Anfragen erbeten unter Chiffre 1025859 an<br />

Verlag Neuer Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, 81206 München<br />

"(" (%+%(" (" #(!"''#"<br />

! !" )#" % &'%$%+("<br />

&" +"1" "&/0".-.6#1+$ &/0 %+!)1+$/,.&"+0&".0 1/$".& %0"0 1+! #,.!".0<br />

$+4%"&0)& %" 1)&#&(0&,+"+ 41. /")/0/05+!&$"+ 6%.1+$ "&+"/ "0.&"/&"<br />

/05.("." 1/.& %01+$ 1# 1+0".+"%*".&/ %" /-"(0" "0.&##0 ))" 2&". "&)"<br />

!". "&/0".-.6#1+$ &" /,)) !&" +!)1+$/(,*-"0"+4 !"/ 41(6+#0&$"+ +<br />

0".+"%*"./ "/,+!"./ &* (1#*5++&/ %"+ 1+! -"./,+)3&.0/ %#0)& %"+ "<br />

."& % /"&+". 50&$("&0 6".-.6#"+ / "&/0".-.6#1+$/-.,'"(0 &* "&) !".<br />

"&/0".-.6#1+$ "+0/-.& %0 "&+"* 1+!"+1#0.$ 1+! /,)) /, "&+" +),$&"<br />

41. 00/5 %)& %"+ ,.."&0 %"./0"))"+<br />

<br />

Meisterkönnen für<br />

<strong>Zahntechnik</strong>er<br />

".)$ "1". ".(1. 7 <br />

"&0"+ 7 $"1+!"+ 7 6".."&0"0" 1#)$" <br />

1.,<br />

'*' &' "<br />

#" , <br />

(&' ("(%'


Impressum<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

6<br />

61. Jahrgang ISSN 0011-8656<br />

Die ganze Welt <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong><br />

Offizielles Organ <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft<br />

für Funktionstherapie, DGF<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Burkhard P. Bierschenck<br />

Verleger<br />

(0 89) 31 89 05-37<br />

burkhard.bierschenck@vnmonline.de<br />

Dr. Angelika Schaller<br />

Chefredaktion<br />

(0 89) 31 89 05-57<br />

angelika.schaller@vnmonline.de<br />

Barbara Schuster<br />

Textchefin<br />

(0 89) 31 89 05-29<br />

barbara.schuster@vnmonline.de<br />

Zt. Judith Hosbach<br />

Fachredaktion<br />

(0 89) 31 89 05-69<br />

judith.hosbach@vnmonline.de<br />

Ztm. Wolfgang Weisser<br />

Leitung Industriekommunikation<br />

(01 73) 3 12 37 20<br />

wolfgang.weisser@web.de<br />

Zt. Karl-Heinz Georgi<br />

Fachredaktion<br />

(01 71) 9 36 77 37<br />

kh.georgi@t-online.de<br />

Elke Zimmermann<br />

Anzeigenleitung<br />

Kleinanzeigen/Stellenanzeigen<br />

(0 89) 31 89 05-76<br />

elke.zimmermann@vnmonline.de<br />

Herausgeber: Burkhard P. Bierschenck<br />

Redaktionsdirektorin: Dr. Angelika Schaller<br />

Chefredaktion: Dr. Angelika Schaller (verantwortlich)<br />

Textchefin: Barbara Schuster<br />

Technik-Redaktion: Zt. Judith Hosbach (0 89) 31 89 05-69<br />

Ztm. Wolfgang Weisser (Technik und Ausbildung) (01 73) 3 12 37 20<br />

Zt. Karl-Heinz Georgi (01 71) 9 36 77 37<br />

E-Mail: dl.redaktion@vnmonline.de<br />

Leitung Industriekommunikation: Ztm. Wolfgang Weisser (01 73) 3 12 37 20<br />

Freie Mitarbeit: Michael Ban<strong>der</strong>ing, Hartmut Volk, Klaus L. Ehrnthaler<br />

Redaktionsassistenz: Madeleine Golke (0 89) 31 89 05-37<br />

Fachbeirat: Ztm. Frank Becker, Gelsenkirchen; Ztm. Jürgen Bereth, Onazheim; Ztm. Martin Berns,<br />

Kenzingen; Ztm. Joachim Bredenstein, Melle; Ztm. Hans Bock, Emmendingen; Ztm. Klaus Ernst,<br />

Möhringen; Ztm. Rainer Gläser, Freiburg/Br.; Ztm. Werner Gotsch, Marktleuten; Ztm. Hartmut Grau,<br />

Ulm; Ztm. Thomas Hahne, Düsseldorf; Ztm. Carola Harfst, Stuttgart; Ztm. Utz Hetzel berger, Berlin;<br />

Dr. hc. Ztm. Wolfgang Jasper, Marienberg; Ztm. Jan Langner, Schwäbisch Gmünd; Ztm. Ralf Linde,<br />

Meckenbeuren; Ztm. Thorsten Michel, Schorndorf; Ztm. Gerhard Neuendorff, Ostfil<strong>der</strong>n; Ztm.<br />

Sigmund Opferkuch, Aalen; Ztm. Reinhard Prull, Freiburg; Ztm. Peter Schertzinger, Bötzingen; Ztm.<br />

Axel Seeger, Berlin; Ztm. Dirk Seiring, Seelow; Ztm. Rainer Semsch, Freiburg/Br.; Ztm. Josef Sorg,<br />

Deg gen hausertal; Ztm. Martin Tornow, Landau; Ztm. Thilo Vock, Stuttgart; Ztm. Hans Peter Vögtle,<br />

Schluchsee; Ztm. Katharina Wagner, Weißenfels; Ztm. Tony Wiessner, Scheßlitz<br />

Beirat Verbände/Ausbildung: Ztm. Heiko Bischoff, Northeim; Ztm. Hans-Jürgen Borchard,<br />

Münster; Christian Girbig, Dresden; Ztm. Klaus Leier, Bad Driburg; Ztm. Gerd Lehmann, München;<br />

Ztm. Norbert Wichnalek, Augsburg; Ztm. Peter Thomsen, Kiel; Ztm. Lutz Wolf, Osnabrück;<br />

Beirat Wissenschaft: Prof. Dr. Jürgen Geis-Gerstorfer, Tübingen; Prof. Bernd Kordaß, Greifswald;<br />

Prof. Dr. K. M. Lehmann, Marburg; Prof. Dr. Ulrich Lotzmann, Dassel; Prof. Ulrich Stüttgen,<br />

Düsseldorf; Privatdozent Dr. med. Vogel, Leipzig; Prof. Dr. Ralf Vollmuth, Würzburg;<br />

Prof. Dr. Heiner Weber, Tübingen.<br />

Layout: Ute Buchholz-Gall<br />

Verlags-, Anzeigen- und Vertriebsleitung:<br />

Elke Zimmermann (verantwortlich) (0 89) 318905-76,<br />

E-Mail: elke.zimmermann@vnmonline.de<br />

Zur Zeit gültige Anzeigenpreisliste Nr. 51a ab 1.10. 2012 • E-Mail: dl.anzeigen@vnmonline.de<br />

Leitung Marketing: Burkhard P. Bierschenck<br />

Beratung Video:<br />

Anja Schuchardt (Magical Media), E-Mail: anja.schuchardt@vnmonline.de<br />

Business Development:<br />

Uwe Kremmin (0 89) 318905-56 • E-Mail: uwe.kremmin@vnmonline.de<br />

ABONNENTEN- und KUNDENSERVICE:<br />

Leserservice Verlag Neuer Merkur, 65341 Eltville<br />

Tel.: (0 61 23) 9 23 82 30, Fax: (0 61 23) 9 23 82 44,<br />

E-Mail: verlagneuermerkur@vuservice.de<br />

Servicezeiten: Montag bis Freitag 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> erscheint monatlich.<br />

Inland: Jahresabonnement 132,– €/264,– SFr, Einzelheft 17,– €/34,– SFr.<br />

Für Referendare, Studenten, Schüler und Azubis gegen Einsendung einer entsprechenden<br />

Bestätigung 67,– €/134,– SFr. Der €-Preis beinhaltet die Versandkosten<br />

für Deutschland und Österreich, <strong>der</strong> SFr-Preis die Versandkosten für die Schweiz.<br />

Bei Versand ins übrige Ausland werden die Porto-Mehrkosten berechnet.<br />

Die Abodauer beträgt ein Jahr. Das Abo verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr,<br />

wenn es nicht zwei Monate vor Ablauf schriftlich gekündigt wird.<br />

Rabatte für Sammelabonnements auf Anfrage.<br />

Wegen allgemein gestiegener Kosten müssen wir unsere Bezugspreise geringfügig erhöhen.<br />

SCHULEN, KLASSEN, LEHRER<br />

Tel.: (089) 31 89 05-15, Fax: (0 89) 31 89 05-53<br />

E-Mail: buchbestellung@vnmonline.de<br />

BUCHBESTELLSERVICE<br />

Verlag Neuer Merkur, Kundenservice, 74569 Blaufelden<br />

Tel.: (079 53) 88 36 91, Fax: (0 79 53) 88 31 60, E-Mail: buchbestellung@fachbuchdirekt.de<br />

Redaktion „vnmonline.de“: Markus Duffhaus, E-mail: markus.duffhaus@vnmonline.de<br />

Verlag Neuer Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, D-81206 München • Paul-Gerhardt-Allee 46,<br />

D-81245 MünchenTel.: (0 89) 318905-0, Fax: (0 89) 318905 38<br />

(Zugleich Anschrift aller Verantwortlichen) Internet: www.dlonline.de<br />

Druck: Kessler Druck + Medien GmbH & Co.KG, Michael-Schäffer-Str. 1, 86399 Bobingen<br />

Geschäftsführer: Burkhard P. Bierschenck, Dr. Angelika Schaller<br />

Urheber- und Verlagsrecht – Gerichtsstand<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bil<strong>der</strong> wird keine Haftung übernommen.<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Mit Annahme des Manuskriptes gehen <strong>das</strong> Recht <strong>der</strong> Veröffentlichung<br />

sowie die Rechte <strong>zur</strong> Übersetzung, <strong>zur</strong> Vergabe von Nachdruckrechten, <strong>zur</strong> elektronischen<br />

Speicherung in Datenbanken, <strong>zur</strong> Herstellung von Son<strong>der</strong>drucken, Fotokopien und<br />

Mikrokopien für die Dauer des gesetzlichen Urheberrechts an den Verlag über. Der Autor<br />

räumt dem Verlag räumlich und mengenmäßig unbeschränkt ferner folgende ausschließliche<br />

Nutzungsrechte am Beitrag ein: • <strong>das</strong> Recht <strong>zur</strong> maschinenlesbaren Erfassung und elektronischen<br />

Speicherung auf einem Datenträger und in einer eigenen o<strong>der</strong> fremden Online-<br />

Datenbank, zum Download in einem eigenen o<strong>der</strong> fremden Rechner, <strong>zur</strong> Wie<strong>der</strong>gabe am<br />

Bildschirm sowie <strong>zur</strong> Bereithaltung in einer eigenen o<strong>der</strong> fremden Offline-Datenbank <strong>zur</strong><br />

Nutzung an Dritte • die ganze o<strong>der</strong> teilweise Zweitverwertung und Lizensierung für<br />

Übersetzungen und als elektronische Publikationen. Jede Verwertung außerhalb <strong>der</strong> durch<br />

<strong>das</strong> Urheberrechtsgesetz festgelegten Grenzen ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig.<br />

Alle in dieser Veröffentlichung enthaltenen Angaben, <strong>Ergebnisse</strong> usw. wurden von den Autoren<br />

nach bestem Wissen erstellt und von ihnen und dem Verlag mit größtmöglicher Sorgfalt überprüft.<br />

Gleichwohl sind inhaltliche Fehler nicht vollständig auszuschließen. Daher erfolgen alle<br />

Angaben ohne jegliche Verpflichtung o<strong>der</strong> Garantie des Verlages o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Autoren. Sie garantieren<br />

o<strong>der</strong> haften nicht für etwaige inhaltliche Unrichtigkeiten (Produkthaftungsausschluss).<br />

Gerichtsstand: München<br />

© Copyright by Verlag Neuer Merkur GmbH<br />

Die Beiträge <strong>der</strong> Rubrik „Editorial“ sowie an<strong>der</strong>e namentlich gezeichnete Beiträge geben die<br />

persönliche Meinung des Verfassers wie<strong>der</strong>. Sie muss nicht in jedem Fall mit <strong>der</strong><br />

Meinung <strong>der</strong> Redaktion übereinstimmen.<br />

Verlagskonten: Postbank München 389 80-806 (BLZ 700 100 80), Stadtsparkasse München<br />

42 173 823 (BLZ 701 500 00). Für die Schweiz: Postcheckamt Basel, Kto.-Nr. 40-135 11-6.<br />

Verlagskonto für Abonnentengebühren:<br />

HypoVereinsbank München Konto Nr. 27 38 775, (BLZ) 700 202 70;<br />

Ausgabe Italien: teamwork media srl , Peter Asselmann, Via Marconi 71b, 25069 Villa Carcina<br />

(BS); Ausgabe Kanada/USA: Palmeri Publishing Inc., 135-145 Royal Crest Court, Markham<br />

Ontario L3R 9Z4, Canada; Ausgabe Rumänien: Luis Alberto Szalina, President of Dental<br />

Technician National Association, E-Mail: Albi szalina luis_alberto_dent@yahoo.com; Ausgabe<br />

Spanien: Ediciones <strong>Es</strong>pecializa<strong>das</strong> Europeas, S.A., Joan <strong>Es</strong>tapé, Milà i Fontanals, 14-26, 3 0 , 1 a ,<br />

ES-08012 Barcelona; Ausgabe Syrien: Arab Dental Labor, Prof. Basem Hakim, P.O. Box 6606,<br />

SY-Aleppo; Ausgabe Tschechien: Spolecenstvo zubnich techniku – podnikatelu, Jindra<br />

Sevcikova, Jugoslavskych partyzanu 18/635, 160 00 Praha 6;<br />

Ausgabe Türkei: Vestiyer Publishing Group, Kervangecmez Cad. 5/1, TR-34387 Mecidiyeköy –<br />

Istanbul; Ausgabe Ungarn: Dental Press Hungary Kft., HU-1012 Budapest, Kuny Domokos;<br />

112 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Autorenrichtlinien<br />

Richtlinen für Text und Bild<br />

Schreiben Sie<br />

für <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong><br />

Unsere Zeitschrift <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong>, <strong>das</strong> internationale<br />

Fachmagazin für die ganze Welt <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong>,<br />

wendet sich an selbständige und angestellte<br />

<strong>Zahntechnik</strong>erInnen. Wir bieten unseren Lesern abwechslungsreiche<br />

Technik-Artikel zu aktuellen Themen.<br />

Daher suchen wir auch immer wie<strong>der</strong> Autoren, die berichten<br />

über<br />

n Fallbeispiele<br />

n Arbeitstechniken<br />

n Werkstoffkunde<br />

n Erfahrungen zu Produkten und Materialien<br />

n Arbeitstechniken für die Ausbildung.<br />

Aufbau und Form<br />

Ein Beitrag, den Sie einreichen, sollte so aufgebaut<br />

und geglie<strong>der</strong>t sein, wie er später auch im Heft erscheinen<br />

wird. Bitte nur unformatierten Word-Text, keine<br />

Bil<strong>der</strong> mit einbinden!<br />

n Titel<br />

n kurze Zusammenfassung des Inhalts<br />

n Indizes<br />

n Vorspann<br />

n eigentlicher Artikeltext; wichtig: alle Bil<strong>der</strong> eindeutig<br />

zuordnen!<br />

n Bildunterschriften (Bildbeschreibung) für jedes Bild<br />

n Korrespondenzadresse des Autoren mit Telefonnummer<br />

und E-Mail-Adresse<br />

n Literaturverzeichnis: Autor, Titel, Verlag mit Ort und<br />

Erscheinungsjahr, ISBN-Nummer<br />

n Kurzvita (kurze Angaben über den beruflichen Werdegang<br />

und die momentane Tätigkeit)<br />

n Portrait des Autoren.<br />

Bil<strong>der</strong><br />

Da Bil<strong>der</strong> gerade bei zahntechnischen Fachartikeln<br />

sehr viel zum Verständnis des Textes beitragen, legen<br />

wir auch größten Wert auf hochwertiges Bildmaterial.<br />

Gewünscht werden unbearbeitete digitale Bil<strong>der</strong> mit<br />

einer Auflösung von mindestens 300 dpi bei einer Mindestgröße<br />

von 100 x 65 mm in den Formaten *.jpeg,<br />

*.tiff o<strong>der</strong> *.eps.<br />

Der Autor ist dafür verantwortlich, <strong>das</strong>s bei Bil<strong>der</strong>n von<br />

Patienten die Einwilligung des Dargestellten vorliegt<br />

und auch nicht gegen <strong>das</strong> Urheberrecht verstoßen<br />

wird.<br />

Gutachten<br />

Die eingereichten Beiträge werden von unserer<br />

Fachredaktion und einem Gut acht ergremium<br />

begutachtet, daher können im Voraus keine<br />

Zusagen gemacht werden. Abgelehnte Manuskripte<br />

werden <strong>zur</strong>ückgesandt. Ein Anspruch<br />

auf Ver öf fent lichung in einer bestimmten Ausgabe<br />

be steht nicht, es sei denn, <strong>der</strong> Artikel<br />

wur de eigens für diese Ausgabe erbeten.<br />

Die Redaktion behält sich stilistische Än<strong>der</strong>ungen<br />

und/o<strong>der</strong> Kürzungen vor. Der Autor erhält<br />

die fertige Layoutansicht <strong>zur</strong> Prüfung und kann<br />

noch kleine Korrekturen vornehmen.<br />

Generell muss mit einer Wartezeit von mehreren<br />

Monaten gerechnet werden.<br />

Copyright<br />

Wir veröffentlichen nur exklusive Bei träge, <strong>das</strong><br />

heißt Artikel, die innerhalb des letzten Jahres<br />

in keinem an<strong>der</strong>en Fachmagazin erschienen<br />

sind. Dies gilt auch für alle Abbildungen. Das<br />

Copyright liegt nach Annahme des Beitrages<br />

für die Dauer des gesetzlichen Urheberrechts<br />

beim Verlag. Der Autor genehmigt die Zweitverwertung<br />

und Lizensierung für Übersetzungen,<br />

als elektronische Publikationen, in Büchern<br />

und Son<strong>der</strong>publika tionen. Die Veröffentlichung<br />

an an<strong>der</strong>er Stelle auch in Form von<br />

Download-Dateien im Internet bedarf grundsätzlich<br />

<strong>der</strong> Zustimmung des Verlags.<br />

Weitere Informationen zu den Bil<strong>der</strong>n und ausführliche<br />

Autorenrichtlinien finden Sie unter:<br />

http://www.dlonline.de/service/autor-werden.html<br />

Unterlagen per Post o<strong>der</strong> E-Mail an:<br />

Verlag Neuer Merkur<br />

Redaktion <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong><br />

Barbara Schuster<br />

Paul-Gerhardt-Allee 46<br />

81245 München<br />

Telefon (0 89) 31 89 05-29<br />

E-Mail barbara.schuster@vnmonline.de<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 113


Kurz vor Schluss<br />

Der Goldpreis<br />

Der Preis für ein Gramm<br />

Feingold (ohne MwSt.)<br />

betrug am ...<br />

2. Mai 2013<br />

Im Juli lesen Sie:<br />

Politisch<br />

Was tut sich in <strong>der</strong> Berufspolitik? Wir berichten von <strong>der</strong> Delegierten-Tagung des<br />

Bundesverbands Deutscher <strong>Zahntechnik</strong>er-Innungen, VDZI<br />

Glänzend<br />

Eine Fallstudie zu einer festsitzenden<br />

Restauration, basierend<br />

auf einem in Japan üblichen<br />

Metallgerüst aus einer Silber-<br />

Palladium-Legierung, verblendet<br />

mit SR Nexco, stellt Dr. Akikazu<br />

Shinya vor<br />

Stark<br />

Munition für Wortgefechte – starke Tipps, wie Sie im verbalen Schlagabtausch<br />

gut wegkommen<br />

€ 39,26<br />

22. Mai 2013<br />

€ 38,08<br />

J<br />

Demnächst in Berlin<br />

Goldquadrat lädt ein<br />

<strong>zur</strong> zweiten „Digitalen“<br />

CAD/C AM-Anwen<strong>der</strong><br />

und solche, die es werden<br />

wollen, sollten sich diesen<br />

Termin merken: Am 21.<br />

und 22. Juni findet die zweite<br />

Berliner Digitale statt.<br />

„Gerade im IDS-Jahr bietet<br />

sich in Berlin die Möglichkeit,<br />

die Neuheiten, Weiterentwicklungen<br />

und Trends<br />

noch einmal entspannt und<br />

ohne Messestress Revue passieren zu<br />

lassen“, erklärt <strong>der</strong> Gastgeber, die Firma<br />

Goldquadrat.<br />

Zu den Referenten gehören unter an<strong>der</strong>em<br />

Dr. Andreas Kurbad, Ztm. Andreas<br />

Klar, Ztm. Oliver Brix, Ztm. Axel Seeger,<br />

Ztm. Maxi Findeiß und Ztm. Marko<br />

Bähr.<br />

Das Abendprogramm bestreitet Stoppok<br />

– garantiert völlig undigital, dafür<br />

live analog und mit Gänsehautfeeling,<br />

versprechen die Veranstalter.<br />

n<br />

i Weitere Infos unter<br />

www.goldquadrat.de<br />

i Infos zum Showakt unter<br />

www.stoppok.de<br />

Schlusstermine<br />

August-Heft<br />

2013<br />

Journal-Teil: 3. Juli<br />

Fachbeiträge:<br />

nach Rücksprache mit<br />

<strong>der</strong> Redaktion<br />

Industrieanzeigen:<br />

10. Juli<br />

Gelegenheitsanzeigen:<br />

10. Juli<br />

Am DT&SHOP-„Strand“<br />

Hausmesse und Beachparty<br />

Bei entspannter Strandatmosphäre<br />

Neues sehen und testen: Zur Jubiläums-Hausmesse<br />

und Beach-Party<br />

lädt DT&SHOP am Samstag, 22. Juni,<br />

nach Bad Bocklet ein. Laborteams können<br />

sich über Innovationen, beson<strong>der</strong>e<br />

Angebote und IDS-Messehighlights informieren.<br />

Glanzpunkt am Party-Abend<br />

ist die Jubiläums-Tombola. 35 schöne<br />

Dinge werden verlost! Hauptgewinne<br />

sind sechs Retro-Roller im Gesamtwert<br />

von über 10.000 Euro. Infos und kostenlose<br />

Anmeldung unter: www.dtshop.com/hausmesse<br />

o<strong>der</strong> per Telefon<br />

(0 97 08) 9 09 – 1 00 o<strong>der</strong> Fax (0 97 08)<br />

9 09 – 1 25 n<br />

114 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de


Lesen, was bewegt<br />

<strong>das</strong><br />

<strong>dental</strong><br />

<strong>labor</strong><br />

<strong>das</strong><br />

&<br />

<strong>dental</strong><br />

kompendium<br />

Mein Geld:<br />

Wichtiger Tipp!<br />

Fachartikel!<br />

Muss ich haben!<br />

B 2129 E<br />

Die ganze Welt<br />

<strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong><br />

Interessantes<br />

neues Produkt!<br />

6<br />

Erfolgsfaktoren Form, Größe, Farbe<br />

<strong>Es</strong> <strong>bleibt</strong> <strong>spannend</strong><br />

c Ab Seite 8 <strong>Ergebnisse</strong> <strong>der</strong> <strong>Delphi</strong>-<strong>Studie</strong> <strong>zur</strong> <strong>Zukunft</strong> <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong><br />

c Ab Seite 36 Mo<strong>der</strong>ne Verblendkeramik<br />

„Ein Meilenstein“<br />

c Ab Seite 104 Im Gespräch mit Aldo Zilio, Autor von „Zirconia – Power of Light“<br />

Juni 2013 · 61. Jahrgang www.dlonline.de<br />

<br />

Abonnement<br />

bestellen unter<br />

www.dlonline.de<br />

o<strong>der</strong> telefonisch unter<br />

(0 61 23) 9238230<br />

1103023


NEU:<br />

BeCe ® CAD<br />

Zirkon HT+<br />

Keramik in<br />

7 Farben<br />

Sandra Tjarks<br />

ZTM, Produktmanagerin<br />

BEGO<br />

BEGO bekennt Farbe<br />

Die Farbvielfalt<br />

macht den Erfolg!<br />

• Transluzentes Zirkoniumdioxid für eine natürliche Ästhetik monolithischer<br />

Kronen und Brücken sowie eine Vielzahl weiterer Indikationen<br />

• Optimiertes Farbsystem mit 7 Farben inkl. 2 neuer Farben (den etwas wärmeren,<br />

rötlichen A-Farben entsprechend) – für eine noch zuverlässigere Reproduktion<br />

<strong>der</strong> gewünschten Zahnfarben<br />

• Dünne Rän<strong>der</strong> von nur 0,2 mm für einen erheblich verringerten<br />

Nachbearbeitungsaufwand<br />

Für Ihre maximale Farbwahlfreiheit:<br />

www.bego.com<br />

Miteinan<strong>der</strong> zum Erfolg

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!