connect 16 neue Smartphones (Vorschau)

www.connect.de 

8/2013 

Deutschland € 5,00 

EUROPAS GRÖSSTES MAGAZIN ZUR TELEKOMMUNIKATION 

16 NEUE 

TOP- 

GERÄTE 

ZU TOP- 

PREISEN 

SMARTPHONES 

Samsung, Huawei, HTC, 

Sony, Nokia, LG, ZTE 

Qualitätsoffensive im Kampf um den Kunden 

Österreich € 5,75 

Schweiz sfr. 10,00 

Benelux € 5,90 

Italien € 6,75 

Spanien € 6,75 

Finnland € 7,35 

Slowakei € 6,75 

Griechenland € 7,50 

HANDY- 

TARIFE 

Die neuen Pakete 

der Netzbetreiber: 

Wer bietet was für Inund 

Auslandsnutzung 

INTERNET-DROSSELUNG 

Zieht die Telekom-Konkurrenz nach? 

SMART- 

PHONE 

IM AUTO 

Internet, Musik, 

Telefonie: So weit sind 

die Autobauer mit ihren 

Integrationslösungen 

DSL & KABEL 

DEUTSCHLANDS 

HÄRTESTER TEST 

1,6 Millionen Messungen: 

Wo laufen Telefon und 

Internet schnell und stabil? 

PLUS: 

Wie gut sind Ersatz- 

Akkus von Drittanbietern 

Wie das Mobilfunknetz 

den Smartphone-Stromverbrauch 

beeinflusst

DANKE! 

Der Bose ® SoundLink ® Air Mobile Speaker 

erhält den Connect Award 

„Produkte, Netze & Dienste 2013” 

in der Kategorie „Drahtlose Soundsysteme“ 

Wir bedanken uns bei Ihnen, den Lesern, 

die sich bei der Leserwahl 2013 wieder für 

innovative Bose Technologien entschieden 

haben. 

Wir nehmen diese Auszeichnung als eine 

besondere Verpflichtung für die Zukunft. 

Bose GmbH •Max-Planck-Str. 36 • D-61381 Friedrichsdorf • Tel.: (0 61 72) 71 04-0 • Fax: (0 61 72) 71 04-19 • www.bose.de 

Bose Ges.m.b.H. • Wienerbergstr. 7 • A-1100 Wien • Tel.: (01) 6040434-0 • Fax: (01) 6040434-23 • www.bose.at

3.2013 

1 

VON EUROPAS 

GRÖSSTEM TK-MAGAZIN! 


Schweiz sfr. 16,00 

Italien, Spanien € 10,00 

BeNeLux € 9,30 

document8141098907688459228.indd 7 18.06.2013 12:02:09 

7 

Öste reich € 3,35 

Schweiz sfr. 5,80 

Benelux € 3,45 

! 

Unfreiwilliger 

Selbstversuch 

Neulich in München: „Ich habe Dir die Datei angehängt.“ 

Schön, doch mein Smartphone sagt, 

dass ich sie mangels Netz nicht herunterladen 

kann. Ja klar, wohl ein Problem mit der Inhouse- 

Versorgung. Später auf der Autobahn freue ich 

mich, dass meine mobilfunkgestützte Navi trotz 

Rushhour keinen Stau vermeldet. Die Freude verfliegt 

rasch, als ich mich mit Hunderten anderer 

Autofahrer zur Blechlawine forme und auf 

eine Länge von zehn Kilometern Schritt fahren 

übe. Aha, keine Verkehrsdaten empfangbar. 

Also Smartphone in den Flugmodus und zurück, 

wieder ohne Erfolg. Im Display prangt zwar 

verheißungsvoll 3G, laut Speedtest kommt aber 

kein Bit zu mir durch. Damit kann ich auch per 

Glympse nicht verkünden, dass ich festhänge 

oder per Waze-Navi andere Nutzer auf den 

Stau aufmerksam machen. Und wenn ich schon 

dumm rumstaue, dann könnte ich doch meine 

Mails lesen oder wenigstens das Problem auf 

Facebook skizzieren. Ach nee, da war ja was. 

Oder besser: Da war ja was nicht. Wie sich 

später herausstellte, traf mich der Ausfall des 

Netzes nicht allein. Vermutlich wurde also nicht 

nur mir klar, welche Rolle ein verlässlicher Datendienst 

heutzutage spielt. Und: In diesem Moment 

wäre mir ein greifbares UMTS-Netz auf jeden 

Fall lieber gewesen als die Vision von mehr 

Speed im LTE-Netz. 

Dirk Waasen, 

Bereichsleiter Telekommunikation 

und Chefredakteur connect 

iPhone, iPad, Mac, iTunes & Co 

NEU! 

Im Test 

Bike-Halter fürs iPhone 

Tastaturen für das iPad mini 

SSDs für den Mac 

iPhone, iPad, Mac, iTunes & Co 

3.2013 

OFFICE-APPS FÜR 

iPHONE & iPAD 

Welche kann Word und Excel am 

besten und ist ihr Geld wert? 

Analyse: 

So behält das 

iPHONE 6 

die Spitzenposition 

64 

Top-Apps 

E-Mail, Diktate, 

Blitzerwarner, 

Video2go 

Für 

Sofa-Surfer 

So läuft zu Hause alles rund: Heimvernetzungs-Guide, 

Mac zum Mediacenter machen, NAS einrichten 


NEU! 

Musik-Spezial 

DIE BESTEN 

KOPFHÖRER 

Plus: Sounddocks, 

Musicplayer, 

Zubehör 

Österreich € 9, 0 / Schweiz sfr. 16, 0 

Italien, Spanien € 10, BeNeLux € 9,30 

document2972056644 12753 03.in d 1 15.04.2013 13:31: 1 

Neuzugang 

Druckfrisch liegt die connect android beim 

Zeitschriftenhändler, die alles testet, was das 

Betriebssystem hergibt – inklusive 99-Euro- 

Android-PC für den Fernseher. Online bestellbar 

unter http://www.connect.de/abo/einzelhefte/ 

connect-android/ 

Aufgefrischt 

Ein Ersatzakku mit höherer Kapazität hilft 

dem Dienst-Smartphone von Chefredakteur 

Dirk Waasen endlich über den Tag. Praxistest 

bestanden, Details hier im Heft. 

6,18 So flach ist das 

neue Huawei P6. 

Viel Luft zur weiteren 

Millimeter 

Reduktion bleibt da 

nicht mehr. Limitierende Faktoren sind laut Huawei- 

Chef Richard Yu die Kopf hörerbuchse und die 

Kamera – noch. 

Werden Sie unser Fan 

Von MaptoSnow über 

Yelp bis Skoobe: 

Diese Apps braucht 

einfach jeder 

mehr dazu auf Seite 48 

+ 

Nur 

2,90€ 

androidDeutschland € 7,90 

Das leisten Bi lig- 

Tablets von Acer, 

Bioniq, Coby, Odys, 

Pearl und Co 

Smartphones, Tablets, Apps & Co 

BRANDNEUE 

SMARTPHONE- 

STARS 

Sony, LG, HTC und Huawei 

machen Samsung harte Konkurrenz 

Samsung 

Galaxy S4 

Der Überflieger zeigt im Labor auch Mängel 

APP-CHECK 

Banking, Office, Blitzerwarner 

Tablets im Test 

Schneller, schärfer, leichter: 

Sony Xperia Tablet Z, Huawei Mediapad, 

Samsung Galaxy Note 8.0 

02 

2013 

phones apps games photo music web&co 

MUSIK 

PER SMARTPHONE 

16 Seiten 

Kopfhörer, 

Sound-Docks 

Superphone 

Samsung 

Galaxy S4 

Kann die Konkurrenz 

jetzt einpacken? 

Ab 99 Euro! 

Top-Trend 

Smart-Watches 

& Apps! 

Handy und Mediaplayer fürs Handgelenk: 

Vier coole Typen ab 80 Euro im Test 

Riesen-Smartphones 

Drei Mega-Androiden ab 

5,5-Zoll-Displaygröße 

Großer Tarif-Check 

Netzbetreiber-Pakete im 

Preis-Leistungs-Vergleich 

Erste Android-Konsole 

Ouya im Test: Können Xbox 

und Playstation einpacken? 

Klingt ja richtig gut: 

Kopfhörer, Apps, 

Sound systeme und 

Streamingdienste 


3/2013 


Die 30 

16 Seiten So machst du 

besten Apps 

Music-Special starke Fotos 

Diese sechs 

Top-Smartphones 

heizen selbst 

Digitalkameras ein 

document80268932157 425143.in d 1 10.05.2013 11:45:13 

Konstruktiv 

verlief das Meeting mit 

Martin Škop, dem neuen 

Technikchef von O2. 

Sein Credo: LTE muss 

noch nicht überall sein, 

aber da, wo es ist, soll 

es auch gut sein. 

www.facebook.com/connect.magazin 

Foto: Silke Schwell 

3

Inhalt 

Magazin 

Neue Samsung-Kameras .................................6 

Einsteiger-Smartphone Vodafone Smart 3, Outdoor-Phone 

Caterpillar CAT B15, Apple iOS 7 uvm. 

Smartphones 

Android 

Huawei Ascend P2 und P6 ........................18 

Gelingt Huawei mit seinen zwei neuen Ascend- 

Modellen der Aufstieg in die Premiumklasse? 

Windows Phone 

Nokia Lumia 925 ...................................................24 

Bessere Kamera und weniger Gewicht als das 920: 

Das Lumia 925 ist das neue Top-Phone von Nokia 

Android 

LG Optimus L3 II, L5 II und L7 II..........28 

Schon ab 149 Euro: Drei neue LG-Phones 

wollen auftrumpfen. Gelingt’s? 

Android 

Sony Xperia L, SP und ZL ...........................42 

Die drei neuen Sony-Smartphones sehen 

nicht nur gut aus, sie sind es auch 

Android 

Huawei Ascend Mate .......................................50 

Das Ascend Mate ist nicht nur äußerlich ein Riese, 

auch die technischen Leistungen sind top 

Android 

HTC One SV ................................................................58 

Handlich, mit LTE und günstig zu haben – das 

ideale Powerphone für Sparfüchse? Leider nein 

Android 

ZTE Grand X Pro ...................................................62 

Das günstige ZTE Grand X Pro ist kein Speicherriese, 

aber elegant und hochwertig verarbeitet 

Tarife 

Was bieten die Netzbetreiber? .............34 

Telekom, Vodafone, Base und O2 im Megavergleich 

Praxis 

Netzeinstellungen 

und Stromverbrauch ........................................40 

Wenn sich Ihr Smartphone-Akku schnell leert, 

ist daran auch das Mobilfunknetz schuld 

Reserve-Akkus für Smartphones .......48 

Wie gut sind die Energieriegel von Drittherstellern? 

Wir haben nachgemessen 

Seite 

58 

Großer 

Tarifcheck 

Die neuen Pakete 

der Netzbetreiber – 

was steckt drin für 

In- und Ausland? 

34 

Seite 

42 

Seite 

19 

Seite 

62 

Seite 

29 

Seite 

24 

16 neue Smartphones 

Ob Samsung, Huawei, HTC, Sony, Nokia, ZTE oder LG: 

Die neuen Smartphones sind qualitativ besser denn je 

4 8/2013

Internet- 

Drosselung 

Nach der Telekom- 

Ankündigung: Droht 

jetzt das Aus für die 

Flatrate im Festnetz? 

54 

DSL & Kabel 

im Härtetest 

Sprache, Upload, 

Download – wer hat 

seine Infrastruktur im Griff? 

66 

Smartphone 

im Auto 

Sie möchten Ihr Smartphone 

im Wagen anschließen? 

Diese Möglichkeiten gibt es 

100 

SCHNELLFINDER 

SMARTPHONES 

Alcatel One Touch Idol ............................... 10 

Caterpillar CAT B15 ................................... 10 

Fairphone ...................................................... 7 

HTC One SV .............................................. 58 

Huawei Ascend Mate .................................. 50 

Huawei Ascend P2 ...................................... 18 

Huawei Ascend P6 ...................................... 20 

LG Optimus F5 ........................................... 10 

LG Optimus L3 II ....................................... 32 

LG Optimus L5 II ....................................... 30 

LG Optimus L7 II ....................................... 29 

Nokia Lumia 925 ........................................ 24 

Panasonic KX-PRX150 .............................. 11 

Samsung Galaxy S4 Active ......................... 14 

Samsung Galaxy S4 Mini ........................... 14 

Samsung Galaxy S4 Zoom ......................... 16 

Sony Xperia L ............................................. 46 

Sony Xperia M .............................................. 7 

Sony Xperia SP ........................................... 44 

Sony Xperia ZL .......................................... 43 

Sony Xperia Z Ultra ...................................... 6 

Vodafone Smart 3 ......................................... 7 

ZTE Grand X Pro ........................................ 62 

TABLETS 

Asus Nexus 7 ............................................ 120 

Hewlett-Packard Slate 7 ............................ 120 

Samsung Ativ Q .......................................... 16 

Sony Xperia Tablet Z ................................ 114 

FESTNETZANBIETER 

1&1 ............................................................. 70 

Deutsche Telekom ...................................... 68 

Kabel BW ................................................... 72 

Kabel Deutschland ...................................... 74 

O2/Telefónica ............................................. 72 

Sipgate ........................................................ 74 

Unitymedia ................................................. 68 

Vodafone ..................................................... 70 

MOTORRAD-NAVIGATION 

Tomtom Rider ........................................... 122 

AB-WERK-INFOTAINMENT 

Audi .......................................................... 104 

BMW ........................................................ 105 

Fiat ............................................................ 106 

Ford .......................................................... 108 

Mercedes .................................................. 110 

Opel .......................................................... 112 

VW ........................................................... 113 

Titelfoto: © Goodluz, Aleshyn_Andrei - shutterstock.de 

Benefit 

Lautsprecher für den Sommer .......97 

Mit Prepaid-Karten in den Urlaub; Notfall-App 

„Kinder und Gift“; wasserdichte Hüllen für 

Tablets und Phones; Diät-App „My Fitness Pal“ 

Report 

Die Drosselung und die Folgen ............54 

Die Deutsche Telekom will im Festnetz den 

Hahn zudrehen. Zieht die Konkurrenz nach? 

home connect 

Großer Festnetztest ..........................................66 

Welcher Anbieter hat in Sachen Telefonie 

und Internet am meisten drauf? 

Car Connectivity 

Smartphone-Anbindung im Auto ....100 

SMS diktieren, per Phone navigieren: Welche 

Möglichkeiten bieten die Autohersteller an? 

Tablets & Co 

Sony Xperia Tablet Z ....................................114 

Sieben Millimeter dünn, aber volle Multimedia- 

Power – das neue Sony Xperia Tablet Z begeistert 

HP Slate vs. Nexus ..........................................120 

Zwei Android-pur-Tablets im Direktvergleich 

Navigation 

Tomtom Rider .......................................................122 

Die neue Motorrad-Navigation im Praxistest 

connect Profi 

News ...............................................................................124 

Höhere Breitband-Datenraten, Kampf um Nokia 

Cloud-Printing .....................................................126 

Diese Dienste und Drucker machen’s möglich 

Standards 

Editorial .............................................................................3 

Bestenliste ...............................................................80 

Tarifdurchblick ...................................................90 

Leserbriefe/Impressum .......................96 

Vorschau ..................................................................130 

5

08 

magazin 

2013 

GROSS IM 

KOMMEN 

Mit dem Riesen-Smartphone Xperia Z Ultra für 679 Euro 

geht Sony in die Offensive. Das Faszinierendste an dem Neuling 

ist die Bauhöhe von nur 6,5 Millimetern – bei einer Display- 

Diagonale von 6,4 Zoll im Sakko-freundlichen 16:9-Format mit 

1920 x 1080 Pixeln. Glas ziert sowohl die Front als auch die 

Rückseite des Z Ultra, abseits des Display ist es Weiß, Schwarz 

oder Violett hinterlegt. Rundum umspannt ein matter Aluminiumrahmen 

das filigrane Gerät. Die Glasscheiben sind laut Sony 

durch spezielle Folien vor dem Splittern geschützt. Unter der 

wasserdichten Hülle ist alles verstaut, was ambitionierte Nutzer 

brauchen: Ein 2,2-GHz-Quad-Core-Prozessor sorgt für Power 

und ein 3000-mAh-Akku für Ausdauer, während LTE die Daten 

beschleunigt, die auf 16 GB Flash-Memory oder einer optionalen 

Micro-SD-Karte Platz finden. Durch seine Größe wirkt das 

Ultra trotz 212 Gramm Gewicht federleicht. Im Handel wird es 

im dritten Quartal erwartet. 

Modulare 

Sprechstelle 

Für 79 Euro will Sony ab dem dritten 

Quartal 2013 das etwas andere Handund 

Headset SBH 52 anbieten. Das 

schmucke, längliche Kästchen soll zunächst 

als ganz normale Freisprecheinrichtung 

dienen. Zum Smartphone nimmt es per 

Blue tooth Kontakt auf, die einfache Kopplung 

via NFC beherrscht es ebenfalls. Wer es 

etwas komfortabler mag, kann ein Kabel- 

Headset anschließen. Die Fernsteuerung 

des Smartphone-Musikplayers per Bluetooth-Protokoll 

beherrscht das SBH 52 

auch. Mit seinem 3,5-Millimeter-Klinkenausgang 

könnte das praktische Accessoire 

sogar als Mittler zwischen Smartphone und 

heimischer Hi-Fi-Anlage dienen. 

Just in time 

Alle paar Minuten holt der arme 

Tropf sein Smartphone aus der 

Tasche und kontrolliert, ob die 

wichtige Nachricht endlich eingetroffen 

ist. Da möchte man 

glatt die Sony Smartwatch SW2 

für 199 Euro empfehlen, die auf 

dem Android-Smartphone eintrudelnde 

Informationen per 

Vibration signalisieren und 

wichtige Details anzeigen kann. 

Doch bis zum dritten Quartal 

müssen wir uns noch gedulden. 

6 8/2013

Gutes Gewissen 

Das Fairphone will als sozialverträglich produziertes Mobiltelefon 

reüssieren. Bei der Smartphone-Produktion bleiben soziale Mindeststandards 

oft auf der Strecke. Das will Fairphone ändern. Das niederländische 

Kleinunternehmen will im Herbst ein Smartphone herausbringen, bei dem 

Rohstoffgewinnung und Produktionsprozess für alle Beteiligten möglichst 

fair verlaufen. Da dies nicht in allen Bereichen sofort umsetzbar ist, verspricht 

Fairphone zumindest volle Transparenz. Zu den Unterstützern gehören 

die E-Plus-Muttergesellschaft KPN und Vodafone. Mehr Informationen 

und die Möglichkeit zur Vorbestellung unter www.fairphone.com. 

Vodafone setzt stärker auf 

Prepaid und bringt neue Tarife 

fürs In- und Ausland (s. 

auch Seite 98): In den 

Smartphone-Bundles Callya 

Smartphone Fun 10, Fun 

20 und Fun 25 ist zu Monatspreisen 

zwischen zehn 

und 25 Euro jeweils eine 

SMS- und Highspeed-Datenflat 

mit bis zu 200 

MB inklusive. Unterschiede 

gibt’s bei der Telefonie: So 

wird im Fun-10-Paket mit 

neun Cent pro Minute abgerechnet. 

Im Callya-Fun-20- 

Tarif sind 100, im teuersten 

Angebot 500 Minuten in alle 

deutschen Netze inklusive. 

Dazu offerieren die Düsseldorfer 

mit dem Smart III 

ein weiteres hauseigenes 

Smartphone: Der Androide 

mit 4-Zoll-Screen, 5-Megapixel-Kamera 

und NFC- 

Funktion kostet 88 Euro. 

Neues von 

Vodafone 

GUTES ANGEBOT 

4-Zoll-Screen, Dual-Core, 5 Megapixel und NFC 

– gerne auch mit Dual-SIM. Das 115 Gramm leichte 

Xperia M setzt auf einen 4-Zoll-Screen mit 480 x 854 

Pixeln, 1-GHz-Dual-Core-Snapdragon-Chip, 4 GB erweiterbaren 

Speicher und NFC. Die 5-MP-Kamera glänzt 

mit Schnellstartmodus, Bildstabilisator und LED-Blitz. 

Eine LED-Leuchte ist auch vorhanden, sie informiert 

über eingehende Anrufe, Facebook-News, SMS und 

mehr. Ab Herbst soll das M für 239 Euro in mehreren 

Farben verfügbar sein; für zehn Euro Aufpreis gibt’s auch 

eine Dual-SIM-Variante. 

Fotos: © Evgeniya Porechenskaya – shutterstock.com 

7

magazin 

Apples 

neue Kleider 

Ziemlich bunt, das Ganze: 

Wir vermuten, dass sich bis 

zum Start von iOS 7 im 

Herbst auch optisch noch 

einiges ändern wird. 

Mitte Juni hat Apple- 

Chef Tim Cook in San 

Francisco iOS 7 für 

iPhone, iPad und iPod 

vorgestellt. Wir zeigen 

die wichtigsten Verbesserungen 

im Überblick. 

Wir haben eine frühe Betaversion von 

iOS 7 auf einem iPhone 4 bereits ausprobiert. 

Bis zur Einführung im Herbst 

wird sich sicherlich noch einiges ändern 

und verbessern. Einen ersten Eindruck 

liefert unser Gang durch die wichtigsten 

Funktionen und Features aber dennoch. 

Bereits auf den ersten Blick hinterlässt 

iOS 7 einen anderen Eindruck als der 

Vorgänger iOS 6. Deutlich erkennbar ist 

die Handschrift von Jony Ive, der zum 

ersten Mal für das Design des Betriebssystems 

zuständig ist. Der neue „flache“ 

Look im Apple-Betriebssystem setzt auf 

eine andere Typografie und neu gestaltete 

Icons. Sie sind animiert und stehen 

meist auf einem hellen Grund. Insgesamt 

wirken die Icons viel homogener. 

Mehr und bessere Funktionen 

iOS 7 bietet auch deutlich verbesserte 

Funktionen. So hat Apple das Multitasking 

jetzt auf alle Apps ausgedehnt. Bislang 

konnten nur bestimmte Apps (z.B. 

Musikwiedergabe) im Hintergrund laufen. 

Dennoch soll das erweiterte Multitasking 

recht akkuschonend sein. Dabei 

soll iOS 7 die vom User häufig benutzten 

Apps automatisch im Hintergrund 

aktualisieren. Neu ist auch das 

Control-Center, das per Wischgeste von 

unten nach oben aktiviert wird. Es erlaubt 

den Zugriff auf Bluetooth, Flugmodus, 

Nicht stören, Helligkeit, WLAN, aber 

auch auf die Musikwiedergabe, Air Play 

und die in iOS 7 integrierte Taschenlampen-Funktion. 

Das Nachrichten-Center ist bei iOS 7 

jetzt auch vom Sperrbildschirm aus erreichbar. 

Die Nachrichtenzentrale erlaubt 

den Zugriff auf die neue Today- 

Funktion, die eine Zusammenfassung 

der wichtigsten Tagesinfos wie Termine, 

Veranstaltungen, Verkehr und Wetter 

liefert. Zudem hat der Taskmanager eine 

Swiping-Funktion erhalten und auch 

beim Safari-Browser wurde einiges timiert. Geöffnete Tabs werden in einer 

op- 

Mappe dargestellt. Die Adresseingabe 

kann zur Suche verwendet werden, die 

Inhalte der Leseliste werden als Seite 

angezeigt. Die Tabs in Safari bieten jetzt 

Vorschaubilder. 

Air Drop sorgt für Austausch 

Dank der neuen Funktion Air Drop soll 

jetzt der Austausch von Dateien zwischen 

iOS-Geräten einfacher werden. 

Das funktioniert über WLAN, jedoch nur 

zwischen Geräten der aktuellen iPhone-, 

iPad- und iPod-Generation. Eine neue 

Foto-App gibt es auch: Sie sortiert Fotos 

automatisch nach Aufnahmeort und 

Zeit. Die Kamera-App bietet auch Bildbearbeitungsmöglichkeiten 

sowie die 

Option zum bequemen Bildsharing. 

Siri optimiert 

Apple hat auch Siri weiter verbessert. 

Bei der Sprachassistenz kommen jetzt 

neue Stimmen – weibliche und männliche 

– zu Wort. Eine neue Oberfläche gibt 

es auch. Zudem wurde Siri für den Einsatz 

im Auto optimiert. So kann die 

Sprachassistenz eingehende Nachrichten 

vorlesen und beantworten. Sie steuert 

die Navifunktion und die Musikwiedergabe 

im Auto. Siri durchsucht nun 

zusätzlich auch Twitter-, Bing- und Wikipedia-Beiträge. 

Neu ist auch der Radiodienst iTunes 

Radio, der die Musik-App erweitert. 

Apple bietet für den Audiostreaming- 

Dienst thematische Streams an. Die 

kostenlose Standardversion überträgt 

Werbung. Wer iTunes Match (kostenpflichtig) 

abonniert hat, bekommt den 

Streamingdienst werbefrei. iTunes Radio 

erlaubt auch den Kauf einzelner Musiktitel 

über den iTunes Store. 

iOS 7 ist in iPhones ab Generation 4, 

im iPad 2, im iPad mini sowie im iPod 5 

einsetzbar. Wer ein älteres iPhone oder 

iPad hat, kann iOS 7 nicht nutzen. 

In Ordnern lassen sich jetzt mehr Apps 

sammeln als bisher; bei mehr als neun 

muss man horizontal scrollen. 

Um zur Suche zu 

gelangen, legt man 

den Finger aufs 

Display und bewegt 

ihn nach unten. 

Von dort wird 

dann die Tastatur 

eingeblendet. 

Mit einem Wisch vom unteren Displayrand 

nach oben wird das Kontrollzentrum 

für wichtige Einstellungen eingeblendet. 

Das Einstellungsmenü 

ist optisch 

noch schlichter 

gehalten als bisher 

schon. 

Bewegt man den Finger vom oberen Displayrand 

nach unten, erscheint die Mitteilungszentrale 

mit Benachrichtigungen und Terminen. 

Mit Doppelklick 

auf die Hometaste 

werden alle gerade 

aktiven Apps 

eingeblendet. 

Um eine App zu beenden, schiebt man sie nach 

oben aus dem Display. Das kennen wir vom 

ehemaligen Palm-Betriebssystem WebOS. 

8 8/2013

Mehr drin – für weniger Geld! 

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LTE; HSPA+; n-WLAN; NFC; Display mit 

4,3 Zoll und 540 x 960 Pixeln; 5-Megapixel-Kamera 

mit Full-HD-Videoaufnahme; 

Micro-SD-Slot; 4,6 GB freier interner 

Speicher 

Contra zurückhaltende Optik; etwas rutschiges 

Gehäuse; kein Fotolicht 

Ausstattung ★★★★★ 

Handhabung ★★★★★ 

Praxistest ★★★★★ 

Das Optimus F5 geht für 399 Euro 

ins Rennen. Dafür erhält der Nutzer 

ein modernes und gut verarbeitetes 

Smartphone, wobei die Wertigkeit der 

Materialien für diesen Preis gerne 

etwas höher ausfallen dürfte. Dafür 

hat das Optimus F5 den Datenturbo 

LTE an Bord, der als Tri-Band-Variante 

ausgeführt ist. Die Anzeige misst in 

der Diagonalen 4,3 Zoll und löst mit 

qHD-Auflösung auf. Die Darstellung 

ist überaus brillant und zudem sehr 

hell. Für eine flotte Bedienung des 

4.1.2-Androiden sorgt ein Dual-Core- 

Prozessor mit 1,2 GHz und einem 

Arbeitsspeicher von 1 GB. Neben 

LTE trumpft das Optimus F5 in puncto 

Connectivity mit HSPA+, n-WLAN und 

NFC auf. Auch der frei verfügbare interne 

Speicher steht mit rund 4,6 GB 

gut im Futter und bietet so Apps und 

Mediadateien ordentlich Platz, der sich 

über den Micro-SD-Slot zudem einfach 

erweitern lässt. Auch die restliche 

Ausstattung gefällt mit Optionen wie 

einem Übersetzer, der praktischen 

Notizfunktion Quick Memo sowie einem 

Betrachter für Office-Dokumente. 

Tougher Geselle 

Baumaschinenher steller 

Caterpillar legt mit dem 

CAT B15 sein zweites 

Outdoor-Smartphone vor. 

Bereits optisch zeigt das B15 von CAT, 

aus welchem Holz es geschnitzt ist: 

Das 329 Euro teure Dual-SIM-Modell 

bietet mit seinen Metallseitenteilen, 

den sicht baren Verschraubungen und 

den gummierten Stoßkanten im oberen 

und unteren Bereich einen martialischen 

Anblick. Dank der Gummiabdeckungen 

für Micro-USB- und Kopfhöreranschluss 

sowie einer Abdichtung 

des Akkudeckels erreicht das CAT B15 

dann auch die begehrte IP67-Zertifizierung. 

Die native Android-Benutzeroberfläche 

4.1.2 lässt sich über das 

4 Zoll große Display, das von einer 

Gorilla-Glas-Abdeckung geschützt 

wird, einfach und dank der Dual-Core- 

Plattform samt 1-GHz-Prozessor auch 

ordentlich flott bedienen. An Speicher 

stehen dem Nutzer etwa 2,3 GB zur 

freien Verfügung, die für mehr Multimedia-Input 

per Micro-SD-Karte aufgerüstet 

werden können. Fotos fängt eine 

5-Megapixel-Knipse ein, die auch HD- 

Videos aufzeichnen kann. 

Praxistest 

CAT B15 

Preis 

Maße 

Pro 

Contra 

329 Euro 

125 x 70 x 15 Millimeter; 170 Gramm 

stabiles und griffiges Gehäuse; sehr 

robuste Ausführung; IP67-Zertifizierung; 

4-Zoll-Display mit WVGA-Auflösung; 

Displayabdeckung aus Gorilla-Glas; 

Micro-SD-Slot; UKW-Radio 

recht teuer; martialische Optik nicht 

jedermanns Sache; kaum Individualisierungsmöglichkeiten; 

kein HSPA+ 




Schicker Exot 

Einen echten Leckerbissen 

hat Alcatel mit dem One 

Touch Idol im Programm. 

Praxistest 

Alcatel One Touch Idol 6030D 



Pro elegante Optik; hochwertige Materialien; 

tolle Verarbeitung; einfache und 

schnelle Bedienung; günstiger Preis; 

4,7-Zoll-Display mit qHD-Auflösung; 

Dual-SIM-Funktion; HSPA; 8-Megapixel- 

Kamera mit Fotolicht; knapp 13 GB 

interner Speicher 

Contra Speicher nicht erweiterbar 




Das Dual-SIM-Modell One Touch Idol 

kommt mit seinem elegant designten 

Gehäuse, der 8 Millimeter flachen Bauform 

sowie der in unterschiedlichen 

Farbvarianten lieferbaren Rückseite 

richtig sexy daher. Doch nicht 

nur die Optik trifft beim Alcatel ins 

Schwarze, auch das 4,7 Zoll große Display 

liefert einen sehr guten ersten 

Eindruck im Praxistest ab. Die Auflösung 

der IPS-Anzeige liegt bei ordentlichen 

540 x 960 Pixeln, robustes Glas 

schützt sie vor Kratzern. Der interne 

Speicher zeigte sich bei unserem Testmodell 

mit knapp 13 GB generös, ein 

Kartenslot zur Erweiterung findet sich 

allerdings nicht. Die Benutzeroberfläche 

besitzt einen eigenständigen 

Look und trumpft mit netten Icons auf. 

Für die flotte Bedienung zeichnet ein 

Dual-Core-Prozessor mit 1 GHz verantwortlich. 

Der eigentliche Hammer ist 

jedoch der Preis, denn der liegt für diese 

tolle Kombination bei sagenhaften 

249 Euro. Im Web ist das One Touch 

Idol sogar schon ab 230 Euro zu haben. 

10 8/2013

KURZMELDUNGEN 

Telekom: Gratis- 

Surfen in der EU 

Die Bonner sorgen 

neben schlechten 

(siehe Seite 54) auch 

für gute Schlagzeilen: 

Pünktlich zur Urlaubssaison 

senkt der 

Marktführer sein Datenpaket 

fürs EU-Ausland 

Travel & Surf Daypass 

M von 4,95 Euro 

auf 2,95 Euro pro Tag; 

im Preis sind 50 MB 

inklusive. Im gleichen 

Zug wird auch das Datenvolumen 

für den 

Travel & Surf Wochenpass 

zum gleichen 

Preis von 14,95 Euro 

von 100 auf 150 MB 

erhöht. Obendrauf beschert 

der TK-Konzern 

seinen Urlaubern ein 

besonderes Goodie: 

Bis 30.9. können alle 

Vertragskunden im EU- 

Urlaub den Weekpass 

eine Woche lang gratis 

nutzen. 

Kabel Deutschland 

mit mehr Tempo 

Mitten in der Übernahmeschlacht 

optimiert 

der größte Kabelbetreiber 

seine Breitbandangebote 

für Einsteiger: 

Beim günstigsten Tarif 

„Internet & Telefon 10“ 

ab 9,90 Euro pro Monat 

steigt das Datentempo 

von bislang 8 auf 10 

Mbit/s. Im Monatspreis 

ist neben einer Datenflat 

die ers ten drei 

Monate auch eine 

Sprachpauschale inklusive. 

Danach fallen fünf 

Euro pro Monat für die 

Sprachflat an, der Paket-Preis 

erhöht sich 

nach den ersten sechs 

Monaten auf 19,90 

Euro. Beim Bundle 

„Internet & Telefon 20“ 

steigt das Tempo von 

16 auf 20 Mbit/s. Im 

Monatspreis von 19,90 

Euro ist eine Datenund 

Sprachflat mit drin. 

Schnurlos 

und smart 

Panasonic bringt neue 

DECT-Telefone mit 

innovativer Smartphone-Anbindung. 

Auf den ersten Blick ist das KX-PRW 120 ein normales schnurloses 

Designertelefon mit dafür typischen Ausstattungsmerkmalen: 

Telefonbuch für bis zu 500 Einträge, Eco-Modus, Kurzwahl, 

Babyphone und so weiter. Doch das Gerät bietet mehr, 

weil es sich per WLAN mit Smartphones und/oder Tablets verbinden 

kann. Bis zu vier mobile Geräte werden so unterstützt. 

Kontakt zum Panasonic-Telefon nehmen sie über die in den 

App-Stores von iOS und Android kostenlos erhältliche App 

„Smartphone Connect“ auf. Die kann nicht nur Kontakte und 

Anruferlisten verwalten, sondern wird per WLAN zum schnurlosen 

Endgerät. So lassen sich externe Festnetzgespräche führen 

oder auch interne Konferenzen. Nach etwas hakeliger WLAN- 

Anmeldung klappte dies im Praxistest überraschend gut. 

_0AQ20_Drillisch_connect_0713.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);23. May 2013 16:08:34 

Praxistest 

magazin 

Panasonic KX-PRW 120 


Maße 47 x 35 x 153 mm; 140 g (Mobilteil) 

Pro innovatives Konzept; leistungsfähige 

App-Unterstützung; Basisstation auch 

als WLAN-Repeater konfigurierbar; 

Telefonbuch bis 500 Einträge; Farb display 

2,2 Zoll/5,5 cm; Noise Reduction 

Contra Vierwege-Taste etwas hakelig; WLAN- 

Anmeldung könnte einfacher sein; 

Bilder nur mit Android-App verwaltbar 




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magazin 

Showtime 

Samsung hat in 

London groß ausgepackt. 

Die Bühne 

war riesig, die Zahl an 

Neuheiten beachtlich: 

Von S4-Varianten über 

Tablets bis zur Digicam. 

Alternativen 

Die Neuen sind da: Ativ Book 9 Plus und Ativ 

Book 9 Lite folgen auf Samsungs Edelserie 9. 

Quicklebendig ist das Aluminium-Book 9 Plus, das in 

sechs Sekunden am Start ist. Sein qHD+-Display löst 

mit sage und schreibe 3200 x 1800 Pixeln auf. Das 

Ativ Book 9 Lite im Kunststoffgehäuse ist schick, aber 

weniger hochwertig ausgestattet, und soll dafür günstiger 

sein. Beide Touchscreens kann man auf dem 

Tisch flach aufklappen – ideal, um während einer Präsentation 

auf dem Touchscreen zu skizzieren. 

Familienbande 

So leicht wie das Galaxy Tab 3: Das Ativ Tab 3 mit 

Windows 8. Um die Zugehörigkeit zu unterstreichen, 

heißt Samsungs Windows-Tablet mit dem gleichen 

Look-and-feel wie die aktuelle Galaxy-Version ebenfalls 

Tab 3. Klar positioniert haben sich die Südkoreaner auch 

hier: RT hat man ad acta gelegt, diesmal kommt ein vollwertiges 

Windows zum Einsatz, unter Intels Atom Z2760 

in 32-Bit-Version. On top: Microsoft Office Home & 

Student, das sich übrigens mit dem beigefügten S-Pen 

besonders gut bedienen lässt. 

Wechselwillig 

Die Galaxy NX ist eine Mischung aus Android-Gerät und Kamera mit wechselbarem Objektiv. 

Und laut Samsung die erste Kamera mit Wechselobjektiv, die auch WLAN, UMTS und LTE beherrscht. Für 

die Kamera, die mit einem 20,3-Megapixel-Sensor arbeitet und einen echten Blitz und natürlich einen 

Autofokus bietet, sollen knapp 30 Objektive zur Auswahl stehen. Hinten findet sich ein 4,8 Zoll großer 

Touchscreen in HD-Auflösung, der Android 4.2 zur Ansicht bringt. Die 16 GB an internem Speicher lassen 

sich erweitern, ein Quad-Core-Prozessor mit 1,6 GHz Taktung und 2 GB Arbeitsspeicher bringen das 

Ganze in Schwung, ein großer Akku mit einer Kapazität von 4.360 mAh soll für gute Ausdauer sorgen. 

Wann die Galaxy NX kommt und was sie kosten wird, hat Samsung noch nicht verraten. 

12 8/2013

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magazin 

Erster Check 

Samsung Galaxy S4 Active 

Preis 

Maße 

Pro 

Contra 

Aktivposten 

Das Galaxy S4 Active ist 

robust und wasserdicht – 

und bietet doch den 

Komfort des Galaxy S4. 

Der 5-Zoll-Bolide bringt ein Full-HD- 

Display, LTE, 16 GB Speicher, die sich 

erweitern lassen, und damit fast die 

Ausstattung des Galaxy S4 mit. Bei 

der Sensorik hat Samsung etwas abgespeckt. 

Durch eine Bildergalerie zu 

blättern, indem man die Hand über 

✔ 

649 

140 x 71 x 9 mm, 151 g 

IP67-zertifiziert und damit staubund 

wasserdicht (bis zu 30 Minuten in 

einem Meter Tiefe), brillantes 5-Zoll- 

Display; LTE und HSPA+ für schnelles 

Internet; erweiterbarer Speicher; sehr 

gute Performance und flüssige Bedienung 

dank starkem Prozessor 

mit einer Hand nur schwer zu bedienen 

Ausstattung ✔✔✔✔✔ 

Handhabung ✔✔✔✔✔ 

Erster Check ✔✔✔✔✔ 

dem Display bewegt 

– Samsung nennt 

das Air Gesture – 

funktioniert aber 

auch hier und das im 

Test ganz passabel. 

Der Hersteller setzt 

beim Active übrigens 

auf ein LC-Display, 

das beim getesteten 

Vorserienmodell jedoch 

nicht wirklich 

heller leuchtete als 

die OLED-Anzeige des originalen S4. 

Weitere Abstriche: Die Kamera fotografiert 

mit nominell 8 statt 13 Megapixeln, 

dank IP67-Zertifzierung zur Not 

aber auch unter Wasser. Zu tief sollte 

man zwar nicht tauchen, aber ein kurzes 

Bad in seichtem Gewässer hat das 

getestete Vorserienmodell problemlos 

überstanden. Und auch mit den bei der 

Präsentation bereitgestellten dicken 

Handschuhen ließ sich das Android- 

4.2.2-Gerät steuern. 

Wie stabil sich das Display bei Stürzen 

zeigt, konnten wir noch nicht testen. 

Doch insgesamt wirkt das S4 Active 

robust, ohne klobig zu sein. Etwas 

dicker als das S4 ist es geworden, dafür 

gefällt uns aber die markante Optik 

im Ruggedized-Look: Endlich mal was 

anderes! Beim Material setzt Samsung 

übrigens auch hier vornehmlich auf 

Kunststoff und der Rückendeckel 

lässt sich abnehmen, um schnell den 

Akku, die SIM- oder die Speicherkarte 

zu wechseln. 

Erster Check 

Samsung Galaxy S4 mini 

Preis 

Maße 

Pro 

Contra 

✔ 

449 Euro 

125 x 61 x 9 mm, 107 g 

kompaktes Format; sehr leicht; gut 

auflösendes und helles Display; erweiterbarer 

Speicher, 5 GB intern frei nutzbar; 

gute Performance; einfache Bedienung 

dank Android 4.2.2 und Touchwiz 

UI; Kamera mit vielen Aufnahmemodi 

Gehäuse aus Kunststoff wirkt nicht 

besonders edel 

Ausstattung ✔✔✔ 

Handhabung ✔✔✔✔✔ 

Erster Check ✔✔✔✔ 

Eine Nummer kleiner 

Beim S4 mini hat 

Samsung die Maße, aber 

auch die Ausstattung 

geschrumpft. 

Im ersten Test zeigt sich jedoch, dass 

es deutlich näher am großen Vorbild ist 

als das noch beim Vorgänger S3 mini 

der Fall war. Insgesamt ist der Ableger 

gewachsen: Von einem 4-Zoll-Display 

beim Vorgänger S3 mini auf eine 

4,3-Zoll-Anzeige beim S4 mini. Das 

ist eigentlich Mittelklasse-Format, im 

direkten Vergleich mit dem großen 

Galaxy S4 wirkt es dennoch kompakt. 

Und tatsächlich ist es sogar etwas 

schmaler, dünner und leichter als der 

Vorgänger. Entsprechend gefällig und 

leicht liegt es in der Hand. Edel wirkt 

der Newbie in seinem Kunststoffgehäuse 

nicht unbedingt, die Verarbeitung 

war bei den gezeigten Vorseriengeräten 

aber bereits tadellos. Der abnehmbare 

Akkudeckel, an dieser Tugend hält 

Samsung fest, sitzt beispielsweise 

bombenfest. Insgesamt ist das S4 mini 

deutlich höher positioniert als der Vorgänger. 

Das zeigt sich an der guten 

Performance und an der guten Displayauflösung. 

Die Anzeige wirkte im direkten 

Vergleich sogar einen Tick heller als 

die des großen Galaxy S4. Das Touchwiz-UI, 

das auf Android 4.2.2 aufsetzt, 

kommt auf der im Format etwas 

schmaleren Anzeige großzügig zur 

Geltung. Zudem soll’s das S4 mini auch 

als LTE-Version geben, die obendrein 

über einen NFC-Chip verfügt. Die 

8-Megapixel-Kamera bietet viele 

Aufnahmemodi und scheint, nach 

dem ersten Test zu urteilen, auch gute 

Aufnahmen zu liefern. Bei der aufwendigen 

Sensorik, die das S4 mitbringt, 

hat Samsung etwas abgespeckt, damit 

dürften die meisten leben können. 

Fazit: Ein gutes Mittelklasse-Handy, 

das die Lücke zwischen dem Galaxy S3 

und dem S3 mini schließt. 

14 8/2013

zum mitnehmen, bitte! 

xtra triple – die prepaid-flat 

*Angebot gilt z.B. beim Kauf eines Samsung Galaxy Fame und bei Aktivierung im Tarif Xtra Triple. In diesem Tarif ist die Option 3-fach Flat voreingestellt und kostet 9,95 €/Monat. Im ersten Monat nach 

Aktivierung ist die Option kostenfrei. Mit der Option 3-fach Flat erhalten Kunden im Tarif Xtra Triple eine Flat für Inlandsgespräche und für den Inlandsversand von SMS ins Mobilfunknetz der Telekom. Für 

Inlandsgespräche und den Inlandsversand von SMS zu anderen Mobilfunknetzen und ins dt. Festnetz werden 0,15 €/Minute bzw. 0,15 €/SMS vom Guthabenkonto abgerechnet. Verbindungsabbruch nach 

2 Stunden. Die sofortige Wiederherstellung der Verbindung istmöglich. Die Option 3-fach Flat erlaubt und unterstützt den nationalen Datenverkehr im Mobilfunknetz der Telekom. Ab einem Datenvolumen 

von 100 MB wird die Bandbreite im jeweiligen Kalendermonat auf max. 64 KBit/s im Download und max. 16 KBit/s im Upload beschränkt. Das enthaltene Datenvolumen darf nur mit einem Handy ohne 

angeschlossenen oder drahtlos verbundenen Computer genutzt werden.

magazin 

Mehr Kamera als Handy 

Das S4 zoom mit Xenon- 

Blitz und zehnfach optischem 

Zoom ist mehr 

Kamera denn Handy. 

Das Galaxy S4 zoom will eigentlich 

ein Android-Smartphone mit sehr guter 

16-Megapixel-Kamera sein. Doch beim 

ersten Test eines Vorserienmodells 

zeigt sich sehr schnell, dass es letztlich 

doch eher eine Kompaktkamera mit 

4,3 Zoll großem Sucherdisplay und der 

vollen Funktionalität eines gut ausgestatteten 

Android-Handys ist. Was spätestens 

bei der Weiterverarbeitung und 

dem Versenden oder Veröffentlichen 

der Aufnahmen natürlich äußerst praktisch 

ist. Dank LTE lassen sich auch 

große Bilder oder Videos verschicken. 

Ein abschließendes Urteil über die 

Bildqualität lässt der erste Test noch 

nicht zu, die Kamera hinterließ aber 

einen guten Eindruck, zeigte sich lichtempfindlich 

(dazu dürfte auch der Bildstabilisator 

seinen Beitrag leisten) und 

die Vorteile eines optischen Zooms 

werden bei der Nutzung des Galaxy S4 

zoom auch sofort klar. Gesteuert wird 

der Zoom über einen Ring am Objektiv, 

das auch in geschlossenem Zustand 

deutlich aus dem Gehäuse ragt. Die 

Auslösetaste ist angenehm groß, insgesamt 

lässt sich die Kamera bequem 

bedienen. Die Smartphone-Ausstattung 

liegt auf dem Niveau des S4 mini, für 

den täglichen Einsatz war es uns im 

ersten Test aber zu groß und zu schwer. 

Wer mit der Kamera etwas anzufangen 

weiß, wird das in Kauf nehmen. 

Erster Check 

Samsung Galaxy S4 zoom 

Preis 

Maße 

Pro 

Contra 

✔ 

499 Euro, verfügbar ab 3. Quartal 

126 x 64 x 15 mm, 208 Gramm 

sehr aufwendige Kamera mit 16-Megapixel-Sensor, 

10-fach optischem Zoom, 

Xenon-Blitz und Bildstabilisator; 

schnelles Internet per LTE und HSPA+; 

gute Kamerabedienung; erweiterbarer 

Speicher 

dick und schwer; liegt bei der Handynutzung 

nicht gut in der Hand 

Ausstattung ✔✔✔✔ 

Handhabung ✔✔✔ 

Erster Check ✔✔✔✔ 

Zwischen den Welten 

Kein Fun mit Windows, Frust bei der Arbeit mit Android? 

Samsung kontert – mit Dual-OS, Tastatur und Accelerator. 

Gestartet wird mit Windows, Android 

läuft parallel. Der Wechsel zwischen beiden 

per Klick in die Windows-Statusoder 

Android-Navigationsleiste klappt in 

Sekundenschnelle und elegant. 

Verrückt: Google im Kachelmode 

Über ein spezielles Icon kann man seine 

Lieblings-Android-Apps auch direkt zum 

Windows-Startbildschirm ziehen. Geht 

so einfach, wie es klingt: Nur noch die 

entsprechende Kachel berühren, und 

der Bildschirm schaltet um. Auf Touchwiz 

müssen Samsung-Gewohnheitstiere 

jedoch verzichten. Für den Spielspaß 

sorgen Intel-Haswell-Chips mit dedizierter 

Grafik sowie Samsungs neues 

qHD+-Display mit sagenhaften 3200 x 

1800 Pixeln. Wie gut Android-Apps mit 

der Windows-Hardware können, wird 

die Praxis erst zeigen müssen. Für bewegungsintensive 

Spiele wie Asphalt 

Heat oder Temple Run sind knapp 1300 

Gramm jedenfalls eine hohe Hausnummer. 

Zum Schreiben gibt’s eine Tastatur 

mit Trackpoint. Das Display lässt sich 

kippen und einem kleinen Publikum präsentieren. 

Malen und Schreiben mit dem 

mitgelieferten S-Pen klappt am besten 

im Tablet-Mode. 

Echtes Filesharing 

Auf spezielle Ordner haben beiderlei 

Apps Zugriff: Fotos der Windows Cam 

tauchen in Googles Galerie auf, und die 

Android-Musiksammlung kann man unter 

Windows taggen. Gespannt warten 

wir auf den für das dritte Quartal angekündigten 

Marktstart – und den Preis. 

Erster Check 

Samsung Ativ Q 

Preis 

Maße 

Pro 

Contra 

✔ 

k.A. 

327 x 218 x 14 Millim.; 1290 Gramm 

Windows 8 und Android; gemeinsamer 

Dateizugriff möglich (spezielle Ordner); 

Tablet- und Tastaturbetrieb; hochauflösendes 

Display; 256 Gigabyte SSD; 

LAN-Verbindung mit Adapter möglich 

kein Touchpad (Trackpoint vorhanden); 

keine zweite Kamera außer der Webcam; 

als Spiele-Tablet schwer 

Ausstattung ✔✔✔✔✔ 

Handhabung ✔✔✔✔ 

Erster Check ✔✔✔✔✔ 

16 8/2013

DAS MOBILCOM-DEBITEL PRINZIP: 

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Das Reich der 

Mitte begeistert seit 

Jahr tausenden mit 

feiner Handwerkskunst. 

Wir goutieren 

ganz aktuell die 

neuen Smartphones 

von Huawei. 

ATHANASSIOS KALIUDIS 

Huawei 

Ascend P2 

Stark im Labor, stark in der Hand – mit präziser 

Technik landet das P2 einen Volltreffer. 

Mit dem Ascend P2 rückt Huawei 

den etablierten Größen in der High- 

End-Klasse ganz schön dicht auf 

die Pelle. Ob nun HTC One, Sony 

Xperia Z, LG Optimus G oder 

Samsung Galaxy S4 – sie alle spüren 

den Aufwind von Huawei in 

ihrem Nacken. Der freche Herausforderer 

aus China hat gegen die 

Favoriten ohnehin nichts zu verlieren 

– eine sehr komfortable Ausgangssituation. 

Und die weiß das 

P2 perfekt zu nutzen: Mit starken 

Laborwerten, scharfem Display 

und einem mutigen Bedienkonzept 

landet es mehrere Volltreffer – 

muss beim Speicher und Kunststoffgehäuse 

aber auch ein paar 

Tiefschläge einstecken. Am Ende 

hat es beeindruckende 421 Punkte 

gesammelt und das „Sehr gut“ nur 

knapp verpasst – ein Riesenerfolg 

und klares Signal an die etablierte 

Konkurrenz. 

Woran Huawei auf jeden Fall 

noch arbeiten sollte, ist die Haptik. 

Zwar ist das verwendete Kunststoffgehäuse 

gut und sauber verarbeitet, 

es quietscht oder knarzt 

rein gar nichts. Um als Premiummodell 

die Herzen zu erobern, 

dürfte es aber gerne etwas Wertigeres 

sein – auch wenn oder gerade 

weil Marktführer Samsung ebenfalls 

auf Plastik setzt. Das heißt 

nicht, dass das P2 billig wirkt, doch 

vom Look-and-feel eines in Aluminium 

gekleideten HTC One ist es 

weit entfernt. Die Designsprache 

darf Huawei aber gerne beibehalten: 

Das P2 ist nicht nur schön 

flach und leicht, sondern auch erfreulich 

griffig und problemlos mit 

einer Hand zu bedienen. 

Speicher ist ein knappes Gut 

Sollte Huawei sich beim nächsten 

Topmodell zu einem Material- und/ 

oder Design-Relaunch entschließen, 

hier noch eine Bitte von uns: 

Unbedingt an den Speicher denken! 

Dass der interne Speicher 

beim P2 nicht erweiterbar ist, ist 

per se zwar kein K.o.-Kriterium. 

Die knapp 11 GB, die unser Testgerät 

zur freien Verfügung anbie- 

Neben dem kompletten Einstellungsmenü 

gibt es auch eine reduzierte Ansicht, bei 

der die wichtigsten Einstellungen übersichtlich 

gelistet sind. 

Gerne auch verspielt: Huawei bietet unterschiedliche 

Designs für seine Emotion 

UI genannte Benutzeroberfläche. 

Huawei spendiert 

dem P2 ab Werk die 

Vollversion von Riptide 

GP – für Unterhaltung 

und Spielspaß 

ist also gesorgt. 

18 8/2013

China 

tet, sind aber vergleichsweise 

knapp bemessen. Wer viele Apps 

und aufwendige Spiele installieren 

und das Smartphone auch noch 

als Musikplayer nutzen möchte, 

dürfte relativ schnell an natürliche 

Grenzen stoßen. Um Frust zu vermeiden 

daher ganz wichtig: Bitte 

vor dem Kauf überlegen, ob der 

Platz für das eigene Nutzungsverhalten 

ausreicht. 

Reaktionsfreudiges Display 

Stehen mobiles Surfen, soziale 

Netzwerke und E-Mails im Fokus, 

hat das P2 einige Argumente für 

sich, beispielsweise und in erster 

Linie das Display. Mit einer Diagonalen 

von 4,7 Zoll ist es schön 

groß und bietet reichlich Platz 

für Webseiten und E-Mail-Clients, 

selbst kleinere Eingabefelder in 

Onlineformularen lassen sich problemlos 

ansteuern. Dafür sorgt auch 

der sehr zuverlässige Touchscreen, 

der jede Fingerberührung exakt so 

umsetzt, wie sie beabsichtigt war. 

Weiterhin punktet die schön 

helle TFT-Anzeige mit natürlicher 

Farbwiedergabe und gutem Kontrast; 

Schriften im Internet oder in 

Menüs sind sehr scharf gezeichnet, 

Bilder und Videos kommen sehr 

schön zur Geltung. Dass Huawei 

hier „nur“ auf HD (720 x 1280 

Pixel) und nicht wie die meisten 

High-End-Modelle auf Full-HD 

(1080 x 1920 Pixel) setzt, ist überhaupt 

kein Problem – einzelne 

Bildpunkte sind auch beim Ascend 

P2 nicht einmal im Ansatz zu erkennen. 

Dickes Lob aus dem Messlabor 

Das A und O beim mobilen Surfspaß 

ist aber eine stabile Verbindung 

zur Funkzelle. Und hier lässt 

Huawei sein Know-how aus der 

Netzwerktechnik sehr erfolgreich 

einfließen. Der Datenturbo LTE ist 

integriert. Die Funkeigenschaften 

erweisen sich insgesamt als sehr 

gut: In unserem Labor hat das P2 

bei den Sende- und Empfangsmessungen 

in den UMTS-Netzen gute 

23 von 30 Punkten erreicht – mehr 

als das Galaxy S4 und das HTC 

One (beide 20 Punkte) und fast so 

viele wie das Xperia Z (24 Punkte). 

In der Disziplin, in der nahezu alle 

aktuellen Topmodelle schwächeln 

– bei den GSM-Netzen – erreicht 

das P2 mit 29 von 30 Punkten sogar 

die Bestmarke. UMTS ist zwar 

Huawei 

Ascend P2 

Preis: 449 Euro 

Maße: 136 x 67 x 9 mm; 128 Gramm 

solide Gehäuseverarbeitung 

komfortable Einhandbedienung 

mobiles Turbo-Internet per LTE 

hochauflösendes 4,7-Zoll-Display 

gute Rechenleistung 

bärenstarke Akkulaufzeiten 

sehr gute Funkeigenschaften 

clever reduzierte Nutzeroberfläche 

gute 13-MP-Kamera 

Speicher nicht erweiterbar 

Anfassqualität nicht auf Topniveau 

Akku fest verbaut 

19


die wichtigere Kenngröße, in 

schlecht versorgten Gebieten außerhalb 

der Stadt ist GSM aber 

weiterhin entscheidend. Verbindungsabbrüche 

muss man also 

kaum befürchten, weder beim 

Surfen noch beim Telefonieren. 

Einzig die Akustik in Senderichtung 

könnte etwas natürlicher klingen. 

Unterm Strich steht bei den 

Messwerten ein hochverdientes 

„Sehr gut“. Noch besser ist die Akkuleistung: 

Über 6:30 Stunden 

Laufzeit im typischen Nutzungsmix 

– wir sind begeistert und ge- 

ben volle Punktzahl. 

Gegen den Mainstream 

Herzstück des P2 ist der Huaweieigene 

Prozessor K3V2, der mit 

vier Kernen je 1,5 GHz taktet. Im 

Test lief alles stets flüssig, hier 

steht Huawei den Big Playern in 

nichts nach; einzig die Kamera- 

App startet mit etwas Verzögerung. 

Dafür macht das 13-MP-Objektiv 

schöne Fotos mit natürlichen Farben. 

Bei der Bedien oberfläche geht 

Huawei ebenfalls eigene Wege und 

schafft das klassische App-Menü 

ab. Alle installierten Anwen dungen 

liegen auf bis zu neun Homescreens 

auf einer Ebene mit Ordnern und 

Widgets – was sicher Geschmackssache 

ist. Reduziert ist auch das 

Einstellungsmenü. 

Das Ascend P2 ist ein Smartphone 

für Rebellen und Individualisten. 

Huawei ist alles andere als 

Mainstream, bietet aber so ziemlich 

alles, was es auch bei Samsung 

und Co gibt – plus die besseren 

Funkeigenschaften. Wer auf massenkompatibles 

Marken-Image 

pfeift, bekommt hier eine starke 

Alternative. 

connect-Urteil 

gut (421 Punkte) 

Huawei 

Ascend P6 

Huawei macht ernst und ist mit dem P6 endgültig 

in der Smartphone-Elite angekommen. 

Die Verarbeitung ist top, das Smart- 

phone verdammt flach: 6,2 Milli- 

meter sind es laut Huawei, 6,5 sagt 

unser Messschieber; mit 120 

Gramm liegt das minima- 

listisch gestaltete P6 zudem 

federleicht in der Hand. Un- 

ten ist das Gehäuse abgerundet, 

ansonsten zeigt das Phone klare 

Kante, die Verarbeitung und An- 

mutung spielt in der iPhone- 

Liga. Apropos: Beim P6 nicht ans 

iPhone zu denken, fällt einem nicht 

leicht. Das Design ist klar daran 

angelehnt. Ein bisschen dreist ist 

das schon – aber auch clever. 

LTE kommt etwas später 

Huawei setzt also auf markante 

Optik und hochwertige Anmutung, 

um sich von der Android-Konkurrenz 

abzusetzen. Und das für unse- 

ren Geschmack durchaus mit Er- 

folg; denn mit Ausstattung allein 

ist das ja kaum mehr möglich. Aber 

auch hier qualifiziert sich das Ascend 

P6 klar für die Oberklasse: 

Der mobile Datenturbo LTE ist 

aktuell zwar (noch) nicht am Start. 

Laut Huawei soll aber im Herbst 

2013 eine P6-Variante mit LTE 

ausgerollt werden. 

Das schön große 4,7-Zoll-Display 

bietet brillante HD-Auflösung, 

einen guten Kontrast und 

spiegelt kaum. Die Farben sind 

schön satt und kräftig, die Darstellung 

konnte uns im Test vollauf 

überzeugen. Ebenso der Touchscreen: 

Bereits das Vorserienmodell 

reagiert präzise und erkennt 

jede Fingereingabe anstandslos. 

Praxistest 

Huawei Ascend P6 



Pro hochwertiges Alugehäuse; schicke 

Anmutung; sehr flach und leicht; hochauflösendes 

4,7-Zoll-HD-Display; starke 

Bedienperformance dank Vierkernprozessor; 

Einhandbedienung möglich; 

Contra erweiterbarer Speicher (Micro SD); 

kein LTE; kein HSPA+; kein NFC; interner 

Speicher (8 GB) etwas knapp 




Reduzierte Bedienoberfläche 

Googles Betriebssystem Android 

ist in der derzeit aktuellsten Version 

4.2 installiert, darüber liegt 

Huaweis Emotion UI als Benutzeroberfläche. 

Diese kommt ohne 

das Android-bekannte Hauptmenü 

(auch App-Menü genannt) aus. Alle 

installierten Anwendungen liegen 

praktisch auf einer Ebene, dem 

sogenannten Homescreen, zusammen 

mit allen Ordnern und Widgets. 

Wer sich auskennt, erkennt 

schnell: Auch in Sachen Bedienkonzept 

erinnert das Ascend P6 ein 

wenig an Apples iPhone. 

Steuern lässt sich das Ganze 

übrigens absolut flüssig, der mit 

1,5 Gigahertz getaktete Vierkern- 

Prozessor (Huawei K3V2) und 2 

Gigabyte Arbeitsspeicher sorgen 

20 8/2013


für eine sehr gute Performance – 

so macht der Griff zum Smartphone 

Spaß. 

Viel drin, aber doch Lücken 

Für die Topliga zeigt die Ausstattung 

trotz 8-Megapixel-Kamera 

auf der Rückseite und 5-Megapixel-Kamera 

auf der Front allerdings 

doch zu viele Lücken. Die 8 

Gigabyte an internem Speicher 

sind nicht eben großzügig bemessen, 

lassen sich aber immerhin per 

Micro-SD-Karte erweitern. 

Dass LTE fehlt, haben wir 

bereits erwähnt, zudem ist 

HSDPA auf 21,6 Mbit/s beschränkt 

(also kein HSPA+). 

Wie weit der 2000-mAh-Akku 

reicht, kann erst der Labortest 

zeigen. Als Besonderheit soll 

es auch eine Dual-SIM-Variante 

des Ascend P6 geben. 

Optischer Leckerbissen 

Mit dem P6 ist Huawei ein 

Hingucker gelungen, der 

auch haptisch überzeugt: 

Das extrem flache, minimalistisch 

gestaltete 120- 

Gramm-Leichgewicht spielt 

mit sehr guter Verarbeitung in 

der iPhone-Liga. Wer keine Top- 

Ausstattung braucht und dennoch 

ein schickes Smartphone sucht, für 

den könnte sich das Warten bis 

zum baldigen Marktstart lohnen. 

22 8/2013 

AUSSTATTUNG 

MARKE 

Modell 

SYSTEM 

Huawei 

Ascend P2 

Betriebssystem Android 4.1 

Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz) Huawei K3V2/4/1500 

interner Speicher (MB) 11200 

Steckplatz für Speicherkarte 

Í 

Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch 

Í/Å/Å 

Akku-Typ/wechselbar 

Li-Ionen/Í 

LIEFERUMFANG 

Headset/Datenkabel 

Stereo-Headset/Å 

Größe Speicherkarte 

Í 

Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto 

Í/Í 

CONNECTIVITY 

GSM 850/900/1800/1900 

Å/Å/Å/Å 

GPRS/EDGE/UMTS/LTE 

Å/Å/Å/Å 

HSDPA/HSUPA 21,0/5,76 

WLAN-Standard 

802.11b/g/n 

Bluetooth... 

Å 

...Headset/Handsfree/A2DP 

Å/Å/Å 

...Object Push/OBEX/AVRCP 

Å/Í/Å 

...Phone Book/SIM Access/HID 

Å/Í/Å 

USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion 

Å/Å/Å 

DISPLAY 

Typ/Diagonale (Zoll) TFT/4,7 

Auflösung (Pixel) 720x1280 

Anzahl der Farben 

16,7 Mio. 

TELEFONFUNKTION 

Anrufliste/Sprachanwahl 

Å/Å 

Makeln 

Å 

Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 

>6/Å/Å 

Freisprechen/Stummschalten 

Å/Å 

MESSAGING 

E-Mail/POP3/IMAP/HTML 

Å/Å/Å/Å 

SMS/MMS 

Å/Å 

PIM 

Kontaktverwaltung 

Å 

Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3 

Bild/Notizfeld/Geburtsdatum 

Å/Å/Å 

Terminverwaltung 

Å 

Tages-/Wochen-/Monatsansicht 

Å/Å/Å 

wöchentliche/jährliche Termine 

Å/Å 

Wecker bei ausgeschaltetem Gerät 

Í 

Sync: Outlook/Mac 

Í/Í 

Notizen: Outlook-Sync 

Í 

To-do-List 

Í 

OFFICE 

Word betrachten/bearbeiten 

Å/Å 

Excelbetrachten/bearbeiten 

Å/Å 

PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo 

Å/Å/Å 

BROWSER 

Web/Frame/Java/Java-Scripting 

Å/Å/Í/Å 

Flash/https/Home/Favoriten 

Í/Å/Å/Å 

MULTIMEDIA 

Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC 

Å/Å/Å/Å 

UKW-Radio/RDS 

Å/Å 

Videoplayer/Vollbild-Darstellung 

Å/Å 

Video-Format: 3GP/MP4/WMV 

Å/Å/Å 

Kamera integriert 

Å 

Auflösung (Megapixel) 13,1 

NAVIGATION 

GPS-Empfänger/A-GPS 

Å/Å 

Navi-Software/onboard/offboard 

Google Maps Navigation/ 

Í/Å 

Navi-Lizenz/Routenplaner 

Vollversion/Å 

MESSWERTE 

MARKE 

Modell 

SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT 

Das Referenzdiagramm 

rechts 

zeigt, wie gleichmäßig 

stark in 

alle Richtungen 

ein Handy senden 

sollte. Die Diagramme 

rechts 

daneben zeigen 

die real abgestrahlte Leistung. Sie basieren 

auf den Messwerten, die in der Angabe effektive 

Strahlungsleistung zusammengefasst 

sind. 

TESTERGEBNISSE 

MARKE 

Huawei 

Modell 

Ascend P2 

Preis (Euro) 1 449 

AUSDAUER max. 100 überragend (100) 

Ausdauer Gespräch 35 35 

Ausdauer Display-Betrieb 65 65 

AUSSTATTUNG max. 170 befriedigend (127) 

System 15 6 

Lieferumfang 10 3 

Display 40 31 

Connectivity 15 14 

Telefonfunktionen 10 9 

Messaging 15 13 

PIM 15 10 

Office 5 5 

Web-Browser 15 15 

Kamera 15 10 

Musik und Video 10 9 

Navigation 5 2 

HANDHABUNG max. 140 gut (116) 

Handlichkeit 50 37 

User Interface 65 62 

Verarbeitungsqualität 25 17 

MESSWERTE max. 90 sehr gut (78) 

Akustik-Messungen Senden 15 12 

Akustik-Messungen Empfangen 15 14 

Sende- und Empfangsqualität GSM 30 29 

Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 23 

URTEIL max. 500 

421 

gut 

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 

Huawei 

Ascend P2 

D-Netz (GSM 900) 

E-Netz (GSM 1800) 

UMTS-Netz (UMTS 2100) 

D-Netz E-Netz UMTS 

effektive Strahlungsleistung (dBm) 22,7 23,7 14,8 

relativeEmpfindlichkeit -11 -5 -6 

normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,66/0,491 

AKUSTIK-MESSUNG 

Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören) 

Lautstärkewert (dB) 6,7/20,2 6,3/20,2 

Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,1 

Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,4 

Verzerrungen (dB) -37,6/-48,0 -39,8/-47,8 

Ruherauschen (Dezibel) -66,5/-62,4 -67,1/-62,9 

Frequenzgang (Punkte v. 5) 4/3 4/3 

Echo und Störgeräusche 

Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 41,6 42,0 

Übersprechen (dB) 15,9 15,0 

AUSDAUER 

Gesprächszeit (Stunden) 13:47 15:43 7:26 

typ. Ausdauer (Stunden) 6:35 

DISPLAY 

Helligkeit (cd/m²) 367 

GRÖSSE UND GEWICHT 

Abmessungen (LxBxHinmm) 136x67x9 

Gewicht (Gramm) 128 

1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine 

Herstellerangabe.

Handy 

0€ 

Tarif 

15€ 

3BestKombi 

Handy 

0€ 

Tarif 

30€ 

3BestKombi 

Samsung GalaxySAdvance 

Samsung Galaxy SIII 

Handy 

0€ 

Tarif 

25€ 

3BestKombi 

20€ 

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Nokia 

legt 

nach 

Das neue Nokia-Spitzenphone 

Lumia 925 ist deutlich leichter 

als sein Vorgänger 920. Gleichzeitig 

hat der Neuzugang an 

wichtigen Stellen noch mehr 

Ausstattung zu bieten. 

24 8/2013

Dass das Nokia Lumia 920 

bei seiner Einführung eines 

der innovativsten Smartphones 

am Markt war, wird unter 

Fachleuten nicht bezweifelt (Test 

in connect 1/2013). Doch ein Handicap 

des damaligen Topmodells 

der Lumia-Baureihe ließ sich nicht 

wegdiskutieren: Es wog stolze 188 

Gramm und war folglich übergewichtig. 

Mit dem Lumia 925 für 

599 Euro präsentiert Nokia nun 

sein neues Spitzen-Smartphone, 

das mit 9 Millimetern Bautiefe und 

140 Gramm Gewicht spürbar handlicher 

ausfällt. 

Auch optisch hat sich einiges 

getan. Statt des aus einem Stück 

gefertigten, glänzenden und poppig-bunten 

Polycarbonatgehäuses 

umschließt nun ein aus vier Ele- 

menten bestehender, matt eloxier- 

ter Aluminiumrahmen das Display. 

Die Rückseite besteht nach wie vor 

aus Polycarbonat, das jetzt aber 

fein und griffig aufgeraut ist. Das 

Design wirkt edler als das mutiger 

gestaltete 920, doch den Maßstab 

setzt hier nach wie vor das HTC 

One (Test in connect 5/2013). 

Kleine Unterschiede 

Nokia sah offensichtlich wenig 

Veranlassung, die Ausstattung des 

920 komplett umzubauen. Allein 

die Möglichkeit der induktiven und 

damit berührungslosen Aufladung 

fiel der Abspeckkur zum Opfer, 

doch diese Option kann für voraus- 

sichtlich rund 30 Euro nachgerüs- 

tet werden. Prozessor, Speicher 

und Funkstandards haben sich be- 

währt und blieben daher unverän- 

dert – jedenfalls fast. Kam das 920 

mit 32 Gigabyte Flash-Speicher, so 

gibt es das 925 mit 32 GB vorerst 

exklusiv bei Vodafone; andere Anbieter 

haben die von connect getestete 

16-GB-Version im Programm. 

Bei dieser stehen etwa 12,5 GB zur 

Verfügung, was für viele potenzielle 

Käufer mehr als genug ist. Doch 

weil das Nokia als Kamera, Musikplayer 

oder Offline-Navi ga tion eine 

gute Figur macht, kann bei anspruchsvollen 

Anwendern schon 

der Wunsch aufkommen, per Speicherkarte 

nachzulegen. Das geht 

hier aber leider nicht, da ein Micro- 

SD-Steckplatz fehlt. 

Starkes Display 

Lob verdient das neue Display, das 

wie beim Vorgänger überzeugende 

1280 x 768 Pixel auf 4,5 Zoll besitzt, 

nun aber statt in IPS-TFT- in 

OLED-Technik ausgeführt ist. Das 

bringt knackigere Farben bei größerem 

Ablesewinkel und ebensolchem 

Kontrastbereich. Dabei liefert 

es auch bei strahlender Sonne 

Nokia hat die außergewöhnlich 

gute Kamera des Lumia 920 noch 

einmal leicht verbessert. 

Die Applikation 

Data Sense zeigt 

an, wie es um 

das genutzte 

Datenvolumen 

gerade steht. 

Zur hochwertigen 

Kamera 

liefert Nokia 

gute Aufnahmewerkzeuge 

mit. 

Kamera 

Schon die Carl-Zeiss-Kamera des Lumia 920 war ein 

Highlight. Ihr auch im Lumia 925 integrierter Bildstabilisator 

ermöglicht es, durch lange Belichtungszeiten 

auch in abgedunkelter Umgebung viel Licht einzufangen. 

Erreichen eingebaute Blitze nur nahe Objekte, 

kommt die hohe Empfindlichkeit auch weiter Entferntem 

zugute. Im praktischen Einsatz überzeugt die Kamera 

des Lumia 925 mit einer subjektiv noch höheren Ausbeute 

guter Bilder. Die Berechnung sogenannter Smart- 

Cam-Funktionen zur Aufnahme von Bewegungsabläufen 

oder zum Zusammenfügen 

der besten Gesichter 

eines Gruppenfotos 

braucht aber Zeit. 

Nokia 

Lumia 925 

Preis: 599 Euro (16 GB) 


farbstarkes, kontrastreiches und 

sonnentaugliches OLED-Display 

sehr lichtempfindliches, hochwertiges 

und zuverlässiges Kameramodul 

umfangreiche Connectivity inklusive 

LTE in allen wichtigen Bändern 

Navigation Nokia Here Drive+ Beta 

stabiles, griffiges Gehäuse 

Funk und Ausdauer noch nicht auf 

Niveau der Top-Konkurrenz 

kein Micro-SD-Card-Steckplatz 

Akku nicht wechselbar 

Fotos: © FemmeCurieuse – photocase.de 

25


genügend Licht, um ablesbar zu 

bleiben – andere OLED-Anzeigen 

schwächeln im Sommer oft. Da 

OLED-Anzeigen bei schwarzem 

Bildschirm keinen Strom verbrauchen, 

ist es dem Lumia 925 sogar 

möglich, die Uhrzeit ohne übermäßigen 

Verbrauch auch bei ausgeschaltetem 

Gerät anzuzeigen. 

Ausdauer, Funk und Akustik 

So ist die Ausdauer mit knapp 

sechs Stunden im typischen Betrieb 

und mit Gesprächszeiten ab 

sechseinhalb Stunden im GSM- 

Netz sehr gut. Beim Funk bringt 

mutmaßlich die neue Antennenkonfiguration 

einen kleinen Nachteil 

im UMTS-Netz – verglichen 

mit dem 920. Im GSM-Netz, das 

für die Mobilität beim Telefonieren 

noch etwas wichtiger ist, liegen 

Lumia 925 und 920 hingegen fast 

gleichauf. 

In Sachen Akustik verschafft 

sich das neue Lumia einen Vorteil; 

besonders die Unterdrückung von 

Umgebungsgeräuschen hat sich 

verbessert. Diese liegt bei vielen 

Smartphones für Straßengeräusche 

auf hohem Niveau, aber das neue 

Lumia überzeugt auch im Kneipenlärm. 

So wird man mit keinem 

anderen Smartphone beim Anruf 

aus belebter Atmosphäre auf so 

viel Gehör stoßen wie mit dem 

neuen Nokia. Klare Sache: Das Lumia 

925 ist besser als das Lumia 

920 und löst es als Nokia-Spitzenmodell 

ab. 

BERND THEISS 

26 8/2013 

AUSSTATTUNG 

MARKE 

Nokia 

Modell Lumia 925 

SYSTEM 

Betriebssystem Windows Phone 8 

Prozessor/Kerne/Taktfrequenz 

(MHz) 

Qualcomm 

MSM8960/2/1500 



Í 


Í/Å/Å 


Li-Ionen/Í 

LIEFERUMFANG 




Í 


Í/Í 

CONNECTIVITY 

GSM 850/900/1800/1900 

Å/Å/Å/Å 


Å/Å/Å/Å 


WLAN-Standard 

802.11a/b/g/n 

Bluetooth... 

Å 


Í/Å/Å 


Å/Í/Å 


Å/Í/Í 


Å/Å/Å 

DISPLAY 

Typ/Diagonale (Zoll) OLED/4,5 






Å/Å 

Makeln 

Å 


2/Å/Å 


Å/Å 

MESSAGING 


Å/Å/Å/Å 

SMS/MMS 

Å/Å 

PIM 


Å 



Å/Å/Å 


Å 


Å/Í/Å 


Å/Å 


Í 


Í/Í 


Í 

To-do-List 

Å 

OFFICE 


Å/Å 


Å/Å 


Í/Å/Å 

BROWSER 


Å/Å/Í/Å 


Í/Å/Å/Å 

MULTIMEDIA 


Å/Å/Å/Å 

UKW-Radio/RDS 

Í/Í 


Å/Å 


Å/Å/Å 


Å 

Auflösung (Megapixel) 8 

NAVIGATION 


Å/Å 


Here Drive + Beta/Å/Å 



MESSWERTE 

MARKE 

Nokia 




rechts 


stark in 





rechts 



auf den Messwerten, die in der Angabe effek- 


tive Strahlungsleistung zusammengefasst 

sind. 





normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert 0,18/0,810 












AUSDAUER 



DISPLAY 






Herstellerangabe. 


MARKE 

Nokia 



AUSDAUER max. 100 sehr gut (94) 



AUSSTATTUNG max. 170 gut (131) 

System 15 5 


Display 40 34 




PIM 15 11 

Office 5 4 


Kamera 15 11 



HANDHABUNG max. 140 sehr gut (119) 




MESSWERTE max. 90 gut (71) 






415 

gut 

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.

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Die 4. Mobilfunkgeneration: 

So schnell, als 

wäre man dort. 

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Technische Verfügbarkeit des 4G/LTE Netzes vorausgesetzt. „Größtes 4G/LTE Netz“ sowie „Bestes Netz“ bestätigt von Systemics PAB (Netztest Mai 2013, www.syspab.eu)


Mit 

Die neuen L-II-Phones 

von LG sollen vor allem 

Ein- und Aufsteiger glücklich 

machen. Was kann das Trio? 

MICHAEL PEUCKERT 

Strahlkraft 

28 8/2013

LG OPTIMUS L7 II 

Mit dem Optimus L7 II bietet LG für kleines Geld einen 

Ausdauerathleten an. 

Das Topmodell der neuen LG- 

Einsteigerserie ist das P710 Optimus 

L7 II für 299 Euro; im Internet 

ist das Smartphone sogar bereits 

ab 230 Euro zu bekommen. 

Außer in Schwarz gibt es das Optimus 

L7 II auch mit einem weißen 

Akku deckel oder in Metalloptik; 

diese Version ist besonders 

hübsch. Der Deckel besteht in 

dieser Preisklasse freilich in jedem 

Fall aus Kunststoff, was man 

vor allem der schwarzen Variante 

auch deutlich ansieht. Ansonsten 

gibt’s an der Verarbeitung wenig 

auszusetzen. 

Ansprechender Auftritt 

Die Front des neuen Phones 

kommt sogar in der Optik des 

eleganten LG-Flaggschiffs Optimus 

G daher (Test in connect 

5/2013). Die Home-Taste unterhalb 

des Displays leuchtet je nach 

Konfiguration in unterschiedlichen 

Farben – das sieht klasse 

aus. Der Nutzer kann Helligkeit 

und Funk tionalität der Taste im 

Einstellungsmenü anpassen. Eine 

wirklich praktische Funktion, um 

sich vom Smartphone zum Beispiel 

verpasste Ereignisse optisch 

signalisieren zu lassen. 

Ebenfalls praktisch ist die zusätzliche 

Taste auf der linken Seite: 

Diese lässt sich mit nahezu 

jeder Funktion verknüpfen, die es 

im Hauptmenü des Optimus L7 II 

zu entdecken gibt. Dann genügt 

ein einfacher Druck, und schon 

startet die entsprechende Anwendung. 

Im Kamerabetrieb dient 

die Taste genau wie die beiden 

Lautstärkedrücker als zusätzlicher 

Auslöser. 

Apropos Kamera: Die 8-Megapixel-Knipse 

des neuen LG liefert 

bei guten Lichtbedingungen 

eine gute Bildqualität. Im Dunkeln 

ist die Qualität trotz Fotolicht 

aber durchwachsen. Die 

Kamera-Ausstattung dagegen 

darf man üppig nennen, auch 

wenn Videos nur mit einer Auflösung 

von 720 x 480 Pixeln aufgezeichnet 

werden. 

Gutes Display, potente Basis 

Bei diesem günstigen Preis kann 

man kein HD-Display erwarten, 

und so löst die 4,3 Zoll große 

IPS-Anzeige des Optimus L7 II 

dann auch lediglich mit 480 x 

800 Pixeln auf. Dies reicht im 

Alltag für die meisten Anwendungen 

aber problemlos. Die 

Helligkeit ist mit 322 cd/m 2 zudem 

sonnenlichttauglich. 

Als Antrieb dient ein Dual- 

Core-Prozessor mit 1 GHz, der 

Arbeitsspeicher beträgt 768 MB. 

So gerüstet, klappt die Bedienung 

über die gelungene Benutzeroberfläche 

Optimus UI des Android-4.1.2-Smartphones 

problemlos 

und flott. Auch die 

übrige Ausstattung geht 

mit NFC und HSPA in 

Ordnung. An Software gibt 

es mit der sehr praktischen 

Der Nutzer kann die Beleuchtung 

der Home-Taste 

detailliert einstellen. 

Notizfunktion Quick 

Memo und dem Übersetzer 

Quick Translator 

ein paar Leckerbissen. 

Tolle Ausdauer 

Eine Klasse für sich ist 

das Optimus L7 II von 

LG in Sachen Ausdauer: 

Solch fantastische 

Werte hat in dieser 

Preisklasse noch kein 

anderes Smartphone erzielt: 

Im alltagsnahen 

Mischbetrieb unseres 

Testszenarios hält es 

beinahe acht Stunden 

durch. Auch die Gesprächszeiten 

sind mit bis zu 20 

Stunden top. Die übrigen Messwerte 

liegen ebenfalls allesamt 

im grünen Bereich. 



Die LG-eigene Benutzeroberfläche 

Optimus UI 

lässt sich nach Gusto 

konfigurieren. 

LG 

P710 Optimus L7 II 



gelungene Optik 

günstiger Preis, vor allem im Web 

einfache Bedienung 

hervorragende Ausdauerwerte 

gute Bildqualität der 8-Megapixel- 

Kamera in heller Umgebung 

konfigurierbare Zusatztaste 

erweiterbarer Speicher 

wenig interner Speicher 

kein HSPA+ 

niedrige Auflösung 

bei Videoaufnahmen 

Sehr praktisch ist Quick Memo 

– so lassen sich Notizen direkt 

auf den Screen schreiben. 

29



Der schlechte GSM-Empfang verhindert einen Kauftipp. 

Schade, denn sonst überzeugt das L5 II. 

Das Optimus L5 II gleicht seinem 

großen Bruder L7 II auf den ersten 

Blick wie ein Ei dem anderen. 

Das neun Millimeter flache LG 

sieht genauso klasse aus wie sein 

großer Bruder und hat auch die 

konfigurierbare Beleuchtung der 

Home-Taste an Bord. Bei den 

Farben herrscht gleichfalls Einigkeit 

– man kann zwischen 

Schwarz, Weiß und einem Metalllook 

wählen. Erst im direkten 

Vergleich fallen die etwas kleinere 

Form und die versetzt platzierte 

Kameralinse auf der Rückseite 

auf. Der Preis ist mit 229 Euro 

erfreulich günstig; im Web gibt’s 

das Optimus L5 II sogar schon 

für 172 Euro. 

Gelungenes Gesamtpaket 

Im Inneren arbeitet die Mediatek- 

Plattform MT6575 mit einem 

1-GHz-Prozessor und 512 MB 

Arbeitsspeicher. Diese Kombination 

sorgte im Test für eine 

ordentlich flotte Bedienperformance, 

die jedoch nicht an die 

Geschwindigkeit des Optimus L7 

II heranreicht. Der interne Speicher 

ist mit etwa 1,7 GB für ein 

Smartphone dieser Preisklasse in 

Ordnung und lässt sich über den 

Micro-SD-Slot unter dem Akkudeckel 

bequem erweitern. 

Auch ausstattungsseitig gibt es 

zum großen Bruder nur wenige 

und teils verschmerzbare Einbußen 

hinzunehmen. So fehlt etwa 

eine Frontkamera, die Datenübertragungsfunktionen 

File 

Share und Smart Share, der Übersetzer 

Quick Translator und die 

Datensicherungsfunktion. Außerdem 

löst die Kamera im Optimus 

L5 II lediglich mit 4,9 Megapixeln 

auf und das Display misst in 

der Diagonalen mit 4 Zoll etwas 

weniger. Dafür besitzt die Anzeige 

mit 374 cd/m 2 eine größere 

Helligkeitsausbeute. Die Inhalte 

werden zudem scharf und farbneutral 

dargestellt. Bei der Connectivity 

beherrscht das Optimus 

L5 II neben HSPA auch schnelles 

n-WLAN und NFC. 

Schwach im D-Netz 

Konnte sich das LG Optimus 

L5 II bis hierhin für eine dicke 

Empfehlung positionieren, sorgten 

dann jedoch Empfangsprobleme 

im D-Netz für eine satte 

Punkteeinbuße. Bei Vergleichsmessungen 

mit dem zweiten 

Testgerät ergab sich das gleiche 

Bild, sodass wir hier von einem 

Serien- oder zumindest Chargenfehler 

ausgehen müssen. In der 

Praxis gab es ebenfalls nicht vollständig 

nachvollziehbare D- 

Netz-Phänomene. So baute das 

LG teils trotz vollem Balkenausschlag 

inklusive HSPA-Anzeige 

auf dem Display keine Verbindung 

auf, während es manchmal 

bei fehlendem Balkenausschlag 

kein Probleme 

beim Telefonieren gab. 

Eine Logik hinter dieser 

Eigenart ließ sich nicht 

ausmachen. 

Über die konfigurierbare 

Taste an der Seite kann man 

Programme direkt öffnen. 

Voll im grünen Bereich 

liegen dafür die 

sehr gute Akustik und 

die ebenfalls sehr gute 

Ausdauer. Das LG Optimus 

L5 II bleibt im 

Mischbetrieb 5:36 Stunden 

auf Empfang und 

bietet eine Gesprächszeit 

von maximal 14:36 

Stunden. 

Ein Fall fürs E-Netz 

Wir halten fest: E-Netz- 

Telefonierer, die auf der 

Suche nach einem günstigen 

Smartphone sind, 

sollten sich das Optimus 

L5 II auf jeden Fall einmal näher 

ansehen, denn hier bekommen sie 

für wenig Geld einen guten Allrounder, 

der obendrein verdammt 

schick aussieht. 



Mit dem vor - 

ins tallierten Polaris 

Viewer lassen 

sich Office-Dokumente 

betrachten. 

LG 

E460 Optimus L5 II 



kompakt und leicht 

gelungene Optik 

gutes IPS-Display 


günstiger Preis 

Kamera bietet bei gutem 

Licht eine gute Bildqualität 

erweiterbarer Speicher 

Senden und Empfangen 

im D-Netz sehr schwach 

niedrige Auflösung 

bei Videoaufnahmen 

Die Kamera bietet viele Funktionen, 

etwa eine Sprachsteuerung 

für den Auslöser. 

30 8/2013

IHR IPHONE® IST SCHWER ZU ERSETZEN. 

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Da das L3 II nur 149 Euro kostet, geht sein Preis-Leistungs- 

Verhältnis in Ordnung. 

Das kleinste Modell im Bunde 

der neuen Optimus-L-II-Serie ist 

das L3 II für 149 Euro; im Netz 

ist es sogar schon ab 97 Euro zu 

haben. Wie der günstige Preis 

vermuten lässt, soll dieses Modell 

vor allem Einsteiger abholen 

oder als Zweitgerät dienen. Optisch 

gehört das Optimus L3 II 

mit seinem 3,2 Zoll großen Display 

und der eher dicklichen 

Bauform nicht unbedingt zur 

Eye catcher-Fraktion unter den 

Smartphones. Lediglich die von 

seinen beiden Geschwistermodellen 

bekannte Beleuchtung der 

Home-Taste sorgt hier für ein optisches 

Highlight. 

Display und Speed mit Mankos 

Auch das Display löst keine Begeisterungsstürme 

aus, denn die 

Auflösung der Anzeige begnügt 

sich mit wahrlich mageren 240 x 

320 Pixeln – damit holt man heute 

keinen Hund mehr hinter dem 

Ofen hervor. Surfen im Internet 

ist so dann auch keine wirkliche 

Freude. Richtig stark präsentiert 

sich jedoch die Helligkeitsausbeute 

des Screens, die mit 414 cd/ 

m 2 nicht nur hoch ist, sondern sogar 

die seiner beiden Kollegen 

übertrifft. So lässt sich der pixelige 

Screen des L3 II selbst bei direkter 

Sonneneinstrahlung noch 

vernünftig ablesen. 

Ein Manko des kompakten 

Smartphones ist wiederum die 

inzwischen etwas betagte Qualcomm-Plattform 

MSM 7225A. 

Der Prozessor ist zwar mit 1 GHz 

getaktet und bekommt auch ordentliche 

512 MB Arbeitsspeicher 

an die Seite gestellt, doch im 

Alltag will dennoch keine Begeisterung 

aufkommen. In Verbindung 

mit dem ziemlich mäch- 

tigen An droid 4.1.2 genehmigt 

sich das kompakte Smartphone 

öfter eine Gedenk sekunde beim 

Aufrufen von Programmen oder 

auch beim Wechseln der drei vom 

Nutzer einstellbaren Startscreen- 

Ebenen. Die Bedienung an sich 

gelingt über die gute Benutzeroberfläche 

aber problemlos. Hier 

zahlt man den Tribut für den 

günstigen Preis, zu dem wohl 

keine modernere Plattform drin 

war. Bluetooth, schnelles n- 

WLAN, HSDPA und GPS sind 

aber an Bord. 

Gute Kondition 

In unserem redaktionseigenen 

Labor zeigte das Optimus L3 II 

zudem starke Ausdauerwerte: 

Sieben Stunden im Mischbetrieb 

und Gesprächszeiten von bis zu 

14 Stunden sind top. Die Akustik 

geht in Ordnung, der Empfang 

könnte aber besser sein. 


befr. (369 Punkte) 

Das Hauptmenü lässt sich wie 

bei seinen großen Brüdern nach 

Lust und Laune anordnen. 

LG 

E430 Optimus L3 II 



kompakt 

sehr günstiger Preis im Web 

leicht zu bedienen 

sehr helles Display 

Android 4.1.2 

üppiger interner Speicher 

Speicher per Micro-SD erweiterbar 

sehr niedrige Displayauflösung 

teils langsame Performance 

wenig Ausstattung 

nicht allzu hochwertig 

schwache Fotoqualität 

Für Unterhaltung sorgen beim 

L3 II der gute Musicplayer und 

ein UKW-Radio. 

AUSSTATTUNG 

MARKE 

Modell 

SYSTEM 

Betriebssystem 


(MHz) 


(MB) 




LIEFERUMFANG 




CONNECTIVITY 

GSM 850/900/1800/1900 


HSDPA/HSUPA 

WLAN-Standard 

Bluetooth... 





DISPLAY 

Typ/Diagonale 

(Zoll) 

Auflösung 

(Pixel) 




Makeln 



MESSAGING 


SMS/MMS 

PIM 


Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 








To-do-List 

OFFICE 




BROWSER 



MULTIMEDIA 


UKW-Radio/RDS 




Auflösung 

(Megapixel) 

NAVIGATION 




32 8/2013

LG LG LG 

P710 Optimus L7 II E460 Optimus L5 II E430 Optimus L3 II 

Android 4.1.2 Android 4.1.2 Android 4.1.2 

Qualcomm 

MSM8625/2/1000 

Mediatek 

MT6575/1/1000 

Qualcomm 

MSM7225A/1/1000 

1430 1680 1640 

MicroSD MicroSD MicroSD 

Í/Å/Å Í/Å/Å Í/Å/Å 

Li-Ionen/Å Li-Ionen/Å Li-Ionen/Å 

Stereo-Headset/Å Stereo-Headset/Å Í/Å 

Í Í Í 

Í/Í Í/Í Í/Í 

Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å 

Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Í 

7,2/5,76 7,2/5,76 7,2/ Í 

802.11b/g/n 802.11b/g/n 802.11b/g/n 

Å Å Å 

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å 

Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Í/Å 



TFT/4,3 TFT/4 TFT/3,2 

480x800 480x800 240x320 

16,7 Mio. 16,7 Mio. 261 000 

Å/Í Å/Í Å/Í 

Å Å Å 

3/Å/Å 3/Å/Å 3/Å/Å 

Å/Å Å/Å Å/Å 



MESSWERTE 

MARKE LG LG LG 

Modell 

P710 Optimus L7 IIE460 Optimus L5 IIE460 Optimus L5 II 



rechts 


stark in 



D-Netz (GSM 900) D-Netz (GSM 900) D-Netz (GSM 900) 


rechts 

daneben zeigen die real abgestrahlte 

Leistung. Sie basieren auf den Messwerten, 

die in der Angabe effektive Strahlungsleistung 

zusammengefasst sind. 

E-Netz (GSM 1800) E-Netz (GSM 1800) E-Netz (GSM 1800) 

UMTS (UMTS 2100) 

UMTS (UMTS 2100) UMTS (UMTS 2100) 

D-Netz E-Netz UMTS D-Netz E-Netz UMTS D-Netz E-Netz UMTS 

effektive Strahlungsleistung (dBm) 20,9 20,5 12,8 0,8 20,0 12,4 19,0 20,3 11,8 

relativeEmpfindlichkeit -13 -12 -12 -31 -10 -9 -15 -10 -9 

normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,11/0,662 0,42/0,867 0,53/0,998 



Lautstärkewert (dB) 10,2/69,5 10,0/23,8 12,6/21,1 12,3/21,1 11,2/18,5 11,0/18,2 

Geräuschunterdrückung Senden Straße 2,9 3,3 2,9 

Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,4 2,3 2,3 

Verzerrungen (dB) -33,5/-39,1 -36,2/-39,4 -40,5/-49,3 -44,8/-47,2 -37,0/-42,5 -38,2/-42,1 

Ruherauschen (Dezibel) -68,5/-60,0 -67,9/-61,0 -66,9/-63,3 -68,3/-69,5 -66,4/-56,7 -66,3/-57,1 

Frequenzgang (Punkte v. 5) 4/3 4/3 5/3 5/3 4/3 4/3 


Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 42,9 44,3 42,9 43,0 41,0 41,1 

Übersprechen (dB) 18,1 17,6 18,0 18,4 19,2 19,3 

AUSDAUER 

Gesprächszeit (Stunden) 19:21 20:20 7:54 13:23 14:24 5:12 11:03 14:19 6:12 

typ. Ausdauer (Stunden) 7:51 5:36 7:01 

DISPLAY 

Helligkeit (cd/m²) 322 374 414 


Abmessungen (LxBxHinmm) 121x67x10 118x63x9 103x62x12 

Gewicht (Gramm) 121 103 109 

1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe. 

Å Å Å 

7/3/3 7/3/3 7/3/3 


Å Å Å 



Í Í Í 

optional/Í optional/Í optional/Í 

Í Í Í 

Å Å Å 




Å/Å/Í/Å Å/Å/Í/Å Å/Å/Í/Å 

Í/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å 





Å Å Å 

8 4,9 3,1 



Í/Å 


Í/Å 


Í/Å 

Vollversion/Å Vollversion/Å Vollversion/Å 


MARKE LG LG LG 

Modell 

P710 Optimus L7 II E460 Optimus L5 II E430 Optimus L3 II 

Preis (Euro) 1 299 229 149 

AUSDAUER max. 100 überragend (100) überragend (98) überragend (100) 

Ausdauer Gespräch 35 35 35 35 

Ausdauer Display-Betrieb 65 65 63 65 

AUSSTATTUNG max. 170 befriedigend (118) befriedigend (116) ausreichend (101) 

System 15 10 10 9 

Lieferumfang 10 3 3 0 

Display 40 26 26 21 

Connectivity 15 11 11 9 

Telefonfunktionen 10 9 9 9 

Messaging 15 13 13 13 

PIM 15 11 11 11 

Office 5 4 4 4 

Web-Browser 15 11 11 10 

Kamera 15 9 7 3 

Musik und Video 10 9 9 9 

Navigation 5 2 2 2 

HANDHABUNG max. 140 gut (112) gut (115) befriedigend (103) 

Handlichkeit 50 38 44 43 

User Interface 65 58 55 47 

Verarbeitungsqualität 25 16 16 13 

MESSWERTE max. 90 gut (70) befriedigend (60) befriedigend (66) 

Akustik-Messungen Senden 15 13 14 13 

Akustik-Messungen Empfangen 15 14 14 13 

Sende- und Empfangsqualität GSM 30 24 13 22 

Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 19 19 18 


400 

gut 

389 

gut 

369 

befriedigend 


Fotos: © benicce / mythja – shutterstock.com 

33

Tarife 

KOSTENFRAGE 

Die Mobilfunker rüsten nicht nur 

ihre Netze auf, sondern passen auch 

ihre Tarife dem wachsenden Datenkonsum 

an. Wir haben die aktuellen Pakete der Netzbetreiber 

durchleuchtet und zeigen, wer was für 

den Smartphone-Einsatz im In- und Ausland bietet. 

34 8/2013

Vor 30 Jahren brachte Motorola mit 

dem Dynatac 8000 das weltweit 

erste Handy auf den Markt. Mit 

dem 33 Zentimeter langen und ein Kilogramm 

schweren Brocken konnte man vielleicht 

Hanteltraining betreiben, doch sicher 

nicht ausgiebig telefonieren: Gerade mal 

20 Minuten hielt das Schwergewicht durch. 

Heute verschwinden die flachen Twiggy- 

Modelle spielend in jeder Tasche und lassen 

die stationären Rechner zu Hause immer 

öfter verstauben: Die mobilen Alleskönner 

liegen griffbereit neben dem Kopfkissen 

und sorgen dafür, dass der Nutzer seine E- 

Mails, den Facebook-Status, das aktuelle 

Wetter und News noch im Bett liegend 

schon morgens abrufen kann. Und auch unterwegs 

– ob in Bus, Bahn oder Fußgängerzonen 

– lassen die Smartphone-Besitzer 

dank der rasant wachsenden Anzahl an 

Apps und schnellem mobilem Internet ihre 

Geräte kaum aus den Augen und zaudern 

selbst beim Banking nicht: Jeder fünfte 

Handynutzer in Deutschland erledigt 

seine Bankgeschäfte 

auch 

mit dem Smartphone. 

Doch allein mit einem 

modernen Telefon kommt 

man im digitalen Zeitalter nicht 

weit: So sind neben schnellen Datennetzen 

auch geeignete Tarife gefragt. Das 

ruft vor allem die Mobilfunknetzbetreiber 

wie die Telekom, Vodafone, die E-Plus- 

Marke Base sowie Teléfonica Deutschland 

auf den Plan, die ihre Tarife dem rasant 

wachsenden Datenkonsum ständig anpassen. 

Der Dumme ist wieder mal der Kunde, 

der oft vor der komplexen Tariflandschaft 

kapituliert und zum falschen Angebot 

greift. Doch connect lässt Sie nicht im Regen 

stehen und zeigt Ihnen, worauf es bei 

den Angeboten der Netzbetreiber ankommt, 

liefert Ihnen anhand der Tabelle auf Seite 

38 alle Preise und Konditionen im Überblick 

und sagt Ihnen zudem, was Sie im 

Urlaub beachten müssen. 

35

Tarife 

Tarifwahl hängt von Datenverbrauch ab 

O2 schlug im März dieses Jahres mit seinen neuen 

Blue-All-in-Tarifen einen neuen Weg ein: Die 

Münchner verzichten seitdem auf die Bepreisung 

von Telefonaten und SMS, entsprechende Flatrates 

sind in den neuen Paketen durch die Bank enthalten. 

Dem Beispiel folgt die Netzbetreiber-Konkurrenz 

immer öfter: Mit Ausnahme der günstigsten 

Tarifen sind in den Bundles für Normal- und Vielnutzer 

bei Vodafone, Base und neuerdings auch der 

Telekom Telefonate und SMS nahezu unbegrenzt 

im Monatspreis inklusive. Statt auf Sprache setzen 

die Anbieter nun unisono auf Daten und unterscheiden 

vor allem nach dem Volumen. Im Umkehrschluss 

heißt das für den Kunden: Bei der Tarifwahl 

ist es essenziell, dass man seinen Datenverbrauch 

nicht unterschätzt. Wer zu einem zu kleinen Paket 

greift, dem vergeht der Spaß schnell: Die Netzbetreiber 

drosseln das zur Verfügung stehende Tempo 

bei ihren Einsteigertarifen früh, O2 etwa schon ab 

50 MB. Da sind Wenignutzer bei Mobilfunk-Discountern 

wie Simyo, Fonic oder Congstar besser 

dran, die bei ihren Prepaid-Tarifen erst ab 500 MB 

den Fuß vom Gas nehmen. 

Wie viel Datenvolumen hat eine E-Mail, 

ein Youtube-Clip oder eine Webseite? 

Wir haben für Sie einige Beispiele berechnet. 

Was braucht wie viele Daten? 

Wer unterwegs E-Mails abruft, 

kann bei einer Nachricht 

ohne Anhang mit weniger als 

10 Kilobyte rechnen. So lassen 

sich mit 1 Megabyte etwa 100 

E-Mails ohne Anhang versenden. 

Bei E-Mails mit Anhang hängt 

das Daten volumen natürlich davon 

ab, ob Dokumente, Bilder 

oder Filme mitgeschickt wurden 

– hier kann eine Mail schnell 

mehr als 1 MB und mehr groß 

sein. Tipp: Bei vielen Handy-E- 

Mail-Clients können Sie auswählen, 

ob Sie Anhänge immer oder 

nur auf Wunsch laden wollen. 

Wer sich ein Smartphone mit 

großem Display zulegt, will 

auch Filme sehen. Schaut man 

sich ein Youtube-Video an, gibt’s 

zweierlei Maß: Der Abruf eines 

Clips über die handyoptimierte 

Seite m.youtube.com verbraucht 

durchschnittlich 1 Megabyte pro 

Minute. Wird der gleiche Film 

über die normale Webseite www. 

youtube.com abgerufen, kommt 

schnell mehr als doppelt so viel 

zusammen – hier ist eine Datenflat 

mit höherem Highspeed- 

Volumen Pflicht. 

D-Netz-Riesen: LTE und Auslands-Goodies 

Ambitionierten Kunden, die bereit sind, mehr zu 

zahlen, bieten vor allem die D-Netzbetreiber dagegen 

einen breiten Fächer an Leistungen: So ist je 

nach Anbieter und Tarif neben der VoIP-Nutzung, 

einer Hotspot- und LTE-Datenflat mit bis zu 100 

Mbit/s auch die Auslandsnutzung im Monatspreis 

enthalten: Vodafone wie die Telekom offerieren bis 

zu 250 Inklusivminuten für Gespräche im EU-Ausland 

und packen noch Datenpakete für den Auslandseinsatz 

dazu. Dafür sind die beiden Mogule 

bei den Monatskosten wie üblich nicht discountverdächtig: 

Die Preise für die neuen Telekom- 

Complete-Comfort-Tarife liegen zwischen 19,95 

und 149,95 Euro (siehe Tabelle ab Seite 38). Wer 

auf subventionierte Hardware verzichtet, spart 20 

Prozent. Auch Vodafone verlangt, je nach gewähltem 

Bundle, bis knapp über 100 Euro pro Monat. 

O2 setzt auf LTE, Base auf Cloudspeicher 

Im Fokus stehen auch bei O2 für Smartphone-Nutzer 

eher die größeren Bundles, in denen die Münchner 

für maximal 50 Euro pro Monat neben 5 GB via 

LTE auch Datenpakete fürs Ausland anbieten. Damit 

ist der kleinste Netzbetreiber deutlich günstiger 

als die D-Netz-Konkurrenz, doch beim Netzausbau 

mit Highspeed hinkt er den beiden Großen deutlich 

hinterher. Dafür sorgen die Münchner in puncto 

Netzabdeckung für Transparenz: Per Live-Check 

unter www.o2.de/netz kann man die Netz qualität 

an einem Standort in Echtzeit abfragen. 

Base kann zwar mangels Netzausbau nicht mit 

LTE dienen, doch bis Ende des Jahres wollen die 

Düsseldorfer bei Neu- und Bestandskunden das 

Surftempo in ihren Smart- und All-in-Bundles auf 

bis zu 21,6 Mbit/s erhöhen – und locken sogar 

schon für unter 50 Euro pro Monat mit bis zu 10 GB 

Cloudspeicher und einer Flat fürs Musikstreaming. 

Allerdings ist die Tempo-Offensive begrenzt: Ab 

1.1.14 wird laut Fußnote wieder auf 7,2 Mbit/s heruntergeschaltet. 

Alle Netzbetreibertarife im Überblick 

finden Sie in der großen Übersichtstabelle ab 

Seite 38. JOSEFINE MILOSEVIC >> 

Welches Datenvolumen hat 

eine Webseite? Kommt auf die 

Seite an: Die Homepage von 

connect ist durchschnittlich 

1 Megabyte groß. Wird die connect-Webseite 

mit dem Handy- 

Opera-Browser abgerufen, komprimiert 

dieser das Datenvolumen 

auf 100 KB. Viele Onlinedienste 

wie etwa Spiegel bieten 

ihre Webseiten auch gleich fürs 

Handy optimiert an. 

Ein Kartenausschnitt aus 

Google Maps ist im Schnitt 50 

Kilobyte groß. In der Satellitenansicht 

verdoppelt sich das Datenvolumen. 

In Facebook surfen oder via 

Whatsapp Nachricht senden? 

Da hängt der Datenverbrauch 

stark von der Nutzung ab. Bei 

Versand einer Whatsapp-Message 

muss man etwa mit 10 KB 

rechnen. Beim Facebook-Surfen 

kommt man schnell über 1 MB. 

Daten-Apps 

Mit den Apps der 

Netzbetreiber und des 

Discounters Simyo haben 

Sie die Auslandskosten 

auf einen Blick. 

Mein Vodafone 

Vodafone-Vertragskunden 

können mit 

dieser kostenlosen 

App ihre Rechnungen 

und Tarife 

einsehen und 

erhalten jede Menge 

Infos zur Nutzung 

im Ausland. 

O2 im Ausland 

O2-Urlauber können 

mit der Gratis- 

App weltweit 

die Preise für 

Telefonie, SMS und 

Daten auf Android- 

Phones abfragen 

– ohne Onlineverbindung. 

Travel & Surf 

Mit der Gratis-App 

für Androiden können 

Telekom-Urlauber 

relaxt ihre 

Auslandsdatenpakete 

buchen und 

haben den aktuellen 

Verbrauch 

stets im Blick. 

Base Datacheck 

Die Gratis-App zeigt 

das verbrauchte Volumen 

via Handynetz 

oder WLAN auf einen 

Blick. Mit der Base- 

App können auch 

Nutzer ohne Base- 

Vertrag ihren Datenkonsum 

kontrollieren. 

Simyo 

Mit der Simyo-App 

„Kos tencheck im 

Ausland“ kann man 

Roaming-Preise ohne 

Onlineverbindung 

abrufen und Sprachsowie 

Datenpakete 

fürs Ausland bequem 

per App buchen. 

36 8/2013

Spartipps für Reisefreunde 

… damit Sie der Handyeinsatz im Ausland nicht teuer zu 

stehen kommt. 

Roaming-Preise fallen weiter 

Ab 1. Juli 2013 sieht die EU-Regulierung erneut 

Preissenkungen vor: Danach kosten Gespräche für 

alle Handynutzer im EU-Ausland maximal 28 Cent 

die Minute. Für ankommende Telefonate werden 

nur acht Cent berechnet, SMS kosten neun Cent 

pro Nachricht. Obendrein fällt der Datenpreis von 

83 auf maximal 53 Cent pro MB. Seit Juli 2012 

dürfen Mobilfunker mit Sitz in einem EU-Land ihren 

Kunden für die weltweite Datennutzung nicht mehr 

als 59,90 Euro berechnen – ausgenommen, der 

Kunde wünscht aktiv ein höheres Kostenlimit. 

Schöne Aussichten: Nächstes Jahr sinken die Preise 

weiter. Und wenn es nach dem Willen der aktuellen 

EU-Kommis sarin Neelie Kroes geht, sollen die 

Roaming preise in naher Zukunft sogar komplett 

abgeschafft werden. Sparen lässt sich mit den 

Auslandspaketen der Netzbetreiber allemal: Wer im 

Urlaub gern lang plaudert, profitiert von Spezialtarifen 

der Netzbetreiber. Für Kurzgespräche ist wiederum 

der verordnete EU-Tarif die günstigere Wahl. 

Mit den Datenpaketen der Mobilfunker sind EU- 

Smartphone-Reisende auf der sicheren Seite (siehe 

Tabelle ab Seite 80). Gratis können Smartphone-Nutzer 

mit WLANs surfen, die im Ausland in vielen 

Hotels, Bars, Cafes oder Restaurants zum Nulltarif 

parat stehen. Doch Vorsicht: Wer unverschlüsselte 

WLAN-Netze nutzt, sollte keine persönlichen 

Kennwörter oder Kontodaten übertragen. 

Kostenfalle Mobilbox 

Seit 2010 dürfen Mobilfunker laut EU-Verordnung 

keine doppelten Kosten für die Rufumleitung zur 

Mailbox mehr verlangen. Doch das gilt nur in der 

EU. Außerhalb kostet Sie ein eingehender Anruf oft 

doppelt – für das ankommende Gespräch im Ausland 

und für die Rückleitung nach Deutschland auf 

Ihre Sprachbox. Beispiel: Der weitergeleitete Anruf 

auf Ihre Mailbox schlägt in der Türkei je nach Anbieter 

mit über 2,30 Euro pro Minute zu Buche. 

Schalten Sie die Mobilbox vor der Abreise besser 

ganz ab oder leiten Sie alle Telefonate dorthin um. 

Datenverbrauch im Blick haben 

Die Datennutzung im Ausland wird dank der EU 

immer billiger. Auch sorgen die speziellen Roaming-Datenpakete 

für Entspannung. Außerhalb der 

regulierten EU-Länder fallen aber immer noch 

deutlich höhere Preise an. Mit Apps können Sie die 

Kosten im Blick behalten: So zeigt die kostenlose 

Android-App „Traffic Monitor“ die verbrauchte 

Datenmenge von Mobilfunk- und WLAN-Verbindungen 

an. Ein weiterer Datenzähler ist die App 

„Droid Stats“ (2,49 Euro), die Android-Nutzern 

auch die verplauderten Minuten sowie versendeten 

SMS auf einen Blick anzeigt. Mit „Adblock Plus“ 

lässt sich die Datenmenge ebenfalls reduzieren: 

Die kostenlose App blockt Werbebanner und 

-Spots. Weitere Apps finden Sie links. 

WENN DAS HANDY IM URLAUB 

WEG IST, SOLLTEN SIE DIE KARTE 

SOFORT ÜBER DIE HOTLINE IHRES 

ANBIETERS SPERREN LASSEN. 

DEUTSCHE TELEKOM 

+49 180 3302202 

VODAFONE 

+49 172 12 12 

BASE 

+49 163 163 1140 

O2 

+49 176 888552 22 

SIMYO 

+49 180 645 44 55 

BLAU.DE 

+49 1805 660016 

FONIC 

+49 176 8888 0000 

CONGSTAR 

+49 1806 324 444 

KLARMOBIL 

+49 40 34 8585 500 

1&1 

+49 721 96 00 

Fotos: © Goodluz – shutterstock.com 

Service-Nummern 

37

Tarife 

SMARTPHONE-TARIFE DER NETZBETREIBER 

ANBIETER 

DEUTSCHE TELEKOM 

TARIF 

Complete Comfort 

S M L XL XXL Premium S 

Monatspreis mit/ohne neue 

Hardware 

34,95 € / 27,96 € 49,95 € / 39,96 € 69,95 € / 55,96 € 79,95 € / 63,96 € 99,95 € / 79,96 € 149,99 € 16 ab 34,99 € / 29,99 € 

Sprachflat ins eigene Handynetz/ins 

Fremdnetz 

Å/ Í Å/ Å Å/ Å Å/ Å Å/ Å Å/ Å Å/ Å 17 

Sprachflat in alle Netze Í Å Å Å Å Å Í 

Inklusivminuten in alle Netze 100 Í Í Í Í Í – 17 

Preis pro Folgeminute 29 ct Í Í Í Í Í 29 ct 

SMS-Flat Å Å Å Å Å Å Í 

Inklusiv-SMS Í Í Í Í Í Í 3000 

Preis pro SMS Í Í Í Í Í Í 19 ct 

Datenflat Å Å Å Å Å Å Å 

Datentempo 16 Mbit/s 16 Mbit/s (via LTE) 25 Mbit/s (via LTE) 50 Mbit/s (via LTE) 100 Mbit/s (via LTE) 100 Mbit/s (via LTE) 14,4 Mbit/s 

Datendrosselung ab 500 MB 750 MB 1 GB 2 GB 5 GB 5 GB 200 MB 

Preis für Highspeed-Upgrade 250 MB für 4,95 € 250 MB für 4,95 € 500 MB für 4,95 € 500 MB für 4,95 € 500 MB für 4,95 € 500 MB für 4,95 € 

1 GB für 9,99 € 

5 GB für 19,99 € 

Hotspot-Flat Í; 9,95 € optional Å 13 Å 13 Å 13 Å 13 Å 13 Í 

VoIP-Nutzung erlaubt Í; 9,95 € optional Í; 9,95 € optional Å Å Å Å Í 

Multi-SIM 1 4,95 € 2 4,95 € 2 4,95 € 2 Å 15 Å 15 Å 15 10 € 2;18 

Cloudspeicher/Musikstreaming- 

Flat/Festnetznummer für 

Í/ Í/ Í Í/ Í/ Í Í/ Í/ Í Í/ Í/ Í Í/ Í/ Í Í/ Í/ Í Í/ Í/ Í 

günstige Erreichbarkeit inklusive 

Datennutzung im EU-Ausland Í Í 

Travel & Surf Weekpass EU: 

4 mal 7 Tage Datennutzung 






16 mal 7 Tage Datennutzung 50 MB für 7 Tage 

im Jahr inklusive 14 

im Jahr inklusive 14 

im Jahr 14 

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Datennutzung in der 

restlichen Welt 

Í Í Í Í Í Í Í 

Inklusivminuten im EU-Ausland Í Í Í 50 100 250 Í 

Inklusiv-SMS im EU-Ausland Í Í Í Í Í 1000 Í 

Inklusivminuten ins Ausland Í Í Í Í Í 1000 Í 

Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate 

Auslandsnutzung 

eigene Anrufe aus EU-Ländern 

(pro Minute) 

29 ct 3 29 ct 3 29 ct 3 29 ct 3 29 ct 3 29 ct 3 28 ct 3 

... aus Rest-Europa, USA und 

Kanada 

1,49 € 1,49 € 1,49 € 1,49 € 1,49 € 1,49 € bis 1,63 € 

... aus der restlichen Welt 2,99 € 2,99 € 2,99 € 2,99 € 2,99 € 2,99 € bis 4,61 € 

ankommende Anrufe in EU- 

Ländern (pro Minute) 

8 ct 3 8 ct 3 8 ct 3 8 ct 3 8 ct 3 8 ct 3 8 ct 3 

... in Rest-Europa, USA und 

Kanada 

69 ct 69 ct 69 ct 69 ct 69 ct 69 ct bis 71 ct 

... in der restlichen Welt 1,79 € 1,79 € 1,79 € 1,79 € 1,79 € 1,79 € 1,53 € 

Preis pro SMS 10 ct 3;8 / 39 ct 9 10 ct 3;8 / 39 ct 9 10 ct 3;8 / 39 ct 9 10 ct 3;8 / 39 ct 9 10 ct 3;8 / 39 ct 9 10 ct 3;8 / 39 ct 9 9 ct 3;8 / bis 46 ct 9 

Datenverkehr in EU-Ländern 54 ct / MB 3 54 ct / MB 3 54 ct / MB 3 54 ct / MB 3 54 ct / MB 3 54 ct / MB 3 53 ct / MB 3 


Kanada 

49 ct / 50 KB 4 49 ct / 50 KB 4 49 ct / 50 KB 4 49 ct / 50 KB 4 49 ct / 50 KB 4 49 ct / 50 KB 4 49 ct / 50 KB 

... in der restlichen Welt 79 ct / 50 KB 4 79 ct / 50 KB 4 79 ct / 50 KB 4 79 ct / 50 KB 4 79 ct / 50 KB 4 79 ct / 50 KB 4 bis 99 ct / 50 KB 

spezielle Auslandsoptionen Smart Traveller 5 Smart Traveller 5 Smart Traveller 5 Smart Traveller 5 Smart Traveller 5 Smart Traveller 5 Reiseversprechen 19 

eigene Anrufe/ankommende 

Anrufe in EU-Ländern (pro Minute) 

29 ct 6 / 19 ct 7 29 ct 6 / 19 ct 7 29 ct 6 / 19 ct 7 29 ct 6 / 19 ct 7 29 ct 6 / 19 ct 7 29 ct 6 / 19 ct 7 29 ct 6 / 20 ct 7 


Kanada 

1,49 € / 69 ct 1,49 € / 69 ct 1,49 € / 69 ct 1,49 € / 69 ct 1,49 € / 69 ct 1,49 € / 69 ct bis 1,12 € 20 / bis 71 

... in der restlichen Welt 2,99 € / 1,79 € 2,99 € / 1,79 € 2,99 € / 1,79 € 2,99 € / 1,79 € 2,99 € / 1,79 € 2,99 € / 1,79 € 1,94 € 20 / 1,53 € 

Preis pro SMS 10 ct 8 / 39 ct 9 10 ct 8 / 39 ct 9 10 ct 8 / 39 ct 9 10 ct 8 / 39 ct 9 10 ct 8 / 39 ct 9 10 ct 8 / 39 ct 9 9 ct 8 / bis 71 9 

Datenverkehr in EU-Ländern 54 ct / MB 3 54 ct / MB 3 54 ct / MB 3 54 ct / MB 3 54 ct / MB 3 54 ct / MB 3 54 ct / MB 3 

... in Rest-Europa, USA und Kanada 49 ct / 50 KB 4 49 ct / 50 KB 4 49 ct / 50 KB 4 49 ct / 50 KB 4 49 ct / 50 KB 4 49 ct / 50 KB 4 49 ct / 50 KB 4 

... in der restlichen Welt 79 ct / 50 KB 4 79 ct / 50 KB 4 79 ct / 50 KB 4 79 ct / 50 KB 4 79 ct / 50 KB 4 79 ct / 50 KB 4 79 ct / 50 KB 4 

Sprachpakete fürs Ausland 

120 Minuten für 12,95 € 10 

240 Minuten für 19,95 € 10 120 Minuten für 12,95 € 10 





240 Minuten für 19,95 € 10 Í 

11 

Datenpakete fürs Ausland Travel & Surf 5 Travel & Surf 5 Travel & Surf 5 Travel & Surf 5 Travel & Surf 5 Travel & Surf 5 Reisepakete Data 

Daypass S 10 MB 1,95 € 11 Daypass S 10 MB 1,95 Daypass S 10 MB 1,95 Daypass S 10 MB 1,95 Daypass S 10 MB 1,95 Daypass S 10 MB 1,95 Reisepakete Plus: 21 

Weekpass 150 MB 14,95 € 12 Weekpass 150 MB 14,95 € 12 Weekpass 150 MB 14,95 € 12 Weekpass 150 MB 14,95 € 12 Weekpass 150 MB 14,95 € 12 Weekpass 150 MB 14,95€ 12 100 MB für 3 €/Tag 

gilt in EU-Ländern 

Daypass M 50 MB 2,95 € 11 

€ 

Daypass M 50 MB 2,95 € 11 

€ 

Daypass M 50 MB 2,95 € 11 

€ 

Daypass M 50 MB 2,95 € 11 

€ 

Daypass M 50 MB 2,95 € 11 

€ 

Daypass M 50 MB 2,95 € 11 100 Minuten; 100 SMS; 


Kanada 

Daypass S 10 MB 14,95 € 11 Daypass S 10 MB 

14,95 € 11 Daypass S 10 MB 

14,95 € 11 Daypass S 10 MB 

14,95 € 11 Daypass S 10 MB 

14,95 € 11 Daypass S 10 MB 

14,95 € 11 5 MB für 15 € 11;22 

10 MB für 30 € (7 Tage) 

... in der restlichen Welt Daypass S 10 MB 24,95 € 11 Daypass S 10 MB 

24,95 € 11 Daypass S 10 MB 

24,95 € 11 Daypass S 10 MB 

24,95 € 11 Daypass S 10 MB 

24,95 € 11 Daypass S 10 MB 

24,95 € 11 5 MB für 15 € 11 

10 MB für 30 € (7 Tage) 

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Bis zu drei SIM-Karten für eine Rufnummer erhältlich. 2 Preis pro Karte/Monat. 3 Gilt ab 1. Juli 2013. 4 Zuzüglich Tagesnutzungspreis von 49 ct. 5 Gilt auch in der Schweiz und Kroatien. 6 Preis gilt nach Verbrauch der im jeweiligen Tarif 

gültigen Inklusivminuten. Zuzüglich fallen 75 Cent pro Gespräch an. 7 Preis gilt ab der 61. Minute. Bis zur 60. Minute fällt die Verbindungsgebühr von 75 Cent an. 8 Gilt für EU-Länder. 9 Gilt für die restliche Welt. 10 Inklusivminuten gelten für abgehende und ankommende 

Anrufe pro Monat. 11 Gilt für 24 Stunden. 12 Ab 100 MB wird bis zum Ablauf der sieben Tage gedrosselt. 13 An den 12 000 Telekom-Hotspots. 14 Ab 50 MB wird bis zum Ablauf der sieben Tage gedrosselt. 15 Bis zwei SIM-Karten inklusive. 16 Der Kunde kann alle zwölf 

Monate ein neues Smartphone erhalten. 17 Wahlweise Sprachflat in ein fremdes Handynetz oder 100 Inklusivminuten. 18 200 MB Datenvolumen pro Karte inklusive. 19 Gilt in 36 Ländern. 20 Zuzüglich fallen 75 Cent pro Verbindung an. 21 Gilt in den EU-Ländern, der 

Schweiz und der Türkei. 22 Gilt in Ländern außerhalb Europas. 23 500 MB Daten. 24 Eine DataSIM-Karte ist kostenlos inklusive. Die zweite DataSIM-Karte kostet 10 Euro/Monat. 25 Im Preis monatliche Rate für neues Smartphone enthalten. 26 Sprachflat in ein Handynetz 

38 8/2013

VODAFONE BASE O2 

Red 

M L Premium Smart All-in All-in Plus All-in S All-in M All-in L 

ab 54,99 € / 49,99 € ab 84,99 € / 79,99 € ab 104,99 € / 99,99 € ab 20 € 25 / 15 € ab 35 € 25 / 30 € ab 45 € 25 / 40 € ab 24,99 € 25 / 19,99 € ab 31,99 € 25 / 26,99 € 34 ab 40,99 € 24 / 35,99 € 35 

Å/ Å Å/ Å Å/ Å Å 26 / – 26 Å/ Å Å/ Å Å/ Å Å/ Å Å/ Å 

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Í Í Í 100 Í Í Í Í Í 

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3000 3000 3000 100 SMS Í Í Í Í Í 

19 ct 19 ct 19 ct 19 ct Í Í Í Í Í 

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21,6 Mbit/s 50 Mbit/s (via LTE) 50 Mbit/s (via LTE) 21,6 Mbit/s 21,6 Mbit/s 21,6 Mbit/s 3,6 Mbit/s 7,2 Mbit/s 50 Mbit/s (via LTE) 

1 GB 4 GB 10 GB 200 MB 500 MB 2 GB 50 MB 500 MB 2 GB 

1 GB für 9,99 € 1 GB für 9,99 € 1 GB für 9,99 € 750 MB für 15 € 27 750 MB für 15 € 27 2 GB für 20 € 27 300 MB für 9,99 € € 28 300 MB für 9,99 € € 28 

5 GB für 19,99 € 5 GB für 19,99 € 5 GB für 19,99 € 2 GB für 20 € 27 2 GB für 20 € 27 5 GB für 25 € 27 1 GB für 25 € 29 1 GB für 25 € 29 3 GB für 19,99 € 29 

Í Í Í Í Í Í Í Í Í 

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10 € 2;23 10 € 23;24 10 € 15;23 Í Í Í 4,95 € 30 4,95 € 30 4,95 € 36 

Í/ Í/ Í Í/ Í/ Í Í/ Í/ Í 3 GB / Í/ Í 5 GB / Í/ Å 10 GB / Å/ Å Í/ Í / Å Í/ Í / Å Í/ Í / Å 

Blue 

2 x 50 MB für 7 Tage 4 x 50 MB für 7 Tage 250 MB/Monat Í Í Í Í Í 

50 MB pro Tag eine 

Woche lang inklusive 

Í Í 4 Wochen pro Jahr 10 MB Í Í Í Í Í Í 

Í Í 250 Í Í Í Í Í Í 

Í Í 250 Í Í Í Í Í Í 

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24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate 1 31 /24 Monate 1 31 /24 Monate 1 31 /24 Monate 

28 ct 3 28 ct 3 28 ct 3 28 ct 3 28 ct 3 28 ct 3 28 ct 3 28 ct 3 28 ct 3 

bis 1,63 € bis 1,63 € bis 1,63 € 1,49 € 1,49 € 1,49 € bis 1,59 € bis 1,59 € bis 1,59 € 

bis 4,61 € bis 4,61 € bis 4,61 € 2,49 € 2,49 € 2,49 € 2,99 € 2,99 € 2,99 € 

8 ct 3 8 ct 3 8 ct 3 8 ct 3 8 ct 3 8 ct 3 8 ct 3 8 ct 3 8 ct 3 

bis 71 ct bis 71 ct bis 71 ct 69 ct 69 ct 69 ct bis 69 ct bis 69 ct bis 69 ct 

1,53 € 1,53 € 1,53 € 1,79 € 1,79 € 1,79 € 1,59 € 1,59 € 1,59 € 

9 ct 3;8 / bis 46 ct 9 9 ct 3;8 / bis 46 ct 9 9 ct 3;8 / bis 46 ct 9 9 ct 3;8 / 39 ct 9 9 ct 3;8 / 39 ct 9 9 ct 3;8 / 39 ct 9 9 ct 3;8 / bis 59 ct 9 9 ct 3;8 / bis 59 ct 9 9 ct 3;8 / bis 59 ct 9 

53 ct / MB 3 53 ct / MB 3 53 ct / MB 3 53 ct / MB 3 53 ct / MB 3 53 ct / MB 3 53 ct / MB 3 53 ct / MB 3 53 ct / MB 3 

49 ct / 50 KB 49 ct / 50 KB 49 ct / 50 KB max. 2,99 €/MB max. 2,99 €/MB max. 2,99 €/MB 12,29 €/MB 12,29 €/MB 12,29 €/MB 

bis 99 ct / 50 KB bis 99 ct / 50 KB bis 99 ct / 50 KB max. 5,99 €/MB max. 5,99 €/MB max. 5,99 €/MB 12,29 €/MB 12,29 €/MB 12,29 €/MB 

Reiseversprechen 19 Reiseversprechen 19 Reiseversprechen 19 Top Reisevorteil Plus 5 Top Reisevorteil Plus 5 Top Reisevorteil Plus 5 Reiseoption 5 Reiseoption 5 Reiseoption 5 

29 ct 6 / 20 ct 7 29 ct 6 / 20 ct 7 29 ct 6 / 20 ct 7 28 ct / 8 ct 28 ct / 8 ct 28 ct / 8 ct 19 ct 6 / 15 ct 7 19 ct 6 / 15 ct 7 19 ct 6 / 15 ct 7 

bis 1,12 € 19 / bis 71 bis 1,12 € 19 / bis 71 bis 1,12 € 19 / bis 71 99 ct / 99 ct 99 ct / 99 ct 99 ct / 99 ct bis 1,59 € / bis 69 ct bis 1,59 € / bis 69 ct bis 1,59 € / bis 69 ct 

1,94 € 19 / 1,53 € 1,94 € 19 / 1,53 € 1,94 € 19 / 1,53 € 99 ct / 99 ct 99 ct / 99 ct 99 ct / 99 ct bis 2,99 € / bis 1,59 € bis 2,99 € / bis 1,59 € bis 2,99 € / bis 1,59 € 

9 ct 8 / bis 71 9 9 ct 8 / bis 71 9 9 ct 8 / bis 71 9 9 ct 8 / 19 ct 9 9 ct 8 / 19 ct 9 9 ct 8 / 19 ct 9 9 ct 8 / bis 59 ct 9 9 ct 8 / bis 59 ct 9 9 ct 8 / bis 59 ct 9 

54 ct / MB 3 54 ct / MB 3 54 ct / MB 3 10 MB gratis; 49 ct / MB 3 10 MB gratis; 49 ct / MB 3 10 MB gratis; 49 ct / MB 3 53 ct / MB 3 53 ct / MB 3 53 ct / MB 3 

49 ct / 50 KB 4 49 ct / 50 KB 4 49 ct / 50 KB 4 99 ct / MB 99 ct / MB 99 ct / MB 12,29 €/MB 12,29 €/MB 12,29 €/MB 

79 ct / 50 KB 4 79 ct / 50 KB 4 79 ct / 50 KB 4 99 ct/MB 99 ct/MB 99 ct/MB 12,29 €/MB 12,29 €/MB 12,29 €/MB 

Í Í Í Í Í Í 

200 Minuten für ankommende 

Telefonate für 5 € 

inklusive. 32 



inklusive. 32 



inklusive. 32 

Reisepakete Data Reisepakete Data Reisepakete Data EU-Reisepakete EU-Reisepakete EU-Reisepakete EU-Reisepakete EU-Reisepakete EU-Reisepakete 

Reisepakete Plus: 21 : 

100 Minuten; 100 SMS; 

100 MB für 3 €/Tag 

5 MB für 15 € 11;22 

10 MB für 30 € (7 Tage) 

5 MB für 15 € 11 

10 MB für 30 € (7 Tage) 

Reisepakete Plus: 21 



5 MB für 15 € 11;22 

10 MB für 30 € (7 Tage) 

5 MB für 15 € 11 

10 MB für 30 € (7 Tage) 

Reisepakete Plus: 21 



5 MB für 15 € 11;22 

10 MB für 30 € (7 Tage) 

5 MB für 15 € 11 

10 MB für 30 € (7 Tage) 

EU-Reisepaket Comfort 5 : 

300 MB, 150 Inklusivminuten, 

150 Frei-SMS 

für 20 € 5 

EU-Reisepaket Woche 5 : 

150 MB für 10 € (8 Tage) 



150 Frei-SMS 

für 20 € 5 


150 MB für 10 € (8 Tage) 



150 Frei-SMS 

für 20 € 5 


150 MB für 10 € (8 Tage) 

25 MB für 1,99 €/Tag 25 MB für 1,99 €/Tag 25 MB für 1,99 €/Tag 

100 MB für 10 €/Tag 33 100 MB für 10 €/Tag 33 100 MB für 10 €/Tag 33 

12 ct/10 KB oder 

6 MB für 11,99 €/Tag 34 12 ct/10 KB oder 

6 MB für 11,99 €/Tag 34 12 ct/10 KB oder 

6 MB für 11,99 €/Tag 34 

12 ct/10 KB oder 12 ct/10 KB oder 12 ct/10 KB oder 

6 MB für 11,99 €/Tag 34 6 MB für 11,99 €/Tag 34 6 MB für 11,99 €/Tag 34 

nach eigener Wahl. 27 Musikstreaming-Flat inklusive. 28 Datenvolumen mit bis zu 7,2 Mbit/s. 29 Datenvolumen mit bis zu 21,6 Mbit/s und eine Multi-SIM-Card im Monatspreis inklusive. 30 Zuzüglich einmalig jeweils 29,99 Euro pro Zusatzkarte. 31 Bei kurzer 

Vertragslaufzeit beträgt der Monatspreis fünf Euro mehr. 32 Ab der 201. Minute wird mit 30 Cent für eigene sowie ankommende Anrufe abgerechnet. 33 Drosselung erfolgt nach Verbrauch des Datenvolumens. 34 Die Datenoption Data Pack World ist voreingestellt: 

Der Nutzer kann via SMS die Tagesflat im Ausland aktivieren. Nach Verbrauch der 6 MB, spätestens aber nach 24 Stunden, wird die Internetverbindung automatisch beendet. Ohne Data-Pack-World-Option 12 ct/10 KB. 

35 

Ab dem 13. Monat erhöht sich der Monatspreis um fünf Euro. 36 Datenvolumen mit bis zu 50 Mbit/s und zwei Multi-SIM-Cards im Monatspreis inklusive. 

39

Praxis 

dung hätte bedienen können, suchte 

es nun permanent über das 

WLAN, bis der Akku nahezu erschöpft 

war. Merke: Ein fehlerhaftes 

Netzwerk kann viel Energie 

kosten, und selbst ein korrekt 

funktionierender Kommunikationskanal 

hat großen Einfluss auf 

die Smartphone-Ausdauer. 

Stromfresser 

Mobilfunknetz 

Display und Prozessor eines Smartphones 

verbrauchen viel Energie. Doch auch der 

Netzbetreiber beeinflusst, wie schnell dem 

Telefon die Puste ausgeht. 

W 

elche Überraschung: Das als 

Ausdauerwunder angekündigte 

Smartphone war trotz vollem 

Akku schon nach einer Nacht in 

völliger Ruhe komplett leer. Was 

war geschehen? 

Am Abend vorher hatte der Tester 

das Smartphone ins WLAN eingebucht, 

die wichtigsten Dienste 

konfiguriert und das Gerät dann 

auf dem Schreibtisch liegen lassen. 

Wenig später muss die Internetverbindung 

des Netzwerks ausgefallen 

sein, und obwohl das Smartphone 

die konfigurierten Kommunikationskanäle 

auch über eine 

ebenfalls aktive Mobilfunkverbin- 

Ruhe ist nicht gleich Ruhe 

Um das zu verstehen, muss der 

Energieverbrauch aufgedröselt 

werden. Im Ruhezustand benötigt 

ein Smartphone durchschnittlich 

eine Leistung von 25 Milliwatt. 

Der Ruhezustand herrscht, wenn 

das Smartphone in einer gut empfangbaren 

Mobilfunkzelle eingebucht 

ist, nicht kommuniziert und 

seinen Standort nicht verändert. 

Bereits hier gibt es Unterschiede, 

die vom Netzbetreiber abhängen, 

denn dieser möchte wissen, 

wo sich das Smartphone befindet, 

um etwa hereinkommende Anrufe 

ohne Verzögerung durchstellen zu 

können. Hierzu vergewissert sich 

das Mobilfunknetzwerk in regelmäßigen 

Abständen, wer sich gerade 

in nächster Nähe zu welcher 

Zelle befindet, und dazu ist einiges 

an Kommunikation nötig. 

Die Abstände, in denen dieses 

„Location Register“ auf den neuesten 

Stand gebracht wird, unterscheiden 

sich von Netzbetreiber 

zu Netzbetreiber, sodass der 

Standby-Verbrauch und damit die 

Ausdauer im Ruhezustand vom 

Netzbetreiber abhängen. Ist das 

Telefon in Bewegung, steigt der 

Energieverbrauch weiter, denn bei 

jedem idealen Übergang von einer 

Mobilfunkzelle zur nächsten wird 

eine Energie von etwa 2,5 Joule 

respektive 2,5 Wattsekunden fällig. 

Ein Akku mit 1600 Milliamperestunden 

und 3,7 Volt Nennspannung 

speichert eine Energie 

von 21 000 Joule und ist damit für 

rund 8500 ideale Zellwechsel gut. 

Zellsuche geht auf den Akku 

Wer bedenkt, dass ein Antennenstandort 

für GSM, UMTS oder 

LTE typischerweise in je drei Zellen 

unterteilt ist, die je einen Winkelbereich 

von 120 Grad abde- 

40 8/2013

cken, der erkennt, dass schon eine 

geringe Bewegung rund um den 

Standort einen Zellwechsel zur 

Folge haben kann. Zudem steigt 

der Energiebedarf sprunghaft an, 

wenn man sich aus dem versorgten 

Gebiet herausbewegt und das 

Telefon damit zur verzweifelten 

Zellsuche animiert. Wer sich je 

gefragt hat, warum manche Bahnfahrt 

so auf den Akku geht, kennt 

jetzt die Antwort. 

Und damit ist auch klar, warum 

ein entlang der Bahnstrecke besser 

ausgebautes Netz weniger am Akku 

saugt als ein vernachlässigtes. 

Etwas Abhilfe schafft es in ICEs, 

sich in einen Repeater-Wagen zu 

setzen (erkennbar am Handysymbol). 

Der Repeater verstärkt die 

Mobilfunksignale und reduziert so 

zumindest die häufige, energiezehrende 

Netzsuche. 

Doch ein Handy verbraucht im 

Einsatz mehr Energie als in Ruhe. 

Schon beim Telefonieren steigt 

der Verbrauch gewaltig, bei UMTS 

wird zudem fast doppelt so viel 

geschluckt wie im GSM-Netz. 

War es früher bei den Netzbetreibern 

üblich, Telefonate, auch 

wenn sie im 3G-Netz starteten, ins 

2G-Netz downzugraden, halten 

die Netzbetreiber sie heute wegen 

der potenziell höheren Klangqualität 

gerne im höherwertigen Netz. 

Wer lange ohne Datennutzung telefonieren 

will und Energie sparen 

muss, etwa im Auto oder in der 

Bahn, kann die Ausdauer mit einem 

rein auf GSM umgestellten 

Telefon deutlich erhöhen. 

Bei der Datenübertragung kehrt 

sich das um. Die langen Übertragungszeiten 

in langsamen GSM- 

Netzen zerren selbst mit EDGE 

nicht nur an den Nerven des 

Smartphone-Benutzers, sondern 

auch am Akku. Nicht etwa, weil 

extrem hohe Ströme fließen, sondern 

weil erhöhte Ströme deutlich 

länger fließen. 

Bessere Netze sparen Energie 

Ähnlich wie langsames GSM 

wirkt sich auch die schlechtere 

Verbindung im Randbereich einer 

Zelle aus. Um bei dem hier schwächeren 

Empfang überhaupt Daten 

übertragen zu können, sind sicherere, 

aber ineffektivere Kodierverfahren 

nötig. Die führen zu langsameren, 

längeren Übertragungen 

und so zu erhöhtem Energieverbrauch. 

Wer im besser ausgebauten 

Netz surft, spart also Energie. 

Im UMTS-Netz sind die Ströme 

generell höher, doch nach kurzer 

Zeit sind die angeforderten Daten 

geladen, sodass das Smartphone 

in einen verbrauchsgünstigeren 

Zustand zurückfallen kann. 

Wie schnell die Funkressourcen 

eines kurzfristig benötigten Datenkanals 

(auch PDP-Kontext genannt) 

wieder abgeschaltet werden, 

hängt auch vom Netzbetreiber 

ab. Wo der eine die dedizierten 

Funkkanäle länger offenhält, um 

bei Bedarf sofort die nächste Datenanfrage 

beantworten zu können, 

schließt sie der andere Netzbetreiber 

schnell, um die Kapazität 

für andere Phones freizuhaben. 

Letzteres bringt das Phone in den 

energiesparenden Ruhe modus. 

Kritisch ist in diesem Zusammenhang 

auch das „Fast Dormancy“, 

bei dem das Smartphone 

für Übertragungspausen in einen 

energiesparenden Zwischenzustand 

mit zwar langsamerer Übertragung, 

aber immer noch guter 

Reaktionszeit gesetzt wird. Wird 

Fast Dormancy vom Netz und 

vom Endgerät unterstützt, ist alles 

bestens. Arbeitet allerdings nur 

das Smartphone in diesem Modus, 

erhöht sich der Signalisierungsaufwand 

extrem, was besonders 

viel Energie kostet. 

Zu hohem Verbrauch führt auch 

der Zellwechsel während einer 

Datenübertragung. Hier muss das 

Smartphone einen Teil der Zeit die 

Datenübertragung einschränken, 

Der Energieverbrauch eines Smartphones 

Nutzung 

mittl. Leistung 

in Milliwatt 

d u rc h s c h n . E n e r g i e 

in Wattsekunden* 

Standby 25 2 

Telefonieren 2G (GSM) 650 39 

Telefonieren 3G (UMTS) 1200 72 

SMS senden 3 

Webbrowsing (3G) 1200 72 

Webbrowsing (Wi-Fi) 750 45 

Youtube (3G) 925 56 

Download 1 MB 2G 100 

Download 1 MB 3G 35 

Handover 2G –> 3G 1400 2 

Handover 3G –> 2G 600 3 

* pro Minute oder pro Vorgang 

und zwar zugunsten der Suche 

nach und der Kommunikation mit 

einer neuen Zelle auf anderer Frequenz. 

Experten nennen das den 

„Compressed Mode“. Auch hier 

verlängert sich die leistungszehrende 

Zeit, die zur Übertragung der 

Daten gebraucht wird; teilweise 

muss für die Suche zusätzlich die 

Leistung hochgefahren werden. 

Die Steuerung des Compressed 

Mode wird vom Mobilfunknetzwerk 

übernommen – ein weiteres 

Beispiel dafür, dass der Netzbetreiber 

die Ausdauer eines Phones erheblich 

beeinflusst. Wie groß dieser 

sehr komplexe Einfluss auf den 

Energieverbrauch in der Realität 

ist, will connect in Zusammenarbeit 

mit P3 communications im 

Rahmen des nächsten Netztests detailliert 

untersuchen. BERND THEISS 

Durchstarten: Stromfluss 

eines Smartphones in 

Ampere beim Booten und 

nachfolgenden Einbuchen 

ins Netz (bis 16:49:20) 

und beim Aufrufen einer 

Internetseite (um 16:50:01). 

Fotos: © Radoman Durkovic / kstudija – shutterstock.com 

41


SPASS- 

MACHER 

Fotos: © Katharina Levy (2) – photocase.de 

Nach der Trennung von Ericsson gab’s ein paar 

Anlaufschwierigkeiten, doch inzwischen hat Sony 

den Dreh raus: Die neuen Modelle der Japaner sorgen 

für gute Laune – und für gute Testergebnisse. 

ATHANASSIOS KALIUDIS 

42 8/2013

SONY 

XPERIA ZL 

Sony 

Xperia ZL 



solides, grifffestes Gehäuse 

riesiger 5-Zoll-Touchscreen 

flüssiges Bedientempo 

schnelles Internet per LTE 

interner Speicher (11 GB) per 

Micro-SD-Karte erweiterbar 

sehr gute 13-Megapixel-Kamera 

mit eigener Auslösetaste 

starke Akkulaufzeiten 

sehr gute UMTS-Funkeigenschaften 

fest verbauter Akku 

mit einer Hand kaum bedienbar 

Das Xperia ZL bringt alles mit, was ein High-End-Phone braucht und 

glänzt zudem mit hervorragenden Messwerten. 

Die Modellbezeichnung legt es 

nahe: Das Xperia ZL ist ein Geschwisterchen 

des aktuellen Topmodells 

Z. Die optischen Unterschiede: 

etwas kompaktere Außenmaße, 

abgerundete Kurven und 

eine grifffeste Rückseite aus Kunststoff. 

Anders als das Z ist das ZL 

nicht wasserdicht, bietet dafür aber 

eine zweistufige Auslösetaste für 

die Kamera. Was die inneren Werte 

und die restliche Ausstattung angeht, 

schenken sich die beiden 

Sonys kaum etwas – womit wir 

schon beim größten Problem des 

ZL wären: Womit kann es gegenüber 

dem Z wirklich auftrumpfen? 

Nüchtern versus durchgestylt 

Die Antwort ist banal: Welches 

Gerät man wählt, ist Geschmackssache. 

Wem das geriffelte Kunststoffgehäuse 

besser gefällt, der 

greift zum ZL. Wer lieber eine 

durchgestylte Glasoptik bevorzugt, 

nimmt das Z. Denn auch preislich 

liegen sie kaum auseinander, im 

Onlinehandel steht die Preisanzeige 

bei rund 460 Euro – für beide. In 

der Bestenliste liegen allerdings 

fast 20 Punkte zwischen den Geschwistern. 

Warum? Wegen vieler 

Kleinigkeiten, die sich am Ende 

natürlich addieren: Das Z bietet etwas 

bessere Akkulaufzeiten, etwas 

bessere Softwareausstattung, weniger 

Gewicht und die bessere Gehäuseverarbeitung. 

Damit das ZL 

nicht im Schatten des Z steht, sparen 

wir uns ab jetzt den Quervergleich, 

schließlich handelt es sich 

auch beim ZL um ein aktuelles 

Android-Top modell mit 13-MP- 

Kamera, LTE, NFC und schnellem 

Vierkernprozessor. 

Relevante Größe: das Display. 

Auf 5 Zoll ist mehr als genug Platz, 

um sowohl Webseiten als auch 

Karten, Videos oder Spiele übersichtlich 

und gut bedienbar darzustellen. 

Full-HD-Auflösung, satte 

Farben und knackige Kontraste gehören 

in dieser Preisklasse mittlerweile 

schon fast zum Pflichtprogramm 

– so auch beim ZL. Sehr 

gut gefällt uns einerseits, dass Sony 

die Anzeige möglichst weit an 

den Rand des Gehäuses gestreckt 

hat, sodass das Smartphone trotz 

mächtiger Displaygröße einigermaßen 

handlich ist, auch wenn bei 

In der Recent-Apps-Ansicht (Sensortaste 

rechts) gelingt der Wechsel zwischen den 

zuletzt verwendeten Apps ganz bequem. 

diesen Dimensionen von einer bequemen 

Einhandbedienung keine 

Rede sein. Andererseits kam es im 

Test gerade wegen des schmalen 

Displayrands hin und wieder auch 

zu ungewollten Eingaben – der 

Kompromiss zwischen Größe und 

Handlichkeit geht insgesamt aber 

in Ordnung. 

Kompromisslos zeigt sich hingegen 

die Rechenleistung des Vierkernprozessors: 

Über stockende 

Be dienung, lange Lade- oder Startzeiten 

muss man sich beim ZL keine 

Gedanken machen. Auch der 

interne Speicher (11 Gigabyte frei 

verfügbar) sollte in der Regel ausreichen, 

wobei größere Musikund/oder 

Bildersammlungen am 

besten auf eine externe Speicherkarte 

(nicht im Lieferumfang) ausgelagert 

werden, um den internen 

Speicher nicht zu blockieren. 

Denn: Aus dem Play Store heruntergeladene 

Apps lassen sich nicht 

ohne Weiteres auf die Karte verschieben. 

Bärenstarke Laborwerte 

Starke Leistungen hat das ZL auch 

in unserem Messlabor gezeigt. Die 

Akkulaufzeiten sind mit genau 

sechs Stunden im Mischbetrieb 

sehr gut, das Smartphone kommt 

locker einen Tag ohne Ladekabel 

aus. Wer viel telefoniert, wird sich 

über die solide, wenn auch nicht 

überragende Akustik freuen. Hier 

hat das Sony ein bisschen Luft 

nach oben. Viel wichtiger aber sind 

die Qualitäten bei den Funkmessungen 

– und hier läuft das ZL zur 

Bestform auf. Bei den GSM-Messungen 

kommt es auf 24 von maximal 

30 Punkten – das ist überdurchschnittlich 

gut. In den für 

mobiles Internet ausgesprochen 

wichtigen UMTS-Netzen erreicht 

es mächtige 26 von 30 Punkten; 

das ist um Längen besser als der 

aktuelle Bestenlisten-Spitzenreiter 

Samsung Galaxy S4 (20 Punkte), 

besser als das HTC One (20 Punkte) 

und noch viel besser als das 

Apple iPhone 5 (18 Punkte). Und 

jetzt kommt doch noch ein Quervergleich 

zum Schwestermodell: 

Selbst das Xperia Z schneidet bei 

UMTS mit 24 Punkten schlechter 

ab als das ZL. 

Sonys Walkman-App bietet nette 

Zusatzfeatures, etwa eine integrierte 

Musikvideo- und/oder Songtextsuche. 



43


SONY 

XPERIA SP 

Mit starken Laborwerten 

und edlem 

Metallrahmen empfiehlt 

sich das SP als 

etwas abgespeckte 

Alternative zum Z. 

Das war nicht unbedingt zu erwarten: 

Mit einer bärenstarken Akkulaufzeit, 

überzeugenden Funkeigenschaften, 

nahezu tadelloser 

Akustik und einem hochwertigen 

Gehäuse fährt das Xperia SP ein 

starkes Gesamtergebnis ein. Wem 

Sonys aktuelles Spitzenmodell 

Xperia Z zu groß (5 Zoll), zu teuer 

(599 Euro Preisempfehlung) oder 

zu sperrig ist (kantiges Gehäuse), 

der bekommt mit dem SP eine 

kompaktere (4,6 Zoll), handlichere 

(abgerundete Rückseite) und günstigere 

Alternative (419 Euro Preisempfehlung). 

Nur wenige Kompromisse 

Natürlich nicht ganz ohne Kompromisse: 

Der interne Speicher des 

SP ist mit unter 5 GB doch ziemlich 

knapp, dass er per Micro-SD- 

Karten erweiterbar ist, nur bedingt 

eine Lösung. Musik, Fotos, Videos 

und Co lassen sich zwar auf die externe 

Speicherkarte auslagern, bei 

Apps und speicherintensiven Spielen 

klappt dies allerdings nicht ohne 

komplizierte und für das Smartphone 

riskante Umwege (Stichwort: 

Root). 

Wer sich an dem etwas kleinen 

Speicher nicht stört, kann mit dem 

SP aber mächtig Spaß haben. Etwa 

mit der transparenten, leuchtfähigen 

Leiste unten am Gehäuse, die 

beispielsweise beim Betrachten 

von Fotos ihre Farbe automatisch 

an das aktuelle Bild anpasst. Ebenfalls 

möglich: Kontakten im Adressbuch 

eine Farbe zuweisen. Bei 

eingehenden Anrufen signalisiert 

die Leiste dann in der entsprechenden 

Farbe, aus welcher Richtung 

der Kontaktwunsch kommt. Wem 

das zu verspielt ist, der kann die 

Funktion auch deaktivieren. 

Ein Spielzeug ist das SP aber sicherlich 

nicht, dafür ist der Auftritt 

insgesamt viel zu seriös. Der Metallrahmen 

sorgt für eine hochwertige 

Anmutung, das Display in 

HD-Auflösung gehört klar in die 

Oberklasse. Der Rückendeckel 

lässt sich übrigens abnehmen, darunter 

befinden sich die Steckplätze 

für die Micro-SIM- und die Micro- 

SD-Speicherkarte. Schade, dass 

der Akku dennoch fest verbaut ist. 

Die umfangreiche Ausstattung 

passt zum schicken Auftritt: LTE, 

HSPA+, NFC, 8-MP-Kamera mit 

HDR-Modus – alle gängigen Standards 

sind am Start. Bei mäßigen 

Lichtverhältnissen zeigte die Kamera 

übrigens das typische Bildrauschen, 

auf Nahdistanz leistet 

die LED aber gute Dienste. Insgesamt 

bringt das SP eine gute Kamera 

mit, die dank eigener Taste 

und Touch-Fokus schnell startbereit 

und einfach zu steuern ist. Mit 

der Kamera des Z kann sie allerdings 

nicht mithalten, die Farben 

wirken für unseren Geschmack gelegentlich 

etwas zu knallig. 

Flott und einfach zu bedienen 

Auch beim Prozessor hat Sony abgespeckt: 

Statt vier sind hier nur 

zwei Kerne am Werk, der 1,7 GHz 

schnelle Chip samt Adreno-320- 

Grafik sorgte im Test nichtsdestotrotz 

für eine flüssige Bedienung. 

Android 4.1 motzt Sony mit zusätzlichen 

Anwendungen auf: Die 

Onboard-Navi Wisepilot in einer 

Drei-Monats-Testversion und ein 

Reader für Office-Dokumente 

gehören ebenso dazu wie Sonyeigene 

Multimedia-Anwendungen 

rund um die Themen Foto, Musik 

und Video. Die typischen Android- 

Steuerungstasten blendet Sony übrigens 

direkt auf dem Display ein 

statt sie darunter zu quetschen. 

Werden sie nicht gebraucht, steht 

die komplette Anzeigefläche zur 

Verfügung. 

Insgesamt führt die Kombination 

aus guter Performance und sinnvoll 

erweitertem Android 4.1 zu 

einer einfachen Bedienung, die 

wirklich Freude macht. Eine klare 

Kaufempfehlung. 



Sony packt clevere Zusatzsoftware auf das SP, 

so wie beispielsweise ein Office- und Backup- 

Tool oder die Offline-Navi Wisepilot. 

Geht auch ohne Touchscreen: Per Sprachanwahl 

lassen sich sowohl ausgewählte Apps 

starten als auch Telefonnummern wählen. 

Sony 

Xperia SP 



hochwertige Anmutung 

brillantes 4,6-Zoll-HD-Display 

gute Kamera mit dedizierter Taste 

mobiles Turbo-Internet via LTE 

hervorragende Akkulaufzeiten 

starke Funkeigenschaften 

erweiterbarer Speicher (Micro-SD) 

Einschalttaste bequem erreichbar 

gelungene Bedienoberfläche 

reichlich Zusatzsoftware installiert 


interner Speicher etwas zu knapp 

44 8/2013

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SONY 

XPERIA L 

Die Bogenform macht es 

zum Hingucker, die Ausstattung 

zum guten 

Mittelklässler: Viel Konkurrenz 

hat das L nicht. 

Ob das „L“ für „lang“ steht? Das Android-4.1-Modell 

wirkt aufgrund des 

schlanken Gehäuses, dessen Rückseite 

elegant tailliert ist, ziemlich gestreckt, 

die Maße entsprechen aber dem bei 

Smartphones mit 4,3-Zoll-Display 

Üblichen. Rechts am Gehäuse und per 

Daumen bequem erreichbar hat Sony 

den markanten Einschaltknopf verbaut, 

das Markenzeichen der aktuellen Xperia-Serie. 

Insgesamt sticht das L optisch 

angenehm aus der Masse der Touchscreen-Phones 

hervor. Dank der Softtouch-Oberfläche 

des Akku deckels, der 

auch den Gehäuserand etwas umschließt 

und entsprechend fest und wackelfrei 

sitzt, liegt das L gut und sicher 

in der Hand, die hochwertige Kunststoffhaptik 

verortet das Handy aber eindeutig 

in der Mittelklasse. Das zeigt 

auch der Blick aufs Display: Die Auflösung 

geht mit 480 x 854 Pixeln zwar in 

Ordnung, lässt bei genauem Hin sehen 

aber eine feine Pixelstruktur erkennen. 

Gute Ausstattung ohne Finessen 

Echten Luxus kann das Xperia L also 

nicht unbedingt bieten, für den alltäglichen 

Smartphone-Gebrauch ist die 

Ausstattung aber ausreichend. So geht’s 

unterwegs per HSPA+ ins Netz, der Internet-Turbo 

LTE fehlt.Der mit knapp 5 

GB frei verfügbare Speicher lässt sich 

per Micro-SD-Karten erweitern, wer 

sehr viele Apps oder vor allem aufwendige 

Spiele installieren möchte, könnte 

aber schnell an physische Grenzen stoßen, 

weil sich Anwendungen bei Android 

4 nicht mehr ohne Weiteres auf die 

Speicherkarte verschieben lassen. 

Gut gerüstet zeigt sich das Xperia L 

in Sachen Multimedia, in seiner Paradedisziplin 

lässt sich Sony natürlich nicht 

lumpen und spendiert eigene Player für 

Musik und Videos sowie Software-Unterstützung, 

um das Smartphone mit 

dem Fernseher zu verbinden. Das eigene 

Contentangebot ist über den Link zu 

Music Unlimited selbstredend eingebunden, 

ebenso findet sich ein UKW- 

Radio, welches das mit gelieferte Headset 

als Antenne nutzt. 

Kein Flitzer, aber ausdauernd 

Insgesamt spendiert Sony ein rundes 

Software-Paket, beispielsweise mit einem 

Reader für Office-Dokumente. Anders 

als manch anderer Neuling, wirkt 

das Xperia L dennoch nicht überfrachtet. 

Die bei Sony in den oberen Preisregionen 

übliche Testversion der Onboard-Navi 

Wisepilot fehlt hier. 

Die solide 8-Megapixel-Kamera 

kommt mit HDR-Funktion, einer kräftigen 

LED und einem Autofokus, der sich 

über die zweistufige Auslösetaste steuern 

lässt. Das macht die Kamera schnell 

einsatzbereit und sorgt für eine bequeme 

Handhabung. Die Ergebnisse sind 

bei guten Lichtverhältnissen respektabel, 

mit der Topliga kann das Xperia L 

aber auch hier nicht mithalten. Die Bedienung 

klappt übrigens flott, auch 

wenn das L kein echter Flitzer ist. Die 

Software scheint gut auf die Hardware 

abgestimmt zu sein und die Xperia- 

Oberfläche, die Sony über Android legt, 

wirkt übersichtlich. 

Das Xperia L kann mit seinem markanten 

Design und guten Multimedia- 

Funktionen punkten. Hinzu gesellen 

sich eine bärenstarke Akkulaufzeit auf 

High-End-Niveau sowie grundsolide 

Funkeigenschaften. Chapeau: Mission 

erfüllt. Und mit den veranschlagten 279 

Euro hat Sony eine Preisklasse gefunden, 

die in der Form im Moment gar 

nicht so dicht besetzt ist wie man vielleicht 

vermuten könnte. 



Sony 

Xperia L 



schickes Design, gute Verarbeitung 

ordentliche Performance 


erweiterbarer Speicher (Micro-SD) 

gute Multimedia-Funktionen 

starke Akkulaufzeiten 

einfach wechselbarer Akku 

praxisgerechteDisplayauflösung 

für intensive App-Nutzung etwas zu 

kleiner interner Speicher 

Einschalttaste hat etwas Spiel 

kein LTE 

Apps im Hauptmenü lassen sich 

nach verschiedenen Kriterien 

filtern. 

Im Bearbeitungsmodus kann 

man Widgets und Apps bequem 

auf den Homescreens platzieren. 

AUSSTATTUNG 

MARKE 

Modell 

SYSTEM 

Betriebssystem 






LIEFERUMFANG 




CONNECTIVITY 

GSM 850/900/1800/1900 


HSDPA/HSUPA 

WLAN-Standard 

Bluetooth... 





DISPLAY 

Typ/Diagonale 

Auflösung 




Makeln 



MESSAGING 


SMS/MMS 

PIM 


Rufnummern/E-Mail/Adressen 








To-do-List 

OFFICE 




BROWSER 



MULTIMEDIA 


UKW-Radio/RDS 




Auflösung 

NAVIGATION 




(MHz) 

(MB) 

(Zoll) 

(Pixel) 

(pro Kontakt) 

(Megapixel) 

46 8/2013

Sony Sony Sony 

Xperia ZL Xperia SP Xperia L 

Android 4.1 Android 4.1 Android 4.1 

Qualcomm 

APQ8064/4/1500 

Qualcomm MSM- 

8960Pro/2/1700 

Qualcomm 

MSM8230/2/1000 

11320 4790 4970 

MicroSD MicroSD MicroSD 

Í/Å/Å Í/Å/Å Í/Å/Å 

Li-Ionen/Í Li-Ionen/Í Li-Ionen/Å 

Stereo-Headset/Å Stereo-Headset/Å Stereo-Headset/Å 

Í Í Í 



Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í 

42,0/5,76 42,0/5,76 21,0/5,76 

802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 

Å Å Å 





TFT/5 TFT/4,6 TFT/4,3 

1080x1920 720x1280 480x854 

16,7 Mio. 16,7 Mio. 16,7 Mio. 


Å Å Å 

3/Å/Å 3/Å/Å 3/Å/Å 




MESSWERTE 

MARKE Sony Sony Sony 

Modell Xperia ZL Xperia SP Xperia L 



rechts 


stark in 



D-Netz (GSM 900) D-Netz (GSM 900) D-Netz (GSM 900) 


rechts 





E-Netz (GSM 1800) E-Netz (GSM 1800) E-Netz (GSM 1800) 

sind. 

UMTS-Netz 

UMTS-Netz 

UMTS-Netz 

D-Netz E-Netz UMTS D-Netz E-Netz UMTS 

effektive Strahlungsleistung (dBm) 21,6 18,6 16,3 21,5 21,2 14,9 20,4 19,6 14,4 

relativeEmpfindlichkeit -13 -8 -5 -15 -8 -5 -14 -10 -7 

normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,29/0,630 -0,09/0,790 0,03/0,690 



Lautstärkewert (dB) 11,2/16,1 10,9/15,3 12,6/16,0 12,6/16,4 13,9/18,7 13,7/1,6 

Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,6 3,4 3,3 

Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,5 2,5 2,3 

Verzerrungen (dB) -38,0/-45,3 -40,6/-42,5 -42,6/-45,5 -42,7/-46,0 -39,9/-46,6 -42,9/-47,7 

Ruherauschen (Dezibel) -66,3/-56,9 -66,6/-54,2 -67,7/-64,5 -67,6/-63,5 -66,6/-67,3 -66,7/-67,5 

Frequenzgang (Punkte v. 5) 4/3 5/4 5/3 5/3 5/4 5/4 


Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 43,3 43,7 42,5 43,5 42,1 44,4 

Übersprechen (dB) 15,1 15,4 16,9 17,4 17,1 17,1 

AUSDAUER 

Gesprächszeit (Stunden) 15:58 20:55 6:57 13:36 21:16 8:06 14:50 18:00 5:20 

typ. Ausdauer (Stunden) 6:00 7:39 5:45 

DISPLAY 

Helligkeit (cd/m²) 438 316 424 


Abmessungen (LxBxHinmm) 132x71x11 131x68x11 129x66x12 

Gewicht (Gramm) 152 156 138 

1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe. 

Å Å Å 

7/3/3 7/3/3 7/3/3 


Å Å Å 



Í Í Í 


Í Í Í 

Í Í Í 



Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í 

Å/Å/Í/Å Å/Å/Í/Å Å/Å/Í/Å 

Í/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å 

Å/Í/Å/Å Å/Í/Å/Å Å/Í/Å/Å 



Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í 

Å Å Å 

12,8 8 8 




Í/Å 

Wisepilot for Xperia/Å/Å 

Í/Å 

Vollversion/Å Vollversion/Å Vollversion/Å 


MARKE Sony Sony Sony 

Modell Xperia ZL Xperia SP Xperia L 

Preis (Euro) 1 549 419 279 

AUSDAUER max. 100 sehr gut (94) überragend (100) überragend (99) 

Ausdauer Gespräch 35 35 35 35 

Ausdauer Display-Betrieb 65 59 65 64 

AUSSTATTUNG max. 170 gut (135) gut (128) befriedigend (122) 

System 15 11 9 12 

Lieferumfang 10 3 3 3 

Display 40 33 30 27 

Connectivity 15 14 14 13 

Telefonfunktionen 10 10 9 9 

Messaging 15 13 13 13 

PIM 15 10 10 10 

Office 5 3 3 3 

Web-Browser 15 15 14 12 

Kamera 15 11 8 8 

Musik und Video 10 10 10 10 

Navigation 5 2 5 2 

HANDHABUNG max. 140 gut (112) gut (108) befriedigend (103) 

Handlichkeit 50 31 31 32 

User Interface 65 63 60 55 

Verarbeitungsqualität 25 18 17 16 

MESSWERTE max. 90 gut (76) gut (75) gut (73) 

Akustik-Messungen Senden 15 13 14 15 

Akustik-Messungen Empfangen 15 13 13 12 

Sende- und Empfangsqualität GSM 30 24 25 23 

Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 26 23 23 



417 

gut 

411 

gut 

397 

gut 

47

Praxis 

F 

ür die Server renommierter Firmen 

ist 24/7 längst der Standard: 

Das heißt absolute Verfügbarkeit, 

24 Stunden am Tag und 

sieben Tage die Woche – und das 

Jahr für Jahr. Von einer solchen 

Dienstfertigkeit kann der Nutzer 

eines Smartphones nur träumen: 

Moderne Geräte saugen ihren Akku 

üblicherweise innerhalb eines 

rund fünfstündigen Einsatzes leer. 

Kein Wunder, dass die seltenen 

Steckdosen in Zügen der Deutschen 

Bahn und auf Flughäfen oft 

heiß umkämpft sind. 

Kraftreserve im Handgepäck 

Wer die ständige Suche nach Steckdosen 

und die aufkommende Angst, 

noch vor Tagesende den Kontakt 

zur Außenwelt zu verlieren, satt 

hat, sollte über Alternativen nachdenken. 

Eine der praktikabelsten 

Lösungen ist ein Reserveakku – 

zumindest für die Smartphones, 

deren Akku sich noch wechseln 

lässt. Ein zusätzlicher Energieriegel 

ist mit einem Gewicht um die 

50 Gramm und einer Dicke von typischerweise 

etwa fünf Milli metern 

so leicht und flach, dass man ihn 

ohne Probleme mitnehmen kann. 

Denn steckt er vollgeladen im Gepäck, 

kann er im Einsatzfall die 

Betriebszeit eines Smartphones 

glatt verdoppeln. Auch die Preise 

zwischen unter zehn und knapp 30 

Euro sind für Vielnutzer kein 

Grund, auf die zusätzliche Energiereserve 

zu verzichten. 

POWER 

to the 

PEOPLE 

Original versus Nachbau 

Doch vor dem Kauf stellt sich natürlich 

die Frage, ob es immer die 

Originalware vom Smartphone- 

Hersteller sein muss oder ob auch 

die Dritthersteller gute Akkus im 

Angebot haben. connect hat für das 

weit verbreitete Samsung Galaxy 

Ein Smartphone, das auch ohne Steckdose rund um 

die Uhr bereitsteht, bleibt fürs uns arme Nutzer nach 

wie vor ein Traum. Doch es gibt eine Lösung: Reserve- 

Akkus. Wie gut sind die Modelle von Drittherstellern? 

48 8/2013

SIII bei Amazon von populären 

Zubehörherstellern Akkus geordert 

und geprüft, ob diese halten, 

was sie versprechen – und ob sie 

es mit dem Samsung-Original 

aufnehmen können. Energiespeicher 

im SIII-Standard-Format 

stellten im Test die Anbieter OTB 

und Polarcell. 

Akkus mit mehr Kapazität 

Einige Hersteller haben sich auch 

auf extragroße Akkus spezialisiert: 

Anker und Avanto Power 

liefern Kraftpakete mit nominell 

mehr als der doppelten Kapazität 

des Originals aus. Auch Samsung 

selbst hat eine Über größe im Programm, 

die aber nur 50 Prozent 

Kapazitätszuwachs bringen soll. 

Gemeinsam ist den extrastarken 

Batterien, dass sie aufgrund ihrer 

dickeren Bauform eine voluminösere 

Rückwand brauchen, die 

jeweils im Lieferumfang enthalten 

ist (siehe Bilder rechts). Gute 

Nachricht: Alle Austauschrückwände 

saßen fest und stabil auf 

dem Samsung-Chassis. Lediglich 

bei Druck rund um den Akku 

zeigten sie sich etwas nachgiebiger, 

was der Funktionalität aber 

keinen Abbruch tut. Bedenken 

sollten Smartphone-Nutzer, die 

mit einem extragroßen Energie- 

Reservoir liebäugeln, dass für 

den fliegenden Wechsel auch immer 

die zweite Rückwand mit 

dabei sein muss, was weniger das 

Gewicht als das zu verstauende 

Volumen betrifft. 

Unterschiedliche Laufzeiten 

Die Akkus selbst saßen fest und 

passgenau im Fach des Galaxy 

SIII – unabhängig davon, ob sie 

von Samsung oder einem Zubehörhersteller 

stammten und unabhängig 

davon, welche Kapazität 

sie liefern konnten. Letztere 

ist natürlich entscheidend, denn 

im Smartphone gilt: Doppelte 

Kapazität heißt auch doppelte 

Ausdauer. Hier zeigten die Labormessungen, 

dass sich alle Hersteller 

mehr oder minder an die 

angegebenen Nennkapazitäten 

halten. Etwas weniger als versprochen 

bietet Polarcell mit 

2134 Milliamperestunden (mAh) 

im Vergleich zu den angegebenen 

2400 mAh; mit dem Samsung- 

Original (2076 mAh) kann der 

Polarcell dennoch gut mithalten. 

Der günstige OTB-Energiespeicher 

weicht sogar nach oben ab 

und liefert 1531 statt der versprochenen 

1400 mAh. Das sind aber 

immer noch rund 25 Prozent weniger 

als das Original von 

Samsung bietet, eine Verdoppelung 

der Smartphone-Laufzeit ist 

mit ihm nicht ganz zu erreichen. 

Aufgepasst: NFC im Akku? 

Wer einen Ersatzenergiespeicher 

kaufen will, sollte auch Folgendes 

beachten: Einige Smartphones 

wie das Samsung Galaxy SIII 

haben ihren NFC-Chip im Akku 

eingebaut. Wer die Nahfunktechnologie 

nutzt, sollte also auf jeden 

Fall vorab prüfen, ob der ins 

Auge gefasste Energiespeicher 

ebenfalls einen NFC-Chip integriert 

hat. Bei den von uns getesteten 

Zubehörakkus war das nur bei 

Anker der Fall. 

Ein Tipp zum Schluss: Wer die 

Laufzeit seines Smartphones 

nicht bis zum Letzten ausreizen 

muss, sollte den Akku etwa bei 

25 Prozent Restkapazität wechseln. 

Das schont den Energielieferanten 

und hält ihn länger 

fit als die manchmal empfohlene, 

regelmäßige vollständige Entladung. 

BERND THEISS 

XXL-Akkus 

Extragroße Akkus können die Ausdauer gegenüber 

der Originalware auch ohne Wechsel verdoppeln, 

brauchen aber eine neue Rückwand. 

Im Originalzustand ist 

das Samsung Galaxy 

SIII neun Millimeter 

dünn, große Akkus 

machen es bis zu 

60 Prozent dicker. 

Anker hat die höchste 

Kapazität im Test. Die 

Rückwand klingt beim 

Klopfen etwas hohl, 

sitzt aber fest. 

Avanto Power bietet 

hohe Kapazität bei 

15 Millimetern Smartphone-Dicke, 

verzichtet 

aber auf NFC. 

Das Samsung Extended 

Battery Kit trägt wenig 

auf, bringt aber auch 

nur 50 Prozent mehr 

Energie. 

HERSTELLER Samsung 

Samsung 

Anker 

Avanto Power 

OTB 

Polarcell 

Modell Original-Akku 

Extended 

For Samsung 

Replacement for 

for i9300 

For Samsung i9300 

Battery Kit Galaxy SIII i9300 Galaxy SIII/i9300 

ca. Preis (Euro) 15 22,50 23 25 6,50 12,90 

NFC ja ja ja nein nein nein 

Nennkapazität (mAh) 2100 3000 4400 4300 1400 2400 

gemessene Kapazität (mAh) 2076 3042 4308 4145 1531 2134 

Gewicht/mit Schale (Gramm) 38/- 54/68 80/94 76/94 32/- 38/- 

Gesamtdicke mit Galaxy SIII 9 mm 11 mm 15 mm 15 mm 9 mm 9 mm 

Fotos: © Tóbi Wahn – photocase.com 

49


GROSSES 

KINO 

Das Smartphone mit dem 

größten Display wurde 

nicht nur in China gefertigt, 

sondern auch entworfen. Sein 

Name: Huawei Ascend Mate. 

50 8/2013

H 

ätten Sie’s gewusst? Das chinesische 

Unternehmen Huawei 

rangiert weltweit auf Platz 3 

der Smartphone-Hersteller und hat 

auch in Deutschland Ambitionen, 

den Markt zu verändern. Dass die 

Company es zumindest technisch 

drauf hat, zeigt eindrucksvoll das 

neue Flaggschiff Ascend P2 (siehe 

Test auf Seite 18). 

Großer Screen für kleine Hände 

Aber auch in spezielleren Nischen 

will man sein Publikum finden: 

Mit dem Slogan „Auf zu neuen Dimensionen“ 

hat Huawei eine klare 

Ansage gemacht und präsentierte 

auf der diesjährigen Consumer 

Electronics Show in Las Vegas das 

Ascent Mate als das Smartphone 

mit dem weltweit größten Display. 

Ein minimaler Rand sorgt dafür, 

dass das Gehäuse dabei in einer 

Größenordnung bleibt, die noch 

handhabbar ist. Einhandbedienung? 

Die ist natürlich grenzwertig. 

Aber die Chinesen waren kreativ: 

Um im Fall der Fälle mit einer 

Hand und dem Daumen den Lockscreen 

entsperren zu können, lässt 

sich der Eingabebereich auf die 

Größe eines 4,5-Zoll-Smartphones 

verkleinern und an den rechten 

Rand schieben; Linkshänder können 

den linken Rand wählen. Das 

lässt sich optional auch mit den 

Telefontasten und der alphanumerischen 

Schreibtastatur machen. 

Gut umgreifen kann man das Ascend 

Mate damit natürlich immer 

noch nicht, aber die griffige Rückseite 

und das für die Größe geringe 

Gewicht von 198 Gramm kommen 

kommen einem entgegen. 

Folge spielte die Technik allzu oft 

einen Streich und reagierte, kaum 

berührt, um eine App zu öffnen, 

ungewollt mit dem Umblättern des 

Homescreens. 

Mit einer Helligkeit von 472 

cd/m2 ist das Huawei Mate jedenfalls 

geradezu prädestiniert für 

sonnige Pisten. Auch im Biergarten 

eignet es sich dank der Farbtreue 

über einen großen Blickwinkelbereich 

fürs Foto gucken im 

Freundeskreis. Angst vor dem 

Freilufteinsatz muss man angesichts 

der kratzresistenten Oberfläche 

von Corning auch nicht haben. 

Das IPS-Display überzeugt zudem 

mit einer sehr guten Blickwinkelstabilität. 

Nur die Auflösung hätte 

auf dem 6-Zoll-Screen statt der 

720 x 1280 Pixel gerne Full-HD 

sein dürfen. 

Bedienung mit Gefühl 

Um die gebotenen Bildpunkte voll 

auszunutzen, kann man die Android-Navigationsfläche 

am unteren 

Ende der von Huawei entwickelten 

Benutzeroberfläche Emotion UI 

ausblenden. Ein kurzer Wisch vom 

unteren Rand genügt, und sie ist 

wieder da, wenn man sie braucht. 

Im Home-Bildschirm bringt das 

zwar keine zusätzliche App-Zeile. 

Aber im Browser oder um ein Dokument 

mit der Kingsoft Office- 

Suite zu bearbeiten und auf einen 

Cloud-Printer zu schicken, macht 

sich der Platzgewinn gut. 

Wer schon mal ein Huawei-Gerät 

in der Hand gehalten hat, weiß, 

dass die Chinesen gern auf die 

App-Liste verzichten. Bei Huawei 

heißt es, dies sei für den Benutzer 

Damit der 

Daumen alle 

Ziffern erreicht, 

ist das Tastenfeld 

an den rechten 

oder linken Rand 

verschiebbar. 

Durch das Ausblenden der 

Android-Navigationsleiste 

bleibt mehr Platz auf dem 

Bildschirm, zum Beispiel 

für Parallelanwendungen 

wie Browser und Mini- 

Apps (hier: Notizen). 

Weil alle Apps 

auf den Homescreens 

liegen, 

sind Gruppierungen 

ein 

wichtiges Mittel, 

um Ordnung zu 

schaffen. 

Im „Me-Widget“ (oben) 

brauchen feste Favoriten 

wenig Platz. Rechts der 

Ring mit den Mini-Apps. 

Dank des Funktionsumfangs 

von Kingsoft Office 

ist man unterwegs nicht 

aufgeschmissen, wenn 

ein Dokument noch überarbeitet 

werden muss. 

Der Screen ist ein Sensibelchen 

Auch die Chinesen haben wunderschöne 

Ski-Resorts und unternehmen 

bekanntlich nichts ohne Kamera 

und Smartphone. Beim Griff 

zum Mate muss man auf der Piste 

nicht mal die Finger bloßlegen: Sogar 

an einem Skihandschuh war in 

dem Materialmix am Zeigefinger 

schnell eine Fläche gefunden, mit 

der sich das empfindliche Display 

bedienen ließ. Das gilt allerdings 

nicht uneingeschränkt für alle Materialien. 

Beim Testgerät reagierte 

zudem die Deaktivierung des 

Handschuhmodus nicht. In der 

Huawei 

Ascend Mate 

Preis: 450 Euro (8 GB) 

Maße: 163 x 85 x 10 mm; 198 Gramm 

überragende Ausdauer 

Spitzenwerte für die Sende- und 

Empfangsqualität im GSM-Netz 

gutes Display 

funktionale Office-Suite 

Einhandbedienung möglich 

Handschuhbedienung möglich 

hoher Individualisierungsgrad der 

Benutzeroberfläche 

Bedienkonzept ohne App-Liste 

Akku nicht wechselbar 

wenig Speicher 

Die Farbwiedergabe ist nicht in 

alle Richtungen gleichmäßig stabil, 

aber insgesamt sehr gut. 

Angular Graph: Contrast Ratio 

Der Farbraum des Ascend Mate ist 

nicht sehr groß. Die Farben wirken 

etwas kühler, aber noch natürlich. 

Chromaticity Parameters Graph 

ViPer Evaluation, V1.61.0 

Company: autronic-MELCHERS GMBH 

Date of plot: 2013-05-06 13:54:07 

Driver: 

Gen 

No Scheme MPX Bias S Freq. Volt. Delay Temp ThStart ThEnd ThInc PhStart PhEnd PhInc X No Y Delay Title Temp Th Phi XStart Project XEnd User XInc Date YStart YEnd YInc Title 

Project User Date 

1 DC 1 1.00 - 100.0 5.000 0.00 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 1 SGH-X600_dunkel_blk (1) connect bg 2013-05-06 

CIE Daylights 

2013-05-06 13:32:38 

2 DC 1 1.00 - 100.0 5.000 0.00 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 2 1.00 SGH-X600_dunkel_blk 20.0 0.00 0.00(1) 

0.00 connect (null) bg (null) 2013-05-06 0.00 (null) (null) Measurement (01) connect bg 2013-05-06 

3 Contrast SGH-X600_dunkel_blk (1), NSel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Sel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Negative contrast 3 5.00 display 20.0 0.00 0.00 0.00 0.00 1.00 0.00 0.00 1.00 Farbr_Wht (1) connect bg 2013-05-06 

51


Illu: © kearia_1 – shutterstock.de 

klarer zu bedienen. Mit Verlaub: 

Das ist nach Meinung der Autorin 

Käse. Die App-Liste ist im 

Zweifel immer der sicherste Ort, 

um eine App zu finden, wenn sie 

im Wirrwarr aus Apps und Widgets 

nicht mehr auszumachen ist. 

Zumal dadurch, dass alle Apps 

zwangsweise auf den Homescreens 

organisiert werden müssen, 

die Gruppierung in Ordnern 

unumgänglich ist, und die Suche 

in den über mehrere Homescreens 

verteilten Ordnern mühsam. 

Sehr schön dagegen sind die 

vielen Themen, Homescreen- 

Übergänge und Lockscreen-Szenarien, 

mit denen man die über 

Android 4.1 gestülpte Oberfläche 

Emotion UI nach seinem Gusto 

gestalten kann. 

Abzug gibt es für den Speicher, 

der mit 8 Gigabyte brutto und 

weniger als 5 Gigybyte netto gar 

nichts von der sonstigen Größe 

des Ascend Mate hat. Aufrüsten 

kann man ihn per Micro-SD um 

maximal 32 GB. Das As im Ärmel, 

um die Karte für den Datenaustausch 

nicht immer wieder 

aus dem Gerät herausnehmen zu 

müssen, ist der USB-OTG-Anschluss. 

USB On-The-Go heißt, 

dass man mit einem Adapterkabel 

für den Micro-USB-Port des 

Smartphones auch einen USB- 

Stick oder den Speicher einer 

Digicam auslesen kann. Das ist 

schon sehr praktisch. 

Top auf der Zielgeraden 

Einen Volltreffer landet das Ascend 

Mate im Labor: Satte 30 

Punkte für die hervorragende 

Sende- und Empfangsqualität im 

GSM-Netz sind der Spitzenwert 

in dieser Disziplin. Auch in der 

Summe zieht das Huawei Mate 

sehr gute 81 Punkte aus den Messungen 

in beiden GSM- und dem 

UMTS-Netz. Mit Spitzenzeiten 

in allen Netzen ist das Ergebnis 

der Ausdauermessungen dazu 

auch im Gesamtergebnis überragend. 

Damit kompensiert es 

Abzüge für den geringen Speicher 

oder die Handlichkeit. Denn 

bei Letzterem lässt das Ascend 

Mate im fairen Vergleich zu typischen, 

kleineren Smartphones 

nun mal Federn. INGE SCHWABE 

AUSSTATTUNG 

MARKE 

Modell 

Huawei 

Ascend Mate 

SYSTEM 

Betriebssystem Android 4.1.2 

Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz) Hi-SiliconK3V2/4/1500 



MicroSD 


Í/Å/Å 


Li-Ionen/Í 

LIEFERUMFANG 




Í 


Í/Í 

CONNECTIVITY 

GSM 850/900/1800/1900 

Å/Å/Å/Å 


Å/Å/Å/Í 


WLAN-Standard 

802.11b/g/n 

Bluetooth... 

Å 


Å/Å/Å 


Å/Í/Å 


Å/Í/Å 


Å/Å/Å 

DISPLAY 







Å/Í 

Makeln 

Å 


4-6/Å/Å 


Å/Å 

MESSAGING 


Å/Å/Å/Å 

SMS/MMS 

Å/Å 

PIM 


Å 



Å/Å/Å 


Å 


Å/Å/Å 


Å/Å 


Å 


Í/Í 


Í 

To-do-List 

Í 

OFFICE 


Å/Å 


Å/Å 


Å/Å/Å 

BROWSER 


Å/Å/Í/Å 


Í/Å/Å/Å 

MULTIMEDIA 


Å/Å/Å/Å 

UKW-Radio/RDS 

Å/Í 


Å/Å 


Å/Å/Å 


Å 


NAVIGATION 


Å/Å 



Í/Å 



MESSWERTE 

MARKE 

Modell 



rechts 


stark in 




rechts 





sind. 

Huawei 

Ascend Mate 



UMTS-Netz 
















AUSDAUER 



DISPLAY 



Abmessungen (LxBxHinmm) 163x85x10 





MARKE 

Huawei 

Modell 

Ascend Mate 


AUSDAUER max. 100 überragend (100) 




System 15 8 


Display 40 32 




PIM 15 12 

Office 5 5 


Kamera 15 9 



HANDHABUNG max. 140 befriedigend (91) 



Verarbeitungsqualität 25 16 

MESSWERTE max. 90 sehr gut (81) 







399 

gut 

52 

10/2011

3x 

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München, HRB 154289 

Geldinstitut 

Datum Unterschrift WK 3002 M08

Report 

S 

eit der Exmonopolist im April 

seine neue Tarifstruktur 

fürs Festnetz vorgestellt hat, kocht 

nicht nur der Volkszorn hoch, auch 

die Politik wettert. Der Grund: Die 

Bonner wollen ab 2016 das Tempo 

ihrer DSL-Zugänge nach Verbrauch 

eines bestimmten Volumens 

drosseln, davon ausgenommen 

sind privilegierte Dienste wie Telekom 

Entertain. Kritiker sehen hier 

die Netzneutralität in Gefahr. Ursprünglich 

plante der Konzern, 

selbst Highspeed-Zugänge mit bis 

zu 200 Mbit/s auf unverschämte 

384 Kbit/s zu bremsen. Nach der 

heftigen Protestwelle ruderte man 

freilich zurück und will nun „nur“ 

auf 2 Mbit/s zurückschalten. 

Steht die 

Datenflat 

vor dem 

Aus? 

Seit Wochen erhitzt ein Thema 

die Gemüter: Die von der Telekom 

angekündigte Datendrosselung 

im Festnetz. Was sind die Hintergründe 

– und was machen die 

anderen? 

Künftig Aufpreis für Full-Flatrate 

Die Leistungsbegrenzung der neuen 

Tarifstruktur sieht derzeit folgendes 

Modell vor: Bei 16-Mbit/s- 

Zugängen wird nach Verbrauch 

von 75 GB, bei 50-Mbit/s-Anschlüssen 

nach 100 GB, bei Glasfaserzugängen 

bis zu 100 Mbit/s 

nach 300 GB, bei Glasfasern mit 

bis zu 200 Mbit/s nach 400 GB gedrosselt. 

Laut dem rosa Riesen sind 

die Werte aber nicht in Stein gemeißelt 

und könnten 2016 auch 

erhöht werden (siehe Interview 

rechts). Eins weiß der Marktführer 

aber jetzt schon sicher: Es wird 

auch künftig Datenflats ohne Volumenbegrenzung 

geben – allerdings 

für einen Aufpreis von zehn bis 20 

Euro pro Monat. 

Damit folgt die Telekom der im 

Mobilfunk gängigen Praxis, wo die 

Surfpauschalen schon längst limitiert 

werden. Laut Telekom-Chef 

René Obermann ist das der einzig 

gangbare Weg, um die hohen Investitionen 

von sechs Milliarden 

Euro, die die Telekom in den Ausbau 

ihres Festnetzes stecken will, 

zu refinanzieren. In den nächsten 

Jahren planen die Bonner 24 Millionen 

Haushalte mit bis zu 100 Megabit 

anzuschließen. Damit die 

Versorgung in der Breite besser 

wird, will man die Heavy User 

stärker zur Kasse bitten. 

Investitionen müssen sich lohnen 

Diese Pläne finden nicht nur Kritiker, 

sondern werden von Branchenkennern 

befürwortet: „Ohne 

massive zusätzliche Investitionen 

ist in Westeuropa das Limit der bestehenden 

Netze bereits in zwei 

Jahren erreicht. Um das allein in 

Deutschland anstehende Investitionsvolumen 

von über 30 Milliarden 

Euro für den Ausbau der LTEund 

Glasfasernetze aus dem Cashflow 

finanzieren zu können, muss 

es den Netzbetreibern schnellstmöglich 

gelingen, den zunehmenden 

Traffic in entsprechende Umsätze 

zu konvertieren“, so Dr. Roman 

Friedrich vom Unternehmensberater 

Booz & Company. Laut 

Friedrich „war die Einführung der 

Datenflatrate ein historischer Fehler“. 

Denn wenige Nutzer verursachen 

das Gros des Datenverkehrs 

– im Schnitt erzeugen fünf Prozent 

der Nutzer 75 Prozent des Datenvolumens 

eines Anbieters. Das 

Problem der Powersauger und 

Filesharer kennen auch die Telekom-Mitbewerber 

nur zu gut, die 

einer Drosselung ebenfalls nicht 

abgeneigt sind – oder sich, wie etwa 

Kabel Deutschland, schon heute 

Begrenzungen für bestimmte 

Anwendungen vorbehalten. 

JOSEFINE MILOSEVIC 

54 8/2013

Robert Hoffmann, 

Vorstandssprecher 1&1 

Internet AG 

„Uns sind insbesondere zwei Aspekte wichtig: 

Die Entscheidungsfreiheit unserer Kunden 

und das klare Bekenntnis zur Netzneutralität. 

Wir möchten beim Datenverkehr 

nicht zwischen eigenen und fremden Diensten 

unterscheiden.“ 

Erik Friemuth, 

Geschäfts führer Privatkundengeschäft 

Vodafone 

Deutschland 

„Aktuell hat Vodafone Deutschland keine 

Pläne, das DSL-Tempo nach einem bestimmten 

Verbrauch zu drosseln.“ 

Lutz Schüler, 

CEO Unitymedia 

Kabel BW 

„Die Datenmengen steigen exponentiell 

und werden weiter rasant zunehmen. Mit 

Blick in die Zukunft ist es daher nachvollziehbar, 

dass über Abrechnungsmodelle 

nachgedacht wird, die stärker die sehr unterschiedliche 

Nutzungsintensität berücksichtigen. 

Dies sollte allerdings auf eine 

möglichst kundenfreundliche Weise umgesetzt 

werden. Wir verfolgen insofern die 

Diskussion mit Interesse, da auch künftig 

sehr hohe Investitionen im Rahmen des 

Breitbandausbaus notwendig sind.“ 

Rene Schuster, 

CEO 

Telefónica Deutschland 

Holding 

„Kunden sind grundsätzlich bereit, für 

Qualität und Geschwindigkeit zu zahlen. 

Aus Branchensicht sind solche 

Überlegungen deshalb durchaus nachvollziehbar 

und wir beobachten die 

Diskussion mit Interesse. Für uns ist 

es dabei wesentlich, die Bedürfnisse 

unserer Kunden zu analysieren und zu 

berücksichtigen. Sollten wir Ähnliches 

einführen, werden wir darüber rechtzeitig 

informieren.“ 

Levent Demirörs, 

Direktor Produktmanagement 

Internet & 

Telekommunikation 


„Wir planen derzeit keine Anpassung 

unserer Nutzungsregeln. Die aktuelle 

Regelung betrifft lediglich 0,1 Prozent der 

Kunden und nur Filesharing-Dienste bei 

einem Verbrauch von 60 GB pro Tag. Bereits 

am darauffolgenden Tag steht dem 

Nutzer auch für Filesharing-Dienste wieder 

die gewohnte Bandbreite zur Verfügung. 

Alle weiteren Dienste und Downloads 

laufen auch bei Erreichen der Filesharing-Limits 

unbegrenzt weiter.“ 

Mit Ihren Drosselplänen haben 

Sie sich jede Menge Ärger und 

Spott eingehandelt. Ein Marketingcoup 

war das nicht. Warum 

gehen Sie so restriktiv vor? 

Einspruch, 2016 werden Sie anders 

urteilen. Nicht nur, weil es 

weiter Flatrates geben wird und 

wir günstige Einsteigertarife 

bieten werden, sondern weil wir 

über nötige Anpassungen frühzeitig 

informiert haben. Und ja, 

es gibt zweifellos Kritik an unseren 

Plänen, und wir nehmen 

die Sorgen unserer Kunden sehr 

ernst. Deshalb haben wir ja schon 

heute unsere künftigen Tarife verbessert: 

Ab 2016 werden wir die 

Surfgeschwindigkeit nach Aufbrauchen 

des Inklusivvolumens 

auf 2 Mbit pro Sekunde reduzieren 

statt auf 384 Kbit – das entspricht 

einer Verfünffachung. 

Klar ist aber auch: Wir werden 

unsere Tarife differenzieren müssen, 

sodass wir unsere Netzinvestitionen 

auch in Zukunft zurückverdienen 

können. Es stehen gewaltige 

Investitionen an, damit 

immer mehr Menschen immer 

schnellere Internetanschlüsse 

nutzen können. Die Telekom will 

dafür in den kommenden Jahren 

sechs Milliarden Euro allein ins 

Festnetz investieren – mehr als 

jedes andere Unternehmen. 

Rechnen Sie nicht mit einem 

gewaltigen Kundenschwund? 

Bisher sehen wir das nicht. Wir 

reden hier über Maßnahmen, die 

effektiv erst ab 2016 greifen sollen. 

Zudem haben wir bereits 

mehrfach erklärt, dass sowohl die 

reduzierte Geschwindigkeit als 

auch die Inklusivvolumina dynamische 

Werte sind, die sich an 

den Markterfordernissen orientieren. 

Wir beobachten die Entwicklung 

der Durchschnittswerte bis 

zur tatsächlichen Einführung sehr 

genau. Die allermeisten Kunden 

werden von den Maßnahmen also 

nichts merken. Wir finden es allerdings 

gerecht, dass die Kunden, 

die das Netz besonders intensiv 

nutzen, in Zukunft einen 

größeren Kostenanteil tragen. 

Aber auch hier gilt: Wir werden 

allen Kundengruppen weiterhin 

attraktive Angebote machen. 

Wie wollen Sie künftig Kunden 

gewinnen, wenn die gleich an die 

drohende Beschränkung denken? 

Es geht uns derzeit vor allem 

darum, unsere Kunden darüber 

aufzuklären, was wir tatsächlich 

tun wollen. Die Debatte wird 

momentan sehr emotional geführt 

und einige Teilnehmer haben ein 

großes Interesse daran, sie weiter 

zuzuspitzen. Tatsache ist: Kein 

Unternehmen investiert so viel 

wie die Telekom ins schnelle 

Netz. Und wir werden unseren 

Kunden auch in Zukunft die besten 

Angebote machen. Sicher 

nicht die billigsten. Aber die besten 

– das zeigen ja unter anderem 

auch Ihre Netztests. In der Kommunikation 

werden wir unsere 

Vorteile – bestes Netz, innovative 

Dienste und vertrauenswürdiger 

Anbieter – weiter nach vorne 

rücken. Ich bin überzeugt, dass 

unsere Kunden das honorieren. 

Wie wird sich der Breitbandmarkt 

in naher Zukunft entwickeln? 

Glauben Sie, dass die Konkurrenz 

Ihrem Beispiel folgt? 

Ich will nicht darüber spekulieren, 

wie sich unsere Wettbewerber 

verhalten. Allerdings haben 

einige Wettbewerber bereits vor 

uns Volumentarife eingeführt. 

Das ist auch nicht verwunderlich, 

da sie vor der gleichen Herausforderung 

stehen wie wir: In 

sechs Jahren sind die Umsätze 

der Telekommunikationsbranche 

um neun Milliarden auf 58 Milliarden 

Euro geschrumpft. Gleichzeitig 

stehen weitere Milliardeninvestitionen 

in neue Breitbandnetze 

an, weil der Internetverkehr 

explodiert. Die sinkenden Umsätze 

passen nicht zu mehr Investitionen. 

Die Netzaktivisten sind 

zwar sehr laut in der Vertretung 

ihrer Interessen. Wir müssen aber 

auch die Interessen des Großteils 

unserer Kunden im Blick behalten. 

Und das sind schnellere 

Internetanschlüsse auch in den 

ländlichen Gebieten. Dieser Ausbau 

muss finanziert werden. 

Wie sieht es mit dem Plan aus, 

dass sich beliebte Webservices 

wie Googles mannigfaltige Dienste, 

Spotify oder andere an den Infrastrukturkosten 

beteiligen? 

Die Inhalteanbieter profitieren 

von den Hochleistungsnetzen, 

über die sie ihre Dienste ja erst 

zum Kunden bringen. Sie werden 

eher dazu bereit sein, sich an den 

Infrastrukturkosten zu beteiligen, 

Interview 

Michael Hagspihl, Geschäftsführer 

Marketing Telekom Deutschland 

wenn wir ihnen dafür mehr Service 

bieten. Deshalb wollen wir 

ihnen anbieten, empfindliche 

Dienste wie Videokonferenzen, 

Online-Gaming oder Telemedizin 

in einer höheren und gesicherten 

Qualität zu produzieren. Das ist 

die Idee von Managed Services, 

die ja auch den Erwartungen der 

Kunden entspricht: Wenn ich 

einen Online-Gaming-Dienst bezahle, 

will ich, dass er sicher 

funktioniert. Managed Services 

gehen zudem nicht zu Lasten des 

normalen Internets, im Gegenteil: 

Das profitiert, wenn wir die 

Managed Services aus dem normalen 

Internetverkehr herausnehmen 

und zusätzliche Kapazitäten 

schaffen. Eine weitere Spur auf 

der Datenautobahn, wenn Sie so 

wollen. Und es ist nicht so, dass 

sich nur große Anbieter Managed 

Services leisten könnten. Das 

Geschäftsmodell sieht vor, dass 

die Inhalteanbieter uns an ihren 

Umsätzen beteiligen. Wir sehen 

uns als jemand, der innovative 

Geschäftsmodelle im Internet ermöglicht 

– und wir wollen damit 

möglichst viele Newcomer an 

den Start bringen. 

Wie beurteilen Sie die Einwände 

von Wirtschaftsminister Rösler? 

Uns geht es um die Zukunft des 

Internets: Wollen wir, dass sich 

das Netz weiterentwickeln kann 

oder sollen Innovationen durch 

Gleichmacherei von Diensten 

verhindert werden? Bekommen 

Netzbetreiber durch neue Geschäftsmodelle 

die Chance, das 

schnelle Internet auch in ländlichen 

Gebieten auszubauen oder 

nehmen wir in Kauf, dass sich die 

digitale Spaltung der Gesellschaft 

vertieft? Diese Fragen müssen 

wir beantworten, bevor wir durch 

Gesetze oder Verordnungen in die 

Erfolgsgeschichte des freien Internets 

eingreifen. 

Fotos: © igor kisselev – shutterstock.com 

55

Anzeige 

Datenroaming 

jetzt kostenlos 

testen 

CHECKEN 

WISSEN STATT VERPASSEN 

Nachrichten zu Hause im Blick behalten, Wettervorhersage 

am Urlaubsort abrufen, Rückflug prüfen. 

Zum 1. Juli hat BASE die Kosten 

für die Smartphone-Nutzung im 

Ausland gesenkt. Damit leistet 

der Anbieter seinen Beitrag für 

einen ent spannten Urlaub. 

10 MB Gratisvolumen = 100 Whats-App-Nachrichten versenden + 10 Bilder hochladen (angenommen 500 KB pro 

Wetter oder Flüge checken) + 20x das Facebook-Profil checken + 10x die eigenen E-Mails checken (abhängig von 

Surfen, mailen posten – selbstverständlich 

wollen Smartphone- 

Nutzer auf den gewohnten 

Komfort auch im Urlaub nicht verzichten. 

Ebenso wenig wie auf ständige 

Erreichbarkeit per Telefon und SMS. 

Doch die Sorge vor unliebsamen 

Kostenüberraschungen bremst solche 

Wünsche oft aus. Tatsächlich konnte 

es früher zu einem Kostenschock 

kommen, wenn nach der Heimkehr 

aus dem Urlaub eine dicke Rechnung 

fürs Telefonieren, Simsen und Surfen 

im Ausland im Briefkasten landete. 

Damit macht BASE nun endgültig 

Schluss und beweist damit erneut seinen 

Anspruch, Mobilfunk einfach und für jedermann 

erschwinglich zu machen. 

Online im Ausland ohne Kostenrisiko 

Zum 1. Juli 2013 führte BASE neue 

Roaming-Tarife ein. Kunden mit einem 

BASE-Laufzeitvertrag können ohne 

Aktivierungs- oder Grundgebühr den 

„TOP Reisevorteil Plus“ buchen. Diese 

Reise-Option bietet nun erheblich 

günstigere Konditionen als bisher. 

Das Highlight: Wer seinen Urlaub in 

einem EU-Land verbringt, kann in diesem 

Sommer beim Roaming 10 MB pro 

Monat sogar völlig kostenlos nutzen 

(Aktion befristet bis 30.09.). Wenn das 

Gratisvolumen verbraucht ist, wird die 

Verbindung automatisch getrennt – so 

können keine weiteren Kosten für zusätzliche 

Megabytes entstehen. Mit diesem 

Ange bot können BASE-Kunden 

das Daten- Roaming ganz ohne Risiko 

ausprobieren. Was Sie mit dem Gratisvolumen 

von 10 MB alles anfangen können, 

lesen Sie in der Aufstellung oben. 

Auch in anderer Hinsicht hat BASE 

das Roaming deutlich vereinfacht und 

verbilligt: Bislang gab es bei BASE 

drei verschiedene Länderzonen; seit 

Juli unterscheidet der Anbieter nur 

noch zwei Zonen – Europa inklusive 

Schweiz und Ungarn einerseits 

und den Rest der Welt andererseits. In 

diesen beiden Zonen wird das Telefonieren 

im Vergleich zu den vorher 

gültigen Preisen zudem deutlich 

günstiger. Das gilt übrigens für abgehende 

und ankommende Telefonate 

genauso wie für SMS. 

Am deutlichsten fallen die Einsparungen 

jedoch bei Datenverbindungen 

aus: Selbst bei einem Aufenthalt außerhalb 

der EU zahlen Sie pro Megabyte 

jetzt nur noch einen Bruchteil 

dessen, was vor dem 1. Juli 2013 dafür 

berechnet wurde. Alle neuen Preise 

und Konditionen finden Sie online unter: 

www.base.de/Tarife/Ausland 

Extra-Volumen mit EU Reisepaketen 

Wer unterwegs mehr Datenvolumen 

braucht, für den sind die beiden ebenfalls 

neuen Pakete „EU Reisepaket 

Woche“ und „EU Reisepaket Komfort“ 

gedacht. Diese fairen und günstigen 

Angebote haben eine Laufzeit von acht 

Tagen und enthalten ein Volumen für 

Daten-Roaming von 150 Megabyte 

(EU Reisepaket Woche) beziehungsweise 

300 Megabyte (EU Reisepaket 

Komfort). Wie auch für die Buchung 

des „TOP Reisevorteil Plus“ 1 oder eines 

der „EU Reisepakete“ 2 , können 

Interessenten vor der Reise die Hotline 

CHILLEN 

POSTS STATT POST 

Öfter mal in Ihr Facebook-Profil schauen und 

dort eigene Urlaubsfotos hochladen. 

1140 (aus Deutschland 0,99 Euro/Anruf) 

anrufen oder die Buchung in einem 

BASE Shop vornehmen. 

Auch für die beiden „EU Reisepakete“ 

gilt: Ist das gebuchte Volumen 

aufgebraucht, wird die Datenverbindung 

automatisch getrennt, und es 

fallen keine weiteren Kosten an. Wer

Island 

CRUISEN 

FINDEN STATT SUCHEN 

Herausfinden, wo es lang geht; Adressen und 

Öffnungszeiten von Restaurants oder Museen suchen. 

Dänemark 

Norwegen 

Schweden 

Finnland 

Estland 

Lettland 

Litauen 

Großbritannien 

Polen 

Niederlande 

Belgien 

Deutschland 

Luxemburg 

Tschechien 

Slowakische 

Republik 

Liechtenstein 

Österreich Ungarn 

Frankreich Schweiz 

Rumänien 

Slowenien 

Kroatien 

Italien 

Bulgarien 

Portugal 

Spanien 

Gibraltar 

Malta 

Griechenland 

Bild) + 20 Webseiten besuchen (Nachrichten, 

der Größe der Mails, ohne Anhang) 

dennoch weitersurfen möchte, kann 

dann einfach ein neues, günstiges Paket 

buchen. Die dafür zuständige Hotline 

erreichen BASE-Kunden aus dem 

Ausland unter +49 163-163-1140. 

Für den Anruf entstehen Kosten für 

abgehende Sprachtelefonate gemäß 

des gewählten Roamingstarifs. Ein 

„EU Reisepaket Woche“ lässt sich 

auch bequem per SMS buchen: Dazu 

schickt man einfach den Text „Woche“ 

an die SMS-Kurzwahl 66306. Die Datenvolumen 

stehen dem Kunden jeweils 

innerhalb von zwei Stunden nach 

Aktivierung zur Verfügung. 

Komfort-Paket mit Minuten und SMS 

Im „EU Reisepaket Komfort“ sind neben 

dem Datenvolumen auch 150 

Minuten für abgehende und ankommende 

Gespräche sowie 150 SMS 

enthalten. So können Urlauber per 

Roaming auch ausgiebig telefonieren 

und/oder simsen. Sind Inklusiv-Minuten 

oder SMS aufgebraucht, gelten für 

weiteren Verbrauch die Konditionen 

des „TOP Reisevorteil Plus“. Auf 

Wunsch lässt sich in diesem Fall aber 

auch ein neues „EU Reisepaket Komfort“ 

buchen. Allerdings verfallen dann 

eventuell noch nicht aufgebrauchte 

andere Inklusiv-Einheiten. 

Mit seinen neuen Roaming-Angeboten 

macht BASE die Smartphone- 

Nutzung im Ausland so entspannt wie 

nie zuvor. Schönen Urlaub! 

So einfach ist Roaming bei BASE: 

Stellen Sie – am besten vor der 

Abreise – sicher, dass Datenroaming 

in den Einstellungen Ihres 

Smartphones aktiviert ist. 

Bei Einreise ins Ausland erhalten 

Sie eine kostenlose SMS mit Preisen, 

Reisepaketen und Buchungs tipps. 

Nun können Sie das kosten lose 

Datenvolumen von 10 MB nutzen. 

Zypern 

Nach Verbrauch des Gratis-Inklusivvolumens 

erfolgt ein automati scher 

Daten-Stopp – zusätzliche Surfkosten 

werden so verhindert. 

Auf Wunsch buchen Sie nun etwa 

ein EU Reisepaket Woche (150 MB): 

SMS an 66306 mit dem Text „Woche“. 

Nach Erhalt der Bestätigungs-SMS 

können Sie wieder online gehen. 

1 „BASE TOP Reisevorteil Plus“ ist nur gültig für Kunden mit einem BASE Laufzeitvertrag. Roaming-Preise gelten in allen 

EU-Mitgliedstaaten zzgl. Island, Liechtenstein, Norwegen, Kroatien und Schweiz (Reisevorteil-Länder). 0,28 €/Min. für 

abgehende Anrufe aus einem Reisevorteil-Land nach Deutschland, innerhalb eines Reisevorteil-Landes und in ein anderes 

Reisevorteil-Land. Bei abgehenden Gesprächen zu sonstigen Sonder-, Service- oder Freephone-Nummern, für Video-/ 

Satellitentelefonie und Telefonie auf hoher See gilt der jeweilige Preis des Roaming-Partners zzgl. 21,85 % Zuschlag 

zzgl. MwSt. 0,08 €/Min. für ankommende Anrufe in einem Reisevorteil-Land. Ausländische Netzbetreiber können zusätzliche 

Entgelte für ankommende Verbindungen erheben (u.a. USA, Asien, Russland). Taktung: 60/60-Taktung. 0,09 € pro 

SMS aus einem Reisevorteil-Land. Für Datenverbindungen (Internet, MMS, WAP über GPRS oder UMTS) gilt in einem 

Reisevorteil-Land: 0,49 €/MB (10-KB-Taktung), abhängig davon, ob Datenverbindungen vom Roaming-Partner zur Ver - 

fügung gestellt werden können. Als gesetzlich voreingestellter Standard gilt ein Kostenlimit für Datenroaming von 59,50 € 

(brutto) pro Monat. Danach ist keine Datenverbindung mehr möglich. Preise TOP Reisevorteil Plus teilweise von den 

Preisen des gesetzlich vorgesehenen Euro-Tarifs (BASE International) abweichend. Konditionen des Euro-Tarifs: abgehende 

Gespräche (Taktung 30/1) aus EU-Mitgliedstaaten 0,34 €/Min. und ankommende Gespräche (Sekundentakt) in 

EU-Mitgliedstaaten 0,09 €/Min.; abgehende SMS 0,10 €. Sie können auf Wunsch kostenfrei und binnen eines Tages vom 

TOP Reisevorteil Plus in den Euro-Tarif wechseln. Alle Preise inkl. MwSt. Befristete Aktion: Kunden im TOP Reisevorteil 

Plus können bis zum 30.09.2013 bis zu 10 MB mtl. (10-KB-Taktung mit max. 7,2 MBit/s) in Reisevorteil-Ländern kostenlos 

für Internet, MMS, WAP über GPRS oder UMTS (ohne angeschlossenen Computer) nutzen; danach gilt wieder 0,49 €/MB. 

2 Nur gültig für Kunden mit BASE bzw. BASE Professional Laufzeitverträgen und voreingestelltem Roamingtarif BASE 

TOP Reisevorteil Plus. Die Zusatzdienstleistung (Option) EU Reisepaket Woche für 10 € brutto in allen BASE Verträgen 

bzw. 8,40 € netto in allen BASE Professional Verträgen gilt innerhalb der anderen EU-Mitgliedstaaten zzgl. Island, 

Liechtenstein, Norwegen, Kroatien und Schweiz. Die Option endet automatisch 8 Tage nach Aktivierung. Enthalten sind 

bis zu 150 MB Datenvolumen (10-KB-Taktung mit max. 7,2 MBit/s) ohne weitere Berechnung für Internet, MMS, WAP 

über GPRS oder UMTS (ohne angeschlossenen Computer). VoIP ist ausgeschlossen. Kunden erhalten bei 80 % und 100 

% des verbrauchten Volumens eine kostenlose Benachrichtigungs-SMS. Nach Verbrauch des Datenvolumens ist ohne 

weitere Buchung eines EU Wochenpakets oder aktiver Aufhebung der 

Sperre keine Datenverbindung im Ausland mehr möglich. Datenroaming 

ist abhängig von den vom Roaming-Partner zur Verfügung gestellten 

Möglichkeiten. Für Telefonie und SMS gelten die Konditionen des TOP 

Reisevorteil Plus. Folgekosten und Bedingungen s. Ziffer 1. 10 € Paketpreis 

für das EU Reisepaket [Woche] wird bzgl. des Kostenlimits für 

Datenroaming im EU-Ausland nicht berücksichtigt. 

Fotos: © E-Plus (3), Karte: © shutterstock – Volina

AS ISTHEADLINE 


Das HTC One SV bringt mobiles Turbo-Internet 

per LTE auf einen kompakten 4,3-Zoll-Screen 

für erstaunlich wenig Geld. Eine Empfehlung 

bekommt der Androide aber trotzdem nicht. 

LICHT UND SCHATTEN 

M 

it dem One SV wagt HTC 

einen Balanceakt: Die 

Taiwaner wollen möglichst potente 

Technik zu einem möglichst geringen 

Preis an die Frau und den Mann 

bringen. Anno 2013 heißt das: LTE 

muss am Start sein, und alles über 

500 Euro ist zu teuer. Klappt das 

Unterfangen? HTC gibt für das 

SV eine unverbindliche Preisempfehlung 

von 429 Euro an – willkommen 

in der heutigen Smartphone-Mittelklasse. 

Und weil der 

Onlinehandel uns Nutzern in 

die Karten spielt, bedeutet das: 

schneller Preissturz. So listete das 

Preis vergleichsportal Guenstiger. 

de das One SV Ende Juni bereits 

für rund 260 Euro. Schnäppchen 

oder Blender? 

Clevere Features 

Auch wenn das One SV keine connect-Empfehlung 

bekommt: Es ist 

kein Blender. Seinen vielen Stärken 

stehen schlicht und einfach einige 

Schwächen gegenüber. HTC 

hat zwar vieles richtig gemacht, 

fordert aber Kompromissbereitschaft. 

Zum Beispiel in Sachen 

Aktualität. Dass Android in Version 

4.1 installiert ist, ist per se 

kein Nachteil – ein Update auf die 

aktuelle Version 4.2 ist bisher aber 

nicht verfügbar. Auch die darübergestülpte 

Benutzeroberfläche Sense 

ist in der Version 4+ installiert 

statt in der aktuellsten Variante 

Sense 5. Folglich sind Features wie 

Blinkfeed oder Zoe, die wir vom 

Top modell HTC One kennen (Test 

in connect 5/2013), auf dem One 

SV nicht verfügbar. 

Spaß macht die Sense-Oberfläche 

aber trotzdem, weil HTC auch 

hier schöne und vor allem clevere 

Funktionen integriert hat. Neben 

klassischen Tools wie Notizen, 

Aufgabenlisten, UKW-Radio und 

einem umfangreichen Adressbuch 

sind auch Anwendungen für Backup, 

Office, Videoschnitt und Social 

Media inklusive. Für üppige Unterhaltung 

ist also schon ab Werk 

gesorgt, auch weil der Musicstore 

von 7digital und der HTC-eigene 

Videodienst Watch vorinstalliert 

sind. Clever ist auch der sogenannte 

Car-Modus, dessen Name Programm 

ist: Wer das One SV mit 

einer entsprechenden Halterung – 

die nicht zum Lieferumfang gehört 

– im Auto einsetzen möchte, bekommt 

im Car-Modus eine optimierte 

Oberfläche mit größeren 

Symbolen und ausgewählten Zugriffen 

für Google Maps Navigation, 

die Musiksammlung und das 

Adressbuch angeboten. 

Erweiterbarer interner Speicher 

Über den Play Store lässt sich der 

Funktionsumfang des günstigen 

HTC-Smartphones beinahe nach 

Belieben vergrößern: Ob Apps, 

Bücher, Musik, Videos oder Spiele 

– das Angebot im Google-Portal ist 

vielfältig. Die Speicherkapazitäten 

des One SV halten sich allerdings 

in äußerst engen Grenzen: Knapp 

5 Gigabyte hatten wir auf unserem 

Testgerät zur freien Verfügung. Ob 

das wirklich zu wenig ist oder genügt, 

hängt allerdings vom eigenen 

Nutzungsverhalten ab. Wer reichlich 

Spiele und Apps installieren 

möchte, sollte sich zusätzlich eine 

Micro-SD-Karte besorgen (32 Gigabyte 

kosten bei Amazon momentan 

rund 25 Euro) und seine Musik, 

Videos und Fotos möglichst auf 

diese auslagern, um den internen 

Speicher freizuhalten. 

Doch aufgepasst: Es ist nicht in 

jedem Fall möglich, Apps auf die 

Speicherkarte zu verschieben. Im 

Test konnten wir einige Tools mit- 

HTC 

One SV 

Preis: 429 Euro; online ca. 260 Euro 


Gehäuse solide verarbeitet 

handliches Design 

kompaktes, gutes 4,3-Zoll-Display 

clevere Zusatzfeatures inklusive 

einfache Bedienung dank Sense UI 

Turbo-Internet per LTE 

gute Akkulaufzeiten, Akku wechselbar 

gutes Preis-Leistungs-Verhältnis 

interner Speicher erweiterbar 

lediglich 5 GB interner Speicher 

Software nicht ganz aktuell 

schwache Funkeigenschaften 

58 8/2013

Werden die Apps in den unten 

platzierten Ring gezogen, 

starten sie direkt vom Sperrbildschirm 

aus. 

Um Favoriten-Kontakte 

schneller anrufen zu können, 

lassen sich im Ziffernfeld Kurzwahltasten 

festlegen. 

Alle installierten Anwendungen 

finden sich im App-Menü; die 

Sortierfolge ist frei wählbar. 

Die 5-Megapixel- 

Kamera auf der 

Rückseite kommt 

mit kleiner LED 

und macht solide 

Schnappschüsse. 

hilfe der kostenlosen Anwendung 

„App2SD“ auf die Micro-SD-Karte 

verschieben, doch das gilt noch 

lange nicht für jede Anwendung. 

Handliche Form, schneller Kern 

Der Bildschirm ist 4,3 Zoll groß 

und erreicht mit 366 cd/m 2 gute 

Helligkeitswerte, die dazu führen, 

dass die Anzeige auch an hellen 

Sonnentagen im Freien vergleichsweise 

gut ablesbar bleibt. In Zeiten 

von Full-HD-Screens wird sich der 

eine oder andere Pixelzähler an der 

unmodern gewordenen Auflösung 

von 480 x 800 Pixeln des One SV 

stören, doch für Alltagsaufgaben 

ist diese Auflösung praxisgerecht 

und reicht vollkommen aus. Die 

satten Farben und die starken Kontraste 

machen die ein bisschen 

grobpixelige Darstellung wieder 

wett; bei hochauflösenden Fotos 

und Videos wird der Unterschied 

freilich sichtbar. 

Und bitte nicht vom grassierenden 

Display-Größenwahn verunsichern 

lassen: 4,3 Zoll sind definitiv 

groß genug, um bequem und übersichtlich 

im Internet zu surfen, auf 

Facebook seine Freundschaften zu 

pflegen, eine E-Mail zu beantworten 

oder auf Google Maps eine 

Route zu planen – versprochen! 

Die Displaygröße bietet außerdem 

den Vorteil, dass das Gehäuse 

handlich bleibt. 

Das One SV lässt sich problemlos 

mit einer Hand bedienen und 

liegt dank seiner leicht abgerundeten 

Rückseite angenehm zwischen 

den Fingern. Der Kunststoff fühlt 

sich wertig an und ist dem Preisniveau 

des Gerätes angemessen. 

Spaltmaße zwischen dem Grundgerüst 

und dem abnehmbaren, dezent 

abgesofteten Akkudeckel sind 

zwar sichtbar, stören aber nicht. 

Dass das Gehäuse hie und da ein 

bisschen knarzt – Schwamm drüber. 

Insgesamt kann sich die Verarbeitung 

des HTC-Smartphones 

sehen lassen. 

Das gilt ebenfalls für die Rechenpower 

des Zweikernprozessors. 

Auch dieser ist mit seiner Taktfrequenz 

von 1,2 GHz vielleicht nicht 

mehr State of the Art, aber gut auf 

Fotos: © conrado – shutterstock.de 

59


AUSSTATTUNG 

MARKE 

HTC 

Modell 

One SV 

SYSTEM 

Betriebssystem Android 4.1 


(MHz) Qualcomm S4/2/1200 



MicroSD 

Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å 


Li-Ionen/Å 

LIEFERUMFANG 




Í 


Í/Í 

CONNECTIVITY 

GSM 850/900/1800/1900 

Å/Å/Å/Å 


Å/Å/Å/Å 


WLAN-Standard 

802.11a/b/g/n 

Bluetooth... 

Å 


Å/Å/Å 


Å/Í/Í 


Å/Í/Í 

USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å 

DISPLAY 







Å/Å 

Makeln 

Å 

Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å 


Å/Å 

MESSAGING 


Å/Å/Å/Å 

SMS/MMS 

Å/Å 

PIM 


Å 



Å/Å/Å 


Å 


Å/Í/Å 


Å/Å 


Í 


optional/Å 


Í 

To-do-List 

Å 

OFFICE 


Å/Å 


Å/Å 

PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å 

BROWSER 


Å/Å/Í/Å 


Å/Å/Å/Å 

MULTIMEDIA 


Å/Å/Å/Å 

UKW-Radio/RDS 

Å/Å 


Å/Å 


Å/Å/Å 


Å 

Auflösung (Megapixel) 5,1 

NAVIGATION 


Å/Å 

Google Maps 


Navigation/Í/Å 



60 8/2013 

MESSWERTE 

MARKE 

Modell 



rechts 


stark in 




rechts 





sind. 

HTC 

One SV 



UMTS-Netz 















Übersprechen (dB) 16,6 16,5 

AUSDAUER 



DISPLAY 








MARKE 

HTC 

Modell 

One SV 






System 15 12 


Display 40 26 




PIM 15 11 

Office 5 5 


Kamera 15 8 



HANDHABUNG max. 140 gut (108) 




MESSWERTE max. 90 befriedigend (67) 







394 

gut 

die ihn umgebende Hardware- 

Architektur eingespielt und ermöglicht 

daher eine schnelle und 

flüssige Bedienung. 

Schwach in den UMTS-Netzen 

Das Energiemanagement hat HTC 

gut in den Griff bekommen: Das 

One SV läuft im Mischbetrieb solide 

5:25 Stunden – das ist ein tadelloser 

Wert. Auch die Akustik 

beim Telefonieren ist sowohl in 

Sende- als auch in Empfangsrichtung 

klar und sauber. Problematischer 

sind die Funkeigenschaften: 

Im GSM-Betrieb erreicht das SV 

21 von 30 Punkten – nicht berauschend, 

aber in Ordnung. Nur 18 

von 30 UMTS-Punkten jedoch 

sind unterdurchschnittlich und 

alles andere als souverän. 

Für Tekkies und High-Ender ist 

das HTC One SV also nichts. Wer 

aber kein Vermögen ausgeben 

will, bekommt hier ein solides, 

kompaktes Mittelklasse-Phone 

mit gutem Bildschirm, starker Rechenleistung 

und turboschnellem 

mobilem Internet per LTE – eine 

stabile Funkverbindung vorausgesetzt. 

ATHANASSIOS KALIUDIS

Ultrabook, Celeron, Celeron Inside, Core Inside, Intel, das Intel Logo, Intel Atom, Intel Atom Inside, Intel Core, Intel Inside, das Intel Inside Logo, Pentium, Pentium Inside und Ultrabook sind Marken der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern. 

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Gut im 

Futter 

Trotz günstigem Preis steckt ZTE sein 

Grand X Pro in eine lecker anzusehende 

Hülle – und speist den Käufer auch beim 

Innenleben nicht mit Magerkost ab. 

I 

st es Blasphemie zu behaupten, 

dass das ZTE Grand X Pro in 

der Machart an ein iPhone 3G erinnert? 

Nur, dass es in der schlanken 

Linienführung und der Wahl der 

Materialien moderner wirkt. Auffällig 

ist etwa der das ganze Display 

umschließende Metallrahmen. 

Der ist mechanisch so stabil, dass 

das Smartphone auch kräftige Stöße 

und leichte Stürze meist unbeschadet 

überstehen dürfte. Zudem 

bildet er die Grundlage der mit 

etwa neun Millimetern zwar sehr 

flachen, aber dennoch verwindungssteifen 

Konstruktion. Nur 

beim Gewicht fordert er Tribut: 

Mit 146 Gramm liegt das ZTE 

Grand X Pro weit schwerer in der 

Hand, als es die schlanke Bauform 

vermuten lässt. Doch das trägt 

zum Eindruck der Wertigkeit bei, 

zumal die großzügig verrundeten 

Seiten und der griffig beschichtete 

Kunststoff deckel angenehm zu 

greifen sind. Vom ersten Eindruck 

her bietet das ZTE Grand X Pro 

also weit mehr, als es der günstige 

Preis von 279 Euro erwarten lässt. 

Chip, Speicher, Funk gut 

Doch der Wert eines Smartphones 

bemisst sich natürlich nicht nur 

nach Äußerlichkeiten, sondern 

vornehmlich nach dem, was im Innern 

steckt. Auffällig ist, dass ZTE 

nach der Intel-CPU im Grand X IN 

auch beim Grand X Pro wieder auf 

einen sehr selten benutzten Prozessor 

setzt – einen Mediatek 

MTK6577T mit zwei Kernen und 

1,2 Gigahertz Taktfrequenz. Der 

zeigt sich normalen Anforderungen 

durchaus gewachsen, eine 

flüssige Nutzung des Smartphones 

ist bei praktisch allen Aufgaben 

selbstverständlich. Für die 

Preisklasse okay ist der Flash- 

Speicher mit verfügbaren 2,1 Gigabyte, 

für ambitionierte App- 

Nutzer kann das aber knapp sein. 

Große Bilder, Video- und Musiksammlungen 

lassen sich auch auf 

eine optionale Micro-SD-Card 

aus lagern. Die wird offiziell bis 

32 Gigabyte unterstützt, im Test 

lief auch eine bereits formatierte 

64-GB-Karte. 

Mit der Prozessorwahl einher 

geht oft die Selektion der Modem- 

und Hochfrequenz-Sektionen. 

Hier fällt auf, dass das Grand 

X Pro einige von Netzbetreibern 

des amerikanischen Kontinents 

genutzte Standards (GSM 850, 

UMTS 850, UMTS 1900) nicht 

unterstützt. Alle in Deutschland 

und Europa wichtigen Übertragungsarten 

außer LTE beherrscht 

es aber – und im UMTS-Netz ist 

es mit HSPA bis 14,4 Mbit/s im 

Down- und 5,76 Mbit/s im Upload 

mehr als flott unterwegs. 

Die Funkleistung selbst ist bei 

GSM- und UMTS etwas unterdurchschnittlich, 

was vielleicht 

auf den Metallrahmen zurückzuführen 

ist. 

Liebevolle Software-Pflege 

Positiv erwähnenswert in Sachen 

Funk ist die außergewöhnlich 

lange Liste der unterstützten 

Blue tooth-Profile. Hier, wie generell 

bei der Software-Ausstattung, 

zeigt sich die Sorgfalt, mit 

der die Ingenieure von ZTE bei der 

Entwicklung vorgegangen sind. 

Mit Version 4.0.4 ist zwar nicht die 

allerneuste Fassung von Android 

installiert, doch die Ergänzungen 

finden Beifall. So hat ZTE beim 

User Interface auf die von anderen 

Herstellern bekannten Alleingänge 

verzichtet. Die verkomplizieren 

häufig die Bedienung und machen 

dem Nutzer Schwierigkeiten beim 

Markenwechsel. Was ZTE geändert 

hat, etwa den Sperrbildschirm 

mit Schnelleinstieg zu 

wichtigen Apps über Mi-Easy Access, 

ist einfach zu konfigurieren 

wie zu bedienen und fügt sich nahtlos 

in die Bedienphilosophie von 

Android ein. 

Dazu kommen Erweiterungen 

wie etwa der Profil-Manager, der 

es ermöglicht, für besondere Situationen 

auch besondere Profile anzulegen 

und zu nutzen. Beigaben 

wie die Kingsoft-Office-Suite, 

ein Datei-Manager, ein Sound- 

Recorder und ein Assistent zum 

einfachen Koppeln von Bluetooth- 

Tastatur und -Maus runden das Betriebssystem 

genauso ab wie die 

Möglichkeit, SMS mit vorgegebenen 

oder selbst angefertigten, abgespeicherten 

Textvorlagen besonders 

schnell zu verfassen. 

ZTE 

Grand X Pro 



sehr hochwertiges, stabiles und 

dennoch schlankes Gehäuse 

hochauflösendes, großes 

4,5 -Zoll-Display 

Micro-SD-Card-Slot 

Android um viele nützliche 

Features ergänzt 


etwas schwer 

wenig Festspeicher, was der Installation 

von Apps Grenzen setzt 

kein LTE 

Erstaunlich gutes Display 

Neben der Software beeinflusst natürlich 

auch das Display die Qualität 

eines Smartphones. Das ist beim 

Grand X Pro sowohl angesichts der 

Diagonale von 4,5 Zoll als auch der 

Auflösung von 1280 x 720 Pixeln 

ausgesprochen großzügig ausgelegt 

und bietet damit einen Bedienund 

Ablesekomfort, der anderswo 

teurer erkauft werden muss. Im 

hellsten Sonnenschein lässt die 

Bildqualität zwar naturgemäß nach, 

die Ablesbarkeit bleibt aber erhalten. 

Insgesamt übertrifft das Grand- 

62 8/2013

X-Pro-Display auch gehobene Erwartungen. 

Ausdauer und Telefonie top 

Neben der smarten Nutzung ist ein 

Mobiltelefon natürlich auch zum 

Telefonieren da. Hier zeigt das 

ZTE gute bis sehr gute Klangqualität 

bei Gesprächs zeiten von gut 

fünf (UMTS) bis über zwölf Stunden 

(GSM 1800). Auch in der über 

einen typischen Anwendungszyklus 

ermittelten Ausdauer erreicht 

das mit einem nicht wechselbaren 

2000-mAh-Akku gerüstete Phone 

knapp fünfeinhalb Stunden, das ist 

connect in der Ausdauer ein „Sehr 

gut“ wert. 

Auch wenn sich der Preis bei einigen 

Details bemerkbar macht, 

wie beim nicht zu üppig bemessenen 

Speicher, überwiegt der positive 

Eindruck. Das hochwertige, 

elegante Gehäuse, in dem ein überdurchschnittliches 

Display steckt, 

vermittelt im täglichen Einsatz das 

Gefühl, mit dem Grand X Pro weit 

über Preis bedient worden zu sein. 

395 Punkte für 279 Euro bestätigen 

diesen Eindruck. BERND THEISS 

Schnelle Nachricht: Mit vorgegebenen 

und eigens erstellten Schnelltexten 

können Freunde und Kollegen sofort 

über das Wichtigste informiert werden. 

Mit dem vorinstallierten Mi-Easy Access 

legt man fest, welche App vom Sperrbildschirm 

direkt erreichbar ist. 

AUSSTATTUNG 

MARKE 

ZTE 

Modell 

Grand X Pro 

SYSTEM 


Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz) 

Mediatek 

MTK6577T/2/1200 



MicroSD 


Í/Å/Å 


Li-Ionen/Í 

LIEFERUMFANG 




Í 


Í/Í 

CONNECTIVITY 

GSM 850/900/1800/1900 

Í/Å/Å/Å 


Å/Å/Å/Í 


WLAN-Standard 

802.11b/g/n 

Bluetooth... 

Å 


Å/Å/Å 


Å/Í/Å 


Å/Í/Å 


Å/Å/Å 

DISPLAY 







Å/Å 

Makeln 

Å 


>6/Å/Å 


Å/Å 

MESSAGING 


Å/Å/Å/Å 

SMS/MMS 

Å/Å 

PIM 


Å 



Å/Å/Å 


Å 


Å/Å/Å 


Å/Å 


Í 


Í/Í 


Í 

To-do-List 

Í 

OFFICE 


Å/Å 


Å/Å 


Å/Å/Å 

BROWSER 


Å/Å/Í/Å 


Í/Å/Å/Å 

MULTIMEDIA 


Å/Í/Å/Å 

UKW-Radio/RDS 

Å/Å 


Å/Å 


Å/Å/Í 


Å 


NAVIGATION 


Å/Å 



Í/Å 



MESSWERTE 

MARKE 

Modell 



rechts 


stark in 




rechts 





sind. 


MARKE 

ZTE 

Modell 

Grand X Pro 






System 15 7 


Display 40 30 




PIM 15 10 

Office 5 5 


Kamera 15 8 



HANDHABUNG max. 140 gut (114) 




MESSWERTE max. 90 gut (68) 







ZTE 

Grand X Pro 


















Übersprechen (dB) 16,8 16,8 

AUSDAUER 

Gesprächszeit (Stunden) 9:57 12:16 5:15 


DISPLAY 







395 

gut 

Fotos: © Ivan Baranov – shutterstock.com 

63

tivizen pico DVB-T Empfänger (iOS oder android) 

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android Tablet und android Smartphone (android 4.0 und höher + 

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• Kostenlose Apps imApple App Store bzw. bei Google Play erhältlich 

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• Schaltet angeschlossene Geräte automatisch oder manuell 

• Individuelle Schaltung mit Kalenderfunktion und weiteren 

automatischen Programmen 

• Misst den Energieverbrauch und zeigt Details zu Leistung, 

Schaltzustand, Stromkosten sowie zur CO2-Bilanz und versendet 

diese auf Wunsch per Push-Mail 

• Steuerbar per PC, Tablet, FRITZ!Fon und über die MyFRITZ!- 

App auch mit dem Smartphone 

• Maße (HxBxT,ohne Stecker): 93x59x41mm 

• Voraussetzung: FRITZ!Box mit DECT und FRITZ!OS 5.50 

(oder höher) oder entsprechender Labor-Firmware 


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erhoben. Dieses Angebot gilt nur in Deutschland, Österreich, Schweiz und solange der Vorrat reicht. Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post 

AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. 

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Datum Unterschrift WK 3000 E08


BREITBAND- 

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SORTIMENT 

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IM TEST 

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rciliquatet accum quatuer m quatuer 

ad ea consioa rciliquatet accutuer ad ea 



consioa rciliquatet accum quatuer m 

quatuer ad ea consioa rciliquatccum quatuer 

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ea conseniat. 

Ut ip euismolore 

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zzrit eriustinit la faccumsan el endre conse 

min hent prat. Rud dolumsan verat. Ut 

sequam iril ut vel utatisl ip elisi.Ulputat. 

Iduisis num zzrit dipsumsandre duis ad 

ero eugue feugiatue diat, velent alis um 

66 8/2013

DSL oder Breitbandkabel, Premium- oder 

Billiganbieter, regionaler oder bundesweiter 

Netzbetreiber? Deutschlands härtester 

Festnetztest liefert Antworten und zeigt, 

wer im Breitbandmarkt die Nase vorn hat. 

B 

ereits zum vierten Mal führt 

connect gemeinsam mit dem 

Festnetztestexperten zafaco den 

großen Test von NGN-Anschlüssen 

durch. Diese Next-Generation-Network-Anschlüsse 

kombinieren 

schnellen Datenverkehr 

mit IP-Telefonie (VoIP, Voice over 

IP). Die Technik gilt als Zukunft 

der Festnetzanschlüsse. Denn 

kon ventionelle ISDN- und Analogtelefonleitungen 

sollen nach 

dem Willen der Netzbetreiber im 

Lauf der nächsten Jahre vom 

Markt verschwinden, weil sie im 

Vergleich zu reinen IP-Anschlüssen 

zu teuer im Betrieb sind. 

ISDN dient als Referenz 

Deshalb ist gerade der Vergleich 

zum ISDN-Netz, den zafaco als 

Referenz nutzt, so interessant: An 

der vermeintlich veralteten Technik 

müssen sich die IP-gestützten 

Anschlüsse messen. Die Testergebnisse, 

die sich aus rund 1,6 

Millionen Messungen ergeben, 

zeigen, dass dies keineswegs allen 

Kandidaten gelingt – insbesondere, 

wenn die Leitungen durch 

gleichzeitig stattfindenden Datenverkehr 

verstopft werden. 

Mit zum Test treten diesmal 

auch Discount- und Citynetz-Betreiber 

an, die in ihren Produkten 

nicht durchgängig NGN-Lösumgen 

anbieten und deshalb in einer 

eigenen Kategorie bewertet wurden 

(Seite 75). Auch die als DSL- 

Ersatz vermarkteten LTE-Zugänge 

haben wir außer Konkurrenz unter 

die Lupe genommen (Seite 76). 

Sprache und Daten im Fokus 

Erstmals bewerten wir in diesem 

Jahr Sprache und Daten mit gleicher 

Gewichtung, was der zunehmenden 

Nutzung von IP- und Internetkommunikation 

Rechnung 

trägt. Wer die genannten Herausforderungen 

der neuen All-IP- 

Welt besser meistert und wer 

schlechter, lesen Sie auf den folgenden 

Seiten. HANNES RÜGHEIMER 

ANBIETER 

Telekom Seite 68 

Unity Media Seite 68 

Vodafone Seite 70 

1&1 Seite 70 

Kabel BW Seite 72 

O2/Telefónica Seite 72 

Kabel Deutschland Seite 74 

Sipgate Seite 74 

67


Telekom 

Verdienter Lohn 

für sehr gute 

Sprach- und Daten- 

Performance: der 

Testsieg 2013. 

Überzeugendes Bild: Neben anderen Spitzenwerten lieferte die Telekom 

auch die schnellsten Ping-Zeiten. Dicht dahinter rangieren in dieser 

Disziplin Kabel BW, Teléfonica, Unitymedia und Kabel Deutschland. 

Den Spitzenplatz des letztjährigen Netztests (siehe 

connect 6/2012) kann die Deutsche Telekom mühelos 

halten – auch wenn der Zweitplatzierte, der Kabelnetzbetreiber 

Unitymedia, dem DSL-Primus dicht 

auf den Fersen ist. Die getesteten Telekom-DSL-Anschlüsse 

überzeugen mit hoher und stabiler Rundum- 

Performance. Egal, ob Sprach- oder Datenverkehr – 

die Messwerte lassen kaum Wünsche offen. So liegt 

die durchschnittliche Rufaufbauzeit für VoIP-Verbindungen 

mit 2,15 Sekunden sogar noch unter der des 

ISDN-Referenznetzes (2,77 Sekunden). Mit durchschnittlich 

4,11 Sekunden sinkt dieser Wert allerdings 

spürbar, wenn die Verbindung ins Netz eines der 

Mitbewerber gehen soll. In dieser Konstellation steigt 

auch die Zahl der unerwünschten Gesprächsabbrüche 

leicht. Doch insgesamt liegen die Sprachqualität, 

Signallaufzeiten und Fehlerraten bei der Telekom auf 

Topniveau. Auch die in diesem Jahr erstmals mit getesteten 

Übertragungen von DTMF-Tonsignalen bereiten 

den Telekom-Anschlüssen keine Probleme. 

Ebenfalls sehr gute Ergebnisse liefern die Datentests: 

Datenraten, Ping-Zeiten und die flotte Geschwindigkeit 

der Rückmeldungen auf HTTP-Seitenaufrufe 

führen zu Top-Punktzahlen. Lediglich in 

dem Szenario, bei dem FTP-Uploads mit parallelen 

HTTP-Downloads über dieselbe Leitung kombiniert 

wurden, sinkt der erzielbare Datendurchsatz – und 

dies in praktisch allen Fällen unter 75 Prozent der 

nominellen Leistung des jeweiligen Anschlusses. Besonders 

unschön ist das bei den im Test auch berücksichtigten 

VDSL-50-Leitungen, die im Upload ein 

theoretisches Maximum von 10 Mbit/s bieten sollten 

– dieses in der Praxis aber selten erreichen. 

Insgesamt liefert der Breitbandmarktführer im 

connect-Festnetztest 2013 überzeugende Leistungen 

ab. Ihren Kunden ist zu wünschen, dass die Telekom 

diesen Vorsprung auch in Zukunft halten kann. 


sehr gut (450 Punkte) 

Unitymedia 

Das Netz des 

Kölner Kabelanbieters 

überzeugt mit 

hoher und zuverlässiger 

Leistung. 

Einbrüche unter Last: Bei Verbindungen aus dem Unitymedia-Netz zu 

ISDN-Anschlüssen zeigen sich leichte Schwächen in der Sprachqualität. 

Auch dem Konkurrenten Kabel Deutschland geht’s kaum besser. 

Seit Juli 2012 ist der in Köln ansässige Kabelnetzbetreiber 

Unitymedia auch Besitzer des ehemaligen Mitbewerbers 

Kabel BW. Angebote und Marketing sind 

ein Jahr später bereits weitgehend vereinheitlicht, die 

Fusion der beiden Netze war zum Testzeitpunkt dagegen 

noch in vollem Gange. Deshalb bewerten wir sie 

im dies jährigen Netztest noch getrennt. 

Die Testergebnisse bestätigen diese Entscheidung: 

In der Gesamtwertung belegt das in Nordrhein-Westfalen 

und Hessen angebotene Netz von Unitymedia 

einen respektablen zweiten Platz und rangiert knapp 

hinter dem Testsieger Telekom, während Kabel BW 

nur den fünften Platz erreicht. Sehr gute Werte erzielen 

die Kabelanschlüsse von Unitymedia bei NGN- 

Sprach verbindungen und HTTP-Downloads, wobei 

die Werte bei paralleler Datenlast vor allem während 

der Telefonate etwas einbrechen. Dennoch liegen 

Sprachverständlichkeit (PESQ-Wert) und Signallaufzeiten 

auf sehr hohem Niveau. Überwiegend zuverlässig 

lieferten die getesteten Anschlüsse im Testzeitraum 

Daten-Downloads, wobei parallele Uploads die erzielbaren 

Download-Geschwindigkeiten doch etwas sinken 

lassen. Sehr überzeugend fallen dafür die Datenraten 

und Reaktionszeiten bei Uploads aus – hier waren 

im Unity media-Netz zu keinem Zeitpunkt nennenswerte 

Engpässe zu beobachten. Auch die 

Reaktions zeiten auf DNS-Abfragen und HTTP-Seitenaufrufe 

waren durchwegs vorbildlich. 

Leichte Schwierigkeiten deckten die Tests bei 

DTMF-Übertragungen auf: Wer etwa einen Anrufbeantworter 

oder Voicemail-Systeme mit diesen Tonsignalen 

über einen Anschluss von Unitymedia bedient, 

sollte währenddessen lieber auf größere Daten- 

Downloads verzichten. Alles in allem erzielt Unitymedia 

mit seiner Performance aber verdient die Gesamtnote 

„Sehr gut“. 


sehr gut (448 Punkte) 

68 8/2013

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Vodafone 

Insgesamt überzeugende 

Netzleistungen 

bescheren 

den Düsseldorfern 

Platz 3. 

Überlastung am Abend: In den Abendstunden (gegen 19 Uhr) steigt bei 

Vodafone die Antwortzeit für Zugriffe auf die Website Bild.de erheblich 

– vermutlich, weil dann besonders viele Kunden surfen. 

Hatte Vodafone im Vorjahr größere Probleme durch 

Störungen an mehreren Standorten, lief das Netz der 

Düsseldorfer im diesjährigen Testzeitraum stabiler – 

sieht man von kleineren Störungen durch einen knapp 

zweistündigen Stromausfall in Frankfurt sowie den 

halbtägigen Ausfall einer Netzkomponente in Berlin 

ab. Insgesamt konnte das DSL-Netz von Vodafone 

überzeugen und beschert dem Anbieter einen guten 

dritten Platz in der Gesamtwertung. Die guten Ergebnisse 

spiegeln sich gleichermaßen bei den Sprachtestverbindungen 

wie den getesteten Datenübertragungen 

wider: In den Voice-Tests lieferte Vodafone 

mit einer durchschnittlichen Rufaufbauzeit von 2,87 

Sekunden und einem durchschnittlichen PESQ-Wert 

von 4,39 respektable Leistungen. Auch Sprachlaufzeiten 

und die Anzahl unerwünschter Gesprächsabbrüche 

geben keinen Anlass zur Klage. Auch die über VoIP- 

Verbindungen getesteten DTMF-Signalübertragungen 

zeigen keine Auffälligkeiten. 

Ähnliches gilt für die Messungen beim Datenverkehr: 

Hohe Datenraten und geringe Fehlerraten führen 

auch hier zu guten Ergebnissen. Die durchschnittliche 

Ping-Zeit könnte allerdings besser sein: knapp 

25 Millisekunden sind kein Ruhmesblatt, zumal es 

die meisten Kabelprovider in der halben Zeit und die 

Telekom sogar in durchschnittlich 7,5 Millisekunden 

schaffen. Wie bei den meisten Mitbewerbern verzeichnen 

die zafaco-Messungen zudem Einbrüche in 

der Datenrate, wenn auf derselben Leitung gleichzeitige 

FTP-Uploads und HTTP-Downloads stattfinden. 

Eine weitere Auffälligkeit: In den Abendstunden steigen 

die Antwortzeiten für Webzugriffe signifikant – 

ein Indiz dafür, dass zu viele gleichzeitig surfende 

Kunden das Netz an seine Lastgrenzen führen. 

Dennoch können Vodafone-Kunden alles in allem 

mit ihrem Netz zufrieden sein. Es liefert eine ausgeglichene 

Performance im Sprach- und Datenbereich. 



1&1 

Die Gesamtleistung 

des günstigen 

Anbieters 

aus Montabaur 

geht in Ordnung. 

Schnell an der Strippe: Bei Verbindungen ins eigene Netz unter Datenlast 

liefert 1&1 die kürzesten Verbindungsaufbauzeiten, dicht gefolgt 

von der Telekom, Kabel Deutschland und Kabel BW. 

Obwohl 1&1 zu einem nicht unerheblichen Teil DSL- 

Anschlüsse von Telekom und Vodafone weiterverkauft, 

zeigen unsere Testergebnisse doch deutliche Unterschiede 

auf. Vor allem in den Datenmessungen schneidet der 

Durch schnitt der getesteten Leitungen des günstigen 

Anbieters aus Montabaur etwas schlechter ab als etwa 

bei Telekom, Vodafone, Unitymedia und Kabel BW. In 

der Gesamtwertung kommt 1&1 damit auf Platz 4. 

Durchschnittliche Ping-Zeiten von über 25 Millisekunden 

sind keine Glanzleistung, und auch bei den 

gemessenen HTTP-Antwortzeiten und den Reaktionszeiten 

auf DNS-Anfragen liegen die 1&1-Anschlüsse 

auf den hinteren Plätzen. 11,8 Prozent der Testverbindungen 

erzielen Datenraten, die weniger als Dreiviertel 

der zugesicherten Bandbreite lieferten. Belastet ein paralleler 

FTP-Upload die Leitung zusätzlich, steigt diese 

Rate sogar auf 14,6 Prozent – und die Datenraten in 

beiden Richtungen sinken deutlich, während die Aufbauzeiten 

für die Verbindung zunehmen. All dies weist 

auf Lastprobleme im 1&1-Netz hin, wenngleich sich 

die Situation im Vergleich zu früher bereits gebessert 

hat. Offen sichtlich arbeiten die Experten aus Montabaur 

an der kontinuierlichen Verbesserung des Netzes. 

Weniger Probleme zeigen sich in der Disziplin 

Telefonie. Hier liegt 1&1 mit Verbindungsaufbau zeiten 

von rund 2,5 Sekunden und PESQ-Werten um 4,4 auf 

dem Niveau der Mitbewerber oder teils sogar darüber. 

In besonders guter Qualität verliefen die Testanrufe zu 

anderen 1&1-Anschlüssen, aber auch zu den Netzen 

anderer NGN-Betreiber. Auch die Tests von DTMF- 

Signalen liefern ordentliche Ergebnisse. 

Alles in allem erzielen die Anschlüsse von 1&1 eine 

verdiente Note „Gut“ und liegen im gesamten Konkurrenzvergleich 

stabil im Mittelfeld. Angesichts der besonders 

günstigen Preise aus Montabaur geht die dafür 

gebotene Leistung also voll in Ordnung. 



70 8/2013

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Kabel BW 

Das Unitymedia- 

Schwesternetz bietet 

gute Leistung, 

kämpfte aber mit 

Voice-Problemen. 

Lange Leitung: Die Zeit für den Verbindungsaufbau aus dem Netz von 

Kabel BW zu ISDN-Anschlüssen ist unter Datenlast die höchste im 

Testfeld. Nur Sipgate rangiert in ähnlich schlechten Größenordnungen. 

Dass auch das baden-württembergische Kabelnetz der 

Unitymedia-Tochter Kabel BW auf sehr hohem Niveau 

spielt, zeigt die erzielte Gesamtnote „Gut“. Im 

Vergleich zum Vorjahr, in dem Kabel BW noch den 

zweiten Platz hinter der Telekom belegte, rutscht das 

Schwaben-Netz allerdings um einige Plätze nach hinten. 

Verantwortlich dafür dürften mehrere Großausfälle 

der für Sprachtelefonate wichtigen Voice-Switches 

im Kabel-BW-Netz während des Testzeitraums sein. 

Ärgerlich für Kabel BW, vor allem aber für die Kunden, 

die in den Ausfallzeiten nicht telefonieren konnten 

beziehungsweise nicht über ihre Festnetzanschlüsse 

erreichbar waren. Diese Probleme zeigen sich in 

den Testergebnissen durch einen recht hohen Prozentsatz 

nicht zustande gekommener oder unerwünscht 

abgebrochener Gespräche. Schade, denn die anderen 

Merkmale wie Sprachqualität, Rufaufbauzeit oder Signallaufzeiten 

liegen auf sehr hohem Niveau. Auch 

bei den Interconnection-Tests (Verbindungen zu anderen 

NG-Netzen) oder Anrufen ins ISDN zeigen 

sich leichte Probleme. 

Überzeugend fallen die Ergebnisse der Datenmessungen 

aus, die ähnliche Punktzahlen liefern wie bei 

den Testsiegern Telekom und Unitymedia. Nur FTP- 

Uploads bei gleichzeitigem HTTP-Download lassen 

die erzielten Datenraten etwas sinken. Doch dies 

geht den meisten anderen Kan didaten ähnlich – interessanterweise 

mit Ausnahme der neuen Kabel-BW- 

Mutter Unitymedia. 

Sofern Kabel BW die aufgetretenen Probleme bei 

der Sprachvermittlung in den Griff bekommt, haben 

die beiden in Fusion befindlichen Schwesternetze im 

nächsten Jahr gute Aussichten auf einen – dann voraussichtlich 

gemeinsam belegten – Spitzenplatz. 



O2/ 

Telefónica 

Gegenüber dem 

schwachen Ergebnis 

in 2012 haben 

sich die Münchener 

stark verbessert. 

Die Note „ausreichend“ im Festnetztest des Vorjahres 

ließ in der Münchener Zentrale von Telefónica 

Deutschland die Alarmglocken schrillen. Der Anbieter 

steckte jede Menge Arbeit in die Qualität seines Netzes, 

in dem zwischenzeitlich die Anschlüsse und Kunden 

von Hansenet und Alice aufgegangen waren. Die 

Ergebnisse dieser Anstrengungen sind klar sichtbar: In 

der Gesamtplatzierung konnte sich Telefónica zwar 

nur um einen Platz nach vorne schieben, doch von seinerzeit 

316 auf nun immerhin 376 Punkte und somit 

auf die Gesamtnote „Gut“ – das ist tatsächlich ein riesiger 

Schritt. 

Bitte warten: Die HTTP-Antwortzeiten bei gleichzeitigem Upload und 

paralleler Sprachverbindung fallen bei Telefónica mit Abstand am läng s - 

ten aus. Fast eine Sekunde warten O2-Kunden hier auf Rückmeldung. 

Vor allem in der Sprachdisziplin spielen die 

Testergebnisse der Münchener nun in der Oberliga 

mit. Rufaufbauzeiten und Sprachverständlichkeit 

haben sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert. 

Allerdings zeigt sich, dass paralleler Datenverkehr 

die PESQ-Werte immer noch unter Druck setzt: 

In knapp 17 Prozent der Verbindungen in dieser Kategorie 

sanken sie unter den wichtigen Schwellenwert 

von 4,0. 

Bei den Daten zeigt sich ein gemischtes Bild: Ping- 

Zeiten und HTTP-Antwortzeiten sind gut, auch die 

erzielten Datenraten können sich insgesamt sehen lassen. 

Auffällig sind jedoch extrem lange HTTP-Antwortzeiten, 

wenn die Leitung durch einen parallelen 

FTP-Upload und gleichzeitige Sprachverbin dungen 

belastet wird. Hier müssen O2-Kunden bis zu einer 

Sekunde und somit zehn Mal länger auf Rückmeldung 

aus dem Netz warten als bei anderen Anbietern. 

Ein Teil der Testergebnisse erklärt sich durch sporadische 

Ausfälle an einigen Netzknoten im Testzeitraum. 

Außerdem verweist O2 auf Probleme mit einigen 

Routern – im kommenden Jahr sollen sie gegen 

leistungsstärkere Hardware ausgetauscht werden. Zudem 

will O2 dann auch VDSL-Anschlüsse der Telekom 

verkaufen. Insgesamt sind die Breitbandaktivitäten 

von Telefónica also auf einem guten Weg. 



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Sony, LG, HTC und Huawei 



Samsung 

Galaxy S4 

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Der Überflieger zeigt im Labor auch Mängel 

 

 

 



 

 

 

 

 

Drei Mega-Androiden ab 

5,5-Zoll-Displaygröße 

 

Netzbetreiber-Pakete im 

Preis-Leistungs-Vergleich 

 

Ouya im Test: Können Xbox 

und Playstation einpacken? 

7 

18.06.2013 13:06:39 

JETZT 

IM HANDEL! 

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Kabel 

Deutschland 

Die Testergebnisse 

weisen auf starke 

Netzbelastung und 

auch gelegentliche 

Überlastung hin. 

Am Abend viel Nachfrage: In den Abendstunden zwischen 19 und 22 

Uhr bricht die Datenrate bei Downloads über das Kabel-Deutschland- 

Netz spürbar ein – auch hier wohl Überlast durch zu viele Kunden. 

Kabel Deutschland betreibt Breitbandnetze in allen 

Bundesländern außer Baden-Württemberg, Hessen 

und Nordrhein-Westfalen (wo die Mitbewerber Unitymedia/Kabel 

BW aktiv sind). Derzeit schreibt das Unternehmen 

jedoch vor allem Schlagzeilen durch eine 

laufende Bieterschlacht: Sowohl Voda fone als auch 

Unitymedia wollen sich das größte deutsche Kabelnetz 

einverleiben. Es locken 8,5 Millionen Kunden 

und ein weitverzweigtes Fernseh- und Datennetz. 

Diese bestehenden Kunden können zwar insgesamt 

mit der Leistung ihres Anbieters zufrieden sein 

– im Vergleich zur Konkurrenz sowohl unter den 

Breitbandkabel- als auch DSL-Anbietern offenbart 

der connect-Test jedoch Schwächen. Diese zeigen 

sich zum Beispiel in den real erzielbaren Bandbreiten 

bei Down- und Uploads: In immerhin rund 28 Prozent 

der Testverbindungen sinkt die tatsächliche Geschwindigkeit 

unter 75 Prozent der vom Anbieter 

versprochenen Datenrate. Bei FTP-Uploads mit parallelem 

Download passiert dies sogar in 95 Prozent 

der Fälle, also quasi immer. Diese Ergebnisse weisen 

klar auf häufigere Netzüberlastung hin. Besonders 

deutlich spüren Kabel-Deutschland-Kunden dies in 

den frühen Abend stunden, wenn im Netz besonders 

viele Surfer unterwegs sind. Insgesamt bessere Ergebnisse 

erzielt der Kabelanbieter bei den getesteten 

Sprachverbindungen. Hier liegen die Kennwerte wie 

Rufaufbauzeiten und Sprachqualität auf recht gutem 

Niveau. Etwas hoch ist allerdings die Anzahl der Gesprächsabbrüche, 

was wiederum für die starke Belastung 

des Netzes spricht. 

Wer auch immer den Zuschlag beim Aufkauf von 

Deutschlands größtem Kabelprovider erhält – neben 

neuen Kunden und Netzsegmenten wartet auch einiges 

an Arbeit bei der Verbesserung der Netzleistung. 

Bleibt im Sinne der Kunden zu hoffen, dass dies auch 

dem künftigen neuen Besitzer bewusst ist. 


befriedigend (374 Punkte) 

Sipgate 

Der VoIP-Provider 

betreibt kein eigenes 

DSL-Netz und 

kann deshalb nur 

wenig optimieren. 

Schwierig bei Datenlast: Testverbindungen über Sipgate zu Gegenstellen 

im eigenen Netz liefern die schlechteste Sprachqualität (PESQ-Werte 

unter 4), sobald die Leitung mit parallelen Downloads belastet wird. 

Der bundesweit aktive VoIP-Provider richtet sich an 

Privat- und auch Geschäftskunden und lockt diese mit 

kostenloser oder zumindest sehr günstiger Sprachtelefonie. 

Weil der in Düsseldorf ansässige Anbieter kein 

eigenes Zugangsnetz betreibt, testet zafaco seine VoIP- 

Anschlüsse über DSL-Leitungen der Telekom. Eine 

Bewertung von Datenübertragungen wäre deshalb 

sinnlos – für sie ist Sipgate nicht zuständig. Und auch 

die Messung von Querverbindungen zu anderen NGN- 

Anbietern oder in Mobilfunknetze wäre wenig aussagekräftig, 

weil auch diese Netzabschnitte nicht im 

Einflussbereich von Sipgate liegen. Wie in den Vorjahren 

nimmt der Anbieter deshalb auch im Festnetztest 

2013 außer Konkurrenz teil. 

Eine praktische Auswirkung des auf die reine 

VoIP-Dienstleistung beschränkten Geschäftsmodells 

der Düsseldorfer: Sie können den Datenverkehr auf 

der DSL-Leitung nicht durch Quality-of-Service- 

Mechanismen (QoS) beeinflussen. Sichtbar wird dies 

etwa, wenn die Leistung durch parallelen Datenverkehr 

belastet wird. Dann leidet die Sprachqualität 

deutlich – oder technisch ausgedrückt: Der durchschnittlich 

gemessene PESQ-Wert sinkt in 29 Prozent 

der Fälle unter die wichtige Schwelle von 4,0. 

Auch die gemessenen Sprachlaufzeiten sind deutlich 

länger als bei vollwertigen Netzbetreibern. Ein Komplettausfall 

sind zudem die von zafaco erstmals untersuchten 

DTMF-Tonübertragungen: Sie funktionieren 

über Sipgate-Verbindungen schlicht nicht. 

Im Vergleich zum Vorjahr blieben die Ergebnisse 

in etwa konstant. Starken Fokus legte der Anbieter 

auf die Integration von Mobilfunkkarten in sein Netz, 

wofür er als virtueller Netzbetreiber (MVNO, Mobile 

Virtual Network Operator) SIM-Karten im 

E-Plus-Netz vertreibt (siehe connect 6/2013). Da sich 

dieses Angebot aber nur an Geschäftskunden richtet, 

fand es in diesem Test keine Berücksichtigung. 

74 8/2013

Discount- und Citynetze 

Anbieter, die nur regional tätig sind oder 

keine NGN-Sprachdienste anbieten, bewerteten 

wir in einer eigenen Unterkategorie. 

Länger warten im Stadtnetz: Viele Carrier wie Tele 2, M-Net oder 

KielNET brauchen auffällig lang, um DNS-Anfragen aufzulösen. 

Löbliche Ausnahmen sind hier EWE, Net Cologne und Versatel. 

Keine Rekordbrecher: Auch der Download einer Webseite – hier am 

Beispiel bild.de dargestellt – dauert bei den Anbietern Congstar, Tele 2, 

KielNET und M-net länger als beim Großteil der anderen Anbieter. 

Warten am Abend: Auch bei Net Cologne ließ sich bei FTP-Uploads in 

den Abendstunden ein Einbruch der Datenübertragungsrate feststellen 

– hier konkurrieren wohl (zu) viele Surfer um die verfügbare Bandbreite. 


Neben den bundesweit aktiven Anbietern von Sprach- und Daten- 

Vollanschlüssen untersuchten die Netztestexperten von zafaco auch 

Anschlüsse von regionalen Anbietern sowie der Billiganbieter 

Congstar, Tele 2 und Versatel. Nur in Teilregionen vertreten: Kiel- 

NET; der in Bremen, Brandenburg, im Kreis Ems-Weser-Elbe sowie 

auf Rügen aktive Anbieter EWE; der in München tätige Netzbetreiber 

M-net sowie der Kölner Anbieter Net Cologne. Weil die 

zum Test antretenden Anschlüsse nicht durchgängig NGN-Dienste 

enthielten, beschränkten sich die Messungen bei diesen Anbietern 

auf den Datenbereich. Die unten dargestellten Ergebnisse und Endnoten 

berücksichtigen also nur das Testprogramm rund um Ping- 

Zeiten, HTTP-Downloads, FTP-Uploads und unsere Benchmarks 

zu Web- und Cloud-Diensten. Sie sind somit nicht mit den Ergebnissen 

der im vollem Umfang getesteten Kandidaten vergleichbar 

– weshalb wir auf ein vollwertiges connect-Urteil verzichten. Die in 

den einzelnen Disziplinen erreichten Punktzahlen können Sie aber 

mit den entsprechenden Kategorien der Volltestkandidaten in der 

Ergebnis tabelle auf Seite 79 vergleichen. 

Innerhalb dieser Untergruppe schlägt sich Tele 2 am besten. Die 

Werte für HTTP-Downloads ohne parallele Datenlast und FTP- 

Uploads mit und ohne parallelem HTPP-Download sind nah am 

Optimum. Läuft über die getestete Leitung ein paralleler FTP- 

Upload, knickt die HTTP-Downloadleistung allerdings etwas ein. 

Und bei den Benchmarks rund um Web- und Cloud-Dienste ist 

ebenfalls noch Luft nach oben. Auf ähnlichem Niveau landet der 

Münchner Citynetzbetreiber M-Net. 

Das Mittelfeld bestreitet die Telekom-Billigtochter Congstar. 

Bei ihr sinkt die Upload-Leistung, wenn über dieselbe Leitung 

gleichzeitig größere Downloads laufen, und auch die Antwortzeiten 

für DNS-Anfragen und HTTP-Aufrufe sind allenfalls Durchschnitt. 

Auffällig war, dass der Download komplexer Webseiten 

(im Test etwa bild.de) bei Congstar, Tele 2, KielNet und M-net 

länger dauert als bei den meisten anderen Testteilnehmern. 

Nur die Note „Ausreichend“ erzielen KielNet, EWE und Net 

Cologne – wobei ein Blick in die erzielten Teilergebnisse zeigt, 

dass sie unterschiedliche Stärken und Schwächen in den getesteten 

Kategorien haben. So bietet KielNET recht gute Downloadraten, 

schwächelt aber in den anderen Disziplinen, während EWE und 

Net Cologne schnelle Reaktionen auf DNS- und HTTP-Anfragen 

zeigen, aber nur durchschnittliche Datendurchsätze liefern. Besonders 

auffällig bei Net Cologne und anderen sind Leistungstiefs 

in den Abendstunden. Miserable Upload-Werte und hohe Fehlerraten 

katapultieren Versatel auf den letzten Platz. 

ANBIETER Tele 2 M-net Congstar KielNET EWE Net Cologne Versatel 

ERGEBNISSE SPRACHE 

(nicht getestet) 

ERGEBNISSE DATEN 

HTTP-Downloads (max. 50) 49 47 47 42 29 30 33 

HTTP-Download mit parallelem Upload (max. 50) 30 45 48 30 29 25 34 

FTP-Uploads (max. 50) 45 45 40 36 27 30 0 

FTP mit parallelem Download (max. 50) 45 25 25 25 25 25 5 

Website- und Cloud-Benchmarking (max. 50) 25 29 26 25 45 44 44 

SUMME DATEN (MAX. 250) 194 191 186 158 155 154 116 

ENDNOTE gut gut befriedigend ausreichend ausreichend ausreichend mangelhaft 

Fotos: © BigKnell, Gelpi JM, Gutzemberg, bioraven, Gergely Attila, pixelnest – shutterstock.de / © Spiderstock, DNY59 – istockphoto.de 

75


In Regionen ohne Kabel- oder DSL-Anschluss bietet sich LTE als 

LTE Alternative an. Die Messungen zeigen pro Standort und Anbieter unterschiedliche 

Leistungen auf – für Kunden lohnt sich der direkte Vergleich. 

Gerade für Orte, an denen keine kabelgebundene 

Breitbandversorgung 

zur Verfügung steht, propagieren Telekom, 

Vodafone und O2 den 4G-Funkstandard 

LTE als DSL-Alternative. Des - 

halb untersucht zafaco an seinen Teststandorten 

auch solche Anschlüsse. 

Allerdings sind die Angebote aus 

mehreren Gründen nur schwer untereinander 

vergleichbar: So versprechen 

die Netzbetreiber ihren Kunden 

an den getesteten Standorten unterschiedliche 

Höchstgeschwindigkeiten 

– als Grundlage betrachten connect 

und zafaco die Geschwindigkeitsangaben, 

die für die Teststandorte in den 

LTE-Verfügbarkeitschecks der Anbieter 

angezeigt werden. LTE-Newcomer 

O2 begrenzt sein Angebot derzeit ohnehin 

noch auf 7,2 Mbit/s im Downlink 

und 2 Mbit/s im Uplink. Die Telekom 

verspricht bis zu 100 Mbit/s im 

Downlink und bis zu 50 Mbit/s im 

Uplink – erreicht diese Maximalwerte 

aber nur selten. Vodafone ist bei seinen 

Versprechungen konservativer 

und setzt das Limit in den meisten 

Fällen bei 21,6 Mbit/s im Downlink 

und 5,7 Mbit/s im Uplink. Die Messungen 

ergaben gerade bei Vodafone 

zum Teil deutlich höhere Geschwindigkeiten 

– etwa am zafaco-Standort 

in der Frankfurter Innenstadt, wo 

Vodafone 7,2 Mbit/s Downlink zusagt, 

die Testdaten dann jedoch mit rund 

16 Mbit/s liefert. Allerdings gab es 

auch Beispiele, in denen auch die 

Düsseldorfer geringere Datenraten 

erreichten als laut Verfügbarkeitscheck 

versprochen. Die gemessenen 

Ping-Zeiten aller drei Anbieter liegen 

mit Werten von 35 bis 40 ms ähnlich. 

Für Kunden, die keine anderen 

Anschlüsse bekommen können, bestätigen 

die Messungen das LTE-Netz 

aber als brauchbare Ausweichlösung. 

Fotos: © Victor Tongdee, bioraven, Gutzemberg, Tatiana Popova – shutterstock.de 

Versprechen bisweilen übererfüllt: An einigen Standorten lieferten die 

Anbieter höhere Datenraten als ihre LTE-Verfügbarkeits checks verspre - 

chen – etwa Vodafone in Frankfurt 16 Mbit/s statt zugesagter 7,2 Mbit/s. 

Referenz ISDN 

Für Sprache ist das digitale Netz nach wie vor top. 

Auch wenn die Netzbetreiber 

– allen voran die Telekom 

– das konventionelle 

ISDN vor allem aus Kostengründen 

gern loswerden 

möchten, ist das rund 25 

Jahre alte digitale Telefonnetz 

in vieler Hinsicht nach 

wie vor ungeschlagen. 

connect und zafaco nutzen 

ISDN-Anschlüsse deshalb 

als Referenz für ihre 

Sprachmessungen. Vor allem 

bei der Sprachqualität 

und Signallaufzeit ist das 

digitale Telefonnetz gegenüber 

den IP-basierten NGN- 

Anschlüssen klar im Vorteil. 

Auch der Rufaufbau erfolgt 

regelmäßig in weniger als 

drei Sekunden. 

Prinzipbedingt kann eine 

ISDN-Leitung bei aufgebauter 

Sprachverbindung 

jedoch nicht parallel für 

Datenübertragungen genutzt 

werden. Zudem bietet 

ISDN im Vergleich zu DSL 

ohnehin keine konkurrenzfähige 

Datenrate. Auf Messungen 

unter Datenlast 

oder reine Datenmessungen 

haben wir deshalb 

verzichtet – solche Werte 

tauchen in der Ergebnistabelle 

auf Seite 78 deshalb 

auch nicht auf. 

Dennoch bleibt festzuhalten: 

Für Sprachtelefonie 

ist das vermeintliche Auslaufmodell 

ISDN immer 

noch vorbildlich. Die NGN- 

Anschlüsse aller Anbieter 

haben Mühe, seine Referenzwerte 

zu erreichen. 

Fixer Klassiker: 

Der Gesprächsaufbau 

gelingt 

bei ISDN (graue 

Linie) am 

schnellsten. 

Digital und 

stabil: Auch 

die Sprachlaufzeiten 

sind bei 

ISDN mit Abstand 

am besten. 

76 8/2013

HELDEN 

UNTER SICH! 

Jede unserer Superhelden-Display-Schutzfolien ist ein ganz eigener Typ und 

doch typisch 

: mechanisch belastbar, leicht und blasenfrei zu 

montieren, rückstandslos zu entfernen, dabei farbecht und uneingeschränkt 

berührungsempfindlich. Alles, was Premium, Plus, Secret, Antireflex, Art und 

Magic Switch außerdem können, steht unter:


MESSWERTE 

ANBIETER 

ISDN- 

Referenz 

(Telekom) 

Telekom Unitymedia Vodafone 1&1 Kabel BW 

O2/ 

Telefónica 

Kabel 

Deutschland 

Sipgate 

MESSWERTE SPRACHE 

MESSWERTE NGN ZU EIGENEM NGN UND FESTNETZ OHNE PARALLELEN DATENVERKEHR 

Anzahl Proben 19.638 22.321 8.133 22.287 22.255 5.949 22.176 8.431 4.946 

Rufaufbauzeit/Standardabweichung (s) 2,77 / 0,88 2,15 / 1,34 2,48 / 1,15 2,87 / 1,48 2,54 / 1,78 3,01 / 1,77 2,65 / 1,57 3,01 / 1,77 4,02 / 1,49 

nicht erfolgreiche Verbindungen (%) 0,00 0,10 0,75 1,09 0,62 1,43 0,28 1,43 0,16 

Sprachqualität/Standardabweichung (PESQ MOS) 4,45 / 0,03 4,41 / 0,08 4,43 / 0,05 4,39 / 0,08 4,43 / 0,08 4,43 / 0,04 4,43 / 0,07 4,43 / 0,04 4,37 / 0,12 

Anteil PESQ MOS < 4 (%) / Sprachlaufzeit > 150 ms (%) 0,03 / 0,00 1,45 / 0,15 0,36 / 0,16 1,40 / 0,21 1,43 / 0,22 0,29 / 0,03 1,28 / 0,31 0,29 / 0,03 4,53 / 57,78 

Sprachlaufzeit/Standardabweichung (ms) 18,50 / 2,54 76,16 / 11,29 90,92 / 11,47 78,28 / 9,22 83,35 / 9,60 86,11 / 8,53 85,25 / 10,82 86,11 / 8,53 168,27 / 39,06 

Fehlerrate bei DTMF-Übertragung (%) 0,00 0,41 0,11 0,10 1,02 0,51 2,87 0,51 100,00 

MESSWERTE NGN ZU EIGENEM NGN UND FESTNETZ MIT PARALLELEM DATENVERKEHR 

Anzahl Proben 18.717 22.771 7.061 22.796 22.571 5.750 22.650 6.705 5.010 

Rufaufbauzeit/Standardabweichung (s) 2,92 / 1,01 2,24 / 1,39 2,81 / 1,13 3,01 / 1,54 2,65 / 1,81 3,24 / 1,89 2,83 / 1,66 2,66 / 1,73 4,12 / 1,50 

nicht erfolgreiche Verbindungen (%) 0,00 0,68 1,02 1,09 0,62 1,97 0,39 0,15 0,30 

Sprachqualität/Standardabweichung (PESQ MOS) 4,45 / 0,03 4,42 / 0,05 4,30 / 0,33 4,39 / 0,06 4,42 / 0,08 4,41 / 0,08 4,27 / 0,26 4,38 / 0,15 4,12 / 0,21 

Anteil PESQ MOS < 4 (%) / Sprachlaufzeit > 150 ms (%) 0,03 / 0,00 0,54 / 0,27 8,43 / 8,11 0,61 / 0,41 1,03 / 1,08 1,94 / 0,27 16,95 / 5,51 6,18 / 1,01 28,95 / 99,03 

Sprachlaufzeit/Standardabweichung (ms) 18,58 / 2,52 80,45 / 11,77 106,01 / 39,36 83,32 / 11,62 94,32 / 15,71 89,72 / 12,06 100,50 / 25,69 102,38 / 13,09 226,11 / 51,90 

Fehlerrate bei DTMF-Übertragung (%) 0,00 0,23 5,87 0,09 1,59 0,73 4,50 0,57 100,00 

MESSWERTE NGN ZU ANDEREN NGN-ANBIETERN 

Anzahl Proben 30.369 12.983 30.178 30.249 9.475 30.003 13.517 

Rufaufbauzeit/Standardabweichung (s) 4,11 / 1,23 2,09 / 0,84 2,68 / 1,38 1,95 / 1,10 2,28 / 1,23 2,30 / 1,35 3,61 / 0,80 

nicht erfolgreiche Verbindungen (%) 0,99 1,03 1,56 0,97 2,34 1,50 1,13 

Sprachqualität/Standardabweichung (PESQ MOS) 4,39 / 0,08 4,39 / 0,07 4,39 / 0,07 4,40 / 0,08 4,38 / 0,09 4,40 / 0,09 4,40 / 0,09 

Anteil PESQ MOS < 4 (%) / Sprachlaufzeit > 150 ms (%) 1,42 / 44,40 1,32 / 61,39 1,12 / 28,95 1,33 / 36,08 1,09 / 48,48 1,09 / 36,06 1,65 / 82,07 

Sprachlaufzeit/Standardabweichung (ms) 148,20 / 14,22 155,54 / 14,22 132,05 / 24,11 136,48 / 26,21 152,97 / 21,85 138,91 / 28,86 166,68 / 13,66 

Fehlerrate bei DTMF-Übertragung (%) 1,09 0,92 0,80 1,38 2,38 4,94 1,27 

MESSWERTE NGN ZU MOBILFUNK 

Anzahl Proben 1.617 704 1.454 1.491 491 1.597 731 

Rufaufbauzeit/Standardabweichung (s) 4,16 / 0,72 3,72 / 0,76 4,20 / 1,00 4,33 / 0,84 3,70 / 0,68 3,87 / 0,60 4,17 / 1,35 

nicht erfolgreiche Verbindungen (%) 0,19 0,71 0,89 1,27 1,22 0,38 2,05 

Sprachqualität/Standardabweichung (PESQ MOS) 3,92 / 0,10 3,83 / 0,13 3,85 / 0,13 3,87 / 0,14 3,76 / 0,16 3,77 / 0,15 3,81 / 0,12 

Anteil PESQ MOS < 3,5 (%) / Sprachlaufzeit > 250 ms (%) 2,32 / 65,92 4,86 / 74,75 4,61 / 48,68 4,14 / 57,91 10,31 / 70,00 8,42 / 74,07 5,45 / 50,77 

Sprachlaufzeit/Standardabweichung (ms) 265,28 / 26,61 295,54 / 60,39 239,18 / 16,80 254,52 / 24,07 278,57 / 59,11 271,39 / 24,07 264,10 / 69,90 

MESSWERTE DATEN 

PING-TEST 

Anzahl Proben 7.000 2.723 6.468 6.441 1.976 6.412 2.512 

Durchschnittliche Ping-Zeit/Standardabweichung (ms) 7,57 / 0,30 13,62 / 1,22 24,83 / 1,38 25,55 / 3,61 11,52 / 1,86 11,87 / 0,93 19,07 / 2,21 

Ping-Fehler (%) 0,00 0,40 0,29 0,37 0,05 0,14 0,08 

HTTP-DOWNLOAD 

Anzahl Proben 7.393 2.731 7.305 7.392 1.970 7.386 2.796 

HTTP-Antwortzeit/Standardabweichung (ms) 10,25 / 1,96 14,30 / 5,79 25,46 / 3,90 27,28 / 9,00 12,97 / 1,68 14,33 / 8,67 27,24 / 2,77 

HTTP-Download-Durchsatz < 75% der Bandbreite (%) 0,03 0,73 0,08 11,75 0,00 0,14 28,15 

fehlerhafter HTTP-Download (%) 0,01 0,07 0,21 0,19 0,00 0,01 0,00 

HTTP-DOWNLOAD MIT PARALLELEM UPLOAD 

Anzahl Proben 7.866 2.813 7.858 7.868 2.042 7.875 2.901 

HTTP-Antwortzeit/Standardabweichung (ms) 35,82 / 66,09 97,87 / 240,38 79,27 / 89,41 84,02 / 80,67 74,21 / 169,53 737,38 / 828,74 145,24 / 209,29 

HTTP-Download-Durchsatz < 75% der Bandbreite (%) 0,01 5,59 0,08 14,61 0,00 2,47 27,83 

fehlerhafter HTTP-Download (%) 0,00 0,07 0,24 0,29 0,00 12,63 0,03 

FTP-UPLOAD 

Anzahl Proben 7.338 2.730 7.253 7.230 1.979 7.198 2.783 

FTP-Aufbauzeit/Standardabweichung (ms) 45,66 / 5,92 67,37 / 13,37 104,38 / 17,75 111,88 / 16,70 57,39 / 16,70 62,25 / 5,76 163,37 / 20,58 

FTP-Upload-Durchsatz < 75% der Bandbreite (%) 2,64 0,00 0,00 0,19 0,30 18,45 0,62 

fehlerhafter FTP-Upload (%) 0,01 0,11 0,21 0,30 0,00 0,01 0,27 

FTP-UPLOAD MIT PARALLELEM DOWNLOAD 

Anzahl Proben 7.668 2.798 7.658 7.669 2.019 7.670 2.866 

FTP-Aufbauzeit/Standardabweichung (ms) 213,96 / 318,31 91,18 / 38,00 443,42 / 374,81 512,66 / 292,26 187,49 / 487,92 714,86 / 231,12 247,25 / 384,99 

FTP-Upload-Durchsatz < 75% der Bandbreite (%) 99,35 0,00 67,89 67,03 77,58 99,27 95,57 

fehlerhafter FTP-Upload (%) 0,01 0,25 0,25 0,33 0,59 0,13 0,07 

WEBSITE- UND CLOUD-BENCHMARKING 

Anzahl Proben 88.798 29.097 88.947 88.377 22.370 89.844 32.425 

DNS-Auflösung/Standardabweichung (ms) 16,92 / 39,61 29,70 / 28,00 28,68 / 26,35 41,12 / 44,32 39,02 / 55,28 20,32 / 15,71 37,92 / 51,71 

fehlerhafte DNS-Auflösung (%) / fehlerhafter HTTP-Download (%) 0,07/ 0,00 0,03 / 0,00 0,01 / 0,00 0,09 / 0,01 0,56 / 0,00 0,02 / 0,00 0,03 / 0,00 

HTTP-Antwortzeit/Standardabweichung (ms) 42,64 / 73,69 47,15 / 75,98 55,13 / 72,42 52,32 / 74,38 46,02 / 75,18 50,88 / 77,45 55,57 / 77,17 

HTTP-Sitzungsdauer/Standardabweichung (s) 4,03 / 2,54 4,05 / 2,64 4,36 / 2,82 4,42 / 2,87 4,22 / 2,86 4,27 / 2,79 4,25 / 2,52 

78 8/2013


ANBIETER 

ISDN- 

Referenz 

(Telekom) 

Telekom Unitymedia Vodafone 1&1 Kabel BW 

O2/ 

Telefónica 

Kabel 

Deutschland 

ERGEBNISSE SPRACHE 

NGN zu eigenem NGN und Festnetz ohne Datenverkehr (max. 65) 64 63 65 55 61 56 60 65 44 

NGN zu eigenem NGN und Festnetz mit Datenverkehr (max. 65) 64 64 41 55 60 53 49 57 43 

NGN zu anderen NGN-Anbietern (max. 60) – 47 45 45 51 37 42 40 – 

NGN zu Mobilfunk (max. 60) – 52 53 54 45 43 51 37 – 

SUMME SPRACHE (MAX. 250) 128 226 204 209 217 189 202 199 87 

ERGEBNISSE DATEN 

HTTP-Downloads (max. 50) 50 50 49 41 50 50 29 

HTTP-Download mit parallelem Upload (max. 50) 50 49 50 45 50 20 30 

FTP-Uploads (max. 50) 50 50 48 48 50 38 45 

FTP mit parallelem Download (max. 50) 28 50 25 25 28 25 27 

Website- und Cloud-Benchmarking (max. 50) 46 45 41 39 44 41 44 

SUMME DATEN (MAX. 250) 224 244 213 198 222 174 175 


450 

sehr gut 

448 

sehr gut 

422 

gut 

415 

gut 

411 

gut 

376 

gut 

374 

befr. 

Sipgate 

Fotos: © Peter Fenyvesi (2) 

So testen 

connect und zafaco 

Den großen Festnetztest führt connect 

mit der langjährig bewährten Unterstützung 

der zafaco GmbH mit Sitz in 

Ismaning aus. Auf die Expertise dieser 

Netzexperten setzte jüngst etwa auch 

die Bundesnetzagentur, die in Zusammenarbeit 

mit zafaco eine umfangreiche 

Breitband-Messkampagne durchführte. 

Für den connect-Test nutzte 

Router-Parade: Im 

Rack stehen die mit dem 

Messrechner verbundenen 

Modems der einzelnen 

Provider. 

zafaco Testanschlüsse an insgesamt 

26 Standorten wie etwa Nürnberg, 

Frankfurt, München, Stuttgart oder 

Berlin – wobei nicht an jedem Standort 

jeder Provider verfügbar war. Dort 

nahmen automatisierte Testsysteme 

im Zeitraum vom 27. Mai bis zum 23. 

Juni 2013 insgesamt rund 1,6 Millionen 

Messungen vor und analysierten 

Experten für Netzqualität: 

Die zafaco- 

Geschäftsführer 

Christoph Sudhues 

(links) und Bernd 

Oliver Schöttler 

(rechts), hier am 

Test-Standort in 

München – einem 

von 26 Stationen der 

Qualitätsmessungen. 

Sprachqualität, Datenraten 

und vieles 

mehr. Dabei kamen 

jeweils die Original- 

Modem-VoIP-Router 

der Anbieter mit aktueller 

Firmware zum 

Einsatz. Automatisiert 

wurden rund um die 

Uhr Messungen von 

Telefonie und Datenübertragungen in 

allen erdenk lichen Varianten durchgeführt: 

Zu Anschlüssen desselben Anbieters, 

aber auch seiner Mitbewerber, 

von NGN zu Mobilfunk. Die Testtelefonate 

fanden jeweils mit und ohne 

parallelem Datenverkehr statt. Zur 

Bestimmung der Sprachqualität wurden 

sogenannte PESQ-Werte (Perceptual 

Evaluation of Speech Quality) ermittelt 

– Ergebnisse über 3,5 gelten 

im Mobilfunk als gut, im Festnetz 

sollte die Zahl über 4,0 liegen. Bei 

den Daten-Messungen verdient der 

75-Prozent-Wert besondere Beachtung: 

Er beschreibt, zu wieviel Prozent 

der erreichte Durchsatz unterhalb 

75 Prozent der zum Anschluss gehörenden 

Werte liegt. 

Vollautomatisch: Über das Messtool TEMS ist 

eine einfache Erstellung von Tests möglich. Hier 

zu sehen: der Ablauf einer Sprachmessung. 

Fazit 

Hannes Rügheimer, 

connect-Autor 

Insgesamt zeigt der diesjährige connect- 

Festnetztest erfreuliche Ergebnisse: Es 

ist klar sichtbar, dass die Betreiber an der 

Qualität ihrer Netze arbeiten. Dabei gelingt 

es dem verdienten Testsieger Telekom, 

die Mitbewerber weiter auf Distanz 

zu halten. Doch der nah an den Sieger 

heranrückende Zweitplatzierte Unitymedia 

beweist, dass gerade die großen 

DSL-Provider auf die Konkurrenz durch 

gut ausgebaute Kabel netze aufpassen 

sollten. Nicht umsonst will sich der Drittplatzierte 

Vodafone das Netz von Kabel 

Deutschland einverleiben. Letztgenannter 

Anbieter muss allerdings noch an der 

Qualität seines Netzes arbeiten. 1&1 und 

Kabel BW landen im Mittelfeld, wobei 

dieses Ergebnis bei 1&1 verdient ist und 

bei Kabel BW durch ein wenig Pech in 

Form von Netzausfällen begründet war. 

Telefonica/O2 schließlich konnte sich im 

Vergleich zum Vorjahresergebnis stark 

verbessern, was sich in der Gesamtnote 

deutlicher als in der Platzierung zeigt. 

79

80 8/2013BESTENLISTEGeballte 

So testet 

Technik in der 

verlagseigenen Testfactory 

Kondition ist wichtig, besonders bei 

einem Mobiltelefon. Deshalb wird 

jeder Akku zunächst dreimal ge- und 

wieder entladen, bevor er auf den 

Prüfstand kommt. Die Ingenieure des 

verlags eigenen Messlabors sprechen 

vom Konditionieren, das neue Akkus 

erst auf Trab bringt. Anschließend 

misst ein computergesteuerter Prüfplatz 

die Akkukapazität und den 

betriebsart abhängigen Stromverbrauch 

des Handys. Daraus errechnet 

sich die Ausdauer im Standby-Betrieb 

und bei Gesprächen sowie bei eingeschaltetem 

Display. Zur Akus tikmessung 

montieren die Tester das 

Handy in einem reflexionsarmen Raum 

an den künstlichen Kopf HMS2 von 

Head Acoustics. Dort ist es im Testmobilfunknetz 

eines CMU 200 von 

Rohde & Schwarz eingebucht. Das 

Head-Acoustics-Testsystem CAS 

liefert unter anderem Daten über 

Frequenzgang, Klirrfaktor, Schallpegel 

und Ruherauschen. Die Sende- und 

Empfangseigenschaften misst das 

Labor mit dem Testsystem TS9 von 

R&S in einer HF-Kabine am künstlichen 

Kopf. 

Redaktionelle Tests mit 

der Produktdatenbank 

Basis des Redaktionstests ist die 

verlagseigene Produktdatenbank, die 

speziell für vergleichende Warentests 

programmiert wurde. Hier werden Produkte, 

Testmerkmale und Formeln, die 

zur Bepunktung der Kriterien nötig sind, 

verwaltet. Wie genau connect dabei 

hinschaut, zeigt das Beispiel Handys: 

Bei jedem Gerät fragen die Tester in 

den Bereichen Ausstattung und Handhabung 

300 Prüfpunkte ab. connect 

beurteilt also selbst die Handhabung 

nicht Pi mal Daumen, sondern hat praxisrelevante, 

scheinbar subjektive Eindrücke 

zu harten Testmerkmalen aufgewertet. 

Auf das Testergebnis können 

Sie sich damit zu 100 % verlassen. 

SMARTPHONE- 

TESTVERFAHRENTVERFAHREN 

www.connect.de/testverfahren 

SMARTPHONES 

mit Software-Tastatur 

MARKE Samsung Sony Asus Samsung 

Modell Galaxy S4 Xperia Z PadFone 2 

Galaxy 

Note II 

Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 729/570 579/476 799/645 699/448 

AUSSTATTUNG 

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í 

Betriebssystem Android 4.2.2 Android 4.1 Android 4.0.4 Android 4.1.1 

Prozessor/Kerne/Takt 

(MHz) 

Snapdragon 600 

APQ8064/4/1900 

Qualcomm 

APQ8064/4/1500 

Qualcomm 

APQ8064/4/1500 

Samsung Exynos 

4412/4/1600 

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 9820/MicroSD 11370/MicroSD 25866/Í 10360/MicroSD 

Display selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED 

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 1080 x 1920/5 1080 x 1920/5 720 x 1280/4,7 720 x 1280/5,5 

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å 

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/12,8 Å/11,5 Å/13 Å/8 

typische Ausdauer (Stunden) 6:53 6:13 7:39 8:59 

Abmessungen (L x B x H in mm) 137 x 70 x 8 139 x 72 x 8 138 x 69 x 11 151 x 81 x 10 

Gewicht (Gramm) 129 146 137 182 

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,53/0,285 -0,13/0,550 -0,48/0,413 -0,8/0,171 

SO GUT GEEIGNET FÜR: 

Telefonie 

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ 

Musik ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ 

Kamera 

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ 

Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 

Internet 

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ 


Ausdauer max. 100 100 98 100 100 

Ausstattung max. 170 145 140 143 143 

Handhabung max. 140 123 123 115 108 

Senden und Empfangen GSM max. 30 22 24 23 24 

Senden und Empfangen UMTS max. 30 20 24 19 25 

Akustik max. 30 28 27 27 27 

Test in connect 07/13 04/13 01/13 12/12 


438 

sehr gut 

436 

sehr gut 

427 

sehr gut 

427 

sehr gut 

SMARTPHONES 


NEU 

MARKE Samsung Samsung Sony Sony 

Modell 

Ativ S 

Galaxy S II 

Plus 

Xperia SP Xperia V 

Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 549/245 399/225 419/k.A. 459/379 

AUSSTATTUNG 

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í 

Betriebssystem Windows Phone 8 Android 4.1.2 Android 4.1 Android 4.0 


(MHz) 

Qualcomm 

MSM8960/2/1500 

Broadcom 

BCM28145/2/1200 

Qualcomm MSM- 

8960Pro/2/1700 

Qualcomm 

MSM8960/2/1500 

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 12150/MicroSD 3630/MicroSD 4790/MicroSD 5680/MicroSD 

Display selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT 

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 720 x 1280/4,8 480 x 800/4,3 720 x 1280/4,6 720 x 1280/4,3 

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å 

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/8 Å/8 Å/11,5 

typische Ausdauer (Stunden) 7:26 9:00 7:39 4:24 

Abmessungen (L x B x H in mm) 137 x 71 x 9 125 x 66 x 9 131 x 68 x 11 129 x 65 x 9 

Gewicht (Gramm) 135 117 156 120 

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,61/0,274 -0,39/0,327 -0,09/0,790 -0,19/0,950 


Telefonie ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ 

Musik ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ 

Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ 

Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 

Internet 

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ 


Ausdauer max. 100 100 100 100 80 

Ausstattung max. 170 130 127 128 134 

Handhabung max. 140 115 115 108 119 

Senden und Empfangen GSM max. 30 21 23 25 29 

Senden und Empfangen UMTS max. 30 21 21 23 22 

Akustik max. 30 27 27 27 27 

Test in connect 04/13 05/13 08/13 03/13 


414 

gut 

413 

gut 

411 

gut 

411 

gut 

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.

Testberichte, Datenbank & mehr auf 


NEU 

NEU 

LG Samsung HTC HTC Huawei Apple Asus Blackberry Motorola Sony Nokia 

Optimus G Galaxy S III One X+ One Ascend P2 iPhone 5 Padfone Z10 Razr i Xperia ZL Lumia 925 

599/429 699/333 550/438 650/568 449/k.A. 899/779 599/499 530/450 329/299 549/k.A. 599/k.A. 

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í 

Android 4.1.2 Android 4.0.4 Android 4.1 Android 4.1 Android 4.1 iPhone OS 6 Android 4.0 Blackberry 10 Android 4.0.4 Android 4.1 Windows Phone 8 

Qualcomm 

APQ8064/4/1500 

Samsung Exynos 

4412/4/1400 

NVIDIA Tegra 3 

AP37/4/1700 

Qualcomm 

APQ8064T/4/1700 

Huawei 

K3V2/4/1500 

Apple A6/0 

Qualcomm 

8260/2/1500 

Qualcomm MSM8960 

S4+/2/1500 

Intel Atom 

Z2460/1/2000 

Qualcomm 

APQ8064/4/1500 

Qualcomm 

MSM8960/2/1500 

24700/Í 11350/MicroSD 55010/Í 25220/Í 11200/Í 57300/Í 12601/MicroSD 11000/MicroSD 5260/MicroSD 11320/MicroSD 12500/Í 

transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT selbstl. OLED transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT selbstl. OLED 

768 x 1280/4,7 720 x 1280/4,8 720 x 1280/4,7 1080 x 1920/4,7 720 x 1280/4,7 640 x 1136/4 540 x 960/4,3 768 x 1280/4,2 540 x 960/4,3 1080 x 1920/5 768 x 1280/4,5 

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å 

Å/13,1 Å/8 Å/8 Å/4,1 Å/13,1 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/12,8 Å/8 

6:37 6:38 6:31 6:51 6:35 4:58 5:00 4:25 5:44 6:00 5:48 

132 x 69 x 10 137 x 71 x 9 134 x 70 x 11 137 x 68 x 9 136 x 67 x 9 124 x 59 x 8 128 x 65 x 9 130 x 66 x 9 123 x 61 x 9 132 x 71 x 11 129 x 70 x 9 

137 133 132 146 128 112 130 136 126 152 140 

-0,43/0,426 -0,54/0,342 -0,21/0,659 0,74/0,863 -0,66/0,491 0,07/0,901 0,2/0,750 -0,2/0,990 0/0,850 -0,29/0,630 0,18/0,810 

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100 100 100 100 100 92 90 81 96 94 94 

133 136 131 135 127 128 135 137 123 135 131 

123 117 117 121 116 130 121 119 126 112 119 

22 24 24 18 29 22 22 26 26 24 24 

22 20 22 20 23 18 21 28 22 26 20 

26 28 28 27 26 27 28 26 24 26 27 

05/13 08/12 02/13 05/13 08/13 12/12 10/12 04/13 12/12 08/13 08/13 

426 

sehr gut 

425 

sehr gut 

422 

gut 

421 

gut 

421 

gut 

417 

gut 

417 

gut 

417 

gut 

417 

gut 

417 

gut 

415 

gut 

NEU 

Nokia Nokia LG Huawei Samsung Samsung HTC Motorola Huawei LG Huawei 

Lumia 720 Lumia 920 

Optimus 

4X HD 

Ascend P1 

Galaxy 

Express 

Galaxy S II 8S Razr 

Ascend D1 

Quad XL 

P710 Optimus 

L7 II 

Ascend 

Mate 

379/k.A. 659/384 499/265 449/219 489/334 549/259 300/189 399/240 499/294 299/k.A. 499/k.A. 


Windows Phone 8 Windows Phone 8 Android 4.0.3 Android 4.0 Android 4.1 Android 2.3 Windows Phone 8 Android 2.3 Android 4.0.4 Android 4.1.2 Android 4.1.2 

Qualcomm Qualcomm Snapdragon 

S4/2/1500 3/4/1500 Cortex-A9/2/1500 MSM8930/2/1200 

Plus/2/1000 

K3V2/4/1400 MSM8625/2/1000 K3V2/4/1500 

NVIDIA Tegra TI OMAP 4460 Qualcomm S400 

Qualcomm S4 

Huawei Qualcomm Hi-Siliconk.A./1200 

Dualcore/2/1200 

MSM8227/2/1000 

4720/MicroSD 29120/Í 12200/MicroSD 2170/MicroSD 4330/MicroSD 13300/MicroSD 1280/MicroSD 11500/MicroSD 4950/MicroSD 1430/MicroSD 4321/MicroSD 

transm. LCD transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transfl. TFT 

480 x 800/4,3 768 x 1280/4,5 720 x 1280/4,7 540 x 960/4,3 480 x 800/4,5 480 x 800/4,3 480 x 800/4 540 x 960/4,3 720 x 1280/4,5 480 x 800/4,3 720 x 1280/6,1 


Å/6,1 Å/8 Å/8 Å/8 Å/4,9 Å/8 Å/5 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 

7:15 5:44 5:27 5:55 6:54 4:56 6:38 4:54 7:42 7:51 9:38 

128 x 68 x 9 130 x 71 x 12 133 x 69 x 10 130 x 65 x 10 132 x 70 x 10 125 x 66 x 9 121 x 63 x 10 131 x 70 x 10 130 x 65 x 12 121 x 67 x 10 163 x 85 x 10 

128 188 142 110 138 116 115 128 147 121 198 

0,14/0,760 -0,12/0,700 -0,3/0,618 0,64/1,070 -0,51/0,329 -0,53/0,338 -0,07/0,721 -0,5/0,580 -0,31/0,586 -0,11/0,662 -0,73/0,606 

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ 

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100 98 90 100 100 87 100 87 100 100 100 

121 129 135 122 125 126 111 121 126 118 127 

116 109 111 114 108 115 115 115 98 112 91 

24 25 25 23 22 23 26 27 25 24 30 

22 23 20 21 19 25 21 25 24 19 24 

27 25 25 25 28 26 28 26 27 27 27 

07/13 01/13 09/12 09/12 06/13 07/11 02/13 02/12 02/13 08/13 A2/13 

410 

gut 

409 

gut 

406 

gut 

Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an. 

405 

gut 

402 

gut 

402 

gut 

401 

gut 

401 

gut 

400 

gut 

400 

gut 

399 

gut 

81

Bestenliste 

SMARTPHONES 


MARKE Sony Nokia Samsung Sony HTC ZTE Apple HTC 

Modell Xperia L Lumia 620 

Galaxy S 

Duos 

Xperia T One X Grand X Pro iPhone 4S 8X 

Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 279/k.A. 269/195 349/166 379/289 500/338 279/k.A. 849/651 500/285 

AUSSTATTUNG 

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í 

Betriebssystem Android 4.1 Windows Phone 8 Android 4.0.4 Android 4.0 Android 4.0 Android 4.0.4 iPhone OS 5.0 Windows Phone 8 


(MHz) 

Qualcomm Qualcomm Snapdragon 

S4/2/1000 M7227A/1/1000 MSM8260/2/1500 

Qualcomm MS- Qualcomm Krait 

MSM8230/2/1000 

Quadcore/4/1500 

MediaTek 

MTK6577T/2/1200 

Apple A5 Dualcore/0 

Qualcomm MS- 

M8260A/2/1500 

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 4970/MicroSD 4760/MicroSD 1660/MicroSD 12040/MicroSD 27290/Í 2350/MicroSD 58500/Í 14560/Í 

Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT 

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 854/4,3 480 x 800/3,8 480 x 800/4 720 x 1280/4,6 720 x 1280/4,7 720 x 1280/4,5 640 x 960/3,5 720 x 1280/4,3 

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å 

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/5 Å/5 Å/12,8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 

typische Ausdauer (Stunden) 5:45 4:26 6:17 5:12 5:28 5:18 4:38 5:23 

Abmessungen (L x B x H in mm) 129 x 66 x 12 115 x 61 x 12 122 x 64 x 11 129 x 67 x 12 134 x 70 x 11 133 x 66 x 9 115 x 59 x 10 132 x 66 x 10 

Gewicht (Gramm) 138 124 120 140 132 146 140 130 

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0,03/0,690 0,23/0,840 -0,41/0,471 0,19/0,850 0,08/0,909 -0,41/0,347 0,4/0,980 -0,38/0,347 


Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ 

Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ 

Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ 

Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 

Internet ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ 


Ausdauer max. 100 99 81 100 90 92 94 85 91 

Ausstattung max. 170 122 123 116 133 118 119 118 118 

Handhabung max. 140 103 117 109 107 115 114 125 115 

Senden und Empfangen GSM max. 30 23 22 23 20 24 23 21 21 

Senden und Empfangen UMTS max. 30 23 26 19 19 19 20 20 22 

Akustik max. 30 27 27 29 27 27 25 25 27 

Test in connect 08/13 05/13 02/13 01/13 06/12 08/13 12/11 01/13 


397 

gut 

396 

gut 

396 

gut 

396 

gut 

395 

gut 

395 

gut 

NEU 

394 

gut 

394 

gut 

SMARTPHONES 


MARKE Sony Mobistel HTC Huawei LG Sony ZTE Sony 

Modell Xperia Ion Cynus T2 One V Ascend Y300 Nexus 4 Xperia J Grand X IN Xperia S 

Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 479/309 199/k.A. 280/155 149/130 299/368 209/180 249/189 329/285 

AUSSTATTUNG 


Betriebssystem Android 4.04 Android 4.0.4 Android 4.0.3 Android 4.1 Android 4.2 Android 4.0 Android 4.0.4 Android 2.3 


(MHz) 

Qualcomm 

MSM8260/2/1500 

MediaTek 

MT6577/2/1000 

Qualcomm S2 

MSM8255/1024 

Qualcomm 

MSM8225/2/1000 

Qualco. S4 Pro 

APQ8064/4/1500 

Qualcomm MS- 

M7227A/1/1000 

Intel Atom 

Z2460/1/1600 

Qualcomm 

MSM8260/2/1500 

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 10800/MicroSD 2400/MicroSD 900/MicroSD 1920/MicroSD 5440/Í 2450/MicroSD 2100/MicroSD 26000/Í 

Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT 

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 720 x 1280/4,6 480 x 854/5 480 x 800/3,7 480 x 800/4 768 x 1280/4,7 480 x 854/4 540 x 960/4,3 720 x 1280/4,3 


Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/12 Å/12 Å/4 Å/5 Å/8 Å/5 Å/8 Å/12 


Abmessungen (L x B x H in mm) 132 x 68 x 11 147 x 77 x 12 120 x 60 x 10 125 x 64 x 12 134 x 69 x 10 125 x 62 x 12 127 x 65 x 10 128 x 64 x 11 

Gewicht (Gramm) 150 168 117 136 137 126 142 143 

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0,08/1,020 -0,68/0,342 0,16/0,872 0,02/0,712 -0,37/0,550 -0,39/0,730 -0,26/0,572 0,51/1,300 


Telefonie ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ 

Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 

Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ 

Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 

Internet ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ 


Ausdauer max. 100 73 100 91 100 92 100 85 78 

Ausstattung max. 170 129 118 103 106 110 105 116 120 




Akustik max. 30 25 28 26 26 26 28 26 26 


82 8/2013 


388 

gut 

387 

gut 

385 

gut 

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar. 

384 

gut 

384 

gut 

384 

gut 

384 

gut 

383 

gut



NEU 

NEU 

NEU 

HTC LG Samsung Samsung HTC Samsung Samsung Huawei Apple LG Samsung 

One SV 

P760 Galaxy 

Galaxy S 

Optimus L9 Beam 

Advance One S 

Galaxy 

I9070P 

Xcover 2 

Wave 3 

Ascend 

G615 

iPhone 4 

E460 Optimus 

L5 II mini 

Galaxy S III 

429/k.A. 349/225 539/295 494/220 400/289 379/k.A. 459/159 299/257 519/478 229/k.A. 439/199 


Android 4.1 Android 4.0.4 Android 2.3.7 Android 2.3.6 Android 4.0 Android 4.1.2 Bada 2.0 Android 4.0 iPhone OS 4.0 Android 4.1.2 Android 4.1.1 

Qualcomm 

S4/2/1200 

TI OMAP 

443/2/1000 

NovaThor 

U8500/2/1000 

ARM Cortex 

A9/2/1000 

Qualcomm Snapdr. 

S4 DC/1500 

NovaThor 

U8500/2/1000 

k.A./1400 

Huawei 

K3V2/4/1400 

Apple A4/1000 

Mediatek 

MT6575/1/1000 

ST-Ericsson Nova- 

Thor/2/1000 

5210/MicroSD 2330/MicroSD 5680/MicroSD 5740/MicroSD 13000/Í 651/MicroSD 2920/MicroSD 5000/MicroSD 29100/Í 1680/MicroSD 4120/MicroSD 

transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transfl. TFT transm. TFT selbstl. OLED 

480 x 800/4,3 540 x 960/4,7 480 x 800/4 480 x 800/4 540 x 960/4,3 480 x 800/4 480 x 800/4 720 x 1280/4,5 640 x 960/3,5 480 x 800/4 480 x 800/4 


Å/5,1 Å/5 Å/4,9 Å/5 Å/8 Å/4,9 Å/4,9 Å/8 Å/5 Å/4,9 Å/4,9 

5:25 5:47 6:38 5:16 5:53 5:54 5:36 5:50 5:25 5:36 5:15 


128 129 147 119 122 149 128 152 137 103 115 

-0,17/0,536 -0,4/0,388 -0,63/0,277 -0,04/0,431 -0,14/0,687 -0,54/0,503 0,09/0,834 -0,64/0,317 0,18/0,930 0,42/0,867 0,15/0,522 

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94 97 100 95 100 100 95 98 99 98 93 

125 121 124 121 112 113 116 118 105 116 121 

108 108 95 112 117 106 111 99 121 115 111 

21 22 24 20 24 24 23 26 22 13 19 

18 19 22 19 13 24 22 25 20 19 18 

28 27 29 27 27 26 26 26 23 28 26 

08/13 01/13 0/12 08/12 06/12 06/13 01/12 03/13 09/10 08/13 01/13 

394 

gut 

394 

gut 

394 

gut 

394 

gut 

393 

gut 

393 

gut 

393 

gut 

392 

gut 

390 

gut 

389 

gut 

388 

gut 

Huawei LG LG Samsung HTC HTC Sony Motorola Nokia Nokia Nokia 

Ascend W1 

P700 Optimus 

L7 by LG 3.0 Galaxy Ace 2 Desire X Rhyme Xperia E Motoluxe 808 Pure- 

Prada Phone 

view 

Lumia 520 Lumia 900 

219/178 249/96 599/269 369/145 280/179 400/200 149/0 199/169 629/399 199/159 399/259 


Windows Phone 8 Android 4.0.3 Android 2.3.7 Android 2.3.6 Android 4.0.4 Android 2.3.5 Android 4.1.1 Android 2.3.7 Symbian OS Belle Windows Phone 8 Windows Phone 7.5 

Qualcomm S4 Qualcomm MS- 

MSM8230/2/1200 M7227A/1/1000 TI OMAP 4430/1000 NovaThor Qualcomm S4 

Qualcomm MS- Qualcomm MS- 

Qualcomm Snapdragon 

S4/2/1000 MDM920/1/1400 

Qualcomm 

k.A./1000 

ARM 11/1/1300 

U8500/2/800 Play/2/1000 

M7227A/1/1000 M7227A/1/800 

1670/MicroSD 2410/MicroSD 6140/MicroSD 2150/MicroSD 1110/MicroSD 980/MicroSD 2058/MicroSD 238/MicroSD 12400/MicroSD 4710/MicroSD 13230/Í 

transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. LCD transm. LCD transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT selbstl. OLED 

480 x 800/4 480 x 800/4,3 480 x 800/4,3 480 x 800/3,8 480 x 800/4 480 x 800/3,7 320 x 480/3,5 480 x 854/4 360 x 640/3,9 480 x 800/4 480 x 800/4,3 


Å/5 Å/4,9 Å/8 Å/4,9 Å/5,1 Å/5,1 Å/3,1 Å/7,7 Å/41 Å/5 Å/8 

5:43 5:34 4:30 4:57 5:14 5:03 5:26 4:45 3:46 4:40 4:16 


126 126 142 122 116 132 116 125 173 126 164 

-0,08/0,439 0,19/0,762 -0,42/0,564 0,15/0,498 1,24/1,110 -0,44/0,364 0,39/0,870 -0,26/0,464 0,3/1,230 0,56/1,090 0,34/1,330 

■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ 

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100 97 82 91 93 93 96 87 70 85 79 

110 112 115 113 113 112 98 110 131 113 113 

104 105 113 107 112 111 110 113 98 104 108 

21 21 26 20 19 22 23 23 26 23 26 

19 19 19 20 14 17 22 18 24 23 23 

27 27 26 29 28 23 29 26 27 28 26 

06/13 09/12 05/12 10/12 01/13 02/12 07/13 08/12 09/12 06/13 08/12 

381 

gut 

381 

gut 

381 

gut 


380 

gut 

379 

gut 

378 

gut 

378 

gut 

377 

gut 

376 

gut 

376 

gut 

375 

gut 

83

Bestenliste 

SMARTPHONES 


MARKE Nokia LG Samsung Samsung LG LG Asus HTC 


Optimus 

3D Max 

Galaxy 

Nexus 

Omnia W 

E610 Optimus 

L5 

E430 Optimus 

L3 II 

Fonepad 

Smartphone 

Sensation 

XE 

Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 499/340 499/239 679/270 449/140 179/125 149/k.A. 229/k.A. 500/330 

AUSSTATTUNG 


Betriebssystem Windows Phone 8 Android 2.3.6 Android 4.0.1 Windows Phone 7.5 Android 4.0.3 Android 4.1.2 Android 4.1.2 Android 2.3.4 


(MHz) 

Qualcomm Snapdragon 

S4/2/1500 

TI OMAP 4430 Dual 

Core/1200 

ARM Cortex 

A9/1200 

Dualcore/1400 

Qualcomm MS- 

M7225A/1/800 

Qualcomm MS- 

M7225A/1/1000 

Intel Atom 

Z2420/1/1200 

Qualcomm 

MSM8260/1500 

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 4980/MicroSD 5350/MicroSD 13330/Í 6330/Í 2650/MicroSD 1640/MicroSD 11837/MicroSD 1160/MicroSD 

Display selbstl. OLED transm. LCD selbstl. OLED selbstl. OLED transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT 

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 800/4,3 480 x 800/4,3 720 x 1280/4,4 480 x 800/3,7 320 x 480/4 240 x 320/3,2 800 x 1280/7 540 x 960/4,3 


Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/5 Å/5 Å/4,9 Å/4,9 Å/3,1 Å/1,2 Å/8 


Abmessungen (L x B x H in mm) 124 x 68 x 11 127 x 68 x 10 136 x 69 x 12 116 x 59 x 11 118 x 67 x 10 103 x 62 x 12 196 x 120 x 10 127 x 66 x 12 

Gewicht (Gramm) 162 150 139 118 126 109 313 152 

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 1,47/1,280 -0,27/0,692 -0,71/0,303 -0,3/0,358 0,55/0,904 0,53/0,998 0,32/1,650 0,27/0,775 


Telefonie ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ 

Musik ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ 

Kamera ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■■■■■■■■■ 

Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 

Internet ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ 


Ausdauer max. 100 76 78 81 100 100 100 100 81 

Ausstattung max. 170 129 110 111 98 104 100 115 116 




Akustik max. 30 26 26 26 26 27 26 26 25 

Test in connect 02/13 07/12 02/12 04/12 01/13 08/13 A2/13 03/12 

URTEIL 

374 373 373 371 370 369 368 368 

max. 500 

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend 

NEU 

SMARTPHONES 

mit Hardware-Tastatur 

MARKE Blackberry Motorola Blackberry Nokia Blackberry Sony Ericsson 

Porsche 

Design 

Modell Q10 Pro+ Bold 9780 E6-00 Bold 9900 Xperia Pro P‘9981 

connect 4/2013 

RIM 

Blackberry 

Torch 9810 

Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 600/k.A. 149/k.A. 450/348 299/356 480/320 149/156 1475/k.A. 330/350 

AUSSTATTUNG 

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Å/Å Å/Í/Å Í/Í/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Å/Å/Å Å/Å/Å 

Betriebssystem Blackberry 10 Android 2.3.5 Blackberry OS 6 Symbian OS Anna Blackberry 7 OS Android 2.3 Blackberry 7 OS Blackberry 7 OS 

interner Speicher/Speicher-Slot 

(MB) 

Qualcomm 

Qualcomm 

Qualcomm Snapdragon/1200 

MSM8255/1000 MSM8655/1200 dragon/1200 

Qualcomm Qualcomm Qualcomm Snap- 

MSM8960 

k.A./624 ARM 11/680 

MSM8255/1000 

S4+/2/1500 

Display 10600/MicroSD 2190/MicroSD 228/MicroSD 7450/MicroSD 6200/MicroSD 290/MicroSD 6000/MicroSD 6348/MicroSD 

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT 

WLAN/Bluetooth/GPS 720 x 720/3,1 480 x 640/3,1 480 x 360/2,5 640 x 480/2,5 640 x 480/2,8 480 x 854/3,7 640 x 480/2,8 480 x 640/3,2 

Outlook-/Mac-Sync Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å 

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/5 Å/5 Å/8 Å/4,9 Å/8 Å/4,9 Å/4,9 


Abmessungen (L x B x H in mm) 120 x 67 x 10 120 x 62 x 12 109 x 60 x 14 116 x 60 x 13 115 x 66 x 11 121 x 57 x 15 115 x 67 x 11 111 x 62 x 15 

Gewicht (Gramm) 138 122 118 132 131 144 156 161 

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,09/1,090 0/0,690 -0,03/1,150 0,05/1,140 0,05/0,770 -0,1/0,880 -0,33/0,700 0,29/0,970 


Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ 

Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ 

Kamera ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ 

Business ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ 

Internet ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ 


Ausdauer max. 100 100 100 90 74 71 85 68 66 

Ausstattung max. 170 130 104 103 117 117 106 121 117 

Handhabung max. 140 124 118 114 121 123 118 115 116 



Akustik max. 30 28 27 25 26 26 27 26 27 



432 

sehr gut 

390 

gut 

387 

gut 

385 

gut 

385 

gut 

384 

gut 

382 

gut 

374 

befriedigend 

84 8/2013



Motorola LG Sony Samsung HTC Sony Sony ZTE Huawei ZTE Sony 

Defy+ 

E400 

Optimus L3 Xperia tipo Galaxy 

Xcover 

Desire C Xperia P Xperia Sola Tania 

Ascend 

G300 

Atlas Xperia Go 

179/138 129/80 109/89 349/132 200/109 249/200 179/170 249/k.A. 160/171 149/k.A. 199/180 


Android 2.3.4 Android 2.3 Android 4.0 Android 2.3.6 Android 4.0.3 Android 2.3 Android 2.3 Windows Phone 7.5 Android 2.3.6 Android 2.3.5 Android 2.3.7 

TI OMAP 3620/1000 k.A./1/800 

Qualcomm MS- 

M7225AA/1/800 

k.A:/800 

Qualcomm MS- 

M7225A/1/600 

STE-U8500/2/1000 STE-U8500/2/1000 

Qualcomm 

MSM8255/1000 

Qualcomm/1/1000 

Qualcomm 

MSM7227-T-1/600 

NovaThor 

U8500/2/1000 

3050/MicroSD 1130/MicroSD 2142/MicroSD 439/MicroSD 1020/MicroSD 12700/Í 5800/MicroSD 2570/Í 2700/MicroSD 1800/MicroSD 5760/MicroSD 

transfl. TFT transfl. TFT transfl. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT 

480 x 854/3,7 240 x 320/3,2 320 x 480/3,2 320 x 480/3,7 320 x 480/3,5 540 x 960/4 480 x 854/3,7 480 x 800/4,3 480 x 800/4 480 x 800/3,5 320 x 480/3,5 


Å/5 Å/3,1 Å/3,1 Å/3,1 Å/5 Å/8 Å/5 Å/4,9 Å/5 Å/4,9 Å/5 

4:15 5:16 4:53 5:25 4:30 2:34 3:03 4:43 3:37 3:54 3:06 

108 x 60 x 14 103 x 62 x 12 103 x 57 x 13 122 x 67 x 12 108 x 61 x 12 122 x 60 x 11 116 x 59 x 11 128 x 68 x 11 122 x 63 x 11 115 x 58 x 10 111 x 61 x 10 

111 110 104 138 99 120 106 157 144 119 111 

-0,12/1,090 1,07/1,100 1,16/1,620 -0,19/0,585 0,28/0,679 0,19/0,780 0,52/1,250 -0,31/0,648 -0,29/0,690 -1/ 0,53/0,890 

■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ 

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■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 

78 98 90 94 84 47 57 87 69 71 58 

103 94 93 94 101 118 112 97 106 99 109 

112 106 109 103 104 122 115 99 102 106 113 

28 23 22 24 20 22 24 25 24 24 21 

19 19 23 22 19 20 21 21 22 17 18 

27 26 28 25 27 25 24 24 25 28 23 

02/12 09/12 04/13 03/12 08/12 08/12 08/12 06/12 08/12 06/12 10/12 

367 366 365 362 355 354 353 353 348 345 342 

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend 

Motorola Motorola RIM RIM Nokia Nokia HTC Nokia RIM 

Sony 

Ericsson 

Dell 

Milestone 2 Pro 

Blackberry Blackberry 

Bold 9790 Curve 9320 

E5 E72 ChaCha E7-00 

Blackberry Xperia Mini 

Curve 9360 Pro 

Venue Pro 

459/174 349/k.A. 380/285 190/149 249/120 309/300 300/189 519/298 270/189 159/200 k.A. 

Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Å/Å Í/Å/Å Í/Í/Å Í/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Í/Å/Å Å/Í/Å Å/Í/Å 

Android 2.2 Android 2.2 Blackberry 7 OS 

Blackberry BB 

OS 7.1 

Symbian OS 9 Symbian OS 9 Android 2.3.3 Symbian OS 3 Blackberry 7 OS Android 2.3.3 Windows Phone 7 

TI OMAP3630- 

Marvel Tavor MG 

Snapdragon Single 

Qualcomm Qualcomm Snapdragon/1000 

TI OMAP/1000 

k.A./1/806 ARM 11/600 ARM 11/600 

ARM 11/680 k.A./1/800 

1000/1024 

1/1000 

Core/800 

MSM8255/1000 

6500/MicroSD 980/MicroSD 6000/MicroSD 72/MicroSD 187/MicroSD 243/MicroSD 115/MicroSD 14000/Í 123/MicroSD 308/MicroSD 14014/Í 

transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED 

480 x 854/3,7 320 x 480/3,1 480 x 360/2,4 320 x 240/2,4 320 x 240/2,4 320 x 240/2,4 480 x 320/2,6 360 x 640/3,9 480 x 360/2,4 320 x 480/2,9 480 x 800/4,1 


Å/5 Å/5 Å/4,9 Å/3,2 Å/5 Å/5 Å/5,1 Å/8 Å/4,9 Å/5 Å/5 

3:54 6:40 3:30 4:05 3:27 3:46 4:08 3:13 3:11 3:48 3:49 

116 x 60 x 14 120 x 62 x 14 110 x 60 x 12 109 x 60 x 13 115 x 59 x 13 114 x 59 x 12 115 x 65 x 12 124 x 62 x 14 109 x 60 x 11 92 x 54 x 18 121 x 64 x 15 

169 144 105 103 123 130 124 177 98 138 192 

-0,52/0,720 -0,47/0,640 0,36/1,470 0,57/1,260 -0,24/0,880 0,96/1,310 0,66/0,822 -0,26/0,560 1,15/1,470 -0,2/0,460 0,66/1,010 

■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ 

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■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ 

72 100 65 76 66 73 76 60 58 71 68 

107 96 110 107 107 104 96 116 107 96 101 

119 101 123 110 115 114 114 107 114 120 106 

27 24 24 26 27 23 19 24 24 20 18 

22 21 22 20 27 21 22 20 21 17 18 

25 28 25 28 24 24 26 25 27 26 26 

01/11 12/11 05/12 9/12 02/11 02/10 09/11 04/11 05/12 10/11 07/11 

372 370 369 367 366 359 353 352 351 350 337 

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend 

85

Bestenliste 

Lexikon 

> 4G Wird oft als Synonym für LTE 

gebraucht, wobei LTE streng genommen 

nicht alle Ansprüche an 

den Mobilfunkstandard der vierten 

Generation erfüllt und von Fachleuten 

daher als 3.9G bezeichnet 

wird. Die dritte Generation 3G repräsentiert 

UMTS. 2G steht für 

GSM, für die erste Generation der 

mittlerweile lange abgeschaltete 

analoge Mobilfunk. 

> Bluetooth Ein Funkstandard, der 

hauptsächlich dem direkten Datenaustausch 

zwischen einzelnen Geräten 

und gegebenenfalls deren 

Zubehör dient – zum Beispiel zwischen 

Smartphone und Freisprecheinrichtung. 

> CPU „Central Processing Unit“ – 

ein anderes Wort für Prozessor. 

> Dual Core Normalerweise steckt 

im Prozessor eines Smartphones 

eine Recheneinheit, die alle laufenden 

Programme abarbeitet. Läuft 

Musik, während der Nutzer E- 

Mails liest, kümmert sich die Recheneinheit 

wechselweise um die 

beiden aktiven Apps. Moderne 

Prozessoren haben jedoch häufig 

zur Leistungssteigerung mehr als 

einen Rechenkern, sodass sich jeder 

Kern einer anderen Aufgabe 

widmen kann. Betriebssystem und 

Apps müssen solche Dual-Core- 

Prozessoren allerdings auch unterstützen, 

damit die Prozessaufteilung 

reibungslos läuft. Sonst 

könnten etwa beide Kerne denselben 

Speicherbereich nutzen und 

sich gegenseitig die Daten kaputt 

schreiben. 

> EDGE „Enhanced Data Rates for 

GSM Evolution“ heißt der Standard, 

der die Datenübertragungsraten 

in GSM-Netzen auf bis zu 

384 kbit/s erhöht. 

> Exchange Mit Exchange ist der 

„Microsoft Exchange Server“ gemeint. 

Er dient zur Verwaltung von 

E-Mails und Kontakten, zur Terminpflege 

und für viele andere 

Formen des Informationsaustauschs 

innerhalb einer Firma oder 

Orga nisation. Über das Exchange- 

Ac tive-Sync-Protokoll können 

Mails, Kontaktdaten, Aufgaben, 

Termine und Notizen, aber auch 

Sicherheitseinstellungen (Policies) 

direkt auf ein Smartphone mit Datenverbindung 

gesendet werden. 

> Flash-Speicher siehe ROM. 

> Gigabyte Einheit für Speicherplatz. 

Ein Byte sind 8 Bit, also acht 

der kleinsten speicherbaren Informationseinheiten, 

die üblicherweise 

als „0“ oder „1“ dargestellt werden. 

Ein Gigabyte sind eine Milliarde 

(oder ganz korrekt 1024 x 

1024 x 1024) Byte. 

> Gigahertz Einheit für die Anzahl 

der Schwingungen pro Sekunde 

bei einer Welle. Ein Gigahertz steht 

für eine Milliarde Schwingungen 

pro Sekunde. 

> GPS (A-GPS) Das „Global Positioning 

System“ dient in Smartphones 

und anderen Geräten der Positionsbestimmung. 

Hierzu müssen die 

Daten von vielen speziellen GPS- 

Satelliten ausgewertet werden. 

Prinzipiell sind keine zusätzlichen 

Informationen zur Positionsbestimmung 

nötig, doch bei Assisted 

GPS (A-GPS) kann die Zeit, die 

ein Gerät braucht, um seinen 

Standort zu bestimmen, verkürzt 

werden. Das geschieht durch Informationen 

zur aktuellen Position 

aller Satelliten am Himmel, die via 

Internet übertragen werden. 

> GSM „Global System for Mobile 

Communication“ heißt der erste 

digitale Mobilfunkstandard, der 

immer noch in vielen Ländern in 

Betrieb ist, auch in Deutschland. 

Mit ihm ist auch Datenübertragung 

möglich – dank der später hinzugekommenen 

Erweiterung EDGE in 

Geschwindigkeiten, die ein fache 

Ansprüche befriedigen. Der breitflächige 

Ausbau und die bei den 

teilweise eingesetzten niedrigen 

Funkfrequenzen gute Versorgungslage 

lassen GSM weiterhin unentbehrlich 

erscheinen. 

> HSPA (HSPA+/HSPA+DC) Ursprünglich 

waren UMTS-Mobilfunkzellen 

auf Übertragungsraten von 384 

Kilobit pro Sekunde (kbit/s) begrenzt, 

was schnell nicht mehr 

reichte, um alle Nutzer zufriedenstellend 

zu bedienen. Durch das 

verbesserte Übertragungsverfahren 

„High Speed Packet Access“ wurde 

UMTS auf 14,4 Mbit/s im 

Download und auf 5,76 Mbit/s im 

Upload aufgebohrt. Mit HSPA+ 

sind derzeit sogar 21 Mbit/s im 

Download möglich. Können Netzbetreiber 

wie Endgerät zwei Verbindungen 

gleichzeitig aufbauen 

(HSDPA+DC – Dual Carrier), können 

sogar 42 Mbit/s im Download 

übertragen werden. 

Die strahlungsärmsten 

Geräte 

Sagt mehr als der SAR-WERT: 

DER STRAHLUNGSFAKTOR 

2 

1. Doro Phone Easy 410gsm 1 

2. Samsung Galaxy Note II 

3. Samsung Galaxy Nexus 

1 

3 

Die Handyhersteller veröffentlichen 

zur Einordnung der Strahlenemission 

eines Handys dessen SAR-Wert, der 

nach einem europaweit einheitlichen 

Standard gemessen wird. Doch der 

SAR-Wert ist nur die halbe Wahrheit. 

Wichtig ist auch die effektive 

Sendeleis tung, die für die Kommunikation 

mit der Basisstation zur Verfügung 

steht und nicht vom Kopf absorbiert 

wird oder durch ein schlecht 

konstruiertes Handy verloren geht. 

Denn weist das Mobil telefon schlechte 

Sendeeigenschaften auf, wird es vom 

Handynetz angewiesen, in eine höhere 

Sendeleistungsstufe zu wechseln, und 

strahlt demnach stärker. Aus diesem 

Grund misst das connect-Labor die 

effektive Sendeleistung. Die Handys 

werden dazu an einem künstlichen 

Kopf montiert, anschließend wird in 

der Hochfrequenzkabine ein Gespräch 

aufgebaut. Aus dem SAR-Wert und der 

Sendeleis tung errechnen die Ingenieure 

den Strahlungsfaktor. Werte unter 

Null kennzeichnen überdurchschnittlich 

strahlungsarme Handys, über Null 

liegen die überdurchschnittlich 

starken Strahler. Wenn Sie besonders 

vorsichtig mit Strahlung umgehen 

wollen, wählen Sie also ein Gerät mit 

niedrigem connect-Strahlungsfaktor 

– links sehen Sie die drei strahlungsärmsten 

Modelle. Eine nach Strahlungsfaktor 

sortierte Liste aller getesteten 

Handys und Smartphones 

können Sie gratis unter www.connect.de/strahlung 

herunterladen. 

Präzise: Am künstlichen Kopf wird die 

effektive Strahlungsleis tung gemessen, 

die Basis für den Strahlungsfaktor. 

Hightech: Im connect-Mess labor 

verrichtet hochwertiges Rohde-& 

Schwarz-Equipment seinen Dienst. 

1 Das Gerät wurde nicht nach dem üblichen connect-Testverfahren gewertet und fehlt daher in der Bestenliste. Zur Ausstattung siehe Strahlungsbestenliste unter www.connect.de/strahlung.8 

86 8/2013



> LTE „Long Term Evolution“ (siehe 

auch 4G) heißt der neueste Mobilfunkstandard, 

der UMTS ergänzen 

wird. Die neue Technik ermöglicht 

Transferraten von bis zu 100 

Megabit pro Sekunde (Mbit/s) im 

Download und 50 Mbit/s im Upload 

– das ist weit mehr als bei 

UMTS. In Deutschland kommt 

LTE vorerst in drei Frequenzbändern 

zum Einsatz: bei 800 Megahertz 

(MHz; in den Netzen von O2, 

Telekom Vodafone), bei 1800 MHz 

(Telekom und bald auch E-Plus) 

und bei 2,6 GHz (alle Netzbetreiber). 

Um das LTE-Netz eines Netzbetreibers 

überall wo vorhanden 

nutzen zu können, muss ein Smartphone 

alle Frequenzbänder des 

Betreibers unterstützen. 

> HTML (HTML5) Die „Hypertext 

Markup Language“ ist die wichtigste 

Programmiersprache zum 

Erstellen von Dokumenten des 

World Wide Webs. Mit HTML5 

steht eine Erweiterung bereit, die 

in Bezug auf Video, Audio, Animationen 

dem bisher weit verbreiteten 

Flash den Rang ablaufen wird. 

> IMAP Ein leistungsfähiges Protokoll 

zur Verwaltung von E-Mails 

auf einem Server. Es kommt auch 

mit komplexen Ordnerstrukturen 

zurecht und ermöglicht es, E-Mails 

nach Bedarf sowohl auf dem Server 

als auch auf dem Smartphone 

vorzuhalten. 

> Mbit/s Maß für die Datenübertragungsrate, 

wobei 1 Mbit/s für 

eine Million Bit pro Sekunde steht. 

Ein Bit ist die kleinste mögliche 

Informationseinheit in der Digitaltechnik. 

> Megabyte Einheit für Speicherplatz. 

Ein Byte sind 8 Bit, also acht 

der kleinsten speicherbaren Informationseinheiten, 

die üblicherweise 

als „0“ oder „1“ dargestellt 

werden. Ein Megabyte sind eine 

Million (oder ganz korrekt 1024 x 

1024) Byte. 

> Megahertz Einheit für die Anzahl 

der Schwingungen pro Sekunde 

bei einer Welle. Ein Megahertz 

steht für eine Million Schwingungen 

pro Sekunde. 

> Micro-SD Der bei Smartphones 

gebräuchlichste Standard für Datenspeichererweiterungen. 

Micro- 

SD-Karten sind gegenwärtig mit 

bis 128 Gigabyte erhältlich. 

> Modem Modulator-Demodulator 

heißt die Einheit, welche Daten, 

die über ein Netzwerk übertragen 

werden sollen, so kodiert und dekodiert, 

dass das Netz mit seiner 

Bandbreite und seinen vorhersehbaren 

Störeinflüssen möglichst 

optimal genutzt werden kann. 

> MP3, eigentlich MPEG-1 Audio 

Layer III, ist das erfolgreichste 

Verfahren zur Kompression von 

Audiodaten. Das MP3-Format hat 

die Nutzung von Musik zunächst 

auf PCs, später auf MP3-Playern 

und Smartphones eingeläutet. 

> NFC „Near Field Communication“ 

ist ein drahtloser Kommunikationsstandard, 

der auf kurze Verbindungswege 

spezialisiert ist. Zu 

seinen möglichen Einsatzgebieten 

gehören unter anderem das schnelle 

Abschließen von Partnerschaften 

zwischen Geräten, Ausweisfunktionen 

für Personen und der bargeldlose 

Zahlungsverkehr. 

> Organic Light-Emitting Diode 

(OLED) OLED-Displays nutzen kleine, 

aus organischen Materialien 

aufgebaute Leuchtdioden, um Bildinhalte 

darzustellen. Meist bilden 

je eine LED in den Farben Rot, 

Blau und Grün ein Pixel, das je 

nach Lichtanteil der einzelnen 

LEDs in fast beliebigen Farben 

leuchten kann. 

> Pixel Das Bild eines Smartphone- 

Displays setzt sich aus vielen kleinen 

Bildpunkten, den Pixeln zusammen. 

Diese können über rote, 

grüne und blaue Subpixel gesteuert 

jede beliebige Farbe annehmen. 

Sind mehr als etwa 330 Pixel pro 

Zoll (2,54 Zentimeter) des Displays 

vorhanden, kann ein normales 

menschliches Auge bei üblichem 

Smartphone-Abstand einzelne 

Pixel nicht mehr erkennen. 

> POP3 ist ein schon betagtes Protokoll 

zum Abruf von E-Mails von 

einem Server. Es erlaubt nur das 

Auflisten, Abholen und Löschen 

von E-Mails. 

> RAM „Random Access Memory“ 

ist ein Datenspeicher, der sehr 

schnell und beliebig oft ausgelesen 

und beschrieben werden kann. 

Deshalb wird er vom Prozessor eines 

Smartphones genutzt, um die 

einzelnen Schritte, aber auch die 

Daten eines Programms vorzuhalten. 

Nachteilig ist, dass Daten nach 

Abschalten der Spannungsversorgung 

verlorengehen. 

> ROM ist eine umgangssprachlich 

verwendete Kurzform für „Electrically 

Erasable Programmable 

Read-Only Memory“. Damit wird 

ein Speicher bezeichnet, der auch 

ohne Spannung seine Daten behält. 

Ursprünglich war er nur zum Auslesen 

gespeicherter Inhalte gedacht 

(Read Only), heute kann er auch 

erneut beschrieben werden. Das 

Beschreiben und Auslesen dauert 

bei ROM wesentlich länger als bei 

RAM. Zudem liegt die Zahl der 

Schreibzyklen bei mindestens 

10 000. Aus beiden Gründen eignet 

sich ROM nicht als Arbeitsspeicher 

für den Prozessor. Oft wird ROM 

auch als Flash-Speicher bezeichnet. 

Dieser Speichertyp kommt 

auch in USB-Speichersticks, Micro-SD-Karten 

und anderen Speichermedien 

zum Einsatz und steht 

mittlerweile in direkter Konkurrenz 

zum magnetischen Speicher 

von Festplatten. 

> SIM-Karte (Micro-SIM/Nano-SIM) 

Die „Subscriber Identity Module“- 

Karte ist eine kleine Plastikkarte 

mit einigen Anschlüssen, einem 

Prozessor und Speicher. In ein Mobiltelefon 

oder Datenmodem eingesteckt 

dient sie der Identifikation 

ihres Besitzers, anhand derer etwa 

Anrufe an die zugeordnete Telefonnummer 

weitergeleitet werden 

und Abrechnungen erfolgen. Folglich 

kann ein Mobiltelefon ohne 

SIM im Netz nicht identifiziert 

werden und erhält somit auch keinen 

Zugang. Abweichend von der 

heute meist gebräuchlichen Bauform, 

die korrekterweise Mini-SIM 

heißt, gibt es auch kleinere Micround 

Nano-SIMs. 

> SMS „Short Message Service“ 

nennt sich ein Dienst in Mobilfunknetzen, 

mit dem sich auf 160 

Zeichen begrenzte Nachrichten 

senden lassen. Heute sind auf den 

meisten Geräten auch längere 

Nachrichten möglich, die dann 

zum Versand in Einzelpakete mit 

maximal 160 Zeichen aufgeteilt 

und im Empfangsgerät wieder zusammengesetzt 

werden. 

> SMTP Das „Simple Mail Transfer 

Protocol“ ist ein Protokoll zum 

Versenden und Weiterleiten von E- 

Mails und damit eine Ergänzung 

zu POP3 oder IMAP. 

> TFT-Display (LCD) „Thin Film 

Transistor Display“ bezeichnet 

eine Anzeige, bei der ein Flüssigkristall 

(deshalb auch „Liquid 

Crystal Display“) zwischen zwei 

sogenannten Polarisationsfiltern so 

gesteuert werden kann, dass die 

Anordnung mehr oder minder gut 

Licht durchlässt. Als Steuerelemente 

dienen Dünnfilmtransistoren, 

die jeweils ein in Grün, Blau 

und Rot gehaltenes Drittel eines 

Pixels des Bildschirms steuern. 

> Touchscreen Ein berührungsempfindlicher 

Bildschirm. Man 

unterscheidet zwischen Versionen, 

die auf Druck reagieren (resistiv) 

und solchen, die auf das leitfähige 

Gewebe der Finger direkt vor ihnen 

ansprechen (kapazitiv). Resistive 

Touchscreens reagieren genauer, 

sind aber nicht ganz so zuverlässig 

und können keine Mehrfachberührung 

detektieren, weshalb 

sich kapazitive Modelle durchgesetzt 

haben. 

> Transmissive/Transflektive Displays 

Moderne TFT-Displays brauchen 

eine Beleuchtung, um sichtbare 

Bilder zu erzeugen. Diese 

Beleuchtung erfolgt normalerweise 

von hinten durch das Display 

– aus diesem Grund nennt man solche 

Displays transmissiv. Ist die 

Rückseite leicht verspiegelt, sodass 

auch Licht von vorne zur Bildaufhellung 

genutzt werden kann, 

nennt man sie transflektiv. Transflektive 

Bildschirme bieten Vorteile 

im hellen Sonnenlicht. 

> UMTS „Universal Mobile Telecommunications 

System“ heißt der 

mittlerweile in Deutschland und 

großen Teilen der Welt etablierte 

Mobilfunkstandard der dritten Generation. 

Er ermöglicht unter günstigen 

Voraussetzungen ausgesprochen 

schnelle Datenübertragungen. 

Weil allerdings immer mehr Smartphone-, 

Tablet- und Notebook- 

Nutzer sich die Bandbreite teilen 

müssen, die in einer Zelle begrenzt 

ist, beginnen die Netze trotz Erweiterungen 

wie HSPA zu verstopfen. 

Abhilfe soll LTE schaffen. 

> USB „Universal Serial Bus“ nennt 

sich das heute gebräuchlichste 

System zur kabelgebundenen Datenübertragung 

zwischen Computern 

und Peripherie, etwa Smartphones. 

Via USB-Anschluss kann 

auch geladen werden. 

> WLAN „Wireless Local Area Network“ 

bezeichnet lokale Funknetzwerke, 

die in aller Regel nach 

einem der Standards arbeiten, die 

in der Norm IEEE 802.11 zusammengefasst 

sind. 

87

Bestenliste 

SCHNURLOSTELEFONE 

NAVIGATION 

Marke 

Modell 

Preis in Euro 

Anrufbeantworter 

Strahlungsredukt. 

Voll-Eco 

Einträge im 

Telefonbuch 

Ausdauer 

Ausstattung 

Handhabung 

Klang 

Test in 

connect 

Marke 

Modell 

Preis in Euro 

Ausstattung 

Handhabung 

Zielführung 

Gesamtpunkte 

Routenberechnung 

Gesamtpunkte 

Test in 


SCHNURLOSTELEFONE 50 175 175 100 500 

Gigaset S820 A 140 Å Å 500 46 159 147 76 428 sehr gut 01/13 

Gigaset SL400A 170 Å Å 500 41 158 150 78 427 sehr gut 08/11 

Gigaset C610 A IP 100 Å Å 150 40 146 156 84 426 sehr gut 11/11 

Gigaset S810 A 100 Å Å 500 37 159 143 80 419 gut 08/11 

Gigaset C610 A 80 Å Å 150 37 143 156 81 417 gut 06/11 

Telekom Sinus A 606 80 Å Å 250 42 137 148 81 408 gut 04/13 

Gigaset SL910A 170 Å Å 500 37 153 140 77 407 gut 01/12 

AVM FRITZ!Fon MT-F 79 Å Å 300 37 147 147 75 406 gut 04/11 

Gigaset S685IP 140 Å Í 250 35 152 141 77 405 gut 04/11 

AVM Fritz!Fon M2 50 Å Å 300 42 144 134 84 404 gut 08/12 

Gigaset E500 A 100 Å Å 150 50 134 141 79 404 gut 04/11 


Gigaset E495 110 Å Å 150 37 139 145 79 400 gut 08/11 

Philips CD496 60 Å Å 200 45 132 137 86 400 gut 07/12 


Panasonic KX-TG8521 70 Å Í 200 39 138 142 78 397 gut 01/11 



Gigaset C300 A 60 Å Å 250 48 134 133 75 390 gut 01/11 


Gigaset A400 A 40 Å Å 80 47 125 138 76 386 gut 01/11 



Philips SE888 140 Å Í 200 50 131 124 79 384 gut 01/12 


Telekom Speedphone 700 150 Í Å 300 29 144 126 82 381 gut 04/12 

AVM FRITZ!Fon C3 69 Å Å 300 30 146 133 70 379 gut 06/11 


Panasonic KX-TG8161 60 Å Í 200 36 138 127 78 379 gut 07/12 


Philips CD485 55 Å Í 100 47 126 127 77 377 gut 08/11 


Philips SE765 80 Å Í 200 41 128 132 74 375 gut 01/11 

Philips SE565 70 Å Í 200 40 123 132 76 371 befried. 01/11 

Swissvoice eSense 70 Í Å 250 37 116 142 73 368 befried. 07/12 

Philips CD685 80 Å Í 200 43 126 118 78 365 befried. 08/11 

Philips CD275 45 Å Í 100 39 119 131 72 361 befried. 01/11 

Philips XL 665 100 Å Í 100 42 112 123 83 360 befried. 04/11 

Topcom Sologic B935 79 Í Í 50 40 109 134 75 358 befried. 04/11 

Telekom 

Sinus A 602 

Touch 

99 Å Í 100 36 117 124 79 356 befried. 01/11 

Telekom Speedphone 300 60 Å Í 300 19 133 139 65 356 befried. 04/11 

Swissvoice Avena 248T 60 Å Å 200 33 116 136 70 355 befried. 01/11 

Philips CD285 40 Å Í 100 39 116 123 76 354 befried. 02/12 

Telekom Speedphone 100 60 Í Å 100 17 122 130 83 352 befried. 08/12 

Snom m9 complete 149 Í Í 170 17 126 131 75 349 befried. 04/11 

Peaq PDP250 60 Å Å 100 38 112 122 68 340 befried. 06/12 

Audioline Matrix 480 35 Å Í 50 22 105 125 81 333 befried. 02/12 

Grundig Scenos A 70 Å Í 100 31 112 125 64 332 befried. 01/11 

Swissvoice ePure 70 Í Å 100 40 99 117 73 329 befried. 01/11 

Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an 

PORTABLE NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500 

Garmin nüvi 3597 LMT 319 85 148 145 96 474 sehr gut 06/13 


TomTom Go Live 1015 299 85 148 136 98 467 sehr gut 01/12 


TomTom GO LIVE 825 249 84 148 136 97 465 sehr gut 08/11 

Becker Revo.1 349 84 145 138 95 462 sehr gut 03/13 



Garmin nüvi 3790T 350 83 147 136 92 458 sehr gut 08/10 

Falk NEO 550 239 77 147 138 95 457 sehr gut 03/12 

TomTom Via 135 Europe Traffic 179 78 148 135 95 456 sehr gut 08/12 

Becker Active 50 229 79 146 135 94 454 sehr gut 03/12 

Becker Professional 50 LMU 249 80 142 134 97 453 sehr gut 08/12 

Becker Professional 43 Control 299 79 143 135 94 451 sehr gut 05/11 

Garmin nüvi 2585 TV 299 84 139 134 94 451 sehr gut 08/12 

Medion GoPal P5255 EU+ 229 77 143 137 93 450 sehr gut 08/11 

TomTom Via 120 Europe Traffic 199 78 145 133 93 449 sehr gut 02/11 

Becker Ready 43 Talk V2 150 74 143 130 94 441 sehr gut 01/12 

TomTom Start 25 Europe Traffic 179 72 140 136 93 441 sehr gut 08/11 

TomTom Start 60 Europe Traffic 199 72 139 135 94 440 sehr gut 08/12 

Garmin nüvi 2340LT 199 76 138 132 93 439 sehr gut 02/11 

Falk Flex 400 150 70 140 134 94 438 sehr gut 12/11 

Becker Ready 50 189 71 136 135 94 436 sehr gut 12/11 

Becker Traffic Assist Z213 279 82 128 133 91 434 sehr gut NC2/10 

Medion GoPal E3240 EU 99 74 133 134 92 433 sehr gut 10/11 

Medion GoPal E5255 EU+ 179 72 132 133 93 430 sehr gut 02/11 

Blaupunkt Travel Pilot 50 CE 149 70 129 130 93 422 gut 04/13 

a-rival NAV-PNS 50 150 73 130 124 89 416 gut 04/12 

a-rival NAV-XEA50 129 70 122 122 89 403 gut 01/12 

Pearl VX-43 Easy 90 75 131 129 60 395 gut 10/11 

TomTom Urban Rider Europe 299 79 130 124 59 392 gut NC3/10 

Garmin zumo 660 499 80 135 118 58 391 gut NC2/10 

NAVIGATIONS-APPS FÜR IPHONE 100 150 150 100 500 

Navigon Europe 2.2 89 91 138 136 92 457 sehr gut 01/12 

TomTom App 89 91 136 127 96 450 sehr gut 01/12 

ALK Copilot Live GPS 19 91 137 129 87 444 sehr gut 11/12 

Sygic GPS Navigation iPhone 49 90 136 129 89 444 sehr gut 09/11 

Bosch Navigation D-A-CH 49 89 128 135 89 441 sehr gut 09/11 

Garmin Western Europe 79 89 133 128 89 439 sehr gut 04/12 

Falk Navigator Europe 40 89 134 124 89 436 sehr gut 06/11 

iGO Primo 79 89 138 122 86 435 sehr gut 09/11 

Apple Karten iOS 6 0 83 124 122 77 406 gut 11/12 

Wisepilot Navigation 39 88 121 115 80 404 gut 07/11 

Navigon Select Telekom Edition 0 85 130 123 59 397 gut 03/11 

Skobbler GPS Navi 2 8 85 122 120 56 383 gut 01/12 

Dynavix GPS Navigation 59 89 131 109 52 381 gut 09/11 

O2 Telmap Navigator 0 88 111 100 77 376 gut 03/11 

Navfree GPS Live Germany 0 84 118 115 50 367 befriedigend 06/11 

NAVIGATIONS-APPS FÜR ANDROID 100 150 150 100 500 

Navigon Android 4.6 59 89 138 135 92 454 sehr gut 12/12 

Sygic GPS Navigation for Android 50 89 134 130 82 435 sehr gut 07/11 

Route66 Maps + Navigation Android 49 89 134 120 91 434 sehr gut 07/11 

Google Maps Navigation 0 83 130 122 73 408 gut 07/11 

Skobbler GPS Navigation + Maps 1 86 131 122 56 395 gut A2/13 

Skobbler Android 0 79 117 118 57 371 befriedigend 07/11 

NAVIGATIONS-APPS SONSTIGE 100 150 150 100 500 

Nokia Maps Symbian 0 89 135 131 91 446 sehr gut 12/01 

Nokia Maps Windows Phone 8 0 80 135 120 61 396 gut 01/13 

AC = Sonderheft auto connect, NC = Sonderheft naviconnect 

88 8/2013

TABLETS 

Marke 

Modell 

TABLETS 75 150 175 100 500 

Preis in Euro 

Ausdauer 

Ausstattung 

Handhabung 

Messwerte 

Gesamtpunkte 

Test in 


Apple iPad 3 799 72 105 147 87 411 gut 05/12 

Samsung Galaxy Note 10.1 689 73 125 146 67 411 gut 10/12 

Lenovo Thinkpad Tablet 690 68 121 141 77 407 gut 06/12 

Samsung Galaxy Note 8.0 WiFi 499 62 104 155 72 393 gut 07/13 

Motorola Xoom 2 629 53 114 134 84 385 gut 05/12 

Samsung Galaxy Tab 2 10.1 GT-P5100 599 66 114 140 65 385 gut 09/12 

HTC Flyer 699 58 111 147 66 382 gut 08/11 

Apple iPad 2 799 59 90 145 87 381 gut 07/11 

Huawei Mediapad 10 FHD 429 69 100 136 76 381 gut 05/13 

Motorola Xoom 699 52 111 138 77 378 gut 07/11 

Acer Iconia Tab W510 599 65 106 133 67 371 befried. 04/13 

Asus Fonepad 229 74 111 142 41 368 befried. 07/13 

Samsung Galaxy Tab 2 7.0 GT-P3100 489 61 100 147 55 363 befried. 09/12 

Samsung Galaxy Tab 10.1N GT-P7501 629 46 113 141 61 361 befried. 02/12 

Amazon Kindle Fire HD 199 62 68 137 92 359 befried. 01/13 

Dell Latitude 10 689 54 110 126 69 359 befried. 05/13 

Apple iPad mini 529 48 89 155 66 358 befried. 01/13 

Asus Nexus 7 249 60 84 139 74 357 befried. 12/12 

Fujitsu TS Stylistic M532 549 44 115 138 60 357 befried. 10/12 

Sony Tablet P 599 34 101 143 79 357 befried. 01/12 

Huawei Mediapad 399 53 101 144 58 356 befried. 02/12 

Samsung Galaxy Tab 10.1v P7100 660 51 106 131 65 353 befried. 07/11 

LG V900 Optimus Pad 849 50 108 135 55 348 befried. 08/11 

Archos 80 G9 Turbo (3G) 329 70 100 140 37 347 befried. 06/12 

Asus Padphone Station 699 58 120 123 46 347 befried. 10/12 

RIM Blackberry Playbook 0 54 70 140 83 347 befried. 07/11 

Acer Iconia A500 499 44 107 129 66 346 befried. 07/11 

Archos 101 xs 379 56 106 131 51 344 befried. 02/13 

Hewlett-Packard Elitepad 900 849 54 109 133 48 344 befried. 06/13 

Lenovo Ideapad Tablet K1 417 58 115 109 62 344 befried. 02/12 

Hewlett-Packard Touchpad 499 63 86 128 66 343 befried. 10/11 

Samsung Galaxy Tab 2 7.0 WiFi 459 61 80 147 55 343 befried. 04/13 

Asus Eee Pad Transformer TF101 499 49 99 134 55 337 befried. 11/11 

Asus Vivo Tab Smart LTE 599 33 118 127 59 337 befried. 05/13 

Sony Tablet S 479 42 96 139 59 336 befried. 12/11 

Lenovo Ideatab Lynx 599 59 102 127 44 332 befried. 05/13 

Hewlett-Packard Envy X2 899 59 100 131 38 328 befried. 04/13 

Samsung Ativ Smart PC Pro 1499 41 120 122 42 325 befried. 04/12 

Trekstor Surftab Ventos 8.0 199 44 82 141 49 316 ausreich. 04/13 

Acer Iconia A100 299 34 93 130 52 309 ausreich. 12/11 

Toshiba AT100 449 47 94 113 53 307 ausreich. 02/12 

Base Tab 0 45 92 134 32 303 ausreich. 08/11 

Acer Iconia B1 119 43 78 138 41 300 ausreich. 04/13 

Coby Kyros MID7042-8 149 51 74 140 31 296 ausreich. 04/13 

Odys Genio 149 31 74 143 32 280 ausreich. 04/13 

DSL-TK-ANLAGEN 

Marke 

Modell 

Preis in Euro 

Printserver 

Stromverbrauch 

(Watt) 

IEEE 802.11 n 

Ausstattung 

Handhabung 

QOS 

Gesamtpunkte 

Test in 


DSL-TK-ANLAGEN 290 160 50 500 

AVM Fritzbox Fon WLAN 7390 289 Å 9,2 Å 271 149 50 470 sehr gut 06/10 


AVM 

Fritzbox 6360 Cable (Kabel BW 

Version) 

0 Å 8,8 Å 250 147 50 447 sehr gut 06/11 


AVM Fritzbox Fon WLAN 7170 199 Å 7,1 Í 249 144 45 438 sehr gut 03/09 

AVM Fritzbox 6840 LTE 330 Å 6,3 Å 241 146 45 432 sehr gut 02/12 

T-Home Speedport W 920V 200 Å 10,1 Å 229 148 50 427 sehr gut 11/08 

T-Home Speedport W 503V 100 Í 7,4 Å 204 147 50 401 gut 03/09 

AVM Fritz Fon 7150 199 Å 6,2 Í 217 138 42 397 gut 01/07 

T-Com Speedport W 900V 190 Å 7,0 Í 206 134 50 390 gut 01/07 

T-Com Speedport W 701V 130 Í 7,0 Í 201 135 50 386 gut 01/07 

Telekom Speedport W 723V 130 Å 8,6 Å 192 143 50 385 gut 04/12 

T-Home Speedport W 504V 100 Å 9,5 Å 189 144 50 383 gut 06/10 

D-Link HorstBox DVA-G3342SD 99 Å 12,6 Í 198 129 50 377 gut 10/07 


NOTEBOOKS 

Marke 

Modell 



NOTEBOOKS 125 125 125 125 500 

Apple Mac Book Pro 10,1 Retina 2279 101 113 95 125 434 sehr gut 09/12 

Sony Vaio Duo 11 1199 101 94 101 116 412 gut 01/13 

Fujitsu TS Lifebook U772 0 107 90 98 112 407 gut 12/12 

Toshiba Portégé Z930 1499 98 92 103 114 407 gut 12/12 

Acer Aspire Timeline Ultra M5 581TG 799 107 96 91 112 406 gut 10/12 

Toshiba Satellite U920t-100 1249 99 88 99 112 398 gut 03/13 

Lenovo Ideapad Yoga 13 1299 103 88 100 102 393 gut 01/13 

Hewlett-Packard ENVY 6-1000sg 799 108 85 87 112 392 gut 10/12 

Hewlett-Packard Envy Spectre 14 1399 97 105 99 91 392 gut 07/12 

Hewlett-Packard Folio 13 1096 110 85 102 94 391 gut 07/12 

Dell Inspiron z14 5423 899 102 99 90 98 389 gut 10/12 

Dell XPS13 1499 90 88 100 110 388 gut 07/12 

Samsung Serie 9 - 900X3B 1549 101 94 110 82 387 gut 08/12 

Sony SVT1311W1ES 899 103 83 94 107 387 gut 09/12 

Lenovo IdeaPad U300s 1399 98 91 96 92 377 gut 07/12 

Asus Zenbook UX32VD-R4002 1099 102 97 100 76 375 gut 09/12 

Acer Aspire Timeline M3-581TG 799 100 99 86 89 374 befried. 07/12 

Lenovo IdeaPad U310 699 94 82 92 103 371 befried. 09/12 

Acer Aspire S3 391 599 95 82 100 91 368 befried. 09/12 

Samsung Series 5 Ultra 530U3B A01 899 82 88 96 76 342 befried. 07/12 

Preis in Euro 


Ausdauer 

Ausstattung 

Handhabung 

Leistung 

Gesamtpunkte 

FREISPRECHEINRICHTUNGEN 

Marke 

Modell 

Preis in Euro 

Ausstattung 

Handhabung 

Übertragung 

Gesamtpunkte 

BLUETOOTH-FREISPRECHEINRICHTUNGEN 120 180 200 500 

Test in 


Test in 


Bury CC 9060 Plus 199 105 160 177 442 sehr gut 02/11 

Funkwerk Dabendorf Audio 2010 149 103 163 175 441 sehr gut 02/11 

Bury 

UNI CarTalk BUSINESS mit 

AD 9060 

300 101 163 169 433 sehr gut 02/09 

Bury CC 9068 App 199 101 151 180 432 sehr gut 10/12 

Bury CV 9040 Plus 169 89 172 171 432 sehr gut 02/12 

Jabra Freeway 119 70 169 183 422 gut 02/12 

Parrot MKi9200 199 90 151 175 416 gut 03/09 

Parrot MKi9100 159 88 149 175 412 gut 03/09 

Funkwerk Dabendorf EGO Flash 169 97 137 172 406 gut AC3/07 

Parrot Minikit Plus 69 85 155 164 404 gut 05/12 

Parrot Minikit Smart 99 84 155 165 404 gut 04/11 

Parrot MKi9000 129 84 137 175 396 gut 03/09 

Nokia HF-510 99 69 149 175 393 gut 04/11 

Seecode Vossor Business 149 77 147 165 389 gut 02/12 

Jabra Cruiser 2 99 68 149 170 387 gut 02/11 

Seecode Wheel V3 Business 149 76 152 152 380 gut 02/12 

Bury Motion 129 64 139 168 371 befriedigend 11/10 

Bury Easytouch 79 56 146 168 370 befriedigend 02/12 

Jabra Drive 49 54 140 171 365 befriedigend 02/12 

Seecode Wheel V3 129 64 149 151 364 befriedigend 02/11 

Plantronics K100 59 63 143 157 363 befriedigend 04/11 

Supertooth HD-L 75 67 143 152 362 befriedigend 05/12 

D-Parts B-Speech Prim 40 50 143 165 358 befriedigend NC4/09 

Supertooth Voice 99 61 143 154 358 befriedigend AC1/08 

Sony Ericsson / 

Car-Kits 

HCB-108 59 55 137 161 353 befriedigend NC1/09 

Funkwerk Dabendorf EGO Talk 99 68 111 168 347 befriedigend AC2/07 

Supertooth One 59 60 145 141 346 befriedigend NC1/09 

TomTom Car Kit für iPhone 99 60 124 153 337 befriedigend 11/10 

Mio GPS Car Kit 99 60 127 149 336 befriedigend 11/10 

Bluetrek Surface Sound Duo 90 41 134 131 306 ausreichend 03/08 

89

TARIFDURCHBLICK 

So haben Sie Ihre Kommunikationskosten im Griff: Tarife für Mobilfunk und Internet 

auf einen Blick zum direkten Vergleich. 

VERTRAGSTARIFE 

Anbieter Tarifname Netz 

monatlicher 

Grundpreis 

in € 

Mindestlaufzeit 

(Monate) 

Sprachflat 

in 

alle 

Netze 

Sprachflat 

in 

ein oder 

mehrere 

Netze 

Inklusiveinheiten 

Freiminuten 

SMS-Flat / 

Inklusiv- 

SMS 

Daten-Flat / 

Drosselung ab 

Datentempo 

in 

Mbit/s 

bis zu 

Preis für 

Folgeminute 

Preis pro 

SMS 

Anmerkungen 

All-Net-Flat Basic Vodafone ab 19,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9,9 ct 

1&1 

All-Net-Flat Plus Vodafone ab 29,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 14,4 gratis gratis 

All-Net-Flat Pro Vodafone ab 39,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 14,4 gratis gratis 

pur E-Plus 7,50 24 Í Í 50 Í / 50 Å / 50 MB 21,6 29 ct 19 ct 

Base 

smart E-Plus 15,00 24 Í Å 1 100 Í / 100 Å / 200 MB 21,6 29 ct 19 ct 

1 

Sprachflat in ein Wunschnetz ink 

all-in E-Plus 30,00 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 21,6 gratis gratis 

all-in plus E-Plus 40,00 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 21,6 gratis gratis 

Blau.de Allnet-Flat E-Plus 19,90 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct 

cleverSMART 100 Telekom 6,95 Í Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 19 ct 19 ct 

Callmobile cleverSMART 200 Telekom 9,95 Í Í Í 100 Í / 100 Å / 200 MB 7,2 19 ct 19 ct 

cleverALLNET Telekom 29,95 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct 

Smart S Telekom 6,99 24 Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 9 ct 9 ct 

Smart M Telekom 9,99 24 Í Í 100 Í / 100 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct 

Surf Flat 500 Telekom 9,99 24 Í Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct 

Surf Flat 1000 Telekom 12,99 24 Í Í Í Í / Í Å / 1 GB 7,2 9 ct 9 ct 

Congstar 

Smart 100 Telekom 19,99 24 Í Í 100 Å / Í Å / 200 MB 7,2 19 ct gratis 

Surf Flat 3000 Telekom 19,99 24 Í Í Í Í / Í Å / 3 GB 7,2 9 ct 9 ct 

Allnet Flat S Telekom ab 19,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct 

Allnet Flat M Telekom 29,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis 

Allnet Flat L Telekom 34,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 gratis gratis 

Smart 50 O2/Vodafone 4,95 Í Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 15 ct 15 ct 

Smart 100 O2/Vodafone 7,95 Í Í Í 100 Í / 100 Å / 300 MB 7,2 15 ct 15 ct 

DeutschlandSIM Smart 250 O2/Vodafone 14,95 Í Í Í 250 Í / 250 Å / 500 MB 7,2 15 ct 15 ct 

Flat S O2/Vodafone 16,95 / 19,95 1 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct 

1 

O2- / Vodafone-Netz 

Flat M O2/Vodafone 24,95 / 27,95 1 Í Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 / 14,4 1 gratis gratis 

1 


Classic Internet O2 9,95 Í Í Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct 

Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS 

in dt. Netze ab 40 € 

Smart S O2 9,95 Í Í Í 400 1 Í / 400 1 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct 

1 

Insg. 400 Freieinheiten; 


Fonic 


1 

insg. 500 Freieinheiten; 

Smart O2 16,95 Í Í Í 500 1 Í / 500 1 Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS 


All-Net Flat O2 19,95 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct 



All-in XS O2/Vodafone 4,95 Í Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 15 ct 15 ct 

All-in XM O2/Vodafone 7,95 Í Í Í 100 Í / 100 Å / 300 MB 7,2 15 ct 15 ct 

All-in XM m. 

Smartphone 

Vodafone 7,95 24 Í Í 100 Í / 100 Å / 300 MB 7,2 15 ct 15 ct 

HelloMobil 

All-in XL O2/Vodafone 14,95 Í Í Í 250 Í / 250 Å / 500 MB 7,2 15 ct 15 ct 

Flat XS O2/Vodafone 16,95 / 19,95 1 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct 

1 


Flat XS m. 

Smartphone 

Vodafone 39,95 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct 

Flat XM O2/Vodafone 24,95 / 27,95 1 Í Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 / 14,4 1 gratis gratis 

1 


Festnetz-Flat O2 4,99 Í Í Å 1 Í Í / Í Í / Í k.A. 15 ct 15 ct 

1 

Festnetzflat 

Fair-Flat O2 9,99 Í Í Å 1 150 Í / 150 Å / 150 MB 7,2 15 ct 15 ct 

1 

Communityflat 

Kabel Deutschland Komplett-Flat O2 bis 29,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 300 MB 7,2 gratis 15 ct 

Komplett-Flat m. 

Smartphone 

O2 bis 39,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,7 gratis 15 ct 

Klarmobil 

Allnet-Starter O2/Telekom/ 9,95 24 Í Í 100 Í / 100 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct 

Allnet-Spar-Flat Vodafone 19,85 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct 

Lidl Smart O2 9,95 Í Í Í 400 1 Í / 400 1 Å / 300 MB 7,2 9 ct 9 ct 

1 

Insg. 400 Freieinheiten; Kostenschutz 

für Gespräche/SMS in 

deutsche Netze ab 40 € 

All-in XS O2/Vodafone 4,95 Í Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 15 ct 15 ct 

Maxxim 




1 



1 


90 connect 7/2013

VERTRAGSTARIFE 


Mobilcom-Debitel 

O2 

Otelo 

Simply 

Simyo 

Smartmobil 

All-Net-Flat ohne 

Handy 

All-Net-Flat mit 

Handy 

monatlicher 

Grundpreis 

in € 


(Monate) 

Sprachflat 

in 

alle 

Netze 

Sprachflat 

in 

ein oder 

mehrere 

Netze 


SMS-Flat / 

Frei-SMS 

Daten-Flat / 

Drosselung ab 

Freiminuten 

Datentempo 

in 

Mbit/s 

bis zu 

Preis / 

Folgeminute 

E-Plus 19,80 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB k.A. gratis 9 ct 

Preis / 

Folge- 

SMS 

alle ab 24,90 1 24 Å Í Í Å 2 / Í Å / 500 MB k.A. gratis gratis 

Anmerkungen 

1 

Gilt für E-Plus- und O2-Netz; 29,90 € für 

Vodafone- und 34,90 € für Telekom-Netz, 

2 

3000 SMS im Vodafone-Netz inklusive 

Basis O2 9,99 24 Í Å 1 50 Í / 50 Å / 50 MB 3,6 29 ct 19 ct 

1 

Communityflat 

Select O2 bis 19,99 24 Í Å 1 100 Å / Í Å / 300 MB 7,2 29 ct gratis 

All-in S O2 19,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 50 MB 3,6 gratis gratis 

All-in M O2 bis 29,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis 

1 

Sprachflat ins O2-Netz sowie 

eine Wunschflat ins Fest- oder 

Fremdnetz inklusive 

All-in L O2 bis 39,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 50 gratis gratis 7 Tage in der EU surfen inklusive 

All-in XL O2 bis 49,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 5 GB 50 gratis gratis 14 Tage in der EU surfen inklusive 

Smartphone-Tarif Vodafone 9,99 Í Í Í Í Í / 3000 1 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct 

Allnet-Flat Vodafone 19,99 Í Å Í Í Í / Í Í / Í k.A. gratis 9 ct 



1 

100 SMS/Tag und bis zu maximal 

3000/Monat 


1 

O2 / Vodafone-Netz 


1 

O2 / Vodafone-Netz 

All-Net Flat E-Plus 19,90 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct 

All-Net Flat + SMS E-Plus 19,90 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis 

All-in XL Vodafone 14,95 Í Í Í 250 Í / 250 Å / 500 MB 7,2 15 ct 15 ct 

Flat XM Vodafone 27,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 14,4 gratis gratis 

Tchibo Smartphone-Tarif O2 9,95 Í Í Í 50 50 Å / 300 MB 7,2 9 ct 9 ct 

Telekom 

Vodafone 

Complete Comfort XS 

m. Smartphone 

Complete Comfort S 

m. Smartphone 

Complete Comfort M 

m. Smartphone 

Complete Comfort L 

m. Smartphone 

Complete Comfort XL 

m. Smartphone 

Complete Comfort 

XXL m. Smartphone 

Complete Premium 

m. Smartphone 

Telekom bis 19,95 24 Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 8 29 ct 19 ct 

Telekom bis 34,95 24 Í Í 100 Å / Í Å / 500 MB 16 29 ct gratis 

Telekom bis 49,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 750 MB 16 gratis gratis 

Telekom bis 69,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 25 gratis gratis 



Telekom 149,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 20 GB 100 gratis gratis 

Basic 100 Vodafone 19,99 24 Í Í 100 Í / 100 Å / 100 MB 1 7,2 29 ct 19 ct 

Red S Vodafone ab 29,99 24 Í Å 1 100 1 Í / 3000 Å / 200 MB 14,4 29 ct 1 19 ct 

Red M Vodafone ab 49,99 24 Å Í Í Í / 3000 Å / 1 GB 21,6 gratis 19 ct 

Red L Vodafone ab 79,99 24 Å Í Í Í / 3000 Å / 4 GB 50 gratis 19 ct 

Red Premium Vodafone ab 99,99 24 Å Í Í Í / 3000 Å / 10 GB 50 gratis 19 ct 

Flatrate für WLAN-Nutzung an 

über 12000 deutsche Hotspots 

der Telekom 


über 12000 dt. Hotspots der 

Telekom; VoIP; innerhalb von 

24 Monaten 4 mal 50 MB 

zum Surfen im EU-Ausland 



Telekom; VoIP; innerhalb von 24 

Monaten 4 mal 50 MB zum Surfen 

im EU-Ausland; 50 Minuten pro 

Monat im EU-Ausland 



Telekom; VoIP; innerhalb von 24 


im EU-Ausland; 100 Minuten pro 

Monat im EU-Ausland 



Telekom; VoIP, innerhalb von 24 


im EU-Ausland; 250 Minuten 

pro Monat im EU-Ausland; 1000 

Inklsuvi-Minuten, 1000 Minuten, 

1000 SMS für Telefonate & SMS 

ins Ausland 

1 

Limit bei 100 MB, danach 

19 ct pro 1 MB 

1 

Sprachflat ins Vodafone-Netz; 

Wunschflat in ein Fremdnetz oder 

100 Inklusiv-Mintuen; 1 Woche 

pro Jahr im EU-Ausland surfen 

2 Wochen pro Jahr 

im EU-Ausland surfen 

4 Wochen pro Jahr 

im EU-Ausland surfen 

4 Wochen pro Jahr weltweit 

surfen; 250 Minuten, 250 SMS, 

250 MB innerhalb der EU 

pro Monat inklusive 

91

MOBILFUNKTARIFE 

PREPAID-TARIFE 


einm. 

Kartenpreis 

in € 

Startguthaben 

ohne/mit 

Aktion in € 

Inklusivvolumen 

Gesprächsminuten 

in 

Fremdnetze 

netzintern 

SMS zubuchbare Optionen (Kosten/Monat in €) 

in 

Fremdnetze 

netzintern 

Mailboxabfrage 

GPRS / UMTS Festnetzflat 

in Nutzung € 

Community-Flat 

in € 

SMS-Flat 

/ Paket 

in € 

Daten-Flat in € / 

Drosselung ab 

Anmerkungen 

Blau.de 9 ct Tarif E-Plus 9,90 5 / 15 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 24 ct / MB Í Í 9,90 ab 9,90/200 MB 

Versand 2 3000 SMS inklusive 

Smart Option L: 

200 Minuten, 200 SMS und 500 MB 

für 16,90€ pro Monat 

Callmobile cleverFon Telekom 9,95 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 95 ct / Tag Í Í 9,95 ab 7,95/200 MB 1 1 9,95€ / 500 MB 

Congstar Prepaid Telekom 9,99 5 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 24 ct /MB 9,90 2,90 1 9,90 2 ab 7,90/200 MB 3 1 

nur Min., für 3,90€ auch noch SMS, 

2 

für 3000 SMS, 3 9,90€ / 500 MB, 

12,90€ / 1 GB, 19,90€ / 3 GB 

Conrad FairPay E-Plus 9,95 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 29 ct / MB Í Í Í 9,95/250 MB 

Edeka Mobil Prepaid Vodafone 9,99 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 24 ct / MB 9,99 2,99 1 9,95 ab 4,99/150 MB 2 1 Min./SMS, 2 9,95€ / 500MB 

Fonic Classic O2 9,95 10 9 ct 9 ct 9 ct 9ct gratis 24 ct / MB Í Í Í 9,95/500 MB 

HelloMobil 6 ct Tarif O2 4,95 5 6 ct 6 ct 6 ct 6 ct gratis 19 ct / MB Í Í Í 9,95/300 MB 

Ja!Mobil 

Easy 

9,95 5 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 49 ct / MB 9,99 2,99 

Telekom 

9,95 2 ab 6,99/200 MB 3 1 

nur im Partner-Tarif, 2 für 3000 SMS, 

3 

9,99€ / 500 MB 

Partner 11 ct 3 ct 11 ct 3 ct 

Klarmobil 9 ct Tarif Telekom 4,95 15 9 ct 9ct 9 ct 9 ct gratis 49 ct / MB Í Í 9,95 ab 5,95/100 MB 1 1 7,95 € / 200 MB, 9,95 € / 500 MB 

Lidl Mobile Classic O2 9,95 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 24 ct /MB Í 3,95 1 9,95 2 6,95/500 MB 

1 

Min./SMS, 2 für 400 Inklusiveinheiten 

(Min./SMS) 

Maxxim 8 ct Tarif O2/Vodaf. 4,95 5 / 30 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 49 ct / MB 9,95 Í 12,95 1 ab 4,95/100 MB 2 1 

nur im O2-Netz, 2 von O2 zu Vodafone 

verschiedene Surfangebote 

McSim McSpar Vodafone 4,95 0 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis gratis 9,99 Í 14,95 2 inkl./50 MB 3 1 

für 50 SMS/Tag, insg. 1000 und 

andere Leistungen, 2 7,95€ / 250MB 

O2 Loop O2 0,00 1 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct /Min. 99 ct / Tag 9,99 4,99 1 9,99 ab 10/300 MB 2 1 nur Min., 2 15 €/1 GB, 25 €/5 GB 

O.tel.o 

AldiTalk Basistarif E-Plus 12,99 10 11 ct 3 ct 11 ct 3 ct gratis 24 ct / MB 12,9 1 2,99 2 7,99 3 ab 3,99/150 MB 4 1 

Community-Flat inkl. 2 Gilt auch für 

unbegrenzten SMS-Versand 

3 

300 Inklusiveinheiten (Min./SMS) und 

andere Leistungen, 4 6,99 €/500 MB, 

9,99 €/1,5 GB, 14,99 €/5 GB 

BigSim 8 ct Tarif Vodafone 4,95 5 / 30 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 49 ct / MB 9,95 Í 14,95 1 ab 7,95/200 MB 2 1 

Gilt für 50 SMS pro Tag und maxi. 

1000 SMS/Monat; 2 12,95 € / 1 GB 

Bildmobil Basistarif Vodafone 9,95 0 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 35 ct / MB 9,99 3,99 1 9,99 2 9,99/500 MB 

1 

Gilt auch für unbegrenzten SMS- 

Handy- 

Karte 

Vodafone 4,95 0 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 9 ct / Min. 9,99 4,99 1 9,99 2 9,99 / 500 MB 

1 

4000 Inklusiveinheiten für Min./SMS 

zu Otelo, 2 All-Net-Flat 

PennyMobil 

Easy 

9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 

Telekom 9,95 5 

gratis 49 ct / MB 9,99 2,99 1 9,95 2 ab 6,99/200 MB 3 1 

nur im Partner-Tarif, 2 für 3000 SMS, 

3 

9,99€ / 500 MB 

Partner 11 ct 3 ct 11 ct 3 ct 

Simply Clever O2 4,95 5 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 49 ct / MB 9,95 Í 12,95 ab 4,95/100 MB 1 1 

7,95 €/200 MB, 9,95 €/500 MB, 

14,95 €/ 1GB, 19,95€/3 GB 

Simyo 9 ct Tarif E-Plus 9,90 5 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 49 ct / MB 9,90 3,90 1 9,90 ab 4,90/100 MB 2 1 nur Min., 2 9,90 €/1GB, 14,90 €/3 GB 

Tchibo Basistarif O2 2,95 5 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 24 ct / MB 9,95 2,95 1 9,95 ab 6,95/300 MB 2 1 

nur Min., 2 9,95 €/500 MB, 

19,95 €/5 GB 

Xtra Call Telekom 9,95 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct /Min. 

99 ct / Tag Í Í Í Í 

Telekom Xtra Card Telekom 9,95 10 15 ct 5 ct 15 ct 5 ct 5 ct /Min. 

9,95/ 

Xtra Triple Telekom 

15 15 ct 

Datenflat inkl. 

Monat 

Í 15 ct Í 29 ct/Min. 

9,95 

/100 MB 

Í 9,95 1 1 

9,95 €/200 MB Gilt für 1000 SMS; 

CallYa 

Vodafone 

Vodafone 9,95 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 99 ct / Tag 9,99 

Talk&SMS 

Í 9,99 1 Í 1 Gilt für 3000 SMS 

CallYa Sm 

Fun 15 

Vodafone 15/Monat Í 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 

Datenflat inkl. 

/200 MB 

9,99 4,99 Í 1 9,99 €/500 MB 

1 

Im Monatspreis 100 Minuten, SMSund 

Datenflat inklusive. 

WeltbildMobil 

8 ct 

Telekom 4,95 5 / 55 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 49 ct / MB 9,95 

Special 

Í 12,95 ab 4,95/100 MB 1 1 7,95€/200 MB, 9,95 €/500 MB, 

14,95 €/1 GB, 19,95 €/3 GB 

ZUBUCHBARE DATENOPTIONEN 

Anbieter Tarif Preis 

1&1 

Aldi 

Base 

Blau.de 

Congstar 

Drosselung ab 

Nutzung 

mit Handy/ 

Laptop 

Notebook-Flat 9,99 €/Mon. unbegrenzt 1 GB Å/Å 

Notebook-Flat XL 19,99 €/Mon. unbegrenzt 5 GB Å/Å 

24 h Flatrate 1,99 €/24 h unbegrenzt 1 GB Å/Å 

30 Tage Flatrate 14,99 €/30 Tage unbegrenzt 5 GB Å/Å 

Flat S/M/L/XL 

3,99 €/6,99 € /9,99 

€ 14,99 €/30 Tage 

unbegrenzt 

150 MB/500 MB 

1,5 GB/5 GB 

Å/Å 

Internet Flat 10 €/Mon. unbegrenzt 500 MB Å/Í 

Internet Flat L 15 €/Mon. unbegrenzt 1 GB Å/Í 

Internet Flat XL 20 €/Mon. unbegrenzt 5 GB Å/Å 

Internet-Flat 100 MB 4,90 €/Mon. unbegrenzt 100 MB Å/Í 

Internet-Flat 1 GB 9,90 €/Mon. unbegrenzt 1 GB Å/Å 

Internet Flat 3 GB 14,90 €/Mon. unbegrenzt 3 GB Å/Å 

Internet Flat 5 GB 19,80 €/Mon. unbegrenzt 5 GB Å/Å 

Handy Surf Tagesflat 99 ct/Tag unbegrenzt 200 MB Å/Í 

Surf Flat Option 200 7,90 €/Mon unbegrenzt 200 MB Å/Í 

Surf Flat Option 500 9,90 €/Mo unbegrenzt 500 MB Å/Í 

Surf Flat Option 1000 12,90 €/Mo unbegrenzt 1 GB Å/Í 

Surf Flat Option 3000 19,90 €/Mon unbegrenzt 3 GB Å/Å 

Internet-Tagesflat 2,49 €/Tag unbegrenzt 500 MB Å/Å 

Internet-Tagesflat 2,50 €/Tag 

Fonic 

1 unbegrenzt 500 MB Å/Å 

Handy-Internet-Flat 9,95 €/Mon. unbegrenzt 500 MB Å/Å 

GMX Internet-Flat 4,99 €/Mon unbegrenzt 500 MB Å/Í 

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Eigenständiger Tarif. 2 Kostendeckelung bei 25 €/Monat (max. 5 GB/Monat) 3 Inklusive 

Hotspot-Flatrate im Telekom-Netz. 4 Je nach gewähltem Netz. 5 Inklusive Hotspot-Flatrate. 

Klarmobil 

Maxxim 

Mobilcom- 

Debitel 

02 

Simyo 

Tchibo 

Telekom 

Vodafone 

Internet Flat 500 9,95 €/Mon. unbegrenzt 500 MB Å/Å 

Internet Flat 1000 12,95 €/Mon. unbegrenzt 1 GB Å/Å 

Internet Flat 5000 19,95 €/Mon. unbegrenzt 5 GB Å/Å 

Maxxim data 500 MB 7,95 €/Mon. unbegrenzt 500 MB Å/Å 

Maxxim data 1 GB 9,95 €/Mon. unbegrenzt 1 GB Å/Å 

Internet Flat 500 9,95 €/Mon. unbegrenzt 500 MB 3 Å/Å 

Internet Flat 1000 14,95/Monat unbegrenzt 1 GB 3 Å/Å 



Internet Flat 10000 39,95/Monat unbegrenzt 10 GB 3;4 Å/Å 

O2 go + Surf-Flat M 14,99 €/Mon. unbegrenzt 1 GB Å/Í 

O2 go + Surf-Flat L 24,99 €/Mon. unbegrenzt 5 GB Å/Å 

O2 go + Surf-Flat XL 34,99 €/Mon. unbegrenzt 7,5 GB Å/Å 

Flat Internet 

4,90€/ 9,90€/ 14,90 

€/ Monat 

unbegrenzt 

100 MB/ 1 GB 

3 GB 

Å/Å 

Internet Tages-Flat 2,95 €/Tag unbegrenzt 1 GB Å/Å 

Internet-Flatrate L 9,95 €/Mon. unbegrenzt 500 MB Å/Å 

Handy-Day-Flat 99 ct / Tag unbegrenzt 200 MB Å/Í 

Handyflat 9,95 €/Mon. unbegrenzt 200 MB Å/Í 

Mobile Data S eco 1; 5 19,95 €/Mon. unbegrenzt 1 GB Å/Å 

Mobile Data M eco 1;5 29,95 €/Mon. unbegrenzt 3 GB Å/Å 

Mobile Data L eco 1; 5 49,95 €/Mon. unbegrenzt 10 GB Å/Å 

Mobile Data XL eco 1; 5 69,95 €/Mon. unbegrenzt 30 GB Å/Å 

Handy-Flat S 9,99 €/Mon. unbegrenzt 200 MB Å/Í 

Handy-Flat L 14,99 €/Mon. unbegrenzt 1 GB Å/Í 

Mobile Internet Flat 3,6 19,99 €/Mon. unbegrenzt 1 GB Å/Å 



Mobile Internet Flat 50,0 49,99 €/Mon unbegrenzt 10 GB Å/Å 


INTERNET-TARIFE 

DSL-ANBIETER 

Anbieter 

1&1 

Congstar 

M-Net 

NetCologne 

O2 

Primacall 

Telekom 

Vodafone 

Tarifname 

KABELNETZ-BETREIBER 

Kabel-BW / Unitymedia 


TeleColumbus 

Bandbreite, 

bis zu 

Mbit/s 

monatl. 

Gebühr 

in € 


in Monaten 

Daten-Flat 

/ Drosselung 

ab 

Fest- 

netz- 

Flat 

Sprachflat 

in 1 oder 

mehrere 

Netze 

Entertainment- 

Angebot 

Anmerkungen 

Surf & Phone Flat Special 16 19,99 1 24 Å / 100GB Å Í Í nach 24 Monaten 29,99 €/Monat 

Doppel-Flat 6.000 6 24,99 1 24 Å / Í Å Í Í nach 24 Monaten 29,99 €/Monat 

Doppel-Flat 16.000 16 29,99 1 24 Å / Í Å Í Í nach 24 Monaten 34,99 €/Monat 

Doppel-Flat 50.000 50 29,99 1 24 Å / Í Å Í Í nach 24 Monaten 39,99 €/Monat 

Komplett 1 16 24,99 1 24 Å / Í Í Í Í 

Komplett 2 16 29,99 1 24 Å / Í Å Í Í 

Komplett 2 VDSL 50 34,99 1 24 Å / Í Å Í Í 

Surf & Fon-Flat 18 18 19,90 1 24 Å / Í Å Í Í 

1 

nach 6 Monaten 29,90 €/Monat 


1 



1 


Surf-Flat 18 19,90 1 24 Å / Í Í Í Í 

1 


Doppel-Flat 18 19,90 1 24 Å / Í Å Í Í 

1 


Doppel-Flat Premium 18 24,90 1 24 Å / Í Å Í Í 

1 


Mega-Flat 18 39,80 1 24 Å / Í Å Å 2 Í 

1 

nach 6 Monaten 49,80 €/Monat, 2 vom Festnetzanschluss zu 

allen NetMobil-Anschlüssen, vom Handy ins dt. Festnetz, vom 

Handy zu allen NetMobil-Anschlüssen u. in das ges. E-Netz (inkl. 

Base, Simyo etc.) 

DSL S 16 14,99 1 24 Å / Í Í Å 2 Í 

1 

nach 3 Monaten 24,99€ / Monat, 2 Community & Family Flat 

DSL M 16 19,99 1 24 Å / Í Å Å 2 Í 

1 

nach 3 Monaten 29,99€ / Monat, 2 Community & Family Flat 

DSL L 16 24,99 1 24 Å / Í Å Å 2 Í 

1 

nach 3 Monaten 34,99 €/Monat, 2 Community & Family Flat u. 

100 Freiminuten vom Festnetz in alle dt. Mobilfunknetze 

DSL Star S 16 18,95 24 Å / Í Í Í Í 

DSL Star M 16 27,95 24 Å / Í Å Í Í 

DSL Star Flat XL 16 39,95 24 Å / Í Å Å 1 Í 

1 

Telefonflatrate in alle dt. Mobilfunknetze 

DSL Star Speed 50 34,95 1 24 Å / Í Å Í Í 

1 


Call & Surf Basic 16 29,95 12 Å/75 GB Í Í Í 

Call & Surf Comfort 16 34,95 24 Å/200 GB Å Í Í 

Call & Surf Comfort Plus 16 44,95 1 24 Å/75 GB Å Í Í 

Enterain Comfort 16 39,95 1 24 Å/75 GB Å Í 

Entertain Premium 16 44,95 1 24 Å/75 GB Å Í 

Classic Paket 16 0 1 12 bzw. 

24 

ca. 100 TV-Sender 

u. Video on 

demand 

ca. 100 TV, 10 

Premium TV- 

Sender u. Video 

on demand 

plus Mobile Flat Paket 16 0 1 24 Å / Í Å Å 2 Í 

plus IP-TV Pakett 16 0 1 24 Å / Í Å Í 

1 

nach 24 Monaten 44,95€ / Monat 

1 


Å / Í Å Í Í 

1 


ca. 50 Free-TV u. 

29 HD-Sender 

Internet 10 10 18 1 24 Å / Í Í Í Í 

2play SMART 10 20 1 24 Å / Í Å Í Í 


2play PLUS 50 50 25 1 24 Å / Í Å Í Í 

3play SMART 50 50 25 1 24 Å / Í Å Í 

über 300 analoge/ 

digitale TV- u. 

Radiosender 


3play PLUS 50 50 30 1 24 Å / Í Å Å 2 digitale TV- u. 


Radiosender 

2play PREMIUM 100 100 35 1 24 Å / Í Å Í Í 

3play PREMIUM 100 100 40 1 24 Å / Í Å Å 2 digitale TV- u. 


Radiosender 

1 

nach 6 Monaten 29,95 €/Monat, 2 vom Festnetzanschluss ins 

deutsche Vodafone-Netz 

1 


1 

umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket für 3 Monate gratis 

inklusive, danach kostet es 4,00 € / Monat 

1 

umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket für 3 Monate gratis 

inklusive, danach kostet es 4,00 € / Monat 

1 Kabel-BW-Sicherheitspaket für 

3 Monate inklusive, danach optional 4 €/Monat 

1 

nach 12 Monaten 33 €/Monat, Kabel-BW-Sicherheitspaket für 


1 



1 

Kabel-BW-Sicherheitspaket für 3 Monate inklusive, danach 

optional 4 €/Monat 

1 

nach 12 Monaten 35,00€ / Monat, Kabel-BW-Sicherheitspaket für 

3 Monate inklusive, danach optional 4 €/Monat, 2 bis zu 5 

SIM-Karten kostenlos ins K-BW-Netz telefonieren und mit dem 

Smartphone surfen 

1 



1 


3 Monate inklusive, danach optional 4 €/Monat, 2 bis zu 5 

SIM-Karten kostenlos ins K-BW-Netz telefonieren und mit dem 

Smartphone surfen 

1 

nach 6 Monaten 19,90 €/Monat, 2 3 Monate gratis, 

Internet & Telefon 8 8 12,90 1 24 Å / Í Å 2 Í Í 

danach 5 €/Monat 

Internet & Telefon 32 FLEX 32 14,90 1 24 Å / Í Å 2 Í Í 

1 

nach 6 Monaten 24,90€/Monat, 2 3 Monate gratis, 

danach 5 €/Monat 

Internet & Telefon 16 16 17,90 1 24 Å / Í Å Í Í 

1 


Internet & Telefon 32 32 19,90 1 24 Å / Í Å Í Í 

1 


Internet & Telefon 100 100 19,90 1 24 Å / Í Å Í Í 

1 


2er Kombi 16 16 19,99 1 24 Å / Í Å Í Í 

1 

Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate gratis inklusive, 

danach optional 4 €/Monat 

2er Kombi 32 32 19,99 1 24 Å / Í Å Í Í 

2er Kombi 64 64 29,99 1 24 Å / Í Å Í Í 

1 

nach 12 Monaten 29,99 €/Monat, Tele-Columbus-Sicherheitspaket 

3 Monate gratis inklusive, danach optional 4 €/Monat 

1 



2er Kombi 128 128 39,99 1 24 Å / Í Å Í Í 

1 



93

ÖSTERREICHTARIFE 

So sieht die Tariflandschaft in der Alpenrepublik aus: Die wichtigsten 

Angebote für österreichische Mobilfunknutzer im Überblick. 


A1 

Bob 

Drei 

monatlicher 

Grundpreis 

in € 

Vertrags- / 

Prepaidtarif 


(Monate) 

Sprachflat in 

alle Netze 

Sprachflat in 

ein oder mehrere 

Netze 


Freiminuten 

SMS-Flat / 

FreiSMS 

Basic 

19,90 Å / Í 24 Í Í 1000 1 Í / 1000 1 

Go! S 22,90 Å / Í 24 Å Í Í Å / Í 

Go! S mit Handy 29,90 Å / Í 24 Å Í Í Å / Í 

Go! M A1 

29,90 Å / Í 24 Å Í Í Å / Í 

Go! M mit Handy 39,90 Å / Í 24 Å Í Í Å / Í 

Go! L 44,90 Å / Í 24 Å Í Í Å / Í 

Go! L mit Handy 59,90 Å / Í 24 Å Í Í Å / Í 

bob vierer 

0,00 Í / Å Í Í Í Í Í / Í 

bob datenpaket 1gb 1 4,00 Í / Å Í Í Í Í Í / Í 

bob deutschland 

A1 

19,90 Å / Í Í Í Í 1500 Í / 1500 

smartbob XL 19,90 Å / Í Í Í Í 1500 Í / 1500 

3ReLoad 

0,00 Í / Å Í Í Í 1000 1 Í / Í 

3Light (ohne Handy 3,00€) 5,00 Å / Í 24 Í Í 250 1 Í / Í 

3Single 7,00 Å / Í Í Í Í 1000 1 Í / 1000 

3Comfort (ohne Handy 7,00€) 10,00 Å / Í 24 Í Í 1000 1 Í / 100 

3Comfort Plus 3Netz 

15,00 Å / Í 24 Í Í 1000 1 Í / 1000 

L (ohne Handy 10,00€) 20,00 Å / Í 24 Í Í 1000 1 Í / 1000 

XL (ohne Handy 15,00€) 30,00 Å / Í 24 Í Í 2000 1 Í / 1000 

S-Budget 

Mobile 

Orange 

RedBull Mobile 

TeleRing 

T-Mobile 

Austria 

VOLmobil 

Yesss! 

XXL (ohne Handy 20,00€) 40,00 Å / Í 24 Í Í 3000 1 Í / 1000 

Börserl 2000 

8,00 Å / Í Í Í Í 1000 Í / 1000 

tele.ring 

Börserl 3000 10,00 Å / Í Í Í Í 1000 Í / 1000 

Wertkarte 

0,00 Í / Å Í Í Í Í Í / Í 

Einer für Alle 7,50 Å / Í Í Í Í 1000 Í / 1000 

Einer für Mehr 10,00 Å / Í Í Í Í 2000 Í / 1000 

All in 10 10,00 Å / Í 24 Í Í 1000 Í / 100 

All in 15 15,00 Å / Í 24 Í Í 1000 Í / 1000 

All in Europa Orange 15,00 Å / Í 24 Í Í 1000 Í / 100 

All in 20 20,00 Å / Í 24 Í Í 2000 Í / 1000 

Supernet Europa 23,20 Å / Í Í Í Í 1000 Í / 1000 

All in 30 30,00 Å / Í 24 Í Í 3000 Í / 1000 

All in 40 40,00 Å / Í 24 Í Í 4000 Í / 1000 

simplyALL 

19,90 Å / Í 24 Í Í 1500 Í / 1500 

A1 

simplyALL+ 29,90 Å / Í 24 Í Í 3000 Í / 3000 

Masta Mini 

5,00 Å / Í Í Í Í 500 Í / 100 

Masta Max 10,00 Å / Í Í Í Í 1000 Í / 1000 

Masta Mega tele.ring 15,00 Å / Í Í Í Í 2000 Í / 1000 

Masta Max Plus 15,00 Å / Í 24 Í Í 1000 Í / 1000 

Masta Mega Plus 20,00 Å / Í 24 Í Í 2000 Í / 1000 

All inclusive 1000 (ohne Handy 

10,00€) 

bis 22,90 Å / Í 24 Í Í 1000 Í / 1000 

All inclusive 2000 bis 33,99 Å / Í 24 Í Í 2000 Í / 1000 

All inclusive 3000 bis 45,99 Å / Í 24 Í Í 3000 Í / 1000 

All inclusive 4000 

T-Mobile 

bis 55,99 Å / Í 24 Í Í 4000 Í / 1000 

All inclusvie Deutschland (ohne 

Handy 18,39€) 

bis 22,99 Å / Í 24 Í Í 500 Í / 500 

All inclusive Europa (ohne 

Handy 27,19€) 

bis 33,99 Å / Í 24 Í Í 1000 Í / 1000 

Vlex 

10,00 Å / Í 24 Í Í 1036 Í / Í 

Super Vlex 16,00 Å / Í 24 Í Í 1036 1036 

Super Vlex plus T-Mobile 21,00 Å / Í 24 Í Í 1036 1036 

Maxi Vlex 45,00 Å / Í 24 Í Í 1036 1036 

classic 

0,00 Í / Å Í Í Í Í Í / Í 

A1 bzw. 

Daten-Paket 1 

Orange 

4,00 Í / Å Í Í Í Í Í 

complete 8,88 Å / Í Í Í Í 1000 1000 


Daten-Paket / 

Limit bei 

Datentempo 

in Mbit/s bis 

zu 

Preis pro 

Folgeminute 

Preis pro 

SMS 

Preis / 

extra Daten 

Mailboxabfrage 

Anmerkungen 

Å / 100 MB 4 29 ct 29 ct 

29 ct 2 1 Min./SMS, 2 außerhalb der inkludierten Einheiten 

Å / 1 GB 4 

gratis gratis gratis 


Å / 3 GB 21 

gratis gratis 5,90€ / 1GB 

gratis 


Auslands- u. Roamingeinheiten in die EU je 30 Min./SMS u. 30MB 

Å / 5 GB 42 



Auslands- u. Roamingeinheiten in die EU je 100 Min./SMS u. 100MB 

Í / Í k. A. 4 ct 4 ct 4 ct / 1MB 4 ct 

Å / 1 GB 4 Í Í 4 € / 1 GB Í 

1 

Vorraussetzung ist ein vorhandener bob Vertragstarif 

Í / Í k. A. 4 ct 4 ct 4 ct / 1MB 4 ct 1 1 

außerhalb der inkludierten Einheiten; je 500 Min./SMS nach Deutschland, 

danach 50 ct / Min. u. 10 ct / SMS 

Å / 1,5 GB 1 4 ct 4 ct 4 € / 1 GB 4 ct 1 1 außerhalb der inkludierten Einheiten 

Í / Í k. A. 9 ct 3 ct bzw. 9 ct 2 15 ct / 1MB 9 ct 3 1 

nur ins 3Netz, 2 die ersten 1000 für 3 dann 9 ct, 3 außerhalb der inkludierten 

Einheiten 

Í / Í k. A. 35 ct 35 ct 35 ct / 1MB 35 ct 2 1 jeweils in alle Netze u. ins 3Netz, 2 außerhalb der inkludierten Einheiten 

Å / 1 GB 2 k. A. 35 ct 35 ct gratis 35 ct 3 1 

jeweils in alle Netze u. ins 3Netz, 2 Drosselung, 3 außerhalb der inkludierten 

Einheiten 

Å / 100 MB k. A. 35 ct 35 ct 35 ct / 1MB 35 ct 2 1 jeweils in alle Netze u. ins 3Netz, 2 außerhalb der inkludierten Einheiten 

Å / 100 MB 2 k. A. 35 ct 35 ct gratis 35 ct 3 1 


Einheiten 



Einheiten 



Einheiten 



Einheiten 

Í / Í k. A. 4 ct 4 ct 2 ct / 1MB 4 ct 1 1 außerhalb der inkludierten Einheiten 

Å / 1 GB k. A. 4 ct 4 ct 2 ct / 1MB 4 ct 1 1 außerhalb der inkludierten Einheiten 

Í / Í k. A. 8 ct 25 ct 2 € / 1MB 8 ct 

Å / 1 GB 1 21 10 ct 10 ct gratis 10 ct 2 1 Drosselung, 2 außerhalb der inkludierten Einheiten 


Å / 100 MB 1 21 10 ct 10 ct gratis 10 ct 2 1 Drosselung, 2 außerhalb der inkludierten Einheiten 


Å / 1 GB 1 21 25 ct 25 ct gratis 25 ct 2 1 

Drosselung, 2 außerhalb der inkludierten Einheiten; 100 Min. innerhalb der 

EU, danach 50 ct / Min. 







Å / 1,5 GB 2 29 ct 29 ct 5,90€ / 1GB 29 ct 1 1 außerhalb der inkludierten Einheiten 

Å / 3 GB 2 29 ct 29 ct 5,90€ / 1GB 29 ct 1 1 außerhalb der inkludierten Einheiten 





Å / 2GB 1 4 35 ct 35 ct gratis 35 ct 2 1 Drosselung, 2 außerhalb der inkludierten Einheiten 


Å / 4 GB 1 7,2 35 ct 35 ct gratis 35 ct 2 1 Drosselung, 2 außerhalb der inkludierten Einheiten 






Drosselung, 2 außerhalb der inkludierten Einheiten; 500 Min. nach Deutschland, 

danach 70 ct / Min. 





Å / 1 GB 1 3,6 30 ct 30 ct gratis 30 ct 2 1 Drosselung, 2 außerhalb der inkludierten Einheiten 

Å / 1 GB 1 3,6 30 ct 30 ct gratis 30 ct 2 1 

Drosselung, 2 außerhalb der inkludierten Einheiten; 50 Min. innerhalb der EU, 

danach 70 ct / Min. 

Å / 1 GB 1 3,6 30 ct 30 ct gratis 30 ct 2 1 

Drosselung, 2 außerhalb der inkludierten Einheiten; 300 Min. nach Deutschland, 

Lichtenstein und Schweiz, danach 70 ct / Min. 

Í / Í k. A. 6,8 ct 6,8 ct 1 ct / 1MB 6,8 ct 

Å / 1 GB k. A. Í Í 4 € / 1 GB Í 

1 

Vorraussetzung ist ein vorhandener Yesss! Tarif 

Å / 1 GB k. A. 6,8 ct 6,8 ct 1 ct / 1MB 6,8 ct 1 1 außerhalb der inkludierten Einheiten 

95

Leserbriefe/Impressum 

Ärger mit Samsung 

Synchronisationsprobleme 

Bei Ihnen hat Samsung einen hohen 

Stellenwert. Was aber nie genau 

beurteilt wurde, ist die Synchronisationsmöglichkeit 

mit Outlook. 

Das Samsung Kies ist eine 

Katastrophe. Bei einem Telefonat 

heute mit dem Samsung-Kundendienst 

stellte sich heraus, dass man 

IMPRESSUM 

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Stellvertretende Chefredakteurin 

und Textchefin: Monika Klein 

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eine Funktionsgarantie nur bis Office 

2007 gibt. Bei Office 2010 

werden Probleme zugegeben. Und 

bei Office 2013, das ich gestern auf 

ein Notebook spielte, funktioniert 

der Sync beim Kalender überhaupt 

nicht. Antwort: Ja, wir haben Probleme 

mit Informationen mit Microsoft. 

Damit schießt sich das SIII 

komplett als Empfehlung heraus. 

Gesamtanzeigenleitung: 

Martin Schmiedel 

Anzeigenleitung (verantwortlich für Anzeigen): 

Vasili Tsialos (089 25556-1197); 

vtsialos@wekanet.de 

Mediaberatung: Dominique Markovic; 

dmarkovic@extern.wekanet.de 

Direktmarkt/Stellenmarkt: 

Jürgen Auselt (089 25556-1172); 

jauselt@wekanet.de 

Leitung Sales Corporate Publishing & 

Media Services: 

Richard Spitz (089 25556-1108); 

rspitz@wekanet.de 

Head of Digital Sales: 

Christian Heger (089 25556-1162; Fax -0162) 

cheger@wekanet.de 

International Sales Manager: 

Mr Vasili Tsialos; phone 0049 89 25556-1197, 

fax: 0049 89 255 56-1196, vtsialos@wekanet.de 

International Representatives: 

UK/Ireland/France 

Huson International Media, 

Ms Rachel Di Santo, Cambridge House, 

Gogmore Lane, Chertsey, 

GB - Surrey, KT16 9AP, 

phone 0044 1932-564999, fax 0044 1932-564998, 

rachel.disanto@husonmedia.com 

USA/Canada – West Coast 


Ms Allison Padilla, Pruneyard Towers, 

1999 South Bascom Avenue, Suite #450, 

USA - Campbell, CA 95008, 

phone: 001 408-8796666, fax: 001 408-8796669, 

allison.padilla@husonmedia.com 

USA/Canada – East Coast 


Mr Jorge Arango, The Empire State Building, 350 

5th Avenue, Suite #4610, 

USA - New York, NY 10118, 

phone: 001 212-2683344, fax: 001 212-2683344, 

Jorge.arango@husonmedia.com 

Korea 

Young Media Inc., 

Mr Young J. Baek, 407 Jinyang Sangga, 

120-3 Chungmuro 4 ga, Chung-ku, 

Seoul, Korea 100-863, phone 0082 2 2273-4818, 

fax 0082 2 2273-4866, ymedia@ymedia.co. 

Anzeigendisposition: 

Nelli Schulz (089 25556-1483); 

nschulz@wekanet.de 

Sonderdrucke: 

Vasili Tsialos (089 25556-1197); 

vtsialos@wekanet.de 

Anzeigengrundpreise: 

Es gilt die Preisliste Nr. 24 vom 1.1.2013 

Verlagsanschrift: 

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH; 

Leuschnerstr. 1, 70174 Stuttgart 

Geschäftsführer: 

Wolfgang Materna, Werner Mützel, Kai Riecke 

Viele von uns spielen nicht, sondern 

brauchen beruflich einen 

Sync. Natürlich weiß ich, dass es 

Alternativen gibt wie Myphone- 

Explorer, aber auch diese Systeme 

haben gewaltige Probleme wie 

Doppeleintrag etc. Das stellt ein 

Armutszeugnis für Samsung dar. 

Und muss als Warnung für Nutzer 

bei Ihnen herauskommen. 

HUBERT HRABCIK, PER E-MAIL 

Dass das Thema wichtig ist und 

viele Leser Probleme haben, zeigt 

die steigende Zahl an Briefen. Wir 

werden deshalb im nächsten Heft 

einen Artikel zum Thema Outlook- 

Synchronisation mit Smartphones 

bringen. 

Schwacher Empfang 

connect 7: HTC One, Funkeigenschaften 

101% richtig, was Sie da schreiben. 

Halten Sie sich weiter an wissenschaftlich 

fundierte, technisch 

ausgereifte Methoden. Schreiben 

Sie auch weiter unbequem, aber 

richtig. Ich selbst habe ein HTC 

One S und kann Ihre Testergebnisse 

vollstens bestätigen. Halten Sie 

durch. Weiter so. 

ALF HEGER, PER E-MAIL 

Löschen bei Spotify 

connect 6/13: Musik-Spezial 

Vielen Dank für den tollen Bericht 

hinsichtlich der derzeit verfügbaren 

Musikstreaming-Dienste. Seit 

kurzem nutze ich Spotify, sowohl 

mit Laptop und Android-Smartphone 

als auch mit dem iPad meiner 

Partnerin. Ich glaube, eine 

Funktion gefunden zu haben, welche 

es ermöglicht, Alben und Co 

doch gezielt zu entfernen. In der 

Android- sowie iPad-App existiert 

bei Playlists, welche zunächst offline 

verfügbar gemacht wurden, 

die Option „Nicht downloaden“. 

Wählt man diese, so wird der heruntergeladene 

Inhalt wieder entfernt 

und der entsprechende Speicherplatz 

freigegeben. Zumindest 

entsteht bei mir dieser Eindruck. 

DANIEL KRAUS, PER E-MAIL 

S4 kann mehr 

connect 7: Samsung S3 gegen S4 

Als stolzer Besitzer eines Samsung 

Galaxy S4 hat mich natürlich euer 

Artikel brennend interessiert. Beim 

aufmerksamen Lesen der technischen 

Daten ist mir aufgefallen, 

dass ihr beim WLAN-Standard 

schreibt, beide Handys würden 

802.11 a/b/g/n unterstützen. Es 

wird aber nicht erwähnt, dass das 

S4 zusätzlich auch noch ac beherrscht. 

Großes Lob für eure Zeitschrift, 

macht weiter so. 

PETER WINZEN, PER E-MAIL 

Simsen im Blindflug 

SMS schreiben mit dem Blackberry Q10 

Als langjähriger Blackberry-Kunde 

enttäuscht mich beim neu gekauften 

Q10 das SMS-Schrei ben 

auf ganzer Linie. Das Bold 9990 

war hier um Klassen besser! Wo 

gibt es ein Handy in dieser Preisklasse, 

bei dem ein so kleines Feld 

zum SMS-Schreiben angeboten 

wird? Wo gibt es so etwas, dass 

schon die dritte (kurze) geschriebene 

SMS-Zeile völlig unsichtbar 

unten im Schwarzen geschrieben 

wird? Wo gibt es das, dass nur 

drei kurze geschriebene SMS-Zeilen 

überhaupt durch korrigierendes 

Scrollen angezeigt werden? Dieser 

nicht akzeptable Rückschritt gegenüber 

dem Bold 9900 sollte unbedingt 

beim nächsten Update 

wieder aufgeholt werden. SMS 

schreiben sollte genauso bequem 

sein wie das E-Mail-Schreiben auf 

dem Q10. 

FERDINAND JOSEF STEMANN, PER E-MAIL 

Dual-SIM-Kontakte 

Getrennte Adressbücher möglich? 

Eine Frage zu Dual-SIM-Handys: 

Ist es möglich, mehrere (mindestens 

zwei) Adressbücher (Kontaktlisten) 

anzulegen und derart zu 

verwalten, dass jeder SIM-Karte 

ein bestimmtes Adressbuch zugewiesen 

wird? Optimal wäre, wenn 

Anrufe aus dem Geschäftsadressbuch 

ausschließlich über die zugeordnete 

Geschäftstelefonnummer 

zu tätigen wären. 

MICHAEL SCHOENEN, PER E.MAIL 

Uns ist kein Dual-SIM-Mobiltelefon 

bekannt, das diese Funktion 

unterstützt. Aber vielleicht liest ja 

ein Hersteller mit … 

SCHREIBEN 

SIE UNS! 

Redaktion connect 

Leuschnerstr. 1 

70174 Stuttgart 

E-Mail: redaktion@connect.de 

Fax: 0711/20 70 30-5501 

Facebook: de-de.facebook.com/ 

connect.magazin 

Forum: www.connect.de 

Die Leserbriefe spiegeln nicht die Meinung 

der Redaktion wider. connect behält sich 

das Recht auf Kürzungen vor. 

96 8/2013

enefit 

Dienste ❘ Tarife ❘ Tools 

„Summertime ... 

… and the living is easy“, wusste schon George Gershwin. Diese 

mobilen Partymacher bringen Sie leicht und beschwingt durch 

den Sommer. Und überstehen teils auch heftige Regengüsse. 

Klingt rundum gut 

Raus aus dem Büro und 

rein ins Vergnügen mit der 

Logitech-UE Boom-Box. 

Der schicke Bluetooth- 

Lautsprecher im Dosenformat 

sorgt dank 360-Grad- 

Lautsprecher für Rundumbeschallung 

und guten 

Klang. Mit der UE-Boom- 

App lassen sich zwei 

Boom-Boxen zu einem 

Stereo-Pärchen bündeln. 

Preis je Stück: 199 Euro. 

www.ultimateears.com 

Grillen und chillen 

Ein Sonnenstrahl in Sicht? Dann 

nichts wie raus mit der robusten 

Yamaha-Soundbox PDX-B11 in der 

Hand: Die nimmt per Bluetooth 

Sound entgegen und bringt jede 

Garten- und Grillparty auf Touren. 

Den kleinen leichten Hingucker mit 

verchromtem Frontgrill gibt’s in verschiedenen 

Farben für 139 Euro. 

www.de.yamaha.com 

Durchfeiern! 

Das lässt sich mit der WLAN-fähigen Minx Go 

der englischen Audio-Schmiede Cambridge 

Audio nicht nur im schicken London, sondern 

auch auf dem Balkon in Buxtehude: Die kleine 

Box mit sattem Beat hält über 18 Stunden 

durch. 129 Euro; www.cambridgeaudio.com 

Baden gehen ... 

kann man mit dem poppigen 

MP3-Player von Maxell, der 

sogar einen Tauchgang in bis 

zu drei Meter Tiefe überstehen 

soll. Wasserdichte Kopfhörer, 

8 GB Speicher, ein Verlängerungskabel, 

ein Reise- 

Etui, ein USB-Kabel und ein 

Armband sind im Preis von 

50 Euro inklusive. 

www.maxell.de 

Fotos: © avian – shutterstock.com 

97

Benefit 

Mit Prepaid 

in den 

Urlaub 

Wer diesen Sommer in Paris, London oder Rom weilt, hat gut lachen: Neben den Vertrags- profitieren 

auch Prepaid-Kunden von verbilligten EU-Tarifen (siehe Seite 34). Über die EU-Verordnung 

hinaus lassen deutsche Anbieter ihre Auslandstarife weiter purzeln: So beschränken sich 

Simyo, Blau.de und Aldi auf zwei Länderzonen (EU und World) und rechnen für Anrufe aus aller 

Welt einheitlich moderate 99 Cent die Minute ab. Derselbe Preis fällt außerhalb der EU-Zone 

für 1 MB Datenvolumen an. Noch dazu haben Simyo und Blau.de mit dem EU-Sorglos-Paket 

ein attraktives Reisepaket geschnürt, das auch in der Schweiz gilt: Im Preis von 19,90 Euro sind 

250 Inklusiv-minuten, 250 Frei-SMS sowie 300 MB fürs Handysurfen inklusive. Vodafone toppt 

das Ganze und offeriert in seinen brandneuen Auslandspaketen noch mehr Inklusiveinheiten 

zum günstigeren Preis. Auch Congstar stellt Smartphone-Reisenden verschiedene Datenpakete 

zur Verfügung: Für maximal 2,90 Euro pro Tag sind 50 MB im EU-Ausland enthalten. In der 

Tabelle unten finden Sie die Auslandstarife der Prepaid-Anbieter auf einen Blick. 

ANBIETER Simyo, Aldi, Blau.de Fonic/Lidl Mobile Tchibo Congstar/Penny Mobile 

eigene Anrufe aus EU-Ländern (pro Minute) 28 ct 28 ct 28 ct 28 ct 

…aus Rest-Europa, USA und Kanada 99 ct 1,29 € 5 bis zu 1,59 € 1,49 € 

…aus der restlichen Welt 99 ct 1,99 € 2,99 € 2,99 € 

ankommende Anrufe in EU-Ländern (pro Min.) 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct 

…in Rest-Europa, USA und Kanada 99 ct 69 ct 5 69 ct 69 ct 

…in der restlichen Welt 99 ct 99 ct 1,59 € 1,79 € 

Preis pro SMS 9 1 /19 ct 2 9 ct 1 / 39 ct 2 9 ct 1 / bis 59 ct 2 9 ct 1 / 39 ct 2 

Datenverkehr in EU-Ländern 49 ct/MB 53 ct/MB 24 ct/MB 53 ct/MB 

…in Rest-Europa, USA und Kanada 99 ct/MB 1,20 €/100 KB (12,28 € pro MB) 5 1,20 €/100 KB (12,28 € pro MB) 6 1,29 €/50 KB (26,41 € pro MB) 7 

…in der restlichen Welt 99 ct/MB 1,20 €/100 KB (12,28 € pro MB) 1,20 €/100 KB (12,28 € pro MB) 1,69 €/50 KB (34,61 € pro MB) 7 

spezielle Auslandsoptionen in EU-Ländern 

300 MB,150 Minuten,150 SMS 

für 19,90 € ( 8 Tage) 3 

50 Minuten für 4,99 € (7 Tage) 3; 4 10 MB für 3 € pro Tag 50 MB für 4,95 € (7 Tage) 50 MB für 2,90 € pro Tag 

50 MB für 4,99 € (7 Tage) 3;4 

.... in Rest-Europa, USA und Kanada Í Í Í 10 MB für 14,90 € pro Tag 

…in der restlichen Welt Í Í Í 10 MB für 24,90 € pro Tag 

ANBIETER Smartmobil Maxxim Telekom/Xtra Card Vodafone/Callya 

eigene Anrufe aus EU-Ländern (pro Minute) 28 ct 28 ct 29 ct 28 ct 

…aus Rest-Europa, USA und Kanada 1,49 € 1,49 € 1,49 € 1,02 € 10 bis 1,83 € 11 

…aus der restlichen Welt 2,99 € 2,99 € 2,99 € 3,07 € bis 5, 63 € 

ankommende Anrufe in EU-Ländern (pro Min.) 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct 

…in Rest-Europa, USA und Kanada 69 ct 69 ct 69 ct 81 ct 

…in der restlichen Welt 1,79 € 1,79 € 1,79 € 1,84 € 

Preis pro SMS 9 1 /49 ct 2 9 ct 1 / 49 ct 2 10 ct 1 / 39 ct 2 9 ct 1 / bis 71 ct 2 

Datenverkehr in EU-Ländern 53 ct/MB 53 ct/MB 54 ct/MB 53 ct/MB 

…in Rest-Europa, USA und Kanada 49 ct/50 KB (10,03 € pro MB) 70 ct/50 KB (14,33 € pro MB) 9 49 ct /50 KB (10,03 € pro MB) 7 49 ct /50 KB (10,03 € pro MB) 

…in der restlichen Welt bis 99 ct/50 KB (20,27 € pro MB) 95 ct/50 KB (19,45 € pro MB) 9 79 ct/50 KB (16,17 € pro MB) 7 bis 99 ct/50 KB (20,27 € pro MB) 

je 50 Minuten, SMS und MB für 3 €/Tag; 

spezielle Auslandsoptionenin EU-Ländern 100 MB für 9,99 € (30 Tage) 8 25 MB für 1,99 €/Tag 50 MB für 2,95 € pro Tag je 350 Minunten, SMS, MB für 15 €/7 Tage; 

je 700 Minuten, SMS, MB für 25 €/14 Tage 

.... in Rest-Europa, USA und Kanada Í Í 10 MB für 14,95 € pro Tag Í 

…in der restlichen Welt Í Í 10 MB für 24,95 € pro Tag Í 

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gilt für EU-Länder. 2 Gilt für die restliche Welt. 3 Gilt für Simyo- und Blau.de-Kunden. 4 Für Aldi-Talk-Kunden gibt’s für den gleichen Preis 60 Inklusivminuten sowie 60 MB. 5 Preis gilt nur für Kroatien, Türkei, 

Schweiz, USA und Tunesien. 6 Preis gilt nur für Kroatien, Türkei, USA und Tunesien. In der Schweiz gilt 83 ct/MB. 7 Zzgl. Tagesnutzungspreis von 49 ct. 8 Gilt auch in der Schweiz. 9 Zzgl. Tagesnutzungspreis von 39 ct. 

10 

Gilt für Andorra, Färöer Inseln, Grönland, Guernsey, Island, Isle of Man, Jersey, Liechtenstein, Norwegen, Schweiz. Preise gelten für Anrufe aus Vodafone-Partnernetzen. Anrufe aus anderen Netzen sind bis zu 50 ct/Min. teurer. 

11 

Gilt für USA, Kanada, Kroatien und Türkei. 

98 8/2013

Hilfe bei 

Giftunfall 

Erschreckend: Jährlich vergiften 

sich über 100 000 Kinder im 

Alter zwischen eins und fünf 

Jahren im Haushalt. Mit der 

kostenlosen Smartphone-App 

„Kinder und Gift“ können sich 

Eltern über Haushaltsgifte informieren 

und haben im Notfall 

einen Leitfaden fürs schnelle 

Handeln zur Hand. Auch lässt 

sich über die Android- und 

iPhone-App die nächste 

Notruf-Zentrale wählen. 

Hält 

dicht 

Sein Tablet hat man auch im Urlaub gern griffbereit: 

Damit das iPad mini nicht vor jedem Sandkorn oder 

Wasserspritzer flüchten muss, hilft die US-Firma Lifeproof: 

Die ultradünne Hülle Fre schützt die schicke Apple-Schnitte 

bei vollem Zugriff auf alle Funktionen vor 

Wasser, Schmutz, Staub, Schnee und Stößen und ist ab 

August für 89,90 Euro erhältlich. 

Und in der wasserdichten Aquapac-Hülle 

hält Samsungs Galaxy 

S4 nicht nur dem deutschen 

Dauerregen, sondern auch 

einem Tauchgang von bis zu 

fünf Metern stand. 

Preis: 29,90 Euro. 

Alles im Griff 

Wer eine Navi-App hat, kann auf orientierungslose 

Beifahrer oder Straßenkarten gut verzichten: Für Halt 

im Auto, Haus oder Boot sorgt der universelle Gel- 

Pad-Halter Magic Mount, der mobile Geräte mit bis 

zu 5 Zoll Display fest im Griff hat. Der leichte Halter 

mit 360-Grad-Kugelgelenk lässt sich selbst auf 

genarbten Materialien anbringen und ohne 

Rückstände wieder lösen. 24,95 Euro, 

www.mobiset.de 

Ran an den Speck 

Die Deutschen legen nicht nur in der 

EU-Politik an Gewicht zu, sondern gehören 

mittlerweile zu den dicksten Europäern. 

Mit Laufschuhen und der Diät-App 

des US-Anbieters „MyFitnessPal“ wird 

man überschüssige Pfunde auch wieder 

los: Der Nutzer kann via App seine Nahrungsaufnahme 

protokollieren, sich fürs 

Wunschgewicht den täglichen Kalorienbedarf 

errechnen lassen und hat so stets 

seine Energiebilanz im Blick. Die Gratis- 

App funktioniert mit Amazons Kindle und 

allen aktuellen Handy-Betriebssystemen. 

Fotos: © Maridav / sparkstudio / Vectomart / Ariwasabi / Jag_cz – shutterstock.com / © Silke Schwell 

99


Dreamteam 

Smartphone und Auto? Das kann richtig Spaß machen: 

Wir zeigen Ihnen, was die Autohersteller und Nachrüster in 

Sachen Handy-Integration zu bieten haben. Und mit wem Sie 

Internet, Webradio, Navigation, Social Media und Telefonie 

am besten auf die Straße bringen. OLIVER STAUCH 

100 

8/2013

W 

ie sieht denn eigentlich die 

iPhone-Integration für dieses 

Fahrzeug aus?“ Fragen Sie das 

beim nächsten Verkaufsgespräch 

doch mal Ihren Autohändler. Im 

Idealfall zieht er sofort einen entsprechenden 

Prospekt aus der 

Schublade und erläutert Ihnen die 

Möglichkeiten – oder er zeigt sie 

Ihnen im Auto gleich selbst. Viel 

wahrscheinlicher ist jedoch, dass 

die Antwort über ein „Ja, haben 

wir“ nicht hinausgeht, 

oder dass sogar nur ein „Oh, 

da bin ich jetzt nicht so fit“ 

kommt. Und dann wird es 

schwierig, denn das Thema 

ist komplex. Wir wollen mit 

diesem Artikel Licht ins 

Dunkel bringen. 

Kein Neuland 

Car Connectivity ist im 

Prinzip nichts Neues. Der 

Startschuss fiel bereits im 

Jahr 2001, als das Bedienen 

des Handys während der 

Fahrt eingeschränkt wurde. 

Seitdem ist die Benutzung 

des Mobiltelefons durch 

den Fahrer verboten, „wenn 

hierfür das Mobiltelefon 

oder der Hörer des Autotelefons 

aufgenommen oder gehalten werden 

muss“. Das gilt auch für alle 

anderen Nutzungsformen: Standen 

bei Inkrafttreten des Gesetzes vor 

allem Telefonieren und das Schreiben 

von SMS im Fokus, so sind es 

heute auch Social-Media-Anwendungen, 

das Steuern des MP3- 

Players oder die Eingabe des Ziels 

in die Navigations-App. Hierzu 

das Smartphone in die Hand zu 

nehmen ist verboten. Steckt es hingegen 

in einer Halterung oder ruft 

man die Funktion über einen fest 

verbauten Bordmonitor ab, ist man 

im grünen Bereich. 

Dennoch kann man den Händlern 

ihre Ahnungslosigkeit kaum 

vorwerfen, denn das Thema ist wie 

erwähnt äußerst komplex. In der 

Anfangszeit der Freisprechanlagen 

waren es vor allem verschiedene 

Bluetooth-Protokolle und -Profile, 

die die Funktionen mal besser, mal 

schlechter nutzbar machten – aber 

es ging eben nur ums Telefonieren. 

Heute treiben verschiedene Betriebssysteme, 

Softwareversionen, 

unzählige Apps und fehlende Standards 

nicht nur den Entwicklern 

den Schweiß auf die Stirn. Und 

weil die Automobilhersteller aus 

Sicherheitsgründen jede Funktion 

am liebsten erst einmal ausgiebig 

testen, ergibt sich ein Sammelsurium 

von Funktionen, Systemen 

und Lösungen, und zwar mitunter 

sogar im Angebot ein und desselben 

Herstellers. 

Fotos: © cglandmark – shutterstock.com 

101


Diese Nachrüstradios integrieren Smartphone-Funktionen 

Für den zweiten Frühling 

Parrot Asteroid Smart 

Dieses Autoradio bringt das 

Android-Betriebssystem gleich 

selbst mit: Das Parrot Asteroid 

Smart kann angepasste Apps 

laden und beherrscht Internetdienste, 

E-Mail, Streamingdienste 

und Navigation. 549 Euro 

Pioneer Appradio 

Bei Pioneer hat das Smartphone 

das Kommando: Die Appradio- 

Serie hat nur einen UKW-Tuner an 

Bord, alle anderen Apps laufen 

direkt vom Smartphone auf dem 

großen Bordmonitor. Für iPhone 

und Android. Ab 300 Euro 

Sony XAV-601 Mirrorlink 

Das Sony-Topmodell hält die 

Mirrorlink-Fahne hoch: Ausgewählte 

Android-Smartphones 

können via Mirrorlink Navigation, 

MP3 und zahlreiche andere 

Funktionen auf den Monitor 

bringen. 449 Euro 

102 8/2013 

Car Connectivity nachrüsten? 

Eigentlich wäre Car Connectivity 

ein Fall für die Nachrüsthersteller. 

Als einst CD, MP3 und USB ins 

Auto Einzug hielten, waren die 

Nachrüster nicht nur schneller als 

die Autobauer, sondern auch innovativer. 

Ein Werksradio erlebte bei 

vielen Hi-Fi-Fans gerade einmal 

die Fahrt von der Abholung des 

Fahrzeugs bis vor die Haustür, wo 

es sogleich gegen ein Nachrüstradio 

getauscht wurde. 

Die Verhältnisse haben sich in 

den letzten Jahren jedoch gedreht: 

Die Autohersteller haben technologisch 

massiv aufgerüstet und bieten 

dank einer tiefen Integration 

ins Fahrzeug heute Systeme an, deren 

Qualität und Funktionen die 

Nachrüster nur noch mit großem 

Aufwand erreichen können. Zudem 

findet sich in vielen 

Autos kein genormter 

Einbauschacht mehr. 

Wer trotzdem nachrüsten 

will und das auch 

kann, hat dennoch einiges 

zur Auswahl. Da ist 

zum Beispiel das Android-Autoradio 

Parrot 

Asteroid Smart (links 

oben), das Smartphone- 

Funktionen bereits mitbringt 

und sich auch auf 

die Anbindung verschiedener 

Geräte via Bluetooth oder 

USB versteht. Das Pioneer 

Appradio (links) hingegen 

zeigt Apps vom Smartphone 

über eine Schnittstelle direkt auf 

dem Bordmonitor an. Es gibt auch 

Autoradios mit der neuen Technik 

Mirrorlink oder mit anderen Anbindungsoptionen 

von Alpine, JVC 

oder Kenwood (im Bild links unten 

ein Mirrorlink-Modell von Sony). 

Den Durchbruch hat jedoch noch 

kein Hersteller geschafft, denn wie 

gesagt – die Nachrüstung ist kompliziert 

geworden. 

Was braucht man im Auto? 

Sicherlich kann man sich die Frage 

nach dem Sinn der Car Connectivity 

stellen. Klar, im Auto telefonieren 

will jeder. Doch manchem 

leuchtet nicht ein, was er mit SMS- 

Nachrichten oder Social-Media- 

Anwendungen wie Facebook und 

Co soll, wenn er in der Stadt oder 

auf der Autobahn unterwegs ist. 

Fakt ist jedoch, dass immer mehr 

Autofahrer diese Dienste im Auto 

nutzen wollen – und wenn man es 

ihnen nicht ermöglicht, dann zücken 

sie eben ihr Smartphone und 

gefährden auf diese Weise sich und 

andere. Außerdem sind Texterkennung 

und Vorlesefunktion inzwischen 

Standard: Es ist problemlos 

möglich, am Steuer eine SMS zu 

diktieren oder sich Facebook- 

Nachrichten vorlesen zu lassen. 

Dabei spielt es keine Rolle, ob diese 

Funktionen vom Smartphone 

kommen oder bereits im Infotainmentsystem 

integriert sind. 

Anders verhält es sich bei der 

Navigation: Wer seine Navigations-Apps 

auf dem großen Bordmonitor 

laufen lässt, fährt damit 

wesentlich günstiger, als wenn er 

eine Navigation ab Werk bestellt. 

Vor allem in Klein- und Kompaktwagen 

ist das ein Thema. Außerdem 

hat man so seine Navigation 

immer dabei und kann sie auch zu 

Fuß einsetzen. 

Ähnlich liegen die Dinge bei 

den Themen Webradio und Musikstreaming: 

Wer seine Musik daheim 

oder unterwegs via Internet 

hört, möchte dies eben auch im Auto 

tun – und zwar ohne während 

der Fahrt umständlich am Smartphone 

herumdrücken zu müssen. 

Noch dazu hat man die Möglichkeit, 

sich morgens auf dem Weg ins 

Büro eine Auswahl an RSS-Feeds 

mit seinen Lieblingsnachrichten 

vorlesen zu lassen, was eine ganz 

neue Qualität der Unterhaltung auf 

vier Rädern darstellt. 

Was die Hersteller draufhaben 

connect beobachtet die Car-Connectivity-Optionen 

aller Hersteller 

und stellt regelmäßig Neu- und 

Weiterentwicklungen vor. Aufgrund 

fehlender Standards und der 

verschiedenen Ansätze der Hersteller 

fällt es jedoch schwer, den 

Überblick zu behalten. Deswegen 

stellt die Redaktion auf den folgenden 

Seiten komprimiert vor, was 

die Autohersteller Audi, BMW, 

Fiat, Ford, Mercedes, Opel und 

VW in Sachen Smartphone-Integration 

zu bieten haben. Ganz neu 

dabei: der Mercedes CLA mit 

iPhone-Anbindung. >> 

Fotos: © Frederic Simon

Der neueOPEL ADAM 

ihr werdet euch gut verstehen: 

ADAM&DU. 

Smarter unterwegs mit der 

intelligenten Sprachsteuerung. 

www.opel-adam.de 

Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,5–5,0 l/100 km; CO 2 -Emission kombiniert 129–118 g/km 

(gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse D–C


Audi 

Connectivity- 

Optionen 

Audi bietet für fast 

alle Baureihen fast 

denselben Funktionsumfang 

– und der kann 

sich sehen lassen. 

Das ist übersichtlich: Bei Audi 

zieht sich das Infotainmentsystem 

MMI (Multi Media Interface) mit 

fast gleichem Funktionsumfang 

durch beinahe alle Baureihen – nur 

die noch auf älteren Plattformen 

basierenden Modelle TT und R8 

bleiben außen vor. Allen Varianten 

gemeinsam sind ein freistehender 

und ausfahrbarer, mindestens 6,5 

Zoll großer Monitor und eine Bedieneinheit, 

die griffgünstig vor 

dem Schaltknüppel sitzt und zum 

Teil sogar ein kleines Touchpad 

mitbringt, mit dem Text eingaben 

oder andere Bedienvorgänge besonders 

einfach vonstatten gehen. 

Dass man hierzu manchmal den 

Blick von der Straße in die Untiefen 

des Armaturenbretts senken 

muss, ist systembedingt. 

Smartphone-Features integriert 

Audi setzt auf eine klare Strategie: 

Die Intelligenz steckt im Fahrzeug, 

das Smartphone dient nur als Musiklieferant 

oder eben als Telefon. 

Stattdessen sitzt im Handschuhfach 

ein fest verbautes Mobilfunkmodul, 

das mit einer eigenen SIM- 

Karte (oder Multi-SIM) den Internetzugang 

für das System herstellt. 

Auch Bluetooth-Telefonie ist möglich; 

dann muss man jedoch auf die 

Online-Funktionen des Systems 

verzichten – herkömmliches Tethering 

beherrschte das zuletzt getestete 

und aktuellste MMI-System 

im Audi A3 nicht. Einzig Smartphones 

mit dem aussterbenden 

rSAP-Profil können per Bluetooth 

für Telefonie und Internet gleichzeitig 

angebunden werden. Richtig 

vernünftig funktioniert das System 

aber nur mit einer Multi-SIM. 

Umfangreiche Funktionen 

Wer seinen Audi mit einer internetfähigen 

SIM ausrüstet, wird dafür 

mit einem WLAN-Hotspot belohnt 

– darüber können alle Smartphone- 

Nutzer an Bord bequem surfen. 

Auch kann Musik via WLAN 

drahtlos vom Smartphone in die 

Audio-Anlage gestreamt werden – 

das gibt es sonst nirgends. Die übrigen 

Funktionen realisiert das 

MMI selbst: Der hauseigene On- 

line-Dienst „Audi Connect“ kann 

Facebook- und Twitter-Meldungen 

vorlesen, außerdem kann man über 

eine Webseite die RSS-Feeds seiner 

Lieblings-Newsseiten definieren 

und sich so mit vorgelesenen 

Nachrichten versorgen lassen. 

Zahlreiche Reisefunktionen vom 

Reiseführer bis zum Benzinpreisdienst 

runden das Bild ab. Ein 

Highlight ist die SMS-Diktier- 

Funktion, die es ermöglicht, eingehende 

Nachrichten direkt zu beantworten. 

Die Mitteilungen werden 

selbstverständlich vorgelesen. 

Das ist alles ausgesprochen umfangreich 

und bis ins Detail ausgetüftelt, 

aber leider Gottes auch sehr 

teuer: Stolze 3700 Euro kostet das 

System im Kompaktwagen A3 (es 

müssen noch ein Fahrerinformationssystem 

und ein Multifunktionslenkrad 

zusätzlich bestellt werden), 

die Preise in den anderen Fahrzeugen 

bewegen sich in ähnlichen Regionen. 

Auch ohne Smartphone- 

Apps deckt Audi damit allerdings 

so gut wie alle interessanten Funktionen 

ab; lediglich die Möglichkeit, 

mit dem Smartphone die 

Funktionen des Fahrzeugs preiswert 

zu erweitern, bekommt der 

Audi-Käufer nicht. 

MMI Navigation Plus 

Festplatten-Navigationssystem 

mit 6,5- bis 8-Zoll-Bordmonitor, 

MMI-Bedienpanel vor dem Schalthebel, 

je nach Modell Touchpad 

zur Text eingabe, Flash-Speicher 

für Musikwiedergabe, TMC-Pro- 

Verkehrs informationen, Bluetooth- 

Audio, SD-Kartenleser, Sprachdialogsystem 

Audi Connect 

UMTS-Autotelefonmodul mit Bluetooth 

(Internetfunktionen nur mit 

rSAP-fähigem Endgerät oder eigener 

SIM-Karte), Audi Online-Dienste 

mit Google Maps/Earth, POI- 

Suchfunktionen, Audi-Verkehrsinformationen, 

News-Feed-Reader, 

WLAN-Hotspot, drahtloses Musikstreaming 

via Netzwerk 

erhältlich für (Auswahl): 

A1 

2650/500 Euro 

A3 

2725/500 Euro 

A4 

2810/600 Euro 

A6 

3500/700 Euro 

A8 

2900/700 Euro 

Q3 

2725/500 Euro 

Q5 

2810/600 Euro 

zum Teil weitere Ausstattungsoptionen 

nötig 

Integrierter Internet-Hotspot und Audiostreaming 

über das interne WLAN-Netzwerk des Fahrzeugs – das 

gibt es so nur bei Audi Connect. 

Augenweide: Audi 

hat die hochkomplexe 

Technik dezent 

und nobel verpackt. 

104 8/2013

BMW 

Das BMW iDrive war 

Vorreiter einer ganzen 

Genera tion von Infotainmentsystemen 

mit 

Internet. 

BMW war mit seinem iDrive-System 

und der Connected-Drive- 

Strategie Wegbereiter und letztendlich 

Vorbild für alle, die auf 

einen zentralen Controller auf der 

Mittelkonsole zur Bedienung des 

Infotainmentsystems setzen. Da 

wundert es nicht, dass BMW nach 

wie vor das ausgefeilteste Infotainment 

bietet, das mittlerweile jedoch 

fast schon ausufert. 

Integrierte SIM-Karte 

BMW setzt auf eine Kombination 

von ins System integrierten Diensten, 

die über die fest verbaute SIM- 

Karte des Connected-Drive-Dienstes 

abgewickelt werden, und Apps, 

die eigentlich auf dem Smartphone 

(neben dem iPhone wird hier ganz 

neu auch Android unterstützt) und 

auch über die hier eingesetzte SIM- 

Karte laufen. So kommt es auch, 

dass man im Menü mehrmals über 

Apps stolpert und es auf Anhieb 

nicht ganz einfach zu erkennen ist, 

welcher Dienst gerade über die integrierte 

SIM-Karte kommt (250 

Euro pro Jahr, die ersten drei Jahre 

kostenlos) und welcher über das 

Smartphone. Doch dieser Zustand 

soll im Laufe dieses Jahres verbessert 

werden. 

Apps en masse 

Dafür gibt es fast nichts, was der 

BMW nicht kann: Von Webradio 

über Facebook und Twitter bis zu 

Office-Funktionen, E-Mail und Internetfeeds 

mit Vorleseservice – 

hier bleiben keine Wünsche offen. 

Ganz neu startet BMW in diesen 

Tagen sogar einen eigenen Store, 

über den Apps verkauft werden. 

Und auch externe Entwickler will 

BMW anspornen, ihre Smartphone-Apps 

zum iDrive-System 

kompatibel zu machen. BMW lässt 

auch vom Smartphone nur ausgewählte 

Apps auf den großen Bordmonitor, 

damit die einheitliche 

Bedienphilosophie gewährleistet 

bleibt. Ganz neu ist auch die Zusammenarbeit 

mit Musikstreaming-Diensten 

wie Rara oder 

Napster, die zu einem Pauschalpreis 

von 220 Euro pro Jahr (einmalig: 

390 Euro) auch in einigen 

europäischen Ländern ohne zusätzliche 

Roamingkosten zur Verfügung 

stehen – und auch zu Hause 

oder am Smartphone genutzt werden 

können. Auch die hohe Einstiegshürde 

in Form der Navigation 

BMW Professional für rund 3100 

Euro will BMW absenken: Künftig 

sollen auch die Autoradios ohne 

Navigationssystem onlinefähig 

sein und so möglicherweise auch 

Navigation von Smartphone-Apps 

ermöglichen. 

Noch ein Schmankerl: Mit einer 

Smartphone-App kann man seinen 

BMW aus der Ferne orten, Daten 

abrufen, die Zentralverriegelung 

und Lichter steuern oder die Standheizung 

oder Klimaanlage einschalten. 

Für den Mini sind einige 

Dienste unter dem Namen Mini 

Connected ebenfalls erhältlich. 

Connectivity- 

Optionen 

Navigationspaket 

Connected Drive 

beziehungsweise 

Navigationspaket 

Professional 

Bestehend aus Navigationssystem 

Professional, Komforttelefonie mit 

erweiterter Smartphone-Anbindung, 

Connected-Drive-Services 


1er-Reihe 

3450 Euro 

3er-Reihe 

3100 Euro 

5er-Reihe 

3310 Euro 

7er-Reihe 

3400 Euro 

BMW Connected Drive 

250 Euro pro Jahr (ohne BMW 

Online: 175 Euro pro Jahr) 

Internetzugang 

Vollwertiger Internetzugang mit 

Datenflatrate 150 Euro pro Jahr 

BMW Apps 

150 Euro 

Taktgeber: Der 

charakteristische 

iDrive-Controller 

sitzt rechts neben 

dem Schaltknauf. 

BMW bietet als erster Autohersteller 

eine Internet-Musikflatrate an, die 

auch noch in mehreren europäischen 

Ländern funktioniert. 

105


Fiat 

Bei Fiat teilen sich 

das Blue&Me-System 

und ein Tomtom- 

Navi die Multimedia- 

Funktionen. 

Warum alles voll integrieren? Bei 

Fiat setzt man auf die Kombination 

aus einem herkömmlichen Autoradio, 

dem in Zusammenarbeit mit 

Microsoft entwickelten Blue&Me- 

System und einer aufgesetzten 

Tomtom-Navigation, die einige 

Funktionen mehr beherrscht als 

Nachrüstgeräte. 

Bluetooth und Sprachsteuerung 

Blue&Me erkennt man zunächst 

nur an einem USB-Stecker in der 

Mittelkonsole, der einen Stick mit 

MP3-Dateien aufnehmen kann und 

auch Teile der Software in sich 

trägt. Weiter ist eine Bluetooth- 

Schnittstelle Teil des Systems, die 

Bluetooth-Audiostreaming und die 

Freisprechfunktion realisiert. 

Als Display dient eine kleine 

mehrzeilige Anzeige zwischen Tacho 

und Drehzahlmesser; bedient 

wird das Ganze per Sprache und 

mit einer Lenkradtaste mit Windows-Funktion. 

Einzelne Musikfiles 

lassen sich vom USB-Stick 

wahlweise via Sprache oder über 

das Mini-Menü aufrufen, Telefonanrufe 

über das automatisch via 

Bluetooth geladene Adressbuch; 

SMS-Nachrichten liest das System 

von kompatiblen Handys vor. Die 

Erkennung der Sprachbefehle erfolgt 

größtenteils zuverlässig; diese 

Art der Steuerung ist auf jeden 

Fall komfortabler als die Eingabe 

über das Mäusekino. 

Tomtom mit Display-Bedienung 

Doch es gibt ja noch den Tomtom, 

der sich nach dem Einsetzen mit 

einem Fiat-Logo meldet; fährt man 

ein Abarth-Modell, erscheint der 

typische Skorpion. Und der Tomtom 

ist in diesem Falle mehr als nur 

ein Navisystem: Er dient zusammen 

mit Blue&Me zum Beispiel 

als Anzeige für den Modus Eco- 

Drive, mit dem der Fahrer seinen 

Fahrstil optimieren und schlussendlich 

Benzin sparen kann. Die 

Daten lassen sich auf dem USB- 

Stick speichern und dann in Ruhe 

am heimischen Rechner auswerten. 

Auch die Playlisten des MP3- 

Players lassen sich komfortabel am 

Tomtom auswählen, ebenso wie 

die Telefonfunktionen. 

Das hat alles mit echter Smartphone-Integration 

wenig zu tun, 

klappt aber gut und bietet viele 

Funktionen der größeren Konkurrenten 

zum Sparpreis – im Fiat 

500, Punto und Panda kostet die 

Vorrüstung nur 360 Euro. Die 

Tomtom-Navigation kommt hierbei 

noch obendrauf. 

Neue Plattform im 500L 

Im brandneuen Fiat 500L kommt 

übrigens ein Uconnect genanntes 

Touchscreen-Autoradio zum Einsatz, 

das die Funktionen von 

Blue&Me und auch die Tomtom- 

Navigation übernimmt – hier bringt 

Fiat jetzt also doch alles in einem 

Gerät und mit praktischer Touchscreen-Bedienung. 

Noch taucht 

dieses System allerdings nicht in 

den Preislisten auf. Wir bleiben 

aber dran. 

Connectivity- 

Optionen 

Blue&Me 

Bluetooth-Freisprechanlage mit 

Sprachsteuerung, USB-Schnittstelle, 

SMS-Reader, Eco-Drive- 

Software zur Diagnose des eigenen 

Fahrstils und Auswertung am PC 

Blue&Me Tomtom 

Vorrüstung für den Betrieb eines 

Tomtom-Navigationssystems, auch 

als Live-Version erhältlich 

erhältlich für: 

Fiat 500 

Fiat Punto 

Fiat Panda 

Fiat Bravo 

300/60 Euro 

300/60 Euro 

300/60 Euro 

400/– Euro 

Uconnect 

Touchscreen-Autoradio mit 

Tomtom-Navigation und Bluetooth- 

Freisprecheinrichtung 


Fiat 500L Preis noch unbekannt 

Doppelspitze: Das 

Blue&Me-System ist 

unsichtbar, zur Bedienung 

dient der Tomtom. 

Connectivity mit einfachen Mitteln: Bei Fiat 

siegt die Kombination aus integriertem 

Blue&Me-System und der Tomtom-Navigation 

mit Zusatzfunktionen. 

106 8/2013

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Ford 

Connectivity- 

Optionen 

Ein bisschen einfacher 

und doch nicht weniger 

effektiv – so läuft 

die Car Connectivity 

bei Ford. 

Ford geht beim Infotainment ähnlich 

vor wie bei den anderen Komponenten 

in seinen Fahrzeugen: 

Man beschränkt sich auf das Wesentliche, 

entwickelt gewissenhaft 

und hat immer ein Auge auf den 

Preis. Kern der neuen Ford-Infotainmentprodukte 

ist das Sync- 

System, das die Kölner zusammen 

mit Microsoft erarbeitet haben. 

Das Topmodell „MyFord Touch“ 

ist zwar hierzulande noch nicht bestellbar, 

doch in abgespeckter Form 

finden sich zumindest schon Auszüge 

des Systems in mehreren Radios 

und Navigationssystemen – zu 

Preisen zwischen 400 und 1600 

Euro, je nach Modell und Ausstattung 

aber auch kostenlos. Erhältlich 

ist das System in beinahe allen 

aktuellen Ford-Fahrzeugen. Ausnahmen 

sind der Ka und die noch 

auf einer älteren Plattform basierenden 

großen Modelle Mondeo, 

S-Max und Galaxy. 

Alles dreht sich ums Telefon 

Während Sync in den USA auch 

für Telefonservices steht, dreht 

sich in Deutschland alles um die 

Connectivity mit dem Smartphone. 

Sync lässt sich einerseits per Bluetooth 

kontaktieren und dient dann 

als herkömmliche Freisprecheinrichtung. 

Eine integrierte Sprachsteuerung 

erleichtert das Wählen 

aus dem Telefonbuch, das drahtlos 

mit Android-Modellen und dem 

iPhone synchronisiert wird. 

Mit Vorlesefunktion 

Spannend wird es, wenn eine SMS 

oder iMessage ankommt: Dann 

zeigt Sync diese nicht nur auf dem 

Display, sondern liest sie auf 

Wunsch auch mit einer angenehm 

verständlichen Stimme vor. Will 

man darauf antworten, stehen einem 

jedoch nur Standardtexte zur 

Verfügung – eine Diktierfunktion 

ist noch in Vorbereitung. Will man 

Musik abspielen, muss das iPhone 

per USB angeschlossen sein; bei 

Android-Smartphones klappt das 

auch per Bluetooth-Funk. 

Das System braucht nach dem 

Start jeweils einen kurzen Moment, 

dann lassen sich sämtliche Titel per 

Sprache aufrufen. Klasse: Das Sys- 

tem versteht selbst die nuscheligsten 

Befehle. Wiederum in Vorbereitung 

sind Apps, die Teile der 

Smartphone-Funktionen aufs Display 

bringen und auch Internetdienste 

umfassen sollen – hier arbeiten 

die Ford-Mannen nach eigenen 

Angaben bereits fieberhaft an 

der Auswahl der Apps. Wie bei den 

Konkurrenten darf man aber auch 

hier nicht jede App frei aufs Display 

bringen, sondern nur ausgewählte, 

die an die Bedienung im 

Fahrzeug angepasst sind. 

Kleines Display 

Im Vergleich mit den üppigen Bildschirmen 

in den Fahrzeugen der 

Konkurrenz nehmen sich die Ford- 

Displays mit ihren maximal 5 Zoll 

etwas mickrig aus. Trotzdem ist die 

Anzeige sehr übersichtlich und 

reicht für die Anzahl der Funktionen 

vollkommen aus. Dennoch: 

Für höhere Weihen sollte man Ford 

noch ein wenig werkeln lassen, 

denn derzeit lassen sowohl die 

Smartphone-Connec tivity als auch 

die Online-Funk tionen des Sync- 

Systems noch deutlich zu wünschen 

übrig. Aber immerhin: Für 

SMS-Begeisterte hat Ford schon 

heute ein Herz. 

Audiosystem CD 

mit Ford Sync 

Autoradio mit 3,5-Zoll-Display, 

Mobiltelefonvorbereitung mit 

Bluetooth-Schnittstelle und 

Sprachsteuerung, SMS-Vorlesefunktion, 

Notrufassistent und 

USB-Schnittstelle 

Audiosystem Sony 

mit Ford Sync Wie oben, nur 

mit Sony-Radio mit 4-Zoll-Display 

Ford Navigationssystem 

mit Ford Sync 

Wie oben, nur mit 5-Zoll-Farbdisplay 

und Navigationssystem mit 

Westeuropastraßen von SD-Karte 

Sony-Navigationssystem 

mit Ford Sync 

Wie oben, nur mit 5-Zoll-Farbdisplay 

und Navigationssystem mit 

Westeuropastraßen von SD-Karte, 

dazu extra 4-Zoll-Bordcomputer- 

Display 


Fiesta 1125/1400/1630/1830 Euro 

Focus 400/770/1150/1435 Euro 

B-Max 1200/1475/1705/1905 Euro 

C-Max 400/770/1150/1240 Euro 

Kuga 350/370/1295/1435 Euro 

Ford hat ein Herz für SMS-Fans: Ford Sync 

liest Nachrichten vor, die auf dem iPhone oder 

dem Android-Smartphone eingehen. 

Bescheiden: Das 

5-Zoll-Display nimmt 

sich gegenüber der 

größeren Konkurrenz 

mickrig aus. 

108 8/2013

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Mercedes 

Mit dem Thema Online 

tut sich Mercedes 

eher schwer – das 

„Drive Kit Plus“ könnte 

dies jedoch ändern. 

Nein, zur Avantgarde bei Infotainment-Systemen 

mit Online-Anschluss 

zählt Mercedes nicht gerade. 

Das merkt man vor allem daran, 

dass das mittlerweile in fast allen 

Modellreihen erhältliche Navigationssystem 

Comand Online für 

rund 3300 Euro nur über das Bluetooth-Profil 

DUN einen Onlinezugang 

herstellen kann. Da jedoch 

kaum ein modernes Smartphone 

noch DUN beherrscht und die Umstellung 

der Geräte auf das modernere 

PAN-Profil für Tethering erst 

im Laufe des Jahres 2013 komplettiert 

werden wird, dürften die 

Onlinefunk tionen in den meisten 

Fahrzeugen ungenutzt vor sich hindümpeln. 

Tipp: Wer jetzt einen 

Mercedes neu kaufen will, sollte 

darauf achten, schon das neue Modelljahr 

mit den erweiterten Funktionen 

zu bestellen. Alternativ 

kommt sonst nur das Telefonmodul 

mit Bluetooth (SAP) und einer externen 

SIM-Karte in Frage. 

Fehler im Detail 

Dabei sind die Onlinefunktionen 

des Comand-Systems durchaus gut 

gemacht: Facebook und Twitter 

zum Stöbern, Navigationsziele aus 

Google Maps, Wetterinfos und ein 

Browser laden zu ausgedehnten 

Sessions ein – wenn nicht zu viele 

der Funktionen während der Fahrt 

aus Sicherheitsgründen gesperrt 

wären. Bedauerlich. 

So richtig rund läuft das Comand 

Online also nicht, zumal die Navigation 

weiterhin mit den Staumeldungen 

von TMC Pro auskommen 

muss. Einen eigenen Live-Staudienst 

startet Mercedes erst im 

Herbst mit der neuen S-Klasse und 

der Unterstützung von Tomtom. 

Die somit wesentlich besseren Daten 

dürften dann aber zügig auch in 

die anderen Fahrzeugklassen vererbt 

werden. Haken Sie bei Ihrem 

Händler hartnäckig nach, wann der 

Erscheinungstermin des Staudienstes 

für Ihr Modell ist! 

System im System: Drive Kit Plus 

Ein ernst zu nehmender Konkurrent 

für das Comand-System ist 

jedoch das Drive Kit Plus fürs 

iPhone im Wert von 690 Euro. Teil 

des Systems ist eine Aufnahmeschale 

in der Mittelarmlehne, in 

die das iPhone mit einem Handgriff 

eingesetzt werden kann. Über 

die kostenlos im App Store erhältliche 

App „Digital Drive Style“ 

nimmt es Kontakt zum Autoradio 

auf – das kann das Audio 20 oder 

das bereits besprochene Comand 

Online sein. Zum Aktivieren der 

Funktion muss man verwirrenderweise 

die Quelle „AUX“ am Steuergerät 

wählen, dann wechselt auf 

Connectivity- 

Optionen 

Comand Online Festplatten- 

Navigationssystem mit 7-Zoll- 

Display, Europa-Karte, drei Jahre 

kostenlose Kartenupdates, TMC 

Pro, Mercedes-Benz-Apps (Google, 

Wetter, Webradio, Facebook, etc.) 

mit Internet-Zugang via Bluetooth 

(alt: DUN, neu: PAN), Sprachsteuerung, 

Bluetooth-Freisprechanlage, 

SD-Leser, Notruf, 10 Gigabyte 

Musikspeicher, USB 

Telefonmodul mit 

Bluetooth (SAP) Einsteckmodul 

mit SIM-Kartenleser und 

eigenständiger Funkeinheit 

Drive-Kit Plus für 

iPhone 4/4S Halterung in 

Mittelarmlehne und kostenlose 

Apps auf dem Bordmonitor 


A-Klasse 3308/523/690 Euro 

B-/CLA-Klasse 3189/523/690 Euro 

C-Klasse 3451/523/– Euro 

E-Klasse 3153/523/– Euro 

InCar-Hotspot 

WLAN-Hotspot mit 

eigener SIM-Karte 


E-Klasse 

595 Euro 

dem Bildschirm die normale Radio 

oberfläche in die der iPhone- 

App – und schon ist man drin, in 

der Smartphone-Connectivity. 

Facebook, Twitter und Co 

An Funktionen stehen innerhalb 

der App Facebook, Glympse, Siri 

und Twitter zur Verfügung, dazu 

eine Webradio-App und der Musikdienst 

Aupeo; hinzu kommt eine 

vollwertige Navigation, die auf der 

Navigon-App von Garmin basiert 

und kostenlos ist. Da sich die Darstellung 

in dieser Oberfläche eng 

an das Design des herkömmlichen 

Radios anlehnt, merkt man kaum, 

dass man sich hier auf dem iPhone 

befindet; zudem scrollen und zoomen 

die Menüs und Icons flüssig 

und ruckelfrei hin und her. Die 

Navi-App hat dem großen Comand-System 

in unserem CLA- 

Testwagen sogar die wesentlich 

modernere 3-D-Darstellung voraus, 

dazu werden Live-Staumeldungen 

angezeigt, aber leider nicht 

in die Route einbezogen. Trotzdem: 

Die iPhone-Navi macht die 

Comand-Navigation nahezu vergessen 

– Sparfüchse können sich 

freuen. Übrigens: Wer beide Optionen 

kauft, hat auch beide Navigationssysteme 

zur Verfügung. 

Achtung, Stolpergefahr! 

Kleinere Stolperstellen gibt es aber 

auch hier: Erstens muss das iPhone 

entsperrt und mit aktivierter App in 

die Halterung eingesetzt werden, 

sonst erkennt es das System nicht. 

Zweitens schaltete sich die App bei 

unseren Versuchen in sengender 

Sommerhitze das eine oder andere 

Mal hitzebedingt ab – trotz aktivierter 

Klimaanlage. Und drittens 

gelangt das ganze Radio beim Umschalten 

aufs iPhone in den AUX- 

Modus, will heißen: Wer navigiert, 

kann nebenher kein UKW-Radio 

vom integrierten Tuner hören, sondern 

nur Musik vom iPhone. Immerhin 

läuft die Navi-Sprachausgabe 

weiter, wenn man aus der 

Drive-Style-App zurück ins normale 

Radiomenü wechselt. Auch 

zum Anrufen mit der Bluetooth- 

Freisprecheinrichtung muss man 

zunächst zurück – oder man hangelt 

sich mühsam durch die Kontakte 

der Social-Media-Abteilung. 

Größter Kritikpunkt: Das Drive Kit 

Plus ist derzeit nur mit der 4er- 

Generation des iPhones kompatibel, 

das aktuelle iPhone 5 muss 

hier aus unerfindlichen Gründen 

außen vor bleiben. 

Die Zukunft ist da 

Trotz dieser Nickligkeiten muss 

man konstatieren: Die iPhone-Integration 

funktioniert flüssiger und 

problemloser, als es das integrierte 

Onlineportal mit seinen zahlreichen 

Restriktionen je getan hat. 

Auch die iPhone-Navigation ist bis 

auf die deaktivierten Staumeldungen 

dem eigentlichen Navigationssystem 

im Comand gleichwertig 

bis überlegen. Eine Trendwende? 

Ja und nein – wie die Konkurrenten 

zeigen, ist es zunächst einmal egal, 

mit welchem Gerät die gewünschte 

Funktion realisiert wird. Dennoch 

zeigt sich gerade bei Funktionen 

wie Facebook und Twitter, wie unkompliziert 

und praktisch die Integration 

eines bestehenden Dienstes 

via Smartphone ist. 

Ohne Businessklasse 

Doch auch bei Mercedes sieht man 

die Lösung offensichtlich mehr als 

preiswertes Angebot für junge 

Leute – was sich schon daran zeigt, 

dass das Drive Kit Plus nur in A-, 

B- und CLA-Klasse erhältlich ist. 

Die neue E-Klasse hingegen kann 

auch mit einem InCar-Hotspot bestellt 

werden – falls man sich im 

Vorgängerfahrzeug schon zu sehr 

daran gewöhnt haben sollte, könnte 

man meinen. 

Die neue S-Klasse bringt zwar 

die gesamte Technik von Comand 

Online bis zum Hotspot und den 

hochgenauen Tomtom-Verkehrsmeldungen 

serienmäßig mit, doch 

das Telefonmodul mit Bluetooth- 

SAP-Profil kostet auch hier noch 

523 Euro Aufpreis. Klar, dass das 

Drive Kit Plus auch hier nicht bestellbar 

ist – in einer S-Klasse darf 

man erwarten, dass dessen Funktionen 

bereits in der Serienausstattung 

enthalten sind. Auch Facebook 

ist hier bereits direkt integriert 

– für den Chauffeur … 

110 8/2013

Ungewohnter Auftritt: Der Mercedes CLA 

macht wie die neue A-Klasse auf jugendlich 

– dank iPhone-Integration auch innen. 

Navi vom iPhone Die Navigation aus der Navi-App muss sich 

weder grafisch noch in Sachen Präzision vor dem großen Comand-System 

verstecken – nur Staumeldungen fehlen. 

Social Media Facebook und Twitter leicht gemacht: Mit der flüssigen 

Oberfläche macht es Spaß, durch die einzelnen Meldungen zu zappen, die 

auch noch vorgelesen werden. 

Schick: Der feststehende 

Monitor wirkt 

wie aufgesetzt, das 

iPhone verschwindet 

unter der Armlehne. 

Kein Anschluss In unserem Testwagen war noch nicht die 

neueste Generation installiert, daher klappte der Internetzugang nur mit 

einem Bluetooth-DUN-Telefon oder einem integrierten Autotelefon. 

111


Opel 

Connectivity- 

Optionen 

Opel macht’s richtig: 

Im kleinen Adam 

übernimmt das Smartphone 

die Navigationsaufgaben. 

Bei Opel ist der neue Kleinwagen 

Adam Pionier in Sachen Infotainment 

und Car Connectivity: Hier 

führen die Rüsselsheimer das neue 

Intellilink-System ein – für nur 300 

Euro. Als eines der ersten Opel- 

Systeme kommt es nicht mit der 

üblichen Tastenwüste daher, sondern 

mit einem großen 7-Zoll- 

Touchscreen und versteht sich 

prächtig mit Android- und Apple- 

Smartphones. Ausgewählte Apps 

lassen sich auf beiden Plattformen 

über den großen Bildschirm fernsteuern 

– mitsamt Touchbedienung 

und angepasster Oberfläche. Und 

in der Praxis ist tatsächlich kaum 

zu spüren, dass die App auf dem 

Smartphone läuft und nicht auf 

dem Intellilink-System selbst. 

Der Anfang ist gemacht 

Da Opel nicht auf eine gebräuchliche 

Anwendung wie Mirrorlink 

setzt, ist nicht jede App für die Verwendung 

mit Intellilink geeignet 

– nur von Opel ausgewählte Apps 

funktionieren. Das ist zu Beginn 

zum Beispiel die Navigationssoftware 

„Bring Go“ – konsequent ist 

im Intellilink-System sonst keine 

Navigation integriert. Die App kostet 

in der größten Ausbaustufe zwar 

60 Euro, doch der Preis des Gesamtsystems 

kann sich damit immer 

noch sehen lassen. Weitere 

Apps wie Webradios oder Reiseführer 

sind in Vorbereitung und 

werden laufend nachgeschoben – 

unabhängig vom Fahrzeug. Das ist 

die Stärke der App-Technik. 

Navi-App aus Korea 

Die bis dato hierzulande völlig unbekannte 

App Bring Go stammt 

von einem koreanischen Hersteller 

und dürfte sukzessive außer bei 

Opel auch bei anderen GM-Marken 

zum Einsatz kommen – was 

auch erklärt, warum Opel keine 

etablierte Navi-App wie Navigon 

oder Tomtom gewählt hat. Die Navigation 

an sich läuft zwar nur zufriedenstellend, 

doch das Gesamtsystem 

ist erstaunlich stabil: Beim 

ersten Anschluss ans Kabel muss 

das iPhone entsperrt sein und den 

Homescreen anzeigen, damit sich 

das Intellilink-System mit dem 

Smartphone verbinden kann, doch 

danach klappt alles wie am Schnürchen. 

Der Beifahrer kann sein 

iPhone ganz normal für andere 

Zwecke nutzen, sogar eine zweite 

Navi-App könnte man parallel laufen 

lassen – wobei es das System 

dann nicht mehr schafft, parallel 

das iPhone vollständig zu laden. 

Bei Android klappt das Ganze 

drahtlos und erfreulicherweise genauso 

problemfrei – bei der Bedienung 

über den Touchscreen merkt 

man kein bisschen, dass man es mit 

einer App auf dem Smartphone zu 

tun hat. Hier haben die Ingenieure 

ganze Arbeit geleistet. 

Bald in allen Baureihen 

Den nächsten Schritt geht Opel im 

Insignia, der nach der nächsten 

Modellpflege mit dem Navi 900 

Touch im Wert von 1200 Euro 

ebenfalls ein aufgeräumtes Armaturenbrett 

mit großem Touchscreen 

und mit einem kleinen Touchpad 

zwischen den Sitzen bekommt – 

ebenso wie der Mokka, bei dem 

Intellilink im Radio 600 CD je 

nach Ausstattung sogar serienmäßig 

sein wird. Die Richtung stimmt 

also bei Opel. 

Radio Intellilink 

Touchscreen-Infotainmentsystem 

mit 7-Zoll-Monitor und App-Anbindung 

für Smartphones. Navigation 

über Bring-Go-App, USB-Schnittstelle 

mit iPod-Steuerung und AUX- 

In, Lenkradfernbedienung, Doppel- 

UKW-Tuner, Siri-Sprachsteuerung 

des iPhones wird unterstützt 


Opel Adam 

300 Euro 

Navi 900/950 Europa 

Touch mit Intellilink 

Touchscreen-Infotainmentsystem 

mit 8-Zoll-Monitor und App-Anbindung 

für Smartphones. Touchpad 

zur Texteingabe, integriertes Navigationssystem 

mit Europa-Karte, 

USB-Schnittstelle mit iPod-Steuerung 

und AUX-In, Lenkrad-Fernbedienung, 

SD-Kartenleser 


Opel Insignia 

Opel Mokka 

1200 Euro 

900 Euro 

Radio 600 CD 

Autoradio mit Intellilink-Funktion 


Opel Mokka 

zum Teil Serie 

Bei Opel stimmt die Richtung: Das Intellilink- 

System mit Smartphone-Anbindung gibt’s im 

Mokka sogar schon serienmäßig. 

Für Android und iPhone: 

Das Intellilink-System 

setzt konsequent auf die 

Navigation via App. 

112 8/2013

VW 

Nur die Käufer des 

neuen VW Golf GTI 

kommen in den 

Genuss moderner 

Onlinefunktionen. 

VW war die Speerspitze beim Thema 

Infotainment, denn schon seit 

1998 gab es mit dem Doppel-DIN- 

Bildschirm namens MFD ein Navigationssystem 

im Golf. Da liegen 

die Erwartungen an die aktuelle 

Generation also schon ein bisschen 

höher, zumal alle Konkurrenten in 

diesem Bereich in den letzten Jahren 

kräftig aufgerüstet haben. 

Internetdienste nur im GTI 

Doch Volkswagen hat in Sachen 

Smartphone-Connectivity und Onlinefunktionen 

noch recht wenig 

zu bieten. Das Navigationssystem 

„Discover Pro“, das im neuen Golf 

VII ab 2315 Euro Aufpreis erhältlich 

ist, verspricht auf den ersten 

Blick modernste Technik: 8-Zoll- 

Touchscreen, 64 Gigabyte Flash- 

Speicher, Bluetooth-Schnittstelle 

und Verkehrszeichenerkennung. 

Dazu kommen eine Sprachsteuerung 

und ein Annäherungssensor, 

der viele Funktionen und Menüs 

erst einblendet, wenn man sich 

dem Screen mit der Hand nähert. 

Doch im Vergleich mit der Konkurrenz 

scheint es, als ob Volkswagen 

beim Discover Pro irgendwann 

der Mut ausgegangen ist: Eine direkte 

Smartphone-Integration mit 

auf dem großen Display steuerbaren 

Apps, wie es sie bei vielen 

Konkurrenten gibt, ist hier nicht in 

Sicht. Und einen Live- Staumelder 

oder die Internetdienste „Car-Net“ 

für 101 Euro gibt’s vorerst nur im 

ganz neuen Golf GTI in Verbindung 

mit der Mobiltelefonschnittstelle 

„Premium“ – für weitere 470 

Euro Aufpreis. 

Online-Anbindung à la Audi 

Die Schnittstelle beinhaltet ein eigenes 

Funkteil mitsamt WLAN- 

Hotspot, vergleichbar mit dem 

Audi-System; der Internetzugang 

wird über eine Extra-SIM-Karte 

oder über ein Smartphone mit dem 

aussterbenden Bluetooth-Profil 

rSAP hergestellt. Für Smartphones 

ohne rSAP bleiben nur die klassische 

Anbindung per Bluetooth- 

Freisprechanlage und Audiostreaming 

– und eine Multi-SIM. Diese 

Freisprecheinrichtung gibt’s unter 

anderem auch für den Touareg und 

den Passat. Die ebenfalls erhältliche 

Mobiltelefonschnittstelle 

Comfort (370 Euro) bietet im Golf 

übrigens keine Funktionen, die 

nicht schon im Discover Pro enthalten 

wären – Freisprechen kann 

das Navi schon von Haus aus. 

Aus der Reihe tanzt schließlich 

der kleine Up, für den ein Garmin- 

Navi samt Bluetooth-Freisprecheinrichtung 

und A2DP für faire 

390 Euro zu erwerben ist – da weht 

dann doch ein Hauch von Smartphone-Connectivity 

bei VW. 

Connectivity- 

Optionen 

Navigationssystem 

Discover Pro 

Navigationssystem mit 8-Zoll- 

Touchscreen, 64-GB-SSD, Bluetooth-Anbindung 

und USB 

Mobiltelefonschnittstelle 

Premium 

Freisprecheinrichtung mit 

fahrzeug eigenem UMTS-Mobilfunkmodem, 

WLAN-Hotspot und 

SMS- Diktierfunktion, Bluetooth- 

Abindung für Telefone mit rSAP, 

eigener SIM-Steckplatz 


Golf 

ab 2315/470 Euro 

Passat 

665/– Euro 

Touareg 

710/– Euro 

Car-Net 

VW-Onlinedienste mit Verkehrsinformationen, 

Google-Suche und 

Earth-Ansicht 


Golf GTI 

Maps+More 

Portables Navigationssystem 

mit Bluetooth-Anbindung 


Up 

101 Euro 

390 Euro 

Ganz neu: Der Golf 

ist der erste VW, 

der die Navigation 

der Discover-Serie 

bekommt. 

WLAN im Golf: Die Mobiltelefonschnittstelle 

Premium sorgt mit ihrem 

Hotspot für Audi-Feeling, wenn 

auch leider nur in einigen Modellen. 

113

Tablets & Co 

114 8/2013

SCHARFE 

SACHE 

Mit einer Displayrevolution und viel 

Multimedia-Schnick-Schnack ist Sonys neues 

Tablet die klare Nummer eins im Wohnzimmer! 

Vorbei die Zeiten, in denen Hi- 

Fi-Türme und TV/Videoanlagen 

die Wohnzimmer zierten, und 

dahinter unzählige Kabel und noch 

mehr Anschlüsse möglichst im Verborgenen 

bleiben sollten. Heute 

braucht man nur noch: einen Fernseher, 

eine große Festplatte, ein 

Netzwerk. Und ein Tablet, das alles 

miteinander verbindet. Qualität 

spielt natürlich weiterhin eine Rolle. 

Und Technik auch. 

Medial auf höchstem Niveau 

Das Stichwort heißt DLNA. Längst 

keine Unbekannte mehr, arbeitet die 

Herstellervereinigung erfolgreich an 

der Verbindung verschiedenster Geräte 

– mit dem Ziel, die gespeicherten 

Medien gemeinsam zu nutzen. 

Immer mehr Endgeräte besitzen die 

Zertifizierung, große wie Fernseher 

und kleine wie Tablets und Smartphones, 

aber auch Spielkonsolen, 

Digicams und Netzwerkrouter. Einige 

stellen Medien zur Verfügung, 

andere rufen sie ab, und manche 

organisieren nur die Ausgabe von 

einem Gerät auf ein anderes. Das 

Streamen von einer Festplatte auf 

einen Fernseher ist beispielsweise 

ein ideales Einsatzgebiet für Smartphones, 

die dabei nur als Controller 

agieren. Das Xperia Tablet Z kann 

dagegen alles. Und zeigt dies auch, 

anstatt die Möglichkeiten wie andere 

tief im Menü oder gar in den Einstellungen 

zu verstecken. Die Freigabe 

der Medien auf dem Tablet ist ein 

Kinderspiel: Auf der Suche nach 

Musik- und Filmtiteln zeigen die jeweiligen 

Player-Apps automatisch 

die anderen Medienserver im Heim- 

netz an. Hat man einen Titel gefun- 

Fotos: © Sony Pictures Home Entertainment / Sony 

115

Tablets & Co 

den, genügen zwei Knopfdrücke, 

und er landet auf dem Fernseher. 

Nur die Bezeichnung „throw“, 

englisch für werfen, ruft hierzulande 

nicht zwingend intuitiv die richtige 

Assoziation hervor. 

Damit man das Tablet gar nicht 

mehr aus der Hand legen muss, 

kann man über Infrarot auch gleich 

den Fernseher umschalten. Die 

Remote-App Side View erkennt 

sogar etliche ältere Geräte verschiedenster 

Hersteller und legt 

sich, wenn sie gebraucht wird, in 

einem kleinen Fenster über den 

Screen. So wird das Tab let zum 

vollen Control-Panel. Die Infos 

zum Film holt die Movies App notfalls 

aus dem Internet dazu. Auch 

Musikfreunde kommen dank des 

guten Klangs nicht zu kurz. Der 

Medien-Player ist zwar kein optisches 

Highlight, aber über den rudimentären 

TAG-Editor kann man 

kleine Unstimmigkeiten zu Titel 

oder Interpret in seiner Bibliothek 

schon mal unkompliziert korrigieren. 

Nach Medienart getrennt zeigt 

der aufgeräumte Explorer alle Dateien 

auf dem Tablet, und außerdem 

direkt in der App auch alles, 

was man in seiner Cloud gespeichert 

hat, sofern es sich um ein 

Konto bei Box, Dropbox, Sugarsync, 

Google Drive oder Sky Drive 

handelt. 

Das Display ist ein Kracher! 

Auch äußerlich ist das Sony Tablet 

jetzt à jour, was die Anpassung der 

Optik an das überarbeitete Design 

der Xperia-Smartphones betrifft. 

Die Rundungen sind weg, Formen, 

die an ein umgeschlagenes Buch 

erinnern, gehören der Vergangenheit 

an. Selten war ein Tablet so 

eben und geradlinig gestaltet. Selten 

auch nur so dünn: 7 Millimeter 

sind für ein Tablet von knapp 500 

Gramm ein echter Hammer! Sony 

begründet den Raumgewinn mit 

einem neuartigen Display, dem 

Opti-Contrast-Panel. Dessen Aufbau 

wird auf der rechten Seite etwas 

genauer beschrieben. Die neue 

Technologie sorgt auch dafür, dass 

der Bildschirm bei ausgeschaltetem 

Tablet so dunkel ist, dass er 

fast nahtlos in den Rand übergeht 

und mit der unterbrechungsfreien 

umlaufenden Kante eine formvollendete 

Einheit bildet, die ihresgleichen 

sucht. 

Einer für alle: Der 

aufgeräumte Explorer 

listet alles – 

egal, ob es auf dem 

Tablet, auf freigegebenen 

Verzeichnissen 

im Netzwerk 

oder in einem der 

Onlinespeicher liegt. 

Gut organisiert? Mit 

dem geteilten Bildschirm 

– rechts 

Apps und Widgets in 

der Übersicht, links 

der Homescreen mit 

bis zu vier statischen 

App-Icons 

– kein Thema. 

Funkt auf allen Wellen: 

Die Medienausgabe 

auf den Fernseher 

steuert das 

Tablet über das 

Netzwerk, Lautstärke 

und Programmwahl 

über Infrarot. 

3-D-Surround-Sound 

In den schmalen, rundum mit einem 

gummierten Schutz überzogenen 

Rand, hat Sony im oberen Bereich 

zu beiden Seiten insgesamt 

vier Mini-Speaker integriert – auf 

ein Headset allerdings verzichtet. 

Über den MHL-fähigen USB-Port 

auf der Unterseite kann man mit 

optionalen Adaptern auch HDMI 

oder normale USB-Sticks anschließen. 

Ein Micro-SD-Kartenslot ist 

natürlich ebenfalls an Bord. Unser 

Testgerät mit LTE konnte auch 

eine 64 Gigabyte große SDXC- 

Karte problemlos lesen, allerdings 

nur im Format FAT32. Sieht man 

sich im Internet um, können die 

beiden reinen Wi-Fi-Versionen, 

mit 16 oder 32 Gigabyte Festspeicher 

zudem auch Karten im Format 

ExFat lesen. Damit ließen sich 

auch größere Videos leichter auf 

das Tablet bringen. 

Die Anschlüsse sind allesamt 

unter fest sitzenden Abdeckungen 

verborgen. Dss Öffnen über die 

kleine Kerbe, die sich am besten 

mit dem Finger nagel erwischen 

lässt, ist nicht sehr erquicklich und 

sogar dann erforderlich, wenn man 

nur ein Headset anschließen will. 

Zudem baumelt die Abdeckung neben 

dem Kabel am Tablet. Hängt 

zusätzlich das Ladekabel dran, 

hängen schon zwei Laschen unschön 

in der Gegend herum. 

Wasser marsch! 

Das Ganze geschieht natürlich 

nicht ohne Grund, und auch nicht 

der reinen Schönheit des schnörkellosen 

Tablets wegen: Genauso 

wie das Flaggschiff der Smartphone-Reihe, 

das gleich namige Xperia 

Z, ist auch das Xperia Tablet Z 

nach IP-55- und IP-57-Zertifizierung 

staubund wasserdicht. Heißt 

Sony 


Preis: 639 Euro (16 GB, LTE) 


hervorragendes Display 

wasserund staubgeschützt 

außergewöhnliches Design 

4-Kern Chip mit dedizierter Grafik 

volle DLNA-Unterstützung 

Infrarot-Fernbedienung 

lichtstarke 8-Megapixel-Kamera 

mit Rauschunterdrückung 

kein LED-Blitz 

teuer 

wenig Speicher 

keine Kopfhörer dabei 

116 8/2013

Auch äußerlich 

ein Gewinn: Durch 

das Weglassen 

einer Luftschicht 

zwischen Display 

und Berührungsfläche 

ist das Tablet 

nur sieben 

Millimeter dünn. 

Display-Technologie 

Mit einer Reduktion des mehrschichtigen 

Bildschirmaufbaus gelingt 

Sony ein zweifacher Treffer. 

Exakt 6,8 Millimeter dünn ist das Xperia Tablet Z. Das 

unterbietet derzeit kein anderes Tablet der 10-Zoll-Klasse, 

und auch nicht das kleinere iPad Mini mit seinen 7,2 

Millimetern. Wie ist das möglich? 

Weniger ist Mehr 

Bei Touchscreens liegt über dem eigentlichen Display 

ein mehrschichtiger Aufbau, der anhand der Störung des 

elektrischen Feldes die Position der Berührung des Bildschirms 

zurückmeldet. Bei resistiven Touchscreens 

entsteht durch Abstandhalter eine Luftschicht zwischen 

zwei metallisierten Oberflächen, die nur durch den mechanischen 

Druck der Berührung überwunden wird. Die 

Kontaktstelle liefert die Position. Bei kapazitiven Touchscreens 

wirken die Kreuzungspunkte der in zwei Schichten 

gegeneinander versetzt ausgerichteten Bahnen aus 

Indiumzinnoxid (Englisch Indium Tin Oxide, ITO) wie Kondensatorplatten, 

deren elektrisches Feld durch den Kontakt 

mit der Haut gestört wird. Auch wenn einer Luftschicht 

hier nicht mehr die gleiche Bedeutung zukommt, 

schienen die Zwischenräume zwischen Sensorschicht 

und der Oberfläche aus hauchdünnem Glas bislang unvermeidbar. 

Wie schon LG mit der Zero-Gap-Touch-Technologie 

beim Optimus G ist es aber auch Sony gelungen, 

die ITO-Schicht direkt in das Glas zu integrieren und die 

Luftschichten dazwischen zu reduzieren. Dadurch wird 

das Tablet nicht nur schlanker: Weniger Lichtbrechungen, 

wie sie beim Übergang von Licht durch Materialien mit 

unterschiedlichem Brechungsindex auftreten, sorgen bei 

dem neuen Opti-Contrast-Panel für eine klarere Anzeige. 

In Verbindung mit der Mobile Bravia Engine 2, die ihre 

Entwicklung vor allem dem Fortschritt aus der Fernsehtechnik 

des Unterhaltungskonzerns verdankt, verspricht 

Sony eine Kontrastoptimierung in Echtzeit und insbesondere 

für vergrößert dargestellte Channel-Videos eine bessere 

Rauschunterdrückung. Dunkle Töne in dunklen Bildbereichen 

sollen sich besser voneinander abheben und 

mehr Bilddetails offenbaren. Das ist mit bloßem Auge erkennbar. 

Gleichzeitig aber auch eine deutlich geringere 

Differenzierung der Kontraste in hellen Bildbereichen. 

Was sagt das Labor? 

Die connect-Messungen erfassen unter anderem das 

Kontrastverhältnis bei weniger als 1 Lux, 500 Lux und 20 

Kilolux, also für den Betrieb im Dunkeln, Bürobedingungen 

und Tageslicht. Im reinen Android-Vergleich liegt das 

Xperia Z mit einem durchschnittlichen Kontrast von 1:312 

an fünfter Stelle. Spitzenreiter ist hier übrigens Amazons 

Kindle Fire HD. Bei geringer Beleuchtung wird das Xperia 

Tablet Z mit 1:1126 im selben Vergleichsfeld nur von 

Huaweis Media Pad 10 FHD mit einem Kontrastverhältnis 

von 1:1505 überflügelt (Test in connect 5/2013). 

War’s das schon? 

Noch nicht ganz. Den Abschluss des Ganzen bildet beim 

Xperia Tablet Z über dem Sicherheitsglas eine zusätzliche 

Splitterschutzfolie. Somit fehlt in dem zwiebeligen Aufbau 

eigentlich nur noch eine allerletzte Außenhaut gegen 

bleibende Fingerabdrücke. Denn die hinterlassen auf 

dem hochwertigen Display leider immer noch sehr leicht 

ihre Spuren. 


Entfernte Luftschicht 

Glas 

Sensorschicht 

Display 

117

Tablets & Co 

im Klartext: Es soll sowohl einem Wasserstrahl 

standhalten als auch ein 

Tauchbad in bis zu einem Meter Tiefe 

30 Minuten schadlos überstehen können. 

Wann immer einem diese Eigenschaft 

mal gelegen oder gar zugutekommt: 

Dafür pfriemelt man doch 

gerne an den Abdeckungen herum. Anders 

als das Smartphone Xperia Z ist 

die Rückwand des Tablets nicht aus 

Glas, sondern aus einem weichen 

Kunststoff. Damit liegt es gut und griffig 

in der Hand oder auf dem Schoß – 

ist aber, wenn man nicht aufpasst, auch 

kratzempfindlicher. Durchdachtes Detail: 

Eine Markierung kennzeichnet 

den Sitz der NFC-Antenne. Das ist 

hilfreich, da die Funktechnik beim Einsatz 

räumliche Nähe fordert. 

Kamera: It’s a Sony 

Weiters sitzt eine gleichfalls wasserund 

staubgeschützte 8-Megapixel-Kamera 

auf der Rückseite – ohne Blitz, 

aber mit einer Tablet-Version von Sonys 

Exmor-R-Sensor. Die Bilder können 

sich sehen lassen: Auch bei mäßiger 

Beleuchtung sind Details gut zu 

erkennen und das Bildrauschen bleibt 

gering. Der gleiche lichtempfindliche 

Sensor werkelt auch in der 2-Megapixel-Frontkamera, 

sodass man sich zum 

Videochat ein lauschiges Plätzchen 

suchen kann. 

Vier Kerne für Bits und Bytes 

Für die ruckel- und aussetzerfreie Unterhaltung 

auf dem Xperia Tablet Z 

sorgt kein Geringerer als Qualcomms 

Snapdragon-S4-Pro-Chip. Der Vierkerner 

und die dedizierte Grafikeinheit 

Adreno 320 dürften vor allem mit der 

Kontrastanpassung viel zu tun haben, 

die laut Sony in Echtzeit erfolgt. 

Die Performance des Multimedia- 

Spektakels hängt natürlich letztlich 

von der Auslastung des Netzwerks ab. 

Wenn bei drei Xperia-Tablets im Haus 

die Schwester über ihr Playstationzertifiziertes 

Tablet mit der Konsole 

zockt, während im Wohnzimmer ein 

Blockbuster und im Badezimmer Musik 

aus der Cloud gestreamt wird, 

könnte es dann doch irgendwann mal 

eng werden ... 

INGE SCHWABE 


MARKE 

Modell 

Sony 



AUSSTATTUNG 

SYSTEM 


Prozessor/Taktfrequenz (MHz) Qualcomm APQ8064/1500 

verfügbarer Speicher (MB) 10793 


DISPLAY 

Typ 

MicroSD 

transm. TFT 

Diagonale (Zoll) 9,9 

Auflösung (Pixel) 1920 x 1200 

CONNECTIVITY 

GSM 850/900/1800/1900 

UMTS 850/900/1900/2100 

HSDPA/HSUPA 

WLAN/Bluetooth 

HDMI-Ausgang 

PIM 

Kontakt-/Terminverwaltung 

Notizen/To-do-Liste 

MESSAGING 

E-Mail 

E-Mail-Hub 

SMS 

BROWSER 

Web/Flash/Java/Java-Scripting 

https/Home veränderbar/Favoriten 

MULTIMEDIA 

Videoplayer 

3GP/MP4/WMV 

Audio-Player 

MP3/WMA 

M4A/AAC 

KAMERA 

Å/Å/Å/Å 

Å/Å/Í/Å 

Å/Å 

802.11a/b/g/n/Å 

Í 

Å/Å 

Å/Í 

Å 

Å 

Å 

Å/Í/Í/Å 

Å/Å/Å 

Å 

Å/Å/Í 

Å 

Å/Í 

Å/Í 

Auflösung Foto-/Chat-Kamera (Megapixel) 7,2/2,1 

Fotolicht 

Kein Blitz oder Fotolicht 

vorhanden 

NAVIGATION 

GPS-Empfänger/Routenplaner 

Onboard-/Offboard-Navi 

GRÖSSE & GEWICHT 

Å/Å 

ÍÅ 

Abmessungen (L x B x H in mm) 266 x 172 x 7 

Gewicht (g) 496 

MESSWERTE 

AUSDAUER 

Akku-Kapazität (mAh) 6000 


DISPLAY 

Helligkeit (cd/m 2 ) 336 

durchschn. Kontrast 1: 312 

max. Kontrast Dunkelheit/Büro/Draußen 1: 1126/1: 695/1: 39,0 

Gloss (%) 123 


Ausdauer max. 75 befriedigend (54) 

Ausstattung max. 150 gut (115) 

Handhabung max. 175 gut (143) 

Messwerte max. 100 gut (78) 


390 

gut 



118 8/2013

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Tablets & Co 

Z 

u seinem Tablet-Auftakt 

2011 legte HP mit dem 

Touchpad einen echten Fehlstart 

hin. Das mit Palm zugekaufte, in 

Fachkreisen hochgelobte Betriebssystem 

Web OS konnte auch HP 

nicht etablieren und hat es fortan 

auch nicht weiter entwickelt. Seither 

landete man mit den Windows- 

8-Tablets Envy x2 und Elitepad 

900 immerhin zwei Treffer im Geschäftskundensegment. 

Privat hält 

man in Palo Alto heute ganz klar 

Android für den Favoriten und 

fährt hier beim ersten eigenen Aufschlag 

eine klare Linie: Der zum 

Kampfpreis von 149 Euro lancierte 

7-Zöller Slate 7 setzt auf Android 

4.1 Jelly Bean in Reinform – hat im 

Wesentlichen also nicht mehr und 

nicht weniger zu bieten als Googles 

eigene Nexus-Linie. Anlass für 

connect, die beiden Puristen miteinander 

zu vergleichen. 

Die Modellfamilien 

Dafür haben wir uns das von Asus 

gefertigte, in connect 12/2012 getestete 

Nexus 7 mit WLAN und 16 

Gigabyte Speicher nochmal vorgeknöpft, 

dessen Line-up Google 

mittlerweile in Speicher und Preis 

modifiziert hat: Unser Testproband 

wurde um 50 Euro auf 199 Euro 

gesenkt, für den damaligen Preis 

von 249 Euro erhält man heute den 

doppelten Speicher, nämlich 32 

Gigabyte. Nach heftiger Kritik am 

fehlenden Modem gibt es für nochmal 

50 Euro auch ein solches dazu, 

jedoch nur in der Topversion mit 

32 GB. Den Platz des gestrichenen 

8-GB-WLAN-Modells für damals 

199 Euro könnte heute HPs Slate 7 

einnehmen: für nur 149 Euro mit 

erweiterbarem Speicher für eine 

maximal 32 Gigabyte große Micro-SD-Karte 

ausgestattet. Für die 

Rahmendaten kassiert das Slate 7 

seinen ersten, freilich nicht ergebnisrelevanten 

Pluspunkt. 

Android ist nicht gleich Android 

Es bleibt jedoch nicht bei diesem 

einen Unterschied. So spielt beim 

nächsten Satz das Nexus seinen 

Heimvorteil aus: Denn beim Betriebssystem 

hat Google inzwischen 

nachgebessert und liefert die 

Hausmarke mit Android 4.2 aus. 

HP sitzt noch auf Android 4.1, 

könnte aber schon bald folgen. Da 

das Slate 7 auf eine herstellereigene, 

über Android gelegte Oberfläche 

verzichtet, ist es dem Herstel- 

ZWEI MIT 

OHNE ALLES 

HP schickt sein erstes Android-Tablet ins 

Rennen – mit nichts außer Googles Ökosystem. 

Da drängt sich der Vergleich zum 

Nexus auf. Wer hat mehr zu bieten? Am 

Ende kann nur die Hardware entscheiden. 

ler prinzipiell möglich, schneller 

nachzuziehen, da keine zusätzlichen 

Softwareanpassungen nötig 

sind. Für die Cloud-Printer-Software 

HP ePrint gibt es keinen Bonus, 

denn die ist nur in Verbindung 

mit einem kompatiblen HP-Drucker 

ein Gewinn und kann auch 

nachinstalliert werden. 

Android pur: 

Mehr haben beide 

Tablets (hier das 

Nexus) nicht 

drauf. Man kann 

es auch so aus- 

drücken: Kein 

Overhead und die 

Möglichkeit, nur 

die App-Favoriten 

zu installieren. 


Hochwertiges Display: Die guten Kontraste 

bleiben auch über einen weiten 

Blickwinkelbereich hinweg stabil. 

Ansonsten sind auf beiden Tablets 

nur die zum Google Ökosystem 

gehörigen Apps inklusive Play 

Book, Play Music und Play Movie 

installiert. Was zu der Frage führt: 

Wie steht es um die Medientauglichkeit 

der beiden Kontrahenten? 

Lautsprecher 

Mit nur einem Lautsprecher sieht 

es beim Nexus mau aus. Das Slate 

dagegen hat deren zwei inklusive 

der Klangverbesserung Beats Audio 

vorzuweisen. Echten Stereogenuss 

bietet aber auch das Slate 

nicht. Hierfür sitzen die beiden 

Lautsprecher zu nah beieinander, 

noch dazu auf der gleichen Seite, 

nämlich unten, wenn man das Tablet 

hochkant hält. Was heißt das für 

Play Movies? Die Musik kommt 

Parameters 

entweder ViPer Evaluation, von V1.61.0links oder rechts – 


Date of plot: 2012-09-18 16:46:31 

von Raumklang 

Driver: 

Gen 

keine Spur. 

Klassenunterschied beim Display 

Auf beiden Tablets kann man Bücher 

lesen, im Internet stöbern, Fotos 

betrachten. Die Qualität der 

beiden Displays geht allerdings 

weit auseinander. Der HD-fähige 

Google-Proband beeindruckt mit 

satten Farben und Kontrasten, die 

über einen weiten Blickwinkelbereich 

nicht nachlassen. 

Das Slate hat mit weniger Pixeln, 

nämlich 600 x 1024, eine in 

dieser Preiskategorie nicht unübliche, 

aber doch ein wenig enttäuschende 

Auflösung. Noch mehr 

verwundert das schlechte Kontrastverhältnis: 

HP setzt ein HFFS- 

Panel ein. HFFS steht für „Highaperture-ratio 

Field Fringe Switching“ 

und soll über ein großes 

Blickwinkelspektrum gleichbleibend 

gute Ansichten ermög lichen. 

Das geht leider in die Hose: Zwar 

glänzt das Display mit einer Helligkeit 

von 370 cd/m 2 . Außergewöhnlich 

viele kleine Einschlüsse 

im Bildschirm wirken sich aber 

verheerend auf das Kontrastverhältnis 

aus. Es sinkt nicht erst im 

Außenbereich weit unter den 

Durchschnitt, sondern bereits in 

hellen Innenräumen mit 1:93 auf 

einen äußerst schlechten Wert. 

No Scheme MPX Bias S Freq. Volt. Delay Temp ThStart ThEnd ThInc PhStart PhEnd PhInc X Y Title 


1 SW 1 1.00 - 100.0 1.000 0.10 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) connect bg 2012-09-18 

2 SW 1 1.00 - 100.0 1.000 0.10 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) connect bg 2012-09-18 

3 Contrast SGH-X600_dunkel_blk (1), NSel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Sel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Negative contrast display 

Die Kamera für Mitteilsame 

Einen weiteren Pluspunkt holt sich 

das Slate für zwei Kameras; das 

Nexus besitzt nur eine auf der 

Frontseite. Zwar eignet sich auch 

die 3,4-Megapixel-Cam des Slate 7 

weniger für bleibende Urlaubser- 

120 8/2013

innerungen als für bildhafte Statusupdates 

an die Twitter-Follower. 

Aber die VGA-Kamera über dem 

Display erfreut mit verschiedenen 

Belichtungsmodi, die einen beim 

Videochat nicht im Dunkeln stehen 

lassen. Die automatische Belichtung 

reagiert erfreulich flott, was 

nicht zuletzt ein Verdienst des 

schnellen Dual-Core-Prozessors 

Cortex A9 ist. 

Hardware-Trümpfe 

In Sachen Antrieb hat dennoch das 

Nexus 7 mit seinem Nvidia-Tegra- 

3-Quad-Core-Chip die Nase vorn, 

obwohl der mit etwas geringerer 

Taktfrequenz agiert. Zum Interieur 

des Nexus 7 gehören außerdem ein 

GPS-Empfänger für die Navigation 

und NFC, um etwa einen NFCfähigen 

Bluetooth-Lautsprecher 

per Berührung zu aktivieren. 

Matchball 

Die Ausstattungsdifferenzen des 

neuen Slate 7 zum bereits länger 

auf dem Markt befindlichen Nexus 

7 sind nicht unerheblich: Auf der 

Habenseite kann HP die flexible 

Für alle, denen 

gediegenes Grau 

zu langweilig ist, 

gibt’s das Slate 7 

auch in anspre- 

chendem Rot. 

Speichererweiterung und die Kamera 

vermerken. Auf der Sollseite 

stehen GPS und NFC sowie das 

wesentlich schlechtere Display. 

Dass die beiden auf der Preisleiter 

auf unterschiedlichen Stufen 

stehen, wird der differenten 

Speicherbasis gerecht. Bedenkt 

man, dass für zusätzlichen Speicher 

beim HP je nach Größe und 

Geschwindigkeit noch ein paar Euro 

fällig werden, macht das Nexus 

7 mit der hochwertigeren Hardwareausstattung 

letztlich das Rennen. 

Wer über das schwache Display 

hinwegsehen kann, den Speicher 

nicht braucht und Spaß am 

Teilen von Schnappschüssen hat, 

kann mit dem günstigen Zweitplatzierten 

Geld sparen. INGE SCHWABE 


Enttäuschend: Die von HP verwendete 

Displaytechnik trägt nicht zu einer hohen 

Blickwinkelstabilität bei. 


MARKE Hewlett-Packard Asus 

Modell Slate 7 Nexus 7 

Preis (Euro) 1 149 199 

AUSSTATTUNG 

SYSTEM 

Betriebssystem Android 4.1.1 Android 4.2 

Prozessor/Taktfrequenz (MHz) ARM Cortex A9/1600 Nvidia Tegra 3/1200 

verfügbarer Speicher (MB) 5724 12 600 

Steckplatz für Speicherkarte MicroSD Í 

DISPLAY 

Typ transm. TFT transm. TFT 

Diagonale (Zoll) 7 7,1 

Auflösung (Pixel) 600 x 1024 800 x 1280 

CONNECTIVITY 

GSM 850/900/1800/1900 Í/Í/Í/Í Í/Í/Í/Í 

UMTS 850/900/1900/2100 Í/Í/Í/Í Í/Í/Í/Í 

HSDPA/HSUPA Í/Í Í/Í 

WLAN/Bluetooth 802.11b/g/n/Å 802.11b/g/n/Å 

HDMI-Ausgang Í Í 

PIM 


Date of plot: 2013-06-13 14:24:54 

Kontakt-/Terminverwaltung Å/Å Å/Å 

Notizen/To-do-Liste Í/Í Í/Í 

MESSAGING 

E-Mail Å Å 

E-Mail-Hub Å Å 

SMS Í Í 

BROWSER 

Web/Flash/Java/Java-Scripting Å/Í/Í/Å Å/Í/Í/Å 

https/Home veränderbar/Favoriten Å/Å/Å Å/Å/Å 

Y Title 

MULTIMEDIA 

Videoplayer Å Å 

3GP/MP4/WMV Å/Å/Í Å/Å/Í 

Audio-Player Å Å 

MP3/WMA Å/Í Å/Í 

M4A/AAC Å/Å Å/Å 

KAMERA 

Auflösung Foto-/Chat-Kamera (Megapixel) 3,4/0,3 Í/1,2 

Fotolicht Í Í 

NAVIGATION 

GPS-Empfänger/Routenplaner Í/Í Å/Å 

Onboard-/Offboard-Navi ÍÍ Í/Å 

GRÖSSE & GEWICHT 

Abmessungen (L x B x H in mm) 197 x 116 x 11 196 x 119 x 11 

Gewicht (g) 361 334 

MESSWERTE 

AUSDAUER 

Akku-Kapazität (mAh) 3500 4321 

typ. Ausdauer (Stunden) 4:54 6:49 

DISPLAY 

Parameters 

ViPer Evaluation, V1.61.0 

No Scheme MPX Bias S Freq. Volt. Delay Temp ThStart ThEnd ThInc PhStart PhEnd PhInc X 


1 DC 1 1.00 - 100.0 5.000 0.00 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) connect bg 2013-06-13 

2 DC 1 1.00 - 100.0 5.000 0.00 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) connect bg 2013-06-13 

3 Contrast SGH-X600_dunkel_blk (1), NSel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Sel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Negative contrast display 

Driver: 

Gen 

Helligkeit (cd/m 2 ) 370 304 

durchschn. Kontrast 1: 46 1: 298 

max. Kontrast Dunkelheit/Büro/Draußen 1: 644/1: 93/1: 3,2 1: 1001/1: 477/1: 36,0 

Gloss (%) 193 127 


Ausdauer max. 75 ausreichend (47) gut (60) 

Ausstattung max. 150 ausreichend (76) ausreichend (84) 

Handhabung max. 175 gut (143) gut (139) 

Messwerte max. 100 mangelhaft (44) befriedigend (74) 



310 

ausreichend 

357 

befriedigend 

121

Navigation 

Ab auf die 

Endlich Sommer! Höchste 

Zeit, um Tomtoms neuen Rider 

aufs Bike zu schnallen. 

Piste 

G 

lücklicherweise mussten 

wir nicht auf Sonne und 35 

Grad in Deutschland warten, um 

einen ersten Blick auf den neuen 

Rider werfen zu können: Tomtom 

lud freundlicher weise zu einem 

Trip nach Italien – auf leckeren 

Suzuki-Reise sportlern mit vormontierten 

Rider-Navis. Auf den sonnigen, 

kurvenreichen Straßen Südtirols 

lässt es sich halt am besten 

testen. Damit die Navis auch Gehör 

finden – sie funken ihre Ansagen 

per Bluetooth – steuerte Schuberth 

den High-End-Helm C3 Pro 

mit integriertem Stereo-Bluetooth- 

Headset „SRC-System“ bei. 

Der aktuelle Rider (400 Euro) 

markiert die fünfte Generation der 

Serie seit 2006. Mit seinem 4,3- 

Zoll-Display rückt er zum Größenstandard 

im Auto auf – die Vorgänger 

mussten mit 3,5 Zoll auskommen. 

Der Zuwachs verbessert Bedienung 

und Ablesbarkeit, sorgt 

aber auf dem einen oder anderen 

Motorrad für Platzprobleme. 

Eine Sonnenblende schützt vor 

Lichteinfall. Das Display ist generell 

und auch bei Sonneneinstrahlung 

gut ablesbar – das haben wir 

bei anderen Motorrad-Navis schon 

ganz anders erlebt. 

Die beigepackte RAM-Mount- 

Halterung ist stabil und lässt sich 

so anbringen, dass es passt. Die Arretierung 

für das Navi funktioniert 

mit Kontakten und einem speziellen 

Verschlussmechanismus: Man 

kann den Rider also leicht abnehmen 

und wieder aufstecken. 

Stabile Halterung 

Zu guter Letzt gibt es ein Stromkabel, 

das permanent mit der Halterung 

verbunden ist und direkt an 

den Stromkreislauf angeschlossen 

wird. Hier ist etwas Bastelei gefragt 

– oder man konsultiert die 

Werkstatt seines Vertrauens. 

Ein USB-Ladegerät für zu Hause 

ist an Bord. Wer den Rider auch 

im Auto einsetzen will, braucht das 

„Premium Pack“ mit Halterung, 

Ladegerät, Diebstahlschloss und 

Tasche – das kostet dann rund 500 

Euro. Für ein Bluetooth-Headset 

sollte man auch Geld beiseitelegen, 

denn einen normalen Klinkenanschluss 

für Standardkopfhörer 

122 8/2013

esitzt der Rider genauso wenig 

wie einen Lautsprecher. 

Längere und sehr individuelle 

Strecken plant man am besten gemütlich 

zu Hause am Rechner mit 

der Software „Tyre“ und überträgt 

sie dann aufs Navi. Wer sein Ziel 

auf dem Rider eingibt, muss mit 

der erstbesten Route leben oder 

Geduld mitbringen, denn das Navi 

zeigt leider keinen Schnellüberblick 

über alle möglichen und sinnvollen 

Routen. Stattdessen muss 

man den Rider jede Routenalternative 

separat berechnen lassen – das 

kann dauern. Und auch dann zeigt 

er nur die gerade berechnete Route 

an. Wer schließlich wieder zu einer 

vorher berechneten Route zurück- 

Mit dem Schuberth-Helm 

C3 Pro samt Bluetooth- 

System harmoniert der neue 

Tomtom Rider bestens. 

der zusammen mit dem Tomtom 

auch als vollwertige Freisprechanlage 

dient. Sehr praktisch: Sonderziele 

oder Hilfeservices (Notruf, 

Abschleppdienst) kann man ganz 

leicht über den Rider anrufen. 

Geschlängel: Die „Kurvenreiche 

Route“ garantiert Fahrspaß 

für alle, die gerne sportlich agil 

unterwegs sind. 

Praxistest 

Tomtom Rider 

Preis 

Maße 

Pro 

Contra 

400 Euro 

130 x 101 x 53 mm; 353 Gramm 

sehr praktische Halterung; robustes 

und wasserfestes Gehäuse; gute Ablesbarkeit 

bei Sonne 

kleine Ausrutscher bei der Zielführung; 

Wahl alternativer Routen umständlich 



Zielführung ★★★★★ 


kehren möchte, der muss sich in 

Gelassenheit üben. 

Biker, die vor allem auf Kurvenspaß 

aus sind, haben’s besser: Sie 

wählen das Routenprofil „Kurvenreichste 

Route“ und lassen die 

Knie über den Asphalt schleifen. 

Gut hörbare Ansagen 

Auf unserer Testfahrt wählte der 

Rider eine sinnvolle Route von 

Deutschland nach Italien und 

warnte brav vor Mautstraßen. Vor 

Ort gab’s dann ein paar Überraschungen 

– etwa einen Abstecher 

zu einer nicht vorhandenen Tankstelle 

oder den Vorschlag, einen 

Feldweg statt einer Asphaltstraße 

zu nehmen. Auch in Ausnahmefällen 

zu spät erteilte Ansagen und 

dadurch verpasste Abzweigungen 

trübten das gute Bild ein bisschen. 

Die Routenneuberechnung könnte 

ebenfalls schneller gehen. 

Doch insgesamt erlebten wir die 

von Tomtom gewohnt hohe Qualität: 

Klare Anzeigen – auch mit 

Spurassistent – und deutliche Ansagen. 

Letztere waren gut hörbar in 

Stereo über den Schuberth C3 Pro, 

Regen? Kein Problem! 

Der Tomtom Rider ist wasserdicht 

nach IPX-7-Standard. Strömender 

Regen? Kein Problem für den Rider, 

wie wir dieses Jahr ausführlich 

feststellen durften. 

Der Rider ist grundsätzlich für 

die Bedienung mit Handschuhen 

ausgelegt, und fast alles funktioniert 

dann auch prima – selbst während 

der Fahrt. Zum Beispiel die 

Lautstärkeregelung oder das Auf- 

rufen des Schnellwahlmenüs, 

das 

frei belegbar ist. Es 

bietet Zugriff auf Sonderziele 

wie die nächstgelegene 

Tankstelle oder auf die 

Routenplanung. Die Zieleingabe 

über die Tastatur funktioniert soweit 

gut, sollte aber nur im Stand 

bedient werden. 

Zu erwähnen sind auch die „Free 

Lifetime Maps“, wobei „Lifetime“ 

die Lebensdauer des Gerätes meint 

und nicht etwa die des Besitzers. 

Allerdings unterstützt Tomtom seine 

Geräte eine wirklich lange Zeit 

– Tomtoms erster Go aus dem Jahr 

2004 wird zum Beispiel immer 

noch mit neuer Software und Karten 

versorgt. 

Eine Robustheit, die es wert ist 

Für Robustheit und Motorradtauglichkeit 

zahlt man etwas mehr als 

für ein Autonavi – klar. Das Plus an 

Komfort, das man nun auch auf 

dem Motorrad genießen kann, ist 

es aber wert. In der von Tomtom 

gelieferten Qualität erst recht! 

WOLFGANG BAUERNFEIND 

Quicklink: Der Schnellzugriffsbildschirm ist 

frei belegbar. Mit zwei Berührungen findet man den 

Weg zur nächsten Tankstelle oder ruft Hilfe. 

Cockpit: Für die Reise wichtige Daten sortiert Tomtom unten in drei 

Kästchen ein. Darüber bleibt viel Platz für die übersichtliche Karte. 

123

Profi- 

News 

Breitband: Die Deutschen 

surfen immer schneller 

Mit 83 Prozent hat DSL den 

höchsten Marktanteil, 16 Prozent 

sind Kabelanschlüsse. 

Der Trend geht eindeutig zu 

höheren Datenraten. 

BREITBANDZUGÄNGE 

IN DEUTSCHLAND 

Quelle: Bitkom, Juni 2013 

Der Branchenverband Bitkom hat für 

das vergangene Jahr rund 700 000 neue 

Breitbandanschlüsse in Deutschland 

gezählt. Insgesamt gab es somit hierzulande 

Anfang 2013 rund 28 Millio nen 

schnelle Internetanschlüsse. Damit nutzen 

laut Bitkom insgesamt rund 69 Prozent 

der deutschen Haushalte einen 

Breitband-Internetzugang via Festnetz. 

Zugänge über LTE sind in den Bitkom- 

Zahlen allerdings nicht berücksichtigt. 

Der Löwenanteil der Breitband- 

Festnetz anschlüsse entfällt auf DSL 

(23,3 Millionen oder 83 Prozent), gefolgt 

von TV-Kabelanschlüssen (4,4 Millionen 

oder 16 Prozent). Ein vergleichsweise 

bescheidener Rest von 300000 Anschlüssen 

wird schließlich per Satellit, 

Glasfaser oder über Strom-Hausanschlussleitungen 

realisiert. Das Wachstum 

prognostiziert Bitkom allerdings 

zurückhaltend und meint, dass die Zahl 

der Anschlüsse im Lauf des Jahres 2013 

insgesamt 29 Millionen erreichen wird. 

Einen genaueren Blick auf die deutschen 

DSL-Anschlüsse wirft der Verband 

der Anbieter von Telekommunikations- 

und Mehrwertdiensten VATM: Er 

hat seit 2007 die Verteilung aller hierzulande 

installierten DSL-Zugänge über 

die angebotenen Geschwindigkeitsklassen 

erfasst (siehe Grafik unten). Auffällig 

ist daran nicht nur das rasche Wachstum 

in der Klasse über 16 Mbit/s, sondern 

auch generell der Trend zu immer 

Quelle: VATM 2012 

schnelleren Zugängen: Während die unterste 

Klasse mit Datenraten bis 2 Mbit/s 

kontinuierlich schrumpft und die Klasse 

von 2 bis 6 Mbit/s stagniert, sind bei den 

Anschlusstypen über 6 Mbit/s deutliche 

Steigerungsraten zu erkennen. Nach 

Einschätzung von connect handelt es 

sich dabei zum guten Teil um Aufsteiger 

aus niedrigen Geschwindigkeiten – 

Neukunden dürften nur einen kleinen 

Teil der Zuwächse ausmachen. 

DSL-ANSCHLÜSSE: DAS TEMPO STEIGT 

Der Ausweis soll attraktiver werden 

Die Bundesdruckerei und verschiedene Partner suchen Ideen für die 

elektronische Identifikationsfunktion des neuen Personalausweises. 

Alle seit dem 1. November 2010 ausgegebenen 

Personalausweise enthalten einen RFID-Chip, 

der biometrische Merkmale des Ausweisinhabers 

speichert und eine elektronische Identifikation 

(„eID“) ermöglicht. Nach deren Freischaltung 

lässt sich der Ausweis mit passenden 

Lesegeräten etwa zur Identi fikation seines Trägers 

bei Onlinegeschäften oder im Rahmen von 

E-Government-Lösungen einsetzen. Das Problem: 

von rund 22 Millionen RFID-Ausweisinhabern 

haben nur 6,3 Millionen die eID-Funktion 

aktiviert. Und auch bei ihnen dürfte eID in den 

meisten Fällen ungenutzt bleiben. Die Bundesdruckerei 

mit mehreren Partnern wie der BIW- 

Bank, dem Carsharing-Betreiber Drive Now oder 

dem Verein „Deutschland sicher im Netz“ veranstaltet 

deshalb einen Ideen wettbewerb: Wie 

und wofür könnte sich der „nPA“ ( neue Personalausweis) 

einsetzen lassen? Die Aktion „eIdee – 

Wettbewerb für den digitalen Handschlag“ ist im 

Internet unter www.digitaler-handschlag.de 

zu finden. Ideen können bis zum 18. August eingereicht 

werden, als Hauptpreis winken 10 000 

Euro und die Umsetzung des Vorschlags. 

124 8/2013

Wissen: Was wird aus GSM? 

Die Netzbetreiber zittern vor einer erneuten Frequenzauktion. 

1990 wurden die GSM-Frequenzen 

800 und 1800 MHz für 20 Jahre den 

D- und E-Netz-Betreibern zugeteilt, 

2007 wurde die Lizenz vorzeitig bis 

2016 verlängert. Die für die Ver gabe 

zuständige Bundesnetzagentur hat 

kürzlich durchblicken lassen, dass sie 

diese und andere Frequenzen nun 

aber neu versteigern möchte. Zu verlockend 

ist der Gedanke an die vielen 

Milliarden, die die Auktionen 

für UMTS (2000) 

und LTE (2010) in die 

Staatskasse spülten. 

Für die Netzbetreiber 

hingegen ist eine er neute Frequenzversteigerung 

ein Horrorszenario, haben 

sie doch ohnehin Probleme mit 

defizitären Auslands töchtern und sinkenden 

Erlösen. Zudem müssen sie 

hohe Beträge in die gegenwärtig laufenden 

Netzmodernisierungen investieren. 

Deshalb bringen die Mobilfunker 

ihre Lobby in Stellung und fordern, 

für „mehr Investitionssicherheit“ die 

Lizenzen erneut zu verlängern. Dazu 

scheint die Bundesnetzagentur jedoch 

wenig geneigt. Ihr schwebt eher vor, 

die angedachte Auktion auf weitere, 

attraktivere Frequenzen zu erweitern. 

Im Gespräch sind Bereiche um 450 

und 700 MHz sowie 2600, 3500 und 

3700 MHz. Schon zeichnet sich weiterer 

Streit ab – zum Beispiel um den 

700-MHz-Bereich, in 

dem derzeit einige DVB- 

T-Sender, Funkmikrofone 

und andere Systeme 

aktiv sind. 

Um zumindest die Sprachversorgung 

über den welt weiten GSM- 

Standard zu gewährleisten, hat die 

Bundesnetzagentur einen Kompromiss 

in Aussicht gestellt: Ein Teil des 

GSM-Spektrums könnte vorab den 

vier Mobilfunkanbietern fest zugesichert 

werden, die heute in diesem 

Frequenzbereich aktiv sind. 

Blackberry-Security für Android und iOS 

Die Trennung von privaten Daten und Unternehmensinfos 

steht nun auch auf Androidoder 

iOS-Geräten zur Verfügung, sofern sie an 

einem Blackberry-Server angemeldet sind. 

Zu den wichtigsten Neuerungen des „Blackberry Enterprise 

Server 10“ (BES 10) zählt die Funktion „Blackberry Balance“ 

– die konsequente Trennung geschäftlicher Daten von den 

auf dem Smartphone gespeicherten privaten Apps und Infos. 

Damit liefert Blackberry die Antwort auf den Trend „Bring Your 

Own Device“, der Stirnrunzeln in so mancher Unternehmens- 

IT-Abteilung verursacht. „Blackberry Balance“ beziehungsweise 

aus Serversicht der „Blackberry Secure Workspace“ 

zählt deshalb zu den größten Vorteilen des Blackberry-10- 

Systems und der neuen Blackberry-Geräte Q10 und Z10. 

Um diese Lösung noch stärker im Markt zu etablieren, 

weiten die Kanadier sie jetzt auch auf die Konkurrenzsysteme 

aus: Mit der App „BES10 Client“, die sich im Google Play 

Store beziehungsweise in Apples App Store findet, lassen 

sich auch Smartphones oder Tablets unter Android oder iOS 

in die Blackberry-Welt einbinden. Die Apps setzen allerdings 

auf Unternehmensseite einen entsprechend konfigurierten 

BES10-Server voraus, an „Hosted Blackberry“-Lösungen für 

Privat- oder kleine Firmenkunden laufen sie nicht. 

Spekulationen 

um Nokia- 

Übernahme 

Laut dem meist gut unterrichteten 

„Wall Street Journal“ liefen bis in den 

Juni hinein recht konkrete Verhandlungen 

zwischen Microsoft und Nokia 

über eine Übernahme des finnischen 

Handyherstellers durch den US-Softwaregiganten. 

Die Gespräche seien 

aber wegen unterschiedlicher Preisvorstellungen 

und der als schwie rig 

eingeschätzten Marktposition Nokias 

abgebrochen worden. Fast zeitgleich 

äußerte auch der chinesische Smartphonehersteller 

Huawei grundsätzliches 

Interesse daran, Nokia zu 

schlucken – schob aber schnell eine 

Klarstellung hinterher, dass es dafür 

keine akuten Pläne gebe. Somit darf 

weiter spekuliert werden. 

Blackberry-Botschafter: Der „BES10 Client“ kapselt Unternehmensdaten 

auf Mobilgeräten unter Android oder iOS ein. 

Die erforderlichen Lizenzen und Funktionen muss der 

Administrator im Blackberry Enterprise Server aktivieren (Voraussetzung: 

Version 10.1 mit dem jüngsten Maintenance- 

Release), die Smartphones oder Tablets muss er von dort aus 

einbinden. Dann richtet die App auf den Mobilgeräten einen 

gekapselten Bereich ein, in dem die Firmendaten isoliert vom 

restlichen dort laufenden System zur Verfügung stehen. 

KURZ & BÜNDIG 

Multimedia-Facebook 

Facebook erfreut seine Kunden mit 

Multimedia-Neuheiten: In Kommentaren 

zu einer Meldung können die 

User in Kürze auch Bilder hochladen. 

Diese Funktion soll sukzessive 

für die Desktop- und Mobilversionen 

des Dienstes eingeführt werden. 

Und in der Instagram-App lassen 

sich jetzt neben Fotos auch Mini- 

Videos von 3 bis 12 Sekunden bearbeiten. 

Facebook hatte das gleichnamige 

Unternehmen 2012 gekauft. 

Sipgate zieht sich aus 

Österreich zurück 

Zum 31. Dezember beendet Sipgate 

seinen Dienst sipgate.at. In einem 

Schreiben an seine Kunden kritisiert 

der VoIP-Anbieter die österreichische 

Regulierungsbehörde und wirft 

ihr „plumpen Protektionismus“ vor. 

Sie verbiete die Portierung von Festnetznummern 

zu Sipgate; Nummern 

mit der eigenen VoIP-Vorwahl 0720 

seien für Anrufer meist teurer. Wer 

so eine Nummer dennoch behalten 

will, kann sie zu einem anderen Anbieter 

umziehen. Dafür will Sipgate 

keine Gebühren berechnen. 

Intel tritt A4WP bei 

Drahtloses Laden – welcher Standard 

setzt sich durch? Bisher hatten 

Qi und PMA (PowerMatters Association) 

die Nase vorn, jetzt ist Schwergewicht 

Intel der „Alliance for Wireless 

Power“ (A4WP, www.a4wp.org) 

beigetreten, in der sich bereits Qualcomm, 

Samsung, HTC, LG und die 

Deutsche Telekom engagieren. Aber 

auch Qi wird von Samsung, HTC, LG, 

Sony und Nokia unterstützt, bei PMA 

sind AT&T, Starbucks und Google 

dabei. Ausgang offen. 

Bieterschlacht um 


Nicht nur Vodafone (connect berichtete), 

sondern auch Kabelprovider 

Unitymedia will den Mitbewerber 

Kabel Deutschland schlucken. Dennoch 

könnte Vodafone die besseren 

Karten haben, weil das Bundeskartellamt 

einen Zusammenschluss von 

Unitymedia, Kabel BW und Kabel 

Deutschland skeptisch sieht. 

125


Dokumente vom Smartphone 

oder Tablet an den Drucker 

schicken? Cloud Printing macht’s 

möglich. Und es gibt noch mehr 

mobile Druckvarianten. 

Druck 

aus der 

Cloud 

P 

apierlos sind unsere Büros 

trotz der IT-Revolution nicht 

geworden, ganz im Gegenteil: Je 

mehr Dokumente wir mit unterschiedlichsten 

Diensten und Geräten 

austauschen, desto mehr davon 

landen in irgendeinem Stadium 

ihrer Existenz als Ausdruck 

auf Papier. So überrascht es nicht, 

dass auch die Nutzer von Smartphones 

und Tablets bisweilen 

Texte, Bilder, Tabellen, E-Mails 

und andere Digitalinhalte an einen 

Drucker schicken wollen. 

Druckjobs übers Internet 

Das ist aber oft gar nicht so einfach, 

denn anders als bei den für 

Desktoprechner entwickelten 

Betriebssystemen gibt es für 

An droid, iOS, Windows Phone 

und Co keine Druckertreiber – 

also keine Funktion, die zu druckende 

Inhalte an die spezifischen 

Eigenheiten des jeweiligen Druckers 

anpasst. Zwar bietet iOS mit 

Airprint eine hauseigene Möglichkeit 

für das direkte Drucken via 

WLAN, doch die Liste der unterstützten 

Drucker ist vergleichsweise 

klein. Hinzu kommt, dass 

Smartphones und Tablets in vielen 

126 8/2013

Cloud-Druckdienst von Google: Informationen und die Möglichkeit zur kostenlosen 

Nutzung finden Interessenten unter www.google.com/cloudprint/learn. 

Erst mal nachschauen: Listen der von „Google Cloud Print“ unterstützten 

Druckermodelle stehen unter www. google.com/cloudprint/learn/printers.html. 

Fällen gar nicht im selben 

(WLAN-) Netzwerk angemeldet 

sind wie der fragliche Drucker, 

sondern häufig per Mobilfunk 

oder in anderen WLANs im 

öffentlichen Internet. Um diese 

Probleme zu lösen, haben Anbieter 

wie Google oder HP das Konzept 

„Cloud Printing“ erfunden. 

Dieses Schlagwort darf man 

allerdings durchaus kritisch hinterfragen. 

Letztlich kommt das 

bedruckte Papier immer noch aus 

einem in irgendeinem Büro lokal 

installierten Drucker. Es mag 

zwar hin und wieder vorkommen, 

dass ein Mobilgeräte-Nutzer unterwegs 

einen Ausdruck auf dem 

heimischen Printer in Auftrag 

gibt, doch dieser Fall mutet insgesamt 

eher exotisch an. 

Tatsächlich steht Letzteres bei 

den genannten Lösungen auch gar 

nicht im Vordergrund. Korrekterweise 

sollte man daher eher von 

„mobilem Druck-Management“ 

sprechen, also dem Zugriff von 

mo bilen Geräten auf einen oder 

mehrere Drucker. So können 

Mitarbeiter größerer Unternehmen 

dann von ihren Tablets, 

Smart phones oder auch Notebooks 

Druckjobs gezielt auf einen 

von mehreren Abteilungsdruckern 

schicken. Aber auch für kleinere 

Unternehmen oder Einzelkämpfer, 

die nur einen Drucker und ein 

mobiles Endgerät nutzen, können 

solche Lösungen hilfreich sein, 

um ein Dokument überhaupt zu 

Papier zu bekommen. 

Cloud Printing à la Google 

Das am weitesten verbreitete 

mobile Druck-Management 

stammt von Google und heißt 

„Cloud Print“. Ausführliche Informationen 

finden Sie online unter 

www.google.com/cloudprint/ 

learn. Spezielle Apps für Android, 

iOS, Macs und Windows- 

PCs sowie die über jeden (Mobil-) 

Browser nutzbaren „Google 

Docs“ stellen die Verbindung zu 

diesem Druckdienst her. Unter 

Android ist Cloud Print ohnehin 

die bevorzugte Drucklösung, ein 

direktes Pendant zu Apples Airprint 

gibt es beim Google-Mobilsystem 

nicht. 

Der Cloud-Dienst nimmt den 

Druckjob dann auf einem Server 

in Empfang und leitet ihn an das 

zugewiesene Endgerät weiter. 

Das kann einer der rund hundert 

von Cloud Print unterstützten 

Drucker sein (www. google.com/ 

cloudprint/learn/printers.html). 

Oder ein Windows-kompatibler 

Drucker, der zwar nicht auf der 

Google-Liste steht, sich aber 

direkt an einen Windows-PC anschließen 

lässt. Auf diesem Rechner 

muss außerdem der Browser 

Google Chrome mit dem „Cloud 

Print Connector“ installiert sein. 

Letzterer leitet die Druck aufträge 

aus der Cloud dann auf den gewünschten 

Printer um. Für 

Mac-Rechner gibt es eine solche 

Variante bislang noch nicht. 

Windows-User können so aber 

fast jeden beliebigen Drucker 

nutzen, da es kaum ein Modell 

auf dem Markt gibt, das nicht mit 

dem Microsoft-Betriebssystem 

zusammenarbeiten würde. 

Wer mehrere Drucker besitzt, 

kann sie alle in Cloud Print 

anmelden und die beschrie benen 

Anschlussarten dabei auch mischen. 

Beim Absenden eines 

Druckjobs vom Mobilgerät lässt 

sich der gewünschte Printer dann 

einfach aus einer Liste wählen. 

Herstellereigene Lösungen 

Mit vielen modernen netzwerkfähigen 

Druckern geht das Ganze 

allerdings auch einfacher: Deren 

Steuersoftware ist dafür ausge legt, 

dass sie sich anstehende Aufträge 

automatisch aus der Cloud abholen 

können. Wie diese Option je- 

Brother 

Auch die Multifunktions-Center 

(„MFC-Serie“) von Brother 

kommunzieren mit Google – sie 

e-mailen auf Wunsch auch selbst. 

Dell 

Die Farblaser-Multifunktionsgeräte 

von Dell lassen sich 

per Google Cloud Print ansprechen, 

bieten aber auch 

eigene Internetfunktionen. 

Canon 

Foto- und Farbdrucker 

aus Canons Pixma- 

Serie werden von 

Google Cloud Print 

unterstützt. 

127


Für Privatanwender kostenlos: Den Gratis-Cloud-Druckdienst „Thinprint“ 

von Cortado finden Mobilgeräte-Nutzer unter www.thinprint.de. 

Cloud-Büro mit virtuellem Drucker: Der für Privatanwender in den meisten 

Funktionen ebenfalls kostenlose „Cortado Workplace“ nutzt auch Thinprint. 

weils im Drucker eingestellt werden 

muss, erklärt Google detailliert 

auf seiner Übersichtsseite zu 

Cloud-Print-fähigen Druckern. 

Für die Zustellung der Druckdaten 

kann Googles Cloud Print 

auch Mechanismen nutzen, die 

die Druckerhersteller ursprünglich 

für ihre hauseigenen Lösungen 

vorgesehen haben. So unterstützen 

viele HP-Drucker die Funktion 

„ePrint“, bei Epson heißt eine 

vergleichbare Lösung „Epson 

Connect“ und einige Kodak-Drucker 

lassen sich über den „Kodak 

E-Mail-Print service“ ansteuern. 

Je nachdem, welches Druckermodell 

der Anwender in Cloud 

Print eingetragen hat, schickt der 

Google-Dienst die Druckdaten 

dann in einem angepassten Format 

zum Zieldrucker. 

Alternativ zur Google-Lösung 

bieten die Druckerhersteller für 

ihre firmenspezifischen Sys teme 

auch eigene Apps an. Ganz ohne 

Zusatzsoftware kommt die 

Variante aus, dem Drucker eine 

eigene E-Mail-Adresse zuzuweisen, 

an die man dann von jedem 

beliebigen Endgerät Druckaufträge 

schicken kann. Allerdings 

generiert etwa HPs ePrint dazu 

recht kryptische Ad ressen, die 

man tunlichst in seinem mobilen 

Adressbuch abspeichern sollte – 

merken kann sich Kombina tionen 

wie 48d8u5zdic62u76oji@hpeprint.com 

wohl kaum jemand. 

Googles Cloud Print ruft die 

E-Mail-Adresse des Druckers bei 

dessen Einrichtung dankenswerterweise 

automatisch ab. 

Die Druckerhersteller haben 

teils clevere Ideen: Damit Spam- 

Mails nicht unnötig Papier und 

Tinte oder Toner verbrauchen, 

lässt sich zum Beispiel in E-Mailfähigen 

Druckern eine „Whitelist“ 

von akzeptierten Absendern anlegen. 

Aufträge anderer Absender 

bringt der Drucker dann erst nach 

einer Bestätigung durch den Anwender 

zu Papier – oder löscht sie 

je nach Vorein stellung direkt. 

Druckertreiber in der Cloud 

Einen etwas anderen Ansatz verfolgt 

das Berliner Softwarehaus 

Cortado mit seiner Produktfamilie 

„Thinprint“. Auch die Berliner 

wollen die Probleme beim mobilen 

Drucken lösen. Dazu lagert 

Cortado jedoch das in die Cloud 

aus, was Smartphones und Tablets 

gar nicht oder nicht besonders 

gut können: die Erzeugung von 

Druckdaten für den jeweiligen 

Drucker. 

Und das geht so: Spezielle 

Client-Apps für die Betriebs - 

systeme Android, iOS, Blackberry 

und Symbian suchen einen verfügbaren 

Drucker, zum Beispiel 

im aktuellen WLAN, und schicken 

dann dessen Typenbezeichnung 

sowie die zu druckenden 

Daten an den Cortado-Server. Der 

bereitet die Daten spezifisch für 

den verwendeten Printer auf und 

schickt den so generierten Druckjob 

zurück ans Mobilgerät, von 

wo aus er dann an den Ziel- 

Drucker übertragen wird. 

Diese Lösung gibt es in mehreren 

Ausbaustufen: Das beginnt 

mit einem bei Cortado gehosteten 

Gratis-Service, den Privatanwender 

mit für sie kostenlosen Apps 

des Anbieters nutzen können. Und 

es reicht bis hin zu Komplettpaketen 

für Unternehmen, die den 

Cortado-Druckserver auf ihrem 

eigenen Zentralrechner betreiben 

wollen. Weiterführende Informationen 

dazu finden Interessenten 

unter www.thinprint.de. 

Wer Geräte mit Android, iOS 

oder Blackberry verwendet, sollte 

sich außerdem die Cloud-basierte 

Dokumentenverwaltung „Cortado 

Workplace“ anschauen: Dort ist 

der beschriebene Druckdienst 

ebenfalls eingebaut. In der Basis- 

Hewlett-Packard 

Viele Bürodrucker von HP unterstützen das 

hauseigene ePrint – oder über diesen Weg 

auch Googles Cloud-Print-Dienst. 

Epson 

Bürodrucker von Epson lassen sich über 

Googles Cloud Print ansteuern, alternativ 

oder zusätzlich per „Epson Connect“. 

Kodak 

Die Farbdrucker-Serie „Office Hero“ 

kooperiert mit Google Cloud Print oder 

dem „Kodak E-Mail-Printservice“. 

128 8/2013

Ab Werk, aber eingeschränkt: iOS-Geräte arbeiten 

mit Druckern zusammen, die Airprint unterstützen. 

Cloud-Drucken à la HP: Hewlett-Packard unterstützt 

sein ePrint mit eigenen Apps für iOS und Android. 

Nur Samsung: Mit der App „Mobile Print“ lassen 

sich Dokumente auf Samsung-Drucker schicken. 

version inklusive 2 GB Cloud- 

Speicher ist auch diese Software 

kostenlos; für mehr Speicherplatz 

oder einen mobilen Faxservice 

lassen sich Premium-Add-ons 

buchen. Dabei wird der Faxversand 

in Paketen abgerechnet 

(zum Beispiel zehn Faxe für 2,49 

Euro), Speicherplatz zum Abopreis 

(5 GB für 1,99 Euro/Monat, 

10 GB für 2,99 Euro/Monat). 

Detailinfos gibt es unter www. 

cortado.de. 

Print-Management für Profis 

Ein riesiges Portfolio an Print- 

Management-Lösungen gibt’s bei 

Anbietern von Druckersystemen, 

die für größere Unternehmen beziehungsweise 

ganze Abteilungen 

bestimmt sind. So unterstützt 

Samsung für seine professionellen 

Farb- und Schwarzweiß-Laserdrucker 

zwar auch Googles Cloud 

Print, bietet darüber hinaus aber 

eigene Varianten an. Deren kleinster 

Vertreter ist die für iOS und 

Android verfügbare Druck-App 

„Samsung Mobile Print“, die 

ausgewählte Samsung- Drucker 

direkt über das lokale WLAN 

ansteuert. Für Infos und Download-Links 

geben Sie auf www. 

samsung.de im Suchfeld rechts 

oben „Mobile Print“ ein. 

Im Samsung-Angebot findet 

sich auch die Dokumentenverwaltung 

„SmarThru Workflow 

2“. Hier ist das Ausdrucken auf 

Papier nur ein Aspekt umfangreicher 

Optionen zum Erfassen, Verteilen, 

Speichern und Archivieren 

von Dokumenten. Mobile Endgeräte 

lassen sich in die dort 

definierten Arbeitsabläufe oder 

Workflows leicht einbinden, da 

sie die auf ihnen bearbeiteten 

Dokumente zur Weiterverarbeitung 

ohnehin nur an den zuständigen 

Server übergeben müssen. 

Eine weitere Samsung-Drucklösung 

heißt „Print + Hold“. Sie 

sammelt zu druckende Dokumente 

wahlweise auf einer im 

Abteilungs drucker eingebauten 

Festplatte oder auf einem im Unternehmen 

installierten Server. 

Zum Ausdrucken der Dateien auf 

dem gewünschten Printer stehen 

dann mehrere Möglichkeiten zur 

Verfügung. So kann sich jeder 

Mitarbeiter, der einen oder mehrere 

gespeicherte Druckjobs in Auftrag 

gegeben hat, über einen 

RFID-Chip im Mitarbeiterausweis 

oder auch in seinem Smartphone 

bei einem beliebigen Drucker 

im Netzwerk anmelden und den 

Druckvorgang dort starten. Alternativ 

ist die Identifikation auch 

ohne RFID zum Beispiel per Personalnummer 

oder via Login mit 

Benutzernamen und Passwort 

möglich. Größere Druckjobs, die 

den gemeinsam genutzten Drucker 

zu lange blockieren würden, 

lassen sich mit diesem Druckmanagement 

per Zeitvorwahl auf 

Stunden mit geringerer Auslastung 

verschieben. 

Und auch das war nur ein erstes 

Hineinschmecken in die riesige 

Welt der Druckmanagement- 

Lösungen, denn die meisten 

Profi-Drucker lassen sich auch 

mit Lösungen von Drittanbietern 

wie SAP, Citrix oder Sc Synergy 

kombi nieren. All das gibt es nicht 

nur bei Samsung, sondern auch 

von Herstellern wie Brother, Dell, 

Lexmark, Oki und anderen. Geschäftskunden, 

die eine solche 

Lösung planen, sollten sich dafür 

von einem Fachhändler oder Systemhaus 

beraten lassen, zumal die 

Planung auch bereits vorhandene 

Geräte und Workflows berücksichtigen 

sollte. 

Doch bei aller Cloud-Integration: 

Am Ende landen die allermeisten 

Informationen schlicht 

und ergreifend auf Papier – kaum 

anders als schon seit Hunderten 

von Jahren. HANNES RÜGHEIMER 

Oki 

Die professionellen Drucker von Oki 

unterstützen sowohl Google als auch 

andere Print-Management-Systeme. 

Samsung 

Die Koreaner bieten alles – 

von Google Cloud Print über 

mobile Druck-Apps bis zum 

vollwertigen Dokumenten- 

Management. 

Lexmark 

Auch Lexmark findet sich auf Googles 

Druckerlisten. Die Bürodrucker bieten 

zudem eigene Internetoptionen. 

Fotos: © tuulijumala, rangizzz – shutterstock.de / © AllebaziB – fotolia.de 

129

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130 8/2013 

Die Themen können sich aus aktuellem Anlass ändern.

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