26.02.2014 Aufrufe

OFF ROAD Permanent Allrad im Test (Vorschau)

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1978-2013 | 35 JAHRE <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> | DAS ORIGINAL<br />

8/13<br />

delta4x4 Isuzu D-Max<br />

SCHIERE HÖHE<br />

Deutschland € 3,80 • Österreich € 4,35 • Schweiz sFr 7,60 • Benelux € 4,95 • Frankreich € 4,90 • Italien / Spanien / Slowenien € 5,50 • Griechenland € 5,90 • Finnland € 6,10 • Slowakei € 6,00<br />

VOLKSWAGEN AMAROK<br />

MITSUBISHI L200<br />

+++ Weitere Themen +++<br />

✔ Technik von morgen<br />

✔ Reifen-Ratgeber<br />

✔ Reise-News<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

LESERWAHL<br />

2013<br />

SO HABEN SIE GEWÄHLT!<br />

BAD KISSINGEN 2013<br />

ALLE<br />

HIGHLIGHTS!<br />

PERMANENT <strong>Allrad</strong> <strong>im</strong> <strong>Test</strong><br />

MATZKER DEFENDER md4r<br />

LUXUS<br />

FÜR DEN KLASSIKER<br />

9 SEITEN<br />

SPEZIAL<br />

OPEL MOKKA | SUBARU XV | MITSUBISHI ASX<br />

Kompakte ALLESKÖNNER<br />

GORM LIVE<br />

RTG OSCHERSLEBEN<br />

FRAUEN-POWER<br />

REISE<br />

GELÄNDETEST<br />

DER NEUE<br />

SUBARU FORESTER<br />

MIT DEM WRANGLER AUF TOUR<br />

IRLANDS RAUER SÜDEN


Der Audi Q3 und der Audi A6 allroad quattro<br />

belegen zwei 1. Plätze bei der <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Leserwahl.<br />

Wir bedanken uns bei allen Lesern, die den Audi Q3 in der Kategorie „Crossover“ und den Audi A6<br />

allroad quattro in der Kategorie „Luxus Crossover“ auf den 1. Platz gewählt haben. Und wir freuen<br />

uns über weitere Spitzenplatzierungen in den Kategorien „SUV“ und „Newcomer“.<br />

Audi Q3: Kraftstoffverbrauch, innerorts: 10,2–6,2 l/100 km; außerorts: 6,4–4,7 l/100 km; kombiniert: 7,7–5,2 l/100 km;<br />

CO 2<br />

-Emissionen, kombiniert: 179–137 g/km. Audi A6 allroad quattro: Kraftstoffverbrauch, innerorts: 11,8–7,0 l/100 km;<br />

außerorts: 7,1–5,5 l/100 km; kombiniert: 8,9–6,1 l/100 km; CO 2<br />

-Emissionen, kombiniert: 206–159 g/km.


Ausgezeichnet.<br />

Auch abseits der Straße.


INHALT 8/13<br />

32<br />

44<br />

ALLE <strong>OFF</strong><strong>ROAD</strong>ER in dieser Ausgabe<br />

Isuzu D-Max 2.5 TD delta4x4 40<br />

Land Rover Defender 110 md4r Matzker 44<br />

Mitsubishi ASX 1.8 DI-D+ 32<br />

Mitsubishi L200 DoKa 2.5 DI-D+ 26<br />

Opel Mokka 1.7 CDTI 32<br />

Subaru Forester 2.0D 48<br />

Subaru XV 2.0D 32<br />

Volkswagen Amarok DoKa 2.0 TDI 132 kW 26<br />

Jeep Wrangler Unl<strong>im</strong>ited 2.8 CRD 76<br />

76<br />

40<br />

delta4x4 Isuzu<br />

GORM RTG<br />

74<br />

Irische Zeit-Reise<br />

Redakteur Marc Ziegler entdeckt das<br />

wildromantische Irland mit dem Jeep<br />

Wrangler Unl<strong>im</strong>ited: Vorbei an alten<br />

Ruinen und renovierten Schlössern<br />

fährt er die raue Küste der Grünen Insel<br />

bis in den äußersten Süden ab …<br />

48<br />

TEST UND TECHNIK<br />

Kopf an Kopf Doppeltest: Mitsubishi L200 2.5 DI-D+, VW Amarok 2.0 TDI 26<br />

Eine Klasse für sich SUV-Vergleich: Mitsubishi ASX 1.8 DI-D+,<br />

Opel Mokka 1.7 CDTI, Subaru XV 2.0D 32<br />

Show & Shine Fahrbericht: delta4x4 Isuzu D-Max 40<br />

Luxus-Defender Einzeltest: Matzker Land Rover Defender 110 md4r 44<br />

Gelände-Meister Einzeltest: Subaru Forester 2.0D 48<br />

ABENTEUER & ALLRAD 2013<br />

Die Offroad-Show Messe-Nachberichterstattung 16<br />

LESERWAHL 2013<br />

And the Winner is … <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-AWARD 2013: Alle Gewinner 52<br />

SERVICE<br />

Mehr darf <strong>im</strong>mer sein Reifen-Ratgeber 14<br />

SPORT & SZENE<br />

Hart am L<strong>im</strong>it NVG Passau Trophy 72<br />

Lady-Kracher GORM RTG Oschersleben 74<br />

REISE<br />

Celtic Nation Ireland Mit dem Jeep Wrangler durch Irland 76<br />

RUBRIKEN<br />

Editorial 6<br />

Leserbriefe 7<br />

News 8<br />

Technik von morgen 12<br />

Leserberatung 58<br />

Termine 60<br />

Börse 61<br />

Reise-News 80<br />

Impressum / <strong>Vorschau</strong> / Hotte 82<br />

4 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/13<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG | Alte Landstraße 21 | 85521 Ottobrunn | Telefon: 089/60 82 1-0 | Fax: 089/60 82 1-200 | www.off-road.de


Thank you very Matsch.<br />

Die Erfolgsgeschichte geht weiter: Der neue Un<strong>im</strong>og bedankt sich bei allen Lesern für<br />

die Wahl zum besten Geländewagen in der Kategorie „Sonderfahrzeuge“ – zum neunten<br />

Mal in Folge. www.neuerun<strong>im</strong>og.com<br />

A Da<strong>im</strong>ler Brand<br />

Anbieter: Da<strong>im</strong>ler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart.


Mit<br />

wissen,<br />

WAS BEWEGT!<br />

ANLASSER 8/13<br />

Jetzt <strong>im</strong><br />

Handel!<br />

Liebe Offroader,<br />

Cornelia Czerny, Herausgeberin<br />

Jetzt am Kiosk<br />

oder bestellbar auf<br />

www.off-road.de<br />

WIR SUCHEN<br />

VERSTÄRKUNG!<br />

so schnell sie gekommen ist, so schnell<br />

war sie auch wieder vorbei – die Rede ist<br />

von der größten Offroad-Messe Europas,<br />

der Abenteuer & <strong>Allrad</strong> in Bad Kissingen.<br />

Von Wind und Wetter ließen sich die Besucher<br />

am ersten Juni-Wochenende nicht<br />

abhalten und besuchten neben unserem<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Stand auch die zahlreichen<br />

anderen Aussteller mit ihren Reisefahrzeugen,<br />

aufgerüsteten SUV und Geländewagen,<br />

Wohnanhängern, Dachzelten,<br />

Seilwinden und sonstigen Zubehörteilen.<br />

Wir haben alle wichtigen News in unserer<br />

Messe-Strecke ab Seite 16 für Sie zusammengefasst<br />

– lassen Sie die vielen Neuigkeiten<br />

doch einfach noch einmal auf der<br />

bequemen Couch Revue passieren!<br />

MESSE-NACHDREHER<br />

Direkt <strong>im</strong> Anschluss an das verlängerte<br />

Messe-Wochenende machten sich die<br />

Kollegen Ziegler und Hoffmann auch sofort<br />

daran, zwei getunte Geländegänger<br />

unter die Lupe zu nehmen: Der von Matzker<br />

zum Luxus-Liner umgerüstete Defender<br />

110 könnte sich kaum stärker von<br />

dem durch delta4x4 zum „Monster“ umgebauten<br />

Isuzu D-Max unterscheiden. So<br />

oder so hatten die beiden Schreiber mit<br />

ihren <strong>Test</strong>kandidaten reichlich Spaß – und<br />

bringen in ihren Berichten ab Seite 40<br />

vielfältige Eindrücke ins Heft.<br />

GELÄNDEWAGEN DES JAHRES<br />

Neben dem großen Messe-Trubel und den<br />

vielen <strong>Test</strong>berichten hatten wir in diesem<br />

Monat aber auch mal wieder etwas zu<br />

feiern: Sie, liebe Leser, haben die Geländewagen<br />

des Jahres 2013 mit einem regelrechten<br />

Ansturm gewählt.<br />

Satte 74 282 Voten gingen bei uns bis zum<br />

Einsendeschluss Ende Mai ein. 125<br />

Offroader und 13 Traktionsreifen standen<br />

in diesem Jahr zur Wahl, neben alten Bekannten<br />

fuhr auch so mancher neue und<br />

unerwartete <strong>Allrad</strong>ler auf das Podium. Die<br />

diesjährigen Gewinner-Fahrzeuge und<br />

ihre stolzen menschlichen Vertreter stellen<br />

wir Ihnen ab Seite 52 in unserer<br />

Award-Strecke vor.<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> ONLINE<br />

Sowie Sie dieses Heft in der Hand halten,<br />

sind wir schon wieder dabei, Sie über<br />

News, allerlei Unterhaltsames und die<br />

jüngsten Offroader zu informieren – und<br />

das ab sofort auf einer neuen Plattform.<br />

Wir haben unsere Website überarbeitet<br />

und mit neuen Inhalten erweitert – schauen<br />

Sie doch einfach mal vorbei unter<br />

www.off-road.de. Wir freuen uns auf Sie.<br />

Viel Spaß be<strong>im</strong> Lesen wünscht Ihnen<br />

Schreiben Sie uns: redaktion@off-road.de<br />

Ob klassischer Geländewagen oder<br />

modernes SUV: Der Offroad-Markt<br />

entwickelt sich seit Jahren weiterhin<br />

dynamisch und ist damit ein<br />

spannendes Themenfeld zwischen<br />

klassischer Szene und trendigen<br />

Outdoor-Aspekten.<br />

Um diese Bandbreite in Zukunft<br />

noch besser abzudecken, suchen wir<br />

zur Verstärkung unserer Redaktion<br />

eine/n<br />

VOLONTÄR/IN<br />

Sie haben bereits erste journalistische<br />

Erfahrung gesammelt, vorzugsweise<br />

für Tageszeitungen oder für<br />

Web-Portale geschrieben und so Ihr<br />

journalistisches Talent entdeckt? Sie<br />

begeistern sich für Autos, vor allem<br />

aber für Geländewagen? Sie sind<br />

neugierig, flexibel und teamfähig?<br />

Wir freuen uns über Ihre aussagekräftigen<br />

Unterlagen.<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG<br />

Cornelia Czerny<br />

Alte Landstr. 21 | 85521 Ottobrunn<br />

czerny@off-road.de<br />

DER LESERBRIEF DES MONATS<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> allgemein «Breslau 2013»<br />

Servus <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>er,<br />

momentan tobt Europas größtes 4x4-Sportereignis in den<br />

Wäldern Polens. Erinnert Ihr Euch? Ja, es gibt sie noch, die<br />

legendäre Rallye Breslau. Ich erinnere mich noch ganz genau<br />

daran, dass Ihr in der Vergangenheit <strong>im</strong>mer wieder<br />

eigene Teams dort an den Start gebracht habt (Kollmannsberger/Czerny<br />

auf Mercedes G und Kübler/Fischer <strong>im</strong> gelben<br />

Race-Toyo) und sensationelle Reportagen über das Renngeschehen<br />

und die Hintergründe geliefert habt.<br />

Leider vermisse ich diese Reportagen seit ein paar Jahren.<br />

Was ist passiert? Gab's Stress oder habt Ihr einfach keine<br />

Lust mehr? Ich bin der Meinung, dass das größte und älteste<br />

– nachträglich noch meine Gratulation zum 35sten! – Geländewagen-Magazin<br />

sogar dazu verpflichtet ist, seinen treuen<br />

Lesern eine solche Szene-Veranstaltung mit einem Tross von<br />

weit mehr 1500 Offroad-Maniacs nicht vorzuenthalten! Das<br />

wäre gewissermaßen so, wie wenn die Tagesschau nicht<br />

mehr über die Bundestagswahl berichten und die Bildzeitung<br />

die Olympischen Spiele negieren würde!<br />

Leider fehlen mir Zeit und Geld, dem Rallyetross nach Polen<br />

zu folgen und mir meine Eindrücke live und in Echtzeit zu<br />

holen. Umso mehr bin ich darauf angewiesen, dass MEIN<br />

Magazin über diesen Event ausführlich berichtet.<br />

Ich finde, dass Ihr dem Sport verpflichtet seid als Botschafter<br />

einer besonderen Spezies,<br />

und hoffe, dass meine<br />

Zeilen Euch dazu anregen<br />

können, zumindest eine<br />

kleine Reportage über die<br />

2013er-Breslau zu bringen<br />

– ich würde mich<br />

sehr darüber freuen!<br />

Grüße aus dem Allgäu<br />

Werner Mader<br />

Servus Werner,<br />

ob Sie es glauben oder<br />

nicht – Ihr Wunsch ist uns<br />

Befehl! Wenn Sie diese<br />

Zeilen lesen, ist Europas größtes Offroad-Spektakel bereits<br />

über die Bühne gegangen. Die Sieger stehen fest und unsere<br />

Sportreporter haben bereits die ersten spektakulären Bilder in<br />

die Redaktion geliefert.<br />

In <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Ausgabe 9/2013 (ab 13.08. <strong>im</strong> Handel oder als<br />

Abo ein paar Tage zuvor in Ihrem Briefkasten) bekommen alle<br />

Sportfans die volle polnische Schlamm-Packung. Packende<br />

Rennbilder, spannende Hintergrundinfos und eine Menge<br />

Offroad-Action – das versprechen wir!<br />

6 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/13<br />

SO ERREICHEN SIE UNS:<br />

Per E-Mail redaktion@off-road.de Per Fax +49 (0)89-608 21 200<br />

Per Post Redaktion <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> | Alte Landstr. 21 | 85521 Ottobrunn<br />

Im Internet www.off-road.de


RETOURKUTSCHE<br />

BITTE MEHR US-STORIES<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> «allgemein»<br />

Grüß Euch, <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Team,<br />

also mein Acker ist bestellt!<br />

Könntet Ihr bitte mal wieder über das amerikanische<br />

Geländewagen-Urgestein – den Chevy Blazer – berichten?<br />

Ich glaube, in den Heften 9/06 und 6/10 das letzte<br />

Mal etwas darüber gelesen zu haben.<br />

In Vetretung der Chevy-Gemeinde, Grüße, Zotte<br />

PS: Übrigens meine Frau hat das Foto be<strong>im</strong> Pflügen<br />

meines Kartoffelackers geschossen, sonst fährt sie den<br />

Chevy. Sonst glaubt Ihr noch, ich hätte einen Autopiloten<br />

in der kultigen Ami-Kiste.<br />

Hallo Zotte,<br />

besten Dank für das ungewöhnliche Bild! Sie denken<br />

wahrscheinlich eher an eine Oldie-Geschichte über den<br />

US-Klassiker, richtig? Eigentlich könnten wir ja gleich<br />

bei Ihnen eine Geschichte produzieren. Mit dem Blazer<br />

als Alltags- und Arbeitsgerät – wie wäre das?<br />

DER ONKEL AUS AMERIKA<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> «allgemein»<br />

Hallo <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Redaktion,<br />

ich möchte Ihnen kurz von meinen jüngsten Erfahrungen<br />

mit meinem Nissan Pathfinder R51, BJ2006, 2,5 TD<br />

berichten.<br />

Be<strong>im</strong> letzten Werkstattbesuch eröffnete mir der Meister,<br />

dass hinten eine Fahrwerksfeder gebrochen sei.<br />

Das war die gute Nachricht, die schlechte folgte umgehend:<br />

Die Originalfeder kostet bei Nissan über 400 Euro!<br />

Nach kurzen Recherchen entschloss ich mich, ein<br />

komplettes OME-Fahrwerk einzubauen, Kosten rund<br />

1200 Euro. Nach Verbau desselben brach dann links<br />

hinten die mit der Buchse verrostete Extender-Schraube<br />

<strong>im</strong> unteren Querlenker ab, die Buchse war hinüber.<br />

Auch hier war wieder die eigentlich schlechte Nachricht<br />

der Preis des Nissan-Ersatzteils: 450 Euro plus<br />

MwSt. (Da es die Buchse nicht einzeln zu bestellen<br />

gibt, muss man den kompletten Querlenker austauschen!)<br />

Nun ging die Recherche von vorne los, zahlreiche<br />

Versuche, den Querlenker oder eine einzelne Buchse<br />

auf dem Aftersalesmarkt zu beschaffen, gingen<br />

schief. Die letzte Idee: Ich bat meinen Onkel aus Pennsylvania,<br />

das Teil be<strong>im</strong> nächsten Besuch mitzubringen.<br />

Das Fazit: 450 Euro Ersparnis, denn bei Nissan USA<br />

kostet der Querlenker sage und schreibe 49,09 Dollar!<br />

Jetzt hoffe ich, noch viele unbeschwerte Kilometer mit<br />

meinem Pathfinder fahren zu können, ohne meinen<br />

Onkel und Mr. Altemose von Nissan Abeloff in Bartonsville<br />

wieder belästigen zu müssen.<br />

Herzliche Grüße aus Nürnberg<br />

Andreas C. Heidrich<br />

WETTER, WURST & WEISSBIER<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> «Messe Bad Kissingen»<br />

Hallo Jungs,<br />

danke für das gute Essen bei Eurem Barbecue. Bier<br />

war auch sehr gut temperiert, nur mit dem Wetter<br />

müsst Ihr Euch noch etwas einfallen lassen, leider kam<br />

man durch das Scheißwetter kaum zu guten Gesprächen.<br />

Wer ist die neue Eigentümerin von Prolog, habt<br />

Ihr schon eine Ahnung? Wird das Ganze noch teurer?<br />

So, jetzt noch kurz zum Bericht <strong>im</strong> Jubelheft 6/13. Für<br />

mich ist das 35-Jahre-Jubiläum erst <strong>im</strong> September<br />

2013, meine erste Anzeige habe ich nämlich <strong>im</strong> Septemberheft<br />

1978 geschaltet. Eigentlich gehört mir doch<br />

dann aufgrund meiner „Anzeigenspenden“ ein Drittel<br />

des Verlags, oder täusche ich mich da?<br />

Jetzt zum Wesentlichen:<br />

Auf Seite 27 schreibt der Autor über den Range Rover<br />

Classic: Leer-/Gesamtgewicht: erst leer 1800, dann<br />

1770, Gesamtgewicht <strong>im</strong>mer 2500, ab ca. 1980 dann<br />

2510 kg. Motor: V8 ist natürlich richtig, nur die Leistung<br />

st<strong>im</strong>mt nicht. Die sogenannten niedrigverdichteten<br />

Motoren hatten 132 PS bei 5000 U/min, also 97 kW.<br />

Die hochverdichteten Motoren – nicht EFI – hatten 126<br />

PS bei 4000 U/min, also 93 kW. Der Hubraum war nach<br />

der Steuerformel, die damals gültig war, 3470 Kubik,<br />

die Vmax betrug 160 km/h.<br />

Einen schönen Tag wünscht Euch Emanuel Ebner<br />

Lieber Land Rover-Gott, verehrter Herr Ebner,<br />

wir freuen uns jedes Jahr über Ihre Rückmeldung zum<br />

Kissinger-Barbecue. In erster Linie sind wir froh, dass<br />

es <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Tourkoch Roland Becker auch in diesem<br />

Jahr – trotz wirklich widriger Wetter-Kapriolen –<br />

geschafft hat, Ihren Hunger und Durst zu stillen. Eine<br />

Anfrage bezüglich Sonnenschein für 2014 läuft natürlich<br />

bereits be<strong>im</strong> Deutschen Wetterdienst und Ihre<br />

fundierten Kenntnisse zum Thema britische Gelände-<br />

Erleben Sie den neuen Jeep ®<br />

Grand Cherokee<br />

am 13.07.2013 von 10:00 – 16:00 Uhr<br />

• Probefahrt auf unserem Off Road Parcours<br />

Anmeldung unter 0234 9577-66 oder offroad@witzel.de<br />

• American Barbecue und kühle Getränke<br />

• Harley Davidson Ausstellung<br />

• Historische Jeep-Ausstellung &<br />

Offroad-Coaching mit dem Jeep-Club<br />

• Mehr Infos unter www.witzel.de<br />

ANGETRIEBEN DURCH INNOVATION.<br />

Der Jeep ® Grand Cherokee<br />

Center Bochum<br />

Auto Witzel GmbH<br />

Ikonen sind nahezu einzigartig – wie wir ja auch schon<br />

in der Vergangenheit mehrfach erfahren durften – ganz<br />

herzlichen Dank! Schon vorab alles Gute zum 35sten<br />

der Firma FWD Ebner <strong>im</strong> September.<br />

PS: Nach Rücksprache mit der Verlegerin gibt es momentan<br />

noch ein paar winzige Probleme bezüglich Ihres<br />

Ein-Drittel-Anteils – wir bleiben am Ball, versprochen!<br />

Ist dieses Problem erst mal gelöst, sollte eine<br />

verteuerte Ausstellungsfläche auf der Abenteuer <strong>Allrad</strong><br />

in 2014 doch wirklich kein Thema mehr sein – oder<br />

was meinen Sie, Herr Ebner?<br />

TÜV-TOURISMUS<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 7/13 «Hotte»<br />

Hallo zusammen,<br />

Hotte spricht mir mal wieder aus dem Herzen! Ich bin<br />

seit Wochen mit der Zulassung meines in der Schweiz<br />

gekauften Offroad-Wohnanhängers beschäftigt. Der<br />

Anhänger war in der Schweiz zugelassen, ich habe die<br />

Schweizer Zulassungspapiere und sogar eine 9-seitige<br />

Typbeschreibung der Schweizer Armee. Hilft alles nix,<br />

TÜV-Tourismus ist die Lösung, ich bin gespannt, was<br />

außerhalb Hessens möglich ist …?<br />

Vielleicht kennt Ihr, oder ein Leser, einen aufgeschlossenen<br />

TÜV-Prüfer … irgendwo in Deutschland …?<br />

Schöne Grüße, Norbert Keck<br />

Ihr Leasingangebot für den Jeep ®<br />

Grand Cherokee Laredo 3.0l V6 MultiJet:<br />

Monatsrate: 399,– EUR Laufzeit: 36 Monate Gesamtfahrleistung: 30.000 km Leasingsonderzahlung: 3.999,– EUR<br />

Ihr Leasingangebot der FGA Bank Germany GmbH, Salzstraße 138, 74076 Heilbronn, zzgl. Überführungskosten.<br />

Gültig bis 30.07.2013.<br />

Kraftstoffverbrauch (l/100) km nach RL 80/1268/EWG: innerorts: 9,3; außerorts 6,5; kombiniert 7,5.<br />

CO 2<br />

-Emission (g/km): kombiniert 198.<br />

Jeep ®<br />

ist eine eingetragene Marke der Chrylser Group LLC.<br />

Freudenbergstraße 25<br />

info@witzel.de<br />

Abb. zeigt Sonderausstattung<br />

T 0234 9577- 66<br />

www.witzel.de<br />

8/13 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

5


NEWS / NEUHEITEN AUTO<br />

In eigener Sache<br />

WIR MACHEN UNS<br />

HÜBSCH<br />

Zurzeit lohnt sich ein Blick auf unsere<br />

Homepage www.off-road.de ganz besonders.<br />

Denn wir arbeiten mit Hochdruck<br />

daran, unsere Internetpräsenz kräftig aufzufrischen.<br />

Selbstverständlich gibt es auch einige<br />

interessante neue Features – mehr<br />

wollen wir aber noch nicht verraten. Schauen<br />

Sie also öfters mal vorbei und lassen Sie<br />

sich überraschen ...<br />

delta4x4<br />

Breiter geht's <strong>im</strong>mer<br />

Ein ganz neues Fahrgefühl für den Ford Ranger<br />

bietet die süddeutsche Tuning-Schmiede<br />

„delta4x4“. Der für hohe Radlasten ausgelegte<br />

Toyo Proxes S/T in der D<strong>im</strong>ension 305/40R23 garantiert<br />

zusammen mit der 23-Zoll-Alufelge Elements4<br />

eine perfekte Straßenlage mit ausgezeichnetem<br />

Straßenführungsniveau. Auch in Sachen<br />

Design hat „delta4x4“ genau den richtigen Ton<br />

getroffen: Die Fünf-Speichen-Felge in dezentem<br />

Schwarz verleiht dem Pick-up aus dem Hause Ford<br />

einen besonders sportlichen Auftritt. Den Rädersatz<br />

in 23 Zoll gibt es für weitere Fahrzeuge wie<br />

zum Beispiel VW Amarok, Range Rover oder Mercedes<br />

ML. Die Preise für den Komplettsatz beginnen<br />

bei 5500 Euro.<br />

INFO: www.delta4x4.com<br />

RENAULT<br />

MODELLPFLEGE FÜR DEN KOLEOS<br />

www.off-road.de<br />

App des Monats<br />

Der Hosentaschen-Tacho<br />

Dass uns <strong>im</strong> Auto<br />

nicht <strong>im</strong>mer das<br />

korrekte Tempo angezeigt<br />

wird, merken<br />

wir spätestens angesichts<br />

der <strong>im</strong> Bußgeldbescheid<br />

aufgeführten<br />

tatsächlichen Geschwindigkeit.<br />

Damit<br />

Sie in Zukunft auch<br />

schon vor der polizeilichen Nachricht wis-<br />

sen, um wie viele Kilometer pro Stunde Sie<br />

sich verschätzt haben, gibt es die neue App<br />

„Speed Tracker“. Sie informiert dank GPS<br />

nicht nur über die reale Geschwindigkeit,<br />

sondern fasst auch gleich Daten wie Durchschnittsgeschwindigkeit,<br />

gefahrene Kilometer<br />

und Reisezeit in einer übersichtlichen<br />

Statistik für Sie zusammen. Der eingebaute<br />

Navigator ersetzt zudem ein teures Fahrzeugnavigationssystem.<br />

Auch eine spätere<br />

Auswertung der Daten am he<strong>im</strong>ischen Computer<br />

ist kein Problem. Alle aufgezeichneten<br />

Werte können in den Formaten CSV, KML<br />

und PGX per E-Mail versandt werden.<br />

PREIS: 3,59 Euro<br />

SYSTEM: iOS<br />

INFO: itunes.apple.com<br />

Das SUV aus dem Hause Renault wurde ordentlich<br />

aufgewertet. Eine neue, markantere Front, ein modernes<br />

Infotainmentsystem und ein radarbasierter Totwinkel-Assistent<br />

sind Teil der Koleos-Modernisierung – auf Wunsch<br />

kön nen Kunden auch eine Weitwinkel-Rückfahrkamera dazubuchen.<br />

Die auffälligste Neuerung zeigt jedoch das neue<br />

INFO: www.renault.de<br />

Markengesicht: Die verchromten Querlamellen verbinden das<br />

Renault-Logo mit den großen Frontscheinwerfern. Neu entwickelte<br />

Leichtmetallräder, die erstmals erhältliche Karosseriefarbe<br />

„Ebony-Braun“ und eine darauf abgest<strong>im</strong>mte Lederpolsterung<br />

runden den Auftritt des jüngsten Renault Koleos<br />

ab. Die aktuelle Generation des SUV ist ab sofort bestellbar.<br />

QUADIX<br />

NEUER LOOK<br />

FÜR DEN BUGGY<br />

Wie viel Spaß der Quadix Buggy 800 <strong>im</strong> Gelände macht, konnten wir schon am eigenen Leib erfahren. Jetzt<br />

hat der kleine Geländegänger ein Facelift erhalten. Auf der Abenteuer & <strong>Allrad</strong> in Bad Kissingen wurde das neue<br />

Front-Design mit runden Lichtern den neugierigen Messebesuchern präsentiert. Diese „Jeep-Optik“ gab es vorher<br />

nur bei den Quadix-Modellen ohne Türen. Wer den 50 PS starken 3-Zylinder sein Eigen nennen will, muss 9268 Euro<br />

investieren, hat dann aber ein Fahrzeug, dessen Spaßfaktor kaum zu toppen ist.<br />

INFO: www.quadix.de<br />

8 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/13<br />

www.off-road.de


TREKFINDER<br />

Freelander auf<br />

HÖHENFLUG<br />

ZUBEHÖR<br />

NEWS<br />

ZUBEHÖR<br />

since 1966<br />

NEWS / NEUHEITEN<br />

INFO: www.stockundstein.de<br />

In Zusammenarbeit mit dem Motorsport-Experten H&R hat STOCK & STEIN unter dem Markennamen<br />

„Trekfinder“ ein neues Höherlegungsfahrwerk für den Land Rover Freelander 2 <strong>im</strong> Angebot. Das<br />

Ergebnis kann sich sehen lassen: Der Höherlegungsfedernsatz befördert den Freelander 35 Mill<strong>im</strong>eter nach<br />

oben. Trotzdem bleiben Funktionalität und Performance des Fahrzeugs nahezu unbeeinträchtigt, da das<br />

sportlich straffe Fahrwerk sowohl für den Einsatz <strong>im</strong> Gelände als auch auf der Straße geeignet ist. Für<br />

499 Euro gibt es das Extra an Bodenfreiheit für den Freelander – TÜV Teilegutachten inklusive.<br />

Wir rüsten Sie aus!<br />

Egal ob für harte Offroadtouren,<br />

lange Reisen oder den täglichen<br />

Arbeitseinsatz<br />

TRAIL MASTER<br />

INFO: www.trailmaster.de<br />

NACHHILFE FÜR DEN L200<br />

Richtig nach oben geht es für den Mitsubishi L200. Trail Master hat für den Pick-up ein brandneues<br />

Fahrwerk <strong>im</strong> Programm, das ihm eine Höherlegung von 65 Mill<strong>im</strong>etern vorne und 75 Mill<strong>im</strong>etern<br />

hinten beschert. Diese Werte erreicht Trail Master an der Vorderachse durch zusätzliche Adapter. An<br />

der Hinterachse garantieren völlig neu entwickelte Höherlegungsblattfedern den Zuwachs an Höhe.<br />

Damit der Umbau auch keine Probleme mit dem Gesetzgeber erzeugt, gibt es das Fahrwerk mit dem<br />

etwas kryptischen Namen S57319 mit TÜV-Gutachten.<br />

MIDLAND<br />

INFO: www.midlandusa.com<br />

Und ... ACTION!<br />

Sie ist der Begleiter auf jeder Fahrt – die Action-Kamera!<br />

Mit seiner neuen FULL HD-Kamera XTC 400 will der<br />

Hersteller Midland nicht nur jede Menge atemberaubende<br />

Bilder einfangen, sondern auch die Kunden mit einem einfachen<br />

Bedienkonzept begeistern. Dank der integrierten<br />

Wi-Fi Technologie lässt sich die Cam sofort mit Smartphones<br />

und Tablets verbinden und die Videos können so problemlos<br />

von der Kamera und ins Internet geladen werden. Über die<br />

Qualität braucht man sich hier keine Sorgen machen: 12<br />

Megapixel sind Garant für lupenreines HD-Erlebnis! Deutsche<br />

Kunden können die XTC 400 voraussichtlich ab Juli für<br />

299 Euro <strong>im</strong> Fachhandel erwerben.<br />

www.taubenreuther.de<br />

downloaden, oder bestellen<br />

Sie Ihren kostenlosen Katalog!<br />

TAUBENREUTHER GmbH<br />

Am Schw<strong>im</strong>mbad 8 · 95326 Kulmbach<br />

verkauf@taubenreuther.de<br />

Tel. +49 92 21/95 62-0<br />

Fax +49 92 21/95 62-22<br />

8/13 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

9<br />

3/11 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

9


DIGITAL<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

to go!<br />

NEWS / NEUHEITEN<br />

TUNING<br />

Für iPad,<br />

iPhone,<br />

PC und<br />

Android!<br />

Brabus<br />

DER MUSKELPROTZINFO: www.brabus.com<br />

Keine Ausgabe verpassen<br />

Schnell und bequem<br />

Preisvorteil<br />

Jederzeit verfügbar<br />

Auch ältere Ausgaben<br />

erhältlich<br />

Ideal für unterwegs...<br />

Das Rezept ist recht s<strong>im</strong>pel – das<br />

Endprodukt wahnwitzig: Man nehme<br />

einen Mercedes GL 63 AMG, stelle ihn<br />

bei Brabus ab und freue sich dann<br />

mächtig über das Ergebnis! Denn die<br />

Mercedes-Tuner machen aus der GL-<br />

Klasse den Brabus B63 – 620 Widestar,<br />

ein Auto, das anscheinend in einen<br />

Topf <strong>Test</strong>osteron gefallen ist. Mächtige<br />

Lufteinlässe, riesige Kotflügelverbreiterungen,<br />

ein auffälliger Dachspoiler und<br />

dazu noch keramikbeschichtete Endrohre.<br />

Auf Wunsch hilft Brabus auch<br />

noch dem Motor auf die Sprünge: Statt<br />

557 PS zerren dann 620 PS und ein<br />

Drehmoment von 820 Nm am ehemaligen<br />

GL. Tuner-Herz, was willst du<br />

mehr?<br />

Einzelausgaben<br />

oder Abonnement<br />

MITSUBISHI<br />

Sicherheitsbeauftragter<br />

Unverhofft kommt oft. Be<strong>im</strong> diesjährigen Bergrennen<br />

„Pikes Peak“ fiel dem Mitsubishi Outlander eine<br />

besondere Aufgabe zu. Mit reichlich Aufklebern bestückt<br />

und dem passenden Equipment an Bord wurde<br />

er gemeinsam mit seinem Markenbruder Lancer<br />

Evolution als offizielles Safety Car eingesetzt. Mitsubishi<br />

war in diesem Jahr zum ersten Mal Hauptsponsor<br />

des seit 1916 ausgetragenen legendären Rennens in<br />

den Rocky Mountains.<br />

INFO: www.mitsubishi-motors.de<br />

HAMANN<br />

Eine Stufe HÄRTER<br />

INFO: www.hamann-motorsport.com<br />

ab jetzt 6x / Jahr<br />

Die digitalen Ausgaben<br />

der <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> und<br />

des SUV Magazins<br />

erhalten Sie hier:<br />

Dem BMW X6 geht es an den Kragen.<br />

Und das optisch wie technisch. HAMANN hat<br />

sich das SUV aus München vorgeknöpft und<br />

verhilft dem M-Modell mittels des Sportkits<br />

HM670 zu einer neuen Spitzenleistung von<br />

670 Pferdestärken. Schluss ist mit so viel<br />

Dampf unter der Haube erst bei einer Höchstgeschwindigkeit<br />

von 300 Kilometern pro<br />

Stunde. Passend zum technischen Datenblatt<br />

verpasst HAMANN dem X6M auch das<br />

st<strong>im</strong>mige Outfit – mit einem Widebodykit,<br />

einer tief sitzenden Doppellippe und 23-Zoll-<br />

Schmiedefelgen. Auch der Name des Gesamtkunstwerkes<br />

dürfte Eindruck schinden:<br />

HAMANN TYCOON II M.<br />

10 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 3/11 10 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/13<br />

www.off-road.de


SZENE<br />

NEWS / NEUHEITEN<br />

FURSTEN FOREST<br />

Fahrspaß online buchbar<br />

INFO: www.furstenforest.de<br />

GORM 24H RACE<br />

PROMINENTE STARTERIN<br />

Der Offroadpark Fursten Forest in Fürstenau ist mit 364 Hektar Fläche wohl<br />

einer der größten Geländewagen-Spielplätze Europas. Ab sofort können Gäste des<br />

Fursten Forest ihre Anmeldungen und Buchungen auch online auf der Website des<br />

Parks vornehmen. Die „Fahrkarten“ für Geländewagen, Quad, Buggy und Co. lassen<br />

sich dann bequem von zu Hause aus bezahlen und gleich ausdrucken. Wer seinen<br />

Freunden etwas Gutes tun will, kann nun auch Gutscheine <strong>im</strong> Internet erwerben.<br />

Also ran an die Tastatur und dann ins Gelände!<br />

Auch bei der fünften Auflage des<br />

24-Stunden-Rennens der GORM gehen<br />

prominente Fahrer an den Start.<br />

Dieses Mal mit dabei: Ellen Lohr. Die<br />

Wahlmonegassin wird in diesem Jahr<br />

in einem Polaris Buggy (T3) um den<br />

staubigen Kurs rasen. 2011 trat Lohr<br />

bereits in einem seriennahen Mercedes<br />

ML 430 (T2) an. Das GORM 24h Race<br />

wird vom 2.-4. August <strong>im</strong> zentrum Jänschwalde bei Cottbus aus-<br />

Motorsportgetragen.<br />

Die Teilnehmer haben es hier<br />

mit einem gut acht Kilometer langen<br />

Offroad-Rundkurs zu tun. Wie hart diese<br />

Vertung<br />

wirklich ist, zeigt die Ausfallquote:<br />

anstal-<br />

Letztes Jahr lag diese bei 60 Prozent.<br />

INFO: www.gorm-open.de<br />

DER NEUE ISUZU D-MAX.<br />

KEIN WEG IST IHM ZU WEIT, KEIN ABENTEUER ZU STEIL.<br />

Ein Allrounder für jede Gelegenheit.<br />

Der neue ISUZU D-MAX überzeugt mit Power, Stil und Flexibilität. Entwickelt von einem der weltweit größten Nutzfahrzeughersteller, vereint er das<br />

Beste aus LKW und PKW. Er ist ein starker Partner für jedes Unternehmen – und jede Unternehmung. Offroad-Freunde überzeugt der vielseitige Pick-up<br />

vor allem mit seinen hervorragenden Geländeeigenschaften, wie opt<strong>im</strong>aler Bodenfreiheit, einem Kippwinkel von 49°, Geländeuntersetzung und Traktionskontrolle.<br />

Natürlich zählt auch Sicherheit zu seinen besonderen Stärken. Und zwar serienmäßig. Offroad, on Tour oder downtown, der neue ISUZU<br />

D-MAX macht alles mit und ist für jeden Spaß zu haben. www.isuzu-sales.de<br />

Symbolfoto. D-MAX Verbrauch (innerorts/außerorts/kombiniert): 8,9 – 10,1/6,4 – 7,3/7,4 – 8,4 l/100 km, CO2-Emission (innerorts/außerorts/kombiniert): 233 – 267/167 – 193/194 – 220 g/km (nach RL 715/2007/EG)


NEWS / NEUHEITEN<br />

Land Rover<br />

VERMISCHTES<br />

YAMAHA<br />

BÄRENSTARK: Der Grizzly 700<br />

AB IN DIE WÜSTE<br />

Land Rover hat ein neues <strong>Test</strong>- und<br />

Entwicklungszentrum in Dubai eröffnet.<br />

Mit 1033 Quadratmetern ist die Anlage gut<br />

viermal größer als das in den Vereinigten<br />

Arabischen Emiraten platzierte bisherige<br />

<strong>Test</strong>zentrum. In Dubai sollen die neuen Modelle<br />

der britischen Marke vor allem Hitzeund<br />

Ausdauertests unterzogen werden. Dafür<br />

bietet das dortige <strong>Test</strong>zentrum mit Sommertemperaturen<br />

von 48 bis 50 Grad ideale<br />

Voraussetzungen. Insgesamt betreibt Land<br />

Rover weltweit vier <strong>Test</strong>einrichtungen.<br />

INFO: www.landrover.de<br />

Yamaha hat sein ATV Grizzly 700<br />

EPS für das neue Modelljahr 2014<br />

grundlegend überarbeitet. Der<br />

Einzylinder-Viertakter mit 686 Kubikzent<strong>im</strong>etern<br />

Hubraum wurde<br />

opt<strong>im</strong>iert und erhielt einen neuen<br />

Zylinderkopf sowie eine höhere<br />

Verdichtung. Trotz höherem Drehmoment<br />

und gesteigerter Leistung<br />

verbraucht der Grizzly 700 nun bis<br />

zu 30 Prozent weniger Sprit. Eine<br />

neue Radaufhängung und die breitere<br />

Spur sollen für ein besseres<br />

Handling und höhere Stabilität sorgen.<br />

Das neue Yamaha Grizzly 700<br />

WTHC EPS wird voraussichtlich ab<br />

Oktober <strong>im</strong> Handel sein.<br />

INFO: www.yamaha-motor.eu<br />

NEWS / NEUHEITEN<br />

TECHNIK VON MORGEN<br />

Mit Druckluft zum <strong>Allrad</strong><br />

Der französische PSA-Konzern (Peugeot /<br />

Citroen) macht mit den Zulieferfirmen Faurecia<br />

und Bosch Druck in der Entwicklung eines neuen<br />

alternativen Antriebs. Und das wortwörtlich: Das<br />

System „Hybrid Air“ kombiniert einen konventionellen<br />

Verbrennungsmotor an der Vorderachse<br />

mit einem Druckluftspeicher und einem Hydrauliksystem,<br />

das die Hinterräder antreibt.<br />

Das Antriebslayout von Hybrid Air ist dabei klassisch<br />

ausgelegt: Unter der Fronthaube des Citroen<br />

C3-Prototyps – sowie eines Technologieträgers<br />

auf Basis des Peugeot 208 – ist das konventionelle<br />

Triebwerk samt Automatikgetriebe installiert.<br />

Angeflanscht sind eine Hydraulikpumpe plus Hydraulikmotor,<br />

die den Hauptdruckluftspeicher<br />

(Hochdruck für den Antrieb) mit kompr<strong>im</strong>ierter Luft<br />

versorgen. Dieser ist längs zwischen den Achsen<br />

unter dem Mitteltunnel installiert, ein zweiter<br />

Speicher (Niederdruck) quer an der Hinterachse<br />

– in ihm wird Druckluft zwischengelagert, die per<br />

Rekuperation gewonnen wurde.<br />

Die Zusammenarbeit funktioniert <strong>im</strong> Prinzip analog<br />

zu bekannten Hybridsystemen: Der Ottomotor<br />

übern<strong>im</strong>mt auch bei Hybrid Air den größten Part<br />

des Antriebs, das Hydrauliksystem<br />

wird entweder<br />

bei hoher Leistungsanforderung<br />

zugeschaltet<br />

oder für<br />

Teilstrecken alleine aktiviert.<br />

Die Elektronik<br />

steuert dabei den Betriebsmodus<br />

je nach<br />

Fahrsituation und sorgt<br />

so für geringstmöglichen Verbrauch und Schadstoffausstoß:<br />

Gemessen an den aktuellen Serienversionen<br />

Citroën C3 und Peugeot 208 sollen 2,9 l/100 km<br />

bzw. 69 g/km realisierbar sein. Rein hydraulisch sind,<br />

ersten Versuchen zufolge, Geschwindigkeiten bis zu<br />

70 km/h möglich. In gut zwei Jahren soll „Hybrid Air“<br />

serienreif sein: PSA plant den Einsatz zunächst in<br />

einem Kleinwagen für beide Konzernmarken, dessen<br />

Markteinführung für 2016 avisiert ist. Parallel<br />

dazu könnte die innovative Technologie auch von<br />

anderen Herstellern in Lizenz genutzt werden: Das<br />

koreanische Herstellerduo Hyundai / Kia hat bereits<br />

Interesse bekundet.<br />

■<br />

T | Theo Gerstl<br />

ALLRAD PER DRUCKLUFT<br />

Hydraulikpumpe und -motor sind am<br />

Getriebe angeflanscht. Der Hauptluftdruckspeicher<br />

ist längs zwischen ...<br />

EFFIZIENTE HYDRAULIK<br />

... den Achsen installiert, der Speicher für<br />

den per Rekuperation gewonnenen<br />

Stickstoff quer an der Hinterachse.<br />

12 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 3/11 8/13 www.off-road.de


www.volkswagen-nutzfahrzeuge.de<br />

Man muss die ausgetretenen Pfade verlassen,<br />

um drei Mal in Folge gewinnen zu können.<br />

Wir bedanken uns bei allen Lesern für den <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Award 2013 1 !<br />

Seine überragende Geländegängigkeit hat dem Amarok den Sieg in der Kategorie „Pick-ups“ gebracht.<br />

Mit dem zuschaltbaren <strong>Allrad</strong>antrieb 4MOTION meistert er Wege, die andere nicht einmal versuchen. Der<br />

kraftvolle BiTDI-Motor mit 132 kW 2 sorgt für Vortrieb auf jedem Gelände und ist sparsam <strong>im</strong> Verbrauch.<br />

Erleben Sie bei Ihrem Händler, was es heißt, einen Sieger zu fahren. Dort können Sie auch den Transporter<br />

Rockton 3 zur Probe fahren, der den 2. Platz in der Kategorie „Sonderfahrzeuge“ belegt hat.<br />

1<br />

Der Volkswagen Amarok ist bei der Leserwahl 2013 des Off Road Verlags zum Sieger der Kategorie Pick-ups gewählt<br />

worden („Off Road Magazin“, Ausgabe 08/13). 2 Amarok 2,0-l-BiTDI-Motor mit 132 kW, Kraftstoffverbrauch in l/100 km:<br />

innerorts von 10,1 bis 8,0, außerorts von 7,6 bis 6,5, kombiniert von 8,5 bis 7,0. CO 2-Emissionen in g/km: kombiniert<br />

von 224 bis 185. 3 Rockton, Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert von 8,6 bis 8,1. CO 2-Emissionen in g/km: kombiniert<br />

von 226 bis 214. Abbildung zeigt Sonderausstattung gegen Mehrpreis.


SERVICE REIFEN<br />

➡ SERVICE: Das steht auf<br />

dem Reifen / TEIL 2<br />

LOAD- UND<br />

SPEEDINDEX<br />

Direkt nach dem Reifenformat (siehe <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 7/2013) sind der Loadindex<br />

sowie der Speedindex auf der Reifenflanke angegeben. Doch nur in kryptischer<br />

Form – als Ziffern- beziehungsweise Buchstaben-Kürzel, deren<br />

Bedeutung sich nicht per se erschließt.<br />

R E I F E N - N E W S<br />

❏ Reifendruck-App<br />

Bei unserem beispielhaft aufgeführten<br />

Reifen folgt der Größenangabe<br />

235/65 R 17 (mit deren Deutung<br />

wir uns ja in der letzten Ausgabe<br />

beschäftigt haben) das Ziffern-Buchstaben-Kürzel<br />

„108H“. Dabei<br />

stehen die Ziffern für den<br />

FILLING ASSISTANT<br />

Ein neues Reifendruckkontrollsystem informiert<br />

per Smartphone über den Reifendruck<br />

– auch be<strong>im</strong> Nachfüllen <strong>im</strong> Gelände. Der<br />

„Filling Assistant“ von Conti ist eine App, die<br />

den exakten Druck jedes Reifens an das<br />

Smartphone des Fahrers sendet. Er warnt<br />

dadurch nicht nur vor einem schleichenden<br />

Druckverlust, beispielsweise durch einen<br />

beschädigten Reifen oder ein schadhaftes<br />

Ventil. Mit ihm kann vielmehr auch be<strong>im</strong> Ablassen<br />

oder Nachfüllen von Luft der jeweils<br />

opt<strong>im</strong>ale Reifendruck erreicht werden –<br />

selbst be<strong>im</strong> Offroad-Einsatz mit Fußpumpe<br />

oder 12-Volt-Kompressor.<br />

Technische Voraussetzungen sind ein Reifendruckinformationssystem<br />

mit entsprechender<br />

Sensorik <strong>im</strong> Reifen und eine ab Werk <strong>im</strong><br />

Fahrzeug integrierte Elektronik mit Funk-<br />

Schnittstelle. Der Serienstart des „Filling<br />

Assistant“ ist bereits erfolgt: Ein Automobilhersteller<br />

baut das System schon jetzt serienmäßig<br />

in ein Fahrzeug „für die asiatischen<br />

Märkte“ 14 <strong>OFF</strong> ein <strong>ROAD</strong> – auch 08/13 bei uns steht der „Filling<br />

Assistant“ bereits in den Startlöchern.<br />

F | Continental<br />

„Loadindex 108“ (auch: Last-<br />

index, LI), der zunächst einmal überhaupt<br />

nichts aussagt. Nur mit Hilfe<br />

der Tabelle (unten) wird die Bedeutung<br />

dieses Wertes klar: Max<strong>im</strong>al<br />

1000 Kilo dürfen während der Fahrt<br />

auf dem Reifen lasten. Ebenfalls nur<br />

per Tabelle lässt sich der darauf folgende<br />

Buchstabe entziffern: Das „H“<br />

kennzeichnet den Speedindex (Geschwindigkeitsindex)<br />

und steht für<br />

eine Max<strong>im</strong>algeschwindigkeit von<br />

210 km/h, für die der Reifen aus -<br />

gelegt ist (siehe Tabelle unten).<br />

dagegen von selbst, schließlich geht<br />

es hier um die Fahrsicherheit – zumindest<br />

<strong>im</strong> Prinzip.<br />

Oft liegen nämlich die in den Fahrzeugpapieren<br />

festgelegten Werte<br />

deutlich über den tatsächlich erforderlichen.<br />

Beträgt der eingetragene<br />

LI mehr als die Hälfte der max<strong>im</strong>alen<br />

Achslasten (Ziffer 16 <strong>im</strong> alten Fahrzeugschein,<br />

Felder 7.1 bis 7.3 der<br />

Zulassungsbescheinigung Teil I), dürfen<br />

Reifen mit einem niedrigeren<br />

Loadindex montiert werden. Min-<br />

Im Idealfall sollten diese Angaben auf<br />

den Reifen mit denen in den Fahrzeugpapieren<br />

übereinst<strong>im</strong>men, die<br />

in der neuen „Zulassungsbescheinigung<br />

Teil 1“ unter den Ziffern 15.1 bis<br />

15.3 angegeben sind – <strong>im</strong> alten<br />

destanforderung ist die Hälfte der<br />

max<strong>im</strong>alen Achslast, bezogen auf<br />

die Achse mit der höheren Angabe.<br />

Auch be<strong>im</strong> Geschwindigkeitsindex<br />

fordern manche Hersteller einen<br />

deutlich höheren Wert, als ihn die<br />

Fahrzeugschein finden sich diese bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit<br />

Werte unter den Ziffern 20 bis 23.<br />

Doch sowohl be<strong>im</strong> Last- als auch<br />

be<strong>im</strong> Geschwindigkeitsindex ist es<br />

wie so oft <strong>im</strong> Leben: Es darf gern ein<br />

bisschen mehr sein. Kein Problem<br />

also, wenn Reifen mit einem höheren<br />

Load- oder Speedindex montiert<br />

sind. Ein niedrigerer LI oder Geschwindigkeitsindex<br />

verbietet sich<br />

verlangt (Buchstabe T in der<br />

Zulassungsbescheinigung Teil 1 bzw.<br />

Ziffer 6 <strong>im</strong> alten Fahrzeugschein).<br />

Entsprechend ist die Umbereifung<br />

auf Gummis mit einem niedrigeren<br />

Speedindex möglich. Die Mindestanforderung<br />

entspricht bei neueren<br />

Fahrzeugen der Fahrzeug-Höchstgeschwindigkeit.<br />

Bei Erstzulassun-<br />

❏ Loadindex-Tabelle<br />

❏ Die wichtigsten<br />

LI kg LI kg LI kg GESCHWINDIGKEITS-<br />

60 250 81 462 102 850<br />

61 257 82 475 103 875<br />

KENNZEICHNUNGEN<br />

62 265 83 487 104 900<br />

63 272 84 500 105 925 L<br />

120 km/h<br />

64 280 85 515 106 950 M<br />

130 km/h<br />

65 290 86 530 107 975<br />

66 300 87 545 108 1000 N<br />

140 km/h<br />

67 307 88 560 109 1030 P<br />

150 km/h<br />

68 315 89 580 110 1060<br />

Q<br />

160 km/h<br />

69 325 90 600 111 1090<br />

70 335 91 615 112 1120 R<br />

170 km/h<br />

71 345 92 630 113 1150<br />

72 355 93 650 114 1180<br />

S<br />

180 km/h<br />

73 365 94 670 115 1215 T<br />

190 km/h<br />

H<br />

210 km/h<br />

75 387 96 710 117 1285<br />

76 400 97 730 118 1320 V<br />

240 km/h<br />

74 375 95 690 116 1250<br />

77 412 98 750 119 1360 W<br />

270 km/h<br />

78 425 99 775 120 1400<br />

79 437 100 800<br />

Y<br />

300 km/h<br />

80 450 101 825<br />

MEHR DARF IMMER SEIN<br />

gen vor dem 1. Mai 2009 muss man<br />

jedoch auf die V max des Fahrzeuges<br />

nochmals ein Prozent von dieser<br />

aufschlagen und die Konstante 6,5<br />

km/h hinzurechnen. Bei Reifen für<br />

extrem hohe Geschwindigkeiten<br />

sinkt zudem die Tragfähigkeit mit<br />

jedem km/h mehr an Höchstgeschwindigkeit.<br />

Für V-, W- und Y-Reifen<br />

finden sich entsprechende Tabellen<br />

in der ECE R 30 „Luftreifen für<br />

Kraftfahrzeuge und Anhänger“, veröffentlicht<br />

<strong>im</strong> Amtsblatt der Europäischen<br />

Union vom 23.7.2008.<br />

Bei Reifen mit einem zu niedrigen<br />

Speedindex gibt es allerdings eine<br />

Möglichkeit, trotzdem gesetzeskonform<br />

unterwegs zu sein: Sind die<br />

Pneus als Winterreifen gekennzeichnet,<br />

dürfen sie trotz niedrigerem<br />

Speedindex montiert werden, wenn<br />

ein entsprechender Warnaufkleber<br />

auf dem Armaturenbrett <strong>im</strong> Sichtfeld<br />

des Fahrers angebracht ist. Dies ist<br />

für Offroader deshalb interessant, da<br />

es grobstollige Geländereifen oft<br />

nicht mit dem benötigten hohen<br />

Speedindex, aber mit M+S-Kennzeichnung<br />

gibt.<br />

Doch fordert diese Umrüstung auch<br />

ein gerüttelt Maß an Selbstdisziplin:<br />

Die Höchstgeschwindigkeit, für die<br />

die Pneus zugelassen sind, muss<br />

konsequent eingehalten werden. Zusätzlich<br />

sollte vor jeder Umrüstung<br />

auf einen vom Original abweichenden<br />

Load- oder Speedindex die ausführliche<br />

Beratung durch einen Fachhändler<br />

erfolgen.<br />

T | Theo Gerstl F | Goodyear<br />

www.off-road.de


SEIT ÜBER 60 JAHREN<br />

AM LIEBSTEN<br />

NEBEN DER SPUR.<br />

Der Toyota Land Cruiser – kompromisslose<br />

Zuverlässigkeit, beeindruckende Kraft.<br />

Kraftstoffverbrauch Land Cruiser innerorts/außerorts/kombiniert 9,8–9,7/7,3–7,1/8,2–8,1 l/100 km.<br />

CO-Emissionen kombiniert 217–214 g/km (nach EU-Messverfahren). toyota.de/landcruiser<br />

Geländewagen<br />

des Jahres 2013<br />

Leserwahl der <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

(Ausgabe 08/2013)


equipment ++ zubehör ++ fahrzeuge<br />

abenteuer allrad 2013<br />

aBenteuer & allraD-messe 2013<br />

DIE <strong>OFF</strong><strong>ROAD</strong>-SHOW<br />

Der stolze Besitzer des Pro-Trucks: Stéphane Zosso.<br />

Promi bei <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>: Lina van de Mars <strong>im</strong> Pro-Truck.<br />

Trotz des schlechten Wetters über 50 000 Besucher.<br />

Die Abenteuer & <strong>Allrad</strong> ist das Mekka der Offroad-, Reise- und<br />

Outdoorgemeinde und gilt für 4x4-Fans als gesetzter Termin.<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> zeigt Ihnen die neuen Trends für 2013.<br />

„kalt, windig und sintflutartige<br />

regenfälle", so lautete<br />

die prognose für das erste Juni-<br />

Wochenende in diesem Jahr. Während<br />

in weiten Teilen Deutschlands<br />

Veranstaltungen aufgrund heftiger<br />

Regenfälle und drohenden Hochwassers<br />

kurzfristig abgesagt werden<br />

mussten, trotzte Europas größte<br />

<strong>Allrad</strong>-Messe mit über 50 000<br />

Besuchern den widrigen Wetterbedingungen.<br />

Am Ende waren sich die<br />

Besucher, aber auch die rund 200<br />

Aussteller wieder einmal einig: Eine<br />

solch familiäre Atmosphäre gibt es<br />

nur auf der „Abenteuer & <strong>Allrad</strong>“ in<br />

Bad Kissingen! Und genau diese<br />

konnten wir auch am Abend mit unserem<br />

Grillfest direkt vor dem <strong>OFF</strong><br />

<strong>ROAD</strong>-Stand erzeugen: Freunde,<br />

Bekannte, Standnachbarn und<br />

ebenso willkommene Zufallsgäste<br />

stießen mit uns auf einen erfolgreichen<br />

und spaßigen Messeverlauf<br />

an. Wie <strong>im</strong> letzten Jahr gab es frisch<br />

Gegrilltes – direkt vom Rost. Unser<br />

Chefkoch Roland Becker und sein<br />

Team sorgten abermals für volle<br />

Mägen und zufriedene Gäste und<br />

erklärten das schlechte Wetter zur<br />

Nebensache. Ohne sein Engagement<br />

hätten wir das nicht geschafft<br />

– vielen, vielen Dank für die hervorragende<br />

Bewirtung! Auch gilt unser<br />

Dank den zahlreich erschienenen<br />

Besuchern des <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Stands.<br />

Gerade die spontanen Gäste sorgten<br />

<strong>im</strong>mer wieder für Freude, Gesprächsstoff<br />

und hitzige Diskussionen.<br />

Viele Besucher schafften es<br />

allerdings gar nicht bis ins Zelt, sondern<br />

blieben davor an unserem Publikumsmagneten<br />

hängen: Dank<br />

unseres Reporters Robert Kranz<br />

konnten wir ein professionelles<br />

Sportgerät aus dem Hause ZZ Kustom<br />

ausstellen – den FIA-Pro-Truck<br />

des Schweizer Profi-Piloten Stéphane<br />

Zosso. Die Fakten: 7,4 Liter Hubraum,<br />

500 PS und ein Sound, bei<br />

dem selbst Moderatorin und Auto-<br />

Fanatikerin Lina van de Mars dahinschmolz.<br />

Auf den folgenden Seiten zeigen wir<br />

Ihnen die wichtigs ten Trends und<br />

die neuesten Produkte aus allen<br />

Bereichen und hoffen, dass für jeden<br />

etwas Interessantes dabei ist.<br />

16 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/13 www.off-road.de


3Dog camping<br />

für den g<br />

Das erste elektrische Verdeck für den Jeep.<br />

allraD schmitt<br />

sesam,<br />

öffne dich!<br />

Der autorisierte Jeephändler <strong>Allrad</strong><br />

Schmitt hat mit dem Power Top Kit des<br />

amerikanischen Jeep-Ausrüsters Rugged<br />

Ridge das erste vollautomatische Cabrioverdeck<br />

für den Jeep Wrangler JK (Baujahr 2007<br />

bis heute) <strong>im</strong> Programm. Das revolutionäre<br />

Soft Top -Patent kann einfach per Knopfdruck<br />

elektrisch ein- und ausgefahren werden. Es<br />

ist aus extrem widerstandsfähigem Material<br />

gefertigt und dank der getönten Scheiben ein<br />

echter Hingucker. Das Verdeck schlägt inklusive<br />

eines fünfstündigen Einbaus mit 6400<br />

Euro zu Buche. Auf das Soft Top gewährt<br />

Rugged Ridge fünf Jahre Garantie.<br />

Info: www.allrad-schmitt.com<br />

3Dog Camping ist seit Jahren eine feste<br />

Größe in der Szene. Einen Namen machte<br />

sich die Hamburger Zeltmanufaktur nicht nur<br />

mit ihren hochwertigen Zelten, sondern insbesondere<br />

auch mit dem bewährten Offroadanhänger.<br />

Selbstverständlich haben die Hamburger<br />

Camping-Experten auch dieses Jahr etwas<br />

Neues <strong>im</strong> Gepäck: In Kooperation mit Mercedes-Benz<br />

entwickelten sie ein speziell für den Mercedes G maßgeschneidertes Vorzelt. Dieses schließt bündg mit der<br />

Karosse ab und sorgt somit für einen „trockenen“ Zugang vom Auto ins Zelt. Das Dachzelt Topdog 160 mit angepasstem<br />

Vorzelt ist in der Basis-Variante ab 5250 Euro erhältlich. Weitere Varianten finden Sie auf www.3dogcamping.eu.<br />

B<strong>im</strong>oBil<br />

luxus pur<br />

Nach Maß: Die hochwertige b<strong>im</strong>obil-Kabine.<br />

Das Expeditionsfahrzeug EX328 macht auch optisch was her.<br />

Sie wollen mit Ihrem Camper einfach überallhin<br />

kommen, dabei aber nicht auf Komfort und Platz verzichten?<br />

Kein Problem – b<strong>im</strong>obil macht's möglich! Mit<br />

dem Reisemobil EX328 auf Basis eines Mercedes G 300<br />

CDI sind <strong>im</strong> wahrsten Sinne des Wortes wenige bis keine<br />

Grenzen gesetzt. Das Expeditionsfahrzeug ist unter anderem<br />

mit Kl<strong>im</strong>aanlage und Sitzheizung ausgestattet.<br />

Die Wohnkabine wird auf Wunsch in Wagenfarbe lackiert<br />

und bietet jeden Komfort, den sich ein Fernreisender<br />

nur wünschen kann. Etwas Kleingeld sollte der Kunde<br />

jedoch parat haben: Das ausgestellte Modell kostet<br />

139 000 Euro.<br />

Info: www.b<strong>im</strong>obil.com<br />

Starker Auftritt: Der Ford F150 Raptor.<br />

BÜsching tuning<br />

starkes design<br />

US-Cars-Experte Büsching Tuning zeigte<br />

auf der Abenteuer & <strong>Allrad</strong> wieder mal<br />

einige amerikanische Leckerbissen. Besonders<br />

fiel uns dieser Ford F150 Raptor auf: Er<br />

rollt auf 37er-Nitto-Rädern, ist mit einem<br />

Drei-Zoll-Bodylift ausgestattet und lässt mit<br />

ohrenbetäubendem Mag naflow-Auspuff keinen<br />

Zweifel, wer der Boss auf der Straße ist.<br />

Der Komplettpreis inklusive Tuning und<br />

Frachtkosten liegt bei satten 69990 Euro.<br />

Info: www.buesching.de<br />

camp Werk<br />

besser bunt<br />

Der Mülhe<strong>im</strong>er Zeltspezialist Camp Werk präsentiert<br />

auch in diesem Jahr wieder mehrere Zeltanhänger-Kombinationen.<br />

Neben dezenten technischen Verbesserungen geht der<br />

Trend 2013 – wie auch bei den Fahrzeugen – zur absoluten<br />

Individualität. Deshalb bietet Camp Werk z.B. seinen Offroad-<br />

Anhänger ab sofort in allen möglichen Farben an. Nach zahlreichen<br />

<strong>Test</strong>s verschiedener Veredlungsformen entschied man<br />

sich für robuste Folierungen, wie sie auch bei Fahrzeugen von<br />

Militär, Polizei und Feuerwehr zum Einsatz kommen. Neben der<br />

Vielfalt an Farben besteht der Vorteil einer Folierung auch in<br />

der Struktur und insbesondere in der geringeren Empfindlichkeit<br />

gegenüber Steinschlägen und Kratzern. Die Kosten für die<br />

individuelle Farbgebung starten bei 890 Euro.<br />

Rot, Grün, Gelb, Schwarz? Welche Farbe darf's denn sein?<br />

Info: www.campwerk.de<br />

8/13 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

17


equipment ++ zubehör ++ fahrzeuge<br />

abenteuer allrad 2013<br />

Daktec<br />

Verschärft<br />

Was man aus einem „Serien-Navara“ alles<br />

machen kann, zeigt Daktec mit über 20<br />

verschiedenen An- und Umbauten. Die ausgestellte<br />

„Daktec-Edition“ ist fahrwerksseitig mit<br />

dem Daktec Professional-Gewindefahrwerk<br />

(+50 mm), Zwei-Zoll-Coilover-Dämpfern und<br />

-Federn vorn sowie 2,5-Zoll-Dämpfern hinten<br />

ausgestattet. Zudem verfügt der Nissan über<br />

ein Auflastungs-Luftfahrwerk (3,5 t), einen<br />

Ein Traum von einem Pick-up: Die „Daktec-Edition“ des Nissan Bodylift (+ 80 mm) sowie über die robuste<br />

Navara. Hier bleiben garantiert keine Wünsche offen!<br />

Frontstoßstange „Daktec“. Zur weiteren Ausstattung<br />

gehören Hella Spots für die Ladefläche, Xenon-Fernscheinwerfer in der Stoßstange und auf dem Dach sowie<br />

eine Ladungswinde von WARN mit 900 kg Zugkraft. Wem das noch nicht reicht, der bekommt bei Daktec zusätzlich Cooper<br />

ST Maxx-Reifen der D<strong>im</strong>ension 285/75 R17 samt pulverbeschichteten Felgen, ein Rollcover aus Alu sowie einen 6 mm<br />

starken Motorschutz für den V6-Motor.<br />

Info: www.daktec.de<br />

Dragon Winch<br />

einstand<br />

geglückt<br />

Dragon Winch? Nie gehört!<br />

Kein Wunder, ist der polnische<br />

Seilwindenhersteller doch erst<br />

seit Kurzem in Deutschland vertreten.<br />

Dabei ist er schon seit zehn<br />

Jahren auf dem Markt und hat sich<br />

Aufsteiger: Dragon Winch<br />

Noch ist das Händlernetz recht überschaubar – doch das soll sich bald ändern.<br />

international einen Ruf geschaffen. Zum Einstand auf der diesjährigen Messe zeigt<br />

der Windenspezialist gleich drei Modellreihen: die Maverick-Reihe für Quads und<br />

kleine Geländewagen, die Highlander-Reihe für große Geländewagen sowie die Truck-<br />

Modelle für Lkw. Eine der Neuheiten ist die Highlander DWH 9000 HD: Sie hat eine<br />

Zugkraft von vier Tonnen und zieht diese mit einer Geschwindigkeit von bis zu 4,5<br />

Metern pro Minute!<br />

Info: www.dragonwinch.com<br />

Brp<br />

das spass-<br />

Vehikel<br />

Lange hat es gedauert – endlich ist BRPs<br />

neuester Coup auch in Deutschland<br />

erhältlich: das Can-am Maverick 1000 R<br />

XRS. Sein Rotax V2-Mittelmotor leistet 101 PS<br />

und treibt das Vehikel auf 110 km/h Topspeed.<br />

Damit ist das Side-by-Side nicht nur<br />

das stärks te und schnellste seiner Art, sondern<br />

aufgrund seines neuen Fahrwerks auch<br />

eines der komfortabelsten. Neben einem<br />

Zuschalt-<strong>Allrad</strong> verfügt es auch über eine<br />

Reduktion. Bereits kurz nach dem Marktstart<br />

<strong>im</strong> Mai 2013 bietet BRP über 50 Zubehör-<br />

Produkte für das Geschoss an. Ob kompletter<br />

Unterbodenschutz oder verschiedene Heckträgervarianten:<br />

Be<strong>im</strong> Fachhändler ist alles<br />

verfügbar. Wer sich ein Maverick zulegen<br />

möchte, sollte allerdings mindestens 22399<br />

Euro auf der hohen Kante haben und das<br />

Gerät in jedem Fall mit einer LOF-Zulassung<br />

(als landwirtschaftliche Zugmaschine) anmelden.<br />

Nur dann darf es ungedrosselt auf<br />

deutschen Straßen bewegt werden.<br />

Info: www.brp.com/de<br />

Low Budget von Tough Dog.<br />

euro4x4parts.com<br />

ersatzteillager<br />

In Frankreich, Spanien und Belgien sind sie längst bekannt wie ein bunter<br />

Hund und aus der Offroad- und Trophy-Szene nicht mehr wegzudenken: Die<br />

Offroad-Enthusiasten von Euro4x4parts.com führen europaweit einen erfolgreichen<br />

Ersatzteil- und Zubehörhandel für Geländewagen aller Marken und wollen nun auch in<br />

Info: www.euro4x4parts.com<br />

Deutschland Fuß fassen. Ihr Erfolgsrezept: Sie verkaufen größtenteils ganze Kits. Wer<br />

beispielsweise seine Bremsen wechseln möchte, hat hier die Möglichkeit, für einen Spartarif gleich ein ganzes Set zu erwerben. Selbstverständlich<br />

sind auch alle Teile einzeln verfügbar. Des Weiteren hat Euro4x4parts.com auch Tuning-Zubehör in allen Preislagen <strong>im</strong><br />

Programm. Besonders gefallen hat uns ein Produkt in der Low-Budget-Abteilung: Stoßdämpfer von Tough Dog, die bereits ab 100 Euro<br />

pro Stück erhältlich sind. Schauen Sie doch einfach mal bei www-euro4x4parts.com rein!<br />

18 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/13 www.off-road.de


Die Felge fürs Grobe: Dynamax 8x17".<br />

Discoveryparts<br />

robuster stahl<br />

DiscoveryParts präsentierte auf der<br />

Abenteuer & <strong>Allrad</strong> 2013 die allererste in<br />

Deutschland erhältliche Stahlfelge für den<br />

Land Rover Discovery 3 und den Range Rover<br />

Sport LM TDV6. Die robuste Dynamic Modular<br />

8x17"-Felge kann mit einer Reifengröße<br />

von 265/70/R17 gefahren werden und kostet<br />

150 Euro pro Stück. Passende Radmuttern<br />

sind separat bei DiscoveryParts zum Preis<br />

von drei Euro erhältlich.<br />

Info: www.discovery-parts.de<br />

gFg<br />

aus-g-baut<br />

Daniel Wiesel, Mitorganisator der GORM<br />

und Geschäftsführer von GfG ist fester<br />

Bestandteil der Mercedes-Szene. Auf der<br />

Messe stellte er gleich zwei Neuheiten vor: Zum<br />

einen bietet er individuelle Ausbauten für den<br />

Mercedes G an. Wie das aussehen kann, zeigte<br />

er uns an seiner kürzlich aufgebauten Jacky<br />

Wiesel fertigt Innenausbauten ganz individuell nach Kundenwunsch.<br />

Ickx-Replika: Ob Küchenzeile, Staufächer oder<br />

Werkzeugboxen – alles ist möglich. Außerdem hat er neue, aus Vollstahl gefertigte Trittbretter (599 Euro) für alle G-Modelle<br />

<strong>im</strong> Programm, die passenderweise an den Original-Aufnahmen verschraubt werden und auch als Rockslider dienen<br />

sowie zur High Lift-Aufnahme.<br />

Info: www.g-raid.de<br />

gmB-mount<br />

massiVer<br />

schutz<br />

GMB Mount präsentierte auf<br />

der Messe unter anderem eine<br />

schwarz gepulverte, massive<br />

Sys temstoßstange für den Land<br />

Schmankerl: Die massive Stoßstange für den Defender, natürlich mit Gutachten!<br />

Neu: Staufach für den Defender.<br />

Rover Defender. Sie bewahrt das typische Aussehen des Defender und lässt<br />

dem Kunden dennoch die Freiheit, darauf aufzubauen. Etwa sechs Zent<strong>im</strong>eter<br />

höher angebracht als das Original, verbessert sie den voderen Böschungswinkel<br />

enorm. Mit wenigen Handgriffen kann durch das Entfernen der mittigen Abdeckung<br />

auch ein Windenkorb montiert werden. Kostenpunkt: 840 Euro inklusive<br />

TÜV-Teilegutachten.<br />

Info: www.gmb-mount.de<br />

Die MR040 kühlt auf -18 Grad herunter.<br />

engel<br />

cool bleiben<br />

Erfrischung gefällig? Kühlboxen-Profi Engel<br />

bietet mit der MR040 eine leistungsfähige<br />

Kühlbox zum Spartarif an. Sie fasst bis zu 40<br />

Liter und kann ihren Inhalt stufenlos auf +5<br />

bis -18 Grad temperieren. Die Stromversorgung<br />

kann über 12, 24 oder 230 Volt erfolgen.<br />

Die Leistungsaufnahme liegt bei 32 Watt. Die<br />

Kühlbox schlägt mit 499 Euro zu Buche und<br />

ist bei Roega erhältlich.<br />

Info: www.roega.com<br />

extrem Fahrzeuge<br />

extrem giftig<br />

Er hat sich größtenteils der Marke Toyota verschrieben:<br />

extrem Fahrzeuge ist einer der sehr wenigen Importeure von<br />

sämtlichen Land Cruiser-Modellen. Die Beuroner zeigten dieses<br />

Jahr unter anderem die neue Alukabine „Drive Off“ mit Dachzelt<br />

(ab 12990 Euro), montiert auf einem HZJ 79. Sie lässt sich ganz<br />

individuell nach Kundenwunsch ausstatten – von Staufächern<br />

über eine Dusche bis hin zur Kücheneinheit ist alles möglich.<br />

Ein weiteres Highlight von extrem Fahrzeuge ist die Sonderedition<br />

Toyota „Extrem TOXIC“ FJ Cruiser: Außenlack, Motorschutz,<br />

Fahrwerk und Radmuttern sowie Teile des Innenraums<br />

sind in Giftgrün gehalten – ein echter Hingucker! Ob dieses<br />

Exemplar wohl noch zu haben ist? Fragen Sie nach!<br />

Info: www.extremfahrzeuge.com<br />

Ein echter Hingucker: Das Sondermodell „EXTREM TOXIC“.<br />

Land Cruiser HZJ 79 mit „Drive Off“-Camper-Kabine.<br />

8/13 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

19


equipment ++ zubehör ++ fahrzeuge<br />

abenteuer allrad 2013<br />

Info: www.suzuki-gollek.de<br />

Info: www.allrad-schmitt.de<br />

Leichter atmen dank Snorkel! Golleks Sondermodell „Outback“ gibt es auf Wunsch auch mit Leistungsopt<strong>im</strong>ierung.<br />

suzuki gollek<br />

Jägers liebling<br />

Seit knapp zwei Jahren fährt Alexander Gollek von verstellbarem Lowtec-Fahrwerk (+55 mm), Spurverbreiterungen<br />

(+60 mm), Unterfahrschutz und Offroadbereifung<br />

Suzuki Gollek in der GORM und ist unheilbar vom<br />

Offroad-Virus infiziert. „Warum nicht diese Erfahrung in nach Wunsch (z.B. AT-Reifen in der D<strong>im</strong>ension 235/65/R17).<br />

Autos stecken?“, dachte sich der Tagewerbener und ist Das auf der Messe ausgestellte Fahrzeug ist für Jäger und<br />

seitdem nicht mehr aus der Suzuki-Szene wegzudenken. Gewerbetreibende schon für 30 000 Euro erhältlich – eine<br />

Nach dem grandiosen Erfolg seiner robusten „J<strong>im</strong>ny überschaubare Summe für einen ausgewachsenen, robusten<br />

Geländewagen.Schauen Sie doch einfach mal vorbei<br />

Extreme“-Modelle präsentierte er in Bad Kissingen seinen<br />

neuesten Offroader, den „Grand Vitara Outback“ mit härte-<br />

unter www.suzuki-gollek.de!<br />

koni<br />

stossfest<br />

Echte Offroader sind das eine. Doch ab<br />

und an verirren sich auch mal SUV auf die<br />

Abenteuer & <strong>Allrad</strong>. Und das ist gut so, denn<br />

manch einer wählt als Einstieg in die Szene<br />

lieber so einen Softroader. Auf gelegentliche<br />

Geländefahrten muss er deswegen nicht<br />

verzichten. Für den VW Tiguan hat Koni einen<br />

FSD-Dämpfer entwickelt, der speziell für<br />

Fahrten jenseits von Asphalt ausgelegt ist.<br />

Das Komplettset gibt es schon für 802 Euro<br />

bei Koni-Partner Taubenreuther.<br />

Jeep DeutschlanD<br />

premiere!<br />

Jeep hat mit dem überarbeiteten Grand Cherokee eine Deutschlandpremiere<br />

<strong>im</strong> Gepäck. Der Neue bekam Rückleuchten mit LED-Technik sowie neu designte<br />

Frontscheinwerfer, die jetzt mit LED-Tagfahrlicht ausgestattet sind. Des Weiteren<br />

wurde der Innenraum aufgefrischt mit Features wie einem voll digitalen Tacho und<br />

einem größeren Navi-Display. Die eigentliche Neuerung des Häuptlings fand jedoch<br />

unter der Haube statt: Geschaltet wird jetzt mit einem aus anderen Dickschiffen wie<br />

BMW X5 oder Porsche Cayenne bekannten Achtgang-Automatikgetriebe aus dem<br />

Hause ZF. Dieses sorgt unter anderem für bessere Beschleunigungswerte bei gleichzeitig<br />

gesenktem Verbrauch. Außerdem zeigte Jeep die neue Moab-Edition des Wrangler<br />

JK, die neben Mopar-Zubehör auch über eine serienmäßige Trac-Lock-Sperre verfügt.<br />

Info: www.jeep.de<br />

Die Moab-Edition leiht sich Teile vom Rubicon und Zubehör von Jeep-Tuner Mopar.<br />

Die Scheinwerfer wurden noch schmaler gezeichnet, der Jeep wirkt somit bulliger als bisher.<br />

Das Facelift beschert dem Dickschiff<br />

neue Heckleuchten mit LED-Technik.<br />

20 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/13<br />

www.off-road.de


matzker<br />

expeditionsmobil<br />

Wer erwägt, seinem Landy das gewisse Etwas zu verleihen, ist bei Matzker<br />

Kfz-Technik gut aufgehoben. Der Kölner Land Rover-Experte bietet sein Expeditionsmobil<br />

„mdx“ nun erstmals auf Basis eines Defender 130. Dabei setzt er nicht<br />

einfach nur eine Kabine auf den Pick-up – nein, er arbeitet mit einem eigens für dieses<br />

Konzept entwickelten Fahrwerk, sorgt für opt<strong>im</strong>ales Fahrverhalten und passt das Gefährt<br />

individuell nach Kundenwunsch an. Automatikgetriebe, V8-Benziner, lang übersetztes<br />

Lenkgetriebe – einfach alles ist möglich. Das gilt auch für die Gestaltung der Kabine.<br />

Auf Wunsch enthält diese einen deckenhohen Schrank samt Einbauzeile mit Kochfeld,<br />

eine gemütliche Sitzbank sowie eine klappbare Schlafebene in Dachhöhe. Weitere Infos<br />

gibt es direkt bei www.matzker.de.<br />

Info: www.matzker.de<br />

Die Preise für den Defender mdx 130 2.2 TD4 starten bei stolzen 105 900 Euro.<br />

Info: www.michaelis-tuning.de<br />

Info: www.nakatanenga.de<br />

Mit 120 mm mehr Bodenfreiheit kann sich der Michaelis-Ranger sehen lassen.<br />

michaelis<br />

big foot<br />

Tuner Michaelis hat sich den Ford Ranger vorgeknöpft: Dank Höherlegung<br />

(1280 Euro) und Body-Lift-Satz (3130 Euro) bekommt die Karosse<br />

stolze 120 mm mehr Bodenfreiheit. Zudem bietet Michaelis Spurverbreiterungen<br />

(345 Euro), einen zweiteiligen Unterfahrschutz aus 6 mm starkem<br />

Aluminium (855 Euro) sowie eine Seilwinde mit 4,3 t Zugkraft (1749 Euro) und<br />

einen Satz Fernscheinwerfer für 280 Euro an. Die genannten Preise beinhalten<br />

bereits sämtliche Einbau- und Montage-Kosten!<br />

orc<br />

höher geht's <strong>im</strong>mer!<br />

G-Klasse-Spezialist ORC<br />

präsentierte in Bad Kissingen<br />

eine echte Alternative zu<br />

Portalachsen. Durch den<br />

Fahrwerksumbau und Reifen<br />

der D<strong>im</strong>ension 315/75/<br />

R16 gewinnt der G bis zu 17<br />

cm an Höhe. Die Kosten für<br />

den Umbau beginnen bei<br />

Mehr Bodenfreiheit ohne Portalachsen!<br />

15900 Euro und beinhalten<br />

zwei Originalachsen (<strong>im</strong> Tausch), vier ORC-Fahrwerksfedern, Beadlock-Felgen<br />

samt 295/75/R16-Reifen sowie Kotflügelverbreiterungen und Montagekosten.<br />

Weitere Infos unter Tel.: 0711-3429420! Info: www.orc.de<br />

Das Motiv hat viel Arbeit gekostet, doch alle sind sich einig: Das war es wert!<br />

nakatanenga<br />

augenschmaus<br />

Nakatanenga hielt einen echten Augenschmaus<br />

bereit: einen folierten Defender<br />

mit eigens entworfenem Motiv.<br />

Kos tenpunkt: ca. 2500 Euro, zudem muss<br />

man seinen Landy etwa drei Tage entbehren<br />

können. Außerdem hatte Nakatanenga einige<br />

neue Scheinwerfer dabei: den Vision X<br />

Cannon LED CPZ100 etwa, der mit 5000<br />

Lumen die Nacht zum Tag macht und vier<br />

verschiedene Abdeckungen enthält (Paar<br />

445 Euro). Ebenfalls sehr interessant fanden<br />

wir den Vision X Pit Master. Der Arbeitsscheinwerfer<br />

eignet sich mit unschlagbaren<br />

15 000 Lumen hervorragend für Nachteinsätze<br />

– ist aber mit 1000 Euro nicht billig.<br />

Der nach IP68 zertifizierte Cannon CPZ100<br />

hält auch Einsätzen <strong>im</strong> Nassen stand.<br />

Perfekt geeignet für Reparaturen auf<br />

Nacht etappen: der Vision X Pit Master.<br />

8/13 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

21


equipment ++ zubehör ++ fahrzeuge<br />

abenteuer allrad 2013<br />

Info: www.quadix.de<br />

Vorn wie hinten ist der Hilux mit Doppeldämpfern ausgestattet. Mehr Steifigkeit durch Gitterrohr!<br />

toyota nestle<br />

fia-hightech-gerät<br />

Toyota-Spezialist Nestle präsentiert auf der ist eigentlich noch ein Rohprodukt. Wir wollen kein<br />

Messe einen automobilen Leckerbissen auf Basis Hobby-Auto basteln, sondern ein ernstzunehmendes<br />

eines Toyota Hilux. An allen vieren hat Nestle dem FIA-Fahrzeug bauen.“ So sollen neben obligatorischen<br />

Pick-up eine robuste Doppeldämpfung spendiert, die Dingen wie einem FIA-Käfig und einem Tripmaster<br />

Blattfedern an der Hinterachse wichen Spiralfedern, noch weitere Umbauten folgen. Nestles Beweggründe<br />

die Ladefläche wurde für max<strong>im</strong>ale Steifigkeit der sind schnell erklärt: „Wir wollen einfach zeigen, wozu<br />

Karosse gegen eine leichte und dennoch robuste ein Toyota Hilux in der Lage ist.“ Und wir, liebe Leser,<br />

Gitterrohr-Konstruktion getauscht, auf der zwei Ersatzräder<br />

Platz finden. Auf die Frage, wann wir den Lux das mant seinen letzten Schliff bekommen hat, werden wir<br />

können Ihnen eines versichern: Sobald der Rohdia-<br />

erste Mal <strong>im</strong> Renneinsatz sehen könnten, entgegnet ihn genauer unter die Lupe nehmen!<br />

uns Patrick Nestle jedoch grinsend: „Was ihr hier seht,<br />

Info: www.offroad-nestle.de<br />

Die neue Front ist stark an die des Wrangler angelehnt.<br />

QuaDix<br />

e-quadix!<br />

Der Quadix Buggy 800 feiert einen Verkaufserfolg<br />

nach dem anderen. Neuester Coup: der Quadix<br />

Elektro-Buggy! Er leistet 33 PS und schafft eine Spitze<br />

von 100 km/h. Nach sechs Stunden Ladezeit bietet der<br />

Buggy eine (reale) Reichweite von 80 km – mehr als<br />

genügend für einen kleinen Ausflug. Einziger Haken:<br />

Bislang gibt es den Flitzer nur mit Heckantrieb – die<br />

<strong>Allrad</strong>-Variante könnte jedoch bald folgen. Kostenpunkt:<br />

22500 Euro. Doch auch der benzinbetriebene<br />

Buggy 800 bietet Neues: Ihn gibt es jetzt als 2013er-<br />

Modell mit kultiger Jeep-Optik an der Front.<br />

oFFroaD extrem<br />

readY to race!<br />

FOX- und King-Racing Shocks-Partner offroad extrem zeigte auf der Messe<br />

ein echtes Highlight: den Herrator Evo II. Erstmals wurde der einsatzbereite<br />

Prototyp öffentlich vorgeführt. Unter der Haube der ausgestellten Version des FIA-<br />

Buggy arbeitet noch ein Vierzylinder aus einem Mitsubishi Lancer Evo II. In der 2014er-<br />

Modellgeneration wird jedoch ein Corvette-V8-Motor (LS3) mit 6,2 Litern Hubraum und<br />

einem max<strong>im</strong>alen Drehmoment von 550 Nm zum Einsatz kommen. Dank glasfaserverstärktem<br />

Kunststoff und anderen Leichtbau-Stoffen kommt das Geschoss auf gerade<br />

einmal 1200 Kilogramm Gesamtgewicht. An Vorder- und Hinterachse besitzt es je<br />

zwei King Coilover- sowie je zwei King By-Pass-Dämpfer – für max<strong>im</strong>ale Performance.<br />

Der Herrator Evo II ist ab sofort für gesalzene 178500 Euro bei offroad extrem zu erwerben<br />

– Dakar-fertig, versteht sich.<br />

Info: www.offroad-extrem.de<br />

Der Buggy entspricht dem FIA-Reglement und dürfte jedem Rennen gewachsen sein.<br />

Die Batterien sind <strong>im</strong> Heck untergebracht. Das Management<br />

lässt sich bequem übers Smartphone regeln.<br />

allraD pauli/orz<br />

elektro-wrangler!<br />

Die Jeeper <strong>Allrad</strong> Pauli und ORZ haben zusammen eine echte Sensation<br />

entwickelt: den Jeep Wrangler Unl<strong>im</strong>ited ZE (Zero Emission). Dafür wurde der<br />

3,6-Liter-Pentastar-V6 durch einen Drei-Phasen-Brushless-Elektromotor ersetzt.<br />

Dieser leistet 231 PS und entwickelt ein unglaubliches Drehmoment von 800 bis<br />

900 Nm! Die Besonderheit an Elektromotoren: Das Drehmoment steht über den<br />

kompletten Drehzahlbereich bereit. Dieser Effekt wird durch das massiv verstärkte<br />

Automatikgetriebe nochmals erhöht. Damit sprintet der Elektro-Wrangler in nur<br />

5,1 Sekunden auf Tempo 100, der Vortrieb n<strong>im</strong>mt erst bei 200 Stundenkilometern<br />

ein Ende. Die Akkus halten – je nach Fahrweise – 60 bis 200 km.<br />

Info: www.allrad-pauli.de<br />

Viel Platz benötigt der 231<br />

PS starke E-Motor nicht.<br />

22 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/13<br />

www.off-road.de


Info: www.genesis-tracks.de<br />

Machen das Leben leichter: schmutz-, öl- und wasserabweisende Sitzbezüge.<br />

Camp Cover bietet für alles, was geschützt werden muss, die richtige Tasche.<br />

genesis tracks<br />

made in africa<br />

Dror Harel ist der Mann, der die Offroadgemeinde stets mit tollen Produkten<br />

aus Israel und neuerdings auch aus Südafrika begeistert. Auf die Abenteuer &<br />

<strong>Allrad</strong> hatte er unter anderem solide Sitzbezüge der afrikanischen Firma Escape<br />

Gear mitgebracht, die wahlweise aus 100 Prozent Baumwolle oder aber aus wasserdichtem<br />

Aerotech-Material bestehen. Beide Varianten sind wasser-, öl- und<br />

staubabweisend. Die Bezüge sind auf Anfrage für die meisten SUV und Geländewagen<br />

verfügbar. Des Weiteren zeigte Genesis Tracks auf der Messe sein umfangreiches<br />

Programm an Camp Cover-Taschen. Die Besonderheit: Für nahezu jedes<br />

reise- und offroadspezifische Utensil – egal ob für den Highlift, wichtige Dokumente,<br />

Werkzeug oder Besteck – gibt es die passende Tasche.<br />

Info: www.hoehn.de<br />

Info: www.seikel.de<br />

Durchdachtes Jägerkonzept: Für insgesamt 5664 Euro absolut erschwinglich.<br />

roaD ranger<br />

platzsparend<br />

Wenn sich Road Ranger einem<br />

Thema verschrieben hat, dann<br />

gleich richtig. Wie das aussehen kann,<br />

zeigt der Umbau für Jäger: Als Basis<br />

dient ein VW Amarok mit einem RH3<br />

Flexibles Campen: Mit dem Road Ranger-<br />

Konzept überhaupt kein Problem.<br />

Profi-Hardtop (2017 Euro). Interessant<br />

wird es <strong>im</strong> perfekt aufgeteilten Innenraum: Rechts befindet sich eine Waffenschublade<br />

(1200 Euro), darauf ein stabiles Hundegitter (390 Euro). Links liegt die<br />

Wildtransportwanne. Dahinter der Clou: eine fest installierte Seilwinde (1334 Euro),<br />

um das schwere Tier in die Wanne zu ziehen – so sieht ein durchdachtes Konzept<br />

aus! Ins Auge gestochen ist uns auch ein Camping-Ausbau, der ebenfalls an einem<br />

Amarok gezeigt wurde – darüber mehr in der nächsten <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>!<br />

Weltpremiere bei Auto Seikel: Der erste VW Amarok auf Portal-<br />

achsen mit einer Bodenfreiheit von 400 mm vorn und 380 mm hinten.<br />

auto seikel<br />

amarok extreme<br />

Volkswagen-Premium-Partner Auto Seikel sorgte auf der diesjährigen<br />

Abenteuer & <strong>Allrad</strong> von Beginn an für Aufsehen mit dem weltweit ersten<br />

Portalachsen-Amarok, für den – mit Überarbeitungen und Anpassungen – die Portale<br />

und Bremsen des wohlbekannten VW T5 Extreme übernommen wurden. Der<br />

Pick-up rollt auf 8x17 Zoll-Felgen mit Cooper Discoverer-Reifen. Die Dämpfer kommen<br />

von Koni, die Federn vorn stammen aus dem Hause Eibach, während hinten die<br />

serienmäßigen Federn erhalten bleiben. Durch die Portale erreicht der Pick-up eine<br />

Reduktion von 33 Prozent und verfügt über eine sagenhafte Bodenfreiheit von 400<br />

mm vorn und 380 mm hinten. Noch ist der Portal-Amarok nicht durch den TÜV, doch<br />

Peter Seikel persönlich versichert uns: „Sobald der Wagen serienreif ist, schic ke ich<br />

ihn zu euch für einen ersten Geländetest.“ Wir freuen uns schon drauf!<br />

8/13 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

23


equipment ++ zubehör ++ fahrzeuge<br />

abenteuer allrad 2013<br />

tauBenreuther<br />

kleiner zwerg<br />

ganz gross<br />

Wie jedes Jahr auf der Abenteuer & <strong>Allrad</strong> war der<br />

Stand der Firma Taubenreuther fraglos einen Besuch<br />

wert. Diesmal sah man dort unter anderem, was<br />

man aus dem Fiat Panda 4x4 machen kann: Um dem<br />

Zwerg mehr Luft untem Bauch zu verschaffen, bekam er<br />

ein 20-mm-T-Suspension-Komplettfahrwerk mit OME<br />

Nitrocharger-Stoßdämpfern hinten spendiert. Für die<br />

nötige Traktion sorgen SAVA Adapto HP in der D<strong>im</strong>ension<br />

185/65/R15 auf Vom-4-Wheels Arctos-Felgen. Neben<br />

einer WARN ProVantage 4500-S-Seilwinde, via Hidden-<br />

Seilwindenanbausatz am Fahrzeug angebracht, ist der<br />

Panda zusätzlich mit einer der neuen UPRACKS Gepäckplattformen<br />

(1432 x 907 mm) ausgestattet. Diese eignet<br />

sich aufgrund ihrer robusten Bauweise hervorragend für<br />

sperrige Güter aller Art. Des Weiteren fielen uns die<br />

neuen WARN Zeon-Winden ins Auge, die es in drei Varianten<br />

gibt: als ZEON 8, 10 und 12. Obgleich die Zeon 8<br />

das kleinste Modell darstellt, besitzt sie eine Zugkraft von<br />

3,6 Tonnen. Die mittlere Zeon 10 ist mit 4,5 Tonnen<br />

Zugkraft schon so gut wie jeder Aufgabe gewachsen.<br />

Die WARN Zeon 8 ist die kleinste<br />

der Zeon-Familie – hat aber bereits<br />

eine Zugkraft von 3,6 Tonnen.<br />

Info: www.taubenreuther.de<br />

Höchsten Anforderungen genügt die Zeon 12, die bis zu<br />

5,4 Tonnen Last ziehen kann. Bei der ersten Sichtung<br />

vermittelten uns die Winden – wie von WARN gewohnt<br />

– einen sehr hochwertigen Eindruck. Wie jede für Europa<br />

produzierte WARN-Winde ist selbstverständlich auch<br />

die Zeon-Serie mit einem CE-Siegel versehen und steht<br />

für höchste Sicherheits- und Qualitätsstandards. Weitere<br />

Infos sowie eine ausführliche Beratung zu allen vorgestellten<br />

Artikeln erhalten Sie bei der Firma Taubenreuther<br />

unter Tel.: 09221-956222.<br />

Taubenreuther hält für den Panda 4x4 umfangreiches Zubehör bereit.<br />

Top-Version: Die Zeon 12 mit 5,4 Tonnen Zugkraft.<br />

Doka mit der Ladefläche eines Singlecab.<br />

veth carosserieFaBrik<br />

der xxl-pick-up<br />

Veth zeigt einen Amarok Doppelkabiner mit verlängerter<br />

Ladefläche. Möglich sind zwei verschiedene Längen:<br />

Entweder 31 cm (Kostenpunkt: 428 Euro) oder gar 65 cm<br />

(Kostenpunkt: 6000 Euro). Wer sich für die 65-cm-Variante<br />

entscheidet, erhält die Ladefläche des Einzelkabiners.<br />

terranger automoBile<br />

perfektioniert<br />

Terranger präsentierte eine Weiterentwicklung<br />

seines VW T5: Neben der Höherlegung,<br />

dem Dachträger, dem Innenausbau<br />

und der Höherlegung der Getriebeentlüftung<br />

bietet Terranger ab sofort auch eine WARN<br />

Zeon 8 WInde an (4279 Euro), die in der<br />

Ersatzradmulde sitzt und sich für Front- wie<br />

Heckeinsatz gleichermaßen eignet. Außerdem<br />

haben die Neidensteiner Bus-Profis<br />

ihren Heckträger verbessert: Neben dem<br />

Ersatzrad kann bei Bedarf ein Fahrrad<br />

transportiert werden.<br />

Info: www.terranger.de<br />

Terranger bietet ausgeklügelte Systeme für den VW T5 und<br />

den Mercedes Vito/Viano – fragen Sie einfach einmal nach!<br />

Info: www.vbairsuspension.de<br />

Komfortgewinn: VB Air spendiert dem Amarok eine<br />

Komplettluftfederung – für mehr Komfort und Höhe!<br />

vB-airsuspension<br />

premiere!<br />

VB Air präsentierte eine echte Weltpremiere<br />

für den VW Amarok: Für nur 1200 Euro<br />

spendiert der Hagener Fahrwerksspezialist der<br />

Hinterachse eine Luftfederung zur Niveauregulierung.<br />

Diese lässt sich via Knopfdruck aus dem<br />

Cockpit bedienen. Für die Amarok-Fahrer, denen<br />

das normale Fahrwerk noch zu wenig<br />

Komfort bietet, hat VB Air auch eine Komplettluftfederung<br />

<strong>im</strong> Angebot – Preis auf Anfrage!<br />

t<strong>im</strong>emax<br />

steinschlagschutz<br />

Er ist der Mann, der Klassiker<br />

rettet: Gerd Cordes<br />

von T<strong>im</strong>emax führte uns auf<br />

der Messe seinen beeindru -<br />

c kenden 2K-Steinschlagschutz<br />

namens Body vor, dem<br />

selbst zehn Hammerschläge<br />

nichts anhaben können!<br />

Info: www.t<strong>im</strong>emax.de<br />

Wenn's um Rost- und Unterbodenschutz<br />

geht: T<strong>im</strong>emax!<br />

24 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/13<br />

www.off-road.de


Wenn weniger mehr ist.<br />

Jetzt besonders günstig finanzieren mit 0 % Zinsen. 1 Der Mazda CX-5.<br />

Dank der SKYACTIV Technologie sind Sie <strong>im</strong> Mazda CX-5 ab gerade einmal nur 4,6 l/100 km und<br />

emissionsarmen 119 g/km unterwegs. Dabei müssen Sie auf nichts verzichten, denn der Mazda CX-5<br />

bietet Fahrspaß pur. Neugierig? Dann testen Sie ihn einfach bei einer Probefahrt.<br />

DER M{ZD{ CX-5. LEIDENSCHAFTLICH ANDERS.<br />

Kraftstoffverbrauch <strong>im</strong> kombinierten <strong>Test</strong>zyklus: 6,6 – 4,6 l/ 100 km; CO 2 -Emissionen <strong>im</strong> kombinierten <strong>Test</strong>zyklus: 155 – 119 g/km.<br />

1) Das Finanzierungsangebot für den Mazda CX-5 Pr<strong>im</strong>e-Line 2.0 l SKYACTIV-G, 121 kW (165 PS):<br />

Barzahlungspreis<br />

€ 22.217,70 2<br />

Laufzeit gesamt<br />

Monate 48<br />

Nettodarlehensbetrag<br />

€ 17.000,70<br />

Anzahlung<br />

€ 5.217,00<br />

1. monatliche Rate<br />

€ 148,73<br />

Effektiver Jahreszins<br />

% 0,00<br />

Bearbeitungsgebühren<br />

€ 0,00<br />

Folgeraten<br />

€ 149,00<br />

Gebundener Sollzinssatz<br />

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Gesamtbetrag<br />

€ 17.000,70<br />

Kalkulierte Schlussrate<br />

€ 9.997,97<br />

Mazda VarioOption Finanzierung, ein Finanzierungsbeispiel der Mazda Finance – einem Service-Center der Santander Consumer Bank AG, Santander-Platz 1, 41061 Mönchengladbach.<br />

Widerrufsrecht gemäß § 495 BGB. Preise (brutto) jeweils zzgl. Überführungs- und Zulassungskosten. 2) UPE des Herstellers abzüglich eines bei teilnehmenden Händlern gewährten Kundenrabatts<br />

in Höhe von € 1.672,30. Abbildung zeigt Fahrzeug mit höherwertiger Ausstattung. Weitere Infos erhalten Sie bei Ihrem teilnehmenden Mazda Vertragshändler. Angebot gilt nur<br />

für Privatkunden bei Kaufvertragsabschluss bis 30. September 2013 und ist nicht mit anderen Nachlässen/Aktionen kumulierbar.<br />

Auch über:<br />

www.mazda.de<br />

Eine Werbung der Mazda Motors (Deutschland) GmbH.


dOPPeLtest<br />

MITSUBISHI L200 VS. VW AMAROK<br />

kopf an kopf<br />

schon oft mussten sich in der Vergangenheit alteingesessene Mitbewerber dem VW Amarok beugen.<br />

Doch wie schlägt sich der reduktionslose Wolfsburger mit Automatikgetriebe gegen einen handgeschalteten<br />

Mitsubishi L200? Beide sind <strong>Permanent</strong>allradler. Wer liefert das All-in-one-Paket?<br />

Um es gleich vorwegzuneh-<br />

über die Straße gleiten, dass man<br />

rok über eine bequeme und<br />

rain. Der Vollständigkeit wegen sei<br />

men: Gewonnen haben ei-<br />

zwischendurch fast vergisst, in ei-<br />

spritsparende Achtgangautoma-<br />

erwähnt, dass beide Kandidaten<br />

gentlich beide. Denn über das<br />

nem Nutzlaster unterwegs zu sein.<br />

tik, muss jedoch ohne Unterset-<br />

auf AT-Reifen rollen.<br />

größte Grauen eines Pick-up-Besitzers,<br />

nämlich das Fahren bei strömendem<br />

Regen mit leerer Ladefläche,<br />

können Amarok- und L200-<br />

Doch dazu kommen wir später.<br />

AutOmAt Vs. sChALter<br />

Während unser Mitsubishi mit ei-<br />

zung auskommen. Dafür hat VW<br />

ein Ass <strong>im</strong> Ärmel: die optionale<br />

Hinterachssperre (690 Euro), mit<br />

der unser <strong>Test</strong>er ausgestattet ist.<br />

OffrOAd-QuALitäten<br />

Die wichtigste Frage wollen wir<br />

zuallererst klären: Kommt der<br />

Fahrer nur lachen. Die Kombina-<br />

ner klassischen Fünfgang-Hand-<br />

Hat er damit eine Chance gegen<br />

Amarok bei ernsthaften Gelän-<br />

tion aus <strong>Permanent</strong>allrad und ESP<br />

schaltung und Geländereduktion<br />

den Japaner? Wir fahren ohne grö-<br />

deausflügen tatsächlich ohne Un-<br />

lässt die beiden derart souverän<br />

auf den Hof rollt, verfügt der Ama-<br />

ßere Umschweife in grobes Ter-<br />

tersetzung aus? Die einzige tech-<br />

L200<br />

Ein Navi gibt's auch in der Intense-<br />

Ausstattung nur gegen Aufpreis.<br />

Der Innenraum des L200 ist einfach und modern gehalten. Die Materialien sind auch nach härteren Einsätzen gut zu reinigen.<br />

Via Hebel kann man bis 100 km/h<br />

den <strong>Allrad</strong> zu- und abschalten.<br />

26 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/13<br />

www.off-road.de


AutOs IN DIESEM test<br />

mitsubishi l200 2.5 Di-D+ 178 PS, Preis 34890 Euro<br />

Vw Amarok 2.0 TDi 4motion 180 PS, Preis 52763 Euro<br />

mitsubishi L200 2.5 di-d+ intense<br />

Abmessungen in mm<br />

höhe: 1.780<br />

910-979<br />

530<br />

925<br />

495<br />

radstand: 3.000<br />

länge: 5.260<br />

böschungswinkel rampenwinkel böschungswinkel<br />

460<br />

1.470<br />

spur v/h: 1.520/1.515<br />

breite: 1.815<br />

funktioniert ganz gut. Dennoch<br />

braucht es an verworfenen Stellen<br />

<strong>im</strong>mer wieder ordentlich Gas, um<br />

den Pick-up nach oben zu tragen.<br />

Anders sieht es bei aktivierter Hinterachssperre<br />

aus: Sie gleicht die<br />

Drehzahlen der Hinterräder aus<br />

und verhilft dem VW zu einem souveränen<br />

Aufstieg. Obgleich der<br />

Mitsubishi „nur“ über eine Mittelinnenraum<br />

(mm):<br />

Sitzhöhe über Straße:<br />

740-800, Ellbogenfreiheit<br />

v/h: 1.435/1.435<br />

Knie freiheit h: 160-375<br />

laderaum (mm):<br />

Länge: 1.505, Breite: 1.470,<br />

Höhe: 460,<br />

Ladekantenhöhe: 850,<br />

Zuladung 690-865 kg<br />

<strong>Permanent</strong>er <strong>Allrad</strong>antrieb, Vorderachse abschaltbar, zweistufiges Verteilergetriebe,<br />

Kraftverteilung 0/100 oder 50/50; Sperrfunktion v/M/h: –/100%/–, Traktionskontrolle;<br />

Stabilisatoren vorn und hinten<br />

wattiefe<br />

500 mm<br />

24°<br />

33° 21°<br />

offroAD- profile<br />

bodenfreiheit v/h: 200/210 mm<br />

bauchfreiheit:<br />

265 mm<br />

Diag. Achsverschränkung: 261 mm<br />

steigfähigkeit: 35° (70%)<br />

Gesamtuntersetzung (max.): 32,10:1<br />

kriechgeschw. (min.): 2,8 km/h<br />

nische Hilfe, die wir zunächst verwenden,<br />

ist das Offroadfahrprogramm.<br />

Dieses schaltet die Traktionskontrolle<br />

nicht komplett aus,<br />

sondern verändert sämtliche Parameter<br />

und Regelgrenzen. Frei<br />

drehende Räder werden sofort<br />

gebremst und die Kraft auf das<br />

gegenüberliegende, noch mit Haftung<br />

versehene Rad verteilt. Das<br />

VW AmArOk 2.0 tdi 4mOtiOn 132 kW<br />

Abmessungen in mm<br />

höhe: 1.834<br />

540<br />

1.360<br />

radstand: 3.095 spur v/h: 1.648/1.644<br />

länge: 5.254<br />

breite: 1.944<br />

böschungswinkel rampenwinkel böschungswinkel<br />

innenraum (mm):<br />

Sitzhöhe über Straße: 780-<br />

820, Ellbogenfreiheit v/h:<br />

1.610/1.590<br />

Knie freiheit h: 140-450<br />

laderaum (mm):<br />

Länge: 1.550, Breite:<br />

1.210-1.570, Höhe: 540,<br />

Ladekantenhöhe: 810,<br />

Zuladung: 625-869 kg<br />

<strong>Permanent</strong>er <strong>Allrad</strong>antrieb, selbstsperrendes Torsen-Mitteldifferenzial, Kraftverteilung<br />

40/60 bis 50/50; Sperrfunktion v/M/h: –/Torsen/opt. 100%; Stabilisatoren vorn und<br />

hinten<br />

wattiefe<br />

500 mm<br />

960-1.010<br />

510<br />

980<br />

500<br />

23°<br />

28° 24°<br />

offroAD- profile<br />

bodenfr. v/h: 200/205 mm<br />

bauchfreiheit:<br />

245 mm<br />

Diag. Achsverschränkung: 220 mm<br />

steigfähigkeit: 45° (100%)<br />

Gesamtuntersetzung (max.): 53,64:1<br />

kriechgeschw. (min.): 2,5 km/h<br />

AmArok<br />

Das Festplattennavi schlägt mit<br />

strammen 2118 Euro zu Buche.<br />

Das VW-Cockpit schaut ziemlich leer aus, ist aber mit allen Schikanen gespickt. Vom Navi bis zur Sitzheizung gibt's hier alles.<br />

Die spritsparende Achtgang-Automatik<br />

ist über jeden Zweifel erhaben.<br />

8/13 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

27


❱❱ gelände-Check<br />

TesTprofil l200<br />

L200<br />

Dicker Hintern: Das Einzige, was den L200 offroad<br />

behindert, ist sein enorm langer Überhang hinten.<br />

diffsperre verfügt, erkl<strong>im</strong>mt er den<br />

Steilhang in der Reduktion ohne<br />

Probleme und größtenteils mit<br />

Standgas. An den besonders stark<br />

ausgefahrenen Stellen genügt ein<br />

leichter Gasstoß und schon geht<br />

es weiter.<br />

Bergab wendet sich das Blatt: Hier<br />

macht der Japaner dem Deutschen<br />

nichts vor: Dank Bergabfahrhilfe<br />

gleitet der Amarok sanft<br />

und ohne hektische Bremseingriffe<br />

den Hang hinab. Der L200 hingegen<br />

muss mit der Motorbremse<br />

auskommen, wird ohne aktive<br />

Bremseingriffe aber zu schnell.<br />

meister der VersChränkung<br />

In der Verschränkungspassage lie-<br />

■ Motor/Getriebe ++<br />

■ Onroad-Eigenschaften +<br />

■ Offroad-Eigenschaften ++<br />

■ Innenraum<br />

o<br />

■ Preis-Leistung +<br />

+ + = hervorragend, + = gut,<br />

o = durchschnittlich<br />

– = ausreichend, – – = unbefriedigend<br />

Der L200 ist der ideale Arbeitsbegleiter.<br />

Robust, geländetauglich<br />

und dank ESP und permanetem<br />

<strong>Allrad</strong> auch bei Regen oder<br />

Schnee sicher unterwegs.<br />

fert der Mitsubishi abermals bessere<br />

Werte: Zwar wird er aufgrund<br />

seiner langen Geländeübersetzung<br />

(1,9:1) in der Reduktion etwas<br />

zu schnell, bietet aber fahrwerksseitig<br />

mehr Flexibilität. Mit<br />

einer diagonalen Achsverschränkung<br />

von 261 mm hält er die Räder<br />

deutlich länger am Boden als sein<br />

deutscher Mitbewerber (mit noch<br />

als der Automatik-Amarok ohne<br />

Reduktion. Auch bei den Karosseriewinkeln<br />

schneidet der Mitsubishi<br />

insgesamt einen Tick besser<br />

ab: Be<strong>im</strong> vorderen Böschungswinkel<br />

muss sich der Amarok mit 28<br />

Grad gegenüber den stolzen 33<br />

Grad des L200 geschlagen geben.<br />

Be<strong>im</strong> Rampenwinkel liegen sie nahezu<br />

gleichauf, be<strong>im</strong> hinteren Börespektablen<br />

220 mm). Beide Kandidaten<br />

kommen mit ein wenig<br />

Gefühl problemlos durch das<br />

schwierige Terrain, wobei der L200<br />

durch sein flexibleres Fahrwerk<br />

den Parcours etwas souveräner<br />

meistert, ohne den Bodenkontakt<br />

zu verlieren. Dabei hilft ihm die<br />

Reduktion nur wenig: Mit 2,8 km/h<br />

fährt er laut GPS sogar schneller<br />

❱❱ Leistungs-Check<br />

2,5 Liter Hubraum, bärenstarke 178 PS. Damit steht er gut<br />

<strong>im</strong> Futter und scheut auch den Zugmaschineneinsatz nicht.<br />

28 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/13<br />

www.off-road.de


❱❱ gelände-Check<br />

TesTprofil AmArok<br />

AmArok<br />

Mit Hinterachssperre: Die mechanische<br />

Sperre (690 Euro) ist gerade<br />

be<strong>im</strong> Automaten eine Investition wert.<br />

schungswinkel zieht der Mitsubishi<br />

durch seinen langen Überhang<br />

mit nur 21 gegenüber 24 Grad gar<br />

den Kürzeren. Zusätzlich eingeschränkt<br />

wird der Winkel durch die<br />

tief angebrachte Anhängerkupplung,<br />

bei der vor allem die Elektronik<br />

schnell gefährdet ist. Deshalb:<br />

■ Motor/Getriebe +<br />

■ Onroad-Eigenschaften ++<br />

■ Offroad-Eigenschaften +<br />

■ Innenraum ++<br />

■ Preis-Leistung +<br />

+ + = hervorragend, + = gut,<br />

o = durchschnittlich<br />

– = ausreichend, – – = unbefriedigend<br />

Der Amarok ist DER Allrounder!<br />

Ob auf der Straße oder <strong>im</strong> Gelände<br />

– er macht überall eine<br />

gute Figur. Allerdings ist er nicht<br />

gerade der günstigste Pick-up.<br />

Wer seinen Geldbeutel auf Dauer<br />

schonen will, greift lieber sofort<br />

leichtgängig fahren wie der Wolfs-<br />

Lkw. Freilich lässt auch er sich<br />

gen und indirekten Schaltgassen<br />

zur abnehmbaren Kupplung.<br />

burger. Dabei spielen nicht nur das<br />

dank <strong>Permanent</strong>allrad und serien-<br />

kennt der Fahrer eines Automatik-<br />

Auf der strAsse erhAben<br />

Auf der Straße fällen wir schon<br />

Fahrwerk und die direkte, Pkwähnliche<br />

Lenkung eine Rolle. Auch<br />

die solide Innenraum-Dämmung<br />

mäßigem ESP sauber durch Kurven<br />

zirkeln und bietet zudem den<br />

kleinsten Wendekreis seiner Klas-<br />

Amarok nicht. Eine berechtigte<br />

Kritik muss sich der VW dennoch<br />

gefallen lassen: Der 2,0-Liter-Die-<br />

nach wenigen Kilometern ein ein-<br />

und das vergleichsweise luxuriöse,<br />

se. Dennoch wird man bei jeder<br />

sel bringt die Fuhre mit seinen 180<br />

deutiges Urteil: An den Amarok<br />

moderne Cockpit sorgen für Golf-<br />

Unebenheit von den Blattfeder-<br />

PS und 420 Nm ordentlich auf Tou-<br />

kommt einfach keiner ran! Kein<br />

Atmosphäre <strong>im</strong> Nutzlaster. Im Ver-<br />

paketen auf der Hinterachse un-<br />

ren, klingt aber unter Volllast ge-<br />

anderes Fahrzeug dieser Klasse<br />

gleich dazu wirkt der Mitsubishi –<br />

sanft daran erinnert, dass man in<br />

quält. Auch wir wünschen uns<br />

lässt sich derart komfortabel und<br />

sorry für die harten Worte – wie ein<br />

einem Pick-up sitzt. Auch die lan-<br />

mehr Hubraum für den Bestseller<br />

❱❱ Leistungs-Check<br />

Aus zwei Litern Hubraum schöpft der Selbstzünder 180 PS –<br />

und lässt den Laster in 10,8 Sekunden auf 100 km/h sprinten.<br />

8/13 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

29


Technik<br />

messwerte<br />

kosten<br />

moTor / GeTriebe<br />

Prinzip/Zylinderzahl-Bauart/Einbaulage<br />

Ventile pro Zylinder/Nockenwellen<br />

Verdichtung/Aufladung/LLK<br />

Hubraum/Bohrung x Hub cm 3 /mm<br />

Leistung kW (PS)/min -1<br />

Drehmoment Nm/min -1<br />

Gemischaufbereitung/Schadstoffklasse<br />

Getriebe<br />

Übersetzungen 1./2./3./4./5./6.<br />

7./8./Gelände/Achse/Rückwärts<br />

kArosserie / fAhrwerk<br />

fahrzeugaufbau<br />

mitsubishi l200 Di-D+<br />

Diesel/4-R/vorn längs<br />

4/zwei oben liegende<br />

16,5:1/1x/1x<br />

2.477/91,1 x 95,0<br />

131 (178)/3.750<br />

400/2.000-2.850<br />

Common-Rail-DI/Euro 5<br />

Fünfgang-Schaltgetriebe<br />

4,31/2,33/1,44/1,00/0,79/–<br />

–/–/1,90/3,92/4,22<br />

Rahmen, Karosse und Pritsche,<br />

4 Türen, 5 Sitze<br />

radführung<br />

vorn Einzelradaufhängung an<br />

Dreiecksquerl. oben und<br />

unten, Schraubenfeder<br />

hinten Starrachse,<br />

Federung und Führung<br />

durch Blattfeder<br />

bremsanlage<br />

vorn<br />

hinten<br />

ABS, EBD, ESP<br />

innenbelüftete Scheibe<br />

Trommel<br />

lenkung (Umdrehungen)<br />

Wendekreis<br />

m<br />

Zahnstangenlenkung (3,8)<br />

11,8<br />

räder<br />

Felgen; Reifen (Basis)<br />

Felgen; Reifen (<strong>Test</strong>wagen)<br />

<strong>Test</strong>wagenbereifung<br />

6,0x16 Zoll; 205/80 R16<br />

7,5x17 Zoll; 245/65 R17<br />

Bridgestone Dueler H/T<br />

messwerTe / GewichTe<br />

höchstgeschw.<br />

km/h 179<br />

beschleunigung<br />

0 - 80 km/h s 8,6<br />

0 - 100 km/h s 12,0<br />

0 - 130 km/h s 20,1<br />

0 - 160 km/h s k.A.<br />

Zwischenspurt/elastizität<br />

60 - 100 km/h (3. Gang)/Kickdown s 7,2<br />

80 - 120 km/h (4. Gang)/Kickdown s 9,7<br />

Tachoabweichung<br />

bei 30/50/100/130 km/h real km/h 27/47/96/125<br />

Verbrauch<br />

Tankinhalt<br />

L<br />

Diesel<br />

75<br />

Normverbrauch gemäß EU-Zyklus<br />

innerorts/außerorts/Mix/CO 2 L/100 km 9,1/7,0/7,7/204 g/km<br />

off roAD-<strong>Test</strong>verbrauch L/100 km 9,6<br />

Gewichte leer/zulässiges Gesamtgew. kg 1.985-2.160/2.850<br />

Anhängelast ungebremst/gebremst kg 750/2.700<br />

Stützlast/Dachlast<br />

kg 115/50<br />

preise*/AussTATTunG<br />

basispreis<br />

<strong>Test</strong>wagenpreis<br />

einstiegsmodell<br />

ABS/ESP<br />

Automatikgetriebe<br />

Airbags Fahrer/Beifahrer/Seite v/h/Kopf v/h<br />

Kl<strong>im</strong>aanlage<br />

Leichtmetallfelgen<br />

Anhängerkupplung starr<br />

Metalliclackierung<br />

Navigationssystem<br />

Rückfahrwarner/Rückfahrkamera<br />

Standheizung<br />

Sitzheizung<br />

CD-Radio mit MP3-Funktion<br />

32.490 (2.5 Di-D+ intense)<br />

34.890 (2.5 Di-D+ intense)<br />

26.290 (2.5 Di-D inform)<br />

S/S<br />

1.800<br />

S/S/S/–/S/S<br />

– (S ab Invite)<br />

– (S ab Invite)<br />

448<br />

610<br />

1.387<br />

99/–<br />

1.474<br />

200<br />

– (S ab Intense)<br />

* Beträge in Euro inkl. MwSt.; S= Serienausstattung; – = nicht lieferbar<br />

Vw Amarok 2.0 TDi<br />

Diesel/4-R/vorn längs<br />

4/zwei oben liegende<br />

16,5:1/1x/1x<br />

1.968/81,0 x 95,5<br />

132 (180)/4.000<br />

420/1.750<br />

Common-Rail-DI/Euro 5<br />

Achtgang-Automatikgetriebe<br />

4,71/3,14/2,11/1,67/1,29/1,00<br />

0,84/0,67/–/3,70/3,30<br />

Rahmen, Karosse und Pritsche,<br />

4 Türen, 5 Sitze<br />

Einzelradaufhängung an<br />

Dreiecksquerl. oben und<br />

unten, Schraubenfeder<br />

Starrachse,<br />

Federung und Führung durch<br />

Blattfeder<br />

ABS, EBD, ESP<br />

innenbelüftete Scheibe<br />

Trommel<br />

Zahnstangenlenkung (2,8)<br />

13,0<br />

6,5x16 Zoll; 205/70 R16<br />

7,5x17 Zoll; 245/70 R17<br />

General Tire Grabber AT<br />

183<br />

7,2<br />

10,8<br />

18,3<br />

32,9<br />

7,8<br />

9,9<br />

29/47/96/126<br />

Diesel<br />

80<br />

10,0/7,2/8,2/216 g/km<br />

9,0<br />

2.077/2.820<br />

750/3.200<br />

130/100<br />

41.703 (2.0 TDi 132 kw)<br />

52.763 (2.0 TDi 132 kw)<br />

27.679 (2.0 TDi 103 kw)<br />

S/S<br />

1.684<br />

S/S/S/S/S/S<br />

S<br />

S<br />

404<br />

708<br />

ab 862<br />

547/1.100<br />

1.535<br />

470<br />

S<br />

Welcher denn nun? Der L200 ist offroad einen Tick besser, der Amarok schafft<br />

den schwierigen Spagat zwischen Straße und Gelände – entscheiden Sie!<br />

– schließlich hätte VW mit dem<br />

3,0-Liter-Diesel aus dem Touareg<br />

ein prädestiniertes Aggregat <strong>im</strong><br />

eigenen Regal.<br />

Wer geWinnt?<br />

Wenn Sie jetzt darauf warten, dass<br />

ich den Amarok, wie es uns schon<br />

oft vorgeworfen wurde, zum Über-<br />

Pick-up erkläre, muss ich Sie enttäuschen.<br />

In diesem speziellen<br />

Duell kann es keinen Gewinner<br />

geben – jede Wahl würde keinem<br />

der beiden gerecht werden. Letzten<br />

Endes ist es doch so: Wer einen<br />

alltagstauglichen, komfortablen,<br />

mit Luxus-Features gespickten<br />

Pick-up möchte, der selbst <strong>im</strong> Gelände<br />

noch dort fährt, wo viele<br />

nicht mehr laufen können, greift<br />

zum Amarok mit Automatikgetriebe.<br />

Eine bessere Kombination aus<br />

hervorragenden Straßen- und Ge-<br />

2<br />

TesTer<br />

Meinungen<br />

ländeeigenschaften werden Sie<br />

derzeit nirgends finden können.<br />

Wer auf das Pkw-Feeling und besondere<br />

Ausstattungsfeatures<br />

verzichten kann und einen Pick-up<br />

hauptsächlich als Arbeitsgerät<br />

nutzt, kann mit bestem Gewissen<br />

zum Mitsubishi greifen. Mit seinen<br />

Offroadfähigkeiten kann der Amarok<br />

(wohlgemerkt die Automatik-<br />

Version!) einfach nicht ganz mithalten.<br />

Zudem ist der Japaner als<br />

Handschalter selbst in der Luxus-<br />

Ausstattung „Intense“ <strong>im</strong>mer noch<br />

eine ganze Ecke güns tiger als der<br />

VW mit seiner luxuriösen<br />

„Highline“-Ausstattung: Während<br />

der L200 mit nur 34890 Euro zu<br />

Buche schlägt, kostet unser <strong>Test</strong>-<br />

Amarok mit teuren Sonderausstattungen<br />

wie dem Festplattennavi<br />

stolze 52763 Euro!<br />

■<br />

T | Joe Wörz F | Robert Kranz<br />

fAhrZeuGunTerhAlT*<br />

Versicherungskosten**<br />

kfz-steuer<br />

werkstattintervalle<br />

Garantie/Gewährleistung<br />

Haftpflicht<br />

Teilkasko<br />

Vollkasko<br />

individuell zu berechnen<br />

individuell zu berechnen<br />

individuell zu berechnen<br />

425<br />

15.000 km/1 Jahr<br />

3 Jahre/100.000 km<br />

individuell zu berechnen<br />

individuell zu berechnen<br />

individuell zu berechnen<br />

402<br />

nach Anzeige/2 Jahre<br />

2 Jahre/ohne km-Begrenzung<br />

* Jahreskosten; ** Tarife der HUK-Coburg Allgemeine: Standort München, SF1, Neuwagen, private Nutzung; Haftpflicht<br />

mit unbegrenzter Deckung, Teilkasko ohne SB, Vollkasko mit 300 SB inkl. Teilkasko mit 150 SB; SB=Selbstbeteiligung;<br />

TK=Typklasse; SF=Schadensfreiheitsklasse<br />

Ich denke ungern – deswegen<br />

greife ich zum Amarok.<br />

Der VW fährt wie auf Schienen<br />

über Stock und Stein,<br />

dank der Automatik muss ich<br />

nicht mal kuppeln.<br />

Julian Hoffmann<br />

Mir ist der Amarok einfach zu<br />

teuer – daher: Mitsubishi! Er<br />

hat mich offroad überrascht.<br />

Und das holprige Fahrwerk<br />

nehme ich in Kauf, ich stehe<br />

einfach total auf Lkw-Feeling!<br />

Joe Wörz<br />

30 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/13<br />

www.off-road.de


RANGE ROVER<br />

DIE NÄCHSTE GENERATION<br />

Der Range Rover verbindet charakteristisches Design<br />

mit modernster Technologie. Als weltweit erstes SUV<br />

mit Vollaluminium-Monocoque-Karosserie ist er der<br />

leistungsfähigste Land Rover aller Zeiten.<br />

landrover.de<br />

Verbrauchs- und Emissionswerte Range Rover:<br />

Kraftstoffverbrauch (l/100 km) außer orts 9,7–7,0, innerorts 18,3 – 8,5, kombiniert<br />

12,8 –7,5; CO 2 -Emission: 299 –196 g/km, CO 2 -Effizienzklassen F, C, B. Alle Angaben<br />

wurden nach dem Messverfahren RL 80/1268/EWG ermittelt.


vergleichstest<br />

Subkompakt-SuV<br />

eine Klasse für sich<br />

sie sind klein, günstig und zudem sehr beliebt. Kaum eine Fahrzeugklasse ist aktuell gefragter als<br />

die der subkompakt-suV. Opel hat auf diesen Trend reagiert und schickt den Mokka gegen die etablierten<br />

Vertreter Mitsubishi AsX und subaru XV ins rennen ...<br />

Wer für den Autokauf nicht<br />

mal eben ein kleines Vermögen in<br />

fungspreis noch einen niedrigen<br />

Verbrauch und ein komfortables<br />

ment seit einigen Jahren. Mit dem<br />

Mokka zieht nun auch Opel nach.<br />

mächtigen Frontscheinwerfern<br />

lässt den Mokka modern erschei-<br />

die Hand nehmen will, hat auf dem<br />

SUV-Markt nicht viele Möglichkeiten.<br />

Vor allem, wenn der Neuwa-<br />

Fahrverhalten in der Stadt möchte,<br />

greift am besten zu einem Subkompakt-SUV<br />

mit Diesel-Aggregat.<br />

AuF den ersten blicK<br />

Der Neuling aus Rüsselshe<strong>im</strong> kann<br />

nen. Nur das Heck mit dem großen<br />

Plastik-Unterfahrschutz ist ein wenig<br />

gewöhnungsbedürftig. Aber<br />

gen nicht wie der viel zitierte nack-<br />

Wie man so ein Fahrzeug kreiert,<br />

vor allem optisch punkten. Das<br />

auch die beiden Kandidaten aus<br />

te Hund daherkommen soll. Wer<br />

zeigen Mitsubishi und Subaru mit<br />

Ensemble aus dezentem Kühler-<br />

dem Land der aufgehenden Sonne<br />

neben einem geringen Anschaf-<br />

ihren Vertretern in diesem Seg-<br />

grill mit Chromakzenten und den<br />

haben ihre Reize. Während der<br />

Mitsubishi<br />

Opel<br />

Der Allrounder: Mit dem ASX<br />

hat Mitsubishi ein SUV geschaffen,<br />

das sich großer Beliebtheit<br />

erfreut. Wohl auch,<br />

weil es sowohl in leichtem<br />

Gelände als auch auf der<br />

Straße funktioniert.<br />

newcomer: Rund 100 000<br />

Vorbestellungen konnte Opel<br />

schon für den Mokka verbuchen.<br />

Richtig wohl fühlt sich<br />

der Neuling aus Rüsselshe<strong>im</strong><br />

aber eher in der Stadt.<br />

32 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/13<br />

www.off-road.de


Autos IN DIESEM test<br />

mitsubishi AsX 1.8 di-d+<br />

Opel mokka 1.7 cdti<br />

subaru XV 2.0d<br />

150 PS, Preis 31 890 Euro<br />

130 PS, Preis 32 730 Euro<br />

147 PS, Preis 33 440 Euro<br />

Mitsubishi Asx<br />

Abmessungen in mm<br />

höhe: 1.615<br />

910<br />

480<br />

böschungswinkel rampenwinkel böschungswinkel<br />

745<br />

1.000<br />

radstand: 2.670 spur v/h: 1.525/1.525<br />

länge: 4.295<br />

breite: 1.770<br />

innenraum (mm):<br />

Sitzhöhe über Straße:<br />

565-615, Ellbogenfreiheit<br />

v/h: 1.470/1.490<br />

Knie freiheit h: 170-430<br />

laderaum (mm):<br />

Länge: 770-1.540, Breite:<br />

1.000-1.175, Höhe: 745;<br />

Ladekantenhöhe: 750<br />

Vol. (VDA): 419-1.219 L<br />

Automatisch zuschaltender <strong>Allrad</strong>antrieb, elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung,<br />

Kraftverteilung variabel 100/0 bis 50/50; Sperrfunktion v/M/h: –/Lamelle/–, Traktionskontrolle;<br />

Stabilisatoren vorn und hinten<br />

wattiefe<br />

400 mm<br />

930-980<br />

530<br />

18°<br />

19° 30°<br />

<strong>OFF</strong>rOAd-PrOFile<br />

stehhöhe: 1.820<br />

bodenfr. v/h max: 170/210 mm<br />

bauchfreiheit max: 185 mm<br />

diag. Achsverschränkung: 130 mm<br />

steigfähigkeit: 18° (33 %)<br />

gesamtuntersetzung (max.): 15,49:1<br />

kriechgeschw. (min.): 6,5 km/h<br />

Mitsubishi ASX dank seiner sportlichen<br />

Front mit dem bei Mitsubishi<br />

üblichen großen Kühlergrill zu<br />

begeistern weiß, macht den Subaru<br />

XV gerade die eher untypische<br />

Karosserieform interessant. Dazu<br />

beweist der <strong>Allrad</strong>spezialist aus<br />

Fernost auch noch in Sachen Farbe<br />

besonderen Mut: Aus der Werbung<br />

kennt man den XV in einem<br />

grellen Orange. Auch das „Venetian<br />

Red Pearl“ unseres <strong>Test</strong>wagens<br />

ist ein sehr willkommener Farbtupfer<br />

in der schnöden Landschaft<br />

des deutschen Straßenverkehrs.<br />

Da können die Lackierungen der<br />

subaru<br />

Konsequent: Was der XV in<br />

Sachen Komfort einbüßt,<br />

macht er technisch wieder<br />

wett. Im <strong>Test</strong> ist er das einzige<br />

Fahrzeug mit „echtem“,<br />

permanentem <strong>Allrad</strong>antrieb.<br />

oPel MoKKA<br />

Abmessungen in mm<br />

höhe: 1.658<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

böschungswinkel rampenwinkel böschungswinkel<br />

900<br />

760<br />

radstand: 2.555 spur v/h: 1.540/1.540<br />

länge: 4.278<br />

breite: 1.777<br />

<strong>OFF</strong>rOAd-PrOFile<br />

stehhöhe: 1.820<br />

innenraum (mm):<br />

Sitzhöhe über Straße:<br />

530-600, Ellbogenfreiheit<br />

v/h: 1.410/1.385<br />

Knie freiheit h: 100-345<br />

laderaum (mm):<br />

Länge: 730-1.530, Breite:<br />

800-1.050, Höhe: 850;<br />

Ladekantenhöhe: 720<br />

Vol. (VDA): 356-1.372 L<br />

Automatisch zuschaltender <strong>Allrad</strong>antrieb, elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung,<br />

Kraftverteilung 100/0 bis 50/50, Sperrfunktion v/M/h: –/Lamelle/–, Traktionskontrolle;<br />

Stabilisatoren vorn und hinten<br />

höhe: 1.615<br />

wattiefe<br />

k.A.<br />

990-1.060<br />

510-555<br />

subAru xv<br />

Abmessungen in mm<br />

1000<br />

480<br />

böschungswinkel rampenwinkel böschungswinkel<br />

660<br />

radstand: 2.635 spur v/h: 1.525/1.525<br />

länge: 4.450<br />

breite: 1.780<br />

bodenfreiheit v/h: 165/220 mm<br />

bauchfreiheit:<br />

190 mm<br />

diag. Achsverschränkung: k.A.<br />

steigfähigkeit:<br />

k.A.<br />

gesamtuntersetzung (max.): 15,59:1<br />

kriechgeschw. (min.): 7,8 km/h<br />

940<br />

innenraum (mm):<br />

Sitzhöhe über Straße:<br />

530-615, Ellbogenfreiheit<br />

v/h: 1.465/1.425,<br />

Knie freiheit h: 150-460<br />

laderaum (mm):<br />

Länge: 760-1.630, Breite:<br />

1.065-1.345, Höhe: 815,<br />

Ladekantenhöhe: 790<br />

Vol. (VDA): 380-1.270 L<br />

<strong>Permanent</strong>er <strong>Allrad</strong>antrieb, einstufiges Planetenrad-Verteilergetriebe, Kraftverteilung<br />

50/50; Sperrfunktion v/M/h: –/Visko, Sperre/–, Traktionskontrolle; Stabilisatoren vorn<br />

und hinten<br />

wattiefe<br />

300 mm<br />

895-980<br />

505<br />

930<br />

470<br />

23°<br />

20° 23°<br />

<strong>OFF</strong>rOAd-PrOFile<br />

stehhöhe: 1.780<br />

bodenfreiheit v/h: 220/230 mm<br />

bauchfreiheit:<br />

240 mm<br />

diag. Achsverschränkung: 99 mm<br />

steigfähigkeit:<br />

k.A.<br />

gesamtuntersetzung (max.): 14,20:1<br />

kriechgeschw. (min.): 7,9 km/h<br />

8/13 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

33


vergleichstest<br />

Subkompakt-SuV<br />

❱❱ cockpit-check<br />

Fest <strong>im</strong> Griff: Schaltvorgänge gehen<br />

schnell und präzise vonstatten.<br />

Leder satt: Der Mitsubishi bietet den<br />

Insassen bequeme Ledersitze. Nur<br />

der Seitenhalt für Fahrer und Beifahrer<br />

könnte ein wenig besser sein.<br />

Mitsubishi<br />

Opel<br />

Konkurrenten in unserem <strong>Test</strong> bei<br />

Weitem nicht mithalten.<br />

eine FrAge des systeMs<br />

Für Ausflüge auf und neben der<br />

Straße ist aber vor allem eines von<br />

Bedeutung: der <strong>Allrad</strong>antrieb. Und<br />

die Frage, wie die Kraft an die vier<br />

Räder verteilt wird.<br />

Mokka und ASX sind sich hier einig<br />

und kommen mit automatisch zuschaltendem<br />

<strong>Allrad</strong> mit Lamellenkupplung<br />

zu den Kunden. Fahrdynamisch<br />

bedeutet das natürlich<br />

einen deutlichen Nachteil gegenüber<br />

dem „echten“, permanenten<br />

System <strong>im</strong> Subaru XV. Hier schickt<br />

das einstufige Planetenrad-Verteilergetriebe<br />

50 Prozent an die<br />

Vorder- und 50 Prozent an die Hinterachse.<br />

Und das unabhängig von<br />

der Fahrsituation.<br />

Bei Opel und Mitsubishi werden<br />

nur bei aufkommendem Schlupf<br />

an der Vorderachse mittels Lamellenkupplung<br />

die Hinterräder mit<br />

Drehmoment versorgt. Das passiert<br />

bei beiden zwar sehr schnell,<br />

einen permanenten <strong>Allrad</strong> kann es<br />

aber nicht ersetzen. Dennoch<br />

kommen sowohl der Neuling aus<br />

Rüsselshe<strong>im</strong> als auch der ASX <strong>im</strong><br />

normalen Fahralltag ohne Untersteuerungstendenz<br />

aus. Und das<br />

ist bei aktuellen SUV schon mal ein<br />

ordentlicher Pluspunkt.<br />

iM härtetest<br />

Leichte Abzüge gibt es dann bei<br />

der ersten Ausfahrt auf unebenem<br />

Geläuf. Im Opel Mokka funktioniert<br />

das <strong>Allrad</strong>system zuverlässig. Die<br />

Hinterräder werden bei Traktionsverlust<br />

der Vorderräder schnell<br />

zugeschaltet. Was fehlt, ist die<br />

Möglichkeit, den <strong>Allrad</strong> mittels<br />

Knopfdruck zu sperren und so wenigstens<br />

<strong>im</strong> niedrigen Geschwindigkeitsbereich<br />

stets alle vier Räder<br />

mit Kraft versorgt zu wissen.<br />

So kann der Antrieb des Opel max<strong>im</strong>al<br />

auf Traktionsprobleme reagieren,<br />

diese jedoch nicht schon<br />

verhindern, bevor sie auftreten.<br />

Allzu tiefen Untergrund sollte man<br />

mit dem Mokka also meiden. Auch<br />

bei zu starken Unebenheiten wird<br />

es problematisch. Mit nur 165 Mill<strong>im</strong>etern<br />

Bodenfreiheit vorne<br />

n<strong>im</strong>mt die tiefgezogene Frontlippe<br />

TesTer<br />

MeinunG<br />

❱❱ Mult<strong>im</strong>edia-check<br />

Mitsubishi<br />

Opel<br />

Verbindungsmöglichkeiten<br />

Verbindungsmöglichkeiten<br />

Die meisten Pferdestärken für den<br />

geringsten Preis – wenn das mal<br />

kein schlagendes Argument für<br />

den ASX ist. Die typisch japani -<br />

sche Front verleiht dem Mitsubishi<br />

auch optisch das gewisse Etwas.<br />

Marc Ziegler<br />

ü USB (serienmäßig)<br />

û AUX<br />

ü Bluetooth (serienmäßig ab Intense)<br />

bewertung<br />

D Telefon-Koppelung<br />

C Sprachqualität<br />

C Musikwiedergabe<br />

Spracherkennung<br />

D<br />

D<br />

FAZit: klang ist <strong>im</strong> mitsubishi AsX alles. die rockford<br />

Fosgate-Anlage liefert hervoragenden sound – leider wurde aber<br />

auf einen AuX-Anschluss verzichtet. wer <strong>im</strong> AsX telefonieren<br />

möchte, muss sich durch die mühsame Anmeldung quälen.<br />

ü USB (serienmäßig)<br />

ü AUX (serienmäßig)<br />

ü Bluetooth (serienmäßig)<br />

bewertung<br />

Telefon-Koppelung<br />

D<br />

C Sprachqualität<br />

C Musikwiedergabe<br />

D<br />

Spracherkennung<br />

34 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/13<br />

www.off-road.de


Kein Hakeln, kein ruckeln: Die manuelle<br />

Schaltung <strong>im</strong> Opel Mokka<br />

überzeugt durch Leichtgängigkeit.<br />

Farbenfroh: Die Lederausstattung<br />

des Mokka ist <strong>im</strong> ersten Moment gewöhnungsbedürftig<br />

– dafür aber<br />

hochwertig.<br />

subaru<br />

Der direkte Draht: Der Schalthebel<br />

überträgt Vibrationen des Diesel-<br />

Boxers direkt an den Fahrer.<br />

stoff, aber gut: Subaru hat in unserem<br />

<strong>Test</strong>wagen auf Leder verzichtet.<br />

Die hochwertigen Stoffsitze lassen<br />

uns den fehlenden Luxus verkraften.<br />

sogar mit geteertem Untergrund<br />

Kontakt auf – Vorsicht also bei Tiefgaragenauffahrten<br />

und höheren<br />

Hindernissen! Ganz so dramatisch<br />

ist das be<strong>im</strong> Mitsubishi ASX nicht.<br />

Mindestens 170 und max<strong>im</strong>al 210<br />

Mill<strong>im</strong>eter Bodenfreiheit stehen<br />

zur Verfügung. Da die Fahrzeugüberhänge<br />

relativ gering sind,<br />

macht der ASX <strong>im</strong> Gelände eine<br />

deutlich bessere Figur als der Konkurrent<br />

aus Rüsselshe<strong>im</strong>. Aber<br />

auch hier sollte man <strong>im</strong>mer wissen,<br />

wohin man das SUV steuert.<br />

Sein aus dem langen Radstand<br />

resultierender geringer Rampenwinkel<br />

führte bei unseren <strong>Test</strong>fahrten<br />

zu Bodenkontakt am Fahrzeugbauch.<br />

Ein Geräusch, das man<br />

<strong>im</strong> Gelände niemals hören möchte.<br />

König der WinKel<br />

Dem Subaru XV kann be<strong>im</strong> Besuch<br />

auf losem Terrain niemand das<br />

Wasser reichen. Größte Bodenfreiheit,<br />

gepaart mit guten Rampenund<br />

Böschungswinkeln: Das bringt<br />

den XV offroad am weitesten. Dieser<br />

Eindruck wird vom Boxer-Diesel<br />

bestätigt. Der raue Motor erzeugt<br />

nicht nur eine spaßige Geräuschkulisse,<br />

er setzt auch 350<br />

Newtonmeter Drehmoment frei.<br />

Die Diesel von ASX und Mokka<br />

schaffen jeweils nur 300 Newtonmeter<br />

– klarer Vorteil XV.<br />

Der geborene Allrounder ist der<br />

Subaru allerdings nicht. Daher<br />

muss er seinen deutlichen Vorsprung<br />

<strong>im</strong> Gelände mit einem<br />

schlechteren Komfort auf der Straße<br />

bezahlen. Der Boxer-Motor <strong>im</strong><br />

XV gibt dynamisch auch onroad<br />

ein gutes Bild ab, die Motoraufhängung<br />

überträgt aber nach jedem<br />

Gasstoß ein deutlich spürbares<br />

Rucken in die Fahrgastzelle. Das<br />

trübt den ansonsten überzeugenden<br />

Fahr eindruck leider enorm.<br />

ÜberZeugender neWcoMer<br />

Im urbanen Gebiet fühlt sich der<br />

Opel Mokka am wohlsten. Sein<br />

Fahrwerk ist straff, aber nicht unkomfortabel.<br />

Zusammen mit der<br />

leichtgängigen und präzisen Lenkung<br />

wird der Opel so zum agilen<br />

Stadtflitzer. Hierbei hilft ihm auch<br />

seine geringe Länge von 4,28 Metern.<br />

Einzig bei höheren Geschwin-<br />

subaru<br />

FAZit: das mult<strong>im</strong>edia-system <strong>im</strong> Opel mokka kann<br />

serienmäßig alles, was das herz begehrt. der Anmeldevorgang<br />

ist ein wenig kompliziert – passend zur bedienung mit unzähligen<br />

knöpfen und drehreglern!<br />

Verbindungsmöglichkeiten<br />

ü USB (serienmäßig)<br />

ü AUX (serienmäßig)<br />

ü Bluetooth (ab Exclusive)<br />

bewertung<br />

C Telefon-Koppelung<br />

D Sprachqualität<br />

Musikwiedergabe<br />

Spracherkennung<br />

D<br />

D<br />

D<br />

FAZit: nicht schön, aber funktional. der XV bietet das<br />

benutzerfreundlichste system <strong>im</strong> test. bei der Qualität des klangs<br />

könnte subaru noch ein wenig nachbessern. Ansonsten meistert<br />

der XV das thema mult<strong>im</strong>edia mit bravour!<br />

8/13 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

35


vergleichstest<br />

Subkompakt-SuV<br />

TesTer<br />

MeinunG<br />

❱❱ gelände-check<br />

Über 100 000 Menschen haben<br />

schon jetzt den Opel Mokka bestellt.<br />

Keine falsche Entscheidung:<br />

Die Qualität st<strong>im</strong>mt, der Diesel tritt<br />

aus dem Stand kräftig an und die<br />

Lenkung ist superdirekt.<br />

Julian Hoffmann<br />

Mitsubishi<br />

Bedingt geländetauglich: Mit einer min<strong>im</strong>alen Bodenfreiheit von 170 Mill<strong>im</strong>etern und einem<br />

Rampenwinkel von 18 Grad sollte man genau überlegen, wohin man offroad fährt.<br />

Vier Töpfe: Aus 1,8 Litern<br />

Hubraum schöpft der ASX<br />

150 PS und 300 Newtonmeter<br />

Drehmoment.<br />

Wählbar: Über den 4WD-<br />

Knopf lässt sich der <strong>Allrad</strong><br />

des ASX sperren.<br />

digkeiten auf der Autobahn ver-<br />

te Pedal nicht. Hier sollte Mitsu-<br />

schee der peniblen Wertarbeit aus<br />

le Rockford Fosgate-Soundsystem<br />

wandelt sich die Agilität in ein fast<br />

bishi nochmal nachlegen.<br />

Deutschland aufleben. Für diese<br />

gibt es erst bei der teuersten Mo-<br />

schon nervöses Lenkverhalten.<br />

Aber nach wenigen Kilometern hat<br />

man sich daran ohne größere Pro-<br />

luxus ZuM Kleinen Preis?<br />

Das große Kaufargument der sub-<br />

Qualität berechnet Opel <strong>im</strong> Rahmen<br />

des Premium-Paket-Leder je<br />

nach Ausstattung mindestens<br />

dellvariante Instyle. Auch wer weniger<br />

als 30000 Euro <strong>im</strong> Geldbeutel<br />

hat, findet <strong>im</strong> Angebot von<br />

bleme gewöhnt.<br />

kompakten SUV mag der geringe<br />

1620 Euro. Dann gibt es aber auch<br />

Mitsubishi einiges, was den Kom-<br />

Die Stärke des Mitsubishi ASX ist<br />

Preis sein – dennoch muss hier<br />

die Zwei-Zonen-Kl<strong>im</strong>aautomatik,<br />

fort-Liebhaber freut. Die Lederaus-<br />

das lange Reisen. Fahrwerk, Motor<br />

niemand auf eine vernünftige Aus-<br />

ein beheizbares Lederlenkrad und<br />

stattung wirkt zwar nicht ganz so<br />

und Lenkung sind perfekt auf die<br />

stattung verzichten. Be<strong>im</strong> Anblick<br />

Sitzheizung für Fahrer und Beifah-<br />

edel wie be<strong>im</strong> Rüsselshe<strong>im</strong>er, da-<br />

Langstrecke ausgelegt und brin-<br />

der Innenausstattung des Opel<br />

rer obendrauf.<br />

für sitzt und fährt es sich hier aber<br />

gen den Fahrer entspannt ans Ziel.<br />

Mokka ist man sogar versucht, das<br />

Doch auch die japanische Konkur-<br />

umso bequemer.<br />

Entspannt vor allem deswegen,<br />

Wort Luxus in den Mund zu neh-<br />

renz muss sich in Sachen Ausstat-<br />

Der Subaru zeigt be<strong>im</strong> Thema Aus-<br />

weil dem 1,8-Liter-Diesel nichts<br />

men. Die zweifarbige Sitzbelede-<br />

tung nicht verstecken. Be<strong>im</strong> Mit-<br />

stattung zum ersten Mal leichte<br />

ferner liegt, als hektisch durch die<br />

rung sieht zwar ungewöhnlich aus,<br />

subishi ASX gibt es ebenfalls alles,<br />

Schwächen: Das komplette Leder-<br />

Landschaft zu sprinten. Ärgerlich<br />

wenn man aber erstmal Platz ge-<br />

was das Herz begehrt: Xenon-<br />

programm kostet selbst bei der<br />

ist das Turboloch: Unter 1700 Tou-<br />

nommen hat, sind die Bedenken<br />

Lichter sowie Bluetooth-Anbin-<br />

teuersten Ausstattung Exclusive<br />

ren reagiert der ASX selbst be<strong>im</strong><br />

sofort verflogen. Die Materialien<br />

dung sind ab der Ausstattungslinie<br />

noch einmal 2590 Euro zusätzlich.<br />

entschlossenen Tritt auf das rech-<br />

<strong>im</strong> Opel fühlen sich hochwertig an<br />

Intense serienmäßig dabei. Leder,<br />

Eine Stange Geld, wenn die Alter-<br />

und die Verarbeitung lässt das Kli-<br />

Rückfahrkamera und das klangvol-<br />

native völlig ausreichend ist und in<br />

❱❱ gelände-check<br />

Opel<br />

nah am Boden: Gerade die Bodenfreiheit vorne erlaubt<br />

dem Opel Mokka <strong>im</strong> Gelände keine großen Sprünge.<br />

subaru<br />

neuer selbstzünder: Der 1.7 CDTI leistet 130 Pferdestärken<br />

und liefert dabei ein Drehmoment von 300 Nm.<br />

Vorsprung durch Technik: Der permanente <strong>Allrad</strong> des Subaru bringt den XV auf<br />

jedem Geläuf deutlich voran.<br />

36 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/13<br />

www.off-road.de


TesTer<br />

MeinunG<br />

technik<br />

messwerte<br />

kosten<br />

Ungewöhnlich gewinnt. Mein Favorit<br />

ist ganz klar der Subaru XV mit<br />

seiner extravaganten Form und<br />

dem farbenfrohen Auftritt. Als<br />

Schmankerl gibt es den Boxer-<br />

Diesel. Gelungene Vorstellung!<br />

Bastian Hambalgo<br />

jeder Hinsicht überzeugt! Rückfahrkamera,<br />

Zwei-Zonen-Kl<strong>im</strong>a<br />

und Sitzheizung sind schon ab der<br />

Version Comfort dabei. Für ein<br />

fest installiertes Navigationssystem<br />

muss man wieder die Vollausstattung<br />

wählen.<br />

Welcher dArFs sein?<br />

Um sich <strong>im</strong> XV wohlzufühlen, benötigt<br />

man das alles nicht. Auch<br />

das Stoffgestühl passt sich dem<br />

Körper an und die Bedienelemente<br />

funktionieren tadellos. Und auf<br />

Spielereien wie den Start-/Stopp-<br />

Knopf kann man nun wirklich verzichten<br />

...<br />

Für welches dieser drei Fahrzeuge<br />

sich der potenzielle Käufer ent-<br />

Den stecker ziehen: Das ESP kann <strong>im</strong><br />

Subaru XV deaktiviert werden.<br />

mOtOr / getriebe<br />

Prinzip/Zylinderzahl-Bauart/Einbaulage<br />

Ventile pro Zylinder/Nockenwellen<br />

Verdichtung/Aufladung/LLK<br />

Hubraum/Bohrung x Hub cm 3 /mm<br />

Leistung kW (PS)/min -1<br />

Drehmoment Nm/min -1<br />

Gemischaufbereitung/Schadstoffkl.<br />

Getriebe<br />

Übersetzungen 1./2./3./4./5./6.<br />

Gelände/Achse/Rückw.<br />

kArOsserie / FAhrwerk<br />

Fahrzeugaufbau<br />

mitsubishi AsX 1.8 di-d+<br />

Diesel/4-R/vorn quer<br />

4/zwei oben liegende<br />

14,9:1/1x/1x<br />

1.798/83,0 x 83,1<br />

110 (150)/4.000<br />

300/2.000-3.000<br />

Common-Rail-DI/Euro 5<br />

6-Gang-Schaltgetriebe<br />

3,82/2,05/1,29/0,97/0,90/0,79<br />

–/4,06 (1.-4.); 3,45 (5.-6.,R.)/4,14<br />

selbsttragende Karosserie<br />

4 Türen, Heckklappe, 5 Sitze<br />

radführung<br />

vorn Einzelradaufhängung an<br />

unterem Dreiecksquerlenker<br />

McPherson-Federbein<br />

hinten Einzelradaufhängung an<br />

Quer- und Längslenkern<br />

Schraubenfeder<br />

bremsanlage<br />

vorn<br />

hinten<br />

ABS, EBV, ESP<br />

innenbelüftete Scheibe<br />

massive Scheibe<br />

lenkung (Umdrehungen)<br />

Wendekreis<br />

m<br />

Zahnstangen-Servo (3,2)<br />

10,6<br />

räder<br />

Felgen; Reifen (Basis)<br />

Felgen; Reifen (<strong>Test</strong>wagen)<br />

<strong>Test</strong>wagenbereifung<br />

6,5x16 Zoll; 215/65 R16<br />

6,5x17 Zoll; 215/60 R17<br />

Yokohama Aspec<br />

messwerte / gewichte<br />

höchstgeschw.<br />

km/h 198<br />

beschleunigung<br />

0 - 80 km/h s 7,9<br />

0 - 100 km/h s 10,9<br />

0 - 130 km/h s 17,7<br />

0 - 160 km/h s 28,8<br />

elastizität<br />

60 - 100 km/h <strong>im</strong> 4./5. Gang s 7,2/11,8<br />

80 - 120 km/h <strong>im</strong> 5./6. Gang s 9,7/11,4<br />

tachoabweichung<br />

bei 30/50/100/130 km/h real km/h 28/48/95/122<br />

Verbrauch<br />

Tankinhalt<br />

L<br />

Diesel<br />

60<br />

Normverbrauch gemäß EU-Zyklus<br />

innerorts/außerorts/Mix/CO 2 L/100 km 6,8/4,9/5,6/147 g/km<br />

<strong>OFF</strong> rOAd-testverbrauch L/100 km 6,5<br />

gewichte Leer/zul. Gesamtgew. kg 1.600/2.060<br />

Anhängelast ungebremst/gebremst kg 745/1.400<br />

Stützlast/Dachlast<br />

kg 70/80<br />

Preise*/AusstAttung<br />

basispreis<br />

testwagenpreis<br />

Airbags Fahrer/Beifahrer/Seite/Vorhang<br />

Automatikgetriebe<br />

Kl<strong>im</strong>aanlage/Kl<strong>im</strong>aautomatik<br />

Sitzheizung<br />

Lederausstattung<br />

Leichtmetallfelgen<br />

Tempomat<br />

Metalliclackierung<br />

Navigationssystem<br />

Xenonscheinwerfer<br />

26.490 (1.8 di-d+ invite)<br />

31.890 (1.8 di-d+ instyle)<br />

S/S/S (vorn)/S<br />

–<br />

–/S<br />

200 (S ab Instyle)<br />

– (S ab Instyle)<br />

S<br />

S<br />

510<br />

– (S ab Instyle)<br />

– (S ab Intense)<br />

* Beträge in Euro inkl. MwSt.; S= Serienausstattung; – = nicht lieferbar<br />

Opel mokka 1.7 cdti<br />

Diesel/4-R/vorn quer<br />

4/zwei oben liegende<br />

16,5:1/1x/1x<br />

1.686/79,0 x 86,0<br />

86 (130)/4.000<br />

300/2.000-2.500<br />

Common-Rail-DI/Euro 5<br />

6-Gang-Schaltgetriebe<br />

3,82/2,05/1,30/0,96/0,74/0,61<br />

–/4,08/3,55<br />

selbsttragende Karosserie<br />

4 Türen, Heckklappe, 5 Sitze<br />

Einzelradaufhängung an<br />

unterem Dreiecksquerlenker<br />

McPherson-Federbein<br />

Einzelradaufhängung an<br />

Quer- und Längslenkern<br />

Schraubenfeder<br />

ABS, EBV, ESP<br />

innenbelüftete Scheibe<br />

massive Scheibe<br />

Zahnstangen-Servo (2,9)<br />

10,9<br />

7,0x17 Zoll; 215/60 R17<br />

7,0x17 Zoll; 215/60 R17<br />

Goodyear Ultragrip Performance<br />

184<br />

7,2<br />

10,3<br />

18,1<br />

29,9<br />

8,0/10,9<br />

11,8/14,5<br />

28/48/95/125<br />

Diesel<br />

52<br />

5,6/4,5/4,9/129 g/km<br />

6,9<br />

1.345/1.858<br />

500/1.200<br />

75/75<br />

25.775 (1.7 cdti edition)<br />

32.730 (1.7 cdti edition)<br />

S/S/S (vorn)/S<br />

–<br />

S/465 (S ab INNOVATION)<br />

320<br />

1880<br />

S<br />

S<br />

530<br />

700<br />

1.250 (S ab INNOVATION)<br />

subaru XV 2.0d<br />

Diesel/4-Boxer/vorn quer<br />

4/zwei oben liegende<br />

16,0:1/1x/1x<br />

1.998/86,0 x 86,0<br />

108 (147)/4.000<br />

350/1.600-2.400<br />

Common-Rail-DI/Euro 5<br />

6-Gang-Schaltgetriebe<br />

3,45/1,75/1,06/0,79/0,63/0,56<br />

–/4,11/3,64<br />

selbsttragende Karosserie<br />

4 Türen, Heckklappe, 5 Sitze<br />

Einzelradaufhängung an<br />

unterem Dreiecksquerlenker<br />

McPherson-Federbein<br />

Einzelradaufhängung an<br />

Längs- und Querlenkern<br />

Schraubenfeder<br />

ABS, EBV, ESP<br />

innenbelüftete Scheibe<br />

massive Scheibe<br />

Zahnstangen-Servo (3,2)<br />

11,3<br />

7,0x17 Zoll; 225/55 R17<br />

7,0x17 Zoll; 225/55 R17<br />

Pirelli Sottozero<br />

198<br />

6,6<br />

9,4<br />

15,9<br />

25,3<br />

7,6/11,6<br />

9,8/12,4<br />

28/47/94/124<br />

Diesel<br />

60<br />

6,8/5,0/5,6/146 g/km<br />

6,8<br />

1.525/1.960<br />

650/1.600<br />

75/k.A.<br />

27.600 (2.0d Active)<br />

33.990 (2.0d exclusive)<br />

S/S/S (vorn und hinten)/S<br />

–<br />

–/S<br />

– (S ab Comfort)<br />

2.590<br />

S<br />

– (S ab Comfort)<br />

490<br />

925 (S ab Exclusive)<br />

– (S ab Exclusive)<br />

FAhrzeugunterhAlt*<br />

Versicherungskosten**<br />

kfz-steuer<br />

werkstattintervalle<br />

garantie/gewährleistung<br />

Haftpflicht<br />

Teilkasko<br />

Vollkasko<br />

475 (TK 18)<br />

215 (TK 21)<br />

938 (TK 25)<br />

245<br />

15.000 km/ 1 Jahr<br />

3 Jahre/100.000 km<br />

475 (TK 18)<br />

242 (TK 22)<br />

790 (TK 23)<br />

199<br />

30.000 km/1 Jahr<br />

2 Jahre ohne km-Begrenzung<br />

414 (TK 16)<br />

215 (TK 21)<br />

729 (TK 22)<br />

262<br />

30.000 km/ 2 Jahre<br />

5 Jahre/160.000 km<br />

exot: Der raue Boxer-Diesel liefert das beste<br />

Drehmoment <strong>im</strong> <strong>Test</strong>: 350 Newtonmeter.<br />

* Jahreskosten; ** Tarife der HUK-Coburg Allgemeine: Standort München, SF1, Neuwagen, private Nutzung; Haftpflicht mit unbegrenzter Deckung, Teilkasko<br />

ohne SB, Vollkasko mit 300 SB inkl. Teilkasko mit 150 SB; SB=Selbstbeteiligung; TK=Typklasse; SF=Schadensfreiheitsklasse<br />

8/13 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

37


vergleichstest<br />

Subkompakt-SuV<br />

❱❱ gelände-check<br />

Mitsubishi<br />

Platz für Mehr: Auch die Passagiere <strong>im</strong> ASX können auf der Rückbank bequem reisen.<br />

Obgleich der Mitsubishi auf dem Papier den kleinsten Laderaum bietet, finden vier<br />

Koffer selbst bei aufgestellten Sitzen ohne Probleme locker Platz.<br />

engstelle: Der Kofferraum des Mokka fasst bei umgelegter Rückbank bis zu 1372 Liter.<br />

Die relativ schmale Öffnung des Laderaums macht das Beladen des Rüsselshe<strong>im</strong>ers<br />

allerdings unnötig kompliziert. Beinfreiheit ist auch in der zweiten Reihe kein Problem.<br />

subaru<br />

Opel<br />

schlichtes Ambiente: Es braucht nicht <strong>im</strong>mer Leder. Die Stoffsitze sind auch für Hinterbänkler<br />

bequem genug, um selbst längere Strecken zu absolvieren. In Sachen Laderaum<br />

rangiert der XV mit 1305 Litern auf dem zweiten Rang.<br />

scheiden sollte, ist leicht gesagt:<br />

Ausschlaggebend ist die Antwort<br />

auf die Frage, wo er sein neues<br />

Gefährt am häufigsten bewegt.<br />

Für die Stadt drängt sich der Opel<br />

geradezu auf. Klein, wendig und<br />

dank des etwas strafferen Fahrwerks<br />

ist der Mokka zum Stadtflitzer<br />

geboren. Wer regelmäßig mehr<br />

als nur die Fahrt zum nächsten<br />

Supermarkt oder zur Arbeitsstelle<br />

<strong>im</strong> Nachbarort bewältigen möchte,<br />

ist mit dem ASX besser beraten.<br />

Auf der Langstrecke überzeugt das<br />

komfortable Fahrverhalten zum<br />

günstigen Preis. Für den regelmäßigen<br />

Betrieb auf unbefestigten<br />

Wegen gibt es nur eine Wahl: den<br />

XV. Der permanente <strong>Allrad</strong>ler mit<br />

den besten Geländewerten hat<br />

nicht nur eine außergewöhnliche<br />

Optik; auch der charakteristische<br />

Sound des Boxer-Diesels bahnt<br />

sich den Weg direkt in das Herz des<br />

Fahrers. Daher kann es bei unserem<br />

Vergleich nur einen Sieger geben –<br />

den Subaru.<br />

■<br />

T | Bastian Hambalgo F | Uwe Fischer<br />

kArOsserie / innenrAum<br />

Platzangebot<br />

Sitze<br />

Kofferraum<br />

Anhängelast/Zuladung<br />

Bedienung/Funktionalität<br />

Verarbeitung/Materialqualität<br />

Übersichtlichkeit<br />

OnrOAd<br />

Motor<br />

Laufkultur<br />

Fahrleistungen<br />

Antrieb/Getriebe<br />

<strong>Allrad</strong>system<br />

Handling<br />

Fahrkomfort<br />

Sicherheitsausstattung<br />

<strong>OFF</strong>rOAd<br />

<strong>Allrad</strong>system<br />

Offroadcharakteristik Motor<br />

Traktionshilfen<br />

Fahrwerk<br />

Robustheit<br />

Karosserie<br />

Bereifung<br />

Aufrüstbarkeit ab Werk<br />

kOsten<br />

Preis (mehrfache Gewichtung)<br />

Steuer<br />

Versicherung<br />

Wartungsintervalle<br />

Schadstoffklasse/Emissionen<br />

Garantie<br />

Verbrauch/Kraftstoffanforderung<br />

Platzierung gesamt<br />

1. Subaru<br />

<strong>Permanent</strong>er <strong>Allrad</strong>, eine<br />

ungewöhnliche Karosserie<br />

und einen Boxer-Diesel<br />

unter der<br />

Motorhaube. Das ist<br />

das Rezept zum Sieg<br />

für den XV.<br />

Alle Platzierungen auf einen blick<br />

FAZit<br />

mitsubishi<br />

3<br />

2<br />

3<br />

3<br />

2<br />

2<br />

3<br />

1<br />

3<br />

3<br />

3<br />

2<br />

3<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

2<br />

2<br />

1<br />

2<br />

2<br />

2<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

2<br />

3<br />

3<br />

2<br />

3<br />

1<br />

3 2 1<br />

2. Opel<br />

Ganz hat es für den<br />

Mokka nicht gereicht,<br />

denn <strong>im</strong> Gelände kann<br />

der Kleine nicht überzeugen.<br />

Aber dennoch<br />

springt ein beachtlicher<br />

zweiter Platz raus.<br />

Opel<br />

2<br />

3<br />

1<br />

1<br />

2<br />

2<br />

1<br />

1<br />

2<br />

2<br />

2<br />

3<br />

1<br />

3<br />

1<br />

1<br />

1<br />

3<br />

3<br />

2<br />

2<br />

3<br />

3<br />

2<br />

2<br />

1<br />

2<br />

2<br />

1<br />

2<br />

2<br />

1<br />

2<br />

3<br />

subaru<br />

1<br />

1<br />

2<br />

1<br />

1<br />

1<br />

2<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

2<br />

1<br />

1<br />

3<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

2<br />

1<br />

1<br />

1<br />

3<br />

1<br />

3<br />

3<br />

3<br />

1<br />

1<br />

3<br />

1<br />

2<br />

3. Mitsubishi<br />

Gegen die starke Konkurrenz<br />

muss sich der<br />

ASX geschlagen geben.<br />

Sein Allroundkonzept<br />

landet bei uns<br />

ganz knapp auf dem<br />

dritten Rang.<br />

38 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/13<br />

www.off-road.de


ieber rechnet<br />

Gerhard Bieber<br />

<strong>Test</strong>redakteur und leidenschaftlicher Auto-Konfigurator,<br />

errechnet für jedes Fahrzeug das beste Angebot.<br />

Mitsubishi Asx<br />

WELCHER MOTOR?<br />

Diese Entscheidung brauch ich gar nicht zu fällen,<br />

denn das kleine Mitsubishi-SUV gibt’s mit <strong>Allrad</strong> nur<br />

als Diesel. Und zu einem SUV gehört einfach <strong>Allrad</strong>, so<br />

wie Gummi auf eine Felge. Damit wird der Japaner<br />

aber so richtig teuer. Kostensparender wäre der 1,6-Liter-Benziner.<br />

Für den 4x2 hab ich’s mal durchgerechnet.<br />

Günstige Versicherung, geringer Verbrauch, gerade<br />

mal 58 Euro Steuer und 3500 Euro Preisvorteil<br />

gegen über dem Diesel. Das kann der Selbstzünder<br />

nie wettmachen.<br />

Drum: Sorry, aber <strong>Allrad</strong> muss sein. Also Zähne zusammenbeißen<br />

und den sehr teuren Diesel nehmen.<br />

WELCHE AUSSTATTUNG?<br />

Stolze 2640 Euro liegen zwischen der günstigen Inviteund<br />

der gehobenen Intense-Ausstattung. Für Schiebedach,<br />

Xenon und Radio mit Touchscreen samt<br />

Bluetooth ist mir das zu teuer. Schade nur, dass es<br />

für den Invite keinerlei Sonderausstattungen gibt.<br />

Das Wesentliche bis hin zum Tempomaten hat er<br />

aber an Bord. Nochmal 2760 Euro mehr würde der<br />

Instyle mit Lederausstattung und Navi kosten.<br />

Drum: Mir reicht der Invite. Wer Schiebedach oder<br />

Xenon will, muss den Intense nehmen.<br />

Diese Sonderausstattung muss sein:<br />

Metalliclack – sonst gibt’s nur Weiß 510 Euro<br />

Bluetooth-Freisprecheinrichtung zum Nachrüsten 150 Euro<br />

Die Sonderausstattung spar ich mir:<br />

Türgriff-Set-Chrom<br />

159 Euro<br />

Aschenbecher:<br />

39,95 Euro<br />

Davon träumen:<br />

ASX 1.8 DI-D+ 4WD Intense mit Metalliclack für<br />

29 640 Euro.<br />

b i e b e r e M P F i e h l t:<br />

ASX 1.8 DI-D+ 4WD Invite mit Metalliclack für<br />

27 000 Euro.<br />

oPel MoKKA<br />

WELCHER MOTOR?<br />

Danke, Opel, endlich hat es jemand kapiert! Ein aufgeladener<br />

Benziner samt <strong>Allrad</strong> steht einem kleinen<br />

SUV. Das Duell heiß also 1,4-Liter-Turbo mit 140 PS<br />

gegen 1,7-Liter-Diesel mit 130 PS. Da glüht der Taschenrechner.<br />

Der Benziner ist etwas günstiger bei<br />

der Versicherung und der Steuer, dafür fährt der Diesel<br />

spürbar sparsamer (anderthalb Liter weniger pro<br />

100 Kilometer). Dürfte länger dauern, bis der Aufpreis<br />

von 1590 Euro reingefahren ist.<br />

Drum: Es darf der Benziner sein. Wer den Mokka<br />

max<strong>im</strong>al fünf Jahre oder rund 100000 Kilometer<br />

behalten will, fährt damit günstiger.<br />

WELCHE AUSSTATTUNG?<br />

Mit karger Basis braucht sich kein Mokka-Fahrer begnügen.<br />

Wer <strong>Allrad</strong> wählt, bekommt mindestens den<br />

gut ausgestatteten Edition. Zum Modell Innovation<br />

sind es noch 2140 Euro für aktives Xenonlicht, etwas<br />

Leder am Gestühl, Kl<strong>im</strong>aautomatik, Einparkpiepser,<br />

eine 230-Volt-Dose (genial!) und eine Schicht Optik.<br />

Drum: Am besten den Edition nehmen und die Sonderausstattungen<br />

dazubuchen, die man wirklich<br />

braucht. Bei Opel ist das einfacher als bei den<br />

Japanern.<br />

Diese Sonderausstattung muss sein:<br />

Parkpiepser und 230-Volt-Dose: 480 Euro<br />

Metalliclack:<br />

530 Euro<br />

Die Sonderausstattung spar ich mir:<br />

Ergonomiesitz – erst wenn ich 50 bin: 390 Euro<br />

Schiebedach:<br />

650 Euro<br />

Davon träumen:<br />

Mokka Innovation 1.4 Turbo <strong>Allrad</strong> mit Metalliclack,<br />

Leder, Rückfahrkamera und Navi und Elektro-Paket<br />

für 29 225 Euro.<br />

b i e b e r e M P F i e h l t:<br />

Mokka Edition 1.4 Turbo <strong>Allrad</strong> mit Metalliclack und<br />

Elektro-Paket für 25 195 Euro.<br />

subAru xv<br />

WELCHER MOTOR?<br />

Zwei Benziner, ein Diesel – und alle mit <strong>Allrad</strong>. So<br />

muss das sein. Wer so richtig sparen will, n<strong>im</strong>mt<br />

also den 1,6-Liter-Benziner mit 114 PS für nur 22500<br />

Euro und macht damit nichts falsch. Wer aber auch<br />

noch ein bisschen Spaß haben möchte, steht vor der<br />

Wahl: 2,0-Diesel mit 147 oder doch Benziner mit 150<br />

PS? Der Diesel-Aufpreis ist mit 3500 Euro richtig<br />

happig.<br />

Drum: Durch den enormen Aufpreis dauert es fast<br />

160000 Kilometer, bis der Diesel günstiger fährt.<br />

Der Benziner macht das Rennen, auch wenn der<br />

Diesel <strong>im</strong> Alltag mehr Spaß bringt.<br />

WELCHE AUSSTATTUNG?<br />

Wer ein <strong>Allrad</strong>-Nutz-SUV braucht, der fährt mit der<br />

Grundausstattung Active goldrichtig. Das Nötigste ist<br />

drin und der Preis ist niedrig. Wer sich mit dem XV<br />

auch bei den Schwiegereltern blicken lassen möchte,<br />

der sollte zumindest die 2970 Euro für die Comfort-<br />

Ausstattung investieren. Darin kann man sich richtig<br />

wohlfühlen. Nochmal 3420 Euro mehr kostet der<br />

Exklusiv mit Schiebedach, Navi und Xenon. Leder<br />

ist nie inklusive.<br />

Drum: Comfort. Nicht mehr und auch nicht weniger.<br />

Diese Sonderausstattung muss sein:<br />

Metalliclack – die kostenlose Farbe Desert Khaki sieht<br />

aus, als hätte man den Lack auf der Grundierung vergessen:<br />

490 Euro<br />

Die Sonderausstattung spar ich mir:<br />

Dachspoiler – aus dem Alter bin ich raus: 419 Euro<br />

Lederausstattung – echt teuer: 2590 Euro<br />

Davon träumen:<br />

XV 2.0D Exclusive mit Metalliclack für 33990 Euro<br />

b i e b e r e M P F i e h l t:<br />

XV 2.0i Comfort mit Metalliclack für 27 560 Euro.<br />

8/13 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

39


FAHRBERICHT<br />

DELTA4X4 ISUZU D-MAX<br />

G E L Ä N D E -T U N I N G<br />

&<br />

Show<br />

Shine<br />

Der traditionsreiche Gelände-Tuner delta4x4<br />

ist für seine auffälligen Pick-up-Umbauten<br />

berühmt. Das Team um den Firmengründer<br />

Josef Loder setzt dabei grundsätzlich auf<br />

schiere Höhe und riesige Räder …<br />

Wer mit dem delta4x4 Isuzu<br />

„Monster“ unterwegs ist, erntet<br />

viele erstaunte Blicke. Für Leute,<br />

die gesehen werden wollen, ist<br />

dieser D-Max trotzdem nichts: Aus<br />

gängigen Kombis, L<strong>im</strong>ousinen und<br />

Vans schauen die Insassen meist<br />

zielstrebig auf die Seitentüren, bevor<br />

sie langsam und ungläubig ihre<br />

Köpfe recken. „Was ist denn das<br />

für ein Ami?“, hören wir Passanten<br />

rufen. „Guck mal, ein Monster-<br />

Truck!“, schreien Kinder mit offenen<br />

Mündern und ausgestreckten<br />

Zeigefingern. Mit einem japanischen<br />

Pick-up verbinden nur wenige<br />

Kenner den martialischen<br />

Auftritt unseres Gefährts.<br />

Kein Wunder: Alles in allem baut<br />

der Isuzu mit dem vollen Umbau-<br />

Programm von delta4x4 gut 15<br />

Zent<strong>im</strong>eter höher als in Serie – und<br />

das ohne die Zusatzscheinwerfer-<br />

Batterie auf dem Doppelrohrbügel<br />

der Ladefläche einzuberechnen.<br />

HÖHE HOCH DREI<br />

Diese extremen Ausmaße schafft<br />

delta4x4 durch drei Maßnahmen:<br />

Im ersten Schritt wird der Isuzu mit<br />

Hilfe von 40 Mill<strong>im</strong>eter dicken Distanzscheiben<br />

über der Schraubenfeder<br />

an der Vorderachse und<br />

zwischen Blattfeder und Hinterachse<br />

höhergelegt (allein das ermöglicht<br />

es, Reifen der D<strong>im</strong>ension<br />

275/65 R18 oder 265/70 R17 aufzuziehen).<br />

Im zweiten Schritt legt<br />

der bayerische Tuner kräftig nach:<br />

Das Bodylift-Kit hebt die Karosserie<br />

um satte 100 Mill<strong>im</strong>eter vom<br />

Rahmen ab und schafft so nochmal<br />

mehr Platz in den Radkästen.<br />

Je nach Wahl passen damit Gummis<br />

der Größe 305/60 R18 oder<br />

305/65 R17 in die Häuser – zum<br />

40 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/13


Serien-Niveau: Die Höherlegung mittels<br />

Distanzscheiben hat keine messbaren Auswirkungen<br />

auf die Flexibilität des Fahrwerks.<br />

Glänzende Aussicht: Der polierte Edelstahl-Frontbügel schlägt<br />

mit 530 Euro zu Buche, die Zusatz-Scheinwerfer kosten extra.<br />

Tagmacher: Die am Doppelrohrbügel montierten PIAA 520 NightTech<br />

sind als Fernscheinwerfer angeschlossen, pro Satz werden 400 Euro fällig.<br />

Vergleich: In der Serie rollt der Isuzu<br />

mit schlappen 245/70 R16 vom<br />

Band. Auch dieser letzte Schritt –<br />

die Umrüstung auf breite All-Terrain-Reifen<br />

– macht die ganze<br />

Fuhre nochmal höher.<br />

Im Gegensatz zu dem Bodylift, das<br />

in erster Linie für voluminösere<br />

Radhäuser verbaut wird, sorgen<br />

die Mickey Thompson Baja ATZ<br />

nicht nur für besten Grip auf matschigem<br />

Grund, sondern nebenbei<br />

auch für ordentlich Luft unter den<br />

Differenzialen.<br />

WAHRE FREIHEIT<br />

Unter dem Motorschutz messen<br />

wir genau 290 Mill<strong>im</strong>eter bis zum<br />

Boden – das sind circa 60 mehr als<br />

be<strong>im</strong> serienmäßigen D-Max. Auch<br />

unter der hinteren Achse und am<br />

Bauch hat der delta4x4 genügend<br />

Luft: 36 Zent<strong>im</strong>eter trennen ihn in<br />

der Mitte vom Erdreich, hinten<br />

sind es noch 28. Die höhere Karosserie<br />

sorgt dazu für fabelhafte<br />

Winkel: Von den 30 bzw. 22 Grad<br />

ab Werk ist das „Monster“ Lichtjahre<br />

entfernt. Auch die Wattiefe<br />

steigt natürlich mit der wachsenden<br />

Höhe.<br />

So ausgerüstet lässt sich der delta4x4<br />

gedankenlos durchs Unterholz<br />

treiben – große Steine und<br />

tiefe Spurrillen verlieren ihren<br />

Schrecken. Der Isuzu steigt über<br />

Hindernisse gemütlich hinweg.<br />

Das grobe Profil der Mickey<br />

Thompsons buddelt sich in den<br />

rutschigen Untergrund und zieht<br />

die Fuhre auch in aussichtslosen<br />

Situationen stoisch nach vorne.<br />

Wir fahren Steigungen an, bei denen<br />

sich der Serien-Isuzu die<br />

Schürze verkratzen würde, klettern<br />

über Kuppen, auf denen wir<br />

mit dem langen Radstand gefühlt<br />

schon längst aufsitzen müssten –<br />

Max<strong>im</strong>ale Größe: Auf die Beadlock-Felgen zieht delta4x4<br />

Mickey Thompson Baja ATZ der D<strong>im</strong>ension 305/60 R18.<br />

Platzschaffer: Die McPherson-Federbeine an der Vorderachse<br />

bleiben serienmäßig – die 40-mm-Distanzscheiben sind neu.<br />

Höhenunterschied: Der Bodylift hebt die Isuzu-<br />

Karosserie um sagenhafte 100 Mill<strong>im</strong>eter an.<br />

8/13 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

41


FAHRBERICHT<br />

DELTA4X4 ISUZU D-MAX<br />

Volles Rohr: Mit der Höherlegung nehmen<br />

Wattiefe und Rampenwinkel des Isuzu<br />

spürbar zu – plötzliche Steigungen, steile<br />

Kuppen, verworfene Spurrillen und tiefe<br />

Wasserlöcher lassen den delta4x4 D-Max kalt.<br />

ohne dass wir den Grund berühren.<br />

Durch Wasserlöcher schaukeln<br />

wir mit wenig Gas und erstaunten<br />

Blicken – die Brühe reicht<br />

kaum bis zu den Trittbrettern. So<br />

weit, so gut. Wenn die Pisten aber<br />

verworfener werden, zeigt der<br />

delta4x4 sein zweites Gesicht.<br />

NUR FÜR DIE HARTEN<br />

Durch die 40-mm-Distanzscheiben<br />

(die es übrigens nicht zwingend<br />

zur Unterbringung der großen Räder<br />

braucht) ist der Isuzu härter als<br />

in Serie: Er schüttelt seine Insassen<br />

permanent durch, kurze Stöße<br />

werden durch die Sitze direkt in<br />

den Rücken weitergeleitet – auf<br />

Dauer ist das offroad anstrengend.<br />

Aber auch auf der Straße ist das<br />

harte Abfedern spürbar: Wer über<br />

Schlagloch-Pis ten fährt, ist hinter<br />

dem Steuer jederzeit in Bewegung.<br />

Zweites Manko: Der 163 PS starke<br />

Diesel hat Mühe, die groben Gummis<br />

in Bewegung zu bringen. Die<br />

Beschleunigung lässt <strong>im</strong> Vergleich<br />

zur Serie nach, Überholvorgänge<br />

sollten gut geplant werden – mehr<br />

als 150 km/h läuft das „Monster“<br />

in keinem Fall. Am Ende müssen<br />

Interessenten also etwas leidensfähig<br />

sein – nur gut, dass einem die<br />

begeisterten Kids <strong>im</strong>mer wieder<br />

ein Lächeln ins Gesicht zaubern. ■<br />

T / F | Julian Hoffmann<br />

Gehemmte Leistung: Der 2,5-L-Diesel hat Mühe, die großen Räder in Bewegung zu bringen – die Beschleunigung ist mau.<br />

delta4x4 Isuzu D-Max<br />

MOTOR<br />

Diesel, 4-Zylinder-Reihe, vorn längs, DOHC<br />

Hubraum: 2.499 cm 3<br />

Leistung: 120 kW/163 PS bei 3.600 min -1<br />

Drehmoment: 400 Nm ab 1.400 min -1<br />

Schadstoffklasse: Euro 5<br />

KRAFTÜBERTRAGUNG<br />

zuschaltbarer <strong>Allrad</strong>antrieb, zweistufiges Verteilergetriebe<br />

(Reduktion 2,48:1), Kraftverteilung<br />

0/100 oder 50/50, 6-Gang-Schaltgetriebe<br />

FAHRZEUGAUFBAU<br />

Leiterrahmen, aufgeschraubte Karosserie<br />

mit 100-mm-Bodylift, 2+2 Türen<br />

FAHRWERK<br />

vorn: Einzelradaufh., Schraubenf.<br />

hinten: Starrachse, Blattfedern<br />

BREMSANLAGE<br />

ABS, EBV, ESP<br />

vorn: innenbelüftete Scheibe<br />

hinten:<br />

Trommel<br />

LENKUNG<br />

Zahnstangen-Servolenkung<br />

REIFEN<br />

305/60 R18, Mickey Thompson Baja ATZ<br />

ABMESSUNGEN / GEWICHTE<br />

L/B/H:<br />

5340/1940/1930 mm<br />

Bodenfreiheit v/M/h: 300/360/280 mm<br />

Leergewicht:<br />

2.040 kg<br />

PREIS<br />

Isuzu D-Max Space Cab: 26.750 Euro<br />

100-mm-Höherlegung: 1.800 Euro<br />

Radsatz (18 Zoll): ab 3.500 Euro<br />

Frontbügel:<br />

530 Euro<br />

Zusatzscheinwerfer (je Satz): 400 Euro<br />

BEZUGSADRESSE<br />

delta4x4 GmbH<br />

Dorfstraße 20, 85235 Odelzhausen<br />

Tel.: 08134/93020, www.delta4x4.de<br />

42<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/13


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08/13<br />

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EinzELtESt<br />

Matzker Land rover defender 110 Md4r<br />

Matzker Kfz-technik<br />

Luxus-defender<br />

Als unverwüstliches Arbeitstier funktioniert der<br />

Defender bestens. Nur Luxus kann der betagte<br />

Engländer nicht bieten. Matzker schafft Abhilfe.<br />

Zugegeben: Spritzlappen sind hilfreich. Aber eben auch hässlich!<br />

Am Defender kann man einiges<br />

verbessern. Das alte Konzept<br />

hat, wie jeder weiß, seine Schwächen.<br />

Die Sitzposition zum Beispiel,<br />

die nach links versetzten<br />

Pedale und die allgemeine Funktionalität.<br />

Amadeus Matzker kann<br />

nicht alles beheben, zumindest<br />

aber manches, und das zum Teil<br />

mit einfachsten Mitteln: Ein<br />

Sportlenkrad und verlängerte<br />

Sitzschienen erhöhen den Komfort<br />

erheblich, braun belederte<br />

Sitze verleihen dem Wagen einen<br />

Hauch von Luxus.<br />

Augenmerk legte man aber auch<br />

auf das Infotainment. Dazu wurde<br />

die Mittelkonsole durch ein eige-<br />

44 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/13


Die Anpassungen <strong>im</strong> Innenraum fügen sich so gut in die Gesamtoptik, dass sie kaum auffallen. Das Sportlenkrad ist Pflichtzubehör.<br />

1<br />

1<br />

Die Sitzschienen sind deutlich länger als die werksseitigen. Das feine Leder verleiht<br />

dem Arbeitstier einen Hauch von Luxus.<br />

2<br />

Die Tasten waren <strong>im</strong> Weg. Darum wurden sie kurzerhand verlegt.<br />

3<br />

Fest verbautes Navi <strong>im</strong> Defender? Das gab es so auch noch nicht. Die Matzker-<br />

Lösung passt sich derart harmonisch ein, sie könnte auch vom Werk sein.<br />

2 3<br />

nes Panel ersetzt, das nun ein<br />

170 (statt 150) PS opt<strong>im</strong>al genutzt<br />

Extra-Pferde machen sich natür-<br />

dieser kurzen Frist ist man dann<br />

2-DIN-Navigationssystem aufneh-<br />

werden, wenn es einmal schneller<br />

lich positiv bemerkbar, nur schei-<br />

wieder mit 122 PS unterwegs.<br />

men kann. Die Tasten, die dabei <strong>im</strong><br />

Weg waren, wurden einfach nach<br />

links versetzt und um ein Außenthermometer<br />

sowie den Power-<br />

vorangehen soll.<br />

Mit SparModuS<br />

Im Normalzustand fährt man<br />

nen die Zeiten, die der Motor <strong>im</strong><br />

Drehzahlerhalt verweilt, um Motorlastwechsel<br />

zu vermeiden,<br />

noch länger geworden zu sein.<br />

KoMfort und dynaMiK<br />

Be<strong>im</strong> Fahrwerk setzt Matzker seit<br />

langer Zeit auf Komponenten von<br />

Knopf für die Leistungssteigerung<br />

zwar auch mit Mehr-PS, aber in<br />

Um die Funktion des Dieselparti-<br />

K&S. Das sogenannte Competiti-<br />

ergänzt. Ein Druck auf diesen<br />

einem für niedrige Drehzahlen<br />

kelfilters nicht zu behindern,<br />

on-Kit verfügt über Dämpfer mit<br />

Knopf aktiviert ein Setup für höhe-<br />

opt<strong>im</strong>ierten Programm. So soll<br />

schaltet das Steuergerät zur Re-<br />

Reservoir und soll so höchsten<br />

re Drehzahlen, mit dem die dann<br />

der Defender sparen lernen. Die<br />

generation einfach ab, während<br />

Ansprüchen genügen. Zudem<br />

Der zweiteilige Unterfahrschutz bringt wirklich etwas. Genial: 7-Zoll-LED-Scheinwerfer für perfekte Ausleuchtung. Nur mit Navi: die Rückfahrkamera.<br />

8/13 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

45


EinzELtESt<br />

Matzker Land rover defender 110 Md4r<br />

Bremsen, Fahrwerk, Innenraum und Designdetails: Matzker erfüllt fast jeden Kundenwunsch.<br />

wurden progressive Federn verbaut.<br />

Der Federungskomfort und<br />

auch die Dynamik des Wagens sind<br />

spürbar besser, allerdings erscheinen<br />

die vorderen Federn zu weich.<br />

So liegen die oberen Windungen<br />

der Feder, die eigentlich kurze Stöße<br />

absorbieren sollen, komplett<br />

auf Block, von Progression ist da<br />

nicht mehr viel zu spüren. An der<br />

Hinterachse funktioniert das besser,<br />

zudem tendiert der Defender<br />

dank der hier strammen Federn<br />

jetzt eher zum Übersteuern, was<br />

sportlichen Fahrern entgegenkommt.<br />

Ebenso spürbar ist der Effekt<br />

der Spurverbreiterung vorne,<br />

durch die nicht nur das Einlenkverhalten<br />

verbessert, sondern auch der<br />

Lenkwinkel erhöht werden konnte.<br />

So ist der Defender nun deutlich<br />

wendiger als <strong>im</strong> Serienzustand.<br />

Die Fahrzeughöhe bleibt dabei<br />

genauso unangetastet wie die<br />

Geländeeigenschaften. Die Verschränkung<br />

liegt sogar noch über<br />

dem Serienniveau.<br />

Licht und Sicht<br />

Ein echter Sicherheitsgewinn sind<br />

die 7-Zoll-LED-Scheinwerfer von<br />

Nolden und die in den Leichtmetall-Frontstoßfänger<br />

integrierten<br />

Nebelleuchten. Sie bieten eine<br />

Ausleuchtung ähnlich einem Xenonscheinwerfer,<br />

ohne die klassische<br />

Optik des Engländers zu<br />

beeinträchtigen.<br />

Alles in allem zeigt der Defender<br />

massive Verbesserungen, die nur<br />

wenig Kritik zulassen. Wir würden<br />

uns bei den vorderen Federn eine<br />

deutlichere Progression und eine<br />

Lösung für den extremen Motornachlauf<br />

wünschen.<br />

Mit Ausnahme kleiner Details<br />

kann der md4r also überzeugen.<br />

Besonders die Mittelkonsole dürfte<br />

reißenden Absatz finden. ■<br />

T | Marc Ziegler F | Robert Kranz<br />

Motor / Getriebe<br />

Prinzip/Zylinderzahl-Bauart/Einbaulage<br />

Ventile pro Zylinder/Nockenwellen<br />

Verdichtung/Aufladung/LLK<br />

Hubraum/Bohrung x Hub<br />

cm 3 /mm<br />

Leistung kW (PS)/min -1<br />

Drehmoment Nm/min -1<br />

Gemischaufbereitung/Schadstoffklasse<br />

Getriebe<br />

Übersetzungen 1./2./3./4./5./6.<br />

Straße/Gelände/Achse/Rückw.<br />

Karosserie / FahrwerK<br />

Fahrzeugaufbau<br />

radführung<br />

vorn<br />

hinten<br />

bremsanlage<br />

vorn/hinten<br />

Lenkung (Umdrehungen)<br />

Wendekreis<br />

räder<br />

m<br />

Reifen (<strong>Test</strong>wagen)<br />

<strong>Test</strong>wagenbereifung<br />

* Beträge in Euro inkl. MwSt.; S= Serienausstattung; – = nicht lieferbar<br />

FahrzeuGunterhaLt*<br />

Versicherungskosten**<br />

Kfz-steuer<br />

werkstattintervalle<br />

Garantie/Gewährleistung<br />

technik / Messwerte / Kosten<br />

Haftpflicht<br />

Teilkasko<br />

Vollkasko<br />

Matzker Defender 110 md4r<br />

Diesel/4-R/vorn längs<br />

4/zwei oben liegende<br />

15,6:1/1x/1x<br />

2.198/86,0 x 94,6<br />

127 (170)/3.500<br />

460/1.300 - 2.000<br />

Common Rail-DI/Euro 5<br />

Sechsgang-Schaltgetriebe<br />

5,44/2,84/1,72/1,22/1,00/0,74<br />

1,21/3,27/3,54/4,94<br />

Messwerte / Gewichte<br />

höchstgeschwindigkeit<br />

km/h 159<br />

beschleunigung<br />

0 - 80 km/h s 9,6<br />

0 - 100 km/h s 14,7<br />

0 - 130 km/h s 27,8<br />

elastizität<br />

60 - 100 km/h (4./5. Gang) s<br />

80 - 120 km/h (5./6. Gang) s<br />

Verbrauch<br />

innerorts/außerorts/Mix/CO 2 L/100 km<br />

oFF roaD-testverbrauch L/100 km<br />

Tankinhalt<br />

L<br />

Gewichte<br />

Leer/zul. Gesamtgew. kg<br />

Anhängelast ungebremst/gebremst kg<br />

Preise*/ausstattunG<br />

basispreis<br />

testwagenpreis<br />

Leistungssteigerung/Speed Unl<strong>im</strong>iter<br />

Dämpfer/Federn/Bremsanlage/Stabilisatoren<br />

LED-Scheinwerfer/Frontstoßfänger mit Nebellicht<br />

Unterfahrschutz/Spurverbreiterung/Räder<br />

Navi/Rückfahrkamera/Subwoofer/Soundsystem<br />

Ledersitze/Sitzschienen/Interieur-Set SE 2.850/145/845<br />

Leiterrahmen, Karosse, 5 Türen, 5-7 Sitze<br />

Starrachse, Schraubenfeder<br />

Starrachse, Schraubenfeder<br />

ABS, EBV, TCS<br />

innenbelüftete Scheibe/massive Scheibe<br />

Rollenfinger-Servo (3,2)<br />

12,8<br />

265/75 R16<br />

General Grabber AT2<br />

8,8/9,9<br />

12,2/14,1<br />

Diesel<br />

13,6/9,7/11,1/295 g/km<br />

11,9<br />

75<br />

2.062/3.050<br />

750/3.500<br />

32.290 (110 sw)<br />

67.235 (Matzker md4r)<br />

3.450/695<br />

2.950/745/3.495/595<br />

1.185/1.385<br />

445/450/1.950<br />

1.995/285/995/1.180<br />

774 Euro (TK 24)<br />

141 Euro (TK 17)<br />

560 Euro (TK 19)<br />

579 Euro<br />

24.000 km/1 Jahr<br />

3 Jahre/100.000 km<br />

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Nutzung; Haftpflicht mit unbegrenzter Deckung, Teilkasko ohne SB, Vollkasko mit 300 SB inkl. Teilkasko<br />

mit 150 SB; SB=Selbstbeteiligung; TK=Typklasse; SF=Schadensfreiheitsklasse<br />

höhe: 2.050<br />

abmessungen in mm<br />

1.000<br />

860<br />

900<br />

1.065<br />

465<br />

870<br />

465 460<br />

radstand: 2.794 spur v/h: 1.486/1.486<br />

Länge: 4.785<br />

breite: 1.790<br />

innenraum (mm):<br />

Sitzhöhe über Straße:<br />

960, Ellbogenfreiheit<br />

v/M/h: 1.375/1.375/1.415<br />

Knie fr. M/h: 85-320/265<br />

Laderaum (mm):<br />

Länge: 410-1.760, Breite:<br />

900-1.410, Höhe: 1.185,<br />

Ladekantenhöhe: 855<br />

Zuladung: 927 kg<br />

Die oberen Windungen liegen auf<br />

Block. So viel zur Progression.<br />

Mit Subwoofer-Unterbau wirds eng<br />

für die Schalthebel. Bitte versetzen.<br />

<strong>Permanent</strong>er <strong>Allrad</strong>antrieb, zweistufiges Verteilergetriebe mit Mitteldifferenzialsperre,<br />

Standard-Kraftverteilung 50/50, Sperrfunktion v/M/h: –/100 %/–, optional Traktionskontrolle,<br />

Stabilisatoren vorn und hinten<br />

wattiefe<br />

500 mm<br />

29°<br />

49° 35°<br />

oFFroaD- ProFiLe<br />

böschungswinkel rampenwinkel böschungswinkel<br />

bodenfreiheit v/h: 220/235 mm<br />

bauchfreiheit:<br />

315 mm<br />

Diag. achsverschränkung: 300 mm<br />

steigfähigkeit: 45° (100 %)<br />

Gesamtuntersetzung (max.): 62,97:1<br />

Kriechgeschw. (min.): 2,7 km/h<br />

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Gelände-<br />

Meister<br />

Der Subaru Forester ist ein alter Hase. Ein Auto ohne eigenes Segment –<br />

er ist irgendetwas zwischen Kombi, SUV und Geländewagen. Im Gegensatz<br />

zu so mancher Konkurrenz wird diese Mischung aber auch in der vierten<br />

Generation nicht softer – der Japaner bleibt ein wahrer Gelände-Meister.<br />

Der Schnitt zwischen echten<br />

nau da weiter, wo sein Vorgänger<br />

ausgedrückt kommt der Forester<br />

Offroadern und Lifestyle-All-<br />

aufgehört hat – und beschneidet<br />

auf mindes tens 200 Mill<strong>im</strong>eter Luft<br />

Böschungsfreundlich: Die nach oben gezogene<br />

Frontschürze sorgt für einen Winkel von 25 Grad.<br />

radlern wird härter: Viele ehemals<br />

geländegängige SUV entwickeln<br />

sich zu Blendern. 4x4<br />

ist nur noch eine Option, kurze<br />

dessen Geländefähigkeiten nicht.<br />

TECHNISCHE EIGENHEITEN<br />

Auch in Zukunft wird der Forester<br />

unter dem Bodenblech und deklassiert<br />

damit alles, was sich <strong>im</strong><br />

SUV-Umfeld tummelt. Auch der<br />

Antrieb lässt keine Wünsche offen:<br />

Überhänge weichen tiefen Schür-<br />

ein unterschätzter Offroader blei-<br />

Die Kraft wird <strong>im</strong> Verhältnis 50:50<br />

zen und Bodenfreiheit wird mit<br />

ben. Von seiner ausgeklügelten<br />

auf die Achsen übertragen, alle<br />

optischen Unterfahrschützern und<br />

Technik können sich viele Gelän-<br />

Räder sorgen jederzeit für Vortrieb.<br />

unlackierten Plastik leisten ersetzt.<br />

dewagen ein Zahnrad abschnei-<br />

Das Fahrwerk und die Karosse be-<br />

Subaru widersetzt sich dieser Ent-<br />

den: Die flache Boxer-Bauart des<br />

sorgen den Rest: Mit einer Ver-<br />

wicklung – der traditionsreiche<br />

Motors, bei der sich die Zylinder<br />

schränkung von 158 mm setzen<br />

Hersteller hat schon so manchen<br />

einander gegenüberliegen, hat ei-<br />

die Ingenieure auf Flexibilität – und<br />

automobilen Trend überlebt.<br />

nen tiefen Schwer punkt zur Folge<br />

damit Bodenhaftung. Mit den nach<br />

Hoher Abschluss: Hinten erreicht der Forester<br />

dank seiner hohen Bodenfreiheit ganze 26 Grad.<br />

Die vierte Generation des Forester<br />

ist das beste Beispiel für die Kontinuität<br />

der Japaner: Er macht ge-<br />

– was wiederum eine hohe Bodenfreiheit<br />

zulässt, ohne dass der Aufbau<br />

in Kurven wankt. In Zahlen<br />

oben gezogenen Überhängen eckt<br />

man auch an plötzlichen Steigungen<br />

nicht an. 25 Grad vorn und 26<br />

48 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/13


Plastik-Cockpit: Alle Bedienelemente und Anzeigen sind selbsterklärend, die Oberflächen komplett aus Kunststoff gefertigt.<br />

Klare Botschaft: Die zwei Rund-Instrumente sind gut ablesbar.<br />

Urlaubstauglich: Der Kofferraum fasst mindestens 505 Liter, bei<br />

umgeklappter Rückbank entsteht eine ebene, 180 cm lange Fläche.<br />

Luftiges Raumgefühl: Knie- und Kopffreiheit sind<br />

üppig bemessen, die Seitenfenster geradezu riesig.<br />

hinten sind solide Werte, beson-<br />

sich weniger Sorgen machen. Stei-<br />

selbsttätig einsetzende Visko-<br />

setzten ersten Gang rollt der Ja-<br />

ders erwähnenswert ist aber der<br />

gungen n<strong>im</strong>mt der Forester, ohne<br />

Sperre. Geht es plötzlich wieder<br />

paner einfach zu schnell den Berg<br />

Rampenwinkel (22 Grad), den Su-<br />

mit den Reifen zu scharren – dank<br />

talwärts, punktet der Subaru zu-<br />

hinunter, durch schwereres Gelän-<br />

baru einfach mit einer üppigen<br />

seiner permanenten Kraftvertei-<br />

nächst mit seiner schieren Boden-<br />

de muss man sich unter Einsatz<br />

Bauchfreiheit (220 mm) erreicht.<br />

lung klettert er souverän über<br />

freiheit (der Auspuff kratzt wirklich<br />

der Kupplung tasten, um das stän-<br />

GELASSEN VORANKOMMEN<br />

In der Praxis bedeuten all diese<br />

Stock und Stein. Wird die Strecke<br />

verworfener, helfen zuerst die flexiblen<br />

Aufhängungen und – falls<br />

erst bei steilen Kuppen am Boden),<br />

bevor er dann mit einer Schwäche<br />

von sich reden macht: Ohne Re-<br />

dige Absterben des Boxer-Diesels<br />

zu verhindern.<br />

Das bleibt des Japaners einziger<br />

Daten vor allem eines: Sie müssen<br />

mal ein Rad in der Luft steht – die<br />

duktion und mit einem lang über-<br />

Mangel, denn zumindest erlaubt<br />

Schnelle Talfahrt: Für den Boxer-Diesel samt Schaltgetriebe ist keine Bergabfahrhilfe<br />

erhältlich, <strong>im</strong> ersten Gang rollt der Subaru mindestens schnelle 7,6 km/h.<br />

Souveräner Bergsteiger: Dank des traktionsstarken permanenten <strong>Allrad</strong>s und<br />

der flexiblen Einzelradaufhängungen klettert der Forester völlig problemfrei.<br />

8/13 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

49


EINZELTEST SUBARU FORESTER 2.0D<br />

Durch die Fluten: Der Diesel saugt seine Luft auf der Höhe der Motorhaube an,<br />

das sorgt in Kombi mit der hohen Bodenfreiheit für eine ordentliche Wattiefe.<br />

der neue Forester einen Überblick<br />

über alle Unwägbarkeiten: Die<br />

Fensterflächen sind <strong>im</strong> Vergleich<br />

zum Vorgänger gewachsen, die<br />

Sitzposition ist einen Tick höher.<br />

Das hilft nicht nur offroad, auch<br />

onroad setzt die vierte Generation<br />

des Japaners damit einen Gegenpol<br />

zu der muskulöser gezeichneten<br />

Konkurrenz (deren Seitenlinie<br />

weit in die Höhe wächst, ohne sich<br />

dabei um die schlechtere Sicht<br />

durch schmale Scheiben-Schlitze<br />

zu kümmern). Das dynamische<br />

Design überlässt Subaru anderen,<br />

das sportliche Fahrverhalten nicht:<br />

Der <strong>Allrad</strong> ist ein Spaß-Garant.<br />

SINNVOLL SPORTLICH<br />

Der Forester spurtet schnell und<br />

zielgenau durch enge Kehren – die<br />

SUBARU FORESTER<br />

Abmessungen in mm<br />

Höhe: 1.735<br />

940-1.010<br />

500<br />

890<br />

1.110<br />

Radstand: 2.640 Spur v/h: 1.545/1.550<br />

Länge: 4.595<br />

Breite: 1.795<br />

Böschungswinkel Rampenwinkel Böschungswinkel<br />

Stehhöhe: 1.840<br />

Innenraum (mm):<br />

Sitzhöhe über Straße:<br />

610-680, Ellbogenfreiheit<br />

v/h: 1.510/1.490<br />

Knie freiheit h: 200-500<br />

Laderaum (mm):<br />

Länge: 880-1.800, Breite:<br />

1.070-1.520, Höhe: 810<br />

Ladekantenhöhe: 725<br />

Vol. (VDA): 505-1.564 L<br />

<strong>Permanent</strong>er <strong>Allrad</strong>antrieb, einstufiges Planetenrad-Verteilergetriebe mit Viskosperre;<br />

Kraftverteilung 50/50; Sperrfunktion v/M/h: –/Visko, Sperre/–, Traktionskontrolle; Stabilisatoren<br />

vorn und hinten<br />

Wattiefe<br />

k.A.<br />

930<br />

460<br />

22°<br />

25° 26°<br />

steife Karosserie schiebt weder<br />

über die Vorderachse nach außen,<br />

noch setzt das Heck zum Überholen<br />

an. Zu dieser ausgeglichenen<br />

Abst<strong>im</strong>mung kommen der spontan<br />

auf Gas ansprechende Diesel<br />

und die unmittelbar reagierende<br />

Lenkung. Ein Krawall-SUV ist der<br />

Subaru dennoch nicht: Das Fahrwerk<br />

steckt Unebenheiten grandios<br />

weg, schont lieber die Rücken<br />

aller Insassen, als unkomfortabel<br />

über Schlaglöcher zu poltern.<br />

Am Ende ist die Sache klar: Der<br />

Forester bietet natürliche Sportlichkeit<br />

statt übertriebener Härte,<br />

echte Offroad tauglichkeit anstelle<br />

von breitspurigen Optik-Versprechen.<br />

Subaru bleibt sich treu – und<br />

das können wir nur gut finden. ■<br />

T / F | Julian Hoffmann<br />

<strong>OFF</strong><strong>ROAD</strong>- PROFILE<br />

Bodenfreiheit v/h: 200/240 mm<br />

Bauchfreiheit:<br />

220 mm<br />

Diag. Achsverschränkung: 158 mm<br />

Steigfähigkeit:<br />

k.A.<br />

Gesamtuntersetzung (max.): 15,35:1<br />

Kriechgeschw. (min.): 7,6 km/h<br />

FAZIT: Mit den großen Winkeln, der hohen Bodenfreiheit und den flexiblen Radaufhängungen<br />

stellt sich nur eine Frage: Was kann der Forester eigentlich nicht? Kupplungsschonend<br />

über verworfene Stellen kriechen – dazu fehlt die Geländereduktion.<br />

MOTOR / GETRIEBE<br />

Prinzip/Zylinderzahl-Bauart/Einbaulage<br />

Ventile pro Zylinder/Nockenwellen<br />

Verdichtung/Aufladung/LLK<br />

Hubraum/Bohrung x Hub<br />

cm 3 /mm<br />

Leistung kW (PS)/min -1<br />

Drehmoment Nm/min -1<br />

Gemischaufbereitung/Schadstoffklasse<br />

Getriebe<br />

Übersetzungen 1./2./3./4./5./6.<br />

Gelände/Achse/Rückw.<br />

KAROSSERIE / FAHRWERK<br />

Fahrzeugaufbau<br />

FAHRZEUGUNTERHALT*<br />

Versicherungskosten**<br />

Kfz-Steuer<br />

Werkstattintervalle<br />

Garantie/Gewährleistung<br />

Technik / Messwerte / Kosten<br />

Haftpflicht<br />

Teilkasko<br />

Vollkasko<br />

Subaru Forester 2.0D<br />

Diesel/4-Boxer/vorn längs<br />

4/je zwei oben liegende<br />

16,0:1/1x/1x<br />

1.998/86,0 x 86,0<br />

108 (147)/3.600<br />

350/1.600-2.400<br />

Common-Rail-DI/Euro 5<br />

Sechsgang-Schaltgetriebe<br />

3,45/1,89/1,06/0,79/0,63/0,56<br />

–/4,44/3,64<br />

selbsttragende Kombikarosserie<br />

4 Türen, Heckklappe, 5 Sitze<br />

Radführung<br />

vorn Einzelradaufhängung an<br />

Dreipunkt-Querlenker,<br />

McPherson-Federbein<br />

hinten Einzelradaufhängung an<br />

Doppelquerlenker,<br />

Schraubenfeder<br />

Bremsanlage<br />

vorn<br />

hinten<br />

ABS, EBV, ESP<br />

innenbelüftete Scheibe<br />

massive Scheibe<br />

Lenkung<br />

Wendekreis<br />

m<br />

Zahnstangen-Servo (3,1)<br />

11,4<br />

Räder<br />

Felgen; Reifen (Basis)<br />

Felgen; Reifen (<strong>Test</strong>wagen)<br />

<strong>Test</strong>wagenbereifung<br />

7x17 Zoll; 225/60 R17<br />

7x17 Zoll; 225/60 R17<br />

Yokohama Geolandar G91<br />

MESSWERTE / GEWICHTE<br />

Höchstgeschwindigkeit<br />

km/h 190<br />

Beschleunigung<br />

0 - 80 km/h s 7,2<br />

0 - 100 km/h s 10,4<br />

0 - 130 km/h s 18,1<br />

0 - 160 km/h s 31,3<br />

Zwischenspurt<br />

60 - 100 km/h (4./5. Gang) s 7,8/11,6<br />

80 - 120 km/h (5./6. Gang) s 11,8/12,1<br />

Tachoabweichung<br />

bei 30/50/100/130 km/h<br />

real km/h 28/47/94/122<br />

Verbrauch<br />

Tankinhalt<br />

L<br />

Diesel<br />

60<br />

Normverbrauch gemäß EU-Zyklus<br />

innerorts/außerorts/Mix/CO 2 L/100 km 7,0/4,9/5,7/150 g/km<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-<strong>Test</strong>verbrauch L/100 km 7,6<br />

Gewichte<br />

Leer/zul. Gesamtgew. kg 1.540/2.080<br />

Anhängelast ungebremst/gebremst kg 750/2.000<br />

Stützlast/Dachlast<br />

kg 80/80<br />

PREISE*/AUSSTATTUNG<br />

Basispreis<br />

<strong>Test</strong>wagenpreis<br />

Einstiegsmodell<br />

Metalliclackierung<br />

Lederausstattung<br />

Automatikgetriebe<br />

Navigationssystem (Clarion NX702E)<br />

Kl<strong>im</strong>aanlage/Kl<strong>im</strong>aautomatik<br />

Xenon-Scheinwerfer<br />

Rückfahrkamera/Laderaumbox<br />

31.200 (2.0D Active)<br />

38.800 (2.0D Platinum)<br />

28.900 (2.0X Active)<br />

540<br />

2.590 (S ab Platinum)<br />

– (für Boxer-Diesel)<br />

999 (S ab Platinum)<br />

–/S (2 Zonen ab Comfort)<br />

– (S ab Exclusive)<br />

– (S ab Comfort)/155<br />

* Beträge in Euro inkl. MwSt.; S= Serienausstattung; – = nicht lieferbar<br />

542 (TK 20)<br />

273 (TK 23)<br />

1.052 (TK 26)<br />

270<br />

15.000 km/1 Jahr<br />

5 Jahre/160.000 km<br />

* Jahreskosten; ** Tarife der HUK-Coburg Allgemeine: Standort München, SF1, Neuwagen, private<br />

Nutzung; Haftpflicht mit unbegrenzter Deckung, Teilkasko ohne SB, Vollkasko mit 300 SB inkl. Teilkasko<br />

mit 150 SB; SB=Selbstbeteiligung; TK=Typklasse; SF=Schadensfreiheitsklasse<br />

50 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/13 www.off-road.de


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❏ Lada Niva 4x4 2010 ❏ 7/10<br />

❏ Lada Niva „Rasputin“ ❏ 4/09 ❏ 3/09 ❏ 1/09<br />

❏ Land Rover Freelander 2 11/10<br />

❏ Land Rover Freelander 2 TD4 S 4/13<br />

❏ Land Rover Defender 90 Pick-up 2/10<br />

❏ Land Rover Defender 90 SW 3/12<br />

❏ Land Rover Discovery 4 3.0 TDV6 SE 1/10<br />

❏ Land Rover Evoque / SD4 ❏ 12/11 ❏ 1/12<br />

❏ Land Rover Range Rover ❏ 2/13 ❏ 11/12<br />

❏ Land Rover Range Rover Supercharged 10/10<br />

❏ Land Rover Range Rover TDV8 9/10<br />

❏ Lexus RX450h ❏ 12/12 ❏ 10/09<br />

❏ Mahindra Thar 6/10<br />

❏ Mazda CX-7 Diesel / CX-5 ❏ 4/10 ❏ 2/12<br />

❏ Mercedes G Professional Pritschenwagen 3/11<br />

❏ Mercedes G 63 AMG / 6x6 ❏ 7/12 ❏ 5/13<br />

❏ Mercedes G280 CDI Edition PUR 8/09<br />

❏ Mercedes GL / 350 BlueTEC ❏ 1/13 ❏ 10/12<br />

❏ Mercedes ML 500 4Matic 7/13<br />

❏ Mercedes R-Klasse 2/11<br />

❏ Mini Countryman / D ❏ 9/10 ❏ 5/11<br />

❏ Mini JCW Countryman 12/12<br />

❏ Mitsubishi ASX 1.8 DI-D 8/10<br />

❏ Mitsubishi L200 5/10<br />

❏ Mitsubishi Lancer Evolution 12/09<br />

❏ Mitsubishi Outlander ❏ 8/12 ❏ 5/10<br />

❏ Mitsubishi Pajero 3.2 DI-D 12/09<br />

❏ Mitsubishi Pajero 3.2 DI-D 2009 9/09<br />

❏ Nissan Juke 1.6 DIG Turbo 7/11<br />

❏ Nissan Murano 2.5 dCi ❏ 9/10 ❏ 3/11<br />

❏ Nissan Navara 3.0 dCi 6/11<br />

❏ Nissan NP300 Dreiseitenkipper 12/09<br />

❏ Nissan Pathfinder 2.5 dCi 8/10<br />

❏ Nissan Qashqai 1.6 dCi ❏ 1/12 ❏ 7/12<br />

❏ Nissan X-Trail 6/11<br />

❏ Opel Mokka 3/13<br />

❏ Porsche Cayenne GTS ❏ 11/12 ❏ 8/12<br />

❏ Porsche Cayenne S Diesel 5/13<br />

❏ Renault Koleos dCi 150 4x4 11/11<br />

❏ Skoda Octavia Scout 7/09<br />

❏ Skoda Yeti 4x4 2.0 TDI ❏ 8/09 ❏ 11/09<br />

❏ Ssang Yong Actyon Sports 10/12<br />

❏ Subaru Forester 3/13<br />

❏ Subaru Impreza WRX STi/XV 2.0 D ❏ 5/10 ❏ 1/11<br />

❏ Subaru XV 2.0i 6/12<br />

❏ Suzuki Grand Vitara, J<strong>im</strong>ny, LJ 80, Vitara 7/10<br />

❏ Suzuki SX4 11/09<br />

❏ TLC ICON CJ3B VORSTELLUNG 10/10<br />

❏ Toyota FJ Cruiser by EXTREM GELÄNDETEST 9/10<br />

❏ Toyota Free Runner Trail 4.0 V6 4/11<br />

❏ Toyota Hiace Nestle 1/10<br />

❏ Toyota Hilux Michaelis 6/10<br />

❏ Toyota Hilux 3.0 D-4D 4/12<br />

❏ Toyota Land Cruiser J15 / 3.0 D-4D ❏ 2/10 ❏ 7/11<br />

❏ Toyota Land Cruiser HZJ 79 DoKa 1/13<br />

❏ Toyota RAV4 D-4D Automatik 11/09<br />

❏ Toyota RAV4 4/13<br />

❏ Volvo XC70 D3 AWD 10/11<br />

❏ Volvo XC90 4/12<br />

❏ Volvo V40 Cross Country T5 AWD 7/13<br />

❏ VW Amarok Single Cab / Automatik 5/12<br />

❏ VW Caddy Maxi 4Motion ❏ 2/10 ❏ 11/10<br />

❏ VW Rockton Expedition 2.0 TDI 5/11<br />

❏ VW Crafter 4x4 9/12<br />

❏ VW Tiguan 2.0 TDI / 2.0 TSI ❏ 11/11 ❏ 02/12<br />

❏ VW Tiguan 2.0 TSI 12/12<br />

❏ VW Passat Alltrack 2.0 TDI 4Motion 7/13<br />

VergleichSTeSTS<br />

❏ Audi Q7<br />

BMW X5<br />

Infiniti FX 5/13<br />

❏ Nissan Murano 2.5 dCi<br />

Volvo XC90 D5 AWD<br />

VW Touareg V6 TDI 8/12<br />

❏ Dacia Duster 1.5 dCi 110<br />

Kia Sorento 2.2 CRDi<br />

Lexus RX 450h<br />

Nissan Navara 2.5 dCi<br />

Toyota Land Cruiser J15 Wintertest 3/12<br />

❏ BMW X5 xDrive30d<br />

Range Rover Sport SDV6<br />

Porsche Cayenne Diesel 1/12<br />

❏ Dacia Duster dCi 110 FAP<br />

Honda CR-V 2.2 i-DTEC<br />

Nissan Qashqai 2.0 dCi<br />

Toyota RAV-4 2.2 D-4D DISCOUNTER 5/11<br />

❏ Dacia Duster dCi 110<br />

Lada Niva 4x4<br />

Suzuki J<strong>im</strong>ney 1.3 3/13<br />

❏ Land Rover Discovery 4 SDV6<br />

Mitsubishi Pajero 3.2 DI-D<br />

Nissan Pathfinder V6<br />

Toyota Land Cruiser J15 3.0 D-4D 7/11<br />

❏ Land Rover Discovery 4<br />

Mercedes ML 350 BlueTec<br />

Mitaubishi Pajero 3.2 DI-D<br />

VW Touareg V6 TDI<br />

Nissan Pathfinder 3.0 V6 dCi<br />

Toyota Land Cruiser J15 Megatest 5/12<br />

❏ Hyundai ix35 2.0 CDRi<br />

Mazda CX-5 2.2l Skyactiv-D<br />

Nissan Qashqai 1.6 dCi 10/12<br />

❏ Hyundai Santa Fe 2.2 CRDi<br />

Mazda CX-5 Skyactiv-D<br />

Mitsubishi Outlander 2.2 DI-D 1/13<br />

❏ Hyundai Santa Fe 2.2 CRDi<br />

Mitsubishi Outlander 2.2 DI-D<br />

Opel Antara 2.2 CDTi<br />

Toyota RAV4 2.2 D-CAT SUV - MEGA-TEST 8/11<br />

❏ Mitsubishi ASX 1.8 DI-D+<br />

Skoda Yeti 2.0 TDI<br />

Subaru XV 2.0D<br />

Suzuki SX4 2.0 DDiS 9/12<br />

❏ Ford Ranger DoKa 2.2 TDCi<br />

Isuzu D-Max DoKa 2.5 Twin-TD<br />

Nissan Navara DoKa 2.5 dCi<br />

VW Amarok DoKa 2.0 BoTDI Pick-up-Megatest 4/13<br />

❏ Mercedes G 350 Blue TEC<br />

Range Rover SDV8 Autobio.<br />

Toyota J20 Executive 6/13<br />

❏ Jeep Grand Cherokee 3.0 CRD<br />

Toyota Land Cruiser J15<br />

VW Touareg V6 TDI 12/12<br />

❏ Hyundai Santa Fe 2.2 CRDi<br />

Mazda CX-5 Skyactiv-D<br />

Mitsubishi Outlander 2.2 DI-D 1/13<br />

❏ Honda CR-V 2.2 i-DTEC<br />

Hyundai Santa Fe 2.2 CRDi<br />

Kia Sorento 2.2 CRDi<br />

Nissan Murano 2.5 dCi 7/13<br />

DoppelTeSTS<br />

❏ Ford Ranger Wildtrak<br />

VW Amarok 2.0 BiTDI 8/12<br />

❏ BMW X3 xDrive 35d<br />

Volvo XC60 T6 AWD 6/12<br />

❏ Chevrolet Captiva 2.2<br />

Renault Koleos dCi 150 5/12<br />

❏ Mazda CX-5 2.0 Skyactiv-G<br />

VW Tiguan 1.4 TSI 2/13<br />

❏ Mercedes GLK 220 CDI<br />

Land Rover Freelander 2 SD4 10/12<br />

❏ Mercedes ML 350 BlueTEC<br />

Range Rover Sport SDV6 1/13<br />

❏ Mitsubishi Outlander<br />

Nissan Qashqai+2 12/12<br />

❏ Dacia Duster 110 FAP 4x4<br />

Ssang Yong Korando D20T 9/11<br />

❏ Renault Koleos dCi 175<br />

SsangYong Korando e-XDi 200 3/13<br />

❏ Land Rover Defender 90 Hardtop<br />

Toyota Land Cruiser GRJ 9/12<br />

❏ Mitsubishi Pajero 3.2 DI-D<br />

Nissan Pathfinder 2.5 dCi 11/12<br />

❏ Isuzu D-Max 2.5 Twin Turbo<br />

Toyota Hilux 2.5 D-4D 2/13<br />

FamilienDuelle<br />

❏ Land Rover Defender 110 SW<br />

Land Rover Discovery 4 TDV6 11/12<br />

❏ BMW X1 xDrive18d<br />

Mini Cooper SD Countryman 11/11<br />

❏ Jeep Grand Cherokee<br />

Jeep Wrangler Rubicon 8/12<br />

❏ Suzuki Grand Vitara 2.4<br />

Suzuki J<strong>im</strong>ny 1.3 10/11<br />

❏ Skoda Yeti<br />

VW Tiguan 2/11<br />

❏ Toyota Land Cruiser J15<br />

Toyota Land Cruiser J20 10/12<br />

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Preise: Einzelheft bis Ausgabe 12/93 3,50<br />

Einzelheft ab Ausgabe 1/94 3,80<br />

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(1 Heft 1,80; 2-3 Hefte 2,35; ab 4 Heften 4,50)<br />

*Ausland abweichend


And the Winn<br />

52 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/09 8/13<br />

www.off-road.de


er is ...<br />

Der <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> AWARD zählt zu den Pflichtveranstaltungen in<br />

der Geländewagenszene. Zum ersten Mal verliehen wir<br />

Ihre Leserpreise <strong>im</strong> Sommer.<br />

Ganz oben: Verlegerin Cornelia Czerny begrüßt<br />

persönlich die Gäste, hier Jürgen Stolze und<br />

Thomas Heidbrink von Toyota. Links: Julian<br />

Baumann darf sich freuen: Der Porsche<br />

Cayenne gewinnt bei den Luxus-SUV.<br />

Oben: Patrick Schittko und Ulrich Veit von ORZ.<br />

Unten: Der Biergarten lädt zum Verweilen ein.<br />

8/13 4/09 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

53


In 13 Kategorien galt es Preise zu<br />

vergeben. Mehr als jemals zuvor.<br />

Der Sieger in der Kategorie Geländewagen: Toyota J15.<br />

Jürgen Stolze (Toyota) freut sich<br />

sichtlich über den Sieg des J15.<br />

Holger Rehberg (Goodyear-Dunlop) mit dem<br />

Obelisken für den Traktionsreifen des Jahres.<br />

Showcar und Zweiter be<strong>im</strong> Gelände-Tuning: Hannes Kellers Wolf G55<br />

54 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/09 8/13<br />

www.off-road.de


Die AWARD-Gewinner 2013<br />

GeländewaGen<br />

1. Toyota Land Cruiser J15 28,8 %<br />

2. Suzuki Grand Vitara 26,8 %<br />

3. Nissan Pathfinder 15,5 %<br />

Carsten Saile (Opel) vor dem<br />

Gewinner bei den Subkompakt-<br />

SUV: dem Opel Mokka.<br />

luxus-GeländewaGen<br />

1. Mercedes-Benz G 26,2 %<br />

2. Jeep Grand Cherokee 17,5 %<br />

3. Range Rover Sport 17,3 %<br />

Christian Uhrig (Land Rover)<br />

mit dem Newcomer des Jahres:<br />

Dem neuen Range Rover<br />

subkompakt-suV<br />

1. Opel Mokka 21,8 %<br />

2. Mini Countryman 19,1 %<br />

3. Mitsubishi ASX 15,4 %<br />

suV<br />

1. Mercedes-Benz GLK 11,7 %<br />

2. Audi Q5 10,7 %<br />

3. Range Rover Evoque 8,1 %<br />

luxus-suV<br />

1. Porsche Cayenne 23,0 %<br />

2. Volkswagen Touareg 18,6 %<br />

3. Mercedes-Benz ML 10,9 %<br />

CrossoVer<br />

1. Audi Q3 25,3 %<br />

2. Volvo V40 Cross Country 20,0 %<br />

3. BMW X1 16,7 %<br />

Markus Hauf (Fiat) und<br />

Christian Uhrig (Land Rover):<br />

Plätze 2 und 3 bei den Klassikern.<br />

Den Sieg bei den Pick-ups holte sich auch in<br />

diesem Jahr der Volkswagen Amarok.<br />

luxus-CrossoVer<br />

1. Audi A6 allroad quattro 21,0 %<br />

2. BMW X6 19,2 %<br />

3. Volkswagen Passat Alltrack 12,5 %<br />

klassiker<br />

1. Mercedes-Benz G Professional 28,7 %<br />

2. Jeep Wrangler 26,5 %<br />

3. Land Rover Defender 20,5 %<br />

Mischa Ehlers (Audi) und<br />

Christian Anosowitsch (Mercedes)<br />

mit den Plätzen zwei und drei bei den<br />

Newcomern: Mercedes GL und<br />

Audi A6 allroad quattro.<br />

piCk-ups<br />

1. Volkswagen Amarok 28,3 %<br />

2. Ford Ranger 15,3 %<br />

3. Toyota Hilux 9,9 %<br />

sonderfahrzeuGe<br />

1. Mercedes-Benz Un<strong>im</strong>og 31,1 %<br />

2. Volkswagen T5 Rockton 12,3 %<br />

3. Mercedes G 4x4Camp 8,7 %<br />

Gelände-tuninG<br />

1. Jeep Wrangler XXXPedition 15,7 %<br />

2. Mercedes Wolf G55 15,5 %<br />

3. Offroad-Extrem Portal Defender 8,5 %<br />

Hans Rohlfing<br />

(VWN) war verantwortlich<br />

für<br />

die Entwicklung<br />

des Amarok.<br />

Benjamin Syring (Mercedes) vor<br />

dem neunfachen Award-Gewinner:<br />

dem Mercedes-Benz Un<strong>im</strong>og.<br />

newComer 2013<br />

1. Range Rover 16,2 %<br />

2. Mercedes-Benz GL 13,2 %<br />

3. Audi A6 allroad quattro 11,4 %<br />

traktionsreifen<br />

1. Goodyear Wrangler DuraTrac 17,6 %<br />

2. Silverstone MT117 Xtreme 15,8 %<br />

3. BFGoodrich Mud-Terrain T/A KM2 11,1 %<br />

Karin Truckenbrodt (BMW Mini) und Carsten Duddek (Mitsubishi) nahmen die<br />

Auszeichnungen für die Plätze 2 und 3 der Subkompakt-SUV entgegen.<br />

8/13 4/09 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

55


Bei schönstem Sonnenschein<br />

war die<br />

St<strong>im</strong>mung gelöst.<br />

Es ging mal wieder spannend zu be<strong>im</strong><br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Award! Und wir konnten uns<br />

über einige Rekorde freuen. Den ersten haben<br />

Sie erreicht, liebe Leser, indem Sie mehr als<br />

74 000 St<strong>im</strong>men abgegeben und in 13 Kategorien<br />

jeweils Ihre Favoriten gewählt haben.<br />

Das gab es noch nie.<br />

Noch etwas ist neu: Nämlich der Umzug unserer<br />

Verleihung in den Sommer, der es trotz<br />

Hochwasser und wochenlanger Regenfälle<br />

gut mit uns gemeint hat und sich am Festabend<br />

von seiner besten Seite zeigte. So<br />

konnten wir in guter bayerischer Tradition <strong>im</strong><br />

Biergarten feiern bis in die frühen Morgenstunden.<br />

Nur für die Enthüllung der Gewinner<br />

mussten wir ins Zelt. Dort warteten 10 der 13<br />

Sieger, die zum Teil Kopf an Kopf gekämpft<br />

hatten. So trennten den Suzuki Grand Vitara<br />

gerade einmal zwei Prozentpunkte vom ersten<br />

Platz bei den Geländewagen, der Toyota<br />

J15 setzte sich also nur knapp durch.<br />

Noch knapper war es bei den SUV, wo der Q5<br />

ein Prozent hinter dem GLK auf dem zweiten<br />

Platz landete.<br />

Den härtesten Kampf aber lieferten sich der<br />

Jeep Grand Cherokee und der Range Rover<br />

Sport bei den Luxus­Geländewagen. Die beiden<br />

großen Offroader trennten am Ende nur<br />

neun St<strong>im</strong>men (0,2 Prozent). Den Sieg trug ein<br />

weiteres Jahr die Mercedes­Benz G­Klasse<br />

davon, und das mit einem ordentlichen Abstand<br />

von 8,7 Prozent. Aber auch für die<br />

Stuttgarter Ikone wird es langsam enger. Bei<br />

den Klassikern etwa fiel der Vorsprung für den<br />

G Professional bei Weitem nicht mehr so deutlich<br />

aus. Hier mussten etwas mehr als zwei<br />

Hannes Keller (Wolf G55) und Ralf Berlit (Offroad<br />

Extrem) mit den Plätzen 2 und 3 <strong>im</strong> Geländetuning.<br />

Klarer Sieg bei den Crossovern für den Audi Q3.<br />

Nur zur Preisverleihung wurden die Gäste<br />

Isfried Hennen (Ford) und Thomas Heidbrink (Toyota)<br />

mit den Preisen 2 und 3 der Pick-ups.<br />

Ulrike vom Hau (Nissan) mit Redakteur Marc<br />

Ziegler und dem dritten Platz der Geländewagen.<br />

Redakteur Julian Hoffmann<br />

<strong>im</strong> Gespräch mit Carsten Saile (Opel)<br />

56 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 4/09 8/13<br />

www.off-road.de


Prozent reichen, um den Jeep Wrangler auf<br />

den zweiten Platz zu verweisen.<br />

Bei den Sonderfahrzeugen konnte der Un<strong>im</strong>og<br />

seinen neunten Sieg in Folge feiern, und das<br />

wieder einmal sehr souverän: 31,1 Prozent der<br />

Leser wählten den Fernreisetraum schlechthin<br />

auf den ersten Platz vor den Volkswagen T5<br />

Rockton und den von 4x4Camp zum Fernreisemobil<br />

aufgebauten Mercedes G.<br />

In der neuen Kategorie der Subkompakt­SUV<br />

konnte sich der Opel Mokka auf Anhieb auf<br />

den ersten Platz setzen – mit <strong>im</strong>merhin 2,7<br />

Prozent Abstand zum Zweitplatzierten, dem<br />

Mini Countryman.<br />

Den größten Überraschungserfolg fuhr bei den<br />

Crossovern nicht Gewinner Audi Q3, sondern<br />

der Zweitplatzierte ein. Den Volvo V40 Cross<br />

Country hatten wir tatsächlich nicht auf der<br />

Liste. Entsprechend groß war die Freude über<br />

den unverhofften Erfolg und Ihr großes Interesse<br />

an diesem kleinen Crossover.<br />

Zum ersten Mal standen in diesem Jahr zudem<br />

Traktionsreifen zur Wahl. Aus dreizehn Profilen<br />

wählten Sie den Goodyear Wrangler DuraTrac<br />

auf den ersten Platz unserer neuen Kategorie.<br />

Zweiter wurde hier der Silverstone MT117<br />

Xtreme, auf den dritten Rang schaffte es der<br />

BFGoodrich Mud­Terrain T/A KM2.<br />

Eine traurige Premiere gab es dieses Jahr allerdings<br />

auch: Zum ersten Mal in der Geschichte<br />

des Awards war ein Sieger nicht anwesend.<br />

Der Jeep Wrangler XXXPedition von Sven<br />

Schlögl war zum Zeitpunkt unserer Veranstaltung,<br />

wie es sich für ein Expeditionsmobil gehört,<br />

auf Reisen. Wir gratulieren in die Ferne. ■<br />

T | <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> F | Robert Kranz<br />

Oliver Kempe (VW) und Christophe<br />

Koenig (BMW) mit ihren Auszeichnungen<br />

für die Luxus-Crossover.<br />

Hans Rohlfing (VWN)<br />

und Wolfgang Kempf<br />

(4x4Camp) übernehmen<br />

den 2. und 3.<br />

Preis bei den<br />

Sonderfahrzeugen.<br />

Axel Harries (Mercedes)<br />

nahm beide ersten Plätze<br />

für die G-Klasse entgegen.<br />

Tobias Dilsch und Markus Hauf (beide Fiat) <strong>im</strong><br />

Gespräch mit Offroad-Volontär Bastian Hambalgo.<br />

Zum ersten Mal schaffte es das kleinste SUV von Mercedes auf die oberste Treppchenstufe.<br />

in das Schlosszelt gebeten. Sonst konnte man draußen feiern.<br />

Christian Anosowitsch (Mercedes)<br />

vor dem GLK, Sieger bei den SUV.<br />

8/13 4/09 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

57


RATGEBER<br />

BRIEFE AN DIE REDAKTION<br />

Frage des Monats : Höherlegung Skoda Yeti<br />

Da geht was<br />

Guten Tag,<br />

können Sie mir Anschriften von Anbietern nennen,<br />

die Fahrwerkshöherlegungen um bis zu 5 cm für<br />

Skoda Yeti anbieten?<br />

3 J. Schmidt, per E-Mail<br />

Guten Tag Herr Schmidt,<br />

Ihnen kann geholfen werden – und zwar vom<br />

Urgestein der Offroad-Höherlegungsspezialisten:<br />

delta4x4 in Unterumbach (www.delta4x4.com).<br />

Dort gibt es Distanzscheiben, die den Yeti um rund<br />

zwei Zent<strong>im</strong>eter höher legen. Zusätzlich ist die<br />

Umrüstung auf 17-Zoll-AT-Bereifung <strong>im</strong> Format<br />

215/60 möglich, was nochmals ein paar Mill<strong>im</strong>eter<br />

mehr an Bodenfreiheit bringt.<br />

Ist Ihnen die Höherlegung „von der Stange“ zu<br />

wenig, besteht die Option, Distanzscheiben als<br />

Sonderanfertigung zu ordern. Diese gibt‘s – in<br />

Alu und bis zu 48 mm stark – bei Horvath 4x4<br />

(www.car-lift-kit.com). Um exakt feststellen zu<br />

können, was und wie viel bei Ihrem Yeti geht,<br />

müsste ich mehr über das Fahrzeug (wie Baujahr,<br />

Motorisierung und Fahrgestellnummer) wissen.<br />

HÖHENGEWINN: delta4x4 bietet für den Yeti eine<br />

2-cm-Höherlegung mittels Distanzscheiben an.<br />

ALLRAD IM KIA SORENTO<br />

Dynamax-Frage<br />

Liebes <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Team,<br />

zunächst herzlichen Dank für Eure Arbeit,<br />

Euer Heft macht wirklich Spaß! Eine Frage an<br />

die Experten: Ab wann bekam der Kia Sorento<br />

das Dynamax-<strong>Allrad</strong>system von Magna?<br />

Aus dem Internet kann ich keine eindeutige<br />

Antwort auf diese Frage herausfinden. Ich<br />

erinnere mich, dass der „alte“ Sorento <strong>im</strong><br />

letzten Jahr wegen seiner Wintertauglichkeit<br />

in Eurem <strong>Test</strong> sehr gelobt wurde.<br />

Danke <strong>im</strong> Voraus und herzliche Grüße!<br />

3 Gabor Grailach, per E-Mail<br />

4X4 IM SORENTO: Kia verbaut seit Oktober<br />

2012 den schnellen Dynamax-<strong>Allrad</strong>antrieb.<br />

Lieber Herr Grailach,<br />

zuallererst einmal vielen Dank für das Lob! Nun<br />

aber zum Dynamax-<strong>Allrad</strong>system bei Kia: Im Juli<br />

2010 haben Magna Powertrain und Kia ihre neue<br />

Kooperation bekannt gegeben. Danach sollte der<br />

Dynamax-<strong>Allrad</strong> zuerst in der Neuauflage des Kia<br />

Sportage (ab August 2010) zum Einsatz kommen<br />

und dann sukzessive in „weiteren Modellen“<br />

verbaut werden. Mit der Neuauflage des Sorento,<br />

die <strong>im</strong> Oktober 2012 in den Handel gekommen<br />

ist, bekam auch das größere SUV der Koreaner<br />

den Dynamax-<strong>Allrad</strong>.<br />

Be<strong>im</strong> von Magna in Korea für Kia produzierten<br />

Dynamax-System handelt es sich um einen automatischen<br />

<strong>Allrad</strong>antrieb, bei dem die Kraftverteilung<br />

zwischen den Achsen per elektrohydraulisch<br />

gesteuerte Mehrscheiben-Lamellenkupplung<br />

variabel geregelt wird. Dabei ist die elektronische<br />

<strong>Allrad</strong>steuerung mit den Assistenzsystemen<br />

des Sorento vernetzt und kann so Veränderungen<br />

der Fahrsituation praktisch „vorausberechnen“<br />

und daher extrem schnell die erforderliche<br />

Traktionsverteilung sicherstellen. Dadurch<br />

unterscheidet es sich vom Vorgänger-System,<br />

das auf veränderte Bedingungen erst mit einer<br />

gewissen Verzögerung reagiert hat.<br />

Im Normalfall werden die Vorderräder angetrieben,<br />

bei Bedarf können bis zu 50 Prozent der<br />

Antriebskraft an die Hinterräder geleitet werden.<br />

Für Geländeeinsätze hat der Fahrer die Möglichkeit,<br />

manuell den „Lock Mode“ zu aktivieren, der<br />

bei Geschwindigkeiten bis zu 40 Stundenkilometern<br />

für eine gleichmäßige Drehmomentverteilung<br />

auf Vorder- und Hinterräder (50/50) sorgt.<br />

BETANKEN VON RESERVEKANISTERN<br />

Explosionsgefahr<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

ich bin langjähriger Leser und Abonnent<br />

Ihres Magazins. Ich würde mich<br />

freuen, wenn Sie folgende Frage<br />

aufgrund Ihrer Fachkompetenz beantworten<br />

könnten: Besteht be<strong>im</strong> Befüllen von 20-l-Kunststoffreservekanistern<br />

mit Dieselkraftstoff, die <strong>im</strong><br />

Kofferraum eines Geländewagens stehen, Brandoder<br />

Explosionsgefahr aufgrund der Entladung von<br />

statischer Elektrizität? Wäre es also ratsam, die<br />

Kanister be<strong>im</strong> Befüllen auf den Boden zu stellen?<br />

Vielen Dank! Mit freundlichen Grüßen!<br />

3 H.Buschfort, per E-Mail<br />

Sehr geehrter Herr Buschfort,<br />

völlig egal ob Metall- oder Kunststoff-Reservekanister,<br />

ob Sie Benzin oder Diesel einfüllen: Be<strong>im</strong><br />

Betanken sollten Kanister auf jeden Fall aus dem<br />

Fahrzeug genommen werden. Laut Gefahrstoffverordnung<br />

sind die Dämpfe beider Treibstoffe be<strong>im</strong><br />

Einatmen gesundheitsschädlich und bilden in<br />

Kombination mit dem Sauerstoff der Luft ein explosionsfähiges<br />

Gemisch. Da be<strong>im</strong> Betanken des<br />

Kanisters nie ausgeschlossen werden kann, dass<br />

ein „paar Tropfen“ danebengehen, sollten Sie sich<br />

weder der gesundheitlichen Gefährdung noch der<br />

Explosionsgefahr (und dem Gestank) aussetzen<br />

und die Kanister be<strong>im</strong> Befüllen grundsätzlich aus<br />

dem Auto nehmen. Dass Sie den 20-Liter-Kanister<br />

dabei auf den Boden stellen, versteht sich angesichts<br />

seines Gewichtes schon von selbst …<br />

58 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/13<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-SPRECHSTUNDE:<br />

Jeden Mittwoch von 16-17 Uhr Hotline 089/60 821-0<br />

Fragen Sie Ihre <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Redaktion direkt.


Theo Gerstl<br />

Redakteur, Buchautor und Technikspezialist<br />

beantwortet Ihre Fragen zu Technik, Reifen und Zubehör.<br />

GEBRAUCHTKAUF JEEP CHEROKEE<br />

Schwachstellen<br />

Hallo,<br />

ich finde Ihr Heft <strong>im</strong>mer sehr interessant und<br />

hoffe, dass Sie mir helfen können. Ich habe mir<br />

vor Kurzem einen Jeep Cherokee 2.8 CRD Renegade<br />

Automatik angeschaut (mit 45 000 km, 150<br />

PS, EZ 2004) und möchte nun gerne wissen,<br />

worauf man bei diesem Modell achten sollte,<br />

wenn man es kauft? Ich würde mich sehr über<br />

eine Antwort freuen. PS: Macht weiter so!!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

3 Michael Rohlf, per E-Mail<br />

GELÄNDEREIFEN FÜR SUV<br />

Sinnfrage<br />

GROBE RÄDER FÜR DEN XC60: Für<br />

kleinere Geländeausflüge sind AT-<br />

Gummis mit hohem Querschnitt<br />

definitiv die richtige Wahl.<br />

Hallo Herr Rohlf,<br />

<strong>im</strong> Jeep Cherokee (KJ) kommt <strong>im</strong> Gegensatz zum<br />

Vorgängermodell (XJ) eine Einzelradaufhängung<br />

an der Vorderachse zum Einsatz. Die ist<br />

zwar dem Fahrkomfort auf der Straße dienlich,<br />

scheint jedoch ein wenig filigran konstruiert zu<br />

sein. Zumindest was ihre Traggelenke betrifft,<br />

die in schöner Regelmäßigkeit verschlissen sind<br />

– was dem Prüfer bei der nächsten HU überhaupt<br />

nicht gefällt und so einen Austausch erforderlich<br />

macht. Entlasten Sie also die Vorderräder<br />

Ihres Wunschkandidaten und rütteln Sie<br />

an ihnen. Stellen Sie dabei Spiel fest, sind die<br />

Traggelenke ausgeschlagen – lassen Sie dies<br />

aber am besten von einer Werkstätte testen.<br />

Einen Blick sollten Sie auch auf die Dichtheit<br />

des Turboladers und des Getriebes werfen, an<br />

beiden Teilen tritt gerne einmal Öl aus, was aber<br />

in der Regel erst bei deutlich höheren Laufleistungen<br />

der Fall ist.<br />

CHEROKEE ALS GEBRAUCHTWAGEN: Die Traggelenke<br />

der Radaufhängungen sind filigran konstruiert.<br />

Hallo <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>-Team,<br />

macht es Sinn, auf ein SUV vom Schlag eines<br />

Volvo XC60 statt der „Standard“-Serien-SUV-<br />

Reifen (Continental CrossContact UHP) AT-Reifen<br />

zu montieren? Ich habe mich bewusst gegen die<br />

optisch verlockenden 18‘‘- oder 19‘‘-Räder und<br />

für die kleinste Serienbereifung 235/65 R17<br />

entschieden, um nicht <strong>im</strong> Vorfeld schon jede<br />

Offroad-Option zu verlieren. Nun stelle ich mir<br />

jedoch die Frage, ob mein Wunsch nach mehr<br />

Geländeeignung der Reifen nicht von Hause aus<br />

durch fahrwerksspezifische Einschränkungen,<br />

wie mangelnde Verschränkung, Bodenfreiheit,<br />

fehlende Reduktion, unerfüllbar ist. Hintergrund<br />

sind Überlegungen, mit dem Fahrzeug auch mal<br />

SUV-taugliche Pisten in den Westalpen zu befahren.<br />

Falls AT-Reifen sinnvoll sind – wie weit muss<br />

man hinsichtlich Geländetauglichkeit gehen?<br />

Und welcher Reifen empfiehlt sich, um die anderen<br />

Themen wie Nasshaftung, Aquaplaningverhalten<br />

oder Fahrkomfort auf der Straße nicht<br />

ganz aus den Augen zu verlieren?<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

3 Sebastian Röck, per E-Mail<br />

Hallo Herr Röck,<br />

wenn Sie mit Ihrem Volvo XC60 auch mal<br />

kleinere Geländeausflüge unternehmen<br />

möchten, war es sicher eine kluge Entscheidung,<br />

auf die 17-Zöller zu setzen – speziell<br />

wenn Sie geländegängigere Gummis auf die<br />

Serienfelge montieren wollen.<br />

Im Format 235/65 R17 ist die Auswahl an AT-<br />

Reifen sehr umfangreich, und Sinn macht die<br />

Umrüstung auf jeden Fall – ungeachtet der<br />

restlichen technischen Voraussetzungen des<br />

Fahrzeuges. Schließlich baut ein AT-Profil <strong>im</strong><br />

Gelände deutlich mehr Traktion auf als ein<br />

reiner Straßenreifen – und sowohl die Karkasse<br />

als auch die Gumm<strong>im</strong>ischung sind auf das<br />

gröbere Terrain abgest<strong>im</strong>mt. Das ist ein entscheidender<br />

Vorteil, wenn harte, steinige<br />

Pisten die Reifen martern oder matschige,<br />

schlammige Passagen das Profil zuzuschmieren<br />

drohen.<br />

Die „eierlegende Wollmilchsau“ gibt es natürlich<br />

auch bei den Reifen nicht, schließlich<br />

stehen sich bei jeder Reifenentwicklung rund<br />

60 Zielkonflikte gegenüber. So ist jeder Pneu<br />

ein Kompromiss, der ein ausgewogenes Gesamtergebnis<br />

erzielen muss. Dabei sind die<br />

Schwerpunkte unterschiedlich gesetzt, die<br />

verschiedenen AT-Modelle unterscheiden<br />

sich beispielsweise durch die Gewichtung der<br />

Einsatzgebiete Straße und Gelände.<br />

So sieht Goodyear die ideale Verteilung für<br />

den Wrangler AT/SA bei 80 Prozent Geländeund<br />

entsprechend nur 20 Prozent Straßeneinsatz.<br />

Demgegenüber liegt das Verhältnis be<strong>im</strong><br />

General Grabber TR bei 30 zu 70 zuguns ten<br />

des Straßeneinsatzes. Das sind natürlich nur<br />

Richtwerte der Hersteller, die sie anhand<br />

„interner <strong>Test</strong>s“ ermittelt haben.<br />

Über die Eigenschaften der verschiedenen<br />

Reifen bezüglich Nasshaftung informiert das<br />

Reifenlabel ebenso wie indirekt durch die<br />

Angabe des Abrollgeräusches auch über den<br />

Abrollkomfort. Hier gilt: Je lauter der Reifen<br />

ist, umso höher sind die <strong>im</strong> Straßenbetrieb zu<br />

erwartenden Komforteinbußen.<br />

KONTAKT:<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG, Alte Landstraße 21, 85521 Ottobrunn<br />

redaktion@off-road.de<br />

8/13 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

59


SPORT & SZENE :: Termine<br />

JULI<br />

06.07.-13.07. Silk Way Rally Moskau<br />

www.silkwayrally.com<br />

13.07. 4. Lauf Free-Style-Trial Eisenberg<br />

Tel.: 068984409896 (Klaus Wanger)<br />

www.kurpaelzer.de<br />

14.07.-20.07. Romania Adventure Trophy<br />

Tel.: 0040744303300<br />

www.therat.ro<br />

14.07.-20.07. Euro-Landy-Tour<br />

Tel.: 04444-988125<br />

www.euro-landy-tour.com<br />

19.07.-20.07. Steinbeisser-Trophy Langenalthe<strong>im</strong><br />

www.steinbeisser-trophy.de<br />

19.07.-21.07. Baja Spain in Spanien<br />

www.bajaspain.com<br />

20.07. MARKOM ATV-Basis-Training<br />

Sinshe<strong>im</strong><br />

Tel.: 07261978888<br />

www.gelaendefahrschule.de<br />

20.07.-21.07. Auto und Trucktrial in Gröningen<br />

Tel.: 050232399 (Horst Honeck)<br />

www.gtg-weserland.de<br />

27.07. MARKOM Bergungs- und Winden-<br />

Seminar Sinshe<strong>im</strong><br />

Tel.: 07261978888<br />

www.gelaendefahrschule.de<br />

TERMINE & VERANSTALTUNGEN 2013<br />

27.07. 5. Lauf Free-Style-Trial Naßweiler<br />

Tel.: 01778054114 (Markus Saar)<br />

27.07.-28.07. MARKOM Gelände-Basis-Training<br />

Sinshe<strong>im</strong><br />

Tel.: 07261978888<br />

www.gelaendefahrschule.de<br />

AUGUST<br />

02.08.-04.08. GORM 24h Race in der Lausitz<br />

Tel.: 01638101150 (Jörg Sand)<br />

www.gorm-open.de<br />

03.08.-04.08. Eurotrial 2013 in Villagrande, Italien<br />

Tel.: 015146545761 (Harald Liesicke)<br />

www.eurotrial.it<br />

03.08.-04.08. MARKOM SUV-Gelände-Basis-<br />

Training in Sinshe<strong>im</strong><br />

Tel.: 07261978888<br />

www.gelaendefahrschule.de<br />

17.08. 6. Lauf Free-Style-Trial Bining<br />

Tel.: 0623780285 (Ralf Seibold)<br />

www.4x4dreckspatze.de<br />

22.08.-25.08. Baja Ungarn in Ungarn<br />

www.hungarianbaja.com<br />

23.08.-25.08. Daihatsu Wildcat-Treffen<br />

Aldenhoven<br />

Kaihatsu4x4@gmx.de<br />

24.08.-25.08. US-Car Classiscs Diedersdorf<br />

www.uscarclassics.de<br />

29.08.-01.09. Baja Polen in Polen<br />

www.bajapoland.eu<br />

31.08. 7. Lauf Free-Style-Trial<br />

Niederwürzbach<br />

Tel.: 01628053782 (Uli Apitz)<br />

www.acrw.de<br />

31.08. 4. DGM-Lauf der <strong>Allrad</strong> Spezis Fr.<br />

Offroadpark Langenalthe<strong>im</strong><br />

Tel.: 01729826819 (Klaus Hofmockel)<br />

www.offroadpark-langenalthe<strong>im</strong>.de<br />

SEPTEMBER<br />

13.09.-15.09. GORM RTG II in Jänschwalde<br />

Tel.: 01638101150 (Jörg Sand)<br />

www.gorm-open.de<br />

14.09. 5. DGM-Lauf des AC Helfenstein<br />

Drackenstein<br />

Tel.: 073355608 (Peter Nille)<br />

14.09.-21.09. Breslau Balkan in Bulgarien<br />

www.rallye-breslau.com<br />

28.09. 8. Lauf Free-Style-Trial<br />

Asbach<br />

Tel.: 07130405744 (Ach<strong>im</strong> Schidt)<br />

www.msc-asbach.com<br />

28.09.-05.10. Offroad Oktoberfest in Rumänien<br />

www.xperienceromania.com<br />

29.09.-05.10. Pharaons Rally in Ägypten<br />

www.pharaonsrally.com<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> :: NEWSFLASH<br />

Romania Adventure Trophy<br />

6 TAGE VOLLGAS<br />

Vom 14. bis 20. Juli 2013 geht es in Rumänien wieder heiß<br />

her – bereits zum vierten Mal findet in der kleinen Stadt<br />

Guramont am Fuße des Berges Gaina die Romania Adventure<br />

Trophy (kurz: RAT) statt. Sechs Tage, die Fahrern, Beifahrern<br />

und Maschinen alles abverlangen werden. Denn bei der RAT<br />

geht es vor allem um Ausdauer, Aufmerksamkeit, gute<br />

Navigation und das damit verbundene Teamwork zwischen<br />

Pilot und Copilot. Die Teilnahme erfolgt in Teams mit zwei<br />

Mannschaften, wobei jede Mannschaft aus mindestens einem<br />

Auto, Fahrer und Beifahrer bestehen muss. Gestartet wird in<br />

zwei Klassen: Hobby und Navigator. Während die Hobby-<br />

Teams mit AT-Reifen, einer Winde und den üblichen<br />

Sicherheitsvorkehrungen antreten, müssen die Navigator-<br />

Teams mit MT-Reifen und einer Winde pro Fahrzeug ausgestattet<br />

sein. Das vollständige Reglement und die Anmeldungsmodalitäten<br />

finden Sie auf www.therat.ro. T/F | <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

MEHR INFOS: www.therat.ro<br />

60 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/13<br />

Termine bitte an:<br />

www.off-road.de<br />

Redaktion <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong>, Alte Landstr. 21, D-85521 Ottobrunn oder per E-Mail an kuebler@off-road.de<br />

Oder tragen Sie sich in die Internet-Termindatenbank ein: www.off-road.de<br />

Wir behalten uns vor, die Termine zu prüfen und freizugeben. Nächster Redaktionsschluss: 22.07.2013


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Unsere nächsten Anzeigenschlusstermine:<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 09/13 13.08.2013<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 10/13 10.09.2013<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 11/13 08.10.2013<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 12/13 12.11.2013<br />

Anzeigenschluss: 22.07.2013<br />

Anzeigenschluss: 19.08.2013<br />

Anzeigenschluss: 16.09.2013<br />

Anzeigenschluss: 21.10.2013<br />

Kleinanzeigen-Hotline: 089 / 608 21-204 oder anzeigen@off-road.de<br />

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Telefon: 0211-63557280<br />

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Telefon: 02306-202030<br />

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71


SPORT&SZENE<br />

NVG-PASSAU<br />

LIVE DABEI<br />

NVG Passau Trophy<br />

HART AM LIMIT<br />

Die „NVG-Passau“ gehört seit Langem zu den anspruchsvollsten und härtesten deutschen Trophy-<br />

Veranstaltungen. Doch was sie den Teilnehmern in diesem Jahr abverlangte, war brutal.<br />

Trotz extremster Wetterkapriolen<br />

fanden 30 Teams den Weg<br />

ins niederbayrische Aldersbach –<br />

2-KLASSEN-GESELLSCHAFT<br />

Wie üblich starteten die Teilnehmer<br />

in zwei Klassen – mit und oh-<br />

der Grube, die Profiklasse wurde<br />

in den tief verschlammten und extrem<br />

engen Waldkurs geführt.<br />

schien diese Widrigkeiten nicht zu<br />

interessieren: Die Moosburger<br />

Truppe um Otto Huber (Black Ma-<br />

das Mekka der Trophyfahrer. Re-<br />

ne Winde. Wobei sich so mancher<br />

Schon am ersten Schlammloch,<br />

gic Racing Team) konnte sich be-<br />

gen, Regen und nochmals Regen!<br />

„Nicht-Wincher“ nichts sehnlicher<br />

wenige Meter nach dem Start, war<br />

reits vom Start weg absetzen und<br />

Das war die Prognose für das erste<br />

wünschte als eine mechanische<br />

das Chaos perfekt. Geborstene<br />

den ersten Tagessieg verbuchen.<br />

Juni-Wochenende. Doch wo andere<br />

Events sprichwörtlich ins Wasser<br />

fallen, kennt die NVG-Truppe<br />

oder elektrische Bergehilfe.<br />

Am Freitag standen 4 Stunden auf<br />

dem Programm. Für die Nicht-<br />

Windenköpfe, gebrochene Achsen,<br />

Defekte, so weit man schauen<br />

konnte – die Strecke forderte sehr<br />

FÜNF GEWINNT<br />

Am Samstag sollte es für die Fah-<br />

kein Pardon – es wird gestartet.<br />

Wincher gab's einen Rundkurs in<br />

früh ihren Tribut. Nur ein Team<br />

rer noch heftiger werden. Nach<br />

❱❱ Momentaufnahmen<br />

Alle Gute kommt von oben: Trotz Dauerregen bester Laune!<br />

Otto Huber auf dem Weg zum ersehnten Sieg – Gratulation!<br />

Team Black Magic: Papa fährt, die Jungs schrauben.<br />

72 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 08/13<br />

www.off-road.de


Nichts geht mehr – weder vor noch zurück!<br />

Volle Konzentration: Die Copiloten saßen selten <strong>im</strong> Auto.<br />

Wenn Trophy-Autos wie Spielzeuge wirken, …<br />

… dann haben die NVG-Jungs ihre Finger <strong>im</strong> Spiel!<br />

durchschraubter Nacht waren 2<br />

mal 4 Stunden zu bewältigen –<br />

unter diesen Wetterbedingungen<br />

fast ein Ding der Unmöglichkeit!<br />

Gestartet wurde nach Zielankunft<br />

vom Vortag, wobei sich das Team<br />

Black Magic verwundert auf dem<br />

zweiten Startplatz hinter Peter<br />

Schwarz <strong>im</strong> TJ wiederfand. Woanders<br />

Grund zum Protest, den Trophy-Kollegen<br />

zaubert's nur ein<br />

Schmunzeln ins Gesicht. Otto Huber:<br />

„Des passt scho, der Schnellere<br />

gewinnt.“<br />

Zum zweiten Re-Start am Nachmittag<br />

war das Starterfeld bereits<br />

stark dez<strong>im</strong>iert.<br />

Als rennentscheidend erwies sich<br />

eine Steilauffahrt mit gewaltigem<br />

Überhang, an der Huber mit<br />

seinem Mercedes-Jeep-Derivat<br />

den in Führung liegenden Peter<br />

Schwarz – nach Überschlag und<br />

freundschaftlicher Bergung durch<br />

die Black-Magic-Jungs – überholen<br />

konnte. Nach drei Stunden wurde<br />

das Rennen dann abgebrochen:<br />

„Nicht mehr fahrbar“, wurde vom<br />

Rennleiter verkündet. Für das<br />

Team Black Magic ging ein Traum<br />

in Erfüllung. Nach unzähligen dritten<br />

Plätzen in Aldersbach konnten<br />

die Moosburger um Otto Huber mit<br />

Co Herbert Ester endlich die ersehnte<br />

Trophäe in Empfang nehmen.<br />

Platz zwei ging an Peter<br />

Schwarz auf Wrangler TJ, den dritten<br />

sicherte sich der österreichische<br />

Trophy-Experte und Haudegen<br />

Johann Kernstock. ■<br />

F | 4x4-Stubai.com,<br />

Manu Vogel, Team Huber<br />

Dreckiges Dutzend: Alle, die in Aldersbach<br />

die Zielflagge sahen, waren Sieger!<br />

Großen Respekt den Fahrern der Ohne-<br />

Winde-Klasse – ohne Teamwork kein Ziel!<br />

PLATZIERUNGEN „mit Winde“<br />

01 Otto Huber<br />

02 Peter Schwarz<br />

03 Johann Kernstock<br />

PLATZIERUNGEN „ohne Winde“<br />

01 Manuel Schreiber<br />

02 Reinhard Galonske<br />

03 Roland Fröhlich<br />

08/13 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

73


sPOrt&sZeNe<br />

GORM RTG OSCHERSLEBEN<br />

liVe DaBei<br />

rtG Oschersleben<br />

laDY-KraCher<br />

Während sich an der Spitze die Herren der Schöpfung einen spektakulären Kampf um Platz eins boten,<br />

„schlichen“ sich zwei Damen kontinuierlich und unspektakulär auf Platz 2 der seriennahen T2-Klasse.<br />

Der Rallye Trial Germany<br />

verwöhnte in diesem Jahr Zu-<br />

laDies (Fast) First<br />

Nach fehlerfreier Fahrt zeigten Sa-<br />

Kölsch wurden <strong>im</strong> Hilux <strong>im</strong>merhin<br />

noch Dritte. So konnte das Toyota<br />

ferenzial am Mitsubishi Pajero<br />

rumschlagen und erreichte nur<br />

schauer wie Wettbewerbsteilneh-<br />

bine Schermer und Gabriele Ben-<br />

Team aus Siegen seine Führung in<br />

den undankbaren vierten Platz.<br />

mer mit einer abwechslungsreichen<br />

und gut einsehbaren, 4 Kilometer<br />

langen Rallyestrecke. Als<br />

der mit ihrem blütenweißen Jeep<br />

Cherokee in der Serienklasse (T2)<br />

fast allen Konkurrenten den Aus-<br />

der GORM-Gesamtwertung weiter<br />

ausbauen.<br />

Hartmut Möbus, der den Sieg in<br />

BetaGter V8-Brite ON tOP!<br />

In der Prototypenklasse (T1) waren<br />

Ausgleichsprogramm zum span-<br />

puff. Nur das Magdeburger Mixed-<br />

der seriennahen T2-Klasse in den<br />

Torsten Roetzel und Andreas Fro-<br />

nenden Rennen lockte bei hervor-<br />

Team Reiner und Steffi Fink <strong>im</strong><br />

letzten Jahren so gut wie abon-<br />

nas sensationell schnell unter-<br />

ragendem Sommerwetter der an-<br />

Mitsubishi Pajero war noch schnel-<br />

niert hatte, musste sich diesmal<br />

wegs. Mit ihrem kupferfarbenen<br />

grenzende Baggersee.<br />

ler. Gunther Heupel und Matthias<br />

mit einem defekten Vorderachsdif-<br />

Land Rover Discovery V8 fuhren<br />

❱❱ tollkühne Männer – fliegende Kisten<br />

In der ersten Kurve nach dem Start ... waren Thaler und Reibnagl mit dem ... Mercedes G etwas zu schnell ... ...trotzdem Platz 2 in dieser Wertungsprüfung!<br />

74 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 06/13 8/13<br />

www.off-road.de


Steffi und Reiner Fink: Souveräner Sieg auf<br />

ihrem Pajero in der seriennahen T2-Klasse.<br />

Die Damen (Schermer/Bender) <strong>im</strong> weißen Jeep Cherokee<br />

lehrten die versammelte männliche Konkurrenz das Fürchten.<br />

Achtung, Prominenz an Bord: Die Queen<br />

als Copilotin von Spaßvogel Klaus Zabel.<br />

Heupel/Kölsch bauten mit einem dritten Platz ihre Gesamtführung weiter aus.<br />

Diesmal nur Zaungast: Ralf Berlit<br />

mit ATV statt Victory.<br />

Disco-Mobil: Torsten Roetzel/Andi Fronas auf dem Weg zum Sieg.<br />

sie alles in Grund und Boden. Der<br />

Sieg beschert ihnen die Gesamtführung<br />

in der T1-Klasse.<br />

Den GORM-Vorjahressiegern Andreas<br />

Lübcke und Uwe Jurzok <strong>im</strong><br />

Mercedes G fehlten am Ende nach<br />

180 Kilometern Rennverlauf nur<br />

fünf Minuten auf das „Disco“-<br />

Team. Mit nur 6 Minuten Abstand<br />

folgen Hans J. Gerhardt und Dirk<br />

Messer <strong>im</strong> wirklich toll aufgebauten<br />

T1-Suzuki J<strong>im</strong>ny.<br />

Das Rennen dominierte zunächst<br />

der Trainingsschnellste Stefan<br />

Schneider auf Polaris RZR 900L, bis<br />

er seinen Boliden mit gebrochener<br />

Hinterachsaufhängung abstellen<br />

musste. Die letzte Wertungsprüfung<br />

rockten dann Christopher<br />

Thaler und Christian Reibnagl, die<br />

ihrem Mercedes G nach einem anfänglichen<br />

Überschlag derart die<br />

Sporen gaben, dass es für den<br />

zweiten Platz reichte.<br />

Der Siegburger Klaus Zabel zeigte<br />

sich, wie gewohnt, als rheinische<br />

Frohnatur – aus dem Fond seines<br />

Land Rover Discovery lächelte zur<br />

Freude aller Zuschauer Queen<br />

Elizabeth.<br />

Die härteste Klasse<br />

Extrem hart umkämpft ist aktuell<br />

die gut besuchte Buggy-Klasse<br />

(T3). Zwischen den Can-Am-, Polaris-<br />

und Arctic-Cat-Teams toben<br />

brutale Rad-an-Rad-Duelle – hier<br />

wird mit richtig harten Bandagen<br />

gekämpft.<br />

Mit 38 Startern war der dritte von<br />

fünf GORM-Läufen 2013 wieder<br />

bestens besucht. Wobei sich zum<br />

ersten Mal das Starterfeld der<br />

Fahrzeuge gleichmäßig auf die drei<br />

Klassen verteilte. Erfreulich ist vor<br />

allem die zunehmende Markenvielfalt<br />

in der Deutschen Meisterschaft:<br />

Mittlerweile gehen 11 Marken<br />

an den Start. Vor dem wohl<br />

spektakulärsten Rennen der Saison<br />

– dem legendären 24-Stunden-Rennen<br />

in Jänschwalde (2.-<br />

4.08.) – ist noch völlig offen, wer<br />

Favorit auf den Deutschen DMV<br />

Rally Raid Meistertitel 2013 ist. ■<br />

T | F Jörg Sand<br />

❱❱ Frauen-Power<br />

Vier zu zwei<br />

Sabine Schermer und Gabriele<br />

Bender (links) wurden – vor dem<br />

Mixed-Team Steffi und Reiner<br />

Fink (Mitte) – Zweite in der T2-<br />

Klasse. Sabine Kölb fuhr als Co<br />

von Thomas Erbach auf einen<br />

sechsten Platz in der T1-Klasse.<br />

Respekt vor dieser geballte Frauenpower!<br />

Wann dürfen wir mit<br />

einem Ladies Cup <strong>im</strong> GORM-<br />

Ranking rechnen?<br />

PlatZierUNGeN Klasse „t1“<br />

01 Torsten Roetzel/Andreas Fronas Land Rover Discovery V8<br />

02 Andreas Lübcke/Uwe Jurzok Mercedes GE 300<br />

03 Hans Gerhard/Dirk Messer Suzuki J<strong>im</strong>ny<br />

04 Ch. Thaler/Ch. Reibnagl Mercedes GE 280 3.6<br />

05 Klaus Zabel/Queen Elizabeth Land Rover Discovery<br />

PlatZierUNGeN Klasse „t2“<br />

01 Reiner Fink/Steffi Fink Mitsubishi Pajero<br />

02 Sabine Schermer/Gabriele Bender Jeep Cherokee<br />

03 Gunther Heupel/Matthias Kölsch Toyota Hilux<br />

04 Hartmut Möbus/Oliver Schwanke Mitsubishi Pajero<br />

05 Ralf Schl<strong>im</strong>me/Marc Schl<strong>im</strong>me Range Rover<br />

06/13 8/13 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

75


REISE<br />

IRLAND<br />

Celtic Nation<br />

Ireland<br />

O N T O U R<br />

Sagenumwoben und<br />

märchenhaft stellt man<br />

sich die Grüne Insel vor. Die<br />

Wirklichkeit ist weit schöner.<br />

Die besten Reisen sind die<br />

ohne große Vorbereitungen. Ein<br />

Wrangler JK wartete in Irland auf<br />

uns, ansonsten hatten wir ein<br />

Flugticket, 10 Tage Zeit und den<br />

Kopf voller Klischees, die es zu<br />

leider nicht – bei unserer<br />

Ankunft in Dublin regnet<br />

es, als hätte der H<strong>im</strong>mel<br />

alle Schleusen geöffnet. Langsam<br />

dämmert uns, warum es unmöglich<br />

war, einen Wrangler mit Stoff-<br />

Weg führt uns nach Süden, <strong>im</strong>mer<br />

an der wilden Küste entlang. Autobahnen<br />

meiden wir, schließlich<br />

erfüllen gab. Der Mai soll die per-<br />

dach zu organisieren. Der Wind<br />

wollen wir das Land erleben. Am<br />

fekte Zeit sein, um die Insel zu<br />

bläst in Orkanstärke landeinwärts<br />

Wicklow Head machen wir unsere<br />

besuchen. Aber das bestätigt sich<br />

und es ist erbärmlich kalt. Unser<br />

erste Pause. Hier steht ein<br />

Wild und unberührt: Nur schmale Eselspfade führen an der Küste entlang.<br />

Unser Reisegefährt: Der Wrangler JK trug uns durch Irlands Süden.<br />

76 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/13<br />

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Typisch: Schafe sind die häufigsten Nutztiere in Irland.<br />

Ausgedient: Dekorationsartikel Hummerkorb.<br />

Wetterfest<br />

------------------------<br />

Wer Irland bereist,<br />

sollte regenfeste<br />

Kleidung dabei oder das<br />

Glück gepachtet haben.<br />

Wir hatten von beidem<br />

etwas und wir werden<br />

wiederkommen!<br />

Bunt: Typisch irische Kleinstadt.<br />

Etwas ganz Besonderes: Das Wicklow Head<br />

Lighthouse kann heute als Ferienwohnung<br />

angemietet werden.<br />

Leuchtturm aus dem 18. dert, damals noch mit Kerzen be-<br />

Jahrhuntrieben.<br />

Heute kann man ihn als<br />

Ferienwohnung mieten, wie uns<br />

Brandon, der Turmwärter, erzählt.<br />

Die Aussicht aus der Küche <strong>im</strong><br />

obersten Stockwerk auf den Saint<br />

George's Channel ist schlicht<br />

atemberaubend.<br />

WESTLICH RICHTUNG CORK<br />

Als Etappenziel des ersten Tages<br />

haben wir uns Wexford an der<br />

Südostküste auserkoren. Von hier<br />

aus ist es nicht weit zum südöstlichsten<br />

Punkt der Insel, dem<br />

Carnsore Point. Wer direkt mit<br />

dem Auto anreist, hat gute Chancen,<br />

den kleinen, typisch irischen<br />

Ort mit seinen bunten Reihenhäusern<br />

kennenzulernen, da hier die<br />

Fähren aus Wales und Frankreich<br />

ankommen. Entsprechend rar sind<br />

die Übernachtungsmöglichkeiten.<br />

Nach kurzer Suche beziehen wir<br />

ein Z<strong>im</strong>mer in einem der vielen<br />

Bed&Breakfast-Unterkünfte in der<br />

Umgebung. Die kleinen Familienpensionen<br />

sind die günstigste und<br />

beste Art, zu übernachten, vorausgesetzt<br />

man möchte sich auch<br />

etwas mit den Ortsansässigen<br />

anfreunden. Wer Anonymität<br />

sucht, ist hier falsch.<br />

Von nun an bewegen wir uns nach<br />

Westen in Richtung Cork. Die Südküste<br />

Irlands erscheint dabei noch<br />

rauer als die Ostküste. Hier brandet<br />

die Keltische See an die Klippen<br />

und Sandstrände. Das Befahren<br />

der Strände ist, Rücksicht<br />

vorausgesetzt, grundsätzlich erlaubt,<br />

bei unseren Ausflügen abseits<br />

der schmalen, zum Großteil<br />

schlechten Straßen treffen wir<br />

praktisch nie auf andere Verkehrsteilnehmer<br />

oder gar andere<br />

Offroader. Zu entdecken gibt es<br />

<strong>im</strong>mer etwas. Das gesamte Land<br />

ist übersät mit alten Abteien, kel-<br />

tischen Friedhöfen und Ruinen,<br />

die zur Besichtigung einladen.<br />

Zum Teil werden die alten Gemäuer<br />

vom Irish Landmark Trust<br />

wieder instand gesetzt oder zumindest<br />

so weit konserviert,<br />

dass sie nicht weiter verfallen.<br />

Von Waterford aus entschließen<br />

wir uns kurzfristig, einen<br />

Abstecher nach Kilkenny zu<br />

machen. Das dortige Schloss<br />

wurde <strong>im</strong> 12. Jahrhundert erbaut<br />

und war bis Mitte der<br />

60er-Jahre in Familienbesitz,<br />

bis es in desolatem Zustand<br />

für einen symbolischen Betrag von<br />

50 Pfund in Staatsbesitz überging.<br />

Mittlerweile ist es komplett renoviert<br />

und für Besucher geöffnet.<br />

Die Stadt hat viele schöne Ecken<br />

mit jahrhundertealten Häusern<br />

und Pubs, allerdings ist sie leider<br />

recht touristisch geprägt und teuer.<br />

Uns zieht es weiter zu unserem<br />

Etappenziel und damit zurück an<br />

die Küste und weiter nach Cork.<br />

Brandon Conway kümmert sich als<br />

Turmwärter um den Leuchtturm<br />

aus dem 18. Jahrhundert.<br />

Die zweitgrößte Stadt der Republik<br />

ist trotz ihrer rund 190 000<br />

Einwohner <strong>im</strong>mer noch recht beschaulich.<br />

GEORGIANISCHE ALTSTADT<br />

Wir nehmen uns Zeit, um uns die<br />

Stadt anzuschauen. 25 Brücken<br />

führen über den River Lee, der<br />

Cork in der Mitte teilt. Von der<br />

Haupteinkaufsstraße, der St.<br />

8/13 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

77


REISE<br />

IRLAND<br />

Einzigartig: Die Seilbahn bringt<br />

Besucher nach Dursey Island.<br />

Wehrhaft: Zahlreiche Ruinen zeugen von der oft<br />

kriegerischen Geschichte Irlands.<br />

Gerettet: Im Donkey Sanctuary in Liscarroll<br />

werden Esel und Mulis wieder aufgepäppelt.<br />

Entspannter Job: Paddy Shehan ist Herr der Seilbahn.<br />

Am Nachmittag kümmert er sich um seine Schafe.<br />

Patrick's Street, gehen mehrere<br />

Fußgängerzonen ab. Die prächtig<br />

restaurierten georgianischen Häuser<br />

geben der Stadt ein ganz besonderes<br />

Flair. Unbedingt besuchen<br />

sollte man auch den English<br />

Market, eine Markthalle<br />

<strong>im</strong> viktorianischen Stil. Hier werden<br />

ausschließlich Produkte aus<br />

biologischem Anbau und aus der<br />

Region angeboten.<br />

DIE GABE DER BEREDSAMKEIT<br />

Nordwestlich der Stadt liegt, umgeben<br />

von einer schönen Parkanlage,<br />

die Ruine des Blarney Castle.<br />

Die Legende sagt, dass wer den<br />

untersten Stein der obersten Zinne<br />

küsst, die Gabe der Beredsamkeit<br />

erhält (Blarney heißt übersetzt<br />

so viel wie Geschwätz). Wir haben<br />

davon zwar noch nichts bemerkt,<br />

aber vielleicht tritt die Wirkung<br />

erst mit der Zeit ein.<br />

Vobei an der Ruine des T<strong>im</strong>oleague<br />

Klosters und am keltischen Drombeg<br />

Stone Circle geht unsere Reise<br />

an der Küste weiter bis ins verschlafene<br />

Fischernest Balt<strong>im</strong>ore.<br />

Von hier starten die Fähren zum<br />

Cape Clear und abends wird am<br />

Hafen vor den Pubs in Bierlaune<br />

bei Livemusik gefeiert.<br />

Am Morgen machen wir uns auf<br />

zur einzigen Seilbahn Irlands. Die<br />

führt übers Meer nach Dursey Island,<br />

einer winzigen Insel, die nur<br />

von einer Handvoll Menschen,<br />

doppelt so vielen Schafen und einigen<br />

Seevögeln bewohnt wird.<br />

Paddy Shehan ist eigentlich Farmer<br />

auf der Insel. Zudem hat er<br />

aber als Seilbahnschaffner den<br />

entspanntesten Job, den man sich<br />

vorstellen kann. 5,5 Stunden am<br />

Tag bedient er auf Anfrage von<br />

Touristen und Bauern die Seilbahn,<br />

mit der das meiste Material auf die<br />

Insel gebracht wird.<br />

Um diese Seilbahn zu erreichen<br />

muss man die Beara-Halbinsel ohnehin<br />

zur Hälfte umrunden – da<br />

bietet es sich an, den landschaftlich<br />

sehr schönen Ring of Beara<br />

komplett zu befahren.<br />

Deutlich bekannter ist der Ring of<br />

Kerry, der um die Iveragh-Halbinsel<br />

führt. Bei wirklich gutem Wetter ist<br />

auch diese Route sehr schön,<br />

allerdings ist die Strecke wegen<br />

ihres hohen Bekanntheitsgrades<br />

auch sehr stark frequentiert, was<br />

sich auf den schmalen Straßen vor<br />

allem wegen des hohen Reisebus-<br />

Aufkommens als sehr unangenehm<br />

erweist. Wer sich ein paar<br />

Tage Zeit n<strong>im</strong>mt und auf gutes<br />

Wetter wartet, wird mit traumhaften<br />

Landschaften belohnt, wir<br />

fanden den Ring of Beara aber<br />

mindes tens ebenso schön.<br />

English Market: Im viktorianischen<br />

Markt findet man allerlei Bio-Kost.<br />

Insel-Hopping: Die zahlreichen Inseln sind nur mit der Fähre zu erreichen.<br />

78 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/13<br />

www.off-road.de


Offroad: Wo es möglich<br />

ist, darf in Irland auch <strong>im</strong><br />

Gelände gefahren werden.<br />

IRLAND Reise-Know-how<br />

Dublin<br />

Galway<br />

Tullamore<br />

Nordatlantik<br />

Wicklow<br />

L<strong>im</strong>erick<br />

Kilkenny<br />

St.-Georgs-Kanal<br />

IRLAND<br />

Cahir<br />

Wexford<br />

Waterford<br />

Liscarroll<br />

Killarney<br />

Cork<br />

Nordatlantik<br />

Keltische See<br />

Menschenleer: Die sauberen Strände laden zum Verweilen ein.<br />

40 km<br />

Balt<strong>im</strong>ore<br />

Start- und Endpunkt für die Um-<br />

dienen Seglern als Ankerplätze.<br />

rundung des Ring of Kerry ist Killarney,<br />

eine typische Kleinstadt,<br />

die aber wegen des hohen Touristenaufkommens<br />

viel von ihrem<br />

Charme eingebüßt hat.<br />

ZURÜCK NACH SÜDEN<br />

Uns zieht es zurück in unser<br />

Fischernest und raus aus<br />

dem Touristen-Trubel.<br />

Am nächsten Tag<br />

nehmen wir die<br />

Fähre auf die vorgelagerte<br />

Sherkin<br />

Island. Hier<br />

haben sich nur<br />

100 Menschen<br />

niedergelassen,<br />

die Farmer,<br />

Künstler<br />

oder Schriftsteller<br />

sind.<br />

Die geschützten<br />

Buchten<br />

Nichts für aktionshungrige Tou risten<br />

freilich, aber ein perfekter<br />

Abschluss für unsere Tour, die am<br />

Abend darauf in Dublin wieder ihr<br />

Ende findet.<br />

■<br />

T / F | Marc Ziegler<br />

EINWOHNER:<br />

HAUPTSTADT:<br />

AMTSSPRACHE:<br />

STAATSFORM:<br />

FLÄCHE:<br />

4,6 Millionen<br />

Dublin<br />

Englisch, Irisch<br />

parlamentarische<br />

Republik<br />

70.182 km²<br />

BEVÖLKERUNGSDICHTE: 65<br />

Einwohner pro km²<br />

WÄHRUNG:<br />

Euro<br />

KFZ-LANDESKENNUNG: IRL<br />

INTERNET-TLD:<br />

.ie<br />

TELEFONVORWAHL: +353<br />

ANREISE<br />

Für Europäer gibt es keine Reisebeschränkungen.<br />

Die Anreise mit dem eigenen<br />

Auto per Fähre erfolgt von Frankreich oder<br />

England aus. Dublin wird nur aus England<br />

angelaufen. Flüge gehen von Deutschland<br />

aus nach Dublin, Cork oder Shannon.<br />

UNTERKUNFT-TIPPS<br />

Die Preise für Übernachtungen sind in der<br />

Regel etwas höher als in Deutschland. Die<br />

beste Alternative sind daher B&Bs, kleine,<br />

privat geführte Pensionen mit Frühstück.<br />

Folgende Pensionen können wir empfehlen:<br />

Granville House B&B<br />

Clonard Road, Wexford<br />

E-Mail: emmetcullen@eircom.net<br />

Tel.: +353 53 9122648<br />

I-Net: www.granvillehouse.ie<br />

Pineforest House<br />

Elmcourt, Blarney<br />

E-Mail: info@pineforestbb.com<br />

Tel.: +353 21 4385979<br />

I-Net: www.pineforestbb.com<br />

Rathmore House<br />

Balt<strong>im</strong>ore<br />

E-Mail: rathmorehouse@eircom.net<br />

Tel.: +353 28 20362<br />

I-Net: www.balt<strong>im</strong>orebb.com<br />

Zahlreiche Internetplattformen bieten Informationen<br />

zu den Pensionen überall <strong>im</strong> Land.<br />

www.bandbireland.com/de<br />

REISEZEIT<br />

Fürs Mundwerk: Der Blarney Stone verleiht Beredsamkeit.<br />

Wetterbericht: If you see the cliffs, it's going<br />

to rain, if you don't see them, it's raining.<br />

Grundsätzlich ist das Kl<strong>im</strong>a dank des<br />

Golfstromes milder als in Deutschland.<br />

Zwischen April und August sind die Temperaturen<br />

meist angenehm und es regnet<br />

mit 10 bis 11 Tagen <strong>im</strong> Monat weniger.<br />

J F M A M J J A S O N D<br />

8/13 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong><br />

79


REISEFORUM<br />

NEWS UND MELDUNGEN<br />

Felbertauernroute<br />

Wegen Felssturz<br />

GESPERRT<br />

Österreich<br />

Erhöhte Kontrollen<br />

BEI KUFSTEIN<br />

Schlechte Nachrichten für Autofahrer,<br />

die auf der Inntalautobahn A 12 ihre Urlaubsorte<br />

ansteuern: Ab 1. Dezember dieses Jahres<br />

n<strong>im</strong>mt die Autobahnkontrolle ASFINAG<br />

auf dem Teilstück zwischen Kiefersfelden<br />

und der Anschlussstelle Kufstein Süd die<br />

Vignettenkontrolle wieder auf.<br />

Dank einer Ausnahmeregelung wurden hier<br />

Kraftfahrzeuge unter 3,5 Tonnen bislang<br />

nicht kontrolliert. Diese Regelung endet <strong>im</strong><br />

November 2013. Wer seinen Urlaubsgeldbeutel<br />

also nicht zusätzlich belasten will,<br />

sollte zukünftig auch zwischen Kiefersfelden<br />

und Kufstein Süd ein „Pickerl“ an<br />

der Scheibe seines Fahrzeugs haben.<br />

Eine der wichtigsten Routen für Sommerurlauber<br />

wird voraussichtlich bis Ende Juli gesperrt bleiben.<br />

Nach einem schweren Hangrutsch auf der Felbertauernroute<br />

zwischen Mittersill und Matrei dauern die<br />

Aufräum- und Reparaturarbeiten doch länger als<br />

anfänglich vermutet.<br />

Ende Juli soll eine 1,4 Kilometer lange Ersatzstraße<br />

fertiggestellt und in Betrieb genommen werden. Bis<br />

dahin ist nur eine weiträumige Umfahrung über die<br />

Brennerautobahn A 13 oder die Tauernautobahn A 10<br />

und das Pustertal möglich.<br />

Waeco Mobicool<br />

Der Kühlschrank für den Auto-Freak<br />

Mit einer neuen tragbaren Kühlbox<br />

will Waeco speziell die Autofans<br />

für sich gewinnen. Der Deckel der neuen Mobicool G26 ist wie ein Kühlergrill<br />

mit Motorhaube und Kotflügel gestaltet und hat sogar noch eine<br />

Lufthutze. Neben den optischen Spielereien steckt unter dem Deckel gewohnte<br />

Qualität. Die Box fasst 26 Liter und kann den Inhalt um bis zu 18<br />

Grad unter die Umgebungstemperatur abkühlen. Für 69 Euro ist die Mobicool<br />

damit der ideale Begleiter für das Rennsportwochenende.<br />

INFO: www.waeco.de<br />

APP: Booking.com<br />

DER SCHLAFPLATZ-FINDER<br />

Auswärtiges Amt<br />

Langwierige Reisevorbereitungen nerven alle Beteiligten und verhageln oft<br />

die Urlaubsst<strong>im</strong>mung. Mit der kostenlosen Booking.com-App packen Sie dagegen<br />

einfach Ihre Koffer und können ohne Hotel-Sorgen Ihre Reise antreten. Wenn das<br />

Dachzelt unterwegs den Geist aufgibt, lassen sich schnell über 310 000 Unterkünfte<br />

in 180 Ländern durchsuchen – und das passende Angebot sofort buchen. Alles,<br />

was Sie dazu benötigen, sind ein Smartphone und flinke Finger.<br />

ModuCamp<br />

Die Küche fürs<br />

VORZELT<br />

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Flexibilität ist auf Reisen das A und O. Das beherzigt die neuartige<br />

Campingküche „ModuCamp“ in allen Bereichen. Die verschiedenen<br />

Module können jederzeit erweitert und miteinander<br />

verbunden werden – bei gleichbleibender Stabilität des Gesamtkonzepts.<br />

Ein schneller Auf- und Abbau ist durch die vormontierten<br />

Aluprofilrahmen möglich. Dank höhenverstellbarer Tellerfüße<br />

ist das Aufstellen auch auf unebenem Boden kein Problem.<br />

Reisewarnung<br />

FÜR BURKINA FASO<br />

Abenteurer aufgepasst! Das<br />

Auswärtige Amt in Berlin warnt<br />

aktuell vor Reisen durch das<br />

nord afrikanische Burkina Faso.<br />

Dort besteht nach Gehe<strong>im</strong>dienstinformationen<br />

eine erhöhte Gefahr<br />

terroristischer Gewaltakte<br />

und kr<strong>im</strong>ineller Übergriffe. Wie in<br />

den Nachbarländern Algerien,<br />

Mali, Niger und Mauretanien besteht<br />

auch in Burkina Faso ein<br />

hohes Entführungsrisiko. Dies gilt<br />

besonders für Reisende und Geschäftsleute<br />

aus dem westlichen<br />

Ausland. Sehen Sie daher von<br />

Fahrten in entlegene Gebiete des<br />

Landes ab.<br />

INFO: www.auswaertiges-amt.de<br />

www.off-road.de


ErlEbnis-TourEn Abenteuer<br />

2013/14<br />

Die Welt entdecken!<br />

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TeRMine: Tour 1: 25.07. - 28.07.2013<br />

Tour 2: 10.10. - 13.10.2013<br />

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3 Tage<br />

UnTeRkUnFT: Mittelklassehotels und Pensionen<br />

leiSTUnGen: 3 volle Fahrtage in Begleitung, Roadbook, 3 Ü mit HP<br />

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499,- € (pro Person <strong>im</strong> DZ)<br />

rund um berlin<br />

einmal die Bundeshauptstatt offroad umrunden - Roadbooktour mit elementen einer Schnitzeljagd. Tour besonders<br />

auch für SUV-Fahrzeuge geeignet. Geländewagen sind natürlich auch willkommen.<br />

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ruf der Wildnis Kenia & Ostafrika<br />

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DAUeR:<br />

UnTeRkUnFT:<br />

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08.01. - 21.02.2014 (vorläufiger Termin)<br />

45 Tage<br />

ca. 20 Ü. in Hotels und Resorts, übrige Nächte <strong>im</strong> Camp<br />

Fahrzeugverschiffung, Gorilla Trekk, technischer Service<br />

Fahrer: 9.999,- € (Ü <strong>im</strong> DZ)<br />

Beifahrer: 5.999,- € (Ü <strong>im</strong> DZ)<br />

Geführte Offroad-expeditionsreise durch das Herz Afrikas. Hautnah die Big Five in freier Wildnis erleben – die Weite des<br />

Viktoriasees und die Wucht der Wasserfälle des weißen nils bestaunen – mit den Berggorillas in Uganda Freundschaft<br />

schließen – das authentische leben der Massai erleben. Dies wird die Reise deines lebens!<br />

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TeRMin: 09.09. - 20.09.2014<br />

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zurück nach Triest - Faszinierende Wasserfälle und Seen, spektakuläre Gebirgspisten und pulsierende Balkanmetropolen.<br />

mind. <strong>Allrad</strong>antrieb mit Untersetzung (Automatik ggf. ohne Untersetzung)<br />

mind. <strong>Allrad</strong>antrieb mit Untersetzung und AT-Reifen<br />

mind. Geländewagen, Untersetzung, grobe AT, besser MT, Unterfahrsch. + Heckdiff.-Sperre<br />

wie 2,5 + Winde (teils optional) und zwingend MT-Reifen<br />

Wo buchen?<br />

Jetzt ausführliche Reiseunterlagen anfordern:<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> VeRlAG AG – ReiSen, TOURen UnD eVenTS<br />

Anja Kellner | Alte Landstraße 21 | 85521 Ottobrunn<br />

Telefon: +49 (0) 89 60821-204 | Fax: +49 (0) 89 60821-200 | Mail: reisen@off-road.de<br />

Die Reisen finden nur bei Erreichen der Mindestteilnehmerzahl statt. Die Mindestteilnehmerzahl und Anforderungen an Fahrzeug / Fahrkönnen entnehmen Sie bitte den ausführlichen Reiseunterlagen.


VORSCHAU 9/13<br />

MEGA-TEST: Jeep Wrangler Rubicon | Lada Niva Taiga | Mitsubishi Pajero | Land Rover Defender 90<br />

EIN ECHTER<br />

AMERIKANER?<br />

Nein, der neue Chevrolet Trax<br />

ist vielmehr ein Europäer. Das<br />

subkompakte SUV teilt sich die<br />

Plattform mit dem Opel Mokka.<br />

Ist es trotz des günstigeren<br />

Preises genauso gut?<br />

GELÄNDE-SPORT<br />

Land Rover erneuert weiter seine<br />

Produktpalette: Nach dem kompakten<br />

Evoque und dem luxuriösen<br />

Range Rover folgt jetzt das sportliche<br />

Mittelding – der Range Rover<br />

Sport. Marc Ziegler schildert seine<br />

erste Fahrt <strong>im</strong> neuen Engländer!<br />

MEGA-TEST<br />

Wir fahren mit vier kompakten Vertretern mehr<br />

oder minder klassischer Offroader in den Langenalthe<strong>im</strong>er<br />

Schiefer – was können Jeep Wrangler Rubicon,<br />

Lada Niva Taiga, Mitsubishi Pajero und Land<br />

Rover Defender mit dem <strong>im</strong> Gelände so vorteilhaften<br />

kurzen Radstand? Eines sei vorweggenommen:<br />

Alle vier machen offroad richtig Laune …<br />

RALLYE<br />

Wir bitten um Verständnis, dass angekündigte Themen aus Aktualitätsgründen hin und wieder verschoben werden müssen.<br />

ERSCHEINT AM 13.8.2013<br />

Sport&Szene<br />

BRESLAU<br />

Wir berichten von der 20. Auflage der<br />

vielleicht härtesten Rallye Europas: In<br />

diesem Jahr führt sie vom Lausitzring<br />

über Drawsko Pomorskie nach Zagan.<br />

KONTAKT<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG, Alte Landstraße 21<br />

85521 Ottobrunn, Telefon: 089/60 82 10<br />

LESERBRIEFE<br />

RATGEBER<br />

EXPERTEN<br />

redaktion@off-road.de<br />

redaktion@off-road.de<br />

experten@off-road.de<br />

ABO<br />

off-road@csj.de<br />

A.B.O. Verlagsservice GmbH<br />

Postfach 1165, 74001 Heilbronn<br />

Tel.: 07131/27 07 266, Fax: 07131/27 07 78 608<br />

Abonnementpreis: Deutschland: 40,80 €;<br />

Schweiz: 82 sFr, sonstiges Ausland: 46,00 €<br />

EINZELHEFTE bestellung@off-road.de<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG, Alte Landstraße 21<br />

85521 Ottobrunn, Fax: 089/60 82 12 00<br />

Einzelverkaufspreise: Deutschland 3,80 €<br />

Österreich 4,35 €, Schweiz 7,60 sFr , Benelux 4,50 €<br />

Frankreich 4,90 €, Italien 5,50 €, Spanien 5,50 €<br />

Griechenland 5,90 €, Finnland 6,10 €<br />

Slowakei 6,00 €, Slowenien 5,50 €<br />

IMPRESSUM<br />

REDAKTION redaktion@off-road.de<br />

Herausgeber Alfons Czerny (1938 - 2012)<br />

Cornelia Czerny (V.i.S.d.P.)<br />

CvD Hannes Kollmannsberger<br />

Redaktionelle Leitung Jörg Kübler (jk)<br />

Redaktion Marc Ziegler (mz), Julian Hoffmann (jh),<br />

Gerhard Bieber (gb), Joe Wörz (jw), Bastian Hambalgo<br />

(bh), Theo Gerstl (tg), Egbert Schwartz (es)<br />

Art Direction DESIGNKONTOR communications<br />

Grafik Michael Weps<br />

Fotos Uwe Fischer, Robert W. Kranz<br />

Schlussredaktion Elisabeth Melachroinakes<br />

Autor Kas<strong>im</strong>ir Kardan (kk)<br />

Ständige Mitarbeiter Klaus Kulkies,<br />

Robert W. Kranz, Honey Badger, Robb Pritchard,<br />

Jörg Sand, Hansy Schekahn<br />

HOTTES WELT<br />

GUTES VON GESTERN<br />

Leute, Leute, ich komme in die Jahre! Als bekennender Altmetalltreiber<br />

und Steuergeräteverächter hatte ich unlängst<br />

das Vergnügen, in einem Luxus-Offroader mit – wie sagte ein<br />

Freund so schön? – Hartz-IV-Ausstattung zu sitzen. Popo-<br />

Heizung, Full-HD, Einparkhilfe, Command-System, Headup-<br />

Display und,und, und. Hey, für einen kurzen Moment ist das<br />

echt DIE beste Sache der Welt, doch nach ein paar Kilometern<br />

vermisse ich den dezenten Dieselgeruch, Fahrtwindgeräusche,<br />

eine Handkurbel fürs Fenster – ich vermisse die<br />

Freiheit, ja genau DIE Freiheit, durch die wir Offroader uns<br />

von allen anderen unterscheiden! Stattdessen sitze ich wie<br />

eine Laborratte <strong>im</strong> Reinraum, versuche krampfhaft, einen<br />

Schokoriegel zu verzehren, ohne auf den beigen Ledersitzen<br />

einen wirtschaftlichen Totalschaden zu hinterlassen. Der<br />

freundlichen Damenst<strong>im</strong>me des Navigationssystems habe<br />

ich prophylaktisch „den Stecker gezogen“ aus Angst, sie<br />

könnte mich harsch dazu auffordern, den Verzehr meiner<br />

Leckerei einzustellen. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch,<br />

ein Neuwagen ist durchaus eine feine Sache, doch offenbar<br />

erkennen <strong>im</strong>mer mehr Offroad-Fans auch den Charme und<br />

Über die Tücken des<br />

TÄGLICHEN WAHNSINNS<br />

Nutzen älterer, ja sogar historischer<br />

Fahrzeuge. Wer auf der Abenteuer <strong>Allrad</strong><br />

in Bad Kissingen mit offenen Augen<br />

über den Campground lief, dürfte diese<br />

Tendenz so stark wie noch nie bemerkt<br />

haben. Alte Patrols neben 460er Gs, Toyos mit Patina, hier ein<br />

wunderschöner Daihatsu Wildcat neben 3 superhohen, wettbewerbstauglichen<br />

Suzuki LJ 80 – das ist der Stoff, aus dem<br />

die wahren Offroadgeschichten sind. „Wer hat's erfunden?“,<br />

fragt der Alm-Öhi in der Werbung eines Schweizer Kräuterzucker-Herstellers.<br />

In unserem Fall nicht ein einzelner Hersteller,<br />

sondern eine ganze Armada heller, begeisterter Ingenieure!<br />

Jeep, Toyota, Mercedes, Daihatsu, Lada, Nissan, Mitsubishi,<br />

Chevrolet und wie sie alle heißen mögen – man hat<br />

uns von Anfang der 40er Jahre bis in die frühen 90er eine<br />

Menge toller Geländewagen bereitgestellt – erinnern Sie<br />

sich? Gönnen Sie sich doch mal die Zeit, in einem solchen<br />

Schatz des Automobilbaus Platz zu nehmen – riechen Sie<br />

den Kraftstoff und das Öl ...<br />

Euer Hotte<br />

ANZEIGEN<br />

Leiter Vermarktung/Anzeigenleitung<br />

Thomas Merz (- 380) merz@off-road.de<br />

Marketingassistenz, Reisen & Events<br />

Anja Kellner (-204) kellner@off-road.de<br />

Kundenservice Börse anzeigen@off-road.de<br />

DRUCK<br />

Oberndorfer Druckerei, Mittergöming 12<br />

A-5110 Oberndorf<br />

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vertriebsservice@axelspringer.de<br />

Axel Springer Vertriebsservice GmbH<br />

Süderstraße 77, D-20097 Hamburg<br />

www.as-vertriebsservice.de<br />

VERLAG<br />

zentrale@off-road.de<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG<br />

Alte Landstraße 21, 85521 Ottobrunn<br />

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Vorstand Cornelia Czerny<br />

Sekretariat Renate Bischof (- 202)<br />

Namentlich bezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die<br />

Meinung der Redaktion wieder. Copyright für alle Beiträge bei<br />

<strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> Verlag AG. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie<br />

Ver viel fältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des<br />

Verlages. Für unverlangt eingesandte Beiträge und Fotos keine<br />

Gewähr. Honorierung veröffentlichter Beiträge nur gemäß unseren<br />

Honorarrichtlinien. In Fällen höherer Gewalt kein An s pruch auf<br />

Lieferung oder Rückzahlung des Bezugspreises.<br />

ISSN 0172-4185<br />

Zurzeit ist die Anzeigenpreisliste Nr. 36<br />

vom 1. Januar 2013 gültig.<br />

Erstverkaufstag dieses Heftes: 9. Juli 2013<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand: München<br />

82 <strong>OFF</strong> <strong>ROAD</strong> 8/13<br />

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(gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse E–B

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