26.02.2014 Aufrufe

PCgo mit DVD Nie mehr geblitzt! (Vorschau)

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<strong>DVD</strong><br />

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<strong>Nie</strong> <strong>mehr</strong> Datenverlust<br />

durch perfektes Backup<br />

Daten, Filme & Musik<br />

blitzschnell brennen<br />

Die besten Blitzer-apps für ihr Smartphone S. 52<br />

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Fünf Notebooks unter 400 euro S. 38<br />

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TESTS: Tablet-PCs ab 119 S. 46<br />

+ Kopfhörer für Smartphones S. 56<br />

+ Smart Home: Günstig nachrüsten S. 88<br />

DateN Für Die<br />

EwigkEit<br />

So lange halten <strong>DVD</strong>s, Festplatten & USB-Sticks S. 80<br />

Internetzugang erforderlich<br />

4 194045 105403


SAMSUNG empfiehlt Windows 8.<br />

Innen innovativ.<br />

Außen außergewöhnlich.<br />

Das neue Samsung Notebook Serie 7 Ultra Touch.<br />

Leistungsstark bei langer Laufzeit.<br />

Mit dem neuen Ultrabook der Serie 7 sind Sie nicht nur schnell, sondern<br />

auch lange unterwegs. Denn nach ultrakurzem Booten sorgt der Intel ®<br />

Core i7 Prozessor der dritten Generation für rasante Performance. Und<br />

<strong>mit</strong> einer Akkuladung genießen Sie bis zu acht Stunden 1 grenzenlose<br />

Mobilität. Da<strong>mit</strong> Sie immer und überall auf dem neuesten Stand sind.<br />

Luxuriös und leicht.<br />

Die schlanken Außenmaße sowie die flache Bauweise des Samsung Notebook<br />

Serie 7 Ultra Touch unterstreichen die Schönheit des Gehäuses<br />

aus gebürstetem Aluminium. Sehen lassen können sich auch der Touchscreen<br />

2 sowie das ultrahelle LED-Display. Und dank des ultrageringen<br />

Gewichts fällt es jedem leicht, <strong>mit</strong> diesem Design-Highlight auf Entdeckungstour<br />

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Die Akkulaufzeiten basieren auf Testergebnissen von MobileMark und schwanken je nach Konfiguration und Verwendung.<br />

2<br />

Auch ohne Touchscreen und <strong>mit</strong> entspiegeltem Display erhältlich.


EDITORIAL<br />

MEHR ALS<br />

TELEFONIEREN<br />

Smartphones – fast jeder hat eins, neun von zehn verkauften Handys<br />

2012 waren Smartphones. Im Zug, in der U-Bahn, auf der Straße, überall<br />

sieht man Menschen auf den digitalen Begleitern tippen, über Displays<br />

wischen – und manchmal sogar auch telefonieren. Jetzt erobern die<br />

klugen Telefone die Autos.<br />

PARKEN AUF KNOPFDRUCK Einfach aussteigen,<br />

App starten, und das Auto sucht sich seinen Parkplatz automatisch.<br />

Klingt wie Zukunftsmusik, funktioniert aber jetzt schon, zumindest in<br />

einer Testphase bei Audi. Was uns sonst noch alles im vernetzten Auto<br />

erwartet, lesen Sie ab Seite 8. Bereits heute hilft Ihnen Ihr Smartphone,<br />

lästige Radarfallen zu vermeiden. Denn es gibt eine Reihe von Apps, die<br />

Ihnen Radarfallen anzeigen, selbst die mobilen. Die besten Blitzer-Apps<br />

für Android und iPhone finden Sie ab Seite 52.<br />

WINDOWS, WIE ES SEIN SOLL Windows Explorer,<br />

Media Player, Task Manager, MS Paint: Windows liefert eine Vielzahl an Tools<br />

<strong>mit</strong>, die zwar ihren Zweck erfüllen, aber in Sachen Funktionsumfang und<br />

Benutzerfreundlichkeit einiges zu wünschen übrig lassen. Mit Windows<br />

Service Paket Pro 2013 machen Sie dem ein Ende. Das Upgrade ersetzt nicht<br />

nur die <strong>mit</strong>telmäßigen Standard-Tools, sondern fügt Ihrem Windows eine<br />

ganze Reihe neuer Funktionen hinzu. Sie finden das Windows Service Paket<br />

Pro 2013 auf Ihrer Heft-<strong>DVD</strong>; wie Sie es einsetzen, lesen Sie ab Seite 34.<br />

Viel Spaß beim Lesen, Ihr<br />

Jörg Hermann, Chefredakteur<br />

Haar, den 15.2.2013<br />

BESUCHEN SIE UNS AUF<br />

UNSERER FACEBOOK-SEITE<br />

www.facebook.com/weka.pcgo<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

3


INHALT 4/2013<br />

56<br />

Kopfhörer für Tablet<br />

und Smartphone:<br />

zwölf Modelle für<br />

besten Hörgenuss.<br />

100 GBYTE<br />

DOWNLOAD<br />

JUBILÄUMS-AKTION POWERED BY USENET.NL<br />

28<br />

Jubiläums-Aktion:<br />

100 GByte Download-Gutschein<br />

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Usenet.nl für Sie.<br />

8<br />

Apps fürs Auto: Was<br />

es heute schon gibt,<br />

und woran Audi und<br />

Co. gerade tüfteln.<br />

NEWS & TRENDS<br />

8 Report<br />

Smarte Phones geben Gas<br />

12 Aktuelle Produkte<br />

Trends und Meldungen<br />

26 Top-Produkt<br />

BlackBerry Z10 und BlackBerry Q10<br />

TITELTHEMA<br />

28 Usenet.nl<br />

100 GB Download für <strong>PCgo</strong>-Leser<br />

34 Windows Pro 2013<br />

Das beste Windows aller Zeiten!<br />

TESTS & TECHNIK<br />

38 Was taugen billige Notebooks?<br />

Fünf Geräte unter 400 Euro im Test<br />

46 Mini-Tablets zum Sparpreis<br />

Großer Surfspaß für kleines Geld<br />

52 <strong>Nie</strong> <strong>mehr</strong> <strong>geblitzt</strong>!<br />

Blitzer-Warner für Ihr Smartphone<br />

56 Kopfhörer für unterwegs<br />

12 Hörer für Smartphone und Handy<br />

60 Angetestet<br />

62 Einzeltests Hard- und Software<br />

Top oder Flop? 13 aktuelle Produkte<br />

70 Produkte im Langzeit-Test<br />

72 Die <strong>PCgo</strong>-Bestenliste<br />

PRAXIS<br />

76 Akku-Tipps für Android und Apple<br />

So verdoppeln Sie die Akku-Laufzeit<br />

80 Daten für die Ewigkeit<br />

So lange halten <strong>DVD</strong>, USB-Stick & Co.<br />

84 PDFs bearbeiten<br />

Der große PDF-Ratgeber<br />

88 Smart Home ganz einfach<br />

Heimautomation zum Nachrüsten<br />

91 Kindersicherung<br />

für Phone, Tablet und PC<br />

94 Windows- und Office-Tipps<br />

Win-8-Startseite anpassen u.v.m.<br />

104 Der große Foto-Workshop<br />

In Windows 8 suchen und finden<br />

4 www.pcgo.de 4/13


88<br />

Smart Home ganz einfach: die<br />

besten Ideen zum Nachrüsten.<br />

34<br />

Windows Pro 2013 ergänzt die<br />

Windows-Tools <strong>mit</strong> kleinen und<br />

leistungsfähigen Programmen.<br />

TESTS<br />

IN DIESER AUSGABE:<br />

Seite<br />

Acer Aspire V5-531-997B4G50MAS 40<br />

Acer Iconia B1 49<br />

Amazon Kindle Fire HD 49<br />

Asus Nexus 7 48<br />

Auvisio OK-200.FM 65<br />

Auvisio MPS-550.Cube 64<br />

Blaupunkt Endeavour 800 49<br />

Bose SIE2 66<br />

Callstel Stereo Bluetooth Premium Headset 66<br />

DELL Inspiron 15 40<br />

DELL S2340T 62<br />

Devolo DLAN Livecam Starter Kit 64<br />

Fujitsu Lifebook A512 40<br />

HP 655 41<br />

KOBO ARC 48<br />

Kyocera FS-1325 MFP 64<br />

LaCie Cloudbox 2TB 65<br />

Lenovo IdeaPad G580 41<br />

Olympus Stylus XZ-2 65<br />

PNY GeForce GTX 660 XLR8 66<br />

Rich Aficio SP 100e 66<br />

TrekStor Surftab Ventos 8 48<br />

VideoWeb Tastatur-Fernbedienung 66<br />

ZTE GrandX IN 66<br />

SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong><br />

106 Heft-<strong>DVD</strong><br />

Alle Programme auf einen Blick<br />

109 Apps des Monats<br />

Fünf Empfehlungen der Redaktion<br />

112 Razer Game Booster<br />

Tuning-Power für Ihre PC-Spiele<br />

114 Letzter Boxenstopp für Windows XP<br />

Die vielleicht letzte Update-Möglichkeit<br />

119 Rescue Disk 10<br />

Immer sicher <strong>mit</strong> Kaspersky<br />

120 O&O DiskImage 6<br />

Backup schützt sicher vor Datenverlust<br />

SERVICE<br />

32 www.pcgo.de<br />

Unser neuer Internetauftritt<br />

74 Impressum<br />

122 Wir haben Post!<br />

Leserbriefe<br />

134 <strong>Vorschau</strong><br />

Die <strong>PCgo</strong> 5/2013<br />

13<br />

VOLLVERSIONEN<br />

AUF <strong>DVD</strong>:<br />

Abelssoft Backup 2013 SE und CleverPrint 2013 SE<br />

Ashampoo Burning Studio Pro<br />

Ashampoo Home Designer Pro<br />

Ashampoo Slideshow Studio 2012<br />

Ashampoo WinOptimizer 2013<br />

BlazeVideo <strong>DVD</strong> Standard<br />

Free Video Edition<br />

Kasperksy Rescue Disk 10<br />

O&O DiskImage 6<br />

Wondershare PDF to Word Converter<br />

Wondershare Video Converter Ultimate<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

5


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HIGHSPEED-WLAN!<br />

Mit bis zu 300 MBit/s und optimaler<br />

Frequenzwahl.<br />

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Höchste Reichweite und bester Datendurchsatz<br />

dank MIMO Mehrantennentechnik.<br />

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Funkleistung nur bei aktiver Datenübertragung,<br />

dadurch geringstmöglicher Stromverbrauch.<br />

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IntegrierteFirewall und WPA2-<br />

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Ihrem Heimnetzwerk zum Schutz Ihrer Daten.<br />

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Ausgabe 03/2012<br />

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kostenlos für 5,– €/Monat <strong>mehr</strong> <strong>mit</strong> der 1&1 Telefon-Flat. Anrufe in alle dt. Mobilfunknetze 19,9 ct/Min. 1&1 HomeServer für 0,–€(Hardware-Versand 9,60 €). 24 Monate Mindestvertragslaufzeit.


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REPORT ❯ Hilfreiches Smartphone im Auto<br />

Die iPhone-Integration<br />

bei Audi<br />

Audis parken per App<br />

selbstständig ein<br />

SMARTE<br />

PHONES<br />

GEBEN GAS<br />

Das Smartphone im Auto zu nutzen gehört für viele zum Alltag.<br />

So wärmt die passende App schon mal die Sitze vor. Und bald holt das<br />

Smartphone auch den Wagen. ❯ von Margrit Lingner<br />

Audis fahren<br />

selbstständig im Stau<br />

Als James Bond alias Pierce Brosnan 1997<br />

in „Der Morgen stirbt nie“ während<br />

einer Verfolgungsjagd im Parkhaus seinen<br />

BMW 740iL <strong>mit</strong> einem Handy (Ericsson JB988)<br />

fernsteuerte, war es ein gelungener Einfall aus<br />

Qs Trickkiste. Dass das per Smartphone ferngesteuerte<br />

Auto heute auf Nevadas Straßen<br />

fährt, ist inzwischen Realität. Zwar tummeln<br />

sich derzeit gleich eine Handvoll selbstfahrende<br />

Testfahrzeuge von Google, Continental<br />

und Audi in Nevada, doch geht Rupert Stadler,<br />

Vorstandsvorsitzender von Audi davon aus,<br />

„dass ein Serienautomobil <strong>mit</strong> pilotierter Fahrfunktion<br />

noch in diesem Jahrzehnt technisch<br />

realisierbar ist“. Auch die Entwickler bei Continental<br />

glauben, dass vollautomatisiertes Fahren<br />

bis 2020 oder 2025 serienreif sein dürfte.<br />

Einen Meilenstein auf dem Weg zum selbstfahrenden<br />

Auto hat Audi auf der diesjährigen<br />

Consumer Electronics Show in Las Vegas gesetzt.<br />

Mit seinem automatisch einparkenden<br />

A7 hat der Ingolstädter Autobauer gezeigt,<br />

dass das digitale Zeitalter auch in Hotellobbys<br />

angekommen ist: Da wird der Autoschlüssel<br />

nicht <strong>mehr</strong> dem Concierge gereicht, viel<strong>mehr</strong><br />

greift der digitale Nomade nach dem Aussteigen<br />

zu seinem Smartphone und schickt sein<br />

Auto per App ins Parkhaus. Hat sich das <strong>mit</strong><br />

Sensoren und WLAN versehene Fahrzeug in<br />

Bewegung gesetzt, übernimmt der Zentralrechner<br />

im Parkhaus zum Teil die Steuerung<br />

und lotst das Fahrzeug zum nächsten freien<br />

Parkplatz. Laser-Sensoren im Parkhaus erfassen<br />

die Bewegungen des Autos. Aus den<br />

Vernetzte mobile<br />

Geräte bei BMW<br />

Nach dem Parken<br />

zeigt das iPhone<br />

den Fußweg<br />

8 www.pcgo.de 4/13


<strong>DVD</strong><br />

Multimedia/Video/Audi: pilotiertes Parken<br />

Bewegungsdaten, der Karte des Parkhauses<br />

und der Information über freie Parkplätze er<strong>mit</strong>telt<br />

der Parkplatz-Computer eine präzise<br />

Route, die an das Auto weitergegeben wird.<br />

Das Auto wiederum überwacht während der<br />

Fahrt sein Umfeld.<br />

Wie von James Bond und seinem Handy gelenkt,<br />

bewegt sich das Auto langsam auf den<br />

vorgesehenen Parkplatz zu, parkt selbsttätig<br />

ein und stellt den Motor ab. Und wenn der<br />

Autofahrer wieder startklar ist, lässt er seinen<br />

Wagen schon mal per Smartphone-App aus<br />

dem Parkhaus vorfahren.<br />

Um pilotiertes Parken zur Serienreife zu bringen,<br />

stattet Audi in Ingolstadt ein Parkhaus<br />

<strong>mit</strong> der nötigen Technik aus. An ähnlichen<br />

Systemen arbeiten unter anderem auch Verkehrsforscher<br />

des Deutschen Zentrums für<br />

Luft- und Raumfahrt. Am Braunschweiger<br />

Hauptbahnhof testen sie, ebenfalls in einem<br />

Parkhaus, selbsteinparkende Autos. Auch ihr<br />

„FASCar I“ genanntes Fahrzeug folgt Smartphone-Befehlen.<br />

Aber nicht nur im Parkhaus, sondern auch<br />

im Stau und beim Fahren übernehmen die<br />

PKW-Bordcomputer die Führung. So arbeitet<br />

auch das Technologieunternehmen Bosch<br />

unter anderem am Stauassistenten, der im<br />

Stop&Go-Verkehr automatisch bremst, beschleunigt<br />

und lenkt. Das Auto soll sicherer<br />

und die im Wagen verbrachte Zeit sinnvoll<br />

genutzt werden. Denn bis sich der eigene<br />

PKW tatsächlich allein auf Parkplatzsuche<br />

begibt und nach dem Theater- oder Restaurantbesuch<br />

wieder vorfährt, haben Smartphones<br />

längst den Wageninnenraum erobert.<br />

Schließlich wollen digitale Nomaden<br />

auch im Auto nicht auf die Funktionalität<br />

ihrer mobilen Alleskönner verzichten.<br />

Und während Ingenieure weiter am Autopiloten<br />

tüfteln, fahren die smarten Mobiltelefone<br />

ohnehin schon in unzähligen Fahrzeugen<br />

<strong>mit</strong>. Wobei vor allem das iPhone<br />

noch hoch im Kurs und im Mittelpunkt der<br />

meisten Vernetzungskonzepte der Autobauer<br />

steht. Aber keine Angst: In dem Maße, in<br />

dem Android-Phones den Massenmarkt<br />

erobern, werden sie im Auto immer öfter<br />

integ rierbar sein.<br />

Mit Apps intelligent vernetzt<br />

Dabei geht es längst nicht nur darum, ein<br />

Smartphone als Navigationsgerät im Auto zu<br />

nutzen oder über Bluetooth zu telefonieren.<br />

Viel<strong>mehr</strong> werden die smarten Geräte <strong>mit</strong> der<br />

vorhandenen Bordelektronik intelligent vernetzt.<br />

Da<strong>mit</strong> ein Smartphone <strong>mit</strong> dem Bordcomputer<br />

eines PKWs kommuniziert, muss<br />

eine entsprechende Schnittstelle vorhanden<br />

sein. Danach kann das Mobiltelefon über<br />

bordeigene Tasten, Touchscreen oder Freisprecheinrichtung<br />

bedient werden. Und genau<br />

das gehört seit Jahr und Tag in den Premiumfahrzeugen<br />

von Audi, BMW und Mercedes<br />

zum Standard. Immer <strong>mehr</strong> werden sie aber<br />

auch in Mittelklassemodellen von Ford, Opel,<br />

Unter der Haube stecken auch in Daimlers<br />

neuer CLA-Klasse Hochleistungsrechner.<br />

Renault, Toyota oder Volks wagen angeboten.<br />

Sich während der Fahrt ein paar E-Mails oder<br />

Facebook-Nachrichten vorlesen lassen und<br />

seine Lieblingssongs übers Webradio lauschen,<br />

wird eben nicht länger ein Privileg der<br />

automobilen Oberklasse sein.<br />

Umgesetzt wird die Smartphone-Integration<br />

dabei aber durchaus unterschiedlich.<br />

EIN SERIENAUTO MIT PILOTIERTER<br />

FAHRFUNKTION IST NOCH IN<br />

DIESEM JAHRZEHNT TECHNISCH<br />

REALISIERBAR. Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender Audi<br />

So ist es bei BMW bis jetzt nur möglich, ein<br />

iPhone <strong>mit</strong> der Bordelektronik perfekt zu<br />

verschmelzen. Android-Geräte sollen ab<br />

Mitte des Jahres <strong>mit</strong>fahren und zwar so,<br />

dass Smartphone-Dienste in vollem Umfang<br />

nutzbar sind – die entsprechende Sonderausstattung<br />

und die richtige App vorausgesetzt.<br />

Die App sorgt für den Informations-<br />

SMARTPHONE IM AUTO: NÜTZLICHE APPS WÄHREND UND NACH DER FAHRT<br />

CleverTanken<br />

Die Preisvergleichs-<br />

App zeigt den Weg zur<br />

nächsten günstigen Tankstelle.<br />

Dabei werden die Benzinpreise<br />

von den Nutzern gemeldet. Täglich<br />

werden <strong>mehr</strong> als 50.000 Preisbewegungen<br />

erfasst.<br />

DB Navigator<br />

Steigt ein Autofahrer<br />

mal auf öffentliche Verkehrs<strong>mit</strong>tel<br />

um, findet er <strong>mit</strong> dem<br />

DB Navigator die passende Busund<br />

Bahnverbindung in Deutschland<br />

und Europa (<strong>mit</strong> über 250.000<br />

Haltestellen).<br />

WISO<br />

Fahrtenbuch<br />

Wer seine KFZ-Kosten<br />

im Auge behalten will, kann dies<br />

<strong>mit</strong> der WISO-Fahrtenbuch erledigen.<br />

Dabei lassen sich unter anderem<br />

Fahrten und Kosten für Reparaturen<br />

protokollieren.<br />

Führerschein<br />

2013<br />

Der Trainer enthält<br />

die aktuellen Fragen aller Führerscheinklassen.<br />

Der Fragenkatalog<br />

lässt sich nach verschiedenen Kriterien<br />

bearbeiten. Die Prüfungssimulation<br />

kostet extra.<br />

Android<br />

Apple iOS<br />

Win Phone 8<br />

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4/13 www.pcgo.de<br />

9


REPORT ❯ Hilfreiches Smartphone im Auto<br />

Keine Zukunftsmusik<br />

ist das selbsttätige<br />

Einparken via<br />

Smartphone und WLAN.<br />

austausch zwischen Fahrzeug und Smartphone.<br />

Bei Herstellern wie Audi, BMW oder<br />

Daimler soll es bald möglich sein, im Wagen<br />

Apples Freisprechfunktion Siri zu nutzen. Das<br />

Infotainment-System des Autos übergibt die<br />

Spracherkennung so<strong>mit</strong> an das eingebundene<br />

Apple-Phone. Der Fahrer kann sich dank<br />

Siri dann zwanglos <strong>mit</strong> seinem Auto unterhalten,<br />

zumindest wenn er twittern, telefonieren<br />

oder sich zu einem Treffpunkt navigieren<br />

lassen will.<br />

In Fahrzeugen von Ford stellt SYNC die Verbindung<br />

zwischen Smartphone und Bordelektronik<br />

her. Dabei ist SYNC nicht so wählerisch<br />

wie etwa BMWs ConnectedDrive. Mit<br />

Fords SYNC lassen sich nämlich über USB<br />

oder Bluetooth auch Windows-Phones- oder<br />

Android-Geräte anschließen. Da<strong>mit</strong> ist es<br />

unter anderem möglich, Songs per Sprachbefehl<br />

abzuspielen oder <strong>mit</strong> „Mama anrufen“<br />

ein Telefonat <strong>mit</strong> Mama einzuleiten – vorausgesetzt,<br />

ihre Nummer ist in den Kontakten<br />

gesichert. Angekommene Nachrichten, seien<br />

es SMS, E-Mail oder Facebook, liest SYNC auf<br />

Wunsch vor. Und praktischerweise ist SYNC<br />

sogar im neuen Ford Fiesta verfügbar.<br />

Doch nicht bei allen Autoherstellern läuft die<br />

Integration der Westentaschencomputer so<br />

reibungslos wie bei BMW oder Ford. Hersteller<br />

wie beispielsweise Opel oder Renault hinken<br />

bei der Entwicklung ein wenig hinterher.<br />

Rollende Computer<br />

Die Intelligenz der mobilen Alleskönner im<br />

Auto zu nutzen, ist praktisch, aber fast schon<br />

alltäglich, bedenkt man, dass moderne PKWs<br />

heute schon längst rollende Computer sind.<br />

Das Smartphone fährt an Bord letztlich nur<br />

als persönlicher Assistent <strong>mit</strong>. Denn längst<br />

haben Entwickler der großen Automobilkonzerne<br />

und Zulieferer Smartphone-Funktionen<br />

direkt im Auto integriert. So holen bei<br />

etlichen Marken eingebaute SIM-Karten das<br />

Internet ins Auto – neuerdings auch <strong>mit</strong> LTE.<br />

Der angesagte Club lässt sich über Google<br />

und das Fahrzeug-Display dann ebenso<br />

schnell finden wie der Webradiosender <strong>mit</strong><br />

dem Lieblingssound – ganz ohne Smartphone.<br />

Aber auch praktische Funktionen wie<br />

das Senden eines Notrufs übernehmen die<br />

Webfahrzeuge automatisch und selbsttätig.<br />

Doch gehen diese Dienste noch als Spielerei<br />

durch. Denn hochkomplexe computergesteuerte<br />

Assistenzsysteme sind für viele Fahrer<br />

schon längst Realität. Unzählige Sensoren<br />

und Kameras sollen dem Lenker das Einparken<br />

leichter machen, vor Fahrzeugen im toten<br />

Winkel warnen, das Auto in der Spur halten<br />

oder den Abstand zu dem vorausfahrenden<br />

Auto richtig einschätzen, Verkehrsschilder erkennen<br />

und in Notsituationen bremsen.<br />

Und das funktioniert nur, weil die von den<br />

Sensoren und Kameras weitergegebenen Informationen<br />

von hochleistungsfähigen Bordcomputern<br />

sekundenschnell erfasst und analysiert<br />

werden. Das Ergebnis der Analyse ist<br />

ein Befehl, eine Warnung auszugeben oder<br />

den Bremsvorgang einzuleiten. Um diese<br />

gleichzeitig ablaufenden Prozesse zu bewältigen,<br />

baut beispielsweise Audi in seine Topmodelle<br />

schon heute über 6.000 Chips ein.<br />

Sie steuern hochkomplexe Fahrassistenzsysteme,<br />

die lediglich eine Vorstufe zum Autopiloten<br />

im PKW sind. Sie sollen aber auch<br />

das Autofahren sicherer machen. Schließlich<br />

geht aus der Unfallforschung hervor, dass<br />

etwa 90 Prozent der Unfälle auf menschliches<br />

Versagen zurückzuführen sind. Reagiert der<br />

Fahrer also nicht schnell genug, übernimmt<br />

das Assistenzsystem. Der Fahrspaß soll allerdings<br />

nicht auf der Strecke bleiben.<br />

SMARTPHONE IM AUTO: NÜTZLICHE APPS WÄHREND UND NACH DER FAHRT<br />

<strong>mit</strong>fahrgelegenheit.de<br />

Die App ver<strong>mit</strong>telt Mitfahrgelegenheiten<br />

in Deutschland<br />

und Europa. Gefundene Fahrten<br />

lassen sich gleich buchen und die<br />

anfallenden Fahrtkosten gleich<br />

über PayPal begleichen.<br />

Moovel<br />

Die App von Daimler ist<br />

derzeit nur für Stuttgart<br />

und Berlin verfügbar. Sie vereint<br />

die unterschiedlichsten Verkehrs<strong>mit</strong>tel<br />

und zeigt die jeweils günstigste<br />

Verbindung <strong>mit</strong> Auto, öffentlichen<br />

Verkehrs<strong>mit</strong>tel oder Taxi.<br />

MyCar Locator<br />

Die App findet über die<br />

GPS-Postition des abgestellten<br />

Autos den Weg zurück<br />

zum Parkplatz. Auch die Zeit, wie<br />

lange das Auto abgestellt wurde,<br />

lässt sich speichern und der Parkautomat<br />

rechtzeitig auffüllen.<br />

taxi.de<br />

Wer abends auf die<br />

Schnelle ein Taxi<br />

braucht, findet <strong>mit</strong> der Taxi-App<br />

den nächsten Wagen. Auch Reservierungen<br />

<strong>mit</strong> Extrawünschen<br />

oder der Zahl der Sitzplätze lassen<br />

sich <strong>mit</strong> der App durchführen.<br />

Android<br />

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der gespeicherten Dateien<br />

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ausschließlich unsere AGB (unter www.reichelt.de/agb, im Katalog oder auf Anforderung). Zwischenverkauf vorbehalten. Alle Produktnamen und Logos sind Eigentum der jeweiligen Hersteller.Abbildungen ähnlich.<br />

Druckfehler, Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten. reichelt elektronik GmbH & Co. KG, Elektronikring 1, 26452 Sande (HRA 200654 Oldenburg) • Preisstand: 12.02.2013 • Tagesaktuelle Preise: www.reichelt.de


NEWS UND TRENDS<br />

NEUES<br />

Google,<br />

www.google.com,<br />

Preis: 199,- US Dollar<br />

MELDUNGEN<br />

PRODUKTE<br />

TRENDS<br />

MEINUNGEN<br />

KURZ<br />

NOTIERT<br />

TASTATUR MIT AES-<br />

VERSCHLÜSSELUNG<br />

Wer um kabellose Tastaturen<br />

aus Sicherheitsgründen<br />

bislang einen großen<br />

Bogen machte, bekommt<br />

<strong>mit</strong> dem JD-0400 von<br />

Cherry jetzt ein kabelloses<br />

Desktop-Set <strong>mit</strong> abhörsicherer<br />

128-Bit-AES-Datenverschlüsselung.<br />

Cherry, cherry.de,<br />

Preis: 69,99 Euro<br />

Sony,<br />

www.sony.de,<br />

Preis: 899,- Euro<br />

GAMING-BUNDLE FÜR<br />

RADEON-KÄUFER<br />

Wer jetzt eine Radeon-Karte<br />

der HD-7900-Serie erwirbt,<br />

bekommt im Rahmen<br />

der Aktion „Never Settle:<br />

Reloaded“ die topaktuellen<br />

Spiele Crysis 3 und<br />

Bioshock Infinite kostenlos<br />

dazu. Für Käufer einer HD-<br />

7800-Karte gibt es kostenlose<br />

Download-Codes für<br />

Tomb Raider und Bioshock<br />

Infinite. Alle Details zur Aktion<br />

gibt es unter der unten<br />

angegebenen Adresse.<br />

AMD, tinyurl.com/cv2acdb<br />

15,5-ZOLL-ULTRABOOK<br />

FESCHER<br />

TRENDSETTER<br />

Die Frühjahrsmode ist da und auch Sony hat sein<br />

VAIO Line-up aufgefrischt. Neuester Trendsetter<br />

ist das VAIO Ultrabook SVT1511M1ES: Dank<br />

seines extrem leichten und flachen Magnesium-<br />

Chassis im Aluminium-Style ist das formschöne<br />

Gerät eine attraktive Erscheinung. Der Bildschirm<br />

<strong>mit</strong> einer 39,5-Zentimeter-Diagonalen besitzt eine<br />

Full-HD-Auflösung und harmoniert per Touchscreen-Funktion<br />

<strong>mit</strong> dem installierten Windows 8.<br />

Dank eines Hybridspeichers von 24 Gigabyte<br />

soll das Ultrabook zudem un<strong>mit</strong>telbar nach dem<br />

Anheben des Gehäusedeckels startklar sein. Als<br />

Datenspeicher dient ansonsten eine 500-GByte-<br />

Festplatte. Als Prozessor ist ein leistungsstarker<br />

Core-i5-3337U von Intel <strong>mit</strong> einer Taktfrequenz<br />

von 2x 1,8 GHz und integrierter Intel HD Graphics<br />

4000 verbaut. Selten bei Ultrabooks: Sony hat dem<br />

Gerät sogar ein <strong>DVD</strong>-Laufwerk spendiert. mm<br />

12 www.pcgo.de 4/13


Teufel,<br />

www.teufel.de,<br />

Preis: 600,- Euro<br />

23,6-ZOLL-FLACHBILDSCHIRM<br />

GAMING-MONITOR<br />

5.1-SURROUND-SYSTEM<br />

TEUFLISCHER SOUND<br />

Der e2462Vwh wurde laut AOC für die anspruchsvolle<br />

Gaming-Community entwickelt. Dementsprechend ist<br />

das Full-HD-Gerät <strong>mit</strong> einem schnellen TN-Panel ausgestattet,<br />

das eine niedrige Reaktionszeit von nur zwei<br />

Millisekunden aufweisen soll. Als Anschlüsse stehen<br />

HDMI oder D-Sub zur Wahl. Eine 3D-Funktion oder eine<br />

120-Hz-Darstellung, die bei Gamern ebenfalls gefragt<br />

sind, besitzt das preisgünstige Gerät nicht. mm<br />

AOC, www.aoc.de, Preis: 159,- Euro<br />

Das 5.1-Surround-System Teufel THX Certified Concept G850 für PC-Systeme<br />

bringt THX-zertifizierte Klangqualität auf den Schreibtisch. Ein gesonderter Schalter<br />

passt dabei die Tieftonwiedergabe der Satellitenlautsprecher an die jeweilige<br />

Aufbausituation an. So kann das System flexibel direkt auf dem Schreibtisch, an<br />

der Wand oder freistehend aufgebaut werden. Mitgelieferte Spikes entkoppeln<br />

den Subwoofer vom Boden, um Vibrationen zu eliminieren. Das ist auch nötig,<br />

denn die zwei Aluminium-Tieftöner des Subwoofers erweitern die Basswiedergabe<br />

des Systems bis hinab auf grummelnde 35 Hertz und verleihen dadurch Explosionen<br />

einen (Schall-) Druck, der in der Magengrube zu spüren ist.<br />

hl<br />

SMARTPHONE<br />

SCHLAU WIE FEUERFUCHS<br />

In Zusammenarbeit <strong>mit</strong> Telefonica Spanien und Mozilla<br />

hat Geeksphone die ersten beiden Smartphones<br />

<strong>mit</strong> einem Firefox-Betriebssystem präsentiert. Firefox<br />

OS soll sich vor allem zum Surfen eignen. Während das<br />

3,5 Zoll große Keon <strong>mit</strong> einem 1-GHz-Prozessor und einer<br />

3-Megapixel-Kamera arbeitet ist das 4,3 Zoll große<br />

Peak <strong>mit</strong> einem 1,2-GHz-Dual-Core-Prozessor von Qualcomm<br />

und einer 8-Megapixelkamera ausgestattet. ml<br />

Geeksphone, www.geeksphone.com, Preis: unbekannt<br />

DIE TOP<br />

3<br />

NEUES PREMIUM-TABLET<br />

Clanga 097 heißt das erste Gerät<br />

aus der neuen Premium-Reihe<br />

von cmx. Auf dem 9,7-Zoll-Gerät<br />

(Auflösung 2048 x 1536 Pixel)<br />

arbeitet Android 4.2 (Jelly Bean).<br />

cmx,<br />

www.cmx-electronics.com,<br />

Preis: 299,- Euro<br />

KURZ VORGESTELLT<br />

FUNDSTÜCK DES MONATS<br />

Hapifork (hapilabs.com) ❯ Die bunten Gabeln registrieren, wie viel und wie<br />

schnell gegessen wird. Dabei wird protokolliert, welche Mengen der Esser aufgespießt<br />

und wie oft er das Besteck zum Mund führt. Via USB werden die Daten<br />

auf den PC übertragen und sollen zu einem gesünderen Essverhalten erziehen.<br />

IPAD JETZT MIT 128 GB<br />

Apple gönnt dem iPad 4 jetzt<br />

noch <strong>mehr</strong> Speicher. Da<strong>mit</strong> ist<br />

das 9,7 Zoll große Kult-Tablet <strong>mit</strong><br />

Speichergrößen von 16, 32, 64<br />

und 128 GByte erhältlich.<br />

Apple,<br />

www.apple.de<br />

Preis: ab 799,- Euro<br />

GÜNSTIGES MEMO PAD<br />

Mit dem MeMo Pad ME172V<br />

bringt Asus ein neues Günstig-<br />

Tablet auf den Markt <strong>mit</strong> einem<br />

7-Zoll-Display, Android 4.1 und<br />

16 GByte Speicher.<br />

Asus,<br />

www.asus.de,<br />

Preis: 149,- Euro<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

13


NEWS UND TRENDS<br />

ZUBEHÖR<br />

WO IST HERRCHEN?<br />

Kensington,<br />

www.kensington.com,<br />

Preis: 49,99 Euro<br />

Wenn das Smartphone, der Schlüssel oder das Portemonnaie<br />

mal wieder liegengeblieben ist oder der<br />

Hund Reißaus genommen hat, hilft Proximo von Kensington<br />

beim Wiederfinden. Diese Sicherheitslösung<br />

besteht aus einem Set <strong>mit</strong> einem Bluetooth-Anhänger<br />

oder Transponder und der dazugehörigen App. Gegenstände,<br />

die nicht verloren gehen sollen, erhalten einen<br />

Anhänger, der <strong>mit</strong> dem iPhone per Bluetooth kommuniziert.<br />

Bricht die Verbindung zum Anhänger ab, wird<br />

ein Alarmton ausgegeben. Außerdem lassen sich <strong>mit</strong><br />

der Kensington-App verlorene Gegenstände orten,<br />

weil die letzte Position gespeichert wird, an der die Verbindung<br />

abgebrochen ist. Mit Proximo lassen sich bis<br />

zu fünf Wertgegenstände überwachen.<br />

ml<br />

TINTEN-MULTIFUNKTIONSGERÄT MIT FAX<br />

DIE NEUE FRÜHJAHRSKOLLEKTION IST DA<br />

FUNDSTÜCK DES MONATS<br />

i.onik Spion❯ ... ist ein kleines, per iOS-App<br />

fernsteuerbares Kettenfahrzeug, das Live-<br />

Videos und Fotos in Echtzeit auf iPhone & iPad<br />

überträgt. Es soll etwa 80 Euro kosten.<br />

Canon aktualisiert <strong>mit</strong> den vier neuen Multifunktionssystemen<br />

PIXMA MX395, MX455,<br />

MX525 und MX925 (Bild) sein Portfolio<br />

für das Home Office. Das neue Flaggschiff<br />

MX925 bietet die meisten Verbesserungen<br />

zum Vorgänger: 250 Blatt Papierkassette,<br />

zusätzlich CD/<strong>DVD</strong>-Druck,<br />

optionale XL-Tinten und sogar eine XXL-<br />

Schwarztinte für bis zu 1.000 Seiten. hl<br />

Canon, www.canon.de, Preis: ab 79,- Euro<br />

KOMPAKTKAMERAS<br />

DIE FANTASTISCHEN 4<br />

CANON IXUS 255 HS<br />

Die Kamera <strong>mit</strong> 12,1-Megapixel<br />

CMOS-Sensor und schnellem<br />

DIGIC-5-Prozessor benötigt laut<br />

Canon wenig Licht. So sollen Bilder<br />

von Sonnenuntergängen oder<br />

nächtlichen Party-Events nicht<br />

<strong>mehr</strong> im Bildrauschen versinken.<br />

www.canon.de, Preis: 259,- Euro<br />

NIKON COOLPIX S9500<br />

Nikon hat seine Kamera umfangreich<br />

ausgestattet: 18 Megapixel<br />

Auflösung, Wi-Fi, ein Objektiv <strong>mit</strong><br />

optischem 22-fach-Zoom, einen<br />

7,5 cm großen OLED-Monitor und<br />

einen integrierten GPS-Empfänger.<br />

Full-HD-Video beherrscht sie auch.<br />

www.nikon.de, Preis: 329,- Euro<br />

OLYMPUS STYLUS XZ-10<br />

Zwei der Highlights dieser auch in<br />

weiß angebotenen Kamera sind<br />

der Objektivsteuerring <strong>mit</strong> schnellem<br />

Zugriff auf die wichtigsten<br />

Einstellparameter sowie die High-<br />

Speed-Video-Funktion <strong>mit</strong> 120<br />

Bildern/Sek. für Superzeitlupen.<br />

www.olympus.de, Preis: 399,- Euro<br />

PENTAX WG-3 GPS<br />

Die robuste Outdoor-Kamera<br />

WG-3 ist wasserdicht bis zu einer<br />

Tiefe von 14 Meter, verträgt Druck<br />

bis 100 kg und soll auch bei frostigen<br />

Temperaturen arbeiten. Die<br />

GPS-Variante ermöglicht zudem<br />

ein metergenaues Foto-Tracking.<br />

www.pentax.de, Preis: 349,- Euro<br />

14 www.pcgo.de 4/13


Das wertvollste<br />

Personal Office aller Zeiten.<br />

NEU: Inklusive e-Trainings der Haufe Akademie<br />

und Quickfinder<br />

Steigern Sie die Qualität Ihrer Personalarbeit nachhaltig und sorgen Sie für eine professionelle, fachliche<br />

Weiterbildung der gesamten Personalabteilung. Bringen Sie das Niveau Ihrer täglichen Arbeit auf ein neues<br />

Level und profitieren Sie von den zahlreichen Möglichkeiten von Haufe Personal Office Gold.<br />

www.haufe.de/hpo-gold


NEWS UND TRENDS<br />

Acer, www.acer.de,<br />

Preis: 499,- Euro<br />

NOTEBOOKS MIT TOUCH-STEUERUNG<br />

TOUCHSCREENS UNTER 500 EURO<br />

Windows 8 macht <strong>mit</strong> einem Touchscreen bekanntlich <strong>mehr</strong> Freude,<br />

entsprechende Notebooks waren bislang aber teuer. Sowohl<br />

Acer <strong>mit</strong> dem Aspire V5-471P als auch HP <strong>mit</strong> dem Pavilion<br />

TouchSmart Sleekbook haben<br />

aber nun zwei Preisbrecher-<br />

Notebooks <strong>mit</strong> Touchscreen<br />

unter 500 Euro im Angebot. Während<br />

das Acer-Gerät <strong>mit</strong> einer Intel Pentium-CPU und<br />

einem 14“-Display ausgestattet ist, verfügt das HP-Notebook<br />

über ein 15,6“-Display und einen AMD A4-Prozessor. mm<br />

HP, www.hp.de,<br />

Preis: 499,- Euro<br />

1 Mio.<br />

ANDROID-GERÄTE<br />

SOLLEN IN CHINA<br />

INFIZIERT UND TEIL EINES<br />

BOTNETZES SEIN,<br />

BERICHTET TREND MICRO.<br />

Audioengine, www.audioen<br />

gineusa.com, Preis: 159,- Euro<br />

WIRELESS-AUDIO-ADAPTER<br />

DA LIEGT MUSIK IN DER LUFT<br />

Der W3 Premium Wireless Audio Adapter von Audioengine<br />

ist ein Paket zum kabellosen Streamen von Musik.<br />

Die Lösung besteht aus Sender und Empfänger, die über<br />

USB <strong>mit</strong> Strom versorgt werden (für den Empfänger ist<br />

auch ein üblicher Stromstecker dabei). Einfach am PC und<br />

der Anlage oder Aktivbox anstecken, und schon kann es<br />

laut Hersteller ohne aufwendige Installation losgehen. hl<br />

TABLET-PC<br />

LENOVOS GESCHMEIDIGER LUCHS<br />

Lenovo stellt <strong>mit</strong> dem IdeaTab Lynx ein neues<br />

Convertible-Gerät vor. Dabei ist der wandelbare<br />

Tablet-PC <strong>mit</strong> eines der ersten Windows-8-Geräte,<br />

das <strong>mit</strong> Intels neuem 1,8-GHz-Dual-Core<br />

Atom-Prozessor arbeitet. Das IdeaTab Lynx<br />

verfügt über ein 11,6 Zoll großes IPS-<br />

Display. Mit dem dazu passenden<br />

Tastatur-Dock soll die Batterie-Laufzeit<br />

bis zu 16 Stunden betragen. ml<br />

Lenovo, www.lenovo.de,<br />

Preis: ab 599,- Euro<br />

2.1-SOUNDSYSTEM<br />

NICHT NUR<br />

FÜR SCIFI-FANS<br />

Nomen est omen – das Soundsystem Predator<br />

von Edifier erinnert an den Kopf des<br />

gleichnamigen Außerirdischen aus dem<br />

Film <strong>mit</strong> Arnold Schwarzenegger. Ein Fünf-<br />

Zoll-Subwoofer soll dabei für satte Bässe<br />

sorgen, während die beiden Front-Satelliten<br />

einen klaren Sound erzeugen. Mit seinem<br />

3,5-Millimeter-Stereo-Audioeingang kann das<br />

Predator-System an nahezu jede Audioquelle<br />

angeschlossen werden – vom Smartphone<br />

über den PC bis hin zum Fernseher. mm<br />

Edifier, www.edifier.de, Preis: 79,90 Euro<br />

16 www.pcgo.de 4/13


NEWS UND TRENDS<br />

KURZ<br />

NOTIERT<br />

AMAZON MIT<br />

EIGENER WÄHRUNG<br />

Online-Händler Amazon<br />

will im Mai 2013 seine<br />

eigene virtuelle Währung<br />

einführen. Amazon Coins<br />

soll als Zahlungs<strong>mit</strong>tel<br />

innerhalb aller Dienste<br />

und dem Verkaufsangebot<br />

nutzbar sein. Anbieter<br />

und Kunden können dann<br />

bargeldlos bezahlen.<br />

Amazon,<br />

www.amazon.de<br />

ONLINE-KARTEN<br />

VIRTUELL<br />

IM GRAND CANYON<br />

QNAP MIT XMBC<br />

Die NAS-Modelle TS-x69<br />

Pro und L von QNAP haben<br />

ab sofort Unterstützung<br />

für das Gratis-Mediacenter<br />

XMBC. Zum Abspielen von<br />

Film oder Musik <strong>mit</strong> dem<br />

Media Player muss die<br />

QNAP-Netzwerkfestplatte<br />

per HMDI-Kabel an einem<br />

Fernseher oder Verstärker<br />

angeschlossen sein.<br />

QNAP, www.qnap.de,<br />

XMBC, xbmc.org<br />

In Google Maps können Besucher ab sofort Rundgänge<br />

durch den Grand Canyon machen. Unter<br />

maps.google.com/help/maps/streetview/gallery<br />

findet der Besucher nach den Angeboten für die<br />

Alpen und Antarktis nun auch einen virtuellen<br />

Spaziergang durch das bekannte Gebirgsmassiv<br />

in Arizona. Für die Nutzung ist ein moderner Webbrowser<br />

wie Firefox, Chrome oder der Internet Explorer<br />

notwendig. Wer nicht in die Berge möchte,<br />

kann <strong>mit</strong> Google Street View alternativ am Grand<br />

Barrier Reef in Australien tauchen gehen. lb<br />

Google Maps, www.google.de<br />

HAUSAUTOMATION<br />

FLEXIBLES SMART HOME SYSTEM<br />

Version 2.0 von „Ninja Blocks“ lässt sich seit Ende 2012 über den Shop<br />

des Herstellers bestellen. Das Kit zur Haussteuerung und Überwachung<br />

kostet 199 US-Dollar und wird auch nach Deutschland versandkostenfrei<br />

verschickt. Mit dem System lassen sich Temperatur,<br />

Fenster bzw. Türen <strong>mit</strong> Bewegungssensor und ein Funkschalter steuern.<br />

Die Kontrolle erfolgt wahlweise über einen Webbrowser oder<br />

eine spezielle App für mobile Endgeräte. Für die Erweiterung des<br />

Systems bietet der Hersteller Extramodule an.<br />

lb<br />

Ninja Blocks, www.ninjablocks.com, Preis: 199 US-Dollar<br />

18 www.pcgo.de 4/13


DAS PRAKTISCHE<br />

BOOKLET<br />

FÜR IHR ARCHIV<br />

❯❯<br />

✂ <strong>DVD</strong>- / CD-Cover zum Ausschneiden und Archivieren.<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

VOLLVERSION<br />

Kaspersky Rescue Disk 10.0<br />

Wenn Ihr Computer total verseucht ist und nichts<br />

<strong>mehr</strong> läuft, hilft die Notfall-Disk von Kaspersky.<br />

Brennen Sie die ISO-Image-Datei von der Heft-<strong>DVD</strong><br />

oder -CD auf eine eigene Scheibe, und heben<br />

Sie sie für den Notfall auf.<br />

HEFT-<strong>DVD</strong> UND -CD 4/2013<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

VOLLVERSION<br />

<strong>DVD</strong><br />

VOLLVERSION<br />

Schneiden Sie die beiden Papiereinleger links<br />

<strong>mit</strong> der Schere oder Schneidemaschine aus.<br />

❯❯<br />

CleverPrint 2013<br />

CleverPrint 2013 SE<br />

reduziert Druckkosten<br />

durch ein intelligentes<br />

Druckmanagement.<br />

Burning<br />

Studio 2013<br />

Brennen Sie Ihre Daten,<br />

Musik oder Filme <strong>mit</strong> dem<br />

schlanken Burning Studio.<br />

JEDE MENGE VOLLVERSIONEN: Abelssoft Backup 2013 SE ❯ Clever-<br />

Print 2013 SE ❯ Home Designer Pro ❯ Slideshow Studio 2012 ❯ WinOptimizer<br />

2013 ❯ BlazeVideo <strong>DVD</strong> Standard ❯ Deutschland spielt – Jane Lucky<br />

❯ Kaspersky Rescue Disk 10 ❯ O&O DiskImage 6 u.v.a.m.<br />

Den oberen Teil schieben Sie ins Jewel-Case,<br />

vorne sehen Sie die Software, innen den Film.<br />

❯❯<br />

Heben Sie die CD-Halterung heraus und legen<br />

Sie hier den unteren Ausschnitt ein.<br />

❯❯<br />

Fertig ist die <strong>DVD</strong>-Hülle: Im Regal sehen Sie die<br />

Ausgabe, den Inhalt zeigt die Rückseite an.<br />

* Registrierung erforderlich. Weitere Infos finden Sie auf der Heft-<strong>DVD</strong> bzw. -CD.<br />

<strong>DVD</strong> Auf der Heft-<strong>DVD</strong> CD Auf der Heft-CD<br />

HEFT-<strong>DVD</strong> UND -CD 4/2013<br />

Zoner Photo Studio 15<br />

<strong>DVD</strong><br />

Zoner Photo Studio 15<br />

<strong>DVD</strong><br />

DEMOVERSION<br />

VLC Media Player 2.0.5<br />

<strong>DVD</strong><br />

Video: Audi – pilotiertes Parken<br />

<strong>DVD</strong><br />

Recuva 1.44<br />

<strong>DVD</strong><br />

Usenet-Client<br />

CD<br />

Erleben - Genießen: Florida<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

PDFCreator 1.5.1<br />

<strong>DVD</strong><br />

Wondershare Video Converter Ultimate* <strong>DVD</strong> CD<br />

Reise-Inspirationen: Entdecken -<br />

Mozilla Thunderbird 17.0.2<br />

<strong>DVD</strong><br />

Wondershare PDF to Word Converter*<br />

<strong>DVD</strong><br />

medien-infos Buch-Magazin Nr. 55<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

Mozilla Firefox 18.0.1<br />

<strong>DVD</strong><br />

O&O DiskImage 6*<br />

<strong>DVD</strong><br />

MULTIMEDIA<br />

KeePass Professional 2.20.1<br />

<strong>DVD</strong><br />

Kaspersky Rescue Disk 10<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

Update 11<br />

<strong>DVD</strong><br />

Free Video Editor<br />

<strong>DVD</strong><br />

GeForce Experience 1.0.1.0 (Beta)<br />

<strong>DVD</strong><br />

Java Runtime Environment (JRE) 7<br />

Deutschland spielt – Jane Lucky<br />

<strong>DVD</strong><br />

Game Booster 3.5.6 (Beta)<br />

<strong>DVD</strong><br />

IrfanView 4.35<br />

<strong>DVD</strong><br />

BlazeVideo <strong>DVD</strong> Standard*<br />

Ashampoo WinOptimizer 2013*<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

Google Picasa 3.9<br />

<strong>DVD</strong><br />

<strong>DVD</strong> SOFTWARE ZUM HEFT<br />

ImgBurn 2.5.7<br />

<strong>DVD</strong><br />

HEFT-<strong>DVD</strong> UND -CD 4/2013<br />

Ashampoo Slideshow Studio 2012*<br />

<strong>DVD</strong><br />

Windows Service Paket 2013<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

Google Chrome 24<br />

<strong>DVD</strong><br />

Ashampoo Home Designer Pro<br />

<strong>DVD</strong><br />

Windows 8 Startseite<br />

<strong>DVD</strong><br />

CCleaner 3.27<br />

<strong>DVD</strong><br />

Ashampoo Burning Studio 2013*<br />

<strong>DVD</strong><br />

Usenet-Paket<br />

<strong>DVD</strong><br />

Avira Free Antivirus 2013<br />

<strong>DVD</strong><br />

Abelssoft CleverPrint 2013 SE<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

PDF-Paket<br />

<strong>DVD</strong><br />

Adobe Reader 11<br />

<strong>DVD</strong><br />

Abelssoft Backup 2013 SE*<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

Finales XP-Update<br />

<strong>DVD</strong><br />

7-Zip 9.20<br />

<strong>DVD</strong><br />

VOLLVERSIONEN<br />

TOOL-PAKETE<br />

GRUNDAUSSTATTUNG<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

HEFT-<strong>DVD</strong> UND -CD 4/2013<br />

19<br />

✂ <strong>DVD</strong>- / CD-Cover zum Ausschneiden und Archivieren.<br />

Diese <strong>DVD</strong>s und die CD enthalten Info- und Lehrprogramme.<br />

Auf der Film-<strong>DVD</strong> befindet sich der Film „Mexican“ (freigegeben ab 12 Jahren FSK).


PREMIUM-Gold<br />

MIT TOP-KINOFILM UND<br />

FAMILIEN-DRUCKSTUDIO<br />

MEXICAN<br />

Jerry Welbach (Brad Pitt) verdient sich als Bote für die Unterwelt ein<br />

paar Dollars hinzu. Besonders dringlich ist sein neuester Auftrag:<br />

Er soll in Mexiko die sagenumwobene Pistole „Mexican“ abholen.<br />

Bei seiner Freundin (J. Roberts) kommt das nicht gut an:<br />

Jerry hatte ihr versprochen, ein neues Leben zu beginnen.<br />

Dennoch macht er sich auf den Weg und hat bald den Killer<br />

Leroy an den Fersen, der Jerrys Freundin als Geisel nimmt…<br />

FAMILIEN-DRUCKSTUDIO<br />

Wenn Sie mal eine wirklich originelle Einladungs- oder<br />

Glückwunschkarte gestalten wollen, erledigen Sie das <strong>mit</strong><br />

dem Familien-Druckstudio im Handumdrehen. Dabei helfen<br />

zahlreiche professionelle Vorlagen und Grafiken.


FUNDSTÜCK DES MONATS<br />

Open Source Todesstern ❯Mehr als 30 Millionen<br />

US-Dollar will eine Initiative für die Konstruktion<br />

eines Todessterns sammeln. Ganz ernst gemeint<br />

scheint das nicht – der Endtermin für das Kickstarter-Projekt<br />

wurde auf den 1. April 2013 gelegt. Der<br />

Bau insgesamt soll 850 Billiarden US-Dollar kosten.<br />

http://kck.st/14NKauA<br />

3SURFTIPPS DES MONATS<br />

NETZWERKFESTPLATTE<br />

MODULARE SPEICHERWÜRFEL<br />

Die neue Produktserie AS 6 von Asustor bietet Modelle <strong>mit</strong><br />

zwei, vier, sechs oder acht Festplatteneinschüben. Sie arbeiten<br />

<strong>mit</strong> Dual-Core-Prozessoren auf Intel-Atom-Basis, die <strong>mit</strong><br />

2,13 GHz getaktet sind. In der Basisausstattung besitzt die<br />

NAS ein GByte RAM Hauptspeicher, den der Nutzer nachträglich<br />

aufrüsten kann. Mithilfe<br />

des Service „Cloud<br />

Connect“ verspricht der<br />

Hersteller einfachen Zugriff<br />

auf die Daten und<br />

Steuerung der Netzplatte<br />

per Internet. lb<br />

Asustor,<br />

www.asustor.com<br />

OSTERN: URSPRUNG UND BRÄUCHE<br />

Woher kommt die Ostereiersuche und wann<br />

wurde das erste Mal Ostern gefeiert? Hintergründe<br />

und Fakten zum Thema gibt es beim<br />

Oster-Portal. Der Ausflug in die Ostergeschichte<br />

wird durch Infos zu Geschenken, Ostereiern und<br />

vielen Links rund um das Frühlingsfest ergänzt.<br />

www.ostern-<strong>mit</strong>-dem-osterhasen.de<br />

POWERLINE UND WLAN<br />

PER STECKDOSE UND FUNK<br />

TP-Link bietet zwei neue Powerline-Kits<br />

<strong>mit</strong> WLAN-Funktion an: Das WPA2220<br />

unterstützt den Standard AV200 <strong>mit</strong> bis<br />

zu 200 Mbit/s und das TL-WPA4220 bietet<br />

AV500 <strong>mit</strong> bis zu 200 Mbit/s Übertragungsgeschwindigkeit.<br />

Die WLAN-Komponente<br />

beider TP-Link-Geräte arbeitet<br />

<strong>mit</strong> 300 Mbit/s nach Wireless-N-Standard.<br />

Der Hersteller des WLAN-Powerline-Adapter<br />

verspricht stabile Verbindungen<br />

in einem Reichweitenradius von<br />

bis zu 300 Metern in Gebäuden. Für die<br />

sichere Datenübertragung per Powerline<br />

wird eine 128-Bit-AES-Verschlüsselung<br />

eingesetzt.<br />

lb<br />

TP-Link, www.tp-link.com/de/<br />

OSTERREZEPTE MIT LECKER.DE<br />

Egal, ob Frühstück, Mittag- oder Abendessen –<br />

auf der Webseite von lecker.de findet der Surfer<br />

zahlreiche Osterrezepte zum Nachkochen. Es<br />

gibt Vorschläge für komplett abgestimmte<br />

Menüs und in der Osterbäckerei bekommt man<br />

Infos zu süßen Leckereien aus dem Ofen.<br />

www.lecker.de/ostern/<br />

OSTERBILDER UND GRUSSKARTEN<br />

Das Photoshop-Portal bietet einen speziellen<br />

Service zum Osterfest: Bilder und Grußkarten<br />

zum Ausdrucken und Verschicken. Wer spät<br />

dran ist, verschickt die Karte einfach per E-Mail.<br />

Neben den Karten gibt es eine Videosammlung<br />

<strong>mit</strong> nützlichen Tipps zum Osterfest.<br />

ostergruss.photoshopportal.net<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

21


NEWS UND TRENDS<br />

SOCIAL NETWORKS<br />

MINIFILM IM NETZ<br />

Mit Vine bietet der Nachrichtendienst Twitter<br />

nun einen neuen Video-Service. Darüber<br />

können Anwender Filme <strong>mit</strong> anderen Personen<br />

teilen. Die Film dürfen maximal sechs Sekunden lang sein und können auch<br />

Sound enthalten. Per App für mobile Endgeräte schickt man die Clips an andere<br />

Nutzer, die diese dort sofort anschauen können. Die App ist im Moment nur für<br />

das Apple iPhone und den iPod Touch verfügbar. Informationen zur zukünftigen<br />

Unterstützung für andere Plattformen gab es zu Redaktionsschluss nicht. lb<br />

Vine, www.vine.com<br />

Quelle: Google<br />

Microsoft,<br />

www.microsoft.de<br />

WEBBROWSER<br />

SICHER MIT NR.10<br />

Der Internet Explorer 10 geht <strong>mit</strong> einem TÜV-Siegel<br />

ins Rennen. Die Auszeichnung bescheinigt dem<br />

Browser sehr gute Standards bei Sicherheit und<br />

Privatsphäre. In einer Presse<strong>mit</strong>teilung heißt es: „In<br />

ihrem Fazit stellen die Tester fest, dass die Schutzmechanismen<br />

des Microsoft Browsers sehr gut funktionieren<br />

und den Nutzern zu jeder Zeit ein erhöhtes<br />

Sicherheitsniveau bieten.“<br />

lb<br />

8 Mio.<br />

US-DOLLAR<br />

UND 1,3 MILLIARDEN<br />

YOUTUBE-HITS HAT<br />

„GANGNAM STYLE“<br />

VON PSY ERREICHT.<br />

INTERNET-TV<br />

MEHR KANÄLE IM WEB<br />

Der Web-TV-Anbieter Zattoo erweitert sein Pay-TV-<br />

Paket Zattoo+ in Deutschland um sportdigital, RCK<br />

TV, Jukebox und Hustler. Bei sportdigital gibt es internationalen<br />

Fußball u.a. aus der Serie A (Italien),<br />

Ligue 1 (Frankreich) und Major League Soccer (USA).<br />

RCK TV bringt Rock und Metal, Alternative und Indie,<br />

Gothic und Punk. Bei Jukebox sollen in Kürze<br />

angesagte Pop-Hits und Klassikern laufen. Hustler<br />

bringt täglich Erotik ab 23.00 Uhr.<br />

lb<br />

Zattoo, www.zattoo.de, Preis: 9,90 Euro/Monat<br />

E-MAIL-SERVICE<br />

DER NEUE E-POSTKASTEN<br />

Mit überarbeiteter Nutzeroberfläche<br />

und neuen Funktionen geht<br />

GMX Mail an den Start. Bei der Entwicklung<br />

der neuen Version wurde<br />

von den über 100 Entwicklern vor<br />

allem auf Hinweise und Ideen der<br />

Nutzer Bezug genommen. Neu sind<br />

„Drag&Drop“ und eine automatische<br />

Adressvervollständigung. Über die<br />

Adresse https://mein.gmx.net können<br />

alle angemeldeten Anwender<br />

die neue Version von GMX-Mail aktivieren<br />

und nutzen.<br />

lb<br />

GMX, www.gmx.de<br />

22 www.pcgo.de 4/13


ANZEIGE<br />

Keinen Durchblick <strong>mehr</strong>?<br />

Ab jetzt arbeiten auch Sie<br />

entspannt & effektiv.<br />

Ein Universalwerkzeug für sämtliche Arbeiten im Büro:<br />

Das wäre was. Alles geht ruckzuck, man hat jederzeit die<br />

aktuellen Unternehmenszahlen im Blick und spart obendrein<br />

noch richtig Geld. Die kaufmännische Komplettlösung<br />

Lexware financial office 2013 zeigt, wie es geht.<br />

VORTEILE FÜR SIE<br />

ALLE PRODUKTE<br />

4 WOCHEN KOSTEN-<br />

LOS ZUM TEST MIT<br />

100% RÜCKGABE-<br />

GARANTIE<br />

✔ Alle Arbeiten im Büro noch schneller erledigen<br />

✔ Eine Software für alles<br />

✔ Besserer Überblick über die Firmen-Finanzen<br />

✔ Einfache und unkomplizierte Handhabung<br />

✔ Preiswert und zuverlässig<br />

✔ Ideal für kleine und <strong>mit</strong>tlere Unternehmen<br />

✔ Immer auf dem aktuellen Stand der Gesetze<br />

Kaufmännische Themen werden immer komplexer.<br />

Gerade in der Buchhaltung und Lohnabrechnung<br />

haben Firmenchefs immer wieder <strong>mit</strong><br />

Gesetzesänderungen und anderen Vorschriften<br />

zu kämpfen, die zeit- und nervenaufreibend<br />

sind. Da die wenigsten über kaufmännische<br />

Kenntnisse verfügen, ist der Gang zum Steuerberater<br />

meistens unabkömmlich.<br />

Doch mal ganz ehrlich: Wäre es nicht einfacher<br />

und komfortabler, den Bürokram selbst in<br />

die Hand zu nehmen und sich so noch <strong>mehr</strong>ere<br />

hundert Euro im Jahr zu sparen?<br />

Kein Problem für Kaufmännische Komplettpakete<br />

wie Lexware financial office 2013. Denn die<br />

übernehmen nicht nur die komplette Buchhaltung,<br />

sondern sind auch in Lohn- und Gehaltsabrechnung<br />

sowie Warenwirtschaft topfit.<br />

Übrigens: Die Programme sind längst nicht <strong>mehr</strong><br />

so kompliziert und trocken wie früher. Denn sie<br />

gehen zielstrebig auf betriebswirtschaftliche Einsteiger<br />

zu und sind sehr übersichtlich gestaltet.<br />

AUS EINEM GUSS<br />

In Lexware financial office 2013 sind die Programme<br />

buchhalter 2013, faktura+auftrag 2013<br />

und lohn+gehalt 2013 unter einer gemeinsamen<br />

Oberfläche integriert und eng <strong>mit</strong>einander verknüpft.<br />

Schreiben Sie z.B. eine Rechnung, erzeugen<br />

Sie da<strong>mit</strong> auch einen Buchungssatz, der automatisch<br />

an die Finanzbuchhaltung übergeben<br />

wird. Bei der Lohnabrechnung sieht es ähnlich<br />

aus: Zu den einzelnen Teilbuchungen wie z.B.<br />

der Lohnauszahlung werden ganz automatisch<br />

Buchungssätze erzeugt und verarbeitet. Auch<br />

im Lager sorgen automatische Buchungen für<br />

<strong>mehr</strong> Durchblick, da keine manuellen Eingaben<br />

erforderlich sind.<br />

Ein besonderes Highlight der Software ist das<br />

„Business Cockpit“. Auf einen Blick liefert es die<br />

Zahlen zu Umsätzen, Außenständen oder zum<br />

Zahlungsverhalten der Kunden. So können Sie<br />

geschäftliche Entscheidungen gezielter treffen<br />

und arbeiten dadurch noch wirtschaftlicher.<br />

FUNKTIONSUMFANG<br />

Wer <strong>mehr</strong>ere Unternehmen gleichzeitig verwalten,<br />

Kurzarbeit abrechnen und Online-<br />

Banking betreiben will, greift zur Plus-Version<br />

der Software. Als Client-Server-Lösung für<br />

bis zu drei Arbeitsplätze ist Lexware financial<br />

office pro 2013 genau das Richtige für die Arbeit<br />

im Netzwerk. Für noch <strong>mehr</strong> Serviceleistungen<br />

und kostenlose Zusatz-Updates bietet Lexware<br />

zudem eine Premium-Version an.<br />

Mehr Informationen unter www.lexware.de<br />

FINANCIAL<br />

OFFICE 2013<br />

FINANCIAL<br />

OFFICE PLUS<br />

2013<br />

FINANCIAL<br />

OFFICE PRO<br />

2013<br />

UVP inkl. MwSt. 289,90 Euro 419,90 Euro 999 Euro<br />

Module buchhalter, faktura+auftrag, lohn+gehalt ✔ ✔ ✔<br />

Bis zu 10.000 Buchungen pro Jahr ✔ ✔ ✔<br />

Bis zu 100.000 Buchungen pro Jahr<br />

✔<br />

Erstellen von Angeboten, Aufträgen, Lieferscheinen, ✔ ✔ ✔<br />

Rechnungen, Gutschriften<br />

Kunden- und Artikelverwaltung ✔ ✔ ✔<br />

Bestellwesen und Lagerhaltung inkl. Inventur ✔ ✔ ✔<br />

Abrechnung für bis zu 50 Mitarbeiter ✔ ✔ ✔<br />

Mobiler Zugriff auf Kunden-, Artikel-, Auftragsdaten ✔ ✔ ✔<br />

Lohnsteuer-Bescheinigung und Lohnsteuer-Anmeldung per ELSTER ✔ ✔ ✔<br />

Integriertes Kassenbuch ✔ ✔<br />

Lexware Online-Banking ✔ ✔<br />

Datanorm-Module 4.0 und 5.0 ✔ ✔<br />

Abrechnung von Kurzarbeit ✔ ✔<br />

Lexware anlagenverwaltung pro 2013<br />

✔<br />

Client-/Server-Lösung inkl. 3 Arbeitsplätze<br />


NEWS UND TRENDS<br />

KURZ<br />

NOTIERT<br />

TANKEN UND DABEI<br />

STEUERN SPAREN<br />

Die Steuersoftware<br />

WISO<br />

Steuer Sparbuch,<br />

Lexware<br />

QuickSteuer<br />

und BildSteuer<br />

gibt es in<br />

der Version<br />

2013 als Download-Gutscheinkarte<br />

bei Esso-<br />

Stationen und Eni Service<br />

Stationen.<br />

www.download24-7.de,<br />

Preis: ab 10,- Euro<br />

DATEI-ALLROUNDER<br />

Der Dateimanager Directory<br />

Opus 10.5 unterstützt<br />

Windows 8, verbindet zu<br />

Smartphones und bietet<br />

neue Funktionen. Mit der<br />

portablen Version hat man<br />

auf einem USB-Stick alles<br />

dabei, was man zur komfortablen<br />

Verwaltung eines<br />

Windows-PCs braucht.<br />

Haage & Partner,<br />

www.haage-partner.de,<br />

Preis: ab 29,95 Euro<br />

VIDEOSCHNITTLÖSUNG<br />

IN<br />

BESTER<br />

PERFEKTION<br />

Magix Software GmbH<br />

www.magix.com,<br />

Preis: 399,99 Euro<br />

Die Neuerungen der fünften Generation des<br />

Videoschnittprogramms Video Pro X sind<br />

sehr umfangreich ausgefallen. Sie erstrecken<br />

sich über alle wesentlichen Bereiche des Programms.<br />

Das beginnt zunächst bei der gesteigerten<br />

Performance beispielsweise <strong>mit</strong>tels<br />

Proxy-Schnitt, setzt sich über die verbesserte<br />

Formatunterstützung für MVC-Dateien fort<br />

und geht bis hin zur Workflow-optimierten<br />

Benutzeroberfläche. Letztere ermöglicht in<br />

erster Linie effizientere Arbeitsabläufe sowie<br />

ein kreativeres Arbeiten. Zudem machen die<br />

integrierten Plug-ins „ColorFast“ und „Titler<br />

FX“ sowie die Unterstützung des Plug-ins „Neat<br />

Video“ die Software zu einer nahezu perfekten<br />

Videoschnittlösung. Der Grund: Diese Plug-ins<br />

gelten unter Videoprofis schlicht als die besten<br />

Ihrer Art.<br />

tf<br />

KOPIER- UND KONVERTERPAKET<br />

DIE GROSSE FILMWERKSTATT<br />

Von bhv ist ein großes Paket für Blu-ray-Filme,<br />

<strong>DVD</strong>-Movies und Internet-Videos zu<br />

haben. Da<strong>mit</strong> kopieren und genießen Sie Ihre<br />

Filme, Serien und Videos auf Ihren mobilen Geräten<br />

wie Media Player oder Smartphones in bestmöglicher<br />

Qualität. Mit „Blu-ray & <strong>DVD</strong> Movie Copy X2“<br />

erstellen Sie 1:1-Kopien Ihrer Blu-rays oder schrumpfen<br />

diese platzsparend auf <strong>DVD</strong> oder Festplatte. Mit<br />

dem „Total Converter Ultimate X2“ konvertieren Sie<br />

Ihre Kopien oder HD-Videos aus YouTube und Co.<br />

per Mausklick für Ihre mobilen Endgeräte. Weiterhin<br />

lassen sich iPhone-Videos schneiden und direkt aus<br />

dem Programm als <strong>DVD</strong> brennen. Beide Anwendungen<br />

gibt es bei Bedarf auch separat zu kaufen. hl<br />

bhv, www.bhv.de,<br />

Paket-Preis: 90,- Euro<br />

24 www.pcgo.de 4/13


PLANUNGS-TOOL<br />

DER PERFEKTE GARTEN<br />

Der 3D Gartenplaner erschien jetzt in der Version 14.<br />

Neben Tausenden Objekten und Materialien zählen<br />

sowohl die Tag- und Nachtsicht als auch die<br />

Simulation von Wachstum und die äußerst<br />

realistische Schattendarstellung zu den<br />

Highlights des Gartenplaners. So lässt sich<br />

am PC ein realistischer Eindruck davon erzeugen,<br />

wie der Garten nicht nur nach der<br />

Neugestaltung, sondern auch in einigen<br />

Jahren aussehen wird.<br />

tf<br />

Data Becker, www.databecker.de, Preis: 16,95 €<br />

NEUE SPIELE<br />

Aus der Vielzahl an Neuerscheinungen stellen wir Ihnen<br />

an dieser Stelle jeden Monat eine Auswahl der aus unserer<br />

Sicht interessantesten und unterhaltsamsten Spiele vor.<br />

43%<br />

LEBEN SICHER: SO VIELE<br />

DEUTSCHE INSTALLIEREN<br />

REGELMÄSSIG UPDATES.<br />

Quelle: Microsoft<br />

SIMCITY<br />

In der Neuauflage des <strong>mehr</strong> als zwei Jahrzehnte alten Simulationsklassikers<br />

baut, gestaltet und verwaltet man eine Stadt. Erstmals haben die<br />

Prob leme in den Nachbarstädten anderer Spieler sowie globale Herausforderungen<br />

wie der Klimawandel direkten Einfluss auf die eigene Metropole.<br />

www.simcity.de<br />

AUDIO SUITE<br />

GRENZENLOSER HÖRGENUSS<br />

Die movavi Audio Suite sorgt über alle Geräte und Formate hinweg<br />

für vollen Hörgenuss. Mit wenigen Klicks lassen sich die gewünschten<br />

Tracks ins richtige Format für iPod, MP3-Player oder<br />

Smartphone umwandeln. Die Aufnahmefunktion schneidet<br />

alles <strong>mit</strong>, was die Soundkarte wiedergibt, beispielsweise Musik<br />

aus YouTube oder die Tonspur einer <strong>DVD</strong>.<br />

tf<br />

bhv Publishing GmbH, www.bhv-software.de, Preis: 39,99 Euro<br />

TOMB RAIDER<br />

Neustart für Lara Croft: Das düstere Survival-Spiel erzählt die Geschichte<br />

der jungen, noch unerfahren Abenteuerin. Halsbrecherische Kletterpassagen,<br />

actionreiche Szenen und geheimnisvolle Schätze erwarten Lara Croft<br />

auch diesmal wieder auf ihrer abenteuerlichen Reise.<br />

www.tombraider.com<br />

SPIELE-NEWS IN KÜRZE<br />

Die Movavi Audio Suite konvertiert Musik ins gewünschte Format.<br />

CRYSIS 3<br />

Eine Kuppel hat New<br />

York in einen urbanen<br />

Regenwald verwandelt.<br />

Hier nimmt der<br />

Spieler den Kampf<br />

gegen Alien-Invasoren<br />

und korrupte menschliche<br />

Gegener auf.<br />

crysis.com/de/crysis-3<br />

MIGHT & MAGIC HEROES<br />

6: SHADES OF DARKNESS<br />

Die neue Fraktion der<br />

Dunkelelfen sowie zwei<br />

komplette Kampagnen<br />

zeichnen dieses selbstständig<br />

lauffähige<br />

Add-on des Rundenstrategiespiels<br />

aus.<br />

mightandmagic.com<br />

STARCRAFT 2:<br />

HEART OF THE SWARM<br />

In dieser Erweiterung<br />

des Echtzeit-Strategie-<br />

Spiels dreht sich alles<br />

um die außerirdische<br />

Rasse der Zerg und<br />

ihre ehemals menschliche<br />

Königin.<br />

eu.battle.net/sc2/de<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

25


NEWS UND TRENDS<br />

BLACK IS BACK<br />

Mit dem neuen Betriebssystem präsentiert der BlackBerry-Hersteller gleich zwei neue Smartphones.<br />

Die beiden LTE-fähigen Modelle BlackBerry Z10 und BlackBerry Q10 sollen<br />

laut Hersteller eine komplett neue mobile Nutzererfahrung <strong>mit</strong>bringen. Die dafür vollständig<br />

überarbeitete Oberfläche soll schneller, flüssiger und intelligenter sein und<br />

sich immer neu an dieBedürf nisse des Nutzers anpassen.❯ von Margrit Lingner<br />

26 www.pcgo.de 4/13


1 OBERFLÄCHE<br />

Auf dem neuen Startbildschirm<br />

werden neue Nachrichten, Termine<br />

oder Meldungen gekennzeichnet.<br />

Mit einer Geste, die von unten nach<br />

rechts führt, gelangen Nutzer zum<br />

neuen BlackBerry Hub. Von jeder geöffneten<br />

App aus führt ein Wischen<br />

von unten nach oben dazu, dass die<br />

App verkleinert wird und der Nutzer<br />

zum Hub zurückkehrt.<br />

4 KAMERA<br />

Die Frontkamera des Z10 löst<br />

<strong>mit</strong> 2 Megapixeln auf, während<br />

die Kamera auf der Rückseite 8<br />

Megapixel und Videoaufzeichnungen<br />

in HD-Qualität (1080p) schafft.<br />

Der Timeshift-Modus erfasst beim<br />

Auslösen <strong>mehr</strong>ere Bilder, die sich zu<br />

einem ausgewählten Foto zusammensetzen<br />

lassen.<br />

2 BB HUB<br />

Im neuen BlackBerry Hub sind Nachrichten<br />

aus sozialen Netzwerken,<br />

E-Mails oder Termine aufgelistet.<br />

Die Anordnung der Liste kann nach<br />

Ereignissen oder Aktualiät sortiert<br />

werden. Ferner legt der Nutzer fest,<br />

welche Nachrichten angezeigt werden<br />

sollen. Per Fingertipp lassen sich<br />

Nachrichten oder Termine öffnen.<br />

5 BB WORLD<br />

Die passenden Apps finden Nutzer<br />

in der BlackBerry World. Ganze<br />

70.000 BlackBerry-10-Apps sollen<br />

dort bereits verfügbar sein. Dabei<br />

lassen sich auch Spiele, Musik,<br />

Videos, Bücher oder Zeitschriften<br />

aus der BlackBerry World auf das<br />

Smartphone laden. Die Facebook-,<br />

Twitter- oder LinkedIn-Apps sind<br />

auf dem Z10 bereits vorinstalliert,<br />

sodass sich die Nutzer lediglich <strong>mit</strong><br />

ihrem Account anmelden müssen.<br />

TECHNISCHE DATEN BLACKBERRY Z10<br />

Hersteller<br />

BlackBerry<br />

Modell<br />

Z10<br />

Betriebssystem BlackBerry 10<br />

Maße (BxHxT) 130 x 65,6 x 9 mm<br />

Gewicht<br />

137,5 g<br />

Display<br />

4,2 Zoll Full (1280 x 768 Pixel)<br />

Speicher<br />

16 GByte<br />

Kamera<br />

8 Megapixel, 2 MP Frontkam.<br />

Preis<br />

ab 629,- Euro<br />

6 DISPLAY<br />

Das 4,2 Zoll große Touchdisplay<br />

des BlackBerry Z10 bietet eine<br />

Auflösung von 1280 x 768 Pixeln,<br />

was einer Pixeldichte von 356<br />

Bildpunkten entspricht. Ferner soll<br />

eine neuartige Display-Technologie<br />

dafür sorgen, dass Bildschirminhalte<br />

klar, scharf und lebhaft wirken.<br />

Angetrieben wird das Z10 von<br />

einem 1,5 GHz schnellen Dual-<br />

Core-Prozessor, der ein rasches<br />

Arbeitstempo garantieren soll.<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

27


TITELTHEMA ❯ 100 GByte Usenet.nl<br />

100 GBYTE<br />

DOWNLOAD<br />

JUBILÄUMS-AKTION POWERED BY USENET.NL<br />

Für viele Downloads musste man sich bislang auf obskure Webseiten begeben.<br />

Da<strong>mit</strong> ist Schluss: Usenet.nl bietet allen <strong>PCgo</strong>-Lesern jetzt einen 100 GByte Gutschein für<br />

das größte und älteste Forum der Welt! ❯ von Bodo Ehrlichmann<br />

Mit Usenet.nl bekommen jetzt alle <strong>PCgo</strong>-Leser<br />

exklusiven Zugriff auf über<br />

10.000 TByte an Daten. Da sollte jeder finden,<br />

was er sucht. Hinzu kommt: Hier können Sie<br />

die maximale Geschwindigkeit ihres Internetzugangs<br />

ausnutzen. Lange Wartezeiten und<br />

Abbrüche sind da<strong>mit</strong> passé.<br />

Usenet – was ist das eigentlich?<br />

Viele Anwender dürften diesen Begriff an dieser<br />

Stelle zum ersten Mal hören. Die Geburtsstunde<br />

des Usenets schlug bereits im Jahr 1979, als drei<br />

Informatikstudenten das Usenet als Alternative<br />

zu dem vom US-Militär und Forschungseinrichtungen<br />

kontrollierten Arpanet entwickelten,<br />

dem Vorläufer des heutigen Internets.<br />

In der öffentlichen Wahrnehmung spielt das<br />

Usenet heute keine Rolle <strong>mehr</strong> – zu Unrecht,<br />

denn es bietet einen unzensierten Zugang<br />

zu Informationen und Dateien.<br />

Da das Usenet parallel zum Internet existiert,<br />

ist ein direkter Zugriff auf die dort gelagerten<br />

Dateien nicht möglich. Zusätzlich zu seinem<br />

Internet-Provider muss man sich bei einem<br />

Usenet-Provider anmelden. Dadurch entstehen<br />

normalerweise weitere Kosten, doch dank<br />

unserer einmaligen Jubiläums-Aktion <strong>mit</strong> Usenet.nl<br />

können alle <strong>PCgo</strong>-Leser das Usenet jetzt<br />

kostenlos und ohne Risiko ausprobieren!<br />

Wie man die für das Usenet notwendige Software<br />

einrichtet und optimal benutzt, erfahren<br />

Sie auf den folgenden beiden Seiten.<br />

VORTEILE VON USENET.NL<br />

SICHER:<br />

❯ 256-Bit-SSL-Verschlüsselung<br />

❯ Viren- und werbefreier Zugang<br />

❯ Automatisches Entpacken<br />

und Reparieren<br />

UMFANGREICH:<br />

❯ Über10.000 Terabyte Daten verfügbar<br />

❯ Vorhaltezeit Binaries: 1.600 Tage<br />

❯ Zugang zu 60.000 Newsgroups<br />

SCHNELL:<br />

❯ Anbindung an fünf Serverfarmen<br />

❯ Usenet ständig verfügbar<br />

❯ Download <strong>mit</strong> unbegrenzter Bandbreite<br />

<strong>mit</strong> bis zu 16 Verbindungen<br />

28 www.pcgo.de 4/13


<strong>DVD</strong><br />

Software/Tool-Pakete/Usenet-Paket<br />

USENET.NL – HIER FINDEN SIE ALLES<br />

Um im Usenet Dateien aller Art zu suchen und herunterzuladen,<br />

benötigt man eine spezielle Software: den<br />

Newsreader. Alle Kunden von Usenet.nl bekommen<br />

kostenlos den Newsreader von Tangysoft. Da er sich<br />

durch eine einfache Bedienung auszeichnet und eine<br />

ausgezeichnete Suchfunktion <strong>mit</strong>bringt, eignet er sich<br />

für Usenet-Einsteiger besonders gut.<br />

1 Tangysoft-Newsreader<br />

installieren und einrichten<br />

Nachdem Sie sich zur Jubiläums-Aktion angemeldet<br />

haben (siehe Kasten unten), installieren Sie den Tangysoft-Newsreader<br />

von der Heft-<strong>DVD</strong>. Alternativ können<br />

Sie die Software aus dem Internet herunterladen. Dazu<br />

besuchen Sie die Seite www.usenet.nl und geben ganz<br />

oben Ihre per E-Mail erhaltenen Zugangsdaten ein. Im<br />

Register „Software“ finden Sie die aktuellen Versionen<br />

des Newsreaders zum Herunterladen.<br />

Das bei der Installation optionale „.NET Framework“<br />

sollten Sie unbedingt <strong>mit</strong>installieren, um eine korrekte<br />

Funktion zu. Ansonsten übernehmen Sie einfach die<br />

angebotenen Voreinstellungen.<br />

Nach der Installation wird der Tangysoft-Newsreader<br />

automatisch gestartet, und es erscheint das Dialogfenster<br />

„Kostenloser Testzugang“. Klicken Sie hier auf<br />

„Abbrechen“, denn Sie haben sich bereits für die<br />

Jubiläums-Aktion angemeldet. Dieses Dialogfenster<br />

ist ausschließlich für Anwender gedacht, die den<br />

herkömmlichen 14-tägigen Testzugang nutzen wollen.<br />

Geben Sie stattdessen Ihre per E-Mail erhaltenen<br />

Zugangsdaten im nächsten Fenster ein. Da<strong>mit</strong> ist die<br />

Installation abgeschlossen. Sie können den Newsreader<br />

jetzt jederzeit über die Verknüpfung „Usenet.nl“<br />

auf dem Windows-Desktop oder über das Windows-<br />

Startmenü aufrufen.<br />

Den Newsreader<br />

2 perfekt konfigurieren<br />

Starten Sie den Tangysoft-Newsreader, und klicken Sie<br />

oben rechts auf „Einstellungen“. Im Register „Download“<br />

ändern Sie bei Bedarf das Standardverzeichnis<br />

zum Herunterladen. Wer möchte, kann unter „Erweiterte<br />

Ordner Einstellungen“ für jede Kategorie unterschiedliche<br />

Ordner konfigurieren. Das erhöht den Überblick<br />

über alle heruntergeladenen Dateien.<br />

Das Verschlüsselungsprotokoll SSL wird bekanntlich<br />

zum Online-Banking verwendet. Auch Sie können und<br />

sollten es im Newsreader aktivieren. Dazu setzen Sie<br />

in den Einstellungen einfach ein Häkchen vor „SSL-Verschlüsselung<br />

zum Downloaden verwenden“.<br />

Sollten die Downloads wider Erwarten nicht starten (siehe<br />

Schritt 4), deaktivieren Sie SSL wieder, in der Regel<br />

funktioniert dann alles wie gewünscht. Bestätigen Sie<br />

schließlich alle Änderungen <strong>mit</strong> einem Klick auf „OK“.<br />

Klicken Sie im Fenster<br />

links auf „Abbrechen“ und<br />

geben Sie stattdessen im<br />

Fenster rechts Ihre per<br />

E-Mail erhaltenen Zugangsdaten<br />

ein.<br />

TIPP 100 GBYTE GRATIS – SO MELDEN SIE SICH ZUR JUBILÄUMS-AKTION AN<br />

Nutzen Sie Usenet.nl jetzt kostenlos und ohne<br />

Risiko! Melden Sie sich dazu spätestens am<br />

15. April 2013 auf der speziell eingerichteten<br />

Webseite http://pcgo.usenet.nl an.<br />

Zum Anmelden muss man neben seinem Namen<br />

und den Adressdaten auch seine Kontodaten<br />

oder eine Kreditkarte angeben. Für den Testzeitraum<br />

wird aber garantiert kein Geld abgebucht.<br />

Sind Sie erst einmal bei Usenet.nl angemeldet,<br />

haben Sie zwei volle Monate Zeit, Ihr Downloadguthaben<br />

von 100 GByte aufzubrauchen. Wichtig<br />

zu wissen: Nach Ablauf des Zeitraums verlängert<br />

sich Ihr Vertrag automatisch in den Tarif „Usenet<br />

Relax“ zu einem Preis von 8,33 Euro/Monat <strong>mit</strong><br />

einer Laufzeit von 12 Monaten. Der Gesamtjahresbeitrag<br />

beträgt also 99,96 Euro. Sollten Sie<br />

Usenet.nl nicht länger verwenden wollen, müssen<br />

Sie innerhalb des zweimonatigen Testzeitraums<br />

selbst kündigen! Dazu loggt man sich<br />

spätestens einen Tag vor Ablauf unter usenet.nl<br />

Usenet.nl und <strong>PCgo</strong> stellen<br />

Ihnen 100 GByte zum Herunterladen<br />

aus dem Usenet zur<br />

Verfügung – natürlich in voller<br />

Geschwindigkeit.<br />

<strong>mit</strong> seinen Zugangsdaten in den<br />

Mitgliederbereich ein. Im Menüpunkt<br />

„Mein Konto“ klickt man<br />

auf „Kündigen“, dann auf „Abonnement<br />

kündigen“ und folgt den angezeigten<br />

Anweisungen. Alternativ können Sie direkt aus<br />

dem Tangysoft-Newsreader (siehe Tipp 2) heraus<br />

kündigen: Klicken Sie dort auf „Login“, „Mein<br />

Account“ und im Fenster auf „Kündigen“.<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

29


TITELTHEMA ❯ 100 GByte Usenet.nl<br />

Tipp: Wenn Sie vom<br />

„PowerMode“ auf den<br />

„EcoMode“ umschalten,<br />

können Sie unbegrenzt<br />

viel herunterladen – allerdings<br />

ist die Download-<br />

Geschwindigkeit dann auf<br />

2000 Mbit/s beschränkt.<br />

Die Newsreader-Software<br />

bietet optional die Möglichkeit<br />

einer 256-Bit-SSL-<br />

Verschlüsselung.<br />

Bei der Suche nach Daten stößt man gelegentlich auf<br />

Bilder <strong>mit</strong> „erotischem“ Inhalt. Wer sich daran stört,<br />

kann diese Inhalte ausblenden. Klicken Sie dazu in den<br />

„Einstellungen“ auf das Register „Verschiedenes“ und<br />

setzen Sie ein Häkchen vor die Option „Suchergebnisse<br />

aus Newsgroups ausblenden, die der Kategorie<br />

Erotik angehören“.<br />

Suchen um zu finden:<br />

3 So kommt man an die Downloads<br />

Tippen Sie ganz oben einen Begriff in die Suchzeile<br />

des Newsreaders. Um die Suchergebnisse von vornherein<br />

einzuschränken, klicken Sie auf das kleine grüne<br />

Symbol am Anfang der Eingabezeile und wählen aus<br />

dem Drop-down-Menü eine geeignete Unterkategorie,<br />

etwa „Software“. Tippen Sie in der „Suchen“-Zeile<br />

den gewünschten Begriff ein – etwa „ubuntu desktop“<br />

– und drücken die Eingabetaste. Die Ergebnisliste<br />

wird in einem eigenen Register („Tab“) dargestellt.<br />

Sind Sie sich nicht sicher, ob ein Treffer dem Gesuchten<br />

entspricht, achten Sie auf Kommentare sowie „Stern“-<br />

oder „i“-Symbole in der Ergebnisliste. Kommentare und<br />

Sternchen sind von anderen Nutzern erstellte Bewertungen,<br />

„i“-Symbole weisen auf Info-Dateien des Uploaders<br />

hin. Klicken Sie doppelt auf einen Eintrag, um<br />

die „Kommentare“ und „Info Dateien“ zu lesen.<br />

Der schnelle und<br />

4 intelligente Filemaster<br />

Größere Dateien werden im Usenet aufgeteilt und in<br />

Dateigruppen (aufgeteilte RAR-Archive) gebündelt. Das<br />

erkennt man an der Zahl in der Spalte „Dateien“ bei den<br />

Suchergebnissen. Klicken Sie doppelt auf einen Eintrag,<br />

und es öffnet sich ein neuer Tab. Dort sehen Sie die einzelnen<br />

Teile der Archivdatei. Zum Herunterladen klicken<br />

Sie auf „Alles auswählen“ und dann auf „Downloaden“.<br />

Um die heruntergeladenen Dateien zu öffnen, klicken<br />

Sie ganz oben im Fenster auf das Symbol „Dateien“.<br />

Markieren Sie den Download <strong>mit</strong> der Maus, und klicken<br />

Sie auf „Download Ordner öffnen“.<br />

Sicherheit geht vor:<br />

5 Downloads auf Schadcode prüfen<br />

Die meisten Inhalte des Usenets wurden von anderen,<br />

in der Regel unbekannten Nutzern hochgeladen. Alle<br />

Downloads, insbesondere Software, könnten deshalb<br />

gefährlichen Schadcode wie Trojaner enthalten. Untersuchen<br />

Sie alle Downloads deshalb immer <strong>mit</strong> Ihrem<br />

Antiviren-Programm. Klicken Sie dazu den Download<br />

<strong>mit</strong> der rechten Maustaste im Windows-Explorer an,<br />

und wählen Sie den entsprechenden Befehl aus dem<br />

Kontextmenü, etwa „Virentest <strong>mit</strong> AVG“. Auf der Heft-<br />

<strong>DVD</strong> finden Sie zusätzliche Scan-Tools wie Mc Afee Labs<br />

Stinger oder Kaspersky Virus Removal. Neue Software<br />

sollte man zudem zuerst über die Software Sandboxie<br />

installieren, die eine virtuelle Installation erlaubt. So<br />

kann weniger schiefgehen, sollte doch Schadsoftware<br />

enthalten sein.<br />

Datenvolumen vorzeitig<br />

6 auf 100 GByte aufladen<br />

Die ersten 50 GByte der Jubiläumsaktion gibt es direkt<br />

nach der Anmeldung, die nächsten 50 GByte <strong>mit</strong> Beginn<br />

des zweiten Monats im Testzeitraum.<br />

Sie haben jedoch die Möglichkeit, die zweiten 50<br />

GByte nach Verbrauch vorzuziehen. Dazu loggen Sie<br />

sich auf der usenet.nl-Homepage <strong>mit</strong> Ihren Zugangsdaten<br />

in den Mitgliederbereich ein und klicken auf<br />

„Datenvolumen aufladen“. Wir wünschen ihnen nun<br />

viel Spaß beim Ausprobieren!<br />

mm<br />

30 www.pcgo.de 4/13


Jetzt wird Steuern sparen<br />

zum Kinderspiel!<br />

DIE<br />

ORIGINAL<br />

SOFTWARE<br />

nur<br />

€ 9,99 *<br />

Sparen Sie 2,– Euro<br />

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Ab sofort<br />

* inkl. 2,- Euro<br />

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im Handel!<br />

Gleich online bestellen unter<br />

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WWW.PCGO.DE ❯ Unser neuer Internet-Auftritt<br />

ENTDECKEN SIE<br />

<strong>PCgo</strong>.de<br />

In den letzten Monaten haben wir nicht nur die Optik<br />

und Rubriken unseres Magazins modernisiert –<br />

auch im Web wollen wir neue Wege für Sie gehen!<br />

❯ von Eric Bonner<br />

Getreu unserem Motto „Nicht die Technik,<br />

sondern Sie als Leser und Nutzer<br />

stehen bei uns im Mittelpunkt!“ hat <strong>PCgo</strong>.de<br />

einen völlig neuen Anstrich bekommen. Mit<br />

einer Navigation, die Sie schnell und sicher<br />

ans Ziel führt. Und außerdem laden wir Sie<br />

ein, uns auf Facebook zu besuchen!<br />

Neu bei Facebook<br />

Ab sofort sehen Sie <strong>PCgo</strong> bei Facebook im<br />

neuen Gewand: Mit frischer, moderner Auf-<br />

machung und neuem Konzept treten wir dort<br />

in direkten Kontakt <strong>mit</strong> Ihnen. Neben aktueller<br />

Berichterstattung aus aller Welt (wie etwa<br />

kürzlich von der CES in Las Vegas) liefern wir<br />

spannende News zu technischen Neuheiten<br />

sowie bisher nicht dagewesene Einblicke in<br />

den Redaktionsalltag. Das Social-Media-Team<br />

setzt sich aus Print- und Online-Redakteuren<br />

zusammen und versorgt Sie regelmäßig <strong>mit</strong><br />

den wesentlichen Infos aus der Welt der<br />

Technik. Werden Sie unser Fan unter www.<br />

facebook.com/weka.pcgo, lernen Sie die<br />

Redakteure, ihre Arbeitsplätze und aktuellen<br />

Aufgaben kennen, diskutieren Sie über<br />

Entwicklungen und Trends, geben Sie in Umfragen<br />

Ihre Meinung ab, und verpassen Sie<br />

keine Neuigkeiten <strong>mehr</strong>. Mit zahlreichen Fotos,<br />

Videos und verlinkten Artikeln bekommen<br />

Sie einen abwechslungsreichen Überblick<br />

über alles, was momentan wichtig, spannend<br />

oder außergewöhnlich ist. Besuchen sie uns<br />

auf Facebook.<br />

<strong>PCgo</strong> präsentiert<br />

sich auf Facebook<br />

<strong>mit</strong> einem herausgeputzten<br />

Profil.<br />

Seien Sie dabei,<br />

wenn unsere<br />

Redakteure auf<br />

Messen Neuheiten<br />

entdecken.<br />

32 www.pcgo.de 4/13


Optimiert für iPhone & Co.: Wir haben unser<br />

Portal für den mobilen Zugriff optimiert.<br />

Eine der auffälligsten Neuerungen ist die Navigation. Sie wurde an Ihre Informationsbedürfnisse<br />

angepasst, ist intuitiv und super einfach zu bedienen.<br />

Neu im Web<br />

Wir haben unsere Webseite <strong>mit</strong> unserer<br />

Schwesterzeitschrift PC Magazin zusammengelegt.<br />

Auf der neuen www.pc-magazin.de<br />

bündeln wir nun die Kompetenz der Redaktionen<br />

von PC Magazin, <strong>PCgo</strong>, Internet Magazin<br />

und Business&IT. Da<strong>mit</strong> wird die Welt<br />

der IT für Sie zum Erlebnis.<br />

Einfacher und klarer strukturiert<br />

Für den neuen Auftritt haben wir Webdesign<br />

und Nutzerführung von Grund auf überarbeitet.<br />

Eine neue, schlanke Navigation erleichtert<br />

Ihnen den direkten Einstieg in alle Themenbereiche,<br />

eine klare Struktur sowie großzügige<br />

Bilder sorgen für schnelle Orientierung. Unsere<br />

vier Rubriken Tests, Kaufberatung, Praxis<br />

und News entsprechen den wichtigsten<br />

Informationsbedürfnissen unserer Leser und<br />

Nutzer. Gleichgültig also, ob Sie gerade beabsichtigen,<br />

ein neues Gerät zu kaufen, sich<br />

über neue Trends informieren wollen oder für<br />

ein gerade gekauftes Gerät die richtigen Einstellungen<br />

suchen, wir helfen Ihnen weiter.<br />

Mit knallharten Tests, aktueller Berichterstattung<br />

sowie kompetenten Praxis-Tipps.<br />

Optimiert für mobile Nutzung<br />

Im Zeitalter von iPhone & Co. genügt es<br />

nicht <strong>mehr</strong>, den Besuch via Desktop-PC oder<br />

Notebook zum Erlebnis für Sie zu machen.<br />

Die Inhalte auf www.pc-magazin.de werden<br />

deshalb auch in einer speziell für Touchscreens<br />

optimierten Version ausgeliefert.<br />

Per Smartphone lassen sich die Angebote<br />

da<strong>mit</strong> auch unterwegs einfach und intuitiv<br />

nutzen. Und da<strong>mit</strong> der mobile Zugriff auf<br />

unser Portal richtig Spaß macht, haben wir<br />

die Ladegeschwindigkeit der mobilen Website<br />

stark beschleunigt.<br />

Best of Test<br />

Viele Leser kennen und schätzen uns schon<br />

lange als unabhängige Instanz für Test- und<br />

Kaufberatung. Die verbesserte Aufbereitung<br />

der Produkttests war ein weiterer Schwerpunkt<br />

beim Relaunch. Künftig zeigen Tests<br />

noch klarer die wichtigsten Produkteigenschaften,<br />

einzelne Geräte lassen sich so besser<br />

vergleichen.<br />

UNSER<br />

SERVICE FÜR SIE<br />

Sie als Leser und Nutzer stehen<br />

bei uns im Mittelpunkt! Auf www.<br />

pcgo.de sehen Sie auf einen Blick<br />

relevante Informationen zur aktuellen<br />

Ausgabe, zur App oder auch<br />

wichtige Mitteilungen an Abonnenten.<br />

Über unseren Menüpunkt<br />

„Heftservice“ können Sie dabei<br />

einfach und schnell in den direkten<br />

Kontakt <strong>mit</strong> uns treten. Und gleichgültig,<br />

ob Sie Fragen, Anregungen<br />

oder eine Reklamation rund ums<br />

gedruckte Heft oder CD/<strong>DVD</strong> haben,<br />

der Menüpunkt „Leserservice“<br />

ist der Richtige.<br />

Wenn es noch nicht ganz rund läuft<br />

Bei einer so umfangreichen Website wie<br />

www.pc-magazin.de kann es natürlich vorkommen,<br />

dass es an der einen oder anderen<br />

Stelle noch nicht ganz rund läuft. Sollten<br />

Sie einen Fehler entdecken, würden wir uns<br />

freuen, wenn Sie uns die Stelle <strong>mit</strong>teilen.<br />

Denn unsere Webtechnik und Redaktion arbeiten<br />

an der Behebung aller größeren und<br />

kleineren Haken.<br />

Ihre Meinung zählt<br />

Wie gefällt Ihnen unsere neue Website? Haben<br />

Sie einen Verbesserungsvorschlag? Wir<br />

würden es gerne wissen. Schreiben Sie uns<br />

Ihre Meinung an redaktion@pcgo.de.<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

33


TITELTHEMA ❯ Windows Service Paket 2013<br />

WINDOWS<br />

SERVICE PAKET<br />

2013<br />

Egal, ob Dateioperation, Multimedia oder die Wartung<br />

– die <strong>mit</strong>gelieferten Windows-Tools sind nicht perfekt.<br />

Das Service Paket 2013 schafft Abhilfe, denn die<br />

darin enthaltenen Programme sind klein, leistungsfähig<br />

und belasten das System nicht. ❯ von Mojo Risin<br />

Jeder Windows-Anwender kennt das Problem:<br />

Man bekommt eine Filmdatei und<br />

der Windows Media Player spielt den Clip<br />

einfach nicht ab. Unbekannte Formate oder<br />

fehlende Codecs sind für solche Situationen<br />

verantwortlich und vermiesen dem Anwender<br />

den Spaß am Film. Sorgenfreien Ersatz<br />

bietet an dieser Stelle beispielsweise der VLC<br />

Media Player. Das Programm aus dem Windows<br />

Service Paket 2013 spielt Filme in fast<br />

jedem Format ab – ohne Zusatzinstallation!<br />

Beim Media Player zeigen die Windows-<br />

Bord<strong>mit</strong>tel aber nicht die einzige Schwäche.<br />

Beim Anzeigen von Bildern, Verwaltung und<br />

Abspielen von Musik oder im Bereich System-Tools<br />

gibt es immer wieder Situationen,<br />

wo der Anwender durch fehlende Funktionen<br />

im Stich gelassen wird. Abhilfe schaffen<br />

auch hier die Programme aus dem Windows<br />

Service Paket 2013 von der Heft-<strong>DVD</strong>.<br />

Jedes Programm aus dem Paket lässt sich <strong>mit</strong><br />

wenigen Mausklicks installieren. Die Installer<br />

erzeugen dabei keine Einträge in der Windows-Registry,<br />

die Tools sind da<strong>mit</strong> keine Be-<br />

34


<strong>DVD</strong> CD<br />

Software/Tool-Pakete/Windows Service Paket 2013<br />

TIPP DROPBOX ALS MOBILER<br />

WERKZEUGKASTEN<br />

Songbird bietet <strong>mehr</strong> Komfort als der Windows Media Player bei der Verwaltung von Musik.<br />

Alle Programme aus dem Windows Service<br />

Paket 2013 lassen sich auf einem USB-Stick<br />

installieren und mobil verwenden. Ist die<br />

Nutzung eines Sticks aus Sicherheitsgründen<br />

nicht erlaubt (z.B. am Arbeitsplatz), hilft<br />

Cloud-Speicher wie der von Dropbox. Bei<br />

Dropbox bekommen Sie nach einer Anmeldung<br />

2 GByte Internet-Speicherplatz kostenlos.<br />

Daten lassen sich dort speichern und<br />

zwischen verschiedenen Computern synchronisieren.<br />

Kopieren Sie die Programme<br />

aus dem Service-Paket in die Dropbox. Die<br />

Programme stehen kurze Zeit später auf allen<br />

benutzen PCs zur Verfügung. Eventuelle<br />

Updates führen Sie auf einem Computer aus<br />

– den Abgleich der neuen Versionen übernimmt<br />

der Cloud-Dienst automatisch.<br />

lastung für das System und auch noch portabel:<br />

Sie lassen sich problemlos von einem<br />

USB-Stick starten und benutzen.<br />

Internet sicher und komfortabel<br />

Nachrichten über Sicherheitslücken beim<br />

Internet Explorer gibt es in regelmäßigen<br />

Abständen. Viren, JavaScript-Attacken oder<br />

Direktzugriffe auf Daten sind nur drei Horrorszenarien,<br />

die beim Surfen den Rechner<br />

bedrohen können. Der Webbrowser von<br />

Microsoft gilt als potenziell unsicher und ist<br />

häufig Angriffsziel von Hackern.<br />

Als Ersatz bietet sich Firefox von Mozilla an.<br />

Der freie Webbrowser ist nicht nur sicher,<br />

sondern lässt sich über einen riesigen Plugin-Pool<br />

aufbohren und <strong>mit</strong> neuen Funktionen<br />

versehen. Das gilt auch für die Mailverwaltung:<br />

Mit dem Release von Windows 7<br />

verabschiedete sich Microsoft vom Mail-Programm<br />

Outlook Express. Der elektronische<br />

Briefkasten für Windows wurde durch eine<br />

Weblösung ersetzt. Wer seine Mails dennoch<br />

lokal auf einem PC lesen und archivieren<br />

will, sollte sich die Firefox-Ergänzung Thunderbird<br />

installieren. Ein leistungsfähiges<br />

Adressbuch, Kalender und ein News-Reader<br />

sind die Bestandteile des E-Mail-Programms.<br />

Für Anwender <strong>mit</strong> <strong>mehr</strong> Ansprüchen bei der<br />

Funktionalität gibt es zudem zahlreiche Erweiterungen<br />

für Thunderbird.<br />

Mit den Mails kommt aber auch die Malware:<br />

Gefahren und Bedrohungen aus dem<br />

Internet sind nicht zu unterschätzen. Die<br />

Windows-Bord<strong>mit</strong>teln gegen solche Gefahren<br />

helfen aber nicht zuverlässig. Eine<br />

Internet-Security-Suite ist deshalb Pflicht. Im<br />

Windows Service Paket 2013 gibt es als Ergänzung<br />

das kleine Programm HijackThis für<br />

die Prüfung des Systems auf Schadsoftware.<br />

Das Tool scannt nach Malware und zeigt alle<br />

potenziellen Gefahren in einer Liste an. Der<br />

Anwender entfernt dann gezielt störende<br />

Malware-Einträge <strong>mit</strong> HijackThis.<br />

Bilder bearbeiten und anzeigen<br />

Im Bereich Fotobearbeitung ist ebenfalls<br />

Nachrüstung angesagt: Windows Paint ist<br />

nur bedingt für die Verbesserung der Urlaubs-Snapshots<br />

geeignet und beweist an<br />

dieser Stelle eher sein Dinosaurier-Image.<br />

PhotoFiltr hilft hier aus und hat alle Werkzeuge,<br />

um Fotos aufzupeppen. Die Bildbearbeitung<br />

kennt Ebenen, Filter und Effekte.<br />

Wer schnell durch seine Bildersammlung<br />

blättern will, sollte zu IrfanView greifen. Das<br />

Programm kennt nahezu jedes Bildformat<br />

und lässt sich <strong>mit</strong>hilfe von Plug-ins aufrüsten.<br />

Der Bildanzeiger besitzt unzähliche Zusatzfunktionen.<br />

Das Konvertieren beherrscht<br />

DIE TOOLS AUS DEM<br />

WINDOWS SERVICE PAKET<br />

2013 LASSEN SICH AUCH<br />

VOM USB-STICK STARTEN<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

35


TITELTHEMA ❯ Windows Service Paket 2013<br />

Explorer++ liefert zusätzliche Funktionen für die Arbeit <strong>mit</strong> Dateien und<br />

Verzeichnissen, die dem Windows Explorer fehlen.<br />

Der VLC Media Player ist ein Multitalent, wenn es um das Abspielen von<br />

Filmen geht – das Programm spielt Clips in fast jedem Format.<br />

IrfanView für Einzelbilder und für Serien. Dabei<br />

skaliert das Tool die Bilder, wendet Filter<br />

auf die Motive an und benennt die Dateien<br />

auf Wunsch gleich um. Scannen und Drucken<br />

sind natürlich ebenfalls im Funktionsumfang<br />

enthalten.<br />

Tools für Video und Musik<br />

Zugegeben: In puncto Multimedia hat Microsoft<br />

<strong>mit</strong> dem Media Player eine gelungene<br />

Lösung entwickelt. Aber es gibt Nachteile wie<br />

die fehlende Formatunterstützung für viele<br />

Musik- und Video-Komprimierungsverfahren<br />

(Codecs). Sollte bei der Wiedergabe von Clips<br />

der Windows Media Player also nicht <strong>mit</strong>spielen,<br />

weichen Sie einfach auf den VLC Media<br />

Player aus dem Service-Paket aus. Für das<br />

Programm sind Filme im MPEG4-Format oder<br />

selbst zickige Flash-Videos keine Hürde. Das<br />

Streaming im Netz über UPNP/DNLA-Server<br />

sind ebenfalls im Funktionsumfang des VLC<br />

Players inbegriffen, wie simple Funktionen<br />

zum Schneiden oder Umwandeln von Filmen.<br />

Musikfans bekommen dagegen <strong>mit</strong> Songbird<br />

ein Mediencenter zur Verwaltung und zum<br />

Abspielen von Songs im MP3-, FLAC- oder<br />

Wave-Format. Die digitale Musikbibliothek<br />

liest vorhandene MP3-Tags aus und sortiert<br />

danach die Titel. Songbird zeigt dazu Zusatzinfos<br />

und Fotos zum ausgewählten Titel.<br />

Neben lokalen Daten, spielt Songbird auch<br />

Internet-Radio, Musik von Shoutcast-Servern<br />

und kann Podcasts verwalten. Über Erweiterungen<br />

lassen sich Songtexte anzeigen, CDs<br />

digitalisieren oder die Musik <strong>mit</strong> einem mobilen<br />

Gerät synchronisieren.<br />

Noch ein Tipp zu Songbird: Kopieren Sie<br />

Ihre Lieblingsmusik auf einen MP3-Stick und<br />

installieren Sie den portablen Songbird dazu.<br />

Nach dem Einlesen der Musikdaten vom USB-<br />

Stick in die Bibliothek, haben Sie eine mobile<br />

Musiksammlung plus Musik Player.<br />

Die kleinen Helfer für jeden Fall<br />

Bei der täglichen Arbeit <strong>mit</strong> Windows gibt<br />

es immer wieder Situationen, bei denen die<br />

Bord<strong>mit</strong>tel an ihre Grenzen stoßen. So beherrscht<br />

der Windows Explorer zwar das Entpacken<br />

von Archiven im ZIP-Format – bei anderen<br />

Archivformaten ist aber ein leistungsfähigerer<br />

Ersatz notwendig. Das übernimmt<br />

7ZIP aus dem Service-Paket. Außerdem bietet<br />

es sich an, den Windows Explorer gleich<br />

durch den Explorer++ vom Service-Paket zu<br />

ersetzen, denn dieser verfügt über eine zusätzliche<br />

Werkzeugleiste für den schnellen<br />

Zugriff auf Dateifunktionen und den Aufruf<br />

der System-Laufwerke. Tabs wie beim Webbrowser<br />

helfen den Überblick zu behalten<br />

und die Bookmark-Funktion speichert Lesezeichen<br />

für bestimmte Verzeichnisse und<br />

Dateien. Als Ergänzung dient zudem A Note<br />

– da<strong>mit</strong> lassen sich digitale „Post-its“ für Notizen<br />

auf den Desktop kleben.<br />

lb<br />

WINDOWS SERVICE PAKET 2013: ALLE TOOLS IM ÜBERBLICK<br />

NAME FUNKTION ERSETZT<br />

7ZIP Öffnet und erzeugt ZIP-Archive Explorer-Funktion<br />

A Note Post-it auf dem Bildschirm Text-Dateien auf Festplatte<br />

AkelPad Texteditor <strong>mit</strong> Zusatzfunktionen NotePad<br />

CrystalDiskInfo Zeigt Informationen zur Festplatte an Systemsteuerung<br />

Explorer++ Dateimanager <strong>mit</strong> Zusatzfunktionen Windows Explorer<br />

Firefox Webbrowser von Mozilla Internet Explorer<br />

fre:ac Musik-Konverter Media Player<br />

Hijack This Prüft auf Schädlinge wie Adware Security Essentials<br />

IrfanView Bildanzeige und Konverter Windows Explorer<br />

PhotoFiltr Grafik- und Fotobearbeitung MS Paint<br />

Songbird Player und Verwaltung für Musik Media Player<br />

Task Coach Task-Manager <strong>mit</strong> erweiterten Funktionen Task-Manager<br />

TeamViewer Remote-Zugriff auf andere Windows-PCs RemoteDesktop<br />

Thunderbird E-Mail-Programm + RSS-Reader von Mozilla Outlook Express<br />

UltraDefrag Defragmentierungs-Programm für Festplatten MS Defrag<br />

VLC Media Player Multimedia-Player Media Player<br />

36 www.pcgo.de 4/13


Jetzt im Handel!<br />

Home-Entertainment neu erleben!


TEST UND TECHNIK ❯ Notebooks unter 400 Euro<br />

NOTEBOOKS<br />

ZUM SPARPREIS<br />

Gerade einmal 400 Euro kosten die 15,6-Zoll-Notebooks in diesem Vergleichstest. Wir überprüfen,<br />

ob die günstigen Geräte als vollwertiges Desktop-Replacement dienen können, oder ob man bei der<br />

Leistung oder Ausstattung zu große Kompromisse eingehen muss. ❯ von Klaus Länger<br />

M<br />

aximal 400 Euro: Das war unsere<br />

Preisgrenze in diesem Notebook-Vergleichstest.<br />

Und für das Geld sollten keine<br />

kleinen Reisebegleiter <strong>mit</strong> 11,6-Zoll-Screen,<br />

sondern vollwertige Notebooks drin sein,<br />

die auch als einziger Rechner im Haushalt<br />

tauglich sein sollten. Das hieß für die Hersteller:<br />

15,6-Zoll-Display <strong>mit</strong> 1366er-Auflösung,<br />

geräumige Festplatte, optisches Laufwerk<br />

und eine Rechenleistung, die bei gängigen<br />

Office-Programmen und Casual-Games nicht<br />

gleich an ihre Grenze getrieben wird. Auch<br />

ein WLAN-802.11n-Controller und Bluetooth<br />

gehören zur Grundausstattung.<br />

Die von uns gewählte 400-Euro-Grenze hat<br />

auch noch einen steuerlichen Hintergrund:<br />

Die Notebooks stellen für das Finanzamt ein<br />

„geringwertiges Wirtschaftsgut“ dar, das im<br />

Jahr der Anschaffung komplett abgeschrieben<br />

werden kann.<br />

Acer Aspire V5-531<br />

Das nur 23 Millimeter dicke Aspire V5-531<br />

erinnert auf den ersten Blick eher an ein<br />

38 www.pcgo.de 4/13


„Knapp 400 Euro<br />

reichen für ein<br />

Notebook <strong>mit</strong> guter<br />

Leistung und<br />

Ausstattung aus.“<br />

Klaus Länger, Redakteur <strong>PCgo</strong><br />

Ultrabook als an ein günstiges Notebook<br />

der Einstiegsklasse. Allerdings hält das silberne<br />

Kunststoffgehäuse bei der Stabilität<br />

nicht das, was die Optik verspricht. Speziell<br />

die Displayabdeckung ist sehr labil, für den<br />

Transport des Acer empfiehlt sich daher eine<br />

dick gepolsterte Notebook-Tasche.<br />

Auch der Prozessor im Aspire V5 lässt seine<br />

Verwandtschaft zum Ultrabook erkennen:<br />

Der Pentium 997 <strong>mit</strong> 1,6 GHz ist <strong>mit</strong> maximal<br />

17 Watt Leistungsaufnahme speziell für<br />

flache Geräte gedacht. Die CPU <strong>mit</strong> zwei<br />

Kernen gehört zur Sandy-Bridge-Familie, allerdings<br />

ist die im Prozessor integrierte Intel-<br />

HD-Grafikeinheit langsamer als die in den<br />

vergleichbaren Core-i3-Prozessoren. Bei der<br />

3D-Performance und der Systemleistung belegt<br />

das V5 einen Platz im Mittelfeld.<br />

Bei der Mobilitätswertung profitiert das Acer<br />

von seinem relativ niedrigen Gewicht von 2,2<br />

kg, bei der Akkulaufzeit belegt es dagegen<br />

<strong>mit</strong> 213 Minuten nur einen hinteren Rang.<br />

Die sonstige Ausstattung entspricht <strong>mit</strong><br />

11<br />

PROZENT<br />

WENIGER HABEN<br />

NOTEBOOKS<br />

2012 IM SCHNITT<br />

GEKOSTET<br />

vier GByte RAM, einer 500-GByte-HDD und<br />

einem <strong>DVD</strong>-Brenner dem Klassenstandard.<br />

Pluspunkte sind das sehr große Touchpad<br />

<strong>mit</strong> integrierten Maustasten sowie die USB-<br />

3.0-Buchse und die schnelle Gbit-Netzwerkschnittstelle.<br />

Das 15,6-Zoll-Display <strong>mit</strong> TN-<br />

Panel gehört zum spiegelnden Glare-Typ. Es<br />

TESTVERFAHREN NOTEBOOKS BIS 400 EURO<br />

25%<br />

15%<br />

Mobilität<br />

Verarbeitung<br />

und Service<br />

30%<br />

Ausstattung<br />

30%<br />

Systemleistung<br />

EXPERTEN-MEINUNG Der Preisverfall bei<br />

den Notebooks ist nicht schön für die Hersteller,<br />

aber gut für die Käufer. Denn unser<br />

Test belegt, dass man für 400 Euro bereits<br />

Notebooks <strong>mit</strong> ordentlicher Leistung und<br />

Ausstattung bekommt, die tatsächlich nicht<br />

nur als Zweitgerät für unterwegs, sonders<br />

als einziger Rechner im Haushalt dienen<br />

können. Wenigsten 4 GByte Arbeitsspeicher,<br />

500-GByte-Festplatten und <strong>DVD</strong>-Brenner lassen<br />

hier wenig Wünsche offen. Dabei eignen<br />

sich die Geräte <strong>mit</strong> Akkulaufzeiten zwischen<br />

3 und 4 Stunden auch durchaus für die Reise.<br />

Lediglich passionierte Spieler grafisch anspruchsvoller<br />

3D-Games werden <strong>mit</strong> unseren<br />

Testkandidaten nicht glücklich werden.<br />

lässt Farben lebendiger erscheinen, als matte<br />

Displays, dafür ist aber sein Inhalt im Freien<br />

bei Sonnenlicht fast nicht <strong>mehr</strong> erkennbar.<br />

Da Windows 8 im Gegensatz zum Vorgänger<br />

Windows 7 keine Filme von <strong>DVD</strong> abspielen<br />

kann, übernimmt beim Aspire die Acer-eigene<br />

Clear.Fi-Media-Software diese Aufgabe.<br />

Dell Inspiron 15<br />

Dell geht <strong>mit</strong> dem einzigen Core-i3-Notebook<br />

im Testfeld ins Rennen. Der Intel Corei3-3227U<br />

gehört sogar schon zur Ivy-Bridge-<br />

Generation und kann daher <strong>mit</strong> einer im<br />

30% AUSSTATTUNG: Hier bewerten wir Speicherausstattung,<br />

Display-Auflösung in Relation zur Größe<br />

sowie Software und Zubehör.<br />

30% SYSTEMLEISTUNG: Für die Leistungsmessungen<br />

nutzen wir den Cloud-Gate-Test des neuen<br />

3DMark, den PCMark 7, den Rendering-Benchmark<br />

Cinebench R11.5 sowie HD-Tune für die HDD.<br />

25% MOBILITÄT: Akkulaufzeit und Gewicht gehen<br />

<strong>mit</strong> 25 Prozent in die Wertung ein. Die Laufzeit<br />

er<strong>mit</strong>teln wir <strong>mit</strong> dem Productivity-Test in Futuremarks<br />

Powermark, dabei sind WLAN und Bluetooth<br />

ausgeschaltet.<br />

15% VERARBEITUNG & SERVICE: Hier werden Qualität<br />

und Serviceleistungen bewertet.<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

39


TEST UND TECHNIK ❯ Notebooks unter 400 Euro<br />

Prozessor integrierten HD-4000-Grafik aufwarten.<br />

Die beschert dem Inspiron 15 die<br />

<strong>mit</strong> Abstand beste 3D-Performance unter<br />

den 400-Euro-Notebooks. Zwar ist der Inspiron<br />

zwar für aufwendige DX11-Spiele immer<br />

noch zu langsam, aber immerhin <strong>mehr</strong> als<br />

doppelt so schnell wie der HP 655, der bei<br />

der 3D-Leistung den zweiten Rang belegt.<br />

Bei der Systemleistung setzt sich der Dell <strong>mit</strong><br />

2284 Punkten im PCMark 7 ebenfalls klar an<br />

die Spitze. Bei der Akkulaufzeit muss er <strong>mit</strong><br />

177 Minuten allerdings Federn lassen.<br />

Bei der Ausstattung hat Dell trotz des kostspieligeren<br />

Prozessors nicht übermäßig gespart:<br />

Für 400 Euro bekommt man auch hier<br />

vier GByte RAM, eine 500-GByte-Platte und<br />

einen <strong>DVD</strong>-Brenner. Die Seagate-HDD war<br />

<strong>mit</strong> einer Transferrate von 89 MByte/s sogar<br />

noch der schnellste Massenspeicher im Testfeld.<br />

Ein Pluspunkt sind die vier USB-Buchsen,<br />

zwei davon <strong>mit</strong> USB 3.0. Dafür unterstützt<br />

nur Fast-Ethernet <strong>mit</strong> 100 Mbit/s. Beim Display<br />

setzt Dell auf ein TN-Glare-Panel.<br />

Das geriffelte Kunststoffgehäuse ist unempfindlich<br />

gegen Fingerabdrücke. Störend ist<br />

nur der scharfkantige Übergang zwischen<br />

Handballenablage und Gehäuse. Das Keyboard<br />

ist ordentlich dimensioniert, nur die<br />

Cursortasten sind ebenso wie die beim Acer<br />

recht klein ausgefallen. Dafür ist das große<br />

Der LAN- und der VGA-Anschluss sind beim Acer<br />

über ein Adapterkabel herausgeführt.<br />

Touchpad gut für die Gestensteuerung des<br />

vorinstallierten Windows 8 geeignet. Als<br />

Multimedia-Software sind die Cyberlink Media<br />

Suite Essentials vorinstalliert, die auch<br />

Power<strong>DVD</strong> 10 für die <strong>DVD</strong>-Wiedergabe enthalten.<br />

Fujitsu Lifebook A512<br />

Das Lifebook A512 von Fujitsu ist eigentlich<br />

ein Business-Notebook. Das merkt man an<br />

dem stabilen Gehäuse und daran, dass auf<br />

der linken Seite des 400-Euro-Gerätes noch<br />

ein ExpressCard-Einschub sitzt. Ebenfalls für<br />

Buniness-Notebooks typisch ist das matte<br />

Display, das auch unter schwierigen Lichtverhältnissen<br />

gut ablesbar bleibt. Beim Fujitsu<br />

übernimmt ein Intel Pentium B960 die Rechenarbeit.<br />

Der Dual-Core-Prozessor <strong>mit</strong> 2,2<br />

Praktisch: Auf dem geriffelten Kunststoffgehäuse<br />

des Dell hinterlässt man keine Fingertapper.<br />

GHz Taktfrequenz liefert eine ordentliche<br />

Systemleistung, wir messen im PCMark 7 immerhin<br />

1893 Punkte, das zweitbeste Ergebnis<br />

nach dem Dell. Bei der 3D-Leistung ist er<br />

aber deutlich schwächer. Die Akkulaufzeit<br />

reicht <strong>mit</strong> drei Stunden und 47 Minuten für<br />

ein mobiles Arbeiten aus.<br />

Die drei USB-Anschlüsse bieten nur USB 2.0,<br />

beim HM75-Chipsatz fehlt ein USB-3.0-Controller,<br />

USB 3.0 kann man für etwa 25 Euro<br />

<strong>mit</strong>tels ExpressCard nachrüsten.<br />

An zusätzlicher Software findet man beim<br />

Fujutsu auch die Power<strong>DVD</strong>-Windows-8-<br />

App. Wer da<strong>mit</strong> Video-<strong>DVD</strong>s wiedergeben<br />

will, der wird allerdings enttäuscht.<br />

Denn dafür wäre die Desktop-Variante von<br />

Power<strong>DVD</strong> notwendig – und die fehlt beim<br />

Fujitsu.<br />

DELL INSPIRON 15<br />

Mit seinem topmodernen Core-i3-Prozessor<br />

ist das Dell das <strong>mit</strong> Abstand schnellste Notebook<br />

im Test. Trotzdem wurde an der Ausstattung<br />

nicht gespart. Bei der Akkulaufzeit muss<br />

das Inspiron 15 allerdings Federn lassen.<br />

❯ Internet: www.dell.de<br />

❯ Preis: 399 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

FUJITSU LIFEBOOK A512<br />

Das Fujitsu Lifebook gefällt durch eine solide<br />

Verarbeitung, gute Leistungswerte und eine<br />

ordentliche Akkulaufzeit. In der Ausstattungsliste<br />

hätten wir uns allerdings noch einen<br />

USB-3.0-Anschluss gewünscht.<br />

❯ Internet: www.fujitsu.de<br />

❯ Preis: 399 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

ACER ASPIRE<br />

V5-531-997B4G50MAS<br />

Leider hält die Gehäusequalität des leichten<br />

und flachen Acer Aspire V5 nicht das, was sein<br />

schickes Outfit im Ultrabook-Look verspricht.<br />

Leistung und Akkulaufzeit des Aspire sind nur<br />

durchschnittlich.<br />

❯ Internet: www.acer.de<br />

❯ Preis: 399 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

79 PUNKTE<br />

GUT<br />

TESTSIEGER<br />

GUT<br />

4/13<br />

77 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

4/13<br />

75 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

4/13<br />

40 www.pcgo.de 4/13


Das HP 655 bietet nur USB-2.0-Schnittstellen obwohl der AMD-Chipsatz<br />

im Prinzip den schnelleren USB-3.0-Standard unterstützt.<br />

Beim Fujitsu Liefebook A512 kann man die fehlenden USB-3.0-Schnittstelle<br />

per ExpressCard nachrüsten, etwa für eine externe Festplatte.<br />

HP 655<br />

Der HP 655 ist der einzige Testkandidat <strong>mit</strong><br />

AMD-Prozessor. Das HP-Gerät ist <strong>mit</strong> 350 Euro<br />

das <strong>mit</strong> Abstand günstigste Gerät im Testfeld.<br />

Dafür bekommt man als CPU allerdings nur<br />

einen AMD E2-1800 geboten. Die CPU bietet<br />

zwar auch zwei Kerne und 1,7 GHz, ist aber<br />

simpler aufgebaut, als die Intel-Prozessoren<br />

in den anderen vier Notebooks im Test. Das<br />

zeigt sich vor allem beim Renderingbenchmark<br />

Cinebench R11.5. Der HP kommt hier<br />

auf 0,42 Punkte, also nur auf ein Drittel der<br />

Leistung eines Pentium-Prozessors. Beim<br />

Systembenchmark PCMark 7 ist der HP ebenfalls<br />

das Schlusslicht. Dafür ist er sehr sparsam,<br />

was sich bei der für ein Notebook dieser<br />

Preisklasse sehr guten Akkulaufzeit von vier<br />

HP 655<br />

Das HP bietet <strong>mit</strong> seinem sparsamen AMD-<br />

Prozessor eine lange Akkulaufzeit, zudem ist<br />

es 50 Euro günstiger als die Intel-Notebooks<br />

im Test. Allerdings liegt die AMD-CPU bei der<br />

Rechenleistung deutlich zurück.<br />

❯ Internet: www.hp.com/de<br />

❯ Preis: 349 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

72 PUNKTE<br />

GUT<br />

KAUFTIPP<br />

GUT<br />

4/13<br />

Die Netzwerkschnittstelle im Lenovo beherrscht nur Fast-Ethernet <strong>mit</strong> 100 Mbit/s.<br />

Stunden und 16 Minuten bemerkbar macht.<br />

Als Grafikeinheit ist in dem AMD-Prozessor<br />

ein Radeon HD 7340 integiert. Er liefert im<br />

3DMark <strong>mit</strong> 1396 Punkten eine etwas höhere<br />

Leistung, als die Intel-Grafik in den Pentium-<br />

Prozessoren.<br />

Für eine optimale 3D-Leistung muss man allerdings<br />

erst in die Einstellungen des Grafiktreibers<br />

eingreifen und hier in den Settings<br />

für die Stromversorgung unter PowerPlay für<br />

LENOVO IDEAPAD G580<br />

Mit seinem schicken Gehäuse sieht das Lenovo<br />

kostspieliger aus, als die 400 Euro, die es<br />

kostet. Die Akkulaufzeit des IdeaPad ist sehr<br />

ordentlich. Bei der Systemleistung liegt es<br />

allerdings hinter den anderen Intel-Geräten.<br />

❯ Internet: www.lenovoshop.com<br />

❯ Preis: 399 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

72 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

4/13<br />

den Netzbetrieb die Option „Leistung maximieren“<br />

wählen. Ansonsten liefert die Radeon-Grafik<br />

lediglich magere 973 Punkte.<br />

Die Ausstattung des HP 655 ist ordentlich,<br />

das 350-Euro-Notebook bietet <strong>mit</strong> vier GByte<br />

RAM, einer 500-GByte-HDD und einem <strong>DVD</strong>-<br />

Brenner nicht weniger als die 50 Euro teueren<br />

Geräte auf Intel-Basis. Verwundert hat<br />

uns das Fehlen von USB-3.0-Schnittstellen,<br />

da der verwendete Chipsatz den schnellen<br />

USB-Standard eigentlich unterstützt.<br />

Das Keyboard ohne separaten Zahlenblock<br />

ist vernünftig dimensioniert und gibt beim<br />

Tippen nur minimal nach. Angenehm, allerdings<br />

recht klein geraten ist das geriffelte<br />

Touchpad. Das matte Display ist im Vergleich<br />

zu den anderen Testgeräten auch bei maximaler<br />

Helligkeit etwas dunkel.<br />

Für die <strong>DVD</strong>-Wiedergabe ist auf dem Windows-8-Gerät<br />

Power<strong>DVD</strong> als Teil der Media<br />

Suite Essentials vorinstalliert.<br />

Lenovo IdeaPad G580<br />

Mit seinem Displaydeckel, der trotz Kunststoff<br />

an gebürstetes Aluminium erinnert und<br />

einer Handballenablage im selben Design<br />

sieht das noch <strong>mit</strong> Windows 7 ausgestattete<br />

Lenovo IdeaPad G580 teurer aus, als die<br />

400 Euro, die man für das Notebook anlegen<br />

muss. Auch die hochwertige Tastatur im<br />

ThinkPad-Stil passt hier ins Bild. Unter der<br />

Haube musste Lenovo beim G580 natürlich<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

41


TEST UND TECHNIK ❯ Notebooks unter 400 Euro<br />

Kompromisse eingehen, um die 400-Euro-<br />

Preisgrenze zu erreichen. So dient als Prozessor<br />

ein Intel Pentium B950 <strong>mit</strong> 2,1 GHz, der<br />

auch für die Grafik zuständig ist. Großzügiger<br />

ist Lenovo beim sechs GByte großen Arbeitsspeicher.<br />

Schwachpunkte sind dagegen die<br />

<strong>mit</strong> 62 MByte/s langsamste Festplatte im<br />

Testfeld und der fehlende Gbit-LAN-Adapter,<br />

100 Mbit sind heute nicht <strong>mehr</strong> zeitgemäß.<br />

Die langsame Seagate-Platte macht sich<br />

auch bei der Systemperformance bemerk-<br />

bar, im PCMark 7 erzielt das G580 nur 1463<br />

Punkte, deutlich weniger als das bei der CPU<br />

nur minimal schnellere Fujitsu-Gerät. Bei der<br />

Akkulaufzeit muss es sich <strong>mit</strong> fast vier Stunden<br />

nur dem langsameren HP <strong>mit</strong> AMD-Prozessor<br />

geschlagen geben.<br />

FAZIT: Den Testsieg erringt das schnelle Dell<br />

Inspiron 15. Bei der Leistung hat ganz klar<br />

das Dell <strong>mit</strong> seinem Core-i3-Prozessor die<br />

Nase vorn. Wer <strong>mit</strong> dem 400-Euro-Notebook<br />

auch spielen will, der kommt am Dell nicht<br />

vorbei. Das Fujitsu liefert die zweitbeste<br />

Systemleistung im Test und vor allem eine<br />

längere Akkulaufzeit, es ist da<strong>mit</strong> der beste<br />

Allrounder. Das sparsame HP 655 <strong>mit</strong> AMD-<br />

Prozessor ist 50 Euro günstiger als die Notebooks<br />

auf Intel-Basis und da<strong>mit</strong> der Preistipp.<br />

Es ist allerdings deutlich langsamer. Das Acer<br />

Aspire V5 ist leicht und schlank, leider ist der<br />

Displaydeckel nicht gerade stabil, man muss<br />

beim Transport aufpassen. Dem Lenovo fehlt<br />

eigentlich nur eine schnellere Festplatte.<br />

TESTSIEGER<br />

KAUFTIPP<br />

HERSTELLER 1 DELL 2 FUJITSU 3 ACER 4 HP 4 LENOVO<br />

Produkt Inspiron 15 Lifebook A512 Aspire V5-531-997B4G- 655 IdeaPad G580<br />

50Mass<br />

Gesamtwertung 79 Punkte 77 Punkte 75 Punkte 72 Punkte 72 Punkte<br />

Preis 399 Euro 399 Euro 399 Euro 349 Euro 399 Euro<br />

Internet www.dell.de www.fujitsu.de www.acer.de www.hp.com/de www.lenovoshop.com<br />

SERVICE<br />

Garantie 24 Monate 12 Monate 24 Monate 12 Monate 24 Monate<br />

Serviceleistungen Bring-in Collect-and-Return Bring-in Pick-up-and-Return Bring-in<br />

TECHNISCHE MERKMALE<br />

Prozessor Intel Core-i3-3217U Intel Pentium B960 Intel Pentium 997 AMD E2-1800 Intel Pentium B950<br />

Taktfrequenz / Cache 1,8 GHz / 3 MByte L3 2,2 GHz / 2 MByte L3 1,6 GHz / 2 MByte L3 1,7 GHz / 1 MByte L2 2,1 GHz / 2 MByte L3<br />

Chipsatz Intel HM76 Intel HM75 Intel HM70 AMD A68M Intel HM76<br />

Arbeitsspeicher 4096 MByte DDR3-1333 4096 MByte DDR3-1333 4096 MByte DDR3-1333 4096 MByte DDR3-1333 6144 MByte DDR3-1333<br />

Speicherplätze 2 / 1 2 / 1 2 / 1 2 / 1 2 / 0<br />

gesamt / frei<br />

USB 2.0 / USB 3.0 2 / 2 3 / 0 2 / 1 3 / 0 1 / 2<br />

Display 15,6 Zoll (1333 x 768) 15,6 Zoll (1333 x 768) 15,6 Zoll (1333 x 768) 15,6 Zoll (1333 x 768) 15,6 Zoll (1333 x 768)<br />

Grafik Intel HD 4000 Intel HD Intel HD AMD Radeon HD 7340 Intel HD<br />

Sound HD-Audio HD-Audio/ja HD-Audio/ja HD-Audio/ja HD-Audio/ja<br />

Festplatte Seagate ST500LT012 Toshiba MQ01ABD50 Hitachi HT-<br />

S545050A7E380<br />

Hitachi HTS547550A9 Seagate ST9500325AS<br />

Kapazität /<br />

Schnittstelle<br />

Optisches Laufwerk/<br />

Typ<br />

Ethernet-Schnittstelle/<br />

WLAN / WiDi<br />

500 GByte /<br />

SATA<br />

HL-DT-ST GU70N /<br />

<strong>DVD</strong>-Brenner<br />

Fast-Ethernet / 802.11n<br />

(2,4 GHz)<br />

500 GByte /<br />

SATA<br />

Samsung SN-208AB /<br />

<strong>DVD</strong>-Brenner<br />

Gbit-Ethernet / 802.11n<br />

(2,4 GHz) / ●<br />

500 GByte /<br />

SATA<br />

HL-DT-ST GU61N /<br />

<strong>DVD</strong>-Brenner<br />

Gbit-Ethernet / 802.11n<br />

(2,4 GHz) / ●<br />

500 GByte /<br />

SATA<br />

HP UJ8D1 /<br />

<strong>DVD</strong>-Brenner<br />

Gbit-Ethernet / 802.11n<br />

(2,4 GHz) / ●<br />

Bluetooth ● ● ● ● ●<br />

Cardreader ● ● ● ● ●<br />

Abmessungen /<br />

Gewicht<br />

376 x 279 x 25 mm /<br />

2250 Gramm<br />

378 x 252 x 36 mm /<br />

2410 Gramm<br />

382 x 253 x 23 mm /<br />

2200 Gramm<br />

376 x 247 x 36 mm /<br />

2450 Gramm<br />

500 GByte /<br />

SATA<br />

PLDS DS8A8SH /<br />

<strong>DVD</strong>-Brenner<br />

Fast-Ethernet / 802.11n<br />

(2,4 GHz) / ●<br />

376 x 245 x 34 mm /<br />

2380 Gramm<br />

LIEFERUMFANG<br />

Betriebssystem Windows 8 64 Bit Windows 8 64 Bit Windows 8 64 Bit Windows 8 64 Bit Windows 7 Home<br />

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Fujitsu-Tools<br />

MS Office Starter 2010,<br />

Acer Clear.Fi-Media,<br />

Acer-Tools<br />

GUT<br />

4/13<br />

MS Office Starter 2010,<br />

Cyberlink Media Suite<br />

Essentials, HP-Tools<br />

MS Office Starter 2010,<br />

Lenovo-Tools<br />

42 www.pcgo.de 4/13


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Strom aus erneuerbaren Quellen betrieben, was<br />

die CO 2<br />

Emission um 30.000 t pro Jahr reduziert.<br />

0 26 02 / 96 91 0 800/10 06 68<br />

1und1.info


46 www.pcgo.de 4/13MINI<br />

TEST UND TECHNIK ❯ Mini-Tablets unter 200 Euro<br />

TABLETS<br />

HOCH IN FORM<br />

Im heiß umkämpften Tablet-Markt werden Geräte billiger und kleiner.<br />

Schon ab 100 Euro bekommt man die Westentaschen-Computer. Wie groß der<br />

Surfspaß dabei ist, zeigt unser Vergleichstest. ❯ von Margrit Lingner<br />

Keine Frage, Tablets sind die großen Gewinner<br />

im IT-Markt. Diese recht junge Geräteklasse<br />

erfreut sich bei Kunden rund um den Globus wachsender<br />

Beliebtheit, was sich in den Verkaufszahlen<br />

niederschlägt. So gehen die Analysten der Marktforschung<br />

IDC davon aus, dass weltweit allein im vierten<br />

Quartal 2012 rund 30 Millionen Tablet-PCs über<br />

den Ladentisch gingen. Der Tablet-Markt ist 2012 im<br />

vergangenen Jahr um ganze 75 Prozent gewachsen<br />

– auch auf Kosten des „klassischen“ Desktop-PCs.<br />

Hinzu kommt laut IDC das stetig wachsende Angebot<br />

an Geräten und die gesunkenen Preise.<br />

Dabei wurde der Preiskampf im Wesentlichen angeheizt<br />

durch Amazons Kindle Fire HD. Das Mini-Tablet<br />

des Online-Versandhändlers kostet keine 200 Euro,<br />

bietet aber viel fürs Geld. Kein Wunder also, dass das


Günstig-Gerät bereits 2011 den US-Tablet-<br />

Markt aufmischte und den Siegeszug der Taschen-Computer<br />

<strong>mit</strong> 7 Zoll Größe einläutete.<br />

Inzwischen haben Mini-Androids in diesem<br />

Format eine beachtliche Fangemeinde gefunden.<br />

Und das nicht nur, weil sie preislich<br />

attraktiv sind, sondern auch, weil sie klein<br />

und leicht sind und bequem in jede Jackentasche<br />

passen. Und selbst die günstigen Geräte<br />

sind <strong>mit</strong>tlerweile erstaunlich leistungsfähig<br />

– da haben Amazon <strong>mit</strong> seinem Kindle<br />

Fire HD und Asus <strong>mit</strong> dem Nexus 7 zum gleichen<br />

Preis die Messlatte schon recht hoch<br />

gelegt. Zwar sind diese Geräte selbst in der<br />

kleinsten Ausstattungsvariante immer noch<br />

fast doppelt so teuer wie das günstigste Tablet<br />

im Test (Acer Iconia B1, für 119 Euro). Der<br />

höhere Preis macht sich vor allem in ihrer<br />

hochwertigen Ausstattung bemerkbar. Besonders<br />

auffallend ist das bei den Displays.<br />

Zwar bieten alle Geräte im Test mindestens<br />

1024 x 768 Pixel an. Doch lassen sowohl Helligkeit<br />

wie auch Blickwinkelstabilität bei den<br />

günstigen Geräten von Acer, Blaupunkt und<br />

TrekStor zu wünschen übrig. Der Spaßfaktor<br />

beim Couch-Surfen ist <strong>mit</strong> diesen Geräten<br />

eher niedrig, weil je nach Neigung des Gerätes<br />

auf dem Bildschirm kaum etwas klar<br />

zu sehen ist. Mehr Freude bereiten da die<br />

wertigeren Surf-Books von Asus, Amazon<br />

und Kobo. Ihre Displays sind hell und bieten<br />

auch aus einem schrägen Winkel noch eine<br />

gute Sicht. Dass der Kindle Fire HD dennoch<br />

das Schlusslicht im Test bildet, liegt unter<br />

anderem daran, dass eine Kamera und eine<br />

Schnittstelle für microSD-Karten fehlen.<br />

läuft er der Konkurrenz davon. Trotz der beachtlichen<br />

Geschwindigkeit hält der Akku<br />

des Nexus 7 aber erstaunlich lange durch. Bei<br />

typischer Belastung sind fast sieben Stunden<br />

Surf- oder Spielvergnügen drin. Das Nexus<br />

hat aber noch einen weiteren Vorteil: Da Asus<br />

das Tablet in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> Google<br />

entwickelt hat, wird das Betriebssystem regelmäßig<br />

auf den neuesten Stand gebracht<br />

– und zwar vor allen anderen Android-Geräten.<br />

So läuft auf dem kleinen Asus-Tablet<br />

30<br />

MILLIONEN<br />

TABLETS WURDEN<br />

IM 4. QUARTAL 2012<br />

WELTWEIT VERKAUFT.<br />

derzeit bereits das neueste Android 4.2.2.<br />

Nutzer erhalten über die schnörkellose<br />

Android-Oberfläche außerdem Zugriff auf<br />

über 675.000 Apps und Spiele in Googles<br />

Play Store. Zudem führt ein vorinstalliertes<br />

Widget auch zu Büchern, Musik oder Filmen,<br />

die in Googles Universum eingekauft werden<br />

können. Wem die 16 GByte Speicher des<br />

Nexus 7 für Filme und Fotos nicht ausreichen,<br />

kann Dateien kostenlos in der Google-Cloud<br />

sichern. Wer große Datenmengen lieber lokal<br />

auf seinem Tablet sichern will, greift zu einem<br />

Nexus-Modell <strong>mit</strong> 32 GByte Speicher. Mit zu<br />

„Für weniger als<br />

200 Euro erhalten<br />

Couch-Surfer erstaunlich<br />

leistungsfähige<br />

Geräte."<br />

Lingner Margrit, Redakteurin <strong>PCgo</strong><br />

EXPERTEN-MEINUNG Wer auf dem Sofa<br />

oder unterwegs mal ein wenig Surfen, E-Mails<br />

checken, ein Spiel wagen oder ein E-Book<br />

lesen will, kann getrost zu einem Mini-Tablet<br />

greifen. Sie sind viel kleiner, leichter und<br />

handlicher als die großen 10-Zoll-Geräte. Und<br />

erfreulicherweise bieten selbst die günstigen<br />

Surf-Books eine durchaus überzeugende<br />

Leistung. Natürlich müssen bei dem Preis<br />

Einschränkungen hingenommen werden. So<br />

sind Anschlussmöglichkeiten begrenzt und<br />

die Kamera-Ausstattung lässt bei den meisten<br />

Minis zu wünschen übrig – <strong>mit</strong> Ausnahme des<br />

iPad mini, das aber auch preislich in einer anderen<br />

Kategorie <strong>mit</strong>spielt. Als launiges Zweitgerät<br />

zum Surfen taugen die Minis allemal.<br />

Brillant und schnell<br />

Auch das von Asus und Google gefertigte Nexus<br />

7 kommt ohne Kamera und microSD-Kartenslot<br />

aus. Doch überzeugt der 7-Zöller <strong>mit</strong><br />

seinem hellen, hochauflösenden Bildschirm.<br />

Das <strong>mit</strong> 1280 x 800 Pixeln auflösende Display<br />

ist blickwinkelstabil, zeigt satte Farben und<br />

liefert gute Kontrastwerte. Im grellen Sonnenlicht<br />

allerdings stören, wie bei Tablets üblich,<br />

Spiegelungen das Lesevergnügen. Glänzend<br />

ist aber auch die Leistung des Nexus 7. Angetrieben<br />

wird das Tablet von einem Tegra-3-<br />

Quad-Core-Prozessor von Nvidia. Der sorgt<br />

für flüssiges Arbeiten und ruckelfreies Videovergnügen.<br />

Und in Leistungs-Benchmarks<br />

TESTVERFAHREN TABLETS BIS 200 EURO<br />

20%<br />

Leistung<br />

Verarbeitung<br />

und Service<br />

10%<br />

35%<br />

Funktion<br />

Ausstattung<br />

35%<br />

35 % AUSSTATTUNG: Hier bewerten wir Speicherausstattung,<br />

Display-Größe und -Auflösung,<br />

Anschlüsse, Kameraausstattung und Zubehör.<br />

35 % FUNKTION: Wofür das Tablet eingesetzt<br />

werden kann, schauen wir uns hier genau an. Welche<br />

Software und welches Betriebssystem eingesetzt<br />

werden, ist ebenso interessant wie der Browser.<br />

20 % LEISTUNG: Leistungsdaten wie die Akkulaufzeit<br />

oder die Displayhelligkeit sowie Kontrast und<br />

Reflektionswerte des Displays er<strong>mit</strong>teln wir in der<br />

Testfactory. Die Prozessorleistung er<strong>mit</strong>teln wir <strong>mit</strong><br />

verschiedenen Benchmarks.<br />

10 % VERARBEITUNG & SERVICE: Hier werden<br />

Qualität und Serviceleistungen bewertet.<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

47


TEST UND TECHNIK ❯ Mini-Tablets unter 200 Euro<br />

Zu Kobos Arc gibt es <strong>mehr</strong>ere farbige Geräterücken,<br />

die sich leicht tauschen lassen.<br />

sätzlichem Internetzugang (SIM-Karten-Slot)<br />

kostet es rund 100 Euro <strong>mehr</strong>.<br />

Handliche Lesetablets<br />

Auch die Tablets der Online-Buchhändler<br />

Amazon und Kobo gibt es in einer teureren<br />

Version <strong>mit</strong> <strong>mehr</strong> Speicher. Dabei gibt es den<br />

Tablet-PC des kanadischen Buchversenders<br />

Kobo sogar in drei Ausstattungsvarianten<br />

<strong>mit</strong> 16, 32 oder 64 GByte Speicher. Das größte<br />

Modell kostet dann immerhin schon rund<br />

300 Euro. Gemeinsam ist den beiden Tablets,<br />

dass sie im Wesentlichen Einkaufs-Terminals<br />

der Internet-Buchhändler sind. So bieten sowohl<br />

Amazon als auch Kobo ihren Nutzern<br />

bereits auf der Startseite Lesestoff an. Bei<br />

Amazons Kindle Fire HD ist die Symbiose<br />

<strong>mit</strong> dem Online-Shop allerdings radikal, <strong>mit</strong><br />

entsprechender Nutzergängelung: Schon<br />

auf dem Sperrbildschirm erscheinen Amazon-Angebote.<br />

Unterdrücken lassen sie sich<br />

nicht. Wer keine Werbung erhalten möchte,<br />

muss zu einer 15 Euro teureren Tablet-Variante<br />

greifen. Amazon hat jedoch nicht nur<br />

die Startseite, sondern gleich die gesamte<br />

Nutzeroberfläche modifiziert, auch wenn<br />

diese auf Andorid beruht. Amazons Eingriffe<br />

gehen so weit, dass zum Beispiel ein freier<br />

Zugang zu den Zusatzprogrammen aus dem<br />

Google Play Store nicht möglich ist. Wer zusätzliche<br />

Apps auf sein Tablet laden möchte,<br />

muss dies über Amazons Laden erledigen.<br />

Gängige Apps wie Facebook lassen sich dort<br />

finden, aber schon der Fahrplan der Bahn<br />

fehlt im Sortiment. Kobo hingegen gönnt<br />

seinem Tablet ein vollwertiges Android-Betriebssystem,<br />

lediglich eine Lese-App auf der<br />

Startseite und Lektüre-Angebote führen zu<br />

dem Online-Buchshop.<br />

Dennoch handelt es sich beim Kindle Fire<br />

HD und beim Kobo Arc um Tablets und keine<br />

E-Book-Reader. Letztere verfügen über<br />

ein E-Ink-Display, während sowohl Amazons<br />

Kindle Fire HD als auch Kobos Arc über hochauflösende<br />

IPS-Displays (Auflösung 1280 x<br />

800 Pixel) verfügen. Farb- und Kontrastwerte<br />

sind richtig ordentlich, selbst bei schrägem<br />

Blickwinkel sind Display-Inhalte noch gut<br />

Gute Sicht liefert das Display des Iconia B1 nur<br />

bei direkter Draufsicht (wenig grüne Fläche).<br />

sichtbar. Für zügiges Arbeiten sorgt beim<br />

Kindle Fire HD ein 1,2 GHz schneller Dual-<br />

Core-Prozessor. Kobos Arc wird von einem<br />

etwas schnelleren (1,5 GHz) Dual-Core-Prozessor<br />

angetrieben, was sich auch in einem<br />

besseren Abschneiden in den Leistungstests<br />

zeigt. Darüber hinaus zeigen sich die beiden<br />

Tablets als überaus spartanisch, da es weder<br />

Schnittstellen für SD-Karten geschweige<br />

denn Anschlüsse für HDMI gibt.<br />

Tablets suchen Anschluss<br />

Anschlussfreudiger zeigen sich da die auf<br />

den ersten Blick baugleichen Tablets von<br />

Blaupunkt und TrekStor. Neben einem<br />

micro- USB-Anschluss punkten sie <strong>mit</strong> einem<br />

ASUS NEXUS 7<br />

Das Tablet von Asus und Google profitiert<br />

nicht nur von einem stets aktuellen Betriebssystem:<br />

Das Nexus 7 ist klein, handlich, hochauflösend<br />

und erfreulich flott. USB und HDMI<br />

werden jedoch schmerzlich vermisst.<br />

KOBO ARC TREKSTOR SURFTAB VENTOS 8<br />

Auch Kobos Arc überzeugt <strong>mit</strong> ordentlicher<br />

Ausstattung, langer Akkulaufzeit und guter<br />

Verarbeitung und ist eine Empfehlung für Leseratten,<br />

die das Tablet vor allem als E-Reader<br />

einsetzen wollen.<br />

Ein ausgesprochenes Leichtgewicht ist<br />

TrekStores Suftab Ventos 8 zwar nicht, dafür<br />

ist es recht flott und bietet unter anderem<br />

einen Micro-HDMI-Anschluss. Dafür liefert<br />

das Display eher schwache Kontraste.<br />

❯ Internet: www.asus.de<br />

❯ Preis: 199,- Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

❯ Internet: www.kobo.com<br />

❯ Preis: 199,- Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

❯ Internet: www.trekstor.de<br />

❯ Preis: 159,- Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

68 PUNKTE<br />

BEFRIEDIGEND<br />

TESTSIEGER<br />

4/13<br />

BEFRIEDIGEND<br />

66 PUNKTE<br />

BEFRIEDIGEND<br />

4/13<br />

BEFRIEDIGEND<br />

65 PUNKTE<br />

BEFRIEDIGEND<br />

4/13<br />

BEFRIEDIGEND<br />

48 www.pcgo.de 4/13


Bei fast jedem Blickwinkel bietet das iPad mini<br />

gute Kontrastwerte (große grüne Fläche).<br />

APPLES GÜNSTIG-TABLET: IPAD MINI<br />

71 PUNKTE<br />

GUT<br />

Dass Apple auch eine Günstig-Variante des<br />

iPads anbietet, ist die Antwort auf die Mini-<br />

Tablet-Konkurrenz. Mit knapp über 300 Euro<br />

ist das iPad mini sicher kein Schnäppchen.<br />

Dafür macht Apples Mini im Test eine überaus<br />

gute Figur. So ist es trotz des größeren Displays<br />

leichter als die Mitstreiter. Der 7,9 Zoll große<br />

Bildschirm löst dabei aber nur <strong>mit</strong> 1024 x 768<br />

Pixeln auf und das Display wirkt weniger hell<br />

als etwa Amazons Kindle, dafür liefert es gute<br />

Kontrastwerte. Und trotz des Prozessors, der<br />

<strong>mit</strong> 1 GHz Taktfrequenz eher langsam ist, ist<br />

zügiges Arbeiten kein Problem.<br />

Apple, www.apple.de, Preis: 329,- Euro<br />

Micro-HDMI-Steckplatz. Fernseher können<br />

darüber direkt angeschlossen und Filme<br />

übertragen werden. Zudem verfügen beide<br />

Tablets über einen microSD-Kartenslot. Wem<br />

die dadurch gewonnenen 32 GByte Speicher<br />

nicht reichen, kann über den <strong>mit</strong>gelieferten<br />

USB- Adapter weitere externe Speicher anschließen.<br />

Als einzige Geräte im Test verfügen die beiden<br />

Tablets über eine Kamera an der Rückseite<br />

des Gehäuses. Deren Auflösung beträgt<br />

allerdings nur 2 Megapixel, sodass das Fotografieren<br />

da<strong>mit</strong> nur bedingt zu empfehlen<br />

ist. Die Frontkameras eignen sich <strong>mit</strong> ihrer<br />

Auflösung von 0,3 Megapixel, wie in der Geräteklasse<br />

üblich, allenfalls für Videochats.<br />

Eher enttäuschend erweist sich die Leistung<br />

der beiden 8-Zöller. Zwar sind ihre Prozessoren<br />

<strong>mit</strong> 1,5 GHz (Blaupunkt) und 1,6 GHz (Trek-<br />

Stor) höher getaktet als etwa bei Amazons<br />

Kindle Fire HD oder bei Acers Iconia B1. Dafür<br />

hinken sie in den Benchmarks der Konkurrenz<br />

deutlich hinterher. Das deckt sich <strong>mit</strong> dem<br />

Testeindruck, dass Filme oder Spiele gelegentlich<br />

ruckeln. Nicht wirklich überzeugend<br />

sind zudem die Bildschirme der Günstig-Tablets.<br />

Deren Auflösung beträgt zwar immerhin<br />

1024 x 768 Pixel, doch lassen Farben, Helligkeit<br />

und Kontrast ebenfalls zu wünschen übrig.<br />

Dafür hält der <strong>mit</strong> 5100 mAh recht großzügig<br />

bemessene Akku bei Blaupunkts Edeavour<br />

8 satte acht Stunden lang bei typischer<br />

Belastung durch – ein Traumwert, den sonst<br />

kein Tablet im Test erreicht.<br />

Acers Schnäppchen<br />

Dem Spar-Tablet von Acer geht im Vergleich<br />

dazu schon zwei Stunden früher die Puste<br />

aus. Dafür ist das Iconia B1 nicht nur das<br />

günstigste Gerät im Test, sondern auch <strong>mit</strong><br />

seinen 320 Gramm das leichteste. Gespart<br />

hat Acer vor allem am Gehäusematerial. Es<br />

besteht vollständig aus Plastik und wirkt<br />

wenig hochwertig. Auch die Verarbeitung<br />

vermag nicht ganz zu überzeugen: Schon<br />

bei leichtem Druck knarzt das Gehäuse. Dafür<br />

wirkt der blaue Randstreifen recht pfiffig.<br />

Im Inneren des Günstig-Tablets arbeitet<br />

ACER ICONIA B1<br />

Ein echtes Schnäppchen ist Acers Iconia B1 allemal,<br />

doch müssen dafür durchaus Abstriche<br />

bei der Ausstattung hingenommen werden.<br />

Das Display ist wenig blickwinkelstabil und<br />

die Leistungswerte eher schwach.<br />

❯ Internet: www.acer.de<br />

❯ Preis: 119,- Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

BLAUPUNKT ENDEAVOUR 800<br />

Gleichwohl sich die Ausstattung des Endeavour<br />

800 recht ordentlich anhört, vermag das<br />

Tablet nicht so recht zu überzeugen – <strong>mit</strong><br />

Ausnahme der Akkulaufzeit. Denn die ist <strong>mit</strong><br />

knapp acht Stunden rekordverdächtig.<br />

❯ Internet: www.blaupunkt.de<br />

❯ Preis: 189,- Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

AMAZON KINDLE FIRE HD<br />

Amazons Tablet punktet <strong>mit</strong> einem hochauflösenden<br />

Display, einer guten Verarbeitung<br />

und zügigem Arbeitstempo. Dafür ist es eher<br />

ein Einkaufsterminal, das <strong>mit</strong> einer abgespeckten<br />

Android-Variante ausgestattet ist.<br />

❯ Internet: www.amazon.de<br />

❯ Preis: 159,- Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

63 PUNKTE<br />

BEFRIEDIGEND<br />

KAUFTIPP<br />

4/13<br />

BEFRIEDIGEND<br />

63 PUNKTE<br />

BEFRIEDIGEND<br />

4/13<br />

BEFRIEDIGEND<br />

61 PUNKTE<br />

BEFRIEDIGEND<br />

4/13<br />

BEFRIEDIGEND<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

49


TEST UND TECHNIK ❯ Mini-Tablets unter 200 Euro<br />

ein 1,2 GHz schneller Dual-Core-Prozessor.<br />

Rekordverdächtig ist das keineswegs, doch<br />

laufen die meisten Anwendungen recht flüssig,<br />

von gelegentlichen Abstürzen mal ganz<br />

abgesehen. Schuld daran ist sicher der <strong>mit</strong><br />

lediglich 512 MByte eher klein ausgefallene<br />

Arbeistspeicher. Auch das Display hinterlässt<br />

eher einen <strong>mit</strong>telprächtigen Eindruck,<br />

<strong>mit</strong> blassen Farben und einem geringen<br />

Blickwinkel. Die Auflösung des 7 Zoll großen<br />

Screens liegt bei nur 1024 x 600 Pixeln. Insgesamt<br />

ist die Ausstattung von Acers Iconia B1<br />

da<strong>mit</strong> eher bescheiden. Auf eine Kamera auf<br />

der Rückseite müssen Couchpotatoes ebenso<br />

verzichten wie auf einen HDMI-Anschluss.<br />

Dafür gibt es microSD-Kartenslot.<br />

FAZIT: Wer für ein Mini-Tablet weniger als 200<br />

Euro auf den Tisch legt, darf keine Höchstleistung<br />

erwarten. Einen echten Sieger in<br />

dem Testfeld auszumachen, fällt dennoch<br />

nicht schwer. Schließlich liefert Asus <strong>mit</strong><br />

dem Nexus 7 eine durchweg überzeugende<br />

Leistung. Dass am Ende dabei doch nur ein<br />

insgesamt befriedigendes Ergebnis herausspringt,<br />

liegt daran, dass Ausstattungsmerkmale<br />

wie Kamera, Speichererweiterung oder<br />

HDMI-Anschluss fehlen.<br />

TESTSIEGER<br />

KAUFTIPP<br />

HERSTELLER 1 ASUS 2 KOBO 3 TREKSTOR 4 ACER 4 BLAUPUNKT 6 AMAZON<br />

Modell Nexus 7 Arc SurfTab ventos 8.0 Iconia B1 Endeavour 800 Kindle Fire HD<br />

Gesamtwertung 68 Punkte 66 Punkte 65 Punkte 63 Punkte 63 Punkte 62 Punkte<br />

Preis 199 Euro 199 Euro 159 Euro 119 Euro 189 Euro 159 Euro<br />

Internet: www. asus.de kobo.com trekstor.de acer.de blaupunkt.de amazon.de<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Abmessungen<br />

198,5 x 120 x 10,45 189 x 120 x 11,5 206 x 156 x 11,2 197,4 x 128,5 x 11,3 205 x 15,8 x 10,5 193 x 137 x 10,3<br />

(B x H x T in mm)<br />

Gewicht 340 g 364 g 438 g 320 g 440 g 395 g<br />

CPU (Leistung) 1,2 GHz Quad-Core 1,5 GHz Dual-Core 1,6 GHz Dual-Core 1,2 GHz Dual-Core 1,5 GHz Dual-Core 1,2 GHz Dual-Core<br />

Speicher 16 GByte 16 GByte 8 GByte 8 GByte 8 GByte 16 GByte<br />

Arbeitsspeicher 1 GByte 1 GByte 1 GByte 512 MByte 1 GByte 1 GByte<br />

Steckplatz für SD-Karte ● ● ● ● ● ●<br />

Displaygröße 7 Zoll 7 Zoll 8 Zoll 7 Zoll 8 Zoll 7 Zoll<br />

Displayauflösung (Pixel) 1280 x 800 1280 x 800 1024 x 768 1024 x 600 1024 x 768 1280 x 800<br />

Tasten (Power/Lautspr.) ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />

Kamera (Auflösung) ● ● ● /2 MP ● ● / 2 MP ●<br />

Frontkamera (Auflösung) 1,2 MP 1,3 MP 0,3 MP 0,3 MP 0,3 MP 1,2 MP<br />

Kopfhörer (3,5 mm) ● ● ● ● ● ●<br />

Micro-USB / -HDMI ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />

Akku-Typ (Leistung) Li-Ion, 4325mAh Li-Ion, 4400 mAh Li-Ion, 4300 mAh Li-Ion, 2710 mAh Li-Ion, 5100 mAh Li-Ion, 4440 mAh<br />

Betriebssystem Android 4.2.1 Android 4.0.4 Android 4.0.4 Android 4.1.2 Android 4.0.4 propr. Android<br />

3G / 4G-Modul ● ● <strong>mit</strong> Dongle ● <strong>mit</strong> Dongle ●<br />

Bluetooth / WLAN Bluetooth 3.0 /<br />

WLAN802.11 b/g/n<br />

WLAN802.11 b/g/n Bluetooth 4.0 /<br />

WLAN802.11 b/g/n<br />

Bluetooth 4.0 /<br />

WLAN802.11 b/g/n<br />

Bluetooth 4.0 /<br />

WLAN802.11 b/g/n<br />

Bluetooth 4.0 /<br />

WLAN802.11 b/g/n<br />

GPS / NFC ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />

Zubehör<br />

Daten- und Ladekabel Daten- und Ladekabel-Adapter<br />

Daten- und Daten- und Ladekabel-Adapter<br />

Datenkabel<br />

Ladekabel<br />

Ladekabel<br />

FUNKTIONEN<br />

Kalender / Erinnerung / ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />

Kontakte<br />

E-Mail / Social Media Hub ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />

Browser<br />

● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />

(Home / Favoriten / Tabs)<br />

Apps (frei inst.) ● ● ● ● ● ●<br />

AAC / MP3 / WAV ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />

3GP / MP4 / WMV ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />

Fotogallerie / Diashow ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />

Akku (typ. Ausdauer) 06:49 07:07 06:23 06:13 07:55 06:48<br />

● = Ja ● = Nein<br />

4/13<br />

BEFRIEDIGEND<br />

4/13<br />

BEFRIEDIGEND<br />

50 www.pcgo.de 4/13


MOBILE BANKING<br />

UNTERWEGS SICHER BEZAHLEN<br />

Online-Banking gehört für viele Menschen<br />

zum Alltag – selbst im Urlaub<br />

oder auf Geschäftsreisen. Schließlich müssen<br />

Rechnungen bezahlt oder Gelder zwischen<br />

Bankkonten transferiert werden. Immer<br />

<strong>mehr</strong> Menschen nutzen hierfür mobile Geräte<br />

oder gehen ins nächstgelegene Internetcafé.<br />

Doch auf unbekanntem Terrain steigt<br />

das Risiko: Fremde Rechner könnten <strong>mit</strong> Spyoder<br />

Malware verseucht sein. Und wer nach<br />

der Web-Session vergisst, den Browsercache<br />

zu löschen, serviert seine Bankdaten auf<br />

dem Silbertablett. Doch selbst wenn eigene<br />

Geräte eingesetzt werden, ist man noch lange<br />

nicht auf der sicheren Seite. Auch dann<br />

kann es schnell passieren, dass über perfide<br />

Phishing-Seiten Bankdaten abgefragt oder<br />

im Hintergrund ein Keylogger unbemerkt<br />

Tastaturanschläge aufzeichnet. Die Tatsache,<br />

dass Anwender im Ausland zwangsläufig <strong>mit</strong><br />

Webseiten konfrontiert werden, deren Inhalt<br />

sie nicht verstehen, erhöht das Risiko. Hinzu<br />

kommt, dass mobile Geräte schneller verloren<br />

oder vergessen werden.<br />

CHIPKARTENLESEGERÄT<br />

REINERSCT<br />

CYBERJACK GO<br />

cyberJack go ist ein kleiner und zugleich<br />

leichter USB-Chipkartenleser, nur wenig<br />

größer als eine EC-Karte. Als Klasse-3-<br />

Gerät ist er für anspruchsvolle Aufgaben<br />

wie das HBCI-Banking bestens geeignet.<br />

Auffällig sind das kontrastreiche, leuchtstarke<br />

OLED-Display und die komfortable<br />

Touch-Tastatur. cyberJack go ist <strong>mit</strong><br />

2 GByte internem Speicher ausgerüstet.<br />

Darauf lassen sich Portable-Online-<br />

Banking-Programme speichern, die es<br />

beispielsweise von StarMoney oder Subsembly<br />

Banking gibt. Im Geschäftsumfeld<br />

lassen sich vordefinierte Webseiten<br />

in einem „gehärteten" Webbrowser hinterlegen.<br />

Manager können dann allein<br />

<strong>mit</strong> dem Chipkartenleser vorbereitete<br />

Überweisungsstapel von jedem Ort der<br />

Welt sicher freigeben.<br />

FAZIT: Wer beim Online-Banking auch unterwegs<br />

Wert auf höchste Sicherheit legt, ist <strong>mit</strong><br />

dem cyberJack go bestens bedient. Das Gerät<br />

ist leicht, nimmt nur wenig Platz ein und lässt<br />

sich komfortabel nutzen.<br />

❯ Internet: www.reiner-sct.com<br />

❯ Preis: 99 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

85 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

HBCI <strong>mit</strong> Chipkarte<br />

ist am sichersten<br />

Die Sicherheitstipps – die beispielsweise das<br />

Bundesamt für Sicherheitstechnik in der Informationstechnologie<br />

(BSI) veröffentlicht<br />

– helfen, Online-Banker besser zu schützen.<br />

Moderne PIN/TAN-Banking-Verfahren, wie<br />

etwa „chipTAN“ oder „mobile TAN“, tragen<br />

ebenfalls dazu bei. Allerdings: Hundertprozentigen<br />

Schutz gibt es nicht. Beim relativ<br />

sicheren chipTAN-Verfahren wird die Transaktionsnummer<br />

(TAN) auf Basis der Überweisungsdaten<br />

erstellt. Selbst wenn Kriminelle<br />

den Code ausspionieren, lässt sich dieser nur<br />

für die eine Überweisung verwenden. Der<br />

Nachteil des Verfahrens liegt im Chipkartenlesegerät,<br />

das man nicht nur kaufen, sondern<br />

auch dabeihaben muss.<br />

Da<strong>mit</strong> ist der Unterschied zum derzeit einzig<br />

sicheren Verfahren, dem HBCI-Banking <strong>mit</strong><br />

Chipkarte, nicht <strong>mehr</strong> allzu groß. Hier werden<br />

Überweisungen anhand einer Chipkarte<br />

verschlüsselt. Die persönliche Identifikationsnummer<br />

(PIN) wird dabei üblicherweise<br />

am Chipkartenlesegerät eingegeben. Da der<br />

Rechner weder <strong>mit</strong> dem Schlüssel noch <strong>mit</strong><br />

der PIN in Berührung kommt, gibt es nichts<br />

auszuspähen. Der Nachteil des HBCI-Verfahrens:<br />

Neben dem Chipkartenlesegerät ist<br />

auch eine Chipkarte erforderlich, für die viele<br />

Banken einen zusätzlichen Obolus erheben.<br />

Zudem gab es bei den als besonders sicher<br />

geltenden Klasse-3-Chipkartenlesegeräten<br />

bislang keine wirklich mobilen Lösungen.<br />

Eine Ausnahme ist inzwischen der cyberJack<br />

go des Sicherheitsspezialisten REINERSCT.<br />

cyberJack go wiegt kaum <strong>mehr</strong> als ein USB-<br />

Stick und passt in jede Hemdtasche. Das Gerät<br />

ist ein USB-Chipkartenleser <strong>mit</strong> Secoder-<br />

2-Funktion, ein Standard, der von der Deutschen<br />

Kreditwirtschaft spezifiziert wurde.<br />

Zudem unterstützt das Lesegerät eine treiberlose<br />

Installation via CCID (Circuit(s) Card<br />

Interface Devices).<br />

Zielgruppe des mobilen HBCI-Chipkarten-<br />

Bankings sind vor allem Anwender <strong>mit</strong> komplexeren<br />

Finanzstrukturen, die auch unterwegs<br />

und im Urlaub Pflege benötigen. So<br />

können auf dem cyberJack go beispielsweise<br />

vordefinierte Webseiten für die Freigabe<br />

vorbereiteter Überweisungsstapel hinterlegt<br />

werden. Die Chipkarte und die Eingabe einer<br />

PIN genügen dann, um Zahlungen unabhängig<br />

von Ort und Zeit freizugeben. Hierfür ist<br />

noch nicht einmal das firmeneigene Notebook<br />

erforderlich.<br />

FAZIT: Die höchste Sicherheitsstufe beim mobilen<br />

Banking bietet das chipTAN- und HBCI-<br />

Chipkarten-Banking. Für beide Verfahren ist<br />

ein Lesegerät erforderlich. Diese unterstützen<br />

in der Sicherheitsklasse 3 zumeist keine<br />

Smartphones oder Tablets. „Mobile Banking“<br />

ist daher unweigerlich <strong>mit</strong> Sicherheitseinbußen<br />

verbunden. Wer unterwegs keine schlaflosen<br />

Nächte haben möchte, sollte daher das<br />

Notebook dabeihaben – und auf HBCI <strong>mit</strong><br />

Chipkarte zurückgreifen. Björn Lorenz/tf<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

51


TEST UND TECHNIK ❯ Die besten Blitzer-Apps<br />

BÖSE BLITZER,<br />

GUTE APPS?<br />

Geblitzt, erschreckt, verärgert: Da hilft kein Wenn und Aber: Wer in eine Radarfalle rauscht, kommt – wenn<br />

überhaupt – meist nur <strong>mit</strong>hilfe eines cleveren Anwalts ohne Strafe davon. Gut, wer ein Smartphone besitzt, denn<br />

diese warnen per Blitzer-App vor solchen Fallen. Die besten Apps stellen wir hier vor. ❯ von Thomas Fischer<br />

ie meisten Kraftfahrer fürchten Geschwindigkeitskontrollen<br />

im Straßen-<br />

D<br />

verkehr. Kein Wunder, denn bereits auf kleine<br />

Verstöße folgen <strong>mit</strong>unter empfindliche Strafen.<br />

Die Versuchung ist daher groß, sich vor<br />

solchen Kontrollen rechtzeitig warnen zu lassen.<br />

Seit der hohen Verbreitung von elektronischen<br />

PKW-Navigationsgeräten wurde das<br />

dann auch immer einfacher. Man musste lediglich<br />

die Blitzer auf dem Gerät als POI (Point<br />

of Interest) installieren und fortan wusste<br />

man, wo fest installierte Blitzer eingerichtet<br />

sind und wo sich Stellen befinden, die gerne<br />

von mobilen Blitzern besetzt sind.<br />

Aufwand und Nutzen<br />

Diese Methode ist allerdings – möchte man<br />

kein Geld dafür ausgeben – <strong>mit</strong> einem hohen<br />

Aufwand an Handarbeit und Zeit verbunden.<br />

So muss man sich regelmäßig die<br />

neuesten Blitzerstandorte aus dem Internet<br />

besorgen, um up to date zu sein. Darüber<br />

hinaus müssen die Daten zusätzlich noch<br />

über Hilfsprogramme in das meist spezielle<br />

Format des Navigationsgerätes konvertiert<br />

werden, was je nach Gerätetyp <strong>mehr</strong> oder<br />

weniger gut bis gar nicht funktioniert. Die<br />

Alternative: ein kostenpflichtiges Abo einer<br />

zum Gerätetyp passenden Blitzerdatenbank.<br />

Die meisten Navi-Hersteller bieten das an.<br />

52 www.pcgo.de 4/13


Tausendsassa: das Smartphone<br />

Besitzer eines Smartphones <strong>mit</strong> integriertem GPS<br />

sind fein raus. Denn diese Alleskönner sind in der<br />

Lage, vor Blitzern zu warnen. Voraussetzung ist,<br />

die passende App – also das passende Programm<br />

– auf dem Smartphone zu installieren. Das dauert<br />

meist nur wenige Minuten und danach ist der Blitzerwarner<br />

sofort einsatzbereit. Auch wenn das so<br />

einfach scheint, gibt es zuvor einiges zu bedenken:<br />

Sie benötigen einen mobilen Internetzugang, da die<br />

benötigten Daten immer aktuell geladen werden.<br />

Die Datenverbindung und das aktive GPS des Smartphones<br />

verbrauchen ein spürbares Mehr an Strom, sodass<br />

der Akku des Smartphons schnell leer ist. Zudem<br />

ist die Displaybeleuchtung ständig aktiv, was den Akku<br />

noch <strong>mehr</strong> belastet. Ein Kabel, das das Smart phone vom<br />

PKW-Bordnetz <strong>mit</strong> Strom versorgt, ist demnach dringend<br />

zu empfehlen.<br />

Auf die Gemeinschaft kommt es an<br />

Doch woher weiß nun die Blitzer-App, wo genau sich ein<br />

Blitzer befindet? Da<strong>mit</strong> das funktioniert, sind die Anbieter<br />

auf die Mitarbeit der Nutzer angewiesen. Hinter jeder App<br />

steckt prinzipiell ein Internetportal. Man ist also kontinuierlich<br />

via Smartphone <strong>mit</strong> dem Portal online verbunden. Will<br />

man alle Informationen bekommen, muss man sich beim<br />

Portal anmelden und diese Anmeldedaten dann in der Konfiguration<br />

der App angeben. Zumeist erfragt die App diese<br />

Daten beim ersten Start. Ist das erledigt, ist man Teil einer Gemeinschaft,<br />

die sich über das Portal <strong>mit</strong> den Koordinaten der<br />

gemeldeten Blitzer versorgt. Bei einigen Anbietern kann man<br />

zusätzlich auch Gefahren wie Baustellen, Unfälle, Gegenstände<br />

auf der Fahrbahn usw. melden. Je <strong>mehr</strong> Personen die gleiche<br />

Gefahr oder den gleichen Blitzer bestätigen, desto sicherer ist<br />

die Meldung.<br />

Genau das ist der Knackpunkt: Auch wenn es beim Anbieter<br />

Tausende registrierte Mitglieder gibt, sagt das noch nichts<br />

über die Aktualität der Meldungen aus. Wurde beispielsweise<br />

laut App kein Blitzer in der Nähe gemeldet, muss das noch<br />

lange nicht bedeuten, dass tatsächlich kein Blitzer vorhanden<br />

ist. Wir haben viele dieser Apps im Raum München ausprobiert<br />

und waren fast immer die einzigen Aktiven im näheren Umfeld.<br />

Sicherlich mag das in anderen Regionen anders sein. Aber gerade<br />

bei den mobilen Blitzern kann man sich unserer Erfahrung<br />

nach nicht darauf verlassen, dass nicht doch irgendwo einer<br />

versteckt ist. Anders bei den fest installierten Blitzern an Ampeln<br />

oder auf Autobahnen: Deren Koordinaten sind bekannt<br />

und ändern sich nur selten. Hierfür gibt es Datenbanken, die<br />

sich die Blitzer-Apps beim Start oder bei Bedarf vom Anbieter<br />

holen. Auf diese Angaben kann man sich sehr gut verlassen.<br />

IHR GUTES<br />

RECHT<br />

Im Internet kann sich jeder Blitzer-Apps herunterladen,<br />

die vor Radarfallen warnen. Doch dürfen Autofahrer<br />

diese auch während der Fahrt benutzen?<br />

BLITZERWARNER Nach Straßenverkehrsordnung (§ 23 StVO) ist es<br />

dem Fahrer eines Kraftfahrzeuges untersagt, ein technisches Gerät zu<br />

betreiben oder betriebsbereit <strong>mit</strong>zuführen, das dafür bestimmt ist,<br />

Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören. Das<br />

gilt insbesondere für Geräte zur Störung oder Anzeige von Geschwindigkeitsüberwachungen.<br />

Dies wäre eine Ordnungswidrigkeit gemäß<br />

§ 49 StVO. Wer als Führer eines Kraftfahrzeuges verbotswidrig ein<br />

technisches Gerät zur Feststellung von Verkehrsüberwachungsmaßnahmen<br />

betrieben hat oder betriebsbereit <strong>mit</strong>führt erhält derzeit in<br />

Flensburg vier Punkte und muss 75 Euro Strafe zahlen.<br />

MITFAHRER Nach strenger juristischer Auffassung ist das Verbot<br />

eindeutig. Als betriebsbereit gilt ein Gerät immer dann, wenn man es<br />

jederzeit während der Fahrt ohne größere technische Vorbereitung<br />

einsetzen könnte. Das ist auch der Fall, wenn man das Gerät vor einer<br />

Kontrolle schnell ausschaltet. In der StVO § 23 wird nicht erwähnt, ob<br />

das Verbot auch für Mitfahrer gilt. Logisch wäre das, denn der Fahrer<br />

darf nach StVO § 23 das Handy während der Fahrt nicht benutzen. Und<br />

man kann es als „Mitführen“ betrachten, wenn sich ein solches Gerät<br />

im Auto befindet. Einige Juristen sind jedoch der Meinung, dass das<br />

Verbot Blitzer-Apps zu nutzen, für Beifahrer ungültig ist.<br />

BLITZER-APPS IM AUSLAND<br />

DAS KANN TEUER WERDEN<br />

Regula<br />

Heinzelmann,<br />

Juristin, Zürich /<br />

Berlin<br />

Wer auf seinem Smartphone im Auto während<br />

der Fahrt eine Blitzer-App aktiv nutzt,<br />

muss sich also darüber im Klaren sein, dass<br />

er dafür gesetzlich belangt werden kann.<br />

Vor der Fahrt ins Ausland sollte man sich über<br />

die Regelungen informieren. Es gibt kein einheitliches<br />

EU-Recht, sodass die Rechtslage<br />

auch in europäischen Ländern unterschiedlich<br />

ist. Beispielsweise gibt es in der Schweiz rigorose<br />

Verbote. Dort ist sowohl die Einfuhr, der<br />

Verkauf und die Weitergabe von Geräten oder<br />

Vorrichtungen verboten, die behördliche Kontrollen<br />

des Straßenverkehrs erschweren können.<br />

Die Strafe ist in diesem Falle Bußgeld.<br />

Weitere Infos erhalten Sie im Internet unter:<br />

http://tinyurl.com/a8bgwhl<br />

http://tinyurl.com/aogm5bj<br />

http://tinyurl.com/agfedx7<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

53


TEST UND TECHNIK ❯ Die besten Blitzer-Apps<br />

Von allen Blitzer-Apps haben wir die unserer<br />

Meinung nach sechs besten ausgesucht und<br />

ausprobiert – und Sie können entscheiden,<br />

welche App für Sie die geeignetste ist.<br />

Blitzer.de: Gibt's in zwei Versionen.<br />

Die App ist in der Light-Version<br />

kostenlos. Die kostenpflichtige<br />

Plus-Version <strong>mit</strong> erweiterten Funktionsumfang<br />

(bspw. Kartenansicht) schlägt <strong>mit</strong> 4,99<br />

Euro zu Buche. Beide Versionen unterstützen<br />

Android, iOS, Windows Phone und das<br />

Betriebssystem Symbian ab Version 3. Im<br />

Online-Modus werden feste Blitzer im Rhythmus<br />

von sieben Tagen und mobile Blitzer alle<br />

fünf Minuten aktualisiert. Fürs Melden eines<br />

Blitzers gibt es einen <strong>mit</strong> „+“ bezeichneten<br />

Meldeknopf am Display. Zudem pflegt der<br />

Website-Betreiber die Datenbank regelmäßig.<br />

Die App beginnt ab 1000 Meter vor dem<br />

Blitzer <strong>mit</strong> einer ersten akustischen und optischen<br />

Warnung. Des Weiteren erscheinen<br />

Informationen zum Blitzertyp und Standort.<br />

iCoyote: Ich sehe was, das Du<br />

nicht siehst. Seit Dezember 2012<br />

steht diese App für Blitzer- und<br />

Verkehrsinformationen auch in Deutschland<br />

zur Verfügung. Nachdem man sich bei www.<br />

meincoyote.de registriert hat, ist man ein Coyote<br />

Scout und kann Statusmeldungen zu<br />

„Besser vorschriftsmäßig<br />

fahren als<br />

sich auf die Zuverlässigkeit<br />

einer Blitzer-<br />

App zu verlassen.“<br />

Thomas Fischer, Redakteur <strong>PCgo</strong><br />

EXPERTEN-MEINUNG In den letzten Wochen<br />

bin ich viele Kilometer in und um München<br />

<strong>mit</strong> dem PKW gefahren – immer <strong>mit</strong><br />

Smartphone und aktiver Blitzer-App. Meine<br />

Erfahrungen sind ernüchternd. Während die<br />

Apps so gut wie alle fest installierten Blitzer<br />

kennen, sieht das bei den mobilen Blitzern –<br />

also die Blitzer, die tagesaktuell an verschiedenen<br />

Punkten aufgestellt werden – anders<br />

aus. Hier fühlte ich mich nie so richtig informiert.<br />

Es kommt eben darauf an, wie viele<br />

für die jeweiligen Apps registrierte Anwender<br />

aktiv sind und wie gut der Betreiber des<br />

Dienstes die Daten pflegt. Ich kann daher nur<br />

empfehlen: Fuß vom Gas und an die vorgeschriebene<br />

Höchstgeschwindigkeit halten.<br />

Blitzern und Störungen im Straßenverkehr<br />

(Baustellen, Staus, Unfälle usw.) <strong>mit</strong>teilen und<br />

empfangen. Zusätzlich erscheinen am Display<br />

Informationen zur Anzahl der Scouts, die sich<br />

im selben Verkehrsbereich befinden und zur<br />

Anzahl der Scouts, die in den letzten 30 Minuten<br />

dieselbe Straße befahren haben. Daraus<br />

lassen sich Rückschlüsse auf die Aktualität<br />

und Qualität der empfangenen Meldungen<br />

ziehen. Wir haben diese App in der ersten<br />

Februarwoche jeweils morgens und abends<br />

im Berufsverkehr im Raum München getestet.<br />

Leider waren zu diesem Zeitpunkt nie <strong>mehr</strong><br />

als fünf Scouts zugleich aktiv – meistens waren<br />

wir sogar nur der einzige aktive Scout.<br />

piPOIAlert: Es geht auch offline.<br />

Nach dem Start der App erscheint<br />

am Display ein Kompass, dessen Richtungspfeil<br />

in Fahrtrichtung zeigt. Der Alarmbereich<br />

(Radius) lässt sich in den Einstellungen<br />

festlegen. piPOIAlert bezieht seine Daten<br />

weder online noch in Echtzeit. Daher muss<br />

die POI-Datenbank erst per Hand aufs Smartphone<br />

installiert werden, bevor die App vor<br />

einem Blitzer warnen kann. Das geschieht in<br />

drei Schritten:<br />

❯ Kostenloser Download der Blitzer von der<br />

Seite www.navifriends.com (Registrierung).<br />

❯ Konvertieren in ein für piPOIAlert verständliches<br />

Format. Das erledigen Sie blitzschnell<br />

online auf der Seite http://tinyurl.com/<br />

amb27qt. Hier gibt es zudem eine detaillierte<br />

Beschreibung.<br />

❯ Kopieren der Datei auf das Smartphone.<br />

Die Blitzerdaten sind zwar nicht brandaktuell,<br />

dafür braucht man aber auch nicht ständig<br />

online zu sein. Für die mobilen Blitzer gilt,<br />

dass es sich dabei um solche Stellen handelt,<br />

an denen häufig mobile Blitzer stehen.<br />

Die Übersichtsseite in Blitzer.de<br />

zeigt, welche Blitzertypen sich in<br />

der näheren Umgebung befinden.<br />

Auffällige Symbole in der App<br />

iCoyote erleichtern das Melden der<br />

entdeckten Gefahrenstelle.<br />

Die App RadAlert bietet neben der<br />

Kartendarstellung eine übersichtliche<br />

Listenfunktion der Blitzer.<br />

Obwohl die Datenbank aktuell geladen<br />

wurde, zeigt Trapster leider<br />

nur veraltete Blitzerstandorte.<br />

54 www.pcgo.de 4/13


RadAlert: Warnt auch per E-Mail<br />

Der Service von RadAlert ist kostenlos.<br />

Eine Registrierung auf der<br />

Webseite www.radalert.de ist daher nur<br />

dann notwendig, wenn man selbst Blitzer<br />

melden möchte. Die Darstellung der Blitzer<br />

erfolgt in einer Liste oder auf einer Karte. In<br />

den Einstellungen der App lässt sich festlegen,<br />

ab wie viel Metern vor einem Blitzer<br />

die Warnung erfolgen soll. Ein besonderer<br />

Service ist die Warnung via E-Mail. Das lässt<br />

sich auf der Webseite nach erfolgter Registrierung<br />

bequem einrichten.<br />

Radardroid Lite: Nicht nur für<br />

Deutschland geeignet. Die App<br />

gibt es wie das „Lite“ im Namen vermuten<br />

lässt auch als Pro Version für 8,99 Euro.<br />

Dann erfolgt beispielsweise das Update der<br />

Datenbank automatisch. Bei der Lite-Version<br />

dagegen muss man die Aktualisierung selbst<br />

laden. Radardroid ist <strong>mehr</strong>sprachig und unterstützt<br />

sehr viele Länder darunter auch Deutschland.<br />

Nachdem das gewünschte Land für die<br />

Blitzerdatenbank angegeben wurde, lädt das<br />

Programm diese direkt ins Smartphone. Leider<br />

erfolgt keine automatische Aktualisierung. So<br />

muss man daran denken, in gewissen Zeitabständen<br />

die Datenbank zu aktualisieren.<br />

Trapster: Das Multitalent gibt<br />

es für viele Gerätetypen. Für<br />

fast alle Plattformen von iOS über Android,<br />

WindowsPhone, BlackBerry, Symbian, Palm-<br />

OS bis hin zu den PKW Navis von Garmin<br />

und TomTom bietet Trapster die passende<br />

Datenbank weltweit registrierter Blitzer an.<br />

Auch hier ist für das Melden von Blitzern die<br />

Registrierung auf der Webseite des Herstellers<br />

notwendig. Nach eigenen Angaben sind<br />

weltweit <strong>mehr</strong> als 18 Millionen Mitglieder<br />

bei Trapster registriert. Die veraltete Blitzerliste<br />

(siehe Screenshot) zeigt allerdings, dass<br />

diese Zahl kein Garant für Aktualität ist.<br />

Die App zeigt die Kartenansicht auf dem ein<br />

Punkt der Fahrtrichtung folgt. Die Ausrichtung<br />

der Kartenansicht erfolgt wahlweise in<br />

Fahrtrichtung oder permanent in Richting<br />

Norden. Zudem erscheint die aktuelle und<br />

die maximal erlaubte Geschwindigkeit am<br />

Display. Eine Überschreitung wird optisch<br />

angezeigt. Fest installierte Blitzer kennt die<br />

App. Die Zuverlässigkeit vor tatsächlich vorhandenen<br />

mobilen Blitzern zu warnen, ist<br />

wie bei allen anderen Apps von der Mitarbeit<br />

der registrierten Mitglieder abhängig.<br />

ÜBERSICHT: DIE BESTEN BLITZER-APPS<br />

BLITZER.DE ICOYOTE PIPOIALERT RADALERT RADARDROIT LITE TRAPSTER<br />

Hersteller und<br />

Land<br />

Eifrig Media<br />

22047 Hamburg<br />

Deutschland<br />

Coyote System SAS<br />

92150 Suresnes<br />

Frankreich<br />

Philipp Schröder<br />

Deutschland<br />

Sixt e-ventures<br />

GmbH<br />

Deutschland<br />

Ventero TELECOM<br />

Madrid 28015<br />

Spanien<br />

Reach Unli<strong>mit</strong>ed<br />

Corp.<br />

USA<br />

Preis kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos<br />

Internet www.blitzer.de www.<br />

http://pipoialert. www.radalert.de www.radardroid. www.trapster.com<br />

meincoyote.de pipip.de<br />

com<br />

DIE WICHTIGSTEN EIGENSCHAFTEN AUF EINEN BLICK<br />

Betriebssystem,<br />

Plattformen<br />

Registrierung<br />

erforderlich<br />

iOS, Android,<br />

Windows Phone,<br />

Symbian, Garmin,<br />

TomTom<br />

iOS, Android Android, Symbian iOS, Android,<br />

BlackBerry<br />

● ● ● / für Datenbank<br />

erforderlich<br />

● / für Blitzer melden<br />

erforderlich<br />

Android<br />

Onlineverbindung ● ● ● ● ● ●<br />

Bei Anruf App im ● ● ● ● ● ●<br />

Hintergrund aktiv<br />

Bei Anrufende App ● ● ● ● ● ●<br />

im Vordergrund<br />

Kartendarstellung nur in Pro-Version ● ● ● ● ●<br />

Entfernungsanzeige<br />

● ● ● ● ● ●<br />

zum Blitzer<br />

Bestätigung von ● ● ● ● ● ●<br />

mobilen Blitzern<br />

Warnung optisch/ ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />

akustisch<br />

Tachoanzeige ● (Anzeige nur in ● ● ● ● ●<br />

der Pro-Version)<br />

Automatisches ● ● ● (manuell) ● ● (manuell) ●<br />

Update der Blitzer<br />

Entfernung bis zur<br />

Warnung wählbar<br />

● ● ● ● ● ●<br />

● = Ja ● = Nein<br />

●<br />

iOS, Android,<br />

Windows<br />

Phone, Symbian,<br />

BlackBerry, Palm,<br />

Garmin, TomTom<br />

● / für Blitzer melden<br />

erforderlich<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

55


TEST UND TECHNIK ❯ Kopfhörer für Smartphones und Tablets<br />

KOPFHÖRER<br />

FÜR UNTERWEGS<br />

Sie sehen nicht nur gut aus, sondern bieten auch viele Funktionen und<br />

vor allem klasse Höreigenschaften. Wir haben zwölf Kopf- bzw- Ohrhörer<br />

ausgesucht, die sicherlich <strong>mit</strong> zu den besten gehören, wenn es um<br />

Musikgenuss bei mobilen Wiedergabegeräten geht – und dabei auch<br />

noch den Geldbeutel schonen. ❯ von Sebastian Stoll & Holger Lehmann<br />

DER UNVERWÜSTLICHE UNTER DEN KOPFHÖRERN<br />

PHILIPS CONSTRUCT<br />

Dieser Kopfhörer sieht einfach unkaputtbar aus. Gut, eine Belastungsgrenze<br />

gibt es immer, aber der <strong>mit</strong> dem O´Neill-Logo versehene<br />

Kopfhörer von Philips wurde sehr robust und dehnbar<br />

konstruiert – er ist so<strong>mit</strong> ein idealer Reisebegleiter. Abenteuerlust<br />

und guter Sound schließen sich nicht aus, denn der Construct<br />

gefällt <strong>mit</strong> seinem klaren Klang und präsenten<br />

Bass vor allem bei Rockmusik. Telefonieren Tragekomfort<br />

83 %<br />

lässt sich ebenfalls gut.<br />

Klang<br />

www.philips.de, Preis: 160,- Euro<br />

81 %<br />

Ausstattung<br />

66 %<br />

Allgemeiner Eindruck<br />

70 %<br />

FAZIT Der On-Ear-Kopfhörer<br />

Construct von<br />

Philips ist ein robuster<br />

Bügelkopfhörer <strong>mit</strong><br />

kräftigem, klarem Klang.<br />

56 www.pcgo.de 4/13


Tragekomfort<br />

100 %<br />

Klang<br />

91 %<br />

Ausstattung<br />

76 %<br />

Allgemeiner Eindruck<br />

90 %<br />

FAZIT Der Parrot Zik<br />

verbindet Hightech,<br />

tollen Klang und Design.<br />

Ein Kopfhörer für<br />

höchste Ansprüche.<br />

AUSGESPROCHENER LUXUS FÜRS OHR<br />

PARROT ZIK<br />

Wenn man diesen Bluetooth-Bügelkopfhörer aufsetzt, dann ist es fast<br />

so, als ob man in einer S-Klasse Platz nimmt, denn die Verarbeitung<br />

des Kopfhörers ist erstklassig (Design: Philippe Starck). Und auch die<br />

Technik: Auf einer Touch-Oberfläche am rechten Hörer stellt man die<br />

Lautstärke ein oder wechselt zum nächsten Song. Nimmt man den<br />

Kopfhörer ab, stoppt die Musik bis man ihn wieder aufsetzt. Der<br />

Klang ist brillant, klar, räumlich und druckvoll. Auch Telefonieren ist<br />

möglich.<br />

www.parrot.com, Preis: 349,- Euro<br />

Tragekomfort<br />

83 %<br />

Klang<br />

81 %<br />

Ausstattung<br />

67 %<br />

Allgemeiner Eindruck<br />

60 %<br />

FAZIT Hoher Tragekomfort,<br />

sehr gute Außengeräuschdämmung,<br />

guter<br />

Klang und edles Design.<br />

Was will man <strong>mehr</strong>?<br />

WEISS? WAS DENN SONST?!<br />

APPLE EARPOD<br />

Weiß war ja schon immer Apples Erkennungszeichen,<br />

so auch bei den<br />

neuen Earpods. Sie wurden zugunsten<br />

eines besseren Klangs<br />

komplett<br />

überarbeitet.<br />

Das sieht man dem spacigen<br />

Gehäuse auf den<br />

ersten Blick an. Die Earpods<br />

sind nach wie vor<br />

keine In-Ear-Hörer, sondern<br />

legen sich einfach in<br />

die Ohrmuschel. Die Kabelfernbedienung<br />

lässt sich gut ertasten, der<br />

Klang ist natürlich und klar, aber ein<br />

wenig bassarm. Dennoch klingen<br />

sie besser als die Vorgänger und<br />

spielen in ihrer Preisliga vorn <strong>mit</strong>.<br />

www.apple.de, Preis: 29,- Euro<br />

Tragekomfort<br />

92 %<br />

Klang<br />

86 %<br />

Ausstattung<br />

63 %<br />

Allgemeiner Eindruck<br />

70 %<br />

FAZIT Die neuen Earpods<br />

klingen viel besser<br />

als Ihre Vorgänger. Sie<br />

sitzen angenehm und<br />

stabil in der Ohrmuschel.<br />

EINSTECKEN UND WOHLFÜHLEN<br />

BOWERS &<br />

WILKINS C5<br />

Der C5 sitzt kaum wahrnehmbar im Ohr<br />

und verwöhnt seinen Träger <strong>mit</strong> einem<br />

natürlichen Klang samt präsentem, aber<br />

nie störendem Bass. Die Verarbeitung ist<br />

hochwertig, auch die Fernbedienung am<br />

Kabel lässt sich dank einer Vertiefung gut<br />

ertasten und bedienen. Allerdings gibt<br />

der C5 Kabelgeräusche weiter, und das<br />

Kabel ist bei kalter Witterung etwas widerspenstig.<br />

Das sieht man dem edlen<br />

Ohrknopf angesichts seiner sehr guten<br />

Performance aber gerne nach.<br />

www.bowers-wilkins.de, Preis: 170,- Euro<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

57


TEST UND TECHNIK ❯ Kopfhörer für Smartphones und Tablets<br />

KUNTERBUNTES TREIBEN<br />

AKG 619<br />

Der Bügelkopfhörer von AKG ist in den gleichen<br />

Farben wie die neuen iPods zu haben.<br />

Was der schicke und solide verarbeitete<br />

Kopfhörer draufhat, bewies er<br />

in der Praxis: Sein Klang ist klar<br />

und kräftig, könnte aber noch<br />

ein wenig <strong>mehr</strong> Räumlichkeit<br />

vertragen. Vor allem der<br />

druckvolle Bass gefällt. Ansonsten<br />

sitzt er eng auf den<br />

Ohren und lässt nur minimal<br />

Außengeräusche durch. Die<br />

Gesprächsqualität <strong>mit</strong> dem<br />

integrierten Mikrofon konnte<br />

durchweg überzeugen.<br />

http://de.akg.com, Preis: 119,- Euro<br />

PSST: EIN GEHEIMTIPP!<br />

LOGITECH UE 350VI<br />

Dass ein guter Kopfhörer nicht sündhaft teuer sein muss,<br />

beweist dieser In-Ear-Kopfhörer von Logitechs Tochter<br />

Ultimate Ears. Diese Firma hat sich dem Musikgenuss<br />

verschrieben, und das spürt man bei diesem Kopfhörer.<br />

Er gefällt <strong>mit</strong> einem basslastigen, warmen und zugleich<br />

brillanten Sound. Vor allem Stimmen klingen präsent<br />

und natürlich. Der UE 350vi verfügt zudem über eine<br />

Fernbedienung <strong>mit</strong> griffigen<br />

Tasten und integriertem Mikrofon<br />

zum Telefonieren.<br />

92 %<br />

Tragekomfort<br />

Klang<br />

http://ue.logitech.com, Preis: 60,- Euro<br />

83 %<br />

Ausstattung<br />

52 %<br />

Tragekomfort<br />

100 %<br />

Klang<br />

91 %<br />

Allgemeiner Eindruck<br />

70 %<br />

Ausstattung<br />

74 %<br />

FAZIT Der Logitech<br />

UE 350vi bietet einen<br />

guten Klang zum fairen<br />

Preis und ist eine gute<br />

Earpod-Alternative.<br />

Allgemeiner Eindruck<br />

70 %<br />

FAZIT Schicker Bügelhörer<br />

<strong>mit</strong> kleinem und<br />

großem Klinkenanschluss,<br />

gutem Klang<br />

und druckvollem Bass.<br />

SCHICK UND GUT<br />

BOWERS &<br />

WILKINS INS P3<br />

FLACH VERKABELT<br />

JBL J33I<br />

Komfortablen Schick für das Ohr beschert<br />

der P3 seinem Träger. Dabei ist der edel<br />

designte Kopfhörer <strong>mit</strong> seinen angenehmen<br />

Stoffpolstern fast zu<br />

schade, um ihn <strong>mit</strong> an die Luft<br />

zu nehmen. Leider gewöhnt<br />

man sich nur allzu schnell an<br />

den ausbalancierten, warmen<br />

Klang. Und so nimmt<br />

man ihn am Ende wohl<br />

nur allzu gern <strong>mit</strong> raus.<br />

Einziger Nachteil: Der<br />

Bügel rutscht bei gestenreichen<br />

Telefonaten<br />

oder Nickbewegungen<br />

leicht nach vorn.<br />

www.bowers-wilkins.de,<br />

Preis: 199,- Euro<br />

Tragekomfort<br />

83 %<br />

Klang<br />

83 %<br />

Ausstattung<br />

68 %<br />

Allgemeiner Eindruck<br />

70 %<br />

FAZIT Die gut sitzenden<br />

und klingenden Ohrhörer<br />

von JBL sind dank<br />

sofort entwirrtem Flachkabel<br />

schnell On Air.<br />

Dank der außergewöhnlichen<br />

Kabelform<br />

im Flachband-<br />

Design ist der alltäglich<br />

Kabelsalat beim JBL schnell entwirrt. Über<br />

einen Schieber lässt sich die Kabelteilung zu<br />

den beiden Ohrhörern manuell einstellen. Allerdings<br />

provoziert die etwas schwerere Kabelform<br />

ein ständiges Rutschen der eigentlich gut<br />

sitzenden In-Ear-Hörer. Diese übertragen ein<br />

über alle Lautstärken hinweg etwas basslastiges,<br />

aber nicht übersteuertes Klangspektrum.<br />

Die Fern- und Telefonsteuerung am Kabel ist<br />

griffig ausgeführt und daher gut ertastbar.<br />

www.jbl.com, Preis: 80,- Euro<br />

Tragekomfort<br />

92 %<br />

Klang<br />

81 %<br />

Ausstattung<br />

76 %<br />

Allgemeiner Eindruck<br />

50 %<br />

FAZIT Der P3 von B&W<br />

ist faltbar und kompakt,<br />

klingt hervorragend<br />

und sitzt sehr bequem.<br />

Ideal für den Winter.<br />

58 www.pcgo.de 4/13


Tragekomfort<br />

100 %<br />

Klang<br />

84 %<br />

Ausstattung<br />

61 %<br />

Allgemeiner Eindruck<br />

70 %<br />

FAZIT Wer keinen<br />

Telefon-, sondern einen<br />

Audio-Kopfhörer sucht,<br />

wird <strong>mit</strong> dem Aureol<br />

Real viel Freude haben.<br />

TRENDIG LEUCHTENDEND<br />

CREATIVE<br />

MA200<br />

Voll im aktuellen Neon-<br />

Trend liegen die In-Ear-<br />

Hörer von Creative. Die leuchtende<br />

Farbgebung von Kabel und Hörern ist<br />

ein sicherer Blickfang für Außenstehende.<br />

Doch auch der Eigentümer wird an<br />

den Audio-Stöpseln <strong>mit</strong> Telefonfunktion<br />

am Kabel seine Freude haben. Die kleine<br />

Fernbdienung bietet gut ertastbare<br />

Druckschalter, die Gesprächsqualität ist<br />

gut, die Audiowiedergabe etwas höhenlastig.<br />

Dennoch ein guter, schicker In-Ear-<br />

Kofpfhörer in dieser Preiskategorie.<br />

www.creative.de, Preis: 30,- Euro<br />

Tragekomfort<br />

100 %<br />

Klang<br />

79 %<br />

Ausstattung<br />

61 %<br />

Allgemeiner Eindruck<br />

70 %<br />

FAZIT Neben seiner<br />

trendigen Farbgestaltung<br />

bietet der MA200<br />

gute Telefon- und Audio-Höreigenschaften.<br />

SANFTER, GUT GESTIMMTER BELZEBUB<br />

TEUFEL AUREOL REAL<br />

Die großen, gut gepolsterten Muscheln des Bügelkopfhörers<br />

von Teufel umschließen angenehm und ohne Druckgefühl das<br />

gesamte Ohr. Nach dem Ausschluss der Öffentlichkeit kann man<br />

sich an einem ausgewogenen Klangbild erfreuen. Wo Bass und<br />

Höhen hingehören, da findet man sie auch, egal, ob man auf<br />

Klassik, die Moderne oder Filme steht. Der preislich attraktive<br />

und sauber verarbeitete Kopfhörer bietet zwar keine Telefonsteuerung,<br />

ist aber bestens für audiophile Genüsse geeignet.<br />

www.teufel.de, Preis: 100,- Euro<br />

Tragekomfort<br />

92 %<br />

Klang<br />

72 %<br />

Ausstattung<br />

70 %<br />

Allgemeiner Eindruck<br />

60 %<br />

FAZIT Die bequeme<br />

Polsterung und sein<br />

Audio-Splitter machen<br />

ihn zum Lang- und bei<br />

Bedarf zum Paarläufer.<br />

FÜR ALLE EINSATZGEBIETE GEWAPPNET<br />

TEUFEL AUREOL FIDELITY<br />

Mit seinen vielen Zubehörteilen wie z.B. den sieben verschieden großen<br />

Silikonaufsätzen, dem Flugzeugadapter und dem Adapter von<br />

3,5- auf 6,3-mm-Klinkenstecker ist der Fidelity nicht wählerisch beim<br />

Einsatzgebiet. Lediglich eine Telefonfunktion ist nicht integriert. Dank<br />

Leichtmetallschuppung ist sein chend langes Kabel nicht schwer und<br />

ausrei-<br />

Tragekomfort<br />

92 %<br />

dennoch schnell entwirrbar. Die Ohrhörer<br />

sitzen gut im Ohr und der Klang ist<br />

Klang<br />

95 %<br />

auch bei leiser Lautstärke sehr natürlich.<br />

Ausstattung<br />

www.teufel.de, Preis: 100,- Euro<br />

76 %<br />

Allgemeiner Eindruck<br />

80 %<br />

FAZIT Die Ohrhörer<br />

von Teufel liefern ein<br />

sehr gutes Klangbild<br />

und sind für jeden MP3-<br />

Player eine Empfehlung.<br />

GUT GEPOLSTERT<br />

LOGITECH<br />

UE 4000<br />

Obwohl die Ohrmuscheln des UE 4000 fest<br />

auf den Ohren sitzen, erzeugen Sie dank ihrer<br />

weichen Ummantelung auch bei längerem<br />

Einsatz kein Klemmgefühl. Das Klangbild bei<br />

Normallautstärke ist klar und ausgewogen,<br />

je geringer die Lautstärke umso <strong>mehr</strong> laufen<br />

Höhen und Tiefen aufeinander zu, der Stereo-<br />

Effekt ist am Ende nur noch zu erahnen. Die<br />

Telefonqualität ist gut, die Fernsteuerung am<br />

Kabel gut zu bedienen – der UE 4000 ist ein<br />

bequemer, guter Kopfhörer für den Alltag.<br />

http://ue.logitech.com, Preis: 100,- Euro<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

59


TEST UND TECHNIK ❯ Kurz angetestet<br />

Langläufer<br />

Matthias Metzler,<br />

Redakteur<br />

10-ZOLL-TABLET MIT WINDOWS-RT<br />

DELL XPS 10<br />

Das Dell XPS 10 ist ein hochwertig verarbeitetes Windows-RT-<br />

Tablet <strong>mit</strong> optionaler Anstecktastatur. Die verbaute Snapdragon<br />

S4 Dual-Core-CPU sorgt zwar für wirklich lange Akkulaufzeiten,<br />

allerdings läuft keine herkömmliche Windows-Software auf dem<br />

Mobilrechner: Man kann nur Apps aus dem Windows Store installieren.<br />

Immerhin ist Office Home 2013 bereits gratis dabei.<br />

www.dell.de, Preis: ab 479,- Euro<br />

ANGETESTET<br />

In dieser Rubrik bewerten die Redakteure der <strong>PCgo</strong><br />

Pseudo-<br />

Champion<br />

Matthias Metzler<br />

Redakteur<br />

IT-Artikel auf ihre Praxistauglichkeit. Dabei geht es<br />

weniger um Millisekunden oder Nanometer, sondern eher<br />

um die ersten Eindrücke beim Einsatz des Produktes.<br />

Erfüllt der Artikel die Erwartungen? ❯ Redaktion <strong>PCgo</strong><br />

USB-3.0-FESTPLATTE<br />

VERBATIM GT PORTABLE<br />

Mit ihren Rallyestreifen weckt die GT Portable von Verbatim<br />

Rennwagen-Assoziationen. Im Kurztest auf dem <strong>PCgo</strong>-Prüfstand<br />

erreicht die 1-TByte-USB-Platte im Lesen durchschnittlich 83,8 und<br />

im Schreiben 82,9 MByte/s bei einer Zugriffszeit von 15,3 Millisekunden.<br />

Kein Platz auf dem Siegerpodest, aber gutes USB-3.0-Mittelfeld.<br />

www.verbatim.de, Preis: 79,- Euro<br />

60 www.pcgo.de 4/13


POWERLINE<br />

ENERGIZER HOME-<br />

PLUG AV MINI<br />

Platzsparende Lösung für Powerline <strong>mit</strong><br />

500 Mbit/s. Die Installation ist einfach per<br />

Knopfdruck erledigt. Der Datendurchsatz<br />

liegt im Durchschnitt. Das Adapter-Set eignet<br />

sich für Einsteiger zum Surfen im Internet,<br />

Internet-Telefonie oder das Drucken über Netzwerk.<br />

Energizer, www.energizer.de, Preis: 79,- Euro<br />

Klein und<br />

günstig<br />

J.-E. Burkert, Redakteur<br />

STIFT FÜR TABLETS<br />

WACOM BAMBOO FEEL<br />

Tablets wie das Samsung Galaxy Note erlauben neben der<br />

Toucheingabe auch die Steuerung per Stift. Der Wacom<br />

Stylus sorgt für ein besseres Arbeiten für Vielschreiber oder<br />

Zeichner. Der Stift liegt besser als das Original in der Hand<br />

und ver<strong>mit</strong>telt ein Schreibgefühl wie ein Stift auf Papier.<br />

Wacom, www.wacom.de, Preis: 39,90 Euro<br />

Liegt gut<br />

in der Hand<br />

J.-E. Burkert, Redakteur<br />

Tolle<br />

Lösung<br />

Holger Lehmann<br />

Redakteur<br />

IN-EAR-KOPFHÖRER<br />

AUVISIO ZIPPER OHRHÖRER<br />

Ein Reißverschluss zum Einstellen der Kabeltrennung beider Ohrhörer<br />

ist eine geniale Lösung <strong>mit</strong> Nebeneffekt: Reißverschluss<br />

zu – Kabelsalat adé. Allerdings hätte das Telefon-/Audio-Kabel<br />

insgesamt etwas länger sein können. Gerade jetzt im Winter ist<br />

man doch etwas dicker angezogen und benötigt daher ein ausreichend<br />

langes Kabel. Der Klang und die Trageeigenschaften sind<br />

sehr gut, die Ohrstöpsel sitzen fest und die Kabelsteuerung ist gut<br />

ertastbar. Die Alltagstauglichkeit wird hier<strong>mit</strong> bescheinigt.<br />

www.pearl.de, Preis: 14,90 Euro<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

61


TEST UND TECHNIK ❯ Einzeltests<br />

23-ZOLL-FLACHBILDSCHIRM MIT MULTITOUCH<br />

DELL S2340T<br />

FLEXIBEL: Das Display des Touch-Monitors<br />

lässt sich bis zur Tischplatte absenken oder<br />

bei Bedarf auch waagerecht stellen.<br />

ANSCHLUSSFREUDIG: Neben HDMI, DisplayPort<br />

und USB 3.0 besitzt der Monitor<br />

auch einen Gigabit-LAN-Port.<br />

Bedienung per Touch – spätestens <strong>mit</strong><br />

Windows 8 hat die intuitive Fingersteuerung<br />

Einzug in die Microsoft-Welt gehalten.<br />

Aber erst <strong>mit</strong> einem Touchscreen entfaltet<br />

die neue Kachel-Oberfläche ihre volle Funktionalität.<br />

Von Microsoft zertifizierte Touch-<br />

Monitore wie der Dell S2340T sind jedoch<br />

noch selten. Der 23-Zoll-Monitor <strong>mit</strong> Full-HD-<br />

Auflösung bringt gewichtige 7,85 Kilogramm<br />

auf den Schreibtisch, was in diesem Fall von<br />

Vorteil ist. Der S2340T steht sicher und kommt<br />

auch bei etwas heftigen Fingerstupsern nicht<br />

aus dem Gleichgewicht. Der ausgeklügelte<br />

Gelenkständer lässt sich dabei individuell<br />

verstellen: Man kann das Display bis zur Waagerechten<br />

beliebig neigen oder alternativ<br />

bis zur Tischoberfläche absenken, lediglich<br />

eine Pivot-Funktion ist nicht vorhanden.<br />

Die Touchfunktion erlaubt bis zu zehn Berührungen<br />

gleichzeitig und reagierte im Test<br />

ohne spürbare Verzögerungen auf unsere Eingaben.<br />

Dank der flexiblen Neigung kann man<br />

den S2340T so<strong>mit</strong> über längere Zeit bequem<br />

bedienen. Auf der Ausstattungsseite punktet<br />

der Dell <strong>mit</strong> DisplayPort, HDMI, USB 3.0,<br />

Gigabit-Ethernet und einer Docking-Funktion<br />

fürs Notebook. Auch eine USB-Kamera (2,0<br />

Megapixel) <strong>mit</strong> Mikrofon sowie ordentliche<br />

Lautsprecher <strong>mit</strong> 2x5 Watt sind vorhanden.<br />

Spiegel-Display <strong>mit</strong> hoher Bildqualität<br />

Die Blickwinkelstabilität des von Dell verbauten<br />

IPS-Panels ist sehr gut. Die wegen der<br />

Touch-Funktion davor aufgebrachte Glasscheibe<br />

spiegelt jedoch stark und ist schnell<br />

<strong>mit</strong> Fingerabdrücken übersäht. Über seitliche<br />

Bedienelemente lässt sich der Monitor<br />

unkompliziert einstellen. Dort sind unter anderem<br />

Schnellzugriffstasten für verschiedene<br />

Farbmodi zu finden, wobei die Standardeinstellung<br />

<strong>mit</strong> 6389 Kelvin schon nahe am<br />

Ideal von 6500 Kelvin liegt. IPS-Panels haben<br />

in der Regel eine höhere Reaktionszeit. Dell<br />

kompensiert dies <strong>mit</strong> einer nicht abschaltbaren<br />

Overdrive-Funktion. Diese drückt die<br />

Schaltzeit bei Graustufenwechseln auf <strong>mit</strong>tlere<br />

15,9 Millisekunden. Abgesehen von sehr<br />

schnellen Shootern reicht das für Spiele und<br />

Videos vollkommen aus. Die maximale Helligkeit<br />

des Bildschirms beträgt ordent liche<br />

261 Candela/m2, der In-Bild-Kontrast ist <strong>mit</strong><br />

1271:1 ebenfalls sehr hoch. mm<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Bilddiagonale 23 Zoll / 584 mm<br />

sichtbare Bildfläche 510 mm x 285 mm<br />

Auflösung<br />

1920 x 1080 Pixel<br />

Display-Typ<br />

IPS LCD<br />

Signalanschlüsse DisplayPort, HDMI<br />

MESSWERTE<br />

max. Helligkeit<br />

Ausleuchtung<br />

Kontrast<br />

Gamma<br />

Reaktionszeit<br />

Leistungsaufnahme<br />

FAZIT: Der Dell S2340T ein empfehlenswerter<br />

Touch-Monitor für Windows 8. Das Gerät<br />

ist hochwertig verarbeitet, bietet flexible<br />

Einstellmöglichkeit zur Ausrichtung des<br />

Displays und punktet <strong>mit</strong> hoher Bildqualität.<br />

❯ Internet: www.dell.de<br />

❯ Preis: 549,- Euro<br />

❯ Preis/Leistung: befriedigend<br />

85 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

261 Candela/m2<br />

97,3 Prozent<br />

1271:1 (statisch)<br />

2,3 (4,3% Abweichg.)<br />

15,9 ms (grau)<br />

28,0 Watt (max.)<br />

SEHR GUT<br />

4/13<br />

62 www.pcgo.de 4/13


S/W-LASERDRUCKER<br />

SAMSUNG ML-2165W<br />

Der monochrome Laserdrucker von Samsung<br />

ist für Anwender <strong>mit</strong> wenig Druckaufkommen<br />

bestens geeignet. Zusammengeklappt<br />

benötigt er kaum <strong>mehr</strong> Platz als ein Brotkasten,<br />

die Druckfarbe trocknet auch bei längerem<br />

Gebrauch nicht ein, und er ist nach<br />

dem Einschalten in nicht einmal einer Minute<br />

einsatzbereit. Das erste Blatt liegt nach<br />

nur knapp neun Sekunden in der Ablage, in<br />

einer Minute schafft der Samsung bis zu 20<br />

Seiten. Das Druckbild ist gut geschwärzt, die<br />

Textzeichen leicht fasrig, was aber erst unter<br />

der Lupe zu erkennen und daher kaum von<br />

Belang ist. Den Farbauftrag zahlt man <strong>mit</strong><br />

etwa 4,5 Cent pro Seite, was für Wenigdrucker<br />

sicher noch zu verschmerzen ist. Der<br />

Drucker lässt sich per USB-Kabel oder über<br />

ein WLAN-Netz <strong>mit</strong> Druckaufträgen beschicken.<br />

Zusätzlich unterstützt er den kabellosen<br />

Direktdruck von Smartphones oder Tablets<br />

über das Drucker-App „Samsung Mobile<br />

Print“, wie es von uns kurz in der Mitte dieser<br />

Seite beschrieben wird.<br />

Überzeugt hat uns die sehr gute Treiberunterstützung<br />

bei der Einrichtung des<br />

WLAN-Drucks. Alles wird während der Installation<br />

ausführlich beschrieben, sodass kaum<br />

Vorkenntnisse erforderlich sind.<br />

hl<br />

FAZIT: Der kompakte ML-2165W eignet<br />

sich sehr gut als Arbeitsplatzdrucker für die<br />

gelegentliche Ausgabe von Dokumenten,<br />

E-Mails oder Web-Infos. Sehr gut gelöst ist die<br />

Einrichtung für den kabellosen Druck.<br />

❯ Internet: www.samsung.de<br />

❯ Preis (UVP): 99,- Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

85 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

4/13<br />

MOBILE PRINT<br />

MIT SAMSUNG<br />

Die App „Mobile Print“ gibt es von Samsung<br />

für Android- und iOS-Smartphones/Tablets.<br />

Kabelloses Drucken im Einzugsbereich<br />

des WLAN-Netzes, in dem der Samsung-<br />

Drucker eingebunden ist, bereitet keine<br />

Probleme. Zuerst müssen Sie sich das<br />

kostenlose Android- oder iOS-App von<br />

Samsung (QR-Code im Bild unten oder<br />

www.samsung.de) auf Ihrem Tablet oder<br />

Smartphone installieren. Zum Drucken klicken<br />

Sie dann auf das Icon von Samsung<br />

Mobile Print. Im Anschluss wählen Sie<br />

den Ordner aus, in dem Ihr Druckdokument<br />

gespeichert ist. Danach werden<br />

alle druckbaren Dokumente aus diesem<br />

Ordner in einer Liste angezeigt. Klicken<br />

Sie dann auf das Dokument, das Sie drucken<br />

möchten. Über das runde Symbol in<br />

der rechten oberen Bildschirmecke rufen<br />

Sie alle verfügbaren Samsung-Drucker im<br />

derzeitigen WLAN-Netz auf und wählen<br />

Ihren Favoriten. Über die Option „Print<br />

Options“ lassen sich dann bei Bedarf noch<br />

wichtige Druckeinstellungen manuell<br />

festlegen. Danach gelangen Sie über den<br />

Pfeil neben „Settings“ zurück zur Anzeige<br />

des Dokumentes. Der ausgewählte Drucker<br />

wird am rechten oberen Bildrand eingeblendet<br />

und die Anzeige „Print“ leuchtet<br />

grün. Über diese Schaltfläche starten<br />

Sie die Ausgabe am gewählten Drucker.<br />

S/W-LASER-MULTIFUNKTONSGERÄT<br />

SAMSUNG SCX-3405FW<br />

Wer auf Farbe beim Drucken und Kopieren<br />

verzichten kann, für den ist die kompakte<br />

Dokumentenzentrale SCX-3405FW von<br />

Samsung eine Option. Das Multifunktionsgerät<br />

(Drucken, Kopieren, Scannen, Faxen)<br />

bietet alle Funktionen, die man von solch einem<br />

Gerät erwartet. Verzichten muss man lediglich<br />

auf automatische Duplexfunktionen<br />

beim Druck oder dem Kopieren über den<br />

automatischen Dokumenteneinzug. Mit unserem<br />

Testbrief schaffte das flotte Druckwerk<br />

21 Seiten pro Minute. Den gedruckten oder<br />

kopierten Dokumenten können wir eine<br />

gute Qualität bescheinigen. Bei Grafiken und<br />

Bildern muss man die Helligkeit nachregulieren,<br />

da diese von der Standardeinstellung<br />

etwas zu dunkel interpretiert wird.<br />

Bei der Druckereinrichtung wird man sehr<br />

gut von der Installationsroutine unterstützt.<br />

So ist man auch bei der Einbindung des Multifunktionsgerätes<br />

in ein bestehendes Netzwerk<br />

(LAN oder WLAN) schnell am Ziel. Per<br />

WLAN lässt sich der Drucker per Samsung-<br />

App direkt von kompatiblen Smartphones<br />

oder Tablets ansprechen (siehe Seiten<strong>mit</strong>te).<br />

Die Scan- und Faxfunktionen lassen sich über<br />

die <strong>mit</strong>gelieferte Management-Software hervorragend<br />

einstellen und ausführen. hl<br />

FAZIT: Das SCX-3405FW ist eine sehr gute<br />

und vor allem benutzerfreundliche Dokumentenzentrale<br />

für das Home-Office oder<br />

die kleine Arbeitsgruppe, wenn man auf<br />

Farbdruck oder Farbkopien verzichten kann.<br />

❯ Internet: www.samsung.de<br />

❯ Preis (UVP): 169,- Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

88 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

4/13<br />

SEHR GUT<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

63


TEST UND TECHNIK ❯ Einzeltests<br />

POWERLINE-KAMERA<br />

DEVOLO DLAN<br />

LIVECAM STARTER KIT<br />

Mit seinem dLAN LiveCam Starter Kit bietet<br />

Hersteller Devolo eine Kamera an, die ihre<br />

Videos über die Stromleitung im Heimnetz<br />

überträgt. Das Kabel für die Stromversorgung<br />

der LiveCam überträgt so<strong>mit</strong> gleichzeitig<br />

auch die Daten, was die Installation<br />

des Gerätes erheblich vereinfacht. Der im<br />

Starter Kit enthaltene dLAN-Adapter stellt<br />

die Verbindung zum Router her. Das Videobild<br />

der nachtsichtfähigen Kamera lässt sich<br />

an Tablets und Smartphones über Devolos<br />

Cockpit-App (iOS, Android) betrachten. Die<br />

Ausrichtung der Linse erfolgt dabei per Hand.<br />

Über die gut ausgestattete App lassen sich<br />

<strong>mehr</strong>ere LiveCams verwalten, Kameraeinstellungen<br />

vornehmen und Fotos schießen. Letztere<br />

können per Mail verschickt oder an geeignete<br />

Apps weitergereicht werden. Tonübertragungen,<br />

das Aufzeichnen von Videos oder die<br />

Einrichtung einer Bewegungserkennung sind<br />

nicht möglich. Der Zugriff auf die Kamera funktioniert<br />

nur, wenn die Verbindung zum Router<br />

über einen Devolo-Adapter ab HomePlug<br />

AV erfolgt. Unter Windows zeigt das Cockpit-<br />

Tool die Kamera nur als dLAN-Adapter an, ein<br />

Kamerazugriff wie über die App ist hier aktuell<br />

nicht möglich.<br />

Michael Seemann<br />

MP3-/RADIO-MINI-STATION<br />

AUVISIO MPS-550.CUBE<br />

Der handliche Audio-Kubus, kaum größer als<br />

ein Eiswürfel, vereint Uhr, MP3-Player und<br />

FM-Radioempfänger in seinem kompakten<br />

Gehäuse. An der Rückseite befindet sich ein<br />

Lautsprecher für Frequenzen zwischen 200<br />

und 18.000 Hz bei einer Ausgangsleistung<br />

von 3 Watt (RMS). Da<strong>mit</strong> kann man keine<br />

Party beschallen, aber die Tonqualität lässt<br />

so manchen Handy-Lautsprecher vor Neid<br />

verstummen. Die Oberseite bietet einen<br />

Eingang für USB-Sticks (bis 32 GByte, FAT32)<br />

sowie einen Slot für Micro-SD-Karten (bis<br />

16 GByte, FAT32), eine ausziehbare FM-Antenne,<br />

einen Kopfhörerausgang und einen<br />

Line-In-Eingang. Die Steuerknöpfe und ein<br />

monochromes Display befinden sich an der<br />

Vorderseite des Würfels. Darüber lassen sich<br />

die Lautstärke regeln, Titelsprünge realisieren,<br />

FM-Sender suchen und speichern sowie<br />

die jeweilige Eingangsquelle auswählen. Die<br />

Schaltfunktionen hat man schnell intus, sodass<br />

man den beiliegenden Anleitungszettel<br />

<strong>mit</strong> winziger, kaum lesbarer Schrift in der<br />

Regel nur einmal benötigt. – Was haben sich<br />

die Ausführenden nur dabei gedacht? Strom<br />

für etwa neun Stunden Laufzeit bezieht der<br />

Audio-Würfel vom internen Akku, der sich<br />

über eine USB-Verbindung aufladen lässt. hl<br />

S/W-LASER-MULTIFUNKTIONSGERÄT<br />

KYOCERA FS-1325MFP<br />

Das netzwerkfähige SW-Multifunktionssystem<br />

ist praktisch für Kleinunternehmen und<br />

kleine bis <strong>mit</strong>tlere Arbeitsgruppen. Neben<br />

der 4-in-1-Funktionalität <strong>mit</strong> Drucken, Kopieren,<br />

Scannen und Faxen überzeugt der<br />

FS-1325MFP durch geringe Verbrauchskosten,<br />

wobei schon der automtische Duplexdruck<br />

Geld spart. Hinzu kommt der günstige<br />

Seitenpreis von nur etwa 2,5 Cent. Der Starter-Toner<br />

für ca. 1.000 Seiten erreicht diesen<br />

Wert noch nicht, wohl aber die Kartusche im<br />

Nachkauf für 2.100 Seiten (TK-1125; Online-<br />

Preis etwa 50 Euro). Der Stromverbrauch ist<br />

ebenfalls extrem niedrig. Laut unserer Standardberechnung<br />

verbraucht er im Standby<br />

nur etwa sechs Euro pro Jahr bei rund 20<br />

Cent pro kWh. Die beworbenen 25 Seiten<br />

pro Minute schafft der Kyocera spielend und<br />

überzeugt schon in der Standardqualität<br />

bei 600 dpi <strong>mit</strong> einem scharfen Textbild. Bei<br />

großflächigen Grafiken oder Bildern ist die<br />

Grauabstufung im dunklen Bereich jedoch<br />

etwas schwach, außerdem werden Fotokopien<br />

in der Standardkonfiguration <strong>mit</strong> viel zu<br />

hohem Kontrast ausgegeben – hier müssen<br />

Sie im Treiber Hand anlegen. Die Bedienung<br />

am Gerät ist selbsterklärend, für alles andre<br />

gibt es das Handbuch auf <strong>DVD</strong>.<br />

hl<br />

FAZIT: Devolos LiveCam überträgt Videos per<br />

Stromleitung, lässt jedoch einige Überwachungsfunktionen<br />

vermissen. Der Zugriff auf<br />

Kamera und Livestream erfolgt über eine gut<br />

ausgestattete App für iOS oder Android.<br />

❯ Internet: www.devolo.de<br />

❯ Preis: 129 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

FAZIT: Der Würfel von auvisio ersetzt qäkende<br />

Handy-Lautsprecher bestens. Er passt in<br />

jede Hosentasche und ist überall dabei, wenn<br />

Musik nicht laut sein muss, z.B. am Strand, der<br />

Parkbank oder abends auf dem Nachttisch.<br />

❯ Internet: www.pearl.de<br />

❯ Preis: 14,90 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

FAZIT: Das Kyocera-MFP sieht gut aus,<br />

arbeitet flott und hat seine Stärken in der<br />

Dokumentenverarbeitung. Dank der niedrigen<br />

Verbrauchskosten ist der etwas hohe<br />

Anschaffungspreis schnell zu verschmerzen.<br />

❯ Internet: www. kyoceradocumentsolutions.de<br />

❯ Preis: 300 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

65 PUNKTE<br />

BEFRIEDIGEND<br />

4/13<br />

BEFRIEDIGEND<br />

83 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

4/13<br />

82 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

4/13<br />

SEHR GUT<br />

64 www.pcgo.de 4/13


NETZWERKSPEICHER (NAS)<br />

LACIE CLOUDBOX 2TB<br />

Als schlichte schicke Box <strong>mit</strong> scharfen Ecken<br />

präsentiert sich der Netzspeicher CloudBox.<br />

LaCies lüfterloses NAS ist <strong>mit</strong> einer internen<br />

3,5-Zoll-Festplatte <strong>mit</strong> zwei Terabyte Speicher<br />

ausgestattet und wird per Gigabit-LAN-Port<br />

an das Heimnetz (Router) angeschlossen.<br />

Auf weitere Schnittstellen hat der Hersteller<br />

allerdings verzichtet. Ansonsten ist das Gerät<br />

<strong>mit</strong> den wichtigsten Funktionen eines Multimedia-Speichers<br />

für das heimische Netzwerk<br />

ausgestattet. Ein gemeinsamer „Familienordner“<br />

ist bereits vorab zur Nutzung für alle<br />

Netzwerkteilnehmer freigegeben. Zusätzlich<br />

legt die CloudBox einen passwortgeschützen<br />

privaten Ordner für jedes weitere der bis<br />

zu zehn möglichen Nutzerkonten an. Das gut<br />

dokumentierte Handbuch, ebenso wie die<br />

Software zum NAS, müssen von der Hersteller-Homepage<br />

heruntergeladen werden. Für<br />

den Fernzugriff per (iOS-) App bietet LaCie<br />

den eigenen Zugangsdienst MyNAS an, bei<br />

dem sich der Anwender zunächst registrieren<br />

muss. Daten von Rechnern im Heimnetz<br />

lassen sich per Backup-Tool automatisiert<br />

auf der CloudBox sichern. Für ein Backup<br />

in der Cloud ist ein 1-Jahres-Abo bei Wuala<br />

enthalten. Man bekommt dort 10 GByte als<br />

„Online-Festplatte“.<br />

M.Seemann/lb<br />

FUNK-KOPFHÖRER<br />

AUVISIO OK-200.FM<br />

Der ohrumschließende Kopfhörer <strong>mit</strong> interner<br />

Radio-Funktion erlaubt etwa 20 Meter<br />

kabellose Bewegungsfreiheit von der Basisstation.<br />

Das ist keine große Strecke, reicht<br />

aber in der Regel für einen „Spaziergang“<br />

durch die eigene Wohnung. An der Basisstation<br />

wird das Audio-Gerät per 3,5-mm-Klinkenstecker<br />

angeschlossen, die Signale laufen<br />

dann per Funk an den Kopfhörer.<br />

Dessen interner Akku lässt sich über Kontaktfelder<br />

direkt in der Dockingstation aufladen<br />

und hält bei voller Ladung etwa 10 Stunden.<br />

Beim Andocken muss man jedoch aufpassen,<br />

dass sich die Kontakte vom Kopfhörer<br />

und die der Dockingstation genau treffen.<br />

Neben dem Ein/Aus-Schalter und einer<br />

Lautstärkeregelung, beides gut zu ertasten,<br />

befindet sich am Kopfhörer ein zusätzlicher<br />

Line-In-Eingang (3,5-mm-Klinke) für den<br />

kabelgebundenen Betrieb. Die Kopfhörer<br />

sitzen bequem, ohne zu drücken und der<br />

Klang ist bei großer und normaler Lautstärke<br />

gut. Mit geringer werdender Lautstärke verblassen<br />

aber Bässe, Höhen und das Stereo-<br />

Empfinden zunehmend. Die Tuner-Empfindlichkeit<br />

der Radio-Funktion konnte zudem<br />

im mobilen Praxisbetrieb <strong>mit</strong> schwankender<br />

Empfangsqualität nicht überzeugen. hl<br />

KOMPAKTKAMERA<br />

OLYMPUS STYLUS XZ-2<br />

Die XZ-2 von Olympus punktet <strong>mit</strong> Top-Laborergebnissen.<br />

Die tatsächliche Auflösung ist<br />

bei 100 ISO sowohl im Weitwinkel als auch<br />

im Telezoom <strong>mit</strong> über 1.400 Linienpaaren/<br />

Bildhöhe spitze. Und selbst bei höherer Empfindlichkeit<br />

erzielt sie noch eine sehr gute<br />

Schärfe für eine Kompaktkamera. Auch das<br />

Bildrauschen (VN-Wert) ist deutlich geringer<br />

als man dies von einem 1/1,7“-Sensor erwarten<br />

würde. Bei 800 ISO haben wir nur einen<br />

VN-Wert von 2,0 gemessen, was noch nicht<br />

als für das menschliche Auge sichtbar gilt. Bei<br />

1.600 ISO werden 2,5 erreicht, was sich lediglich<br />

als leichtes „Kräuseln“ bemerkbar macht.<br />

Bei der Bedienung der XZ-2 hat Olympus <strong>mit</strong><br />

einem schnellen Quick-Menü-Zugriff und<br />

praktischem Vier-Wege-Wipptaster auf viele<br />

Elemente der PEN-Serie zurückgegriffen.<br />

Praktisch ist auch der nostalgische Blendenring,<br />

insbesondere beim Halbautomatik-Einsatz.<br />

Die XZ-2 verfügt zudem über zahlreiche<br />

Szene-Modi und elf Effektfilter. Doch nicht<br />

alles ist perfekt: Eine kürzere Verschlusszeit<br />

als 1/2000s wäre angemessen und der Akku<br />

muss zum Aufladen in der Kamera verbleiben.<br />

Wer stets eine betriebsbereite Kamera<br />

haben will, benötigt deshalb für einen Zweitakku<br />

auch noch das Ladegerät UC-90. ok<br />

FAZIT: Bis auf die magere Ausstattung<br />

bei den Schnittstellen erhält man <strong>mit</strong> der<br />

CloudBox einen gut funktionierenden Netzwerkspeicher<br />

für das Heimnetz. Mit dabei: 10<br />

GByte Online-Speicher und Fernzugriff.<br />

❯ Internet: www.lacie.com/de<br />

❯ Preis: 189,90 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: befriedigend<br />

FAZIT: Die preiswerten Funk-Kopfhörer von<br />

Pearl liefern bei normaler Lautstärke einen<br />

guten Klang, allerdings ist der Funkradius <strong>mit</strong><br />

20 Metern sehr gering. Die Radio-Funktion<br />

liefert schwankende Empfangsqualität.<br />

❯ Internet: www.pearl.de<br />

❯ Preis: 29,90 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: befriedigend<br />

FAZIT: Der Ausstattungsumfang der XZ-2<br />

ist sehr hoch und lässt bis auf die Standard-<br />

Akkuladefunktion kaum Wünsche offen. Mit<br />

ihren vielen Automatik-Funktionen eignet sie<br />

sich auch sehr gut als Schnappschusskamera.<br />

❯ Internet: www.olympus.de<br />

❯ Preis: 550,- Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

76 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

4/13<br />

68 PUNKTE<br />

BEFRIEDIGEND<br />

4/13<br />

BEFRIEDIGEND<br />

91 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

4/13<br />

SEHR GUT<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

65


TEST UND TECHNIK ❯ Einzeltests<br />

S/W-LASERDRUCKER<br />

Ricoh Aficio SP 100e ❯ Der<br />

„Kleine“ von Ricoh ähnelt<br />

<strong>mit</strong> der klappbaren<br />

Papiervorlage<br />

bzw. Papierablage<br />

im Design einem<br />

Tintendrucker. Die Vorlage an der Rückseite<br />

fasst dafür auch nur maximal 50 Blatt Normalpapier<br />

und auch in puncto Anschlüssen<br />

gibt sich der 100e schlicht: Außer einem<br />

USB-Port gibt es nichts. Dafür schafft das Gerät<br />

im Test die avisierten 13 Seiten pro Minute<br />

locker. Die Druckqualität von Bildern und<br />

Text ist gut. Achtung: Bis zum Rand skalierte<br />

Dokumente sollten Sie vermeiden, da sich<br />

der überlaufende Toner vom Papierrand auf<br />

der Bildtrommel absetzt.<br />

hl<br />

GRAFIKKARTE<br />

PNY GeForce GTX 660<br />

XLR8 ❯ Bei Nvidias aktueller<br />

GeForce-GTX-Serie ist<br />

besonders die GTX 660<br />

interessant: Der Preis ist für viele Gamer noch<br />

akzeptabel und sie bietet genügend Leistung,<br />

solange man maximal in Full HD spielt. Zur<br />

obligatorischen DirectX-11-Unterstützung<br />

bekommt man noch Nvidias Eigenentwicklungen<br />

PhysX für physikalische Effekte und 3D<br />

Vision für geeignete 3D-Monitore <strong>mit</strong> Shutterbrillen<br />

hinzu. Im <strong>PCgo</strong>-Leistungs-Check<br />

erreicht die <strong>mit</strong> zwei GByte GDDR5 ausgestattete<br />

PNY-Karte <strong>mit</strong> 97,5 Prozent fast die Werte<br />

unserer derzeitigen Referenzkarte in der Klasse<br />

unter 250 Euro, einer Radeon HD 7870 von<br />

XFX, siehe Bestenliste auf Seite 73. mm<br />

EINGABEGERÄT<br />

VideoWeb<br />

Tastatur-Fernbedienung ❯ Die<br />

als Zubehör erhältliche Tastatur-<br />

Fernbedienung erleichtert Texteingaben<br />

in den Anwendungen der<br />

VideoWeb TV-Box. Dabei lässt sich<br />

die Box wie bei einem Fernseher <strong>mit</strong> den Tasten<br />

der Fernbedienung steuern. Dreht man<br />

die Fernbedienung jedoch um, hat man eine<br />

QWERTZ-Tastatur. Ihre Bedienung erfordert<br />

wegen der geringen Größe und des etwas<br />

hohen Druckpunktes etwas Übung. Danach<br />

machen Eingaben etwa im Browser oder in<br />

Suchfeldern richtig Spaß. Das Signal der Tastatur<br />

wird dabei von der Längsseite abgestrahlt,<br />

sodass man die Fernbedienung zum<br />

Tippen auch auf den Tisch legen kann. tf<br />

❯ Internet: www.ricoh.de<br />

❯ Preis: 62,- Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

❯ Internet: www.pny.eu<br />

❯ Preis: 229,- Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

❯ Internet: www.videoweb.de<br />

❯ Preis: 20,- Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

71 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

4/13<br />

85 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

4/13<br />

77 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

4/13<br />

BLUETOOTH-HEADSET<br />

callstel Stereo Bluetooth<br />

Premium Headset ❯ Mit<br />

seinen klappbaren Nackenbügeln<br />

lässt sich das Headset<br />

bei Nichtgebrauch platzsparend verstauen.<br />

Alle Bedienelemente wie Lautstärke, Titelsprung,<br />

Kopplung und Umschaltung von<br />

Musikwiedergabe auf die Freisprechfunktion<br />

befinden sich gut ertastbar an der Außenseite<br />

des rechten Kopfhörers. Mit 72 g ist das<br />

Headset angenehm zu tragen, die Nackenbügel<br />

sorgen selbst beim Joggen für einen<br />

festen, frisurschonenden Sitz. Der Klang der<br />

auf dem Ohr aufliegenden Hörermuscheln<br />

ist gut. Strom für bis zu 20 Stunden Musik<br />

oder circa 400 Stunden Standby kommt vom<br />

internen Akku <strong>mit</strong> USB-Ladefunktion. hl<br />

SPORT-OHRHÖRER<br />

BOSE SIE2 ❯ Sportler lassen sich<br />

bei Regenschauern nicht vom<br />

Training im Freien abhalten,<br />

und die Ohrhörer von Bose<br />

sind die passenden Begleiter.<br />

Sie sind wasser- und schweißresistend,<br />

die Fitness-Tasche für<br />

den Arm sorgt zudem für Bewegungsfreiheit.<br />

Der Klang ist extrem ausgewogen, <strong>mit</strong> einer<br />

leicht stärkeren Bassbetonung in den Mitten.<br />

Die eigenwilligen Aufsätze <strong>mit</strong> dem charakteristischen<br />

Haken müssen exakt in der Ohrmuschel<br />

(und nicht im Gehörgang) sitzen, dann<br />

erlauben sie auch wildeste Übungen und sauberen,<br />

akzentuierten Klang. Den Ohrhörer gibt<br />

es auch <strong>mit</strong> Mikro und Fernbedienung für Apple-Phones<br />

als SIE2i. Christine Tantschinez/hl<br />

SMARTPHONE<br />

ZTE Grand X In ❯ Mit dem Grand<br />

X In präsentiert der chinesische<br />

Hersteller ZTE sicher kein besonders<br />

aufregendes Smartphone,<br />

sondern ein grundsolides Gerät<br />

<strong>mit</strong> überraschend guter Performance.<br />

Verantwortlich dafür ist der 1,6 GHz<br />

schnelle Intel-Prozessor. Aufgrund seiner speziellen<br />

Architektur geht der Prozessor auch<br />

noch schonend <strong>mit</strong> dem Akku um. Er hält bei<br />

durchschnittlicher Belastung fünf Stunden<br />

durch. Das 4,3 Zoll große Display ist auch bei<br />

Sonnenlicht gut lesbar, gleichwohl die Auflösung<br />

höher sein könnte. Die 8-Megapixel-<br />

Kamera macht anständige Bilder. Punkten<br />

kann das ZTE Grand X <strong>mit</strong> einer angenehmen<br />

Haptik und guter Verarbeitung.<br />

ml<br />

❯ Internet: www.pearl.de<br />

❯ Preis: 29,90 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

❯ Internet: www.bose.de<br />

❯ Preis: 120,- Euro (SIE2i 150,- Euro)<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

❯ Internet: www.zte-deutschland.de<br />

❯ Preis: 249,- Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

91 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

4/13<br />

91 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

4/13<br />

75PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

4/13<br />

66 www.pcgo.de 4/13


GROSSE LESER-AKTION:<br />

JETZT 50 EURO SPAREN!<br />

Netgear XAUB2511<br />

MUSIK IM<br />

GANZEN HAUS<br />

Netgears Powerline Music Extender XAUB2511 macht analoge Endgeräte fit für die<br />

Der<br />

AirPlay-Technologie von Apple. Da<strong>mit</strong> ist es möglich, Musik vom Tablet, Smartphone oder<br />

Computer kabellos auf die Stereoanlage oder Aktivboxen zu streamen.<br />

Urlaubsfotos, Videos, Musik: Daten ganz ohne Kabel<br />

in der Wohnung zu übertragen ist eine feine<br />

Sache. Gerade das Streamen von Musik im Netzwerk<br />

ist inzwischen ein echter Trend – zahlreiche Endgeräte<br />

wie Dockingstationen oder Lautsprecher sind dazu <strong>mit</strong><br />

der AirPlay-Technologie von Apple ausgerüstet. Und<br />

auch für Anwender, die nicht gleich ihr bestehendes<br />

Equipment aus dem Wohnzimmer verbannen wollen,<br />

gibt es eine Lösung: Mit dem Netgear Powerline Music<br />

Extender XAUB2511 lassen sich sowohl Daten kabellos<br />

über die Stromleitung als auch Musik vom Smartphone,<br />

Tablet und Computer auf Lautsprecher oder Stereoanlagen<br />

übertragen – und zwar im ganzen Haus.<br />

Das Endgerät muss lediglich über einen Cinch- oder<br />

Mini-Klinke-Anschluss verfügen.<br />

AirPlay-Aufrüstung leicht gemacht<br />

Der Powerline Music Extender wird einfach in eine<br />

bestehende Steckdose gesteckt. Um Musik drahtlos<br />

wiederzugeben, muss man lediglich die gewünschten<br />

Songs auf dem Mobilgerät oder Computer auswählen,<br />

ein <strong>mit</strong> einem Powerline Music Extender verbundenes<br />

Endgerät auswählen, und schon geht´s los. Bei Apple-<br />

Geräten wird das über AirPlay realisiert. Für den PC liefert<br />

Netgear eine Software <strong>mit</strong>, um den Music Extender<br />

bzw. die daran angeschlossene Anlage als Ausgabegerät<br />

auswählen zu können. Dies funktioniert unabhängig<br />

von der Anwendung, <strong>mit</strong> der die Musik abgespielt<br />

wird. Für Android-Geräte kommen verschiedene Apps<br />

von Drittanbietern in Frage, z.B. Twonky.<br />

SPEZIAL-ANGEBOT FÜR ALLE LESER<br />

Powerline Music<br />

Extender XAUB2511 ist ein<br />

Adapter-Set, das Daten<br />

und Musik völlig kabellos<br />

über die vorhandene<br />

Stromleitung überträgt.<br />

Holen Sie sich den Powerline-Musik-Streaming-Adapter anstatt für 139 Euro<br />

für nur 89 Euro! Erhältlich in allen Expert-Filialen!<br />

❯ Einfach Coupon ausschneiden und beim Bezahlen an der Kasse vorzeigen.<br />

❯ Oder einfach ganz komfortabel per QR-Code:<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

67


TEST UND TECHNIK ❯ Einzeltests<br />

KAUFMÄNNISCHE LÖSUNG<br />

AUFTRAGSBEARBEITUNG LEXWARE FAKTURA+AUFTRAG 2013<br />

Die kaufmännische Software kümmert sich<br />

um Lagerverwaltung, Auftragsbearbeitung<br />

sowie Mahn- und Bestellwesen. Ihre Benutzerführung<br />

ist übersichtlich und effizient.<br />

Aus den Strukturdiagrammen zum Ein- und<br />

Verkauf kann man direkt zu den wichtigsten<br />

Eingabebereichen wechseln. Zudem lässt<br />

Lexware faktura+auftrag jede Menge Raum<br />

für eine individuelle Vertriebspolitik.<br />

Mengenrabatte, Kundenpreise und Sonderaktionen<br />

helfen, das Geschäft anzukurbeln.<br />

Stücklisten und Abo-Rechnungen für Serviceverträge<br />

begrenzen den Verwaltungsaufwand.<br />

Ein weiterer Pluspunkt ist die<br />

Datentransparenz: Hier liefert das Business<br />

Cockpit einen Überblick über wichtige Kennzahlen,<br />

etwa zu den erfolgreichsten Kunden<br />

oder den aktuellen Ladenhütern.<br />

Via Internet können Anwender<br />

zusätzliche Cloud-<br />

Dienste nutzen, um beispielsweise<br />

Adressen online<br />

zu prüfen, Daten zu<br />

sichern oder Rechnungen<br />

elektronisch zu versenden.<br />

Die wichtigsten Neuerun- ❯ Internet: www.lexware.de<br />

❯ Preis: 99,90 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

Die Bedienerführung ist<br />

übersichtlich und intuitiv,<br />

so dass sich auch Einsteiger<br />

problemlos zurechtfinden.<br />

gen der Version 2013 – die mobile Version<br />

Lexware mobile für Webbrowser, Tablet und<br />

Smartphone – stand zum Redaktionsschluss<br />

noch nicht zur Verfügung. Mit Web-Schulungen<br />

und dem Online-Ratgeber behalten<br />

Nutzer auch die rechtliche Seite der Auftragsbearbeitung<br />

im Griff. Björn Lorenz/tf<br />

91 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

FAZIT: Lexware<br />

faktura+auftrag 2013 ist<br />

eine professionelle Software,<br />

die auch für Einsteiger<br />

geeignet ist. Der<br />

Funktionsumfang ist sehr<br />

hoch, der Kauf durchaus<br />

empfehlenswert.<br />

SEHR GUT<br />

4/13<br />

FOTOSOFTWARE<br />

ANTHROPICS PORTRAIT PROFESSIONAL 11 STUDIO 64<br />

Portrait Professional Studio 64 richtet sich<br />

an Fotografen, die <strong>mit</strong> RAW-Daten und Dateien<br />

<strong>mit</strong> <strong>mehr</strong> als 30 MByte Größe arbeiten.<br />

Die 64-Bit-Version des Programms profitiert<br />

dabei von Windows-Rechnern <strong>mit</strong> erweitertem<br />

Speicher. Der vorliegende Test bezieht<br />

sich auf die englische Version 11 von Portrait<br />

Pro, die in Kürze auf dem deutschen Markt<br />

erscheinen soll.<br />

Deutlich verbessert wurde vor allem der<br />

Workflow. Das Programm erkennt <strong>mehr</strong>ere<br />

Gesichter in einem Bild und markiert Augen,<br />

Nase, Mund und Haarlinie inzwischen<br />

sehr treffsicher automatisch. Neben der<br />

Möglichkeit, Portraits in Kombination <strong>mit</strong><br />

gespeicherten Regler-Settings sehr schnell<br />

verarbeiten zu können, gefällt das parallele<br />

Arbeitsprinzip. Eine Auswahl kann im laufenden<br />

Prozess verändert<br />

werden, das Ergebnis wird<br />

un<strong>mit</strong>telbar angezeigt.<br />

Hautstruktur- und Feature-<br />

Anpassungen sind im Ergebnis<br />

kaum noch von<br />

aufwendigen Photoshop-<br />

Arbeiten zu unterscheiden.<br />

Mit wenigen Mausklicks<br />

lassen sich Gesichtsbereiche<br />

auswählen und dann automatisch<br />

verbessern.<br />

Der Anweder kommt aber eben sehr viel<br />

schneller zum Ziel. Einziges Manko der Version<br />

11: Die seit Version 8 implementierten<br />

Reflektionslichter für die Iris können immer<br />

noch nicht frei platziert werden und sind da<strong>mit</strong><br />

praktisch für den Profifotografen wertlos.<br />

Oliver Ketterer/lb<br />

FAZIT: Für Portrait-Fotografen<br />

ist das Programm<br />

eine enorme Arbeitserleichterung.<br />

Amateuren,<br />

die <strong>mit</strong> JPEG-Daten arbeiten,<br />

genügt sicherlich die<br />

Nicht-Studio-Version für<br />

ca. 50 Euro.<br />

❯ Internet: www.portraitprofessional.com<br />

❯ Preis: 150 Euro (64-Bit-Version)<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

92 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

SEHR GUT<br />

4/13<br />

68 www.pcgo.de 4/13


BÜRO-SOFTWARE<br />

FACHINFORMATIONSSYSTEM HAUFE PERSONAL OFFICE GOLD<br />

Haufe Personal Office Gold ist ein umfassendes<br />

Fachinformationssystem, welches aktuelles<br />

Fachwissen, nützliche Arbeitshilfen und<br />

ein ausgeklügeltes Weiterbildungsangebot<br />

<strong>mit</strong>einander kombiniert. Trotz der Bandbreite<br />

ist die Arbeit <strong>mit</strong> dem Nachschlagewerk<br />

äußerst effizient. Nach neuen Informationen<br />

müssen Anwender nicht lange suchen: Dossiers<br />

zu aktuellen Themen, etwa die jüngsten<br />

Änderungen zur Lohnabrechnung, werden<br />

direkt auf der Startseite eingeblendet. Handbücher,<br />

Kommentare und Rechtsquellen lassen<br />

sich bequem per Schlagwortregister recherchieren.<br />

Bei konkreten Fragen führt die<br />

semantische Volltextsuche am schnellsten<br />

zum Ziel. Praktisch: Sie liefert auch gleich thematisch<br />

ähnliche Fundstellen. Kommentierte<br />

Ergebnislisten erleichtern es, gezielt passende<br />

Einträge zu filtern.<br />

Gerade im Personalwesen<br />

sind Sachverhalte oft zu<br />

komplex, um sie sich einfach<br />

„anzulesen“. Weiterbildung<br />

spielt deshalb beim<br />

Haufe Personal Office Professional<br />

eine wichtige Rol- ❯ Internet: www.haufe.de<br />

❯ Preis: 128,52 Euro pro Monat<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

Weiterbildung am PC: Unternehmen<br />

können Lernzeiten<br />

und Arbeitsaufkommen gut<br />

aufeinander abstimmen.<br />

le. Dabei setzt Hersteller Haufe zum einen auf<br />

Online-Seminare, die man live am Arbeitsplatz<br />

verfolgen kann; das zweite Standbein<br />

sind webbasierte eTrainings, <strong>mit</strong> deren Hilfe<br />

sich Nutzer professionell in Themen wie Konfliktmanagement<br />

oder Mitarbeitergespräche<br />

einarbeiten können. Björn Lorenz/tf<br />

96 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

FAZIT: Beim Wissensmanagement<br />

sind Online-<br />

Lösungen praktisch. Mit<br />

Haufe Personal Office<br />

Professional können sich<br />

Mitarbeiter orts- und<br />

zeitunabhängig informieren<br />

und weiterbilden.<br />

SEHR GUT<br />

4/13<br />

REPORTING-TOOL<br />

COMBIT LIST & LABEL 18<br />

List & Label 18 erstellt Berichte aus den<br />

Geschäftsdaten eines Unternehmens. Die<br />

neue Version bietet neben einer erweiterten<br />

Schnittstelle zur Anwendungsprogrammierung,<br />

einer „API“, auch noch einen optimierten<br />

Designer. Die Neuerungen haben keinen<br />

störenden Einfluss auf die Programmierschnittstellen,<br />

die Entwickler seit Jahren erfolgreich<br />

nutzen.<br />

Der Designer bietet eine aktivierbare Multifunktionsleiste<br />

sowie Vollbildansichten oder<br />

Mehrseitenvorschauen. Darüber hi naus<br />

kennt das Programm Funktionen wie eine<br />

stufenlose Zoom- und eine Druckfunktion<br />

<strong>mit</strong> Rückseitenunterstützung, eine Gestensteuerung<br />

sowie ein seitenübergreifender<br />

Word-Export. Für die Anlage von grafischen<br />

Anwendungen ist zudem ein entsprechender<br />

Assistent integriert. Die<br />

Anwendungen lassen sich<br />

durch den Einsatz spezieller<br />

Datenbanken wunschgerecht<br />

anpassen.<br />

Mit dem neuen Web Designer<br />

betrachten und bearbeiten<br />

Sie Berichte zudem<br />

Der Web Designer in List &<br />

Label ist sehr flexibel und<br />

funktioniert in allen gängigen<br />

Internetbrowsern.<br />

über alle gängigen Webbrowser, sodass diese<br />

Arbeit auch bequem unterwegs erledigt<br />

werden kann. List & Label 18 ist <strong>mit</strong> der Amazon<br />

Cloud einsetzbar und bietet dank der aktuellesten<br />

Exportfunktionen die volle Unterstützung<br />

für ein mobiles Reporting (iPhone,<br />

Android).<br />

Andreas Maslo/tf<br />

❯ Internet: www.combit.net<br />

❯ Preis: ab 770,- Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

94 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

FAZIT: Den meisten Komfort<br />

für den Anwender<br />

bringen in List & Label 18<br />

die deutlich spürbaren<br />

Ressourcen- und Geschwindigkeitsoptimierungen<br />

im Rahmen der<br />

Datenverarbeitung.<br />

SEHR GUT<br />

4/13<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

69


TEST UND TECHNIK ❯ Lesertest<br />

LESERTEST<br />

Sie wollten schon immer mal die neueste Hard- oder Software testen, und zwar<br />

ganz ohne Verpflichtungen und Kosten? Dann sind Sie hier richtig,<br />

beim Langzeittest der <strong>PCgo</strong>. Heute gibt es zwei Auswertungen. ❯ von Stefan Schasche<br />

Stefan Schasche,<br />

Hardware-Experte<br />

LASERDRUCKER<br />

GUT VERPACKT INS BÜRO<br />

SOLID-STATE-DRIVE<br />

SCHNELL UND STUMM<br />

Produkt:<br />

FS-1041<br />

Hersteller:<br />

Kyocera<br />

Preis:<br />

100 Euro<br />

Internet:<br />

www.kyocera.de<br />

Produkt:<br />

840 Basic 250 GB<br />

Hersteller:<br />

Samsung<br />

Preis:<br />

170 Euro<br />

Internet:<br />

www.samsung.de<br />

SEIT NOVEMBER<br />

IM TEST<br />

SEIT DEZEMBER<br />

IM TEST<br />

Der Laserdrucker FS-1041 ist das Einsteiger-Gerät von Kyocera.<br />

Dennoch zeigen sich unsere Tester <strong>mit</strong> dem Drucker bislang sehr<br />

zufrieden. Nach der Verpackung des Druckers gefragt, meint ein<br />

Tester, dass „der Drucker sehr gut und stabil verpackt“ war. Ein anderer<br />

findet: „Die Verpackung hat das System gut geschützt und<br />

man konnte den Drucker leicht aus der Verpackung nehmen“. In<br />

Sachen Lieferumfang haben zwei Tester die Treiber-CD vermisst,<br />

die laut Handbuch im Lieferumfang hätte sein sollen. Ein USB-<br />

Kabel wird, wie heute bei Druckern allgemein üblich, auch beim<br />

FS-1041 nicht <strong>mit</strong>geliefert. Ein Leser schreibt dazu: „Ein USB-Kabel<br />

(mindestens zwei Meter) sollte <strong>mit</strong>geliefert werden – das Netzkabel<br />

ist ja auch dabei“. Ein anderer ist gleicher Ansicht und schreibt:<br />

„Ein USB-Kabel wäre sinnvoll gewesen“. Der gleiche Tester konnte<br />

<strong>mit</strong> dem im Lieferumfang enthaltenen Toner immerhin 733 Seiten<br />

drucken – das reichte sogar locker für die Diplomarbeit.<br />

Die Solid-State-Platte der neuesten Generation erreichte unsere<br />

Leser Anfang des Jahres. Fast alle Tester verwenden die SSD, um in<br />

ihrem Notebook oder PC die langsamere Standard-Festplatte zu<br />

ersetzen. Probleme beim Einbau hatte niemand. In der Praxis konnten<br />

alle Tester von einer deutlichen bis drastischen Leistungssteigerung<br />

ihrer Systeme berichten. Einer schreibt: „Der Bootvorgang<br />

ist bedeutend kürzer“. Ein anderer: „Mein Laptop startet jetzt viel<br />

schneller, und er ist viel leiser geworden. Das Installieren von Programmen<br />

und die Programmstarts gehen jetzt auch viel schneller.<br />

Die Geschwindigkeit ist super, auch die Bildbearbeitung macht jetzt<br />

viel <strong>mehr</strong> Spaß“. Ein anderer Leser hat gute Erfahrungen <strong>mit</strong> der beigelegten<br />

Samsung-Software gemacht und schreibt: „Die Software<br />

bietet Tipps zu den Einstellungen bei Windows 7. Ich bin einfach<br />

nur begeistert“. Insbesondere bei Bild- und Tonbearbeitung nimmt<br />

ein anderer Tester eine spürbare Beschleunigung wahr.<br />

AUSWERTUNG<br />

INBETRIEBNAHME<br />

10% ausreichend<br />

AUSWERTUNG<br />

GESCHWINDIGKEIT<br />

30% gut<br />

40% gut 50% sehr gut<br />

70% sehr gut<br />

1,7<br />

GESAMTNOTE<br />

1,3<br />

GESAMTNOTE<br />

70 www.pcgo.de 4/13


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Aktionsnummer: WK30G0E01V<br />

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0781 - 639 45 48


TEST UND TECHNIK ❯ Bestenliste<br />

DIE BESTEN<br />

DER BESTEN<br />

Die Bestenliste der <strong>PCgo</strong> resultiert aus den Test ergebnissen unserer Hard- und Software-Redaktion.<br />

Bei Punktgleichheit ist für die Platzierung aller Hard- und Software-Produkte der UVP ausschlaggebend,<br />

ansonsten entscheidet der niedrigste Straßenpreis.<br />

ALL-IN-ONE-PCS<br />

TABLET-PCS<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Dell<br />

Inspiron One 23<br />

81 1.000,00 999,00 sehr gut 03/13<br />

NEU<br />

Apple<br />

iPad mini<br />

71 329,00 327,00 gut 04/13<br />

Samsung<br />

Serie 5 500A2D<br />

80 1.000,00 999,00 sehr gut 03/13<br />

NEU<br />

Asus<br />

Nexus 7<br />

68 199,00 262,00 befriedigend 04/13<br />

Acer<br />

Aspire 5600U<br />

80 1.300,00 1.299,00 sehr gut 03/13<br />

NEU<br />

Kobo<br />

Arc<br />

66 199,00 244,00 befriedigend 04/13<br />

Fujitsu<br />

Esprimo X913-T<br />

70 1.200,00 1.199,00 gut 03/13<br />

NEU<br />

TrekStor<br />

SurfTab ventos 8.0<br />

65 159,00 160,00 befriedigend 04/13<br />

Lenovo<br />

IdeaCentre A520<br />

65 1.100,00 1.099,00 befriedigend 03/13<br />

NEU<br />

Acer<br />

Iconia B1<br />

63 119,00 119,00 befriedigend 04/13<br />

NOTEBOOKS BIS 600 EURO<br />

NOTEBOOKS AB 600 EURO<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

NEU<br />

Dell<br />

Inspiron 15LS<br />

79 399,00 491,00 gut 04/13<br />

Samsung<br />

900X4C-A04<br />

88 1.400,00 1.249,00 sehr gut 02/13<br />

NEU<br />

Fujitsu<br />

Lifebook A512LS<br />

77 399,00 392,00 gut 04/13<br />

Toshiba<br />

Satellite U840W-10F<br />

84 1.250,00 1.099,00 sehr gut 02/13<br />

NEU<br />

Acer Aspire V5-<br />

531-997B4G50MAS<br />

75 399,00 376,00 gut 04/13<br />

Acer<br />

Aspire M5<br />

81 900,00 899,00 sehr gut 02/13<br />

NEU<br />

HP<br />

655<br />

72 349,00 339,00 gut 04/13<br />

Lenovo<br />

ThinkPad X1 Carbon<br />

80 1.970,00 1.899,00 sehr gut 02/13<br />

NEU<br />

Lenovo<br />

IdeaPad G580<br />

72 399,00 321,00 gut 04/13<br />

HP<br />

Envy 14 Spectre<br />

78 1.200,00 1.099,00 gut 02/13<br />

FLACHBILDSCHIRME<br />

MULTIFUNKTIONSGERÄTE (TINTE)<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Philips P-Line<br />

231P4QRYES (23 Zoll)<br />

89 279,00 269,00 sehr gut 02/13<br />

HP Officejet 6700 Premium<br />

e-All-in-One (4in1)<br />

91 179,00 139,00 sehr gut 05/12<br />

Dell UltraSharp<br />

U2412M (24 Zoll)<br />

89 368,00 259,00 sehr gut 01/11<br />

Epson WorkForce<br />

WF-3540DTWF (4in1)<br />

84 230,00 175,00 sehr gut 02/13<br />

Asus<br />

PA238Q (23 Zoll)<br />

88 299,00 249,00 sehr gut 05/12<br />

Brother<br />

MFC-J4510DW (4in1)<br />

83 249,00 194,00 sehr gut 02/13<br />

Eizo<br />

Foris FS2331 (23 Zoll)<br />

88 308,00 289,00 sehr gut 10/12<br />

Canon Pixma<br />

MG4250 (3in1)<br />

80 99,00 77,00 sehr gut 12/12<br />

Philips P-Line<br />

271P4QPJKEB (27 Zoll)<br />

88 409,00 399,00 sehr gut 03/13<br />

HP Photosmart<br />

7520 (4in1)<br />

79 190,00 152,00 gut 02/13<br />

72 www.pcgo.de 4/13


MULTIFUNKTIONSGERÄTE FARBLASER<br />

FARBLASERDRUCKER<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

OKI<br />

MC562dn<br />

91 952,00 727,00 sehr gut 09/12<br />

OKI<br />

C610dn<br />

96 844,00 642,00 sehr gut 04/10<br />

Samsung<br />

CLX-4195FW<br />

89 529,00 450,00 sehr gut 12/12<br />

Brother<br />

HL-4150CDN<br />

90 523,00 239,00 sehr gut 07/11<br />

HP<br />

Color LaserJet CM2320fxi<br />

86 730,00 515,00 sehr gut 02/12<br />

Samsung<br />

CLP-680DW<br />

87 619,00 408,00 sehr gut 02/13<br />

HP LaserJet Pro 200<br />

color MFP M276n<br />

85 379,00 325,00 sehr gut 01/13<br />

Lexmark<br />

C540n<br />

85 259,00 220,00 sehr gut 04/09<br />

Brother<br />

MFC-9320CW<br />

84 666,00 362,00 sehr gut 02/12<br />

Samsung<br />

CLP-415NW<br />

81 289,00 247,00 sehr gut 12/12<br />

WLAN-ROUTER<br />

NETZWERKFESTPLATTEN<br />

Hersteller / Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

AVM<br />

Fritz!Box Fon WLAN 7390<br />

90 289,00 204,00 sehr gut 05/10<br />

Synology<br />

DS211j (ohne HDD)<br />

85 170,00 300,00 sehr gut 01/12<br />

Netgear<br />

WNDR4500<br />

89 115,00 127,00 sehr gut 10/12<br />

Western Digital<br />

My Book Live (1 TB)<br />

83 180,00 130,00 sehr gut 02/11<br />

D-Link<br />

DIR-685<br />

89 240,00 230,00 sehr gut 02/10<br />

Western Digital My Book<br />

Live Duo (2x 2 TB) (4 TB)<br />

82 400,00 318,00 sehr gut 07/12<br />

AVM<br />

Fritz!Box Fon WLAN 7270<br />

87 249,00 170,00 sehr gut 08/08<br />

LaCie Network<br />

Space V2 (1 TB)<br />

79 130,00 129,00 gut 11/11<br />

Cisco<br />

Linksys E4200<br />

86 179,00 143,00 sehr gut 06/11<br />

Seagate<br />

GoFlex Home (3 TB)<br />

75 200,00 175,00 gut 05/12<br />

POWERLINE-ADAPTER<br />

GRAFIKKARTEN BIS 250 EURO<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Netgear<br />

XAVB5601<br />

81 113,00 99,00 sehr gut 07/12<br />

XFX<br />

R7870 Black Edition<br />

86 229,00 219,00 sehr gut 02/13<br />

Devolo<br />

dLAN 500 AV Wireless+<br />

81 149,00 135,00 sehr gut 03/13<br />

NEU<br />

PNY<br />

GeForce GTX 660 XLR8<br />

85 229,00 219,00 sehr gut 04/13<br />

AVM<br />

Fritz!Powerline 530E<br />

80 82,00 75,00 sehr gut 01/13<br />

Zotac<br />

GeForce GTX 660<br />

84 219,00 199,00 sehr gut 11/12<br />

AVM<br />

Fritz!Powerline 520E<br />

80 118,00 99,00 sehr gut 07/12<br />

Sapphire<br />

HD 7850 OC 2GB<br />

83 199,00 189,00 sehr gut 08/12<br />

Devolo<br />

dLAN 500 Av+ Starter Kit<br />

78 129,00 99,00 gut 07/12<br />

Sapphire<br />

Radeon HD 7850 1GB<br />

80 169,00 159,00 sehr gut 12/12<br />

SMARTPHONES<br />

E-BOOK-READER<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

HTC<br />

One X+<br />

87 649,00 547,95 sehr gut 02/13<br />

Sony<br />

Reader PRS-T2<br />

84 139,00 109,00 sehr gut 01/13<br />

Samsung<br />

Galaxy Note GT-N7000<br />

87 699,00 369,00 sehr gut 01/12<br />

Amazon<br />

Kindle Paper white WLAN<br />

81 129,00 129,00 sehr gut 01/13<br />

Samsung<br />

Galaxy S II I9100<br />

86 649,00 320,00 sehr gut 08/11<br />

Kobo<br />

Glo<br />

75 129,99 126,41 gut 01/13<br />

Samsung<br />

Galaxy S III I9300<br />

86 699,00 419,00 sehr gut 08/12<br />

Cybook<br />

Odyssey HD Front Light<br />

71 129,00 129,00 gut 01/13<br />

HTC<br />

One X<br />

85 599,00 402,00 sehr gut 06/12<br />

PocketBook<br />

Touch<br />

70 159,00 128,00 gut 01/13<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

73


TEST UND TECHNIK ❯ Bestenliste<br />

STEUER-SOFTWARE<br />

SICHERHEITS-SOFTWARE<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Buhl Data WISO<br />

Steuer-Sparbuch 2013<br />

Lexware<br />

Taxman 2013<br />

Akademische Arbeitsgem.<br />

Steuer-Spar-Erklärung 2013<br />

Buhl Data<br />

t@x 2013<br />

Lexware<br />

QuickSteuer 2013<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

87 34,95 24,00 sehr gut 02/13<br />

87 39,90 27,00 sehr gut 02/13<br />

85 29,95 27,00 sehr gut 02/13<br />

70 14,99 13,00 gut 02/13<br />

66 14,99 12,00 befriedigend 02/13<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

BitDefender<br />

Total Security 2013<br />

Kaspersky<br />

Internet Security 2013<br />

F-Secure<br />

Internet Security 2013<br />

Avira<br />

Internet Security 2013<br />

Eset<br />

Smart Security 2013<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

(3 User)<br />

Straßenpreis<br />

in Euro<br />

(3 User) Testergebnis Heft<br />

95 69,95 59,00 sehr gut 01/13<br />

94 59,95 45,00 sehr gut 01/13<br />

90 49,95 46,00 sehr gut 01/13<br />

89 59,95 42,00 sehr gut 01/13<br />

88 39,90 39,90 sehr gut 01/13<br />

SYSTEM-SOFTWARE<br />

FOTOBEARBEITUNGS-SOFTWARE<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Markement<br />

PCSuite Backup Pro 2<br />

Acronis<br />

TrueImage Home 2012<br />

Paragon Backup &<br />

Recovery 11 Home<br />

Symantec<br />

Norton Ghost 15<br />

Paragon Backup &<br />

Recovery 10 Suite<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

93 19,99 19,00 sehr gut 12/12<br />

86 49,95 30,00 sehr gut 11/11<br />

83 39,99 31,00 sehr gut 04/12<br />

77 34,99 36,00 gut 01/11<br />

77 49,95 5,00 gut 01/11<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Adobe<br />

Photoshop CS5<br />

Adobe<br />

Photoshop Elements 10<br />

Cyberlink<br />

Photo Director 3<br />

Adobe<br />

Lightroom 4<br />

Corel<br />

Paintshop Pro X5<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

97 1010,31 530,00 sehr gut 09/10<br />

96 99,00 60,00 sehr gut 01/12<br />

93 129,00 107,00 sehr gut 05/12<br />

91 129,00 115,00 sehr gut 09/12<br />

90 89,00 59,00 sehr gut 12/12<br />

IMPRESSUM<br />

REDAKTION<br />

Bereichsleiter<br />

Jörg Hermann<br />

Chefredakteur<br />

Jörg Hermann (v. i. S. d. P.)<br />

Chef vom Dienst<br />

Uschi Anders<br />

Redaktion<br />

Jörn-Erik Burkert, Thomas Fischer, Margrit Lingner<br />

Testlabor<br />

Klaus Länger, Holger Lehmann, Matthias Metzler,<br />

Cihangir Ergen<br />

Freie Mitarbeiter<br />

Josef Bleier, Stefan Rudnick, Astrid-Hillmer-Bruer<br />

Autoren dieser Ausgabe Regula Heinzelmann, Oliver Ibelshäuser, Björn Lorenz,<br />

Michael Rupp, Stefan Schasche, Peter Schnoor,<br />

Michael Seemann, Sebastian Stoll, Christine Tantschinez<br />

Redaktionsassistenz Gerlinde Drobe, Sabine Steinbach<br />

Business Development Anja Deininger<br />

Manager<br />

CD/<strong>DVD</strong>-Produktion InteractiveM OHG, stroemung GmbH<br />

Produkt-Manager Arnd Wängler<br />

Software/Lizenzen<br />

Layout<br />

Sandra Bauer (Ltg.), Silvia Schmidberger (Ltg.),<br />

Sara D’Auria, Marcus Geppert, Andreas Geyh,<br />

Michael Grebenstein, Dorothea Voss, Rene Wirth<br />

Titellayout<br />

Robert Biedermann, Thomas Ihlenfeldt<br />

So erreichen Sie die Redaktion:<br />

Telefon 089 25556-1111, Fax 089 25556-1625,<br />

E-Mail: redaktion@pcgo.de<br />

Urheberrecht: Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch<br />

Übersetzungen und Zweitverwertung, vorbehalten. Repro duktionen, gleich welcher<br />

Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung in Datenverarbeitungsanlagen, nur<br />

<strong>mit</strong> schriftlicher Genehmigung des Verlages. Aus der Veröffentlichung kann nicht<br />

geschlossen werden, dass die beschriebene Lösung oder verwendete Bezeichnung frei<br />

von gewerblichen Schutzrechten ist. Als Kolumne oder als Meinung gekennzeichnete<br />

Beiträge geben die Ansicht der Autoren, nicht unbedingt die der Redaktion, wieder.<br />

Haftung: Sollten in <strong>PCgo</strong> unzutreffende Informationen oder in veröffentlichten<br />

Programmen oder Schaltungen Fehler enthalten sein, kommt eine Haftung nur bei<br />

grober Fahrlässigkeit des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />

ANZEIGENABTEILUNG<br />

Ihr Kontakt zum Anzeigenteam: Gerlinde Drobe und Sabine Steinbach<br />

Telefon 089 25556-1171, Fax 089 25556-1196<br />

Anzeigenleitung: Gisela Nerke -1211, gnerke@wekanet.de<br />

Mediaberatung und International Sales Manager:<br />

Markus Matejka 05655 924894, mmatejka@wekanet.de<br />

Direktmarkt/Stellenmarkt:<br />

Jürgen Auselt -1172, jauselt@wekanet.de<br />

Leitung Sales Corporate Publishing & Media Services:<br />

Richard Spitz -1108, rspitz@wekanet.de<br />

Head of Digital Sales: Christian Heger -1162, cheger@wekanet.de<br />

Für internationale Anfragen aus UK, F und USA kontaktieren Sie bitte unsere<br />

Repräsentanten unter: www.husonmedia.com<br />

Anzeigendisposition:<br />

Borghild Bernhard -1480, bbernhard@wekanet.de<br />

Sonderdrucke: Gisela Nerke -1211, gnerke@wekanet.de<br />

Anzeigengrundpreise: Es gilt die Preisliste Nr. 21 vom 01.01.2013<br />

VERLAG<br />

Anschrift des Verlages: WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2,<br />

85540 Haar bei München, Telefon 089 25556-1000, Telefax 089 25556-1199<br />

Vertriebs-/Marketingleitung: Robert Riesinger -1485<br />

ISSN: Ausgabe <strong>mit</strong> Classic-<strong>DVD</strong>: 0948-2873, <strong>mit</strong> Premium-<strong>DVD</strong>: 1432-5357,<br />

<strong>PCgo</strong> im Internet: 1432-5349<br />

Vertrieb Handel: MZV, Moderner Zeitschriftenvertrieb GmbH & Co. KG, Postfach 12 32,<br />

85702 Unterschleißheim, E-Mail: MZV@mzv.de, Tel. 089 31906-0, Fax 089 31906-113<br />

Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />

Technik: JournalMedia GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar bei München<br />

Druck: Mohn Media Mohndruck GmbH, Carl-Bertelsmann-Straße 161, 33311 Gütersloh<br />

Geschäftsführer: Wolfgang Materna, Werner Mützel, Kai Riecke<br />

© 2013 WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

Bankverbindungen: Postbank München, Konto: 405541807, BLZ 700 100 80<br />

Einzelheftnachbestellung: Burda Direct GmbH, Postfach 180, 77649 Offenburg, Ein<br />

Hubert Burda Media Unternehmen, Telefon 0781 639-4548, Fax 0781 639-4549, E-Mail:<br />

weka@burdadirect.de<br />

So erreichen Sie die Abonnementverwaltung:<br />

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Fax 0781 6394549, E-Mail: weka@burdadirect.de<br />

Preise: <strong>PCgo</strong> <strong>mit</strong> CD<br />

Einzelheft: 2,00 €, Jahresabonnement (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Inland: 29,88 € (inkl. 0,50 € Zustellgebühr pro Ausgabe)<br />

Europäisches EU-Ausland 38,88 €, Schweiz: 59,99 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 27,50 €, Luftpost auf Anfrage<br />

<strong>PCgo</strong>-Classic-<strong>DVD</strong>-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 5,40 €, Inland: 61,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 78,90 €, Schweiz: 123,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 56,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 7,00 €, Inland: 81,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 103,90 €, Schweiz: 163,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 75,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-Gold-Edition-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 8,00 €, Inland: 89,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 107,90 €, Schweiz: 179,80 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 84,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-Classic-<strong>DVD</strong>-XXL-Abo inklusive Jahrgangs-<strong>DVD</strong>:<br />

(monatlich, 12 Ausgaben, <strong>mit</strong> Jahrgangs-<strong>DVD</strong>): Inland: 70,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland: 87,90 €, Schweiz: 141,90 SFR<br />

Studentenabonnemen Inland: 64,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-XXL-Abo inklusive Jahrgangs-<strong>DVD</strong>:<br />

(monatlich, 12 Ausgaben, <strong>mit</strong> Jahrgangs-<strong>DVD</strong>): Inland: 90,90 €,<br />

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Das Jahresabonnement ist nach Ablauf des ersten Jahres jederzeit kündbar.<br />

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Alleinige Gesellschafterin der WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH ist die WEKA Holding<br />

GmbH & Co. KG, Kissing, vertreten durch ihre Komplementärin, die WEKA Holding<br />

Beteiligungs-GmbH.<br />

Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung<br />

von Werbeträgern e.V. (IVW), Berlin, ISSN 0948-2873 / 1432-5357 (CD)<br />

i<br />

v<br />

w<br />

Beilagenhinweis: Der Gesamtauflage dieser Ausgabe liegt eine Beilage der Strato AG bei.<br />

74 www.pcgo.de 4/13


ANZeige<br />

Auf<br />

NuMMer<br />

SiCher geheN<br />

Cloud-Speicher wie Dropbox, Google Drive & Co. erfreuen sich wachsender<br />

Beliebtheit. Was viele Nutzer nicht wissen: Wirklich sicher sind<br />

die Daten dort nicht. Die Software cloudCockpit beseitigt die Lücke <strong>mit</strong><br />

einem bequemen und zugleich sicheren Verschlüsselungsverfahren.<br />

Viele Anwender speichern <strong>mit</strong>tlerweile ihre Daten in der Cloud,<br />

statt fest auf dem Rechner. Das hat durchaus Vorteile, denn<br />

die Daten sind jederzeit griffbereit und man kann auch unterwegs<br />

verschiedene Endgeräte synchronisieren. Doch wie sieht es<br />

eigentlich <strong>mit</strong> der Datensicherheit im Cloud-Speicher aus? Keine<br />

leichte Frage! Denn die Übertragung zwischen Endgerät und Cloud erfolgt<br />

zwar in der Regel verschlüsselt, allerdings wird der Zugang zum<br />

Cloud-Speicher meist nur <strong>mit</strong> einem einfachen Passwort geschützt –<br />

um die Technologie flexibel und einfach zu halten. Wer das Passwort<br />

kennt, hat also grundsätzlich Zugriff auf alle gespeicherten Informationen.<br />

Diese Tatsache kann allerdings zum Knackpunkt werden, vor<br />

allem, wenn man sensible Dokumente verwalten will.<br />

Mehr Sicherheit in der Cloud<br />

Sicherheitsspezialist REINER SCT bietet <strong>mit</strong> der Software cloudCockpit<br />

eine Lösung und ergänzt da<strong>mit</strong> bereits bestehende Cloud-Speicher-Angebote.<br />

Für den Abgleich <strong>mit</strong> der Cloud wird hierbei nicht der Webbrowser,<br />

sondern ein Synchronisierungsordner auf dem Desktop genutzt.<br />

Die Installation ist ausgesprochen einfach und lässt sich ohne<br />

technische Kenntnisse bewältigen. Während der Prozedur analysiert<br />

cloudCockpit das Systemumfeld auf vorhandene Cloud-Speicher. Nach<br />

der Auswahl des jeweiligen Dienstes wird ein Verschlüsselungsordner<br />

installiert. Der Verschlüsselungsprozess lässt sich wahlweise über ein<br />

Sicherheitspasswort oder per OWOK-Chipkarte (One Web, one Key)<br />

steuern. Daten, die sich bereits auf dem Cloud-Laufwerk befinden, verschlüsselt<br />

cloudCockpit bei Bedarf während der Installation.<br />

Simple Bedienung<br />

An der alltäglichen Handhabung ändert sich durch die Verschlüsselung<br />

nichts – bis auf die Tatsache, dass neue Dokumente ab sofort nicht<br />

<strong>mehr</strong> im Cloud-Drive, sondern im neuen cloudCockpit-Ordner zu speichern<br />

sind. Die Dateien werden daraufhin im Hintergrund verschlüsselt<br />

und in den betreffenden Cloud-Speicher geladen. Mit der zusätzlichen<br />

Dateiendung „ccrypt“ versehen, lassen sie sich ohne Schlüssel und<br />

Passwort respektive Chipkarte nicht <strong>mehr</strong> rekonstruieren. Der Schlüssel<br />

wird in einem speziellen Ordner direkt im Cloud-Drive auf der lokalen<br />

Festplatte hinterlegt und sollte im eigenen Interesse für den Notfall gesichert<br />

werden.<br />

Der Zusammenarbeit via Cloud steht die Verschlüsselung übrigens<br />

nicht im Weg. Werden beispielsweise innerhalb einer Arbeitsgruppe<br />

Cloud-Kapazitäten gemeinsam genutzt oder verschlüsselte Dokumente<br />

freigegeben, genügt es, eine Kopie des Schlüssels in den jeweiligen<br />

Cloud-Drives der angebundenen Rechner zu hinterlegen. Darüber<br />

hinaus arbeitet cloudCockpit auch im Mischbetrieb: So können Anwender<br />

sensible Daten wie beispielsweise Verträge verschlüsseln, gemeinsam<br />

bearbeitete Dokumente aber weiterhin ohne Verschlüsselung direkt im<br />

Cloud-Speicher ablegen.<br />

Die Software läuft derzeit ausschließlich auf Windows-PCs. Für die<br />

CeBIT 2013 kündigte Hersteller REINER SCT jedoch bereits mobile Versionen<br />

für Smartphones und Tablets unter iOS sowie Android an. Auch<br />

eine Variante für Mac OS X soll in Kürze folgen.<br />

Mehr Informationen finden Sie unter<br />

www.reiner-sct.com<br />

Vorlagen im<br />

cloudCockpit<br />

erleichtern es,<br />

die Verschlüsselung<br />

für gängige<br />

Cloud-Drives<br />

einzurichten.<br />

CLOUDCOCKPIT AUF EINEN BLICK<br />

✔ Sensible Dateien einfach in den cloudCockpit-Ordner verschieben<br />

✔ Die Dateien werden automatisch verschlüsselt und in die Cloud geladen<br />

✔ Hochsichere AES/RSA-Verschlüsselung <strong>mit</strong> Passwort oder Chipkarte<br />

✔ Wichtige Cloud-Dienste sind vorkonfiguriert (Dropbox, SkyDrive, etc.)<br />

✔ Datenschutz auch für andere Speichermedien (z.B. Festplatten, USB-Stick)<br />

✔ Betriebssystem: Windows XP/Vista/7/8, Pentium PC, 128 MByte RAM<br />

✔ Preis: 9,95 Euro (Softwarelizenz für ein Jahr, kein Abo)


PRAXIS ❯ Tipps zur Akkupflege für Android und Apple<br />

TIPP 1 Ortungsdienste nur bei<br />

Bedarf aktivieren<br />

Die GPS-Funktion ist in den seltensten Fällen zum<br />

Betrieb notwendig, benötigt aber dauerhaft Strom.<br />

Schalten Sie daher diese Funktion nur bei Bedarf ein,<br />

etwa bei der Routenplanung.<br />

Android: Kommt auf Ihrem Gerät Android 4.0.x zum<br />

Einsatz, öffnen Sie die „Einstellungen“, tippen auf „Standort“<br />

oder „Standortdienste“ und deaktivieren die Option<br />

„GPS-Satelliten“. Ab Android 4.1.x tippen Sie in den Einstellungen<br />

auf „Standortzugriff“ und schalten die Funktion<br />

<strong>mit</strong>tels Schieberegler aus.<br />

iOS: Auf Apple-Geräten <strong>mit</strong> iOS 5.x tippen Sie auf das<br />

Icon „Einstellungen“, wählen „Ortungsdienste“ und deaktivieren<br />

die gleichnamige Funktion. Unter iOS 6.x<br />

gelangen Sie über „Einstellungen/Datenschutz und Ortungsdienste“<br />

zum Ein-/Ausschalter der GPS-Ortung.<br />

Linkes Bild: Entscheiden<br />

Sie, ob der Ortungsdienst<br />

tatsächlich benötigt wird,<br />

da er das GPS nutzt und<br />

da<strong>mit</strong> den Akku zusätzlich<br />

belastet.<br />

AKKUTIPPS FÜR<br />

ANDROID & APPLE<br />

Ihr Smartphone oder Tablet muss schon nach wenigen<br />

Tagen wieder zum Aufladen? Dann befolgen Sie diese<br />

zehn Tipps, um Ihre Akkulaufzeit zu verdoppeln. Wir erklären<br />

Ihnen, an welchen Stellschrauben Sie drehen müssen,<br />

um die Akkulaufzeit Ihres Android- oder iOS-Gerätes<br />

zu verlängern. Der wirksamste Energiespartrick vorweg:<br />

Schalten Sie die Helligkeit des Displays herunter – es ist<br />

der größte Energieverbraucher.<br />

TIPP 2 Display automatisch ausschalten<br />

Die hochauflösenden, lichtstarken Bildschirme der<br />

Mobilgeräte sind für den überwiegenden Anteil der<br />

Akkubelastung von Smartphones verantwortlich. Aus<br />

diesem Grund sollte jeder Anwender unbedingt die<br />

von allen Smartphones und Tablets angebotene automatische<br />

Bildschirmabschalt-Funktion anpassen, da<strong>mit</strong><br />

die Displays nach wenigen Sekunden Untätigkeit<br />

in den Standby-Modus wechseln.<br />

Android: Tippen Sie in den Einstellungen auf „Anzeige“<br />

oder „Display“, und entscheiden Sie sich unter<br />

„Bildschirm-Timeout“ für den kleinsten Wert. Reduzieren<br />

Sie zudem die „Bildschirmhelligkeit“. Diese Funktion<br />

ist im gleichen Dialog untergebracht.<br />

iOS: Wählen Sie „Einstellungen/Allgemein/Automatische<br />

Sperre“. Entscheiden Sie sich für die kürzeste Zeit<br />

von einer Minute. Die Helligkeitseinstellungen des Displays<br />

verringern Sie auf Apple-Geräten in den Einstellungen<br />

unter „Helligkeit & Hintergrund“.<br />

TIPP 3 E-Mails manuell abrufen<br />

Wer ein Smartphone oder Tablet besitzt, will natürlich<br />

sofort über neue E-Mails informiert werden. Dieser<br />

Komfort bringt aber einen Nachteil <strong>mit</strong> sich: Jede Kontaktaufnahme<br />

<strong>mit</strong> den E-Mail-Servern senkt die Akkulaufzeit.<br />

Besser ist es, die Nachrichten manuell abzurufen<br />

oder das Intervall des E-Mail-Abrufs zu verringern.<br />

Android: Unter Android 4.0.x hängt die exakte Vorgehensweise<br />

vom verwendeten Gerät ab. Auf HTC-<br />

Smartphones wählen Sie in den „Einstellungen“ unter<br />

Rechtes Bild: Der Energieverbrauch<br />

der Display-<br />

Beleuchtung ist hoch.<br />

Reduzieren Sie daher<br />

die Einschaltzeit auf das<br />

mögliche Minimum.<br />

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„Persönlich“ den Eintrag „Konten und Synchronisierung“<br />

und tippen auf das gewünschte E-Mail-Konto.<br />

Im folgenden Dialog tippen Sie auf „Aktualisierungshäufigkeit“<br />

und aktivieren unter Häufigkeit bei Hauptzeiten<br />

und bei Nebenzeiten die Option „Manuell“.<br />

Besitzen Sie ein Samsung-Gerät, tippen Sie nach der<br />

Auswahl des E-Mail-Kontos auf „E-Mail Abruf-Intervall“<br />

und wählen „<strong>Nie</strong>mals“.<br />

Unter Android 4.1.x und höher tippen Sie in den „Einstellungen“<br />

unter „Konten“ auf „E-Mail“, entscheiden<br />

sich dann für „Kontoeinstellungen“ und wählen das<br />

gewünschte E-Mail-Konto. Im Bereich „Datenverbrauch“<br />

tippen Sie auf „Häufigkeit des E-Mail-Abrufs“<br />

und entscheiden sich für „<strong>Nie</strong>“, um die E-Mails zukünftig<br />

manuell von der Mail-App aus abzurufen.<br />

iOS: Auf iOS-Geräten tippen Sie auf „Einstellungen/<br />

Mail/Kontakte/Kalender und Datenabgleich“. Unter<br />

„Laden“ aktivieren Sie die Option „Manuell“. Soll diese<br />

Einstellung nicht für alle E-Mail-Konten gelten, tippen<br />

Sie auf „Erweitert“, wählen ein E-Mail-Konto aus und<br />

entscheiden sich für „Manuell“.<br />

TIPP 4 Bluetooth, WLAN deaktivieren<br />

Die Möglichkeit, sein Smartphone oder Tablet in ein<br />

WLAN zu integrieren, gehört für nahezu alle Anwender<br />

zu den wichtigsten Funktionen. Aber: Das Gerät muss<br />

nicht rund um die Uhr <strong>mit</strong> einem Drahtlosnetzwerk<br />

verbunden sein. Wer die Akkulaufzeit spürbar steigern<br />

will, sollte die WLAN-Funktion zumindest in der Nacht<br />

ausschalten. Für Bluetooth gilt übrigens das Gleiche.<br />

Android: Die Funktionen „WLAN“ und „Bluetooth“<br />

schalten Sie auf allen Geräten, auf denen Android 4.0.x<br />

oder höher läuft, direkt in den „Einstellungen“ aus.<br />

Wollen Sie nicht komplett auf die WLAN-Unterstützung<br />

verzichten, können Sie Ihr Android-Gerät dahingehend<br />

konfigurieren, dass die WLAN-Verbindung im<br />

Standby-Modus deaktiviert wird, falls das Gerät nicht<br />

am Ladekabel hängt. Dazu tippen Sie in den „Einstellungen“<br />

auf „WLAN“ und öffnen über die Menü-Taste<br />

oder durch Antippen von „Erweitert“ einen Dialog, in<br />

dem Sie „WLAN im Standby-Modus“ wählen und dann<br />

die Option „Nur wenn eingesteckt“ oder „Nur wenn angeschlossen<br />

aktivieren“.<br />

iOS: Unter iOS 5.x tippen Sie auf „Einstellungen/Allgemein/Bluetooth“<br />

und schalten die Funktion <strong>mit</strong>tels<br />

Schieberegler aus. Kommt auf Ihrem Gerät iOS 6.x zum<br />

Einsatz, öffnen Sie die „Einstellungen“, tippen auf „Bluetooth“<br />

und deaktivieren die Funktion. WLAN schalten<br />

Sie unter den aktuellen iOS-Versionen über „Einstellungen/WLAN“<br />

aus. In diesem Dialog finden Sie auch<br />

die Option „Auf Netze hinweisen“, die Sie deaktivieren,<br />

da<strong>mit</strong> das iOS-Gerät nicht ständig nach WLANs sucht.<br />

TIPP 5 Schalten Sie 3G und LTE aus<br />

Was für WLAN und Bluetooth gilt, lässt sich auch über<br />

3G und LTE sagen: Sinnvoll ist es in der Praxis nur selten,<br />

ausgerechnet die Funktionen, die Smartphones<br />

und Tablets auszeichnen, zu deaktivieren. Es lohnt sich<br />

aber, 3G und LTE während der Nacht auszuschalten, da<br />

das der Akkulaufzeit zugutekommt.<br />

Android: Unter Android 4.0.x stehen dafür gleich<br />

<strong>mehr</strong>ere Optionen zur Auswahl. Wollen Sie die mobile<br />

Datenverbindung komplett deaktivieren, tippen Sie<br />

in den „Einstellungen“ unter „Drahtlos und Netzwerke“<br />

MINIMAL-HANDYS: EIN MONAT AKKUPOWER<br />

Es gibt sie noch, die Geräte, die <strong>mit</strong> einer<br />

Akkuladung <strong>mehr</strong> als vier Wochen laufen.<br />

Wir sagen Ihnen, welche Handys nur einmal<br />

im Monat geladen werden müssen.<br />

Genügsame Handys von heute<br />

Auch heute – in Zeiten, in denen sich<br />

gefühlte 99,9 Prozent aller Nutzer für ein<br />

Smartphone entscheiden – gibt es noch<br />

Handys, die sich auf das Wesentliche beschränken.<br />

Zwar halten die Akkus der aktuellen<br />

Geräte nicht <strong>mehr</strong> ganz so lang,<br />

da sie <strong>mit</strong> Farbdisplays ausgestattet sind;<br />

iOS- und Android-Smartphones sind sie<br />

hingegen weit überlegen. Wie groß die<br />

Unterschiede sind, zeigt allein schon der<br />

Vergleich der Herstellerangaben: Die<br />

Nur zum Telefonieren:<br />

Billig-Handys im „Barren-<br />

Design“ sind populär.<br />

Manuelle Abfrage der<br />

E-Mail-Konten bei Android<br />

(links) und Apple (rechts):<br />

Die permanente Kontaktaufnahme<br />

<strong>mit</strong> einem oder<br />

<strong>mehr</strong>eren E-Mail-Servern<br />

wirkt sich negativ auf die<br />

Akkulaufzeit aus.<br />

Konfigurieren Sie Ihr<br />

Smartphone so, dass<br />

WLAN und Bluetooth nur<br />

dann eingeschaltet sind,<br />

wenn Sie auch wirklich<br />

benötigt werden.<br />

Standby-Zeit des Nokia<br />

100 beträgt bis zu 840<br />

Stunden oder 35 Tage, die<br />

Samsung-Modelle E1200<br />

und B2710 bringen es auf<br />

rund 800 respektive 600 Stunden. Zum<br />

Vergleich: Apple gibt für das iPhone 5 eine<br />

Standby-Zeit von 225 Stunden an, Sony<br />

zufolge muss das Xperia S erst nach 420<br />

Stunden geladen werden, und Samsung<br />

behauptet, dass das neue Galaxy S III LTE<br />

586 Stunden durchhält.<br />

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PRAXIS ❯ Tipps zur Akkupflege für Android und Apple<br />

Langsamer, aber länger:<br />

Ist die Akkulaufzeit<br />

wichtiger als die schnelle<br />

Datenübertragung, sollten<br />

3G und LTE deaktiviert<br />

werden. Hier ist das zu<br />

sehen bei Android (links)<br />

und Apple (rechts).<br />

3<br />

auf „Datennutzung“ und schalten die Funktion „Mobile<br />

Daten“ aus. Alternativ dazu können Sie bei „Drahtlos<br />

und Netzwerke“ auf „Mehr...“ tippen und sich für „Mobile<br />

Netzwerke“ entscheiden. Über „Netzmodus“ öffnen<br />

Sie einen Dialog, in dem Sie „Nur GSM“ antippen. Auf<br />

Geräten, die <strong>mit</strong> Android 4.1.x ausgestattet sind, schalten<br />

Sie die Funktion „Mobile Daten“ über „Einstellungen/Datenverbrauch“<br />

aus. Die Deaktivierung von 3G<br />

erfolgt über „Einstellungen/Mehr.../Mobilfunknetze/<br />

Nur 2G-Netzwerke“.<br />

SCHNELLE TIPPS FÜR NOTEBOOK-BESITZER<br />

Nicht nur Smartphones und Tablets sind<br />

leistungshungrig und saugen den Akku<br />

im Handumdrehen leer. Auch portable PCs<br />

gehen alles andere als genügsam <strong>mit</strong> der<br />

Akkuleistung um. Mit diesen drei Tipps<br />

bleibt Ihr Notebook länger betriebsbereit.<br />

1 Keine überflüssigen Anwendungen<br />

Der erste Schritt auf dem Weg zur längeren<br />

Akkulaufzeit führt über das Deaktivieren<br />

der überflüssigen Hintergrundprogramme.<br />

Dazu klicken Sie auf „Start“, tippen<br />

„msconfig“ in das Eingabefeld und bestätigen<br />

<strong>mit</strong> der Eingabetaste. Im Dialog „Systemkonfiguration“<br />

bringen Sie das Register<br />

„Systemstart“ nach vorne und deaktivieren<br />

alle überflüssigen, automatisch <strong>mit</strong> Windows<br />

startenden Anwendungen. Unter<br />

Windows 8 erfolgt die Verwaltung der Systemstartelemente<br />

im Task-Manager.<br />

2 Ohne WLAN und Bluetooth<br />

Nicht nur Smartphones und Tablets funken<br />

im WLAN und unterstützen Bluetooth.<br />

Auch nahezu alle aktuellen Notebooks<br />

sind <strong>mit</strong> diesen Funktionen ausgestattet.<br />

Anwender, die Bluetooth nicht nutzen,<br />

sollten diese Funktion deaktivieren. Denn<br />

das spart eine Menge Energie. Sehr gut:<br />

Windows 8 bietet unter „PC-Einstellungen“<br />

und „Funk“ <strong>mit</strong> dem „Flugzeugmodus“ eine<br />

Option an, <strong>mit</strong> der sich alle Drahtlosverbindungen<br />

in einem Rutsch aus- und wenn<br />

gewünscht wieder einschalten lassen.<br />

3 Keine Aktualisierung in Echtzeit<br />

Die Live-Kacheln von Windows 8 sind im<br />

Grunde genommen eine gute Sache, da sie<br />

Ihnen die Informationen, die Ihnen wichtig<br />

sind, nahezu in Echtzeit auf dem Startbildschirm<br />

präsentieren. Sie können die permanente<br />

Aktualisierung aber ausschalten,<br />

indem Sie die Kachel <strong>mit</strong> der rechten Maustaste<br />

anklicken und sich im Kontextmenü<br />

für „Live-Kachel deaktivieren“ entscheiden.<br />

Und wenn Sie überhaupt kein Interesse an<br />

den vorinstallierten Live-Kacheln haben,<br />

steht es Ihnen offen, sie – ebenfalls über<br />

das Kontextmenü – zu deinstallieren.<br />

Notebooks haben<br />

aufgrund immer<br />

anspruchsvollerer<br />

Anwendungen<br />

<strong>mit</strong><br />

abnehmender<br />

Akkuleistung<br />

zu kämpfen.<br />

iOS: An iPhones und iPads <strong>mit</strong> iOS 5.x öffnen Sie „Einstellungen/Allgemein/Netzwerk“<br />

und schalten die<br />

Funktion „3G aktivieren“ aus. Das Gerät wird dadurch<br />

nicht komplett vom mobilen Datennetzwerk getrennt,<br />

sondern wechselt in den langsameren EDGE-Modus.<br />

Nutzen Sie ein iPhone 5, können Sie die LTE-Unterstützung<br />

deaktivieren, indem Sie in den „Einstellungen“<br />

auf „Allgemein“ tippen, „Mobiles Netz“ wählen und die<br />

Funktion „LTE aktivieren“ ausschalten.<br />

TIPP 6 Keine Widgets und Mitteilungen<br />

Android: Für viele Besitzer eines Android-Gerätes gehören<br />

Widgets zu den wichtigsten Vorteilen gegenüber<br />

iPhone und Co. Keine Frage: Es ist ungemein komfortabel,<br />

bereits durch einen Blick auf den Homescreen zu<br />

erfahren, was die Facebook-Freunde gepostet haben,<br />

wie der Lieblingsverein gespielt hat, oder wie das Wetter<br />

wird. Aber: Je <strong>mehr</strong> Widgets auf dem Homescreen<br />

zum Einsatz kommen, desto schneller muss das Android-Gerät<br />

wieder an die Steckdose. Dies gilt insbesondere<br />

für animierte Widgets.<br />

Um ein Widget vom Homescreen zu entfernen, tippen<br />

Sie das Element einige Sekunden lang an, ziehen es<br />

auf den Befehl „Entfernen“ und lassen das Widget los.<br />

iOS: iPhones kennen solche Widgets nicht. Dafür werden<br />

dem Anwender seit iOS 5 alle neuen Informationen<br />

in der Mitteilungszentrale präsentiert. Und auch<br />

das wirkt sich negativ auf die Akkulaufzeit aus, da bei<br />

jeder neuen Meldung das Display eingeschaltet wird.<br />

Erschwerend kommt hinzu, dass immer <strong>mehr</strong> Apps<br />

von dieser Funktion Gebrauch machen, sodass das<br />

Apple-Gerät sich nahezu ununterbrochen zu Wort meldet.<br />

Sie sollten unbedingt einen Blick auf die Liste der<br />

Apps werfen und alle überflüssigen Elemente stummschalten.<br />

Tippen Sie auf „Einstellungen/Mitteilungen“,<br />

wählen Sie unter „In der Mitteilungszentrale“ die App<br />

aus, von der Sie keine Hinweise <strong>mehr</strong> erhalten möchten,<br />

und deaktivieren Sie die Option „In der Zentrale“.<br />

Möchten Sie <strong>mehr</strong>eren Apps in einem Rutsch die Nutzung<br />

der Mitteilungszentrale verbieten, tippen Sie auf<br />

„Bearbeiten“ und ziehen die einzelnen Apps aus dem<br />

Bereich „In der Mitteilungszentrale“ in den Abschnitt<br />

„Nicht in der Mitteilungszentrale“.<br />

TIPP 7 Automatische Synchronisierung<br />

unterbinden<br />

Sowohl Android als auch iOS sind ab Werk<br />

<strong>mit</strong> einer direkten Cloud-Anbindung ausgestattet.<br />

iOS-Geräte setzen auf iCloud<br />

und auf vielen Android-Smartphones sowie<br />

-Tablets ist die Dropbox-App vorinstalliert.<br />

Darüber hinaus wird das Gmail-Konto,<br />

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Keine Cloud-Anbindung:<br />

Die automatische Synchronisierung<br />

ist eine<br />

Funktion, die nicht alle<br />

Nutzer aktivieren müssen.<br />

Links sehen Sie den<br />

Einstellungsbildschirm<br />

von Android-Tablets und<br />

rechts den des iPads.<br />

das zur Nutzung eines Android-Gerätes zwingend erforderlich<br />

ist, regelmäßig synchronisiert. Das ist zweifelsohne<br />

eine komfortable Funktion. Allerdings gibt es<br />

zahlreiche Nutzer, die kein Interesse an der Synchronisierung<br />

haben. Gehören Sie dazu, sollten Sie diese<br />

Funktion deaktivieren oder anpassen.<br />

Android: Unter Android 4.0.x wählen Sie „Einstellungen/Konten/Synchronisieren“<br />

und tippen das Gmail-<br />

Konto an. Im folgenden Dialog legen Sie fest, welche<br />

Elemente synchronisiert werden sollen. Auf Geräten,<br />

die <strong>mit</strong> Android 4.1.x ausgestattet sind, tippen Sie in<br />

den „Einstellungen“ unter „Konten“ auf „Google“, wählen<br />

den Gmail-Account aus und geben an, was synchronisiert<br />

werden soll.<br />

iOS: Über „Einstellungen“ und „iCloud“ öffnen Sie den<br />

gleichnamigen Dialog, in dem Sie alle Elemente deaktivieren,<br />

die nicht synchronisiert werden sollen.<br />

TIPP 8 Keine Vibration<br />

Nahezu alle Smartphones sind ab Werk so eingestellt,<br />

dass sie eingehende Anrufe sowohl durch einen Klingelton<br />

als auch durch Vibration signalisieren. Und obwohl<br />

das Vibrieren nur wenig Leistung verbraucht, ist<br />

das Ausschalten in der Praxis durchaus sinnvoll.<br />

Android: Öffnen Sie die „Einstellungen“, tippen Sie auf<br />

„Ton“ oder „Töne“ und deaktivieren Sie die Option „Ton<br />

und Vibration“ respektive „Vibration“. Einige Android-<br />

Smartphones bieten Ihnen zudem eine Funktion an,<br />

<strong>mit</strong> deren Hilfe Sie die Intensität des Vibrierens einstellen<br />

können.<br />

iOS: Um Ihrem iPhone das Vibrieren zu verbieten, tippen<br />

Sie in den „Einstellungen“ auf „Töne“ und deaktivieren<br />

„Bei Klingelton vibrieren“. Die Option „Bei Lautlos vibrieren“<br />

sollten Sie nur dann ausschalten, wenn Sie im<br />

Lautlos-Modus grundsätzlich keine Anrufe annehmen.<br />

TIPP 9 Siri nicht automatisch starten<br />

Siri, der sprachgesteuerte Assistent, den Apple bisher<br />

in die iPhone-Modelle 4S und 5 integriert hat, ist intuitiv,<br />

lustig und nur mäßig hilfreich.<br />

Allerdings erhöht Siri auch den Stromverbrauch und<br />

sollte daher nur dann gestartet werden, wenn Sie wirklich<br />

ihre Unterstützung benötigen. Es ist also sinnlos,<br />

dass Siri gesprächsbereit ist, sobald Sie das iPhone an<br />

das Ohr halten. Um diese Vorgabe anzupassen, tippen<br />

Sie in den Einstellungen auf „Allgemein“, wählen „Siri“<br />

und schalten die Option „Sprechen“ aus.<br />

TIPP 10 Custom ROMs sparen Strom<br />

Mit einem gerooteten Android-Gerät, das also <strong>mit</strong> einer<br />

Alternativ-Firmware „geknackt“ wurde, haben Sie<br />

Zugriff auf zahlreiche Einstellungen im Betriebssystem,<br />

vor allem auf das „Root-Konto“, <strong>mit</strong> dem Sie viel <strong>mehr</strong><br />

Einstellungen vornehmen können – auch in puncto<br />

Energiesparen. Möglich machen das von findigen Tüftlern<br />

modifizierte Android-Versionen (Custom-ROMs),<br />

die auf eine lange Akkulaufzeit getrimmt sind, aber für<br />

jedes Modell einzeln angepasst werden müssen. Die<br />

derzeit beliebtesten Energiespar-Custom-ROMs sind<br />

„AnonoROM Jelly Bean 4.1.2“ für das Samsung Galaxy<br />

S III, „Ehndroix II 12.11.27“ für das Google Nexus 7 und<br />

„InsertCoin“, das unter anderem für die HTC-Smartphones<br />

One X, One X Plus und Sensation erhältlich<br />

ist. Steht für Ihr Android-Gerät kein<br />

Akku-optimiertes Custom-ROM zur<br />

Verfügung, oder wollen Sie das Originalsystem<br />

Ihres Gerätes behalten,<br />

gibt es zahlreiche, für viele Smartphones<br />

und Tablets erhält liche<br />

Alternativ-Kernel, also modifizierte<br />

Fassungen zentraler Bestandteile<br />

von Android: „Siyah“ (www.gokhanmoral.com),<br />

„m.Kernel“ oder „Franco“<br />

stehen zum Aufspielen bereit.<br />

Mit jedem dieser Kernels können<br />

Sie die CPU-Taktfrequenz manuell<br />

anpassen. Die beste Anlaufstelle für<br />

Custom-ROMs und Kernel ist das<br />

Forum von xda-developers.com.<br />

Fabian Bambusch/tf<br />

Mehrere Tage ohne<br />

aufzuladen: Mit den hier<br />

beschriebenen Tipps<br />

können Sie Ihre Akkuleistung<br />

um bis zu<br />

100 Prozent erhöhen.<br />

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PRAXIS ❯ Lebensdauer von Speichermedien<br />

DATEN FÜR DIE<br />

EWIGKEIT<br />

Es ist schon interessant: Die älteste „Speichermethode“ ist auch die bei Weitem haltbarste.<br />

Mehr als 5.000 Jahre bleibt in Stein gemeißelte Schrift lesbar. Von dieser Lebensdauer sind<br />

aktuelle Speichermedien wie <strong>DVD</strong>s oder Festplatten weit entfernt. ❯ von Stefan Schasche<br />

Die älteste bekannte, in Stein gehauene<br />

Keilschrift ist auch heute noch lesbar.<br />

Zwar nagen Luftverschmutzung und Verwitterung<br />

irgendwann auch am haltbarsten<br />

Granit, doch ist die Lebensdauer dieser buchstäblich<br />

zu Stein gewordenen Dokumente<br />

beeindruckend. Mit dem modernen Buchdruck,<br />

basierend auf Gutenbergs Erfindung<br />

der beweglichen Typen, der in Europa Mitte<br />

des 15. Jahrhunderts den Holztafeldruck ersetzte<br />

und Einzug in den Massenmarkt hielt,<br />

wurde das gedruckte Buch zum Standard-<br />

Speichermedium schlechthin. Das damals<br />

verwendete Papier bestand aus Leinenlumpen<br />

und wies daher eine besonders lange<br />

Haltbarkeit auf. Modernes, holzhaltiges Papier<br />

besitzt dagegen eine deutlich kürzere<br />

Lebensdauer. Licht, Wärme oder Feuchtigkeit<br />

setzen ihm zu und beschleunigen der Zerfall.<br />

So manches Buch überlebt nur wenige Jahr-<br />

25°<br />

CELSIUS IST<br />

DIE OPTIMALE<br />

TEMPERATUR<br />

ZUR LAGERUNG<br />

OPTISCHER<br />

MEDIEN WIE<br />

CD, <strong>DVD</strong> UND<br />

BLU-RAY.<br />

Wie lange halten Speichermedien wirklich?<br />

Nur bei absolut optimaler Lagerung lassen sich<br />

Medien länger lagern als hier angegeben.


<strong>DVD</strong> CD<br />

Software/Vollversionen/Abelssoft Backup 2013 SE<br />

zehnte und verwandelt sich zu Staub. Das<br />

geschieht bei Zeitungen aufgrund des qualitativ<br />

minderwertigeren Papiers übrigens<br />

noch deutlich schneller als bei Büchern.<br />

Audio und Video auf Band<br />

Vielleicht haben Sie früher auch Fotos geschossen<br />

und die Bilder gedruckt in Alben<br />

oder als Dias-Sammlung aufgehoben. Wenn<br />

Sie sich die alten Fotos heute ansehen, werden<br />

Sie feststellen, dass die Farben langsam<br />

aber sicher verblassen – egal, wie sorgsam<br />

und lichtgeschützt Sie Ihre Aufnahmen aufbewahrt<br />

haben. Gleiches gilt für Super-8-<br />

Filme, obwohl das dort verwendete Material<br />

eine geradezu legendäre Haltbarkeit besitzt.<br />

Auch hier verblasst die Farbe im Laufe der<br />

Zeit und geht irgendwann komplett verloren.<br />

Übrigens: Wer unbelichtete, analoge Filme<br />

zur späteren Verwendung aufbewahren<br />

möchte, der tut das am besten originalverpackt<br />

in der Tiefkühltruhe. So bleiben Filme<br />

auch Jahre über ihr Haltbarkeitsdatum hinaus<br />

verwendbar. Und auch Tonaufnahmen<br />

sind vom Verfall betroffen. So sind Audio-<br />

Kassetten oft schon nach wenigen Jahren<br />

nicht <strong>mehr</strong> lesbar. Im warmen Auto gelagert,<br />

ist ein schnelles Ende quasi vorprogrammiert.<br />

Etwas haltbarer ist die gute, alte Schellackplatte,<br />

doch ist sie ähnlich wie die Steinplatte<br />

kein wirklich zeitgemäßes Speichermedium.<br />

Sie benötigt verhältnismäßig viel Platz und<br />

die Klangqualität begeistert nur noch wenige<br />

Zeitgenossen. VHS-Kassetten sind ähnlich<br />

wie ihre audiophilen Verwandten selbst bei<br />

guter Lagerung nicht sehr lange haltbar.<br />

Nero Discspeed testet gebrannte CDs, <strong>DVD</strong>s und Blu-ray-Scheiben auf fehlerhafte Sektoren. Intakte<br />

Daten stellt das Programm in Grün dar – beschädigte Bereich sind gelb und Rot zeigt Fehler.<br />

lich kürzerer Zeit nicht <strong>mehr</strong> lesbar und die<br />

Daten unwiederbringlich verloren. Ein Grund<br />

für den schnellen Verschleiß ist der Schreib-<br />

Lese-Kopf, der anders als beispielsweise bei<br />

Festplatten nicht knapp über der Oberfläche<br />

der Magnetscheibe schwebt, sondern diese<br />

ebenso wie die Diskettenhülle selbst direkt<br />

berührt. Magnetfelder, wie sie beispielsweise<br />

von Lautsprechern oder Monitoren erzeugt<br />

werden, können die auf einer Diskette gespeicherten<br />

Daten ebenfalls zerstören.<br />

Optische Speichermedien<br />

Moderne, zeitgemäße Speichermedien wie<br />

CDs, <strong>DVD</strong>s oder Blu-rays sind da zumeist deutlich<br />

zuverlässiger – sollte man zumindest meinen.<br />

Diese Medien dürften die in Privathaushalten<br />

<strong>mit</strong> Abstand am meisten verwendeten<br />

Speichermedien für digitale Daten sein. Kein<br />

Wunder, sind sie doch sehr preiswert,<br />

vermeintlich nahezu unverwüstlich,<br />

kompakt und sehr einfach zu<br />

handhaben. Die herstellerseitig<br />

versprochene Lebensdauer<br />

zwischen 80 und 100 Jahren<br />

reicht für ein Menschenleben<br />

locker aus. Doch kann<br />

man sich auf diese Angaben<br />

wirklich verlassen?<br />

Zunächst<br />

muss man berücksichtigen,<br />

Erste digitale Medien<br />

Mit dem PC hielten digitale Speichermedien<br />

Einzug in unsere Haushalte. Die 1969 eingeführte<br />

Diskette war der erste weitverbreitete,<br />

portable, digitale Datenträger <strong>mit</strong> zu seiner<br />

Zeit üppigem Speicherplatz zwischen 80 KByte<br />

und 3,4 MByte. Die Diskette ist, anders als beispielsweise<br />

die CD, kein optischer, sondern ein<br />

magnetischer Datenträger. Theoretisch sollte<br />

die Lebensdauer dieser umgangssprachlich<br />

„Floppy“ genannten Speichermedien zwischen<br />

fünf und 30 Jahren betragen. In der Praxis<br />

sah das jedoch zumeist ganz anders aus.<br />

Nicht selten waren besonders die Disketten<br />

<strong>mit</strong> höherer Kapazität schon nach wesentdass<br />

diese naturgemäß immer optimale Lagerbedingungen<br />

voraussetzen. Das bedeutet<br />

bei optischen Medien wie CD, <strong>DVD</strong> und Bluray<br />

im Klartext: optimale Temperaturen, kein<br />

Licht, keine Kratzer, keine Aufkleber, keine Fingerabdrücke.<br />

Wer jetzt meint, eine beschriebene,<br />

kratzer- und aufkleberfreie CD hält in<br />

einem Pappkarton im Schlafzimmerschrank<br />

eine Ewigkeit, der irrt dennoch. Zwar ist die<br />

Scheibe dort sicher vor Licht und Kratzern<br />

geschützt, doch bereits bei der richtigen Temperatur<br />

wird es schwierig. Der für die dauerhafte<br />

Aufbewahrung geforderte Bereich liegt<br />

zwischen -5° bis +30°C, doch wird die optimale<br />

Lebensdauer nur bei exakt 25°C erreicht.<br />

Temperaturschwankungen sollten ebenfalls<br />

unterbleiben. Die für die Lagerung optimale<br />

Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 40 und 60 Prozent.<br />

Ist die Feuchtigkeit zu hoch, kann diese<br />

in die Speicherschicht eindringen und zum<br />

korrodieren bringen. Zu trockene Luft ist<br />

ebenfalls schädlich und verkürzt die<br />

Lebensdauer. Kratzer sind ein<br />

weiterer Todfeind des Silberlings.<br />

Schon ein kleiner<br />

Kratzer kann ausreichen,<br />

um die Reflexionsschicht<br />

Ein Stoß und das Herunterfallen<br />

gefährden<br />

hauptsächlich die Datensicherheit<br />

bei Festplatten.<br />

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81


PRAXIS ❯ Lebensdauer von Speichermedien<br />

dauerhaft zu zerstören. Der Silberling ist nicht<br />

<strong>mehr</strong> lesbar, die Daten sind verloren. Etiketten<br />

<strong>mit</strong> chemischen Lösungs<strong>mit</strong>teln in der<br />

Klebeschicht können die Oberfläche ähnlich<br />

stark beschädigen wie eine <strong>mit</strong> einem zu harten<br />

Stift aufgekritzelte Inhaltsangabe. Hier<br />

verwendet man also besser speziell für die<br />

Beschriftung optischer Datenträger vorgesehene<br />

CD-Marker <strong>mit</strong> weicher Spitze und unschädlicher<br />

Tinte. Außerdem läuft der Silber-<br />

Gleiches Prinzip wie oben: HD Tune analysiert<br />

Festplatten auf fehlerhafte Sektoren.<br />

ling ohne Aufkleber in der Regel auch „runder“.<br />

Unterm Strich überrascht es also nicht,<br />

dass ein großer Prozentsatz optischer Medien<br />

bereits nach wenigen Jahren nicht <strong>mehr</strong> ausgelesen<br />

werden kann und eine Datenrettung<br />

unmöglich ist, obwohl viele Scheiben rein äußerlich<br />

einwandfrei sind. Gepresste CDs, <strong>DVD</strong>s<br />

und Blu-rays haben <strong>mit</strong> bis zu 100 Jahren eine<br />

vermeintlich längere Lebenserwartung als<br />

ihre gebrannten Verwandten, Langzeiterfahrungen<br />

gibt es aber nicht. Bei gepressten Blurays<br />

verhindert zudem eine spezielle Lackschicht<br />

das Eindringen von Feuchtigkeit und<br />

erhöht die Kratzfestigkeit. Dennoch gelten<br />

die genannten Tipps zur Lagerung auch hier.<br />

Regelmäßig Daten sichern<br />

Um die Haltbarkeit optischer Datenträger zu<br />

optimieren, muss man einige grundlegende<br />

Dinge beachten. Zunächst einmal sollte man<br />

die Silberlinge immer am Rand anfassen und<br />

Fingerabdrücke vermeiden, da empfindliche<br />

Abspielgeräte unter Umständen bereits dadurch<br />

nicht <strong>mehr</strong> in der Lage sind, die Scheibe<br />

3 LÖSUNGEN, UM DATEN VON ALTEN MEDIEN ZU RETTEN<br />

1 Daten von der ISA-Platte<br />

auf den Rechner sichern<br />

Sie besitzen noch Daten, die<br />

auf alten Festplatten <strong>mit</strong> ISA-<br />

Anschluss lagern und möchten<br />

diese wiederherstellen? Dann<br />

ist der USB 2.0 IDE und SATA-<br />

Adapter von Digitus die richtige<br />

Wahl für Sie. Der Adapter<br />

kostet im Handel etwa 16 Euro<br />

und ermöglicht es, betagte<br />

IDE- oder aktuelle SATA-I- oder<br />

SATA-II-Festplatten über USB<br />

an den Rechner anzuschließen.<br />

So können Sie ohne große<br />

Mühe auf alten Daten zugreifen<br />

und diese in kürzester Zeit<br />

auf Ihren Rechner kopieren.<br />

Einer Treiberinstallation bedarf<br />

es dabei nicht.<br />

2 Daten von einer SCSI-Platte<br />

auf den Rechner sichern<br />

Falls noch Daten auf einer alten<br />

SCSI-Platte lagern und Sie<br />

diese wiederherstellen möchten,<br />

sollten Sie sich eventuell<br />

zunächst überlegen, ob Sie<br />

derart alte Daten überhaupt<br />

noch benötigen – denn die<br />

Wiederherstellung wird teuer.<br />

Adapter von SCSI auf USB werden<br />

aktuell nicht angeboten,<br />

Sie müssten sich also auf dem<br />

Gebrauchtsmarkt einen Adapter<br />

wie den USB2Xchange von<br />

Adaptec besorgen, <strong>mit</strong> dem<br />

Sie alte SCSI-Platten direkt an<br />

einen USB-Port Ihres Rechners<br />

anschließen können. Das Problem:<br />

Der Preis ist meist hoch.<br />

3 Diskettenlaufwerke für den<br />

USB-Anschluss<br />

Falls Sie noch im Besitz von<br />

Disketten sind und Sie wissen<br />

möchten, welche Daten sich<br />

darauf befinden und Sie diese<br />

eventuell wiederherstellen<br />

möchten, dann sollten Sie sich<br />

ganz einfach ein Diskettenlaufwerk<br />

für USB zulegen. Preiswert<br />

ist der Spaß allemal, denn Laufwerke<br />

werden bereits ab zehn<br />

Euro angeboten. Diese lesen<br />

dann die kleinen 3,5"-Disketten<br />

aus. Wer noch die alten, biegsamen<br />

5,25"-Disketten besitzt,<br />

der hat ein Problem. Laufwerke<br />

für die ganz alten Floppys werden<br />

unseres Wissens nach nicht<br />

<strong>mehr</strong> angeboten.<br />

Optische<br />

Datenträger<br />

wie CD, <strong>DVD</strong><br />

und Blu-rays<br />

haben nur eine begrenzte<br />

Lebensdauer.<br />

abzuspielen. Eine verschmutzte CD oder <strong>DVD</strong><br />

sollte <strong>mit</strong> einem weichen Tuch und, bei hartnäckiger<br />

Verschmutzung, <strong>mit</strong> warmer Seifenlauge<br />

abgewaschen werden. Das Tuch sollte<br />

dazu von innen nach außen und nicht an der<br />

Datenspur entlang geführt werden. Silberlinge<br />

werden in Plastikboxen wesentlich besser<br />

gelagert als in Papphüllen, da hier beim Einund<br />

Ausschieben Kratzer entstehen können.<br />

Über die passende Temperatur, Luftfeuchte<br />

und eine möglichst dunkle Aufbewahrung<br />

wurde oben gesprochen. Ebenso wichtig ist<br />

jedoch die passende Speicherstrategie: Fertigen<br />

Sie regelmäßig <strong>mehr</strong>ere Backups Ihrer<br />

wichtigsten Datenträger an! Rohlinge sind<br />

preiswert. Nutzen Sie also die Möglichkeit,<br />

sehr viele Daten für verhältnismäßig wenig<br />

Geld zu sichern, und gehen Sie dabei strategisch<br />

vor. Zunächst einmal sollten Sie die Datenträger<br />

am besten nicht direkt beschriften,<br />

sondern besser die Pappeinlagen. Notieren<br />

Sie dort den Inhalt sowie das Datum, an dem<br />

Sie die Sicherung angefertigt haben. Brennen<br />

Sie nicht nur eine einzige Scheibe, sondern<br />

besser deren zwei oder gar drei und testen<br />

Sie nach dem Brennvorgang unbedingt, ob<br />

alle Daten wie gewünscht vorhanden und der<br />

Silberling sich korrekt lesen lässt.<br />

Testen <strong>mit</strong> Nero DiscSpeed<br />

Sie finden das Tool Nero DiscSpeed im Internet<br />

unter www.nero.com/enu/downloads.<br />

Installieren und starten Sie das Programm,<br />

legen Sie die CD oder <strong>DVD</strong> <strong>mit</strong> den gesicherten<br />

Daten ein, und klicken Sie auf „Disk<br />

prüfen“. Nero DiscSpeed führt nun einen<br />

ausführlichen Oberflächen-Scan durch: Gute<br />

Sektoren werden grün markiert, beschädigte<br />

gelb und fehlerhafte rot. Selbst wenn<br />

auch nur ein einziger Sektor gelb markiert<br />

ist, empfiehlt es sich, sofort eine Kopie der<br />

Scheibe anzulegen! Ein einziger fehlerhafter<br />

Sektor kann bereits auf eine Beschädigung<br />

der Speicherschicht hinweisen, die sich ausweiten<br />

und sämtliche Daten zerstören kann.<br />

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<strong>DVD</strong> Software/Vollversionen/O&O DiskImage 6<br />

Testen Sie Ihre Scheiben einmal im<br />

Jahr und fertigen Sie auch immer<br />

eine neue Kopie der Daten an. Das<br />

wiederholen Sie jährlich. Nach einigen<br />

Jahren besitzen Sie dann eine Reihe von<br />

Kopien <strong>mit</strong> unterschiedlichem Lebensalter,<br />

die ältesten Exemplare können Sie dann naturgemäß<br />

entsorgen. Bewahren Sie am besten<br />

jeweils die jüngsten fünf auf. Und noch<br />

eins: Verwenden Sie am besten Rohlinge<br />

unterschiedlicher Hersteller oder zumindest<br />

aus verschiedenen Herstellungschargen, um<br />

möglichen Produktionsfehlern ganz sicher<br />

aus dem Weg zu gehen. Übrigens: Blu-rays<br />

eignen sich besser zur Datensicherung als<br />

CDs oder <strong>DVD</strong>s. Sie haben eine wesentlich<br />

höhere Kapazität und haben nach Herstellerangaben<br />

eine höhere Lebensdauer.<br />

Festplatte als Datenspeicher<br />

Externe Festplatten <strong>mit</strong> USB- oder Firewire-<br />

Anschluss eignen sich vorzüglich als Langzeitspeicher.<br />

Sie sind inzwischen sehr preiswert<br />

und speichern problemlos riesige Datenmengen<br />

bei sehr geringem Platzbedarf. Im Betrieb<br />

überleben Festplatten in den allermeisten<br />

Fällen zwar nur wenige Jahre, als Backupmedium,<br />

das nur selten aktualisiert werden<br />

muss, ist eine Festplatte allerdings durchaus<br />

zehn und <strong>mehr</strong> Jahre überlebensfähig. Auch<br />

hier sollte auf die richtige Lagerung geachtet<br />

werden, außerdem sind Disk-Medien und<br />

Festplatten im Gegensatz zu optischen oder<br />

Flashspeichern sehr anfällig gegen Erschütterungen.<br />

Während eine <strong>DVD</strong> einen Sturz vom<br />

Schreibtisch im Normalfall problemlos übersteht,<br />

kann eine Festplatte dadurch komplett<br />

zerstört werden. Bei der Langzeitlagerung ist<br />

zudem auf eine nicht zu hohe Luftfeuchtigkeit<br />

zu achten, weil die mechanischen Teile schlicht<br />

rosten können. Außerdem können Magnetfelder,<br />

die Daten beschädigen oder gar zerstören.<br />

Wenn Sie <strong>mit</strong> der Platte sorgsam umgehen und<br />

diese gut lagern, spricht aber wenig gegen eine<br />

Langzeitlagerung. Zwei Backup-Tools dafür finden<br />

Sie auf Ihrer Heft-<strong>DVD</strong> unter „Software/Vollversionen“.<br />

Mit Abelssofts Backup 2013 oder<br />

O&O DiskImage 6 sichern Sie Verzeichnisse<br />

oder auf Wunsch auch nur bestimmte Dateien.<br />

Wie Sie ältere Platten problemlos anschließen,<br />

verrät Ihnen der Kasten „3 Lösungen“ auf Seite<br />

82. Dennoch: Auch wenn es jetzt noch Adapter<br />

für alte Schnitsttellen gibt, bleibt die Frage: Gibt<br />

es sie auch noch in 50 Jahren?<br />

Flashspeicher zur Archivierung<br />

Und wie gut eignen sich USB-Speichersticks<br />

als Langzeitspeicher? Im Grunde genommen<br />

sehr gut. Flashspeicher sind lediglich von dem<br />

Verschleiß bedroht, der direkt beim Beschreiben<br />

der Speicherzellen entsteht. Die Hersteller<br />

garantieren allerdings 100.000 und <strong>mehr</strong><br />

Schreibzyklen – wer seinen USB-Stick also<br />

lediglich als Langzeitspeicher nutzen möchte<br />

Zur Langzeitspeicherung<br />

großer Datenmengen<br />

sollte man bezahlten und<br />

nicht Gratis-Cloudspeicher<br />

verwenden.<br />

Solid-State-Drives eignen<br />

sich als Langzeitspeicher,<br />

sind aber teuer.<br />

und ihn nur gelegentlich neu beschreibt, wird<br />

niemals an die Grenzen der Haltbarkeit stoßen.<br />

Empfehlenswert ist hier allerdings, beim<br />

Kauf auf gute Qualität zu achten. Kaufen Sie<br />

keinen No-Name-Speicher, sondern nehmen<br />

Sie Sticks von renommierten Anbietern.<br />

Die Cloud als Langzeitspeicher<br />

Daten in der Cloud zu speichern ist ebenfalls<br />

eine Möglichkeit, diese für lange Zeit sicher<br />

zu archivieren. Um Zugriffe von außen zu verhindern,<br />

sollte der Cloud-Anbieter zwingend<br />

eine verschlüsselte Übertragung und Ablage<br />

der Daten anbieten. Ein Datenverlust durch<br />

Hardwaredefekte droht bei professionellen<br />

Anbietern nicht, da die Daten redundant auf<br />

verschiedenen Rechnern gesichert werden. In<br />

jedem Fall sollten Sie sich aber für einen namhaften<br />

Anbieter entscheiden, der nicht schnell<br />

wieder von der Bildfläche verschwindet. lb<br />

ÜBERSICHT: HALTBARKEIT VON DATENTRÄGERN<br />

SPEICHERMEDIUM PREIS PRO GBYTE MAX. KAPAZITÄT MAX. LEBENSDAUER GRÖSSTE BEDROHUNG<br />

Blu-ray Disk 0,037 Euro 50 GByte 50 -100 Jahre Wärme, Licht, Feuchtigkeit und Kratzer<br />

<strong>DVD</strong> 0,15 Euro 8,5 GByte 30 Jahre Wärme, Licht, Feuchtigkeit und Kratzer<br />

CD 0,30 Euro 700 MByte 30 Jahre Wärme, Licht, Feuchtigkeit und Kratzer<br />

Festplatte extern 0,05 Euro 4 TByte 10 Jahre Feuchtigkeit, Stöße, Magnetismus<br />

Solid-State-Platte 0,66 Euro 960 GByte 10 Jahre Begrenzte Scheibzyklen<br />

USB-Stick 0,80 Euro 512 GByte 30 Jahre Begrenzte Scheibzyklen<br />

Cloudspeicher gratis (z.B. box.net) theoretisch unbegrenzt theoretisch unbegrenzt Zugriff durch Dritte, Pleite des Anbieters<br />

Festplatte intern 0,04 Euro 4 TByte 5-10 Jahre Wärme im Betrieb<br />

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83


PRAXIS ❯ Der große PDF-Ratgeber<br />

von unserer Heft-<strong>DVD</strong> laden. Einer der wenigen Nachteile<br />

des Adobe Readers: Er ist recht schwerfällig und<br />

der Programmstart dauert verhältnismäßig lange.<br />

Schneller öffnen Sie Ihre Dokumente <strong>mit</strong> dem schlanken<br />

Tool Sumatra PDF. Die Inhalte lassen sich da<strong>mit</strong><br />

ein- oder zweiseitig darstellen, zoomen und drucken.<br />

Wer etwas <strong>mehr</strong> möchte, greift zum XChange PDF<br />

Viewer, der auf Wunsch auch Plug-ins für die Browser<br />

Firefox, Chrome und Internet Explorer installiert. Zudem<br />

können Sie Markierungen vornehmen oder Seiten<br />

aus anderen PDF-Dokumenten importieren.<br />

Ab der Version Microsoft<br />

Office 2010 lassen sich<br />

die Dokumente ohne<br />

zusätzliche Tools direkt<br />

als PDF speichern.<br />

GUT & KOSTENLOS<br />

PDFS BEARBEITEN<br />

Das Portable Document Format – kurz PDF – ist das<br />

derzeit beste Datei-Format zur Archivierung und für<br />

den Austausch von Dokumenten. Es verbraucht wenig<br />

Speicherplatz und lässt sich in jedem Betriebssystem<br />

und Browser darstellen. Zudem gibt es jede Menge<br />

Tools für das Erstellen, Bearbeiten, Konvertieren und<br />

Sichern von PDF-Dokumenten. Die besten Tools und<br />

Tipps fasst dieser Beitrag zusammen.<br />

TIPP 1 Der richtige PDF-Reader öffnet<br />

PDF-Dokumente noch schneller<br />

Der wohl leistungsstärkste PDF-Reader stammt noch<br />

immer von Adobe selbst. Das Programm können Sie<br />

TIPP 2 So speichern Sie Dokumente<br />

aus Microsoft Office als PDF<br />

Setzen Sie Office 2010 ein? Dann ist es besonders<br />

leicht, PDFs zu erzeugen. Eine zusätzliche Software<br />

benötigen Sie dafür nicht. Über den Dialog „Datei/<br />

Speichern unter“ wählen Sie bei „Dateityp“ den Typ<br />

„PDF“. Das gilt sowohl für Word als auch für Excel und<br />

Co. Praktisch: Klicken Sie im „Speichern unter“-Dialog<br />

auf „Optionen“, um festzulegen, ob Sie nur die aktuelle<br />

Seite oder aber das ganze Dokument oder die ganze<br />

Arbeitsmappe konvertieren möchten. Für Office<br />

2007 stellt Microsoft übrigens ein kostenloses Plug-in<br />

(http://www.microsoft.com/de-de/download/details.<br />

aspx?id=9943) zur Verfügung, das Ihnen die Möglichkeit<br />

gibt, Ihre Files als PDF zu speichern. Besitzer<br />

von Office 2003 behelfen sich <strong>mit</strong> einer Freeware wie<br />

PDF24 Creator, die Sie auf der Heft-<strong>DVD</strong> finden.<br />

TIPP 3 Grafiken zum PDF konvertieren<br />

Einige professionelle Grafikprogramme können Bilddateien<br />

per „Speichern unter“-Dialog ins PDF übertragen.<br />

So auch Adobe Photoshop CS2, das Sie derzeit kostenlos<br />

von der offiziellen Adobe-Seite laden können. Beachten<br />

Sie dazu unseren Tipp 5 „Kostenlose PDF-Tools“.<br />

Sumatra PDF ist ein schlanker PDF-Viewer, der auch große<br />

Dokumente sehr schnell öffnet und variabel darstellt.<br />

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<strong>DVD</strong> Software/Tool-Pakete/PDF-Paket<br />

In Photoshop wählen Sie dann zum Speichern das Format<br />

„Photoshop PDF“. Die alte Photoshop-Version gibt<br />

Ihnen unter den „Optionen“ sogar die Möglichkeit, das<br />

PDF <strong>mit</strong> einem Kennwort zu schützen.<br />

TIPP 4 Per Online-Dienst vom PDF zum<br />

Word-Dokument<br />

Um ein PDF in einen editierbaren Text umzuwandeln,<br />

nutzen Sie das professionelle PDF-Tool Nuance PDF<br />

Reader. Die Konvertierung erfolgt allerdings über einen<br />

Online-Service. Zunächst öffnen Sie die PDF-Datei<br />

<strong>mit</strong> dem Nuance PDF Reader. Klicken Sie auf „Datei/<br />

PDF konvertieren“, und bestätigen Sie den Dialog zum<br />

Online-Versand des Dokumentes. Sie werden dann zur<br />

Seite https://nuancepdf.com geführt, wo Sie das Zielformat<br />

bestimmen, beispielsweise „Word 2007“. Geben<br />

Sie für den späteren Download ein beliebiges Passwort<br />

und Ihre E-Mail-Adresse ein. Klicken Sie auf „Los“.<br />

Nach der erfolgreichen Konvertierung erhalten Sie auf<br />

der Webseite eine entsprechende Statusmeldung und<br />

später eine E-Mail <strong>mit</strong> den Angaben zum Download<br />

des fertigen Dokumentes. Der Service ist kostenlos.<br />

TIPP 5 Ohne Online-Dienst vom PDF<br />

zum Word-Dokument<br />

Wird das Internet genutzt, ist der Weg von der PDF-<br />

Vorlage zur editierbaren Word-Kopie zeitaufwendig.<br />

Eine Abkürzung nehmen Sie <strong>mit</strong> dem Free PDF to<br />

Word Converter. Das Tool erledigt den Job offline. Die<br />

Bedienung ist trotz der englischsprachigen Benutzerführung<br />

kinderleicht. Sie entscheiden zunächst, ob Sie<br />

das komplette Dokument oder nur bestimmte Seiten<br />

umwandeln möchten. Danach entscheiden Sie, ob die<br />

Original-Grafiken beibehalten werden sollen. Im Zweifelsfall<br />

verzichten Sie darauf und lösen den Haken bei<br />

„Retains Shapes und Images“. Denn hin und wieder<br />

kommt es bei der Übernahme von Grafiken zu Problemen.<br />

Beispielsweise werden diese <strong>mehr</strong>fach übernommen.<br />

Dann ist eine manuelle Korrektur nötig.<br />

TIPP 7 Eine Webseite konvertieren<br />

Es ist zwar prinzipiell möglich, <strong>mit</strong> konventionellen<br />

Mitteln eine Webseite zunächst als HTML-Datei zu<br />

speichern und dann beispielsweise über den Umweg<br />

eines Textes oder einer Grafik ins PDF zu übertragen.<br />

Aber dieser Weg ist letztendlich sehr mühsam. Schneller<br />

und vor allem im Originallayout funktioniert das<br />

<strong>mit</strong> dem 7 PDF Website Converter. Einfach die Webadresse<br />

in die URL-Zeile des Tools eingeben, das richtige<br />

Seitenformat einstellen („Hochformat“ oder „Querformat“)<br />

und auf „Konvertieren nach PDF“ klicken.<br />

Noch schneller geht es nur <strong>mit</strong> dem Internetservice<br />

der Webseite http://tinyurl.com/bop3s9. Hier tragen<br />

Sie die URL ein und klicken auf „Convert to PDF“. Die<br />

fertige PDF-Datei holen Sie sich danach als Download.<br />

TIPP 8 Der virtuelle Drucker<br />

konvertiert ein Dokument ins PDF<br />

Wenn Ihre Office-Version oder Ihr Grafikprogramm<br />

die aktuell geladene Datei nicht eigenständig als PDF<br />

Die Freeware 7 PDF Website<br />

Converter konvertiert<br />

die gewünschte Webseite<br />

blitzschnell in ein PDF.<br />

PDF XChange Viewer<br />

kann Markierungen<br />

in PDF-Dokumenten<br />

vornehmen.<br />

TIPP 6 KOSTENLOSE PDF-TOOLS<br />

„Erfinder“ des PDF-Formates ist das US-Unternehmen<br />

Adobe Systems. Die bieten nicht nur den kostenlosen<br />

Reader an, sondern auch recht teure PDF-Generatoren<br />

wie Adobe Acrobat Pro XI für rund 600 Euro in der Vollversion.<br />

Umso erstaunlicher, dass Adobe zu Beginn des<br />

Jahres 2013 auf der Webseite http://tinyurl.com/a888taa<br />

eine Reihe älterer Adobe-Vollversionen inklusive Seriennummer<br />

zum kostenlosen Download bereitgestellt hat.<br />

Darunter sind auch die Programme Adobe Acrobat 8 Pro<br />

und Photoshop CS2. Aber Vorsicht: Ab Windows 7 und<br />

höher ist eine 100-prozentige Funktion der Programme<br />

nicht <strong>mehr</strong> garantiert. Zudem übernimmt Adobe für diese<br />

Software keinen Support. Adobe äußert sich dazu ausführlich<br />

auf der oben angegebenen Webseite.<br />

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85


PRAXIS ❯ Der große PDF-Ratgeber<br />

FreePDF klinkt sich in Windows<br />

als virtueller Drucker<br />

ein und ermöglicht die<br />

PDF-Erstellung aus fast<br />

jeder Anwendung heraus.<br />

Nuance ist ein funktionsstarkes<br />

PDF-Tools, das<br />

auch PDFs in Word-Dokumente<br />

über einen Online-<br />

Service konvertiert.<br />

sichern kann, übertragen Sie diese Aufgabe einem<br />

Spezialisten. Die meisten freien PDF-Konverter installieren<br />

sich als Druckertreiber. Der Klassiker dabei ist<br />

Ghostscript, ein schnelles und schlankes Programm,<br />

dessen Bedienung allerdings gewöhnungsbedürftig<br />

ist. Im Zusammenspiel <strong>mit</strong> dem grafischen Interface<br />

FreePDF wird daraus aber eine komfortable Lösung.<br />

Nach der Installation öffnen Sie das zu konvertierende<br />

Dokument in deren Heimatanwendung, beispielsweise<br />

in Word. Initiieren Sie dort den Druckvorgang wie<br />

gewohnt. Als Drucker wählen Sie aber nun statt Ihren<br />

herkömmlichen Drucker „FreePDF“. Im Anschluss können<br />

Sie über die Oberfläche von FreePDF die Qualität<br />

bestimmen, einen Dateinamen vergeben und den<br />

MINI-WORKSHOP PDFS MIT PDF24 CREATOR ERSTELLEN<br />

PDF24 Creator ist das Universalgenie unter<br />

den kostenlosen PDF-Programmen: Anzeigen,<br />

Konvertieren, Schützen, Komprimieren<br />

und Drucken – alles kinderleicht.<br />

1Nach der Installation erscheint PDF24<br />

Creator in einer Explorer-ähnlichen<br />

Oberfläche. Zur Konvertierung ziehen Sie<br />

eine Grafik oder ein Dokument aus dem<br />

<strong>mit</strong>tleren Fenster bei gedrückter linker<br />

Maustaste in das rechte Fenster.<br />

2Diesen Vorgang können Sie wiederholen,<br />

wenn Sie <strong>mehr</strong>ere Dateien<br />

konvertieren möchten. Klicken Sie danach<br />

jeweils auf das kleine „Speichern“-Symbol.<br />

3Im Options-Dialog bestimmen Sie<br />

die Qualität. Die Voreinstellung „Gute<br />

Qualität“ ist für Dokumente ausreichend.<br />

PDF24 Creator ist der derzeit wohl funktionsstärkste<br />

kostenlose PDF Generator.<br />

4Um Ihre Dokumente zu schützen,<br />

geben Sie im Bereich „Sicherheit“ ein<br />

Kennwort ein und bestimmten über die<br />

Klickboxen, ob andere Personen das Dokument<br />

drucken, kommentieren oder weiterbearbeiten<br />

dürfen. Hier lässt sich zudem<br />

ein Wasserzeichen hinzufügen, um Ihr PDF<br />

beispielsweise im Web gegen eventuellen<br />

Missbrauch zu schützen.<br />

Für Dokumente sinnvoll, aber leider<br />

5 ein wenig zu sehr versteckt: Ganz unten<br />

im Options-Dialog geben Sie an, ob Sie<br />

die komplette Quelldatei oder nur ausgewählte<br />

Seiten konvertieren möchten. Klicken<br />

Sie auf „Weiter“. Wählen Sie einen Dateinamen,<br />

und klicken Sie auf „Speichern“.<br />

Die Umwandlung erfolgt sofort.<br />

Speicherort festlegen. Über das Optionsfeld „PDF verschlüsseln“<br />

können Sie das Dokument bei einer Verschlüsselungsstärke<br />

von bis zu 128 Bit auch noch <strong>mit</strong><br />

einem Passwort sichern.<br />

TIPP 9 Ein universeller Konverter<br />

Auch Paperless Printer ist ein virtueller Drucker, der <strong>mit</strong><br />

dem Add-on „Paperless Converter“ vor allem zusammen<br />

<strong>mit</strong> Word gut funktioniert. Da<strong>mit</strong> können Sie Dokumente<br />

nicht nur in das PDF konvertieren, sondern<br />

auch in zahlreiche unterschiedliche Grafikformate,<br />

HTML oder auch Excel. Um nun eine Word-Datei in ein<br />

PDF zu verwandeln, klicken Sie auf „Datei“ und „Drucken“.<br />

Als Drucker wählen Sie den „Paperless Printer“<br />

aus und bestätigen <strong>mit</strong> Klick auf „Drucken“. Das neue<br />

PDF wird daraufhin sofort erzeugt.<br />

TIPP 10 Immer das richtige PDF-<br />

Programm zur Hand<br />

Sind <strong>mehr</strong>ere PDF-Tools installiert, könnten Sie bei<br />

einem unbedachten Mausklick versehentlich die Standardzuordnung<br />

ändern, sodass ein PDF dann statt <strong>mit</strong><br />

dem Adobe Reader von einer anderen installierten<br />

Freeware geöffnet wird. Um das zu korrigieren, klicken<br />

Sie eine beliebige PDF-Datei <strong>mit</strong> der rechten Maustaste<br />

an und wählen im Popup-Menü den Punkt „Eigenschaften“.<br />

Über den Schalter „Ändern“ im Register<br />

„Allgemein“ können Sie das gewünschte Standardprogramm<br />

festlegen. Wenn Sie nur in bestimmten Fällen<br />

auf ein anderes PDF-Programm zur Anzeige oder Bearbeitung<br />

der Datei zugreifen wollen, führt der schnellste<br />

Weg über den Windows-Explorer. Markieren Sie dort<br />

eine PDF-Datei <strong>mit</strong> einem einfachen Mausklick. Über<br />

den Menüzeilen-Dialog können Sie nun das File <strong>mit</strong><br />

dem favorisierten Programm starten. Zur Auswahl klicken<br />

Sie auf den kleinen Pfeil neben „Öffnen“.<br />

TIPP 11 Elemente exportieren<br />

Um Teile eines Textes oder Bilder aus einem PDF zu kopieren,<br />

ist ein Werkzeug wie der Foxit-Reader die beste<br />

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Wahl. Dank des komfortablen Lesemodus springen Sie<br />

schnell zur gewünschten Seite, können dort intuitiv<br />

Abschnitte kopieren oder auch eigene Kommentare<br />

und grafische Markierungen hinterlassen. Wenn gewünscht,<br />

können Sie sogar einen Dateiverweis auf ein<br />

anderes File einbetten.<br />

TIPP 12 PDFs im Internetbrowser<br />

Firefox darstellen oder downloaden<br />

Sie möchten von Fall zu Fall entscheiden, ob Sie das<br />

PDF einer Webseite direkt im Browser öffnen oder<br />

doch lieber downloaden? Dann ist das Firefox-Plugin<br />

PDF Download 3.0 eine gute Entscheidung. Das Zusatzprogramm<br />

für den Browser integriert sich diskret<br />

in die Menüleiste und gibt Ihnen zudem die Möglichkeit,<br />

Web-PDFs als HTML-Datei oder Grafik anzuzeigen.<br />

Der umgekehrte Weg funktioniert ebenfalls. Sie<br />

können die aktuell aufgerufene Webseite als PDF speichern<br />

und versenden. Dafür nehmen Sie einen kleinen<br />

Online-Service in Anspruch, der Ihnen die Datei nach<br />

Angabe Ihrer E-Mail-Adresse umgehend zusendet.<br />

TIPP 13 Neue Dokumente aus<br />

vorhandenen PDFs zusammenstellen<br />

Manchmal genügt es nicht, PDF-Dokumente aus<br />

Office- oder Grafik-Dateien zu erzeugen. Denn hin und<br />

wieder ist notwendig, einzelne Seiten verschiedener<br />

PDFs zu einem Dokument zusammenzufügen oder<br />

die Grafiken aus einem PDF in ein anderes zu integrieren.<br />

Diese Aufgaben erledigt ein Tool wie „PDF Split<br />

and Merge“ (PDF SAM). PDF Sam ermöglicht Ihnen das<br />

Zusammenführen oder Extrahieren von PDF-Seiten<br />

bei deutschsprachiger Benutzerführung. Sie wählen in<br />

der linken Navigationsleiste den gewünschten Befehl,<br />

etwa „Zusammenführen/Extrahieren“, laden dann die<br />

betreffenden Dateien im rechten Bereich über „Hinzufügen“.<br />

Mit den Schaltern „Nach oben“ oder „Abwärts“<br />

entscheiden Sie über die Reihenfolge. Geben Sie dann<br />

die „Ausgabedatei“ an, entscheiden Sie über eine<br />

mögliche Komprimierung und klicken dann auf „Ausführen“.<br />

Das File wird sofort erstellt.<br />

TIPP 14 Platzsparende PDFs erzeugen<br />

und per E-Mail versenden<br />

Nicht alle PDFs sind klein und handlich genug, um<br />

sie per Mail versenden zu können. Gerade wenn viele<br />

Bilder enthalten sind, kann die Dateigröße schnell auf<br />

über 10 Megabyte und <strong>mehr</strong> steigen. In diesem Fall<br />

können Sie das PDF komprimieren – sofern Sie nicht<br />

auf die Bilder des Ursprungs-PDFs in Originalqualität<br />

angewiesen sind. Gute Dienste leistet hierbei der PDF<br />

Compressor. Über „Load“ geben Sie den Pfad zu der<br />

Quelldatei an. Klicken Sie bei „Compression“ in das Optionsfeld<br />

„Maximum“, um die bestmögliche Kompression<br />

sicherzustellen und dann auf „Compress“. Das Tool<br />

erzeugt eine Kopie, wobei Sie den Dateinamen frei bestimmen.<br />

Im Anschluss erscheint am Bildschirm eine<br />

Information zur alten und neuen Dateigröße. Tipp:<br />

Über „Decompress“ können Sie den Originalzustand<br />

jederzeit wiederherstellen. Anna-Sophie Maus/tf<br />

Erstklassig, wenn es um<br />

das Suchen, Kopieren<br />

und Markieren von<br />

Grafiken oder Textblöcken<br />

in PDF-Dokumenten<br />

geht: der Foxit-Reader.<br />

DIE BESTEN PDF-TOOLS<br />

TOOL TYP EIGENSCHAFTEN WINDOWS-<br />

SYSTEM<br />

Adobe Reader 11 PDF-Reader Das „Original“ <strong>mit</strong> verbesserten<br />

XP – Windows 8<br />

Sicherheitsfunktionen<br />

Foxit Reader PDF-Reader Sehr schnelle Darstellung XP – Windows 8<br />

auch großer PDF-Files<br />

Sumatra PDF PDF-Reader Schlanker PDF-Reader <strong>mit</strong> XP – Windows 8<br />

flexibler Darstellung<br />

PDF Xchange<br />

Viewer<br />

PDF-Reader Sehr guter Reader <strong>mit</strong><br />

Kommentier- und Markierfunktionen<br />

XP – Windows 8<br />

Nunance PDF<br />

Reader<br />

PDF-Reader<br />

PDFs anzeigen, editieren<br />

und per Online-Dienst in<br />

Word umwandeln<br />

PDF24 Creator PDF-Generator Dokumente und Bilder in<br />

PDF konvertieren, verschlüsseln,<br />

schützen,<br />

komprimieren<br />

Free PDF PDF-Generator Schlankes PDF-Tool, das<br />

sich als virtueller Drucker<br />

einklinkt<br />

7 PDF Website<br />

Converter<br />

Word to PDF<br />

PDF Compressor<br />

PDF Sam<br />

PDF<br />

konvertieren<br />

PDF<br />

konvertieren<br />

PDFs<br />

verkleinern<br />

PDFs trennen &<br />

verbinden<br />

Konvertiert sehr schnell<br />

Webseiten in PDF-Dateien<br />

Sehr schlankes, einfaches<br />

Tool zum Umwandeln von<br />

DOCs<br />

Größe von PDF-Dateien um<br />

bis zu 2/3 reduzieren<br />

Seiten aus <strong>mehr</strong>eren PDFs<br />

trennen und/oder zusammenführen<br />

XP – Windows 7<br />

XP – Windows 7<br />

XP – Windows 8<br />

XP – Windows 7<br />

XP – Windows 8,<br />

auch Office 2013<br />

XP – Windows 7<br />

XP – Windows 8<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

87


PRAXIS ❯ Heimautomation für alle zum Nachrüsten<br />

SMART HOME<br />

Heimautomation bedeutet<br />

Komfort und intelligentes Energiesparen.<br />

Smart Home hat aber<br />

auch den Ruf, teuer zu sein. Neue<br />

Einstiegslösungen beweisen das<br />

Gegenteil: Sie sind einfach zu<br />

installieren und dabei erfreulich<br />

günstig. ❯ von Michael Seemann<br />

Hausautomation schafft <strong>mehr</strong> Komfort im Haushalt und<br />

steuert Haushaltsgeräte über ein Heimnetzwerk.<br />

Heimautomationssysteme sind wahre Alleskönner:<br />

Sie steuern elektrische Geräte<br />

im Haushalt bequem über eine drahtlose<br />

Konsole, per Fernbedienung oder über eine<br />

App für ein mobiles Endgerät. Intelligente<br />

Steckdosen <strong>mit</strong> integriertem Stromzähler<br />

informieren zudem über die momentane<br />

oder durchschnittliche Leistungsaufnahme<br />

angeschlossener Geräte. Bewegungsmelder<br />

dienen als Auslöser für einen Alarm oder<br />

schalten <strong>mit</strong> einem Funkschalter gekoppelt<br />

elektrische Geräte ein oder aus. Und dass<br />

funktioniert bei einfacher Beleuchtung ebenso<br />

wie bei der Musikanlage im Wohnzimmer.<br />

Früher waren solche Heimautomationssysteme<br />

recht kostspielig, zumal hierzu meist<br />

ein komplett eigenständiges Kommunikationsnetzwerk<br />

<strong>mit</strong> Verkabelung und Funk<br />

installiert werden musste. Doch das hat sich<br />

inzwischen glücklicherweise geändert. Einfache<br />

Geräte für Einsteiger sind bereits ab 50<br />

Euro zu haben. Und selbst umfangreich ausgestattete<br />

Systeme, die vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten<br />

haben, sind bereits für<br />

unter 1000 Euro erhältlich.<br />

Aktuelle Heimautomationslösungen sind<br />

unter anderem deshalb so günstig, weil sie<br />

auf den Heimnetzrouter als bereits vorhandenen<br />

Übertragungskanal zurückgreifen.<br />

88 www.pcgo.de 4/13


GANZ EINFACH<br />

ter, Bewegungssensoren, Rauchmelder und<br />

so weiter kommunizieren über eine zusätzliche<br />

energiesparende Funktechnik <strong>mit</strong> der<br />

Steuerkonsole. DECT und Z-Wave sind zwei<br />

der gebräuchlichsten Verfahren zur Realisierung<br />

von Übertragungen per Funk.<br />

Alle im Folgenden vorgestellten Heimautomationslösungen<br />

lassen sich alle ohne Bohren<br />

oder umständliches Kabelverlegen zu<br />

Hause schnell und einfach installieren. Die<br />

Konfiguration des Systems erfolgt entweder<br />

über ein Browser-Fenster am Heimnetz-<br />

Rechner oder im Falle von Belkins WeMo-<br />

Produkt über eine App auf dem Smartphone<br />

oder Tablet.<br />

Über die MyFritz!-<br />

App lässt sich der<br />

AVM-Funkstecker<br />

<strong>mit</strong> dem Smartphone<br />

schalten.<br />

Über den Router besteht die Möglichkeit,<br />

Fernabfragen und (Fern-) Steuerungen komfortabel<br />

und kostengünstig über die heimische<br />

Online-Anbindung zu tätigen.<br />

Ein weiterer Vorteil: Durch die Anbindung an<br />

den Router kann der Anwender jederzeit per<br />

Notebook, PC, Tablet oder Smartphone im<br />

Heimnetz komfortabel auf das Heimautomationssystem<br />

zugreifen.<br />

Allerdings ist es eher die Ausnahme, dass alle<br />

Geräte einer Heimautomationslösung per<br />

WLAN <strong>mit</strong> dem Router verbunden sind. Vor<br />

allem für die drahtlose Steuerung einfacher<br />

Module wie Schalter, Bewegungssensoren<br />

oder Rauchmelder ist WLAN als Kommunikationskanal<br />

deutlich überdimensioniert. Außerdem<br />

würde bei der Steuerung per WLAN<br />

zu viel Energie verbraucht. Deshalb verwenden<br />

die meisten ausbaufähigen Heimautomationssysteme<br />

neben WLAN einen energiesparenden<br />

Funkübertragungsstandard.<br />

Der Vorteil: Einfache Komponenten werden<br />

unabhängig vom Stromanschluss, <strong>mit</strong> einer<br />

einfachen Batterie betrieben.<br />

Bei umfangreicheren Heimautomationssystemen<br />

sind deshalb nur die Steuerungskonsole<br />

und IP-Kameras (hohe Datentransfer)<br />

per WLAN oder LAN-Kabel <strong>mit</strong> dem Router<br />

verbunden. Sämtliche Kleingeräte wie Schal-<br />

Das WeMo-System von Belkin hilft bei der<br />

Überwachung und Steuerung zu Hause.<br />

AVM Fritz!DECT 200<br />

Hersteller AVM liefert einen besonders günstigsten<br />

Einstieg in die Welt der Heimautomation<br />

<strong>mit</strong> seiner schaltbaren Funksteckdose<br />

Fritz!DECT 200 für 49 Euro. Elektrische Geräte<br />

werden am durchgeschleiften Stecker der<br />

Funksteckdose angeschlossen und da<strong>mit</strong><br />

ferngesteuert. Die Aufgabe der Steuerkonsole<br />

in AVMs Heimautomationslösung übernimmt<br />

dabei der Fritz-Box-Router. Eine Verbindung<br />

zwischen Router und Steuerkonsole<br />

ist in diesem Fall gar nicht erforderlich.<br />

Die Verbindung zum AVM-Router stellt der<br />

Funkstecker über den DECT-Standard her.<br />

Aus diesem Grund eignen sich nur jene Fritz-<br />

Box-Modelle als Heimautomationszentrale,<br />

die <strong>mit</strong> einer DECT-Basisstation ausgestattet<br />

sind. Außerdem muss für diesen Router die<br />

aktuelle Fritz!OS-Firmware-Version 5.50 verfügbar<br />

sein. Dies trifft aktuell beispielsweise<br />

auf die Fritz-Box-Modelle 7390, 7270 oder<br />

7240 zu. Laut Aussagen von AVM, arbeitet<br />

man da an Firmware-Updates für weitere<br />

Modelle <strong>mit</strong> integriertem DECT.<br />

Die Konfiguration der Funksteckdose ist sehr<br />

einfach: Ein Druck auf den DECT-Knopf am<br />

Router genügt, um die fernsteuerbare Steckdose<br />

via DECT <strong>mit</strong> dem AVM-Router zu verbinden.<br />

Bereits jetzt lässt sich das Gerät über<br />

die Router-Oberfläche ein- oder ausschalten.<br />

Noch praktischer funktioniert die Steuerung<br />

über ein Smartphone. AVM stellt dafür eine<br />

kostenlose MyFritz-App zur Verfügung. Mit<br />

einem ebenfalls kostenlosen MyFritz-Konto<br />

greift der Anwender sodann von überall<br />

auf den eigenen AVM-Router und darüber<br />

auf den Schalter für das Fritz!Dect 200 zu.<br />

Im Router-Menü erhält man außerdem eine<br />

übersichtliche, statistische Auswertung<br />

des Stromverbrauchs der am Funkschalter<br />

angeschlossenen Verbraucher. Im selben<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

89


PRAXIS ❯ Heimautomation für alle zum Nachrüsten<br />

Menü lassen sich die Funkschalter zudem<br />

automatisch an- und ausschalten. Hier gibt<br />

es verschiedene Modi, um zu bestimmten<br />

Uhrzeiten, zufällig und sogar nach Termineinträgen<br />

im Google-Kalender das Gerät einzuschalten.<br />

Belkin WeMo<br />

Mit dem WeMo Switch für 49,99 Euro bietet<br />

Belkin einen ebenso günstigen Einstieg<br />

in die Heimautomation wie AVM. Auch<br />

bei diesem Gerät handelt es sich um eine<br />

Schaltsteckdose, die im Heimnetz und übers<br />

Internet bedienbar ist. Im Gegensatz zum<br />

Fritz-Modell gibt es aber keinen integrierten<br />

Stromverbrauchsmesser. Für den Switch lassen<br />

sich Zeitpläne einrichten, um beispielsweise<br />

eine angeschlossene Lampe zu einer<br />

gewünschten Uhrzeit an- oder auszuschalten.<br />

Außerdem lässt sich das WeMo-System<br />

bereits um zwei weitere Module<br />

ergänzen: Für je 99,99 Euro hat<br />

Belkin noch einen Switch inklusive<br />

Bewegungsmelder (WeMo<br />

Switch+Motion) und ein Babyfon<br />

(WeMo Baby) im Portfolio.<br />

Alle Geräte kontrolliert der Nutzer<br />

über eine Benutzeroberfläche,<br />

wobei die Steckdose per<br />

WLAN <strong>mit</strong> dem Heimnetzrouter<br />

verbunden ist. Das funktioniert<br />

praktisch <strong>mit</strong> jedem Heimnetz.<br />

Dafür gibt es eine andere Ein-<br />

3<br />

schränkung: Zur Zeit lassen sich WeMo-Module<br />

ausschließlich über ein iOS-App konfigurieren<br />

und steuern. Wer also kein iPhone<br />

ab Version 4 oder kein mobilfunkfähiges<br />

iPad besitzt, kann WeMo gar nicht oder nur<br />

stark eingeschränkt nutzen. Die Heimautomationslösung<br />

von Belkin lässt sich auch<br />

nicht per Browser-Interface ansteuern.<br />

Eine Android-App ist<br />

für den Sommer angekündigt,<br />

deren Beta angeblich in naher<br />

Zukunft verfügbar sein soll.<br />

Für Apple-Nutzer ist die Einrichtung<br />

jedoch denkbar einfach:<br />

Nach der Installation der WeMo-<br />

App steckt man das WeMo-<br />

ERWEITERUNGSSETS FÜR DIE HAUSAUTOMATION<br />

1 AVM Fritz!DECT<br />

Ein Fritz!Dect 200 Adapter kostet 49 Euro. Wer<br />

keine Fritz!Box <strong>mit</strong> integrierter Dect-Basisstation<br />

besitzt, die zudem <strong>mit</strong> der Firmware Fritz!OS-5.50<br />

ausgestattet ist, muss noch zusätzliche 150 bis<br />

200 Euro für einen entsprechenden AVM-Router<br />

hinzurechnen. Die Lösung lässt sich laut AVM<br />

auf bis zu 10 Fritz!DECT-Geräte pro Fritz!Box ausbauen.<br />

Laut AVM sollen in absehbarer Zeit noch<br />

weitere Komponenten erhältlich sein.<br />

2 Belkin WeMo<br />

Belkin bietet aktuell drei verschiedene Module<br />

an, wobei das günstigste für 49,99 Euro, die beiden<br />

teureren für 99,99 Euro im Handel erhältlich<br />

sind. Man kann davon ausgehen, dass Belkin den<br />

Leider erst für diesen Sommer<br />

angekündigt: die WeMo-App für<br />

Android-Smartphones .<br />

WeMo-Gerätepark in Zukunft noch erweitern<br />

wird. Passende WeMo-Überwachungskameras<br />

sind bereits durch den Hersteller angekündigt.<br />

3 Eminent eDomotica<br />

Wer sich für das eDomotica Starter Kit entscheidet,<br />

muss <strong>mit</strong> 800 bis 1000 Euro schon erheblich<br />

tiefer in die Tasche greifen. Dafür erhält man hier<br />

bereits eine komplette Grundausstattung für<br />

die Heimautomation <strong>mit</strong> insgesamt sechs Modulen<br />

plus Touchscreen. Das System ist beliebig<br />

ausbaubar. Unter der Adresse www.e-domotica.<br />

com/produkte finden Sie eine Liste <strong>mit</strong> Erweiterungsmöglichkeiten.<br />

Die Preise für zusätzliche<br />

Module beginnen bei unter 40 Euro bei Bewegungssensoren<br />

oder Dimmern.<br />

Das eDomotica Starter Kit von Eminent<br />

hat sechs Komponenten zur Gerätesteuerung<br />

und Sicherheitsaufgaben.<br />

Modul in die Steckdose<br />

und verbindet das WeMo-<br />

Modul <strong>mit</strong> dem WLAN.<br />

Anschließend öffnet man<br />

die WeMo-App und trägt<br />

dort die Zugangsdaten<br />

des WLAN-Routers ein.<br />

Nach dem Verbindungsaufbau<br />

<strong>mit</strong> dem Heimnetz-Router lässt sich<br />

das WeMo-Modul zu Hause oder über das<br />

Internet erreichen. Da alle WeMo-Geräte<br />

per WLAN <strong>mit</strong> dem Router verbunden sind,<br />

hängt die maximale Anzahl an WeMo-Modulen<br />

im Heimnetz von der Sendeleistung des<br />

WLAN-Routers ab.<br />

Eminent eDomotica<br />

Unter dem Namen eDomotica bietet der<br />

Heimautomationsspezialist Eminent ein<br />

komplettes Starter Kit an. Die <strong>Nie</strong>derländer<br />

sind vor allem durch ihre Media-Player-Boxen<br />

bekannt. Alle Komponenten des Systems<br />

lassen sich dabei zentral über ein spezielles<br />

Tablet verwalten. Auf Wunsch steuert<br />

der Hausbesitzer die wichtigsten Funktionen<br />

des Automationssystems von einem beliebigen<br />

Computer, Smartphone oder Gerät <strong>mit</strong><br />

Webbrowser über den Online-Zugang aus<br />

dem Internet. Die einzige Vo raussetzung ist<br />

ein Breitband-Online-Zugang und ein herkömmlicher<br />

WLAN-Router. Für die Installation<br />

und weitere Einstellungen wird außerdem<br />

ein Notebook oder PC benötigt. Über<br />

einen Browser ruft man die Webkonsole<br />

des Heimautomationssystems (Steuersoftware)<br />

auf. Ein Control Panel <strong>mit</strong> Touchscreen<br />

(„e-Centre“) ist das zentrale Steuergerät des<br />

e-Domotica-Systems. Es kommuniziert über<br />

das Heimnetz <strong>mit</strong> dem Router und über die<br />

energiesparende Z-Wave-Funkverbindung<br />

<strong>mit</strong> den übrigen Modulen des Pakets (Switch,<br />

Sensor oder Rauchdetector). Durch die Verknüpfung<br />

der einzelnen Module lassen sich<br />

relativ einfach sehr umfangreiche Automationszenarien<br />

zusammenstellen. Die Basisausstattung<br />

des Starter Kits lässt sich zudem <strong>mit</strong><br />

vielen zusätzlichen Modulen ausbauen. lb<br />

90 www.pcgo.de 4/13


PRAXIS ❯ Kindersicherung für Smartphone und Tablet<br />

lesen können – ein Werbebanner an und landen sofort<br />

im App Store. Auch ungewollte Telefonanrufe sind keine<br />

Seltenheit. Um solchen Katastrophen vorzubeugen,<br />

raten wir, das Gerät im „Flugmodus“ zu übergeben:<br />

Sprach- und Datendienste sind dann ausgeschaltet.<br />

KINDERSICHERUNG<br />

FÜR PHONE, TABLET & PC<br />

Dank der „Kinderecke“ von<br />

Windows Phone 8 hat der<br />

Nachwuchs nur Zugriff auf<br />

die von den Eltern zuvor<br />

bestimmten Inhalte wie<br />

Spiele, Musik, Videos oder<br />

Anwendungen.<br />

Selbst kleine Kinder beherrschen intuitiv die Bedienung<br />

von Smartphones, Tablets und Computern.<br />

Eltern können und wollen ihnen diese Geräte nicht<br />

immer vorenthalten, doch sollen Kinder da<strong>mit</strong> nicht<br />

alles tun und lassen können. Mit unseren Tipps sorgen<br />

Eltern dafür, dass dem Nachwuchs nur ausgewählte<br />

Apps, Spiele oder Webseiten zur Verfügung stehen.<br />

TIPP 1 Kleine Kinder besser in den<br />

„Flugmodus“ versetzen<br />

„Papa, kann ich bitte ein Spiel auf Deinem Handy spielen?“<br />

– Sätze wie diese dürften Eltern vertraut sein.<br />

Natürlich gibt man sein Smartphone hin und wieder<br />

in Kinderhände, auch wenn dabei etwas schiefgehen<br />

kann: Die Kleinen tippen – gerade wenn sie noch nicht<br />

TIPP 2 So verhindert man<br />

unbeabsichtigte Käufe im App Store<br />

Nicht nur wegen des Nachwuchses, auch generell sollte<br />

man aus Sicherheitsgründen einen PIN-Code festlegen,<br />

um unbeabsichtigte Käufe im App Store zu verhindern.<br />

Android-Nutzer drücken dazu in der Google<br />

Play Store App die Menütaste und wählen „Einstellungen“.<br />

Dann tippt man auf „PIN festlegen oder ändern“,<br />

gibt einen Code ein und aktiviert das Kontrollkästchen<br />

„PIN für Käufe verwenden“. Mit der „Brieftaschen-PIN“<br />

können sich Windows-Phone-8-Nutzer absichern: Dazu<br />

wählt man in der Anwendungsliste „Brieftasche“, tippt<br />

auf „…“ und dann auf „Einstellungen + PIN“. Beim Einrichten<br />

muss man noch ein Kästchen markieren, um<br />

die App-Käufe zu schützen. Apple-Nutzer finden die<br />

entsprechende Funktion unter „Einstellungen/Allgemein/Einschränkungen/Einschränkungen<br />

aktivieren/<br />

Zulässiger Inhalt/Kennwort erforderlich“.<br />

TIPP 3 Die clevere Kindersicherung<br />

von Windows Phone 8<br />

Dank der Funktion „Kinderecke“ können Erwachsene<br />

ihr „Microsofts-Smartphone“ bedenkenlos dem Nachwuchs<br />

überlassen. Die Kleinen können die Kinderecke<br />

selbst öffnen, alle wichtigen und kritischen Funktionen<br />

und Anwendungen sind aber unzugänglich. Kinder<br />

haben nur Zugriff auf die von den Eltern zuvor ausgewählten<br />

Anwendungen, Spiele, Videos und Musik.<br />

So richten Sie eine Kinderecke ein: Wechseln Sie vom<br />

Startbildschirm nach rechts zur Anwendungsliste und<br />

wählen Sie „Einstellungen“. Tippen Sie auf „Kinderecke“<br />

und „Weiter“. Wählen Sie die Spiele, Musik, Videos oder<br />

Anwendungen aus, auf die Ihre Kinder Zugriff haben<br />

dürfen: In jeder dieser Rubriken lassen sich die Inhalte<br />

<strong>mit</strong> einem Häkchen versehen. Falls noch kein Kennwort<br />

für den Sperrbildschirm vergeben ist, können Sie es an<br />

dieser Stelle nachholen. Tippen Sie auf „Fertig stellen“<br />

und die Kinderecke ist eingerichtet. Um zur Kinderecke<br />

zu gelangen, wischt man am Hauptsperrbildschirm <strong>mit</strong><br />

dem Finger nach links.<br />

TIPP 4 Kindersicherung für Android-<br />

Geräte <strong>mit</strong> „Kids Place“ einrichten<br />

Android-Nutzer sollten die App „Kids Place“ verwenden.<br />

Diese legt ähnlich wie bei Windows Phone 8 einen<br />

„Kinderbereich“ an, in dem Kinder nur die von Ihnen<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

91


PRAXIS ❯ Kindersicherung für Smartphone und Tablet<br />

DIE BESTEN<br />

KINDERSEITEN<br />

Smartphones, Tablets<br />

und Computer lassen<br />

sich <strong>mit</strong> Norton<br />

Family kindgerecht<br />

schützen.<br />

blinde-kuh.de ❯ Die<br />

Suchmaschine bietet<br />

Kindern einen nach Themenfeldern<br />

aufbereiteten<br />

Internetzugang. Daneben<br />

bietet das Portal auch eigene<br />

erstellte Inhalte an.<br />

kindersache.de ❯ Kindersache<br />

ist ein Angebot des<br />

Deutschen Kinderhilfswerkes<br />

e.V. speziell für Kinder.<br />

Diese finden hier altersentsprechende<br />

Informationen<br />

und die Möglichkeit zur<br />

Mitgestaltung.<br />

palkan.de ❯ Palkan<br />

ist ein werbefreies<br />

und kostenloses<br />

Schüler-Magazin für<br />

Kinder und Jugendliche im<br />

Alter von 10 bis 15 Jahren.<br />

Palkan bietet vielfältige<br />

Themenbereiche in altersgerechter<br />

Sprache.<br />

zuvor genehmigten Anwendungen benutzen können.<br />

Definieren Sie zunächst eine PIN, und geben Sie eine<br />

E-Mail-Adresse zur PIN-Wiederherstellung an. Im Menü<br />

sollte man die Einstellung „Hometaste sperren“ aktivieren<br />

und den weiteren Anweisungen folgen. Danach<br />

wählt man im Menü die erlaubten „Anwendungen“ für<br />

den Kinderbereich aus.<br />

Sinnvoll: Sowohl über die Hometaste als auch durch<br />

einen Neustart des Gerätes können die Kinder den für<br />

sie bestimmten Bereich nicht verlassen. Nur wenn man<br />

die zuvor gewählte PIN im Menü eingibt, gelangt man<br />

wieder zur Standardoberfläche des Gerätes zurück.<br />

Sie finden die kostenlose App „Kids Place“ unter www.<br />

tinyurl.com/kiddoware im Google Play Store.<br />

TIPP 5 Kindersicherung in iPhone,<br />

iPad und iPod touch einrichten<br />

Auch auf einem iPhone, iPad oder iPod touch kann<br />

man Einschränkungen aktivieren, die Kindern den Zugriff<br />

auf bestimmte Funktionen und Inhalte verbieten.<br />

Tippen Sie unter „Einstellungen/Allgemein/Einschränkungen“<br />

auf „Einschränkungen aktivieren“, und geben<br />

Sie einen vierstelligen Code ein. Dieser dient dazu, Änderungen<br />

an der Kindersicherung zu verhindern. Im<br />

Folgenden haben Sie die Möglichkeit, den Zugriff auf<br />

das Internet über den Safari-Browser, YouTube und andere<br />

Apps zu unterbinden. Auch die Installation neuer<br />

Apps sowie In-App-Käufe lassen sich verhindern. Als<br />

kostenloser Kinder-Browser empfiehlt sich die App „K9<br />

Web Protection Browser“ von Blue Coat Systems, die<br />

zwar englischsprachig ist, aber sowieso keine Einstellmöglichkeiten<br />

bietet.<br />

Explizite Einstellungen für die Inhalte, also welcher<br />

Film, welche Musikalben oder Apps genutzt werden<br />

dürfen, lassen sich bei Apple nicht vornehmen.<br />

Stattdessen erfolgt die Freigabe pauschal über Altersschranken.<br />

Beispiel „Filme“: Man tippt unter „Zulässiger<br />

Inhalt“ auf „Filme“ und wählt unter „Filme <strong>mit</strong><br />

folgenden Freigaben zulassen“ etwa „ab 6 Jahren“. Alle<br />

Filme <strong>mit</strong> einer höheren Altersfreigabe lassen sich an-<br />

7GOLDENE REGELN FÜR ELTERN<br />

1 Klare Regeln vereinbaren<br />

Vereinbaren Sie <strong>mit</strong> Ihren Kindern<br />

klare Regeln und Zeiten für die<br />

Nutzung von Computer, Smartphone<br />

und Tablet.<br />

2 Im Voraus informieren<br />

Informieren Sie sich schon vorab<br />

über kindergerechte Apps und<br />

Internetseiten (etwa unter www.<br />

internet-abc.de/eltern), um diese<br />

Ihren Kindern zeigen zu können.<br />

Wollen Ihre Kinder unbedingt bestimmte<br />

neue Apps oder Programme<br />

benutzen, sehen Sie sich diese<br />

zuerst gemeinsam an, bevor Sie<br />

die Kinder allein da<strong>mit</strong> lassen.<br />

3 Flugmodus verwenden und<br />

PIN einrichten<br />

Übergeben Sie Smartphone und<br />

Tablet gerade bei kleinen Kindern<br />

besser im „Flugmodus“, um ungewollte<br />

App-Installationen, Telefongespräche<br />

oder SMS zu verhindern.<br />

Sichern Sie App-Store-Käufe<br />

durch die Vergabe eines PINs ab.<br />

4 Kinderbereich anlegen<br />

Richten Sie eine Startseite und<br />

„Kinderzone“ ein, da<strong>mit</strong> die Kinder<br />

nur auf die von Ihnen ausgewählten<br />

Apps Zugriff haben. Achten Sie<br />

darauf, dass dieser Bereich nicht<br />

umgangen werden kann.<br />

5 Kindersicherung einrichten<br />

Aktivieren Sie – sofern vorhanden<br />

– im Internet-Router die Kindersicherung,<br />

oder installieren Sie eine<br />

entsprechende Schutz- und Filter-<br />

Software auf den Geräten.<br />

6 Persönliche Daten schützen<br />

Achten Sie darauf, dass Ihre Kinder<br />

etwa bei Onlinegames keine persönlichen<br />

Daten weitergeben.<br />

7 Für Ausgleich sorgen<br />

Missbrauchen Sie die Geräte nicht<br />

nur zum Ruhigstellen der Kinder.<br />

Sorgen Sie für regelmäßigen geistigen<br />

und körperlichen Ausgleich.<br />

92 www.pcgo.de 4/13


UNSER RAT: MIT DEN KINDERN REDEN<br />

Wir empfehlen Ihnen, <strong>mit</strong> den Kindern zu sprechen, bevor eine<br />

Überwachungssoftware installiert wird – besonders wenn die<br />

Kinder etwas älter sind. Wenn Sie Norton Family (siehe Tipp 6)<br />

verwenden, sollten Sie sich zusammen bei Norton Family einloggen<br />

und die einzelnen Einstellungen durchgehen.<br />

Im gemeinsamen Gespräch, erfahren Sie <strong>mehr</strong> über das<br />

Surfverhalten der Kinder. Sie können erklären, warum Ihnen<br />

bestimmte Punkte wichtig sind. Gleichzeitig kann man auf<br />

Wunsch der Kinder für bestimmte Webseiten auch Ausnahmeregeln<br />

hinzufügen.<br />

Nicht vergessen: Belehren Sie Ihre Kinder, keine Musik aus dem<br />

Netz herunterzuladen. Nur dann müssen die Eltern nicht für die<br />

Downloads ihrer Kinder haften. Die Kanzlei Wilde Beuger Solmecke<br />

bietet dafür unter http://wbs.is/internet-vertrag sogar<br />

einen kostenlosen Mustervertrag an.<br />

4<br />

SO RICHTEN SIE DIE<br />

4 SCHRITTE KINDERSICHERUNG<br />

IM INTERNET-ROUTER EIN<br />

Viele Router bieten eine Kindersicherung für Netzwerkgeräte wie PCs,<br />

1<br />

Tablets oder Smartphones an. Wie man diese einrichtet, erklären wir<br />

anhand einer Fritz!Box 7270: Geben Sie http://fritz.box/ in die Adressleiste<br />

des Browsers ein, um die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box zu starten.<br />

schließend nicht abspielen. Die eben gewählten Einstellungen<br />

kann man keinem „Profil“ zuordnen, müssen also jedes<br />

Mal manuell durchgeführt werden.<br />

Hinweis: Sollten bestimmte Apps plötzlich fehlen oder<br />

Funktionen ausgegraut sein, haben Sie vermutlich noch die<br />

Apple-Kindersicherung aktiviert.<br />

TIPP 6 Wann wer was darf: Hausregeln<br />

<strong>mit</strong> Norton Family festlegen<br />

Um Kinder sowohl auf Smartphones und Tablets (Android,<br />

Apple) sowie Windows-PCs vor unpassenden Inhalten zu<br />

schützen, gibt es „Norton Family“. Bereits in der kostenlosen<br />

Grundversion bietet das Tool sinnvolle Funktionen wie das<br />

Blockieren ungeeigneter Websites, die Vergabe von Zeitli<strong>mit</strong>s<br />

(für die PC-Nutzung) und das Überwachen der Aktivitäten<br />

in sozialen Netzwerken.<br />

Registrieren Sie sich als Eltern (am besten über einen PC)<br />

kostenlos unter https://onlinefamily.norton.com. Geben<br />

Sie einen Benutzernamen an, etwa den Familiennamen.<br />

Danach tragen Sie die Kinder <strong>mit</strong> Namen, Geburtsjahr und<br />

Geschlecht ein. Je nach Kind lassen sich über „Schnelleinstellungen“<br />

oder individuelle Filter die gewünschten Einschränkungen<br />

festlegen.<br />

Nutzen die Kinder ebenfalls den PC, laden Sie den „Norton<br />

Family-Client“ herunter und installieren und konfigurieren<br />

diesen. Für Smartphones oder Tablets findet man die Apps<br />

über die Suchfunktion im Google-Play- oder Apple-App-<br />

Store. Sind die Apps installiert, bekommen Sie – auf Wunsch<br />

– eine E-Mail, sobald ein Kind versucht, unerlaubte Seiten im<br />

Web aufzurufen. Über die oben genannte Webseite können<br />

Sie die „Aktivität“ jedes Kindes verfolgen.<br />

Hinweis: Norton Family funktioniert derzeit auf Mobilgeräten<br />

nur <strong>mit</strong> dem Standard-Browser, weshalb man nur diesen<br />

in einen „Kinderbereich“ aufnehmen sollte, s. Tipp 4. Norton<br />

plant in Zukunft weitere Browser zu unterstützen. mm<br />

Klicken Sie auf „Internet“ und dann auf „Filter“. Im Reiter „Kindersicherung“<br />

sind alle Netzwerkgeräte aufgelistet, die zuletzt Verbindung zum<br />

2<br />

Router hatten. Klicken Sie beim betroffenen Gerät (erkennbar am Computernamen)<br />

auf das „Bearbeiten“-Icon, um die Kindersicherung zu konfigurieren.<br />

Markieren Sie ganz oben farbig, zu welchen Uhrzeiten der Internetzugriff<br />

erlaubt ist. In der Mitte legen Sie die Filter fest: Man kann nur<br />

3<br />

ausgewählte Seiten erlauben („Whitelist“) oder bestimmte Seiten sperren<br />

(„Blacklist“). Besonders das „BPjM-Modul“, das indizierte Online-Angebote<br />

filtert, sollte man aktivieren. Im letzten Abschnitt können Sie Netzwerkanwendungen<br />

wie die Tauschbörsen eMule und BitTorrent sperren.<br />

Legen Sie nun auch Zugangsregeln für die anderen Geräte fest. Im<br />

4<br />

Reiter „Listen“ können sie übrigens die oben erwähnte White- und<br />

Blacklist bearbeiten. Zum Testen der Sperren rufen Sie auf dem Gerät eine<br />

verbotene Seite auf, siehe Bild. Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box unter<br />

http://fritz.box/ bleibt trotz Kindersicherung übrigens immer erreichbar.<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

93


PRAXIS ❯ Windows 8: Starseite anpassen<br />

weitere Punkte für die Systemeinstellungen erreichen.<br />

Klicken Sie auf „Einstellungen“ und unten auf den Navigationspunkt<br />

„PC-Einstellungen ändern“. Klicken Sie<br />

dann im rechten Bereich auf „Startseite“. Hier können<br />

Sie eines der Hintergrundmotive wählen und sich für<br />

ein Farbschema entscheiden. Im Anschluss beenden<br />

Sie die Konfigurationsänderung, indem Sie das Fenster<br />

durch eine Wischbewegung <strong>mit</strong> der Maus von der oberen<br />

Mitte des Bildschirms nach unten schließen. Einen<br />

„Speichern“-Dialog gibt es nicht.<br />

Im Internet stellt Microsoft<br />

eine große Auswahl kostenloser<br />

Designs für den<br />

Windows-8-Desktop zum<br />

Download zur Verfügung.<br />

NEUES OUTFIT<br />

FÜR WINDOWS 8<br />

Wer meint, Windows 8 lässt sich nur umständlich bedienen<br />

und anpassen, sollte sich näher <strong>mit</strong> der Zweiteilung<br />

aus Startbildschirm und Desktop beschäftigen,<br />

denn kein anderes Windows-Betriebssystem bietet<br />

<strong>mehr</strong> optische Konfigurationsmöglichkeiten wie Windows<br />

8. Die folgenden Tipps zeigen, was alles geht.<br />

TIPP 1 Startbildschirm: Farbschema<br />

und Hintergrund anpassen<br />

Ganz ohne Hilfsprogramm kommen Sie aus, wenn Sie<br />

den Hintergrund und das Farbschema des Startbildschirms<br />

anpassen möchten. Über die Tastenkombination<br />

„Windows + C“ erscheint am rechten Bildschirmrand<br />

die „Charms-Bar“, über die Sie neben der Suchfunktion<br />

TIPP 2 Den Hintergrund des Desktops<br />

<strong>mit</strong> einem schicken Design aufpeppen<br />

Den Desktophintergrund ändern Sie ebenfalls über<br />

die Charms-Bar (Tastenkombination „Windows + C“).<br />

Klicken Sie auf „Einstellungen“ und danach auf „Anpassung“.<br />

Im folgenden Dialog passen Sie das Windows-<br />

Design sowie die Farbe für die Fensterrahmen und für<br />

die Taskleiste an. Sind Sie <strong>mit</strong> der Vorauswahl der Designs<br />

unzufrieden, klicken Sie auf „Weitere Designs online<br />

beziehen“, um zur Seite http://windows.microsoft.<br />

com/de-DE/windows/themes zu gelangen. Hier gibt‘s<br />

viele Designs zum kostenlosen Download.<br />

Um die Desktopsymbole für Computer und Systemsteuerung<br />

einzurichten, wie Sie es von Windows 7 gewohnt<br />

waren, klicken Sie im Dialogfeld „Anpassung“<br />

im linken Bereich auf „Desktopsymbole ändern“ und<br />

passen diese über die Optionskästen an.<br />

TIPP 3 Startbildschirm: Die Kachel<br />

einer Anwendung hinzufügen<br />

Ihre Lieblingsanwendung fehlt noch in der Kachel-<br />

Darstellung? Dann fügen Sie sie einfach hinzu. Wenn<br />

Sie die Tastenkombination „Windows + Q“ drücken,<br />

erscheint eine Liste sämtlicher Apps. Einfach die betreffende<br />

App <strong>mit</strong> der rechten Maustaste anklicken<br />

und dann in der Taskleiste auf „An Start anheften“ aus-<br />

Den Startscreen können Sie <strong>mit</strong> dekorativen Mustern bestücken<br />

und die Farben der Funktionselemente anpassen.<br />

94 www.pcgo.de 4/13


<strong>DVD</strong> Software/Tool-Pakete/Windows 8 Startseite<br />

wählen. Das kleine <strong>Vorschau</strong>bild erscheint un<strong>mit</strong>telbar<br />

danach auf dem Startbildschirm.<br />

TIPP 4 Startbildschirm: Aktualisierung<br />

des Inhalts der Live-Kacheln abstellen<br />

Wenn Sie sich <strong>mit</strong> Ihrem Hotmail- oder Microsoft-Konto<br />

bei Windows 8 anmelden, sind einige der standardmäßig<br />

eingerichteten Live-Kacheln – beispielsweise Sky-<br />

Drive – ständig aktiv. Das merkt man daran, dass der Inhalt<br />

der <strong>Vorschau</strong> kontinuierlich erneuert wird. Was der<br />

eine als sinnvollen News-Dienst empfindet, ist für den<br />

anderen überflüssiger und indiskreter Datenfluss über<br />

die eigene Internetleitung. Um Live-Kacheln ruhig zu<br />

stellen, klicken Sie diese <strong>mit</strong> der rechten Maustaste an<br />

und wählen in der Taskleiste „Live-Kachel deaktivieren“.<br />

TIPP 5 Startbildschirm: Kacheln<br />

per Maus verschieben und gruppieren<br />

Sie können die Anordnung und Reihenfolge der Kacheln<br />

jederzeit nach Belieben ändern. Das geht <strong>mit</strong> der<br />

Maus so einfach wie <strong>mit</strong> dem Finger auf einem Touchscreen.<br />

Markieren Sie eine Kachel, und ziehen Sie diese<br />

bei gedrückter linker Maustaste an den gewünschten<br />

Platz. Wenn Sie <strong>mehr</strong> als nur eine Kachel auf eine freie<br />

Stelle des Startscreens schieben, wird daraus eine<br />

Gruppe. Das ist sinnvoll, wenn Sie auf diese Weise etwa<br />

alle Anwendungen zur Steuerung des Systems optisch<br />

zusammenfassen wollen. Um diese neue Gruppe zu<br />

benennen, klicken Sie zunächst in das kleine Symbol<br />

rechts unten in der Infoleiste. Das minimiert den Startscreen.<br />

Zeigen Sie <strong>mit</strong> der Maus auf die Gruppe, und<br />

klicken Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste an. In der Taskleiste<br />

wählen Sie den Befehl „Gruppe benennen“. Im<br />

neuen Eingabefenster betiteln Sie die Gruppe und klicken<br />

auf „Benennen“. Der Name erscheint sofort über<br />

der kleinen Kachel-Sammlung.<br />

TIPP 6 Die Shutdown-App<br />

Die „Shutdown“-Kachel fährt den PC per einfachem<br />

Mausklick herunter. Wechseln Sie auf die Desktop-<br />

Ansicht. Klicken Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf eine<br />

freie Stelle, und wählen Sie „Neu/Verknüpfung“. Tippen<br />

Sie den Befehl „C:\Windows\System32\shutdown.exe<br />

/s /t 0“ ein. Klicken Sie auf „Weiter“, und nennen Sie die<br />

Verknüpfung „Shutdown“. Klicken Sie die Verknüpfung<br />

<strong>mit</strong> der rechten Maustaste an, und wählen Sie „Eigenschaften“.<br />

In der Registerkarte „Verknüpfung“ klicken<br />

Sie auf „Anderes Symbol“, und suchen Sie ein passendes<br />

Icon aus. Kopieren Sie nun die Verknüpfung in den<br />

Ordner „C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Startmenü\Programme“.<br />

Die neue Kachel erscheint sofort<br />

auf dem Desktop.<br />

MINI-WORKSHOP DESKTOP STATT KACHELN<br />

Manche Anwender sind derart vom Startscreen<br />

genervt, dass sie unbedingt sofort<br />

<strong>mit</strong> dem Desktop starten möchten. Dafür<br />

kursieren im Internet Registry-Tweaks und<br />

Tools. Nicht ganz so elegant, dafür aber<br />

wesentlich sicherer können Sie den Trick<br />

auch <strong>mit</strong> Bord<strong>mit</strong>teln umsetzen.<br />

1Öffnen Sie auf dem Desktop die „Systemsteuerung“.<br />

Klicken Sie dann auf<br />

„Verwaltung“ unterhalb des Bereiches auf<br />

„System und Sicherheit“.<br />

2Klicken Sie auf „Aufgabenplanung“.<br />

Dort klicken Sie im rechten Bereich auf<br />

den Schalter „Einfache Aufgabe erstellen“.<br />

Im nächsten Fenster vergeben Sie für die<br />

Aufgabe einen Namen. Die „Beschreibung“<br />

lassen Sie leer und klicken auf „Weiter“.<br />

3Im Bereich „Aufgabentigger“ aktivieren<br />

Sie das Optionsfeld „Beim Anmelden“.<br />

Klicken Sie danach auf den Schalter<br />

„Weiter“. Belassen Sie im Anschluss die<br />

Voreinstellung „Programm starten“ und<br />

klicken abermals auf „Weiter“.<br />

TIPP 7 Startbildschirm: Kacheln<br />

ausblenden oder App löschen<br />

Windows 8 hat eine bestimmte Anzahl vorinstallierter<br />

Kachel-Apps. Bei Bedarf können Sie jederzeit Kacheln<br />

ausblenden oder die entsprechende App auch deinstallieren.<br />

Im letztgenannten Fall steht die Anwendung<br />

dann gar nicht <strong>mehr</strong> zur Verfügung. Um eine App lediglich<br />

zu deaktivieren, klicken Sie die entsprechende<br />

Kachel <strong>mit</strong> der rechten Maustaste an. In der unteren<br />

Taskleiste klicken Sie auf „Vom Start lösen“, wenn Sie<br />

Mithilfe der Aufgabenplanung wechselt<br />

Windows 8 zur Desktop-Ansicht.<br />

4Unter dem Punkt „Programm/Skript“<br />

befindet sich ein Eingabefeld. Tragen<br />

Sie hier einfach den folgenden Befehl ein:<br />

„explorer.exe“ – ohne jeglichen Zusatz und<br />

ohne die Anführungszeichen. Klicken Sie<br />

auf den Schalter „Weiter“.<br />

Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage<br />

und klicken im nächsten Feld auf<br />

5<br />

„Fertig stellen“. Ab jetzt startet Windows<br />

<strong>mit</strong> dem Desktop. Diese Aufgabe lässt sich<br />

über die „Aufgabenplanungsbibliothek“<br />

jederzeit deaktivieren oder löschen.<br />

In Windows 8 können Sie<br />

unerwünschte Kacheln<br />

einfach ausblenden oder<br />

die entsprechende App<br />

ganz deinstallieren.<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

95


PRAXIS ❯ Windows 8: Starseite anpassen<br />

Mit wenig Aufwand<br />

erstellen Sie eigene<br />

Kacheln für Ihre<br />

Anwendungen<br />

wie hier für<br />

Thunderbird.<br />

5<br />

diese nur ausblenden möchten. Klicken Sie auf „Deinstallieren“,<br />

wenn Sie sich auch dauerhaft von der App<br />

trennen möchten. Das funktioniert aber nur bei den<br />

Apps in Windows 8. Bei regulären Windows-Programmen<br />

oder Systemdiensten wie die Systemsteuerung<br />

funktioniert dieser Tipp nicht.<br />

TIPP 8 Startbildschirm: kleine Kacheln,<br />

große Kacheln<br />

Sie möchten <strong>mehr</strong> Platz auf dem Startbildschirm für<br />

weitere Apps, die Sie aus dem Windows Store laden?<br />

Kein Problem. Verkleinern Sie einfach die Darstellung<br />

der Kacheln. Markieren Sie die gewünschte App per<br />

rechter Maustaste, und klicken Sie dann in der Taskleiste<br />

auf die Option „Kleiner“. Die Kachel erscheint<br />

STARTMENÜ-TOOLS FÜR WINDOWS 8<br />

Das von Windows 7 gewohnte klassische<br />

Startmenü vermissen Umsteiger am häufigsten.<br />

Genügt Ihnen die kleine Startleiste<br />

nicht, die Sie über „Windows + X“ aufrufen,<br />

nutzen Sie eines der Freeware-Tools von<br />

unserer Heft-<strong>DVD</strong>. Diese finden Sie im Verzeichnis<br />

„Software/Tool-Pakete/Windows 8<br />

Startseite“. Bevor Sie ein Tool ausprobieren,<br />

erstellen Sie in der Systemsteuerung unter<br />

„System und Sicherheit/System/Erweiterte<br />

Systemeinstellungen/Computerschutz“ einen<br />

manuellen Wiederherstellungspunkt.<br />

1 Classic Shell<br />

Das beliebteste Tool für den Sofort-Startbutton<br />

in Windows 8 ist „Classic Shell“. Das<br />

Programm ist kostenlos und die Bedienung<br />

ist in englischer Sprache. Das sollte<br />

aber nicht stören, denn eine nennenswerte<br />

Konfiguration ist nicht erforderlich. Das<br />

Startmenü ist <strong>mit</strong> den Standardeinstellungen<br />

sofort einsatzbereit: Gut: Endlich<br />

haben Sie auch wieder die Befehle für<br />

„Ruhezustand“, „Benutzerwechsel“ und<br />

„Abmeldung“ an der gewohnten Stelle –<br />

und das sogar in deutscher Sprache.<br />

2 ViStart<br />

Das ist die Alternative zu „Classic Shell“, die<br />

das aus Windows 7 bekannte Startmenü<br />

auf den Windows 8-Desktop zaubert.<br />

3 Windows 8 Start Screen Customizer<br />

Mit dem „Windows 8 Start Screen Customizer“<br />

verändern Sie Hintergründe und passen<br />

die Farben der Kacheln an.<br />

4 Pokki<br />

Dieses Programm stellt ein Startmenü <strong>mit</strong><br />

besonders schnellem Zugriff auf Programme<br />

und Web-Apps zur Verfügung.<br />

5 No Tiles Please<br />

Die Freeware sorgt dafür, dass der Desktop<br />

in Windows 8 ohne spürbare Wartezeit sofort<br />

gestartet wird.<br />

fortan minimiert und zudem quadratisch auf dem<br />

Desktop. Bei den News-Diensten bleibt die Live-Aktualisierung<br />

erhalten, andere Apps – beispielsweise „Mail“<br />

– erscheinen nun jedoch statisch.<br />

TIPP 9 Startbildschirm: Eigene Kacheln<br />

hinzufügen<br />

Es ist von Microsoft nicht vorgesehen, eigene Kacheln<br />

hinzuzufügen, da diese bei einer Programminstallation<br />

automatisch erzeugt werden. Dennoch ist das Erstellen<br />

von Kacheln möglich, etwa für eine eigene Desktop-<br />

Verknüpfung zu einem Dokument oder Programm.<br />

Sie benötigen dafür Administrationsrechte auf dem<br />

PC. Wollen Sie beispielsweise eine Kachel für das Programm<br />

Thunderbird erstellen, klicken Sie im Desktop<br />

auf eine freie Stelle und wählen „Neu/Verknüpfung“.<br />

Klicken Sie auf „Durchsuchen“, um den Pfad zur ausführbaren<br />

Datei „Thunderbird.exe“ anzugeben. Die ist<br />

in der Regel im Ordner „C:\Program Files (x86)\Mozilla<br />

Thunderbird“ zu finden. Klicken Sie auf „Weiter“. Den<br />

Namensvorschlag „Thunderbird“ belassen Sie und klicken<br />

auf „Fertig stellen“. Die Verknüpfung erscheint sofort<br />

auf dem Desktop. Kopieren oder verschieben Sie<br />

diese nun in den Ordner „C:\ProgramData\Microsoft\<br />

Windows\Startmenü\Programme“. Wechseln Sie zum<br />

Startbildschirm. Von der neuen Kachel ist dort noch<br />

nichts zu sehen. Über die Tastenkombination „Windows<br />

+ Q“ rufen Sie deshalb alle Apps und Kacheln<br />

auf. Im Suchfeld für Apps geben Sie „Thunderbird“ ein.<br />

In der Regel reichen die ersten Buchstaben aus, um auf<br />

der linken Seite die Treffer einzublenden. Klicken Sie<br />

dann <strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf das „Thunderbird“-<br />

Symbol, und wählen Sie „An Startmenü anheften“.<br />

Fortan haben Sie Thunderbird auch als Kachel. Dieser<br />

Tipp funktioniert natürlich auch <strong>mit</strong> anderen Anwendungen.<br />

Bedenken Sie aber, dass Sie die Programme<br />

zwar über die Kachel öffnen können, gestartet werden<br />

diese aber auf dem Desktop, da es sich nicht um eine<br />

Windows-8-App handelt. Anna-Sophie Maus/tf<br />

96 www.pcgo.de 4/13


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… dann am besten heute noch online<br />

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bekommen die deutschen Steuerzahler im Durchschnitt 823 Euro vom<br />

Fiskus zurück – eine stattliche Summe, die man nicht verschenken sollte.<br />

Zumal die Steuererklärung <strong>mit</strong> den richtigen Hilfs<strong>mit</strong>teln wie dem Onlineportal<br />

smartsteuer.de ganz einfach in wenigen Minuten erledigt ist.<br />

Übrigens: Smartsteuer-Kunden bekommen im Durchschnitt 1069 Euro<br />

erstattet! Die Steuererklärungen lassen sich rückwirkend für die Jahre<br />

2009, 2010, 2011 und für das aktuelle Jahr 2012 erstellen.<br />

Kritiker werden jetzt anmerken, dass dem Ganzen aber auch der Aufwand<br />

für Software-Installationen und -Updates gegenüber steht. Falsch! Denn<br />

bei smartsteuer.de handelt es sich um ein reines Onlineportal, das nicht<br />

nur die Daten online erfasst, sondern auch die Steuererklärung online<br />

anfertigt und via ELSTER direkt an das Finanzamt über<strong>mit</strong>telt.<br />

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PRAXIS ❯ Office-Tipps für Einsteiger<br />

MICROSOFT OFFICE<br />

2010 TIPPS UND TRICKS<br />

Microsoft hat in Office 2010 viele kleine Funktionen<br />

versteckt, <strong>mit</strong> denen sich die Programme nach Ihren<br />

persönlichen Anforderungen optimieren lassen.<br />

POWERPOINT ❯ Folien in hoher<br />

Auflösung druckbar exportieren<br />

So manche Folie aus einer PowerPoint-Präsentation<br />

würde sich auch als Poster für Messen und Veranstaltungen<br />

eignen. Druckereien verlangen dabei die Vorlagen<br />

als JPG- oder TIFF-Datei. Das Verwandeln einer<br />

PowerPoint-Folie in eine Bilddatei ist jedoch kein Problem.<br />

Öffnen Sie die entsprechende Präsentation und<br />

drücken Sie die Taste „F12“. Da<strong>mit</strong> haben Sie den Be-<br />

fehl „Speichern unter“ aktiviert. Jetzt stellen sie im Dialogfeld<br />

ganz unten bei „Dateityp“ auf „JPG“ oder „TIFF“.<br />

Nun müssen Sie nur noch die Frage beantworten, ob<br />

alle Folien oder nur die aktuelle gespeichert werden<br />

soll. Danach finden Sie die Folie im gewählten Ordner<br />

als Bilddatei wieder. Allerdings ist die Auflösung <strong>mit</strong><br />

920 x 760 Pixeln und 96 Bildpunkten pro Zoll recht mäßig<br />

und für die Druckerei zu wenig. Hier müssen Sie<br />

PowerPoint per Registry auf die Sprünge helfen. Dieser<br />

Trick lässt sich dabei bis auf eine Ausnahme <strong>mit</strong> allen<br />

PowerPoint-Versionen seit 2003 anwenden: In Power-<br />

Point 2007 <strong>mit</strong> Service Pack 1 erzeugt er nur zerstörte<br />

Grafiken. Aber <strong>mit</strong> keinem oder Service Pack 2 klappt<br />

es. Beachten Sie die Warnung, die für alle Registry-<br />

Tipps gilt: Registry-Eingriffe sind gefährlich! Sichern<br />

Sie also zuvor die Registry über „Datei /Exportieren“.<br />

Dann kann es losgehen: Über den „Start“-Knopf von<br />

Windows und die Eingabe von „regedit“ starten Sie<br />

den Registrierungseditor. In der folgenden Schlüsselstruktur<br />

navigieren Sie zu „HKEY_CURRENT_USER\<br />

Software\Microsoft\Office\14.0\PowerPoint\Options“.<br />

Im Anschluss klicken Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf<br />

einen freien Platz im rechten Fenster und wählen „Neu/<br />

DWORD Wert (32bit)“. Als Name vergeben Sie „ExportBitmapResolution“<br />

(ohne Anführungszeichen!). Markieren<br />

Sie nun <strong>mit</strong> einem Doppelklick den neu erstellten Wert<br />

und tippen in das Eingabefeld z.B. die Zahl „300“ (max.<br />

307), nachdem sie zuvor rechts die Option „Dezimal“ angeklickt<br />

haben. Als letzten Schritt schließen Sie den Registrierungseditor<br />

und starten PowerPoint neu. Ab sofort<br />

speichert PowerPoint die Folien <strong>mit</strong> 300 dpi.<br />

EXCEL ❯ Tabellen-Navigation:<br />

Einzelne Zelle oder Fenster einfrieren<br />

Bei großen Tabellen ist es oft sinnvoll, dass manche Zeilen<br />

und/oder Spalten immer sichtbar sind, egal, wie weit<br />

Mit einem neuen Eintrag<br />

in der Registry von<br />

PowerPoint exportieren<br />

Sie Ihre Folien in ein<br />

großes, druckbares<br />

Bildformat.<br />

98 www.pcgo.de 4/13


man in der Tabelle scrollt. Unter Excel 2010 gehen Sie<br />

wie folgt vor: Setzen Sie den Cursor in die Zelle, die unter<br />

der/den zu fixierenden Zeile/n und rechts von der/den<br />

zu fixierenden Spalte/n anschließt. Wechseln Sie in das<br />

Register „Ansicht“, und klicken Sie auf das Menü „Fenster<br />

einfrieren“ im Abschnitt „Fenster“. Achtung: Die gleiche<br />

Funktion gibt es auch im Abschnitt „Zoom“ – dieses<br />

Menü aber bitte nicht verwenden. Wählen Sie aus den<br />

Optionen „Fenster einfrieren“. In Ihrer Tabelle erscheint<br />

nun links und über dem ausgewähltem Fenster ein<br />

etwas dickerer Balken. Sie können nun in Ihrer Tabelle<br />

zur Seite und in die Höhe scrollen. Alles was links und<br />

über dem Auswahlfenster steht, scrollt nicht <strong>mit</strong>. Diese<br />

Fixierung heben Sie über das gleiche Menü wieder auf,<br />

statt „Fenster einfrieren“ finden Sie dort nun die Option<br />

„Fixierung aufheben“.<br />

OUTLOOK ❯ Blockierte Dateitypen öffnen<br />

Es kann vorkommen, dass Outlook 2010<br />

bestimmte Dateien blockiert, die Sie in<br />

einer E-Mail als Anhang bekommen haben.<br />

Es handelt sich dabei in der Regel<br />

um Dateitypen, <strong>mit</strong> denen es möglich<br />

ist, Schadsoftware, Spionage-Tools oder<br />

Computer-Viren zu versenden. Dazu zählen<br />

beispielsweise Dateien <strong>mit</strong> der Dateierweiterung<br />

EXE, APP, HLP, INF, MSI, PRG,<br />

PST, SCR oder URL, um nur einige wichtige<br />

und oft gebräuchliche Dateitypen zu nennen.<br />

Wenn Sie dennoch auf den E-Mail-<br />

Austausch solcher Dateitypen angewiesen<br />

sind und diese von vertrauenswürdigen<br />

Absendern kommen, können Sie folgende<br />

Tricks anwenden:<br />

Fordern Sie den Absender einfach auf, die<br />

Anlagedatei umzubenennen, also nicht<br />

die Bezeichnung „Datei.exe“ zu verwenden,<br />

sondern den Anhang „Datei.exel“ zu<br />

bezeichnen. Das setzt natürlich voraus,<br />

dass Sie wissen, wie die Dateiendung wirklich<br />

lautet. Als zweite Möglichkeit kann der<br />

Versender aus der relevanten Datei eine<br />

Archiv-Datei erstellen und Ihnen diese<br />

zuschicken. Als Programme kann der Absender<br />

beispielsweise WinZip verwenden.<br />

Outlook erkennt diese Erweiterungen, wie<br />

z.B. ZIP, nicht als Bedrohung. Als Empfänger<br />

kopieren Sie dieses Datei-Archiv dann<br />

aus der E-Mail auf den PC und öffnen es<br />

<strong>mit</strong> einem adäquaten Archivprogramm.<br />

Eine weitere Möglichkeit ist der Umweg<br />

über einen Server oder eine FTP-Site. Der<br />

Absender speichert dort die Datei und<br />

sendet Ihnen den Zugangs-Link. Über<br />

diesen Link kopieren Sie dann die bereitgestellte<br />

Datei auf Ihren PC.<br />

Unter Excel lassen sich zum besseren Navigieren in der<br />

Tabelle Zellen oder ganze Fenster einfrieren.<br />

WORD ❯ Größer, Kleiner, Drehen per<br />

einfachem Tastendruck<br />

Mit einer Tastenkombination ist man über die Tastatur<br />

eines Rechners oft schneller als <strong>mit</strong> Mausoptionen.<br />

Auch zum Verschieben, Drehen und Skalieren von<br />

Objekten kann man Shortcuts nutzen, also Tastenkürzel.<br />

Um etwa ein Objekt, beispielsweise ein eingefügtes<br />

Bild, auf einem Dokument zu verschieben,<br />

nutzen Sie die Tastenkombination „Strg“ und die<br />

Richtungstasten aus dem Pfeil- oder Nummernblock<br />

der Tastatur. Zuvor müssen Sie allerdings die Layout-<br />

Optionen des markierten Objektes über die Funktion<br />

„Zeilenumbruch“ im Register „Format“ und dem Abschnitt<br />

„Anordnen“ so festlegen, dass sich das Objekt<br />

innerhalb eines Dokumentes auch frei bewegen lässt,<br />

also beispielsweise frei beweglich „vor den Text“ oder<br />

„hinter dem Text“ stellen.<br />

Die Größe verändern Sie in 10%-Schritten <strong>mit</strong> der Tastenkombination<br />

„Umschalt (Großbuchstaben)“-Taste<br />

und dem Pfeil nach links oder rechts. Bei einer zu starken<br />

Vergrößerung kann das Objekt verpixeln.<br />

Eine Drehung des eingefügten Objektes in Schritten<br />

von etwa 15 Prozent erledigen Sie <strong>mit</strong> der „Alt“-Taste<br />

und dem Pfeil nach rechts oder links.<br />

hl<br />

Mit Tastenkombinationen<br />

lassen sich Objekte blitzschnell<br />

passend auf einem<br />

Dokument platzieren.<br />

WORD ❯ Ändern des Zeilenabstands<br />

Der Zeilenabstand definiert den Raum zwischen den<br />

Textzeilen in einem Absatz. Word 2010 verwendet in der<br />

Standardeinstellung den Abstand von „1,15 Punkt“. Bei<br />

Word 2003 waren es „1,0 Punkt“. Um diesen unter Word<br />

2010 zu ändern, markieren Sie den entsprechenden Absatz.<br />

Klicken Sie auf der Registerkarte „Start“ in der Gruppe<br />

„Absatz“ auf „Zeilenabstand“. Hier sind einige Werte<br />

angegeben. Wenn Sie <strong>mit</strong> der Maus über den jeweiligen<br />

Wert fahren, können Sie in Echtzeit am markierten Absatz<br />

das zu erwartende Ergebnis begutachten. Sie können natürlich<br />

auch einen eigenen Wert vorgeben. Dazu wählen<br />

Sie unter den Festwerten die „Zeilenabstandsoptionen“.<br />

Im Register „Einzüge- und Abstände“ lässt sich im Bereich<br />

„Abstand“ der „Zeilenabstand“ dann manuell eingeben.<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

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PRAXIS ❯ Word 2010 : Blanko-Vorlagen<br />

VORLAGEN MIT<br />

WORD 2010 ERSTELLEN<br />

Sobald Sie Dokumente benötigen, die ein einheitliches<br />

Layout haben sollen, können Sie dafür eine Dokumentenvorlage<br />

erstellen. Bevor es an den Inhalt der<br />

Dokumentenvorlage geht, entwerfen Sie die benötigten<br />

Formatvorlagen. Wenn Sie das gemacht haben, erhalten<br />

alle auf dieser Vorlage beruhenden Dokumente<br />

ein einheitliches Erscheinungsbild <strong>mit</strong> hohem Wiedererkennungswert.<br />

Vorlagen können sich aus <strong>mehr</strong>eren<br />

1 Formatvorlagen zusammensetzen<br />

In Word wird zwischen Dokumentenvorlagen und Formatvorlagen<br />

unterschieden. Dokumentenvorlagen<br />

sind dabei der Oberbegriff. Eine Dokumentenvorlage<br />

kann <strong>mehr</strong>ere Formatvorlagen enthalten. Zusätzlich<br />

kann die Dokumentenvorlage bereits Text enthalten.<br />

Alle Dokumente beziehen sich zunächst einmal auf die<br />

Vorlage „Normal.dotm“. Die Dateiendung ist nicht, wie<br />

Sie vielleicht erwartet haben, „dotx“. Das liegt da ran,<br />

dass in der Standardvorlage von Word auch Makros<br />

gespeichert werden können. Daher das „m“ als Erweiterung.<br />

Sobald Sie eine Vorlage erstellen, bezieht diese<br />

sich auf die Normalvorlage. Alle Formatvorlagen, die<br />

Sie in der neuen Dokumentenvorlage nicht explizit definieren,<br />

werden aus der „Normal.dotm“ übernommen.<br />

Zu Beginn muss man die gewünschte<br />

2 Dokumentenvorlage definieren<br />

Für den Entwurf einer neuen Dokumentenvorlage erstellen<br />

Sie zunächst ein neues Dokument. Klicken Sie<br />

dazu auf das Register „Datei“ und dort auf den Befehl<br />

„Neu“. In den „verfügbaren Vorlagen“ wählen Sie das<br />

Symbol „Leeres Dokument“. Klicken Sie dann im rechten<br />

Fensterbereich auf „Erstellen“. Dieses Dokument speichern<br />

Sie gleich als Vorlage ab. Klicken Sie dazu auf das<br />

Register „Datei“. Wählen Sie im eingeblendeten Fenster<br />

auf den Befehl „Speichern und senden“. Klicken Sie anschließend<br />

auf das Symbol „Dateityp ändern“, und wählen<br />

Sie den Dateityp „Vorlage“. Mit einem Mausklick auf<br />

das Symbol „Speichern unter“ wird das gleichnamige<br />

Dialogfenster eingeblendet. Wählen Sie in diesem Dialogfenster<br />

den gewünschten Dateipfad aus und vergeben<br />

Sie zum Beispiel den Dateinamen „VorlageBlanko“.<br />

Ab sofort arbeiten Sie in der Dokumentenvorlage und<br />

können diese an Ihre Erfordernisse anpassen.<br />

Unter Word 2010 gibt es <strong>mehr</strong>ere<br />

3 Varianten an Formatvorlagen<br />

Bevor Sie Inhalte für Ihre Vorlage erstellen, sollten Sie<br />

sich um die grundlegenden Formate kümmern. Word<br />

kennt die folgenden Formatvorlagentypen:<br />

❯Zeichenformatvorlagen: Werden auf Zeichenebene<br />

angewendet wie zum Beispiel Schriftart, Schriftgrad,<br />

kursiv, fett, unterstrichen.<br />

❯Absatzformatvorlagen: Anwendung auf ganze Absätze<br />

wie Textausrichtung und Zeilenabstände.<br />

❯Verknüpfte Formatvorlagen: Sind eine Kombination<br />

aus Absatz- und Zeichenformatvorlagen. Das Einsatzgebiet<br />

liegt hauptsächlich bei Überschriften.<br />

AUFBAU VON WORD-VORLAGEN<br />

Normal.dotm<br />

Alles, was in „Meine Vorlage“<br />

nicht festgelegt ist, wird aus der<br />

„Normal.dotm“ übernommen<br />

MeineVorlage.dotx<br />

Festlegung z. B.<br />

Schriftart<br />

Schriftgrad<br />

Überschrift 1<br />

Um eine eigene Dokumentenvorlage zu erstellen, müssen<br />

Sie zuerst den Standard-Dateityp von Word ändern.<br />

100 www.pcgo.de 4/13


❯Tabellenformatvorlagen: Die Einstellungen in dieser<br />

Formatvorlage ermöglichen die einheitliche Gestaltung<br />

ganzer Tabellen. Dabei werden z.B. Rahmen, Ausrichtungen<br />

und Schriftarten berücksichtigt.<br />

❯Listenformatvorlagen: Anwendung auf Listen und<br />

den nahezu immer darin enthaltenen Aufzählungszeichen<br />

und Nummerierungen.<br />

Festlegen der Standardschriftart für<br />

4 ein einheitliches Layout<br />

Da<strong>mit</strong> alle Ihre Dokumente eine einheitliche Schriftart<br />

bekommen, gehen Sie folgendermaßen vor:<br />

Aktivieren Sie das Register „Start“. Klicken Sie dort auf<br />

den kleinen Pfeil unten rechts in der Gruppe „Schriftart“.<br />

Das Dialogfenster „Schriftart“ wird eingeblendet. Wählen<br />

Sie hier zum Beispiel aus: Schriftart: „Arial“, Schriftschnitt:<br />

„Standard“, Größe: „12“. Klicken Sie dann auf die<br />

Schaltfläche „Als Standard festlegen“. Jetzt kommt die<br />

Abfrage, ob diese Einstellungen nur auf das aktuelle<br />

Dokument oder auf alle Dokumente, die auf der Vorlage<br />

„VorlageBlanko“ beruhen, übernommen werden sollen.<br />

Aktivieren Sie hier das Optionskästchen für die Vorlage,<br />

und klicken Sie dann auf die Schaltfläche „OK“.<br />

Eine neue Formatvorlage für eine<br />

5 Schriftart erstellen<br />

Neben der Standardschriftart können Sie eigene<br />

Schriftarten erstellen. Das würde sich beispielsweise<br />

für einen Firmenschriftzug anbieten.<br />

Schreiben Sie dazu den Firmennamen in Ihre Blankovorlage.<br />

Markieren Sie den Firmennamen. Klicken<br />

Sie anschließend <strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf den<br />

markierten Text. Das Kontextmenü wird eingeblendet.<br />

Ziehen Sie den Cursor im Kontextmenü auf den Eintrag<br />

„Formatvorlagen“, und klicken Sie im Untermenü<br />

auf den Befehl „Auswahl als neue Schnellformatvorlage<br />

speichern“. Im folgenden Dialogfenster wählen<br />

Sie die Schaltfläche „Ändern“. Das Dialogfenster „Neue<br />

Formatvorlage von Formatierung erstellen“ erscheint.<br />

Tippen Sie für diese Vorlage in das Feld „Name“ den<br />

Namen „Firmenschriftzug“. Klicken Sie anschließend<br />

auf die Schaltfläche „Ändern“. Das Dialogfenster „Neue<br />

Formatvorlage von Formatierung erstellen“ wird eingeblendet.<br />

Als „Formatvorlagentyp“ legen Sie „Zeichen“<br />

fest. Wählen Sie dann die gewünschte Formatierung<br />

aus. In unserem Beispiel ist das „Bookman Old Style“<br />

<strong>mit</strong> dem Schriftgrad „18 Pt.“, „Fett“, „Kursiv“ und „Unterstrichen“.<br />

Da<strong>mit</strong> Sie diese Formatvorlage schnell im<br />

Zugriff haben, setzen Sie einen Haken vor„Zur Liste der<br />

Schnellformatvorlagen hinzufügen“. Aktivieren Sie außerdem<br />

das Optionskästchen „Neue auf diese Vorlage<br />

beruhende Dokumente.“ Klicken Sie auf „OK“, um die<br />

neue Formatvorlage zu erstellen. Sie können den Eintrag<br />

anschließend wieder aus dem Dokument löschen,<br />

da Ihnen die entsprechende Formatvorlage jetzt jederzeit<br />

zur Verfügung steht.<br />

Standardabsätze verleihen dem<br />

6 Dokument eine übersichtliche Struktur<br />

Zum Festlegen der Standardabsätze klicken Sie im Register<br />

„Start“ in der Gruppe „Absatz“ auf den Pfeil am<br />

rechten unteren Ende der Gruppe. Im Dialogfenster<br />

„Absatz“ nehmen Sie die erforderlichen Einstellungen<br />

für Ihre Vorlage vor. Als „Abstand nach“ bietet sich der<br />

Eintrag „6Pt.“ an. Dadurch werden die Inhalte der Absätze<br />

nicht so gedrungen dargestellt. Zur weiteren<br />

Verbesserung der Lesbarkeit empfehlen sich beim Zeilenabstand<br />

die Einstellungen „Mehrfach“ und „1,15“.<br />

Wenn Ihre Einstellungen komplett sind, klicken Sie auf<br />

die Schaltfläche „Als Standard festlegen“. Wählen Sie im<br />

Folgefenster das Kontrollkästchen „Alle Dokumente basierend<br />

auf der Vorlage VorlageBlanko.dotx“ aus, und<br />

bestätigen Sie <strong>mit</strong> einem Klick auf „OK“. Da<strong>mit</strong> werden<br />

Ihre Einstellungen für das gewünschte Layout der Absatzstruktur<br />

in die Vorlage übernommen.<br />

Über das gleichnamige<br />

Register legen Sie die<br />

Schriftart fest, <strong>mit</strong> der in<br />

Ihren Dokumenten<br />

geschrieben werden soll.<br />

Eine neue Formatvorlage<br />

für den Firmennamen und<br />

dessen Layout erstellen<br />

Sie in diesem Eingabefenster<br />

von Word 2010.<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

101


PRAXIS ❯ Word 2010 : Blanko-Vorlagen<br />

Die Bearbeitung der Kopfund<br />

Fußzeile gestaltet sich<br />

durch die Hilfe der Format-<br />

Tools recht einfach.<br />

In diesem Eingabefenster<br />

legen Sie eine eigene<br />

Formatvorlage für Ihre<br />

Überschriften fest.<br />

Überschriften lassen sich selbst<br />

7 gestalten und als Vorlage speichern<br />

Für umfangreiche Dokumente lohnt sich das Anlegen<br />

selbstdefinierter Überschriften. Hierfür sollten Sie in<br />

Ihrer Vorlage ein paar Überschriften erzeugen und<br />

dann in eigene Überschriftenvorlagen speichern. Häufig<br />

reicht es, bis zur Überschrift der Ebene drei zu arbeiten.<br />

Falls Sie tiefere Strukturen benötigen, legen Sie<br />

diese bei Bedarf an. Schreiben Sie in Ihre Blankovorlage<br />

„Überschrift 1“, klicken Sie dann im Bereich „Formatvorlagen“<br />

auf die Formatvorlage „Überschrift 1“.<br />

Kleiner Tipp: Sie erkennen die Ebene der Überschrift,<br />

wenn Sie den Cursor einen Augenblick darauf halten.<br />

Dann wird ein kleiner Textkasten eingeblendet, um<br />

welche Überschriftenebene es sich dabei handelt.<br />

Klicken Sie dann <strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf die<br />

Überschrift. Im Kontextmenü ziehen Sie den Cursor<br />

auf den Eintrag „Formatvorlagen“ und klicken im Untermenü<br />

auf den Befehl „Auswahl als neue Schnellformatvorlage<br />

speichern“. Tippen Sie in das Feld „Name“<br />

den Namen „Firmenüberschrift 1“ für diese Vorlage ein.<br />

Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Ändern“.<br />

Das Dialogfenster „Neue Formatvorlage von Forma-<br />

tierung erstellen“ wird eingeblendet. Als „Formatvorlagentyp“<br />

wählen Sie „Verknüpft (Absatz und Zeichen)“.<br />

Im Auswahlfeld „Formatvorlage für folgenden Absatz“<br />

wählen Sie den Eintrag „Standard“. Legen Sie dann die<br />

gewünschten Formatierungen für die Überschrift fest.<br />

Um gleich für eine automatische Nummerierung der<br />

Überschriften zu sorgen, klicken Sie im unteren Bereich<br />

des Dialogfensters auf die Schaltfläche „Format“. Wählen<br />

Sie dann „Nummerierung“ und die passende Nummerierung.<br />

Klicken Sie dann auf die Schaltfläche „OK“.<br />

Setzen Sie nun einen Haken in das Kontrollkästchen<br />

„Zur Liste der Schnellformatvorlagen hinzufügen“. Aktivieren<br />

Sie außerdem das Optionskästchen „Neue auf<br />

diese Vorlage beruhende Dokumente.“ Klicken Sie auf<br />

die Schaltfläche „OK“. Für weitere Überschriftsebenen<br />

gehen Sie auf die gleiche Art und Weise vor.<br />

Kopf- und Fußzeilen im gleichen<br />

8 Design für das gesamte Dokuemnt<br />

Die Formatvorlagen für die Blankovorlage sind erstellt.<br />

Jetzt geht es an den Inhalt. Hier ist eine einheitliche<br />

Gestaltung der Kopf- und Fußzeilen wichtig. Aktivieren<br />

Sie zum Erstellen einer Kopfzeile das Register „Einfügen“.<br />

Klicken Sie dann in der Gruppe „Kopf- und Fußzeilen“<br />

auf das Symbol „Kopfzeile“. Im jetzt eingeblendeten<br />

Untermenü klicken Sie auf den Befehl „Kopfzeile<br />

bearbeiten“. Anschließend befindet sich die Schreibmarke<br />

in der Kopfzeile. Oben links in der Kopfzeile soll<br />

der Firmenname stehen. Dieser soll in der Schriftart<br />

„Firmenschriftzug“ dargestellt werden. Aktivieren Sie<br />

dazu das Register „Start“, und klicken Sie in der Gruppe<br />

„Formatvorlagen“ auf die Vorlage „Firmenschriftzug“,<br />

und tippen Sie dann den gewünschten Namen, zum<br />

Beispiel „Meine Firma“, ein. Aktivieren Sie anschließend<br />

das Register „Entwurf“ in den „Kopf- und Fußzeilentools“<br />

(das Register ganz rechts). Klicken Sie dort in<br />

der Gruppe „Navigation“ auf das Symbol „Zur Fußzeile<br />

wechseln“ und bearbeiten diese adäquat. Mit einem<br />

Klick auf das Symbol „Kopf- und Fußzeile schließen“<br />

gelangen Sie wieder in Ihre Vorlage. Speichern Sie diese<br />

zum Abschluss nochmals ab. Peter Schnoor/hl<br />

102 www.pcgo.de 4/13


SEHR GUT<br />

01|2013 WhitewallLeinwand<br />

TESTSIEGER<br />

10/2011<br />

WHITEWALL<br />

Foto unter Acryl-Glas<br />

SEHR GUT<br />

01/2010<br />

COLORFOTO<br />

TESTSIEGER<br />

12/2012<br />

TESTSIEGER<br />

www.maclife.de<br />

DAS LABOR DER FOTOGRAFEN<br />

WhiteWall.de<br />

WhiteWall.de


PRAXIS ❯ Windows-8-Gesten<br />

IN<br />

14<br />

SCHRITTEN<br />

WINDOWS 8<br />

SUCHEN & FINDEN<br />

Wer seine Mauszeiger in die rechte oder linke untere<br />

Ecke des Windows-Desktops bewegt und in der danach<br />

eingeblendeten Seitenleiste auf das Suche-Symbol klickt,<br />

entdeckt unzählige neue Suchmöglichkeiten von<br />

Windows 8. ❯ von J.-E. Burkert<br />

DIE SUCHE NACH PROGRAMMEN, EINSTELLUNGEN BEI BING<br />

1SUCHE NACH INSTALLIERTEN<br />

PROGRAMMEN UND APPS<br />

Mit aktivierter Option „Apps“ in der Suchleiste<br />

rechts sucht man nach installierter Software<br />

und kann sie direkt aus der Auswahl starten.<br />

2EINTRÄGE DER SYSTEMEINSTELLUNG<br />

MIT DER SUCHE FINDEN<br />

Als zweite Option bietet Windows 8 die Suche<br />

in den Einstellungen für Windows und Einträge<br />

in der Systemeinstellung.<br />

3SUCHMENÜ VON WINDOWS 8 AN<br />

EIGENE VORSTELLUNGEN ANPASSEN<br />

Die PC-Einstellungen öffnen Sie über die<br />

Seitenleiste wie die Suche. Dort ändern Sie die<br />

angezeigten Suchoptionen für die Seitenleiste.<br />

4BING ALS SUCHMASCHINE FÜR INFOS IM INTERNET<br />

Nach dem Wechsel auf die Option „Bing“ in der Suchleiste rechts<br />

startet Windows 8 die Suche nach dem Begriff im Internet und zeigt die<br />

Ergebnisse in Kacheln darunter an.<br />

5BILDSUCHE VON BING SCHNELL ERREICHEN<br />

Von der Suche nach Begriffen lässt sich schnell zur Bildsuche von Bing<br />

umschalten: Oben links unter der Eingabe des Suchbegriffs klicken Sie auf<br />

den Reiter auf „Bilder“ und wechseln da<strong>mit</strong> die Ansicht.<br />

104 www.pcgo.de 4/13


REISEEMPFEHLUNGEN UND SUCHE NACH FLÜGEN UND HOTELS IN WINDOWS 8<br />

6ÜBERSICHT MIT FOTOS UND<br />

KARTEN VOM REISEZIEL<br />

Nach Eingabe des Reiseziels zeigt<br />

Windows 8 auf <strong>mehr</strong>en Schirmen<br />

Infos, Fotos und Karten.<br />

7SUCHE NACH FLÜGEN AUS<br />

DER REISEZIEL-ÜBERSICHT<br />

In der Übersicht zum Reiseziel aktivieren<br />

Sie die Suche nach Flügen,<br />

dem Flugplan oder zum Flugstatus.<br />

8SUCHE UND HOTELVOR-<br />

SCHLÄGE FÜRS REISEZIEL<br />

Die Übersicht zeigt eine Liste <strong>mit</strong><br />

Hotelempfehlungen – darunter<br />

wechseln Sie zur Hotelsuche.<br />

9EIN GUTES RESTAURANT<br />

AM ZIELORT FINDEN<br />

Die Suche von Windows 8 listet<br />

zahlreiche Zusatzinfos. Bei „Reise“<br />

sind das Restaurantempfehlungen.<br />

DIE SUCHE „SPORT“ UND „NACHRICHTEN“ NACH EIGENEN VORSTELLUNGEN EINRICHTEN<br />

SUCHE NACH SPORTNACHRICHTEN MIT EXTRAINFOS<br />

10 Aktivieren Sie die Option „Sport“, und suchen Sie nach Ihrem Lieblingsteam.<br />

Die Suche zeigt dann eine Übersicht zum Team. Schieben Sie<br />

diese nach links, finden Sie weitere Informationen zur Liga und anderen<br />

Mannschaften. Das geht auch bei anderen Suchoptionen wie „News“.<br />

OPTIONEN MIT DER<br />

11 RECHTEN MAUSTASTE<br />

Die Suche von Windows 8 bietet<br />

über die rechte Maustaste ein<br />

Optionsmenü <strong>mit</strong> Einstellungen.<br />

12 SUCHOPTIONEN<br />

EINFACH ANPASSEN<br />

Die Sportsuche lässt sich über „Beliebte<br />

Teams“ verfeinern – das geht<br />

auch bei anderen Suchoptionen.<br />

DER PERSÖNLICHE WETTERBERICHT MIT DER SUCHE VON WINDOWS 8<br />

VORHERSAGE FÜR EINEN BESTIMMTEN ORT<br />

13 Nach der Eingabe des Ortes und der Auswahl der Option „Wetter“<br />

in der Suchleiste rechts unten zeigt Windows 8 einen Wetterbericht <strong>mit</strong><br />

Vorhersagen, verschiedenen Karten und Statistiken.<br />

MEHR OPTIONEN ÜBER DIE RECHTE MAUSTASTE<br />

14 Ein Klick <strong>mit</strong> der rechten Maustaste in die Wetterübersicht öffnet<br />

eine Optionsleiste oben. Darüber lassen sich weitere Orte zur Suche<br />

hinzufügen oder das Wetter weltweit anzeigen.<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

105


<strong>DVD</strong>-INHALT<br />

SOFTWARE<br />

UND APPS<br />

Google,<br />

www.google.com,<br />

Preis: 199,- US Dollar<br />

VOLLVERSIONEN<br />

FILME<br />

FREEWARE<br />

APPS<br />

WINDOWS SERVICE<br />

PAKET 2013<br />

Jeder Windows-Anwender<br />

kennt das Problem: Man bekommt<br />

eine Filmdatei von<br />

Freunden und der Windows<br />

Media Player spielt den Clip einfach<br />

nicht ab. Unbekannte Formate<br />

oder fehlende Codecs sind<br />

für solche Situationen verantwortlich<br />

und vermiesen dem Anwender den<br />

Spaß am Film. Auch bei der Anzeige von<br />

Bildern oder beim Verwalten von Musik gibt es immer<br />

wieder Probleme. Abhilfe schaffen die Tools<br />

aus dem Windows Service Paket 2013.<br />

Jedes Progamm aus unserem Service-Paket lässt<br />

sich <strong>mit</strong> wenigen Mausklicks installieren. Und das<br />

Praktische dabei: Diese Tools hinterlassen keine<br />

Einträge in der Windows-Registry und sind auch<br />

portabel. Alle Tools lassen sich problemlos von einem<br />

USB-Stick aus starten und sofort einsetzen.<br />

System: Windows Vista/7/8.<br />

<strong>DVD</strong><br />

VOLLVERSION<br />

O&O DiskImage 6<br />

Mit DiskImage können Sie Ihr gesamtes<br />

System, einzelne Laufwerke, Ordner oder<br />

Daten sichern. Werden Daten regelmäßig<br />

gesichert, speichert O&O DiskImage nur<br />

die Änderungen, was Zeit spart. Bei Bedarf<br />

lassen sich einzelne Dateien oder Laufwerke<br />

problemlos wiederherstellen.<br />

System: Windows XP/Vista/7,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

VOLLVERSION<br />

WinOptimizer 2013<br />

WinOptimizer 2013 hilft Ihnen, Ihr System<br />

von unnötigem Ballast und Systembremsen<br />

zu befreien. Trotz ausgeklügelter Methoden,<br />

überflüssige Daten aufzuspüren,<br />

ist das Programm einfach und intuitiv zu<br />

bedienen. Welche Dateien Sie löschen<br />

können, listet der WinOptimizer auf.<br />

System: Windows XP/Vista/7,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

<strong>DVD</strong> VOLLVERSION<br />

Wondershare PDF to Word<br />

Converter<br />

Der einfach zu bedienende PDF to Word<br />

Converter wandelt beliebige PDFs in<br />

Word-Dateien um. Dabei bleiben usprüngliche<br />

Formatierungen, Bilder oder auch<br />

Hyperlinks erhalten. Unterstützt werden<br />

die Word-Versionen 2003, 2007 und 2010.<br />

System: Windows XP/Vista/7/8,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

106 www.pcgo.de 4/13


FILM-<strong>DVD</strong> EXKLUSIV AUF<br />

PREMIUM-GOLD<br />

<strong>DVD</strong><br />

MULTIMEDIA<br />

Audi: pilotiertes Parken<br />

Auf der diesjährigen Consumer Electronic<br />

Show führte Audi vor, wie ein A7 übers<br />

Smartphone gesteuert ins Parkhaus fährt,<br />

sich selbstständig einen Parkplatz sucht,<br />

rückwärts einparkt und auf Wunsch wieder<br />

vorfährt. Da<strong>mit</strong> der A7 allein durchs<br />

Parkhaus fährt, sind Auto und Parkhaus<br />

<strong>mit</strong> zahlreichen Sensoren ausgestattet.<br />

Dennoch sind sich die Entwickler bei Audi<br />

einig, dass pilotiertes Fahren noch in diesem<br />

Jahrzehnt serienreif sein wird.<br />

DARSTELLER: Julia Roberts,<br />

Brad Pitt, Gene Hackman, James<br />

Gandolfini, J. K. Simmons u.a.<br />

REGIE: Gore Verbinski<br />

SPRACHE: Deutsch (DD 5.1),<br />

ca. 118 Minuten, ab 12 Jahren<br />

MEXICAN<br />

Jerry Welbach (Brad Pitt)<br />

verdient sich als Bote für die<br />

Unterwelt die entscheidenden<br />

Dollars hinzu. Besonders<br />

dringlich ist sein neuester<br />

Auftrag: Er soll in Mexiko die<br />

sagenumwobene Pistole „Mexican“<br />

abholen. Bei seiner<br />

Freundin Samantha (J. Roberts)<br />

kommt der Trip nicht<br />

gut an: Jerry hatte ihr versprochen,<br />

ein neues Leben<br />

anzufangen. Dennoch macht<br />

er sich auf den Weg und hat<br />

bald den Mafia-Killer Leroy an<br />

den Fersen. Dieser nimmt Jerrys<br />

Freundin als Geisel…<br />

PCGO MAL DREI<br />

PCGO CD<br />

Neben nützlichen Vollversionen wie zum<br />

Beispiel Abelssoft Backup 2013 oder dem<br />

WinOptimizer 2013 finden Sie diesmal auf<br />

der <strong>PCgo</strong>-Heft-<strong>DVD</strong> noch die Image-Datei<br />

von Kasperskys Rescue Disk. Brennen Sie diese<br />

Image-Datei auf eine <strong>DVD</strong>, haben Sie für<br />

den Notfall vorgesorgt. Sollte Ihr PC also mal<br />

völlig verseucht sein und nicht <strong>mehr</strong> starten,<br />

legen Sie die Notfall-<strong>DVD</strong> ein.<br />

PCGO <strong>DVD</strong><br />

Die <strong>PCgo</strong>-Software-<strong>DVD</strong> ist auch diesmal<br />

randvoll gepackt <strong>mit</strong> interessanten Programmen<br />

und Tools. Das Tuning-Programm<br />

WinOptimizer ist ebenso <strong>mit</strong> von der Partie<br />

wie ein praktischer PDF-Konverter von Wondershare.<br />

Dazu gibt es praktische Tool-Pakete<br />

wie das Windows Service Paket 2013 oder das<br />

Usenet-Paket. Außerdem finden Sie im PDF-<br />

Paket kostenlose Konverter.<br />

PCGO PREMIUM-GOLD<br />

Mit der <strong>PCgo</strong>-Premium-Gold erhalten Sie<br />

gleich drei <strong>DVD</strong>s. Neben der <strong>PCgo</strong>-Software-<br />

<strong>DVD</strong> <strong>mit</strong> vielen nützlichen Programmen bieten<br />

wir Ihnen eine Zusatz-<strong>DVD</strong>. Mit dem großen<br />

Franzis Familien-Druckstudio erhalten<br />

Sie das richtige Werkzeug, um Einladungen<br />

oder Glückwunschkarten selbst zu gestalten.<br />

Dazu gibt es den spannenden Kino-Film <strong>mit</strong><br />

Starbesetzung „Mexican“.<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

107


<strong>DVD</strong>-INHALT<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

VOLLVERSION<br />

Abelssoft<br />

Backup 2013 SE<br />

Beim Sichern Ihrer Daten hilft Abelssoft<br />

Backup 2013. Mit dem Programm<br />

lassen sich Daten auch nach einem<br />

Zeitplan automatisch sichern.<br />

System: Windows XP/Vista/7,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

TOP FREEWARE<br />

So gut wie jede Aufgabenstellung am PC lässt sich<br />

<strong>mit</strong>hilfe von Freeware lösen. Wir stellen vier erstklassige<br />

Gratis-Programme für Ihren Windows-Alltag vor.<br />

<strong>DVD</strong><br />

VOLLVERSION<br />

Ashampoo Home<br />

Designer Pro<br />

Mit der Planungssoftware können<br />

Sie Ihr Traumhaus planen oder umgestalten.<br />

Auch Balkon, Terrasse oder<br />

Garten sind da<strong>mit</strong> im Handumdrehen<br />

skizziert und bepflanzt.<br />

System: Windows Vista/7/8,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

ADAPTER 1.0.3<br />

Konverter ❯ Wenn Sie Videos oder Bilder im richtigen Format auf<br />

Ihr iPhone oder iPad übertragen wollen, setzen Sie den kostenlosen<br />

Adapter ein. Der Konverter unterstützt alle gängigen Formate. Fertige<br />

Umrechnungsprofile machen manuelle Einstellungen überflüssig.<br />

Sprache: Englisch, Download: www.macroplant.com/adapter<br />

<strong>DVD</strong> CD<br />

VOLLVERSION<br />

Wondershare Video<br />

Converter Ultimate<br />

Wondershare Video Converter Ultimate<br />

ist ein schneller <strong>DVD</strong>-Brenner,<br />

Converter und Videokonverter, der<br />

<strong>mit</strong> fast jedem Video- und Audio-Format<br />

zurechtkommt.<br />

System: Windows Vista/7/8,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

COMODO BACKUP 4.2<br />

Datensicherung ❯ Dem Albtraum eines unwiederbringlichen Datenverlustes<br />

beugt die Backup-Software vor. Sichern lassen sich Dateien,<br />

Ordner und ganze Partitionen. Gesichert wird auf Laufwerke aller Art<br />

oder auf fünf GByte Gratis-Speicherplatz im Internet von Comodo.<br />

Sprache: Deutsch, Download: www.comodo.com<br />

PROBLEME MIT DER CD/<strong>DVD</strong>?<br />

Ist Ihre <strong>DVD</strong> oder CD gebrochen oder defekt und läuft nicht? Wir senden Ihnen gerne eine<br />

Ersatzscheibe zu. Fordern Sie sie einfach unter folgender Webseite an:<br />

www.pcgo.de/dvdreklamation<br />

Fragen zum Inhalt der <strong>DVD</strong>s und CDs oder technische Probleme (Scheibe startet nicht, ein<br />

Programm lässt sich nicht installieren ...)? Dann rufen Sie uns an:<br />

0221 3500833 Montag bis Donnerstag 15 – 18 Uhr, Freitag 13 – 16 Uhr.<br />

GREENSHOT 1.0.6<br />

Das Tool nimmt den Desktopbereich<br />

oder Fenster auf und leitet<br />

das Bild an Office, Fotoprogramme<br />

oder Dropbox weiter.<br />

http://getgreenshot.org<br />

IOBIT UNINSTALLER 2.4<br />

Hilft beim Entfernen überflüssiger<br />

Software und berücksichtigt<br />

in der neuen Version auch versehentlich<br />

installierte Toolbars.<br />

www.iobit.com<br />

108 www.pcgo.de 4/13


APPS DES MONATS<br />

Snow Safe<br />

Wer als Skitouren-, Schneeschuhgeher oder<br />

Freerider in Österreich oder in den Bayerischen<br />

Alpen unterwegs ist, erhält über die Snow Safe App die aktuellsten<br />

Daten des Tiroler Lawinenwarndienstes. Darüber erfahren<br />

Wintersportler, wie die Gefahr beurteilt wird, wie die<br />

Schneedecke aufgebaut ist und wie sich die Situation entwickeln<br />

wird. Besteht etwa Unsicherheit, wie die Lawinensituation<br />

bei der gewählten Tour und dem Hang aussieht, kann zusätzlich<br />

die Hangneigung <strong>mit</strong> dem Smartphone nachgemessen<br />

werden. Bei der Android-Version gibt es auch noch eine<br />

Übersichtskarte <strong>mit</strong> den derzeit aktiven Warnungen.<br />

Android<br />

Apple iOS Windows 8<br />

HiDrive<br />

Nutzer von Stratos Online-Speicher<br />

HiDrive erhalten<br />

über die neue Windows App<br />

einen komfortablen Zugang<br />

zu ihren dort gesicherten Daten.<br />

So können Bilder bearbeitet<br />

oder freigegeben werden.<br />

Prinzessin<br />

Will ich nicht<br />

In dem bezaubernd gestalteten<br />

interaktiven Bilderbuch begleiten<br />

Kinder eine Prinzessin,<br />

die das Nein-Sagen entdeckt.<br />

Zu den tollen Bildern gibt es<br />

nette Spiele und ein Lied.<br />

Money<br />

Control<br />

Mit der App behalten Sie Ihre<br />

Ausgaben im Griff. Für das<br />

Familienbudget können Ausgaben<br />

auch <strong>mit</strong> <strong>mehr</strong>eren<br />

Familien<strong>mit</strong>gliedern synchronisiert<br />

werden.<br />

Travel Voice<br />

Translator<br />

Wer seinen persönlichen Dolmetscher<br />

im Urlaub oder beim<br />

Geschäftsmeeting dabeihaben<br />

will, sollte die polyglotte App<br />

installieren. Sie spricht und<br />

versteht 66 Sprachen.<br />

Android<br />

Android<br />

Android<br />

Android<br />

Apple iOS<br />

Apple iOS<br />

Apple iOS<br />

Apple iOS<br />

Windows 8<br />

Windows 8<br />

Windows 8<br />

Windows 8<br />

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3D Edition<br />

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Erhöhtschnellund einfachdie Reichweite desWLAN-Netzes.<br />

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Datum, Unterschrift<br />

Konto-Nr.<br />

Aktionsnummer: WK30G0E04


SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> ❯ Razer Game Booster – der Turbo für Spiele<br />

Vor dem Login muss man<br />

erst den Link in der<br />

E-Mail anklicken, der das<br />

Anlegen des Razer Synapse-Kontos<br />

bestätigt.<br />

TUNING-POWER<br />

FÜR IHRE PC-SPIELE<br />

Der Razer Game Booster holt vollautomatisch das letzte<br />

Quäntchen Rechenpower aus Ihrem PC. So laufen<br />

Spiele schneller und ungestört von Hintergrundprozessen.<br />

Ferner enthält das Tool eine coole Funktion<br />

zum Erstellen von Screenshots und Video<strong>mit</strong>schnitten.<br />

1Installation, Anlegen eines<br />

Razer-Kontos und erster Start<br />

Installieren Sie den Game Booster <strong>mit</strong> den Standardvorgaben<br />

von der Heft-<strong>DVD</strong>. Um die Software verwenden<br />

zu können, muss man am Ende der Installation ein kostenloses<br />

Konto bei Razer Synapse anlegen – sofern man<br />

noch keines besitzt. Das sollte kein Hinderungsgrund<br />

sein, denn die Angabe persönlicher Daten ist nicht erforderlich<br />

– lediglich eine E-Mail-Adresse ist notwendig.<br />

Zum Anlegen eines Razer-Kontos klicken Sie im ent-<br />

sprechenden Dialogfenster auf „Create Account“, siehe<br />

Bild. Geben Sie eine E-Mail-Adresse und zweimal das<br />

Passwort ein. Setzen Sie ein Häkchen vor „I have agreed<br />

to…“, und klicken Sie auf „Create Account“. Nach dem<br />

Hinweis „Verifying your account“ erscheint ein vorausgefülltes<br />

Anmeldefenster. Wichtig! Bevor Sie auf „Login“<br />

klicken, müssen Sie Ihre E-Mails abrufen. Dort sollte eine<br />

Nachricht <strong>mit</strong> dem Betreff „Razer Synapse 2.0 EMAIL<br />

VERIFICATION“ eingetroffen sein. Klicken Sie auf den<br />

enthaltenen Bestätigungs-Link, erst danach können Sie<br />

den Game Booster über einen Klick auf „Login“ starten.<br />

Nach der einmaligen Anmeldung lässt sich der Game<br />

Booster übrigens immer offline verwenden. Stellen Sie<br />

jetzt noch die deutschsprachige Oberfläche ein: Dazu<br />

klicken Sie oben rechts im Game Booster auf das Zahnradsymbol,<br />

bewegen den Mauszeiger auf „Language“<br />

und wählen aus dem aufklappenden Menü „Deutsch“.<br />

2Den Turbo-Modus für<br />

Ihre PC-Spiele konfigurieren<br />

Der Razer Game Booster optimiert die PC-Einstellungen<br />

so, dass Spiele <strong>mit</strong> der bestmöglichen Geschwindigkeit<br />

laufen. Dazu werden vorübergehend alle zum<br />

Spielen unnötigen Anwendungen und Dienste abgeschaltet.<br />

Ist das Spiel beendet, stellt der Game Booster<br />

den ursprünglichen Systemzustand wieder her.<br />

Klicken Sie nach dem Start des Tools auf den Reiter „Extras“<br />

und wählen aus dem Drop-Down-Menü „Tweaks“.<br />

Klicken Sie dort auf „Optimieren“, und die erforderlichen<br />

Einstellungen für optimale Leistung werden<br />

eingestellt. Keine Angst, über „Wiederherstellen“ lassen<br />

sich die Änderungen bei Bedarf rückgängig machen<br />

oder durch die Windows-Standards ersetzen.<br />

Der Drop-Down-Menüpunkt „Defragmentieren“ verkürzt<br />

die Ladezeiten von Spielen. Diese Funktion sollte<br />

man nur bei herkömmlichen Festplatten verwenden,<br />

bei SSDs ist eine Defragmentierung unnötig.<br />

Der dritte Drop-Down-Menüpunkt „Treiber“ weist<br />

schließlich noch auf Treiberaktualisierungen hin. Auch<br />

dies kann im Einzelfall für eine Beschleunigung der<br />

Spieldarstellung sorgen.<br />

3Computerspiele immer<br />

im Turbo-Modus starten<br />

Um ein Spiel <strong>mit</strong> den besten PC-Einstellungen zu starten,<br />

klicken Sie auf das Spiel-Icon im Reiter „Starter“.<br />

Fehlt ein Spiel in der Liste? Kein Problem, klicken Sie<br />

auf „hinzufügen“, und geben Sie den Pfad zur EXE-Datei<br />

des Spiels an. Alternativ ziehen Sie die EXE-Datei der<br />

Drag & Drop aus dem Windows-Explorer in das Game<br />

Booster-Fenster. Tipp: Bei Steam- und Origin-Spielen<br />

funktionieren beide Methoden nicht. Hier muss man<br />

112 www.pcgo.de 4/13


<strong>DVD</strong> Extras zum Heft/Software zum Heft/Game Booster 3.5.6 (Beta) und GeForce Experience 1.0.1.0 (Beta)<br />

stattdessen die Steam.exe und die Origin.exe im Game<br />

Booster eintragen. Die Optimierung funktioniert dann<br />

auch für die Spiele, die man über die jeweilige Vertriebsplattform<br />

erworben hat. Die Exe-Dateien finden<br />

Sie in der Regel in den Verzeichnissen „C:\Program Files<br />

(x86)\Steam“ und „C:\Program Files (x86)\Origin“.<br />

4Grafikoptionen in Spielen: Tipps für<br />

die wichtigsten 3D-Einstellungen<br />

Die Grafikoptionen eines Spiels rührt der Game Booster<br />

nicht an, er optimiert wie beschrieben nur die PC-<br />

Einstellungen selbst. Deshalb kann es sein, dass trotz<br />

Game Booster ein Spiel ruckelt. In so einem Fall muss<br />

man selbst Hand anlegen: Viel Leistung fordern etwa<br />

die Einstellungen für Kantenglättung („Antialiasing“)<br />

oder für Schattenberechnungen. Diese sollte man bei<br />

Bedarf reduzieren, ebenso wie die generellen Detail-<br />

Einstellungen des Spiels. Hilft das nicht, muss man zusätzlich<br />

die Auflösung reduzieren.<br />

Wer keine Lust hat, <strong>mit</strong> den Einstellungen herumzuexperimentieren,<br />

kann auf „GeForce Experience“ zurückgreifen,<br />

das diese Aufgabe automatisch übernimmt.<br />

Das Tool funktioniert allerdings nur <strong>mit</strong> neueren<br />

GeForce-Grafikkarten und einer bislang begrenzten<br />

Auswahl von Spielen. Zudem ist GeForce Experience<br />

weniger auf Geschwindigkeit ausgelegt, als darauf, die<br />

Bildqualität zu verbessern. Grundlage dafür sind Berechnungen<br />

aus Nvidias Cloud-Rechenzentrum.<br />

GeForce Experience optimiert automatisch die<br />

Grafikeinstellungen von PC-Spielen.<br />

5Das Screencast-Modul<br />

für Screenshots und Mitschnitte<br />

Im Menüpunkt „Screencast“ haben Sie die Möglichkeit,<br />

Tastenkombinationen für die Aufnahme von Screenshots<br />

und Video<strong>mit</strong>schnitten festzulegen, ebenso wie<br />

deren Bild- und Videoformate. Sollte sich das System<br />

während einer Videoaufnahme stark verlangsamen,<br />

muss man Auflösung und Qualität des Videos reduzieren.<br />

Praktisch ist die Möglichkeit, die aktuelle Framerate<br />

in Bildern pro Sekunde (fps) anzuzeigen, denn erst<br />

<strong>mit</strong> einer Rate von 25 fps und <strong>mehr</strong> empfindet man<br />

Spiele als „flüssig“. Wichtig: Um in diesem Bereich Änderungen<br />

vornehmen zu können, muss man erst auf<br />

„Screencast-Modul aktivieren“ klicken.<br />

mm<br />

TIPP OPTIMALE<br />

SPIELE-SETTINGS<br />

Die Grafikeinstellungen<br />

von PC-Spielen ist für die<br />

Mehrzahl der Anwender ein<br />

Buch <strong>mit</strong> sieben Siegeln. Hier<br />

hilft GeForce Experience: Das<br />

Tool er<strong>mit</strong>telt automatisch<br />

die bestmöglichen Einstellungen<br />

für ein Spiel, sofern<br />

eine GeForce-Grafiklösung<br />

neueren Datums im PC oder<br />

Notebook verbaut ist.<br />

DETAILANSICHT DIE WICHTIGSTEN MENÜPUNKTE DES RAZER GAME BOOSTER<br />

STARTER: Hier sind alle<br />

Spiele aufgelistet, die der<br />

Game Booster optimiert.<br />

Über „hinzufügen“ lässt<br />

sich die Liste um weitere,<br />

auf Ihrem Rechner installierte<br />

Spiele erweitern.<br />

Zum Aufrufen eines<br />

Spiels markiert man es in<br />

der Liste und klickt<br />

auf „Starten“.<br />

TEMPERATUR: Echtzeit-anzeige<br />

der Temperatur<br />

der wichtigsten PC-Komponenten<br />

wie Prozessor,<br />

Grafikkarte und Festplatte.<br />

Hier kann man rechtzeitig<br />

eine mögliche Überhitzung<br />

des Systems erkennen.<br />

DIAGNOSE: Erstellt einen Hardund<br />

Softwarebericht des eigenen<br />

PCs inklusive aller bestehenden<br />

Fehlermeldungen.<br />

EXTRAS: Automatische Optimierung<br />

der PC-Einstellungen für optimale Leistung,<br />

Defragmentierung der Spieldateien sowie<br />

Download der neuesten Treiber.<br />

SCREENCAST: Einstellen<br />

der Tastenkombinationen<br />

zum Aufzeichnen von<br />

Screenshots und der<br />

Video<strong>mit</strong>schnitte sowie<br />

für die Anzeige der<br />

Bildwiederholrate.<br />

EINSTELLUNGEN:<br />

Allgemeine Programmeinstellungen,<br />

Tastenkombinationen<br />

zum Schnellstart<br />

des Spielemodus<br />

sowie die Einrichtung eines<br />

optionalen Proxy.<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

113


SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> ❯ Letztes Update für XP<br />

für Windows-Nutzer ungewohnt, da es unabhängig<br />

von Windows arbeitet. Brennen Sie von der Clonezilla-<br />

ISO-Datei eine Boot-CD, etwa <strong>mit</strong>tels ImgBurn aus der<br />

Grundausstattung der Heft-<strong>DVD</strong>, und starten Sie da<strong>mit</strong><br />

den PC. Drücken Sie im ersten Menü die „Enter“-Taste.<br />

Stellen Sie dann „German/Deutsch“ ein. In Clonezilla<br />

führt Sie ein Assistent durch den Sicherungsvorgang.<br />

Wählen Sie erst das Laufwerk und den Ordner aus, in<br />

dem die Sicherung gespeichert werden soll. Dann folgt<br />

die Auswahl der Partition <strong>mit</strong> Ihrem Windows-System.<br />

LETZTER BOXENSTOPP<br />

FÜR WINDOWS XP<br />

Links: Clonezilla sichert<br />

Ihre Windows-Installation<br />

in einem Stück und kann<br />

das System später leicht<br />

zurückschreiben.<br />

Die offizielle Unterstützung für Windows XP und da<strong>mit</strong><br />

auch die Versorgung <strong>mit</strong> Updates läuft am 8. April<br />

2014 aus. Microsoft will Anwender da<strong>mit</strong> zum Umstieg<br />

auf Windows 8 zwingen. Dem Microsoft-Diktat muss<br />

man sich aber nicht beugen, denn XP funktioniert weiterhin<br />

bestens, wenn man die Systempflege rechtzeitig<br />

selbst in die Hand nimmt.<br />

TIPP 1 Die Windows-Installation<br />

sichern und wiederherstellen<br />

Sichern Sie ein 1:1-Abbild Ihrer derzeitigen XP-Installation<br />

inklusive aller Systemeinstellungen und Dateien,<br />

da<strong>mit</strong> Sie Windows XP im Falle von Problemen ohne<br />

Neuinstallation wiederherstellen können. Dazu verwenden<br />

Sie das kostenlose Klon-Tool Clonezilla, das<br />

Sie als ISO-Datei auf der Heft-<strong>DVD</strong> finden. Das Programm<br />

stammt aus der Linux-Welt und wirkt optisch<br />

TIPP 2 Archiv aller Microsoft-Updates<br />

für Windows XP erstellen<br />

Bei größeren Hardware-Änderungen am PC oder beim<br />

Wechsel des kompletten Rechners kommen Sie um<br />

eine XP-Neuinstallation wahrscheinlich nicht herum.<br />

Da<strong>mit</strong> Ihnen dann alle XP-Updates und das neueste<br />

Service Pack zur Verfügung stehen, erstellen Sie <strong>mit</strong><br />

WSUS Offline Update von der Heft-<strong>DVD</strong> ein Komplettarchiv<br />

aller Updates. Die Gratis-Software lädt alle derzeit<br />

bereitgestellten Aktualisierungen in einem Rutsch<br />

für die Offline-Installation herunter. Das Tool kommt<br />

ohne Installation aus. Es genügt, das Zip-Archiv in ein<br />

beliebiges Verzeichnis zu entpacken und die darin enthaltene<br />

Programmdatei per Doppelklick zu starten.<br />

In der einfach gehaltenen Oberfläche setzen Sie auf<br />

der Registerkarte „Windows“ hinter „Windows XP“ ein<br />

Häkchen vor „Deutsch“ als Betriebssystem, für das Sie<br />

die Microsoft-Updates herunterladen möchten. Die<br />

Häkchen unten im Bereich „Optionen“ belassen Sie<br />

auf den Voreinstellungen. Das erstellte Update-Archiv<br />

können Sie als ISO-Datei zum Brennen einer CD/<strong>DVD</strong><br />

speichern lassen. Dazu klicken Sie bei „Erstelle ISO-<br />

Image(s)“ auf „pro Produkt und Sprache“. Oder Sie lassen<br />

die Updates gleich auf einen USB-Stick oder eine<br />

USB-Festplatte kopieren, indem Sie ein Häkchen vor<br />

die entsprechende Option setzen und rechts daneben<br />

per Klick auf „...“ den Zielordner auswählen. Mit „Start“<br />

lädt das Tool die Updates herunter und stellt daraus<br />

ein Archiv zusammen. Haben Sie sich für die Erstellung<br />

Rechts: WSUS Offline Update<br />

lädt alle Updates für<br />

XP herunter – so können<br />

Sie die Patches später<br />

ohne Internetverbindung<br />

offline installieren.<br />

114 www.pcgo.de 4/13


<strong>DVD</strong> Software/Tool-Pakete/Finales XP-Update<br />

einer ISO-Datei entschieden, finden Sie das fertige<br />

Abbild im Programmordner von WSUS Offline Update<br />

unter „ISO“. Brennen Sie da<strong>mit</strong> eine CD/<strong>DVD</strong>.<br />

Das Installieren der Updates aus dem Archiv nach dem<br />

neu Aufsetzen von XP ist einfach: Legen Sie die CD/<br />

<strong>DVD</strong> ins Laufwerk, oder schließen Sie den USB-Stick an<br />

den Rechner an, und klicken Sie doppelt auf die Datei<br />

„UpdateInstaller.exe“. Das Tool prüft daraufhin, welche<br />

Updates benötigt werden, und richtet sie ein.<br />

TIPP 3 Wichtige Treiber für Ihren PC<br />

offline verfügbar machen<br />

Neben Updates benötigen Sie im Rahmen einer Neuinstallation<br />

von Windows XP auch die passenden Treiber.<br />

Vor allem für ältere PC-Komponenten finden sich<br />

XP-Treiber oft erst nach langwierigen Recherchen im<br />

Internet – sofern sie ohne Treiber überhaupt online gehen<br />

können. Deshalb empfiehlt es sich, die richtigen<br />

Treiber der von Ihnen genutzten Geräte wie Monitor,<br />

Maus, WLAN-Stick, Drucker und Scanner vorab zusammenzutragen<br />

und auf eine CD oder <strong>DVD</strong> zu brennen.<br />

Am einfachsten laden Sie die nötigen Treiber händisch<br />

von den Webseiten der jeweiligen Hersteller herunter<br />

und archivieren sie in einem Ordner, den Sie anschließend<br />

brennen. Werden Sie nicht fündig, füttern Sie<br />

eine Suchmaschine <strong>mit</strong> dem Anbieternamen und der<br />

Typenbezeichnung der Hardware.<br />

Schneller geht es, wenn Sie die derzeit installierten<br />

XP-Treiber <strong>mit</strong> der englischsprachigen Anwendung<br />

DriverMax sichern. Bei der Installation von der Heft-<br />

<strong>DVD</strong> sollten Sie die Einrichtung der Werbe-Toolbar von<br />

AVG durch Entfernen des entsprechenden Häkchens<br />

verhindern. Für die kostenlose Nutzung müssen Sie<br />

sich beim Hersteller <strong>mit</strong> Ihrer Mailadresse registrieren.<br />

Die Sicherung von Treibern ist jedoch auch ohne<br />

Regis trierung möglich. Im Programmfenster klicken<br />

Sie dazu auf das Icon „Backup drivers“. Setzen Sie ein<br />

Häkchen vor alle Treiber, die Sie sichern möchten, und<br />

gehen Sie auf „Backup“ und dann auf „Backup selected<br />

drivers“. Heraus kommt eine ZIP-Datei <strong>mit</strong> allen<br />

7<br />

TOOLS AUF <strong>DVD</strong>, DIE SIE UNBEDINGT BRAUCHEN<br />

1 X-Setup Pro<br />

Mit dem kostenlosen Tweaker-Tool passen<br />

Sie schrittweise versteckte Einstellungen<br />

in Windows XP an Ihre Bedürfnisse an.<br />

2 WinFlip<br />

Das Mini-Tool ahmt die animierte 3D-<strong>Vorschau</strong><br />

aus Windows Vista beim Fensterwechsel<br />

über das Tastenkürzel [Windows-<br />

Tab] unter Windows XP nach.<br />

3 ERUNT<br />

Legt eine Sicherungskopie der Registrierungsdatenbank<br />

von Windows XP an. Dabei<br />

werden entweder nur die Einstellungen<br />

des angemeldeten Benutzers oder die aller<br />

eingerichteten Benutzer berücksichtigt.<br />

4 FolderBox<br />

Erweitert den Explorer in Windows XP um<br />

eine zusätzliche Verzeichnisdarstellung.<br />

Darin lassen sich bequem Dateien kopieren,<br />

verschieben, öffnen oder löschen.<br />

Treibern, die Sie entpacken und auf eine CD oder <strong>DVD</strong><br />

brennen. Die Scheibe legen Sie später als Treiberquelle<br />

beim Installieren von Windows XP ein.<br />

TIPP 4 Seriennummern für Windows<br />

XP und Programme sammeln<br />

Für eine Neuinstallation benötigen Sie die Seriennummern<br />

Ihrer XP-Lizenz sowie der von Ihnen genutzten<br />

Anwendungen. Langes Suchen ersparen Sie sich <strong>mit</strong><br />

dem Such-Tool LicenseCrawler von der Heft-<strong>DVD</strong>.<br />

Das Tool scannt den PC und übernimmt alle aufgespürten<br />

Seriennummern in eine Liste. Installieren<br />

und starten Sie die Software. Für Privatnutzer ist das<br />

Programm kostenlos, blendet jedoch Werbung ein.<br />

In LicenseCrawler klicken Sie auf „Suchen“. Warten Sie<br />

einen Moment, während Werbung erscheint. Das Tool<br />

5 XPRegTune<br />

Die Gratis-Software für Windows XP hilft<br />

beim Einstellen zahlreicher für die Geschwindigkeit<br />

und den Komfort relevanten<br />

Windows-Optionen. Zudem entfernt<br />

das Tool verwaiste Registry-Einträge von<br />

deinstallierten Programmen.<br />

6 OpenExpert<br />

Die Freeware erweitert das Kontextmenü<br />

im Windows-Explorer um den Befehl „Öffnen<br />

<strong>mit</strong>“. Er erlaubt es Ihnen, Dateien jeden<br />

Typs auch <strong>mit</strong> einem anderen als dem<br />

Standardprogramm zu öffnen.<br />

7 FaJo XP File Security Extension<br />

Die Home Edition von XP bietet keine<br />

Möglichkeit, richtige Zugriffsrechte für<br />

verschiedene Benutzer zu verwalten.<br />

Mit FaJo XP können Sie über den Eintrag<br />

„Sicherheit ändern“ im Kontextmenü bei<br />

Ordnern und Dateien einem Benutzer<br />

Rechte zuweisen oder entziehen.<br />

LicenseCrawler trägt für<br />

eine Neuinstallation die<br />

Seriennummern von<br />

Windows und Ihren Anwendungen<br />

zusammen.<br />

Nach der Einrichtung von DriverMax können Sie auch<br />

ohne Registrierung Ihre installierten Treiber archivieren.<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

115


SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> ❯ Letztes Update für XP<br />

Mit nLite erstellen Sie eine<br />

persönliche XP-CD, die<br />

Ihnen bei einer Neuinstallation<br />

viel Arbeit abnimmt.<br />

Die kostenlose Firewall<br />

Online Armor Free regelt<br />

Internetzugriffe über<br />

Filterlisten und warnt vor<br />

externen Manipulationen.<br />

zeigt nun eine Liste der gefundenen Seriennummern<br />

an, die Sie <strong>mit</strong> „Datei“ und „Speichern“ sichern können.<br />

Den Lizenzschlüssel für Windows finden Sie ganz oben<br />

in der Zeile „Serial Number“.<br />

TIPP 5 Aktualisierte Installation für<br />

Windows XP erstellen<br />

Im Falle einer XP-Neuinstallation stellt ein aktualisiertes<br />

Setup-Medium <strong>mit</strong> allen wichtigen Updates sicher,<br />

dass Windows XP von vornherein auf dem neuesten<br />

Stand ist. Auch Treiber lassen sich in Ihre persönliche<br />

XP-CD einbinden. Mit nLite von der Heft-<strong>DVD</strong> fertigen<br />

Sie eine maßgeschneiderte Setup-Scheibe an. Das<br />

Tool speckt das Original-Setup ab, und Sie legen fest,<br />

welche Komponenten eingerichtet werden sollen.<br />

Installieren und starten Sie nLite. Stellen Sie „Deutsch“<br />

als Sprache ein. Legen Sie Ihre XP-CD ein. Hier ist zu<br />

beachten, dass eine Recovery-CD nicht unterstützt<br />

wird. Klicken Sie auf „Weiter“, und wählen Sie über „Suchen“<br />

den Laufwerksbuchstaben aus. nLite kopiert die<br />

Installationsdateien auf die Festplatte, da<strong>mit</strong> sie sich<br />

verändern lassen. Anschließend legen Sie fest, welche<br />

Aufgaben Sie im Tool schrittweise durchführen möchten.<br />

Zur Auswahl stehen etwa die Integration von Service<br />

Pack, Hotfixes, Treibern und das Konfigurieren der<br />

Voreinstellungen. Ein Hotfix ist dabei eine Aktualisierung,<br />

die der Hersteller einer Software bereitstellt, um<br />

beispielsweise einen Fehler zu korrigieren.<br />

Markieren Sie alle gewünschten Optionen sowie<br />

„Bootfähiges ISO-Image“ erstellen. Mit Klicks auf „Weiter“<br />

führt Sie der Assistent durch die Anpassungen. Am<br />

Ende erscheint eine Zusammenfassung. Nach einem<br />

Klick auf „Weiter“ können Sie ein ISO-Abbild erstellen,<br />

das Sie auf eine CD/<strong>DVD</strong> brennen.<br />

TIPP 6 Aktuellen Virenscanner und<br />

Firewall für XP installieren<br />

Das Ende der Lebenszyklus-Ära von Windows XP bedeutet<br />

gleichzeitig das Aus für Sicherheits-Patches.<br />

Microsoft schließt bekannt gewordene Schlupflöcher<br />

nicht <strong>mehr</strong>, die Schädlinge und Hacker nutzen können.<br />

Nach dem April 2014 sind Sie selbst für die gesamte<br />

Systemsicherheit verantwortlich. Es ist es also wichtig,<br />

den Rechner gut abzuschotten, indem Sie die Firewall<br />

im WLAN-Router so konfigurieren, dass Ihr Rechner im<br />

Internet möglichst unsichtbar ist. Die richtigen Programme<br />

für ein wirkungsvolles PC-Schutzschild sind<br />

ein zuverlässig arbeitender Virenscanner und eine<br />

Desktop-Firewall. AVG Free AntiVirus 2013 von der Heft-<br />

<strong>DVD</strong> durchsucht den gesamten PC oder einzelne Dateien<br />

nach Malware. Der enthaltene Hintergrundwächter<br />

prüft jede kritische Datei vor dem Zugriff. Die Installation<br />

der AVG Toolbar und die Änderung der Browser-<br />

Standardsuche sollten Sie im Setup abwählen. Online<br />

Armor Free von der Heft-<strong>DVD</strong> überwacht den ein- und<br />

ausgehenden Datenverkehr. Im Setup aktivieren Sie<br />

„Eingeschränkte Freeware Version“. Michael Rupp/hl<br />

PRO UND CONTRA UPDATE-PACKS<br />

Den Zeitaufwand einer kompletten Neuinstallation von<br />

Windows XP können Sie <strong>mit</strong> einem kostenlosen Update-<br />

Pack reduzieren. Unter dieser Bezeichnung werden Zusammenstellungen<br />

der wichtigsten Sicherheits-Updates<br />

bezeichnet, die Sie als vorbereitetes Paket herunterladen<br />

und installieren können. Das populärste Update-Pack für<br />

Windows XP wird von der Website „Winfuture.de“ angeboten.<br />

Da<strong>mit</strong> machen Sie ein frisch installiertes XP direkt<br />

nach der Einrichtung sicher, noch bevor Sie den Rechner<br />

ins Internet hängen. Allerdings haben Sie keine Kontrolle,<br />

welche Software dabei tatsächlich auf dem System<br />

eingerichtet wird. Um das Risiko einer Kompro<strong>mit</strong>tierung<br />

auszuschließen, sollten Sie daher nur das Update-<br />

Pack eines vertrauenswürdigen Herausgebers nutzen.<br />

116 www.pcgo.de 4/13


4/13 DAS <strong>DVD</strong>-HIGHLIGHT 4/13<br />

Jerry Welbach verdient sich als Bote für die Unterwelt<br />

die entscheidenden Dollars hinzu. Besonders dringlich<br />

ist sein neuester Auftrag: Für einen Auftraggeber<br />

soll er in Mexiko eine sagenumwobene Pistole – von<br />

aller Welt nur „Mexican“ genannt – abholen und<br />

in die Vereinigten Staaten schmuggeln. Bei Jerrys<br />

Freundin Samantha kommt dieser Trip nicht gut an:<br />

Jerry hatte ihr versprochen, in Las Vegas ein neues<br />

Leben anzufangen.<br />

Verärgert macht sie sich allein auf den Weg, während<br />

Jerry südlich der Grenze von einem Fettnäpfchen ins<br />

nächste tritt. Und dann tritt auch noch der Mafia-Killer<br />

Leroy auf den Plan und nimmt Samantha als Geisel:<br />

Jerry hatte versehentlich dafür gesorgt, dass dessen<br />

Chef im Knast gelandet ist, und soll dafür büßen…<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Laufzeit: ca. 118 Minuten<br />

Bildformat: 16:9 (2,35:1)<br />

Ton: Deutsch – Dolby Digital 5.1<br />

Regionalcode 2 PAL<br />

Das auf diesem Bild-/Tonträger enthaltene Programm einschließlich dem dazugehörigen Soundtrack ist vom Urheberrechtsinhaber ausschließlich<br />

und ohne Ausnahme für den privaten Heimgebrauch lizenziert. Sofern nicht vom Urheberrechtsinhaber ausdrücklich anders lizenziert, bleiben alle<br />

anderen Rechte vorbehalten. Der Gebrauch an anderen Orten wie in Flugzeugen, Clubs, Bussen, Krankenhäusern, Hotels, Gefängnissen, Schulen<br />

sowie auf Bohrinseln und Schiffen ist untersagt, es sei denn, eine Verwendung wurde ausdrücklich vom Urheberrechtsinhaber genehmigt. Das unerlaubte<br />

Kopieren, Bearbeiten, Ausstellen, Vermieten, Tauschen, Leihen, öffentlich Vorführen, Ausstrahlen und/oder Senden des gesamten Programms<br />

oder Teilen davon ist ausdrücklich untersagt. Jede Zuwiderhandlung bildet die Grundlage für zivilrechtliche Maßnahmen, die eine strafrechtliche<br />

Verfolgung nach sich ziehen können.<br />

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<strong>DVD</strong> CD Software/Vollversionen/Kaspersky Rescue Disk 10.0<br />

SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> ❯ Kaspersky Rescue Disk 10<br />

Die Rescue Disk lädt das<br />

Antivirenprogramm in<br />

den Speicher. Vor dem<br />

Suchen sollten Sie unbedingt<br />

ein Signatur-Update<br />

durchführen.<br />

RETTUNGS-CD<br />

FÜR DEN NOTFALL<br />

Diese Boot-CD kann Ihren PC retten. Gedacht ist sie für<br />

den Fall, dass Ihr PC so verseucht ist, dass ein Arbeiten<br />

aufgrund der vielen Viren bzw. Trojaner praktisch kaum<br />

noch möglich ist. Die Kaspersky Rescue Disk haben wir<br />

für Sie als ISO-Datei auf die Heft-<strong>DVD</strong> gelegt. Der Clou<br />

bei dieser Methode: Ein Hochfahren des infizierten<br />

Windows Betriebssystems ist gar nicht nötig.<br />

1Erstellen Sie eine Boot-CD<br />

aus dem ISO-File<br />

Solange Ihr Windows noch funktioniert, können Sie<br />

die Rettungs-CD auf Ihrem gewohnten Windowsrechner<br />

brennen. Dazu empfehlen wir, die ISO-Datei (kav_<br />

rescue_10.iso) zunächst auf die Festplatte zu kopieren.<br />

Um aus der ISO-Datei eine bootfähige Notfall-CD zu<br />

brennen, müssen Sie unter Windows 7 lediglich <strong>mit</strong> ei-<br />

nem Rechtsklick auf die Datei das Kontext menü aufrufen<br />

und die Menüpunkte „Öffnen <strong>mit</strong>“ und „Windows-<br />

Brenner für Datenträgerabbilder“ auswählen. Verwenden<br />

Sie noch eine ältere Windows-Version, dann<br />

können Sie unserem Link auf der <strong>DVD</strong> folgen. Hier finden<br />

Sie ein PDF-Dokument, das Ihnen erklärt, wie Sie<br />

eine ISO-Datei <strong>mit</strong> Nero, WinOnCD oder <strong>mit</strong> ImgBurn<br />

auf eine CD brennen.<br />

2Stellen Sie Ihr BIOS um, und testen Sie<br />

Ihre frisch gebrannte Notfall-CD<br />

Die Notfall-CD bewahren Sie am besten griffbereit auf.<br />

Einen Testlauf zu starten – schon um die Funktionstüchtigkeit<br />

zu prüfen –, ist aber angebracht. Starten Sie<br />

also Ihren Rechner <strong>mit</strong> eingelegter CD. Ist Ihr BIOS so<br />

eingestellt, dass Windows geladen wird und nicht die<br />

Rettungssoftware, dann müssen Sie die Bootreihenfolge<br />

im BIOS abändern. Wie Sie in Ihr BIOS gelangen,<br />

hängt vom Hersteller ab, häufig ist es jedoch die Entfernen-<br />

oder die F2-Taste während des Startvorgangs.<br />

3Konfigurieren Sie die Notfall-CD<br />

nach dem Starten<br />

Wenn Sie einen grünlichen Bildschirm <strong>mit</strong> der Beschriftung<br />

„Rescue Disk 10“ sehen, hat Ihr Rechner die CD<br />

gebootet. Hier wählen Sie zunächst <strong>mit</strong>hilfe der Pfeiltasten<br />

die Sprache aus. Mit „1“ bestätigen Sie den „Endnutzer-Lizenzvertrag“<br />

und wählen schließlich noch die<br />

Art, wie das Programm bedient werden soll. Tipp: Der<br />

Grafikmodus ist dem Textmodus vorzuziehen.<br />

4Aktualisieren Sie die Virensignaturen<br />

für die Überprüfung<br />

Die Programmdateien werden nun in eine RAM-Disk<br />

geladen, die Laufwerke werden eingehängt (mounting)<br />

und ggf. werden die Betriebssysteme zur Auswahl<br />

angezeigt, sofern Sie <strong>mehr</strong> als ein Betriebssystem<br />

auf Ihrem Rechner installiert haben. Wählen Sie<br />

das kurrumpierte System aus, und gehen Sie dann im<br />

Dialogfenster zuerst auf den Reiter „Update“, um eine<br />

aktuelle Virensignatur aus dem Internet zu laden.<br />

5Starten Sie die Suche nach<br />

Viren und Trojanern<br />

Anschließend gehen Sie zurück in den Reiter „Untersuchung<br />

von Objekten“. Wählen Sie alle Partitionen,<br />

die von Viren befallen sein könnten – für gewöhnlich<br />

alle –, und starten Sie die Untersuchung <strong>mit</strong> einem<br />

Klick auf „Untersuchung von Objekten starten“. Jetzt<br />

heißt es Geduld haben. Im Idealfall bereinigen Sie Ihr<br />

Betriebssystem vollständig und haben anschließend<br />

wieder einen einwandfrei funktionierenden PC. ok<br />

4/13 www.pcgo.de<br />

119


SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> ❯ DiskImage 6<br />

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Vollständige Abbilder Ihrer<br />

Festplatte legen Sie besser<br />

auf einer zweiten internen<br />

HDD oder einer externen<br />

USB-Festplatte ab.<br />

O&O DiskImage Professional schützt Sie effektiv vor<br />

dem Daten-Super-GAU – und wir schenken Ihnen eine<br />

Vollversion des System-Backup-Programms <strong>mit</strong> drei<br />

Lizenzen. Nutzen Sie es also besser noch heute als morgen!<br />

Denn Sicherheit geht jeden an: Erst vor einigen<br />

Tagen hat das Bundeskriminalamt wieder einmal vor<br />

neuer Ransom-Software gewarnt. Diese, von kriminellen<br />

Hackern programmierte und in Umlauf gebrachte<br />

Schadsoftware, verweigert Ihnen den Zugang zu<br />

Ihrem eigenen PC – und da<strong>mit</strong> auf ihre persönlichen,<br />

sensiblen Daten.<br />

1Vorsorge ist besser<br />

als Schadensbegrenzung<br />

Aber vielleicht denken Sie ja: „Mich kann das nicht treffen,<br />

ich habe ja eine Firewall und einen Virenscanner<br />

und bin da<strong>mit</strong> bestens gerüstet“. Da liegen Sie jedoch<br />

aus zwei Gründen falsch: Zum einen ist Schadsoftware<br />

heute so raffiniert programmiert, dass sie in der frühen<br />

Infektionsphase durch das Raster der Virendefinitionen<br />

der Abwehrprogramme hindurchschlüpft, zum<br />

anderen ist der „Infektionsweg“ für viele Anwender<br />

nicht <strong>mehr</strong> eruierbar, denn den Schädling holt man<br />

sich durch Downloaden eines vermeintlich harmlosen<br />

Bildes im sozialen Netzwerk oder durch Betreten<br />

eigentlich seriös wirkender Webseiten – dies nennt<br />

man „Drive-by-Download“. Einen Erpressungs-Trojaner<br />

kann sich also jeder einfangen, der Facebook nutzt<br />

oder mal ein Bild aus dem Web abspeichert. Sofortige<br />

Abwehrmaßnahmen sind da<strong>mit</strong> praktisch unmöglich.<br />

Aber Sie können sich dadurch wehren, dass Sie „die<br />

Zeit zurückdrehen“.<br />

2Rettung durch einen<br />

Sprung in die Vergangenheit<br />

Denn wenn Sie ein Image, also ein Festplattenabbild<br />

von ihrer Festplatte haben, sind Sie derjenige, der zuletzt<br />

lacht. Da<strong>mit</strong> drehen Sie die Zeit für Ihren PC einfach<br />

zurück, und das garantiert in eine Phase, da die<br />

Welt für Sie und Ihren PC noch in Ordnung war und<br />

Ihnen der Zugang zu Ihrem System nicht durch ein<br />

hinterhältiges Schadprogramm verweigert wurde.<br />

Der Clou bei diesem Verfahren ist, dass Sie gar keinen<br />

Zugang zu Ihrem Betriebssystem benötigen, um ein<br />

sauberes Systemabbild im Ernstfall wiederaufspielen<br />

zu können. Die Windows-eigene Wiederherstellungsfunktion<br />

hat zwar einen ähnlichen Effekt, ist bei Ransome-Trojanern<br />

aber machtlos. Denn um Sie zu starten,<br />

müssten Sie ja am Anmeldebildschirm vorbei in<br />

Ihr System kommen – und das ist dann oftmals gar<br />

nicht <strong>mehr</strong> möglich.<br />

3Zeitmaschine nach Überwindung<br />

von Hindernissen starten<br />

Die Installation von O&O DiskImage sollte Sie vor keinerlei<br />

Probleme stellen, wenn Sie die Registrierungsinformationen<br />

aus der erhaltenen E-Mail kopieren und<br />

im Dialogfenster einfügen. DiskImage ist ein mächtiges<br />

Programm <strong>mit</strong> sehr vielen Funktionen. Ein Image<br />

von Ihrer Systemplatte erstellen Sie beispielsweise<br />

im Handumdrehen über den Menüpunkt „Laufwerkssicherung“<br />

und „Laufwerkssicherung starten“. Wir<br />

empfehlen Ihnen grundsätzlich, Systempartition oder<br />

HDD von einer Datenspeicherung zu trennen. Da<strong>mit</strong><br />

erleichtern Sie sich nicht nur die Wiederherstellung<br />

Ihres Betriebssystems, Ihre Daten sind sicherer, wenn<br />

Sie vom System abgekoppelt sind. Die Systempartition<br />

sollten Sie umgehend, beispielsweise auf eine externe<br />

120 www.pcgo.de 4/13


<strong>DVD</strong><br />

Software/Vollversionen/O&O DiskImage 6<br />

Am besten kopieren Sie die erhaltenen Lizenzinformationen<br />

aus der E-Mail und fügen Sie <strong>mit</strong> „Strg + V“ ein.<br />

USB-Festplatte sichern, solange das Betriebssystem<br />

noch sorgenfrei läuft. Wer ganz sichergehen will, macht<br />

sich ein Systemabbild sofort nach der Installation des<br />

Betriebssystems und der installierten Programme. Ein<br />

zweites Systemabbild legen Sie zusätzlich an, das Sie<br />

dann fortlaufend aktualisieren. Das kostet Sie auch gar<br />

nicht viel Zeit, denn DiskImage unterstützt inkrementelle<br />

Backups, d. h. nur die veränderten Daten werden<br />

zusätzlich ins Image geschrieben.<br />

Für die Wiederherstellung des vollständigen Abbildes<br />

benötigen Sie ein Bootmedium. Das kann eine CD<br />

oder ein USB-Stick sein. Allerdings benötigen Sie für<br />

die Erstellung ein zusätzliches Programm, das Sie herunterladen<br />

müssen. Der Link dafür ist in der E-Mail <strong>mit</strong><br />

dem Lizenzschlüssel (O&O BuildPE).<br />

Grundsätzlich arbeitet O&O <strong>mit</strong> einer Windows-PE-<br />

Variante bei der Herstellung des Bootmediums. Wenn<br />

Sie das Windows Automated Installation Kit, vor dem<br />

BuildPE-Tool installieren, brauchen Sie zur Erstellung<br />

des Bootmediums nur noch den O&O-DiskImage-<br />

Ordner anzugeben. Laden Sie sich das Kit herunter<br />

(http://tinyurl.com/waik2013), und installieren Sie das<br />

Programm aus dem ISO-File heraus, indem Sie es als<br />

Laufwerk einbinden. Das geht <strong>mit</strong> Demontools, Virtual<br />

Clone Drive oder von einer gebrannten <strong>DVD</strong>.<br />

4Mit der einen Boot-CD sind Sie bestens<br />

gegen alle Feinde gerüstet<br />

Haben Sie das Bootmedium erstellt und eine komplette<br />

Sicherung Ihres Betriebssystems auf einer externen<br />

Festplatte erstellt, dann sind Sie gegen jegliche Ransome-Trojaner<br />

und natürlich auch gegen „gewöhnliche“<br />

Schadsoftware bestens gerüstet.<br />

Beim Aufspielen des Image auf die Systemplatte werden<br />

alle vorhandenen Daten und Trojaner überschrie-<br />

einer Festplatte kann<br />

Die komplette Sicherung<br />

ben <strong>mit</strong> jenen Daten, die aktuell waren, als Sie das lange dauern. Wer<br />

Image gemacht haben. Sie sollten also in regelmäßigen möchte, kann dies<br />

Abständen das Image aktualisieren – beispielsweise beispielsweise nachts<br />

einmal pro Woche am Samstag um 18:00 Uhr, wenn die automatisch vornehmen.<br />

Sportschau läuft. Das können Sie <strong>mit</strong> O&O DiskImage<br />

über die Aufgaben sogar zuverlässig einstellen.<br />

Für den Ernstfall müssen Sie außerdem noch wissen,<br />

wie Sie in Ihr BIOS kommen und die Bootreihenfolge<br />

so abändern, dass vom Bootmedium gestartet wird –<br />

häufig heißt der Eintrag im BIOS „Removable Devices“.<br />

Diesen müssen Sie an die erste Bootstelle setzen. Das<br />

könnten Sie auch gleich machen und dauerhaft abspeichern<br />

(F10), allerdings startet Ihr PC dann langsamer,<br />

weil das BIOS zuerst nach Bootmedien sucht<br />

und erst dann von der Festplatte startet, wenn keine<br />

gefunden wurden.<br />

ok<br />

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4/13 www.pcgo.de<br />

121


LESERBRIEFE<br />

WIR HABEN<br />

POST!<br />

Ob Lob oder Tadel – sagen Sie uns Ihre<br />

Meinung. Aus Platzgründen können wir<br />

nicht alle Zuschriften veröffentlichen, einige<br />

Briefe müssen wir gekürzt abdrucken –<br />

die Kernaussage bleibt jedoch erhalten.<br />

UNSERE ANSCHRIFT:<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Redaktion <strong>PCgo</strong>,<br />

Stichwort: Leserbriefe, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />

redaktion@pcgo.de<br />

Aufgeklebte <strong>PCgo</strong>-CD<br />

Das Ablösen der Heft-CD ist nur eine Frage<br />

der Technik. Gerne zeige ich allen geplagten<br />

Lesern, wie ich die Scheibe ablöse. Beachten Sie<br />

dazu das nebenstehende Bild. Wichtig dabei<br />

ist, dass man sich beim<br />

Ziehen in Pfeilrichtung Zeit<br />

lässt; man spürt dabei,<br />

wie sich der Klebstoff ganz<br />

langsam löst. Also immer<br />

nur so stark ziehen, wie der<br />

Klebstoff es zulässt, ohne<br />

das Papier zu beschädigen.<br />

Den Klebstoff kann man anschließend vom<br />

Papier wegrubbeln. Mit dieser Technik bleibt<br />

das Papier völlig unbeschädigt.<br />

W. Wittwer<br />

Frage zu Video Commander<br />

Ich wollte den Video Commander (Heft-<strong>DVD</strong><br />

1/13) auf meinem PC installieren. Warum<br />

stellen Sie solche Programme im xpi-Format<br />

bereit, was anscheinend Firefox nicht verarbeiten<br />

kann, obwohl Sie diesen als<br />

Installationsmedium nennen?<br />

Können Ihre Programme nicht in<br />

gängigen Formaten (zip, rar etc.)<br />

bereitgestellt werden? U. Schneider<br />

<strong>PCgo</strong>: Um den Video Commander<br />

benutzen zu können, muss eine<br />

aktuelle Version des Firefox-<br />

Browsers auf Ihrem PC installiert sein,<br />

<strong>mit</strong> anderen Browsern funktioniert der<br />

Video Commander nicht. Die aktuelle<br />

Firefox-Version finden Sie in der Rubrik<br />

„Grundausstattung“ auf der Heft-<strong>DVD</strong>.<br />

Eine XPI-Datei ist ein ZIP-Container, der ein<br />

Installations-Script und andere Dateien<br />

enthält. Bei der genannten XPI-Datei<br />

handelt es sich um ein Plug-in (Add-on,<br />

Erweiterung) für den Firefox-Browser. Sie<br />

können eine XPI-Datei öffnen, indem Sie<br />

diese per Drag & Drop in ein beliebiges<br />

Firefox-Fenster ziehen.<br />

Alternativ können Sie die XPI-Datei auch<br />

öffnen, indem Sie nach einem Rechtsklick<br />

auf diese aus dem Kontextmenü „Öffnen<br />

<strong>mit</strong>“ wählen und unter ihren Programmen<br />

dann den Firefox auswählen. Danach<br />

können Sie den Video Commander wie im<br />

Heft beschrieben verwenden.<br />

Matthias Metzler (mm)<br />

LESERUMFRAGE<br />

❯ WIE GEFÄLLT IHNEN DIESE AUSGABE?<br />

Ab sofort bitten wir jeden Monat um Ihr Feedback zu bestimmten Artikeln dieser<br />

<strong>PCgo</strong>-Ausgabe.<br />

❯ Wie nützlich war für Sie unsere Themenauswahl?<br />

❯ Fühlen Sie sich gut informiert oder blieben Fragen offen?<br />

❯Möchten Sie weiter gehende Informationen über das Thema?<br />

Machen Sie <strong>mit</strong> und geben Sie Ihr Votum an uns weiter. Denn wir möchten für<br />

Sie die <strong>PCgo</strong> noch aktueller, interessanter und nützlicher machen. Sagen Sie uns<br />

deshalb Ihre Meinung unter<br />

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© 2002-2013 Take-Two Interactive Software, Inc. Entwickelt von Irrational Games. BioShock, BioShock Infinite, Irrational Games, 2K Games und deren jeweilige Logos sind Marken<br />

von Take-Two Interactive Software, Inc. Tomb Raider © Square Enix Ltd. Square Enix und das Logo von Square Enix sind eingetragene Marken von Square Enix Holdings Co., Ltd.<br />

Lara Croft, Tomb Raider, Crystal Dynamics und das Logo von Crystal Dynamics sind Marken von Square Enix Ltd. Das Bewertungssymbol ist eine eingetragene Marke der<br />

Entertainment Software Association. Alle übrigen Marken sind Eigentum der jeweiligen Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten.<br />

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ASUS SonicMaster Audio-Technologie für einen lebensechten, satten Klang.<br />

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ausstrahlt. Inspiriert von Stilelementen, die insbesondere beim Design der Zeiger von Luxusarmbanduhren zum<br />

Tragen kommen, ist das ZENBOOK auf einen Blick ein zeitlos schönes Unikat – <strong>mit</strong> vollendetem Design und enormer<br />

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VORSCHAU<br />

VORSCHAU<br />

Ihre nächste <strong>PCgo</strong> erscheint am<br />

1. März am Kiosk.<br />

NEUES AUS<br />

DEM VERLAG<br />

DATEN FÜR DIE EWIGKEIT<br />

Die Firma Hitachi hat im Herbst 2012 eine Speichertechnik vorgestellt, die Daten Hunderte<br />

Millionen Jahre aufbewahren können soll. Festplatten, CDs und <strong>DVD</strong>s halten dagegen in der<br />

Regel nur ein paar Jahre; danach können Ihre wichtigen Daten verloren sein. Wir zeigen in der<br />

nächsten Ausgabe, wie Sie Ihre Fotos, Filme, Dokumente etc. dauerhaft archivieren.<br />

PC Tools & Tipps<br />

Eine randvolle <strong>DVD</strong> <strong>mit</strong> unglaublichen<br />

528 Anwendungen wartet auf Sie:<br />

Analyse-Tools, die Ihren PC schneller<br />

machen, praktische Windows-Tools,<br />

Tools zum Speichern von <strong>DVD</strong>- oder<br />

Blu-ray-Inhalten und viele(s) <strong>mehr</strong>.<br />

DIE BESTEN<br />

BLITZER-APPS<br />

Dank GPS lassen sich Smartphones<br />

als vollwertige Navigationsgeräte<br />

nutzen. Was<br />

viele aber noch nicht wissen:<br />

Mit einer zusätzlichen App wird<br />

das Handy auch ganz schnell<br />

zum Radarwarner.<br />

Sonderheft connect iOS<br />

Das Magazin für iPhone und iPad<br />

bietet nicht nur knallharte Tests und<br />

Kaufberatung; es wird auch verständlich<br />

erklärt, wie man die Technologien<br />

am besten in der Praxis einsetzen kann.<br />

1X1 DER ROUTER<br />

Sie brauchen oder möchten<br />

einen neuen Router? Dann<br />

haben Sie die Qual der Wahl:<br />

Eine Vielzahl von Geräten ist<br />

auf dem Markt; Hardware <strong>mit</strong><br />

schnellem WLAN etwa oder<br />

<strong>mit</strong> NAS-Funktionen. Doch der<br />

Alleskönner <strong>mit</strong> vielen Extras ist<br />

nicht unbedingt der Richtige für<br />

Sie. Unser Einmaleins der Router<br />

hilft bei der Kaufentscheidung.<br />

FILM-<strong>DVD</strong> EXKLUSIV AUF<br />

PREMIUM-GOLD<br />

THE MEXICAN ❯ Im<br />

Auftrag von Gangsterboss<br />

Margoles soll<br />

Tollpatsch Jerry (Brad<br />

Pitt) „The Mexican“,<br />

eine wertvolle Pistole,<br />

von Mexiko über die<br />

Grenze schmuggeln.<br />

Freundin Samantha<br />

ist stocksauer ...<br />

Lexware QuickSteuer 2013<br />

Laut Statistik erhält jeder, der eine<br />

Einkommensteuererklärung abgibt, im<br />

Durchschnitt 820 Euro von Vater Staat<br />

zurück. Warum darauf verzichten?<br />

Mit QuickSteuer 2013 erledigen Sie die<br />

Steuererklärung bequem und schnell.<br />

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