PCgo mit DVD Geheimdienst Blocker (Vorschau)
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
10/2013<strong>DVD</strong><br />
Deutschland € 5,40 / Belgien € 6,25 / Dänemark dkr 57,00 / Italien € 7,30 / Luxemburg € 6,25 / Österreich € 6,25<br />
Niederlande € 6,90 / Spanien € 7,30 / Portugal (cont.) € 7,30 / Schweiz sfr 10,60 / Griechenland: € 8,10<br />
www.pcgo.de<br />
WINDOWS 8.1<br />
GRATIS<br />
85<br />
Auf <strong>DVD</strong><br />
Programme<br />
und Tools<br />
MICROSOFT-HAMMER!<br />
Das brandneue Windows für<br />
<strong>PCgo</strong>-Leser jetzt kostenlos S. 28<br />
Auf<br />
<strong>DVD</strong><br />
85 Programme<br />
und Tools<br />
PDF<br />
Experte 8<br />
PDFs erstellen,<br />
bearbeiten und<br />
sichern<br />
WLAN<br />
SERVICE-<br />
PACK<br />
Mehr Reichweite,<br />
Speed & Sicherheit<br />
Test: Fotodrucker ab 80 Euro S. 34<br />
Kaufberatung: Externe Festplatten S. 46<br />
Heimnetz: Alles drahtlos abspielen S. 54<br />
Geld: Sicher bezahlen im Web S. 84<br />
Abhörsicher mailen & surfen<br />
Daten-Spione effektiv abwehren<br />
300%<br />
schnellere<br />
Downloads<br />
Auf <strong>DVD</strong>: Das schnellste Download-Tool der Welt S. 24<br />
DRUCKEN<br />
oder drucken lassen<br />
So kommen Ihre Fotos perfekt aufs Papier S. 40<br />
Internetzugang erforderlich
NEU<br />
MOBILE SICHERHEIT FÜR<br />
TABLETS & SMARTPHONES<br />
Vertrauen Sie auf die bewährten Sicherheitslösungen von Kaspersky Lab – ab sofort<br />
auch für Tablets und Smartphones. Ob in Sozialen Netzwerken oder beim Online-<br />
Shopping: Auch unterwegs sind Sie vor digitalen Bedrohungen stets optimal geschützt.
EDITORIAL<br />
DAS NEUE<br />
WINDOWS GRATIS!<br />
Windows 8 will nicht so recht durchstarten. Selbst erfahrene Windows-<br />
Veteranen schrecken vor der ungewohnten Bedienung zurück. Microsoft<br />
hat nach einigem Zögern jetzt reagiert. Windows 8.1 soll Abhilfe<br />
schaffen. Die Oberfläche ist wieder vertrauter, die Funk tionen schneller<br />
zu finden. Wenn Sie sich selbst ein Bild machen wollen, haben wir<br />
diesen Monat ein Top-Angebot für Sie. Über die Heft-<strong>DVD</strong> können Sie<br />
sich nämlich Windows 8.1 herunterladen, und zwar komplett, gratis und<br />
ohne Risiko. Mehr dazu erfahren Sie ab Seite 28.<br />
SPIONE ADE Die <strong>Geheimdienst</strong>e und Politiker versichern,<br />
dass das alles gar nicht so umfassend und schlimm ist <strong>mit</strong> der Datenspionage.<br />
Glauben Sie das? Also ich nicht! Wenn Sie sich auch nicht auf<br />
die (ungeprüften) Beteuerungen verlassen wollen, nutzen Sie unser<br />
Anti-Spionage-Paket auf der Heft-<strong>DVD</strong>, in dem Sie viele Sicherheits- und<br />
Verschlüsselungs-Tools finden. Als Top-Software steht die nagelneue<br />
Version der besten Sicherheits-Software 2013, Bitdefender Internet<br />
Security, bereit. Sie bietet ein volles Jahr Rundum-Schutz gegen alle<br />
Angriffe von außen – völlig gratis! Lesen Sie dazu Seite 96.<br />
SCHNELLE DOWNLOADS Wir können Ihre Internetverbindung<br />
nicht schneller machen. Aber wir sorgen dafür, dass Ihre<br />
Leitung optimal genutzt wird. Wir haben für Sie das schnellste Download-Tool<br />
der Welt auf die <strong>DVD</strong> gepackt. Mehr dazu lesen Sie ab Seite 24.<br />
Viel Spaß beim Lesen, Ihr<br />
Jörg Hermann, Chefredakteur<br />
Haar, den 23.08.2013<br />
BESUCHEN SIE<br />
UNS AUF UNSERER<br />
FACEBOOK-SEITE<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
3
INHALT 10/2013<br />
06<br />
Abtauchen in die<br />
virtuelle Welt <strong>mit</strong><br />
der Virtual-Reality-<br />
Brille Oculus Rift.<br />
80<br />
Digitalisieren Sie Bild- und<br />
Musikschätze aus vergangenen<br />
Zeiten, und erwecken<br />
Sie sie zu neuem Leben.<br />
28<br />
Testen Sie das neue<br />
und verbesserte<br />
Betriebssystem<br />
Windows 8.1.<br />
NEWS & TRENDS<br />
6 Virtual-Reality-Brille<br />
Die Technik hinter der VR-Brille<br />
10 Aktuelle Produkte<br />
Trends & Meldungen<br />
22 Top-Produkt<br />
3D-Drucker Replicator 2<br />
TITELTHEMA<br />
24 Das schnellste Download-Tool<br />
Geheimtipp-Browser und Quellen<br />
28 Windows 8.1 gratis<br />
Preview auf der Heft-<strong>DVD</strong><br />
TESTS & TECHNIK<br />
34 Vergleichstest Fotodrucker<br />
Die letzten ihrer Art<br />
40 Fotodruck-Alternativen<br />
Was lohnt sich für Sie?<br />
44 Kabellos drucken über NFC<br />
Per Smartphone zum Drucker<br />
46 Kaufberatung Festplatten<br />
Die perfekte externe Festplatte<br />
50 Goldener Technik-Herbst<br />
Technik, Apps, Websites<br />
54 Heimvernetzung<br />
Alles überall drahtlos speichern<br />
60 Angetestet<br />
62 Einzeltests Hard- und Software<br />
68 Bestenliste und Langzeittest<br />
PRAXIS<br />
72 WLAN-Upgrade-Pack<br />
Die besten Tools und Tricks auf <strong>DVD</strong><br />
80 Alles digitalisieren<br />
Platten, Kassetten, Super 8<br />
84 Sicher bezahlen im Netz<br />
Darauf müssen Sie achten<br />
88 Abmahnsichere Webseiten<br />
Da<strong>mit</strong> Sie ruhig schlafen können<br />
92 Die besten Tipps zu Grafikkarten<br />
96 Perfekter Schutz <strong>mit</strong> Bitdefender<br />
Mit Zusatzfunktionen und Tools<br />
100 Microsoft Office 2010<br />
Excel und Word<br />
102 Automatische Ausfüllfunktion<br />
Excel 2010<br />
4 www.pcgo.de 10/13
46<br />
Worauf müssen Sie beim<br />
Kauf achten? Finden Sie die<br />
perfekte externe Festplatte.<br />
TESTS<br />
IN DIESER AUSGABE:<br />
Seite<br />
Blackberry Q 10 64<br />
Brother MFC-J870DW 36<br />
Canon Pixma IP7250 37<br />
Creative EVO ZX 63<br />
Dell B1165NFW 63<br />
Epson Expression Premium XP-700 37<br />
HP Photosmart 5520 36<br />
HP Scanjet 300 65<br />
Intel SSD 525 180 GB 65<br />
LG Optimus L7 II (P 710) 63<br />
54<br />
Kabellos Dateien<br />
von einem Gerät zum<br />
anderen im Heimnetz<br />
übertragen.<br />
Rapoo E9180P 65<br />
REINER SCT timeCard 5.0 67<br />
Samsung Galaxy S4 zoom 62<br />
Samsung Galaxy S4 mini 65<br />
Samsung S24C570HL 64<br />
Samsung SSD 840 EVO 64<br />
Sharp LL-S201A 65<br />
Sol Republic Jax 65<br />
SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong><br />
108 Heft-<strong>DVD</strong><br />
Alle Programme auf einen Blick<br />
112 App des Monats<br />
114 Photo Explosion Deluxe 5<br />
Ordnet und bearbeitet Ihre Fotos<br />
116 MobileGo<br />
Alles von iOS-Geräten auf den PC und<br />
zurück sichern<br />
117 UpdateStar<br />
Bringt Ihre Treiber auf den neuesten<br />
Stand<br />
SERVICE<br />
118 Lesenswert<br />
Neue Bücher und <strong>DVD</strong><br />
68 Die <strong>PCgo</strong>-Bestenliste<br />
Top-Produkte im Überblick<br />
70 Impressum<br />
12<br />
TOP-SOFTWARE<br />
AUF <strong>DVD</strong>:<br />
Advanced Systemcare Pro<br />
Amigabit PowerBooster PRO<br />
Ashampoo Burning Studio 2013<br />
Ashampoo Photo Commander 10<br />
Ashampoo WinOptimizer 2013<br />
Bitdefender Internet Security<br />
Deutschland spielt: Aerie – Seele des Waldes<br />
EaseUS Todo Backup 6.0 Free<br />
Folder Visualizer 2013<br />
PDF Experte 8<br />
Photo Explosion Deluxe 5<br />
Visual DataFlex<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
5
REPORT ❯ Virtual-Reality-Brille Oculus Rift<br />
VIRTUELL<br />
ABTAUCHEN<br />
Mit Investitionen von 16 Millionen Dollar und prominenten Unterstützern hat die VR-Brille Oculus Rift<br />
für viel Aufmerksamkeit in der Szene gesorgt. Was steckt hinter dem System und welche Technik soll dem<br />
Thema „Künstliche Welten“ zu einem neuen Schub verhelfen? ❯ von J.-E. Burkert<br />
Das erste Design für die Datenbrille<br />
Oculus Rift stammt vom US-Amerikaner<br />
Palmer Luckey. Der Designer aus Kalifornien<br />
begann <strong>mit</strong> der Entwicklung, weil zu dieser<br />
Zeit Brillen für Virtual Reality für Computerspiele<br />
einfach nicht praxistauglich waren.<br />
2012 stellte er einen ersten Prototyp vor.<br />
Diese zeigt er Spieleentwickler John Carmack,<br />
der für die E3 2012 eine kompatible<br />
Version für seinen bekannten Action-Shoo-<br />
ter „Doom 3“ programmierte. Für die Finanzierung<br />
der Weiterentwicklung wurde eine<br />
Kickstarter-Kampagne gestartet. Geplantes<br />
Ziel: 250.000 US-Dollar für die Weiterentwicklung<br />
zu sammeln.<br />
Das Kickstarter-Projekt hatte breite Unterstützung<br />
in der Entwicklergemeinde für<br />
Computerspiele. Das Kickstarter-Ziel wurde<br />
in vier Stunden erreicht und sogar übertroffen.<br />
Das Crowdfunding von Oculus Rift<br />
sammelte mehr als 2,4 Millionen US-Dollar<br />
ein. Die erste Version wurde als Developer<br />
Kit (SDK) im Frühjahr 2013 ausgeliefert. Da<strong>mit</strong><br />
sollten Software-Entwickler in der Lage<br />
sein, Software für das Oculus Rift anzupassen<br />
und zu optimieren. Nach dem Release der<br />
SDK-Version veröffentlichten Fans Module<br />
für die Spiele „Skyrim“ und „Mirror’s Edge“.<br />
Im Juni 2013 gab Oculus VR bekannt, dass<br />
Geldgeber in einer weiteren Runde 16 Mil-<br />
6 www.pcgo.de 10/13
lionen US-Dollar in das Projekt investieren.<br />
John Carmack wurde Anfang August 2013<br />
als neuer technischer Leiter (CTO) für Oculus<br />
Rift berufen.<br />
2,4 MILLIONEN<br />
US-DOLLAR START-<br />
FINANZIERUNG<br />
SAMMELTE OCULUS<br />
RIFT EIN.<br />
Das Display der Brille hat eine Auflösung<br />
von 1280 mal 800 Punkten, was ein Seitenverhältnis<br />
von 16:10 Display entspricht.<br />
Intern stellt das Display zwei Monitore für<br />
beide Augen zur Verfügung und erzeugt<br />
ein 3D-Bild. Da<strong>mit</strong> ergibt sich eine effektive<br />
Bildauflösung von 640 mal 800 Pixeln. Diese<br />
Werte gelten für die momentan verfügbare<br />
Entwicklerversion von Oculus Rift. Die Modelle<br />
für Endkunden sollen dann <strong>mit</strong> „Full<br />
HD“-Auflösung arbeiten. Das ergibt 1920<br />
mal 1080 Bildpunkte was je Auge 960 mal<br />
1080 Pixel entspricht. Erste HD-Prototypen<br />
<strong>mit</strong> der hohen Display-Auflösung zeigte<br />
OVR auf der Messe E3 2013.<br />
Der große Bildschirm in der Brille sorgt laut<br />
Hersteller für ein Sichtfeld von 110 Grad –<br />
da<strong>mit</strong> hat der Nutzer das Gefühl sich in der<br />
virtuellen Welt zu befinden. Die Brille besitzt<br />
verschiedene Sensoren für die Auswertung<br />
der Bewegung und die Messung der<br />
Beschleunigung. Die Bewegungssensoren<br />
checken die Kopfdrehung und passen das<br />
Display darauf an. Ein Gyrometer (Kreiselinstrument)<br />
<strong>mit</strong> drei Achsen in Kombination <strong>mit</strong><br />
Sensoren für die Beschleunigung stellen eine<br />
korrekte Ausrichtung des Bildes bei schnellen<br />
Bewegungen sicher. Für Personen <strong>mit</strong><br />
eingeschränkter Sicht gibt es verschiedene<br />
Linsensets im Lieferumfang von Oculus Rift.<br />
Für die Übertragung der Bilder zum Computer<br />
gibt es Anschlüsse für DVI- oder HDMI-<br />
Kabel. Per USB-Port schickt die Brille die Bewegungsdaten<br />
an den Rechner, der diese für<br />
die Bildwiedergabe aufbereitet.<br />
?<br />
WAS IST EIGENTLICH<br />
KICKSTARTER?<br />
Kickerstarter ist ein Online-Portal, bei<br />
dem sich Projekte verschiedenster Art<br />
um Anschubfinanzierungen werben<br />
können. Dazu gehören Filme, Technologie<br />
oder Kunst. Nach der Anmeldung<br />
bekommt man eine Webseite, wo das<br />
Projekt vorgestellt wird. Unterstützer<br />
haben die Möglichkeit Geld für ein<br />
Projekt zu spenden und so die Idee zur<br />
Wirklichkeit werden zu lassen. Laut Kickstarter<br />
haben seit dem Start ca. 4,6 Million<br />
Menschen mehr als 745 Million US-<br />
Dollar gespendet. Mit dem Geld wurden<br />
ungefähr 46.000 Ideen finanziert.<br />
Software für Oculus Rift ist oft<br />
noch in der Entwicklung<br />
In erster Linie sind VR-Systeme wie Oculus<br />
Rift für den Einsatz für Computer-Games gedacht.<br />
Das Spielerlebnis soll dadurch noch<br />
mehr verbessert werden und der Anwender<br />
Gewinnen Sie eine von fünf Jahresversionen von GS-Office Start!<br />
Auf das Wesentliche reduziert,<br />
so lässt sich das kaufmännische<br />
Komplettpaket Sage GS-Office<br />
Start 2013 am besten beschreiben.<br />
Die Software ist klar strukturiert<br />
und besitzt genau die Funktionen,<br />
die Selbstständige und<br />
Freiberufler für ihr Geschäft und<br />
das Finanzamt benötigen.<br />
Wenn Sie Sage GS-Office Start 2013 nur<br />
ausprobieren möchten, können Sie das<br />
Programm bis zum 30.11.2013 <strong>mit</strong> dem<br />
für <strong>PCgo</strong>-Leser exklusiven Freischaltcode<br />
auf www.gs-office-start.de/pcgo<br />
herunterladen. Sie können aber auch<br />
eine von fünf Vollversionen gewinnen,<br />
wenn Sie uns die Antworten der nachfolgenden<br />
drei Fragen entweder per Fax<br />
oder per E-Mail zusenden.<br />
1. Wie hoch ist die Mindestvertragslaufzeit<br />
von GS-Office Start?<br />
a) 2 Monate<br />
b) keine Mindestvertragslaufzeit<br />
c) 1 Jahr<br />
2. Was erstellen Sie schnell <strong>mit</strong><br />
GS-Office Start?<br />
a) Angebote, Lieferscheine und<br />
Rechnungen<br />
b) Liebesbriefe<br />
c) Kochrezepte<br />
3. Wie viele Jahre Erfahrung hat Sage<br />
als Softwareanbieter im deutschen<br />
Mittelstand?<br />
a) 5 Jahre<br />
b) 25 Jahre<br />
c) 150 Jahre<br />
Schicken Sie Ihre hoffentlich richtigen<br />
Antworten <strong>mit</strong> dem Betreff „GS-Office<br />
Start“ entweder per E-Mail an<br />
redaktion@ pcgo.de oder an die Faxnummer<br />
089 25556-1625.<br />
Vergessen Sie nicht, Ihren Namen und<br />
Ihre Anschrift anzugeben.<br />
Einsendeschluss ist der 06.10.2013. Die<br />
Gewinner werden im Anschluss von uns<br />
schriftlich benachrichtigt. Viel Glück!
REPORT ❯ Virtual-Reality-Brille Oculus Rift<br />
Die Brille für Virtual-Reality-Anwendungen in der Praxis im Büro der Entwickler – Oculus Rift hat einen Hype in Sachen künstliche Welten ausgelöst.<br />
tiefer in das Game eintauchen. Da<strong>mit</strong> Oculus<br />
Rift optimal für Spiele ausgereizt wird, gibt es<br />
ein kostenloses Entwicklersystem.<br />
Eigentlich war der Shooter „Doom 3: BFG<br />
Edition“ als erstes Spiel für Oculus Rift vorgesehen.<br />
Die Anpassung wurde wegen technischer<br />
Änderungen auf Eis gelegt. John Carmack<br />
will bei der Entwicklung von „Doom 4“<br />
gleich von Anfang an die Unterstützung von<br />
Oculus Rift einbeziehen.<br />
In der Praxis ist die Anzahl der nutzbaren<br />
Spiele noch begrenzt. „Team Fortress 2“ war<br />
das erste wirklich verfügbare Spiel <strong>mit</strong> OR-<br />
Unterstützung. „Museum of the Microstar“<br />
und „Half-life 2“ sind weitere voll spielbare<br />
Titel <strong>mit</strong> Oculus-Support. Mittlerweile haben<br />
Epic Games (Unreal Engine) und „Unity Technologies“<br />
die Unterstützung von Oculus Rift<br />
angekündigt. Beide 3D-Game-Engines sollen<br />
angepasst werden und die darauf basierenden<br />
Games für Oculus Rift fit machen. Eine<br />
Anpassung einzelner Spiele soll entfallen.<br />
Nicht nur Computer-Spiele<br />
für die Virtual-Reality-Brille<br />
Der Einsatz eine Virtual-Reality-Brille ist<br />
nicht auf den Spielesektor begrenzt. In Toronto<br />
hat die Firma Globarcore eine Simulation<br />
auf Basis des Klassikers „Paperboy“<br />
entwickelt. Der Anwender sitzt auf einem<br />
Fitness-Trainer und hat die Oculus-Rift-Brille<br />
auf. Trampelt er auf dem Fahrrad-Trainer,<br />
fährt er durch eine virtuelle Welt. Parallel<br />
dazu wirft der Spieler auf dem Trainer die<br />
Zeitungen in die Vorgärten in der virtuellen<br />
Welt. Die Bewegungen der Arme zeichnet<br />
ein Microsoft Kinect auf und gibt es an das<br />
PaperdudeVR ist eine Anwendung von Oculus<br />
Rift in Verbindung <strong>mit</strong> anderen Sensoren.<br />
System weiter. Der Nutzer sieht im Oculus<br />
Rift die Zeitung fliegen.<br />
Die Erfinder der schwedischen Firma Intuitive<br />
Aerial übertragen bei Ihrem Project die Bilder<br />
von einer Kamera an einer Drohne auf das<br />
Oculus Rift. Die Person an der Fernsteuerung<br />
hat da<strong>mit</strong> praktisch die Illusion an Bord der<br />
Drohne zu sein. Auf der Webseite der Fima gibt<br />
es ein YouTube-Video, in dem die Erfinder den<br />
ersten erfolgreichen Test des Systems zeigen.<br />
Mittlerweile ist auch die NASA auf Oculus<br />
Rift aufmerksam geworden. Die Wissenschaftler<br />
erzeugten aus Bildern des Mars-<br />
Rovers „Curiosity“ ein 360-Grad-Panorama<br />
und projizieren es in die Oculus-Rift-Brille.<br />
Im nächsten Schritt wurde das System <strong>mit</strong><br />
dem einem Virtuix Omni kombiniert und ein<br />
INFO OCULUS RIFT<br />
PROJEKTE UND LINKS<br />
Informationen rund um Oculus Rift finden<br />
Sie im Internet unter folgenden Adressen:<br />
❯ www.oculusvr.com<br />
❯ www.globacore.com/paperdude-vr/<br />
❯ www.intuitiveaerial.com<br />
❯ www.roadtovr.com<br />
❯ www.virtuix.com<br />
Plattformen für die Startfinanzierung kreativer<br />
Projekte gibt es international und auch<br />
nur für Deutschland:<br />
❯www.indiegogo.com<br />
❯ www.kickstarter.com<br />
❯ www.pling.de<br />
❯ www. seedmatch.de<br />
❯ www.startnext.de<br />
virtueller Rundgang durch die internationale<br />
Raumstation realisiert. Virtuix Omni ist ein<br />
Laufband für Virtual Reality, <strong>mit</strong> dem man<br />
durch künstliche Welt laufen kann. Der Anwender<br />
läuft in einem Ring wie man es vom<br />
Laufband im Fitness-Center kennt. Oculus<br />
Rift visualisiert dabei das Szenario und der<br />
Anwender hat den Eindruck sich durch die<br />
künstliche 3D-Szene zu bewegen.<br />
Der Hype um Oculus Rift löst eine riesige<br />
Welle in Sachen Virtual Reality aus. Das eingesammelte<br />
Kapital für die Entwicklung der<br />
Brille lässt auch andere Tüftler auf Finanzspritzen<br />
hoffen. Neue Projekte schießen<br />
regelmäßig aus dem Boden – eine gute Anlaufstelle<br />
rund um das Thema und News ist<br />
das Webportal „Road to VR“.<br />
8 www.pcgo.de 10/13
NEUE MÖGLICHKEITEN MIT NEUEN<br />
DOMAINS<br />
Wählen Sie jetzt aus über 700 neuen Top-Level-Domains Ihre einprägsame<br />
Wunsch-Adresse, die optimal zu Ihnen passt, z. B. max-muster.shop oder<br />
event.berlin. Oder sichern Sie sich weitere Endungen zu Ihren bereits<br />
vorhandenen Domains und werden Sie so noch leichter gefunden.<br />
Mit rund 20 Millionen registrierten Domains ist 1&1 Europas Marktführer für<br />
die Registrierung von Domains. Bei 1&1 registrierte Domains können dank der<br />
integrierten Weiterleitungsfunktion schnell und einfach <strong>mit</strong> jeder Website<br />
verbunden werden, egal bei welchem Provider diese gehostet wird.<br />
Weitere Infos unter 1und1.info<br />
NEU!<br />
KOSTENLOS<br />
UND UNVERBINDLICH<br />
VORBESTELLEN! *<br />
DOMAINS | MAIL | HOSTING | E-SHOPS | SERVER<br />
1und1.info<br />
* Die Vergabe der vorbestellten Domain erfolgt durch eine unabhängige Stelle, auf die 1&1 keinen Einfluss hat.<br />
1&1 Internet AG, Elgendorferstr. 57, 56410 Montabaur
NEWS UND TRENDS<br />
NEUES<br />
Google,<br />
www.google.com,<br />
Preis: 199,- US Dollar<br />
MELDUNGEN<br />
PRODUKTE<br />
TRENDS<br />
MEINUNGEN<br />
KURZ<br />
NOTIERT<br />
STROMVERSORGUNG<br />
FÜR UNTERWEGS<br />
Die „Powerbank PB 10000“<br />
von Ultron hat einen<br />
10000 mAh starken Akku.<br />
Dank micro- und mini-<br />
USB sowie Nokia N70 und<br />
Samsung D808 Adapter kann<br />
man zahlreiche Gerätetypen<br />
an die mobile Ladestation<br />
anschließen. Die Ausgangsspannung<br />
beträgt 5 Volt.<br />
Ultron, www.ultron.de,<br />
Preis: 60 Euro<br />
NETZWERKFESTPLATTE<br />
ALS LEERGEHÄUSE<br />
Mit der LinkStation 421<br />
bietet Buffalo ein NAS ohne<br />
Festplatten an, das der<br />
Anwender selbst bestücken<br />
kann. Das Leergehäuse<br />
ist baugleich <strong>mit</strong> der<br />
Buffalo LinkStation 420. Die<br />
Netzwerkfestplatte besitzt<br />
zwei Festplatteneinschübe.<br />
Anschluss findet das NAS<br />
über Fast-Ethernet.<br />
Buffalo, buffalo-technology.<br />
com, Preis: ca. 200 Euro<br />
TABLET-PC<br />
SAMSUNGS<br />
FLOTTE DREIER-TABLETS<br />
Samsungs neue 3er-Serie startet gleich <strong>mit</strong> drei<br />
taufrischen Tablets. Sie sollen ein Höchstmaß an<br />
Mobilität garantieren und wegen ihrer unterschiedlichen<br />
Displaygröße verschiedene Zielgruppen<br />
ansprechen. Mit seinem 7 Zoll großen<br />
Bildschirm ist das Galaxy Tab 3 7.0 das kleinste<br />
Tablet des Trios. Es verfügt über einen 1,2-GHz-<br />
Dual-Core-Prozessor und 8 GByte Speicher. Das<br />
Samsung,<br />
www.samsung.de,<br />
Preise: ab 309 Euro<br />
7,4 mm schlanke und 316 g leichte Galaxy Tab 3<br />
8.0 ist für unterwegs auch in einer LTE-Variante<br />
erhältlich. Bei dem größeren und leistungsfähigeren<br />
Galaxy Tab 3 10.1 kann sich der mobile<br />
Nomade für 16 oder 32 GByte Speicher entscheiden.<br />
Das 7,95 mm dünne Tablet wird von einem<br />
1,6-GHz-Dual-Core-Prozessor angetrieben. Auch<br />
dieses Tablet gibt es in einer LTE-Version. ml<br />
10 www.pcgo.de 10/13
GADGET DES MONATS<br />
USB-Hybrid ❯ Hybridautos mischen<br />
den Markt auf. Jetzt gibt es auch für<br />
USB-Sticks eine doppelte Lösung.<br />
CnMemory präsentiert den ersten<br />
USB-Hybrid <strong>mit</strong> normalem USB- und<br />
Micro-USB-Anschluss. Vor allem für<br />
Tablet- und Smartphone-User gibt<br />
es da<strong>mit</strong> endlich eine „Datenbrücke“.<br />
www.cnmemory.de, ab 11 Euro<br />
EINGABEGERÄT<br />
GESTEN PER MAUS<br />
Die „Wireless 8 Mouse“ von Hama eignet<br />
sich besonders für Notebook- und PC-Anwender,<br />
die Windows 8 verwenden, keinen<br />
Touchscreen haben, aber trotzdem flüssig<br />
durch Webseiten und Dokumente<br />
navigieren möchten. Dazu hat<br />
die Maus einen „Virtual Touch<br />
Mode“: Ist er aktiviert, lassen<br />
sich per Wischbewegung Gesten<br />
ausführen. Mit dem Drücken<br />
der „Mode“-Taste wechselt<br />
die Maus wieder in den Standardmodus<br />
zurück. Darüber hinaus besitzt die Maus<br />
ein Scrollrad sowie vier weitere Tasten. mm<br />
SMARTPHONE<br />
SMART & SCHNELL<br />
Mit dem G2 hat LG das Smartphone zwar<br />
nicht neu erfunden, aber ein wenig umgestaltet.<br />
So befinden sich die Tasten von<br />
LGs neuem Flaggschiff nicht mehr seitlich<br />
am Gehäuse, sondern auf der Rückseite.<br />
Das Smartphone soll sich so besser bedienen<br />
lassen. Das G2 verfügt über ein 5,2<br />
Zoll (13,2 cm) großes Full-HD-Display und<br />
arbeitet <strong>mit</strong> dem neuen 2,26 GHz schnellen<br />
Quad-Core-Prozessor (Snap dragon<br />
800 von Qualcomm). Für schnelles und<br />
langes Surfvergnügen sollen LTE und ein<br />
3.000 mAh großer Akku sorgen. ml<br />
LG, www.lg.de, Preis: noch nicht bekannt<br />
Hama,<br />
www.hama.de,<br />
Preis: 30 Euro<br />
ZEITRAFFERKAMERA<br />
ZEITMASCHINE<br />
Die 1080p Discovery Cam von Conrad<br />
nimmt zwischen fünf Sekunden und<br />
24 Stunden Bildsequenzen auf, aus denen<br />
dann ein Zeitrafferfilm entsteht. Der<br />
CMOS-Sensor liefert Bilder in der Größe<br />
von 1,3 Megapixeln. Die Kamera ist <strong>mit</strong> Digital-Zoom<br />
sowie einem 2,5-Zoll-Monitor<br />
ausgestattet, die Optik lässt sich manuell<br />
fokussieren. Das Gehäuse ist wetterfest. hl<br />
Conrad,<br />
www.conrad.de,<br />
Preis: 100 Euro<br />
27-ZOLL MONITORE<br />
DIE FANTASTISCHEN 4<br />
SAMSUNG S27C750P<br />
Ein leistungsstarkes Display<br />
für Freizeit und Büro soll der<br />
S27C750P von Samsung sein. Der<br />
Full-HD-Monitor zeichnet sich<br />
durch ein kontraststarkes MVA-Panel,<br />
einen sehr schmalen Rahmen<br />
und eine Pivot-Funktion aus.<br />
www.samsung.de, 370 Euro<br />
NEC MULTISYNC PA272W<br />
Dieser Monitor verspricht Profis<br />
eine akkurate, zuverlässige und<br />
immer gleichbleibende Bildqualität<br />
durch die Kombination der<br />
10-Bit-AH-IPS-Technologie und<br />
einer innovativen Hintergrundbeleuchtung<br />
(GB-R LED).<br />
http://bit.ly/19VnMi, 1.200 Euro<br />
AOC D2769VH<br />
Das IPS-Panel des Monitors bringt<br />
laut AOC eine beeindruckende<br />
Farbtreue <strong>mit</strong> und eignet sich für<br />
flimmerfreies 3D <strong>mit</strong> Polarisationsbrillen.<br />
Dank MHL kann man<br />
zu dem Android-Smartphones und<br />
-Tablets direkt anschließen.<br />
www.aoc-europe.com, 290 Euro<br />
VIEWSONIC TD2740<br />
Der Touch-Monitor besitzt keinen<br />
Standfuß, sondern lässt sich wie<br />
ein Bilderrahmen aufstellen,<br />
flach auf den Tisch legen oder an<br />
die Wand hängen. HD-Webcam,<br />
Mikro fon und Lautsprecher vervollständigen<br />
die Ausstattung.<br />
www.viewsonic.com, 670 Euro<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
11
NEWS UND TRENDS<br />
LASER-MULTIFUNKTIONSDRUCKER<br />
KLEIN UND SCHNELL<br />
Panasonic erweitert seine Produktpalette<br />
der S/W-Multifunktionsdrucker um<br />
die drei neuen Modellserien DP-MB310,<br />
KX-MB2575/KX-MB2545/KX-MB2515<br />
sowie die KX-MB2270/KX-MB2230. Die<br />
kompakten Modelle passen auf jeden<br />
Schreibtisch und drucken je nach Ausstattung<br />
bis zu 30 Seiten/Minute. Alle<br />
Modelle bieten eine große Papierkassette<br />
für 500 Blatt Normalpapier. Duplex-<br />
Druck und einstellbare ECO-Modi helfen<br />
Verbrauchskosten zu minimieren. hl<br />
Panasonic,<br />
http://business.panasonic.de,<br />
Preise: noch<br />
nicht bekannt<br />
KOMPAKTKAMERA<br />
MONITOR-AKROBATIK<br />
Mit dem dreh- und neigbaren Monitor der Coolpix S6600<br />
von Nikon ist es nun noch einfacher, Selbstporträts aufzunehmen<br />
und dabei schon bei der Aufnahme die Kontrolle<br />
über das Aufnahmeergebnis zu haben. Außerdem<br />
lässt sich die Kamera berührungslos per Gestensteuerung<br />
auslösen. Die Nikon liefert Bilder <strong>mit</strong> einer Auflösung<br />
bis zu 16 Megapixeln und bietet ein 12-fach Zoom.<br />
Für den Bild-Upload lässt sich die Kamera per WiFi in ein<br />
bestehendes Netzwerk einbinden und <strong>mit</strong> dem Internet<br />
verbinden. Neben der einfachen Bildaufnahme bietet<br />
die Kamera eine Panorama-Funktion sowie einen Film-<br />
Modus <strong>mit</strong> HD-Auflösung und Stereo-Ton.<br />
hl<br />
Nikon, www.nikon.de, Preis: 230 Euro<br />
EINGABEGERÄT<br />
NAVIGATION MIT TOUCHPAD<br />
Das Wireless All-in-One Keyboard TK820 belegt weniger Platz als herkömmliche<br />
Tastaturen und lässt sich kabellos <strong>mit</strong> dem System verbinden. Ein eingebautes<br />
Touchpad erleichtert die Navigation, wobei die Touchfläche größer<br />
ist als bei den integrierten Notebook-Touchpads. Über die Logitech-Software<br />
unterstützt das Touchpad bis zu 13 Multitouch-Gesten von Windows 8. mm<br />
Logitech, www.logitech.com, Preis: 100 Euro<br />
LESERUMFRAGE<br />
❯ WIE GEFÄLLT IHNEN DIESE AUSGABE?<br />
Ab sofort bitten wir jeden Monat um Ihr Feedback zu bestimmten Artikeln dieser<br />
<strong>PCgo</strong>-Ausgabe.<br />
❯ Wie nützlich war für Sie unsere Themenauswahl?<br />
❯ Fühlen Sie sich gut informiert oder blieben Fragen offen?<br />
❯Möchten Sie weitergehende Informationen über das Thema?<br />
Machen Sie <strong>mit</strong> und geben Sie Ihr Votum an uns weiter. Denn wir möchten für<br />
Sie die <strong>PCgo</strong> noch aktueller, interessanter und nützlicher machen. Sagen Sie uns<br />
deshalb Ihre Meinung unter<br />
www.pcgo.de/leserumfrage<br />
Unter den Teilnehmern verlosen<br />
wir 10x „Das große Baubuch<br />
– Elektronik“ aus dem Franzis<br />
Verlag im Wert von je 29,95 Euro.<br />
12 www.pcgo.de 10/13
NEWS UND TRENDS<br />
FOTO-SCANNER<br />
VERJÜNGUNGSKUR FÜR FOTOS<br />
Neu von Epson ist der A4-Foto-Scanner Perfection V550 Photo,<br />
<strong>mit</strong> dem gescannte Fotos auch in Social Media-, Photo-<br />
Sharing-Websites oder andere Cloud-Speicher hochgeladen<br />
werden können. Der Perfection ermöglicht eine Auflösung<br />
von 6.400 dpi, eine optische Dichte von 3,4 Dmax und bietet<br />
eine integrierte Durchlichteinheit für Negative und Dias. Mit<br />
seiner LED-Abtastung ist der Epson sofort nach dem Einschalten<br />
betriebsbereit, Lampe vorheizen entfällt.<br />
hl<br />
Acer, www.acer.de,<br />
Preis: ab 349 Euro<br />
Epson, www.epson.de,<br />
Preis: 270 Euro<br />
PHABLET<br />
ACERS GROSSES<br />
Weil Phablets voll im Trend liegen, hat<br />
jetzt auch Acer ein Riesensmartphone<br />
im Portfolio. Das Liquid S1verfügt<br />
über ein 5,7 Zoll großes Display <strong>mit</strong><br />
einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln.<br />
Im Inneren arbeitet ein 1,5 GHz-<br />
Quad-Core-Prozessor <strong>mit</strong> Android 4.2.<br />
Die 8-Megapixel-Hauptkamera nimmt<br />
Videos <strong>mit</strong> 1080p auf, während die<br />
Frontkamara <strong>mit</strong> seinen 2 Megapixeln<br />
für Videotelefonie gedacht ist. Zwar<br />
verzichtet Acer bei dem knapp 200 g<br />
schweren S2 auf LTE. Dafür ist es je nach<br />
Modell möglich, eine zweite SIM-Karte<br />
einzubauen. Acers günstiges Phablet<br />
gibt es auch als Bundle <strong>mit</strong> Leder Flip-<br />
Cover und digitalem Eingabestift. ml<br />
ALL-IN-ONE-PC<br />
SCHLANKHEITSKUR<br />
Extrem schlank macht sich der neue<br />
All-in-One-Rechner Adora 24 von<br />
MSI: Lediglich 33 Millimeter misst<br />
der 24-Zöller an seiner dicksten Stelle,<br />
das Display ist 21 Millimeter dünn.<br />
Das <strong>mit</strong> 23,6 Zoll Diagonale stellt die<br />
Full-HD-Auflösung dar, eine besondere<br />
LED-Hintergrundbeleuchtung<br />
sorgt laut MSI dafür,dass das Display<br />
nicht flimmert. Hinter dem Touchpanel<br />
befindet sich der eigentliche<br />
Rechner <strong>mit</strong> einem Intel Core-i5-<br />
3230M als Prozessor. Die im i5 integrierte<br />
HD-4000 sorgt für die Grafik.<br />
Als Massenspeicher dient eine HDD<br />
<strong>mit</strong> einem TByte Kapazität und sogar<br />
ein <strong>DVD</strong>-Brenner hat noch Platz<br />
gefunden.<br />
kl<br />
MSI, de.msi.com,<br />
Preis: 1099 Euro<br />
MOBILE LAUTSPRECHER<br />
LET‘S HAVE A PARTY<br />
Für den perfekten Partysound soll der<br />
360-Grad-Lautsprecher UE BOOM aus<br />
der Ultimate-Ear-Serie von Logitech sorgen.<br />
Der handliche Lautsprecher ist in<br />
sechs Farben verfügbar und kann Musik<br />
von zwei Bluetooth-Geräten gleichzeitig<br />
wiedergeben: So kann man <strong>mit</strong> seinen<br />
Freunden abwechslend den DJ spielen.<br />
Der UE BOOM lässt sich <strong>mit</strong> einem zweiten<br />
pairen, der Akku soll 15 Stunden<br />
halten, und er besitzt ein wasser- und<br />
schmutzabweisendes Gehäuse. mm<br />
Ultimate Ears, www.ultimateears.com,<br />
Preis: 200 Euro<br />
14 www.pcgo.de 10/13
Neue Ansichten<br />
im Hochformat.<br />
Die neuen Samsung Monitore der Serie 7.<br />
Neue Ansichten im Hochformat<br />
Gönnen Sie sich jetzt besonderen Komfort beim Surfen im Internet oder der<br />
Bearbeitung Ihrer Dokumente: Die Premium-Displays der neuen SC750 Serie<br />
sind um 90 Grad drehbar, sodass z.B. Webseiten auch im lesefreundlichen<br />
Hochformat dargestellt werden können. Und das direkt auf Augenhöhe dank<br />
150 mm hohem Ständer <strong>mit</strong> flachem Standfuß in edler Metallic-Optik.<br />
Brillantes Seherlebnis aus jedem Winkel<br />
Die professionellen LED Monitore für Beruf und Freizeit bestechen nicht<br />
nur durch ihre Flexibilität und ihr schlankes, elegantes Design. Auch in Sachen<br />
Bildqualität bieten sie alles, was anspruchsvolle Anwender erwarten.<br />
Ein brillantes Bild in Full-HD, einen starken Kontrast und einen extragroßen<br />
Blickwinkel von 178 Grad. Genießen Sie dank PLS-Technologie eine unverfälschte<br />
Sicht von nahezu jedem Platz aus.<br />
Samsung LED Monitore der SC Serie<br />
Zu den neuen Samsung LED Monitoren gehören neben der<br />
SC750 Serie <strong>mit</strong> Pivot Funktion auch die Serien SC570, SC350<br />
und SC300. Die professionellen Qualitätsmonitore erfüllen die<br />
Bedürfnisse der verschiedensten Nutzergruppen und zeichnen<br />
sich aus durch ein brillantes Bild in Full-HD.<br />
Mehr Informationen zu den neuen Samsung LED Monitoren<br />
finden Sie unter: www.samsung.de/ledmonitore
NEWS UND TRENDS<br />
KURZ<br />
NOTIERT<br />
STRATO: POWERWEB<br />
MIT 50 GB HIDRIVE<br />
Die aktuellen Hosting-Angebote<br />
von STRATO bieten<br />
für das PowerWeb Plus<br />
50 GByte Online-Speicher<br />
bei HiDrive als Bonus zum<br />
gleichen Preis. PowerWeb<br />
Plus <strong>mit</strong> HiDrive 50 kostet<br />
im ersten Jahr 0 Euro pro<br />
Monat – im zweiten Jahr<br />
zahlen Nutzer 8,99 Euro im<br />
Monat.<br />
Strato, www.strato.de<br />
SICHERHEITSSOFTWARE<br />
KASPERSKY LAB<br />
MIT ALLROUND-SCHUTZ<br />
Kaspersky,<br />
www.kaspersky.de,<br />
Preis: 39,95<br />
VORABVERSION<br />
VERFÜGBAR: INTERNET<br />
EXPLORER 11<br />
Ein „Developer Preview“<br />
des Internet Explorers 11<br />
ist für Windows 7 und<br />
zeigt Verbesserungen am<br />
Webbrowser von Microsoft.<br />
Neu sind: beschleunigtes<br />
JavaScript, 3D-Grafik per<br />
WebGL und die Wiedergabe<br />
von HTML5-Video ohne<br />
zusätzliche Plug-ins.<br />
Microsoft, www.microsoft.de,<br />
Mit Internet Security 2014 und Kaspersky Anti-<br />
Virus 2014 will Kaspersky bestehende Schutztechnologien<br />
verbessern und neue Funktionen<br />
für den Schutz beim Internetbanking, Online-<br />
Shopping, Surfen und beim Besuch sozialer Netzwerke<br />
für den Heimanwender bieten.<br />
Durch den Zeta-Shield-Scan und den überarbeiteten<br />
automatischen Exploit-Schutz soll<br />
der Anwender vor Viren, Malware und anderen<br />
Sicherheitbedrohungen geschützt sein. Die<br />
Sicherheitslösungen von Kaspersky sind ab 27.<br />
August 2013 verfügbar.<br />
lb<br />
POWERLINE<br />
WLAN PER STECKDOSE<br />
Ein neues Powerline-Set <strong>mit</strong> bis zu 500-Mbit/s inklusive WLAN-<br />
Erweiterung gibt es bei Sitecom. Neben dem Starterkit „LN-555<br />
Wi-Fi Homeplug 500 Mbps“ <strong>mit</strong> zwei Fast-Ethernet-Anschlüssen<br />
und einem Gerät <strong>mit</strong> integrierter Steckdose gibt es noch<br />
ein Erweiterungspaket. „LN-554 Wi-Fi Homeplug 500 Mbps“<br />
erweitert das Powerline-Netzwerk für drahtlose Internetverbindungen.<br />
Die Powerline-Lösungen sind <strong>mit</strong> WPA2-Sicherheit<br />
ausgestattet und verbinden sich <strong>mit</strong> der OPS-Taste (One Push<br />
Setup-Taste) <strong>mit</strong> anderen Geräten im Heimnetz.<br />
lb<br />
Sitecom,<br />
www.sitecom.com,<br />
Preis: 119,99 Euro<br />
16 www.pcgo.de 10/13
SICHERHEITS-HARDWARE<br />
SCHARFE<br />
ÜBERWACHUNG<br />
Die Außenkamera TV-IP302PI von Trendnet<br />
hat ein wetterfestes Gehäuse aus Aluminium<br />
und eine Sonnenblende.<br />
Die Kamera zeichnet <strong>mit</strong> 720p (1280 mal<br />
720 Pixel ) 30 Bilder pro Sekunde auf und<br />
liefert laut Hersteller auch bei kompletter<br />
Dunkelheit auf bis zu 15 Metern scharfe<br />
Aufnahmen. Die Kamera wird über den<br />
Ethernet-Anschluss <strong>mit</strong> Strom versorgt. lb<br />
Trendnet, www.trendnet.com, Preis: 249 Euro<br />
FUNDSTÜCK DES MONATS<br />
Name ❯ Ein Roboter zum Malen von<br />
Wasserfarbenbildern gibt es nun für 295<br />
US-Dollar. Dabei entwirft man das Bild<br />
am Computer und lässt den Roboter<br />
dann das Motiv <strong>mit</strong> einem Pinsel aufs<br />
Papier bringen. Das Gerät wird als<br />
Bausatz geliefert.<br />
http://watercolorbot.com<br />
3SURFTIPPS DES MONATS<br />
THE SLR CAMERA SIMULATOR<br />
Spiegelreflexkameras besitzen viele Einstellungsmöglichkeiten.<br />
Diese Funktionen lassen sich im<br />
Web beim „SLR Camera Simulator“ ausprobieren,<br />
ohne eine Kamera zu kaufen: Einstellungen anpassen<br />
und auf den „Auslösen“-Knopf klicken. lb<br />
camerasim.com<br />
INTERNET-TV<br />
MEDIATHEKEN PER INTERNET<br />
Durch ein Update der SmartTV-Box von VideoWeb können die Anwender<br />
in Deutschland und der Schweiz auf bis zu 19 Mediatheken<br />
von deutschsprachigen TV-Sendern zugreifen. Jüngster Zugang im<br />
Angebot ist die Mediathek von „ARTE +7“. Der Service soll eine übersichtliche<br />
und einfach bedienbare Oberfläche besitzen und das Video-On-Demand-Angebot<br />
der letzten sieben Tage von ARTE noch attraktiver<br />
und bequemer präsentieren. Weitere Informationen zu den<br />
integrierten Mediatheken gibt es auf der Webseite von VideoWeb. lb<br />
VideoWeb,<br />
http://videoweb.de<br />
HAG EISENBAHNEN<br />
Das Schweizer Unternehmen HAG bietet seit<br />
1944 handgefertigte Modelle von Eisenbahnen<br />
und Wagen an. Das Spielzeug ist ein Hingucker<br />
für Fans. Neben den Modellen hat der Anbieter<br />
auch Tipps und Tricks zum Thema Modelleisenbahn<br />
auf der Internetseite.<br />
lb<br />
www.hag.ch<br />
OUTDOORACTIVE<br />
Egal, ob Wochenendausflug oder Urlaubsreise:<br />
Auf der Webseite finden Sie tolle Anregungen<br />
zu Touren in den verschiedensten Gebieten<br />
Deutschlands. Dabei können Sie zwischen den<br />
Themengebieten Wandern, Rad, Laufen, Wassersport,<br />
Berge und Wintersport wählen. lb<br />
www.outdooractive.com/de<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
17
NEWS UND TRENDS<br />
KURZ<br />
NOTIERT<br />
POCKET-VERSION<br />
StarMoney 9.0 Pocket kombiniert<br />
multibankenfähiges<br />
Online-Banking <strong>mit</strong> persönlichem<br />
Finanzmanagement<br />
und kann auf einem USB-<br />
Stick oder einem anderen<br />
Wechseldatenträger installiert<br />
werden. Kostenlos<br />
dazu gibt‘s den StarMoney<br />
Pocket Assistant 2.0.<br />
Star Finanz, www.starfinanz.<br />
de, Preis: 54,90 Euro<br />
MULTIMEDIA-SUITE<br />
NERO<br />
ALS FREUND<br />
UND HELFER<br />
Nero,<br />
www.nero.de,<br />
Preise: 79,99 Euro (Standard)<br />
99,99 Euro (Platinum)<br />
Die neue Version von Neros Multimedia-Suite<br />
zeigt immer mehr seine Affinität zu mobilen<br />
Geräten wie Tablets und Smartphones. So präsentiert<br />
sich Nero 2014 <strong>mit</strong> einem neu gestalteten<br />
und vereinheitlichten Startbildschirm. Mit<br />
wenigen Klicks lassen sich von Neros Zentrale<br />
aus Filme konvertieren oder Bilder in die Cloud<br />
übertragen. Darüber hinaus lässt sich das Multimedia-Talent<br />
auch einsetzen, um Bilder oder<br />
Filme zu bearbeiten. Und wer dabei Unterstützung<br />
benötigt, informiert sich in den neuen<br />
Video-Tutorials über die Funktionsvielfalt des<br />
Programms. Neben der Standard-Version gibt<br />
es Nero 2014 in einer Platinum-Variante, die<br />
Blu-rays wiedergibt und HD-Videobearbeitung<br />
sowie Ultra HD (4K)-Bearbeitung erlaubt. ml<br />
HDR EXPOSE 3<br />
Mit der neuen Version von<br />
HDR Expose sollen HDR-Bilder<br />
(High Dynamic Range)<br />
im Handumdrehen am PC<br />
entstehen. Dabei wird zum<br />
Simulieren der Belichtungsreihen<br />
eine neuartige Technik<br />
eingesetzt. Ferner soll<br />
das Programm einfacher zu<br />
bedienen sein.<br />
Globell, www.globell.com,<br />
Preis: 119,95 Euro<br />
MAGIX Software GmbH,<br />
www. magix.de,<br />
Preis: ab 59,99 Euro<br />
MUSIK-TOOL<br />
SONGS IN EIGENER REGIE<br />
Die aktuellen Versionen Music Maker 2014, Music<br />
Maker 2014 Premium und Music Maker 2014 Control<br />
richten sich gleichermaßen an Einsteiger und Hobbymusiker.<br />
Für den individuellen Sound sorgen in der<br />
Premium-Version mehr als 5000 professionell produzierte<br />
Loops aus verschiedenen Musikstilen. Weitere<br />
Sounds stehen zum kostenlosen Download bereit.<br />
Sämtliche Sounds und Loops im MAGIX Music Maker<br />
2014 lassen sich frei kombinieren und eigene Musikprojekte<br />
so spielerisch realisieren.<br />
tf<br />
520.000<br />
SCHÄDLINGE<br />
FÜR ANDROID-<br />
GERÄTE ZÄHLTE<br />
DER VIRENSPEZIALIST<br />
G DATA IM ERSTEN<br />
HALBJAHR 2013.<br />
18 www.pcgo.de 10/13
ANIMATIONSPROGRAMM<br />
BEWEGTE FOTOS<br />
Mit dem Animationsprogramm<br />
CrazyTalk 7 werden aus Porträtfotos<br />
von Personen und Tieren, passenden<br />
Gegenständen, Comiczeichnungen<br />
oder Avataren lustige oder<br />
realistische Animationen. In der neuen Version sind auch Audio-<br />
Animationen möglich. Durch Mimik- und Emotionsbewegungen<br />
werden Personen zum Sprechen und Singen animiert und so<strong>mit</strong><br />
zum Leben erweckt. Je nach Version sind alle Animationselemente<br />
wie die neue Gesichts-Muskel-Kontrolle, Augen, Mund, Zähne<br />
in ihren Parametern individuell für das Projekt anpassbar. Für Animations-Einsteiger<br />
gibt es zahlreiche Vorlagen für unterschiedlichste<br />
Gesichtsbewegungen, Augen, Zähne oder Mund. ml<br />
Reallusion, www.reallusion.com/de, Preis: ab 29,99 Euro<br />
NEUE SPIELE<br />
Aus der Vielzahl aktueller PC-Spiele stellen wir Ihnen an<br />
dieser Stelle jeden Monat eine Auswahl der aus unserer<br />
Sicht vielversprechendsten Neuerscheinungen vor.<br />
TOTAL WAR: ROME II<br />
Eine rundenbasierte Kampagne sowie Echtzeitschlachten, in denen gewaltige<br />
Armeen aufeinanderprallen, sind das Kennzeichen von Total War: Rome<br />
II. Neben acht spielbaren Fraktionen, darunter Rom, Karthago und Ägypten,<br />
wartet dieses Strategieschwergewicht <strong>mit</strong> mehr als 700 Einheiten auf. mm<br />
www.totalwar.com<br />
KONSTRUKTIONS-SOFTWARE<br />
TRAUMHÄUSER ENTWERFEN<br />
Mit Ashampoo´s Home Designer Pro 2 können Sie Ihren PC in<br />
ein Design-Studio verwandeln und die Innen- und Außenansicht<br />
Ihres Traumhauses planen, entwerfen und gestalten.<br />
Sie konzentrieren sich auf Ihr Design, die Software kümmert sich<br />
um die Mathematik der Bemaßung sowie der Statik- und Volumenberechnungen.<br />
Mit der enthaltenen Objektbibliothek richten<br />
Sie die Zimmer bis hin zum Elektrogerät komplett ein. hl<br />
Ashampoo, www.ashampoo.com, Preis: 29,99 Euro<br />
DAS SCHWARZE AUGE: MEMORIA<br />
Als sich Geron daranmacht, das Schicksal der legendären Prinzessin Sadja zu<br />
ergründen, löst er da<strong>mit</strong> eine Kette von Ereignissen aus, die schon bald ihren<br />
Schatten über Gerons Heimat werfen. Auch diese Fortsetzung des Adventures<br />
„Satinavs Ketten“ spielt in der Fantasy-Welt des Schwarzen Auges. mm<br />
www.memoria-game.de<br />
SPIELE-NEWS IN KÜRZE<br />
THE BUREAU:<br />
XCOM DECLASSIFIED<br />
Willkommen in einem<br />
alternativen Amerika<br />
des Jahres 1962. Nicht<br />
die Kommunisten, sondern<br />
fiese Aliens sind in<br />
diesem Taktik shooter<br />
die Bedrohung.<br />
thebureau-game.com<br />
SAINTS ROW IV<br />
Im neuen Teil der<br />
abgedrehten Open-<br />
World-Reihe wird der<br />
Spieler zum Präsident<br />
der USA gewählt, doch<br />
einfallende Alien-Truppen<br />
bedrohen plötzlich<br />
die Menschheit.<br />
www.saintsrow.com<br />
RAYMAN LEGENDS<br />
Das hochgelobte<br />
Jump & Run sollte<br />
eigentlich nur für Nintendos<br />
Wii U erscheinen<br />
– jetzt können<br />
sich auch PC-Spieler<br />
an dem temporeichen<br />
Abenteuer erfreuen.<br />
http://goo.gl/EmHhMA<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
19
TEST UND TECHNIK ❯ Einzeltests<br />
3D<br />
DRUCKER<br />
Es ist faszinierend zu sehen, wenn in einer zunächst<br />
unscheinbaren Kiste aus einem am PC konstruierten<br />
3D-Modell nach und nach ein reelles, greifbares<br />
Objekt entsteht. Wir haben uns den 3D-Drucker<br />
Replicator 2 genau angesehen. ❯ von Thomas Fischer<br />
Der 3D-Drucker Replicator 2 ist ein Produkt des Unternehmens<br />
MakerBot (USA) und wird in Deutschland von der Firma<br />
Hafner's Büro in Stuttgart vertrieben. Hier gibt es professionelle<br />
Beratung sowie auch Schulungen, und man kann hier natürlich<br />
auch einen 3D-Drucker für daheim kaufen. Zwar ist der Replicator<br />
2 vergleichsweise im gehobenen Preissegment angesiedelt, dürfte<br />
aber <strong>mit</strong> einem Preis von rund 2270 Euro für den<br />
einen oder anderen privaten Haushalt durchaus<br />
erschwinglich sein.<br />
Erfreulich ist zudem, dass der Replicator als<br />
Werkstoff (Filament) PLA-Kunststoffdraht<br />
nutzt. Das ist ein Bio-Kunststoff der im Vergleich<br />
zu ABS (Thermoplastik) zwar etwas teurer ist, aber<br />
dafür beim Verarbeiten keine typischen Gerüche<br />
von geschmolzenem Plastik erzeugt.<br />
TECHNISCHE DATEN<br />
MAKERBOT REPLICATOR 2<br />
Adresse<br />
Hafner’s Büro<br />
Motorstraße 45<br />
70499 Stuttgart<br />
Internet<br />
www.hafners-buero.com<br />
Maße (BxHxT) 49 x 38 x 32 cm (ohne Spule)<br />
Gewicht<br />
11,5 kg<br />
max. Druck (BxHxT) 28,5 x 15,5 x 15,3 cm<br />
Schichtdicke 0,1mm, 0,2 mm, 0,3mm<br />
Präzision<br />
XY: 0,011 mm, Z: 0,0025 mm<br />
Düsendurchmesser 0,4 mm<br />
Sofware<br />
MakerBot MakerWare<br />
Dateitypen .stl, .obj, .thing<br />
20
1 DRUCKMATERIAL<br />
Das Druckmaterial (Filament) ist ein PLA-<br />
Kunststoffdraht <strong>mit</strong> 1,75 mm Durchmesser,<br />
der sich auf einer Spule zu je 1 kg befindet.<br />
Die Trommel steckt an der Rückwand des<br />
Druckers und der Draht wird über einen<br />
Schlauch dem Druckkopf zugeführt.<br />
2 DRUCKKOPF<br />
Der Druckkopf (Extruder) wird über eine<br />
präzise Mechanik im Druckerraum positioniert.<br />
Er bringt das Druckmaterial zum<br />
Schmelzen, setzt es punktgenau auf das<br />
Objekt, kühlt es <strong>mit</strong>hilfe des Gebläses ab<br />
und sorgt für den Materialtransport.<br />
3 MENÜSTEUERUNG<br />
Das Druckermenü lässt sich über einen<br />
Knopf sehr einfach bedienen. Dafür gibt<br />
es die Schalterstellungen Hoch, Runter,<br />
Rechts und Links. Um eine Funktion zu<br />
wählen, genügt ein Druck auf den Knopf.<br />
5 DRUCKPLATTE<br />
Hier entsteht Schicht für Schicht das zu druckende<br />
Modell. Die Platte ist aus Plastik und<br />
nicht zusätzlich beheizt. Sie lässt sich <strong>mit</strong>hilfe<br />
von vier Einstellschrauben für perfekte Druckergebnisse<br />
exakt kalibrieren.<br />
4 DISPLAY<br />
Im Display erscheinen die wählbaren Funktionen<br />
sowie kurze Hilfe-Texte. Allerdings<br />
lässt sich der Inhalt des Displays nur dann<br />
gut erkennen, wenn man auf Augenhöhe<br />
direkt draufblickt.<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
21
NEWS UND TRENDS<br />
BERLIN IFA 2013<br />
NEUE PRODUKTE<br />
Wenn vom 6. bis 11. September 2013 die IFA in Berlin<br />
stattfindet, gibt es wieder viele Highlights aus der Computerund<br />
Heimelektronikbranche. Einige Produkte haben wir<br />
für Sie herausgepickt. ❯ von Mojo Risin<br />
AUDIO<br />
VON MOBIL<br />
AUF DIE ANLAGE<br />
HEIMNETZWERK<br />
NETGEAR<br />
Netgear wird auf der IFA 2013 ein breites<br />
Spektrum zum Thema Heimvernetzung<br />
zeigen. Dazu gehören Router<br />
<strong>mit</strong> AC-Technologie, Netzwerkfestplatten<br />
der ReadyNAS-Familie,<br />
Powerline und der Netgear Genie<br />
App Market. Neu ist auch Push2TV<br />
3000 – ein Miracast-Gerät zur<br />
einfachen Übertragung von Signalen<br />
von mobilen Geräten auf<br />
Fernseher oder Beamer. lb<br />
Netgear,<br />
www.netgear.de<br />
Den NFC-Musikempfänger 131984<br />
von Thomson vertreibt Hama in<br />
Deutschland. Dabei handelt es sich um eine Erweiterung, um<br />
von mobilen Endgeräten Sound auf HiFi-Anlagen zu schicken. Das<br />
Gerät nutzt dafür „Near Field Communication“, bei dem die Geräte<br />
nur aneinandergehalten werden müssen. Endgeräte ohne NFC<br />
können für die Datenübertragung Bluetooth benutzen. Der Empfänger<br />
besitzt AptX-Technologie für optimale Audioqualität. lb<br />
Hama, www.hama.de, Preis: 69,99 Euro<br />
NAVIGATION<br />
GERÄTE MIT<br />
GROSSEM DISPLAY<br />
Mit kapazitativen Glasdisplays und<br />
7-Zoll-Format präsentiert Becker<br />
neue Navigationsgeräte auf der<br />
Messe in Berlin. Die Produkte sind<br />
vor allem für LKW-Fahrer und Wohnmobil-Fans zugeschnitten. Der<br />
Hersteller integriert in diese Geräte eine WLAN-Schnittstelle für den<br />
Zugriff auf Live-Dienste und Internet per Smartphone.<br />
lb<br />
United Navigation, www.united-navigation.com<br />
VIDEO<br />
KLEIN & LEICHT<br />
MIT GROSSEM BILD<br />
Der K335 ist ein neuer Projektor von Acer im Taschenformat für zu<br />
Hause oder das Büro. 1.000 ANSI-Lumen Helligkeit und ein Kontrast<br />
von 10.000:1 bringen eine farbenfrohe Bildwiedergabe <strong>mit</strong><br />
vielen Details an die Wand. Anschluss findet der Beamer über den<br />
Mobile High-Definition Link (MHL) oder einen HDMI-Anschluss.<br />
Der Projektor besitzt WXGA-Auflösung (1280 mal 800 Pixel) und<br />
erlaubt die Darstellungen von HD-Inhalten. Mit 1,3 Kilogramm Gewicht<br />
ist der Beamer einfach zu transportieren.<br />
lb<br />
Acer, www.acer.de, Preis: 999 Euro<br />
22 www.pcgo.de 10/13
ANZEIGE<br />
SO SORGEN SIE FÜR<br />
KLARE SICHT!<br />
Wer seine Buchhaltung im Griff hat, weiß auch, wie sein<br />
Unternehmen läuft. Und wer einfach alle Zahlen jederzeit direkt<br />
im Zugriff hat, der kann sich ganz entspannt dem Wichtigsten widmen:<br />
dem Erfolg im Geschäft.<br />
AUF DEM<br />
AKTUELLEN STAND<br />
DER GESETZLICHEN<br />
VORSCHRIFTEN!<br />
Wer nicht genau weiß, wie die Zahlen seines<br />
Unternehmens aussehen, der hat<br />
leider immer <strong>mit</strong> einem wichtigen Punkt zu<br />
kämpfen: Unsicherheit. Wie sind die Umsätze?<br />
Wie sehen die Finanzen aus? Wie hoch sind die<br />
Kosten, wie hoch sind die Einnahmen? Wer<br />
weiß, wie die Zahlen aussehen, kann sich um<br />
das eigentliche Geschäft kümmern.<br />
Dabei ist der Begriff „Buchhaltung“ für viele<br />
schon Stress genug. Aber das muss nicht<br />
sein. Lexware buchhalter 2013 macht Buchhaltung<br />
auch für Nichtprofis möglich, und<br />
zwar unkompliziert und <strong>mit</strong> vielen Hilfen.<br />
Bei komplexen Aufgaben, wie der Vorbereitung<br />
und Erstellung des Jahresabschlusses,<br />
führt ein Assistent den Nutzer Schritt für<br />
Schritt durch das Verfahren. Da<strong>mit</strong> erledigen<br />
Sie in Ihrem Unternehmen die Bilanzierung<br />
und die Einnahmen-Überschussrechnung<br />
ebenso schnell und professionell<br />
wie Ihr Mahnwesen. Sie haben detaillierten<br />
Überblick über den Zahlungsverkehr inklusive<br />
Offene-Posten-Verwaltung.<br />
Immer auf der sicheren Seite<br />
Lexware buchhalter 2013 gibt Ihnen auch<br />
Sicherheit in rechtlichen Dingen, sodass es <strong>mit</strong><br />
dem Betriebsprüfer keinen Ärger gibt. Denn<br />
die Software unterstützt die E-Bilanz, die seit<br />
2013 Pflicht ist. Die fertige E-Bilanz lässt sich<br />
per Mausklick aus der neuen E-Bilanz-Zentrale<br />
direkt an das Finanzamt über<strong>mit</strong>teln.<br />
Ebenfalls integriert ist die seit 2013 vorgeschriebene<br />
authentifizierte ELSTER-Über<strong>mit</strong>tlung<br />
von Umsatzsteuer-Voranmeldung,<br />
Dauerfristverlängerung und Zusammenfassender<br />
Meldung. In der ELSTER-Zentrale,<br />
die in den Versionen standard und plus verfügbar<br />
ist, sieht der Nutzer auf einen Blick,<br />
welche Daten bereits erfolgreich über<strong>mit</strong>telt<br />
wurden, und kann bequem das Übertragungsprotokoll<br />
ansehen und sichern.<br />
Lexware buchhalter 2013 entspricht den gesetzlichen<br />
Anforderungen an eine Buchhaltungssoftware<br />
(GDPdU) und wird regelmäßig<br />
von einer unabhängigen Prüfungsgesellschaft<br />
getestet und zertifiziert.<br />
Für jede Firmengröße<br />
Sobald sich eine Firma vergrößert und die<br />
Einzelplatzversion nicht mehr ausreicht,<br />
ist ein Wechsel auf die größeren Versionen<br />
(siehe Kasten) jederzeit und <strong>mit</strong> einfacher<br />
Übertragung der bestehenden Buchungsdaten<br />
ganz problemlos möglich. Da<strong>mit</strong> sind<br />
Sie bestens ausgestattet!<br />
Mehr Infos unter www.lexware.de<br />
ÜBERSICHT: LEXWARE BUCHHALTER 2013<br />
FUNKTIONSUMFANG<br />
2013<br />
plus<br />
2013<br />
pro<br />
2013<br />
premium<br />
2013<br />
Preise in Euro 129,90 249,90 499,00 399,00*<br />
Update-Preise in Euro 129,90 179,90 349,00 44,90 mtl.<br />
Alle Funktionen für eine vollständige Buchhaltung ✔ ✔ ✔ ✔<br />
Umfangreiche Auswertungen ✔ ✔ ✔ ✔<br />
Formulare, Schnittstellen und Servicemodule ✔ ✔ ✔ ✔<br />
Integrierte Kassenbuchfunktion ✔ ✔ ✔<br />
Zusatzfunktionen für die professionelle Buchhaltung ✔ ✔<br />
Rundum Support Service + Anlagenverwaltung inkl.<br />
✔<br />
* Einmalpreis bei Erstinstallation zzgl. mtl. Nutzungsgebühr<br />
Alle Preise inkl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
TITELTHEMA ❯ Das schnellste Download-Tool der Welt<br />
TURBOSCHNELLE<br />
DOWNLOADS<br />
Langsame Downloads gehören jetzt der Vergangenheit an. Mit unserem Geheimtipp-Browser reizen Sie<br />
die Geschwindigkeit Ihres Internetanschlusses endlich voll aus. Zusätzlich verraten wir Ihnen die<br />
besten Quellen zum direkten Herunterladen von Musik, Videos und mehr. ❯ von Bodo Ehrlichmann<br />
S<br />
ie surfen noch <strong>mit</strong> Firefox, Internet Explorer<br />
oder Chrome? Dann wird es Zeit, über<br />
eine Alternative nachzudenken. Der Torch<br />
Browser, den Sie auf unserer Heft-<strong>DVD</strong> finden,<br />
bietet eine ganze Reihe an eingebauten Funktionen,<br />
die konventionelle Browser vermissen<br />
lassen. Ein Highlight ist der eingebaute Video-<br />
Downloader samt Download-Beschleuniger.<br />
Doch das ist noch lange nicht alles. Der Torch<br />
Browser macht nicht nur das Suchen im Internet<br />
einfacher, auch das Teilen von Links über<br />
Facebook und Co. wird da<strong>mit</strong> zum Kinderspiel.<br />
Alles in allem ist der Torch Browser ein echtes<br />
Multitalent zum Suchen, Herunterladen, Spielen<br />
und Teilen. Alles funktioniert direkt aus<br />
dem Browser heraus. Das macht Torch zum<br />
derzeit besten Browser. Und wir verraten, wie<br />
er funktioniert und wie Sie ihn am besten für<br />
turboschnelle Downloads verwenden.<br />
Torch der Download-Beschleuniger<br />
Sicherlich haben Sie sich ja auch schon öfters<br />
geärgert, dass einige Downloads viel langsamer<br />
sind als die Geschwindigkeit Ihrer Internetverbindung<br />
es eigentlich zulässt – der<br />
Server der Download-Quelle kann oder will<br />
einfach nicht mehr hergeben. Um dieses Problem<br />
zu umgehen, nutzen viele Anwender<br />
zusätzliche Download-Manager wie den<br />
Orbit Downloader oder die eingebauten<br />
Manager der Browser. Auch<br />
Torch besitzt einen Download-<br />
Manger. Anders als die eingebauten<br />
Manager anderer Browser<br />
kann der von Torch aber die<br />
Download-Geschwindigkeiten<br />
tatsächlich erhöhen. Dazu<br />
teilt er die Dateien in mehrere<br />
Stücke, die parallel geladen<br />
werden. Dies erhöht die Auslastung<br />
der Internetverbindung<br />
und verringert die Wartezeiten.<br />
Die Downloads erscheinen am<br />
unteren Fensterrand. Zu jeder Datei<br />
gibt es ein Drop-down- Menü,<br />
um etwa die heruntergeladenen<br />
Dateien zu öffnen oder diese im<br />
Download-Ordner anzuzeigen.<br />
TIPP: Abgeschlossene Downloads erreichen<br />
Sie über die Tastenkombination „Strg<br />
24 www.pcgo.de 10/13
<strong>DVD</strong> CD<br />
Software/Tool-Pakete/Download-Paket<br />
+ J“ oder über das „Torch anpassen“-Symbol<br />
ganz rechts in der Webadressleiste. Wählen<br />
Sie dort „Downloads“. Den Download-Ordner<br />
selbst ändern Sie ebenfalls unter „Torch anpassen“.<br />
Klicken Sie diesmal auf „Einstellungen“,<br />
und scrollen Sie ganz nach unten.<br />
Klicken Sie auf „Erweiterte Einstellungen<br />
anzeigen…“, dann lässt sich im Bereich<br />
„Downloads“ der Pfad nach Wunsch ändern.<br />
Im Bereich „Download-Beschleuniger“ lässt<br />
sich die Dateistückelung für den Download<br />
vom Standardwert „4“ auf einen anderen Wert<br />
ändern. Das zugehörige Symbol, siehe Bild<br />
rechts, zeigt unabhängig davon übrigens immer<br />
vier Teile an. Sehr große Dateien benötigen<br />
dabei <strong>mit</strong>unter viel Zeit, bis sie auf der<br />
Festplatte gelandet sind. Torch merkt sich<br />
bei Unterbrechungen jedoch den bisherigen<br />
Download-Fortschritt.<br />
Torch der BitTorrent-Manager<br />
Ein Download-Beschleuniger ist nützlich, aber<br />
noch lange nicht alles, um Torch zum idealen<br />
Download-Tool zu machen. Eines der nützlichsten<br />
Funktionen von Torch ist der eingebaute<br />
Torrent-Manager. Filme, TV-Serien oder<br />
Musik-Torrents sind oft der schnellste und<br />
Die orangefarbenen Teile zeigen an, dass der<br />
Torch-Beschleuniger aktiv ist.<br />
einfachste Weg, um an seine Lieblingsmedien<br />
zu gelangen. Dazu besucht man zuerst<br />
eine Seite, auf der Torrents zum Download<br />
angeboten werden, siehe letzte Seite des<br />
Artikels in der rechten Spalte. Von dort laden<br />
Sie zunächst die benötigte Torrent-Datei (<strong>mit</strong><br />
der Dateiendung .torrent oder .tor) herunter.<br />
Diese ist sehr klein und enthält nur die Metadaten<br />
des eigentlichen Downloads. Torch<br />
erkennt diese Torrent-Dateien und startet<br />
automatisch den Download. Dieser erscheint<br />
wie ein normaler Download unten links im<br />
Torch-Fenster. Um den Download-Fortschritt<br />
anzuzeigen, klicken Sie in der Menüleiste<br />
oben rechts auf „Torrent“, und ein neues Tab-<br />
Fenster wird in Torch geöffnet, das eine Liste<br />
der aktuellen Torrent-Downloads anzeigt.<br />
Wichtig zu wissen: Das Torrent-Netzwerk dient<br />
dazu, große Dateien schnell über das Internet<br />
herunterzuladen. Dabei kann eine Datei in<br />
zahllose kleine Teile aufgeteilt sein, die auf<br />
verschiedenen Rechnern im Netz zu finden<br />
sind. Der Download über dieses verteilte Netz<br />
ist in der Regel schneller als der klassische<br />
Download von nur einem Server. Torrent-<br />
Downloads folgen da<strong>mit</strong> aber auch dem Prinzip<br />
klassischer Internet-Tauschbörsen, auch<br />
als Filesharing-Systeme bekannt. Sie zeichnen<br />
sich durch ein Geben-und-Nehmen-Prinzip<br />
aus: Während des Herunterladens stellt man<br />
anderen Nutzern gleichzeitig Dateifragmente<br />
zur Verfügung. Die Teilnehmer eines Torrent-<br />
Downloads können anhand ihrer IP-Adresse<br />
relativ leicht identifiziert werden. Spezialisierte<br />
Firmen und Anwaltskanzleien durchforsten<br />
bekanntlich im Auftrag ihrer Kunden gängige,<br />
illegale Tauschbörsen, um Urheberrechtsverletzungen<br />
aufzudecken. Achten Sie deshalb<br />
darauf, immer nur von vertrauenswürdigen<br />
MINI-WORKSHOP KOSTENLOS MUSIK HÖREN UND TEILEN MIT TORCH MUSIC<br />
Torch Music ist eine Erweiterung zum Musikhören<br />
– ganz ohne Kosten, denn Torch greift dabei<br />
auf YouTube zurück, macht allerdings das Finden<br />
ganzer Alben besonders einfach. Herunterladen<br />
kann man die Tracks allerdings nicht.<br />
1Um Torch Music einzuschalten, klicken Sie<br />
auf das Notenschlüsselsymbol in der Menüleiste.<br />
Es öffnet sich ein neuer Tab. Tippen Sie in<br />
das Suchfeld einen Lieblingskünstler oder einen<br />
Songtitel ein. Klicken Sie auf einen der gefundenen<br />
Einträge, um das Abspielen zu starten.<br />
2Das Teilen von Interessen über soziale Netzwerke<br />
ist heutzutage für viele Anwender<br />
selbstverständlich. Torch Music bringt dafür alles<br />
Nötige <strong>mit</strong>. Klicken Sie rechts oben auf „Login with<br />
Facebook“, und geben Sie Ihre Facebook-Zugangsdaten<br />
ein. Falls noch nicht geschehen, müssen Sie<br />
jetzt noch ein kostenloses Torch-Konto anlegen.<br />
3Unter den Songs und Alben in Torch Music<br />
wird oft angezeigt, wer diese abgespielt<br />
hat. Klicken Sie auf eine Person, um dessen Profil<br />
und seinen Musikgeschmack anzuzeigen. Bei<br />
Gefallen, klicken Sie auf „Follow“, um diesem<br />
Anwender zu folgen. Standardmäßig folgen Sie<br />
übrigens allen Facebook-Freunden, die Torch<br />
Music ebenfalls benutzen. Wählen Sie im Dropdown-Menü<br />
oben links „People I Follow“, um zu<br />
sehen, was Ihre Freunde hören oder „Suggested“<br />
für auf Sie abgestimmte Musik-Empfehlungen.<br />
4Um eine Wiedergabeliste zu erstellen, klicken<br />
Sie bei den gefundenen Songs oder Alben<br />
anstelle des Abspielsymbols auf das „+“-Zeichen.<br />
Die Tracks werden zur aktuellen Abspielliste<br />
rechts hinzugefügt. Klicken Sie auf „Playlist“ darunter,<br />
und wählen Sie „Save Playlist…“, um diese<br />
zu speichern. Über den gleichen Button können<br />
Sie gespeicherte Wiedergabelisten wieder laden.<br />
Mit Torch Music können Sie praktisch jedes Album anhören und das völlig kostenlos.<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
25
TITELTHEMA ❯ Das schnellste Download-Tool der Welt<br />
Torrent-Seiten herunterzuladen. Mehr dazu<br />
auf der nächsten Seite unter „Video“ in der<br />
rechten Spalte.<br />
TIPP: Sie können die Up- und Downloadgeschwindigkeit<br />
für Torrents nach Wunsch<br />
ändern. Klicken Sie dazu auf das „Torch<br />
anpassen“-Symbol in der Hauptmenüleiste,<br />
wählen Sie „Torrents“, und klicken Sie dann<br />
auf das gelbe „Settings“-Symbol rechts. Im<br />
Bereich „Geschwindigkeitsli<strong>mit</strong>s“ können Sie<br />
sie die Up- und Downloadrate in KByte/s manuell<br />
bestimmen. Wer bei „Hochladen“ den<br />
Wert 0 (null) einstellt, verhindert den Datentausch<br />
<strong>mit</strong> anderen, was aus rechtlichen<br />
Gründen sinnvoll sein kann, s. oben. Die<br />
Einstellungen bei „Alternative Geschwindigkeitsli<strong>mit</strong>s“<br />
greifen, wenn Sie in der Torrent-<br />
Download-Übersicht den Schalter „Speed<br />
tiven Up- und Download der Datei teilnehmen)<br />
achten. Dies ist meist bei neuen, aktuellen<br />
Dateien der Fall. Der Download älterer<br />
Dateien über das Torrent-Netzwerk ist dagegen<br />
oft sehr langsam bis unmöglich.<br />
DIE TV-SERIEN GAME OF THRONES, DEXTER<br />
UND THE BIG BANG THEORY WERDEN ÜBER<br />
BITTORRENT AM MEISTEN HERUNTERGELADEN.<br />
Quelle: TorrentFreak<br />
li<strong>mit</strong>“ aktivieren. So kann man den Datentausch<br />
<strong>mit</strong> einem Klick drosseln, wenn man<br />
etwa gerade andere kritische Datentransfers<br />
ausführt, etwa ein Video bei YouTube streamt<br />
oder ein Skype-Telefonat führen möchte.<br />
Um generell hohe Transferraten zu erreichen,<br />
sollte man schon bei der Auswahl der<br />
Torrents auf eine hohe Anzahl von „Seeders“<br />
(Nutzer, die das File bereits heruntergeladen<br />
haben, aber trotzdem noch zur Verfügung<br />
stellen) und „Leechers“ (Nutzer, die am ak-<br />
Hier sehen Sie die wichtigsten, einzigartigen Funktionen des Torch-Browsers auf einen Blick.<br />
Torch als Audio- & Video-Grabber<br />
Nach dem Download- und dem Torrent-Manager<br />
zündet Torch <strong>mit</strong> dem Media Grabber<br />
die dritte Stufe zum perfekten Download-<br />
Tool. Mit Torch können Sie nicht nur Musik<br />
und Videos im Netz finden, sondern auch<br />
gleich auf Ihre Festplatte speichern. Zusätzliche<br />
Download-Tools, Konverter oder Browser-Plug-ins<br />
kann man sich bei Torch sparen.<br />
Alles, was man tun muss, ist auf den Button<br />
„Media“ in der Menüzeile zu klicken, der seine<br />
Beschriftung je nach Ausgangsquelle auf<br />
„Video“ oder „Audio“ ändert. Torch unterstützt<br />
die Dateiformate MP3 für Musik und<br />
FLV, MP4, MOV und weitere für Videos. Wenn<br />
mehr als eine Audio- oder Video-Datei auf der<br />
gleichen Webseite zu finden sind, lädt Torch<br />
die letzte Datei, die Sie abgespielt haben, ab.<br />
Geschützte Medienstreams wie sie etwa bei<br />
MyVideo.de öfters zu finden sind, kann Torch<br />
nicht herunterladen. Da<strong>mit</strong> befindet er sich<br />
in einer Reihe <strong>mit</strong> anderen gebräuchlichen<br />
Video-Download-Tools. Die heruntergeladenen<br />
Medien finden Sie im Standard-Download-Ordner,<br />
s.o. Sie lassen sich <strong>mit</strong>hilfe des<br />
bekannten VLC-Media-Players abspielen.<br />
Torch hebelt IP-Sperren aus<br />
Das nervt: Endlich hat man ein lange gesuchtes<br />
Video bei YouTube und Co. gefunden,<br />
doch statt der bewegten Bilder erscheint<br />
eine Meldung wie „Dieses Video ist in Ihrer<br />
Region nicht verfügbar“. Die Lösung dafür<br />
war bisher sich eine zusätzliche Software wie<br />
Mit Torch lassen sich Videos von YouTube und Co. bequem herunterladen.<br />
Ein Klick auf das „Video“-Symbol genügt.<br />
Die Zugangssperre beim Hulu.com kann man in Torch per Mausklick (roter<br />
Kreis) umgehen und so die neuesten US-TV-Serien gratis ansehen.<br />
26 www.pcgo.de 10/13
OkayFreedom zu installieren. Das kann man<br />
sich sparen, denn Torch schaltet jedes Video<br />
frei, ganz egal, wo sie sich befinden. Angenommen,<br />
Sie wollen sich die aktuelle Folge<br />
einer TV-Serie bei hulu.com ansehen. Schon<br />
beim Aufruf der Seite erscheint ein entsprechender<br />
Hinweis, dass die Seite wegen Ihrer<br />
deutschen IP gesperrt sei. Klicken Sie den<br />
Hinweis weg, und suchen Sie die Folge, die<br />
Sie sehen wollen. Erscheint erneut der Block-<br />
Hinweis, klicken Sie einfach auf das „Hola for<br />
Torch“-Symbol in der Menüleiste. Diese Funktion<br />
ist auch nützlich für alle, die ins Ausland<br />
reisen, und von dort auf Inhalte von Webseiten<br />
in ihrer Heimat zugreifen wollen, etwa im<br />
Urlaub. Aktivieren Sie in so einem Fall die Optionen<br />
„Unblocker“ und „Accelerator“, siehe<br />
Bild unten. Klicken Sie anschließend auf das<br />
Flaggensymbol, bei hulu.com die US-Fahne.<br />
Der Hinweis „Changing“ ist zu sehen. Hat alles<br />
geklappt erscheint anstelle es „Hola“-Symbols<br />
in der Menüleiste die US-Flagge. Klicken Sie<br />
auf das „Erneut Laden/Reload“-Symbol des<br />
Torch Browsers, und Sie können die Folge der<br />
TV-Serie nun in Ruhe ansehen. Die meisten<br />
Folgen bei Hulu.com sind allerdings durch<br />
mehrere Werbeblöcke („Ads“) getrennt. Diese<br />
dauern oft 60 Sekunden oder länger. Diese<br />
müssen Sie abwartet, auch wenn manchmal<br />
nichts angezeigt wird. Die Folge wird dann<br />
automatisch fortgesetzt.<br />
Der Unblocker eignet sich übrigens auch für<br />
andere Zwecke: In vielen Ländern der Welt sind<br />
bestimmte Webseiten durch die jeweiligen Regierungen<br />
gesperrt. Mit Torch kann man diese<br />
künstlichen Blockaden umgehen. mm<br />
AUDIO MUSIK AUS DER CLOUD<br />
Wo sind Downloads zu finden, bei denen sich<br />
die Vorteile des Torch-Browsers bezahlt machen?<br />
Etwa bei Pandora (www.pandora.com).<br />
Torch schaltet das hierzulande gesperrte Webradio<br />
über die erwähnte „Hola“-Funktion frei und<br />
lädt die gespielten Songs auf Wunsch he runter.<br />
Mehr für Musikentdecker eignet sich der Dienst<br />
„The Hype Machine“, der unter www. hypem.<br />
com erreichbar ist. Er sammelt die Einträge und<br />
Musik zahlreicher MP3-Blogs. Normalerweise<br />
kann man auch hier die angebotene Musik nur<br />
als Stream anhören, doch <strong>mit</strong> dem „Audio“-Button<br />
in der Menüzeile von Torch lassen sich die<br />
Tracks dauerhaft auf die Platte speichern.<br />
VIDEO GUTE UND BÖSE TORRENTS<br />
Über das BitTorrent-Netzwerk werden nach wie<br />
vor alle möglichen Dateien im Netz getauscht, in<br />
der Hauptsache Videos und Musik. Die berühmt<br />
berüchtigste BitTorrent-Suchmaschine „The<br />
Pirate Bay“ existiert immer noch, inzwischen unter<br />
der Adresse https://thepiratebay.sx. Laut der<br />
englischsprachigen Wikipedia ist sie nach wie vor<br />
Über „The Hype Machine“ kann man Musik<br />
und Remixes aus MP3-Blogs finden.<br />
am beliebtesten, gefolgt von den Suchmaschinen<br />
torrentz.eu und extratorrent.com. Größtes<br />
Problem dieser Seiten ist jedoch, dass sie größtenteils<br />
auf illegale Downloads verlinken. Dass<br />
es auch anders geht, beweisen Vodo.net (neue<br />
Filme), PublicDomainTorrents.info (Filmklassiker)<br />
oder ClearBits.net (lizenzfreie Medien).<br />
Die Seite „The Pirate<br />
Bay“ existiert nach<br />
wie vor. Die meisten<br />
Suchergebnisse<br />
führen aber zu<br />
illegalen Angeboten.<br />
Die VPN-Funktion „Hola!“ schaltet ähnlich wie<br />
„Hotspot Shield“ gesperrte Webseiten frei.<br />
UND MEHR GROSSE DOWNLOADS<br />
Der Download-Beschleuniger von Torch macht<br />
sich vor allem bei größeren Downloads bezahlt.<br />
Etwa wenn Sie von der Microsoft-Seite die ISO-<br />
Datei von Windows zum Installieren des Betriebssystems<br />
herunterladen. Auch Demos aktueller<br />
PC-Spiele – wie man sie etwa bei www.<br />
demonews.de/Downloads findet – verschlingen<br />
oft mehrere Hundert MByte und mehr. Mit<br />
Torch verringern Sie die Wartezeit auf den fertigen<br />
Download. Bei Bedarf können Sie große<br />
Downloads pausieren und zu einem späteren<br />
Zeitpunkt fortsetzen. Zusätzliche Download-<br />
Manager sind bei Torch überflüssig.<br />
Demos von PC-Spielen sind oft sehr groß. Der<br />
Download <strong>mit</strong> Torch verringert die Wartezeit.<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
27
TITELTHEMA ❯ Windows 8.1 gratis<br />
SOFORT<br />
GRATIS<br />
Windows 8.1 wird endlich das<br />
Betriebssystem, das Windows 8 hätte werden sollen: schneller,<br />
komfortabler und besser in der Bedienung. Wer nicht bis zum offiziellen Start im<br />
Herbst warten möchte, findet die Preview auf der Heft-<strong>DVD</strong>. Und wir zeigen Ihnen, wie Sie das<br />
neue Windows bequem installieren und bei Bedarf auch wieder loswerden. ❯ von Anna-Sophie Maus<br />
indows 8.1 ist dank besserer Hardware-<br />
W Unterstützung, neuem Internet Explorer<br />
und schärferer Grafik nun auch für Zielgruppen<br />
interessant, die noch verbissen an<br />
Windows 7 oder XP kleben. Die Preview-Version<br />
zeigt, dass Microsoft seine Hausaufgaben<br />
gut gemacht hat. Sie läuft stabil und erhöht<br />
definitiv den Windows-Spaß, auch wenn viele<br />
der angeblich bis zu 800 Neuerungen unter<br />
der Oberfläche verborgen bleiben. Eine Übersicht<br />
der Highlights von Windows 8.1 finden<br />
Sie im Kasten „Die 10 wichtigsten Neuerungen<br />
in Windows 8.1“ auf der nächsten Seite.<br />
Festgelegte Favoriten lassen sich als Kacheln in der IE-App für einen schnellen Start verankern.<br />
Für wen sich die Preview-Version<br />
von Windows 8.1 lohnt<br />
Die Preview-Version von Windows 8.1 ist<br />
für „Windows-Oldies“ leider nicht ohne Ein-<br />
28 www.pcgo.de 10/13
<strong>DVD</strong> CD<br />
Software/Tool-Pakete/Windows 8.1 gratis<br />
schränkungen zu empfehlen. Denn eine<br />
saubere Deinstallation ist nicht möglich. Anwender<br />
von XP, Vista und Windows 7 sollten<br />
für Windows 8.1 entweder einen Testrechner<br />
einsetzen oder aber umfangreiche Vorkehrungen<br />
treffen, um das bisherige System jederzeit<br />
wiederherstellen zu können.<br />
Wer blindlings von XP oder Vista auf Windows<br />
8.1 umsteigt, nimmt einen vollständigen Verlust<br />
bestehender Daten in Kauf – inklusive der<br />
installierten Programme und der Bibliotheken.<br />
Beim Upgrade von Windows 7 werden<br />
immerhin die „Eigenen Dateien“ beibehalten.<br />
Wer Windows 8 bereits nutzt, genießt einen<br />
klaren Vorteil: Hier bleiben Windows-Einstellungen,<br />
der Ordner „Eigene Dateien“ und die<br />
meisten Apps unangetastet. Allerdings wird<br />
es keinen nahtlosen Übergang von der Beta-<br />
Version zur finalen Ausgabe von Windows 8.1<br />
geben, denn die im Testzeitraum der Preview-<br />
Version installierten Apps gehen verloren.<br />
Zugang nur <strong>mit</strong> Microsoft-Konto<br />
Die Systemvoraussetzungen für den Einsatz<br />
der Preview-Version sind verhältnismäßig<br />
gering. Sie benötigen einen PC <strong>mit</strong> mindestens<br />
2 Gigabyte RAM und rund 20 Gigabyte<br />
freiem Festplattenspeicher. Zwingend erforderlich<br />
ist ein Microsoft-Konto, also beispielsweise<br />
eine Hotmail-E-Mail-Adresse, <strong>mit</strong><br />
der Sie sich standardmäßig am System anmelden.<br />
Lokale Konten, wie sie in Windows 8<br />
bislang möglich sind, werden von Windows<br />
8.1 in der Beta-Variante nicht unterstützt.<br />
Backup auch für Windows-8-User<br />
Bevor Sie die Installation starten, sichern Sie<br />
Ihr komplettes System, sofern Sie sich nicht<br />
den Luxus erlauben können, Windows 8.1 auf<br />
einem ungenutzten Test-PC zu installieren. So<br />
minimieren Sie die Gefahr von Datenverlust,<br />
die bei Beta-Programmen nie auszuschließen<br />
ist und können nach dem Testen wieder so arbeiten<br />
wie zuvor. Für das Backup sollten Sie einen<br />
externen Datenträger (externe Festplatte,<br />
USB-Speicherstick) verwenden. Wie Sie <strong>mit</strong>hilfe<br />
von Drive Image XML, das Sie kostenlos von<br />
der Heft-<strong>DVD</strong> laden, ein komplettes Image aller<br />
Partitionen im laufenden Betrieb anlegen,<br />
zeigt der Workshop „Mit Drive Image XML ein<br />
Image anlegen“ auf der nächsten Seite. Bitte<br />
bedenken Sie, dass Sie das Image Ihrer Systempartition<br />
aber nicht im laufenden Betrieb<br />
zurückspielen können. Sie müssen dafür eine<br />
10<br />
DIE WICHTIGSTEN<br />
NEUERUNGEN<br />
IN WINDOWS 8.1<br />
1 Der Start-Button<br />
Klicken Sie auf den Start-Button, gelangen Sie<br />
zum Startbildschirm. Mit einem Rechtsklick<br />
aktivieren Sie ein kleines Menü, über das Sie<br />
den PC neu starten oder herunterfahren.<br />
2 Flexiblere Fenster<br />
Bis zu vier Apps lassen sich gleichzeitig<br />
darstellen und in der Fenstergröße flexibel<br />
verändern.<br />
3 Fundstellen speichern<br />
Windows 8.1 bringt eine ganz Reihe neuer<br />
Apps <strong>mit</strong> wie die neue „Leseliste“, die Ihre<br />
Fundstellen und Info-Häppchen aus anderen<br />
Apps speichert.<br />
4 Internet Explorer 11 schnell wie nie<br />
Der neue IE 11 ist schneller und bietet auch<br />
mehr Komfort. Ab sofort können Sie Registerkarten<br />
in der Taskleiste „andocken“ und<br />
Favoriten als große Kacheln speichern.<br />
5 Besser personalisierbar<br />
Ob Hintergrundbilder, Lock-Screen oder Bing-<br />
Apps: Windows 8.1 unterstützt mehr denn je<br />
Ihre Interessen und Vorlieben.<br />
6 Scannen direkt am PC<br />
Eine neue kleine App ermöglicht das Scannen<br />
auch ohne Umweg über ein Grafikprogramm.<br />
7 Hands-Free-Modus<br />
Windows 8.1 beherrscht die Gestensteuerung<br />
– eine Webcam vorausgesetzt. Als Beispiel<br />
dient die App „Kochen und Genuss“. Per<br />
Handbewegungen blättern Sie hier durch die<br />
Rezepte.<br />
8 Schärfere Bilder<br />
DirectX 11.2 soll den Grafikspeicher effizienter<br />
nutzen und da<strong>mit</strong> die Darstellung von<br />
3D-Grafiken in PC-Spielen verbessern.<br />
9 Direkt <strong>mit</strong> dem Desktop booten<br />
Über die Einstellung „Bei Anmelden anstelle<br />
der Startseite den Desktop anzeigen“ im<br />
Menü „Taskleisten- und Navigationseigenschaften“<br />
sorgen Sie dafür, dass Windows 8.1<br />
nicht mehr <strong>mit</strong> Kacheln startet.<br />
10 Verbesserter Windows Store<br />
Mehr Übersicht im Windows Store: Dank neuer<br />
Kategorien und Suchfunktionen finden Sie<br />
schneller die Apps, die Sie interessieren.<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
29
TITELTHEMA ❯ Windows 8.1 gratis<br />
MINI-WORKSHOP MIT DRIVE IMAGE XML EIN IMAGE ANLEGEN<br />
Vor der Installation der Windows-8.1-Preview<br />
sollten Sie ein komplettes Image anlegen, das<br />
Sie bei Bedarf jederzeit zurückspielen. Mit Drive<br />
Image XML von der Heft-<strong>DVD</strong> ist das schnell<br />
erledigt. Sie benötigen dafür eine externe Festplatte,<br />
die Sie per USB anschließen.<br />
1Installieren Sie Drive Image XML von der Heft-<br />
<strong>DVD</strong>, und starten Sie das Programm. Schließen<br />
Sie eine externe Festplatte an, die ausreichend<br />
freien Speicherplatz für das System-Image bereitstellt.<br />
Klicken Sie im linken Bereich auf „Backup“.<br />
2Markieren Sie im folgenden Fenster im oberen<br />
Bereich das Laufwerk, von dem Sie ein<br />
Image erstellen möchten, und klicken Sie auf<br />
„Next“. Bestätigen Sie dann die Auswahl <strong>mit</strong> einem<br />
weiteren Klick auf „Next“.<br />
3Im nächsten Schritt korrigieren<br />
Sie das vorgeschlagene<br />
Ziel für das Backup, indem<br />
Sie im Feld „Directory“ den<br />
Pfad zu Ihrer externen Festplatte<br />
eingeben. Bei „Compression“<br />
stellen Sie „Fast“ ein. Den Rest<br />
lassen Sie unverändert und klicken<br />
auf „Next“.<br />
Sofern es sich nicht um<br />
eine Systempartition<br />
handelt, können Sie das<br />
Image im laufenden<br />
Betrieb wieder einspielen.<br />
4Das Backup wird sofort geschrieben und<br />
nimmt – je nach Datenmenge – zwischen<br />
wenigen Minuten und mehreren Stunden in Anspruch.<br />
Sie können dabei weiterarbeiten. Nach<br />
Abschluss klicken Sie auf „Finish“.<br />
Um das Backup bei Bedarf wieder einzuspielen,<br />
klicken Sie im Startmenü auf „Restore“<br />
5<br />
und anschließend auf „Next“. In der Zeile „Select<br />
the drive image XML file you want to restore“ geben<br />
Sie den Pfad zu der Datensicherung auf Ihrer<br />
externen Festplatte an. Klicken Sie auf „Next“.<br />
Nun wählen Sie exakt die Partition aus, die<br />
6 <strong>mit</strong> den gesicherten Daten überschrieben<br />
werden soll und klicken auf „Next“. Bestätigen<br />
Sie die Angaben <strong>mit</strong> einem Klick auf „Next“. Geben<br />
Sie den geforderten Sicherheitscode ein<br />
und starten dann die Wiederherstellung.<br />
Übersichtlich: Für ein Backup per Drive Image XML braucht es nur ein paar Klicks <strong>mit</strong> der Maus.<br />
Runtime-Live-CD erstellen und von dieser booten!<br />
Eine Anleitung dafür finden Sie hier: http://<br />
www.datenrettung-etc.de/datenrettung-livecd.htm.<br />
Wenn Sie sich das ersparen möchten,<br />
spendieren Sie Windows 8.1 eine eigene Partition<br />
auf Ihrem PC. Auf diese Weise verhindern<br />
Sie, dass Ihr bisheriges Windows-System<br />
überschrieben wird. Und Sie haben keinerlei<br />
Probleme bei der Sicherung und Wiederherstellung<br />
Ihres Images.<br />
Um eine neue Partition in Windows 7 einzurichten,<br />
öffnen Sie die „Computerverwaltung“<br />
und dann unterhalb von „Datenspeicher“ die<br />
„Datenträgerverwaltung“. Bestehende Partitionen<br />
sehen Sie im unteren Bereich. Mit<br />
einem Rechtsklick auf eines der Laufwerke<br />
und den Befehl „Volume verkleinern“ können<br />
Sie Festplattenspeicher für eine neue Partition<br />
freiräumen –100 Gigabyte sind vorerst<br />
ausreichend. Klicken Sie den nicht zugeordneten<br />
Speicherplatz <strong>mit</strong> der rechten Maustaste<br />
an, und wählen Sie „Neues einfaches<br />
Volume“. Folgen Sie dem Assistenten, und<br />
behalten Sie „NTFS“ als Dateisystem bei. Die<br />
Partition wird rasch erstellt.<br />
Windows-Boot-<strong>DVD</strong> erstellen<br />
Wenn Sie nur ein einziges Laufwerk für das<br />
Brennen und Lesen von <strong>DVD</strong>s in Ihrem PC<br />
haben, sollten Sie die Windows-8.1-ISO-Datei<br />
auf die Festplatte kopieren. Legen Sie dann<br />
eine beschreibbare <strong>DVD</strong> in das Laufwerk ein.<br />
Klicken Sie nun die entsprechende Datei, beispielsweise<br />
„WindowsBlue-ClientwithApps-<br />
64bit-German-X1899617.iso“ <strong>mit</strong> der rechten<br />
Maustaste an, und wählen Sie „Öffnen <strong>mit</strong>“ und<br />
„Windows-Brenner für Datenträgerabbilder“.<br />
Klicken Sie dann auf „Brennen“. In wenigen<br />
Augenblicken wird die Start-<strong>DVD</strong> erzeugt.<br />
Für Windows-XP-Butzer wird es schwieriger,<br />
denn hier ist kein ISO-Brenner an Bord – auf<br />
der Heft-<strong>DVD</strong> aber sehr wohl. Installieren Sie<br />
bitte ImgBurn 2.5 aus der Sektion „Grundausstattung“.<br />
Sie haben zudem die Möglichkeit,<br />
die Bedienung <strong>mit</strong>hilfe der Sprachdatei auf<br />
„Deutsch“ zu stellen. Aber selbst, wenn Sie<br />
darauf verzichten, ist die Bedienung kinderleicht:<br />
Starten Sie das Programm, klicken Sie<br />
im Begrüßungsauswahlfeld auf „write image<br />
file to disc“. Legen Sie eine beschreibbare<br />
<strong>DVD</strong> ein. ImgBurn erkennt Ihr <strong>DVD</strong>-Laufwerk<br />
automatisch. Klicken Sie dann auf den klei-<br />
30 www.pcgo.de 10/13
»Ich kopiere in 3D«<br />
Jetzt drucken Sie 3D-Modelle<br />
und Ersatzteile selbst! Der<br />
FreeSculpt 3D-Drucker ist<br />
Ihre persönliche 3D-Fabrik:<br />
Schauen Sie dabei zu, wie echte<br />
3D-Objekte scheinbar aus dem<br />
Nichts entstehen. Ohne großes<br />
Know-how fertigen Sie Ersatzteile,<br />
Modellfiguren, Spielzeug<br />
und vieles mehr aus robustem<br />
ABS-Kunststoff. Prima: Der Drucker<br />
wird komplett montiert<br />
geliefert. Nicht als Bausatz! Er<br />
ist sofort startklar: Sie können<br />
ihn einfach auspacken, anschließen<br />
und sofort losdrucken!<br />
3D-Drucker EX1-Basic<br />
Bestell-Nr. PV-8600–384 R 799,90<br />
3D-Drucker EX1-Plus (inkl. Software)<br />
Das Plus für Ihre Kreativität:<br />
Ganz ohne CAD-Vorkenntnisse<br />
verfeinern Sie Ihre 3D-Objekte<br />
direkt am PC. Die „TriModo 3D“-<br />
Software macht’s möglich!<br />
Bestell-Nr. PV-8610–384 R 899,90<br />
3D-Kopiersystem EX1-ScanCopy<br />
Das Komplett-Paket: Mit dem<br />
FreeSculpt 3D-Kopiersystem aus<br />
Kamera und „TriModo 3D“-Software<br />
scannen und kopieren Sie<br />
Gegenstände als 3D-Modell.<br />
Bestell-Nr. PV-8611–384 R 1099,90<br />
Geeignete<br />
STL-Vorlagen<br />
finden Sie z.B.<br />
kostenlos im<br />
Internet<br />
Die Presse ist<br />
von dieser<br />
technischen<br />
Neuheit<br />
begeistert!<br />
Leicht zu bedienen: Mit der<br />
komfortablen Menüführung<br />
ist der 3D-Drucker für jedermann<br />
einfach zu bedienen<br />
Top-Angebot: Der erste sofort<br />
einsatzfertige 3D-Drucker<br />
für Privatanwender und<br />
Gewerbetreibende zum<br />
bezahlbaren Preis!<br />
SD-Karte oder PC: Drucken Sie<br />
direkt vom PC aus oder laden Sie<br />
die druckfertige Datei <strong>mit</strong> einer<br />
SD-Speicherkarte in den Drucker<br />
Spiel ohne Grenzen: Entwerfen<br />
Sie Ihre eigenen Objekte oder<br />
verformen Sie fertige 3D-Objekte<br />
Sofort drauf los drucken:<br />
Als Druckmaterial werden<br />
hochfeste ABS-Filamente<br />
verwendet. 1 kg ABS-Material<br />
ist bereits im Lieferumfang<br />
enthalten.<br />
Perfekter 3D-Druck: Drucken Sie<br />
nahezu beliebige Gegenstände<br />
in stabilem, belastbarem Kunststoff<br />
bis zur Größe von<br />
225 x145 x150 mm.<br />
Dieses Technik-Wunder<br />
kann man sogar kaufen:<br />
ab R 799, 90<br />
Mit dem<br />
ScanCopy-3D-<br />
Scanner digitalisieren<br />
Sie<br />
Ihre Objekte<br />
Die Technik von morgen<br />
schon heute bestellen bei<br />
Diese Artikel erhalten Sie bei: PEARL.GmbH, PEARL-Str. 1-3, 79426 Buggingen, Germany ·Preise zzgl. Versandkosten: ab 1 4,90 (je nach Zahlart)<br />
24-Stunden-Bestellhotline: 0180-555 82 (14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobiltarife können abweichen).
TITELTHEMA ❯ Windows 8.1 gratis<br />
INFO PROBLEME MIT DER<br />
KOMPATIBILITÄT<br />
In älteren Windows-Versionen brennen Sie die ISO-Datei von Windows 8.1 <strong>mit</strong>hilfe von ImgBurn.<br />
Wer kennt das nicht: Kurz bevor die Installation<br />
des Betriebssystems fertig ist, erscheint<br />
eine Fehlermeldung am Bildschirm. Das kann<br />
durchaus so manchem deutschen Anwender<br />
auch bei der Installation der Preview-Version<br />
von Windows 8.1 passieren. Und zwar <strong>mit</strong> der<br />
nichtssagenden Fehlermeldung: „0x80070004-<br />
0x4000D“. Eine Fortsetzung der Installation<br />
ist nicht möglich. Auch eine Wiederholung<br />
bringt nichts. Die häufigste Ursache dafür<br />
ist ein nicht kompatibler Virenscanner – beispielsweise<br />
frühere Versionen von Avira. Tipp:<br />
Deinstallieren Sie den Virenscanner vor der<br />
Installation der Preview-Version, installieren<br />
Sie ihn danach erneut oder nutzen Sie Microsoft<br />
Security Essentials.<br />
nen Schalter <strong>mit</strong> dem Kopiersymbol. Der<br />
Brennvorgang startet unverzüglich. Die <strong>DVD</strong><br />
ist danach sofort startbereit.<br />
Windows 8.1 vom Windows Store<br />
Wenn Sie bereits Windows 8 einsetzen, müssen<br />
Sie für das Upgrade keine Start-<strong>DVD</strong><br />
brennen, sofern Sie die bisherige Version einfach<br />
überschreiben möchten. Sie brauchen<br />
dann nicht einmal den Product Key. Falls Sie<br />
Windows 8.1 neben Windows 8 installieren<br />
wollen, spielen Sie die Preview von der <strong>DVD</strong><br />
ein wie im nächsten Tipp beschrieben.<br />
Öffnen Sie im Browser die Seite http://tinyurl.<br />
com/pg38c4c, und wählen Sie „Update herunterladen“.<br />
Klicken Sie im unteren Bereich<br />
auf „Öffnen“. Bestätigen Sie die Installation<br />
des „eigenständigen Windows Update Installationsprogramms“<br />
<strong>mit</strong> einem Klick auf „Ja“.<br />
Starten Sie nach der Installation den PC neu.<br />
Auf dem Start-Schirm erscheint dann die<br />
Meldung, dass die Preview zum Download<br />
bereitsteht. Klicken Sie auf „Store aufrufen“<br />
und dort auf „Download“. Im Anschluss muss<br />
der Rechner neu gestartet werden. Im ersten<br />
Schritt der Installation werden Sie gebeten,<br />
Updates zu laden. Akzeptieren Sie die Lizenzbedingungen,<br />
indem Sie einen entsprechenden<br />
Haken setzen und auf „Akzeptieren“<br />
klicken. Im nächsten Schritt entscheiden Sie<br />
sich für die Option „Windows-Einstellungen,<br />
persönliche Dateien und Apps behalten“. Klicken<br />
Sie auf „Weiter“. Windows prüft dann, ob<br />
ein Upgrade möglich ist. War der Test erfolgreich,<br />
klicken Sie auf „Installieren“. Die Installation<br />
nimmt rund eine Stunde in Anspruch.<br />
Während dieser Zeit müssen Sie nicht am PC<br />
sitzen. Die nächste Benutzereingabe erfolgt,<br />
wenn Windows 8.1 das WLAN einbinden<br />
möchte. Im Anschluss wählen Sie die „Express-Einstellungen“<br />
und geben die Daten<br />
für Ihr Microsoft-Konto ein. Der PC startet<br />
neu, und die Apps werden eingerichtet.<br />
In Windows 7 nutzen Sie das im Betriebssystem<br />
vorhandene ISO-Programm, um da<strong>mit</strong> einfach<br />
eine Start-<strong>DVD</strong> für Windows 8.1 zu erstellen.<br />
Windows 8.1 von <strong>DVD</strong> installieren<br />
Unabhängig davon, ob Sie XP, Windows 7<br />
oder auch Windows 8 einsetzen, können<br />
Sie die Preview über den just erzeugten Installationsdatenträger<br />
einspielen. Nur dann<br />
haben Sie auch freie Auswahl bei der Installationspartition!<br />
Legen Sie die <strong>DVD</strong> ein, und<br />
starten Sie den PC neu. Stellen Sie die Sprache<br />
auf „Deutsch“, und klicken Sie auf „Jetzt<br />
installieren“. Geben Sie dann den Product-<br />
Key NTTX3-RV7VB-T7X7F-WQYYY-9Y92F ein.<br />
Akzeptieren Sie die Lizenzbedingungen, indem<br />
Sie einen Haken setzen und auf „Weiter“<br />
klicken. Im nächsten Schritt entscheiden Sie<br />
sich unbedingt für die Option „Benutzerdefiniert“.<br />
Geben Sie dann die entsprechende<br />
Parti tion an, und klicken Sie auf „Weiter“. Der<br />
Rest der Installation erfolgt weitgehend automatisch.<br />
Im Anschluss finden Sie ein Dual-<br />
Boot-System vor, wobei Sie nach dem nächsten<br />
PC-Start die Auswahl zwischen dem „alten“<br />
Windows und Windows 8.1 haben.<br />
So werden Sie die Windows 8.1<br />
Preview wieder los<br />
In Windows 8 werden Sie die Preview sehr<br />
einfach wieder los, indem Sie entweder die<br />
zuvor angelegte Partition löschen oder den<br />
PC über die Funktionen „Alles entfernen und<br />
Windows neu installieren“ in den Ur-Zustand<br />
zurückversetzen. Sollten Sie vorher ein Image<br />
angelegt haben, spielen Sie stattdessen die<br />
Sicherung ein, um Apps, Programme, Einstellungen<br />
und Dokumente so wiederzufinden,<br />
wie diese vor der Preview vorhanden waren.<br />
Das gilt für frühere Windows-Versionen – von<br />
XP bis 7 – sowieso. Bitte beachten Sie hierzu<br />
den Workshop „Mit Drive Image XML ein PC-<br />
Image anlegen“ auf der vorherigen Seite, der<br />
Ihnen zeigt, wie Sie ein Image erstellen und<br />
bei Bedarf wieder einspielen.<br />
tf<br />
32 www.pcgo.de 10/13
Unsere Shopsprachen:<br />
USB3.0-Stick<br />
• zuverlässig & schnell<br />
• abwärtskompatibel<br />
Kundenbewertungen<br />
<br />
über 40 Jahre Erfahrung<br />
schneller 24-Std.-Versand<br />
PC- & Netzwerk-Technik<br />
<br />
45.000 Produkte am Lager<br />
über<br />
kein Mindermengenzuschlag<br />
Hier bestellen die IT-Experten!<br />
Professionelle Qualität zu attraktiven Preisen<br />
Rund 98 % unserer Kunden<br />
sind vom reichelt-Service<br />
überzeugt*<br />
* Quelle: Shopauskunft.de (24.06.2013)<br />
Die ideale Lösung für Ihr<br />
Home-Entertainment-Netzwerk<br />
Dualband-Wi-Fi-Bridge<br />
für SmartTV, Blu-ray, Gaming,<br />
Music Streaming und AirPlay<br />
Träumen Sie davon Werkstücke und Modelle selbst zu fertigen?<br />
3D-Drucker-Bausatz<br />
verschiedenfarbige 3D-Drucke<br />
inklusive Software und Werkzeug<br />
<br />
Made in Germany<br />
Der ideale 3D-Drucker für den Büro- und<br />
Hobbyeinsatz, macht aus dreidimensionalen<br />
Daten echte Modelle zum Anfassen.<br />
• präzises und zuverlässiges Materialsystem<br />
• Objektgröße: 225 x 225 x 210 mm<br />
• Druckgeschwindigkeit: bis zu 600 mm/s<br />
• inkl. Software<br />
FABBSTER KIT11-1<br />
1499, 00<br />
Preis-Tipp:<br />
Wireless Notebook-Maus<br />
• hochpräzise BlueTrack-Technologie<br />
• bindet jedes kabelgebundene Gerät<br />
• Plug-And-Go-Nano-Transceiver:<br />
in Ihr WLAN-Netzwerk ein<br />
einfach eingesteckt lassen<br />
• 2,4/5 GHz - bis zu 300 MBit/s übertragen<br />
• Batterielaufzeit: 8 Monate<br />
• 2x LAN-Anschlüsse (1x Gigabit)<br />
• Audiobuchse - streamt Musik per WLAN<br />
MS WMM 3500 SW 10, 00<br />
Speichern, streamen, gemeinsam genießen ... überall!<br />
Wireless-MediaSharee<br />
<br />
MediaShare-Verbindung <strong>mit</strong> bis zu fünf Geräten<br />
Streamen von Musik, Videos, Fotos und Daten<br />
Bedienung per App<br />
• kabelloser Up- & Download von Inhalten – ohne PC!<br />
• WLAN-Verbindung bei gleichzeitigem Stream<br />
zu einem anderen Gerät<br />
• IEEE 802.11 b/g/n-konform<br />
• Akkulaufzeit: bis zu 9,5 Stunden<br />
Jetzt bestellen:<br />
reichelt elektronik<br />
Ihr kompetenter Partner für<br />
www.reichelt.de<br />
36, 95<br />
WLAN USB-Port SD-Slot<br />
Anwendungsbeispiel. Lieferung ohne SD-Card, USB-Stick, Smartphone, Tablet<br />
Bestell-Hotline: +49 (0)4422 955-333<br />
VERBATIM 98243<br />
Netzwerk- & PC-Technik • TV-Technik • Haus- & Sicherheitstechnik<br />
}Bauelemente • Stromversorgung • Messtechnik • Werkstattbedarf<br />
Für Verbraucher: Es gelten die gesetzlichen Widerrufsregelungen. Alle angegebenen Preise in € inklusive der gesetzlichen MwSt., ab Lager Sande, zzgl. Versandspesen für den gesamten<br />
Warenkorb. Es gelten ausschließlich unsere AGB (unter www.reichelt.de/agb, im Katalog oder auf Anforderung). Zwischenverkauf vorbehalten. Alle Produktnamen und Logos sind Eigentum der<br />
jeweiligen Hersteller.Abbildungen ähnlich. Druckfehler, Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten. reichelt elektronik GmbH & Co. KG, Elektronikring 1, 26452 Sande (HRA 200654 Oldenburg)<br />
App<br />
Extra-Speed!<br />
SolidStateDrive (SSD)<br />
<br />
kompatibel - ersetzt 2,5”-Festplatte<br />
schnell - lesen/schreiben: 450 MB/s<br />
10-fache Geschwindigkeit im Vergleich<br />
zur Standard-Festplatte (7200 U/min)<br />
zuverlässig, langlebig und stoßfest<br />
SV300S37A/60G 60 GB 52, 90<br />
SV300S37A/120G 120 GB 78,90<br />
SV300S37A/240G 240 GB 150,90<br />
DT111/8GB 8 GB 8, 10<br />
DT111/16GB 16 GB 11,95<br />
DT111/32GB 32 GB 20,95<br />
Katalog<br />
06.1|2013!<br />
Kostenlos –<br />
Jetzt anfordern!<br />
Tauschen Sie nicht<br />
den Computer -<br />
Ersetzen Sie nur<br />
die Festplatte!<br />
Preisstand: 21. 8. 2013<br />
Tagesaktuelle Preise: www.reichelt.de
TEST UND TECHNIK ❯ Vergleichstest Fotodrucker<br />
FOTO-<br />
DRUCKER<br />
UNTER SICH<br />
Sie werden immer rarer, die einfachen Fotodrucker für den Konsumenten. Teure Tinte und Fotopapier<br />
haben in der Vergangenheit am durchaus guten Qualitäts-Image der Tintendrucker ihre Absatzspuren hinterlassen.<br />
Deshalb haben wir uns aufgemacht, die nahezu letzten ihrer Art zu testen. ❯ von Holger Lehmann<br />
E<br />
s war gar nicht so leicht, noch einfache<br />
Foto-Tintendrucker ohne Zusatzfunktionen<br />
zu finden. Deshalb ist ein Teil der Drucker<br />
<strong>mit</strong> zusätzlicher Scan- oder Faxfunktion ausgerüstet.<br />
Wir haben uns in diesem Test aber<br />
speziell auf die Fotofunktionen der Probanten<br />
konzentriert und die Sonderausstattung<br />
nicht so hoch wie bei Multifunktionsgeräten<br />
gewichtet. Nachdem nun auch die preiswerten<br />
Konsumergeräte <strong>mit</strong> XL-Großtintenpatronen<br />
arbeiten, ist der Preis für ein Foto in den<br />
letzten Jahren um nahezu 50 Prozent gesun-<br />
ken. Neben den geringen Geräte-Anschaffungskosten<br />
soll man bei den Tintendruckern<br />
nun auch auf halbwegs erschwingliche Seitenkosten<br />
kommen. Zudem sind die Schnittstellenanforderung<br />
in den letzten Jahren gestiegen.<br />
Waren früher die USB-Schnittstelle,<br />
Kartenslots und der Kameradirektdruck das<br />
Nonplusultra der Ausstattung, wird heute der<br />
kabellose Gebrauch bevorzugt. Hier sind vor<br />
allem die WLAN-Verbindung und die Handy-<br />
Direktdruck-Funktion per App oder NFC-<br />
Verbindung (Near Field Communication) gefragt.<br />
Nachdem sich Lexmark aus dem Konsumergeschäft<br />
verabschiedet hat, Kodak und<br />
Samsung die Tintendruckersparte eingestellt<br />
haben, verbleiben im Testportfolio Drucker<br />
der Firmen, Brother, Canon, Epson und HP. Die<br />
Drucker unterschreiten online einen Gerätepreis<br />
von 200 Euro und lassen den Gebrauch<br />
von einzeln austauschbaren XL-Tintenpatronen<br />
zu. Alle Kandidaten sind kabellos über<br />
ein WLAN-Netzwerk ansprechbar und nicht<br />
an einen bestimmten Standort innerhalb des<br />
Funknetzes gebunden, vom Stromanschluss<br />
34 www.pcgo.de 10/13
einmal abgesehen. Die Drucker ermöglichen<br />
einen randlosen Fotodruck von kleinen Fotoformaten<br />
bis hin zu A4-Bildern.<br />
Neben den Tintendruckern zeigen wir einen<br />
kleinen Einzeltest eines der noch verbliebenen<br />
Thermosublimationsdrucker, der bei<br />
Kleinserien und Kleinformaten sowie nicht<br />
so PC-afinen Anwendern den Tintendruckern<br />
durchaus Konkurrenz machen kann.<br />
Brother MFC-J870DW<br />
Nahezu zeitgleich zu unserem Testfenster<br />
kam das neue Brother-Tintengerät<br />
auf den Markt. Es ist ein<br />
4in1-Multifunktionsgerät (Drucken,<br />
Scannen, Kopieren, Faxen) <strong>mit</strong> automatischem<br />
Duplexdruck, einem 6,8 cm<br />
Touchscreen-Farbdisplay sowie LAN und<br />
WLAN-Anschluss. Im normalen Dokumentendruck<br />
erreichte das Gerät im Test 19 S/Woder<br />
Farbseiten pro Minute. Der Farb- oder<br />
Fotodruck wird von vier separat austauschbaren<br />
Tintenpatronen realisiert. Diese sind<br />
per kapillarem Schlauchsystem <strong>mit</strong> dem<br />
Druckkopf verbunden. Das ermöglicht eine<br />
nnahezu geräuschlosen Druck, auch beim<br />
CD-Direktdruck. Zwei integrierte Papierkassetten<br />
lassen die gleichzeitige Vorlage<br />
von z.B. Fotopapier (20 Blatt) und 100 Blatt<br />
Normalpapier zu. Der Randlosdruck ist bis<br />
zum Papierformat A4 möglich. Die Fotos<br />
lassen sich PC-unabhängig per PictBridge-<br />
Verbindung zur kompatiblen Kamera, über<br />
XL-TINTEN LASSEN<br />
HÖHERE REICHWEITEN<br />
UND GÜNSTIGE<br />
SEITENPREISE ZU.<br />
den Speicherkartenslot oder einen USB-Stick<br />
einspeisen. Neben diesen Schnittstellen ist<br />
der Brother auch netzwerkmäßig auf dem<br />
neuesten Stand. LAN- und WLAN erlauben<br />
die Produktion in den verschiedensten Netzwerken.<br />
Der Direktdruck von Smartphones<br />
ist per Applikation „Brother iPrint&Scan“,<br />
Apples AirPrint oder Googles CloudPrint<br />
möglich. Hinzu kommt die Möglichkeit, nach<br />
vielen bekannten Cloud-Diensten zu scannen<br />
oder die dort gespeicherten Dokumente<br />
und Fotos auszudrucken. Voraussetzung ist<br />
BROTHER<br />
Der Ausschnitt zeigt die Größen und Dichte der Tintentropfen, was für den Kontrast wichtig ist.<br />
BROTHER<br />
CANON<br />
CANON<br />
natürlich eine Anbindung des Druckers an<br />
das Internet, z.B. über einen WLAN-Router.<br />
Die Druckqualität ist sehr gut, sowohl beim<br />
Foto- als auch beim Dokumentendruck. Mit<br />
Brothers Jumbo-Patronen inklusive Originalfotopapier<br />
vom Hersteller kommt man in<br />
etwa auf folgende Fotopreise: Ein 10x15-Foto<br />
kostet etwa 25 Cent ein randloses A4-Foto<br />
circa 90 Cent. Der Brother ist aufgrund der<br />
vielfältigen Funktionen ein echter Allrounder,<br />
der auch den Fotofreund <strong>mit</strong> sauberen,<br />
farbechten Ausdrucken nicht enttäuscht.<br />
Canon Pixma iP7250<br />
Auf Normalpapier schafft der Canon-Drucker<br />
maximal 15 Schwarz-Weiß-Seiten pro Minute.<br />
Ein 10x15-Foto dauert etwa 50 Sekunden.<br />
Das ist für den Hausgebrauch eine ausreichende<br />
Druckgeschwindigkeit. Für den papiersparenden<br />
Zweiseitendruck auf Normalpapier<br />
bzw. den zweiseitigen Fotodruck lässt<br />
sich die integrierte Duplexfunktion nutzen.<br />
Es stehen zwei getrennte Papiervorlagen für<br />
unterschiedliche Medienformate oder Papiersorten<br />
zur Verfügung. Die Druckqualität<br />
ist bei optimaler Qualitätseinstellung dank<br />
des feinen Auftrags der Tintentröpfchen<br />
(1Picoliter/Tropfen) sehr gut. Feine Details<br />
kommen dadurch dank optimalem Kontrast<br />
richtig zur Geltung, die Farbgenauigkeit ist<br />
sehr hoch. Mit großen Tintentanks lässt sich<br />
die Reichweite gegenüber der Standardbefüllung<br />
um etwa das Zweifache erhöhen, was<br />
auch den Seitenpreis sinken lässt. Ein 10x15-<br />
EPSON<br />
EPSON<br />
Wie sauber der Drucker die Textzeichen setzt, zeigt der Buchstabe (Größe 6-Punkt) auf Hintergrund.<br />
HP<br />
HP<br />
Foto kostet dann inklusive dem Standardfotopapier<br />
etwa 31 Cent. Für ein A4-Foto ist<br />
dann <strong>mit</strong> etwa einem Euro zu rechnen. Der<br />
Pixma lässt sich in ein WLAN-Netz einbinden<br />
und ermöglicht den Direktdruck von kompatiblen<br />
Smartphones per Canon-APP „Easy-<br />
PhotoPrint“ oder per Apple AirPrint. Leider<br />
lässt das Canon-App nur den Ausdruck von<br />
Fotos zu, Dokumentenformate lassen sich<br />
<strong>mit</strong> dieser App nicht direkt vom Smart phone<br />
an den Drucker senden. Sehr gut gefallen<br />
haben uns die automatische Geräteab- und<br />
„Beim individuellen,<br />
schnellen Fotodruck<br />
ist der Tintenstrahler<br />
nach wie vor das<br />
Maß aller Dinge."<br />
H. Lehmann, Redakteur <strong>PCgo</strong><br />
EXPERTEN-MEINUNG Wer die volle Kontrolle<br />
beim Fotodruck nicht aus den Händen<br />
geben möchte, ist <strong>mit</strong> einem Tintendrucker<br />
der neuen Generation gut beraten. Hier lassen<br />
sich XL-Patronen <strong>mit</strong> großer Reichweite<br />
nutzen, die auch den Seiten- und da<strong>mit</strong><br />
den Fotopreis in Grenzen halten. Mit durchschnittlich<br />
33 Cent für ein Standardfoto<br />
10x15 cm liegt man zwar immer noch über<br />
den Angeboten der Konkurrenz an sogenannten<br />
Selbstdruckkonsolen in IT- oder Drogerie-Märkten<br />
oder von Online-Druckereien,<br />
aber der Abstand hat sich deutlich verringert.<br />
Dazu kommt die hervorragende Druckqualität,<br />
die bedruckbare Medienvielfalt und die<br />
völlige Unabhängigkeit bei der Gestaltung.<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
35
TEST UND TECHNIK ❯ Vergleichstest Fotodrucker<br />
THERMODRUCKER<br />
IN VIER SCHRITTEN<br />
ZUM PAPIERFOTO<br />
Der Epson-Drucker<br />
bietet neben den zwei<br />
Papierkassetten an<br />
der Vorderseite des<br />
Gerätes noch einen<br />
zusätzlichen Einzug<br />
für Sondermedien an<br />
der Rückseite.<br />
zuschaltung bei Nichtgebrauch bzw. eingehendem<br />
Druckauftrag und der Druck auf <strong>mit</strong><br />
Tinte beschreibbare CD/<strong>DVD</strong>/BD.<br />
Epson Expression<br />
Premium XP-700<br />
Etwa 150 Euro kostet der 3in1-Drucker von<br />
Epson. Neben der Druckausgabe von Papiermedien<br />
inklusive automatischem Duplexdruck,<br />
steht ein Flachbettscanner zum Kopieren<br />
oder Digitalisieren von Dokumenten<br />
und Papierfotos zur Verfügung. Auf geeignete<br />
Rohlinge lassen sich Label aufdrucken und<br />
man hat die Option, einzeln austauschbare<br />
Tintentanks <strong>mit</strong> besonders hoher Ergiebigkeit<br />
einzusetzen. So erreicht man Fotopreise<br />
auf Standardfotopapier von 43 Cent für ein<br />
10x15-Randlosfoto oder 1,60 Euro auf A4-<br />
Fotopapier. Mit Normalpapier lassen sich<br />
etwa 19 Schwarz-Weiß-Seiten pro Minute<br />
erreichen, ein 10x15-Foto liegt nach etwa 50<br />
Sekunden in der Ablage, ein durchaus gutes<br />
Ergebnis für den Normalgebrauch. Der Epson<br />
bietet vorn zwei Papierfächer für die Vorlage<br />
von beispielsweise 20 Blatt 10x15-Fotopapier<br />
und gleichzeitig A4-Normalpapier (100<br />
Blatt). Für Spezialmedien wie Briefumschläge<br />
oder Medien <strong>mit</strong> hohem Papiergewicht<br />
steht an der Rückseite ein Zusatzeinzug für<br />
den knitterfreien, geraden Papierweg zur<br />
Verfügung. Die Druckqualität ist sehr gut.<br />
Die Fotos kommen, gutes Ausgangsmaterial<br />
HP<br />
PHOTOSMART 5520<br />
Der HP-Drucker ermöglicht <strong>mit</strong> dem Einsatz<br />
von XL-Patronen attraktive Fotopreise, die<br />
auch den Fotodruck zu Hause erlauben. Die<br />
Druckqualität ist sehr gut. Auch sonst zeigt<br />
der HP keine Schwächen – empfehlenswert.<br />
BROTHER<br />
MFC-J870DW<br />
Das brandneue Gerät ist ein Allrounder und<br />
vielseitig einsetzbar. Die Fotodruckqualität ist<br />
sehr gut, bei sehr hoher Qualität aber etwas<br />
langsam. Dennoch lässt die Ausstattung viel<br />
Raum für Kreativität – unser Familiendrucker.<br />
In drei Durchgängen dampft der Druckkopf<br />
die Grundfarben auf. Im vierten<br />
Durchlauf erhält das Foto eine Lackschicht,<br />
die Glanz liefert und die Oberfläche sofort<br />
vor Druckstellen und Ausbleichen schützt.<br />
❯ Internet: www.hp.com/de<br />
❯ Preis: 90 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />
92 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
TESTSIEGER<br />
10/13<br />
SEHR GUT<br />
❯ Internet: www.brother.de<br />
❯ Preis: 170 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: gut<br />
84 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
10/13<br />
SEHR GUT<br />
36 www.pcgo.de 10/13
Die Papierablage für bedruckte Medien wird<br />
beim Epson motorgetrieben ausgeschoben.<br />
EPSON<br />
EXPRESSION PREMIUM XP-700<br />
Viele Funktionen, perfekte Druckqualität,<br />
Schnittstellen auf aktuellem Stand, was will<br />
man mehr? Etwas niedrigere Kosten wären<br />
schön, denn trotz XL-Patronen er<strong>mit</strong>telten wir<br />
die höchsten Fotopreise in diesem Test.<br />
❯ Internet: www.epson.de<br />
❯ Preis: 130 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: gut<br />
Der Canon Selphy CP800 ist ein spezieller, kompakter<br />
Fotodrucker für kleine Fotoformate.<br />
vorausgesetzt, kontrastreich und farbgenau.<br />
Die feinen Tröpfchen von 1,5 Picolitern sorgen<br />
für eine detailgenaue Abbildung der<br />
digitalen Vorlage. Der Randlosdruck ist über<br />
eine Auswahl bis zum A4-Format möglich.<br />
Die Schnittstellen des Druckers sind auf<br />
dem neuesten Stand. Neben der üblichen<br />
USB-Schnittstelle für den Direktbetrieb am<br />
PC stehen Kartenslots, PictBridge für den<br />
Kameradirektdruck, Wi-Fi inklusive Smartphone-Direktdruck<br />
und LAN zur Verfügung.<br />
Über das Farb-Touchscreen-Display von 8,8<br />
Zentimeter lassen sich Voransichten begutachten<br />
sowie Menüeinstellungen ausführen.<br />
Die Bedienung ist dabei selbsterklärend.<br />
Neben den sehr guten Fotodruck- und Verarbeitungsoptionen<br />
lässt sich der Epson auch<br />
als Dokumentenscanner einsetzen. Eine<br />
entsprechende OCR- bzw. Texterkennungs-<br />
Software (ABBYY FineReader Sprint) liegt der<br />
Lieferung des Druckers bei und erzeugt nach<br />
dem Scan bearbeitbare Dokumente.<br />
HP Photosmart 5520<br />
Der Fotodrucker von HP kommt ebenfalls <strong>mit</strong><br />
einem Flachbett-Scanner-Modul zum Kopieren<br />
oder Archivieren von Papiervorlagen.<br />
Die Scangröße ist hier <strong>mit</strong> maximal DIN A4<br />
anzusetzen. Das Scan-Modul ist praktisch für<br />
Foto freunde, die zu den bereits vorhandenen<br />
digitalen Fotos das eine oder andere Papierbild<br />
der Foto-CD oder der Dia-Show hinzufü-<br />
CANON<br />
PIXMA IP7250<br />
Einer der letzten „Nur“-Drucker im Testfeld<br />
bietet eine hervoragende Druckqualität, ist<br />
schnell und die Kosten halten sich in Grenzen.<br />
PictBridge und Kartenslots gehören aber an<br />
einen Fotodrucker, daher nur ein „gut“.<br />
❯ Internet: www.canon.de<br />
❯ Preis: 80 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: gut<br />
THERMOSUBLIMATIONS-DRUCKER<br />
CANON SELPHY CP800<br />
Fotodrucker <strong>mit</strong> Thermosublimationstechnik<br />
(siehe Bildkasten vorherige Seite)<br />
sind eine aussterbende Spezies und<br />
derzeit <strong>mit</strong> Neugeräten nur noch von<br />
Canon auf dem Markt. Unser Testgerät<br />
ist zwar schon einige Zeit zu haben,<br />
kann sich aber <strong>mit</strong> seinen Druckergebnissen<br />
im Foto-Kleinformat <strong>mit</strong> Laboroder<br />
Tintendruckfotos durchaus messen.<br />
Die Drucker kommen sogar zum<br />
ID-Foto-Druck zum Einsatz, also z.B. für<br />
Passfotos. Der Canon ist sehr kompakt<br />
und für Papiergrößen von 14,8x10 bis<br />
8,6x5,4 cm ausgelegt. Optional ist er<br />
<strong>mit</strong> einem Akku zu betreiben. Die Fotos<br />
werden von Speicherkarten, Kameras<br />
(PictBridge), USB-Sticks, optionalem<br />
Bluetooth-Modul oder PC geliefert.<br />
Die Testergebnisse<br />
Unser Testmodell war schnell einsatzbereit.<br />
Die Installation der Papierkassette<br />
und des Transferbandes waren dank<br />
der beiliegenden Beschreibung schnell<br />
erledigt. Ein Bilddruck 10x15 cm randlos<br />
dauert ca. 55 Sekunden. Danach ist<br />
das Bild von Qualität und Haptik einem<br />
Laborfoto sehr ähnlich. Zu beachten<br />
ist ein wenig Platz hinter dem Drucker,<br />
denn das Papier wird während der<br />
vier Druckvorgänge nach hinten ausgeschoben.<br />
Das Display des Druckers<br />
ist für die Beurteilung eines Bildes zu<br />
klein, für die Menünavigation ausreichend.<br />
Der Vorrat der Papierkassette<br />
ist <strong>mit</strong> 18 Blatt gering bemessen. Ein<br />
10x15-Foto kostet etwa 36 Cent.<br />
FAZIT: Für kleine Serien und Formate<br />
ist der Canon sehr gut geeignet. Das<br />
Ergebnis kann sich sehen und anfassen<br />
lassen. Wenn es etwas zu bemängeln<br />
gibt, sind es der kleine Papiervorrat sowie<br />
das etwas unscharfe Farbdisplay.<br />
❯ Internet: www.canon.de<br />
❯ Preis: 110 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: gut<br />
81 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
10/13<br />
SEHR GUT<br />
78 PUNKTE<br />
GUT<br />
GUT<br />
10/13<br />
81 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
10/13<br />
SEHR GUT<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
37
TEST UND TECHNIK ❯ Vergleichstest Fotodrucker<br />
gen möchten. Der Photosmart druckt <strong>mit</strong> vier<br />
separat austauschbaren Tinten. Diese sind<br />
auch im XL-Format zu haben. Hier liegt der<br />
Fotopreis inklusive HP-Standardfotopapier<br />
bei niedrigen 19 Cent für ein 10x15-Foto. Ein<br />
A4-Foto kostet nach unserer Testmethode<br />
nur etwa 53 Cent. Der HP lässt sich sowohl lokal<br />
per USB an den Rechner anschließen und<br />
per WLAN ins Heimnetz einbinden. Besteht<br />
über das WLAN eine Internetverbindung ist<br />
der Drucker kompatibel <strong>mit</strong> der HP ePrint-<br />
Funktion. Er kann über diese Spezifikation<br />
und nach Registrierung bei HP von überall<br />
per E-Mail <strong>mit</strong> Druckaufgaben beschickt werden.<br />
Das ist möglich, weil der Drucker nach<br />
der Registrierung eine eigene E-Mail-Adresse<br />
erhält, an die man dann die Druckvorlagen<br />
schickt. Über die Einbindung in ein WLAN-<br />
HERSTELLER 1 HP 2 BROTHER 3 EPSON 4 CANON<br />
Produkt Photosmart 5520 MFC-J870DW Expression Pixma iP7250<br />
Premium XP-700<br />
Gesamtwertung 92 Punkte 84 Punkte 81 Punkte 78 Punkte<br />
Preis 90 Euro 170 Euro 130 Euro 80 Euro<br />
Internet: www. hp.com/de brother.de epson.de canon.de<br />
TECHNISCHE DATEN / AUSSTATTUNG<br />
Abmessungen<br />
Gewicht<br />
Funktionen<br />
Druckverfahren<br />
Tinte<br />
44 x 55 x 15 cm<br />
5 kg<br />
Druck, Scan,<br />
Kopie<br />
thermisch<br />
4 Patronen<br />
41 x 38 x 18 cm<br />
9 kg<br />
Druck, Scan,<br />
Kopie, Fax<br />
piezo<br />
4 Patronen<br />
Papiervorrat 80 Blatt 100 Blatt + 20<br />
Blatt (Fotop.)<br />
39 x 35 x 15 cm<br />
8 kg<br />
Druck, Scan,<br />
Kopie<br />
piezo<br />
5 Patronen<br />
100 Blatt + 20<br />
Blatt (Fotop.)<br />
46 x 37 x 13 cm<br />
7 kg<br />
Druck<br />
thermisch<br />
5 Patronen<br />
150 Blatt + 20<br />
Blatt (Fotop.)<br />
CD-Druck ● ● ● ●<br />
Duplexdruck ● ● ● ●<br />
WLAN (WiFi) ● ● ● ●<br />
PictBridge / ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />
Kartenslots<br />
Bedien-Display 6,8 cm<br />
6,8 cm<br />
8,8 cm<br />
ohne<br />
Touch-Display Touch-Display Touch-Display<br />
Druckabbruch Sofort-Taste Sofort-Taste Sofort-Taste Sofort-Taste<br />
Handy-Direktdruck<br />
per kostenlosem<br />
App<br />
HP Wireless<br />
Direct Printing,<br />
Apple AirPrint<br />
Brother iPrint<br />
& Scan, Apple<br />
AirPrint<br />
Epson Connect,<br />
Apple AirPrint<br />
max. Scanbreite A4 / LTR A4 / LTR A4 / LTR ●<br />
max. Kopien 30 99 99 ●<br />
Kopien-Zoom 25 - 400 % 25 - 400 % 25 - 400 % ●<br />
unterstützte<br />
Betriebssysteme<br />
Windows: XP bis<br />
Win 8 (32/64 Bit)<br />
Mac: OS X 10.6,<br />
10.7, 10.8<br />
Windows: XP bis<br />
Win 8 (32/64 Bit)<br />
Mac: ab OS X<br />
10.6.8 und höher<br />
Windows: XP bis<br />
Win 8 (32/64 Bit)<br />
Mac: ab OS X<br />
10.5.8 und höher<br />
Canon Easy<br />
PhotoPrint, Apple<br />
AirPrint<br />
Windows: XP bis<br />
Win 8 (32/64 Bit)<br />
Mac: ab OS X<br />
10.5.8 und höher<br />
MESSERGEBNISSE<br />
A4-Seiten/Min.: 16 / 14 19 / 19 19 / 17 15 / 10<br />
S/W / Farbe<br />
1. S/W / Farbseite nach 11 / 12 Sek. nach 13 / 13 Sek. nach 10 / 10 Sek. nach 8 / 10 Sek.<br />
A4-Foto<br />
10x15-Foto<br />
nach 3 Minuten<br />
nach 1 Minute<br />
nach 5 Minuten<br />
nach 2 Minuten<br />
nach 5 Minuten<br />
nach 2 Minuten<br />
Kosten A4-Brief 2 Cent 4 Cent 6 Cent 4 Cent<br />
Kosten 10x15-Foto<br />
Kosten A4-Foto<br />
● = Ja ● = Nein<br />
TESTSIEGER<br />
10/13<br />
SEHR GUT<br />
19 Cent<br />
0,53 Euro<br />
25 Cent<br />
0,90 Euro<br />
43 Cent<br />
1,59 Euro<br />
nach 2,5 Minuten<br />
nach 1 Minute<br />
31 Cent<br />
1,07 Euro<br />
Netz ist natürlich auch das direkte Drucken<br />
vom Smartphone möglich, entweder über<br />
die App „HP Wireless Direct Printing“ oder<br />
über Apple AirPrint. Voraussetzung dafür ist<br />
immer, dass sich das Smartphone im gleichen<br />
kabellosen Netzwerk befindet. Über<br />
das Internet lassen sich von HP spezielle Vorlagen<br />
(Quick Forms) auf den Drucker laden.<br />
So kann man ganz ohne PC z.B. Kalender,<br />
Spiel- oder Ausmalvorlagen, Notizblätter<br />
und vieles mehr drucken.<br />
Der automatische Zweiseitendruck ist <strong>mit</strong>hilfe<br />
der integrierten Duplexeinheit möglich.<br />
Da<strong>mit</strong> lässt sich bei Bedarf Papier sparen<br />
oder ein zweiseitiger Fotodruck realisieren,<br />
beispielsweise für ein Fotobuch.<br />
Die Druckqualität ist sowohl beim hochqualitativen<br />
Fotoprint als auch beim Dokumentendruck<br />
sehr gut. Bilder kommen kontrastreich<br />
und farbgenau, die Textränder sind<br />
trotz einiger Ausfransungen, die erst unter<br />
dem Mikroskop sichtbar werden, ausreichend<br />
scharf, und es sind kaum Tröpfchenausreißer<br />
zu bemängeln.<br />
hl<br />
Beim Brother-Drucker erfolgt der Austausch der<br />
Tintenpatronen über die Gerätevorderseite.<br />
Alle Schnittstellenkabel verschwinden beim<br />
Brother platzsparend im Inneren des Gerätes.<br />
38 www.pcgo.de 10/13
Chipkartenlesegerät:<br />
cyberJack go<br />
ANZEIGE<br />
UNTERWEGS<br />
BEZAHLEN –<br />
ABER SICHER!<br />
Bezahlen unterwegs via Internet ist praktisch – und gleichzeitig<br />
riskant! Der kleine Chipkartenleser cyberJack go macht mobiles<br />
Bezahlen ein großes Stück sicherer.<br />
Unterwegs mobil im Internet surfen ist äußerst<br />
komfortabel. Nach einer aktuellen<br />
Studie der Initiative D21 nutzt jeder zweite<br />
Surfer <strong>mit</strong>tlerweile einen mobilen Internetzugang.<br />
Vor allem beim mobilen Onlinebanking<br />
steigt der Zuspruch rasant. Allerdings<br />
nehmen viele Nutzer das Thema „Sicherheit“<br />
auf die leichte Schulter. Sichere Banking-<br />
Varianten wie HBCI <strong>mit</strong> Chipkarte oder das<br />
optische TAN-Verfahren sind zwar bekannt,<br />
werden aber häufig als lästig empfunden.<br />
Dabei sind zunehmend die mobilen Surfer<br />
potenzielle Angriffsziele für Cyber-Attacken.<br />
Doch wer trägt schon gern TAN-Generatoren<br />
und sperrige Chipkartenleser spazieren?<br />
Mini-Chipkartenleser <strong>mit</strong> Speicher<br />
Mobile Szenarien sind für Sicherheitsspezialisten<br />
wie REINER SCT eine sportliche<br />
Herausforderung. Das Schwarzwälder Unternehmen<br />
setzt auf cyberJack go. Ein Chipkartenleser,<br />
der kaum größer ist, als eine<br />
herkömmliche Scheckkarte. cyberJack go ist<br />
<strong>mit</strong> einem kontraststarken OLED-Display und<br />
einer flachen Touchtastatur ausgestattet, die<br />
Eingaben per Vibration bestätigt. Das Mini-<br />
Lesegerät wird <strong>mit</strong> einem Micro-USB-Kabel<br />
an Mac-, Windows- oder Linux-Notebooks<br />
oder Tablets angeschlossen. Das eigentliche<br />
Alleinstellungsmerkmal ist jedoch die<br />
fest installierte 2-GB-MicroSD-Karte. Darauf<br />
lassen sich por table Versionen gängiger<br />
Onlinebanking-Programme speichern. Die<br />
gibt es beispielsweise von StarMoney oder<br />
Subsembly Banking. Auf diese Weise können<br />
Anwender unterwegs ihre Bankgeschäfte in<br />
einem Internetcafé erledigen, ohne Spuren<br />
zu hinterlassen oder den eigenen Rechner<br />
<strong>mit</strong>zuschleppen.<br />
Die Alternative zur Chipkarte<br />
Als derzeit sicherste Banking-Variante gilt<br />
HBC-Banking <strong>mit</strong> Chipkarte. Allerdings bieten<br />
INFO: cyberJack go<br />
❯ Für Sicherheit beim mobilen Banking<br />
❯ Komfortable Bedienung<br />
❯ Edles Design in Scheckkartengröße<br />
❯ Unterstützt HBCI und opticalTAN<br />
❯ Datenübertragung über Micro-USB Kabel<br />
(USB 2.0)<br />
❯ Integrierter Massenspeicher<br />
(2 GB, z.B. für Bankingsoftware)<br />
❯ Onlinebanking via HBCI/FinTS, Secoder,<br />
EBICS<br />
❯ Elektronische Signatur<br />
❯ Geldkarte laden/bezahlen<br />
❯ Jugendschutzmerkmal<br />
❯ Multiapplikationsfähig<br />
❯ Upgradefähig für zukünftige<br />
Anwendungen<br />
INTERNET:<br />
www.reiner-sct.com/cyberjackgo<br />
PREIS: 99 Euro<br />
SYSTEM: Windows Vista/7/8, Linux, Mac OS X<br />
nicht alle Banken das Verfahren an. Zudem<br />
müssen Kunden für die Karte meist zusätzlich<br />
in die Tasche greifen. Deshalb beherrscht<br />
cyberJack go alternativ das optische TAN-<br />
Verfahren, das je nach Kreditinstitut auch<br />
unter den Namen „chipTAN comfort“ oder<br />
„SmartTAN optic“ läuft. Beim optischen TAN-<br />
Verfahren wird zunächst die Überweisung<br />
auf der Bankwebseite erfasst. Anschließend<br />
erscheint eine Grafik <strong>mit</strong> fünf flackernden<br />
schwarz-weißen Feldern. Ähnlich wie beim<br />
Morsen lassen sich so codierte Nachrichten<br />
übertragen, die von optischen Sensoren eines<br />
entsprechend ausgerüsteten TAN-Generators<br />
erkannt werden.<br />
Effizient und sicher<br />
Das Verfahren schützt zwar vor Phishing &<br />
Co., funktionierte in der Praxis allerdings – je<br />
nach Umgebungshelligkeit und Bildschirmeinstellung<br />
– nicht immer ganz zuverlässig.<br />
Beim cyberJack go übernimmt daher das kleine<br />
Tool „tanJack easy“ die Code-Erkennung.<br />
Anschließend werden die Informationen<br />
dem Chipkartenleser über<strong>mit</strong>telt, der die TAN<br />
postwendend auf den Bildschirm sendet. Die<br />
aufwendige Sensorik ist da<strong>mit</strong> überflüssig.<br />
tanJack easy läuft direkt auf dem Lesegerät<br />
– also unbemerkt von etwaiger Spyware. Da<br />
keine Hardware auf dem Bildschirm gehalten<br />
wird, ist der Zahlungsprozess schneller und<br />
komfortabler. Wer einen REINER SCT TAN-Generator<br />
sein Eigen nennt, kann tanJack easy<br />
nach Herstellerangaben ebenfalls nutzen.
TEST UND TECHNIK ❯ Fotodruck-Alternativen<br />
FOTOS<br />
AUSSER HAUS<br />
DRUCKEN<br />
Wer keinen Fotodrucker zu Hause hat oder wem der eigene Fotodruck zu teuer ist, kann auf einige alternative<br />
Druckanbieter zurückgreifen. Entweder auf die Selbstdruckkonsolen in Fachgeschäften oder eine Bestellung<br />
bei einem Online-Fotodienst. Was aber ist besser, was lohnt sich für wen – und wann? ❯ von Holger Lehmann<br />
Im Test der Fotodrucker ab Seite 34 haben<br />
wir Ihnen unter anderem gezeigt, was man<br />
für ein Standardfoto 10 x 15 cm in etwa an<br />
Folgekosten für Drucktinte und Fotopapier<br />
ausgeben muss. Da kommt bei einer größeren<br />
Anzahl von selbst gedruckten Bildern<br />
schon ein recht hohes Sümmchen zusammen.<br />
Natürlich ist der eigene Fotodrucker<br />
von der Bequemlichkeit und dem sofortigen<br />
Ergebnis her kaum zu schlagen. Wem es nicht<br />
so sehr auf die Schnelligkeit ankommt, der<br />
kann auch drucken „lassen“. Darum soll es in<br />
diesem Artikel gehen, denn beim Fotodruck<br />
„außer Haus“ gibt es auch einiges an Vorbereitung<br />
zu beachten, was der Einsteiger auf<br />
den ersten Blick gar nicht so im Visier hat.<br />
Die Druckalternativen<br />
Mit dem Start der Digitalfotografie haben<br />
sich nach und nach zwei neue Geschäftszweige<br />
für den Fotodruck auf Papier herauskristallisiert.<br />
Zum einen stehen in einschlägigen<br />
IT-Märkten oder großen Drogerieketten<br />
sogenannte Druckkonsolen. Diese erlauben<br />
es, Digitalfotos von verschiedenen Speichermedien<br />
oder sogar aus sozialen Netzwerken<br />
direkt im Geschäft auszudrucken.<br />
Eine zweite Möglichkeit, seine Fotos auf Papier<br />
zu bannen, bieten sogenannte Online-<br />
Fotodienste, die man über das Internet oder<br />
über Bestellkonsolen in einschlägigen Geschäften<br />
<strong>mit</strong> dem Fotodruck beauftragt. Die<br />
Qualität ist grundsätzlich die gleiche, denn<br />
(Foto-)Papier bleibt Papier – wir zeigen, wo<br />
es dennoch eklatante Unterschiede gibt und<br />
welche Option für Sie die bessere ist.<br />
40 www.pcgo.de 10/13
SELBST DRUCKEN<br />
IN IT- & DROGERIEMÄRKTEN<br />
In IT-Märkten oder Drogerieketten sind sie immer häufiger anzutreffen,<br />
die Druckkonsolen für den Papierabzug von Digitalfotos. Was dabei zu<br />
beachten ist, und welche Kosten in etwa entstehen, erfahren Sie hier.<br />
Auf einer kleinen Rechercherunde im<br />
Umland von München haben wir uns<br />
die Ausstattung von einigen typischen Fachgeschäften<br />
<strong>mit</strong> Konsolen für den Fotoselbstdruck<br />
angesehen, die es so im ganzen Bundesgebiet<br />
gibt. Die Druckkonsolen, egal, von<br />
welchem Hersteller, funktionieren nach dem<br />
gleichen Grundprinzip. Man lädt seine Bilder<br />
von den unterschiedlichsten Speichermedien<br />
(z.B. Speicherkarte (alle gebräuch liche<br />
Typen), USB-Stick, CD/<strong>DVD</strong> oder Handy) in<br />
eine Auswahlansicht auf den integrierten<br />
Touchscreen-Monitor. Dort trifft man per<br />
Fingertipp seine Auswahl der zu druckenden<br />
Bilder, kann die eine oder andere Qualitäts-,<br />
Beschnitt- und Formateinstellung tätigen<br />
und lässt die gewählten Bilder ausdrucken.<br />
Bezahlt wird dann direkt an der Kasse über<br />
den <strong>mit</strong>gelieferten Preisbon. Da<strong>mit</strong> man<br />
nicht zu viel Zeit an der Konsole verbringen<br />
muss, sollte man schon eine grobe Foto- und<br />
Formatselektion zu Hause am PC oder <strong>mit</strong><br />
der Kamera direkt auf der Speicherkarte tätigen.<br />
Einige Druckkonsolen bieten sogar<br />
die Möglichkeit, Fotos von einem Facebook-<br />
Account über das Internet aufzurufen und<br />
auszudrucken. Natürlich bedarf es dazu der<br />
entsprechenden Berechtigung zum entsprechenden<br />
Facebook-Zugang.<br />
Besonderheiten und Preise<br />
Die Tabelle unten zeigt, was man von einer<br />
Druckstation in etwa erwarten kann. Auch<br />
die Kosten können variieren. Die in der Tabelle<br />
abgebildeten Preise zeigen die Zahlen am<br />
Recherchetag Anfang August und können<br />
heute ganz anders aussehen. Auch die Ausstattung<br />
der Selbstdruckbereiche und das<br />
Formatangebot ist nicht gleich. Während das<br />
eine Geschäft nur den einfachen Fotodruck<br />
ÜBERSICHT: SELBSTDRUCK-KONSOLEN GROSSER MARKT-KETTEN*<br />
ANBIETER MEDIA MARKT DM DROGERIE-<br />
MARKT<br />
SATURN DM DROGERIE-<br />
MARKT<br />
Filiale Erding Park Erding Park Riem Arcaden Poing City Center<br />
ALLGEMEIN<br />
Druckstation Kodak Kodak CEWE HP<br />
von Datenträger Speicherkarten,<br />
CD, <strong>DVD</strong>, USB-<br />
Stick, Handy<br />
Speicherkarten,<br />
CD, <strong>DVD</strong>, USB-<br />
Stick, Handy<br />
Speicherkarten,<br />
CD, <strong>DVD</strong>, USB-<br />
Stick, Handy,<br />
Bluetooth<br />
Speicherkarten,<br />
CD, <strong>DVD</strong>, USB-<br />
Stick, Handy,<br />
Bluetooth<br />
Online-Zugang Facebook Facebook Facebook Facebook<br />
AUSGEWÄHLTE ANGEBOTE<br />
30x 9x13 cm ● ● ● 5,70 Euro<br />
(Standard, randlos)<br />
30x 10x15 cm 5,70 Euro 6,60 Euro 8,70 Euro 6,60 Euro<br />
(Standard, randlos)<br />
30x 13x18 cm<br />
(Standard, randlos)<br />
9,90 Euro 11,70 Euro 14,70 Euro 11,70 Euro<br />
● = Ja ● = Nein *Auswahl, Stand 1.8.2013<br />
anbietet, haben wir in einem dm Drogeriemarkt<br />
ein nahezu vollständiges Drucklabor<br />
vorgefunden, wo man vor Ort vom großen<br />
Poster über Fotobücher bis hin zu Fotokalendern<br />
eine Vielzahl von Ausgabemöglichkeiten<br />
hat. In diesem Fall steht einem bei Bedarf<br />
ein extra geschulter Mitarbeiter zur Seite.<br />
Fazit<br />
Wenn Sie also den Fotodruck zu Hause umgehen<br />
wollen, aber dennoch schnell Papierfotos<br />
benötigen, ist so eine Selbstdruckkonsole<br />
eine gute Wahl. Außerdem sind die<br />
Preise pro Foto um etwa 10 bis 20 Cent günstiger<br />
als am heimischen Tinten- oder Thermosublimations-Drucker.<br />
Die Verbreitung<br />
der Standorte solcher Selbstdruck-Konsolen<br />
ist aufgrund der vielen unterschiedlichen<br />
Anbieter recht groß, und sicher finden Sie<br />
eine Filiale <strong>mit</strong> Druckkonsole auch in einem<br />
IT- oder Drogeriemarkt in Ihrer Nähe.<br />
Digitalfotos lassen sich über solche Selbstdruckkonsolen<br />
einfach auf Fotopapier übertragen.<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
41
TEST UND TECHNIK ❯ Fotodruck-Alternativen<br />
DRUCKEN PER<br />
ONLINE-ANBIETER<br />
Online-Fotodienste buhlen vor allem im Internet und <strong>mit</strong> TV-Werbespots<br />
um Kunden. Um diese Methode des Fotodruckes zu nutzen, sollte man<br />
einige PC-Erfahrung und eine schnelle Internetverbindung <strong>mit</strong>bringen.<br />
Das Originalfoto sollten Sie vor dem Hochladen<br />
an das gewünschte Druckformat anpassen.<br />
labore, die den Fotodruck dann im Auftrag<br />
der Anbieter ausführen. Unsere Tabelle kann<br />
deshalb nur einen kleinen Ausschnitt der<br />
bekanntesten Online-Angebote ohne jegliche<br />
Wertung abbilden. Die Preisangaben<br />
beziehen sich auf den Recherchezeitraum<br />
Anfang August und können sich täglich<br />
ändern. Außerdem gibt es oft Sonderangebote<br />
für Neukunden, bei denen bloß die<br />
Versandkosten anfallen oder Mengenrabatte<br />
ab einer bestimmten Bestellmenge.<br />
Eine kleine Recherche vor der Anbieterwahl<br />
ist hier auf alle Fälle zu empfehlen. Eine<br />
Wartezeit ist bei jedem Online-Fotodienst<br />
logischerweise einzuplanen. Die Standardabarbeitung<br />
sowie der Versand kann je nach<br />
Produkt zwei bis fünf Werktage dauern.<br />
Fazit<br />
Bei der Bestellung von Papierfotos über einen<br />
Online-Fotodienst, müssen Sie etwas Zeit bis<br />
zur Lieferung einplanen. Die Preise sind dafür<br />
sehr niedrig. Die Bestellung kann über das Internet<br />
entweder bequem von zu Hause aus<br />
oder über Bestellkonsolen beim Fotofachhandel,<br />
IT- oder Drogeriemärkten erfolgen.<br />
Um Fehldrucke zu vermeiden, sollten Sie die<br />
Bilder in einer PC-Bildbearbeitung auf das<br />
entsprechende Bestellformat zuschneiden.<br />
Bei Online-Fotodiensten steht Ihnen in<br />
der Regel eine Software für den Bestellvorgang<br />
zur Verfügung. Da<strong>mit</strong> können Sie in<br />
aller Ruhe im Browser oder einer separaten<br />
Anwendung die Fotos für den Druck aussuchen<br />
und für ein optimales Druckergebnis<br />
vor dem Hochladen optimieren. Dazu gehört<br />
vor allem, das Foto auf das gewünschte<br />
Format zu beschneiden, um abgeschnittene<br />
Köpfe oder Beine zu vermeiden. Denn das<br />
2:3-Standardformat der Fotopapiere wie z.B.<br />
9x13, 10x15, 13x18 cm unterscheidet sich etwas<br />
vom allgemeinen 3:4-Aufnahmeformat<br />
der meisten Digitalkameras. Ob der manuelle<br />
Beschnitt notwendig ist, erfahren Sie auch<br />
in den Tipps der Online-Anbieter. Einige<br />
Dienste haben auch Ausdrucke im originalen<br />
Kameraformat im Portfolio.<br />
Die Zahl der Anbieter für den Online-Fotodruck<br />
ist sehr groß. Allerdings stehen hinter<br />
diesen Angeboten nur eine handvoll Foto-<br />
ÜBERSICHT: ONLINE-FOTODIENSTE*<br />
ONLINE-FOTODIENST ONLINE-<br />
FOTOSERVICE<br />
PIXUM PIXELNET ALDI SÜD<br />
FOTO SERVICE<br />
DM FOTO<br />
PARADIES<br />
MYPHOTOBOOK.<br />
DE<br />
Internet www. cewe.de/fotos pixum.de pixelnet.de sued.aldifotos.de fotoparadies.de myphotobook.de<br />
ALLGEMEIN<br />
Bestell-Software ● ● ● ● ● ●<br />
für PC ● ● ● ● ● ●<br />
im Browser ● ● ● ● ● ●<br />
AUSGEWÄHLTE ANGEBOTE<br />
Versandkosten 2,95 Euro 2,99 Euro 2,95 Euro 1,99 Euro 1,99 Euro 3,35 Euro<br />
(pro Auftrag)<br />
30x 9x13 cm<br />
3,00 Euro 3,30 Euro 2,40 Euro 2,10 Euro 2,10 Euro 3,30 Euro<br />
(Standard, randlos)<br />
30x 10x15 cm<br />
3,30 Euro 3,60 Euro 3,00 Euro 2,40 Euro 2,40 Euro 3,90 Euro<br />
(Standard, randlos)<br />
30x 13x18 cm<br />
(Standard, randlos)<br />
5,10 Euro 5,10 Euro 5,70 Euro 4,20 Euro 4,20 Euro 5,70 Euro<br />
● = Ja ● = Nein *Auswahl, Stand: 1. 8. 2013<br />
42 www.pcgo.de 10/13
DRUCKEN ODER<br />
DRUCKEN LASSEN?<br />
Die Wahl zwischen Druckkonsole oder Online-Dienst hängt nicht zuletzt von der Druckqualität, den entstehenden<br />
Kosten und den gewünschten Fotoprodukten ab. Wir geben Tipps für Ihre persönliche Auswahl.<br />
Der Fotodruck zu Hause ist <strong>mit</strong> einem Farbdrucker<br />
schnell und bequem erledigt. Aufgrund<br />
der Folgekosten für die Druckfarbe<br />
(Tinte, Toner oder Transferfolie) und für das<br />
Fotopapier ist diese Methode allerdings nur<br />
für kleine Stückzahlen oder bei Zeitdruck<br />
zu empfehlen. Wer keinen Farbdrucker<br />
oder/und PC besitzt, aber dennoch etwas<br />
unter Zeitdruck steht, kann an Werktagen<br />
die Selbstdruckkonsolen in einschlägigen<br />
Fachgeschäften nutzen. Hier sind keine besonderen<br />
PC-Kenntnisse erforderlich, die<br />
Ausdrucke stehen sofort zur Verfügung und<br />
die Kosten halten sich selbst bei größeren<br />
Stückzahlen in erträglichen Grenzen. Für die<br />
Erledigung ist allerdings der Weg in ein entsprechend<br />
ausgestattetes Fachgeschäft und<br />
ein wenig Geduld bei evtl. besetzten Konsolen<br />
erforderlich. Außerdem ist in der Regel<br />
ein wenig Zeit für die Bildauswahl und die<br />
Bedienung der Konsole einzuplanen.<br />
Von vielen Online-Anbietern<br />
gibt es die Bestellsoftware auch<br />
als CD für den PC oder Mac.<br />
Bei großen Stückzahlen sind Online-Fotodienste<br />
eine gute Wahl. Hier sind die Preise<br />
<strong>mit</strong> etwa 19 Cent pro 10x15-Abzug inkl. Lieferkosten<br />
gegenüber den Selbstdruck-Konsolen<br />
(23 Cent) niedriger. Der Auftrag kann in<br />
aller Ruhe von zu Hause aus erfolgen. Zudem<br />
sind oft Sonderkonditionen oder Mengenrabatte<br />
möglich. Für die Online-Bestellung<br />
sind ein PC <strong>mit</strong> Internetanbindung oder eine<br />
Bestellkonsole, ein paar PC-Kenntnisse sowie<br />
eine Bestellsoftware erforderlich.<br />
Unsere Empfehlungen<br />
Selbstdruckkonsolen, wie z.B. beim Media<br />
Markt, bei Saturn oder dem dm Drogeriemarkt<br />
sollte man nutzen, wenn man die<br />
Bilder sofort benötigt, <strong>mit</strong> Standardpapier<br />
zufrieden ist und eine größere Anzahl<br />
von Ausdrucken benötigt. Online-<br />
Fotodienste bieten besonders bei<br />
großen Stückzahlen ein sehr gutes<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis, allerdings<br />
sind hier Wartezeiten für die Fertigstellung<br />
und Anlieferung einzuplanen. Man<br />
sollte den Online-Anbieter in der ersten<br />
Zeit vielleicht zwei-, dreimal wechseln um<br />
deren Prozedere zu testen. Bei der Qualität<br />
wird es kaum Unterschiede geben. hl<br />
ÜBERSICHT: DRUCKMÖGLICHKEITEN VON PAPIERFOTOS<br />
DRUCK-<br />
MÖGLICHKEIT<br />
FOTODRUCKER SELBSTDRUCK-<br />
KON SOLE<br />
ONLINE FOTODIENST<br />
ALLGEMEIN<br />
technische<br />
Voraussetzungen<br />
Fotopapier, Foto- oder<br />
Farbdrucker, Rechner<br />
(bei speziell ausgerüsteten<br />
Fotodruckern <strong>mit</strong><br />
Direktdruck von Kamera,<br />
Speicherkarte oder Handy<br />
nicht notwendig)<br />
Speichermedium <strong>mit</strong><br />
den zu druckenden<br />
Digitalfotos<br />
Wartezeit Bildauswahl, Druckzeit Weg zur Konsole, Bildauswahl,<br />
Druckzeit<br />
PC <strong>mit</strong> Internetanbindung<br />
oder Bestellkonsole<br />
im Fachgeschäft<br />
(Digitalfotos auf Speichermedium),<br />
Bestell-<br />
Software des Anbieters<br />
Bedienung der Bestell-<br />
Software, Bildauswahl,<br />
Hochladezeit zum<br />
Anbieter, Lieferzeit<br />
DURCHSCHNITTLICHER PREIS*<br />
30x 10x15 cm<br />
(Standard, randlos)<br />
9,30 Euro (inkl. Papier) 6,90 Euro 5,80 Euro (inkl. Versand)<br />
* Stand: 1. 8. 2013<br />
Solche Bestellkonsolen für Online-Fotodienste<br />
findet man in vielen Drogerie- und IT-Märkten.<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
43
TEST UND TECHNIK ❯ Kabellos drucken per Funk über NFC<br />
HALLO<br />
DRUCKER,<br />
HIER SPRICHT<br />
SMARTPHONE<br />
Mit der neuen Xpress-Farblaser-Druckerserie von Samsung wird das kabellose Drucken noch leichter. Einfach<br />
das kompatible Smartphone an den Drucker halten und losdrucken, die erstmals in Druckern integrierte NFC-<br />
Technik macht es möglich. Erfahren Sie hier mehr über diese, momentan weltweit einzigartige Druckrevolution.<br />
Bluetooth war gestern, NFC ist angesagt.<br />
Die neue kabellose Übertragungstechnik<br />
wurde erstmals in die Samsung-Farblaserdrucker<br />
und -Multifunktionsgeräte Xpress C410W,<br />
C460W und C460FW integriert. NFC (Near Field<br />
Communication – auf Deutsch Nahbereichs-<br />
Kommunikation) ermöglicht den Austausch<br />
verschiedener Daten zwischen zwei kurzzeitig<br />
ohne besondere Anmeldung gepaarten, NFCkompatiblen<br />
Geräten per Funk.<br />
Um diese Funktion <strong>mit</strong> den neuen Farblasern<br />
von Samsung zu nutzen, muss Ihr Smartphone<br />
die NFC-Technik unterstützen und die<br />
kostenlose Druck-Applikation „SAMSUNG<br />
Mobile Print“ auf dem Handy installiert sein.<br />
Diese Applikation finden Sie in allen bekann-<br />
ten App Stores und für alle Handy-Systeme.<br />
Jetzt müssen Sie in den Einstellungen Ihres<br />
NFC-kompatiblen Smartphones nur noch die<br />
WiFi-Direktverbindung aktivieren und natürlich<br />
die NFC-Funktion einschalten. Die Vorgehensweise<br />
der Freischaltung entnehmen Sie<br />
bei Bedarf dem Handy-Handbuch.<br />
So drucken Sie über NFC<br />
Nachdem Sie alle Vorbereitungen für den<br />
NFC-Druck abgeschlossen haben, der Drucker<br />
eingeschaltet und im Bereitschaftsmodus<br />
ist, halten Sie das Smartphone möglichst<br />
nah an den am Drucker markierten Bereich<br />
für die NFC-Verbindung. Sollte die Verbindung<br />
nicht gleich klappen, drehen Sie das<br />
Smartphone in verschiedene Richtungen, bis<br />
sich die beiden Kontakt-Antennen gefunden<br />
haben. Beide Geräte führen jetzt eine kurze<br />
Unterhaltung und tauschen einige grundlegende<br />
Daten aus. Im Anschluss öffnet sich auf<br />
dem Smartphone automatisch die Samsung-<br />
Print-Applikation. Die ganze Prozedur dauert<br />
keine 10 Sekunden. Nun wählen Sie über<br />
die Print-App das zu druckende Dokument<br />
oder Bild aus. Über das Werkzeugsymbol der<br />
Print-App lassen sich nun noch die wichtigsten<br />
Druckoptionen einstellen, z.B. das Druckformat,<br />
die Papierart im Drucker und vieles<br />
mehr. Mit dem Fingertip auf „Print“ startet<br />
der Druck und das Ergebnis liegt nach wenigen<br />
Sekunden in der Ablage des Druckers.<br />
Bevor es zum eigentlichen Pairing kommt, tauschen Drucker und Smartphone<br />
noch einige wichtige Kenndaten für die Druckpartnerschaft aus.<br />
Der kabellose NFC-Druck erfolgt im Zusammenspiel <strong>mit</strong> der kostenlosen<br />
Druck-Applikation „SAMSUNG Mobile Print“ auf dem Smartphone.<br />
44 www.pcgo.de 10/13
FARBLASERDRUCKER<br />
SAMSUNG<br />
XPRESS C410W<br />
Der neue, kompakte Farblaserdrucker von<br />
Samsung bietet neben den kabelgebundenen<br />
Schnittstellen USB 2.0 und LAN auch<br />
den kabellosen Gebrauch über WLAN sowie<br />
eine NFC-Schnittstelle. Letztere erlauben es,<br />
den Drucker direkt im WLAN-Netz anzusprechen<br />
oder den direkten Druck von kompatiblen<br />
Smartphones bzw. Tablets über die<br />
Printer-Applikation „SAMSUNG Mobile Print“.<br />
Diese gibt es kostenlos in den einschlägigen<br />
App Stores für iOS-, Android- und Windows-<br />
Phones. Im Normalbetrieb schaffte der Drucker<br />
<strong>mit</strong> unseren Testdokumenten 18 S/W<br />
bzw. 4 Farbseiten pro Minute. Das entspricht<br />
den avisierten Seitenzahlen des Herstellers.<br />
Die Druckqualität ist sehr gut. Beim Farbdruck<br />
erzeugt der fixierte Toner eine matt<br />
glänzende Oberfläche, was besonders bei<br />
einem Fotodruck zu einer sehr authentischen<br />
Darstellung führt. Die etwas nach vorn herausragende<br />
Papierzuführung ist <strong>mit</strong> einer<br />
Plastikklappe verschlossen und fasst 150 Blatt<br />
Normalpapier. Die Papierstärke kann bis zu<br />
220 g/m 2 betragen. Sehr gefallen haben uns<br />
die vielfältigen Einstellmöglichkeiten für den<br />
Eco-Modus, der sich per Direkt-Taste am Gerät<br />
bzw. über den Treiber aktivieren lässt. hl<br />
FAZIT: Der Drucker konnte in nahezu allen<br />
Belangen überzeugen. Dank der vielen<br />
Schnittstellen passt er in jede Umgebung.<br />
Der Drucker erzeugt ein sehr gutes Druckbild.<br />
Die ECO-Optionen helfen Kosten zu sparen.<br />
❯ Internet: www.samsung.de<br />
❯ Preis: 209 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />
87 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
10/13<br />
SEHR GUT<br />
MIT ANTENNE<br />
& ECO-OPTION<br />
In die neuen Farblasergeräte von<br />
Samsung, dem Drucker Xpress C410W,<br />
dem 3in1- sowie 4in1-Multifunktionsgerät<br />
Xpress C460W bzw. Xpress C460FW<br />
hat Samsung als erster Druckerhersteller<br />
eine Funkbrücke zu kompatiblen Smartphones<br />
oder Tablets integriert, die NFC-<br />
Schnittstelle. Wir hatten alle Geräte im<br />
Labor und können der neuen Modellreihe<br />
nur sehr gute Referenzen <strong>mit</strong>geben.<br />
Die neue NFC-Schnittstelle funktionierte<br />
sofort <strong>mit</strong> dem kompatiblen Smart phone<br />
aus der Samsung-Schmiede (Galaxy III)<br />
sowie <strong>mit</strong> dem „Fremd“-Smartphone<br />
P700 Optimus L7 von LG. Man benötigt<br />
Per NFC-Schnittstelle klappt der Druck vom<br />
Handy ohne umständliche Konfigurationen.<br />
nur die kostenlose App „SAMSUNG Mobile<br />
Print“ auf dem Smartphone. Neben<br />
den vielen Anbindungsmöglichkeiten<br />
der neuen Samsung-Farblaser und der<br />
guten Druckqualität im flotten Tempo hat<br />
uns die ECO-Funktion sehr gut gefallen.<br />
Über das Register „Eco“ im Druckertreiber<br />
lassen sich die möglichen Einsparpotenziale<br />
hinsichtlich Papier-, Toner und<br />
CO2-Verbrauch an Schätzwerten ablesen<br />
bzw. <strong>mit</strong> bestimmten Einstellmöglichkeiten<br />
beeinflussen. Zusätzlich dazu lässt<br />
sich über die bei der Standardinstalla tion<br />
<strong>mit</strong> installierte Software „Easy Printer Manager“<br />
auch der Energieverbrauch über<br />
manuell einstellbare Standby- und Abschaltzeiten<br />
anpassen.<br />
hl<br />
4IN1-FARBLASER-MULTIFUNKTIONSGERÄT<br />
SAMSUNG<br />
XPRESS C460FW<br />
Im neuesten Farblaser-Multifunktionsgerät<br />
von Samsung sind alle gebräuchlichen kabelgebundenen<br />
und kabellosen Schnittstellen<br />
integriert. So lässt sich der Alleskönner<br />
sowohl direkt vom PC, einem Netzwerk oder<br />
direkt vom Smartphone bzw. Tablet ansprechen.<br />
Neu hinzugekommen ist die auf<br />
Funk basierende NFC-Schnittstelle, die eine<br />
Kommunikation <strong>mit</strong> kompatiblen Smartphones<br />
bei bloßer Annäherung ermöglicht.<br />
Die Druckfunktion liefert 18 S/W- oder vier<br />
Farbseiten pro Minute. An der Druckqualität<br />
gab es nichts auszusetzen. Das Druckwerk<br />
arbeitet sehr leise, was eine Stationierung in<br />
Arbeitsplatznähe ermöglicht. Die Kombination<br />
<strong>mit</strong> den anderen Funktionen, z.B. <strong>mit</strong><br />
der Scaneinheit beim Kopieren klappt reibungslos.<br />
Man kann hier die Direktoptionen<br />
über das Gerätebedienteil nutzen oder die<br />
vielfältigen Einstellmöglichkeiten der beiliegenden<br />
Software einsetzen. Über die Software<br />
ist auch eine Texterkennungsoption ansprechbar,<br />
die das eingescannte Dokument<br />
in eine bearbeitbare Vorlage verwandelt. Der<br />
ECO-Modus-Betrieb des C460FW lässt sich<br />
<strong>mit</strong> eigenen Einstellungen anpassen. Er hilft<br />
z.B. Energie, Toner und Papier zu sparen. hl<br />
FAZIT: Das C460FW eignet sich auch dank<br />
einfacher Bedienung gut für kleine Arbeitsgruppen<br />
oder den Einzelplatz. Alle Funktionen<br />
arbeiten sauber und lassen sich vielfältig<br />
kombinieren. Die Druckqualität ist sehr gut.<br />
❯ Internet: www.samsung.de<br />
❯ Preis: 389 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />
89 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
10/13<br />
SEHR GUT<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
45
TEST UND TECHNIK ❯ Kaufberatung Festplatten<br />
PLATTENPAR<br />
Unterschiedliche Kapazitäten, Größen und Anschlüsse – der Kauf einer externen Festplatte kann schnell<br />
zur unerwarteten Herausforderung werden. Wir verraten, worauf Sie vor dem Kauf achten müssen und wie<br />
Sie Ihre perfekte externe Festplatte finden. ❯ von Matthias Metzler<br />
I<br />
n Zeiten, in denen viele Anwender nur<br />
noch ein Notebook besitzen, kommt einer<br />
externen Festplatte immer größere Bedeutung<br />
zu. Diese eignet sich perfekt als Backup-<br />
Medium oder zur Speichererweiterung des<br />
vorhandenen, meist knappen internen Speichervolumens.<br />
Doch welche Festplatte (HDD)<br />
soll man sich kaufen? Wäre die Auswahl an<br />
Formfaktoren, Kapazitäten und Anschlüssen<br />
nicht schon schwierig genug, gesellen sich<br />
inzwischen immer mehr Geräte <strong>mit</strong> beson-<br />
derer Ausstattung dazu, wie Festplatten <strong>mit</strong><br />
eingebautem WLAN oder <strong>mit</strong> automatischer<br />
Verschlüsselung des Inhalts. Wir wollen im<br />
Folgenden einen Überblick über die aktuellen<br />
Geräte geben, da<strong>mit</strong> Sie Ihre digitalen Daten<br />
immer sicher und optimal ablegen können.<br />
Im Inneren einer externen Festplatte findet<br />
man die gleichen Modelle, die auch in Desktop-PCs<br />
oder Notebooks zum Einsatz kommen.<br />
Diese besitzen einen SATA-Anschluss.<br />
Da die Verbindung zum Rechner aber meist<br />
über USB erfolgt, enthält das externe Festplattengehäuse<br />
zusätzlich einen Controller,<br />
der für die Umsetzung sorgt. In der Regel erreicht<br />
eine externe Festplatte deshalb nicht<br />
die Geschwindigkeit eines internen Modells.<br />
3,5 Zoll: Die Festplatten<br />
für Datensammler<br />
Wer eine umfangreiche digitale Foto-, Musikund<br />
Filmsammlung besitzt, stößt schnell an<br />
Speichergrenzen. Hier kommt man um eine<br />
46 www.pcgo.de 10/13
Mit akkubetriebenen WLAN-Festplatten wie etwa der Seagate Wireless Plus kann man überall auf<br />
seine Dateien zugreifen – ganz ohne Internet oder Kabel.<br />
ADE<br />
klassische magnetische Festplatte als Erweiterung<br />
nicht herum. Insbesondere externe<br />
3,5-Zoll-Festplatten, wie man sie üblicherweise<br />
intern in Desktop-PCs verwendet, sind<br />
in Bezug auf den verfügbaren Speicherplatz<br />
ungeschlagen: Während SSDs derzeit maximal<br />
eine Kapazität von 1 TByte aufweisen,<br />
bieten 3,5-Zoll-Festplatten bis zu 4 T Byte und<br />
das zu einem erschwinglichen Preis. Während<br />
1 GByte Speicherplatz auf einer (internen) SSD<br />
im günstigsten Fall für etwa 55 Euro-Cent zu<br />
haben ist, kostet er auf einer (internen) HDD<br />
lediglich 4 Cent. Selbst wenn man die Kosten<br />
für ein externes Laufwerksgehäuse hinzurechnet,<br />
bleibt der Preisvorteil der HDD erhalten.<br />
3,5-Zoll-Festplatten gibt es üblicherweise<br />
<strong>mit</strong> USB-2.0- oder USB-3.0-Schnittstelle. Wer<br />
größere Datenmengen wie Videos oder Backups<br />
auf der externen Platte ablegen möchte,<br />
sollte zur USB-3.0-Variante greifen, da der<br />
Geschwindigkeitsunterschied enorm ist und<br />
inzwischen praktisch keinen Preisunterschied<br />
zwischen beiden Varianten mehr besteht.<br />
Natürlich muss Ihr PC oder Notebook USB<br />
3.0 unterstützen. Hat Ihr Rechner nur USB<br />
2.0 wird die Platte ausgebremst. Desktop-<br />
Rechner kann man <strong>mit</strong>tels PCIe-Controller-<br />
Karten (ab 10 Euro) auf USB 3.0 aufrüsten.<br />
Ein Nachteil der 3,5-Zoll-Festplatten ist, dass<br />
man sie über ein <strong>mit</strong>geliefertes Netzteil <strong>mit</strong><br />
einer Steckdose verbinden muss, eine Stromversorgung<br />
über den USB-Port reicht nicht<br />
aus. Dies schränkt die Mobilität dieser Platten<br />
stark ein, weshalb sie nur für den Einsatz<br />
in den eigenen vier Wänden gedacht sind.<br />
3,5-Zoll-Festplatten kommen oft <strong>mit</strong> einer<br />
eingebauten Backup-Funktion, die einmal<br />
eingerichtet automatisch für die Sicherung<br />
der eigenen wichtigen Dateien sorgen kann.<br />
2,5-Zoll: Festplatten –<br />
für unterwegs<br />
Die eben genannten Probleme hat man<br />
bei externen 2,5-Zoll-Festplatten nicht. Die<br />
Stromversorgung erfolgt hier über den USB-<br />
Port und die HDDs sind auch dank ihrer kompakten<br />
Größe wesentlich portabler. Diese<br />
Platten werden auch in Notebooks als interne<br />
HDDs verwendet und sind dementsprechend<br />
auf einen niedrigen Stromverbrauch<br />
hin optimiert. Auch die Lautstärke der<br />
2,5-Zoll-HDDs ist in der Regel geringer als<br />
bei einem Desktop-Laufwerk. Zudem sind<br />
die Platten dank entsprechender Schutzmechanismen<br />
besser gegen mögliche Beschädigung<br />
bei Transport oder Erschütterung<br />
gesichert. Die Preise beginnen derzeit bei<br />
6 Cent pro TByte, sodass der Unterschied<br />
zu den 3,5-Zoll-HDDs gering ist. Bei der Kapazität<br />
ist allerdings bei 2 TByte Schluss. In<br />
Sachen Geschwindigkeit sind die mobilen<br />
Festplatten den Desktop-Festplatten trotz<br />
USB 3.0 unterlegen, s. unten.<br />
Machen alles <strong>mit</strong>:<br />
Robuste<br />
Outdoor-Festplatten<br />
Naturverbundene Urlauber, aber auch Geschäftsreisende<br />
benötigten nicht selten einen<br />
besonderen Schutz für ihre Daten, denn<br />
die normalen 2,5-Zoll-Gehäuse externer<br />
Festplatten sind recht schlicht zusammengebaut.<br />
Für seine My-Passport-Festplatten<br />
bietet etwa Western Digital <strong>mit</strong> dem „WD<br />
Nomad“ (etwa 25 Euro) ein optionales Case<br />
an. Mit dieser Hülle aus stoßfestem Polykarbonat<br />
soll die Festplatte einen Fall aus<br />
2 Metern unbeschadet überstehen. Eine<br />
Silikondichtung soll zusätzlich das Eindringen<br />
von Flüssigkeiten, Feuchtigkeit, Staub<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
47
TEST UND TECHNIK ❯ Kaufberatung Festplatten<br />
Externe 2,5-Zoll-Festplatten<br />
gibt es in vielerlei Farben und Kapazitäten.<br />
Ein USB-3.0-Anschluss sollte aber immer vorhanden sein.<br />
und Schmutz verhindern.<br />
Wer höchste Robustheit von einer Festplatte<br />
verlangt, sollte sich die Datarock-Festplatten<br />
von Certon Systems (www.certon.de) einmal<br />
ansehen. Diese besitzt ein besonders robustes<br />
Gehäuse aus ABS-Kunststoff. Die 2,5-Zoll-<br />
Festplatte im Inneren ist laut Anbieter zusätzlich<br />
in einem 3 Zentimeter dicken Spezialgel<br />
gelagert. Da<strong>mit</strong> soll die Datarock sogar einen<br />
Fall aus 7 Metern Höhe unbeschadet überstehen.<br />
Zudem ist die Datarock wasserdicht<br />
(nach IP67): Fällt die HDD versehentlich ins<br />
feuchte Nass, schwimmt das Gehäuse an der<br />
Oberfläche und kann leicht geborgen wer-<br />
den. Welche außergewöhnlichen Stress- und<br />
Härtetests die Outdoor-Festplatte schadlos<br />
übersteht, können Sie sich im Internet unter<br />
http://goo.gl/Xi3ZDr ansehen.<br />
Auf Nummer<br />
sicher – HDDs <strong>mit</strong><br />
Verschlüsselung<br />
Wer seine Festplatte unterwegs <strong>mit</strong>nimmt,<br />
sollte auch das Thema Sicherheit im Blick haben.<br />
Was passiert, wenn man die HDD verliert<br />
oder sie gestohlen wird? Hier kommen tragbare<br />
Festplatten wie die „My Passport Ultra“<br />
(ab 60 Euro) von WD zum Zuge. Sie wird <strong>mit</strong><br />
dem Tool „WD Security“ ausgeliefert. Da<strong>mit</strong><br />
lässt sich ein Passwortschutz samt Hardware-<br />
Verschlüsselung für das Laufwerk einrichten.<br />
Das Ganze funktioniert so: Ein spezieller Chip<br />
verschlüsselt in Echtzeit alle Daten, bevor sie<br />
physikalisch auf der Festplatte gespeichert<br />
werden. Die Folge: Selbst wenn man die<br />
Scheiben der Festplatte ausbauen würde,<br />
könnte man ihr keine sinnvollen Informationen<br />
entnehmen. Die Daten machen erst<br />
wieder Sinn, wenn der Anwender sein zuvor<br />
gewähltes Passwort eingibt. Um den Komfort<br />
zu erhöhen, funktioniert dies beim eigenen<br />
Rechner automatisch – ein Dieb, der die Platte<br />
INFO EINSATZMÖGLICHKEITEN FÜR EXTERNE FESTPLATTE AM TV ODER ROUTER<br />
Funktioniert bei<br />
immer mehr TV-<br />
Geräten: einfach<br />
eine vorhandene<br />
USB-Festplatte anstöpseln,<br />
schon hat<br />
man einen modernen<br />
Videorecorder.<br />
An viele WLAN-<br />
Router lassen sich<br />
USB-Festplatten<br />
anschließen: die ideale<br />
Lösung für den<br />
Einstieg ins eigene<br />
Heimnetz.<br />
Moderne Fernseher und Router bieten für USB-<br />
Festplatten neue Einsatzgebiete, die bislang übliche<br />
Zusatz-Hardware überflüssig macht.<br />
USB-Recording statt Festplattenrecorder<br />
Viele Fernseher besitzen <strong>mit</strong> USB-Recording eine<br />
Aufnahmefunktion. Diese macht den Fernseher<br />
zum Videorecorder, ein externer Recorder ist<br />
obsolet. Die Aufnahmen landen auf einem angeschlossenen<br />
USB-Stick oder einer Festplatte.<br />
Western Digital bietet speziell dafür etwa die My<br />
Book AV-TV und Freecom die MOBILE DRIVE Sq<br />
TV (beide ab 100 Euro), aber auch ganz normale<br />
HDDs <strong>mit</strong> USB lassen sich nutzen. 1 GByte Speicherplatz<br />
reicht dabei für acht Minuten HDTV<br />
oder 28 Minuten Standardqualität. Üblicherweise<br />
werden 2,5-Zoll-HDDs vom TV-Gerät <strong>mit</strong> ausreichend<br />
Strom versorgt, für große 3,5-Zoll-HDDs<br />
ist ein eigenes Netzteil nötig. Das Dateisystem<br />
der HDD (etwa FAT32 oder NTFS) ist egal, denn<br />
der Fernseher formatiert die Platte vor der Erstbenutzung<br />
meist neu. Vielfach werden die Aufnahmen<br />
auch noch verschlüsselt und lassen sich nur<br />
an diesem einen TV-Gerät ansehen. Ein Auslesen<br />
am PC oder Notebook wird so aus Kopierschutzgründen<br />
unterbunden. Möglichen Modi wie Sofort-Aufnahme,<br />
programmierte Aufnahmen oder<br />
TimeShift hängen so nicht von der Festplatte,<br />
sondern von der Ausstattung des TV-Geräts ab –<br />
oder den Lizenzen des jeweiligen Senders.<br />
Router als Medien-Server<br />
Viele Internetrouter sind <strong>mit</strong> einer oder mehreren<br />
USB-Schnittstellen ausgestattet. Da<strong>mit</strong> lässt<br />
sich nicht nur der vorhandene Drucker netzwerkfähig<br />
machen, sondern auch USB-Festplatten anschließen.<br />
So kann man sich einfach einen Netzwerkspeicher<br />
(NAS) einrichten, auf den man auf<br />
Wunsch sogar von unterwegs zugreifen kann.<br />
48 www.pcgo.de 10/13
an seinem Gerät verwendet, bekommt dagegen<br />
keinen Zugriff. Eine Stufe weiter geht<br />
Digitrade (www.digittrade.de) <strong>mit</strong> der RS256<br />
RFID Security (ab 160 Euro). Hier muss der<br />
Nutzer die Festplatte zusätzlich über einen<br />
<strong>mit</strong>gelieferten RFID-Chip entsperren, den er<br />
an das Gehäuse der RS256 hält, erst dann hat<br />
er Zugriff auf die gespeicherten Daten. Ein<br />
Nachteil verschlüsselter Daten ist, dass bei<br />
einem Hardware-Defekt weder der Hersteller<br />
noch ein IT-Forensiker die Daten wiederherstellen<br />
kann – ein regelmäßiges Backup des<br />
Platteninhaltes ist demnach sinnvoll.<br />
INFO DIE WICHTIGSTEN FESTPLATTENANSCHLÜSSE<br />
USB – ein Stecker, der verbindet<br />
Seit seiner Einführung im Jahr 1995 hat sich USB<br />
zur Standardschnittstelle bei Notebooks, Desktop-PCs<br />
und darüber hinaus entwickelt. USB<br />
dient zum Anschluss von Peripheriegeräten<br />
wie Drucker, Kameras, Eingabegeräte, Webcams<br />
oder externer Festplatten und versorgt diese<br />
gleichzeitig <strong>mit</strong> Strom.<br />
+ Datenraten bis zu 5 Gbit/s (USB 3.0), bis zu<br />
10 Gbit/s <strong>mit</strong> USB 3.1 ab Ende 2014<br />
+ Anschluss im laufenden Betrieb („hot plug“)<br />
+ versorgt angeschlossene Geräte <strong>mit</strong> Strom:<br />
bei USB-2.0 maximal 2,5 Watt (5 V / 0,5 A),<br />
bei USB 3.0 maximal 4,5 Watt (5 V / 0,9 A)<br />
+ weitgehend abwärtskompatibel<br />
– Spannungsversorgung über USB reicht nicht<br />
für externe 3,5-Zoll-Festplatten aus<br />
– Datenraten nur bis zu 480 Mbit/s (USB 2.0)<br />
– maximale Kabellänge 5 Meter<br />
WLAN-Festplatten:<br />
Speichertank für Tablet<br />
und Smartphone<br />
Bei Smartphones und Tablets ist der Speicherplatz<br />
begrenzt. Zwar kann man diesen bei einigen<br />
Geräten durch Speicherkarten erweitern,<br />
doch auch hier ist in Sachen Kapazität schnell<br />
Schluss. Hier kommen WLAN-Festplatten ins<br />
Spiel. Sie bieten wie beispielsweise die Seagate<br />
Wireless Plus oder die Patriot Aero (beide<br />
um 180 Euro) 1 TByte an Speicherplatz. Das<br />
reicht für Hunderte von Filmen oder Tausende<br />
von Musiktiteln, Fotos und Dokumenten. Via<br />
Streaming greift man auf die vorhandenen<br />
Daten zu oder speichert neue, was <strong>mit</strong> mehreren<br />
Nutzern gleichzeitig möglich ist. Eine<br />
solche Festplatte eignet sich gut für den Urlaub,<br />
kann man doch die ganze Familie – etwa<br />
bei langen Autofahrten – da<strong>mit</strong> unterhalten.<br />
Zudem entfallen teure Streaming-Kosten, die<br />
man etwa im Ausland bei der Nutzung von<br />
Diensten wie Amazon, Spotify und Co. hätte.<br />
WLAN-Festplatten besitzen einen eingebauten<br />
Akku, der in der Regel ein paar Stunden<br />
hält, das Ladekabel sollte man aber trotzdem<br />
immer dabeihaben. Über USB 3.0 lassen sich<br />
WLAN-Festplatten auch direkt (etwa über das<br />
Notebook) ansteuern und so<strong>mit</strong> schneller als<br />
über WLAN <strong>mit</strong> Inhalten befüllen.<br />
Highspeed-Platten:<br />
Wenn die<br />
Geschwindigkeit zählt<br />
Wer von seiner externen Festplatte Höchstgeschwindigkeit<br />
erwartet – etwa zur professionellen<br />
Videoproduktion – könnte in Versuchung<br />
kommen, sich eine externe SSD <strong>mit</strong><br />
USB 3.0 zuzulegen. Allerdings bremst USB 3.0<br />
eSATA – Verbindung ohne Zukunft?<br />
External Serial ATA, kurz „eSATA“, verlagert die<br />
bei internen Laufwerken üblichen SATA-Anschlüsse<br />
nach außen ans Gehäuse. Erste externe<br />
Festplatten <strong>mit</strong> eSATA kamen 2006 in den<br />
Markt und waren damals <strong>mit</strong> Datenraten bis zu<br />
3 Gbit/s deutlich schneller als USB 2.0 (max. 480<br />
Mbit/s). Mit der zunehmenden Verbreitung von<br />
USB 3.0 verliert eSATA immer mehr an Bedeutung,<br />
zumal es einige technische Nachteile <strong>mit</strong>bringt,<br />
etwa die sehr kurzen Kabellängen.<br />
Thunderbolt – teurer Turbo<br />
Der Thunderbolt-Anschluss wurde von Intel in<br />
Zusammenarbeit <strong>mit</strong> Apple entwickelt und ist neben<br />
neueren Mac-Computern seit 2012 auch bei<br />
einigen Ultrabooks und Desktop-PCs zu finden.<br />
Über Thunderbolt lässt sich nicht nur Peripherie,<br />
sondern auch Bildschirme ansteuern.<br />
eine SSD aus: Statt wie intern um 500 MByte/s<br />
im sequenziellen Transfer schmilzt die Übertragungsrate<br />
über USB 3.0 etwa bei einer<br />
Samsung SSD 840 Evo (Test auf Seite 64) auf<br />
dürftige 210 MByte/s ab.<br />
Da<strong>mit</strong> ist eine externe SSD zwar noch doppelt<br />
so schnell wie eine externe 2,5-Zoll-HDD,<br />
aber kaum schneller als eine externe 3,5-Zoll-<br />
HDD. Mehr Geschwindigkeit bringt hier ein<br />
Thunderbolt-Anschluss, wie bei der Buffalo<br />
MiniStation Thunderbolt Portable SSD (ab<br />
220 Euro), die Lesegeschwindigkeiten von<br />
über 370 Mbit/s verspricht. Für konventionelle<br />
Festplatten lohnt sich Thunderbolt dagegen<br />
kaum.<br />
+ Datenraten bis zu 6 Gbit/s (bei SATA III)<br />
+ Externes Laufwerk arbeitet genauso schnell<br />
wie als interne Festplatte oder SSD<br />
– maximale Kabellänge nur 2 Meter<br />
– kein Anschluss im laufenden Betrieb<br />
– normalerweise ohne Stromversorgung<br />
+ Datenraten bis zu 10 Gbit/s und bis zu 20<br />
Gbit/s <strong>mit</strong> Thunderbolt 2 (ab 2014)<br />
+ Bis zu sechs Thunderbolt-Geräte lassen sich<br />
in Reihe verbinden („Daisy Chain“)<br />
+ versorgt angeschlossene Geräte <strong>mit</strong> Strom:<br />
maximal 10 Watt<br />
– Thunderbolt-Kabel sind derzeit <strong>mit</strong> Preisen<br />
ab 25 Euro noch sehr teuer<br />
– Zukunftsaussichten im PC-Bereich ungewiss<br />
– maximale Kabellänge 3 Meter<br />
Extrem robust: Die wasserdichte Certon Datarock<br />
soll Stürze aus 7 Metern Höhe überstehen.<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
49
TEST UND TECHNIK ❯ Im Herbst draußen<br />
GOLDENER<br />
TECHNIK-<br />
HERBST<br />
Der Herbst ist ideal für Wanderungen, Radtouren und<br />
Outdoor-Aktivitäten jeder Art. Welche Hardware,<br />
Apps und Websites auf den herbstlichen Touren nicht<br />
fehlen dürfen, erfahren Sie hier. ❯ von Sven Hähle<br />
OUTDOOR-GPS: GARMIN MONTERRA<br />
SMARTPHONE MIT NAVI – NAVI MIT SMARTPHONE<br />
Mit dem Monterra präsentiert Garmin ein Gerät, das die<br />
Vorteile eines Smartphones <strong>mit</strong> denen eines Outdoor-<br />
Navis kombiniert: Es basiert auf dem Smartphone-Betriebssystem<br />
Android, sodass nach Herzenslust Apps<br />
installiert werden können. Auf der Tour den Wetterbericht<br />
aufzurufen oder eine E-Mail zu versenden, ist da<strong>mit</strong><br />
kein Problem. Darüber hinaus ist Garmins Monterra<br />
robust und kann alles, was Outdoor-Navis können. Der<br />
reflexionsarme 4-Zoll-Touchscreen besteht aus schlagund<br />
kratzfestem Mineralglas, das auch bei schwierigen<br />
Lichtverhältnissen gut lesbar sein soll. Ein Drei-Achsen-<br />
Kompass und ein barometrischer Höhenmesser sind<br />
auch an Bord. Dank WLAN kann man Apps und Kartenmaterial<br />
auf Garmins Flaggschiff aufspielen. Apropos<br />
Karten: Das Monterra unterstützt Vektorkarten wie die<br />
neue TOPO Deutschland V6 PRO sowie Rasterkarten<br />
und Satellitenbilder und die frei verfügbaren Vektorkarten<br />
wie OpenStreetMap-Karten. Vorinstalliert ist<br />
eine Freizeitkarte Europa im Maßstab 1:100.000.<br />
Garmin, www.garmin.de, Preis: 669 Euro<br />
50 www.pcgo.de 10/13
SPORTUHR: MAGELLAN ECHO<br />
VOLLE KONTROLLE<br />
AM HANDGELENK<br />
Magellans neue Sportuhr Echo koppelt sich per<br />
Bluetooth <strong>mit</strong> Android-Smartphones oder iPhones.<br />
Über die Uhr lässt sich das Smartphone <strong>mit</strong> den<br />
Trainings-Apps bedienen. Dazu zählen über 100<br />
Anwendungen, darunter auch Fitness-Apps wie<br />
Runtastic und RunKeeper. Die 44 g leichte Echo-<br />
Watch zeigt auf ihrem Schwarz-Weiß-Display die<br />
erfassten Werte der Apps wie zurückgelegte Distanz<br />
oder Herzfrequenz an. Ganz einfach ist es<br />
möglich, die Stoppuhr zu aktivieren oder die Musikwiedergabe<br />
auf dem Smartphone zu steuern.<br />
Magellan,<br />
www.magellangps.com/Echo,<br />
Preis: ca. 150 Euro (Uhr),<br />
ca. 200 Euro (Uhr und<br />
Puls-Gurt)<br />
GEOCACHING-TOOL<br />
STATISTIKEN FÜR SCHATZSUCHER<br />
Geocaching – das ist eine Art Schnitzeljagd <strong>mit</strong>hilfe von GPS und gutem<br />
Gespür. Wo Geocaches versteckt sind und wie man sie sucht, erfährt man<br />
zum Beispiel auf www.geocaching.com. Wer das Hobby schon länger<br />
pflegt, möchte vielleicht einige Statistiken über seine Funde anlegen.<br />
Dabei hilft das Project GC: Die Website erzeugt in Echtzeit Statistiken zu<br />
Geocaching.com-Profilen. Außerdem zeigt sie die beliebtesten und meist<br />
gefundenen Verstecke, die aktivsten Schatzsucher und viele weitere interessante<br />
Fakten rund ums Geocaching.<br />
Project GC, www.project-gc.com, Preis: kostenlos<br />
SAMSUNG GALAXY S4 ACTIVE<br />
SMARTPHONE<br />
FÜR ABENTEURER<br />
Mit dem Galaxy S4 Active veröffentlicht Samsung ein Smartphone<br />
speziell für Outdoor-Fans. Das Gerät ist solider gebaut<br />
als das Galaxy S4 und gegen Staub und Wasser geschützt<br />
(IP67 zertifiziert). Das Display soll sich außerdem<br />
<strong>mit</strong> Handschuhen bedienen lassen. Ferner ist es möglich,<br />
<strong>mit</strong> der 8-Megapixel-Kamera auch Unterwasseraufnahmen<br />
zu machen. Für die Tauchbilder und -videos wird<br />
die Kamera über die Lautstärketasten ausgelöst.<br />
Samsung, www.samsung.de, Preis: 649 Euro<br />
Kostenlose<br />
Freizeitkarten<br />
❯ www.hikebikemap.de<br />
Rad- und Wanderkarten <strong>mit</strong> Wegemarkierungen<br />
und Rastplätzen<br />
❯ www.wanderreitkarte.de<br />
Reit- und Wanderkarte <strong>mit</strong><br />
Höhenlinien<br />
❯ www.alpenkarte.eu<br />
Reliefbetonte, detailreiche Freizeitkarte<br />
für die Alpenregion<br />
❯ http://openmtbmap.org/de<br />
Mountainbike-Karten zum Download<br />
etwa für Garmin-Navis<br />
❯ www.bayernatlas.de<br />
Interaktive Bayernkarte <strong>mit</strong><br />
Freizeittipps<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
51
TEST UND TECHNIK ❯ Im Herbst draußen<br />
HUNDE-ORTUNG<br />
WO STECKT BLOSS<br />
WUFFI?<br />
Hundebesitzer aufgepasst: Wer seinen vierbeinigen<br />
Freund gern mal frei laufen lässt, weiß dank<br />
Garmins elektronischem Sendehalsband DC 50 genau,<br />
wo der Hund gerade herumstromert. Dabei arbeitet<br />
das GPS-basierte Sendehalsband <strong>mit</strong> der Empfangseinheit<br />
Astro 320 zusammen. So lässt<br />
sich die Position des Hundes in Echtzeit<br />
und auf wenige Meter genau verfolgen.<br />
Zusätzlich erfasst und<br />
dokumentiert das System alle<br />
zurückgelegten Wege von<br />
Mensch und Tier. Dabei nutzt<br />
es nicht nur das bekannte<br />
GPS, sondern auch die<br />
24 Satelliten des russischen<br />
GLONASS-Systems. Die Sender-Reichweite<br />
beträgt dabei<br />
ungefähr 14,5 Kilometer. Der<br />
Sender ist wasserdicht, und die<br />
Akkus halten laut Garmin bis zu<br />
26 Stunden lang durch.<br />
APPS VOM ADAC<br />
DEUTSCHLAND ZU FUSS<br />
Deutschland zu Fuß und per Rad erkunden – dabei helfen die Android-<br />
und iPhone-Apps vom ADAC. Der ADAC Wanderführer Deutschland<br />
(http://goo.gl/OsdhRN) beschreibt über 6.000 Wanderungen<br />
und zeigt den Streckenverlauf, wobei sich die topographischen Karten<br />
im Maßstab 1:25.000 zur Offline-Nutzung auf dem Smartphone<br />
speichern lassen. Dieselben Karten nutzt auch der ADAC Fahrrad<br />
Tourenplaner für Smartphones (http://goo.gl/z49kA2).<br />
ADAC, www.adac.de, Preise: jeweils 4,99 Euro,<br />
(Android) oder 5,49 Euro (iPhone)<br />
Garmin, www.garmin.de,<br />
Preis: 249,- Euro (Halsband),<br />
729,- Euro<br />
(Halsband und<br />
Empfangseinheit)<br />
FAHRRAD-NAVI: FALK PANTERA 32<br />
GRENZENLOSES<br />
RADVERGNÜGEN<br />
Falk präsentiert <strong>mit</strong> dem neuen Pantera 32<br />
ein Sport-Navi für Rennradfahrer und ambitionierte<br />
Mountainbiker. Das Gerät bietet laut<br />
Hersteller vorinstallierte „Premium-Straßenkarten“<br />
für Europa und ist <strong>mit</strong> einem speziellen<br />
Trainings-Manager ausgestattet. Ferner zeichnet<br />
es Puls und Trittfrequenzen auf. Die Version<br />
Pantera 32+ wird <strong>mit</strong> Puls-Gurt und einem<br />
kombinierten Trittfrequenz- sowie Geschwindigkeitssensor<br />
ausgeliefert, die Standardvariante<br />
Pantera 32 kommt ohne dieses Zubehör.<br />
Falk, www.falk-outdoor.com/de, Preise: 329,95<br />
Euro (Pantera 32) oder 429,95 Euro (Pantera 32+)<br />
SMARTPHONE-APPS FÜR PILZSAMMLER<br />
AUF DIE PILZE, FERTIG, LOS!<br />
Herbstzeit ist Pilzzeit; doch nicht jeder kennt sich <strong>mit</strong><br />
den Leckerbissen des Waldes gut aus. Beim Bestimmen<br />
hilft die Smartphone-App „Meine Pilze“ (http://goo.gl/<br />
D9KW4o). iPhone-Besitzer sollten sich die mobilen Programme<br />
„Pilzführer (Nature-Lexikon)“ (http://goo.gl/<br />
LfGCsQ, 6,99 Euro) und „Pilzführer PRO – Nature Mobile“<br />
(http://goo.gl/rqAYmH, 10,99 Euro) ansehen.<br />
Meine Pilze (Android), www.meinepilze.de, kostenlos<br />
APPS ZUR<br />
ROUTENPLANUNG<br />
Komoot ❯ www.komoot.de<br />
Locus Map ❯ www.locusmap.eu.<br />
MapMyHike ❯ www.mapmyhike.com<br />
GPS-Tracks ❯ Android: http://goo.gl/lunHd5,<br />
iPhone: http://goo.gl/VyPAvq<br />
Outdooractive ❯ www.outdooractive.com<br />
52 www.pcgo.de 10/13
ANZEIGE<br />
DIE PERFEKTE<br />
SYMBIOSE<br />
Sie möchten Fernsehen, Blu-ray-HD-Filme ansehen, spielen oder doch noch etwas arbeiten? Mit dem Monitor TV<br />
LG 23MA73D oder der größeren Version LG 27MA73D können Sie das alles auf einem Monitor.<br />
Ein Wunsch wird wahr – Fernsehen und PC-Monitor in einem Gerät,<br />
ohne dabei die geringsten Kompromisse eingehen zu müssen.<br />
Herzstück der schlanken Monitore 23MA73D und 27MA73D von<br />
LG ist das neue AH-IPS-Panel <strong>mit</strong> riesigem Blickwinkel (178 Grad),<br />
welches konsistente Farben, gleichmäßige Kontraste und kurze<br />
Reaktionszeiten für Film und Spiele garantiert. Eingepackt ist das<br />
Panel in das schicke Gehäuse im puristischen Cinema Screen Design:<br />
Das bedeutet, der Displayrahmen wurde auf ein absolutes Minimum<br />
von 1 mm reduziert und steht der Bildwirkung nicht mehr im Wege.<br />
Für das TV-Vergnügen sind die Monitore <strong>mit</strong> einem 2 x 5 Watt Soundsystem<br />
und Hybrid-Tuner ausgestattet. Technische Raffinessen wie<br />
die spezielle USB-Playback-Funktion und der zuschaltbare Overdrive<br />
für perfekte Wiedergabe von schnellen Filmsequenzen ohne Nachzieheffekte<br />
machen beide Monitore zum perfekten Fernseher.<br />
Ihre zweite gute Seite zeigen die Monitore der MA73D-Reihe bei<br />
der Büroarbeit. Das AH-IPS-Panel ermöglicht dank seiner perfekten<br />
Bildqualität stundenlanges ermüdungsfreies Arbeiten. Der Umwelt<br />
wird <strong>mit</strong> der Super-Energy-Saving-Funktion, die bis zu 25 Prozent<br />
Energie ohne Performance-Verluste ermöglicht, Gutes getan. Dank<br />
der PIP (Bild in Bild)-Funktion können Sie neben der Arbeit sogar<br />
noch das TV-Programm laufen lassen. Und selbst im ausgeschalteten<br />
Zustand sind diese Monitore echte Designstücke.<br />
TECHNISCHE DATEN<br />
Bildschirmgröße:<br />
Auflösung:<br />
Tuner:<br />
Sound:<br />
Reaktionszeit:<br />
23 Zoll (58 ,42 cm) bzw. 27 Zoll (68,58 cm)<br />
1920x1080 (Full-HD)<br />
Analog, DVB-T, DVB-C, DVB-C-HD<br />
2 x 5 Watt-Lautsprecher Dolby Surround X<br />
5 ms<br />
Kontrastverhältnis: 10.000.000 : 1<br />
Eingänge:<br />
Ausgänge:<br />
Preis:<br />
TV (IEC), 2 x HDMI, 15 pol D-SUB, Komponenten (YPbPr),<br />
Composite (FBAS), CI+-Slot, Chinch-Audio, RS232C, Scart<br />
Audio Optical (SPDIF), Audio out 3.5 mm Klinke<br />
23MA73D 279 Euro, 27MA73D 379 Euro<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
53
TEST UND TECHNUK ❯ Heimvernetzung – alles überall drahtlos abspeichern<br />
ÜBERALL<br />
DRAHTLOS<br />
VERNETZT<br />
Wo Sie Ihre Fotos, Filme oder Musik gespeichert haben, spielt eigentlich<br />
keine Rolle mehr. Sie übertragen die Dateien einfach kabellos auf<br />
das gewünschte Abspielgerät im Heimnetz. ❯ von Michael Seemann<br />
Sie knipsen Ihre Fotos <strong>mit</strong> dem Smartphone,<br />
laden Ihre Musik am Notebook herunter,<br />
und Ihre Filme speichern Sie auf dem<br />
PC oder der Netzwerkfestplatte. Sobald Sie<br />
aber die Multimediadateien im Wohnzimmer<br />
wiedergeben möchten, beginnen die Probleme.<br />
Oft wird erst einmal auf externe Speichermedien<br />
kopiert, das Notebook umständlich<br />
an den Fernseher angeschlossen oder man<br />
betrachtet die Fotos <strong>mit</strong> seinen Freunden<br />
direkt am Mini-Bildschirm des Smartphones.<br />
Dabei geht es durchaus einfacher und vor allem<br />
komfortabler. Lassen Sie Ihre Fotos, Musik-<br />
und Videodateien einfach dort, wo Sie sie<br />
ursprünglich gespeichert haben – und schicken<br />
Sie die Daten drahtlos zum Fernseher<br />
oder Player im Wohnzimmer.<br />
54 www.pcgo.de 10/13
<strong>DVD</strong><br />
Extras zum Heft/Software zum Heft/Plex Media Server 0.9.7.28.33<br />
Denn inzwischen können viele netzwerkfähige<br />
Wiedergabegeräte Multimediadateien<br />
über die Heimnetzverbindung abspielen.<br />
Den Schlüssel dazu liefert das Übertragungsprotokoll<br />
UPnP AV. Da<strong>mit</strong> übertragen Sie<br />
Fotos, Musik oder Filme von der Datenquelle<br />
(Media Server) auf eines oder mehrere Wiedergabegeräte<br />
(Media Renderer) im Heimnetz.<br />
Diese Übertragung funktioniert über<br />
Netzwerkkabel und drahtlos über WLAN.<br />
Ein Begriff, der im Zusammenhang <strong>mit</strong> UPnP<br />
AV häufig verwendet wird, ist das sogenannte<br />
Streaming. Hierunter versteht man die<br />
kontinuierliche Übertragung von (Multimedia-)Daten<br />
über ein Netzwerk. Der Ausdruck<br />
„Streaming“ kommt aus dem Englischen und<br />
bedeutet „strömen“ oder „fließen“.<br />
Voraussetzungen<br />
Da<strong>mit</strong> das Streaming von Multimediadateien<br />
<strong>mit</strong> UPnP AV reibungslos funktioniert, müssen<br />
einige Voraussetzungen erfüllt sein:<br />
1 Alle Geräte wie Media Server und Renderer<br />
müssen sich im selben Netzwerk befinden.<br />
2 Die Verbindung der beteiligten Geräte zum<br />
Heimnetzrouter sollte weitgehend stabil sein.<br />
Für die unterbrechungsfreie Übertragung von<br />
HD-Filmen ist eine ausreichende Bandbreite<br />
(netto mehr als 50 Mbit/s) erforderlich.<br />
3 Alle beteiligten Geräte müssen den Standard<br />
UPnP AV unterstützen oder <strong>mit</strong> dem<br />
DLNA-Zertifikat ausgestattet sein.<br />
4 Eine per Stream versandte Datei muss vom<br />
Media Server als Mediadatei erkannt werden,<br />
da<strong>mit</strong> dieser sie in seinen Index (Medienbibliothek)<br />
aufnimmt. Manche Media Server<br />
unterstützen nur bestimmte Dateiformate für<br />
Fotos, Videos und Musik.<br />
5 Das UPnP-AV-Wiedergabegerät (Media Renderer)<br />
muss die Multimediadatei abspielen.<br />
Manche Abspielgeräte geben bestimmte Formate<br />
nicht wieder wie Filme im MKV-Format<br />
oder Musik im FLAC-Format.<br />
Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen<br />
verschiedene Möglichkeiten vor, <strong>mit</strong> denen<br />
Sie Multimediadateien drahtlos im Heimnetz<br />
von verschiedenen Datenquellen auf entsprechende<br />
Endgeräte übertragen können. Im<br />
ersten Beispiel auf der nächsten Seite erfahren<br />
Sie, wie Sie Dateien vom PC oder Notebook<br />
über das Heimnetz auf verschiedene UPnP-<br />
AV-Endgeräte schicken und abspielen.<br />
HEIMVERNETZUNG VON A BISZ<br />
❯Airplay:<br />
Airplay ist ein kabelloser Übertragungsstandard<br />
des Herstellers Apple, <strong>mit</strong> dem sich Musik, Fotos<br />
und Videos von iPhone, iPad, iPod Touch oder<br />
Rechnern <strong>mit</strong> installiertem iTunes per WLAN auf<br />
Airplay-Wiedergabegeräte übertragen lassen.<br />
❯DLNA:<br />
Die Abkürzung DLNA steht für „Digital Living<br />
Network Alliance“ und beschreibt ein UPnP-<br />
AV-Zertifikat, das von der gleichnamigen Organisation<br />
„DLNA“ vergeben wird. Die DLNA-<br />
Zertifizierung soll für eine höhere Kompatibilität<br />
unter den am Streaming beteiligten Geräten<br />
oder Software-Komponenten sorgen.<br />
Geräte und -Software <strong>mit</strong> DLNA-Logo wurden<br />
auf ihre Kompatibilität geprüft.<br />
❯Media Controller:<br />
Ein Media Controller oder Control Point steuert<br />
die Auswahl und Wiedergabe der Multimediadateien<br />
zwischen Media Server und Abspielgerät<br />
(Media Renderer) im Heimnetz. Da<strong>mit</strong> übernimmt<br />
der Media Controller die Funktion einer<br />
Fernsteuerung im Heimnetz. Er kann beispielsweise<br />
bestimmen, dass Daten von einem NAS<br />
auf dem netzwerkfähigen Fernseher wiedergegeben<br />
werden.<br />
❯Media Renderer:<br />
Der Media Renderer gibt die auf dem Media Server<br />
bereitgehaltenen Inhalte über die Netzwerkverbindung<br />
wieder. Typische Media Renderer<br />
sind Webradios, Fernseher (Smart-TVs), Blu-ray-<br />
Player, Media Player oder Tablets und Smartphones<br />
<strong>mit</strong> dem entsprechenden App. Der Windows<br />
Media Player kann ebenfalls Filme, Musik<br />
und Fotos von einem Media Server im Heimnetz<br />
abspielen und ist so<strong>mit</strong> ein Media Renderer.<br />
❯Media Server:<br />
Der Media Server oder Medienserver stellt Film-,<br />
Foto- und Musikdateien im Netzwerk bereit und<br />
legt eine nach verschiedenen Kriterien filterbare<br />
Zugriffsliste an, die als Medienbibliothek bezeichnet<br />
wird. Die meisten Netzwerkfestplatten<br />
für das Heimnetz sind <strong>mit</strong> einem Media Server<br />
ausgestattet. Auch jeder Windows-Rechner<br />
verfügt <strong>mit</strong> der Medienbibliothek im Windows<br />
Media Player über einen solchen Media Server.<br />
❯Miracast:<br />
Miracast ist ein drahtloser Übertragungsstandard<br />
der Wi-Fi Alliance, der den Bildschirm inhalt<br />
inklusive Ton vom Tablet, Smartphone oder<br />
Notebook auf einen Fernseher überträgt.<br />
❯ Plex Media Server:<br />
Der Plex Media Server ist ein kostenloser, plattformübergreifender<br />
Media Server, der Multimediadateien<br />
an UPnP-AV-fähige Geräte im Heimnetz<br />
(Media Renderer) übertragen kann. Was die<br />
Unterstützung an Dateiformaten anbelangt, ist<br />
der Plex Media Server dem Windows Media Server<br />
deutlich überlegen.<br />
❯Streaming:<br />
Hier werden Video- oder Musikdateien in einem<br />
kontinuierlichen Datenstrom („Stream“) über<br />
eine Netzwerkverbindung übertragen. Beim<br />
Streaming muss eine Video- oder Musikdatei<br />
nicht erst vollständig zum Wiedergabegerät<br />
transportiert werden, da<strong>mit</strong> sie dort abgespielt<br />
werden kann. Stattdessen wird die Datei in einem<br />
kontinuierlichen Strom oder „Stream“ übertragen<br />
und kann so (fast) ohne Zeitverzögerung<br />
am Wiedergabegerät abgespielt werden.<br />
❯TwonkyMedia Server:<br />
Der TwonkyMedia Server ist ein kommerzieller,<br />
DLNA-zertifizierter UPnP-AV-Medienserver.<br />
Manche NAS-Geräte (QNAP) haben eine lizenzierte<br />
Version des Servers an Bord. Bei anderen<br />
lässt er sich kostenpflichtig nachrüsten.<br />
❯UPnP AV:<br />
„UPnP“ steht für „Universal Plug ‘n Play“ und ermöglicht<br />
den unkomplizierte Austausch von Daten<br />
zwischen <strong>mit</strong>einander vernetzten Geräten.<br />
„UPnP AV“ regelt die einfache Verteilung und<br />
Wiedergabe von Mediadateien im Heimnetz.<br />
❯Windows Medienbibliothek:<br />
Die „Windows Medienbibliothek“ ist gleichbedeutend<br />
<strong>mit</strong> dem „Windows Media Server“. Die<br />
Funktion für die Verwaltung von Medien lässt<br />
sich im Windows Media Player konfigurieren.<br />
Darüber lassen sich die auf dem Windows-Rechner<br />
gespeicherten Bilder, Musik und Videos über<br />
UPnP AV an Wiedergabegeräte (Media Renderer)<br />
im Heimnetz schicken.<br />
Der kostenlose Plex<br />
Media Server unterstützt<br />
alle wichtigen<br />
Multimediaformate.<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
55
TEST UND TECHNUK ❯ Heimvernetzung – alles überall drahtlos abspeichern<br />
MEDIA STREAMING<br />
VON LAPTOP ODER PC<br />
Fotos, Musik und Videos auf dem PC oder Notebook lassen sich auf<br />
beliebige UPnP-AV-Abspielgeräte im Heimnetz senden. Für diese Aufgabe<br />
setzen Sie einen Software-Media-Server ein. ❯ von Michael Seemann<br />
Jeder Windows-Rechner <strong>mit</strong> installiertem<br />
Windows Media Player ab Version 12 ist<br />
bereits <strong>mit</strong> einem Media Server ausgestattet.<br />
Er wird aktiviert, sobald Sie <strong>mit</strong> Ihrem<br />
Rechner einem Heimnetz beitreten. Um den<br />
Server nachträglich zu starten, öffnen Sie<br />
den Windows Media Player, klicken auf die<br />
Schaltfläche „Streamen“ und wählen die Option<br />
„Medienstreaming aktivieren“.<br />
Ist das Medienstreaming bereits aktiviert, erscheint<br />
nach einem Klick auf den „Streamen“-<br />
Button die Einstellung „Weitere Streamingoptionen“.<br />
Ein Klick darauf öffnet ein Systemsteuerungsfenster<br />
<strong>mit</strong> allen Geräten und<br />
Anwendungen in Ihrem Heimnetz, die per<br />
UPnP AV auf Ihren Rechner zugreifen können.<br />
Dazu zählen beispielsweise Webradios,<br />
Fernseher, Blu-ray-Player, Media Player oder<br />
UPnP-AV-Apps auf dem Smartphone. Wenn<br />
Sie möchten, könnten Sie hier bestimmten<br />
Geräten den Zugriff auf den Windows Media<br />
Server verbieten. Dazu setzen Sie einfach die<br />
Option „Zugelassen“ am rechten Rand des<br />
entsprechenden Gerätes auf „Blockiert“.<br />
Medienbibliothek festlegen<br />
Über den Windows Media Player legen Sie<br />
verschiedene Verzeichnisse für die Medienbibliothek<br />
fest. Deren Inhalte durchsucht<br />
der Media Player und stellt anschließend die<br />
anderen UPnP-AV-Geräte im Heimnetz zur<br />
Verfügung. Dazu klicken Sie in der Kopfzeile<br />
des Windows Media Players auf die Schaltfläche<br />
„Organisieren“. Benutzen Sie dann die<br />
Option „Bibliotheken verwalten“. Ein weiteres<br />
Untermenü öffnet sich. Wählen Sie dort<br />
als Beispiel den Eintrag „Musik“. Im folgenden<br />
Fenster wählen Sie über die Schaltfläche<br />
„Hinzufügen…“ beliebige Verzeichnisse auf<br />
Ihrem Rechner aus. Alle Musikdateien, die in<br />
den entsprechenden Verzeichnissen gespei-<br />
chert sind, werden in die Windows Medienbibliothek<br />
aufgenommen und vom Windows<br />
Media Server via UPnP AV zur Wiedergabe im<br />
Heimnetz bereitgestellt.<br />
Plex – der „Alles“-Streamer<br />
Leider unterstützt der Windows Media Server<br />
nur wenige Mediaformate. Für die Übertragung<br />
von MP3 , WMA-Dateien oder JPG- Fotos<br />
mag das ausreichen. Für andere beliebte<br />
Multimediadateien wie zum Beispiel die Audioformate<br />
FLAC oder Filme im MKV-Format<br />
reicht das nicht. Da hilft der kostenlose Plex<br />
Media Server, dessen Windows-Version auf<br />
der Heft-<strong>DVD</strong> ist. Starten Sie die Installation<br />
des Plex Media Servers per Rechtsklick auf<br />
die Setup-Datei und wählen im Kontextmenü<br />
den Eintrag „als Administrator ausführen“.<br />
Nach dem Start erscheint ein Icon rechts unten<br />
im Windows-Infobereich. Ein Doppelklick<br />
öffnet im Browser die Server-Oberfläche. In<br />
„Home“ (Haus-Symbol) unter „Meine Bibliothek“<br />
legen Sie zunächst über das Plus-Symbol<br />
eine neue Sektion an. Dieser weisen Sie über<br />
„Ordner hinzufügen“ und <strong>mit</strong> „Browse Folders“<br />
Verzeichnisse auf Ihrem PC zu. Ein Klick<br />
auf „Speichern“ aktualisiert die Plex-Medienbibliothek.<br />
Sie steht nun im Heimnetz bereit.<br />
Links: In den „Medienstreamingoptionen“<br />
sind alle UPnP-AV-<br />
Geräte <strong>mit</strong> Ihrer Zugangsberechtigung<br />
zum Windows Media<br />
Server aufgelistet.<br />
Unten: Der Plex Media Server<br />
wird über eine Browser-Oberfläche<br />
konfiguriert.<br />
56 www.pcgo.de 10/13
DATEN ÜBERS NETZ<br />
VOM NAS-SPEICHER<br />
Ein modernes NAS-Gerät übernimmt als zentraler Heimnetzspeicher<br />
auch die Verteilung von Multimediadateien. Zumal alle modernen Geräte<br />
<strong>mit</strong> einem UPnP-AV-Server ausgestattet sind. ❯ von Michael Seemann<br />
Die meisten Netzwerkfestplatten (NAS –<br />
Network Attached Storage) sind bereits<br />
<strong>mit</strong> einem eigenen DLNA-zertifizierten Medienserver<br />
ausgestattet. In den NAS-Geräten<br />
des Herstellers Qnap ist ein vorinstallierter<br />
TwonkyMedia Server enthalten. Darüber hinaus<br />
lassen sich alle NAS-Geräte per Plug-in<br />
<strong>mit</strong> zusätzlichen Media Servern erweitern.<br />
Der Plex Media Server steht als kostenloses<br />
Plug-in für Netgear, Synology oder QNAPzur<br />
Verfügung. Der Vergleichstest in <strong>PCgo</strong><br />
9/2013 zeigt, dass die Testkandidaten von<br />
Synology, Qnap, Netgear, Buffalo <strong>mit</strong> allen<br />
wichtigen Video-, Audio- und Bildformaten<br />
umgehen können. Sie stellen diese für UPnP-<br />
AV-Abspieler im Heimnetz bereit. Hinweis:<br />
Das funktioniert nur <strong>mit</strong> Geräten, die das<br />
entsprechende Format unterstützen.<br />
Medienserver aktivieren<br />
Manchmal müssen Sie den Media Server in<br />
der Weboberfläche des NAS erst aktivieren.<br />
Und selbst das Anlegen der Medienverzeichnisse<br />
läuft bei jedem Hersteller anders ab.<br />
Manche NAS-Geräte besitzen bereits vorge-<br />
gebene Freigabeordner. Dorthin kopieren<br />
Sie die Multimedia-Dateien. Bei anderen<br />
Modellen bestimmen Sie die Verzeichnisse<br />
selbst, die der Media Server als Datenquellen<br />
nutzen soll. Eine besonders praktische<br />
Lösung bietet Netgear in seinen aktuellen<br />
NAS-Modellen: Hier setzen Sie in den Ordnereigenschaften<br />
einfach einen Haken, falls<br />
der Inhalt des Ordners in die Medienbibliothek<br />
aufgenommen werden soll.<br />
Ein NAS eignet sich als Medienserver für alle<br />
Formate bis hin zu HD-Filmen, solange die<br />
benutzte WLAN-Verbindung über ausreichend<br />
Bandbreite verfügt. Geräte <strong>mit</strong> Energiesparfunktionen<br />
sind als Medienspeicher<br />
besser geeignet als ein herkömmlicher PC.<br />
Drahtlose<br />
Festplatten wie<br />
Seagate Wireless<br />
Plus sind eine Alternative<br />
zum herkömmlichen NAS.<br />
Router und mobile NAS<br />
Viele Heimnetzrouter besitzen heute einen<br />
oder zwei USB-Ports. An die kann man externe<br />
Festplatten oder USB-Sticks anschließen. Der<br />
integrierte Medienserver im Router erstellt daraus<br />
eine Medienbibliothek und bietet die erkannten<br />
Fotos, Musik und Filme im Heimnetz<br />
an. Bei der Formatunterstützung spielen diese<br />
Medienserver meist in einer ähnlichen Liga<br />
wie der Windows Media Server. Hinzu kommt,<br />
dass die im Router integrierte USB-Ports meist<br />
nicht für HD-Filme ausgelegt sind. Für Musik<br />
oder Fotos reichen solche Lösungen aber aus.<br />
Eine interessante Alternative zum statischen<br />
NAS sind mobile drahtlose Festplatten <strong>mit</strong> integriertem<br />
Akku, wie zum Beispiel das Sea gate<br />
Wireless Plus. Die Inhalte vom mobilen Datenspeicher<br />
können per WLAN-Direktverbindung<br />
auf dem Notebook oder Smartphone abgespielt<br />
werden. Ist die Platte über den Router im Heimnetz<br />
eingebunden, überträgt sie die Inhalte auf<br />
geeignete Abspielgeräte im Heimnetz.<br />
Oben: QNAP stattet seine NAS-Geräte nach wie<br />
vor <strong>mit</strong> dem beliebten TwonkyMedia Server aus.<br />
Links: Der Plex Media Server lässt sich auf vielen<br />
NAS (hier Synology) als Erweiterung installieren.<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
57
TEST UND TECHNUK ❯ Heimvernetzung – alles überall drahtlos abspeichern<br />
MEDIADATEN<br />
VOM MOBILEN GERÄT<br />
Smartphones und Tablets dienen als Fotoapparat, MP3- oder Videoplayer.<br />
Wie Sie die gespeicherten Dateien drahtlos auf den Fernseher und<br />
andere Abspielgeräte schicken, lesen Sie hier. ❯ von Michael Seemann<br />
Viele Fotos werden heutzutage <strong>mit</strong> dem<br />
Smartphone geknipst, denn im Gegensatz<br />
zur Kamera ist das Handy immer zur<br />
Hand. Doch zum Betrachten seiner Schnappschüsse<br />
ist der kleine Touchscreen nur bedingt<br />
geeignet. Spielen Sie Ihre Bilder gleich<br />
direkt vom Smartphone aus auf dem Fernseher<br />
ab. Das Streaming von Multimediadateien<br />
über die WLAN-Schnittstelle funktioniert<br />
auf Geräten <strong>mit</strong> Android, iOS oder auch Windows.<br />
Die passende App wird installiert und<br />
da<strong>mit</strong> die Bilder auf ein anderes Gerät im<br />
Netzwerk geschickt.<br />
Streaming per UPnP-AV-App<br />
Die Übertragung per UPnP AV bietet dabei<br />
die breiteste Unterstützung an geeigneten<br />
Geräten, da es von einem Großteil der netzwerkfähigen<br />
Fernseher und Player im Wohnzimmer<br />
unterstützt wird. Entsprechende<br />
UPnP-AV-Apps finden Sie im Play Store von<br />
Google und inzwischen auch vereinzelt im<br />
Apple App Store. Die kostenlose, DLNA-zertifizierte<br />
App „Skifta“ wird beispielsweise für<br />
Android- und iOS-Geräte angeboten. Eine<br />
gute UPnP-AV-App für Android ist „Bubble<br />
UPnP“, das <strong>mit</strong> eingeschränkter Playliste und<br />
Werbung kostenlos nutzbar ist.<br />
Beim Senden der Daten arbeitet das Smartphone<br />
als Media Server und gleichzeitig als<br />
Media Controller. Für die Wiedergabe der<br />
Medien lässt sich ein UPnP-AVfähiges<br />
Abspielgerät (Media<br />
Renderer) im Heimnetz<br />
bestimmen. Das kann ein<br />
Fernseher oder ein Media<br />
Player sein.<br />
Oben: BeeWi bietet einen<br />
Stecker <strong>mit</strong> Bluetooth <strong>mit</strong><br />
Verbindung zur Stereoanlage.<br />
Links: Die Bluetooth-Box von<br />
Gembird ersetzt das Handy-<br />
Lautsprecherkabel.<br />
Airplay und Miracast<br />
Mit der drahtlosen Übertragungstechnik<br />
Airplay<br />
bietet Apple eine eigene<br />
Lösung zur Übertragung von<br />
Multimedia vom iPhone, iPad, iPod (touch),<br />
Mac-OS- oder Windows-Rechner per WLAN<br />
auf ein entsprechendes Endgerät. Die Steuerung<br />
erfolgt über den iTunes-Player vom<br />
Mac- oder Windows-Rechner. Bei iOS-Geräten<br />
steht dafür die App „Remote“ zur Verfügung.<br />
Als Wiedergabegeräte für Airplay-<br />
Inhalte dienen Apple TV oder Apple Air Port<br />
Express. Zudem gibt es Geräte von Drittherstellern,<br />
die Airplay eingebaut haben.<br />
Ähnlich wie Apples Airplay bietet auch der<br />
Miracast-Standard der Wi-Fi Alliance eine<br />
drahtlose Übertragung von Multimedia-Inhalten<br />
eines Mobilgerätes auf den Fernseher.<br />
Als Übertragungsgrundlage dient eine direkte<br />
WLAN-Verbindung zwischen Abspiel- und<br />
Wiedergabegerät. Moderne Smartphones,<br />
wie das Googles Nexus 4, sind <strong>mit</strong> einem<br />
Miracast-Sender ausgestattet. Leider mangelt<br />
es noch an TV-Geräten, die den entsprechenden<br />
Miracast-Empfänger integriert<br />
haben. Push2TV 3000 von Netgear ist ein<br />
entsprechender Adapter, der TV-Geräte <strong>mit</strong><br />
Miracast ausrüsten soll.<br />
Musikübertragung per Bluetooth<br />
Für die drahtlose Übertragung der auf dem<br />
Smartphone gespeicherten Musik bieten sich<br />
Bluetooth-Lautsprecher an, die <strong>mit</strong>tlerweile<br />
in allen möglichen Varianten im Handel erhältlich<br />
sind. Die stromsparende Bluetooth-<br />
Technik ist in den meisten Smartphones und<br />
Tablets standardmäßig integriert, die Verbindung<br />
zur Bluetooth-Box ist in wenigen<br />
Sekunden hergestellt. Kleinere Lautsprecher,<br />
wie der SPK-BT-002 von Gembird, besitzen<br />
häufig ein Akku und sind da<strong>mit</strong> ebenso mobil<br />
wie Smartphone und Tablet.<br />
lb<br />
Apples Airplay bringt Inhalte<br />
von iPad und iPhone direkt<br />
auf den Airplay-fähigen<br />
Fernseher oder das daran<br />
angeschlossene Apple-TV.<br />
Die Jongo-Serie von Pure<br />
empfängt Musik wahlweise<br />
per WLAN oder Bluetooth.<br />
58 www.pcgo.de 10/13
»Ich putze Fenster«<br />
Blitzsaubere Fenster ohne<br />
Anstrengung! Einfach den<br />
Fensterputz-Roboter ans<br />
Fenster setzen und einschalten.<br />
Sofort saugt er sich fest und<br />
putzt Ihre Fensterflächen ganz<br />
alleine, sogar Dachfenster!<br />
Auch große Glasflächen erklimmt<br />
der Fensterputzer selbstständig<br />
und erkennt automatisch Fensterrahmen<br />
und Hindernisse.<br />
Ihre Nachbarn werden vor Neid<br />
erblassen!<br />
• Reinigungsgeschwindigkeit:<br />
0,25 m² pro Minute<br />
• Auto-Finish: stoppt nach<br />
getaner Arbeit automatisch<br />
• Maße: 29 x 15 x 12,5 cm,<br />
Gewicht: 900 g<br />
Inklusive Fernbedienung,<br />
Netzteil <strong>mit</strong> 5 Metern Zuleitung,<br />
Verlängerungskabel, 12 Reinigungspads,<br />
4 Reinigungsringe,<br />
Sicherungsseil<br />
Bestell-Nr. NC-5649–384<br />
Hocheffektive, abnehmbare<br />
Reinigungspads aus Mikrofaser<br />
(günstig nachbestellbar).<br />
Weltneuheit: Erster Fensterputz-<br />
Roboter für Fenster beliebiger<br />
Dicke – auch Doppelverglasung –<br />
dank Vakuum-Technologie!<br />
Intelligente Sicherheit:<br />
Sensorgesteuerte Hindernis-<br />
Erkennung, Anti-Fall-System<br />
und Notstrom-Akku.<br />
Dank Vakuum-<br />
Technik sogar<br />
an schrägen<br />
Dachfenstern<br />
verwendbar.<br />
Die Presse ist<br />
von dieser<br />
technischen<br />
Neuheit<br />
begeistert!<br />
Die Reinigungsqualität ist<br />
überraschend gut... 04/13<br />
Dieses Technik-Wunder<br />
kann man sogar kaufen:<br />
R 299, 90<br />
Bequem per<br />
Fernbedienung<br />
vom Sofa aus<br />
steuern und<br />
entspannen!<br />
Die Technik von morgen<br />
schon heute bestellen bei<br />
Diese Artikel erhalten Sie bei: PEARL.GmbH, PEARL-Str. 1-3, 79426 Buggingen, Germany ·Preise zzgl. Versandkosten: ab 1 4,90 je nach Zahlart<br />
24-Stunden-Bestellhotline: 0180-555 82 (14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobiltarife können abweichen).
TEST UND TECHNIK ❯ Kurz angetestet<br />
Sie ist schnell eingerichtet, sitzt dank verschiedenster Klemmund<br />
Schraubmöglichkeiten fest am Standort und liefert <strong>mit</strong> ihrer<br />
Optik von Carl Zeiss saubere HD-aufgelöste Bilder (bei entsprechend<br />
schneller Internetverbindung). Das eingebaute Stereo-<br />
Mikrofon gibt auch die feinsten Klangnuancen weiter.<br />
Internet: www.logitech.de, Preis: 110 Euro<br />
Anschlussarm<br />
Holger Lehmann<br />
Redakteur<br />
PERSONAL AUDIO-DOCKING-STATION<br />
PEAQ PPA500<br />
Die Docking-Box der Saturn-Hausmarke PEAQ liefert einen<br />
sauberen Klang auch bei leisen oder lauten Tönen. Sie ist da<strong>mit</strong><br />
in der Lage, eine kleine Party zu beschallen. Allerdings sind die<br />
Anschlüsse der stromabhängigen Box <strong>mit</strong> AUX-Klinkeneingang<br />
und altem 30-poligen Apple-Steckplatz sehr begrenzt.<br />
Internet: www.peaq-online.com, Preis: 250 Euro<br />
ANGETESTET<br />
In dieser Rubrik bewerten die Redakteure der <strong>PCgo</strong><br />
IT-Artikel auf ihre Praxistauglichkeit. Dabei geht es<br />
weniger um Millisekunden, sondern um die ersten Eindrücke<br />
beim praktischen Einsatz des Produktes. Erfüllt<br />
der Artikel die Erwartungen?<br />
Empfehlenswert<br />
Holger Lehmann<br />
Redakteur<br />
HD-WEBCAM<br />
LOGITECH C930E<br />
60 www.pcgo.de 10/13
Klein und<br />
praktisch<br />
J.-E. Burkert<br />
Redakteur<br />
VIDEO-ADAPTER<br />
TRENDNET USB 3.0 TO HDMI<br />
Das Display eines Computers auf einem Bildschirm oder<br />
Beamer ohne HDMI-Anschluss ermöglicht die kleine<br />
Trendnet-Box. Diese wandelt einen USB-Anschluss in einen<br />
HDMI-Port um und erlaubt die Übertragung oder Erweiterung<br />
des Windows-Bildschirms auf ein weiteres hochauflösendes<br />
Display.<br />
Internet: www.trendnet.com, Preis: ca. 90 Euro<br />
Einfach<br />
eingerichtet<br />
J.-E. Burkert<br />
Redakteur<br />
KABELLOSES STREAMING-GERÄT<br />
VERBATIM<br />
MEDIASHARE WIRELESS<br />
Auf den ersten Blick wirkt die schwarze Verbatim-Box wie<br />
ein überdimensionierter SD-Kartenleser, doch das täuscht.<br />
Dank WLAN und eingebautem Akku versorgt die Media-<br />
Share Wireless bis zu fünf iOS- oder Android-Geräte gleichzeitig<br />
via Streaming <strong>mit</strong> Musik, Videos, Fotos und Daten:<br />
Nicht nur von der SD-Karte, sondern auch von USB-Medien.<br />
Praktisch für alle mobilen Anwender.<br />
Internet: www.verbatim.de,<br />
Preis: 60 Euro<br />
Nützlicher<br />
Begleiter<br />
Matthias Metzler<br />
Redakteur<br />
WLAN-LAUTSPRECHER<br />
PURE JONGO S3<br />
Musik zum Mitnehmen und Verteilen ist<br />
<strong>mit</strong> den Jongo-Lautsprechern von Pure<br />
kein Problem. Wahlweise per Bluetooth<br />
oder Netzwerk wird die Musik an die<br />
kleine Box <strong>mit</strong> Raumklang geschickt.<br />
Zur Steuerung nimmt man die Pure-App<br />
oder einen UPnP-Player.<br />
Internet: www.pure.com,<br />
Preis: 240 Euro<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
61
TEST UND TECHNIK ❯ Einzeltests<br />
SMARTPHONE/KOMPAKTKAMERA<br />
SAMSUNG<br />
GALAXY S4 ZOOM<br />
STATIV- UND MICRO-SD-ANSCHLUSS befinden<br />
sich beim S4 zoom seitlich am Gehäuse.<br />
Über die Frage, was es nun eigentlich<br />
wirklich ist, lässt sich trefflich streiten.<br />
Ob das Galaxy S4 zoom nun eher ein Smartphone<br />
<strong>mit</strong> Zoomobjektiv oder eine quasselnde<br />
Kompaktkamera sein will, ist nicht wirklich<br />
ausschlaggebend. Entscheidend sind letztlich<br />
seine Qualitäten, die das S4 zoom in beiden<br />
Kategorien unter Beweis stellen muss.<br />
Das Smartphone ist <strong>mit</strong> seinen 208 g alles andere<br />
als ein Leichtgewicht. Und durch seine<br />
Form und Ausmaße – es ist immerhin 15,4<br />
mm dick – passt es nicht in jede Hosentasche.<br />
Es gehört zwar zur S4-Familie, ist aber eher<br />
ein Mittelklasse-Handy. Der 1,5 GHz schnelle<br />
Dual-Core-Prozessor sorgt für zügiges Arbeiten.<br />
Dazu gibt es Android 4.2 (Jelly Bean) und<br />
Samsungs smarte Apps inklusive Gestensteuerung.<br />
Der 4,3 Zoll große Bildschirm löst <strong>mit</strong><br />
960 x 540 Pixeln auf. Das ist nicht umwerfend,<br />
reicht aber für den schnellen E-Mail-Check<br />
oder Surfausflug absolut aus. Dafür überzeugt<br />
die Farbdarstellung auf dem Super-AMOLED<br />
<strong>mit</strong> knackigen kontrastreichen Farben.<br />
Der Speicher ist <strong>mit</strong> 8 GByte nicht üppig. Dazu<br />
lässt sich aber über den gut zugänglichen<br />
Schacht an der Gehäuseseite eine Micro-SD-<br />
Karte (<strong>mit</strong> bis zu 64 GByte) nutzen. Außerdem<br />
lassen sich Bilder oder Videos direkt in die<br />
Cloud übertragen. Bedauerlich ist, dass das<br />
S4 zoom den schnellen LTE-Standard nicht<br />
unterstützt. So sollten Hobbyfotografen beim<br />
Hochladen ihrer digitalen Erinnerungen lieber<br />
auf ein verfügbares WLAN setzen.<br />
Und wer unterwegs sein Samsung Kompaktkamera-Phone<br />
nicht übermäßig zum Surfen<br />
oder Bilder hochladen strapaziert, kommt gut<br />
ohne Steckdose über den Tag. Der 2.330 mAh-<br />
Akku hält gute sieben Stunden lang durch.<br />
Smartphone <strong>mit</strong> Superzoom<br />
Das sieht natürlich anders aus, wenn auf dem<br />
City-Trip immer die neuesten Fotos sofort auf<br />
Facebook landen. Aber genau dafür eignet<br />
sich das S4 zoom aufs Vortrefflichste. Dafür<br />
liefert die 16-Megapixel-Kamera <strong>mit</strong> ihrem<br />
10-fach optischen Zoom gute Bilder, die dem<br />
Kompaktkamera-Standard entsprechen. Das<br />
Objektiv (24 bis 240 mm) ist nicht besonders<br />
lichtstark (Blende F3.1 - 6.3). Da<strong>mit</strong> die Bilder<br />
dennoch gelingen, gibt es einen optischen<br />
Bildstabilisator und einen Xenon-Blitz. Gezoomt<br />
wird übrigens nicht über den Touchscreen,<br />
sondern am Objektivring. Wird im<br />
Handy-Modus, also während eines Telefonats,<br />
am Objektiv gedreht, wird die Kamera aktiviert.<br />
Praktisch für Hobby-Knipser sind die 25<br />
Motivprogramme, der Auslöseknopf und der<br />
praktische Kameragriff.<br />
ml<br />
OPTISCHES 10-FACH ZOOM Schnell und<br />
präzise lässt sich der Zoomfaktor durch<br />
Drehen am Objektivring einstellen.<br />
TECHNISCHE DATEN<br />
Prozessor<br />
1,5 GHz Dual Core<br />
Speicher<br />
8 GByte (erweiterb.)<br />
Betriebssystem Android 4.2.2<br />
Display<br />
4,3 Zoll SAMOLED<br />
Auflösung<br />
960 x 540 Pixel<br />
Kamera<br />
16 Megapixel (10x Zoom)<br />
Frontkamera 1,9 Megapixel<br />
Konnektivität GSM 3G, WLAN, GPS,<br />
NFC, Bluetooth 4.0<br />
Maße (BxHxT) 125,5 x 63,5 x 15,4 mm<br />
Gewicht<br />
208 g<br />
Akkulaufzeit 7:02 h (typ. Ausdauer)<br />
FAZIT: Das S4 zoom ist ein cooler Begleiter auf<br />
Reisen, selbst wenn es nicht wirklich das Beste<br />
aus der Smartphone- und der Kamera-Welt<br />
verbindet. Dafür landen tolle Schnappschüsse<br />
kinderleicht und rasch in sozialen Netzen.<br />
❯ Internet: www.samsung.de<br />
❯ Preis: 499 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: gut<br />
79 PUNKTE<br />
GUT<br />
GUT<br />
10/13<br />
62 www.pcgo.de 10/13
A4-SCHWARZ-WEISS-LASER-ALL-IN-ONE<br />
DELL B1165NFW<br />
Das 4in1-Schwarz-Weiß-Gerät von Dell<br />
(Druck, (Farb-)Scan, Kopie und Fax) ist <strong>mit</strong><br />
nahezu allen Funktionen ausgestattet, die<br />
ein kleines Büro benötigt, sofern man auf<br />
Farbdruck verzichten kann. Leider fehlt der<br />
automatische, papiersparende Duplexdruck,<br />
der in vielen Maschinen dieser Preisklasse<br />
schon zum Standard gehört. Das Druckwerk<br />
gab unseren Testbrief maximal 20-mal pro<br />
Minute aus, ein für diese Gerätekategorie guter<br />
Wert. Die Druckqualität ist bei Standardeinstellung<br />
ebenfalls gut, bei Bildern und flächigen<br />
Grafiken mussten wir kleine Streifen<br />
bemängeln. Der Starter-Toner reicht für 700,<br />
der Nachkauf für 1.500 Seiten. Hier kommt<br />
man auf recht hohe 4 Cent pro Seite. Der Dell<br />
hat alle modernen Schnittstellen an Bord: Kabelgebundener<br />
Betrieb ist über USB 2.0 oder<br />
LAN-Kabel möglich, ohne Datenkabel lassen<br />
sich Druckaufträge per WLAN, über die<br />
DELL-Print-App, Apple AirPrint oder Google<br />
Cloud Print an den Drucker senden. Bilder in<br />
den gebräuchlichsten Formaten sind ebenso<br />
übertragbar wie Dokumente (DOC, DOCX,<br />
XLS, XLSX, PPT, PPTX oder PDFs). Gut gefallen<br />
hat uns die Ausweiskopie <strong>mit</strong> Vorderund<br />
Rückseite auf einem Blatt und die Möglichkeit<br />
der PIN-gesicherten Faxabholung. hl<br />
BLUETOOTH-KOPFHÖRER<br />
CREATIVE EVO ZX<br />
Die On-Ear-Muschelkopfhörer von Creative<br />
bieten dem Anwender vielfältige Anschlussmöglichkeiten.<br />
So lassen sich die Kopfhörer<br />
über ein Klinken-Audiokabel oder per USB<br />
an das Abspielgerät oder den PC anschließen.<br />
Für den kabellosen Gebrauch ist die<br />
weit verbreitete Kommunikation per Bluetooth<br />
vorgesehen. Auch die neueste kabellose<br />
Anschlussart per NFC ist möglich.<br />
Die integrierten Akkus halten bei normaler<br />
Lautstärke und voll aufgeladen etwa sechs<br />
Stunden. Die Telefonfunktionen inklusive<br />
eingebautem Mikrofon lassen sich sowohl<br />
von Android als auch Apple-Handys voll nutzen.<br />
Per App oder kleiner PC-Software kann<br />
man die Kopfhörer an seine Hörgewohnheiten<br />
anpassen. Hier lassen sich unter anderem<br />
die Bässe regeln, der Raumklang beeinflussen<br />
sowie Equalizer-Einstellungen tätigen.<br />
In der Standard einstellung ist der Evo ZX<br />
etwas basslastig ohne allerdings die Höhen<br />
sowie Klang details zu beeinträchtigen. Hier<br />
kann man bei Bedarf etwas nachregeln. Die<br />
Abschirmung nach und von außen ist sehr<br />
gut gelungen. Man kann nahezu ungestört<br />
den Klängen aus den Hörermembranen lauschen.<br />
Die gut gepolsterten, kleinen Hörermuscheln<br />
liegen weich auf den Ohren auf. hl<br />
SMARTPHONE<br />
LG OPTIMUS L7 II (P 710)<br />
Kantig elegant sieht die zweite Auflage des<br />
LG Optimus L7 schon aus. Doch leider entspricht<br />
die Haptik des Modells nicht so ganz<br />
den Erwartungen. Das Kunststoffgehäuse<br />
wirkt alles andere als edel und sehr schnell<br />
verunzieren Fingerabdrücke das Gerät. Wer<br />
sich davon nicht abschrecken lässt, erhält<br />
ein solides Smartphone zu einem äußerst<br />
fairen Preis. Und dank smarter Details wie<br />
der sogenannten Schnelltaste kann sich das<br />
L7 II von der Konkurrenz ein wenig abheben.<br />
Über diese Schnelltaste lassen sich unterschiedliche<br />
Funktionen wie Kamera oder<br />
MP3-Player starten, was wirklich praktisch<br />
ist. Darüber hinaus regiert das Mittelmaß:<br />
Der 4,3 Zoll Touchscreen löst <strong>mit</strong> 800 x 480<br />
Pixeln auf, und angetrieben wird das L7 II von<br />
einem Dual-Core-Prozessor, der <strong>mit</strong> seiner<br />
Taktfrequen von 1 GHz nicht wirklich zu den<br />
schnellsten zählt. Dennoch geht die Bedienung<br />
des Gerätes auch dank der LG-eigenen<br />
Benutzeroberfläche (und Android 4.1) recht<br />
flüssig von der Hand. Umso mehr überrascht<br />
es, dass sich das kantige Phone beim Telefonieren<br />
und Surfen als echter Dauerläufer<br />
entpuppt, denn der 2.460 mAh große Akku<br />
reicht aus, um bis zu sagenhaften 20 Stunden<br />
lang zu telefonieren.<br />
ml<br />
FAZIT: Das Dell-Multifunktionsgerät ist eine<br />
gute Papierzentrale für kleine Büros ohne<br />
Farbansprüche. Die Bedienung ist einfach, die<br />
Anschlüsse auf aktuellem Stand. Der Textdruck<br />
ist randscharf, Bilder kommen leicht streifig.<br />
❯ Internet: www.dell.de<br />
❯ Preis: 230 Euro (inkl. MwSt. & Versand)<br />
❯ Preis/Leistung: gut<br />
FAZIT: Diese Kopfhörer sind nahezu überall<br />
einsetzbar und erzeugen, einmal nach den<br />
Bedürfnissen eingepegelt, ein schönes<br />
Klangbild. Die Regelungen am Kopfhörer<br />
funktionieren bei Android- und iOS-Handys.<br />
❯ Internet: http://de.creative.com<br />
❯ Preis: 230 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: gut<br />
FAZIT: Wer ein preiswertes und dennoch leistungsfähiges<br />
Smartphone sucht, ist <strong>mit</strong> LGs<br />
Optimus L7 II gut beraten. Smarte Anwendungen<br />
und eine gute Ausdauer trösten über die<br />
durschnittliche Leistung ein wenig hinweg.<br />
❯ Internet: www.lg.de<br />
❯ Preis: 299 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />
73 PUNKTE<br />
GUT<br />
GUT<br />
10/13<br />
86 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
10/13<br />
SEHR GUT<br />
79 PUNKTE<br />
GUT<br />
GUT<br />
10/13<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
63
TEST UND TECHNIK ❯ Einzeltests<br />
24-ZOLL-MONITOR<br />
SAMSUNG S24C570HL<br />
Schon rein äußerlich ist der S24C570HL ein<br />
Hingucker: Der schlanke Rahmen, die quadratische<br />
Bodenplatte in Klavierlack und<br />
der Standfuß in Glas-Optik setzen reizvolle<br />
optische Akzente. Der 24-Zoll-Monitor selbst<br />
besitzt eine native Auflösung von 1920x1080<br />
Bildpunkten (Full-HD) und besitzt VGA und<br />
HDMI als Signaleingänge. Lautsprecher fehlen,<br />
das über HDMI angelieferte Audiosignal<br />
kann aber analog an einer Kopfhörerbuchse<br />
abgegriffen werden. Das von Samsung verbaute<br />
PLS-Panel (eine Weiterentwicklung<br />
der bekannteren IPS-Technologie) zeigt sich<br />
bei den sonst oft kritischen Winkeltests vorbildlich:<br />
Die Farben bleiben stabil und erst<br />
bei einem Winkel von 50 Grad sinkt der Kontrast<br />
auf 50 Prozent ab. Positiv auch der Verlauf<br />
der Gammakurve und die Farbtemperatur,<br />
die nur geringe Abweichung aufweisen.<br />
Weniger gefallen hat uns der von oben nach<br />
unten leichte Abfall der Bildschirmhelligkeit.<br />
Auch ergonomisch gibt es Abzüge: Der<br />
Standfuß ist zwar stabil, lässt sich aber nicht<br />
in der Höhe verstellen. Die unterste Pixelzeile<br />
beginnt erst knapp dreizehn Zentimeter<br />
über der Tischoberfläche, was recht hoch ist.<br />
Die Glanzoptik des Gehäuses wirkt auf empfindliche<br />
Anwender zudem störend. mm<br />
SSD-LAUFWERK<br />
SAMSUNG SSD 840 EVO<br />
Ein Manko von SSDs war bislang ihre begrenzte<br />
Kapazität. Diesem Argument nimmt Samsung<br />
jetzt gehörig Wind aus den Segeln, denn die<br />
SSD 840 EVO-Reihe ist <strong>mit</strong> Speicherkapazitäten<br />
bis zu einem Terrabyte lieferbar. Da<strong>mit</strong> erreicht<br />
sie zwar nicht das derzei tige Zwei-TByte-<br />
Maximum herkömmlicher 2,5- Zoll-HDDs, stößt<br />
aber in Regionen vor, die bislang nur SSDs <strong>mit</strong><br />
PCIe-Schnittstelle vorbehalten war. Die von<br />
uns getestete Version <strong>mit</strong> 750 GByte, von denen<br />
formatiert unter Windows nur 698,6 GByte<br />
übrig bleiben, liefert <strong>mit</strong> etwa 0,64 Euro/GByte<br />
ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Dank eines neuen Pufferspeichers („Turbo-<br />
Write“) und einem weiterentwickelten Controller<br />
(Samsung MEX <strong>mit</strong> 400MHz) erreicht die<br />
EVO eine Geschwindigkeit von 505 und 497<br />
MByte/s im sequenziellen Lesen und Schreiben<br />
und übertrifft da<strong>mit</strong> das Vorgängermodell,<br />
die SSD 840, vor allem beim Schreiben um fast<br />
das Doppelte. Mit diesem sehr guten Ergebnis<br />
sägt die EVO sogar am Stuhl unserer derzeitigen<br />
Referenz-SSD, der Samsung SSD 840 Pro,<br />
die beim Lesen <strong>mit</strong> 514 MByte/s aber die Nase<br />
leicht vorn hat und beim Schreiben <strong>mit</strong> 495<br />
MByte/s quasi gleichauf liegt. Zudem gewährt<br />
Samsung bei der Pro fünf Jahre Garantie, bei<br />
der EVO sind es nur drei Jahre.<br />
mm<br />
SMARTPHONE<br />
BLACKBERRY Q10<br />
Während Smartphones <strong>mit</strong> immer größeren<br />
Displays das Rennen um die Gunst der Kunden<br />
machen, setzt Blackberry <strong>mit</strong> dem Q10<br />
auf einen 3,1 Zoll kleinen Screen (Auflösung<br />
720 x 720 Pixel, 330 ppi) und auf eine klassische<br />
Blackberry-Tastatur. Und genau diese<br />
Kombination lässt die Herzen traditioneller<br />
Tastenfreaks höher schlagen. Denn <strong>mit</strong> Tasten,<br />
Gesten und Blackberrys Betriebssystem<br />
BB10 lässt sich das griffige Smartphone kinderleicht<br />
und superschnell bedienen. Für die<br />
Schnelligkeit ist nicht nur die intelligente<br />
Wortvervollständigung beim Tippen, sondern<br />
auch der 1,5 GHz schnelle Dual-Core-<br />
Prozessor Snapdragon S4 von Qualcomm<br />
zuständig. Dazu unterstützt das Smartphone<br />
alle gängigen Mobilfunkstandards inklusive<br />
LTE. Und für die schnelle Kommunikation <strong>mit</strong><br />
anderen Geräten ist NFC ebenfalls an Bord.<br />
Mit der 8-Megapixel-Kamera gelingen Fotos<br />
und Videos erstaunlich gut. Und so richtig<br />
überzeugen kann der auswechselbare<br />
2.100 mAh große Akku: Er hält bei typischer<br />
Belastung ganze acht Stunden lang durch.<br />
Bei eingeschaltetem LTE verkürzt sich die<br />
Laufzeit allerdings. Dafür können sich echte<br />
Quasselstrippen über die hohe Klangqualität<br />
beim Telefonieren freuen.<br />
ml<br />
FAZIT: Der Samsung S24C570HL zeichnet sich<br />
durch eine sehr gute Bildqualität <strong>mit</strong> weiten<br />
Blickwinkeln und stabilen Farben aus. Das<br />
Hochglanzdesign des Monitors ist schick, aus<br />
ergonomischer Sicht jedoch nicht optimal.<br />
❯ Internet: www.samsung.de<br />
❯ Preis: 230 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: gut<br />
FAZIT: Die Samsung SSD 840 EVO <strong>mit</strong> 750<br />
GByte bietet viel Kapazität zu einem für<br />
SSD-Verhältnisse sehr attraktiven Preis. Ihre<br />
Lese- und Schreibraten liegen auf höchstem<br />
Niveau, die Zugriffszeiten sind extrem kurz.<br />
❯ Internet: www.samsung.de<br />
❯ Preis: 450 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />
FAZIT: Blackberrys Q10 ist eine Empfehlung<br />
für Traditionalisten, die Nachrichten lieber auf<br />
Tasten statt auf Touchscreens tippen. Dazu<br />
bietet das Q10 eine solide Ausstattung, lange<br />
Akkulaufzeiten und gute Funkeigenschaften.<br />
❯ Internet: www.blackberry.de<br />
❯ Preis: 629 Euro (ohne Vertrag)<br />
❯ Preis/Leistung: gut<br />
84 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
10/13<br />
SEHR GUT<br />
94 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
10/13<br />
SEHR GUT<br />
85 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
10/13<br />
SEHR GUT<br />
64 www.pcgo.de 10/13
TOUCHSCREEN-MONITOR<br />
Sharp LL-S201A ❯ Der<br />
LL-S201A ist derzeit der<br />
einzige Touchscreen-Monitor<br />
in der 20-Zoll-Klasse <strong>mit</strong><br />
Full-HD-Auflösung. Der Zehn-Punkt-Multi-<br />
Touchscreen reagiert schnell. Alternativ ist<br />
eine Bedienung per Stift möglich, der allerdings<br />
nicht drucksensitiv ist. Der Monitor<br />
lässt sich wahlweise in einem <strong>mit</strong>gelieferten,<br />
nicht neigefähigen Stand oder liegend verwenden.<br />
Im Testlabor messen wir einen sehr<br />
guten Schwarzwert von 0,05 cd/m2 und einen<br />
hohen Maximalkontrast von 3510:1. Die<br />
Farben kippen beim Blick von der Seite jedoch<br />
schnell weg und die Gammakurve hat<br />
eine viel zu hohe Abweichung von über elf<br />
Prozent.<br />
mm<br />
EINGABEGERÄT<br />
Rapoo E9180P ❯<br />
Touch- und Gestensteuerung<br />
spielt dank<br />
Windows 8 auch am PC eine größere Rolle.<br />
Wer allerdings keinen Touchscreen zur Verfügung<br />
hat oder nur ein Notebook <strong>mit</strong> einem<br />
älteren Touchpad besitzt, hat am Windows-<br />
8-Bedienkonzept bekanntlich wenig Freude.<br />
Hier kommt die Tastatur E9180P von Rapoo<br />
ins Spiel. Sie besitzt an der rechten Seite einen<br />
berührungsempfänglichen Bereich, der<br />
standardmäßig 15 Multitouch-Gesten zur<br />
Verfügung stellt. Die elegante, sauber verarbeitete<br />
Slimline-Tastatur <strong>mit</strong> ihrer Unterseite<br />
aus gebürstetem Edelstahl ist nur 5,6 Millimeter<br />
dünn, trotzdem erlauben die Tasten<br />
ein komfortables Tippen.<br />
mm<br />
SSD-LAUFWERK<br />
Intel SSD 525 180 GB ❯ Die<br />
SSD-525-Serie ist in Kapazitäten<br />
von 30 bis 240 GByte lieferbar,<br />
wir testen die Version<br />
<strong>mit</strong> 180 GByte. Die Intel-SSD besitzt kein Gehäuse<br />
aber eine mSATA 6Gb/s-Schnittstelle<br />
(Mini-Serial ATA). Sie ist da<strong>mit</strong> zum Um- oder<br />
Nachrüsten entsprechend ausgestatteter<br />
Ultrabooks, Gaming-Laptops oder Desktop-<br />
Mainboards konzipiert. Neben einem Sand-<br />
Force SF-2281 Controller besitzt die SSD noch<br />
Flashspeicherbausteine der älteren 25-nm-<br />
Generation. Während die sequenzielle Leserate<br />
von 480 MByte/s überzeugt, lässt die<br />
sequenzielle Schreibrate <strong>mit</strong> 248 MByte/s zu<br />
wünschen übrig, auch die <strong>mit</strong>tlere Zugriffzeit<br />
ist <strong>mit</strong> 0,2 ms vergleichsweise schlecht. mm<br />
❯ Internet: www.sharp.de<br />
❯ Preis: 850 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: ausreichend<br />
❯ Internet: www.rapoo.com<br />
❯ Preis: 60 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />
❯ Internet: www.intel.de<br />
❯ Preis: 200 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: ausreichend<br />
78 PUNKTE<br />
GUT<br />
GUT<br />
10/13<br />
86 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
10/13<br />
SEHR GUT<br />
75 PUNKTE<br />
GUT<br />
GUT<br />
10/13<br />
SMARTPHONE<br />
Samsung Galaxy S4 mini ❯ So<br />
richtig mini ist der kleine Bruder<br />
von Samsungs Flaggschiff nicht<br />
wirklich, sondern gerade mal 12<br />
Millimeter kürzer und 20 Gramm<br />
leichter als das Galaxy S4. Und während beim<br />
Outfit die Familienzugehörigkeit unverkennbar<br />
ist, sind Unterschiede in der Ausstattung erheblich.<br />
Minderwertig ist das S4 mini dabei keinesfalls.<br />
So verfügt der handliche Kleine über ein<br />
4,3 Zoll großes AMOLED-Display <strong>mit</strong> 960 x 540<br />
Pixeln und wird von einem 1,7 GHz schnellen<br />
Dual-Core-Prozessor angetrieben. Dazu gibt<br />
es LTE und NFC sowie schnelles WLAN. Eine<br />
ordentliche 8-Megapixel-Kamera ist ebenso<br />
an Bord wie ein ausdauernder Akku. Ein wenig<br />
schwächelt aber die Empfangsqualität. ml<br />
IN-EAR-KOPFHÖRER<br />
Sol Republic Jax ❯ Durch die<br />
etwas kurzen Flachbandkabel<br />
(ca. 1,25 m) der Kopfhörer von Sol Republic<br />
ist es <strong>mit</strong> dem Kabelgewirr endgültig vorbei.<br />
Die für Apple-Geräte gedachten In-Ears kommen<br />
<strong>mit</strong> vier verschieden großen, wechselbaren<br />
Polstern aus Silikon. Die Telefonsteuerung<br />
samt Mikrofon am Kabel kann auch für<br />
die Musiksteuerung am iPod, iPhone oder<br />
iPad genutzt werden. Für Android-Geräte<br />
sind diese In-Ears nicht geeignet, weil die Belegung<br />
des Audiosteckers anders ausgeführt<br />
ist. An Apple-Geräten ist der Klang ausgewogen<br />
und detailfreudig, im lauten Bereich<br />
fangen die Höhen an wehzutun. Beim Telefonieren<br />
in Bewegung wird ein leichtes Kabelreiben<br />
übertragen.<br />
hl<br />
FLACHBETT-SCANNER<br />
HP Scanjet 300 ❯ Der<br />
leichte A4-CIS-Flachbettscanner<br />
(1,8 kg) ist dank der ausschließlichen<br />
Stromversorgung über den USB-2.0-Anschluss<br />
auch als mobiler Begleiter geeignet.<br />
Seine optische Auflösung von bis zu 4.800 dpi<br />
reicht für die alltäglichen Scanaufgaben von<br />
Dokumenten bis hin zur Bild-Digitalisierung<br />
völlig aus. Ein A4-Farb-Dokument kommt<br />
bei 150 dpi auf 35 Sekunden Scanzeit, ein<br />
A4-Foto bei 300 dpi auf 44 Sekunden sowie<br />
ein 10x15-Foto bei 600 dpi auf 83 Sekunden.<br />
Das Scan-Ergebnis liefert eine randscharfe<br />
Schrift sowie 1A-Fotos. Die beiliegende Texterkennung<br />
nach MS Word arbeitet bei 300<br />
dpi recht genau, sodass kaum Korrekturen<br />
notwendig sind.<br />
hl<br />
❯ Internet: www.samsung.de<br />
❯ Preis: 529 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: gut<br />
❯ Internet: www.solrepublic.com<br />
❯ Preis: 40 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />
❯ Internet: www.hp.com/de<br />
❯ Preis: 100 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />
85 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
10/13<br />
SEHR GUT<br />
84 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
10/13<br />
SEHR GUT<br />
88 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
10/13<br />
SEHR GUT<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
65
TEST UND TECHNIK ❯ Einzeltests<br />
DESKTOP PUBLISHING<br />
SERIF PAGEPLUS X7<br />
Ob Grußkarten, Plakate, Vereins- oder Hochzeitszeitungen<br />
– je höher die Ansprüche an<br />
das Layout gestellt sind, desto weniger eignet<br />
sich dafür ein herkömmliches Textverarbeitungsprogramm,<br />
beispielsweise Microsoft<br />
Word. Hier ist es dann besser, zu einem DTP-<br />
Programm wie Serif PagePlus X7 zu greifen.<br />
Es liefert professionelle Ergebnisse bei einem<br />
exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Zahlreiche Vorlagen sowie viele Tutorials erleichtern<br />
vor allem DTP-Neueinsteigern das<br />
Einarbeiten in die Funktionsvielfalt des Programms.<br />
Die gut durchdachte Bedienoberfläche<br />
sorgt ebenfalls dafür, dass man als<br />
Einsteiger bei der Stange bleibt und nicht<br />
gleich das Handtuch wirft. Auch wichtige<br />
Hilfsprogramme fehlen nicht.<br />
So gibt es eine Fotobearbeitung, Motive<br />
lassen sich freistellen oder<br />
Dokumente aus Microsoft<br />
Word inklusive Layout importieren.<br />
Auch PDFs lassen<br />
sich öffnen, bearbeiten<br />
und speichern.<br />
Wichtig bei einem DTP-Programm<br />
ist das Erstellen von<br />
Vorlagen für häufig benötigte<br />
Layouts wie hier ein Mitteilungsblatt<br />
für Neuigkeiten,<br />
lassen sich einfach erstellen.<br />
druckfähigen Daten, um letztendlich ein Produkt<br />
im professionellen Look zu bekommen.<br />
Auch das unterstützt PagePlus und erstellt<br />
aus einem Dokument ein PDF/X3-kompatibles<br />
Dokument, das professionelle Druckereien<br />
und Publisher entsprechend verarbeiten<br />
können.<br />
tf<br />
FAZIT: Das Programm<br />
eignet sich für private<br />
Anwender, die Dokumente<br />
professionell drucken<br />
möchten. Für kleine<br />
Unternehmen ist Serif<br />
PagePlus ein hervorragendes<br />
DTP-Programm.<br />
❯ Internet: www.serif.de, www.avanquest.de<br />
❯ Preis: 99,99 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />
95 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
10/13<br />
SEHR GUT<br />
DATENRETTUNG<br />
STELLAR PHOENIX DATA RECOVERY 6 PROFESSIONAL FÜR WINDOWS<br />
Ärgerlich, wenn Bilder, Dokumente und<br />
E-Mails gelöscht oder die Festplatte formatiert<br />
wurde und man hinterher feststellt, dass<br />
man diese Daten doch lieber hätte behalten<br />
sollen. Allerdings braucht man nicht gleich<br />
die Flinte ins Korn zu werfen: Data Recovery<br />
Professional sucht auf allen herkömmlichen<br />
Datenträgern gelöschte Daten und kann diese<br />
in den meisten Fällen wiederherstellen.<br />
Die Bedienoberfläche zeigt die drei Menüpunkte<br />
„Datenrettung“, „Rettung aus Abbild“<br />
und „Erweiterte Optionen“. Im Menü „Erweiterte<br />
Optionen“ lässt sich ein Abbild (Image)<br />
eines Datenträgers erstellen oder ein Datenträger<br />
klonen. Zudem er<strong>mit</strong>telt das Programm<br />
hier den aktuellen Laufwerksstatus.<br />
Daran lässt sich erkennen, ob das Laufwerk<br />
vielleicht bald den Geist aufgibt.<br />
Im Menü „Datenrettung“<br />
wird nach „Laufwerksrettung“,<br />
„CD/<strong>DVD</strong>-Rettung“,<br />
„Fotorettung“ und „E-Mail-<br />
Rettung“ unterschieden.<br />
Im Test benötigte die Suchfunktion<br />
nach gelöschten<br />
Bildern für eine 100 GByte<br />
Nach dem Scannen der<br />
Festplatte zeigt eine <strong>Vorschau</strong>,<br />
welche Daten sich<br />
wiederherstellen lassen.<br />
große Partition zwar rund 30 Minuten, dafür<br />
wurden aber auch etwa 5000 gelöschte Bilddateien<br />
gefunden, die sich zum großen Teil<br />
auch wiederherstellen ließen. Die <strong>Vorschau</strong>funktion<br />
ist für die Auswahl einer wiederherzustellenden<br />
Datei gut, wenn eine aussagekräftige<br />
Dateibezeichnung fehlt.<br />
tf<br />
❯ Internet: www.avanquest.de<br />
❯ Preis: 79,99 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: gut<br />
81 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
FAZIT: Data Recovery ist<br />
ein guter Retter, wenn<br />
man verlorene Daten<br />
wiederherstellen möchte.<br />
Die Scanfunktion findet<br />
alles, was sich wieder in<br />
eine brauchbare Datei<br />
verwandeln lässt.<br />
10/13<br />
SEHR GUT<br />
66 www.pcgo.de 10/13
REINERSCT TIMECARD 5.0<br />
ZEIT IST GELD<br />
Für Dienstleistungsbetriebe ist die Projektzeiterfassung<br />
unentbehrlich. Doch häufig<br />
ist die Methodik zu aufwendig. timeCard ist<br />
ein flexibles System, das sich unterschiedlichen<br />
betrieblichen Anforderungen anpasst.<br />
Im globalen Wettbewerb werden Produkte<br />
und Preise immer ähnlicher und immer häufiger<br />
entscheidet der Service über den geschäftlichen<br />
Erfolg. Während sich bei einem<br />
Produkt die Relation zwischen Aufwand und<br />
Ertrag vergleichsweise einfach kalkulieren<br />
lässt, hängen die Servicekosten vor allem<br />
vom Personaleinsatz ab. Und die sind gerade<br />
in kleinen und <strong>mit</strong>telständischen Betrieben<br />
oft nicht einfach zu bestimmen.<br />
Keep it simple<br />
Der einzige Weg zu einer halbwegs realistischen<br />
Nachkalkulation führt über die Projektzeiterfassung.<br />
Die ist aber nur dann hinreichend<br />
genau, wenn sie:<br />
1. einfach und komfortabel zu bedienen ist.<br />
2. der zusätzliche Aufwand für die Mitarbeiter<br />
gering ist.<br />
timeCard App: Die Arbeitszeiten lassen sich<br />
bequem auch unterwegs <strong>mit</strong> einem iPhone oder<br />
einem Android-Smartphone erfassen.<br />
Andernfalls sind nachlässige, lückenhafte<br />
Einträge zu erwarten. Eine Zeiterfassungssoftware<br />
sollte leicht zugänglich sein und<br />
möglichst viel automatisch erledigen. Genau<br />
das ist bei timeCard von REINER SCT der Fall.<br />
Flexibler Einsatz<br />
Da die betrieblichen Anforderungen höchst<br />
unterschiedlich ausfallen, besteht timeCard<br />
aus mehreren Modulen, die sich wunschgemäß<br />
<strong>mit</strong> der Programmbasis kombinieren lassen.<br />
Jedes Unternehmen kann sich so ein individuelles<br />
Zeiterfassungssystem schneidern,<br />
ohne für Komponenten zu bezahlen, die gar<br />
nicht benötigt werden.<br />
Ein Vorteil von timeCard ist der flexible Zugang.<br />
So können Mitarbeiter ihre Arbeitszeiten<br />
zu Hause per Webbrowser, am Arbeitsplatz<br />
über einen speziellen Client sowie <strong>mit</strong><br />
mobilen Apps für iPhone, iPad und Android<br />
erfassen. Zusätzlich lässt sich timeCard <strong>mit</strong><br />
RFID-Terminals verbinden, die – wie im Fall des<br />
timeCard Multiterminals – parallel die Zutrittskontrolle<br />
zum Büro übernehmen. Die zahlreichen<br />
Eingabevarianten sorgen dafür, dass die<br />
Zeiterfassung in jeder betrieblichen Situation<br />
griffbereit ist. Mitarbeiter brauchen sich Zeiten<br />
weder zu merken noch auf Zettel zu notieren.<br />
An alles gedacht<br />
Ein weiterer Pluspunkt ist der hohe Funktionsumfang.<br />
Die timeCard App lässt sich<br />
beispielsweise nicht nur für die Zeiterfassung<br />
nutzen, sondern informiert Mitarbeiter<br />
unterwegs auch über Urlaubsansprüche<br />
oder Abwesenheiten. Da die entscheidenden<br />
Parameter wie Projekte oder Tätigkeiten<br />
bereits vorbelegt sind, ist die Zeiterfassung<br />
<strong>mit</strong> wenigen Handgriffen erledigt.<br />
Zu Kontroll- und Vergleichszwecken lassen<br />
sich persönliche Daten wie Sollstunden,<br />
Kern arbeitszeiten oder Überstundenli<strong>mit</strong>s in<br />
der Mitarbeiterakte hinterlegen, Informationen,<br />
die man speziell bei gezielten Analysen<br />
gut verwenden kann.<br />
Sinn und Zweck der Zeiterfassung ist es,<br />
mehr Einblick in den Verlauf der betrieb-<br />
Zutrittskontrolle:<br />
timeCard vereint Zutrittskontrolle<br />
und Zeiterfassung in einem System.<br />
lichen Leistungserstellung zu bekommen.<br />
Hier kann timeCard <strong>mit</strong> einer Reihe professioneller<br />
Berichte aufwarten, etwa Projektauswertungen,<br />
detaillierte Tätigkeitsanalysen<br />
oder Auswertungen zur Belastung einzelner<br />
Mitarbeiter. Die konsolidierten Geschäftszahlen<br />
lassen sich wahlweise grafisch oder<br />
tabellarisch aufbereiten. Zusätzlich spiegeln<br />
Kalender wichtige Kennzahlen zur Krankheitsquote<br />
oder der Abwesenheiten wider,<br />
Zahlen, die sich auch exportieren lassen.<br />
Die Software stellt Stamm- und Bewegungsdaten<br />
im Textformat oder als Excel-Tabelle<br />
zur Verfügung. Optional lassen sich Schnittstellen<br />
zu gängigen Lohnabrechnungsprogrammen<br />
etwa von Lexware, Sage Software<br />
oder der DATEV ergänzen. Björn Lorenz/tf<br />
FAZIT: timeCard ist trotz der zahlreichen<br />
Einsatzmöglichkeiten einfach zu bedienen<br />
und erstellt <strong>mit</strong> wenig Aufwand verwertbare<br />
Berichte. Zudem ist es in puncto Schnittstellen<br />
und Eingabeoptionen sehr flexibel.<br />
❯ Internet: www.reiner-sct.com<br />
❯ Preis: 712,81 Euro<br />
❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />
92 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
10/13<br />
SEHR GUT<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
67
TEST UND TECHNIK ❯ Bestenliste<br />
DIE BESTEN<br />
DER BESTEN<br />
Die Bestenliste der <strong>PCgo</strong> resultiert aus den Test ergebnissen unserer Hard- und Software-Redaktion.<br />
Bei Punktgleichheit ist für die Platzierung aller Hard- und Software-Produkte der UVP ausschlaggebend,<br />
ansonsten entscheidet der niedrigste Straßenpreis.<br />
ALL-IN-ONE-PCS<br />
TABLET-PCS<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
MSI<br />
Wind Top AG2712<br />
89 2.100,00 2.000,00 sehr gut 06/13<br />
Samsung<br />
Galaxy Note 8.0 GT N 5100<br />
82 599,00 447,90 sehr gut 07/13<br />
Dell<br />
Inspiron One 23<br />
81 1.000,00 1.000,00 sehr gut 03/13<br />
Apple<br />
iPad mini<br />
71 329,00 309,00 gut 04/13<br />
Samsung<br />
Serie 5 500A2D<br />
80 1.000,00 900,00 sehr gut 03/13<br />
Asus<br />
Nexus 7<br />
68 199,00 179,00 befriedigend 04/13<br />
Acer<br />
Aspire 5600U<br />
80 1.300,00 1.200,00 sehr gut 03/13<br />
Kobo<br />
Arc<br />
66 159,00 159,00 befriedigend 04/13<br />
HP<br />
Spectre ONE 23-e000eg<br />
77 1.300,00 1.100,00 gut 05/13<br />
TrekStor<br />
SurfTab ventos 8.0<br />
65 159,00 129,00 befriedigend 04/13<br />
NOTEBOOKS BIS 600 EURO<br />
NOTEBOOKS AB 600 EURO<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
Dell<br />
Inspiron 15<br />
79 399,00 399,00 gut 04/13<br />
Samsung<br />
Serie 7 Chronos 770Z7E<br />
91 1.600,00 1.300,00 sehr gut 06/13<br />
Fujitsu<br />
Lifebook A512<br />
77 399,00 450,00 gut 04/13<br />
Dell<br />
Inspiron 15R-5521<br />
85 800,00 800,00 sehr gut 08/13<br />
Acer Aspire V5-531-<br />
997B4G50Mass<br />
75 399,00 399,00 gut 04/13<br />
Toshiba<br />
Satellite U840W-10F<br />
84 1.250,00 1.150,00 sehr gut 02/13<br />
HP<br />
655<br />
72 349,00 349,00 gut 04/13<br />
Acer<br />
Aspire M5<br />
81 900,00 800,00 sehr gut 02/13<br />
Lenovo<br />
IdeaPad G580<br />
72 399,00 399,00 gut 04/13<br />
Sony<br />
VAIO SVT1511M1ES<br />
80 870,00 870,00 sehr gut 08/13<br />
FLACHBILDSCHIRME<br />
MULTIFUNKTIONSGERÄTE (TINTE)<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
Samsung<br />
S27B971D (27 Zoll)<br />
88 1000,00 830,00 sehr gut 09/13<br />
HP Officejet Pro 8600 Plus<br />
e-All-in-One (4in1)<br />
92 280,00 200,00 sehr gut 08/13<br />
Acer<br />
B276HLymdpr (27 Zoll)<br />
87 350,00 340,00 sehr gut 07/13<br />
HP Officejet 6700 Premium<br />
e-All-in-One (4in1)<br />
91 180,00 120,00 sehr gut 05/12<br />
BenQ<br />
GW2760HS (27 Zoll)<br />
86 275,00 260,00 sehr gut 07/13<br />
Epson WorkForce Pro<br />
WP-4545 DTWF (4in1)<br />
85 400,00 320,00 sehr gut 08/13<br />
NEU<br />
Samsung<br />
S24C570HL (24 Zoll)<br />
84 230,00 220,00 sehr gut 10/13<br />
NEU<br />
Brother<br />
MFC-J870DW (4in1)<br />
84 170,00 160,00 sehr gut 10/13<br />
Samsung<br />
S24C450BW (24 Zoll)<br />
83 270,00 240,00 sehr gut 08/13<br />
Epson WorkForce<br />
WF-3540DTWF (4in1)<br />
84 230,00 150,00 sehr gut 02/13<br />
68 www.pcgo.de 10/13
MULTIFUNKTIONSGERÄTE (FARBLASER)<br />
FARBLASERDRUCKER<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
OKI<br />
MC562dn<br />
91 950,00 720,00 sehr gut 09/12<br />
OKI<br />
C610dn<br />
96 840,00 690,00 sehr gut 04/10<br />
NEU<br />
Samsung<br />
Xpress C460FW<br />
89 390,00 330,00 sehr gut 10/13<br />
Brother<br />
HL-4150CDN<br />
90 520,00 200,00 sehr gut 07/11<br />
Samsung<br />
CLX-4195FW<br />
89 530,00 420,00 sehr gut 12/12<br />
NEU<br />
Samsung<br />
Xpress C410W<br />
87 210,00 180,00 sehr gut 10/13<br />
HP<br />
Color LaserJet CM2320fxi<br />
86 730,00 560,00 sehr gut 02/12<br />
Samsung<br />
CLP-680DW<br />
87 620,00 300,00 sehr gut 02/13<br />
HP LaserJet Pro 200<br />
color MFP M276n<br />
85 380,00 280,00 sehr gut 01/13<br />
Lexmark<br />
C540n<br />
85 260,00 190,00 sehr gut 04/09<br />
WLAN-ROUTER<br />
NETZWERKFESTPLATTEN<br />
Hersteller / Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
AVM<br />
Fritz!Box Fon WLAN 7390<br />
90 289,00 222,00 sehr gut 05/10<br />
Synology<br />
DS213 (2x2 TByte)<br />
88 415,00 370,00 sehr gut 09/13<br />
Netgear<br />
WNDR4500<br />
89 115,00 116,00 sehr gut 10/12<br />
Qnap TurboNAS<br />
TS-220 (2x2 TByte))<br />
87 370,00 384,00 sehr gut 09/13<br />
D-Link<br />
DIR-685<br />
89 240,00 182,00 sehr gut 02/10<br />
Netgear ReadyNAS<br />
RN102 (2x2 TByte)<br />
82 365,00 375,00 sehr gut 09/13<br />
AVM<br />
Fritz!Box Fon WLAN 7270<br />
87 249,00 174,00 sehr gut 08/08<br />
Western Digital My Book<br />
Live Duo (2x 2 TB) (4 TB)<br />
82 400,00 277,00 sehr gut 07/12<br />
Cisco<br />
Linksys E4200<br />
86 179,00 67,00 sehr gut 06/11<br />
Buffalo LinkStation<br />
LS420D (2x2 TByte)<br />
68 365,00 373,00 befriedigend 09/13<br />
POWERLINE-ADAPTER<br />
GRAFIKKARTEN BIS 250 EURO<br />
Hersteller / Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
Devolo dLAN 500 WiFi<br />
Network Kit<br />
82 150,00 149,00 sehr gut 06/13<br />
MSI<br />
N760 TF 2GD5/OC<br />
90 250,00 250,00 sehr gut 09/13<br />
Netgear<br />
XAVB5601<br />
81 113,00 82,00 sehr gut 07/12<br />
XFX<br />
HD 7870 Black Edition<br />
86 229,00 200,00 sehr gut 02/13<br />
Devolo<br />
dLAN 500 AV Wireless+<br />
81 149,00 147,00 sehr gut 03/13<br />
PNY<br />
GeForce GTX 660 XLR8<br />
85 229,00 185,00 sehr gut 04/13<br />
AVM<br />
Fritz!Powerline 530E<br />
80 82,00 72,00 sehr gut 01/13<br />
Zotac<br />
GeForce GTX 660<br />
84 219,00 180,00 sehr gut 11/12<br />
AVM<br />
Fritz!Powerline 520E<br />
80 118,00 87,00 sehr gut 07/12<br />
Zotac<br />
GeForce GTX 650 Ti Boost<br />
83 170,00 160,00 sehr gut 06/13<br />
SMARTPHONES<br />
E-BOOK-READER<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
Samsung<br />
Galaxy S4 GT-I9505<br />
88 729,00 520,00 sehr gut 07/13<br />
Sony<br />
Reader PRS-T2<br />
84 140,00 110,00 sehr gut 01/13<br />
Sony<br />
Xperia Z<br />
87 639,00 470,00 sehr gut 06/13<br />
Amazon<br />
Kindle Paper white WLAN<br />
81 130,00 130,00 sehr gut 01/13<br />
HTC<br />
One X+<br />
87 649,00 420,00 sehr gut 02/13<br />
Kobo<br />
Aura HD<br />
78 170,00 170,00 gut 07/13<br />
Samsung<br />
Galaxy Note GT-N7000<br />
87 699,00 460,00 sehr gut 01/12<br />
Tolino<br />
Shine<br />
76 100,00 100,00 gut 01/13<br />
Samsung<br />
Galaxy S III I9300<br />
86 699,00 410,00 sehr gut 08/12<br />
Kobo<br />
Glo<br />
75 130,00 125,00 gut 01/13<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
69
TEST UND TECHNIK ❯ Bestenliste<br />
STEUER-SOFTWARE<br />
SICHERHEITS-SOFTWARE<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Buhl Data WISO<br />
Steuer-Sparbuch 2013<br />
Lexware<br />
Taxman 2013<br />
Akademische Arbeitsgem.<br />
Steuer-Spar-Erklärung 2013<br />
Buhl Data<br />
t@x 2013<br />
Lexware<br />
QuickSteuer 2013<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
87 34,95 25,00 sehr gut 02/13<br />
87 39,90 27,00 sehr gut 02/13<br />
85 29,95 25,00 sehr gut 02/13<br />
70 14,99 13,00 gut 02/13<br />
66 14,99 11,00 befriedigend 02/13<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Bitdefender<br />
Total Security 2013<br />
Kaspersky<br />
Internet Security 2013<br />
F-Secure<br />
Internet Security 2013<br />
Avira<br />
Internet Security 2013<br />
Eset<br />
Smart Security 2013<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
(3 User)<br />
Straßenpreis<br />
in Euro<br />
(3 User) Testergebnis Heft<br />
95 69,95 40,00 sehr gut 01/13<br />
94 59,95 43,00 sehr gut 01/13<br />
90 49,95 35,00 sehr gut 01/13<br />
89 59,95 30,00 sehr gut 01/13<br />
88 39,90 38,00 sehr gut 01/13<br />
SYSTEM-SOFTWARE<br />
FOTOBEARBEITUNGS-SOFTWARE<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Acronis<br />
True Image 2013<br />
Markement<br />
PCSuite Backup Pro 2<br />
Nero<br />
BackItUp 12<br />
Paragon<br />
Backup & Recovery 12<br />
Ocster<br />
Backup Pro 8<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
94 49,95 20,00 sehr gut 08/13<br />
93 19,99 20,00 sehr gut 12/12<br />
85 29,99 28,00 sehr gut 08/13<br />
79 29,95 29,95 gut 08/13<br />
79 39,90 39,90 gut 08/13<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Adobe<br />
Photoshop CC<br />
Adobe<br />
Photoshop Elements 10<br />
Cyberlink<br />
Photo Director 3<br />
Adobe<br />
Lightroom 4<br />
Corel<br />
Paintshop Pro X5<br />
Punkte<br />
97<br />
UVP<br />
in Euro<br />
24,95<br />
pro Monat<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnis Heft<br />
24,95<br />
pro Monat<br />
sehr gut 09/13<br />
96 99,00 70,00 sehr gut 01/12<br />
93 129,00 115,00 sehr gut 05/12<br />
91 129,00 100,00 sehr gut 09/12<br />
90 89,00 60,00 sehr gut 12/12<br />
IMPRESSUM<br />
REDAKTION<br />
Bereichsleiter<br />
Jörg Hermann<br />
Chefredakteur<br />
Jörg Hermann (v. i. S. d. P.)<br />
Chef vom Dienst<br />
Petra Wängler<br />
Redaktion<br />
Börn-Erik Burkert, Thomas Fischer, Oliver Ketterer,<br />
Margrit Lingner<br />
Testlabor<br />
Klaus Länger, Holger Lehmann, Matthias Metzler,<br />
Cihangir Ergen<br />
Freie Mitarbeiter<br />
Josef Bleier, Stefan Rudnick, Astrid-Hillmer-Bruer<br />
Autoren dieser Ausgabe Sven Hähle, Regula Heinzelmann, Björn Lorenz,<br />
Anna-Sophie Maus, Stefan Schasche, Peter Schnoor,<br />
Michael Seemann<br />
Redaktionsassistenz Gerlinde Drobe, Sabine Steinbach<br />
Business Development Anja Deininger<br />
Manager<br />
CD/<strong>DVD</strong>-Produktion InteractiveM OHG, stroemung GmbH<br />
Produkt-Manager Arnd Wängler<br />
Software/Lizenzen<br />
Layout<br />
Sandra Bauer (Ltg.), Silvia Schmidberger (Ltg.),<br />
Sara D’Auria, Marcus Geppert, Andreas Geyh,<br />
Michael Grebenstein, Dorothea Voss, Rene Wirth<br />
Titellayout<br />
Robert Biedermann, Thomas Ihlenfeldt<br />
So erreichen Sie die Redaktion:<br />
Telefon 089 25556-1111, Fax 089 25556-1625,<br />
E-Mail: redaktion@pcgo.de<br />
Urheberrecht: Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch<br />
Übersetzungen und Zweitverwertung, vorbehalten. Repro duktionen, gleich welcher<br />
Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung in Datenverarbeitungsanlagen, nur<br />
<strong>mit</strong> schriftlicher Genehmigung des Verlages. Aus der Veröffentlichung kann nicht<br />
geschlossen werden, dass die beschriebene Lösung oder verwendete Bezeichnung frei<br />
von gewerblichen Schutzrechten ist. Als Kolumne oder als Meinung gekennzeichnete<br />
Beiträge geben die Ansicht der Autoren, nicht unbedingt die der Redaktion, wieder.<br />
Haftung: Sollten in <strong>PCgo</strong> unzutreffende Informationen oder in veröffentlichten<br />
Programmen oder Schaltungen Fehler enthalten sein, kommt eine Haftung nur bei<br />
grober Fahrlässigkeit des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />
ANZEIGENABTEILUNG<br />
Ihr Kontakt zum Anzeigenteam: Gerlinde Drobe und Sabine Steinbach<br />
Telefon 089 25556-1171, Fax 089 25556-1196<br />
Director Direct Sales: Martin Schmiedel<br />
Anzeigenleitung: Gisela Nerke, Tel. -1211, gnerke@wekanet.de<br />
Mediaberatung und International Sales Manager:<br />
Markus Matejka, Tel. 05655 924894, mmatejka@wekanet.de<br />
Direktmarkt/Stellenmarkt:<br />
Jürgen Auselt, Tel. -1172, jauselt@wekanet.de<br />
Leitung Sales Corporate Publishing & Media Services:<br />
Richard Spitz, Tel. -1108, rspitz@wekanet.de<br />
Head of Digital Sales: Christian Heger, Tel. -1162, cheger@wekanet.de<br />
Für internationale Anfragen aus UK, F und USA kontaktieren Sie bitte unsere<br />
Repräsentanten unter: www.husonmedia.com<br />
Disposition: Borghild Bernhard, Tel. -1480, bbernhard@wekanet.de<br />
Sonderdrucke: Gisela Nerke, Tel. -1211, gnerke@wekanet.de<br />
Anzeigengrundpreise: Es gilt die Preisliste Nr. 21 vom 01.01.2013<br />
VERLAG<br />
Anschrift des Verlages: WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2,<br />
85540 Haar bei München, Telefon 089 25556-1000, Telefax 089 25556-1199<br />
Vertriebs-/Marketingleitung: Robert Riesinger -1485<br />
ISSN: Ausgabe <strong>mit</strong> Classic-<strong>DVD</strong>: 0948-2873, <strong>mit</strong> Premium-<strong>DVD</strong>: 1432-5357,<br />
<strong>PCgo</strong> im Internet: 1432-5349<br />
Vertrieb Handel: MZV, Moderner Zeitschriftenvertrieb GmbH & Co. KG, Postfach 12 32,<br />
85702 Unterschleißheim, E-Mail: MZV@mzv.de, Tel. 089 31906-0, Fax 089 31906-113<br />
Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />
Technik: JournalMedia GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar bei München<br />
Druck: Mohn Media Mohndruck GmbH, Carl-Bertelsmann-Straße 161, 33311 Gütersloh<br />
Geschäftsführer: Wolfgang Materna, Werner Mützel, Kai Riecke<br />
© 2013 WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />
Bankverbindungen: Postbank München, Konto: 405541807, BLZ 700 100 80<br />
Einzelheftnachbestellung: Burda Direct GmbH, Postfach 180, 77649 Offenburg,<br />
Ein Hubert Burda Media Unternehmen, Telefon 0781 639-4548, Fax 0781 639-4549,<br />
E-Mail: weka@burdadirect.de<br />
So erreichen Sie die Abonnementverwaltung:<br />
Burda Direct GmbH, Postfach 180, 77649 Offenburg, Telefon 0781 6394548,<br />
Fax 0781 6394549, E-Mail: weka@burdadirect.de<br />
Preise: <strong>PCgo</strong> <strong>mit</strong> CD<br />
Einzelheft: 2,00 €, Jahresabonnement (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />
Inland: 29,88 € (inkl. 0,50 € Zustellgebühr pro Ausgabe)<br />
Europäisches EU-Ausland 38,88 €, Schweiz: 59,99 SFR<br />
Studentenabonnement Inland: 27,50 €, Luftpost auf Anfrage<br />
<strong>PCgo</strong>-Classic-<strong>DVD</strong>-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />
Einzelheft: 5,40 €, Inland: 61,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />
Europäisches EU-Ausland 78,90 €, Schweiz: 123,90 SFR<br />
Studentenabonnement Inland: 56,90 €<br />
<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />
Einzelheft: 7,00 €, Inland: 81,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />
Europäisches EU-Ausland 103,90 €, Schweiz: 163,90 SFR<br />
Studentenabonnement Inland: 75,90 €<br />
<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-Gold-Edition-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />
Einzelheft: 8,00 €, Inland: 89,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />
Europäisches EU-Ausland 107,90 €, Schweiz: 179,80 SFR<br />
Studentenabonnement Inland: 84,90 €<br />
<strong>PCgo</strong>-Classic-<strong>DVD</strong>-XXL-Abo inklusive Jahrgangs-<strong>DVD</strong>:<br />
(monatlich, 12 Ausgaben, <strong>mit</strong> Jahrgangs-<strong>DVD</strong>): Inland: 70,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />
Europäisches EU-Ausland: 87,90 €, Schweiz: 141,90 SFR<br />
Studentenabonnemen Inland: 64,90 €<br />
<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-XXL-Abo inklusive Jahrgangs-<strong>DVD</strong>:<br />
(monatlich, 12 Ausgaben, <strong>mit</strong> Jahrgangs-<strong>DVD</strong>): Inland: 90,90 €,<br />
Europäisches EU-Ausland: 114,90,- €, Schweiz: 181,90 SFR<br />
Studentenabonnement Inland: 84,90 €<br />
Das Jahresabonnement ist nach Ablauf des ersten Jahres jederzeit kündbar.<br />
Alle Abonnementpreise inkl. MwSt und Versandkosten.<br />
Alleinige Gesellschafterin der WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH ist die WEKA Holding<br />
GmbH & Co. KG, Kissing, vertreten durch ihre Komplementärin, die WEKA Holding<br />
Beteiligungs-GmbH.<br />
Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung<br />
von Werbeträgern e.V. (IVW), Berlin, ISSN 0948-2873 / 1432-5357 (CD)<br />
i<br />
v<br />
w<br />
WERDEN SIE UNSER FAN BEI FACEBOOK www.facebook.com/weka.pcgo<br />
Beilagenhinweis: Der Gesamtauflage liegt eine Beilage der Firma 1&1 Internet AG bei, in Teilauflagen liegen Beilagen der WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH.<br />
70 www.pcgo.de 10/13
LESERTEST<br />
Sie wollten schon immer mal die neueste Hard- oder Software testen, und zwar<br />
ganz ohne Verpflichtungen und versteckte Kosten? Dann sind Sie hier richtig,<br />
beim Langzeittest der <strong>PCgo</strong>. Testen Sie <strong>mit</strong>! ❯ von Stefan Schasche<br />
Stefan Schasche,<br />
Hardware-Experte<br />
IPS PERSONAL TV<br />
LG TV 27MA53D<br />
SEIT MAI<br />
IM TEST<br />
Produkt:<br />
Personal TV 27MA53D<br />
Hersteller:<br />
LG<br />
Preis:<br />
350 Euro<br />
Internet:<br />
www.lg.com/de<br />
Der 27MA53D von LG ist Fernseher und<br />
Monitor in einem. Stereosound, LED-<br />
Backlight-Technologie und natürlich HD-<br />
Auflösung sind nur einige der Highlights,<br />
die das Gerät zu bieten hat. Seit Mai befinden<br />
sich 10 Geräte bei Lesern der <strong>PCgo</strong> im<br />
Dauer test. Zeit also für den ersten Fragebogen<br />
zum Gerät und zu einem Zwischenfazit.<br />
Die Hälfte der Tester empfängt die Fernsehsignale<br />
per DVB-T, der Rest über Kabel (vier)<br />
oder Satellit (einer) <strong>mit</strong>hilfe eines externen<br />
Sat-Receivers. Die Erstinstallation und das<br />
Sortieren der Sender empfanden neun von<br />
zehn Testern als einfach und problemlos.<br />
Ein Leser hielt „die Erstinstallation für sehr<br />
einfach“ und verteilt je ein Sonderlob für die<br />
Fernbedienung und das On-Screen-Display.<br />
Lediglich ein Tester bemängelt, dass er aufgrund<br />
der seiner Ansicht nach unbefriedigenden<br />
Anleitung einen Profi bemühen<br />
musste. Generell scheint die Betriebsanleitung<br />
Verbesserungspotenzial zu haben: Die<br />
Durchschnittsnote von 2,5 für die Anleitung<br />
ist ordentlich, aber zwei „Vierer“ trüben das<br />
Bild ein wenig. Nichts zu bemängeln gab es<br />
dagegen bei Verpackung und Lieferumfang,<br />
„Es gibt nichts zu verbessern“ schreibt ein<br />
Tester stellvertretend für alle anderen. Ein anderer<br />
Leser fand die Montage „problemlos“<br />
und bemängelt, dass im Lieferumfang kein<br />
HDMI-Kabel enthalten war. Alle 10 Tester loben<br />
das On-Screen-Display und halten es für<br />
AUSWERTUNG FERNBEDIENUNG<br />
10% befriedigend<br />
10% sehr gut<br />
80% gut<br />
klar strukturiert und einfach zu bedienen.<br />
Die Fernbedienung wird in den Bereichen<br />
Haptik, Tastenaufteilung und Qualität <strong>mit</strong><br />
einer glatten Zwei bewertet, die Verarbeitung<br />
des 27MA53D ist <strong>mit</strong> einer 1,8 sogar<br />
noch etwas besser. Die Umschaltzeit zwischen<br />
den Kanälen halten vier Leser für<br />
„sehr schnell“ und je drei für „normal“ beziehungsweise<br />
für „etwas zu langsam“.<br />
AUSWERTUNG VERARBEITUNG<br />
10% befriedigend<br />
30% sehr gut<br />
60% gut<br />
2,0 DURCHSCHNITTSNOTE 1,8 DURCHSCHNITTSNOTE<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
71
PRAXIS ❯ WLAN Upgrade Pack<br />
UPGRADE<br />
PACK<br />
Der Weg ins Internet führt fast<br />
immer über WLAN. Wir liefern Ihnen<br />
auf der <strong>DVD</strong> und in diesem Artikel die<br />
besten Tools und Tricks, da<strong>mit</strong> Ihr<br />
WLAN schneller und sicherer wird.<br />
❯ von Michael Seemann<br />
E<br />
in Leben ohne drahtlose Online-Anbindung<br />
möchte sich niemand mehr vorstellen.<br />
Besonders in den eigenen vier Wänden<br />
hat sich der WLAN-Funk als wichtigste<br />
Schnittstelle etabliert, um verschiedenste<br />
Geräte ohne störendes Kabel <strong>mit</strong> dem Heimnetz-Router<br />
zu verbinden. Das Kabel dient<br />
hingegen nur noch zum Anschluss von stationären<br />
Netzwerkgeräten wie beispielswei-<br />
se NAS-Laufwerken oder Home Servern. Bei<br />
den genannten Geräten spielt es meist keine<br />
Rolle, an welchem Platz sie ihren Dienst<br />
verrichten. Sie lassen sich in Reichweite des<br />
Kabelanschlusses und notfalls direkt neben<br />
dem Router platzieren.<br />
Alle übrigen netzwerkfähigen Geräte nutzen<br />
nahezu ausnahmslos die Anbindung<br />
per Funk. Das gilt inzwischen selbst für viele<br />
Desktop-PCs, bei denen sich die Verbindungsstrecke<br />
zum Router aufgrund der baulichen<br />
Situation eben nicht <strong>mit</strong>tels LAN-Kabel überbrücken<br />
lässt. Dass Desktops dennoch in vielen<br />
Haushalten gar nicht mehr anzutreffen<br />
sind, ist allerdings ebenfalls eine Folge der<br />
Verbreitung von WLAN. Denn seinen größten<br />
Vorteil spielt WLAN in Kombination <strong>mit</strong> einem<br />
mobilen Notebook aus. Der Internetanschluss<br />
72 www.pcgo.de 10/13
<strong>DVD</strong> CD<br />
Software/Tool-Pakete/WLAN-Paket<br />
71%<br />
DER HAUSHALTE IN DEUTSCHLAND<br />
VERFÜGEN ÜBER WLAN.<br />
Mal eben raus <strong>mit</strong><br />
dem Notebook auf<br />
Balkon oder Terrasse<br />
geht nur <strong>mit</strong> WLAN.<br />
Quelle: Strategy Analytics<br />
war plötzlich nicht mehr nur auf den Standort<br />
des Routers und die daran angeschlossenen<br />
Kabel begrenzt, sondern wanderte durch die<br />
Funkverbindung im Notebook überall hin <strong>mit</strong>:<br />
vom Schreibtisch auf den Liegestuhl, vom Balkon<br />
zum Küchentisch, von der Wohnzimmer-<br />
Couch ins Schlafzimmer. Und so ist es nicht<br />
verwunderlich, dass das mobile Notebook <strong>mit</strong><br />
seinem ebenso mobilen Online-Zugang den<br />
stationären Desktop-PC in den Haushalten<br />
nach und nach ersetzt.<br />
Ohne WLAN geht nichts<br />
Inzwischen ist das integrierte WLAN-Modul<br />
bei vielen Geräten die einzige Möglichkeit,<br />
sich <strong>mit</strong> dem Router zu verbinden, wie zum<br />
Beispiel beim Smartphone oder Tablet. Doch<br />
selbst die Notebook-Hersteller verzichten<br />
bei so manchem neuen Modell auf den sonst<br />
immer vorhandenen, alternativen LAN-<br />
Anschluss, da kaum ein Anwender noch die<br />
Kabelverbindung nutzt. An einem dünnen<br />
Ultrabook verschwendet ein LAN-Port nur<br />
wertvollen Platz oder lässt sich gar nicht in<br />
das Gerät integrieren.<br />
Allerdings macht WLAN nicht nur bei mobilen<br />
Geräten Sinn. Selbst viele Drucker lassen<br />
sich inzwischen über den integrierten Wireless-Adapter<br />
und <strong>mit</strong> dem Router verbinden.<br />
Das ist umso erfreulicher, da noch vor einigen<br />
Jahren ganz erhebliche Preisunterschiede<br />
zwischen einem gewöhnlichen Drucker<br />
und einem netzwerkfähigen Gerät <strong>mit</strong> LAN-<br />
Anschluss bestanden. Auf den folgenden<br />
Seiten geben wir Ihnen zunächst Beschreibungen,<br />
wie Sie verschiedene WLAN-Clients<br />
ins Heimnetz einbinden. Dabei stellen wir<br />
Gemeinsamkeiten heraus und weisen auf<br />
Eigenheiten und mögliche Stolperfallen hin.<br />
Im Bereich WLAN-Tuning erfahren Sie, wie<br />
Sie aus dem WLAN mehr Leistung, Stabilität<br />
und Reichweite herausholen. Im Abschnitt<br />
Sicherheit gehen wir dann auf Methoden zur<br />
Sicherung Ihres WLANs vor unerwünschten<br />
Mitsurfern ein. Außerdem lesen Sie, wie Sie<br />
eine VPN-Verbindung an öffentlichen Hotspots<br />
(Internetcafé) einrichten.<br />
lb<br />
Moderne Ultrabooks wie<br />
das Lenovo Yoga besitzen<br />
als Netzwerkschnittstelle<br />
nur noch WLAN – und<br />
keinen LAN-Port mehr.<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
73
PRAXIS ❯ WLAN Upgrade Pack<br />
WLAN EINRICHTEN<br />
Ein WLAN-Netz aufzuziehen ist recht simpel, aber nicht beim Thema Sicherheit.<br />
Aber auch hier helfen clevere Features – und das sogar bei der Absicherung des<br />
Fernsehers. ❯ von Michael Seemann<br />
Wir stellen Ihnen die wichtigsten Methoden<br />
vor, <strong>mit</strong> denen sich verschiedene<br />
netzwerkfähige Geräte ins WLAN<br />
einbinden lassen. Obwohl die komfortable<br />
WPS-Methode inzwischen weit verbreitet<br />
ist, hat die klassische Verbindungsmethode<br />
nach wie vor ihre Berechtigung. Das Eintippen<br />
des WPA-Passwortes ist zwar umständlich,<br />
dafür funktioniert es im Zweifel <strong>mit</strong> allen<br />
Gerätekombinationen.<br />
WPS-PBC: Verbindung<br />
1 <strong>mit</strong> K(n)öpfchen<br />
Alle WLAN-Router (Access Points) und<br />
WLAN-Clients ab dem Standard 802.11n<br />
unterstützen inzwischen die komfortable<br />
Verbindungsmethode WPS (Wi-Fi Protected<br />
Setup). Dabei handelt es sich um einen Standard,<br />
der die Einrichtung eines gesicherten<br />
WLAN-Funknetzes erheblich vereinfacht. Mit<br />
WPS ersparen Sie sich das lästige und fehler-<br />
trächtige Eintragen der meist langen WPA-<br />
Passphrase („WLAN-Passwort“) in den WLAN-<br />
Client. WPS unterscheidet zwei Verfahren:<br />
die Push-Button-Configuration (WPS-PBC)<br />
und das WPS-PIN-Verfahren.<br />
Mit WPS-PBC erledigen Sie den gesamten<br />
Verbindungsvorgang durch je einen Knopfdruck<br />
oder Klick am WLAN-Router und am<br />
einzubindenden Client. Die erfolgreiche<br />
WPS-Aktivierung am Router wird häufig<br />
durch ein blinkendes Lämpchen (LED) angezeigt.<br />
Wichtig: Die WPS-PBC-Funktion ist<br />
Besonders praktisch<br />
ist WPS-PBC beim<br />
Einrichten von WLAN-<br />
Geräten, die nicht<br />
über ein eigenes<br />
Display und eine<br />
Tastatur verfügen.<br />
jeweils nur zwei Minuten aktiv. Die Verbindung<br />
kann also nur zustandekommen, wenn<br />
Sie Router und Client in möglichst kurzem<br />
zeitlichen Abstand aktivieren. Hat der Access<br />
Point die Zugangsdaten an den Client übertragen,<br />
wird die verschlüsselte, drahtlose<br />
Verbindung zwischen beiden Geräten hergestellt<br />
und der WPS-Modus in beiden Geräten<br />
beendet. Für die Einbindung eines weiteren<br />
Clients wiederholen Sie den kompletten<br />
Vorgang.<br />
Hinweis: Manchmal gelingt die WPS-PBC-<br />
Methode erst beim zweiten oder dritten<br />
Versuch oder wenn Sie die Reihenfolge tauschen.<br />
Die Distanz zwischen Client und Router<br />
sollte nicht zu groß sein.<br />
2WPS-PIN:<br />
Die schlechtere Alternative<br />
Als Alternative zur Knopfdruckmethode<br />
(WPS-PBC) bieten viele WLAN-Geräte ein<br />
Verbindungsverfahren über eine PIN (Personal<br />
Identification Number). Hierzu geben Sie<br />
in den Assistenten des WLAN-Adapters eine<br />
achtstellige Ziffernfolge ein, die in der Regel<br />
auf der Unterseite des WPS-fähigen Access-<br />
Points angebracht ist. Alternativ kann auch<br />
der WLAN-Client die PIN vorgeben. Diese<br />
muss dann in der Benutzeroberfläche des<br />
Routers eingetragen werden.<br />
Im Gegensatz zu WPS-PBC ist das PIN-Verfahren<br />
jedoch keine echte Erleichterung, um<br />
einen WLAN-Client <strong>mit</strong> dem Access Point zu<br />
verbinden. Außerdem kann WPS-PIN, sofern<br />
der Router die PIN vorgibt, ein erhebliches<br />
Sicherheitsrisiko darstellen.<br />
NUR DREI SCHRITTE: UE-GERÄT ÜBER WPS-PBC EINBINDEN<br />
SCHRITT 1: In den Netzwerkeinstellungen (hier:<br />
WLAN-Setup) des UE-Geräts wählen Sie Einrichtung<br />
über WPS (hier: „Wi-Fi-geschütztes Setup“).<br />
SCHRITT 2: Im folgenden Fenster wählen Sie<br />
die Verbindungsmethode WPS-PBC aus („Betätigung<br />
der WPS-Taste am Router“).<br />
SCHRITT 3: Ist die WPS-Taste am Router gedrückt,<br />
aktiviert man per Fernbedienung die<br />
Option „Verbinden“.<br />
74 www.pcgo.de 10/13
Mit der<br />
Fritzapp Fon<br />
von AVM<br />
telefonieren<br />
Sie per WLAN-<br />
Verbindung<br />
über den VoIPoder<br />
Festnetzanschluss<br />
der<br />
Fritzbox.<br />
MINI-WORKSHOP WLAN OHNE WPS: PASSPHRASE ERMITTELN<br />
Immer noch gibt es viele WLAN-Geräte, für die Sie<br />
die verschlüsselte Verbindung per Hand einrichten<br />
müssen. Und manchmal funktioniert die Einrichtung<br />
über WPS einfach nicht, obwohl Access<br />
Point und Client laut Herstellerangaben WPSfähig<br />
sind. In solchen Fällen bleibt Ihnen nichts<br />
2Falls WLAN-Zugang (SSID) oder der WPA-<br />
Schlüssel inzwischen geändert wurden,<br />
kommen Sie <strong>mit</strong> der unter Punkt 1 beschriebenen<br />
Methode nicht weiter. Dasselbe gilt, wenn<br />
Sie die WLAN-Verschlüsselung selbst <strong>mit</strong> einem<br />
eigenen Passwort vorgenommen haben. In diesem<br />
Fall benötigen Sie den WPA-Schlüssel, der<br />
bei der vorherigen Einrichtung des drahtlosen<br />
Netzwerks benutzt wurde.<br />
Wer die WLAN-Passphrase vergessen hat, kann auch unter Windows nachsehen. Mit Zeichen<br />
anzeigen erscheint das verborgene Passwort.<br />
anderes übrig, als der klassische WLAN-Verbindungsweg:<br />
Sie müssen die WPA-Passphrase<br />
(„WLAN-Passwort“) in den neu einzubindenden<br />
WLAN-Client von Hand eintippen. Allerdings<br />
können sich viele Anwender dieses selten verwendete<br />
und meist sperrige Passwort nicht<br />
merken. Im Folgenden stellen wir verschiedene<br />
Möglichkeiten vor, wie Sie das WPA-Passwort er<strong>mit</strong>teln<br />
können.<br />
1Ist der WLAN-Router bereits vom Hersteller individuell<br />
vorverschlüsselt, so sind die Zugangsdaten<br />
wie SSID und WPA-Schlüssel meist auf der<br />
Geräteunterseite aufgedruckt. Das ist die schnellste<br />
und unkomplizierteste Methode, um schnell an Ihre<br />
WLAN-Zugangsdaten heranzukommen.<br />
Im drahtlosen Netz:<br />
3 Media Player und Smart-TVs<br />
Ob Smart-TV, Blu-ray-Player, Spielekonsole<br />
oder Media Player: Immer häufiger sind Geräte<br />
der modernen Unterhaltungselektronik<br />
(UE) nicht nur <strong>mit</strong> einem LAN-Port, sondern<br />
auch <strong>mit</strong> einem WLAN-Modul ausgestattet.<br />
Die Verbindung zum Router lässt sich bei diesen<br />
Geräten ebenfalls über WPS-PBC (siehe<br />
Tipp 1) abwickeln. Dabei wechseln Sie <strong>mit</strong> der<br />
Fernbedienung in die Netzwerkeinstellungen<br />
des UE-Geräts, wählen dort als Netzwerkzugang<br />
WLAN oder Wi-Fi aus und aktivieren<br />
schließlich die Verbindung über WPS. Nachdem<br />
der ebenfalls aktivierte WPS-Router seine<br />
Zugangsdaten an den UE-Client übertragen<br />
hat, wird die verschlüsselte Verbindung<br />
hergestellt. Dieses grundlegende Schema<br />
ist bei allen WLAN-fähigen UE-Gerätetypen<br />
ähnlich, wobei die vom jeweiligen Hersteller<br />
verwendeten Menüs und Begriffe abweichen<br />
können. Bei Bedarf suchen Sie im Index des<br />
Handbuches nach dem Stichwort „WPS“.<br />
Sollte die Verbindung zum Router per WPS<br />
nicht funktionieren, müssen Sie die WPA-<br />
Passphrase über die Fernbedienung und<br />
Bildschirmtastatur eintragen. Praktisch: Manche<br />
UE-Geräte <strong>mit</strong> USB-Host unterstützen<br />
den Anschluss einer Tastatur.<br />
4Drucker drahtlos: Dokumente<br />
im lokalen Netzwerk ausgeben<br />
Viele Drucker sind inzwischen <strong>mit</strong> WLAN<br />
ausgestattet. Die meisten dieser Geräte lassen<br />
sich problemlos per WPS-PBC <strong>mit</strong> dem<br />
Router koppeln. Um den Drucker dann im<br />
Heimnetz nutzen zu können, müssen Sie auf<br />
jedem Rechner die Drucker-Software installieren.<br />
Diese enthält neben dem Druckertreiber<br />
oft Setup-Assistenten, der die Suche des<br />
Druckers im Netzwerk und die anschließende<br />
Einrichtung Schritt für Schritt abhandelt.<br />
5WLAN im Festnetz:<br />
Handy per App einbinden<br />
Alle Smartphones lassen sich per WLAN <strong>mit</strong><br />
dem Router verbinden, wobei die neueren<br />
Smartphone- Modelle bereits ebenfalls die WPS-<br />
Methode unterstützen. Falls Sie eine Fritzbox <strong>mit</strong><br />
3Haben Sie die entsprechende Notiz verlegt,<br />
lesen Sie das WPA-Passwort aus Windows aus.<br />
Voraussetzung ist ein Rechner ab Windows Vista,<br />
der bereits einmal über WLAN <strong>mit</strong> dem Access<br />
Point verbunden war. Dazu öffnen Sie in Windows<br />
das Netzwerk- und Freigabecenter und gehen im<br />
Bereich links oben auf den Link Drahtlosnetzwerke<br />
verwalten. In der nun angezeigten Liste sollte der<br />
Name des Access Points (SSID) erscheinen.<br />
4Klicken Sie doppelt auf die SSID und im folgenden<br />
Eigenschaftenfenster auf das Register<br />
„Sicherheit“. Setzen Sie einen Haken vor Zeichen<br />
anzeigen und das WPA-Passwort zum WLAN<br />
Ihres Access Points erscheint im Klartext.<br />
Als letzte Alternative bleibt dann nur noch<br />
5 ein Blick ins Webmenü des Routers. In den<br />
entsprechenden Einstellungen finden Sie SSID<br />
und WPA-Schlüssel des Access Points.<br />
integrierter Telefonanlage besitzen, telefonieren<br />
Sie über die kostenlose App „Fritzapp Fon“ günstig<br />
am Smartphone über den eigenen Festnetzoder<br />
VoIP-Anschluss. Smartphones <strong>mit</strong> iOS oder<br />
Android müssen nur <strong>mit</strong> der Fritzbox verbunden<br />
sein. Nach der Installation der Fritzapp genügt es,<br />
wenn Sie die Zugangsdaten des AVM-Routers einmalig<br />
im Smartphone eingeben. Danach ist das<br />
Smartphone als zusätzliches Telefongerät in der<br />
Telefonanlage registriert.<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
75
PRAXIS ❯ WLAN Upgrade Pack<br />
WLAN-TUNING<br />
Ein WLAN ist schnell eingerichtet. Aber viele Anwender wissen nicht,<br />
dass Sie noch mehr aus dem kabellosen Netz herausholen können:<br />
schneller, weiter und stabiler.<br />
Störungen durch Hindernisse lassen sich<br />
oftmals durch geschicktes Ausrichten<br />
der Antennen oder durch sinnvolles Aufstellen<br />
des Access Points beheben – oder zumindest<br />
abschwächen. Manchmal hilft auch eine<br />
Einstellung am Router – oder eine Investition<br />
in aktuelle WLAN-Technik.<br />
Die beste Funkleistung liefern Router, die<br />
möglichst frei aufgestellt werden.<br />
1Mehr WLAN-Leistung:<br />
Funkbarrieren vermeiden<br />
Grundsätzlich gilt: Je weiter WLAN-Router<br />
und -Client voneinander entfernt sind, umso<br />
schlechter ist die Verbindung. Innerhalb<br />
eines Hauses oder einer Wohnung ist jedoch<br />
weniger die Entfernung das Problem,<br />
sondern vor allem die Hindernisse in der<br />
Verbindungsstrecke. So nimmt die Verbindungsqualität<br />
von WLAN und da<strong>mit</strong> auch<br />
die Übertragungsrate durch Wände oder<br />
Geschossdecken stark ab – oder kommt gar<br />
nicht erst zustande. Ähnliches gilt für massives<br />
Mobiliar wie Schränke, Regale oder<br />
andere Einrichtungsgegenstände zwischen<br />
Access Point und WLAN-Client.<br />
Achten Sie deshalb darauf, dass Ihr WLAN-<br />
Router möglichst „frei“ steht, und vermeiden<br />
Sie Hindernisse in seiner un<strong>mit</strong>telbaren<br />
Umgebung. Anstatt Ihr Gerät in den Schrank<br />
zu stellen, platzieren Sie es besser auf dem<br />
Schrank. Durch das Ausrichten außenliegen-<br />
der Antennen an Router oder Client können<br />
Sie die Verbindungsqualität meist noch zusätzlich<br />
beeinflussen.<br />
2Platzsparender Standort:<br />
WLAN-Router an der Wand<br />
Falls Sie keinen geeigneten Stellplatz für Ihren<br />
Router zur Verfügung haben, befestigen<br />
Sie Ihr Gerät einfach direkt an der Wand.<br />
Zahlreiche Router besitzen an der Unterseite<br />
Aussparungen, die eine einfache Montage<br />
an senkrechten Flächen ermöglichen – <strong>mit</strong><br />
etwas Vorsicht sogar kopfunter an der Decke.<br />
Zur Wandbefestigung sind zwei Schrauben<br />
<strong>mit</strong> Dübel, eine Bohrmaschine und ein<br />
Schraubenzieher erforderlich. Ein weiterer<br />
Vorteil: Durch die Wandbefestigung zirkuliert<br />
die Luft besser durch die oft seitlich angebrachten<br />
Kühlschlitze besser. So vermeiden<br />
Sie eine Überhitzung des Gerätes. Das hat<br />
keine Nachteile für den Funk, sie sollten aber<br />
die Hinweise in Tipp 1 berücksichtigen.<br />
3Ohne Überrschneidungen:<br />
Auto-Kanalwahl nutzen<br />
Wer nicht alleine auf dem Land wohnt, muss<br />
heutzutage <strong>mit</strong> mehreren WLAN-Netzen in<br />
der un<strong>mit</strong>telbaren Nachbarschaft rechnen.<br />
Dadurch überschneiden sich die Funkkanäle<br />
der verschiedenen Access Points im engen<br />
2,4-GHz-Band meist sehr stark. Diese Mehrfachnutzung<br />
führt dann häufig zu spürbaren<br />
Verzögerungen oder Aussetzern beim drahtlosen<br />
Streaming. Inzwischen besitzen viele<br />
WLAN-Router bereits eine automatische Kanalwahlfunktion,<br />
die den Störungen durch<br />
benachbarte WLANs bis zu einem gewissen<br />
Grad ausweichen kann. Prüfen Sie, ob diese<br />
Funktion in den WLAN-Einstellungen Ihres<br />
Routers aktiviert ist. Siehe auch die Hinweise<br />
zum 5-GHz-Band in Tipp 5<br />
4Weniger ist mehr:<br />
Bandbreite richtig wählen<br />
Router nach dem 802.11n-Standard können<br />
im stark frequentierten 2,4-GHz-Band <strong>mit</strong> 20<br />
oder 40 MHz Bandbreite übertragen. Da im<br />
2,4-GHz-Band jedoch insgesamt nur 80 MHz<br />
Übertragungsbandbreite zur Verfügung stehen,<br />
wird dieses Spektrum bereits von zwei<br />
40-MHz-Funkern komplett belegt. Kommen<br />
ein dritter oder gar vierter WLAN-Router hinzu,<br />
ist auch per Autokanalfunktion kein Ausweichen<br />
mehr möglich, was die unter Tipp<br />
3 erwähnten, negativen Auswirkungen hat.<br />
Beschränken Sie deshalb Ihren Router im<br />
2,4-GHz-Band nur auf eine Bandbreite von 20<br />
MHz. Ein Großteil der n-WLAN-Router bietet<br />
eine entsprechende Einstellungsmöglichkeit.<br />
Achtung: Anstelle von „40 MHz“ finden sich<br />
auch häufig die Bezeichnungen „Automatisch“<br />
oder „20/40 MHz“. Die richtige Einstellung lautet<br />
dann „20 MHz“ oder „Nur 20 MHz“.<br />
5Router und Adapter:<br />
Mit Dualband nutzen<br />
Ein Dualband-Router kann gleichzeitig im<br />
2,4-GHz- und im 5-GHz-Band funken. Dazu<br />
spannt der Access Point zwei verschiedene<br />
WLAN-Netze auf. Das 2,4-GHz-WLAN verwenden<br />
Sie dann für weniger zeitkritische Übertragungen<br />
wie Surfen oder Mailen, während<br />
Sie für das Streaming von hochauflösenden<br />
Videos das 5-GHz-WLAN nutzen. Allerdings<br />
76 www.pcgo.de 10/13
Mit der Option<br />
Autokanal kann der<br />
Router bis zu einem<br />
gewissen Grad störenden<br />
Nachbar-WLANs<br />
ausweichen.<br />
Die Beschränkung der Bandbreite auf 20 MHz im<br />
2,4-GHz-Band sorgt für weniger Überschneidung.<br />
macht der Einsatz eines Dualband-Routers<br />
nur dann Sinn, wenn einige WLAN-Clients im<br />
Heimnetz ebenfalls dualbandfähig sind. Vor<br />
allem beim Streaming vom Router zu HDfähigen<br />
Abspielgeräten lohnt sich eventuell<br />
die Anschaffung einer dualbandfähigen Media-Bridge.<br />
Aktuelle Geräte unterstützen den<br />
n-WLAN-Standard (2,4/5GHz) <strong>mit</strong> bis zu 450<br />
Mbit/s oder auch dessen Nachfolger 802.11ac<br />
(„ac-WLAN“) <strong>mit</strong> bis zu 1300 Mbits bei 5 GHz.<br />
6Reichweite verbessern:<br />
WLAN-Repeater einsetzen<br />
Ein WLAN-Repeater kann eine zu lange oder<br />
zu hindernisreiche Verbindungsstrecke<br />
zwischen WLAN-Client und WLAN-Router<br />
überbrücken. Er verstärkt das ursprüngliche<br />
Funksignal des Routers und leitet es an den<br />
WLAN-Client weiter. Dabei stecken Sie den<br />
WLAN-Repeater in eine Steckdose, die sich<br />
auf etwa halber Verbindungstrecke zwischen<br />
Router und Client befindet. Danach<br />
stellen Sie zunächst eine drahtlose Verbindung<br />
zum WLAN des Routers her, was am<br />
einfachsten per Knopfdruck über WPS-PBC<br />
funktioniert. Dabei übernimmt der Repeater<br />
die Zugangsdaten des Routers und spannt<br />
ein zum Router identisches WLAN-Funknetz<br />
auf. So erhält auch ein abgelegener<br />
WLAN-Client eine drahtlose Verbindung ins<br />
Heimnetz. Gängige Geräte sind beispielsweise<br />
der Fritz WLAN Repeater 310 von AVM<br />
oder der Netgear WN3000RP. Sie kosten um<br />
die 35 Euro.<br />
WICHTIG: Wenn Sie sich einen WLAN-Repeater<br />
zulegen, sollten Sie sich darüber bewusst<br />
sein, dass sich die Übertragungsleistung<br />
vom WLAN-Router zum WLAN-Clients aufgrund<br />
der beiden Verbindungsstrecken im<br />
selben Frequenzband halbiert. Unterstützt<br />
Ihr WLAN-Router kein WPS für die Verbindung<br />
zum Repeater, müssen Sie den Repeater von<br />
Hand einrichten. Dazu stellen Sie zunächst<br />
eine Drahtlosverbindung zwischen PC und<br />
dem Repeater her. Ist die WPA-Passphrase<br />
korrekt eingetragen, startet der Repeater neu<br />
und stellt die Verbindung zum WLAN-Router<br />
her. Grundsätzlich sollte der Repeater immer<br />
so angebracht sein, dass sowohl die Verbindung<br />
zum WLAN-Router als auch die Verbindung<br />
zum Client ausreichend stabil ist.<br />
MINI-WORKSHOP HALBER PREIS, DOPPELTER ZUGANG: NACHBARS WLAN ALS INTERNETZUGANG<br />
Eine interessante Möglichkeit, um vorübergehend<br />
an einen kostengünstigen Onlinezugang zu kommen,<br />
bietet der AVM-Router Fritzbox 7390. Der dualbandfähige<br />
Router lässt sich <strong>mit</strong> einer aktuellen<br />
Firmware-Version (Fritz-OS) so einrichten, dass er<br />
sich den Online-Zugang nicht über DSL, sondern<br />
über das WLAN eines anderen Routers besorgt.<br />
1Das 2,4-GHz-WLAN-Modul des AVM-Routers<br />
arbeitet dann nicht mehr als Access Point,<br />
sondern verbindet sich wie ein herkömmlicher<br />
WLAN-Client <strong>mit</strong> dem Funknetz des Nachbarn.<br />
die Option „Vorhandener Zugang über WLAN“. Es<br />
erscheint eine Liste <strong>mit</strong> verfügbaren Access-Points<br />
in der Umgebung, deren Online-Zugang die Fritzbox<br />
quasi als WLAN-Client <strong>mit</strong>nutzen kann.<br />
4Die Fritzbox gestattet in diesem Zugangsmodus<br />
ausschließlich Verbindungen <strong>mit</strong><br />
WPA-gesicherten WLANs. Tragen Sie den entsprechenden<br />
WPA-Schlüssel ein. Eine Verbindung<br />
per Knopfdruck (WPS-PBC) funktioniert<br />
hier leider nicht.<br />
5Achtung: Um zu verhindern, dass Sie nicht<br />
nur Nachbars Internetzugang nutzen, sondern<br />
auch gleichzeitig Zugang zu dessen Heimnetz<br />
erhalten, sollte der Nachbar anstelle seines<br />
regulären WLANs ein zusätzliches Gäste-WLAN<br />
öffnen. Die meisten aktuellen n-WLAN-Router<br />
haben diese Funktion integriert. Verwendet die<br />
Fritzbox das Gäste-WLAN als Zugangspunkt,<br />
bleiben beide Heimnetze strikt voneinander getrennt.<br />
Eventuell verbietet der Vertrag des Providers<br />
eine Mehrfachnutzung.<br />
2Die Fritzbox arbeitet dabei weiterhin im Router-Modus<br />
und spannt hierzu ein separates,<br />
internes Netzwerk auf. Alle an die Fritzbox angeschlossenen<br />
Geräte sind so<strong>mit</strong> gegen Zugriffe<br />
aus dem Heimnetz des Nachbarn abgesichert.<br />
3Um diesen Online-Zugang per WLAN einzurichten,<br />
wählen Sie in der Benutzeroberfläche<br />
der Fritzbox 7390 unter „Internet/Zugangsdaten/<br />
Internetanbieter“ im ersten Drop-Down-Menü<br />
Mit der Option<br />
„Vorhandener Zugang<br />
über WLAN“ lässt sich<br />
das Netz des Nachbarn<br />
als Internetzugang für<br />
das eigene Heim-LAN<br />
verwenden.<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
77
PRAXIS ❯ WLAN Upgrade Pack<br />
WLAN-SICHERHEIT<br />
Ob im eigenen oder im öffentlichen Funknetz: Erst die richtigen Einstellungen<br />
machen den drahtlosen Datenverkehr sicher. Das funktioniert sogar unterwegs sehr<br />
gut – dank Verbindung über einen VPN-Zugang.<br />
Kabelverbindugnen kennen jeweils nur<br />
einen dedizierten Empfänger – bei WLAN<br />
kann jeder „<strong>mit</strong>hören“. Aus diesem Grund<br />
muss Ihre Verbindung besonders abgesichert<br />
werden. Doch <strong>mit</strong> einer Verschlüsselung allein<br />
ist es nicht getan. Wir weisen Sie auf eine Reihe<br />
von weiteren Schutzmaßnahmen hin, die<br />
Sie unbedingt beachten sollten.<br />
1 WLAN-Verschlüsselung:<br />
Mindeststandards beachten<br />
Alle WLAN-Geräte im Heimnetz sollten den<br />
Verschlüsselungsstandard WPA(-PSK) oder<br />
besser noch WPA2(-PSK) unterstützen. Falls<br />
Sie keine veralteten 802.11g-Geräte mehr<br />
einsetzen, sondern nur noch 802.11n-Modelle,<br />
schalten Sie in den WLAN-Einstellungen<br />
Ihres Routers von der gemischten WPA/<br />
WPA2-Verschlüsselung auf WPA2 (-PSK) um.<br />
Ihre WPA(2)-Passphrase sollte dabei mindestens<br />
16-stellig sein und sich aus Ziffern,<br />
Buchstaben (groß, klein) und Sonderzeichen<br />
zusammensetzen. Falls Sie ab und zu<br />
Gäste empfangen, die sich <strong>mit</strong> einem älteren<br />
WLAN-Client in Ihr Heimnetz einloggen<br />
möchten, müssen Sie eventuell wieder auf<br />
den gemischten Modus umschalten.<br />
2Zur Sicherheit: WLAN<br />
vorübergehend abschalten<br />
Wer schläft, surft nicht im Internet und benötigt<br />
so<strong>mit</strong> kein WLAN. Viele moderne Router<br />
bieten die Möglichkeit, den Access Point für<br />
einen beliebig wählbaren Zeitraum automatisch<br />
auszuschalten. Der Name für diese<br />
Funktion variiert von Hersteller zu Hersteller,<br />
häufig wird er <strong>mit</strong> „Zeitschaltung“ oder<br />
„Nachtschaltung“ umschrieben.<br />
Immer häufiger bündeln Netzwerkhersteller<br />
ihre Router <strong>mit</strong> einem eigenen DDNS-Dienst,<br />
der den Zugang zum Router aus dem Internet<br />
(Fernzugang) erlaubt. Für den Fernzugriff<br />
vom Smartphone oder Tablet steht oft ein zu-<br />
sätzliches Fernzugriffs-App bereit. Abhängig<br />
vom Hersteller können Sie über diese Apps<br />
nicht nur Statusinformationen des Routers<br />
abrufen, sondern auch weitere Dienste nutzen<br />
oder steuern. Einige Fernzugriffs-Apps<br />
bieten zudem komfortablen Zugriff auf alle<br />
Einstellungen des Routers und ermöglichen<br />
beispielsweise das ferngesteuerte Ein- oder<br />
Ausschalten des WLANs im Heimnetz.<br />
3Daten sicher im Heimnetz:<br />
Gäste-WLAN nutzen<br />
Kommen Freunde oder Verwandte zu Besuch,<br />
sind Sie als Gastgeber nicht mehr nur<br />
für die Getränke, sondern immer häufiger<br />
auch für den WLAN-Zugang Ihrer Gäste zuständig.<br />
Gibt man jedoch die eigenen WLAN-<br />
Zugangsdaten heraus, so hat der Gast auch<br />
vollständigen Zugriff auf alle übrigen Geräte<br />
und Dienste im Heimnetz des Gastgebers.<br />
Deshalb bieten fast alle modernen Router-<br />
Modelle zusätzlich einen sogenannten<br />
Gastzugang an. Dieser spannt ein eigenes<br />
WLAN <strong>mit</strong> eigenem Namen und eigener Verschlüsselung<br />
auf, das vollständig vom restlichen<br />
Heimnetz getrennt ist. So hat der im<br />
Gastnetz eingeloggte Nutzer zwar Zugang<br />
ins Internet, aber keinen Zugriff auf die Netzwerkfestplatte<br />
(NAS) oder irgendein anderes<br />
Gerät im privaten Heimnetz des Gastgebers.<br />
In der Fritzbox erfolgt die Einrichtung in der<br />
Wie stark sich die Sendeleistung reduzieren<br />
lässt, hängt von den Gegebenheiten vor Ort ab.<br />
Benutzeroberfläche des Routers über das<br />
Menü WLAN/Gastzugang. Hier schalten Sie<br />
zunächst den Gastzugang aktiv und setzen<br />
als freundlicher Gastgeber keinen Haken<br />
vor automatisch deaktivieren nach… Im Bereich<br />
Gastzugang einrichten geben Sie dem<br />
Gast-WLAN einen treffenden Namen (SSID) –<br />
oder belassen es bei der Voreinstellung. Aktivieren<br />
Sie außerdem im Bereich Sicherheit<br />
unbedingt die WPA-Verschlüsselung und<br />
wählen Sie einen entsprechend sicheren<br />
WLAN-Netzwerkschlüssel (WPA-Schlüssel).<br />
Diese Daten geben Sie dann an Ihre Gäste<br />
WPA2 ist die zur Zeit<br />
sicherste Verschlüsselung<br />
und wird von<br />
allen n-WLAN-Clients<br />
– aber nicht allen<br />
g-WLAN-Clients –<br />
unterstützt.<br />
78 www.pcgo.de 10/13
für die Einwahl ins Gäste-WLAN weiter. Als<br />
WPA-Modus sollten Sie <strong>mit</strong> Rücksicht auf Ihre<br />
Gäste den gemischten Modus WPA + WPA2<br />
wählen. Sind Ihre Gäste abgereist, schalten<br />
Sie das Gäste-WLAN wieder ab.<br />
4Logfiles beachten: Zugriffe und<br />
Anmeldungen auswerten<br />
Die meisten Router bieten die Möglichkeit,<br />
diverse Ereignisse oder Informationen zu<br />
bestimmten Vorgängen auf dem Gerät in sogenannten<br />
Logfiles zu speichern. Die Zusammensetzung<br />
der Logfiles ist von Hersteller zu<br />
Hersteller sehr unterschiedlich. Vor allem bei<br />
Routern für den Heimnetzbereich lässt sich<br />
bis auf Internetverbindungsdaten nur sehr<br />
wenig Nützliches herausziehen.<br />
Eine rühmliche Ausnahme ist wiederum der<br />
AVM-Router. Hier finden Sie eine Vielzahl an<br />
ausführlichen Aufzeichnungen zu Ereignissen<br />
im Router, unter anderem auch zu WLAN.<br />
Unter System/Ereignisse/WLAN lässt sich ablesen,<br />
welches Gerät sich wann am Access<br />
Point angemeldet hat – oder es ergebnislos<br />
versucht hat. Hin und wieder sollten Sie auch<br />
einen Blick auf die Liste der gerade angemeldeten<br />
WLAN-Geräte unter WLAN/Funknetze<br />
werfen. Prüfen Sie, ob das auch wirklich alles<br />
Ihre Geräte sind, die da <strong>mit</strong> Ihrem Router verbunden<br />
sind.<br />
lb<br />
MINI-WORKSHOP PER VPN VOM HOTSPOT AUF DIE FRITZBOX:<br />
Das Surfen an öffentlichen Hotspots birgt Gefahren:<br />
Sie wissen nie, wer außer Ihnen sonst<br />
noch am Hotspot angemeldet ist. Die einzige<br />
Möglichkeit, die Gefahren zu umgehen, ist die<br />
Nutzung einer gesicherten VPN-Verbindung.<br />
1Alle aktuellen Fritzbox-Router sind <strong>mit</strong><br />
einem VPN-Server ausgestattet. Per VPN-<br />
Client können Sie von jedem Online-Zugang<br />
aus – und dazu zählt auch ein Hotspot – eine<br />
sicher verschlüsselte Verbindung zur Fritzbox<br />
aufbauen. Von dort aus gelangen Sie dann über<br />
eine „saubere“ Verbindung ins Internet. Wichtig<br />
dabei: Alle Verbindungen Ihres Clients am Hotspot<br />
laufen ausschließlich über den sicheren<br />
VPN-Tunnel der Fritzbox.<br />
Eine solche VPN-Verbindung lässt sich nicht<br />
2 nur vom Notebook, sondern auch auf dem<br />
Smartphone oder Tablet wie dem iPad einrichten.<br />
Grundlage ist die Erreichbarkeit der Fritzbox<br />
über DDNS über das Internet. Dazu nutzen Sie<br />
bespielsweise den Myfritz-Dienst von AVM.<br />
Für den VPN-Zugriff benötigen Sie eine Adresse<br />
für die Fritzbox, um eine Verbindung vom Hotspot<br />
zum Router zu Haus aufzubauen. Von da<br />
geht es dann ins Netz.<br />
In manchen<br />
Router-Modellen<br />
lässt sich die<br />
Zeitschaltung für<br />
WLAN recht<br />
komfortabel<br />
einstellen.<br />
3Zunächst erzeugen Sie <strong>mit</strong> dem AVM-Tool<br />
„Fritzbox-Fernzugang einrichten“ auf einem<br />
Rechner in Ihrem Heimnetz eine „.cfg“-Datei.<br />
Dabei geben Sie an, um was für eine VPN-Verbindung<br />
es sich handelt („Fernzugang für einen<br />
Benutzer“) und welches Gerät Sie verwenden<br />
(z.B. iPad). Außerdem tragen Sie einen neuen<br />
Benutzernamen, ein Kennwort und die DDNS-<br />
Adresse Ihrer Fritzbox ein.<br />
3Die in Schritt 2 erstellte „cfg“-Datei importieren<br />
nun in die Fritzbox. Starten Sie dazu<br />
den Webbrowser, und rufen Sie das Fritzbox-<br />
Interface auf. Aktivieren Sie die Expertenansicht<br />
im Webmenü des Routers und führen den Import<br />
der Datei unter Internet/Freigaben/VPN<br />
über die Schaltfläche Durchsuchen durch.<br />
5Im Anschluss richten Sie ihren VPN-Client<br />
ein. Im iPad wählen Sie das Symbol Einstellungen<br />
und gehen dort auf Allgemein/Netzwerk/VPN/VPN<br />
hinzufügen. Geben Sie dann<br />
Server (DDNS-Adresse), Account (Kennwort)<br />
und Kennwort ein. Das Shared Secret finden Sie<br />
in der Datei ipad_xxxx.txt, die zusammen <strong>mit</strong><br />
der „.cfg“-Datei im entsprechenden Verzeichnis<br />
Ihres Rechners liegt.<br />
Die Smartphone-App Smart Wi-Fi von Linksys<br />
erlaubt die komfortable Einstellung aller WLAN-<br />
Parameter per Fernzugriff.<br />
Da<strong>mit</strong> Ihr VPN-Client<br />
am Hotspot geschützt<br />
ist, muss das Häkchen<br />
vor „Alle Daten über<br />
VPN-Tunnel senden“<br />
aktiviert sein.<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
79
PRAXIS ❯ Alles digitalisieren<br />
MEDIEN<br />
DIGITAL<br />
SPEICHERN<br />
Zuhauf schmachten sie noch in Kartons, in<br />
Kellern und auf Dachböden, die analogen Bild- und<br />
Musikschätze der Vergangenheit. Wie Sie diese Schläfer digital zu<br />
neuem Leben erwecken, zeigen wir in diesem Artikel. Auf Ihrer Heft-<strong>DVD</strong><br />
finden Sie dazu das passende Software-Werkzeug. ❯ von Holger Lehmann<br />
Z<br />
um Thema analoge Aufnahmen digitalisieren<br />
taucht oft die Frage auf, ob sich<br />
der ganze Aufwand überhaupt lohnt. Jedwede<br />
Musik- und Filmklassiker gibt es <strong>mit</strong>tlerweile<br />
bei Bedarf als CD/<strong>DVD</strong>/BD zu kaufen,<br />
Audio-Titel sogar schon völlig digitalisiert<br />
als MP3 oder in anderen digitalen Formaten<br />
z.B. bei iTunes oder Amazon. Diese Aussage<br />
betrifft aber zumeist nur populäre Titel, seltene<br />
Session- oder Konzertplatten wird man<br />
in der Regel kaum in digitaler Form finden.<br />
Gleiches gilt natürlich für die alten Familienoder<br />
Urlaubsaufnahmen auf Super 8 oder<br />
VHS/VHS-C-Videokassetten. Bevor die alten<br />
Abspielgeräte kaputtgehen oder dem Sperrmüll<br />
zum Opfer fallen, sollte man wichtige<br />
und wertvolle analoge Aufnahmen in ein<br />
digitales Format überspielen oder überspielen<br />
lassen. Gerade bei Super-8-Filmen oder<br />
ähnlichen optischen Filmformaten ist der<br />
Aufwand für ein paar Stunden Film viel zu<br />
groß, als dass man sich selbst die Gerätschaften<br />
zum Überspielen anschafft. Bei analogen<br />
Musikaufnahmen oder Magnetfilmen ist das<br />
<strong>mit</strong> weit weniger Kosten zu bewerkstelligen,<br />
vorausgesetzt ein funktionierendes Abspielgerät<br />
ist noch verfügbar.<br />
Das erwartet Sie im Artikel<br />
Auf den folgenden Seiten zeigen wir Ihnen<br />
einige Methoden, <strong>mit</strong> denen Sie ohne viel<br />
Aufwand Schallplatten, Audio- oder Video-<br />
Kassetten auf einen digitalen Speicher überspielen.<br />
Dazu finden Sie auf Ihrer Heft-<strong>DVD</strong><br />
alle verwendeten Software-Produkte zum<br />
Nachmachen. Außerdem stellen wir Ihnen<br />
einige preiswerte Ersatzprodukte vor, falls Ihr<br />
Abspielgerät nicht mehr funktioniert.<br />
Um auf Zelluloid gebannte Filme zu digitalisieren<br />
ist es besser, einen Fachbetrieb <strong>mit</strong><br />
professioneller Ausstattung zu bezahlen als<br />
eigene zeit- und kostenintensive Experimente<br />
durchzuführen, die in der Regel kaum zu<br />
befriedigenden Ergebnissen führen. Wir erklären<br />
Ihnen, warum es so schwierig ist, eine<br />
optische Filmrolle zu digitalisieren. Dazu gibt<br />
es Links zu aktuellen, professionellen Digitalisierangeboten<br />
<strong>mit</strong> Preisvergleichen.<br />
80 www.pcgo.de 10/13
<strong>DVD</strong> CD Software/Tool-Pakete/Alles digitalisieren<br />
SCHALLPLATTEN<br />
UND AUDIO-KASSETTEN<br />
Wenn Sie Ihre Lieblingsmusik oder seltene<br />
Aufnahmen von LP, Single und Audiokassette<br />
immer <strong>mit</strong> dabeihaben oder in<br />
Ihr digitales Musikarchiv übernehmen<br />
möchten, werden Sie sie digitalisieren<br />
müssen. Nur so lassen sich die analogen<br />
Aufnahmen auf Ihren MP3-Player, eine CD<br />
oder auf das Handy übertragen.<br />
Gleich vorab sei erwähnt, dass die Umwandlung<br />
etwas Zeit benötigt, denn Sie müssen<br />
das analoge Ausgangsmaterial erstmalig in<br />
Echtzeit in ein digitales Format übertragen.<br />
Für eine komplette LP-Seite sind das etwa<br />
20 Minuten, bei Audiokassetten dauert es<br />
je nach Bandlänge einer Seite etwa 30 bis 45<br />
Minuten. Sie können die Zeit natürlich verringern,<br />
wenn Sie sich gezielt Titel aus dem<br />
Ausgangsmedium herauspicken. Für den<br />
Fall, dass Sie keinen Platten- oder Kassettenspieler<br />
mehr besitzen, bietet der Handel spezielle<br />
Produkte an. So gibt es beispielsweise<br />
Platten- oder Kassettenspieler <strong>mit</strong> Stereo-<br />
Cinch- und zusätzlichem USB-Ausgang <strong>mit</strong><br />
der Aufnahme- und Bearbeitungs-Software<br />
für den PC. Bei anderen Modellen lassen sich<br />
die Aufnahmen ohne PC direkt auf Speicherkarte,<br />
eine externe Festplatte oder USB-Stick<br />
kopieren. Wenn Sie noch einen Plattenspieler<br />
besitzen, müssen Sie beachten, dass Sie das<br />
reine Ausgangssignal vorverstärken, außer<br />
wenn der Player schon eine interne Verstär-<br />
kung bietet. Das können Sie über einen Stereo-Verstärker<br />
<strong>mit</strong> Phono-Anschluss, einen<br />
Vorverstärker oder eine Hardware-Lösung<br />
realisieren. Als Aufnahme-Software finden<br />
Sie das Programm Audacity auf Ihrer Heft-<br />
<strong>DVD</strong>. Dieses Programm bietet auch etliche<br />
Filter, um Störungen wie Knistern oder Bandrauschen<br />
aus der Aufnahme zu eliminieren.<br />
Außerdem lassen sich ganze Plattenseiten<br />
in Einzeltitel zerlegen (schneiden). Den Beschnitt<br />
können Sie auch <strong>mit</strong> dem Programm<br />
MP3DirectCut von Ihrer Heft-<strong>DVD</strong> realisieren.<br />
Hier ist aber das MP3-Format gefragt. Für die<br />
Umwandlung aus anderen Dateiformaten,<br />
wie z.B. dem WAV-Format finden Sie das Programm<br />
FormatFactory auf <strong>DVD</strong>.<br />
Für den Ausgleich unterschiedlicher Aufnahmevolumen<br />
(Lautstärkeangleichung) stellen<br />
Der Phono-Vorverstärker von Hama übergibt<br />
das Signal vom Plattenspieler direkt an den PC.<br />
wir Ihnen das darauf spezialisierte Audio-Tool<br />
MP3Gain auf der Heft-<strong>DVD</strong> zur Verfügung.<br />
Letztendlich ist in der Regel noch ein wenig<br />
Arbeit da<strong>mit</strong> verbunden, die Dateihintergrundinformationen,<br />
die sogenannten<br />
MP3-Tags, zu generieren. Diese werden von<br />
der analogen Ausgangsvorlage während<br />
der Aufnahme in das digitale Musikformat<br />
nicht <strong>mit</strong>geliefert. Hier empfehlen wir das<br />
Tool MP3Tag von der Heft-<strong>DVD</strong>. Ganz bequem<br />
lassen sich über dieses Tool Titel- und<br />
Interpreteninfos an die jeweilige Musikdatei<br />
anhängen. Steht Ihnen ein Cover der Platte<br />
oder Kassette zur Verfügung, lässt sich dieses<br />
<strong>mit</strong> MP3Tag auch gleich zur Musikdatei hinzufügen.<br />
Mit diesen Ergänzungen zur reinen<br />
Musikaufnahme zeigt nun der kompatible<br />
digitale Audio-Player oder die Musik-App<br />
des Handys alle Infos und das Cover während<br />
des laufenden Titels an.<br />
Einmal digitalisiert, lassen sich die Musikaufnahmen<br />
nun beliebig oft auf digitale<br />
Musik-Player kopieren oder als CD für solche<br />
Auto-Radios brennen, die noch keinen AUX-<br />
Eingang für den direkten Anschluss eines<br />
Abspielgerätes bieten.<br />
Die umfangreiche Audio-Suite Audacity von Ihrer Heft-<strong>DVD</strong> lässt sich als<br />
Aufnahme-Software und auch für die Bearbeitung der Aufnahmen nutzen.<br />
Über das Tool MP3Tag von Ihrer Heft-<strong>DVD</strong> lassen sich MP3-Musikdateien<br />
<strong>mit</strong> weiteren Informationen bis hin zum Original-Plattencover aufwerten.<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
81
PRAXIS ❯ Alles digitalisieren<br />
VHS-KASSETTEN AUF<br />
FESTPLATTE ÜBERSPIELEN<br />
Wenn Sie Ihre alten Videoschätze in das<br />
digitale Zeitalter retten wollen, sollten<br />
Sie jetzt da<strong>mit</strong> beginnen. Die Qualität der<br />
Video- und Tonspuren wird aufgrund der<br />
Anfälligkeit des Trägermaterials über die<br />
Jahre immer schlechter, die Abspielgeräte<br />
gehen irgendwann einmal kaputt. Besonders<br />
ärgerlich ist das bei Familienvideos<br />
oder einmaligen Urlaubserinnerungen.<br />
Das Überspielen in ein digitales Format ist<br />
<strong>mit</strong> den heutigen Hilfs<strong>mit</strong>teln auch ohne<br />
Vorkenntnisse zu bewältigen. Allerdings<br />
benötigen Sie dafür noch einen kompatiblen<br />
Videoplayer oder Ihre alte Kamera. In<br />
den gängigen IT-Märkten ist die Auswahl<br />
an Playern nicht mehr groß, analoge Kameras<br />
sind im Neukauf nicht mehr zu haben.<br />
Eine Reparatur ist wegen der Einstellung<br />
der Ersatzteilproduktion nahezu unmöglich<br />
und wird von den meisten Fachwerkstätten<br />
nicht mehr durchgeführt, und wenn dann<br />
nur zu Höchstpreisen (eige ne Erfahrung).<br />
Gerade für das Video-8-Format, ehemals der<br />
analoge Videostandard von Sony und Polaroid,<br />
sind Wieder gabegeräte jetzt schon nahezu<br />
ausgestorben, auch im einschlägigen<br />
Gebrauchthandel. Hier kann man sich bei<br />
Sogenannte<br />
VHS/<strong>DVD</strong>/HDD-Kombigeräte<br />
erlauben die Film-Digitalisierung auf Knopfdruck.<br />
Bedarf bloß noch über einen Dienstleister<br />
helfen, der dieses Format noch auf <strong>DVD</strong> oder<br />
Festplatte überspielen kann, wie z.B über<br />
www.medien-digital.de.<br />
Am einfachsten geht die Übernahme <strong>mit</strong><br />
Kombigeräten, die sowohl ein VHS-Laufwerk<br />
als auch einen <strong>DVD</strong>- oder Festplattenrecorder<br />
bieten. Hier erfolgt das Überspielen<br />
auf Knopfdruck und das Ergebnis kann sich<br />
durchaus sehen lassen.<br />
Haben Sie bloß einen VHS-Player, müssen Sie<br />
den Umweg über den PC gehen. Mittlerweile<br />
gibt es leicht zu bedienende Konverter boxen,<br />
die das Eingangssignal in Echtzeit über einen<br />
USB-Ausgang auf die Festplatte des PCs<br />
Von Magix gibt es ein Komplettpaket zum<br />
digitalisieren analoger Videos oder Audiotitel.<br />
übertragen. Diese externen Konverter gibt es<br />
auch in Form eines USB-Sticks. Die Software<br />
für eine Weiterbearbeitung und die Übertragung<br />
auf <strong>DVD</strong> oder Video-CD liegt in der<br />
Regel bei. Sie müssen Ihren Videorecorder<br />
<strong>mit</strong> dem Konverter verbinden, die Software<br />
starten, einige Format- und Speicherparameter<br />
festlegen und die Umwandlung kann beginnen<br />
– einfach den Videorecorder und die<br />
Aufnahme-Funktion der Software starten.<br />
Aufnahme <strong>mit</strong> dem VLC-Media-Player<br />
Können Sie an Ihrem PC einen Videoeingang<br />
nutzen (Video-Capture-Card), lassen sich<br />
analoge Videovorlagen auch über den VLC-<br />
Media-Player von Ihrer Heft-<strong>DVD</strong> auf die Festplatte<br />
digitalisieren. Installieren Sie dazu zuerst<br />
den VLC-Media-Player auf den PC. Dann<br />
verbinden Sie Ihr analoges Abspielgerät<br />
über kompatible Audio-/Videokabel <strong>mit</strong> den<br />
Audio-/Videoeingängen am PC. Starten Sie<br />
dann den VLC-Media-Player. Öffenen Sie das<br />
Menü „Medien“ und dann die Option „Aufnahmegerät<br />
öffnen“. Bei „Aufnahmemodus“<br />
belassen Sie die Standardeinstellung bei<br />
„DirectShow“. Neben „Video-Gerätename“<br />
wechseln Sie gegebenenfalls von „Standard“<br />
auf Ihren Videoeingang. Die gleiche Einstellung<br />
nehmen Sie neben „Audio-Gerätename“<br />
vor. Dann öffnen Sie „Erweiterte Optionen“<br />
und wechseln beim „Video-Standard“<br />
auf „PAL_D“. Dann bestätigen Sie <strong>mit</strong> „OK“.<br />
Klicken Sie rechts unten auf „Wiedergabe“,<br />
starten Sie Ihr Wiedergabegerät und drücken<br />
den Aufnahmeknopf vom VLC-MediaPlayer<br />
unten links. Ist die Aufnahme beendet, drücken<br />
Sie den „Stopp“-Knopf des VLC-Media-<br />
Players. Ihren aufgenommenen Film finden<br />
Sie dann in dem Ordner, der im Menü „Extras“<br />
und „Einstellungen“ in der Option „Input<br />
& Codecs“ neben dem Eintrag „Aufnahme-<br />
Verzeichnis oder Dateiname“ genannt ist.<br />
Diesen Pfad können Sie auch vor der Aufnahme<br />
ändern. Möchten Sie das Dateiformat des<br />
Videos ändern, nutzen Sie das Tool Format-<br />
Factory von Ihrer Heft-<strong>DVD</strong>.<br />
82 www.pcgo.de 10/13
SUPER 8 & CO.<br />
DIGITALISIEREN LASSEN<br />
Wenn wir einen Digitalisierungs-Artikel<br />
auflegen, kommt immer die Frage nach<br />
der Möglichkeit, Super-8-Filme in ein<br />
digitales Format zu wandeln. Ansätze wie<br />
einfaches Abfilmen oder sogenannte Umlenkspiegel<br />
stehen da als Möglichkeiten<br />
immer wieder zur Debatte.<br />
Es gibt unter den Filmfreunden viele Bastler,<br />
die für sich einen Weg gefunden haben, ihre<br />
Super-8-Filmschätze in ein digitales Format<br />
zu wandeln. Wir ziehen unseren Hut bei diesem<br />
Engagement und dem Einfallsreichtum.<br />
Sie finden solche Lösungen beispielsweise<br />
unter dh1nfj.dyndns.org oder unter www.<br />
hennek-homepage.de/video/super8.htm.<br />
Ob sich solch eine Lösung lohnt, muss jeder<br />
für sich selbst entscheiden, für wenige Filmspulen<br />
sicher nicht.<br />
Das einfache Abfilmen<br />
Warum daher nicht einfach den laufenden<br />
Film <strong>mit</strong> einer digitalen Kamera/Camcor-<br />
Der Telescreen von Hama verhindert eine perspektivische<br />
Verzerrung der Super-8-Aufnahme.<br />
der von einer Leinwand oder einem Stück<br />
Papier abfilmen? Hier muss man durch die<br />
asynchrone Wiedergabe- und Aufnahmegeschwindigkeit<br />
von Projektor und Kamera <strong>mit</strong><br />
einem starken Helligkeitsflimmern rechnen,<br />
die Ausleuchtung nimmt zum Rand hin erheblich<br />
ab und automatisch betriebene Kameras<br />
kommen <strong>mit</strong> den Schwenks im Film<br />
in puncto Helligkeit und Schärfeeinstellung<br />
nicht klar. Das einfache Abfilmen von der<br />
Leinwand ist also keine brauchbare Lösung.<br />
Kommerzielle Umlenkspiegel<br />
Das Videotransfergerät Telescreen Videotransfer<br />
von Hama (ca. 60 Euro) verwendet<br />
eine Gesetzmäßigkeit aus der Physik, um die<br />
Filmaufnahme in die richtige Perspektive zu<br />
rücken. Einfallswinkel ist gleich Ausfallswinkel<br />
heißt es da, auf einer Seite werfen Sie den<br />
Super-8-Film im 45 Grad Winkel auf einen<br />
Spiegel. Hier wird er umgelenkt und auf eine<br />
Mattscheibe reflektiert. Jetzt müssen Sie nur<br />
Über den Hama-Transferspiegel lassen sich<br />
übrigens auch Dias schnell digitalisieren.<br />
noch den aufnehmenden Camcorder gut<br />
auf das entstehende Bild ausrichten. Stellen<br />
Sie ihn dazu am besten verwacklungsfrei auf<br />
ein Stativ. Auf einem Werkstatt-Tisch können<br />
Sie sich den Aufbau <strong>mit</strong> ein paar Hilfslinien<br />
erleichtern, an denen Sie später die Geräte<br />
ausrichten. Um eine <strong>mit</strong>tige Lichtbündelung<br />
im Bild zu vermeiden, hat Hama im Telescreen<br />
eine Mattscheibe integriert. Bessere<br />
Ergebnisse sind <strong>mit</strong> einer Austauschscheibe<br />
von Video-Optik Bähler zu erreichen,<br />
die etwa 65 Euro kostet und in den Hama-<br />
Telescreen passt. Diese Anfertigung enthält<br />
zwischen zwei dünnen Glasscheiben eine<br />
Parafinschicht, die das Licht besser verteilt<br />
und Körnungen entschärft. Bei nicht<br />
synchron zum Camcorder laufenden Projektoren<br />
sollten Sie immer <strong>mit</strong> einer Belichtungszeit<br />
von 1/50 Sekunden aufnehmen.<br />
Wenn es beispielsweise durch eine Dimmer<br />
bzw. der Reduzierung der Stromzufuhr zum<br />
Projektor möglich ist, dass Camcorder und<br />
Projektor synchron laufen, wählen Sie kurze<br />
Verschlusszeiten. Viele digitale Camcorder<br />
verfügen über die Voreinstellung „Sport“.<br />
Diese Einstellung ergibt in der Regel sehr<br />
gute Belichtungsergebnisse.<br />
Bei aller Liebe zum Eigenbau geht aber bei<br />
hohen Qualitätsansprüchen kein Weg an<br />
kommerziellen Profis vorbei. Wir haben Ihnen<br />
einige Angebote in einer Tabelle gelistet. Für<br />
die qualitative Beurteilung der Dienstleister<br />
empfehlen wir <strong>mit</strong> kleinen Aufträgen verschiedene<br />
Anbieter zu überprüfen. Außerdem<br />
ist es oft möglich, Proben einzusehen.<br />
ÜBERSICHT: ONLINE-DIENSTE SUPER-8-FILME DIGITALISIEREN*<br />
DIENST FILMSTUBE-BERLIN.COM HD-FILMTRANSFER SCANCORNER DIGITALSPEZIALIST<br />
Internet: www. filmstube-berlin.com hd-filmtransfer.de scancorner.de digitalspezialist.com<br />
E-Mail mail@filmstube-berlin.com mail@hd-filmtransfer.de info@scancorner.de service@digitalspezialist.de<br />
Telefon 030/91 50 50 71 089/23 15 31 41 0711/51 86 09 57 0541/20 28 17 0<br />
PREISE **<br />
Super 8 – 26 Minuten oder<br />
120 Meter<br />
Super 8 – 40 Minuten oder<br />
180 Meter<br />
* Stand 15.08.2013, **ohne Versandkosten<br />
ab 34 Euro ab 20 Euro ab 26 Euro ab 30 Euro<br />
ab 52 Euro ab 26 Euro ab 40 Euro ab 45 Euro<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
83
PRAXIS ❯ Sicher bezahlen beim Onlineshopping<br />
SICHER<br />
BEZAHLEN<br />
IM NETZ<br />
Derzeit buhlen rund 40 Bezahldienste um Kunden im Internet.<br />
Wirklich wichtig sind jedoch die wenigsten. Wir haben die<br />
bekanntesten Verfahren verglichen und zeigen, worauf<br />
Sie beim Onlineshopping achten müssen. ❯ von Björn Lorenz<br />
in Bezahldienst sollte vor allem einfach<br />
E zu handhaben, schnell abzuwickeln und<br />
sicher sein. Erst dann sind Käufer vor eigenen<br />
Fehlern, langen Wartezeiten und Kriminellen<br />
weitgehend geschützt. Glaubt man den<br />
Marktforschern von Forsa steht die Rechnung<br />
auch beim E-Commerce ganz oben,<br />
gefolgt von Bezahldiensten wie Pay Pal, Lastschrift,<br />
Überweisung und Kreditkarte. Überraschend<br />
ist, dass die hochgejubelten mobilen<br />
Bezahlverfahren zumindest hierzulande<br />
kaum eine Rolle spielen.<br />
Allerdings: Wer im Internet das Schnäppchen<br />
unbedingt haben will, muss <strong>mit</strong> den<br />
Zahlungsverfahren vorliebnehmen, die der<br />
Händler anbietet. Und der hat <strong>mit</strong>unter ganz<br />
andere Präferenzen. Zudem sind Onlinehändler<br />
den verschiedenen Bezahldiensten<br />
unterschiedlich hohe Provisionen schuldig.<br />
Viele holen sich diese vom Kunden wieder,<br />
84 www.pcgo.de 10/13
etwa indem bei Kreditkarten höhere Versandkosten<br />
anfallen als bei Vorkasse-Zahlungen.<br />
Neben herkömmlichen Bezahlverfahren<br />
hat sich vor allem der Online-Bezahldienst<br />
„Pay Pal“ durchgesetzt. Auch die Marktpräsenz<br />
von „sofortüberweisung.de“ ist deutlich<br />
spürbar. Andere Anbieter wie „clickandbuy“<br />
oder „Skrill“ sind hingegen weit weniger<br />
verbreitet. Um das richtige Verfahren auszuwählen<br />
lohnt sich ein genauer Blick.<br />
Herkömmliche Zahlungsverfahren<br />
Die Funktionsweise von Überweisung, Kreditkarte<br />
& Co. sind den meisten Menschen<br />
bekannt. Dementsprechend sicher fühlen<br />
sie sich im Umgang <strong>mit</strong> diesen Methoden.<br />
ZURZEIT GIBT ES<br />
NOCH KEIN<br />
ÜBERLEGENES<br />
ZAHLUNGSVERFAHREN.<br />
Das ist letztlich auch der Grund, warum sich<br />
gerade diese Dienste – trotz Alternativen –<br />
auch online größter Beliebtheit erfreuen. Die<br />
Überweisung ist gleichzusetzen <strong>mit</strong> Vorkasse.<br />
Mit anderen Worten: Der Käufer geht in<br />
Vorleistung und hat – wenn es schlecht läuft<br />
– das Nachsehen, wenn keine Ware eintrifft.<br />
Ein Grundproblem der Überweisung ist, dass<br />
sie sich nur schwer rückgängig machen lässt.<br />
Auch bei Eingabefehlern müssen Kunden in<br />
der Regel selbst sehen, wie sie ihr Geld zurückbekommen.<br />
Auf der anderen Seite locken<br />
viele Shops <strong>mit</strong> kostenlosem Versand,<br />
wenn per Vorkasse bezahlt wird. Lastschriften<br />
im Rahmen einer Einzugsermächtigung<br />
können hingegen zurückgebucht werden.<br />
Schließlich überprüft die Bank hier die Rechtmäßigkeit<br />
der Abbuchung nicht. Dafür gilt<br />
eine Frist von sechs Wochen.<br />
Die Kreditkarte ist auch online ein bequemes<br />
Zahlungs<strong>mit</strong>tel, bei dem man zudem von einem<br />
mehr oder weniger langen Zahlungsziel<br />
profitiert.<br />
Der Kauf auf Rechnung ist für Käufer das<br />
sicherste Verfahren. Bezahlt wird erst, wenn<br />
die Ware angekommen und geprüft ist. Doch<br />
bieten nicht gerade viele Shops die Option<br />
an – und wenn, oft nur für Stammkunden.<br />
Nachnahmen haben den Nachteil, vergleichsweise<br />
teuer zu sein und dass man den<br />
Zahlungsbetrag zu Hause haben sollte.<br />
Online-Überweisungsdienste<br />
Bei den Überweisungsdiensten geben vor<br />
allem zwei Anbieter den Ton an: sofortüberweisung.de<br />
und „giropay“. Für beide Dienste<br />
gilt: Bezahlt wird per Vorkasse. Das bedeutet:<br />
Hier gibt es die gleichen Restriktionen<br />
wie bei einer herkömmlichen Überweisung.<br />
Bleibt die Lieferung aus, lässt sich die Zahlung<br />
in der Praxis kaum zurückbuchen. Wer<br />
die Dienste nutzt, sollte dem Webshop-Betreiber<br />
grundsätzlich über den Weg trauen.<br />
giropay – der Draht zur Hausbank<br />
Giropay geht auf eine Initiative deutscher<br />
Banken und Sparkassen zurück. Da der Zahlungsdienst<br />
lediglich Webshop und Bankportal<br />
verbindet, ist eine Anmeldung für Nutzer<br />
„Die meisten wollen<br />
auch mobil die<br />
gleichen Zahlungsverfahren<br />
nutzen<br />
wie im Internet.“<br />
Björn Lorenz, freier Autor<br />
EXPERTEN-MEINUNG Wenn es ums Bezahlen<br />
geht, sind wir Deutschen träge. Die<br />
meisten wollen auch mobil die gleichen<br />
Zahlungsverfahren nutzen wie im Internet.<br />
Und so dürfte dem Markt der mobilen Payments<br />
ein nur allzu bekanntes Schicksal ereilen:<br />
Noch bevor es richtig losgeht, sind viele<br />
Pioniere schon wieder verschwunden. Ein<br />
Grund für die Zurückhaltung sind fehlende<br />
Standards. Viele Nutzer wissen schlicht nicht,<br />
was sie <strong>mit</strong> Diensten wie „Google Wallet“<br />
anfangen können. Einen neuen Anlauf unternahmen<br />
kürzlich die Mobilfunkbetreiber<br />
T-Mobile, Vodafone und O2. Allerdings fehlt<br />
es dem neuen Zahlungsverfahren „mpass“<br />
derzeit noch an der notwendigen Akzeptanz.<br />
nicht erforderlich. Bei Bezahlung informiert<br />
der Zahlungsdienstleister den Verkäufer,<br />
sodass die Ware schnell zugestellt wird. Da<br />
auch PayPal die Zahlungsmethode akzeptiert,<br />
ist die Verbreitung relativ hoch.<br />
Käufer werden auf das Portal ihrer Hausbank<br />
weitergeleitet und nach Eingabe der<br />
Zugangsdaten erscheint eine vorbereitete<br />
Überweisung. Mit einer TAN wird die Zahlung<br />
anschließend freigegeben. Einzige Voraussetzung:<br />
Die betreffende Bank muss giropay<br />
unterstützen. Das ist derzeit bei 1.500 Kreditinstituten<br />
der Fall.<br />
Die beliebteste Online-Bezahlmethode ist nach wie vor der Kauf per Rechnung.<br />
Die Online-Bezahldienste sind auf dem zweiten Platz. Quelle: BITKOM<br />
Wählt man beim Einkauf im Onlineshop den Bezahldienst giropay, wird<br />
man für die Transaktion auf das Bankportal der Hausbank weitergeleitet.<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
85
PRAXIS ❯ Sicher bezahlen beim Onlineshopping<br />
10<br />
REGELN FÜR EINEN SICHEREN ONLINE-EINKAUF<br />
1 Bekannte Bezahlverfahren nutzen<br />
Der Einkauf im Onlineshop soll Spaß machen<br />
und nicht durch umständliche Bezahlmetoden<br />
abschrecken. Nutzen Sie daher am besten solche<br />
Zahlungsverfahren, <strong>mit</strong> denen Sie bereits<br />
positive Erfahrungen gesammelt haben.<br />
2 Es kann ja Mal etwas schiefgehen<br />
Wählen Sie solche Bezahldienste, bei denen sich<br />
Transaktionen ohne großen Aufwand rückgängig<br />
machen lassen.<br />
3 Da<strong>mit</strong> böse Überraschungen ausbleiben<br />
Achten Sie auf versteckte Zusatzkosten, etwa<br />
Kosten, die für eine Transaktion ins Ausland fällig<br />
werden könnten. Hier lässt sich durch einen<br />
Vergleich <strong>mit</strong>unter eine Menge Geld sparen.<br />
4 Verraten Sie nicht zu viel über sich<br />
Mitunter verlangen Onlineshops Informationen<br />
vom Kunden, die weder für den Einkauf und<br />
schon gar nicht für die Bezahlung relevant sind.<br />
Geben Sie möglichst nur so viele Informationen<br />
über sich preis, wie Sie für richtig erachten. Brechen<br />
Sie den Einkauf ab, wenn es zu viel wird.<br />
Meist gibt es die Ware auch woanders.<br />
+ sichere Zahlungsabwicklung über<br />
Bankportal<br />
+ keine manuelle Dateneingabe<br />
– Teilnahme nicht für jeden möglich<br />
www. sofortüberweisung.de –<br />
Überweisung ohne Aufwand<br />
Nach eigenen Angaben unterstützen rund<br />
25.000 Webshops und 99 Prozent aller Banken<br />
sofortueberweisung.de. Tatsächlich ist<br />
5 Wenn die Ware nicht so ist wie erhofft<br />
Informieren Sie sich vor dem Einkauf, ob die<br />
Bedingungen für das Rückgaberecht kundenfreundlich<br />
geregelt sind.<br />
6 Einkaufen in ausländischen Shops<br />
Bevor Sie sie im Ausland kaufen, prüfen Sie, ob es<br />
den Artikel in einem heimischen Shop gibt. Hier<br />
ist die Chance höher, sein Recht durchzusetzen.<br />
7 Auf Verschlüsselung achten<br />
Achten Sie darauf, dass der Shop Zahlungsdaten<br />
verschlüsselt überträgt (Sicherheitsschloss im<br />
Browser und https:// in der Adresszeile)<br />
8 Passwörter für Zahlungsdienste<br />
Verwenden Sie Passwörter für Zahlungsdienste<br />
nie ein zweites Mal.<br />
9 Daten von Kreditkarten<br />
Achten Sie darauf, dass Kreditkartendaten nicht<br />
unerwünscht gespeichert werden.<br />
10 Kontodaten ändern<br />
Kein Zahlungsdienst fordert Sie per E-Mail auf,<br />
Ihre Kontendaten zu ändern.<br />
der Bezahldienst in vielen Webshops gelistet.<br />
Ähnlich wie bei giropay müssen sich Käufer<br />
nicht registrieren, um ihn zu nutzen. Über die<br />
hauseigene Sofort Bank lassen sich Internetkäufe<br />
optional über einen Treuhand-Service<br />
absichern.<br />
Anders als bei giropay werden bei sofortüberweisung.de<br />
Überweisungen nicht un<strong>mit</strong>telbar<br />
auf dem Bankportal der Hausbank<br />
abgewickelt. Stattdessen sind die Zugangsdaten<br />
direkt beim Zahlungsdienstleister einzugeben,<br />
der die Informationen dann an die<br />
Bank weiterleitet. Ein bei Sicherheitsexperten<br />
umstrittenes Verfahren – zumal viele Kreditinstitute<br />
die Eingabe der Zugangsdaten auf<br />
fremden Webseiten untersagen.<br />
+ keine Registrierung<br />
+ keine manuelle Dateneingabe<br />
– Zugangsdaten zum Bankkonto sind auf<br />
Anbieterseite anzugeben<br />
Online-Anmeldedienste – nichts für<br />
spontane Einkäufe<br />
Bei den Anmeldediensten ist zunächst ein<br />
Benutzerkonto zu eröffnen. Sofern nicht<br />
ausschließlich auf Guthabenbasis gearbeitet<br />
wird, sind zudem Bank- oder Kreditkartendaten<br />
zu hinterlegen. Da die Angaben häufig<br />
erst verifiziert werden müssen, sind die Zahlungsdienste<br />
für spontane Entscheidungen<br />
nicht immer geeignet.<br />
clickandbuy – fürs kleine Geld<br />
Die Wurzeln des Zahlungsdienstleisters<br />
clickandbuy liegen im Micropayment. Deshalb<br />
ist der Dienst vor allem dort am stärksten<br />
verbreitet, wo die Beträge vergleichsweise<br />
klein sind (Musikdownloads, ePapers).<br />
Geht es hingegen um Einkäufe im „großen<br />
Stil“ sucht man den Service oft vergeblich.<br />
Nach eigenen Angaben unterstützen derzeit<br />
16.000 Webshops clickandbuy, darunter<br />
iTunes und der ADAC. clickandbuy gehört<br />
<strong>mit</strong>tlerweile zur Telekom, die 2010 ihren eigenen<br />
Bezahldienst T-Pay aufgab.<br />
Bei der Registrierung werden Bankdaten<br />
und bevorzugtes Bezahlverfahren hinterlegt.<br />
Zum Einkaufen genügt die Passworteingabe,<br />
fürs Bezahlen. Bankdaten sind nicht einzugeben.<br />
Anschließend wird der Betrag zum Beispiel<br />
per Lastschrift oder auf der Kreditkarte<br />
abgebucht. Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen<br />
– etwa durch eine zusätzliche Transaktionsnummer<br />
(TAN) – sind nicht vorgesehen.<br />
+ keine Eingabe von Bankinformationen<br />
beim Kauf<br />
– vergleichsweise geringe Verbreitung<br />
– Abstriche beim Sicherheitsniveau<br />
PayPal – weit verbreitet<br />
Jeder Webshop-Betreiber bestimmt selbst, welches der gängigen Bezahlverfahren er verwendet.<br />
PayPal ist der <strong>mit</strong> Abstand am weitesten verbreitete<br />
Bezahldienst. Nicht zuletzt die tech-<br />
86 www.pcgo.de 10/13
Online einkaufen kann so richtig Spaß machen, doch sollte man dabei<br />
unbedingt peinlichst genau auf die Datensicherheit achten.<br />
Beim Bezahlsystem im Internet konkurriert die Kreditkarte <strong>mit</strong> vielen<br />
anderen Zahlungsverfahren und hat meist die Nase vorn.<br />
nisch einfache Integration in verschiedene<br />
Shopsysteme sorgt dafür, dass PayPal bei<br />
der Mehrzahl der Webshops als Zahlungsverfahren<br />
angeboten wird. Selbst Flugtickets<br />
kann man inzwischen via PayPal kaufen.<br />
Gearbeitet wird wahlweise auf Guthabenbasis<br />
oder durch Abbuchung von Konto respektive<br />
Kreditkarte. PayPal ist seit 2007 als<br />
Bank anerkannt und – was bei den meisten<br />
Wettbewerbern eher nicht der Fall ist – auch<br />
international bedeutend. PayPal-Zahlungen<br />
sind über ein Käuferschutzprogramm abgesichert,<br />
das allerdings nicht für Autos, Dienstleistungen,<br />
Flugtickets, Gutscheine und digitale<br />
Medien gilt.<br />
PayPal erfordert die Registrierung und Eröffnung<br />
eines Kontos, auf das man anschließend<br />
Geld überweisen kann. Der Einkauf<br />
wird entweder <strong>mit</strong> einem etwaigen Guthaben<br />
verrechnet oder vom hinterlegten Konto<br />
beziehungsweise der Kreditkarte abgebucht.<br />
Der einfache Login <strong>mit</strong> E-Mail-Adresse<br />
und Passwort wird von Sicherheitsexperten<br />
kritisch gesehen. Wem das nicht reicht, kann<br />
zusätzliche Sicherheitsschlüssel benutzen,<br />
die PayPal kostenlos per SMS verschickt.<br />
+ Bankdaten werden nicht weitergeleitet<br />
+ kein Ausfüllen von Überweisungsträgern<br />
+ Käuferschutzprogramm<br />
Skrill – flexibel bezahlen<br />
Der britische Zahlungsdienstleister Skrill<br />
steht in direkter Konkurrenz zu eBay. Nach<br />
eigenen Angaben wird der Service weltweit<br />
von 135.000 Webshops akzeptiert.<br />
Ähnlich wie bei PayPal müssen sich Skrill-<br />
Nutzer zunächst registrieren. Mit Skrill kann<br />
man nicht Einkäufe bezahlen, sondern auch<br />
Geld überweisen. Hierfür genügt bereits die<br />
E-Mail-Adresse des Empfängers. Die Skrill-<br />
Kreditkarte funktioniert im Prepaid-Modus.<br />
Beide Zusatzdienste sind jedoch kostenpflichtig.<br />
Skrill arbeitet auf Guthabenbasis<br />
oder <strong>mit</strong> hinterlegten Bankkonten und Kreditkarten.<br />
Die angewiesenen Beträge werden<br />
dann abgebucht. Bezahlvorgänge sind<br />
kostenfrei, während für eine Überweisung an<br />
eine E-Mail-Adresse eine Gebühr von 50 Cent<br />
anfällt. Der Empfänger wird benachrichtigt<br />
und muss sich ebenfalls anmelden, um über<br />
das Geld zu verfügen. Geldtransfers lassen<br />
sich bei Skrill grundsätzlich nicht stornieren.<br />
+ internationale Verbreitung<br />
+ einfach zu handhaben<br />
– kein Käuferschutz<br />
Fazit – PayPal überzeugt<br />
Die Vielzahl unterschiedlicher Bezahldienste<br />
unterstreicht, dass sich derzeit noch kein<br />
überlegenes Zahlungsverfahren herauskristallisiert<br />
hat. Bei den traditionellen Zahlungsarten<br />
sind vor allem Lastschriften und Kreditkarten<br />
empfehlenswert. Sie sind einfach zu<br />
nutzen und haben zudem den Vorteil, dass<br />
sich Zahlbeträge zur Not auch zurückbuchen<br />
lassen. Mehrkosten sollten beim Einsatz der<br />
beiden Verfahren allerdings nicht entstehen.<br />
Im Bereich der modernen Online-Bezahldienste<br />
überzeugt vor allem PayPal. Der Zahlungsdienst<br />
ist einfach zu handhaben, weit<br />
verbreitet und <strong>mit</strong> SMS-Sicherheitsschlüssel<br />
und Käuferschutz auch hinreichend sicher. tf<br />
CHECKLISTE<br />
SICHER ONLINE EINKAUFEN<br />
✗ Eine gesunde Portion Misstrauen<br />
Impressum, Aufbau, Aktualität und allgemeine<br />
Geschäftsbedingungen ver<strong>mit</strong>teln einen<br />
ersten Eindruck. Beachten Sie die Regelungen<br />
zu Reklamationen und Rückgaben.<br />
✗ Kundenbewertungen vergleichen<br />
Ist der Webshop in Preisvergleichen und<br />
Marktplätzen wie Amazon, eBay oder idealo<br />
gelistet ist? Hier finden Sie Bewertungen.<br />
✗ Es ist nicht alles Gold, was glänzt<br />
Siegel, Zertifikate und Käuferschutzprogramme<br />
wirken seriös. Prüfen Sie die Echtheit auf<br />
der Webseite des Herausgebers.<br />
✗ Private Daten immer verschlüsseln<br />
Gute Webshops bieten immer mehrere Bezahlverfahren<br />
an. Achten Sie darauf, dass die<br />
Übertragung der Bankinformationen immer<br />
verschlüsselt erfolgt.<br />
✗ Zügeln Sie Ihre Neugier<br />
Klicken Sie niemals direkt auf einen Link, der<br />
per E-Mail zugeschickt wurde. Andernfalls ist<br />
die Gefahr groß, dass sie auf einer Betrugsseite<br />
landen. Überprüfen Sie stattdessen lieber<br />
manuell, ob das Angebot in dem betreffenden<br />
Shop tatsächlich gelistet ist.<br />
✗ Ausländische Shops sehr genau prüfen<br />
Die Glaubwürdigkeit ausländischer Anbieter<br />
lässt sich oft nur schwer einschätzen<br />
und rechtliche Ansprüche lassen sich kaum<br />
durchsetzen. Kaufen Sie hier nur dann, wenn<br />
Sie von der Glaubwürdigkeit überzeugt sind.<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
87
PRAXIS ❯ Abmahnsichere Webseiten<br />
WEBSEITEN<br />
ABMAHNSICHER<br />
Eine Abmahnung vom Anwalt wegen eines Fehlers auf der eigenen Webseite ist nicht nur unangenehm,<br />
sondern kann auch richtig teuer werden. Möchte man eine Webseite ohne Angriffsfläche für Abmahnungen<br />
gestalten, ist einiges zu berücksichtigen. ❯ von Regula Heinzelmann<br />
B<br />
ereits beim Festlegen eines Namens für<br />
die Domain einer Webseite sollte man<br />
sich genau Gedanken machen. Klar: Er soll<br />
möglichst kurz, einprägsam und individuell<br />
sein, da<strong>mit</strong> er auch eine effiziente Werbewirkung<br />
erzielt. Doch wichtig ist dabei genauso,<br />
eine Verwechslungsgefahr <strong>mit</strong> Unternehmen<br />
zu vermeiden, die ähnliche Produkte anbieten.<br />
Zwar wird ein Domainname nur einmal<br />
vergeben, doch Ähnlichkeiten <strong>mit</strong> bereits<br />
existierenden sind immer möglich. Zudem<br />
sollte man sich bewusst sein, dass bei häufig<br />
verwendeten Namen eine mangelnde Originalität<br />
zum Problem werden kann.<br />
Soll etwa der Name einer Ortschaft in den Domainnamen<br />
<strong>mit</strong> einfließen, sind auch hierbei<br />
bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen. So<br />
hat das Oberlandesgericht Hamm in seinem<br />
Urteil vom 19.6.2008 (4 U 63/08) festgestellt,<br />
dass die Verknüpfung eines Gattungsbegriffs<br />
<strong>mit</strong> einem Ortsnamen, nur als solche, nicht<br />
als unlauterer Wettbewerb gemäß § 3 UWG<br />
gilt. Dabei muss man laut Gericht allerdings<br />
vermeiden, dass der jeweilige Geschäftsbetrieb<br />
gemäß dem allgemeinen Sprachgewohnheiten<br />
gegenüber den Konkurrenten<br />
als hervorgehoben erscheint. Dieser Effekt<br />
kann z.B. <strong>mit</strong> einem bestimmten Artikel erreicht<br />
werden. Bezeichnungen wie „Der ….<br />
Lieferant von (Ortschaft)“ verwendet man<br />
also besser nicht.<br />
Das Urheberrecht<br />
Zum Urheberrecht stellt sich die Frage:<br />
Darf man auf einer Webseite Beiträge<br />
von Drittpersonen oder anderen<br />
Unternehmen einfach so einfügen<br />
oder benötigt man dafür eine Erlaubnis?<br />
Im Prinzip sind Werke im Internet<br />
genauso urheberrechtlich<br />
geschützt wie solche, die<br />
auf herkömmliche Art publiziert<br />
werden. Geschützt<br />
sind Werke immer dann,<br />
wenn eine schöpferische<br />
Eigenleistung besteht,<br />
was im Juristendeutsch<br />
„Schöpfungshöhe“ genannt<br />
wird. Als nicht ge-<br />
88 www.pcgo.de 10/13
schützt gelten nach einem Urteil des Landgerichts<br />
Düsseldorf (12 O 194/06) vom<br />
25. April 2007 beispielsweise Programme,<br />
Darstellungen und Texte, die jeder herstellen<br />
kann, etwa Beschreibungen, Nachrichten<br />
und Kurzmeldungen sowie einfache Gestaltungselemente.<br />
Die Wiedergabe von Zahlen<br />
und Fakten wird von Juristen ebenfalls<br />
nicht als schöpferische Leistung bewertet.<br />
Allerdings sind solche Zusammenstellungen<br />
meist <strong>mit</strong> einem erheblichen Aufwand an<br />
Recherche verbunden.<br />
SCHRITTE ZUR ABMAHNSICHEREN WEBSEITE<br />
Auf der sicheren Seite<br />
Übernehmen Sie vor allem keine Informationen<br />
von anderen Webseiten, die dort gebührenpflichtig<br />
sind. Beispielsweise hat das<br />
Amtsgericht Charlottenburg geurteilt, dass<br />
die ungenehmigte Veröffentlichung von gebührenpflichtigen<br />
Online-Stadtplänen eine<br />
Urheberrechtsverletzung darstellt.<br />
Fotos und Lichtbilder sind in jedem Fall urheberrechtlich<br />
geschützt. Das gilt auch dann,<br />
wenn diese weder künstlerisch noch originell<br />
oder stark verkleinerte Darstellungen<br />
wie „Thumbnails“ oder „<strong>Vorschau</strong>bilder“ auf<br />
Webseiten sind. Nachzulesen ist das im Urteil<br />
20 (S 49/05) vom 8.11.2005 des Landesgerichts<br />
Bielefeld. Wollen Sie diese nutzen, sind<br />
Beträge zu zahlen, die in einem vernünftigen<br />
Vertrag gefordert werden, etwa die Gebühr<br />
einer Bildersuchmaschine.<br />
Auch die per Computer hergestellten Grafiken<br />
seien zwar ein Bildwerk, meinte das<br />
Oberlandesgericht Hamm im Urteil vom<br />
24. August 2004 (4 U 51/04), aber bei verfremdeten<br />
Fotos und anderen Grafiken ist<br />
für den Schutz eine Schöpfungshöhe notwendig.<br />
Diese sei allerdings nicht gegeben,<br />
wenn es sich um Fotografien handelt, bei<br />
denen man nur Hell-dunkel-Effekte erzielt<br />
hat. Zudem könne man sich bei Computerbildern<br />
auch nicht auf den Lichtbilderschutz<br />
nach § 72 Urheberrechtsgesetz berufen. Die<br />
Gestaltung einer Webseite kann ebenfalls<br />
urheberrechtlich geschützt sein, aber auch<br />
4<br />
✗ Der Name der Domain<br />
Achten Sie bei der Wahl des Domainnamens auf<br />
Originalität und Unterscheidungsmöglichkeit. Vermeiden<br />
Sie Ähnlichkeiten <strong>mit</strong> anderen Domainnamen,<br />
bei gleichem Angebot. Ortsbezeichnungen<br />
im Domainnamen sind in Deutschland erlaubt.<br />
✗ Denken Sie an das Urheberrecht<br />
Vor der Übernahme eines Beitrages von Dritten,<br />
fragen Sie im Zweifelsfall um Erlaubnis und nennen<br />
Sie immer die Quelle. Bei Fotografien immer<br />
anfragen und allenfalls Gebühren bezahlen.<br />
Sind Beiträge oder Fotos zur Übernahme freigegeben,<br />
speichern Sie Beweise für die Freigabe<br />
unveränderbar und <strong>mit</strong> Datumsangabe. Beachten<br />
Sie den Markenschutz, und übernehmen Sie<br />
keine gebührenpflichtigen Beiträge von anderen<br />
Webseiten. Stellen Sie Beiträge von Drittpersonen<br />
nicht in einen unpassenden Zusammenhang,<br />
der negativ für den Urheber sein könnte.<br />
✗ Verweise auf externe Seiten<br />
Prüfen Sie genau die Haftung für den Inhalt<br />
der gelinkten Seite. Verwenden Sie keine Links<br />
zu Seiten <strong>mit</strong> rechtswidrigen Inhalten wie Ehrverletzung,<br />
Aufforderung zu Gewalt u.s.w. Auch<br />
Links zu rechtswidrigen Angeboten sind tabu.<br />
Überprüfen Sie Links <strong>mit</strong> Angeboten zum Herunterladen/Tauschbörsen,<br />
Dienstleistungs- und<br />
Kaufangebote auf ihre Rechtmäßigkeit. Ein sogenannter<br />
Disclaimer – zu Deutsch Ausschlussklausel<br />
oder Haftungsausschluss – gilt nur für<br />
eigene Inhalte, nicht für Inhalte in den Links.<br />
✗ Ein Impressum ist Pflicht<br />
Das Impressum ist wie bei Presseerzeugnissen<br />
auch für Webseiten gesetzlich vorgeschrieben.<br />
Darin müssen je nach Inhaber der Webseite die<br />
folgenden Informationen zu finden sein:<br />
❯ Namen, Adresse, Mailadresse und wenn möglich<br />
auch die Telefonnummer.<br />
❯ Das Handelsregister, Vereinsregister, Partnerschaftsregister<br />
oder das Genossenschaftsregister<br />
und die Registernummer.<br />
❯ Die Umsatzsteueridentifikationsnummer oder<br />
eine Wirtschafts-Identifikationsnummer.<br />
❯ Die gesetzliche Berufsbezeichnung<br />
❯ Die Bezeichnung der berufsrechtlichen Regelungen<br />
sowie die Aufsichtsbehörde bei einer<br />
behördlichen Zulassung.<br />
hier darf man es sich im wahrsten Sinne des<br />
Wortes nicht zu einfach machen. So hat das<br />
Oberlandesgericht Rostock im Beschluss<br />
vom 27. Juni 2007 (AZ 2 W 12/07) festgestellt,<br />
dass Webseiten, die lediglich auf einer HTML-<br />
Datei basieren, nicht als Computerprogramme<br />
gelten. Ein Werk der angewandten Kunst<br />
gemäß § 2 oder ein Multimediawerk gemäß<br />
§ 2 besteht demnach laut Gericht nicht, wenn<br />
die Gestaltung der Webseiten nicht über das<br />
INFO GUT ZU WISSEN<br />
Das Thema Abmahnungen ist sehr umfangreich.<br />
Nachfolgend finden Sie die Links der<br />
besten Informationsseiten im Internet.<br />
Prüfen Sie, ob die Gründe einer Abmahnung korrekt sind, und holen Sie sich Rat bei einem Anwalt.<br />
❯ http://tinyurl.com/k9pm8aa<br />
❯ http://tinyurl.com/l9m7osp<br />
❯ http://tinyurl.com/c9s524j<br />
❯ http://tinyurl.com/lmuuktg<br />
❯ http://tinyurl.com/mokvc3o<br />
❯ http://tinyurl.com/mb5eyb8<br />
❯ http://tinyurl.com/mf3d7ln<br />
❯ http://tinyurl.com/m9qltzb<br />
❯ http://tinyurl.com/kcqgduj<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
89
PRAXIS ❯ Abmahnsichere Webseiten<br />
VERHALTEN BEI ABMAHNUNGEN IM WEB<br />
DIE RECHTSANWALTS-EXPERTIN RÄT:<br />
Regula Heinzelmann,<br />
Juristin, Zürich / Berlin<br />
hinausgeht, was bei ordnungsgemäßer Erstellung<br />
eines Werbeauftritts handwerklich<br />
zu leisten ist. Jedoch besteht eine sogenannte<br />
Störerhaftung für Webhosting-Unternehmen<br />
für fremde Urheberrechtsverletzungen,<br />
wenn es seine Prüfungspflichten verletzt<br />
(Amtsgericht Düsseldorf, Urteil v. 22.05.2007,<br />
57 C 13831/06). Das gilt, wenn das Webhosting-Unternehmen<br />
die Identitätsmerkmale<br />
seiner User nicht speichert. Denn dann wäre<br />
eine effektive Rechtsverfolgung bei solchen<br />
Verstößen nicht möglich.<br />
Auch bei den Inhalten muss man aufpassen.<br />
So entschied das Landgericht Hamburg im<br />
Urteil vom 12. Mai 1998 (312 O 85/98), dass<br />
Flattert Ihnen eine Abmahnung ins Haus, lassen Sie sich davon<br />
nicht einschüchtern. Beachten Sie die nachfolgenden Ratschläge:<br />
Notieren Sie sich das Eingangsdatum, und heben Sie das Kuvert auf.<br />
Prüfen Sie, ob Sie der richtige Empfänger sind. Wenn nicht, teilen<br />
Sie das dem Absender <strong>mit</strong>. Beschaffen Sie sich Informationen über<br />
den Anwalt. Denn ist die Identität des Abmahners nicht feststellbar,<br />
ist die Sache unseriös. Weisen Sie dann die Abmahnung zurück und<br />
drohen Sie im Gegenzug <strong>mit</strong> Strafanzeige.<br />
Überlegen Sie, ob die Abmahnung berechtigt ist. Das abgemahnte<br />
Verhalten sollte deutlich beschrieben und eine Begründung enthalten,<br />
warum das wettbewerbswidrig ist. Ist die Abmahnung unberechtigt,<br />
müssen Sie reagieren und dies begründen. Scheuen Sie<br />
sich nicht, Gegenklage, allenfalls Strafklage wegen Ehrverletzung<br />
und Erpressung anzudrohen. Unseriöse Abmahner werden es kaum<br />
so weit kommen lassen.<br />
ein Beklagter durch einen Link auf eine andere<br />
Webseite die darauf befindlichen ehrverletzenden<br />
sowie beleidigenden Behauptungen<br />
zu seinen eigenen gemacht habe.<br />
Es genügt also nicht, auf die eigene Verantwortung<br />
des jeweiligen Autors zu verweisen,<br />
vielmehr muss man sich von solchen Behauptungen<br />
ausdrücklich distanzieren.<br />
Auch Fotos einer Person dürfen nur <strong>mit</strong> deren<br />
Einwilligung abgebildet werden. Auf das frühere<br />
Einverständnis zur Publikation im Playboy<br />
konnte sich der Webseitenbetreiber im<br />
besagten Fall nicht berufen und auch nicht<br />
darauf, dass es ihm unmöglich sei, Tausende<br />
Einträge zu überprüfen. Zudem kam hier noch<br />
hinzu, dass das Umfeld auf der Webseite nicht<br />
zu einem künstlerischen Aktfoto passte.<br />
Das Impressum<br />
Nach Telemediengesetz § 5 TMG besteht für<br />
geschäftliche Webseiten eine Impressumspflicht.<br />
Als geschäftlich gelten alle Webseiten,<br />
die auf Dienstleistungen oder Angebote hinweisen,<br />
also auch die von Selbstständigen,<br />
Künstlern u.s.w. Die Abgrenzung zwischen<br />
privat und geschäftlich ist nicht immer ganz<br />
klar, sodass man am besten auf jeder Webseite<br />
ein Impressum einfügt. Und zwar von Anfang<br />
an, auch wenn das Unternehmen erst<br />
entsteht und noch nicht aktiv tätig ist.<br />
Alle notwendigen Informationen über ein<br />
Unternehmen müssen leicht erkennbar sowie<br />
un<strong>mit</strong>telbar erreichbar und ständig verfügbar<br />
sein. Zudem sind solche Angaben wichtig, die<br />
eine schnelle elektronische Kontaktaufnahme<br />
und un<strong>mit</strong>telbare Kommunikation ermöglichen.<br />
Der EuGH hat dazu entschieden, dass<br />
die Angabe einer Telefonnummer nicht zwingend<br />
notwendig ist (Urteil vom 16.10.2008,<br />
C-298/07). Hingegen hat das Landgericht<br />
Bamberg im Urteil vom 23.11.2012 (1 HK O<br />
29/12) entschieden, dass ein Händler in seinem<br />
Impressum einen Kommunikationsweg<br />
anzubieten hat, über den Kundenanfragen innerhalb<br />
von 60 Minuten beantwortet werden,<br />
beispielsweise als E-Mail. Nach Auffassung<br />
mehrerer Gerichte besteht für Unternehmer<br />
auch auf Facebook und auf anderen sozialen<br />
Webseiten eine Impressumspflicht. tf<br />
Alles perfekt: Sowohl das Impressum als auch die Angaben zur Kontaktaufnahme,<br />
zum Datenschutz und zu den Nutzungsbedingungen sind<br />
hier ohne Umwege zu finden und einzusehen.<br />
Der Gesetzgeber fordert, dass dem Besucher einer Webseite<br />
bestimmte Daten im Impressum zur Verfügung gestellt werden.<br />
Rechts im Bild ist das Beispiel eines mustergültigen<br />
Impressums des WEKA Verlags zusehen.<br />
90 www.pcgo.de 10/13
»Ich bin ein Handy«<br />
Unglaublich, aber wahr:<br />
In dieser modischen<br />
Designer-Uhr versteckt<br />
sich ein vollwertiges Touchscreen-Handy!<br />
Sie können da<strong>mit</strong><br />
mobil telefonieren, SMS schreiben,<br />
Musik und Videos abspielen<br />
– und natürlich auch die<br />
Zeit ablesen.<br />
Telefonieren wie Ihre Kinohelden<br />
–das ist kein Science-Fiction,<br />
sondern einfach nur cool. Egal<br />
ob Sie per Freisprech-Funktion<br />
oder über ein Bluetooth-Headset<br />
telefonieren: staunende Blicke<br />
sind Ihnen sicher!<br />
• Farbstarkes 4cm-Display<br />
• Steckplatz für microSD-Karten<br />
bis 32 GB<br />
• Bluetooth 2.0<br />
• Vibrationsalarm<br />
• Maße: 45 x 40 x 13 mm<br />
Modell in Schwarz<br />
Bestell-Nr. PX-1730–384 R 79,90<br />
Modell in Weiß<br />
Bestell-Nr. PX-1748–384 R 79,90<br />
Modell in Orange<br />
Bestell-Nr. PX-1749–384 R 79,90<br />
4 cm-Touchscreen-Display zur<br />
Bedienung des Telefons und<br />
der Multimedia-Funktionen.<br />
Sie telefonieren wahlweise über<br />
den integrierten Lautsprecher,<br />
per Bluetooth-Freisprecheinrichtung<br />
oder Headset.<br />
Kein Vertrag! Keine versteckten<br />
Kosten. Mit jeder SIM-Karte<br />
sofort einsetzbar.<br />
Touchscreen-<br />
Komfort wie<br />
Sie ihn von<br />
Smartphones<br />
gewohnt sind<br />
Dieses Technik-Wunder<br />
kann man sogar kaufen:<br />
R 79, 90<br />
Die Presse ist<br />
von dieser<br />
technischen<br />
Neuheit<br />
begeistert!<br />
Fazit:„ Wer nicht auf Apple oder Samsung<br />
warten will,kann <strong>mit</strong> der Handy Uhr gute<br />
erste Erfahrungen sammeln.“<br />
Slot für SIM-<br />
Karte und<br />
microSD-<br />
Karten<br />
bis 32 GB<br />
Die Technik von morgen<br />
schon heute bestellen bei<br />
Diese Artikel erhalten Sie bei: PEARL.GmbH, PEARL-Str. 1-3, 79426 Buggingen, Germany·Preise zzgl.Versandkosten: 1 4,90 bei Zahlung per Bankeinzug<br />
24-Stunden-Bestellhotline: 0180-555 82 (14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobiltarife können abweichen).
PRAXIS ❯ Grafikkarte einbauen<br />
DIE BESTEN TIPPS ZU<br />
GRAFIKKARTEN<br />
TIPP 2: Entfernen Sie vor dem Einbau<br />
der neuen Grafikkarte die Treiber der<br />
alten. Bei Radeon-Karten etwa über<br />
den „AMD Catalyst Install Manager“.<br />
TIPP 1: Die PCIe-x16-<br />
Steckplätze (engl. „Slots“),<br />
hier blau, sind an Ihrer<br />
Länge von 89 Millimetern<br />
zu erkennen. Eine Plastikklammer<br />
am Ende des<br />
Slots sorgt für einen sicheren<br />
Sitz der Grafikkarte.<br />
Sie benötigen eine neue Grafikkarte für Ihren PC? Wir<br />
verraten Ihnen die besten Tipps, um die häufigsten<br />
Fehler beim Einbau zu vermeiden.<br />
TIPP 1 Mögliche Inkompatibilitäten<br />
bereits im Voraus prüfen<br />
Aktuelle Grafikkarten haben einen PCI-Express-Anschluss,<br />
kurz PCIe. Man unterscheidet die Version 1.0,<br />
2.0 und 3.0. Da diese auf- und abwärtskompatibel sind,<br />
kann man hier eigentlich nicht viel falsch machen.<br />
Selbst wenn man eine PCIe-3.0-Karte in einen alten<br />
PCIe-2.0-Slot steckt, sind die Performance-Verluste<br />
derzeit nur marginal. Bei einem PCIe-1.0-Slot könnten<br />
die Performance-Verluste, je nach Anwendung, jedoch<br />
etwas höher ausfallen. Auf Ihrem Mainboard sollte also<br />
idealerweise ein PCIe 3.0 x16 oder PCIe 2.0 x16 Steckplatz<br />
vorhanden sein. Dabei gibt „x16“ die Anzahl der<br />
maximal verwendbaren Lanes des PCIe-Slots an. Ein<br />
x16-Steckplatz ist an seiner Länge von 89 mm leicht zu<br />
erkennen. Ganz alte Rechner verfügen noch über einen<br />
AGP- oder PCI-Steckplatz für die Grafikkarte. Passende<br />
Modelle sind sogar noch im Handel zu finden.<br />
Hier sollte man sich jedoch überlegen, ob der Kauf einer<br />
neuen Grafikkarte noch sinnvoll ist.<br />
Am einfachsten sehen Sie im Handbuch des Mainboards<br />
nach, welcher Anschluss vorhanden ist.<br />
Wenn Sie es nicht mehr besitzen, helfen Tools wie<br />
„HWiNFO32“. Die Freeware bekommen Sie kostenlos<br />
unter www.hwinfo.com/download.php, wobei die<br />
„Portable“-Version genügt. Entpacken Sie die heruntergeladene<br />
ZIP-Datei in ein beliebiges Verzeichnis,<br />
und starten Sie daraus die Datei „HWiNFO32.exe“. Klicken<br />
Sie auf „Run“, und Ihr PC wird untersucht. Es erscheint<br />
das Dialogfenster „System Summery“, das Sie<br />
<strong>mit</strong> „Close“ (unten rechts) schließen. Im dahinterliegenden<br />
Fenster „HWiNFO32“ klicken Sie in der linken<br />
Spalte auf „Motherboard“. Im rechten Bildbereich lesen<br />
Sie nun in der Zeile „Motherboard Slots“ die Anzahl der<br />
vorhandenen PCI-Express-x16-Schnittstellen ab. In der<br />
Zeile „PCI Express Version Supported“ direkt darunter,<br />
wird die unterstützte Version angezeigt. Wie erwähnt<br />
sollte hier „2.x“ oder „3.0“ eingetragen sein.<br />
92 www.pcgo.de 10/13
Problematisch beim Einbau können Grafikkarten <strong>mit</strong><br />
großer Baulänge sein, wenn Sie <strong>mit</strong> vorhandener<br />
Hardware im Gehäuse kollidieren. Messen Sie also auf<br />
jeden Fall den freien Bereich aus, in dem die neue Karte<br />
Platz finden soll. Zudem sollten Sie bedenken, dass<br />
die meisten leistungsfähigeren Karten auch wegen<br />
immer aufwendigerer Kühllösungen zwei Slots im PC-<br />
Gehäuse belegen.<br />
Eine Übersicht aktuell empfehlenswerter Grafikkarten<br />
unter 250 Euro finden Sie übrigens in unserer Bestenliste<br />
ab Seite 68.<br />
TIPP4: Je nach Leistungskraft<br />
benötigen Grafikkarten<br />
keinen, einen oder<br />
zwei zusätzliche Stromanschlüsse<br />
(v.l.n.r.).<br />
TIPP 2 Grafikkartentreiber und<br />
Tuning-Tools deinstallieren<br />
Aufgepasst: Wer eine neue Grafikkarte einfach so einbaut,<br />
riskiert, dass sein PC nicht mehr sauber startet.<br />
Gerade dann, wenn man etwa von einer GeForce- auf<br />
eine Radeon-Karte (oder andersherum) wechselt, sollte<br />
man sämtliche Treiber der alten Karte zuerst entfernen!<br />
Um diese loszuwerden, geht man in der Systemsteuerung<br />
auf „Programme“ und „Programm deinstallieren“.<br />
Man entfernt die Treiber einer Radeon-Karte<br />
über den Eintrag „AMD Catalyst Install Manager“ und<br />
wählt die „Express-Deinstallation aller AMD-Software“.<br />
Bei einer GeForce-Karte wählt man in der Systemsteuerung<br />
den Eintrag „NVIDIA Grafiktreiber“ und über „Intel<br />
HD-Grafiktreiber“ lässt sich entsprechend der Treiber<br />
einer Intel HD-Grafik entfernen, die in den aktuellen<br />
Core-i-Prozessoren integriert ist. Verwenden Sie statt<br />
der oben genannten Referenztreiber den Treiber eines<br />
Grafikkartenherstellers, ist dieser oft unter einem anderen<br />
Namen in der Software-Liste eingetragen.<br />
Entfernen Sie auch alle Tuning- und Übertaktungs-<br />
Tools der alten Karte, sofern Sie solche verwendet haben.<br />
Fahren Sie schließlich den PC herunter.<br />
TIPP 3 Alte Grafikkarte ausbauen<br />
und durch eine neue ersetzen<br />
Vorsicht beim Ausbau der alten Grafikkarte. Neben der<br />
Schraube am Slotblech hält eine Kunstoffklammer die<br />
Karte zusätzlich am Ende des Sockels fest, siehe Bild<br />
auf Seite xxx. Diese kann man leicht übersehen, etwa<br />
wenn die kleine Halterung durch einen Lüfter auf der<br />
Grafikkarte verdeckt wird. Wer die Karte <strong>mit</strong> zu viel Gewalt<br />
herauszieht, bricht die Klammer im schlimmsten<br />
Fall ab. In der Regel müssen Sie die Klammer nur nach<br />
unten oder zur Seite drücken, um die Karte zu entnehmen.<br />
Achten Sie umgekehrt beim Einbau darauf, dass<br />
die Klammer beim Einstecken der neuen Grafikkarte<br />
wieder sicher einrastet.<br />
Wie man eine Grafikkarte Schritt für Schritt austauscht,<br />
lesen Sie rechts auf Seite xxx.<br />
TIPP 4 Zusätzlichen Strombedarf im<br />
Voraus einplanen<br />
Die meisten leistungsstärkeren Grafikkarten benötigen<br />
eine separate Stromversorgung über das PC-Netzteil.<br />
Haben Sie vergessen, diese beim Einbau anzuschließen,<br />
bekommen Sie beim Booten einen Warnhinweis.<br />
PCIe-Karten besitzen oft einen oder zwei mehrpolige<br />
PCIe-Stromanschlüsse. Sollten die erforderlichen Stecker<br />
bei Ihrem Netzteil fehlen, benutzen Sie alternativ<br />
den Adapter, der Ihrer PCIe-Grafikkarte beiliegen<br />
sollte. Leistungsstarke Grafikkarten beanspruchen<br />
das Netzteil stärker, erst recht, wenn der PC <strong>mit</strong> zwei<br />
INFO BELASTUNGSTEST FÜR DIE NEUE GRAFIKKARTE<br />
Besonders nach dem Einbau einer neuen<br />
Grafikkarte macht es Sinn, die Leistung<br />
und Stabilität des Systems zu prüfen. Installieren<br />
Sie dazu den „MSI Afterburner“<br />
und das zugehörige Tool „MSI Kombuster“.<br />
Diese bekommen Sie gemeinsam als<br />
ZIP-Datei unter www.msi-afterburner.de.<br />
Diese Tools funktionieren <strong>mit</strong> Radeonund<br />
GeForce-Grafikkarten von allen Herstellern.<br />
Nach der Erstinstallation sollten<br />
Sie den PC neustarten und erst dann den<br />
Kombaster aufrufen. Um einen Test durchzuführen,<br />
klicken Sie auf „GPU Burn-in“.<br />
Unter „3D API“ wählen Sie eine beliebige<br />
Grafikschnittstelle aus, etwa „Direct3D 11“.<br />
Klicken Sie dann auf „GPU burn-in test“.<br />
Die Grafikkarte wird nun unter Volllast getestet.<br />
Läuft das System über längere Zeit<br />
stabil ohne abzustürzen und ohne dass<br />
es zu Auffälligkeiten kommt, ist alles in<br />
Ordung. Andernfalls ist eventuell das PC-<br />
Netzteil zu schwach, oder Sie müssen die<br />
Kühlung im PC-Gehäuse optimieren, etwa<br />
durch den Einbau von Gehäuselüftern.<br />
Die GPU-Temperatur bei Last (roter Balken)<br />
sollte unter 100 0 Celsius bleiben.<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
93
PRAXIS ❯ Grafikkarte einbauen<br />
TIPP 7: Ändert man im Radeon-Treiber die Skalierung auf<br />
0%, verschwindet der schwarze Rahmen um das Bild.<br />
TIPP 6: Jeder LCD-Monitor<br />
hat nur eine, native<br />
Auflösung unter der<br />
die Darstellung richtig<br />
scharf ist. Diese wird von<br />
Windows als „empfohlen“<br />
angezeigt.<br />
Karten im Parallelbetrieb (SLI oder Crossfire) betrieben<br />
wird. Ist das Netzteil zu schwach, stürzt der PC<br />
unter Last ab, oder es zeigen sich Bildfehler. Sehen Sie<br />
dann auf dem Typenschild des Netzteils nach. Neben<br />
der Gesamtleistung in Watt kommt es besonders auf<br />
die 12-Volt-Stromversorgung an. Die genauen Anforderungen<br />
an das Netzteil sind meist bei den Systemvoraussetzungen<br />
der Grafikkarte vermerkt.<br />
TIPP 5 Hier finden Sie immer die<br />
allerneuesten Grafikkarten-Treiber<br />
Treten bei Spielen oder im Windows-Betrieb Darstellungsfehler<br />
auf, kann dies auch am Standardtreiber<br />
von Windows liegen. Selbst die Treiber auf der CD, die<br />
INFO DEN RICHTIGEN ANSCHLUSS FINDEN<br />
Die digitalen Schnittstellen DVI-, HDMI- und<br />
DisplayPort (DP) unterstützen das Verschlüsselungssystem<br />
HDCP, sodass man Filme<br />
von Blu-ray am Bildschirm ansehen kann<br />
– bei einer analogen Verbindung über VGA<br />
(D-Sub) ist dies nicht möglich. DVI überträgt<br />
anders als DP oder HDMI aber nur das Bildsignal<br />
und keinen Ton. Erst ab Version 1.3 ist<br />
1 2<br />
HDMI in der Lage, Auflösungen oberhalb<br />
von 1920 x 1080 Pixeln (Full-HD) zu übertragen,<br />
bei DVI muss die Grafikkarte Dual-Link-<br />
DVI unterstützen, da<strong>mit</strong> man Auflösungen<br />
jenseits von 1920x1200 einstellen kann. DP<br />
ist als Nachfolger von DVI konzipiert, überträgt<br />
Bild- und Tonsignale und unterstützt<br />
von Haus aus höhere Auflösungen.<br />
Hier sehen Sie die Anschlüsse DisplayPort 1 , HDMI 2 , DVI-D 3 und DVI-I 4 .<br />
3<br />
4<br />
– wenn überhaupt – der Grafikkarte beiliegen, sind<br />
in der Regel schon veraltet. Installieren Sie deshalb<br />
immer die neuesten Referenztreiber vom Hersteller<br />
des Grafikprozessors. Diese werden meist monatlich<br />
aktualisiert und beheben bekannte Probleme <strong>mit</strong> Anwendungen<br />
und Spielen. Unter www.nvidia.de/page/<br />
drivers.html bekommen Sie den Treiber einer GeForce-<br />
Karte und unter http://support.amd.com/de die für<br />
eine Radeon-Karte nötige Catalyst-Software. Erscheint<br />
eine neue Treiberversion, können Sie diese – im Gegensatz<br />
zu früher – über den alten Treiber installieren. So<br />
bleiben auch Ihre Einstellungen und Profile erhalten.<br />
TIPP 6 Immer die optimalen<br />
Bildschirm-Einstellungen finden<br />
Nach dem Einbau der neuen Grafikkarte kommt es gelegentlich<br />
vor, dass die Auflösung nicht mehr stimmt:<br />
Symbole und Schriften sind viel zu groß. Klicken Sie<br />
<strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf den leeren Desktop und<br />
wählen Sie „Bildschirmauflösung“. Moderne 21- bis<br />
27-Zoll-TFTs besitzen meist eine Auflösung <strong>mit</strong> 1920<br />
x 1080 Bildpunkten („Full-HD“) als optimale, native<br />
Auflösung. Diese vermerkt Windows <strong>mit</strong> dem Hinweis<br />
„empfohlen“. Ist die richtige Auflösung nicht vorhanden<br />
oder erscheint das Bild trotz der „empfohlenen“<br />
Auflösung weiterhin unscharf, liegt ziemlich sicher ein<br />
Treiberproblem vor. Sofern vorhanden, installieren Sie<br />
dann den Monitortreiber, von der Support-Seite des<br />
Monitorherstellers oder von der <strong>mit</strong>gelieferten CD.<br />
Möglicherweise haben Sie aber auch noch nicht den<br />
richtigen Grafikkartentreiber installiert, siehe Tipp 5.<br />
Haben Sie dagegen einen Monitor <strong>mit</strong> einer Auflösung<br />
von mehr als 1920 x 1200 Pixeln, könnte das Problem<br />
am verwendeten (Single Link) DVI-Kabel liegen. Für<br />
94 www.pcgo.de 10/13
solche Monitore benötigen Sie in jedem Fall ein Dual-<br />
Link-DVI-Kabel. Erst dieses ermöglicht dank der doppelten<br />
Anzahl an vorhandenen Datenleitungen höhere Auflösungen.<br />
Als Alternative zu Dual-Link-DVI bietet sich der<br />
DisplayPort an, der von Haus aus höhere Auflösungen <strong>mit</strong><br />
einer größeren Farbtiefe unterstützt.<br />
AUSTAUSCHEN DER<br />
4<br />
SCHRITTE GRAFIKKARTE<br />
IN FÜNF MINUTEN<br />
TIPP 7 Die Probleme des schwarzen<br />
Rahmens bei Radeon-Karten lösen<br />
Wenn Sie eine Radeon-Grafikkarte besitzen und diese über<br />
HDMI <strong>mit</strong> dem Bildschirm verbinden, kann es vorkommen,<br />
dass um das Bild herum ein schwarzer Rahmen erscheint<br />
– und das obwohl Sie die native Auflösung des Monitors,<br />
also etwa 1920 x 1080 Bildpunkte, eingestellt haben und<br />
der aktuelle AMD Catalyst-Treiber (s. Tipp 5) installiert ist.<br />
Klicken Sie in so einem Fall <strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf<br />
einen leeren Bereich des Windows-Desktops, und wählen<br />
Sie „Catalyst Control Center“ aus dem Kontextmenü. Dort<br />
klicken Sie oben rechts auf die Schaltfläche „Einstellungen“,<br />
und aktivieren Sie die „Erweiterte Ansicht“. Klappen<br />
Sie nun in der linken Spalte das Menü bei „Meine digitalen<br />
Flachbildschirme“ auf, und markieren Sie den Eintrag<br />
„Skalierungsoption (digitaler Flachbildschirm)“. Schieben<br />
Sie den Regler ganz rechts auf „0% Overscan“. Die Darstellung<br />
sollte nun bildschirmfüllend sein. Mit einem Klick auf<br />
„Übernehmen“ speichern Sie die Einstellung. Alternativ<br />
können Sie auch die Verbindung zum Bildschirm über DVI<br />
oder DisplayPort herstellen, denn hier tritt das geschilderte<br />
Problem erst gar nicht auf.<br />
TIPP 8 SLI und Crossfire: Warum doppelt<br />
nicht immer besser sein muss<br />
Gerade für Computerspieler kann die Grafikkarte eigentlich<br />
nie genug Leistung haben. Hier klingen die Technologien<br />
SLI von Nvidia und Crossfire von AMD vielversprechend:<br />
Durch eine zusätzliche, gleichwertige zweite oder<br />
gar dritte Grafikkarte wird die Performance verbessert.<br />
Dies funktioniert auch, man hat in der Praxis jedoch <strong>mit</strong><br />
allerlei Problemen zu kämpfen. Nicht jedes Mainboard<br />
unterstützt SLI oder Crossfire und selbst wenn, haben<br />
die zusätzlichen PCI-Express-Slots oft nur acht Lanes (x8),<br />
was die Geschwindigkeit drosselt. Zum anderen kommt<br />
es gerade bei aktuellen Spielen gerne zu Problemen: Um<br />
den SLI-/Crossfire-Modus nutzen zu können, muss man<br />
dann auf Treiber-Updates warten/hoffen. Zudem kann<br />
man nicht von einer Verdoppelung oder Verdreifachung<br />
der Leistung ausgehen, 50 bis 70 Prozent mehr sind realistischer,<br />
<strong>mit</strong>unter ist gar keine Verbesserung vorhanden.<br />
Zudem berichten viele Spieler von störenden „Mikrorucklern“<br />
im SLI-/Crossfire-Modus. Insgesamt muss man SLI<br />
und Crossfire kritisch sehen, sinnvoller ist es, sich gleich<br />
für eine schnellere Einzelkarte zu entscheiden. mm<br />
Fahren Sie den PC herunter, und trennen Sie ihn vom Stromnetz (links).<br />
1<br />
Öffnen Sie das PC-Gehäuse. In der Regel entfernt man dazu die von<br />
vorn gesehen linke Seitenwand <strong>mit</strong>tels zweier Schrauben auf der Rückseite.<br />
Die Grafikkarte selbst ist <strong>mit</strong> einer oder zwei Schrauben am Slotblech<br />
2<br />
befestigt (roter Kreis). Zusätzlich ist sie <strong>mit</strong> einer Plastikhalterung (roter<br />
Kreis) am Mainboard fixiert, die man zur Seite oder nach oben drücken muss.<br />
Einige Grafikkarten benötigen eine zusätzliche Stromversorgung.<br />
3<br />
Moderne Netzteile sind dazu bereits <strong>mit</strong> entsprechenden sechs- oder<br />
achtpoligen Stromsteckern ausgestattet.<br />
Stecken Sie die neue Karte senkrecht in den frei gewordenen Slot,<br />
4<br />
und drücken Sie gleichmäßig an beiden Enden. Wenden Sie dabei<br />
keine Gewalt an, die Karte muss sanft in den Slot rutschen und die<br />
Halterung am Ende des Slots wieder einrasten. Schrauben Sie die Karte am<br />
Slotblech fest, schließen Sie das Gehäuse, und bringen Sie wieder alle<br />
Kabel an. Fahren Sie den PC hoch, und installieren Sie den Treiber.<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
95
PRAXIS ❯ Bitdefender-Tipps<br />
– und für jede Systemarchitektur (32-Bit oder 64-Bit)<br />
nutzen. Nach der Installation von der Heft-<strong>DVD</strong> finden<br />
Sie im Assistenten den Schalter „Erste Schritte“. Klicken<br />
Sie darauf. Sie benötigen keinen Freischalt-Code. Die<br />
Software funktioniert uneingeschränkt für ein Jahr<br />
(365 Tage) ab dem Installationsdatum.<br />
Die Voreinstellungen „Autopilot“ sollten Sie unbedingt<br />
auf „On“ lassen. Der „Automatische Laptop-Modus“ ist<br />
für mobile PCs sinnvoll, denn so schont Bitdefender<br />
die Ressourcen und da<strong>mit</strong> die Akkulaufzeit. Im letzten<br />
Schritt der Konfiguration melden Sie sich bei MyBitdefender<br />
im Internet an. Dieser Schritt ist unbedingt notwendig,<br />
da<strong>mit</strong> Bitdefender Internet Security korrekt<br />
funktioniert. Sie müssen dafür kein neues Benutzerkonto<br />
einrichten, sondern können sich auch <strong>mit</strong> Ihrem<br />
Facebook- oder Google-Account anmelden.<br />
PERFEKTER SCHUTZ<br />
MIT BITDEFENDER<br />
Die Firewall muss nicht<br />
angepasst werden. Wer<br />
jedoch zu allen Manipulationsversuchen<br />
informiert<br />
werden möchte, sollte<br />
das „Angriffserkennungssystem“<br />
auf „Aggressiv“<br />
stellen.<br />
Die Vollversion Bitdefender Internet Security von unserer<br />
Heft-<strong>DVD</strong> schützt Ihren PC ein Jahr lang kostenlos<br />
vor Viren, Spyware und Attacken aus dem Internet.<br />
Im Programm stecken rund ein Dutzend erstklassiger<br />
Sicherheitsanwendungen, Tools und zusätzliche Online-Dienste,<br />
die es Angreifern fast unmöglich machen,<br />
auf Ihre Dateien und Daten zuzugreifen. Bevor Sie sich<br />
von Bitdefender Internet Security selbst überzeugen,<br />
deinstallieren Sie Ihre bisherige Antiviren-Software,<br />
um Systemkonflikte zu vermeiden.<br />
TIPP 1 Installation und Konfiguration<br />
Bitdefender können Sie in allen aktuellen Windows-<br />
Systemen – von XP über Windows 7 bis Windows 8<br />
TIPP 2 Schaltzentrale bedienen<br />
Das Hauptmenü von Bitdefender Internet Security ist<br />
in acht Bereiche untergliedert: „Virenschutz“, „Privatsphäre“,<br />
„Firewall“ und „Update“ finden Sie im sichtbaren<br />
Bereich. Die weiteren Kategorien „Spam-Schutz“<br />
„Safego“, „Kindersicherung“ und „Geldbörse“ müssen<br />
Sie über den kleinen rechten Pfeil rechts von „Update“<br />
einblenden, um diese konfigurieren zu können.<br />
Von Haus aus ist der Echtzeitschutz aktiviert. Das heißt,<br />
dass Bitdefender selbstständig Malware registriert und<br />
bekämpft. Ob Updates für Virensignaturen oder auch<br />
Windows selbst erforderlich sind, oder ein Schädling<br />
gefunden wurde, erfahren Sie über die kleinen roten<br />
Fußnoten in den Hauptbereichen oder per Mausklick<br />
in die „Ereignisanzeige“.<br />
Achten Sie auch auf das Widget in Form eines kleinen<br />
Sicherheitsradars auf dem Desktop. Das zeigt den aktuellen<br />
Status Ihres Schutzes über Ampel-Farbcodes<br />
an. Zudem können Sie von hier aus Firewall, Ereignisübersicht,<br />
Antiviruseinstellungen und MyBitdefender<br />
Findet Bitdefender einen oder mehrere Viren, isoliert die<br />
Sicherheitssoftware die Schädlinge meist selbstständig.<br />
96 www.pcgo.de 10/13
<strong>DVD</strong><br />
Software/Top-Software/Bitdefender<br />
im Web direkt aufrufen. Wenn Sie das Widget nicht<br />
brauchen, können Sie den Steuerkreis im Hauptmenü<br />
des Programms über „Einstellungen“ und „Allgemein“<br />
wieder ausblenden.<br />
TIPP 3 Blitzschnelle Virenscans<br />
Nach der Installation sollten Sie Ihr System auf Schädlinge<br />
scannen lassen. Dafür klicken Sie auf „Jetzt scannen“<br />
und „System-Scan“ im Bereich „Virenschutz“ des<br />
Hauptmenüs. Das kann einige Zeit in Anspruch nehmen.<br />
Sie können derweil aber weiterarbeiten. Wenn<br />
Sie wenig Zeit haben, belassen Sie es stattdessen zunächst<br />
bei einem „Quick Scan“. Wie Sie künftig Ihre Systemscans<br />
so steuern, dass diese gleichermaßen schnell<br />
und gründlich erledigt werden, zeigt der Workshop<br />
„Viren-Scan automatisieren“ auf der nächsten Seite.<br />
Wenn es einmal ganz schnell gehen muss, starten Sie<br />
den „60 Sekunden Virenscanner“, den Sie über die Infoleiste<br />
aufrufen. Das entsprechende Widget erscheint<br />
auf dem Desktop. Klicken Sie auf das Lupensymbol.<br />
Das Tool checkt schnell die wichtigsten und verdächtigen<br />
Prozesse und Systemdateien auf Virenbefall und<br />
gibt nach einem Klick auf „Bericht anschauen“ sofort<br />
Auskunft über den „Gesundheitsstatus“ des Systems.<br />
TIPP 4 Firewall und Phishing-Schutz<br />
Die Bitdefender-Firewall ist ein mächtiges Werkzeug,<br />
das den Datenverkehr vom und zum PC überwacht<br />
und protokolliert. Die Grundeinstellungen bieten<br />
den bestmöglichen Kompromiss aus Sicherheit und<br />
Bedien komfort und erfordern keine Anpassung. Attacken<br />
aus dem Web und Port-Scans werden automatisch<br />
blockiert. Wichtig: Wenn Sie auch zu Manipulationsversuchen<br />
durch fremde Browser-Add-ons informiert<br />
werden möchten, klicken Sie in den „Firewall-Einstellungen“<br />
auf die Registerkarte „Erweitert“ und schieben<br />
den Regler bei „Angriffserkennungssystem“ von „Tole-<br />
DIE BESTEN ZUSATZFUNKTIONEN UND TOOLS<br />
✗ Der Schnelltest<br />
Der 60-Second-Virus-Scanner in der Infoleiste<br />
testet in einer Minute das System auf<br />
Sicherheitsmängel und Schadsoftware.<br />
✗ Kontrolle auf Phishing<br />
Der Phishing-Schutz <strong>mit</strong> dem Suchberater<br />
kontrolliert die Treffer Ihrer Google-Suche<br />
auf Phishing-Verdacht.<br />
✗ Das Masterpasswort<br />
Mit der Geldbörse in Bitdefender verwalten<br />
Sie Ihre Online-Zugangsdaten, Kennwörter<br />
und den WLAN-Zugang über ein<br />
einziges sicheres Masterpasswort.<br />
✗ Daten unwiderruflich löschen<br />
Der Datenshredder überschreibt vertrauliche<br />
Daten so, dass niemand an Ihrem PC<br />
diese wiederherstellen kann.<br />
✗ Online bezahlen – aber sicher<br />
Safepay schützt Sie vor Manipulation und<br />
Betrug bei Online-Geldgeschäften. Der<br />
abgesicherte Browser bietet eine virtuelle<br />
Tastatur zur Eingabe sensibler Daten.<br />
✗ Keine Chance für Facebook-Betrüger<br />
In MyBitdefender haben Sie Zugriff auf<br />
einen Facebook-Schutz, der Elemente an<br />
Ihrer Pinnwand prüft, Hyperlinks zu Videos<br />
oder Musikdateien scannt und auch die<br />
Einstellungen zur Privatsphäre prüft.<br />
✗ Schutz für Android-Geräte<br />
Der Diebstahlschutz greift für Android-<br />
Geräte ab Version 2.1. Anwender der<br />
Premium-Version von Bitdefender Mobile<br />
Security können sogar Ihre Daten per Fernzugriff<br />
löschen oder das Gerät sperren.<br />
✗ Kindersicherung bei Bedarf<br />
Bitdefender Parental Control gibt Ihnen<br />
die Möglichkeit, die Aktivitäten Ihrer Kinder<br />
an Ihrem PC und im Internet zu reglementieren<br />
und jederzeit Berichte über das<br />
Nutzungsverhalten abzurufen – auch über<br />
deren Facebook-Nutzung.<br />
rant“ auf „Aggressiv“. Sie werden dann jederzeit zu Störungen<br />
in Kenntnis gesetzt.<br />
Den Phishing-Schutz erreichen Sie, indem Sie zuerst<br />
auf den Menüpunkt „Einstellungen“ und danach auf<br />
den Schalter „Privatsphärenschutz“ klicken. Alle wichtigen<br />
Schutzmechanismen sind bereits von Haus aus<br />
aktiv. Über den Eintrag „Whitelist“ können Sie sichere<br />
Webseiten eingeben, die Bitdefender künftig nicht<br />
mehr prüfen soll. Die Chat-Verschlüsselung im gleichnamigen<br />
Register können Sie bedenkenlos auf „off“<br />
stellen, sofern Sie nicht den Yahoo Messenger zum<br />
Plaudern verwenden.<br />
_07QJF_Weber_<strong>PCgo</strong>_04.ps;S: 1;Format:(90.00 x 60.00 mm);13. Feb 2012 14:03:05<br />
Kann Bitdefender einen Virus nicht eigenständig desinfizieren,<br />
löschen Sie die zugehörige(n) Datei(en).<br />
Werden Sie Fachkraft<br />
für IT-Sicherheit !<br />
Aus- und Weiterbildung zur Fachkraft für IT-Sicherheit. Vorbereitung auf<br />
das SSCP- und CISSP- Zertfikat. Ein Beruf <strong>mit</strong> Zukunft. Kostengünstiges<br />
und praxisgerechtes Studium ohne Vorkenntnisse. Beginn jederzeit.<br />
NEU:PC-Techniker, Linux-Administrator LPI,<br />
Netzwerk-Techniker, Webmaster,<br />
Fachkraft neue Energien<br />
Teststudium ohne Risiko.<br />
GRATIS-Infomappe gleich anfordern!<br />
FERNSCHULE WEBER - seit 1959 -<br />
Postfach 21 61 - 26192 Großenkneten - Abt. C24<br />
Telefon 0 44 87 / 263 - Telefax 0 44 87 / 264<br />
www.fernschule-weber.de<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
97
PRAXIS ❯ Bitdefender-Tipps<br />
Der Online-Zusatzdienst<br />
schützt ihr Facebook-<br />
Konto vor Malware und<br />
Sicherheitslücken.<br />
Der „Suchberater“ sorgt dafür, dass die Treffer Ihrer<br />
Google-Recherche schon bewertet werden, bevor<br />
Sie diese anklicken. Bei Phishing-Verdacht erscheint<br />
ein rotes Lämpchen neben den Links im Suchfeld. Ein<br />
grünes Lämpchen bedeutet: sichere Seite.<br />
TIPP 5 So werden Sie gefundene Viren<br />
ganz schnell wieder los<br />
Wenn Bitdefender einen oder mehrere Viren findet,<br />
kümmert sich das Programm selbstständig um Ihre<br />
Sicherheit. In der Regel wird die Desinfektion automatisch<br />
vorgenommen und der Schädling isoliert oder<br />
gelöscht. In jedem Fall aber sollten Sie Details abrufen,<br />
indem Sie im Hauptmenü auf „Virenschutz“ klicken.<br />
Klicken Sie dann auf die Virenmeldung(en), um Details<br />
einzusehen. Im unteren Bereich erfahren Sie, um welche<br />
Malware es sich handelt und wie Bitdefender das<br />
Problem zwischenzeitlich gelöst hat. Sie können die<br />
ehemals infizierte Datei wiederherstellen oder auch<br />
endgültig löschen. In der Regel klicken Sie sicherheitshalber<br />
im unteren Bereich auf „Löschen“. Vorsicht Missverständnis:<br />
Der Schalter „Alle Löschen“ im oberen<br />
Bereich entfernt nicht die Schädlinge, sondern nur die<br />
Meldungen der Ereignisanzeige.<br />
Lässt sich ein Virus nicht ohne Datenverlust entfernen,<br />
erscheint eine Warnung. Klicken Sie auf „Aktion für<br />
dieses Objekt“, dann auf „Löschen“ und schließlich auf<br />
„Fortfahren“. Ist eine Reinigung selbst dann nicht möglich,<br />
klicken Sie bei „Virenschutz“ auf „Jetzt scannen“<br />
und dann auf „Rettungsmodus“. Bitdefender wird den<br />
Schädling dann nach einem PC-Neustart eliminieren.<br />
TIPP 6 So löschen Sie unerwünschte<br />
Daten unwiederbringlich<br />
Um ehemals infizierte Dateien auf Nimmerwiedersehen<br />
loszuwerden, nutzen Sie den Datenshredder, den<br />
Sie im Hauptmenü über „Privatsphäre“ und den Schalter<br />
„Konfigurieren“ erreichen. Das Tool ist außerdem<br />
nützlich, wenn Sie eine Festplatte oder Ihren PC verkaufen<br />
möchten.<br />
Anna-Sophie Maus/tf<br />
MINI-WORKSHOP VIREN-SCAN AUTOMATISIEREN<br />
Unabhängig von den Programmfunktionen Systemscan,<br />
Quick-Scan und 60-Sekunden-Check<br />
sollten Sie in regelmäßigen Abständen einen<br />
individuell definierten Scan über alle relevanten<br />
Festplattenbereiche ausführen. In Bitdefender<br />
Internet Security legen Sie in wenigen Schritten<br />
fest, welche Bereiche zu welchen Zeiten kontrolliert<br />
werden sollen.<br />
1Klicken Sie zunächst im Hauptmenü unter<br />
„Virenschutz“ auf „Jetzt scannen“ und „Scans<br />
verwalten“. Klicken Sie im folgenden Feld auf<br />
„Neue benutzerdefinierte Aufgabe“.<br />
2Vergeben Sie einen Scan-Namen, beispielsweise<br />
„Festplattencheck“, und wählen Sie in<br />
der Explorer-ähnlichen Struktur die Laufwerke<br />
und Ordner aus, die Sie prüfen möchten.<br />
3Zu jedem Scheck gehört unbedingt das<br />
Laufwerk C:\, auf dem Windows beheimatet<br />
ist. Für andere Laufwerke und Ordner gilt die<br />
Faustregel: Wenn diese regelmäßig <strong>mit</strong> neuen<br />
Dateien gefüttert werden, sollten diese ebenfalls<br />
überprüft werden. Reine Archivordner, die keinen<br />
Zuwachs erhalten und garantiert virenfrei<br />
sind, können Sie demgegenüber von der Kontrolle<br />
ausschließen. Klicken Sie auf „OK“.<br />
4Zurück in der Übersicht klicken Sie auf „Planen“.<br />
Setzen Sie den Regler für „Planen“ auf<br />
„On“. Klicken Sie auf „Periodisch“.<br />
5Geben Sie bei „Starte“ ein passendes Datum<br />
ein, und verankern Sie auch eine Uhrzeit,<br />
zu der der PC gewöhnlich läuft, aber von Ihnen<br />
kaum genutzt wird. Bei „Wiederholung“ definieren<br />
Sie einen geeigneten Turnus, beispielsweise<br />
alle „2“ „Wochen“. Klicken Sie auf „OK“.<br />
Klicken Sie dann <strong>mit</strong> der Maus auf den Punkt<br />
6 „Scan-Optionen“ und dann auf den Schalter<br />
„Benutzerdefiniert“. Klicken Sie im Anschluss auf<br />
den Reiter „Verschiedenes“.<br />
7Setzen Sie in der Karteikarte „Verschiedenes“<br />
einen Haken bei „Auf Rootkits prüfen“.<br />
Klicken Sie zweimal nacheinander auf „OK“, und<br />
starten Sie dann den Scan<br />
über den gleichnamigen<br />
Schalter, oder klicken Sie auf<br />
„Abbrechen“, um den regulären<br />
Termin abzuwarten.<br />
Sie sparen viel Zeit,<br />
wenn Sie einen<br />
geeigneten Scan-Modus<br />
definieren und periodisch<br />
ausführen lassen.<br />
98 www.pcgo.de 10/13
❯❯ NEU! Jetzt auch für Android & Kindle! ❮❮<br />
Jetzt im<br />
Kombiabo!<br />
e-Paper<br />
+ Heft<br />
❯❯ 1x abonnieren – 2x lesen ❮❮<br />
Jahresabo plus Prämie<br />
12x<br />
+<br />
12x<br />
+<br />
64GB<br />
Stick<br />
12 Hefte <strong>PCgo</strong> <strong>DVD</strong> + 12 Digital-Ausgaben<br />
+ 64 GB USB-Stick für nur 71,80 Euro<br />
WK30G0E011<br />
❯ Hochaufgelöste Bilder<br />
sorgen für eine optimale<br />
Darstellung von Bildern und<br />
Grafiken.<br />
❯ Interaktiv: Mit dem<br />
Finger von Seite zu Seite<br />
wischen, durch das Heft flippen,<br />
und Testtabellen zoomen.<br />
Einfach bestellen unter:<br />
www.pcgo.de/abo-app oder per Telefon 0781/639 45 48
PRAXIS ❯ Word- und Excel-Tipps<br />
MICROSOFT OFFICE<br />
2010 TIPPS UND TRICKS<br />
Die Eingabe der eigenen<br />
Anschrift lässt sich über<br />
einen Standardeintrag<br />
automatisieren.<br />
Dieses Mal liegt der Schwerpunkt unserer sehr beliebten<br />
Tipps- und Tricks-Serie auf den Office-Funktionen<br />
Excel und Word. Wir haben derart viele Leseranfragen<br />
zu den beiden Anwendungen, dass wir hier einmal<br />
kompakt einige interessante Tipps abbilden möchten.<br />
Im nächsten Heft nehmen wir PowerPoint- und Outlook-Tipps<br />
narürlich wieder <strong>mit</strong> ins Boot.<br />
EXCEL ❯ Der schnelle Zellensprung<br />
Oft ist es sehr zeitaufwendig, <strong>mit</strong> der Scroll-Funktion<br />
zu einer bestimmten Zelle zu wechseln. Um zur letzten<br />
Zelle einer Tabellenspalte zu springen, markieren<br />
Sie die oberste Zelle der Spalte. Im Anschluss setzen<br />
Sie den Maus-Cursor auf die untere Begrenzungslinie<br />
der markierten Zelle. Der Cursor verwandelt sich<br />
in einen Pfeil. Nun klicken Sie doppelt auf die untere<br />
Begrenzungslinie und landen in der letzten Zelle der<br />
jeweiligen Tabellenspalte. Dieser Trick funktioniert in<br />
alle Richtungen, immer abhängig davon auf welche<br />
Begrenzungslinie der markierten Zelle Sie den Doppelklick<br />
ausführen. Möchten Sie zur letzten Zelle einer<br />
Tabelle springen, drücken Sie auf Ihrer Tastatur die Tastenkombination<br />
„Strg + Ende“. Zur ersten Tabellenzelle<br />
(z.B. A1) gelangen Sie <strong>mit</strong> der Tastenkombination „Strg<br />
+ Pos 1“. Um in eine beliebige Zelle des Arbeitsblattes<br />
zu springen, gibt es zwei einfache Möglichkeiten. Drücken<br />
Sie die Tastenkombination „Strg + G“, erscheint ein<br />
Eingabefeld. Hier tippen Sie in die Eingabezeile unter<br />
„Verweis“ einfach den Zellbezug ein, wie z.B „C6“ und<br />
klicken auf „OK“. Noch schneller geht der Zellensprung<br />
über die Eingabezeile über der Spaltenbezeichnung<br />
„A“. Tragen Sie hier das gewünschte Sprungziel wie<br />
zum Beispiel „F6“ ein, und bestätigen Sie <strong>mit</strong> „Enter“.<br />
WORD ❯ Adresseingabe automatisch<br />
Öffnen Sie ein leeres Worddokument, und klicken Sie<br />
auf den Menüreiter „Datei“. Wählen Sie dann links unten<br />
den Eintrag „Optionen“ und im nächsten Fenster<br />
„Erweitert“. Scrollen Sie dann in der rechten Seite des<br />
Fensters bis fast nach unten zum Eintrag „Allgemein“.<br />
Hier finden Sie das Eingabefeld „Postanschrift“. Dort<br />
tragen Sie Ihre Adressdaten ein und bestätigen <strong>mit</strong><br />
„OK“. Um die hinterlegte Adresse aufzurufen, setzen<br />
Sie den Cursor an die entsprechende Stelle im Dokument<br />
und wechseln zum Register „Einfügen“. Hier wählen<br />
Sie das Menü „Schnellbausteine“ und im Auswahlmenü<br />
die Option „Feld“. Im folgenden Fenster klicken<br />
Sie im Auswahlmenü unter „Feldnamen“ auf den Eintrag<br />
„UserAdress“ und auf „OK“.<br />
EXCEL ❯ Zeilenumbruch in einer Zelle<br />
Oft reicht die feststehende Breite einer Zelle nicht<br />
aus, einen längeren Text aufzunehmen. Der manuelle<br />
Zeilenumbruch in einer Zelle ist an der gewünschten<br />
Stelle <strong>mit</strong> der Tastenfolge „Alt + Enter“ schnell erledigt.<br />
Möchten Sie, dass Ihnen Excel diese Arbeit abnimmt,<br />
den Umbruch praktisch automatisch generiert, markieren<br />
Sie vor der Eingabe die entsprechenden Zellen,<br />
100 www.pcgo.de 10/13
Zeilen oder Spalten und drücken die Tastenkombination<br />
„Strg + 1“. Das Menü „Zellen formatieren“ steht zur<br />
Verfügung. Hier wählen Sie das Register „Ausrichtung“<br />
und setzen per Mausklick einen Haken vor den Eintrag<br />
„Zeilenumbruch“ unter der Option „Textsteuerung“.<br />
Bestätigen Sie Ihre Anforderung <strong>mit</strong> „OK“.<br />
WORD ❯ Text kommentieren<br />
Oft ist es notwendig, einen Text zu kommentieren. Hier<br />
kann man die Kommentarfunktion von Word nutzen.<br />
Markieren Sie einfach bestimmte Textpassagen, oder<br />
setzen Sie den Cursor in den Text, und wechseln Sie<br />
zum Menüregister „Überprüfen“. Dort klicken Sie auf<br />
die Option „Neuer Kommentar“. Am rechten Rand des<br />
Dokumentes generiert sich ein Textkasten, in den Sie<br />
Ihren Kommentar eintragen können. Nach Begutachtung<br />
des Kommentars lässt sich dieser wieder löschen.<br />
Klicken Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste in den Kommentarkasten,<br />
und wählen Sie „Kommentar löschen“.<br />
EXCEL ❯ Gleicher Inhalt für Zellen<br />
Egal, ob in einem zusammenhängenden Bereich oder<br />
verteilt über das Arbeitsblatt, gleiche Inhalte lassen<br />
sich ohne viel Aufwand in mehrere Zellen gleichzeitig<br />
eingeben. Markieren Sie den jeweiligen zusammenhängenden<br />
Bereich. Einzelne, verteilte Zellen oder<br />
nicht zusammenhägende Bereiche markieren Sie <strong>mit</strong><br />
der Maus und gleichzeitig gedrückter „Strg“-Taste.<br />
Sind die Zellen sichtbar markiert, dann tragen Sie den<br />
Begriff, der in allen markierten Zellen stehen soll in das<br />
Formelfeld über der Tabellenstruktur ein (Eingabefeld<br />
neben „fx“). Dann drücken Sie die Tastenkombination<br />
„Strg + Enter“. Alle zuvor markierten Zellen oder Zellbereiche<br />
erhalten den gleichen Eintrag.<br />
„Spalten“ klicken Sie auf den kleinen Pfeil. Wählen Sie<br />
den Eintrag „Mehrere Spalten“. Nun können Sie unter<br />
„Voreinstellungen“ eine bereits vorgefertigte Spaltenvariante<br />
wählen oder neben „Spaltenanzahl“ die<br />
gewünschte Zahl eintragen. Um das Spaltenlayout<br />
gleichmäßig über die Seite zu verteilen, setzen Sie ein<br />
Häkchen vor den Eintrag „Gleiche Spaltenbreite“.<br />
EXCEL ❯ Mit richtigen Brüchen rechnen<br />
Wenn Sie in Excel einen Bruch eingeben, wie z.B. „1/2“<br />
wird dieser automatisch in eine Datumsangabe umgewandelt,<br />
in unserem Beispiel zu „01.Feb“. Da<strong>mit</strong> ein<br />
solcher Bruch auch richtig dargestellt wird, müssen Sie<br />
vor der Bruchzahl eine „0“ eingeben, dann ein Leerzeichen<br />
und dann erst den Bruch. In unserem Beispiel<br />
also „0 1/2“. In der Zelle wird dann der Bruch korrekt<br />
als „1/2“ angezeigt, der Dezimalwert ist dann als „0,5“<br />
in der Formelleiste sichtbar. Soll die Dezimalzahl „1,5“<br />
im Bruchlayout auftauchen geben Sie „1 1/2“ ein und<br />
so weiter. Sie können in dieser Darstellung nun auch<br />
Rechenoperationen ausführen. Ein Beispiel gefällig?<br />
Tragen Sie in Zelle „A1“ „1 1/2“, in Zelle „B1“ „1 4/5“ und<br />
in Zelle „C1“ die Multiplikations-Formel „A1*B1“ ein. Als<br />
Ergebnis erhalten Sie „2 5/7“. Diese Bruchansicht ist das<br />
Pendant zum dezimalen „1,5*1,8=2,7“.<br />
hl<br />
Kommentareinträge<br />
erleichtern die Korrektur<br />
eines Dokumentes.<br />
Egal, in welche Zelle,<br />
ein gleicher Eintrag<br />
ist schnell erledigt.<br />
WORD ❯ Schreiben in Spalten<br />
Wenn Sie einen Text in mehreren Spalten verfassen<br />
möchten, starten Sie dazu ein neues Dokument und<br />
das Register „Seitenlayout“. Neben der Schaltfläche<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
101
PRAXIS ❯ Automatische Ausfüllfunktion<br />
AUSFÜLLFUNKTIONEN<br />
VON EXCEL 2010<br />
TEXTEINTRÄGE<br />
WIEDERHOLEN<br />
Zum Wiederholen von<br />
Texteinträgen gibt es einen<br />
Trick. Markieren Sie die<br />
Text einträge, die sich wiederholen<br />
sollen. Die Einträge<br />
müssen zusammenstehen,<br />
ohne freie Spalten und<br />
Zeilen. Kopieren Sie jetzt<br />
die markierten Einträge <strong>mit</strong><br />
dem Kopieranfasser weiter,<br />
die Texteinträge werden<br />
immer wiederholt.<br />
Mit einer einfachen Tastenkombination<br />
erzeugen<br />
Sie das Tagesdatum.<br />
In Excel können Sie sich viel Schreibarbeit ersparen, indem<br />
Sie die automatischen Ausfüllfunktionen nutzen.<br />
Wenn Ihnen die vorhandenen Ausfülloptionen nicht<br />
reichen, erstellen Sie doch einfach eigene Listen nach<br />
Ihren persönlichen Anforderungen.<br />
1Super schnelle oder automatische<br />
Eingabe des aktuellen Datums<br />
Eines der einfachsten und doch eindrucksvollen Möglichkeiten<br />
der Automatisierung von Eingaben besteht<br />
in der automatischen Eingabe des Tagesdatums. Klicken<br />
Sie in eine beliebige Zelle einer Tabelle, und drücken<br />
Sie dann die Tastenkombination „Strg + Punkt“.<br />
Schon wird das aktuelle Tagesdatum in die Zelle eingetragen.<br />
Und zwar fest, ohne Formel und Aktualisierung.<br />
Wenn Sie den Datumsbereich erweitern möchten,<br />
ziehen Sie den Datumswert am Kopieranfasser<br />
(das ist der kleine Punkt unten rechts an der markierten<br />
Zelle) <strong>mit</strong> gedrückter Maustaste nach unten oder<br />
nach rechts, schon werden die nächsten Datumswer-<br />
te automatisch eingetragen. Das gleiche Prinzip lässt<br />
sich auf die aktuelle Uhrzeit anwenden. Hier drücken<br />
Sie die Tastenkombination „Strg + Umschalt (Großbuchstabe)<br />
+ Punkt“. Beachten Sie, dass Excel die Datums-<br />
und Uhrzeitwerte Ihres PC-Systems übernimmt.<br />
Haben Sie die Systemzeit aus welchem Grund auch<br />
immer verstellt, kommt diese zur Anwendung. Möchten<br />
Sie bei der Öffnung der Tabelle stets das aktuelle<br />
Datum in einer Zelle sehen, müssen Sie für diese Zelle<br />
die Formel =heute() eingeben und <strong>mit</strong> „Enter“ bestätigen.<br />
Mit der Formel =jetzt() erscheint beim Öffnen der<br />
Excel-Mappe immer das jeweilige aktuelle Datum und<br />
die Uhrzeit. Möchten Sie nur die aktuelle Uhrzeit zum<br />
Zeitpunkt der Eingabe, müssen Sie das Format der<br />
Zelle <strong>mit</strong> der „jetzt“-Formel noch in ein Uhrzeit-Format<br />
umwandeln (rechter Mausklick auf die „Zelle/Zellen<br />
formatieren/Register: Zahlen/Kategorie: Uhrzeit/Typ:<br />
auswählen/OK“).<br />
2Einen einfachen Wochenplaner für<br />
verschiedene Aufgaben erstellen<br />
Ein typisches Beispiel für den Einsatz von Ausfülloptionen<br />
ist ein Wochenplaner. Erstellen Sie zunächst<br />
eine neue Arbeitsmappe. Aktivieren Sie in der „Tabelle<br />
1“ die Zelle „B2“. Tippen Sie in diese Zelle „Montag“<br />
ein. Ziehen Sie den Eintrag jetzt <strong>mit</strong> gedrückter linker<br />
Maustaste auf dem Kopieranfasser nach rechts. Wenn<br />
Sie weit genug ziehen, werden Sie bereits in der <strong>Vorschau</strong><br />
den Eintrag „Dienstag“ entdecken. Ziehen Sie<br />
weiter nach rechts, bis „Sonntag“ erscheint. Lassen<br />
Sie die linke Maustaste dann los. Wie von Zauberhand<br />
werden die Wochentage eingetragen.<br />
In die Spalte „A“ sollen die Uhrzeiten stehen. Beginnen<br />
Sie in der Spalte „A“ links unterhalb der Zelle <strong>mit</strong><br />
dem Eintrag „Montag“, also in „A3“. Uhrzeiten werden<br />
<strong>mit</strong> einem Doppelpunkt eingegeben. Ab wann soll<br />
Ihr Wochenplaner beginnen? Wenn es um acht Uhr<br />
losgeht, tippen Sie in die Zelle: „8:00“. Jetzt ziehen Sie<br />
die Zelle am Kopieranfasser bis „18:00“ auf. Auch das<br />
funktioniert einwandfrei. Sie möchten die Uhrzeiten<br />
lieber im Abstand von einer halben Stunde? Kein<br />
Thema, auch das funktioniert <strong>mit</strong> einem kleinen Trick.<br />
Tippen Sie unterhalb der Zelle „8:00“ den Wert „8:30“<br />
ein, in unserem Beispiel also in die Zelle „A4“. Markieren<br />
Sie die Zellen „A3“ und „A4“, also die Werte „8:00“<br />
und „8:30“. Ziehen Sie sie jetzt <strong>mit</strong> dem Kopieranfasser<br />
nach unten. Das Ergebnis sind die Uhrzeiten im halbstündigen<br />
Abstand. Sie möchten die Abstände noch<br />
feiner rastern? Das dürfte jetzt kein Problem mehr für<br />
Sie sein. Probieren Sie doch mal „8:00“, „8:15“. Nach der<br />
eben beschriebenen Methode bekommen Sie ein Viertelstundenraster<br />
angezeigt.<br />
102 www.pcgo.de 10/13
Tage und Uhrzeiten werden automatisch ergänzt.<br />
3Monate ergänzen und <strong>mit</strong><br />
Quartalen arbeiten<br />
Auch Monate und Quartale erkennt Excel automatisch<br />
und die Einträge lassen sich <strong>mit</strong> dem Kopieranfasser<br />
ergänzen. Es ist Excel dabei egal, ob Sie die Kopierfunktion<br />
nach rechts, nach links, nach oben oder nach<br />
unten durchführen, die Einträge werden immer richtig<br />
ausgefüllt. Sie müssen auch nicht <strong>mit</strong> dem ersten<br />
Monat anfangen, Sie können <strong>mit</strong> einem beliebigen<br />
Monat beginnen, die Ausfüllfunktion ergänzt die Einträge<br />
entsprechend. Ist das Jahr um, beginnt Excel<br />
wieder <strong>mit</strong> „Januar“. Um Monate zu erstellen, geben<br />
Sie „Januar“ (Monate in Kurzform beginnen <strong>mit</strong> „Jan“)<br />
ein. Auch Quartale werden automatisch erkannt. Da<br />
es nur vier Quartale im Jahr gibt, ergänzt die Autoausfülloption<br />
bis zum „Quartal 4“ und fängt dann richtig<br />
<strong>mit</strong> „Quartal 1“ wieder von vorn an.<br />
Was leider nicht funktioniert, ist ein Eintrag wie „Quartal<br />
I“. Die römische Eins wird nicht als Ziffer erkannt,<br />
sondern als Text interpretiert. Solche Problemfälle bekommen<br />
Sie aber <strong>mit</strong> den „benutzerdefinierten Listen“<br />
in den Griff. Diese Funktion finden Sie etwas versteckt<br />
über den Pfad „Datei/Optionen/Erweitert/Allgemein/<br />
Listen zur Verwendung bei Sortierungen .../Benutzerdefinierte<br />
Listen bearbeiten“ (siehe Tipp 4).<br />
4Benutzerdefinierte Listen lassen sich<br />
einfach erstellen und bearbeiten<br />
Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Benutzerdefinierte<br />
Listen bearbeiten“ öffnet sich das Dialogfenster<br />
„Benutzerdefinierte Listen“. Die vorbelegten Einträge<br />
können nicht gelöscht werden. Eigene Einträge können<br />
Sie allerdings bearbeiten und löschen.<br />
Wir wollen jetzt Quartale <strong>mit</strong> römischen Zahlen hinterlegen.<br />
Klicken Sie in der Anzeige auf der linken Fensterseite<br />
auf den Eintrag „Neue Liste“. Unterhalb des Fensters<br />
„Listeneinträge“ (auf der rechten Seite des Fensters) tippen<br />
Sie ein: „Quartal I, Quartal II, Quartal III, Quartal IV“.<br />
Betätigen Sie nach jeder Eingabe die „Enter-Taste“, sodass<br />
Ihre Eintragungen untereinander stehen. Wenn Sie<br />
alle vier Quartale eingetragen haben, klicken Sie auf die<br />
Schaltfläche „Hinzufügen“. Die Listeneinträge werden in<br />
die benutzerdefinierten Listen übernommen. Mit einem<br />
Klick auf die Schaltfläche „OK“ wird das Dialogfenster geschlossen.<br />
Schließen Sie jetzt noch die Excel-Optionen,<br />
und probieren Sie die Funktion Ihrer neuen Liste aus.<br />
5Lange oder schon bestehende Listen<br />
aus Tabellen importieren<br />
Bei langen Listen müssen Sie die Eingaben nicht manuell<br />
vornehmen. Sie können diese komfortabel aus<br />
einer Excel-Tabelle importieren. Erzeugen Sie dazu in<br />
einer Excel-Tabelle eine einspaltige Liste. Markieren Sie<br />
die Listeneinträge. Klicken Sie auf „Datei“, „Optionen“,<br />
Erweitert“, „Benutzerdefinierte Listen bearbeiten“. Im<br />
Dialogfenster „Benutzerdefinierte Listen“ ist der markierte<br />
Bereich bereits in dem Feld „Liste aus Zellen<br />
importieren“ eingetragen. Falls der Eintrag korrekt ist,<br />
klicken Sie auf die Schaltfläche „Importieren“. Schon<br />
werden die markierten Einträge in die benutzerdefinierte<br />
Liste übernommen und lassen sich nutzen.<br />
Oben: Monate und<br />
einfache Quartalsunterteilungen<br />
werden von Excel<br />
automatisch ergänzt.<br />
Unten: Listen, die Excel<br />
nicht schon vorgefertigt<br />
anbietet, lassen sich bei<br />
Bedarf manuell erstellen.<br />
Schon erstellte oder längere<br />
Listen lassen sich per<br />
Kopier- und Importfunktion<br />
direkt aus der Tabelle<br />
zu den schon bestehenden<br />
Listen hinzufügen.<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
103
PRAXIS ❯ Automatische Ausfüllfunktion<br />
WOCHENTAGE<br />
IN KURZFORM<br />
Wenn Sie die Spalten<br />
schmaler brauchen, können<br />
Sie die Wochentage auch<br />
in kurzer Schreibform einfügen.<br />
Tippen Sie anstatt<br />
„Montag“ einfach „Mo“ ein<br />
und ziehen diesen Eintrag<br />
per Kopieranfasser nach<br />
rechts. Schon haben Sie die<br />
Tage in Kurzform dargestellt.<br />
Das geht bei Bedarf<br />
auch in Englisch: Tippen<br />
Sie als ersten Wert „Mon“<br />
ein, und schon erhalten<br />
Sie <strong>mit</strong> der Kopierfunktion<br />
die Tage in englischer<br />
Kurzform dargestellt.<br />
Einträge der Drop-down-<br />
Liste zum Autoausfüllen.<br />
Große Bereiche einer<br />
Excel-Tabelle lassen sich<br />
einfach <strong>mit</strong> einer Tastenkombination<br />
ausfüllen.<br />
6Gleiche Inhalte in markierte<br />
Bereiche einfügen<br />
Auch Inhalte lassen sich für einen vorher markierten<br />
Bereich automatisch einfügen. Erstellen Sie dazu eine<br />
kleine Quartalsübersicht. Tippen Sie in eine leere Tabelle<br />
in die Zelle „B1“ den Wert „Q 1“ ein. Ziehen Sie<br />
sie per Kopieranfasser nach rechts bis zur Spalte „E1“.<br />
Dort steht jetzt „Q 4“. Falls Sie den Kopieranfasser weiterziehen,<br />
beginnt ab der nächsten Spalte wieder „Q<br />
1“. Der Eintrag „Q“ wird als „Quartal“ ausgewertet und<br />
entsprechend ergänzt. Tippen Sie in die Zelle „A2“ nun<br />
„Abteilung 1“ ein. Ziehen Sie diesen Eintrag bis zur Zelle<br />
„A 6“. Wie Sie wahrscheinlich schon richtig vermutet<br />
haben, werden auch hier die Zahlen automatisch ergänzt.<br />
In der Zelle „A6“ steht jetzt „Abteilung 5“.<br />
Jetzt sollen alle Quartale und alle Abteilungen <strong>mit</strong><br />
demselben Wert gefüllt werden. Markieren Sie dazu<br />
den Bereich „B2:E6“. Legen Sie den Mauszeiger jetzt<br />
am besten außerhalb Ihres Arbeitsbereiches ab. Falls<br />
Sie jetzt nämlich aus Versehen irgendwohin klicken,<br />
ist die Bereichsmarkierung verschwunden und das<br />
Ausfüllen klappt nicht. Auch die Pfeiltasten auf der<br />
Tastatur dürfen Sie jetzt nicht betätigen. Tippen Sie<br />
„10000“ ein, halten Sie die „Strg-Taste“ gedrückt und<br />
bestätigen Sie <strong>mit</strong> der „Enter-Taste“. Schon werden die<br />
Zellen im markierten Bereich <strong>mit</strong> dem eingegebenen<br />
Wert aufgefüllt, in unserem Fall <strong>mit</strong> „1000“.<br />
7Einfache Datenreihen über das<br />
SmartTag-Menü ausfüllen<br />
Wenn Sie eine Ziffernfolge erstellen wollen, so können<br />
Sie das ohne große Umwege hinbekommen. Sie<br />
möchten zum Beispiel eine Zahlenkolonne 1, 2, 3 und<br />
so weiter erzeugen. Tippen Sie dazu in eine Zelle in der<br />
ersten Zeile „1“ ein. Ziehen Sie diese Zelle jetzt per Kopieranfasser<br />
bis in die Zeile „10“. Die Spalte wird erst<br />
einmal <strong>mit</strong> „1“ ausgefüllt. Aber am rechten Rand des<br />
letzten Ergebnisses taucht ein „SmartTag“ auf. Sobald<br />
Sie diesen anklicken, wird ein Kontextmenü eingeblendet.<br />
Standardmäßig ist hier in der Regel die Option<br />
„Zellen kopieren“ aktiv. Wenn Sie aber stattdessen<br />
die Option „Datenreihe ausfüllen“ aktivieren, werden<br />
die Zahlen automatisch weitergezählt.<br />
Das SmartTag-Menü ermöglicht einige Kopieroptionen,<br />
zum Beispiel auch die zum Ausfüllen von Datenreihen.<br />
8Textlisten <strong>mit</strong> Zahlen eingeben oder<br />
Drop-down-Listen verwenden<br />
Texte ohne Zahlen werden nicht automatisch ausgefüllt.<br />
Wenn Sie „Kapitel A“ eingeben, bleibt beim Kopieren<br />
„Kapitel A“ stehen. Wenn der Text am Anfang oder<br />
am Ende eine Ziffer enthält, so wird diese Ziffer weitergezählt.<br />
Zwischen Textteil und Ziffernteil muss sich ein<br />
Leerzeichen befinden wie zum Beispiel bei „Kapitel 1“<br />
oder „1. Kapitel“. Leider funktioniert das Weiterzählen<br />
nicht immer, wenn Sie vor der Ziffer Nullen eingeben,<br />
wie es oft bei Musikstücken üblich ist. Nach „01 Titel“<br />
wird <strong>mit</strong> „2 Titel“ weitergezählt. Wenn Sie allerdings<br />
„Titel 01“ eingeben lautet die nächste Station dann<br />
„Titel 02“ bis zum „Titel 09“. Danach erscheint „Titel 10“.<br />
Wenn Sie Werte in einer Spalte untereinander eingeben,<br />
versucht Excel auf Basis der ersten Buchstaben<br />
eine Autoausfüllfunktion durchzuführen. Probieren<br />
Sie doch einmal: „München“, „Enter-Taste“, „M“. Es wird<br />
wieder „München“ vorgeschlagen. Sie können aber<br />
auch weiterschreiben, zum Beispiel „Marburg“. Stehen<br />
mehrere Texteinträge in einer Spalte, lässt sich aus den<br />
bereits eingegebenen Texten ein Begriff zur nochmaligen<br />
Verwendung auswählen. Markieren Sie die leere<br />
Zelle unter der ausgefüllten Spalte, und klicken Sie auf<br />
die rechte Maustaste. Im jetzt eingeblendeten Kontextmenü<br />
wählen Sie den Befehl „Dropdown-Auswahlliste“<br />
aus. Schon werden Ihnen alle in der Liste vorhandenen<br />
Einträge angezeigt, und Sie können einen beliebigen<br />
Begriff für die Zelle auswählen. Das besonders nützliche<br />
an dieser Liste ist, das keine doppelten Eintragungen<br />
angezeigt werden. Das funktioniert allerdings nur<br />
bei Texten, nicht bei Ziffern. Peter Schnoor/hl<br />
104 www.pcgo.de 10/13
Alle Youngtimer, alle<br />
Oldtimer, ein Magazin.<br />
Jetzt<br />
<strong>mit</strong><br />
<strong>DVD</strong><br />
Jetzt<br />
AUTO ZEITUNG<br />
Classic Cars<br />
testen und<br />
34% sparen!<br />
Testen Sie 3 Hefte AUTO ZEITUNG Classic Cars für nur 6,90 €<br />
statt 10,50 €! Sofort bestellen unter 0180/631 39 39<br />
oder im Internet unter www.autozeitung.de/sparen<br />
Mo. bis Fr. 8-20 Uhr, Sa. 9-14 Uhr, 0,20 €/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf. Preisstand: 8.8.13
Jetzt 12 ×<strong>PCgo</strong> bestellen und<br />
Top-Geschenk<br />
CnMemory Airy 500GBFestplatte<br />
•NEU:Jetzt ohne Zuzahlung!<br />
•Kapazität:500 GB<br />
•SchnittstelleUSB 2.0<br />
•Ein/Aus-Schalter<br />
•Keinseparates Netzteilnötig<br />
•Inkl. CnMemory Software Suite<br />
•Maße: 189x120 x33mm<br />
•Gewicht:ca. 848 g<br />
StirbLangsam Collection<br />
•Erstmals alle 5Teile der legendären Stirb Langsam Reihe<br />
•Inkl. dem neuesten Teil „Ein guter Tag zum sterben“<br />
•Spieldauer: 616 Minuten<br />
•FSK: ab16Jahre<br />
•Als <strong>DVD</strong>- oder Blu-ray-Box<br />
Preisvorteilgegenüber Einzelkauf<br />
Keine Zustellgebühr<br />
Bestellen Siejetzt:<br />
Online:<br />
1Heftgratisvorab beiBankeinzug<br />
Geschenk IhrerWahl alsDankeschön<br />
PerTelefon:<br />
Per Fax:<br />
Per Post:<br />
www.pcgo.de/angebot<br />
07816394548<br />
0781846191<br />
<strong>PCgo</strong> Kundenservice<br />
Postfach 180, 77649 Offenburg
Geschenk sichern!<br />
Top-Geschenk<br />
Philips Bluetooth-Lautsprecher STB75<br />
•Kraftvoller Sounddurch kabelloses Musik-Streaming<br />
•Musikübertragung perBluetooth oder AUX-IN Anschluss<br />
•Integrierter, wiederaufladbarerLithium-Akku<br />
•Kompatibel<strong>mit</strong> jedemBluetooth-fähigen Gerät<br />
•Ideal fürSmartphone, Computer oder tragbare Geräte<br />
•BetriebszeitimBatteriebetrieb ca.5Std.<br />
•Maße(BxHxT):18,2x7,8 x8cm, Gewicht: 0,5kg<br />
Raspberry Pi Modell BMiniatur-PC<br />
Miniatur-PCimKreditkarten-Format.Arbeitsspeicher:512 MB RAM.<br />
Grafik: Videocore IV,DualCore.Netzwerk-Unterstützung: 10/100<br />
BaseT-Ethernet. Anschlüsse: 2x USB2.0,je1xHDMI(1.3a), Composite<br />
Video, Audio-Out(Stereo,3,5 mm Klinke), Micro-USB, RJ-45. StromversorgungüberMicro-USB(Spannung:5V)<br />
oder Batterie/Akku. Maße:<br />
ca.86x54x17mm. LieferungohneBetriebssystem.<br />
Jetztbestellen unter: www.pcgo.de/angebot<br />
Ja,ich bestelle<br />
12 Ausgaben <strong>PCgo</strong><br />
zumVorteilspreis!<br />
Berechnung jährlich. Das Dankeschön erhalte<br />
ich umgehend nach Zahlungseingang. Eine evtl.<br />
Zuzahlung zum Geschenk wird per Rechnung/<br />
Nachnahme erhoben. Das Abo kann ich nach<br />
Ablauf des ersten Bezugsjahres jederzeit<br />
wieder kündigen. Dieses Angebot gilt nur in<br />
Deutschland, Österreich, Schweiz und solange<br />
der Vorrat reicht. Weitere Auslandskonditionen<br />
auf Anfrage unter weka@burdadirect.de oder<br />
per Telefon: +49 (0)7816394548.<br />
Ich wählefolgendeVariante:<br />
(Bitte ankreuzen)<br />
<strong>PCgo</strong> Classic <strong>DVD</strong>: 12 Ausgaben <strong>mit</strong>jeweils<br />
1Heft-Themen-<strong>DVD</strong>für z. Zt.61,90 €, Österreich<br />
78,90€,Schweiz123,90SFR<br />
<strong>PCgo</strong> <strong>DVD</strong>XXL: 12 Ausgaben <strong>mit</strong>jeweils<br />
1Heft-Themen-<strong>DVD</strong>+1Jahres-<strong>DVD</strong>zusätzlich<br />
(enthält diegesammeltenInhalte der letzten<br />
2Jahre)für z. Zt.70,90 €, Österreich 87,90€,<br />
Schweiz 141,90 SFR<br />
<strong>PCgo</strong> PremiumGold: 12 Ausgaben <strong>mit</strong> jeweils<br />
3<strong>DVD</strong>sinkl. Heft-Themen-<strong>DVD</strong>, Spielfilm-<strong>DVD</strong><br />
undSpezial-Themen-<strong>DVD</strong>(z.B. zu den Themen<br />
Foto,Videooder Office)für z. Zt.89,90 €,<br />
Österreich 107,90 €, Schweiz 179,80 SFR<br />
AlsDankeschönwähleich folgendes<br />
Geschenk: (Bitte ankreuzen)<br />
CnMemory Airy 500GBFestplatte(K802)<br />
StirbLangsam Collection -Blu-ray (KA51)<br />
Name<br />
Straße, Nr.<br />
PLZ<br />
E-Mail<br />
Geldinstitut<br />
Ort<br />
Vorname<br />
Geburtsdatum<br />
Ich bin da<strong>mit</strong> einverstanden –jederzeit widerruflich –, dass mich der<br />
Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING künftig per E-Mail und telefonisch<br />
über interessante Vorteilsangebote informiert.<br />
Zahlungsweise:<br />
per Rechnung<br />
ich bezahle bequem und bargeldlos durch Bankeinzug<br />
und erhalte zusätzlich ein kostenloses Heft.<br />
Nur in Deutschland möglich.<br />
1 HEFT GRATIS!<br />
Impressum: <strong>PCgo</strong> erscheint im Verlag<br />
WEKA MEDIA PUBLISHING, Richard-Reitzner-Allee 2,<br />
85540 Haar,Handelsregister München, HRB 154289<br />
StirbLangsam Collection -<strong>DVD</strong> (KA52)<br />
Philips Bluetooth-Lautsprecher(KA50)<br />
Raspberry Pi Modell B(KA33)<br />
BLZ<br />
Datum, Unterschrift<br />
Konto-Nr.<br />
Aktionsnummer: WK30G0E10
<strong>DVD</strong>-INHALT<br />
SOFTWARE<br />
UND APPS<br />
Google,<br />
www.google.com,<br />
Preis: 199,- US Dollar<br />
VOLLVERSIONEN<br />
FILME<br />
FREEWARE<br />
APPS<br />
BITDEFENDER INTERNET<br />
SECURITY 2014<br />
Die Vollversion Bitdefender Inter net<br />
Security von unserer Heft-<strong>DVD</strong> schützt<br />
Ihren PC ein Jahr lang kostenlos vor<br />
Viren, Spyware und Attacken aus dem<br />
Internet. In dem Sicherheitsprogramm<br />
stecken rund ein Dutzend erstklassiger<br />
Sicherheitsanwendungen, Tools und<br />
zusätzliche Online-Dienste, die es Angreifern<br />
fast unmöglich machen, auf Ihre Dateien<br />
und Daten zuzugreifen. Dabei erlaubt<br />
zum Beispiel die Funktion Bitdefender Wallet einen<br />
sicheren und schnellen Zugriff auf wichtige<br />
Daten. Der neue Security-Report gibt Sicherheitsempfehlungen<br />
und zeigt Bedrohungen an. Darüber<br />
hinaus schützt Bitdefender Safepay die Nutzer<br />
bei Internetshopping und Onlinebanking und fügt<br />
Benutzerkontodaten automatisch ein. Außerdem<br />
überwacht eine Zwei-Wege-Firewall die Internetverbindungen<br />
und verhindert jeden unbefugten<br />
Zugriff, auch in drahtlosen Netzwerken.<br />
System: Windows Vista/7/8,<br />
Online-Registrierung erforderlich<br />
<strong>DVD</strong> CD<br />
VOLLVERSION<br />
PDF Experte Pro 8<br />
Der PDF Experte ist ein zuverlässiges Programm,<br />
um PDFs zu erstellen, zu konvertieren<br />
oder zu schützen. Dabei erkennt<br />
das Programm dank seiner integrierten<br />
OCR-Erkennung auch Texte in fünf Sprachen.<br />
Außerdem lassen sich einzelne Seiten<br />
eines PDFs extrahieren oder löschen.<br />
System: Windows XP/Vista/7/8,<br />
Online-Registrierung erforderlich<br />
<strong>DVD</strong><br />
VOLLVERSION<br />
PowerBooster Pro<br />
Amigabits PowerBooster Pro hält Ihren<br />
Rechner immer fit und leistungsfähig. In<br />
verschiedenen Tuning-Bereichen können<br />
Surfen und Downloaden beschleunigt<br />
werden. Ferner gibt es die Möglichkeit,<br />
den Windows-Start zu beschleunigen sowie<br />
Abstürze und Fehler zu minimieren.<br />
System: Windows XP/Vista/7/8,<br />
Online-Registrierung erforderlich<br />
<strong>DVD</strong> CD VOLLVERSION<br />
WinOptimizer 2013<br />
WinOptimizer 2013 hilft Ihnen, Ihr System<br />
von unnötigem Ballast und Systembremsen<br />
zu befreien. Trotz ausgeklügelter Methoden,<br />
überflüssige Daten aufzuspüren,<br />
ist das Programm einfach und intuitiv zu<br />
bedienen. Welche Dateien Sie löschen<br />
können, listet der WinOptimizer auf.<br />
System: Windows XP/Vista/7/8<br />
Online-Registrierung erforderlich<br />
108 www.pcgo.de 10/13
FILM-<strong>DVD</strong> EXKLUSIV AUF<br />
PREMIUM-GOLD<br />
ROLLERBALL<br />
<strong>DVD</strong><br />
VOLLVERSION<br />
Deutschland spielt<br />
Aerie – Seele des Waldes<br />
Das uralte, unberührte Land wurde durch<br />
einen Feuersturm zerstört und liegt jetzt in<br />
Trümmern. In dem wunderschönen Spiel<br />
geht es darum, die einst prächtige Landschaft<br />
zu neuem Leben zu erwecken. Dabei<br />
sollten zerstörte Pflanzen geheilt, wilde Tiere<br />
gezähmt und die Natur wieder ins Gleichgewicht<br />
gebracht werden. Dabei helfen Tiere<br />
beim Wiederaufbau kräftig <strong>mit</strong>.<br />
System: Windows XP/Vista/7<br />
DARSTELLER: Chris Klein, Jean<br />
Reno, LL Cool J, Rebecca Romijn,<br />
Naveen Andrews, Oleg Taktarov,<br />
David Hemblen, Janet Wright u.a.<br />
REGIE: John McTiernan<br />
SPRACHE: Deutsch (DD 5.1),<br />
ca. 94 Minuten, ab 16 Jahren<br />
Für den ultimativen Kick tut<br />
der eigensinnige Heißsporn<br />
Jonathan Ross alles. Deshalb<br />
zögert der Eishockeystar<br />
nicht, als ihm ein Kumpel<br />
das Angebot macht, beim<br />
Rollerball einzusteigen – ein<br />
illegaler Extremsport, in dem<br />
martialisch aufgemachte<br />
Gladiatoren auf Motorrädern<br />
und Rollerblades hinter kleinen<br />
Metallkugeln herjagen.<br />
Schnell steigt Jonathan zum<br />
Superstar auf. Doch der Clubbesitzer<br />
Petrovitch will mehr.<br />
Um die TV-Einschaltquoten<br />
in die Höhe schnellen zu lassen,<br />
muss Blut fließen…<br />
PCGO MAL DREI<br />
PCGO CD<br />
Neben nützlichen Vollversionen wie zum Beispiel<br />
FolderVisualizer 2013 oder WinOptimizer<br />
2013 finden Sie diesmal auf der <strong>PCgo</strong>-Heft-CD<br />
die PDF-Suite von Avanquest, PDF Experte Pro<br />
8. Da<strong>mit</strong> lassen sich aus Word-Dateien PDFs<br />
erstellen oder PDFs in Word-Dokumente umwandeln.<br />
Dazu gibt es noch die Bildbearbeitung<br />
Photo Explosion Deluxe 5. Da<strong>mit</strong> ordnen,<br />
bearbeiten und optimieren Sie Ihre Fotos.<br />
PCGO <strong>DVD</strong><br />
Die <strong>PCgo</strong>-Software-<strong>DVD</strong> ist auch diesmal<br />
randvoll gepackt <strong>mit</strong> interessanten Programmen<br />
und Tools. Dazu zählt unter anderem eine<br />
Jahreslizenz von Bitdefenders Internet Security<br />
Suite. Da<strong>mit</strong> ist Ihr Computer ein Jahr lang vor<br />
Viren, Phishing-Angriffen oder anderen Bedrohungen<br />
aus dem Internet geschützt. Dazu<br />
gibt es jede Menge nütz liche Tool-Pakete und<br />
die neueste Windows-Version gratis.<br />
PCGO PREMIUM-GOLD<br />
Mit der <strong>PCgo</strong> Premium-Gold erhalten Sie<br />
gleich drei <strong>DVD</strong>s. Neben der <strong>PCgo</strong>-Software-<br />
<strong>DVD</strong> <strong>mit</strong> vielen nützlichen Programmen bieten<br />
wir Ihnen eine Zusatz-<strong>DVD</strong>. Diese enthält<br />
Vorlagen, 1.900 Schriften für Windows und ein<br />
E-Book zu Microsofts Office 2010. Auf der dritten<br />
<strong>DVD</strong> bieten wir Ihnen den actionreichen<br />
Science-Fiction „Rollerball“ <strong>mit</strong> Chris Klein und<br />
Jean Reno in den Hauptrollen.<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
109
<strong>DVD</strong>-INHALT<br />
<strong>DVD</strong><br />
VOLLVERSION<br />
Burning Studio 2013<br />
Ashampoos Burning Studio 2013<br />
brennt Multimedia-Daten auf CDs<br />
oder <strong>DVD</strong>s. Außerdem ist es möglich,<br />
<strong>mit</strong> dem Programm Musik-CDs zu rippen<br />
oder Bilder zu optimieren.<br />
System: Windows XP/Vista/7/8,<br />
Online-Registrierung erforderlich<br />
TOP FREEWARE<br />
Bei den Freeware-Perlen in diesem Monat geht es um<br />
Kreativität und Produktivität. Kreativ werden können Sie<br />
<strong>mit</strong> Free Studio sowie Scribus und <strong>mit</strong> Softmaker.<br />
<strong>DVD</strong> CD<br />
VOLLVERSION<br />
FolderVizualizer 2013<br />
Das Tool hilft, den Speicherplatz etwa<br />
von mobilen Festplatten richtig zu organisieren<br />
und zu nutzen. Dazu wird<br />
die Festplatte analysiert. Eine Grafik<br />
zeigt an, welche Ordner und Dateien<br />
wie viel Speicher belegen.<br />
System: Windows XP/Vista/7/8,<br />
Online-Registrierung erforderlich<br />
FREE STUDIO 6.1.10<br />
Media-Suite ❯ Free Studio vereint gut 50 Video-, Foto- und Musikkonverter<br />
unter einer Oberfläche. Da<strong>mit</strong> lassen sich so gut wie alle<br />
Aufgaben rund ums Herunterladen, Aufbereiten, Konvertieren und<br />
Brennen von Mediendateien in den Griff bekommen. *<br />
Sprache: Deutsch, Download: www.dvdvideosoft.com/de<br />
<strong>DVD</strong><br />
VOLLVERSION<br />
Photo Commander X<br />
Mit Photo Commander erledigen Sie<br />
gängige Fotoarbeiten, wie das Beschneiden<br />
von Bildern, das Entfernen<br />
von roten Augen bei Blitzlicht oder<br />
die Bildretuschen meist kinderleicht<br />
<strong>mit</strong> One-Klick-Funktionen.<br />
System: Windows XP/Vista/7/8,<br />
Online-Registrierung erforderlich<br />
SOFTMAKER FREEOFFICE<br />
Büropaket ❯ Das Gratis-Office ist <strong>mit</strong> Textverarbeitung, Tabellenkalkulation<br />
und Präsentation für den Hausgebrauch völlig ausreichend.<br />
Es ist kompatibel zu den Microsoft-Office-Formaten und präsentiert<br />
sich als stabile, einfach bedienbare Anwendung. **<br />
Sprache: Deutsch, Download: www.freeoffice.com/de<br />
PROBLEME MIT DER CD/<strong>DVD</strong>?<br />
Ist Ihre <strong>DVD</strong> oder CD gebrochen oder defekt und läuft nicht? Wir senden Ihnen gerne eine<br />
Ersatzscheibe zu. Fordern Sie sie einfach unter folgender Webseite an:<br />
www.pcgo.de/dvdreklamation<br />
Fragen zum Inhalt der <strong>DVD</strong>s und CDs oder technische Probleme (Scheibe startet nicht, ein<br />
Programm lässt sich nicht installieren ...)? Dann rufen Sie uns an:<br />
(0221) 350 08 33 Montag bis Donnerstag 15 – 18 Uhr, Freitag 13 – 16 Uhr.<br />
SCRIBUS 1.4.3<br />
Da<strong>mit</strong> gestalten Sie im Handumdrehen<br />
individuelles Briefpapier,<br />
Visitenkarten, Broschüren und<br />
andere Drucksachen.<br />
www.scribus.net<br />
FREE VIEWER 2.0.1<br />
Der Viewer erlaubt einen<br />
schnellen Blick in Dateien – egal,<br />
ob Office-Dokument, Bild oder<br />
ZIP-Archiv.<br />
http://freeviewer.com<br />
Quelle: * Werbefinanziert, die Werbemodule kann man im Rahmen einer benutzerdefinierten Installation auslassen.<br />
** Zur Nutzung der Software ist eine kostenlose Registrierung unter www.freeoffice.com erforderlich.<br />
110 www.pcgo.de 10/13
JETZT BRECHEN<br />
NEUE SEITEN AN!<br />
Jetzt im Handel<br />
Das DMAX Magazin<br />
dmax-magazin.de
<strong>DVD</strong>-INHALT<br />
APPS DES MONATS<br />
Fotokasten<br />
Tolle Fotobücher lassen sich <strong>mit</strong> der neuen App<br />
von Fotokasten ganz gemütlich auf der Couch<br />
gestalten und bestellen. Die App verfügt über eine einfache<br />
und intuitive Benutzeroberfläche. Das gewünschte Fotoprodukt<br />
lässt sich ganz einfach <strong>mit</strong> dem Finger auswählen und die<br />
Wunschmotive werden so aus dem iPad Album in das Fotobuch<br />
hi neingezogen. Dabei lassen sich verschiedene Designs<br />
und Hintergründe ebenso in das Fotobuch einbauen wie zusätzliche<br />
Cliparts oder Effekte. Aus den Urlaubsbildern wird im<br />
Handumdrehen ein toller Erinnerungsband. Auf Wunsch lassen<br />
sich auch Fotogeschenke wie Tassen oder T-Shirts gestalten.<br />
Android<br />
Apple iOS Windows 8<br />
Deutscher<br />
Bundestag<br />
Zitate<br />
und Sprüche<br />
Pippi<br />
Langstrumpf<br />
Langenscheidt<br />
IQ<br />
Mit der App lassen sich Plenardebatten,<br />
öffentliche Ausschusssitzungen<br />
und Anhörungen<br />
live verfolgen. Dazu<br />
gibt es Infos zu Rednern und<br />
Tagesordnungspunkten.<br />
Immer den passenden coolsten<br />
Spruch auf den Lippen und <strong>mit</strong><br />
intelligenten Zitaten auftrumpfen<br />
ist <strong>mit</strong> der App pro blemlos<br />
möglich. Die Sammlung umfasst<br />
über 10.000 Zitate.<br />
In der neuesten App des Oetinger<br />
Verlags entführt das freche<br />
Mädchen Pippi Kinder in die<br />
digitale Villa Kunterbunt. Dort<br />
sorgen 20 verschiedene Spiele<br />
und Aktivitäten für Spielspaß.<br />
Mit den IQ Vokabeltrainern für<br />
Französisch und Italienisch lassen<br />
sich spielerisch und interaktiv<br />
Vokabeln lernen. Dabei<br />
gibt es je 800 Wörter in acht<br />
Kategorien.<br />
Android<br />
Android<br />
Android<br />
Android<br />
Apple iOS<br />
Apple iOS<br />
Apple iOS<br />
Apple iOS<br />
Windows 8<br />
Windows 8<br />
Windows 8<br />
Windows 8<br />
112 www.pcgo.de 10/13
DIGITAL AM<br />
SONNTAG<br />
–<br />
MONTAG<br />
AM KIOSK<br />
WIRTSCHAFT<br />
Die wichtigsten Standpunkte<br />
zum Auf und Ab.<br />
Profitieren Sie von kompetenten Prognosen und kontroversen Meinungen zu<br />
den wichtigsten wirtschaftlichen Entwicklungen. Mit präzisen Analysen<br />
bietet FOCUS Orientierung und neue Perspektiven. Erfahren Sie in jeder<br />
neuen Ausgabe, was die Welt der Wirtschaft bewegt.<br />
Jetzt per QR-Code zum digitalen Angebot von FOCUS.
PRAXIS ❯ Photo Explosion Deluxe 5<br />
Link, den Sie anklicken und schon wird Ihre persönliche<br />
Seriennummer angezeigt.<br />
TIPP 2 Vervollständigen der Installation,<br />
Nachrüsten von .NET Framework<br />
Vervollständigen Sie nun die Installation durch einen<br />
Klick auf „Photo Explosion Deluxe installieren“. Sollte<br />
Microsofts .NET Framework 4.0 noch nicht auf Ihrem<br />
Rechner installiert sein, wird Photo Explosion Sie auffordern,<br />
dies noch tun. Ohne diese Programmierumgebung<br />
läuft Photo Explosion nicht, Sie müssen es also<br />
aus dem Web herunterladen und installieren. Zur Beendigung<br />
der Installation müssen Sie die Seriennummer<br />
eingeben und nochmals Ihren Namen und Ihre E-Mail-<br />
Adresse, alle weiteren Angaben sind freiwillig.<br />
FOTOS BEARBEITEN<br />
UND ORGANISIEREN<br />
Photo Explosion erlaubt<br />
das Hinzufügen von<br />
Bilderordner zu Ihrer persönlichen<br />
Auswahl. Auch<br />
Online-Fotoalben können<br />
Sie hinzufügen.<br />
Photo Explosion ist ein mächtiges und doch einfach zu<br />
bedienendes Programm, <strong>mit</strong> dem Sie Bilder schnell und<br />
<strong>mit</strong> interessanten Effekten bearbeiten und verschönern<br />
können. Außerdem ist es das perfekte Tool, um Ihre<br />
Bilder zu organisieren. Man könnte sagen, die schiere<br />
Explosion an digitalen Fotodaten bekommen Sie <strong>mit</strong><br />
Photo Explosion auf elegante Weise in den Griff.<br />
TIPP 1 Installation einleiten und<br />
Seriennummer anfordern<br />
Gleich nach Beginn der Installation werden Sie aufgefordert,<br />
eine Seriennummer beim Hersteller anzufordern.<br />
Dies sollten Sie gleich erledigen. Avanquest<br />
möchte von Ihnen eine E-Mail-Adresse und Ihren Namen<br />
und schickt Ihnen dann eine E-Mail <strong>mit</strong> einem<br />
TIPP 3 Bilderordner festlegen<br />
und Codecs installieren<br />
Photo Explosion durchsucht zunächst Ihren Standardordner<br />
nach vorhandenen Bildern. Wenn es darin zum<br />
Beispiel RAW-Bilder findet, dann wird Sie dass Programm<br />
auffordern einen entsprechenden Codec von<br />
der Kamera-Herstellerseite nach zu installieren. Photo<br />
Explosion leitet Sie dann auf die Webseite des Codec-<br />
Providers, den Codec selbst müssen Sie aber manuell<br />
herunterladen und installieren. Das Programm nimmt<br />
automatisch die Fotobibliothek als Standardordner<br />
auf. Sie können also sofort alle Fotos im Ordner „Eigene<br />
Bilder“ ansehen und beispielsweise nach dem Aufnahmedatum<br />
sortieren. Weitere Order <strong>mit</strong> Bildern, die<br />
nicht in der Standardbibliothek enthalten sind, fügen<br />
Sie einfach über die Schaltfläche „Fotos hinzufügen“<br />
hinzu. Die Auswahl erlaubt gezielte Ordner und deren<br />
Unterordner. Sie können aber auch bestimmte Ordner<br />
ausschließen. Praktisch: Ein direkter Webzugang zu Ihren<br />
Online-Bildern ist auch schon implementiert.<br />
TIPP 4 Bilder sortieren, bewerten<br />
und taggen<br />
Einer der interessantesten Funktionen, die Photo Explosion<br />
bietet, ist die Fähigkeit Bilder zu organisieren. Natürlich<br />
können Sie Ihre Fotos wie vom Windows Explorer<br />
gewohnt auch <strong>mit</strong>hilfe der Ordnerstruktur durchsuchen.<br />
Vielleicht finden Sie ein Bild oder eine Bildserie<br />
aber schneller, wenn Sie Ihre Fotosammlung nach dem<br />
Datum der Aufnahme anordnen. Photo Explosion liest<br />
die Exif-Daten aus den Bildern aus und weiß ganz genau<br />
wann ein Bild aufgenommen wurde – Voraussetzung<br />
ist natürlich, dass Sie an Ihrer Kamera auch das<br />
Datum richtig eingestellt haben. Sie können nun über<br />
den Kalender einen bestimmten Tag anwählen und nur<br />
die Bilder dieses Tages werden angezeigt. Sie können<br />
114 www.pcgo.de 10/13
<strong>DVD</strong> CD Software/Tool-Pakete/Photo Explosion Deluxe 5<br />
aber auch einen Monat, eine Woche oder ein Jahr auswählen,<br />
wenn Sie nicht mehr ganz genau wissen, wann<br />
Sie die gesuchten Bilder gemacht haben.<br />
Sehr praktisch ist auch das sogenannte Taggen von<br />
Bildern. Da<strong>mit</strong> weisen Sie Bildern bestimmte Begriffe<br />
zu und können sie später nach diesen sortieren bzw.<br />
gruppieren. Sehr gut gelöst ist auch, dass Sie sehr vielen<br />
Bildern auf einmal einen gewünschten Tag geben<br />
können. Dazu markieren Sie die entsprechenden Bilder<br />
und öffnen über das Kontextmenü den Taggen-<br />
Dialog. Tragen Sie einen Begriff zum obersten Foto ein,<br />
und klicken Sie noch auf das Plus-Zeichen neben dem<br />
Eintrag, dann wird der Tag auf alle ausgewählten Bilder<br />
angewendet.<br />
Üblicherweise taggen Sie zuerst alle Bilder – sagen<br />
wir mal <strong>mit</strong> „Urlaub Mallorca“. Und da bei den meisten<br />
Leuten nicht jeder Schnappschuss einen vorzeigbaren<br />
Charakter hat, können Sie die Bilder noch nach einem<br />
Fünfsterne-System bewerten. Geben Sie nur den wirklich<br />
guten Bildern fünf Sterne. Anschließend können<br />
Sie die Bilder nach der Bewertung sortieren. Die Auswahl<br />
der Bilder nach Anzahl der vergebenen Sterne<br />
erfolgt dann über Ihren gesamten Bilderbestand. Das<br />
ist besonders praktisch, wenn Sie jemandem nur die<br />
wirklich guten Fotos zeigen wollen.<br />
TIPP 5 Bearbeiten von Bildern <strong>mit</strong><br />
zahlreichen Tools und Effekten<br />
Um ein Bild zu bearbeiten, brauchen Sie nur einen<br />
Doppelklick darauf zu machen und schon wechseln<br />
Sie in den Bearbeitungsmodus. Das Programm bietet<br />
eine große Anzahl an Bearbeitungsmöglichkeiten und<br />
tolle künstlerische Effekte, die wir nicht alle vorstellen<br />
können. Eine interessante Anwendung ist die Veränderung<br />
des Hintergrundes.<br />
TIPP 6 Hintergrund von Bildern<br />
freistellen und bearbeiten<br />
Klicken Sie zur Festlegung eines Auswahlbereiches zunächst<br />
auf den Reiter „Ausschneiden“, und versuchen<br />
Sie den Hintergrund zunächst <strong>mit</strong> dem Zauberstab<br />
freizustellen. Haben Sie Bereiche des Haupmotivs im<br />
Vordergrund markiert, so können Sie diese wieder von<br />
der Maske entfernen. Dazu wählen Sie das kleine Zauberstabsymbol<br />
in der Werkzeugleiste an und geben im<br />
Pull-down-Menü für den Auswahlmodus „Entfernen“<br />
an. Wenn die Auswahl korrekt ist, dann bestätigen Sie<br />
die Abfrage, und wechseln Sie nun in den Reiter „Bearbeiten“.<br />
Die Auswahl ist nun aktiv, und Sie können den<br />
Bereich <strong>mit</strong> einem beliebigem Effekt verändern oder<br />
füllen, so wie wir das im Beispiel gemacht haben. ok<br />
Links: Mit dem Zauberstabwerkzeug<br />
legen Sie<br />
ohne viel Aufwand eine<br />
Auswahlmaske fest.<br />
Rechts: Den Maskeninhalt<br />
können Sie beliebig<br />
füllen oder <strong>mit</strong> Effekten<br />
versehen.<br />
Kernkompetenz: Die<br />
Verwaltung Ihrer Bilder<br />
gelingt <strong>mit</strong> Tag, Bewertungssystem<br />
und einer<br />
Auswahl nach Aufnahmedatum<br />
unabhängig von<br />
der Ordnerstruktur.<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
115
PRAXIS ❯ MobileGo<br />
<strong>DVD</strong> CD Software/Demoversionen/MobileGo<br />
Die entsprechende Softwareversion finden Sie unter<br />
http://store.wondershare.de/shop/buy/buy-mobilego.html.<br />
MobileGo für Android ist vor allem für jene interessant,<br />
die ihre mobilen Daten sichern wollen und<br />
ihre Kontakte <strong>mit</strong> Outlook synchronisieren möchten.<br />
Bei Apple steht freilich der Im- und Export von Musik<br />
im Vordergrund. Wir erklären hier die wichtigsten<br />
Funktionen für Apple- bzw. Windows-Fans.<br />
Mit MobileGo kopieren Sie<br />
Ihre MP3s ohne Einschränkung<br />
zwischen PC und mobilem<br />
Gerät hin und her.<br />
MP3S VON IOS<br />
AUF DEN PC<br />
MobileGo ist ein Tool, <strong>mit</strong> dem Sie ohne Hindernisse<br />
Daten und Musik von Ihrem mobilen Device auf den<br />
PC und wieder zurück übertragen können. MobileGo<br />
kostet regulär 39,99 Euro. Mit unserem Gutscheincode<br />
MOPDCD01 bekommen Sie das geniale Tool zu einem<br />
Preis von 24,99 Euro. Mit dem Gutscheincode sparen<br />
Sie also 15 Euro. Das Tool finden Sie unter http://store.<br />
wondershare.de/shop/buy/buy-mobilego-ios.html.<br />
MobileGo gibt es auch für Besitzer von Android-Geräten.<br />
Und auch für diese ist der Gutscheincode gültig.<br />
TIPP 1 Eine erste Verbindung <strong>mit</strong> dem<br />
iOS-Gerät herstellen<br />
Beim ersten Verbinden ihres iOS-Gerätes <strong>mit</strong> dem Windows-Rechner<br />
fragt Sie MobileGo, ob die App-Version<br />
des Programms auf dem iOS-System installiert werden<br />
soll. Das sollten Sie machen, um eine Verbindung <strong>mit</strong> dem<br />
mobilen Apple-Gerät herstellen zu können. iTunes darf<br />
dabei nicht auf dem Windows-Rechner laufen. Ein App-<br />
Icon wird auf dem iOS-Gerät allerdings nicht angelegt.<br />
TIPP 2 Musik vom Apple-Gerät auf<br />
den Rechner übertragen<br />
Die wichtigste Funktion, die Ihnen MobileGo bietet,<br />
ist das Übertragen von Musik vom iPhone oder iPad<br />
auf Ihren Windows-PC. Dies ist nämlich bei Apple per<br />
se nicht vorgesehen, da<strong>mit</strong> Sie die Songs nicht beliebig<br />
vervielfältigen können und weitergeben. Musik<br />
können Sie einfach per Klick auf den Windows-Rechner<br />
übertragen. Dazu darf allerdings iTunes wiederum<br />
nicht laufen. Klicken Sie dazu auf den obersten<br />
Menü baumeintrag „GoPad“ und dann unten in der<br />
Auswahlleiste auf den Eintrag „Musik auf den Computer<br />
exportieren“. Im Dialogfenster wählen Sie noch<br />
den Ordner aus, in dem MobileGo die Musik abspeichern<br />
soll – fertig.<br />
TIPP 3 Videofiles in Musik umwandeln<br />
MobileGo wandelt Videofiles in Musiktitel um und legt<br />
diese gleich auf Ihr iOS-Gerät ab. Dazu müssen Sie lediglich<br />
auf das Symbol „Musik aus Video extrahieren“<br />
klicken. Das Programm extrahiert aus dem<br />
Video eine Audiodatei und überträgt diese<br />
auf Ihr Mobilgerät, allerdings ändert<br />
es dabei den Titel, der nichts <strong>mit</strong> dem<br />
Originaltitel zu tun hat. Den Namen der<br />
neuen Musikdatei müssen Sie deshalb<br />
noch umbenennen. Mit MobileGo können<br />
Sie Ihre Outlook-Kontakte auf das iOS-<br />
Gerät exportieren und natürlich geht das auch<br />
anderes herum. Dazu gehen Sie auf den Menüeintrag<br />
„Extras“ und wählen im Menüabschnitt „Kontaktmanager“<br />
den gewünschten Eintrag aus. Sehr praktisch ist<br />
übrigens auch die Funktion „Kontakte sichern“. ok<br />
116 www.pcgo.de 10/13
<strong>DVD</strong> CD Software/Demoversionen/UpdateStar Drivers 6<br />
Treiber-Tool in den Warenkorb legen und auch den<br />
Download starten. Im Warenkorb müssen Sie unbedingt<br />
ein Häkchen bei „Klicken, um Gutscheincode einzugeben“.<br />
Hier tragen Sie den Code B2Y3LF ein. Wenn<br />
Sie den „Premium Support“ für 5,90 Euro nicht haben<br />
wollen, dann entfernen Sie das Häkchen im Kasten. Klicken<br />
Sie nun auf „Einlösen“ – der Preis von UpdateStar<br />
Drivers 6 sollte sich nun auf 14,90 Euro reduzieren.<br />
Quelle: cjmac / Shutterstock.com<br />
TREIBERPROBLEME<br />
GIBT’S NICHT MEHR<br />
UpdateStar Drivers 6<br />
findet alle veralteten<br />
Treiber und lädt neue <strong>mit</strong><br />
einem Mausklick auf Ihren<br />
Rechner.<br />
Häufig entstehen PC-Probleme deshalb, weil Systemoder<br />
Gerätetreiber nicht auf dem neuesten Stand sind.<br />
UpdateStar überwacht Ihre Treiber und fordert Sie zum<br />
Update auf. Das Tool kostet im Onlineshop regulär<br />
24,90 Euro. Wir haben für Sie einen Preisnachlass von 10<br />
Euro verhandelt. Diesen bekommen Sie für einen begrenzten<br />
Zeitraum über den Gutscheincode B2Y3LF.<br />
TIPP 1 UpdateStar Drivers 6<br />
herunterladen und Rabatt sichern<br />
Gehen Sie auf die Webseite www.updatestar.com, klicken<br />
Sie auf den Link „Produkte“ und im Pull-down-<br />
Menü auf „UpdateStar Drivers“. Hier können Sie das<br />
TIPP 2 Aktuellen Treiberzustand<br />
abfragen und sichern<br />
UpdateStar Drivers 6 ist ein sehr findiges und hilfreiches<br />
Programm. Es findet alle veralteten Treiber für<br />
Steckkartengeräte, für sämtliche auf der Hauptplatine<br />
befindlichen Controller und Chips und auch für angeschlossene<br />
Peripheriegeräte, wie etwa Ihren Router.<br />
Das Programm startet zunächst einen Routine-Scan<br />
und zeigt Ihnen die aktuelle Treiberlage an. Das Ergebnis<br />
wird in „Veraltete“, „Ignorierte“ und „Aktuelle“<br />
Treiber untergliedert. Klicken Sie vor dem Treiberupdate<br />
zunächst auf den Button „Treiber sichern“<br />
und auf „Alle sichern“. Die alten Treiber zu sichern, ist<br />
sicherlich eine übervorsichtige Maßnahmen. Es ist<br />
aber schon vorgekommen, dass manche Firmen bei<br />
einem Update aus Versehen Fehler eingebaut haben,<br />
und dann ist es besser, man kann auf einen alten, aber<br />
funktionstüchtigen Treiber zurückgreifen, um das Gerät<br />
überhaupt noch zu verwenden.<br />
Gehen Sie dann in den Reiter „Veraltete Treiber“. Beginnen<br />
Sie Ihr System auf den aktuellen Stand zu bringen,<br />
indem Sie einen Treiber nach dem anderen aktualisieren.<br />
Oder aber Sie klicken den großen Button an und<br />
laden alle Treiber auf einmal herunter. Das direkte<br />
Herunterladen des Treibers aus UpdateStar Drivers 6<br />
funktioniert freilich erst, wenn Sie eine Seriennummer<br />
eingegeben haben.<br />
ok<br />
Mit unserem Gutscheincode bekommen Sie das Tool für<br />
14,90 Euro anstelle von 24,90 Euro.<br />
10/13 www.pcgo.de<br />
117
NEUE BÜCHER UND <strong>DVD</strong>S<br />
WINDOWS 8 – DAS HAND-<br />
BUCH ZUR SOFTWARE<br />
Buch ❯ Sie haben eine Frage zu Windows 8?<br />
Dieser große Ratgeber hat die Antwort. Angefangen<br />
von der Installation von Windows 8,<br />
dem ersten Start und der Einrichtung bis hin<br />
zum Umgang <strong>mit</strong> Kacheln und Apps ist alles<br />
Schritt für Schritt erklärt.<br />
Vierfarben Verlag, Preis: 19,90 Euro<br />
ABENTEUER SPIONE<br />
UND AGENTEN<br />
Elektronik-Baubuch ❯ Ihr Kind begibt sich<br />
in die aufregende Welt der Spione und<br />
Agenten, erlebt <strong>mit</strong> Freunden spannende<br />
Abenteuer und baut die eigene Agentenausrüstung.<br />
Alle elektronischen Teile, die<br />
man dafür braucht, stecken in diesem Paket.<br />
Franzis Verlag, Preis: 29,95 Euro<br />
WORDPRESS 3<br />
Video-Training ❯ Egal, ob als Einsteiger<br />
oder Fortgeschrittener: Mit diesem Training<br />
erhalten Sie das Wissen, um WordPress<br />
einzurichten, eigene Themes zu erstellen und<br />
Webprojekte umzusetzen. Außerdem gibt<br />
es viele Tipps zu Plug-ins, Gestaltung, Sicherheit,<br />
SEO und mobilem Webdesign.<br />
Verlag Galileo Computing, Preis: 39,90 Euro<br />
LESENSWERT<br />
In unserer „Medienecke“ stellen wir Ihnen interessante, lesenswerte und lehrreiche Bücher<br />
und spannende <strong>DVD</strong>s oder eBooks vor, die sich <strong>mit</strong> dem Thema Technik und Computer beschäftigen.<br />
Viel Spaß beim Schmökern! ❯ von Uschi Anders<br />
PHOTOSHOP FÜR<br />
FOTOGRAFEN<br />
Buch ❯ Kaum ein Foto kommt ohne Bearbeitung<br />
aus. Dieses Buch bietet eine Sammlung<br />
der besten Rezepte zur Optimierung von<br />
Digitalfotos <strong>mit</strong> Adobes Bildbearbeitungssoftware<br />
Photoshop. Bilder veredeln oder<br />
missglückte Aufnahmen retten – so geht´s!<br />
Data Becker Verlag, Preis: 39,95 Euro<br />
NATURFOTOGRAFIE<br />
Buch ❯ In diesem praktischen und umfassenden<br />
Fotokurs ist alles ganz anschaulich<br />
erklärt; Einsteiger und auch fortgeschrittene<br />
Fotografen finden hier zahlreiche nützliche<br />
Tipps. Schön ist die farbige Unterteilung der<br />
einzelnen Kapitel. Technische Daten unter<br />
jedem Bild helfen beim Nachmachen.<br />
Vierfarben Verlag, Preis: 39,90 Euro<br />
COOLE PROJEKTE MIT<br />
RASPBERRY PI<br />
Buch ❯ Tauchen Sie ein in die faszinierende<br />
Welt des Raspberry Pi. Neben vielen verblüffenden<br />
Projekten zeigt das Buch, wie man ein<br />
ferngesteuertes Auto so umbaut, dass es <strong>mit</strong><br />
dem Raspberry Pi gesteuert wird. Da schlägt<br />
jedes Tüftler- und Bastler-Herz höher!<br />
Franzis Verlag, Preis: 24,95 Euro<br />
118 www.pcgo.de 10/13
www.alternate.de<br />
49,99<br />
Alle Preise in Euro inkl. MwSt. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Angebote gültig bis zum 20.09.2013<br />
Mit Ihrem ultimativen,<br />
Wireless-Begleiter<br />
sind Sie immer<br />
mobil.<br />
Kingston DataTraveler<br />
SE9 32 GB<br />
• USB-Stick • 32 GB Speicher<br />
• Elegantes Metallgehäuse • Robuste Schlaufe<br />
• Extrem zuverlässig<br />
• USB 2.0<br />
IMFL200I<br />
18,99 79,90<br />
1.149,-<br />
Kingston SSDNow V300<br />
SSD 120 GB<br />
• Solid-State-Drive •„SV300S37A/120G“<br />
• 120 GB Kapazität • 450 MB/s lesen<br />
• 450 MB/s schreiben • SandForce SF-2281<br />
• 85.000 IOPS • SATA 6Gb/s<br />
• 2,5"-Bauform<br />
IMHM2B0F<br />
Kingston MobileLite Wireless<br />
Wireless Lesegerät<br />
• Eingänge: USB und SD — liest SD, SDHC, SDXC und microSD (Adapter im Lieferumfang)<br />
• Wiederaufladbarer Akku (Li-Polymer 1800 mAh) bis zu 5 Stunden im Dauerbetrieb<br />
• Wi-Fi 802.11g/n <strong>mit</strong> Wireless-Sicherheit (WPA2) • Ladefunktion für mobile Geräte<br />
MR#208<br />
Kingston DataTraveler<br />
HyperX Predator 1 TB<br />
• USB-Stick • 1.000 GB Speicher<br />
• Bis zu 240 MB/s rasante Lesegeschwindigkeit<br />
• Exklusives Metallgehäuse im elegantem Finish<br />
• USB 3.0, abwärtskompatibel zu USB 2.0<br />
• <strong>mit</strong> Schlüsselring<br />
IMKL2G<br />
Bestellhotline: Mo-Fr 8-19 Uhr, Sa 9-14 Uhr<br />
01806-905040 *<br />
ALTERNATE GmbH | Philipp-Reis-Str. 9 | 35440 Linden | mail@alternate.de<br />
* 20 Cent/Anruf aus dem deutschen Festnetz/powered by QSC, max. 60 Cent/Anruf aus Mobilfunknetzen
❯❯ NEU! Jetzt auch für Android & Kindle! ❮❮<br />
Upgrade!<br />
Exklusivfür<br />
Abonnenten<br />
nur 9,90 Euro<br />
zusätzlich!<br />
❯❯ Erleben Sie <strong>PCgo</strong> jetzt ❮❮<br />
auch digital!<br />
Upgrade<br />
+<br />
❯ Hochaufgelöste Bilder<br />
sorgen für eine optimale<br />
Darstellung von Bildern und<br />
Grafiken.<br />
12x<br />
12x<br />
12 Hefte + 12 Digital-Ausgaben<br />
nur 9,90 Euro zusätzlich<br />
WK30G0E012<br />
❯ Interaktiv: Mit dem<br />
Finger von Seite zu Seite<br />
wischen, durch das Heft flippen,<br />
und Testtabellen zoomen.<br />
Jetzt online bestellen:<br />
www.pcgo.de/app-upgrade oder per Telefon 0781/639 45 48<br />
COLORFOTO XX/2010 1
Händler gesucht<br />
ßä ü <br />
ö <br />
Smartphones aller Hersteller<br />
Express Reparatur<br />
Service<br />
Innerhalb von<br />
3 Stunden<br />
(fur alle gangigen Gerate)<br />
PCs und Notebooks aller Hersteller<br />
Alle Angebote solange der Vorat reicht.<br />
Alle Preise verstehen sich in Euro und inkl. der gesetzl. MwSt. . Irrtümer, Druckfehler und Preisänderungen vorbehalten<br />
Hauptfiliale<br />
Auf dem Sand 76<br />
68309 Mannheim<br />
Tel.: 0621 7163591<br />
Mo. . Sa. 10:00 - 20:00 Uhr<br />
Express-Reparatur-Zentrum<br />
L14, 16-17<br />
68161 Mannheim<br />
Tel.: 0621 40171080<br />
Mo. . Sa. 9:00 - 19:00 Uhr<br />
www.cls-computer.de<br />
www.iphone-notarzt.de
KAUFEN SIE BEI DER NUMMER 1!<br />
one empfiehlt Windows 8.<br />
über800.000 Kunden &<br />
10 Jahre Erfahrung!<br />
Komplett<br />
Einschaltfertig!<br />
One Sonderposten<br />
Fujitsu Esprimo E5720<br />
Intel® Dual Core E2160<br />
<strong>mit</strong> 2 x 1.80 GHz<br />
Microsoft SideWinder X4<br />
Tastatur<br />
In drei Stufen einstellbare<br />
Hintergrundbeleuchtung<br />
3) 4)<br />
99.- €<br />
1024 MB Speicher, 80 GB Festplatte,<br />
<strong>DVD</strong>-Rom Laufwerk<br />
inkl. Windows 7 Home Premium<br />
99<br />
34.-<br />
3)<br />
€<br />
Volle Kontrolle dank 18 frei<br />
belegbaren Tasten<br />
Anti-Ghosting-Funktion erlaubt das<br />
gleichzeitige Drücken mehrerer Tasten<br />
Art-Nr. 13582 Art-Nr. 6702<br />
2) Barzahlungspreis entspricht dem Nettodarlehensbetrag. Finanzierungsbeispiel: Nettodarlehensbetrag von 499 €. Effektiver Jahreszins von 10,9 % bei einer Laufzeit von 36 Monaten entspricht einem gebundenen Sollzins von 8,36% p. a. Bonität<br />
vorausgesetzt. Partner ist die Commerz Finanz GmbH. Die Angaben stellen zugleich das 2/3 Beispiel gem. § 6 a Abs. 3 PAngV dar. Technische Änderungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Produktabbildungen können farblich vom Original abweichen<br />
und dienen nur zur reinen Darstellung. Alle genannten Preise zzgl. Versandkosten. 3) Sonderpreis gültig bis 30. September 2013 und nur solange Vorrat reicht! 4.) Dieses System ist von der Windows 8 Upgrade Aktion ausgeschlossen. Windows® and the<br />
Microsoft logo are trademarks or registered trademarks of Microsoft Corporation in the United States and/or other countries.<br />
Versandkostenfreie Lieferung! 1)<br />
1) Bei Vorkassebestellungen ab 500 € Bestellwert (nur innerhalb Deutschlands).<br />
Alle PC-Systeme & Notebooks werden inklusive<br />
Systemverpackung + DHL Transportversicherung versendet!<br />
JETZT KONFIGURIEREN UND BESTELLEN!<br />
Details zu den<br />
Angeboten finden<br />
Sie im Internet.<br />
Einfach den QR-<br />
Code scannen. Oder<br />
www.one.de/pc-go
one empfiehlt Windows 8.<br />
39,62cm/<br />
15,6“<br />
929.- * €<br />
oder Finanzkauf 2) ab 17,39¤/mtl. Laufzeit: 72 Monate<br />
ab849.-€<br />
(ohne Windows)<br />
.-<br />
ONE Gaming Notebook<br />
K56-3O<br />
> Bis Intel® i7-4900MQ Prozessor<br />
> 39,62 cm/15,6“ Full HD<br />
<strong>mit</strong> LED-Hintergrundbeleuchtung<br />
> Bis 24 GB DDR3 Speicher<br />
> Bis 1000 GB Festplatte + M-SATA<br />
> 2048 MB NVIDIA® GeForce® GTX765M<br />
> Bis Blu-ray Brenner<br />
> Wireless-N WLAN, Bluetooth,<br />
HDMI, VGA, USB 3.0, Nummernblock,<br />
Webcam, 9-in-1 Cardreader<br />
> Windows 8 vorinstalliert<br />
Art-Nr. 22723<br />
979.- * €<br />
oder Finanzkauf 2) ab 18,33¤/mtl. Laufzeit: 72 Monate<br />
ab899.-€<br />
(ohne Windows)<br />
.-<br />
43,94cm/<br />
17,3“<br />
ONE Gaming Notebook<br />
K73-3O<br />
> Bis Intel® i7-4900MQ Prozessor<br />
> 43,94 cm/17,3“ Full HD<br />
<strong>mit</strong> LED-Hintergrundbeleuchtung<br />
> Bis 24 GB DDR3 Speicher<br />
> Bis 2000 GB Festplatte + M-SATA<br />
> 2048 MB NVIDIA® GeForce® GTX 765M<br />
> Bis Blu-ray Brenner<br />
> Wireless-N WLAN, Bluetooth,<br />
HDMI, VGA, USB 3.0, Nummernblock,<br />
Webcam, 9-in-1 Cardreader<br />
> Windows 8 vorinstalliert<br />
Art-Nr. 22715<br />
43,94cm/<br />
17,3“<br />
1179.- * €<br />
oder Finanzkauf 2) ab 22,07¤/mtl. Laufzeit: 72 Monate<br />
ab1099.-€<br />
(ohne Windows)<br />
.-<br />
ONE Gaming Notebook<br />
K56-3N<br />
> Bis Intel® i7-4930MX Prozessor<br />
> 43,94 cm/17,3“ Full HD<br />
<strong>mit</strong> LED-Hintergrundbeleuchtung<br />
> Bis 32 GB DDR3 Speicher<br />
> Bis 2000 GB Festplatte + M-SATA<br />
> 3072 MB NVIDIA® GeForce® GTX770M<br />
ODER: 4096 MB NVIDIA® GeForce® GTX 780M<br />
ODER: 4096 MB AMD Radeon HD 8970M<br />
> Bis Blu-ray Brenner<br />
> Wireless-N WLAN, Bluetooth, HDMI, VGA, USB<br />
3.0, Nummernblock, Webcam, 9-in-1 Cardreader<br />
> Windows 8 vorinstalliert<br />
Art-Nr. 22724<br />
1279.- * €<br />
oder Finanzkauf 2) ab 23,94¤/mtl. Laufzeit: 72 Monate<br />
ab1199.-€<br />
(ohne Windows)<br />
.-<br />
43,94cm/<br />
17,3“<br />
ONE Gaming Notebook<br />
K73-3N<br />
> Bis Intel® i7-4930MX Prozessor<br />
> 43,94 cm/17,3“ Full HD<br />
<strong>mit</strong> LED-Hintergrundbeleuchtung<br />
> Bis 32 GB DDR3 Speicher<br />
> Bis 2000 GB Festplatte + M-SATA<br />
> 3072 MB NVIDIA® GeForce® GTX770M<br />
ODER: 4096 MB NVIDIA® GeForce® GTX 780M<br />
ODER: 4096 MB AMD Radeon HD 8970M<br />
> Bis Blu-ray Brenner<br />
> Wireless-N WLAN, Bluetooth, HDMI, DP, USB<br />
3.0, Nummernblock, Webcam, 9-in-1 Cardreader<br />
> Windows 8 vorinstalliert<br />
Art-Nr. 22725<br />
MS Office 2010 Home+Student PKC<br />
Cooler Master Ceres-400<br />
Gaming Headset<br />
inkl. Microsoft Word, Excel, Power Point<br />
und One Note<br />
Hohe Klangqualität durch hochwertige<br />
40mm Lautsprechertreiber<br />
99<br />
119.-<br />
3)<br />
€<br />
Installation auf bis zu 3 privaten PCs pro<br />
Haushalt<br />
Schneller professionelle Dokumente<br />
erstellen<br />
Art-Nr. 6828<br />
99<br />
32.-<br />
3)<br />
€<br />
Frequenzbereich Kopfhörer: 20-20.000 Hz<br />
Frequenrbereich Mikrofon: 100-10.000 Hz<br />
In-Line-Lautstärkeregler <strong>mit</strong> Mikrofon-Ein-<br />
/ Ausschalter<br />
Art-Nr. 12958<br />
Creative Inspire S2 Wireless<br />
Bluetooth Boxen<br />
Creative Inspire S2<br />
Boxen<br />
Kabellose Musikübertragung in hoher<br />
Qualität von jedem Bluetoothfähigen Gerät.<br />
Umwerfender Klang für Ihre Musik<br />
und Spiele<br />
99<br />
104.-<br />
3)<br />
€<br />
Lautsprecherleistung: 7 Watt Sinus<br />
pro Kanal<br />
Frequenzumfang: 40 Hz ~ 20 kHz<br />
Technische Änderungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Produktabbildungen können farblich vom Original abweichen und dienen nur zur reinen Darstellung. Alle genannten Preise zzgl. Versandkosten.<br />
3) Sonderpreis gültig bis 30. September 2013 und nur solange Vorrat reicht! Windows® and the Microsoft logo are trademarks or registered trademarks of Microsoft Corporation in the United States and/or other countries.<br />
Versandkostenfreie Lieferung! 1)<br />
1) Bei Vorkassebestellungen ab 500 € Bestellwert (nur innerhalb Deutschlands).<br />
Alle PC-Systeme & Notebooks werden inklusive<br />
Systemverpackung + DHL Transportversicherung versendet!<br />
Art-Nr. 13316<br />
99<br />
64.-<br />
3)<br />
€<br />
Lautsprecherleistung: 6 Watt Sinus<br />
pro Kanal<br />
Frequenzumfang: 40 Hz ~ 20 kHz<br />
Art-Nr. 11120<br />
0180 6 957777<br />
Auslandskunden wählen bitte: +49 180 6 957777<br />
(20 Cent/Anruf Festnetz der T-COM; max. 60 Cent/Anruf aus dem Mobilfunknetz)<br />
Montag bis Freitag von 8-20 Uhr und Samstag von 10-18 Uhr
one empfiehlt Windows 8.<br />
Intel® Core i5-4570 Prozessor<br />
<strong>mit</strong> 4 x 3.20 GHz<br />
8192 MB DDR3 Speicher<br />
2048 MB NVIDIA® GeForce® GT 610<br />
500 GB SATA III, 7.200 U/Min.<br />
539.- * €<br />
oder Finanzkauf 2) ab 17,49 €/mtl. Laufzeit: 36 Monate<br />
459.-€<br />
(ohne Windows)<br />
Art-Nr. 22706<br />
Windows 8 vorinstalliert, <strong>DVD</strong>±Brenner,<br />
B85-Mainboard, SATA III, USB 3.0,<br />
Gigabit LAN, 5.1 HD Audio,<br />
edles Designgehäuse, inkl. Gratis-Spiel<br />
Torchlight<br />
Wir verbauen ausschließlich Komponenten namenhafter Markenhersteller!<br />
AMD A4-4000 Prozessor<br />
<strong>mit</strong> 2 x 3.20 GHz<br />
AMD FX-4100 Prozessor<br />
<strong>mit</strong> 4 x 3.60 GHz<br />
4096 MB DDR3 Speicher 4096 MB DDR3 Speicher<br />
AMD Radeon HD 7480D AMD Radeon HD 3000<br />
319.- * €<br />
oder Finanzkauf 2) ab 14,77 €/mtl. Laufzeit: 24 Monate<br />
239.-€<br />
(ohne Windows)<br />
Windows 8 vorinstalliert, <strong>DVD</strong>±Brenner,<br />
Gigabyte GA-F2A55M, Gigabit LAN, HD Audio,<br />
edles Designgehäuse<br />
359.- * €<br />
oder Finanzkauf 2) ab 16,63 €/mtl. Laufzeit: 24 Monate<br />
279.-€<br />
(ohne Windows)<br />
Windows 8 vorinstalliert, <strong>DVD</strong>±Brenner,<br />
Gigabyte GA-78LMT, Gigabit LAN, 7.1 HD Audio,<br />
Front USB, edles Designgehäuse<br />
Art-Nr. 22702 Art-Nr. 22703<br />
500 GB SATA III, 7.200 U/Min. 500 GB Festplatte, 7.200 U/Min.<br />
Intel® Core i3-3240 Prozessor<br />
<strong>mit</strong> 2 x 3.40 GHz<br />
AMD FX-6300 Prozessor<br />
<strong>mit</strong> bis zu 6 x 4.10 GHz<br />
4096 MB DDR3 Speicher<br />
8192 MB DDR3 Speicher<br />
1.6 GB Intel® HD Grafik 2000<br />
2048 MB AMD Radeon HD 6570<br />
379.- * €<br />
oder Finanzkauf 2) ab 17,55 €/mtl. Laufzeit: 24 Monate<br />
299.-€<br />
(ohne Windows)<br />
Windows 8 vorinstalliert, <strong>DVD</strong>±Brenner,<br />
Gigabyte GA-H61M-HD2, USB 3.0, Gigabit LAN,<br />
7.1 HD Audio, edles Designgehäuse<br />
479.- * €<br />
oder Finanzkauf 2) ab 18,19 €/mtl. Laufzeit: 30 Monate<br />
399.-€<br />
(ohne Windows)<br />
Windows 8 vorinstalliert, <strong>DVD</strong>±Brenner,<br />
Gigabyte GA-78LMT, Gigabit LAN, 7.1 HD Audio,<br />
Front USB, Sharkoon Vaya Tower<br />
Art-Nr. 22701 Art-Nr. 22705<br />
500 GB Festplatte, 7200 U/Min.<br />
500 GB Festplatte, 7.200 U/Min.<br />
2) Barzahlungspreis entspricht dem Nettodarlehensbetrag. Finanzierungsbeispiel: Nettodarlehensbetrag von 499 €. Effektiver Jahreszins von 10,9 % bei einer Laufzeit von 36 Monaten entspricht einem gebundenen Sollzins von<br />
8,36% p. a. Bonität vorausgesetzt. Partner ist die Commerz Finanz GmbH. Die Angaben stellen zugleich das 2/3 Beispiel gem. § 6 a Abs. 3 PAngV dar.<br />
Konfigurieren und bestellen Sie Ihr persönliches Wunschsystem in unserem Onlineshop unter:<br />
Details zu den Angeboten<br />
finden Sie im Internet.<br />
Einfach den QR-Code scannen.<br />
Oder www.one.de/pc-go
one empfiehlt Windows 8.<br />
AMD FX-8320 Prozessor<br />
<strong>mit</strong> 8 x 3.50 GHz<br />
8192 MB DDR3 Speicher<br />
2048 MB AMD Radeon HD 7870<br />
1000 GB SATA III, 7200 U/Min.<br />
809.- * €<br />
oder Finanzkauf 2) ab 18,81 €/mtl. Laufzeit: 54 Monate<br />
729.-€<br />
(ohne Windows)<br />
Art-Nr. 22704<br />
Windows 8 vorinstalliert, <strong>DVD</strong>±Brenner,<br />
Gigabyte GA-970A, SATA III, USB 3.0, Gigabit<br />
LAN, 7.1 HD Audio, 630W Thermaltake /<br />
Delux SH891 Tower, inkl. Tomb Raider, Crysis 3,<br />
Bioshock Infinite, FarCry3Blood Dragon<br />
„Noch nie war Individualität einfacher.<br />
Konfigurieren Sie jetzt Ihren Wunsch-PC.“<br />
Jetzt ONE auf Facebook liken und Vorteilsangebote sichern! www.facebook.com/one.de<br />
AMD FX-6300 Prozessor<br />
<strong>mit</strong> 6 x 3.50 GHz<br />
Intel® Core i5-4570 Prozessor<br />
<strong>mit</strong> 4 x 3.20 GHz<br />
8192 MB DDR3 Speicher<br />
8192 MB DDR3 Speicher<br />
1024MBGDDR5AMDRadeonHD7770<br />
1024 MB NVIDIA® GeForce® GTX650Ti<br />
579.- * €<br />
oder Finanzkauf 2) ab 18,78 €/mtl. Laufzeit: 36 Monate<br />
499.-€<br />
(ohne Windows)<br />
Windows 8 vorinstalliert, <strong>DVD</strong>±Brenner,<br />
Gigabyte GA-970A, SATA III, Gigabit<br />
LAN, 7.1 HD Audio, USB 3.0,<br />
Front USB 3.0, 500W / Cooler Master K280, inkl.<br />
Gratis-Spiel Farcry 3, Farcry3 Blood Dragon<br />
Art-Nr. 22708<br />
679.- * €<br />
oder Finanzkauf 2) ab 17,34 €/mtl. Laufzeit: 48 Monate<br />
599.-€<br />
(ohne Windows)<br />
Windows 8 vorinstalliert, <strong>DVD</strong>±Brenner,<br />
B85-Mainboard, USB 3.0, SATA 3, Gigabit LAN,<br />
8K HD Audio, 500W / Silverstone Redline Tower<br />
Art-Nr. 22707<br />
1000 GB SATA III, 7200 U/Min.<br />
1000 GB SATA III, 7200 U/Min.<br />
Intel® Core i5-4670K Prozessor<br />
<strong>mit</strong> 4 x 3.40 GHz<br />
Intel® Core i7-4770K Prozessor<br />
<strong>mit</strong> 4 x 3.50 GHz<br />
8192 MB DDR3 Speicher XMS3 16 GB DDR3 Speicher 1600 Mhz<br />
1079.- * €<br />
oder Finanzkauf 2) ab 20,20 €/mtl. Laufzeit: 72 Monate<br />
999.-€<br />
(ohne Windows)<br />
2) Barzahlungspreis entspricht dem Nettodarlehensbetrag. Finanzierungsbeispiel: Nettodarlehensbetrag von 499 €. Effektiver Jahreszins von 10,9 % bei einer Laufzeit von 36 Monaten entspricht einem gebundenen Sollzins von 8,36% p. a. Bonität<br />
vorausgesetzt.Partner ist die Commerz Finanz GmbH. Die Angaben stellen zugleich das 2/3 Beispiel gem. § 6 a Abs. 3 PAngV dar. Technische Änderungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Produktabbildungen können farblich vom Original<br />
abweichen und dienen nur zur reinen Darstellung. Alle genannten Preise zzgl. Versandkosten. * Abbildung enthält Sonderausstattung. Windows® and the Microsoft logo are trademarks or registered trademarks of Microsoft Corporation in the United<br />
States and/or other countries.<br />
Versandkostenfreie Lieferung! 1)<br />
1) Bei Vorkassebestellungen ab 500 € Bestellwert (nur innerhalb Deutschlands).<br />
Alle PC-Systeme & Notebooks werden inklusive<br />
Systemverpackung + DHL Transportversicherung versendet!<br />
2048 MB NVIDIA® GeForce® GTX 770 2048 MB NVIDIA® GeForce® GTX 770<br />
1000 GB SATA III, 7.200 U/Min. 2000 GB SATA III, 7200 U/Min.<br />
Windows 8 vorinstalliert, <strong>DVD</strong>±Brenner,<br />
MSI Z87-G43, USB 3.0, Gigabit LAN, 8K HD<br />
Audio, Front USB 3.0, 550W Corsair / Enermax<br />
Fulmo Gehäuse, inkl. Gratis-Spiel Splinter Cell<br />
Blacklist<br />
Art-Nr. 22710<br />
1279.- * €<br />
oder Finanzkauf 2) ab 23,94 €/mtl. Laufzeit: 72 Monate<br />
1199.-€<br />
(ohne Windows)<br />
.-<br />
JETZT KONFIGURIEREN UND BESTELLEN!<br />
Windows 8 vorinstalliert, <strong>DVD</strong>±Brenner,<br />
MSI Z87-G43, USB 3.0, SATA 3, Gigabit LAN, 8K<br />
HD Audio, Front USB 3.0, 630W Thermaltake /<br />
Delux SH 891 Tower, inkl. Gratis-Spiel Splinter<br />
Cell Blacklist<br />
Details zu den<br />
Angeboten finden<br />
Sie im Internet.<br />
Einfach den QR-<br />
Code scannen. Oder<br />
www.one.de/pc-go<br />
Art-Nr. 22711
PC Systeme direkt vom Hersteller!!!<br />
Alle Systeme versandkostenfrei! 1)<br />
DVI<br />
DisplayPort<br />
SATA 3<br />
HDMI<br />
USB 3.0<br />
DirectX ® 11<br />
Artikel-Nr.: 50217<br />
Intel® Core i5-4670K Prozessor<br />
@ 4 x 4.4 GHz übertaktet!<br />
>> 16 GB High End DDR3 Corsair XMS 3<br />
>> 2 GB NVIDIA® GeForce® GTX 770, MSI N770 TF 2GD5/OC<br />
>> 1000 GB SATA 3, 7200 U/Min.<br />
>> 60 GB SATA III KIngston SSDNow V300<br />
>> Blu Ray ROM / <strong>DVD</strong>-RW SATA<br />
>> Asetek Wasserkühlung intern<br />
>> 550 Watt Corsair VS550 / Enermax Fulmo Midi-Tower<br />
>> MSI Z87-G43<br />
>> inkl. Tom Clancy‘s Splinter Cell Blacklist<br />
1199.-<br />
*<br />
€<br />
ab 22,44 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />
Intel<br />
® Core i7-4770K Prozessor<br />
@ 4 x 4.6 GHz übertaktet!<br />
>> 16 GB High End DDR3 Corsair XMS 3<br />
>> 3 GB NVIDIA® GeForce® GTX780, MSI N780 TF 3GD5/OC<br />
>> 1000 GB<br />
SATA III<br />
>> 120 GB SATA III Samsung 840 SSD<br />
>><br />
Blu Ray ROM/<strong>DVD</strong>-RW<br />
>> Asetek Wasserkühlung intern<br />
>> 650 Watt Corsair VS 650 / Cooler Master Storm Trooper<br />
>> MSI Z87-G43<br />
>> inkl. Tom Clancy‘s Splinter Cell Blacklist<br />
Intel® Core i7-4770K Prozessor<br />
@ bis zu 4 x 4.6 GHz übertaktet!<br />
>> 16 GB High End DDR3 Corsair XMS 3<br />
>> 6144 MB NVIDIA® GeForce® GTX TITAN<br />
>> 2000 GB SATA 3, 7200 U/Min.<br />
>> 120 GB SATA III Samsung 840 SSD<br />
>> Blu-Ray ROM / <strong>DVD</strong>-RW SATA<br />
>> Asetek Wasserkühlung intern<br />
>> 730 W Thermaltake Smart Series /<br />
Corsair Graphite 600T<br />
>> MSI Z87-G43<br />
>> inkl. Tom Clancy‘s Splinter Cell Blacklist<br />
2x DVI<br />
DisplayPort<br />
SATA 3<br />
2x DVI<br />
DisplayPort<br />
SATA 3<br />
HDMI<br />
USB 3.0<br />
1699.- €<br />
ab 31,81 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />
*<br />
DirectX ® 11<br />
Artikel-Nr.: 50214<br />
HDMI<br />
USB 3.0 DirectX ® 11<br />
Artikel-Nr.: 50216<br />
*<br />
2099.- €<br />
ab 39,30 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />
17,3“<br />
non glare<br />
XMX Gaming Notebook K73-3S<br />
>> 17,3“ / 43,94 cm Full HD Display <strong>mit</strong> LED-Backlight<br />
>> Bis Intel® i7-4930MX Prozessor<br />
>> Bis 32 GB DDR3 Speicher<br />
>> 2 x 4 GB AMD Radeon HD 8970M<br />
>> Bis 2000 GB Festplatte + 2x M-SATA<br />
>> Bis Blu-ray Brenner<br />
>> HDMI, DisplayPort, Full HD Webcam, Bluetooth, USB 3.0,<br />
Fingerprint Reader, 9in1 Cardreader<br />
Intel Centrino Wireless-N 2230 b/g/n + Bluetooth 3.0<br />
17,3“<br />
non glare<br />
XMX Gaming Notebook K73-3X<br />
>> 17,3“ / 43,94 cm Full HD Display <strong>mit</strong> LED-Backlight<br />
>> Bis Intel® i7-3960X Desktop-Prozessor<br />
>> Bis 32 GB DDR3 Speicher<br />
>> 4 GB AMD Radeon HD 8970M<br />
oder 2x4GB AMD Radeon HD 8970M<br />
>> Bis 2000 GB Festplatte + 2x M-SATA<br />
>> Bis Blu-ray Brenner<br />
>> HDMI, DisplayPort, Full HD Webcam, Bluetooth, USB 3.0,<br />
Fingerprint Reader, 9in1 Cardreader<br />
Intel Centrino Wireless-N 2230 b/g/n + Bluetooth 3.0<br />
AB<br />
DisplayPort<br />
HDMI<br />
USB 3.0 DirectX ® 11<br />
*<br />
1599.- €<br />
ab 29,93 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />
Artikel-Nr.: 50227<br />
KONFIGURIEREN SIE IHR WUNSCHSYSTEM ONLINE...<br />
www.xmx.de<br />
AB<br />
DisplayPort<br />
HDMI<br />
USB 3.0 DirectX ® 11<br />
*<br />
1699.- €<br />
ab 31,81 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />
1) Versandkostenfrei sind alle Systeme bei Zahlung per Vorkasse und Lieferung innerhalb Deutschlands. Alle genannten Preise zzgl. Versandkosten. Technische Änderungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.<br />
Produktabbildungen können farblich vom Original abweichen und dienen nur zur reinen Darstellung. 2) Barzahlungspreis entspricht dem Nettodarlehensbetrag. Finanzierungsbeispiel: Nettodarlehensbetrag<br />
von 999 €. Effektiver Jahreszins von 10,9 % bei einer Laufzeit von 72 Monaten entspricht einem gebundenen Sollzins von 9,3 % p. a. Bonität vorausgesetzt. Partner ist die Commerz Finanz GmbH.<br />
Die Angaben stellen zugleich das 2/3 Beispiel gem. § 6 a Abs. 3 PAngV dar. * Abbildung enthält Sonderausstattung.<br />
Artikel-Nr.: 50228<br />
0180 6 994041<br />
(20 Cent/Anruf Festnetz der T-COM; max. 60 Cent/Anruf aus dem Mobilfunknetz)<br />
Auslandskunden wählen bitte: +49 180 6 994041<br />
Montag bis Freitag von 8-20 Uhr und Samstag von 10-18 Uhr
PC Systeme direkt vom Hersteller!!!<br />
Alle Systeme versandkostenfrei! 1)<br />
DVI<br />
DisplayPort<br />
SATA 3<br />
HDMI<br />
USB 3.0<br />
DirectX ® 11<br />
Artikel-Nr.: 50217<br />
Intel® Core i5-4670K Prozessor<br />
@ 4 x 4.4 GHz übertaktet!<br />
>> 16 GB High End DDR3 Corsair XMS 3<br />
>> 2 GB NVIDIA® GeForce® GTX 770, MSI N770 TF 2GD5/OC<br />
>> 1000 GB SATA 3, 7200 U/Min.<br />
>> 60 GB SATA III KIngston SSDNow V300<br />
>> Blu Ray ROM / <strong>DVD</strong>-RW SATA<br />
>> Asetek Wasserkühlung intern<br />
>> 550 Watt Corsair VS550 / Enermax Fulmo Midi-Tower<br />
>> MSI Z87-G43<br />
>> inkl. Tom Clancy‘s Splinter Cell Blacklist<br />
1199.-<br />
*<br />
€<br />
ab 22,44 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />
Intel<br />
® Core i7-4770K Prozessor<br />
@ 4 x 4.6 GHz übertaktet!<br />
>> 16 GB High End DDR3 Corsair XMS 3<br />
>> 3 GB NVIDIA® GeForce® GTX780, MSI N780 TF 3GD5/OC<br />
>> 1000 GB<br />
SATA III<br />
>> 120 GB SATA III Samsung 840 SSD<br />
>><br />
Blu Ray ROM/<strong>DVD</strong>-RW<br />
>> Asetek Wasserkühlung intern<br />
>> 650 Watt Corsair VS 650 / Cooler Master Storm Trooper<br />
>> MSI Z87-G43<br />
>> inkl. Tom Clancy‘s Splinter Cell Blacklist<br />
Intel® Core i7-4770K Prozessor<br />
@ bis zu 4 x 4.6 GHz übertaktet!<br />
>> 16 GB High End DDR3 Corsair XMS 3<br />
>> 6144 MB NVIDIA® GeForce® GTX TITAN<br />
>> 2000 GB SATA 3, 7200 U/Min.<br />
>> 120 GB SATA III Samsung 840 SSD<br />
>> Blu-Ray ROM / <strong>DVD</strong>-RW SATA<br />
>> Asetek Wasserkühlung intern<br />
>> 730 W Thermaltake Smart Series /<br />
Corsair Graphite 600T<br />
>> MSI Z87-G43<br />
>> inkl. Tom Clancy‘s Splinter Cell Blacklist<br />
2x DVI<br />
DisplayPort<br />
SATA 3<br />
2x DVI<br />
DisplayPort<br />
SATA 3<br />
HDMI<br />
USB 3.0<br />
1699.- €<br />
ab 31,81 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />
*<br />
DirectX ® 11<br />
Artikel-Nr.: 50214<br />
HDMI<br />
USB 3.0 DirectX ® 11<br />
Artikel-Nr.: 50216<br />
*<br />
2099.- €<br />
ab 39,30 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />
17,3“<br />
non glare<br />
XMX Gaming Notebook K73-3S<br />
>> 17,3“ / 43,94 cm Full HD Display <strong>mit</strong> LED-Backlight<br />
>> Bis Intel® i7-4930MX Prozessor<br />
>> Bis 32 GB DDR3 Speicher<br />
>> 2 x 4 GB AMD Radeon HD 8970M<br />
>> Bis 2000 GB Festplatte + 2x M-SATA<br />
>> Bis Blu-ray Brenner<br />
>> HDMI, DisplayPort, Full HD Webcam, Bluetooth, USB 3.0,<br />
Fingerprint Reader, 9in1 Cardreader<br />
Intel Centrino Wireless-N 2230 b/g/n + Bluetooth 3.0<br />
17,3“<br />
non glare<br />
XMX Gaming Notebook K73-3X<br />
>> 17,3“ / 43,94 cm Full HD Display <strong>mit</strong> LED-Backlight<br />
>> Bis Intel® i7-3960X Desktop-Prozessor<br />
>> Bis 32 GB DDR3 Speicher<br />
>> 4 GB AMD Radeon HD 8970M<br />
oder 2x4GB AMD Radeon HD 8970M<br />
>> Bis 2000 GB Festplatte + 2x M-SATA<br />
>> Bis Blu-ray Brenner<br />
>> HDMI, DisplayPort, Full HD Webcam, Bluetooth, USB 3.0,<br />
Fingerprint Reader, 9in1 Cardreader<br />
Intel Centrino Wireless-N 2230 b/g/n + Bluetooth 3.0<br />
AB<br />
DisplayPort<br />
HDMI<br />
USB 3.0 DirectX ® 11<br />
*<br />
1599.- €<br />
ab 29,93 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />
Artikel-Nr.: 50227<br />
KONFIGURIEREN SIE IHR WUNSCHSYSTEM ONLINE...<br />
www.xmx.de<br />
AB<br />
DisplayPort<br />
HDMI<br />
USB 3.0 DirectX ® 11<br />
*<br />
1699.- €<br />
ab 31,81 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />
1) Versandkostenfrei sind alle Systeme bei Zahlung per Vorkasse und Lieferung innerhalb Deutschlands. Alle genannten Preise zzgl. Versandkosten. Technische Änderungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.<br />
Produktabbildungen können farblich vom Original abweichen und dienen nur zur reinen Darstellung. 2) Barzahlungspreis entspricht dem Nettodarlehensbetrag. Finanzierungsbeispiel: Nettodarlehensbetrag<br />
von 999 €. Effektiver Jahreszins von 10,9 % bei einer Laufzeit von 72 Monaten entspricht einem gebundenen Sollzins von 9,3 % p. a. Bonität vorausgesetzt. Partner ist die Commerz Finanz GmbH.<br />
Die Angaben stellen zugleich das 2/3 Beispiel gem. § 6 a Abs. 3 PAngV dar. * Abbildung enthält Sonderausstattung.<br />
Artikel-Nr.: 50228<br />
0180 6 994041<br />
(20 Cent/Anruf Festnetz der T-COM; max. 60 Cent/Anruf aus dem Mobilfunknetz)<br />
Auslandskunden wählen bitte: +49 180 6 994041<br />
Montag bis Freitag von 8-20 Uhr und Samstag von 10-18 Uhr
Ultrabook,Celeron,CeleronInside,CoreInside,Intel,dasIntelLogo,IntelAtom,IntelAtomInside,IntelCore,IntelInside,dasIntelInsideLogo,Pentium,PentiumInsideundUltrabooksindMarkenderIntelCorporationindenUSAundanderenLändern.<br />
Kommt Ihr PC dauernd zu spät?<br />
redcoon.de: günstige Preise, schneller Versand<br />
Satellite C850-1LQ<br />
39,6 cm (15,6") Notebook<br />
Artikel-Nr.: B472824<br />
Intel ® Core i3-2348M Prozessor<br />
750 GB Festplatte<br />
8 GB Arbeitsspeicher<br />
Intel ® HD Graphics 3000<br />
Microsoft Windows8(64 Bit)<br />
keine Versandkosten<br />
387.– *<br />
UVP: 469.-<br />
3 Gründe, wieso es sich lohnt, ein neues Notebook zu kaufen.<br />
1. Schnellere Bootzeiten: 1)<br />
Ein neues Notebook startet fast 4x schneller. D.h in nur wenigen Sekunden ist Ihr Gerät einsatzbereit.<br />
2. Starke Leistung: 2)<br />
Mit einem alten PC dauert die Bearbeitung und das Hochladen eines zweistündigen HD-Videos ca.1Stunde.<br />
Ein neues Notebook erledigt dies in weniger als2Minuten. Genießen Sie die gewonnene Zeit dank Intel Inside ® .<br />
3. Längere Akkulaufzeit: 3)<br />
Jetzt können Sie Ihr Notebook überall hin <strong>mit</strong>nehmen und das Ladegerät getrost zu Hause lassen, denn die neuen<br />
Systeme bieten bis zu 50 % längere Akkulaufzeiten.<br />
zum Angebot<br />
1) Gemessen anhand MobileMark 2012 Office Productivity Performance Rating:7Sek. auf dem neuen Gerät vs. 26 Sek. auf einem vier Jahre alten Gerät.<br />
2) Gemessen anhand MobileMark 2012 Office Productivity Performance Rating: 112 auf einem neuen Gerät vs. 79 auf einem vier Jahre alten Gerät.<br />
3) Aussage basiert auf einer Durchschnittszeit von5Std. vs. 2,5 Std.<br />
In Leistungstests verwendete Software und Workloads können speziell für die Leistungseigenschaften von Intel ® Mikroprozessoren<br />
optimiert worden sein. Leistungstests wie SYSmark* und MobileMark* werden <strong>mit</strong> spezifischen Computersystemen, Komponenten,<br />
Softwareprogrammen, Operationen und Funktionen durchgeführt. Jede Veränderung bei einem dieser Faktoren kann andere Ergebnisse<br />
zur Folge haben. Für eine umfassende Bewertung Ihrer vorgesehenen Anschaffung, auch im Hinblick auf die Leistung des betreffenden<br />
Produkts in Verbindung <strong>mit</strong> anderen Produkten, sollten Sie noch andere Informationen und Leistungstests heranziehen.<br />
*AllePreiseinEuroinkl.MwSt.,zzgl.Versandkosten,soweitnichtandersangegeben.Abbildungenkönnenabweichen.AlleAngebotegültig,solangeVorratreicht.Irrtümervorbehalten.<br />
Europas großer Onlineshop für Elektronik&Bücher<br />
Bestell-Hotline, 24Stunden am Tag, 7 Tage die Woche: 06021/8671671<br />
redcoon GmbH | Keltenstraße 2|63741 Aschaffenburg | www.redcoon.de
VORSCHAU<br />
VORSCHAU<br />
Ihre nächste <strong>PCgo</strong> erscheint am<br />
4. Oktober am Kiosk.<br />
NEUES AUS<br />
DEM VERLAG<br />
KOMPAKT UND GÜNSTIG<br />
DMAX<br />
Stirb später – denn das DMAX Magazin<br />
liefert <strong>mit</strong> dem Survival-Guide Tipps<br />
und Tricks für den Fall der Fälle.<br />
Weitere Themen: Killerfische, moderne<br />
Piraten, ein Blick hinter die Kulissen<br />
der MotoGP und vieles mehr.<br />
Viele alte XP-Rechner nähern sich ihrem Ende. Als Ersatz für Office, Internet, Fotobearbeitung<br />
und gelegentliches Spielen sind Kompakt-PCs der 400-500-Euro-Klasse der ideale Ersatz. Wir testen<br />
für Sie vier aktuelle Modelle und zeigen Ihnen, was die kleinen Stand-PCs wirklich leisten.<br />
GROSSE<br />
DATEN<br />
SICHERN<br />
Wie und wo sichert man große<br />
Datenmengen, die man<br />
behalten will, aber nicht<br />
ständig braucht? Wir zeigen,<br />
die Vor- und Nachteile verschiedener<br />
Backup-Medien<br />
und Backup-Programme.<br />
COLORFOTO<br />
Zu den Topthemen gehört ein Test von<br />
10 SLRs um 600 Euro: Canon und Nikon<br />
gegen die Verfolger von Sony, Samsung,<br />
Olympus und Co. Bereits im Praxistest:<br />
die Canon EOS 70D <strong>mit</strong> 20 Mio. Doppelpixel<br />
für einen schnelleren Autofokus.<br />
URLAUBSFOTOS<br />
PERFEKT NACH-<br />
BEARBEITEN<br />
Die schöneste Zeit des Jahres ist<br />
vorbei – der Urlaub. <strong>PCgo</strong> zeigt<br />
Ihnen, wie Sie <strong>mit</strong> einfachen<br />
Mitteln Ihre Schnappschüsse<br />
schnell und einfach verbessern.<br />
Durch die Bearbeitung werden<br />
Ihre Fotos noch besser, und Sie<br />
überraschen Verwandte und<br />
Freunde <strong>mit</strong> den Motiven.<br />
FILM-<strong>DVD</strong> EXKLUSIV AUF<br />
PREMIUM-GOLD<br />
DIE REISE ZUM<br />
MITTELPUNKT<br />
DER ERDE ❯ Auf der<br />
Suche nach ihrem auf<br />
einer Expedi tion verschollenen<br />
Ehemann<br />
begibt sich Martha<br />
Dennison auf eine<br />
unglaublich abenteuerliche<br />
Reise.<br />
CONNECTED HOME<br />
Strom sparen im Smart Home:<br />
CONNECTED HOME gibt zehn Tipps für<br />
effizienteres Wohnen. Außerdem lesen<br />
Sie alles über die intelligente Haushaltssteuerung<br />
Qivicon, Putz-Roboter für Ihr<br />
Heim und die neueste smarte Technik.<br />
130 www.pcgo.de 10/13
STRATO ist Deine<br />
Bühne im Netz.<br />
MEHR LEISTUNG,<br />
GLEICHER PREIS!<br />
PowerWeb Plus<br />
inkl. HiDrive 50<br />
1 Jahr für<br />
Auch Finn Martin aus unserem<br />
TV-Spot hat seine Bühne im Netz:<br />
www.finn-martin.com<br />
* 0,–/Mon.<br />
Kein Hosting-Paket ist günstiger<br />
als bei STRATO. Außer bei STRATO!<br />
Vergleichen lohnt sich!<br />
1&1<br />
Dual Plus<br />
STRATO<br />
PowerWeb Plus + HiDrive 50<br />
Aktionspreis (monatlich) 3 Monate 0 €/Mon. 1 Jahr 0 €/Mon.<br />
Standardpreis (monatlich) 14,99 € 8,99 €<br />
Einrichtungsgebühr 14,90 € 14,90 €<br />
Skriptsprache PHP Version 5.4 NEU! Version 5.5<br />
Online-Speicher 2 GB NEU! 50 GB HiDrive<br />
Postfachspeicher 2 GB 5 GB<br />
Mit der STRATO Aktion sparen Sie 206 € in den ersten zwei Jahren!<br />
Stand 09.08.2013. Mindestvertragslaufzeit 1&1 12 Monate (ohne Aktion 6 Monate), STRATO 24 Monate. Preise inkl. MwSt. STRATO Aktion gültig bis 30.09.2013.<br />
DOMAIN | HOSTING | WEBSHOP<br />
* Aktion vom 02.-30.09.2013: PowerWeb Plus & HiDrive 50: 1 Jahr für 0 €/Mon., danach PowerWeb Plus 6,99 €/Mon.,<br />
HiDrive 50 für 2,- €/Mon. Einmalige Einrichtungsgebühr 14,90 €. Mindestvertragslaufzeit PowerWeb Plus & HiDrive 50<br />
zusammen 24 Monate. Preise inkl. MwSt.<br />
strato.de<br />
Servicetelefon: 030 - 300146 - 0<br />
HOSTED<br />
IN GERMANY