26.02.2014 Aufrufe

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<strong>PCgo</strong>-Leser jetzt kostenlos S. 28<br />

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PDF<br />

Experte 8<br />

PDFs erstellen,<br />

bearbeiten und<br />

sichern<br />

WLAN<br />

SERVICE-<br />

PACK<br />

Mehr Reichweite,<br />

Speed & Sicherheit<br />

Test: Fotodrucker ab 80 Euro S. 34<br />

Kaufberatung: Externe Festplatten S. 46<br />

Heimnetz: Alles drahtlos abspielen S. 54<br />

Geld: Sicher bezahlen im Web S. 84<br />

Abhörsicher mailen & surfen<br />

Daten-Spione effektiv abwehren<br />

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Auf DVD: Das schnellste Download-Tool der Welt S. 24<br />

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So kommen Ihre Fotos perfekt aufs Papier S. 40<br />

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MOBILE SICHERHEIT FÜR<br />

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Vertrauen Sie auf die bewährten Sicherheitslösungen von Kaspersky Lab – ab sofort<br />

auch für Tablets und Smartphones. Ob in Sozialen Netzwerken oder beim Online-<br />

Shopping: Auch unterwegs sind Sie vor digitalen Bedrohungen stets optimal geschützt.


EDITORIAL<br />

DAS NEUE<br />

WINDOWS GRATIS!<br />

Windows 8 will nicht so recht durchstarten. Selbst erfahrene Windows-<br />

Veteranen schrecken vor der ungewohnten Bedienung zurück. Microsoft<br />

hat nach einigem Zögern jetzt reagiert. Windows 8.1 soll Abhilfe<br />

schaffen. Die Oberfläche ist wieder vertrauter, die Funk tionen schneller<br />

zu finden. Wenn Sie sich selbst ein Bild machen wollen, haben wir<br />

diesen Monat ein Top-Angebot für Sie. Über die Heft-DVD können Sie<br />

sich nämlich Windows 8.1 herunterladen, und zwar komplett, gratis und<br />

ohne Risiko. Mehr dazu erfahren Sie ab Seite 28.<br />

SPIONE ADE Die <strong>Geheimdienst</strong>e und Politiker versichern,<br />

dass das alles gar nicht so umfassend und schlimm ist mit der Datenspionage.<br />

Glauben Sie das? Also ich nicht! Wenn Sie sich auch nicht auf<br />

die (ungeprüften) Beteuerungen verlassen wollen, nutzen Sie unser<br />

Anti-Spionage-Paket auf der Heft-DVD, in dem Sie viele Sicherheits- und<br />

Verschlüsselungs-Tools finden. Als Top-Software steht die nagelneue<br />

Version der besten Sicherheits-Software 2013, Bitdefender Internet<br />

Security, bereit. Sie bietet ein volles Jahr Rundum-Schutz gegen alle<br />

Angriffe von außen – völlig gratis! Lesen Sie dazu Seite 96.<br />

SCHNELLE DOWNLOADS Wir können Ihre Internetverbindung<br />

nicht schneller machen. Aber wir sorgen dafür, dass Ihre<br />

Leitung optimal genutzt wird. Wir haben für Sie das schnellste Download-Tool<br />

der Welt auf die DVD gepackt. Mehr dazu lesen Sie ab Seite 24.<br />

Viel Spaß beim Lesen, Ihr<br />

Jörg Hermann, Chefredakteur<br />

Haar, den 23.08.2013<br />

BESUCHEN SIE<br />

UNS AUF UNSERER<br />

FACEBOOK-SEITE<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

3


INHALT 10/2013<br />

06<br />

Abtauchen in die<br />

virtuelle Welt mit<br />

der Virtual-Reality-<br />

Brille Oculus Rift.<br />

80<br />

Digitalisieren Sie Bild- und<br />

Musikschätze aus vergangenen<br />

Zeiten, und erwecken<br />

Sie sie zu neuem Leben.<br />

28<br />

Testen Sie das neue<br />

und verbesserte<br />

Betriebssystem<br />

Windows 8.1.<br />

NEWS & TRENDS<br />

6 Virtual-Reality-Brille<br />

Die Technik hinter der VR-Brille<br />

10 Aktuelle Produkte<br />

Trends & Meldungen<br />

22 Top-Produkt<br />

3D-Drucker Replicator 2<br />

TITELTHEMA<br />

24 Das schnellste Download-Tool<br />

Geheimtipp-Browser und Quellen<br />

28 Windows 8.1 gratis<br />

Preview auf der Heft-DVD<br />

TESTS & TECHNIK<br />

34 Vergleichstest Fotodrucker<br />

Die letzten ihrer Art<br />

40 Fotodruck-Alternativen<br />

Was lohnt sich für Sie?<br />

44 Kabellos drucken über NFC<br />

Per Smartphone zum Drucker<br />

46 Kaufberatung Festplatten<br />

Die perfekte externe Festplatte<br />

50 Goldener Technik-Herbst<br />

Technik, Apps, Websites<br />

54 Heimvernetzung<br />

Alles überall drahtlos speichern<br />

60 Angetestet<br />

62 Einzeltests Hard- und Software<br />

68 Bestenliste und Langzeittest<br />

PRAXIS<br />

72 WLAN-Upgrade-Pack<br />

Die besten Tools und Tricks auf DVD<br />

80 Alles digitalisieren<br />

Platten, Kassetten, Super 8<br />

84 Sicher bezahlen im Netz<br />

Darauf müssen Sie achten<br />

88 Abmahnsichere Webseiten<br />

Damit Sie ruhig schlafen können<br />

92 Die besten Tipps zu Grafikkarten<br />

96 Perfekter Schutz mit Bitdefender<br />

Mit Zusatzfunktionen und Tools<br />

100 Microsoft Office 2010<br />

Excel und Word<br />

102 Automatische Ausfüllfunktion<br />

Excel 2010<br />

4 www.pcgo.de 10/13


46<br />

Worauf müssen Sie beim<br />

Kauf achten? Finden Sie die<br />

perfekte externe Festplatte.<br />

TESTS<br />

IN DIESER AUSGABE:<br />

Seite<br />

Blackberry Q 10 64<br />

Brother MFC-J870DW 36<br />

Canon Pixma IP7250 37<br />

Creative EVO ZX 63<br />

Dell B1165NFW 63<br />

Epson Expression <strong>Premium</strong> XP-700 37<br />

HP Photosmart 5520 36<br />

HP Scanjet 300 65<br />

Intel SSD 525 180 GB 65<br />

LG Optimus L7 II (P 710) 63<br />

54<br />

Kabellos Dateien<br />

von einem Gerät zum<br />

anderen im Heimnetz<br />

übertragen.<br />

Rapoo E9180P 65<br />

REINER SCT timeCard 5.0 67<br />

Samsung Galaxy S4 zoom 62<br />

Samsung Galaxy S4 mini 65<br />

Samsung S24C570HL 64<br />

Samsung SSD 840 EVO 64<br />

Sharp LL-S201A 65<br />

Sol Republic Jax 65<br />

SOFTWARE AUF DVD<br />

108 Heft-DVD<br />

Alle Programme auf einen Blick<br />

112 App des Monats<br />

114 Photo Explosion Deluxe 5<br />

Ordnet und bearbeitet Ihre Fotos<br />

116 MobileGo<br />

Alles von iOS-Geräten auf den PC und<br />

zurück sichern<br />

117 UpdateStar<br />

Bringt Ihre Treiber auf den neuesten<br />

Stand<br />

SERVICE<br />

118 Lesenswert<br />

Neue Bücher und DVD<br />

68 Die <strong>PCgo</strong>-Bestenliste<br />

Top-Produkte im Überblick<br />

70 Impressum<br />

12<br />

TOP-SOFTWARE<br />

AUF DVD:<br />

Advanced Systemcare Pro<br />

Amigabit PowerBooster PRO<br />

Ashampoo Burning Studio 2013<br />

Ashampoo Photo Commander 10<br />

Ashampoo WinOptimizer 2013<br />

Bitdefender Internet Security<br />

Deutschland spielt: Aerie – Seele des Waldes<br />

EaseUS Todo Backup 6.0 Free<br />

Folder Visualizer 2013<br />

PDF Experte 8<br />

Photo Explosion Deluxe 5<br />

Visual DataFlex<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

5


REPORT ❯ Virtual-Reality-Brille Oculus Rift<br />

VIRTUELL<br />

ABTAUCHEN<br />

Mit Investitionen von 16 Millionen Dollar und prominenten Unterstützern hat die VR-Brille Oculus Rift<br />

für viel Aufmerksamkeit in der Szene gesorgt. Was steckt hinter dem System und welche Technik soll dem<br />

Thema „Künstliche Welten“ zu einem neuen Schub verhelfen? ❯ von J.-E. Burkert<br />

Das erste Design für die Datenbrille<br />

Oculus Rift stammt vom US-Amerikaner<br />

Palmer Luckey. Der Designer aus Kalifornien<br />

begann mit der Entwicklung, weil zu dieser<br />

Zeit Brillen für Virtual Reality für Computerspiele<br />

einfach nicht praxistauglich waren.<br />

2012 stellte er einen ersten Prototyp vor.<br />

Diese zeigt er Spieleentwickler John Carmack,<br />

der für die E3 2012 eine kompatible<br />

Version für seinen bekannten Action-Shoo-<br />

ter „Doom 3“ programmierte. Für die Finanzierung<br />

der Weiterentwicklung wurde eine<br />

Kickstarter-Kampagne gestartet. Geplantes<br />

Ziel: 250.000 US-Dollar für die Weiterentwicklung<br />

zu sammeln.<br />

Das Kickstarter-Projekt hatte breite Unterstützung<br />

in der Entwicklergemeinde für<br />

Computerspiele. Das Kickstarter-Ziel wurde<br />

in vier Stunden erreicht und sogar übertroffen.<br />

Das Crowdfunding von Oculus Rift<br />

sammelte mehr als 2,4 Millionen US-Dollar<br />

ein. Die erste Version wurde als Developer<br />

Kit (SDK) im Frühjahr 2013 ausgeliefert. Damit<br />

sollten Software-Entwickler in der Lage<br />

sein, Software für das Oculus Rift anzupassen<br />

und zu optimieren. Nach dem Release der<br />

SDK-Version veröffentlichten Fans Module<br />

für die Spiele „Skyrim“ und „Mirror’s Edge“.<br />

Im Juni 2013 gab Oculus VR bekannt, dass<br />

Geldgeber in einer weiteren Runde 16 Mil-<br />

6 www.pcgo.de 10/13


lionen US-Dollar in das Projekt investieren.<br />

John Carmack wurde Anfang August 2013<br />

als neuer technischer Leiter (CTO) für Oculus<br />

Rift berufen.<br />

2,4 MILLIONEN<br />

US-DOLLAR START-<br />

FINANZIERUNG<br />

SAMMELTE OCULUS<br />

RIFT EIN.<br />

Das Display der Brille hat eine Auflösung<br />

von 1280 mal 800 Punkten, was ein Seitenverhältnis<br />

von 16:10 Display entspricht.<br />

Intern stellt das Display zwei Monitore für<br />

beide Augen zur Verfügung und erzeugt<br />

ein 3D-Bild. Damit ergibt sich eine effektive<br />

Bildauflösung von 640 mal 800 Pixeln. Diese<br />

Werte gelten für die momentan verfügbare<br />

Entwicklerversion von Oculus Rift. Die Modelle<br />

für Endkunden sollen dann mit „Full<br />

HD“-Auflösung arbeiten. Das ergibt 1920<br />

mal 1080 Bildpunkte was je Auge 960 mal<br />

1080 Pixel entspricht. Erste HD-Prototypen<br />

mit der hohen Display-Auflösung zeigte<br />

OVR auf der Messe E3 2013.<br />

Der große Bildschirm in der Brille sorgt laut<br />

Hersteller für ein Sichtfeld von 110 Grad –<br />

damit hat der Nutzer das Gefühl sich in der<br />

virtuellen Welt zu befinden. Die Brille besitzt<br />

verschiedene Sensoren für die Auswertung<br />

der Bewegung und die Messung der<br />

Beschleunigung. Die Bewegungssensoren<br />

checken die Kopfdrehung und passen das<br />

Display darauf an. Ein Gyrometer (Kreiselinstrument)<br />

mit drei Achsen in Kombination mit<br />

Sensoren für die Beschleunigung stellen eine<br />

korrekte Ausrichtung des Bildes bei schnellen<br />

Bewegungen sicher. Für Personen mit<br />

eingeschränkter Sicht gibt es verschiedene<br />

Linsensets im Lieferumfang von Oculus Rift.<br />

Für die Übertragung der Bilder zum Computer<br />

gibt es Anschlüsse für DVI- oder HDMI-<br />

Kabel. Per USB-Port schickt die Brille die Bewegungsdaten<br />

an den Rechner, der diese für<br />

die Bildwiedergabe aufbereitet.<br />

?<br />

WAS IST EIGENTLICH<br />

KICKSTARTER?<br />

Kickerstarter ist ein Online-Portal, bei<br />

dem sich Projekte verschiedenster Art<br />

um Anschubfinanzierungen werben<br />

können. Dazu gehören Filme, Technologie<br />

oder Kunst. Nach der Anmeldung<br />

bekommt man eine Webseite, wo das<br />

Projekt vorgestellt wird. Unterstützer<br />

haben die Möglichkeit Geld für ein<br />

Projekt zu spenden und so die Idee zur<br />

Wirklichkeit werden zu lassen. Laut Kickstarter<br />

haben seit dem Start ca. 4,6 Million<br />

Menschen mehr als 745 Million US-<br />

Dollar gespendet. Mit dem Geld wurden<br />

ungefähr 46.000 Ideen finanziert.<br />

Software für Oculus Rift ist oft<br />

noch in der Entwicklung<br />

In erster Linie sind VR-Systeme wie Oculus<br />

Rift für den Einsatz für Computer-Games gedacht.<br />

Das Spielerlebnis soll dadurch noch<br />

mehr verbessert werden und der Anwender<br />

Gewinnen Sie eine von fünf Jahresversionen von GS-Office Start!<br />

Auf das Wesentliche reduziert,<br />

so lässt sich das kaufmännische<br />

Komplettpaket Sage GS-Office<br />

Start 2013 am besten beschreiben.<br />

Die Software ist klar strukturiert<br />

und besitzt genau die Funktionen,<br />

die Selbstständige und<br />

Freiberufler für ihr Geschäft und<br />

das Finanzamt benötigen.<br />

Wenn Sie Sage GS-Office Start 2013 nur<br />

ausprobieren möchten, können Sie das<br />

Programm bis zum 30.11.2013 mit dem<br />

für <strong>PCgo</strong>-Leser exklusiven Freischaltcode<br />

auf www.gs-office-start.de/pcgo<br />

herunterladen. Sie können aber auch<br />

eine von fünf Vollversionen gewinnen,<br />

wenn Sie uns die Antworten der nachfolgenden<br />

drei Fragen entweder per Fax<br />

oder per E-Mail zusenden.<br />

1. Wie hoch ist die Mindestvertragslaufzeit<br />

von GS-Office Start?<br />

a) 2 Monate<br />

b) keine Mindestvertragslaufzeit<br />

c) 1 Jahr<br />

2. Was erstellen Sie schnell mit<br />

GS-Office Start?<br />

a) Angebote, Lieferscheine und<br />

Rechnungen<br />

b) Liebesbriefe<br />

c) Kochrezepte<br />

3. Wie viele Jahre Erfahrung hat Sage<br />

als Softwareanbieter im deutschen<br />

Mittelstand?<br />

a) 5 Jahre<br />

b) 25 Jahre<br />

c) 150 Jahre<br />

Schicken Sie Ihre hoffentlich richtigen<br />

Antworten mit dem Betreff „GS-Office<br />

Start“ entweder per E-Mail an<br />

redaktion@ pcgo.de oder an die Faxnummer<br />

089 25556-1625.<br />

Vergessen Sie nicht, Ihren Namen und<br />

Ihre Anschrift anzugeben.<br />

Einsendeschluss ist der 06.10.2013. Die<br />

Gewinner werden im Anschluss von uns<br />

schriftlich benachrichtigt. Viel Glück!


REPORT ❯ Virtual-Reality-Brille Oculus Rift<br />

Die Brille für Virtual-Reality-Anwendungen in der Praxis im Büro der Entwickler – Oculus Rift hat einen Hype in Sachen künstliche Welten ausgelöst.<br />

tiefer in das Game eintauchen. Damit Oculus<br />

Rift optimal für Spiele ausgereizt wird, gibt es<br />

ein kostenloses Entwicklersystem.<br />

Eigentlich war der Shooter „Doom 3: BFG<br />

Edition“ als erstes Spiel für Oculus Rift vorgesehen.<br />

Die Anpassung wurde wegen technischer<br />

Änderungen auf Eis gelegt. John Carmack<br />

will bei der Entwicklung von „Doom 4“<br />

gleich von Anfang an die Unterstützung von<br />

Oculus Rift einbeziehen.<br />

In der Praxis ist die Anzahl der nutzbaren<br />

Spiele noch begrenzt. „Team Fortress 2“ war<br />

das erste wirklich verfügbare Spiel mit OR-<br />

Unterstützung. „Museum of the Microstar“<br />

und „Half-life 2“ sind weitere voll spielbare<br />

Titel mit Oculus-Support. Mittlerweile haben<br />

Epic Games (Unreal Engine) und „Unity Technologies“<br />

die Unterstützung von Oculus Rift<br />

angekündigt. Beide 3D-Game-Engines sollen<br />

angepasst werden und die darauf basierenden<br />

Games für Oculus Rift fit machen. Eine<br />

Anpassung einzelner Spiele soll entfallen.<br />

Nicht nur Computer-Spiele<br />

für die Virtual-Reality-Brille<br />

Der Einsatz eine Virtual-Reality-Brille ist<br />

nicht auf den Spielesektor begrenzt. In Toronto<br />

hat die Firma Globarcore eine Simulation<br />

auf Basis des Klassikers „Paperboy“<br />

entwickelt. Der Anwender sitzt auf einem<br />

Fitness-Trainer und hat die Oculus-Rift-Brille<br />

auf. Trampelt er auf dem Fahrrad-Trainer,<br />

fährt er durch eine virtuelle Welt. Parallel<br />

dazu wirft der Spieler auf dem Trainer die<br />

Zeitungen in die Vorgärten in der virtuellen<br />

Welt. Die Bewegungen der Arme zeichnet<br />

ein Microsoft Kinect auf und gibt es an das<br />

PaperdudeVR ist eine Anwendung von Oculus<br />

Rift in Verbindung mit anderen Sensoren.<br />

System weiter. Der Nutzer sieht im Oculus<br />

Rift die Zeitung fliegen.<br />

Die Erfinder der schwedischen Firma Intuitive<br />

Aerial übertragen bei Ihrem Project die Bilder<br />

von einer Kamera an einer Drohne auf das<br />

Oculus Rift. Die Person an der Fernsteuerung<br />

hat damit praktisch die Illusion an Bord der<br />

Drohne zu sein. Auf der Webseite der Fima gibt<br />

es ein YouTube-Video, in dem die Erfinder den<br />

ersten erfolgreichen Test des Systems zeigen.<br />

Mittlerweile ist auch die NASA auf Oculus<br />

Rift aufmerksam geworden. Die Wissenschaftler<br />

erzeugten aus Bildern des Mars-<br />

Rovers „Curiosity“ ein 360-Grad-Panorama<br />

und projizieren es in die Oculus-Rift-Brille.<br />

Im nächsten Schritt wurde das System mit<br />

dem einem Virtuix Omni kombiniert und ein<br />

INFO OCULUS RIFT<br />

PROJEKTE UND LINKS<br />

Informationen rund um Oculus Rift finden<br />

Sie im Internet unter folgenden Adressen:<br />

❯ www.oculusvr.com<br />

❯ www.globacore.com/paperdude-vr/<br />

❯ www.intuitiveaerial.com<br />

❯ www.roadtovr.com<br />

❯ www.virtuix.com<br />

Plattformen für die Startfinanzierung kreativer<br />

Projekte gibt es international und auch<br />

nur für Deutschland:<br />

❯www.indiegogo.com<br />

❯ www.kickstarter.com<br />

❯ www.pling.de<br />

❯ www. seedmatch.de<br />

❯ www.startnext.de<br />

virtueller Rundgang durch die internationale<br />

Raumstation realisiert. Virtuix Omni ist ein<br />

Laufband für Virtual Reality, mit dem man<br />

durch künstliche Welt laufen kann. Der Anwender<br />

läuft in einem Ring wie man es vom<br />

Laufband im Fitness-Center kennt. Oculus<br />

Rift visualisiert dabei das Szenario und der<br />

Anwender hat den Eindruck sich durch die<br />

künstliche 3D-Szene zu bewegen.<br />

Der Hype um Oculus Rift löst eine riesige<br />

Welle in Sachen Virtual Reality aus. Das eingesammelte<br />

Kapital für die Entwicklung der<br />

Brille lässt auch andere Tüftler auf Finanzspritzen<br />

hoffen. Neue Projekte schießen<br />

regelmäßig aus dem Boden – eine gute Anlaufstelle<br />

rund um das Thema und News ist<br />

das Webportal „Road to VR“.<br />

8 www.pcgo.de 10/13


NEUE MÖGLICHKEITEN MIT NEUEN<br />

DOMAINS<br />

Wählen Sie jetzt aus über 700 neuen Top-Level-Domains Ihre einprägsame<br />

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vorhandenen Domains und werden Sie so noch leichter gefunden.<br />

Mit rund 20 Millionen registrierten Domains ist 1&1 Europas Marktführer für<br />

die Registrierung von Domains. Bei 1&1 registrierte Domains können dank der<br />

integrierten Weiterleitungsfunktion schnell und einfach mit jeder Website<br />

verbunden werden, egal bei welchem Provider diese gehostet wird.<br />

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NEWS UND TRENDS<br />

NEUES<br />

Google,<br />

www.google.com,<br />

Preis: 199,- US Dollar<br />

MELDUNGEN<br />

PRODUKTE<br />

TRENDS<br />

MEINUNGEN<br />

KURZ<br />

NOTIERT<br />

STROMVERSORGUNG<br />

FÜR UNTERWEGS<br />

Die „Powerbank PB 10000“<br />

von Ultron hat einen<br />

10000 mAh starken Akku.<br />

Dank micro- und mini-<br />

USB sowie Nokia N70 und<br />

Samsung D808 Adapter kann<br />

man zahlreiche Gerätetypen<br />

an die mobile Ladestation<br />

anschließen. Die Ausgangsspannung<br />

beträgt 5 Volt.<br />

Ultron, www.ultron.de,<br />

Preis: 60 Euro<br />

NETZWERKFESTPLATTE<br />

ALS LEERGEHÄUSE<br />

Mit der LinkStation 421<br />

bietet Buffalo ein NAS ohne<br />

Festplatten an, das der<br />

Anwender selbst bestücken<br />

kann. Das Leergehäuse<br />

ist baugleich mit der<br />

Buffalo LinkStation 420. Die<br />

Netzwerkfestplatte besitzt<br />

zwei Festplatteneinschübe.<br />

Anschluss findet das NAS<br />

über Fast-Ethernet.<br />

Buffalo, buffalo-technology.<br />

com, Preis: ca. 200 Euro<br />

TABLET-PC<br />

SAMSUNGS<br />

FLOTTE DREIER-TABLETS<br />

Samsungs neue 3er-Serie startet gleich mit drei<br />

taufrischen Tablets. Sie sollen ein Höchstmaß an<br />

Mobilität garantieren und wegen ihrer unterschiedlichen<br />

Displaygröße verschiedene Zielgruppen<br />

ansprechen. Mit seinem 7 Zoll großen<br />

Bildschirm ist das Galaxy Tab 3 7.0 das kleinste<br />

Tablet des Trios. Es verfügt über einen 1,2-GHz-<br />

Dual-Core-Prozessor und 8 GByte Speicher. Das<br />

Samsung,<br />

www.samsung.de,<br />

Preise: ab 309 Euro<br />

7,4 mm schlanke und 316 g leichte Galaxy Tab 3<br />

8.0 ist für unterwegs auch in einer LTE-Variante<br />

erhältlich. Bei dem größeren und leistungsfähigeren<br />

Galaxy Tab 3 10.1 kann sich der mobile<br />

Nomade für 16 oder 32 GByte Speicher entscheiden.<br />

Das 7,95 mm dünne Tablet wird von einem<br />

1,6-GHz-Dual-Core-Prozessor angetrieben. Auch<br />

dieses Tablet gibt es in einer LTE-Version. ml<br />

10 www.pcgo.de 10/13


GADGET DES MONATS<br />

USB-Hybrid ❯ Hybridautos mischen<br />

den Markt auf. Jetzt gibt es auch für<br />

USB-Sticks eine doppelte Lösung.<br />

CnMemory präsentiert den ersten<br />

USB-Hybrid mit normalem USB- und<br />

Micro-USB-Anschluss. Vor allem für<br />

Tablet- und Smartphone-User gibt<br />

es damit endlich eine „Datenbrücke“.<br />

www.cnmemory.de, ab 11 Euro<br />

EINGABEGERÄT<br />

GESTEN PER MAUS<br />

Die „Wireless 8 Mouse“ von Hama eignet<br />

sich besonders für Notebook- und PC-Anwender,<br />

die Windows 8 verwenden, keinen<br />

Touchscreen haben, aber trotzdem flüssig<br />

durch Webseiten und Dokumente<br />

navigieren möchten. Dazu hat<br />

die Maus einen „Virtual Touch<br />

Mode“: Ist er aktiviert, lassen<br />

sich per Wischbewegung Gesten<br />

ausführen. Mit dem Drücken<br />

der „Mode“-Taste wechselt<br />

die Maus wieder in den Standardmodus<br />

zurück. Darüber hinaus besitzt die Maus<br />

ein Scrollrad sowie vier weitere Tasten. mm<br />

SMARTPHONE<br />

SMART & SCHNELL<br />

Mit dem G2 hat LG das Smartphone zwar<br />

nicht neu erfunden, aber ein wenig umgestaltet.<br />

So befinden sich die Tasten von<br />

LGs neuem Flaggschiff nicht mehr seitlich<br />

am Gehäuse, sondern auf der Rückseite.<br />

Das Smartphone soll sich so besser bedienen<br />

lassen. Das G2 verfügt über ein 5,2<br />

Zoll (13,2 cm) großes Full-HD-Display und<br />

arbeitet mit dem neuen 2,26 GHz schnellen<br />

Quad-Core-Prozessor (Snap dragon<br />

800 von Qualcomm). Für schnelles und<br />

langes Surfvergnügen sollen LTE und ein<br />

3.000 mAh großer Akku sorgen. ml<br />

LG, www.lg.de, Preis: noch nicht bekannt<br />

Hama,<br />

www.hama.de,<br />

Preis: 30 Euro<br />

ZEITRAFFERKAMERA<br />

ZEITMASCHINE<br />

Die 1080p Discovery Cam von Conrad<br />

nimmt zwischen fünf Sekunden und<br />

24 Stunden Bildsequenzen auf, aus denen<br />

dann ein Zeitrafferfilm entsteht. Der<br />

CMOS-Sensor liefert Bilder in der Größe<br />

von 1,3 Megapixeln. Die Kamera ist mit Digital-Zoom<br />

sowie einem 2,5-Zoll-Monitor<br />

ausgestattet, die Optik lässt sich manuell<br />

fokussieren. Das Gehäuse ist wetterfest. hl<br />

Conrad,<br />

www.conrad.de,<br />

Preis: 100 Euro<br />

27-ZOLL MONITORE<br />

DIE FANTASTISCHEN 4<br />

SAMSUNG S27C750P<br />

Ein leistungsstarkes Display<br />

für Freizeit und Büro soll der<br />

S27C750P von Samsung sein. Der<br />

Full-HD-Monitor zeichnet sich<br />

durch ein kontraststarkes MVA-Panel,<br />

einen sehr schmalen Rahmen<br />

und eine Pivot-Funktion aus.<br />

www.samsung.de, 370 Euro<br />

NEC MULTISYNC PA272W<br />

Dieser Monitor verspricht Profis<br />

eine akkurate, zuverlässige und<br />

immer gleichbleibende Bildqualität<br />

durch die Kombination der<br />

10-Bit-AH-IPS-Technologie und<br />

einer innovativen Hintergrundbeleuchtung<br />

(GB-R LED).<br />

http://bit.ly/19VnMi, 1.200 Euro<br />

AOC D2769VH<br />

Das IPS-Panel des Monitors bringt<br />

laut AOC eine beeindruckende<br />

Farbtreue mit und eignet sich für<br />

flimmerfreies 3D mit Polarisationsbrillen.<br />

Dank MHL kann man<br />

zu dem Android-Smartphones und<br />

-Tablets direkt anschließen.<br />

www.aoc-europe.com, 290 Euro<br />

VIEWSONIC TD2740<br />

Der Touch-Monitor besitzt keinen<br />

Standfuß, sondern lässt sich wie<br />

ein Bilderrahmen aufstellen,<br />

flach auf den Tisch legen oder an<br />

die Wand hängen. HD-Webcam,<br />

Mikro fon und Lautsprecher vervollständigen<br />

die Ausstattung.<br />

www.viewsonic.com, 670 Euro<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

11


NEWS UND TRENDS<br />

LASER-MULTIFUNKTIONSDRUCKER<br />

KLEIN UND SCHNELL<br />

Panasonic erweitert seine Produktpalette<br />

der S/W-Multifunktionsdrucker um<br />

die drei neuen Modellserien DP-MB310,<br />

KX-MB2575/KX-MB2545/KX-MB2515<br />

sowie die KX-MB2270/KX-MB2230. Die<br />

kompakten Modelle passen auf jeden<br />

Schreibtisch und drucken je nach Ausstattung<br />

bis zu 30 Seiten/Minute. Alle<br />

Modelle bieten eine große Papierkassette<br />

für 500 Blatt Normalpapier. Duplex-<br />

Druck und einstellbare ECO-Modi helfen<br />

Verbrauchskosten zu minimieren. hl<br />

Panasonic,<br />

http://business.panasonic.de,<br />

Preise: noch<br />

nicht bekannt<br />

KOMPAKTKAMERA<br />

MONITOR-AKROBATIK<br />

Mit dem dreh- und neigbaren Monitor der Coolpix S6600<br />

von Nikon ist es nun noch einfacher, Selbstporträts aufzunehmen<br />

und dabei schon bei der Aufnahme die Kontrolle<br />

über das Aufnahmeergebnis zu haben. Außerdem<br />

lässt sich die Kamera berührungslos per Gestensteuerung<br />

auslösen. Die Nikon liefert Bilder mit einer Auflösung<br />

bis zu 16 Megapixeln und bietet ein 12-fach Zoom.<br />

Für den Bild-Upload lässt sich die Kamera per WiFi in ein<br />

bestehendes Netzwerk einbinden und mit dem Internet<br />

verbinden. Neben der einfachen Bildaufnahme bietet<br />

die Kamera eine Panorama-Funktion sowie einen Film-<br />

Modus mit HD-Auflösung und Stereo-Ton.<br />

hl<br />

Nikon, www.nikon.de, Preis: 230 Euro<br />

EINGABEGERÄT<br />

NAVIGATION MIT TOUCHPAD<br />

Das Wireless All-in-One Keyboard TK820 belegt weniger Platz als herkömmliche<br />

Tastaturen und lässt sich kabellos mit dem System verbinden. Ein eingebautes<br />

Touchpad erleichtert die Navigation, wobei die Touchfläche größer<br />

ist als bei den integrierten Notebook-Touchpads. Über die Logitech-Software<br />

unterstützt das Touchpad bis zu 13 Multitouch-Gesten von Windows 8. mm<br />

Logitech, www.logitech.com, Preis: 100 Euro<br />

LESERUMFRAGE<br />

❯ WIE GEFÄLLT IHNEN DIESE AUSGABE?<br />

Ab sofort bitten wir jeden Monat um Ihr Feedback zu bestimmten Artikeln dieser<br />

<strong>PCgo</strong>-Ausgabe.<br />

❯ Wie nützlich war für Sie unsere Themenauswahl?<br />

❯ Fühlen Sie sich gut informiert oder blieben Fragen offen?<br />

❯Möchten Sie weitergehende Informationen über das Thema?<br />

Machen Sie mit und geben Sie Ihr Votum an uns weiter. Denn wir möchten für<br />

Sie die <strong>PCgo</strong> noch aktueller, interessanter und nützlicher machen. Sagen Sie uns<br />

deshalb Ihre Meinung unter<br />

www.pcgo.de/leserumfrage<br />

Unter den Teilnehmern verlosen<br />

wir 10x „Das große Baubuch<br />

– Elektronik“ aus dem Franzis<br />

Verlag im Wert von je 29,95 Euro.<br />

12 www.pcgo.de 10/13


NEWS UND TRENDS<br />

FOTO-SCANNER<br />

VERJÜNGUNGSKUR FÜR FOTOS<br />

Neu von Epson ist der A4-Foto-Scanner Perfection V550 Photo,<br />

mit dem gescannte Fotos auch in Social Media-, Photo-<br />

Sharing-Websites oder andere Cloud-Speicher hochgeladen<br />

werden können. Der Perfection ermöglicht eine Auflösung<br />

von 6.400 dpi, eine optische Dichte von 3,4 Dmax und bietet<br />

eine integrierte Durchlichteinheit für Negative und Dias. Mit<br />

seiner LED-Abtastung ist der Epson sofort nach dem Einschalten<br />

betriebsbereit, Lampe vorheizen entfällt.<br />

hl<br />

Acer, www.acer.de,<br />

Preis: ab 349 Euro<br />

Epson, www.epson.de,<br />

Preis: 270 Euro<br />

PHABLET<br />

ACERS GROSSES<br />

Weil Phablets voll im Trend liegen, hat<br />

jetzt auch Acer ein Riesensmartphone<br />

im Portfolio. Das Liquid S1verfügt<br />

über ein 5,7 Zoll großes Display mit<br />

einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln.<br />

Im Inneren arbeitet ein 1,5 GHz-<br />

Quad-Core-Prozessor mit Android 4.2.<br />

Die 8-Megapixel-Hauptkamera nimmt<br />

Videos mit 1080p auf, während die<br />

Frontkamara mit seinen 2 Megapixeln<br />

für Videotelefonie gedacht ist. Zwar<br />

verzichtet Acer bei dem knapp 200 g<br />

schweren S2 auf LTE. Dafür ist es je nach<br />

Modell möglich, eine zweite SIM-Karte<br />

einzubauen. Acers günstiges Phablet<br />

gibt es auch als Bundle mit Leder Flip-<br />

Cover und digitalem Eingabestift. ml<br />

ALL-IN-ONE-PC<br />

SCHLANKHEITSKUR<br />

Extrem schlank macht sich der neue<br />

All-in-One-Rechner Adora 24 von<br />

MSI: Lediglich 33 Millimeter misst<br />

der 24-Zöller an seiner dicksten Stelle,<br />

das Display ist 21 Millimeter dünn.<br />

Das mit 23,6 Zoll Diagonale stellt die<br />

Full-HD-Auflösung dar, eine besondere<br />

LED-Hintergrundbeleuchtung<br />

sorgt laut MSI dafür,dass das Display<br />

nicht flimmert. Hinter dem Touchpanel<br />

befindet sich der eigentliche<br />

Rechner mit einem Intel Core-i5-<br />

3230M als Prozessor. Die im i5 integrierte<br />

HD-4000 sorgt für die Grafik.<br />

Als Massenspeicher dient eine HDD<br />

mit einem TByte Kapazität und sogar<br />

ein DVD-Brenner hat noch Platz<br />

gefunden.<br />

kl<br />

MSI, de.msi.com,<br />

Preis: 1099 Euro<br />

MOBILE LAUTSPRECHER<br />

LET‘S HAVE A PARTY<br />

Für den perfekten Partysound soll der<br />

360-Grad-Lautsprecher UE BOOM aus<br />

der Ultimate-Ear-Serie von Logitech sorgen.<br />

Der handliche Lautsprecher ist in<br />

sechs Farben verfügbar und kann Musik<br />

von zwei Bluetooth-Geräten gleichzeitig<br />

wiedergeben: So kann man mit seinen<br />

Freunden abwechslend den DJ spielen.<br />

Der UE BOOM lässt sich mit einem zweiten<br />

pairen, der Akku soll 15 Stunden<br />

halten, und er besitzt ein wasser- und<br />

schmutzabweisendes Gehäuse. mm<br />

Ultimate Ears, www.ultimateears.com,<br />

Preis: 200 Euro<br />

14 www.pcgo.de 10/13


Neue Ansichten<br />

im Hochformat.<br />

Die neuen Samsung Monitore der Serie 7.<br />

Neue Ansichten im Hochformat<br />

Gönnen Sie sich jetzt besonderen Komfort beim Surfen im Internet oder der<br />

Bearbeitung Ihrer Dokumente: Die <strong>Premium</strong>-Displays der neuen SC750 Serie<br />

sind um 90 Grad drehbar, sodass z.B. Webseiten auch im lesefreundlichen<br />

Hochformat dargestellt werden können. Und das direkt auf Augenhöhe dank<br />

150 mm hohem Ständer mit flachem Standfuß in edler Metallic-Optik.<br />

Brillantes Seherlebnis aus jedem Winkel<br />

Die professionellen LED Monitore für Beruf und Freizeit bestechen nicht<br />

nur durch ihre Flexibilität und ihr schlankes, elegantes Design. Auch in Sachen<br />

Bildqualität bieten sie alles, was anspruchsvolle Anwender erwarten.<br />

Ein brillantes Bild in Full-HD, einen starken Kontrast und einen extragroßen<br />

Blickwinkel von 178 Grad. Genießen Sie dank PLS-Technologie eine unverfälschte<br />

Sicht von nahezu jedem Platz aus.<br />

Samsung LED Monitore der SC Serie<br />

Zu den neuen Samsung LED Monitoren gehören neben der<br />

SC750 Serie mit Pivot Funktion auch die Serien SC570, SC350<br />

und SC300. Die professionellen Qualitätsmonitore erfüllen die<br />

Bedürfnisse der verschiedensten Nutzergruppen und zeichnen<br />

sich aus durch ein brillantes Bild in Full-HD.<br />

Mehr Informationen zu den neuen Samsung LED Monitoren<br />

finden Sie unter: www.samsung.de/ledmonitore


NEWS UND TRENDS<br />

KURZ<br />

NOTIERT<br />

STRATO: POWERWEB<br />

MIT 50 GB HIDRIVE<br />

Die aktuellen Hosting-Angebote<br />

von STRATO bieten<br />

für das PowerWeb Plus<br />

50 GByte Online-Speicher<br />

bei HiDrive als Bonus zum<br />

gleichen Preis. PowerWeb<br />

Plus mit HiDrive 50 kostet<br />

im ersten Jahr 0 Euro pro<br />

Monat – im zweiten Jahr<br />

zahlen Nutzer 8,99 Euro im<br />

Monat.<br />

Strato, www.strato.de<br />

SICHERHEITSSOFTWARE<br />

KASPERSKY LAB<br />

MIT ALLROUND-SCHUTZ<br />

Kaspersky,<br />

www.kaspersky.de,<br />

Preis: 39,95<br />

VORABVERSION<br />

VERFÜGBAR: INTERNET<br />

EXPLORER 11<br />

Ein „Developer Preview“<br />

des Internet Explorers 11<br />

ist für Windows 7 und<br />

zeigt Verbesserungen am<br />

Webbrowser von Microsoft.<br />

Neu sind: beschleunigtes<br />

JavaScript, 3D-Grafik per<br />

WebGL und die Wiedergabe<br />

von HTML5-Video ohne<br />

zusätzliche Plug-ins.<br />

Microsoft, www.microsoft.de,<br />

Mit Internet Security 2014 und Kaspersky Anti-<br />

Virus 2014 will Kaspersky bestehende Schutztechnologien<br />

verbessern und neue Funktionen<br />

für den Schutz beim Internetbanking, Online-<br />

Shopping, Surfen und beim Besuch sozialer Netzwerke<br />

für den Heimanwender bieten.<br />

Durch den Zeta-Shield-Scan und den überarbeiteten<br />

automatischen Exploit-Schutz soll<br />

der Anwender vor Viren, Malware und anderen<br />

Sicherheitbedrohungen geschützt sein. Die<br />

Sicherheitslösungen von Kaspersky sind ab 27.<br />

August 2013 verfügbar.<br />

lb<br />

POWERLINE<br />

WLAN PER STECKDOSE<br />

Ein neues Powerline-Set mit bis zu 500-Mbit/s inklusive WLAN-<br />

Erweiterung gibt es bei Sitecom. Neben dem Starterkit „LN-555<br />

Wi-Fi Homeplug 500 Mbps“ mit zwei Fast-Ethernet-Anschlüssen<br />

und einem Gerät mit integrierter Steckdose gibt es noch<br />

ein Erweiterungspaket. „LN-554 Wi-Fi Homeplug 500 Mbps“<br />

erweitert das Powerline-Netzwerk für drahtlose Internetverbindungen.<br />

Die Powerline-Lösungen sind mit WPA2-Sicherheit<br />

ausgestattet und verbinden sich mit der OPS-Taste (One Push<br />

Setup-Taste) mit anderen Geräten im Heimnetz.<br />

lb<br />

Sitecom,<br />

www.sitecom.com,<br />

Preis: 119,99 Euro<br />

16 www.pcgo.de 10/13


SICHERHEITS-HARDWARE<br />

SCHARFE<br />

ÜBERWACHUNG<br />

Die Außenkamera TV-IP302PI von Trendnet<br />

hat ein wetterfestes Gehäuse aus Aluminium<br />

und eine Sonnenblende.<br />

Die Kamera zeichnet mit 720p (1280 mal<br />

720 Pixel ) 30 Bilder pro Sekunde auf und<br />

liefert laut Hersteller auch bei kompletter<br />

Dunkelheit auf bis zu 15 Metern scharfe<br />

Aufnahmen. Die Kamera wird über den<br />

Ethernet-Anschluss mit Strom versorgt. lb<br />

Trendnet, www.trendnet.com, Preis: 249 Euro<br />

FUNDSTÜCK DES MONATS<br />

Name ❯ Ein Roboter zum Malen von<br />

Wasserfarbenbildern gibt es nun für 295<br />

US-Dollar. Dabei entwirft man das Bild<br />

am Computer und lässt den Roboter<br />

dann das Motiv mit einem Pinsel aufs<br />

Papier bringen. Das Gerät wird als<br />

Bausatz geliefert.<br />

http://watercolorbot.com<br />

3SURFTIPPS DES MONATS<br />

THE SLR CAMERA SIMULATOR<br />

Spiegelreflexkameras besitzen viele Einstellungsmöglichkeiten.<br />

Diese Funktionen lassen sich im<br />

Web beim „SLR Camera Simulator“ ausprobieren,<br />

ohne eine Kamera zu kaufen: Einstellungen anpassen<br />

und auf den „Auslösen“-Knopf klicken. lb<br />

camerasim.com<br />

INTERNET-TV<br />

MEDIATHEKEN PER INTERNET<br />

Durch ein Update der SmartTV-Box von VideoWeb können die Anwender<br />

in Deutschland und der Schweiz auf bis zu 19 Mediatheken<br />

von deutschsprachigen TV-Sendern zugreifen. Jüngster Zugang im<br />

Angebot ist die Mediathek von „ARTE +7“. Der Service soll eine übersichtliche<br />

und einfach bedienbare Oberfläche besitzen und das Video-On-Demand-Angebot<br />

der letzten sieben Tage von ARTE noch attraktiver<br />

und bequemer präsentieren. Weitere Informationen zu den<br />

integrierten Mediatheken gibt es auf der Webseite von VideoWeb. lb<br />

VideoWeb,<br />

http://videoweb.de<br />

HAG EISENBAHNEN<br />

Das Schweizer Unternehmen HAG bietet seit<br />

1944 handgefertigte Modelle von Eisenbahnen<br />

und Wagen an. Das Spielzeug ist ein Hingucker<br />

für Fans. Neben den Modellen hat der Anbieter<br />

auch Tipps und Tricks zum Thema Modelleisenbahn<br />

auf der Internetseite.<br />

lb<br />

www.hag.ch<br />

OUTDOORACTIVE<br />

Egal, ob Wochenendausflug oder Urlaubsreise:<br />

Auf der Webseite finden Sie tolle Anregungen<br />

zu Touren in den verschiedensten Gebieten<br />

Deutschlands. Dabei können Sie zwischen den<br />

Themengebieten Wandern, Rad, Laufen, Wassersport,<br />

Berge und Wintersport wählen. lb<br />

www.outdooractive.com/de<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

17


NEWS UND TRENDS<br />

KURZ<br />

NOTIERT<br />

POCKET-VERSION<br />

StarMoney 9.0 Pocket kombiniert<br />

multibankenfähiges<br />

Online-Banking mit persönlichem<br />

Finanzmanagement<br />

und kann auf einem USB-<br />

Stick oder einem anderen<br />

Wechseldatenträger installiert<br />

werden. Kostenlos<br />

dazu gibt‘s den StarMoney<br />

Pocket Assistant 2.0.<br />

Star Finanz, www.starfinanz.<br />

de, Preis: 54,90 Euro<br />

MULTIMEDIA-SUITE<br />

NERO<br />

ALS FREUND<br />

UND HELFER<br />

Nero,<br />

www.nero.de,<br />

Preise: 79,99 Euro (Standard)<br />

99,99 Euro (Platinum)<br />

Die neue Version von Neros Multimedia-Suite<br />

zeigt immer mehr seine Affinität zu mobilen<br />

Geräten wie Tablets und Smartphones. So präsentiert<br />

sich Nero 2014 mit einem neu gestalteten<br />

und vereinheitlichten Startbildschirm. Mit<br />

wenigen Klicks lassen sich von Neros Zentrale<br />

aus Filme konvertieren oder Bilder in die Cloud<br />

übertragen. Darüber hinaus lässt sich das Multimedia-Talent<br />

auch einsetzen, um Bilder oder<br />

Filme zu bearbeiten. Und wer dabei Unterstützung<br />

benötigt, informiert sich in den neuen<br />

Video-Tutorials über die Funktionsvielfalt des<br />

Programms. Neben der Standard-Version gibt<br />

es Nero 2014 in einer Platinum-Variante, die<br />

Blu-rays wiedergibt und HD-Videobearbeitung<br />

sowie Ultra HD (4K)-Bearbeitung erlaubt. ml<br />

HDR EXPOSE 3<br />

Mit der neuen Version von<br />

HDR Expose sollen HDR-Bilder<br />

(High Dynamic Range)<br />

im Handumdrehen am PC<br />

entstehen. Dabei wird zum<br />

Simulieren der Belichtungsreihen<br />

eine neuartige Technik<br />

eingesetzt. Ferner soll<br />

das Programm einfacher zu<br />

bedienen sein.<br />

Globell, www.globell.com,<br />

Preis: 119,95 Euro<br />

MAGIX Software GmbH,<br />

www. magix.de,<br />

Preis: ab 59,99 Euro<br />

MUSIK-TOOL<br />

SONGS IN EIGENER REGIE<br />

Die aktuellen Versionen Music Maker 2014, Music<br />

Maker 2014 <strong>Premium</strong> und Music Maker 2014 Control<br />

richten sich gleichermaßen an Einsteiger und Hobbymusiker.<br />

Für den individuellen Sound sorgen in der<br />

<strong>Premium</strong>-Version mehr als 5000 professionell produzierte<br />

Loops aus verschiedenen Musikstilen. Weitere<br />

Sounds stehen zum kostenlosen Download bereit.<br />

Sämtliche Sounds und Loops im MAGIX Music Maker<br />

2014 lassen sich frei kombinieren und eigene Musikprojekte<br />

so spielerisch realisieren.<br />

tf<br />

520.000<br />

SCHÄDLINGE<br />

FÜR ANDROID-<br />

GERÄTE ZÄHLTE<br />

DER VIRENSPEZIALIST<br />

G DATA IM ERSTEN<br />

HALBJAHR 2013.<br />

18 www.pcgo.de 10/13


ANIMATIONSPROGRAMM<br />

BEWEGTE FOTOS<br />

Mit dem Animationsprogramm<br />

CrazyTalk 7 werden aus Porträtfotos<br />

von Personen und Tieren, passenden<br />

Gegenständen, Comiczeichnungen<br />

oder Avataren lustige oder<br />

realistische Animationen. In der neuen Version sind auch Audio-<br />

Animationen möglich. Durch Mimik- und Emotionsbewegungen<br />

werden Personen zum Sprechen und Singen animiert und somit<br />

zum Leben erweckt. Je nach Version sind alle Animationselemente<br />

wie die neue Gesichts-Muskel-Kontrolle, Augen, Mund, Zähne<br />

in ihren Parametern individuell für das Projekt anpassbar. Für Animations-Einsteiger<br />

gibt es zahlreiche Vorlagen für unterschiedlichste<br />

Gesichtsbewegungen, Augen, Zähne oder Mund. ml<br />

Reallusion, www.reallusion.com/de, Preis: ab 29,99 Euro<br />

NEUE SPIELE<br />

Aus der Vielzahl aktueller PC-Spiele stellen wir Ihnen an<br />

dieser Stelle jeden Monat eine Auswahl der aus unserer<br />

Sicht vielversprechendsten Neuerscheinungen vor.<br />

TOTAL WAR: ROME II<br />

Eine rundenbasierte Kampagne sowie Echtzeitschlachten, in denen gewaltige<br />

Armeen aufeinanderprallen, sind das Kennzeichen von Total War: Rome<br />

II. Neben acht spielbaren Fraktionen, darunter Rom, Karthago und Ägypten,<br />

wartet dieses Strategieschwergewicht mit mehr als 700 Einheiten auf. mm<br />

www.totalwar.com<br />

KONSTRUKTIONS-SOFTWARE<br />

TRAUMHÄUSER ENTWERFEN<br />

Mit Ashampoo´s Home Designer Pro 2 können Sie Ihren PC in<br />

ein Design-Studio verwandeln und die Innen- und Außenansicht<br />

Ihres Traumhauses planen, entwerfen und gestalten.<br />

Sie konzentrieren sich auf Ihr Design, die Software kümmert sich<br />

um die Mathematik der Bemaßung sowie der Statik- und Volumenberechnungen.<br />

Mit der enthaltenen Objektbibliothek richten<br />

Sie die Zimmer bis hin zum Elektrogerät komplett ein. hl<br />

Ashampoo, www.ashampoo.com, Preis: 29,99 Euro<br />

DAS SCHWARZE AUGE: MEMORIA<br />

Als sich Geron daranmacht, das Schicksal der legendären Prinzessin Sadja zu<br />

ergründen, löst er damit eine Kette von Ereignissen aus, die schon bald ihren<br />

Schatten über Gerons Heimat werfen. Auch diese Fortsetzung des Adventures<br />

„Satinavs Ketten“ spielt in der Fantasy-Welt des Schwarzen Auges. mm<br />

www.memoria-game.de<br />

SPIELE-NEWS IN KÜRZE<br />

THE BUREAU:<br />

XCOM DECLASSIFIED<br />

Willkommen in einem<br />

alternativen Amerika<br />

des Jahres 1962. Nicht<br />

die Kommunisten, sondern<br />

fiese Aliens sind in<br />

diesem Taktik shooter<br />

die Bedrohung.<br />

thebureau-game.com<br />

SAINTS ROW IV<br />

Im neuen Teil der<br />

abgedrehten Open-<br />

World-Reihe wird der<br />

Spieler zum Präsident<br />

der USA gewählt, doch<br />

einfallende Alien-Truppen<br />

bedrohen plötzlich<br />

die Menschheit.<br />

www.saintsrow.com<br />

RAYMAN LEGENDS<br />

Das hochgelobte<br />

Jump & Run sollte<br />

eigentlich nur für Nintendos<br />

Wii U erscheinen<br />

– jetzt können<br />

sich auch PC-Spieler<br />

an dem temporeichen<br />

Abenteuer erfreuen.<br />

http://goo.gl/EmHhMA<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

19


TEST UND TECHNIK ❯ Einzeltests<br />

3D<br />

DRUCKER<br />

Es ist faszinierend zu sehen, wenn in einer zunächst<br />

unscheinbaren Kiste aus einem am PC konstruierten<br />

3D-Modell nach und nach ein reelles, greifbares<br />

Objekt entsteht. Wir haben uns den 3D-Drucker<br />

Replicator 2 genau angesehen. ❯ von Thomas Fischer<br />

Der 3D-Drucker Replicator 2 ist ein Produkt des Unternehmens<br />

MakerBot (USA) und wird in Deutschland von der Firma<br />

Hafner's Büro in Stuttgart vertrieben. Hier gibt es professionelle<br />

Beratung sowie auch Schulungen, und man kann hier natürlich<br />

auch einen 3D-Drucker für daheim kaufen. Zwar ist der Replicator<br />

2 vergleichsweise im gehobenen Preissegment angesiedelt, dürfte<br />

aber mit einem Preis von rund 2270 Euro für den<br />

einen oder anderen privaten Haushalt durchaus<br />

erschwinglich sein.<br />

Erfreulich ist zudem, dass der Replicator als<br />

Werkstoff (Filament) PLA-Kunststoffdraht<br />

nutzt. Das ist ein Bio-Kunststoff der im Vergleich<br />

zu ABS (Thermoplastik) zwar etwas teurer ist, aber<br />

dafür beim Verarbeiten keine typischen Gerüche<br />

von geschmolzenem Plastik erzeugt.<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

MAKERBOT REPLICATOR 2<br />

Adresse<br />

Hafner’s Büro<br />

Motorstraße 45<br />

70499 Stuttgart<br />

Internet<br />

www.hafners-buero.com<br />

Maße (BxHxT) 49 x 38 x 32 cm (ohne Spule)<br />

Gewicht<br />

11,5 kg<br />

max. Druck (BxHxT) 28,5 x 15,5 x 15,3 cm<br />

Schichtdicke 0,1mm, 0,2 mm, 0,3mm<br />

Präzision<br />

XY: 0,011 mm, Z: 0,0025 mm<br />

Düsendurchmesser 0,4 mm<br />

Sofware<br />

MakerBot MakerWare<br />

Dateitypen .stl, .obj, .thing<br />

20


1 DRUCKMATERIAL<br />

Das Druckmaterial (Filament) ist ein PLA-<br />

Kunststoffdraht mit 1,75 mm Durchmesser,<br />

der sich auf einer Spule zu je 1 kg befindet.<br />

Die Trommel steckt an der Rückwand des<br />

Druckers und der Draht wird über einen<br />

Schlauch dem Druckkopf zugeführt.<br />

2 DRUCKKOPF<br />

Der Druckkopf (Extruder) wird über eine<br />

präzise Mechanik im Druckerraum positioniert.<br />

Er bringt das Druckmaterial zum<br />

Schmelzen, setzt es punktgenau auf das<br />

Objekt, kühlt es mithilfe des Gebläses ab<br />

und sorgt für den Materialtransport.<br />

3 MENÜSTEUERUNG<br />

Das Druckermenü lässt sich über einen<br />

Knopf sehr einfach bedienen. Dafür gibt<br />

es die Schalterstellungen Hoch, Runter,<br />

Rechts und Links. Um eine Funktion zu<br />

wählen, genügt ein Druck auf den Knopf.<br />

5 DRUCKPLATTE<br />

Hier entsteht Schicht für Schicht das zu druckende<br />

Modell. Die Platte ist aus Plastik und<br />

nicht zusätzlich beheizt. Sie lässt sich mithilfe<br />

von vier Einstellschrauben für perfekte Druckergebnisse<br />

exakt kalibrieren.<br />

4 DISPLAY<br />

Im Display erscheinen die wählbaren Funktionen<br />

sowie kurze Hilfe-Texte. Allerdings<br />

lässt sich der Inhalt des Displays nur dann<br />

gut erkennen, wenn man auf Augenhöhe<br />

direkt draufblickt.<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

21


NEWS UND TRENDS<br />

BERLIN IFA 2013<br />

NEUE PRODUKTE<br />

Wenn vom 6. bis 11. September 2013 die IFA in Berlin<br />

stattfindet, gibt es wieder viele Highlights aus der Computerund<br />

Heimelektronikbranche. Einige Produkte haben wir<br />

für Sie herausgepickt. ❯ von Mojo Risin<br />

AUDIO<br />

VON MOBIL<br />

AUF DIE ANLAGE<br />

HEIMNETZWERK<br />

NETGEAR<br />

Netgear wird auf der IFA 2013 ein breites<br />

Spektrum zum Thema Heimvernetzung<br />

zeigen. Dazu gehören Router<br />

mit AC-Technologie, Netzwerkfestplatten<br />

der ReadyNAS-Familie,<br />

Powerline und der Netgear Genie<br />

App Market. Neu ist auch Push2TV<br />

3000 – ein Miracast-Gerät zur<br />

einfachen Übertragung von Signalen<br />

von mobilen Geräten auf<br />

Fernseher oder Beamer. lb<br />

Netgear,<br />

www.netgear.de<br />

Den NFC-Musikempfänger 131984<br />

von Thomson vertreibt Hama in<br />

Deutschland. Dabei handelt es sich um eine Erweiterung, um<br />

von mobilen Endgeräten Sound auf HiFi-Anlagen zu schicken. Das<br />

Gerät nutzt dafür „Near Field Communication“, bei dem die Geräte<br />

nur aneinandergehalten werden müssen. Endgeräte ohne NFC<br />

können für die Datenübertragung Bluetooth benutzen. Der Empfänger<br />

besitzt AptX-Technologie für optimale Audioqualität. lb<br />

Hama, www.hama.de, Preis: 69,99 Euro<br />

NAVIGATION<br />

GERÄTE MIT<br />

GROSSEM DISPLAY<br />

Mit kapazitativen Glasdisplays und<br />

7-Zoll-Format präsentiert Becker<br />

neue Navigationsgeräte auf der<br />

Messe in Berlin. Die Produkte sind<br />

vor allem für LKW-Fahrer und Wohnmobil-Fans zugeschnitten. Der<br />

Hersteller integriert in diese Geräte eine WLAN-Schnittstelle für den<br />

Zugriff auf Live-Dienste und Internet per Smartphone.<br />

lb<br />

United Navigation, www.united-navigation.com<br />

VIDEO<br />

KLEIN & LEICHT<br />

MIT GROSSEM BILD<br />

Der K335 ist ein neuer Projektor von Acer im Taschenformat für zu<br />

Hause oder das Büro. 1.000 ANSI-Lumen Helligkeit und ein Kontrast<br />

von 10.000:1 bringen eine farbenfrohe Bildwiedergabe mit<br />

vielen Details an die Wand. Anschluss findet der Beamer über den<br />

Mobile High-Definition Link (MHL) oder einen HDMI-Anschluss.<br />

Der Projektor besitzt WXGA-Auflösung (1280 mal 800 Pixel) und<br />

erlaubt die Darstellungen von HD-Inhalten. Mit 1,3 Kilogramm Gewicht<br />

ist der Beamer einfach zu transportieren.<br />

lb<br />

Acer, www.acer.de, Preis: 999 Euro<br />

22 www.pcgo.de 10/13


ANZEIGE<br />

SO SORGEN SIE FÜR<br />

KLARE SICHT!<br />

Wer seine Buchhaltung im Griff hat, weiß auch, wie sein<br />

Unternehmen läuft. Und wer einfach alle Zahlen jederzeit direkt<br />

im Zugriff hat, der kann sich ganz entspannt dem Wichtigsten widmen:<br />

dem Erfolg im Geschäft.<br />

AUF DEM<br />

AKTUELLEN STAND<br />

DER GESETZLICHEN<br />

VORSCHRIFTEN!<br />

Wer nicht genau weiß, wie die Zahlen seines<br />

Unternehmens aussehen, der hat<br />

leider immer mit einem wichtigen Punkt zu<br />

kämpfen: Unsicherheit. Wie sind die Umsätze?<br />

Wie sehen die Finanzen aus? Wie hoch sind die<br />

Kosten, wie hoch sind die Einnahmen? Wer<br />

weiß, wie die Zahlen aussehen, kann sich um<br />

das eigentliche Geschäft kümmern.<br />

Dabei ist der Begriff „Buchhaltung“ für viele<br />

schon Stress genug. Aber das muss nicht<br />

sein. Lexware buchhalter 2013 macht Buchhaltung<br />

auch für Nichtprofis möglich, und<br />

zwar unkompliziert und mit vielen Hilfen.<br />

Bei komplexen Aufgaben, wie der Vorbereitung<br />

und Erstellung des Jahresabschlusses,<br />

führt ein Assistent den Nutzer Schritt für<br />

Schritt durch das Verfahren. Damit erledigen<br />

Sie in Ihrem Unternehmen die Bilanzierung<br />

und die Einnahmen-Überschussrechnung<br />

ebenso schnell und professionell<br />

wie Ihr Mahnwesen. Sie haben detaillierten<br />

Überblick über den Zahlungsverkehr inklusive<br />

Offene-Posten-Verwaltung.<br />

Immer auf der sicheren Seite<br />

Lexware buchhalter 2013 gibt Ihnen auch<br />

Sicherheit in rechtlichen Dingen, sodass es mit<br />

dem Betriebsprüfer keinen Ärger gibt. Denn<br />

die Software unterstützt die E-Bilanz, die seit<br />

2013 Pflicht ist. Die fertige E-Bilanz lässt sich<br />

per Mausklick aus der neuen E-Bilanz-Zentrale<br />

direkt an das Finanzamt übermitteln.<br />

Ebenfalls integriert ist die seit 2013 vorgeschriebene<br />

authentifizierte ELSTER-Übermittlung<br />

von Umsatzsteuer-Voranmeldung,<br />

Dauerfristverlängerung und Zusammenfassender<br />

Meldung. In der ELSTER-Zentrale,<br />

die in den Versionen standard und plus verfügbar<br />

ist, sieht der Nutzer auf einen Blick,<br />

welche Daten bereits erfolgreich übermittelt<br />

wurden, und kann bequem das Übertragungsprotokoll<br />

ansehen und sichern.<br />

Lexware buchhalter 2013 entspricht den gesetzlichen<br />

Anforderungen an eine Buchhaltungssoftware<br />

(GDPdU) und wird regelmäßig<br />

von einer unabhängigen Prüfungsgesellschaft<br />

getestet und zertifiziert.<br />

Für jede Firmengröße<br />

Sobald sich eine Firma vergrößert und die<br />

Einzelplatzversion nicht mehr ausreicht,<br />

ist ein Wechsel auf die größeren Versionen<br />

(siehe Kasten) jederzeit und mit einfacher<br />

Übertragung der bestehenden Buchungsdaten<br />

ganz problemlos möglich. Damit sind<br />

Sie bestens ausgestattet!<br />

Mehr Infos unter www.lexware.de<br />

ÜBERSICHT: LEXWARE BUCHHALTER 2013<br />

FUNKTIONSUMFANG<br />

2013<br />

plus<br />

2013<br />

pro<br />

2013<br />

premium<br />

2013<br />

Preise in Euro 129,90 249,90 499,00 399,00*<br />

Update-Preise in Euro 129,90 179,90 349,00 44,90 mtl.<br />

Alle Funktionen für eine vollständige Buchhaltung ✔ ✔ ✔ ✔<br />

Umfangreiche Auswertungen ✔ ✔ ✔ ✔<br />

Formulare, Schnittstellen und Servicemodule ✔ ✔ ✔ ✔<br />

Integrierte Kassenbuchfunktion ✔ ✔ ✔<br />

Zusatzfunktionen für die professionelle Buchhaltung ✔ ✔<br />

Rundum Support Service + Anlagenverwaltung inkl.<br />

✔<br />

* Einmalpreis bei Erstinstallation zzgl. mtl. Nutzungsgebühr<br />

Alle Preise inkl. MwSt. und zzgl. Versandkosten


TITELTHEMA ❯ Das schnellste Download-Tool der Welt<br />

TURBOSCHNELLE<br />

DOWNLOADS<br />

Langsame Downloads gehören jetzt der Vergangenheit an. Mit unserem Geheimtipp-Browser reizen Sie<br />

die Geschwindigkeit Ihres Internetanschlusses endlich voll aus. Zusätzlich verraten wir Ihnen die<br />

besten Quellen zum direkten Herunterladen von Musik, Videos und mehr. ❯ von Bodo Ehrlichmann<br />

S<br />

ie surfen noch mit Firefox, Internet Explorer<br />

oder Chrome? Dann wird es Zeit, über<br />

eine Alternative nachzudenken. Der Torch<br />

Browser, den Sie auf unserer Heft-DVD finden,<br />

bietet eine ganze Reihe an eingebauten Funktionen,<br />

die konventionelle Browser vermissen<br />

lassen. Ein Highlight ist der eingebaute Video-<br />

Downloader samt Download-Beschleuniger.<br />

Doch das ist noch lange nicht alles. Der Torch<br />

Browser macht nicht nur das Suchen im Internet<br />

einfacher, auch das Teilen von Links über<br />

Facebook und Co. wird damit zum Kinderspiel.<br />

Alles in allem ist der Torch Browser ein echtes<br />

Multitalent zum Suchen, Herunterladen, Spielen<br />

und Teilen. Alles funktioniert direkt aus<br />

dem Browser heraus. Das macht Torch zum<br />

derzeit besten Browser. Und wir verraten, wie<br />

er funktioniert und wie Sie ihn am besten für<br />

turboschnelle Downloads verwenden.<br />

Torch der Download-Beschleuniger<br />

Sicherlich haben Sie sich ja auch schon öfters<br />

geärgert, dass einige Downloads viel langsamer<br />

sind als die Geschwindigkeit Ihrer Internetverbindung<br />

es eigentlich zulässt – der<br />

Server der Download-Quelle kann oder will<br />

einfach nicht mehr hergeben. Um dieses Problem<br />

zu umgehen, nutzen viele Anwender<br />

zusätzliche Download-Manager wie den<br />

Orbit Downloader oder die eingebauten<br />

Manager der Browser. Auch<br />

Torch besitzt einen Download-<br />

Manger. Anders als die eingebauten<br />

Manager anderer Browser<br />

kann der von Torch aber die<br />

Download-Geschwindigkeiten<br />

tatsächlich erhöhen. Dazu<br />

teilt er die Dateien in mehrere<br />

Stücke, die parallel geladen<br />

werden. Dies erhöht die Auslastung<br />

der Internetverbindung<br />

und verringert die Wartezeiten.<br />

Die Downloads erscheinen am<br />

unteren Fensterrand. Zu jeder Datei<br />

gibt es ein Drop-down- Menü,<br />

um etwa die heruntergeladenen<br />

Dateien zu öffnen oder diese im<br />

Download-Ordner anzuzeigen.<br />

TIPP: Abgeschlossene Downloads erreichen<br />

Sie über die Tastenkombination „Strg<br />

24 www.pcgo.de 10/13


DVD CD<br />

Software/Tool-Pakete/Download-Paket<br />

+ J“ oder über das „Torch anpassen“-Symbol<br />

ganz rechts in der Webadressleiste. Wählen<br />

Sie dort „Downloads“. Den Download-Ordner<br />

selbst ändern Sie ebenfalls unter „Torch anpassen“.<br />

Klicken Sie diesmal auf „Einstellungen“,<br />

und scrollen Sie ganz nach unten.<br />

Klicken Sie auf „Erweiterte Einstellungen<br />

anzeigen…“, dann lässt sich im Bereich<br />

„Downloads“ der Pfad nach Wunsch ändern.<br />

Im Bereich „Download-Beschleuniger“ lässt<br />

sich die Dateistückelung für den Download<br />

vom Standardwert „4“ auf einen anderen Wert<br />

ändern. Das zugehörige Symbol, siehe Bild<br />

rechts, zeigt unabhängig davon übrigens immer<br />

vier Teile an. Sehr große Dateien benötigen<br />

dabei mitunter viel Zeit, bis sie auf der<br />

Festplatte gelandet sind. Torch merkt sich<br />

bei Unterbrechungen jedoch den bisherigen<br />

Download-Fortschritt.<br />

Torch der BitTorrent-Manager<br />

Ein Download-Beschleuniger ist nützlich, aber<br />

noch lange nicht alles, um Torch zum idealen<br />

Download-Tool zu machen. Eines der nützlichsten<br />

Funktionen von Torch ist der eingebaute<br />

Torrent-Manager. Filme, TV-Serien oder<br />

Musik-Torrents sind oft der schnellste und<br />

Die orangefarbenen Teile zeigen an, dass der<br />

Torch-Beschleuniger aktiv ist.<br />

einfachste Weg, um an seine Lieblingsmedien<br />

zu gelangen. Dazu besucht man zuerst<br />

eine Seite, auf der Torrents zum Download<br />

angeboten werden, siehe letzte Seite des<br />

Artikels in der rechten Spalte. Von dort laden<br />

Sie zunächst die benötigte Torrent-Datei (mit<br />

der Dateiendung .torrent oder .tor) herunter.<br />

Diese ist sehr klein und enthält nur die Metadaten<br />

des eigentlichen Downloads. Torch<br />

erkennt diese Torrent-Dateien und startet<br />

automatisch den Download. Dieser erscheint<br />

wie ein normaler Download unten links im<br />

Torch-Fenster. Um den Download-Fortschritt<br />

anzuzeigen, klicken Sie in der Menüleiste<br />

oben rechts auf „Torrent“, und ein neues Tab-<br />

Fenster wird in Torch geöffnet, das eine Liste<br />

der aktuellen Torrent-Downloads anzeigt.<br />

Wichtig zu wissen: Das Torrent-Netzwerk dient<br />

dazu, große Dateien schnell über das Internet<br />

herunterzuladen. Dabei kann eine Datei in<br />

zahllose kleine Teile aufgeteilt sein, die auf<br />

verschiedenen Rechnern im Netz zu finden<br />

sind. Der Download über dieses verteilte Netz<br />

ist in der Regel schneller als der klassische<br />

Download von nur einem Server. Torrent-<br />

Downloads folgen damit aber auch dem Prinzip<br />

klassischer Internet-Tauschbörsen, auch<br />

als Filesharing-Systeme bekannt. Sie zeichnen<br />

sich durch ein Geben-und-Nehmen-Prinzip<br />

aus: Während des Herunterladens stellt man<br />

anderen Nutzern gleichzeitig Dateifragmente<br />

zur Verfügung. Die Teilnehmer eines Torrent-<br />

Downloads können anhand ihrer IP-Adresse<br />

relativ leicht identifiziert werden. Spezialisierte<br />

Firmen und Anwaltskanzleien durchforsten<br />

bekanntlich im Auftrag ihrer Kunden gängige,<br />

illegale Tauschbörsen, um Urheberrechtsverletzungen<br />

aufzudecken. Achten Sie deshalb<br />

darauf, immer nur von vertrauenswürdigen<br />

MINI-WORKSHOP KOSTENLOS MUSIK HÖREN UND TEILEN MIT TORCH MUSIC<br />

Torch Music ist eine Erweiterung zum Musikhören<br />

– ganz ohne Kosten, denn Torch greift dabei<br />

auf YouTube zurück, macht allerdings das Finden<br />

ganzer Alben besonders einfach. Herunterladen<br />

kann man die Tracks allerdings nicht.<br />

1Um Torch Music einzuschalten, klicken Sie<br />

auf das Notenschlüsselsymbol in der Menüleiste.<br />

Es öffnet sich ein neuer Tab. Tippen Sie in<br />

das Suchfeld einen Lieblingskünstler oder einen<br />

Songtitel ein. Klicken Sie auf einen der gefundenen<br />

Einträge, um das Abspielen zu starten.<br />

2Das Teilen von Interessen über soziale Netzwerke<br />

ist heutzutage für viele Anwender<br />

selbstverständlich. Torch Music bringt dafür alles<br />

Nötige mit. Klicken Sie rechts oben auf „Login with<br />

Facebook“, und geben Sie Ihre Facebook-Zugangsdaten<br />

ein. Falls noch nicht geschehen, müssen Sie<br />

jetzt noch ein kostenloses Torch-Konto anlegen.<br />

3Unter den Songs und Alben in Torch Music<br />

wird oft angezeigt, wer diese abgespielt<br />

hat. Klicken Sie auf eine Person, um dessen Profil<br />

und seinen Musikgeschmack anzuzeigen. Bei<br />

Gefallen, klicken Sie auf „Follow“, um diesem<br />

Anwender zu folgen. Standardmäßig folgen Sie<br />

übrigens allen Facebook-Freunden, die Torch<br />

Music ebenfalls benutzen. Wählen Sie im Dropdown-Menü<br />

oben links „People I Follow“, um zu<br />

sehen, was Ihre Freunde hören oder „Suggested“<br />

für auf Sie abgestimmte Musik-Empfehlungen.<br />

4Um eine Wiedergabeliste zu erstellen, klicken<br />

Sie bei den gefundenen Songs oder Alben<br />

anstelle des Abspielsymbols auf das „+“-Zeichen.<br />

Die Tracks werden zur aktuellen Abspielliste<br />

rechts hinzugefügt. Klicken Sie auf „Playlist“ darunter,<br />

und wählen Sie „Save Playlist…“, um diese<br />

zu speichern. Über den gleichen Button können<br />

Sie gespeicherte Wiedergabelisten wieder laden.<br />

Mit Torch Music können Sie praktisch jedes Album anhören und das völlig kostenlos.<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

25


TITELTHEMA ❯ Das schnellste Download-Tool der Welt<br />

Torrent-Seiten herunterzuladen. Mehr dazu<br />

auf der nächsten Seite unter „Video“ in der<br />

rechten Spalte.<br />

TIPP: Sie können die Up- und Downloadgeschwindigkeit<br />

für Torrents nach Wunsch<br />

ändern. Klicken Sie dazu auf das „Torch<br />

anpassen“-Symbol in der Hauptmenüleiste,<br />

wählen Sie „Torrents“, und klicken Sie dann<br />

auf das gelbe „Settings“-Symbol rechts. Im<br />

Bereich „Geschwindigkeitslimits“ können Sie<br />

sie die Up- und Downloadrate in KByte/s manuell<br />

bestimmen. Wer bei „Hochladen“ den<br />

Wert 0 (null) einstellt, verhindert den Datentausch<br />

mit anderen, was aus rechtlichen<br />

Gründen sinnvoll sein kann, s. oben. Die<br />

Einstellungen bei „Alternative Geschwindigkeitslimits“<br />

greifen, wenn Sie in der Torrent-<br />

Download-Übersicht den Schalter „Speed<br />

tiven Up- und Download der Datei teilnehmen)<br />

achten. Dies ist meist bei neuen, aktuellen<br />

Dateien der Fall. Der Download älterer<br />

Dateien über das Torrent-Netzwerk ist dagegen<br />

oft sehr langsam bis unmöglich.<br />

DIE TV-SERIEN GAME OF THRONES, DEXTER<br />

UND THE BIG BANG THEORY WERDEN ÜBER<br />

BITTORRENT AM MEISTEN HERUNTERGELADEN.<br />

Quelle: TorrentFreak<br />

limit“ aktivieren. So kann man den Datentausch<br />

mit einem Klick drosseln, wenn man<br />

etwa gerade andere kritische Datentransfers<br />

ausführt, etwa ein Video bei YouTube streamt<br />

oder ein Skype-Telefonat führen möchte.<br />

Um generell hohe Transferraten zu erreichen,<br />

sollte man schon bei der Auswahl der<br />

Torrents auf eine hohe Anzahl von „Seeders“<br />

(Nutzer, die das File bereits heruntergeladen<br />

haben, aber trotzdem noch zur Verfügung<br />

stellen) und „Leechers“ (Nutzer, die am ak-<br />

Hier sehen Sie die wichtigsten, einzigartigen Funktionen des Torch-Browsers auf einen Blick.<br />

Torch als Audio- & Video-Grabber<br />

Nach dem Download- und dem Torrent-Manager<br />

zündet Torch mit dem Media Grabber<br />

die dritte Stufe zum perfekten Download-<br />

Tool. Mit Torch können Sie nicht nur Musik<br />

und Videos im Netz finden, sondern auch<br />

gleich auf Ihre Festplatte speichern. Zusätzliche<br />

Download-Tools, Konverter oder Browser-Plug-ins<br />

kann man sich bei Torch sparen.<br />

Alles, was man tun muss, ist auf den Button<br />

„Media“ in der Menüzeile zu klicken, der seine<br />

Beschriftung je nach Ausgangsquelle auf<br />

„Video“ oder „Audio“ ändert. Torch unterstützt<br />

die Dateiformate MP3 für Musik und<br />

FLV, MP4, MOV und weitere für Videos. Wenn<br />

mehr als eine Audio- oder Video-Datei auf der<br />

gleichen Webseite zu finden sind, lädt Torch<br />

die letzte Datei, die Sie abgespielt haben, ab.<br />

Geschützte Medienstreams wie sie etwa bei<br />

MyVideo.de öfters zu finden sind, kann Torch<br />

nicht herunterladen. Damit befindet er sich<br />

in einer Reihe mit anderen gebräuchlichen<br />

Video-Download-Tools. Die heruntergeladenen<br />

Medien finden Sie im Standard-Download-Ordner,<br />

s.o. Sie lassen sich mithilfe des<br />

bekannten VLC-Media-Players abspielen.<br />

Torch hebelt IP-Sperren aus<br />

Das nervt: Endlich hat man ein lange gesuchtes<br />

Video bei YouTube und Co. gefunden,<br />

doch statt der bewegten Bilder erscheint<br />

eine Meldung wie „Dieses Video ist in Ihrer<br />

Region nicht verfügbar“. Die Lösung dafür<br />

war bisher sich eine zusätzliche Software wie<br />

Mit Torch lassen sich Videos von YouTube und Co. bequem herunterladen.<br />

Ein Klick auf das „Video“-Symbol genügt.<br />

Die Zugangssperre beim Hulu.com kann man in Torch per Mausklick (roter<br />

Kreis) umgehen und so die neuesten US-TV-Serien gratis ansehen.<br />

26 www.pcgo.de 10/13


OkayFreedom zu installieren. Das kann man<br />

sich sparen, denn Torch schaltet jedes Video<br />

frei, ganz egal, wo sie sich befinden. Angenommen,<br />

Sie wollen sich die aktuelle Folge<br />

einer TV-Serie bei hulu.com ansehen. Schon<br />

beim Aufruf der Seite erscheint ein entsprechender<br />

Hinweis, dass die Seite wegen Ihrer<br />

deutschen IP gesperrt sei. Klicken Sie den<br />

Hinweis weg, und suchen Sie die Folge, die<br />

Sie sehen wollen. Erscheint erneut der Block-<br />

Hinweis, klicken Sie einfach auf das „Hola for<br />

Torch“-Symbol in der Menüleiste. Diese Funktion<br />

ist auch nützlich für alle, die ins Ausland<br />

reisen, und von dort auf Inhalte von Webseiten<br />

in ihrer Heimat zugreifen wollen, etwa im<br />

Urlaub. Aktivieren Sie in so einem Fall die Optionen<br />

„Unblocker“ und „Accelerator“, siehe<br />

Bild unten. Klicken Sie anschließend auf das<br />

Flaggensymbol, bei hulu.com die US-Fahne.<br />

Der Hinweis „Changing“ ist zu sehen. Hat alles<br />

geklappt erscheint anstelle es „Hola“-Symbols<br />

in der Menüleiste die US-Flagge. Klicken Sie<br />

auf das „Erneut Laden/Reload“-Symbol des<br />

Torch Browsers, und Sie können die Folge der<br />

TV-Serie nun in Ruhe ansehen. Die meisten<br />

Folgen bei Hulu.com sind allerdings durch<br />

mehrere Werbeblöcke („Ads“) getrennt. Diese<br />

dauern oft 60 Sekunden oder länger. Diese<br />

müssen Sie abwartet, auch wenn manchmal<br />

nichts angezeigt wird. Die Folge wird dann<br />

automatisch fortgesetzt.<br />

Der Unblocker eignet sich übrigens auch für<br />

andere Zwecke: In vielen Ländern der Welt sind<br />

bestimmte Webseiten durch die jeweiligen Regierungen<br />

gesperrt. Mit Torch kann man diese<br />

künstlichen Blockaden umgehen. mm<br />

AUDIO MUSIK AUS DER CLOUD<br />

Wo sind Downloads zu finden, bei denen sich<br />

die Vorteile des Torch-Browsers bezahlt machen?<br />

Etwa bei Pandora (www.pandora.com).<br />

Torch schaltet das hierzulande gesperrte Webradio<br />

über die erwähnte „Hola“-Funktion frei und<br />

lädt die gespielten Songs auf Wunsch he runter.<br />

Mehr für Musikentdecker eignet sich der Dienst<br />

„The Hype Machine“, der unter www. hypem.<br />

com erreichbar ist. Er sammelt die Einträge und<br />

Musik zahlreicher MP3-Blogs. Normalerweise<br />

kann man auch hier die angebotene Musik nur<br />

als Stream anhören, doch mit dem „Audio“-Button<br />

in der Menüzeile von Torch lassen sich die<br />

Tracks dauerhaft auf die Platte speichern.<br />

VIDEO GUTE UND BÖSE TORRENTS<br />

Über das BitTorrent-Netzwerk werden nach wie<br />

vor alle möglichen Dateien im Netz getauscht, in<br />

der Hauptsache Videos und Musik. Die berühmt<br />

berüchtigste BitTorrent-Suchmaschine „The<br />

Pirate Bay“ existiert immer noch, inzwischen unter<br />

der Adresse https://thepiratebay.sx. Laut der<br />

englischsprachigen Wikipedia ist sie nach wie vor<br />

Über „The Hype Machine“ kann man Musik<br />

und Remixes aus MP3-Blogs finden.<br />

am beliebtesten, gefolgt von den Suchmaschinen<br />

torrentz.eu und extratorrent.com. Größtes<br />

Problem dieser Seiten ist jedoch, dass sie größtenteils<br />

auf illegale Downloads verlinken. Dass<br />

es auch anders geht, beweisen Vodo.net (neue<br />

Filme), PublicDomainTorrents.info (Filmklassiker)<br />

oder ClearBits.net (lizenzfreie Medien).<br />

Die Seite „The Pirate<br />

Bay“ existiert nach<br />

wie vor. Die meisten<br />

Suchergebnisse<br />

führen aber zu<br />

illegalen Angeboten.<br />

Die VPN-Funktion „Hola!“ schaltet ähnlich wie<br />

„Hotspot Shield“ gesperrte Webseiten frei.<br />

UND MEHR GROSSE DOWNLOADS<br />

Der Download-Beschleuniger von Torch macht<br />

sich vor allem bei größeren Downloads bezahlt.<br />

Etwa wenn Sie von der Microsoft-Seite die ISO-<br />

Datei von Windows zum Installieren des Betriebssystems<br />

herunterladen. Auch Demos aktueller<br />

PC-Spiele – wie man sie etwa bei www.<br />

demonews.de/Downloads findet – verschlingen<br />

oft mehrere Hundert MByte und mehr. Mit<br />

Torch verringern Sie die Wartezeit auf den fertigen<br />

Download. Bei Bedarf können Sie große<br />

Downloads pausieren und zu einem späteren<br />

Zeitpunkt fortsetzen. Zusätzliche Download-<br />

Manager sind bei Torch überflüssig.<br />

Demos von PC-Spielen sind oft sehr groß. Der<br />

Download mit Torch verringert die Wartezeit.<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

27


TITELTHEMA ❯ Windows 8.1 gratis<br />

SOFORT<br />

GRATIS<br />

Windows 8.1 wird endlich das<br />

Betriebssystem, das Windows 8 hätte werden sollen: schneller,<br />

komfortabler und besser in der Bedienung. Wer nicht bis zum offiziellen Start im<br />

Herbst warten möchte, findet die Preview auf der Heft-DVD. Und wir zeigen Ihnen, wie Sie das<br />

neue Windows bequem installieren und bei Bedarf auch wieder loswerden. ❯ von Anna-Sophie Maus<br />

indows 8.1 ist dank besserer Hardware-<br />

W Unterstützung, neuem Internet Explorer<br />

und schärferer Grafik nun auch für Zielgruppen<br />

interessant, die noch verbissen an<br />

Windows 7 oder XP kleben. Die Preview-Version<br />

zeigt, dass Microsoft seine Hausaufgaben<br />

gut gemacht hat. Sie läuft stabil und erhöht<br />

definitiv den Windows-Spaß, auch wenn viele<br />

der angeblich bis zu 800 Neuerungen unter<br />

der Oberfläche verborgen bleiben. Eine Übersicht<br />

der Highlights von Windows 8.1 finden<br />

Sie im Kasten „Die 10 wichtigsten Neuerungen<br />

in Windows 8.1“ auf der nächsten Seite.<br />

Festgelegte Favoriten lassen sich als Kacheln in der IE-App für einen schnellen Start verankern.<br />

Für wen sich die Preview-Version<br />

von Windows 8.1 lohnt<br />

Die Preview-Version von Windows 8.1 ist<br />

für „Windows-Oldies“ leider nicht ohne Ein-<br />

28 www.pcgo.de 10/13


DVD CD<br />

Software/Tool-Pakete/Windows 8.1 gratis<br />

schränkungen zu empfehlen. Denn eine<br />

saubere Deinstallation ist nicht möglich. Anwender<br />

von XP, Vista und Windows 7 sollten<br />

für Windows 8.1 entweder einen Testrechner<br />

einsetzen oder aber umfangreiche Vorkehrungen<br />

treffen, um das bisherige System jederzeit<br />

wiederherstellen zu können.<br />

Wer blindlings von XP oder Vista auf Windows<br />

8.1 umsteigt, nimmt einen vollständigen Verlust<br />

bestehender Daten in Kauf – inklusive der<br />

installierten Programme und der Bibliotheken.<br />

Beim Upgrade von Windows 7 werden<br />

immerhin die „Eigenen Dateien“ beibehalten.<br />

Wer Windows 8 bereits nutzt, genießt einen<br />

klaren Vorteil: Hier bleiben Windows-Einstellungen,<br />

der Ordner „Eigene Dateien“ und die<br />

meisten Apps unangetastet. Allerdings wird<br />

es keinen nahtlosen Übergang von der Beta-<br />

Version zur finalen Ausgabe von Windows 8.1<br />

geben, denn die im Testzeitraum der Preview-<br />

Version installierten Apps gehen verloren.<br />

Zugang nur mit Microsoft-Konto<br />

Die Systemvoraussetzungen für den Einsatz<br />

der Preview-Version sind verhältnismäßig<br />

gering. Sie benötigen einen PC mit mindestens<br />

2 Gigabyte RAM und rund 20 Gigabyte<br />

freiem Festplattenspeicher. Zwingend erforderlich<br />

ist ein Microsoft-Konto, also beispielsweise<br />

eine Hotmail-E-Mail-Adresse, mit<br />

der Sie sich standardmäßig am System anmelden.<br />

Lokale Konten, wie sie in Windows 8<br />

bislang möglich sind, werden von Windows<br />

8.1 in der Beta-Variante nicht unterstützt.<br />

Backup auch für Windows-8-User<br />

Bevor Sie die Installation starten, sichern Sie<br />

Ihr komplettes System, sofern Sie sich nicht<br />

den Luxus erlauben können, Windows 8.1 auf<br />

einem ungenutzten Test-PC zu installieren. So<br />

minimieren Sie die Gefahr von Datenverlust,<br />

die bei Beta-Programmen nie auszuschließen<br />

ist und können nach dem Testen wieder so arbeiten<br />

wie zuvor. Für das Backup sollten Sie einen<br />

externen Datenträger (externe Festplatte,<br />

USB-Speicherstick) verwenden. Wie Sie mithilfe<br />

von Drive Image XML, das Sie kostenlos von<br />

der Heft-DVD laden, ein komplettes Image aller<br />

Partitionen im laufenden Betrieb anlegen,<br />

zeigt der Workshop „Mit Drive Image XML ein<br />

Image anlegen“ auf der nächsten Seite. Bitte<br />

bedenken Sie, dass Sie das Image Ihrer Systempartition<br />

aber nicht im laufenden Betrieb<br />

zurückspielen können. Sie müssen dafür eine<br />

10<br />

DIE WICHTIGSTEN<br />

NEUERUNGEN<br />

IN WINDOWS 8.1<br />

1 Der Start-Button<br />

Klicken Sie auf den Start-Button, gelangen Sie<br />

zum Startbildschirm. Mit einem Rechtsklick<br />

aktivieren Sie ein kleines Menü, über das Sie<br />

den PC neu starten oder herunterfahren.<br />

2 Flexiblere Fenster<br />

Bis zu vier Apps lassen sich gleichzeitig<br />

darstellen und in der Fenstergröße flexibel<br />

verändern.<br />

3 Fundstellen speichern<br />

Windows 8.1 bringt eine ganz Reihe neuer<br />

Apps mit wie die neue „Leseliste“, die Ihre<br />

Fundstellen und Info-Häppchen aus anderen<br />

Apps speichert.<br />

4 Internet Explorer 11 schnell wie nie<br />

Der neue IE 11 ist schneller und bietet auch<br />

mehr Komfort. Ab sofort können Sie Registerkarten<br />

in der Taskleiste „andocken“ und<br />

Favoriten als große Kacheln speichern.<br />

5 Besser personalisierbar<br />

Ob Hintergrundbilder, Lock-Screen oder Bing-<br />

Apps: Windows 8.1 unterstützt mehr denn je<br />

Ihre Interessen und Vorlieben.<br />

6 Scannen direkt am PC<br />

Eine neue kleine App ermöglicht das Scannen<br />

auch ohne Umweg über ein Grafikprogramm.<br />

7 Hands-Free-Modus<br />

Windows 8.1 beherrscht die Gestensteuerung<br />

– eine Webcam vorausgesetzt. Als Beispiel<br />

dient die App „Kochen und Genuss“. Per<br />

Handbewegungen blättern Sie hier durch die<br />

Rezepte.<br />

8 Schärfere Bilder<br />

DirectX 11.2 soll den Grafikspeicher effizienter<br />

nutzen und damit die Darstellung von<br />

3D-Grafiken in PC-Spielen verbessern.<br />

9 Direkt mit dem Desktop booten<br />

Über die Einstellung „Bei Anmelden anstelle<br />

der Startseite den Desktop anzeigen“ im<br />

Menü „Taskleisten- und Navigationseigenschaften“<br />

sorgen Sie dafür, dass Windows 8.1<br />

nicht mehr mit Kacheln startet.<br />

10 Verbesserter Windows Store<br />

Mehr Übersicht im Windows Store: Dank neuer<br />

Kategorien und Suchfunktionen finden Sie<br />

schneller die Apps, die Sie interessieren.<br />

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29


TITELTHEMA ❯ Windows 8.1 gratis<br />

MINI-WORKSHOP MIT DRIVE IMAGE XML EIN IMAGE ANLEGEN<br />

Vor der Installation der Windows-8.1-Preview<br />

sollten Sie ein komplettes Image anlegen, das<br />

Sie bei Bedarf jederzeit zurückspielen. Mit Drive<br />

Image XML von der Heft-DVD ist das schnell<br />

erledigt. Sie benötigen dafür eine externe Festplatte,<br />

die Sie per USB anschließen.<br />

1Installieren Sie Drive Image XML von der Heft-<br />

DVD, und starten Sie das Programm. Schließen<br />

Sie eine externe Festplatte an, die ausreichend<br />

freien Speicherplatz für das System-Image bereitstellt.<br />

Klicken Sie im linken Bereich auf „Backup“.<br />

2Markieren Sie im folgenden Fenster im oberen<br />

Bereich das Laufwerk, von dem Sie ein<br />

Image erstellen möchten, und klicken Sie auf<br />

„Next“. Bestätigen Sie dann die Auswahl mit einem<br />

weiteren Klick auf „Next“.<br />

3Im nächsten Schritt korrigieren<br />

Sie das vorgeschlagene<br />

Ziel für das Backup, indem<br />

Sie im Feld „Directory“ den<br />

Pfad zu Ihrer externen Festplatte<br />

eingeben. Bei „Compression“<br />

stellen Sie „Fast“ ein. Den Rest<br />

lassen Sie unverändert und klicken<br />

auf „Next“.<br />

Sofern es sich nicht um<br />

eine Systempartition<br />

handelt, können Sie das<br />

Image im laufenden<br />

Betrieb wieder einspielen.<br />

4Das Backup wird sofort geschrieben und<br />

nimmt – je nach Datenmenge – zwischen<br />

wenigen Minuten und mehreren Stunden in Anspruch.<br />

Sie können dabei weiterarbeiten. Nach<br />

Abschluss klicken Sie auf „Finish“.<br />

Um das Backup bei Bedarf wieder einzuspielen,<br />

klicken Sie im Startmenü auf „Restore“<br />

5<br />

und anschließend auf „Next“. In der Zeile „Select<br />

the drive image XML file you want to restore“ geben<br />

Sie den Pfad zu der Datensicherung auf Ihrer<br />

externen Festplatte an. Klicken Sie auf „Next“.<br />

Nun wählen Sie exakt die Partition aus, die<br />

6 mit den gesicherten Daten überschrieben<br />

werden soll und klicken auf „Next“. Bestätigen<br />

Sie die Angaben mit einem Klick auf „Next“. Geben<br />

Sie den geforderten Sicherheitscode ein<br />

und starten dann die Wiederherstellung.<br />

Übersichtlich: Für ein Backup per Drive Image XML braucht es nur ein paar Klicks mit der Maus.<br />

Runtime-Live-CD erstellen und von dieser booten!<br />

Eine Anleitung dafür finden Sie hier: http://<br />

www.datenrettung-etc.de/datenrettung-livecd.htm.<br />

Wenn Sie sich das ersparen möchten,<br />

spendieren Sie Windows 8.1 eine eigene Partition<br />

auf Ihrem PC. Auf diese Weise verhindern<br />

Sie, dass Ihr bisheriges Windows-System<br />

überschrieben wird. Und Sie haben keinerlei<br />

Probleme bei der Sicherung und Wiederherstellung<br />

Ihres Images.<br />

Um eine neue Partition in Windows 7 einzurichten,<br />

öffnen Sie die „Computerverwaltung“<br />

und dann unterhalb von „Datenspeicher“ die<br />

„Datenträgerverwaltung“. Bestehende Partitionen<br />

sehen Sie im unteren Bereich. Mit<br />

einem Rechtsklick auf eines der Laufwerke<br />

und den Befehl „Volume verkleinern“ können<br />

Sie Festplattenspeicher für eine neue Partition<br />

freiräumen –100 Gigabyte sind vorerst<br />

ausreichend. Klicken Sie den nicht zugeordneten<br />

Speicherplatz mit der rechten Maustaste<br />

an, und wählen Sie „Neues einfaches<br />

Volume“. Folgen Sie dem Assistenten, und<br />

behalten Sie „NTFS“ als Dateisystem bei. Die<br />

Partition wird rasch erstellt.<br />

Windows-Boot-DVD erstellen<br />

Wenn Sie nur ein einziges Laufwerk für das<br />

Brennen und Lesen von DVDs in Ihrem PC<br />

haben, sollten Sie die Windows-8.1-ISO-Datei<br />

auf die Festplatte kopieren. Legen Sie dann<br />

eine beschreibbare DVD in das Laufwerk ein.<br />

Klicken Sie nun die entsprechende Datei, beispielsweise<br />

„WindowsBlue-ClientwithApps-<br />

64bit-German-X1899617.iso“ mit der rechten<br />

Maustaste an, und wählen Sie „Öffnen mit“ und<br />

„Windows-Brenner für Datenträgerabbilder“.<br />

Klicken Sie dann auf „Brennen“. In wenigen<br />

Augenblicken wird die Start-DVD erzeugt.<br />

Für Windows-XP-Butzer wird es schwieriger,<br />

denn hier ist kein ISO-Brenner an Bord – auf<br />

der Heft-DVD aber sehr wohl. Installieren Sie<br />

bitte ImgBurn 2.5 aus der Sektion „Grundausstattung“.<br />

Sie haben zudem die Möglichkeit,<br />

die Bedienung mithilfe der Sprachdatei auf<br />

„Deutsch“ zu stellen. Aber selbst, wenn Sie<br />

darauf verzichten, ist die Bedienung kinderleicht:<br />

Starten Sie das Programm, klicken Sie<br />

im Begrüßungsauswahlfeld auf „write image<br />

file to disc“. Legen Sie eine beschreibbare<br />

DVD ein. ImgBurn erkennt Ihr DVD-Laufwerk<br />

automatisch. Klicken Sie dann auf den klei-<br />

30 www.pcgo.de 10/13


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TITELTHEMA ❯ Windows 8.1 gratis<br />

INFO PROBLEME MIT DER<br />

KOMPATIBILITÄT<br />

In älteren Windows-Versionen brennen Sie die ISO-Datei von Windows 8.1 mithilfe von ImgBurn.<br />

Wer kennt das nicht: Kurz bevor die Installation<br />

des Betriebssystems fertig ist, erscheint<br />

eine Fehlermeldung am Bildschirm. Das kann<br />

durchaus so manchem deutschen Anwender<br />

auch bei der Installation der Preview-Version<br />

von Windows 8.1 passieren. Und zwar mit der<br />

nichtssagenden Fehlermeldung: „0x80070004-<br />

0x4000D“. Eine Fortsetzung der Installation<br />

ist nicht möglich. Auch eine Wiederholung<br />

bringt nichts. Die häufigste Ursache dafür<br />

ist ein nicht kompatibler Virenscanner – beispielsweise<br />

frühere Versionen von Avira. Tipp:<br />

Deinstallieren Sie den Virenscanner vor der<br />

Installation der Preview-Version, installieren<br />

Sie ihn danach erneut oder nutzen Sie Microsoft<br />

Security Essentials.<br />

nen Schalter mit dem Kopiersymbol. Der<br />

Brennvorgang startet unverzüglich. Die DVD<br />

ist danach sofort startbereit.<br />

Windows 8.1 vom Windows Store<br />

Wenn Sie bereits Windows 8 einsetzen, müssen<br />

Sie für das Upgrade keine Start-DVD<br />

brennen, sofern Sie die bisherige Version einfach<br />

überschreiben möchten. Sie brauchen<br />

dann nicht einmal den Product Key. Falls Sie<br />

Windows 8.1 neben Windows 8 installieren<br />

wollen, spielen Sie die Preview von der DVD<br />

ein wie im nächsten Tipp beschrieben.<br />

Öffnen Sie im Browser die Seite http://tinyurl.<br />

com/pg38c4c, und wählen Sie „Update herunterladen“.<br />

Klicken Sie im unteren Bereich<br />

auf „Öffnen“. Bestätigen Sie die Installation<br />

des „eigenständigen Windows Update Installationsprogramms“<br />

mit einem Klick auf „Ja“.<br />

Starten Sie nach der Installation den PC neu.<br />

Auf dem Start-Schirm erscheint dann die<br />

Meldung, dass die Preview zum Download<br />

bereitsteht. Klicken Sie auf „Store aufrufen“<br />

und dort auf „Download“. Im Anschluss muss<br />

der Rechner neu gestartet werden. Im ersten<br />

Schritt der Installation werden Sie gebeten,<br />

Updates zu laden. Akzeptieren Sie die Lizenzbedingungen,<br />

indem Sie einen entsprechenden<br />

Haken setzen und auf „Akzeptieren“<br />

klicken. Im nächsten Schritt entscheiden Sie<br />

sich für die Option „Windows-Einstellungen,<br />

persönliche Dateien und Apps behalten“. Klicken<br />

Sie auf „Weiter“. Windows prüft dann, ob<br />

ein Upgrade möglich ist. War der Test erfolgreich,<br />

klicken Sie auf „Installieren“. Die Installation<br />

nimmt rund eine Stunde in Anspruch.<br />

Während dieser Zeit müssen Sie nicht am PC<br />

sitzen. Die nächste Benutzereingabe erfolgt,<br />

wenn Windows 8.1 das WLAN einbinden<br />

möchte. Im Anschluss wählen Sie die „Express-Einstellungen“<br />

und geben die Daten<br />

für Ihr Microsoft-Konto ein. Der PC startet<br />

neu, und die Apps werden eingerichtet.<br />

In Windows 7 nutzen Sie das im Betriebssystem<br />

vorhandene ISO-Programm, um damit einfach<br />

eine Start-DVD für Windows 8.1 zu erstellen.<br />

Windows 8.1 von DVD installieren<br />

Unabhängig davon, ob Sie XP, Windows 7<br />

oder auch Windows 8 einsetzen, können<br />

Sie die Preview über den just erzeugten Installationsdatenträger<br />

einspielen. Nur dann<br />

haben Sie auch freie Auswahl bei der Installationspartition!<br />

Legen Sie die DVD ein, und<br />

starten Sie den PC neu. Stellen Sie die Sprache<br />

auf „Deutsch“, und klicken Sie auf „Jetzt<br />

installieren“. Geben Sie dann den Product-<br />

Key NTTX3-RV7VB-T7X7F-WQYYY-9Y92F ein.<br />

Akzeptieren Sie die Lizenzbedingungen, indem<br />

Sie einen Haken setzen und auf „Weiter“<br />

klicken. Im nächsten Schritt entscheiden Sie<br />

sich unbedingt für die Option „Benutzerdefiniert“.<br />

Geben Sie dann die entsprechende<br />

Parti tion an, und klicken Sie auf „Weiter“. Der<br />

Rest der Installation erfolgt weitgehend automatisch.<br />

Im Anschluss finden Sie ein Dual-<br />

Boot-System vor, wobei Sie nach dem nächsten<br />

PC-Start die Auswahl zwischen dem „alten“<br />

Windows und Windows 8.1 haben.<br />

So werden Sie die Windows 8.1<br />

Preview wieder los<br />

In Windows 8 werden Sie die Preview sehr<br />

einfach wieder los, indem Sie entweder die<br />

zuvor angelegte Partition löschen oder den<br />

PC über die Funktionen „Alles entfernen und<br />

Windows neu installieren“ in den Ur-Zustand<br />

zurückversetzen. Sollten Sie vorher ein Image<br />

angelegt haben, spielen Sie stattdessen die<br />

Sicherung ein, um Apps, Programme, Einstellungen<br />

und Dokumente so wiederzufinden,<br />

wie diese vor der Preview vorhanden waren.<br />

Das gilt für frühere Windows-Versionen – von<br />

XP bis 7 – sowieso. Bitte beachten Sie hierzu<br />

den Workshop „Mit Drive Image XML ein PC-<br />

Image anlegen“ auf der vorherigen Seite, der<br />

Ihnen zeigt, wie Sie ein Image erstellen und<br />

bei Bedarf wieder einspielen.<br />

tf<br />

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TEST UND TECHNIK ❯ Vergleichstest Fotodrucker<br />

FOTO-<br />

DRUCKER<br />

UNTER SICH<br />

Sie werden immer rarer, die einfachen Fotodrucker für den Konsumenten. Teure Tinte und Fotopapier<br />

haben in der Vergangenheit am durchaus guten Qualitäts-Image der Tintendrucker ihre Absatzspuren hinterlassen.<br />

Deshalb haben wir uns aufgemacht, die nahezu letzten ihrer Art zu testen. ❯ von Holger Lehmann<br />

E<br />

s war gar nicht so leicht, noch einfache<br />

Foto-Tintendrucker ohne Zusatzfunktionen<br />

zu finden. Deshalb ist ein Teil der Drucker<br />

mit zusätzlicher Scan- oder Faxfunktion ausgerüstet.<br />

Wir haben uns in diesem Test aber<br />

speziell auf die Fotofunktionen der Probanten<br />

konzentriert und die Sonderausstattung<br />

nicht so hoch wie bei Multifunktionsgeräten<br />

gewichtet. Nachdem nun auch die preiswerten<br />

Konsumergeräte mit XL-Großtintenpatronen<br />

arbeiten, ist der Preis für ein Foto in den<br />

letzten Jahren um nahezu 50 Prozent gesun-<br />

ken. Neben den geringen Geräte-Anschaffungskosten<br />

soll man bei den Tintendruckern<br />

nun auch auf halbwegs erschwingliche Seitenkosten<br />

kommen. Zudem sind die Schnittstellenanforderung<br />

in den letzten Jahren gestiegen.<br />

Waren früher die USB-Schnittstelle,<br />

Kartenslots und der Kameradirektdruck das<br />

Nonplusultra der Ausstattung, wird heute der<br />

kabellose Gebrauch bevorzugt. Hier sind vor<br />

allem die WLAN-Verbindung und die Handy-<br />

Direktdruck-Funktion per App oder NFC-<br />

Verbindung (Near Field Communication) gefragt.<br />

Nachdem sich Lexmark aus dem Konsumergeschäft<br />

verabschiedet hat, Kodak und<br />

Samsung die Tintendruckersparte eingestellt<br />

haben, verbleiben im Testportfolio Drucker<br />

der Firmen, Brother, Canon, Epson und HP. Die<br />

Drucker unterschreiten online einen Gerätepreis<br />

von 200 Euro und lassen den Gebrauch<br />

von einzeln austauschbaren XL-Tintenpatronen<br />

zu. Alle Kandidaten sind kabellos über<br />

ein WLAN-Netzwerk ansprechbar und nicht<br />

an einen bestimmten Standort innerhalb des<br />

Funknetzes gebunden, vom Stromanschluss<br />

34 www.pcgo.de 10/13


einmal abgesehen. Die Drucker ermöglichen<br />

einen randlosen Fotodruck von kleinen Fotoformaten<br />

bis hin zu A4-Bildern.<br />

Neben den Tintendruckern zeigen wir einen<br />

kleinen Einzeltest eines der noch verbliebenen<br />

Thermosublimationsdrucker, der bei<br />

Kleinserien und Kleinformaten sowie nicht<br />

so PC-afinen Anwendern den Tintendruckern<br />

durchaus Konkurrenz machen kann.<br />

Brother MFC-J870DW<br />

Nahezu zeitgleich zu unserem Testfenster<br />

kam das neue Brother-Tintengerät<br />

auf den Markt. Es ist ein<br />

4in1-Multifunktionsgerät (Drucken,<br />

Scannen, Kopieren, Faxen) mit automatischem<br />

Duplexdruck, einem 6,8 cm<br />

Touchscreen-Farbdisplay sowie LAN und<br />

WLAN-Anschluss. Im normalen Dokumentendruck<br />

erreichte das Gerät im Test 19 S/Woder<br />

Farbseiten pro Minute. Der Farb- oder<br />

Fotodruck wird von vier separat austauschbaren<br />

Tintenpatronen realisiert. Diese sind<br />

per kapillarem Schlauchsystem mit dem<br />

Druckkopf verbunden. Das ermöglicht eine<br />

nnahezu geräuschlosen Druck, auch beim<br />

CD-Direktdruck. Zwei integrierte Papierkassetten<br />

lassen die gleichzeitige Vorlage<br />

von z.B. Fotopapier (20 Blatt) und 100 Blatt<br />

Normalpapier zu. Der Randlosdruck ist bis<br />

zum Papierformat A4 möglich. Die Fotos<br />

lassen sich PC-unabhängig per PictBridge-<br />

Verbindung zur kompatiblen Kamera, über<br />

XL-TINTEN LASSEN<br />

HÖHERE REICHWEITEN<br />

UND GÜNSTIGE<br />

SEITENPREISE ZU.<br />

den Speicherkartenslot oder einen USB-Stick<br />

einspeisen. Neben diesen Schnittstellen ist<br />

der Brother auch netzwerkmäßig auf dem<br />

neuesten Stand. LAN- und WLAN erlauben<br />

die Produktion in den verschiedensten Netzwerken.<br />

Der Direktdruck von Smartphones<br />

ist per Applikation „Brother iPrint&Scan“,<br />

Apples AirPrint oder Googles CloudPrint<br />

möglich. Hinzu kommt die Möglichkeit, nach<br />

vielen bekannten Cloud-Diensten zu scannen<br />

oder die dort gespeicherten Dokumente<br />

und Fotos auszudrucken. Voraussetzung ist<br />

BROTHER<br />

Der Ausschnitt zeigt die Größen und Dichte der Tintentropfen, was für den Kontrast wichtig ist.<br />

BROTHER<br />

CANON<br />

CANON<br />

natürlich eine Anbindung des Druckers an<br />

das Internet, z.B. über einen WLAN-Router.<br />

Die Druckqualität ist sehr gut, sowohl beim<br />

Foto- als auch beim Dokumentendruck. Mit<br />

Brothers Jumbo-Patronen inklusive Originalfotopapier<br />

vom Hersteller kommt man in<br />

etwa auf folgende Fotopreise: Ein 10x15-Foto<br />

kostet etwa 25 Cent ein randloses A4-Foto<br />

circa 90 Cent. Der Brother ist aufgrund der<br />

vielfältigen Funktionen ein echter Allrounder,<br />

der auch den Fotofreund mit sauberen,<br />

farbechten Ausdrucken nicht enttäuscht.<br />

Canon Pixma iP7250<br />

Auf Normalpapier schafft der Canon-Drucker<br />

maximal 15 Schwarz-Weiß-Seiten pro Minute.<br />

Ein 10x15-Foto dauert etwa 50 Sekunden.<br />

Das ist für den Hausgebrauch eine ausreichende<br />

Druckgeschwindigkeit. Für den papiersparenden<br />

Zweiseitendruck auf Normalpapier<br />

bzw. den zweiseitigen Fotodruck lässt<br />

sich die integrierte Duplexfunktion nutzen.<br />

Es stehen zwei getrennte Papiervorlagen für<br />

unterschiedliche Medienformate oder Papiersorten<br />

zur Verfügung. Die Druckqualität<br />

ist bei optimaler Qualitätseinstellung dank<br />

des feinen Auftrags der Tintentröpfchen<br />

(1Picoliter/Tropfen) sehr gut. Feine Details<br />

kommen dadurch dank optimalem Kontrast<br />

richtig zur Geltung, die Farbgenauigkeit ist<br />

sehr hoch. Mit großen Tintentanks lässt sich<br />

die Reichweite gegenüber der Standardbefüllung<br />

um etwa das Zweifache erhöhen, was<br />

auch den Seitenpreis sinken lässt. Ein 10x15-<br />

EPSON<br />

EPSON<br />

Wie sauber der Drucker die Textzeichen setzt, zeigt der Buchstabe (Größe 6-Punkt) auf Hintergrund.<br />

HP<br />

HP<br />

Foto kostet dann inklusive dem Standardfotopapier<br />

etwa 31 Cent. Für ein A4-Foto ist<br />

dann mit etwa einem Euro zu rechnen. Der<br />

Pixma lässt sich in ein WLAN-Netz einbinden<br />

und ermöglicht den Direktdruck von kompatiblen<br />

Smartphones per Canon-APP „Easy-<br />

PhotoPrint“ oder per Apple AirPrint. Leider<br />

lässt das Canon-App nur den Ausdruck von<br />

Fotos zu, Dokumentenformate lassen sich<br />

mit dieser App nicht direkt vom Smart phone<br />

an den Drucker senden. Sehr gut gefallen<br />

haben uns die automatische Geräteab- und<br />

„Beim individuellen,<br />

schnellen Fotodruck<br />

ist der Tintenstrahler<br />

nach wie vor das<br />

Maß aller Dinge."<br />

H. Lehmann, Redakteur <strong>PCgo</strong><br />

EXPERTEN-MEINUNG Wer die volle Kontrolle<br />

beim Fotodruck nicht aus den Händen<br />

geben möchte, ist mit einem Tintendrucker<br />

der neuen Generation gut beraten. Hier lassen<br />

sich XL-Patronen mit großer Reichweite<br />

nutzen, die auch den Seiten- und damit<br />

den Fotopreis in Grenzen halten. Mit durchschnittlich<br />

33 Cent für ein Standardfoto<br />

10x15 cm liegt man zwar immer noch über<br />

den Angeboten der Konkurrenz an sogenannten<br />

Selbstdruckkonsolen in IT- oder Drogerie-Märkten<br />

oder von Online-Druckereien,<br />

aber der Abstand hat sich deutlich verringert.<br />

Dazu kommt die hervorragende Druckqualität,<br />

die bedruckbare Medienvielfalt und die<br />

völlige Unabhängigkeit bei der Gestaltung.<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

35


TEST UND TECHNIK ❯ Vergleichstest Fotodrucker<br />

THERMODRUCKER<br />

IN VIER SCHRITTEN<br />

ZUM PAPIERFOTO<br />

Der Epson-Drucker<br />

bietet neben den zwei<br />

Papierkassetten an<br />

der Vorderseite des<br />

Gerätes noch einen<br />

zusätzlichen Einzug<br />

für Sondermedien an<br />

der Rückseite.<br />

zuschaltung bei Nichtgebrauch bzw. eingehendem<br />

Druckauftrag und der Druck auf mit<br />

Tinte beschreibbare CD/DVD/BD.<br />

Epson Expression<br />

<strong>Premium</strong> XP-700<br />

Etwa 150 Euro kostet der 3in1-Drucker von<br />

Epson. Neben der Druckausgabe von Papiermedien<br />

inklusive automatischem Duplexdruck,<br />

steht ein Flachbettscanner zum Kopieren<br />

oder Digitalisieren von Dokumenten<br />

und Papierfotos zur Verfügung. Auf geeignete<br />

Rohlinge lassen sich Label aufdrucken und<br />

man hat die Option, einzeln austauschbare<br />

Tintentanks mit besonders hoher Ergiebigkeit<br />

einzusetzen. So erreicht man Fotopreise<br />

auf Standardfotopapier von 43 Cent für ein<br />

10x15-Randlosfoto oder 1,60 Euro auf A4-<br />

Fotopapier. Mit Normalpapier lassen sich<br />

etwa 19 Schwarz-Weiß-Seiten pro Minute<br />

erreichen, ein 10x15-Foto liegt nach etwa 50<br />

Sekunden in der Ablage, ein durchaus gutes<br />

Ergebnis für den Normalgebrauch. Der Epson<br />

bietet vorn zwei Papierfächer für die Vorlage<br />

von beispielsweise 20 Blatt 10x15-Fotopapier<br />

und gleichzeitig A4-Normalpapier (100<br />

Blatt). Für Spezialmedien wie Briefumschläge<br />

oder Medien mit hohem Papiergewicht<br />

steht an der Rückseite ein Zusatzeinzug für<br />

den knitterfreien, geraden Papierweg zur<br />

Verfügung. Die Druckqualität ist sehr gut.<br />

Die Fotos kommen, gutes Ausgangsmaterial<br />

HP<br />

PHOTOSMART 5520<br />

Der HP-Drucker ermöglicht mit dem Einsatz<br />

von XL-Patronen attraktive Fotopreise, die<br />

auch den Fotodruck zu Hause erlauben. Die<br />

Druckqualität ist sehr gut. Auch sonst zeigt<br />

der HP keine Schwächen – empfehlenswert.<br />

BROTHER<br />

MFC-J870DW<br />

Das brandneue Gerät ist ein Allrounder und<br />

vielseitig einsetzbar. Die Fotodruckqualität ist<br />

sehr gut, bei sehr hoher Qualität aber etwas<br />

langsam. Dennoch lässt die Ausstattung viel<br />

Raum für Kreativität – unser Familiendrucker.<br />

In drei Durchgängen dampft der Druckkopf<br />

die Grundfarben auf. Im vierten<br />

Durchlauf erhält das Foto eine Lackschicht,<br />

die Glanz liefert und die Oberfläche sofort<br />

vor Druckstellen und Ausbleichen schützt.<br />

❯ Internet: www.hp.com/de<br />

❯ Preis: 90 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

92 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

TESTSIEGER<br />

10/13<br />

SEHR GUT<br />

❯ Internet: www.brother.de<br />

❯ Preis: 170 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

84 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

10/13<br />

SEHR GUT<br />

36 www.pcgo.de 10/13


Die Papierablage für bedruckte Medien wird<br />

beim Epson motorgetrieben ausgeschoben.<br />

EPSON<br />

EXPRESSION PREMIUM XP-700<br />

Viele Funktionen, perfekte Druckqualität,<br />

Schnittstellen auf aktuellem Stand, was will<br />

man mehr? Etwas niedrigere Kosten wären<br />

schön, denn trotz XL-Patronen ermittelten wir<br />

die höchsten Fotopreise in diesem Test.<br />

❯ Internet: www.epson.de<br />

❯ Preis: 130 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

Der Canon Selphy CP800 ist ein spezieller, kompakter<br />

Fotodrucker für kleine Fotoformate.<br />

vorausgesetzt, kontrastreich und farbgenau.<br />

Die feinen Tröpfchen von 1,5 Picolitern sorgen<br />

für eine detailgenaue Abbildung der<br />

digitalen Vorlage. Der Randlosdruck ist über<br />

eine Auswahl bis zum A4-Format möglich.<br />

Die Schnittstellen des Druckers sind auf<br />

dem neuesten Stand. Neben der üblichen<br />

USB-Schnittstelle für den Direktbetrieb am<br />

PC stehen Kartenslots, PictBridge für den<br />

Kameradirektdruck, Wi-Fi inklusive Smartphone-Direktdruck<br />

und LAN zur Verfügung.<br />

Über das Farb-Touchscreen-Display von 8,8<br />

Zentimeter lassen sich Voransichten begutachten<br />

sowie Menüeinstellungen ausführen.<br />

Die Bedienung ist dabei selbsterklärend.<br />

Neben den sehr guten Fotodruck- und Verarbeitungsoptionen<br />

lässt sich der Epson auch<br />

als Dokumentenscanner einsetzen. Eine<br />

entsprechende OCR- bzw. Texterkennungs-<br />

Software (ABBYY FineReader Sprint) liegt der<br />

Lieferung des Druckers bei und erzeugt nach<br />

dem Scan bearbeitbare Dokumente.<br />

HP Photosmart 5520<br />

Der Fotodrucker von HP kommt ebenfalls mit<br />

einem Flachbett-Scanner-Modul zum Kopieren<br />

oder Archivieren von Papiervorlagen.<br />

Die Scangröße ist hier mit maximal DIN A4<br />

anzusetzen. Das Scan-Modul ist praktisch für<br />

Foto freunde, die zu den bereits vorhandenen<br />

digitalen Fotos das eine oder andere Papierbild<br />

der Foto-CD oder der Dia-Show hinzufü-<br />

CANON<br />

PIXMA IP7250<br />

Einer der letzten „Nur“-Drucker im Testfeld<br />

bietet eine hervoragende Druckqualität, ist<br />

schnell und die Kosten halten sich in Grenzen.<br />

PictBridge und Kartenslots gehören aber an<br />

einen Fotodrucker, daher nur ein „gut“.<br />

❯ Internet: www.canon.de<br />

❯ Preis: 80 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

THERMOSUBLIMATIONS-DRUCKER<br />

CANON SELPHY CP800<br />

Fotodrucker mit Thermosublimationstechnik<br />

(siehe Bildkasten vorherige Seite)<br />

sind eine aussterbende Spezies und<br />

derzeit mit Neugeräten nur noch von<br />

Canon auf dem Markt. Unser Testgerät<br />

ist zwar schon einige Zeit zu haben,<br />

kann sich aber mit seinen Druckergebnissen<br />

im Foto-Kleinformat mit Laboroder<br />

Tintendruckfotos durchaus messen.<br />

Die Drucker kommen sogar zum<br />

ID-Foto-Druck zum Einsatz, also z.B. für<br />

Passfotos. Der Canon ist sehr kompakt<br />

und für Papiergrößen von 14,8x10 bis<br />

8,6x5,4 cm ausgelegt. Optional ist er<br />

mit einem Akku zu betreiben. Die Fotos<br />

werden von Speicherkarten, Kameras<br />

(PictBridge), USB-Sticks, optionalem<br />

Bluetooth-Modul oder PC geliefert.<br />

Die Testergebnisse<br />

Unser Testmodell war schnell einsatzbereit.<br />

Die Installation der Papierkassette<br />

und des Transferbandes waren dank<br />

der beiliegenden Beschreibung schnell<br />

erledigt. Ein Bilddruck 10x15 cm randlos<br />

dauert ca. 55 Sekunden. Danach ist<br />

das Bild von Qualität und Haptik einem<br />

Laborfoto sehr ähnlich. Zu beachten<br />

ist ein wenig Platz hinter dem Drucker,<br />

denn das Papier wird während der<br />

vier Druckvorgänge nach hinten ausgeschoben.<br />

Das Display des Druckers<br />

ist für die Beurteilung eines Bildes zu<br />

klein, für die Menünavigation ausreichend.<br />

Der Vorrat der Papierkassette<br />

ist mit 18 Blatt gering bemessen. Ein<br />

10x15-Foto kostet etwa 36 Cent.<br />

FAZIT: Für kleine Serien und Formate<br />

ist der Canon sehr gut geeignet. Das<br />

Ergebnis kann sich sehen und anfassen<br />

lassen. Wenn es etwas zu bemängeln<br />

gibt, sind es der kleine Papiervorrat sowie<br />

das etwas unscharfe Farbdisplay.<br />

❯ Internet: www.canon.de<br />

❯ Preis: 110 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

81 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

10/13<br />

SEHR GUT<br />

78 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

10/13<br />

81 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

10/13<br />

SEHR GUT<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

37


TEST UND TECHNIK ❯ Vergleichstest Fotodrucker<br />

gen möchten. Der Photosmart druckt mit vier<br />

separat austauschbaren Tinten. Diese sind<br />

auch im XL-Format zu haben. Hier liegt der<br />

Fotopreis inklusive HP-Standardfotopapier<br />

bei niedrigen 19 Cent für ein 10x15-Foto. Ein<br />

A4-Foto kostet nach unserer Testmethode<br />

nur etwa 53 Cent. Der HP lässt sich sowohl lokal<br />

per USB an den Rechner anschließen und<br />

per WLAN ins Heimnetz einbinden. Besteht<br />

über das WLAN eine Internetverbindung ist<br />

der Drucker kompatibel mit der HP ePrint-<br />

Funktion. Er kann über diese Spezifikation<br />

und nach Registrierung bei HP von überall<br />

per E-Mail mit Druckaufgaben beschickt werden.<br />

Das ist möglich, weil der Drucker nach<br />

der Registrierung eine eigene E-Mail-Adresse<br />

erhält, an die man dann die Druckvorlagen<br />

schickt. Über die Einbindung in ein WLAN-<br />

HERSTELLER 1 HP 2 BROTHER 3 EPSON 4 CANON<br />

Produkt Photosmart 5520 MFC-J870DW Expression Pixma iP7250<br />

<strong>Premium</strong> XP-700<br />

Gesamtwertung 92 Punkte 84 Punkte 81 Punkte 78 Punkte<br />

Preis 90 Euro 170 Euro 130 Euro 80 Euro<br />

Internet: www. hp.com/de brother.de epson.de canon.de<br />

TECHNISCHE DATEN / AUSSTATTUNG<br />

Abmessungen<br />

Gewicht<br />

Funktionen<br />

Druckverfahren<br />

Tinte<br />

44 x 55 x 15 cm<br />

5 kg<br />

Druck, Scan,<br />

Kopie<br />

thermisch<br />

4 Patronen<br />

41 x 38 x 18 cm<br />

9 kg<br />

Druck, Scan,<br />

Kopie, Fax<br />

piezo<br />

4 Patronen<br />

Papiervorrat 80 Blatt 100 Blatt + 20<br />

Blatt (Fotop.)<br />

39 x 35 x 15 cm<br />

8 kg<br />

Druck, Scan,<br />

Kopie<br />

piezo<br />

5 Patronen<br />

100 Blatt + 20<br />

Blatt (Fotop.)<br />

46 x 37 x 13 cm<br />

7 kg<br />

Druck<br />

thermisch<br />

5 Patronen<br />

150 Blatt + 20<br />

Blatt (Fotop.)<br />

CD-Druck ● ● ● ●<br />

Duplexdruck ● ● ● ●<br />

WLAN (WiFi) ● ● ● ●<br />

PictBridge / ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />

Kartenslots<br />

Bedien-Display 6,8 cm<br />

6,8 cm<br />

8,8 cm<br />

ohne<br />

Touch-Display Touch-Display Touch-Display<br />

Druckabbruch Sofort-Taste Sofort-Taste Sofort-Taste Sofort-Taste<br />

Handy-Direktdruck<br />

per kostenlosem<br />

App<br />

HP Wireless<br />

Direct Printing,<br />

Apple AirPrint<br />

Brother iPrint<br />

& Scan, Apple<br />

AirPrint<br />

Epson Connect,<br />

Apple AirPrint<br />

max. Scanbreite A4 / LTR A4 / LTR A4 / LTR ●<br />

max. Kopien 30 99 99 ●<br />

Kopien-Zoom 25 - 400 % 25 - 400 % 25 - 400 % ●<br />

unterstützte<br />

Betriebssysteme<br />

Windows: XP bis<br />

Win 8 (32/64 Bit)<br />

Mac: OS X 10.6,<br />

10.7, 10.8<br />

Windows: XP bis<br />

Win 8 (32/64 Bit)<br />

Mac: ab OS X<br />

10.6.8 und höher<br />

Windows: XP bis<br />

Win 8 (32/64 Bit)<br />

Mac: ab OS X<br />

10.5.8 und höher<br />

Canon Easy<br />

PhotoPrint, Apple<br />

AirPrint<br />

Windows: XP bis<br />

Win 8 (32/64 Bit)<br />

Mac: ab OS X<br />

10.5.8 und höher<br />

MESSERGEBNISSE<br />

A4-Seiten/Min.: 16 / 14 19 / 19 19 / 17 15 / 10<br />

S/W / Farbe<br />

1. S/W / Farbseite nach 11 / 12 Sek. nach 13 / 13 Sek. nach 10 / 10 Sek. nach 8 / 10 Sek.<br />

A4-Foto<br />

10x15-Foto<br />

nach 3 Minuten<br />

nach 1 Minute<br />

nach 5 Minuten<br />

nach 2 Minuten<br />

nach 5 Minuten<br />

nach 2 Minuten<br />

Kosten A4-Brief 2 Cent 4 Cent 6 Cent 4 Cent<br />

Kosten 10x15-Foto<br />

Kosten A4-Foto<br />

● = Ja ● = Nein<br />

TESTSIEGER<br />

10/13<br />

SEHR GUT<br />

19 Cent<br />

0,53 Euro<br />

25 Cent<br />

0,90 Euro<br />

43 Cent<br />

1,59 Euro<br />

nach 2,5 Minuten<br />

nach 1 Minute<br />

31 Cent<br />

1,07 Euro<br />

Netz ist natürlich auch das direkte Drucken<br />

vom Smartphone möglich, entweder über<br />

die App „HP Wireless Direct Printing“ oder<br />

über Apple AirPrint. Voraussetzung dafür ist<br />

immer, dass sich das Smartphone im gleichen<br />

kabellosen Netzwerk befindet. Über<br />

das Internet lassen sich von HP spezielle Vorlagen<br />

(Quick Forms) auf den Drucker laden.<br />

So kann man ganz ohne PC z.B. Kalender,<br />

Spiel- oder Ausmalvorlagen, Notizblätter<br />

und vieles mehr drucken.<br />

Der automatische Zweiseitendruck ist mithilfe<br />

der integrierten Duplexeinheit möglich.<br />

Damit lässt sich bei Bedarf Papier sparen<br />

oder ein zweiseitiger Fotodruck realisieren,<br />

beispielsweise für ein Fotobuch.<br />

Die Druckqualität ist sowohl beim hochqualitativen<br />

Fotoprint als auch beim Dokumentendruck<br />

sehr gut. Bilder kommen kontrastreich<br />

und farbgenau, die Textränder sind<br />

trotz einiger Ausfransungen, die erst unter<br />

dem Mikroskop sichtbar werden, ausreichend<br />

scharf, und es sind kaum Tröpfchenausreißer<br />

zu bemängeln.<br />

hl<br />

Beim Brother-Drucker erfolgt der Austausch der<br />

Tintenpatronen über die Gerätevorderseite.<br />

Alle Schnittstellenkabel verschwinden beim<br />

Brother platzsparend im Inneren des Gerätes.<br />

38 www.pcgo.de 10/13


Chipkartenlesegerät:<br />

cyberJack go<br />

ANZEIGE<br />

UNTERWEGS<br />

BEZAHLEN –<br />

ABER SICHER!<br />

Bezahlen unterwegs via Internet ist praktisch – und gleichzeitig<br />

riskant! Der kleine Chipkartenleser cyberJack go macht mobiles<br />

Bezahlen ein großes Stück sicherer.<br />

Unterwegs mobil im Internet surfen ist äußerst<br />

komfortabel. Nach einer aktuellen<br />

Studie der Initiative D21 nutzt jeder zweite<br />

Surfer mittlerweile einen mobilen Internetzugang.<br />

Vor allem beim mobilen Onlinebanking<br />

steigt der Zuspruch rasant. Allerdings<br />

nehmen viele Nutzer das Thema „Sicherheit“<br />

auf die leichte Schulter. Sichere Banking-<br />

Varianten wie HBCI mit Chipkarte oder das<br />

optische TAN-Verfahren sind zwar bekannt,<br />

werden aber häufig als lästig empfunden.<br />

Dabei sind zunehmend die mobilen Surfer<br />

potenzielle Angriffsziele für Cyber-Attacken.<br />

Doch wer trägt schon gern TAN-Generatoren<br />

und sperrige Chipkartenleser spazieren?<br />

Mini-Chipkartenleser mit Speicher<br />

Mobile Szenarien sind für Sicherheitsspezialisten<br />

wie REINER SCT eine sportliche<br />

Herausforderung. Das Schwarzwälder Unternehmen<br />

setzt auf cyberJack go. Ein Chipkartenleser,<br />

der kaum größer ist, als eine<br />

herkömmliche Scheckkarte. cyberJack go ist<br />

mit einem kontraststarken OLED-Display und<br />

einer flachen Touchtastatur ausgestattet, die<br />

Eingaben per Vibration bestätigt. Das Mini-<br />

Lesegerät wird mit einem Micro-USB-Kabel<br />

an Mac-, Windows- oder Linux-Notebooks<br />

oder Tablets angeschlossen. Das eigentliche<br />

Alleinstellungsmerkmal ist jedoch die<br />

fest installierte 2-GB-MicroSD-Karte. Darauf<br />

lassen sich por table Versionen gängiger<br />

Onlinebanking-Programme speichern. Die<br />

gibt es beispielsweise von StarMoney oder<br />

Subsembly Banking. Auf diese Weise können<br />

Anwender unterwegs ihre Bankgeschäfte in<br />

einem Internetcafé erledigen, ohne Spuren<br />

zu hinterlassen oder den eigenen Rechner<br />

mitzuschleppen.<br />

Die Alternative zur Chipkarte<br />

Als derzeit sicherste Banking-Variante gilt<br />

HBC-Banking mit Chipkarte. Allerdings bieten<br />

INFO: cyberJack go<br />

❯ Für Sicherheit beim mobilen Banking<br />

❯ Komfortable Bedienung<br />

❯ Edles Design in Scheckkartengröße<br />

❯ Unterstützt HBCI und opticalTAN<br />

❯ Datenübertragung über Micro-USB Kabel<br />

(USB 2.0)<br />

❯ Integrierter Massenspeicher<br />

(2 GB, z.B. für Bankingsoftware)<br />

❯ Onlinebanking via HBCI/FinTS, Secoder,<br />

EBICS<br />

❯ Elektronische Signatur<br />

❯ Geldkarte laden/bezahlen<br />

❯ Jugendschutzmerkmal<br />

❯ Multiapplikationsfähig<br />

❯ Upgradefähig für zukünftige<br />

Anwendungen<br />

INTERNET:<br />

www.reiner-sct.com/cyberjackgo<br />

PREIS: 99 Euro<br />

SYSTEM: Windows Vista/7/8, Linux, Mac OS X<br />

nicht alle Banken das Verfahren an. Zudem<br />

müssen Kunden für die Karte meist zusätzlich<br />

in die Tasche greifen. Deshalb beherrscht<br />

cyberJack go alternativ das optische TAN-<br />

Verfahren, das je nach Kreditinstitut auch<br />

unter den Namen „chipTAN comfort“ oder<br />

„SmartTAN optic“ läuft. Beim optischen TAN-<br />

Verfahren wird zunächst die Überweisung<br />

auf der Bankwebseite erfasst. Anschließend<br />

erscheint eine Grafik mit fünf flackernden<br />

schwarz-weißen Feldern. Ähnlich wie beim<br />

Morsen lassen sich so codierte Nachrichten<br />

übertragen, die von optischen Sensoren eines<br />

entsprechend ausgerüsteten TAN-Generators<br />

erkannt werden.<br />

Effizient und sicher<br />

Das Verfahren schützt zwar vor Phishing &<br />

Co., funktionierte in der Praxis allerdings – je<br />

nach Umgebungshelligkeit und Bildschirmeinstellung<br />

– nicht immer ganz zuverlässig.<br />

Beim cyberJack go übernimmt daher das kleine<br />

Tool „tanJack easy“ die Code-Erkennung.<br />

Anschließend werden die Informationen<br />

dem Chipkartenleser übermittelt, der die TAN<br />

postwendend auf den Bildschirm sendet. Die<br />

aufwendige Sensorik ist damit überflüssig.<br />

tanJack easy läuft direkt auf dem Lesegerät<br />

– also unbemerkt von etwaiger Spyware. Da<br />

keine Hardware auf dem Bildschirm gehalten<br />

wird, ist der Zahlungsprozess schneller und<br />

komfortabler. Wer einen REINER SCT TAN-Generator<br />

sein Eigen nennt, kann tanJack easy<br />

nach Herstellerangaben ebenfalls nutzen.


TEST UND TECHNIK ❯ Fotodruck-Alternativen<br />

FOTOS<br />

AUSSER HAUS<br />

DRUCKEN<br />

Wer keinen Fotodrucker zu Hause hat oder wem der eigene Fotodruck zu teuer ist, kann auf einige alternative<br />

Druckanbieter zurückgreifen. Entweder auf die Selbstdruckkonsolen in Fachgeschäften oder eine Bestellung<br />

bei einem Online-Fotodienst. Was aber ist besser, was lohnt sich für wen – und wann? ❯ von Holger Lehmann<br />

Im Test der Fotodrucker ab Seite 34 haben<br />

wir Ihnen unter anderem gezeigt, was man<br />

für ein Standardfoto 10 x 15 cm in etwa an<br />

Folgekosten für Drucktinte und Fotopapier<br />

ausgeben muss. Da kommt bei einer größeren<br />

Anzahl von selbst gedruckten Bildern<br />

schon ein recht hohes Sümmchen zusammen.<br />

Natürlich ist der eigene Fotodrucker<br />

von der Bequemlichkeit und dem sofortigen<br />

Ergebnis her kaum zu schlagen. Wem es nicht<br />

so sehr auf die Schnelligkeit ankommt, der<br />

kann auch drucken „lassen“. Darum soll es in<br />

diesem Artikel gehen, denn beim Fotodruck<br />

„außer Haus“ gibt es auch einiges an Vorbereitung<br />

zu beachten, was der Einsteiger auf<br />

den ersten Blick gar nicht so im Visier hat.<br />

Die Druckalternativen<br />

Mit dem Start der Digitalfotografie haben<br />

sich nach und nach zwei neue Geschäftszweige<br />

für den Fotodruck auf Papier herauskristallisiert.<br />

Zum einen stehen in einschlägigen<br />

IT-Märkten oder großen Drogerieketten<br />

sogenannte Druckkonsolen. Diese erlauben<br />

es, Digitalfotos von verschiedenen Speichermedien<br />

oder sogar aus sozialen Netzwerken<br />

direkt im Geschäft auszudrucken.<br />

Eine zweite Möglichkeit, seine Fotos auf Papier<br />

zu bannen, bieten sogenannte Online-<br />

Fotodienste, die man über das Internet oder<br />

über Bestellkonsolen in einschlägigen Geschäften<br />

mit dem Fotodruck beauftragt. Die<br />

Qualität ist grundsätzlich die gleiche, denn<br />

(Foto-)Papier bleibt Papier – wir zeigen, wo<br />

es dennoch eklatante Unterschiede gibt und<br />

welche Option für Sie die bessere ist.<br />

40 www.pcgo.de 10/13


SELBST DRUCKEN<br />

IN IT- & DROGERIEMÄRKTEN<br />

In IT-Märkten oder Drogerieketten sind sie immer häufiger anzutreffen,<br />

die Druckkonsolen für den Papierabzug von Digitalfotos. Was dabei zu<br />

beachten ist, und welche Kosten in etwa entstehen, erfahren Sie hier.<br />

Auf einer kleinen Rechercherunde im<br />

Umland von München haben wir uns<br />

die Ausstattung von einigen typischen Fachgeschäften<br />

mit Konsolen für den Fotoselbstdruck<br />

angesehen, die es so im ganzen Bundesgebiet<br />

gibt. Die Druckkonsolen, egal, von<br />

welchem Hersteller, funktionieren nach dem<br />

gleichen Grundprinzip. Man lädt seine Bilder<br />

von den unterschiedlichsten Speichermedien<br />

(z.B. Speicherkarte (alle gebräuch liche<br />

Typen), USB-Stick, CD/DVD oder Handy) in<br />

eine Auswahlansicht auf den integrierten<br />

Touchscreen-Monitor. Dort trifft man per<br />

Fingertipp seine Auswahl der zu druckenden<br />

Bilder, kann die eine oder andere Qualitäts-,<br />

Beschnitt- und Formateinstellung tätigen<br />

und lässt die gewählten Bilder ausdrucken.<br />

Bezahlt wird dann direkt an der Kasse über<br />

den mitgelieferten Preisbon. Damit man<br />

nicht zu viel Zeit an der Konsole verbringen<br />

muss, sollte man schon eine grobe Foto- und<br />

Formatselektion zu Hause am PC oder mit<br />

der Kamera direkt auf der Speicherkarte tätigen.<br />

Einige Druckkonsolen bieten sogar<br />

die Möglichkeit, Fotos von einem Facebook-<br />

Account über das Internet aufzurufen und<br />

auszudrucken. Natürlich bedarf es dazu der<br />

entsprechenden Berechtigung zum entsprechenden<br />

Facebook-Zugang.<br />

Besonderheiten und Preise<br />

Die Tabelle unten zeigt, was man von einer<br />

Druckstation in etwa erwarten kann. Auch<br />

die Kosten können variieren. Die in der Tabelle<br />

abgebildeten Preise zeigen die Zahlen am<br />

Recherchetag Anfang August und können<br />

heute ganz anders aussehen. Auch die Ausstattung<br />

der Selbstdruckbereiche und das<br />

Formatangebot ist nicht gleich. Während das<br />

eine Geschäft nur den einfachen Fotodruck<br />

ÜBERSICHT: SELBSTDRUCK-KONSOLEN GROSSER MARKT-KETTEN*<br />

ANBIETER MEDIA MARKT DM DROGERIE-<br />

MARKT<br />

SATURN DM DROGERIE-<br />

MARKT<br />

Filiale Erding Park Erding Park Riem Arcaden Poing City Center<br />

ALLGEMEIN<br />

Druckstation Kodak Kodak CEWE HP<br />

von Datenträger Speicherkarten,<br />

CD, DVD, USB-<br />

Stick, Handy<br />

Speicherkarten,<br />

CD, DVD, USB-<br />

Stick, Handy<br />

Speicherkarten,<br />

CD, DVD, USB-<br />

Stick, Handy,<br />

Bluetooth<br />

Speicherkarten,<br />

CD, DVD, USB-<br />

Stick, Handy,<br />

Bluetooth<br />

Online-Zugang Facebook Facebook Facebook Facebook<br />

AUSGEWÄHLTE ANGEBOTE<br />

30x 9x13 cm ● ● ● 5,70 Euro<br />

(Standard, randlos)<br />

30x 10x15 cm 5,70 Euro 6,60 Euro 8,70 Euro 6,60 Euro<br />

(Standard, randlos)<br />

30x 13x18 cm<br />

(Standard, randlos)<br />

9,90 Euro 11,70 Euro 14,70 Euro 11,70 Euro<br />

● = Ja ● = Nein *Auswahl, Stand 1.8.2013<br />

anbietet, haben wir in einem dm Drogeriemarkt<br />

ein nahezu vollständiges Drucklabor<br />

vorgefunden, wo man vor Ort vom großen<br />

Poster über Fotobücher bis hin zu Fotokalendern<br />

eine Vielzahl von Ausgabemöglichkeiten<br />

hat. In diesem Fall steht einem bei Bedarf<br />

ein extra geschulter Mitarbeiter zur Seite.<br />

Fazit<br />

Wenn Sie also den Fotodruck zu Hause umgehen<br />

wollen, aber dennoch schnell Papierfotos<br />

benötigen, ist so eine Selbstdruckkonsole<br />

eine gute Wahl. Außerdem sind die<br />

Preise pro Foto um etwa 10 bis 20 Cent günstiger<br />

als am heimischen Tinten- oder Thermosublimations-Drucker.<br />

Die Verbreitung<br />

der Standorte solcher Selbstdruck-Konsolen<br />

ist aufgrund der vielen unterschiedlichen<br />

Anbieter recht groß, und sicher finden Sie<br />

eine Filiale mit Druckkonsole auch in einem<br />

IT- oder Drogeriemarkt in Ihrer Nähe.<br />

Digitalfotos lassen sich über solche Selbstdruckkonsolen<br />

einfach auf Fotopapier übertragen.<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

41


TEST UND TECHNIK ❯ Fotodruck-Alternativen<br />

DRUCKEN PER<br />

ONLINE-ANBIETER<br />

Online-Fotodienste buhlen vor allem im Internet und mit TV-Werbespots<br />

um Kunden. Um diese Methode des Fotodruckes zu nutzen, sollte man<br />

einige PC-Erfahrung und eine schnelle Internetverbindung mitbringen.<br />

Das Originalfoto sollten Sie vor dem Hochladen<br />

an das gewünschte Druckformat anpassen.<br />

labore, die den Fotodruck dann im Auftrag<br />

der Anbieter ausführen. Unsere Tabelle kann<br />

deshalb nur einen kleinen Ausschnitt der<br />

bekanntesten Online-Angebote ohne jegliche<br />

Wertung abbilden. Die Preisangaben<br />

beziehen sich auf den Recherchezeitraum<br />

Anfang August und können sich täglich<br />

ändern. Außerdem gibt es oft Sonderangebote<br />

für Neukunden, bei denen bloß die<br />

Versandkosten anfallen oder Mengenrabatte<br />

ab einer bestimmten Bestellmenge.<br />

Eine kleine Recherche vor der Anbieterwahl<br />

ist hier auf alle Fälle zu empfehlen. Eine<br />

Wartezeit ist bei jedem Online-Fotodienst<br />

logischerweise einzuplanen. Die Standardabarbeitung<br />

sowie der Versand kann je nach<br />

Produkt zwei bis fünf Werktage dauern.<br />

Fazit<br />

Bei der Bestellung von Papierfotos über einen<br />

Online-Fotodienst, müssen Sie etwas Zeit bis<br />

zur Lieferung einplanen. Die Preise sind dafür<br />

sehr niedrig. Die Bestellung kann über das Internet<br />

entweder bequem von zu Hause aus<br />

oder über Bestellkonsolen beim Fotofachhandel,<br />

IT- oder Drogeriemärkten erfolgen.<br />

Um Fehldrucke zu vermeiden, sollten Sie die<br />

Bilder in einer PC-Bildbearbeitung auf das<br />

entsprechende Bestellformat zuschneiden.<br />

Bei Online-Fotodiensten steht Ihnen in<br />

der Regel eine Software für den Bestellvorgang<br />

zur Verfügung. Damit können Sie in<br />

aller Ruhe im Browser oder einer separaten<br />

Anwendung die Fotos für den Druck aussuchen<br />

und für ein optimales Druckergebnis<br />

vor dem Hochladen optimieren. Dazu gehört<br />

vor allem, das Foto auf das gewünschte<br />

Format zu beschneiden, um abgeschnittene<br />

Köpfe oder Beine zu vermeiden. Denn das<br />

2:3-Standardformat der Fotopapiere wie z.B.<br />

9x13, 10x15, 13x18 cm unterscheidet sich etwas<br />

vom allgemeinen 3:4-Aufnahmeformat<br />

der meisten Digitalkameras. Ob der manuelle<br />

Beschnitt notwendig ist, erfahren Sie auch<br />

in den Tipps der Online-Anbieter. Einige<br />

Dienste haben auch Ausdrucke im originalen<br />

Kameraformat im Portfolio.<br />

Die Zahl der Anbieter für den Online-Fotodruck<br />

ist sehr groß. Allerdings stehen hinter<br />

diesen Angeboten nur eine handvoll Foto-<br />

ÜBERSICHT: ONLINE-FOTODIENSTE*<br />

ONLINE-FOTODIENST ONLINE-<br />

FOTOSERVICE<br />

PIXUM PIXELNET ALDI SÜD<br />

FOTO SERVICE<br />

DM FOTO<br />

PARADIES<br />

MYPHOTOBOOK.<br />

DE<br />

Internet www. cewe.de/fotos pixum.de pixelnet.de sued.aldifotos.de fotoparadies.de myphotobook.de<br />

ALLGEMEIN<br />

Bestell-Software ● ● ● ● ● ●<br />

für PC ● ● ● ● ● ●<br />

im Browser ● ● ● ● ● ●<br />

AUSGEWÄHLTE ANGEBOTE<br />

Versandkosten 2,95 Euro 2,99 Euro 2,95 Euro 1,99 Euro 1,99 Euro 3,35 Euro<br />

(pro Auftrag)<br />

30x 9x13 cm<br />

3,00 Euro 3,30 Euro 2,40 Euro 2,10 Euro 2,10 Euro 3,30 Euro<br />

(Standard, randlos)<br />

30x 10x15 cm<br />

3,30 Euro 3,60 Euro 3,00 Euro 2,40 Euro 2,40 Euro 3,90 Euro<br />

(Standard, randlos)<br />

30x 13x18 cm<br />

(Standard, randlos)<br />

5,10 Euro 5,10 Euro 5,70 Euro 4,20 Euro 4,20 Euro 5,70 Euro<br />

● = Ja ● = Nein *Auswahl, Stand: 1. 8. 2013<br />

42 www.pcgo.de 10/13


DRUCKEN ODER<br />

DRUCKEN LASSEN?<br />

Die Wahl zwischen Druckkonsole oder Online-Dienst hängt nicht zuletzt von der Druckqualität, den entstehenden<br />

Kosten und den gewünschten Fotoprodukten ab. Wir geben Tipps für Ihre persönliche Auswahl.<br />

Der Fotodruck zu Hause ist mit einem Farbdrucker<br />

schnell und bequem erledigt. Aufgrund<br />

der Folgekosten für die Druckfarbe<br />

(Tinte, Toner oder Transferfolie) und für das<br />

Fotopapier ist diese Methode allerdings nur<br />

für kleine Stückzahlen oder bei Zeitdruck<br />

zu empfehlen. Wer keinen Farbdrucker<br />

oder/und PC besitzt, aber dennoch etwas<br />

unter Zeitdruck steht, kann an Werktagen<br />

die Selbstdruckkonsolen in einschlägigen<br />

Fachgeschäften nutzen. Hier sind keine besonderen<br />

PC-Kenntnisse erforderlich, die<br />

Ausdrucke stehen sofort zur Verfügung und<br />

die Kosten halten sich selbst bei größeren<br />

Stückzahlen in erträglichen Grenzen. Für die<br />

Erledigung ist allerdings der Weg in ein entsprechend<br />

ausgestattetes Fachgeschäft und<br />

ein wenig Geduld bei evtl. besetzten Konsolen<br />

erforderlich. Außerdem ist in der Regel<br />

ein wenig Zeit für die Bildauswahl und die<br />

Bedienung der Konsole einzuplanen.<br />

Von vielen Online-Anbietern<br />

gibt es die Bestellsoftware auch<br />

als CD für den PC oder Mac.<br />

Bei großen Stückzahlen sind Online-Fotodienste<br />

eine gute Wahl. Hier sind die Preise<br />

mit etwa 19 Cent pro 10x15-Abzug inkl. Lieferkosten<br />

gegenüber den Selbstdruck-Konsolen<br />

(23 Cent) niedriger. Der Auftrag kann in<br />

aller Ruhe von zu Hause aus erfolgen. Zudem<br />

sind oft Sonderkonditionen oder Mengenrabatte<br />

möglich. Für die Online-Bestellung<br />

sind ein PC mit Internetanbindung oder eine<br />

Bestellkonsole, ein paar PC-Kenntnisse sowie<br />

eine Bestellsoftware erforderlich.<br />

Unsere Empfehlungen<br />

Selbstdruckkonsolen, wie z.B. beim Media<br />

Markt, bei Saturn oder dem dm Drogeriemarkt<br />

sollte man nutzen, wenn man die<br />

Bilder sofort benötigt, mit Standardpapier<br />

zufrieden ist und eine größere Anzahl<br />

von Ausdrucken benötigt. Online-<br />

Fotodienste bieten besonders bei<br />

großen Stückzahlen ein sehr gutes<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis, allerdings<br />

sind hier Wartezeiten für die Fertigstellung<br />

und Anlieferung einzuplanen. Man<br />

sollte den Online-Anbieter in der ersten<br />

Zeit vielleicht zwei-, dreimal wechseln um<br />

deren Prozedere zu testen. Bei der Qualität<br />

wird es kaum Unterschiede geben. hl<br />

ÜBERSICHT: DRUCKMÖGLICHKEITEN VON PAPIERFOTOS<br />

DRUCK-<br />

MÖGLICHKEIT<br />

FOTODRUCKER SELBSTDRUCK-<br />

KON SOLE<br />

ONLINE FOTODIENST<br />

ALLGEMEIN<br />

technische<br />

Voraussetzungen<br />

Fotopapier, Foto- oder<br />

Farbdrucker, Rechner<br />

(bei speziell ausgerüsteten<br />

Fotodruckern mit<br />

Direktdruck von Kamera,<br />

Speicherkarte oder Handy<br />

nicht notwendig)<br />

Speichermedium mit<br />

den zu druckenden<br />

Digitalfotos<br />

Wartezeit Bildauswahl, Druckzeit Weg zur Konsole, Bildauswahl,<br />

Druckzeit<br />

PC mit Internetanbindung<br />

oder Bestellkonsole<br />

im Fachgeschäft<br />

(Digitalfotos auf Speichermedium),<br />

Bestell-<br />

Software des Anbieters<br />

Bedienung der Bestell-<br />

Software, Bildauswahl,<br />

Hochladezeit zum<br />

Anbieter, Lieferzeit<br />

DURCHSCHNITTLICHER PREIS*<br />

30x 10x15 cm<br />

(Standard, randlos)<br />

9,30 Euro (inkl. Papier) 6,90 Euro 5,80 Euro (inkl. Versand)<br />

* Stand: 1. 8. 2013<br />

Solche Bestellkonsolen für Online-Fotodienste<br />

findet man in vielen Drogerie- und IT-Märkten.<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

43


TEST UND TECHNIK ❯ Kabellos drucken per Funk über NFC<br />

HALLO<br />

DRUCKER,<br />

HIER SPRICHT<br />

SMARTPHONE<br />

Mit der neuen Xpress-Farblaser-Druckerserie von Samsung wird das kabellose Drucken noch leichter. Einfach<br />

das kompatible Smartphone an den Drucker halten und losdrucken, die erstmals in Druckern integrierte NFC-<br />

Technik macht es möglich. Erfahren Sie hier mehr über diese, momentan weltweit einzigartige Druckrevolution.<br />

Bluetooth war gestern, NFC ist angesagt.<br />

Die neue kabellose Übertragungstechnik<br />

wurde erstmals in die Samsung-Farblaserdrucker<br />

und -Multifunktionsgeräte Xpress C410W,<br />

C460W und C460FW integriert. NFC (Near Field<br />

Communication – auf Deutsch Nahbereichs-<br />

Kommunikation) ermöglicht den Austausch<br />

verschiedener Daten zwischen zwei kurzzeitig<br />

ohne besondere Anmeldung gepaarten, NFCkompatiblen<br />

Geräten per Funk.<br />

Um diese Funktion mit den neuen Farblasern<br />

von Samsung zu nutzen, muss Ihr Smartphone<br />

die NFC-Technik unterstützen und die<br />

kostenlose Druck-Applikation „SAMSUNG<br />

Mobile Print“ auf dem Handy installiert sein.<br />

Diese Applikation finden Sie in allen bekann-<br />

ten App Stores und für alle Handy-Systeme.<br />

Jetzt müssen Sie in den Einstellungen Ihres<br />

NFC-kompatiblen Smartphones nur noch die<br />

WiFi-Direktverbindung aktivieren und natürlich<br />

die NFC-Funktion einschalten. Die Vorgehensweise<br />

der Freischaltung entnehmen Sie<br />

bei Bedarf dem Handy-Handbuch.<br />

So drucken Sie über NFC<br />

Nachdem Sie alle Vorbereitungen für den<br />

NFC-Druck abgeschlossen haben, der Drucker<br />

eingeschaltet und im Bereitschaftsmodus<br />

ist, halten Sie das Smartphone möglichst<br />

nah an den am Drucker markierten Bereich<br />

für die NFC-Verbindung. Sollte die Verbindung<br />

nicht gleich klappen, drehen Sie das<br />

Smartphone in verschiedene Richtungen, bis<br />

sich die beiden Kontakt-Antennen gefunden<br />

haben. Beide Geräte führen jetzt eine kurze<br />

Unterhaltung und tauschen einige grundlegende<br />

Daten aus. Im Anschluss öffnet sich auf<br />

dem Smartphone automatisch die Samsung-<br />

Print-Applikation. Die ganze Prozedur dauert<br />

keine 10 Sekunden. Nun wählen Sie über<br />

die Print-App das zu druckende Dokument<br />

oder Bild aus. Über das Werkzeugsymbol der<br />

Print-App lassen sich nun noch die wichtigsten<br />

Druckoptionen einstellen, z.B. das Druckformat,<br />

die Papierart im Drucker und vieles<br />

mehr. Mit dem Fingertip auf „Print“ startet<br />

der Druck und das Ergebnis liegt nach wenigen<br />

Sekunden in der Ablage des Druckers.<br />

Bevor es zum eigentlichen Pairing kommt, tauschen Drucker und Smartphone<br />

noch einige wichtige Kenndaten für die Druckpartnerschaft aus.<br />

Der kabellose NFC-Druck erfolgt im Zusammenspiel mit der kostenlosen<br />

Druck-Applikation „SAMSUNG Mobile Print“ auf dem Smartphone.<br />

44 www.pcgo.de 10/13


FARBLASERDRUCKER<br />

SAMSUNG<br />

XPRESS C410W<br />

Der neue, kompakte Farblaserdrucker von<br />

Samsung bietet neben den kabelgebundenen<br />

Schnittstellen USB 2.0 und LAN auch<br />

den kabellosen Gebrauch über WLAN sowie<br />

eine NFC-Schnittstelle. Letztere erlauben es,<br />

den Drucker direkt im WLAN-Netz anzusprechen<br />

oder den direkten Druck von kompatiblen<br />

Smartphones bzw. Tablets über die<br />

Printer-Applikation „SAMSUNG Mobile Print“.<br />

Diese gibt es kostenlos in den einschlägigen<br />

App Stores für iOS-, Android- und Windows-<br />

Phones. Im Normalbetrieb schaffte der Drucker<br />

mit unseren Testdokumenten 18 S/W<br />

bzw. 4 Farbseiten pro Minute. Das entspricht<br />

den avisierten Seitenzahlen des Herstellers.<br />

Die Druckqualität ist sehr gut. Beim Farbdruck<br />

erzeugt der fixierte Toner eine matt<br />

glänzende Oberfläche, was besonders bei<br />

einem Fotodruck zu einer sehr authentischen<br />

Darstellung führt. Die etwas nach vorn herausragende<br />

Papierzuführung ist mit einer<br />

Plastikklappe verschlossen und fasst 150 Blatt<br />

Normalpapier. Die Papierstärke kann bis zu<br />

220 g/m 2 betragen. Sehr gefallen haben uns<br />

die vielfältigen Einstellmöglichkeiten für den<br />

Eco-Modus, der sich per Direkt-Taste am Gerät<br />

bzw. über den Treiber aktivieren lässt. hl<br />

FAZIT: Der Drucker konnte in nahezu allen<br />

Belangen überzeugen. Dank der vielen<br />

Schnittstellen passt er in jede Umgebung.<br />

Der Drucker erzeugt ein sehr gutes Druckbild.<br />

Die ECO-Optionen helfen Kosten zu sparen.<br />

❯ Internet: www.samsung.de<br />

❯ Preis: 209 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

87 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

10/13<br />

SEHR GUT<br />

MIT ANTENNE<br />

& ECO-OPTION<br />

In die neuen Farblasergeräte von<br />

Samsung, dem Drucker Xpress C410W,<br />

dem 3in1- sowie 4in1-Multifunktionsgerät<br />

Xpress C460W bzw. Xpress C460FW<br />

hat Samsung als erster Druckerhersteller<br />

eine Funkbrücke zu kompatiblen Smartphones<br />

oder Tablets integriert, die NFC-<br />

Schnittstelle. Wir hatten alle Geräte im<br />

Labor und können der neuen Modellreihe<br />

nur sehr gute Referenzen mitgeben.<br />

Die neue NFC-Schnittstelle funktionierte<br />

sofort mit dem kompatiblen Smart phone<br />

aus der Samsung-Schmiede (Galaxy III)<br />

sowie mit dem „Fremd“-Smartphone<br />

P700 Optimus L7 von LG. Man benötigt<br />

Per NFC-Schnittstelle klappt der Druck vom<br />

Handy ohne umständliche Konfigurationen.<br />

nur die kostenlose App „SAMSUNG Mobile<br />

Print“ auf dem Smartphone. Neben<br />

den vielen Anbindungsmöglichkeiten<br />

der neuen Samsung-Farblaser und der<br />

guten Druckqualität im flotten Tempo hat<br />

uns die ECO-Funktion sehr gut gefallen.<br />

Über das Register „Eco“ im Druckertreiber<br />

lassen sich die möglichen Einsparpotenziale<br />

hinsichtlich Papier-, Toner und<br />

CO2-Verbrauch an Schätzwerten ablesen<br />

bzw. mit bestimmten Einstellmöglichkeiten<br />

beeinflussen. Zusätzlich dazu lässt<br />

sich über die bei der Standardinstalla tion<br />

mit installierte Software „Easy Printer Manager“<br />

auch der Energieverbrauch über<br />

manuell einstellbare Standby- und Abschaltzeiten<br />

anpassen.<br />

hl<br />

4IN1-FARBLASER-MULTIFUNKTIONSGERÄT<br />

SAMSUNG<br />

XPRESS C460FW<br />

Im neuesten Farblaser-Multifunktionsgerät<br />

von Samsung sind alle gebräuchlichen kabelgebundenen<br />

und kabellosen Schnittstellen<br />

integriert. So lässt sich der Alleskönner<br />

sowohl direkt vom PC, einem Netzwerk oder<br />

direkt vom Smartphone bzw. Tablet ansprechen.<br />

Neu hinzugekommen ist die auf<br />

Funk basierende NFC-Schnittstelle, die eine<br />

Kommunikation mit kompatiblen Smartphones<br />

bei bloßer Annäherung ermöglicht.<br />

Die Druckfunktion liefert 18 S/W- oder vier<br />

Farbseiten pro Minute. An der Druckqualität<br />

gab es nichts auszusetzen. Das Druckwerk<br />

arbeitet sehr leise, was eine Stationierung in<br />

Arbeitsplatznähe ermöglicht. Die Kombination<br />

mit den anderen Funktionen, z.B. mit<br />

der Scaneinheit beim Kopieren klappt reibungslos.<br />

Man kann hier die Direktoptionen<br />

über das Gerätebedienteil nutzen oder die<br />

vielfältigen Einstellmöglichkeiten der beiliegenden<br />

Software einsetzen. Über die Software<br />

ist auch eine Texterkennungsoption ansprechbar,<br />

die das eingescannte Dokument<br />

in eine bearbeitbare Vorlage verwandelt. Der<br />

ECO-Modus-Betrieb des C460FW lässt sich<br />

mit eigenen Einstellungen anpassen. Er hilft<br />

z.B. Energie, Toner und Papier zu sparen. hl<br />

FAZIT: Das C460FW eignet sich auch dank<br />

einfacher Bedienung gut für kleine Arbeitsgruppen<br />

oder den Einzelplatz. Alle Funktionen<br />

arbeiten sauber und lassen sich vielfältig<br />

kombinieren. Die Druckqualität ist sehr gut.<br />

❯ Internet: www.samsung.de<br />

❯ Preis: 389 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

89 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

10/13<br />

SEHR GUT<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

45


TEST UND TECHNIK ❯ Kaufberatung Festplatten<br />

PLATTENPAR<br />

Unterschiedliche Kapazitäten, Größen und Anschlüsse – der Kauf einer externen Festplatte kann schnell<br />

zur unerwarteten Herausforderung werden. Wir verraten, worauf Sie vor dem Kauf achten müssen und wie<br />

Sie Ihre perfekte externe Festplatte finden. ❯ von Matthias Metzler<br />

I<br />

n Zeiten, in denen viele Anwender nur<br />

noch ein Notebook besitzen, kommt einer<br />

externen Festplatte immer größere Bedeutung<br />

zu. Diese eignet sich perfekt als Backup-<br />

Medium oder zur Speichererweiterung des<br />

vorhandenen, meist knappen internen Speichervolumens.<br />

Doch welche Festplatte (HDD)<br />

soll man sich kaufen? Wäre die Auswahl an<br />

Formfaktoren, Kapazitäten und Anschlüssen<br />

nicht schon schwierig genug, gesellen sich<br />

inzwischen immer mehr Geräte mit beson-<br />

derer Ausstattung dazu, wie Festplatten mit<br />

eingebautem WLAN oder mit automatischer<br />

Verschlüsselung des Inhalts. Wir wollen im<br />

Folgenden einen Überblick über die aktuellen<br />

Geräte geben, damit Sie Ihre digitalen Daten<br />

immer sicher und optimal ablegen können.<br />

Im Inneren einer externen Festplatte findet<br />

man die gleichen Modelle, die auch in Desktop-PCs<br />

oder Notebooks zum Einsatz kommen.<br />

Diese besitzen einen SATA-Anschluss.<br />

Da die Verbindung zum Rechner aber meist<br />

über USB erfolgt, enthält das externe Festplattengehäuse<br />

zusätzlich einen Controller,<br />

der für die Umsetzung sorgt. In der Regel erreicht<br />

eine externe Festplatte deshalb nicht<br />

die Geschwindigkeit eines internen Modells.<br />

3,5 Zoll: Die Festplatten<br />

für Datensammler<br />

Wer eine umfangreiche digitale Foto-, Musikund<br />

Filmsammlung besitzt, stößt schnell an<br />

Speichergrenzen. Hier kommt man um eine<br />

46 www.pcgo.de 10/13


Mit akkubetriebenen WLAN-Festplatten wie etwa der Seagate Wireless Plus kann man überall auf<br />

seine Dateien zugreifen – ganz ohne Internet oder Kabel.<br />

ADE<br />

klassische magnetische Festplatte als Erweiterung<br />

nicht herum. Insbesondere externe<br />

3,5-Zoll-Festplatten, wie man sie üblicherweise<br />

intern in Desktop-PCs verwendet, sind<br />

in Bezug auf den verfügbaren Speicherplatz<br />

ungeschlagen: Während SSDs derzeit maximal<br />

eine Kapazität von 1 TByte aufweisen,<br />

bieten 3,5-Zoll-Festplatten bis zu 4 T Byte und<br />

das zu einem erschwinglichen Preis. Während<br />

1 GByte Speicherplatz auf einer (internen) SSD<br />

im günstigsten Fall für etwa 55 Euro-Cent zu<br />

haben ist, kostet er auf einer (internen) HDD<br />

lediglich 4 Cent. Selbst wenn man die Kosten<br />

für ein externes Laufwerksgehäuse hinzurechnet,<br />

bleibt der Preisvorteil der HDD erhalten.<br />

3,5-Zoll-Festplatten gibt es üblicherweise<br />

mit USB-2.0- oder USB-3.0-Schnittstelle. Wer<br />

größere Datenmengen wie Videos oder Backups<br />

auf der externen Platte ablegen möchte,<br />

sollte zur USB-3.0-Variante greifen, da der<br />

Geschwindigkeitsunterschied enorm ist und<br />

inzwischen praktisch keinen Preisunterschied<br />

zwischen beiden Varianten mehr besteht.<br />

Natürlich muss Ihr PC oder Notebook USB<br />

3.0 unterstützen. Hat Ihr Rechner nur USB<br />

2.0 wird die Platte ausgebremst. Desktop-<br />

Rechner kann man mittels PCIe-Controller-<br />

Karten (ab 10 Euro) auf USB 3.0 aufrüsten.<br />

Ein Nachteil der 3,5-Zoll-Festplatten ist, dass<br />

man sie über ein mitgeliefertes Netzteil mit<br />

einer Steckdose verbinden muss, eine Stromversorgung<br />

über den USB-Port reicht nicht<br />

aus. Dies schränkt die Mobilität dieser Platten<br />

stark ein, weshalb sie nur für den Einsatz<br />

in den eigenen vier Wänden gedacht sind.<br />

3,5-Zoll-Festplatten kommen oft mit einer<br />

eingebauten Backup-Funktion, die einmal<br />

eingerichtet automatisch für die Sicherung<br />

der eigenen wichtigen Dateien sorgen kann.<br />

2,5-Zoll: Festplatten –<br />

für unterwegs<br />

Die eben genannten Probleme hat man<br />

bei externen 2,5-Zoll-Festplatten nicht. Die<br />

Stromversorgung erfolgt hier über den USB-<br />

Port und die HDDs sind auch dank ihrer kompakten<br />

Größe wesentlich portabler. Diese<br />

Platten werden auch in Notebooks als interne<br />

HDDs verwendet und sind dementsprechend<br />

auf einen niedrigen Stromverbrauch<br />

hin optimiert. Auch die Lautstärke der<br />

2,5-Zoll-HDDs ist in der Regel geringer als<br />

bei einem Desktop-Laufwerk. Zudem sind<br />

die Platten dank entsprechender Schutzmechanismen<br />

besser gegen mögliche Beschädigung<br />

bei Transport oder Erschütterung<br />

gesichert. Die Preise beginnen derzeit bei<br />

6 Cent pro TByte, sodass der Unterschied<br />

zu den 3,5-Zoll-HDDs gering ist. Bei der Kapazität<br />

ist allerdings bei 2 TByte Schluss. In<br />

Sachen Geschwindigkeit sind die mobilen<br />

Festplatten den Desktop-Festplatten trotz<br />

USB 3.0 unterlegen, s. unten.<br />

Machen alles mit:<br />

Robuste<br />

Outdoor-Festplatten<br />

Naturverbundene Urlauber, aber auch Geschäftsreisende<br />

benötigten nicht selten einen<br />

besonderen Schutz für ihre Daten, denn<br />

die normalen 2,5-Zoll-Gehäuse externer<br />

Festplatten sind recht schlicht zusammengebaut.<br />

Für seine My-Passport-Festplatten<br />

bietet etwa Western Digital mit dem „WD<br />

Nomad“ (etwa 25 Euro) ein optionales Case<br />

an. Mit dieser Hülle aus stoßfestem Polykarbonat<br />

soll die Festplatte einen Fall aus<br />

2 Metern unbeschadet überstehen. Eine<br />

Silikondichtung soll zusätzlich das Eindringen<br />

von Flüssigkeiten, Feuchtigkeit, Staub<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

47


TEST UND TECHNIK ❯ Kaufberatung Festplatten<br />

Externe 2,5-Zoll-Festplatten<br />

gibt es in vielerlei Farben und Kapazitäten.<br />

Ein USB-3.0-Anschluss sollte aber immer vorhanden sein.<br />

und Schmutz verhindern.<br />

Wer höchste Robustheit von einer Festplatte<br />

verlangt, sollte sich die Datarock-Festplatten<br />

von Certon Systems (www.certon.de) einmal<br />

ansehen. Diese besitzt ein besonders robustes<br />

Gehäuse aus ABS-Kunststoff. Die 2,5-Zoll-<br />

Festplatte im Inneren ist laut Anbieter zusätzlich<br />

in einem 3 Zentimeter dicken Spezialgel<br />

gelagert. Damit soll die Datarock sogar einen<br />

Fall aus 7 Metern Höhe unbeschadet überstehen.<br />

Zudem ist die Datarock wasserdicht<br />

(nach IP67): Fällt die HDD versehentlich ins<br />

feuchte Nass, schwimmt das Gehäuse an der<br />

Oberfläche und kann leicht geborgen wer-<br />

den. Welche außergewöhnlichen Stress- und<br />

Härtetests die Outdoor-Festplatte schadlos<br />

übersteht, können Sie sich im Internet unter<br />

http://goo.gl/Xi3ZDr ansehen.<br />

Auf Nummer<br />

sicher – HDDs mit<br />

Verschlüsselung<br />

Wer seine Festplatte unterwegs mitnimmt,<br />

sollte auch das Thema Sicherheit im Blick haben.<br />

Was passiert, wenn man die HDD verliert<br />

oder sie gestohlen wird? Hier kommen tragbare<br />

Festplatten wie die „My Passport Ultra“<br />

(ab 60 Euro) von WD zum Zuge. Sie wird mit<br />

dem Tool „WD Security“ ausgeliefert. Damit<br />

lässt sich ein Passwortschutz samt Hardware-<br />

Verschlüsselung für das Laufwerk einrichten.<br />

Das Ganze funktioniert so: Ein spezieller Chip<br />

verschlüsselt in Echtzeit alle Daten, bevor sie<br />

physikalisch auf der Festplatte gespeichert<br />

werden. Die Folge: Selbst wenn man die<br />

Scheiben der Festplatte ausbauen würde,<br />

könnte man ihr keine sinnvollen Informationen<br />

entnehmen. Die Daten machen erst<br />

wieder Sinn, wenn der Anwender sein zuvor<br />

gewähltes Passwort eingibt. Um den Komfort<br />

zu erhöhen, funktioniert dies beim eigenen<br />

Rechner automatisch – ein Dieb, der die Platte<br />

INFO EINSATZMÖGLICHKEITEN FÜR EXTERNE FESTPLATTE AM TV ODER ROUTER<br />

Funktioniert bei<br />

immer mehr TV-<br />

Geräten: einfach<br />

eine vorhandene<br />

USB-Festplatte anstöpseln,<br />

schon hat<br />

man einen modernen<br />

Videorecorder.<br />

An viele WLAN-<br />

Router lassen sich<br />

USB-Festplatten<br />

anschließen: die ideale<br />

Lösung für den<br />

Einstieg ins eigene<br />

Heimnetz.<br />

Moderne Fernseher und Router bieten für USB-<br />

Festplatten neue Einsatzgebiete, die bislang übliche<br />

Zusatz-Hardware überflüssig macht.<br />

USB-Recording statt Festplattenrecorder<br />

Viele Fernseher besitzen mit USB-Recording eine<br />

Aufnahmefunktion. Diese macht den Fernseher<br />

zum Videorecorder, ein externer Recorder ist<br />

obsolet. Die Aufnahmen landen auf einem angeschlossenen<br />

USB-Stick oder einer Festplatte.<br />

Western Digital bietet speziell dafür etwa die My<br />

Book AV-TV und Freecom die MOBILE DRIVE Sq<br />

TV (beide ab 100 Euro), aber auch ganz normale<br />

HDDs mit USB lassen sich nutzen. 1 GByte Speicherplatz<br />

reicht dabei für acht Minuten HDTV<br />

oder 28 Minuten Standardqualität. Üblicherweise<br />

werden 2,5-Zoll-HDDs vom TV-Gerät mit ausreichend<br />

Strom versorgt, für große 3,5-Zoll-HDDs<br />

ist ein eigenes Netzteil nötig. Das Dateisystem<br />

der HDD (etwa FAT32 oder NTFS) ist egal, denn<br />

der Fernseher formatiert die Platte vor der Erstbenutzung<br />

meist neu. Vielfach werden die Aufnahmen<br />

auch noch verschlüsselt und lassen sich nur<br />

an diesem einen TV-Gerät ansehen. Ein Auslesen<br />

am PC oder Notebook wird so aus Kopierschutzgründen<br />

unterbunden. Möglichen Modi wie Sofort-Aufnahme,<br />

programmierte Aufnahmen oder<br />

TimeShift hängen so nicht von der Festplatte,<br />

sondern von der Ausstattung des TV-Geräts ab –<br />

oder den Lizenzen des jeweiligen Senders.<br />

Router als Medien-Server<br />

Viele Internetrouter sind mit einer oder mehreren<br />

USB-Schnittstellen ausgestattet. Damit lässt<br />

sich nicht nur der vorhandene Drucker netzwerkfähig<br />

machen, sondern auch USB-Festplatten anschließen.<br />

So kann man sich einfach einen Netzwerkspeicher<br />

(NAS) einrichten, auf den man auf<br />

Wunsch sogar von unterwegs zugreifen kann.<br />

48 www.pcgo.de 10/13


an seinem Gerät verwendet, bekommt dagegen<br />

keinen Zugriff. Eine Stufe weiter geht<br />

Digitrade (www.digittrade.de) mit der RS256<br />

RFID Security (ab 160 Euro). Hier muss der<br />

Nutzer die Festplatte zusätzlich über einen<br />

mitgelieferten RFID-Chip entsperren, den er<br />

an das Gehäuse der RS256 hält, erst dann hat<br />

er Zugriff auf die gespeicherten Daten. Ein<br />

Nachteil verschlüsselter Daten ist, dass bei<br />

einem Hardware-Defekt weder der Hersteller<br />

noch ein IT-Forensiker die Daten wiederherstellen<br />

kann – ein regelmäßiges Backup des<br />

Platteninhaltes ist demnach sinnvoll.<br />

INFO DIE WICHTIGSTEN FESTPLATTENANSCHLÜSSE<br />

USB – ein Stecker, der verbindet<br />

Seit seiner Einführung im Jahr 1995 hat sich USB<br />

zur Standardschnittstelle bei Notebooks, Desktop-PCs<br />

und darüber hinaus entwickelt. USB<br />

dient zum Anschluss von Peripheriegeräten<br />

wie Drucker, Kameras, Eingabegeräte, Webcams<br />

oder externer Festplatten und versorgt diese<br />

gleichzeitig mit Strom.<br />

+ Datenraten bis zu 5 Gbit/s (USB 3.0), bis zu<br />

10 Gbit/s mit USB 3.1 ab Ende 2014<br />

+ Anschluss im laufenden Betrieb („hot plug“)<br />

+ versorgt angeschlossene Geräte mit Strom:<br />

bei USB-2.0 maximal 2,5 Watt (5 V / 0,5 A),<br />

bei USB 3.0 maximal 4,5 Watt (5 V / 0,9 A)<br />

+ weitgehend abwärtskompatibel<br />

– Spannungsversorgung über USB reicht nicht<br />

für externe 3,5-Zoll-Festplatten aus<br />

– Datenraten nur bis zu 480 Mbit/s (USB 2.0)<br />

– maximale Kabellänge 5 Meter<br />

WLAN-Festplatten:<br />

Speichertank für Tablet<br />

und Smartphone<br />

Bei Smartphones und Tablets ist der Speicherplatz<br />

begrenzt. Zwar kann man diesen bei einigen<br />

Geräten durch Speicherkarten erweitern,<br />

doch auch hier ist in Sachen Kapazität schnell<br />

Schluss. Hier kommen WLAN-Festplatten ins<br />

Spiel. Sie bieten wie beispielsweise die Seagate<br />

Wireless Plus oder die Patriot Aero (beide<br />

um 180 Euro) 1 TByte an Speicherplatz. Das<br />

reicht für Hunderte von Filmen oder Tausende<br />

von Musiktiteln, Fotos und Dokumenten. Via<br />

Streaming greift man auf die vorhandenen<br />

Daten zu oder speichert neue, was mit mehreren<br />

Nutzern gleichzeitig möglich ist. Eine<br />

solche Festplatte eignet sich gut für den Urlaub,<br />

kann man doch die ganze Familie – etwa<br />

bei langen Autofahrten – damit unterhalten.<br />

Zudem entfallen teure Streaming-Kosten, die<br />

man etwa im Ausland bei der Nutzung von<br />

Diensten wie Amazon, Spotify und Co. hätte.<br />

WLAN-Festplatten besitzen einen eingebauten<br />

Akku, der in der Regel ein paar Stunden<br />

hält, das Ladekabel sollte man aber trotzdem<br />

immer dabeihaben. Über USB 3.0 lassen sich<br />

WLAN-Festplatten auch direkt (etwa über das<br />

Notebook) ansteuern und somit schneller als<br />

über WLAN mit Inhalten befüllen.<br />

Highspeed-Platten:<br />

Wenn die<br />

Geschwindigkeit zählt<br />

Wer von seiner externen Festplatte Höchstgeschwindigkeit<br />

erwartet – etwa zur professionellen<br />

Videoproduktion – könnte in Versuchung<br />

kommen, sich eine externe SSD mit<br />

USB 3.0 zuzulegen. Allerdings bremst USB 3.0<br />

eSATA – Verbindung ohne Zukunft?<br />

External Serial ATA, kurz „eSATA“, verlagert die<br />

bei internen Laufwerken üblichen SATA-Anschlüsse<br />

nach außen ans Gehäuse. Erste externe<br />

Festplatten mit eSATA kamen 2006 in den<br />

Markt und waren damals mit Datenraten bis zu<br />

3 Gbit/s deutlich schneller als USB 2.0 (max. 480<br />

Mbit/s). Mit der zunehmenden Verbreitung von<br />

USB 3.0 verliert eSATA immer mehr an Bedeutung,<br />

zumal es einige technische Nachteile mitbringt,<br />

etwa die sehr kurzen Kabellängen.<br />

Thunderbolt – teurer Turbo<br />

Der Thunderbolt-Anschluss wurde von Intel in<br />

Zusammenarbeit mit Apple entwickelt und ist neben<br />

neueren Mac-Computern seit 2012 auch bei<br />

einigen Ultrabooks und Desktop-PCs zu finden.<br />

Über Thunderbolt lässt sich nicht nur Peripherie,<br />

sondern auch Bildschirme ansteuern.<br />

eine SSD aus: Statt wie intern um 500 MByte/s<br />

im sequenziellen Transfer schmilzt die Übertragungsrate<br />

über USB 3.0 etwa bei einer<br />

Samsung SSD 840 Evo (Test auf Seite 64) auf<br />

dürftige 210 MByte/s ab.<br />

Damit ist eine externe SSD zwar noch doppelt<br />

so schnell wie eine externe 2,5-Zoll-HDD,<br />

aber kaum schneller als eine externe 3,5-Zoll-<br />

HDD. Mehr Geschwindigkeit bringt hier ein<br />

Thunderbolt-Anschluss, wie bei der Buffalo<br />

MiniStation Thunderbolt Portable SSD (ab<br />

220 Euro), die Lesegeschwindigkeiten von<br />

über 370 Mbit/s verspricht. Für konventionelle<br />

Festplatten lohnt sich Thunderbolt dagegen<br />

kaum.<br />

+ Datenraten bis zu 6 Gbit/s (bei SATA III)<br />

+ Externes Laufwerk arbeitet genauso schnell<br />

wie als interne Festplatte oder SSD<br />

– maximale Kabellänge nur 2 Meter<br />

– kein Anschluss im laufenden Betrieb<br />

– normalerweise ohne Stromversorgung<br />

+ Datenraten bis zu 10 Gbit/s und bis zu 20<br />

Gbit/s mit Thunderbolt 2 (ab 2014)<br />

+ Bis zu sechs Thunderbolt-Geräte lassen sich<br />

in Reihe verbinden („Daisy Chain“)<br />

+ versorgt angeschlossene Geräte mit Strom:<br />

maximal 10 Watt<br />

– Thunderbolt-Kabel sind derzeit mit Preisen<br />

ab 25 Euro noch sehr teuer<br />

– Zukunftsaussichten im PC-Bereich ungewiss<br />

– maximale Kabellänge 3 Meter<br />

Extrem robust: Die wasserdichte Certon Datarock<br />

soll Stürze aus 7 Metern Höhe überstehen.<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

49


TEST UND TECHNIK ❯ Im Herbst draußen<br />

GOLDENER<br />

TECHNIK-<br />

HERBST<br />

Der Herbst ist ideal für Wanderungen, Radtouren und<br />

Outdoor-Aktivitäten jeder Art. Welche Hardware,<br />

Apps und Websites auf den herbstlichen Touren nicht<br />

fehlen dürfen, erfahren Sie hier. ❯ von Sven Hähle<br />

OUTDOOR-GPS: GARMIN MONTERRA<br />

SMARTPHONE MIT NAVI – NAVI MIT SMARTPHONE<br />

Mit dem Monterra präsentiert Garmin ein Gerät, das die<br />

Vorteile eines Smartphones mit denen eines Outdoor-<br />

Navis kombiniert: Es basiert auf dem Smartphone-Betriebssystem<br />

Android, sodass nach Herzenslust Apps<br />

installiert werden können. Auf der Tour den Wetterbericht<br />

aufzurufen oder eine E-Mail zu versenden, ist damit<br />

kein Problem. Darüber hinaus ist Garmins Monterra<br />

robust und kann alles, was Outdoor-Navis können. Der<br />

reflexionsarme 4-Zoll-Touchscreen besteht aus schlagund<br />

kratzfestem Mineralglas, das auch bei schwierigen<br />

Lichtverhältnissen gut lesbar sein soll. Ein Drei-Achsen-<br />

Kompass und ein barometrischer Höhenmesser sind<br />

auch an Bord. Dank WLAN kann man Apps und Kartenmaterial<br />

auf Garmins Flaggschiff aufspielen. Apropos<br />

Karten: Das Monterra unterstützt Vektorkarten wie die<br />

neue TOPO Deutschland V6 PRO sowie Rasterkarten<br />

und Satellitenbilder und die frei verfügbaren Vektorkarten<br />

wie OpenStreetMap-Karten. Vorinstalliert ist<br />

eine Freizeitkarte Europa im Maßstab 1:100.000.<br />

Garmin, www.garmin.de, Preis: 669 Euro<br />

50 www.pcgo.de 10/13


SPORTUHR: MAGELLAN ECHO<br />

VOLLE KONTROLLE<br />

AM HANDGELENK<br />

Magellans neue Sportuhr Echo koppelt sich per<br />

Bluetooth mit Android-Smartphones oder iPhones.<br />

Über die Uhr lässt sich das Smartphone mit den<br />

Trainings-Apps bedienen. Dazu zählen über 100<br />

Anwendungen, darunter auch Fitness-Apps wie<br />

Runtastic und RunKeeper. Die 44 g leichte Echo-<br />

Watch zeigt auf ihrem Schwarz-Weiß-Display die<br />

erfassten Werte der Apps wie zurückgelegte Distanz<br />

oder Herzfrequenz an. Ganz einfach ist es<br />

möglich, die Stoppuhr zu aktivieren oder die Musikwiedergabe<br />

auf dem Smartphone zu steuern.<br />

Magellan,<br />

www.magellangps.com/Echo,<br />

Preis: ca. 150 Euro (Uhr),<br />

ca. 200 Euro (Uhr und<br />

Puls-Gurt)<br />

GEOCACHING-TOOL<br />

STATISTIKEN FÜR SCHATZSUCHER<br />

Geocaching – das ist eine Art Schnitzeljagd mithilfe von GPS und gutem<br />

Gespür. Wo Geocaches versteckt sind und wie man sie sucht, erfährt man<br />

zum Beispiel auf www.geocaching.com. Wer das Hobby schon länger<br />

pflegt, möchte vielleicht einige Statistiken über seine Funde anlegen.<br />

Dabei hilft das Project GC: Die Website erzeugt in Echtzeit Statistiken zu<br />

Geocaching.com-Profilen. Außerdem zeigt sie die beliebtesten und meist<br />

gefundenen Verstecke, die aktivsten Schatzsucher und viele weitere interessante<br />

Fakten rund ums Geocaching.<br />

Project GC, www.project-gc.com, Preis: kostenlos<br />

SAMSUNG GALAXY S4 ACTIVE<br />

SMARTPHONE<br />

FÜR ABENTEURER<br />

Mit dem Galaxy S4 Active veröffentlicht Samsung ein Smartphone<br />

speziell für Outdoor-Fans. Das Gerät ist solider gebaut<br />

als das Galaxy S4 und gegen Staub und Wasser geschützt<br />

(IP67 zertifiziert). Das Display soll sich außerdem<br />

mit Handschuhen bedienen lassen. Ferner ist es möglich,<br />

mit der 8-Megapixel-Kamera auch Unterwasseraufnahmen<br />

zu machen. Für die Tauchbilder und -videos wird<br />

die Kamera über die Lautstärketasten ausgelöst.<br />

Samsung, www.samsung.de, Preis: 649 Euro<br />

Kostenlose<br />

Freizeitkarten<br />

❯ www.hikebikemap.de<br />

Rad- und Wanderkarten mit Wegemarkierungen<br />

und Rastplätzen<br />

❯ www.wanderreitkarte.de<br />

Reit- und Wanderkarte mit<br />

Höhenlinien<br />

❯ www.alpenkarte.eu<br />

Reliefbetonte, detailreiche Freizeitkarte<br />

für die Alpenregion<br />

❯ http://openmtbmap.org/de<br />

Mountainbike-Karten zum Download<br />

etwa für Garmin-Navis<br />

❯ www.bayernatlas.de<br />

Interaktive Bayernkarte mit<br />

Freizeittipps<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

51


TEST UND TECHNIK ❯ Im Herbst draußen<br />

HUNDE-ORTUNG<br />

WO STECKT BLOSS<br />

WUFFI?<br />

Hundebesitzer aufgepasst: Wer seinen vierbeinigen<br />

Freund gern mal frei laufen lässt, weiß dank<br />

Garmins elektronischem Sendehalsband DC 50 genau,<br />

wo der Hund gerade herumstromert. Dabei arbeitet<br />

das GPS-basierte Sendehalsband mit der Empfangseinheit<br />

Astro 320 zusammen. So lässt<br />

sich die Position des Hundes in Echtzeit<br />

und auf wenige Meter genau verfolgen.<br />

Zusätzlich erfasst und<br />

dokumentiert das System alle<br />

zurückgelegten Wege von<br />

Mensch und Tier. Dabei nutzt<br />

es nicht nur das bekannte<br />

GPS, sondern auch die<br />

24 Satelliten des russischen<br />

GLONASS-Systems. Die Sender-Reichweite<br />

beträgt dabei<br />

ungefähr 14,5 Kilometer. Der<br />

Sender ist wasserdicht, und die<br />

Akkus halten laut Garmin bis zu<br />

26 Stunden lang durch.<br />

APPS VOM ADAC<br />

DEUTSCHLAND ZU FUSS<br />

Deutschland zu Fuß und per Rad erkunden – dabei helfen die Android-<br />

und iPhone-Apps vom ADAC. Der ADAC Wanderführer Deutschland<br />

(http://goo.gl/OsdhRN) beschreibt über 6.000 Wanderungen<br />

und zeigt den Streckenverlauf, wobei sich die topographischen Karten<br />

im Maßstab 1:25.000 zur Offline-Nutzung auf dem Smartphone<br />

speichern lassen. Dieselben Karten nutzt auch der ADAC Fahrrad<br />

Tourenplaner für Smartphones (http://goo.gl/z49kA2).<br />

ADAC, www.adac.de, Preise: jeweils 4,99 Euro,<br />

(Android) oder 5,49 Euro (iPhone)<br />

Garmin, www.garmin.de,<br />

Preis: 249,- Euro (Halsband),<br />

729,- Euro<br />

(Halsband und<br />

Empfangseinheit)<br />

FAHRRAD-NAVI: FALK PANTERA 32<br />

GRENZENLOSES<br />

RADVERGNÜGEN<br />

Falk präsentiert mit dem neuen Pantera 32<br />

ein Sport-Navi für Rennradfahrer und ambitionierte<br />

Mountainbiker. Das Gerät bietet laut<br />

Hersteller vorinstallierte „<strong>Premium</strong>-Straßenkarten“<br />

für Europa und ist mit einem speziellen<br />

Trainings-Manager ausgestattet. Ferner zeichnet<br />

es Puls und Trittfrequenzen auf. Die Version<br />

Pantera 32+ wird mit Puls-Gurt und einem<br />

kombinierten Trittfrequenz- sowie Geschwindigkeitssensor<br />

ausgeliefert, die Standardvariante<br />

Pantera 32 kommt ohne dieses Zubehör.<br />

Falk, www.falk-outdoor.com/de, Preise: 329,95<br />

Euro (Pantera 32) oder 429,95 Euro (Pantera 32+)<br />

SMARTPHONE-APPS FÜR PILZSAMMLER<br />

AUF DIE PILZE, FERTIG, LOS!<br />

Herbstzeit ist Pilzzeit; doch nicht jeder kennt sich mit<br />

den Leckerbissen des Waldes gut aus. Beim Bestimmen<br />

hilft die Smartphone-App „Meine Pilze“ (http://goo.gl/<br />

D9KW4o). iPhone-Besitzer sollten sich die mobilen Programme<br />

„Pilzführer (Nature-Lexikon)“ (http://goo.gl/<br />

LfGCsQ, 6,99 Euro) und „Pilzführer PRO – Nature Mobile“<br />

(http://goo.gl/rqAYmH, 10,99 Euro) ansehen.<br />

Meine Pilze (Android), www.meinepilze.de, kostenlos<br />

APPS ZUR<br />

ROUTENPLANUNG<br />

Komoot ❯ www.komoot.de<br />

Locus Map ❯ www.locusmap.eu.<br />

MapMyHike ❯ www.mapmyhike.com<br />

GPS-Tracks ❯ Android: http://goo.gl/lunHd5,<br />

iPhone: http://goo.gl/VyPAvq<br />

Outdooractive ❯ www.outdooractive.com<br />

52 www.pcgo.de 10/13


ANZEIGE<br />

DIE PERFEKTE<br />

SYMBIOSE<br />

Sie möchten Fernsehen, Blu-ray-HD-Filme ansehen, spielen oder doch noch etwas arbeiten? Mit dem Monitor TV<br />

LG 23MA73D oder der größeren Version LG 27MA73D können Sie das alles auf einem Monitor.<br />

Ein Wunsch wird wahr – Fernsehen und PC-Monitor in einem Gerät,<br />

ohne dabei die geringsten Kompromisse eingehen zu müssen.<br />

Herzstück der schlanken Monitore 23MA73D und 27MA73D von<br />

LG ist das neue AH-IPS-Panel mit riesigem Blickwinkel (178 Grad),<br />

welches konsistente Farben, gleichmäßige Kontraste und kurze<br />

Reaktionszeiten für Film und Spiele garantiert. Eingepackt ist das<br />

Panel in das schicke Gehäuse im puristischen Cinema Screen Design:<br />

Das bedeutet, der Displayrahmen wurde auf ein absolutes Minimum<br />

von 1 mm reduziert und steht der Bildwirkung nicht mehr im Wege.<br />

Für das TV-Vergnügen sind die Monitore mit einem 2 x 5 Watt Soundsystem<br />

und Hybrid-Tuner ausgestattet. Technische Raffinessen wie<br />

die spezielle USB-Playback-Funktion und der zuschaltbare Overdrive<br />

für perfekte Wiedergabe von schnellen Filmsequenzen ohne Nachzieheffekte<br />

machen beide Monitore zum perfekten Fernseher.<br />

Ihre zweite gute Seite zeigen die Monitore der MA73D-Reihe bei<br />

der Büroarbeit. Das AH-IPS-Panel ermöglicht dank seiner perfekten<br />

Bildqualität stundenlanges ermüdungsfreies Arbeiten. Der Umwelt<br />

wird mit der Super-Energy-Saving-Funktion, die bis zu 25 Prozent<br />

Energie ohne Performance-Verluste ermöglicht, Gutes getan. Dank<br />

der PIP (Bild in Bild)-Funktion können Sie neben der Arbeit sogar<br />

noch das TV-Programm laufen lassen. Und selbst im ausgeschalteten<br />

Zustand sind diese Monitore echte Designstücke.<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Bildschirmgröße:<br />

Auflösung:<br />

Tuner:<br />

Sound:<br />

Reaktionszeit:<br />

23 Zoll (58 ,42 cm) bzw. 27 Zoll (68,58 cm)<br />

1920x1080 (Full-HD)<br />

Analog, DVB-T, DVB-C, DVB-C-HD<br />

2 x 5 Watt-Lautsprecher Dolby Surround X<br />

5 ms<br />

Kontrastverhältnis: 10.000.000 : 1<br />

Eingänge:<br />

Ausgänge:<br />

Preis:<br />

TV (IEC), 2 x HDMI, 15 pol D-SUB, Komponenten (YPbPr),<br />

Composite (FBAS), CI+-Slot, Chinch-Audio, RS232C, Scart<br />

Audio Optical (SPDIF), Audio out 3.5 mm Klinke<br />

23MA73D 279 Euro, 27MA73D 379 Euro<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

53


TEST UND TECHNUK ❯ Heimvernetzung – alles überall drahtlos abspeichern<br />

ÜBERALL<br />

DRAHTLOS<br />

VERNETZT<br />

Wo Sie Ihre Fotos, Filme oder Musik gespeichert haben, spielt eigentlich<br />

keine Rolle mehr. Sie übertragen die Dateien einfach kabellos auf<br />

das gewünschte Abspielgerät im Heimnetz. ❯ von Michael Seemann<br />

Sie knipsen Ihre Fotos mit dem Smartphone,<br />

laden Ihre Musik am Notebook herunter,<br />

und Ihre Filme speichern Sie auf dem<br />

PC oder der Netzwerkfestplatte. Sobald Sie<br />

aber die Multimediadateien im Wohnzimmer<br />

wiedergeben möchten, beginnen die Probleme.<br />

Oft wird erst einmal auf externe Speichermedien<br />

kopiert, das Notebook umständlich<br />

an den Fernseher angeschlossen oder man<br />

betrachtet die Fotos mit seinen Freunden<br />

direkt am Mini-Bildschirm des Smartphones.<br />

Dabei geht es durchaus einfacher und vor allem<br />

komfortabler. Lassen Sie Ihre Fotos, Musik-<br />

und Videodateien einfach dort, wo Sie sie<br />

ursprünglich gespeichert haben – und schicken<br />

Sie die Daten drahtlos zum Fernseher<br />

oder Player im Wohnzimmer.<br />

54 www.pcgo.de 10/13


DVD<br />

Extras zum Heft/Software zum Heft/Plex Media Server 0.9.7.28.33<br />

Denn inzwischen können viele netzwerkfähige<br />

Wiedergabegeräte Multimediadateien<br />

über die Heimnetzverbindung abspielen.<br />

Den Schlüssel dazu liefert das Übertragungsprotokoll<br />

UPnP AV. Damit übertragen Sie<br />

Fotos, Musik oder Filme von der Datenquelle<br />

(Media Server) auf eines oder mehrere Wiedergabegeräte<br />

(Media Renderer) im Heimnetz.<br />

Diese Übertragung funktioniert über<br />

Netzwerkkabel und drahtlos über WLAN.<br />

Ein Begriff, der im Zusammenhang mit UPnP<br />

AV häufig verwendet wird, ist das sogenannte<br />

Streaming. Hierunter versteht man die<br />

kontinuierliche Übertragung von (Multimedia-)Daten<br />

über ein Netzwerk. Der Ausdruck<br />

„Streaming“ kommt aus dem Englischen und<br />

bedeutet „strömen“ oder „fließen“.<br />

Voraussetzungen<br />

Damit das Streaming von Multimediadateien<br />

mit UPnP AV reibungslos funktioniert, müssen<br />

einige Voraussetzungen erfüllt sein:<br />

1 Alle Geräte wie Media Server und Renderer<br />

müssen sich im selben Netzwerk befinden.<br />

2 Die Verbindung der beteiligten Geräte zum<br />

Heimnetzrouter sollte weitgehend stabil sein.<br />

Für die unterbrechungsfreie Übertragung von<br />

HD-Filmen ist eine ausreichende Bandbreite<br />

(netto mehr als 50 Mbit/s) erforderlich.<br />

3 Alle beteiligten Geräte müssen den Standard<br />

UPnP AV unterstützen oder mit dem<br />

DLNA-Zertifikat ausgestattet sein.<br />

4 Eine per Stream versandte Datei muss vom<br />

Media Server als Mediadatei erkannt werden,<br />

damit dieser sie in seinen Index (Medienbibliothek)<br />

aufnimmt. Manche Media Server<br />

unterstützen nur bestimmte Dateiformate für<br />

Fotos, Videos und Musik.<br />

5 Das UPnP-AV-Wiedergabegerät (Media Renderer)<br />

muss die Multimediadatei abspielen.<br />

Manche Abspielgeräte geben bestimmte Formate<br />

nicht wieder wie Filme im MKV-Format<br />

oder Musik im FLAC-Format.<br />

Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen<br />

verschiedene Möglichkeiten vor, mit denen<br />

Sie Multimediadateien drahtlos im Heimnetz<br />

von verschiedenen Datenquellen auf entsprechende<br />

Endgeräte übertragen können. Im<br />

ersten Beispiel auf der nächsten Seite erfahren<br />

Sie, wie Sie Dateien vom PC oder Notebook<br />

über das Heimnetz auf verschiedene UPnP-<br />

AV-Endgeräte schicken und abspielen.<br />

HEIMVERNETZUNG VON A BISZ<br />

❯Airplay:<br />

Airplay ist ein kabelloser Übertragungsstandard<br />

des Herstellers Apple, mit dem sich Musik, Fotos<br />

und Videos von iPhone, iPad, iPod Touch oder<br />

Rechnern mit installiertem iTunes per WLAN auf<br />

Airplay-Wiedergabegeräte übertragen lassen.<br />

❯DLNA:<br />

Die Abkürzung DLNA steht für „Digital Living<br />

Network Alliance“ und beschreibt ein UPnP-<br />

AV-Zertifikat, das von der gleichnamigen Organisation<br />

„DLNA“ vergeben wird. Die DLNA-<br />

Zertifizierung soll für eine höhere Kompatibilität<br />

unter den am Streaming beteiligten Geräten<br />

oder Software-Komponenten sorgen.<br />

Geräte und -Software mit DLNA-Logo wurden<br />

auf ihre Kompatibilität geprüft.<br />

❯Media Controller:<br />

Ein Media Controller oder Control Point steuert<br />

die Auswahl und Wiedergabe der Multimediadateien<br />

zwischen Media Server und Abspielgerät<br />

(Media Renderer) im Heimnetz. Damit übernimmt<br />

der Media Controller die Funktion einer<br />

Fernsteuerung im Heimnetz. Er kann beispielsweise<br />

bestimmen, dass Daten von einem NAS<br />

auf dem netzwerkfähigen Fernseher wiedergegeben<br />

werden.<br />

❯Media Renderer:<br />

Der Media Renderer gibt die auf dem Media Server<br />

bereitgehaltenen Inhalte über die Netzwerkverbindung<br />

wieder. Typische Media Renderer<br />

sind Webradios, Fernseher (Smart-TVs), Blu-ray-<br />

Player, Media Player oder Tablets und Smartphones<br />

mit dem entsprechenden App. Der Windows<br />

Media Player kann ebenfalls Filme, Musik<br />

und Fotos von einem Media Server im Heimnetz<br />

abspielen und ist somit ein Media Renderer.<br />

❯Media Server:<br />

Der Media Server oder Medienserver stellt Film-,<br />

Foto- und Musikdateien im Netzwerk bereit und<br />

legt eine nach verschiedenen Kriterien filterbare<br />

Zugriffsliste an, die als Medienbibliothek bezeichnet<br />

wird. Die meisten Netzwerkfestplatten<br />

für das Heimnetz sind mit einem Media Server<br />

ausgestattet. Auch jeder Windows-Rechner<br />

verfügt mit der Medienbibliothek im Windows<br />

Media Player über einen solchen Media Server.<br />

❯Miracast:<br />

Miracast ist ein drahtloser Übertragungsstandard<br />

der Wi-Fi Alliance, der den Bildschirm inhalt<br />

inklusive Ton vom Tablet, Smartphone oder<br />

Notebook auf einen Fernseher überträgt.<br />

❯ Plex Media Server:<br />

Der Plex Media Server ist ein kostenloser, plattformübergreifender<br />

Media Server, der Multimediadateien<br />

an UPnP-AV-fähige Geräte im Heimnetz<br />

(Media Renderer) übertragen kann. Was die<br />

Unterstützung an Dateiformaten anbelangt, ist<br />

der Plex Media Server dem Windows Media Server<br />

deutlich überlegen.<br />

❯Streaming:<br />

Hier werden Video- oder Musikdateien in einem<br />

kontinuierlichen Datenstrom („Stream“) über<br />

eine Netzwerkverbindung übertragen. Beim<br />

Streaming muss eine Video- oder Musikdatei<br />

nicht erst vollständig zum Wiedergabegerät<br />

transportiert werden, damit sie dort abgespielt<br />

werden kann. Stattdessen wird die Datei in einem<br />

kontinuierlichen Strom oder „Stream“ übertragen<br />

und kann so (fast) ohne Zeitverzögerung<br />

am Wiedergabegerät abgespielt werden.<br />

❯TwonkyMedia Server:<br />

Der TwonkyMedia Server ist ein kommerzieller,<br />

DLNA-zertifizierter UPnP-AV-Medienserver.<br />

Manche NAS-Geräte (QNAP) haben eine lizenzierte<br />

Version des Servers an Bord. Bei anderen<br />

lässt er sich kostenpflichtig nachrüsten.<br />

❯UPnP AV:<br />

„UPnP“ steht für „Universal Plug ‘n Play“ und ermöglicht<br />

den unkomplizierte Austausch von Daten<br />

zwischen miteinander vernetzten Geräten.<br />

„UPnP AV“ regelt die einfache Verteilung und<br />

Wiedergabe von Mediadateien im Heimnetz.<br />

❯Windows Medienbibliothek:<br />

Die „Windows Medienbibliothek“ ist gleichbedeutend<br />

mit dem „Windows Media Server“. Die<br />

Funktion für die Verwaltung von Medien lässt<br />

sich im Windows Media Player konfigurieren.<br />

Darüber lassen sich die auf dem Windows-Rechner<br />

gespeicherten Bilder, Musik und Videos über<br />

UPnP AV an Wiedergabegeräte (Media Renderer)<br />

im Heimnetz schicken.<br />

Der kostenlose Plex<br />

Media Server unterstützt<br />

alle wichtigen<br />

Multimediaformate.<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

55


TEST UND TECHNUK ❯ Heimvernetzung – alles überall drahtlos abspeichern<br />

MEDIA STREAMING<br />

VON LAPTOP ODER PC<br />

Fotos, Musik und Videos auf dem PC oder Notebook lassen sich auf<br />

beliebige UPnP-AV-Abspielgeräte im Heimnetz senden. Für diese Aufgabe<br />

setzen Sie einen Software-Media-Server ein. ❯ von Michael Seemann<br />

Jeder Windows-Rechner mit installiertem<br />

Windows Media Player ab Version 12 ist<br />

bereits mit einem Media Server ausgestattet.<br />

Er wird aktiviert, sobald Sie mit Ihrem<br />

Rechner einem Heimnetz beitreten. Um den<br />

Server nachträglich zu starten, öffnen Sie<br />

den Windows Media Player, klicken auf die<br />

Schaltfläche „Streamen“ und wählen die Option<br />

„Medienstreaming aktivieren“.<br />

Ist das Medienstreaming bereits aktiviert, erscheint<br />

nach einem Klick auf den „Streamen“-<br />

Button die Einstellung „Weitere Streamingoptionen“.<br />

Ein Klick darauf öffnet ein Systemsteuerungsfenster<br />

mit allen Geräten und<br />

Anwendungen in Ihrem Heimnetz, die per<br />

UPnP AV auf Ihren Rechner zugreifen können.<br />

Dazu zählen beispielsweise Webradios,<br />

Fernseher, Blu-ray-Player, Media Player oder<br />

UPnP-AV-Apps auf dem Smartphone. Wenn<br />

Sie möchten, könnten Sie hier bestimmten<br />

Geräten den Zugriff auf den Windows Media<br />

Server verbieten. Dazu setzen Sie einfach die<br />

Option „Zugelassen“ am rechten Rand des<br />

entsprechenden Gerätes auf „Blockiert“.<br />

Medienbibliothek festlegen<br />

Über den Windows Media Player legen Sie<br />

verschiedene Verzeichnisse für die Medienbibliothek<br />

fest. Deren Inhalte durchsucht<br />

der Media Player und stellt anschließend die<br />

anderen UPnP-AV-Geräte im Heimnetz zur<br />

Verfügung. Dazu klicken Sie in der Kopfzeile<br />

des Windows Media Players auf die Schaltfläche<br />

„Organisieren“. Benutzen Sie dann die<br />

Option „Bibliotheken verwalten“. Ein weiteres<br />

Untermenü öffnet sich. Wählen Sie dort<br />

als Beispiel den Eintrag „Musik“. Im folgenden<br />

Fenster wählen Sie über die Schaltfläche<br />

„Hinzufügen…“ beliebige Verzeichnisse auf<br />

Ihrem Rechner aus. Alle Musikdateien, die in<br />

den entsprechenden Verzeichnissen gespei-<br />

chert sind, werden in die Windows Medienbibliothek<br />

aufgenommen und vom Windows<br />

Media Server via UPnP AV zur Wiedergabe im<br />

Heimnetz bereitgestellt.<br />

Plex – der „Alles“-Streamer<br />

Leider unterstützt der Windows Media Server<br />

nur wenige Mediaformate. Für die Übertragung<br />

von MP3 , WMA-Dateien oder JPG- Fotos<br />

mag das ausreichen. Für andere beliebte<br />

Multimediadateien wie zum Beispiel die Audioformate<br />

FLAC oder Filme im MKV-Format<br />

reicht das nicht. Da hilft der kostenlose Plex<br />

Media Server, dessen Windows-Version auf<br />

der Heft-DVD ist. Starten Sie die Installation<br />

des Plex Media Servers per Rechtsklick auf<br />

die Setup-Datei und wählen im Kontextmenü<br />

den Eintrag „als Administrator ausführen“.<br />

Nach dem Start erscheint ein Icon rechts unten<br />

im Windows-Infobereich. Ein Doppelklick<br />

öffnet im Browser die Server-Oberfläche. In<br />

„Home“ (Haus-Symbol) unter „Meine Bibliothek“<br />

legen Sie zunächst über das Plus-Symbol<br />

eine neue Sektion an. Dieser weisen Sie über<br />

„Ordner hinzufügen“ und mit „Browse Folders“<br />

Verzeichnisse auf Ihrem PC zu. Ein Klick<br />

auf „Speichern“ aktualisiert die Plex-Medienbibliothek.<br />

Sie steht nun im Heimnetz bereit.<br />

Links: In den „Medienstreamingoptionen“<br />

sind alle UPnP-AV-<br />

Geräte mit Ihrer Zugangsberechtigung<br />

zum Windows Media<br />

Server aufgelistet.<br />

Unten: Der Plex Media Server<br />

wird über eine Browser-Oberfläche<br />

konfiguriert.<br />

56 www.pcgo.de 10/13


DATEN ÜBERS NETZ<br />

VOM NAS-SPEICHER<br />

Ein modernes NAS-Gerät übernimmt als zentraler Heimnetzspeicher<br />

auch die Verteilung von Multimediadateien. Zumal alle modernen Geräte<br />

mit einem UPnP-AV-Server ausgestattet sind. ❯ von Michael Seemann<br />

Die meisten Netzwerkfestplatten (NAS –<br />

Network Attached Storage) sind bereits<br />

mit einem eigenen DLNA-zertifizierten Medienserver<br />

ausgestattet. In den NAS-Geräten<br />

des Herstellers Qnap ist ein vorinstallierter<br />

TwonkyMedia Server enthalten. Darüber hinaus<br />

lassen sich alle NAS-Geräte per Plug-in<br />

mit zusätzlichen Media Servern erweitern.<br />

Der Plex Media Server steht als kostenloses<br />

Plug-in für Netgear, Synology oder QNAPzur<br />

Verfügung. Der Vergleichstest in <strong>PCgo</strong><br />

9/2013 zeigt, dass die Testkandidaten von<br />

Synology, Qnap, Netgear, Buffalo mit allen<br />

wichtigen Video-, Audio- und Bildformaten<br />

umgehen können. Sie stellen diese für UPnP-<br />

AV-Abspieler im Heimnetz bereit. Hinweis:<br />

Das funktioniert nur mit Geräten, die das<br />

entsprechende Format unterstützen.<br />

Medienserver aktivieren<br />

Manchmal müssen Sie den Media Server in<br />

der Weboberfläche des NAS erst aktivieren.<br />

Und selbst das Anlegen der Medienverzeichnisse<br />

läuft bei jedem Hersteller anders ab.<br />

Manche NAS-Geräte besitzen bereits vorge-<br />

gebene Freigabeordner. Dorthin kopieren<br />

Sie die Multimedia-Dateien. Bei anderen<br />

Modellen bestimmen Sie die Verzeichnisse<br />

selbst, die der Media Server als Datenquellen<br />

nutzen soll. Eine besonders praktische<br />

Lösung bietet Netgear in seinen aktuellen<br />

NAS-Modellen: Hier setzen Sie in den Ordnereigenschaften<br />

einfach einen Haken, falls<br />

der Inhalt des Ordners in die Medienbibliothek<br />

aufgenommen werden soll.<br />

Ein NAS eignet sich als Medienserver für alle<br />

Formate bis hin zu HD-Filmen, solange die<br />

benutzte WLAN-Verbindung über ausreichend<br />

Bandbreite verfügt. Geräte mit Energiesparfunktionen<br />

sind als Medienspeicher<br />

besser geeignet als ein herkömmlicher PC.<br />

Drahtlose<br />

Festplatten wie<br />

Seagate Wireless<br />

Plus sind eine Alternative<br />

zum herkömmlichen NAS.<br />

Router und mobile NAS<br />

Viele Heimnetzrouter besitzen heute einen<br />

oder zwei USB-Ports. An die kann man externe<br />

Festplatten oder USB-Sticks anschließen. Der<br />

integrierte Medienserver im Router erstellt daraus<br />

eine Medienbibliothek und bietet die erkannten<br />

Fotos, Musik und Filme im Heimnetz<br />

an. Bei der Formatunterstützung spielen diese<br />

Medienserver meist in einer ähnlichen Liga<br />

wie der Windows Media Server. Hinzu kommt,<br />

dass die im Router integrierte USB-Ports meist<br />

nicht für HD-Filme ausgelegt sind. Für Musik<br />

oder Fotos reichen solche Lösungen aber aus.<br />

Eine interessante Alternative zum statischen<br />

NAS sind mobile drahtlose Festplatten mit integriertem<br />

Akku, wie zum Beispiel das Sea gate<br />

Wireless Plus. Die Inhalte vom mobilen Datenspeicher<br />

können per WLAN-Direktverbindung<br />

auf dem Notebook oder Smartphone abgespielt<br />

werden. Ist die Platte über den Router im Heimnetz<br />

eingebunden, überträgt sie die Inhalte auf<br />

geeignete Abspielgeräte im Heimnetz.<br />

Oben: QNAP stattet seine NAS-Geräte nach wie<br />

vor mit dem beliebten TwonkyMedia Server aus.<br />

Links: Der Plex Media Server lässt sich auf vielen<br />

NAS (hier Synology) als Erweiterung installieren.<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

57


TEST UND TECHNUK ❯ Heimvernetzung – alles überall drahtlos abspeichern<br />

MEDIADATEN<br />

VOM MOBILEN GERÄT<br />

Smartphones und Tablets dienen als Fotoapparat, MP3- oder Videoplayer.<br />

Wie Sie die gespeicherten Dateien drahtlos auf den Fernseher und<br />

andere Abspielgeräte schicken, lesen Sie hier. ❯ von Michael Seemann<br />

Viele Fotos werden heutzutage mit dem<br />

Smartphone geknipst, denn im Gegensatz<br />

zur Kamera ist das Handy immer zur<br />

Hand. Doch zum Betrachten seiner Schnappschüsse<br />

ist der kleine Touchscreen nur bedingt<br />

geeignet. Spielen Sie Ihre Bilder gleich<br />

direkt vom Smartphone aus auf dem Fernseher<br />

ab. Das Streaming von Multimediadateien<br />

über die WLAN-Schnittstelle funktioniert<br />

auf Geräten mit Android, iOS oder auch Windows.<br />

Die passende App wird installiert und<br />

damit die Bilder auf ein anderes Gerät im<br />

Netzwerk geschickt.<br />

Streaming per UPnP-AV-App<br />

Die Übertragung per UPnP AV bietet dabei<br />

die breiteste Unterstützung an geeigneten<br />

Geräten, da es von einem Großteil der netzwerkfähigen<br />

Fernseher und Player im Wohnzimmer<br />

unterstützt wird. Entsprechende<br />

UPnP-AV-Apps finden Sie im Play Store von<br />

Google und inzwischen auch vereinzelt im<br />

Apple App Store. Die kostenlose, DLNA-zertifizierte<br />

App „Skifta“ wird beispielsweise für<br />

Android- und iOS-Geräte angeboten. Eine<br />

gute UPnP-AV-App für Android ist „Bubble<br />

UPnP“, das mit eingeschränkter Playliste und<br />

Werbung kostenlos nutzbar ist.<br />

Beim Senden der Daten arbeitet das Smartphone<br />

als Media Server und gleichzeitig als<br />

Media Controller. Für die Wiedergabe der<br />

Medien lässt sich ein UPnP-AVfähiges<br />

Abspielgerät (Media<br />

Renderer) im Heimnetz<br />

bestimmen. Das kann ein<br />

Fernseher oder ein Media<br />

Player sein.<br />

Oben: BeeWi bietet einen<br />

Stecker mit Bluetooth mit<br />

Verbindung zur Stereoanlage.<br />

Links: Die Bluetooth-Box von<br />

Gembird ersetzt das Handy-<br />

Lautsprecherkabel.<br />

Airplay und Miracast<br />

Mit der drahtlosen Übertragungstechnik<br />

Airplay<br />

bietet Apple eine eigene<br />

Lösung zur Übertragung von<br />

Multimedia vom iPhone, iPad, iPod (touch),<br />

Mac-OS- oder Windows-Rechner per WLAN<br />

auf ein entsprechendes Endgerät. Die Steuerung<br />

erfolgt über den iTunes-Player vom<br />

Mac- oder Windows-Rechner. Bei iOS-Geräten<br />

steht dafür die App „Remote“ zur Verfügung.<br />

Als Wiedergabegeräte für Airplay-<br />

Inhalte dienen Apple TV oder Apple Air Port<br />

Express. Zudem gibt es Geräte von Drittherstellern,<br />

die Airplay eingebaut haben.<br />

Ähnlich wie Apples Airplay bietet auch der<br />

Miracast-Standard der Wi-Fi Alliance eine<br />

drahtlose Übertragung von Multimedia-Inhalten<br />

eines Mobilgerätes auf den Fernseher.<br />

Als Übertragungsgrundlage dient eine direkte<br />

WLAN-Verbindung zwischen Abspiel- und<br />

Wiedergabegerät. Moderne Smartphones,<br />

wie das Googles Nexus 4, sind mit einem<br />

Miracast-Sender ausgestattet. Leider mangelt<br />

es noch an TV-Geräten, die den entsprechenden<br />

Miracast-Empfänger integriert<br />

haben. Push2TV 3000 von Netgear ist ein<br />

entsprechender Adapter, der TV-Geräte mit<br />

Miracast ausrüsten soll.<br />

Musikübertragung per Bluetooth<br />

Für die drahtlose Übertragung der auf dem<br />

Smartphone gespeicherten Musik bieten sich<br />

Bluetooth-Lautsprecher an, die mittlerweile<br />

in allen möglichen Varianten im Handel erhältlich<br />

sind. Die stromsparende Bluetooth-<br />

Technik ist in den meisten Smartphones und<br />

Tablets standardmäßig integriert, die Verbindung<br />

zur Bluetooth-Box ist in wenigen<br />

Sekunden hergestellt. Kleinere Lautsprecher,<br />

wie der SPK-BT-002 von Gembird, besitzen<br />

häufig ein Akku und sind damit ebenso mobil<br />

wie Smartphone und Tablet.<br />

lb<br />

Apples Airplay bringt Inhalte<br />

von iPad und iPhone direkt<br />

auf den Airplay-fähigen<br />

Fernseher oder das daran<br />

angeschlossene Apple-TV.<br />

Die Jongo-Serie von Pure<br />

empfängt Musik wahlweise<br />

per WLAN oder Bluetooth.<br />

58 www.pcgo.de 10/13


»Ich putze Fenster«<br />

Blitzsaubere Fenster ohne<br />

Anstrengung! Einfach den<br />

Fensterputz-Roboter ans<br />

Fenster setzen und einschalten.<br />

Sofort saugt er sich fest und<br />

putzt Ihre Fensterflächen ganz<br />

alleine, sogar Dachfenster!<br />

Auch große Glasflächen erklimmt<br />

der Fensterputzer selbstständig<br />

und erkennt automatisch Fensterrahmen<br />

und Hindernisse.<br />

Ihre Nachbarn werden vor Neid<br />

erblassen!<br />

• Reinigungsgeschwindigkeit:<br />

0,25 m² pro Minute<br />

• Auto-Finish: stoppt nach<br />

getaner Arbeit automatisch<br />

• Maße: 29 x 15 x 12,5 cm,<br />

Gewicht: 900 g<br />

Inklusive Fernbedienung,<br />

Netzteil mit 5 Metern Zuleitung,<br />

Verlängerungskabel, 12 Reinigungspads,<br />

4 Reinigungsringe,<br />

Sicherungsseil<br />

Bestell-Nr. NC-5649–384<br />

Hocheffektive, abnehmbare<br />

Reinigungspads aus Mikrofaser<br />

(günstig nachbestellbar).<br />

Weltneuheit: Erster Fensterputz-<br />

Roboter für Fenster beliebiger<br />

Dicke – auch Doppelverglasung –<br />

dank Vakuum-Technologie!<br />

Intelligente Sicherheit:<br />

Sensorgesteuerte Hindernis-<br />

Erkennung, Anti-Fall-System<br />

und Notstrom-Akku.<br />

Dank Vakuum-<br />

Technik sogar<br />

an schrägen<br />

Dachfenstern<br />

verwendbar.<br />

Die Presse ist<br />

von dieser<br />

technischen<br />

Neuheit<br />

begeistert!<br />

Die Reinigungsqualität ist<br />

überraschend gut... 04/13<br />

Dieses Technik-Wunder<br />

kann man sogar kaufen:<br />

R 299, 90<br />

Bequem per<br />

Fernbedienung<br />

vom Sofa aus<br />

steuern und<br />

entspannen!<br />

Die Technik von morgen<br />

schon heute bestellen bei<br />

Diese Artikel erhalten Sie bei: PEARL.GmbH, PEARL-Str. 1-3, 79426 Buggingen, Germany ·Preise zzgl. Versandkosten: ab 1 4,90 je nach Zahlart<br />

24-Stunden-Bestellhotline: 0180-555 82 (14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobiltarife können abweichen).


TEST UND TECHNIK ❯ Kurz angetestet<br />

Sie ist schnell eingerichtet, sitzt dank verschiedenster Klemmund<br />

Schraubmöglichkeiten fest am Standort und liefert mit ihrer<br />

Optik von Carl Zeiss saubere HD-aufgelöste Bilder (bei entsprechend<br />

schneller Internetverbindung). Das eingebaute Stereo-<br />

Mikrofon gibt auch die feinsten Klangnuancen weiter.<br />

Internet: www.logitech.de, Preis: 110 Euro<br />

Anschlussarm<br />

Holger Lehmann<br />

Redakteur<br />

PERSONAL AUDIO-DOCKING-STATION<br />

PEAQ PPA500<br />

Die Docking-Box der Saturn-Hausmarke PEAQ liefert einen<br />

sauberen Klang auch bei leisen oder lauten Tönen. Sie ist damit<br />

in der Lage, eine kleine Party zu beschallen. Allerdings sind die<br />

Anschlüsse der stromabhängigen Box mit AUX-Klinkeneingang<br />

und altem 30-poligen Apple-Steckplatz sehr begrenzt.<br />

Internet: www.peaq-online.com, Preis: 250 Euro<br />

ANGETESTET<br />

In dieser Rubrik bewerten die Redakteure der <strong>PCgo</strong><br />

IT-Artikel auf ihre Praxistauglichkeit. Dabei geht es<br />

weniger um Millisekunden, sondern um die ersten Eindrücke<br />

beim praktischen Einsatz des Produktes. Erfüllt<br />

der Artikel die Erwartungen?<br />

Empfehlenswert<br />

Holger Lehmann<br />

Redakteur<br />

HD-WEBCAM<br />

LOGITECH C930E<br />

60 www.pcgo.de 10/13


Klein und<br />

praktisch<br />

J.-E. Burkert<br />

Redakteur<br />

VIDEO-ADAPTER<br />

TRENDNET USB 3.0 TO HDMI<br />

Das Display eines Computers auf einem Bildschirm oder<br />

Beamer ohne HDMI-Anschluss ermöglicht die kleine<br />

Trendnet-Box. Diese wandelt einen USB-Anschluss in einen<br />

HDMI-Port um und erlaubt die Übertragung oder Erweiterung<br />

des Windows-Bildschirms auf ein weiteres hochauflösendes<br />

Display.<br />

Internet: www.trendnet.com, Preis: ca. 90 Euro<br />

Einfach<br />

eingerichtet<br />

J.-E. Burkert<br />

Redakteur<br />

KABELLOSES STREAMING-GERÄT<br />

VERBATIM<br />

MEDIASHARE WIRELESS<br />

Auf den ersten Blick wirkt die schwarze Verbatim-Box wie<br />

ein überdimensionierter SD-Kartenleser, doch das täuscht.<br />

Dank WLAN und eingebautem Akku versorgt die Media-<br />

Share Wireless bis zu fünf iOS- oder Android-Geräte gleichzeitig<br />

via Streaming mit Musik, Videos, Fotos und Daten:<br />

Nicht nur von der SD-Karte, sondern auch von USB-Medien.<br />

Praktisch für alle mobilen Anwender.<br />

Internet: www.verbatim.de,<br />

Preis: 60 Euro<br />

Nützlicher<br />

Begleiter<br />

Matthias Metzler<br />

Redakteur<br />

WLAN-LAUTSPRECHER<br />

PURE JONGO S3<br />

Musik zum Mitnehmen und Verteilen ist<br />

mit den Jongo-Lautsprechern von Pure<br />

kein Problem. Wahlweise per Bluetooth<br />

oder Netzwerk wird die Musik an die<br />

kleine Box mit Raumklang geschickt.<br />

Zur Steuerung nimmt man die Pure-App<br />

oder einen UPnP-Player.<br />

Internet: www.pure.com,<br />

Preis: 240 Euro<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

61


TEST UND TECHNIK ❯ Einzeltests<br />

SMARTPHONE/KOMPAKTKAMERA<br />

SAMSUNG<br />

GALAXY S4 ZOOM<br />

STATIV- UND MICRO-SD-ANSCHLUSS befinden<br />

sich beim S4 zoom seitlich am Gehäuse.<br />

Über die Frage, was es nun eigentlich<br />

wirklich ist, lässt sich trefflich streiten.<br />

Ob das Galaxy S4 zoom nun eher ein Smartphone<br />

mit Zoomobjektiv oder eine quasselnde<br />

Kompaktkamera sein will, ist nicht wirklich<br />

ausschlaggebend. Entscheidend sind letztlich<br />

seine Qualitäten, die das S4 zoom in beiden<br />

Kategorien unter Beweis stellen muss.<br />

Das Smartphone ist mit seinen 208 g alles andere<br />

als ein Leichtgewicht. Und durch seine<br />

Form und Ausmaße – es ist immerhin 15,4<br />

mm dick – passt es nicht in jede Hosentasche.<br />

Es gehört zwar zur S4-Familie, ist aber eher<br />

ein Mittelklasse-Handy. Der 1,5 GHz schnelle<br />

Dual-Core-Prozessor sorgt für zügiges Arbeiten.<br />

Dazu gibt es Android 4.2 (Jelly Bean) und<br />

Samsungs smarte Apps inklusive Gestensteuerung.<br />

Der 4,3 Zoll große Bildschirm löst mit<br />

960 x 540 Pixeln auf. Das ist nicht umwerfend,<br />

reicht aber für den schnellen E-Mail-Check<br />

oder Surfausflug absolut aus. Dafür überzeugt<br />

die Farbdarstellung auf dem Super-AMOLED<br />

mit knackigen kontrastreichen Farben.<br />

Der Speicher ist mit 8 GByte nicht üppig. Dazu<br />

lässt sich aber über den gut zugänglichen<br />

Schacht an der Gehäuseseite eine Micro-SD-<br />

Karte (mit bis zu 64 GByte) nutzen. Außerdem<br />

lassen sich Bilder oder Videos direkt in die<br />

Cloud übertragen. Bedauerlich ist, dass das<br />

S4 zoom den schnellen LTE-Standard nicht<br />

unterstützt. So sollten Hobbyfotografen beim<br />

Hochladen ihrer digitalen Erinnerungen lieber<br />

auf ein verfügbares WLAN setzen.<br />

Und wer unterwegs sein Samsung Kompaktkamera-Phone<br />

nicht übermäßig zum Surfen<br />

oder Bilder hochladen strapaziert, kommt gut<br />

ohne Steckdose über den Tag. Der 2.330 mAh-<br />

Akku hält gute sieben Stunden lang durch.<br />

Smartphone mit Superzoom<br />

Das sieht natürlich anders aus, wenn auf dem<br />

City-Trip immer die neuesten Fotos sofort auf<br />

Facebook landen. Aber genau dafür eignet<br />

sich das S4 zoom aufs Vortrefflichste. Dafür<br />

liefert die 16-Megapixel-Kamera mit ihrem<br />

10-fach optischen Zoom gute Bilder, die dem<br />

Kompaktkamera-Standard entsprechen. Das<br />

Objektiv (24 bis 240 mm) ist nicht besonders<br />

lichtstark (Blende F3.1 - 6.3). Damit die Bilder<br />

dennoch gelingen, gibt es einen optischen<br />

Bildstabilisator und einen Xenon-Blitz. Gezoomt<br />

wird übrigens nicht über den Touchscreen,<br />

sondern am Objektivring. Wird im<br />

Handy-Modus, also während eines Telefonats,<br />

am Objektiv gedreht, wird die Kamera aktiviert.<br />

Praktisch für Hobby-Knipser sind die 25<br />

Motivprogramme, der Auslöseknopf und der<br />

praktische Kameragriff.<br />

ml<br />

OPTISCHES 10-FACH ZOOM Schnell und<br />

präzise lässt sich der Zoomfaktor durch<br />

Drehen am Objektivring einstellen.<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Prozessor<br />

1,5 GHz Dual Core<br />

Speicher<br />

8 GByte (erweiterb.)<br />

Betriebssystem Android 4.2.2<br />

Display<br />

4,3 Zoll SAMOLED<br />

Auflösung<br />

960 x 540 Pixel<br />

Kamera<br />

16 Megapixel (10x Zoom)<br />

Frontkamera 1,9 Megapixel<br />

Konnektivität GSM 3G, WLAN, GPS,<br />

NFC, Bluetooth 4.0<br />

Maße (BxHxT) 125,5 x 63,5 x 15,4 mm<br />

Gewicht<br />

208 g<br />

Akkulaufzeit 7:02 h (typ. Ausdauer)<br />

FAZIT: Das S4 zoom ist ein cooler Begleiter auf<br />

Reisen, selbst wenn es nicht wirklich das Beste<br />

aus der Smartphone- und der Kamera-Welt<br />

verbindet. Dafür landen tolle Schnappschüsse<br />

kinderleicht und rasch in sozialen Netzen.<br />

❯ Internet: www.samsung.de<br />

❯ Preis: 499 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

79 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

10/13<br />

62 www.pcgo.de 10/13


A4-SCHWARZ-WEISS-LASER-ALL-IN-ONE<br />

DELL B1165NFW<br />

Das 4in1-Schwarz-Weiß-Gerät von Dell<br />

(Druck, (Farb-)Scan, Kopie und Fax) ist mit<br />

nahezu allen Funktionen ausgestattet, die<br />

ein kleines Büro benötigt, sofern man auf<br />

Farbdruck verzichten kann. Leider fehlt der<br />

automatische, papiersparende Duplexdruck,<br />

der in vielen Maschinen dieser Preisklasse<br />

schon zum Standard gehört. Das Druckwerk<br />

gab unseren Testbrief maximal 20-mal pro<br />

Minute aus, ein für diese Gerätekategorie guter<br />

Wert. Die Druckqualität ist bei Standardeinstellung<br />

ebenfalls gut, bei Bildern und flächigen<br />

Grafiken mussten wir kleine Streifen<br />

bemängeln. Der Starter-Toner reicht für 700,<br />

der Nachkauf für 1.500 Seiten. Hier kommt<br />

man auf recht hohe 4 Cent pro Seite. Der Dell<br />

hat alle modernen Schnittstellen an Bord: Kabelgebundener<br />

Betrieb ist über USB 2.0 oder<br />

LAN-Kabel möglich, ohne Datenkabel lassen<br />

sich Druckaufträge per WLAN, über die<br />

DELL-Print-App, Apple AirPrint oder Google<br />

Cloud Print an den Drucker senden. Bilder in<br />

den gebräuchlichsten Formaten sind ebenso<br />

übertragbar wie Dokumente (DOC, DOCX,<br />

XLS, XLSX, PPT, PPTX oder PDFs). Gut gefallen<br />

hat uns die Ausweiskopie mit Vorderund<br />

Rückseite auf einem Blatt und die Möglichkeit<br />

der PIN-gesicherten Faxabholung. hl<br />

BLUETOOTH-KOPFHÖRER<br />

CREATIVE EVO ZX<br />

Die On-Ear-Muschelkopfhörer von Creative<br />

bieten dem Anwender vielfältige Anschlussmöglichkeiten.<br />

So lassen sich die Kopfhörer<br />

über ein Klinken-Audiokabel oder per USB<br />

an das Abspielgerät oder den PC anschließen.<br />

Für den kabellosen Gebrauch ist die<br />

weit verbreitete Kommunikation per Bluetooth<br />

vorgesehen. Auch die neueste kabellose<br />

Anschlussart per NFC ist möglich.<br />

Die integrierten Akkus halten bei normaler<br />

Lautstärke und voll aufgeladen etwa sechs<br />

Stunden. Die Telefonfunktionen inklusive<br />

eingebautem Mikrofon lassen sich sowohl<br />

von Android als auch Apple-Handys voll nutzen.<br />

Per App oder kleiner PC-Software kann<br />

man die Kopfhörer an seine Hörgewohnheiten<br />

anpassen. Hier lassen sich unter anderem<br />

die Bässe regeln, der Raumklang beeinflussen<br />

sowie Equalizer-Einstellungen tätigen.<br />

In der Standard einstellung ist der Evo ZX<br />

etwas basslastig ohne allerdings die Höhen<br />

sowie Klang details zu beeinträchtigen. Hier<br />

kann man bei Bedarf etwas nachregeln. Die<br />

Abschirmung nach und von außen ist sehr<br />

gut gelungen. Man kann nahezu ungestört<br />

den Klängen aus den Hörermembranen lauschen.<br />

Die gut gepolsterten, kleinen Hörermuscheln<br />

liegen weich auf den Ohren auf. hl<br />

SMARTPHONE<br />

LG OPTIMUS L7 II (P 710)<br />

Kantig elegant sieht die zweite Auflage des<br />

LG Optimus L7 schon aus. Doch leider entspricht<br />

die Haptik des Modells nicht so ganz<br />

den Erwartungen. Das Kunststoffgehäuse<br />

wirkt alles andere als edel und sehr schnell<br />

verunzieren Fingerabdrücke das Gerät. Wer<br />

sich davon nicht abschrecken lässt, erhält<br />

ein solides Smartphone zu einem äußerst<br />

fairen Preis. Und dank smarter Details wie<br />

der sogenannten Schnelltaste kann sich das<br />

L7 II von der Konkurrenz ein wenig abheben.<br />

Über diese Schnelltaste lassen sich unterschiedliche<br />

Funktionen wie Kamera oder<br />

MP3-Player starten, was wirklich praktisch<br />

ist. Darüber hinaus regiert das Mittelmaß:<br />

Der 4,3 Zoll Touchscreen löst mit 800 x 480<br />

Pixeln auf, und angetrieben wird das L7 II von<br />

einem Dual-Core-Prozessor, der mit seiner<br />

Taktfrequen von 1 GHz nicht wirklich zu den<br />

schnellsten zählt. Dennoch geht die Bedienung<br />

des Gerätes auch dank der LG-eigenen<br />

Benutzeroberfläche (und Android 4.1) recht<br />

flüssig von der Hand. Umso mehr überrascht<br />

es, dass sich das kantige Phone beim Telefonieren<br />

und Surfen als echter Dauerläufer<br />

entpuppt, denn der 2.460 mAh große Akku<br />

reicht aus, um bis zu sagenhaften 20 Stunden<br />

lang zu telefonieren.<br />

ml<br />

FAZIT: Das Dell-Multifunktionsgerät ist eine<br />

gute Papierzentrale für kleine Büros ohne<br />

Farbansprüche. Die Bedienung ist einfach, die<br />

Anschlüsse auf aktuellem Stand. Der Textdruck<br />

ist randscharf, Bilder kommen leicht streifig.<br />

❯ Internet: www.dell.de<br />

❯ Preis: 230 Euro (inkl. MwSt. & Versand)<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

FAZIT: Diese Kopfhörer sind nahezu überall<br />

einsetzbar und erzeugen, einmal nach den<br />

Bedürfnissen eingepegelt, ein schönes<br />

Klangbild. Die Regelungen am Kopfhörer<br />

funktionieren bei Android- und iOS-Handys.<br />

❯ Internet: http://de.creative.com<br />

❯ Preis: 230 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

FAZIT: Wer ein preiswertes und dennoch leistungsfähiges<br />

Smartphone sucht, ist mit LGs<br />

Optimus L7 II gut beraten. Smarte Anwendungen<br />

und eine gute Ausdauer trösten über die<br />

durschnittliche Leistung ein wenig hinweg.<br />

❯ Internet: www.lg.de<br />

❯ Preis: 299 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

73 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

10/13<br />

86 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

10/13<br />

SEHR GUT<br />

79 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

10/13<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

63


TEST UND TECHNIK ❯ Einzeltests<br />

24-ZOLL-MONITOR<br />

SAMSUNG S24C570HL<br />

Schon rein äußerlich ist der S24C570HL ein<br />

Hingucker: Der schlanke Rahmen, die quadratische<br />

Bodenplatte in Klavierlack und<br />

der Standfuß in Glas-Optik setzen reizvolle<br />

optische Akzente. Der 24-Zoll-Monitor selbst<br />

besitzt eine native Auflösung von 1920x1080<br />

Bildpunkten (Full-HD) und besitzt VGA und<br />

HDMI als Signaleingänge. Lautsprecher fehlen,<br />

das über HDMI angelieferte Audiosignal<br />

kann aber analog an einer Kopfhörerbuchse<br />

abgegriffen werden. Das von Samsung verbaute<br />

PLS-Panel (eine Weiterentwicklung<br />

der bekannteren IPS-Technologie) zeigt sich<br />

bei den sonst oft kritischen Winkeltests vorbildlich:<br />

Die Farben bleiben stabil und erst<br />

bei einem Winkel von 50 Grad sinkt der Kontrast<br />

auf 50 Prozent ab. Positiv auch der Verlauf<br />

der Gammakurve und die Farbtemperatur,<br />

die nur geringe Abweichung aufweisen.<br />

Weniger gefallen hat uns der von oben nach<br />

unten leichte Abfall der Bildschirmhelligkeit.<br />

Auch ergonomisch gibt es Abzüge: Der<br />

Standfuß ist zwar stabil, lässt sich aber nicht<br />

in der Höhe verstellen. Die unterste Pixelzeile<br />

beginnt erst knapp dreizehn Zentimeter<br />

über der Tischoberfläche, was recht hoch ist.<br />

Die Glanzoptik des Gehäuses wirkt auf empfindliche<br />

Anwender zudem störend. mm<br />

SSD-LAUFWERK<br />

SAMSUNG SSD 840 EVO<br />

Ein Manko von SSDs war bislang ihre begrenzte<br />

Kapazität. Diesem Argument nimmt Samsung<br />

jetzt gehörig Wind aus den Segeln, denn die<br />

SSD 840 EVO-Reihe ist mit Speicherkapazitäten<br />

bis zu einem Terrabyte lieferbar. Damit erreicht<br />

sie zwar nicht das derzei tige Zwei-TByte-<br />

Maximum herkömmlicher 2,5- Zoll-HDDs, stößt<br />

aber in Regionen vor, die bislang nur SSDs mit<br />

PCIe-Schnittstelle vorbehalten war. Die von<br />

uns getestete Version mit 750 GByte, von denen<br />

formatiert unter Windows nur 698,6 GByte<br />

übrig bleiben, liefert mit etwa 0,64 Euro/GByte<br />

ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Dank eines neuen Pufferspeichers („Turbo-<br />

Write“) und einem weiterentwickelten Controller<br />

(Samsung MEX mit 400MHz) erreicht die<br />

EVO eine Geschwindigkeit von 505 und 497<br />

MByte/s im sequenziellen Lesen und Schreiben<br />

und übertrifft damit das Vorgängermodell,<br />

die SSD 840, vor allem beim Schreiben um fast<br />

das Doppelte. Mit diesem sehr guten Ergebnis<br />

sägt die EVO sogar am Stuhl unserer derzeitigen<br />

Referenz-SSD, der Samsung SSD 840 Pro,<br />

die beim Lesen mit 514 MByte/s aber die Nase<br />

leicht vorn hat und beim Schreiben mit 495<br />

MByte/s quasi gleichauf liegt. Zudem gewährt<br />

Samsung bei der Pro fünf Jahre Garantie, bei<br />

der EVO sind es nur drei Jahre.<br />

mm<br />

SMARTPHONE<br />

BLACKBERRY Q10<br />

Während Smartphones mit immer größeren<br />

Displays das Rennen um die Gunst der Kunden<br />

machen, setzt Blackberry mit dem Q10<br />

auf einen 3,1 Zoll kleinen Screen (Auflösung<br />

720 x 720 Pixel, 330 ppi) und auf eine klassische<br />

Blackberry-Tastatur. Und genau diese<br />

Kombination lässt die Herzen traditioneller<br />

Tastenfreaks höher schlagen. Denn mit Tasten,<br />

Gesten und Blackberrys Betriebssystem<br />

BB10 lässt sich das griffige Smartphone kinderleicht<br />

und superschnell bedienen. Für die<br />

Schnelligkeit ist nicht nur die intelligente<br />

Wortvervollständigung beim Tippen, sondern<br />

auch der 1,5 GHz schnelle Dual-Core-<br />

Prozessor Snapdragon S4 von Qualcomm<br />

zuständig. Dazu unterstützt das Smartphone<br />

alle gängigen Mobilfunkstandards inklusive<br />

LTE. Und für die schnelle Kommunikation mit<br />

anderen Geräten ist NFC ebenfalls an Bord.<br />

Mit der 8-Megapixel-Kamera gelingen Fotos<br />

und Videos erstaunlich gut. Und so richtig<br />

überzeugen kann der auswechselbare<br />

2.100 mAh große Akku: Er hält bei typischer<br />

Belastung ganze acht Stunden lang durch.<br />

Bei eingeschaltetem LTE verkürzt sich die<br />

Laufzeit allerdings. Dafür können sich echte<br />

Quasselstrippen über die hohe Klangqualität<br />

beim Telefonieren freuen.<br />

ml<br />

FAZIT: Der Samsung S24C570HL zeichnet sich<br />

durch eine sehr gute Bildqualität mit weiten<br />

Blickwinkeln und stabilen Farben aus. Das<br />

Hochglanzdesign des Monitors ist schick, aus<br />

ergonomischer Sicht jedoch nicht optimal.<br />

❯ Internet: www.samsung.de<br />

❯ Preis: 230 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

FAZIT: Die Samsung SSD 840 EVO mit 750<br />

GByte bietet viel Kapazität zu einem für<br />

SSD-Verhältnisse sehr attraktiven Preis. Ihre<br />

Lese- und Schreibraten liegen auf höchstem<br />

Niveau, die Zugriffszeiten sind extrem kurz.<br />

❯ Internet: www.samsung.de<br />

❯ Preis: 450 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

FAZIT: Blackberrys Q10 ist eine Empfehlung<br />

für Traditionalisten, die Nachrichten lieber auf<br />

Tasten statt auf Touchscreens tippen. Dazu<br />

bietet das Q10 eine solide Ausstattung, lange<br />

Akkulaufzeiten und gute Funkeigenschaften.<br />

❯ Internet: www.blackberry.de<br />

❯ Preis: 629 Euro (ohne Vertrag)<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

84 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

10/13<br />

SEHR GUT<br />

94 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

10/13<br />

SEHR GUT<br />

85 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

10/13<br />

SEHR GUT<br />

64 www.pcgo.de 10/13


TOUCHSCREEN-MONITOR<br />

Sharp LL-S201A ❯ Der<br />

LL-S201A ist derzeit der<br />

einzige Touchscreen-Monitor<br />

in der 20-Zoll-Klasse mit<br />

Full-HD-Auflösung. Der Zehn-Punkt-Multi-<br />

Touchscreen reagiert schnell. Alternativ ist<br />

eine Bedienung per Stift möglich, der allerdings<br />

nicht drucksensitiv ist. Der Monitor<br />

lässt sich wahlweise in einem mitgelieferten,<br />

nicht neigefähigen Stand oder liegend verwenden.<br />

Im Testlabor messen wir einen sehr<br />

guten Schwarzwert von 0,05 cd/m2 und einen<br />

hohen Maximalkontrast von 3510:1. Die<br />

Farben kippen beim Blick von der Seite jedoch<br />

schnell weg und die Gammakurve hat<br />

eine viel zu hohe Abweichung von über elf<br />

Prozent.<br />

mm<br />

EINGABEGERÄT<br />

Rapoo E9180P ❯<br />

Touch- und Gestensteuerung<br />

spielt dank<br />

Windows 8 auch am PC eine größere Rolle.<br />

Wer allerdings keinen Touchscreen zur Verfügung<br />

hat oder nur ein Notebook mit einem<br />

älteren Touchpad besitzt, hat am Windows-<br />

8-Bedienkonzept bekanntlich wenig Freude.<br />

Hier kommt die Tastatur E9180P von Rapoo<br />

ins Spiel. Sie besitzt an der rechten Seite einen<br />

berührungsempfänglichen Bereich, der<br />

standardmäßig 15 Multitouch-Gesten zur<br />

Verfügung stellt. Die elegante, sauber verarbeitete<br />

Slimline-Tastatur mit ihrer Unterseite<br />

aus gebürstetem Edelstahl ist nur 5,6 Millimeter<br />

dünn, trotzdem erlauben die Tasten<br />

ein komfortables Tippen.<br />

mm<br />

SSD-LAUFWERK<br />

Intel SSD 525 180 GB ❯ Die<br />

SSD-525-Serie ist in Kapazitäten<br />

von 30 bis 240 GByte lieferbar,<br />

wir testen die Version<br />

mit 180 GByte. Die Intel-SSD besitzt kein Gehäuse<br />

aber eine mSATA 6Gb/s-Schnittstelle<br />

(Mini-Serial ATA). Sie ist damit zum Um- oder<br />

Nachrüsten entsprechend ausgestatteter<br />

Ultrabooks, Gaming-Laptops oder Desktop-<br />

Mainboards konzipiert. Neben einem Sand-<br />

Force SF-2281 Controller besitzt die SSD noch<br />

Flashspeicherbausteine der älteren 25-nm-<br />

Generation. Während die sequenzielle Leserate<br />

von 480 MByte/s überzeugt, lässt die<br />

sequenzielle Schreibrate mit 248 MByte/s zu<br />

wünschen übrig, auch die mittlere Zugriffzeit<br />

ist mit 0,2 ms vergleichsweise schlecht. mm<br />

❯ Internet: www.sharp.de<br />

❯ Preis: 850 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: ausreichend<br />

❯ Internet: www.rapoo.com<br />

❯ Preis: 60 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

❯ Internet: www.intel.de<br />

❯ Preis: 200 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: ausreichend<br />

78 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

10/13<br />

86 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

10/13<br />

SEHR GUT<br />

75 PUNKTE<br />

GUT<br />

GUT<br />

10/13<br />

SMARTPHONE<br />

Samsung Galaxy S4 mini ❯ So<br />

richtig mini ist der kleine Bruder<br />

von Samsungs Flaggschiff nicht<br />

wirklich, sondern gerade mal 12<br />

Millimeter kürzer und 20 Gramm<br />

leichter als das Galaxy S4. Und während beim<br />

Outfit die Familienzugehörigkeit unverkennbar<br />

ist, sind Unterschiede in der Ausstattung erheblich.<br />

Minderwertig ist das S4 mini dabei keinesfalls.<br />

So verfügt der handliche Kleine über ein<br />

4,3 Zoll großes AMOLED-Display mit 960 x 540<br />

Pixeln und wird von einem 1,7 GHz schnellen<br />

Dual-Core-Prozessor angetrieben. Dazu gibt<br />

es LTE und NFC sowie schnelles WLAN. Eine<br />

ordentliche 8-Megapixel-Kamera ist ebenso<br />

an Bord wie ein ausdauernder Akku. Ein wenig<br />

schwächelt aber die Empfangsqualität. ml<br />

IN-EAR-KOPFHÖRER<br />

Sol Republic Jax ❯ Durch die<br />

etwas kurzen Flachbandkabel<br />

(ca. 1,25 m) der Kopfhörer von Sol Republic<br />

ist es mit dem Kabelgewirr endgültig vorbei.<br />

Die für Apple-Geräte gedachten In-Ears kommen<br />

mit vier verschieden großen, wechselbaren<br />

Polstern aus Silikon. Die Telefonsteuerung<br />

samt Mikrofon am Kabel kann auch für<br />

die Musiksteuerung am iPod, iPhone oder<br />

iPad genutzt werden. Für Android-Geräte<br />

sind diese In-Ears nicht geeignet, weil die Belegung<br />

des Audiosteckers anders ausgeführt<br />

ist. An Apple-Geräten ist der Klang ausgewogen<br />

und detailfreudig, im lauten Bereich<br />

fangen die Höhen an wehzutun. Beim Telefonieren<br />

in Bewegung wird ein leichtes Kabelreiben<br />

übertragen.<br />

hl<br />

FLACHBETT-SCANNER<br />

HP Scanjet 300 ❯ Der<br />

leichte A4-CIS-Flachbettscanner<br />

(1,8 kg) ist dank der ausschließlichen<br />

Stromversorgung über den USB-2.0-Anschluss<br />

auch als mobiler Begleiter geeignet.<br />

Seine optische Auflösung von bis zu 4.800 dpi<br />

reicht für die alltäglichen Scanaufgaben von<br />

Dokumenten bis hin zur Bild-Digitalisierung<br />

völlig aus. Ein A4-Farb-Dokument kommt<br />

bei 150 dpi auf 35 Sekunden Scanzeit, ein<br />

A4-Foto bei 300 dpi auf 44 Sekunden sowie<br />

ein 10x15-Foto bei 600 dpi auf 83 Sekunden.<br />

Das Scan-Ergebnis liefert eine randscharfe<br />

Schrift sowie 1A-Fotos. Die beiliegende Texterkennung<br />

nach MS Word arbeitet bei 300<br />

dpi recht genau, sodass kaum Korrekturen<br />

notwendig sind.<br />

hl<br />

❯ Internet: www.samsung.de<br />

❯ Preis: 529 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

❯ Internet: www.solrepublic.com<br />

❯ Preis: 40 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

❯ Internet: www.hp.com/de<br />

❯ Preis: 100 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

85 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

10/13<br />

SEHR GUT<br />

84 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

10/13<br />

SEHR GUT<br />

88 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

10/13<br />

SEHR GUT<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

65


TEST UND TECHNIK ❯ Einzeltests<br />

DESKTOP PUBLISHING<br />

SERIF PAGEPLUS X7<br />

Ob Grußkarten, Plakate, Vereins- oder Hochzeitszeitungen<br />

– je höher die Ansprüche an<br />

das Layout gestellt sind, desto weniger eignet<br />

sich dafür ein herkömmliches Textverarbeitungsprogramm,<br />

beispielsweise Microsoft<br />

Word. Hier ist es dann besser, zu einem DTP-<br />

Programm wie Serif PagePlus X7 zu greifen.<br />

Es liefert professionelle Ergebnisse bei einem<br />

exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Zahlreiche Vorlagen sowie viele Tutorials erleichtern<br />

vor allem DTP-Neueinsteigern das<br />

Einarbeiten in die Funktionsvielfalt des Programms.<br />

Die gut durchdachte Bedienoberfläche<br />

sorgt ebenfalls dafür, dass man als<br />

Einsteiger bei der Stange bleibt und nicht<br />

gleich das Handtuch wirft. Auch wichtige<br />

Hilfsprogramme fehlen nicht.<br />

So gibt es eine Fotobearbeitung, Motive<br />

lassen sich freistellen oder<br />

Dokumente aus Microsoft<br />

Word inklusive Layout importieren.<br />

Auch PDFs lassen<br />

sich öffnen, bearbeiten<br />

und speichern.<br />

Wichtig bei einem DTP-Programm<br />

ist das Erstellen von<br />

Vorlagen für häufig benötigte<br />

Layouts wie hier ein Mitteilungsblatt<br />

für Neuigkeiten,<br />

lassen sich einfach erstellen.<br />

druckfähigen Daten, um letztendlich ein Produkt<br />

im professionellen Look zu bekommen.<br />

Auch das unterstützt PagePlus und erstellt<br />

aus einem Dokument ein PDF/X3-kompatibles<br />

Dokument, das professionelle Druckereien<br />

und Publisher entsprechend verarbeiten<br />

können.<br />

tf<br />

FAZIT: Das Programm<br />

eignet sich für private<br />

Anwender, die Dokumente<br />

professionell drucken<br />

möchten. Für kleine<br />

Unternehmen ist Serif<br />

PagePlus ein hervorragendes<br />

DTP-Programm.<br />

❯ Internet: www.serif.de, www.avanquest.de<br />

❯ Preis: 99,99 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

95 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

10/13<br />

SEHR GUT<br />

DATENRETTUNG<br />

STELLAR PHOENIX DATA RECOVERY 6 PROFESSIONAL FÜR WINDOWS<br />

Ärgerlich, wenn Bilder, Dokumente und<br />

E-Mails gelöscht oder die Festplatte formatiert<br />

wurde und man hinterher feststellt, dass<br />

man diese Daten doch lieber hätte behalten<br />

sollen. Allerdings braucht man nicht gleich<br />

die Flinte ins Korn zu werfen: Data Recovery<br />

Professional sucht auf allen herkömmlichen<br />

Datenträgern gelöschte Daten und kann diese<br />

in den meisten Fällen wiederherstellen.<br />

Die Bedienoberfläche zeigt die drei Menüpunkte<br />

„Datenrettung“, „Rettung aus Abbild“<br />

und „Erweiterte Optionen“. Im Menü „Erweiterte<br />

Optionen“ lässt sich ein Abbild (Image)<br />

eines Datenträgers erstellen oder ein Datenträger<br />

klonen. Zudem ermittelt das Programm<br />

hier den aktuellen Laufwerksstatus.<br />

Daran lässt sich erkennen, ob das Laufwerk<br />

vielleicht bald den Geist aufgibt.<br />

Im Menü „Datenrettung“<br />

wird nach „Laufwerksrettung“,<br />

„CD/DVD-Rettung“,<br />

„Fotorettung“ und „E-Mail-<br />

Rettung“ unterschieden.<br />

Im Test benötigte die Suchfunktion<br />

nach gelöschten<br />

Bildern für eine 100 GByte<br />

Nach dem Scannen der<br />

Festplatte zeigt eine <strong>Vorschau</strong>,<br />

welche Daten sich<br />

wiederherstellen lassen.<br />

große Partition zwar rund 30 Minuten, dafür<br />

wurden aber auch etwa 5000 gelöschte Bilddateien<br />

gefunden, die sich zum großen Teil<br />

auch wiederherstellen ließen. Die <strong>Vorschau</strong>funktion<br />

ist für die Auswahl einer wiederherzustellenden<br />

Datei gut, wenn eine aussagekräftige<br />

Dateibezeichnung fehlt.<br />

tf<br />

❯ Internet: www.avanquest.de<br />

❯ Preis: 79,99 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

81 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

FAZIT: Data Recovery ist<br />

ein guter Retter, wenn<br />

man verlorene Daten<br />

wiederherstellen möchte.<br />

Die Scanfunktion findet<br />

alles, was sich wieder in<br />

eine brauchbare Datei<br />

verwandeln lässt.<br />

10/13<br />

SEHR GUT<br />

66 www.pcgo.de 10/13


REINERSCT TIMECARD 5.0<br />

ZEIT IST GELD<br />

Für Dienstleistungsbetriebe ist die Projektzeiterfassung<br />

unentbehrlich. Doch häufig<br />

ist die Methodik zu aufwendig. timeCard ist<br />

ein flexibles System, das sich unterschiedlichen<br />

betrieblichen Anforderungen anpasst.<br />

Im globalen Wettbewerb werden Produkte<br />

und Preise immer ähnlicher und immer häufiger<br />

entscheidet der Service über den geschäftlichen<br />

Erfolg. Während sich bei einem<br />

Produkt die Relation zwischen Aufwand und<br />

Ertrag vergleichsweise einfach kalkulieren<br />

lässt, hängen die Servicekosten vor allem<br />

vom Personaleinsatz ab. Und die sind gerade<br />

in kleinen und mittelständischen Betrieben<br />

oft nicht einfach zu bestimmen.<br />

Keep it simple<br />

Der einzige Weg zu einer halbwegs realistischen<br />

Nachkalkulation führt über die Projektzeiterfassung.<br />

Die ist aber nur dann hinreichend<br />

genau, wenn sie:<br />

1. einfach und komfortabel zu bedienen ist.<br />

2. der zusätzliche Aufwand für die Mitarbeiter<br />

gering ist.<br />

timeCard App: Die Arbeitszeiten lassen sich<br />

bequem auch unterwegs mit einem iPhone oder<br />

einem Android-Smartphone erfassen.<br />

Andernfalls sind nachlässige, lückenhafte<br />

Einträge zu erwarten. Eine Zeiterfassungssoftware<br />

sollte leicht zugänglich sein und<br />

möglichst viel automatisch erledigen. Genau<br />

das ist bei timeCard von REINER SCT der Fall.<br />

Flexibler Einsatz<br />

Da die betrieblichen Anforderungen höchst<br />

unterschiedlich ausfallen, besteht timeCard<br />

aus mehreren Modulen, die sich wunschgemäß<br />

mit der Programmbasis kombinieren lassen.<br />

Jedes Unternehmen kann sich so ein individuelles<br />

Zeiterfassungssystem schneidern,<br />

ohne für Komponenten zu bezahlen, die gar<br />

nicht benötigt werden.<br />

Ein Vorteil von timeCard ist der flexible Zugang.<br />

So können Mitarbeiter ihre Arbeitszeiten<br />

zu Hause per Webbrowser, am Arbeitsplatz<br />

über einen speziellen Client sowie mit<br />

mobilen Apps für iPhone, iPad und Android<br />

erfassen. Zusätzlich lässt sich timeCard mit<br />

RFID-Terminals verbinden, die – wie im Fall des<br />

timeCard Multiterminals – parallel die Zutrittskontrolle<br />

zum Büro übernehmen. Die zahlreichen<br />

Eingabevarianten sorgen dafür, dass die<br />

Zeiterfassung in jeder betrieblichen Situation<br />

griffbereit ist. Mitarbeiter brauchen sich Zeiten<br />

weder zu merken noch auf Zettel zu notieren.<br />

An alles gedacht<br />

Ein weiterer Pluspunkt ist der hohe Funktionsumfang.<br />

Die timeCard App lässt sich<br />

beispielsweise nicht nur für die Zeiterfassung<br />

nutzen, sondern informiert Mitarbeiter<br />

unterwegs auch über Urlaubsansprüche<br />

oder Abwesenheiten. Da die entscheidenden<br />

Parameter wie Projekte oder Tätigkeiten<br />

bereits vorbelegt sind, ist die Zeiterfassung<br />

mit wenigen Handgriffen erledigt.<br />

Zu Kontroll- und Vergleichszwecken lassen<br />

sich persönliche Daten wie Sollstunden,<br />

Kern arbeitszeiten oder Überstundenlimits in<br />

der Mitarbeiterakte hinterlegen, Informationen,<br />

die man speziell bei gezielten Analysen<br />

gut verwenden kann.<br />

Sinn und Zweck der Zeiterfassung ist es,<br />

mehr Einblick in den Verlauf der betrieb-<br />

Zutrittskontrolle:<br />

timeCard vereint Zutrittskontrolle<br />

und Zeiterfassung in einem System.<br />

lichen Leistungserstellung zu bekommen.<br />

Hier kann timeCard mit einer Reihe professioneller<br />

Berichte aufwarten, etwa Projektauswertungen,<br />

detaillierte Tätigkeitsanalysen<br />

oder Auswertungen zur Belastung einzelner<br />

Mitarbeiter. Die konsolidierten Geschäftszahlen<br />

lassen sich wahlweise grafisch oder<br />

tabellarisch aufbereiten. Zusätzlich spiegeln<br />

Kalender wichtige Kennzahlen zur Krankheitsquote<br />

oder der Abwesenheiten wider,<br />

Zahlen, die sich auch exportieren lassen.<br />

Die Software stellt Stamm- und Bewegungsdaten<br />

im Textformat oder als Excel-Tabelle<br />

zur Verfügung. Optional lassen sich Schnittstellen<br />

zu gängigen Lohnabrechnungsprogrammen<br />

etwa von Lexware, Sage Software<br />

oder der DATEV ergänzen. Björn Lorenz/tf<br />

FAZIT: timeCard ist trotz der zahlreichen<br />

Einsatzmöglichkeiten einfach zu bedienen<br />

und erstellt mit wenig Aufwand verwertbare<br />

Berichte. Zudem ist es in puncto Schnittstellen<br />

und Eingabeoptionen sehr flexibel.<br />

❯ Internet: www.reiner-sct.com<br />

❯ Preis: 712,81 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

92 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

10/13<br />

SEHR GUT<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

67


TEST UND TECHNIK ❯ Bestenliste<br />

DIE BESTEN<br />

DER BESTEN<br />

Die Bestenliste der <strong>PCgo</strong> resultiert aus den Test ergebnissen unserer Hard- und Software-Redaktion.<br />

Bei Punktgleichheit ist für die Platzierung aller Hard- und Software-Produkte der UVP ausschlaggebend,<br />

ansonsten entscheidet der niedrigste Straßenpreis.<br />

ALL-IN-ONE-PCS<br />

TABLET-PCS<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

MSI<br />

Wind Top AG2712<br />

89 2.100,00 2.000,00 sehr gut 06/13<br />

Samsung<br />

Galaxy Note 8.0 GT N 5100<br />

82 599,00 447,90 sehr gut 07/13<br />

Dell<br />

Inspiron One 23<br />

81 1.000,00 1.000,00 sehr gut 03/13<br />

Apple<br />

iPad mini<br />

71 329,00 309,00 gut 04/13<br />

Samsung<br />

Serie 5 500A2D<br />

80 1.000,00 900,00 sehr gut 03/13<br />

Asus<br />

Nexus 7<br />

68 199,00 179,00 befriedigend 04/13<br />

Acer<br />

Aspire 5600U<br />

80 1.300,00 1.200,00 sehr gut 03/13<br />

Kobo<br />

Arc<br />

66 159,00 159,00 befriedigend 04/13<br />

HP<br />

Spectre ONE 23-e000eg<br />

77 1.300,00 1.100,00 gut 05/13<br />

TrekStor<br />

SurfTab ventos 8.0<br />

65 159,00 129,00 befriedigend 04/13<br />

NOTEBOOKS BIS 600 EURO<br />

NOTEBOOKS AB 600 EURO<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Dell<br />

Inspiron 15<br />

79 399,00 399,00 gut 04/13<br />

Samsung<br />

Serie 7 Chronos 770Z7E<br />

91 1.600,00 1.300,00 sehr gut 06/13<br />

Fujitsu<br />

Lifebook A512<br />

77 399,00 450,00 gut 04/13<br />

Dell<br />

Inspiron 15R-5521<br />

85 800,00 800,00 sehr gut 08/13<br />

Acer Aspire V5-531-<br />

997B4G50Mass<br />

75 399,00 399,00 gut 04/13<br />

Toshiba<br />

Satellite U840W-10F<br />

84 1.250,00 1.150,00 sehr gut 02/13<br />

HP<br />

655<br />

72 349,00 349,00 gut 04/13<br />

Acer<br />

Aspire M5<br />

81 900,00 800,00 sehr gut 02/13<br />

Lenovo<br />

IdeaPad G580<br />

72 399,00 399,00 gut 04/13<br />

Sony<br />

VAIO SVT1511M1ES<br />

80 870,00 870,00 sehr gut 08/13<br />

FLACHBILDSCHIRME<br />

MULTIFUNKTIONSGERÄTE (TINTE)<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Samsung<br />

S27B971D (27 Zoll)<br />

88 1000,00 830,00 sehr gut 09/13<br />

HP Officejet Pro 8600 Plus<br />

e-All-in-One (4in1)<br />

92 280,00 200,00 sehr gut 08/13<br />

Acer<br />

B276HLymdpr (27 Zoll)<br />

87 350,00 340,00 sehr gut 07/13<br />

HP Officejet 6700 <strong>Premium</strong><br />

e-All-in-One (4in1)<br />

91 180,00 120,00 sehr gut 05/12<br />

BenQ<br />

GW2760HS (27 Zoll)<br />

86 275,00 260,00 sehr gut 07/13<br />

Epson WorkForce Pro<br />

WP-4545 DTWF (4in1)<br />

85 400,00 320,00 sehr gut 08/13<br />

NEU<br />

Samsung<br />

S24C570HL (24 Zoll)<br />

84 230,00 220,00 sehr gut 10/13<br />

NEU<br />

Brother<br />

MFC-J870DW (4in1)<br />

84 170,00 160,00 sehr gut 10/13<br />

Samsung<br />

S24C450BW (24 Zoll)<br />

83 270,00 240,00 sehr gut 08/13<br />

Epson WorkForce<br />

WF-3540DTWF (4in1)<br />

84 230,00 150,00 sehr gut 02/13<br />

68 www.pcgo.de 10/13


MULTIFUNKTIONSGERÄTE (FARBLASER)<br />

FARBLASERDRUCKER<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

OKI<br />

MC562dn<br />

91 950,00 720,00 sehr gut 09/12<br />

OKI<br />

C610dn<br />

96 840,00 690,00 sehr gut 04/10<br />

NEU<br />

Samsung<br />

Xpress C460FW<br />

89 390,00 330,00 sehr gut 10/13<br />

Brother<br />

HL-4150CDN<br />

90 520,00 200,00 sehr gut 07/11<br />

Samsung<br />

CLX-4195FW<br />

89 530,00 420,00 sehr gut 12/12<br />

NEU<br />

Samsung<br />

Xpress C410W<br />

87 210,00 180,00 sehr gut 10/13<br />

HP<br />

Color LaserJet CM2320fxi<br />

86 730,00 560,00 sehr gut 02/12<br />

Samsung<br />

CLP-680DW<br />

87 620,00 300,00 sehr gut 02/13<br />

HP LaserJet Pro 200<br />

color MFP M276n<br />

85 380,00 280,00 sehr gut 01/13<br />

Lexmark<br />

C540n<br />

85 260,00 190,00 sehr gut 04/09<br />

WLAN-ROUTER<br />

NETZWERKFESTPLATTEN<br />

Hersteller / Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

AVM<br />

Fritz!Box Fon WLAN 7390<br />

90 289,00 222,00 sehr gut 05/10<br />

Synology<br />

DS213 (2x2 TByte)<br />

88 415,00 370,00 sehr gut 09/13<br />

Netgear<br />

WNDR4500<br />

89 115,00 116,00 sehr gut 10/12<br />

Qnap TurboNAS<br />

TS-220 (2x2 TByte))<br />

87 370,00 384,00 sehr gut 09/13<br />

D-Link<br />

DIR-685<br />

89 240,00 182,00 sehr gut 02/10<br />

Netgear ReadyNAS<br />

RN102 (2x2 TByte)<br />

82 365,00 375,00 sehr gut 09/13<br />

AVM<br />

Fritz!Box Fon WLAN 7270<br />

87 249,00 174,00 sehr gut 08/08<br />

Western Digital My Book<br />

Live Duo (2x 2 TB) (4 TB)<br />

82 400,00 277,00 sehr gut 07/12<br />

Cisco<br />

Linksys E4200<br />

86 179,00 67,00 sehr gut 06/11<br />

Buffalo LinkStation<br />

LS420D (2x2 TByte)<br />

68 365,00 373,00 befriedigend 09/13<br />

POWERLINE-ADAPTER<br />

GRAFIKKARTEN BIS 250 EURO<br />

Hersteller / Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Devolo dLAN 500 WiFi<br />

Network Kit<br />

82 150,00 149,00 sehr gut 06/13<br />

MSI<br />

N760 TF 2GD5/OC<br />

90 250,00 250,00 sehr gut 09/13<br />

Netgear<br />

XAVB5601<br />

81 113,00 82,00 sehr gut 07/12<br />

XFX<br />

HD 7870 Black Edition<br />

86 229,00 200,00 sehr gut 02/13<br />

Devolo<br />

dLAN 500 AV Wireless+<br />

81 149,00 147,00 sehr gut 03/13<br />

PNY<br />

GeForce GTX 660 XLR8<br />

85 229,00 185,00 sehr gut 04/13<br />

AVM<br />

Fritz!Powerline 530E<br />

80 82,00 72,00 sehr gut 01/13<br />

Zotac<br />

GeForce GTX 660<br />

84 219,00 180,00 sehr gut 11/12<br />

AVM<br />

Fritz!Powerline 520E<br />

80 118,00 87,00 sehr gut 07/12<br />

Zotac<br />

GeForce GTX 650 Ti Boost<br />

83 170,00 160,00 sehr gut 06/13<br />

SMARTPHONES<br />

E-BOOK-READER<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Samsung<br />

Galaxy S4 GT-I9505<br />

88 729,00 520,00 sehr gut 07/13<br />

Sony<br />

Reader PRS-T2<br />

84 140,00 110,00 sehr gut 01/13<br />

Sony<br />

Xperia Z<br />

87 639,00 470,00 sehr gut 06/13<br />

Amazon<br />

Kindle Paper white WLAN<br />

81 130,00 130,00 sehr gut 01/13<br />

HTC<br />

One X+<br />

87 649,00 420,00 sehr gut 02/13<br />

Kobo<br />

Aura HD<br />

78 170,00 170,00 gut 07/13<br />

Samsung<br />

Galaxy Note GT-N7000<br />

87 699,00 460,00 sehr gut 01/12<br />

Tolino<br />

Shine<br />

76 100,00 100,00 gut 01/13<br />

Samsung<br />

Galaxy S III I9300<br />

86 699,00 410,00 sehr gut 08/12<br />

Kobo<br />

Glo<br />

75 130,00 125,00 gut 01/13<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

69


TEST UND TECHNIK ❯ Bestenliste<br />

STEUER-SOFTWARE<br />

SICHERHEITS-SOFTWARE<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Buhl Data WISO<br />

Steuer-Sparbuch 2013<br />

Lexware<br />

Taxman 2013<br />

Akademische Arbeitsgem.<br />

Steuer-Spar-Erklärung 2013<br />

Buhl Data<br />

t@x 2013<br />

Lexware<br />

QuickSteuer 2013<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

87 34,95 25,00 sehr gut 02/13<br />

87 39,90 27,00 sehr gut 02/13<br />

85 29,95 25,00 sehr gut 02/13<br />

70 14,99 13,00 gut 02/13<br />

66 14,99 11,00 befriedigend 02/13<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Bitdefender<br />

Total Security 2013<br />

Kaspersky<br />

Internet Security 2013<br />

F-Secure<br />

Internet Security 2013<br />

Avira<br />

Internet Security 2013<br />

Eset<br />

Smart Security 2013<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

(3 User)<br />

Straßenpreis<br />

in Euro<br />

(3 User) Testergebnis Heft<br />

95 69,95 40,00 sehr gut 01/13<br />

94 59,95 43,00 sehr gut 01/13<br />

90 49,95 35,00 sehr gut 01/13<br />

89 59,95 30,00 sehr gut 01/13<br />

88 39,90 38,00 sehr gut 01/13<br />

SYSTEM-SOFTWARE<br />

FOTOBEARBEITUNGS-SOFTWARE<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Acronis<br />

True Image 2013<br />

Markement<br />

PCSuite Backup Pro 2<br />

Nero<br />

BackItUp 12<br />

Paragon<br />

Backup & Recovery 12<br />

Ocster<br />

Backup Pro 8<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

94 49,95 20,00 sehr gut 08/13<br />

93 19,99 20,00 sehr gut 12/12<br />

85 29,99 28,00 sehr gut 08/13<br />

79 29,95 29,95 gut 08/13<br />

79 39,90 39,90 gut 08/13<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Adobe<br />

Photoshop CC<br />

Adobe<br />

Photoshop Elements 10<br />

Cyberlink<br />

Photo Director 3<br />

Adobe<br />

Lightroom 4<br />

Corel<br />

Paintshop Pro X5<br />

Punkte<br />

97<br />

UVP<br />

in Euro<br />

24,95<br />

pro Monat<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

24,95<br />

pro Monat<br />

sehr gut 09/13<br />

96 99,00 70,00 sehr gut 01/12<br />

93 129,00 115,00 sehr gut 05/12<br />

91 129,00 100,00 sehr gut 09/12<br />

90 89,00 60,00 sehr gut 12/12<br />

IMPRESSUM<br />

REDAKTION<br />

Bereichsleiter<br />

Jörg Hermann<br />

Chefredakteur<br />

Jörg Hermann (v. i. S. d. P.)<br />

Chef vom Dienst<br />

Petra Wängler<br />

Redaktion<br />

Börn-Erik Burkert, Thomas Fischer, Oliver Ketterer,<br />

Margrit Lingner<br />

Testlabor<br />

Klaus Länger, Holger Lehmann, Matthias Metzler,<br />

Cihangir Ergen<br />

Freie Mitarbeiter<br />

Josef Bleier, Stefan Rudnick, Astrid-Hillmer-Bruer<br />

Autoren dieser Ausgabe Sven Hähle, Regula Heinzelmann, Björn Lorenz,<br />

Anna-Sophie Maus, Stefan Schasche, Peter Schnoor,<br />

Michael Seemann<br />

Redaktionsassistenz Gerlinde Drobe, Sabine Steinbach<br />

Business Development Anja Deininger<br />

Manager<br />

CD/DVD-Produktion InteractiveM OHG, stroemung GmbH<br />

Produkt-Manager Arnd Wängler<br />

Software/Lizenzen<br />

Layout<br />

Sandra Bauer (Ltg.), Silvia Schmidberger (Ltg.),<br />

Sara D’Auria, Marcus Geppert, Andreas Geyh,<br />

Michael Grebenstein, Dorothea Voss, Rene Wirth<br />

Titellayout<br />

Robert Biedermann, Thomas Ihlenfeldt<br />

So erreichen Sie die Redaktion:<br />

Telefon 089 25556-1111, Fax 089 25556-1625,<br />

E-Mail: redaktion@pcgo.de<br />

Urheberrecht: Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch<br />

Übersetzungen und Zweitverwertung, vorbehalten. Repro duktionen, gleich welcher<br />

Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung in Datenverarbeitungsanlagen, nur<br />

mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Aus der Veröffentlichung kann nicht<br />

geschlossen werden, dass die beschriebene Lösung oder verwendete Bezeichnung frei<br />

von gewerblichen Schutzrechten ist. Als Kolumne oder als Meinung gekennzeichnete<br />

Beiträge geben die Ansicht der Autoren, nicht unbedingt die der Redaktion, wieder.<br />

Haftung: Sollten in <strong>PCgo</strong> unzutreffende Informationen oder in veröffentlichten<br />

Programmen oder Schaltungen Fehler enthalten sein, kommt eine Haftung nur bei<br />

grober Fahrlässigkeit des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />

ANZEIGENABTEILUNG<br />

Ihr Kontakt zum Anzeigenteam: Gerlinde Drobe und Sabine Steinbach<br />

Telefon 089 25556-1171, Fax 089 25556-1196<br />

Director Direct Sales: Martin Schmiedel<br />

Anzeigenleitung: Gisela Nerke, Tel. -1211, gnerke@wekanet.de<br />

Mediaberatung und International Sales Manager:<br />

Markus Matejka, Tel. 05655 924894, mmatejka@wekanet.de<br />

Direktmarkt/Stellenmarkt:<br />

Jürgen Auselt, Tel. -1172, jauselt@wekanet.de<br />

Leitung Sales Corporate Publishing & Media Services:<br />

Richard Spitz, Tel. -1108, rspitz@wekanet.de<br />

Head of Digital Sales: Christian Heger, Tel. -1162, cheger@wekanet.de<br />

Für internationale Anfragen aus UK, F und USA kontaktieren Sie bitte unsere<br />

Repräsentanten unter: www.husonmedia.com<br />

Disposition: Borghild Bernhard, Tel. -1480, bbernhard@wekanet.de<br />

Sonderdrucke: Gisela Nerke, Tel. -1211, gnerke@wekanet.de<br />

Anzeigengrundpreise: Es gilt die Preisliste Nr. 21 vom 01.01.2013<br />

VERLAG<br />

Anschrift des Verlages: WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2,<br />

85540 Haar bei München, Telefon 089 25556-1000, Telefax 089 25556-1199<br />

Vertriebs-/Marketingleitung: Robert Riesinger -1485<br />

ISSN: Ausgabe mit Classic-DVD: 0948-2873, mit <strong>Premium</strong>-DVD: 1432-5357,<br />

<strong>PCgo</strong> im Internet: 1432-5349<br />

Vertrieb Handel: MZV, Moderner Zeitschriftenvertrieb GmbH & Co. KG, Postfach 12 32,<br />

85702 Unterschleißheim, E-Mail: MZV@mzv.de, Tel. 089 31906-0, Fax 089 31906-113<br />

Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />

Technik: JournalMedia GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar bei München<br />

Druck: Mohn Media Mohndruck GmbH, Carl-Bertelsmann-Straße 161, 33311 Gütersloh<br />

Geschäftsführer: Wolfgang Materna, Werner Mützel, Kai Riecke<br />

© 2013 WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

Bankverbindungen: Postbank München, Konto: 405541807, BLZ 700 100 80<br />

Einzelheftnachbestellung: Burda Direct GmbH, Postfach 180, 77649 Offenburg,<br />

Ein Hubert Burda Media Unternehmen, Telefon 0781 639-4548, Fax 0781 639-4549,<br />

E-Mail: weka@burdadirect.de<br />

So erreichen Sie die Abonnementverwaltung:<br />

Burda Direct GmbH, Postfach 180, 77649 Offenburg, Telefon 0781 6394548,<br />

Fax 0781 6394549, E-Mail: weka@burdadirect.de<br />

Preise: <strong>PCgo</strong> mit CD<br />

Einzelheft: 2,00 €, Jahresabonnement (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Inland: 29,88 € (inkl. 0,50 € Zustellgebühr pro Ausgabe)<br />

Europäisches EU-Ausland 38,88 €, Schweiz: 59,99 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 27,50 €, Luftpost auf Anfrage<br />

<strong>PCgo</strong>-Classic-DVD-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 5,40 €, Inland: 61,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 78,90 €, Schweiz: 123,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 56,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-DVD-<strong>Premium</strong>-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 7,00 €, Inland: 81,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 103,90 €, Schweiz: 163,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 75,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-DVD-<strong>Premium</strong>-Gold-Edition-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 8,00 €, Inland: 89,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 107,90 €, Schweiz: 179,80 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 84,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-Classic-DVD-<strong>XXL</strong>-Abo inklusive Jahrgangs-DVD:<br />

(monatlich, 12 Ausgaben, mit Jahrgangs-DVD): Inland: 70,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland: 87,90 €, Schweiz: 141,90 SFR<br />

Studentenabonnemen Inland: 64,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-DVD-<strong>Premium</strong>-<strong>XXL</strong>-Abo inklusive Jahrgangs-DVD:<br />

(monatlich, 12 Ausgaben, mit Jahrgangs-DVD): Inland: 90,90 €,<br />

Europäisches EU-Ausland: 114,90,- €, Schweiz: 181,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 84,90 €<br />

Das Jahresabonnement ist nach Ablauf des ersten Jahres jederzeit kündbar.<br />

Alle Abonnementpreise inkl. MwSt und Versandkosten.<br />

Alleinige Gesellschafterin der WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH ist die WEKA Holding<br />

GmbH & Co. KG, Kissing, vertreten durch ihre Komplementärin, die WEKA Holding<br />

Beteiligungs-GmbH.<br />

Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung<br />

von Werbeträgern e.V. (IVW), Berlin, ISSN 0948-2873 / 1432-5357 (CD)<br />

i<br />

v<br />

w<br />

WERDEN SIE UNSER FAN BEI FACEBOOK www.facebook.com/weka.pcgo<br />

Beilagenhinweis: Der Gesamtauflage liegt eine Beilage der Firma 1&1 Internet AG bei, in Teilauflagen liegen Beilagen der WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH.<br />

70 www.pcgo.de 10/13


LESERTEST<br />

Sie wollten schon immer mal die neueste Hard- oder Software testen, und zwar<br />

ganz ohne Verpflichtungen und versteckte Kosten? Dann sind Sie hier richtig,<br />

beim Langzeittest der <strong>PCgo</strong>. Testen Sie mit! ❯ von Stefan Schasche<br />

Stefan Schasche,<br />

Hardware-Experte<br />

IPS PERSONAL TV<br />

LG TV 27MA53D<br />

SEIT MAI<br />

IM TEST<br />

Produkt:<br />

Personal TV 27MA53D<br />

Hersteller:<br />

LG<br />

Preis:<br />

350 Euro<br />

Internet:<br />

www.lg.com/de<br />

Der 27MA53D von LG ist Fernseher und<br />

Monitor in einem. Stereosound, LED-<br />

Backlight-Technologie und natürlich HD-<br />

Auflösung sind nur einige der Highlights,<br />

die das Gerät zu bieten hat. Seit Mai befinden<br />

sich 10 Geräte bei Lesern der <strong>PCgo</strong> im<br />

Dauer test. Zeit also für den ersten Fragebogen<br />

zum Gerät und zu einem Zwischenfazit.<br />

Die Hälfte der Tester empfängt die Fernsehsignale<br />

per DVB-T, der Rest über Kabel (vier)<br />

oder Satellit (einer) mithilfe eines externen<br />

Sat-Receivers. Die Erstinstallation und das<br />

Sortieren der Sender empfanden neun von<br />

zehn Testern als einfach und problemlos.<br />

Ein Leser hielt „die Erstinstallation für sehr<br />

einfach“ und verteilt je ein Sonderlob für die<br />

Fernbedienung und das On-Screen-Display.<br />

Lediglich ein Tester bemängelt, dass er aufgrund<br />

der seiner Ansicht nach unbefriedigenden<br />

Anleitung einen Profi bemühen<br />

musste. Generell scheint die Betriebsanleitung<br />

Verbesserungspotenzial zu haben: Die<br />

Durchschnittsnote von 2,5 für die Anleitung<br />

ist ordentlich, aber zwei „Vierer“ trüben das<br />

Bild ein wenig. Nichts zu bemängeln gab es<br />

dagegen bei Verpackung und Lieferumfang,<br />

„Es gibt nichts zu verbessern“ schreibt ein<br />

Tester stellvertretend für alle anderen. Ein anderer<br />

Leser fand die Montage „problemlos“<br />

und bemängelt, dass im Lieferumfang kein<br />

HDMI-Kabel enthalten war. Alle 10 Tester loben<br />

das On-Screen-Display und halten es für<br />

AUSWERTUNG FERNBEDIENUNG<br />

10% befriedigend<br />

10% sehr gut<br />

80% gut<br />

klar strukturiert und einfach zu bedienen.<br />

Die Fernbedienung wird in den Bereichen<br />

Haptik, Tastenaufteilung und Qualität mit<br />

einer glatten Zwei bewertet, die Verarbeitung<br />

des 27MA53D ist mit einer 1,8 sogar<br />

noch etwas besser. Die Umschaltzeit zwischen<br />

den Kanälen halten vier Leser für<br />

„sehr schnell“ und je drei für „normal“ beziehungsweise<br />

für „etwas zu langsam“.<br />

AUSWERTUNG VERARBEITUNG<br />

10% befriedigend<br />

30% sehr gut<br />

60% gut<br />

2,0 DURCHSCHNITTSNOTE 1,8 DURCHSCHNITTSNOTE<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

71


PRAXIS ❯ WLAN Upgrade Pack<br />

UPGRADE<br />

PACK<br />

Der Weg ins Internet führt fast<br />

immer über WLAN. Wir liefern Ihnen<br />

auf der DVD und in diesem Artikel die<br />

besten Tools und Tricks, damit Ihr<br />

WLAN schneller und sicherer wird.<br />

❯ von Michael Seemann<br />

E<br />

in Leben ohne drahtlose Online-Anbindung<br />

möchte sich niemand mehr vorstellen.<br />

Besonders in den eigenen vier Wänden<br />

hat sich der WLAN-Funk als wichtigste<br />

Schnittstelle etabliert, um verschiedenste<br />

Geräte ohne störendes Kabel mit dem Heimnetz-Router<br />

zu verbinden. Das Kabel dient<br />

hingegen nur noch zum Anschluss von stationären<br />

Netzwerkgeräten wie beispielswei-<br />

se NAS-Laufwerken oder Home Servern. Bei<br />

den genannten Geräten spielt es meist keine<br />

Rolle, an welchem Platz sie ihren Dienst<br />

verrichten. Sie lassen sich in Reichweite des<br />

Kabelanschlusses und notfalls direkt neben<br />

dem Router platzieren.<br />

Alle übrigen netzwerkfähigen Geräte nutzen<br />

nahezu ausnahmslos die Anbindung<br />

per Funk. Das gilt inzwischen selbst für viele<br />

Desktop-PCs, bei denen sich die Verbindungsstrecke<br />

zum Router aufgrund der baulichen<br />

Situation eben nicht mittels LAN-Kabel überbrücken<br />

lässt. Dass Desktops dennoch in vielen<br />

Haushalten gar nicht mehr anzutreffen<br />

sind, ist allerdings ebenfalls eine Folge der<br />

Verbreitung von WLAN. Denn seinen größten<br />

Vorteil spielt WLAN in Kombination mit einem<br />

mobilen Notebook aus. Der Internetanschluss<br />

72 www.pcgo.de 10/13


DVD CD<br />

Software/Tool-Pakete/WLAN-Paket<br />

71%<br />

DER HAUSHALTE IN DEUTSCHLAND<br />

VERFÜGEN ÜBER WLAN.<br />

Mal eben raus mit<br />

dem Notebook auf<br />

Balkon oder Terrasse<br />

geht nur mit WLAN.<br />

Quelle: Strategy Analytics<br />

war plötzlich nicht mehr nur auf den Standort<br />

des Routers und die daran angeschlossenen<br />

Kabel begrenzt, sondern wanderte durch die<br />

Funkverbindung im Notebook überall hin mit:<br />

vom Schreibtisch auf den Liegestuhl, vom Balkon<br />

zum Küchentisch, von der Wohnzimmer-<br />

Couch ins Schlafzimmer. Und so ist es nicht<br />

verwunderlich, dass das mobile Notebook mit<br />

seinem ebenso mobilen Online-Zugang den<br />

stationären Desktop-PC in den Haushalten<br />

nach und nach ersetzt.<br />

Ohne WLAN geht nichts<br />

Inzwischen ist das integrierte WLAN-Modul<br />

bei vielen Geräten die einzige Möglichkeit,<br />

sich mit dem Router zu verbinden, wie zum<br />

Beispiel beim Smartphone oder Tablet. Doch<br />

selbst die Notebook-Hersteller verzichten<br />

bei so manchem neuen Modell auf den sonst<br />

immer vorhandenen, alternativen LAN-<br />

Anschluss, da kaum ein Anwender noch die<br />

Kabelverbindung nutzt. An einem dünnen<br />

Ultrabook verschwendet ein LAN-Port nur<br />

wertvollen Platz oder lässt sich gar nicht in<br />

das Gerät integrieren.<br />

Allerdings macht WLAN nicht nur bei mobilen<br />

Geräten Sinn. Selbst viele Drucker lassen<br />

sich inzwischen über den integrierten Wireless-Adapter<br />

und mit dem Router verbinden.<br />

Das ist umso erfreulicher, da noch vor einigen<br />

Jahren ganz erhebliche Preisunterschiede<br />

zwischen einem gewöhnlichen Drucker<br />

und einem netzwerkfähigen Gerät mit LAN-<br />

Anschluss bestanden. Auf den folgenden<br />

Seiten geben wir Ihnen zunächst Beschreibungen,<br />

wie Sie verschiedene WLAN-Clients<br />

ins Heimnetz einbinden. Dabei stellen wir<br />

Gemeinsamkeiten heraus und weisen auf<br />

Eigenheiten und mögliche Stolperfallen hin.<br />

Im Bereich WLAN-Tuning erfahren Sie, wie<br />

Sie aus dem WLAN mehr Leistung, Stabilität<br />

und Reichweite herausholen. Im Abschnitt<br />

Sicherheit gehen wir dann auf Methoden zur<br />

Sicherung Ihres WLANs vor unerwünschten<br />

Mitsurfern ein. Außerdem lesen Sie, wie Sie<br />

eine VPN-Verbindung an öffentlichen Hotspots<br />

(Internetcafé) einrichten.<br />

lb<br />

Moderne Ultrabooks wie<br />

das Lenovo Yoga besitzen<br />

als Netzwerkschnittstelle<br />

nur noch WLAN – und<br />

keinen LAN-Port mehr.<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

73


PRAXIS ❯ WLAN Upgrade Pack<br />

WLAN EINRICHTEN<br />

Ein WLAN-Netz aufzuziehen ist recht simpel, aber nicht beim Thema Sicherheit.<br />

Aber auch hier helfen clevere Features – und das sogar bei der Absicherung des<br />

Fernsehers. ❯ von Michael Seemann<br />

Wir stellen Ihnen die wichtigsten Methoden<br />

vor, mit denen sich verschiedene<br />

netzwerkfähige Geräte ins WLAN<br />

einbinden lassen. Obwohl die komfortable<br />

WPS-Methode inzwischen weit verbreitet<br />

ist, hat die klassische Verbindungsmethode<br />

nach wie vor ihre Berechtigung. Das Eintippen<br />

des WPA-Passwortes ist zwar umständlich,<br />

dafür funktioniert es im Zweifel mit allen<br />

Gerätekombinationen.<br />

WPS-PBC: Verbindung<br />

1 mit K(n)öpfchen<br />

Alle WLAN-Router (Access Points) und<br />

WLAN-Clients ab dem Standard 802.11n<br />

unterstützen inzwischen die komfortable<br />

Verbindungsmethode WPS (Wi-Fi Protected<br />

Setup). Dabei handelt es sich um einen Standard,<br />

der die Einrichtung eines gesicherten<br />

WLAN-Funknetzes erheblich vereinfacht. Mit<br />

WPS ersparen Sie sich das lästige und fehler-<br />

trächtige Eintragen der meist langen WPA-<br />

Passphrase („WLAN-Passwort“) in den WLAN-<br />

Client. WPS unterscheidet zwei Verfahren:<br />

die Push-Button-Configuration (WPS-PBC)<br />

und das WPS-PIN-Verfahren.<br />

Mit WPS-PBC erledigen Sie den gesamten<br />

Verbindungsvorgang durch je einen Knopfdruck<br />

oder Klick am WLAN-Router und am<br />

einzubindenden Client. Die erfolgreiche<br />

WPS-Aktivierung am Router wird häufig<br />

durch ein blinkendes Lämpchen (LED) angezeigt.<br />

Wichtig: Die WPS-PBC-Funktion ist<br />

Besonders praktisch<br />

ist WPS-PBC beim<br />

Einrichten von WLAN-<br />

Geräten, die nicht<br />

über ein eigenes<br />

Display und eine<br />

Tastatur verfügen.<br />

jeweils nur zwei Minuten aktiv. Die Verbindung<br />

kann also nur zustandekommen, wenn<br />

Sie Router und Client in möglichst kurzem<br />

zeitlichen Abstand aktivieren. Hat der Access<br />

Point die Zugangsdaten an den Client übertragen,<br />

wird die verschlüsselte, drahtlose<br />

Verbindung zwischen beiden Geräten hergestellt<br />

und der WPS-Modus in beiden Geräten<br />

beendet. Für die Einbindung eines weiteren<br />

Clients wiederholen Sie den kompletten<br />

Vorgang.<br />

Hinweis: Manchmal gelingt die WPS-PBC-<br />

Methode erst beim zweiten oder dritten<br />

Versuch oder wenn Sie die Reihenfolge tauschen.<br />

Die Distanz zwischen Client und Router<br />

sollte nicht zu groß sein.<br />

2WPS-PIN:<br />

Die schlechtere Alternative<br />

Als Alternative zur Knopfdruckmethode<br />

(WPS-PBC) bieten viele WLAN-Geräte ein<br />

Verbindungsverfahren über eine PIN (Personal<br />

Identification Number). Hierzu geben Sie<br />

in den Assistenten des WLAN-Adapters eine<br />

achtstellige Ziffernfolge ein, die in der Regel<br />

auf der Unterseite des WPS-fähigen Access-<br />

Points angebracht ist. Alternativ kann auch<br />

der WLAN-Client die PIN vorgeben. Diese<br />

muss dann in der Benutzeroberfläche des<br />

Routers eingetragen werden.<br />

Im Gegensatz zu WPS-PBC ist das PIN-Verfahren<br />

jedoch keine echte Erleichterung, um<br />

einen WLAN-Client mit dem Access Point zu<br />

verbinden. Außerdem kann WPS-PIN, sofern<br />

der Router die PIN vorgibt, ein erhebliches<br />

Sicherheitsrisiko darstellen.<br />

NUR DREI SCHRITTE: UE-GERÄT ÜBER WPS-PBC EINBINDEN<br />

SCHRITT 1: In den Netzwerkeinstellungen (hier:<br />

WLAN-Setup) des UE-Geräts wählen Sie Einrichtung<br />

über WPS (hier: „Wi-Fi-geschütztes Setup“).<br />

SCHRITT 2: Im folgenden Fenster wählen Sie<br />

die Verbindungsmethode WPS-PBC aus („Betätigung<br />

der WPS-Taste am Router“).<br />

SCHRITT 3: Ist die WPS-Taste am Router gedrückt,<br />

aktiviert man per Fernbedienung die<br />

Option „Verbinden“.<br />

74 www.pcgo.de 10/13


Mit der<br />

Fritzapp Fon<br />

von AVM<br />

telefonieren<br />

Sie per WLAN-<br />

Verbindung<br />

über den VoIPoder<br />

Festnetzanschluss<br />

der<br />

Fritzbox.<br />

MINI-WORKSHOP WLAN OHNE WPS: PASSPHRASE ERMITTELN<br />

Immer noch gibt es viele WLAN-Geräte, für die Sie<br />

die verschlüsselte Verbindung per Hand einrichten<br />

müssen. Und manchmal funktioniert die Einrichtung<br />

über WPS einfach nicht, obwohl Access<br />

Point und Client laut Herstellerangaben WPSfähig<br />

sind. In solchen Fällen bleibt Ihnen nichts<br />

2Falls WLAN-Zugang (SSID) oder der WPA-<br />

Schlüssel inzwischen geändert wurden,<br />

kommen Sie mit der unter Punkt 1 beschriebenen<br />

Methode nicht weiter. Dasselbe gilt, wenn<br />

Sie die WLAN-Verschlüsselung selbst mit einem<br />

eigenen Passwort vorgenommen haben. In diesem<br />

Fall benötigen Sie den WPA-Schlüssel, der<br />

bei der vorherigen Einrichtung des drahtlosen<br />

Netzwerks benutzt wurde.<br />

Wer die WLAN-Passphrase vergessen hat, kann auch unter Windows nachsehen. Mit Zeichen<br />

anzeigen erscheint das verborgene Passwort.<br />

anderes übrig, als der klassische WLAN-Verbindungsweg:<br />

Sie müssen die WPA-Passphrase<br />

(„WLAN-Passwort“) in den neu einzubindenden<br />

WLAN-Client von Hand eintippen. Allerdings<br />

können sich viele Anwender dieses selten verwendete<br />

und meist sperrige Passwort nicht<br />

merken. Im Folgenden stellen wir verschiedene<br />

Möglichkeiten vor, wie Sie das WPA-Passwort ermitteln<br />

können.<br />

1Ist der WLAN-Router bereits vom Hersteller individuell<br />

vorverschlüsselt, so sind die Zugangsdaten<br />

wie SSID und WPA-Schlüssel meist auf der<br />

Geräteunterseite aufgedruckt. Das ist die schnellste<br />

und unkomplizierteste Methode, um schnell an Ihre<br />

WLAN-Zugangsdaten heranzukommen.<br />

Im drahtlosen Netz:<br />

3 Media Player und Smart-TVs<br />

Ob Smart-TV, Blu-ray-Player, Spielekonsole<br />

oder Media Player: Immer häufiger sind Geräte<br />

der modernen Unterhaltungselektronik<br />

(UE) nicht nur mit einem LAN-Port, sondern<br />

auch mit einem WLAN-Modul ausgestattet.<br />

Die Verbindung zum Router lässt sich bei diesen<br />

Geräten ebenfalls über WPS-PBC (siehe<br />

Tipp 1) abwickeln. Dabei wechseln Sie mit der<br />

Fernbedienung in die Netzwerkeinstellungen<br />

des UE-Geräts, wählen dort als Netzwerkzugang<br />

WLAN oder Wi-Fi aus und aktivieren<br />

schließlich die Verbindung über WPS. Nachdem<br />

der ebenfalls aktivierte WPS-Router seine<br />

Zugangsdaten an den UE-Client übertragen<br />

hat, wird die verschlüsselte Verbindung<br />

hergestellt. Dieses grundlegende Schema<br />

ist bei allen WLAN-fähigen UE-Gerätetypen<br />

ähnlich, wobei die vom jeweiligen Hersteller<br />

verwendeten Menüs und Begriffe abweichen<br />

können. Bei Bedarf suchen Sie im Index des<br />

Handbuches nach dem Stichwort „WPS“.<br />

Sollte die Verbindung zum Router per WPS<br />

nicht funktionieren, müssen Sie die WPA-<br />

Passphrase über die Fernbedienung und<br />

Bildschirmtastatur eintragen. Praktisch: Manche<br />

UE-Geräte mit USB-Host unterstützen<br />

den Anschluss einer Tastatur.<br />

4Drucker drahtlos: Dokumente<br />

im lokalen Netzwerk ausgeben<br />

Viele Drucker sind inzwischen mit WLAN<br />

ausgestattet. Die meisten dieser Geräte lassen<br />

sich problemlos per WPS-PBC mit dem<br />

Router koppeln. Um den Drucker dann im<br />

Heimnetz nutzen zu können, müssen Sie auf<br />

jedem Rechner die Drucker-Software installieren.<br />

Diese enthält neben dem Druckertreiber<br />

oft Setup-Assistenten, der die Suche des<br />

Druckers im Netzwerk und die anschließende<br />

Einrichtung Schritt für Schritt abhandelt.<br />

5WLAN im Festnetz:<br />

Handy per App einbinden<br />

Alle Smartphones lassen sich per WLAN mit<br />

dem Router verbinden, wobei die neueren<br />

Smartphone- Modelle bereits ebenfalls die WPS-<br />

Methode unterstützen. Falls Sie eine Fritzbox mit<br />

3Haben Sie die entsprechende Notiz verlegt,<br />

lesen Sie das WPA-Passwort aus Windows aus.<br />

Voraussetzung ist ein Rechner ab Windows Vista,<br />

der bereits einmal über WLAN mit dem Access<br />

Point verbunden war. Dazu öffnen Sie in Windows<br />

das Netzwerk- und Freigabecenter und gehen im<br />

Bereich links oben auf den Link Drahtlosnetzwerke<br />

verwalten. In der nun angezeigten Liste sollte der<br />

Name des Access Points (SSID) erscheinen.<br />

4Klicken Sie doppelt auf die SSID und im folgenden<br />

Eigenschaftenfenster auf das Register<br />

„Sicherheit“. Setzen Sie einen Haken vor Zeichen<br />

anzeigen und das WPA-Passwort zum WLAN<br />

Ihres Access Points erscheint im Klartext.<br />

Als letzte Alternative bleibt dann nur noch<br />

5 ein Blick ins Webmenü des Routers. In den<br />

entsprechenden Einstellungen finden Sie SSID<br />

und WPA-Schlüssel des Access Points.<br />

integrierter Telefonanlage besitzen, telefonieren<br />

Sie über die kostenlose App „Fritzapp Fon“ günstig<br />

am Smartphone über den eigenen Festnetzoder<br />

VoIP-Anschluss. Smartphones mit iOS oder<br />

Android müssen nur mit der Fritzbox verbunden<br />

sein. Nach der Installation der Fritzapp genügt es,<br />

wenn Sie die Zugangsdaten des AVM-Routers einmalig<br />

im Smartphone eingeben. Danach ist das<br />

Smartphone als zusätzliches Telefongerät in der<br />

Telefonanlage registriert.<br />

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75


PRAXIS ❯ WLAN Upgrade Pack<br />

WLAN-TUNING<br />

Ein WLAN ist schnell eingerichtet. Aber viele Anwender wissen nicht,<br />

dass Sie noch mehr aus dem kabellosen Netz herausholen können:<br />

schneller, weiter und stabiler.<br />

Störungen durch Hindernisse lassen sich<br />

oftmals durch geschicktes Ausrichten<br />

der Antennen oder durch sinnvolles Aufstellen<br />

des Access Points beheben – oder zumindest<br />

abschwächen. Manchmal hilft auch eine<br />

Einstellung am Router – oder eine Investition<br />

in aktuelle WLAN-Technik.<br />

Die beste Funkleistung liefern Router, die<br />

möglichst frei aufgestellt werden.<br />

1Mehr WLAN-Leistung:<br />

Funkbarrieren vermeiden<br />

Grundsätzlich gilt: Je weiter WLAN-Router<br />

und -Client voneinander entfernt sind, umso<br />

schlechter ist die Verbindung. Innerhalb<br />

eines Hauses oder einer Wohnung ist jedoch<br />

weniger die Entfernung das Problem,<br />

sondern vor allem die Hindernisse in der<br />

Verbindungsstrecke. So nimmt die Verbindungsqualität<br />

von WLAN und damit auch<br />

die Übertragungsrate durch Wände oder<br />

Geschossdecken stark ab – oder kommt gar<br />

nicht erst zustande. Ähnliches gilt für massives<br />

Mobiliar wie Schränke, Regale oder<br />

andere Einrichtungsgegenstände zwischen<br />

Access Point und WLAN-Client.<br />

Achten Sie deshalb darauf, dass Ihr WLAN-<br />

Router möglichst „frei“ steht, und vermeiden<br />

Sie Hindernisse in seiner unmittelbaren<br />

Umgebung. Anstatt Ihr Gerät in den Schrank<br />

zu stellen, platzieren Sie es besser auf dem<br />

Schrank. Durch das Ausrichten außenliegen-<br />

der Antennen an Router oder Client können<br />

Sie die Verbindungsqualität meist noch zusätzlich<br />

beeinflussen.<br />

2Platzsparender Standort:<br />

WLAN-Router an der Wand<br />

Falls Sie keinen geeigneten Stellplatz für Ihren<br />

Router zur Verfügung haben, befestigen<br />

Sie Ihr Gerät einfach direkt an der Wand.<br />

Zahlreiche Router besitzen an der Unterseite<br />

Aussparungen, die eine einfache Montage<br />

an senkrechten Flächen ermöglichen – mit<br />

etwas Vorsicht sogar kopfunter an der Decke.<br />

Zur Wandbefestigung sind zwei Schrauben<br />

mit Dübel, eine Bohrmaschine und ein<br />

Schraubenzieher erforderlich. Ein weiterer<br />

Vorteil: Durch die Wandbefestigung zirkuliert<br />

die Luft besser durch die oft seitlich angebrachten<br />

Kühlschlitze besser. So vermeiden<br />

Sie eine Überhitzung des Gerätes. Das hat<br />

keine Nachteile für den Funk, sie sollten aber<br />

die Hinweise in Tipp 1 berücksichtigen.<br />

3Ohne Überrschneidungen:<br />

Auto-Kanalwahl nutzen<br />

Wer nicht alleine auf dem Land wohnt, muss<br />

heutzutage mit mehreren WLAN-Netzen in<br />

der unmittelbaren Nachbarschaft rechnen.<br />

Dadurch überschneiden sich die Funkkanäle<br />

der verschiedenen Access Points im engen<br />

2,4-GHz-Band meist sehr stark. Diese Mehrfachnutzung<br />

führt dann häufig zu spürbaren<br />

Verzögerungen oder Aussetzern beim drahtlosen<br />

Streaming. Inzwischen besitzen viele<br />

WLAN-Router bereits eine automatische Kanalwahlfunktion,<br />

die den Störungen durch<br />

benachbarte WLANs bis zu einem gewissen<br />

Grad ausweichen kann. Prüfen Sie, ob diese<br />

Funktion in den WLAN-Einstellungen Ihres<br />

Routers aktiviert ist. Siehe auch die Hinweise<br />

zum 5-GHz-Band in Tipp 5<br />

4Weniger ist mehr:<br />

Bandbreite richtig wählen<br />

Router nach dem 802.11n-Standard können<br />

im stark frequentierten 2,4-GHz-Band mit 20<br />

oder 40 MHz Bandbreite übertragen. Da im<br />

2,4-GHz-Band jedoch insgesamt nur 80 MHz<br />

Übertragungsbandbreite zur Verfügung stehen,<br />

wird dieses Spektrum bereits von zwei<br />

40-MHz-Funkern komplett belegt. Kommen<br />

ein dritter oder gar vierter WLAN-Router hinzu,<br />

ist auch per Autokanalfunktion kein Ausweichen<br />

mehr möglich, was die unter Tipp<br />

3 erwähnten, negativen Auswirkungen hat.<br />

Beschränken Sie deshalb Ihren Router im<br />

2,4-GHz-Band nur auf eine Bandbreite von 20<br />

MHz. Ein Großteil der n-WLAN-Router bietet<br />

eine entsprechende Einstellungsmöglichkeit.<br />

Achtung: Anstelle von „40 MHz“ finden sich<br />

auch häufig die Bezeichnungen „Automatisch“<br />

oder „20/40 MHz“. Die richtige Einstellung lautet<br />

dann „20 MHz“ oder „Nur 20 MHz“.<br />

5Router und Adapter:<br />

Mit Dualband nutzen<br />

Ein Dualband-Router kann gleichzeitig im<br />

2,4-GHz- und im 5-GHz-Band funken. Dazu<br />

spannt der Access Point zwei verschiedene<br />

WLAN-Netze auf. Das 2,4-GHz-WLAN verwenden<br />

Sie dann für weniger zeitkritische Übertragungen<br />

wie Surfen oder Mailen, während<br />

Sie für das Streaming von hochauflösenden<br />

Videos das 5-GHz-WLAN nutzen. Allerdings<br />

76 www.pcgo.de 10/13


Mit der Option<br />

Autokanal kann der<br />

Router bis zu einem<br />

gewissen Grad störenden<br />

Nachbar-WLANs<br />

ausweichen.<br />

Die Beschränkung der Bandbreite auf 20 MHz im<br />

2,4-GHz-Band sorgt für weniger Überschneidung.<br />

macht der Einsatz eines Dualband-Routers<br />

nur dann Sinn, wenn einige WLAN-Clients im<br />

Heimnetz ebenfalls dualbandfähig sind. Vor<br />

allem beim Streaming vom Router zu HDfähigen<br />

Abspielgeräten lohnt sich eventuell<br />

die Anschaffung einer dualbandfähigen Media-Bridge.<br />

Aktuelle Geräte unterstützen den<br />

n-WLAN-Standard (2,4/5GHz) mit bis zu 450<br />

Mbit/s oder auch dessen Nachfolger 802.11ac<br />

(„ac-WLAN“) mit bis zu 1300 Mbits bei 5 GHz.<br />

6Reichweite verbessern:<br />

WLAN-Repeater einsetzen<br />

Ein WLAN-Repeater kann eine zu lange oder<br />

zu hindernisreiche Verbindungsstrecke<br />

zwischen WLAN-Client und WLAN-Router<br />

überbrücken. Er verstärkt das ursprüngliche<br />

Funksignal des Routers und leitet es an den<br />

WLAN-Client weiter. Dabei stecken Sie den<br />

WLAN-Repeater in eine Steckdose, die sich<br />

auf etwa halber Verbindungstrecke zwischen<br />

Router und Client befindet. Danach<br />

stellen Sie zunächst eine drahtlose Verbindung<br />

zum WLAN des Routers her, was am<br />

einfachsten per Knopfdruck über WPS-PBC<br />

funktioniert. Dabei übernimmt der Repeater<br />

die Zugangsdaten des Routers und spannt<br />

ein zum Router identisches WLAN-Funknetz<br />

auf. So erhält auch ein abgelegener<br />

WLAN-Client eine drahtlose Verbindung ins<br />

Heimnetz. Gängige Geräte sind beispielsweise<br />

der Fritz WLAN Repeater 310 von AVM<br />

oder der Netgear WN3000RP. Sie kosten um<br />

die 35 Euro.<br />

WICHTIG: Wenn Sie sich einen WLAN-Repeater<br />

zulegen, sollten Sie sich darüber bewusst<br />

sein, dass sich die Übertragungsleistung<br />

vom WLAN-Router zum WLAN-Clients aufgrund<br />

der beiden Verbindungsstrecken im<br />

selben Frequenzband halbiert. Unterstützt<br />

Ihr WLAN-Router kein WPS für die Verbindung<br />

zum Repeater, müssen Sie den Repeater von<br />

Hand einrichten. Dazu stellen Sie zunächst<br />

eine Drahtlosverbindung zwischen PC und<br />

dem Repeater her. Ist die WPA-Passphrase<br />

korrekt eingetragen, startet der Repeater neu<br />

und stellt die Verbindung zum WLAN-Router<br />

her. Grundsätzlich sollte der Repeater immer<br />

so angebracht sein, dass sowohl die Verbindung<br />

zum WLAN-Router als auch die Verbindung<br />

zum Client ausreichend stabil ist.<br />

MINI-WORKSHOP HALBER PREIS, DOPPELTER ZUGANG: NACHBARS WLAN ALS INTERNETZUGANG<br />

Eine interessante Möglichkeit, um vorübergehend<br />

an einen kostengünstigen Onlinezugang zu kommen,<br />

bietet der AVM-Router Fritzbox 7390. Der dualbandfähige<br />

Router lässt sich mit einer aktuellen<br />

Firmware-Version (Fritz-OS) so einrichten, dass er<br />

sich den Online-Zugang nicht über DSL, sondern<br />

über das WLAN eines anderen Routers besorgt.<br />

1Das 2,4-GHz-WLAN-Modul des AVM-Routers<br />

arbeitet dann nicht mehr als Access Point,<br />

sondern verbindet sich wie ein herkömmlicher<br />

WLAN-Client mit dem Funknetz des Nachbarn.<br />

die Option „Vorhandener Zugang über WLAN“. Es<br />

erscheint eine Liste mit verfügbaren Access-Points<br />

in der Umgebung, deren Online-Zugang die Fritzbox<br />

quasi als WLAN-Client mitnutzen kann.<br />

4Die Fritzbox gestattet in diesem Zugangsmodus<br />

ausschließlich Verbindungen mit<br />

WPA-gesicherten WLANs. Tragen Sie den entsprechenden<br />

WPA-Schlüssel ein. Eine Verbindung<br />

per Knopfdruck (WPS-PBC) funktioniert<br />

hier leider nicht.<br />

5Achtung: Um zu verhindern, dass Sie nicht<br />

nur Nachbars Internetzugang nutzen, sondern<br />

auch gleichzeitig Zugang zu dessen Heimnetz<br />

erhalten, sollte der Nachbar anstelle seines<br />

regulären WLANs ein zusätzliches Gäste-WLAN<br />

öffnen. Die meisten aktuellen n-WLAN-Router<br />

haben diese Funktion integriert. Verwendet die<br />

Fritzbox das Gäste-WLAN als Zugangspunkt,<br />

bleiben beide Heimnetze strikt voneinander getrennt.<br />

Eventuell verbietet der Vertrag des Providers<br />

eine Mehrfachnutzung.<br />

2Die Fritzbox arbeitet dabei weiterhin im Router-Modus<br />

und spannt hierzu ein separates,<br />

internes Netzwerk auf. Alle an die Fritzbox angeschlossenen<br />

Geräte sind somit gegen Zugriffe<br />

aus dem Heimnetz des Nachbarn abgesichert.<br />

3Um diesen Online-Zugang per WLAN einzurichten,<br />

wählen Sie in der Benutzeroberfläche<br />

der Fritzbox 7390 unter „Internet/Zugangsdaten/<br />

Internetanbieter“ im ersten Drop-Down-Menü<br />

Mit der Option<br />

„Vorhandener Zugang<br />

über WLAN“ lässt sich<br />

das Netz des Nachbarn<br />

als Internetzugang für<br />

das eigene Heim-LAN<br />

verwenden.<br />

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77


PRAXIS ❯ WLAN Upgrade Pack<br />

WLAN-SICHERHEIT<br />

Ob im eigenen oder im öffentlichen Funknetz: Erst die richtigen Einstellungen<br />

machen den drahtlosen Datenverkehr sicher. Das funktioniert sogar unterwegs sehr<br />

gut – dank Verbindung über einen VPN-Zugang.<br />

Kabelverbindugnen kennen jeweils nur<br />

einen dedizierten Empfänger – bei WLAN<br />

kann jeder „mithören“. Aus diesem Grund<br />

muss Ihre Verbindung besonders abgesichert<br />

werden. Doch mit einer Verschlüsselung allein<br />

ist es nicht getan. Wir weisen Sie auf eine Reihe<br />

von weiteren Schutzmaßnahmen hin, die<br />

Sie unbedingt beachten sollten.<br />

1 WLAN-Verschlüsselung:<br />

Mindeststandards beachten<br />

Alle WLAN-Geräte im Heimnetz sollten den<br />

Verschlüsselungsstandard WPA(-PSK) oder<br />

besser noch WPA2(-PSK) unterstützen. Falls<br />

Sie keine veralteten 802.11g-Geräte mehr<br />

einsetzen, sondern nur noch 802.11n-Modelle,<br />

schalten Sie in den WLAN-Einstellungen<br />

Ihres Routers von der gemischten WPA/<br />

WPA2-Verschlüsselung auf WPA2 (-PSK) um.<br />

Ihre WPA(2)-Passphrase sollte dabei mindestens<br />

16-stellig sein und sich aus Ziffern,<br />

Buchstaben (groß, klein) und Sonderzeichen<br />

zusammensetzen. Falls Sie ab und zu<br />

Gäste empfangen, die sich mit einem älteren<br />

WLAN-Client in Ihr Heimnetz einloggen<br />

möchten, müssen Sie eventuell wieder auf<br />

den gemischten Modus umschalten.<br />

2Zur Sicherheit: WLAN<br />

vorübergehend abschalten<br />

Wer schläft, surft nicht im Internet und benötigt<br />

somit kein WLAN. Viele moderne Router<br />

bieten die Möglichkeit, den Access Point für<br />

einen beliebig wählbaren Zeitraum automatisch<br />

auszuschalten. Der Name für diese<br />

Funktion variiert von Hersteller zu Hersteller,<br />

häufig wird er mit „Zeitschaltung“ oder<br />

„Nachtschaltung“ umschrieben.<br />

Immer häufiger bündeln Netzwerkhersteller<br />

ihre Router mit einem eigenen DDNS-Dienst,<br />

der den Zugang zum Router aus dem Internet<br />

(Fernzugang) erlaubt. Für den Fernzugriff<br />

vom Smartphone oder Tablet steht oft ein zu-<br />

sätzliches Fernzugriffs-App bereit. Abhängig<br />

vom Hersteller können Sie über diese Apps<br />

nicht nur Statusinformationen des Routers<br />

abrufen, sondern auch weitere Dienste nutzen<br />

oder steuern. Einige Fernzugriffs-Apps<br />

bieten zudem komfortablen Zugriff auf alle<br />

Einstellungen des Routers und ermöglichen<br />

beispielsweise das ferngesteuerte Ein- oder<br />

Ausschalten des WLANs im Heimnetz.<br />

3Daten sicher im Heimnetz:<br />

Gäste-WLAN nutzen<br />

Kommen Freunde oder Verwandte zu Besuch,<br />

sind Sie als Gastgeber nicht mehr nur<br />

für die Getränke, sondern immer häufiger<br />

auch für den WLAN-Zugang Ihrer Gäste zuständig.<br />

Gibt man jedoch die eigenen WLAN-<br />

Zugangsdaten heraus, so hat der Gast auch<br />

vollständigen Zugriff auf alle übrigen Geräte<br />

und Dienste im Heimnetz des Gastgebers.<br />

Deshalb bieten fast alle modernen Router-<br />

Modelle zusätzlich einen sogenannten<br />

Gastzugang an. Dieser spannt ein eigenes<br />

WLAN mit eigenem Namen und eigener Verschlüsselung<br />

auf, das vollständig vom restlichen<br />

Heimnetz getrennt ist. So hat der im<br />

Gastnetz eingeloggte Nutzer zwar Zugang<br />

ins Internet, aber keinen Zugriff auf die Netzwerkfestplatte<br />

(NAS) oder irgendein anderes<br />

Gerät im privaten Heimnetz des Gastgebers.<br />

In der Fritzbox erfolgt die Einrichtung in der<br />

Wie stark sich die Sendeleistung reduzieren<br />

lässt, hängt von den Gegebenheiten vor Ort ab.<br />

Benutzeroberfläche des Routers über das<br />

Menü WLAN/Gastzugang. Hier schalten Sie<br />

zunächst den Gastzugang aktiv und setzen<br />

als freundlicher Gastgeber keinen Haken<br />

vor automatisch deaktivieren nach… Im Bereich<br />

Gastzugang einrichten geben Sie dem<br />

Gast-WLAN einen treffenden Namen (SSID) –<br />

oder belassen es bei der Voreinstellung. Aktivieren<br />

Sie außerdem im Bereich Sicherheit<br />

unbedingt die WPA-Verschlüsselung und<br />

wählen Sie einen entsprechend sicheren<br />

WLAN-Netzwerkschlüssel (WPA-Schlüssel).<br />

Diese Daten geben Sie dann an Ihre Gäste<br />

WPA2 ist die zur Zeit<br />

sicherste Verschlüsselung<br />

und wird von<br />

allen n-WLAN-Clients<br />

– aber nicht allen<br />

g-WLAN-Clients –<br />

unterstützt.<br />

78 www.pcgo.de 10/13


für die Einwahl ins Gäste-WLAN weiter. Als<br />

WPA-Modus sollten Sie mit Rücksicht auf Ihre<br />

Gäste den gemischten Modus WPA + WPA2<br />

wählen. Sind Ihre Gäste abgereist, schalten<br />

Sie das Gäste-WLAN wieder ab.<br />

4Logfiles beachten: Zugriffe und<br />

Anmeldungen auswerten<br />

Die meisten Router bieten die Möglichkeit,<br />

diverse Ereignisse oder Informationen zu<br />

bestimmten Vorgängen auf dem Gerät in sogenannten<br />

Logfiles zu speichern. Die Zusammensetzung<br />

der Logfiles ist von Hersteller zu<br />

Hersteller sehr unterschiedlich. Vor allem bei<br />

Routern für den Heimnetzbereich lässt sich<br />

bis auf Internetverbindungsdaten nur sehr<br />

wenig Nützliches herausziehen.<br />

Eine rühmliche Ausnahme ist wiederum der<br />

AVM-Router. Hier finden Sie eine Vielzahl an<br />

ausführlichen Aufzeichnungen zu Ereignissen<br />

im Router, unter anderem auch zu WLAN.<br />

Unter System/Ereignisse/WLAN lässt sich ablesen,<br />

welches Gerät sich wann am Access<br />

Point angemeldet hat – oder es ergebnislos<br />

versucht hat. Hin und wieder sollten Sie auch<br />

einen Blick auf die Liste der gerade angemeldeten<br />

WLAN-Geräte unter WLAN/Funknetze<br />

werfen. Prüfen Sie, ob das auch wirklich alles<br />

Ihre Geräte sind, die da mit Ihrem Router verbunden<br />

sind.<br />

lb<br />

MINI-WORKSHOP PER VPN VOM HOTSPOT AUF DIE FRITZBOX:<br />

Das Surfen an öffentlichen Hotspots birgt Gefahren:<br />

Sie wissen nie, wer außer Ihnen sonst<br />

noch am Hotspot angemeldet ist. Die einzige<br />

Möglichkeit, die Gefahren zu umgehen, ist die<br />

Nutzung einer gesicherten VPN-Verbindung.<br />

1Alle aktuellen Fritzbox-Router sind mit<br />

einem VPN-Server ausgestattet. Per VPN-<br />

Client können Sie von jedem Online-Zugang<br />

aus – und dazu zählt auch ein Hotspot – eine<br />

sicher verschlüsselte Verbindung zur Fritzbox<br />

aufbauen. Von dort aus gelangen Sie dann über<br />

eine „saubere“ Verbindung ins Internet. Wichtig<br />

dabei: Alle Verbindungen Ihres Clients am Hotspot<br />

laufen ausschließlich über den sicheren<br />

VPN-Tunnel der Fritzbox.<br />

Eine solche VPN-Verbindung lässt sich nicht<br />

2 nur vom Notebook, sondern auch auf dem<br />

Smartphone oder Tablet wie dem iPad einrichten.<br />

Grundlage ist die Erreichbarkeit der Fritzbox<br />

über DDNS über das Internet. Dazu nutzen Sie<br />

bespielsweise den Myfritz-Dienst von AVM.<br />

Für den VPN-Zugriff benötigen Sie eine Adresse<br />

für die Fritzbox, um eine Verbindung vom Hotspot<br />

zum Router zu Haus aufzubauen. Von da<br />

geht es dann ins Netz.<br />

In manchen<br />

Router-Modellen<br />

lässt sich die<br />

Zeitschaltung für<br />

WLAN recht<br />

komfortabel<br />

einstellen.<br />

3Zunächst erzeugen Sie mit dem AVM-Tool<br />

„Fritzbox-Fernzugang einrichten“ auf einem<br />

Rechner in Ihrem Heimnetz eine „.cfg“-Datei.<br />

Dabei geben Sie an, um was für eine VPN-Verbindung<br />

es sich handelt („Fernzugang für einen<br />

Benutzer“) und welches Gerät Sie verwenden<br />

(z.B. iPad). Außerdem tragen Sie einen neuen<br />

Benutzernamen, ein Kennwort und die DDNS-<br />

Adresse Ihrer Fritzbox ein.<br />

3Die in Schritt 2 erstellte „cfg“-Datei importieren<br />

nun in die Fritzbox. Starten Sie dazu<br />

den Webbrowser, und rufen Sie das Fritzbox-<br />

Interface auf. Aktivieren Sie die Expertenansicht<br />

im Webmenü des Routers und führen den Import<br />

der Datei unter Internet/Freigaben/VPN<br />

über die Schaltfläche Durchsuchen durch.<br />

5Im Anschluss richten Sie ihren VPN-Client<br />

ein. Im iPad wählen Sie das Symbol Einstellungen<br />

und gehen dort auf Allgemein/Netzwerk/VPN/VPN<br />

hinzufügen. Geben Sie dann<br />

Server (DDNS-Adresse), Account (Kennwort)<br />

und Kennwort ein. Das Shared Secret finden Sie<br />

in der Datei ipad_xxxx.txt, die zusammen mit<br />

der „.cfg“-Datei im entsprechenden Verzeichnis<br />

Ihres Rechners liegt.<br />

Die Smartphone-App Smart Wi-Fi von Linksys<br />

erlaubt die komfortable Einstellung aller WLAN-<br />

Parameter per Fernzugriff.<br />

Damit Ihr VPN-Client<br />

am Hotspot geschützt<br />

ist, muss das Häkchen<br />

vor „Alle Daten über<br />

VPN-Tunnel senden“<br />

aktiviert sein.<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

79


PRAXIS ❯ Alles digitalisieren<br />

MEDIEN<br />

DIGITAL<br />

SPEICHERN<br />

Zuhauf schmachten sie noch in Kartons, in<br />

Kellern und auf Dachböden, die analogen Bild- und<br />

Musikschätze der Vergangenheit. Wie Sie diese Schläfer digital zu<br />

neuem Leben erwecken, zeigen wir in diesem Artikel. Auf Ihrer Heft-DVD<br />

finden Sie dazu das passende Software-Werkzeug. ❯ von Holger Lehmann<br />

Z<br />

um Thema analoge Aufnahmen digitalisieren<br />

taucht oft die Frage auf, ob sich<br />

der ganze Aufwand überhaupt lohnt. Jedwede<br />

Musik- und Filmklassiker gibt es mittlerweile<br />

bei Bedarf als CD/DVD/BD zu kaufen,<br />

Audio-Titel sogar schon völlig digitalisiert<br />

als MP3 oder in anderen digitalen Formaten<br />

z.B. bei iTunes oder Amazon. Diese Aussage<br />

betrifft aber zumeist nur populäre Titel, seltene<br />

Session- oder Konzertplatten wird man<br />

in der Regel kaum in digitaler Form finden.<br />

Gleiches gilt natürlich für die alten Familienoder<br />

Urlaubsaufnahmen auf Super 8 oder<br />

VHS/VHS-C-Videokassetten. Bevor die alten<br />

Abspielgeräte kaputtgehen oder dem Sperrmüll<br />

zum Opfer fallen, sollte man wichtige<br />

und wertvolle analoge Aufnahmen in ein<br />

digitales Format überspielen oder überspielen<br />

lassen. Gerade bei Super-8-Filmen oder<br />

ähnlichen optischen Filmformaten ist der<br />

Aufwand für ein paar Stunden Film viel zu<br />

groß, als dass man sich selbst die Gerätschaften<br />

zum Überspielen anschafft. Bei analogen<br />

Musikaufnahmen oder Magnetfilmen ist das<br />

mit weit weniger Kosten zu bewerkstelligen,<br />

vorausgesetzt ein funktionierendes Abspielgerät<br />

ist noch verfügbar.<br />

Das erwartet Sie im Artikel<br />

Auf den folgenden Seiten zeigen wir Ihnen<br />

einige Methoden, mit denen Sie ohne viel<br />

Aufwand Schallplatten, Audio- oder Video-<br />

Kassetten auf einen digitalen Speicher überspielen.<br />

Dazu finden Sie auf Ihrer Heft-DVD<br />

alle verwendeten Software-Produkte zum<br />

Nachmachen. Außerdem stellen wir Ihnen<br />

einige preiswerte Ersatzprodukte vor, falls Ihr<br />

Abspielgerät nicht mehr funktioniert.<br />

Um auf Zelluloid gebannte Filme zu digitalisieren<br />

ist es besser, einen Fachbetrieb mit<br />

professioneller Ausstattung zu bezahlen als<br />

eigene zeit- und kostenintensive Experimente<br />

durchzuführen, die in der Regel kaum zu<br />

befriedigenden Ergebnissen führen. Wir erklären<br />

Ihnen, warum es so schwierig ist, eine<br />

optische Filmrolle zu digitalisieren. Dazu gibt<br />

es Links zu aktuellen, professionellen Digitalisierangeboten<br />

mit Preisvergleichen.<br />

80 www.pcgo.de 10/13


DVD CD Software/Tool-Pakete/Alles digitalisieren<br />

SCHALLPLATTEN<br />

UND AUDIO-KASSETTEN<br />

Wenn Sie Ihre Lieblingsmusik oder seltene<br />

Aufnahmen von LP, Single und Audiokassette<br />

immer mit dabeihaben oder in<br />

Ihr digitales Musikarchiv übernehmen<br />

möchten, werden Sie sie digitalisieren<br />

müssen. Nur so lassen sich die analogen<br />

Aufnahmen auf Ihren MP3-Player, eine CD<br />

oder auf das Handy übertragen.<br />

Gleich vorab sei erwähnt, dass die Umwandlung<br />

etwas Zeit benötigt, denn Sie müssen<br />

das analoge Ausgangsmaterial erstmalig in<br />

Echtzeit in ein digitales Format übertragen.<br />

Für eine komplette LP-Seite sind das etwa<br />

20 Minuten, bei Audiokassetten dauert es<br />

je nach Bandlänge einer Seite etwa 30 bis 45<br />

Minuten. Sie können die Zeit natürlich verringern,<br />

wenn Sie sich gezielt Titel aus dem<br />

Ausgangsmedium herauspicken. Für den<br />

Fall, dass Sie keinen Platten- oder Kassettenspieler<br />

mehr besitzen, bietet der Handel spezielle<br />

Produkte an. So gibt es beispielsweise<br />

Platten- oder Kassettenspieler mit Stereo-<br />

Cinch- und zusätzlichem USB-Ausgang mit<br />

der Aufnahme- und Bearbeitungs-Software<br />

für den PC. Bei anderen Modellen lassen sich<br />

die Aufnahmen ohne PC direkt auf Speicherkarte,<br />

eine externe Festplatte oder USB-Stick<br />

kopieren. Wenn Sie noch einen Plattenspieler<br />

besitzen, müssen Sie beachten, dass Sie das<br />

reine Ausgangssignal vorverstärken, außer<br />

wenn der Player schon eine interne Verstär-<br />

kung bietet. Das können Sie über einen Stereo-Verstärker<br />

mit Phono-Anschluss, einen<br />

Vorverstärker oder eine Hardware-Lösung<br />

realisieren. Als Aufnahme-Software finden<br />

Sie das Programm Audacity auf Ihrer Heft-<br />

DVD. Dieses Programm bietet auch etliche<br />

Filter, um Störungen wie Knistern oder Bandrauschen<br />

aus der Aufnahme zu eliminieren.<br />

Außerdem lassen sich ganze Plattenseiten<br />

in Einzeltitel zerlegen (schneiden). Den Beschnitt<br />

können Sie auch mit dem Programm<br />

MP3DirectCut von Ihrer Heft-DVD realisieren.<br />

Hier ist aber das MP3-Format gefragt. Für die<br />

Umwandlung aus anderen Dateiformaten,<br />

wie z.B. dem WAV-Format finden Sie das Programm<br />

FormatFactory auf DVD.<br />

Für den Ausgleich unterschiedlicher Aufnahmevolumen<br />

(Lautstärkeangleichung) stellen<br />

Der Phono-Vorverstärker von Hama übergibt<br />

das Signal vom Plattenspieler direkt an den PC.<br />

wir Ihnen das darauf spezialisierte Audio-Tool<br />

MP3Gain auf der Heft-DVD zur Verfügung.<br />

Letztendlich ist in der Regel noch ein wenig<br />

Arbeit damit verbunden, die Dateihintergrundinformationen,<br />

die sogenannten<br />

MP3-Tags, zu generieren. Diese werden von<br />

der analogen Ausgangsvorlage während<br />

der Aufnahme in das digitale Musikformat<br />

nicht mitgeliefert. Hier empfehlen wir das<br />

Tool MP3Tag von der Heft-DVD. Ganz bequem<br />

lassen sich über dieses Tool Titel- und<br />

Interpreteninfos an die jeweilige Musikdatei<br />

anhängen. Steht Ihnen ein Cover der Platte<br />

oder Kassette zur Verfügung, lässt sich dieses<br />

mit MP3Tag auch gleich zur Musikdatei hinzufügen.<br />

Mit diesen Ergänzungen zur reinen<br />

Musikaufnahme zeigt nun der kompatible<br />

digitale Audio-Player oder die Musik-App<br />

des Handys alle Infos und das Cover während<br />

des laufenden Titels an.<br />

Einmal digitalisiert, lassen sich die Musikaufnahmen<br />

nun beliebig oft auf digitale<br />

Musik-Player kopieren oder als CD für solche<br />

Auto-Radios brennen, die noch keinen AUX-<br />

Eingang für den direkten Anschluss eines<br />

Abspielgerätes bieten.<br />

Die umfangreiche Audio-Suite Audacity von Ihrer Heft-DVD lässt sich als<br />

Aufnahme-Software und auch für die Bearbeitung der Aufnahmen nutzen.<br />

Über das Tool MP3Tag von Ihrer Heft-DVD lassen sich MP3-Musikdateien<br />

mit weiteren Informationen bis hin zum Original-Plattencover aufwerten.<br />

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81


PRAXIS ❯ Alles digitalisieren<br />

VHS-KASSETTEN AUF<br />

FESTPLATTE ÜBERSPIELEN<br />

Wenn Sie Ihre alten Videoschätze in das<br />

digitale Zeitalter retten wollen, sollten<br />

Sie jetzt damit beginnen. Die Qualität der<br />

Video- und Tonspuren wird aufgrund der<br />

Anfälligkeit des Trägermaterials über die<br />

Jahre immer schlechter, die Abspielgeräte<br />

gehen irgendwann einmal kaputt. Besonders<br />

ärgerlich ist das bei Familienvideos<br />

oder einmaligen Urlaubserinnerungen.<br />

Das Überspielen in ein digitales Format ist<br />

mit den heutigen Hilfsmitteln auch ohne<br />

Vorkenntnisse zu bewältigen. Allerdings<br />

benötigen Sie dafür noch einen kompatiblen<br />

Videoplayer oder Ihre alte Kamera. In<br />

den gängigen IT-Märkten ist die Auswahl<br />

an Playern nicht mehr groß, analoge Kameras<br />

sind im Neukauf nicht mehr zu haben.<br />

Eine Reparatur ist wegen der Einstellung<br />

der Ersatzteilproduktion nahezu unmöglich<br />

und wird von den meisten Fachwerkstätten<br />

nicht mehr durchgeführt, und wenn dann<br />

nur zu Höchstpreisen (eige ne Erfahrung).<br />

Gerade für das Video-8-Format, ehemals der<br />

analoge Videostandard von Sony und Polaroid,<br />

sind Wieder gabegeräte jetzt schon nahezu<br />

ausgestorben, auch im einschlägigen<br />

Gebrauchthandel. Hier kann man sich bei<br />

Sogenannte<br />

VHS/DVD/HDD-Kombigeräte<br />

erlauben die Film-Digitalisierung auf Knopfdruck.<br />

Bedarf bloß noch über einen Dienstleister<br />

helfen, der dieses Format noch auf DVD oder<br />

Festplatte überspielen kann, wie z.B über<br />

www.medien-digital.de.<br />

Am einfachsten geht die Übernahme mit<br />

Kombigeräten, die sowohl ein VHS-Laufwerk<br />

als auch einen DVD- oder Festplattenrecorder<br />

bieten. Hier erfolgt das Überspielen<br />

auf Knopfdruck und das Ergebnis kann sich<br />

durchaus sehen lassen.<br />

Haben Sie bloß einen VHS-Player, müssen Sie<br />

den Umweg über den PC gehen. Mittlerweile<br />

gibt es leicht zu bedienende Konverter boxen,<br />

die das Eingangssignal in Echtzeit über einen<br />

USB-Ausgang auf die Festplatte des PCs<br />

Von Magix gibt es ein Komplettpaket zum<br />

digitalisieren analoger Videos oder Audiotitel.<br />

übertragen. Diese externen Konverter gibt es<br />

auch in Form eines USB-Sticks. Die Software<br />

für eine Weiterbearbeitung und die Übertragung<br />

auf DVD oder Video-CD liegt in der<br />

Regel bei. Sie müssen Ihren Videorecorder<br />

mit dem Konverter verbinden, die Software<br />

starten, einige Format- und Speicherparameter<br />

festlegen und die Umwandlung kann beginnen<br />

– einfach den Videorecorder und die<br />

Aufnahme-Funktion der Software starten.<br />

Aufnahme mit dem VLC-Media-Player<br />

Können Sie an Ihrem PC einen Videoeingang<br />

nutzen (Video-Capture-Card), lassen sich<br />

analoge Videovorlagen auch über den VLC-<br />

Media-Player von Ihrer Heft-DVD auf die Festplatte<br />

digitalisieren. Installieren Sie dazu zuerst<br />

den VLC-Media-Player auf den PC. Dann<br />

verbinden Sie Ihr analoges Abspielgerät<br />

über kompatible Audio-/Videokabel mit den<br />

Audio-/Videoeingängen am PC. Starten Sie<br />

dann den VLC-Media-Player. Öffenen Sie das<br />

Menü „Medien“ und dann die Option „Aufnahmegerät<br />

öffnen“. Bei „Aufnahmemodus“<br />

belassen Sie die Standardeinstellung bei<br />

„DirectShow“. Neben „Video-Gerätename“<br />

wechseln Sie gegebenenfalls von „Standard“<br />

auf Ihren Videoeingang. Die gleiche Einstellung<br />

nehmen Sie neben „Audio-Gerätename“<br />

vor. Dann öffnen Sie „Erweiterte Optionen“<br />

und wechseln beim „Video-Standard“<br />

auf „PAL_D“. Dann bestätigen Sie mit „OK“.<br />

Klicken Sie rechts unten auf „Wiedergabe“,<br />

starten Sie Ihr Wiedergabegerät und drücken<br />

den Aufnahmeknopf vom VLC-MediaPlayer<br />

unten links. Ist die Aufnahme beendet, drücken<br />

Sie den „Stopp“-Knopf des VLC-Media-<br />

Players. Ihren aufgenommenen Film finden<br />

Sie dann in dem Ordner, der im Menü „Extras“<br />

und „Einstellungen“ in der Option „Input<br />

& Codecs“ neben dem Eintrag „Aufnahme-<br />

Verzeichnis oder Dateiname“ genannt ist.<br />

Diesen Pfad können Sie auch vor der Aufnahme<br />

ändern. Möchten Sie das Dateiformat des<br />

Videos ändern, nutzen Sie das Tool Format-<br />

Factory von Ihrer Heft-DVD.<br />

82 www.pcgo.de 10/13


SUPER 8 & CO.<br />

DIGITALISIEREN LASSEN<br />

Wenn wir einen Digitalisierungs-Artikel<br />

auflegen, kommt immer die Frage nach<br />

der Möglichkeit, Super-8-Filme in ein<br />

digitales Format zu wandeln. Ansätze wie<br />

einfaches Abfilmen oder sogenannte Umlenkspiegel<br />

stehen da als Möglichkeiten<br />

immer wieder zur Debatte.<br />

Es gibt unter den Filmfreunden viele Bastler,<br />

die für sich einen Weg gefunden haben, ihre<br />

Super-8-Filmschätze in ein digitales Format<br />

zu wandeln. Wir ziehen unseren Hut bei diesem<br />

Engagement und dem Einfallsreichtum.<br />

Sie finden solche Lösungen beispielsweise<br />

unter dh1nfj.dyndns.org oder unter www.<br />

hennek-homepage.de/video/super8.htm.<br />

Ob sich solch eine Lösung lohnt, muss jeder<br />

für sich selbst entscheiden, für wenige Filmspulen<br />

sicher nicht.<br />

Das einfache Abfilmen<br />

Warum daher nicht einfach den laufenden<br />

Film mit einer digitalen Kamera/Camcor-<br />

Der Telescreen von Hama verhindert eine perspektivische<br />

Verzerrung der Super-8-Aufnahme.<br />

der von einer Leinwand oder einem Stück<br />

Papier abfilmen? Hier muss man durch die<br />

asynchrone Wiedergabe- und Aufnahmegeschwindigkeit<br />

von Projektor und Kamera mit<br />

einem starken Helligkeitsflimmern rechnen,<br />

die Ausleuchtung nimmt zum Rand hin erheblich<br />

ab und automatisch betriebene Kameras<br />

kommen mit den Schwenks im Film<br />

in puncto Helligkeit und Schärfeeinstellung<br />

nicht klar. Das einfache Abfilmen von der<br />

Leinwand ist also keine brauchbare Lösung.<br />

Kommerzielle Umlenkspiegel<br />

Das Videotransfergerät Telescreen Videotransfer<br />

von Hama (ca. 60 Euro) verwendet<br />

eine Gesetzmäßigkeit aus der Physik, um die<br />

Filmaufnahme in die richtige Perspektive zu<br />

rücken. Einfallswinkel ist gleich Ausfallswinkel<br />

heißt es da, auf einer Seite werfen Sie den<br />

Super-8-Film im 45 Grad Winkel auf einen<br />

Spiegel. Hier wird er umgelenkt und auf eine<br />

Mattscheibe reflektiert. Jetzt müssen Sie nur<br />

Über den Hama-Transferspiegel lassen sich<br />

übrigens auch Dias schnell digitalisieren.<br />

noch den aufnehmenden Camcorder gut<br />

auf das entstehende Bild ausrichten. Stellen<br />

Sie ihn dazu am besten verwacklungsfrei auf<br />

ein Stativ. Auf einem Werkstatt-Tisch können<br />

Sie sich den Aufbau mit ein paar Hilfslinien<br />

erleichtern, an denen Sie später die Geräte<br />

ausrichten. Um eine mittige Lichtbündelung<br />

im Bild zu vermeiden, hat Hama im Telescreen<br />

eine Mattscheibe integriert. Bessere<br />

Ergebnisse sind mit einer Austauschscheibe<br />

von Video-Optik Bähler zu erreichen,<br />

die etwa 65 Euro kostet und in den Hama-<br />

Telescreen passt. Diese Anfertigung enthält<br />

zwischen zwei dünnen Glasscheiben eine<br />

Parafinschicht, die das Licht besser verteilt<br />

und Körnungen entschärft. Bei nicht<br />

synchron zum Camcorder laufenden Projektoren<br />

sollten Sie immer mit einer Belichtungszeit<br />

von 1/50 Sekunden aufnehmen.<br />

Wenn es beispielsweise durch eine Dimmer<br />

bzw. der Reduzierung der Stromzufuhr zum<br />

Projektor möglich ist, dass Camcorder und<br />

Projektor synchron laufen, wählen Sie kurze<br />

Verschlusszeiten. Viele digitale Camcorder<br />

verfügen über die Voreinstellung „Sport“.<br />

Diese Einstellung ergibt in der Regel sehr<br />

gute Belichtungsergebnisse.<br />

Bei aller Liebe zum Eigenbau geht aber bei<br />

hohen Qualitätsansprüchen kein Weg an<br />

kommerziellen Profis vorbei. Wir haben Ihnen<br />

einige Angebote in einer Tabelle gelistet. Für<br />

die qualitative Beurteilung der Dienstleister<br />

empfehlen wir mit kleinen Aufträgen verschiedene<br />

Anbieter zu überprüfen. Außerdem<br />

ist es oft möglich, Proben einzusehen.<br />

ÜBERSICHT: ONLINE-DIENSTE SUPER-8-FILME DIGITALISIEREN*<br />

DIENST FILMSTUBE-BERLIN.COM HD-FILMTRANSFER SCANCORNER DIGITALSPEZIALIST<br />

Internet: www. filmstube-berlin.com hd-filmtransfer.de scancorner.de digitalspezialist.com<br />

E-Mail mail@filmstube-berlin.com mail@hd-filmtransfer.de info@scancorner.de service@digitalspezialist.de<br />

Telefon 030/91 50 50 71 089/23 15 31 41 0711/51 86 09 57 0541/20 28 17 0<br />

PREISE **<br />

Super 8 – 26 Minuten oder<br />

120 Meter<br />

Super 8 – 40 Minuten oder<br />

180 Meter<br />

* Stand 15.08.2013, **ohne Versandkosten<br />

ab 34 Euro ab 20 Euro ab 26 Euro ab 30 Euro<br />

ab 52 Euro ab 26 Euro ab 40 Euro ab 45 Euro<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

83


PRAXIS ❯ Sicher bezahlen beim Onlineshopping<br />

SICHER<br />

BEZAHLEN<br />

IM NETZ<br />

Derzeit buhlen rund 40 Bezahldienste um Kunden im Internet.<br />

Wirklich wichtig sind jedoch die wenigsten. Wir haben die<br />

bekanntesten Verfahren verglichen und zeigen, worauf<br />

Sie beim Onlineshopping achten müssen. ❯ von Björn Lorenz<br />

in Bezahldienst sollte vor allem einfach<br />

E zu handhaben, schnell abzuwickeln und<br />

sicher sein. Erst dann sind Käufer vor eigenen<br />

Fehlern, langen Wartezeiten und Kriminellen<br />

weitgehend geschützt. Glaubt man den<br />

Marktforschern von Forsa steht die Rechnung<br />

auch beim E-Commerce ganz oben,<br />

gefolgt von Bezahldiensten wie Pay Pal, Lastschrift,<br />

Überweisung und Kreditkarte. Überraschend<br />

ist, dass die hochgejubelten mobilen<br />

Bezahlverfahren zumindest hierzulande<br />

kaum eine Rolle spielen.<br />

Allerdings: Wer im Internet das Schnäppchen<br />

unbedingt haben will, muss mit den<br />

Zahlungsverfahren vorliebnehmen, die der<br />

Händler anbietet. Und der hat mitunter ganz<br />

andere Präferenzen. Zudem sind Onlinehändler<br />

den verschiedenen Bezahldiensten<br />

unterschiedlich hohe Provisionen schuldig.<br />

Viele holen sich diese vom Kunden wieder,<br />

84 www.pcgo.de 10/13


etwa indem bei Kreditkarten höhere Versandkosten<br />

anfallen als bei Vorkasse-Zahlungen.<br />

Neben herkömmlichen Bezahlverfahren<br />

hat sich vor allem der Online-Bezahldienst<br />

„Pay Pal“ durchgesetzt. Auch die Marktpräsenz<br />

von „sofortüberweisung.de“ ist deutlich<br />

spürbar. Andere Anbieter wie „clickandbuy“<br />

oder „Skrill“ sind hingegen weit weniger<br />

verbreitet. Um das richtige Verfahren auszuwählen<br />

lohnt sich ein genauer Blick.<br />

Herkömmliche Zahlungsverfahren<br />

Die Funktionsweise von Überweisung, Kreditkarte<br />

& Co. sind den meisten Menschen<br />

bekannt. Dementsprechend sicher fühlen<br />

sie sich im Umgang mit diesen Methoden.<br />

ZURZEIT GIBT ES<br />

NOCH KEIN<br />

ÜBERLEGENES<br />

ZAHLUNGSVERFAHREN.<br />

Das ist letztlich auch der Grund, warum sich<br />

gerade diese Dienste – trotz Alternativen –<br />

auch online größter Beliebtheit erfreuen. Die<br />

Überweisung ist gleichzusetzen mit Vorkasse.<br />

Mit anderen Worten: Der Käufer geht in<br />

Vorleistung und hat – wenn es schlecht läuft<br />

– das Nachsehen, wenn keine Ware eintrifft.<br />

Ein Grundproblem der Überweisung ist, dass<br />

sie sich nur schwer rückgängig machen lässt.<br />

Auch bei Eingabefehlern müssen Kunden in<br />

der Regel selbst sehen, wie sie ihr Geld zurückbekommen.<br />

Auf der anderen Seite locken<br />

viele Shops mit kostenlosem Versand,<br />

wenn per Vorkasse bezahlt wird. Lastschriften<br />

im Rahmen einer Einzugsermächtigung<br />

können hingegen zurückgebucht werden.<br />

Schließlich überprüft die Bank hier die Rechtmäßigkeit<br />

der Abbuchung nicht. Dafür gilt<br />

eine Frist von sechs Wochen.<br />

Die Kreditkarte ist auch online ein bequemes<br />

Zahlungsmittel, bei dem man zudem von einem<br />

mehr oder weniger langen Zahlungsziel<br />

profitiert.<br />

Der Kauf auf Rechnung ist für Käufer das<br />

sicherste Verfahren. Bezahlt wird erst, wenn<br />

die Ware angekommen und geprüft ist. Doch<br />

bieten nicht gerade viele Shops die Option<br />

an – und wenn, oft nur für Stammkunden.<br />

Nachnahmen haben den Nachteil, vergleichsweise<br />

teuer zu sein und dass man den<br />

Zahlungsbetrag zu Hause haben sollte.<br />

Online-Überweisungsdienste<br />

Bei den Überweisungsdiensten geben vor<br />

allem zwei Anbieter den Ton an: sofortüberweisung.de<br />

und „giropay“. Für beide Dienste<br />

gilt: Bezahlt wird per Vorkasse. Das bedeutet:<br />

Hier gibt es die gleichen Restriktionen<br />

wie bei einer herkömmlichen Überweisung.<br />

Bleibt die Lieferung aus, lässt sich die Zahlung<br />

in der Praxis kaum zurückbuchen. Wer<br />

die Dienste nutzt, sollte dem Webshop-Betreiber<br />

grundsätzlich über den Weg trauen.<br />

giropay – der Draht zur Hausbank<br />

Giropay geht auf eine Initiative deutscher<br />

Banken und Sparkassen zurück. Da der Zahlungsdienst<br />

lediglich Webshop und Bankportal<br />

verbindet, ist eine Anmeldung für Nutzer<br />

„Die meisten wollen<br />

auch mobil die<br />

gleichen Zahlungsverfahren<br />

nutzen<br />

wie im Internet.“<br />

Björn Lorenz, freier Autor<br />

EXPERTEN-MEINUNG Wenn es ums Bezahlen<br />

geht, sind wir Deutschen träge. Die<br />

meisten wollen auch mobil die gleichen<br />

Zahlungsverfahren nutzen wie im Internet.<br />

Und so dürfte dem Markt der mobilen Payments<br />

ein nur allzu bekanntes Schicksal ereilen:<br />

Noch bevor es richtig losgeht, sind viele<br />

Pioniere schon wieder verschwunden. Ein<br />

Grund für die Zurückhaltung sind fehlende<br />

Standards. Viele Nutzer wissen schlicht nicht,<br />

was sie mit Diensten wie „Google Wallet“<br />

anfangen können. Einen neuen Anlauf unternahmen<br />

kürzlich die Mobilfunkbetreiber<br />

T-Mobile, Vodafone und O2. Allerdings fehlt<br />

es dem neuen Zahlungsverfahren „mpass“<br />

derzeit noch an der notwendigen Akzeptanz.<br />

nicht erforderlich. Bei Bezahlung informiert<br />

der Zahlungsdienstleister den Verkäufer,<br />

sodass die Ware schnell zugestellt wird. Da<br />

auch PayPal die Zahlungsmethode akzeptiert,<br />

ist die Verbreitung relativ hoch.<br />

Käufer werden auf das Portal ihrer Hausbank<br />

weitergeleitet und nach Eingabe der<br />

Zugangsdaten erscheint eine vorbereitete<br />

Überweisung. Mit einer TAN wird die Zahlung<br />

anschließend freigegeben. Einzige Voraussetzung:<br />

Die betreffende Bank muss giropay<br />

unterstützen. Das ist derzeit bei 1.500 Kreditinstituten<br />

der Fall.<br />

Die beliebteste Online-Bezahlmethode ist nach wie vor der Kauf per Rechnung.<br />

Die Online-Bezahldienste sind auf dem zweiten Platz. Quelle: BITKOM<br />

Wählt man beim Einkauf im Onlineshop den Bezahldienst giropay, wird<br />

man für die Transaktion auf das Bankportal der Hausbank weitergeleitet.<br />

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PRAXIS ❯ Sicher bezahlen beim Onlineshopping<br />

10<br />

REGELN FÜR EINEN SICHEREN ONLINE-EINKAUF<br />

1 Bekannte Bezahlverfahren nutzen<br />

Der Einkauf im Onlineshop soll Spaß machen<br />

und nicht durch umständliche Bezahlmetoden<br />

abschrecken. Nutzen Sie daher am besten solche<br />

Zahlungsverfahren, mit denen Sie bereits<br />

positive Erfahrungen gesammelt haben.<br />

2 Es kann ja Mal etwas schiefgehen<br />

Wählen Sie solche Bezahldienste, bei denen sich<br />

Transaktionen ohne großen Aufwand rückgängig<br />

machen lassen.<br />

3 Damit böse Überraschungen ausbleiben<br />

Achten Sie auf versteckte Zusatzkosten, etwa<br />

Kosten, die für eine Transaktion ins Ausland fällig<br />

werden könnten. Hier lässt sich durch einen<br />

Vergleich mitunter eine Menge Geld sparen.<br />

4 Verraten Sie nicht zu viel über sich<br />

Mitunter verlangen Onlineshops Informationen<br />

vom Kunden, die weder für den Einkauf und<br />

schon gar nicht für die Bezahlung relevant sind.<br />

Geben Sie möglichst nur so viele Informationen<br />

über sich preis, wie Sie für richtig erachten. Brechen<br />

Sie den Einkauf ab, wenn es zu viel wird.<br />

Meist gibt es die Ware auch woanders.<br />

+ sichere Zahlungsabwicklung über<br />

Bankportal<br />

+ keine manuelle Dateneingabe<br />

– Teilnahme nicht für jeden möglich<br />

www. sofortüberweisung.de –<br />

Überweisung ohne Aufwand<br />

Nach eigenen Angaben unterstützen rund<br />

25.000 Webshops und 99 Prozent aller Banken<br />

sofortueberweisung.de. Tatsächlich ist<br />

5 Wenn die Ware nicht so ist wie erhofft<br />

Informieren Sie sich vor dem Einkauf, ob die<br />

Bedingungen für das Rückgaberecht kundenfreundlich<br />

geregelt sind.<br />

6 Einkaufen in ausländischen Shops<br />

Bevor Sie sie im Ausland kaufen, prüfen Sie, ob es<br />

den Artikel in einem heimischen Shop gibt. Hier<br />

ist die Chance höher, sein Recht durchzusetzen.<br />

7 Auf Verschlüsselung achten<br />

Achten Sie darauf, dass der Shop Zahlungsdaten<br />

verschlüsselt überträgt (Sicherheitsschloss im<br />

Browser und https:// in der Adresszeile)<br />

8 Passwörter für Zahlungsdienste<br />

Verwenden Sie Passwörter für Zahlungsdienste<br />

nie ein zweites Mal.<br />

9 Daten von Kreditkarten<br />

Achten Sie darauf, dass Kreditkartendaten nicht<br />

unerwünscht gespeichert werden.<br />

10 Kontodaten ändern<br />

Kein Zahlungsdienst fordert Sie per E-Mail auf,<br />

Ihre Kontendaten zu ändern.<br />

der Bezahldienst in vielen Webshops gelistet.<br />

Ähnlich wie bei giropay müssen sich Käufer<br />

nicht registrieren, um ihn zu nutzen. Über die<br />

hauseigene Sofort Bank lassen sich Internetkäufe<br />

optional über einen Treuhand-Service<br />

absichern.<br />

Anders als bei giropay werden bei sofortüberweisung.de<br />

Überweisungen nicht unmittelbar<br />

auf dem Bankportal der Hausbank<br />

abgewickelt. Stattdessen sind die Zugangsdaten<br />

direkt beim Zahlungsdienstleister einzugeben,<br />

der die Informationen dann an die<br />

Bank weiterleitet. Ein bei Sicherheitsexperten<br />

umstrittenes Verfahren – zumal viele Kreditinstitute<br />

die Eingabe der Zugangsdaten auf<br />

fremden Webseiten untersagen.<br />

+ keine Registrierung<br />

+ keine manuelle Dateneingabe<br />

– Zugangsdaten zum Bankkonto sind auf<br />

Anbieterseite anzugeben<br />

Online-Anmeldedienste – nichts für<br />

spontane Einkäufe<br />

Bei den Anmeldediensten ist zunächst ein<br />

Benutzerkonto zu eröffnen. Sofern nicht<br />

ausschließlich auf Guthabenbasis gearbeitet<br />

wird, sind zudem Bank- oder Kreditkartendaten<br />

zu hinterlegen. Da die Angaben häufig<br />

erst verifiziert werden müssen, sind die Zahlungsdienste<br />

für spontane Entscheidungen<br />

nicht immer geeignet.<br />

clickandbuy – fürs kleine Geld<br />

Die Wurzeln des Zahlungsdienstleisters<br />

clickandbuy liegen im Micropayment. Deshalb<br />

ist der Dienst vor allem dort am stärksten<br />

verbreitet, wo die Beträge vergleichsweise<br />

klein sind (Musikdownloads, ePapers).<br />

Geht es hingegen um Einkäufe im „großen<br />

Stil“ sucht man den Service oft vergeblich.<br />

Nach eigenen Angaben unterstützen derzeit<br />

16.000 Webshops clickandbuy, darunter<br />

iTunes und der ADAC. clickandbuy gehört<br />

mittlerweile zur Telekom, die 2010 ihren eigenen<br />

Bezahldienst T-Pay aufgab.<br />

Bei der Registrierung werden Bankdaten<br />

und bevorzugtes Bezahlverfahren hinterlegt.<br />

Zum Einkaufen genügt die Passworteingabe,<br />

fürs Bezahlen. Bankdaten sind nicht einzugeben.<br />

Anschließend wird der Betrag zum Beispiel<br />

per Lastschrift oder auf der Kreditkarte<br />

abgebucht. Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen<br />

– etwa durch eine zusätzliche Transaktionsnummer<br />

(TAN) – sind nicht vorgesehen.<br />

+ keine Eingabe von Bankinformationen<br />

beim Kauf<br />

– vergleichsweise geringe Verbreitung<br />

– Abstriche beim Sicherheitsniveau<br />

PayPal – weit verbreitet<br />

Jeder Webshop-Betreiber bestimmt selbst, welches der gängigen Bezahlverfahren er verwendet.<br />

PayPal ist der mit Abstand am weitesten verbreitete<br />

Bezahldienst. Nicht zuletzt die tech-<br />

86 www.pcgo.de 10/13


Online einkaufen kann so richtig Spaß machen, doch sollte man dabei<br />

unbedingt peinlichst genau auf die Datensicherheit achten.<br />

Beim Bezahlsystem im Internet konkurriert die Kreditkarte mit vielen<br />

anderen Zahlungsverfahren und hat meist die Nase vorn.<br />

nisch einfache Integration in verschiedene<br />

Shopsysteme sorgt dafür, dass PayPal bei<br />

der Mehrzahl der Webshops als Zahlungsverfahren<br />

angeboten wird. Selbst Flugtickets<br />

kann man inzwischen via PayPal kaufen.<br />

Gearbeitet wird wahlweise auf Guthabenbasis<br />

oder durch Abbuchung von Konto respektive<br />

Kreditkarte. PayPal ist seit 2007 als<br />

Bank anerkannt und – was bei den meisten<br />

Wettbewerbern eher nicht der Fall ist – auch<br />

international bedeutend. PayPal-Zahlungen<br />

sind über ein Käuferschutzprogramm abgesichert,<br />

das allerdings nicht für Autos, Dienstleistungen,<br />

Flugtickets, Gutscheine und digitale<br />

Medien gilt.<br />

PayPal erfordert die Registrierung und Eröffnung<br />

eines Kontos, auf das man anschließend<br />

Geld überweisen kann. Der Einkauf<br />

wird entweder mit einem etwaigen Guthaben<br />

verrechnet oder vom hinterlegten Konto<br />

beziehungsweise der Kreditkarte abgebucht.<br />

Der einfache Login mit E-Mail-Adresse<br />

und Passwort wird von Sicherheitsexperten<br />

kritisch gesehen. Wem das nicht reicht, kann<br />

zusätzliche Sicherheitsschlüssel benutzen,<br />

die PayPal kostenlos per SMS verschickt.<br />

+ Bankdaten werden nicht weitergeleitet<br />

+ kein Ausfüllen von Überweisungsträgern<br />

+ Käuferschutzprogramm<br />

Skrill – flexibel bezahlen<br />

Der britische Zahlungsdienstleister Skrill<br />

steht in direkter Konkurrenz zu eBay. Nach<br />

eigenen Angaben wird der Service weltweit<br />

von 135.000 Webshops akzeptiert.<br />

Ähnlich wie bei PayPal müssen sich Skrill-<br />

Nutzer zunächst registrieren. Mit Skrill kann<br />

man nicht Einkäufe bezahlen, sondern auch<br />

Geld überweisen. Hierfür genügt bereits die<br />

E-Mail-Adresse des Empfängers. Die Skrill-<br />

Kreditkarte funktioniert im Prepaid-Modus.<br />

Beide Zusatzdienste sind jedoch kostenpflichtig.<br />

Skrill arbeitet auf Guthabenbasis<br />

oder mit hinterlegten Bankkonten und Kreditkarten.<br />

Die angewiesenen Beträge werden<br />

dann abgebucht. Bezahlvorgänge sind<br />

kostenfrei, während für eine Überweisung an<br />

eine E-Mail-Adresse eine Gebühr von 50 Cent<br />

anfällt. Der Empfänger wird benachrichtigt<br />

und muss sich ebenfalls anmelden, um über<br />

das Geld zu verfügen. Geldtransfers lassen<br />

sich bei Skrill grundsätzlich nicht stornieren.<br />

+ internationale Verbreitung<br />

+ einfach zu handhaben<br />

– kein Käuferschutz<br />

Fazit – PayPal überzeugt<br />

Die Vielzahl unterschiedlicher Bezahldienste<br />

unterstreicht, dass sich derzeit noch kein<br />

überlegenes Zahlungsverfahren herauskristallisiert<br />

hat. Bei den traditionellen Zahlungsarten<br />

sind vor allem Lastschriften und Kreditkarten<br />

empfehlenswert. Sie sind einfach zu<br />

nutzen und haben zudem den Vorteil, dass<br />

sich Zahlbeträge zur Not auch zurückbuchen<br />

lassen. Mehrkosten sollten beim Einsatz der<br />

beiden Verfahren allerdings nicht entstehen.<br />

Im Bereich der modernen Online-Bezahldienste<br />

überzeugt vor allem PayPal. Der Zahlungsdienst<br />

ist einfach zu handhaben, weit<br />

verbreitet und mit SMS-Sicherheitsschlüssel<br />

und Käuferschutz auch hinreichend sicher. tf<br />

CHECKLISTE<br />

SICHER ONLINE EINKAUFEN<br />

✗ Eine gesunde Portion Misstrauen<br />

Impressum, Aufbau, Aktualität und allgemeine<br />

Geschäftsbedingungen vermitteln einen<br />

ersten Eindruck. Beachten Sie die Regelungen<br />

zu Reklamationen und Rückgaben.<br />

✗ Kundenbewertungen vergleichen<br />

Ist der Webshop in Preisvergleichen und<br />

Marktplätzen wie Amazon, eBay oder idealo<br />

gelistet ist? Hier finden Sie Bewertungen.<br />

✗ Es ist nicht alles Gold, was glänzt<br />

Siegel, Zertifikate und Käuferschutzprogramme<br />

wirken seriös. Prüfen Sie die Echtheit auf<br />

der Webseite des Herausgebers.<br />

✗ Private Daten immer verschlüsseln<br />

Gute Webshops bieten immer mehrere Bezahlverfahren<br />

an. Achten Sie darauf, dass die<br />

Übertragung der Bankinformationen immer<br />

verschlüsselt erfolgt.<br />

✗ Zügeln Sie Ihre Neugier<br />

Klicken Sie niemals direkt auf einen Link, der<br />

per E-Mail zugeschickt wurde. Andernfalls ist<br />

die Gefahr groß, dass sie auf einer Betrugsseite<br />

landen. Überprüfen Sie stattdessen lieber<br />

manuell, ob das Angebot in dem betreffenden<br />

Shop tatsächlich gelistet ist.<br />

✗ Ausländische Shops sehr genau prüfen<br />

Die Glaubwürdigkeit ausländischer Anbieter<br />

lässt sich oft nur schwer einschätzen<br />

und rechtliche Ansprüche lassen sich kaum<br />

durchsetzen. Kaufen Sie hier nur dann, wenn<br />

Sie von der Glaubwürdigkeit überzeugt sind.<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

87


PRAXIS ❯ Abmahnsichere Webseiten<br />

WEBSEITEN<br />

ABMAHNSICHER<br />

Eine Abmahnung vom Anwalt wegen eines Fehlers auf der eigenen Webseite ist nicht nur unangenehm,<br />

sondern kann auch richtig teuer werden. Möchte man eine Webseite ohne Angriffsfläche für Abmahnungen<br />

gestalten, ist einiges zu berücksichtigen. ❯ von Regula Heinzelmann<br />

B<br />

ereits beim Festlegen eines Namens für<br />

die Domain einer Webseite sollte man<br />

sich genau Gedanken machen. Klar: Er soll<br />

möglichst kurz, einprägsam und individuell<br />

sein, damit er auch eine effiziente Werbewirkung<br />

erzielt. Doch wichtig ist dabei genauso,<br />

eine Verwechslungsgefahr mit Unternehmen<br />

zu vermeiden, die ähnliche Produkte anbieten.<br />

Zwar wird ein Domainname nur einmal<br />

vergeben, doch Ähnlichkeiten mit bereits<br />

existierenden sind immer möglich. Zudem<br />

sollte man sich bewusst sein, dass bei häufig<br />

verwendeten Namen eine mangelnde Originalität<br />

zum Problem werden kann.<br />

Soll etwa der Name einer Ortschaft in den Domainnamen<br />

mit einfließen, sind auch hierbei<br />

bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen. So<br />

hat das Oberlandesgericht Hamm in seinem<br />

Urteil vom 19.6.2008 (4 U 63/08) festgestellt,<br />

dass die Verknüpfung eines Gattungsbegriffs<br />

mit einem Ortsnamen, nur als solche, nicht<br />

als unlauterer Wettbewerb gemäß § 3 UWG<br />

gilt. Dabei muss man laut Gericht allerdings<br />

vermeiden, dass der jeweilige Geschäftsbetrieb<br />

gemäß dem allgemeinen Sprachgewohnheiten<br />

gegenüber den Konkurrenten<br />

als hervorgehoben erscheint. Dieser Effekt<br />

kann z.B. mit einem bestimmten Artikel erreicht<br />

werden. Bezeichnungen wie „Der ….<br />

Lieferant von (Ortschaft)“ verwendet man<br />

also besser nicht.<br />

Das Urheberrecht<br />

Zum Urheberrecht stellt sich die Frage:<br />

Darf man auf einer Webseite Beiträge<br />

von Drittpersonen oder anderen<br />

Unternehmen einfach so einfügen<br />

oder benötigt man dafür eine Erlaubnis?<br />

Im Prinzip sind Werke im Internet<br />

genauso urheberrechtlich<br />

geschützt wie solche, die<br />

auf herkömmliche Art publiziert<br />

werden. Geschützt<br />

sind Werke immer dann,<br />

wenn eine schöpferische<br />

Eigenleistung besteht,<br />

was im Juristendeutsch<br />

„Schöpfungshöhe“ genannt<br />

wird. Als nicht ge-<br />

88 www.pcgo.de 10/13


schützt gelten nach einem Urteil des Landgerichts<br />

Düsseldorf (12 O 194/06) vom<br />

25. April 2007 beispielsweise Programme,<br />

Darstellungen und Texte, die jeder herstellen<br />

kann, etwa Beschreibungen, Nachrichten<br />

und Kurzmeldungen sowie einfache Gestaltungselemente.<br />

Die Wiedergabe von Zahlen<br />

und Fakten wird von Juristen ebenfalls<br />

nicht als schöpferische Leistung bewertet.<br />

Allerdings sind solche Zusammenstellungen<br />

meist mit einem erheblichen Aufwand an<br />

Recherche verbunden.<br />

SCHRITTE ZUR ABMAHNSICHEREN WEBSEITE<br />

Auf der sicheren Seite<br />

Übernehmen Sie vor allem keine Informationen<br />

von anderen Webseiten, die dort gebührenpflichtig<br />

sind. Beispielsweise hat das<br />

Amtsgericht Charlottenburg geurteilt, dass<br />

die ungenehmigte Veröffentlichung von gebührenpflichtigen<br />

Online-Stadtplänen eine<br />

Urheberrechtsverletzung darstellt.<br />

Fotos und Lichtbilder sind in jedem Fall urheberrechtlich<br />

geschützt. Das gilt auch dann,<br />

wenn diese weder künstlerisch noch originell<br />

oder stark verkleinerte Darstellungen<br />

wie „Thumbnails“ oder „<strong>Vorschau</strong>bilder“ auf<br />

Webseiten sind. Nachzulesen ist das im Urteil<br />

20 (S 49/05) vom 8.11.2005 des Landesgerichts<br />

Bielefeld. Wollen Sie diese nutzen, sind<br />

Beträge zu zahlen, die in einem vernünftigen<br />

Vertrag gefordert werden, etwa die Gebühr<br />

einer Bildersuchmaschine.<br />

Auch die per Computer hergestellten Grafiken<br />

seien zwar ein Bildwerk, meinte das<br />

Oberlandesgericht Hamm im Urteil vom<br />

24. August 2004 (4 U 51/04), aber bei verfremdeten<br />

Fotos und anderen Grafiken ist<br />

für den Schutz eine Schöpfungshöhe notwendig.<br />

Diese sei allerdings nicht gegeben,<br />

wenn es sich um Fotografien handelt, bei<br />

denen man nur Hell-dunkel-Effekte erzielt<br />

hat. Zudem könne man sich bei Computerbildern<br />

auch nicht auf den Lichtbilderschutz<br />

nach § 72 Urheberrechtsgesetz berufen. Die<br />

Gestaltung einer Webseite kann ebenfalls<br />

urheberrechtlich geschützt sein, aber auch<br />

4<br />

✗ Der Name der Domain<br />

Achten Sie bei der Wahl des Domainnamens auf<br />

Originalität und Unterscheidungsmöglichkeit. Vermeiden<br />

Sie Ähnlichkeiten mit anderen Domainnamen,<br />

bei gleichem Angebot. Ortsbezeichnungen<br />

im Domainnamen sind in Deutschland erlaubt.<br />

✗ Denken Sie an das Urheberrecht<br />

Vor der Übernahme eines Beitrages von Dritten,<br />

fragen Sie im Zweifelsfall um Erlaubnis und nennen<br />

Sie immer die Quelle. Bei Fotografien immer<br />

anfragen und allenfalls Gebühren bezahlen.<br />

Sind Beiträge oder Fotos zur Übernahme freigegeben,<br />

speichern Sie Beweise für die Freigabe<br />

unveränderbar und mit Datumsangabe. Beachten<br />

Sie den Markenschutz, und übernehmen Sie<br />

keine gebührenpflichtigen Beiträge von anderen<br />

Webseiten. Stellen Sie Beiträge von Drittpersonen<br />

nicht in einen unpassenden Zusammenhang,<br />

der negativ für den Urheber sein könnte.<br />

✗ Verweise auf externe Seiten<br />

Prüfen Sie genau die Haftung für den Inhalt<br />

der gelinkten Seite. Verwenden Sie keine Links<br />

zu Seiten mit rechtswidrigen Inhalten wie Ehrverletzung,<br />

Aufforderung zu Gewalt u.s.w. Auch<br />

Links zu rechtswidrigen Angeboten sind tabu.<br />

Überprüfen Sie Links mit Angeboten zum Herunterladen/Tauschbörsen,<br />

Dienstleistungs- und<br />

Kaufangebote auf ihre Rechtmäßigkeit. Ein sogenannter<br />

Disclaimer – zu Deutsch Ausschlussklausel<br />

oder Haftungsausschluss – gilt nur für<br />

eigene Inhalte, nicht für Inhalte in den Links.<br />

✗ Ein Impressum ist Pflicht<br />

Das Impressum ist wie bei Presseerzeugnissen<br />

auch für Webseiten gesetzlich vorgeschrieben.<br />

Darin müssen je nach Inhaber der Webseite die<br />

folgenden Informationen zu finden sein:<br />

❯ Namen, Adresse, Mailadresse und wenn möglich<br />

auch die Telefonnummer.<br />

❯ Das Handelsregister, Vereinsregister, Partnerschaftsregister<br />

oder das Genossenschaftsregister<br />

und die Registernummer.<br />

❯ Die Umsatzsteueridentifikationsnummer oder<br />

eine Wirtschafts-Identifikationsnummer.<br />

❯ Die gesetzliche Berufsbezeichnung<br />

❯ Die Bezeichnung der berufsrechtlichen Regelungen<br />

sowie die Aufsichtsbehörde bei einer<br />

behördlichen Zulassung.<br />

hier darf man es sich im wahrsten Sinne des<br />

Wortes nicht zu einfach machen. So hat das<br />

Oberlandesgericht Rostock im Beschluss<br />

vom 27. Juni 2007 (AZ 2 W 12/07) festgestellt,<br />

dass Webseiten, die lediglich auf einer HTML-<br />

Datei basieren, nicht als Computerprogramme<br />

gelten. Ein Werk der angewandten Kunst<br />

gemäß § 2 oder ein Multimediawerk gemäß<br />

§ 2 besteht demnach laut Gericht nicht, wenn<br />

die Gestaltung der Webseiten nicht über das<br />

INFO GUT ZU WISSEN<br />

Das Thema Abmahnungen ist sehr umfangreich.<br />

Nachfolgend finden Sie die Links der<br />

besten Informationsseiten im Internet.<br />

Prüfen Sie, ob die Gründe einer Abmahnung korrekt sind, und holen Sie sich Rat bei einem Anwalt.<br />

❯ http://tinyurl.com/k9pm8aa<br />

❯ http://tinyurl.com/l9m7osp<br />

❯ http://tinyurl.com/c9s524j<br />

❯ http://tinyurl.com/lmuuktg<br />

❯ http://tinyurl.com/mokvc3o<br />

❯ http://tinyurl.com/mb5eyb8<br />

❯ http://tinyurl.com/mf3d7ln<br />

❯ http://tinyurl.com/m9qltzb<br />

❯ http://tinyurl.com/kcqgduj<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

89


PRAXIS ❯ Abmahnsichere Webseiten<br />

VERHALTEN BEI ABMAHNUNGEN IM WEB<br />

DIE RECHTSANWALTS-EXPERTIN RÄT:<br />

Regula Heinzelmann,<br />

Juristin, Zürich / Berlin<br />

hinausgeht, was bei ordnungsgemäßer Erstellung<br />

eines Werbeauftritts handwerklich<br />

zu leisten ist. Jedoch besteht eine sogenannte<br />

Störerhaftung für Webhosting-Unternehmen<br />

für fremde Urheberrechtsverletzungen,<br />

wenn es seine Prüfungspflichten verletzt<br />

(Amtsgericht Düsseldorf, Urteil v. 22.05.2007,<br />

57 C 13831/06). Das gilt, wenn das Webhosting-Unternehmen<br />

die Identitätsmerkmale<br />

seiner User nicht speichert. Denn dann wäre<br />

eine effektive Rechtsverfolgung bei solchen<br />

Verstößen nicht möglich.<br />

Auch bei den Inhalten muss man aufpassen.<br />

So entschied das Landgericht Hamburg im<br />

Urteil vom 12. Mai 1998 (312 O 85/98), dass<br />

Flattert Ihnen eine Abmahnung ins Haus, lassen Sie sich davon<br />

nicht einschüchtern. Beachten Sie die nachfolgenden Ratschläge:<br />

Notieren Sie sich das Eingangsdatum, und heben Sie das Kuvert auf.<br />

Prüfen Sie, ob Sie der richtige Empfänger sind. Wenn nicht, teilen<br />

Sie das dem Absender mit. Beschaffen Sie sich Informationen über<br />

den Anwalt. Denn ist die Identität des Abmahners nicht feststellbar,<br />

ist die Sache unseriös. Weisen Sie dann die Abmahnung zurück und<br />

drohen Sie im Gegenzug mit Strafanzeige.<br />

Überlegen Sie, ob die Abmahnung berechtigt ist. Das abgemahnte<br />

Verhalten sollte deutlich beschrieben und eine Begründung enthalten,<br />

warum das wettbewerbswidrig ist. Ist die Abmahnung unberechtigt,<br />

müssen Sie reagieren und dies begründen. Scheuen Sie<br />

sich nicht, Gegenklage, allenfalls Strafklage wegen Ehrverletzung<br />

und Erpressung anzudrohen. Unseriöse Abmahner werden es kaum<br />

so weit kommen lassen.<br />

ein Beklagter durch einen Link auf eine andere<br />

Webseite die darauf befindlichen ehrverletzenden<br />

sowie beleidigenden Behauptungen<br />

zu seinen eigenen gemacht habe.<br />

Es genügt also nicht, auf die eigene Verantwortung<br />

des jeweiligen Autors zu verweisen,<br />

vielmehr muss man sich von solchen Behauptungen<br />

ausdrücklich distanzieren.<br />

Auch Fotos einer Person dürfen nur mit deren<br />

Einwilligung abgebildet werden. Auf das frühere<br />

Einverständnis zur Publikation im Playboy<br />

konnte sich der Webseitenbetreiber im<br />

besagten Fall nicht berufen und auch nicht<br />

darauf, dass es ihm unmöglich sei, Tausende<br />

Einträge zu überprüfen. Zudem kam hier noch<br />

hinzu, dass das Umfeld auf der Webseite nicht<br />

zu einem künstlerischen Aktfoto passte.<br />

Das Impressum<br />

Nach Telemediengesetz § 5 TMG besteht für<br />

geschäftliche Webseiten eine Impressumspflicht.<br />

Als geschäftlich gelten alle Webseiten,<br />

die auf Dienstleistungen oder Angebote hinweisen,<br />

also auch die von Selbstständigen,<br />

Künstlern u.s.w. Die Abgrenzung zwischen<br />

privat und geschäftlich ist nicht immer ganz<br />

klar, sodass man am besten auf jeder Webseite<br />

ein Impressum einfügt. Und zwar von Anfang<br />

an, auch wenn das Unternehmen erst<br />

entsteht und noch nicht aktiv tätig ist.<br />

Alle notwendigen Informationen über ein<br />

Unternehmen müssen leicht erkennbar sowie<br />

unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar<br />

sein. Zudem sind solche Angaben wichtig, die<br />

eine schnelle elektronische Kontaktaufnahme<br />

und unmittelbare Kommunikation ermöglichen.<br />

Der EuGH hat dazu entschieden, dass<br />

die Angabe einer Telefonnummer nicht zwingend<br />

notwendig ist (Urteil vom 16.10.2008,<br />

C-298/07). Hingegen hat das Landgericht<br />

Bamberg im Urteil vom 23.11.2012 (1 HK O<br />

29/12) entschieden, dass ein Händler in seinem<br />

Impressum einen Kommunikationsweg<br />

anzubieten hat, über den Kundenanfragen innerhalb<br />

von 60 Minuten beantwortet werden,<br />

beispielsweise als E-Mail. Nach Auffassung<br />

mehrerer Gerichte besteht für Unternehmer<br />

auch auf Facebook und auf anderen sozialen<br />

Webseiten eine Impressumspflicht. tf<br />

Alles perfekt: Sowohl das Impressum als auch die Angaben zur Kontaktaufnahme,<br />

zum Datenschutz und zu den Nutzungsbedingungen sind<br />

hier ohne Umwege zu finden und einzusehen.<br />

Der Gesetzgeber fordert, dass dem Besucher einer Webseite<br />

bestimmte Daten im Impressum zur Verfügung gestellt werden.<br />

Rechts im Bild ist das Beispiel eines mustergültigen<br />

Impressums des WEKA Verlags zusehen.<br />

90 www.pcgo.de 10/13


»Ich bin ein Handy«<br />

Unglaublich, aber wahr:<br />

In dieser modischen<br />

Designer-Uhr versteckt<br />

sich ein vollwertiges Touchscreen-Handy!<br />

Sie können damit<br />

mobil telefonieren, SMS schreiben,<br />

Musik und Videos abspielen<br />

– und natürlich auch die<br />

Zeit ablesen.<br />

Telefonieren wie Ihre Kinohelden<br />

–das ist kein Science-Fiction,<br />

sondern einfach nur cool. Egal<br />

ob Sie per Freisprech-Funktion<br />

oder über ein Bluetooth-Headset<br />

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Bedienung des Telefons und<br />

der Multimedia-Funktionen.<br />

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Die Presse ist<br />

von dieser<br />

technischen<br />

Neuheit<br />

begeistert!<br />

Fazit:„ Wer nicht auf Apple oder Samsung<br />

warten will,kann mit der Handy Uhr gute<br />

erste Erfahrungen sammeln.“<br />

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PRAXIS ❯ Grafikkarte einbauen<br />

DIE BESTEN TIPPS ZU<br />

GRAFIKKARTEN<br />

TIPP 2: Entfernen Sie vor dem Einbau<br />

der neuen Grafikkarte die Treiber der<br />

alten. Bei Radeon-Karten etwa über<br />

den „AMD Catalyst Install Manager“.<br />

TIPP 1: Die PCIe-x16-<br />

Steckplätze (engl. „Slots“),<br />

hier blau, sind an Ihrer<br />

Länge von 89 Millimetern<br />

zu erkennen. Eine Plastikklammer<br />

am Ende des<br />

Slots sorgt für einen sicheren<br />

Sitz der Grafikkarte.<br />

Sie benötigen eine neue Grafikkarte für Ihren PC? Wir<br />

verraten Ihnen die besten Tipps, um die häufigsten<br />

Fehler beim Einbau zu vermeiden.<br />

TIPP 1 Mögliche Inkompatibilitäten<br />

bereits im Voraus prüfen<br />

Aktuelle Grafikkarten haben einen PCI-Express-Anschluss,<br />

kurz PCIe. Man unterscheidet die Version 1.0,<br />

2.0 und 3.0. Da diese auf- und abwärtskompatibel sind,<br />

kann man hier eigentlich nicht viel falsch machen.<br />

Selbst wenn man eine PCIe-3.0-Karte in einen alten<br />

PCIe-2.0-Slot steckt, sind die Performance-Verluste<br />

derzeit nur marginal. Bei einem PCIe-1.0-Slot könnten<br />

die Performance-Verluste, je nach Anwendung, jedoch<br />

etwas höher ausfallen. Auf Ihrem Mainboard sollte also<br />

idealerweise ein PCIe 3.0 x16 oder PCIe 2.0 x16 Steckplatz<br />

vorhanden sein. Dabei gibt „x16“ die Anzahl der<br />

maximal verwendbaren Lanes des PCIe-Slots an. Ein<br />

x16-Steckplatz ist an seiner Länge von 89 mm leicht zu<br />

erkennen. Ganz alte Rechner verfügen noch über einen<br />

AGP- oder PCI-Steckplatz für die Grafikkarte. Passende<br />

Modelle sind sogar noch im Handel zu finden.<br />

Hier sollte man sich jedoch überlegen, ob der Kauf einer<br />

neuen Grafikkarte noch sinnvoll ist.<br />

Am einfachsten sehen Sie im Handbuch des Mainboards<br />

nach, welcher Anschluss vorhanden ist.<br />

Wenn Sie es nicht mehr besitzen, helfen Tools wie<br />

„HWiNFO32“. Die Freeware bekommen Sie kostenlos<br />

unter www.hwinfo.com/download.php, wobei die<br />

„Portable“-Version genügt. Entpacken Sie die heruntergeladene<br />

ZIP-Datei in ein beliebiges Verzeichnis,<br />

und starten Sie daraus die Datei „HWiNFO32.exe“. Klicken<br />

Sie auf „Run“, und Ihr PC wird untersucht. Es erscheint<br />

das Dialogfenster „System Summery“, das Sie<br />

mit „Close“ (unten rechts) schließen. Im dahinterliegenden<br />

Fenster „HWiNFO32“ klicken Sie in der linken<br />

Spalte auf „Motherboard“. Im rechten Bildbereich lesen<br />

Sie nun in der Zeile „Motherboard Slots“ die Anzahl der<br />

vorhandenen PCI-Express-x16-Schnittstellen ab. In der<br />

Zeile „PCI Express Version Supported“ direkt darunter,<br />

wird die unterstützte Version angezeigt. Wie erwähnt<br />

sollte hier „2.x“ oder „3.0“ eingetragen sein.<br />

92 www.pcgo.de 10/13


Problematisch beim Einbau können Grafikkarten mit<br />

großer Baulänge sein, wenn Sie mit vorhandener<br />

Hardware im Gehäuse kollidieren. Messen Sie also auf<br />

jeden Fall den freien Bereich aus, in dem die neue Karte<br />

Platz finden soll. Zudem sollten Sie bedenken, dass<br />

die meisten leistungsfähigeren Karten auch wegen<br />

immer aufwendigerer Kühllösungen zwei Slots im PC-<br />

Gehäuse belegen.<br />

Eine Übersicht aktuell empfehlenswerter Grafikkarten<br />

unter 250 Euro finden Sie übrigens in unserer Bestenliste<br />

ab Seite 68.<br />

TIPP4: Je nach Leistungskraft<br />

benötigen Grafikkarten<br />

keinen, einen oder<br />

zwei zusätzliche Stromanschlüsse<br />

(v.l.n.r.).<br />

TIPP 2 Grafikkartentreiber und<br />

Tuning-Tools deinstallieren<br />

Aufgepasst: Wer eine neue Grafikkarte einfach so einbaut,<br />

riskiert, dass sein PC nicht mehr sauber startet.<br />

Gerade dann, wenn man etwa von einer GeForce- auf<br />

eine Radeon-Karte (oder andersherum) wechselt, sollte<br />

man sämtliche Treiber der alten Karte zuerst entfernen!<br />

Um diese loszuwerden, geht man in der Systemsteuerung<br />

auf „Programme“ und „Programm deinstallieren“.<br />

Man entfernt die Treiber einer Radeon-Karte<br />

über den Eintrag „AMD Catalyst Install Manager“ und<br />

wählt die „Express-Deinstallation aller AMD-Software“.<br />

Bei einer GeForce-Karte wählt man in der Systemsteuerung<br />

den Eintrag „NVIDIA Grafiktreiber“ und über „Intel<br />

HD-Grafiktreiber“ lässt sich entsprechend der Treiber<br />

einer Intel HD-Grafik entfernen, die in den aktuellen<br />

Core-i-Prozessoren integriert ist. Verwenden Sie statt<br />

der oben genannten Referenztreiber den Treiber eines<br />

Grafikkartenherstellers, ist dieser oft unter einem anderen<br />

Namen in der Software-Liste eingetragen.<br />

Entfernen Sie auch alle Tuning- und Übertaktungs-<br />

Tools der alten Karte, sofern Sie solche verwendet haben.<br />

Fahren Sie schließlich den PC herunter.<br />

TIPP 3 Alte Grafikkarte ausbauen<br />

und durch eine neue ersetzen<br />

Vorsicht beim Ausbau der alten Grafikkarte. Neben der<br />

Schraube am Slotblech hält eine Kunstoffklammer die<br />

Karte zusätzlich am Ende des Sockels fest, siehe Bild<br />

auf Seite xxx. Diese kann man leicht übersehen, etwa<br />

wenn die kleine Halterung durch einen Lüfter auf der<br />

Grafikkarte verdeckt wird. Wer die Karte mit zu viel Gewalt<br />

herauszieht, bricht die Klammer im schlimmsten<br />

Fall ab. In der Regel müssen Sie die Klammer nur nach<br />

unten oder zur Seite drücken, um die Karte zu entnehmen.<br />

Achten Sie umgekehrt beim Einbau darauf, dass<br />

die Klammer beim Einstecken der neuen Grafikkarte<br />

wieder sicher einrastet.<br />

Wie man eine Grafikkarte Schritt für Schritt austauscht,<br />

lesen Sie rechts auf Seite xxx.<br />

TIPP 4 Zusätzlichen Strombedarf im<br />

Voraus einplanen<br />

Die meisten leistungsstärkeren Grafikkarten benötigen<br />

eine separate Stromversorgung über das PC-Netzteil.<br />

Haben Sie vergessen, diese beim Einbau anzuschließen,<br />

bekommen Sie beim Booten einen Warnhinweis.<br />

PCIe-Karten besitzen oft einen oder zwei mehrpolige<br />

PCIe-Stromanschlüsse. Sollten die erforderlichen Stecker<br />

bei Ihrem Netzteil fehlen, benutzen Sie alternativ<br />

den Adapter, der Ihrer PCIe-Grafikkarte beiliegen<br />

sollte. Leistungsstarke Grafikkarten beanspruchen<br />

das Netzteil stärker, erst recht, wenn der PC mit zwei<br />

INFO BELASTUNGSTEST FÜR DIE NEUE GRAFIKKARTE<br />

Besonders nach dem Einbau einer neuen<br />

Grafikkarte macht es Sinn, die Leistung<br />

und Stabilität des Systems zu prüfen. Installieren<br />

Sie dazu den „MSI Afterburner“<br />

und das zugehörige Tool „MSI Kombuster“.<br />

Diese bekommen Sie gemeinsam als<br />

ZIP-Datei unter www.msi-afterburner.de.<br />

Diese Tools funktionieren mit Radeonund<br />

GeForce-Grafikkarten von allen Herstellern.<br />

Nach der Erstinstallation sollten<br />

Sie den PC neustarten und erst dann den<br />

Kombaster aufrufen. Um einen Test durchzuführen,<br />

klicken Sie auf „GPU Burn-in“.<br />

Unter „3D API“ wählen Sie eine beliebige<br />

Grafikschnittstelle aus, etwa „Direct3D 11“.<br />

Klicken Sie dann auf „GPU burn-in test“.<br />

Die Grafikkarte wird nun unter Volllast getestet.<br />

Läuft das System über längere Zeit<br />

stabil ohne abzustürzen und ohne dass<br />

es zu Auffälligkeiten kommt, ist alles in<br />

Ordung. Andernfalls ist eventuell das PC-<br />

Netzteil zu schwach, oder Sie müssen die<br />

Kühlung im PC-Gehäuse optimieren, etwa<br />

durch den Einbau von Gehäuselüftern.<br />

Die GPU-Temperatur bei Last (roter Balken)<br />

sollte unter 100 0 Celsius bleiben.<br />

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93


PRAXIS ❯ Grafikkarte einbauen<br />

TIPP 7: Ändert man im Radeon-Treiber die Skalierung auf<br />

0%, verschwindet der schwarze Rahmen um das Bild.<br />

TIPP 6: Jeder LCD-Monitor<br />

hat nur eine, native<br />

Auflösung unter der<br />

die Darstellung richtig<br />

scharf ist. Diese wird von<br />

Windows als „empfohlen“<br />

angezeigt.<br />

Karten im Parallelbetrieb (SLI oder Crossfire) betrieben<br />

wird. Ist das Netzteil zu schwach, stürzt der PC<br />

unter Last ab, oder es zeigen sich Bildfehler. Sehen Sie<br />

dann auf dem Typenschild des Netzteils nach. Neben<br />

der Gesamtleistung in Watt kommt es besonders auf<br />

die 12-Volt-Stromversorgung an. Die genauen Anforderungen<br />

an das Netzteil sind meist bei den Systemvoraussetzungen<br />

der Grafikkarte vermerkt.<br />

TIPP 5 Hier finden Sie immer die<br />

allerneuesten Grafikkarten-Treiber<br />

Treten bei Spielen oder im Windows-Betrieb Darstellungsfehler<br />

auf, kann dies auch am Standardtreiber<br />

von Windows liegen. Selbst die Treiber auf der CD, die<br />

INFO DEN RICHTIGEN ANSCHLUSS FINDEN<br />

Die digitalen Schnittstellen DVI-, HDMI- und<br />

DisplayPort (DP) unterstützen das Verschlüsselungssystem<br />

HDCP, sodass man Filme<br />

von Blu-ray am Bildschirm ansehen kann<br />

– bei einer analogen Verbindung über VGA<br />

(D-Sub) ist dies nicht möglich. DVI überträgt<br />

anders als DP oder HDMI aber nur das Bildsignal<br />

und keinen Ton. Erst ab Version 1.3 ist<br />

1 2<br />

HDMI in der Lage, Auflösungen oberhalb<br />

von 1920 x 1080 Pixeln (Full-HD) zu übertragen,<br />

bei DVI muss die Grafikkarte Dual-Link-<br />

DVI unterstützen, damit man Auflösungen<br />

jenseits von 1920x1200 einstellen kann. DP<br />

ist als Nachfolger von DVI konzipiert, überträgt<br />

Bild- und Tonsignale und unterstützt<br />

von Haus aus höhere Auflösungen.<br />

Hier sehen Sie die Anschlüsse DisplayPort 1 , HDMI 2 , DVI-D 3 und DVI-I 4 .<br />

3<br />

4<br />

– wenn überhaupt – der Grafikkarte beiliegen, sind<br />

in der Regel schon veraltet. Installieren Sie deshalb<br />

immer die neuesten Referenztreiber vom Hersteller<br />

des Grafikprozessors. Diese werden meist monatlich<br />

aktualisiert und beheben bekannte Probleme mit Anwendungen<br />

und Spielen. Unter www.nvidia.de/page/<br />

drivers.html bekommen Sie den Treiber einer GeForce-<br />

Karte und unter http://support.amd.com/de die für<br />

eine Radeon-Karte nötige Catalyst-Software. Erscheint<br />

eine neue Treiberversion, können Sie diese – im Gegensatz<br />

zu früher – über den alten Treiber installieren. So<br />

bleiben auch Ihre Einstellungen und Profile erhalten.<br />

TIPP 6 Immer die optimalen<br />

Bildschirm-Einstellungen finden<br />

Nach dem Einbau der neuen Grafikkarte kommt es gelegentlich<br />

vor, dass die Auflösung nicht mehr stimmt:<br />

Symbole und Schriften sind viel zu groß. Klicken Sie<br />

mit der rechten Maustaste auf den leeren Desktop und<br />

wählen Sie „Bildschirmauflösung“. Moderne 21- bis<br />

27-Zoll-TFTs besitzen meist eine Auflösung mit 1920<br />

x 1080 Bildpunkten („Full-HD“) als optimale, native<br />

Auflösung. Diese vermerkt Windows mit dem Hinweis<br />

„empfohlen“. Ist die richtige Auflösung nicht vorhanden<br />

oder erscheint das Bild trotz der „empfohlenen“<br />

Auflösung weiterhin unscharf, liegt ziemlich sicher ein<br />

Treiberproblem vor. Sofern vorhanden, installieren Sie<br />

dann den Monitortreiber, von der Support-Seite des<br />

Monitorherstellers oder von der mitgelieferten CD.<br />

Möglicherweise haben Sie aber auch noch nicht den<br />

richtigen Grafikkartentreiber installiert, siehe Tipp 5.<br />

Haben Sie dagegen einen Monitor mit einer Auflösung<br />

von mehr als 1920 x 1200 Pixeln, könnte das Problem<br />

am verwendeten (Single Link) DVI-Kabel liegen. Für<br />

94 www.pcgo.de 10/13


solche Monitore benötigen Sie in jedem Fall ein Dual-<br />

Link-DVI-Kabel. Erst dieses ermöglicht dank der doppelten<br />

Anzahl an vorhandenen Datenleitungen höhere Auflösungen.<br />

Als Alternative zu Dual-Link-DVI bietet sich der<br />

DisplayPort an, der von Haus aus höhere Auflösungen mit<br />

einer größeren Farbtiefe unterstützt.<br />

AUSTAUSCHEN DER<br />

4<br />

SCHRITTE GRAFIKKARTE<br />

IN FÜNF MINUTEN<br />

TIPP 7 Die Probleme des schwarzen<br />

Rahmens bei Radeon-Karten lösen<br />

Wenn Sie eine Radeon-Grafikkarte besitzen und diese über<br />

HDMI mit dem Bildschirm verbinden, kann es vorkommen,<br />

dass um das Bild herum ein schwarzer Rahmen erscheint<br />

– und das obwohl Sie die native Auflösung des Monitors,<br />

also etwa 1920 x 1080 Bildpunkte, eingestellt haben und<br />

der aktuelle AMD Catalyst-Treiber (s. Tipp 5) installiert ist.<br />

Klicken Sie in so einem Fall mit der rechten Maustaste auf<br />

einen leeren Bereich des Windows-Desktops, und wählen<br />

Sie „Catalyst Control Center“ aus dem Kontextmenü. Dort<br />

klicken Sie oben rechts auf die Schaltfläche „Einstellungen“,<br />

und aktivieren Sie die „Erweiterte Ansicht“. Klappen<br />

Sie nun in der linken Spalte das Menü bei „Meine digitalen<br />

Flachbildschirme“ auf, und markieren Sie den Eintrag<br />

„Skalierungsoption (digitaler Flachbildschirm)“. Schieben<br />

Sie den Regler ganz rechts auf „0% Overscan“. Die Darstellung<br />

sollte nun bildschirmfüllend sein. Mit einem Klick auf<br />

„Übernehmen“ speichern Sie die Einstellung. Alternativ<br />

können Sie auch die Verbindung zum Bildschirm über DVI<br />

oder DisplayPort herstellen, denn hier tritt das geschilderte<br />

Problem erst gar nicht auf.<br />

TIPP 8 SLI und Crossfire: Warum doppelt<br />

nicht immer besser sein muss<br />

Gerade für Computerspieler kann die Grafikkarte eigentlich<br />

nie genug Leistung haben. Hier klingen die Technologien<br />

SLI von Nvidia und Crossfire von AMD vielversprechend:<br />

Durch eine zusätzliche, gleichwertige zweite oder<br />

gar dritte Grafikkarte wird die Performance verbessert.<br />

Dies funktioniert auch, man hat in der Praxis jedoch mit<br />

allerlei Problemen zu kämpfen. Nicht jedes Mainboard<br />

unterstützt SLI oder Crossfire und selbst wenn, haben<br />

die zusätzlichen PCI-Express-Slots oft nur acht Lanes (x8),<br />

was die Geschwindigkeit drosselt. Zum anderen kommt<br />

es gerade bei aktuellen Spielen gerne zu Problemen: Um<br />

den SLI-/Crossfire-Modus nutzen zu können, muss man<br />

dann auf Treiber-Updates warten/hoffen. Zudem kann<br />

man nicht von einer Verdoppelung oder Verdreifachung<br />

der Leistung ausgehen, 50 bis 70 Prozent mehr sind realistischer,<br />

mitunter ist gar keine Verbesserung vorhanden.<br />

Zudem berichten viele Spieler von störenden „Mikrorucklern“<br />

im SLI-/Crossfire-Modus. Insgesamt muss man SLI<br />

und Crossfire kritisch sehen, sinnvoller ist es, sich gleich<br />

für eine schnellere Einzelkarte zu entscheiden. mm<br />

Fahren Sie den PC herunter, und trennen Sie ihn vom Stromnetz (links).<br />

1<br />

Öffnen Sie das PC-Gehäuse. In der Regel entfernt man dazu die von<br />

vorn gesehen linke Seitenwand mittels zweier Schrauben auf der Rückseite.<br />

Die Grafikkarte selbst ist mit einer oder zwei Schrauben am Slotblech<br />

2<br />

befestigt (roter Kreis). Zusätzlich ist sie mit einer Plastikhalterung (roter<br />

Kreis) am Mainboard fixiert, die man zur Seite oder nach oben drücken muss.<br />

Einige Grafikkarten benötigen eine zusätzliche Stromversorgung.<br />

3<br />

Moderne Netzteile sind dazu bereits mit entsprechenden sechs- oder<br />

achtpoligen Stromsteckern ausgestattet.<br />

Stecken Sie die neue Karte senkrecht in den frei gewordenen Slot,<br />

4<br />

und drücken Sie gleichmäßig an beiden Enden. Wenden Sie dabei<br />

keine Gewalt an, die Karte muss sanft in den Slot rutschen und die<br />

Halterung am Ende des Slots wieder einrasten. Schrauben Sie die Karte am<br />

Slotblech fest, schließen Sie das Gehäuse, und bringen Sie wieder alle<br />

Kabel an. Fahren Sie den PC hoch, und installieren Sie den Treiber.<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

95


PRAXIS ❯ Bitdefender-Tipps<br />

– und für jede Systemarchitektur (32-Bit oder 64-Bit)<br />

nutzen. Nach der Installation von der Heft-DVD finden<br />

Sie im Assistenten den Schalter „Erste Schritte“. Klicken<br />

Sie darauf. Sie benötigen keinen Freischalt-Code. Die<br />

Software funktioniert uneingeschränkt für ein Jahr<br />

(365 Tage) ab dem Installationsdatum.<br />

Die Voreinstellungen „Autopilot“ sollten Sie unbedingt<br />

auf „On“ lassen. Der „Automatische Laptop-Modus“ ist<br />

für mobile PCs sinnvoll, denn so schont Bitdefender<br />

die Ressourcen und damit die Akkulaufzeit. Im letzten<br />

Schritt der Konfiguration melden Sie sich bei MyBitdefender<br />

im Internet an. Dieser Schritt ist unbedingt notwendig,<br />

damit Bitdefender Internet Security korrekt<br />

funktioniert. Sie müssen dafür kein neues Benutzerkonto<br />

einrichten, sondern können sich auch mit Ihrem<br />

Facebook- oder Google-Account anmelden.<br />

PERFEKTER SCHUTZ<br />

MIT BITDEFENDER<br />

Die Firewall muss nicht<br />

angepasst werden. Wer<br />

jedoch zu allen Manipulationsversuchen<br />

informiert<br />

werden möchte, sollte<br />

das „Angriffserkennungssystem“<br />

auf „Aggressiv“<br />

stellen.<br />

Die Vollversion Bitdefender Internet Security von unserer<br />

Heft-DVD schützt Ihren PC ein Jahr lang kostenlos<br />

vor Viren, Spyware und Attacken aus dem Internet.<br />

Im Programm stecken rund ein Dutzend erstklassiger<br />

Sicherheitsanwendungen, Tools und zusätzliche Online-Dienste,<br />

die es Angreifern fast unmöglich machen,<br />

auf Ihre Dateien und Daten zuzugreifen. Bevor Sie sich<br />

von Bitdefender Internet Security selbst überzeugen,<br />

deinstallieren Sie Ihre bisherige Antiviren-Software,<br />

um Systemkonflikte zu vermeiden.<br />

TIPP 1 Installation und Konfiguration<br />

Bitdefender können Sie in allen aktuellen Windows-<br />

Systemen – von XP über Windows 7 bis Windows 8<br />

TIPP 2 Schaltzentrale bedienen<br />

Das Hauptmenü von Bitdefender Internet Security ist<br />

in acht Bereiche untergliedert: „Virenschutz“, „Privatsphäre“,<br />

„Firewall“ und „Update“ finden Sie im sichtbaren<br />

Bereich. Die weiteren Kategorien „Spam-Schutz“<br />

„Safego“, „Kindersicherung“ und „Geldbörse“ müssen<br />

Sie über den kleinen rechten Pfeil rechts von „Update“<br />

einblenden, um diese konfigurieren zu können.<br />

Von Haus aus ist der Echtzeitschutz aktiviert. Das heißt,<br />

dass Bitdefender selbstständig Malware registriert und<br />

bekämpft. Ob Updates für Virensignaturen oder auch<br />

Windows selbst erforderlich sind, oder ein Schädling<br />

gefunden wurde, erfahren Sie über die kleinen roten<br />

Fußnoten in den Hauptbereichen oder per Mausklick<br />

in die „Ereignisanzeige“.<br />

Achten Sie auch auf das Widget in Form eines kleinen<br />

Sicherheitsradars auf dem Desktop. Das zeigt den aktuellen<br />

Status Ihres Schutzes über Ampel-Farbcodes<br />

an. Zudem können Sie von hier aus Firewall, Ereignisübersicht,<br />

Antiviruseinstellungen und MyBitdefender<br />

Findet Bitdefender einen oder mehrere Viren, isoliert die<br />

Sicherheitssoftware die Schädlinge meist selbstständig.<br />

96 www.pcgo.de 10/13


DVD<br />

Software/Top-Software/Bitdefender<br />

im Web direkt aufrufen. Wenn Sie das Widget nicht<br />

brauchen, können Sie den Steuerkreis im Hauptmenü<br />

des Programms über „Einstellungen“ und „Allgemein“<br />

wieder ausblenden.<br />

TIPP 3 Blitzschnelle Virenscans<br />

Nach der Installation sollten Sie Ihr System auf Schädlinge<br />

scannen lassen. Dafür klicken Sie auf „Jetzt scannen“<br />

und „System-Scan“ im Bereich „Virenschutz“ des<br />

Hauptmenüs. Das kann einige Zeit in Anspruch nehmen.<br />

Sie können derweil aber weiterarbeiten. Wenn<br />

Sie wenig Zeit haben, belassen Sie es stattdessen zunächst<br />

bei einem „Quick Scan“. Wie Sie künftig Ihre Systemscans<br />

so steuern, dass diese gleichermaßen schnell<br />

und gründlich erledigt werden, zeigt der Workshop<br />

„Viren-Scan automatisieren“ auf der nächsten Seite.<br />

Wenn es einmal ganz schnell gehen muss, starten Sie<br />

den „60 Sekunden Virenscanner“, den Sie über die Infoleiste<br />

aufrufen. Das entsprechende Widget erscheint<br />

auf dem Desktop. Klicken Sie auf das Lupensymbol.<br />

Das Tool checkt schnell die wichtigsten und verdächtigen<br />

Prozesse und Systemdateien auf Virenbefall und<br />

gibt nach einem Klick auf „Bericht anschauen“ sofort<br />

Auskunft über den „Gesundheitsstatus“ des Systems.<br />

TIPP 4 Firewall und Phishing-Schutz<br />

Die Bitdefender-Firewall ist ein mächtiges Werkzeug,<br />

das den Datenverkehr vom und zum PC überwacht<br />

und protokolliert. Die Grundeinstellungen bieten<br />

den bestmöglichen Kompromiss aus Sicherheit und<br />

Bedien komfort und erfordern keine Anpassung. Attacken<br />

aus dem Web und Port-Scans werden automatisch<br />

blockiert. Wichtig: Wenn Sie auch zu Manipulationsversuchen<br />

durch fremde Browser-Add-ons informiert<br />

werden möchten, klicken Sie in den „Firewall-Einstellungen“<br />

auf die Registerkarte „Erweitert“ und schieben<br />

den Regler bei „Angriffserkennungssystem“ von „Tole-<br />

DIE BESTEN ZUSATZFUNKTIONEN UND TOOLS<br />

✗ Der Schnelltest<br />

Der 60-Second-Virus-Scanner in der Infoleiste<br />

testet in einer Minute das System auf<br />

Sicherheitsmängel und Schadsoftware.<br />

✗ Kontrolle auf Phishing<br />

Der Phishing-Schutz mit dem Suchberater<br />

kontrolliert die Treffer Ihrer Google-Suche<br />

auf Phishing-Verdacht.<br />

✗ Das Masterpasswort<br />

Mit der Geldbörse in Bitdefender verwalten<br />

Sie Ihre Online-Zugangsdaten, Kennwörter<br />

und den WLAN-Zugang über ein<br />

einziges sicheres Masterpasswort.<br />

✗ Daten unwiderruflich löschen<br />

Der Datenshredder überschreibt vertrauliche<br />

Daten so, dass niemand an Ihrem PC<br />

diese wiederherstellen kann.<br />

✗ Online bezahlen – aber sicher<br />

Safepay schützt Sie vor Manipulation und<br />

Betrug bei Online-Geldgeschäften. Der<br />

abgesicherte Browser bietet eine virtuelle<br />

Tastatur zur Eingabe sensibler Daten.<br />

✗ Keine Chance für Facebook-Betrüger<br />

In MyBitdefender haben Sie Zugriff auf<br />

einen Facebook-Schutz, der Elemente an<br />

Ihrer Pinnwand prüft, Hyperlinks zu Videos<br />

oder Musikdateien scannt und auch die<br />

Einstellungen zur Privatsphäre prüft.<br />

✗ Schutz für Android-Geräte<br />

Der Diebstahlschutz greift für Android-<br />

Geräte ab Version 2.1. Anwender der<br />

<strong>Premium</strong>-Version von Bitdefender Mobile<br />

Security können sogar Ihre Daten per Fernzugriff<br />

löschen oder das Gerät sperren.<br />

✗ Kindersicherung bei Bedarf<br />

Bitdefender Parental Control gibt Ihnen<br />

die Möglichkeit, die Aktivitäten Ihrer Kinder<br />

an Ihrem PC und im Internet zu reglementieren<br />

und jederzeit Berichte über das<br />

Nutzungsverhalten abzurufen – auch über<br />

deren Facebook-Nutzung.<br />

rant“ auf „Aggressiv“. Sie werden dann jederzeit zu Störungen<br />

in Kenntnis gesetzt.<br />

Den Phishing-Schutz erreichen Sie, indem Sie zuerst<br />

auf den Menüpunkt „Einstellungen“ und danach auf<br />

den Schalter „Privatsphärenschutz“ klicken. Alle wichtigen<br />

Schutzmechanismen sind bereits von Haus aus<br />

aktiv. Über den Eintrag „Whitelist“ können Sie sichere<br />

Webseiten eingeben, die Bitdefender künftig nicht<br />

mehr prüfen soll. Die Chat-Verschlüsselung im gleichnamigen<br />

Register können Sie bedenkenlos auf „off“<br />

stellen, sofern Sie nicht den Yahoo Messenger zum<br />

Plaudern verwenden.<br />

_07QJF_Weber_<strong>PCgo</strong>_04.ps;S: 1;Format:(90.00 x 60.00 mm);13. Feb 2012 14:03:05<br />

Kann Bitdefender einen Virus nicht eigenständig desinfizieren,<br />

löschen Sie die zugehörige(n) Datei(en).<br />

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10/13 www.pcgo.de<br />

97


PRAXIS ❯ Bitdefender-Tipps<br />

Der Online-Zusatzdienst<br />

schützt ihr Facebook-<br />

Konto vor Malware und<br />

Sicherheitslücken.<br />

Der „Suchberater“ sorgt dafür, dass die Treffer Ihrer<br />

Google-Recherche schon bewertet werden, bevor<br />

Sie diese anklicken. Bei Phishing-Verdacht erscheint<br />

ein rotes Lämpchen neben den Links im Suchfeld. Ein<br />

grünes Lämpchen bedeutet: sichere Seite.<br />

TIPP 5 So werden Sie gefundene Viren<br />

ganz schnell wieder los<br />

Wenn Bitdefender einen oder mehrere Viren findet,<br />

kümmert sich das Programm selbstständig um Ihre<br />

Sicherheit. In der Regel wird die Desinfektion automatisch<br />

vorgenommen und der Schädling isoliert oder<br />

gelöscht. In jedem Fall aber sollten Sie Details abrufen,<br />

indem Sie im Hauptmenü auf „Virenschutz“ klicken.<br />

Klicken Sie dann auf die Virenmeldung(en), um Details<br />

einzusehen. Im unteren Bereich erfahren Sie, um welche<br />

Malware es sich handelt und wie Bitdefender das<br />

Problem zwischenzeitlich gelöst hat. Sie können die<br />

ehemals infizierte Datei wiederherstellen oder auch<br />

endgültig löschen. In der Regel klicken Sie sicherheitshalber<br />

im unteren Bereich auf „Löschen“. Vorsicht Missverständnis:<br />

Der Schalter „Alle Löschen“ im oberen<br />

Bereich entfernt nicht die Schädlinge, sondern nur die<br />

Meldungen der Ereignisanzeige.<br />

Lässt sich ein Virus nicht ohne Datenverlust entfernen,<br />

erscheint eine Warnung. Klicken Sie auf „Aktion für<br />

dieses Objekt“, dann auf „Löschen“ und schließlich auf<br />

„Fortfahren“. Ist eine Reinigung selbst dann nicht möglich,<br />

klicken Sie bei „Virenschutz“ auf „Jetzt scannen“<br />

und dann auf „Rettungsmodus“. Bitdefender wird den<br />

Schädling dann nach einem PC-Neustart eliminieren.<br />

TIPP 6 So löschen Sie unerwünschte<br />

Daten unwiederbringlich<br />

Um ehemals infizierte Dateien auf Nimmerwiedersehen<br />

loszuwerden, nutzen Sie den Datenshredder, den<br />

Sie im Hauptmenü über „Privatsphäre“ und den Schalter<br />

„Konfigurieren“ erreichen. Das Tool ist außerdem<br />

nützlich, wenn Sie eine Festplatte oder Ihren PC verkaufen<br />

möchten.<br />

Anna-Sophie Maus/tf<br />

MINI-WORKSHOP VIREN-SCAN AUTOMATISIEREN<br />

Unabhängig von den Programmfunktionen Systemscan,<br />

Quick-Scan und 60-Sekunden-Check<br />

sollten Sie in regelmäßigen Abständen einen<br />

individuell definierten Scan über alle relevanten<br />

Festplattenbereiche ausführen. In Bitdefender<br />

Internet Security legen Sie in wenigen Schritten<br />

fest, welche Bereiche zu welchen Zeiten kontrolliert<br />

werden sollen.<br />

1Klicken Sie zunächst im Hauptmenü unter<br />

„Virenschutz“ auf „Jetzt scannen“ und „Scans<br />

verwalten“. Klicken Sie im folgenden Feld auf<br />

„Neue benutzerdefinierte Aufgabe“.<br />

2Vergeben Sie einen Scan-Namen, beispielsweise<br />

„Festplattencheck“, und wählen Sie in<br />

der Explorer-ähnlichen Struktur die Laufwerke<br />

und Ordner aus, die Sie prüfen möchten.<br />

3Zu jedem Scheck gehört unbedingt das<br />

Laufwerk C:\, auf dem Windows beheimatet<br />

ist. Für andere Laufwerke und Ordner gilt die<br />

Faustregel: Wenn diese regelmäßig mit neuen<br />

Dateien gefüttert werden, sollten diese ebenfalls<br />

überprüft werden. Reine Archivordner, die keinen<br />

Zuwachs erhalten und garantiert virenfrei<br />

sind, können Sie demgegenüber von der Kontrolle<br />

ausschließen. Klicken Sie auf „OK“.<br />

4Zurück in der Übersicht klicken Sie auf „Planen“.<br />

Setzen Sie den Regler für „Planen“ auf<br />

„On“. Klicken Sie auf „Periodisch“.<br />

5Geben Sie bei „Starte“ ein passendes Datum<br />

ein, und verankern Sie auch eine Uhrzeit,<br />

zu der der PC gewöhnlich läuft, aber von Ihnen<br />

kaum genutzt wird. Bei „Wiederholung“ definieren<br />

Sie einen geeigneten Turnus, beispielsweise<br />

alle „2“ „Wochen“. Klicken Sie auf „OK“.<br />

Klicken Sie dann mit der Maus auf den Punkt<br />

6 „Scan-Optionen“ und dann auf den Schalter<br />

„Benutzerdefiniert“. Klicken Sie im Anschluss auf<br />

den Reiter „Verschiedenes“.<br />

7Setzen Sie in der Karteikarte „Verschiedenes“<br />

einen Haken bei „Auf Rootkits prüfen“.<br />

Klicken Sie zweimal nacheinander auf „OK“, und<br />

starten Sie dann den Scan<br />

über den gleichnamigen<br />

Schalter, oder klicken Sie auf<br />

„Abbrechen“, um den regulären<br />

Termin abzuwarten.<br />

Sie sparen viel Zeit,<br />

wenn Sie einen<br />

geeigneten Scan-Modus<br />

definieren und periodisch<br />

ausführen lassen.<br />

98 www.pcgo.de 10/13


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PRAXIS ❯ Word- und Excel-Tipps<br />

MICROSOFT OFFICE<br />

2010 TIPPS UND TRICKS<br />

Die Eingabe der eigenen<br />

Anschrift lässt sich über<br />

einen Standardeintrag<br />

automatisieren.<br />

Dieses Mal liegt der Schwerpunkt unserer sehr beliebten<br />

Tipps- und Tricks-Serie auf den Office-Funktionen<br />

Excel und Word. Wir haben derart viele Leseranfragen<br />

zu den beiden Anwendungen, dass wir hier einmal<br />

kompakt einige interessante Tipps abbilden möchten.<br />

Im nächsten Heft nehmen wir PowerPoint- und Outlook-Tipps<br />

narürlich wieder mit ins Boot.<br />

EXCEL ❯ Der schnelle Zellensprung<br />

Oft ist es sehr zeitaufwendig, mit der Scroll-Funktion<br />

zu einer bestimmten Zelle zu wechseln. Um zur letzten<br />

Zelle einer Tabellenspalte zu springen, markieren<br />

Sie die oberste Zelle der Spalte. Im Anschluss setzen<br />

Sie den Maus-Cursor auf die untere Begrenzungslinie<br />

der markierten Zelle. Der Cursor verwandelt sich<br />

in einen Pfeil. Nun klicken Sie doppelt auf die untere<br />

Begrenzungslinie und landen in der letzten Zelle der<br />

jeweiligen Tabellenspalte. Dieser Trick funktioniert in<br />

alle Richtungen, immer abhängig davon auf welche<br />

Begrenzungslinie der markierten Zelle Sie den Doppelklick<br />

ausführen. Möchten Sie zur letzten Zelle einer<br />

Tabelle springen, drücken Sie auf Ihrer Tastatur die Tastenkombination<br />

„Strg + Ende“. Zur ersten Tabellenzelle<br />

(z.B. A1) gelangen Sie mit der Tastenkombination „Strg<br />

+ Pos 1“. Um in eine beliebige Zelle des Arbeitsblattes<br />

zu springen, gibt es zwei einfache Möglichkeiten. Drücken<br />

Sie die Tastenkombination „Strg + G“, erscheint ein<br />

Eingabefeld. Hier tippen Sie in die Eingabezeile unter<br />

„Verweis“ einfach den Zellbezug ein, wie z.B „C6“ und<br />

klicken auf „OK“. Noch schneller geht der Zellensprung<br />

über die Eingabezeile über der Spaltenbezeichnung<br />

„A“. Tragen Sie hier das gewünschte Sprungziel wie<br />

zum Beispiel „F6“ ein, und bestätigen Sie mit „Enter“.<br />

WORD ❯ Adresseingabe automatisch<br />

Öffnen Sie ein leeres Worddokument, und klicken Sie<br />

auf den Menüreiter „Datei“. Wählen Sie dann links unten<br />

den Eintrag „Optionen“ und im nächsten Fenster<br />

„Erweitert“. Scrollen Sie dann in der rechten Seite des<br />

Fensters bis fast nach unten zum Eintrag „Allgemein“.<br />

Hier finden Sie das Eingabefeld „Postanschrift“. Dort<br />

tragen Sie Ihre Adressdaten ein und bestätigen mit<br />

„OK“. Um die hinterlegte Adresse aufzurufen, setzen<br />

Sie den Cursor an die entsprechende Stelle im Dokument<br />

und wechseln zum Register „Einfügen“. Hier wählen<br />

Sie das Menü „Schnellbausteine“ und im Auswahlmenü<br />

die Option „Feld“. Im folgenden Fenster klicken<br />

Sie im Auswahlmenü unter „Feldnamen“ auf den Eintrag<br />

„UserAdress“ und auf „OK“.<br />

EXCEL ❯ Zeilenumbruch in einer Zelle<br />

Oft reicht die feststehende Breite einer Zelle nicht<br />

aus, einen längeren Text aufzunehmen. Der manuelle<br />

Zeilenumbruch in einer Zelle ist an der gewünschten<br />

Stelle mit der Tastenfolge „Alt + Enter“ schnell erledigt.<br />

Möchten Sie, dass Ihnen Excel diese Arbeit abnimmt,<br />

den Umbruch praktisch automatisch generiert, markieren<br />

Sie vor der Eingabe die entsprechenden Zellen,<br />

100 www.pcgo.de 10/13


Zeilen oder Spalten und drücken die Tastenkombination<br />

„Strg + 1“. Das Menü „Zellen formatieren“ steht zur<br />

Verfügung. Hier wählen Sie das Register „Ausrichtung“<br />

und setzen per Mausklick einen Haken vor den Eintrag<br />

„Zeilenumbruch“ unter der Option „Textsteuerung“.<br />

Bestätigen Sie Ihre Anforderung mit „OK“.<br />

WORD ❯ Text kommentieren<br />

Oft ist es notwendig, einen Text zu kommentieren. Hier<br />

kann man die Kommentarfunktion von Word nutzen.<br />

Markieren Sie einfach bestimmte Textpassagen, oder<br />

setzen Sie den Cursor in den Text, und wechseln Sie<br />

zum Menüregister „Überprüfen“. Dort klicken Sie auf<br />

die Option „Neuer Kommentar“. Am rechten Rand des<br />

Dokumentes generiert sich ein Textkasten, in den Sie<br />

Ihren Kommentar eintragen können. Nach Begutachtung<br />

des Kommentars lässt sich dieser wieder löschen.<br />

Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Kommentarkasten,<br />

und wählen Sie „Kommentar löschen“.<br />

EXCEL ❯ Gleicher Inhalt für Zellen<br />

Egal, ob in einem zusammenhängenden Bereich oder<br />

verteilt über das Arbeitsblatt, gleiche Inhalte lassen<br />

sich ohne viel Aufwand in mehrere Zellen gleichzeitig<br />

eingeben. Markieren Sie den jeweiligen zusammenhängenden<br />

Bereich. Einzelne, verteilte Zellen oder<br />

nicht zusammenhägende Bereiche markieren Sie mit<br />

der Maus und gleichzeitig gedrückter „Strg“-Taste.<br />

Sind die Zellen sichtbar markiert, dann tragen Sie den<br />

Begriff, der in allen markierten Zellen stehen soll in das<br />

Formelfeld über der Tabellenstruktur ein (Eingabefeld<br />

neben „fx“). Dann drücken Sie die Tastenkombination<br />

„Strg + Enter“. Alle zuvor markierten Zellen oder Zellbereiche<br />

erhalten den gleichen Eintrag.<br />

„Spalten“ klicken Sie auf den kleinen Pfeil. Wählen Sie<br />

den Eintrag „Mehrere Spalten“. Nun können Sie unter<br />

„Voreinstellungen“ eine bereits vorgefertigte Spaltenvariante<br />

wählen oder neben „Spaltenanzahl“ die<br />

gewünschte Zahl eintragen. Um das Spaltenlayout<br />

gleichmäßig über die Seite zu verteilen, setzen Sie ein<br />

Häkchen vor den Eintrag „Gleiche Spaltenbreite“.<br />

EXCEL ❯ Mit richtigen Brüchen rechnen<br />

Wenn Sie in Excel einen Bruch eingeben, wie z.B. „1/2“<br />

wird dieser automatisch in eine Datumsangabe umgewandelt,<br />

in unserem Beispiel zu „01.Feb“. Damit ein<br />

solcher Bruch auch richtig dargestellt wird, müssen Sie<br />

vor der Bruchzahl eine „0“ eingeben, dann ein Leerzeichen<br />

und dann erst den Bruch. In unserem Beispiel<br />

also „0 1/2“. In der Zelle wird dann der Bruch korrekt<br />

als „1/2“ angezeigt, der Dezimalwert ist dann als „0,5“<br />

in der Formelleiste sichtbar. Soll die Dezimalzahl „1,5“<br />

im Bruchlayout auftauchen geben Sie „1 1/2“ ein und<br />

so weiter. Sie können in dieser Darstellung nun auch<br />

Rechenoperationen ausführen. Ein Beispiel gefällig?<br />

Tragen Sie in Zelle „A1“ „1 1/2“, in Zelle „B1“ „1 4/5“ und<br />

in Zelle „C1“ die Multiplikations-Formel „A1*B1“ ein. Als<br />

Ergebnis erhalten Sie „2 5/7“. Diese Bruchansicht ist das<br />

Pendant zum dezimalen „1,5*1,8=2,7“.<br />

hl<br />

Kommentareinträge<br />

erleichtern die Korrektur<br />

eines Dokumentes.<br />

Egal, in welche Zelle,<br />

ein gleicher Eintrag<br />

ist schnell erledigt.<br />

WORD ❯ Schreiben in Spalten<br />

Wenn Sie einen Text in mehreren Spalten verfassen<br />

möchten, starten Sie dazu ein neues Dokument und<br />

das Register „Seitenlayout“. Neben der Schaltfläche<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

101


PRAXIS ❯ Automatische Ausfüllfunktion<br />

AUSFÜLLFUNKTIONEN<br />

VON EXCEL 2010<br />

TEXTEINTRÄGE<br />

WIEDERHOLEN<br />

Zum Wiederholen von<br />

Texteinträgen gibt es einen<br />

Trick. Markieren Sie die<br />

Text einträge, die sich wiederholen<br />

sollen. Die Einträge<br />

müssen zusammenstehen,<br />

ohne freie Spalten und<br />

Zeilen. Kopieren Sie jetzt<br />

die markierten Einträge mit<br />

dem Kopieranfasser weiter,<br />

die Texteinträge werden<br />

immer wiederholt.<br />

Mit einer einfachen Tastenkombination<br />

erzeugen<br />

Sie das Tagesdatum.<br />

In Excel können Sie sich viel Schreibarbeit ersparen, indem<br />

Sie die automatischen Ausfüllfunktionen nutzen.<br />

Wenn Ihnen die vorhandenen Ausfülloptionen nicht<br />

reichen, erstellen Sie doch einfach eigene Listen nach<br />

Ihren persönlichen Anforderungen.<br />

1Super schnelle oder automatische<br />

Eingabe des aktuellen Datums<br />

Eines der einfachsten und doch eindrucksvollen Möglichkeiten<br />

der Automatisierung von Eingaben besteht<br />

in der automatischen Eingabe des Tagesdatums. Klicken<br />

Sie in eine beliebige Zelle einer Tabelle, und drücken<br />

Sie dann die Tastenkombination „Strg + Punkt“.<br />

Schon wird das aktuelle Tagesdatum in die Zelle eingetragen.<br />

Und zwar fest, ohne Formel und Aktualisierung.<br />

Wenn Sie den Datumsbereich erweitern möchten,<br />

ziehen Sie den Datumswert am Kopieranfasser<br />

(das ist der kleine Punkt unten rechts an der markierten<br />

Zelle) mit gedrückter Maustaste nach unten oder<br />

nach rechts, schon werden die nächsten Datumswer-<br />

te automatisch eingetragen. Das gleiche Prinzip lässt<br />

sich auf die aktuelle Uhrzeit anwenden. Hier drücken<br />

Sie die Tastenkombination „Strg + Umschalt (Großbuchstabe)<br />

+ Punkt“. Beachten Sie, dass Excel die Datums-<br />

und Uhrzeitwerte Ihres PC-Systems übernimmt.<br />

Haben Sie die Systemzeit aus welchem Grund auch<br />

immer verstellt, kommt diese zur Anwendung. Möchten<br />

Sie bei der Öffnung der Tabelle stets das aktuelle<br />

Datum in einer Zelle sehen, müssen Sie für diese Zelle<br />

die Formel =heute() eingeben und mit „Enter“ bestätigen.<br />

Mit der Formel =jetzt() erscheint beim Öffnen der<br />

Excel-Mappe immer das jeweilige aktuelle Datum und<br />

die Uhrzeit. Möchten Sie nur die aktuelle Uhrzeit zum<br />

Zeitpunkt der Eingabe, müssen Sie das Format der<br />

Zelle mit der „jetzt“-Formel noch in ein Uhrzeit-Format<br />

umwandeln (rechter Mausklick auf die „Zelle/Zellen<br />

formatieren/Register: Zahlen/Kategorie: Uhrzeit/Typ:<br />

auswählen/OK“).<br />

2Einen einfachen Wochenplaner für<br />

verschiedene Aufgaben erstellen<br />

Ein typisches Beispiel für den Einsatz von Ausfülloptionen<br />

ist ein Wochenplaner. Erstellen Sie zunächst<br />

eine neue Arbeitsmappe. Aktivieren Sie in der „Tabelle<br />

1“ die Zelle „B2“. Tippen Sie in diese Zelle „Montag“<br />

ein. Ziehen Sie den Eintrag jetzt mit gedrückter linker<br />

Maustaste auf dem Kopieranfasser nach rechts. Wenn<br />

Sie weit genug ziehen, werden Sie bereits in der <strong>Vorschau</strong><br />

den Eintrag „Dienstag“ entdecken. Ziehen Sie<br />

weiter nach rechts, bis „Sonntag“ erscheint. Lassen<br />

Sie die linke Maustaste dann los. Wie von Zauberhand<br />

werden die Wochentage eingetragen.<br />

In die Spalte „A“ sollen die Uhrzeiten stehen. Beginnen<br />

Sie in der Spalte „A“ links unterhalb der Zelle mit<br />

dem Eintrag „Montag“, also in „A3“. Uhrzeiten werden<br />

mit einem Doppelpunkt eingegeben. Ab wann soll<br />

Ihr Wochenplaner beginnen? Wenn es um acht Uhr<br />

losgeht, tippen Sie in die Zelle: „8:00“. Jetzt ziehen Sie<br />

die Zelle am Kopieranfasser bis „18:00“ auf. Auch das<br />

funktioniert einwandfrei. Sie möchten die Uhrzeiten<br />

lieber im Abstand von einer halben Stunde? Kein<br />

Thema, auch das funktioniert mit einem kleinen Trick.<br />

Tippen Sie unterhalb der Zelle „8:00“ den Wert „8:30“<br />

ein, in unserem Beispiel also in die Zelle „A4“. Markieren<br />

Sie die Zellen „A3“ und „A4“, also die Werte „8:00“<br />

und „8:30“. Ziehen Sie sie jetzt mit dem Kopieranfasser<br />

nach unten. Das Ergebnis sind die Uhrzeiten im halbstündigen<br />

Abstand. Sie möchten die Abstände noch<br />

feiner rastern? Das dürfte jetzt kein Problem mehr für<br />

Sie sein. Probieren Sie doch mal „8:00“, „8:15“. Nach der<br />

eben beschriebenen Methode bekommen Sie ein Viertelstundenraster<br />

angezeigt.<br />

102 www.pcgo.de 10/13


Tage und Uhrzeiten werden automatisch ergänzt.<br />

3Monate ergänzen und mit<br />

Quartalen arbeiten<br />

Auch Monate und Quartale erkennt Excel automatisch<br />

und die Einträge lassen sich mit dem Kopieranfasser<br />

ergänzen. Es ist Excel dabei egal, ob Sie die Kopierfunktion<br />

nach rechts, nach links, nach oben oder nach<br />

unten durchführen, die Einträge werden immer richtig<br />

ausgefüllt. Sie müssen auch nicht mit dem ersten<br />

Monat anfangen, Sie können mit einem beliebigen<br />

Monat beginnen, die Ausfüllfunktion ergänzt die Einträge<br />

entsprechend. Ist das Jahr um, beginnt Excel<br />

wieder mit „Januar“. Um Monate zu erstellen, geben<br />

Sie „Januar“ (Monate in Kurzform beginnen mit „Jan“)<br />

ein. Auch Quartale werden automatisch erkannt. Da<br />

es nur vier Quartale im Jahr gibt, ergänzt die Autoausfülloption<br />

bis zum „Quartal 4“ und fängt dann richtig<br />

mit „Quartal 1“ wieder von vorn an.<br />

Was leider nicht funktioniert, ist ein Eintrag wie „Quartal<br />

I“. Die römische Eins wird nicht als Ziffer erkannt,<br />

sondern als Text interpretiert. Solche Problemfälle bekommen<br />

Sie aber mit den „benutzerdefinierten Listen“<br />

in den Griff. Diese Funktion finden Sie etwas versteckt<br />

über den Pfad „Datei/Optionen/Erweitert/Allgemein/<br />

Listen zur Verwendung bei Sortierungen .../Benutzerdefinierte<br />

Listen bearbeiten“ (siehe Tipp 4).<br />

4Benutzerdefinierte Listen lassen sich<br />

einfach erstellen und bearbeiten<br />

Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Benutzerdefinierte<br />

Listen bearbeiten“ öffnet sich das Dialogfenster<br />

„Benutzerdefinierte Listen“. Die vorbelegten Einträge<br />

können nicht gelöscht werden. Eigene Einträge können<br />

Sie allerdings bearbeiten und löschen.<br />

Wir wollen jetzt Quartale mit römischen Zahlen hinterlegen.<br />

Klicken Sie in der Anzeige auf der linken Fensterseite<br />

auf den Eintrag „Neue Liste“. Unterhalb des Fensters<br />

„Listeneinträge“ (auf der rechten Seite des Fensters) tippen<br />

Sie ein: „Quartal I, Quartal II, Quartal III, Quartal IV“.<br />

Betätigen Sie nach jeder Eingabe die „Enter-Taste“, sodass<br />

Ihre Eintragungen untereinander stehen. Wenn Sie<br />

alle vier Quartale eingetragen haben, klicken Sie auf die<br />

Schaltfläche „Hinzufügen“. Die Listeneinträge werden in<br />

die benutzerdefinierten Listen übernommen. Mit einem<br />

Klick auf die Schaltfläche „OK“ wird das Dialogfenster geschlossen.<br />

Schließen Sie jetzt noch die Excel-Optionen,<br />

und probieren Sie die Funktion Ihrer neuen Liste aus.<br />

5Lange oder schon bestehende Listen<br />

aus Tabellen importieren<br />

Bei langen Listen müssen Sie die Eingaben nicht manuell<br />

vornehmen. Sie können diese komfortabel aus<br />

einer Excel-Tabelle importieren. Erzeugen Sie dazu in<br />

einer Excel-Tabelle eine einspaltige Liste. Markieren Sie<br />

die Listeneinträge. Klicken Sie auf „Datei“, „Optionen“,<br />

Erweitert“, „Benutzerdefinierte Listen bearbeiten“. Im<br />

Dialogfenster „Benutzerdefinierte Listen“ ist der markierte<br />

Bereich bereits in dem Feld „Liste aus Zellen<br />

importieren“ eingetragen. Falls der Eintrag korrekt ist,<br />

klicken Sie auf die Schaltfläche „Importieren“. Schon<br />

werden die markierten Einträge in die benutzerdefinierte<br />

Liste übernommen und lassen sich nutzen.<br />

Oben: Monate und<br />

einfache Quartalsunterteilungen<br />

werden von Excel<br />

automatisch ergänzt.<br />

Unten: Listen, die Excel<br />

nicht schon vorgefertigt<br />

anbietet, lassen sich bei<br />

Bedarf manuell erstellen.<br />

Schon erstellte oder längere<br />

Listen lassen sich per<br />

Kopier- und Importfunktion<br />

direkt aus der Tabelle<br />

zu den schon bestehenden<br />

Listen hinzufügen.<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

103


PRAXIS ❯ Automatische Ausfüllfunktion<br />

WOCHENTAGE<br />

IN KURZFORM<br />

Wenn Sie die Spalten<br />

schmaler brauchen, können<br />

Sie die Wochentage auch<br />

in kurzer Schreibform einfügen.<br />

Tippen Sie anstatt<br />

„Montag“ einfach „Mo“ ein<br />

und ziehen diesen Eintrag<br />

per Kopieranfasser nach<br />

rechts. Schon haben Sie die<br />

Tage in Kurzform dargestellt.<br />

Das geht bei Bedarf<br />

auch in Englisch: Tippen<br />

Sie als ersten Wert „Mon“<br />

ein, und schon erhalten<br />

Sie mit der Kopierfunktion<br />

die Tage in englischer<br />

Kurzform dargestellt.<br />

Einträge der Drop-down-<br />

Liste zum Autoausfüllen.<br />

Große Bereiche einer<br />

Excel-Tabelle lassen sich<br />

einfach mit einer Tastenkombination<br />

ausfüllen.<br />

6Gleiche Inhalte in markierte<br />

Bereiche einfügen<br />

Auch Inhalte lassen sich für einen vorher markierten<br />

Bereich automatisch einfügen. Erstellen Sie dazu eine<br />

kleine Quartalsübersicht. Tippen Sie in eine leere Tabelle<br />

in die Zelle „B1“ den Wert „Q 1“ ein. Ziehen Sie<br />

sie per Kopieranfasser nach rechts bis zur Spalte „E1“.<br />

Dort steht jetzt „Q 4“. Falls Sie den Kopieranfasser weiterziehen,<br />

beginnt ab der nächsten Spalte wieder „Q<br />

1“. Der Eintrag „Q“ wird als „Quartal“ ausgewertet und<br />

entsprechend ergänzt. Tippen Sie in die Zelle „A2“ nun<br />

„Abteilung 1“ ein. Ziehen Sie diesen Eintrag bis zur Zelle<br />

„A 6“. Wie Sie wahrscheinlich schon richtig vermutet<br />

haben, werden auch hier die Zahlen automatisch ergänzt.<br />

In der Zelle „A6“ steht jetzt „Abteilung 5“.<br />

Jetzt sollen alle Quartale und alle Abteilungen mit<br />

demselben Wert gefüllt werden. Markieren Sie dazu<br />

den Bereich „B2:E6“. Legen Sie den Mauszeiger jetzt<br />

am besten außerhalb Ihres Arbeitsbereiches ab. Falls<br />

Sie jetzt nämlich aus Versehen irgendwohin klicken,<br />

ist die Bereichsmarkierung verschwunden und das<br />

Ausfüllen klappt nicht. Auch die Pfeiltasten auf der<br />

Tastatur dürfen Sie jetzt nicht betätigen. Tippen Sie<br />

„10000“ ein, halten Sie die „Strg-Taste“ gedrückt und<br />

bestätigen Sie mit der „Enter-Taste“. Schon werden die<br />

Zellen im markierten Bereich mit dem eingegebenen<br />

Wert aufgefüllt, in unserem Fall mit „1000“.<br />

7Einfache Datenreihen über das<br />

SmartTag-Menü ausfüllen<br />

Wenn Sie eine Ziffernfolge erstellen wollen, so können<br />

Sie das ohne große Umwege hinbekommen. Sie<br />

möchten zum Beispiel eine Zahlenkolonne 1, 2, 3 und<br />

so weiter erzeugen. Tippen Sie dazu in eine Zelle in der<br />

ersten Zeile „1“ ein. Ziehen Sie diese Zelle jetzt per Kopieranfasser<br />

bis in die Zeile „10“. Die Spalte wird erst<br />

einmal mit „1“ ausgefüllt. Aber am rechten Rand des<br />

letzten Ergebnisses taucht ein „SmartTag“ auf. Sobald<br />

Sie diesen anklicken, wird ein Kontextmenü eingeblendet.<br />

Standardmäßig ist hier in der Regel die Option<br />

„Zellen kopieren“ aktiv. Wenn Sie aber stattdessen<br />

die Option „Datenreihe ausfüllen“ aktivieren, werden<br />

die Zahlen automatisch weitergezählt.<br />

Das SmartTag-Menü ermöglicht einige Kopieroptionen,<br />

zum Beispiel auch die zum Ausfüllen von Datenreihen.<br />

8Textlisten mit Zahlen eingeben oder<br />

Drop-down-Listen verwenden<br />

Texte ohne Zahlen werden nicht automatisch ausgefüllt.<br />

Wenn Sie „Kapitel A“ eingeben, bleibt beim Kopieren<br />

„Kapitel A“ stehen. Wenn der Text am Anfang oder<br />

am Ende eine Ziffer enthält, so wird diese Ziffer weitergezählt.<br />

Zwischen Textteil und Ziffernteil muss sich ein<br />

Leerzeichen befinden wie zum Beispiel bei „Kapitel 1“<br />

oder „1. Kapitel“. Leider funktioniert das Weiterzählen<br />

nicht immer, wenn Sie vor der Ziffer Nullen eingeben,<br />

wie es oft bei Musikstücken üblich ist. Nach „01 Titel“<br />

wird mit „2 Titel“ weitergezählt. Wenn Sie allerdings<br />

„Titel 01“ eingeben lautet die nächste Station dann<br />

„Titel 02“ bis zum „Titel 09“. Danach erscheint „Titel 10“.<br />

Wenn Sie Werte in einer Spalte untereinander eingeben,<br />

versucht Excel auf Basis der ersten Buchstaben<br />

eine Autoausfüllfunktion durchzuführen. Probieren<br />

Sie doch einmal: „München“, „Enter-Taste“, „M“. Es wird<br />

wieder „München“ vorgeschlagen. Sie können aber<br />

auch weiterschreiben, zum Beispiel „Marburg“. Stehen<br />

mehrere Texteinträge in einer Spalte, lässt sich aus den<br />

bereits eingegebenen Texten ein Begriff zur nochmaligen<br />

Verwendung auswählen. Markieren Sie die leere<br />

Zelle unter der ausgefüllten Spalte, und klicken Sie auf<br />

die rechte Maustaste. Im jetzt eingeblendeten Kontextmenü<br />

wählen Sie den Befehl „Dropdown-Auswahlliste“<br />

aus. Schon werden Ihnen alle in der Liste vorhandenen<br />

Einträge angezeigt, und Sie können einen beliebigen<br />

Begriff für die Zelle auswählen. Das besonders nützliche<br />

an dieser Liste ist, das keine doppelten Eintragungen<br />

angezeigt werden. Das funktioniert allerdings nur<br />

bei Texten, nicht bei Ziffern. Peter Schnoor/hl<br />

104 www.pcgo.de 10/13


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SOFTWARE<br />

UND APPS<br />

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Preis: 199,- US Dollar<br />

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FREEWARE<br />

APPS<br />

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SECURITY 2014<br />

Die Vollversion Bitdefender Inter net<br />

Security von unserer Heft-DVD schützt<br />

Ihren PC ein Jahr lang kostenlos vor<br />

Viren, Spyware und Attacken aus dem<br />

Internet. In dem Sicherheitsprogramm<br />

stecken rund ein Dutzend erstklassiger<br />

Sicherheitsanwendungen, Tools und<br />

zusätzliche Online-Dienste, die es Angreifern<br />

fast unmöglich machen, auf Ihre Dateien<br />

und Daten zuzugreifen. Dabei erlaubt<br />

zum Beispiel die Funktion Bitdefender Wallet einen<br />

sicheren und schnellen Zugriff auf wichtige<br />

Daten. Der neue Security-Report gibt Sicherheitsempfehlungen<br />

und zeigt Bedrohungen an. Darüber<br />

hinaus schützt Bitdefender Safepay die Nutzer<br />

bei Internetshopping und Onlinebanking und fügt<br />

Benutzerkontodaten automatisch ein. Außerdem<br />

überwacht eine Zwei-Wege-Firewall die Internetverbindungen<br />

und verhindert jeden unbefugten<br />

Zugriff, auch in drahtlosen Netzwerken.<br />

System: Windows Vista/7/8,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

DVD CD<br />

VOLLVERSION<br />

PDF Experte Pro 8<br />

Der PDF Experte ist ein zuverlässiges Programm,<br />

um PDFs zu erstellen, zu konvertieren<br />

oder zu schützen. Dabei erkennt<br />

das Programm dank seiner integrierten<br />

OCR-Erkennung auch Texte in fünf Sprachen.<br />

Außerdem lassen sich einzelne Seiten<br />

eines PDFs extrahieren oder löschen.<br />

System: Windows XP/Vista/7/8,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

DVD<br />

VOLLVERSION<br />

PowerBooster Pro<br />

Amigabits PowerBooster Pro hält Ihren<br />

Rechner immer fit und leistungsfähig. In<br />

verschiedenen Tuning-Bereichen können<br />

Surfen und Downloaden beschleunigt<br />

werden. Ferner gibt es die Möglichkeit,<br />

den Windows-Start zu beschleunigen sowie<br />

Abstürze und Fehler zu minimieren.<br />

System: Windows XP/Vista/7/8,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

DVD CD VOLLVERSION<br />

WinOptimizer 2013<br />

WinOptimizer 2013 hilft Ihnen, Ihr System<br />

von unnötigem Ballast und Systembremsen<br />

zu befreien. Trotz ausgeklügelter Methoden,<br />

überflüssige Daten aufzuspüren,<br />

ist das Programm einfach und intuitiv zu<br />

bedienen. Welche Dateien Sie löschen<br />

können, listet der WinOptimizer auf.<br />

System: Windows XP/Vista/7/8<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

108 www.pcgo.de 10/13


FILM-DVD EXKLUSIV AUF<br />

PREMIUM-GOLD<br />

ROLLERBALL<br />

DVD<br />

VOLLVERSION<br />

Deutschland spielt<br />

Aerie – Seele des Waldes<br />

Das uralte, unberührte Land wurde durch<br />

einen Feuersturm zerstört und liegt jetzt in<br />

Trümmern. In dem wunderschönen Spiel<br />

geht es darum, die einst prächtige Landschaft<br />

zu neuem Leben zu erwecken. Dabei<br />

sollten zerstörte Pflanzen geheilt, wilde Tiere<br />

gezähmt und die Natur wieder ins Gleichgewicht<br />

gebracht werden. Dabei helfen Tiere<br />

beim Wiederaufbau kräftig mit.<br />

System: Windows XP/Vista/7<br />

DARSTELLER: Chris Klein, Jean<br />

Reno, LL Cool J, Rebecca Romijn,<br />

Naveen Andrews, Oleg Taktarov,<br />

David Hemblen, Janet Wright u.a.<br />

REGIE: John McTiernan<br />

SPRACHE: Deutsch (DD 5.1),<br />

ca. 94 Minuten, ab 16 Jahren<br />

Für den ultimativen Kick tut<br />

der eigensinnige Heißsporn<br />

Jonathan Ross alles. Deshalb<br />

zögert der Eishockeystar<br />

nicht, als ihm ein Kumpel<br />

das Angebot macht, beim<br />

Rollerball einzusteigen – ein<br />

illegaler Extremsport, in dem<br />

martialisch aufgemachte<br />

Gladiatoren auf Motorrädern<br />

und Rollerblades hinter kleinen<br />

Metallkugeln herjagen.<br />

Schnell steigt Jonathan zum<br />

Superstar auf. Doch der Clubbesitzer<br />

Petrovitch will mehr.<br />

Um die TV-Einschaltquoten<br />

in die Höhe schnellen zu lassen,<br />

muss Blut fließen…<br />

PCGO MAL DREI<br />

PCGO CD<br />

Neben nützlichen Vollversionen wie zum Beispiel<br />

FolderVisualizer 2013 oder WinOptimizer<br />

2013 finden Sie diesmal auf der <strong>PCgo</strong>-Heft-CD<br />

die PDF-Suite von Avanquest, PDF Experte Pro<br />

8. Damit lassen sich aus Word-Dateien PDFs<br />

erstellen oder PDFs in Word-Dokumente umwandeln.<br />

Dazu gibt es noch die Bildbearbeitung<br />

Photo Explosion Deluxe 5. Damit ordnen,<br />

bearbeiten und optimieren Sie Ihre Fotos.<br />

PCGO DVD<br />

Die <strong>PCgo</strong>-Software-DVD ist auch diesmal<br />

randvoll gepackt mit interessanten Programmen<br />

und Tools. Dazu zählt unter anderem eine<br />

Jahreslizenz von Bitdefenders Internet Security<br />

Suite. Damit ist Ihr Computer ein Jahr lang vor<br />

Viren, Phishing-Angriffen oder anderen Bedrohungen<br />

aus dem Internet geschützt. Dazu<br />

gibt es jede Menge nütz liche Tool-Pakete und<br />

die neueste Windows-Version gratis.<br />

PCGO PREMIUM-GOLD<br />

Mit der <strong>PCgo</strong> <strong>Premium</strong>-Gold erhalten Sie<br />

gleich drei DVDs. Neben der <strong>PCgo</strong>-Software-<br />

DVD mit vielen nützlichen Programmen bieten<br />

wir Ihnen eine Zusatz-DVD. Diese enthält<br />

Vorlagen, 1.900 Schriften für Windows und ein<br />

E-Book zu Microsofts Office 2010. Auf der dritten<br />

DVD bieten wir Ihnen den actionreichen<br />

Science-Fiction „Rollerball“ mit Chris Klein und<br />

Jean Reno in den Hauptrollen.<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

109


DVD-INHALT<br />

DVD<br />

VOLLVERSION<br />

Burning Studio 2013<br />

Ashampoos Burning Studio 2013<br />

brennt Multimedia-Daten auf CDs<br />

oder DVDs. Außerdem ist es möglich,<br />

mit dem Programm Musik-CDs zu rippen<br />

oder Bilder zu optimieren.<br />

System: Windows XP/Vista/7/8,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

TOP FREEWARE<br />

Bei den Freeware-Perlen in diesem Monat geht es um<br />

Kreativität und Produktivität. Kreativ werden können Sie<br />

mit Free Studio sowie Scribus und mit Softmaker.<br />

DVD CD<br />

VOLLVERSION<br />

FolderVizualizer 2013<br />

Das Tool hilft, den Speicherplatz etwa<br />

von mobilen Festplatten richtig zu organisieren<br />

und zu nutzen. Dazu wird<br />

die Festplatte analysiert. Eine Grafik<br />

zeigt an, welche Ordner und Dateien<br />

wie viel Speicher belegen.<br />

System: Windows XP/Vista/7/8,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

FREE STUDIO 6.1.10<br />

Media-Suite ❯ Free Studio vereint gut 50 Video-, Foto- und Musikkonverter<br />

unter einer Oberfläche. Damit lassen sich so gut wie alle<br />

Aufgaben rund ums Herunterladen, Aufbereiten, Konvertieren und<br />

Brennen von Mediendateien in den Griff bekommen. *<br />

Sprache: Deutsch, Download: www.dvdvideosoft.com/de<br />

DVD<br />

VOLLVERSION<br />

Photo Commander X<br />

Mit Photo Commander erledigen Sie<br />

gängige Fotoarbeiten, wie das Beschneiden<br />

von Bildern, das Entfernen<br />

von roten Augen bei Blitzlicht oder<br />

die Bildretuschen meist kinderleicht<br />

mit One-Klick-Funktionen.<br />

System: Windows XP/Vista/7/8,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

SOFTMAKER FREEOFFICE<br />

Büropaket ❯ Das Gratis-Office ist mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation<br />

und Präsentation für den Hausgebrauch völlig ausreichend.<br />

Es ist kompatibel zu den Microsoft-Office-Formaten und präsentiert<br />

sich als stabile, einfach bedienbare Anwendung. **<br />

Sprache: Deutsch, Download: www.freeoffice.com/de<br />

PROBLEME MIT DER CD/DVD?<br />

Ist Ihre DVD oder CD gebrochen oder defekt und läuft nicht? Wir senden Ihnen gerne eine<br />

Ersatzscheibe zu. Fordern Sie sie einfach unter folgender Webseite an:<br />

www.pcgo.de/dvdreklamation<br />

Fragen zum Inhalt der DVDs und CDs oder technische Probleme (Scheibe startet nicht, ein<br />

Programm lässt sich nicht installieren ...)? Dann rufen Sie uns an:<br />

(0221) 350 08 33 Montag bis Donnerstag 15 – 18 Uhr, Freitag 13 – 16 Uhr.<br />

SCRIBUS 1.4.3<br />

Damit gestalten Sie im Handumdrehen<br />

individuelles Briefpapier,<br />

Visitenkarten, Broschüren und<br />

andere Drucksachen.<br />

www.scribus.net<br />

FREE VIEWER 2.0.1<br />

Der Viewer erlaubt einen<br />

schnellen Blick in Dateien – egal,<br />

ob Office-Dokument, Bild oder<br />

ZIP-Archiv.<br />

http://freeviewer.com<br />

Quelle: * Werbefinanziert, die Werbemodule kann man im Rahmen einer benutzerdefinierten Installation auslassen.<br />

** Zur Nutzung der Software ist eine kostenlose Registrierung unter www.freeoffice.com erforderlich.<br />

110 www.pcgo.de 10/13


JETZT BRECHEN<br />

NEUE SEITEN AN!<br />

Jetzt im Handel<br />

Das DMAX Magazin<br />

dmax-magazin.de


DVD-INHALT<br />

APPS DES MONATS<br />

Fotokasten<br />

Tolle Fotobücher lassen sich mit der neuen App<br />

von Fotokasten ganz gemütlich auf der Couch<br />

gestalten und bestellen. Die App verfügt über eine einfache<br />

und intuitive Benutzeroberfläche. Das gewünschte Fotoprodukt<br />

lässt sich ganz einfach mit dem Finger auswählen und die<br />

Wunschmotive werden so aus dem iPad Album in das Fotobuch<br />

hi neingezogen. Dabei lassen sich verschiedene Designs<br />

und Hintergründe ebenso in das Fotobuch einbauen wie zusätzliche<br />

Cliparts oder Effekte. Aus den Urlaubsbildern wird im<br />

Handumdrehen ein toller Erinnerungsband. Auf Wunsch lassen<br />

sich auch Fotogeschenke wie Tassen oder T-Shirts gestalten.<br />

Android<br />

Apple iOS Windows 8<br />

Deutscher<br />

Bundestag<br />

Zitate<br />

und Sprüche<br />

Pippi<br />

Langstrumpf<br />

Langenscheidt<br />

IQ<br />

Mit der App lassen sich Plenardebatten,<br />

öffentliche Ausschusssitzungen<br />

und Anhörungen<br />

live verfolgen. Dazu<br />

gibt es Infos zu Rednern und<br />

Tagesordnungspunkten.<br />

Immer den passenden coolsten<br />

Spruch auf den Lippen und mit<br />

intelligenten Zitaten auftrumpfen<br />

ist mit der App pro blemlos<br />

möglich. Die Sammlung umfasst<br />

über 10.000 Zitate.<br />

In der neuesten App des Oetinger<br />

Verlags entführt das freche<br />

Mädchen Pippi Kinder in die<br />

digitale Villa Kunterbunt. Dort<br />

sorgen 20 verschiedene Spiele<br />

und Aktivitäten für Spielspaß.<br />

Mit den IQ Vokabeltrainern für<br />

Französisch und Italienisch lassen<br />

sich spielerisch und interaktiv<br />

Vokabeln lernen. Dabei<br />

gibt es je 800 Wörter in acht<br />

Kategorien.<br />

Android<br />

Android<br />

Android<br />

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Apple iOS<br />

Apple iOS<br />

Apple iOS<br />

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Windows 8<br />

Windows 8<br />

Windows 8<br />

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112 www.pcgo.de 10/13


DIGITAL AM<br />

SONNTAG<br />

–<br />

MONTAG<br />

AM KIOSK<br />

WIRTSCHAFT<br />

Die wichtigsten Standpunkte<br />

zum Auf und Ab.<br />

Profitieren Sie von kompetenten Prognosen und kontroversen Meinungen zu<br />

den wichtigsten wirtschaftlichen Entwicklungen. Mit präzisen Analysen<br />

bietet FOCUS Orientierung und neue Perspektiven. Erfahren Sie in jeder<br />

neuen Ausgabe, was die Welt der Wirtschaft bewegt.<br />

Jetzt per QR-Code zum digitalen Angebot von FOCUS.


PRAXIS ❯ Photo Explosion Deluxe 5<br />

Link, den Sie anklicken und schon wird Ihre persönliche<br />

Seriennummer angezeigt.<br />

TIPP 2 Vervollständigen der Installation,<br />

Nachrüsten von .NET Framework<br />

Vervollständigen Sie nun die Installation durch einen<br />

Klick auf „Photo Explosion Deluxe installieren“. Sollte<br />

Microsofts .NET Framework 4.0 noch nicht auf Ihrem<br />

Rechner installiert sein, wird Photo Explosion Sie auffordern,<br />

dies noch tun. Ohne diese Programmierumgebung<br />

läuft Photo Explosion nicht, Sie müssen es also<br />

aus dem Web herunterladen und installieren. Zur Beendigung<br />

der Installation müssen Sie die Seriennummer<br />

eingeben und nochmals Ihren Namen und Ihre E-Mail-<br />

Adresse, alle weiteren Angaben sind freiwillig.<br />

FOTOS BEARBEITEN<br />

UND ORGANISIEREN<br />

Photo Explosion erlaubt<br />

das Hinzufügen von<br />

Bilderordner zu Ihrer persönlichen<br />

Auswahl. Auch<br />

Online-Fotoalben können<br />

Sie hinzufügen.<br />

Photo Explosion ist ein mächtiges und doch einfach zu<br />

bedienendes Programm, mit dem Sie Bilder schnell und<br />

mit interessanten Effekten bearbeiten und verschönern<br />

können. Außerdem ist es das perfekte Tool, um Ihre<br />

Bilder zu organisieren. Man könnte sagen, die schiere<br />

Explosion an digitalen Fotodaten bekommen Sie mit<br />

Photo Explosion auf elegante Weise in den Griff.<br />

TIPP 1 Installation einleiten und<br />

Seriennummer anfordern<br />

Gleich nach Beginn der Installation werden Sie aufgefordert,<br />

eine Seriennummer beim Hersteller anzufordern.<br />

Dies sollten Sie gleich erledigen. Avanquest<br />

möchte von Ihnen eine E-Mail-Adresse und Ihren Namen<br />

und schickt Ihnen dann eine E-Mail mit einem<br />

TIPP 3 Bilderordner festlegen<br />

und Codecs installieren<br />

Photo Explosion durchsucht zunächst Ihren Standardordner<br />

nach vorhandenen Bildern. Wenn es darin zum<br />

Beispiel RAW-Bilder findet, dann wird Sie dass Programm<br />

auffordern einen entsprechenden Codec von<br />

der Kamera-Herstellerseite nach zu installieren. Photo<br />

Explosion leitet Sie dann auf die Webseite des Codec-<br />

Providers, den Codec selbst müssen Sie aber manuell<br />

herunterladen und installieren. Das Programm nimmt<br />

automatisch die Fotobibliothek als Standardordner<br />

auf. Sie können also sofort alle Fotos im Ordner „Eigene<br />

Bilder“ ansehen und beispielsweise nach dem Aufnahmedatum<br />

sortieren. Weitere Order mit Bildern, die<br />

nicht in der Standardbibliothek enthalten sind, fügen<br />

Sie einfach über die Schaltfläche „Fotos hinzufügen“<br />

hinzu. Die Auswahl erlaubt gezielte Ordner und deren<br />

Unterordner. Sie können aber auch bestimmte Ordner<br />

ausschließen. Praktisch: Ein direkter Webzugang zu Ihren<br />

Online-Bildern ist auch schon implementiert.<br />

TIPP 4 Bilder sortieren, bewerten<br />

und taggen<br />

Einer der interessantesten Funktionen, die Photo Explosion<br />

bietet, ist die Fähigkeit Bilder zu organisieren. Natürlich<br />

können Sie Ihre Fotos wie vom Windows Explorer<br />

gewohnt auch mithilfe der Ordnerstruktur durchsuchen.<br />

Vielleicht finden Sie ein Bild oder eine Bildserie<br />

aber schneller, wenn Sie Ihre Fotosammlung nach dem<br />

Datum der Aufnahme anordnen. Photo Explosion liest<br />

die Exif-Daten aus den Bildern aus und weiß ganz genau<br />

wann ein Bild aufgenommen wurde – Voraussetzung<br />

ist natürlich, dass Sie an Ihrer Kamera auch das<br />

Datum richtig eingestellt haben. Sie können nun über<br />

den Kalender einen bestimmten Tag anwählen und nur<br />

die Bilder dieses Tages werden angezeigt. Sie können<br />

114 www.pcgo.de 10/13


DVD CD Software/Tool-Pakete/Photo Explosion Deluxe 5<br />

aber auch einen Monat, eine Woche oder ein Jahr auswählen,<br />

wenn Sie nicht mehr ganz genau wissen, wann<br />

Sie die gesuchten Bilder gemacht haben.<br />

Sehr praktisch ist auch das sogenannte Taggen von<br />

Bildern. Damit weisen Sie Bildern bestimmte Begriffe<br />

zu und können sie später nach diesen sortieren bzw.<br />

gruppieren. Sehr gut gelöst ist auch, dass Sie sehr vielen<br />

Bildern auf einmal einen gewünschten Tag geben<br />

können. Dazu markieren Sie die entsprechenden Bilder<br />

und öffnen über das Kontextmenü den Taggen-<br />

Dialog. Tragen Sie einen Begriff zum obersten Foto ein,<br />

und klicken Sie noch auf das Plus-Zeichen neben dem<br />

Eintrag, dann wird der Tag auf alle ausgewählten Bilder<br />

angewendet.<br />

Üblicherweise taggen Sie zuerst alle Bilder – sagen<br />

wir mal mit „Urlaub Mallorca“. Und da bei den meisten<br />

Leuten nicht jeder Schnappschuss einen vorzeigbaren<br />

Charakter hat, können Sie die Bilder noch nach einem<br />

Fünfsterne-System bewerten. Geben Sie nur den wirklich<br />

guten Bildern fünf Sterne. Anschließend können<br />

Sie die Bilder nach der Bewertung sortieren. Die Auswahl<br />

der Bilder nach Anzahl der vergebenen Sterne<br />

erfolgt dann über Ihren gesamten Bilderbestand. Das<br />

ist besonders praktisch, wenn Sie jemandem nur die<br />

wirklich guten Fotos zeigen wollen.<br />

TIPP 5 Bearbeiten von Bildern mit<br />

zahlreichen Tools und Effekten<br />

Um ein Bild zu bearbeiten, brauchen Sie nur einen<br />

Doppelklick darauf zu machen und schon wechseln<br />

Sie in den Bearbeitungsmodus. Das Programm bietet<br />

eine große Anzahl an Bearbeitungsmöglichkeiten und<br />

tolle künstlerische Effekte, die wir nicht alle vorstellen<br />

können. Eine interessante Anwendung ist die Veränderung<br />

des Hintergrundes.<br />

TIPP 6 Hintergrund von Bildern<br />

freistellen und bearbeiten<br />

Klicken Sie zur Festlegung eines Auswahlbereiches zunächst<br />

auf den Reiter „Ausschneiden“, und versuchen<br />

Sie den Hintergrund zunächst mit dem Zauberstab<br />

freizustellen. Haben Sie Bereiche des Haupmotivs im<br />

Vordergrund markiert, so können Sie diese wieder von<br />

der Maske entfernen. Dazu wählen Sie das kleine Zauberstabsymbol<br />

in der Werkzeugleiste an und geben im<br />

Pull-down-Menü für den Auswahlmodus „Entfernen“<br />

an. Wenn die Auswahl korrekt ist, dann bestätigen Sie<br />

die Abfrage, und wechseln Sie nun in den Reiter „Bearbeiten“.<br />

Die Auswahl ist nun aktiv, und Sie können den<br />

Bereich mit einem beliebigem Effekt verändern oder<br />

füllen, so wie wir das im Beispiel gemacht haben. ok<br />

Links: Mit dem Zauberstabwerkzeug<br />

legen Sie<br />

ohne viel Aufwand eine<br />

Auswahlmaske fest.<br />

Rechts: Den Maskeninhalt<br />

können Sie beliebig<br />

füllen oder mit Effekten<br />

versehen.<br />

Kernkompetenz: Die<br />

Verwaltung Ihrer Bilder<br />

gelingt mit Tag, Bewertungssystem<br />

und einer<br />

Auswahl nach Aufnahmedatum<br />

unabhängig von<br />

der Ordnerstruktur.<br />

10/13 www.pcgo.de<br />

115


PRAXIS ❯ MobileGo<br />

DVD CD Software/Demoversionen/MobileGo<br />

Die entsprechende Softwareversion finden Sie unter<br />

http://store.wondershare.de/shop/buy/buy-mobilego.html.<br />

MobileGo für Android ist vor allem für jene interessant,<br />

die ihre mobilen Daten sichern wollen und<br />

ihre Kontakte mit Outlook synchronisieren möchten.<br />

Bei Apple steht freilich der Im- und Export von Musik<br />

im Vordergrund. Wir erklären hier die wichtigsten<br />

Funktionen für Apple- bzw. Windows-Fans.<br />

Mit MobileGo kopieren Sie<br />

Ihre MP3s ohne Einschränkung<br />

zwischen PC und mobilem<br />

Gerät hin und her.<br />

MP3S VON IOS<br />

AUF DEN PC<br />

MobileGo ist ein Tool, mit dem Sie ohne Hindernisse<br />

Daten und Musik von Ihrem mobilen Device auf den<br />

PC und wieder zurück übertragen können. MobileGo<br />

kostet regulär 39,99 Euro. Mit unserem Gutscheincode<br />

MOPDCD01 bekommen Sie das geniale Tool zu einem<br />

Preis von 24,99 Euro. Mit dem Gutscheincode sparen<br />

Sie also 15 Euro. Das Tool finden Sie unter http://store.<br />

wondershare.de/shop/buy/buy-mobilego-ios.html.<br />

MobileGo gibt es auch für Besitzer von Android-Geräten.<br />

Und auch für diese ist der Gutscheincode gültig.<br />

TIPP 1 Eine erste Verbindung mit dem<br />

iOS-Gerät herstellen<br />

Beim ersten Verbinden ihres iOS-Gerätes mit dem Windows-Rechner<br />

fragt Sie MobileGo, ob die App-Version<br />

des Programms auf dem iOS-System installiert werden<br />

soll. Das sollten Sie machen, um eine Verbindung mit dem<br />

mobilen Apple-Gerät herstellen zu können. iTunes darf<br />

dabei nicht auf dem Windows-Rechner laufen. Ein App-<br />

Icon wird auf dem iOS-Gerät allerdings nicht angelegt.<br />

TIPP 2 Musik vom Apple-Gerät auf<br />

den Rechner übertragen<br />

Die wichtigste Funktion, die Ihnen MobileGo bietet,<br />

ist das Übertragen von Musik vom iPhone oder iPad<br />

auf Ihren Windows-PC. Dies ist nämlich bei Apple per<br />

se nicht vorgesehen, damit Sie die Songs nicht beliebig<br />

vervielfältigen können und weitergeben. Musik<br />

können Sie einfach per Klick auf den Windows-Rechner<br />

übertragen. Dazu darf allerdings iTunes wiederum<br />

nicht laufen. Klicken Sie dazu auf den obersten<br />

Menü baumeintrag „GoPad“ und dann unten in der<br />

Auswahlleiste auf den Eintrag „Musik auf den Computer<br />

exportieren“. Im Dialogfenster wählen Sie noch<br />

den Ordner aus, in dem MobileGo die Musik abspeichern<br />

soll – fertig.<br />

TIPP 3 Videofiles in Musik umwandeln<br />

MobileGo wandelt Videofiles in Musiktitel um und legt<br />

diese gleich auf Ihr iOS-Gerät ab. Dazu müssen Sie lediglich<br />

auf das Symbol „Musik aus Video extrahieren“<br />

klicken. Das Programm extrahiert aus dem<br />

Video eine Audiodatei und überträgt diese<br />

auf Ihr Mobilgerät, allerdings ändert<br />

es dabei den Titel, der nichts mit dem<br />

Originaltitel zu tun hat. Den Namen der<br />

neuen Musikdatei müssen Sie deshalb<br />

noch umbenennen. Mit MobileGo können<br />

Sie Ihre Outlook-Kontakte auf das iOS-<br />

Gerät exportieren und natürlich geht das auch<br />

anderes herum. Dazu gehen Sie auf den Menüeintrag<br />

„Extras“ und wählen im Menüabschnitt „Kontaktmanager“<br />

den gewünschten Eintrag aus. Sehr praktisch ist<br />

übrigens auch die Funktion „Kontakte sichern“. ok<br />

116 www.pcgo.de 10/13


DVD CD Software/Demoversionen/UpdateStar Drivers 6<br />

Treiber-Tool in den Warenkorb legen und auch den<br />

Download starten. Im Warenkorb müssen Sie unbedingt<br />

ein Häkchen bei „Klicken, um Gutscheincode einzugeben“.<br />

Hier tragen Sie den Code B2Y3LF ein. Wenn<br />

Sie den „<strong>Premium</strong> Support“ für 5,90 Euro nicht haben<br />

wollen, dann entfernen Sie das Häkchen im Kasten. Klicken<br />

Sie nun auf „Einlösen“ – der Preis von UpdateStar<br />

Drivers 6 sollte sich nun auf 14,90 Euro reduzieren.<br />

Quelle: cjmac / Shutterstock.com<br />

TREIBERPROBLEME<br />

GIBT’S NICHT MEHR<br />

UpdateStar Drivers 6<br />

findet alle veralteten<br />

Treiber und lädt neue mit<br />

einem Mausklick auf Ihren<br />

Rechner.<br />

Häufig entstehen PC-Probleme deshalb, weil Systemoder<br />

Gerätetreiber nicht auf dem neuesten Stand sind.<br />

UpdateStar überwacht Ihre Treiber und fordert Sie zum<br />

Update auf. Das Tool kostet im Onlineshop regulär<br />

24,90 Euro. Wir haben für Sie einen Preisnachlass von 10<br />

Euro verhandelt. Diesen bekommen Sie für einen begrenzten<br />

Zeitraum über den Gutscheincode B2Y3LF.<br />

TIPP 1 UpdateStar Drivers 6<br />

herunterladen und Rabatt sichern<br />

Gehen Sie auf die Webseite www.updatestar.com, klicken<br />

Sie auf den Link „Produkte“ und im Pull-down-<br />

Menü auf „UpdateStar Drivers“. Hier können Sie das<br />

TIPP 2 Aktuellen Treiberzustand<br />

abfragen und sichern<br />

UpdateStar Drivers 6 ist ein sehr findiges und hilfreiches<br />

Programm. Es findet alle veralteten Treiber für<br />

Steckkartengeräte, für sämtliche auf der Hauptplatine<br />

befindlichen Controller und Chips und auch für angeschlossene<br />

Peripheriegeräte, wie etwa Ihren Router.<br />

Das Programm startet zunächst einen Routine-Scan<br />

und zeigt Ihnen die aktuelle Treiberlage an. Das Ergebnis<br />

wird in „Veraltete“, „Ignorierte“ und „Aktuelle“<br />

Treiber untergliedert. Klicken Sie vor dem Treiberupdate<br />

zunächst auf den Button „Treiber sichern“<br />

und auf „Alle sichern“. Die alten Treiber zu sichern, ist<br />

sicherlich eine übervorsichtige Maßnahmen. Es ist<br />

aber schon vorgekommen, dass manche Firmen bei<br />

einem Update aus Versehen Fehler eingebaut haben,<br />

und dann ist es besser, man kann auf einen alten, aber<br />

funktionstüchtigen Treiber zurückgreifen, um das Gerät<br />

überhaupt noch zu verwenden.<br />

Gehen Sie dann in den Reiter „Veraltete Treiber“. Beginnen<br />

Sie Ihr System auf den aktuellen Stand zu bringen,<br />

indem Sie einen Treiber nach dem anderen aktualisieren.<br />

Oder aber Sie klicken den großen Button an und<br />

laden alle Treiber auf einmal herunter. Das direkte<br />

Herunterladen des Treibers aus UpdateStar Drivers 6<br />

funktioniert freilich erst, wenn Sie eine Seriennummer<br />

eingegeben haben.<br />

ok<br />

Mit unserem Gutscheincode bekommen Sie das Tool für<br />

14,90 Euro anstelle von 24,90 Euro.<br />

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117


NEUE BÜCHER UND DVDS<br />

WINDOWS 8 – DAS HAND-<br />

BUCH ZUR SOFTWARE<br />

Buch ❯ Sie haben eine Frage zu Windows 8?<br />

Dieser große Ratgeber hat die Antwort. Angefangen<br />

von der Installation von Windows 8,<br />

dem ersten Start und der Einrichtung bis hin<br />

zum Umgang mit Kacheln und Apps ist alles<br />

Schritt für Schritt erklärt.<br />

Vierfarben Verlag, Preis: 19,90 Euro<br />

ABENTEUER SPIONE<br />

UND AGENTEN<br />

Elektronik-Baubuch ❯ Ihr Kind begibt sich<br />

in die aufregende Welt der Spione und<br />

Agenten, erlebt mit Freunden spannende<br />

Abenteuer und baut die eigene Agentenausrüstung.<br />

Alle elektronischen Teile, die<br />

man dafür braucht, stecken in diesem Paket.<br />

Franzis Verlag, Preis: 29,95 Euro<br />

WORDPRESS 3<br />

Video-Training ❯ Egal, ob als Einsteiger<br />

oder Fortgeschrittener: Mit diesem Training<br />

erhalten Sie das Wissen, um WordPress<br />

einzurichten, eigene Themes zu erstellen und<br />

Webprojekte umzusetzen. Außerdem gibt<br />

es viele Tipps zu Plug-ins, Gestaltung, Sicherheit,<br />

SEO und mobilem Webdesign.<br />

Verlag Galileo Computing, Preis: 39,90 Euro<br />

LESENSWERT<br />

In unserer „Medienecke“ stellen wir Ihnen interessante, lesenswerte und lehrreiche Bücher<br />

und spannende DVDs oder eBooks vor, die sich mit dem Thema Technik und Computer beschäftigen.<br />

Viel Spaß beim Schmökern! ❯ von Uschi Anders<br />

PHOTOSHOP FÜR<br />

FOTOGRAFEN<br />

Buch ❯ Kaum ein Foto kommt ohne Bearbeitung<br />

aus. Dieses Buch bietet eine Sammlung<br />

der besten Rezepte zur Optimierung von<br />

Digitalfotos mit Adobes Bildbearbeitungssoftware<br />

Photoshop. Bilder veredeln oder<br />

missglückte Aufnahmen retten – so geht´s!<br />

Data Becker Verlag, Preis: 39,95 Euro<br />

NATURFOTOGRAFIE<br />

Buch ❯ In diesem praktischen und umfassenden<br />

Fotokurs ist alles ganz anschaulich<br />

erklärt; Einsteiger und auch fortgeschrittene<br />

Fotografen finden hier zahlreiche nützliche<br />

Tipps. Schön ist die farbige Unterteilung der<br />

einzelnen Kapitel. Technische Daten unter<br />

jedem Bild helfen beim Nachmachen.<br />

Vierfarben Verlag, Preis: 39,90 Euro<br />

COOLE PROJEKTE MIT<br />

RASPBERRY PI<br />

Buch ❯ Tauchen Sie ein in die faszinierende<br />

Welt des Raspberry Pi. Neben vielen verblüffenden<br />

Projekten zeigt das Buch, wie man ein<br />

ferngesteuertes Auto so umbaut, dass es mit<br />

dem Raspberry Pi gesteuert wird. Da schlägt<br />

jedes Tüftler- und Bastler-Herz höher!<br />

Franzis Verlag, Preis: 24,95 Euro<br />

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vorausgesetzt. Partner ist die Commerz Finanz GmbH. Die Angaben stellen zugleich das 2/3 Beispiel gem. § 6 a Abs. 3 PAngV dar. Technische Änderungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Produktabbildungen können farblich vom Original abweichen<br />

und dienen nur zur reinen Darstellung. Alle genannten Preise zzgl. Versandkosten. 3) Sonderpreis gültig bis 30. September 2013 und nur solange Vorrat reicht! 4.) Dieses System ist von der Windows 8 Upgrade Aktion ausgeschlossen. Windows® and the<br />

Microsoft logo are trademarks or registered trademarks of Microsoft Corporation in the United States and/or other countries.<br />

Versandkostenfreie Lieferung! 1)<br />

1) Bei Vorkassebestellungen ab 500 € Bestellwert (nur innerhalb Deutschlands).<br />

Alle PC-Systeme & Notebooks werden inklusive<br />

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one empfiehlt Windows 8.<br />

39,62cm/<br />

15,6“<br />

929.- * €<br />

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> Bis Intel® i7-4900MQ Prozessor<br />

> 39,62 cm/15,6“ Full HD<br />

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> Bis 24 GB DDR3 Speicher<br />

> Bis 1000 GB Festplatte + M-SATA<br />

> 2048 MB NVIDIA® GeForce® GTX765M<br />

> Bis Blu-ray Brenner<br />

> Wireless-N WLAN, Bluetooth,<br />

HDMI, VGA, USB 3.0, Nummernblock,<br />

Webcam, 9-in-1 Cardreader<br />

> Windows 8 vorinstalliert<br />

Art-Nr. 22723<br />

979.- * €<br />

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43,94cm/<br />

17,3“<br />

ONE Gaming Notebook<br />

K73-3O<br />

> Bis Intel® i7-4900MQ Prozessor<br />

> 43,94 cm/17,3“ Full HD<br />

mit LED-Hintergrundbeleuchtung<br />

> Bis 24 GB DDR3 Speicher<br />

> Bis 2000 GB Festplatte + M-SATA<br />

> 2048 MB NVIDIA® GeForce® GTX 765M<br />

> Bis Blu-ray Brenner<br />

> Wireless-N WLAN, Bluetooth,<br />

HDMI, VGA, USB 3.0, Nummernblock,<br />

Webcam, 9-in-1 Cardreader<br />

> Windows 8 vorinstalliert<br />

Art-Nr. 22715<br />

43,94cm/<br />

17,3“<br />

1179.- * €<br />

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ONE Gaming Notebook<br />

K56-3N<br />

> Bis Intel® i7-4930MX Prozessor<br />

> 43,94 cm/17,3“ Full HD<br />

mit LED-Hintergrundbeleuchtung<br />

> Bis 32 GB DDR3 Speicher<br />

> Bis 2000 GB Festplatte + M-SATA<br />

> 3072 MB NVIDIA® GeForce® GTX770M<br />

ODER: 4096 MB NVIDIA® GeForce® GTX 780M<br />

ODER: 4096 MB AMD Radeon HD 8970M<br />

> Bis Blu-ray Brenner<br />

> Wireless-N WLAN, Bluetooth, HDMI, VGA, USB<br />

3.0, Nummernblock, Webcam, 9-in-1 Cardreader<br />

> Windows 8 vorinstalliert<br />

Art-Nr. 22724<br />

1279.- * €<br />

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ab1199.-€<br />

(ohne Windows)<br />

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43,94cm/<br />

17,3“<br />

ONE Gaming Notebook<br />

K73-3N<br />

> Bis Intel® i7-4930MX Prozessor<br />

> 43,94 cm/17,3“ Full HD<br />

mit LED-Hintergrundbeleuchtung<br />

> Bis 32 GB DDR3 Speicher<br />

> Bis 2000 GB Festplatte + M-SATA<br />

> 3072 MB NVIDIA® GeForce® GTX770M<br />

ODER: 4096 MB NVIDIA® GeForce® GTX 780M<br />

ODER: 4096 MB AMD Radeon HD 8970M<br />

> Bis Blu-ray Brenner<br />

> Wireless-N WLAN, Bluetooth, HDMI, DP, USB<br />

3.0, Nummernblock, Webcam, 9-in-1 Cardreader<br />

> Windows 8 vorinstalliert<br />

Art-Nr. 22725<br />

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Art-Nr. 6828<br />

99<br />

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Frequenzbereich Kopfhörer: 20-20.000 Hz<br />

Frequenrbereich Mikrofon: 100-10.000 Hz<br />

In-Line-Lautstärkeregler mit Mikrofon-Ein-<br />

/ Ausschalter<br />

Art-Nr. 12958<br />

Creative Inspire S2 Wireless<br />

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Creative Inspire S2<br />

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Lautsprecherleistung: 7 Watt Sinus<br />

pro Kanal<br />

Frequenzumfang: 40 Hz ~ 20 kHz<br />

Technische Änderungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Produktabbildungen können farblich vom Original abweichen und dienen nur zur reinen Darstellung. Alle genannten Preise zzgl. Versandkosten.<br />

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Alle PC-Systeme & Notebooks werden inklusive<br />

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Art-Nr. 13316<br />

99<br />

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Lautsprecherleistung: 6 Watt Sinus<br />

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Frequenzumfang: 40 Hz ~ 20 kHz<br />

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Intel® Core i5-4570 Prozessor<br />

mit 4 x 3.20 GHz<br />

8192 MB DDR3 Speicher<br />

2048 MB NVIDIA® GeForce® GT 610<br />

500 GB SATA III, 7.200 U/Min.<br />

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Art-Nr. 22706<br />

Windows 8 vorinstalliert, DVD±Brenner,<br />

B85-Mainboard, SATA III, USB 3.0,<br />

Gigabit LAN, 5.1 HD Audio,<br />

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AMD A4-4000 Prozessor<br />

mit 2 x 3.20 GHz<br />

AMD FX-4100 Prozessor<br />

mit 4 x 3.60 GHz<br />

4096 MB DDR3 Speicher 4096 MB DDR3 Speicher<br />

AMD Radeon HD 7480D AMD Radeon HD 3000<br />

319.- * €<br />

oder Finanzkauf 2) ab 14,77 €/mtl. Laufzeit: 24 Monate<br />

239.-€<br />

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Windows 8 vorinstalliert, DVD±Brenner,<br />

Gigabyte GA-F2A55M, Gigabit LAN, HD Audio,<br />

edles Designgehäuse<br />

359.- * €<br />

oder Finanzkauf 2) ab 16,63 €/mtl. Laufzeit: 24 Monate<br />

279.-€<br />

(ohne Windows)<br />

Windows 8 vorinstalliert, DVD±Brenner,<br />

Gigabyte GA-78LMT, Gigabit LAN, 7.1 HD Audio,<br />

Front USB, edles Designgehäuse<br />

Art-Nr. 22702 Art-Nr. 22703<br />

500 GB SATA III, 7.200 U/Min. 500 GB Festplatte, 7.200 U/Min.<br />

Intel® Core i3-3240 Prozessor<br />

mit 2 x 3.40 GHz<br />

AMD FX-6300 Prozessor<br />

mit bis zu 6 x 4.10 GHz<br />

4096 MB DDR3 Speicher<br />

8192 MB DDR3 Speicher<br />

1.6 GB Intel® HD Grafik 2000<br />

2048 MB AMD Radeon HD 6570<br />

379.- * €<br />

oder Finanzkauf 2) ab 17,55 €/mtl. Laufzeit: 24 Monate<br />

299.-€<br />

(ohne Windows)<br />

Windows 8 vorinstalliert, DVD±Brenner,<br />

Gigabyte GA-H61M-HD2, USB 3.0, Gigabit LAN,<br />

7.1 HD Audio, edles Designgehäuse<br />

479.- * €<br />

oder Finanzkauf 2) ab 18,19 €/mtl. Laufzeit: 30 Monate<br />

399.-€<br />

(ohne Windows)<br />

Windows 8 vorinstalliert, DVD±Brenner,<br />

Gigabyte GA-78LMT, Gigabit LAN, 7.1 HD Audio,<br />

Front USB, Sharkoon Vaya Tower<br />

Art-Nr. 22701 Art-Nr. 22705<br />

500 GB Festplatte, 7200 U/Min.<br />

500 GB Festplatte, 7.200 U/Min.<br />

2) Barzahlungspreis entspricht dem Nettodarlehensbetrag. Finanzierungsbeispiel: Nettodarlehensbetrag von 499 €. Effektiver Jahreszins von 10,9 % bei einer Laufzeit von 36 Monaten entspricht einem gebundenen Sollzins von<br />

8,36% p. a. Bonität vorausgesetzt. Partner ist die Commerz Finanz GmbH. Die Angaben stellen zugleich das 2/3 Beispiel gem. § 6 a Abs. 3 PAngV dar.<br />

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one empfiehlt Windows 8.<br />

AMD FX-8320 Prozessor<br />

mit 8 x 3.50 GHz<br />

8192 MB DDR3 Speicher<br />

2048 MB AMD Radeon HD 7870<br />

1000 GB SATA III, 7200 U/Min.<br />

809.- * €<br />

oder Finanzkauf 2) ab 18,81 €/mtl. Laufzeit: 54 Monate<br />

729.-€<br />

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Art-Nr. 22704<br />

Windows 8 vorinstalliert, DVD±Brenner,<br />

Gigabyte GA-970A, SATA III, USB 3.0, Gigabit<br />

LAN, 7.1 HD Audio, 630W Thermaltake /<br />

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AMD FX-6300 Prozessor<br />

mit 6 x 3.50 GHz<br />

Intel® Core i5-4570 Prozessor<br />

mit 4 x 3.20 GHz<br />

8192 MB DDR3 Speicher<br />

8192 MB DDR3 Speicher<br />

1024MBGDDR5AMDRadeonHD7770<br />

1024 MB NVIDIA® GeForce® GTX650Ti<br />

579.- * €<br />

oder Finanzkauf 2) ab 18,78 €/mtl. Laufzeit: 36 Monate<br />

499.-€<br />

(ohne Windows)<br />

Windows 8 vorinstalliert, DVD±Brenner,<br />

Gigabyte GA-970A, SATA III, Gigabit<br />

LAN, 7.1 HD Audio, USB 3.0,<br />

Front USB 3.0, 500W / Cooler Master K280, inkl.<br />

Gratis-Spiel Farcry 3, Farcry3 Blood Dragon<br />

Art-Nr. 22708<br />

679.- * €<br />

oder Finanzkauf 2) ab 17,34 €/mtl. Laufzeit: 48 Monate<br />

599.-€<br />

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Windows 8 vorinstalliert, DVD±Brenner,<br />

B85-Mainboard, USB 3.0, SATA 3, Gigabit LAN,<br />

8K HD Audio, 500W / Silverstone Redline Tower<br />

Art-Nr. 22707<br />

1000 GB SATA III, 7200 U/Min.<br />

1000 GB SATA III, 7200 U/Min.<br />

Intel® Core i5-4670K Prozessor<br />

mit 4 x 3.40 GHz<br />

Intel® Core i7-4770K Prozessor<br />

mit 4 x 3.50 GHz<br />

8192 MB DDR3 Speicher XMS3 16 GB DDR3 Speicher 1600 Mhz<br />

1079.- * €<br />

oder Finanzkauf 2) ab 20,20 €/mtl. Laufzeit: 72 Monate<br />

999.-€<br />

(ohne Windows)<br />

2) Barzahlungspreis entspricht dem Nettodarlehensbetrag. Finanzierungsbeispiel: Nettodarlehensbetrag von 499 €. Effektiver Jahreszins von 10,9 % bei einer Laufzeit von 36 Monaten entspricht einem gebundenen Sollzins von 8,36% p. a. Bonität<br />

vorausgesetzt.Partner ist die Commerz Finanz GmbH. Die Angaben stellen zugleich das 2/3 Beispiel gem. § 6 a Abs. 3 PAngV dar. Technische Änderungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Produktabbildungen können farblich vom Original<br />

abweichen und dienen nur zur reinen Darstellung. Alle genannten Preise zzgl. Versandkosten. * Abbildung enthält Sonderausstattung. Windows® and the Microsoft logo are trademarks or registered trademarks of Microsoft Corporation in the United<br />

States and/or other countries.<br />

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1) Bei Vorkassebestellungen ab 500 € Bestellwert (nur innerhalb Deutschlands).<br />

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2048 MB NVIDIA® GeForce® GTX 770 2048 MB NVIDIA® GeForce® GTX 770<br />

1000 GB SATA III, 7.200 U/Min. 2000 GB SATA III, 7200 U/Min.<br />

Windows 8 vorinstalliert, DVD±Brenner,<br />

MSI Z87-G43, USB 3.0, Gigabit LAN, 8K HD<br />

Audio, Front USB 3.0, 550W Corsair / Enermax<br />

Fulmo Gehäuse, inkl. Gratis-Spiel Splinter Cell<br />

Blacklist<br />

Art-Nr. 22710<br />

1279.- * €<br />

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1199.-€<br />

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Windows 8 vorinstalliert, DVD±Brenner,<br />

MSI Z87-G43, USB 3.0, SATA 3, Gigabit LAN, 8K<br />

HD Audio, Front USB 3.0, 630W Thermaltake /<br />

Delux SH 891 Tower, inkl. Gratis-Spiel Splinter<br />

Cell Blacklist<br />

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Art-Nr. 22711


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DisplayPort<br />

SATA 3<br />

HDMI<br />

USB 3.0<br />

DirectX ® 11<br />

Artikel-Nr.: 50217<br />

Intel® Core i5-4670K Prozessor<br />

@ 4 x 4.4 GHz übertaktet!<br />

>> 16 GB High End DDR3 Corsair XMS 3<br />

>> 2 GB NVIDIA® GeForce® GTX 770, MSI N770 TF 2GD5/OC<br />

>> 1000 GB SATA 3, 7200 U/Min.<br />

>> 60 GB SATA III KIngston SSDNow V300<br />

>> Blu Ray ROM / DVD-RW SATA<br />

>> Asetek Wasserkühlung intern<br />

>> 550 Watt Corsair VS550 / Enermax Fulmo Midi-Tower<br />

>> MSI Z87-G43<br />

>> inkl. Tom Clancy‘s Splinter Cell Blacklist<br />

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® Core i7-4770K Prozessor<br />

@ 4 x 4.6 GHz übertaktet!<br />

>> 16 GB High End DDR3 Corsair XMS 3<br />

>> 3 GB NVIDIA® GeForce® GTX780, MSI N780 TF 3GD5/OC<br />

>> 1000 GB<br />

SATA III<br />

>> 120 GB SATA III Samsung 840 SSD<br />

>><br />

Blu Ray ROM/DVD-RW<br />

>> Asetek Wasserkühlung intern<br />

>> 650 Watt Corsair VS 650 / Cooler Master Storm Trooper<br />

>> MSI Z87-G43<br />

>> inkl. Tom Clancy‘s Splinter Cell Blacklist<br />

Intel® Core i7-4770K Prozessor<br />

@ bis zu 4 x 4.6 GHz übertaktet!<br />

>> 16 GB High End DDR3 Corsair XMS 3<br />

>> 6144 MB NVIDIA® GeForce® GTX TITAN<br />

>> 2000 GB SATA 3, 7200 U/Min.<br />

>> 120 GB SATA III Samsung 840 SSD<br />

>> Blu-Ray ROM / DVD-RW SATA<br />

>> Asetek Wasserkühlung intern<br />

>> 730 W Thermaltake Smart Series /<br />

Corsair Graphite 600T<br />

>> MSI Z87-G43<br />

>> inkl. Tom Clancy‘s Splinter Cell Blacklist<br />

2x DVI<br />

DisplayPort<br />

SATA 3<br />

2x DVI<br />

DisplayPort<br />

SATA 3<br />

HDMI<br />

USB 3.0<br />

1699.- €<br />

ab 31,81 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />

*<br />

DirectX ® 11<br />

Artikel-Nr.: 50214<br />

HDMI<br />

USB 3.0 DirectX ® 11<br />

Artikel-Nr.: 50216<br />

*<br />

2099.- €<br />

ab 39,30 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />

17,3“<br />

non glare<br />

XMX Gaming Notebook K73-3S<br />

>> 17,3“ / 43,94 cm Full HD Display mit LED-Backlight<br />

>> Bis Intel® i7-4930MX Prozessor<br />

>> Bis 32 GB DDR3 Speicher<br />

>> 2 x 4 GB AMD Radeon HD 8970M<br />

>> Bis 2000 GB Festplatte + 2x M-SATA<br />

>> Bis Blu-ray Brenner<br />

>> HDMI, DisplayPort, Full HD Webcam, Bluetooth, USB 3.0,<br />

Fingerprint Reader, 9in1 Cardreader<br />

Intel Centrino Wireless-N 2230 b/g/n + Bluetooth 3.0<br />

17,3“<br />

non glare<br />

XMX Gaming Notebook K73-3X<br />

>> 17,3“ / 43,94 cm Full HD Display mit LED-Backlight<br />

>> Bis Intel® i7-3960X Desktop-Prozessor<br />

>> Bis 32 GB DDR3 Speicher<br />

>> 4 GB AMD Radeon HD 8970M<br />

oder 2x4GB AMD Radeon HD 8970M<br />

>> Bis 2000 GB Festplatte + 2x M-SATA<br />

>> Bis Blu-ray Brenner<br />

>> HDMI, DisplayPort, Full HD Webcam, Bluetooth, USB 3.0,<br />

Fingerprint Reader, 9in1 Cardreader<br />

Intel Centrino Wireless-N 2230 b/g/n + Bluetooth 3.0<br />

AB<br />

DisplayPort<br />

HDMI<br />

USB 3.0 DirectX ® 11<br />

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1599.- €<br />

ab 29,93 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />

Artikel-Nr.: 50227<br />

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AB<br />

DisplayPort<br />

HDMI<br />

USB 3.0 DirectX ® 11<br />

*<br />

1699.- €<br />

ab 31,81 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />

1) Versandkostenfrei sind alle Systeme bei Zahlung per Vorkasse und Lieferung innerhalb Deutschlands. Alle genannten Preise zzgl. Versandkosten. Technische Änderungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.<br />

Produktabbildungen können farblich vom Original abweichen und dienen nur zur reinen Darstellung. 2) Barzahlungspreis entspricht dem Nettodarlehensbetrag. Finanzierungsbeispiel: Nettodarlehensbetrag<br />

von 999 €. Effektiver Jahreszins von 10,9 % bei einer Laufzeit von 72 Monaten entspricht einem gebundenen Sollzins von 9,3 % p. a. Bonität vorausgesetzt. Partner ist die Commerz Finanz GmbH.<br />

Die Angaben stellen zugleich das 2/3 Beispiel gem. § 6 a Abs. 3 PAngV dar. * Abbildung enthält Sonderausstattung.<br />

Artikel-Nr.: 50228<br />

0180 6 994041<br />

(20 Cent/Anruf Festnetz der T-COM; max. 60 Cent/Anruf aus dem Mobilfunknetz)<br />

Auslandskunden wählen bitte: +49 180 6 994041<br />

Montag bis Freitag von 8-20 Uhr und Samstag von 10-18 Uhr


PC Systeme direkt vom Hersteller!!!<br />

Alle Systeme versandkostenfrei! 1)<br />

DVI<br />

DisplayPort<br />

SATA 3<br />

HDMI<br />

USB 3.0<br />

DirectX ® 11<br />

Artikel-Nr.: 50217<br />

Intel® Core i5-4670K Prozessor<br />

@ 4 x 4.4 GHz übertaktet!<br />

>> 16 GB High End DDR3 Corsair XMS 3<br />

>> 2 GB NVIDIA® GeForce® GTX 770, MSI N770 TF 2GD5/OC<br />

>> 1000 GB SATA 3, 7200 U/Min.<br />

>> 60 GB SATA III KIngston SSDNow V300<br />

>> Blu Ray ROM / DVD-RW SATA<br />

>> Asetek Wasserkühlung intern<br />

>> 550 Watt Corsair VS550 / Enermax Fulmo Midi-Tower<br />

>> MSI Z87-G43<br />

>> inkl. Tom Clancy‘s Splinter Cell Blacklist<br />

1199.-<br />

*<br />

€<br />

ab 22,44 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />

Intel<br />

® Core i7-4770K Prozessor<br />

@ 4 x 4.6 GHz übertaktet!<br />

>> 16 GB High End DDR3 Corsair XMS 3<br />

>> 3 GB NVIDIA® GeForce® GTX780, MSI N780 TF 3GD5/OC<br />

>> 1000 GB<br />

SATA III<br />

>> 120 GB SATA III Samsung 840 SSD<br />

>><br />

Blu Ray ROM/DVD-RW<br />

>> Asetek Wasserkühlung intern<br />

>> 650 Watt Corsair VS 650 / Cooler Master Storm Trooper<br />

>> MSI Z87-G43<br />

>> inkl. Tom Clancy‘s Splinter Cell Blacklist<br />

Intel® Core i7-4770K Prozessor<br />

@ bis zu 4 x 4.6 GHz übertaktet!<br />

>> 16 GB High End DDR3 Corsair XMS 3<br />

>> 6144 MB NVIDIA® GeForce® GTX TITAN<br />

>> 2000 GB SATA 3, 7200 U/Min.<br />

>> 120 GB SATA III Samsung 840 SSD<br />

>> Blu-Ray ROM / DVD-RW SATA<br />

>> Asetek Wasserkühlung intern<br />

>> 730 W Thermaltake Smart Series /<br />

Corsair Graphite 600T<br />

>> MSI Z87-G43<br />

>> inkl. Tom Clancy‘s Splinter Cell Blacklist<br />

2x DVI<br />

DisplayPort<br />

SATA 3<br />

2x DVI<br />

DisplayPort<br />

SATA 3<br />

HDMI<br />

USB 3.0<br />

1699.- €<br />

ab 31,81 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />

*<br />

DirectX ® 11<br />

Artikel-Nr.: 50214<br />

HDMI<br />

USB 3.0 DirectX ® 11<br />

Artikel-Nr.: 50216<br />

*<br />

2099.- €<br />

ab 39,30 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />

17,3“<br />

non glare<br />

XMX Gaming Notebook K73-3S<br />

>> 17,3“ / 43,94 cm Full HD Display mit LED-Backlight<br />

>> Bis Intel® i7-4930MX Prozessor<br />

>> Bis 32 GB DDR3 Speicher<br />

>> 2 x 4 GB AMD Radeon HD 8970M<br />

>> Bis 2000 GB Festplatte + 2x M-SATA<br />

>> Bis Blu-ray Brenner<br />

>> HDMI, DisplayPort, Full HD Webcam, Bluetooth, USB 3.0,<br />

Fingerprint Reader, 9in1 Cardreader<br />

Intel Centrino Wireless-N 2230 b/g/n + Bluetooth 3.0<br />

17,3“<br />

non glare<br />

XMX Gaming Notebook K73-3X<br />

>> 17,3“ / 43,94 cm Full HD Display mit LED-Backlight<br />

>> Bis Intel® i7-3960X Desktop-Prozessor<br />

>> Bis 32 GB DDR3 Speicher<br />

>> 4 GB AMD Radeon HD 8970M<br />

oder 2x4GB AMD Radeon HD 8970M<br />

>> Bis 2000 GB Festplatte + 2x M-SATA<br />

>> Bis Blu-ray Brenner<br />

>> HDMI, DisplayPort, Full HD Webcam, Bluetooth, USB 3.0,<br />

Fingerprint Reader, 9in1 Cardreader<br />

Intel Centrino Wireless-N 2230 b/g/n + Bluetooth 3.0<br />

AB<br />

DisplayPort<br />

HDMI<br />

USB 3.0 DirectX ® 11<br />

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1599.- €<br />

ab 29,93 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />

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USB 3.0 DirectX ® 11<br />

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ab 31,81 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />

1) Versandkostenfrei sind alle Systeme bei Zahlung per Vorkasse und Lieferung innerhalb Deutschlands. Alle genannten Preise zzgl. Versandkosten. Technische Änderungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.<br />

Produktabbildungen können farblich vom Original abweichen und dienen nur zur reinen Darstellung. 2) Barzahlungspreis entspricht dem Nettodarlehensbetrag. Finanzierungsbeispiel: Nettodarlehensbetrag<br />

von 999 €. Effektiver Jahreszins von 10,9 % bei einer Laufzeit von 72 Monaten entspricht einem gebundenen Sollzins von 9,3 % p. a. Bonität vorausgesetzt. Partner ist die Commerz Finanz GmbH.<br />

Die Angaben stellen zugleich das 2/3 Beispiel gem. § 6 a Abs. 3 PAngV dar. * Abbildung enthält Sonderausstattung.<br />

Artikel-Nr.: 50228<br />

0180 6 994041<br />

(20 Cent/Anruf Festnetz der T-COM; max. 60 Cent/Anruf aus dem Mobilfunknetz)<br />

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Montag bis Freitag von 8-20 Uhr und Samstag von 10-18 Uhr


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Kommt Ihr PC dauernd zu spät?<br />

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39,6 cm (15,6") Notebook<br />

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Intel ® Core i3-2348M Prozessor<br />

750 GB Festplatte<br />

8 GB Arbeitsspeicher<br />

Intel ® HD Graphics 3000<br />

Microsoft Windows8(64 Bit)<br />

keine Versandkosten<br />

387.– *<br />

UVP: 469.-<br />

3 Gründe, wieso es sich lohnt, ein neues Notebook zu kaufen.<br />

1. Schnellere Bootzeiten: 1)<br />

Ein neues Notebook startet fast 4x schneller. D.h in nur wenigen Sekunden ist Ihr Gerät einsatzbereit.<br />

2. Starke Leistung: 2)<br />

Mit einem alten PC dauert die Bearbeitung und das Hochladen eines zweistündigen HD-Videos ca.1Stunde.<br />

Ein neues Notebook erledigt dies in weniger als2Minuten. Genießen Sie die gewonnene Zeit dank Intel Inside ® .<br />

3. Längere Akkulaufzeit: 3)<br />

Jetzt können Sie Ihr Notebook überall hin mitnehmen und das Ladegerät getrost zu Hause lassen, denn die neuen<br />

Systeme bieten bis zu 50 % längere Akkulaufzeiten.<br />

zum Angebot<br />

1) Gemessen anhand MobileMark 2012 Office Productivity Performance Rating:7Sek. auf dem neuen Gerät vs. 26 Sek. auf einem vier Jahre alten Gerät.<br />

2) Gemessen anhand MobileMark 2012 Office Productivity Performance Rating: 112 auf einem neuen Gerät vs. 79 auf einem vier Jahre alten Gerät.<br />

3) Aussage basiert auf einer Durchschnittszeit von5Std. vs. 2,5 Std.<br />

In Leistungstests verwendete Software und Workloads können speziell für die Leistungseigenschaften von Intel ® Mikroprozessoren<br />

optimiert worden sein. Leistungstests wie SYSmark* und MobileMark* werden mit spezifischen Computersystemen, Komponenten,<br />

Softwareprogrammen, Operationen und Funktionen durchgeführt. Jede Veränderung bei einem dieser Faktoren kann andere Ergebnisse<br />

zur Folge haben. Für eine umfassende Bewertung Ihrer vorgesehenen Anschaffung, auch im Hinblick auf die Leistung des betreffenden<br />

Produkts in Verbindung mit anderen Produkten, sollten Sie noch andere Informationen und Leistungstests heranziehen.<br />

*AllePreiseinEuroinkl.MwSt.,zzgl.Versandkosten,soweitnichtandersangegeben.Abbildungenkönnenabweichen.AlleAngebotegültig,solangeVorratreicht.Irrtümervorbehalten.<br />

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VORSCHAU<br />

VORSCHAU<br />

Ihre nächste <strong>PCgo</strong> erscheint am<br />

4. Oktober am Kiosk.<br />

NEUES AUS<br />

DEM VERLAG<br />

KOMPAKT UND GÜNSTIG<br />

DMAX<br />

Stirb später – denn das DMAX Magazin<br />

liefert mit dem Survival-Guide Tipps<br />

und Tricks für den Fall der Fälle.<br />

Weitere Themen: Killerfische, moderne<br />

Piraten, ein Blick hinter die Kulissen<br />

der MotoGP und vieles mehr.<br />

Viele alte XP-Rechner nähern sich ihrem Ende. Als Ersatz für Office, Internet, Fotobearbeitung<br />

und gelegentliches Spielen sind Kompakt-PCs der 400-500-Euro-Klasse der ideale Ersatz. Wir testen<br />

für Sie vier aktuelle Modelle und zeigen Ihnen, was die kleinen Stand-PCs wirklich leisten.<br />

GROSSE<br />

DATEN<br />

SICHERN<br />

Wie und wo sichert man große<br />

Datenmengen, die man<br />

behalten will, aber nicht<br />

ständig braucht? Wir zeigen,<br />

die Vor- und Nachteile verschiedener<br />

Backup-Medien<br />

und Backup-Programme.<br />

COLORFOTO<br />

Zu den Topthemen gehört ein Test von<br />

10 SLRs um 600 Euro: Canon und Nikon<br />

gegen die Verfolger von Sony, Samsung,<br />

Olympus und Co. Bereits im Praxistest:<br />

die Canon EOS 70D mit 20 Mio. Doppelpixel<br />

für einen schnelleren Autofokus.<br />

URLAUBSFOTOS<br />

PERFEKT NACH-<br />

BEARBEITEN<br />

Die schöneste Zeit des Jahres ist<br />

vorbei – der Urlaub. <strong>PCgo</strong> zeigt<br />

Ihnen, wie Sie mit einfachen<br />

Mitteln Ihre Schnappschüsse<br />

schnell und einfach verbessern.<br />

Durch die Bearbeitung werden<br />

Ihre Fotos noch besser, und Sie<br />

überraschen Verwandte und<br />

Freunde mit den Motiven.<br />

FILM-DVD EXKLUSIV AUF<br />

PREMIUM-GOLD<br />

DIE REISE ZUM<br />

MITTELPUNKT<br />

DER ERDE ❯ Auf der<br />

Suche nach ihrem auf<br />

einer Expedi tion verschollenen<br />

Ehemann<br />

begibt sich Martha<br />

Dennison auf eine<br />

unglaublich abenteuerliche<br />

Reise.<br />

CONNECTED HOME<br />

Strom sparen im Smart Home:<br />

CONNECTED HOME gibt zehn Tipps für<br />

effizienteres Wohnen. Außerdem lesen<br />

Sie alles über die intelligente Haushaltssteuerung<br />

Qivicon, Putz-Roboter für Ihr<br />

Heim und die neueste smarte Technik.<br />

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Standardpreis (monatlich) 14,99 € 8,99 €<br />

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Skriptsprache PHP Version 5.4 NEU! Version 5.5<br />

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