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TRANSPORTER Transit Zone (Vorschau)

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Ausgabe 11/13 | 11. Jahrgang | 01. November bis 28. November 2013 | 3,30 Euro<br />

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ISSN 1861-6208 66942<br />

WAFFEN &<br />

SPRENGSTOFF<br />

SCHUTZ<br />

Seite 34<br />

DAS FACHMAGAZIN FÜR LEICHTE NUTZFAHRZEUGE<br />

MIT VIELEN<br />

FAHRZEUG-<br />

ANGEBOTEN<br />

<strong>Transit</strong><br />

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15745 Wildau<br />

Tel. 0 33 75 21410<br />

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44809 Bochum<br />

Tel. 0234 58404116<br />

TradePort Hanau<br />

Moselstraße 39<br />

63452 Hanau<br />

Tel. 06181 180620<br />

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30419 Hannover-Stöcken<br />

Tel. 0511 7982450<br />

TradePort Ostwestfalen<br />

Vlothoer Straße 128<br />

32547 Bad Oeynhausen<br />

Tel. 05731 755980<br />

www.vw-tradeport.de


11<br />

Editorial<br />

DAS FACHMAGAZIN FÜR LEICHTE NUTZFAHRZEUGE<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong> 11/13<br />

DAZ Verlagssitz beim ADAC in Hamburg<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

DIE NÄCHSTE<br />

AUSGABE DER<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong><br />

ERSCHEINT AM<br />

29.11.<br />

2013<br />

Es ist vollbracht: Der DAZ Verlag hat sein neues Domizil in der Hamburger<br />

ADAC Zentrale bezogen. Die aktuelle Ausgabe der DAZ <strong>TRANSPORTER</strong> in<br />

Ihren Händen ist erstmals in unseren neuen lichtdurchfluteten und modernen<br />

Räumen entstanden. Wir finden, es ist dem Heft deutlich anzusehen.<br />

Der Ortswechsel unter das Dach unseres Partners ADAC ist eine strate gische<br />

Weichenstellung für die Zukunft mit großer Bedeutung.<br />

Nicht nur, weil sich die stetig vertiefte Zusammenarbeit mit einem der größten<br />

Automobil-Clubs der Welt über viele Jahre in zahlreichen gemeinsamen<br />

Projekten von der Oldtimerrallye bis hin zum Transporter-Fahrsicherheitstraining<br />

für beide Seiten bestens bewährt hat.<br />

Sondern auch, weil die neue Lage im pulsierende Zentrum der quirligen<br />

Metropole Hamburg und die unmittelbare Nähe zu vielen zentralen Institutionen<br />

am wichtigsten Medienstandort Deutschlands ungemein inspirierend wirkt und<br />

sicher viele neue wie längst angestoßene Projekte beflügeln wird. Zudem<br />

beschleunigt eine leistungsfähige Infrastruktur Prozesse und Abläufe.<br />

Auf eine erfolgreiche Zukunft.<br />

Ihr Michael Borutta<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 3


Modelle + Branchenlösungen<br />

88<br />

Weil die Arbeit nicht dort aufhört, wo der Asphalt endet!<br />

Diesen Slogan gab Volkswagen dem Caddy Cross mit auf<br />

den Weg. Damit steht er beispielhaft für die ungeheure<br />

Varianten- und Ausstattungsvielfalt des Herstellers<br />

IMPRESSUM<br />

VERLAG<br />

DAZ VERLAGSGRUPPE GmbH & Co. KG<br />

Amsinckstraße 41<br />

20097 Hamburg<br />

Telefon +49 40 513255-0<br />

Telefax +49 40 513255-195<br />

HERAUSGEBER<br />

(verantw. i. S. d. Presserechts)<br />

Marco Wendlandt<br />

Jörg Rauschenberger<br />

CHEFREDAKTEUR<br />

Andreas Aepler<br />

a.aepler@daz-verlag.de<br />

STELLV. CHEFREDAKTION<br />

Dorothea Aepler<br />

d.aepler@daz-verlag.de<br />

LEITUNG PRODUKTION & NEUE MEDIEN<br />

Carsten Brüggemann<br />

c.brueggemann@daz-verlag.de<br />

PRODUKTIONSLEITUNG<br />

Stefanie Fricke<br />

s.fricke@daz-verlag.de<br />

ART-DIREKTION<br />

Peter Leuten<br />

LAYOUT<br />

DAZ VERLAGSGRUPPE<br />

GmbH & Co. KG<br />

R. Bodsch, M. Meyer, N. Teichmann,<br />

M. Schwarzhans<br />

MARKETING & KOMMUNIKATION<br />

Sarah Hopfi nger<br />

s.hopfi nger@daz-verlag.de<br />

MARKETING & SALES<br />

Sandra Kloth<br />

s.kloth@daz-verlag.de<br />

VERTRIEB<br />

Axel Springer Vertriebsservice GmbH<br />

Objektvertriebsleitung<br />

Lothar Kosbü<br />

Süderstraße 77<br />

20097 Hamburg<br />

ABOSERVICE<br />

abo@daz-verlag.de<br />

Telefon +49 40 513255-193<br />

Telefax +49 40 513255-194<br />

ERSCHEINUNGSWEISE<br />

vierwöchentlich, freitags<br />

DRUCK<br />

KRÖGER DRUCK<br />

22880 Wedel/Holstein<br />

PREISE<br />

Deutschland EUR 3,30<br />

Österreich EUR 3,70<br />

ABONNEMENT-PREISE<br />

Jahresabonnement<br />

(13 Ausg. inkl. Porto)<br />

– Inland EUR 39,–<br />

– Ausland Europa EUR 49,–<br />

– Ausland Welt EUR 59,–<br />

MINIBUSSE<br />

TRENDSETTER<br />

AUS STUTTGART<br />

Wo geringes Fahrgastaufkommen<br />

und<br />

permanent steigender<br />

Kostendruck die wirtschaftliche<br />

Beförderung<br />

mit Großbussen in<br />

Frage stellt, schlägt im<br />

ÖPNV die Stunde der<br />

Minibusse. Mercedes-<br />

Benz fährt in diesem<br />

Segment voran ........ 54<br />

PREMIERE<br />

TOYOTA PROACE<br />

Der Toyota Proace ist<br />

ein Neuling im Transportermarkt.<br />

Aus dem<br />

Stand überzeugt die<br />

Modellreihe mit einer<br />

Variations-Range, die<br />

vom geschlossenen<br />

Kastenwagen über eine<br />

Doppelkabine bis zum<br />

verglasten Kastenwagen<br />

reicht ................. 24<br />

AUF ALLEN VIEREN<br />

ALLRADTREND<br />

<strong>TRANSPORTER</strong><br />

Jede Menge Platz, bester<br />

Komfort und Offroad-<br />

Eigenschaften, die<br />

sich kaum von einem<br />

klassischen Geländewagen<br />

unterscheiden.<br />

Europäische Allradfans<br />

entdecken zunehmend<br />

den Transporter als attraktive<br />

Alternative zum<br />

klassischen SUV ....... 20<br />

AUTOREN / FOTOGRAFEN<br />

A. Aepler, N. Böwing, C. André<br />

TITEL ART-DIREKTION<br />

Holger Scheer<br />

OBJEKT-/ANZEIGENLEITUNG<br />

Michael Borutta<br />

m.borutta@daz-verlag.de<br />

Telefon +49 40 513255-101<br />

STELLV. ANZEIGENLEITUNG<br />

Heidi Störtenbecker<br />

h.stoertenbecker@daz-verlag.de<br />

Telefon +49 40 513255-113<br />

VERTRIEBSLEITUNG<br />

Simone Sukstorf<br />

s.sukstorf@daz-verlag.de<br />

4<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13<br />

Gültig ist die Preisliste vom 01.01.2013<br />

Nachdruck oder Vervielfältigung nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des Herausgebers. Vom Verlag<br />

gestaltete Anzeigen dürfen nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung des Heraus gebers für andere Publikationen<br />

verwendet werden. Anzeigen, die außer<br />

einer Tel.-Nr. noch einen Firmen-/Namenszusatz<br />

haben, sind grundsätzlich gewerbliche Anzeigen.<br />

Der Verlag haftet nicht für Satz-/Druckfehler oder<br />

den Inhalt der abgedruckten Anzeigentexte. Für<br />

unverlangt eingesandte Beiträge, Fotos oder Zeichnungen<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />

ISSN 1861-6208<br />

DAZ<br />

<strong>TRANSPORTER</strong><br />

jetzt als ePaper<br />

erhältlich!<br />

Download unter<br />

www.daz-verlag.de/epaper


AKTUELLES<br />

OFFROAD-FAHRZEUGE Allradtrend Transporter .... 20<br />

PREMIERE Toyota Proace ......................................... 24<br />

HÄNDLER-PORTRÄT Blyss Transporttechnik ............... 28<br />

SCHNÄPPCHEN Export-Transporter ......................... 30<br />

ELEKTROMOBILITÄT Nissan e-NV200 ..................... 42<br />

PICK-UP Toyota Hilux ................................................ 48<br />

MINIBUSSE Mercedes-Benz ..................................... 54<br />

SPEZIAL VWN Der Weltkonzern ................................. 78<br />

SPEZIAL Interview mit Friedhelm Manthey, VW Hannover.. 80<br />

SPEZIAL VWN Branchenlösungen ............................... 84<br />

SPEZIAL Gütertaxi Winckler setzt voll auf Volkswagen .... 92<br />

SPEZIAL Der T2 in Brasilien ...................................... 96<br />

AUSBAU- & BRANCHENLÖSUNGEN<br />

SONDERFAHRZEUGBAU<br />

BRANCHENLÖSUNGEN Kiesling Runner ................. 16<br />

SICHERHEIT Delignit Protection Systems.................... 34<br />

SONDERFAHRZEUGBAU Schutz Fahrzeugbau .......... 40<br />

FAHRZEUGEINRICHTUNG Aluca Dimension und BOXXen 52<br />

TESTS & FAHRBERICHTE<br />

Ford <strong>Transit</strong><br />

SPEZIAL VW Caddy Cross Fahrtest ............................ 88<br />

HISTORISCHE FAHRZEUGE<br />

Seit 1965 hat Ford<br />

den <strong>Transit</strong> mehr als<br />

sieben Millionen Mal<br />

gebaut. Wir schauen<br />

zurück auf die fast<br />

fünfzigjährige <strong>Transit</strong>-<br />

Geschichte ................... 6<br />

<strong>TRANSPORTER</strong>-MARKT AB SEITE 58<br />

ANDREAS AEPLER<br />

CHEFREDAKTEUR<br />

Ich blicke mit Stolz auf die<br />

letzten 10 Jahre zurück und<br />

freue mich schon auf die<br />

nächsten zehn. Ohne ein<br />

entsprechendes Team aus<br />

Redakteuren und Fotografen<br />

kann man ein Fachmagazin<br />

nicht herstellen. Ein besonderer<br />

Dank an sie und an die<br />

Technik im Verlag, sie machen<br />

aus dem Material erst eine<br />

greifbare Zeitschrift.<br />

PETER LEUTEN<br />

REDAKTEUR/LAYOUT<br />

Technik erklären und das<br />

Material so aufzubereiten,<br />

dass es auf Anhieb verstanden<br />

wird, ist eine immerwährende<br />

Herausforderung. Bisweilen<br />

sollte man jedoch auch das<br />

graphische Erscheinungsbild<br />

einer Revision unterziehen.<br />

NORBERT BÖWING<br />

REPORTER<br />

Ständig für die Redaktion auf<br />

Achse, bin ich zumeist ganz<br />

nah dran am Geschehen.<br />

Besonders freue ich mich,<br />

wenn es gelingt, das<br />

Gesehene in eine fesselnde<br />

authentische Peportage<br />

zu verwandeln.<br />

MICHAEL BORUTTA<br />

OBJEKTLEITER<br />

Maße, Verbrauchswerte und<br />

Leistungsangaben – Technik<br />

besteht aus mehr als trockenen<br />

Fakten. Mir macht es Spaß,<br />

dieses Magazin so zu gestalten,<br />

dass die Key-Facts fachlich<br />

qualifiziert und zugleich die<br />

Faszination der Technik<br />

greifbar rüberkommen.<br />

CHRISTIAN DIETZ<br />

REDAKTEUR<br />

Nichts begeistert mich mehr<br />

als zu beobachten, wenn<br />

Mensch und Maschine Hand<br />

in Hand arbeiten und etwas<br />

Sinnvolles dabei<br />

herauskommt.<br />

LARS JAKUMEIT<br />

REDAKTEUR<br />

Ich bin fasziniert von<br />

inno vativer Technik und setze<br />

mich bevorzugt mit neuen<br />

Entwicklungen auseinander.<br />

Zu gern sehe ich zu, wenn<br />

Top-Spezialisten ihren<br />

Job machen.<br />

HISTORIE Erfolgsstory <strong>Transit</strong> ...................................... 6<br />

WORKER´S CORNER<br />

WERKZEUGTEST Hitachi H 65SB2 .......................... 73<br />

SEBASTIAN STOLL<br />

FACHREDAKTEUR<br />

Ich lege Wert darauf, dass sich<br />

Technik in der Praxis bewährt.<br />

Deswegen fühle ich Maschinen in<br />

meinen Tests ganz besonders auf<br />

den Zahn – schließlich verlassen<br />

sich unsere Leser auf mein Urteil.<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 5


Historie<br />

Ford <strong>Transit</strong> 1965 – 2013<br />

1965 1966 1967 1968 1969 197<br />

Das Produktionsvolumen des legendären Ford <strong>Transit</strong><br />

hat am 20. Juni 2013 die magische Marke von sieben<br />

Millionen Einheiten erreicht – fast 50 Jahre nachdem das<br />

erste Exemplar des erfolgreichen Nutzfahrzeugs bei<br />

Ford vom Band gelaufen ist<br />

6<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


70 1971 1972 1973 1974 1975<br />

Die Zeit vor 1965<br />

Das Original-Gesicht und das<br />

erste Facelift, so wie sich<br />

der Ur-<strong>Transit</strong> ins allgemeine<br />

Gedächtnis eingebrannt hat<br />

Erfolgsgeschichte<br />

Fotos / Werksfotos<br />

Der siebenmillionste Ford <strong>Transit</strong><br />

lief im Werk Jiangling Xiaolan<br />

in der chinesischen Stadt Nanchang<br />

vom Band. Anlässlich dieses<br />

Jubiläums nachfolgend ein<br />

Blick auf die überaus erfolgreiche<br />

Geschichte des Ford <strong>Transit</strong>, der<br />

weltweit eine echte Nutzfahrzeug-Ikone<br />

ist.<br />

Vor 1965 bietet Ford für seine europäische Kunden zwei<br />

unabhängige Nutzfahrzeug-Linien: den FK-Transporter,<br />

der 1953 in Deutschland ins Leben gerufen wurde,<br />

und das Modell „Thames“, das ab 1954 in Großbritannien<br />

erhältlich war. Zu Beginn der 1960er Jahre wuchs<br />

in ganz Europa die Nachfrage nach mehr Ladekapazität,<br />

höherer Nutzlast, mehr Flexibilität und mehr Geschwindigkeit.<br />

Zu dieser Zeit beschließt Ford, die beiden<br />

existierenden Modelle durch eine einzige, komplett neue<br />

Transporter-Generation zu ersetzen, um die Bedürfnisse<br />

der boomenden europäischen Volkswirtschaften zu erfüllen.<br />

Der Ford <strong>Transit</strong> ist geboren; er wird in Großbritannien<br />

und in Deutschland produziert.<br />

1965<br />

Der erste „echte“ Ford <strong>Transit</strong> rollt am 9. August 1965<br />

im Nutzfahrzeugwerk Langley in der britischen Grafschaft<br />

Berkshire vom Band. Er zeichnet sich durch Innovationen<br />

wie ein optionales Lenkradschloss, eine<br />

seitliche Laderaumöffnung und Befes tigungspunkte für<br />

Sicherheits gurte aus. Kurz nach der Markteinführung<br />

folgen so moderne Details wie Halogen-Scheinwerfer,<br />

schlauchlose Reifen und gewichtsoptimierte Blattfedern.<br />

Für die ersten Modelle stehen ein 1,7-Liter-Benziner<br />

mit 74 PS, ein 2,0 Liter-Benziner mit 86 PS sowie ein<br />

44 PS starker Perkins-Diesel zur Auswahl.<br />

Charakteristisch für diese Modellreihe ist schon damals<br />

das umfangreiche Angebot an unterschiedlichen Varianten<br />

und Versionen, mit denen sich der Ford <strong>Transit</strong> individuell<br />

den Anforderungen der Kunden anpassen lässt.<br />

Der moderne Transporter steht mit kurzem Radstand<br />

(2.692 mm) und 610, 865 oder 1.120 kg Nutzlast sowie<br />

mit langem Radstand (2.997 mm) und zwillingsbereifter<br />

Hinterachse zur Verfügung. Letzterer ist mit einer<br />

maximalen Nutzlast von 1.272, 1.527 oder 1.782 kg erhältlich.<br />

Je nach Einsatzzweck liefert Ford den <strong>Transit</strong><br />

mit großer Heckklappe oder konventionell zweigeteilten<br />

Laderaumtüren aus.<br />

1966<br />

Es dauert nicht lange, bis sich der neue Ford <strong>Transit</strong> einen<br />

exzellenten Ruf für seine überdurchschnittliche Robustheit<br />

erwirbt. Er steigt schnell zur bevorzugten Wahl<br />

auf, wenn ein sicheres und zuverlässiges Nutzfahrzeug<br />

gefragt ist – zum Beispiel für den Polizei-Einsatz, als<br />

Ambulanz, für Feuerwehren oder auch bei Sicherheitsfirmen.<br />

Innerhalb kurzer Zeit sprechen sich die Vorteile des<br />

Ford <strong>Transit</strong> weltweit herum. So verrichtet schon bald<br />

eine kleine Flotte von Ford <strong>Transit</strong>-Bussen in Peru auf<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 7


1976 1977 1978 1979 1980 198<br />

1971<br />

einer der höchstgelegenen Linienrouten der Welt ihren<br />

Dienst. Dabei überqueren die Fahrzeuge täglich Anden-<br />

Pässe in über 4.000 m Höhe.<br />

Ebenfalls großer Beliebtheit erfreut sich der Ford <strong>Transit</strong><br />

in der Musikbranche. Generationen von Rock- und<br />

Pop-Gruppen tingeln mit ihm von Auftritt zu Auftritt –<br />

sie schätzen dabei vor allem sein Platzangebot und seine<br />

fortschrittlichen Geräuschdämmung und seinen Federungskomfort.<br />

1968<br />

Im englischen Dagenham vor den Toren Londons laufen<br />

die ersten Dieselmotoren für den Ford <strong>Transit</strong> vom<br />

Band – Auftakt für eine 37 Jahre währende Produktion<br />

an diesem Standort.<br />

8<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13<br />

1970<br />

Im britischen „New Society“-Magazin überrascht Professor<br />

Reyner Banham mit der durchaus ernst gemeinten<br />

Forderung, einen Ford <strong>Transit</strong> für die Nachwelt zu<br />

konservieren: „Anthropologen und Archäologen werden<br />

auch in Zukunft die Entwicklung der Gesellschaft und<br />

der Menschheit anhand von Fundstücken und Artefakten<br />

bewerten. Aus diesem Grunde müssen wir nachfolgenden<br />

Generationen einen Ford <strong>Transit</strong> bewahren – als<br />

außergewöhnlich treffendes Spiegelbild unseres Lebensstils.“<br />

1971<br />

Der Ford <strong>Transit</strong> erhält einen überarbeiteten Kühlergrill.<br />

Weiteres Highlight: Der erste von insgesamt vier<br />

spektakulären „Supervans“ feiert auf der Rennstrecke<br />

von Brands Hatch sein Debüt. Genau genommen<br />

handelt es sich dabei allerdings um einen Ford GT40-<br />

Supersportwagen mit 5,0 Liter großem V8-Motor und<br />

<strong>Transit</strong>-Silhouette. Der Aufsehen erregende „Supervan“<br />

ist für eine Höchstgeschwindigkeit von immerhin 240<br />

km/h gut.


®<br />

Fahrzeugbau AG<br />

81 1982 1983 1984<br />

1972<br />

Mit dem sogenannten „York“-Motor hält erstmals ein<br />

kompakter Hochleistungsdiesel Einzug in die Ford<br />

<strong>Transit</strong>-Modellpalette. Er steht mit 55 PS für die Version<br />

mit kurzem Radstand sowie mit 62 PS für die längere<br />

Variante zur Verfügung.<br />

Die Polizei von London macht unfreiwillig Werbung für<br />

den Ford <strong>Transit</strong> und erklärt ihn zum „meistgesuchten<br />

Van Großbritanniens“. Hintergrund: „In 95 Prozent aller<br />

Banküberfälle setzen die Täter auf einen <strong>Transit</strong> als<br />

Fluchtfahrzeug“, erklärt ein Sprecher von Scotland Yard.<br />

In Monza stellt Ford mit zwei verschiedenen Modellen<br />

drei neue Weltrekorde für leichte Nutzfahrzeuge mit<br />

Dieselmotoren auf.<br />

Pritsche T5 DK ab 2.689,- netto<br />

3-Seitenkipper T5 DK ab 5.206,- netto<br />

1973<br />

Als erstes Nutzfahrzeug auf dem Markt rüstet Ford die<br />

gesamte <strong>Transit</strong>-Baureihe mit der neu entwickelten Radialreifen-Technologie<br />

aus, mit denen sich die Betriebskosten<br />

deutlich senken lassen.<br />

Dickhäuter als<br />

Ladegut, so<br />

wurde damals mit<br />

Transportkapazitäten<br />

geworben<br />

1974<br />

Einen Vorgeschmack auf die Zukunft liefert ein Ford<br />

<strong>Transit</strong>, der die lange Karosserievariante mit Einzelbereifung<br />

an der Hinterachse (statt der bislang üblichen<br />

Zwillingsbereifung) und einer Nutzlast von 1.000 kg<br />

kombiniert.<br />

1975<br />

Ford präsentiert eine deutlich überarbeitete Version des<br />

<strong>Transit</strong> im „Black Look“. Sie ist optisch an einem modifizierten<br />

Kühlergrill, geänderten Stoßfängern und Außenspiegeln<br />

zu erkennen. Das Cockpit überzeugt mit einem<br />

großzügiger dimensionierten Fußraum. Die verlängerte<br />

Lenksäule verbessert die Sitzposition für den Fahrer. Als<br />

erster Transporter überhaupt kommen im Ford <strong>Transit</strong><br />

mit kurzem Radstand Scheibenbremsen vorn mit Bremskraftverstärkern<br />

zum Einsatz. Modelle mit langem Radstand<br />

erhalten diese für die Sicherheit so wichtige Modifikation<br />

ein Jahr später.<br />

1976<br />

Das neue „Schwergewicht“ innerhalb der Ford <strong>Transit</strong>-<br />

Baureihe trägt die Zusatzbezeichnung „190“ und bietet<br />

ein zulässiges Gesamtgewicht von 3,5 t. Zeitgleich mit<br />

dieser neuen Schwerlastversion gehören Scheibenbremsen<br />

an der Vorderachse jetzt für die gesamte Modellpalette<br />

zur Serienausstattung. Und es gibt noch einen<br />

weiteren Grund zum Feiern: den einmillionsten Ford<br />

<strong>Transit</strong>!<br />

1978<br />

Erstes großes Facelift für das Transportermodell von<br />

Ford. Der neu gestaltete Ford <strong>Transit</strong> überzeugt mit aerodynamischeren<br />

Formen und einer geradlinig gezeichneten<br />

Frontpartie. Sie schafft Platz für neu entwickelte<br />

und sparsamere Benziner-Motorisierungen sowie für die<br />

immer beliebter werdenden Diesel. Ebenfalls neu: Das<br />

3-Seitenkipper Crafter EK ab 5.768,- netto<br />

Koffer Crafter EK ab 5.912,- netto<br />

Anhänger (z. B. Senklift)<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 9


1985 1986 1987 1988 1989 199<br />

C3-Automatikgetriebe und ein leistungsfähigeres Heizungssystem<br />

auf Pkw-Niveau.<br />

1982<br />

Die Welt ist Augenzeuge, als britische Truppen in Port<br />

Stanley auf den Falkland-Inseln anlanden – und ausgerechnet<br />

zwei zivile Ford <strong>Transit</strong> zu den ersten Fahrzeugen<br />

gehören, die vom Schiff rollen. Es handelt sich dabei um<br />

mobile Kantinen, die aber unmittelbar nach der Anlandung<br />

noch eine zusätzlich Aufgabe übernehmen müssen:<br />

Starthilfe. Denn die meisten Armee-Lkw springen nach<br />

der mehrwöchigen Überfahrt nicht mehr an und benötigen,<br />

anders als die beiden Ford, externe Unterstützung.<br />

1984<br />

Der hochgelobte 2,5-Liter-DI-Diesel feiert sein Seriendebüt.<br />

Er kombiniert eine deutliche höhere Leistung von<br />

62 und 68 PS mit bis zu 24% weniger Kraftstoffverbrauch.<br />

1985<br />

Am 25. Juli 1985 rollt der zweimillionste Ford <strong>Transit</strong><br />

vom Band. Anlass genug für die Marke, auf der Formel<br />

1-Rennstrecke von Silverstone den zweiten Supervan vorzustellen.<br />

Auch dieses Mal liefert mit dem Ford C100 ein<br />

Le-Mans-Bolide die Basis. Angetrieben wird der bis zu 280<br />

km/h schnelle Solitär von einem DFY-Achtzylinder von<br />

Cosworth. Zugleich zeichnet sich ein Modellwechsel ab:<br />

20 Jahre nach der Weltpremiere des <strong>Transit</strong> kündigt Ford<br />

die Markteinführung einer von Grund auf neu entwickelten<br />

Transporter-Generation an.<br />

1986<br />

Im Januar präsentiert Ford die neue <strong>Transit</strong>-Generation<br />

(3) der Öffentlichkeit. Mit ihrer modernen, durchgehend<br />

schräg geneigten Frontpartie stellt sie einen radikalen<br />

Bruch zum Vorgänger dar; dies spiegelt sich in einem<br />

Luftwiderstandsbeiwert von cW = 0,37 wider – Bestwert<br />

in diesem Segment. Obwohl auch das Ladevolumen um<br />

elf bis 13,5 Prozent erhöht werden kann, sinkt der Kraftstoffbedarf<br />

des Transporters um bis zu acht Prozent. Dabei<br />

stellt die Frontpartie nicht nur aus aerodynamischer Sicht<br />

einen Fortschritt dar, sie überzeugt auch mit bis dahin im<br />

Nutzfahrzeugbereich nicht üblichen sehr guten Crash-<br />

Eigenschaften.<br />

Mehr Komfort bietet zudem das geräumigere Cockpit,<br />

während die großzügiger dimensionierten Türen den Einstieg<br />

erleichtern und die tiefer ausgeschnittenen Seitenfenster<br />

mehr Licht in den Innenraum lassen. Gleiches gilt<br />

für den Zugang zum Laderaum, der dank breiterer und höherer<br />

Karosserieöffnungen jetzt auch von der Seite mit einen<br />

Meter breiten Standardpaletten beladen werden kann.<br />

Weitere wichtige Neuheiten betreffen die modifizierten<br />

McPherson-Federbeine der Vorderachse, die präzisere<br />

Zahnstangenlenkung für Modelle mit kurzem Radstand<br />

sowie Hochsicherheits-Verriegelungen für die Türen.<br />

1989<br />

Ein weiterer Produktionsrekord für die ungebrochen populäre<br />

Nutzfahrzeug-Baureihe: Mit insgesamt 173.059<br />

Stück haben so viele Ford <strong>Transit</strong> wie noch nie in nur<br />

einem Jahr die Fertigungsanlagen im britischen Southampton,<br />

dem belgischen Genk und dem portugiesischen<br />

Azambuja verlassen.<br />

1991<br />

Was von außen betrachtet wie ein kleines Facelift mit dezent<br />

überarbeiteter Frontpartie aussieht, wirkt sich unterhalb<br />

des Blechs deutlicher aus. Die Modifikationen senken<br />

die Produktionskosten, sorgen aber vor allem für nochmals<br />

optimierte Crash-Eigenschaften. Hinzu kommt eine entsprechende<br />

Verstärkung des Chassis für die modifizierte<br />

Aufnahme der drei Dreipunktgurte für die vorn Sitzenden.<br />

Weiterer Zusatzeffekt: Auch der auf 15-Zoll-Reifen<br />

10<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


90 1991 1992 1993 1994 1995<br />

rollende Ford <strong>Transit</strong> mit kurzem Radstand kann in der<br />

Version „150“ jetzt mit einer maximalen Zuladung von<br />

1,5 t aufwarten, sowie mit einer durchgehende Ladebreite<br />

von 1,38 m. Außerdem zeichnet sich der neue<br />

Jahrgang durch eine weitere Neuheit aus: der ersten<br />

Turbodiesel-Motorisierung. Der Ableger des 2,5-Liter-<br />

DI-Vierzylinders überzeugt mit dem ersten elektronischen<br />

Motormanagement, das überhaupt in einem leichten<br />

Nutzfahrzeug zum Einsatz kommt, und kombiniert ein<br />

souveränes Leistungsangebot von 100 PS mit bemerkenswert<br />

niedrigen Abgasemissionen. Parallel hierzu präsentiert<br />

Ford auch einen 2,5-DI-Saugdiesel mit 80 PS.<br />

1994<br />

Am 15. September gibt es einen neuen Eintrag in der Rekordliste<br />

des Ford <strong>Transit</strong>: das dreimillionste Exemplar ist<br />

fertig. Noch im gleichen Monat enthüllt Ford das nächste<br />

Upgrade (4) mit ovalem Kühlergrill mit integriertem Markenlogo.<br />

Der neue Ford <strong>Transit</strong> ist so sicher wie noch nie<br />

zuvor – es debütieren ein vollwertiger Dreipunktgurt für<br />

den mittleren Passagier vorn und ein zweistufiger Fahrer-<br />

Airbag. Auch in puncto Verarbeitung und Komforteigenschaften<br />

setzt dieser Ford <strong>Transit</strong> neue Maßstäbe. Allein<br />

die Geräuschemissionen, gemessen auf Ohrhöhe des Fahrers,<br />

sinken um fünf dB(A). Deutlich verbessert präsentiert<br />

sich auch die Einbruchs- und Diebstahlsicherung des Ford<br />

<strong>Transit</strong>.<br />

1995<br />

Aus dem Supervan II moduliert Ford den Supervan III.<br />

Unter der optisch zurückhaltenden Hülle der jüngsten<br />

Ford <strong>Transit</strong>-Generation verbirgt sich dieses Mal ein<br />

echtes Formel 1-Chassis inklusive eines 3,5 Liter großen<br />

Grand Prix-Achtzylinders.<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 11


1996 1996 1997 1998 1999 200<br />

2002<br />

1996<br />

Das Modellprogramm ist um eine weitere Variante reicher:<br />

den 17-sitzigen Minibus. Er verbindet Reisekomfort<br />

mit Sicherheit: serienmäßig an Bord sind Dreipunktgurte,<br />

hohe Sitzlehnen mit Kopfstützenfunktion sowie<br />

Airbags für den Fahrer und den Beifahrer auf dem äußeren<br />

Frontsitz. Auch ABS zählt nun zur Serienausstattung.<br />

1997<br />

Der Ford <strong>Transit</strong> läuft ab sofort auch im vietnamesischen<br />

Werk Hai Dong sowie im chinesischen Nanchang vom<br />

Band, wo ein Joint Venture zwischen der Jiangling Motors<br />

Co. (JMC) und Ford seine Arbeit aufnimmt.<br />

1998<br />

Ford bietet den <strong>Transit</strong> erstmals auch mit umweltschonendem<br />

Flüssiggasantrieb an. Besondere Bedienfreundlichkeit<br />

bietet das automatische Kupplungssystem, das<br />

das linke Pedal komplett ersetzt. Und noch eine Produktverbesserung:<br />

Ford führt für diese Baureihe eine<br />

elektronisch geregelte Bremskraftverteilung in Kombination<br />

mit einer Traktionskontrolle ein, die den Anhalteweg<br />

je nach Beladungszustand optimiert.<br />

2000<br />

35 Jahre nach Markteinführung startet der populäre<br />

Transporter in eine neue Ära: Ford präsentiert auf der<br />

Nutzfahrzeugmesse RAI in Amsterdam die nächste Generation<br />

(5) seines Verkaufsschlagers. Markanteste Innovation<br />

der neuen Baureihe: Sie steht sowohl mit Heckals<br />

auch mit Frontantrieb zur Verfügung. Parallel dazu<br />

vermeldet auch die Produktion einen neuen Rekord –<br />

den viermillionsten Ford <strong>Transit</strong>!<br />

2001<br />

Die Ikone unter den Transportern erhält Ehrungen am<br />

laufenden Band: 20 Fachjournalisten wählen ihn zum<br />

„International Van of the Year“, in Finnland gewinnt<br />

er den renommierten „Arctic Van Test“. Wie sehr der<br />

Ford <strong>Transit</strong> den speziellen Anforderungen im anspruchsvollen<br />

Kurier-, Express- und Paketdienst (KEP)-<br />

12<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13<br />

Segment entspricht, beweist eine weitere Auszeichnung:<br />

In Deutschland verleiht ihm eine Jury aus dem KEP-Bereich<br />

den Titel „KEP-Transporter des Jahres“.<br />

2002<br />

Einmal mehr nutzt Ford die RAI, um eine weitere Variante<br />

des Ford <strong>Transit</strong> vorzustellen: den Großraumkastenwagen,<br />

der mit einem zulässigen Gesamtgewicht von<br />

4,25 t eine bislang unerreichte Kombination aus Frachtvolumen<br />

und Zuladungskapazität mit einem Höchstmaß<br />

an Sicherheit vereint. Und noch eine wesentliche Neuerung:<br />

Künftig steht für den Ford <strong>Transit</strong> auch die neue<br />

Duratorq-TDCi-Dieselgeneration zur Verfügung. Den<br />

Auftakt macht dabei der 2,0 Liter große Vierzylinder mit<br />

88 kW (125 PS) für den Ford <strong>Transit</strong> mit Frontantrieb.<br />

2003<br />

Nach dem frontangetriebenen <strong>Transit</strong> mit flachem Ladeboden<br />

und einer Tonne Zuladung bietet Ford diese<br />

Modellversion nun auch mit einer Nutzlast von zwei<br />

Tonnen an und erweitert damit die Angebotsvielfalt weiter.<br />

Als erster Transporter in seinem Segment hat der<br />

Ford <strong>Transit</strong> erstmals in allen Varianten ein serienmäßiges<br />

Antiblockier-Sicherheitssystem.<br />

2004<br />

Die Produktion des Ford <strong>Transit</strong> zieht um: Statt im belgischen<br />

Genk wird der erfolgreiche Transporter fortan


00 2001 2002<br />

UBB<br />

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von Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

im hochmodernen Werk Ford-Otosan im türkischen<br />

Kocaeli gefertigt. Die Fertigung im britischen Southampton<br />

ist von dieser Verlagerung in die Türkei nicht<br />

betroffen.<br />

2005<br />

Am 9. August verlässt das fünfmillionste Exemplar die<br />

Werkhallen.<br />

2006<br />

Startschuss für die sechste Generation. Sie setzt sich<br />

durch umfangreiche Modifikationen vom Vorgänger ab<br />

und erhält ein neu gestaltetes Interieur mit einem Schalthebel,<br />

der in den Armaturenträger integ riert wurde, sowie<br />

zahlreiche weitere Komfortdetails und -funktionen.<br />

Optional ist erstmals auch ein elekt ronisches Stabilitätsund<br />

Sicherheitsprogramm für die Mehrzahl der Modellversionen<br />

verfügbar. Auf der Antriebsseite sorgen sieben<br />

neue Motorisierungen – sechs Diesel, ein Benziner – für<br />

Vielfalt – hinzu kommen umweltgerechte Erdgas- und<br />

Flüssiggas-Alternativen.<br />

2007<br />

Neue Maßstäbe setzt die Ford <strong>Transit</strong>-Baureihe auch in<br />

puncto Kraftübertragung: Bietet das erfolgreiche Nutzfahrzeug<br />

seinen Kunden bislang bereits die Auswahl zwischen<br />

Front- und Heckantrieb, so kommt jetzt noch ein intelligentes<br />

Allrad-Antriebssystem hinzu. Fortschrittliche<br />

<br />

<br />

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2003 2004 2005 2006 2007 200<br />

Wege beschreitet Ford zudem bei der Fahrsicherheit:<br />

ESP zählt in allen front- und heckgetriebenen Modellen<br />

mit Duratorq-TDCi-Motoren zur Serienausstattung.<br />

Und dass einem Transporter auch ein dynamischer Auftritt<br />

gut steht, stellt die neue „Sport“-Version des <strong>Transit</strong><br />

mit formschönen Leichtmetallrädern, der klassischen<br />

Dunkelblau-Metallic-Lackierung und zwei weißen Le-<br />

Mans-Streifen unter Beweis.<br />

2008<br />

Ford bringt den stärksten <strong>Transit</strong> aller Zeiten auf den<br />

Markt. Sein 3,2 Liter großer Duratorq-TDCi-Diesel<br />

mit Common-Rail-Direkteinspritzung kombiniert 147<br />

kW (200 PS) mit einem bulligen Drehmoment von 470<br />

Nm und einem bemerkenswert geringen Durchschnittsverbrauch.<br />

Mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis<br />

zu 4,6 t eignet sich diese Modellvariante für den Transport<br />

zeitkritischer Güter oder für das Ziehen besonders<br />

schwerer Anhänger.<br />

2009<br />

Nach dem stärksten lässt Ford den abgasärmsten <strong>Transit</strong><br />

aller Zeiten folgen: Der neue <strong>Transit</strong> ECOnetic basiert<br />

auf dem frontgetriebenen FT280-Chassis mit kurzem<br />

Radstand, sein 2,2-Liter-Duratorq-TDCi-Motor mit 85<br />

kW (115 PS) begnügt sich im Euromix mit nur 7,2 Litern<br />

Diesel auf 100 Kilometer – ein bemerkenswert niedriger<br />

Wert. In Verbindung mit dem optionalen Dieselpartikelfilter<br />

(DPF) erfüllt der Ford <strong>Transit</strong> ECOnetic als erstes<br />

Nutzfahrzeug von Ford die strenge Euro-5-Abgasnorm.<br />

2010<br />

Kurz vor seinem 45. Geburtstag im August des Jahres<br />

kann der Ford <strong>Transit</strong> einen weiteren Rekord vermelden:<br />

Am 30. April rollt das sechsmillionste Exemplar vom<br />

Band.<br />

2011<br />

Ford führt für den <strong>Transit</strong> die neue, besonders sparsame<br />

2,2-Liter-Duratorq-TDCi-Dieselmotorenfamilie ein.<br />

Für hervorragende Verbrauchs- und Emissionswerte<br />

sorgen zudem neue Spritspar-Technologien wie das<br />

14<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


DIE AUFBAUPROFIS<br />

08 2009 2010<br />

SCHUTZ<br />

FAHRZEUGBAU<br />

Tiefpritschen<br />

Mittelhochpritschen<br />

Niedrigkipper<br />

Dreiseitenkipper<br />

Kleinkranaufbauten<br />

Tiefrahmenfahrzeuge<br />

Start-Stopp-System oder die zuschaltbare Geschwindigkeitsregelanlage.<br />

2012<br />

Die neue Baureihe Ford <strong>Transit</strong> Custom feiert ihr Marktdebüt.<br />

Diese spezielle Transportlösung für das Ein-Tonnen-Segment<br />

bietet ein neues Level in puncto Stil, Sicherheit<br />

und Nutzlast sowie geringen Kraftstoffverbrauch und<br />

niedrige Betriebskosten. Darüber hinaus erhält er beim<br />

Euro NCAP-Crashtest die Bestnote von fünf Sternen. Die<br />

Auszeichnung<br />

„International<br />

Van of<br />

the Year<br />

2013“, war<br />

die logische<br />

Konsequenz.<br />

Im gleichen<br />

Jahr<br />

präsentiert<br />

Ford außerdem das umfangreichste Nutzfahrzeug-<br />

Modellprogramm der europäischen Markenhistorie: Bis<br />

Anfang 2014 sollen vier Nutzfahrzeug-Baureihen auf den<br />

Markt kommen: die nächste Generation des <strong>Transit</strong> Courier/Tourneo<br />

Courier, des <strong>Transit</strong> Connect/Tourneo Connect;<br />

<strong>Transit</strong> Custom/Tourneo Custom und des „großen“<br />

<strong>Transit</strong>.<br />

2013<br />

Am 20. Juni läuft im chinesischen Nanchang der siebenmillionste<br />

<strong>Transit</strong> vom Band.<br />

Δ<br />

Kofferaufbauten<br />

Autotransporter<br />

Kommunalaufbauten<br />

Aufbauzubehör<br />

Stirnwandschutzgitter<br />

Planenaufbauten<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 15


Branchenlösungen<br />

Kiesling Runner<br />

Stadtstreicher<br />

16<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


ebendige Innenstädte erfreuen<br />

Bewohner und Besucher,<br />

L<br />

allerdings wird der Verkehr<br />

auch zunehmend zur Belastung.<br />

Viele Städte regeln dies<br />

inzwischen durch Einfahrtsverbote<br />

für Lkw und Fahrzeuge über 3,5<br />

Tonnen. Dennoch wollen auch die Regale<br />

in der Innenstadt gefüllt werden. Mit einer<br />

neuen Generation an Kühlverteilern bietet<br />

Kiesling nun eine speziell für die Belieferung<br />

der Filialen in den Städten zugeschnittene<br />

Lösung an: Mit der Runner-Serie lassen sich<br />

frische und tiefgekühlte Waren, vorkommissioniert<br />

in Eurokisten oder auf Rollcontainern,<br />

durch die engen Innenstadtgassen in<br />

die Läden bringen.<br />

Die Runner sind in drei unterschiedlichen<br />

Größen erhältlich und für den Transport<br />

von Eurokisten und Rollcontainern zugeschnitten.<br />

Speedy Runner, City Runner und<br />

Rolli Runner bieten Ladekapazität für 160<br />

bis 210 E2-Kisten beziehungsweise für sieben<br />

bis 11 Rollcontainer.<br />

Fotos:<br />

Hersteller<br />

Text:<br />

Redaktion<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 17


AL-KO Supertiefrahmen<br />

Als Basis-Fahrzeug für alle Runner dienen<br />

die Triebköpfe vom Mercedes-Benz<br />

Sprinter oder Fiat Ducato mit dem Supertiefrahmen<br />

von AL-KO. Auf diesen Fahrgestellen<br />

aufgebaut sind die ATP/FRC<br />

und nach HACCP-Richtlinien geprüften<br />

Aufbauten insgesamt 30 Zentimeter niedriger<br />

als bisherige Kühlaufbauten, was den<br />

Fahrern und Fuhrparkbetreibern gleich<br />

mehrere Vorteile bringt.<br />

Jede Menge Vorteile<br />

Vorteil eins ist die niedrige Ladekante.<br />

Bei gleicher Innenhöhe wie vergleichbare<br />

Aufbauten ist die Be- und Entladung<br />

wesentlich einfacher. Das Einsteigen in<br />

den 30 Zentimeter niedrigeren Laderaum<br />

fällt auch kleineren Personen leicht und<br />

spart Kraft. Das Abladen von Eurokisten<br />

ist ebenfalls deutlich einfacher und wird<br />

durch ein Detail, das als Zusatzoption erhältlich<br />

ist, zum Kinderspiel: Für das Abladen<br />

von Rollcontainern oder sonstigen<br />

fahrbaren Ladehilfen wird eine ausziehbare<br />

Rampe angeboten. Eine Ladebordwand,<br />

die für ein 3,5-Tonnen-Fahrzeug<br />

zu teuer und zu schwer ist, wird dadurch<br />

überflüssig. Über die Rampe können alle<br />

Rollwagen schnell und einfach ein- und<br />

ausgeladen werden. Während der Fahrt wird die Rampe einfach im Fahrzeugrahmen<br />

eingeschoben.<br />

Vorteil zwei der Runner-Serie ist die 30 Zentimeter geringere Gesamthöhe,<br />

die sich nicht nur im Stadtverkehr bei niedrigen Durchfahrten bemerkbar<br />

macht. Durch die niedrige Bauweise ist auch die Windangriffsfläche deutlich<br />

kleiner, was sich bei Überland- und Autobahnfahrten auszahlt. Der<br />

Kraftstoffverbrauch im Verhältnis zum transportierten Ladevolumen ist<br />

deutlich günstiger. Interne Feldversuche ergaben für eine niedrigere Höhe<br />

von 30 Zentimetern eine Ersparnis von fast 2 l/100 km bei durchschnittlich<br />

95 km/h.<br />

Vorteil drei der neuen Generation, basierend auf Tiefrahmen, ist der niedrige<br />

Schwerpunkt, der den Runnern trotz großen Ladevolumens sehr gute<br />

Fahreigenschaften und ein flottes Vorankommen ermöglicht. Die Fahrzeuge,<br />

ausgestattet mit komfortabler Einzelradaufhängung, liegen dadurch gut<br />

auf der Straße und sind wendig.<br />

Weiterentwickelte Lösung für die City Logistik<br />

Die gewichtsreduzierte Bauweise von Fahrgestell und Aufbau sorgt für eine<br />

bis zu 150 Kilogramm höhere Nutzlast. Die perfekt auf Rollcontainer und<br />

Eurokisten zugeschnittenen Laderäume bieten maximales Ladevolumen bei<br />

niedriger Höhe.<br />

Das Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen, ohne Fahrtenschreiber und für alle<br />

Führerscheinklassen zu fahren, ist für den Stadtverkehr ideal. Auch dank<br />

des geringen Verbrauchs sind die Runner eine zukunftsträchtige Lösung,<br />

die sich für unzählige Nutzungsmöglichkeiten in der Kühl- und Tiefkühlverteilung<br />

anbietet.<br />

Δ<br />

18<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


TECHNISCHE DATEN<br />

Basisfahrzeug: Mercedes-Benz-Sprinter- oder<br />

Fiat-Ducato-Triebkopf mit Tief rahmen, 3,5 t zGG<br />

Ladevolumen Eurokisten: 160–170 (Speedy Runner),<br />

180–190 (City Runner), 210 (Rolli Runner)<br />

Ladevolumen Rollcontainer: 7–11 (City Runner),<br />

11 (Rolli Runner)<br />

Einladehöhe beladen/unbeladen: 540 mm / 630 mm<br />

Gesamthöhe beladen/unbeladen: 2.360 mm/2.450 mm<br />

(Speedy Runner), 2.610 mm/2.700 mm (City Runner),<br />

2.850 mm/2.940 mm (Rolli Runner)<br />

Seitentür: rechts, Breite 900 mm<br />

Nutzlast: bis zu 1.130 kg (Speedy Runner), bis<br />

zu 1.100 kg (City Runner), bis zu 1.000 kg<br />

(Rolli Runner)<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 19


Nachbericht / Abenteuer-Allrad-Messe 2013<br />

Allradtrend Transporter<br />

Text: Norbert Böwing<br />

Fotos: Norbert Böwing<br />

Viel Platz, jede Menge Komfort und Offroad-Eigenschaften,<br />

die sich kaum von einem klassischen Geländewagen<br />

unterscheiden. Die europäischen Allradfans<br />

scheinen zunehmend Transporter zu entdecken.<br />

Fahren mit einem Hummer -<br />

auf der Fachmesse in Bad Kissingen<br />

überhaupt kein Problem!<br />

20<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


VW Nutzfahrzeuge zeigte 45 Varianten<br />

„Wenn man von einem klaren Trend auf der diesjährigen<br />

,Abenteuer & Allrad‘ sprechen kann“, dann sind es tatsächlich<br />

die Transporter“, sagt Marketingchef Thomas<br />

Schmitt vom Veranstalter pro-log in Bad Kissingen.<br />

„Das Interesse an ihnen nimmt stark zu“. Eine Entwicklung,<br />

die tatsächlich spürbar ist. Denn nach dem vergleichsweise<br />

zurückhaltenden Debüt im vergangen Jahr,<br />

lockte alleine der 1.150 Quadratmeter große Ausstellungspavillon<br />

von Volkswagen Nutzfahrzeuge tausende<br />

Gäste. Zusammen mit 15 Aufbauherstellern wurden dort<br />

insgesamt 45 Fahrzeuge in unterschiedlichsten Varianten<br />

gezeigt. Dabei reichte die Präsentation vom neuen Cross<br />

Caddy über den Bergwacht-Amarok bis hin zu allradgetriebenen<br />

Reisemobilen auf Basis des T5.<br />

VW Cross Caddy erfüllt Vielseitigkeit<br />

Der neue Cross Caddy, der seit dem Frühjahr die Palette<br />

der Cross-Modelle abrundet, scheint bei den Allrad-Fans<br />

tatsächlich eine interessante Lücke zu schließen. Denn<br />

die Marschrichtung in der Szene ist klar: „Für immer<br />

mehr Menschen geht es beim 4x4-Antrieb nicht mehr<br />

um reine Showcars, sondern um Autos mit praktischem<br />

Nutzen und Vielseitigkeit, die sich für Hobby, Beruf<br />

und Freizeit einsetzen lassen“, argumentiert Thomas<br />

Schmidt. Und genau ein solches Universaltalent ist auch<br />

der neue Cross Caddy. Für ihn stehen die gesamte Antriebspalette<br />

von TSI-, TDI- sowie Erd- und Flüssiggas-<br />

Motoren mit einem Leistungsspektrum von 63 kW (86<br />

PS) bis 125 kW (170 PS) zur Verfügung, darunter auch<br />

Versionen mit DSG und der Allradantrieb 4MOTION.<br />

Geländetest löste Begeisterung aus<br />

Wie ernst Volkswagen Nutzfahrzeuge das Allrad-<br />

Segment nimmt, demonstrierte das Unternehmen<br />

Interessenten und Kunden auf einem eigenen Offroad-<br />

Parcours. Hier gingen Crafter, T5 Rockton und die<br />

Doppelkabinen vom Typ Amarok an den Start. Natürlich<br />

unter fachkundiger Anleitung. Zu den Aufgaben<br />

gehörte es, Wasserläufe zu queren, sich durch Schlamm<br />

Der Transporter - SHERIFF<br />

SHERIFF - der Unterbodenschutz<br />

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SHERIFF schützt<br />

zuverlässig gegen Steinschlag, Felsbrocken und<br />

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Achsdifferential oder Lenkstange beschädigen<br />

der<br />

Anbieter mit dem breitesten Programm an Unterbodenschutzsystemen<br />

für PKW, SUV, Geländewagen, Transporter<br />

und ATV im Markt. Der Unterbodenschutz SHERIFF wurde in<br />

enger Zusammenarbeit mit Herstellern und Importeuren entwickelt.<br />

Mehr als 50.000 SHERIFF Unterbodenschutze verlassen monatlich die Produktion und finden<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 21


22<br />

zu wühlen und unwegsames Gelände zu passieren. „Die<br />

Leute waren begeistert und haben Fahr-Eigenschaften<br />

an den Volkswagen entdeckt, die sie selbst nicht für<br />

möglich gehalten hätten“, beschreibt Instruktor Matthias<br />

Göttenhauer von der Experience GmbH in Fulda. Die<br />

Agentur ist, was solche Touren angeht, absoluter Spezialanbieter<br />

und verfügt über eine weitreichende Offroad-<br />

Erfahrung. Göttenhauer weiß also, wovon er spricht.<br />

Zahlreiche Neuheiten wurden bestaunt<br />

Dicht umlagert waren aber auch die vielen Aussteller,<br />

die Spezialzubehör für Geländewagen im Angebot<br />

hatten. Neues gab es vor allem für den Volkswagen<br />

Amarok. So zeigte die Dr. Höhn GmbH interessante<br />

„RoadRanger“-Ideen für den Singlecab und den Doublecab,<br />

die eine perfekte Nutzung der Pickups für Gewerbe<br />

und Freizeit zulassen. Spezielle Hardtops machen die<br />

ebenso schnelle wie unkomplizierte Verwandlung des<br />

VW Amarok für nahezu jedes Hobby möglich und<br />

wecken Sehnsüchte. RoadRanger-Gründer Dr. Roland<br />

Höhn (87!) brachte die Devise seines Unternehmens<br />

im Gespräch mit der DAZ <strong>TRANSPORTER</strong> auf den<br />

Punkt: „Ein Auto, aber tausend Möglichkeiten. Unsere<br />

Hardtops zeigen, was mit einem Geländewagen alles<br />

möglich ist. Egal, ob Wohnmobil, Servicefahrzeug oder<br />

Handwerkerkutsche“.<br />

Deutliches Votum für Allrad-Legenden<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13<br />

Als echte Offroad-Klassiker zeigten sich einmal mehr<br />

der Land Rover Discovery und das Mercedes-Benz<br />

G-Modell. Während der „Landy“ aufgrund des angekündigten<br />

Produktionsendes längst zum Mythos gereift<br />

ist, erfüllt aber auch der „G“ die Wünsche des Publikums<br />

und die Anforderungen der vielen Spezialumbauer<br />

gleichermaßen. Vor allem der auf der Militärausführung<br />

basierende „Professional“ hat sich zum Insidertipp<br />

entwickelt. „Er ist ein ideales Trägerfahrzeug“, so Frank<br />

Woelcke, Geschäftsführer einer gleichnamigen Firma für<br />

Off-Road-Reisemobile aus Heimsheim. Woelcke war es<br />

auch, der mit dem Fuso Canter 4x4 ein aufsehenerregendes<br />

Reisemobil vorstellte: „Der Fuso ist sehr leicht und<br />

bietet bei üppiger Ausstattung eine Tonne Restzuladung.<br />

Vorteil ist auch, dass er sich als Leicht-Lkw noch mit<br />

dem Führerschein der alten Klasse 3 fahren lässt“.<br />

Branche registriert großes Interesse<br />

Traum vieler Allrad-Fans ist natürlich ein Mercedes-<br />

Benz Sprinter mit 4x4-Antrieb. Die Bocklet Fahrzeugbau<br />

GmbH präsentierte den „Dakar 615“, der auf einem<br />

316 CDI basiert. Mit knapp 190.000 Euro hat das Komplettfahrzeug<br />

aber auch seinen Preis: „Trotzdem war das<br />

Interesse riesengroß. Zur Zeit stellen wir eine extrem<br />

hohe Nachfrage fest. Viele Menschen erfüllen sich ihren<br />

Lebenstraum. Das mag daran liegen, dass die Verzinsung<br />

von Festgeld nicht mehr interessant ist“, erklärt Gabriel<br />

Meinhardt-Bocklet. Eine Beobachtung, die übrigens<br />

auch Ralf Hilwerling, Geschäftsführer der münsterländischen<br />

Customs Campers GmbH, gemacht hat. Das<br />

Unternehmen stellte ein Iveco Daily 4x4 Reisemobil mit<br />

Doppelkabine vor. „Schon jetzt rufen uns bis zu zehn<br />

Interessenten am Tag an und sind ganz verrückt nach<br />

diesem Modell“, schildert Hilwerling.<br />

Besucherzahl bestätigt Offroad-Fieber<br />

Insgesamt zählte die „Abenteuer & Allrad“ in diesem<br />

Jahr rund 50.000 Besucher. Zwar kein neues Rekordergebnis,<br />

jedoch ist die Zahl vor dem Hintergrund der katastrophalen<br />

Witterungsbedingungen mehr als erstaunlich.<br />

Hochwasser und starke Niederschläge schreckten<br />

viele ab, ins bayerische Bad Kissingen zu kommen.<br />

„Diese Zahl entspricht in etwa dem Vorjahreswert. Bei<br />

besserem Wetter hätten wir schätzungsweise rund 8.000<br />

Gäste mehr gehabt“, berichtet Marketingmann Thomas<br />

Schmitt zufrieden. Bereits in den nächsten Wochen laufen<br />

die Vorbereitungen für das Offroad-Spektakel 2014<br />

an. Und das Interesse der Aussteller an Europas größter<br />

Allrad-Ausstellung ist wieder riesengroß. Schmitt ist<br />

sicher, dass Transporter erneut einen Schwerpunkt darstellen<br />

werden: „Mit diesen Fahrzeugen lässt sich eben<br />

das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden“. Δ


BUSINESS-<br />

24<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


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Toyota Proace<br />

Fotos | Hersteller<br />

AM 14. SEPTEMBER FEIERTE<br />

DER NEUE TOYOTA PROACE<br />

SEIN DEBÜT BEI DEN DEUT-<br />

SCHEN TOYOTA HÄNDLERN<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 25


Das<br />

leichte Nutzfahrzeug überzeugt mit nutzerorientierter<br />

Ausstattung und seiner Vielseitigkeit.<br />

So kann der Proace als geschlossener<br />

Kastenwagen, als Doppelkabine oder als<br />

verglaster Kastenwagen geordert werden.<br />

Im Angebot sind zwei Fahrzeuglängen und<br />

zwei Fahrzeughöhen. Je nach Konfiguration<br />

steht eine Ladekapazität von über dreieinhalb,<br />

fünf, sechs oder sieben Kubikmetern<br />

zur Verfügung.<br />

Die Laderaumkapazität des Proace wird ergänzt<br />

durch eine ebenso große Zuladung,<br />

die je nach Ausführung bis zu 1,2 Tonnen<br />

beträgt, und eine Anhängelast von bis zu<br />

zwei Tonnen. Der Kunde hat zudem die<br />

Wahl zwischen einer oder zwei seitlichen<br />

Schiebetüren, zwei Doppelschwungtüren<br />

hinten oder einer Laderaumklappe sowie einer<br />

Trennwand mit oder ohne Fenster. Die<br />

Preise beginnen bei 21.770,- Euro netto.<br />

Umfangreiche Sicherheitsausstattung<br />

Bereits in der Basis-Ausstattung ist eine umfangreiche<br />

Sicherheitsausstattung an Bord.<br />

Sie umfasst ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung,<br />

Tagfahrlicht und Nebelscheinwerfer<br />

sowie eine elektronische Stabilitätskontrolle<br />

(VSC). In der Ausstattung<br />

„Proace Life“ kommt das Traktionskontrollsystem<br />

TTS, das auch bei schwierigen<br />

Witterungsbedingungen für ein Höchstmaß<br />

an Grip und Sicherheit sorgt, inklusive<br />

Berganfahrassistent hinzu. Außerdem<br />

sind hier ein Tempomat und ein Audiosystem<br />

mit Bluetooth-Schnittstelle und USB-<br />

Anschluss serienmäßig.<br />

Mit App sicherer laden<br />

Zur höheren Sicherheit trägt zudem eine<br />

neue Zubehör-App bei, die Toyota im App<br />

Store und Google Play Store zum kostenlosen<br />

Download zur Verfügung stellt. Der<br />

integrierte Ladungsrechner ermöglicht<br />

eine einfache Ermittlung der Anzahl an<br />

Zurrgurten, die zum sicheren Transport<br />

der Ladung nötig sind. Außerdem lässt<br />

sich mithilfe der App ein Konfigurator<br />

starten. Hier kann man sich eine von zwei<br />

individuellen Innenraumeinrichtungen<br />

aus Produkten des Toyota Partners Würth<br />

und Toyota Original-Zubehör unkompliziert<br />

zusammenstellen und ansehen.<br />

Die Vielseitigkeit und leichte Nutzbarkeit<br />

des Proace wird ergänzt durch verschiedene<br />

Komfortmerkmale für die<br />

Insassen. Die hohe Sitzposition und die<br />

große Windschutzscheibe vermitteln<br />

Fahrer und Mitfahrern eine exzellente<br />

Sicht und zudem ein Fahrgefühl wie in<br />

einem Pkw-Van. Elektrische Fensterheber<br />

und eine fernbedienbare Zentralverriegelung<br />

gehören ebenfalls zum Ausstattungsumfang.<br />

Diesel-Motorisierungen von<br />

66 kW/90 PS bis 120 kW/163 PS<br />

Für den neuen Toyota Proace stehen drei<br />

leistungsstarke und effiziente Dieselmotoren<br />

von 66 kW/90 PS bis 120 kW/163<br />

PS zur Verfügung. Der 1,6-Liter-Selbstzünder<br />

(66 kW/90 PS, 180 Nm maximales<br />

Drehmoment) wird über ein manuelles<br />

Fünfgang-Getriebe geschaltet. Für den<br />

2,0-Liter-Diesel mit 94 kW/128 PS und<br />

einem maximalen Drehmoment von 320<br />

Newtonmetern steht ein manuelles Sechsgang-Getriebe<br />

zur Verfügung. Das 120<br />

kW/163 PS starke 2,0-Liter-Dieselaggregat<br />

mit einem maximalen Drehmoment<br />

von 340 Newtonmetern wird wahlweise<br />

mit einer Sechsstufen-Automatik oder<br />

einem manuellen Sechsgang-Getriebe angeboten.<br />

Δ<br />

26<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


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DER LADERAUMSCHUTZ.<br />

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Ein Unternehmen der Delignit Aktiengesellschaft.<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 27


Mitfahrgelegenheit<br />

Autotransport ist das Metier von Blyss Transporttechnik.<br />

Seit über 15 Jahren im Markt etabliert, fertigt das<br />

Unternehmen mit Sitz in Seesen neben Anhängern längst<br />

auch individuelle Fahrzeug-Aufbauten nach Kundenwunsch<br />

Blyss fertigt Aufbauten zum Autotransport.<br />

Sie sind fest montiert und werden<br />

als Einzelplateau bei Fahrgestellen von 3,5<br />

bis 12 Tonnen oder als Doppelstockaufbau<br />

ab 7,5 Tonnen Fahrgestell angeboten. Die<br />

Einzelplateau-Aufbauten werden in drei<br />

verschiedenen Varianten produziert: Aufbau in Stahl-Aluminium-Konstruktion,<br />

Aufbau in Aluminium-Aluminium und als<br />

Aluminium-Plateau-Aufbau.<br />

Der Doppelstock-Aufbau rein aus Aluminium befindet sich in<br />

der Produktionsphase, zurzeit ist nur der Stahl-Aluminium-<br />

Aufbau lieferbar. Der neue Aluminium-Doppelstock-Aufbau<br />

wird um einiges leichter sein und so mehr Nutzlast ermöglichen.<br />

Zubehör wie eine elektrische Seilwinde, der mechanische Seilwindenverschub,<br />

Leuchtbalken und Leuchtbalkenträger, eine<br />

hydraulisch absenkbare Plattform hinter dem Fahrerhaus beim<br />

Doppelstockaufbau, lackierte Seitenblenden in Wagenfarbe,<br />

Arbeitsscheinwerfer, Zusatzluftfederung mit Kompressor und<br />

Stauboxen runden die Aufbauten praxisgerecht ab.<br />

Pritschen und Planenaufbauten:<br />

Diese Aufbauten erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.<br />

Die Pritschen werden mit und ohne Bordwände angeboten,<br />

was die Einsatzmöglichkeiten erweitert. Dabei besticht der<br />

Standard-Planenaufbau durch sein durchdachtes Konzept.<br />

Die Planenfarbe ist beinahe frei wählbar, es stehen 12 Planenfarben<br />

zur Wahl. Die seitlichen Schiebeplanen und die<br />

abnehmbaren Mittelrungen gehören ebenfalls schon zum<br />

Standard. Optional sind Lösungen mit Schiebeverdeck, Ladebordwand,<br />

Portaltüren aus Aluminiumprofilen und Planenrollo<br />

möglich.<br />

Koffer-Aufbauten:<br />

Die Kofferaufbauten sind in Sandwich-Bauweise hergestellt.<br />

Dadurch sind sie leicht und stabil, zudem sind die Koffer isoliert.<br />

Die Innenmaße der Kofferaufbauten sind variabel und<br />

werden den Kundenwünschen angepasst. Die Wandstärke<br />

liegt zwischen 25 und 30 Millimetern, die Dachstärke beträgt<br />

30 Millimeter. Zurrschienen sowie Doppelflügeltüren sind<br />

ebenso wie die 18-Millimeter-Boden-Multiplexplatte standardmäßig<br />

verbaut.<br />

Der Kofferaufbau für die Plattform-Fahrgestelle besticht<br />

durch seine niedrige Ladehöhe von circa 670 Millimetern.<br />

Standardmäßig hat der Koffer einen Durchgang zum Fahrerhaus,<br />

einen hinteren Spoiler mit Umriss-LED und zusätzlichem<br />

Bremslicht. Der Alkoven aus Glas-Polyester-Laminat<br />

28<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


Händler-Porträt<br />

Blyss Transporttechnik GmbH<br />

Fotos: Hersteller<br />

erhöht die Fahrerkabine um 600 Millimeter und dient als Stauraum<br />

(0,97 m²) sowie als Dachspoiler.<br />

Optional sind auch beim Kofferaufbau Rolltor, Ladebordwand, Seitentür<br />

und zusätzliche Zurrschienen erhältlich.<br />

Blyss zählt zu den Spezialisten in Sachen Dachspoiler- und Schlafkabinen-Montage.<br />

Gern greift man bei Blyss auf die Produkte der<br />

Firma Lamar zurück, die in vielen Varianten und Größen zur Verfügung<br />

stehen.<br />

WEITERE STANDORTE<br />

Neben dem Stammsitz in Seesen unterhält Blyss noch zwei weitere<br />

Standorte in der Bundesrepublik und erhöht so die Ereichbarkeit<br />

für den Kunden. Der neue Standort in Dorsten (nördlich von Essen)<br />

dient als Verkaufs- und Auslieferungslager aller Standard-Anhänger<br />

der Firma Blyss und aller zugekauften Hänger namenhafter<br />

Hersteller. Seit 2012 ist der Standort in Reichertshofen, südlich<br />

von Ingolstadt, in Betrieb. Dort werden enbenfalls Standard-Anhänger<br />

verkauft und ausgeliefert. Zusätzlich werden auch dort Sonderumbauten<br />

an Blyss-Anhängern ausgeführt.<br />

Beispielfotos für die große Anzahl an möglichen Aufbauvarianten<br />

finden Sie auf der Homepage: www.blyss.de<br />

Δ<br />

?<br />

Weitere<br />

Informationen:<br />

Blyss-Transporttechnik GmbH<br />

Tel.: +49 (0)5381-9807023<br />

E-Mail: trailer@blyss.de<br />

www.blyss.de<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 29


Schnäppchen –<br />

Exporttransporter<br />

Interview mit Norbert Todt, Dekra NL Duisburg<br />

Transporter, die für den Export<br />

bestimmt sind, tauchen zwar nicht<br />

grundsätzlich im inländischen Angebot<br />

von Händlern auf, jedoch könnte der<br />

eine oder andere Interessent bei den<br />

aufgerufenen Preisen schwach werden.<br />

Lohnt es sich überhaupt, bei Exporteuren<br />

nach einem Fahrzeug Ausschau zu<br />

halten? Und wenn ja, worauf sollte man<br />

unbedingt achten? Ist der Kauf eines<br />

gebrauchten Transporters zu Dumpingkonditionen<br />

überhaupt ratsam?<br />

Dipl.-Ing. Norbert Todt von der Dekra<br />

Niederlassung in Duisburg stand der<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong> Rede und<br />

Antwort.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>:<br />

Herr Todt, manchmal sind die Konditionen,<br />

zu denen Transporter im Export<br />

angeboten werden, verlockend. Vor allem<br />

Existenzgründer glauben, hier schnell bares<br />

Geld sparen zu können. Natürlich gibt<br />

es inländische Umwelt-Richtlinien nach<br />

denen manche Anschaffung im Grunde<br />

erst gar nicht infrage kommen sollte. Doch<br />

was uns eigentlich interessiert: Welche<br />

Risiken gibt es noch?<br />

DIPL.-ING NORBERT TODT, DEKRA:<br />

Fahrzeuge, die im Vergleich zum<br />

allgemeinen Marktspiegel sehr günstig<br />

angeboten werden, sollten sehr genau<br />

vor dem Kauf angesehen und untersucht<br />

werden. In der Regel liegt<br />

bei solchen Fahrzeugen ein Grund<br />

vor, warum diese sehr günstig inseriert<br />

werden. Dies könnte ein sehr<br />

schlechter optischer Zustand sein, eine<br />

unsachgemäße Reparatur nach einem<br />

schweren Unfall oder ein insgesamt<br />

sehr heruntergekommener Zustand.<br />

30<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


Dekra-Tipp<br />

Kauf alter Transporter<br />

Text/Fotos: Norbert Böwing<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>:<br />

Bei manchem Händler liest man, das<br />

Fahrzeug ist nur für den Export bestimmt.<br />

Was bedeutet das eigentlich und wozu gibt<br />

es diesen Zusatz?<br />

DIPL.-ING NORBERT TODT, DEKRA:<br />

Fahrzeuge, die ausschließlich zum Export<br />

angeboten werden, entsprechen in<br />

der Regel nicht mehr dem technischen<br />

und/oder optischen Zustand eines<br />

Gebrauchtfahrzeugs, den der Käufer in<br />

Deutschland erwartet. Fahrzeuge für<br />

den Export sind in der Regel alt, entsprechen<br />

damit nicht mehr der neuesten<br />

Abgastechnik, so dass aufgrund der<br />

Feinstaubproblematik Ballungsräume<br />

umfahren werden müssen oder sind im<br />

technischen und optischen Zustand so<br />

schlecht, dass eine Aufarbeitung des<br />

Fahrzeugs in Deutschland wirtschaftlich<br />

nicht mehr vernünftig ist.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Ein Autokino, in<br />

dem tausende Fahrzeuge ins Angebot gelangen,<br />

hat sicherlich etwas Faszinierendes.<br />

Vor allem hinsichtlich der Auswahl. Aber<br />

hier tauchen die unterschiedlichsten Händler<br />

auf. Und sogar aus unterschiedlichsten<br />

Ländern. Händler, die man im Zweifelsfall<br />

gar nicht kennt. Würden Sie hier als<br />

Gewerbetreibender oder Privatmann einen<br />

gebrauchten Transporter kaufen? Und<br />

wenn ja, worauf ist unbedingt zu achten?<br />

DIPL.-ING NORBERT TODT, DEKRA:<br />

Gegen den Erwerb eines Fahrzeugs auf<br />

dem freien Markt oder auch in einem<br />

“Autokino“ ist nichts einzuwenden,<br />

wenn die Möglichkeit einer ordnungsgemäßen<br />

Besichtigung und Untersuchung<br />

sowie einer ausgedehnten<br />

Probefahrt gegeben ist.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Ist es ratsam,<br />

mit einem solchen Transporter, den man<br />

sozusagen „auf der Wiese“ gesehen hat,<br />

zur nächsten DEKRA-Niederlassung zu<br />

fahren, um ihn dort vorführen zu lassen?<br />

DIPL.-ING NORBERT TODT, DEKRA:<br />

Ein gutes Mittel gegen einen Reinfall<br />

beim Erwerb eines gebrauchten<br />

Transporters ist als probates Mittel die<br />

technische Untersuchung des Fahrzeugs<br />

bei einer technischen Prüfstelle,<br />

z. B. bei der nächstgelegenen DEKRA<br />

Niederlassung oder Prüfstation. Hier<br />

erhält der Kunde einen objektiven<br />

Überblick über den technischen Zustand<br />

seines Fahrzeugs. Die Anfahrt<br />

zur Prüfstelle kann der Kunde auch als<br />

Probefahrt nutzen, und dabei auf Geräusche<br />

ungewohnter Art aus Motor<br />

und Antriebsstrang achten.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Sie tendieren bei<br />

Ihrer Antworten also in jedem Fall dazu,<br />

einen ausgesuchten Händler zu wäh-<br />

Ist die Dichtung der<br />

Ölablass-Schraube<br />

noch in Ordnung oder<br />

leckt hier das<br />

Schmiermittel heraus?<br />

Führungsqualitäten?<br />

Nach tausenden Kilometern<br />

Laufleistung<br />

sind die Gelenkköpfe<br />

an den Querlenkern<br />

oft stark in Mitleidenschaft<br />

gezogen<br />

Erster Check: Die<br />

Überprüfung der Ladebordwand<br />

beginnt mit<br />

dem Funktionstest<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 31


Sind Bremsscheiben und<br />

Beläge noch okay? Dem<br />

Fachmann bleibt nichts<br />

verborgen<br />

len. Jemand, der sich sozusagen für die<br />

einwandfreie Qualität des Gebrauchten<br />

verbürgt. Warum ist das so wichtig?<br />

DIPL.-ING NORBERT TODT, DEKRA:<br />

Es ist in jedem Fall empfehlenswert,<br />

ein bekanntes Handelsunternehmen als<br />

Partner für den Kauf eines Gebrauchtfahrzeugs<br />

zu wählen. Insbesondere<br />

bei Erwerb eines Transporters für das<br />

eigene Unternehmen ist dieser Kauf<br />

nicht mit den gesetzlich vorgegebenen<br />

Gewährleistungsansprüchen versehen,<br />

die z. B. beim Kauf eines Privatmanns<br />

bei einem Händler Gültigkeit besitzen.<br />

Der Unternehmer ist beim Kauf eines<br />

gebrauchten Transporters auf den Service<br />

und die Qualität des ausgesuchten<br />

Händlers angewiesen.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Nun spricht ja<br />

grundsätzlich nichts dagegen, einen Händler<br />

auszuprobieren, zu dem man bislang<br />

noch keinen Kontakt hatte. Was ist eigentlich<br />

bei der Wahl des Händlers bzw. bei der<br />

Wahl der Garantie wichtig? Oder kommt<br />

es beim Kauf eines gebrauchten Transporters<br />

letzten Endes nur auf den Hersteller<br />

bzw. die Marke an?<br />

DIPL.-ING NORBERT TODT, DEKRA:<br />

Sinnvoll ist es, eine Gebrauchtwagengarantie<br />

abzuschließen, um damit<br />

unliebsamen Überraschungen vorzubeugen.<br />

Tatsache ist, dass Transporter<br />

renommierter Marken auch als<br />

alte Gebrauchte aufgrund der hohen<br />

Wertkonstanz noch eine vergleichsweise<br />

hohe Investition erfordern. Welche<br />

Philosophie hier richtig ist, muss ein<br />

jeder Unternehmer für sich selbst<br />

entscheiden.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Der Reiz, einen<br />

günstigen Transporter zu kaufen, ist natürlich<br />

groß. Vor allem für Existenzgründer,<br />

die vielleicht mit jedem Euro rechnen<br />

müssen. Macht es Sinn, bei anderen<br />

Unternehmen gezielt nach abgeschriebenen<br />

Transportern zu fragen, oder bleiben Sie<br />

bei Ihrer Empfehlung für den Fachhandel?<br />

DIPL.-ING NORBERT TODT, DEKRA:<br />

Der Erwerb eines Transporters aus<br />

einem befreundeten Unternehmen ist<br />

durchaus positiv zu sehen. In der Regel<br />

sind dem Käufer dann die Einsatzbedingungen<br />

des Fahrzeugs und der zu<br />

erwartende Verschleiß an dem Fahrzeug<br />

bekannt, so dass er hier sicherer<br />

kalkulieren kann.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Und dann gibt es<br />

vielleicht noch die, die nicht wissen, wohin<br />

sie ihren alten Transporter verkaufen<br />

sollen. Macht es, je nach Einzelsituation,<br />

eigentlich Sinn, nach Exporteuren Ausschau<br />

zu halten oder würden Sie grundsätzlich<br />

eine Inzahlungnahme beim Kauf<br />

eines neuen oder gebrauchten Transporters<br />

bevorzugen bzw. empfehlen?<br />

DIPL.-ING NORBERT TODT, DEKRA:<br />

Der Verkauf eines gebrauchten Transporters<br />

unterliegt den gleichen Mechanismen,<br />

wie der Erwerb. Hier wird die<br />

Ware gehandelt. Es ist jedem Verkäufer<br />

eines gebrauchten Transporters nur zu<br />

raten, das Fahrzeug vielfach anzubieten,<br />

u. a. auch für den Export, um den<br />

“richtigen“ Preis für sein Fahrzeug zu<br />

erhalten.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Wenn der Transporter<br />

in den Export gehen soll – worauf<br />

muss ich, wenn ich als Gewerbetreibender<br />

mein Fahrzeug ins Ausland verkaufen<br />

möchte, eigentlich achten? Gibt es eventuell<br />

versteckte Risiken?<br />

DIPL.-ING NORBERT TODT, DEKRA:<br />

Der Verkäufer sollte darauf achten, dass<br />

sein Fahrzeug vor dem Export abgemeldet<br />

wird. Bestehen hier Bedenken,<br />

sollte er das Fahrzeug vor dem Verkauf<br />

selber abmelden.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Vielen Dank für<br />

das Interview!<br />

32<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


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34<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


Holzschutz<br />

kennt eigentlich<br />

jeder, doch Holz<br />

zum Schutz vor<br />

Projektilen aus<br />

Handfeuerwaffen<br />

oder Sprengstoff<br />

ist eher unbekannt.<br />

Dieses spezielle<br />

Panzerholz wird<br />

bei Gebäuden, im<br />

Schiffs- und Fahrzeugbau<br />

zum Schutz<br />

von Menschen<br />

eingesetzt<br />

Durch den<br />

Schichtaufbau<br />

ist das sehr<br />

stark verdichtete<br />

Holz<br />

in der Lage<br />

die Kugel zu<br />

stoppen<br />

Sicherheit<br />

Delignit ® Protection Systems<br />

Text/Fotos: Andreas Aepler/<br />

Hersteller<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 35


Vor der Pressung und<br />

Verklebung der einzelnen<br />

Buchenschichten<br />

zu einer stabilen<br />

Bodenplatte von<br />

18 oder 24 mm<br />

IM<br />

Fahrzeugbau ist Delignit ® eher als Produktname<br />

für strapazierfähige Holzladeböden im Lkw- und<br />

Transporterbereich bekannt. Die Delignit-<br />

Platten finden sich sehr oft in Transportern von<br />

Mercedes-Benz und Volkswagen. Dabei dienen<br />

sie nicht nur als Bodenplatten, sondern, dann<br />

mit anderer Beschichtung, auch als Trennwände,<br />

beispielsweise bei einer Doppelkabine im Sprinter.<br />

Bei der Fertigung kommen nur Materialien zum Einsatz, die strengen ökologischen<br />

Maßstäben gerecht werden. Als Basismaterial dient ausschließlich Buchenholz,<br />

das geschält in Schichten mit Harzen und unter Druck wieder zu einer<br />

Holzplatte zusammengefügt wird. Die Besonderheit bei diesen Platten ist die<br />

gegenläufige Maserung der einzelnen Schichten. Durch die Aufbringung der typischen<br />

Siebdruckstruktur im Herstellungsprozess erhalten die Platten eine rutschhemmende<br />

Oberfläche. Die Siebdruckplatten sind wasser- und abriebfest und<br />

werden je nach Anforderung in unterschiedlichen Stärken produziert. Der große<br />

Vorteil dieser Platten ist, dass sie mit einfachen Holzbearbeitungswerkzeugen zu<br />

verarbeiten sind.<br />

Auch außerhalb des Fahrzeugbaus finden die Siebdruckplatten Anwendung. Im<br />

Schalungsbau für Betongüsse können die Siebdruckplatten durch ihre hohe Stabilität<br />

und ihre hohe Resistenz gegen Feuchtigkeit punkten. Je nach aufgebrachter<br />

Siebstruktur kann dem Beton durch die Platten ein Muster und damit ein eigenes<br />

äußeres Erscheinungsbild gegeben werden.<br />

Der Spezialleim<br />

verleiht dem Holz<br />

später die hohe<br />

Stabilität<br />

An dieser Maschine<br />

wird der Buchenstamm<br />

wie eine Kartoffel<br />

geschält<br />

36<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


Eine zweite Sitzreihe<br />

im Kastenwagen<br />

erhöht die Einsatzbereiche<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 37


Von außen ist den Gebäuden<br />

der verbaute Schutz<br />

nicht anzusehen<br />

Andere Einsatzgebiete<br />

Die Eigenschaften der Holzplatten können<br />

durch die verwendeten Materialien,<br />

Temperaturen und andere Verarbeitungsprozesse<br />

stark beeinflusst werden.<br />

Das geht so weit, dass eine durchschusssichere<br />

und schwer entflammbare Holzplatte<br />

entsteht. Die Panzerholzplatten<br />

werden für bestimmte Beschussklassen<br />

produziert und halten dann beispielsweise<br />

dem Beschuss mit Kalaschnikows<br />

stand. Die Prüfung des Panzerholzes<br />

wird von der Vereinigung der Prüfstellen<br />

für angriffshemmende Materialien<br />

und Konstruktionen (VPAM) durchgeführt.<br />

Delignit ® Protection Systems<br />

entwickelt, testet und produziert Holz<br />

Composite zum Einsatz beispielsweise<br />

an und in Gebäuden. Dabei werden die<br />

Materialien so verbaut, dass sie optisch<br />

von normalen Baumaterialien nicht zu<br />

unterscheiden sind. Diese unauffälligen<br />

Räume bieten für die Personen einen<br />

optimalen Schutz, denn der Angreifer<br />

weiß nicht, dass oder wie stark der<br />

Raum oder das Gebäude geschützt ist.<br />

Je mehr Zeit der Angreifer benötigt, den<br />

Schutz zu überwinden, desto mehr Zeit<br />

haben die Hilfskräfte, einzugreifen.<br />

Diese Sicherungsmaßnahmen sind heute<br />

vor allem für Banken, Botschaften,<br />

Behörden und Hotels relevant, doch<br />

gerade im außereuropäischen Ausland<br />

wollen sich auch Geschäfts- und<br />

Privatleute gegen Übergriffe schützen.<br />

So können mit Delignit ® Protection<br />

38<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


Systems einzelne Räume, Wohnungen,<br />

Häuser und ganze Komplexe gesichert<br />

werden.<br />

Schon 1962 wurden ballistische Platten<br />

von „Delignit“ vom US-Militär Beschusstests<br />

unterzogen, für gut befunden<br />

und anschließend zum Schutz besonders<br />

sensibler Bereiche eingesetzt.<br />

Heute findet Panzerholz ® Verwendung<br />

bei Kriegsschiffen, aber auch bei anderen<br />

Schiffen bis hin zu Frachtern wird<br />

das Panzerholz ® eingesetzt. Zum Schutz<br />

der Besatzung eines Frachtschiffes bei<br />

Piratenüberfällen können Standard-<br />

Seecontainer zu Schutzräumen (Zitadellen)<br />

ausgebaut werden. Dafür werden<br />

gebrauchte Container verwendet und<br />

zwischen den normalen Frachtcontainern<br />

platziert – so sind die Schutzräume<br />

für die Piraten kaum zu finden.<br />

Sicherheitstechnik<br />

„Made in Germany“<br />

2012 entwickelte Delignit ® die neuen<br />

Panzerholz-Protect-2.0 Composit-Platten.<br />

Sie weisen nochmals verbesserte<br />

ballistische Eigenschaften auf.<br />

Das Delignit ® Protection System<br />

umfasst nicht nur die Entwicklung und<br />

Herstellung des Panzerholzes, vielmehr<br />

bietet Delignit ® komplette Systemlösungen.<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

namhaften Firmen wie Bosch, Schott,<br />

Gegg und den Deutschen Werkstätten<br />

Hellerau können modular aufgebaute<br />

Schutzräume nach Kundenwunsch und<br />

-anforderung unter höchstem Qualitätsstandard<br />

unter dem Gütesigel „Made in<br />

Germany“ erstellt werden.<br />

Die Panzerholz-Protect-2.0 Composite-<br />

Platten lassen sich auch wunderbar<br />

im Fahrzeugbau, beispielsweise zur<br />

Panzerung von Transportern, einsetzen.<br />

Dabei zeichnet sich das Material durch<br />

einfache Bearbeitung, hohen Schutz<br />

auch gegen Sprengmittel und das geringere<br />

spezifische Gewicht gegenüber<br />

Stahl aus.<br />

Fazit:<br />

Wenn Sie das nächste Mal den Holzladeboden<br />

des Trailers oder des<br />

Transporters beladen, stellen Sie sich<br />

ruhig einmal vor, wie viel mehr so eine<br />

Siebdruck-Holzplatte leisten kann... Δ<br />

Selbst in<br />

Innenräumen<br />

ist die Panzerung<br />

nicht zu<br />

sehen<br />

Im Fahrzeugbau geht es<br />

um den Schutz des nackten<br />

Blechbodens<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 39


Fotos: Hersteller<br />

Robustes Leichtgewicht<br />

Die neuen Aluminium-Transporterpritschen<br />

sind innovativ, robust,<br />

langlebig und durchdacht<br />

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Informationen:<br />

Heinz Schutz GmbH<br />

Fahrzeugbau<br />

Bendingbosteler Dorfstr. 15<br />

D-27308 Kirchlinteln<br />

Tel.: +49 (0)4237/ 93 11-0<br />

Fax: +49 (0)4237/ 93 11-11<br />

E-Mail:<br />

info@schutz-fahrzeugbau.de<br />

www.schutz-fahrzeugbau.de<br />

Schutz Aluminiumpritschen<br />

mit ca. 100 kg Nutzlastvorteil<br />

40<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


Sonderfahrzeugbau<br />

Schutz Fahrzeugbau<br />

Die<br />

NEUHEIT!<br />

HTS 550 & 850<br />

ebnet den Weg<br />

Elektrische Poly-<br />

Heckanbaustreuer<br />

Europäische Standard<br />

Firma Heinz Schutz GmbH Fahrzeugbau aus Kirchlinteln<br />

fertigt seit Jahrzehnten Aufbauten für leichte Lkw<br />

und den Transporter-Markt. Viele Bauunternehmen<br />

und Kommunen schätzen die innovativen und extrem<br />

langlebigen Aufbauten seit Jahren.<br />

]<br />

Heinz Schutz GmbH: Firmengründung 1961,<br />

95 Mitarbeiter, 10.000 m² Hallenfläche, zertifiziert<br />

nach DIN EN ISO 9001, DEKRA Aufbauprüfungen<br />

[nach DIN EN 12642 Code XL, TÜV-Abnahmen<br />

Seit Mitte 2013 haben die Kirchlintelner Fahrzeugbauer<br />

nun ein neues Produkt für die 3,5-Tonnen-Transporterklasse<br />

im Angebot. Hierbei handelt es sich um<br />

einen sehr leichten, aber auch robusten Pritschenaufbau<br />

in Aluminium-Bauweise. Der Unterbau, Außenrahmen<br />

und die Bordwände werden hierbei komplett aus<br />

Aluminium gefertigt. Die eingeschraubten Eckrungen<br />

werden weiterhin aus verzinktem Stahl produziert, da<br />

diese kraftvoll Bordwände und Rahmen vereinen sowie<br />

weitere Optionen wie Aufsätze, Gitter und Plangestelle<br />

aufnehmen können.<br />

Im eloxiertem Außenrahmen sind viele versenkte Zurrösen<br />

zur Ladungssicherung montiert. Der wasserfeste,<br />

15 Millimeter starke Siebdruckboden in finnischer Qualität<br />

hält auch bei starkem Baueinsatz den hohen Belastungen<br />

stand.<br />

Das Aufbau-Komplettgewicht bei den Pritschenmaßen<br />

beispielsweise 3.200 x 2.100 Millimeter gibt Schutz mit<br />

nur 160 Kilogramm an. Das entspricht einem Nutzlastvorteil<br />

von fast 100 Kilogramm gegenüber den Pritschenaufbauten<br />

in herkömmlicher Bauweise. Auch der<br />

Aufpreis von nur 430,- Euro gegenüber der Stahlvariante<br />

fällt noch sehr moderat aus.<br />

Da die Transporterfahrgestelle immer schwerer werden<br />

(mehr Elektronik sowie Sicherheits- und Umweltauflagen)<br />

kann so die Nutzlast erhalten beziehungsweise sogar<br />

gezielt verbessert werden, so Schutz.<br />

Ein mittlerweile Deutschland umgreifendes Servicenetz<br />

und ein aktiver Außendienst helfen den Kunden,<br />

das optimale Produkt für ihre tägliche Arbeit zu finden.<br />

Und das gezielt mit dem Zusammenspiel von Leichtbau,<br />

Robustheit, Nutzen und Langlebigkeit.<br />

Δ<br />

Vertriebspartner<br />

gesucht!<br />

Mit<br />

GPS-Geschwindigkeitssteuerung<br />

(g/m 2 )<br />

Und<br />

Integrierte Tanks für ein optionales<br />

Vorbefeuchtungssystem<br />

Streubreite 1 - 8 m<br />

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65189 Wiesbaden<br />

Mobil +49 (0) 17 144 189 18<br />

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SPANISCHE<br />

BARCELONA WIRD DIE ERSTE STADT WELTWEIT<br />

MIT VOLLELEKTRISCHER TAXI-FLOTTE<br />

42<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


STROMERElektromobilität<br />

Nissan e-NV200<br />

Fotos | Hersteller<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 43


44<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


Die<br />

auf der Internationalen Automobil-Ausstellung 2013 präsentierte<br />

Taxi-Version des neuen Nissan e-NV200 wird künftig in Barcelona<br />

völlig emissionsfrei Taxikunden befördern. Nissan und<br />

die Stadtverwaltung der katalanischen Metropole haben vereinbart,<br />

dass Barcelona als weltweit erste Stadt den rein elektrisch<br />

betriebenen e-NV200 als öffentlich zugängliches Taxi einsetzt.<br />

Die beiden Partner haben eine Absichtserklärung unterzeichnet,<br />

wonach der Einsatz elektrischer Taxis und Lieferwagen durch<br />

den Ausbau von Schnellladestationen und die Einführung spezieller<br />

Vorteile für Null-Emissions-Fahrzeuge gefördert werden<br />

soll. Der Bürgermeister von Barcelona, Xavier Trias, war auch<br />

bei der Enthüllung des e-NV200 Taxi auf der IAA durch Nissan<br />

Präsident und CEO Carlos Ghosn anwesend.<br />

Produktionsstart 2014<br />

Der Nissan e-NV200 wird ab Mitte 2014 im Nissan Werk in<br />

der Zona Franca von Barcelona produziert. Nissan investiert<br />

100 Millionen Euro in den Ausbau der Fertigung und schafft<br />

damit mehr als 700 neue Arbeitsplätze. Das Werk ist der weltweit<br />

einzige Produktionsstandort für den elektrischen Kleintransporter,<br />

der von Barcelona aus in eine Vielzahl internationaler<br />

Märkte exportiert wird.<br />

Der e-NV200 ist das zweite Nissan Modell mit emissionsfreiem<br />

Elektroantrieb. Er basiert auf dem preisgekrönten NV200, der<br />

ebenfalls in Barcelona gebaut wird, und verbindet dessen Fahrzeugaufbau<br />

mit dem elektrischen Antrieb des Nissan Leaf, des<br />

erfolgreichsten Elektroautos der Welt. Die Elektrovariante des<br />

NV200 bewahrt das großzügige Platzangebot der konventionell<br />

angetriebenen Version, weist aber einen eigenständigen Charakter<br />

auf.<br />

„Wir freuen uns sehr darüber, dass Barcelona den revolutionären<br />

Nissan e-NV200 in die städtische Taxiflotte aufnimmt und<br />

dass die Stadt, in der wir das neue Fahrzeug produzieren, bei der<br />

Förderung sauberer Transportlösungen vorangeht“, sagte Nissan<br />

Präsident Ghosn. „Davon profitieren alle Einwohner und<br />

Besucher der Stadt.“<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 45


46<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


T5 Prime.<br />

Stark im Auftritt.<br />

Unerschrocken. Markant. Edel.<br />

Unser erster Umbau des VW T5 (ab Facelift) weiß zu überzeugen.<br />

Die praktischen Gene gibt VW ihm seit Generationen auf den Weg.<br />

Die Sportlichen bekommt er von Vansports.<br />

Hochwertige Interieur-Elemente und ein umfangreiches Felgenprogramm<br />

machen die Optik Ihres T5 Prime perfekt.<br />

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Nissan unterstützt Aufbau der Ladeinfrastruktur<br />

Die Vereinbarung zwischen Nissan und der Stadt Barcelona<br />

sieht vor, dass Nissan durch die Bereitstellung von<br />

CHAdeMO Schnellladestationen den Aufbau einer erforderlichen<br />

Ladeinfrastruktur unterstützt. An den Stationen<br />

kann jedes kompatible Elektrofahrzeug seine Batterien<br />

in nur 30 Minuten von null auf 80 Prozent aufladen. Die<br />

Schnellladestationen sollen in der ganzen Stadt aufgebaut<br />

werden, um den Taxifahrern ein zügiges Aufladen ihrer Autos<br />

zu erlauben. Sie gehören zu mehr als 1.200 Stationen,<br />

die bis März 2014 in ganz Europa aufgestellt werden sollen.<br />

Nissan und Barcelona wollen außerdem den Einsatz von<br />

Elektrofahrzeugen als Lieferwagen fördern. Als Teil der<br />

Vereinbarung hat der Stadtrat zugesichert, spezielle Ladezonen<br />

mit Ladepunkten für Elektrofahrzeuge einzurichten.<br />

Darüber hinaus wird erwogen, exklusive Lieferzonen und<br />

-zeiten für Null-Emissions-Fahrzeuge einzurichten und<br />

Unternehmen steuerliche Vorteile zu gewähren, die eine<br />

Flotte von Elektroautos besitzen. Es wird erwartet, dass<br />

auch andere Städte diese Form der Förderung von elektrischem<br />

Lieferverkehr übernehmen.<br />

Δ<br />

Wir machen Gutes nicht besser. Einzigartig.<br />

Heinz Hartmann GmbH<br />

Ziegeleistr. 5 | 41472 Neuss-Holzheim | Germany<br />

Telefon 0 21 31 - 880 880<br />

Autorisierter Mercedes-Benz Service und Vermittlung für Nutzfahrzeuge<br />

Qualified Partner der Daimler AG<br />

Weitere Informationen und Tuning Modelle finden Sie auf unserer Homepage<br />

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Pick-up<br />

Toyota Hilux<br />

Fotos | Hersteller<br />

DER<br />

HOCHWERTIGES UND<br />

EXKLUSIVES ZUBEHÖR<br />

FÜR DEN PICK-UP<br />

Der<br />

Toyota Hilux ist ein Trendsetter: Ob unterwegs<br />

in der Stadt oder quer durch das Gelände, ob<br />

mit Einzel- oder Doppelkabine für die ganze<br />

Familie, der Pick-up macht stets eine gute Figur.<br />

Mit exklusivem Toyota Zubehör lässt sich<br />

der beliebte Allrounder nun veredeln.<br />

Die 1,52 Meter breite und bis zu 2,34 Meter lange Ladefläche<br />

bietet viel Freiraum: Selbst das schicke neue Regal oder der große<br />

Esstisch finden problemlos Platz. Kleinere Einkäufe werden<br />

bequem und ordentlich in der 295,- Euro teuren Staubox aus Polyester<br />

untergebracht. Eine passgenaue Laderaumschutzwanne<br />

kostet je nach Ausführung und Kabinengröße zwischen 209,- bis<br />

499,- Euro.<br />

Hardtop oder Laderaumabdeckung auf Wunsch erhältlich<br />

Die Ladefläche lässt sich mit einem Kunststoff-Hardtop mit<br />

wahlweise glatter oder genarbter Oberfläche überdachen. So ist<br />

das Transportgut zum einen vor äußeren Einflüssen wie Regen<br />

und Schmutz gefeit, zum anderen kann es höher gestapelt werden.<br />

Dank der Heckscheibe und auf Wunsch verfügbaren seitlichen<br />

Schiebetaschen sieht der Aufbau auch noch schick aus.<br />

Das Hardtop ist in verschiedenen Ausführungen (kabinenhohe<br />

oder erhöhte Dachversion) erhältlich, die Preise liegen zwischen<br />

1.629,- und 2.239,- Euro.<br />

48<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


ALLROUNDER<br />

Laderaumschutz<br />

und Abdeckung im<br />

Zubehör Ab jetzt<br />

bietet Toyota für den<br />

beliebten Hilux viele<br />

unterschiedliche<br />

Laderaumabdeckungen<br />

an. So kann der Kunde<br />

je nach Nutzung und<br />

Vorliebe die passende<br />

Abdeckung wählen und<br />

so das Styling seines<br />

Pick-ups bestimmen<br />

Alternativ können Kunden eine Laderaumabdeckung wählen,<br />

die mit der 0,45 Meter hohen Ladefläche des Toyota<br />

Hilux abschließt. Sie ist ebenfalls in verschiedenen Varianten<br />

verfügbar: Zu Preisen ab 1.329,- Euro gibt es eine Aluminium-Abdeckung<br />

mit Reling, die allerdings nur für Fahrzeuge<br />

mit Schutzrahmen zur Rückseite der Fahrerkabine geeignet<br />

ist. Eine ausziehbare Abdeckung aus schwarzem Vinyl ist ab<br />

1.701,- Euro, eine silber lackierte Kunststoffausführung mit<br />

Bügel ab 2.886,- Euro erhältlich.<br />

Alu-Riffelblech: Der<br />

edle Auftritt ist<br />

gewiss ...<br />

Vinyl-Abdeckung,<br />

ausziehbar Sie kann<br />

auch einmal nur halb<br />

geöffnet werden und<br />

erleichtert so den<br />

Zugang<br />

Staubox Die Kunststoff-Staubox<br />

bietet<br />

einen kleinen geschlossenen<br />

Raum für<br />

Werkzeug und andere<br />

Kleinutensilien<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 49


Pick-up<br />

Toyota Hilux<br />

Anhängezugvorrichtung für<br />

erweiterte Transportmöglichkeiten<br />

Eine Anhängezugvorrichtung mit fester<br />

Kupplungskugel vergrößert die Transportmöglichkeiten.<br />

Einen Anhänger mit bis zu<br />

2.500 Kilogramm kann der Hilux dann ziehen<br />

und so beispielsweise die heimischen<br />

Pferde zur nächsten Weide befördern. Die<br />

zulässige Stützlast beträgt 100 Kilogramm.<br />

Der Vertragshändler bietet die Zugvorrichtung<br />

inklusive 13-poligen Elektrosatz für<br />

481,95 Euro an.<br />

Designpaket für den individuellen Auftritt<br />

Optische Akzente bietet das umfassende<br />

Designpaket für 922,25 Euro. Es besteht<br />

aus einem 76 Millimeter großen Bügel sowie<br />

Flanken- und Trittschutz aus Edelstahl.<br />

Der Flanken- und Trittschutz ist zu Preisen<br />

ab 349,86 Euro auch einzeln erhältlich. Ein<br />

silberner Unterfahrschutz für 142,80 unterstreicht<br />

den individuellen und hochwertigen<br />

Charakter des Pick-ups. Der Allrounder<br />

startet in Verbindung mit dem 2,5-Liter-<br />

Dieselmotor mit 106 kW (144 PS) zu Preisen<br />

ab 21.718,- Euro.<br />

Δ<br />

Hardtop: Das Hardtop<br />

bietet einen geschlossenen<br />

Raum über der<br />

Ladefläche. Es wird in<br />

zwei Höhen angeboten<br />

50<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


since 1966<br />

<br />

Anbau, Entwicklung und Einsatz<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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Rammschutz und Unterfahrschutz<br />

Im Angebot<br />

sind nun ebenfalls ein<br />

softer Rammschutz und<br />

ein Unterfahrschutz<br />

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Am Schwimmbad 8 · 95326 Kulmbach<br />

Tel. +49 92 21/95 62-0 · Fax +49 92 21/95 62-22<br />

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Designpaket: Schwellerschutzrohre<br />

mit<br />

Auftrittmöglichkeit<br />

und ein Überrollbügel<br />

in Edelstahl runden<br />

das Erscheinungsbild<br />

des Hilux ab


Progressive Systeme<br />

Fahrzeugeinrichtung<br />

Aluca<br />

Fotos: Hersteller<br />

Mit drei unterschiedlichen<br />

Linien konnte Aluca,<br />

Hersteller von leichtgewichtigen<br />

Ausbau- und Transportlösungen<br />

für Transporter<br />

das Messe-Publikum auf den<br />

jüngsten Fachmessen COMMCAR<br />

und SHGK überzeugen<br />

Drei Tage lang<br />

zeigte Aula auf<br />

der Nutzfahrzeug-Ausstellung<br />

COMMCAR in<br />

Chemnitz seine<br />

neue Unterflurlösung, ALUCA Dimension,<br />

ein System, das ganz neue Möglichkeiten zur<br />

Nutzung des Laderaums eröffnet. Anschließend<br />

wurde das von Aluca selbstbewusst als<br />

Raumwunder angepriesene System aus Aluminium<br />

Mitte Oktober auf der SHGK in<br />

Leipzig, dem wichtigsten Branchentreffpunkt<br />

in Ostdeutschland für Sanitär, Heizung, Klima<br />

und Gebäudeautomation gezeigt.<br />

Die leichtgewichtigen ALUCA Aluminium-<br />

Einrichtungslösungen garantieren effizientes<br />

und ergonomisches Arbeiten im Fahrzeug<br />

und sind von klarem Vorteil, wenn es um die<br />

Erhöhung der Nutzlast geht. ALUCA dimension2<br />

verhilft Transportern zu enormen<br />

Raum-Reserven und stellt raffinierte Detaillösungen<br />

bereit. Auf beiden Messen zeigten<br />

sich Handwerker ein aufs andere Mal beeindruckt,<br />

wie sich teures Werkzeug und wertvolle<br />

Maschinen unter einer zweiten hochbelastbaren<br />

Bodenplatte in abschließbaren<br />

Großraum-Schubladen (von bis zu bis zu 164<br />

cm! Länge) bequem und diebstahlgeschützt<br />

verstauen lassen. Oberhalb der Schubladen<br />

steht weiterhin die komplette Nutzfläche<br />

des Laderaums zur Verfügung. Hier können<br />

wie zuvor sperriges Ladegut oder Paletten<br />

schnell niedergezurrt werden.<br />

52<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13<br />

Anschaulich demonstrierte Aluca zudem anhand eines VW Crafter mit dem<br />

System ALUCA die zweite Variante des klassischen Leichtbaus.<br />

Das Servicefahrzeug war mit einer hochwertigen ALUCA Premiumeinrichtung<br />

ausgestattet, die Regalwannen, Schubladen, Bodenfächer, Koffer,<br />

Kofferspannsysteme, Boxen und ein reichhaltiges Zubehör umfasst. Zur<br />

wirkungsvollen Sicherung und Arretierung von Ladegut waren zudem zahlreiche<br />

Ladungssicherungselemente verbaut. Ein vom TÜV durchgeführter<br />

Crashtest bescheinigt diesem System ALUCA höchste Sicherheit. Das bürgt<br />

dafür, das Fuhrparkbetreiber mit diesem geprüften Leichtbausystem ihren<br />

gesetzlich vorgeschriebenen Pflichten nachkommen können. Nutzer von<br />

Transportern und PKW verfügen damit über ein zuverlässiges Ladungssicherungssystem.<br />

Auch die junge ALUCA BOXXen Familie, eine mobile Lösung, die nicht fest<br />

in einem Fahrzeug eingebaut ist, traf auf beiden Messen auf ein interessiertes<br />

Publikum.


ALUCA hat das bewährte Programm von Kunststoffboxen der BS Systems ins<br />

eigene Lieferprogramm aufgenommen und erweitert damit sein Angebot beträchtlich.<br />

Ein strategisch gut überlegter Schritt, denn die BOXXen sind auf dem<br />

Weg, Industriestandard zu werden. Namhafte Unternehmen wie Bosch,<br />

Fischer oder Siemens setzen bereits auf die BOXXen und verkaufen<br />

ihre eigene Produkte in der BOXXen-Umverpackung, die ab sofort<br />

auch in jeder ALUCA-Fahrzeugeinrichtung verstaut werden kann.<br />

„Dem kommenden Industriestandard zu folgen, “so Friedrich Beißwenger,<br />

Geschäftsführer von ALUCA, „ist sinnvoller, als eine weitere Insellösung zu<br />

schaffen.“<br />

Δ<br />

Die ALUCA T-BOXX:<br />

Der Profi-Koffer für Kleinteile<br />

Hochwertige Kunststoffmaterialien<br />

machen die ALUCA T-BOXX<br />

leicht, robust und belastbar.<br />

Herausnehmbare Kleinteileboxen<br />

sind individuell platzierbar<br />

und rasten sicher an Boden und<br />

Deckel ein. Für angenehmen<br />

Tragekomfort sorgt der ergonomische<br />

Griff. Die BOXX kann<br />

auf vielfältige Art in der Fahrzeugeinrichtung<br />

fixiert werden.<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 53


Großes Vergnügen<br />

für kleine Gruppen<br />

Minibusse<br />

Mercedes-Benz<br />

Fotos | Hersteller<br />

NEUE OPTIK, NEUE TECHNIK,<br />

54<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


Das<br />

Neue<br />

Minibus-Segment spielt eine stetig zunehmende<br />

Rolle beim Full-Line-Anbieter Mercedes-Benz,<br />

auch aufgrund des permanent steigenden Kostendrucks<br />

bei den Kunden. Dort, wo ein geringes<br />

Fahrgastaufkommen die wirtschaftliche Beförderung<br />

mit Groß bussen schwieriger werden lässt,<br />

schlägt die Stunde der Minibusse mit dem Stern<br />

– besonders im ÖPNV.<br />

Der Sprinter City ermöglicht mit bis zu 40 Fahrgastplätzen<br />

einen annähernd nahtlosen Übergang<br />

vom Groß- zum Minibus, dazu ohne spürbare<br />

Komfort- und Leis tungseinbußen. Entsprechend<br />

sichtbarer wird seine Präsenz in den Fuhrparks<br />

der ÖPNV-Dienstleister in Westeuropa Jahr für<br />

Jahr.<br />

Mit dem neuen Sprinter halten nun die Abgasstufe<br />

Euro VI, noch mals wirtschaftlichere Aggregate<br />

und weitere Assistenzsysteme Einzug im<br />

Mercedes-Benz Minibusprogramm – dem größten<br />

Modell angebot im Wettbewerbsvergleich. Im<br />

gleichen Zug baut Mercedes-Benz in Dortmund<br />

das Modellprogramm weiter aus und hat die Modelllinien<br />

Transfer und Travel weiterentwickelt.<br />

markante Optik für den<br />

Sprinter und die Minibusse<br />

Die Minibusse mit Stern profitieren vom optisch deutlich<br />

geschärften Profil des neuen Mercedes-Benz Sprinter. Ob<br />

die senkrechter stehende Kühlermaske mit gepfeilten und<br />

gelochten Lamellen, die schärfer geschnittenen Scheinwerfer<br />

oder der präg nante Stoßfänger – der neue Sprinter trägt<br />

eine unverkennbar neue Optik.<br />

Erster Transporter und damit Minibus<br />

nach Abgasstufe Euro VI<br />

Zu seinen Höhepunkten zählt der Antrieb: Als erster Transporter<br />

tritt er mit einer kompletten Motorenpalette nach<br />

Abgasstufe Euro VI an. Basis ist die aus den schweren Nutzfahrzeugen<br />

mit Stern seit fast zehn Jahren bekannte und bewährte<br />

BlueTec-Motorentechnologie mit AdBlue-Einspritzung<br />

und SCR-Katalysator. Die Motoren selbst bleiben<br />

in ihren Grundzügen, Leistungsdaten und Drehmomentverläufen<br />

unverändert.<br />

Motorleistung unverändert, Laufkultur verbessert<br />

Jedoch haben die Entwickler den Schritt zu Euro VI genutzt,<br />

um den Einspritzverlauf und die Verbrennung sowie<br />

den Ladedruck zu opti mieren. Daraus resultieren ein niedriger<br />

Kraftstoffverbrauch und ein leiseres Verbrennungsgeräusch.<br />

Eine geänderte Voreinspritzung führt zu einer<br />

weiter verbesserten Laufkultur. Zusätzlich wurde auch das<br />

NEUE MODELLE, ABGASSTUFE EURO VI<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 55


Mercedes-Benz Sprinter Travel 65<br />

Fahrverhalten bezüglich Lastwechsel bei Schaltund<br />

Automatik getrieben nochmals spürbar optimiert.<br />

All dies sind Komfortfaktoren, von denen<br />

Fahrgäste und Fahrer der Minibusse besonders<br />

profi tieren.<br />

Das Motorenangebot der Dieselmotoren umfasst<br />

unverändert den Vierzylinder OM 651 mit<br />

2,2 l Hubraum und einer Leistungsspanne von<br />

70 kW (95 PS) bis 120 kW (163 PS). Zu den<br />

Glanzstücken des Motorenbaus zählt der einzige<br />

Sechszylinder in einem europäischen Transporter,<br />

der V6 mit 3,0 l Hubraum und 140 kW (190<br />

PS) Leistung.<br />

Viele Maßnahmen senken<br />

den Kraftstoffverbrauch<br />

Eine Vielzahl von Maßnahmen senkt den Kraftstoffverbrauch<br />

des neuen Sprinter. Da wären<br />

zum Beispiel das intelligente Generator-Management,<br />

eine elektrische Kraftstoffpumpe<br />

oder der Freilauf für die optionale Klimaanlage.<br />

Im Sechsgang-Schaltgetriebe verringert Leichtlauföl<br />

Reibungs verluste. Das Wandler-Automatikgetriebe<br />

7G-TRONIC – die weltweit einzige<br />

Automatik mit sieben Schaltstufen in einem<br />

Transporter – arbeitet mit neu abgestimmten<br />

Schaltpunkten und ist nun in Ver bindung mit<br />

einer Eco Start-Stopp-Funktion zu bekommen.<br />

Auch die Hinterachse läuft reibungsärmer<br />

und senkt den Verbrauch. Außerdem senkt das<br />

Effizienz-Paket BlueEfficiency den Kraftstoffverbrauch.<br />

Die Wartungsintervalle der Motoren<br />

steigen auf bis zu 60.000 Kilometer.<br />

Neue Assistenzsysteme<br />

erhöhen das Sicherheitsniveau<br />

Abstands-Warnassistent, Totwinkel- und Fernlicht-Assistent sowie<br />

der Spurhalte-Assistent. Sie sind, abhängig von Modell, zulässigem<br />

Gesamtgewicht und Ausführung, ebenfalls für die Minibusse von<br />

Mercedes-Benz lieferbar und er höhen deren unübertroffenes Sicherheitsniveau<br />

nochmals.<br />

Der Fahrer wird außerdem das neue griffige Lenkrad und einen Sitz<br />

mit neuer Polsterung bemerken. Gleiches trifft auf die neue Radiogeneration<br />

mit einer Vielzahl unterschiedlicher Eingänge, Telefontastatur<br />

und Telefonbuch zu sowie das neue Navigationssystem Becker<br />

Map Pilot mit unauffälliger Installation im Handschuhfach und<br />

herausnehmbarem Navigationsmodul.<br />

Neue Modelle, weiterentwickeltes Interieur und Exterieur<br />

Im Zuge der Umstellung auf den neuen Sprinter hat Mercedes-<br />

Benz die Baureihen Sprinter Transfer und Travel weiterentwickelt.<br />

Eine neue Innendecke überspannt bzw. integriert elegant die Rahmen<br />

von Dachlüfter und Dachrahmen. Dachfenster, Dachlüfter<br />

und Aufdach-Klimaanlagen sind ebenso neu wie die Abdeckungen<br />

der Klimaanlagen. Die neu gestalteten Licht leisten enthalten LED-<br />

Leuchtmittel. Neu sind ebenfalls die Gepäck ablagen, beim Sprinter<br />

Travel außerdem die Servicesets mit Lese lampen und Luftdüsen.<br />

Fahrgäste entdecken ebenfalls die neuen Sitzfüße der Bestuhlung in<br />

den Modellen auf Basis ausgebauter Kastenwagen. Mit den zusätzlichen<br />

Modellen Sprinter Mobility 35 und Sprinter Mobility 45 wächst<br />

die Fahrzeugpalette für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste der Minibusse<br />

um zwei besonders tragfähige Modelle mit 4,0 Tonnen bzw.<br />

bis zu 5,3 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht und Zwillings bereifung<br />

an der Hinterachse.<br />

Mercedes-Benz Sprinter Minibusse: das Programm<br />

Das Angebot der Minibusse von Mercedes-Benz teilt sich in die vier<br />

Produktlinien Sprinter Mobility, Sprinter Transfer, Sprinter City und<br />

Sprinter Travel. Die Bezeichnungen weisen auf die unterschiedlichen<br />

Einsatzgebiete hin: Der Sprinter Mobility ist der Spezialist für die<br />

Ein ganzes Bündel neuer Assistenzsysteme hilft<br />

Unfälle zu ver meiden: Seitenwind-Assistent,<br />

56<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


Beförderung mobilitätseingeschränkter Fahrgäste. Der Sprinter Transfer übernimmt<br />

als Alleskönner Reise- und Linienverkehr sowie Transferfahrten. Beim<br />

Sprinter City handelt es sich um hoch spezialisierte Minibusse für den Linienverkehr<br />

und beim Sprinter Travel um komfortable Reisebusse.<br />

Je nach Ausführung basieren die Minibusse auf dem Sprinter als Kastenwagen,<br />

auf dem Kastenwagen mit einem eigenständigen Omnibusheck oder auf dem<br />

Fahrgestell des Sprinter mit einem eigenständigen Aufbau. Eine Sonderrolle<br />

nimmt der Sprinter City 77 mit einem eigenständigen Tiefrahmen mit Tandem-<br />

Hinterachse ein. Insgesamt setzt sich das breit angelegte Programm aus 16 Basismodellen<br />

zuzüglich Rechtslenker zusammen. Die Umstellung auf die Abgasstufe<br />

Euro VI erfolgt sukzessive: Sprinter Transfer, Travel und Mobility beginnen bereits<br />

jetzt damit, der Sprinter City wird Anfang 2014 folgen.<br />

Mercedes-Benz Sprinter Travel<br />

Der Sprinter Travel 65 ist das Spitzenmodell der Reisebusse im Pro gramm der<br />

Minibusse. Den 7,72 Meter langen Minibus kennzeichnet ein eigenständiger<br />

Aufbau mit Panorama-Windschutzscheibe, seitlicher Panorama-Doppelverglasung<br />

sowie eine Omnibus-Rückwand mit Gepäckraumklappe. Über die umfangreiche<br />

serienmäßige Sicherheitsausstattung hinaus ist der Omnibus mit Xenon-<br />

Scheinwerfern, einer Rückfahrkamera mit Monitor und einem Telma-Retarder<br />

ausgerüstet. Das zulässige Gesamtgewicht von 5,45 Tonnen sichert ausreichende<br />

Zuladungsreserven, eine Luftfederung an der Hinterachse hohen Fahrkomfort.<br />

Die Fahrgäste betreten den Sprinter Travel 65 über eine einflügelige Außenschwingtür<br />

und nehmen auf Sitzen des Typs Travel Star Xtra mit Softline-<br />

Polsterung, verstellbaren Rückenlehnen und Leder-Kopf teilen Platz. Zur behaglichen<br />

Gestaltung des Innenraums trägt der Bodenbelag Harmonia ship<br />

tropical bei. Neben einer Konvektoren heizung und Zusatzheizungen sichert eine<br />

Dachklimaanlage mit Luft verteilung über Dachkanäle das Wohlbefinden. Zum<br />

Ausstattungs umfang zählen darüber hinaus unter anderem eine Kühltruhe und<br />

eine Audio-DVD-Anlage mit Monitor. Einen angemessenen Vortrieb sichern der<br />

V6-Turbodiesel-Direktein spritzer OM 642 mit 140 kW (190 PS) Leistung sowie<br />

ein Sechs gang-Schaltgetriebe.<br />

Δ<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 57


<strong>TRANSPORTER</strong>-MARKT<br />

Inserentenverzeichnis<br />

HERSTELLER<br />

INDUSTRIEKUNDEN<br />

Zusatzprodukte<br />

Allrad<br />

Hersteller<br />

Fahrzeugbau<br />

Auktionen<br />

Verladetechnik/LBW<br />

Fahrzeugeinrichtungen<br />

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33 DFSK •<br />

Nr. 9029<br />

Nr. 8024<br />

83 Eggers<br />

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47, 67 Hartmann •<br />

39 Henschel •<br />

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87 Kunath •<br />

23 Opel •<br />

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Nr. 9092<br />

MB Vito 116 CDI 4x4,<br />

EZ 11/11, 120 kW, 21.400 km, obsidian<br />

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Nr. 8055<br />

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21 SGS •<br />

37 System Edström •<br />

51 Taubenreuther •<br />

27 VanyCare •<br />

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MB Viano Marco Polo 2.2 CDI,<br />

EZ 05/06, 110 kW, 125.000 km, rot,<br />

Klima, Schaltgetriebe, Wohnmobilausstattung<br />

§ 25a UStG € 28.444,-<br />

MB Viano 2.2 CDI Ambiente,<br />

EZ 03/12, 120 kW, 39.300 km,<br />

obsidian met., Klima, Lederausstattung,<br />

Automatik-Getriebe<br />

MwSt. ausweisbar € 31.666,-<br />

Nr. 8027<br />

VW T5 Multivan, EZ 12/09, 128 kW,<br />

92.200 km, blau met., Klima, Schaltgetriebe,<br />

LM-Räder<br />

MwSt. ausweisbar € 27.900,-<br />

NUTZFAHRZEUG-<br />

HANDEL<br />

MB<br />

VW<br />

Peugeot<br />

CITROËN<br />

IVECO<br />

RENAULT<br />

FORD<br />

FIAT<br />

66 A3 •<br />

70 AHG •<br />

70 Autohaus Rienecker •<br />

63 IVECO Bayern •<br />

68 IVECO Nord-Ost •<br />

68 Keidler Glück •<br />

70 Krüll Motor Company •<br />

71 Schnitzler •<br />

60 TGC Aachen •<br />

60 TGC Bamberg •<br />

58, 62 TGC Freiburg •<br />

62 TGC Gerlingen •<br />

Große Auswahl auch<br />

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MB Vito 116 CDI 4x4,<br />

EZ 11/11, 120 kW, 24.820 km, brillantsilber<br />

met., Klima, Warmw.-Zusatzhzg.,<br />

Automatik-Getriebe<br />

MwSt. ausweisbar € 28.444,-<br />

64 TGC Hamm •<br />

64 TGC Heide •<br />

67 VW TradePort Bremen •<br />

61 VW TradePort München •<br />

Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart<br />

Mercedes-Benz Niederlassung Freiburg der Daimler AG<br />

mit den Zweigbetrieben in Bad Säckingen und Lörrach,<br />

Transporter-Gebrauchtwagen-Center, St. Georgener Str. 1,<br />

Telefon 0761 495 0, www.mercedes-benz-in-suedbaden.de<br />

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65, 69, 71 Woltmann • •


Transporter-Markt<br />

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VW Caddy Edition 30 TDI<br />

EZ: 09/12, 6.890 km, 125 kW, weiß, Sitzheizung,<br />

Navi, Standheizung, ParkPilot, Bremsassistent,<br />

Komfortpaket, Lederlenkrad, ESP, Klima u. v. m.<br />

213116<br />

VW Amarok DC Highline TDI<br />

<br />

Klima, Sitzheizung, ParkPilot, Regensensor, Navi,<br />

Winterpaket, Lederlenkrad, Tempomat u. v. m.<br />

211635<br />

VW T5 Multivan Panamericana<br />

BiTDI, EZ: 10/12, 20.850 km, 132 kW, weiß,<br />

<br />

Standheizung, Navi, Lederlenkrad u. v. m.<br />

212954<br />

VW Crafter Pritsche<br />

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langer Radstand, Wegfahrsperre, Tempomat,<br />

zul. Gesamtgewicht 3500 kg, ESP u. v. m.<br />

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51.990 €<br />

28.950 €<br />

21.950 €<br />

57.950 €<br />

210864<br />

VW Crafter 50 Pritsche mit Kran<br />

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lerer Radstand, Wegfahrsperre, Bordcomputer,<br />

Berganfahrassistent, Multifunktionslenkrad u. v. m.<br />

210226<br />

<br />

EZ: 03/13, 1.010 km, 80 kW, weiß, mittlerer<br />

Radstand, Tempomat, Wegfahrsperre, ESP, zul.<br />

<br />

211665<br />

VW Amarok SingleCab<br />

Heavy Duty, EZ: 12/12, 5.704 km, 90 kW,<br />

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36.800 €<br />

59.650 €<br />

26.980 €<br />

207467<br />

VW T5 Multivan Panamericana<br />

EZ: 01/13, 13.813 km, 132 kW, schwarz, Leder<br />

Schiebetüren zwei, Sitzheizung, Klima, Navi,<br />

Bi-Xenon-Scheinwerfer, Standheizung u. v. m.<br />

26.980 €<br />

207613<br />

VW Amarok DC Highline<br />

<br />

<br />

Pilot, Regensensor, Lederlenkrad, Navi u. v. m.<br />

213215<br />

VW T5 California Comfortline<br />

<br />

Sitzheizung, Klima, Standheizung, Navi, ParkPilot,<br />

Bi-Xenon-Licht, Diebstahlwarnanlage u. v. m.<br />

203697<br />

VW Crafter 35 Hochraumkasten<br />

EZ: 02/13, 15.200 km, 100 kW, weiß, mittlerer<br />

Radstand, Klima, Bremsassistent, Wegfahrsperre,<br />

<br />

212867<br />

VW T5 Transporter EK Pritsche<br />

EZ: 05/12, 18.600 km, 103 kW, weiß, lange<br />

Plane, Sitzheizung, Klima, Bremsassistent, Regensensor,<br />

Lederlenkrad, langer Radstand u. v. m.<br />

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30.980 €<br />

32.490 €<br />

25.780 €<br />

20.980 €<br />

212780<br />

VW Amarok DC Trendline 2.0 TDI<br />

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Sitzheizung, Standheizung, Lederlenkrad, ESP,<br />

ParkPilot, Navi, Nebelscheinwerfer u. v. m. Extras!<br />

32.900 €<br />

212936<br />

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EZ: 05/13, 1.001 km, 105 kW, weiß, mittlerer<br />

Radstand, Klima, Tempomat, Wegfahrsperre,<br />

Schwingsitz links, Beifahrerdoppelsitzbank u. v. m.<br />

23.900 €<br />

206690<br />

VW Crafter 35 Kasten 2.0 TDI<br />

<br />

mittlerer Radstand, Klima, Bremsassistent,<br />

<br />

+ + + TradePort Ostwestfalen + + + TradePort Ostwestfalen + + + TradePort Ostwestfalen + + +<br />

25.590 €<br />

207765<br />

VW T5 Transporter Kombi<br />

EZ: 11/10, 57.093 km, 75 kW, weiß, Klima,<br />

<br />

Radstand, Wärmeschutzverglasung grün u. v. m.<br />

25.790 €<br />

210230<br />

<br />

EZ: 05/13, 1.013 km, 105 kW, weiß, Klima,<br />

Nutzlast ca. 1t, Wegfahrsperre, Tempomat,<br />

<br />

211822<br />

VW Crafter 30 Kasten kurz TDI<br />

BlueMotion, EZ: 11/11, 5.638 km, 80 kW, rot,<br />

Klima, Tempomat, Bremsassistent, Navi, Wegfahr-<br />

<br />

* Sonderleasing-Konditionen bis 31.12.2013 verfügbar. Wir beraten Sie gerne.<br />

MwSt. ausweisbar/Irrtümer und Zwischenverkauf vorbehalten.<br />

210991<br />

VW Amarok SingleCab 2.0 BiTDI<br />

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Sitzheizung, Klima, Komfortsitze, Tagfahrlicht,<br />

Nebelscheinwerfer, Style-Paket Taruma u. v. m.<br />

212116<br />

VW Caddy Kasten DSG-Autom.<br />

Logistik Ausbau, EZ: 08/12, 1.453 km, 103 kW,<br />

weiß, Klima, Tempomat, Regensensor, ESP Bord-<br />

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Gebrauchtfahrzeughandels<br />

und Service<br />

GmbH<br />

TradePort Berlin/Wildau<br />

Gewerbepark 44<br />

15745 Wildau<br />

Tel. 0 33 75 21410<br />

TradePort Bochum<br />

Porschestraße 1<br />

44809 Bochum<br />

Tel. 0234 58404116<br />

TradePort Hanau<br />

Moselstraße 39<br />

<br />

Tel. 06181 180620<br />

TradePort Hannover<br />

Stelinger Straße 1<br />

direkt am Volkswagen Werk<br />

<br />

Tel. 0511 7982450<br />

TradePort Ostwestfalen<br />

Vlothoer Straße 128<br />

32547 Bad Oeynhausen<br />

Tel. 05731 755980<br />

www.vw-tradeport.de<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 59


Transporter-Markt<br />

Nr. G 0608<br />

Nr. G 0620<br />

Nr. G 0505<br />

Nr. G 0577<br />

MB 516 CDI Pritsche, EZ 06/09,<br />

120 kW, 88 Tkm, Dieselpartikelfilter,<br />

AHK, Fahrer-Schwingsitz Komfortausführung,<br />

Beifahrer-Zweisitzer<br />

€ 19.900,-*<br />

MB 316 CDI Sprinter L, EZ 10/12,<br />

120 kW, 12 Tkm, Heckkamera, Klima,<br />

Trennwand, Heckdrehtüren, Holzfußboden,<br />

Bi-Xenon, Beifahrer-Zweisitzer<br />

€ 28.850,-*<br />

MB 416 CDI Sprinter, EZ 03/10,<br />

120 kW, 68 Tkm, WW-Zus.-Hzg., AHK,<br />

Trennwand, Tachograph dig. EG, Beif.-<br />

Sitz verstellb., Rückwandtür 2-flg. 270°<br />

€ 25.900,-*<br />

Opel Vivaro, EZ 08/08,<br />

86 kW, 46 Tkm, Hochdach,<br />

Trennwand, el. Fenster, Holzfußboden,<br />

Beifahrer-Zweisitzer<br />

€ 8.900,-*<br />

Nr. G 0546<br />

Nr. G 0235<br />

Nr. G 0572<br />

Nr. G 0953<br />

*zzgl. MwSt. ** MwSt. ausweisbar<br />

MB 309 CDI Sprinter, EZ 02/09,<br />

65 kW, 120 Tkm, Trennwand,<br />

6-Gang Schaltgetriebe, Auftritt<br />

Rückwandtür, el. Fenster, Heckauftritt<br />

€ 11.900,-*<br />

MB 109 CDI Vito K, EZ 04/10,<br />

70 kW, 90 Tkm, Klima,<br />

Beifahrer-Zweisitzer, Innenraumverkleidung<br />

Laderaum, Trennwand<br />

€ 10.950,-*<br />

MB 316 CDI Sprinter, EZ 05/11,<br />

120 kW, 63 Tkm, Trennwand, AHK,<br />

Beifahrersitz Zweisitzer, Heckdrehtüren,<br />

Öffnung bis Seitenwand, Klima,<br />

Sitzheizung € 22.400,-*<br />

MB 313 CDI Sprinter, EZ 03/11,<br />

95 kW, 71 Tkm, Trennwand,<br />

6-Gang Schaltgetriebe, Holzboden,<br />

Beifahrer-Zweisitzer, Klima<br />

€ 19.900,-*<br />

Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart, Partner vor Ort:<br />

Mercedes-Benz NFZ-Zentrum Aachen-Eschweiler, Hermann-Hollerith-Str. 2, D-52249 Eschweiler,<br />

Tel.: 0241/5195564, E-Mail: hans.faulwetter@daimler.com, Tel.: 0241/5195565, E-Mail: max.nehl@daimler.com, www.aachen.mercedes-benz.de<br />

Nr. 25828<br />

Hygieneausbau<br />

Nr. 25801<br />

Nr. 25827<br />

Nr. 25696<br />

MB Vito 115 CDI Mixto 4x4, EZ 06/09,<br />

110 kW, 64.064 km, Klima, AHK, Allrad,<br />

DPF, Sitzhzg., RS, Hygieneausbau Fa.<br />

Goliath, el. FH, PTS, Trennw. m. Fenster<br />

€ 19.900,-*<br />

MB Vito 115 CDI Kombi 4x4,<br />

EZ 04/07, 110 kW, 123.286 km, el. FH,<br />

Klima, Allrad, Navi Blaupunkt,<br />

8 Sitzplätze, ABS<br />

€ 14.900,-*<br />

MB Sprinter 313 CDI KBi l, 5-Sitzer,<br />

EZ 09/10, 95 kW, 134.640 km, el. FH,<br />

6 Gang, 5 Sitzplätze, Dach hoch<br />

€ 18.900,-*<br />

MB Sprinter 316 CDI KBI,<br />

EZ 07/12, 120 kW, 13.450 km, el. FH,<br />

Klima, Navi, Sitzheizung, Tempomat,<br />

AHK, Partikelfilter, 9 Sitzplätze<br />

€ 39.970,-*<br />

Nr. 25872<br />

Nr. 26203<br />

Lederausstattung<br />

Nr. 25849<br />

Nr. 25322<br />

*zzgl. MwSt. ** MwSt. ausweisbar<br />

Iveco ML 75E 16 Koffer/LBW, EZ 03/10,<br />

118 kW, 103.997 km, Klima, el. FH,<br />

6 Gänge, 3 Sitzplätze, Tachograph<br />

1 Tag/2 Fahrer, Doppelsitzbank, Koffer<br />

Plywood mit LBW € 22.990,-*<br />

MB Viano 3.0 CDI Marco Polo,<br />

EZ 11/10, 150 kW, 79.752 km, Aut.,<br />

Einparkh., Klima, Sitzhzg., Standhzg.,<br />

Temp, AHK, Leder lugano oriongrau, el.<br />

GHSD, Zusatzhzg./FB € 33.529,-*<br />

MB Sprinter 313 CDI Doka Pri/Pl,<br />

EZ 06/11, 95 kW, 29.655 km, ESP,<br />

7-Sitzer, Doppelsitzbank<br />

€ 22.990,-*<br />

Mitsubishi Fuso Canter 7C15 Koffer/<br />

LBW, EZ 02/11, 107 kW, 68.000 km,<br />

LR-Maße (LxBxH) 6.100 x 2.300 x<br />

2.440 mm, Radst. 4.300 mm<br />

€ 22.950,-*<br />

Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart<br />

Partner vor Ort: Auto-Scholz®GmbH & Co. KG, Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service, Kärntenstraße 1, D-96052 Bamberg<br />

Tel.: 0951/9333-276, E-Mail: holger.schmittlutz@auto-scholz.de; Tel.: 0951/9333-285, E-Mail: thomas.schroeder@auto-scholz.de; Fax: 0951/9333-280<br />

60<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


Transporter-Markt<br />

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AHK<br />

Sitzheizung<br />

Climatic<br />

PDC<br />

VW Amarok DC Trendline 2.0 TDI 4Motion,<br />

EZ 04/13, 103 kW, 1.500 km, reflexsilber<br />

met., Klimaaut., PDC, Partikelfilter, Sitzheizung,<br />

Temp., mit Winterreifen, Kraftstoffverbrauch<br />

in l/100 km: innerorts 9,2/außerorts<br />

6,4/kombiniert 7,4/CO 2 -Emissionen kombiniert<br />

in g/km: 194, MwSt. w. a. ..........................<br />

...............................................................€ 38.100,-<br />

PDC<br />

Klima<br />

VW Crafter 35 Profi Kasten HD 2.0 TDI, EZ<br />

12/12, 105 kW, 3.500 km, candyweiß, Nebelscheinwerfer,<br />

Partikelfilter, Sitzheizung,<br />

Wärmeschutzverglasung, Ablagepaket,<br />

Trennwand mit Fenster, Elektrikpaket, Fahrerhauspaket,<br />

Doppelsitzbank im Fahrerhaus,<br />

Laderaum-Paket, Verkleidung Laderaum,<br />

MwSt. w. a............................€ 37.500,-<br />

5-Sitzer, AHK,<br />

Navi<br />

VW Caddy Tramper 1.6 TDI DSG,<br />

EZ 06/11, 75 kW, 40.200 km, reflexsilber<br />

met., Nebelscheinwerfer, Klimaautomatik,<br />

Park Distance Control, Partikelfilter, Sitzheizung,<br />

Komfortsitze, Anhängerkupplung<br />

abnehmbar, MwSt. w. a. ....................................<br />

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............................................................ € 20.449,-<br />

VW Caddy Trendline 2.0 TDI BlueMotion,<br />

EZ 07/12, 103 kW, 4.400 km, reflexsilber<br />

metallic, Partikelfilter, Multifunktionslenkrad,<br />

Klimaautomatik, Nebelscheinwerfer,<br />

Park Distance Control, Servolenkung, Sitzheizung,<br />

teilbare Ruecksitzbank, Tempomat,<br />

7-Sitzer, MwSt. w. a. ..............................................<br />

.............................................................. € 23.410,-<br />

AHK, Standheizung,<br />

Navi<br />

VW T5 California Beach 2.0 TDI, EZ 10/12,<br />

132 kW, 21.200 km, gelb, Alufelgen, Klimaautomatik,<br />

Nebelscheinwerfer, Park-<br />

Distanc-Control, Sitzheizung, Tempomat,<br />

el. Lordosenstütze, LM-Räder Canberra<br />

8J x 18, Reifendruckkontrolle, Anhängerkupplung<br />

abnehmbar, Zuziehilfe Heckklappe,<br />

MwSt. w. a. ..................................€ 48.910,-<br />

DSG, Climatic,<br />

PDC<br />

VW Caddy Trendline 1.6 TDI, EZ 06/12,<br />

75 kW, 7.300 km, reflexsilber metallic, Automatik,<br />

Partikelfilter, Komfortsitze, Ganzjahresreifen,<br />

Berganfahrassistent, MwSt. w. a. ..<br />

....................................................................................<br />

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....................................................................................<br />

...............................................................€ 19.249,-<br />

VW T5 California Comfortline Edition<br />

2.0 TDI DSG, EZ 05/13, 132 kW, 8.000<br />

km, reflexsilber met., Automatik, Alufelgen,<br />

Anhängerkupplung abnehmbar, Navigationssystem,<br />

Park-Distance Control, Sitzheizung,<br />

Standheizung, Tempomat, Bi-Xenon,<br />

Climatronic, Reifendruckkontrolle, Markise<br />

ISOFIX, MwSt. w. a. ...................... € 63.988,-<br />

AHK<br />

VW Amarok DoubleCab Highline 2.0 TDI<br />

4Motion, EZ 04/13, 132 kW, 4.000 km, grau<br />

met., Euro 5, Alufelgen, Klimaaut., Lederausst.,<br />

Navi, NSW, PDC, Sitzhzg., Temp.,<br />

Kraftstoffverbr. in l/100 km: innero. 8,8/<br />

außero. 6,9/kombiniert 7,6/CO 2 -Emissionen<br />

kombiniert in g/km: 199, MwSt. w. a. ................<br />

.................................................................€ 44.300,-<br />

Climatic, PDC<br />

VW Caddy Roncalli Edition 1.6 TDI,<br />

EZ 03/12, 75 kW, 5.400 km, night blue met.,<br />

Nebelscheinwerfer, Partikelfilter, Tempomat,<br />

Komfortsitze, Colorverglasung, Ganzjahresreifen,<br />

Kraftstoffverbr. in l/100 km: innero.<br />

8,8/außero. 6,9/kombiniert 7,6/CO 2 -Emissionen<br />

kombiniert in g/km: 199, MwSt. w. a.<br />

............................................................... € 16.911,-<br />

VW Crafter 35 Kasten HD 2.0 TDI LR,<br />

EZ 12/12, 100 kW, 150 km, candyweiß, Partikelfilter,<br />

Sitzheizung, Zentralverriegelung,<br />

Colorverglasung, Einparkhilfe Beifahrersitzbank,<br />

Holzfußboden im Laderaum, Heckflügeltüren<br />

mit vergrößertem Öffnungswinkel,<br />

MwSt. w. a. ..............................................................<br />

..............................................................€ 29.949,-<br />

BMT, DSG<br />

AHK<br />

VW T5 Multivan Comfortline 2.0 TDI,<br />

EZ 01/13, 132 kW, 10.900 km, schwarz,<br />

black berry met., Navigationssyst., PDC,<br />

Sitzhzg., Standhzg., Tempomat, aut. Climatronic,<br />

Lordosenstütze, Komfortsitze,<br />

Rückfahrkamera, AHK abn., 2 Drehsitze<br />

3er Sitzbank verschiebb. plus Liegefunktion,<br />

MwSt. w. a..........................................€ 49.449,-<br />

AHK, RCD 310<br />

Klima<br />

VW Caddy 1.2 TSI Comfortline, EZ 07/12,<br />

77 kW, 8.304 km, grau met., Alufelgen,<br />

Klima, Nebell., Park Distance Control, Schiebetür,<br />

Sitzheizung, Tempomat, Komfortsitze,<br />

LM-Räder Kemora, Anhängerkupplung<br />

abn., Wärmeschutzverglasung grün,<br />

Winterpaket, Ganzjahresreifen, 2x Schiebetür,<br />

MwSt. w. a. ................................ € 18.411,-<br />

Der Produktname Caddy® ist ein eingetragenes Markenzeichen von Caddie S.A. und wird von Volkswagen Nutzfahrzeuge mit freundlicher Genehmigung von Caddie S.A. benutzt.<br />

Irrtümer und Zwischenverkauf vorbehalten<br />

TradePort<br />

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TradePort München-Süd<br />

Autohaus Christl & Schowalter GmbH & Co. KG<br />

Filchnerstraße 86-88<br />

81476 München<br />

Telefon +49 (0) 89 - 75 90 20<br />

Fax +49 (0) 89 - 75 90 269<br />

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62<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


Transporter-Markt<br />

IVECO BAYERN GMBH<br />

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Federung, AHK, Anhängelast 2.800 kg, Beifahrersitzbank i 2 Personen,<br />

Hecktüren Öffnungswinkel 270°, Schiebetür rechts. Laderaumtrennwand<br />

mit Fenster, Seitenverkleidung im Laderaum<br />

1360309<br />

Iveco Daily 35S17/P Pritsche, 125 kW, 6-Gang Schaltgetriebe,<br />

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Luftfederung Hinterachse, Fahrer-Luxussitz, Beifahrereinzelsitz,<br />

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1260424<br />

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1360346<br />

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Iveco Daily 35C15V, EZ 09/11, 107 kW, 63.775 km, 6-Gang<br />

Schaltgetriebe, Einparkhilfe, Hecktüren 270° Öffnungswinkel,<br />

Trennwand, Laderaumboden/Holz, Laderaumwandverkl. Holz, Klima,<br />

Beifahrersitzbank 2 Pers., el. FH, zwillingsbereift, Heckauftritt<br />

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Iveco Daily<br />

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PDC, EZ 07/11, 1, 107 kW, 69.970 km, 6-Gang<br />

Schaltgetriebe, ASR, Einparkhilfe, Blatt-Blattfederung, Hecktüren Öffnungswinkel<br />

270°, Laderaumboden Holz, Laderaumwandverkleidung,<br />

Beifahrersitz 2 Personen, el. FH, Zwillingsbereif. an HA, NL 1.070 kg<br />

Iveco Daily 35S10 Pritsche, EZ 10/08, 71 kW, 33.348 km,<br />

Blattfederung, NL 1.485 kg, Laderaum LBH 3.500 x 2.080 x<br />

400 mm, Beifahrer-Sitzbank 2 Pers., Laderaumvolumen 8 m 3<br />

€ 12.500,- * € 13.950,- *<br />

Iveco Daily 35S13V, 3V, EZ 08/11, 19 1, 93k<br />

kW, 96.855 km, Blatt-Blattfe-<br />

derung, Hecktüren kü 270° Öffnungswinkel, iklTrennwand mit Fenster,<br />

Laderaumboden Holz, Laderaumverkleidung Holz<br />

1360258<br />

Iveco Daily 35S13V, EZ 05/11, 93 kW, 100,992 km, Blatt-Blattfederung,<br />

Hecktüren mit Öffnungswinkel 270°, Trennwand mit Fenster,<br />

Laderaumboden Holz, Laderaumwandverkl. Holz, Beifahrersitzbank<br />

2 Personen, el. Fensterheber, Heckauftritt, Radstand 3.300 mm<br />

13601640<br />

€ 12.250,- * 1360372<br />

€ 16.900,- *<br />

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107 kW, 101.938 km, 6 Gänge, Blatt-Blattfederung, Tempomat,<br />

Beifahrersitzbank 2 Personen, el. FH, Laderaum LBH 4.350 x<br />

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1360362<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 63


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MB Vito 113 CDI Kombi lang,<br />

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Nr. 52547<br />

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95 kW, 69 Tkm, 270° Hecktüren,<br />

3-Sitzer, Holzboden, Innenverkleidung<br />

Laderaum<br />

€ 18.950,-*<br />

MB Vito 113 CDI Kasten lang,<br />

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MB Viano 3.0 CDI Trend lang,<br />

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E-Mail: tgc@ostendorf.info, *Seit dem 01.05.2013 auch im Gewerbegebiet "Aurea" (Abf. Herzebrock-Clarholz A2), www.ostendorf.info<br />

Nr. 405896<br />

Nr. 607628<br />

Nr. 607717<br />

Nr. 607761<br />

MB 313 CDI Sprinter, EZ 10/09,<br />

95 kW, 68 Tkm, Rückwandfenster,<br />

5-Gang Schaltgetriebe, Beifahrer-<br />

Zweisitzer, Warmwasser-Zusatzheizung<br />

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Nr. 607633<br />

MB 316 CDI, EZ 03/12, 120 kW,<br />

55 Tkm, Tachogr. dig. EG, Trennwand<br />

mit Fenster, Klima, Beifahrer-Zweisitzer,<br />

Rückwandtür zweiflügelig 270°<br />

€ 22.900,-*<br />

Nr. 505763<br />

MB 316 CDI Sprinter II, EZ 06/12,<br />

120 kW, 47 Tkm, Klima, Tachograph<br />

dig. EG, AHK Kugel, 6-Gg. Schaltgetriebe,<br />

Rückwandtür zweiflügelig 270°<br />

€ 24.900,-*<br />

Nr. 606881<br />

MB Vito 109 CDI KA/L, EZ 10/08,<br />

70 kW, 121 kW, Rückwandtür zweiflügelig<br />

180° oh Fenster, Trennw., 6-Gang<br />

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Nr. 607690<br />

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MB 313 CDI Koffer, EZ 09/11,<br />

95 kW, 81 Tkm, 6-Gang Schaltgetriebe,<br />

Klimaanlage, Komfort-Fahrersitz,<br />

Beifahrer-Zweisitzer<br />

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76 Tkm, Druckregelanl. 10 bar, Getriebe<br />

G 60-6/9,2-1,0, Tachograph dig. EG,<br />

Temp., AHK/ASK, Mittelsitz, Beif.-Sitz<br />

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Nord-Ostsee-Automobile GmbH & Co. KG, Lise-Meitner-Straße 1, D-25746 Heide<br />

Tel.: 0481 / 603 - 28, Frank Bräuniger, E-Mail: f.braeuniger@nord-ostsee-automobile.de, www.nord-ostsee-automobile.de<br />

64<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


Transporter-Markt<br />

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6,6-8,0 (innerorts), 4,5-5,4 (außerorts), 5,3-6,4 (kombiniert); CO ²<br />

-Emissionen:<br />

139-166 g/km (kombiniert), Effizienzklasse E–D. Händlereigene Zulassung.<br />

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach RL 80 / 1268 / EWG od. VO (EC) 715 /2007)<br />

Fiat Scudo: 5,9 (innerorts), 4,2 (außerorts), 4,8 (kombiniert); CO ²<br />

-Emissionen:<br />

126 g/km (kombiniert), Effizienzklasse C.<br />

Händlereigene Zulassung.<br />

Ein Betrieb der Woltmann Italo GmbH & Co. KG<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 65


Transporter-Markt<br />

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66<br />

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einstell- und heizbar, Mittelarmlehne höhenverstellbar,<br />

2-<strong>Zone</strong>n Klimaautomatik, Audiosystem RCD 210, Stoßfänger<br />

in Wagenfarbe lackiert, ZV mit Fernbedienung, …<br />

VW Caddy JAKO-O 1.2 TSI „Style Plus“ **<br />

nightblue-metallic, 63 kW, 250 km, EZ 07/13, abgedunkelte<br />

Fenster im Fahrgastraum, Außenspiegel el. einstellund<br />

heizbar, Mittelarmlehne höhenverstellbar, 2-<strong>Zone</strong>n<br />

Klimaautomatik, Audiosystem RCD 210, Stoßfänger in<br />

Wagenfarbe lackiert, ZV mit Fernbedienung, …<br />

€ 56.490,-*<br />

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VW T5 Mulitivan LIFE 2.0 BITDI DPF DSP **<br />

toffebraun-metallic, 132 kW, 500 km, EZ 06/13, Außenspiegel<br />

el. einstell- und separat heizbar, Navi RNS 510 mit<br />

digitalem Radio- und TV-Empfang, Einparkhilfe, MEDIA-<br />

IN-Schnittstelle, 3er Sitzbank inkl. Liegefunktion, 3-<strong>Zone</strong>n<br />

Klimaautomatik, Teppichboden im Fahrgastraum, …<br />

€ 27.990,-*<br />

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VW T5 Caravelle Trendline 2.0 TDI DPF BMT<br />

naturalgrey-metallic, 84 kW, 14.848 km, EZ 07/12, Vorbereitung<br />

Anhängerkupplung, Außenspiegel el. einstell-<br />

und heizbar, Zuziehhilfe Heckklappe, Klimaanlage,<br />

Park-Pilot hinten, Audiosystem RCD 210, Tempomat,<br />

dunkle Verglasung hinten, …<br />

€ 16.990,-*<br />

€ 24.390,-*<br />

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VW T5 California Beach 2.0 TDI DPF<br />

naturalgrey-metallic, 75 kW, 22.800 km, EZ 10/09, Audiosystem<br />

RCD 210, Standheizung mit Zeitschaltuhr,<br />

Ganzjahresreifen, Verdunklungsset, Matratzenauflage,<br />

2er-Sitzbank inkl. Liegefunktion, 2 Campingstühle, Campingtisch,<br />

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Nutzfahrzeug Zentrum Bremen<br />

Stresemannstraße 1-7 | 28207 Bremen | Telefon 0421/44 95-295 | Fax 0421/49 84-102<br />

E-Mail: nufa.bremen@schmidt-und-koch.de | www.schmidt-und-koch.de<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Steffen Morscheck, Telefon 0421/44 95-395 | Thimo Meyer, Telefon 0421/44 95-128<br />

TradePort<br />

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Sportster, EZ 10/2011, ca. 36.500 km,<br />

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18 Zoll Alu-Radsatz, Interieur-Optikpakete,<br />

Klimaanlage, 6-Gang-Getriebe,<br />

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Transporter-Markt<br />

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Ihr Fiat Professional Händler:<br />

Karl Keidler GmbH<br />

Schwanseestr. 22, 81539 München Tel.: 089/69770-47<br />

Fürstenrieder Str. 229, 81377 München Tel.: 089/7413850-26<br />

Graf-Zeppelin-Str. 28, 86899 Landsberg Tel.: 0 81 91/32015-25<br />

www.keidler.com<br />

www.glueck-transporter.de<br />

Spitzackerstraße 12<br />

82166 Gräfelfing<br />

Tel.: 089/85 89 66 60<br />

Fax: 089/85 89 66 80<br />

www.glueck-transporter.de<br />

IVECO Nord-Ost Nutzfahrzeuge GmbH<br />

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1<br />

2<br />

3<br />

1 Standort Berlin<br />

Nonnendammallee 25<br />

13599 Berlin (Spandau)<br />

Tel.: +49 (0) 30 35486-146<br />

Fax: +49 (0) 30 35486-197<br />

E-Mail: Andreas.Otto@iveco.com<br />

2 Standort Potsdam<br />

Verkehrshof 6<br />

14478 Potsdam<br />

Tel.: +49 (0) 331 8681-60<br />

Fax: +49 (0) 331 8681-44<br />

E-Mail: Mario.Buelow@iveco.com<br />

KUA1340293<br />

Iveco 29L12V Werkstattwagen, EZ 05/09, 83.356 km,<br />

85 kW, GG 3 t, Euro 4, Innenausbau Werkstattwagen, AHK<br />

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1<br />

KUA1340216<br />

Iveco 35C13V, EZ 05/11, 77.500 km, 94 kW,<br />

GG 3,5 t, ABS, ASR, Heckauftritt, Beifahrerdoppelsitz,<br />

Laderaumverkleidung, 4.500 x 1.800 x 1.900 mm<br />

2<br />

KUA1340309<br />

Iveco 35S14V-H3, EZ 07/10, 349.385 km, 103<br />

kW, GG 3.500 kg, 4.500 x 1.800 x 2.100 mm, ABS, ASR,<br />

Außenspiegel elektrisch, Tempomat, Anhängersteckdose 12V<br />

3<br />

3 Standort Dresden<br />

Kötzschenbroder Straße 140<br />

01139 Dresden<br />

Tel.: +49 (0) 351 83162-38<br />

Fax: +49 (0) 351 83162-235<br />

E-Mail: Tino.Knauth@iveco.com<br />

KUD1340167<br />

Fiat Scudo Panorama 10 L2H1, EZ 03/12, 36.539<br />

km, 120 kW, Euro 5, GG 2,8 t, AHK, Audio-Navi, 2-<strong>Zone</strong>n<br />

Klimaautomatik, Bordcomputer, Einparkhilfen<br />

KUA1340214<br />

Iveco 35S14V, EZ 03/11, 75.700 km, 100 kW, Euro 4,<br />

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Trennwand mit Fenster, Servo, ZV m. FB, Hecktüren 270°<br />

KUA1240264<br />

Iveco Daily 35S12SV, EZ 05/09, 141.683 km, 85 kW,<br />

ABS, ASR, Holzfußboden, AHK, el. Außenspiegel /beheizbar,<br />

Trennwand, Tempomat, 2.500 x 1.740 x 1.900 mm<br />

Die Gebrauchtwagenprofis in Nord-Ost.<br />

www.iveco.de<br />

68<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


Transporter-Markt<br />

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Woltmann Föhrenstraße<br />

Föhrenstraße 70-72 · 28207 Bremen · Tel. (0421) 4 58 08-0<br />

Volker Engelhardt<br />

Verkaufsleiter Nutzfahrzeuge<br />

Telefon (0421) 4 58 08-143<br />

Telefax (0421) 4 58 08-203<br />

volker.engelhardt woltmann-gruppe.de<br />

Jacek Pawlowski<br />

Verkaufsberater Nutzfahrzeuge<br />

Telefon (0421) 4 58 08-117<br />

Telefax (0421) 4 58 08-205<br />

jacek.pawlowski woltmann-gruppe.de<br />

Abbildungen zeigen Wunschausstattung gegen Mehrpreis. Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach RL 80/1268/EWG od.<br />

VO (EC) 715/ 2007) Ford <strong>Transit</strong> Custom: 8,6 (innerorts), 6,3 (außerorts), 7,2 (kombiniert); CO²-Emission: 189 g/km<br />

(kombiniert), Effizienzklasse C..Händlereigene Zulassung.<br />

Ein Betrieb der Woltmann GmbH & Co. KG<br />

www.woltmann-gruppe.de<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 69


Transporter-Markt<br />

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Tel. (0 36 21) 45 04 57<br />

Fax (0 36 21) 45 04 48<br />

www.ahg-online.de<br />

Grumbach 6<br />

D-98597 Breitungen<br />

Tel.: 036848-89 10<br />

Fax: 036848-891 23<br />

www.autohaus-rienecker.de<br />

EcoProfi<br />

AHK<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Herr Matthias Berlit<br />

Tel.: 036848 - 891 19<br />

Mobil: 0171 - 421 21 57<br />

VW Amarok DoubleCab 2.0 TDI<br />

VW Caddy Kasten 1.6 TDI Edition 30<br />

Kraftstoffverbr. in l/100 km: innero. 10,0 / außero. 7,2 /<br />

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EZ 08/13, 132 kW, 15.000 km, Bluetooth,<br />

Anhängerkupplung, Einparkhilfe, Klima,<br />

Allrad, Tempomat, abged. Scheiben, ESP,<br />

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EZ 07/13, 75 kW, 15.000 km, Klima,<br />

Schiebetür, ABS, ESP, Trennwand, WFS,<br />

Tagfahrlicht, LM-Felgen, Lederlenkrad, Radio/<br />

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5,1 / komb. 5,6 / CO 2-Emiss. komb. in g/km: 147<br />

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VW Caddy 1.9 TDI Kasten, EZ 08/10,<br />

55 kW, 44.739 km, el. FH, Sitzheizung,<br />

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beheizbar, ASR, AHK, ESP, MwSt. wird ausgewiesen<br />

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LPG<br />

VW Crafter Kasten 2.0 TDI<br />

VW T5 Kombi 2.0 TDI<br />

EZ 06/12, 105 kW, 14.300 km, Klima,<br />

Servo, Trennwand, ABS, ASR, ESP, Hochdach,<br />

Einparkhilfe, Wegfahrsperre, Vorbereitung<br />

Fahrtenschreiber etc. ... € 20.908,- zzgl. MwSt.<br />

Kraftstoffverbr. in l/100 km: innero. 9,6 / außero. 6,3 /<br />

komb. 7,5 / CO2-Emiss. komb. in g/km: 198<br />

EZ 10/12, 103 kW, 19.400 km, CD-Spieler,<br />

Einparkhilfe, el. Seitenspiegel, ABS, ESP,<br />

Klima, Sitzheizung, Lichtsensor, Tagfahrlicht,<br />

Schiebetür re. etc. ...... € 21.756,- zzgl. MwSt.<br />

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tra1113rienecker-1-765<br />

Kraftstoffverbr. in l/100 km: innero. 10.1 / außero.<br />

7.8 / komb. 8,6 / CO 2-Emiss. komb. in g/km: 226<br />

VW Crafter 35 2.0 TD HD LR, EZ 11/12,<br />

100 kW, 12.000 km, Klima, el. FH, ESP,<br />

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5-Sitzer, Klimaanlage, Ganzjahresreifen,<br />

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Rostock Dierkower Allee 3 Telefon: 0381/65 870<br />

Darmstadt Marburger Straße 18 Telefon: 06151/ 97 89 0<br />

70<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


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Verkauf Nutzfahrzeuge<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 71


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...............€ 21.849,- MwSt. w. ausgewiesen<br />

Christl & Schowalter, Tel. + 49(0)89-759020<br />

MB Sprinter 315, EZ 08/08, 110 kW, 158<br />

Tkm, AHK 2,8 t / 3,0 t, Beifahrersitz Zweisitzer,<br />

ESP, Holzfußboden, Innenverkleidung<br />

Laderaum bis Dachhöhe, Klima, Tempomat,<br />

6-Sitzer ....................... € 15.312,- zzgl. MwSt.<br />

Daimler AG, Niederlassung Mainfranken<br />

Tel. 0931-805 530<br />

VW Caddy Life Maxi Trendline 1.6 TDI LR,<br />

EZ 09/12, 75 kW, 11.350 km, lavarot met.,<br />

Park Distance Control, Sitzheizung,<br />

Ganzjahresreifen ..............................................<br />

............... € 22.249,- MwSt. w. ausgewiesen<br />

Christl & Schowalter, Tel. + 49(0)89-759020<br />

MB Sprinter 319 CDI, HARTMANN SP5,<br />

EZ 10/10, ca. 2 Tkm, 140 kW/190 PS,<br />

Aerodynamikpaket, 20 Zoll Alu-Radsatz<br />

HALSA1, Interieur-Optikpaket Carbon,<br />

Sport-LR, Klima, Beifahrersitz Zweisitzer,<br />

Radiovorb. u.v.m. ..... € 39.500,- MwSt. w. a<br />

Hartmann-Tuning, Tel. + 49(0)2131 880 880<br />

MB Vito 113 CDI, EZ 03/11, 100 kW, 58 Tkm,<br />

AHK, Beifahrer-Zweisitzer, ESP, Innenverkl.<br />

gehobene Ausführung, Klima, 9-Sitzer, DPF,<br />

6-Gang............................€ 17.612,- zzgl. MwSt.<br />

MB Vito 111, EZ 01/10, 85 kW, 107 Tkm,<br />

Beifahrersitz Zweisitzer, ESP, Innenverkleidung<br />

gehobene Ausstattung, Partikelfilter, Schaltgetriebe<br />

6-Gang...........€ 14.212,- zzgl. MwSt.<br />

Daimler AG, Niederlassung Mainfranken<br />

Tel. 0931-805 530<br />

Daimler AG, Niederlassung Mainfranken<br />

Tel. 0931-805 530


Corner<br />

WORKER‘S<br />

Text: Peter Leuten<br />

Fotos: Peter Leuten<br />

WIDERSTAND<br />

ZWECKLOS<br />

Beim Öffnen von Straßenbelägen für Arbeiten am Kabel- oder Kanalnetz waren<br />

sie einst nicht wegzudenken; schwere Presslufthämmer, die sich mit gewaltiger<br />

Geräuschkulisse durch dicke Asphaltschichten fraßen. Während sie hier durch<br />

andere Arbeitsabläufe nahezu überflüssig geworden sind, gibt es hingegen im Recycling-<br />

und Abbruchgewerbe noch reichlich Arbeit für zeitgemäßere Nachfolge<br />

dieser Dinos von einst. Doch die Aufgabenverteilung hat an Konturenschärfe gewonnen.<br />

Wo schwerstes Gerät an zudem oft unzugänglichen Stellen gefordert ist,<br />

erledigen meist Bagger-Anbaugeräte den Job. Da jedoch, wo der Bagger-Einsatz<br />

unwirtschaftlich ist oder wo präzises Arbeiten mit Augenmaß unerlässlich ist,<br />

schlägt die Stunde von manuell geführten elektrischen Abbruchhämmern.<br />

Schornsteine, Türöffnungen, Estrich-Entfernungen, Wanddurchbrüche und<br />

W<br />

NNichts, um Fliesen<br />

von einer Wand zu<br />

holen: Abbruchhämmer<br />

sind für sehr<br />

schwere Abbrucharbeiten<br />

gedacht und<br />

nicht für Spielereien<br />

im Badezimmer.<br />

Benutzt man sie in<br />

ihrem zugedachten<br />

Terrain, sind sie<br />

eine wertvolle<br />

Arbeitshilfe<br />

ungezähmter Marsch<br />

durch Stahlbeton<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 73


Fundamentarbeiten erledigen sich mit einem<br />

Hammer in der Klasse von etwa 15 bis 18 Kilogramm<br />

am besten. Doch was kann so ein<br />

Gerät? Wir wollten es wissen und orderten<br />

den im mittleren Preissegment geführten Hitachi<br />

H 65SB2. Der Preis des Geräts variiert<br />

zwischen etwas unter 1.000,- bis hin zu etwa<br />

1.200,- Euro – sicher kein Sonderangebot.<br />

Doch vergleichbare Geräte etwa von Bosch<br />

oder Hilti liegen deutlich darüber. Überdies<br />

überzeugten uns die Leistungsdaten.<br />

Der H 65SB2 erreicht eine Schlagenergie von recht ordentlichen<br />

42 Joule bei einer Leistungsentnahme von 1.340 Watt aus dem normalen<br />

Stromnetz. Der vergleichbare GSH 16-28 Professional von Bosch<br />

will dagegen schon mit vergleichsweise üppigen 1.750 Watt gefüttert<br />

werden, entwickelt damit aber nicht mehr sondern minimal weniger<br />

Punch: 41 Joule stehen hier maximal an. Und Hilti? Die Geräte in Rot?<br />

Hilti schickt mit der TE1500-AVR ein vergleichsweise leichtes Gerät<br />

ins Rennen: 14,2 Kilogramm bringt die Hilti auf die Waage und erreicht<br />

mmerhin 30 Joule Schlagenergie.<br />

Doch wie verschafft man sich nun ein Bild über die Qualitäten unseres<br />

Probanden? Wir suchten Kontakt mit einem Abbruchunternehmen der<br />

42 Joule Schlagenergie macht Beton mürbe<br />

W<br />

ARBEITSZEIT<br />

Hart rangenommen zeigt<br />

der Hitachi Qualitäten.<br />

Der Vorbau des Kellergeschosses<br />

aus Stahlbeton<br />

wird unter den<br />

kraftvollen Schlägen<br />

des Japaners schnell<br />

mürbe. Der Drehgriff<br />

der Maschine erschwert<br />

aber das Handling<br />

Der Meissel frisst sich durch<br />

Die Aufnahmen zeigen<br />

es: Was ihm in die Quere<br />

kommt, haut der Hitachi<br />

kurz und klein, bis die<br />

Brocken fliegen.<br />

Das hohe Gewicht mag bei<br />

einer Arbeitsrichtung<br />

von oben nach unten von<br />

Vorteil sein; kann mitunter<br />

dem Anwender aber<br />

auch echt athletische<br />

Qualitäten abfordern.<br />

Der drehbare Griff vereitelt<br />

während der Arbeit<br />

die Druckausübung<br />

mit beiden Händen<br />

Region und fanden in der Firma TH Rückbau<br />

aus Hamburg einen kooperativen und kompetenten<br />

Partner. Das Unternehmen hat sich<br />

spezialisiert auf klein-Abbrüche im und am<br />

Haus und ist überdies idealer Ansprechpartner<br />

für anstehende Komplett-Entkernungen. Am<br />

Schwentner Ring in Hamburg Wilhelmsburg<br />

waren am 21. November drei Betonvorbauten<br />

vom Kellergeschoss eines Mietshauses zu entfernen,<br />

an deren Stelle später jeweils ein Fahrradständer<br />

für die Hausbewohner treten sollten.<br />

Ein Aufgabe wie geschaffen für den<br />

Hitachi H 65SB2.<br />

Können wir vorbeikommen? Wir können.<br />

Pünktlich zum Arbeitsbeginn finden wir uns<br />

auf der Baustelle ein. Die Mitarbeiter sind bereits<br />

informiert. Freundlich werden wir von<br />

74<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


W<br />

Herrn Bonda, dem Teamleiter auf der Baustelle, empfangen. Neugierig<br />

beäugen er und seine Kollegen den grünen Blechkoffer, den wir mitgebracht<br />

haben. Ansonsten regiert hier eher die Farbe Rot. TH Rückbau<br />

hat ausschließlich Geräte von Hilti im Einsatz. Gemeinsam mit Herrn<br />

Bonda wenden wir uns dem Inhalt unseres Koffers zu. Behutsam hievt der<br />

Profi die Maschine aus dem Koffer. Zunächst ist erst einmal Rätselraten<br />

angesagt: Warum ist der linke Handgriff lose? Bonda instruiert einen<br />

Kollegen nach einem geeigneten Inbus-Schlüssel zu suchen. Als der mit<br />

dem Teil zurückkommt, ist schnell klar, dass die Schraube knallfest angezogen<br />

war. Okay, dann muss das wohl so sein.<br />

Auch beim nächsten Schritt, der Arretierung des Meißels, gibt es erst einmal<br />

fragende Gesichter. Kein Schnellverschluss? Teamleiter Bonda, der<br />

nun auf raschen Arbeitsbeginn drängt, findet schnell die Lösung: Ein<br />

Drehverschluss, der sich indessen nur schwer mit Handschuhen betätigen<br />

lässt, verbindet den Meißel mit dem Hammer. Jetzt aber los! Nach den<br />

ersten Takten zeigt sich Bonda beeindruckt: „Das Ding haut ordentlich<br />

was weg!“ Selbst als Laien fällt uns auf, dass sich das Bonda-Hitachi-Gespann<br />

schneller durch den Stahlbeton frisst als sein Kollege, der daneben<br />

mit dem gewohnten Hilti TE 1500-AVR zu Gange ist. Doch um die Qualitäten<br />

eines Abbruchhammers im rauhen Dauereinsatz auszuloten ist<br />

Ringelpietz mit Anfassen nicht gefragt. Bonda hängt sich richtig rein.<br />

Ein halbe Stunde später steht ihm der Schweiß auf der Stirn. Und? Kann<br />

die Maschine sich gegen die Hilti-Hausmacht behaupten? Bonda signalisiert<br />

uns, dass seine Hände und Unterarme kribbeln und sich ein wenig<br />

taub anfühlen. Das Plus am Power schlägt sich in einem deutlich stärkeren<br />

Vibrations-Niveau nieder. „Und das Stemmen von Wänden“, gibt der<br />

Profi zu bedenken, „wird mit der Hitachi-Maschine wohl kein Spaß.“ Er<br />

spielt an auf das hohe Gewicht des Hitachi-Hammers, das mehr als zwei<br />

Kilo über den leichten Hiltis liegt.<br />

Interessant scheint ihm die Frage, wie sich der Hitachi-Hammer gegen<br />

Ein Abbruchhammer mit enormer Leistung, der<br />

für den Dauereinsatz wegen der Vibrationen<br />

nur bedingt zu empfehlen ist<br />

Hitachi H 65SB2<br />

Technische Daten<br />

Gewicht: 16,5 kg<br />

Leistung: 1.340 W<br />

Betriebsspannung: 230 V<br />

Schlagenergie: 42 J<br />

Maße: 118 x 246 x 726 mm<br />

Volllastgeräusch: 103 dB<br />

Volllastdrehzahl: 1.400 1/min<br />

die „große Hilti“, den Abbruchhammer TE<br />

3000-AVR schlägt. Während er das Gerät für<br />

den Einsatz vorbereitet fällt uns auf, dass dieser<br />

Hammer deutlich größer ist. Die 3000er ist<br />

denn auch um Einiges schwerer als die anderen<br />

Maschinen: fast 30 Kilogramm Kampfgewicht<br />

bringt das Teil auf die Waage. Entsprechend<br />

die Schlagkraft: 68 Joule! Genau diesen<br />

Eindruck macht das Gerät denn auch in den<br />

ersten Minuten. Es maschiert, das die Fetzen<br />

fliegen. Feinfühliges Arbeiten steht hier allerdings<br />

eher nicht auf der Agenda.<br />

Aus diesem Grund hat sich Bonda mit der großen<br />

Hilti auch zum dritten, besonders hoch<br />

stehenden Keller-Vorbau, verzogen. Denn der<br />

mittlere Vorbau war bereits dicht an die von<br />

der beauftragenden Firma vorgegebenen Markierungen<br />

abgetragen. Die Betonwand sollte<br />

nur bis zur Bodensohle abgebrochen werden;<br />

der untere Teil soll als Fundament für die Bodenplatte<br />

dienen, auf der später die Fahrradständer<br />

montiert werden.<br />

„Klar“, räumt Bonda kurze Zeit später ein,<br />

„die 3000er kannst Du auf Dauer nicht halten.<br />

Viel zu schwer! Aber wenn Du sie nur kurz gebrauchst,<br />

haut sie einfach ‚ne Menge weg. Für<br />

die Feinarbeiten nehmen wir dann wieder die<br />

kleine Hilti, die ermüdet Dich aber nicht so<br />

sehr wie Euer Hitachi-Hammer.“<br />

Das hätten wir so nicht kommen sehen: Für<br />

präzises, auch schon mal fast waagerecht nach<br />

vorne voranschreitendes Arbeiten ist eine<br />

leichte Maschine besser, die nicht so stark ermüdet<br />

– und wenn richtig Meter angesagt<br />

sind, rechnet sich der kurze Einsatz einer deutlich<br />

stärkeren und dadurch zwangsläufig<br />

schwereren Maschine! Dieses Fazit spricht wie<br />

der Preis beim Hitachi H 65SB2 für ein Semi-<br />

Professionelles Gerät: für sporadischen Einsatz<br />

wegen seiner Kraft durchaus als Ersatz für<br />

einen leichten und einen schweren Hammer<br />

brauchbar, für ständigen Gebrauch aber oversized<br />

und hinsichtlich der doch sehr starken<br />

Vibration auch kein wirklich angenehmer<br />

Partner. Die dauerhaft in den Körper eingeleitete<br />

Schwingungen können überdies die Berufskrankheit<br />

des Vibrationsbedingten Vasospastischen<br />

Syndroms führen: Durchblutungsstörungen<br />

an den Händen.<br />

Die 1500er Hiltis erreichen Vibrationswerte<br />

von lediglich 12 m/s², der Bosch GSH 16-28 erreicht<br />

gar nur 10 m/s². Warum Hitachi bei diesem<br />

Parameter wohl keine Angaben macht? Δ<br />

!<br />

Weitere<br />

Informationen:<br />

www.hitachi-powertools.de<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 75


Konzern - Zahlen und Fakten<br />

Ein Werksfahrzeug auf Käfer-<br />

Basis ist Keimzelle für die<br />

Erfolgsgeschichte von<br />

Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

Interview VW Hannover<br />

Handwerker und Unternehmer<br />

finden in Volkswagen Automobile<br />

Region Hannover einen<br />

engagierter Partner<br />

Branchenlösungen<br />

Vom Verkaufsmobil über Doka-<br />

Pritsche bis hin zur Arbeitsbühne<br />

– VWN hat für jede<br />

Aufgabe die passende Lösung<br />

76<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


VWN Spezial<br />

Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

bietet die größte Variantenvielfalt<br />

im Transportermarkt und<br />

seine Modelle zählen zu den langlebigsten<br />

Fahrzeugen.<br />

Wie ist die Flotte aufgestellt und<br />

was spricht für den Volks-Wagen<br />

unter den Transportern?<br />

Fahrtest Caddy Cross<br />

Wenn die Straße auch endet<br />

– der allradgetriebene Caddy<br />

Cross lässt sich noch lange<br />

nicht aus der Ruhe bringen<br />

Praxisbericht Gütertaxi Winckler<br />

Transportunternehmer Andree<br />

Winckler setzt voll auf VW.<br />

Sein Fazit: Der Service<br />

entscheidet über den Kauf<br />

Evergreen aus Brasilien<br />

Ein Fahrzeug fürs Volk – Der<br />

VW T2 ist ein Methusalem auf<br />

Rädern; er wurde in Brasilien<br />

56 Jahre lang gebaut<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 77


Text: Andreas Aepler / Fotos: VWN<br />

Konzern - Zahlen und Fakten<br />

Interview VW Hannover<br />

Branchenlösungen<br />

Fahrtest Caddy Cross<br />

Praxisbericht Gütertaxi Winckler<br />

T2 Kombi in Brasilien<br />

Spezial<br />

Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

Der<br />

Weltkonzern<br />

Die Transporter von Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

erfreuen sich großer Beliebtheit, haben den Ruf,<br />

zuverlässig zu sein, sind wertstabil und ermöglichen<br />

einen Image-trächtigen Außenauftritt. Volkswagen<br />

Nutzfahrzeuge entwickelte sich in 2013 stabil<br />

Der Transporter, das Erfolgsmodell des Volkswagenkonzerns<br />

Die Modellpalette bei<br />

Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

ist breit<br />

aufgestellt und bietet<br />

so für jeden Zweck<br />

das passende Fahrzeug.<br />

Vom Caddy<br />

über den Transporter<br />

bis zum Crafter<br />

hat VWN heute alle Größen im Programm.<br />

Die Volkswagen Aktiengesellschaft mit Sitz in<br />

Wolfsburg ist die Konzern-Muttergesellschaft<br />

der Fahrzeugmarken Audi, Bentley, Bugatti,<br />

Ducati, Lamborghini, MAN, Porsche, Scania,<br />

Seat, Skoda, Volkswagen Pkw und Volkswagen<br />

Nutzfahrzeuge. Der Volkswagenkonzern ist<br />

der größte Automobilhersteller Europas und<br />

der drittgrößte der Welt.<br />

Der Ursprung des heutigen Konzerns liegt<br />

im Dritten Reich. Hitler wollte, dass ein Auto<br />

für das Volk geschaffen wird, das unter 1.000<br />

Reichsmark kosten sollte. Zu diesem Zweck<br />

wurde von der nationalsozialistischen Organisation<br />

„Kraft durch Freude“ 1937 in Berlin<br />

die Gesellschaft zur Vorbereitung des Volkswagens<br />

mbH gegründet. Ferdinand Porsche<br />

entwickelte den Ur-Käfer. Anfang 1938 begann zunächst der Bau des<br />

„Vorwerkes“ Braunschweig, gefolgt vom eigentlichen Volkswagenwerk<br />

bei Fallersleben.<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen von der<br />

Militärverwaltung der Britischen Besatzungszone unter dem Namen<br />

Wolfsburg Motor Works weiter betrieben.<br />

Am 22. August 1960 wurde die Volkswagenwerk G.m.b.H., die sich<br />

nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland im Besitz des Landes<br />

Niedersachsen befand, in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Seit<br />

1985 ist der Name des Unternehmens die „Volkswagen AG“.<br />

1995 wird Volkswagen Nutzfahrzeuge zur eigenen Marke im Volkswagenkonzern<br />

und Bernd Wiedemann Chef dieser Marke. Im folgenden<br />

Jahr erscheint die zweite Generation des LT, die gemeinsam mit Daimler-Benz<br />

entwickelt wurde. 1997 wurde der achtmillionste Transporter<br />

gebaut, weiterhin wird das Werk im polnischen Pozna fester Bestandteil<br />

von VWN. Im Jahr 2000 folgt das brasilianische Werk in Resende.<br />

Die T-Baureihe begründetet den Nutzfahrzeugbereich des Volkswagenkonzerns.<br />

Als der niederländische Importeur Ben Pon im April<br />

des Jahres 1947 über das Volkswagen-Werksgelände in Wolfsburg<br />

marschiert, trifft er auf ein merkwürdiges Gefährt. Dieses haben<br />

Volkswagen-Arbeiter selbst gebaut, um damit schwere Platten von<br />

Halle zu Halle transportieren zu können. Wenig später, am 23. April,<br />

wird daraus die Idee. In seinem Notizbuch skizziert Ben Pon einen<br />

Autotypen, den es<br />

bislang auf der Welt noch nicht gibt: einen Frontlenker mit Heckmotor<br />

und einem kastenförmigen Aufbau.<br />

78<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


Der Caddy ist im Lieferwagensegment führend<br />

Mit dieser Skizze began die<br />

Erfolgsstory des VW Transporters<br />

Auch der Amarok, hier als Sonderserie, hat seine Anhänger in Europa gefunden<br />

Im Sonderfahrzeugbau wird gern<br />

der Triebkopf des T5 genutzt<br />

Aktuelle Zahlen<br />

Volkswagen Nutzfahrzeuge entwickelte sich in den ersten drei Quartalen<br />

2013 stabil und lieferte 406.600 (409.300; -0,7 Prozent)* Fahrzeuge<br />

aus. In den schwierigen Märkten in Westeuropa (ohne Deutschland)<br />

wurden 119.600 (121.000; -1,2 Prozent)* Fahrzeuge an Kunden<br />

übergeben. Positiv entwickelten sich die Auslieferungen hingegen in<br />

der Region Südamerika. Hier steigerten sich die Fahrzeugverkäufe auf<br />

118.800 (108.100; +9,9 Prozent)* Einheiten.<br />

Der Volkswagen Konzern hat in den ersten drei Quartalen 2013 seine<br />

weltweiten Auslieferungen um 4,8 Prozent gesteigert und 7,03 (6,71)*<br />

Millionen Fahrzeuge an Kunden übergeben. Für den Einzelmonat<br />

September verzeichnete der Konzern ein Auslieferungsplus von 7,0<br />

Prozent auf 856.900 (801.200)* Einheiten. „Der Volkswagen Konzern<br />

hat seine Auslieferungen im September weiter gesteigert und erstmals<br />

in den ersten drei Quartalen sieben Millionen Fahrzeuge an Kunden<br />

übergeben.<br />

* im Vergleichszeitraum 2012<br />

Zukunftsmusik<br />

Die Fertigungs-Kooperation mit Daimler für große Transporter läuft<br />

2016 aus, es ist zu erwarten, dass VWN einen eigenständigen Nachfolger<br />

des Crafters entwickeln wird. Dabei könnte die Marke MAN,<br />

welche zur Volkswagen AG gehört, eine große Rolle spielen.<br />

Emissionsfreie Antriebe sind natürlich auch bei VWN in der Erprobung.<br />

Ein Pilotversuch des Caddy e-BlueMotion läuft in Hannover.<br />

Die Elektro-Lösung für den Urbanen<br />

Lieferverkehr könnte load up! heißen<br />

Der load up! wurde auf der IAA in Frankfurt<br />

präsentiert. Denkbar ist auch ein e-up! auf<br />

Basis des neuen VW Up!<br />

Nicht zu vergessen ist das Konzept e-Co-Motion,<br />

das in Genf auf dem Autosalon vorgestellt<br />

wurde und immer mehr Form annimmt. Δ<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 79


Text & Fotos: Peter Leuten<br />

Konzern - Zahlen und Fakten<br />

Interview VW Hannover<br />

Branchenlösungen<br />

Fahrtest Caddy Cross<br />

Praxisbericht Gütertaxi Winckler<br />

T2 Kombi in Brasilien<br />

Spezial<br />

Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

Die Region unterm Scanner<br />

VW gibt im Nutzfahrzeugsektor in der Region mächtig Gas. Was ist geplant, und was sind die Herausforderungen?<br />

Der VW-Standort Hannover ermöglichte der DAZ <strong>TRANSPORTER</strong><br />

einen kleinen Blick hinter die Kulissen<br />

80<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


Wie bei dem jedermann bekannten Taschentuch ist der Bulli als Produkt<br />

einer ganz bestimmten Marke längst zum Synonym für die<br />

vielseitigen Transportaufgaben im Kontext von Handwerksbetrieben<br />

geworden. Bäckereien liefern ihre Brötchen damit aus, Installateure<br />

bringen darin ihr Materiallager und ihre Werkstatt zum Kunden und<br />

der Gärtner hat mit seiner Hilfe immer Rasenmäher oder Bodenfräse<br />

dabei. Doch die Konkurrenz schläft nicht. Welche strategische Ausrichtung will man in der Region<br />

fahren, um dafür zu sorgen, dass Caddy, Crafter, Transporter und Co. auch in der Zukunft die<br />

beherrschenden Transportmittel im Handwerk und Nahverkehrslogistik bleiben? Friedhelm Manthey,<br />

Vertriebsleiter Nutzfahrzeuge bei Volkswagen Automobile Region Hannover, stand unserem<br />

Redakteur Rede und Antwort und eröffnete ein Panorama vielseitigster Aktivitäten.<br />

Interview mit Friedhelm Manthey<br />

Diese Caddies gehen<br />

weg, wie warme<br />

Semmeln. Kein<br />

Wunder; dieser<br />

Neuwagen wechselt<br />

für gerade einmal<br />

12.900,- Euro den<br />

Besitzer<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: „Herr Manthey, unter<br />

Volkswagen Automobile Region Hannover sind Sie<br />

als Vertriebsleiter Nutzfahrzeuge aufgeführt; sucht<br />

man sie unter TradePort Hannover, sind Sie dort<br />

nicht zu finden? Wie ist die Organisationsstruktur?“<br />

Friedhelm Manthey: „In unserem Unternehmen<br />

Volkswagen Automobile Region Hannover<br />

kümmern sich zwei Teams um den Neuwagenbzw.<br />

Gebrauchtfahrzeugverkauf. Ich verantworte<br />

das Neuwagengeschäft an Einzelkunden.<br />

Natürlich weisen wir keinen Kunden ab, der ein<br />

gebrauchtes Nutzfahrzeug kaufen will.“<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: „Welche Fahrzeuge gehen<br />

als Rückläufer an TradePort bzw. an die VW-Zentren?“<br />

Friedhelm Manthey: „Eine große Anzahl von<br />

Fahrzeugen, die Volkswagen im Rahmen des<br />

Flottengeschäftes z.B. an Autovermieter verkauft,<br />

gehen nach der Nutzung wieder an den<br />

Hersteller zurück. Entsprechen diese Fahrzeuge<br />

den ambitionierten Standards, werden sie unter<br />

der Marke TradePort im Markt angeboten.“<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: „Ein erklecklicher Teil der<br />

Gebrauchtfahrzeuge stammt zudem direkt von VW?“<br />

Friedhelm Manthey: „Volkswagen bietet seinen<br />

Mitarbeitern Fahrzeuge zu interessanten<br />

Leasing- u. Mietkonditionen an. Diese Fahrzeuge<br />

weisen in der Regel einen hervorragenden<br />

Pflegezustand auf und werden nach 6 bis<br />

12 Monaten ebenfalls über die Marke TradePort<br />

angeboten.“<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: „In welchen Dimensionen<br />

bewegt sich der Verkauf an den Standorten in Hannover?“<br />

Friedhelm Manthey: „Unsere beiden Gesellschaften<br />

verkaufen im Wirtschaftsraum Hannover<br />

und Region ca. 850 neue Nutzfahrzeuge<br />

sowie 250 junge Gebrauchte.“<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: „Aus welchem Bereich<br />

stammt der Hauptanteil Ihrer Kunden?“<br />

Friedhelm Manthey: „Der Großteil unserer<br />

Kunden stammt aus dem gewerblichen Bereich:<br />

Zimmerleute, Dachdecker, Installateure, Heizungsbauer.<br />

Manche Branchen wachsen aktuell<br />

stärker als andere, z.B. Unternehmen, die sich<br />

mit der Montage von Klimaanlagen beschäftigen.<br />

Das merken wir in unseren täglichen<br />

Kundengesprächen. Wir gehen seit geraumer<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 81


Zeit systematisch der Frage nach, wie viele<br />

Gewerbetreibende und Unternehmen in unserem<br />

Marktgebiet aktiv sind und wir schauen<br />

uns an, mit welchen Fahrzeugen diese Unternehmer<br />

unterwegs sind. Sie brauchen sich nur<br />

an die vielbefahrene Kreuzung vor unserer Tür<br />

zu stellen und zu beobachten, welcher Betrieb<br />

welches Fahrzeug mit welchen Aufbau benötigt.<br />

Die Aufschrift auf den Fahrzeugen verrät<br />

uns, welches Unternehmen in unserem Marktgebiet<br />

ansässig ist. Wir scannen die Region<br />

Hannover regelrecht durch, schauen uns selbst<br />

bei Ausflügen am Wochenende um, welche<br />

Fahrzeuge bei welchen Handwerkern stehen.<br />

Unsere Verkäufer kontaktieren diese Unternehmer<br />

ganz direkt, ermitteln ihren Bedarf und<br />

erfragen, wie er finanzieren möchte. Dann sind<br />

wir in der Lage, ein maßgeschneidertes Angebot<br />

zu erstellen. “<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: „Viele Anzeichen sprechen<br />

dafür, dass im Transporterbereich die Herstellerbindung<br />

beim Suchverhalten abnimmt. Wie es aussieht,<br />

entscheiden Käufer von Transportern in erster Linie<br />

nach rein funktionalen Kriterien wie dem konkret<br />

benötigten Aufbautyp. Erst an nachgeordneter Stelle<br />

steht die Frage etwa nach dem Preis oder bei Gebrauchten<br />

nach der Kilometerleistung. Können Sie<br />

das betätigen?“<br />

Friedhelm Manthey: „Ja, diesen Trend können<br />

wir bestätigen. Natürlich gibt es Unternehmen,<br />

die schon immer einen Transporter der T-Reihe<br />

genutzt haben. Das ist jedoch kein Ruhepolster,<br />

auf das wir uns zu sehr verlassen dürfen.“<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: „Spricht das nicht auch für<br />

ein durch die Bank gleichmäßig hohes Qualitätsniveau<br />

bei Fahrzeugen der gängigen Marken?“<br />

Friedhelm Manthey: „Auch das ist zutreffend;<br />

die Qualitätsrange der Anbieter ist enger geworden,<br />

zumal, wenn Sie von einem durchschnittlichen<br />

Nutzungszeitraum von 4-5 Jahren<br />

[ ]<br />

Wir sind da, um unseren Kunden<br />

das Leben leichter zu machen<br />

Friedhelm<br />

ausgehen. Über ein längeren Zeitraum betrachtet,<br />

gibt es jedoch erhebliche Unterschiede.<br />

Weitere Kaufgründe sind aber auch ein sehr gut<br />

arbeitender Servicebereich und die Tatsache,<br />

kurzfristig ein Fahrzeug liefern zu können. An<br />

diesen Punkten arbeiten wir mit Nachdruck.“<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: „Sie verfügen über ein dichtes<br />

Netz an Standorten…“<br />

Friedhelm Manthey: „…ja, Gott sei Dank!<br />

Kern unserer Anstrengungen ist, unser Serviceangebot<br />

immer weiter zu verbessern. Wir<br />

wollen dann Reparaturen und Wartungsarbeiten<br />

an Fahrzeugen unserer Kunden ausführen,<br />

wenn diese typischerweise stehen; z. B. auch<br />

am Wochenende. Jüngst stand ein Garten- u.<br />

Landschaftsbauer morgens ziemlich ratlos vor<br />

meinem Büro. In der Nacht war in sein Fahrzeug<br />

eingebrochen worden, die Seitenscheibe<br />

war völlig zertrümmert. Er war terminlich sehr<br />

im Druck. Wir konnten ihm ein Ersatzfahrzeug<br />

zur Verfügung stellen und während ich mit einem<br />

Mitarbeiter sein Equipment umgeladen<br />

habe, konnte unser Serviceberater mit ihm den<br />

Reparatur-Auftrag absprechen und sich um die<br />

Bestellung der Seitenscheibe kümmern. Der<br />

Kunde war nach 15 Minuten wieder unterwegs.<br />

Wenn Sie als Unternehmer in einem solchen<br />

Notfall spontan unterstützt werden, ist diese<br />

Erfahrung wertvoller als z.B. eine geringfügig<br />

niedrigerere Leasingrate eines Wettbewerbers.“<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: „Wichtige Stellschraube in<br />

diesem Zusammenhang dürften da auch die Konditionen<br />

bei Finanzierung und Garantie sein?“<br />

Friedhelm Manthey: „Genau. Wir verfügen<br />

über ein umfassendes Angebot von Garantie-,<br />

Absicherungs- u. Servicepaketen seitens der<br />

Volkswagen Financial Services. Das Programm dazu<br />

heißt CarePort. Wir sind mit Hilfe der einzelnen<br />

Dienstleistungen von CarePort in der Lage, unseren<br />

Kunden und Interessenten ein individuelles,<br />

auf ihre Bedürfnisse zugeschneidertes Angebot<br />

zu unterbreiten. Man sollte die Anschaffung<br />

eines Fahrzeuges nicht nur von der Höhe der<br />

Leasingrate abhängig machen, sondern auch<br />

die Folge- u. Unterhaltskosten unter die Lupe<br />

nehmen. Neulich hat sich ein Kunde bei der<br />

Verhandlung über den Kauf eines Fahrzeugs an<br />

Ein dichtes Netz von<br />

Standorten bürgt bei<br />

Volkswagen für beste<br />

Verfügbarkeit von<br />

Service-Leistungen<br />

Manthey<br />

demonstriert die Ausstattungsmöglichkeiten<br />

bei VW. Den T5 gibt‘s<br />

auch ohne werksseitige<br />

Trennwand. Diese Nachrüstung<br />

verschafft lang<br />

gewachsenen Fahrern<br />

ein wenig zusätzliche<br />

Beinfreiheit<br />

82<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


der Frage von zehn Euro mehr oder weniger bei der Leasingrate<br />

festgebissen. Diese 10,- EUR standen zunächst<br />

trennend im Raum. Wir konnten die Einigung mit Hilfe der<br />

von der Volkswagen Financial Services angebotenen Tankkarte<br />

lösen. Eine prima Sache: Die Karte gilt bei einem Großteil<br />

der Tankstellen hier im Raum und ermöglicht etwa den Mitarbeitern<br />

eigenständig zu Tanken ohne dabei jeweils nach<br />

Bargeld fragen zu müssen. Und der Betrieb hat den Vorteil,<br />

dass er einmal im Monat eine Abrechnung über sämtliche<br />

Tankvorgänge bekommt, die er kostensparend auch nur einmal<br />

verbuchen muss.“<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

NFZ Fachmesse<br />

in Bad Salzuflen!<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: „Was würden Sie unseren Lesern mit auf<br />

den Weg geben, um sie dazu zu bewegen, sich beim Kauf eines<br />

neuen Transporters auch bei VW umzusehen?“<br />

Friedhelm Manthey: „Nach wie vor ist hier zu allererst die<br />

sprichwörtliche und beispielhafte Zuverlässigkeit unserer<br />

Fahrzeuge zu nennen, die für eine Entscheidung zu Gunsten<br />

eines Caddy, Transporter, Crafter oder Amarok spricht. Unsere<br />

Fahrzeuge werden permanent optimiert, dieses schlägt<br />

sich in einer Vielzahl von durchdachten Detaillösungen in<br />

und an den Fahrzeugen nieder. Zudem bürgt die immense<br />

Variantenvielfalt unserer Nutzfahrzeuge dafür, dass wirklich<br />

jeder Kunde eine optimale Lösung für seine Transportaufgaben<br />

bei uns findet. Das dichte Netz an Servicestandorten<br />

ist ein weiteres Argument, gepaart mit einer hohen Dienstleistungsqualität.<br />

Überdies ist jeder Kaufinteressent eingeladen,<br />

einmal einen Blick auf die überduchschnittliche Wertstabilität<br />

unserer Fahrzeuge zu werfen, die ein Volkswagen<br />

von vielen Wettbewerbern unterscheidet. Last but not least<br />

möchte ich nochmals auf das breit gefächerte Angebot von<br />

CarePort verweisen, welches den Eigentümer eines Volkswagens<br />

zu fairen Konditionen vor unabsehbaren Kosten-Risiken<br />

schützt. Gern laden wir Ihre Leser ein, sich vor Ort<br />

in unserem Nutzfahrzeug-Center in Langenhagen zu<br />

überzeugen.“<br />

DAZ TRANSPOR-<br />

TER: „Herr Manthey,<br />

wir danken<br />

Ihnen für dieses Interview.<br />

Δ


Text: Andreas Aepler / Fotos: Aepler / VWN<br />

Konzern - Zahlen und Fakten<br />

Interview VW Hannover<br />

Branchenlösungen<br />

Fahrtest Caddy Cross<br />

Praxisbericht Gütertaxi Winckler<br />

T2 Kombi in Brasilien<br />

Spezial<br />

Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

Speziallösungen<br />

VW Crafter 50 Fahrgestell mit Zusatzachse und<br />

7,5-Tonnen-Pritschenaufbau von Eggers Fahrzeugbau<br />

Der VW Crafter 50 ist normalerweise für ein Gesamtgewicht von fünf<br />

Tonnen ausgelegt. Durch die Verbauung einer dritten Achse erreicht dieses<br />

Fahrzeug ein Gesamtgewicht von 7,5 Tonnen und eine Nutzlast von 3.750<br />

Kilogramm. Dieser Aufbau eignet sich hervorragend als variables Lieferfahrzeug<br />

in allen Bereichen der Stückgutlogistik. Das Fahrzeug verfügt über circa<br />

1,5 Tonnen mehr Nutzlast als ein herkömmlicher 7,5-Tonner mit vergleichbarem<br />

Aufbau. Der Radstand mit 3. Achse, Hersteller Ackermann, beträgt<br />

3.665 + 880 Millimeter Aufbaulänge. Den Heckabschluss bildet eine MBB<br />

Ladebordwand mit 1.000 Kilogramm<br />

Tragkraft. Zusätzlich ist der Anhängerbetrieb<br />

mit einer Stützlast von 100<br />

Kilogramm und Zuglast von bis zu<br />

3,5 Tonnen realisierbar. Verschiedene<br />

Aufbauvarianten mit Pritsche, Plane<br />

oder mit Kofferaufbau sind möglich.<br />

Diverse Ladungssicherungssysteme<br />

sowie individuelle Sonderwünsche<br />

können natürlich einfließen und, wenn<br />

technisch möglich, realisiert werden.<br />

84<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


Das Spektrum der Speziallösungen, die auf Volkswagenbasis möglich sind, reicht von den Grundmodellen über<br />

die werksseitig konzipierten, vielfältigen Lösungen der werksinternen „Business Unit“ bis hin zu äußerst spezifischen<br />

Varianten, die die Handschrift hochspezialisierter Betriebe des Fahrzeugbaus tragen. Zudem rüsten<br />

zahlreiche Auf- und Ausbauer im engen Schulterschluss mit Volkswagen Nutzfahrzeuge Caddy, Amarok, Transporter<br />

und Crafter bedarfsgerecht und in fast jeder denkbaren Spezifikation aus. Wir wollen hier nur einen Teil<br />

als beispielhaften Abriss der unendlichen Möglichkeiten vorstellen<br />

Amarok Single-Cab mit Versalift Hubarbeitsbühne<br />

Der Pick-up mit Singlekabine und zuschaltbarem Allrad verfügt über eine 2.205<br />

Millimeter lange Ladefläche. Bei einer Durchladebreite von 1,22 Metern zwischen<br />

den Radkästen bietet sich eine 3,57 m 2 große Ladefläche. Genug Platz für eine Hubarbeitsbühne<br />

von VERSALIFT Typ LT-23-TB, die über einen Spezialrahmen fest<br />

mit dem Fahrzeug verbunden ist. Aufgrund einer hydraulischen Achsverriegelung,<br />

die im Arbeitskorb eingeschaltet wird, kommt der Amarok ohne zusätzliche Stützen<br />

aus. Die Betriebsenergie bekommt die Arbeitsbühne unabhängig vom Fahrzeugmotor<br />

aus einem Batteriesatz. Das „Power Pack“ besteht aus einer Gel-Batterie, die<br />

während der Fahrt aufgeladen wird, einer Hydraulikpumpe und dem Laderelais.<br />

Zwischen 30 und 50 Mal lässt sich so die Bühne auf 9,2 Meter Arbeitshöhe auslegen<br />

und wieder zurück in Transportstellung einfahren, ohne den Motor starten<br />

zu müssen. Die seitliche Reichweite misst 4,4 Meter bei einer Korblast von 200<br />

Kilogramm. Angetrieben wird der Amarok SingleCab von den bekannten drehmomentstarken<br />

2,0-Liter-TDI-Motoren mit 90 kW / 122 PS sowie als Biturbo mit<br />

120 kW / 163 PS. Für die Kraftübertragung<br />

stehen der Hinterradantrieb<br />

oder der zuschaltbare Allradantrieb<br />

4MOTION mit Untersetzungsstufe<br />

– jeweils in Verbindung mit Sechsgang-<br />

Schaltgetriebe – zur Wahl. Optional ist<br />

– zusätzlich zur serienmäßigen elektronischen<br />

Differentialsperre – für beide<br />

Antriebsversionen eine mechanische<br />

Differentialsperre an der Hinterachse<br />

erhältlich. Die Heavy-Duty-Federung<br />

ermöglicht eine maximale Nutzlast von<br />

bis zu 1,248 Tonnen. Unverändert auf<br />

hohem Niveau bleibt die Sicherheit.<br />

Dazu gehören das serienmäßige ESP wie<br />

auch Frontairbags für Fahrer und Beifahrer<br />

sowie Kopf-Seitenairbags.<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 85


T5 Rockton mit Snoeks Trennwand/Sitzbankkombination<br />

Eine perfekte Lösung zum gleichzeitigen sicheren Transport von Mensch und<br />

Ware bietet die Snoeks-Trennwand/Sitzbankkombination. Der Innenraum<br />

des T5 wird durch die zweite Sitzreihe mit integrierter Trennwand geteilt.<br />

So sind die Personen auf der 2. Sitzbank gegen verrutschende und herumfliegende<br />

Ware im Laderaum geschützt. Neben der hohen Sicherheit bietet die<br />

Snoeks-Kombination eine komfortable Sitzlösung für die Passagiere auf den<br />

„billigen“ Plätzen. Integrierte Kopfstützen,<br />

ergonomisch ausgeformte<br />

Sitzpolster und natürlich Dreipunktgurte<br />

lassen keine Wünsche offen und<br />

bieten die Möglichkeit, insgesamt<br />

sechs Sitzplätze zu schaffen. Natürlich<br />

lässt sich die Snoeks-Kombination in<br />

alle T5-Modelle und alle Radstände<br />

integrieren.<br />

86<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


Caddy Kombi als Kommandowagen<br />

von GSF Sonderfahrzeugbau<br />

Der Ausbau des VW Caddy zum Kommandowagen ist<br />

eine sehr komfortable Variante, um die Komponenten<br />

Funkausstattung und Normbeladung in einem Fahrzeug<br />

unterzubringen. Das Fahrzeug misst in der Höhe<br />

mit Warnanlage zwei Meter, in der Länge 4,45 Meter<br />

und in der Breite 1,85 Meter. Als Warnanlage ist eine<br />

DBS 4000 LED mit Sondersignalanlage Typ 620 und<br />

einem CAN-Bus-Bedienteil verbaut worden. Für den<br />

Funkverkehr ist der Caddy mit einem 4m-Band FuG<br />

8b1 und einem 2m-Band Handfunkgerät ausgestattet.<br />

Um auch dem zukünftigen Stand der Technik zu entsprechen,<br />

ist das Fahrzeug mit einer Digitalvorrüstung<br />

ausgestattet. Im Heck ist ein Schrank für die feuerwehrtechnische<br />

Normalbeladung mit Schwerlastauszug<br />

verbaut. Der Schrank ist direkt mit dem Rahmen verbunden<br />

und bietet so bei einem Unfall höchstmögliche<br />

Sicherheit für die Insassen. Dieser Ausbau ist eine<br />

Individuallösung nach Kundenwunsch.<br />

Δ<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 87


Text& Fotos: Andreas Aepler<br />

Konzern - Zahlen und Fakten<br />

Interview VW Hannover<br />

Branchenlösungen<br />

Fahrtest Caddy Cross<br />

Praxisbericht Gütertaxi Winckler<br />

T2 Kombi in Brasilien<br />

Spezial<br />

Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

Die Ausstattungsvariante „Cross“ ist bei Volkswagen Pkw keine Neuheit,<br />

doch nun gibt es den Cross Caddy mit kurzem Radstand und optional sogar<br />

mit Allradantrieb auch bei Volkswagen Nutzfahrzeuge. Bietet der Cross für<br />

den Gewerbetreibenden neben der Optik einen Vorteil?<br />

Schoko<br />

ach Cross Up, Cross Polo, Cross Golf,<br />

Cross Touran und Cross Caddy bringt<br />

Volkswagen nun auch noch den Cross<br />

Caddy Kastenwagen für Gewerbetreibende.<br />

Doch hat der Cross Caddy Kasten<br />

mehr zu bieten als ein gewöhnlicher<br />

Caddy Kastenwagen? Diese Frage wollte<br />

ich im Fahrtest klären.<br />

Der Cross Caddy ist selbst als Kastenwagen<br />

ein Hingucker. Auch wenn der<br />

Caddy Kasten von Haus aus optisch<br />

eher ein wenig nüchtern wirkt, was nicht zuletzt an dem glatten Kastenaufbau<br />

liegt, kann er in der viperngrünen Lackierung begeistern. Der Metalliclack<br />

reflektiert das Licht so schön ungleichmäßig, dass die glatten Flächen durchbrochen<br />

wirken. Optisch sehr nett und auflockernd wirken auch der silberfarbene<br />

Unterfahrschutz und die schwarzen Karosserieabdeckungen der Radläufe. Die<br />

Seitenschutzleisten, Stoßfänger in Wagenfarbe, eine silberne Dachreling und<br />

seitliche „Cross-Caddy-Schriftzüge runden den robusten Eindruck ab.<br />

Im Innenraum geht es bei den Sitzen<br />

zweifarbig zu, sie sind mit einem sehr<br />

robust wirkenden Stoff bezogen und<br />

wie gewohnt mehrfach verstellbar.<br />

Das Armaturenbrett weist bis auf die<br />

Luftauslässe mit Chromringen keine<br />

Besonderheiten auf – ein gewohnter<br />

„Caddy-Anblick“!<br />

„Weil die Arbeit nicht<br />

dort aufhört, wo der<br />

Asphalt endet“<br />

Mit diesem Slogan wirbt Volkswagen<br />

im Prospekt für die Ausstattungsvariante<br />

„Cross“, doch ein angedeuteter<br />

Unterfahrschutz und eine Plastik-<br />

Karosserieverkleidung machen noch<br />

88<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


Der Caddy von Volkswagen ist in seiner Klasse, egal, ob als normaler oder<br />

als Caddy Maxi, ungeschlagen. Er überzeugt in Qualität und Nutzwert, ist<br />

extrem wertstabil und zuverlässig. Aufgrund seiner unzähligen Karosserie-<br />

Varianten, Motorisierungen und Ausstattungen gibt es für jeden Einsatzbereich<br />

den richtigen Caddy. Bezüglich der Optik scheiden sich an ihm seit<br />

seiner Vorstellung die Geister. Entweder mag man die glatte, schnörkellose<br />

Form oder eben nicht.<br />

In der Lieferwagen-Kategorie bietet der Caddy selbst als Kastenwagen einen<br />

sehr hohen Komfort. Der Arbeitsplatz Fahrerhaus ist gut ausgestattet, selbst<br />

der Kunststoff am Armaturenbrett wirkt wertig. Schaltknauf oder Wahlhebel<br />

der DSG-Automatik sind gut erreichbar, die Pedalerie ist weit genug aufgecrossie<br />

in Viperngrün<br />

keinen Offroader. Das einzige, was den Caddy Cross geländegängiger macht,<br />

ist der optional erhältliche Allradantrieb. Über weitere Offroad-Attribute<br />

verfügt er nicht.<br />

Alle Vorteile eines Caddys auch beim Cross Caddy<br />

fächert, so dass auch breitere Sicherheitsschuhe<br />

nicht behindern. Das<br />

verbaute Fach über der Frontscheibe<br />

rundet die Ablagemöglichkeiten<br />

positiv ab. Navigationssystem und<br />

ein Radio mit Bluetooth-Verbindung<br />

weisen den richtigen Weg und sorgen<br />

für Unterhaltung.<br />

Fahrtechnisch kann der Caddy mit<br />

vielen Pkw mithalten, einzig die Starrachse<br />

erinnert an die Transporterbestimmung.<br />

Trotzdem ist der Caddy<br />

sehr agil, bewältigt schnelle Kurvenwechsel<br />

und selbst in den Bergen<br />

sind die Bremsen standfest! Durch<br />

die vielen verbauten elektronischen<br />

Helferlein ist der Caddy in beinahe<br />

jeder Situation gut beherrschbar und<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 89


in der 4Motion-Ausführung kann ihn nur<br />

ein zu derber Untergrund stoppen.<br />

Die Nutzlast liegt je nach Ausführung<br />

bei circa 650 Kilogramm. Durch den<br />

kurzen Radstand des Cross Caddy ist<br />

der Laderaum in der Größe natürlich<br />

beschränkt, bietet dennoch Platz für<br />

eine Europalette längs geladen. Quer<br />

fehlen dem Caddy ein paar Zentimeter<br />

zwischen den Radkästen, um die Palette<br />

aufzunehmen. Eine sehr schöne Erleichterung<br />

bei der Nutzung des Laderaums<br />

stellt die verbaute linke Schiebetür dar.<br />

Schön wäre auch eine Verkleidung der<br />

Innenraum-Ladewände, damit das glatte<br />

Lackkleid auch glatt bleibt!<br />

Δ<br />

FAZIT<br />

VW Caddy Cross 4Motion<br />

Motor/Getriebe: 2,0-l-TDI, 103 kW, 320 Nm,<br />

DSG-Getriebe, 4Motion, v-max 183 km/h, Testverbrauch<br />

7 bis 9l<br />

Gewichte: Leergew. 1.595 – 1.715 kg, zul. Gesamtgewicht<br />

2.281 kg, Nutzlast ca. 650 kg, Anhängelast<br />

1.500 kg (gebremst)<br />

Der Cross Caddy Kasten wirkt modern und wertig.<br />

Die neue Variante dürfte schnell die Beliebtheit der<br />

anderen Cross-Modelle von Volkswagen erreichen<br />

und sich ähnlich gut verkaufen<br />

90<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


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<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 91


Text & Fotos: Peter Leuten<br />

Konzern - Zahlen und Fakten<br />

Interview VW Hannover<br />

Branchenlösungen<br />

Fahrtest Caddy Cross<br />

Praxisbericht Gütertaxi Winckler<br />

T2 Kombi in Brasilien<br />

Spezial<br />

Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

Die Apothekentour<br />

im Bulli<br />

Fuhrunternehmen am Prenzlauer<br />

Berg setzt voll auf VW-Transporter<br />

Wat is bloß los heute? Ick werd‘ noch verrückt! Nee, nee…“ Als Stephan<br />

Stockmann seinen T5 auf dem Parkstreifen in der Mitte der<br />

Ostseestraße am Prenzlauer Berg zurücksetzt, flucht er wie ein<br />

Rohrspatz. „Icke bin schon vor einer Stunde an der Köpenicker<br />

vorbei; ab da jing‘s nur noch im Schritt-Tempo voran!“ Stockmann<br />

ist Fahrer bei einem kleinen Fuhrunternehmen Mitten in<br />

Berlin und hat es an diesem Tag nicht besonders gut getroffen.<br />

Kurz nach 18.00 Uhr spuckt ihn der an diesem Tag offensichtlich besonders dichte Berufsverkehr<br />

der Mega-Metropole aus. Sein Chef Andree Winckler wartet schon eine geschlagene Stunde auf ihn;<br />

schließlich muss der Wagen anschließend noch getankt werden und Stockmann hat eigentlich schon<br />

Andree Winckler<br />

kümmert sich gewissenhaft<br />

um Mitarbeiter und<br />

Fahrzeuge. Dass sein<br />

Fahrer ohne zu zögern<br />

einspringt, weil ein<br />

Kollege kurzfristig ausfiel,<br />

ist in seinem Betrieb<br />

die Regel. Er kann<br />

sich auf seine Leute<br />

verlassen und gleiches<br />

erwartet er auch von<br />

seinen Fahrzeugen<br />

92<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


längst Feierabend. Doch er hat für einen Kollegen<br />

schon eine Fuhre Kaffee für dessen nächste<br />

Tour am Morgen geladen. Blöd nur, dass ihn<br />

dabei die rush hour voll erwischt hat. „Wie<br />

liefs?“ will sein Chef wissen, doch Stockmann<br />

winkt ab. „Früher standen hier die meisten<br />

Fahrzeuge in Reih‘ und Glied nebeneinander,“<br />

moniert er, als er die Kamera sieht, „doch seit<br />

man auf allen Parkplätzen im Umkreis blechen<br />

muss, sind wir froh, wenn wir abends überhaupt<br />

‚<br />

n Plätzken finden.“<br />

Gütertaxi Winckler, der Betrieb, in dem er arbeitet,<br />

ist ein Unternehmen, dass völlig unspektakulär<br />

zwischen Traditon und Moderne angesiedelt<br />

ist, dass obwohl mehr als zwanzig Jahre<br />

alt, in mancher Hinsicht die Züge eines Start-<br />

Ups zeigt: Ein Firmengelände, darauf zielte<br />

letztlich Stockmanns Schilderung der Parkplatz-Situation,<br />

sucht man nämlich vergebens<br />

und die Disposition erledigt Geschäftsführer<br />

und Firmeninhaber Andree Winckler, im Arbeitszimmer<br />

seiner Wohnung. DHL, Phoenix,<br />

Premium Foods und Altomayo Bio-Kaffee:<br />

Winckler fährt überwiegend als Subunternehmer<br />

für mittelständische und Großunternehmen.<br />

Der Betrieb stemmt sich so erfolgreich gegen<br />

die Billig-Konkurrenz der vom Arbeitsamt<br />

geförderten Ein-Mann-Unternehmen. „Überleben,<br />

das ist nur möglich mit Firmenkunden<br />

– Bedarf aus der Bevölkerung existiert so gut,<br />

wie nicht mehr,“ schildert Winckler die Situation.<br />

Kein Wunder, wenn man für fünfzehn bis<br />

zwanzig Euro pro Stunde schon ein Fahrzeug<br />

mieten kann!<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 93


Fahrer Stephan<br />

Stockmann ist<br />

von den Qualitäten<br />

seines T5 restlos<br />

überzeugt. Hier<br />

hat alles seinen<br />

Platz und man kann<br />

sogar ohne weiteres<br />

auf der rechten<br />

Seite aussteigen<br />

Stimmt die Reihenfolge? Die<br />

Kästen müssen in der Reihenfolge<br />

der nächsten Tour<br />

liegen, wenn Stockmann<br />

morgens die Fuhre übernimmt.<br />

Da ist es schlau<br />

abends schnell noch einmal zu<br />

schauen, ob alles stimmt<br />

„Damals nach der Wende war das noch ganz<br />

anders“, blickt der Ur-Berliner auf die nunmehr<br />

fast 24-jährige Firmengeschichte zurück,<br />

„damals suchten die Leute händeringend<br />

nach Transportkapazitäten. Das konnte man<br />

im Osten schon als Reisender ständig erleben:<br />

Irgendwo in der Provinz einmal aus dem Zug<br />

gestiegen musste man nicht selten ein, zwei<br />

Stunden warten, bis man ein Taxi erwischt<br />

hat. Und im Frachtbereich war das noch viel<br />

schlimmer. Als Berufs-Kraftfahrer kannte ich<br />

die Situation genau. Deshalb habe ich beim<br />

Magistrat mehre Male den Antrag gestellt,<br />

mich selbständig zu machen. Wurde immer<br />

abgelehnt. Und dann auf einmal, kurz nach<br />

der Wende, wir waren trotz offener Grenze<br />

immer noch DDR, wurde mein dritter oder<br />

vierter Antrag von den selben Leuten durchgewunken.<br />

Einfach so! Nicht das geringste<br />

Problem! Da wundert man sich schon, oder?“<br />

Während sein Chef noch einige Minuten<br />

im Gestern verharrt, checkt der wieselflinke<br />

Stockmann noch einmal die Ladung für die<br />

Fuhre seines Kollegen am nächsten Morgen.<br />

Ist auch die Lieferung für unseren neuen Kunden<br />

mit dabei? Alles klar!<br />

Stockmann ist das Urgestein bei Winkler; seit<br />

1996 ist er dabei. Er fährt eine der Touren für<br />

Phoenix, einen Pharmagroßhandel, der zahlreiche<br />

Apotheken in Berlin viermal täglich<br />

mit jeweils aktuell bestellten Medikamenten<br />

versorgt. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt;<br />

„Apotheker sind ein ganz eigenes Völkchen,“<br />

erklärt Winckler.<br />

‚<br />

Angefangen hat Winckler im Frühjahr 90<br />

mit einem gebrauchten T2, der damals schon<br />

einige Kilometer auf der Uhr hatte. Kurz<br />

darauf schaffte er den ersten T4 an. „Ich bin<br />

zwar lange selbst gefahren, doch ich hatte sehr<br />

schnell die ersten Mitarbeiter.“ Inzwischen hat<br />

Winckler 14 Fahrer und 13 Autos. Und, was<br />

einigermaßen erstaunlich ist, der Firmeninhaber<br />

hat alle Fahrer angestellt: „Bei mir können<br />

die Leute zwar nicht reich werden – das<br />

gibt die knappe Gewinnmarge einfach nicht<br />

her – aber wer ordendtlich arbeitet, soll auch<br />

ordentlich bezahlt werden und ohne Existenzsorgen<br />

durch die Gegend fahren. Ich hab‘<br />

schon drei Mitarbeiter in die Rente gebracht;<br />

so schlecht scheint‘s den Leuten bei mir also<br />

nicht zu gehen,“ zwinkert Winkler.<br />

Auf die gleichen Tugenden, wie bei seinen<br />

Mitarbeitern, baut Winckler auch bei seinen<br />

Fahrzeugen. Und das sind Erstens: Zuverlässigkeit,<br />

Zweitens: Zuverlässigkeit und Drittens:<br />

Zuverlässigkeit. Im Grunde, erklärt er, ist<br />

es ganz einfach: Ein Auto, das nicht fährt, verdient<br />

kein Geld. Ganz im Genteil! Es kostet<br />

Geld. Hier schöpft der umtriebige Unternehmer<br />

aus reichhaltiger Erfahrung. „Man darf<br />

94<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


sich da nicht blenden lassen: Beim Kauf<br />

gibt‘s allenthalben großzügige Angebote<br />

und Rabatte, doch der wahre Wert eines<br />

Fahrzeugs zeigt sich dann, wenn etwas<br />

kaputt geht.<br />

Im Laufe der Jahre hat Winckler Transportern<br />

so ziemlich jeder Marke auf den<br />

Zahn fühlen können und räumt unumwunden<br />

ein, dass viele Fahrzeuge ihre<br />

Vorzüge haben. Und wenn das nicht<br />

schon als Argument reichen würde, mal<br />

dem einen; mal dem anderen Fabrikat<br />

den Vorzug zu geben, spräche dafür<br />

weiterhin der Umstand, dass er die einzelnen<br />

Fahrzeuge seine Flotte nach Erreichen<br />

einer Dienstzeit von rund drei<br />

Jahren bei einem Tachostand von 80.000<br />

bis 100.000 Kilometern ohnehin durchtauscht.<br />

Modelle mit überdurchschnittlichen<br />

Langlauf-Qualitäten können diesen<br />

Vorteil in seiner Flotte also gar nicht<br />

ausspielen.<br />

Dennoch stammt sein Fuhrpark, vier<br />

Caddies und neun T5, ausschließlich<br />

von VW. Wie kommt‘s? „Für mich ist<br />

entscheidend, mit welchem Service ich<br />

rechnen kann. Kann ich schnell mal zur<br />

Werkstatt? Wie lange dauert die Reparatur?<br />

Ich habe einen Service-Vertrag<br />

beim Autohaus ASB Berlin Marzahn; bei<br />

Problemen, stellen die mir ein Ersatzfahrzeug<br />

auf den Hof und die Reparatur<br />

ist in aller Regel nach einem halben<br />

["D<br />

as zweite Mal verkauft<br />

]<br />

die Werkstatt das Auto!“<br />

Tag durch. Ich sage es Ihnen: Das zweite<br />

Mal verkauft am Ende die Werkstatt<br />

das Auto!“ Selbst der hohe Preis, muss<br />

der Fuhrunternehmer zugeben, tut dem<br />

Vertrauen in die Marke und ihren Service<br />

keinen Abbruch.<br />

Stephan Stockmann hingegen ist vor allem<br />

die durchdachte Konstruktion und<br />

der enorme Fahrkomfort des „Bully ans<br />

Herz gewachsen. „Een Riesen-Vorteil<br />

war det, als sie die Jangschaltung nach<br />

Oben verlegt haben; so kannste prima<br />

rüber rücken und auf der rechten Seite<br />

aussteigen. Sonst kommste ja manchmal<br />

gar nicht raus, bei dem Verkehr. Überhaupt<br />

ist der T5 sehr übersichtlich, vor<br />

allem, weil er keene so lange Schanuze<br />

hat. Dette ist echt praktisch beim Rangieren.“<br />

Auch der Sitzkomfort und die<br />

Ausstattung kommt bei ihm an: „Von<br />

morjens bis abends ist der Transporter<br />

mein Zuhause, da will man et auch ‚ n<br />

bissken gemütlich haben!“<br />

Δ<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 95


Text: Peter Leuten / Fotos: VWN<br />

Konzern - Zahlen und Fakten<br />

Interview VW Hannover<br />

Branchenlösungen<br />

Fahrtest Caddy Cross<br />

Praxisbericht Gütertaxi Winckler<br />

T2 Kombi in Brasilien<br />

Spezial<br />

Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

Alte Dame<br />

In Brasilien nahm VW im Jahr 1957 die Produktion<br />

des hierzulande seit 1950 gebauten T1 auf. Seine<br />

Produktion erstreckte sich über mehrere Modell-Modifikationen<br />

letztlich bis zum Ende der dortigen Bulli-<br />

Fertigung in diesem Jahr. Damit hielt sich der knuffige<br />

Transporter am Zuckerhut insgesamt 56 Jahre – ein<br />

Faktum, das für die Langzeitqualitäten des Entwurfs<br />

und für die sagenhafte Zuverlässigkeit seiner technischen<br />

Umsetzung spricht. Er läuft und läuft….<br />

Kein anderes Auto-Modell wurde so lange gebaut: Erst in<br />

diesem Jahr endet im brasilianischen Werk Anchieta in São<br />

Bernardo do Campo die Fertigung des T2, der wie kein<br />

anderes Fahrzeug aus der VW T-Reihe mit dem Namen<br />

Bully identifiziert wird. Denn wenn auch bereits sein Vorgänger,<br />

weitestgehend auf Fahrwerk und Antrieb des Käfers<br />

zurückgehend, mit seiner Zwitter-Stellung zwischen Bus<br />

und Lieferwagen Bu(s)Li(ieferwagen) = Buli zu Beginn der 50er Jahre einen völlig<br />

neuen Fahrzeugtypus begründet hatte, war der zweiten Generation ein sehr viel<br />

größerer Erfolg beschieden.<br />

Doch als dessen Produktion 1968 in<br />

Deutschland anlief, wurde der dort seit<br />

1957 im braslianischen VW-Werk produzierte<br />

T1 noch munter weitergebaut.<br />

Erst 1975 wurden dort die Produktionsanlagen<br />

für den T1 abgebaut. Zumindest<br />

teilweise, denn das Nachfolgemodell<br />

des T1 in Brasilien war keineswegs<br />

der in Deutschland längst bewährte T2,<br />

sondern eine Mixtur, die zum Teil aus<br />

dem alten T1 und zum Teil aus dem T2<br />

bestand, wie wir ihn aus den Siebzigern<br />

kennen: Ein Großteil der Karosserieteile<br />

nämlich stammte bei dem dort als<br />

T1,5 bezeichneten Fahrzeug weiterhin<br />

vom klassischen T1, lediglich die Frontpartie<br />

und die Rückleuchten entlehnten<br />

die Ingenieure vom aktuellen T2-Modell.<br />

Kaum zu glauben, dass sich dieses<br />

„Unikum“ in dem südamerikanischen<br />

Land bis kurz vor die Jahrtausendwende<br />

halten konnte. Bis zum Jahre 1997<br />

lief dieser T1/T2-Zwitter in Halle III<br />

des brasilianischen VW-Werks in São<br />

Bernardo do Campo vom Band. Zu die-<br />

96<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


sem Zeitpunkt wurde in Hannover schon<br />

sieben Jahre der T4 gefertigt!<br />

Der T2 trotzt noch<br />

heute jedem Schlagloch<br />

Doch selbst zu diesem Zeitpunkt wollte<br />

man am Zuckerhut offensichtlich noch<br />

lange nicht auf die „velha senhora“, die<br />

liebgewonnene „alte Dame“, wie der<br />

Bulli dort genannt wird, verzichten. Und<br />

das hatte neben den emotionalen Argumenten,<br />

die dieses Auto liefert, auch ganz<br />

praktische Grunde:<br />

Drei Viertel der Straßen in Brasilien sind<br />

staubige Schotterpisten. Wer es sich leisten<br />

kann, fährt daher schon längst einen<br />

SUV oder einen Pick-up. Die ökonomisch<br />

denkende Mehrheit der Brasilianer<br />

vertraute dagegen wie eh und je auf den<br />

bewährten T2. Denn die Konstruktion<br />

von Karosserie und Fahrwerk kam auch<br />

mit unbefestigten Straßen zurecht; die<br />

Federung musste sich vor keinem Schlagloch<br />

fürchten und die Antriebsräder<br />

verfügten selbst in schwierigem und nassem Gelände noch über hervorragenden<br />

Grip. Hinzu kommt, dass im Heck ein genügsamer Allesfresser werkelte, bei dem<br />

es auf ein paar Oktane mehr oder weniger nicht so genau ankam.<br />

So mochte man in Brasilien noch immer nicht vom Bulli lassen und nahm 1997<br />

freilich in einem überschaubaren Umfange schließlich die Produktion des T2c<br />

auf, eines Typs, dessen Produktion in Mexiko zwei Jahre zuvor auf Null herunter<br />

gefahren worden war! Immerhin bis zu 40 „Bra-Busse“ liefen auch dann noch<br />

täglich vom Band, sie wurden zum Preis von umgerechnet 6.500 Euro auf dem<br />

heimischen Markt angeboten. Und das für den Rest der Welt anachronistische und<br />

spartanisch ausgestattete Gefährt besaß noch immer den alten Heckmotor: Ein<br />

luftgekühlter 1.584 ccm großer Vierzylinder-Boxer – inzwischen mit einer elektronischen<br />

Multipoint-Einspritzung ausgestattet, der im Hinterteil der alten Dame<br />

eine Leistung von 58 PS entfaltete; das Drehmoment-Maximum von 111 Nm lag<br />

bei 2.600 Touren an.<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13 97


Verschärfte Grenzwerte läuten das Ende des Bulli ein<br />

Im Dezember 2005 schließlich schien auch in Brasilien das Ende der Ära T2 gekommen,<br />

denn dem betagten Motorkonzept war beim besten Willen nicht mehr<br />

die Einhaltung der auch auf der südlichen Hemisphäre sich allmählich verschärfenden<br />

Emissions-Grenzwerte beizubiegen. Doch selbst davon ließ sich der Bulli<br />

nicht wirklich beeindrucken. Denn auch Anfang 2006 liefen in São Bernardo do<br />

Campo nunmehr als „Kombi“ bezeichnete Bullis in nahezu unverändertem De-<br />

sign vom Band. Einziger Unterschied: Eine<br />

Kühlerblende aus schwarzem Plastik.<br />

Seit 2006 sorgte im Kombi nämlich ein weiterhin<br />

hinten eingebauter 1,4 Liter großer<br />

wassergekühlter Vierzylinder für Vortrieb.<br />

Mit der Umstellung auf einen Reihenmotor<br />

ging zugleich ein Leistungsgewinn von bis<br />

zu 32 PS einher. Das neue Aggregat lieferte<br />

bei konventionellem Benzin-Betrieb 78 PS<br />

bei 4800 U/min; bei der Verbrennung von<br />

Alkohol stiegt die Leistung sogar auf 80 PS.<br />

Zum nunmehr endgültigen Produktionsstopp<br />

des Bulli in Brasilen wurde schließlich<br />

noch einmal eine auf 600 Stück limitierte<br />

Sonderauflage in zweifarbiger Lackierung<br />

aufgelegt. Sie wird für umgerechnet<br />

rund 27.600,- Euro ausschließlich auf dem<br />

brasilianischen Markt angeboten. Seit 1957<br />

bis heute sind in Brasilien damit rund 1,4<br />

Millionen Bullis gebaut worden. Δ<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 11/13


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