26.02.2014 Aufrufe

DIGITAL TESTED XXL Einkaufsberater - 102 Geräte im Test (Vorschau)

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1 . 2014 Dez./Jan. D: 2,70 €<br />

Österreich: 3,25 €, Schweiz: sfr 5,30,<br />

BeNeLux: 3,25 €, Italien: 3,80 €, Spanien: 3,80 €<br />

Mult<strong>im</strong>edia-Alleskönner<br />

Media- und Netzwerkplayer<br />

Popcorn Hour A-400 <strong>im</strong> <strong>Test</strong> ab S. 68<br />

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Das <strong>Test</strong>magazin für Video, Audio und digitale Technik<br />

<strong>XXL</strong>-<strong>Test</strong>check: eck: Über<br />

250 <strong>Geräte</strong> mit Tiefstpreis-Übersicht!<br />

TEIL<br />

2/3<br />

HD-Internetfernsehen<br />

HDTV mit Entertain und vielen<br />

Zusatzfeatures erleben ab S. 18<br />

9 Smart TVs <strong>im</strong> <strong>Test</strong> | 5 aktuelle Blu-ray-Player getestet | <strong>XXL</strong>-Kaufberatung: Perfekte Technik günstig kaufen ...<br />

34 Flachbild-TVs<br />

7 Blu-ray-Player<br />

4 Sat-Receiver<br />

5 Komplettsysteme<br />

13 Soundbars<br />

17 Kopfhörer<br />

6 AV-Receiver<br />

... u.v.m.<br />

SURROUND<br />

PLATZSPAREND<br />

WIRELESS<br />

NFC<br />

ALL-IN-ONE<br />

7.1-SOUND<br />

<strong>102</strong> GERÄTE IM TEST<br />

<strong>XXL</strong>-EINKAUFSBERATER<br />

TV trifft Blu-ray-Player<br />

8 Full-HD-Fernseher und<br />

5 Blu-ray-Player der<br />

neuesten Generation <strong>im</strong><br />

<strong>Test</strong>labor ab S. 28<br />

1A<br />

BILD<br />

Ultra hochauflösend: LGs<br />

aktueller UHD-TV <strong>im</strong> Sichttest<br />

ULTRA HD<br />

PERFEKTES 3D<br />

STREAMING<br />

Surround mit Mehrwert<br />

6 AV-Receiver ab 350 €<br />

von Denon, Onkyo und Sony<br />

<strong>im</strong> <strong>Test</strong> ab S. 56<br />

Audyssey: Das leistet die<br />

automatische Einmessung<br />

BLUETOOTH<br />

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Individuelle Spezialanfertigung: So geht‘s! S. 23<br />

FAMILIEN-BLU-RAYS<br />

Mit den Liebsten genießen S. 70


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1.000€<br />

80”<br />

500€<br />

203cm<br />

70”<br />

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177cm<br />

60” 152cm<br />

Große LED Fernseher von Sharp bieten ein<br />

überwältigendes TV-Erlebnis und bereiten der<br />

ganzen Familie gerade an Weihnachten großen<br />

Spaß. /This is Why: Darum erstattet Ihnen<br />

Sharp ein Weihnachtsgeld be<strong>im</strong> Kauf eines<br />

Fernsehers aus der 857 Serie.*<br />

Die IMMERSIVE Teilnahmebedingungen<br />

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*Gilt nur für Käufe zwischen dem 18.11.-31.12.2013<br />

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Editorial<br />

Gehe<strong>im</strong>tipp:<br />

Schnäppchen schlagen!<br />

TM WISSEN.<br />

Anspruchsvolles Wissen –<br />

unterhaltsam erklärt von drei<br />

klugen Köpfen.<br />

Jeden Sonntag | 20:15<br />

Nun ja, ein Gehe<strong>im</strong>tipp ist es vielleicht<br />

nicht, aber so liest sich die Überschrift<br />

einfach reißerischer. Worauf<br />

ich hinaus will: Wenn Sie aktuell planen, sich<br />

einen neuen Flachbildfernseher zu kaufen,<br />

ist das aus zwei Gründen genau jetzt der<br />

perfekte Zeitpunkt dafür. Denn zum einen<br />

präsentieren wir Ihnen auf zehn Seiten eine<br />

<strong>XXL</strong>-Kaufübersicht mit nahezu allen für das<br />

He<strong>im</strong>kino relevanten <strong>Geräte</strong>typen, inklusive<br />

Tiefstpreisgarantie und allen Vor- und Nachteilen<br />

auf einen Blick. Und zum Zweiten steht<br />

die Consumer Electronics Show (CES) in Las<br />

Vegas vor der Tür, auf der die neuen Modelle<br />

für 2014 vorgestellt werden. Dementsprechend<br />

rauschen natürlich die Preise in den<br />

Keller und ein einstiges Topmodell kann deutlich <strong>im</strong> Preis reduziert<br />

den Besitzer wechseln. Auf der einen Seite senken die Hersteller<br />

eigenständig die Preise (so hat etwa Panasonic den in der DIGI-<br />

TAL <strong>TESTED</strong> mit einer Traumwertung ausgezeichneten Smart TV<br />

TX-L55WTW60<br />

um 500 Euro <strong>im</strong><br />

Preis gesenkt),<br />

Jetzt zuschlagen: Im Januar werden die<br />

aber auch die<br />

neuen Smart TVs vorgestellt und viele<br />

Händler räumen<br />

aktuelle <strong>Geräte</strong> werden derzeit <strong>im</strong> Preis<br />

<strong>im</strong> Frühjahr die<br />

reduziert.<br />

Lager leer und<br />

Sie sollten neben<br />

dem Einzelhandel natürlich auch <strong>im</strong> Internet auf Preisjagd gehen.<br />

Technikenthusiasten warten natürlich ab, bis die neuesten Modelle<br />

in den Handel kommen; erwartungsgemäß ist das ab März der Fall.<br />

Auch das passt wie die Faust aufs Auge, denn ab diesem Zeitpunkt<br />

liegt eine frische Ausgabe der <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> als E-Paper oder<br />

als Magazin am Kiosk für Sie bereit und zeigt die neueste und beste<br />

Technik für 2014 auf.<br />

„ “<br />

DAS NEUE WISSENSMAGAZIN<br />

VON TERRA MATER.<br />

Wissenschaft und Forschung schreiben oft<br />

außergewöhnliche Geschichten. Drei Experten<br />

machen sich auf den Weg, die besten zu<br />

entdecken. Wer sind die Menschen hinter den<br />

Ideen? Und was treibt sie an? TM Wissen.<br />

Das erklärt einiges.<br />

ServusTV Deutschland ist über Satellit, Kabel<br />

und IPTV empfangbar.<br />

Kostenfreie Service-Hotline 0800 100 30 70<br />

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Herzlichst,<br />

DENNIS SCHIRRMACHER,<br />

CHEFREDAKTEUR<br />

Wir freuen uns über Lob, Kritik und Anregungen, um die<br />

<strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> noch stärker nach ihren Wünschen<br />

auszurichten. E-Mail an leserbriefe@digital-tested.de genügt!<br />

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SO STELLEN SIE DEN<br />

RECEIVER RICHTIG EIN:<br />

Der Receiver-Guide von <strong>DIGITAL</strong>FERNSEHEN.de<br />

erklärt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie einen<br />

Sendersuchlauf durchführen<br />

und Ihre Lieblingssender zum<br />

bequemen Direktzugriff in die<br />

Favoritenliste einfügen.<br />

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Inhalt<br />

Ausgabe 1.2014<br />

Aktuelles<br />

<strong>Test</strong> Video<br />

Seite 6<br />

Seite 28<br />

LGs neuester<br />

UHD-TV-<br />

Streich<br />

Das ist die<br />

perfekte Technik<br />

In der <strong>XXL</strong>-Kaufübersicht präsentieren wir Ihnen<br />

über 100 <strong>Geräte</strong>tests, vom Flachbildfernseher bis<br />

zur Soundbar. Hier finden Sie neben den Vor- und<br />

Nachteilen auch die günstigsten Preise<br />

30<br />

32<br />

34<br />

Neben den acht Millionen<br />

Bildpunkten<br />

will der 65LA9709<br />

auch mit einer echten<br />

LED-Hintergrundbeleuchtung<br />

punkten<br />

Samsung UE65F8090: Das Topmodell lockt mit<br />

einem st<strong>im</strong>migen Design. Doch kann dabei auch<br />

die Technik mithalten?<br />

Samsung UE60F7090: Ist die 7000er Serie wirklich<br />

ein exzellenter Kompromiss aus Bildgröße,<br />

Qualität und Preis?<br />

Philips 60PFL6008K: Mutiert Philips’ Mittelklasse<br />

zum Gehe<strong>im</strong>tipp der <strong>XXL</strong>-TV-Klasse?<br />

18<br />

20<br />

HDTV erleben: Die Telekom holt mit Entertain<br />

HD-Fernsehen aus dem Internet und lockt mit<br />

vielen Zusatzdiensten<br />

Die beste Technik erleben: Neun ganz besondere<br />

Einkaufstipps<br />

36<br />

38<br />

Toshiba 58M8365D: Der <strong>Test</strong> klärt, ob die neuen<br />

Smart TVs noch mit der Konkurrenz mithalten<br />

können<br />

Sony KDL42W655: Der „Kleine“ von Sony stellt in<br />

einer Disziplin einen echten Rekord auf und setzt<br />

sich so sichtbar ab<br />

22<br />

24<br />

Kurznews: Die wichtigsten Neuigkeiten aus den<br />

Bereichen Video, Audio und Mult<strong>im</strong>edia<br />

Zwei Redakteure reden Tacheles: Ultraflüssige<br />

Soap Opera oder doch lieber den typischen<br />

ruckeligen Kinolook?<br />

Maßgeschneiderte<br />

In-Ear-Kopfhörer<br />

Seite 23<br />

40<br />

42<br />

44<br />

Seite 46<br />

Sony KDL-42W805: Attraktiver Preis trifft<br />

attraktive Technik? Das leistet Sonys<br />

Fast-Top-Modell<br />

Sony KDL-40W905: Kann die 900er Serie auch mit<br />

einer kleinen Bildschirmdiagonalen überzeugen?<br />

Samsung UE46F6510: Dieser Smart TV ist bereits<br />

für unter 1 000 Euro zu haben. Schnäppchenjäger<br />

blättern gleich auf Seite 44<br />

Custom-In-Ear-Kopfhörer weisen einen tadellosen<br />

Tragekomfort auf, punkten mit einer effektiven<br />

Geräuschdämmung und stellen klanglich selbst<br />

Prof<strong>im</strong>usiker zufrieden<br />

Blu-ray einlegen und genießen<br />

Fünf aktuelle Blu-ray-Player von Sony, LG, Panasonic,<br />

Samsung und Philips <strong>im</strong> <strong>Test</strong><br />

4 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014<br />

Bilder Titel: LG, Sharp, Sony, Ult<strong>im</strong>ate Ears


Alle <strong>Test</strong>s als<br />

Übersicht finden<br />

Sie auf Seite 27<br />

1.2014<br />

<strong>Test</strong> Audio/Mult<strong>im</strong>edia<br />

Seite 70<br />

6 AV-Receiver verglichen<br />

Sie geben beeindruckenden Raumklang wieder,<br />

streamen aber auch Musik und Videos direkt aus<br />

dem Netzwerk und das Internet gibt<br />

sich als unerschöpflicher Musikfundus<br />

Seite 76<br />

58<br />

59<br />

60<br />

Denon AVR-X4000: Der edle AV-Receiver trumpft<br />

mit AirPlay- und Gapless-Unterstützung auf<br />

Onkyo TX-NR828: Dank internem WLAN- und<br />

Bluetoothmodul in jedem Netzwerk zuhause<br />

Sony STR-DA2800ES: Sonys AV-Receiver streamen<br />

sogar HD-Videos über das Netzwerk<br />

Die besten Familienfilme<br />

auf Blu-ray<br />

Pünktlich zur ungemütlichen Jahreszeit stellen<br />

wir Ihnen die besten Filme für einen geruhsamen<br />

Abend <strong>im</strong> Kreis der Liebsten vor<br />

62<br />

63<br />

Denon AVR-X2000: Selbst die kleineren Modelle<br />

von Denon geben Videos mit UHD-Auflösung<br />

wieder<br />

Onkyo TX-NR626: Welche Abstriche müssen Sie <strong>im</strong><br />

Vergleich zu den größeren Serien hinnehmen?<br />

Service<br />

64<br />

Sony STR-DN1040: Kurioserweise verfügt das<br />

Einstiegsmodell über WLAN und AirPlay<br />

86<br />

Workshop: Das leistet die automatische Einmessung<br />

Audyssey bei AV-Receivern wirklich<br />

Der Allesabspieler<br />

Mit dem Popcorn Hour A-400 will<br />

Noveltech das Netzwerk unsicher<br />

machen und alle Medienformate<br />

streamen<br />

88<br />

96<br />

<strong>Test</strong>spiegel: Über 250 <strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>-Wertungen<br />

mit Tiefstpreisen und Kurzfazits auf<br />

einen Blick<br />

Expertenforum: Hier spielen Sie die Hauptrolle<br />

und die Hersteller beantworten Ihre Fragen<br />

82<br />

84<br />

85<br />

<strong>Test</strong> Blu-ray<br />

Seite 68<br />

Ausgepackt: Die Sondereditionen von<br />

„Der Hobbit“ und „Harry Potter“ <strong>im</strong> Fokus, inkl.<br />

YouTube-Video<br />

Apps, Spiele, Web: Mit „Super Mario 3D World“<br />

haben wir den ersten echten Systemseller für<br />

Nintendos Wii U <strong>im</strong> <strong>Test</strong><br />

Video-on-Demand-Highlights: Die attraktivsten<br />

Blockbuster auf Abruf<br />

Rubriken<br />

3 Editorial<br />

26 So testen wir<br />

27 Aus dem Labor<br />

92 Lexikon<br />

95 Impressum<br />

98 Sagen Sie mal …<br />

98 Fundstücke<br />

98 <strong>Vorschau</strong><br />

Bilder Inhalt: Popcorn Hour, Denon, Walt Disney Studios Home Entertainment<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 5


Aktuelles<br />

Die besten <strong>Geräte</strong> des Jahres<br />

<strong>XXL</strong>-SHOPPING-RATGEBER<br />

Die perfekte Technik kaufen<br />

Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen die besten Flachbildfernseher, Blu-ray-Player, Soundbars, Kopfhörer und noch<br />

viele weitere <strong>Geräte</strong> vor. Dabei sehen Sie alle Vor- und Nachteile inklusive Wertung und dem günstigsten Preis auf einen<br />

Blick. Interessiert Sie ein Gerät besonders, können Sie sich die jeweilige Ausgabe nachbestellen, auch bequem als E-Paper,<br />

oder den Einzeltest aus der <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> oder unseren Schwestermagazinen HDTV und AUDIO TEST herunterladen.<br />

DENNIS SCHIRRMACHER<br />

Flachbild-TV (UHD) Flachbild-TV (UHD) Flachbild-TV (UHD)<br />

6.2013<br />

88 %<br />

sehr gut<br />

Panasonic<br />

TX-L65WT600E<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

6.2013<br />

87 %<br />

sehr gut<br />

Samsung<br />

UE55F9090<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

5.2013<br />

87 %<br />

sehr gut<br />

Samsung<br />

UE85S9<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Panasonic<br />

Modell<br />

TX-L65WT600E (Edge-LED-LCD)<br />

Preis (UVP)/Straßenpreis 5999 Euro/–<br />

Maße (B/H/T)/Größe 146,8 × 96 × 5,6 cm/65 Zoll<br />

Gewicht<br />

43 kg<br />

Information<br />

www.panasonic.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />

Einzeltest als PDF verfügbar ja<br />

Vorteile<br />

Gute Bildschärfe, Überzeugender Kontrast,<br />

sattes Schwarz, Webbrowser mit 4K-Unterstützung<br />

(Bilder, Videos), Doppeltuner,<br />

zwei CI-Schnittstellen, Displayport<br />

Nachteile<br />

Bei seitlicher Betrachtung bleicht Bild aus,<br />

3D-Wiedergabe nicht opt<strong>im</strong>al, THX-<br />

Bildmodus nicht <strong>im</strong>mer verfügbar, Leicht<br />

stockende Bedienung<br />

Hersteller<br />

Samsung<br />

Modell<br />

UE55F9090 (Edge-LED-LCD)<br />

Preis (UVP)/Straßenpreis 3 999 Euro/–<br />

Maße (B/H/T)/Größe 124,5 × 76,4 × 3,9 cm/55 Zoll<br />

Gewicht<br />

25 kg<br />

Information<br />

www.samsung.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />

Einzeltest als PDF verfügbar ja<br />

Vorteile<br />

Tolle Bewegtbildschärfe und Helligkeit,<br />

Kontrast und 3D-Wiedergabe sehr gut,<br />

Doppeltuner, UHD-Mediaplayer, externe<br />

Anschlussbox, updatefähig<br />

Nachteile<br />

Bei seitlicher Betrachtung bleicht Bild aus,<br />

keine Regler zur UHD-Nachschärfung, Bildvoreinstellungen<br />

teilweise unpräzise, Tonwiedergabe<br />

und Bedienung nicht opt<strong>im</strong>al<br />

Hersteller<br />

Samsung<br />

Modell<br />

UE85S9 (Direct-LED-LCD)<br />

Preis (UVP)/Straßenpreis 34 999 Euro/–<br />

Maße (B/H/T)/Größe 200,4 × 162,5 × 5,6 cm/85 Zoll<br />

Gewicht<br />

85,8 kg<br />

Information<br />

www.samsung.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />

Einzeltest als PDF verfügbar ja<br />

Vorteile<br />

UHD-Auflösung, Ausleuchtung, exzellenter<br />

Kontrast, toller Klang, externe<br />

Anschlussbox, updatefähig, Doppeltuner,<br />

Kamera intern<br />

Nachteile<br />

Blickwinkel nicht stabil, Filmglättung<br />

mit Mikrorucklern, 3D-Wiedergabe mit<br />

Doppelkonturen, Internetfunktionen oft<br />

unpraktisch<br />

Bilder: © Denchik - Fotolia.com, Panasonic, Samsung<br />

6 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014


Gänsehaut gibt es bei<br />

diesem Angebot gratis.<br />

Entscheiden Sie sich für perfekte Bild- und Sound eigen schaften,<br />

die das Fernsehen zu einem echten Erlebnis machen.<br />

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Deutschlands, bei Kauf eines Loewe Individual Sl<strong>im</strong> Frame/Reference ID inkl. Loewe<br />

Sound-System/Zubehör. Der Preisvorteil ist abhängig von der TV-Bilddiagonale<br />

und entspricht dem LVP-Wert (inkl. Mwst.) des Loewe Sound-Systems/Zubehörs.


Aktuelles<br />

Die besten <strong>Geräte</strong> des Jahres<br />

Flachbild-TV (UHD)<br />

Flachbild-TV (UHD)<br />

Flachbild-TV (UHD)<br />

Flachbild-TV (UHD)<br />

6.2013<br />

86 %<br />

sehr gut<br />

Sony<br />

KD-55X9005A<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

6.2013<br />

86 %<br />

sehr gut<br />

Philips<br />

65PFL9708S<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

1.2014<br />

86 %<br />

sehr gut<br />

LG<br />

65LA9709<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

3.2013<br />

80 %<br />

sehr gut<br />

LG<br />

84LM960V<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)/<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)/Größe<br />

Gewicht<br />

Information<br />

Sony<br />

KD-55X9005A (Edge-LED-LCD)<br />

3 999 Euro/–<br />

146,3 × 77,8 × 5,8 cm/55 Zoll<br />

34,5 kg<br />

www.sony.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Nachteile<br />

Präzise Farbwiedergabe, nahtlose<br />

Übergänge, exzellente statische<br />

Schärfe, fl<strong>im</strong>merfreies 3D, Triluminos<br />

für kräftige Farben, sehr<br />

guter Ton, UHD-Softwareupdate<br />

für 60p-Wiedergabe<br />

Bei seitlicher Betrachtung bleicht<br />

Bild aus, Bewegtbildschärfe nur<br />

100-Hertz-Niveau, Schwarzdarstellung<br />

und D<strong>im</strong>ming nicht<br />

opt<strong>im</strong>al, keine Doppeltuner<br />

Hersteller<br />

Philips<br />

Modell<br />

65PFL9708S (Edge-LED-LCD)<br />

Preis (UVP)/<br />

5 199 Euro/3 999 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)/Größe 146,7 × 92,5 × 4,5 cm/65 Zoll<br />

Gewicht<br />

39,5 kg<br />

Information<br />

www.philips.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Sehr gut Bildschärfe, überzeugender<br />

Kontrast, tolle Helligkeit,<br />

butterweiche Filmbilder, exzellentes<br />

3D, Ambilight für beeindruckenden<br />

Lichteffekt<br />

Nachteile<br />

Bei seitlicher Betrachtung bleicht<br />

Bild aus, Blautöne dominant,<br />

Grüntöne abweichend, keine<br />

Doppeltuner, kein Bild-in-Bild,<br />

lange Ladezeiten, stockende<br />

Bedienung<br />

Hersteller<br />

LG<br />

Modell<br />

65LA9709 (Edge-LED-LCD)<br />

Preis (UVP)/<br />

6 999 Euro/–<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)/Größe 145 × 91 × 4 cm/65 Zoll<br />

Gewicht<br />

44 kg<br />

Information<br />

www.lg.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Gute Bildschärfe und Bildkontrast,<br />

weiter Blickwinkel,<br />

toller Klang, exzellente und<br />

helle 3D-Darstellung, HEVC-<br />

Unterstützung<br />

Nachteile<br />

LED-Raster als Schatten sichtbar,<br />

Bewegtbildschärfe nicht perfekt,<br />

Stromverbrauch und Eingabeverzögerung<br />

vergleichsweise<br />

hoch, HDMI-2.0-Upgrade nicht<br />

in Planung<br />

Hersteller<br />

LG<br />

Modell<br />

84LM960V (Edge-LED-LCD)<br />

Preis (UVP)/<br />

20 000 Euro/13 499 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)/Größe 192 × 121 × 4 cm/84 Zoll<br />

Gewicht<br />

79,4 kg<br />

Information<br />

www.lg.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 3/2013<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Riesiges Bild mit natürlichen Farben,<br />

fl<strong>im</strong>merfreies 3D in Full-HD-<br />

Qualität, bei Ultra-HD-Zuspielung<br />

Referenzschärfe, satter Klang<br />

Nachteile<br />

Durchschnittliche Bildschärfe bei<br />

Full HD, Bewegtbildschärfe nicht<br />

opt<strong>im</strong>al, mäßige Ausleuchtung<br />

und Schwarzdarstellung, keine<br />

vollwertige Ultra-HD-Bildverarbeitung<br />

<strong>Test</strong>videos<br />

Flachbild-TV (Full HD)<br />

Flachbild-TV (Full HD)<br />

Flachbild-TV (Full HD)<br />

4.2013<br />

90 %<br />

ausgezeichnet<br />

Panasonic<br />

TX-L55WTW60<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

3.2013<br />

88 %<br />

sehr gut<br />

Panasonic<br />

TX-L47DTW60<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

4.2013<br />

88 %<br />

sehr gut<br />

Panasonic<br />

TX-P65VTW60<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hands-on-Videos<br />

www.youtube.com/digitalfernsehende<br />

Hersteller<br />

Panasonic<br />

Modell<br />

TX-L55WTW60 (Edge-LED-LCD)<br />

Preis (UVP)/<br />

2 599 Euro/–<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)/Größe 122,7 × 81,4 × 3,2 cm/55 Zoll<br />

Gewicht<br />

20 kg<br />

Information<br />

www.panasonic.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Scharf und präzise Farben, sehr<br />

gute Schwarzdarstellung und<br />

Kontrastverhältnis, breiter Blickwinkel,<br />

Doppeltuner, Kamera,<br />

tolles 3D, Bild-in-Bild<br />

Nachteile<br />

D<strong>im</strong>ming mindert Bildhelligkeit,<br />

Farbübergänge leicht abgestuft,<br />

Farbtemperatur nicht 100%<br />

stabil, Blausch<strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Tiefschwarz,<br />

Fernbedienung ohne<br />

Tastatur<br />

Hersteller<br />

Panasonic<br />

Modell<br />

TX-L47DTW60 (Edge-LED-LCD)<br />

Preis (UVP)/<br />

1 799 Euro/–<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)/Größe 106,7 × 71,3 × 2,6 cm/47 Zoll<br />

Gewicht<br />

19 kg<br />

Information<br />

www.panasonic.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 3/2013<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Scharf und präzise Farben,<br />

gute Schwarzdarstellung und<br />

Kontrastverhältnis, breiter Blickwinkel,<br />

Doppeltuner, tolles 3D,<br />

Bild-in-Bild<br />

Nachteile<br />

D<strong>im</strong>ming mindert Bildhelligkeit,<br />

Farbübergänge leicht abgestuft,<br />

Farbtemperatur nicht 100%<br />

stabil, Blausch<strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Tiefschwarz,<br />

Fernbedienung ohne<br />

Tastatur<br />

Hersteller<br />

Panasonic<br />

Modell<br />

TX-P65VTW60 (Plasma)<br />

Preis (UVP)/<br />

3 799 Euro/–<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)/Größe 153,1 × 87,5 × 3,2 cm/65 Zoll<br />

Gewicht<br />

50,5 kg<br />

Information<br />

www.panasonic.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Ungemein scharf, perfekte<br />

Farben, exzellentes Schwarz,<br />

mustergültiger Kontrast, breiter<br />

Blickwinkel, Doppeltuner,<br />

2 × CI Plus<br />

Nachteile<br />

Eingeschränkte Bildhelligkeit,<br />

3D extrem dunkel, leichtes Bildfl<strong>im</strong>mern<br />

und min<strong>im</strong>ale Farbblitzer,<br />

leichtes Pixelrauschen,<br />

hoher Stromverbrauch<br />

Flachbild-TV (Full HD)<br />

Flachbild-TV (Full HD)<br />

Flachbild-TV (Full HD)<br />

Flachbild-TV (Full HD)<br />

4.2013<br />

88 %<br />

sehr gut<br />

Panasonic<br />

TX-P60ZT60E<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Panasonic<br />

Modell<br />

TX-P60ZT60E (Plasma)<br />

Preis (UVP)/<br />

4 499 Euro/–<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)/Größe 140,4 × 92,1 × 4,7 cm/60 Zoll<br />

Gewicht<br />

44 kg<br />

Information<br />

www.panasonic.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Ungemein scharf, perfekte<br />

Farben, exzellentes Schwarz,<br />

mustergültiger Kontrast, breiter<br />

Blickwinkel, Doppeltuner,<br />

2 × CI Plus<br />

Nachteile<br />

Eingeschränkte Bildhelligkeit,<br />

3D extrem dunkel, leichtes Bildfl<strong>im</strong>mern<br />

und min<strong>im</strong>ale Farbblitzer,<br />

leichtes Pixelrauschen,<br />

hoher Stromverbrauch<br />

1.2014<br />

88 %<br />

sehr gut<br />

Samsung<br />

UE60F7090<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Samsung<br />

Modell<br />

UE60F7090 (Edge-LED-LCD)<br />

Preis (UVP)/<br />

3 299 Euro/–<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)/Größe 135 × 82,9 × 3,5 cm/60 Zoll<br />

Gewicht<br />

25,3 kg<br />

Information<br />

www.samsung.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Sehr gute Bildschärfe und Helligkeit,<br />

Kinobalkend<strong>im</strong>ming für<br />

Filme <strong>im</strong> 21 : 9-Format, Doppeltuner,<br />

Bild-in-Bild, updatefähig,<br />

leicht, energieeffizient, optisch<br />

modern<br />

Nachteile<br />

Bei seitlicher Betrachtung bleicht<br />

Bild aus, leichte Defizite bei der<br />

Ausleuchtung, Unflexible Bildformatanpassung,<br />

Tonwiedergabe<br />

und Bedienung nicht opt<strong>im</strong>al<br />

3.2013<br />

88 %<br />

sehr gut<br />

Samsung<br />

UE46F8090<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Samsung<br />

Modell<br />

UE46F8090 (Edge-LED-LCD)<br />

Preis (UVP)/<br />

2 099 Euro/1 699 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)/Größe 122,4 × 70,7 × 3,5 cm/46 Zoll<br />

Gewicht<br />

18,3 kg<br />

Information<br />

www.samsung.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 3/2013<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Scharfe, brillante Bilder mit<br />

natürlichen Farben, Doppeltuner,<br />

Bild-in-Bild-Funktion, Funktionen<br />

nachrüstbar, tolles Design,<br />

Sprach- und Gestensteuerung<br />

Nachteile<br />

Bei seitlicher Betrachtung n<strong>im</strong>mt<br />

Bildqualität ab, Schwarzdarstellung<br />

ausbaufähig, Ausleuchtung<br />

nicht opt<strong>im</strong>al, leicht blecherne<br />

Tonwiedergabe, Nur eine CI-<br />

Schnittstelle<br />

1.2014<br />

88 %<br />

sehr gut<br />

Samsung<br />

UE65F8090<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Samsung<br />

Modell<br />

UE65F8090 (Edge-LED-LCD)<br />

Preis (UVP)/<br />

3 999 Euro/–<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)/Größe 144,7 × 87,3 × 3,8 cm/60 Zoll<br />

Gewicht<br />

27 kg<br />

Information<br />

www.samsung.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Scharfe, brillante Bilder mit<br />

natürlichen Farben, Doppeltuner,<br />

Bild-in-Bild-Funktion, Funktionen<br />

nachrüstbar, tolles Design,<br />

Sprach- und Gestensteuerung<br />

Nachteile<br />

Bei seitlicher Betrachtung n<strong>im</strong>mt<br />

Bildqualität ab, Schwarzdarstellung<br />

ausbaufähig, Ausleuchtung<br />

nicht opt<strong>im</strong>al, leicht blecherne<br />

Tonwiedergabe, Nur eine CI-<br />

Schnittstelle<br />

Bilder: © Denchik - Fotolia.com, LG, Loewe, Panasonic, Philips, Samsung, Sony<br />

8 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014


Flachbild-TV (Full HD)<br />

Flachbild-TV (Full HD)<br />

Flachbild-TV (Full HD)<br />

Flachbild-TV (Full HD)<br />

4.2013<br />

88 %<br />

sehr gut<br />

Samsung<br />

PS64F8590<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

2.2013<br />

88 %<br />

sehr gut<br />

Loewe<br />

Individual 46 DR+<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

4.2013<br />

88 %<br />

sehr gut<br />

Loewe<br />

Referecne ID 55<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

4.2013<br />

88 %<br />

sehr gut<br />

Sony<br />

KDL-55W905W<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Samsung<br />

Modell<br />

PS64F8590 (Plasma)<br />

Preis (UVP)/<br />

3 999 Euro/3 499 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)/Größe 148,3 × 91,8 × 3,2 cm/64 Zoll<br />

Gewicht<br />

36,2 kg<br />

Information<br />

www.samsung.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Scharfes Bild, hohe Bewegtbildschärfe,<br />

von Werk aus perfekte<br />

Farben, für Plasma sehr helle<br />

Darstellung, beeindruckendes<br />

Schwarz, breiter Blickwinkel,<br />

Doppeltuner, Bild-in-Bild<br />

Nachteile<br />

Sehr hohe Leistungsaufnahme,<br />

leichtes Bildfl<strong>im</strong>mern, Farbblitzer<br />

wahrnehmbar, auffälliges Pixelrauschen,<br />

Standfußkonstruktion<br />

nicht stabil<br />

Hersteller<br />

Loewe<br />

Modell<br />

Individual 46 DR+ (Edge-LED-LCD)<br />

Preis (UVP)/<br />

ab 5 600 Euro/–<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)/Größe 104,8 × 65,5 ×6 cm/46 Zoll<br />

Gewicht<br />

21,8 kg<br />

Information<br />

www.loewe.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 2/2013<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Scharf und natürliche Farben,<br />

brillanter und satter Sound,<br />

Doppeltuner, interne Festplatte,<br />

konkurrenzlose Verarbeitung,<br />

Design individualisierbar<br />

Nachteile<br />

Darstellung bleicht seitlich<br />

betrachtet aus, Farbübergänge<br />

leicht sichtbar, Ausleuchtung<br />

nicht opt<strong>im</strong>al, Schwarzwert<br />

nicht überzeugend, keine Videotelefonie<br />

Hersteller<br />

Loewe<br />

Modell<br />

Reference ID 55 (Edge-LED-LCD)<br />

Preis (UVP)/<br />

ab 7 500 Euro/–<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)/Größe 126,4 × 105,5 × 7,3 cm/55 Zoll<br />

Gewicht<br />

45,5 kg<br />

Information<br />

www.panasonic.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Scharf und natürliche Farben,<br />

brillanter und satter Sound,<br />

Doppeltuner, interne Festplatte,<br />

konkurrenzlose Verarbeitung und<br />

Materialwahl<br />

Nachteile<br />

Darstellung bleicht seitlich<br />

betrachtet aus, Farbübergänge<br />

leicht sichtbar, Ausleuchtung<br />

nicht opt<strong>im</strong>al, Schwarzwert<br />

nicht überzeugend, keine Videotelefonie<br />

Hersteller<br />

Sony<br />

Modell<br />

KDL-55W905A (Edge-LED-LCD)<br />

Preis (UVP)/<br />

2 799 Euro/2 179 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)/Größe 124 × 75,6 × 3,7 cm/55 Zoll<br />

Gewicht<br />

22 kg<br />

Information<br />

www.sony.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Statische Schärfe auf Referenzniveau,<br />

exzellente Bewegtbildschärfe,<br />

gute Schwarzdarstellung,<br />

feine Farbabstufungen, umfangreiche<br />

Bildnachbearbeitung<br />

Nachteile<br />

Blickwinkel nicht opt<strong>im</strong>al,<br />

Triluminos letztlich Geschmacksfrage,<br />

Ton leicht blechern, kein<br />

Doppeltuner, keine Kamera, 3D<br />

ziemlich dunkel und mit leichten<br />

Doppelkonturen<br />

Flachbild-TV (Full HD)<br />

Flachbild-TV (Full HD)<br />

Flachbild-TV (Full HD)<br />

Flachbild-TV (Full HD)<br />

1.2014<br />

88 %<br />

sehr gut<br />

Sony<br />

KDL-40W905A<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

6.2013<br />

86 %<br />

sehr gut<br />

Panasonic<br />

TX-P55STW60<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

6.2013<br />

86 %<br />

sehr gut<br />

Philips<br />

46PFL8008S<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

3.2013<br />

86 %<br />

sehr gut<br />

Philips<br />

47PFL7008K<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Sony<br />

Modell<br />

KDL-40W905A (Edge-LED-LCD)<br />

Preis (UVP)/<br />

1 399 Euro/1 269 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)/Größe 146,8 × 96 × 5,6 cm/40 Zoll<br />

Gewicht<br />

14,4 kg<br />

Information<br />

www.sony.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Präzise Farben, exzellente<br />

Schärfe, toller Bildkontrast,<br />

sattes Schwarz, umfangreiche<br />

TV-Funktionen, Bild-in-Bild,<br />

geringe Eingabeverzögerung,<br />

flink <strong>im</strong> Betrieb<br />

Nachteile<br />

Eingeschränkter Blickwinkel,<br />

Blaufärbung bei seitlicher<br />

Betrachtung, Bildkanten deutlich<br />

abgedunkelt, schlechte Tonvoreinstellung<br />

Hersteller<br />

Panasonic<br />

Modell<br />

TX-P55STW60 (Plasma)<br />

Preis (UVP)/<br />

1 699 Euro/1 499 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)/Größe 128,6 × 81,6 × 4,9 cm/55 Zoll<br />

Gewicht<br />

31 kg<br />

Information<br />

www.panasonic.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Scharfes, kontraststarkes Bild,<br />

sehr gute Farbtreue möglich,<br />

uneingeschränkter Blickwinkel,<br />

tadellose Ausleuchtungsgenauigkeit<br />

Nachteile<br />

Hohe Energieaufnahme und<br />

Eingabeverzögerung, begrenzte<br />

max<strong>im</strong>ale Helligkeit, Netzteilsurren,<br />

Farbblitzer und Großbildfl<strong>im</strong>mern,<br />

mäßige Voreinstellungen,<br />

Doppelkonturen bei 3D<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)/<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)/Größe<br />

Gewicht<br />

Information<br />

Philips<br />

46PFL8008S (Edge-LED-LCD)<br />

1 699 Euro/1 279 Euro<br />

104,2 × 67,8 × 3,2 cm/46 Zoll<br />

14 kg<br />

www.philips.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Nachteile<br />

Sehr gute Bildschärfe, exakte<br />

Farben, überzeugender Kontrast,<br />

tolle Helligkeit, butterweiche<br />

Filmbilder, gutes 3D, tolle Lichteffekte<br />

dank Ambilight,<br />

Bei seitlicher Betrachtung bleicht<br />

Bild aus, keine Doppeltuner, kein<br />

Bild-in-Bild, Offline-EPG ohne<br />

Bild und Ton, lange Ladezeiten,<br />

stockende Bedienung<br />

Hersteller<br />

Philips<br />

Modell<br />

47PFL7008K (Edge-LED-LCD)<br />

Preis (UVP)/<br />

1 599 Euro/1 169 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)/Größe 106,4 × 69,6 × 3,3 cm/47 Zoll<br />

Gewicht<br />

15,1 kg<br />

Information<br />

www.philips.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 3/2013<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Scharfe, ruckelfreie Bilder mit<br />

natürlichen Farben, guter Klang,<br />

tolles 3D, dreiseitiges Ambilight,<br />

TV in Schwarz und Weiß erhältlich,<br />

Fernbedienung mit Tastatur,<br />

integrierte Kamera<br />

Nachteile<br />

Zwischenbildberechnung mit<br />

Artefakten, Schwarzdarstellung<br />

befriedigend, Ausleuchtung nicht<br />

opt<strong>im</strong>al, keine Doppeltuner, kein<br />

Bild-in-Bild<br />

Flachbild-TV (Full HD)<br />

Flachbild-TV (Full HD)<br />

Flachbild-TV (Full HD)<br />

E-Paper<br />

1.2014<br />

86 %<br />

sehr gut<br />

Samsung<br />

UE46F6510<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

1.2014<br />

85 %<br />

sehr gut<br />

Philips<br />

60PFL6008K<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

4.2013<br />

85 %<br />

sehr gut<br />

Philips<br />

55PDL8908S<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Samsung<br />

Modell<br />

UE46F6510 (Edge-LED-LCD)<br />

Preis (UVP)/<br />

999 Euro/727 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)/Größe 104 × 68,2 × 4,7 cm/46 Zoll<br />

Gewicht<br />

13 kg<br />

Information<br />

www.samsung.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Sehr gute Bildschärfe und guter<br />

Kontrast, außergewöhnliches<br />

Preis-Leistungsverhältnis, Bildin-Bild,<br />

viele Onlinefunktionen,<br />

leicht, energieeffizient, in Weiß<br />

erhältlich<br />

Nachteile<br />

Bei seitlicher Betrachtung bleicht<br />

Bild aus, Helligkeit bei bester<br />

Bildeinstellung begrenzt, Unflexible<br />

Bildformatanpassung, Tonwiedergabe<br />

und Bedienung nicht opt<strong>im</strong>al<br />

Hersteller<br />

Philips<br />

Modell<br />

60PFL6008K (Edge-LED-LCD)<br />

Preis (UVP)/<br />

1 999 Euro/1 769 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)/Größe 135,2 × 85,7 × 3,7 cm/60 Zoll<br />

Gewicht<br />

27 kg<br />

Information<br />

www.philips.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Gute Bildschärfe, natürliche<br />

Farben, Vollbildd<strong>im</strong>ming, breiter<br />

Blickwinkel, butterweiche<br />

Filmbilder, überzeugendes 3D,<br />

Ambilight für beeindruckenden<br />

Lichteffekt<br />

Nachteile<br />

Farbabstufungen, Ausleuchtung<br />

nicht opt<strong>im</strong>al, Bewegtbildschärfe<br />

nur 100-Hertz-Niveau, keine Doppeltuner,<br />

kein Bild-in-Bild, Lange<br />

Ladezeiten, stockende Bedienung<br />

Hersteller<br />

Philips<br />

Modell<br />

55PDL8908S (Edge-LED-LCD)<br />

Preis (UVP)/<br />

2 999 Euro/–<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)/Größe 119,1 × 124,1 × 4,2 cm/55 Zoll<br />

Gewicht<br />

42 kg<br />

Information<br />

www.philips.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Scharfe, ruckelfreie Bewegungsabläufe,<br />

kontrastreiches Bild,<br />

natürliche Farben, gutes 3D,<br />

Ambilight, überzeugender Klang,<br />

extravagantes Design<br />

Nachteile<br />

D<strong>im</strong>ming mindert Helligkeit,<br />

Farbübergänge leicht abgestuft,<br />

Blickwinkel und Ausleuchtung<br />

nicht opt<strong>im</strong>al, Leicht träge<br />

Bedienung, Installation etwas<br />

aufwendig<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 9


Aktuelles<br />

Die besten <strong>Geräte</strong> des Jahres<br />

Flachbild-TV (Full HD)<br />

Flachbild-TV (Full HD)<br />

Flachbild-TV (Full HD)<br />

Flachbild-TV (Full HD)<br />

3.2013<br />

85 %<br />

sehr gut<br />

Metz<br />

Taros 37 LED Media twin R<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

3.2013<br />

84 %<br />

gut<br />

Panasonic<br />

TX-L42ETW60<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

6.2013<br />

83 %<br />

gut<br />

LG<br />

60LA8609<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

4.2013<br />

83 %<br />

gut<br />

Sony<br />

KDL-47W805A<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)/<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)/Größe<br />

Gewicht<br />

Information<br />

Metz<br />

Taros 37 LED Media twin R<br />

(Edge-LED-LCD)<br />

1 999 Euro/–<br />

89 × 64,2 × 7,2 cm/37 Zoll<br />

18,2 kg<br />

www.metz.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 3/2013<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Nachteile<br />

Ruckelfreie Bilder mit natürlichen<br />

Farben, stabiler Blickwinkel, Doppeltuner,<br />

Festplatte, Bild-in-Bild,<br />

sehr guter Ton<br />

Schwarzdarstellung nicht opt<strong>im</strong>al,<br />

Zwischenbildberechnung<br />

mit Artefakten, keine 3D-<br />

Darstellung, kaum Internetfunktionen,<br />

Bediengeschwindigkeit<br />

befriedigend<br />

Hersteller<br />

Panasonic<br />

Modell<br />

TX-L42ETW60 (Edge-LED-LCD)<br />

Preis (UVP)/<br />

999 Euro/728 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)/Größe 95,6 × 62 × 2,3 cm/ 42 Zoll<br />

Gewicht<br />

14,5 kg<br />

Information<br />

www.panasonic.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 3/2013<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Bereits von Werk aus präzise<br />

Farben, breiter Blickwinkel, guter<br />

Kontrast, tolles 3D, extrem günstig<br />

und sparsam<br />

Nachteile<br />

D<strong>im</strong>ming mindert Bildhelligkeit,<br />

Farbübergänge leicht abgestuft,<br />

Farbtemperatur nicht 100%<br />

stabil, Blausch<strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Tiefschwarz,<br />

Fernbedienung ohne<br />

Tastatur, keine Doppeltuner und<br />

Kamera, kein Bild-in-Bild<br />

Hersteller<br />

LG<br />

Modell<br />

60LA8609 (Edge-LED-LCD)<br />

Preis (UVP)/<br />

3 199 Euro/2 120 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)/Größe 133,7 × 85 × 3,4 cm/60 Zoll<br />

Gewicht<br />

30,5 kg<br />

Information<br />

www.lg.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Bildschärfe (statisch), Zwischenbildberechnung,<br />

weiter<br />

Blickwinkel, für Baugröße guter<br />

Ton, fl<strong>im</strong>merfreies Polfi lter-3D-<br />

Verfahren, energieeffizient,<br />

Videokamera integriert<br />

Nachteile<br />

Schwarzdarstellung befriedigend,<br />

Farbwiedergabe teilweise ungenau,<br />

Bewegtbildschärfe nur auf<br />

100-Hertz-Niveau, TV-Funktionen<br />

eingeschränkt praxistauglich<br />

Hersteller<br />

Sony<br />

Modell<br />

KDL-47W805A (Edge-LED-LCD)<br />

Preis (UVP)/<br />

1 499 Euro/997 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)/Größe 108,3 × 67,2 × 3 cm/47 Zoll<br />

Gewicht<br />

16,7 kg<br />

Information<br />

www.sony.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Scharfe Bilder mit authentischen<br />

Farben, exzellente Bildaufbereitung,<br />

tolles 3D, breiter Blickwinkel,<br />

Bild-in-Bild, Zweitfernbedienung<br />

mit NFC-Sensor<br />

Nachteile<br />

Bewegtbildschärfe nur auf<br />

100-Hertz-Niveau, Schwarzdarstellung<br />

und Kontrast nicht<br />

opt<strong>im</strong>al, Ausleuchtung nicht<br />

opt<strong>im</strong>al (leichtes Clouding),<br />

Tonwiedergabe blechern<br />

Flachbild-TV (Full HD)<br />

Flachbild-TV (Full HD)<br />

Flachbild-TV (Full HD)<br />

Flachbild-TV (Full HD)<br />

1.2014<br />

83 %<br />

gut<br />

Sony<br />

42W805A<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

6.2013<br />

83 %<br />

gut<br />

Samsung<br />

UE75F6470<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

1.2014<br />

81 %<br />

gut<br />

Sony<br />

42W655A<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

4.2013<br />

78 %<br />

gut<br />

Sharp<br />

LC-70LE857E<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Sony<br />

Modell<br />

KDL-42W805A (Edge-LED-LCD)<br />

Preis (UVP)/<br />

949 Euro/782 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)/Größe 97,1 × 60,9 × 6,3 cm/42 Zoll<br />

Gewicht<br />

14,4 kg<br />

Information<br />

www.sony.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Gute Voreinstellungen, stabiler<br />

Blickwinkel, sehr gute Bildschärfe,<br />

sehr hohe Helligkeit,<br />

umfangreiche TV-Funktionen,<br />

Bild-in-Bild, geringe Eingabeverzögerung,<br />

flink <strong>im</strong> Betrieb<br />

Nachteile<br />

Mäßige Schwarzdarstellung,<br />

kein D<strong>im</strong>ming, extrem tiefe<br />

Sitzposition für 3D notwendig,<br />

Voreinstellung mit Bildbeschnitt,<br />

mäßige Tonqualität<br />

Hersteller<br />

Samsung<br />

Modell<br />

UE75F6470 (Edge-LED-LCD)<br />

Preis (UVP)/<br />

5999 Euro/3 793 EURO<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)/Größe 167,9 × 103,4 × 5,6 cm/75 Zoll<br />

Gewicht<br />

27 kg<br />

Information<br />

www.samsung.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Gute Bildschärfe und Farbtreue,<br />

überzeugender Kontrast und<br />

Helligkeit, riesige Bilddiagonale,<br />

ideal für Filme, leicht, energieeffizient,<br />

optisch modern<br />

Nachteile<br />

Bei seitlicher Betrachtung bleicht<br />

Bild aus, leichte Defi zite bei<br />

der Ausleuchtung, für 3D und<br />

Gaming nur zweite Wahl, abgespeckte<br />

Ausstattung, komplexe<br />

Bedienung<br />

Hersteller<br />

Sony<br />

Modell<br />

42W655A (Edge-LED-LCD)<br />

Preis (UVP)/<br />

749 Euro/555 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)/Größe 95,4 × 59,5 × 6,9 cm/42 Zoll<br />

Gewicht<br />

11 kg<br />

Information<br />

www.sony.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Gute Voreinstellungen, flink <strong>im</strong><br />

Betrieb, Detailnachschärfung<br />

und weiche Farbübergänge,<br />

umfangreiche TV-Funktionen,<br />

Bild-in-Bild, äußerst geringe<br />

Eingabeverzögerung<br />

Nachteile<br />

Bei seitlicher Betrachtung bleicht<br />

Bild aus, Bewegtbildschärfe nur<br />

auf 60-Hertz-Niveau, kein D<strong>im</strong>ming,<br />

keine Zwischenbildberechnung,<br />

wenig Anschlüsse, kein 3D<br />

Hersteller<br />

Sharp<br />

Modell<br />

LC-70LE857E (Edge-LED-LCD)<br />

Preis (UVP)/<br />

4 499 Euro/–<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)/Größe 157,8 × 97,1 × 3,9 cm/70 Zoll<br />

Gewicht<br />

49,5 kg<br />

Information<br />

www.sharp.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Riesige Bildschirmdiagonale,<br />

scharfe und flüssige Darstellung,<br />

<strong>im</strong> Standardmodus gute Bildhelligkeit,<br />

wirkt trotz <strong>im</strong>menser<br />

Baugröße nicht wuchtig<br />

Nachteile<br />

Ungenaue Ausleuchtung, mäßige<br />

Schwarzdarstellung <strong>im</strong> Kinomodus,<br />

Farbdarstellung nicht opt<strong>im</strong>al,<br />

bei seitlicher Betrachtung<br />

n<strong>im</strong>mt Bildqualität ab, Klang<br />

überzeugt nicht<br />

Flachbild-TV (Full HD)<br />

1.2014<br />

75 %<br />

gut<br />

Toshiba<br />

58M8365D<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Toshiba<br />

Modell<br />

58M8365D (Edge-LED-LCD)<br />

Preis (UVP)/<br />

1 999 Euro/–<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)/Größe 130,6 × 85 × 5,7 cm/58 Zoll<br />

Gewicht<br />

28 kg<br />

Information<br />

www.toshiba.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Sehr gute Bildschärfe, guter<br />

Bildkontrast, umfangreiche<br />

Onlinefunktionen, schmaler<br />

Bildrahmen<br />

Nachteile<br />

Eingeschränkter Blickwinkel,<br />

schlecht voreingestellt, USB-<br />

Sensor zur Kalibrierung notwendig,<br />

fleckige Ausleuchtung,<br />

Streifenbildung lange Ladezeiten<br />

und insgesamt eher stockende<br />

Bedienung<br />

<strong>Test</strong>-PDFs<br />

3D-Blu-ray-Player<br />

4.2013<br />

92 %<br />

ausgezeichnet<br />

Philips<br />

BDP9700<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)/<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Gewicht<br />

Information<br />

Philips<br />

BDP9700<br />

550 Euro/365 Euro<br />

43,5 × 9 × 26,8 cm<br />

4 kg<br />

www.philips.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Nachteile<br />

UHD-Unterstützung, auch SACDs<br />

werden abgespielt, viele Audio-<br />

Ausgänge (inklusive 7.1-Ausgang),<br />

zwei HDMI-Ausgänge,<br />

edles Design, hochwertige<br />

Materialeien, WLAN intern<br />

UHD-Skalierung nicht opt<strong>im</strong>al,<br />

Bildeinstellungen zu grob, DVDs<br />

fl<strong>im</strong>mern leicht, Menüdarstellung<br />

und Bedienung min<strong>im</strong>al<br />

ruckelig<br />

3D-Blu-ray-Player<br />

4.2013<br />

88 %<br />

sehr gut<br />

Marantz<br />

UD5007<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Marantz<br />

Modell<br />

UD5007<br />

Preis (UVP)/<br />

549 Euro/498 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

44 × 10,8 × 32 cm<br />

Gewicht<br />

4 kg<br />

Information<br />

www.marantz.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Sehr gute Bildqualität, wirksame<br />

Rauschreduktion, edle Optik,<br />

feinste Materialwahl, nahezu<br />

lautlos,spielt auch SACDs und<br />

DVD Audio ab<br />

Nachteile<br />

Vergleichsweise teuer, alles<br />

andere als kompakt, keine<br />

UHD-Unterstützung, Internetfunktionen<br />

überschaubar, Netflix<br />

zudem nicht in Deutschland<br />

nutzbar, kein WLAN<br />

Bilder: © Denchik - Fotolia.com, Auerbah Verlag, LG, Metz, Panasonic, Philips, Samsung, Sharp, Sony, Toshiba<br />

10 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014


3D-Blu-ray-Player<br />

3D-Blu-ray-Player<br />

3D-Blu-ray-Player<br />

3D-Blu-ray-Player<br />

1.2014<br />

87 %<br />

sehr gut<br />

Samsung<br />

BD-F7500<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

1.2014<br />

87 %<br />

sehr gut<br />

Philips<br />

BDP7750<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

1.2014<br />

84 %<br />

gut<br />

Sony<br />

BDP-S5100<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

1.2014<br />

84 %<br />

gut<br />

LG<br />

BP730<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Samsung<br />

Modell<br />

BD-F7500<br />

Preis (UVP)/<br />

249 Euro/194 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

43 × 4,3 × 20,1 cm<br />

Gewicht<br />

1,7 kg<br />

Information<br />

www.samsung.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />

Vergleichstest als PDF xxx<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Sehr gute Bildqualität, Ultra-HD-<br />

Upscaling, Wi-Fi Direct, WLAN<br />

intern, extrem schnelle Bootzeit,<br />

zweiter HDMI-Ausgang, analoge<br />

Surround-Ausgänge, CD-Rip-<br />

Funktion<br />

Nachteile<br />

Plastikgehäuse, kein Skype,<br />

höchster Stromverbrauch <strong>im</strong><br />

<strong>Test</strong>feld, keine UHD-Foto- oder<br />

-Videodarstellung, Fernbedienung<br />

wirkt leicht überladen<br />

Hersteller<br />

Philips<br />

Modell<br />

BDP7750<br />

Preis (UVP)/<br />

199 Euro/–<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

43,5 × 4,2 × 23 cm<br />

Gewicht<br />

1,4 kg<br />

Information<br />

www.philips.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Sehr gute Bildqualität, Ultra-<br />

HD-Upscaling, Videotelefonie<br />

via Skype, Wi-Fi Direct, Miracast,<br />

WLAN intern, WLAN mit<br />

bis zu 300 Mbit/s, Surround-<br />

Ausgänge<br />

Nachteile<br />

Plastikgehäuse, Einlesegeschwindigkeit<br />

von Discs etwas<br />

behäbig, Laufwerk <strong>im</strong> Betrieb<br />

leicht hörbar, Keine Ultra-HD-<br />

Foto- oder -Videodarstellung<br />

Hersteller<br />

Sony<br />

Modell<br />

BDP-S5100<br />

Preis (UVP)/<br />

159 Euro/105 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

36 × 4,3 × 19,9 cm<br />

Gewicht<br />

1,3 kg<br />

Information<br />

www.sony.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Sehr gute Bildqualität,<br />

WLAN-Modul intern, SACD-<br />

Unterstützung, sehr günstiger<br />

Marktpreis, extrem niedriger<br />

Stromverbrauch<br />

Nachteile<br />

Plastikgehäuse, wenig Anschlüsse,<br />

kein NFC, keine Skype-<br />

Unterstützung, Miracast, keine<br />

Bildverbesserer (X-Reality), kein<br />

UHD-Upscaling, Laufwerk min<strong>im</strong>al<br />

hörbar, langsame Startzeit<br />

Hersteller<br />

LG<br />

Modell<br />

BP730<br />

Preis (UVP)/<br />

199 Euro/133 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

43 × 3,8 × 20,3 cm<br />

Gewicht<br />

1,6 kg<br />

Information<br />

www.lg.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Sehr gute Bildqualität, Ultra-<br />

HD-Upscaling, NFC, Wi-Fi Direct,<br />

WLAN intern, extrem flink<br />

<strong>im</strong> Betrieb, niedriger Stromverbrauch<br />

Nachteile<br />

Plastikgehäuse, Software <strong>im</strong><br />

Betrieb nicht <strong>im</strong>mer stabil, wenig<br />

Anschlüsse, kein HDMI-CEC,<br />

kein Skype, Fernbedienung nicht<br />

jedermanns Sache, keine UHD-<br />

Foto- oder -Videodarstellung<br />

3D-Blu-ray-Player<br />

<strong>Test</strong>videos<br />

Sat-Receiver<br />

Sat-Receiver<br />

1.2014<br />

83 %<br />

gut<br />

Panasonic<br />

DMP-BDT335<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

3.2013<br />

86 %<br />

sehr gut<br />

VU+<br />

Solo2<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

6.2013<br />

85 %<br />

sehr gut<br />

Abcom<br />

Prismcube Ruby<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)/<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Gewicht<br />

Information<br />

Panasonic<br />

DMP-BDT335<br />

249 Euro/165 Euro<br />

43 × 4,1 × 18,1 cm<br />

1,6 kg<br />

www.xxxx.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Nachteile<br />

Sehr gute Bildqualität, Ultra-HD-<br />

Upscaling, Skype, Wi-Fi Direct,<br />

Miracast, WLAN intern, zweiter<br />

HDMI-Ausgang, SD-Slot, Youtube<br />

in Full-HD-Qualität<br />

Plastikgehäuse, Laufwerk<br />

rauscht, Einlese- und Bootgeschwindigkeit,<br />

Fehler be<strong>im</strong><br />

Streamen von Videos <strong>im</strong><br />

Netzwerk, Keine 4K-Foto- oder<br />

-Videodarstellung<br />

Hands-on-Videos<br />

www.youtube.com/digitalfernsehende<br />

Hersteller<br />

VU+<br />

Modell<br />

Solo2<br />

Preis (UVP)/<br />

329 Euro/312 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

30 × 4,5 × 21 cm<br />

Gewicht<br />

1,8 kg<br />

Information<br />

www.hm-sat.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 3/2013<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Tadellose Bildqualität, Doppeltuner,<br />

interne Festplatte, dank<br />

Linux problemlos mit Plug-ins<br />

erweiterbar (zum Beispiel Air-<br />

Play), Menü optisch anpassbar,<br />

extrem flink <strong>im</strong> Betrieb<br />

Nachteile<br />

kein WLAN, optionales WLAN-<br />

Modul blockt USB-Anschluss,<br />

kein Blindscan, für Sat-Einsteiger<br />

eventuell zu hoher Funktionsumfang<br />

Hersteller<br />

Abcom<br />

Modell<br />

Prismcube Ruby<br />

Preis (UVP)/<br />

290 Euro/284 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

22,5 × 5,5 × 22 cm<br />

Gewicht<br />

2,1 kg<br />

Information<br />

www.prismcube.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Tadellose Bildqualität, Doppeltuner,<br />

interne Festplatte (einfach zu<br />

installieren), XBMC echter Linux-<br />

Konkurrent, sehr flink <strong>im</strong> Betrieb,<br />

viele Mult<strong>im</strong>ediafähigkeiten,<br />

WLAN, Internetfunktionen<br />

Nachteile<br />

kein Unicable, kein HbbTV,<br />

Fernbedienung nicht opt<strong>im</strong>al für<br />

den TV-Alltag geeignet, max<strong>im</strong>al<br />

könnnen nur zwei Sendungen<br />

aufgenommen werden<br />

Sat-Receiver<br />

Sat-Receiver<br />

Blu-ray-Komplettsystem<br />

Blu-ray-Komplettsystem<br />

5.2013<br />

79 %<br />

gut<br />

Panasonic<br />

DMR-HST230<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

5.2013<br />

79 %<br />

gut<br />

Telestar<br />

TD 2510 HD<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

5.2013<br />

83 %<br />

gut<br />

Samsung<br />

HT-F9759W<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

5.2013<br />

81 %<br />

gut<br />

Sony<br />

BDV-E2100<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Panasonic<br />

Modell<br />

DMR-HST230<br />

Preis (UVP)/<br />

479 Euro/421 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

30 × 5,2 × 17,9 cm<br />

Gewicht<br />

1,6 kg<br />

Information<br />

www.panasonic.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Große Festplatte (1 Terabyte),<br />

Doppeltuner, viele Hybridfunktionen,<br />

kompaktes Design, WLAN<br />

intern verbaut, Onlinedienste,<br />

Aufnahmen können auf externe<br />

Datenträger kopiert werden,<br />

flink <strong>im</strong> Betrieb<br />

Nachteile<br />

Für Profis mitunter zu wenig<br />

Flexibilität bei der Einrichtung,<br />

CI-Slots auf der Rückseite, keine<br />

analogen Ausgänge<br />

Hersteller<br />

Telestar<br />

Modell<br />

TD 2510 HD<br />

Preis (UVP)/<br />

110 Euro/75 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

21 × 3,5 × 12,6 cm<br />

Gewicht<br />

0,7 kg<br />

Information<br />

www.telestar.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

spielt viele Medienformate<br />

ab, einfach Bedienung, sehr<br />

günstig, schneller Kanalwechsel,<br />

Bedienung, Einrichtung und Senderverwaltung<br />

sehr komfortabel<br />

auszuführen<br />

Nachteile<br />

keine interme Festplatte (nur<br />

extern per USB anschließbar),<br />

WLAN nur extern, kein HbbTV,<br />

nur wenig Onlinefunktionen,<br />

keine Doppeltuner<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)/<br />

Straßenpreis<br />

Maße Basiseinheit<br />

(B/H/T)<br />

Gewicht<br />

Information<br />

Samsung<br />

HT-F9759W (7.1-System der<br />

Mittel-Oberklasse)<br />

1 799 Euro/1 699 Euro<br />

43 × 5,5 × 31,5 cm<br />

3,3 kg<br />

www.samsung.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Nachteile<br />

Optik, Verarbeitung, Surroundlautsprecher<br />

kabellos, lebhafte<br />

und straffe Wiedergabe, gute Aufwertung<br />

von DVDs, WLAN intern<br />

Bedienung der Onlinefunktionen<br />

hakelig, keine Bildverbesserer,<br />

autom. Einmessung nicht<br />

opt<strong>im</strong>al, Lüfter und Laufwerk <strong>im</strong><br />

Betrieb hörbar<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)/<br />

Straßenpreis<br />

Maße Basiseinheit<br />

(B/H/T)<br />

Gewicht<br />

Information<br />

Sony<br />

BDV-E2100 (5.1-System der<br />

Einstiegsklasse)<br />

299 Euro/240 Euro<br />

43 × 5,5 × 29,6 cm<br />

9,1 kg<br />

www.sony.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Nachteile<br />

natürlicher Klang, gute Benutzeroberfläche<br />

und einfache<br />

Bedienung, WLAN intern,<br />

Onlinefunktionen<br />

Lüfter deutlich hörbar, Center-<br />

Lautsprecher hebt sich klanglich<br />

ab, Rauschunterdrückung <strong>im</strong> Videobetrieb<br />

nicht opt<strong>im</strong>al, keine<br />

weiteren Bildverbesserer<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 11


Aktuelles<br />

Die besten <strong>Geräte</strong> des Jahres<br />

Blu-ray-Komplettsystem<br />

Blu-ray-Komplettsystem<br />

Blu-ray-Komplettsystem<br />

E-Paper<br />

5.2013<br />

80 %<br />

gut<br />

LG<br />

BH7230BWB<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

5.2013<br />

76 %<br />

gut<br />

Philips<br />

HTB5510<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

5.2013<br />

70 %<br />

gut<br />

Panasonic<br />

SC-BTT500<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)/<br />

Straßenpreis<br />

Maße Basiseinheit<br />

(B/H/T)<br />

Gewicht<br />

Information<br />

LG<br />

BH7230BWB (5.1-System der<br />

Einstiegsklasse)<br />

450 Euro/380 Euro<br />

44 × 6,5 × 29,8 cm<br />

3,2 kg<br />

www.lg.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Nachteile<br />

dynamisches Klangbild, umfangreiche<br />

Klanganpassung möglich,<br />

WLAN intern, überzeugende<br />

Räumlichkeit<br />

Systemabstürze bei Suche nach<br />

DLNA-Servern, Subwoofer neigt<br />

zum Dröhnen, Klang insgesamt<br />

leicht gedrungen, keine Bildverbesserer<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)/<br />

Straßenpreis<br />

Maße Basiseinheit<br />

(B/H/T)<br />

Gewicht<br />

Information<br />

Philips<br />

HTB5510 (5.1-System der Einstiegsklasse)<br />

330 Euro/310 Euro<br />

43,5 × 5,8 × 28 cm<br />

10,1 kg<br />

www.philips.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Nachteile<br />

guter Tiefgang des Subwoofers,<br />

angenehm offener Klang, WLAN<br />

intern, viele Onlinefunktionen<br />

Softwarefehler bei Mediendateiwiedergabe,<br />

leichte Präzisionsschwäche<br />

<strong>im</strong> Bassbereich,<br />

DVD-Wiedergabe fl<strong>im</strong>mert<br />

leicht, Onlinebedienung nicht<br />

opt<strong>im</strong>al<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)/<br />

Straßenpreis<br />

Maße Basiseinheit<br />

(B/H/T)<br />

Gewicht<br />

Information<br />

Panasonic<br />

SC-BTT500 (5.1-System der<br />

Einstiegsklasse)<br />

399 Euro/330 Euro<br />

46 × 3,9 × 27,9 cm<br />

8,7 kg<br />

www.panasonic.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Nachteile<br />

hilfreiche Ersteinrichtung, enormer<br />

Tiefgang des Subwoofers,<br />

WLAN intern, SD-Bilder umfangreich<br />

aufwertbar<br />

Lautsprechereinrichtung nur<br />

paarweise, Kanalverzögerung<br />

nur in Millisekunden, Menü wirkt<br />

etwas altbacken, Onlineangebot<br />

hinkt Smart TVs hinterher<br />

AV-Receiver<br />

AV-Receiver<br />

AV-Receiver<br />

AV-Receiver<br />

1.2014<br />

92 %<br />

ausgezeichnet<br />

Onkyo<br />

TX-NR828<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

1.2014<br />

91 %<br />

ausgezeichnet<br />

Denon<br />

AVR-X4000<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

1.2014<br />

86 %<br />

sehr gut<br />

Denon<br />

AVR-X2000<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

1.2014<br />

84 %<br />

gut<br />

Onkyo<br />

TX-NR626<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Onkyo<br />

Modell<br />

TX-NR828 (für max. 7.2-System)<br />

Preis (UVP)/<br />

1 199 Euro/759 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

43,5 × 19,9 × 39,8 cm<br />

Gewicht<br />

15 kg<br />

Information<br />

www.onkyo.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

sehr guter Klang mit kräftigem<br />

und präzisem Tieftonbereich,<br />

gute Autoeinmessung via<br />

Audyssey MultEQ, WLAN intern,<br />

flexibel be<strong>im</strong> Streaming <strong>im</strong><br />

Netzwerk, viele Anschlüsse, sehr<br />

gute Videosektion inklusive UHD-<br />

Weiterleitung<br />

Nachteile<br />

Lautstärkeregler aus Kunststoff,<br />

abgespeckte Audyssey-Version<br />

<strong>im</strong> Vergleich zum Vorgänger<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)/<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Gewicht<br />

Information<br />

Denon<br />

AVR-X4000 (für max. 9.2-System)<br />

1 399 Euro/1 097 Euro<br />

43,4 × 16,7 × 37,9 cm<br />

12,3 kg<br />

www.denon.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Nachteile<br />

sehr guter Klang mit filigraner<br />

und differenzierter Spielweise,<br />

gute Autoeinmessung via Audyssey<br />

MultEQ XT32, flexibel be<strong>im</strong><br />

Streaming <strong>im</strong> Netzwerk, viele Anschlüsse,<br />

sehr gute Videosektion<br />

inklusive UHD-Weiterleitung<br />

Subwoofer nach Autoeinmessung<br />

etwas zu schwach, kein<br />

internes WLAN-Modul<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)/<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Gewicht<br />

Information<br />

Denon<br />

AVR-X2000 (für max. 7.1-System)<br />

599 Euro/439 Euro<br />

43,4 × 16,7 × 33 cm<br />

9,5 kg<br />

www.denon.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Nachteile<br />

guter Klang mit ausgeglichenem<br />

Grundklang und ausdrucksstarken<br />

Bassbereich, gute<br />

Autoeinmessung via Audyssey<br />

MultEQ, flexibel be<strong>im</strong> Streaming<br />

<strong>im</strong> Netzwerk, sehr gute<br />

Videosektion inklusive UHD-<br />

Weiterleitung<br />

kein internes WLAN-Modul, vergleichsweise<br />

wenig Anschlüsse<br />

Hersteller<br />

Onkyo<br />

Modell<br />

TX-NR626 (für max. 7.2-System)<br />

Preis (UVP)/<br />

599 Euro/341 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

57 × 29,7 × 42,3 cm<br />

Gewicht<br />

10 kg<br />

Information<br />

www.onkyo.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

sehr guter Klang mit einer brillanten<br />

Darbietung, gute Autoeinmessung<br />

via Audyssey MultEQ,<br />

WLAN intern, flexibel be<strong>im</strong><br />

Streaming <strong>im</strong> Netzwerk, viele<br />

Anschlüsse, gute Videosektion<br />

inklusive UHD-Weiterleitung<br />

Nachteile<br />

volles Klangpotentail entfaltet<br />

sich erst nach manueller Anpassung<br />

der Autoeinmessung,<br />

S-Laute leicht überzogen<br />

AV-Receiver<br />

AV-Receiver<br />

Soundbars (Oberklasse)<br />

Soundbars (Oberklasse)<br />

1.2014<br />

79 %<br />

gut<br />

Sony<br />

STR-DA2800ES<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

1.2014<br />

78 %<br />

gut<br />

Sony<br />

STR-DN1040<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

5.2013<br />

87 %<br />

sehr gut<br />

AudioXperts<br />

4TV 5122<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

5.2013<br />

87 %<br />

sehr gut<br />

Harman Kardon<br />

SB 30<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)/<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Gewicht<br />

Information<br />

Sony<br />

STR-DA2800ES (für max.<br />

7.2-System)<br />

1 199 Euro/999 Euro<br />

43 × 16,2 × 38,3 cm<br />

12,4 kg<br />

www.sony.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Nachteile<br />

guter Klang, der aber insgesamt<br />

etwas zu kühl daherkommt, gute<br />

Autoeinmessung via D.C.A.C.,<br />

WLAN intern, flexibel be<strong>im</strong><br />

Streaming <strong>im</strong> Netzwerk, viele<br />

Anschlüsse, gute Videosektion<br />

inklusive UHD-Weiterleitung<br />

Keine hochwertigen Materialien,<br />

S-Laute leicht überzogen, Bassbereich<br />

min<strong>im</strong>al ungenau<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)/<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Gewicht<br />

Information<br />

Sony<br />

STR-DN1040 (max<strong>im</strong>al<br />

7.1-System)<br />

649 Euro/475 Euro<br />

43 × 17,2 × 32,9 cm<br />

10 kg<br />

www.sony.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Nachteile<br />

guter Klang, Hochtonanteil<br />

bei hohen Lautstärken aber zu<br />

dominant, gute Autoeinmessung<br />

via D.C.A.C., WLAN intern,<br />

flexibel be<strong>im</strong> Streaming <strong>im</strong><br />

Netzwerk, viele Anschlüsse, UHD-<br />

Unterstützung<br />

Messung des Crosstalks nicht opt<strong>im</strong>al,<br />

nach der Autoeinmessung<br />

min<strong>im</strong>ale Korrekturen nötig<br />

Hersteller<br />

AudioXperts<br />

Modell 4TV 5122<br />

Preis (UVP)/<br />

3 999 Euro/–<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Soundbar: 128,3 × 4,4 × 43,8 cm<br />

Subwoofer: 128,3 × 6,4 × 43,8 cm<br />

Gewicht<br />

Soundbar: 31 kg, Subwoofer:<br />

31,3 kg<br />

Information<br />

www.idc-klaassen.com<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Brillante, tiefgehende und insgesamt<br />

sehr volle Wiedergabe, gute<br />

Surrounds<strong>im</strong>ulation, beschallt<br />

dank ausreichender Leistung<br />

auch große Räume problemlos<br />

Nachteile<br />

Erwacht nur aus Stand-by-<br />

Modus, wenn man vor dem<br />

Näherungssensor des <strong>Geräte</strong>s<br />

steht, keine Fernbedienung<br />

Hersteller<br />

Harman Kardon<br />

Modell SB 30<br />

Preis (UVP)/<br />

799 Euro/770 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Soundbar: 116 × 10 × 8 cm<br />

Subwoofer: 26,7 × 35,3 × 26,7 cm<br />

Gewicht<br />

Soundbar: 3,8 kg, Subwoofer:<br />

8,7 Kg<br />

Information<br />

www.harmankardon.com<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Danken Wellenfeldsynthese<br />

beeindruckender Raumklang,<br />

13 Lautsprechertreiber und 11<br />

Endstufen, guter Stereoklang,<br />

Subwoofer drahtlos in das System<br />

eingebunden<br />

Nachteile<br />

Kein HDMI-Eingang, kein Bluetooth,<br />

kaum Sonderausstattung,<br />

kaum Klangeinstellungen<br />

Bilder: © Denchik - Fotolia.com, AudioXperts, Auerbach Verlag<br />

12 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014


JETZT TESTEN<br />

3 ×<br />

für nur 7,90 Euro<br />

+ 3D Blu-ray Disc<br />

Atemberaubende Bilder,<br />

progressive Snowboard-Action<br />

und eine packende und<br />

kurzweilige Geschichte.<br />

Bilder: Auerbach Verlag , KSM<br />

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Aktuelles<br />

Die besten <strong>Geräte</strong> des Jahres<br />

Soundbars (Oberklasse)<br />

Soundbars (Oberklasse)<br />

Soundbars (Mittelklasse)<br />

Soundbars (Mittelklasse)<br />

5.2013<br />

85 %<br />

sehr gut<br />

Bowers & Wilkins<br />

Panorama 2<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

5.2013<br />

83 %<br />

gut<br />

Polk Audio<br />

Surroundbar 9000<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

5.2013<br />

86 %<br />

sehr gut<br />

Samsung<br />

HW-F550<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

5.2013<br />

85 %<br />

sehr gut<br />

Sony<br />

HT-CT660<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Bowers & Wilkins<br />

Modell Panorama 2<br />

Preis (UVP)/<br />

1 999 Euro/–<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Soundbar: 110 × 12,5 × 18,1 cm<br />

Gewicht<br />

14,1 kg<br />

Information<br />

www.bowers-wilkins.de.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Organischer, natürlicher Klang,<br />

sehr guter Raumklang, kräftiger<br />

Tiefton ohne Subwoofer, drei<br />

HDMI-Eingänge, hochwertig<br />

verarbeitet, Touchdisplay, On-<br />

Screen-Menü<br />

Nachteile<br />

Impulstreue und Dynamikfähigkeit<br />

nicht perfekt, kein<br />

Subwoofer <strong>im</strong> Lieferumfang<br />

enthalten, kein Bluetooth, keine<br />

HD-Audio-Decoder<br />

Hersteller<br />

Polk Audio<br />

Modell Surroundbar 9000<br />

Preis (UVP)/<br />

899 Euro/–<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Soundbar: 113,4 × 9,5 × 5,7 cm<br />

Subwoofer: 34,3 × 34,3 × 30,5 cm<br />

Gewicht<br />

Soundbar: k.A., Subwoofer:<br />

3,6 kg<br />

Information<br />

www.polkaudio.com<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Sehr guter Klang, sehr kräftiger<br />

Subwoofer, überzeugender<br />

Surround-Effekt, Subwoofer<br />

drahtlos, ausreichend Leistung<br />

für große Räume<br />

Nachteile<br />

Kein HDMI-Eingang, Anschlüsse<br />

nicht opt<strong>im</strong>al erreichbar, kein On-<br />

Screen-Menü, keine Klangregler,<br />

kaum Sonderausstattung<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)/<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Gewicht<br />

Information<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Nachteile<br />

Sasmung<br />

HW-F550<br />

499 Euro/315 Euro<br />

Soundbar: 94,3 × 55,3 × 64,5 cm<br />

Subwoofer: 29,1 × 36,9 × 29,1 cm<br />

Soundbar: 1,9 kg, Subwoofer:<br />

7,3 kg<br />

www.samsung.de<br />

Extrem schlanke Soundbar,<br />

überzeugender Surround-Effekt,<br />

Subwoofer drahtlos, Bluetooth,<br />

vielseitige USB-Audiowiedergabe<br />

Kein On-Screen-Menü, Klang<br />

insgesamt etwas gedrängt, kein<br />

manueller Equalizer, lediglich ein<br />

HDMI-Eingang, Navigation bei<br />

USB-Wiedergabe nicht opt<strong>im</strong>al<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)/<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Gewicht<br />

Information<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Nachteile<br />

Sony<br />

HT-CT660<br />

399 Euro/370 Euro<br />

Soundbar: 103 × 10,9 × 9,4 cm<br />

Subwoofer: 27,1 × 40,4 × 27,1 cm<br />

Soundbar: 3,5 kg, Subwoofer:<br />

8,6 kg<br />

www.sony.de<br />

Drei HDMI-Eingänge, HD-<br />

Audioformate und UHD,<br />

Subwoofer drahtlos, Bluetooth,<br />

NFC, Display<br />

Subwoofer zu laut voreingestellt,<br />

Reichweite des Subwoofers<br />

eingeschränkt, Stereoklang<br />

hörbar gedrängt, kein On-<br />

Screen-Menü<br />

Soundbars (Mittelklasse)<br />

Soundbars (Mittelklasse)<br />

Soundbars (Mittelklasse)<br />

Soundbars (Mittelklasse)<br />

5.2013<br />

81 %<br />

gut<br />

Boston Acoustics<br />

TVee 26<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

5.2013<br />

80 %<br />

gut<br />

Teufel<br />

Cinebar 21 XL<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

5.2013<br />

75 %<br />

gut<br />

Panasonic<br />

SC-HTB570<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

3.2013<br />

74 %<br />

gut<br />

Sonos<br />

Playbar<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Boston Acoustics<br />

Modell TVee 26<br />

Preis (UVP)/<br />

349 Euro/290 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Soundbar: 80 × 8,3 × 7,4 cm<br />

Subwoofer: 26,6 × 23,8 × 27,9 cm<br />

Gewicht<br />

Soundbar: 2,1 kg, Subwoofer:<br />

k.A.<br />

Information<br />

www.bostonacoustics.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Viel Leistung, ausgeglichenes<br />

Klangbild, Raumklang überzeugend<br />

bei 5.1-Quellen,<br />

Subwoofer drahtlos ins System<br />

eingebunden<br />

Nachteile<br />

Kein HDMI-Anschluss, nur ein<br />

digitaler Eingang, kein DTS-<br />

Decoder, Klangbreite <strong>im</strong> Stereomodus<br />

nicht opt<strong>im</strong>al<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)/<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Gewicht<br />

Teufel<br />

Cinebar 21 XL<br />

500 Euro/–<br />

Information<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Nachteile<br />

Soundbar: 91,6 × 11,5 × 11,3 cm<br />

Subwoofer: 28 × 46,5 × 28 cm<br />

Soundbar: 7,6 kg, Subwoofer:<br />

16,2 kg<br />

www.teufel.de<br />

Kräftiger, klarer Klang, potenter<br />

Subwoofer, erfreulich breite<br />

Stereobühne, Display mit guter<br />

Lesbarkeit<br />

Kein HDMI-Anschluss, Subwoofer<br />

nicht drahtlos ins System<br />

eingebunden, Mittenbereich<br />

eher zurückhaltend, Raumklang<br />

insgesamt zu dezent<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)/<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Panasonic<br />

SC-HTB570<br />

399 Euro/300 Euro<br />

Soundbar: 106 × 8,7 × 6,8 cm<br />

Subwoofer: 18 × 40,8 × 30,6 cm<br />

Basis: 31 × 4,5 × 18,8 cm<br />

Gewicht Soundbar: 0,9 kg (mit Fuß), 1,5<br />

kg (hängend), Subwoofer: 4,8 kg,<br />

Basis: 1,2 kg<br />

Information<br />

www.panasonic.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Lautsprecher teilbar, Subwoofer<br />

drahtlos, Bluetooh 3.0, HDMI mit<br />

Audiorückkanal<br />

Nachteile<br />

Nur ein HDMI-Anschluss, kein<br />

Display und On-Screen-Menü ,<br />

Hochton zurückhaltend, mäßige<br />

Verarbeitung<br />

Hersteller<br />

Sonos<br />

Modell<br />

Playbar<br />

Preis (UVP)/<br />

699 Euro/639 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

90 × 8,5 × 14 cm<br />

Gewicht<br />

5,4 kg<br />

Information<br />

www.sonos.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 3/2013<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Voluminöser und räumlicher<br />

Klang, tiefer und präsenter<br />

Bass, gute Tiefenstaffelung<br />

und Impulstreue, streamt<br />

alle gängigen Audioformate,<br />

mit Sonos-Komponeten zum<br />

Surroundset ausbaufähig, über<br />

App steuerbar<br />

Nachteile<br />

Abbildung der Bühnenbreite<br />

nicht opt<strong>im</strong>al, wenig Anschlüsse,<br />

Subwoofer nur separat erhältlich<br />

Soundbars (Mittelklasse)<br />

Soundbars (Einsteiger)<br />

Soundbars (Einsteiger)<br />

<strong>Test</strong>-PDFs<br />

5.2013<br />

71 %<br />

gut<br />

Blaupunkt<br />

LS 215<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Blaupunkt<br />

Modell LS 215<br />

Preis (UVP)/<br />

300 Euro/270 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Soundbar: 80 - 104 × 3,3 × 4,5 cm<br />

Subwoofer: 32 × 32,7 × 32 cm<br />

Gewicht<br />

Soundbar: 0,9 kg, Subwoofer:<br />

7,6 kg<br />

Information<br />

www.telefunken.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

zwei HDMI-Eingänge, als Soundbar<br />

oder als kleine Lautsprecher<br />

einsetzbar<br />

Nachteile<br />

Klanglich eher kühl und dünn,<br />

Subwoofer leidet an deiner<br />

Dynamikschwäche, Stereopanorama<br />

nicht opt<strong>im</strong>al, kein<br />

DTS-Decoder, Verarbeitung nicht<br />

überzeugend<br />

5.2013<br />

68 %<br />

befriedigend<br />

Auna<br />

YC-2.3 Surround<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Auna<br />

Modell<br />

YC-2.3 Surround<br />

Preis (UVP)/<br />

149 Euro/129 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

97 × 20 × 17 cm<br />

Gewicht<br />

8 kg<br />

Information<br />

www.chal-tec.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

10 Lautsprecher und 5 Endstufen,<br />

breite Stereobasis und gute<br />

Tiefenabbildung<br />

Nachteile<br />

kein Subwoofer <strong>im</strong> Set,<br />

fehlender Tiefgang be<strong>im</strong> Bass<br />

Hochtonbereich wirkt gedrängt,<br />

Surroundsound kann nicht<br />

überzeugen, keine digitalen<br />

Video- und Toneingänge, hohe<br />

Leistungsaufnahme <strong>im</strong> Standby-Modus<br />

5.2013<br />

62 %<br />

befriedigend<br />

Philips<br />

HTL2110<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Philips<br />

Modell<br />

HTL2110<br />

Preis (UVP)/<br />

130 Euro/–<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

84,5 × 7,2 × 9,3 cm<br />

Gewicht<br />

1,9 kg<br />

Information<br />

www.philips.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Mittenspektrum wird natürlich<br />

wiedergegeben, Bluetooth<br />

Nachteile<br />

kein HDMI-Anschluss, kein<br />

Subwoofer <strong>im</strong> Set, Bassbereich<br />

stark unterrepäsentiert, aber<br />

dröhnend, Nullstellung des<br />

Equalizers nicht auszumachen,<br />

Tiefenstaffelung nicht opt<strong>im</strong>al,<br />

Dynamikfähigkeit ausbaubar,<br />

Sorrundeffekt eher entäuschend,<br />

kein DTS-Decoder<br />

Bilder: © Denchik - Fotolia.com, Auerbach Verlag, B&W, Logic 3, Samsung, Sonos<br />

14 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014


Subwoofer<br />

Subwoofer<br />

Subwoofer<br />

Subwoofer<br />

4.2013<br />

87 %<br />

sehr gut<br />

Nubert<br />

AW-500<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

4.2013<br />

86 %<br />

sehr gut<br />

Elac<br />

Sub 2040 ESP<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

4.2013<br />

81 %<br />

gut<br />

Bowers & Wilkins<br />

ASW610<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

4.2013<br />

81 %<br />

gut<br />

Magnat<br />

Omega Sub 250 A LTD<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Nubert<br />

Modell<br />

AW-500<br />

Preis (UVP)/<br />

495 Euro/–<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

21 × 37,5 × 33,5 cm<br />

Gewicht<br />

12,2 kg<br />

Information<br />

www.nubert.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Präzise Wiedergabe mit sehr<br />

gutem Tiefgang, spielt verfärbungsfrei<br />

auf, umfangreiche<br />

Ausstattung, sehr gutes Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis<br />

Nachteile<br />

Teilweise etwas zu zurückhaltend<br />

in der Wiedergabe, Display<br />

nicht abschaltbar, einige Einstellungen<br />

nur mit Fernbedienung<br />

erreichbar, Hochpegelklemmen<br />

aus Kunststoff<br />

Hersteller<br />

Elac<br />

Modell<br />

Sub 2040 ESP<br />

Preis (UVP)/<br />

929 Euro/–<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

25,7 × 41 × 35,8 cm<br />

Gewicht<br />

17,7 kg<br />

Information<br />

www.elac.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Sehr dynamischer Klangeindruck,<br />

Umfangreiche Anschlüsse,<br />

etwa für Center-Lautsprecher,<br />

Notch-Filter für raumbedingte<br />

Korrekturen, Energieeffiziente<br />

Class-D-Endstufe<br />

Nachteile<br />

Leichte Schwäche in der Kontur,<br />

geringe Verfärbung des Gesamtsystems,<br />

Lautsprecherklemmen<br />

nur aus Kunststoff, nur Signalinvertierung<br />

als Phasenkorrektur<br />

Hersteller<br />

Bowers & Wilkins<br />

Modell<br />

ASW610<br />

Preis (UVP)/<br />

599 Euro/–<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

31 × 31 × 37,5 cm<br />

Gewicht<br />

12,5 kg<br />

Information<br />

www.bowers-wilkins.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Durchweg dynamischer Gesamteindruck,<br />

kräftige Impulse mit<br />

straffer Kontur, Klanganpassung<br />

über EQ möglich, kompakte<br />

Ausmaße<br />

Nachteile<br />

Teilweise überbetontes<br />

Fundament, Basserweiterung<br />

ohne ersichtliche Nullstellung,<br />

keine intuitive Bedienung der<br />

Einstellungen, kein separater<br />

Netzschalter<br />

Hersteller<br />

Magnat<br />

Modell<br />

Omega Sub 250 A LTD<br />

Preis (UVP)/<br />

850 Euro/369 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

31,7 × 51 × 45 cm<br />

Gewicht<br />

25,8 kg<br />

Information<br />

www.magnat.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Tief reichender Klang, Sub-LFE-<br />

Wahlschalter, Auto-Stand-by-<br />

Funktion, dank Downfireprinzipgute<br />

Platzierungsmöglichkeiten<br />

<strong>im</strong> Raum<br />

Nachteile<br />

Insgesamt leicht unkontrolliertes<br />

Dynamikverhalten,<br />

etwas verwaschener Klang in<br />

der Kontur, nicht ausreichend<br />

Dämmmaterial verbaut, zu groß<br />

für kleine Räume<br />

<strong>Test</strong>videos<br />

Hi-Fi-Kompaktanlagen<br />

Hi-Fi-Kompaktanlagen<br />

Hi-Fi-Kompaktanlagen<br />

3.2013<br />

85 %<br />

sehr gut<br />

Denon<br />

New Ceol<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

3.2013<br />

79 %<br />

gut<br />

Onkyo<br />

CS-N755<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

3.2013<br />

77 %<br />

gut<br />

Sony<br />

CMT-G2NIP<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hands-on-Videos<br />

www.youtube.com/digitalfernsehende<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)/<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Denon<br />

Gewicht<br />

Information<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 3/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Nachteile<br />

New Ceol<br />

799 Euro/485 Euro<br />

Basis: 28 × 11,2 × 29,9 cm<br />

Lautsprecher:<br />

15,4 × 24,5 × 25,8 cm<br />

Gesamtsystem: 8,6 kg<br />

www.denon.de<br />

Augeglichener und natürlicher<br />

Klang, kommt optisch frisch<br />

daher (auch in weiß erhältlich),<br />

insgesamt überzeugende Verarbeitung,<br />

Bluetooth, WLAN, HD-<br />

Audiostreaming, AirPlay, Gapless<br />

Playback, Subwooferanschluss<br />

Klangliche Feinzeichnung nicht<br />

opt<strong>im</strong>al, kein DAB+, kein NFC<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)/<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Gewicht<br />

Information<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 3/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Nachteile<br />

Onkyo<br />

CS-N755<br />

579 Euro/383 Euro<br />

Basis: 21,5 × 11,9 × 33,1 cm<br />

Lautsprecher:<br />

15,4 × 24,5 × 25,8 cm<br />

Gesamtsystem: 12 kg<br />

www.onkyo.de<br />

Klanglich insgesamt solide, gute<br />

Impulstreue, HD-Audiostreaming<br />

<strong>im</strong> Netzwerk und Internet, vergleichsweise<br />

viele Anschlüsse<br />

Mitten leicht überbetont, Höhen<br />

etwas dumpf, Basswiedergabe<br />

eher dünn, kein DAB+, kein<br />

NFC, kein Airplay, WLAN und<br />

Bluetooth nur optional<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)/<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Gewicht<br />

Information<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 3/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Nachteile<br />

Sony<br />

CMT-G2NIP<br />

500 Euro/410 Euro<br />

Basis: 22 × 14,1 × 33,5 cm<br />

Lautsprecher: 16 × 27 × 25,2 cm<br />

13,2 kg<br />

www.sony.de<br />

Kräftige Basswiedergabe, WLAN,<br />

spielt auch bei hoehen Pegeln<br />

noch verzerrungsfrei auf, HD-<br />

Audiostreaming <strong>im</strong> Netzwerk<br />

und Internet, AirPlay<br />

Dynamik der Wiedergabe nur<br />

befriedigend, Design etwas<br />

altbacken, kein DAB, kein NFC,<br />

FLAC wird nicht erkannt, wenig<br />

Anschlüsse<br />

Hi-Fi-Kompaktanlagen<br />

Hi-Fi-Kompaktanlagen<br />

Kopfhörer*<br />

Kopfhörer<br />

3.2013<br />

72 %<br />

gut<br />

Teufel<br />

Kombo 42<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

2.2013<br />

85 %<br />

sehr gut<br />

Loewe<br />

Soundvision<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

1.2013<br />

sehr gut<br />

Logic3<br />

T350<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

6.2013<br />

sehr gut<br />

KEF<br />

M500<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Teufel<br />

Modell Kombo 42<br />

Preis (UVP)/<br />

350 Euro/–<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Basis: 27,5 × 12,5 × 35 cm<br />

Lautsprecher: 21,5 × 23 × 33,5 cm<br />

Gewicht<br />

Gesamtsystem: 17,8 kg<br />

Information<br />

www.teufel.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 3/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Kräftige Basswiedergabe,<br />

Präzision und Impulstreue,<br />

überzeugendes Design und<br />

wertige Verarbeitung, Subwooferanschluss<br />

Nachteile<br />

fehlender Tiefgang, kein HD-<br />

Audiostreaming <strong>im</strong> Netzwerk<br />

oder Internet, keine digitalen<br />

Anschlüsse, geringe Formatvielfalt<br />

via USB<br />

Hersteller<br />

Loewe<br />

Modell<br />

Soundvision<br />

Preis (UVP)/<br />

1 500 Euro/1 040 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

54,8 × 22,4 × 19,8 cm<br />

Gewicht<br />

6,4 kg<br />

Information<br />

www.loewe.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 2/2013<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Knackiger und ausgeglichener<br />

Sound, hochwertiges Design,<br />

mustergültige Verarbeitung, Bluetooth,<br />

WLAN, HD-Audiostreaming<br />

<strong>im</strong> Netzwerk und Internet,<br />

DAB+, Subwooferanschluss,<br />

Touchscreen, in vielen Farben<br />

erhältlich<br />

Nachteile<br />

Basswiedergabe insgesamt etwas<br />

zu dezent, Mitten mitunter<br />

etwas <strong>im</strong> Vordergrund<br />

Hersteller<br />

Logic3<br />

Modell<br />

T350<br />

Preis (UVP)/<br />

359 Euro/239 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Gewicht<br />

338 g<br />

Arbeitsweise<br />

geschlossen<br />

Information<br />

www.iad-audio.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Äußerst robuster und von der<br />

Verarbeitung hochwertiger Kopfhörer,<br />

Aufbewahrungstasche,<br />

sehr guter Klang, dank weicher<br />

Polsterung ermüdungsfrei tragbar,<br />

hochwertige Verkabelung<br />

Nachteile<br />

Kopfhörer fällt relativ groß aus,<br />

vergleichsweise schwer, Bügel<br />

nur aus Plastik und etwas zu<br />

weit, Geräuschunterdrückung<br />

nur <strong>im</strong> Mittelfeld<br />

Hersteller<br />

KEF<br />

Modell<br />

M500<br />

Preis (UVP)/<br />

299 Euro/284 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Gewicht<br />

207 g<br />

Arbeitsweise<br />

geschlossen<br />

Information<br />

www.kef.con<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Hochwertige Verarbeitung,<br />

Bügel aus sandgestrahltem Aluminium<br />

(stufenlos verstellbar),<br />

Aufbewahrungstasche, sehr knackige<br />

und <strong>im</strong>pulstreue Wiedergabe,<br />

dank weicher Polsterung<br />

ermüdungsfrei tragbar,<br />

Nachteile<br />

Basswiedergabge auffällig betont,<br />

insgesamt fällt der Sound<br />

so min<strong>im</strong>al dumpf aus, keine<br />

Geräuschunterdrückung<br />

* mit Noise Cancelling<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 15


Aktuelles<br />

Die besten <strong>Geräte</strong> des Jahres<br />

E-Paper<br />

Kopfhörer<br />

Kopfhörer<br />

Kopfhörer*<br />

sehr gut<br />

V-Moda<br />

Crossfade M-100<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

6.2013<br />

6.2013<br />

sehr gut<br />

Teufel<br />

Aureol Real<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

6.2013<br />

gut<br />

PSB Speakers<br />

M4U 2<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

V-Moda<br />

Modell Crossfade M-100<br />

Preis (UVP)/<br />

299 Euro/289 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Gewicht<br />

283 g<br />

Arbeitsweise<br />

geschlossen<br />

Information<br />

www.digital-highend.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Enorm große Design-Variabilität,<br />

ausgezeichneter Klang, Aufbewahrungstasche,<br />

umfangreiches<br />

Zubehör, Kabel an linkem oder<br />

rechtem Hörer nutzbar, dank<br />

straffem, aber angenhmen Sitz<br />

werden Umgebungsgeräusche<br />

gedämpft<br />

Nachteile<br />

Basswiedergabge etwas betont,<br />

vergleichsweise hohes Gewicht,<br />

keine Geräuschunterdrückung<br />

Hersteller<br />

Teufel<br />

Modell<br />

Aureol Real<br />

Preis (UVP)/<br />

100 Euro/95 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Gewicht<br />

182 g<br />

Arbeitsweise<br />

offen<br />

Information<br />

www.teufel.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Dank Velours-Polster und geringem<br />

Gewicht guter Tragekomfort,<br />

angenehm ausgeglichener<br />

Klang, Aufbewahrungstasche,<br />

Umgebungsgeräusche aufgrund<br />

offener Bauweise nicht gedämpft,<br />

attraktiver Preis<br />

Nachteile<br />

Höhenbereich etwas betont,<br />

Bass wiederum leicht zurückgenommen,<br />

keine Geräuschunterdrückung<br />

Hersteller<br />

PSB Speakers<br />

Modell M4U 2<br />

Preis (UVP)/<br />

450 Euro/399 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Gewicht<br />

337 g (369 g mit Batterien)<br />

Arbeitsweise<br />

geschlossen<br />

Information<br />

www.psb-lautsprecher.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Dynamsiche Spielweise,<br />

wahlweise aktiv oder passiv betriebbar,<br />

Aufbewahrungstasche,<br />

Kabel an linkem oder rechtem<br />

Hörer nutzbar,<br />

Nachteile<br />

Basswiedergabe etwas dezent,<br />

Batteriebetrieb (kein interner<br />

Akku), hohes Gewicht (dank<br />

weicher Ohr- Bügelpolster angenehm<br />

verteilt), Geräuschunterdrückung<br />

könnte stärker sein<br />

Kopfhörer*<br />

Kopfhörer<br />

Kopfhörer<br />

Kopfhörer<br />

1.2013<br />

gut<br />

Sennheiser<br />

MM 550-X<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

6.2013<br />

gut<br />

Koss<br />

Porta Pro Classic<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

1.2013<br />

gut<br />

Bose<br />

QuietComfort 15<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

6.2013<br />

gut<br />

AKG<br />

K 420 Den<strong>im</strong><br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Sennheiser<br />

Modell MM 550-X<br />

Preis (UVP)/<br />

399 Euro/270 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Gewicht<br />

179 g<br />

Arbeitsweise<br />

geschlossen<br />

Information<br />

www.sennheiser.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Konturreiche und klare Wiedergabe,<br />

Aufbewahrungstasche<br />

(kein Hardcase), gute Geräuschunterdrückung,<br />

Bluetooth<br />

mit apt-X, SRS WOW HD, dank<br />

flexiblem Bügel auch für kleinere<br />

Köpfe geeignet<br />

Nachteile<br />

Bässe könnten kräftiger<br />

aufspielen, Sitz des Kopfhörer<br />

sicher nicht jedermanns Sache<br />

(Probetragen)<br />

Kopfhörer*<br />

1.2013<br />

gut<br />

Sony<br />

MDR-1RNC<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Sony<br />

Modell<br />

MDR-1RNC<br />

Preis (UVP)/<br />

399 Euro/272 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Gewicht<br />

330 g<br />

Arbeitsweise<br />

geschlossen<br />

Information<br />

www.sony.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Höhenwiedergabe homogen,<br />

überzeugende Impulstreue und<br />

Dynamik, wertige Verarbeitung,<br />

Aufbewahrungstasche, sehr<br />

gute Geräuschunterdrückung,<br />

wählt automatisch passenden<br />

NC-Modus, auch auf Dauer sehr<br />

bequem, interner Akku<br />

Nachteile<br />

Basswiedergabe kräftig, aber<br />

konturarm, Mitten leicht unterbetont,<br />

insgesamt etwas dumpf<br />

Hersteller<br />

Koss<br />

Modell<br />

Porta Pro Classic<br />

Preis (UVP)/<br />

65 Euro/–<br />

Straßenpreis<br />

Gewicht<br />

60 g<br />

Arbeitsweise<br />

offen<br />

Information<br />

www.koss.sound-magic.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

extrem kompakt, sehr fester<br />

Sitz ohne übermäßigen Druck,<br />

insgesamt natürliches Klangbild,<br />

Aufbewahrungstasche (kein<br />

Hardcase), vergleichsweise<br />

günstig<br />

Nachteile<br />

Mittenbereich leicht undurchsichtig,<br />

optische Anmutung nicht<br />

jedermanns Sache, Kabel nicht<br />

wechselbar, kaum Zubehör <strong>im</strong><br />

Lieferumfang<br />

Kopfhörer<br />

6.2013<br />

gut<br />

Marshall<br />

Major Black<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Marshall<br />

Modell<br />

Major Black<br />

Preis (UVP)/<br />

100 Euro/67 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Gewicht<br />

147 g<br />

Arbeitsweise<br />

geschlossen<br />

Information<br />

www.marshallheadphones.com<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Typischer Marshall-Sound und<br />

-Design, voller Klang dank kräftiger<br />

Bässe und Höhen, Kabel<br />

neigt kaum zum verheddern<br />

Nachteile<br />

Soundabst<strong>im</strong>mung nicht für<br />

alle Musikgeneres opt<strong>im</strong>al,<br />

leichte Überdeckungseffekte <strong>im</strong><br />

Mittenbereich, darunter leidet<br />

die Durchhörbarkeit deutlich,<br />

keine Aufbewahrungstasche <strong>im</strong><br />

Lieferumfang enthalten<br />

Hersteller<br />

Bose<br />

Modell QuietComfort 15<br />

Preis (UVP)/<br />

350 Euro/274 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Gewicht<br />

193 g<br />

Arbeitsweise<br />

geschlossen<br />

Information<br />

www.bose.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

ausgeglichener Klangeindruck<br />

trifft auf eine dynamische<br />

Spielweise, Impedanzanpassung<br />

möglich, Aufbewahrungstasche<br />

Nachteile<br />

Bassbereich wirkt min<strong>im</strong>al unterrepräsentiert,<br />

Kopfhörerschalen<br />

aus Kunststoff, Bügelkonstruktion<br />

leicht nach vorne geneigt, Batteriebetrieb<br />

(kein interner Akku, nur<br />

aktiv betreibbar, Geräuschunterdrückung<br />

nicht opt<strong>im</strong>al<br />

Kopfhörer*<br />

1.2013<br />

gut<br />

AKG<br />

K 495 NC<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

AKG<br />

Modell<br />

K 495 NC<br />

Preis (UVP)/<br />

349 Euro/206 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Gewicht<br />

235 g<br />

Arbeitsweise<br />

geschlossen<br />

Information<br />

www.akg.com<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Präzise und konturierte Basswiedergabe,<br />

gute Impulstreue und<br />

Dynamik, wertige Verarbeitung,<br />

sehr fester und sicherer Sitz,<br />

angenehm zu tragen, interner<br />

Akku<br />

Nachteile<br />

obere Mitten werden leicht<br />

gedämpft wiedergegeben,<br />

Höhen leicht zu flach, Geräuschunterdrückung<br />

insgesamt nur<br />

befriediegend<br />

Hersteller<br />

AKG<br />

Modell<br />

K 420 Den<strong>im</strong><br />

Preis (UVP)/<br />

60 Euro/32 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Gewicht<br />

99 g<br />

Arbeitsweise<br />

halboffen<br />

Information<br />

www.akg.com<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

angenehmer Tiefgang <strong>im</strong> Bassbereich,<br />

klare Feinzeichnung in<br />

den Höhen, sehr leicht, kompakt<br />

zusammenfaltbar, Aufbewahrungstasche<br />

(kein Hardcase),<br />

vergleichsweise günstig<br />

Nachteile<br />

Mittenbereich dezent betont<br />

und verfärbt, kaum Zubehör <strong>im</strong><br />

Lieferumfang, nach längerer<br />

Tragezeit deutlich spürbar<br />

(Probetragen)<br />

Kopfhörer<br />

6.2013<br />

gut<br />

Pioneer<br />

MJ532<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Pioneer<br />

Modell<br />

MJ532<br />

Preis (UVP)/<br />

50 Euro/–<br />

Straßenpreis<br />

Gewicht<br />

125 g<br />

Arbeitsweise<br />

geschlossen<br />

Information<br />

www.pioneer.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Präzise Basswiedergabe, insgesamt<br />

angenehmer Klang trotz<br />

charakteristischer Färbung, in<br />

verschiedenen Farben erhältlich<br />

Nachteile<br />

Dynmaik nur mittelmäßig,<br />

Höhenwiedergabe rangiert zwischen<br />

locker und dumpf, hoher<br />

Anpressdruck (Probetragen!),<br />

keine Aufbewahrungstasche und<br />

nur wenig Zubehör <strong>im</strong> Lieferumfang<br />

enthalten<br />

Bilder: © Denchik - Fotolia.com, Audio Technica, Auerbach Verlag, AKG, Bose, Denon, Hama, Loewe, Logitech, Philips, Sennheiser, Samsung, Sony<br />

16 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014


Kopfhörer<br />

Kopfhörer*<br />

Kopfhörer*<br />

Kopfhörer*<br />

gut<br />

JBL<br />

J55<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

6.2013<br />

1.2013<br />

befriedigend<br />

Audio Technica<br />

ATH-ANC9<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

1.2013<br />

befriedigend<br />

Hama<br />

Soul SL300<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

1.2013<br />

befriedigend<br />

Denon<br />

AH-NCW500<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)/<br />

Straßenpreis<br />

Gewicht<br />

Arbeitsweise<br />

Information<br />

JBL<br />

J55<br />

80 Euro/69 Euro<br />

190 g<br />

geschlossen<br />

www.jbl.com<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Nachteile<br />

Klangliche Homogenität bleibt<br />

gewahrt, guter Tiefgang <strong>im</strong><br />

Bassbereich, Aufbewahrungstasche<br />

(Kein Hardcase), verschiedene<br />

Farben, Kabel verheddert<br />

sich kaum, sitzt sicher auf<br />

dem Kopf<br />

deutliche Klangfärbung,<br />

insgesamt nur mittelmäßige<br />

Haptik, kaum Zubehör, hoher<br />

Anpressdruck<br />

Hersteller<br />

Audio Technica<br />

Modell<br />

ATH-ANC9<br />

Preis (UVP)/<br />

279 Euro/249 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Gewicht<br />

220 g<br />

Arbeitsweise<br />

geschlossen<br />

Information<br />

www.audio-technica.com<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Dynamik und Impulsfreudigkeit<br />

können überzeugen, angenehm<br />

Leicht, auch auf Dauer angenehm<br />

tragbar, Aufbewahrungstasche,<br />

gute Geräuschunterdrückung,<br />

drei Noise-Cancelling-Modi wählbar,<br />

Aufbewahrungstasche<br />

Nachteile<br />

Insgesamt dumpfer und gedrängter<br />

Klangcharakter, mittelmäßige<br />

Haptik, Batteriebetrieb<br />

(kein Akku)<br />

Hersteller<br />

Hama<br />

Modell<br />

Soul SL300<br />

Preis (UVP)/<br />

299 Euro/199 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Gewicht<br />

285 g<br />

Arbeitsweise<br />

geschlossen<br />

Information<br />

www.hama.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Dynamische Wiedergabe,<br />

stabile Gesamtkonstruktion<br />

und komfortabler Sitz, gute<br />

Geräuschunterdrückung (vor<br />

allem <strong>im</strong> Bassbereich), Aufbewahrungstasche<br />

Nachteile<br />

Mitten- und Höhenwiedergabe<br />

mit starkem Charakter (Probehören),<br />

Basswiedergabe insgesamt<br />

eher dünn, Kunststoffgehäuse,<br />

Batteriebetrieb (kein Akku)<br />

Hersteller<br />

Denon<br />

Modell<br />

AH-NCW500<br />

Preis (UVP)/<br />

249 Euro/128 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Gewicht<br />

270 g<br />

Arbeitsweise<br />

geschlossen<br />

Information<br />

www.denon.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Klare Höhenwiedergabe, Klangeindruck<br />

insgesamt angenehm<br />

lebendig, Insgesamt robuste<br />

Konstruktion, Bluetooth mit<br />

apt-X, Hintergrundgeräuschfilter<br />

für Telefonate, Aufbewahrungstasche<br />

Nachteile<br />

Dumpfiger und mulmiger Bass,<br />

Geräuschunterdrückung nur<br />

ausreichend, hoher Anpressdruck<br />

(Probetragen),<br />

<strong>Test</strong>-PDFs<br />

Mini-Lautsprecher<br />

Mini-Lautsprecherr<br />

Mini-Lautsprecher<br />

6.2013<br />

ausgezeichnet<br />

Bose<br />

SoundLink Mini<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

4.2013<br />

ausgezeichnet<br />

Loewe<br />

Speaker 2go<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

4.2013<br />

sehr gut<br />

Panasonic<br />

SC-NE5<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Bose<br />

Modell<br />

SoundLink Mini<br />

Preis (UVP)/<br />

200 Euro/178 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

18 × 5,1 × 5,8 cm<br />

Gewicht<br />

670 g<br />

Information<br />

www.bose.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />

Einzeltest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

extrem klein und kompakt,<br />

hochwertige Verarbeitung,<br />

überraschend kraftvolle und präsente<br />

Wiedergabe, spielt auch<br />

bei hohen Lautstärken nahezu<br />

verzerrungsfrei auf, interner<br />

Akku, Bluetooth, Klinkeeingang,<br />

verschiedene Farben<br />

Nachteile<br />

Mitten wirken dezent verfärbt,<br />

kein NFC, kein AirPlay, kein aptX,<br />

kein DLNA<br />

Hersteller<br />

Loewe<br />

Modell<br />

Speaker 2go<br />

Preis (UVP)/<br />

300 Euro/219 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

24 × 10,5 × 5,1 cm<br />

Gewicht<br />

1,3 kg<br />

Information<br />

www.loewe.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

schickes Design, hochwertige Materialien,<br />

mustergültige Verarbeitung,<br />

Satter und luftiger Sound,<br />

spielt auch bei hohen Lautstärken<br />

nahezu verzerrungsfrei auf,<br />

interner Akku, NFC, Bluetooth,<br />

Klinkeeingang, Lautsprecher in<br />

der Aufstellung leicht neigbar, in<br />

Schwarz und Silber erhältlich<br />

Nachteile<br />

kein AirPlay, kein aptX, kein DL-<br />

NA, vergleichsweise groß<br />

Hersteller<br />

Panasonic<br />

Modell<br />

SC-NE5<br />

Preis (UVP)/<br />

400 Euro/279 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

57 × 20,6 × 10 cm<br />

Gewicht<br />

900 g<br />

Information<br />

www.panasonic.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Weites Klangbild, Höhenwiedergabe<br />

angenehm detailreich,<br />

interessantes Konzept, einfache<br />

Installation, Klinkenein- und<br />

ausgang, USB-Schnittstelle,<br />

CD-Player, iPhone Dock (Lightninganschluss),<br />

DLNA, AirPlay,<br />

Bluetooth<br />

Nachteile<br />

Basswiedergabe insgesamt eher<br />

etwas zurückhaltend, kein interner<br />

Akku, kein NFC, kein aptX<br />

Mini-Lautsprecher<br />

Mini-Lautsprecher<br />

Mini-Lautsprecher<br />

Mini-Lautsprecher<br />

4.2013<br />

sehr gut<br />

Sony<br />

SRS-BTX500<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

4.2013<br />

sehr gut<br />

Samsung<br />

DA-F60<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

4.2013<br />

gut<br />

Philips<br />

Fidelio A5<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

4.2013<br />

gut<br />

Logitech<br />

UE Mobile Boombox<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Hersteller<br />

Sony<br />

Modell<br />

SRS-BTX500<br />

Preis (UVP)/<br />

299 Euro/258 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

38,5 × 15,2 × 0,7 cm<br />

Gewicht<br />

2 kg<br />

Information<br />

www.sony.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Im Gesamten ausgewogene<br />

Spielweise ohne übertriebene<br />

Basswiedergabe, äußerlich<br />

cleaner und schlanker Look,<br />

hübsches Desing (gebürstetes<br />

Aluminium), interner Akku, NFC,<br />

Bluetooth, aptX, Klinkeeingang<br />

Nachteile<br />

kein AirPlay, kein DLNA, verzerrt<br />

bei hohen Lautstärken, vergleichsweise<br />

schwer und groß,<br />

USB nur zum Laden nutzbar<br />

Hersteller<br />

Samsung<br />

Modell<br />

DA-F60<br />

Preis (UVP)/<br />

299 Euro/170 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

35,5 × 16,3 × 0,8 cm<br />

Gewicht<br />

1,1 kg<br />

Information<br />

www.samsung.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Klanglich ausgeglichen, Ansprechendes<br />

Design und angenehme<br />

Haptik, interner Akku, USB-<br />

Schnittstelle, NFC, Bluetooth,<br />

Klinkeeingang, spielt auch bei<br />

hohen Lautstärken nahezu verzerrungsfrei<br />

auf, vergleichsweise<br />

lange Akkulaufzeit, per Soundshare<br />

TV-Ton wiedergeben<br />

Nachteile<br />

kein AirPlay, kein DLNA,<br />

kein aptX<br />

Hersteller<br />

Philips<br />

Modell<br />

Fidelio A5<br />

Preis (UVP)/<br />

350 Euro/219 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

33 × 25,8 × 20,5 cm<br />

Gewicht<br />

6,5 kg<br />

Information<br />

www.philips.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Voller und warmer Stereosound,<br />

angenehme Basswiedergabe,<br />

hochwertiges Äußeres (gebürstetes<br />

Aluminium),<br />

Nachteile<br />

kein Bluetooth, kein NFC, kein<br />

AirPlay, kein DLNA, kein aptX,<br />

benötigt <strong>im</strong> Betrieb ein Netzwerk<br />

(Anbindung via LAN oder<br />

WLAN), kein Akku, schwer und<br />

groß, Musikservices nur mit Umweg<br />

über Philips-App nutzbar<br />

Hersteller<br />

Logitech<br />

Modell<br />

UE Mobile Boombox<br />

Preis (UVP)/<br />

99 Euro/72 Euro<br />

Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

11,1 × 6,1 × 6,7 cm<br />

Gewicht<br />

300 g<br />

Information<br />

www.logitech.de<br />

<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />

Vergleichstest als PDF ja<br />

verfügbar<br />

Vorteile<br />

Insgesamt angenehmer<br />

Klangcharakter, Unglaublich<br />

kompakt und leicht, Bluetooth,<br />

Kleinklinke, interner Akku, vergleichsweise<br />

lange Akkulaufzeit,<br />

verschiedene Farben<br />

Nachteile<br />

Tieftonwiedergabe nicht<br />

überzeugend, auf Ohrhöhe überbetonte<br />

Höhen und Mitten, kein<br />

NFC, kein AirPlay, kein DLNA,<br />

kein aptX<br />

* mit Noise Cancelling<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 17


Aktuelles<br />

HDTV erleben Teil 2: Entertain<br />

ENTERTAIN IN VOLLEM UMFANG NUTZEN<br />

Fernsehen aus dem Internet<br />

Im zweiten Teil unserer Artikelserie „HDTV erleben“ steht das IPTV-Angebot Entertain der Telekom <strong>im</strong> Fokus. Dabei können<br />

Sie über 90 HD-Sender empfangen und das TV-Erlebnis ist sogar über den Tablet-PC abrufbar.<br />

DENNIS SCHIRRMACHER<br />

Bei Entertain muss man zunächst zwischen<br />

zwei Empfangsstrukturen unterscheiden:<br />

So kann das Programm<br />

zum einen über Satellit empfangen werden,<br />

noch attraktiver ist aber der Empfang<br />

via IPTV*, denn hier warten noch mehr<br />

HD-Sender auf Sie. Einzige Vorraussetzung<br />

ist, dass an Ihrem Wohnort ein DSL-<br />

16000-Anschluss verfügbar ist. Ist dies<br />

gegeben, können Sie in die hochauflösende<br />

Welt des Internetfernsehens eintauchen<br />

und die Bildqualität ist der des Satellitenfernsehens<br />

mindestens ebenbürtig. Die<br />

Geschwindigkeit des Internetanschlusses<br />

ist je nach Verfügbarkeit max<strong>im</strong>al mit<br />

200 Mbit/s nutzbar und eine Festnetz-Flaterate<br />

ist in jedem Paket mit inklusive. Wer<br />

übrigens noch mehr Programme erleben<br />

will, kann auch das Pay-TV-Angebot von<br />

Sky zu den gängigen Tarifen offiziell dazubuchen.<br />

Das ist insbesondere für Fußballfans<br />

attraktiv, denn so können Sie alle<br />

Bundesliga-, DFB-Pokal- und Champions-<br />

League-Spiele miterleben.<br />

Der Empfang gelingt über den Media<br />

Receiver 303 mit einer internen 500 Gigabyte<br />

fassenden Festplatte; der Aufpreis<br />

für das Gerät beläuft sich auf rund fünf<br />

Euro <strong>im</strong> Monat. Auf Wunsch können<br />

Sie sich auch eine zweite Box dazu<br />

mieten. Mit dem Empfänger können<br />

Sie natürlich Sendungen aufzeichnen<br />

und das laufende Programm auch pausieren.<br />

Aufnahmen lassen sich bequem<br />

am Gerät programmieren oder über die<br />

kostenlose Programm-Manager-App<br />

für Apple- und Android-<strong>Geräte</strong>. Der<br />

Media Receiver 303 kann auch über die<br />

kostenlose App für Smartphones be-<br />

Dank Entertain to go schauen Sie das TV-<br />

Programm via WLAN auch auf dem iPad<br />

Die Oberfl äche gibt sich übersichtlich und<br />

lässt sich fl ink bedienen<br />

Der Media Receiver 303 verfügt über eine<br />

interne Festplatte mit 500 Gigabyte<br />

Bilder: Telekom<br />

18 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014 * Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


dient werden. Dabei ist es sogar möglich<br />

die Box über Sprachbefehle zu steuern:<br />

Die Nennung des Sendernamens reicht<br />

künftig zum Umschalten aus. Aber auch<br />

der Empfänger selbst verfügt über diverse<br />

Apps und dank Nachrichtenportalen<br />

wie etwa Bild.de sind Sie <strong>im</strong>mer<br />

auf dem neuesten Stand. Letztlich haben<br />

Sie mit dem Media Receiver 303 auch<br />

Zugriff auf die Onlinevideothek mit<br />

mehr als 20 000 Filmen, die Sie gegen eine<br />

Gebühr ausleihen können. Kostenlos<br />

stehen Ihnen unzählige Internetradiosender<br />

zur Verfügung und Musikfans<br />

könne die Spotify-Option dazubuchen.<br />

Für knapp 10 Euro <strong>im</strong> Monat haben Sie<br />

unmittelbaren Zugriff auf über 16 Millionen<br />

Songs des Streaming*services.<br />

Der Empfang der TV-Sender ist übrigens<br />

auch via WLAN* auf dem iPad<br />

möglich und die dafür nötige Entertain-to-go-Option<br />

schlägt mit rund fünf<br />

Euro <strong>im</strong> Monat zu Buche. Derzeit kann<br />

das Angebot über einen Computer oder<br />

Apples iPad genutzt werden, weitere<br />

<strong>Geräte</strong> sollen zeitnah folgen. Unterwegs<br />

via Mobilfunk kann das Angebot noch<br />

nicht genutzt werden, an dieser Stelle<br />

stehen aber ausgeliehene Videos zum<br />

Abruf bereit. Das Ziel ist, dass auch das<br />

TV-Programm in Zukunft mobil abgerufen<br />

werden kann.<br />

Das ging schneller als gedacht:<br />

IPTV* ist rasant erwachsen geworden<br />

und Entertain lockt mit erstklassiger<br />

Bild- und Tonqualität, zudem fällt der<br />

Portfolio an HD-Sendern besonders üppig<br />

aus und wird stetig ausgebaut. Auch<br />

die interaktiven Features machen Spaß,<br />

allen voran Entertain to go. Schlussendlich<br />

schlagen Interessenten mehrere<br />

Fliegen mit einer Klappe, denn so genießen<br />

Sie neben dem Internet- und<br />

Telefonanschluss auch das Fernsehprogramm<br />

aus einer Hand.<br />

Entertain-Abopreise <strong>im</strong> Überblick<br />

Hauptpakete<br />

Entertain Comfort<br />

34,95 Euro/Monat (nach sechs Monaten 39,95<br />

Euro/Monat)<br />

Zusatzpakete/-optionen<br />

Film, Doku, Lifestyle, Kinder,<br />

Lounge, Musik<br />

je 4,95 Euro/Monat<br />

Entertain Premium<br />

Entertain Sat<br />

Entertain Comfort Sat<br />

44,95 Euro/Monat<br />

39,95 Euro/Monat<br />

34,95 Euro/Monat (nach sechs Monaten 39,95<br />

Euro/Monat)<br />

Big TV (Film, Doky, Lifestyle,<br />

Kinder, Lounge, Musik<br />

Entertain to go<br />

Spotify<br />

19,95 Euro/Monat (Entertain Premium für sechs<br />

Monate inklusive<br />

4,95 Euro/Monat (nur IPTV-Verträge)<br />

30 Tage inklusive, dann 9,95 Euro/Monat<br />

HD Free<br />

Das Erste HD, NDR HD, ikono tv, ZDF HD, SWR HD, Anixe HD, Kika HD, WDR HD, Servus TV HD, Phoenix HD, Arte HD, ZDF Neo HD, BR HD,<br />

ZDF Kultur HD, ZDF Info HD, HR HD, MDR HD, rbb HD, Tagesschau24 HD, Einsfestival HD, EinsPlus HD<br />

Inklusive<br />

HD Start<br />

Sat 1 HD, MTV Live HD, Super RTL HD, Pro Sieben HD, Sport1 HD, Deluxe Music HD, Kabel Eins HD, Nickelodeon HD, CNN HD, Sixx HD, RTL<br />

HD, Tele 5 HD, RTL II HD, 7Maxx HD, Viva HD, Vox HD, N-TV HD<br />

6,95 Euro/Monat,<br />

bei Entertain Premium inklusive<br />

HD Option<br />

Classica HD, 13th Street HD, Lust Pur HD, Glitz HD, auto motor sport Channel HD, Passion HD, Planet HD, Bon Gusto HD, RCK HD, SyFy HD,<br />

Cartoon Network HD, Romance TV HD, History HD, Disney Junior HD, RTL Cr<strong>im</strong>e HD, TNT Film HD, TNT Serie HD, Disney XD HD, RTL Living<br />

HD, E! HD, Sony Entertainment Television HD, MTV HD, Fuel TV HD, Universal Channel HD<br />

4,95 Euro/Monat,<br />

bei Entertain Premium inklusive<br />

HD+ (nur über Entertain Sat)<br />

RTL HD, Sat 1 HD, Vox HD, Kabel Eins HD, RTL II HD, Super RTL HD, Pro Sieben HD, N24 HD, Tele 5 HD, Sport1 HD, DMAX HD, Nickelodeon<br />

HD, Sixx HD, Comedy Central HD, Deluxe Music HD<br />

Internet in allen Verträgen inklusive von 3-200 Mbit/s Festnetz-Flaterate in allen Verträgen inklusive<br />

Empfänger: Media Receiver 500 Sat (500 GB) 5,95 Euro/Monat, Media Receiver 303 (500 GB) 4,95 Euro/Monat<br />

12 Monate inklusive bei Entertain<br />

Sat und Entertain Comfort Sat.<br />

Danach 50 Euro/Jahr<br />

Anzeige<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 19


Aktuelles<br />

Das Beste zum Fest<br />

Geschenktipps<br />

zu Weihnachten 2013<br />

Samsung:<br />

Galaxy Gear<br />

Alle reden von der Smartwatch,<br />

Samsung hat Sie bereits <strong>im</strong> Angebot.<br />

Mit der Galaxy Gear (299 Euro) haben<br />

Sie Ihre E-Mails <strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Blick<br />

und steuern die Musikwiedergabe auf<br />

Ihrem Smartphone. Die Bedienung erfolgt<br />

dabei über den berührungsempfindlichen<br />

AMOLED-Bildschirm oder<br />

per Sprachsteuerung. Zudem verfügt<br />

die Smartwatch über eine Kamera mit<br />

1,9 Megapixlen. Derzeit ist die Galaxy<br />

Gear mit den Galaxy Note 3 und dem<br />

Galaxy Note 10.1 kompatibel; weitere<br />

<strong>Geräte</strong> sollen folgen.<br />

DS<br />

Philips:<br />

Ambilight + Hue<br />

Philips baut das Umgebungslicht<br />

Ambilight weiter aus und dank der<br />

speziellen Hue-Lampen (drei Lampen<br />

plus Router 200 Euro) können Sie das<br />

Lichtspiel ab sofort <strong>im</strong> ganzen Haus erleben.<br />

Dafür verbinden sich die Leuchten<br />

mit Ihrem Netzwerk und können<br />

über eine spezielle App in Bezug auf<br />

die Farbigkeit angepasst werden. Dabei<br />

erstrahlen die Lampen in allen<br />

Farbspektren. Mit einem geeigneten<br />

Smart TV von Philips gelingt sogar das<br />

Zusammenspiel mit dem Bildinhalt<br />

des Fernsehers.<br />

DS<br />

Grundig:<br />

Vision 9<br />

Die Vision-9-Serie (ab 799 Euro) kommt<br />

mit einem schlanken Rahmen daher<br />

und will mit vielen Smart-TV-Funktionen<br />

punkten; darunter etwa ein Internetbrowser.<br />

Der Zugriff auf die Onlinewelt<br />

erfolgt dabei bequem per WLAN<br />

und mit der optional erhältlichen Skypekamera<br />

können Sie auch Videotelefonate<br />

führen. Für echten Bedienkomfort<br />

setzt der Hersteller auf Sprach- und<br />

Bewegungssteuerung. Dank der Twin-<br />

Mode-Recording-Funktion können Sie<br />

während einer Aufnahme eine andere<br />

Sendung schauen.<br />

DS<br />

Loewe:<br />

Perfekter Sound<br />

Die Flachbildfernseher von Loewe stehen<br />

seit eh und je für eine mustergültige<br />

Bildqualität und auch der Ton kommt<br />

be<strong>im</strong> Traditionshersteller nie zu knapp.<br />

Da die Smart TVs individuell konfigurierbar<br />

sind, haben Sie klanglich eine<br />

große Auswahl und können sich flexibel<br />

zwischen 2.1- bis 7.1-Systemen<br />

entscheiden. Praktisch: Die Fernseher<br />

haben die Verstärkereinheiten gleich<br />

eingebaut und <strong>im</strong> Grunde müssen Sie<br />

die Lautsprecher nur anschließen. DS<br />

Warner:<br />

Der Hobbit<br />

Das Fantasyepos aus dem Der-Herrder-Ringe-Universum<br />

lockt in der<br />

Extended Edition (67 Euro) mit 13<br />

zusätzlichen Filmminuten und neun<br />

Stunden Bonusmaterial. Das Highlight<br />

der Sammleredition ist aber die<br />

Statue von Bilbo und Gollum, die<br />

hochwertig verarbeitet und streng l<strong>im</strong>itiert<br />

zu Ihnen nach Hause kommt.<br />

Auf Seite 82 in dieser Ausgabe stellen<br />

wir Ihnen das Set textlich und <strong>im</strong><br />

Video näher vor.<br />

DS<br />

20th Century Fox:<br />

Star Wars<br />

Die ult<strong>im</strong>ative Sammlung für jeden<br />

Star-Wars-Fan: Die Blu-ray-Box (78<br />

Euro) beeindruckt mit einer perfekten<br />

Bildqualität und <strong>im</strong> englischen<br />

Original werden Sie mit feinstem<br />

6.1-Sound verwöhnt. In der Box<br />

finden sich ganze neun Discs und<br />

neben den sechs Filmen findet sich<br />

hier auch jede Menge Bonusmaterial.<br />

Insgesamt können sich Liebhaber<br />

auf sage und schreibe mehr als 40<br />

Stunden freuen.<br />

DS<br />

Bilder: © gitusik - Fotolia.com, 20th Century Fox, BenQ, Grundig, Loewe, Philips, Samsung, Sony, Warner<br />

20 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014


BenQ:<br />

W1400<br />

BenQs W1400 (1399 Euro) protzt mit<br />

einer Bildhelligkeit von 2200 ANSI Lumen<br />

und will so selbst tagsüber für brillante<br />

Bilder sorgen. Dabei kommt die<br />

neueste DLP-Technik zum Einsatz und<br />

vor allem die Farbdarstellung soll mustergültig<br />

ausfallen. Dank der schnellen<br />

Schaltzeiten soll zudem die 3D-Qualität<br />

perfekt gelingen. Letztlich verspricht<br />

die Zwischenbildberechnung eine gesteigerte<br />

Bewegtbildschärfe.<br />

DS<br />

Canon:<br />

PowerShot S120<br />

Canons PowerShot S120 ist das neue<br />

Spitzenmodell der S-Serie und protzt<br />

mit einer Lichtstärke von 1:1,8 <strong>im</strong> Weitwinklebereich.<br />

Dabei kommt ein 24-Mill<strong>im</strong>eter-Ultra-Weitwinkelobjektiv<br />

und<br />

ein 5fach optischer Zoom zum Einsatz.<br />

Einsteiger freuen sich über die s<strong>im</strong>ple<br />

Bedienung über den 3 Zoll messenden<br />

Touchscreen. Dank internem WLAN-<br />

Modul ist es zudem möglich, Bilder direkt<br />

in sozialen Netzwerken zu teilen. DS<br />

Anzeige<br />

Sony:<br />

BDP-A6000<br />

Klammhe<strong>im</strong>lich führte Sony sein neues<br />

Topmodell der Blu-ray-Player ein und<br />

der BDP-A6000 (399 Euro) gibt Bilder<br />

mit UHD-Auflösung aus. Dank dem<br />

zweiten HDMI-Ausgang gelingt die<br />

Einbindung in das bestehende Set-up<br />

zudem noch leichter. Natürlich können<br />

Sie auch Blu-ray 3Ds wiedergeben und<br />

über das interne WLAN-Modul gelingt<br />

der Abruf von Internetinhalten auch<br />

kabellos.<br />

DS<br />

Anzeige


Aktuelles<br />

Kurznews<br />

Tablet-PC oder 32-Zoll-TV gewinnen<br />

HDTV, AUDIO TEST und <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> verlosen einen<br />

32-Zoll-LED-TV von Funai mit DVB-T/C-Tuner und USB-<br />

Eingang, um Sendungen aufzunehemen sowie ein 10,1-Zoll<br />

Tablet-PC von Hannspree mit Quad-Core-CPU und IPS-Panel<br />

mit 1 280 × 800 Bildpunkten. Dafür müssen Sie lediglich eine<br />

Postkarte oder E-Mail mit den Stichworten „Funai, Hannspree“<br />

an die untenstehende Adresse schicken. Einsendeschluss ist der<br />

01. März 2014. DS<br />

Auerbach Verlag und Infodienste GmbH<br />

Oststr. 40-44<br />

04317 Leipzig<br />

leserbriefe@digital-tested.de<br />

Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich. Die Auslosung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Mitarbeiter des Auerbach Verlages und deren Angehörige sind von<br />

der Teilnahme ausgeschlossen. Jeder Teilnehmer darf nur einmal am Gewinnspiel teilnehmen.<br />

Stilvoll streamen<br />

Die Lautsprecherexperten von Teufel stellten jüngst<br />

ihren neuesten Streich vor und die neuen Stereo-<br />

Streaminglautsprecher Raumfeld Cube sollen hochauflösende<br />

und verlustfreie Formate mit bis zu 24<br />

Bit und 192 Kilohertz empfangen. Neben dem Netzwerk<br />

können Sie Ihre Musik auch direkt von Ihrem<br />

Smartphone oder Tablet übertragen. Für den guten<br />

Klang kommt ein 2-Wege-Koaxial-System mit<br />

Bi-Amping-Technologie zum Einsatz und 90 Watt<br />

Verstärkerleistung sollen ordentlich Dampf machen.<br />

Durch die Anordnung der Lautsprecher will Teufel<br />

dem Ideal der Punktschallquelle näher kommen.<br />

Die Technik schlummert indes in einem Würfeldesign<br />

mit Schleiflackfinish. Der Raumfeld Cube kann<br />

in bestehende Raumfeld-Signalketten eingebunden<br />

werden und n<strong>im</strong>mt kabellos per WLAN oder über<br />

eine Ethernetstrippe Kontakt mit dem Netzwerk auf.<br />

Dank der Chincheingänge können Sie zudem einen<br />

Zuspieler direkt anschließen und der Raumfeld Cube<br />

kann das analoge Signal an weitere <strong>Geräte</strong> der Produktserie<br />

übertragen.<br />

DS<br />

NACHRICHTEN IN KÜRZE<br />

VoD auf der Playstation 4<br />

Direkt zum Start der Playstation 4 ist<br />

auch das Video-on-Demand-Portal Maxdome<br />

über die neue Sony-Konsole nutzbar.<br />

Damit erweitert das Unternehmen die<br />

Reichweite seines Dienstes weiter. Bislang<br />

ist das Angebot bereits auf zahlreichen<br />

Smart TVs integriert und zudem auf Sony-Home-Entertainment-<strong>Geräte</strong>n<br />

wie der<br />

Playstation 3, Blu-ray Playern und Receivern<br />

verfügbar. Die technische Reichweite<br />

von Maxdome soll durch die Integration<br />

in die Playstation 4 bis zum Jahresende auf<br />

20 Millionen <strong>Geräte</strong> steigen. DS<br />

Zelda-Gewinnspiel letzte Ausgabe<br />

Gewinner der „The Legend of Zelda: The<br />

Wind Waker HD“ L<strong>im</strong>ited Edition ist Fabio<br />

R. aus Rüsselshe<strong>im</strong>. Viel Spaß mit dem<br />

Spiel und der Ganondorffigur.<br />

DS<br />

Xbox One: Microsoft „vergisst“ Europa<br />

Microsofts Xbox One erlaubt die Einspeisung<br />

von TV-Bildern, indem der TV-Receiver<br />

mit dem HDMI-Eingang der Xbox<br />

One verbunden wird und die Spielekonsole<br />

das TV-Bildsignal zum Fernseher durchschleift.<br />

Der Clou: Sie können das laufende<br />

TV-Bild innerhalb des Xbox-One-Menüs<br />

einbetten und parallel Spiele zocken, <strong>im</strong><br />

Internet surfen oder eine Videotelefonie<br />

starten. Was in den USA bestens klappt,<br />

versagt allerdings in Europa: TV-Bilder ruckeln<br />

<strong>im</strong> verkleinerten Fenster. Der Grund:<br />

Das TV-Signal wird in 50 Hertz ausgestrahlt,<br />

also in 50 Bildern pro Sekunde. Das<br />

Xbox-One-Menü arbeitet aber mit 60 Hertz<br />

und konvertiert das 50-Hertz-Signal – Bildruckler<br />

sind die Folge. TV-Besitzer kennen<br />

das Phänomen, wenn die Bild-in-Bild-Funktion<br />

aktiviert wird und in einem Fenster<br />

das TV-Signal und <strong>im</strong> Nebenfenster die<br />

Videospielkonsole läuft.<br />

Mit ruckelnden TV-Bildern erhält Microsofts<br />

Xbox-One-TV-Lösung einen herben<br />

Dämpfer, ob der Hersteller das Problem<br />

zeitnah wird lösen können, darf<br />

bezweifelt werden.<br />

CT<br />

Bilder: Funai, Hannspree, Microsoft, Technisat, Teufel, Ult<strong>im</strong>ate Ears<br />

22 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014


Maßgeschneiderte In-Ear-Kopfhörer<br />

HI-FI YOUR COMPUTER<br />

JETZT AUCH WIRELESS<br />

Die Soundprofis von Ult<strong>im</strong>ate Ears genießen vor allem in<br />

Musikerkreisen einen exzellenten Ruf, denn die individuell<br />

an die Ohren angepassten In-Ear-Monitorsysteme<br />

sitzen perfekt und das Klangerlebnis sollte selbst den<br />

anspruchsvollsten Hi-Fi-Fan beeindrucken. Dabei n<strong>im</strong>mt<br />

<strong>im</strong> Vorfeld ein Hörgeräteakustiker einen Abdruck von<br />

Ihrem Ohr und die Hörer werden absolut passgenau und<br />

individuell für Sie gefertigt. Dabei sind die In-Ears optisch<br />

gestaltbar und Sie können sich in Form der verschiedenen<br />

Modelle auch für einen best<strong>im</strong>mten Klangcharakter entscheiden;<br />

von stockneutral bis basslastig sollte für jeden<br />

Geschmack etwas dabei sein.<br />

Mit den Custom-In-Ears scheint Musik noch detailreicher<br />

zu erklingen, da Geräusche von außen dank der perfekten<br />

Anpassung an das Ohr äußerst effizient unterdrückt<br />

werden und so keine noch so filigrane Spielweise von<br />

Störgeräuschen übertönt wird. Davon profitieren Sie vor<br />

allem auch, wenn Sie mit einer geringen Lautstärke hören<br />

und die wirksame Abschottung von der Außenwelt<br />

generiert ein unglaublich intensives und nahes Musik -<br />

erlebnis. Erreicht wird dies mit speziellen Druckkammertreibern<br />

(bekannt aus dem Hörgerätebereich) und<br />

mehreren Frequenzweichen. Das heißt, in den winzigen<br />

Kopfhörern werden wie bei einem Standlautsprecher<br />

mehrere Treiber verbaut, die für verschiedene Frequenzbereiche<br />

zuständig sind. Diese Kombination verspricht<br />

einen extrem hohen Wirkungsgrad, gepaart mit einem<br />

max<strong>im</strong>al definierten Klangbild und der Hörer erlebt die<br />

Musik unmittelbar.<br />

Seit 2002 ist Fischer Amps in Deutschland der offizielle<br />

Vertriebspartner für Ult<strong>im</strong>ate Ears und jüngst eröffnete<br />

in Berlin der erste Ult<strong>im</strong>ate Ears Store Europas, der unter<br />

dem Namen Hearing Berlin <strong>im</strong> Stadtteil Prenzlauer Berg<br />

in den UFO-Soundstudios firmiert. Vor Ort erwartet Sie<br />

eine umfangreiche Beratung und die Profis begleiten Sie<br />

vom Ohrenabdruck bis zur ersten Hörsession.<br />

DS<br />

X300A Wireless<br />

<br />

Sound. Kabellos via AirPlay ® oder DLNA von Ihrem<br />

Computer, Smartphone und jedem anderen Mobilgerät.<br />

Wir haben den X300A Wireless entwickelt, um Ihnen<br />

Musikgenuss in einer neuen D<strong>im</strong>ension zu schenken.<br />

Einfach <strong>im</strong> Anschluss. Unvergleichlich <strong>im</strong> Klang.<br />

www.kef.com<br />

DAB-Plus-Radios von Technisat<br />

Das DigitRadio 400 verfügt über WLAN und streamt<br />

so Inhalte kabellos aus dem Netzwerk und internet. Via<br />

Bluetooth ist zudem eine Direktverbindung möglich.<br />

Das Radio ist über die MyDigitRadio-App komplett von<br />

Smartphone oder Tablet aus steuerbar. Das DigitRadio<br />

450 kann <strong>im</strong> Wesentlichen als großer Bruder des 400<br />

angesehen werden und verfügt über Stereo-Lautsprecher.<br />

In puncto Ausstattung und Funktionsumfang entspricht<br />

das 450 ansonsten dem 400. Ebenso wie die kleinere<br />

Ausführung ist es auch in Holzoptik oder in weißer Farbe<br />

erhältlich.<br />

PS, DS<br />

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Telefon: +49 (0)201 17039-0 E-Mail sales@gpaeu.com<br />

AirPlay funktioniert mit iPhone, iPad und iPod touch ab iOS 4.3.3, Mac mit OS X Mountain Lion und Mac/PC mit iTunes ab Version 10.2.2. “Made<br />

<br />

<br />

<br />

oder iPad die Leistung der drahtlosen Verbindung beeinträchtigen kann. Android und der Android-Roboter sind Warenzeichen oder eingetragene<br />

<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 23


Aktuelles<br />

Glosse<br />

„High Frame Rate“<br />

48 Hertz auf der Leinwand<br />

Ein evolutionärer Schritt<br />

Na na, Herr Kollege, da will wohl jemand<br />

die Zeichen der Zeit nicht so recht wahrhaben,<br />

oder? Festhalten an den bewährten<br />

und altvertrauten Konventionen ist zwar<br />

verständlich und nur allzu menschlich, doch<br />

für den Fortschritt und die Evolution des<br />

Kinos braucht es eben vor allem Visionäre,<br />

die mutig vorangehen und Dinge wagen, von<br />

denen am Anfang womöglich kaum jemand<br />

überzeugt ist! Auch vom Tonfilm hieß es bei<br />

Tiemo Weisenseel,<br />

Redakteur<br />

Pro<br />

den Zweiflern und Zauderern in den 1920er<br />

Jahren, dass sich dieser „neumodische Kram“<br />

nie durchsetzten würde, da ja die „universelle<br />

Verständlichkeit“ des Stummfilms <strong>im</strong>mer unerreicht<br />

bleiben würde. (Eine solche stringente Selbstverständlichkeit wie<br />

die Nachvertonung zu denken, war diesen „Ewig-Gestrigen“ scheinbar<br />

nicht möglich!). Doch um auf unser Thema zurückzukommen: Wer, wenn<br />

nicht Peter Jackson (der Herr über ganz Kino-Mittelerde) hätte die Manpower,<br />

den finanziellen Rückhalt und das Durchhaltevermögen, um diese<br />

Kinorevolution konsequent voranzubringen? Mit „Smaugs Einöde“, dem<br />

am 12. Dezember startenden zweiten Teil seiner „Hobbit-Trilogie“, kommt<br />

nun endlich ein weiterer Vertreter der neuen Technik in unsere Kinos.<br />

Wer also be<strong>im</strong> ersten Versuch noch nicht restlos überzeugt war, der sollte<br />

der superflüssigen und knackscharfen neuen Frequenz noch einmal eine<br />

Chance geben! TW<br />

Kontra<br />

48-Hertz-Gedöns<br />

Für mich ist alles, was keinen wirklichen<br />

Sinn macht, Gedöns. Fortsetzungen zu<br />

Filmen, die keiner sehen will – Gedöns.<br />

Schmalzige Liebesschnulzen – Gedöns.<br />

Torture-Porns – Gedöns. 3D … Irgendwann<br />

sicherlich kein Gedöns mehr. High<br />

Frame Rate – Gedöns hoch drei. Als ich<br />

„Der Hobbit – eine unerwartete Reise“ <strong>im</strong><br />

Kino sah, fragte ich mich die ganze Zeit,<br />

wozu ist noch mal die erhöhte Bildfrequenz<br />

Falko Theuner,<br />

Redakteur<br />

von 48 Hertz nötig? Damit die schnellen<br />

Kameraschwenks weicher wirken bzw.<br />

die Bewegungsschärfe besser wird, aha.<br />

Komischerweise haben mich die schnelleren<br />

Kameraschwenks eher verwirrt als begeistert. Der Prolog sah mir<br />

doch ganz stark nach Gedöns aus. Und natürlich muss man sich erst<br />

einmal an neue Standards gewöhnen, um sich dann ein Urteil bilden zu<br />

können. Es ist gut, eine Filmfrequenz zu hinterfragen, auf die sich die<br />

Filmindustrie die letzten 100 Jahre aufgrund technischer Restriktionen<br />

eingeschossen hat. Dennoch sah der bisher einzige Film mit der erhöhten<br />

Frequenz dadurch nicht besser aus. Es bedarf sicherlich noch eines<br />

filmischen Beispiels, das dieses neue Feature überzeugend zu präsentieren<br />

weiß, bevor es sich auch nur ansatzweise durchsetzen kann. Und<br />

das steht, wie wir wissen, noch aus. Daher bleibt die HFR-Technologie<br />

für mich erst einmal noch in der Gedöns-Schublade! FT<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Warner Home Video, Metro Goldwyn Mayer Pictures, „Der Hobbit – Eine unerwartete Reise“ Extended Cut jetzt auf Blu-ray und Blu-ray 3D<br />

24 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 5.2013


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l<strong>im</strong>itierte Stückzahl als<br />

gedrucktes Heft über<br />

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SCIENCE-FICTION-AUSGABE DER BLU-RAY TEST ERSCHIENEN<br />

Die besten Sci-Fi-Filme aller Zeiten<br />

Mit der neuen Ausgabe der BLU-RAY TEST bekommen Science-Fiction Fans ein<br />

Blu-ray-Kompendium zu einem der schillerndsten und beliebtesten Film-Genres<br />

in die Hand! Im Heft finden sich über 60 <strong>Test</strong>s von Sci-Fi-Kultfilmen und solchen,<br />

die es noch werden könnten.<br />

Jetzt hier kaufen oder downloaden:<br />

Bilder: Auerbach Verlag, © cc<br />

Zurück in die Zukunft? In Anlehnung<br />

an den berühmten Filmtitel<br />

mag man sich die Frage stellen,<br />

ob sich das Science-Fiction-Genre<br />

nicht „schleichend“ zunehmend pess<strong>im</strong>istischen<br />

Szenarien zuwendet – frei<br />

nach dem Motto: „Früher war sogar<br />

die Zukunft besser!“ Denn inzwischen<br />

weiß man ja mit viel technischem Einsatz<br />

Massen an Zombies und Aliens,<br />

oder eben auch düstere, beklemmende<br />

Szenarien rund um den „letzten<br />

Menschen“ darzustellen.<br />

Aber ein Querschnitt der alten und<br />

neuen Science-Fiction-Titel zeigt: Es wurden<br />

schon <strong>im</strong>mer sowohl die Technikvisionäre<br />

als auch die Sozialpess<strong>im</strong>isten<br />

bedient. Und Sci-Fi-Horror gab es eben<br />

auch von Anfang an, lange bevor jemand<br />

wie H. R. Giger dafür sorgte, dass Aliens<br />

nicht mehr wirklich nach Pappmaché<br />

aussahen. Auch wenn es scheint, dass<br />

es aktuell etwas weniger (und weniger<br />

naiven) Technikenthusiasmus gibt, findet<br />

auch heute noch jeder seinen eigenen<br />

Geschmack bedient, wenn er nur lange<br />

genug in den „unendlichen Weiten“ des<br />

Science-Fiction-Regals stöbert.<br />

Um den Fans der unendlichen Weiten<br />

des Weltraums das Stöbern zu erleichtern,<br />

hat der Auerbach Verlag in der aktuellen<br />

Ausgabe der BLU-RAY TEST einen<br />

höchst präsentablen und repräsentativen<br />

Querschnitt durch das Genre aufgelistet.<br />

über 60 <strong>Test</strong>s und zahlreiche Hintergrundinformationen<br />

zu den bekanntesten<br />

Filmen und Serien sind hier zu finden,<br />

von „Metropolis“ bis „Oblivion“, von<br />

„Star Trek“ zu „Star Wars“, von „Blade<br />

Runner“ und „Dune“ bis hin zu „Moon“.<br />

Die Science-Fiction-Ausgabe der<br />

BLU-RAY TEST gibt es ab sofort und<br />

exklusiv zum Download bei Pageplace.de<br />

und auf OnlineKiosk.de.<br />

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<strong>Test</strong><br />

So testen wir<br />

Die <strong>Test</strong>kriterien der <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong><br />

In den <strong>Test</strong>s der <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> steht die objektive Beurteilung der Audio- und Videoelektronik <strong>im</strong> Vordergrund.<br />

Auf dieser Seite erläutern wir Ihnen die technischen Hintergründe unserer <strong>Test</strong>verfahren und Infografiken.<br />

Bildkontrast<br />

Unsere Messungen unterscheiden sich deutlich<br />

von den Angaben der Hersteller, die<br />

ihre Werte meist nicht bei korrekter Farbdarstellung<br />

oder Gammakurve ermitteln. Wir<br />

messen <strong>im</strong>mer den nativen Kontrast (alternativ<br />

auch als In-Bild-Kontrast bezeichnet).<br />

Bei dieser Messung werden Schwarz- und<br />

Weißfelder gleichzeitig dargestellt. Ein hoher<br />

Max<strong>im</strong>alkontrast (> 4 000 : 1) ist dabei<br />

ein Indikator für eine sehr gute Schwarzdarstellung.<br />

Ein niedri ger Min<strong>im</strong>alkontrast<br />

weist dagegen auf Schwächen be<strong>im</strong><br />

Tiefschwarz, oder auf eine generell eingeschränkte<br />

Bildhelligkeit hin.<br />

Kontrasteindruck<br />

Der subjektive Kontrasteindruck hängt –<br />

anders als eine Messung in dunkler Umgebung<br />

– nicht nur von einem möglichst hohen<br />

Kontrastwert ab, sondern maßgeblich von<br />

der Raumhelligkeit. Ist diese hoch, best<strong>im</strong>mt<br />

die Leuchtkraft des Fernsehers, wie plastisch<br />

die Bilder wirken. Erreicht ein Fernseher<br />

einen niedrigen Min<strong>im</strong>alkontrast und<br />

zeigt bei Tageslicht Schwächen, so ist dies<br />

ein klares Indiz dafür, dass die Bildhelligkeit<br />

begrenzt ist. Zeigt unsere Bildkontrastangabe<br />

<strong>im</strong> He<strong>im</strong>kinofeld Schwächen, so fällt die<br />

Schwarzdarstellung des Displays insgesamt<br />

nur befriedigend aus.<br />

Farbtemperatur<br />

Um neutrale Weiß-, Grau- oder Schwarzflächen<br />

nach D65-Norm darzustellen, sollten<br />

sich alle drei Grundfarben der 100-Prozent-<br />

Marke annähern. Im linken Bereich liegen<br />

dunkle Bildbereiche, rechts helle. Liegt eine<br />

Farbe oberhalb der Vorgabe, weist das Bild<br />

den jeweiligen Farbstich auf.<br />

Farbraum<br />

Liegen die Messpunkte auf den vorgegebenen<br />

Punkten, sind die Farben neutral<br />

und unverfälscht. Liegen Punkte außerhalb<br />

der Vorgaben, erscheinen Farben<br />

verfälscht und es kommt zu einer unnatürlichen<br />

Abbildung. Auch die Helligkeit<br />

der Farben muss<br />

exakt abgest<strong>im</strong>mt<br />

sein. Dies ist <strong>im</strong><br />

Diagramm nicht<br />

darstellbar, bei<br />

Abweichungen<br />

weisen wir <strong>im</strong> Text<br />

darauf hin.<br />

Frequenzgänge<br />

Der Frequenzgang wird in einer Entfernung von<br />

1 Meter gemessen. Dabei ist erkennbar, ob es<br />

Abweichungen <strong>im</strong> Übertragungsverhalten gibt.<br />

Diese sind in den meisten Fällen hörbar. Bei<br />

Surround-Sets werden mehrere Messgrafen in<br />

einem Diagramm farblich zusammengestellt.<br />

Das Bassmangement eines AV-Receivers* wird<br />

dabei nicht beachtet.<br />

Crosstalk <strong>im</strong> 3D-Modus<br />

In unserer Ausstattungstabelle geben wir<br />

den Crosstalk (Übersprechen) in Prozent<br />

an. Eine Angabe von beispielsweise 10<br />

Prozent bedeutet, dass fehlerhafte Konturen<br />

mit 10-prozentiger Intensität <strong>im</strong><br />

Vergleich zu den korrekt dargestellten<br />

Bildern durchsch<strong>im</strong>mern.<br />

Das <strong>Test</strong>labor <strong>im</strong> Auerbach Verlag<br />

Die <strong>Test</strong>systeme des Auerbach Verlags<br />

erfüllen die Qualitätskriterien nach<br />

DIN EN ISO 9 001 bzw. 14 001 und<br />

die Anforderungen nach AQAP 110 und<br />

150. Für Satelliten- und Fernsehsignale<br />

kommt der SFU von Rohde & Schwarz<br />

zum Einsatz. Der Signalgenerator für<br />

DVB*-T, DVB-S, DVB-C sowie DVB-H<br />

ist HDTV-tauglich, sowohl für MPEG-2<br />

als auch MPEG-4 und DVB-S2. Ebenso<br />

sorgfältig arbeitet der UPV. Mit ihm messen<br />

die Redakteure den Frequenzgang,<br />

die Klirrfaktoren, Leis tungen und weitere<br />

Werte für alle Audiokomponenten wie AV-<br />

Receiver und Blu-ray-Player. Komplettiert<br />

wird das Trio vom Videomessgerät VSA.<br />

Die Video-Analyseeinheit ist Vektorskop,<br />

Oszilloskop und Steuereinheit in<br />

einem. HDMI*-Analysen führen wir mit<br />

Messgeräten der Firmen Astro und Audio<br />

Precision durch. Für Bildschirme und<br />

Projektoren setzt das <strong>Test</strong>labor auf das<br />

zertifizierte Lichtmessgerät CS-200 von<br />

Konica Minolta. Der hochpräzise Messkopf<br />

ermittelt die Leuchtdichte und Farbgenauigkeit<br />

von Plasmabildschirmen,<br />

LCDs* und Projektoren. Sämtliche <strong>Geräte</strong><br />

werden nach der D65-Norm kalibriert und<br />

erst nach erfolgter Gamma- und Farbkorrektur<br />

gemessen.<br />

Hochwertige Audiomessgeräte<br />

von Audio Precision<br />

Der VSA-Videoanalyzer von<br />

Rohde & Schwarz<br />

Das Lichtmessgerät CS-200<br />

von Konica Minolta<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

26 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


Die perfekte Wohnz<strong>im</strong>merkette<br />

Vom AV-Receiver, über den Blu-ray-Player bis hin zum Flachbildfernseher: Im <strong>Test</strong>teil dieser Ausgabe stellen wir Ihnen<br />

die ult<strong>im</strong>ative Signalkette für Ihr Wohnz<strong>im</strong>mer respektive He<strong>im</strong>kino vor. Dabei entscheiden allein Ihre Bedürfnisse, denn<br />

qualitativ und preislich sollte für jeden etwa dabei sein.<br />

DENNIS SCHIRRMACHER<br />

Wenn Sie in unserer <strong>XXL</strong>-<br />

Kaufübersicht die perfekten<br />

Komponenten gefunden<br />

haben, müssen Sie diese nur<br />

noch opt<strong>im</strong>al zusammenstellen. Im<br />

besten Fall können Sie so Defizite,<br />

etwa eine nicht opt<strong>im</strong>ale Videosektion<br />

in einem Smart TV, über<br />

andere Komponenten ausgleichen.<br />

In unserem Beispiel kann etwa ein<br />

AV-Receiver die Bildverarbeitung<br />

übernehmen und die Darstellungsqualität<br />

sichtbar aufwerten. Sie<br />

können aber auch die bei Ihrem<br />

alten Fernseher fehlenden Internetfunktionen<br />

über einen Blu-ray-<br />

Player nachrüsten und kommen<br />

so in den Genuss der aktuellsten<br />

Smart-TV-Funktionen.<br />

Der <strong>Test</strong>teil dieser Ausgabe<br />

wird von einem UHD-Fernseher<br />

von LG eröffnet, dicht gefolgt von<br />

den neusten Full-HD-<strong>Geräte</strong>n in<br />

Größen von 40 bis 65 Zoll. An<br />

dieser Stelle sollte jeder fündig<br />

werden. Anschließend müssen die<br />

neusten Blu-ray-Player zeigen, was<br />

Sie können – und das ist jede Menge!<br />

So geben die Abspieler selbst<br />

ultrahochauflösende Bilder mit bis<br />

zu 3 840 × 2 160 Bildpunkten aus<br />

und streamen auch HD-Filme aus<br />

dem Netzwerk. Im Audioteil klopfen<br />

wir die Mittel- und Einstiegsklasse<br />

der AV-Receiver ab: Preislich<br />

geht es hier schon ab 350 Euro los.<br />

Den Abschluss des <strong>Test</strong>teils bildet<br />

dieses Mal der Media- und Netzwerkplayer<br />

Popcorn Hour A-400,<br />

der laut Datenblatt alle gängigen<br />

Medientypen ohne Murren abspielen<br />

soll. Zudem fungiert das Gerät<br />

laut Hersteller auch <strong>im</strong> Netzwerk<br />

äußerst flexibel.<br />

Alle <strong>Test</strong>s dieser Ausgabe <strong>im</strong> Überblick<br />

Seite Gerät Wertung<br />

UHD-Fernseher<br />

28 LG 65LA9709 85 % (sehr gut)<br />

Edge-LED-LCD (Full HD)<br />

30 Samsung UE65F8090 88 % (sehr gut)<br />

32 Samsung UE60F7090 88 % (sehr gut)<br />

34 Philips 60PFL6008K 85 % (sehr gut)<br />

36 Toshiba 58M8365D 75 % (gut)<br />

38 Sony KDL-42W655 81 % (gut)<br />

40 Sony KDL-W805 83 % (gut)<br />

42 Sony KDL-40W905 88 % (sehr gut)<br />

44 Samsung UE46F6510 86 % (sehr gut)<br />

Blu-ray-Player<br />

48 LG BP730 86 % (sehr gut)<br />

50 Sony BDP-S5100 85 % (sehr gut)<br />

51 Panasonic DMP-BDT335 85 % (sehr gut)<br />

52 Philips BDP7750 87 % (sehr gut)<br />

54 Samsung BD-F7500 87 % (sehr gut)<br />

AV-Receiver<br />

58 Denon AVR-X4000 91 % (ausgezeichnet)<br />

59 Onkyo TX-NR828 92 % (ausgezeichnet)<br />

60 Sony STR-DA2800ES 79 % (gut)<br />

62 Denon AVR-X2000 86 % (sehr gut)<br />

63 Onkyo TX-NR626 84 % (gut)<br />

64 Sony STR-DA1040 78 % (gut)<br />

Mediaplayer<br />

68 Popcorn Hour A-400 90 % (ausgezeichnet)<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Denon, Panasonic, Toshiba<br />

Wenn Ihr Flachbildfernseher keine opt<strong>im</strong>ale Bildverarbeitung bietet, können Sie<br />

dies über einen potenten AV-Receiver oder Blu-ray-Player ausgleichen<br />

Bewertungsschlüssel<br />

100 – 95 %: Referenzklasse<br />

94 – 90 %: ausgezeichnet<br />

89 – 85 %: sehr gut<br />

84 – 70 %: gut<br />

69 – 55 %: befriedigend<br />

54 – 40 %:ausreichend<br />

39 – 0 %: mangelhaft<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 27


<strong>Test</strong> Video<br />

UHD-Fernseher<br />

1.2014<br />

85 %<br />

sehr gut<br />

LG<br />

65LA9709<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Öko-Check<br />

www.digitaltested.de<br />

1.2014<br />

DT-Service: Opt<strong>im</strong>ales Set-up<br />

Bildmodus ISF Farbfilter Aus<br />

Beleuchtung 100 Gamma 2.2<br />

Kontrast<br />

100 (beste<br />

Helligkeit),<br />

60 (beste<br />

Farbtemp. Warm 2<br />

Durchzeichnung)<br />

Helligkeit 50 Methode 2 Punkt<br />

H. Schärfe 15 Muster Außen<br />

V. Schärfe 15 Punkte Hoch R –13, G –5, B 0<br />

Farbe<br />

50 (55 wenn<br />

Kontrast 60)<br />

Farbmanagement Alles Standard<br />

Tint 0<br />

MPEG-Rauschunterdrückung<br />

Aus<br />

Dynamischer<br />

Kontrast<br />

Aus Schwarzwert Tief<br />

Super Resolution Hoch<br />

LED Lok.<br />

D<strong>im</strong>ming<br />

Tief<br />

Farbskala Standard Tru Motion<br />

Benutzer,<br />

De-Judder 0 – 7,<br />

De-Blur 10<br />

Konturverstärkung<br />

Ein Format Just Scan<br />

Eine normale Fernbedienung suchen Sie<br />

vergebens und müssen sich mit der Magic<br />

Remote anfreunden<br />

LG 65LA9709<br />

UHD mit technischen Finessen<br />

Dachten wir, <strong>im</strong> UHD-TV-Markt bereits alles gesehen und getestet zu haben, belehrt uns LG mit dem neuen Ultra-HD-<br />

Fernseher 65LA9709 eines Besseren. Doch rechtfertigen mehr als 8 Millionen Bildpunkte und eine echte LED-Hintergrundbeleuchtung<br />

den stolzen Preis von knapp 7 000 Euro?<br />

CHRISTIAN TROZINSKI, DENNIS SCHIRRMACHER<br />

Bereits be<strong>im</strong> Aufbau wird klar, dass dieser<br />

Fernseher zu den beeindruckendsten<br />

Modellen gehört, das Sie sich<br />

derzeit ins Wohnz<strong>im</strong>mer stellen können.<br />

Der Clou ist die Lautsprecherkonstruktion:<br />

Auf der Rückseite ist ein Tief-Mitteltonlautsprecher<br />

integriert und schalten Sie den<br />

65LA9709 ein, fährt eine kleine Soundbar<br />

nach unten aus dem Gehäuse. Durch dieses<br />

Verfahren wird der Hochtonbereich nicht<br />

indirekt, sondern ohne Umwege zum Sitzplatz<br />

übertragen.<br />

Die umfangreichen Einrichtungsmöglichkeiten,<br />

inklusive Unicable-Installation<br />

und die Steuerung von Satellitendrehanlagen<br />

gefallen, Doppeltuner und eine Bildin-Bild-Darstellung<br />

suchen Sie aber vergebens.<br />

Auch die Vorsortierung der Sender<br />

sowie die Aufbereitung des elektronischen<br />

Programmführers ist weniger komfortable<br />

als bei manchem Konkurrenten gelöst,<br />

sodass externe Empfänger den Aufpreis<br />

durchaus lohnen. Im Mult<strong>im</strong>ediabereich<br />

verarbeitet der Fernseher eine Vielzahl<br />

an Videoformaten und LG integrierte <strong>im</strong><br />

Gegensatz zum Vorjahr auch die UHD-<br />

Unterstützung via USB*-Zuspielung. Die<br />

beworbene H.265- bzw. HEVC-Decodierung<br />

klappte mit unseren <strong>Test</strong>videos leider<br />

nicht, der Hersteller verspricht aber, dass<br />

der neue Codec bei zukünftigen UHDTV-<br />

Ausstrahlungen reibungslos unterstützt<br />

wird. Über den integrierten Webbrowser ist<br />

keine UHD-Darstellungsqualität erreichbar:<br />

Google Maps und Youtube zeigen sich<br />

nur in HD-Qualität. Flexibel zeigt sich der<br />

Fernseher bei der Wiedergabe von Filmen<br />

<strong>im</strong> 21 : 9-Format: Die Bildfläche lässt sich<br />

fast stufenlos vergrößern und die schwarzen<br />

Balken verschwinden mittels Bildbeschnitt<br />

auf Wunsch gänzlich. Leider lässt<br />

sich der Bildbeschnitt nur bei HD-Inhalten<br />

durch die Formatoption „Just Scan“<br />

komplett umgehen.<br />

LG setzt be<strong>im</strong> 65LA9709 auf eine echte<br />

LED-Hintergrundbeleuchtung*, d. h. die<br />

gesamte Bildfläche wird durch ein Raster<br />

aus LEDs vollflächig ausgeleuchtet. Be<strong>im</strong><br />

65-Zoll-Modell ermittelten wir 12 × 12 Sektoren,<br />

was 144 Zonen entspricht. Innerhalb<br />

dieser Zonen justiert der Fernseher die<br />

Helligkeit der LEDs dynamisch: Je dunkler<br />

der Bildinhalt, desto schwächer werden die<br />

LEDs angesteuert und desto besser fällt die<br />

Aus dem Messlabor<br />

Insgesamt natürlich Abbildung. Im Detail aber Schwächen bei der Darstellung<br />

von Hautfarben und der Sättigung von Farbmitteltönen<br />

Die Voreinstellung fällt deutlich zu warm aus und die Darstellung gelingt<br />

erst nach einer Kalibrierung neutral<br />

Bilder: Auerbach Verlag, LG<br />

28 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


Screenshots<br />

Im TV-Bereich etwas mau: schlichter<br />

EPG, keine Doppeltuner und Bild-in-Bild<br />

Das Smart-TV-Menü gibt sich übersichtlich<br />

und ist fl ink bedienbar<br />

Quantität vor Qualität: So scheint die Devise<br />

bei den Apps zu lauten<br />

Schwarzdarstellung aus. Durch das Raster<br />

ist es nicht nur möglich Kinobalken in<br />

Filmen fast komplett Schwarz darzustellen,<br />

auch bei komplexeren Bildinhalten verhilft<br />

die LED-Ansteuerung zu einer <strong>im</strong>mensen<br />

Kontraststeigerung. Im <strong>Test</strong> verrichtete die<br />

LED-Ansteuerung selbst dann ihren Dienst,<br />

wenn der passende Menüpunkt ausgeschaltet<br />

wurde, die beste Schwarzdarstellung erzielten<br />

wir in der Voreinstellung „Tief“. Da<br />

LG auf ein IPS-Panel* mit vergleichsweise<br />

niedrigem Basiskontrast setzt, variiert die<br />

Qualität der Schwarzdarstellung abhängig<br />

vom Bildinhalt und blicken Sie diagonal<br />

auf die Displayfläche, ist eine Aufhellung<br />

<strong>im</strong> Bereich der LED-Zonen erkennbar. Störende<br />

Überbelichtungen treten nur selten<br />

auf, vorwiegend werden Farbmuster übersättigt<br />

wiedergegeben und Details können<br />

verloren gehen. Wollen Sie dies vermeiden,<br />

sollten Sie den Kontrast reduzieren –<br />

dadurch opfern Sie aber Bildhelligkeit.<br />

Für den größten Wermutstropfen sorgt<br />

die von uns gelobte Hintergrundbeleuchtung.<br />

Zwar ist die Helligkeitsverteilung sehr<br />

gut, aufgrund der geringen Bautiefe ist das<br />

LED-Raster teilweise aber durch eine leichte<br />

Schattenbildung (vorwiegend vertikale<br />

Streifen) sichtbar. Zusätzlich kann bei sich<br />

schnell bewegenden Hell-Dunkel-Mustern<br />

das Auf- und Abblenden der LEDs durch<br />

ein leichtes Helligkeitspumpen registriert<br />

werden.<br />

Durch das blickwinkelstabile IPS-Panel<br />

ist der 65LA9709 der einzige aktuelle<br />

UHD-Fernseher, der eine gleichbleibend<br />

gute Bildqualität auf allen Sitzplätzen ermöglicht.<br />

Die opt<strong>im</strong>ale Sitzplatzentfernung<br />

beträgt bei der UHD-Darstellung<br />

mit 3 840 × 2 160 Bildpunkten die 1,5-fache<br />

Bildhöhe, weshalb Sie be<strong>im</strong> 65LA9709 auch<br />

auf 1,2 Meter heranrücken können, ohne<br />

eine Unschärfe wahrzunehmen – die Zuspielung<br />

von Fotos oder Videos in UHD-<br />

Auflösung vorausgesetzt. Max<strong>im</strong>al unterstützt<br />

der 65LA9709 sogar Eingangssignale<br />

mit 4K-Auflösung (4 096 × 2 160 Pixel). Einer<br />

tollen Bildqualität stehen leider mäßige<br />

Voreinstellungen gegenüber, gerade der<br />

Unterbelichtung in dunklen Bildbereichen<br />

ist schwer beizukommen. Hauttöne zeigen<br />

sich etwas orangefarben und Farbmitteltöne<br />

übersättigt. Die Detailnachschärfung<br />

des Fernsehers könnte noch aggressiver zu<br />

Werke gehen, denn der Gesamteindruck<br />

ist <strong>im</strong>mer etwas weicher als bei manchem<br />

Konkurrenten. Zudem fällt die Bewegtbildschärfe<br />

mit einem 100-Hertz-Niveau<br />

zwar gut, aber eben nicht perfekt aus – der<br />

55LA8609 bietet ein noch schärferes Niveau.<br />

Den IPS-Vorteil vermag aber auch<br />

der 65LA9709 auszuspielen: In dunklen<br />

Bildbereichen treten keine verstärkten<br />

Nachzieh- oder Schliereneffekte auf, wie<br />

es häufig bei kontraststärkeren, aber blickwinkelabhängigen<br />

LCD*-Panels der Fall ist.<br />

Damit Sie von der guten Bewegtbildschärfe<br />

profitieren, müssen Sie die Zwischenbildberechnung*<br />

aktivieren, die Filme entweder<br />

leicht ruckelig wie <strong>im</strong> Kino oder stufenlos<br />

flüssiger zeichnen kann. Im <strong>Test</strong> erwiesen<br />

sich einzig schnelle Kamerafahrten, vor<br />

allem in diagonaler Bildrichtung, als Hürde,<br />

dann ruckelte das Bild kurzzeitig. Gaming-<br />

Fans werden mit diesem Fernseher leider<br />

nicht glücklich: Die Eingabeverzögerung<br />

*ist selbst <strong>im</strong> Spielmodus derart hoch, dass<br />

sich Videospiele kaum steuern lassen.<br />

Im 3D-Betrieb setzt LG auf das Polfilter-Verfahren,<br />

das eine opt<strong>im</strong>ale Bildtrennung<br />

und fl<strong>im</strong>merfreie 3D-Wiedergabe<br />

garantiert. Die Auflösung halbiert sich<br />

zwar <strong>im</strong> Vergleich zur 2D-Wiedergabe<br />

(aus 3 840 × 2 160 Bildpunkten werden<br />

3 840 × 1 080 Pixel pro Auge), die vertikale<br />

Auflösung reicht aber aus, um 3D-Filme<br />

auf Blu-ray verlustfrei umzusetzen. Da das<br />

Polfilter-Raster selbst auf kurzer Entfernung<br />

kaum erkennbar ist, können Sie den<br />

Sitzabstand in 3D stark reduzieren und in<br />

helle sowie kontraststarke 3D-Welten eintauchen.<br />

Voraussetzung ist hierbei, dass Sie<br />

den Fernseher auf Augenhöhe installieren,<br />

da der Polfilter nur gerichtet funktioniert<br />

und zu starke Abweichungen in vertikaler<br />

Richtung den 3D-Effekt aufheben.<br />

Im Bild beweist LG durch eine echte<br />

LED-Hintergrundbeleuchtung, das blickwinkelstabile<br />

IPS-Panel und die fl<strong>im</strong>merfreie<br />

3D-Darstellung, dass es derzeit kaum<br />

einen besseren Kompromiss bei der <strong>XXL</strong>-<br />

Bilddarstellung <strong>im</strong> 65-Zoll-Beriech gibt.<br />

Durch die fehlende HDMI*-2.0-Kompatibilität<br />

ist eine UHD-Einspeisung von Videobildern<br />

aber nur mit 30 Bildern pro<br />

Sekunde gesichert.<br />

Ausstattung<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis(UVP)/Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Gewicht<br />

Informationen<br />

Anschlüsse<br />

HDMI<br />

LG<br />

65LA9709<br />

6 999 Euro/-<br />

145 × 91 × 4 cm<br />

44 kg<br />

www.lg.de<br />

Komponente<br />

Scart<br />

PC<br />

S-Video<br />

Eingänge 3 1 1<br />

Sonstige<br />

3 × USB (1 × USB 3.0), WLAN (intern),<br />

Ethernet,Digital Audio out,<br />

CI-Plus-Slot<br />

Merkmale<br />

TV-Typ (Diagonale)<br />

Direct-LED-LCD (65 Zoll/165 cm)<br />

Auflösung<br />

3 840 × 2 160 Pixel<br />

Frontscheibe<br />

kontrastopt<strong>im</strong>iert, spiegelnd<br />

Formatwahl (HDMI)<br />

variabel, kein Overscan<br />

DVB-T-/Kabel-/Sat-Tuner / /<br />

Bild-in-Bild-Darstellung<br />

HbbTV<br />

Festplattenaufzeichnung<br />

ja, extern USB<br />

Sonstiges<br />

HDMI 1.4 (ARC), DLNA<br />

Betrieb<br />

Zwischenbildberechnung<br />

100 Hz<br />

Max<strong>im</strong>ale Leuchtkraft 350 cd/m 2<br />

Schwarzwert 0,01 – 0,12 cd/m 2<br />

Gleichmäßigkeit Ausleuchtung<br />

gut<br />

Kontrasteindruck Blickwinkel<br />

120 Grad:<br />

150 Grad:<br />

gut<br />

gut<br />

Eingabeverzögerung<br />

115 (hoch) – 200 ms (sehr hoch)<br />

Crosstalk <strong>im</strong> 3D-Modus 0 %<br />

Energiekosten/Jahr<br />

58,94 Euro/Jahr<br />

Vorteile<br />

Nachteile<br />

+ Gute Bildschärfe und Bildkontrast<br />

+ Weiter Blickwinkel, toller Klang<br />

+ Exzellente 3D-Darstellung<br />

+ HEVC-Unterstützung<br />

Bewertung<br />

– LED-Raster als Schatten sichtbar<br />

– Bewegtbildschärfe nicht perfekt<br />

– Stromverbrauch und<br />

Eingabeverzögerung hoch<br />

– HDMI-2.0-Upgrade nicht in Planung<br />

Installation ausgezeichnet 9/10<br />

Benutzerfreundlichkeit sehr gut 10/14<br />

Stromverbrauch<br />

Stand-by: 0,1 W<br />

Betrieb: 100 – 320 W<br />

2/3<br />

Ausstattung ausgezeichnet 31/33,5<br />

Wiedergabequalität<br />

Kontrastumfang 700 : 1 - 5 000 : 1 8,5/10<br />

Farbdeckung ausgezeichnet 9/10<br />

Bildschärfe ausgezeichnet 9/10<br />

Bild-/Tonverarbeitung gut 4/5<br />

Sehtest gut 8/10<br />

Bildqualität gut 37/45<br />

Gesamt<br />

87 von <strong>102</strong>,5 Punkten<br />

3D-Eindruck<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

gut<br />

Wertung<br />

LGs <strong>XXL</strong>-Fernseher punktet mit flüssigen Bildern und einem breiten<br />

Blickwinkel. Dank des D<strong>im</strong>mings kann auch der Kontrast überzeugen.<br />

Die TV-Funktionen wirken jedoch etwas altbacken.<br />

sehr gut 85 %<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 29


<strong>Test</strong> Video<br />

Edge-LED-LCD<br />

DT-Service: Opt<strong>im</strong>ales Set-up<br />

Bildmodus Film Farbraum Aus<br />

Hintergrundbel. 20 Weißabgleich 2.2<br />

Kontrast 100 10P Weißabgleich Warm 2<br />

Helligkeit 45 Gamma 2 Punkt<br />

Schärfe 20 Farbton Außen<br />

Farbe 50 Digital aufbereiten R –13, G –5, B 0<br />

Farbton G50 R50 MPEG-Rauschfilter Alles Standard<br />

Bildformat Bildanpassung HDMI-Schwarzp. Aus<br />

Opt<strong>im</strong>alkontrast Aus oder Gering<br />

Benutzerdefiniert,<br />

Unschärfeminderung:<br />

10, Judder-<br />

Motion Plus<br />

Schwarzton Aus<br />

Minderung: 0 - 7<br />

Hautton 0 LED Clear Motion Ein<br />

1.2014<br />

88 %<br />

sehr gut<br />

Samsung<br />

UE65F8090<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Öko-Check<br />

www.digitaltested.de<br />

1.2014<br />

Dank der Zweitfernbedienung<br />

wischen Sie sich bequem durch<br />

die Panelstruktur des Smart TVs<br />

SAMSUNG UE65F8090<br />

Design und Technik in Perfektion?<br />

Samsung vermeidet be<strong>im</strong> 65-Zoll-Koloss UE65F8090 jede Spielerei und formt einen Fernseher wie aus einem Block gefräst.<br />

Ob das Design der Bildqualität überlegen ist und ob dabei auch die Ausstattungsvielfalt mithalten kann, verrät der<br />

ausführliche <strong>Test</strong>.<br />

CHRISTIAN TROZINSKI, DENNIS SCHIRRMACHER<br />

Der geschwungene Standfuß steht<br />

<strong>im</strong> Kontrast zur klaren Linienführung<br />

des Fernsehers, trotz<br />

des schlanken Rahmens und Gehäuses<br />

integriert Samsung Kamera und Doppeltuner<br />

und verhüllt die Anschlüsse<br />

effektiv hinter einer Blende. Ist eine der<br />

mitgelieferten Fernbedienungen gerade<br />

nicht auffindbar, reagiert der Fernseher<br />

auch auf Sprache und Gesten, alternativ<br />

lassen sich die wichtigsten Funktionen<br />

direkt am Gerät über einen Minijoystick<br />

steuern. Ganz ohne Kompromisse geht<br />

es aber dann doch nicht: Nur eine CI-<br />

Schnittstelle, eng beieinanderliegende<br />

Tuner-Anschlüsse und Adapterkabel<br />

für analoge Videoeingänge schmälern<br />

die Installationsmöglichkeiten und in<br />

Sachen Bedienung ist Samsungs Konzept<br />

nicht frei von Fehlern. So leitet<br />

Sie der Fernseher zwar mustergültig<br />

durch wichtige Einstellungen, wer bei<br />

der LNB- und DiSEqC-Einrichtung<br />

aber nicht die richtige Auswahl trifft,<br />

wird keine Programme in der Liste vorfinden.<br />

Einmal installiert präsentieren<br />

sich Sender aber gut vorsortiert und<br />

mittels Doppeltunern und Bild-in-Bild-<br />

Funktion lassen sich zwei TV-Inhalte<br />

zeitgleich auf dem Bildschirm darstellen<br />

– die Bild- und Tonzuordnung ist<br />

dabei flexibel, einzig externe HDMI*-<br />

Quellen sind auf das Hauptfenster beschränkt.<br />

Starten Sie den Mitschnitt von<br />

Sendungen über eine USB*-Festplatte,<br />

dürfen Sie gleichzeitig den Sender wechseln,<br />

allerdings nicht zwei Aufnahmen<br />

parallel durchführen. Schnelle Startund<br />

Ladezeiten sowie ein übersichtlicher<br />

elektronischer Programmführer<br />

lassen Sie zügig durch die TV-Informationen<br />

wandern, sind Sie <strong>im</strong> Besitz eines<br />

Samsung-Tablets, streamen Sie sogar<br />

kopiergeschützte TV-Inhalte über das<br />

WLAN*-Netz. Apropos WLAN: Der<br />

drahtlose Internetzugang ist durch die<br />

WPS-Unterstützung nur einen Tastendruck<br />

entfernt und Samsungs Onlineportal<br />

bietet eine Fülle von Apps. Die<br />

Kinofilmsektion lässt aktuelle Neuerscheinungen<br />

aber vermissen und Youtube<br />

mussten wir erst umständlich<br />

installieren. Während die stockende Bedienung<br />

enttäuscht, fällt die Bildqualität<br />

Aus dem Messlabor<br />

DIe Messungen attestieren <strong>im</strong> Grunde eine nahezu opt<strong>im</strong>ale Farbdarstellung.<br />

Hauttöne geraten jedoch etwas zu warm<br />

In dunklen Bildbereichen müssen Sie mit einem Blauviolettsch<strong>im</strong>mer<br />

leben. Fernab davon gelingt die Abbildung neutral<br />

Bilder: © istock.com-almir1968, Auerbach Verlag, Samsung<br />

30 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


Screenshots<br />

Im EPG läuft das Programm weiter und<br />

Sie programmieren auch Aufnahmen<br />

Die Aktualität des VoD-Panels lässt zu<br />

wünschen übrig<br />

Die Bild-in-Bild-Funktion lässt sich umfangreich<br />

anpassen<br />

dank Einsatz aller Bildregler überzeugend<br />

aus. Etwas mehr Geschwindigkeit<br />

haben wir uns bei der Umsetzung von<br />

Eingabebefehlen erhofft, denn selbst <strong>im</strong><br />

Spielemodus (der über das Systemmenü<br />

aufgerufen werden muss) fällt die Eingabeverzögerung*<br />

zu hoch aus.<br />

Dank des guten Bildkontrasts und<br />

der tollen Helligkeit wissen Filmausflüge<br />

zu beeindrucken und dies nicht<br />

nur in 2D, sondern auch in 3D. Doppelkonturen<br />

sind während der plastischen<br />

Bildwiedergabe nur in dunklen<br />

Bereichen sichtbar und die kompakten<br />

Shutter-Brillen überzeugen durch ihren<br />

hohen Tragekomfort. Die besten<br />

Sitzplätze sind bei diesem TV aber l<strong>im</strong>itiert:<br />

Weichen Sie nur etwas von der<br />

mittleren Position ab und blicken Sie<br />

seitlich auf den Fernseher, bleichen die<br />

Bilder aus. Infolge der riesigen Bildfläche<br />

sind leichte Ungenauigkeiten bei<br />

der Ausleuchtung erkennbar, neben einer<br />

dezenten Streifenbildung weisen die<br />

Bildecken eine Aufhellung auf (Flashlights),<br />

da die LEDs von beiden Bildseiten<br />

Richtung Bildmitte abstrahlen.<br />

In Kinofilmen <strong>im</strong> 21 : 9-Format ist dieser<br />

Effekt nachteilig, da die schwarzen<br />

Kinobalken an den Ecken aufgehellt<br />

erscheinen. Eine Bildoption verspricht<br />

Linderung: Mittels „Kinoschwarz“ können<br />

Sie den oberen und unteren Bereich<br />

abdunkeln, die LEDs drosseln dabei die<br />

Helligkeit und die Kinobalken färben<br />

sich fast tiefschwarz, zusätzlich sparen<br />

Sie rund 25 Watt <strong>im</strong> laufenden Betrieb<br />

ein. Dieser Effekt ist allerdings bildinhaltsabhängig<br />

und ein echtes D<strong>im</strong>ming,<br />

das den Bildkontrast steigert, findet sich<br />

bei diesem Fernseher nicht. Noch effektiver<br />

lässt sich die Helligkeit (und damit<br />

auch die Schwarzdarstellung) durch den<br />

Lichtsensor opt<strong>im</strong>ieren: Stellen Sie <strong>im</strong><br />

Optionsmenü genau jene Mindesthelligkeit<br />

ein, bei der Schwarz auch <strong>im</strong><br />

dunklen Z<strong>im</strong>mer tiefschwarz erscheint<br />

und fortan wird der Fernseher die Bildbrillanz<br />

automatisch auf Ihr Wohnz<strong>im</strong>mer<br />

abgleichen. Dringend opt<strong>im</strong>ieren<br />

sollte Samsung die Voreinstellung des<br />

Bildformats: Selbst <strong>im</strong> Filmmodus weist<br />

der Fernseher einen Bildbeschnitt auf,<br />

dieser lässt sich nachträglich in den<br />

Bildformateinstellungen ausschalten,<br />

allerdings nur für Full-HD-Inhalte.<br />

Der UE65F8090 <strong>im</strong>poniert durch<br />

seine sehr gute Bewegtbildschärfe und<br />

Samsung bleibt der eigenen Linie treu,<br />

in allen Bilddiagonalen die bestmögliche<br />

Panelqualität abzuliefern. Der<br />

65-Zoll-Koloss bildet schnelle Bildbewegungen<br />

schärfer ab als viele Konkurrenten<br />

(selbst UHD-Fernseher), einzig<br />

in dunklen Bereichen zeigen sich Nachzieheffekte<br />

(leichte Schlierenbildung),<br />

was aber nur selten zu beobachten ist.<br />

Samsung lässt Ihnen bei der Bildverarbeitung<br />

zudem die freie Wahl: Kinofilme<br />

erleben Sie leicht ruckelig mit Unschärfen<br />

wie <strong>im</strong> Kino oder sehr weich<br />

und flüssig. Kurze Aussetzer und leichte<br />

Artefakte* sind bei der Zwischenbildberechnung*<br />

zwar zu verzeichnen,<br />

das Gesamtniveau dürfte aber jeden<br />

Filmfan zufriedenstellen. Mit diesen<br />

Qualitäten kann die Farbdarstellung<br />

nicht ganz mithalten: Der UE65F8090<br />

zeichnet Hauttöne etwas zu warm und<br />

geringe Farbsättigungen zu kräftig, insbesondere<br />

<strong>im</strong> Rot-, Gelb- und Grünbereich.<br />

Möglichkeiten zur Korrektur<br />

sind zwar vorhanden, richtig neutral erscheint<br />

das Gesamtergebnis aber nicht.<br />

Zudem weist der Fernseher in sehr dunklen<br />

Bereichen eine leichte Unterbelichtung<br />

auf – durch den eingeschränkten<br />

Blickwinkel hellen sich diese Bereiche<br />

umgekehrt auf, wenn Sie nicht exakt<br />

mittig vor dem Fernseher sitzen.<br />

Wer auf UHD-Auflösung verzichten<br />

kann, findet <strong>im</strong> UE65F8090 eine<br />

<strong>XXL</strong>-Alternative zum UE55F9090: Für<br />

beide Fernseher verlangt Samsung rund<br />

4 000 Euro, bei Sitzabständen ab drei<br />

Metern <strong>im</strong>poniert die größere Bilddiagonale<br />

des UE65F8090 aber sichtlich<br />

mehr. Unabhängig von Vergleichen<br />

demonstriert Samsung einmal mehr<br />

eindrucksvoll, dass die Panelqualität in<br />

allen Bildgrößenklassen überzeugend<br />

ausfallen kann und Sie keine Kompromisse<br />

<strong>im</strong> Vergleich zu kompakteren<br />

TVs eingehen müssen.<br />

Ausstattung<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis(UVP)/Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Gewicht<br />

Informationen<br />

Anschlüsse<br />

HDMI<br />

Samsung<br />

UE65F8090<br />

3 999 Euro/3 055 Euro<br />

144,7 × 87,3 × 3,8 cm<br />

27 kg<br />

www.samsung.de<br />

Komponente<br />

Scart<br />

PC<br />

S-Video<br />

Eingänge 4 1 1<br />

Sonstige<br />

3 × USB, WLAN (intern), Ethernet,<br />

Digital Audio out,<br />

CI-Plus-Slot<br />

Merkmale<br />

TV-Typ (Diagonale)<br />

Edge-LED-LCD (65 Zoll/165 cm)<br />

Auflösung<br />

1 920 × 1 080 Pixel<br />

Frontscheibe<br />

kontrastopt<strong>im</strong>iert, spiegelnd<br />

Formatwahl (HDMI)<br />

variabel, kein Overscan<br />

DVB-T-/Kabel-/Sat-Tuner / /<br />

Bild-in-Bild-Darstellung<br />

HbbTV<br />

Festplattenaufzeichnung<br />

ja, extern USB<br />

Sonstiges<br />

Doppeltuner, HDMI 1.4 (ARC),<br />

DLNA<br />

Betrieb<br />

Zwischenbildberechnung<br />

400 Hz<br />

Max<strong>im</strong>ale Leuchtkraft 350 cd/m 2<br />

Schwarzwert 0,08 – 0,04 cd/m 2<br />

Gleichmäßigkeit Ausleuchtung<br />

gut<br />

Kontrasteindruck Blickwinkel<br />

120 Grad:<br />

150 Grad:<br />

ausreichend<br />

ausreichend<br />

Eingabeverzögerung<br />

75 (hoch) – 105 ms (sehr hoch)<br />

Crosstalk <strong>im</strong> 3D-Modus 3 – 6 %<br />

Energiekosten/Jahr<br />

Vorteile<br />

+ Sehr gute Bildschärfe und Helligkeit<br />

+ Kinobalkend<strong>im</strong>ming für Filme<br />

<strong>im</strong> 21 : 9-Format<br />

+ Doppeltuner, Bild-in-Bild,<br />

updatefähig<br />

+ Leicht, energieeffizient,<br />

optisch modern<br />

Bewertung<br />

32,35 Euro/Jahr<br />

Nachteile<br />

– Bei seitlicher Betrachtung<br />

bleicht Bild aus<br />

– Leichte Defizite bei der<br />

Ausleuchtung<br />

– Für Gaming nur zweite Wahl<br />

– Tonwiedergabe und Bedienung<br />

nicht opt<strong>im</strong>al<br />

Installation ausgezeichnet 9/10<br />

Benutzerfreundlichkeit gut 11/14<br />

Stromverbrauch<br />

Stand-by: 0,1 W<br />

Betrieb: 65 – 170 W<br />

3+/3<br />

Ausstattung ausgezeichnet 32,5/33,5<br />

Wiedergabequalität<br />

Kontrastumfang 700 : 1 - 3 500 : 1 6,5/10<br />

Farbdeckung ausgezeichnet 9/10<br />

Bildschärfe ausgezeichnet 9,5/10<br />

Bild-/Tonverarbeitung ausgezeichnet 4,5/5<br />

Sehtest gut 8/10<br />

Bildqualität gut 37,5/45<br />

Gesamt<br />

90 von <strong>102</strong>,5 Punkten<br />

3D-Eindruck<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

gut<br />

Wertung<br />

Samsungs schnürrt mit dem UE65F8090 ein äußerst ansprechendes<br />

Gesamtpaket, denn neben dem Design und der Ausstattung,<br />

kann auch die Bildqualität überzeugen.<br />

sehr gut 88 %<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 31


<strong>Test</strong> Video<br />

Edge-LED-LCD<br />

DT-Service: Opt<strong>im</strong>ales Set-up<br />

Bildmodus Film Farbraum Auto<br />

Hintergrundbel. 20 Weißabgleich<br />

Offset R/G/B:<br />

25/25/25,<br />

Gain R/G/B:<br />

16/16/25<br />

Kontrast 100 10P Weißabgleich Aus<br />

Helligkeit 45 Gamma Warm 1<br />

Schärfe 20 Farbton Außen<br />

Farbe 50 Digital aufbereiten Aus oder Auto<br />

Farbton G50 R50 MPEG-Rauschfilter Aus<br />

Bildformat Bildanpassung HDMI-Schwarzp. Gering<br />

Opt<strong>im</strong>alkontrast Aus oder Gering<br />

Benutzerdefiniert,<br />

Unschärfeminderung:<br />

10, Judder-<br />

Motion Plus<br />

Schwarzton Aus<br />

Minderung: 0 – 7<br />

Hautton -5 LED Clear Motion Ein<br />

1.2014<br />

88 %<br />

sehr gut<br />

Samsung<br />

UE60F7090<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Öko-Check<br />

www.digitaltested.de<br />

1.2014<br />

Mithilfe der Zweitfernbedienung<br />

gehorcht der Fernseher auch<br />

aufs Wort<br />

SAMSUNG UE60F7090<br />

Preisbrecher <strong>im</strong> High-End-Kleid?<br />

Dass sich hinter dem UE60F7090 der Preis-Leistungs-Tipp in der 60-Zoll-Liga verbirgt, ist angesichts der starken Konkurrenz<br />

aus dem eigenen Hause nur schwer vorstellbar. So ist die F6000-Serie günstiger und die F8090-Reihe in 65 Zoll nur<br />

700 Euro teurer. Ist Samsung ein Kompromiss aus Bildgröße, Qualität und Preis gelungen? CHRISTIAN TROZINSKI, DENNIS SCHIRRMACHER<br />

Optisch unterscheidet sich<br />

der UE60F7090 kaum vom<br />

UE65F8090: Das Display ist vergleichbar<br />

schlank und wartet mit allen<br />

Anschlüssen, digitalen Doppeltunern<br />

und einer integrierten Kamera auf. Der<br />

Standfuß ist allerdings nach traditioneller<br />

Form gefertigt und eine Blende,<br />

welche die Anschlüsse verbirgt, findet<br />

sich nicht <strong>im</strong> Lieferumfang. Wer auf<br />

eine 360-Grad-Optik wert legt, ist mit<br />

der F8090-Serie somit besser bedient.<br />

Ganz anders bei der Ausstattung: Shutter-Brillen<br />

für den 3D-Genuss, zwei<br />

Fernbedienungen und alle weiteren<br />

Vorteile der F8090-Serie finden sich<br />

auch be<strong>im</strong> UE60F7090 wieder. Das Tunerkonzept<br />

überzeugt durch die gleich-<br />

zeitige Einspeisung zweier TV-Signale<br />

und wird eine Aufnahme über eine<br />

USB*-Festplatte gestartet, können Sie<br />

weiterhin den Sender wechseln. Zwei<br />

Aufnahmen sind aber nicht möglich<br />

und Pay-TV-Fans müssen mit nur einer<br />

CI-Schnittstelle vorliebnehmen. Im TV-<br />

Alltag gefallen die schnellen Start- und<br />

Umschaltzeiten des Fernsehers, Sonderfunktionen<br />

wie die flexible Bild-in-Bild-<br />

Darstellung lassen sich durch Umwege<br />

über das Bildmenü opt<strong>im</strong>al bedienen.<br />

Die <strong>im</strong> Systemmenü versteckten Einstellungen<br />

zum Lichtsensor und Spielemodus<br />

lohnen den Umweg: So lässt sich<br />

be<strong>im</strong> „Ökosensor“ die Mindesthelligkeit<br />

vorgeben und der Fernseher vermeidet<br />

ein zu starkes Herabd<strong>im</strong>men der Hintergrundbeleuchtung*,<br />

falls in Ihrem<br />

Wohnz<strong>im</strong>mer die Lichter ausgehen. Der<br />

Spielemodus reduziert die Eingabeverzögerung*<br />

drastisch und zu unserer<br />

Überraschung reagiert der UE60F7090<br />

sogar flinker auf Eingabebefehle als der<br />

UE65F8090.<br />

Unsere Energiemessung und Analyse<br />

der Edge-LED-Beleuchtung bestätigten,<br />

dass sich der UE60F7090 kaum<br />

vom UE65F8090 unterscheidet und<br />

dank der etwas geringeren Bilddiagonale<br />

fällt die Bildbrillanz sogar nochmals<br />

besser aus. Somit eignet sich der<br />

Fernseher auch für sehr helle Wohnz<strong>im</strong>mer<br />

und der Kontrastfilter sorgt für<br />

tiefes Schwarz bei Tageslicht. Überaus<br />

brillant ist auch die 3D-Darstellung<br />

Aus dem Messlabor<br />

Rot, Gelb und Grün erscheinen übersättigt und Hauttöne zu warm.<br />

Nach Kalibrierung Darstellung natürlicher<br />

Bis auf den Blauviolettsch<strong>im</strong>mer in dunklen Bereichen vorbildliche<br />

Darstellung<br />

Bilder: © cc, Auerbach Verlag, Samsung<br />

32 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


Screenshots<br />

Dank Bild-in-Bild-Funktion verfolgen Sie<br />

mehrere Quellen gleichzeitig<br />

Der EPG gibt sich fl ink in der Bedienung<br />

und unterbricht das Programm nicht<br />

Über verschiedene Panels werden die<br />

Funktionen des Smart TVs aufgezeigt<br />

gelungen, sodass kaum Kompromisse<br />

<strong>im</strong> Vergleich zur Polfilter-Technik<br />

eingegangen werden müssen: Der<br />

UE60F7090 bietet die bessere Bildauflösung,<br />

zeigt in dunklen Bereichen aber<br />

Doppelkonturen. Während die Ausleuchtungsgenauigkeit<br />

der Bildfläche<br />

nahezu mustergültig ausfällt, sind eine<br />

leichte Streifenbildung und Flashlights<br />

erkennbar – die seitlich installierten<br />

LEDs erhellen alle vier Bildecken. Im<br />

normalen TV-Betrieb ist dieser Nachteil<br />

kaum erkennbar, werden Filme<br />

<strong>im</strong> 21 : 9-Format mit schwarzen Balken<br />

dargestellt, können die Flashlights<br />

aber vom Film ablenken. Abhilfe schafft<br />

die „Kinoschwarz“-Funktion, hierbei<br />

werden die oberen und unteren<br />

LED-Reihen abgedunkelt, die Balken<br />

erscheinen tiefschwarz und die Flashlights<br />

verschwinden – gleichfalls sinkt<br />

der Stromverbrauch um 25 Watt. Diese<br />

nützliche Funktion reagiert aber bildinhaltsabhängig<br />

und steht z. B. be<strong>im</strong><br />

Videoportal Youtube nicht zur Verfügung.<br />

Apropos Youtube-App: Der Zugang<br />

zum weltgrößten Videoportal ist<br />

nicht vorinstalliert und die App enttäuschte<br />

<strong>im</strong> <strong>Test</strong> durch lange Ladezeiten<br />

und eine stockende Bedienung.<br />

Samsungs UE60F7090 zeigt <strong>im</strong> Filmmodus<br />

eine glaubhafte Darstellung, allerdings<br />

trägt der Hersteller in Sachen<br />

Farben etwas zu dick auf, sodass der<br />

Gesamteindruck zu bunt erscheint. Einzig<br />

das Farbmanagement, das alle Farben<br />

getrennt behandelt, schafft hier Abhilfe.<br />

Wer sich mit zu warmen Hauttönen,<br />

überbrillanten Grün- und Gelbtönen sowie<br />

zu dunklen Rottönen nicht zufriedengeben<br />

will, sollte unseren Workshop<br />

am Ende dieses <strong>Test</strong>s studieren. Besser<br />

hat Samsung die Durchzeichnung<br />

in Griff, denn von Über- oder Unterbelichtungen<br />

bleiben Sie bei diesem TV<br />

verschont. Ist der Fernseher neutral<br />

eingestellt, hilft die Bildoption „Opt<strong>im</strong>alkontrast“,<br />

kontrastschwache Bildinhalte<br />

aufzuwerten und dem Bild subjektiv<br />

zu mehr Tiefe zu verhelfen. Auch<br />

be<strong>im</strong> Rauschfilter „Digital aufbereiten“<br />

lohnt das Ausprobieren, falls die Quelle<br />

kein perfektes Signal liefert. Farbabstufungen<br />

zeigen sich bei diesem Fernseher<br />

nur selten, Möglichkeiten Farbverläufe<br />

zu glätten bietet der UE60F7090 aber<br />

nicht, zudem hätten wir uns eine bessere<br />

Detailnachschärfung gewünscht, da der<br />

Schärferegler sehr schnell Doppelkonturen<br />

erzeugt. Weshalb Samsung den<br />

UE60F7090 in Sachen Bewegtbildschärfe<br />

schlechter einstuft, als den UE65F8090,<br />

erschließt sich uns nicht, denn <strong>im</strong> <strong>Test</strong><br />

zeigte sich der UE60F7090 als absolut<br />

ebenbürtig. Unschärfen treten auch bei<br />

schnellen Objektbewegungen kaum auf<br />

und durch die stufenlose Filmglättung<br />

entscheiden Sie allein, ob Kameraschwenks<br />

leicht ruckelig wie <strong>im</strong> Kino oder<br />

superflüssig dargestellt werden sollen.<br />

Lediglich in dunklen Bereichen können<br />

Nachzieheffekte und eine leichte Schlierenbildung<br />

auftreten, dieser Effekt lässt<br />

sich aber häufig nur in <strong>Test</strong>sequenzen<br />

provozieren. Der in den Voreinstellungen<br />

auftretende Bildbeschnitt lässt sich einzig<br />

bei Full-HD-Quellen über das Bildformat<br />

„Bildanpassung“ ausmerzen.<br />

Weder in Sachen Ausstattung noch<br />

in Sachen Bildqualität müssen Sie be<strong>im</strong><br />

UE60F7090 Kompromisse <strong>im</strong> Vergleich<br />

zum UE65F8090 in Kauf nehmen, sodass<br />

der Fernseher einen echten Kauftipp darstellt.<br />

Mit etwas Fachwissen lässt sich das<br />

Bild äußerst natürlich einstellen und die<br />

exzellente Bildhelligkeit sowie sehr gute<br />

Schwarzdarstellung machen jeden Filmabend<br />

zum Erlebnis. Der Blickwinkel zeigt<br />

sich zwar ebenso eingeschränkt wie die<br />

Tonqualität der integrierten Lautsprecher,<br />

durch den attraktiven Preispunkt<br />

sollten externe Lautsprecher das Budget<br />

jedoch nicht überstrapazieren. Im Fernsehalltag<br />

leistet der UE60F7090 durch<br />

seine Schnelligkeit und den Funktionsumfang<br />

treue Dienste, die aufwändig<br />

gestalteten Menüs können aber nicht <strong>im</strong>mer<br />

darüber hinwegtäuschen, dass die<br />

Handhabung zuweilen komplex ausfällt.<br />

Wer nicht den Aufpreis für Samsungs<br />

F8090-Serie zahlen möchte, findet <strong>im</strong><br />

UE60F7090 einen nahezu gleichwertigen<br />

Spielpartner, der in Sachen Preis-<br />

Leistung den hauseigenen Konkurrenten<br />

sogar einen Schritt voraus ist.<br />

Ausstattung<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis(UVP)/Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Gewicht<br />

Informationen<br />

Anschlüsse<br />

HDMI<br />

Samsung<br />

UE60F7090<br />

3 299 Euro/-<br />

135 × 82,9 × 3,5 cm<br />

25,3 kg<br />

www.samsung.de<br />

Komponente<br />

Scart<br />

PC<br />

S-Video<br />

Eingänge 4 1 1<br />

Sonstige<br />

3 × USB, WLAN (intern), Ethernet,<br />

Digital Audio out,<br />

CI-Plus-Slot<br />

Merkmale<br />

TV-Typ (Diagonale)<br />

Edge-LED-LCD (60 Zoll/152 cm)<br />

Auflösung<br />

1 920 × 1 080 Pixel<br />

Frontscheibe<br />

kontrastopt<strong>im</strong>iert, spiegelnd<br />

Formatwahl (HDMI)<br />

variabel, kein Overscan<br />

DVB-T-/Kabel-/Sat-Tuner / /<br />

Bild-in-Bild-Darstellung<br />

HbbTV<br />

Festplattenaufzeichnung<br />

ja, extern USB<br />

Sonstiges<br />

Doppeltuner, HDMI 1.4 (ARC),<br />

DLNA<br />

Betrieb<br />

Zwischenbildberechnung<br />

400 Hz<br />

Max<strong>im</strong>ale Leuchtkraft 400 cd/m 2<br />

Schwarzwert 0,1 – 0,05 cd/m 2<br />

Gleichmäßigkeit Ausleuchtung<br />

gut<br />

Kontrasteindruck Blickwinkel<br />

120 Grad:<br />

150 Grad:<br />

ausreichend<br />

ausreichend<br />

Eingabeverzögerung<br />

45 ms (mittel – 115 ms (hoch)<br />

Crosstalk <strong>im</strong> 3D-Modus 3 – 6 %<br />

Energiekosten/Jahr<br />

Vorteile<br />

+ Sehr gute Bildschärfe und Helligkeit<br />

+ Kinobalkend<strong>im</strong>ming für Filme <strong>im</strong><br />

21 : 9-Format<br />

+ Doppeltuner, Bild-in-Bild,<br />

updatefähig<br />

+ Leicht, energieeffizient,<br />

optisch modern<br />

Bewertung<br />

Nachteile<br />

33,19 Euro/Jahr<br />

– Bei seitlicher Betrachtung bleicht<br />

Bild aus<br />

– Leichte Defizite bei der Ausleuchtung<br />

– Unflexible Bildformatanpassung<br />

– Tonwiedergabe und Bedienung<br />

nicht opt<strong>im</strong>al<br />

Installation ausgezeichnet 9/10<br />

Benutzerfreundlichkeit gut 11/14<br />

Stromverbrauch<br />

Stand-by: 0,1 W<br />

Betrieb: 65 – 170 W<br />

3+/3<br />

Ausstattung ausgezeichnet 32,5/33,5<br />

Wiedergabequalität<br />

Kontrastumfang 700 : 1 - 3 500 : 1 6,5/10<br />

Farbdeckung ausgezeichnet 9/10<br />

Bildschärfe ausgezeichnet 9,5/10<br />

Bild-/Tonverarbeitung ausgezeichnet 4,5/5<br />

Sehtest gut 8/10<br />

Bildqualität gut 37,5/45<br />

Gesamt<br />

90 von <strong>102</strong>,5 Punkten<br />

3D-Eindruck<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

sehr gut<br />

Wertung<br />

Samsungs aktuelle 7000er Serie ist in Sachen Preis-Leistung<br />

ein echter Gehe<strong>im</strong>tipp und der <strong>XXL</strong>-Fernseher punktet in allen<br />

Bereichen.<br />

sehr gut 88 %<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 33


<strong>Test</strong> Video<br />

Edge-LED-LCD<br />

DT-Service: Opt<strong>im</strong>ales Set-up<br />

Bildeinstellung<br />

Film<br />

Dynamische<br />

Hintergr.<br />

Standard oder<br />

Opt<strong>im</strong>ales Bild<br />

Kontrast des<br />

Backlights<br />

100 Farbopt<strong>im</strong>ierung Aus oder Mittel<br />

Farbe 50 Lichtsensor Aus<br />

Schärfe 1 Gamma 0<br />

Rauschunt. Aus<br />

MPEG Rauschunt. Aus<br />

Perfect Natural<br />

Motion<br />

Aus oder Mittel<br />

Farbtemperatur<br />

Personalisiert<br />

R-Weißwert 125,<br />

G-Weißwert 94,<br />

B-Weißwert 60,<br />

R-Schwarzwert 0,<br />

G-Schwarzwert –2,<br />

B-Schwarzwert –4<br />

Clear LCD Ein Videokontrast 100<br />

Erweiterte<br />

Schärfe<br />

Ein Helligkeit 50<br />

Dynamic Contrast Aus oder Mittel Bildformat nicht skaliert<br />

1.2014<br />

85 %<br />

sehr gut<br />

Philips<br />

60PFL6008K<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Öko-Check<br />

www.digitaltested.de<br />

1.2014<br />

Die Tastatur ist auch bei der 6000er Serie<br />

verfügbar. Einen Mauspfeil können Sie aber<br />

mit der Fernbedienung nicht steuern<br />

PHILIPS 60PFL6008K<br />

Ein echtes <strong>XXL</strong>-Schnäppchen?<br />

Dass große Bilddiagonalen keine ebenso großen Löcher in der Geldbörse hinterlassen müssen, beweist Philips mit dem<br />

60PFL6008K. Doch wie schlägt sich das vermeintliche Schnäppchen in puncto Bildqualität und kann dabei auch die Ausstattung<br />

mithalten?<br />

CHRISTIAN TROZINSKI, DENNIS SCHIRRMACHER<br />

Durch aktuelle Updates gelang<br />

es Philips, die diesjährigen TVs<br />

schneller zum Start zu bewegen,<br />

statt ehemals rund 20 Sekunden vergehen<br />

noch etwa 12 Sekunden, bevor<br />

der Fernseher das laufende TV-Bild anzeigt.<br />

Rufen Sie umgehend den elektronischen<br />

Programmführer auf, werden<br />

Sie jedoch von einem Ladebalken und<br />

einem leeren EPG*-Bildschirm begrüßt.<br />

Erst nach Rückkehr in den laufenden<br />

TV-Modus und erneutem EPG-Aufruf<br />

gibt der Fernseher die Senderinfos frei,<br />

die nach dem Ausschalten auch nicht<br />

verloren gehen. Pluspunkte sammelt der<br />

Fernseher bei der Ersteinrichtung: Zunächst<br />

wird die LNB-Belegung ermittelt,<br />

bevor es zum Sendersuchlauf geht.<br />

Drahtlose Internetverbindungen lassen<br />

sich dank WPS-Unterstützung einfach<br />

aufbauen – ein Tas tendruck am Router<br />

genügt. Generell blüht der Fernseher<br />

durch eine Onlineverbindung auf: Der<br />

Online-EPG bietet <strong>im</strong> Vergleich zum<br />

Standardprogrammführer TV-Bild inklusive<br />

Ton, Inhalte können vom oder<br />

zum Tablet gestreamt werden, <strong>im</strong> vielseitigen<br />

Onlineangebot stöbern Sie vergangene<br />

TV-Inhalte auf und streamen<br />

über das Netzwerk TV-Aufnahmen an<br />

andere TVs (diese benötigen nur eine<br />

Einbindung ins Netzwerk und kein separates<br />

DVB*-Signal). Die Bedienung des<br />

Fernsehers fällt allerdings hakelig aus<br />

und lange Ladezeiten erfordern viel Geduld.<br />

Damit Sie be<strong>im</strong> Surfen <strong>im</strong> Internet<br />

die Adressen ebenso komfortabel eingeben<br />

können wie die Programmnummer<br />

<strong>im</strong> TV-Betrieb, integrierte Philips eine<br />

Tastatur auf der Rückseite der Fernbedienung.<br />

Durch Kippsensoren erkennt<br />

die Eingabehilfe, welche Seite gerade in<br />

Verwendung ist, was eine Fehlbedienung<br />

verhindert. Im Gegensatz zu den<br />

Topmodellen fehlt einzig die Mauszeigersteuerung.<br />

Das blickwinkelstabile IPS-LCD*-<br />

Panel liefert ein natürliches Bild, selbst<br />

wenn Sie seitlich auf den Fernseher<br />

schauen. Die eingeschränkte Kontrastdarstellung<br />

gleicht Philips durch ein<br />

Vollbildd<strong>im</strong>ming aus, hierbei werden<br />

die LEDs passend zum Bildinhalt in der<br />

Helligkeit gedrosselt, der Signalpegel<br />

Aus dem Messlabor<br />

Bereits nach dem ersten Einschalten nahezu opt<strong>im</strong>al voreingestellt.<br />

Blautöne weichen jedoch sichtbar ab<br />

In den Werkseinstellungen ist ein Grünsch<strong>im</strong>mer nicht vermeidbar.<br />

Nach Anpassung quasi mustergültig<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Philips<br />

34 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


Screenshots<br />

Die Infos <strong>im</strong> EPG gehen auch nach dem<br />

Ausschalten des TVs nicht verloren<br />

Das Smart-TV-Menü wartet auch mit<br />

individuellen Vorschlägen auf<br />

Das Umschaltmenü sieht hübsch aus, ist<br />

aber leicht ruckelig in der Bedienung<br />

von helleren Pixeln aber angehoben. Dies<br />

führt zu einem deutlich höheren Kontrast,<br />

allerdings erscheinen Details zuweilen<br />

überbelichtet. Auch gilt die Kontrastopt<strong>im</strong>ierung<br />

<strong>im</strong>mer für das ganze<br />

Bild, sodass kleine Leuchtpunkte ausreichen,<br />

um die Schwarzdarstellung des<br />

gesamten Bildes negativ zu beeinflussen.<br />

Einen stärkeren Effekt haben wir von<br />

„Clear LCD“ erhofft: Die pulsierende<br />

LED-Beleuchtung soll durch wandernde<br />

schwarze Balken die Bewegtbildschärfe<br />

verbessern, was angesichts der idealen<br />

Anordnung der LED-Leisten (links<br />

und rechts) auch opt<strong>im</strong>al funktionieren<br />

müsste, in der Praxis ergibt sich aber<br />

nur ein unwesentlicher Schärfegewinn.<br />

Somit kann Philips aus dem 100-Hertz-<br />

Panel keine superscharfen Bewegtbilder<br />

zaubern. Philips typisch überzeugt die<br />

Helligkeit, auch wenn die Farbvoreinstellung<br />

durch einen Grünsch<strong>im</strong>mer auf<br />

sich aufmerksam macht. Im <strong>Test</strong> zeigte<br />

der Fernseher zudem Schwächen bei der<br />

Erkennung des anliegenden HDMI*-<br />

Signals: Unsere PS3 zeigte nur ausgewaschene<br />

Bilder, da der Fernseher nicht<br />

den Standard-TV-Video-, sondern den<br />

erweiterten RGB-Modus voraussetzte,<br />

was <strong>im</strong> Systemmenü der PS3 glücklicherweise<br />

eingestellt werden kann. PC-<br />

Signale stellte der Fernseher nicht korrekt<br />

dar, wenn die Farbinformationen<br />

<strong>im</strong> YCbCr-Format weitergereicht wurden<br />

– erst die RGB-Wandlung sorgte<br />

für neutrale Farben. Während die Helligkeitsverteilung<br />

gerade mit Blick auf<br />

die große Bilddiagonale überzeugend<br />

ausfällt, sind aufgehellte Bildkanten<br />

und dunkle Streifen <strong>im</strong> Praxisbetrieb<br />

wahrnehmbar. Filme stellt der Fernseher<br />

auf Wunsch superflüssig dar, selbst<br />

die niedrigste Stufe der Zwischenbildberechnung*<br />

el<strong>im</strong>iniert jeden Mikroruckler.<br />

Der dadurch entstehende Bildeindruck<br />

ist gerade <strong>im</strong> 3D-Betrieb eine Offenbarung,<br />

denn Sie können sich auf jedes<br />

Bilddetail konzentrieren und haben<br />

eher das Gefühl, durch ein Fenster zu<br />

blicken. Wer den aktuellen Kinoblockbuster<br />

„Gravity“ <strong>im</strong> Kino bestaunt hat,<br />

findet <strong>im</strong> 60PFL6008K den passenden<br />

Spielpartner. Selbst die 3D-Wandlung<br />

hat Philips besser <strong>im</strong> Griff als die Konkurrenz,<br />

sodass die 3D-Taste auch einmal<br />

dann gedrückt werden sollte, wenn<br />

ein 2D-Film abgespielt wird. Die <strong>im</strong> 3D-<br />

Modus halbierte Auflösung pro Auge<br />

infolge des Polfilter-Rasters ist bei dieser<br />

Bilddiagonale zwar nicht unerheblich,<br />

ab drei Meter Sitzabstand aber kaum<br />

noch wahrnehmbar. Und da der 3D-<br />

Ausflug auf Augenhöhe mit dem Bildschirm<br />

ohne Doppelkonturen gelingt,<br />

kann dieses kleine Makel durchaus<br />

verschmerzt werden.<br />

Wenn <strong>im</strong> Wohnz<strong>im</strong>mer die Lichter<br />

ausgehen, müssen Sie dennoch nicht<br />

<strong>im</strong> Dunkeln verharren, denn der<br />

60PFL6008K wartet mit rückseitig installierten<br />

LEDs auf, die passend zum<br />

Bildinhalt in der jeweiligen Farbe leuchten<br />

(Ambilight). Stellen Sie den Fernseher<br />

vor eine <strong>im</strong> Opt<strong>im</strong>alfall weiße<br />

Wand (abweichende Wandfarben können<br />

<strong>im</strong> Optionsmenü vorgegeben werden),<br />

erweitertet sich scheinbar das Bild<br />

und die Lichtaura zieht Sie noch tiefer<br />

ins Bildgeschehen hinein. Der direkten<br />

Konkurrenz ebenfalls einen Schritt voraus<br />

ist Philips be<strong>im</strong> Klang, denn mittels<br />

getrennter Hoch- und Mitteltöner<br />

erschallt der 60PFL6008K bei geringen<br />

Lautstärken nicht so blechern wie<br />

viele Konkurrenten, einzig das bei tiefen<br />

Frequenzen leicht vibrierende Gehäuse<br />

schmälert den guten Ansatz. Zuguterletzt<br />

spendiert Philips dem 60PFL6008K<br />

eine Detailnachschärfung, die bei behutsamem<br />

Einsatz Konturen feiner<br />

zeichnet, ohne dass das Bild künstlich<br />

erscheint. Mittels Detailnachschärfung,<br />

superflüssiger Filmdarstellung,<br />

fl<strong>im</strong>merfreier 3D-Wiedergabe und Ambilight<br />

kreieren Sie mit dem Philips<br />

60PFL6008K einen ganz eigenen Filmlook.<br />

Wer 3D-Kinofilme ohne Projektor<br />

zu einem günstigen Preis ins Wohnz<strong>im</strong>mer<br />

holen möchte, sollte sich den<br />

60PFL6008K unbedingt anschauen, <strong>im</strong><br />

alltäglichen TV-Betrieb muss Philips<br />

hingegen noch die Bediengeschwindigkeit<br />

verbessern, um aus dem<br />

60PFL6008K ein echtes Allroundtalent<br />

zu machen.<br />

Ausstattung<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis(UVP)/Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Gewicht<br />

Informationen<br />

Anschlüsse<br />

HDMI<br />

Komponente<br />

Philips<br />

60PFL6008K<br />

1 999 Euro/1 710 Euro<br />

135,2 × 85,7 × 3,7 cm<br />

27 kg<br />

www.philips.de<br />

Scart<br />

PC<br />

S-Video<br />

Eingänge 4 1 1<br />

Sonstige<br />

3 × USB, WLAN(intern), Ethernet,<br />

Digital Audio out, CI-Plus-Slot<br />

Merkmale<br />

TV-Typ (Diagonale)<br />

Edge-LED-LCD (60 Zoll/152 cm)<br />

Auflösung<br />

1 920 × 1 080 Pixel<br />

Frontscheibe<br />

kontrastopt<strong>im</strong>iert, spiegelnd<br />

Formatwahl (HDMI)<br />

variabel, kein Overscan<br />

DVB-T-/Kabel-/Sat-Tuner / /<br />

Bild-in-Bild-Darstellung<br />

HbbTV<br />

Festplattenaufzeichnung<br />

ja, extern USB<br />

Sonstiges<br />

HDMI 1.4 (ARC), DLNA<br />

Betrieb<br />

Zwischenbildberechnung<br />

100 Hz<br />

Max<strong>im</strong>ale Leuchtkraft 300 cd/m 2<br />

Schwarzwert 0,25 – 0,03 cd/m 2<br />

Gleichmäßigkeit Ausleuchtung<br />

gut<br />

Kontrasteindruck Blickwinkel<br />

120 Grad:<br />

150 Grad:<br />

gut<br />

gut<br />

Eingabeverzögerung<br />

50 ms (mittel)- 130ms (hoch)<br />

Crosstalk <strong>im</strong> 3D-Modus 0 %<br />

Energiekosten/Jahr<br />

32,35 Euro/Jahr<br />

Vorteile<br />

Nachteile<br />

+ Gute Bildschärfe, natürliche Farben<br />

+ Vollbildd<strong>im</strong>ming, breiter Blickwinkel<br />

+ Butterweiche Filmbilder,<br />

überzeugendes 3D<br />

+ Ambilight für beeindruckenden<br />

Lichteffekt<br />

Bewertung<br />

– Farbabstufungen, Ausleuchtung<br />

nicht opt<strong>im</strong>al<br />

– Bewegtbildschärfe nur<br />

100-Hertz-Niveau<br />

– Keine Doppeltuner, kein Bild-in-Bild<br />

– Lange Ladezeiten, stockende<br />

Bedienung<br />

Installation gut 9/10<br />

Benutzerfreundlichkeit sehr gut 12,5/14<br />

Stromverbrauch<br />

Stand-by: 0,1 W<br />

Betrieb: 60 – 170 W<br />

3+/3<br />

Ausstattung ausgezeichent 30/33,5<br />

Wiedergabequalität<br />

Kontrastumfang 700 : 1 - 5 000 : 1 7/10<br />

Farbdeckung ausgezeichnet 9/10<br />

Bildschärfe sehr gut 8,5/10<br />

Bild-/Tonverarbeitung gut 4/5<br />

Sehtest gut 7,5/10<br />

Bildqualität gut 36/45<br />

Gesamt<br />

87,5 von <strong>102</strong>,5 Punkten<br />

3D-Eindruck<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

gut<br />

Wertung<br />

Die Mittelklasse von Philips punktet mit satten Bildern und vor<br />

allem die 3D-Darstellung kann überzeugen. Bei der Ausstattung<br />

müssen Sie leidiglich auf ein paar TV-Funktionen verzichten.<br />

sehr gut 85 %<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 35


<strong>Test</strong> Video<br />

Edge-LED-LCD<br />

DT-Service: Opt<strong>im</strong>ales Set-up<br />

Bildmodus Hollywood Pro Autom. Helligkeit. Je nach Wunsch<br />

Panelhelligkeit 100<br />

Dyn. Hintergrundbel.<br />

Gering<br />

Kontrast 100<br />

Schwarz/Weiß<br />

Level<br />

Aus<br />

Helligkeit 0<br />

Rauschunterdrück.<br />

Aus<br />

Farbe 0 Resolution+ Ein<br />

Farbton 0 Clear Scan<br />

Standard oder<br />

Mittel<br />

Schärfe 0 Offset R/G/B 0/0/–1<br />

Colour Master Aus Gain R/G/B –10/–9/1<br />

Farbtemperatur Warm Bildgröße Nativ<br />

1.2014<br />

75 %<br />

gut<br />

Toshiba<br />

58M8365D<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Öko-Check<br />

www.digitaltested.de<br />

1.2014<br />

Die Fernbedienung ist auf den ersten Blick<br />

nicht für die Navigation in den Onlinefunktionen<br />

ausgelegt<br />

TOSHIBA 58M8365D<br />

Den Anschluss verloren?<br />

Das Thema Smart TV ist weiterhin in aller Munde und anhand des 58M8365D von Toshiba erkennt man deutlich, welche<br />

Fortschritte die TV-Hersteller <strong>im</strong> Mult<strong>im</strong>ediabereich machen. Ob sich <strong>im</strong> Gleichklang die Bildqualität trotz stetig sinkender<br />

Preise verbessert, haben wir <strong>im</strong> <strong>Test</strong>labor untersucht.<br />

CHRISTIAN TROZINSKI, DENNIS SCHIRRMACHER<br />

Vergessen sind die tristen Menüs und<br />

eingeschränkten Onlinefunktionen<br />

der letztjährigen Toshiba-TVs, denn<br />

der Hersteller integriert <strong>im</strong> 58M8365D einen<br />

modernen Einrichtungsassistenten und eine<br />

runderneuerte Smart-TV-Plattform. Diese<br />

gliedert sich nach Themengebieten und listet<br />

TV-Inhalte auf, ganz gleich ob diese<br />

per Internet oder TV-Anschluss empfangen<br />

werden. Das erspart ein umständliches<br />

Suchen zwischen der Online- und Offline-<br />

Welt. Den Zugang zum Internet erleichtert<br />

der Fernseher auf Wunsch über die WPS-<br />

Erkennung Ihres WLAN*-Routers, sodass<br />

die zeitraubende Eingabe der Passwortsicherung<br />

entfällt. Wollen Sie die Videotelefonie<br />

Skype nutzen, müssen Sie aber zunächst eine<br />

externe kompatible Video kamera erwerben.<br />

Leider kann die Handhabung des Fernsehers<br />

den guten Ideen Toshibas nicht folgen:<br />

Weder ist die Fernbedienung für Smart-<br />

TV-Funktionen geeignet, noch lassen die<br />

stockende Bedienung und die sehr langen<br />

Ladezeiten Freude <strong>im</strong> TV-Alltag aufkommen.<br />

Allein 20 Sekunden vergehen, bis der<br />

Fernseher eingeschaltet ist, ganze 80 Sekunden<br />

genehmigt sich der 58M8365D, um nach<br />

dem Starten das Bildmenü zu öffnen – in<br />

der Zwischenzeit erblicken Sie neben dem<br />

laufenden TV-Programm nur einen Ladebalken.<br />

Auf Doppeltuner oder eine Bild-in-<br />

Bild-Funktion müssen Sie zudem verzichten,<br />

einzig be<strong>im</strong> integrierten Webbrowser<br />

lassen sich TV-Bilder parallel einblenden.<br />

Be<strong>im</strong> elektronischen Programmführer läuft<br />

<strong>im</strong> Hintergrund <strong>im</strong>merhin der Ton der<br />

aktuellen Sendung, viele Zusatzinfos sind<br />

aber erst auf Tastendruck ersichtlich. Der<br />

Onlineprogrammführer unterscheidet sich<br />

kaum vom Offline-EPG*, dafür können Sie<br />

die Programmübersicht mittels Tablet auch<br />

gänzlich ohne TV-Unterstützung abrufen.<br />

Die vergleichsweise hohe Eingabeverzögerung*<br />

lässt sich <strong>im</strong> Spielemodus auf ein<br />

angenehmes Maß drosseln. Besitzer von<br />

älteren Notebooks werden sich über den PC-<br />

Eingang freuen, der sogar Full-HD-Signale<br />

verarbeitet. Beachten Sie bei der Installation,<br />

dass ein Großteil der Anschlüsse<br />

nach hinten absteht und der Wandabstand<br />

bei einer hängenden Installation großzügig<br />

ausfallen sollte.<br />

Toshibas Bildverarbeitung leistet<br />

auch in diesem Jahr wertvolle Dien-<br />

Aus dem Messlabor<br />

Die Farbdarstellung gelingt nicht opt<strong>im</strong>al und neben abweichenden<br />

Blautönen wirken Rot und Gelb übersättigt<br />

Die Voreinstellungen fallen deutlich zu warm oder kühl aus. Erst nach<br />

der Anpassung gelingt die Abbildung nahzu ohne Farbstich<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Toshiba<br />

36 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


Screenshots<br />

Toshiba hat kräftig an der Darstellung<br />

des Smart-TV-Bildschirms gefeilt<br />

Der EPG ist schön bunt, die laufende Sednung<br />

ist aber nicht sichtbar<br />

TV-Sendungen können auch nach Genre<br />

sortiert angezeigt werden<br />

ste, um eine sehr gute Bildschärfe aus<br />

dem Eingangssignal herauszuholen.<br />

Die kontrastbasierte Schärfeanhebung<br />

„Resolution+“ hebt Details plakativer<br />

hervor, ohne das gesamte Bild unnatürlich<br />

erscheinen zu lassen. Schade,<br />

dass sich diese nützliche Technik nicht<br />

in Stufen regulieren lässt und Sie einzig<br />

die Vorgaben „Ein“ oder „Aus“ wählen<br />

können. Die Bewegtbildschärfe des<br />

100-Hertz-LCD*-Panels wird durch<br />

die Zwischenbildberechnung* auf ein<br />

200-Hertz-Niveau angehoben, einzig in<br />

dunklen Bereichen sind Nachzieheffekte<br />

unvermeidbar. Weniger geglückt<br />

ist Toshiba die Filmglättung: Diese<br />

zeichnet ab der Stufe Mittel Filmbilder<br />

deutlich flüssiger, ständige Aussetzer<br />

und häufige Artefakte* enttäuschen<br />

aber. Dass die Bewegungsglättung <strong>im</strong><br />

3D-Modus nicht verfügbar ist, wiegt<br />

doppelt schwer: Durch die 60-Hertz-<br />

Wandlung ruckeln Kinofilme in 3D<br />

stärker als <strong>im</strong> Original und durch die<br />

vergleichsweise geringe Bildhelligkeit<br />

fällt die plastische 3D-Wiedergabe<br />

unter Tageslichtbedingungen<br />

ernüchternd aus. Doppelkonturen<br />

sind demgegenüber nur in dunklen<br />

Bereichen erkennbar.<br />

Die Schwarzdarstellung soll durch<br />

die dynamische Hintergrundbeleuchtung*<br />

(LED-Leisten links und rechts)<br />

gesteigert werden, dahinter verbirgt sich<br />

aber nur eine äußerst eingeschränkte<br />

Helligkeitsautomatik. Werden dunkle<br />

Bildinhalte dargestellt, drosseln die<br />

Leuchtdioden die Lichtintensität vollautomatisch,<br />

brillante Details werden aber<br />

<strong>im</strong> Gleichklang nur noch matt dargestellt.<br />

Da das D<strong>im</strong>ming einzig bei sehr<br />

dunklen Bildern eingreift, hält sich der<br />

Mehrwert in Grenzen. Stattdessen stechen<br />

die Ausleuchtungsmängel hervor:<br />

Statt in der Bildmitte sch<strong>im</strong>merte unser<br />

<strong>Test</strong>gerät an der linken unteren Bildecke<br />

am hellsten, mehrere Helligkeitsinseln<br />

sorgten für eine fleckige Schwarzdarstellung.<br />

In hellen Bildbereichen zeigte sich<br />

eine durchgehende Streifenbildung und<br />

blicken Sie seitlich auf die Bildfläche,<br />

bleichen dunkle Details und Farben aus.<br />

Ein Toshiba-Markenzeichen, der extrem<br />

flexible Lichtsensor, ist be<strong>im</strong> 58M8365D<br />

leider nicht vertreten, sodass Sie den Helligkeitsabgleich<br />

nur aus- oder einschalten<br />

dürfen, ohne die Mindesthelligkeit vorab<br />

festlegen zu können.<br />

Die Bildabst<strong>im</strong>mung gelang Toshiba<br />

alles andere als präzise, denn dunkle<br />

Details gehen bei diesem Fernseher fast<br />

verloren. Eine Gammakorrektur, die dieses<br />

Problem behebt, ist nur per USB*-<br />

Sensor möglich, der dem Gerät aber nicht<br />

beliegt. Die Farbtreue lässt ebenfalls zu<br />

wünschen übrig: Im Auslieferungszustand<br />

ist das Bild sehr warm oder zu kühl<br />

abgest<strong>im</strong>mt, Hauttöne sind selbst nach<br />

der Kalibrierung nicht ganz natürlich.<br />

Zwar integriert Toshiba Farbfilter zur<br />

Korrektur und Erkennung von fehlerhaften<br />

Bildeinstellungen, doch Einsteigern<br />

dürften die Bildeinstellungen zuviel<br />

abverlangen. Für jene Nutzer ist die<br />

Voreinstellung „Autoview“ gedacht: Der<br />

Fernseher passt hierbei selbständig alle<br />

Bildparameter an Ihre Lichtverhältnisse<br />

an, wirklich neutral erscheint das Ergebnis<br />

aber auch mit dieser Vorgabe nicht.<br />

Immerhin bieten verschiedene Bildspeicherbänke<br />

die Möglichkeit, eine Voreinstellung<br />

für Tag und Nacht abzulegen<br />

und mit geringem Aufwand abzurufen.<br />

Den <strong>im</strong> Auslieferungszustand aktivierten<br />

Bildbeschnitt können Sie einzig bei Full-<br />

HD- und PC-Signalen ausmerzen, denn<br />

nur dann stehen bei der Bildgröße die<br />

Optionen „nativ“ bzw. „PC“ zur Verfügung.<br />

Auf dem gleichen Niveau wie<br />

die Bildvoreinstellung bewegt sich die<br />

Tonqualität: Trotz des klangvollen Namens<br />

Audyssey gibt der Fernseher nur<br />

blecherne Töne von sich, die automatische<br />

Lautstärkeanpassung verhindert<br />

aber, dass Sie schwankende Lautstärken<br />

zu befürchten haben.<br />

Toshibas Bildverarbeitung und die<br />

modern gestalteten Bedien- und Onlineoberflächen<br />

sind die Pluspunkte des<br />

58M8365D. Allerdings stechen die Fehler<br />

in der Bildabst<strong>im</strong>mung sowie die schlechte<br />

Ausleuchtungsgenauigkeit und behäbige<br />

Beidenung stärker hervor. Somit erreicht<br />

der 58M8365D nicht die Wertungsregion<br />

der direkten Konkurrenz.<br />

Ausstattung<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis(UVP)/Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Gewicht<br />

Informationen<br />

Anschlüsse<br />

HDMI<br />

Toshiba<br />

58M8365D<br />

1 999 Euro/-<br />

130,6 × 85 × 5,7 cm<br />

28 kg<br />

www.toshiba.de<br />

Komponente<br />

Scart<br />

PC<br />

S-Video<br />

Eingänge 4 1 1 1<br />

Sonstige<br />

2 × USB, WLAN (intern), Ethernet,<br />

Digital Audio Out, CI-Plus-Slot<br />

Merkmale<br />

TV-Typ (Diagonale)<br />

Edge-LED-LCD (65 Zoll/147 cm)<br />

Auflösung<br />

1 920 × 1 080 Pixel<br />

Frontscheibe<br />

kontrastopt<strong>im</strong>iert, spiegelnd<br />

Formatwahl (HDMI)<br />

variabel, kein Overscan<br />

DVB-T-/Kabel-/Sat-Tuner / /<br />

Bild-in-Bild-Darstellung<br />

HbbTV<br />

Festplattenaufzeichnung<br />

ja, extern USB<br />

Sonstiges<br />

HDMI 1.4 (ARC), DLNA<br />

Betrieb<br />

Zwischenbildberechnung<br />

200 Hz<br />

Max<strong>im</strong>ale Leuchtkraft 300 cd/m 2<br />

Schwarzwert 0,22 – 0,08 cd/m 2<br />

Gleichmäßigkeit Ausleuchtung<br />

gut<br />

Kontrasteindruck Blickwinkel<br />

120 Grad:<br />

150 Grad:<br />

ausreichend<br />

ausreichend<br />

Eingabeverzögerung<br />

50 ms (mittel) - 150 ms(hoch)<br />

Crosstalk <strong>im</strong> 3D-Modus 3 - 6 %<br />

Energiekosten/Jahr<br />

Vorteile<br />

+ Sehr gute Bildschärfe<br />

+ Guter Bildkontrast<br />

+ Umfangreiche Onlinefunktionen<br />

+ Schmaler Bildrahmen<br />

Bewertung<br />

26,19 Euro/Jahr<br />

Nachteile<br />

– Eingeschränkter Blickwinkel<br />

– Schlecht voreingestellt,<br />

USB-Sensor notwendig<br />

– Fleckige Ausleuchtung,<br />

Streifenbildung<br />

– Lange Ladezeiten,<br />

stockende Bedienung<br />

Installation befriedigend 6,5/10<br />

Benutzerfreundlichkeit gut 10/14<br />

Stromverbrauch<br />

Stand-by: 0,1 W<br />

Betrieb: 50 – 135 W<br />

3+/3<br />

Ausstattung gut 27/33,5<br />

Wiedergabequalität<br />

Kontrastumfang 700 : 1 - 3 500 : 1 6,5/10<br />

Farbdeckung gut 8/10<br />

Bildschärfe ausgezeichnet 9/10<br />

Bild-/Tonverarbeitung befriedigend 3/5<br />

Sehtest gut 7/10<br />

Bildqualität gut 33,5/45<br />

Gesamt<br />

77 von <strong>102</strong>,5 Punkten<br />

3D-Eindruck<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

gut<br />

Wertung<br />

Toshiba verfolgt den Trend der Smart TVs zielstrebig und hat ordentlich<br />

an der Darstellung der Menüs gefeilt. Bei der Bildqualität<br />

müssen Sie jedoch Abstriche hinnehmen.<br />

gut 75 %<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 37


<strong>Test</strong> Video<br />

Edge-LED-LCD<br />

1.2014<br />

81 %<br />

gut<br />

Sony<br />

KDL-42W655<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Öko-Check<br />

www.digitaltested.de<br />

1.2014<br />

DT-Service: Opt<strong>im</strong>ales Set-up<br />

Reality Creation<br />

Video-Bereich-Erk.<br />

Aus<br />

Auto<br />

Manuell<br />

Aus<br />

Bildmodus Anwender Filmmodus Autom.<br />

Hintergrundlicht Max Schwarzkorrektur Aus<br />

Kontrast Max Verb. Kontrastanh. Aus<br />

Helligkeit 50 Gamma 0<br />

Farbe 50<br />

Autom.<br />

Lichtbegrenzer<br />

Aus<br />

Farbton 0 Weißbetonung Aus<br />

Farbtemperatur Warm 1 Weißabgleich<br />

Bildschärfe 50 Gain R/G/B –2/0/–10<br />

Dyn. Rauschunterdrückung<br />

Aus Bias R/G/B 0/0/0<br />

MPEG-Rauschunterdrückung<br />

Pixel-Rauschunterdrückung<br />

Detailverbesserung<br />

Randverbesserung<br />

Haut-<br />

Naturalisierung<br />

LED-Beweg.<br />

Modus<br />

Auflösung 25 Home/Anzeige<br />

Rauschfilter Min Bildschirm<br />

Gleichm. Abstufung Hoch<br />

einstellen<br />

In der Einstiegsklasse müssen Sie auf eine<br />

Zweitfernbedienung verzichten<br />

Aus<br />

Aus<br />

Aus<br />

Aus<br />

Anzeigebereich<br />

+1<br />

SONY KDL-42W655<br />

Ein Traum für Videospieler<br />

Die PS4 ist bereits erhältlich, was liegt also näher, nach dem passenden Fernseher für den ungetrübten Spielgenuss<br />

Ausschau zu halten. Fündig wird man bei Sony bereits <strong>im</strong> Einstiegssegment: Der KDL-42W655A setzt Eingabebefehle fast<br />

verzögerungsfrei um und ist damit auch als Monitorersatz eine Empfehlung.<br />

CHRISTIAN TROZINSKI, DENNIS SCHIRRMACHER<br />

Aufseiten der Ausstattung hat Sonys<br />

günstiger Einstieg in die Full-<br />

HD-Welt natürlich weitaus mehr zu<br />

bieten als ein Monitor, Einschnitte <strong>im</strong> Vergleich<br />

zu höherpreisigen TVs sind einzig<br />

bei den Anschlüssen zu verzeichnen: Nur<br />

zwei HDMI*-Eingänge und eine USB*-<br />

Schnittstelle sind integriert und die Tuner-<br />

Buchsen für Kabel und Satellit liegen sehr<br />

eng beieinander, was die Installation etwas<br />

erschwert. Ungewöhnlich ist ebenfalls, dass<br />

das Netzteil ausgelagert wurde, obwohl der<br />

Fernseher <strong>im</strong> Anschlussbereich eine deutlich<br />

höhere Bautiefe aufweist.<br />

Der KDL-42W655A wartet mit allen<br />

wichtigen TV-Funktionen auf: Über eine<br />

externe USB-Festplatte können Sie Inhalte<br />

aufzeichnen, der elektronische Programm-<br />

führer führt Sie flink durch das TV-Angebot<br />

und mittels drahtloser oder drahtgebundener<br />

Internetanbindung stehen Ihnen<br />

Videoportale und das umfangreiche Sony<br />

Entertainment Network zur Verfügung.<br />

Wer noch tiefer in die technischen Menüs<br />

vordringt, kann die Bildspiegelung von<br />

mobilen Endgeräten auf den TV aktivieren,<br />

eine automatisch ins Bild fahrende Kanalliste<br />

aktivieren, sobald die Programmtaste<br />

gedrückt wird, den EPG* auf den Onlinemodus<br />

umstellen (Daten gehen dann nach<br />

dem Ausschalten nicht verloren), oder die<br />

Bild-in-Bild-Darstellung aktivieren, die<br />

sich so vielseitig wie bei kaum einem anderen<br />

TV-Hersteller zeigt. So lassen sich<br />

Bildgröße und Tonwiedergabe <strong>im</strong>mer opt<strong>im</strong>al<br />

auf zwei Quellen abst<strong>im</strong>men. Be<strong>im</strong><br />

TV-Empfang gibt sich Sony ebenfalls keine<br />

Blöße: Ein- und Umschaltzeiten sind verschwindend<br />

gering, die Kanalliste ab Werk<br />

vorbildlich vorsortiert (manuelle Sortierung<br />

startet nach Sendereinrichtung) und<br />

generell agiert der KDL-42W655A direkt<br />

und flink auf die Eingabebefehle. Einzig<br />

bei abweichender LNB-Konfiguration einer<br />

Satellitenanlage stört der Umweg über<br />

den automatischen Satellitensuchlauf samt<br />

kompletter Neuinstallation der Sender.<br />

Fragt man Profivideospieler, was das<br />

wichtigste Kriterium be<strong>im</strong> Gaming ist, so<br />

lautet die Antwort: Reaktionsgeschwindigkeit.<br />

Für Fernseher bedeutet das übersetzt:<br />

Je schneller Eingabebefehle in Bilder<br />

umgesetzt werden, desto zufriedener ist<br />

der Profigamer. Technische Laien achten<br />

Aus dem Messlabor<br />

Das Diagramm sieht auf den ersten Blick überzeugend aus, in der Praxis<br />

weichen aber vor allem Blau- und Grüntöne ab<br />

Erst nach der Kalibrierung werden alle Helligkeitsbereiche von einem<br />

Farbstich befreit abgebildet<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Sony<br />

38 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


Screenshots<br />

Das Menü ist optisch ansprechend und<br />

reagiert fl ink<br />

Der Wechsel von einem HD-Sender zum<br />

nächsten gelingt in knapp drei Sekunden<br />

Der Aufruf des EPG unterbricht das laufende<br />

TV-Programm nicht<br />

hierbei oftmals auf die Hertzangaben der<br />

Fernseher, <strong>im</strong> Glauben, dass möglichst<br />

hohe Zahlen eine höhere Schnelligkeit bei<br />

der Bilddarstellung bedeuten. In Wahrheit<br />

ist es aber umgekehrt: Je stärker der<br />

Fernseher ins Bildsignal eingreift, desto<br />

verzögerter fällt die Bildwiedergabe aus.<br />

Sony bewirbt den KDL-42W655A mit<br />

Motionflow XR200, <strong>im</strong> <strong>Test</strong> stellte sich<br />

der Fernseher aber als reiner Monitor heraus:<br />

keine Zwischenbildberechnung*,<br />

keine Filmglättung, kein 100- oder gar<br />

200-Hertz-Niveau bei schnellen Bildbewegungen.<br />

Dadurch wirken rasante Darstellungen<br />

weich und Kinofilme behalten<br />

ihren ruckeligen Charme. Die 60-Hertz-<br />

Qualität bringt aber auch Vorteile: Stellen<br />

Sie den Bildmodus auf „Spiel“, reduziert<br />

der Fernseher die Eingabeverzögerung*<br />

fast auf Monitorniveau – derart schnell<br />

setzt kein anderer von uns getesteter Fernseher<br />

Eingabebefehle um. Damit eignet<br />

sich der KDL-42W655A opt<strong>im</strong>al für reaktionsschnelle<br />

Videospiele, auch wenn aufseiten<br />

der Bewegtbildschärfe tendenziell<br />

weiche Bilder in Kauf genommen werden<br />

müssen. Was technisch eigentlich möglich<br />

wäre, zeigt die Bildoption „LED-Bel.<br />

Modus“: Schalten Sie diese ein, erscheinen<br />

schnelle Bewegtbilder deutlich schärfer,<br />

dafür sinkt die Bildhelligkeit dramatisch<br />

und das Bild fl<strong>im</strong>mert <strong>im</strong> Takt des Eingangssignals.<br />

Besser sieht es bei ruhigen<br />

Bildern aus: Die Detailnachschärfung Reality<br />

Creation ist auch bei diesem Sony-TV<br />

an Bord, sodass einzelne Bildpunkte noch<br />

kontraststärker herausgearbeitet werden<br />

können und hochauflösende Games noch<br />

brillanter erstrahlen – wer den Regler nicht<br />

überstrapaziert, muss auch nicht mit unschönen<br />

Nebenwirkungen rechnen.<br />

Dem günstigen Kaufpreis entsprechend<br />

fehlt be<strong>im</strong> KDL-42W655A jegliche<br />

Form der LED-Kontrastopt<strong>im</strong>ierung. Zudem<br />

setzt Sony nur auf eine LED-Leiste an<br />

der Unterkante, sodass die Bildhelligkeit<br />

nach oben hin abn<strong>im</strong>mt und die Ausleuchtungsgenauigkeit<br />

nicht perfekt ausfällt.<br />

Wollen Sie aufgehellten Schwarzbereichen<br />

(z. B. Kinobalken) entgegenwirken, können<br />

Sie einzig den Regler der Hintergrundbeleuchtung*<br />

drosseln, woraufhin<br />

aber die Gesamthelligkeit des Bildes reduziert<br />

wird. Ein Alleinstellungsmerkmal<br />

stellt der Lichtbegrenzer dar: Aktivieren<br />

Sie diesen Punkt <strong>im</strong> Bildmenü, drosselt der<br />

Fernseher einzig die Helligkeit von großen<br />

Weißflächen, damit Sie in den Abendstunden<br />

nicht geblendet werden. In diesem<br />

Modus verhält sich der KDL-42W655A<br />

fast wie ein Plasma-TV. In Sachen Farbtreue<br />

erwartet Sie je nach Voreinstellung<br />

eine zu kühle oder zu warme Wiedergabe,<br />

was aber durch die Vielzahl an manuellen<br />

Bildreglern ausgeglichen werden kann.<br />

Neben der Detailnachschärfung Reality<br />

Creation punktet der KDL-42W655A auch<br />

bei der Farbdarstellung durch eine weitere<br />

Besonderheit: Die Aktivierung der „gleichmäßigen<br />

Abstufung“ unterbindet störende<br />

Falschkonturen bei Farbverläufen, wie sie<br />

häufig bei Internetvideos anzutreffen sind.<br />

Dunkle wie helle Bereiche weisen keine<br />

Über- oder Unterbelichtungen auf, sodass<br />

der Gesamteindruck besonders <strong>im</strong> Bildmodus<br />

„Anwender“ natürlich erscheint.<br />

Ein anderes Bild ergibt sich, wenn Sie leicht<br />

seitlich auf die Bildfläche blicken, denn<br />

dann bleichen Farben aus und dunkle<br />

Bereiche hellen sich stark auf. Be<strong>im</strong> Ton<br />

sind Sie auf externe Helferlein angewiesen,<br />

um Kinofilme eindrucksvoll wiederzugeben<br />

– passende Soundbars finden Sie auch<br />

bei Sony, diese erweitern den Mult<strong>im</strong>ediaumfang<br />

des TVs um die fehlende NFC-<br />

Unterstützung.<br />

Zum perfekten Wohnz<strong>im</strong>mer-TV fehlen<br />

dem KDL-42W655A eine ausgefeilte<br />

LED-Ansteuerung und Zwischenbildberechnung,<br />

damit schnelle TV-Bilder nicht<br />

verwischen und Kinofilme auf Wunsch<br />

ruckelfrei ablaufen. Dem Thema 3D erteilt<br />

Sony eine Absage, in Anbetracht des<br />

fairen Preises und der nochmals niedrigeren<br />

Marktpreise ist der KDL-42W655A<br />

dennoch ein ideales Einstiegsgerät, das zugleich<br />

optisch eine gute Figur macht. Der<br />

schmale Rahmen lässt den TV zierlich wirken,<br />

die Betriebsgeschwindigkeit könnte<br />

besser kaum sein und trotz abgespeckter<br />

Ausstattung sind alle wichtigen TV-<br />

Funktionen an Bord. Somit ist der KDL-<br />

42W655A ein Tipp für Preisbewusste, die<br />

auf der Suche nach einem Zweitfernseher<br />

oder Gaming-Monitor sind.<br />

Ausstattung<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis(UVP)/Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Gewicht<br />

Informationen<br />

Anschlüsse<br />

HDMI<br />

Komponente<br />

Sony<br />

KDL-42W655<br />

749 Euro/529 Euro<br />

95,4 × 59,5 × 6,9 cm<br />

11 kg<br />

www.sony.de<br />

Scart<br />

PC<br />

S-Video<br />

Eingänge 2 1 1<br />

Sonstige<br />

USB, WLAN (intern), Ethernet,<br />

Digital Audio out, CI-Plus-Slot<br />

Merkmale<br />

TV-Typ (Diagonale)<br />

Edge-LED-LCD (42 Zoll/107 cm)<br />

Auflösung<br />

1 920 × 1 080 Pixel<br />

Frontscheibe<br />

kontrastopt<strong>im</strong>iert, spiegelnd<br />

Formatwahl (HDMI)<br />

variabel, kein Overscan<br />

DVB-T-/Kabel-/Sat-Tuner / /<br />

Bild-in-Bild-Darstellung<br />

HbbTV<br />

Festplattenaufzeichnung<br />

ja, extern USB<br />

Sonstiges<br />

HDMI 1.4 (ARC), DLNA<br />

Betrieb<br />

Zwischenbildberechnung<br />

50 Hz<br />

Max<strong>im</strong>ale Leuchtkraft 250 cd/m 2<br />

Schwarzwert 0,08 – 0,05 cd/m 2<br />

Gleichmäßigkeit Ausleuchtung<br />

gut<br />

Kontrasteindruck Blickwinkel<br />

120 Grad:<br />

150 Grad:<br />

ausreichend<br />

ausreichend<br />

Eingabeverzögerung<br />

15 ms (niedrig) - 70 ms (hoch)<br />

Crosstalk <strong>im</strong> 3D-Modus<br />

Energiekosten/Jahr<br />

Vorteile<br />

+ Gute Voreinstellungen, flink<br />

<strong>im</strong> Betrieb<br />

+ Detailnachschärfung und weiche<br />

Farbübergänge<br />

+ Umfangreiche TV-Funktionen,<br />

Bild-in-Bild<br />

+ Äußerst geringe<br />

Eingabeverzögerung<br />

Bewertung<br />

Nachteile<br />

– Bei seitlicher Betrachtung<br />

bleicht Bild aus<br />

– Bewegtbildschärfe nur auf<br />

50-Hertz-Niveau<br />

– Kein D<strong>im</strong>ming, keine<br />

Zwischenbildberechnung<br />

– Wenig Anschlüsse, kein 3D<br />

15 Euro/Jahr<br />

Installation sehr gut 8,5/10<br />

Benutzerfreundlichkeit gut 11,5/14<br />

Stromverbrauch<br />

Stand-by: 0,1 W<br />

Betrieb: 60 – 125 W<br />

3+/3<br />

Ausstattung gut 28/33,5<br />

Wiedergabequalität<br />

Kontrastumfang 700 : 1 - 3 500 : 1 6,5/10<br />

Farbdeckung ausgezeichnet 9,5/10<br />

Bildschärfe gut 8/10<br />

Bild-/Tonverarbeitung gut 4/5<br />

Sehtest gut 7/10<br />

Bildqualität gut 35/45<br />

Gesamt<br />

83 von <strong>102</strong>,5 Punkten<br />

3D-Eindruck<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

gut<br />

Wertung<br />

Der Einsteiger von Sony beeindruckt mit einer extrem niedrigen<br />

Eingabeverzögerung, muss aber vor allem bei der Bewegtbildschärfe<br />

und dem Kontrast Federn lassen.<br />

gut 81 %<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 39


<strong>Test</strong> Video<br />

Edge-LED-LCD<br />

83 %<br />

gut<br />

Sony<br />

KDL-42W805A<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

1.2014<br />

Öko-Check<br />

www.digitaltested.de<br />

1.2014<br />

DT-Service: Opt<strong>im</strong>ales Set-up<br />

Modus Anwender Farbton 0<br />

Hintergrundlicht Max Farbtemperatur Warm 1<br />

Kontrast Max Bildschärfe 50<br />

Helligkeit 50<br />

Dyn. Rauschunterdr.<br />

Aus<br />

Reality Creation Manuell Motionflow Klar<br />

Video-Bereich-<br />

Erk.<br />

Aus Filmmodus Autom.<br />

Auflösung 25 Schwarzkorrektur Aus<br />

Rauschfilter Min<br />

Verb. Kontrastanhebung<br />

Aus<br />

Gleichmäßige<br />

Abstufung<br />

Hoch Gamma 0<br />

Weißbetonung<br />

Aus<br />

Aus<br />

Gain R/G/B –4/0/–12<br />

Bias R/G/B 0/0/0<br />

Bildschirm einstellen<br />

Anzeigebereich<br />

+1<br />

Autom. Lichtbegrenzer<br />

Detailverbesserung<br />

Randverbesserung<br />

Haut-Naturalisierung<br />

LED-Beweg.<br />

Modus<br />

Wie den Topmodellen Sonys liegt<br />

dem KDL-42W805A eine Zweitfernbedienung<br />

mit NFC-Erkennung bei.<br />

Aus<br />

Aus<br />

Aus<br />

Aus<br />

SONY KDL-42W805A<br />

Die magische 1000-Euro-Grenze<br />

Sony hat dieses Jahr <strong>im</strong> TV-Bereich einen regelrechten Lauf: Die extrem günstige Serie W655 eignet sich perfekt für Videospieler,<br />

die Oberklasseserie W905 punktet durch den brandneuen Triluminos-Filter und die High-End-Linie X9005 bringt das<br />

UHD-Schärfeerlebnis ins Wohnz<strong>im</strong>mer. Doch wie schlägt sich eigentlich die aktuelle Mittelklasse? CHRISTIAN TROZINKSI, DENNIS SCHIRRMACHER<br />

Der Aufpreis zur W655-Serie ist<br />

allein durch die bessere Anschlussbestückung<br />

(4 × HDMI*,<br />

3 × USB*) und die Zweitfernbedienung<br />

mit NFC-Erkennung gerechtfertigt.<br />

Dem nicht genug, legt Sony auch bei<br />

Bildqualität nach: Der KDL-42W805A<br />

zeigt dank des blickwinkelstabilen IPS-<br />

Panels* einen gleichbleibend guten<br />

Bildeindruck, ganz gleich, ob Sie frontal<br />

oder seitlich auf die Bildfläche schauen.<br />

Einzig bei einer gleichzeitig vertikalen<br />

und horizontalen Abweichung<br />

bleichen dunkle Bereiche stark aus und<br />

das Bild wirkt zu kühl. Diese Freiheiten<br />

kann der Fernseher <strong>im</strong> 3D-Betrieb nicht<br />

ausspielen: Das fl<strong>im</strong>merfreie Polfilter-<br />

Verfahren eignet sich zwar perfekt für<br />

den Wohnz<strong>im</strong>mereinsatz, die Abstrahlcharakteristik<br />

des Filters erfordert aber<br />

eine sehr tiefe Sitzposition – in unserem<br />

Fall mussten wir uns vom Sofa auf den<br />

Teppich setzen, um Doppelkonturen zu<br />

vermeiden. Wollen Sie den Fernseher<br />

für 3D nutzen, sollten Sie den TV somit<br />

etwas höher installieren, um die<br />

bestmögliche 3D-Qualität zu erreichen.<br />

Dank der <strong>im</strong>mensen Helligkeitsreserven<br />

zeigt der KDL-42W805A 3D-Bilder<br />

fast so brillant, wie vergleichbare<br />

Fernseher 2D-Bilder.<br />

Sieht man von der leicht umständlichen<br />

LNB-Konfiguration ab, die sich<br />

etwas zu gut in den Abläufen des automatischen<br />

Suchlaufes versteckt, ist<br />

der KDL-42W805A ein umgänglicher<br />

Spielpartner <strong>im</strong> TV-Alltag. Neben<br />

dem praktischen elektronischen Programmführer<br />

(Offline- oder Onlinevariante<br />

wählbar) offenbaren die Bildin-Bild-Darstellung<br />

und die Kanallistenvorschau<br />

vielseitige Möglichkeiten,<br />

die man bei anderen TVs vergeblich<br />

sucht. Besitzer von mobilen Endgeräten<br />

können den EPG* bequem einsehen<br />

oder Inhalte spiegeln – die NFC-Erkennung<br />

der Zweitfernbedienung erleichtert<br />

die Kommunikation zwischen<br />

Fernseher und Smartphone. Im Internetbereich<br />

punktet der KDL-42W805A<br />

durch eine überzeugende Bildqualität<br />

be<strong>im</strong> Videoportal Youtube und dem<br />

Direktzugang zum Sony Entertainment<br />

Network. Ein- und Umschaltzeiten des<br />

Fernsehers sind zudem weit überdurchschnittlich,<br />

sodass auch ungeduldige<br />

TV-Zuschauer auf ihre Kosten kom-<br />

Aus dem Messlabor<br />

Insgesamr gut abgest<strong>im</strong>mt. Mit steigender Sättigung weichen jedoch<br />

Grün-, Maganta und Rottöne ab. Cyan sichtbar ausgewaschen<br />

Erst nach der Kalibrierung ist die Darstellung weitgehen von einem<br />

Farbstich befreit<br />

Bilder: © beholdereye - Fotolia.com, Auerbach Verlag, Sony<br />

40 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


Screenshots<br />

Bei den TV-Funktionen ist vor allem die<br />

Bild-in-Bildfunktion hervorzuheben<br />

Smart TVs von Sony warten mit vielen<br />

Mediatheken auf<br />

Der EPG ist übersichtlich und wartet mit<br />

vielen Zusatzinformationen auf<br />

men. Tipp: Im Auslieferungszustand<br />

zeigt der Fernseher einen Bildbeschnitt,<br />

der sich <strong>im</strong> Hauptmenü über „Anzeige/<br />

Bildschirm einstellen“ beseitigen lässt.<br />

Hierzu müssen Sie einzig den Anzeigebereich<br />

von 0 auf +1 stellen.<br />

Ein weiterer Vorteil zur W655-<br />

Serie zeigt sich in der Bildhelligkeit:<br />

Zwar wird die Bildfläche be<strong>im</strong> KDL-<br />

42W805A ebenfalls nur durch eine<br />

LED-Leiste an der Unterkante ausgeleuchtet,<br />

die Bildhelligkeit fällt aber<br />

mehr als doppelt so hoch aus. Damit<br />

ist der Fernseher einer der brillantesten<br />

Flachbild-TVs am Markt und kann<br />

in nahezu allen Wohnräumen eingesetzt<br />

werden. Messtechnisch zeigen<br />

sich einzig bei der Farbwiedergabe und<br />

Schwarzdarstellung Nachteile: Mit hohen<br />

Sättigungsgraden erscheinen Grüntöne<br />

eher gelblich und Cyanfarben leicht<br />

ausgewaschen. Infolge des IPS-Panels<br />

und des fehlenden LED-D<strong>im</strong>mings sind<br />

schwarze Bereiche eher dunkelgrau – in<br />

den Abendstunden empfehlen wir deshalb<br />

die Aktivierung des Lichtsensors<br />

oder die Motionflow-Vorgaben „Klar“<br />

ringe Bilddiagonale von 42 Zoll beflügelt<br />

zudem die Wiedergabe <strong>im</strong> Praxisbetrieb:<br />

Im Vergleich zum bereits von<br />

uns getesteten 47-Zoll-Modell zeigte der<br />

KDL-42W805A kaum Clouding und eine<br />

sehr geringe Streifenbildung, sodass<br />

auch der subjektive Eindruck rundum<br />

überzeugt. Einziges echtes Manko: Die<br />

Tonqualität reicht selbst für TV-Inhalte<br />

nur selten aus, sodass eine Soundbar<br />

gleich mit geordert werden sollte.<br />

Ausstattung<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)/Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Gewicht<br />

Informationen<br />

Anschlüsse<br />

HDMI<br />

oder „Klar Plus“, um die Gesamthelligkeit<br />

abzusenken und die Schwarzdarstellung<br />

subjektiv aufzuwerten. Die nahezu<br />

unbegrenzten Helligkeitsreserven<br />

eröffnen noch eine zweite Option, die sich<br />

positiv auf das Bild auswirkt: Sonys Zwischenbildberechnung*<br />

Motionflow profitiert<br />

ungemein von den potenten LEDs.<br />

Im Kern ist Sonys KDL-42W805A<br />

ein 100-Hertz-Fernseher, der schnelle<br />

Bewegtbilder deutlich unschärfer als<br />

die LCD*-Premiumklasse zeigt, die auf<br />

einem 200-Hertz-LCD-Panel aufbauen.<br />

Durch die extremen Helligkeitsreserven<br />

können Sie <strong>im</strong> Praxisbetrieb aber<br />

getrost Helligkeit „opfern“, um die Bewegtbildschärfe<br />

dramatisch zu verbessern.<br />

Sonys Zwischenbildberechnung<br />

Motionflow halbiert in den Modi „Klar“<br />

und „Klar Plus“ jeweils die Bildhelligkeit,<br />

da eingefügte Schwarzphasen<br />

die Brillanz drosseln. Die Unschärfeeffekte<br />

werden in Gleichklang aber<br />

sehr stark reduziert. Somit erreicht der<br />

KDL-42W805A spielend ein 200-Hertz-<br />

Niveau und dank des IPS-Panels zeigen<br />

sich auch in dunklen Bereichen<br />

keine störenden Nachzieheffekte. Einzig<br />

für Freunde des ruckelfreien Filmvergnügens<br />

ist der KDL-42W805A nur<br />

zweite Wahl, denn superflüssig laufen<br />

Kinoinhalte erst <strong>im</strong> Modus „Weich“,<br />

dann reduziert sich die Bewegtbildschärfe<br />

aber auf 100-Hertz-Qualität.<br />

Das zweite Schärfeplus verspricht die<br />

kontrastbasierte Detailnachschärfung<br />

„Reality Creation“. In der Voreinstellung<br />

„Automatisch“ zeigt sich das Bild<br />

künstlich und auch das Bildrauschen<br />

wird verstärkt, mit einer manuellen<br />

Vorgabe findet sich aber der passende<br />

Kompromiss aus Detailschärfe und<br />

Natürlichkeit. In Summe zeigen sich<br />

Bildinhalte deutlich beeindruckender<br />

und der KDL-42W805A vermittelt<br />

eine bessere Bildqualität, als es das<br />

Preisschild vermuten lässt.<br />

Wer nicht bereit ist, 1 000 Euro oder<br />

mehr für einen Flachbildfernseher<br />

auszugeben, findet <strong>im</strong> KDL-42W805A<br />

eines der stärksten Angebote des aktuellen<br />

TV-Marktes. Durch die Zwischenbildberechnung,<br />

extreme Bildhelligkeit,<br />

das blickwinkelstabile IPS-Panel<br />

und die Polfilter-3D-Wiedergabe ist der<br />

KDL-42W805A dem KDL-42W655A<br />

deutlich voraus und aufseiten der Ausstattung<br />

müssen Sie keine Kompromisse<br />

<strong>im</strong> Vergleich zu den deutlich teureren<br />

Sony-TV-Serien W905 und X9005 eingehen.<br />

Durch die exzellente Detailnachschärfung<br />

Reality Creation können Sie<br />

Inhalte noch plastischer darstellen und<br />

die nahtlose Wiedergabe von Farbübergängen<br />

lässt die Darstellung jederzeit<br />

gefällig wirken. Die vergleichsweise ge-<br />

Komponente<br />

Sony<br />

KDL-42W805A<br />

949 Euro/823 Euro<br />

97,1 × 60,9 × 6,3 cm<br />

14,4 kg<br />

www.sony.de<br />

Scart<br />

PC<br />

S-Video<br />

Eingänge 4 1 1<br />

Sonstige<br />

3× USB, WLAN (intern), Ethernet,<br />

Digital Audio out, CI-Plus-Slot<br />

Merkmale<br />

TV-Typ (Diagonale)<br />

Edge-LED-LCD (42 Zoll/107 cm)<br />

Auflösung<br />

1 920 × 1 080 Pixel<br />

Frontscheibe<br />

kontrastopt<strong>im</strong>iert, spiegelnd<br />

Formatwahl (HDMI)<br />

variabel, kein Overscan<br />

DVB-T-/Kabel-/Sat-Tuner / /<br />

Bild-in-Bild-Darstellung<br />

HbbTV<br />

Festplattenaufzeichnung<br />

ja, extern USB<br />

Sonstiges<br />

HDMI 1.4 (ARC), DLNA<br />

Betrieb<br />

Zwischenbildberechnung<br />

200 Hz (mit eingeschränkter<br />

Helligkeit)<br />

Max<strong>im</strong>ale Leuchtkraft 600 cd/m 2<br />

Schwarzwert 0,5 – 0,1 cd/m 2<br />

Gleichmäßigkeit Ausleuchtung<br />

gut<br />

Kontrasteindruck Blickwinkel<br />

120 Grad:<br />

150 Grad:<br />

ausreichend<br />

ausreichend<br />

Eingabeverzögerung<br />

20 (niedrig) – 110 ms (hoch)<br />

Crosstalk <strong>im</strong> 3D-Modus 0 %<br />

Energiekosten/Jahr<br />

Vorteile<br />

+ Gute Voreinstellungen,<br />

stabiler Blickwinkel<br />

+ Sehr gute Bildschärfe,<br />

sehr hohe Helligkeit<br />

+ Umfangreiche TV-Funktionen,<br />

Bild-in-Bild<br />

+ Geringe Eingabeverzögerung,<br />

flink <strong>im</strong> Betrieb<br />

Bewertung<br />

19,76 Euro/Jahr<br />

Nachteile<br />

– Mäßige Schwarzdarstellung,<br />

kein D<strong>im</strong>ming<br />

– Extrem tiefe Sitzposition für 3D<br />

notwendig<br />

– Voreinstellung mit Bildbeschnitt<br />

– Mäßige Tonqualität<br />

Installation sehr gut 8,5/10<br />

Benutzerfreundlichkeit sehr gut 12,5/14<br />

Stromverbrauch<br />

Stand-by: 0,1 W<br />

Betrieb: 40 - 100 W<br />

3+/3<br />

Ausstattung ausgezeichnet 30/33,5<br />

Wiedergabequalität<br />

Kontrastumfang 700 : 1 - 1 000 : 1 5,5/10<br />

Farbdeckung ausgezeichnet 9,5/10<br />

Bildschärfe sehr gut 8,5/10<br />

Bild-/Tonverarbeitung gut 4/5<br />

Sehtest gut 7/10<br />

Bildqualität gut 34,5/45<br />

Gesamt<br />

85,5 von <strong>102</strong>,5 Punkten<br />

3D-Eindruck<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

sehr gut<br />

Wertung<br />

Die W805A-Serie punktete mit einer sehr hohen Bildhelligkeit und<br />

guten Voreinstellungen. Dabei überzeugt vor allem der stbaile<br />

Blickwinkel, allein der Kontrast kann nicht überzeugen.<br />

gut 83 %<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 41


<strong>Test</strong> Video<br />

Edge-LED-LCD<br />

1.2014<br />

88 %<br />

sehr gut<br />

Sony<br />

KDL-40W905<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Öko-Check<br />

www.digitaltested.de<br />

1.2014<br />

DT-Service: Opt<strong>im</strong>ales Set-up<br />

Bildmodus Anwender Filmmodus Autom.<br />

Hintergrundlicht Max Schwarzkorrektur Aus<br />

Kontrast Max Verb. Kontrastanh. Aus<br />

Helligkeit 50 Gamma –1<br />

Farbe 52 Dyn. LED-Steuerung Standard<br />

Farbton 0 Autom. Lichtbegrenzer Aus<br />

Farbtemperatur Warm 2 Weißbetonung Aus<br />

Bildschärfe 50 Farbbrillanz Aus<br />

Dyn. Rauschunterdrückung<br />

Aus<br />

Weißabgleich<br />

MPEG-Rauschunterdrückung<br />

Aus Gain R/G/B –5/–6/0<br />

Pixel-Rauschunterdrückung<br />

Auto Bias R/G/B 0/0/0<br />

Reality Creation Manuell Detailverbesserung Aus<br />

Video-Bereich-Erk. Aus Randverbesserung Aus<br />

Auflösung 25<br />

Haut-<br />

Naturalisierung<br />

Aus<br />

Rauschfilter Min Home/Anzeige<br />

Gleichm. Abstufung<br />

Motionflow<br />

Hoch<br />

Standard, Weich<br />

oder Klar<br />

Bildschirm<br />

einstellen<br />

Anzeigebereich<br />

+1<br />

Die Zweitfernbedienung verfügt über einen<br />

NFC-Sensor für passende mobile <strong>Geräte</strong><br />

SONY KDL-40W905<br />

Full-HD-Zwerg: Klein, aber oho!<br />

Während andere LED-LCD-Fernseher häufig nur ganz knapp ein „sehr gut“ <strong>im</strong> Bereich der Bildqualität erreichen, kratzt<br />

Sony mit dem KDL-40W905A bereits an der nächsthöheren Bewertung. Ist der KDL-40W905A damit die Referenz am<br />

Flachbild-TV-Markt?<br />

CHRISTIAN TROZINSKI, DENNIS SCHIRRMACHER<br />

Farbtreue, Bildkontrast, Bildschärfe:<br />

Anhand dieser Faktoren lassen<br />

sich gute Fernseher von weniger<br />

guten unterscheiden. Dass es Sony mit<br />

dem KDL-40W905A jedoch gelingt,<br />

in allen Bereichen die Messlatte noch<br />

ein wenig höher zu legen, beeindruckt<br />

selbst verwöhnte Technikfans. Sony<br />

treibt das 200-Hertz-LCD-Panel zur absoluten<br />

Höchstleistung, sodass Sie die<br />

Motionflow-Zwischenbildberechnung*<br />

nicht zwangsweise auf „Klar“ oder „Klar<br />

Plus“ stellen und damit Helligkeit opfern<br />

müssen. Bereits <strong>im</strong> Standardmodus oder<br />

der Option Weich, die flüssige Filmbilder<br />

generiert, sind Unschärfen kaum auszumachen<br />

und Nachzieheffekte in dunklen<br />

Bildbereichen glänzen durch Abwesen-<br />

heit. Für den letzten Schärfekick sorgt die<br />

Reality Creation, eine kontrastbasierte<br />

Schärfeanhebung, die Details plakativer<br />

herausstellt und subjektiv für ein plastischeres<br />

Gesamtergebnis sorgt. Objektkonturen<br />

zeigen sich infolgedessen zwar<br />

etwas grob, bei wohnz<strong>im</strong>merüblichen<br />

Sitzabständen funktioniert der Schärfetrick<br />

aber exzellent. Auf mindestens<br />

gleichem Niveau spielt der Bildkontrast:<br />

Sony setzt auf zwei LED-Leisten (linke<br />

und rechte Bildkante) und unterteilt diese<br />

in 2 × 4 Sektoren. Abhängig vom Bildinhalt<br />

dosieren die LEDs die Helligkeit<br />

vollautomatisch und soll tiefes Schwarz<br />

dargestellt werden, drosseln die LEDs<br />

die Helligkeit. Durch eine kombinierte<br />

Signalpegelanhebung steigert der Fernseher<br />

<strong>im</strong> Gleichklang die Brillanz von<br />

Bildpunkten, die infolge des D<strong>im</strong>mings<br />

zu matt erscheinen würden – in Summe<br />

erreicht Sonys LED-LCD dadurch einen<br />

überragenden Kontrast, wie man ihn<br />

bestenfalls von Plasmafernsehern kennt.<br />

Details in dunklen Bereichen werden dabei<br />

nicht unterschlagen, sodass die exzellente<br />

Schwarzdarstellung nicht zulasten<br />

der Detailgenauigkeit geht. Das Beste:<br />

Trotz der beeindruckenden Bildqualität<br />

begnügt sich der KDL-40W905A mit 40<br />

bis 70 Watt – kein Fernseher am Markt<br />

bietet mehr Bildqualität pro Watt.<br />

Sony wirbt mit der erweiterten Farbraumdarstellung<br />

Triluminos, <strong>im</strong> TV-<br />

Menü müssen Sie diese Funktion unverständlicherweise<br />

über den Regler „Farb-<br />

Aus dem Messlabor<br />

Bereits ab Werk äußerst präzise Abbildung. Nur Grüntöne sind leicht<br />

ins Gelbliche verschoben. Dank Triluminos noch kräftigere Darstellung<br />

In der Voreinstellung entweder zur warm oder zu kühl. Erst nach Kalibrierung<br />

präzise Abbildung<br />

Bilder: © marrakeshh - Fotolia.com, Auerbach Verlag, Sony<br />

42 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


Screenshots<br />

Der EPG gibt sich schlicht und übersichtlich<br />

und das TV-Programm läuft weiter<br />

Die Bedienung <strong>im</strong> Menü und TV-Alltag<br />

geht fl ink von der Hand<br />

Sonys Unl<strong>im</strong>ited-Services bieten kostenpfl<br />

ichtigen Zugriff auf Filme und Musik<br />

brillanz“ aktivieren. Fortan „dehnt“ der<br />

Fernseher das Farbspektrum weit über<br />

den regulären Farbraum hinaus und<br />

zeichnet satte Farbtöne, die für andere<br />

LED-LCDs unerreichbar sind. Da derzeit<br />

aber keine Quelle einen derartigen<br />

Farbraum liefert, wirkt das Gesamtergebnis<br />

zuweilen künstlich – einzig bei<br />

Videospielen und An<strong>im</strong>ationsfilmen<br />

aktivierten wir die zusätzliche Farbbrillanz.<br />

Unsere Zurückhaltung hat aber<br />

einen einfachen Grund: Die Abst<strong>im</strong>mung<br />

ohne Farbbooster gelang Sony<br />

derart natürlich und überzeugend, dass<br />

man die Farbraumerweiterung nicht<br />

vermisst. Stattdessen erfreuten wir uns<br />

an natürlichen Gesichtstönen und Naturaufnahmen.<br />

Sonys Bildverarbeitung<br />

merzt sogar Bildfehler aus, sodass Sie<br />

abgestufte Farbverläufe glätten können,<br />

ohne die Bildschärfe negativ zu<br />

beeinflussen. Nicht vollends überzeugen<br />

konnte uns der KDL-40W905A <strong>im</strong><br />

3D-Betrieb: Doppelkonturen halten sich<br />

zwar <strong>im</strong> Hintergrund und kommen erst<br />

in dunklen Bereichen zum Vorschein,<br />

die Bildhelligkeit fällt aber nur befriedigend<br />

aus. Wichtige Punkte verliert<br />

der Fernseher zudem durch die mäßige<br />

Ausleuchtungsgenauigkeit: Bildecken<br />

und -kanten sind sichtbar abgedunkelt.<br />

Dafür treten in dunklen Bereichen keine<br />

Helligkeitsinseln auf und auch von<br />

sichtbaren dunklen Streifen bleiben Sie<br />

verschont. Regelrecht allergisch reagiert<br />

der KDL-40W905A auf Blickwinkelabweichungen:<br />

Farben und dunkle Bereiche<br />

bleichen aus und das Bild färbt<br />

sich Blauviolett. Sobald der Fernseher<br />

aber opt<strong>im</strong>al auf den Sitzplatz ausgerichtet<br />

wurde, spielen diese Defizite keine<br />

Rolle mehr und <strong>im</strong> direkten Vergleich<br />

mit den Konkurrenten zeigt der KDL-<br />

40W905A das, was man für diesen Kaufpreis<br />

erwartet: Das bessere Bild.<br />

Nicht nur in Sachen Bild, sondern<br />

auch <strong>im</strong> TV-Alltag kann der KDL-<br />

40W905A punkten. Auf Doppeltuner<br />

müssen Sie zwar verzichten, schnelle<br />

Lade- und Umschaltzeiten, flinke Menüs<br />

und ein praktischer elektronischer<br />

Programmführer gehören be<strong>im</strong> KDL-<br />

40W905A aber zum guten Ton. Gaming-Fans<br />

erfreuen sich an kaum<br />

spürbaren Eingabeverzögerungen*, sobald<br />

der Fernseher in den Spielemodus<br />

versetzt wurde. Im Auslieferungszustand<br />

zeigt der KDL-40W905A einen<br />

Bildbeschnitt, diesen können Sie aber<br />

durch die Formateinstellung umgehen<br />

und selbst SD-Bildquellen zeigen auf<br />

Wunsch keine abgeschnittenen Pixel.<br />

Per Bild-in-Bild stellen Sie TV-Inhalte<br />

neben externen Quellen dar, schalten<br />

den Ton der beiden Bildinhalte mit nur<br />

einem Tastendruck um und variieren<br />

stufenlos die Bildgröße. Sind Sie mit<br />

einem Tablet oder Smartphone ausgestattet,<br />

können Sie die Programminformationen<br />

einsehen, ohne das laufende<br />

TV-Bild unterbrechen zu müssen,<br />

oder den Bildinhalt auf den TV spiegeln<br />

– die kleine Zusatzfernbedienung<br />

erleichtert dabei die Erkennung, falls<br />

Ihr Smartphone mit einem NFC-Chip<br />

ausgestattet ist.<br />

Ungeachtet der kleinen Mängel <strong>im</strong><br />

Detail zelebriert Sony mit dem KDL-<br />

40W905A Filmbilder auf einem Niveau,<br />

das für andere LED-LCDs* unerreichbar<br />

ist. Selbst die hauseigenen Ultra-<br />

HD-Fernseher müssen angesichts der<br />

makellosen Bewegtbildschärfe und<br />

Kontraststärke des KDL-40W905A<br />

zurückstecken und einzig Plasmafernseher<br />

vermögen es, diesem LED-LCD<br />

<strong>im</strong> He<strong>im</strong>kinoumfeld Paroli zu bieten.<br />

Im Gegensatz zum Bild verleitet die<br />

Klangwiedergabe des Fernsehers nach<br />

dem Einschalten lediglich dazu, den<br />

Fernseher stumm zu schalten, Schuld<br />

daran ist aber nicht die Qualität der<br />

Lautsprecher, sondern Sonys Voreinstellungen.<br />

Zögern Sie deshalb nicht,<br />

sämtliche Optionen wie „kompr<strong>im</strong>ierter<br />

Ton“, „Klangverstärker“ und „Klangverbesserer“<br />

hinzuzuschalten, um aus<br />

einem schrecklich blechernen Klang einen<br />

überzeugenden druckvollen Ton zu<br />

zaubern. Knapp 1 400 Euro sind für einen<br />

40-Zoll-Fernseher angesichts stetig<br />

fallender Preise eine stolze Summe, wer<br />

die aktuelle Referenz <strong>im</strong> bezahlbaren<br />

Flachbild-LED-LCD-Bereich aber nicht<br />

missen möchte, sollte zugreifen.<br />

Ausstattung<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis(UVP)/Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Gewicht<br />

Informationen<br />

Anschlüsse<br />

HDMI<br />

Sony<br />

KDL-40W905A<br />

1 399 Euro/1 269 Euro<br />

91,7 × 57,4 × 6 cm<br />

14,4 kg<br />

www.sony.de<br />

Komponente<br />

Scart<br />

PC<br />

S-Video<br />

Eingänge 4 1 1<br />

Sonstige<br />

3 × USB, WLAN (intern),<br />

Ethernet, Digital Audio out,<br />

CI-Plus-Slot<br />

Merkmale<br />

TV-Typ (Diagonale)<br />

Edge-LED-LCD (65 Zoll/<strong>102</strong> cm)<br />

Auflösung<br />

1 920 × 1 080 Pixel<br />

Frontscheibe<br />

kontrastopt<strong>im</strong>iert, spiegelnd<br />

Formatwahl (HDMI)<br />

variabel, kein Overscan<br />

DVB-T-/Kabel-/Sat-Tuner / /<br />

Bild-in-Bild-Darstellung<br />

HbbTV<br />

Festplattenaufzeichnung<br />

ja, extern USB<br />

Sonstiges<br />

HDMI 1.4 (ARC), DLNA<br />

Betrieb<br />

Zwischenbildberechnung<br />

400 Hz<br />

Max<strong>im</strong>ale Leuchtkraft 290 cd/m 2<br />

Schwarzwert 0,06 – 0,01 cd/m 2<br />

Gleichmäßigkeit Ausleuchtung<br />

befriediegend<br />

Kontrasteindruck Blickwinkel<br />

120 Grad:<br />

150 Grad:<br />

ausreichend<br />

ausreichend<br />

Eingabeverzögerung<br />

20 (gering) - 110 ms (hoch)<br />

Crosstalk <strong>im</strong> 3D-Modus 3 - 6 %<br />

Energiekosten/Jahr<br />

Vorteile<br />

+ Präzise Farben, exzellente Schärfe<br />

+ Toller Bildkontrast, sattes Schwarz<br />

+ Umfangreiche TV-Funktionen,<br />

Bild-in-Bild<br />

+ Geringe Eingabeverzögerung,<br />

flink <strong>im</strong> Betrieb<br />

Bewertung<br />

Nachteile<br />

15,56 Euro/Jahr<br />

– Eingeschränkter Blickwinkel<br />

– Blaufärbung bei seitlicher<br />

Betrachtung<br />

– Bildkanten deutlich abgedunkelt<br />

– Schlechte Tonvoreinstellung<br />

Installation ausgezeichnet 9/10<br />

Benutzerfreundlichkeit gut 11,5/14<br />

Stromverbrauch<br />

Stand-by: 0,1 W<br />

Betrieb: 40 – 70 W<br />

3+/3<br />

Ausstattung augezeichnet 30,5/33,5<br />

Wiedergabequalität<br />

Kontrastumfang 700 : 1 - 4 000 : 1 7/10<br />

Farbdeckung ausgezeichnet 9,5/10<br />

Bildschärfe ausgezeichnet 9,5/10<br />

Bild-/Tonverarbeitung ausgezeichnet 5/5<br />

Sehtest gut 8/10<br />

Bildqualität sehr gut 39/45<br />

Gesamt<br />

90 von <strong>102</strong>,5 Punkten<br />

3D-Eindruck<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

sehr gut<br />

Wertung<br />

Sonys 40-Zoller der Topklasse beeindruckt mit realistischen Farben,<br />

die auf Wunsch noch satter erstrahlen können, und einer ausgezeichnenten<br />

Bildschärfe inklusive effizienter Nachbearbeitung.<br />

sehr gut 88 %<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 43


<strong>Test</strong> Video<br />

Edge-LED-LCD<br />

DT-Service: Opt<strong>im</strong>ales Set-up<br />

Modus<br />

Film<br />

Offset R/G/B:<br />

25/25/25,<br />

Weißabgleich<br />

Hintergrundbel. 20<br />

Gain R/G/B:<br />

7/17/25<br />

Kontrast 100 10 P Weißabgleich Aus<br />

Helligkeit 45 Gamma 0<br />

Schärfe 20 Farbton Warm 2<br />

Farbe 50 Digital aufbereiten Aus oder Auto<br />

Farbton G 50 R 50 MPEG-Rauschfi lter Aus<br />

Bildformat Bildanpassung HDMI-Schwarzp. Gering<br />

Opt<strong>im</strong>alkontrast Aus oder Gering<br />

Benutzerdefi niert,<br />

Schwarzton Aus<br />

Motion Plus<br />

Unschärfeminderung:<br />

10,<br />

Schwarzton Aus<br />

Judder-Minderung:<br />

0 – 7<br />

Hautton –5 LED Clear Motion Ein<br />

Farbraum Auto Schwarzopt<strong>im</strong>ierung Gering oder Hoch<br />

1.2014<br />

86 %<br />

sehr gut<br />

Samsung<br />

UE46F6510<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Öko-Check<br />

www.digitaltested.de<br />

1.2014<br />

Auch be<strong>im</strong> Einstiegs-LED-<br />

LCD müssen Sie nicht auf<br />

die Sprachsteuerung verzichten<br />

SAMSUNG UE46F6510<br />

LED-TV mit Überraschungseffekt<br />

Es gibt sie noch, die großen Überraschungen am TV-Markt. Auf dem Papier stellt der UE46F6510 nur ein TV-Modell aus<br />

Samsungs gehobener Einstiegsklasse dar, das für weniger als 1 000 Euro über die Ladentheke wandert. Dass ausgerechnet<br />

solch ein Fernseher mit den besten Modellen der Topliga mithalten kann, erscheint auf den ersten Blick wenig glaubhaft.<br />

CHRISTIAN TROZINSKI, DENNIS SCHIRRMACHER<br />

Eines vorweg: Samsung kann genauso<br />

wenig zaubern wie andere<br />

TV-Hersteller, sodass bei diesem<br />

Kaufpreis Kompromisse unausweichlich<br />

sind. Einsparungen müssen Sie bei den<br />

Anschlüssen in Kauf nehmen, die be<strong>im</strong><br />

UE46F6510 teilweise nach hinten zeigen<br />

und damit die Wandinstallation erschweren.<br />

Die Doppeltuner fielen ebenfalls<br />

dem Rotstift zum Opfer und das Smart-<br />

Evolution-Kit, das die Leistungsfähigkeit<br />

der Internetoberfläche steigern soll, kann<br />

nicht am UE46F6510 andocken. Zu wünschen<br />

wäre es gewesen, denn die Bedienung<br />

des Fernsehers geht etwas stockend<br />

und ruckelig vonstatten, da Samsung<br />

auch bei den Prozessoren zur Datenverarbeitung<br />

gespart hat. Kurzum: Wer heute<br />

und in Zukunft ruckelfrei durch alle<br />

Onlinemenüs scrollen will, ist mit den<br />

Serien F7090 und F8090 besser bedient.<br />

Pluspunkte sammelt der UE46F6510<br />

aber dennoch, denn das weiße Gehäuse<br />

und die in Weiß gekleideten Fernbedienungen<br />

sind ein echter Hingucker. Auch<br />

auf eine integrierte WLAN*-Funktion<br />

(inklusive WPS-Erkennung) müssen Sie<br />

nicht verzichten. Wollen Sie die Videotelefonie<br />

Skype nutzen, sind Sie jedoch auf<br />

eine externe Kamera angewiesen.<br />

Im Fernsehalltag dürften die integrierten<br />

Tuner für alle digitalen<br />

Empfangswege in den meisten Fällen<br />

ausreichen, wer Aufnahmen auf USB*-<br />

Speichermedien tätigt, darf das laufende<br />

Programm aber nicht wechseln. Der<br />

elektronische Programmführer und<br />

die praktische Bild-in-Bild-Darstellung<br />

sind be<strong>im</strong> UE46F6510 ohne Abstriche<br />

integriert, aufgrund der schwächeren<br />

Prozessoren kann die Navigation aber<br />

etwas stocken. Nützliche Zusatzfunktionen<br />

wie der Spielemodus, der die<br />

Eingabeverzögerung* min<strong>im</strong>iert, oder<br />

der Lichtsensor, der die Bildhelligkeit<br />

auf Ihr Wunschniveau herunterregelt,<br />

wurden von Samsung gut versteckt <strong>im</strong><br />

Systemmenü abgelegt und auch die<br />

reichhaltigen Bildeinstellungen dürften<br />

Einsteiger überfordern. Hat man die anfängliche<br />

Scheu überwunden und sich<br />

Aus dem Messlabor<br />

Insgesamt ausgeglichene Farbdarstellung. Im Detail wirken Gelb-,<br />

Grün- und Rottöne zu dominant<br />

Ab Werk gelingt die Abbildung nur zu warm oder zu kühl. Erst nach<br />

der manuellen Anpassung schwindet der Farbstich<br />

Bilder:Auerbach Verlag, Samsung<br />

44 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


Screenshots<br />

Die Senderreihenfolge kann ohne Probleme<br />

sortiert werden<br />

Der EPG zeigt das Fernsehprogramm<br />

der nächsten sieben Tage an<br />

Die Smart-TV-Funktionen werden über<br />

verschiedene Panels präsentiert<br />

mit allen Optionen vertraut gemacht,<br />

avanciert der Fernseher aber zum treuen<br />

Spielpartner <strong>im</strong> TV-Alltag. Wichtiger<br />

Hinweis für alle Blu-ray-Fans: Werden<br />

Full-HD-Signale zugespielt, lässt sich der<br />

Bildbeschnitt des Fernsehers ausschalten,<br />

hierzu müssen Sie in den Bildeinstellungen<br />

das Bildformat auf „Bildanpassung“<br />

umschalten.<br />

Im UE46F6510 arbeitet ein<br />

100-Hertz-LCD*-Panel, sodass sehr<br />

schnelle Bildinhalte zur Unschärfe neigen.<br />

Aktivieren Sie neben der stufenlos<br />

eingreifenden Zwischenbildberechnung*<br />

den Zusatz „LED Clear Motion“,<br />

ist von einer 100-Hertz-L<strong>im</strong>itierung jedoch<br />

nichts mehr zu sehen: Samsungs<br />

UE46F6510 liefert <strong>im</strong> Praxisbetrieb eine<br />

ebenso mustergültige Bewegtbildschärfe<br />

wie die Serien F7090 und F8090<br />

und ist zugleich der erste Fernseher mit<br />

100-Hertz-Panel, der in diese Regionen<br />

vordringt. Samsungs Trick: Eingefügte<br />

Schwarzbilder „löschen“ die Informationen<br />

be<strong>im</strong> Bildwechsel und es entsteht ein<br />

extrem scharfer Gesamteindruck, ganz<br />

gleich wie schnell sich Bildinhalte bewegen.<br />

Nachteil dieses Verfahrens: Im Vergleich<br />

zur F7090- und F8090-Serie, die<br />

auf ein 200-Hertz-Panel zurückgreifen,<br />

fällt die Bildhelligkeit des UE46F6510<br />

um knapp 40 Prozent schlechter aus.<br />

Als Kompromiss können Sie den „Opt<strong>im</strong>alkontrast“<br />

in geringer Stufe hinzuschalten,<br />

der das Eingangssignal nicht<br />

zu stark verändert, die Brillanz aber erhöht.<br />

In einem Detail ist der UE46F6510<br />

den hauseigenen Topmodellen sogar einen<br />

Schritt voraus: Da das Panel des<br />

UE46F6510 nicht bis an die Leistungsgrenze<br />

getrieben wird, zeigen sich in<br />

dunklen Bereichen kaum Nachzieheffekte<br />

bzw. Schlieren. Diese außergewöhnliche<br />

Leistung in Sachen Bewegtbildschärfe ist<br />

umso erstaunlicher, da <strong>im</strong> UE46F6510<br />

nur eine LED-Leiste an der Unterkante<br />

verbaut wurde. Nachteile bezüglich der<br />

Ausleuchtung ergeben sich nur <strong>im</strong> Hinblick<br />

auf die Helligkeitsverteilung, denn<br />

zu den Bildecken fällt die Brillanz etwas<br />

ab. Störende Aufhellungen in dunklen<br />

Bereichen (Clouding und Flashlights) waren<br />

aber selbst <strong>im</strong> stockdunklen Raum<br />

nicht zu erkennen und eine dezente Streifenbildung<br />

nur selten zu beobachten.<br />

Bei der Option „Schwarzopt<strong>im</strong>ierung“<br />

handelt es sich um einen automatischen<br />

Helligkeitsabgleich, sodass bei dunklen<br />

Bildinhalten die LED-Licht intensität automatisch<br />

heruntergeregelt wird (einen<br />

Signalpegelabgleich von hellen Flächen<br />

konnten wir nicht feststellen). Damit<br />

liefert der Fernseher gute Schwarzwerte<br />

selbst <strong>im</strong> He<strong>im</strong>kinoz<strong>im</strong>mer. Einzig bei<br />

einer seitlichen Betrachtung der Bildfläche<br />

bleichen Farben und dunkle Bereiche<br />

schnell aus, sodass Sie den TV <strong>im</strong>mer opt<strong>im</strong>al<br />

auf den Sitzplatz ausrichten sollten.<br />

So gut wie die Bewegtbildschärfe und die<br />

Kontrastdarstellung fällt die Farbwiedergabe<br />

mit den Werkseinstellungen nicht<br />

aus. Das Bild ist zu warm oder zu kühl<br />

abgest<strong>im</strong>mt und Grün- sowie Gelbtöne<br />

zeigen sich etwas überbrillant. Mittels<br />

komplexer Farb einstellung lassen sich<br />

diese Nachteile mildern, in der Praxis<br />

ist eine punktgenaue Abst<strong>im</strong>mung aber<br />

nahezu unmöglich. Durch die sehr guten<br />

Qualitäten in der 2D-Darstellung punktet<br />

der Fernseher auch <strong>im</strong> 3D-Betrieb.<br />

Eigentlich sollten Doppelkonturen durch<br />

das 100-Hertz-LCD*-Panel und die Shutter-Technik<br />

ständige Begleiter sein, doch<br />

Samsung opt<strong>im</strong>ierte das Zusammenspiel<br />

zwischen Brille und Fernseher derart gut,<br />

dass einzig in dunklen Bereichen Geisterbilder<br />

auftauchen. Eine echte Schwäche<br />

erlaubt sich der Fernseher lediglich be<strong>im</strong><br />

Klang: Ganz egal welche Voreinstellung<br />

Sie wählen, das Gesamtergebnis klingt<br />

<strong>im</strong>mer blechern und indirekt.<br />

Was Samsung mit diesem Fernseher<br />

abliefert ist absurd – absurd gut. Mit<br />

Marktpreisen von deutlich unter 1 000<br />

Euro (<strong>im</strong> Internet war der Fernseher<br />

schon für weniger als 700 Euro inklusive<br />

Versand zu haben) bietet der UE46F6510<br />

eine Qualität, wie sie bislang in dieser<br />

Preisklasse als unerreichbar galt. Somit<br />

kann der UE46F6510 völlig zurecht als<br />

echter Preis-Leistungs-Tipp mit überzeugender<br />

Bildqualität gehandelt werden und<br />

demonstriert damit eindrucksvoll, dass<br />

die Gesamtabst<strong>im</strong>mung eines Flachbildfernsehers<br />

<strong>im</strong>mer noch wichtiger ist, als<br />

die Diskussionen über Hertzzahlen und<br />

Pixelauflösung.<br />

Ausstattung<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis(UVP)/Straßenpreis<br />

Maße (B/H/T)<br />

Gewicht<br />

Informationen<br />

Anschlüsse<br />

HDMI<br />

Komponente<br />

Samsung<br />

UE46F6510<br />

999 Euro/669 Euro<br />

104 × 68,2 × 4,7 cm<br />

13 kg<br />

www.samsung.de<br />

Scart<br />

PC<br />

S-Video<br />

Eingänge 4 1 1<br />

Sonstige<br />

3 × USB, WLAN (intern), Ethernet,<br />

Digital Audio Out, CI-Plus-Slot<br />

Merkmale<br />

TV-Typ (Diagonale)<br />

Edge-LED-LCD (46 Zoll/117 cm)<br />

Auflösung<br />

1 920 × 1 080 Pixel<br />

Frontscheibe<br />

kontrastopt<strong>im</strong>iert, spiegelnd<br />

Formatwahl (HDMI)<br />

variabel, kein Overscan<br />

DVB-T-/Kabel-/Sat-Tuner / /<br />

Bild-in-Bild-Darstellung<br />

HbbTV<br />

Festplattenaufzeichnung<br />

ja, extern USB<br />

Sonstiges<br />

HDMI 1.4 (ARC), DLNA<br />

Betrieb<br />

Zwischenbildberechnung<br />

400 Hz<br />

Max<strong>im</strong>ale Leuchtkraft 300 cd/m 2<br />

Schwarzwert 0,08 – 0,04 cd/m 2<br />

Gleichmäßigkeit Ausleuchtung<br />

gut<br />

Kontrasteindruck Blickwinkel<br />

120 Grad:<br />

150 Grad:<br />

ausreichend<br />

ausreichend<br />

Eingabeverzögerung<br />

45 ms (niedrig) – 105 ms (hoch)<br />

Crosstalk <strong>im</strong> 3D-Modus 3 – 6 %<br />

Energiekosten/Jahr<br />

Vorteile<br />

+ Sehr gute Bildschärfe und guter Kontrast<br />

+ Außergewöhnliches Preis-<br />

Leistungsverhältnis<br />

+ Bild-in-Bild, viele Onlinefunktionen<br />

+ Leicht, energieeffizient, in Weiß erhältlich<br />

Bewertung<br />

22,56 Euro/Jahr<br />

Nachteile<br />

– Bei seitlicher Betrachtung bleicht Bild aus<br />

– Helligkeit bei bester Bildeinstellung<br />

begrenzt<br />

– Unflexible Bildformatanpassung<br />

– Tonwiedergabe u. Bedienung nicht opt<strong>im</strong>al<br />

Installation gut 8/10<br />

Benutzerfreundlichkeit sehr gut 12/14<br />

Stromverbrauch<br />

Stand-by: 0,1 W<br />

Betrieb: 45 - 115 W<br />

3+/3<br />

Ausstattung ausgezeichent 31/33,5<br />

Wiedergabequalität<br />

Kontrastumfang 700 : 1 - 3 500 : 1 6,5/10<br />

Farbdeckung ausgezeichnet 9/10<br />

Bildschärfe ausgezeichnet 9,5/10<br />

Bild-/Tonverarbeitung ausgezeichnet 4/5<br />

Sehtest gut 8/10<br />

Bildqualität gut 37/45<br />

Gesamt<br />

88 von <strong>102</strong>,5 Punkten<br />

3D-Eindruck<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

ausgezeichnet<br />

Wertung<br />

Samsungs extrem günstiger Smart TV verblüfft mit einer nahezu<br />

opt<strong>im</strong>alen Bewegtbildschärfe, verliert aber Punkte aufgrund des<br />

instabilen Blickwinkels. Die Ausstattung punktet dann wiederum.<br />

sehr gut 86 %<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 45


<strong>Test</strong> Video<br />

Blu-ray-Player<br />

FÜNF BLU-RAY-PLAYER IM VERGLEICHSTEST<br />

Hochauflösende Hingucker<br />

Viele <strong>Geräte</strong> der aktuellen Blu-ray-Player-Generation glänzen nicht nur mit Full-HD-Bildern, sondern können Filme auch<br />

mit 3 840 × 2 160 Bildpunkten ausgeben. Einen passenden Ultra-HD-Flachbildfernseher oder -Projektor natürlich vorausgesetzt.<br />

Zudem locken die mult<strong>im</strong>edialen Abspieler mit viel mehr Funktionen als nur der schnöden Wiedergabe von Blu-rays.<br />

DENNIS SCHIRRMACHER<br />

LG BP730 Seite 48<br />

Sony BDP-S5100 Seite 50<br />

Panasonic DMP-BDT335 Seite 51<br />

Philips BDP7750 Seite 52<br />

Samsung BD-F7500 Seite 54<br />

In diesem <strong>Test</strong>feld müssen sich aktuelle<br />

Modelle von Sony, Panasonic, Samsung,<br />

LG und Philips behaupten. Im <strong>Test</strong>labor<br />

steht dabei natürlich die Bildqualität<br />

an erster Stelle und neben der hochauflösenden<br />

Full-HD-Bildausgabe von einer<br />

Blu-ray Disc, müssen sich die Abspieler<br />

auch bei der DVD-Wiedergabe beweisen.<br />

An dieser Stelle zeigen die Bildchips, wie<br />

effizient sie SD-Material aufwerten können.<br />

Auf der Anschlussseite wird seit einiger<br />

Zeit übrigens massiv gekürzt und<br />

alle <strong>Geräte</strong> verfügen <strong>im</strong> Grunde nur noch<br />

über digitale Audio- und Videoausgänge;<br />

vereinzelt finden sich aber auch noch<br />

analoge Surround-Buchsen wieder. Aufseiten<br />

der Ausstattung gehört das interne<br />

WLAN*-Modul bereits zum guten Ton<br />

und der kabellose Internetzugang oder<br />

Netzwerkzugriff gestaltet sich als äußerst<br />

komfortabel – ein <strong>Test</strong>kandidat funkt gar<br />

mit 300 Mbit pro Sekunde. Im Vergleich<br />

zu aktuellen Smart-TVs wirkt das Onlineangebot<br />

jedoch etwas eingeschränkt und<br />

bei einigen Herstellern vermissten wir etwa<br />

Video-on-Demand-Anbieter, die man auf<br />

Fernsehern des Herstellers durchaus findet.<br />

Zudem ist das App-Angebot oft nur von<br />

minderer Qualität und diverse ruckelnde<br />

Minispiele und unzählige Wetter-Applikationen<br />

versprühen nur wenig Charme. Dieses<br />

Schicksal teilen die Blu-ray-Player aber<br />

mit den Smart-TVs. Die Bedienung der<br />

Apps gelingt bei Letzteren dank spezieller<br />

Fernbedienungen weitaus angenehmer und<br />

in diesem <strong>Test</strong>feld müssen Sie für eine<br />

komfortable Steuerung <strong>im</strong> Grunde <strong>im</strong>mer<br />

auf die App des Herstellers zugreifen, denn<br />

etwa Texteingaben über die beiliegende<br />

Fernbedienung werden zum Geduldsspiel.<br />

Be<strong>im</strong> Streaming* <strong>im</strong> Netzwerk glänzen<br />

nahezu alle Kandidaten mit HD-Fähigkeiten.<br />

Videotelefonate via Skype können Sie<br />

aber nur mit zwei <strong>Geräte</strong>n führen. Bei der<br />

Leistungsaufnahme werden Rekorde aufgestellt<br />

und ein Großteil der Blu-ray-Player<br />

begnügt sich <strong>im</strong> Filmbetrieb mit weniger<br />

als zehn Watt. Da macht der Filmabend<br />

doch gleich noch mehr Spaß.<br />

Bilder: Sony<br />

46 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


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<strong>Test</strong> Video<br />

Blu-ray-Player<br />

1.2014<br />

86 %<br />

sehr gut<br />

LG<br />

BP730<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Öko-Check<br />

www.digitaltested.de<br />

1.2014<br />

LGs Blu-ray-Player sieht auf den ersten Blick richtig schick aus. Leider ist die gebürstete Aluminium-Optik aber mehr<br />

Schein als Sein, denn das Gehäuse besteht komplett aus Plastik.<br />

LG BP730<br />

Der All-Inclusive-Player<br />

Ist der Karton erst einmal geöffnet und<br />

der Blu-ray-Player entnommen, fällt<br />

sofort die rundlich geformte Fernbedienung<br />

auf. Die Magic Remote verfügt<br />

zudem nur über sehr wenig Tasten und<br />

setzt mittels eines verbauten Beschleunigungssensors<br />

voll auf Bewegungssteuerung;<br />

ganz dem Konzept der Spielkonsole<br />

Wii U von Nintendo folgend. Im Betrieb<br />

steuern Sie so einen Mauspfeil auf dem<br />

Bildschirm mit Bewegungen aus dem<br />

Handgelenk. Das funktioniert angenehm<br />

flüssig und präzise, wenngleich der Pfeil<br />

mitunter etwas versetzt zu den Bewegungen<br />

reagiert. In diesem Fall sollten Sie<br />

die Fernbedienung für eine Zentrierung<br />

schütteln. Vor allem die Internetfunktionen<br />

und der Browser profitieren von der<br />

Art der Steuerung, <strong>im</strong> Blu-ray-Betrieb<br />

müssen Sie aufgrund der wenigen Tasten<br />

aber <strong>im</strong>mer ein On-Screen-Menü aufrufen,<br />

um etwa ins Menü der Disc zu kommen.<br />

Der Zugriff auf die Onlineinhalte<br />

gelingt <strong>im</strong> Übrigen kabellos per WLAN*<br />

und die Bedienung gestaltet sich aufgrund<br />

des Dual-Core-Prozessors als weitgehend<br />

Aus dem Messlabor<br />

flüssig. Der BP730 kann sich auch mit<br />

<strong>Geräte</strong>n über Wi-Fi Direct verbinden. In<br />

diesem Fall benötigen Sie keinen Router<br />

als Vermittler. Demnach kommunizieren<br />

etwa geeignete Android-<strong>Geräte</strong> mit dem<br />

Abspieler und via Miracast wird der Bildschirminhalt<br />

1:1 an den BP730 weitergeleitet.<br />

So können Sie etwa auf dem Smartphone<br />

gespeicherte Fotos und Videos auf<br />

dem Fernseher betrachten. Dank NFC-<br />

Sensor (Nahfeldkommunikation) kann<br />

eine Verbindung auch durch ein einfaches<br />

Auflegen des Smarthpones an den beliebig<br />

positionierbaren „Tag-On“-Sticker erfolgen.<br />

Apple-<strong>Geräte</strong> bleiben an dieser Stelle<br />

außen vor. Besitzen Sie ein iPhone oder<br />

iPad, können Sie aber auf die kostenlose<br />

LG-AV-Remote-App zurückgreifen und<br />

über diese den Blu-ray-Player komplett<br />

inklusive Texteingabe <strong>im</strong> Internetbrowser<br />

steuern. Zudem können Sie den Ton des<br />

Abspielers auf ein mobiles Gerät übertragen<br />

und von dort per Kopfhörer genießen,<br />

um Ihre Umgebung nicht zu stören. Eine<br />

Kamera kann aber nicht angeschlossen<br />

werden und Sie müssen auf Skype-Videotelefonate<br />

verzichten. Das App-Angebot<br />

des Abspielers gibt sich ungemein vielfältig,<br />

bis auf die VoD-Angebote wie etwa<br />

Maxdome oder Watchever und das Videoportal<br />

Youtbube versprühen die Angebote<br />

jedoch wenig Attraktivität. Im Netzwerk<br />

gibt sich der BP730 universell und wir<br />

konnten mit dem Twonky-Server auf dem<br />

<strong>Test</strong>computer auch HD-Filme <strong>im</strong> MKVund<br />

MOV-Format streamen; diese Formate<br />

werden selbstverständlich auch via<br />

USB* wiedergegeben. Natürlich können<br />

Sie mit dem Mult<strong>im</strong>ediatalent auch Blurays<br />

schauen und die Bildqualität gibt sich<br />

tadellos. Neben den normalen Scheiben<br />

werden auch Blu-ray 3Ds verdaut. Da der<br />

Abspieler über einen speziellen Videochip<br />

verfügt, können Blu-rays auch in Ultra<br />

HD mit 3 840 × 2 160 Bildpunkten ausgegeben<br />

werden, die native 4K-Wiedergabe<br />

von Fotos oder Videos beherrscht der Player<br />

aber nicht. DVDs werden angenehm<br />

scharf und nahezu ohne Kantenfl<strong>im</strong>mern<br />

aufbereitet. Der BP730 ist übrigens von<br />

der flinken Sorte und weist selbst ohne<br />

Schnellstartmodus eine Bootzeit von nur<br />

rund zehn Sekunden auf. Zudem werden<br />

auch komplexe Blu-rays in Rekordzeit<br />

eingelesen. Im Filmbetrieb hört man<br />

das Laufwerk aber leicht rauschen und<br />

auch min<strong>im</strong>al sirren. Aus zwei Metern<br />

Abstand ist das aber <strong>im</strong> Grunde nicht<br />

mehr wahrnehmbar.<br />

Max: 39,64 ˚C<br />

Der BP730 heizt sich an mehreren Stellen,<br />

aber nie bedenklich auf<br />

Übersichtlich und fl ink: Die Bedienung<br />

geht gut von der Hand<br />

Wertung<br />

Flinker Blu-ray-Player mit vielen Features und mustergültiger Bildqualität.<br />

Nur die Fernbedienung könnte dem einen oder anderen<br />

sauer aufstoßen.<br />

sehr gut 86 %<br />

Bilder: Auerbach Verlag, LG<br />

48 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft


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Individuelle Spezialanfertigung: So geht‘s! S. 23<br />

9 Smart TVs <strong>im</strong> <strong>Test</strong> | 5 aktuelle Blu-ray-Player getestet | <strong>XXL</strong>-Kaufberatung: Perfekte Technik günstig kaufen ...<br />

34 Flachbild-TVs<br />

7 Blu-ray-Player<br />

4 Sat-Receiver<br />

5 Komplettsysteme<br />

13 Soundbars<br />

17 Kopfhörer<br />

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<strong>Test</strong> Video<br />

Blu-ray-Player<br />

1.2014<br />

85 %<br />

sehr gut<br />

Sony<br />

BDP-S5100<br />

Sieger Preis/Leistung<br />

Öko-Check<br />

www.digitaltested.de<br />

1.2014<br />

Schick: Das Quartz-Design steht auch den Blu-ray-Playern aus dem Hause Sony. Die Verarbeitungsqualität kann<br />

weitestgehend überzeugen, das Plastikgehäuse schmälert den Gesamteindruck jedoch empfi ndlich.<br />

SONY BDP-S5100<br />

Der Stromsparer<br />

Wahnsinn: Sonys BDP-S5110<br />

veranschlagt <strong>im</strong> Blu-ray-Betrieb<br />

noch nicht einmal sechs<br />

Watt und punktet dabei mit einer hervorragenden<br />

Bildqualität. So werden<br />

Blockbuster von Blu-ray Disc ohne Makel<br />

abgespielt und mittels Triluminos<br />

kann auch ein erweiterter Farbraum<br />

wiedergegeben werden. Wenngleich dazu<br />

auch andere Abspieler in der Lage<br />

sind, Sony schmückt das Merkmal eben<br />

nur mit einer eigenen Bezeichnung aus.<br />

Ganz zeitgemäß können natürlich auch<br />

3D-Filme abgespielt werden. Auf die<br />

Bildausgabe in der Ultra-HD-Auflösung<br />

mit 3 840 × 2 160 Bildpunkten müssen<br />

Sie jedoch verzichten und dieses Ausstattungsmerkmal<br />

ist <strong>im</strong>mer noch dem<br />

Vorjahresmodell BDP-S790 vorbehalten.<br />

Neben der mustergültigen Blu-ray-<br />

Wiedergabe wertet der Videochip des<br />

BDP-S5100 auch Ihre DVD-Sammlung<br />

auf und die Darstellung wird ansprechend<br />

auf die volle Full-HD-Auflösung<br />

„aufgeblasen“. Die Signalelektronik<br />

weiß auch mit der Vollbildwandlung ef-<br />

Aus dem Messlabor<br />

Max: 30,09 ˚C<br />

Selbst <strong>im</strong> Dauerbetrieb werden die Temperaturen<br />

niemals kritisch<br />

fizient umzugehen und so werden Filme<br />

nahezu komplett von fl<strong>im</strong>mernden Kanten<br />

befreit wiedergegeben. Weitere Bildverbesserer<br />

in Form einer Rauschunterdrückung<br />

sucht man leider vergebens<br />

und Sonys aus dem Smart-TV-Bereich<br />

bekannte X-Reality-Engine glänzt mit<br />

Abwesenheit. Aufseiten der Ausstattung<br />

wird vor allem mit vielfältigen Internetangeboten<br />

wieder Boden gutgemacht.<br />

Dank dem internen WLAN*-Modul gelingt<br />

der Abruf kabellos und über das<br />

Sony Entertainment Network können<br />

Sie neben kostenpflichtigen HD-Filmen<br />

auch Musik abrufen. Praktisch: Dafür<br />

ist nur ein globaler Account nötig, der<br />

dann für alle Sony-<strong>Geräte</strong>, Playstation,<br />

AV-Receiver* usw., gültig ist. Klassikfans<br />

freuen sich über die App der Berliner<br />

Philharmoniker, über die Sie <strong>im</strong><br />

Abomodell Konzerte in HD-Auflösung<br />

und Surround-Sound erleben können.<br />

Über den Browser surfen Sie wie vom<br />

Computer gewohnt Internetseiten an.<br />

Dabei sollten Sie aber unbedingt auf<br />

die kostenlos erhältliche TV-Side-View-<br />

In der Digital Concert Hall genießen Sie<br />

hochaufl ösende Klassikauftritte<br />

App für Apple- und Android-<strong>Geräte</strong><br />

zurückgreifen, denn so können Sie Internetadressen<br />

bequem über den berührungsempfindlichen<br />

Bildschirm<br />

eingeben. Letztlich ist es natürlich auch<br />

möglich, den BDP-S5100 über die App<br />

zu bedienen. Im Netzwerk konnten wir<br />

<strong>im</strong> <strong>Test</strong> problemlos auch HD-Filme <strong>im</strong><br />

MKV- und MOV-Format wiedergeben;<br />

einzige Voraussetzung dafür ist aber<br />

eine andere Serversoftware als der Windows<br />

Media Player, denn über diesen<br />

blieb das Bild be<strong>im</strong> Aufruf der MKV-<br />

Datei schwarz. An dieser Stelle griffen<br />

wir auf den Twonky-Server zurück.<br />

Skype oder NFC sind leider nicht mit an<br />

Bord, dafür können Sie <strong>im</strong> sogenannten<br />

Partymodus Musik von Tablet-PCs und<br />

Smartphones via WLAN direkt an den<br />

Blu-ray-Player schicken und so Ihre Musik<br />

über die He<strong>im</strong>kinoanlage abspielen.<br />

Im Betrieb glänzt der BDP-S5100 mit<br />

flinken Reaktionszeiten und auch komplexe<br />

Discs sind <strong>im</strong> Nu geladen. Das<br />

Laufwerk rauscht und brummt während<br />

der Blu-ray-Wiedergabe nur dezent und<br />

ist aus rund zwei Metern kaum noch<br />

wahrnehmbar. Rückseitig beschränkt<br />

sich Sony auf nur wenige digitale Buchsen<br />

und einen Mehrkanalausgang sucht<br />

man vergeblich. Audiophile st<strong>im</strong>mt der<br />

Hersteller aber mit der Unterstützung<br />

von Super Audio CDs milde.<br />

Wertung<br />

Sonys akutelles Topmodell sieht nicht nur schick aus, sondern überzeugt<br />

auch mit viele Features und einer lupenreinen Bildqualität.<br />

Wir vermissen aber ein paar Funktionen der Vorjahresserie.<br />

sehr gut 85 %<br />

Bilder: ... Auerbach Verlag, Panasonic, Sony<br />

50 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014 * Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


1.2014<br />

85 %<br />

serh gut<br />

Panasonic<br />

DMP-BDT335<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Öko-Check<br />

www.digitaltested.de<br />

1.2014<br />

Die silbrige Erscheinung besteht leider nur aus Plastik, mach aber dennoch einiges her. Die blaue Beleuchtung an der<br />

Front kann auch abgeschaltet werden und die Anzeige ist d<strong>im</strong>mbar.<br />

PANASONIC DMP-BDT335<br />

Der Edel-Player<br />

Das silberne Gehäuse des<br />

DMP-BDT335 sieht ungemein<br />

schick aus und auch der Formfaktor<br />

weiß sich in Szene zu setzen. Hinter<br />

der Frontklappe befinden sich USB*-<br />

Anschlüsse und der SD-Karteneinschub.<br />

Wenn sich das Laufwerk öffnet, wird die<br />

Klappe übrigens automatisch heruntergeklappt.<br />

Nach dem Einlegen einer Bluray<br />

Disc fängt das Laufwerk deutlich<br />

hörbar an zu rauschen und wird erst in<br />

späteren Kapiteln des Films leiser, da<br />

der Laser zum Lesen von innen nach<br />

außen wandert und in Zuge dessen<br />

die Rotationsgeschwindigkeit der Disc<br />

abn<strong>im</strong>mt. Wenn die Surround-Anlage<br />

läuft, n<strong>im</strong>mt man das Betriebsgeräusch<br />

aber nicht mehr wahr. Ohne den stromfressenden<br />

Schnellstartmodus lässt<br />

sich der Blu-ray-Player ganz schön Zeit<br />

und ist nach dem Einschalten erst nach<br />

über einer halben Minute einsatzbereit.<br />

Komplexe Discs fordern auch ihren Tribut<br />

und lassen ebenfalls etwas auf sich<br />

warten. Im Betrieb punktet der DMP-<br />

BDT335 dann aber mit einer gerin-<br />

Aus dem Messlabor<br />

gen Leistungsaufnahme und Filme von<br />

Blu-ray fordern weniger als zehn Watt<br />

ein. Praktisch: Auf der Rückseite findet<br />

sich ein zweiter HDMI*-Ausgang, über<br />

den Sie zum Beispiel den Ton separat<br />

weiterleiten können. Fernab davon gibt<br />

sich das Anschlussfeld übersichtlich und<br />

neben dem optischen Tonausgang finden<br />

Sie noch eine Netzwerkschnittstelle;<br />

die Hersteller haben sich seit einiger<br />

Zeit von analogen Audio- und Videoanschlüssen<br />

verabschiedet und einen<br />

analogen Mehrkanalausgang für etwa<br />

5.1-Sound finden Sie nur noch selten.<br />

Der Zugriff auf die Internet- und Netzwerkfunktionen<br />

gelingt dank WLAN-<br />

Modul kabellos und Sie haben Zugriff<br />

auf Facebook, diverse Mediatheken von<br />

TV-Sendern und einige Video-on-Demand-Anbieter<br />

nebst Youtube. Auch<br />

die HD-Videotelefonie ist mittels einer<br />

optional erhältlichen Skypekamera<br />

möglich. Diese kostet jedoch fast 100<br />

Euro; gängige PC-Webcams könen nicht<br />

genutzt werden. Im Netzwerk gibt sich<br />

der DMP-BDT335 überraschend eingeschränkt<br />

und <strong>im</strong> <strong>Test</strong> konnten wir<br />

selbst über die Twonky-Serversoftware<br />

einem HD-Film <strong>im</strong> MOV-Format nur<br />

ruckelnd wiedergeben; die MKV-Dateien<br />

wurden gar nicht erst angezeigt.<br />

Von USB-Datenträgern können Sie<br />

beide Formate dann aber problemlos<br />

wiedergeben. Dank Wi-Fi Direct bauen<br />

mobile <strong>Geräte</strong> auch ohne Router eine<br />

direkte Verbindung mit dem Blu-ray-<br />

Abspieler auf und mittels Miracast kann<br />

der Bildschirminhalt eines geeigneten<br />

Android-<strong>Geräte</strong>s als Videostream 1:1<br />

über den DMP-BDT335 auf den Fernseher<br />

geschickt werden. Letztlich können<br />

Sie mittels des Internetbrowsers<br />

auch <strong>im</strong> Internet surfen. Echter Komfort<br />

kommt aber aufgrund der dafür nicht<br />

geeigneten Fernbedienung nicht auf.<br />

Die Bildqualität bewegt sich auf sehr<br />

hohem Niveau und Blockbuster von<br />

Blu-ray Disc werden mit einer tadellosen<br />

Bildschärfe und Farbigkeit wiedergeben.<br />

Sie können die Bildausgabe auch<br />

min<strong>im</strong>al nachbearbeiten und etwa in<br />

Bezug auf die Schärfe, Kontrast usw.<br />

anpassen. Zudem werden Bilder auf<br />

Wunsch in der UHD-Auflösung mit<br />

3 840 × 2 160 Pixeln ausgegeben. DVDs<br />

profitieren ebenfalls vom potenten Videochip,<br />

die Darstellung gelingt zwar<br />

min<strong>im</strong>al zackig, dafür aber nahezu<br />

komplett fl<strong>im</strong>merfrei.<br />

Max: 30,95 ˚C<br />

Die Signalelektronik des DMP-BDT335 heizt<br />

sich nur min<strong>im</strong>al auf<br />

Schlicht und übersichtlich: Die Bediengeschwindigkeit<br />

ist sehr fl ink<br />

Wertung<br />

Panasonics aktuelles Topmodell sieht schick aus und punktet mit<br />

einer mustergültigen Bildqualität. Im Betrieb rauscht der Player<br />

jedoch und der Funktionsumfang <strong>im</strong> Netzwerk ist eingeschränkt.<br />

sehr gut 85 %<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 51


<strong>Test</strong> Video<br />

Blu-ray-Player<br />

1.2014<br />

87 %<br />

sehr gut<br />

Philips<br />

BDP7750<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Öko-Check<br />

www.digitaltested.de<br />

1.2014<br />

Als einer der wenigen Probanden <strong>im</strong> <strong>Test</strong>, können Sie den Blu-ray-Player von Philips auch für die Videotelefonie via Skype<br />

nutzen. Die Kamera müssen Sie aber separat erstehen<br />

PHILIPS BDP7750<br />

Der Anschlussfreudige<br />

Der BDP7750 kommt in edlem<br />

Schwarz daher und wirkt auf<br />

den ersten Blick angenehm<br />

wertig. Das Gehäuse besteht aber nur<br />

aus Plastik, was den Gesamteindruck<br />

leicht schmälert. Auf der Anschlussseite<br />

lässt der Blu-ray-Player kaum Wünsche<br />

offen und neben den gängigen<br />

digitalen Schnittstellen will Philips mit<br />

dem analogen 5.1-Audioausgang auch<br />

audiophile Filmfans glücklich machen;<br />

derartige Buchsen sind heutzutage nur<br />

noch äußerst selten anzutreffen und<br />

der Ton wird in der Regel digital via<br />

HDMI* weitergeleitet. Über die USB*-<br />

Anschlüsse verwalten Sie problemlos<br />

portable Wechselspeicher und können<br />

darauf befindliche Medien abspielen.<br />

Im <strong>Test</strong> war es ohne Weiteres möglich,<br />

hochauflösende Filme <strong>im</strong> MKV-<br />

Container ruckelfrei darzustellen und<br />

auch Clips <strong>im</strong> MOV-Format wurden<br />

anstandslos erkannt. Zu Ihrem Netzwerk<br />

baut der BDP7750 auch kabellosen<br />

Kontakt auf; dabei kommt ein äußerst<br />

leistungsfähiges Funkmodul zum Ein-<br />

Aus dem Messlabor<br />

satz, das auch <strong>im</strong> 5-Gigahertz-Bereich<br />

zurechtkommt und Verbindungen mit<br />

bis zu 300 Mbit/s aufbaut. Haben Sie<br />

auf Ihrem Computer etwa den Twonky-<br />

Mediaserver installiert, können Sie die<br />

bereits genannten Dateitypen auch problemlos<br />

über das Netzwerk streamen.<br />

Dank Wi-Fi Direct können Sie via Miracast<br />

mit einem geeigneten Android-<br />

Gerät auch eine Direktverbindung ohne<br />

Routereinsatz mit dem Blu-ray-Abspieler<br />

aufbauen. In einem derartigen Szenario<br />

wird der Bildschirminhalt des<br />

Tablet-PCs oder Smartphones 1 : 1 über<br />

den BDP7750 auf den Fernseher geschickt.<br />

Darüber hinaus haben Sie Zugriff<br />

auf unzählige Apps, wenngleich an<br />

dieser Stelle Quantität klar vor Qualität<br />

geht. Die Mediatheken der TV-Sender<br />

machen an dieser Stelle natürlich absolut<br />

Sinn, viele Anwendungen wirken<br />

aber eher als Füllmaterial und zudem<br />

hätte auch eine Wetter-App völlig ausgereicht.<br />

Auch das Video-on-Demand-<br />

Angebot fällt <strong>im</strong> Vergleich zu dem der<br />

Smart-TVs ernüchternd aus und namenhafte<br />

Anbieter wie etwa Maxdome<br />

sucht man vergebens. Pluspunkte sammelt<br />

Philips wiederum mit der Skype-<br />

Unterstützung, leider liegt die Kamera<br />

dem Abspieler nicht bei. Der Player<br />

bootet auch ohne Schnellstartmodus<br />

relativ fix und komplexe Blu-ray Discs<br />

werden verhältnismäßig zügig eingelesen.<br />

Dabei rauscht das Laufwerk nur<br />

min<strong>im</strong>al; während die Disc <strong>im</strong> Laufwerk<br />

rotiert, sind aber dezente Klickgeräusche<br />

zu vernehmen. Aus einem gängigen<br />

Betrachtungsabstand von rund<br />

2,5 Metern fällt das aber kaum noch auf<br />

und läuft der Film, übertönt der Sound<br />

der Anlage die Betriebsgeräusche. Das<br />

Menü gibt sich übrigens eher schlicht,<br />

lässt sich aber angenehm flink bedienen.<br />

Die Internetfunktionen steuern<br />

Sie besser über die kostenlose App für<br />

Android- und Apple-<strong>Geräte</strong>. Blu-rays<br />

werden mit einer tadellosen Bildqualität<br />

wiedergeben und erstrahlen in feinster<br />

Full-HD-Auflösung. Dank der UHD-<br />

Unterstützung können Sie Bilder auch<br />

mit bis zu 3 840 × 2 160 Bildpunkten<br />

ausgeben; die Skalierung* erfolgt automatisch.<br />

DVDs erstrahlen zudem in<br />

neuem Glanz, denn neben der ansprechend<br />

knackigen und nahezu fl<strong>im</strong>merfreien<br />

Darstellung können Sie Bilder<br />

auch nachschärfen oder Rauschen effizient<br />

entfernen.<br />

Max: 39,19 ˚C<br />

Der Player heizt sich an verschiedenen Stellen<br />

auf<br />

Das Menü gewinnt keinen Designpreis,<br />

lässt sich aber fl üssig bedienen<br />

Wertung<br />

Anschlussfreudiger Player mit vielen Features inklusive Skype. Die<br />

mustergültige Bildqualität kann zudem mittels einer effizienten<br />

Nachbearbeitung noch gesteigert werden.<br />

sehr gut 87 %<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Philips<br />

52 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft


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<strong>Test</strong> Video<br />

Blu-ray-Player<br />

1.2014<br />

87 %<br />

sehr gut<br />

Samsung<br />

BD-F7500<br />

<strong>Test</strong>sieger<br />

Öko-Check<br />

www.digitaltested.de<br />

1.2014<br />

Samsungs Topmodell sieht edel aus, doch auch hier besteht das Gehäuse nur aus Plastik. Technisch lockt der Blu-ray-<br />

Player dafür mit allerlei Sonderfunktionen.<br />

SAMSUNG BD-F7500<br />

Der Alleskönner<br />

Mit dem BD-F7500 will Samsung<br />

Filme von Blu-ray Disc noch<br />

beeindruckender erscheinen<br />

lassen, denn der Abspieler kann die<br />

Bildausgabe auf Wunsch auf die UHD-<br />

Auflösung mit 3 840 × 2 160 Bildpunkten<br />

hochskalieren. Dafür benötigen Sie natürlich<br />

einen passenden Flachbildfernseher<br />

oder Projektor, ansonsten bleibt<br />

das Bild schwarz. Aber auch ohne die<br />

UHD-Option ist die Bildqualität über<br />

jeden Zweifel erhaben und Blockbuster<br />

erstrahlen knackscharf. Selbst Filme<br />

auf DVD werden sichtbar aufgewertet<br />

und effektiv auf die Full-HD-Auflösung<br />

hochgerechnet. Die Darstellung erfolgt<br />

zudem nahezu fl<strong>im</strong>merfrei und kann<br />

auf Wunsch auch noch <strong>im</strong> Detail, etwa<br />

über eine Rauschunterdrückung, opt<strong>im</strong>iert<br />

werden. Die Aufwertung greift<br />

aber weniger effizient als bei den aktuellen<br />

Flachbildfernsehern von Samsung<br />

ein. Optisch gibt sich der BD-F7500<br />

schick, das Plastikgehäuse sollte aber<br />

nicht verhe<strong>im</strong>licht werden. Aufseiten<br />

der Ausstattung glänzt <strong>im</strong> Grunde nur<br />

Aus dem Messlabor<br />

die Skype-Kompatibilität mit Abwesenheit<br />

und der Blu-ray-Player hat viele<br />

Internet- und Streaming*funktionen<br />

mit an Bord. So konnten wir <strong>im</strong> <strong>Test</strong><br />

etwa problemlos hochauflösende Filme<br />

<strong>im</strong> MOV- und MKV-Container streamen<br />

und diese Dateitypen wurden auch<br />

von einem USB*-Speicher ruckelfrei abgespielt.<br />

Natürlich stehen Ihnen jede<br />

Mege Apps zur Verfügung und vom<br />

sozialen Netzwerk Facebook, über den<br />

Musikstreamingdienst Deezer, bis hin<br />

zum Video-on-Demand-Anbieter Watchever<br />

sind viele attraktive Angebote<br />

vorzufinden. Letztlich steht auch ein<br />

Browser zum Surfen <strong>im</strong> Internet zur<br />

Verfügung, die Bedienung ist hierbei<br />

über die Fernbedienung jedoch nur <strong>im</strong><br />

Schneckentempo möglich. Hier schafft<br />

die kostenlose App für Apple- und<br />

Android-<strong>Geräte</strong> zumindest etwas Abhilfe.<br />

Die Verbindung zum Internet findet<br />

zeitgemäß natürlich kabellos über<br />

WLAN* statt. Dank der Wi-Fi-Direct-<br />

Unterstützung ist es zudem möglich,<br />

einen direkten Kontakt zwischen dem<br />

BD-F7500 und einem mobilen Gerät<br />

aufzubauen; in diesem Fall ist kein Router<br />

nötig. Im Betrieb gibt sich der Bluray-Player<br />

fühlbar flink und selbst ohne<br />

Schnellstartmodus steht die Bedienoberfläche<br />

bereits nach sage und schreibe<br />

sieben Sekunden zur Verfügung. Komplexe<br />

Discs werden auch relativ zügig<br />

eingelesen. Das Menü zeigt sich schick<br />

und auch hier wird eine hohe Bediengeschwindigkeit<br />

an den Tag gelegt.<br />

Im Filmbetrieb rauscht das Laufwerk<br />

nur ganz dezent und ist somit kaum<br />

wahrnehmbar. Die Leistungsaufnahme<br />

fällt mit über 14 Watt zwar <strong>im</strong>mer noch<br />

gering aus, wenngleich manch anderer<br />

Player der Konkurrenz bereits unter der<br />

Zehn-Watt-Marke arbeitet. Auch auf<br />

der Anschlussseite kann der BD-F7500<br />

Punkte sammeln und über den zweiten<br />

HDMI*-Ausgang können Sie etwa<br />

den Ton separat an einen AV-Receiver*<br />

weiterleiten. Zudem ist es möglich, über<br />

die analogen Ausgänge ein komplettes<br />

Surround-Set direkt anzuschließen. Bilder<br />

können ausschließlich digital per<br />

digital HDMI ausgegeben werden und<br />

Samsung hat sich, wie <strong>im</strong> Grunde alle<br />

Hersteller <strong>im</strong> Blu-ray-Player-Bereich,<br />

von den analogen Videoausgängen<br />

verabschiedet, was der Gesamtqualität<br />

aber keinen Abbruch tut und sogar zu<br />

begrüßen ist.<br />

Max: 34,10 ˚C<br />

Auch nach mehreren Stunden bleibt der<br />

BD-F7500 weitgehend kühl<br />

Das Menü lässt sich nahezu ohne Verzögerungen<br />

bedienen<br />

Wertung<br />

Extrem flinker Blu-ray-Abspieler mit vielfältigen Funktionen. Die<br />

Bildqualität präsentiert sich ohne Makel und dank vielfältiger Buchsen<br />

flexibel ins Wohnz<strong>im</strong>mer einbindbar.<br />

sehr gut 87 %<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Samsung<br />

54 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014 * Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


Dicht beisammen<br />

Wenn es um einen<br />

Blu-ray-Player geht,<br />

kann ich getrost<br />

auf Internetfunktionen<br />

verzichten;<br />

hier spielt für mich<br />

die Geschwindigkeit<br />

und Lautstärke eine<br />

Rolle. Auch wenn<br />

Dennis Schirrmacher,<br />

das <strong>Test</strong>feld von<br />

Chefredakteur<br />

den Wertungen her<br />

dicht beisammen<br />

liegt, lohnt es sich,<br />

ganz genau hinzuschauen, denn hier sollten<br />

vom Stromsparfreak bis zum Onlinejunkie<br />

für jeden der passende Abspieler dabei sein.<br />

Persönlich würde ich meinen Anforderungen<br />

entsprechend zum BD-F7500 von Samsung<br />

greifen. Um die Internetfunktionen komme<br />

ich dabei nicht herum, aber vielleicht will ich<br />

diese auch bald gar nicht mehr missen.<br />

Das <strong>Test</strong>feld liegt nur wenige Prozentpunkte<br />

auseinander und alle <strong>Geräte</strong><br />

schneiden mit einem verdienten „sehr<br />

gut“ ab. Demnach gab es keinen Totalausfall<br />

zu verzeichnen und die Unterscheide<br />

liegen vielmehr <strong>im</strong> Detail; welches aber<br />

oft das Zünglein an der Waage <strong>im</strong> Zuge<br />

der Kaufentscheidung sein kann. Gemein<br />

ist allen Abspielern <strong>im</strong> <strong>Test</strong>feld das Plastikgehäuse.<br />

Hochwertigere Materialien<br />

sind in der Produktklasse der Blu-ray-<br />

Player kaum zu finden und wenn, dann<br />

nur <strong>im</strong> High-End-Segment. Dem Design<br />

tut dies aber keinen Abbruch und<br />

alle Player sehen richtig schick aus. Die<br />

Leistungsaufnahme fällt verschwindend<br />

gering aus und bis auf den BD-F7500 von<br />

Samsung begnügen sich alle Abspieler mit<br />

nur rund 10 Watt. In puncto Ausstattung<br />

warten alle Probanden mit einem internen<br />

WLAN-Modul auf und bis auf eine<br />

Ausnahme verstehen sich alle <strong>Geräte</strong> auch<br />

auf den Wi-Fi-Direct-Standard. So können<br />

Sie mit geeigneten Smartphones und<br />

Tablets eine Direktverbindung ohne Router<br />

aufbauen und etwa den Bildschirminhalt<br />

des mobilen <strong>Geräte</strong>s 1:1 auf den TV-<br />

Bildschirm schicken. LGs BP730 verfügt<br />

sogar über NFC und der Player n<strong>im</strong>mt<br />

durch eine kurze Berührung Kontakt mit<br />

dem passenden Smartphone auf. Hochauflösende<br />

Videotelefonate via Skype<br />

können Sie nur mit zwei Kandidaten aus<br />

dem <strong>Test</strong>feld führen; die Kamera muss<br />

aber in beiden Fällen optional erworben<br />

werden. Auf der Anschlussseite stehen<br />

bis auf zwei Ausnahmen ausschließlich<br />

digitale Schnittstellen zur Verfügung.<br />

Das garantiert natürlich eine perfekte<br />

Bild- und Tonqualität und alle Abspieler<br />

<strong>im</strong> <strong>Test</strong>feld punkten an dieser Stelle mit<br />

mustergültigen Ergebnissen.<br />

Ausstattung <strong>Test</strong>sieger Sieger Preis/Leistung<br />

Allgemein<br />

Hersteller Samsung Philips LG Sony Panasonic<br />

Modell BD-F7500 BDP7750 BP730 BDP-S5100 DMP-BDT335<br />

Preis(UVP)/Straßenpreis 249 Euro/193 Euro 199 Euro/184 Euro 199 Euro/134 Euro 159 Euro/106 Euro 249 Euro/165 Euro<br />

Maße (B/H/T) 43 × 4,3 × 20,1 cm 43,5 × 4,2 × 23 cm 43 × 3,8 × 20,3 cm 36 × 4,3 × 19,9 cm 43 × 4,1 × 18,1 cm<br />

Gewicht 2 kg 2 kg 1,6 kg 1,3 kg 1,6 kg<br />

Informationen www.samsung.de www.samsung.de www.lg.de www.sony.de www.panasonic.de<br />

Anschlüsse<br />

HDMI<br />

Scart<br />

S-Video<br />

HDMI<br />

Eingänge 1 2 1 1 2<br />

Sonstige<br />

WLAN, Ethernet, USB, Digital<br />

Audio Out, Surround-Ausgänge<br />

Scart<br />

S-Video<br />

WLAN, Ethernet, USB, Digital<br />

Audio Out, Surround-Ausgänge<br />

HDMI<br />

Scart<br />

S-Video<br />

WLAN, Ethernet, USB, Digital<br />

Audio Out<br />

HDMI<br />

Scart<br />

S-Video<br />

WLAN, Ethernet, USB, Digital<br />

Audio Out<br />

HDMI<br />

Komponente<br />

Komponente<br />

Komponente<br />

Komponente<br />

Komponente<br />

Scart<br />

S-Video<br />

WLAN, Ethernet, USB, Digital<br />

Audio Out, SD-Slot<br />

Formate<br />

Blu-ray 3D<br />

BD-R/BD-RE / / / / /<br />

DVD-Video/DVD Audio/SACD / / / / / / / / / /<br />

DVD-R/DVD-RW/CD-R/CD-RW / / / / / / / / / / / / / / /<br />

MKV/MOV/AVCHD / / / / / / / / / /<br />

MP3/WMA/FLAC / / / / / / / / / /<br />

Betrieb<br />

B D - P r o fi l 5 . 0<br />

DD-True-HD-/DTS-HD-MA-Decoder / / / / /<br />

Vor-/Nachteile<br />

Vorteile<br />

+ Sehr gute Bildqualität, Ultra-HD-<br />

Upscaling<br />

+ Wi-Fi Direct, WLAN intern<br />

+ Extrem schnelle Bootzeit<br />

+ Zweiter HDMI-Ausgang, Surround-<br />

Ausgänge<br />

+ Sehr gute Bildqualität, Ultra-HD-<br />

Upscaling<br />

+ Skype, Wi-Fi Direct, Miracast,<br />

WLAN intern<br />

+ WLAN mit bis zu 300 Mbit/s<br />

+ Surround-Ausgänge<br />

+ Sehr gute Bildqualität,<br />

Ultra-HD-Upscaling<br />

+ NFC, Wi-Fi Direct, WLAN intern<br />

+ Extrem flink <strong>im</strong> Betrieb<br />

+ Niedriger Stromverbrauch<br />

+ Sehr gute Bildqualität<br />

+ WLAN intern, SACD-Unterstützung<br />

+ Günstiger Marktpreis<br />

+ Niedriger Stromverbrauch<br />

+ Sehr gute Bildqualität,<br />

Ultra-HD-Upscaling<br />

+ Skype, Wi-Fi Direct, Miracast,<br />

WLAN intern<br />

+ Zweiter HDMI-Ausgang, SD-Slot<br />

+ Youtube in Full-HD-Qualität<br />

Nachteile<br />

Bewertung<br />

– Plastikgehäuse<br />

– Kein Skype<br />

– Höchster Stromverbrauch <strong>im</strong> <strong>Test</strong>feld<br />

– Keine 4K-Foto- oder<br />

-Videodarstellung<br />

– Plastikgehäuse<br />

– Einlesegeschwindigkeit behäbig<br />

– Laufwerk <strong>im</strong> Betrieb leicht hörbar<br />

– Keine 4K-Foto- oder<br />

-Videodarstellung<br />

– Software <strong>im</strong> Betrieb nicht<br />

<strong>im</strong>mer stabil<br />

– Wenig Anschlüsse, kein HDMI-CEC,<br />

kein Skype<br />

– Fernbedienung nicht jedermanns<br />

Sache<br />

– Keine 4K-Foto- oder<br />

-Videodarstellung<br />

– Plastikgehäuse<br />

– Wenig Anschlüsse, kein NFC,<br />

Skype, Miracast<br />

– Keine Bildverbesserer,<br />

kein UHD-Upscaling<br />

– Laufwerk hörbar, langsame Startzeit<br />

– Plastikgehäuse, Laufwerk rauscht<br />

– Einlese- und Bootgeschwindigkeit<br />

– Fehler be<strong>im</strong> Streamen von Videos<br />

– Keine 4K-Foto- oder<br />

-Videodarstellung<br />

Benutzerfreundlichkeit gut 17/20 gut 17/20 gut 17/20 gut 17/20 gut 16/20<br />

Ausstattung gut 21,5/26 gut 21,5/26 sehr gut 23/26 gut 22/26 sehr gut 22/26<br />

Stromverbrauch<br />

Stand-by:<br />

Betrieb:<br />

0,1 W<br />

11 W<br />

3/3<br />

Stand-by:<br />

Betrieb:<br />

0,1 W<br />

14 W<br />

2,5/3<br />

Stand-by:<br />

Betrieb:<br />

0,1 W<br />

10 W<br />

3/3<br />

Stand-by:<br />

Betrieb:<br />

0,1 W<br />

6 W<br />

3+/3<br />

Stand-by:<br />

Betrieb:<br />

0,1 W<br />

10 W<br />

3/3<br />

Bootzeit (ohne Schnellstart) 20 Sekunden 7 Sekunden 10 Sekunden 15 Sekunden 32 Sekunden (mit Werbung!)<br />

Ladezeiten (Blu-ray BD-J) 30 Sekunden 27 Sekunden 22 Sekunden 29 Sekunden 28 Sekunden<br />

Wiedergabequalität<br />

Skalierung ausgezeichnet 9/10 ausgezeichnet 9/10 ausgezeichnet 9/10 ausgezeichnet 9/10 sehr gut 8,5/10<br />

Vollbildkonvertierung ausgezeichnet 9/10 ausgezeichnet 9/10 ausgezeichnet 9/10 ausgezeichnet 9/10 ausgezeichnet 9,5/10<br />

Bildverbesserer befriedigend 3/5 befriedigend 3/5 mangelhaft 1/5 mangelhaft 1/5 mangelhaft 2/5<br />

Bildqualität gut 21/25 gut 21/25 gut 19/25 gut 19/25 gut 20/25<br />

Tonqualität ausgezeichnet 15/15 ausgezeichnet 15/45 ausgezeichnet 15/15 ausgezeichnet 15/15 ausgezeichnet 15/15<br />

Gesamt 74,5 von 86 Punkten 74,5 von 86 Punkten 74 von 86 Punkten 73 von 86 Punkten 73 von 86 Punkten<br />

Preis/Leistung sehr gut sehr gut sehr gut ausgezeichnet sehr gut<br />

Gesamtwertung<br />

sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut<br />

87 % 87 % 86 % 85 % 85 %<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 55


<strong>Test</strong> Audio/Mult<strong>im</strong>edia<br />

AV-Receiver<br />

6 AV-RECEIVER IM VERGLEICHSTEST<br />

Mult<strong>im</strong>ediale Schaltzentralen<br />

In diesem <strong>Test</strong>feld stellen wir Ihnen die Einstiegs- und Mittelkasse der aktuellen AV-Receiver-Generation vor. Neben feinstem<br />

Raumklang locken die Kandidaten mit jeder Menge Schnittstellen und machen auch das Netzwerk und Internet erfolgreich<br />

unsicher. Preislich geht es dabei schon ab knapp über 300 Euro los.<br />

MARTIN HELLER, TORSTEN PLESS, DENNIS SCHIRRMACHER<br />

Denon AVR-X4000 Seite 58<br />

Onkyo TX-NR828 Seite 59<br />

Sony STR-DA2800ES Seite 60<br />

Denon AVR-X2000 Seite 62<br />

Onkyo TX-NR626 Seite 63<br />

Sony STR-DA1040 Seite 64<br />

AirPlay, Spotify und Bluetooth*: das<br />

sind die Schlagworte der brandneuen<br />

AV-Receiver*-Generation.<br />

So streamen Sie etwa kabellos direkt über<br />

Ihr Smartphone Musik oder geben hochauflösende<br />

Audiodateien von Ihrer Netzwerkfestplatte<br />

oder dem Computer wieder.<br />

Zudem haben Sie mit allen <strong>Test</strong>kandidaten<br />

Zugriff auf Musikservices wie etwa Spotify<br />

und Tausende von Internetradiosender<br />

stehen auf Abruf bereit. Der Zugriff gelingt<br />

dabei auch kabellos, wenngleich das<br />

interne WLAN*-Modul auch 2013/14 noch<br />

nicht zur Grundausstattung eines AV-Receivers*<br />

gehört. Im Videobereich spielt der<br />

<strong>Test</strong>pool weitere Asse aus und die Bildausgabe<br />

mit UHD-Auflösung gehört in dieser<br />

Generation augenscheinlich schon zum<br />

guten Ton. In Zuge dessen werden Videozuspielungen<br />

mit bis zu 3 840 × 2 160 Bildpunkten<br />

ausgegeben; ein entsprechenden<br />

Smart TV* oder Projektor natürlich vorausgesetzt.<br />

Viele <strong>Geräte</strong> werten letztlich<br />

auch Zuspielungen in SD-Auflösung auf,<br />

wenngleich diese Signale in der Einstiegsklasse<br />

oft nur 1:1 unbearbeitet durchgeschliffen<br />

werden, was auch die angepasste<br />

Bewertung erklärt. Einige <strong>Geräte</strong> verfügen<br />

zudem über mehrere HDMI*-Ausgänge<br />

und so können Sie verschiedene Zonen<br />

mit individuellen Zuspielungen versorgen.<br />

Diese Art der Verteilung gelingt natürlich<br />

auch mit Musik. Innerhalb des Funktionsdschungels<br />

wird selbstverständlich auch<br />

der Sound nicht vernachlässigt und in<br />

der Praxis sind in diesem <strong>Test</strong>feld Lautsprecherkonfigurationen<br />

von 7.1 bis 9.2<br />

denkbar. Damit die He<strong>im</strong>kinozentralen<br />

mit allen Lautsprecherarten und in jedem<br />

Raum opt<strong>im</strong>al aufspielen, setzen die <strong>Geräte</strong><br />

auf verschiedene Einmessverfahren,<br />

deren Vor- und Nachteile wir in den <strong>Test</strong>s<br />

abwägen und in unserem Workshop auf<br />

Seite 86 <strong>im</strong> Detail erklären. In puncto<br />

Mehrkanaltonaufbereitung leisten die<br />

Teilnehmer von Sony, Onkyo und Denon<br />

gute bis ausgezeichnete Leistungen. In<br />

den Bereichen der Bass-, Mitten- und Höhenwiedergabe<br />

gibt es aber zum Teil doch<br />

deutliche Unterschiede. Natürlich haben<br />

wir die AV-Receiver auch durch unseren<br />

<strong>Test</strong>parcours geschickt und dabei unter<br />

anderem das klangbeeinflussende Verzerrungsproduktverhältnis<br />

und das Übersprechen<br />

der einzelnen Kanäle gemessen.<br />

Neben den Hörtests in Surround und Stereo<br />

mit einem Referenzlautsprechersystem<br />

ergibt sich so eine eindeutige Klangeinschätzung.<br />

Preislich bewegt sich das <strong>Test</strong>feld<br />

in einem ausgeglichenen Bereich und<br />

<strong>im</strong> Markt geht der He<strong>im</strong>kinospaß schon<br />

ab unter 400 Euro los. Da fällt der Einstieg<br />

nicht schwer und es ist schon beachtlich,<br />

wie hoch der Funktionsumfang bereits in<br />

dieser Preisklasse ausfällt. Auch klanglich<br />

gibt es in dieser Region nichts zu meckern<br />

und Sie werden überrascht sein, wie viel<br />

Sound man heute schon für den kleinen<br />

Taler erwarten kann.<br />

Bilder: Denon, Onkyo, Sony<br />

56 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014<br />

* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


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04317 Leipzig<br />

Tel.: 03 41/3 55 79 140<br />

2005<br />

1/2005<br />

3/2005<br />

5/2005<br />

2006<br />

1/2006<br />

2/2006<br />

3/2006<br />

5/2006<br />

6/2006<br />

2007<br />

1/2007<br />

2/2007<br />

3/2007<br />

4/2007<br />

5/2007<br />

6/2007<br />

2008<br />

1/2008<br />

2/2008<br />

3/2008<br />

4/2008<br />

5/2008<br />

6/2008<br />

2009<br />

1/2009<br />

2/2009<br />

3/2009<br />

4/2009<br />

6/2009<br />

2010<br />

2/2010<br />

3/2010<br />

4/2010<br />

5/2010<br />

6/2010<br />

2011<br />

1/2011<br />

2/2011<br />

3/2011<br />

4/2011<br />

5/2011<br />

6/2011<br />

2012<br />

1/2012<br />

2/2012<br />

3/2012<br />

4/2012<br />

5/2012<br />

6/2012<br />

2013<br />

1/2013<br />

2/2013<br />

3/2013<br />

4/2013<br />

5/2013<br />

6/2013<br />

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der <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> und bezahle je<br />

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Ausgabe 1/2013 Ausgabe 2/2013 Ausgabe 3/2013<br />

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Bose, Sony, AKG: Exzellenter<br />

Klang + Noise Cancelling S. 42<br />

Abtauchen: Ist das die<br />

Zukunft der Unterhaltung? S. 40<br />

Tablet-Duell<br />

Hat der PC ausgedient?<br />

Das leisten Smartphones<br />

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Apple iPhone 6<br />

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So übertragen Sie Musik und<br />

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Twin-Tuner-TVs von Panasonic ausprobiert | Bose Sounddock III für iPhone 5 | Billig-Tablet macht iPad Konkurrenz ...<br />

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<strong>Test</strong> Audio/Mult<strong>im</strong>edia<br />

AV-Receiver<br />

Der AVR-X4000 verfügt über sieben<br />

HDMI-Eingänge mit UHD-Unterstützung<br />

und zwei -Ausgänge<br />

1.2014<br />

91 %<br />

ausgezeichnet<br />

Denon<br />

AVR-X4000<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

DENON AVR-X4000<br />

Perfekter Klang inklusive Vollausstattung?<br />

Denon überzeugt äußerlich mit einer gebürsteten<br />

Aluminiumfront und protzt auf<br />

der Rückseite mit vielfältigen Audio- und<br />

Video-Anschlussmöglichkeiten. Bemerkenswert<br />

ist, dass als Pre-Outs gleich 13<br />

Ausgänge vorhanden sind. So kann der<br />

AVR-X4000 auch als 11.2-Vorstufe betrieben<br />

werden und somit sowohl Höhen- als auch<br />

Weitenkanäle zum 7.2-Setup hinzufügen.<br />

Auch an Hochpegelausgängen stehen alle<br />

elf Satellitenkanäle zur Verfügung. Allerdings<br />

können nur neun davon gleichzeitig<br />

betrieben werden, sodass entweder auf Back<br />

Surrounds, Höhen- oder Weitenkanäle verzichtet<br />

werden muss. Die Ersteinrichtung<br />

des Receivers inklusive Einmessung erfolgt<br />

so einfach, dass Fehler quasi ausgeschlossen<br />

werden können und das Ergebnis kann<br />

sich durchaus sehen lassen: Die Abstandsermittlung<br />

der Front- und Rear-Speaker<br />

erfolgte fast zent<strong>im</strong>etergenau, nur bei Center<br />

und Subwoofer musste korrigiert werden.<br />

Postwendend untersuchen wir natürlich<br />

die klanglichen Vor- und Nachteile von<br />

Audyssey-MultEQ XT32. Im direkten Vergleich<br />

zur neutralen Einstellung macht sich<br />

Messwerte<br />

Ein leichter Hang zu unharmonischen<br />

Verzerrungen ist messbar<br />

zunächst die Abschwächung des Subwoofers<br />

bemerkbar, die selbst wuchtigsten Schlägen<br />

die Kraft raubt. Der dominante Pegel des<br />

Center-Kanals sorgt zwar für eine hervorragende<br />

Dialogverständlichkeit, zerreißt aber<br />

förmlich das Klangbild. Durch die Betonung<br />

in der Mitte leiden Panorama und Räumlichkeit,<br />

was der Atmosphäre eines Konzertes<br />

oder Filmes schaden kann. Vor der<br />

weiteren Klangeinschätzung sollten diese<br />

beiden Messungenauigkeiten also zunächst<br />

ausgeglichen werden. Die ermittelten Equalizereinstellungen<br />

empfanden wir größtenteils<br />

als angenehm. Gerade bei den Frontlautsprechern<br />

machte sich die Absenkung<br />

der Tiefmitten dadurch bemerkbar, dass das<br />

Klangbild an Klarheit gewann – denn gerade<br />

in dem Bereich können Verdeckungseffekte<br />

durch Überbetonungen zu Undurchsichtigkeit<br />

führen. Dafür macht sich die Energie,<br />

die dem Grundtonbereich entzogen wird,<br />

insbesondere bei flächig stehenden Basstönen<br />

bemerkbar. Leisehörer aufgepasst: Nicht<br />

jeder kann sein He<strong>im</strong>kino auf Referenzlautstärke<br />

laufen lassen. Sobald jedoch die<br />

Lautstärke linear verringert wird, kann die<br />

Die guten Crosstalkwerte sorgen für einen<br />

räumlichen Klangeindruck<br />

ganze Dynamik des Soundtracks nicht mehr<br />

wiedergegeben werden und leise Anteile<br />

verschwinden oft in den Grundgeräuschen<br />

der Umgebung. Abhilfe kann hier Audyssey<br />

Dynamic Volume schaffen. Vorsicht: War<br />

Dynamic Volume aktiv, Dynamic EQ aber<br />

ausgeschaltet, stellten wir Verzerrungen des<br />

Signals fest! Fertig eingerichtet spielt der<br />

AV-Receiver klanglich sehr filigran und differenziert<br />

auf. Bässe kommen stets präzise<br />

und verhalten sich vergleichsweise dezent,<br />

jedoch nie zu schwach. Die sehr gute Räumlichkeit<br />

und angenehme Durchhörbarkeit<br />

prädestinieren den AVR für Musik, egal ob<br />

in Stereo oder Surround. Die oberen Mitten<br />

und Höhen erfahren eine leichte Betonung,<br />

was dem AVR-X4000 einen direkten,<br />

aber offenen Klang beschert. Eine Triangel<br />

klingt so leicht silbrig, die Betonung ist aber<br />

zurückhaltend genug, um die Konsistenz<br />

von Instrumentengruppen zu bewahren.<br />

So werden weder S-Laute übermäßig betont<br />

noch Becken aus einem Schlagzeug herausgerissen.<br />

Insbesondere die Tiefe der akustischen<br />

Bühne überzeugt. Überzeugend war<br />

letztendlich auch der Gesamteindruck. Der<br />

Klangcharakter eignet sich unserer Meinung<br />

nach zum Film- und Musikgenuss gleichermaßen.<br />

Bei der Ausstattung lockt der AVR-<br />

X4000 mit Gapless-Wiedergabe, AirPlay<br />

und <strong>im</strong> Netzwerk können Sie <strong>im</strong> Grunde<br />

alle gängigen Audioformate wiedergeben.<br />

Wertung<br />

Denons Edel-AV-Receiver macht bei der Verarbeitung, Technik und<br />

Ausstattung alles richtig. Alleine das mit Abwesenheit glänzende<br />

WLAN-Modul ist nicht mehr ganz zeitgemäß.<br />

ausgezeichnet 91 %<br />

Bilder: © antishock - Fotolia.com, Auerbach Verlag, Denon<br />

58 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014 * Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


Onkyos Mitteklasse lockt mit internem<br />

WLAN- und Bluetooth-Modul<br />

zur kabellosen Übertragung<br />

1.2014<br />

92 %<br />

ausgezeichnet<br />

Onkyo<br />

TX-NR828<br />

<strong>Test</strong>sieger<br />

ONKYO TX-NR828<br />

Im drahtlosen Netzwerk zuhause<br />

Messwerte<br />

Onkyo-typisch ziert die Vorderseite eine<br />

breite Frontklappe, hinter der sich Bedienelemente<br />

für die wichtigsten Funktionen<br />

verstecken und einige Anschlussbuchsen<br />

befinden. Die Besonderheit bei dem<br />

HDMI-Anschluss ist dabei die MHL-Kompatibilität,<br />

welche die Wiedergabe von Full-<br />

HD-Videos vom Smartphone oder anderen<br />

mobilen <strong>Geräte</strong>n aus ermöglicht. Auf der<br />

Rückseite fällt sofort eine Besonderheit ins<br />

Auge: zwei fest verbaute Antennen, welche<br />

den drahtlosen Zugang ins Netzwerk ermöglichen<br />

und den AVR mit Bluetooth*<br />

ausstatten. Damit ist der Onkyo der erste<br />

AV-Receiver* in unserem Hörraum, der<br />

von Grund auf bereit für WLAN* ist. Während<br />

das 5.1-Setup als Standard anzusehen<br />

ist, bietet Onkyo für die restlichen beiden<br />

Endstufen eine Reihe von Möglichkeiten.<br />

Einerseits kann das Set auf 7.1 mit Back Surrounds<br />

oder Höhen- bzw. Weitenkanälen in<br />

der Front aufgestockt werden, wofür jeweils<br />

separate Klemmen zur Verfügung stehen,<br />

falls zwischen den Varianten gewechselt<br />

werden soll. Das wird umso nützlicher,<br />

wenn man beachtet, dass anstatt der Höhenkanäle<br />

auch die Frontlautsprecher per<br />

Bi-Amping betrieben werden können oder<br />

anstatt der Weitenkanäle auch Lautsprecher<br />

in Zone 2 möglich sind. Soll ein externer<br />

Endverstärker benutzt werden, lassen sich<br />

Zone 2 und sogar Zone 3 auch als Pre-Out-<br />

Variante benutzen. Außerdem kann der<br />

TX-NR828 auch als 7.2-Vorstufe in Kombination<br />

mit einem externen Leistungsverstärker<br />

verwendet werden. Be<strong>im</strong> Streaming*<br />

zeigt Onkyo sich vielseitig, lediglich bei<br />

FLAC-Files mit einer Auflösung von 192<br />

Kilohertz erhielten wir eine Fehlermeldung.<br />

Die Einrichtung des Systems erfolgt<br />

über Audyssey MultEQ-XT. Mit an Bord<br />

ist auch Audysseys Surround-Aufpolierer<br />

Audyssey DSX, alternativ kann auf Dolby<br />

Pro Logic IIz zurückgegriffen werden. Im<br />

Hörtest stellte der Onkyo unter Beweis,<br />

dass die preisliche Mittelklasse durchaus<br />

zur klanglichen Oberklasse gehören kann.<br />

Wir konnten kein Hörbeispiel finden, das<br />

den AVR in ernsthafte Verlegenheit gebracht<br />

hätte. Insbesondere der Tieftonbereich war<br />

stets kräftig und präzise. Egal ob kräftige,<br />

kurze Bass<strong>im</strong>pulse oder ein tiefes, stehendes<br />

Brummen – das Klangbild blieb sauber und<br />

durchsichtig. Das führt dazu, dass auch<br />

mit LFE-Effekten unterlegte Schläge nicht<br />

aufweichen, sondern an Wucht gewinnen.<br />

Gleichzeitig blieben <strong>im</strong> Mitten- und Höhenbereich<br />

feinste Details wahrnehmbar,<br />

auch in komplexen Orchesteraufnahmen<br />

und actionreichen Filmsequenzen blieb stets<br />

die Durchhörbarkeit gewahrt. Dabei ist es<br />

sowohl möglich, auf kleinste Nuancen zu<br />

hören, als auch das Gesamtwerk einfach<br />

zu genießen. Das wird unterstützt durch<br />

die frequenzielle Ausgewogenheit, die dem<br />

Klangbild eine angenehme Ruhe verleiht<br />

und komplexe Aufnahmen tatsächlich als<br />

Gesamtwerk erscheinen lässt, anstatt einzelne<br />

Instrumentengruppen aus dem Kontext<br />

herauszureißen. Eine Triangel klingt rund<br />

und fügt sich in die Musik ein, Sibilanten<br />

werden nicht übermäßig betont. Insgesamt<br />

ist dem Klangcharakter eine leicht warme<br />

Note anzumerken. Die durchweg sehr gute<br />

Dynamik und Impulstreue unterstützen die<br />

Lebendigkeit von Musik und Filmszenen.<br />

So konnten selbst action- und effektreiche<br />

Sequenzen eines Kung-Fu-Filmes den<br />

Onkyo nicht aus den Reserven locken,<br />

das inhaltliche Auf und Ab st<strong>im</strong>mte mit<br />

dem klanglichen stets überein. Auch bei<br />

einem dynamisch gespielten Klavierstück<br />

wurden die nötigen Emotionen problemlos<br />

mit getragen.<br />

Solch niedrige Verzerrungswerte liegen<br />

unterhalb des hörbaren Bereichs<br />

Ein sehr sauberer Crosstalkwert, der aber<br />

gern noch etwas niedriger sein dürfte<br />

Wertung<br />

Die Mittelklasse von Onkyo festigt dank internem WLAN und Bluetooth<br />

seine Position als Mittelpunkt des Wohnz<strong>im</strong>mers und auch<br />

klanglich st<strong>im</strong>mt alles.<br />

ausgezeichnet 92 %<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 59


<strong>Test</strong> Audio/Mult<strong>im</strong>edia<br />

AV-Receiver<br />

Sonys AV-Receiver ist ein echter<br />

Streamingprofi und verteilt auch<br />

HD-Videos über das Netzwerk<br />

1.2014<br />

79 %<br />

gut<br />

Sony<br />

STR-DA2800ES<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

SONY STR-DA2800ES<br />

Das Streamingtalent<br />

Sonys STR-DA2800ES kommt flacher als die<br />

Konkurrenz daher und n<strong>im</strong>mt so weniger<br />

Platz <strong>im</strong> Regal ein. Die Vorderseite ist zwar<br />

in Kunststoff gehalten, erscheint aber mit<br />

der eleganten Optik von gebürstetem Metall.<br />

Das Display lässt sich wie von Sony gewohnt<br />

per Schnellzugriff am Gerät d<strong>im</strong>men. Wichtig<br />

ist auch die Taste A.F.D. – Auto Format<br />

Direct. Sie stellt den Decoder so ein, dass das<br />

Material wie bei der Aufzeichnung vorliegt,<br />

5.1 oder Stereo werden also Eins zu eins ohne<br />

zusätzliche Aufpolierer wiedergegeben.<br />

Dennoch bleiben die Ergebnisse der Einrichtung<br />

(nach hauseigenem System) erhalten,<br />

wie etwa Abstände und Pegel der einzelnen<br />

Lautsprecher oder das Bass Management,<br />

um die Stereolautsprecher mit einem Subwoofer<br />

zu erweitern. Neben den allgemein<br />

bekannten Interpolationsverfahren Dolby<br />

Pro Logic II in den Varianten Music, x und z<br />

sowie DTS Neo:6 Music hat Sony auch eine<br />

Reihe eigener Voreinstellungen <strong>im</strong> Angebot.<br />

Auf der Rückseite stehen insgesamt acht<br />

HDMI*-Eingänge zu Verfügung. Während<br />

bei sämtlichen Quellen das Bild auf die volle<br />

UHD-Auflösung hochskaliert werden kann,<br />

Messwerte<br />

Eine niedrige Distortion Product Ratio mit<br />

leichtem Hang zum Unharmonischen<br />

verfügen nur die Inputs eins und zwei über<br />

die Möglichkeit, auch native UHD-Signale<br />

zu verarbeiten. Ist der Receiver mit dem<br />

lokalen Netzwerk verbunden, können die<br />

geläufigsten Audioformate wiedergegeben<br />

werden. Videostreaming funktioniert auch<br />

mit hochauflösenden Dateien wie MKV<br />

(MPEG-4 AVC) und AVCHD. Im Hörtest<br />

zeigte sich be<strong>im</strong> Sony ein eigenständiger<br />

Klangcharakter. Während er <strong>im</strong> Bassbereich<br />

sehr dezent agiert, kommen die oberen<br />

Mitten umso mehr zur Geltung. Dadurch<br />

ergibt sich ein etwas kühles Klangbild. Das<br />

Klappern von metallischen Rüstungen <strong>im</strong><br />

<strong>Test</strong>film stach so leicht aus dem Gesamtbild<br />

heraus, bei Musik traten Becken und perkussive<br />

Geräusche in den Vordergrund. Eine<br />

Triangel erhielt so eindeutig einen silbrigen<br />

Charakter, der Gesamteindruck ist sehr direkt;<br />

S-Laute kommen so ebenfalls verstärkt<br />

zur Geltung. Es muss jedoch individuell<br />

entschieden werden, ob sich der Sony dabei<br />

noch innerhalb des persönlichen Rahmens<br />

bewegt. Stärke zeigte der DA2800ES <strong>im</strong><br />

Dynamikbereich, wo er auch bei komplexen<br />

Arrangements kaum aus den Reserven<br />

Das Übersprechen zwischen den einzelnen<br />

Kanälen liegt auf Standard-Niveau<br />

zu locken war. So erschienen die Wechsel<br />

zwischen Pianiss<strong>im</strong>o und Forte eindringlich<br />

genug, um den Hörer mit in den Bann der<br />

Musik zu reißen. Bei Filmsequenzen erfreuen<br />

sich kleine Details einiger Beachtung,<br />

selbst wenn es eigentlich gerade akustisch<br />

richtig zur Sache geht. Auch in Sachen<br />

Impulstreue wurde Paukenschlägen Realismus<br />

eingehaucht, lediglich <strong>im</strong> Bassbereich<br />

kam es zu geringfügigen Ungenauigkeiten.<br />

Das hat zur Folge, dass die Einschläge von<br />

Speeren in Beton etwas aufgeweicht wirken,<br />

also an knackiger Härte und Präzision verlieren.<br />

Die Räumlichkeit der Wiedergabe ist<br />

vor allem bei Mehrkanalton beeindruckend<br />

und versetzt den Hörer lückenlos ins Geschehen.<br />

Ein Aufgehen der Filmmusik über<br />

die gesamte Breite und Tiefe des Surround-<br />

Sets bekommt so die Möglichkeit, seine<br />

ganze emotionale Wirkung zu entfalten.<br />

Bei der Stereowiedergabe sind nur leichte<br />

Abstriche bei der Tiefendarstellung zu verzeichnen.<br />

Kritikpunkte unsererseits sind<br />

sowohl das teilweise fehlende Volumen des<br />

Gesamtklanges, was auf die frequenzielle<br />

Abst<strong>im</strong>mung zurückgeht, als auch die relative<br />

Unruhe <strong>im</strong> Klangbild mit Abstrichen<br />

in der Durchhörbarkeit. Dennoch spielt der<br />

STR-DA2800ES insgesamt überzeugend auf,<br />

Musikliebhaber sollten aber <strong>Test</strong>hören, ob<br />

der Klangcharakter den eigenen Vorstellungen<br />

und Hörgewohnheiten entspricht.<br />

Wertung<br />

Der STR-DA2800ES überzeugt mit einer ausgeglichenen Wiedergabe<br />

und einem tollen räumlichen Effekt. Punkte verliert er vor allem dadurch,<br />

dass SD-Signale via HDMI nur durchgeschliffen werden.<br />

gut 79 %<br />

Bilder: © antishock - Fotolia.com, Auerbach Verlag<br />

60 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014 * Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


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<strong>Test</strong> Audio/Mult<strong>im</strong>edia<br />

AV-Receiver<br />

Die Rückseite gibt sich übersichtlich.<br />

Dabei verzichtet der Hersteller<br />

vorwiegend auf analoge Buchsen<br />

1.2014<br />

86 %<br />

sehr gut<br />

Denon<br />

AVR-X2000<br />

Sieger Preis/Leistung<br />

DENON AVR-X2000<br />

Übersichtlicher AV-Receiver für Einsteiger<br />

Denons Einstiegsklasse ist bereits ab circa.<br />

600 Euro zu bekommen. Um den Preis<br />

halten zu können, wurde vor allem be<strong>im</strong><br />

Anschlussfeld der Rotstift gezückt. Ein so<br />

übersichtliches AV-Receiver*-Terminal bekommt<br />

man selten zu Gesicht – die Einsparmaßnahmen<br />

konzentrieren sich dabei<br />

vorrangig auf den analogen Bereich. Da<br />

vor allem die Videowelt auf HDMI* setzt,<br />

bietet sich der AVR-X2000 gleich mit sieben<br />

Eingängen an. Eine umfassende 4K- und<br />

3D-Untsterützung sowie der Audio Return<br />

Channel gehören selbst in dieser Preisklasse<br />

zum guten Ton. Einzig der einzelne HD-<br />

MI-Ausgang steht etwas verlassen da. Für<br />

eine schnelle Verbindung eignet sich der<br />

Aux-HDMI-Eingang auf der Front, welcher<br />

sich direkt neben dem USB*-Port befindet.<br />

Dieser n<strong>im</strong>mt nicht nur Massenspeicher<br />

entgegen, sondern spielt auch Musik von<br />

sämtlichen iOS-<strong>Geräte</strong>n ab, während er sie<br />

lädt. Dies veranlasst Denon jedoch nicht<br />

auf die AirPlay-Streaming*technologie zu<br />

verzichten, die man nach erfolgreicher Netzwerkverbindung<br />

nutzen kann. Dabei streamt<br />

das Protokoll <strong>im</strong> Apple-Losless-Format mit<br />

Messwerte<br />

Das Verzerrungsproduktverhältnis verläuft<br />

sehr ausgeglichen<br />

Der Einsteiger kommt mit guten Übersprechungswerten<br />

daher<br />

der typischen CD-Auflösung von 16 Bit und<br />

44,1 Kilohertz (kHz). Wer nach Höherem<br />

strebt, streamt von einem UPnP*-Server<br />

mit 24 Bit/96 kHz in Apple Lossless und<br />

24 Bit/192 kHz per FLAC und WAV. Das<br />

Live-Konzertgefühl kommt nicht zuletzt<br />

aufgrund des Gapless Playback auf, bei dem<br />

Songübergänge ohne störende Zwischenpause<br />

wiedergegeben werden. Die bereits<br />

angesprochenen Einsparungen beschränken<br />

sich nicht nur auf den X2000 selbst, sondern<br />

ebenso auf die Fernbedienung. Im Gegensatz<br />

zu unübersichtlichen Tastenanhäufungen<br />

vergangener Reihen beschränkt sich<br />

das aktuelle Modell auf die grundsätzlichen<br />

Bedienelemente und sorgt damit für viel<br />

Übersichtlichkeit in der Hand. Alternativ<br />

bietet Denon allen Apple- und Android-<br />

Smartphonebesitzern eine eigens entwickelte<br />

kostenlose Remote-App an. Neben der<br />

Eingangsquellenwahl bietet die Applikation<br />

unter anderem einen Direktzugriff auf sämtliche<br />

Netzwerkfunktionen, die je nach Quelle<br />

um Coverbilder ergänzt werden. Ebenso<br />

intuitiv wie die Steuermöglichkeiten gelingt<br />

auch die Einrichtung des Systems. Die akustische<br />

Raum-Lautsprecheranpassung wird<br />

von Audysseys MultEQ-System übernommen<br />

– ein für unerfahrene Benutzer nützliches<br />

Feature, AVR-Profis empfehlen wir<br />

jedoch weiterhin die manuelle Anpassung<br />

der Lautsprecher an den Hörraum. Egal ob<br />

bei Film oder Musik, der Frequenzbereich<br />

glänzte mit einer kraftvollen Impulshaftigkeit,<br />

die Spezialeffekte genauso wie Instrumente<br />

kurz und knackig wirken ließ,<br />

ohne unnatürlichen Ausklang. Während<br />

der Tieftonbereich auffällig positiv hervorsticht,<br />

hält sich das Spektrum der weiteren<br />

Frequenzen eher bedeckt. Die Mitten klingen<br />

angenehm neutral, wovon vor allem<br />

Gesangs- und Sprecherst<strong>im</strong>men profitieren,<br />

die sehr natürlich erklingen. Auch der Präsenzbereich<br />

trägt seinen Teil dazu bei. Besonders<br />

Konsonanten klangen zu keiner Zeit<br />

überrepräsentiert, was ein langandauerndes<br />

und ermüdungsfreies Hörren garantiert. In<br />

der Detailschärfe bemerkt man die Unterschiede<br />

zu den nächstgrößeren Modellen,<br />

die noch mehr Durchblick bieten und Einzelinstrumente<br />

etwas mehr Glanz verleihen.<br />

Die räumliche Darstellung zeigte sowohl in<br />

der Breite als auch Tiefe gute Ergebnisse.<br />

Wer hier mehr will, muss auch bereit sein,<br />

deutlich tiefer in die Tasche zu greifen. Für<br />

den täglichen TV-Einatz und He<strong>im</strong>kinoabende<br />

ist die Performance des Denon AVR-<br />

X2000 aber ausnahmslos zu empfehlen.<br />

Wertung<br />

Der AVR-X2000 ist <strong>im</strong> Markt schon für knapp 400 Euro zu haben<br />

und He<strong>im</strong>kinofans müssen <strong>im</strong> Grunde nur auf einige Schnittstellen<br />

verzichten. Klanglich spielt der „Kleine“ beeindruckend auf.<br />

sehr gut 86 %<br />

Bilder: © antishock - Fotolia.com, Auerbach Verlag<br />

62 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014 * Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


Selbst in den kleineren Klassen<br />

punktet Onkyo mit internen WLANund<br />

Bluetoothmodulen<br />

1.2014<br />

84 %<br />

gut<br />

Onkyo<br />

TX-NR626<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

ONKYO TX-NR626<br />

Einsteiger mit Vollausstattung<br />

Messwerte<br />

Auf den ersten Blick unterscheidet sich der<br />

TX-NR626 bis auf die Endstufensektion<br />

kaum von den Spitzenmodellen, der Funktionsumfang<br />

wirkt gerade zu überbordend.<br />

Die <strong>Geräte</strong>rückseite wirkt übersichtlich<br />

und lässt mit sechs HDMI-Eingängen und<br />

zwei Ausgängen der eigenen Anschlusskreativität<br />

freien Lauf. Die 3D- und UHD-<br />

Ausgabe sowie der Audio Return Channel<br />

gehören unterdessen bei Onkyo schon seit<br />

Langem zum Standard. Die Lautsprecheranschlüsse<br />

zeigen sich in puncto Verarbeitung<br />

nur von durchschnittlicher Qualität.<br />

Die sieben 160-Watt-Endstufen erlauben<br />

verschiedene Lautsprecherkonfigurationen<br />

von 7.1 mit Surround Back bzw. Front High<br />

oder einem klassischen Bi-Amping-Betrieb<br />

für die Frontkanäle. Bei Bedarf kann darüber<br />

hinaus eine zweite Zone angesteuert<br />

werden, die das unweite Umfeld musikalisch<br />

mit einbezieht. Ansonsten vermissen<br />

wir die analogen Mehrkanalausgänge, die<br />

es grundsätzlich ermöglichen leistungsfähigere<br />

Endstufen anzuschließen. Zudem<br />

ist der TX-NR626 erstmals mit einem eingebauten<br />

WLAN*-Modul ausgestattet. Darüber<br />

lassen sich neben dem klassischen Internetradio<br />

auch die Online-Musikdienste<br />

TuneIn Radio, Last.fm, Spotify, Aupeo sowie<br />

S<strong>im</strong>fy nutzen. Eine Besonderheit durften<br />

wir be<strong>im</strong> Streamen von Audiodateien<br />

von unserem UPnP-Server feststellen: Der<br />

TX-NR626 konzentriert sich dabei nicht<br />

nur auf die Standard-Formate wie Apple<br />

Lossless, FLAC und WAV sondern kommt<br />

ebenso mit DSD- und LPCM-Dateien zurecht.<br />

Zur Steuerung kommen entweder die<br />

handliche Fernbedienung oder die eigens<br />

entwickelte iOS- bzw. Android-App zum<br />

Einsatz. Bei all dem Funktionsaufgebot vermissen<br />

wir allerdings auch in den diesjährigen<br />

Modellen eine vorab integrierte Air-<br />

Play-Funktion. Umso vorbildlicher agiert<br />

der Receiver mit Bluetooth*-Signalen, die<br />

über ein Empfangsmodul <strong>im</strong> derzeit bestmöglichen<br />

A2DP-Profil empfangen werden.<br />

Be<strong>im</strong> ersten Anschließen des Onkyo<br />

TX-NR626 öffnet sich ein automatischer<br />

Einrichtungsassistent, der den Benutzer auf<br />

einfache Weise durch die Erstinstallation<br />

begleitet. Zur akustischen Raumanpassung<br />

kommt das Kalibrierungstool Audyssey<br />

MultEQ zum Einsatz, das den Hörraum<br />

von mindestens drei und max<strong>im</strong>al sechs<br />

Positionen aus einmisst. Dabei liefern die<br />

Ergebnisse einen ersten Eindruck der akustischen<br />

Umgebung, klanglich bessere Ergebnisse<br />

erzielten wir allerdings weiterhin<br />

mit einer manuellen Einstellung, mit der<br />

wir die typischen Audyssey-Eigenheiten<br />

umgingen. Im abschließenden Hörtest<br />

stellte Onkyo wieder einmal aufs Neue<br />

seine musikalischen Fähigkeiten unter Beweis.<br />

Ein runder Klang ohne besondere<br />

Auffälligkeiten lässt ihn zum idealen<br />

AV-Receiver* für die tägliche Musik- und<br />

Filmsession werden. Der Bassbereich ist<br />

weder zu präsent noch unterrepräsentiert<br />

und macht explosive Filmaufnahmen mit<br />

einer straffen Tieftonzeichnung zu einem<br />

besonderen Erlebnis. Der Mittenbereich<br />

agiert unterdessen wohltuend dezent, hier<br />

wird nicht versucht, mit einer Grundtonanhebung<br />

zusätzliche Wärme zu generieren.<br />

Während sich der Hochtonbereich weitestgehend<br />

neutral präsentiert, hatten vor<br />

allem Gesangsst<strong>im</strong>men mit einer leichten<br />

S- und T-Laut-Überzeichnung zu kämpfen.<br />

Dies verleiht dem AVR <strong>im</strong> Umkehrschluss<br />

einen brillanten Klang, der sich vor allem<br />

bei höheren Lautstärken einstellt. Wer auf<br />

der Suche nach einem klangtüchtigen Allrounder<br />

ist, sollte den Onkyo TX-NR626<br />

definitiv in die engere Auswahl schließen.<br />

Das Verzerrungsproduktverhältnis verläuft<br />

auf sehr niedrigem Niveau<br />

Das Crosstalkverhalten lieg nur <strong>im</strong> befriedigendem<br />

Bereich<br />

Wertung<br />

Trotz Einstiegspreis protzt der TX-NR626 mit unzähligen Funktionen<br />

inklusive internem WLAN-Modul. Klanglich spielt der AV-Receiver<br />

ausgeglichen und angenehm auf.<br />

gut 84 %<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 63


<strong>Test</strong> Audio/Mult<strong>im</strong>edia<br />

AV-Receiver<br />

Ungewöhnlich: Im Gegensatz zum<br />

STR-DA2800ES verfügt das kleinere<br />

Modell über WLAN<br />

1.2014<br />

78 %<br />

gut<br />

Sony<br />

STR-DN1040<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

SONY STR-DN1040<br />

Das All-in-One-Paket<br />

Die augenscheinliche Zweiteilung der Front<br />

wirkt wie ein Stereo-Verstärker mit aufgesetztem<br />

Blu-ray-Player und integriertem<br />

Display. Be<strong>im</strong> Anschluss HDMI*-fähiger<br />

<strong>Geräte</strong> ist Kreativität gefragt, denn auf zwei<br />

Ausgänge kommen gleich acht Eingänge.<br />

Dass diese UHD- und 3D-fähig sind, sowie<br />

mit Audio Return Channel daherkommen,<br />

steht außer Frage. An Audioschnittstellen<br />

stehen analoge und digitale (optisch, koaxial)<br />

Eingänge zur Auswahl, analoge Mehrkanalausgänge<br />

sind in dieser Preisklasse<br />

schon seit Langem nicht mehr vorhanden.<br />

Das digitale Musikarchiv ist unter anderem<br />

über den Front-USB*-Eingang abrufbar. Eine<br />

fest installierte WLAN*-Antenne sorgt<br />

für die drahtlose Musikübertragung, mit<br />

der sich Musik von Apples iOS-<strong>Geräte</strong>n über<br />

AirPlay streamen lässt. Für die Übertragung<br />

von HD-Master-Audiofiles in 24 Bit und<br />

192 Kilohertz empfehlen wir jedoch eine<br />

feste Netzwerkintegration. So streamten wir<br />

neben unkompr<strong>im</strong>ierten WAV- und FLACauch<br />

MP3*- und WMA-Dateien von unserem<br />

UPnP*-Server aus. Sieben Kanäle mit<br />

jeweils 165-Watt-Ausgangsleistung sorgen<br />

Screenshots<br />

Das Verzerrungsproduktverhältnis beeinfl<br />

usst den Klang nicht<br />

Die räumliche Wiedergabe profi tiert vom<br />

gemessenen Crosstalkwert<br />

für die nötige Verstärkung, die auch mittelgroße<br />

He<strong>im</strong>kinos mit ausreichend Leistung<br />

versorgt. Für die akustische Ersteinmessung<br />

kommt Sonys Eigenentwicklung Digital<br />

Cinema Auto Calibration (DCAC) zum<br />

Einsatz. Die Messung lieferte uns gute Ergebnisse,<br />

bei der die Größen der ermittelten<br />

Lautsprecher korrekt best<strong>im</strong>mt wurden und<br />

deren Abstände nahe an die tatsächlichen<br />

Maße heranreichten. Nach einigen kleineren<br />

Korrekturen konnten wir uns ruhigen Gewissens<br />

dem Klangtest widmen. Dabei liefert<br />

Sony mit dem STR-DN1040 ein rundum<br />

gelungenes Produkt ab. Kraftvolle Mitten,<br />

dynamische Bässe und detailfreudige Höhen<br />

beschreiben die Grundzüge des AVRs.<br />

Große Trommeln und explosionsartige Effekte<br />

wurden mit hoher Impulshaftigkeit<br />

wiedergegeben, sodass insbesondere Actionfilme<br />

für einen bombastischen Kinoabend<br />

sorgen. Sprecherst<strong>im</strong>men wirken leicht <strong>im</strong><br />

Grundtonverhalten betont, wodurch sie<br />

sehr energisch herüberkommen, ohne dabei<br />

wirklich unnatürlich zu wirken. Kleine<br />

Filmeffekte und schnelle Bewegungen profitieren<br />

vom klar aufgetischten Hochtonbereich,<br />

der selbst in großer Klangkulisse noch<br />

genügend Durchsetzungskraft besitzt. Mit<br />

steigender Hörlautstärke n<strong>im</strong>mt der Hochtonanteil<br />

merklich zu und wirkt unterdessen<br />

etwas überrepräsentiert. Unter normalen<br />

Abhörlautstärken, die sich nicht mit dem<br />

ganz großen Kinoton messen wollen, fühlt<br />

sich der Receiver am wohlsten und unterstreicht<br />

dies mit tonaler Ausgeglichenheit.<br />

Weite Landschaftsaufnahmen überzeugten<br />

uns tonal mit einem tiefen Blick in den Raum<br />

hinein, nur in der Weite, be<strong>im</strong> Übergang<br />

zwischen den einzelnen Kanälen, hätten wir<br />

uns noch etwas mehr Offenheit gewünscht.<br />

Im Stereo-Betrieb konnten wir Ähnliches<br />

feststellen: Dank der guten Frequenzbalance<br />

eignet sich der Receiver von Rock’n’Roll bis<br />

zum orchestralen Werk, wobei die Raumtiefe<br />

die Breite <strong>im</strong> Gesamtbild übertrifft und<br />

sich die Frequenzen angenehm über unseren<br />

Hörbereich verteilten und sowohl kraftvoll<br />

in den unteren Lagen sowie leichtfüßig <strong>im</strong><br />

oberen Gefilde agierten. Wer seinen Spieltrieb<br />

ausleben will, kommt mit den zahlreichen<br />

Klangmodi voll auf seine Kosten,<br />

die sowohl als reine Kanalaufpolierer oder<br />

Raumeffekte sehr gut umgesetzt sind. Der<br />

STR-DN1040 erhält von uns eine klare Kaufempfehlung<br />

<strong>im</strong> Einstiegsbereich, da er es<br />

versteht, eine ausgeglichene Klangperformance<br />

mit ausreichend technischen Spielereien<br />

zu kombinieren.<br />

Wertung<br />

Der STR-DN1040 trumpft mit einem internem WLAN-Modul und<br />

AirPlay-Unterstützung auf. Klanglich spielt er angenehm auf, insgesamt<br />

ist aber noch Luft nach oben.<br />

gut 78 %<br />

Bilder: © antishock - Fotolia.com, Auerbach Verlag<br />

64 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014 * Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


Versklavt von Apple<br />

Dennis Schirrmacher,<br />

Chefredakteur<br />

Da ich <strong>im</strong> Apple-Kosmos<br />

gefangen bin, würde<br />

ich jeweils Denon<br />

den Vorzug geben –<br />

das ist natürlich eine<br />

streng subjektive Entscheidung.<br />

Im Endeffekt<br />

ist das aber auch das<br />

Zünglein an der Waage,<br />

denn Totalausfälle waren<br />

in diesem <strong>Test</strong>feld<br />

nicht zu verzeichnen.<br />

Onkyo und Denon liefern sich in der Mittel-/Oberklasse<br />

und <strong>im</strong> Einstiegsbereich ein<br />

denkbar knappes Rennen. Am Ende setzt sich<br />

Onkyo <strong>im</strong> höheren Preisbereich mit einem<br />

min<strong>im</strong>alen Vorsprung ab, welcher maßgeblich<br />

durch die leicht überlegene Wiedergabequalität<br />

zu erklären ist. Klanglich spielt der TX-NR828<br />

an dieser Stelle dezent beeindruckender auf<br />

und die Videosektion veredelt Zuspielungen in<br />

SD-Auflösung, etwa von einer DVD, etwas effektiver.<br />

Letztlich ist Onkyo dank WLAN und<br />

Bluetooth* dem AVR-X4000 von Denon auch<br />

bei der Ausstattung eine Nasenlänge voraus.<br />

Im Gegenzug müssen Sie be<strong>im</strong> TX-NR828 auf<br />

AirPlay verzichten, womit Denon wiederum<br />

dienen kann. Be<strong>im</strong> Streaming* sind beide Kandidaten<br />

<strong>im</strong> Grunde wieder gleich auf und auch<br />

die internetbasierten Serviceangebote wie etwa<br />

Spotify geben sich die Klinke in die Hand.<br />

Sony rangiert in dieser Preisklasse etwas abgeschlagen<br />

auf dem dritten Platz. Dabei kann der<br />

STR-DA2800ES klanglich nicht ganz mithalten<br />

und auch bei der Ausstattung müssen Sie auf<br />

WLAN und Co. verzichten, dafür hält Sonys<br />

AV-Receiver* als Einziger <strong>im</strong> <strong>Test</strong>feld drei<br />

HDMI-Ausgänge bereit und dank vier Ethernet-Buchsen<br />

fungiert die He<strong>im</strong>kinozentrale<br />

gleichzeitig auch als Netzwerk-Hub. Letztlich<br />

gibt sich die Videosektion etwas verhalten. So<br />

können zwar Bilder mit UHD-Auflösung verarbeitet<br />

werden, SD-Videos werden aber nur<br />

vergleichsweise rud<strong>im</strong>entär aufbereitet. Wer eh<br />

keine DVDs oder SD-TV-Sender mehr schaut,<br />

kann diesen Wertungsabfall selbstverständlich<br />

ignorieren. Sony trumpft jedoch <strong>im</strong> Netzwerk<br />

auf und streamt als einer der wenigen AV-<br />

Receiver auch HD-Videos von Ihrem Computer<br />

oder einer Netzwerkfestplatte.<br />

Im günstigeren Preissegment wendet sich<br />

das Blatt in Bezug auf Denon und Onkyo.<br />

Demnach ergattert hier der AVR-X2000 unserer<br />

Preis-Leistungstestsiegel und der AV-<br />

Receiver kann sich dank einer überzeugenderen<br />

Klangperformance hauchdünn an die<br />

Spitze setzen. Aber auch hier zieht Onkyo dank<br />

WLAN und Bluetooth bei der Ausstattung<br />

davon; in puncto AirPlay zeichnet sich das<br />

gleich Bild ab wie in der Mittel- und Oberklasse.<br />

An dieser Stelle überrascht aber Sony mit<br />

dem STR-DN1040 und die „kleinere“ Version<br />

verfügt <strong>im</strong> Gegensatz zum großen Bruder über<br />

WLAN und AirPlay. Somit kann der Hersteller<br />

den Unterschied in der Wertung deutlich verringern<br />

und spielt sich in diesem Preisgefüge in<br />

eine mehr als solide Position.<br />

Mittel-/Oberklasse<br />

Einstiegsklasse<br />

Ausstattung <strong>Test</strong>sieger Sieger Preis/Leistung<br />

Allgemein<br />

Hersteller Onkyo Denon Sony Denon Onkyo Sony<br />

Modell TX-NR828 AVR-X4000 STR-DA2800ES AVR-X2000 TX-NR626 STR-DN1040<br />

Preis(UVP)/Straßenpreis 1 100 Euro/753 Euro 1 399 Euro/998 Euro 1 199 Euro/1 018 Euro 599 Euro/428 Euro 599 Euro/346 Euro 649 Euro/470 Euro<br />

Maße (B/H/T) 43,5 × 19,9 × 39,8 cm 43,4 × 16,7 × 37,9 cm 43 × 16,2 × 38,3 cm 43,4 × 16,7 × 33 cm 57 × 29,7 × 42,3 cm 43 × 17,2 × 32,9 cm<br />

Gewicht 15 kg 12,3 kg 12,4 kg 9,5 kg 10 kg 10 kg<br />

Informationen www.onkyo.de www.denon.de www.sony.de www.denon.de www.onkyo.de www.sony.de<br />

Anschlüsse<br />

dig. Audio<br />

koaxial<br />

dig. Audio<br />

optisch<br />

ana. Audio<br />

Cinch<br />

HDMI<br />

dig. Audio<br />

koaxial<br />

dig. Audio<br />

optisch<br />

ana. Audio<br />

Cinch<br />

HDMI<br />

dig. Audio<br />

koaxial<br />

dig. Audio<br />

optisch<br />

Eingänge 3 2 7 8 2 2 6 7 1 2 4 8 2 4 7 2 1 6 6 1 2 4 8<br />

Ausgänge 2 3 2 2 3 1 1 1 2 1 2<br />

Sonstige USB, Phono USB, Phono USB USB USB, Phono USB<br />

Datenschnittstellen Ethernet, WLAN, Bluetooth Ethernet 4 × -Ethernet (Hub-Funktion) Ethernet Ethernet, WLAN, Bluetooth Ethernet, WLAN<br />

Merkmale<br />

Lautsprecherkonfiguration 7.2 9.2 7.2 7.1 7.2 7.1<br />

Einmessautomatik (Audyssey MultEQ-XT) (Audyssey MultEQ-XT 32) (Sony D.C.A.C.) (Audyssey MultEQ-XT) (Audyssey MultEQ-XT) (Sony D.C.A.C.)<br />

Mehrzonenunterstützung<br />

Audyssey DSX<br />

DTS Neo:X<br />

Dolby Pro Logic IIz<br />

Onlineradio/Musikdienste / / / / / /<br />

DLNA/Airplay / / / / / /<br />

Vor-/Nachteile<br />

Vorteile<br />

+ kräftiger und präziser Sound<br />

+ WLAN, Bluetooth<br />

+ Spotify, Last.fm u.w.<br />

+ UHD-Videoausgabe<br />

+ Differenzierter und filigraner Sound<br />

+ AirPlay, Gapless-Unterstützung<br />

+ Spotify, Last.fm u.w.<br />

+ UHD-Videoausgabe<br />

+ Klanglich sehr direkt<br />

+ Streamt auch HD-Videos<br />

+ Berliner Philharmonie u.w.<br />

+ UHD-Videoausgabe<br />

+ Impulsiver, knackiger Sound<br />

+ AirPlay, Gapless-Unterstützung<br />

+ Spotify, Last.fm u.w.<br />

+ UHD-Videoausgabe<br />

+ Klingt ausgeglichen und rund<br />

+ WLAN, Bluetooth<br />

+ Spotify, Last.fm u.w.<br />

+ UHD-Videoausgabe<br />

+ Impulshaftige Wiedergabe<br />

+ WLAN<br />

+ AirPlay<br />

+ UHD-Videoausgabe<br />

Nachteile<br />

Bewertung<br />

– kein AirPlay<br />

– Streaming mit HD-Audiofiles<br />

eingeschränkt<br />

– eingeschränkter als TX-NR818<br />

– Autoeinmessung nicht opt<strong>im</strong>al<br />

– kein WLAN<br />

– Dynamic Volume unter Umständen<br />

mit Verzerrungen<br />

ana. Audio<br />

Cinch<br />

HDMI<br />

– Klang insgesamt leicht kühl<br />

– kein WLAN<br />

– kein AirPlay<br />

– nur analoges Video wird veredelt<br />

dig. Audio<br />

koaxial<br />

dig. Audio<br />

optisch<br />

ana. Audio<br />

Cinch<br />

– Detailfreude nicht opt<strong>im</strong>al<br />

– Übersprechungswerte könnten<br />

besser ausfallen<br />

– kein WLAN<br />

HDMI<br />

dig. Audio<br />

koaxial<br />

dig. Audio<br />

optisch<br />

ana. Audio<br />

Cinch<br />

HDMI<br />

– Gesangsst<strong>im</strong>men leicht überbetont<br />

– kein AirPlay<br />

– Streaming mit HD-Audiofiles<br />

eingeschränkt<br />

dig. Audio<br />

koaxial<br />

dig. Audio<br />

optisch<br />

ana. Audio<br />

Cinch<br />

HDMI<br />

– Hochtonanteil mitunter überrepräsentiert<br />

– St<strong>im</strong>men leicht betont<br />

– keine Aufarbeitung von SD-Videos<br />

Audio<br />

Audiomesswerte sehr gut 22/25 gut 21/25 gut 21/25 gut 20/25 gut 19,5/25 gut 19/25<br />

Basswiedergabe sehr gut 5,5/6 gut 5/6 gut 5/6 befriedigend 4/6 befriedigend 4/6 befriedigend 4/6<br />

Mittenwiedergabe sehr gut 5,5/6 gut 5/6 sehr gut 5,5/6 gut 4,5/6 gut 4,5/6 befriedigend 4/6<br />

Höhenwiedergabe gut 5/6 sehr gut 5,5/6 gut 5/6 gut 4,5/6 befriedigend 4/6 befriedigend 3,5/6<br />

Qualität Mehrkanalaufbereitung sehr gut 5,5/6 ausgezeichnet 6/6 sehr gut 5,5/6 ausgezeichnet 6/6 gut 5/6 gut 4,5/6<br />

Videosektion ausgezeichnet 20,5/21 ausgezeichnet 20/21 mangelhaft 5,5/21 +4 +5 +1<br />

Wiedergabequalität ausgezeichnet 64//70 sehr gut 62,5/70 befriedigend 47,5/70 sehr gut 43/49 gut 42/49 befriedigend 36/49<br />

Bedienung/Installation ausgezeichnet 29/32 ausgezeichnet 30/32 ausgezeichnet 30,5/32 sehr gut 28/32 gut 26/32 gut 23/32<br />

Ausstattung/Verarbeitung sehr gut 54/58 ausgezeichnet 53/58 sehr gut 49/58 gut 48/58 gut 49/58 sehr gut 50/58<br />

Gesamt 147 von 160 Punkten 145,5 von 160 Punkten 127 von 160 Punkten 119 von 139 Punkten 117 von 139 Punkten 109 von 139 Punkten<br />

Preis/Leistung gut gut befriediegend sehr gut sehr gut befriedigend<br />

Gesamtwertung<br />

ausgezeichnet ausgezeichnet gut sehr gut gut gut<br />

92 % 91 % 79 % 86 % 84 % 78 %<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 65


<strong>Test</strong> Audio<br />

Soundbar<br />

1.2014<br />

72 %<br />

gut<br />

LG<br />

LAP340<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

LG LAP340<br />

LGs neuer Smart-TV-Gefährte<br />

Der Trend zum Aufpolieren der klanglichen Leistung des TV-<strong>Geräte</strong>s geht auch an LG nicht vorbei. Die SoundPlate LAP340<br />

präsentiert sich dabei als Kombination aus Lautsprecher und Fernseher-Unterlage.<br />

MARTIN HELLER, DENNIS SCHIRRMACHER<br />

LG ist nicht der erste Hersteller, der<br />

diesen Ansatz wählt, schließlich<br />

ist bei Fernsehern mit Standfuß so<br />

eine möglichst unauffällige Unterbringung<br />

des Ton-Extras gewährleistet. LG legt<br />

gleichzeitig auch Wert auf eine möglichst<br />

einfache Bedienung – und hat sein Ziel<br />

dabei absolut getroffen. Die Installation<br />

erfolgt blitzschnell, es handelt sich<br />

quasi um ein Plug-and-Play-Gerät. Als<br />

einziger Anschluss steht auf der Rückseite<br />

eine optische S/P-DIF-Schnittstelle<br />

zur Verfügung. Lobenswert ist, dass LG<br />

die Decoder für Dolby Digital und DTS<br />

gleich mitliefert, was in diesem Preisbereich<br />

nicht <strong>im</strong>mer selbstverständlich ist.<br />

Auf der anderen Seite bedeutet es jedoch,<br />

dass verlustfrei kompr<strong>im</strong>ierter Surround-<br />

Klang leider außen vor bleibt. Während<br />

bei DTS HD Master Audio zumindest<br />

noch der DTS-Core übertragen wird,<br />

bleibt bei Dolby TrueHD nur Stereo übrig.<br />

Doch abseits der Kabel bietet LG noch<br />

zwei drahtlose Optionen an: Bluetooth<br />

und das hauseigene Wireless Sound Sync.<br />

Dieses ermöglichte die direkte kabellose<br />

Verbindungen mit TV-<strong>Geräte</strong>n von LG,<br />

bei denen diese Funktion bei den Modellen<br />

ab 2013 verfügbar ist. Das sorgt für<br />

einen zusätzlichen Optik-Bonus, insbesondere<br />

dann, wenn der Fernseher direkt<br />

an der Wand montiert ist.<br />

Steht der Fernseher direkt auf der<br />

SoundPlate, müssen lediglich die Maße<br />

des Standfußes sowie die max<strong>im</strong>ale Belastbarkeit<br />

der LAP340 beachtet werden.<br />

Die Kunststoffverkleidung ist rundum<br />

mit einer ansehnlichen Oberflächenstruktur<br />

versehen. Hinter der schlichten<br />

Frontblende verbergen sich lediglich<br />

LEDs, die den Zustand des <strong>Geräte</strong>s anzeigen.<br />

Die farbliche Kodierung sowie das<br />

unterschiedlich schnelle Blinken muss<br />

per Bedienungsanleitung gedeutet werden.<br />

Dank der übersichtlichen Fernbedienung<br />

erfolgen sämtliche Einstellungen<br />

aber komplett intuitiv. Die großen Tasten<br />

ermöglichen die problemlose Bedienung<br />

auch für Mult<strong>im</strong>edia-Fans höheren Alters.<br />

Auf der Rückseite befinden sich Taster,<br />

mit denen die Soundbar auch ohne<br />

Bilder: LG<br />

66 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014


Fernbedienung benutzt werden kann.<br />

Hier wurde der Kompromiss zwischen<br />

Bedienbarkeit und Design zugunsten der<br />

Optik gemacht. Liegt über längere Zeit<br />

kein Signal an, schaltet sich die Sound-<br />

Plate automatisch in den Stand-by-Modus<br />

und erwacht, sobald das angeschlossene<br />

Gerät (nur optisch oder Wireless Sound<br />

Sync) eingeschaltet wird. Die Tieftontreiber<br />

sind an der Unterseite angebracht. Je<br />

nach Aufstellungsort ist die Abstrahlung<br />

so direkt, dass der Untergrund zu resonieren<br />

beginnt. Das sollte bei der Aufstellung<br />

beachtet werden, um den opt<strong>im</strong>alen<br />

Klang zu erreichen. Glas-Racks sind dabei<br />

zum Beispiel weniger vorteilhaft als<br />

hölzerne Unterlagen.<br />

Einmal richtig aufgestellt, konnte der<br />

Klangtest <strong>im</strong> Stereo-Modus beginnen.<br />

Beeindruckend ist zunächst der volle,<br />

warme Klang der LAP340. Der Bassbereich<br />

wird mit einer Kraft abgebildet,<br />

die man dem Volumen des <strong>Geräte</strong>s nicht<br />

zutrauen möchte. Der Tiefgang reicht<br />

dabei bis etwa 50 Hertz, was durchaus für<br />

ein kraftvolles Fundament ausreicht. Leider<br />

fehlt bei besonders kritischen Stellen<br />

jedoch noch die Präzision, um alle Tieftonelemente<br />

frei von Dröhnen zu halten.<br />

Eine Betonung ist auch <strong>im</strong> Höhenbereich<br />

zu vernehmen, die für einen offenen Charakter<br />

sorgt und einige perkussive Instrumente<br />

in den Vordergrund zu rücken<br />

vermag. Trotz der erreichten Luftigkeit<br />

bleibt der Präsenzbereich unbetont, sodass<br />

Sibilanten nicht zu scharf gezeichnet<br />

werden Die Stereobasisbreite ist etwas<br />

größer als die Soundbar selbst und entspricht<br />

damit in etwa dem Fernsehbild,<br />

das für den Zusammnhang zwischen Bild<br />

und Ton als Sinneinheit zweckmäßig erscheint.<br />

Für die reine Musikwiedergabe<br />

könnte sie jedoch ruhig etwas breiter sein.<br />

Auffällig ist der etwas hallige Charakter,<br />

der für ein zusätzliches Volumengefühl<br />

sorgt. Verstärkt wird dieser, wenn der<br />

Modus „Cinema Sound“ zum Einsatz<br />

kommt, kräftiger wird auch der Bass.<br />

Hier fehlt uns eine Möglichkeit, zumindest<br />

eine rud<strong>im</strong>entäre Klangregelung à<br />

la Treble und Bass vorzunehmen. Der zusätzliche<br />

Raumklang wird durch zur Seite<br />

abstrahlende Treiber erreicht. Echtes<br />

Surround wird nicht erreicht, da nur<br />

diffuse und stark abgesetzte Effekte von<br />

hinten lokalisierbar sind, aber insgesamt<br />

lässt sich sagen: Die LAP340 ist eine lohnende<br />

Klangerweiterung des Fernsehers<br />

zu einem fairen Preis. Nur für audiophile<br />

Ansprüche sollte tiefer in die Tasche gegriffen<br />

werden.<br />

Dank zwei Basstreibern und den Luftkanälen<br />

klingt die schlanke SoundPlate wuchtiger als<br />

gedacht<br />

Ausstattung<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

LG<br />

Modell<br />

LAP340<br />

Preis/Straßenpreis<br />

399 Euro/362 Euro<br />

Maße (B/H/T)<br />

70 × 3,9 × 32 cm<br />

Informationen<br />

www.lg.com<br />

Ausstattung<br />

Subwoofer<br />

Fernbedienung<br />

Sonstiges<br />

Bluetooth, Wireless Sound Sync<br />

Funktion<br />

Individuelle Klangeinstellungen<br />

Stereo/Cinema Sound<br />

3D-Raumklag<br />

Drahtlose Verbindung Subwoofer<br />

Bewertung<br />

Basswiedergabe befriedigend 3/5<br />

Mittenwiedergabe gut 4/5<br />

Höhenwiedergabe gut 3,5/5<br />

Neutralität gut 3,5/5<br />

Räumlichkeit gut 3,5/5<br />

Transparenz/Impulstreue gut 4/5<br />

Abstrahlverhalten gut 4/5<br />

Wiedergabequalität gut 25,5/35<br />

3D-Raumklang gut 25/35<br />

Ausstattung befriediegend 9/15<br />

Benutzerfreundlichkeit gut 12/15<br />

Gesamt<br />

71,5 von 100 Punkten<br />

Preis/Leistung<br />

gut<br />

Wertung<br />

LGs Soundplate fügt sich optisch unauffällig ins Wohnz<strong>im</strong>mer ein<br />

und klingt leicht überbetont, insgesamt aber überzeugend. Dank<br />

Bluetooth schicken Sie Musik direkt auf das Gerät.<br />

gut 72 %<br />

Die schlanke Soundabar verdaut Fernseher mit einer Bildschirmdiagonalen von max<strong>im</strong>al 55 Zoll. Die Bedienung geht <strong>im</strong> Betrieb kinderleicht von der<br />

Hand und dank internem Bluetoothmodul streamen Sie Musik direkt von Ihrem Smartphone<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 67


<strong>Test</strong> Audio/Mult<strong>im</strong>edia<br />

Media- und Netzwerkplayer<br />

1.2014<br />

90 %<br />

ausgezeichnet<br />

Novel-Tech<br />

Popcorn Hour A-400<br />

<strong>Test</strong>ergebnis<br />

Lautlos: Der Popcorn Hour<br />

A-400 wird passiv gekühlt<br />

NOVEL-TECH POPCORN HOUR A-400<br />

Ein echter Allesfresser?<br />

Kompakt, lautlos und flexibel: Der Mult<strong>im</strong>edia- und Netzwerkplayer Popcorn Hour A-400 will die Hauptrolle <strong>im</strong> Wohnz<strong>im</strong>mer<br />

übernehmen und dabei mit allumfassender Medienwiedergabe und Smart-TV-Funktionen punkten. Ob das gutgeht,<br />

zeigt der <strong>Test</strong>.<br />

DENNIS SCHIRRMACHER<br />

Nach dem Auspacken hält man eine<br />

unscheinbare schwarze Box mit<br />

einem soliden Aluminiumgehäuse<br />

in der Hand und sofort fällt der gelbe<br />

Aufkleber mit einem Warnhinweis ins<br />

Auge. Aber keine Angst, die Warnung<br />

weist <strong>im</strong> Grunde auf einen positiven<br />

Aspekt hin, denn der Popcorn Hour<br />

A-400 kommt <strong>im</strong> Betrieb ohne Lüfter aus<br />

und die Warnung weist lediglich darauf<br />

hin, dass das Gehäuse als Kühlelement<br />

dient und der Abspieler möglichst freistehen<br />

sollte. Die Ersteinrichtung geht<br />

flink vonstatten und ist innerhalb von<br />

wenigen Minuten abgeschlossen. Schade:<br />

Der kabellose Netzwerk- und Internetzugang<br />

gelingt nur mit einem separat<br />

erhältlichen Adapter für rund 25 Euro,<br />

der dann zudem einen der zwei USB*-<br />

Aus dem Messlabor<br />

Max: 30,59 ˚C<br />

Aufgrund der passiven Kühlung fi ndet die<br />

Wärmeabgabe gleichmäßig statt<br />

Eingänge in Beschlag n<strong>im</strong>mt. Auch die<br />

Bedienung geht angenehm flüssig von<br />

der Hand, was der verbauten Dual-Core-<br />

CPU zuzuschreiben ist. Die Fernbedienung<br />

wirkt jedoch etwas überd<strong>im</strong>ensioniert<br />

und auch die Tastenanordnung<br />

wirkt nicht <strong>im</strong>mer schlüssig. Auch der<br />

laut knackende Druckpunkt kann schnell<br />

nerven, dafür ist der Signalgeber beleuchtet.<br />

Alternativ kann die Bedienung auch<br />

über eine kostenlose App für Appleund<br />

Android-<strong>Geräte</strong> erfolgen. Über den<br />

Media Jukebox Navigator können Sie<br />

zudem noch Infos zu Filmen aufrufen<br />

und auch Musik aus Ihrer Sammlung<br />

direkt auf dem iPad abspielen. Die Metainfos<br />

können übrigens auch manuell<br />

bearbeitet werden.<br />

Um auf Ihre Mediensammlung zuzugreifen,<br />

stehen Ihnen vielfältige Möglichkeiten<br />

offen: Zum einen können Sie<br />

auf Wunsch den Popcorn Hour A-400<br />

mit einer internen Festplatte erwerben<br />

oder über den seitlich und sehr leicht zu<br />

erreichenden Schacht einen 3,5“-Massenspeicher<br />

nachrüsten. Rückseitig ist<br />

es zudem möglich, Festplatten per eSA-<br />

TA anzuschließen. Dank des USB-3.0-<br />

Anschlusses in der Slave-Ausführung<br />

können Sie den Player an Ihren Computer<br />

anschließen und der interne Datenträger<br />

taucht dann bequem in der<br />

Übersicht auf. Postwendend können Sie<br />

mit einer hohen Geschwindigkeit Ihre<br />

Mediensammlung kopieren. Selbstverständlich<br />

verfügt der Abspieler auch<br />

über USB-Buchsen, um externe Datenträger<br />

anzuschließen und auch ein SD-<br />

Kartenslot ist mit an Bord. Im Netzwerk<br />

n<strong>im</strong>mt es der Popcorn Hour A-400 <strong>im</strong><br />

Grunde mit allen Konfigurationen auf<br />

und Sie greifen etwa über einen SMB-<br />

Server oder Apples Bonjour-Ansatz oder<br />

UPnP* auf Ihre Mediensammlung zu.<br />

Egal, für welchen Weg Sie sich entscheiden,<br />

der Druck auf die Playtaste<br />

lässt Sie umgehend in hochauflösende<br />

Filmwelten abtauchen. Dabei müssen Sie<br />

keinerlei Wiedergabeprobleme befürchten,<br />

denn der Abspieler versteht sich<br />

prinzipiell mit allen gängigen Medienformaten<br />

und Containern. So konnten<br />

wir <strong>im</strong> <strong>Test</strong> problemlos MKV-Dateien in<br />

Full HD* abspielen und auch bei Apples<br />

MOV-Format blieb der Bildschirm nicht<br />

schwarz. Weltpremiere: Der Popcorn<br />

Hour A-400 ist der erste Medienplayer,<br />

der 3D-Dateien <strong>im</strong> MVC-Format<br />

erkennt, welches als Standard auf der<br />

Blu-ray 3D zum Einsatz kommt. Die<br />

Wiedergabe gelingt dabei stets ruckelfrei;<br />

natürlich auch über das Netzwerk.<br />

Auch ISO-Dateien von DVDs und Bluray<br />

Discs können abgespielt werden.<br />

Vorbildlich: Die Framerate eines Videos<br />

wird automatisch erkannt und so erfolgt<br />

die Wiedergabe stets so wie von der<br />

Quelle vorgegeben. Die Bildqualität ist<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Noveltech<br />

68 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014 * Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92


Anschlüsse<br />

Das Hauptmenü kann in Bezug auf die<br />

Darstellung individualisiert werden<br />

abgespielt; dabei muss der Medienabspieler<br />

aber per HDMI an Ihren AV-<br />

Receiver* angeschlossen sein. Erfreulich:<br />

Ob hochauflösende Video- oder<br />

Audiodateien, der Popcorn Hour A-400<br />

überschreitet zu keinem Zeitpunkt die<br />

10-Watt-Marke.<br />

Die Internetfunktionen können<br />

qualitativ kaum überzeugen. Verwirrend<br />

ist zudem, dass es zwei YouTube-Apps<br />

gibt. An dieser Stelle empfehlen<br />

wir die Lenaback-Version, da<br />

die neben einem hübscheren Design<br />

auch Videos in HD-Auflösung abspielt.<br />

Die Bedienung geht aber nur<br />

schwergängig von der Hand, da die<br />

Fernbedienung nicht für die Texteingabe<br />

opt<strong>im</strong>iert ist. Hier schafft abermals<br />

die kostenlose App Abhilfe, denn<br />

mithilfe der Anwendung können Sie<br />

Texteingaben bequem über den berührungsempfindlichen<br />

Bildschirm Ihres<br />

Mobilgerätes vornehmen.<br />

Sie haben<br />

gern alles<br />

<strong>im</strong> Blick?<br />

Ihre Zeitschrift jetzt <strong>im</strong>mer<br />

und überall anschauen, als<br />

ePaper auf Smartphone,<br />

Tablet, PC oder Mac.<br />

Filme von Blu-ray werden ruckelfrei mit<br />

23,976 Bildern die Sekunde abgespielt<br />

Ausstattung<br />

Allgemein<br />

Es werden <strong>im</strong> Grunde alle gängigen Serverprotokolle<br />

und Medien unterstützt<br />

dabei über jeden Zweifel erhaben, vorausgesetzt,<br />

Sie leiten das Bild digital via<br />

HDMI* an Ihren Fernseher oder Projektor<br />

weiter. Eine Überraschung erleben<br />

Sie, wenn Sie Filme in SD-Auflösung,<br />

etwa von einer DVD, zuspielen, denn<br />

dank des VXP-Video- Prozessors wird<br />

die Bildqualität sichtbar aufgewertet. So<br />

fl<strong>im</strong>mern etwa Kanten spürbar weniger<br />

und die Skalierung* auf die Full-HD-<br />

Auflösung gelingt äußerst ansprechend.<br />

Bei den Musikformaten gibt es ebenfalls<br />

keinerlei Probleme und neben MP3*,<br />

FLAC und Co. versteht sich der Popcorn<br />

Hour A-400 auch auf das DSD-Format<br />

der SACD. Selbst die hochauflösenden<br />

Tonspuren der Blu-ray Disc DTS HD-<br />

MA und Dolby Digital Plus werden<br />

Hersteller<br />

Novel-Tech<br />

Modell Popcorn Hour A-400<br />

Preis (UVP)/Straßenpreis<br />

299 Euro/289 Euro<br />

Maße B/H/T<br />

18,2 × 5,6 × 1,6 cm<br />

Gewicht<br />

1,3 kg<br />

Informationen<br />

www.popcorn-hour.de<br />

Anschlüsse<br />

HDMI<br />

Komponente<br />

Audio<br />

Cinch<br />

Audio<br />

optisch<br />

Netzwerk<br />

Eingänge 1 1 1 1 1<br />

2 × USB, 1 × USB 3.0 (Slave),<br />

SD-Slot, WLAN (optional, extern),<br />

Sonstige<br />

Composite, Coaxial, eSATA,<br />

SATA (intern)<br />

Medienformate<br />

Video<br />

Audio<br />

Bilder<br />

Untertitel<br />

Merkmale<br />

Festplattenkapazität<br />

Lautheit<br />

Vorteile<br />

+ spielt alle relevanten Formate<br />

+ erster Player für MVC<br />

+ Lautlos<br />

+ Fernbedienung beleuchtet<br />

Bewertung<br />

M1V, M2V, M4V, M2P, MPG,<br />

VOB, TS, TP, TRP, M2T, M2TS,<br />

MTS,AVI, ASF, WMV, MKV,<br />

3DMKV, MOV, MP4,<br />

RMP4, 3D BD ISO, DVD ISO,<br />

IFO Navigation, 3D BD und BD<br />

ISO S<strong>im</strong>ple Navigation<br />

M4A, MP1, MP2, MP3, MPA,<br />

WAV, WMA, FLAC, OGG, TTA,<br />

AAC, DTS, AC3 DTS, DTS-HD<br />

HR, DTS-HD MA, DD, DD<br />

PLUS, DD TRUE HD<br />

JPEG, BMP, PNG, GIF<br />

SRT, SUB, SSA, SUB/IDX<br />

optional<br />

lautlos<br />

Nachteile<br />

– kein WLAN ab Werk<br />

– Qualität Internetfunktionen<br />

– Fernbedienung überladen<br />

– Menü könnte hübscher sein<br />

Installation gut 12/16<br />

Benutzerfreundlichkeit sehr gut 19/22<br />

Stromverbrauch<br />

Stand-by:<br />

Betrieb:<br />

0,3 W<br />

8,5 W<br />

3/3<br />

Ausstattung ausgezeichnet 39/39<br />

Gesamt<br />

70 von 77 Punkten<br />

Preis/Leistung<br />

gut<br />

Bequem shoppen und lesen,<br />

auch wenn die aktuelle oder<br />

ältere Ausgaben am Kiosk<br />

ausverkauft sind!<br />

Jetzt hier als<br />

ePaper lesen:<br />

Wertung<br />

Der Popcorn Hour A-400 spielt inklusive der neuesten 3D-Formate<br />

alle Mediendateien ab und n<strong>im</strong>mt es mit allen Netzwerken auf. Dabei<br />

verrichtet er lautlos sein Werk. Genial!<br />

Über den USB-3.0-Slave-Anschluss schaufeln<br />

Sie Daten in Windeseile auf den Abspieler<br />

ausgezeichnet 90 %<br />

Anzeige<br />

.de<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft


<strong>Test</strong> Blu-rays<br />

Intro<br />

Einleitung<br />

Tiemo<br />

Weisenseel,<br />

Redakteur<br />

Weihnachten: Das Fest<br />

der Familie, der Besinnlichkeit,<br />

der Geschenke<br />

… und des Fernsehens!<br />

Zu keinem anderen Zeitpunkt<br />

des Jahres setzen<br />

die Sender und das Publikum<br />

so gerne auf Altbewährtes<br />

und Traditionelles.<br />

Weihnachten mit Chevy Chase<br />

und seiner Chaos-Familie, die unvermeidliche<br />

„Sissi“-Trilogie mit Romy<br />

Schneider und Karlheinz Böhm, oder<br />

der An<strong>im</strong>ations-Klassiker „Das letzte<br />

Einhorn“ gehören zu den Feiertagen<br />

ebenso selbstverständlich dazu wie süßer<br />

Knabberkram, ein saftiger Braten<br />

und der prächtig geschmückte Baum.<br />

Wenn Sie in diesem Jahr mal ein wenig<br />

Abwechslung ins altbekannte Unterhaltungsprogramm<br />

bringen wollen<br />

(oder die geliebten Klassiker endlich<br />

einmal in komplett überarbeiteter High-<br />

Definition-Qualität erleben möchten),<br />

dann haben wir auf dieser und den<br />

kommenden Seiten so einiges an familienkompatiblem<br />

Futter für ihren Blu-ray-<br />

Player zusammengetragen: Von der farbenfrohen<br />

und gewitzten CGI-Komödie<br />

über den klassischen Zeichentrick bis<br />

hin zu echten Weihnachtsfilmen und<br />

kindgerechten Naturdokus ist für jeden<br />

Geschmack etwas dabei!<br />

<strong>Vorschau</strong>: Festliche Familienfilm-Highlights auf Blu-ray<br />

Die Abenteuer des Huck Finn<br />

28.6.<br />

Der ewig-junge Kinderbuchklassiker<br />

als prächtig<br />

ausgestattete und<br />

schwungvolle Neuauflage<br />

aus Deutschland.<br />

Thomas Kinkade – Das Weihnachtswunder<br />

4.10.<br />

Wer Lust auf was Neues<br />

zum Fest der Liebe hat,<br />

kann es ja mal mit diesem<br />

herzerwärmenden<br />

Drama versuchen.<br />

Muppet Movie<br />

28.11.<br />

Vor 25 Jahren fanden<br />

die Muppets zum ersten<br />

Mal den Weg ins Kino –<br />

zum Feiern gibt’s diese<br />

Jubiläums-Edition.<br />

Ame & Yuki – Die Wolfskinder<br />

Weihnachten des Herzens<br />

Momo<br />

26.7.<br />

So realistisch, lebensnah<br />

und doch fantastisch<br />

wurde die Elternschaft<br />

in noch keinem An<strong>im</strong>ationsfilm<br />

thematisiert.<br />

14.10.<br />

Herzige Geschichte mit<br />

sympathischen Darstellern;<br />

ideal für den familiären<br />

Abend zur Weihnachtszeit.<br />

5.12.<br />

Michael Endes zweiter<br />

Klassiker neben „Die<br />

unendliche Geschichte“<br />

kommt nun mit leichter<br />

Verspätung auf Blu-ray.<br />

Christmas Planner – Was für eine Bescherung<br />

2.10.<br />

Inhalt<br />

David Hasselhoff als<br />

exzentrischer „Weihnachts-Planer“<br />

– das ist<br />

schon wieder so abgedreht,<br />

dass es gut ist!<br />

Das fliegende Klavier<br />

22.11.<br />

Blu-ray-<strong>Test</strong>s: Die schönsten Familienfilme in HD<br />

Optisch und akustisch<br />

ein ansprechendes Erlebnis,<br />

das Lang Langs Virtuosität<br />

mit einem An<strong>im</strong>ationsfilm<br />

kombiniert.<br />

Topfavorit der Redaktion<br />

Planes<br />

9.1. Nach dem Mega-Erfolg „Cars“ heben<br />

bei Pixar nun die „Planes“ ab. Inhaltlich<br />

nicht auf dem gewohnten Niveau<br />

des Studios – für die Kleinen aber<br />

trotz alledem sehr sehr spaßig.<br />

Ich – Einfach unverbesserlich 2 71<br />

Die Croods 72<br />

Die Monster Uni 3D 73<br />

Shaun das Schaf 3 73<br />

Ein Geschenk fürs Leben 74<br />

Die Schlümpfe 2 74<br />

Epic 75<br />

So prüft <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> die Blu-rays<br />

Bild<br />

Die Blu-ray wird nicht nur am klassischen<br />

Fernseher geprüft, sondern auch über einen<br />

HDTV-Beamer auf einer Leinwand mit einer<br />

Bilddiagonale von 3,35 Metern. Wir prüfen<br />

fünf Kategorien, wobei jeweils max<strong>im</strong>al zwei<br />

Punkte zu erreichen sind. Insgesamt kann die<br />

Disc <strong>im</strong> Bildtest also zehn Punkte erhalten.<br />

<strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> achtet auf „Kontrast“ und<br />

„Schärfe“, „Nachzieheffekte/Artefakte“ (also<br />

Ruckler, Standbilder, digitale Fehler, doppelte<br />

Konturen), „Farbdarstellung“ (feine Farbabstufungen<br />

sollten zur Geltung kommen) und<br />

den „Schwarzwert“ (das heißt, am Fernseher<br />

wird getestet, wie tief das Schwarz in dunklen<br />

Szenen wirklich ist).<br />

Das letzte Einhorn 3D 76<br />

Die unendliche Geschichte 76<br />

Kikis kleiner Lieferservice 77<br />

T<strong>im</strong>er 78<br />

Das Glück der großen Dinge 78<br />

Bergkristall 79<br />

Pinguine hautnah 79<br />

Ton<br />

Wir prüfen Tonformat und Klang, wobei<br />

nicht gemessen, sondern gehört wird.<br />

Schließlich geht es be<strong>im</strong> Thema He<strong>im</strong>kino<br />

um den Spaß am Erlebnis. Dabei berücksichtigen<br />

wir in jedem Fall die Originalmischung<br />

eines Films. Zum <strong>Test</strong>en ziehen<br />

wir jeweils die deutsche Tonspur und die<br />

Originalsprache heran. Die Disc muss sich in<br />

fünf Kategorien bewähren: Je zwei Punkte<br />

sind max<strong>im</strong>al zu erreichen bei „Tonformat“,<br />

„Raumklang/Raumtiefe“, „Rauschen“,<br />

„Dynamik“ (erleben wir be<strong>im</strong> <strong>Test</strong> einen<br />

lebendigen Ton, der die Lautsprecher entsprechend<br />

der Filmhandlung belastet?) und<br />

„Verständlichkeit der Dialoge“.<br />

Bilder: 20th Century Fox Home , Auerbach Verlag, Capelight, Disney / Pixar, KSM, Kaze, Studiocanal, Sunfilm<br />

70 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014


Ich – Einfach unverbesserlich 2<br />

An<strong>im</strong>ation<br />

Originaltitel Despicable Me 2<br />

Vertrieb Universal Pictures<br />

Bild MPEG-4, 1.85 : 1<br />

Ton DTS 5.1<br />

Regisseur P. Coffi n, C. Renaud<br />

Darsteller O. Rohrbeck,<br />

M. Hill, S. Kunze<br />

Laufzeit 98 min<br />

FSK 0<br />

Wendecover k.A.<br />

Start erhältlich<br />

Vor genau drei Jahren schlug „Ich – Einfach<br />

unverbesserlich“ in den Kinos ein wie eine<br />

Bombe. Das hatte es schon lange nicht mehr gegeben,<br />

dass ein Film, den wirklich niemand auf<br />

dem Schirm hatte, quasi aus dem Nichts zum<br />

weltweiten Blockbuster wurde und das achtfache<br />

seiner Produktionskosten (ca. 70 Millionen<br />

Dollar) wieder einspielte! Die heiß erwartete<br />

Fortsetzung hat dieses Traumergebnis in diesem<br />

Kinosommer sogar noch einmal gesteigert<br />

– mit rund 900 Millionen Dollar Umsatz<br />

wurde „Ich – Einfach unverbesserlich 2“ zum<br />

unangefochtenen An<strong>im</strong>ations-Hit des Jahres.<br />

Die Story von Teil zwei ist schnell erzählt: Ex-<br />

Superbösewicht Gru lebt einträchtig mit seinen<br />

drei zum Knuddeln süßen Mädels und seiner<br />

nach wie vor bestens gelaunten Horde von<br />

gelben „Minions“ zusammen. Seine Pläne zur<br />

Übernahme der Weltherrschaft hat er aufgegeben<br />

– doch die Produktion des „besten Wackelpuddings<br />

der Welt“, auf die er seine kleinen<br />

Helferlein angesetzt hat, läuft alles andere als<br />

planmäßig und langweilt ihn zusehends. Als<br />

plötzlich ein neuer Superschurke auf den Plan<br />

tritt, der ein gefährliches Zombie-Serum in<br />

seinen Besitz gebracht hat, wechselt er die Seiten<br />

und heftet sich dem gehe<strong>im</strong>nisvollen „El Macho“<br />

an die Fersen. Unterstütz wird er dabei von<br />

der dynamischen Lucy, einer mit allen Wassern<br />

gewaschenen Gehe<strong>im</strong>agentin der „Anti-Verbrecher-Liga“.<br />

Obwohl sie sich anfangs spinnefeind<br />

sind, kommt sich das ungleiche Paar <strong>im</strong> Laufe<br />

seiner turbulenten Mission näher und näher.<br />

Der deutlich an den aktuellen Zombie-Hype und<br />

die ewig-junge „James Bond“-Reihe angelegten<br />

US/2013<br />

Grundidee wird sowohl bei den Figuren, der<br />

Musik, den Gadgets als auch den verrückten<br />

Fahrzeugen augenzwinkernd Rechnung getragen.<br />

Doch auch andere Kino-Denkmäler bekommen<br />

ihr Fett weg: Wer rechnet zum Beispiel mit<br />

expliziten „Alien“-Zitaten (auch noch die grauslige<br />

Geburtsszene!) in einem ausgesprochenen<br />

An<strong>im</strong>ationsfilm?! Solche wunderbaren Details<br />

machen den Streifen für ein filmbegeistertes<br />

erwachsenes Publikum noch runder und interessanter<br />

– was allerdings nicht heißen soll,<br />

dass man den aberwitzigen und durchgedrehten<br />

Rest nicht auch jenseits des „Kiddie-Alters“ in<br />

vollen Zügen genießen könnte: Die genialen<br />

Minions stehlen wieder einmal allen die Schau<br />

und verbreiten Chaos und Spaß ohne Ende! Dass<br />

für Sommer 2015 bereits ein eigenes Spin-off<br />

mit den knallgelben Tunichtguten angekündigt<br />

ist, erscheint angesichts ihrer unglaublichen<br />

Beliebtheit in sämtlichen Altersklassen nur folgerichtig.<br />

Man darf gespannt sein, wie die Macher<br />

es hinbekommen wollen, dass ihr herrlich<br />

komisches Kauderwelsch erhalten bleibt und<br />

doch gleichzeitig eine amüsante und interessante<br />

Story transportiert wird. Wie bei jedem<br />

CGI-Film wirkte die 3D-Version <strong>im</strong> Kino noch<br />

einmal um ein Vielfaches lebendiger und aufregender<br />

als die „flache“ Variante – wer also die<br />

Möglichkeit hat, den Film auch zu Hause in der<br />

dritten D<strong>im</strong>ension zu genießen, sollte unbedingt<br />

zur Blu-ray 3D greifen.<br />

TW<br />

Bilder: Universal Pictures<br />

Die süße Rasselbande rund um Agnes, Edith und Margo steht diesmal weniger <strong>im</strong> Mittelpunkt,<br />

hat aber natürlich auch ihre Momente, besonders in romantischer Hinsicht<br />

Technik 9/10<br />

Bildqualität 9,5/10<br />

Tonqualität 8,5/10<br />

Film 8/10<br />

Wieder attackieren die Minions und Gru als unfreiwilliger<br />

Ziehvater dreier zuckersüßer Mädchen die Lachmuskeln!<br />

Wir können den Film mit den Minions kaum erwarten.<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 71


<strong>Test</strong> Blu-rays<br />

Familienfilme<br />

Die Croods<br />

An<strong>im</strong>ation<br />

Originaltitel The Croods<br />

Vertrieb 20th Century Fox<br />

Bild MPEG-4, 2.35:1<br />

Ton DTS 5.1<br />

Regisseur Kirk de Micco u. a.<br />

Darsteller Uwe Ochsenknecht,<br />

Kostja Ullmann<br />

Laufzeit 99 min<br />

FSK 0<br />

Wendecover k. A.<br />

Start 18. Oktober 2013<br />

Die Croods sind eine ganz normale, prähistorische<br />

Familie, die – vom übervorsichtigen<br />

Familienoberhaupt Grug (gesprochen von Uwe<br />

Ochsenknecht) geleitet – höchstens zur Jagd<br />

nach Nahrung aus ihrer Höhle heraus kommen.<br />

Nur Tocher Eep (Janin Reinhardt) rebellliert<br />

gegen den spießigen Alltagstrott ihrer<br />

Familie und sehnt sich nach den unendlichen<br />

Möglichkeiten, die ihr die Welt außerhalb<br />

der steinzeitlichen vier Wände zu bieten hat.<br />

Irgendwann soll sich ihr Wunsch nach Freiheit<br />

jedoch auf eine Weise erfüllen, mit dem selbst<br />

Jede Familie braucht ein Haustier, und daran<br />

mangelt es den Croods nun wirklich nicht!<br />

die abenteuerlustige Eep nicht einverstanden<br />

gewesen wäre, denn infolge eines Erdrutsches<br />

stürzt die Höhle ein und die ganze Familie<br />

muss sich einen neuen, sicheren Unterschlupf<br />

suchen. Dabei begegnen sie nicht nur unzähligen<br />

wilden Tieren und beeindruckenden<br />

Landschaften, sondern auch dem umherziehenden<br />

Guy (Kostja Ullmann), der einen Kopf<br />

voller neuzeitlicher Ideen hat und auch den<br />

von Eep gehörig verdreht. Er prophezeit ihnen<br />

das Ende der Welt und rät, sich schleunigst<br />

auf den Weg in Sicherheit zu machen. Von ihm<br />

geleitet beginnt die Suche der Familienmitglieder<br />

nach einem neuen Zuhause und einem<br />

Platz, der sie vor den einstürzenden Erdmassen<br />

und ausbrechenden Vulkanen beschützt.<br />

Besonders <strong>im</strong> englischen Original ist die Synchronisation<br />

hochkarätig mit Nicolas Cage als<br />

Grug, Emma Stone als Eep, Ryan Reynolds als<br />

Guy oder Catherine Keener als Mutter Ugga<br />

besetzt, in der deutschen Version sind dafür<br />

u. a. Uwe Ochsenknecht, Kostja Ullmann und<br />

Janin Reinhardt zu nennen.<br />

Die bunt durcheinander gewürfelte Familienkonstellation<br />

sorgt dabei für beste Situationskomik,<br />

auch wenn das Schema nicht<br />

wirklich neu ist. Letztendlich ist es dem einzigartigen<br />

Humor zu verdanken, der sich aus<br />

den verschiedenen Ecken und Kanten der<br />

Figuren ergibt, dass in keiner Sekunde des<br />

Films Langeweile aufkommt und sich sowohl<br />

die ganz Kleinen als auch die Erwachsenen<br />

über die familiären Streitereien amüsieren<br />

können. Wenn nicht gerade die gelungenen<br />

Dialoge für den einen oder anderen Lacher<br />

sorgen, schaffen es die Protagonisten auch<br />

so, sich durch ihre Eigenheiten in die witzigsten<br />

Situationen zu bringen. Dabei wird<br />

auch nicht an Action gespart, die der Familie<br />

und dem Zuschauer keine Atempause gönnt.<br />

US/2013<br />

Ein opt<strong>im</strong>ales Filmvergnügen bietet neben der<br />

inhaltlichen Qualität auch die mit einer schier<br />

unendlichen Kreativität ins Leben gerufene<br />

Umgebung der steinzeitlichen Erde, bei der<br />

besonders die außergewöhnliche, und dabei<br />

ziemlich niedliche Tierwelt hervorzuheben ist.<br />

In einer Gegend, wo die Farben einem nur so<br />

ins Auge springen, leben neben fleischfressenden<br />

Vogelschwärmen oder süßen Elefantenratten<br />

auch zahlreiche Raubtiere, die den<br />

Croods ans Leder wollen. Die Optik ist dabei<br />

in jeder Szene perfekt, die Farben klar und<br />

die Welt voller Details, die es zu bestaunen<br />

gilt. Die 3D-Effekte runden die schönen Bilder<br />

treffend ab und lassen den Zuschauer über <strong>im</strong><br />

Raum fliegende Staubkörner nur so staunen.<br />

Der Ton wäre ebenfalls nahezu makellos,<br />

wenn nicht die Räumlichkeit an der einen<br />

oder anderen Stelle etwas besser hätte ausfallen<br />

können. Ansonsten ist der Soundtrack<br />

passend auf jede Szene (ob actionreich oder<br />

ruhig) abgest<strong>im</strong>mt, woran man mal wieder<br />

erkennt, dass Alan Silvestri sein Komponistenhandwerk<br />

meisterhaft beherrscht. Die<br />

gut 100 Minuten an Bonusmaterial bieten<br />

vor allem für Kinder interessante Features<br />

(etwa eine angeleitete Malschule, bei der das<br />

Zeichnen der Croods Schritt für Schritt erlernt<br />

werden kann.)<br />

SR<br />

Technik 10/10<br />

Bildqualität 10/10<br />

Tonqualität 9,5/10<br />

3D 9,5/10<br />

Film 9/10<br />

Ein Lichtblick in der Flut mittelmäßiger An<strong>im</strong>ationsfi lme,<br />

voller Witz und Kreativität, bei dem sowohl die Croods als<br />

auch die Tiere be<strong>im</strong> Zuschauer einen Stein <strong>im</strong> Brett haben!<br />

Bilder: 20th Century Fox Home<br />

72 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014


Die Monster Uni 3D<br />

US/2013<br />

An<strong>im</strong>ation<br />

Originaltitel Monster University<br />

Vertrieb Disney Home<br />

Bild MVC, 1.78:1<br />

Ton DD+ 5.1<br />

Regisseur Dan Scanlon<br />

Sprecher John Goodman,<br />

Billy Crystal, u.a.<br />

Laufzeit 104 min<br />

FSK 0<br />

Wendecover ja<br />

Start 14. November 2013<br />

Die Vorgeschichte zu Pixars beliebtem An<strong>im</strong>ationshit<br />

„Die Monster AG“ dreht sich voll und<br />

ganz um das Studentenleben des einäugigen<br />

Kugelmonsters Mike (Billy Crystal) und des<br />

blauen Yeti-Verschnitts Sully (John Goodman).<br />

Seit den frühen Kindertagen inspiriert zu einer<br />

„Schrecker“-Karriere, begibt sich Mike Glotzkowski<br />

auf die Monster-Uni, um wie sein großes<br />

Vorbild Frank der beste Schrecker der Welt zu<br />

werden. Einziger Nachteil ist das Äußere des<br />

Grünlings, das durchaus noch ein wenig furchterregender<br />

sein könnte. Ganz anders geht es da<br />

James P. Sullivan, ein privilegiertes Naturtalent,<br />

das sich gerne auf seinem Familienruf ausruht<br />

und lieber Spaß hat, als zu lernen. Doch die anstehenden<br />

Prüfungen sowie die Schreckspiele<br />

werden die beiden grundverschiedenen Charaktere<br />

zusammenschweißen und zu Freunden<br />

fürs Leben machen. Wie zu erwarten, birgt das<br />

Auf, auf ins wilde Studentenleben! Glotzkowski ist bester Dinge, was seine Laufbahn als<br />

Meisterschrecker angeht!!<br />

Prequel zahlreiche Gags und Querverweise auf<br />

klassische College-Komödien, sodass sowohl<br />

kleine als auch große Zuschauer einen Riesenspaß<br />

an diesem Film haben werden. Das kunterbunte<br />

Bild ist in jeder Hinsicht Referenz. Sowohl<br />

die fluffigen Fellwesen als auch die glatten<br />

Schuppenmonster präsentieren unglaublich<br />

viele Details. Der stereoskopische 3D-Effekt ist<br />

vorsichtig, aber effektiv gestaltet.<br />

FT<br />

Technik 9,5/10<br />

Bildqualität 10/10<br />

Tonqualität 9,5/10<br />

Film 7,5/10<br />

Witzig, temporeich und sehr gut beobachtet, deckt „Die<br />

Monster Uni“ das Alltagsleben eines typischen (Monster-)Studenten<br />

auf.<br />

Shaun das Schaf Special Edition 3 GB/2013<br />

Bilder: Concorde Home, Disney Home<br />

An<strong>im</strong>ation<br />

Originaltitel Shaun The Sheep –<br />

Season 3<br />

Vertrieb Concorde Home<br />

Bild MPEG-4, 1.78 : 1<br />

Ton DTS-HD MA 5.1<br />

Regisseur Seamus Malone u.a.<br />

Sprecher -<br />

Laufzeit 20 × 7 min<br />

FSK 0<br />

Wendecover nein<br />

Start 05. November 2013<br />

In den neuen Folgen wird auch die Welt<br />

außerhalb des Hofes wagemutig erkundet.<br />

Die Erfolgsgeschichte, die die britischen Aardman-Studios<br />

mit ihrer Knet-An<strong>im</strong>ation „Shaun<br />

das Schaf“ geschrieben haben, mutet – wenn<br />

man einmal genauer darüber nachdenkt – noch<br />

<strong>im</strong>mer unglaublich an: In wochenlanger liebevoller<br />

Handarbeit entstehen <strong>im</strong> Studio Schritt<br />

für Schritt und Aufnahme für Aufnahme die<br />

jeweils sieben Minuten langen Folgen, die am<br />

Ende auf dem Bildschirm so leicht und mühelos<br />

und wunderbar lebendig wirken. Der Clou dabei:<br />

Es gibt keinerlei Dialoge! Alle Geschichten<br />

rund um den gewitzten Shaun und all die anderen<br />

tierischen und menschlichen Bewohner<br />

eines idyllischen mittelenglischen Bauernhofes,<br />

funktionieren durch ihre brillante Situationskomik<br />

und kommen gänzlich ohne Sprache aus.<br />

Die Technik zeigt sich auch bei den 20 neuen<br />

Folgen dieser dritten Staffel von der besten Seite,<br />

sodass man die herrlich plastischen Figuren in<br />

ihrer ganzen HD-Pracht genießen kann. Das<br />

Bonusmaterial der Box geht in Ordnung, ist<br />

allerdings ziemlich kleinteilig geraten, was die<br />

Übersicht erschwert und den Eindruck von Oberflächlichkeit<br />

hervorruft. Highlights sind hier<br />

die 13 kurzen und knackigen „Meisterschaf“-<br />

Spots, in denen die durchgedrehte Bauernhof-<br />

Belegschaft tierische Sport-Wettkämpfe veranstaltet,<br />

die natürlich nie so ausgehen, wie man<br />

das anfangs noch vermutet hätte (15 Minuten).<br />

Ein Blick hinter die Kulissen (11 Minuten) und<br />

speziell auf die An<strong>im</strong>ation von Shaun (5 Minuten)<br />

offenbart schöne Einsichten in den zeitraubenden<br />

Entstehungsprozess der Episoden. Ein<br />

kurzer Zusammenschnitt von witzigen Szenen<br />

der Staffel und die Mini-Episode „Shaun allein<br />

<strong>im</strong> Studio“ (jeweils eine Minute) sind allerdings<br />

kaum der Rede wert.<br />

TW<br />

Sobald sich die Wollknäuel unbeobachtet<br />

fühlen, schlagen sie heftig über die Stränge.<br />

Technik 8,5/10<br />

Bildqualität 10/10<br />

Tonqualität 7,5/10<br />

Film 7,5/10<br />

So langsam nutzt sich das bewährte Konzept zwar ab,<br />

dem chaotischen Charme der herzigen Knetfi guren kann<br />

man sich aber dennoch nur schwer entziehen.<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 73


<strong>Test</strong> Blu-rays<br />

Familienfilme<br />

Ein Geschenk fürs Leben<br />

US,CA/2005<br />

Drama<br />

Originaltitel The Christmas Blessing<br />

Vertrieb KSM GmbH<br />

Bild MPEG-4, 1.77 : 1<br />

Ton DTS-HD MA 5.1<br />

Regisseur Karen Arthur<br />

Darsteller Neil Patrick Harris,<br />

Rebecca Gayheart<br />

Laufzeit 91 min<br />

FSK 6<br />

Wendecover nein<br />

Start erhältlich<br />

Das Glück währt nur kurz: Meghan (R. Gayheart)<br />

erkrankt schwer!<br />

Medizinstudent Nathan (Neil Patrick Harris)<br />

zieht sich nach einer missglückten Operation in<br />

seine He<strong>im</strong>atstadt zu seinem Vater zurück, wo<br />

er in dessen Autowerkstatt arbeitet, um die Vergangenheit<br />

zu vergessen. Dort lernt er Meghan<br />

(Rebecca Gayheart) kennen und lieben, die sich<br />

für eine bessere Betreuung von Kindern und Jugendlichen<br />

einsetzt. Darunter ist auch der herzkranke<br />

Charlie (Angus T. Jones), den mit Nathan<br />

eine traurige Kindheit verbindet. Auch wenn sich<br />

Nathan sehr für Meghans Bestrebungen einsetzt,<br />

schon bald holen ihn die alten Ängste und Sorgen<br />

wieder ein. Irgendwann muss er sich schließlich<br />

seiner Vergangenheit stellen. In diesem warmherzigen<br />

Weihnachtsfilm zeigen sich „How I<br />

met your Mother“-Star Neil Patrick Harris und<br />

„Two and a half Men“-Frechdachs Angus T.<br />

Jones von einer ernsteren Seite. Die Geschichte<br />

überzeugt ungeachtet des beständigen Drucks<br />

auf die Tränendrüsen und einer gehörigen Extraportion<br />

Kitsch mit Charakteren, die trotz ihres<br />

Stereotyps eine eigene, kleine Geschichte haben.<br />

Das Schicksal des kleinen Charlie und seines einsamen,<br />

alkoholkranken Vaters berührt ebenso<br />

wie die zaghafte Annäherung zwischen Nathans<br />

Vater Jack (Hugh Thompson) und seiner Aushilfe<br />

Lydia (Wanda Cannon), wodurch Zuschauer<br />

jeden Alters eine eigene Identifikationsfigur bekommen.<br />

Alles erinnert in vielen Aspekten an<br />

die guten alten Zeiten der Kindheit, setzt sich<br />

Rob Lowe hat genau den richtigen „Schwiegermutter-Charme“<br />

für diesen Film.<br />

diesbezüglich aber leider auch bildlich nicht<br />

über veraltete Standards hinweg. Die Konturen<br />

wirken verwaschen und ein auffälliges Rauschen<br />

liegt über den Szenen. Der Ton passt sich<br />

leider der Optik an und wirkt recht veraltet, auch<br />

wenn die Musik trefflich zum weihnachtlichen<br />

Ambiente passt.<br />

SR<br />

Technik 5/10<br />

Bildqualität 4,5/10<br />

Tonqualität 5,5/10<br />

Film 7/10<br />

Rührselige Unterhaltung für einen gemütlichen Weihnachtsabend<br />

mit „Barney Stinson“-Darsteller Neil Patrick<br />

Harris als sensiblen Medizinstudenten.<br />

Die Schlümpfe 2<br />

US/2013<br />

Genre<br />

Originaltitel The Smurfs 2<br />

Vertrieb Sony Pictures Home<br />

Bild MPEG-4, 1.77:1<br />

Ton DTS-HD MA 5.1<br />

Regisseur Raja Gosnell<br />

Darsteller Neil Patrick Harris,<br />

Hank Azaria<br />

Laufzeit 105 min<br />

FSK 6<br />

Wendecover k.A.<br />

Start 3. Dezember 2013<br />

Die blauen Kobolde sind zurück und müssen<br />

sich wieder einmal gegen die finsteren Pläne<br />

des fiesen Zauberers Gargamel (Hank Azaria)<br />

zur Wehr setzen. Dieser ist mittlerweile in der<br />

Welt der Menschen ein berühmter Magier,<br />

der sich seine eigenen Schlumpf-Klone, die<br />

„Lümmel“ erschaffen hat, die nun Schlumpfine<br />

entführen sollen. Ein Großteil der Handlung<br />

spielt in Paris, in dem sich die Schlümpfe zwar<br />

hervorragend einfügen, den nostalgischen Zauber,<br />

der der Zeichentrickserie und den Comics<br />

noch innewohnte, können sie hier aber nicht<br />

auf die Leinwand bringen. Den menschlichen<br />

Charakteren fehlt es zudem eindeutig an Ausstrahlung.<br />

„How I Met Your Mother“-Star Neil<br />

Patrick Harris und „Glee“-Darstellerin Jayma<br />

Mays wirken wie aus einer amerikanischen<br />

Fernsehwerbung entsprungen, und die Ami-<br />

Namen der Schlümpfe wie „Beauty“ oder<br />

Die „Lümmel“ Zicki und Howie sind die chaotischen, frechen Gegenparts zu den Schlümpfen,<br />

die Schlumpfi ne auf ihre Seite ziehen wollen.<br />

„Clumsy“ erscheinen für viele alteingesessene<br />

Fans mit Sicherheit befremdlich. Der Humor<br />

ist auf die ganz Kleinen zugeschnitten und<br />

macht das schlumpfige Spektakel für Jugendliche<br />

und Erwachsene zu einem seichten Film<br />

für den Sonntagnachmittag. Die visuellen Effekte<br />

können sich dagegen durchaus sehen<br />

lassen. Auch der Ton ist glasklar, mit einer sehr<br />

guten Signalortung.<br />

SR<br />

Technik 9/10<br />

Bildqualität 9/10<br />

Tonqualität 9/10<br />

Film 6,5/10<br />

Nostalgischen Zauber sucht man vergebens, lediglich<br />

die ganz Kleinen dürften sich an dem überdrehten und<br />

zuckersüßen Slapstick-Humor erfreuen.<br />

Bilder: KSM GmbH, Sony Pictures Home<br />

74 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014


Bilder: 20th Century Fox Home<br />

Epic Verborgenes Königreich 3D<br />

An<strong>im</strong>ation<br />

Originaltitel Epic<br />

Vertrieb 20th Century Fox Home<br />

Bild MVC, 2.35 : 1<br />

Ton DTS-HD MA 5.1<br />

Regisseur Chris Wedge<br />

Sprecher J. Preuß, C. Waltz,<br />

O. Kalkofe<br />

Laufzeit 103 min<br />

FSK 6<br />

Wendecover k. A.<br />

Start 13. September 2013<br />

Für gewöhnlich verbindet man die Blue Sky<br />

Studios von Fox ja gerne mit der ehemals wunderbaren,<br />

<strong>im</strong>mer noch extrem erfolgreichen<br />

und folglich einfach nicht totzukriegenden<br />

„Ice Age“-Reihe. Doch inzwischen finden sich<br />

neben den diversen Kino-Abenteuern und<br />

Kurzfilmen von Sid, Scrat, Manny und Co.<br />

auch ganz andere Projekte, die Kinderherzen<br />

höher schlagen lassen und so manchem<br />

An<strong>im</strong>ations-begeisterten Erwachsenen ein<br />

glückliches Lächeln ins Gesicht zaubern. Man<br />

Dass Glauben und Beharrlichkeit Berge versetzen,<br />

macht den Kleinen diese Figur klar<br />

denke nur an die drolligen „Robots“, den<br />

gewitzten „Horton hört ein Hu“ oder den farbenprächtigen<br />

und vogelwilden „Rio“, dessen<br />

Fortsetzung derzeit <strong>im</strong> Entstehen ist.<br />

Im Frühling 2013 wagte man sich mit<br />

einer weiteren kreativen Eigenproduktion an<br />

die Kinokassen: „Epic – Verborgenes Königreich“<br />

erzählt vom Aufeinandertreffen zweier<br />

Welten. Hinter der mit bloßem Auge sichtbaren<br />

Natur verbirgt sich hier eine fantastische<br />

Miniaturwelt, die von den tapferen „Leafmen“<br />

(die Hüter des Waldes) und den furchteinflößenden<br />

„Boggans“ (ihre zerstörerischen Gegenspieler)<br />

bevölkert wird. Seit Ewigkeiten<br />

tragen sie mit ihrem erbitterten Kampf zum<br />

Gleichgewicht der Natur, zum <strong>im</strong>mer neuen<br />

Wechselspiel von Erblühen und Vergehen bei<br />

– ohne, dass davon je auch nur ein einziger<br />

Mensch etwas mitbekommen hätte, denn die<br />

Winzlinge sind so schnell, dass sie quasi in<br />

einer eigenen D<strong>im</strong>ension von Zeit und Raum<br />

existieren. Als die Königin der Leafmen in<br />

höchster Not die Zukunft ihres ganzen Volkes<br />

in Gefahr sieht, kommt ihr die junge Mary<br />

Katherine, die gerade nichtsahnend durch den<br />

Wald streift, gerade recht: Auf magische Weise<br />

wird sie geschrumpft und in die fremde D<strong>im</strong>ension<br />

gezogen. Plötzlich trägt sie von einer<br />

Sekunde auf die andere die Verantwortung für<br />

das Fortbestehen dieses gehe<strong>im</strong>nisvollen verborgenen<br />

Königreiches … und ihrer eigenen<br />

Menschen-Welt.<br />

Regisseur Chris Wedge, der auch schon<br />

den „Robots“ (2005) Leben einhauchte, ist<br />

mit „Epic“ ein überraschend frischer und<br />

st<strong>im</strong>miger An<strong>im</strong>ationsstreifen gelungen. Im<br />

Vordergrund steht die leicht verständliche<br />

und nicht gerade zurückhaltend inszenierte<br />

Öko-Botschaft, doch das Ganze ist in solch ein<br />

schwungvolles, spaßiges und mitreißendes<br />

US/2013<br />

Abenteuer gekleidet, dass man diese etwas<br />

aufdringliche erzieherische Komponente gerne<br />

verzeiht. Hinzu kommen köstliche Sidekicks<br />

wie ein urkomischer, dreibeiniger Hund, das<br />

wortgewandte und wirklich witzige Schneckenpaar<br />

Mub und Grub (perfekt gesprochen<br />

von Oliver Kalkofe und Oliver Welke!) sowie<br />

ein ziemlich finsterer Finsterling, der mit dem<br />

fantastischen Christoph Waltz ein geradezu<br />

unglaublich charismatisches Synchron-Kaliber<br />

spendiert bekommen hat.<br />

Auch in Sachen Technik zeigt sich „Epic“<br />

von seiner Schokoladenseite. Allein die nahezu<br />

perfekten Bild- und Audiowerte sprechen<br />

bereits eine deutliche Sprache. Was hier<br />

an Farbenpracht und Eye-Candy aufgefahren<br />

wird, ist oberstes CGI-Niveau – und mit genialer<br />

Kantenschäfrfe und perfektem Kontrast<br />

wird der Ausflug in dieses fantastische<br />

grüne Reich zum reinsten Augenschmaus.<br />

Wenn Sie 3D-Equipment zu Hause haben,<br />

dann greifen Sie auf jeden Fall zur Blu-ray<br />

3D: Die dritte D<strong>im</strong>ension lässt einen wie von<br />

selbst eintauchen in diese fremdartige und<br />

doch überaus liebenswerte Parallelwelt. Auch<br />

die dynamischen Action- und Verfolgungs-Sequenzen<br />

profitieren ungemein von den gelungenen<br />

Pop-Out-Effekten und der durchgängig<br />

flott gestalteten Tiefendynamik.<br />

TW<br />

Technik 9/10<br />

Bildqualität 10/10<br />

Tonqualität 9/10<br />

3D 8/10<br />

Film 7,5/10<br />

Wunderbar leichtfüßiger und witziger Spaß mit sehr<br />

sympathischer Öko-Botschaft. Im Grunde ein drollig an<strong>im</strong>ierter<br />

„Avatar“-Verschnitt für die ganze Familie!<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 75


<strong>Test</strong> Blu-rays<br />

Familienfilme<br />

Das letzte Einhorn 3D<br />

US, GB, JP/1982<br />

An<strong>im</strong>ation<br />

Originaltitel The Last Unicorn<br />

Vertrieb Concorde<br />

Bild MVC, 1.78 : 1<br />

Ton DTS-HD MA 5.1<br />

Regisseur Arthur Rankin Jr.,u.a.<br />

Darsteller J. Bridges, M.<br />

Ferrow, C. Lee<br />

Laufzeit 93 min<br />

FSK 0<br />

Wendecover k.A.<br />

Start 07. November 2012<br />

Die fantastischen An<strong>im</strong>ationen machen aus<br />

dem Film einen absoluten Klassiker.<br />

Bis auf die christliche Heilsthematik des Einhorns<br />

hat der vorliegende An<strong>im</strong>ationsklassiker<br />

eigentlich nur recht wenig mit Weihnachten zu<br />

tun. Dennoch ist „Das letzte Einhorn“ quasi<br />

zum festen Bestandteil des Weihnachtsprogramms<br />

geworden und trägt einen ähnlichen<br />

Kultstatus wie etwa „Der Herr der Ringe“. Das<br />

liegt zum Teil auch an den Fantasy-Wurzeln<br />

des bekannten Schriftstellers Peter S. Beagle<br />

(Drehbuch „Lord Of The Rings“ von 1978),<br />

der sowohl die Vorlage als auch das Drehbuch<br />

hierzu schrieb. Die Geschichte des letzten<br />

Einhorns, das mit Hilfe des Zauberers<br />

Schmendrick (Alan Arkin) den Fängen des<br />

Königs Haggard (Christopher Lee) entkommen<br />

möchte, gibt es seit letztem Jahr restauriert<br />

auf Blu-ray und nun auch noch als 3D-Version.<br />

Und auch, wenn wir selbst keine großen<br />

Fans von nachträglichen Portierungen sind,<br />

so macht die zusätzliche Tiefe bei den scherenschnittartigen,<br />

parallax-scrollenden Landschaftsmotiven<br />

durchaus Sinn. Bei genauerem<br />

Hinschauen erscheint das stereoskopische Bild<br />

so, als würde der Film an ein Tuch projiziert<br />

und die vordergründigen Ebenen nach außen<br />

gewölbt werden. Klar, dass dadurch die gezeichneten<br />

Kanten nicht ganz mit den Rändern<br />

der Tiefenebenen übereinst<strong>im</strong>men und Teile<br />

des Hintergrunds an den Konturen der Figuren<br />

kleben. Bei normalem Sitzabstand fällt dies<br />

aber nicht auf, sodass Sie sich vollends in der<br />

Einhorn-Welt verlieren können. Dies ist also<br />

die audiovisuell schönste Version des Klassikers:<br />

Die Konturen sind nur min<strong>im</strong>al undeutlich<br />

und es gibt nur sehr leichte Körnung und<br />

Farbeinbußen.<br />

FT<br />

Die einzigartigen Figurendesigns, der Soundtrack<br />

von America: einfach wunderbar!<br />

Technik 5,5/10<br />

Bildqualität 6,5/10<br />

Tonqualität 5,5/10<br />

Film 9/10<br />

Die Erzählung vom letzten Einhorn ist in Wirklichkeit<br />

blanke Poesie, zum Träumen schön und unnachahmlich<br />

gezeichnet. Ein Klassiker!<br />

Die unendliche Geschichte<br />

US, DE/1984<br />

Fantasy<br />

Originaltitel The NeverEnding Story<br />

Vertrieb Highlight<br />

Bild MPEG-4, 2.35 : 1<br />

Ton DTS-HD HR 5.1<br />

Regisseur Wolfgang Petersen<br />

Darsteller Barret Oliver, Noah<br />

Hathaway, u.a.<br />

Laufzeit 101 min<br />

FSK 6<br />

Wendecover ja<br />

Start 26. September 2013<br />

Die kindliche Kaiserin liegt <strong>im</strong> Sterben und<br />

keiner der Weisen kann sie heilen. Der tapfere<br />

Atréju wird daher ausgesandt, um nach einem<br />

Heilmittel für die Kaiserin und einer Möglichkeit<br />

zur Rettung Phantasiens zu suchen. Zur<br />

gleichen Zeit verfolgt Bastian Baltasar Bux,<br />

ein ganz gewöhnlicher Junge, der sich auf dem<br />

Speicher in seiner Schule versteckt hat, alles<br />

was geschieht und liest jedes Wort mit auf jeder<br />

Seite in der „Unendlichen Geschichte“. 1984<br />

gelang Wolfgang Petersen in einer deutschamerikanischen<br />

Produktion das Kunststück,<br />

den berühmtesten Roman Michael Endes auf<br />

die Filmleinwand zu bannen. Auch wenn die<br />

Geschichte hier nur aus dem ersten Teil des<br />

Buches besteht und arg kompr<strong>im</strong>iert wurde,<br />

handelt es sich <strong>im</strong>mer noch um einen der<br />

schönsten Fantasyfilme der 1980er. Das liegt<br />

u.a. an den liebevoll gestalteten Kulissen und<br />

FUCHUUUUUUR!!! Ein fi lmgewordener, fl auschiger Kindertraum, der bis heute begeistert!<br />

Figuren, die wie aus dem Buch entsprungen zu<br />

sein scheinen. In Sachen Tricktechnik wirken<br />

einige Szenen heute zwar veraltet. Ansonsten<br />

wurde die Bildqualität aber ansehnlich restauriert.<br />

Lediglich die Kontraste hätten etwas<br />

dezenter und die Hintergründe etwas weniger<br />

verwaschen ausfallen können. Be<strong>im</strong> Sound<br />

fällt nur die schwache räumliche Ausprägung<br />

negativ auf.<br />

FR<br />

Technik 7,5/10<br />

Bildqualität 8/10<br />

Tonqualität 7/10<br />

Film 8/10<br />

Ein fantasievoller und märchenhafter Roman wurde hier<br />

ebenso fantasievoll und märchenhaft verfi lmt. Vergessen<br />

Sie die Fortsetzungen, nur das Original zählt!<br />

Bilder: Concorde, Highlight<br />

76 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014


Bilder: Universum An<strong>im</strong>e<br />

Kikis kleiner Lieferservice<br />

An<strong>im</strong>ation/Drama<br />

Originaltitel Majo no takkyûbin<br />

Vertrieb Universum An<strong>im</strong>e<br />

Bild MPEG-4, 1.85:1<br />

Ton DTS-HD MA 2.0<br />

Regisseur Hayao Miyazaki<br />

Sprecher k. A.<br />

Laufzeit 103 min<br />

FSK 0<br />

Wendecover ja<br />

Start erhältlich<br />

Einer der bekanntesten, erfolgreichsten, schönsten,<br />

besten und vor allem herausragendsten An<strong>im</strong>ationsfilme<br />

aus dem Studio Ghibli ist ganz ohne<br />

Frage „Kikis kleiner Lieferservice“. Dabei verzauberte<br />

die Geschichte um die kleine Hexe Kiki seit<br />

dem Erscheinen <strong>im</strong> Jahre 1989 bereits Millionen<br />

von großen und kleinen Zuschauern. Kernstück<br />

des Meisterwerks ist die Entwicklung des Mädchens<br />

zu einer emanzipierten jungen Hexe. Einer<br />

uralten Tradition folgend, verlässt die gerade<br />

einmal 13-jährige Kiki ihr trautes He<strong>im</strong>, um für<br />

Tombo ist Kikis erste Bekanntschaft in der<br />

Stadt. Anfangs ist sie nicht so begeistert …<br />

sich und ihren sprechenden Kater Jiji ein neues<br />

Zuhause in einer neuen Stadt zu suchen und<br />

ihre Ausbildung zu beginnen. Voraussetzung<br />

dafür ist, dass sich vor Ort noch keine andere<br />

Hexe befindet, die den Menschen ihre Dienste<br />

anbietet. Durch Zufall erreicht sie ihr Traumziel,<br />

eine Stadt am Meer, und muss sich nun nur noch<br />

eine Bleibe und eine Arbeit suchen. Doch alles ist<br />

so groß und fremd, dass sie befürchten muss, die<br />

Nacht auf der Straße zu verbringen. Zudem fehlt<br />

ihr noch das richtige Verkaufskonzept, da sie<br />

keinerlei spezielle Fähigkeiten außer dem Fliegen<br />

besitzt. Und die kommt ihr zugute, als sie einer<br />

Mutter den verlorenen Schnuller ihres Babys hinterher<br />

trägt. Beobachtet wird die Szenerie von der<br />

hochschwangeren Bäckersfrau Osono, die sich<br />

spontan für Kikis Flugkünste begeistern kann<br />

und der Kleinen ohne zu zögern ein Quartier für<br />

die Nacht anbietet. Von hier aus kann Kiki nun in<br />

Ruhe ihr Startkapital in ein altes Telefon investieren<br />

und einen eigenen Lieferservice aufbauen.<br />

Dass dies alles andere als einfach ist, beweisen<br />

die Schwierigkeiten der weiteren Handlung.<br />

Letztendlich sorgen aber auch die meisten Probleme<br />

für neue Begegnungen mit Menschen, die<br />

einem helfen. All diese interessanten Schicksale<br />

und Charaktere sind dabei dermaßen authentisch,<br />

menschlich und liebevoll gestaltet, dass sie<br />

glatt wirklich existieren könnten.<br />

Das Besondere an den Zeichentrick-An<strong>im</strong>ationen<br />

ist, dass sämtliche Bilder von Hand an<strong>im</strong>iert<br />

und komplett analog gezeichnet wurden. Zum<br />

Zeitpunkt seiner Entstehung war der Film allein<br />

wegen der vielen kleinen Details, die man<br />

bei Kikis Rundflügen erkennen kann, eines der<br />

ehrgeizigsten Projekte überhaupt, das das Studio<br />

Ghibli wegen des <strong>im</strong>mensen Aufwands sogar<br />

fast in den Ruin getrieben hätte. Zum Glück<br />

gab es dann doch ein Happy End, der Streifen<br />

erschien und das Studio gehört heute zu den<br />

JP/1989<br />

größten und renommiertesten Japans. Die Bluray<br />

mit dem restaurierten Film steckt nun als<br />

Teil einer ganzen Kollektion in einem schön<br />

gestalteten, lila Pappschuber zum Aufklappen.<br />

Die aufwendig gemalten Hintergründe sind ein<br />

reizvolles Geschenk für die Augen, das durch<br />

die neue Schärfe noch an Genusskraft gewinnt.<br />

So edel wie die Disney-Restaurationen ist diese<br />

Version jedoch nicht geworden. So fehlt es dem<br />

Weiß ein bisschen an Brillanz und die Farben<br />

sind nicht ganz so hell und gesättigt, wie sei<br />

eigentlich sein könnten. Schön anzusehen sind<br />

wiederum die leichten Schatten, die die Linien<br />

der An<strong>im</strong>ationsfolien auf den Hintergrund<br />

werfen – ein Zeichen solider Handarbeit. Das<br />

größte Manko der Blu-ray-Version ist leider der<br />

blechern klingende, verzerrte Sound. Hier gab<br />

es offensichtlich Probleme mit der Umwandlung<br />

von der TV-Frequenz (50 Halbbilder pro Sekunde)<br />

auf die geringfügig langsamere Kinofrequenz<br />

(24 Vollbilder), da die St<strong>im</strong>men unnatürlich nach<br />

unten verzerrt klingen. Als Stereo-Darbietung<br />

gibt es logischerweise keine hörbare Dreid<strong>im</strong>ensionalität.<br />

Ein klein wenig enttäuschend wirken<br />

auch die beigesteuerten Boni, die aus einem<br />

Storyboard und einer genaueren Betrachtung des<br />

Kunstwerks bestehen, das Filmcharakter Ursula<br />

<strong>im</strong> Laufe der Handlung malt. Das Storyboard<br />

umfasst aber <strong>im</strong>merhin den kompletten Film<br />

(103 Min.), sodass man einen guten Einblick in<br />

diese Phase der Vorproduktion bekommt. FT<br />

Technik 6/10<br />

Bildqualität 7/10<br />

Tonqualität 4,5/10<br />

Film 9/10<br />

Das perfekte Entwicklungs-Drama für zukünftige Backpacker.<br />

Diese menschliche Geschichte mit ihren authentischen<br />

Alltags-Charakteren muss man einfach lieb haben.<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 77


<strong>Test</strong> Blu-rays<br />

Familienfilme<br />

T<strong>im</strong>er<br />

Liebeskomödie/Drama<br />

Originaltitel T<strong>im</strong>er<br />

Vertrieb Anolis<br />

Bild MPEG-4, 1.85 : 1<br />

Ton DTS-HD MA 5.1<br />

Regisseur Jac Schaeffer<br />

Darsteller Emma Caulfi eld,<br />

Michelle Borth<br />

Laufzeit 99 min<br />

FSK 6<br />

Wendecover nein<br />

Start erhältlich<br />

Ist er vielleicht der lang ersehnte männliche<br />

Traumpartner?<br />

Stellen Sie sich vor, Sie wüssten den genauen<br />

Tag und die genaue Stunde, wenn Sie die<br />

Liebe Ihres Lebens treffen. Würden Sie dann<br />

vorher noch andere Beziehungen eingehen<br />

wollen? Und was ist, wenn überhaupt kein<br />

Termin auf Ihrem Science-Fiction-artigen<br />

Liebes-Gerät angezeigt wird? Genau vor diesem<br />

Problem steht nämlich die Kieferorthopädin<br />

Oona (Emma Caulfield), die jeden ihrer<br />

Lover zur „T<strong>im</strong>er“-Agentur schleift, um ihm<br />

eines dieser neumodischen <strong>Geräte</strong> <strong>im</strong>plantieren<br />

zu lassen und zu schauen, ob seine Zeit mit<br />

ihrer übereinst<strong>im</strong>mt. Dass ihr T<strong>im</strong>er bislang<br />

noch rein gar nichts anzeigt, kann zwei Ursachen<br />

haben: Entweder ihr Zukünftiger hat<br />

sich noch keinen T<strong>im</strong>er <strong>im</strong>plantieren lassen<br />

oder es gibt keinen perfekten Partner für sie.<br />

Doch von der letzten Möglichkeit will sie gar<br />

nichts wissen. Nach ihrer letzten Trennung<br />

geht Oona ein Wagnis ein und bandelt mit<br />

dem deutlich jüngeren Mikey (John Patrick<br />

Amedori) an, der ihr klarmacht, dass das<br />

Warten auf den Richtigen sie nur davon abhält,<br />

<strong>im</strong> hier und jetzt zu leben. Auch für<br />

Oonas Freudin Steph (Michelle Borth) dreht<br />

sich das Beziehungsrad, als die <strong>im</strong> Altershe<strong>im</strong><br />

arbeitende Aushilfskraft den Enkel des alten<br />

Dutch (John Ingle) kennenlernt. Brian (Scott<br />

Holroyd) wird zu ihrer großen Liebe, mit der<br />

sie nicht nur das Bett teilen möchte. Doch<br />

US/2009<br />

Frauen in vorwurfsvoller Körperhaltung. Ihr<br />

Gegenüber kann da nur ein Mann sein!<br />

der T<strong>im</strong>er hat ein anderes Schicksal vorgesehen<br />

– für alle Beteiligten. Weiche Bilder mit<br />

hellen Farben tragen die typische Handschrift<br />

einer seichten Liebeskomödie in sich. Hinzu<br />

kommt ein „Amelie“-ähnlicher Soundtrack,<br />

der Glücksgefühle weckt. Die Dialoge klingen<br />

min<strong>im</strong>al verzerrt und das Surround-System<br />

bekommt auch nur sehr wenig zu tun. FT<br />

Technik 6/10<br />

Bildqualität 7/10<br />

Tonqualität 5/10<br />

Film 7/10<br />

Die Idee der romantischen Technik-Sensation, die das<br />

Mauerblümchen vor der Enttäuschung bewahren soll, ist<br />

gleichsam genial wie komisch.<br />

Das Glück der großen Dinge<br />

US/2012<br />

Drama<br />

Originaltitel What Maisie Knew<br />

Vertrieb Studiocanal<br />

Bild MPEG-4, 2.35 : 1<br />

Ton DTS-HD MA 5.1<br />

Regisseur S. McGehee, D. Siegel<br />

Darsteller Julianne Moore,<br />

Alexander Skarsgård<br />

Laufzeit 99 min<br />

FSK 12<br />

Wendecover k.A.<br />

Start erhältlich<br />

Ein schmutziger Rosenkrieg, beobachtet<br />

durch die Augen der Unschuld, davon erzählt<br />

„Das Glück der großen Dinge“. Maisie (Onata<br />

Aprile) ist ein zehnjähriger Sonnenschein, der<br />

ganze Stolz ihrer ansonsten ausgesprochen<br />

Ich-bezogenen Eltern – und deren zähe Trennung<br />

zieht an keinem der Beteiligten spurlos<br />

vorüber. Die Kleine ist hin- und hergerissen<br />

zwischen zwei Welten, kommt nicht zur Ruhe<br />

in diesem ständigen Wechsel zwischen zwei<br />

egoistischen Existenzen, die trotz ihrer offenkundigen<br />

Liebe für ihre Tochter den Kampf<br />

gegeneinander und ihre eigenen Bedürfnisse<br />

<strong>im</strong>mer noch ein wenig höher stellen als das<br />

Wohlergehen ihrer Tochter. Ihre jeweiligen<br />

neuen Partner (Alexander Skarsgård und Joanna<br />

Vanderham) werden für Maisie schnell<br />

zu wichtigen Bezugspersonen, die sich <strong>im</strong><br />

Laufe der Wochen mehr und mehr zu einer Art<br />

von Ersatzeltern entwickeln. Sie nehmen sich<br />

der Kleinen schon bald äußerst liebevoll an:<br />

Ihre Zuneigung ist ehrlich und bedingungslos,<br />

allein auf das Wohl des Kindes bedacht – eben<br />

ganz so, wie man es eigentlich von den leiblichen<br />

Eltern erwarten würde.<br />

Dass die Story auf dem doch schon etwas<br />

betagteren Roman „What Maisie Knew“ von<br />

Henry James beruht (1897), merkt man als<br />

Nicht-Kenner des Stoffes zu keiner Sekunde<br />

– was sowohl für die Zeitlosigkeit der Vorlage<br />

als auch die gelungene moderne Interpretation<br />

des Stoffes spricht. Dennoch ist die Figurenkonstellation<br />

und die Charakterisierung der<br />

handelnden Personen nahezu eins zu eins<br />

übernommen, was eine eigentümliche Faszination<br />

besitzt, da einem so die unverminderte<br />

Aktualität der Problematik eindrücklich vor<br />

Augen geführt wird.<br />

Die Blu-ray bietet technisch genau das, was<br />

man vom Medium erwartet: Mit schicken<br />

Bildern von der Weltstadt New York und einer<br />

zurückgenommenen, aber punktuell passend<br />

anziehenden Soundkulisse, ist der Transfer<br />

des Kinomaterials verlustfrei gelungen. Sieben<br />

Minuten mit wahllos zusammengestückelten<br />

Deleted Scenes bei den Extras sind jedoch<br />

nicht besonders prall, sodass man be<strong>im</strong><br />

Bonusmaterial mit empfindlichen Abzügen<br />

leben muss.<br />

TW<br />

Eine Zehnjährige stiehlt Julianne Moore die<br />

Schau, das sieht man auch nicht alle Tage!<br />

Technik 8/10<br />

Bildqualität 8/10<br />

Tonqualität 7/10<br />

Film 7,5/10<br />

Eine Scheidung und ihre Folgen, beobachtet durch die<br />

unschuldigen Augen eines Kindes: Die ausdrucksstarke<br />

kleine Hauptdarstellerin schließt man sofort ins Herz!<br />

Bilder: Anolis, Studiocanal<br />

78 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014


Bergkristall<br />

US/2004<br />

Drama<br />

Originaltitel Bergkristall<br />

Vertrieb Concorde<br />

Bild MPEG-4, 2.35 : 1<br />

Ton DTS-HD MA 5.1<br />

Regisseur Joseph Vilsmaier<br />

Darsteller Francois Goeske,<br />

Josefi na Vilsmaier<br />

Laufzeit 93 min<br />

FSK 6<br />

Wendecover k. A.<br />

Start 02. November 2012<br />

Bilder: Concorde<br />

Was wie ein s<strong>im</strong>pler TV-Film aus Deutschland<br />

beginnt, entpuppt sich als ein echter Gehe<strong>im</strong>tipp,<br />

der durchaus bestes Kinofeeling zu<br />

erzeugen weiß. Als Rahmenhandlung kesselt<br />

eine Schneelawine ein kleines Feriendorf ein,<br />

sodass die vorgestellte Stadt-Familie sich auf<br />

einen längeren Aufenthalt samt einer Weihnachts-Erzählung<br />

gefasst machen muss. 100<br />

Jahre zuvor fand ein Geschwisterpärchen den<br />

mythischen Bergkristall. Eigentlich hatten<br />

diese vor, ihre Eltern wieder zusammenzubringen,<br />

die sich aufgrund der Fehde zwischen<br />

ihren He<strong>im</strong>atdörfern Gschaid und Millsdorf<br />

getrennt haben. Als Vermittler müssen sie<br />

jedoch einen Bergpass überqueren, der etliche<br />

Gefahren birgt. Wird es der Bergkristall<br />

schaffen, wie in dem Märchen die Liebenden<br />

wiederzuvereinen? In der Binnenhandlung<br />

kommt glücklicherweise ein st<strong>im</strong>mungsvolle-<br />

Die Binnenhandlung um den Schuster Sebastian (Daniel Morgenroth) versprüht pure<br />

Gemütlichkeit, die sich bis in Ihr Wohnz<strong>im</strong>mer ausbreitet.<br />

rer, weil höherer Kontrast zum Zuge, der dem<br />

Erzählten eine Märchenmaske aufsetzt. Ebenso<br />

tragen das ausgezeichnete Spiel der Kinder<br />

sowie die wunderbare Bergkulisse samt rustikaler<br />

Hütten zur dichten Atmosphäre bei. Der<br />

Look der alten Bergdörfchen ist st<strong>im</strong>mungsvoll<br />

dunkel mit gedämpften Farben und ohne<br />

allzu hohen Anspruch auf Konturenklarheit<br />

bzw. -Schärfe.<br />

FT<br />

Technik 5,5/10<br />

Bildqualität 6/10<br />

Tonqualität 5,5/10<br />

Film 7/10<br />

St<strong>im</strong>mungsvoll, winterlich und warmherzig bringt Ihnen<br />

dieses Drama das Fest der Liebe nahe. Ein he<strong>im</strong>elig schönes<br />

Wintermärchen.<br />

Anzeige<br />

Weiß, schwer und informativ.<br />

Die neue AUDIO TEST<br />

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Mehr Inhalt. Mehr Technik. Mehr wert.<br />

Sofort<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 79


<strong>Test</strong> Blu-rays<br />

Sondereditionen<br />

Hitchcock Collection<br />

Kr<strong>im</strong>i/Thriller<br />

Originaltitel Hitchcock Collection<br />

Vertrieb Universal Pictures<br />

Bild MPEG-4/VC-1<br />

Ton Diverse<br />

Regisseur Alfred Hitchcock<br />

Darsteller J. Leigh, A.Perkins,<br />

u.a.<br />

Laufzeit ca. 1600 min<br />

FSK 16<br />

Wendecover ja<br />

Start 14. November 2013<br />

Alfred Hitchcock: Ein Name wie Donnerhall,<br />

der in der Riege der ganz großen Regisseure<br />

auf <strong>im</strong>mer seinen festen Platz gebucht hat.<br />

Selbst absolute Kinomuffel können den Namen<br />

sofort verorten und haben von zeitlosen Klassikern<br />

wie „Psycho“ oder „Die Vögel“ zumindest<br />

schon gehört. Für alle waschechten Fans<br />

des „Master Of Suspense“ hat Universal nun<br />

das perfekte Weihnachtsgeschenk geschnürt:<br />

Die l<strong>im</strong>itierte „Hitchcock Collection“ vereint<br />

von seinen über 50 Filmen 16 Highlights in<br />

einer fantastischen Box (Gesamtlaufzeit über<br />

30 Stunden). Aus den Jahren 1942 bis 1976<br />

sind unverzichtbare Geniestreiche wie auch<br />

weniger bekannte Streifen dabei – selbst für<br />

ausgesprochene „Hitch“-Experten dürfte hier<br />

also auch noch so einiges zu entdecken sein!<br />

Das komplette Material liegt digital überarbeitet<br />

und in High-Definition-Qualität vor, sodass<br />

man hier garantiert die definitive Ausgabe<br />

von Hitchcocks besten Werken bekommt. Der<br />

Clou der Box: Jeder einzelne Film kommt in<br />

einer eigenen schwarzen Filmdose aus leichtem<br />

Metall, in der sich die jeweilige Blu-ray<br />

befindet. Aufgedruckt sind der Titel und das<br />

Produktionsjahr, sowie das edel-goldene<br />

„Hitchcock“-Logo. Jede Disc ist mit verschiedensten<br />

Extrabeiträgen zu den Hintergründen<br />

der Filme ausgestattet, sodass man auf über 15<br />

Stunden an Bonusmaterial kommt. Für einige<br />

Titel sind auch Audiokommentare von Darstellern,<br />

Machern und Restauratoren verfügbar.<br />

Als physische Beigaben erfreuen 16 Art Cards<br />

mit den Original-Filmplakaten der Streifen das<br />

Sammlerherz. Außerdem gibt es Storyboard-<br />

US/1942–1976<br />

Reproduktionen von berühmten Schlüsselszenen<br />

sowie Kopien von Schriftstücken aus<br />

dem Nachlass, die entscheidende Momente aus<br />

Hitchcocks Karriere in seiner Korrespondenz<br />

nachvollziehbar machen. (Auch ein Brief von<br />

John Williams sowie eine Replik der Original-Nominierungsurkunde<br />

für „Das Fenster<br />

zum Hof“ als bester Film des Jahres 1954 ist<br />

enthalten.) Ein hübsches Booklet versammelt<br />

zudem in gut zu lesenden kleinen Beiträgen Interessantes<br />

und Wissenswertes zum Phänomen<br />

Alfred Hitchcock. Die hochwertige Box ist ab<br />

sofort zu haben und schlägt mit circa 140 Euro<br />

zu Buche.<br />

TW<br />

„Wie haben Sie das nur gemacht, Mister<br />

Hitchcok?“ – Hier gibt‘s Filmmagie pur!<br />

Beinahe <strong>im</strong> Minutentakt begegnen einem hier Szenen, die Filmgeschichte schrieben<br />

Technik 7/10<br />

Bildqualität 7,5/10<br />

Tonqualität 6/10<br />

Film 8,5/10<br />

Die ult<strong>im</strong>ative Box für alle Hitchcock-Verehrer: Tolle Aufmachung,<br />

fi lmhistorisch wertvoller Inhalt und unzählige<br />

Stunden an brillanter und spannender Unterhaltung!<br />

Bilder: Universal Pictures<br />

80 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014


Arthur Weihnachtsmann 3D<br />

GB, US/2011<br />

An<strong>im</strong>ation<br />

Originaltitel Arthur Christmas<br />

Vertrieb Sony Pictures<br />

Bild MVC, 1.78 : 1<br />

Ton DTS 5.1<br />

Regisseur Sarah Smith, u.a.<br />

Sprecher James McAvoy,<br />

Hugh Laurie, u.a.<br />

Laufzeit 97 min<br />

FSK 0<br />

Wendecover k.A.<br />

Start 08. November 2012<br />

Statt die Geschichte nur eines Weihnachtsmannes<br />

zu erzählen, macht dieser Film eine<br />

ganze Familientradition aus dem Geschenkeverteilen,<br />

bei der alle 70 Jahre das Zepter weitergereicht<br />

wird. Während der „amtierende“ Weihnachtsmann<br />

mit seinem scharfen Sachverstand<br />

die Operation quasi <strong>im</strong> Alleingang organisiert,<br />

stolpert der jüngere Sohn Arthur (James McAvoy)<br />

von einem Fettnäpfchen ins nächste und<br />

behindert die fleißigen Elfen, ohne es zu merken.<br />

Dafür sitzt sein Herz jedoch am richtigen Fleck,<br />

weshalb er es ist, der interveniert, als ein übrig<br />

gelassenes Geschenk auftaucht. Was für Steve als<br />

eine Misserfolgsquote von 0,0000001 Prozent erscheint,<br />

ist für Arthur das Schicksal eines armen<br />

Mädchens, das nun sein gewünschtes Fahrrad<br />

nicht bekommt. Da sich sonst niemand drum<br />

schert, ist es nun an Arthur, seine Qualitäten zu<br />

beweisen und das Geschenk in kürzester Zeit zur<br />

Ein Mädchen bekam ihr Weihnachtsgeschenk nicht? Für den gutherzigen Arthur ein Skandal!<br />

kleinen Gwen zu bringen. Auch dass der Film<br />

völlig ohne Bösewicht oder anderweitige unnötige<br />

Polarisation auskommt, macht ihn so ausgesprochen<br />

angenehm für die ganze Familie und<br />

zum echten Highlight aus den Aardman-Studios.<br />

Im Bonussektor erwarten die kleinen und<br />

großen Fans so einige Weihnachtsgeschenke,<br />

die ihnen auch nach dem Film ein Lachen<br />

entlocken werden.<br />

FT<br />

Technik 8,5/10<br />

Bildqualität 10/10<br />

Tonqualität 8/10<br />

Film 8/10<br />

Nicht nur zu Weihnachten ein genialer An<strong>im</strong>ations-Spaß.<br />

Die Welt der Familie Weihnachtsmann ist liebevoll designt<br />

und wirklich unhe<strong>im</strong>lich komisch.<br />

The Big Bang Theory (6. Staffel)<br />

US/2013<br />

Bilder: Sony Pictures, Warner Home Video<br />

Sitcom<br />

Originaltitel The Big Bang Theory<br />

Vertrieb Warner Home Video<br />

Bild MPEG-4, 1.77 : 1<br />

Ton DD 2.0<br />

Regisseur Mark Cendrowski u.a.<br />

Darsteller Johnny Galecki,<br />

J<strong>im</strong> Parsons, u.a.<br />

Laufzeit 24 × 21 min<br />

FSK 12<br />

Wendecover nein<br />

Start 22. November 2013<br />

Kriegen sie sich oder nicht? Leonard (J. Galecki)<br />

und seine Traumfrau Penny (K. Cuoco).<br />

Neue Lebensphasen und neue Probleme bei den<br />

Nerds: Nach wie vor liegt das Hauptaugenmerk<br />

auf der On-Off-Beziehung zwischen Penny und<br />

Leonard, die durch Pennys bindungsphobische<br />

Neigungen erschwert werden, während Leonard<br />

in ihr bereits die Frau fürs Leben sieht.<br />

Aber auch Sheldons fehlende soziale Kompetenzen<br />

sorgen durch J<strong>im</strong> Parsons herrliche<br />

Interpretation des Charakters für garantierte<br />

Lacher. Umso interessanter sind die kleinen,<br />

eingebauten Ausbrüche aus den festgefahrenen<br />

Verhaltensmustern der Figur, die den exzentrischen<br />

Sheldon in dieser Staffel noch <strong>im</strong>mer<br />

gewohnt durchgeknallt, aber auch deutlich<br />

menschlicher erscheinen lassen. Die großen<br />

und kleinen zwischenmenschlichen Probleme,<br />

die mit perfekt gesetzten Pointen und wunderbar<br />

übertriebenen Dialogen vermittelt werden,<br />

erkennt sicher jeder in seinem eigenen<br />

Alltag wieder, und die schrulligen Physiker<br />

beweisen einmal mehr, dass eine Einteilung in<br />

die „Normalen“ und die „Freaks“ längst nicht<br />

mehr funktioniert, und <strong>im</strong> Endeffekt in jedem<br />

von uns ein kleiner Nerd steckt! Erfreulich<br />

ist ebenso, dass der Humor trotz der Weiterentwicklung<br />

der Charaktere nicht an Charme<br />

verloren hat und die Wege der Figuren trotz<br />

aller Albernheit glaubwürdig und warmherzig<br />

vermittelt werden. Damit treten die Physiker<br />

nicht unentwegt und von Staffel zu Staffel auf<br />

der Stelle, sondern es ist eine Entwicklung<br />

aufgrund gemachter Erfahrungen erkennbar.<br />

Kontroverse Themen der Wissenschaft, aber<br />

auch alles mögliche aus Film und Fernsehen<br />

werden ebenso mit dem ganz speziellen Humor<br />

der Nerds angesprochen wie auch Probleme<br />

<strong>im</strong> Umgang mit anderen. Wenn sich die ganze<br />

Truppe an Halloween als Schlümpfe verkleidet<br />

oder in frenetischer Manier Fantasy-Rollenspiele<br />

<strong>im</strong> gemeinschaftlichen Wohnz<strong>im</strong>mer<br />

praktiziert werden, bleibt kein Auge trocken.<br />

Dabei sind die Bilder in perfekter Schärfe (und<br />

trotz beinahe zu knalliger Farben) doch natürlich.<br />

Selten sah eine Sitcom so hochwertig<br />

aus, und auch, wenn die Szenerie nicht viel<br />

Abwechslung bietet, kann an der HD-Qualität<br />

nichts beanstandet werden. Der Ton ist ganz<br />

genregemäß auf die Dialoge ausgerichtet, eine<br />

dynamische Musikuntermalung fällt nur sehr<br />

dezent aus. Für Fans der Serie gibt es noch 88<br />

Minuten Bonusmaterial!<br />

SR<br />

Technik 7/10<br />

Bildqualität 8,5/10<br />

Tonqualität 6/10<br />

Film 8/10<br />

Auch in der 6. Aufl age eine Perle unter den Sitcoms, voll<br />

geistreichem Humor und Charakteren mit absolutem Wiedererkennungswert.<br />

Bazinga!<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 81


<strong>Test</strong> Blu-rays<br />

Genre-Special: Sondereditionen<br />

Unboxing-Video<br />

www.youtube.com/digitalfernsehende<br />

Der Hobbit –<br />

Eine unerwartete Reise 3D Extended Edition<br />

WETA-Statue<br />

Die Statue trägt den Namen „Riddles in the<br />

Dark“ und zeigt die erste Begegnung zwischen<br />

Bilbo und Gollum. Sie liegt sehr schwer in der<br />

Hand und wiegt rund 1,6 Kilogramm. Das Hauptelement<br />

ist der klüftige Felsvorsprung, dessen<br />

Material sich fast wie echter Stein anfühlt.<br />

Kleine Details wie der fallen gelassene Ring<br />

oder die zuvor abgenagten Fischgräten zeugen<br />

von der Hochwertigkeit des Produktes.<br />

Auf der Spitze thront Gollum, der gierig auf<br />

den Hobbit hinabblickt. Gollums anmontierte<br />

Unterarme sind aus einem anderen Kunststoff<br />

als der Rest seines Körpers. Weiter unten steht<br />

der verängstigte Bilbo mit erhobener Waffe.<br />

Von den behaarten Füßen bis zum sorgfältig<br />

ausgearbeiteten Gesicht st<strong>im</strong>mt hier einfach<br />

alles. Die rechte Hand sowie das Schwert Stich<br />

sind aus biegsamem Plastik gefertigt.<br />

Extended Edition<br />

Wie viele Fans bereits wissen, erwarten den<br />

Käufer dieser erweiterten Fassung von Peter<br />

Jacksons Fantasy-Highlight insgesamt rund 13<br />

Minuten mehr Film. Die Gesamtlaufzeit wurde<br />

also auf 183 Minuten erhöht, was allein schon<br />

einen Kaufanreiz gibt. Insgesamt gibt es drei<br />

erweiterte Blu-ray-Fassungen zu kaufen: Die<br />

2D-3-Disc-Edition für knapp 28 Euro, die 3D-<br />

5-Disc-Edition für circa 37 Euro sowie die hier<br />

vorliegende Sammleredition mit Hobbit-Statue<br />

und der erweiterten 3D-Blu-ray. Insgesamt<br />

befi nden sich 5 Blu-ray-Discs in der Box, die<br />

sich wie folgt aufteilen: Das Highlight ist die<br />

verlängerte 3D-Version, die auf zwei Blu-ray-<br />

Discs aufgeteilt ist. Die zusätzlichen Szenen<br />

sind ebenfalls in 3D. Das Gesamtpaket ist<br />

derzeit für 75 Euro zu haben, was durchaus ein<br />

fairer Preis ist.<br />

Bonus-Discs<br />

Disc 4 enthält die mehrteilige Chronik „Die<br />

Anhänge 7: Eine lang erwartete Reise“, die<br />

die bereits in den vorhergehenden Herr-der-<br />

Ringe-Editionen begonnene Doku-Reihe rund<br />

um den Dreh der Tolkien-Verfilmungen fortsetzt.<br />

Sie zeigt die Vorbereitungen, den Dreh,<br />

die Grundausbildung der Hauptdarsteller, die<br />

Arbeit an den digitalen und real gefilmten<br />

Effekten der Blockbusters „Der Hobbit – Eine<br />

unerwartete Reise“.<br />

Auf Disc 5 befi ndet sich dan schlussendlich<br />

„Die Anhänge 8 Die Rückkehr nach Mittelerde“.<br />

Diese Doku beleuchtet die Mitglieder und<br />

Vorgeschichte der fünf Zwergenfamilien, die<br />

Darsteller hinter den Zwergenmasken sowie<br />

Neuseeland als Drehort der Mittelerde-Kulissen.<br />

Zudem ist eine Digital Copy enthalten, die<br />

Sie sich per Download-Link sichern können.<br />

Bilder: Warner Home Video, Youtube<br />

82 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014


Unboxing-Video<br />

www.youtube.com/digitalfernsehende<br />

Harry Potter<br />

Zauberer Collection<br />

Die Zauberkiste<br />

Die schönsten Argumente für die „Zauberer<br />

Collection“ liefert aber die Box selbst. Sie ist<br />

einer altmodischen Schatzkiste nachempfunden,<br />

steckt voller Schubladen und raffi nierter<br />

Gehe<strong>im</strong>fächer, und bietet den zahlreichen Discs<br />

einen st<strong>im</strong>mungsvollen und sicheren Aufbewahrungsort.<br />

Leider entschied man sich be<strong>im</strong><br />

Material nicht für massives Holz, sondern für<br />

eine leichtere Struktur aus stabiler Pappe, die<br />

sich über einen längeren Zeitraum natürlich erst<br />

einmal bewähren muss. Die Zugaben lassen<br />

das Herz eines jeden Fans höher schlagen: Eine<br />

große Karte von „Hogwarts“ und seiner Umgebung,<br />

ein wertiges „Horkrux“-Medaillon, acht<br />

Drucke von Original-Konzeptzeichnungen und<br />

ein 50-seitiger Katalog von all den magischen<br />

Utensilien aus den Filmen sind nur einige der<br />

liebevoll gestalteten G<strong>im</strong>micks für alle Fans.<br />

Die komplette Reihe<br />

Auch wenn der große Hype um den kleinen<br />

Zauberlehrling längst vorbei ist, verstehen es<br />

die Macher doch <strong>im</strong>mer noch gekonnt, weiteres<br />

Geld mit dem Franchise zu generieren.<br />

Nach unzähligen Auflagen und Sondereditionen<br />

der Filme für den He<strong>im</strong>kinomarkt erscheint<br />

nun die wirklich ult<strong>im</strong>ative Superbox,<br />

die mit sage und schreibe 31 Discs für acht<br />

Filme einen kaum wieder zu erreichenden<br />

Rekord aufstellen dürfte.<br />

Die hohe Anzahl der Scheiben lässt sich aber<br />

leicht erklären, da jeder Teil neben der Blu-ray-<br />

Version auch noch als DVD vorhanden ist. Die<br />

abschließende Doppelfolge von Jahr Sieben<br />

liegt zusätzlich sogar noch auf zwei Blu-ray<br />

3D-Discs bei. Insgesamt ergibt sich daraus<br />

die bis dato größte Ansammlung von „Harry<br />

Potter“-Datenträgern.<br />

Bonus-Discs<br />

Hinzu kommen 13 Bonus-Discs mit rund 37<br />

Stunden Laufzeit, die alles, was es jemals an<br />

Extras und Features zu den Filmen gegeben<br />

hat, versammeln, und zusätzlich fünf Stunden<br />

brandneues Material zu bieten haben.<br />

Die fortlaufend durchnummerierte Box ist<br />

übrigens strikt auf 63 000 Exemplare l<strong>im</strong>itiert.<br />

Der ursprüngliche Verkaufspreis für dieses<br />

exklusive Sammlerstück ist sicherlich auch<br />

deshalb (trotz der <strong>im</strong>mensen Disc-Anzahl und<br />

der wirklich schönen Zugaben) mit rund 250<br />

Euro ziemlich happig geraten. Doch um ehrlich<br />

zu sein, wird es vermutlich niemals eine größere<br />

Ausbreitung des Film-Potter-Universums<br />

geben, als diese. Da die Zauberer Collection <strong>im</strong><br />

November 2012 herauskam, ist sie bereits <strong>im</strong><br />

Wert gestiegen und wird derzeit für über 300<br />

Euro gehandelt.<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 83


<strong>Test</strong><br />

Apps, Spiele, Web<br />

<strong>Test</strong>: Super Mario 3D World<br />

Erfrischend, kreativ,<br />

knackscharf:<br />

Endlich ist Su-<br />

per<br />

Mario in<br />

der hochauflösenden<br />

3D-Welt<br />

angekommen und<br />

der<br />

Titel könnte<br />

sich als echter Kauf-<br />

grund<br />

für Nintendos<br />

Wii U etablieren. Das<br />

Jump ‘n‘<br />

Run trumpft<br />

dabei wie<br />

von Nintendo<br />

gewohnt bereits nach einer<br />

kurzen Eingewöhnungszeit<br />

mit einer perfekten Steuer-<br />

ung auf, die <strong>im</strong><br />

Grunde starre<br />

Kamera hemmt den Spielfluss<br />

zum Glück nur selten. Tipp: Ach-<br />

ten Sie be<strong>im</strong> Sprung auf einen Gegner<br />

auf den Schatten der eigenen Spielfigur.<br />

Neben bekannten Items wie etwa Pilzen,<br />

hat Nintendo noch das Katzenkostüm<br />

aus dem Hut gezaubert. Einmal umgezogen<br />

fährt der Spielcharakter die Krallen<br />

aus, langt bei den Gegnern ordentlich<br />

zu und klettert an Wänden empor. So<br />

erreicht man verstecke Bereiche oder<br />

alternative Routen. Das Item findet sich<br />

jedoch sehr häufig in den Levels und der<br />

Schwierigkeitsgrad wird so spürbar nach<br />

unten korrigiert. Neu ist auch die Kirsche,<br />

die Mario klont und so abgedrehte<br />

Spielsituationen ermöglicht. Abgedreht<br />

ist übrigens genau der richtige Begriff,<br />

um die Quintessenz von „Super Mario<br />

3D World“ zu beschreiben. Denn was<br />

Nintendos Spieldesigner in puncto Kre-<br />

ativität und Leveldesign hier vom Stapel<br />

lassen, sorgt<br />

für<br />

offene Münder<br />

und man fragt sich wirklich,<br />

womit die Japaner<br />

ihren Ideenreichtum<br />

nähren. Neben den<br />

„normalen“<br />

Hüpf-<br />

passagen schwingen sich Mario und Co.<br />

zum Beispiel an Trapezstangen durch<br />

Zirkuslevel, reiten auf einem Drachen<br />

einen Fluss entlang oder begeben sich<br />

in Silhouettenlevels auf die Suche nach<br />

dem Ausgang. Der Tabletcontroller wird<br />

hingegen nur dezent eingesetzt, etwa aktivieren<br />

Sie durch Pusten in das Mikrofon<br />

einen Ventilator, was dem Spielablauf<br />

aber keinen Abbruch tut. Natürlich können<br />

Sie das Abenteuer auch komplett auf<br />

dem Bildschirm des Controllers erleben.<br />

Grafisch erstrahlt der Titel in supermit<br />

saftigen<br />

Farben und putzigen An<strong>im</strong>ationen.<br />

Chaotisch: Mit genügend Freunflüssiger<br />

HD-Auflösung, den können Sie den tel auch mit bis zu vier<br />

Mitspielern kooperativ<br />

bestreiten. Leider steht dieser<br />

Modus nicht online zur<br />

Verfügung.<br />

Ti-<br />

DS<br />

Web-Tipp: S<strong>im</strong>ple Pop-Musik<br />

Geben Sie die Adresse blog.zanorg.com<br />

in Ihren Browser ein, können Sie Hits<br />

wie etwa „Beat It“ von Michael Jackson<br />

in Ihre Einzelteile zerlegen und etwa nur<br />

der Keyboard-Spur lauschen. Das gewährt<br />

einen ungemein tiefen Einblick in die Musikproduktion<br />

und man wundert sich oft,<br />

wie unspektakulär ein Melodieverlauf allein<br />

erklingt und wie erst die Summe aller<br />

Spuren einen ikonischen Hit formt. DS<br />

App-Tipp: Castle of Illusion Starring Mickey Mouse<br />

Videospiel-Veteranen erinnern sich best<strong>im</strong>mt<br />

noch an „Castle of Illusion“ auf<br />

dem Mega Drive von Sega. Das Jump ‘n‘<br />

Run konnte schon 1990 mit hübscher<br />

Zeichentrickgrafik punkten und war ein<br />

echter Pflichttitel für die He<strong>im</strong>konsole.<br />

Das Remake ist neben Xbox 360, PS3<br />

und PC nun auch für iOS-<strong>Geräte</strong> erschienen.<br />

Zwar fällt der Preis mit rund<br />

neun Euro etwas happig aus, dafür erwartet<br />

Sie aber eine wunderhübsche und<br />

nahezu opt<strong>im</strong>al spielbare Neuauflage des<br />

Videospielklassikers.<br />

DS<br />

Bilder: Nintendo, Walt Disney<br />

84 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014


Die besten Filme auf Abruf<br />

42 – Die wahre Geschichte einer Sportlegende<br />

u. a. bei Sky Select<br />

Wir sind die Millers<br />

u. a. bei KabelBW/Unitymedia<br />

(voraussichtlich ab 27.12.2013)<br />

Feuchtgebiete<br />

u. a. bei Entertain<br />

(voraussichtlich ab 31.01.2014)<br />

Trance – Gefährliche Erinnerung<br />

u. a. bei Sky Select<br />

Planes<br />

u. a. bei KabelBW/Unitymedia<br />

(voraussichtlich ab 09.01.2014)<br />

The World‘s End<br />

u. a. bei Entertain<br />

(voraussichtlich ab 16.01.2014)<br />

Die Unfassbaren – Now You See Me<br />

u. a. bei Sky Select<br />

R.E.D. 2<br />

u. a. bei KabelBW/Unitymedia<br />

(voraussichtlich ab 30.01.2014)<br />

White House Down<br />

u. a. bei Entertain<br />

(voraussichtlich ab 05.01.2014)<br />

Bilder: 20th Century Fox, Disney, Paramount, Sony Pictures, Universal, Universum, Warner<br />

Not Fade Away<br />

u. a. bei Sky Select<br />

Redemtion – Stunde der Vergeltung<br />

u. a. bei Sky Select<br />

The Conjuring – Die He<strong>im</strong>suchung<br />

u. a. bei KabelBW/Unitymedia<br />

(voraussichtlich ab 24.01.2014)<br />

World War Z<br />

u. a. bei KabelBW/Unitymedia<br />

(voraussichtlich ab 07.12.2014)<br />

Großstadtklein<br />

u. a. bei Entertain<br />

(voraussichtlich ab 24.01.2014)<br />

The Numbers Station<br />

u. a. bei Entertain<br />

(voraussichtlich ab 24.01.2014)<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 85


Service<br />

Workshop<br />

Workshop<br />

Das leistet Audyssey wirklich<br />

AV-Receiver verfügen über automatische Einmessverfahren und das Ergebnis soll den Klang in Bezug auf die<br />

gegebenen Räumlichkeiten und Lautsprecher opt<strong>im</strong>ieren. Ob das funktioniert und was das wirklich bringt,<br />

haben wir am Beispiel des Denon AVR-X4000 und Audyssey MultEQ XT32 ausprobiert.<br />

MARTIN HELLER, CHRISTIAN TROZINSKI, DENNIS SCHIRRMACHER<br />

1<br />

Mikrofon anschließen<br />

2<br />

Subwoofer justieren<br />

3<br />

Messpunkte wählen<br />

Zu Beginn weist Sie der Einmessungsassistent<br />

darauf hin, das beiliegende<br />

Mikrofon anzuschließen und dieses an der<br />

ersten Hörposition senkrecht und auf<br />

Ohrhöhe aufzustellen. Danach beginnt die<br />

eigentliche Messung.<br />

Da Subwoofer <strong>im</strong> Gegensatz zu den restlichen<br />

Lautsprechern häufig aktiv arbeiten,<br />

werden Sie vor dem Messvorgang aufgefordert,<br />

den Lautstärkepegel des Subwoofers<br />

korrekt zu justieren. Ansonsten kann<br />

es zu Ungenauigkeiten kommen.<br />

Die Einmessung erfolgt in der Regel auf<br />

acht unterschiedlichen Sitzpositionen<br />

(32 Messpunkte max<strong>im</strong>al). Sämtliche<br />

Messpunkte sollten sich innerhalb der<br />

Lautsprecheraufstellung und relevanten<br />

Sitzplätzen befi nden.<br />

4<br />

EQ-Korrektur<br />

5<br />

Lautsprecherabstand<br />

6<br />

Lautsprechergröße<br />

Audyssey korrigiert den Frequenzverlauf<br />

für alle Lautsprecher in Ihrem Surroundaufbau<br />

vollautomatisch, die Auswirkungen<br />

der Einmessungen können Sie<br />

nachträglich für jeden Kanal einzeln einsehen,<br />

aber nicht verändern.<br />

Sollte der gemessene Abstand zu den<br />

Lautsprechern nicht mit dem tatsächlichen<br />

übereinst<strong>im</strong>men, muss dies kein<br />

Fehler sein, da Laufzeitverzögerungen<br />

auft reten können, diese werden durch<br />

Audyssey kompensiert.<br />

Die Übernahmefrequenz zum Subwoofer<br />

bzw. „Größe“ der Lautsprecher wird vom<br />

AV-Receiver vorgegeben. Hier sollten Sie<br />

manuell nachjustieren: Regellautsprecher<br />

„Klein“, potente Standlautsprecher<br />

„Groß“.<br />

7<br />

Audyssey MultEQ / XT32<br />

Be<strong>im</strong> Messvorgang werden zeitliche und<br />

frequenzielle Aspekte erfasst und korrigiert.<br />

Dabei gibt es zwei Zielkurven,<br />

wobei „Flat“ einen linearen Frequenzgang<br />

anstrebt, während „Audyssey“ eine<br />

leichte Absenkung der Höhen vorsieht.<br />

„Front“ gleicht wiederum die Center- und<br />

Surroundkanäle dem Klangbild der Frontlautsprecher<br />

an. Die momentan hochwertigste<br />

Audyssey-Variante ist MultEQ XT32<br />

mit besonders hochaufl ösenden Filtern<br />

für den Bassbereich.<br />

8<br />

Dynamic Volume<br />

Dabei handelt es sich um eine Dynamikkompr<strong>im</strong>ierung<br />

in drei Stufen. Hierbei<br />

werden leise Passagen des Ausgangsmaterials<br />

angehoben und laute abgesenkt.<br />

Audyssey Dynamic Volume sorgt<br />

außerdem für einen gleichbleibenden<br />

Lautstärkeeindruck, wenn Sie TV-Sender<br />

wechseln, und vermeidet ein „Lautstärkepumpen“<br />

be<strong>im</strong> Einsatz von TV-Werbung.<br />

Ohne die zusätzliche Einstellung „Dynamic<br />

EQ“ droht das Klangbild aber zu<br />

verzerren.<br />

9<br />

Dynamic EQ<br />

Oftmals wird zu Hause durch äußere Umstände<br />

sehr leise gehört und durch das<br />

Verringern der Lautstärke verändert sich<br />

unsere frequenzielle Wahrnehmung. Der<br />

Dynamic EQ bezieht sich auf die ermittelten<br />

Werte der Einmessung und passt<br />

bei leiseren Einstellungen den Equalizer<br />

dynamisch an. Statt eines mittenbetonten<br />

Klangbildes erwartet Sie ein deutlich satterer<br />

Klangeindruck auch bei leisen Pegeln.<br />

Was den Nachbarn natürlich erfreut<br />

und die Beziehung schont.<br />

10<br />

LFC<br />

Hierbei handelt es sich um eine Tieftonbegrenzung. In Studien hat Audyssey ermittelt, welche Frequenzen besonders gut durch Wände übertragen<br />

werden. Der LFC-Equalizer greift genau an diesen Stellen schmalbandig ein, um diese Bassfrequenzen herauszufi ltern. Da unser Gehör best<strong>im</strong>mte<br />

Grundtöne aus vorhandenen Obertönen rekonstruieren kann, bleibt trotz Bassfi lterung ein satter Tieft oneindruck am Hörplatz bestehen. Diese<br />

Funktion lässt sich nahezu stufenlos in der Intensität regeln, sodass der beste Kompromiss gefunden werden kann.<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

86 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014


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17<br />

Tischgrills<br />

<strong>im</strong> <strong>Test</strong><br />

14 TVs<br />

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12<br />

Rasenmäher<br />

<strong>im</strong> <strong>Test</strong><br />

10 HiFi-<br />

Systeme<br />

<strong>im</strong> <strong>Test</strong><br />

Bilder: Lux Tools, Philips, Samsung, Teufel


Service<br />

<strong>Test</strong>übersicht<br />

Hersteller / Modell Heft Straßenpreis Kurzfazit Wertung<br />

UHD-Fernseher<br />

1.<br />

Panasonic NEU<br />

Knackscharfe Bilder mit natürlichen Farben.<br />

6/13 5 999<br />

TX-L65WT600E<br />

UHD mit bis zu 60 Bildern die Sekunde<br />

88 %<br />

2.<br />

Samsung NEU<br />

Brillanter und zukunfstauglicher UHD-TV mit<br />

6/13 3 999<br />

UE55F9090<br />

üppiger Ausstattung<br />

87 %<br />

3.<br />

Samsung<br />

UHD-Oberklasse-Modell, mit sehr hoher Bildschärfe<br />

und satten Kontrasten<br />

5/13 35 000<br />

UE85S9<br />

87 %<br />

Philips NEU<br />

Heller UHD-Fernseher mit toller Bildschärfe<br />

6/13 5 199<br />

65PFL9708S<br />

und perfekter 3D-Darstellung<br />

86 %<br />

Sony NEU<br />

Ultra scharfe Bilder zum verlockenden Preis<br />

6/13 3 999<br />

KD-55X9005A<br />

und toller Farbdarstellung<br />

86 %<br />

Sony<br />

UHD-TV mit beeindruckender statischer<br />

4/13 6 999<br />

KD-65X9005A<br />

Schärfe. Technisch noch Luft nach oben<br />

85 %<br />

LG<br />

Smart TV mit Ultra HD (4K). Schärfe aber nur<br />

3/13 20 000<br />

84LM960V<br />

mit 4K-Material opt<strong>im</strong>al<br />

80 %<br />

Sony<br />

Dank 4K-Auflösung die Schärfereferenz. Aufgrund<br />

Prototypstatus keine Wertung<br />

6/12 25 000<br />

KD-X849005<br />

–<br />

LCD-FERNSEHER (DIRECT-LED)<br />

1.<br />

Sony<br />

Hohe audiovisuelle Performance und runde<br />

1/13 2 999<br />

KDL-55HX955<br />

Aus stattung<br />

87 %<br />

2.<br />

Philips<br />

Dank komplexer LED-Beleuchtung brillante<br />

6/12 2 799<br />

46PFL9707S<br />

Kontrastdarstellung<br />

87 %<br />

3.<br />

LG<br />

Dank IPS-Panel blickwinkelstabil. Hohe Bildhelligkeit<br />

und Kontrast<br />

1/13 2 355 – 3 004<br />

55LM960V<br />

85 %<br />

LCD-FERNSEHER (EDGE-LED)<br />

1.<br />

Panasonic<br />

Referenz Edge-LED-LCD mit toller Bildschärfe<br />

4/13 2 999<br />

TX-L55WTW60<br />

und Kontrast. Blickwinkelstabil<br />

90 %<br />

2.<br />

Sony<br />

Knackig scharfe Bilder und dank X-Reality<br />

4/13 2 599 – 2 799<br />

KDL-55W905A<br />

erscheinen selbst Blu-rays noch schärfer<br />

88 %<br />

3.<br />

Loewe<br />

Die Verarbeitungsqualität setzt Maßstäbe.<br />

4/13 ab 7 500<br />

Reference ID<br />

Dabei überzeugt auch das Bild<br />

88 %<br />

Loewe<br />

Üppig ausgestatteter Edge-LED-LCD mit<br />

2/13 ab 5 600<br />

Individual 46 DR+<br />

authentischer Bildqualität<br />

88 %<br />

Panasonic<br />

Die Kombination aus blickwinkelstabilem IPS-<br />

3/13 1 799<br />

TX-L47DTW60<br />

Panel und D<strong>im</strong>ming ist brillant<br />

88 %<br />

Samsung<br />

Umfangreich ausgestatteter LED-LCD mit<br />

3/13 2 099<br />

UE46F8090<br />

toller Bewegtbildschärfe<br />

88 %<br />

Philips NEU<br />

46-Zoll-Preistipp mit strahlenden und authentischen<br />

Bildern<br />

6/13 1 334 – 1 699<br />

46PFL8008S<br />

86 %<br />

Samsung<br />

Edel-TV mit knackiger Bildqualität und umfangreicher<br />

Ausstattung<br />

1/13 8 300 – 8 500<br />

UE75ES9090<br />

86 %<br />

Philips<br />

Rundum gelungenes Gesamtpaket mit stabilem<br />

Blickwinkel<br />

3/13 1 599 – 1 549<br />

47PFL7008K<br />

86 %<br />

Philips<br />

Interessantes Design trifft auf eine solide<br />

4/13 2 999<br />

55PDL8908S<br />

technische Leistung<br />

85 %<br />

Metz<br />

Taros Media twin R 3/13 1 199 Echter TV-Allroundder mit toller Bild- und<br />

Tonqualität<br />

85 %<br />

Panaosonic<br />

Toller Mittelkasse-LED-LCD mit effektivem<br />

3/13 999<br />

TX-L42ETW60<br />

D<strong>im</strong>ming<br />

84 %<br />

LG NEU<br />

<strong>XXL</strong>-Fernseher mit flüssigen Bildern und stabilem<br />

Blickwinkel<br />

6/13 3 199<br />

60LA8609<br />

83 %<br />

Samsung NEU<br />

<strong>XXL</strong>-Smart-TV mit solider Bildqualität und<br />

6/13 3 644 – 5 999<br />

UE75F6470<br />

toller Ausstattung<br />

83 %<br />

Sony<br />

Tolles Preis-Leistungsverhältnis. Knackige<br />

4/13 1 068 – 1 499<br />

KDL-47W805A<br />

Bilder nebst stabilem Blickwinkel<br />

83 %<br />

Philips<br />

Voll ausgestatteter Edge-LED-LCD mit effektivem<br />

5/12 2 122 – 2 554<br />

55PFL8007K<br />

D<strong>im</strong>ming und sehr guter Farbtreue<br />

83 %<br />

Philips<br />

Trotz Edge-LED-Bauweise effektives D<strong>im</strong>ming.<br />

Alles an Bord, was man braucht<br />

3/12 555 – 649<br />

40PFL5507K<br />

82 %<br />

Panasonic<br />

Blickwinkelstabiler Einsteiger mit<br />

2/12 938 – 1 224<br />

TX-L47ETW5<br />

üppiger Ausstattung<br />

82 %<br />

Philips<br />

Knackige Bilder treffen üppiges Ausstattungspaket:<br />

Eine runde Sache!<br />

4/12 417 – 567<br />

32PFL5007K<br />

80 %<br />

Philips<br />

Sparsamster Fernseher der Welt mit solider<br />

2/12 935 – 1 080<br />

46PFL6806K<br />

Bildqualität und Ausstattung<br />

79 %<br />

Toshiba<br />

Helles und plastisches 3D-Bild. Solider<br />

2/12 649 – 799<br />

42VL863G<br />

Kontrast und Farbabbildung<br />

79 %<br />

Sharp<br />

Sparsamer <strong>XXL</strong>-Fernseher mit Defiziten bei<br />

4/13 3 999 – 4 499<br />

LC-70LE857<br />

der Ausstattung<br />

78 %<br />

Samsung<br />

Nachzieheffekte sind nicht vermeidbar. Dafür<br />

4/12 409 – 619<br />

32ES5700<br />

gibt es HbbTV und Bild-in-Bild<br />

78 %<br />

Peaq<br />

Günstiger Allrounder, ohne tiefschürfende<br />

1/13 799<br />

PTV552403-S<br />

Patzer<br />

78 %<br />

Philips<br />

Knackige Bilder dank gutem Kontrastfilter, Zwischenbildberechnung<br />

und Ausstattung überzeugen<br />

2/12 769<br />

40PFL6606K<br />

77 %<br />

Sharp<br />

Schwache Software und Menüstruktur. Solider<br />

2/12 699<br />

LC-40LE632E<br />

Kontrast und gute Bildschärfe<br />

77 %<br />

Sony<br />

Günstiger Fernseher mit überzeugender Ausstattung<br />

und Bildqualität<br />

2/13 327 – 399<br />

KDL-22EX555<br />

77%<br />

Sharp<br />

Riesiges LC-Display mit extrem niedriger<br />

2/12 1 039 – 1 579<br />

LC-60LE635E<br />

Leistungsaufnahme<br />

76 %<br />

Panasonic<br />

Dank IPS-Panel stabiler Blickwinkel, dafür<br />

4/12 413 – 729<br />

TX-L32EW5<br />

kann der Kontrast aber nicht überzeugen<br />

75 %<br />

Telestar<br />

Gelungener Markteintritt der DVB-Receiver-<br />

4/12 399 – 775<br />

Visioflat 32<br />

Profis mit solider Bildqualität<br />

73 %<br />

LG<br />

Günstiger Großbildfernseher, der aber bei<br />

4/12 489 – 799<br />

42LM615S<br />

Bildqualität und Ausstattung mängelt<br />

69 %<br />

Philips<br />

Günstiger Mini-TV mit Schwächen bei der<br />

2/13 270 – 490<br />

24PFL3507H<br />

Ausstattung. Das Bild ist solide<br />

68 %<br />

Hannspree<br />

Die Farbdarstellung überzeugt nicht und auch<br />

2/12 349– 459<br />

SE40LMNB<br />

die Bewegtbildschärfe hat ihre Schwächen<br />

64 %<br />

Hannspree<br />

Die solide Bildqualität kann über die eingeschränkte<br />

Ausstattung nicht hinwegtäuschen<br />

4/12 248 – 310<br />

AD32UMMB<br />

64 %<br />

Enox<br />

Flexibler Mini-TV mit solider Bildqualität und<br />

6/12 379 – 499<br />

AIL-272452DVD<br />

intergriertem DVD-Player<br />

63 %<br />

Orion<br />

Von der Verarbeitungs- bis zur Bildqualität<br />

4/12 308 – 341<br />

32LB132S<br />

kann der LED-LCD kaum punkten<br />

60 %<br />

Hersteller / Modell Heft Straßenpreis Kurzfazit Wertung<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

Thomson<br />

40FT5455<br />

2/12 399 – 649<br />

Telefunken<br />

T40N970FHD<br />

2/12 359<br />

PLASMAFERNSEHER<br />

Panasonic<br />

TX-P60ZT60<br />

4/13 3 706 – 4 270<br />

Panasonic<br />

TX-P65VTW60<br />

4/13 3 799 – 4 769<br />

Samsung<br />

PS64F8590<br />

4/13 3 699 – 3 999<br />

Panasonic<br />

TX-P65VT50E<br />

1/13 2 489 – 3 799<br />

Panasonic NEU<br />

TX-P55STW60<br />

6/13 1 589 – 1 699<br />

Panasonic<br />

TX-P50STW50<br />

5/12 1 079 – 1 199<br />

Panasonic<br />

TX-P50GT30E<br />

4/11 949<br />

Panasonic<br />

TX-P42ST33E<br />

2/12 999<br />

LG<br />

60PA6500<br />

5/12 799 – 1591<br />

LCD-FERNSEHER (CCFL)<br />

CMX<br />

LCD 7322H<br />

4/12 249 – 369<br />

DIE BESTEN FLACHBILD-TVS<br />

Sony KDL-46HX925<br />

(Direct-LED)<br />

Unausgewogene Farbdarstellung gepaart mit<br />

einer verwischten Abbildung<br />

Offensichtliche Schwächen in der Aus stattung<br />

und Bildqualität<br />

Referenzplasma mit beeindruckender Farbdarstellung<br />

und Bildschärfe<br />

High-End-Plasma mit sehr guter Bildqualität<br />

und umfassender Ausstattung<br />

Extrem leuchtstarker Plasma-Fernseher mit<br />

authentischen Farben<br />

Profi-Plasma mit hervorragender Farbtreue<br />

und stabilem Blickwinkel<br />

Günstiger Plasma-TV mit tollem Bild. Ausstattung<br />

mit leichten Abstrichen<br />

Großer und günstiger Plasma-Fernseher mit<br />

einem authentischen Bild<br />

Kontraststarker Vertreter der Mittelklasse mit<br />

ungemein authentischer Farbdarstellung<br />

Der knackige Kontrast und eine hohe Bildschärfe<br />

lassen Filme zum Erlebnis werden<br />

Extrem günstiger Plasma-TV mit wenig Ausstattung,<br />

aber gutem Bild<br />

Eingeschränkte Auflösung und die nicht opt<strong>im</strong>ale<br />

Durchzeichnung trüben den Eindruck<br />

1. 1. 1.<br />

Computermonitore<br />

1.<br />

Samsung<br />

T24B350EW<br />

2/13 194 – 289<br />

2.<br />

Eizo<br />

FS2333<br />

2/13 297 – 299<br />

3.<br />

Benq<br />

VW2430H<br />

2/13 194 – 219<br />

Philips<br />

239C4QHSB<br />

2/13 146 – 249<br />

Dell<br />

SL440L<br />

2/13 200 – 300<br />

BLU-RAY-PLAYER<br />

1.<br />

Philips<br />

BDP9700<br />

4/13 430 – 550<br />

2.<br />

Sony<br />

BDP-S790<br />

6/12 188 – 263<br />

3.<br />

Marantz<br />

UD5007<br />

4/13 498 – 549<br />

Panasonic<br />

DMP-BDT235<br />

3/13 159 – 169<br />

Panasonic<br />

DMP-BDT220<br />

2/12 131 – 192<br />

Panasonic<br />

DMP-BBT01<br />

4/12 246– 389<br />

Samsung<br />

BD-6300S<br />

5/12 149 – 290<br />

Onkyo<br />

BD-SP809<br />

4/12 389 – 499<br />

Sony<br />

BDP-S590<br />

4/12 129 – 197<br />

Sony<br />

BDP-S1100<br />

3/13 66 – 85<br />

Toshiba<br />

BDX4350KE<br />

4/12 66 – 129<br />

Kennwood<br />

BD-7000<br />

4/12 227 – 299<br />

Funai<br />

B4-M500<br />

4/12 114 – 129<br />

DIE BESTEN BLU-RAY-PLAYER<br />

Panasonic TX-L55WTW60<br />

(Edge-LED)<br />

Panasonic TX-P60ZT60<br />

(Plasma)<br />

Computermonitor mit DVB-C/T-Tuner und<br />

guter Farbdarstellung<br />

Professionell anmutender Bildschirm mit fast<br />

exakter Farbnormdarstellung<br />

Günstiger Monitor mit tollem Design und<br />

überzeugender Bildqualität<br />

Bildschirm mit entspiegelter Front und authentischer<br />

Farbabbildung<br />

Tolle Kontrastdarstellung, Farben werden<br />

jedoch leicht verschoben dargestellt<br />

Edel-Player mit vielen Schnittstellen und exzellenter<br />

Bildqualität<br />

Top-Blu-ray-Player mit Refrenzbildqualität<br />

und 4K-Bildausgabe<br />

Referenzverarbeitung trifft auf eine exzellente<br />

Bildverarbeitung inkl. SACD-Unterstützung<br />

Gelungener Player mit vielen Internet- und<br />

Stramingfunktionen<br />

Hat alles mit an Bord und kann auch bei der<br />

Wiedergabequalität punkten<br />

Extravagantes Design trifft auf eine sehr gute<br />

Bildqualität: Top!<br />

Leistungsfähiger Blu-ray-Player mit eingebautem<br />

Sat-Empfänger<br />

Rundum solider Abspieler mit hochwertiger<br />

Verarbeitung. Die Ausstattung überzeugt nicht<br />

Sehr gute Bildqualität und viele Mult<strong>im</strong>ediafunktionen,<br />

DLNA-Nutzung aber eingeschränkt<br />

Funktionswunder zum kleinen Preis mit super<br />

BIld- und Tonqualität<br />

Gute interne Bildverarbeitung, schnelles Laufwerk,<br />

aber nur wenige Mult<strong>im</strong>ediafunktionen<br />

Kaum Ausstattung und auch das langsame<br />

Laufwerk kostet Punkte<br />

Das außergewöhnliche Design gleicht nicht die<br />

Mängeln bei Ausstattung und Bildqualität aus<br />

1. 2. 3.<br />

Philips BDP9700 Sony BDP-S790 Marantz UD5007<br />

BLU-RAY-REKORDER<br />

Panasonic<br />

DMR-BCT721<br />

5/12 588 – 699<br />

Echte Allroundlösung, die es Fernseh- und Bluray-Liebhabern<br />

Recht macht<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenz, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft; alle Straßenpreise in Euro (Stand zu Redaktionsschluss)<br />

60 %<br />

59 %<br />

88 %<br />

88 %<br />

88 %<br />

87 %<br />

86 %<br />

83 %<br />

82 %<br />

78 %<br />

61 %<br />

60 %<br />

73 %<br />

72 %<br />

70 %<br />

69 %<br />

68 %<br />

92 %<br />

90 %<br />

88 %<br />

87 %<br />

87 %<br />

87 %<br />

85 %<br />

83 %<br />

83 %<br />

81 %<br />

76 %<br />

67 %<br />

63 %<br />

89 %<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Denon, JBL, JVC, Marantz, Mitsubishi, Nubert, Panasonic, Philips, Sony<br />

88 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014


Hersteller / Modell Heft Straßenpreis Kurzfazit Wertung<br />

PROJEKTOREN<br />

1.<br />

JVC<br />

DLA-X7 (D-ILA)<br />

2/11 2 499 – 4 980<br />

2.<br />

Mitsubishi<br />

HC9000D (SXRD)<br />

5/11 2 490 – 3 490<br />

3.<br />

JVC<br />

DLA-X3 (D-ILA)<br />

1/11 2 499 – 2 595<br />

Panasonic<br />

PT-AT6000E<br />

6/12 2 790 – 2 799<br />

Panasonic<br />

PT-AT5000E (3LCD)<br />

6/11 2 290<br />

Epson<br />

EH-TW5500 (3LCD)<br />

5/11 2 599<br />

Sony<br />

VPL-HW30ES (SXRD)<br />

1/12 1 994 – 4 381<br />

Benq<br />

W1070<br />

1/13 599 – 1 008<br />

S<strong>im</strong>2<br />

Crystal 35BG (DLP)<br />

5/11 4 999 – 5 229<br />

Optoma<br />

HD87 (DLP)<br />

2/11 2 990 – 3 499<br />

Sharp<br />

XV-Z17000 (DLP)<br />

2/12 2 499– 3 799<br />

DIE BESTEN PROJEKTOREN<br />

Begeisternder 3D-Tiefeneindruck und absolute<br />

Präzision bei der originalgetreuen Farbdarstellung<br />

Überzeugender 3D-Beamer mit hochwertiger Zwischenbildberechnung<br />

und fehlerfreier Skalierung<br />

Opt<strong>im</strong>al justierbarer 3D-Zauberer für höchste Ansprüche<br />

mit min<strong>im</strong>alem Crosstalk, kein 2D-zu-3D<br />

Tolle Bildqualität zum Einstiegspreis. Ein<br />

leiser Betrieb ist garantiert<br />

Nahezu komplett von Doppelkonturen befreite<br />

3D-Bilder und unverfälschte 2D-Wiedergabe<br />

Min<strong>im</strong>ales Shading und hochwertige HQV-Reon-<br />

Bildverarbeitung, nur kleine Ausstattungsmankos<br />

Innovative 3D-Projektion ohne große Störeffekte<br />

mit Vorteilen des großen Bruders HW90<br />

Sehr günstiger He<strong>im</strong>kinoeinsteiger mit tollem<br />

3D, aber nicht opt<strong>im</strong>alem Kontrast<br />

Eleganz kombiniert mit Referenzbild – nur die<br />

fehlende Zwischenbildberechnung enttäuscht<br />

Mängel bei Schwarzwert, Kontrastverhältnis und<br />

fehlendes De-Interlacing drücken die Wertung<br />

Äußerlich unscheinbarer Projektor mit einem<br />

überzeugenden Innenleben<br />

89 %<br />

86 %<br />

84 %<br />

84 %<br />

83 %<br />

80 %<br />

78 %<br />

76 %<br />

76 %<br />

75 %<br />

72 %<br />

Hersteller / Modell Heft Straßenpreis Kurzfazit Wertung<br />

Sony<br />

HT-CT660<br />

5/13 355 – 414<br />

Polk Audio<br />

Surroundbar 9000<br />

5/13 899<br />

Teufel<br />

Cinebar 51 THX<br />

5/12 763 – 829<br />

Teufel<br />

Cinebar 50<br />

5/11 500 – 700<br />

Boston Acoustics<br />

TVee 26<br />

5/13 245 – 349<br />

Teufel<br />

Cinebar 21 XL<br />

5/13 372 – 680<br />

Panasonic<br />

SC-HTB570<br />

5/13 278 – 513<br />

Harman Kardon<br />

SB 16<br />

5/11 479 – 569<br />

Sonos<br />

Playbar<br />

3/13 669 – 699<br />

Blaupunkt<br />

LS 215<br />

5/13 170 – 300<br />

Samsung<br />

HW-D570<br />

5/11 327 – 449<br />

Auna<br />

YC-3.2 Surround<br />

5/13 127 – 145<br />

Philips<br />

HTL2110<br />

5/13 99 – 131<br />

DIE BESTEN SOUNDBARS<br />

Selbstsicher in allen Bereichen. Surround-<br />

Modus wertet Filme deutlich auf<br />

Echtes Kinofeeling besonders in actionreichen<br />

Szenen durch kräftigen Subwoofer<br />

Leisutngsstarke Soundbar mit THX-Zertifikat<br />

und guter Surround-S<strong>im</strong>ulation<br />

Soundbar-Kraftpaket mit üppigen Tuning-<br />

Möglichkeiten und sechs Lautsprecherchassis<br />

Grandioser Klang trifft saubere Verarbeitung.<br />

Da ohne DTS-Decoder, nicht für Film geeignet<br />

Rundum solider Klang bei Filmen, sowie bei<br />

moderner und elektronischer Musik<br />

Flexible Aufstellungsmöglichkeiten. Eher für<br />

Film als für Hi-Fi geeignet<br />

Klangbrillanz gepaart mit Einstellungsvielfalt<br />

und angenehm weich klingendem Bass<br />

Deutliche Klangverbesserung für Flachbild-<br />

TVs, vor allem <strong>im</strong> Bassbereich<br />

Modulares System mit umfangreichen Anschlussmöglichkeiten<br />

Premium-Soundbar mit 3D-Sound Plus, bei der<br />

Klangverfärbungen das Gesamtbild trüben<br />

Eigene Technologie mit guten Ansätzen.<br />

Ausbaufähig bei Ausstattung und Klang<br />

Guter Einstieg. Geeignet für Klanganspruch<br />

zwischen Fernsehton und High-End-System<br />

85 %<br />

83 %<br />

83 %<br />

83 %<br />

81 %<br />

80 %<br />

75 %<br />

75 %<br />

74 %<br />

71 %<br />

70 %<br />

68 %<br />

62 %<br />

1. 2. 3.<br />

JVC DLA-X7 Mitsubishi HC9000D JVC DLA-X3<br />

1. 2. 3.<br />

PROJEKTOREN (EINSTIEGSKLASSE)<br />

1.<br />

BenQ<br />

W703D<br />

5/12 489 – 655<br />

2.<br />

Viewsonic<br />

Pro6200<br />

5/12 449 – 796<br />

3.<br />

Optoma<br />

HD600X<br />

5/12 425 – 553<br />

Acer<br />

H5360BD<br />

5/12 525 – 899<br />

LG<br />

BX327<br />

5/12 475 – 727<br />

SceneLights<br />

DL-455m<br />

5/12 299<br />

PICO-BEAMER<br />

1.<br />

LG<br />

HW300Y<br />

1/12 399 – 599<br />

2.<br />

Viewsonic<br />

PLED-W500<br />

1/12 499 – 779<br />

3.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

Solide Bildqualität zum günstigen Preis. Farbblitzer<br />

<strong>im</strong> Betrieb kaum wahrnehmbar<br />

Gut geschnürtes Gesamtpaket mit ordentlicher<br />

2D- und 3D-Darstellung<br />

Solider Projektor in allen Belangen. Farbblitzer<br />

sehr auffällig<br />

Sauberes 3D-Bild und gute Farbdarstellung.<br />

Regenbogeneffekt stark sichtbar<br />

Extrem heller Beamer mit stark verfälschter<br />

Farbdarstellung<br />

Extrem günstig, aber auch extrem schlechtes<br />

Bild<br />

Hosentaschen-Unterhalter mit integriertem<br />

Media player, Streaming-Client und solidem Bild<br />

Hohe Leuchtkraft, nur befriedigende Wiedergabequalität;<br />

dafür überzeugt die Mult<strong>im</strong>ediasektion<br />

Aiptek<br />

Pocket Cinema V50 1/12 226 – 371 2 Stunden Akkulaufzeit, aber ein hörbarer Lüfter –<br />

die Leuchtkraft ist deutlich eingeschränkt<br />

Optoma<br />

PK120<br />

1/12 178 – 271<br />

Philips<br />

PicoPix PPX1430<br />

1/12 199 – 386<br />

HDTV-SATELLITENRECEIVER<br />

Kahtrein<br />

UFS 924<br />

2/13 407 – 439<br />

VU+<br />

Ult<strong>im</strong>o<br />

2/12 428 – 635<br />

Dreambox<br />

DM7020 HD<br />

2/12 503 – 679<br />

Vu+<br />

Solo2<br />

3/13 308 – 329<br />

Panasonic<br />

DMR-HST230<br />

5/13 390 – 700<br />

Telestar<br />

TD 2510 HD<br />

5/13 75 – 110<br />

Smart Electronic<br />

CX01<br />

1/12 56 – 95<br />

Digitalbox Europe<br />

Imperial HD 3 K<br />

1/12 136<br />

Logisat<br />

1200 HD<br />

1/12 59 – 84<br />

Telefunken<br />

TF 4000<br />

5/12 100 – 119<br />

SOUNDBARS<br />

Harmann Kardon<br />

SB 30<br />

5/13 499 – 769<br />

AudioXperts<br />

4TV 5122<br />

5/13 3 999<br />

Samsung<br />

HW-F550<br />

5/13 249 – 394<br />

Bowers & Wilkins<br />

Panorama 2<br />

5/13 1 999<br />

Bildqualität, Bedienung und Medienwiedergabe<br />

mit Schwächen, nur wenige Parameter regelbar<br />

Sowohl bei der Bilddarstellung als auch bei der<br />

Medienwiedergabe kann das Gerät kaum punkten<br />

Mult<strong>im</strong>edia-Sat-Receiver mit Red-Bull-Unterstützung<br />

und technischen Topwerten<br />

Dank Triple-Tuner stehen alle Empfangswege<br />

offen. Großes Display erleichtert Bedienung<br />

Extrem leistungsfähiger Linux-Receiver, der<br />

sich umfangreich erweitern lässt<br />

Extrem flinker und flexibler Linux-Sat-<br />

Receiver<br />

Guter Allrounder mit Bedienkomfort für höhere<br />

Ansprüche<br />

Stark in Mult<strong>im</strong>edia und Bedienung,<br />

Onlineangebot weniger überzeugend<br />

Einsteigerbox, die alle wichtigen Grundfunktionen für<br />

den HD-Empfang mitbringt, bis auf Pay-TV<br />

Günstiger Receiver mit USB-Aufzeichnung, aber<br />

Instabilitäten bei der anschließenden Wiedergabe<br />

Anspruchslose Box für den Einstieg ins hochauflösende<br />

Fernsehen samt PVR-Option via USB-Port<br />

Flinker Sat-Receiver mit CI+. PVR-Funktion<br />

kostenpflichtig<br />

Top Surround-Klang durch<br />

Wellenfeldsynthese-Ansatz<br />

Überzeugendes Design und absolut angenehmes<br />

Klangbild bei Musik und Film<br />

Surround-Effekt-Wunder spielt auch die meisten<br />

Musikformate<br />

Angenehmer Klang und hochwertiges Äußeres.<br />

Uneingeschränkt geeignet für Musik<br />

77 %<br />

73 %<br />

72 %<br />

71 %<br />

67 %<br />

52 %<br />

77 %<br />

64 %<br />

59 %<br />

57 %<br />

51 %<br />

89 %<br />

87 %<br />

86 %<br />

86 %<br />

79%<br />

79%<br />

79 %<br />

75 %<br />

75 %<br />

74 %<br />

87 %<br />

87 %<br />

86 %<br />

85 %<br />

Harmann Kardon SB 30 AudioXperts 4TV 5122 Samsung HW-F550<br />

LAUTSPRECHER-KOMPLETTSYSTEME<br />

1.<br />

Teufel System 10<br />

High-End-Klangtraum und optischer Hingucker:<br />

6/11 7 999 – 7 999<br />

THX Ultra 2<br />

die Ideallösung für ambitionierte He<strong>im</strong>kinofans<br />

90 %<br />

2.<br />

Teufel<br />

Klanglich überzeugendes Set mit tollem<br />

2/13 1 200<br />

Cubycon 2 Wireless<br />

Desing und Wirless-Speakern<br />

85 %<br />

3.<br />

Heco<br />

Music Colors 100<br />

Optisch ansprechendes und leistungsfähiges<br />

5/12 rund 900<br />

Music Colors 80<br />

5.1-Set in einer opt<strong>im</strong>alen Zusammenstellung<br />

85 %<br />

Phalanx Micro 200a<br />

KEF<br />

Optisch unauffällig, klanglich jedoch äußerst brisant<br />

– zu diesem Preis ein absoluter Gehe<strong>im</strong>tipp!<br />

4/11 1 795 – 1 799<br />

T305<br />

85 %<br />

Sonos<br />

Kabelloses System, dass die Streaming-<br />

1/13 679 – 700<br />

Sub<br />

Entwicklung weiter vorantreibt<br />

83 %<br />

EINZELLAUTSPRECHER<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

Nubert<br />

nuVero 4<br />

ASW<br />

Cantius 512<br />

Elac<br />

BS 243<br />

Nubert<br />

NuLine 24<br />

Audioengine<br />

A5+<br />

3/11<br />

1/13<br />

3/11<br />

3/13<br />

3/13<br />

570 – 570<br />

(Stückpreis)<br />

1 598<br />

(Paarpreis)<br />

499 – 549<br />

(Stückpreis)<br />

530<br />

(Paarpreis)<br />

349 – 399<br />

(Paarpreis)<br />

DIE BESTEN EINZELLAUTSPRECHER<br />

Regallautsprecher mit kräftig-frischer Klangfarbe<br />

und eindrucksvoll gezeichnetem Stereobild<br />

Standlautsprecher mit präziser Wiedergabe<br />

und hoher Neutralität<br />

Enorme Transparenz und weitgehende Linearität<br />

für realitätsnahen, emotionalen Hörgenuss<br />

Dipollautsprecher opt<strong>im</strong>al für kleine Räume für<br />

Stereo und Surround<br />

Schicke Kompaktlautsprecher für das Regal<br />

oder den Schreibtisch<br />

1. 2. 3.<br />

Nubert nuVero 4 ASW Cantius 512 JBL LS40<br />

5.1-HEIMKINO-LAUTSPRECHER<br />

1.<br />

Bang & Olufsen NEU<br />

BeoLab 14<br />

6/13 3 295<br />

2.<br />

KEF<br />

E 305<br />

4/13 999<br />

3.<br />

Teufel<br />

Viton 51<br />

2/12 529<br />

Wharfedale<br />

Crystal 3<br />

2/12 399 – 499<br />

Klipsch<br />

HD Theater 500<br />

2/12 367 – 599<br />

Harman Kardon<br />

HKTS 30<br />

2/12 599 – 649<br />

Subwoofer<br />

1.<br />

Nubert<br />

AW-500<br />

4/13 495<br />

Design trifft hochwertige Verarbeitung und<br />

flexible Aufstellung plus 1A Sound<br />

Besonderes Design trifft auf lebendigen<br />

Raumklang<br />

Neutral und ausgeglichenes, aber keineswegs<br />

langweilig klingendes Surround-Set<br />

Günstiges 5.1-Set, das auch ohne Subwoofer<br />

für Kinoatmosphäre sorgt<br />

Der Aufbau beeindruckt mit einer dynamischen<br />

Wiedergabe und tollen Räumlichkeit<br />

Eher kühl klingendes Set mit leichten Schwächen<br />

bei der Dynamik und Impulstreue<br />

Platzsparender Subwoofer mit starkem<br />

Tiefgang<br />

89 %<br />

88 %<br />

87 %<br />

82 %<br />

78 %<br />

86 %<br />

84 %<br />

81 %<br />

80 %<br />

76 %<br />

74 %<br />

87 %<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenz, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft; alle Straßenpreise in Euro (Stand zu Redaktionsschluss)<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 89


Service<br />

<strong>Test</strong>übersicht<br />

Hersteller / Modell Heft Straßenpreis Kurzfazit Wertung<br />

2.<br />

Elac<br />

Schickes Design trifft auf eine dynamische<br />

4/13 929<br />

Sub 2040 ESP<br />

Wiedergabe<br />

86 %<br />

3.<br />

Bowers & Wilkins<br />

Überzeugender Tieftöner mit vielen Einstellmöglichkeiten<br />

4/13 599<br />

ASW610<br />

81 %<br />

Magnat<br />

Omega Sub 250 A LTD 4/13 369 – 850 Vor allem für größere Räume geeignet. Leichte<br />

Dynamikschwächen<br />

81 %<br />

BLU-RAY-KOMPLETTSYSTEME (EINSTIEGSKLASSE)<br />

1.<br />

Philips<br />

Schick designte 5.1-Anlage mit schneller Reaktion,<br />

1/12 389 – 474<br />

HTS4562<br />

guter Ausstattung und gelungener Videosektion<br />

83%<br />

2.<br />

Sony<br />

Gelungene Kombination aus Design, Bedienbarkeit,<br />

5/13 182 – 299<br />

BDV-E2100<br />

Funktionsumfang und natürlichem Klang<br />

81 %<br />

3.<br />

Samsung<br />

Optisch schickes 5.1-System mit Blu-ray 3D, Smart<br />

1/12 324 – 429<br />

HT-D5500<br />

Hub, DLNA und klangstarkem Bassfundament<br />

81%<br />

LG<br />

Großer Funktionsumfang und lobenswerte Formatauswahl<br />

be<strong>im</strong> Audiostreaming, viele Klanganpassungen<br />

5/13 269 – 385<br />

BH7230<br />

80 %<br />

Panasonic<br />

Energiesparendes Surround-System mit überbetontem<br />

Klang in den Mitten, aber vielen Finessen<br />

1/12 323 – 379<br />

SC-BTT370<br />

78 %<br />

Pioneer<br />

Solide 5.1-Lösung mit Schwächen bei der 1 080p-<br />

1/12 298 – 348<br />

BCS-212<br />

Skalierung von Bildmaterial und wenig Mult<strong>im</strong>edia<br />

78 %<br />

Philips<br />

Gute Hardware mit angenehmen Klang und moderner<br />

Abst<strong>im</strong>mung, noch mit Software-Defizit<br />

5/13 289 – 391<br />

HTB5510<br />

76 %<br />

Panasonic<br />

Überzeugendes System <strong>im</strong> Videobereich, manuelle<br />

5/13 280 – 526<br />

SC-BTT500<br />

Einstellung der Lautsprecherlatenzen stört<br />

70 %<br />

BLU-RAY-KOMPLETTSYSTEME (MITTEL-/OBERKLASSE)<br />

1.<br />

Sony<br />

5.1-Komplettanlage mit Standlautsprechern, 3Dfähigem<br />

Blu-ray-Player und üppigen Onlineextras<br />

1/12 549 – 594<br />

BDV-E880<br />

85%<br />

2.<br />

LG<br />

Einsteigerlösung für Mult<strong>im</strong>ediafans mit Blu-ray 3D<br />

1/12 449 – 649<br />

HX906SX<br />

und Apps, aber etwas träger Arbeitsgeschwindigkeit<br />

84%<br />

3.<br />

Samsung<br />

Altbewährte Röhrenverstärker und innovative<br />

5/13 1 236 – 1 499<br />

HT-F9759W<br />

Galliumnitrid-Verstärker bringen soliden Klang<br />

83 %<br />

Harman Kardon<br />

BDS 570<br />

2/12 819<br />

AV-RECEIVER (EINSTIEGSKLASSE)<br />

1.<br />

Harman Kardon<br />

AVR 260<br />

3/11 355 – 998<br />

2.<br />

Pioneer<br />

VSX-921<br />

1/12 395<br />

3.<br />

Denon<br />

AVR-1912<br />

1/12 449 – 549<br />

Onkyo<br />

TX-NR609<br />

1/12 429 – 599<br />

Pioneer<br />

VSX-527<br />

5/12 248 – 949<br />

Harman Kardon<br />

AVR 165<br />

1/12 339 – 799<br />

AV-RECEIVER (MITTEL-/OBERKLASSE)<br />

1.<br />

Onkyo<br />

TX-NR818<br />

6/12 749 – 1 899<br />

2.<br />

Denon<br />

AVR-4311<br />

2/11 1 488 – 2 499<br />

3.<br />

Onkyo<br />

TX-NR5008<br />

2/11 2 599<br />

Denon<br />

AVR-3313<br />

6/12 949 – 2 129<br />

Marantz<br />

SR6007<br />

6/12 899 – 2 199<br />

Sony<br />

STR-DA3700ES<br />

6/12 1 019 – 1 200<br />

DIE BESTEN AV-RECEIVER<br />

1. 1.<br />

Harman Kardon AVR 260<br />

(Einstiegsklasse)<br />

NETZWERKPLAYER<br />

1.<br />

Linn<br />

Akkurate DS (2010)<br />

4/11 5 199 – 5 498<br />

2.<br />

Marantz<br />

NA7004<br />

4/11 598 – 699<br />

3.<br />

Teufel<br />

Raumfeld One<br />

2/12 413 – 464<br />

MULTIMEDIALAUTSPRECHER<br />

1.<br />

Harman Kardon<br />

Soundsticks III<br />

2/11 122 – 214<br />

2.<br />

Teufel<br />

Concept C200 USB<br />

2/11 165 – 199<br />

3.<br />

Guillemot Hercules<br />

XPS 101<br />

2/11 121 – 229<br />

Teufel<br />

Concept B 20<br />

4/11 99 – 109<br />

JBL<br />

On Air Wireless<br />

5/11 149 – 344<br />

Monster<br />

Beatbox by Dr. Dre<br />

5/11 334 – 411<br />

Die audiovisuelle Qualität überzeugt. Bei der Ausstattung<br />

vermissten wir jedoch bspw. DLNA<br />

Hohe Ausgangsleistung kombiniert mit üppiger<br />

Ausstattung – analog wie digital klanglich top<br />

Volle Surround-Power gepaart mit großer<br />

Apple, Bluetooth- und Internetfunktionalität<br />

„Everyceiver“ mit Airplay-Streaming, 3D-Wiedergabe,<br />

gutem Klang und bequemem Setup<br />

Zukunftssicherheit dank 4K-Skalierung und<br />

alle wichtigen Funktionen der großen Brüder<br />

Extrem günstiger und leistungsfähiger AVR-<br />

Einsteiger<br />

Solide Verarbeitung und alle wichtigen<br />

Grundfunktionen, die Menüs wirken überholt<br />

Üppig ausgestatteter Mittelklasse-AV-Receiver<br />

mit Streaming und 4K<br />

Vollausstattung mit SACD-Decoder und Audyssey<br />

MultEQ XT32, schwache Bildrauschunterdrückung<br />

Spitzenpaket mit Netzwerkstreaming, THX-Ultra-<br />

2-Plus-Zertifizierung und Vollbildkonvertierung<br />

Ein ausgewogenes Klangdesign trifft auf ein<br />

aufgeräumtes Erscheinungsbild<br />

Tolle Benutzerführung plus vorbildliche App-<br />

Steuerung treffen auf ehrlichen Klang<br />

Spielt sehr ausgewogen auf und auch die<br />

Ausstattung weiß zu überzeugen<br />

Onkyo TX-NR818<br />

(Mittel-/Oberklasse)<br />

Akkurate Neuauflage für audiophile Naturen<br />

mit Klangwiedergabe auf höchstem Niveau<br />

Das Schweizer Messer unter den Streamern bietet<br />

UKW, DAB, Internetradio und Streaming<br />

Dank des modularen Konzepts können Sie die<br />

Streaming-Lösung stets erweitern<br />

Ausgefallenes transparentes Design und gelungene<br />

klangliche Abst<strong>im</strong>mung machen viel Spaß<br />

Stabiler Stereosound und Subwoofer mit hohem<br />

Schalldruck verwöhnen vor allem Bassliebhaber<br />

Kraftvoller 2.1-Klang mit einsatzfreudigem Subwoofer<br />

in schicker Klavierlackverpackung<br />

Beeindruckender Klang für unter 100 Euro – für<br />

Film- und Gaming-Fans gleichermaßen ein Hit<br />

Ausstattungstechnisch bleiben be<strong>im</strong> iPod-Sounddock<br />

keine Wünsche offen, klanglich aber schon<br />

Tadellose Soundqualität und magere Ausstattung<br />

hinterlassen einen unst<strong>im</strong>migen Eindruck<br />

74 %<br />

90 %<br />

89 %<br />

84 %<br />

83 %<br />

75 %<br />

71 %<br />

91 %<br />

90 %<br />

90 %<br />

90 %<br />

87 %<br />

79 %<br />

90 %<br />

87 %<br />

85 %<br />

90 %<br />

89 %<br />

87 %<br />

87 %<br />

60 %<br />

51 %<br />

Hersteller / Modell Heft Straßenpreis Kurzfazit Wertung<br />

DIE BESTEN MULTIMEDIALAUTSPRECHER<br />

1. 2. 3.<br />

Harman Kardon Soundsticks III Teufel Concept C200 USB Guillemot Hercules XPS 101<br />

AIRPLAYSPEAKER<br />

B & W<br />

Ein echter Meilenstein, der sich nicht nur<br />

1.<br />

5/12 589 – 683<br />

Zeppelin Air<br />

optisch von der Konkurrenz abhebt<br />

Audio Pro NEU<br />

Ein echter Allrounder mit kraftvollem Sound<br />

2.<br />

6/13 795 - 800<br />

Allroom Air One<br />

und Lederoptik<br />

Philiips<br />

Elegantes und desonderes Design trifft auf<br />

3.<br />

5/12 552 – 989<br />

SoundSphere<br />

sehr guten Klang<br />

B & O<br />

Portabler Lautsprecher mit eigenwilligem<br />

5/12 650 – 699<br />

Beolit 12<br />

Design und gutem Klang<br />

Bose<br />

Vergleichsweise günstiger Airplayspeaker mit<br />

1/13 295 – 350<br />

Soundlink Air<br />

kraftvollem Sound<br />

Teufel<br />

Günstiger Airplayspeaker mit durchweg überzeugenden<br />

Klangeigenschaften<br />

5/12 478 – 514<br />

iTeufel Air<br />

INTERNETRADIOS/DAB-RADIOS<br />

Revo<br />

Internetradio- und UPnP-Unterstützung machen<br />

ein sehr gutes DAB-Radio noch besser<br />

1.<br />

6/11 179 – 255<br />

Axis<br />

Sangean<br />

Von der Verabeitung bis zur technischen<br />

2.<br />

3/12 330 – 403<br />

WFR-2<br />

Ausstattung passt alles!<br />

Roberts Radio<br />

Hübsches Glanzlackgehäuse trifft kraftvolles<br />

3.<br />

3/12 349 – 377<br />

colourStream<br />

Klangerüst.<br />

Terratec Noxon<br />

Internetradio inklusive DAB+, WLAN und angenehmen<br />

Klang<br />

2/13 210 – 229<br />

iRadio M110+<br />

Grundig<br />

Solider Allrounder mit Schwächen bei der<br />

Cosmopolit 3F+ 3/12 144 – 179<br />

Basswiedergabe<br />

WEB iP SP<br />

Logitech<br />

Kompakter Alleskönner mit hohem Funktionsumfang<br />

und gutem Klang.<br />

3/12 111 – 199<br />

Squeezebox Radio<br />

Terratec<br />

Dank des zweiten absetzbaren Lautpsrechers<br />

3/12 152 – 226<br />

Noxon iRadio 360<br />

trumpft das Radio klanglich auf.<br />

Dual<br />

Radio Station iR 10 3/12 181 – 219 Fällt durch etxravagantes Design auf und<br />

klingt angenehm voluminös.<br />

Avox Technologies<br />

Ausgewogener Stereo-Klang und dank<br />

3/12 155<br />

Indio color<br />

iPhone-App bequem bedienbar.<br />

Geneva<br />

Aufregendes Zyklopen-Design und warmer<br />

3/12 215 – 399<br />

Model S DAB+<br />

Klangcharakter.<br />

Blaupunkt<br />

Klassisches Designt trifft Internetfunktionen<br />

3/12 124 – 140<br />

IR+ 11<br />

und homogenes Klangbild.<br />

Pure Chronos<br />

Echter „Küchenradioklang“ inklusive iPod-<br />

3/12 138 – 169<br />

iDock Series II<br />

Dock<br />

DIE BESTEN INTERNET/DAB-RADIOS<br />

1. 2. 3.<br />

Revo Axis Sangean WFR-2D Roberts Radio colourStream<br />

HIFI-KOMPAKTANLAGEN<br />

1.<br />

Marantz M-CR603/<br />

599 – 849/<br />

Boston Acoustics 4/12<br />

138 – 309<br />

A 26<br />

2.<br />

Denon<br />

New Ceol<br />

3/13 499 – 799<br />

3.<br />

Loewe<br />

Soundvision<br />

2/13 1 279 – 1 500<br />

Philips<br />

DCB8000<br />

4/12 389 – 629<br />

Harman Kardon<br />

MAS 111<br />

4/12 929 – 999<br />

Onkyo<br />

CS-N755<br />

3/13 384 – 579<br />

Sony<br />

CMT-G2NIP<br />

3/13 399 – 500<br />

Ruark<br />

Audio R4I<br />

4/12 627 – 735<br />

Teufel<br />

Kombo 42<br />

3/13 350<br />

MEDIAPLAYER<br />

1.<br />

HDI Dune<br />

HD Max<br />

6/11 389 – 499<br />

Die Kombination überzeugt vor allem von der klanglichen<br />

Seite her und dank Bi-Wiring können mehrere<br />

Lautsprecherpaare angeschlossen werden<br />

Hochglanzfinish triftt auf AirPlay und HD-<br />

Audiostreaming<br />

Im Design anpassabre und extrem flexibler<br />

Alles-Abspieler<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenz, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft; alle Straßenpreise in Euro (Stand zu Redaktionsschluss)<br />

2.<br />

3.<br />

Komplettsystem mit beeindruckender Räumlichkeit<br />

der Wiedergabe und günstigem Preis<br />

Klassisches Design inkl. sattem Sound und<br />

vielen Anschlussmöglichkeiten<br />

Technisch beeindruckende Anlage mit tollem<br />

Sound<br />

Dem Bassbereich fehlt es etwas an Durchsetzungsvermögen.<br />

Keine AAC-Wiedergabe möglich<br />

Das ungewöhnliche Design sorgt für Abwechslung.<br />

Abzüge gibt es bei den Anschlüssen<br />

Klanglich Top! Bei der Ausstattung müssen Sie<br />

aber Einbußen hinnehmen<br />

Überzeugend: Gute Bedienung und Formatvielfalt<br />

gepaart mit Blu-ray-Player und 2-TB-Platte<br />

Novel-Tech<br />

Popcorn Hour C-200 6/11 268 – 360 Formatwunder mit Festplatte und Blu-ray-Laufwerk<br />

und komfortabler Funkfernbedienung<br />

Western Digital<br />

WD TV Live Hub<br />

PCTV Systems<br />

Broadway 2T<br />

4/11 190 – 369<br />

5/11 159 – 252<br />

Extrem flexiber Player, der gleichzeitig als Server<br />

und Client fungiert, Datentransfer nur per LAN<br />

Spezialist für die Verteilung von DVB-T-Signalen<br />

<strong>im</strong> Netzwerk – diese Aufgabe erledigt er gut<br />

90 %<br />

89 %<br />

88 %<br />

86 %<br />

86 %<br />

85 %<br />

91 %<br />

90 %<br />

89 %<br />

85%<br />

83 %<br />

83 %<br />

83 %<br />

82 %<br />

81 %<br />

78 %<br />

72 %<br />

72 %<br />

85 %<br />

85 %<br />

85%<br />

83 %<br />

82 %<br />

79 %<br />

77 %<br />

77 %<br />

72 %<br />

90 %<br />

87 %<br />

85 %<br />

73 %<br />

Bilder: Acer, Asus, Auerbach Verlag, Bose, Guillemot, Harman Kardon, HDI Dune, Loewe, Onkyo, Revo, Robers Radio, Samsung, Sangean, Teufel, Western Digital<br />

90 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014


Hersteller / Modell Heft Straßenpreis Kurzfazit Wertung<br />

DIE BESTEN MEDIAPLAYER<br />

1. 2. 3.<br />

HDI Dune HD Max Novel-Tech Popcorn Hour C-200 Western Digital WD TV Live Hub<br />

MP3-PLAYER<br />

1.<br />

Cowon<br />

J3<br />

1/12<br />

2.<br />

Apple<br />

iPod touch 5G<br />

1/12<br />

3.<br />

Philips<br />

GoGear Connect 3<br />

1/12<br />

Sony<br />

NWZ-A864<br />

1/12<br />

Sandisk<br />

Clip Zip<br />

1/12<br />

Intenso<br />

Video Shooter<br />

1/12<br />

Creative<br />

Zen Style M300<br />

1/12<br />

Archos<br />

30c Vision<br />

1/12<br />

MOBILE LAUTSPRECHER<br />

1.<br />

Loewe<br />

Speaker 2go<br />

2.<br />

Bose NEU<br />

SoundLink Mini<br />

3.<br />

Bose<br />

Soundlink II<br />

Samsung<br />

DA-F60<br />

Panasonic<br />

SC-NE5<br />

Sony<br />

SRS-BTX500<br />

Logitech<br />

Mini Boombox<br />

JBL<br />

On Tour<br />

Philips<br />

SBT75<br />

Logitech<br />

249 – 310<br />

(32 GB)<br />

289 – 391<br />

(32 GB)<br />

152 – 219<br />

(16 GB)<br />

352 – 365<br />

(8 GB)<br />

49 – 84<br />

(8 GB)<br />

42<br />

(4 GB)<br />

60 – 123<br />

(8 GB)<br />

49 – 54<br />

(4 GB)<br />

Brillantes OLED-Display, 60 Stunden Akkulaufzeit,<br />

hervorragende Sound-Presets<br />

Handschmeichler mit Formfaktor, exzellente Verarbeitung<br />

und Bedienung, Apps, Klang subopt<strong>im</strong>al<br />

Android-Player mit App-Store-Zugriff, Multitouch-Display,<br />

Support für FLAC und APE<br />

LCD mit Blickwinkelschwächen, gute Menüführung,<br />

UKW-Radio, hochwertiger Klang<br />

Nur 13 Stunden Akkulaufzeit, winziges<br />

96 × 96-Display, guter Menüaufbau, FLAC-Support<br />

Leicht, Tastenbedienung, kein Gapless Play,<br />

große Formatvielfalt, Videocam, SDHC-Slot<br />

Nur MP3/WMA-, Audible-kompatibel, keine<br />

Ordnersuche, erweiterbar bis 32 GB, Bluetooth<br />

Störrischer Touchscreen, geringe Display-Auflösung,<br />

FLAC/MPEG-4, Radio und Diktierfunktion<br />

4/13 278 – 300<br />

Kompakter Speaker mit toller Verarbeitung und ausgezeichnet<br />

1A Klang<br />

6/13 200<br />

Wow! Winzling mit extrem lebhaftem und ausgezeichnet<br />

stabilem Sound<br />

4/12 269 – 349<br />

Spielt lautstark und <strong>im</strong> Bassbereich beeindruckend<br />

auf. Neigt aber zu Verzerrungen. Bluetooth<br />

sehr gut<br />

4/13 209 – 299<br />

Mobiler Begleiter, der auch bei hohen Lautstärken<br />

nicht verzerrt<br />

sehr gut<br />

4/13 299 – 544<br />

Flexibler Mini-Lautsprecher, der viele Konnektivitätsmöglichkeiten<br />

bietet<br />

sehr gut<br />

4/13 260 – 299<br />

Dank NFC komfortabel bedienbar. Punktet<br />

mit ehrlichem Klang<br />

sehr gut<br />

4/12 95 – 109<br />

Spielt satt und klar auf. Auch bei hohen Lautstärken<br />

nahezu verzerrungsfrei. Kontakt via Bluetooth<br />

sehr gut<br />

4/12 47 – 75<br />

Definierte und ausgeglichene Klangqualität.<br />

Betrieb mit vier AAA-Batterien<br />

gut<br />

4/12 57 – 66<br />

Verzerrungen sind unvermeidbar und das<br />

System rauscht. Dafür mit Akku und Bluetooth<br />

gut<br />

UE Mobile Boombox 4/13 89 – 106 Ultra-kompakter und schicker Lautsprecher<br />

mit sattem Sound<br />

gut<br />

Philips<br />

Vergleichsweise großer Lautsprecher mit<br />

4/13 219 – 429<br />

Fidelio A5<br />

Tiefgang. Bedienung nicht opt<strong>im</strong>al<br />

gut<br />

Nokia<br />

Top bei Ausstattung und Verarbeitung. Der<br />

4/12 105 – 120<br />

Play 360°<br />

Klang ist jedoch sehr bedeckt und bassbetont<br />

gut<br />

Technaxx<br />

Solider, aber in den Höhen etwas überbetonter<br />

4/12 18 – 44<br />

MusicMan<br />

Klangcharakter. Wiedergabe via USB möglich<br />

gut<br />

Wavemaster<br />

Passt in jede Hosentasche und spielt insgesamt<br />

solide auf<br />

4/12 19 – 30<br />

Mobi<br />

gut<br />

Raikko<br />

Die kleine Klangkugel wird aufgeschoben und<br />

Dance BT Vacuum 4/12 54 dank des Volumens weist der Klangcharakter gut<br />

Speaker<br />

etwas Fundament auf. Bluetooth<br />

Verbat<strong>im</strong><br />

Bluetooh Audio<br />

Cube<br />

Trekstor<br />

Portable Soundbox<br />

Speedlink<br />

Vivago<br />

Hama<br />

AS-192 Side<br />

4/12 50<br />

4/12 14 – 23<br />

4/12 12 – 28<br />

4/12 5 – 10<br />

DIE BESTEN MOBILEN LAUTSPRECHER<br />

85 %<br />

80 %<br />

77 %<br />

70 %<br />

67 %<br />

65 %<br />

59 %<br />

56 %<br />

Insgesamt wird eine befriedigende klangliche<br />

Leistung geboten. Leider kein Akku, dafür aber gut<br />

Bluetooth<br />

Insgesamt eher dünner und zischelnder Klangcharakter.<br />

befriedi-<br />

Interner Akku<br />

gend<br />

Mangelnde Haptik und ein flauer Klang verhageln<br />

ausrei-<br />

die Wertung<br />

chend<br />

Anstecklautsprecher, der wenn überhaupt nur mangelhaft<br />

min<strong>im</strong>al besser als ein Smartphone klingt<br />

1. 2. 3.<br />

Loewe Speaker 2go SoundLink Mini Bose Soundlink II<br />

AUDIODOCK<br />

Samsung<br />

DA-E750<br />

5/13 377 – 479<br />

TABLET-PC/SMARTPHONES<br />

1.<br />

Sony<br />

Xperia Z<br />

3/13 500 – 599<br />

2.<br />

Samsung<br />

Galaxy Note 2<br />

1/13 480 – 899<br />

Röhrenverstärktes Dual-Dock mit voluminösen<br />

und verzerrungsfreien Klang<br />

Oberklassetechnik trifft auf spektakuläres<br />

Design<br />

Smartphone-Tablet-Hybrid mit OLED-Bildschirm<br />

und viel Leistung unter der Haube<br />

86 %<br />

86 %<br />

82 %*<br />

Hersteller / Modell Heft Straßenpreis Kurzfazit Wertung<br />

3.<br />

Acer<br />

Iconia Tab W510<br />

Asus<br />

Vivo Tab<br />

Blackberry<br />

Z10<br />

HP<br />

Envy X2<br />

Apple<br />

iPad 4<br />

Asus<br />

Nexus 7<br />

Acer<br />

Iconia Tab A700<br />

Microsoft<br />

Surface RT<br />

Dell<br />

XPS 10<br />

Sony<br />

Xperia Tablet S<br />

Xoro<br />

9718 DR<br />

Amazon<br />

Kindle Fire HD<br />

Odys<br />

Noon<br />

Samsung<br />

Galaxy Tab 2<br />

Xtreamer<br />

Aiki 5"<br />

Base<br />

Tab 7.1<br />

2/13 499 – 699<br />

2/13 799 – 929<br />

3/13 483 – 549<br />

2/13 799 – 899<br />

1/13 455 – 898<br />

6/12 230 – 349<br />

6/12 364 – 540<br />

1/13 479– 849<br />

2/13 429 – 749<br />

6/12 374 – 789<br />

2/13 239 – 280<br />

2/13 199 – 249<br />

6/12 205 – 246<br />

6/12 309 – 835<br />

3/13 199<br />

6/12 152<br />

DIE BESTEN TABLETS UND SMARTPHONES<br />

Windows-8-Tablet mit befriedigender Leistung<br />

und Bildschirm<br />

Sehr teueres aber schickes und helles Gerät<br />

mit vollwertigem Windwos 8<br />

Gelungener Einstieg in die Smartphonewelt<br />

mit toller Touch-Bedienung<br />

Auf diesem Tablet können Sie PC-Programme<br />

installieren<br />

Extrem flinkes Tablet mit nahezu perfekter<br />

Bildqualität<br />

Geballte Power <strong>im</strong> Mini-Gehäuse und butterweiches<br />

Scrollen zum Mini-Preis<br />

Bildschirm mit hoher Auflösung. Insgesamt<br />

überzeugende Performance<br />

Mehr als solider Einstieg in den Tabletmarkt<br />

mit Ultrabook-Ambitionen<br />

Leistungstechnisch gleich auf mit Microsofts<br />

Surface RT<br />

Leistungsfähige Hardware trifft auf vielfältige<br />

Unterhaltungsangebote<br />

In der Farbdarstellung nahezu mit dem iPad<br />

gleichauf. Die Leistung kann aber nicht mithalten<br />

St<strong>im</strong>miges Gesamt, was aufgrund des<br />

Amazon-Zwangs Punkte verliert<br />

Solides und günstiger Android-Einsteiger mit<br />

Jelly Bean<br />

Enttäuschender Nachfolger mit identischer<br />

Hardware<br />

Dual-SIM-Slot. Leider Schwächen bei der<br />

Rechenleistung und be<strong>im</strong> Display<br />

Selbst geschenkt noch eine Qual für den Nutzer<br />

kein Vergleich zu anderen <strong>Geräte</strong>n, aber billig<br />

1. 2. 3.<br />

Samsung Galaxy Note Acer Iconia Tab W510 Asus Vivo Tab<br />

KOPFHÖRER<br />

KEF NEU<br />

1.<br />

M500<br />

2.<br />

3.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

V-Moda NEU<br />

Crossfade M-100<br />

Tuefel NEU<br />

Aureol Real<br />

Koss NEU<br />

Porta Pro Classic<br />

AKG NEU<br />

K 420 Den<strong>im</strong><br />

Marshall NEU<br />

Major Black<br />

Pioneer NEU<br />

MJ532<br />

6/13 299<br />

6/13 290 – 299<br />

6/13 100<br />

6/13 35 – 65<br />

6/13 34 – 60<br />

6/13 79 – 100<br />

6/13 50<br />

JBL NEU<br />

6/13 75 – 80<br />

J55<br />

KOPFHÖRER (NOISE CANECELLING)<br />

Logic3<br />

1/13 359<br />

T350<br />

Sennheiser<br />

MM 550-X Travel<br />

Bose<br />

QuietComfort 15<br />

PSB Speakers NEU<br />

M4U 2<br />

Sony<br />

MDR-1RNC<br />

AKG<br />

K 495 NC<br />

Audio Technica<br />

ATH-ANC9<br />

Hama<br />

Soul SL300<br />

Denon<br />

AH-NCW500<br />

1/13 290 – 399<br />

1/13 319 – 350<br />

6/13 450<br />

1/13 380 – 399<br />

1/13 240 – 349<br />

1/13 279<br />

1/13 299<br />

1/13 350 – 470<br />

Hochwertige Verarbeitung trifft auf gute<br />

klangliche Eigenschaften<br />

Design individuell gestaltbar. Klanglich eine<br />

klare Empfehlung<br />

Vor allem wegen des moderaten Preises eine<br />

st<strong>im</strong>mige Angelegenheit<br />

Ultrakompakte Bauweise trifft festen Sitz und<br />

natürliches Klangbild<br />

Kompakt und leicht. Klanglich relativ natürlich,<br />

aber mit Schwächen<br />

Insgesamt sehr solide; klanglich vor allem für<br />

Rockfans geeignet<br />

Modernes Design trifft auf einen Sound, den<br />

man mögen muss<br />

Die Haptik kann nicht überzeugen. Der Sound<br />

ist Geschmacksfrage<br />

Sehr guter Klang trifft edle Verarbeitung. Geräuschunterdrückung<br />

nur befriedigend<br />

Durchweg solide Klangeigenschaften und<br />

eine gute Geräuschunterdrückung<br />

Ausgeglichener Klangeindruck nebst befriedigender<br />

Geräuschunterdrückung<br />

Klanglich sehr gut, das Noise Canceling überzeugt<br />

jedoch nicht<br />

Neben der wertigen Verabreitung überzeugt auch<br />

der Klang. Sehr gute Geräuschunterdrückung<br />

Gute Klangeigenschaften und Geräuschunterdrückung<br />

Klang etwas gedrängt und dumpf. Geräuschunterdrückung<br />

gut<br />

Halliger und dünner Klang. Geräuschunterdrückung<br />

gut<br />

Dumpfer und mulmiger Bass. Geräuschunterdrückung<br />

nur ausreichend<br />

78 %<br />

78 %<br />

78 %<br />

78 %<br />

77 %*<br />

75 %*<br />

75 %*<br />

75 %<br />

74%<br />

74 %*<br />

67%<br />

65%<br />

65 %*<br />

63 %*<br />

52 %<br />

36 %*<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

gut<br />

gut<br />

gut<br />

gut<br />

gut<br />

sehr gut<br />

gut<br />

gut<br />

gut<br />

gut<br />

gut<br />

befriedigend<br />

befriedigend<br />

befriedigend<br />

Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenz, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft; alle Straßenpreise in Euro (Stand zu Redaktionsschluss)<br />

* neues Bewertungsschema<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 91


Service<br />

Lexikon<br />

Lexikon<br />

1 080p24<br />

Dieser Begriff bezeichnet nichts anderes als das<br />

Full-HD-Bildformat (Aufl ösung 1 920 × 1 080 Pixel),<br />

das mit 24 Vollbildern pro Sekunde erstellt<br />

wurde. Das entspricht der Bildfrequenz, die bei<br />

Kinoproduktionen vorherrschend ist und somit<br />

auch bei der Blu-ray zum Einsatz kommt.<br />

1 080i<br />

In diesem HDTV-Standard wird mit 1 920 × 1 080<br />

Pixeln übertragen. Allerdings geschieht dies in<br />

sogenannten Halbbildern, d. h. es wird abwechselnd<br />

<strong>im</strong>mer nur jede zweite Zeile dargestellt.<br />

Darunter leidet die Bildschärfe. Der Buchstabe<br />

„i“ steht für „interlaced“, und bezeichnet eben<br />

dieses Zeilensprungverfahren. Aktuell senden der<br />

Bezahlfernsehanbieter Sky und die privaten HD-<br />

Sender in diesem Format.<br />

16 : 9<br />

Standardbildseitenverhältnis von HDTV. Dieses<br />

ist stärker an das menschliche Gesichtsfeld angelehnt<br />

als das ursprüngliche 4 : 3-Format der<br />

PAL- und NTSC-Ära. Zudem ist der Bildverlust bei<br />

der Darstellung von Kinofilmen <strong>im</strong> Cinemascope-<br />

Format geringer.<br />

21 : 9 (Cinemascope)<br />

In der Regel werden Kinofilme mit diesem Bildseitenverhältnis<br />

aufgezeichnet und füllen <strong>im</strong> Kinosaal<br />

die Leinwand vollständig aus. Da <strong>im</strong><br />

He<strong>im</strong>kino fast ausschließlich 16 : 9-Fernseher und<br />

-Projektoren Verwendung fi nden, werden die Bilder<br />

hier von schwarzen Balken umrahmt.<br />

720p<br />

HDTV-Standard mit einer Aufl ösung von<br />

1 280 × 720 Bildpunkten. In diesem Standard werden<br />

720 Zeilen auf dem TV-Gerät abgebildet. „p“<br />

steht hierbei für „progressive“, d. h. es werden<br />

Voll- und keine Halbbilder übertragen. Demnach<br />

werden vor allem schnelle Kameraschwenks mit<br />

mehr Details abgebildet.<br />

AC-3<br />

Die Abkürzung für „Audio Coding No. 3“ ist<br />

eine alternative Bezeichnung für Dolby Digital,<br />

einem Verfahren zur digitalen Codierung<br />

von Mehrkanalton.<br />

Aktivlautsprecher<br />

Lautsprecher mit separater Stromversorgung<br />

und eingebauter Endstufe zur Leistungsverstärkung,<br />

auch Aktiv-Box genannt (z. B. Subwoofer).<br />

Kann mit einer Cinch-Verbindung direkt an einen<br />

Vorverstärker oder einen externen Decoder<br />

angeschlossen werden und so direkt an einem<br />

Blu-ray-Player betrieben werden.<br />

Anamorph<br />

Verzerrt gespeichertes 16 : 9-Bild. Um die volle<br />

vertikale Zeilenanzahl zu nutzen, werden die Bilder<br />

<strong>im</strong> Anamorphformat gestreckt. Ein 16:9-Fernseher<br />

kann nun das Bild auf seine Breite ziehen,<br />

ohne Aufl ösung einzubüßen. Die Bildspeicherung<br />

war auf der DVD üblich. Auf der Blu-ray Disc<br />

werden Filme hingegen anders hinterlegt und<br />

die schwarzen Balken eines Kinofilms schlucken<br />

Aufl ösung. Im Endeffekt werden Blockbuster so<br />

mit nur 1 920 × 800 Pixeln abgebildet.<br />

Artefakte<br />

Ruckelnde Bilder, Klötzchenbildung, kurzes Stehenbleiben<br />

und ähnliche Fehler <strong>im</strong> digitalen<br />

Bildmaterial.<br />

Audio Return Channel (ARC)<br />

Der ARC bezeichnet einen Rückkanal, der über<br />

die HDMI-1.4-Schnittstelle realisiert wird. Mit<br />

seiner Hilfe übertragen Sie über das HDMI-Kabel<br />

das Bild zu Ihrem Fernseher und parallel den Ton<br />

des TV-Geräts zurück an den AV-Receiver – eine<br />

separate optische Audioleitung entfällt somit.<br />

AV-Receiver<br />

Verstärker für Audio/Video-Signale. A/V-Receiver<br />

bieten vielfältige Anschlüsse für<br />

Unterhaltungselektronik und verfügen<br />

über diverse Decoder für<br />

Kino-Tonformate, wie z. B. Dolby<br />

Digital. Viele <strong>Geräte</strong> verfügen<br />

auch über eine Videosektion und<br />

angeschlossene Zuspieler, etwa<br />

DVD-Player werden in ihrer Signalqualität<br />

aufgewertet. Im<br />

Grunde fungiert der Receiver als<br />

zentraler Verteiler <strong>im</strong> He<strong>im</strong>kino.<br />

Bluetooth<br />

Über diese Schnittstelle werden Daten über<br />

eine kurze Distanz übertragen. So ist es etwa<br />

möglich, Fotos von einem auf das andere<br />

Smartphone zu senden oder Musik kabellos an<br />

geeignete Lautsprecher zu schicken.<br />

Bitrate<br />

Datenrate, z. B. einer DVD oder eines Audiosignals,<br />

die Rückschlüsse auf die Stärke der<br />

Bild- oder Tonkompr<strong>im</strong>ierung zulässt. Generell<br />

lässt sich sagen, dass die Bild- und Tonqualität<br />

mit kleiner werdender Bitrate sinkt.<br />

Blickwinkelstabilität<br />

Fehlende Blickwinkelstabilität beschreibt<br />

ein Phänomen, das auftritt, wenn abseits<br />

der frontalen Position vor einem Bildschirm<br />

die Farben ausbleichen und das Gesamtbild<br />

aufgehellt erscheint. Dieses Problem betrifft<br />

aufgrund technischer Besonderheiten nur LC-<br />

Displays. Bei Plasma- und OLED-Bildschirmen<br />

leuchten alle Bildpunkte von selbst, wodurch<br />

eine homogene Ausbreitung des Lichts<br />

gewährleistet wird.<br />

CI-Modul<br />

Mit einem Common-Interface-Modul lassen<br />

sich eine oder mehrere Verschlüsselungen decodieren.<br />

Das Modul wird in den CI-Schacht der<br />

Box/des TV geschoben. In dem Modul befi ndet<br />

sich die Smartcard des Pay-TV-Anbieters.<br />

Common Interface (CI)<br />

Schnittstelle am digitalen Receiver, in die<br />

Decodier-Module zum Empfang verschlüsselter<br />

TV-Programme eingesetzt werden können.<br />

DAB<br />

Steht für „Digital Audio Broadcasting“. Digitaler<br />

Standard für den terrestrischen Empfang<br />

von Hörfunkprogrammen. Auch bekannt als<br />

„Digital Radio“.<br />

De-Interlacer<br />

In den Anfängen des Fernsehens entschied<br />

man sich aufgrund geringer Bandbreiten, Bildinhalte<br />

<strong>im</strong> Halbbildverfahren (interlaced) zu<br />

übertragen. Ein De-Interlacer fügt die Bilder<br />

wieder zu Vollbildern (progressive) zusammen.<br />

Das Ergebnis ist stark von der Qualität des<br />

verwendeten De-Interlacers abhängig.<br />

Bilder: © vladgrin - Fotolia.com, Auerbach Verlag, AVM, Clicktronic, Kabel Deutschland, Philips, Onkyo<br />

92 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014


Direct-LED (Local D<strong>im</strong>ming)<br />

Bei diesem Ansatz sind die LEDs vollflächig hinter<br />

dem Bildschirm angeordnet und können in der<br />

Regel in Zonen angesteuert und ged<strong>im</strong>mt werden.<br />

So wird die Leuchtkraft bildinhaltsabhängig<br />

geregelt, sodass etwa ein Mond vor einem pechschwarzen<br />

H<strong>im</strong>mel strahlend hell erscheint.<br />

DLNA<br />

Die Digital Living Network Alliance wurde 2003<br />

von den Firmen Sony und Intel ins Leben gerufen,<br />

jedoch haben sich mit der Zeit <strong>im</strong>mer mehr große<br />

Unternehmen dieser Organisation angeschlossen.<br />

Ziel der Vereinigung ist es, eine einheitliche Kommunikation<br />

von <strong>Geräte</strong>n verschiedener Hersteller<br />

in einem Netzwerk zu garantieren. Dabei sind<br />

DLNA-zertifizierte <strong>Geräte</strong> in der Lage, Mult<strong>im</strong>ediadateien<br />

verschiedenster Formate vorzuhalten<br />

und über das Netzwerk zu übertragen bzw. entgegenzunehmen<br />

und wiederzugeben.<br />

DLP<br />

Abkürzung für „Digital Light Processing“. Projektionsverfahren,<br />

bei dem das ausgesandte Licht<br />

einer Lampe durch ein rotierendes Farbrad hindurch<br />

auf Mikrospiegel trifft und von diesen zur<br />

Leinwand refl ektiert wird.<br />

DVB<br />

Abkürzung für „Digital Video Broadcasting“, übersetzt<br />

Digitaler Fernsehrundfunk. In technischer Hinsicht bezeichnet<br />

DVB digitale Verfahren zur Übertragung von<br />

digitalen Inhalten wie Fernsehen, Radio, Raumklang,<br />

Teletext und interaktiven Diensten wie MHP und EPG.<br />

Edge-LED-LCD<br />

Bei LED-LCDs dieser Bauart sind die stromsparenden<br />

LEDs lediglich <strong>im</strong> Rahmen des Displays<br />

verbaut. Eine Diffusorschicht verteilt das Licht<br />

über die gesamte Bildschirmfläche. Konstruktionsbedingt<br />

sind die Ausleuchtungsgenauigkeit und<br />

auch der Schwarzwert respektive Kontrast nicht<br />

ideal. Auf der anderen Seite sind so Bautiefen von<br />

weniger als 1 Zent<strong>im</strong>eter möglich.<br />

Eingabeverzögerung<br />

Ein in einen Flachbildschirm eingespeistes Signal<br />

muss für die Darstellung erst eine mehr<br />

oder minder umfassende interne Bildverarbeitung<br />

durchlaufen. Je nach Umfang der Bearbeitung und<br />

Potenz der genutzten Hardware kann dies zu einer<br />

Verzögerung von weit mehr als 100 Millisekunden<br />

kommen. Bei Videospielen kann das für den<br />

Spieler deutlich bemerkbar sein, weshalb viele<br />

Hersteller einen speziellen Spielmodus anbieten.<br />

EPG<br />

Electronic Program Guide bezeichnet eine elektronische<br />

Programmzeitschrift, die aus Zusatzinformationen<br />

(SI-Daten) generiert wird, die die meisten Sender<br />

<strong>im</strong> Datenstrom mitliefern. Einige Hersteller gehen<br />

Kooperationen ein, sodass die Inhalte redaktionell<br />

aufbereitet werden. Aus dem EPG heraus können<br />

Sie, je nach Gerät, auch Aufnahmen programmieren.<br />

Ethernet (LAN)<br />

Eine Schnittstelle aus der Computerwelt. Netzwerkkarten<br />

besitzen die R45-Buchse, mit welcher<br />

der PC mit dem Router verbunden wird.<br />

Full HD<br />

Mit dieser Kennzeichnung wir die HD-Aufl ösung<br />

mit 1 920 × 1 080 Pixeln mit Vollbildern (1 080p)<br />

beschrieben. Die hochaufl ösenden Bilder fi nden<br />

sich etwa auf der Blu-ray Disc wieder, aber auch<br />

viele Video-on-Demand-Anbieter setzen auf die<br />

Aufl ösung mit über zwei Millionen Bildpunkten.<br />

HbbTV<br />

Datendienst mit zusätzlichen Informationen<br />

und Inhalten aus dem Internet. Zum Empfang<br />

der HbbTV-Zusatzdienste muss der Receiver<br />

oder Fernseher mit dem Internet verbunden<br />

sein. Durch den Service wird der Zugriff auf<br />

die Mediatheken der Sender ermöglicht und<br />

eine mit mult<strong>im</strong>edial Inhalten abgereichte<br />

neue Form des Videotextes stellt Informationen<br />

dar. Darüber hinaus bieten einige Sender<br />

auch kleine Minispiele und andere interaktive<br />

Dienste an.<br />

Ihr direkter Draht zu den Herstellern<br />

Anbieter Hotline Support-Bereich <strong>im</strong> Internet<br />

Acer 09 00/1 00 22 37 (99 ct/Min.), Mo – Fr 9 – 18 Uhr www.acer.de/ac/de/DE/content/support<br />

Denon 0 21 57/1 20 80 (Ferngespräch) fi rmware.denon-online.eu<br />

Epson 0 18 05/23 41 10 (14 ct/Min.), Mo – Fr 9 – 18 Uhr esupport.epson-europe.com<br />

Grundig Intermedia 0 18 05/23 18 80 (14 ct/Min.), Mo – Fr 8 – 18 Uhr www.grundig.de/kontakt<br />

Homecast Europe 0 61 96/99 96 72 10 (Ferngespräch) www.homecast.de/support.php<br />

Humax 0 18 05/77 88 70 (14 ct/Min.) www.humaxdigital.com/deutsch/support<br />

JVC 0 18 05/66 66 10 01 (14 ct/Min.) jdl.jvc-europe.com/support.php<br />

Kathrein 0 86 41/9 54 50 (Ferngespräch) www.esc-kathrein.de<br />

LG 0 18 03/11 5411 (9 ct/Min.), Mo – Fr 8 – 20 Uhr, Sa/So 10 – 16 Uhr www.lg.com/de/support<br />

Loewe 0 18 01/22 25 63 93 (3,9 ct/Anruf), Mo – Fr 8 – 20 Uhr, Sa/So 10 – 18 Uhr www.loewe.de/de/support<br />

Marantz 0 54 1/40 46 60 (Ferngespräch) marantz.de/de/Support/Pages/Support.aspx<br />

Metz 09 00/1 10 09 41 (24 ct/Min.), Mo – Fr 8 – 17.30 Uhr www.metz.de/de/service-support<br />

Mitsubishi 0 21 02/4 86 92 50 (Ferngespräch) www.mitsubishi-vis.de<br />

Nikon 09 00/22 55 64 (24 ct/Min.), Mo – Fr 9 – 17 Uhr www.nikon.de<br />

Onkyo 0 81 42/42 08 11 (Ferngespräch), Mo – Fr 9 – 13 und 14 – 18 Uhr www.de.onkyo.com/de<br />

Panasonic 0 18 05/01 51 40 (14 ct/Min.), Mo – Fr 8 – 20 Uhr, Sa 12 – 17 Uhr www.panasonic.de/support<br />

Philips 0800/0 0075 20 (kostenfrei aus dem Festnetz), Mo – Fr 8 – 20 Uhr, Sa 9 – 18 Uhr www.support.philips.com<br />

Pinnacle Systems 0 69/95 30 71 80 (Ferngespräch) www.pinnaclesys.com/Support/<br />

Pioneer 0 60 39/80 09 98 8 (Ferngespräch), Mo – Fr 9 – 18 Uhr www.pioneer.eu/de/support<br />

Samsung 0 18 05/7 26 78 64 (14 ct/Min.), Mo – Fr 8 – 20 Uhr, Sa 9 – 17 Uhr www.samsung.de/support<br />

Sanyo 0 76 21/17 49 74 (Ferngespräch) www.sanyo-service.com/de-neu<br />

Sharp 0 18 05/29 95 29 (14 ct/Min.), Mo – Fr 8 – 18 Uhr, Sa 10 – 17 Uhr www.sharp.de/service<br />

Sony 0 18 05/25 25 86 (14 ct/Min.) www.support.sony-europe.com<br />

Terratec 0 21 57/81 79 14 (Ferngespräch) www.terratec.net/de/treiber-und-support.html<br />

Teufel 0 30/300 9 300 (Ferngespräch) www.teufel.de/service.html<br />

Toshiba 04 31/24 89 45 50 (Ferngespräch), Mo – So (auch feiertags) 8 – 23 Uhr www.toshiba-om.net/fi rmware.php<br />

Western Digital 00 800/27 54 93 38 (kostenfrei aus dem Festnetz) support.wdc.com/index.asp?lang=de<br />

Xoro 0 40/76 73 35 294 (Ferngespräch) www.xoro.de/service<br />

WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 93


Service<br />

Lexikon<br />

HD-ready<br />

Dieses Logo garantiert herstellerübergreifend,<br />

das gekennzeichte Flachbildfernseher hochauflösende<br />

Bilder in 720p und 1080p annehmen<br />

müssen. Die Aufl ösung des Bildschirms ist aber<br />

nicht Full HD.<br />

HDMI<br />

Das High Defi nition Mult<strong>im</strong>edia Interface ist ein<br />

Kabelstandard, über den sowohl digitale Bild- als<br />

auch Tondaten ausgetauscht werden können. Die<br />

von der HDMI Licensing LLC gepfl egte Verbindungsnorm<br />

hat sich <strong>im</strong> HDTV-Bereich zum Quasistandard<br />

entwickelt und den Konkurrenten DVI-D<br />

nahezu verdrängt. Die aktuelle Version 1.4a bietet<br />

z. B. einen Audiorückkanal, 3D-Funktionalität und<br />

einen optionalen Netzwerkkanal.<br />

Hintergrundbeleuchtung<br />

Die Hintergrundbeleuchtung erzeugt das notwendige<br />

Licht, damit LC-Displays ein Bild überhaupt<br />

darstellen können. Es gibt zwei verschiedene<br />

Hinterleuchtungsmethoden: einmal Kaltkathodenstrahlröhren<br />

(CCFL) oder LEDs. Bei Letzteren<br />

unterscheidet man zusätzlich, ob diese vollflächig<br />

(Direct-LED) oder nur <strong>im</strong> Rahmen verbaut sind<br />

(Edge-LED).<br />

HTPC<br />

Abkürzung für „Home Theatre Personal Computer“.<br />

Bezeichnet Computer, die zur Mult<strong>im</strong>ediawiedergabe<br />

besonders geeignet sind und die<br />

klassischen Einzelgeräte ersetzen sollen.<br />

IPTV<br />

Abkürzung für ‚Internet Protocol Television’,<br />

die international gebräuchliche Bezeichnung<br />

für Fernsehen über breitbandige<br />

DSL-Leitungen.<br />

IPS-Panel<br />

Spezielle Form des LC-Displays. Hierbei werden<br />

die Flüssigkristallschichten parallel zum elektromagnetischen<br />

Feld ausgerichtet, was eine homogenere<br />

Lichtausstrahlung zur Folge hat. Dadurch<br />

erhöht sich die Blickwinkelstabilität <strong>im</strong>mens, was<br />

jedoch zu Verlusten be<strong>im</strong> Realkontrast führt.<br />

Koaxialer Digitalausgang<br />

Der koaxiale Tonausgang ermöglicht die Wei-<br />

terleitung des Digitaltons von etwa einem Satellitenempfänger<br />

zur Stereoanlage über<br />

ein Cinch-Kabel. Bei größeren Kabellängen<br />

kann es bei der Übertragungsform zu<br />

Störungen kommen.<br />

LCD<br />

Liquid Crystal Display. Die einzelnen Bildpunkte<br />

bilden mit Flüssigkristallen gefüllte<br />

Zellen, die durch ein elektromagnetisches Feld<br />

auf Wunsch gedreht werden. Die einzelnen<br />

Kristalle wirken dabei wie Lichtschleusen,<br />

die das Licht entweder passieren lassen oder<br />

blockieren.<br />

Lens-Shift<br />

Um die Aufstellung eines Projektors zu erleichtern,<br />

ermöglichen <strong>im</strong>mer mehr Hersteller,<br />

die Linse zu verschieben und so auch das Bild<br />

nach oben und unten bewegen zu können.<br />

Früher war dies nur elektronisch möglich, wodurch<br />

das Bild aber an Brillanz verlor, da die<br />

verschobenen Pixel abgeschnitten wurden. Ist<br />

der Lens-Shift hochwertig integriert, bleibt das<br />

Bild trotz einer Verschiebung fehlerfrei.<br />

Letterbox<br />

Be<strong>im</strong> Letterbox-Bildformat werden zum ursprünglichen<br />

Bildinhalt schwarze Balken oder<br />

Umrandungen hinzugefügt. Dieser Trick wird<br />

genutzt, um das ursprüngliche Bildseitenverhältnis<br />

beizubehalten. Das sorgt bei DVDs für<br />

die korrekte Speicherung von Kinofilmen <strong>im</strong><br />

Cinemascope-Format, verursacht bei modernen<br />

<strong>Geräte</strong>n aber manchmal verzerrte Bilder.<br />

Mbit/s:<br />

Abkürzung für Megabit pro Sekunde. Damit<br />

wird die Datenübertragungsrate bezeichnet,<br />

also die Menge an Daten, die innerhalb einer<br />

Sekunde übertragen wird. Eine gängige<br />

Video-DVD hat z. B. eine Datentransferrate von<br />

ca. 6 Mbit/s.<br />

MP3<br />

Steht als Abkürzung für „MPEG-1 Audio Layer<br />

3“ und ist ein Dateiformat zur Reduktion von<br />

Audiodaten, wobei Daten durch psychoakustische<br />

Tricks nahezu unhörbar entfernt werden<br />

können. Ausschlaggebend für die Qualität sind<br />

Bitrate und die Version des Codecs.<br />

OLED<br />

Die einzelnen Bildpunkte der organischen<br />

Leuchtdioden sind ähnlich wie be<strong>im</strong> Plasmaprinzip<br />

selbstleuchtende Einzelpunkte. Hierfür<br />

werden organische Polymere durch elektrische<br />

Impulse zum Leuchten angeregt. Die Zusam-<br />

mensetzung des Polymers entscheidet über<br />

die Leuchtfarbe.<br />

Optischer Digitalausgang<br />

Durch den optischen Tonausgang können die<br />

digitalen Tonsignale per Glasfaserkabel an den<br />

AV-Receiver übertragen werden. Der Vorteil<br />

ist, dass so die Übertragungen auch über lange<br />

Strecken störungsunanfällig sind.<br />

Overscan<br />

Viele Projektoren und<br />

Fernseher schneiden<br />

an den Rändern<br />

mehr oder<br />

weniger Pixel ab –<br />

ein variabler Overscan<br />

schafft Abhilfe.<br />

Phasigkeiten<br />

Meist negativer Klangeffekt durch zeitlich<br />

versetzte Wiedergabe einzelner oder mehrerer<br />

Frequenzen. Ursache können Effekte, Equalizer<br />

oder die Lautsprecheraufstellung sein.<br />

PVR<br />

Das Kürzel steht für Personal Video Recorder<br />

und bezeichnet die Möglichkeit, Fernsehinhalte<br />

aufzuzeichnen. Viele Satelliten-, Kabel-<br />

und Antennenempfänger verfügen über<br />

diese Funktion, aber auch <strong>im</strong>mer mehr Flachbildfernseher<br />

können Sendungen aufnehmen.<br />

Dies geschieht entweder über intern verbaute<br />

Festplatten oder externe USB-Speicher.<br />

Regenbogeneffekt<br />

Durch ein rotierendes Farbrad treffen die<br />

Farbinformationen nacheinander und nicht<br />

gleichzeitig auf die Leinwand. Bei starken Hell-<br />

Dunkel-Kontrasten sehen empfi ndliche Augen<br />

die einzelnen Farben.<br />

SoC<br />

Ein System-on-a-Chip (SoC) bezeichnet ein<br />

Bauteil, auf dem mehrere andere Komponenten,<br />

wie CPU, GPU, Audio und USB, vereint<br />

wurden. Der Vorteil besteht in einer geringen<br />

Baugröße und daraus resultierenden niedrigen<br />

Energieaufnahme.<br />

Skalierung<br />

Gleichbedeutend mit Umrechnung. Flachbildfernseher<br />

besitzen eine festgelegte Anzahl von<br />

Bildpunkten, die meist nicht mit dem eingespeisten<br />

Bild übereinst<strong>im</strong>men. Die Skalierung<br />

erhöht die Bildpunktezahl um den kompletten<br />

Bildschirm auszufüllen. Letztlich sieht eine hochgerechnete<br />

Aufl ösung <strong>im</strong>mer unschärfer als eine<br />

native Darstellung von echtem HD-Material aus.<br />

Smart TV<br />

Oberbegriff für internettaugliche Digitalreceiver<br />

und Fernsehgeräte. Nach den Richtlinien<br />

der Deutschen TV Plattform muss jedes unter<br />

dem Label „Smart TV“ vertriebenes Gerät auch<br />

HbbTV beherrschen. Die Darstellung weiterer<br />

Dienste obliegt daneben den individuellen<br />

Umsetzungen des jeweiligen <strong>Geräte</strong>herstellers<br />

Streaming<br />

Darunter versteht man den Datentransfer innerhalb<br />

eines Netzwerks. Daten können entweder<br />

vom Server zu den Clients oder aus dem<br />

Internet zum Server oder den Clients direkt<br />

gestreamt werden, ohne die Datei auf den<br />

jeweiligen Client zu kopieren.<br />

T<strong>im</strong>eshift<br />

Zeitversetztes Fernsehen; während eine Videoaufnahme<br />

noch läuft, kann man sie bereits<br />

anschauen.<br />

Ultra HD (4K)<br />

Diese Begriffl ichkeit beschreibt den Nachfolger<br />

der Full-HD-Aufl ösung. Dabei werden<br />

Bilder mit 3 840 × 2160 Bildpunkten abgebildet,<br />

was mehr als acht Millionen Bildpunkten<br />

entspricht.<br />

94 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014


01 | 2014<br />

WWW.AUDIO-TEST.AT<br />

DEUTSCHLAND: 5,50 € | ÖSTERREICH: 6,30 € | SCHWEIZ: SFR 11,00 | BENELUX: 6,50 €<br />

Verleger<br />

Herausgeber<br />

Auerbach Verlag und Infodienste GmbH,<br />

Oststraße 40 – 44, 04317 Leipzig<br />

Stefan Goedecke, Torsten Herres,<br />

Stefan Hofmeir, Florian Pötzsch<br />

Bekanntmachung laut § 8 (Offenlegungspflicht) des Sächsischen<br />

Gesetzes über die Preise: Gesellschafter des Auerbach Verlages<br />

sind zu je einem Viertel Stefan Goedecke, Torsten Herres, Stefan<br />

Hofmeir und Florian Pötzsch.<br />

Chefredakteur (V.i.S.d.P.) Dennis Schirrmacher (DS)<br />

Redaktion<br />

Grafikdesign<br />

Martin Heller (MAH), Torsten Pless (TP),<br />

Patrick Schulze (PS), Falko Theuner (FT),<br />

Christian Trozinski (CT), Hans-Jakob<br />

Völkel (HJV), Tiemo Weisenseel (TW)<br />

Lisa Breyer, Therèse Herold, Stephan<br />

Krause, Stefan Kretzschmar, Ronny<br />

Labotzke, Katharina Schreckenbach (Ltg.),<br />

K<strong>im</strong> Trank, Annemarie Votrubec<br />

UPnP<br />

Universal Plug and Play garantiert die reibungslose<br />

Kommunikation zwischen verschiedenen<br />

<strong>Geräte</strong>n in einem Netzwerk. Dabei kommen<br />

standardisierte Protokolle zum Einsatz,<br />

damit der Informationsaustausch störungsfrei<br />

funktioniert.<br />

USB<br />

Abkürzung für Universal Serial Bus. Am USB-<br />

Port lassen sich Spiechersticks und Festplatten<br />

zur Medienweidergabe oder Aufnahme an den<br />

Fernseher oder Blu-ray-Player anschließen. Einige<br />

Flachbildfernseher verfügen mittlwerweile<br />

auch über USB-3.0-Buchsen und dank höherer<br />

Spannung sind mehr Festplatten kompatibel.<br />

VoIP<br />

Abkürzung für Voice over Internet Protocol.<br />

Gemeint ist das Telefonieren über breitbandige<br />

Internetverbindungen, bei der die Sprache in<br />

Form von Datenpaketen transportiert<br />

WLAN<br />

Abkürzung für Wireless Local Area Network.<br />

Drahtlose Übermittlung von Daten zwischen<br />

Router und PC oder He<strong>im</strong>kinogeräten. Einige<br />

<strong>Geräte</strong> verfügen mitlerweile auch über Wi Fi<br />

Direct und können eine direkte Verbindung<br />

ohne den Umweg über einen Router aufbauen.<br />

Dafür ist jedoch auch ein geeignetes Smartphone<br />

oder ein passender Tablet-PC nötig.<br />

Zwischenbildberechnung<br />

Aufgrund der Bilderzeugung ist die Reaktionszeit<br />

von LC-Displays nicht opt<strong>im</strong>al und<br />

Bewegungen werden unscharf dargestellt –<br />

sie wirken verwischt. Die 100-/200-Hertz-<br />

Zwischenbildberechnung errechnet künstliche<br />

Bilder, die das Reaktionsdefizit ausgleichen.<br />

Bewegungen wirken damit schärfer und oft<br />

aber auch fl üssiger. Bei einigen TV-<strong>Geräte</strong>n<br />

kann die Bewegungsglättung separat geregelt<br />

werden, sodass die opt<strong>im</strong>ale Bildschärfe<br />

auch <strong>im</strong> leicht ruckelnden Kinolook genoßen<br />

werden kann.<br />

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Auerbach Verlag und<br />

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Franziska Lipus, Benjamin Mächler,<br />

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den Bereichen HDTV, digitaler<br />

TV-Empfang, Entertainment,<br />

Audio und Weiße Ware.<br />

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Service<br />

Expertenforum<br />

Leser fragen,<br />

Experten antworten<br />

Soundbar mit Surround?<br />

Mein Wohnz<strong>im</strong>mer ist leider zu klein<br />

für eine Surroundanlage und ich spiele<br />

mit dem Gedanken, mir eine Soundbar<br />

zu zulegen. Da diese aber meines Wissens<br />

nur über Frontlautsprecher verfügen,<br />

frage ich mich, ob ich mit einer<br />

Soundbar überhaupt echten Raumklang<br />

erleben kann.<br />

HANS ZÖGLER<br />

Christian Aufmkolk<br />

Head of Marketing<br />

GSEC Harman<br />

Deutschland GmbH<br />

Sehr geehrter Herr<br />

Zögler, Moderne<br />

Soundbars sind nicht<br />

nur einfache Frontlautsprecher<br />

wie zum<br />

Beispiel der Center<br />

eines 5.1-Systems<br />

sondern verfügen in<br />

der Regel über mehrere<br />

Treiber (10 und<br />

mehr) und einen digitalen<br />

Klangprozessor<br />

(DSP). Der Prozessor<br />

verteilt die Tonsignale<br />

auf die einzelnen Treiber, sodass ein<br />

räumlicher Klangeindruck entsteht. Dadurch<br />

sind Soundbars eine gute Alternative,<br />

wenn es, wie in ihrer Situation, keinen<br />

Platz gibt für ein Surroundsystem.<br />

Kurzdistanzprojektor<br />

Liebe Redaktion der <strong>DIGITAL</strong><br />

<strong>TESTED</strong>, mir stehen derzeit rund 1 000<br />

Euro zur Verfügung und ich möchte<br />

mir zeitnah einen Beamer für das<br />

Wohnz<strong>im</strong>mer kaufen. Im Internet bin<br />

ich dann auf sogenannten Kurzdistanzprojektoren<br />

gestoßen. Können Sie mir<br />

erklären, was es damit auf sich hat und<br />

wie sich die <strong>Geräte</strong> von „normalen“<br />

Beamer unterscheiden?<br />

DIRK NÜSCHIG<br />

Guido Forsthövel<br />

Head of Marketing<br />

DACH & Benelux<br />

BenQ Deutschland<br />

GmbH<br />

Guten Tag Herr Nüschig,<br />

mit dem BenQ W1080ST sind großes Kino<br />

und aktive Konsolenspiele mit Bewegungssteuerung<br />

selbst in kleinsten Räumen<br />

kein Problem.<br />

Denn der W1080ST<br />

ist der erste Full-<br />

HD-Kurzdistanzprojektor<br />

der Welt<br />

– er projiziert zum<br />

Beispiel aus nur<br />

1,50 Meter Entfernung<br />

eine Bilddiagonale<br />

von 98 Zoll.<br />

Dank der speziellen<br />

asphärischen Linse<br />

benötigen Kurzdistanzprojektoren<br />

von BenQ nur die<br />

Hälfte der Entfernung <strong>im</strong> Vergleich zu<br />

herkömmlichen Projektoren. Ob an der<br />

Decke montiert oder direkt vor der Projektionsfläche<br />

aufgestellt, der W1080ST<br />

ermöglicht, dass Sie nicht zwischen Bild<br />

und Leinwand agieren müssen. So werden<br />

Sie nicht geblendet und es entsteht<br />

keine störende Schattenbildung auf der<br />

Projektionsfläche – ein echter Pluspunkt<br />

bei Konsolenspielen mit Bewegungssteuerung.<br />

Noch mehr Flexibilität erhält der<br />

Projektor durch den integrierten 1,2-fachen<br />

Zoom.<br />

One-Connect-Box <strong>im</strong> Detail<br />

Ich möchte mir einen neuen UHD-Fernseher<br />

von Samsung kaufen. Nun habe ich<br />

ein paar Fragen zur One-Connect-Box:<br />

Wie lang ist das Kabel zum Fernseher<br />

und sind wirklich alle Anschlüsse (HD-<br />

MI, Netzwerk usw.) ausschließlich an<br />

der Box verfügbar? Wie läuft dass dann<br />

eigentlich mit der Stromversorgung?<br />

REINHARDT MEIER<br />

Das Verbindungskabel der One Connect<br />

Box mit den Samsung UHD TVs ist drei<br />

Meter lang. Der Samsung UHD TV F9090<br />

verfügt an der Rückseite über einen CI-<br />

Slot, einen USB-Port sowie den Anschluss<br />

für die Stromversorgung. Alle weiteren<br />

Anschlüsse befinden sich an der One Connect<br />

Box. Durch diese Auslagerung blei-<br />

Sang-Won Byun<br />

Manager Product<br />

Marketing CE<br />

Samsung Electronics<br />

GmbH<br />

ben Samsung UHD<br />

TVs zukunftssicher<br />

und <strong>im</strong>mer auf dem<br />

neuesten Stand der<br />

Technik. Sobald sich<br />

neue Anschlüsse und<br />

Standards wie beispielsweise<br />

HDMI 2.0<br />

durchsetzen, kann<br />

die One Connect Box<br />

einfach ersetzt werden.<br />

Die Anschaffung<br />

eines komplett neuen<br />

Samsung UHD TVs<br />

ist in dem Fall dann<br />

nicht notwendig. Zurzeit verfügt die One<br />

Connect Box über vier HDMI-Anschlüsse,<br />

zwei weitere USB-Anschlüsse, einen<br />

Komponenten-, einen Composite-, einen<br />

SCART- und drei Antenneneingänge – einer<br />

für Kabel beziehungsweise terrestrisch<br />

und zwei für Satellit – sowie einen Audio<br />

Digitalausgang und einen Netzwerkanschluss.<br />

Diese Angaben gelten auch für das<br />

aktuelle Samsung UHD TV Flaggschiff,<br />

den S9.<br />

Schreiben Sie uns!<br />

Stellen Sie uns Ihre Fragen zu Flachbildfernsehern,<br />

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den Zuschriften zu treffen und redaktionell<br />

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freuen uns auf Ihre Zuschriften. Schreiben<br />

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Oststraße 40 – 44<br />

04317 Leipzig<br />

Fax: (03 41) 3 55 79-111<br />

leserbriefe@digital-tested.de<br />

Bilder: © DavidArts - Fotolia.com, BenQ, Harman Deutschland GmbH, Samsung<br />

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„Sagen Sie mal, ...“<br />

... Herr Szigat<br />

Welche Rolle spielt das Internet für Sie?<br />

Inzwischen doch eine sehr große Rolle,<br />

denke ich. Egal ob Onlineshopping am PC,<br />

mal zwischendurch die E-Mails auf dem<br />

Handy abrufen oder schnell per Tablet<br />

nachschauen, wo man den Schauspieler,<br />

der gerade über den Bildschirm fl<strong>im</strong>mert,<br />

schon mal gesehen hat – das Internet gehört<br />

inzwischen fast nahtlos zum Alltag<br />

dazu.<br />

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Das ist in unserer Wohnung die ideale<br />

Lösung und hat sich gerade aktuell wieder<br />

als sehr flexibel erwiesen, als wir das<br />

Arbeitsz<strong>im</strong>mer in einen anderen Raum<br />

verlegt haben.<br />

DLNA, AirPlay und Co. Worthülsen oder<br />

nutzen Sie derartige Möglichkeiten?<br />

Ja, aber <strong>im</strong>mer noch nur sehr wenig, beispielsweise<br />

um Musik vom Handy auf die<br />

Stereoanlage zu streamen.<br />

Gehen Sie ins Kino? Was war der letzte<br />

Film, den Sie gesehen haben?<br />

Ja sehr gerne, ich komme nur kaum noch<br />

dazu. Der letzte Film war glaube ich „Elysium“<br />

und den fand ich leider trotz hervorragender<br />

Besetzung und guten Spezialeffekten<br />

nur mittelmäßig.<br />

Sind Sie eher der Projektor- oder Fernseher-Typ?<br />

Da das eigene He<strong>im</strong>kino noch auf der Liste<br />

der unerfüllten Wünsche steht: bisher<br />

Fernseher. Irgendwann wird es aber sicher<br />

ein Projektor werden.<br />

Florian Szigat,<br />

PR Manager devolo AG<br />

Apple oder Android?<br />

Apple. Mir gefallen iPad, iPod und iPhone<br />

vom Bedienkomfort am besten und darauf<br />

kommt es mir letztlich <strong>im</strong> Alltag an.<br />

Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit am meisten?<br />

Oh, das sind zum Glück gleich mehrere<br />

Sachen: Zum einen der Kontakt und die<br />

Zusammenarbeit mit anderen Menschen.<br />

Dass beinahe jeder Tag neue Aufgaben mit<br />

sich bringt und sich die Routine in Grenzen<br />

hält ist mir ebenfalls sehr wichtig. Da trifft<br />

es sich gut, dass ich die PR-Arbeit gleich<br />

für ein ganzes Dutzend Länder in Europa<br />

koordinieren darf, da ist Abwechslung<br />

garantiert. Nicht zuletzt machen mir die<br />

„Aha-Effekte“, die wir mit unseren Produkten<br />

hervorrufen, jedes Mal viel Freude:<br />

Es erstaunt mich <strong>im</strong>mer wieder, wie viele<br />

noch nie davon gehört haben, dass man<br />

Netzwerk- und Internetinhalte innerhalb<br />

des Hauses seit Jahren problemlos über die<br />

Stromleitung übertragen kann.<br />

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