DIGITAL TESTED XXL Einkaufsberater - 102 Geräte im Test (Vorschau)
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1 . 2014 Dez./Jan. D: 2,70 €<br />
Österreich: 3,25 €, Schweiz: sfr 5,30,<br />
BeNeLux: 3,25 €, Italien: 3,80 €, Spanien: 3,80 €<br />
Mult<strong>im</strong>edia-Alleskönner<br />
Media- und Netzwerkplayer<br />
Popcorn Hour A-400 <strong>im</strong> <strong>Test</strong> ab S. 68<br />
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2 70<br />
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Das <strong>Test</strong>magazin für Video, Audio und digitale Technik<br />
<strong>XXL</strong>-<strong>Test</strong>check: eck: Über<br />
250 <strong>Geräte</strong> mit Tiefstpreis-Übersicht!<br />
TEIL<br />
2/3<br />
HD-Internetfernsehen<br />
HDTV mit Entertain und vielen<br />
Zusatzfeatures erleben ab S. 18<br />
9 Smart TVs <strong>im</strong> <strong>Test</strong> | 5 aktuelle Blu-ray-Player getestet | <strong>XXL</strong>-Kaufberatung: Perfekte Technik günstig kaufen ...<br />
34 Flachbild-TVs<br />
7 Blu-ray-Player<br />
4 Sat-Receiver<br />
5 Komplettsysteme<br />
13 Soundbars<br />
17 Kopfhörer<br />
6 AV-Receiver<br />
... u.v.m.<br />
SURROUND<br />
PLATZSPAREND<br />
WIRELESS<br />
NFC<br />
ALL-IN-ONE<br />
7.1-SOUND<br />
<strong>102</strong> GERÄTE IM TEST<br />
<strong>XXL</strong>-EINKAUFSBERATER<br />
TV trifft Blu-ray-Player<br />
8 Full-HD-Fernseher und<br />
5 Blu-ray-Player der<br />
neuesten Generation <strong>im</strong><br />
<strong>Test</strong>labor ab S. 28<br />
1A<br />
BILD<br />
Ultra hochauflösend: LGs<br />
aktueller UHD-TV <strong>im</strong> Sichttest<br />
ULTRA HD<br />
PERFEKTES 3D<br />
STREAMING<br />
Surround mit Mehrwert<br />
6 AV-Receiver ab 350 €<br />
von Denon, Onkyo und Sony<br />
<strong>im</strong> <strong>Test</strong> ab S. 56<br />
Audyssey: Das leistet die<br />
automatische Einmessung<br />
BLUETOOTH<br />
NOISE CANCELLINGNG<br />
HIFI-QUALITÄT<br />
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DIE GÜNSTIGSTEN PREISE<br />
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CUSTOM IN-EAR-KOPFHÖRER<br />
Individuelle Spezialanfertigung: So geht‘s! S. 23<br />
FAMILIEN-BLU-RAYS<br />
Mit den Liebsten genießen S. 70
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Weihnachtsgeld! *<br />
1.000€<br />
80”<br />
500€<br />
203cm<br />
70”<br />
300€<br />
177cm<br />
60” 152cm<br />
Große LED Fernseher von Sharp bieten ein<br />
überwältigendes TV-Erlebnis und bereiten der<br />
ganzen Familie gerade an Weihnachten großen<br />
Spaß. /This is Why: Darum erstattet Ihnen<br />
Sharp ein Weihnachtsgeld be<strong>im</strong> Kauf eines<br />
Fernsehers aus der 857 Serie.*<br />
Die IMMERSIVE Teilnahmebedingungen<br />
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ON LARGE SCREENS<br />
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*Gilt nur für Käufe zwischen dem 18.11.-31.12.2013<br />
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Editorial<br />
Gehe<strong>im</strong>tipp:<br />
Schnäppchen schlagen!<br />
TM WISSEN.<br />
Anspruchsvolles Wissen –<br />
unterhaltsam erklärt von drei<br />
klugen Köpfen.<br />
Jeden Sonntag | 20:15<br />
Nun ja, ein Gehe<strong>im</strong>tipp ist es vielleicht<br />
nicht, aber so liest sich die Überschrift<br />
einfach reißerischer. Worauf<br />
ich hinaus will: Wenn Sie aktuell planen, sich<br />
einen neuen Flachbildfernseher zu kaufen,<br />
ist das aus zwei Gründen genau jetzt der<br />
perfekte Zeitpunkt dafür. Denn zum einen<br />
präsentieren wir Ihnen auf zehn Seiten eine<br />
<strong>XXL</strong>-Kaufübersicht mit nahezu allen für das<br />
He<strong>im</strong>kino relevanten <strong>Geräte</strong>typen, inklusive<br />
Tiefstpreisgarantie und allen Vor- und Nachteilen<br />
auf einen Blick. Und zum Zweiten steht<br />
die Consumer Electronics Show (CES) in Las<br />
Vegas vor der Tür, auf der die neuen Modelle<br />
für 2014 vorgestellt werden. Dementsprechend<br />
rauschen natürlich die Preise in den<br />
Keller und ein einstiges Topmodell kann deutlich <strong>im</strong> Preis reduziert<br />
den Besitzer wechseln. Auf der einen Seite senken die Hersteller<br />
eigenständig die Preise (so hat etwa Panasonic den in der DIGI-<br />
TAL <strong>TESTED</strong> mit einer Traumwertung ausgezeichneten Smart TV<br />
TX-L55WTW60<br />
um 500 Euro <strong>im</strong><br />
Preis gesenkt),<br />
Jetzt zuschlagen: Im Januar werden die<br />
aber auch die<br />
neuen Smart TVs vorgestellt und viele<br />
Händler räumen<br />
aktuelle <strong>Geräte</strong> werden derzeit <strong>im</strong> Preis<br />
<strong>im</strong> Frühjahr die<br />
reduziert.<br />
Lager leer und<br />
Sie sollten neben<br />
dem Einzelhandel natürlich auch <strong>im</strong> Internet auf Preisjagd gehen.<br />
Technikenthusiasten warten natürlich ab, bis die neuesten Modelle<br />
in den Handel kommen; erwartungsgemäß ist das ab März der Fall.<br />
Auch das passt wie die Faust aufs Auge, denn ab diesem Zeitpunkt<br />
liegt eine frische Ausgabe der <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> als E-Paper oder<br />
als Magazin am Kiosk für Sie bereit und zeigt die neueste und beste<br />
Technik für 2014 auf.<br />
„ “<br />
DAS NEUE WISSENSMAGAZIN<br />
VON TERRA MATER.<br />
Wissenschaft und Forschung schreiben oft<br />
außergewöhnliche Geschichten. Drei Experten<br />
machen sich auf den Weg, die besten zu<br />
entdecken. Wer sind die Menschen hinter den<br />
Ideen? Und was treibt sie an? TM Wissen.<br />
Das erklärt einiges.<br />
ServusTV Deutschland ist über Satellit, Kabel<br />
und IPTV empfangbar.<br />
Kostenfreie Service-Hotline 0800 100 30 70<br />
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Herzlichst,<br />
DENNIS SCHIRRMACHER,<br />
CHEFREDAKTEUR<br />
Wir freuen uns über Lob, Kritik und Anregungen, um die<br />
<strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> noch stärker nach ihren Wünschen<br />
auszurichten. E-Mail an leserbriefe@digital-tested.de genügt!<br />
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RECEIVER RICHTIG EIN:<br />
Der Receiver-Guide von <strong>DIGITAL</strong>FERNSEHEN.de<br />
erklärt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie einen<br />
Sendersuchlauf durchführen<br />
und Ihre Lieblingssender zum<br />
bequemen Direktzugriff in die<br />
Favoritenliste einfügen.<br />
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Inhalt<br />
Ausgabe 1.2014<br />
Aktuelles<br />
<strong>Test</strong> Video<br />
Seite 6<br />
Seite 28<br />
LGs neuester<br />
UHD-TV-<br />
Streich<br />
Das ist die<br />
perfekte Technik<br />
In der <strong>XXL</strong>-Kaufübersicht präsentieren wir Ihnen<br />
über 100 <strong>Geräte</strong>tests, vom Flachbildfernseher bis<br />
zur Soundbar. Hier finden Sie neben den Vor- und<br />
Nachteilen auch die günstigsten Preise<br />
30<br />
32<br />
34<br />
Neben den acht Millionen<br />
Bildpunkten<br />
will der 65LA9709<br />
auch mit einer echten<br />
LED-Hintergrundbeleuchtung<br />
punkten<br />
Samsung UE65F8090: Das Topmodell lockt mit<br />
einem st<strong>im</strong>migen Design. Doch kann dabei auch<br />
die Technik mithalten?<br />
Samsung UE60F7090: Ist die 7000er Serie wirklich<br />
ein exzellenter Kompromiss aus Bildgröße,<br />
Qualität und Preis?<br />
Philips 60PFL6008K: Mutiert Philips’ Mittelklasse<br />
zum Gehe<strong>im</strong>tipp der <strong>XXL</strong>-TV-Klasse?<br />
18<br />
20<br />
HDTV erleben: Die Telekom holt mit Entertain<br />
HD-Fernsehen aus dem Internet und lockt mit<br />
vielen Zusatzdiensten<br />
Die beste Technik erleben: Neun ganz besondere<br />
Einkaufstipps<br />
36<br />
38<br />
Toshiba 58M8365D: Der <strong>Test</strong> klärt, ob die neuen<br />
Smart TVs noch mit der Konkurrenz mithalten<br />
können<br />
Sony KDL42W655: Der „Kleine“ von Sony stellt in<br />
einer Disziplin einen echten Rekord auf und setzt<br />
sich so sichtbar ab<br />
22<br />
24<br />
Kurznews: Die wichtigsten Neuigkeiten aus den<br />
Bereichen Video, Audio und Mult<strong>im</strong>edia<br />
Zwei Redakteure reden Tacheles: Ultraflüssige<br />
Soap Opera oder doch lieber den typischen<br />
ruckeligen Kinolook?<br />
Maßgeschneiderte<br />
In-Ear-Kopfhörer<br />
Seite 23<br />
40<br />
42<br />
44<br />
Seite 46<br />
Sony KDL-42W805: Attraktiver Preis trifft<br />
attraktive Technik? Das leistet Sonys<br />
Fast-Top-Modell<br />
Sony KDL-40W905: Kann die 900er Serie auch mit<br />
einer kleinen Bildschirmdiagonalen überzeugen?<br />
Samsung UE46F6510: Dieser Smart TV ist bereits<br />
für unter 1 000 Euro zu haben. Schnäppchenjäger<br />
blättern gleich auf Seite 44<br />
Custom-In-Ear-Kopfhörer weisen einen tadellosen<br />
Tragekomfort auf, punkten mit einer effektiven<br />
Geräuschdämmung und stellen klanglich selbst<br />
Prof<strong>im</strong>usiker zufrieden<br />
Blu-ray einlegen und genießen<br />
Fünf aktuelle Blu-ray-Player von Sony, LG, Panasonic,<br />
Samsung und Philips <strong>im</strong> <strong>Test</strong><br />
4 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014<br />
Bilder Titel: LG, Sharp, Sony, Ult<strong>im</strong>ate Ears
Alle <strong>Test</strong>s als<br />
Übersicht finden<br />
Sie auf Seite 27<br />
1.2014<br />
<strong>Test</strong> Audio/Mult<strong>im</strong>edia<br />
Seite 70<br />
6 AV-Receiver verglichen<br />
Sie geben beeindruckenden Raumklang wieder,<br />
streamen aber auch Musik und Videos direkt aus<br />
dem Netzwerk und das Internet gibt<br />
sich als unerschöpflicher Musikfundus<br />
Seite 76<br />
58<br />
59<br />
60<br />
Denon AVR-X4000: Der edle AV-Receiver trumpft<br />
mit AirPlay- und Gapless-Unterstützung auf<br />
Onkyo TX-NR828: Dank internem WLAN- und<br />
Bluetoothmodul in jedem Netzwerk zuhause<br />
Sony STR-DA2800ES: Sonys AV-Receiver streamen<br />
sogar HD-Videos über das Netzwerk<br />
Die besten Familienfilme<br />
auf Blu-ray<br />
Pünktlich zur ungemütlichen Jahreszeit stellen<br />
wir Ihnen die besten Filme für einen geruhsamen<br />
Abend <strong>im</strong> Kreis der Liebsten vor<br />
62<br />
63<br />
Denon AVR-X2000: Selbst die kleineren Modelle<br />
von Denon geben Videos mit UHD-Auflösung<br />
wieder<br />
Onkyo TX-NR626: Welche Abstriche müssen Sie <strong>im</strong><br />
Vergleich zu den größeren Serien hinnehmen?<br />
Service<br />
64<br />
Sony STR-DN1040: Kurioserweise verfügt das<br />
Einstiegsmodell über WLAN und AirPlay<br />
86<br />
Workshop: Das leistet die automatische Einmessung<br />
Audyssey bei AV-Receivern wirklich<br />
Der Allesabspieler<br />
Mit dem Popcorn Hour A-400 will<br />
Noveltech das Netzwerk unsicher<br />
machen und alle Medienformate<br />
streamen<br />
88<br />
96<br />
<strong>Test</strong>spiegel: Über 250 <strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>-Wertungen<br />
mit Tiefstpreisen und Kurzfazits auf<br />
einen Blick<br />
Expertenforum: Hier spielen Sie die Hauptrolle<br />
und die Hersteller beantworten Ihre Fragen<br />
82<br />
84<br />
85<br />
<strong>Test</strong> Blu-ray<br />
Seite 68<br />
Ausgepackt: Die Sondereditionen von<br />
„Der Hobbit“ und „Harry Potter“ <strong>im</strong> Fokus, inkl.<br />
YouTube-Video<br />
Apps, Spiele, Web: Mit „Super Mario 3D World“<br />
haben wir den ersten echten Systemseller für<br />
Nintendos Wii U <strong>im</strong> <strong>Test</strong><br />
Video-on-Demand-Highlights: Die attraktivsten<br />
Blockbuster auf Abruf<br />
Rubriken<br />
3 Editorial<br />
26 So testen wir<br />
27 Aus dem Labor<br />
92 Lexikon<br />
95 Impressum<br />
98 Sagen Sie mal …<br />
98 Fundstücke<br />
98 <strong>Vorschau</strong><br />
Bilder Inhalt: Popcorn Hour, Denon, Walt Disney Studios Home Entertainment<br />
WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 5
Aktuelles<br />
Die besten <strong>Geräte</strong> des Jahres<br />
<strong>XXL</strong>-SHOPPING-RATGEBER<br />
Die perfekte Technik kaufen<br />
Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen die besten Flachbildfernseher, Blu-ray-Player, Soundbars, Kopfhörer und noch<br />
viele weitere <strong>Geräte</strong> vor. Dabei sehen Sie alle Vor- und Nachteile inklusive Wertung und dem günstigsten Preis auf einen<br />
Blick. Interessiert Sie ein Gerät besonders, können Sie sich die jeweilige Ausgabe nachbestellen, auch bequem als E-Paper,<br />
oder den Einzeltest aus der <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> oder unseren Schwestermagazinen HDTV und AUDIO TEST herunterladen.<br />
DENNIS SCHIRRMACHER<br />
Flachbild-TV (UHD) Flachbild-TV (UHD) Flachbild-TV (UHD)<br />
6.2013<br />
88 %<br />
sehr gut<br />
Panasonic<br />
TX-L65WT600E<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
6.2013<br />
87 %<br />
sehr gut<br />
Samsung<br />
UE55F9090<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
5.2013<br />
87 %<br />
sehr gut<br />
Samsung<br />
UE85S9<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Panasonic<br />
Modell<br />
TX-L65WT600E (Edge-LED-LCD)<br />
Preis (UVP)/Straßenpreis 5999 Euro/–<br />
Maße (B/H/T)/Größe 146,8 × 96 × 5,6 cm/65 Zoll<br />
Gewicht<br />
43 kg<br />
Information<br />
www.panasonic.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />
Einzeltest als PDF verfügbar ja<br />
Vorteile<br />
Gute Bildschärfe, Überzeugender Kontrast,<br />
sattes Schwarz, Webbrowser mit 4K-Unterstützung<br />
(Bilder, Videos), Doppeltuner,<br />
zwei CI-Schnittstellen, Displayport<br />
Nachteile<br />
Bei seitlicher Betrachtung bleicht Bild aus,<br />
3D-Wiedergabe nicht opt<strong>im</strong>al, THX-<br />
Bildmodus nicht <strong>im</strong>mer verfügbar, Leicht<br />
stockende Bedienung<br />
Hersteller<br />
Samsung<br />
Modell<br />
UE55F9090 (Edge-LED-LCD)<br />
Preis (UVP)/Straßenpreis 3 999 Euro/–<br />
Maße (B/H/T)/Größe 124,5 × 76,4 × 3,9 cm/55 Zoll<br />
Gewicht<br />
25 kg<br />
Information<br />
www.samsung.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />
Einzeltest als PDF verfügbar ja<br />
Vorteile<br />
Tolle Bewegtbildschärfe und Helligkeit,<br />
Kontrast und 3D-Wiedergabe sehr gut,<br />
Doppeltuner, UHD-Mediaplayer, externe<br />
Anschlussbox, updatefähig<br />
Nachteile<br />
Bei seitlicher Betrachtung bleicht Bild aus,<br />
keine Regler zur UHD-Nachschärfung, Bildvoreinstellungen<br />
teilweise unpräzise, Tonwiedergabe<br />
und Bedienung nicht opt<strong>im</strong>al<br />
Hersteller<br />
Samsung<br />
Modell<br />
UE85S9 (Direct-LED-LCD)<br />
Preis (UVP)/Straßenpreis 34 999 Euro/–<br />
Maße (B/H/T)/Größe 200,4 × 162,5 × 5,6 cm/85 Zoll<br />
Gewicht<br />
85,8 kg<br />
Information<br />
www.samsung.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />
Einzeltest als PDF verfügbar ja<br />
Vorteile<br />
UHD-Auflösung, Ausleuchtung, exzellenter<br />
Kontrast, toller Klang, externe<br />
Anschlussbox, updatefähig, Doppeltuner,<br />
Kamera intern<br />
Nachteile<br />
Blickwinkel nicht stabil, Filmglättung<br />
mit Mikrorucklern, 3D-Wiedergabe mit<br />
Doppelkonturen, Internetfunktionen oft<br />
unpraktisch<br />
Bilder: © Denchik - Fotolia.com, Panasonic, Samsung<br />
6 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014
Gänsehaut gibt es bei<br />
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Sound-System/Zubehör. Der Preisvorteil ist abhängig von der TV-Bilddiagonale<br />
und entspricht dem LVP-Wert (inkl. Mwst.) des Loewe Sound-Systems/Zubehörs.
Aktuelles<br />
Die besten <strong>Geräte</strong> des Jahres<br />
Flachbild-TV (UHD)<br />
Flachbild-TV (UHD)<br />
Flachbild-TV (UHD)<br />
Flachbild-TV (UHD)<br />
6.2013<br />
86 %<br />
sehr gut<br />
Sony<br />
KD-55X9005A<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
6.2013<br />
86 %<br />
sehr gut<br />
Philips<br />
65PFL9708S<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
1.2014<br />
86 %<br />
sehr gut<br />
LG<br />
65LA9709<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
3.2013<br />
80 %<br />
sehr gut<br />
LG<br />
84LM960V<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)/<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)/Größe<br />
Gewicht<br />
Information<br />
Sony<br />
KD-55X9005A (Edge-LED-LCD)<br />
3 999 Euro/–<br />
146,3 × 77,8 × 5,8 cm/55 Zoll<br />
34,5 kg<br />
www.sony.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Nachteile<br />
Präzise Farbwiedergabe, nahtlose<br />
Übergänge, exzellente statische<br />
Schärfe, fl<strong>im</strong>merfreies 3D, Triluminos<br />
für kräftige Farben, sehr<br />
guter Ton, UHD-Softwareupdate<br />
für 60p-Wiedergabe<br />
Bei seitlicher Betrachtung bleicht<br />
Bild aus, Bewegtbildschärfe nur<br />
100-Hertz-Niveau, Schwarzdarstellung<br />
und D<strong>im</strong>ming nicht<br />
opt<strong>im</strong>al, keine Doppeltuner<br />
Hersteller<br />
Philips<br />
Modell<br />
65PFL9708S (Edge-LED-LCD)<br />
Preis (UVP)/<br />
5 199 Euro/3 999 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)/Größe 146,7 × 92,5 × 4,5 cm/65 Zoll<br />
Gewicht<br />
39,5 kg<br />
Information<br />
www.philips.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Sehr gut Bildschärfe, überzeugender<br />
Kontrast, tolle Helligkeit,<br />
butterweiche Filmbilder, exzellentes<br />
3D, Ambilight für beeindruckenden<br />
Lichteffekt<br />
Nachteile<br />
Bei seitlicher Betrachtung bleicht<br />
Bild aus, Blautöne dominant,<br />
Grüntöne abweichend, keine<br />
Doppeltuner, kein Bild-in-Bild,<br />
lange Ladezeiten, stockende<br />
Bedienung<br />
Hersteller<br />
LG<br />
Modell<br />
65LA9709 (Edge-LED-LCD)<br />
Preis (UVP)/<br />
6 999 Euro/–<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)/Größe 145 × 91 × 4 cm/65 Zoll<br />
Gewicht<br />
44 kg<br />
Information<br />
www.lg.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Gute Bildschärfe und Bildkontrast,<br />
weiter Blickwinkel,<br />
toller Klang, exzellente und<br />
helle 3D-Darstellung, HEVC-<br />
Unterstützung<br />
Nachteile<br />
LED-Raster als Schatten sichtbar,<br />
Bewegtbildschärfe nicht perfekt,<br />
Stromverbrauch und Eingabeverzögerung<br />
vergleichsweise<br />
hoch, HDMI-2.0-Upgrade nicht<br />
in Planung<br />
Hersteller<br />
LG<br />
Modell<br />
84LM960V (Edge-LED-LCD)<br />
Preis (UVP)/<br />
20 000 Euro/13 499 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)/Größe 192 × 121 × 4 cm/84 Zoll<br />
Gewicht<br />
79,4 kg<br />
Information<br />
www.lg.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 3/2013<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Riesiges Bild mit natürlichen Farben,<br />
fl<strong>im</strong>merfreies 3D in Full-HD-<br />
Qualität, bei Ultra-HD-Zuspielung<br />
Referenzschärfe, satter Klang<br />
Nachteile<br />
Durchschnittliche Bildschärfe bei<br />
Full HD, Bewegtbildschärfe nicht<br />
opt<strong>im</strong>al, mäßige Ausleuchtung<br />
und Schwarzdarstellung, keine<br />
vollwertige Ultra-HD-Bildverarbeitung<br />
<strong>Test</strong>videos<br />
Flachbild-TV (Full HD)<br />
Flachbild-TV (Full HD)<br />
Flachbild-TV (Full HD)<br />
4.2013<br />
90 %<br />
ausgezeichnet<br />
Panasonic<br />
TX-L55WTW60<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
3.2013<br />
88 %<br />
sehr gut<br />
Panasonic<br />
TX-L47DTW60<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
4.2013<br />
88 %<br />
sehr gut<br />
Panasonic<br />
TX-P65VTW60<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hands-on-Videos<br />
www.youtube.com/digitalfernsehende<br />
Hersteller<br />
Panasonic<br />
Modell<br />
TX-L55WTW60 (Edge-LED-LCD)<br />
Preis (UVP)/<br />
2 599 Euro/–<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)/Größe 122,7 × 81,4 × 3,2 cm/55 Zoll<br />
Gewicht<br />
20 kg<br />
Information<br />
www.panasonic.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Scharf und präzise Farben, sehr<br />
gute Schwarzdarstellung und<br />
Kontrastverhältnis, breiter Blickwinkel,<br />
Doppeltuner, Kamera,<br />
tolles 3D, Bild-in-Bild<br />
Nachteile<br />
D<strong>im</strong>ming mindert Bildhelligkeit,<br />
Farbübergänge leicht abgestuft,<br />
Farbtemperatur nicht 100%<br />
stabil, Blausch<strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Tiefschwarz,<br />
Fernbedienung ohne<br />
Tastatur<br />
Hersteller<br />
Panasonic<br />
Modell<br />
TX-L47DTW60 (Edge-LED-LCD)<br />
Preis (UVP)/<br />
1 799 Euro/–<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)/Größe 106,7 × 71,3 × 2,6 cm/47 Zoll<br />
Gewicht<br />
19 kg<br />
Information<br />
www.panasonic.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 3/2013<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Scharf und präzise Farben,<br />
gute Schwarzdarstellung und<br />
Kontrastverhältnis, breiter Blickwinkel,<br />
Doppeltuner, tolles 3D,<br />
Bild-in-Bild<br />
Nachteile<br />
D<strong>im</strong>ming mindert Bildhelligkeit,<br />
Farbübergänge leicht abgestuft,<br />
Farbtemperatur nicht 100%<br />
stabil, Blausch<strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Tiefschwarz,<br />
Fernbedienung ohne<br />
Tastatur<br />
Hersteller<br />
Panasonic<br />
Modell<br />
TX-P65VTW60 (Plasma)<br />
Preis (UVP)/<br />
3 799 Euro/–<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)/Größe 153,1 × 87,5 × 3,2 cm/65 Zoll<br />
Gewicht<br />
50,5 kg<br />
Information<br />
www.panasonic.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Ungemein scharf, perfekte<br />
Farben, exzellentes Schwarz,<br />
mustergültiger Kontrast, breiter<br />
Blickwinkel, Doppeltuner,<br />
2 × CI Plus<br />
Nachteile<br />
Eingeschränkte Bildhelligkeit,<br />
3D extrem dunkel, leichtes Bildfl<strong>im</strong>mern<br />
und min<strong>im</strong>ale Farbblitzer,<br />
leichtes Pixelrauschen,<br />
hoher Stromverbrauch<br />
Flachbild-TV (Full HD)<br />
Flachbild-TV (Full HD)<br />
Flachbild-TV (Full HD)<br />
Flachbild-TV (Full HD)<br />
4.2013<br />
88 %<br />
sehr gut<br />
Panasonic<br />
TX-P60ZT60E<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Panasonic<br />
Modell<br />
TX-P60ZT60E (Plasma)<br />
Preis (UVP)/<br />
4 499 Euro/–<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)/Größe 140,4 × 92,1 × 4,7 cm/60 Zoll<br />
Gewicht<br />
44 kg<br />
Information<br />
www.panasonic.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Ungemein scharf, perfekte<br />
Farben, exzellentes Schwarz,<br />
mustergültiger Kontrast, breiter<br />
Blickwinkel, Doppeltuner,<br />
2 × CI Plus<br />
Nachteile<br />
Eingeschränkte Bildhelligkeit,<br />
3D extrem dunkel, leichtes Bildfl<strong>im</strong>mern<br />
und min<strong>im</strong>ale Farbblitzer,<br />
leichtes Pixelrauschen,<br />
hoher Stromverbrauch<br />
1.2014<br />
88 %<br />
sehr gut<br />
Samsung<br />
UE60F7090<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Samsung<br />
Modell<br />
UE60F7090 (Edge-LED-LCD)<br />
Preis (UVP)/<br />
3 299 Euro/–<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)/Größe 135 × 82,9 × 3,5 cm/60 Zoll<br />
Gewicht<br />
25,3 kg<br />
Information<br />
www.samsung.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Sehr gute Bildschärfe und Helligkeit,<br />
Kinobalkend<strong>im</strong>ming für<br />
Filme <strong>im</strong> 21 : 9-Format, Doppeltuner,<br />
Bild-in-Bild, updatefähig,<br />
leicht, energieeffizient, optisch<br />
modern<br />
Nachteile<br />
Bei seitlicher Betrachtung bleicht<br />
Bild aus, leichte Defizite bei der<br />
Ausleuchtung, Unflexible Bildformatanpassung,<br />
Tonwiedergabe<br />
und Bedienung nicht opt<strong>im</strong>al<br />
3.2013<br />
88 %<br />
sehr gut<br />
Samsung<br />
UE46F8090<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Samsung<br />
Modell<br />
UE46F8090 (Edge-LED-LCD)<br />
Preis (UVP)/<br />
2 099 Euro/1 699 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)/Größe 122,4 × 70,7 × 3,5 cm/46 Zoll<br />
Gewicht<br />
18,3 kg<br />
Information<br />
www.samsung.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 3/2013<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Scharfe, brillante Bilder mit<br />
natürlichen Farben, Doppeltuner,<br />
Bild-in-Bild-Funktion, Funktionen<br />
nachrüstbar, tolles Design,<br />
Sprach- und Gestensteuerung<br />
Nachteile<br />
Bei seitlicher Betrachtung n<strong>im</strong>mt<br />
Bildqualität ab, Schwarzdarstellung<br />
ausbaufähig, Ausleuchtung<br />
nicht opt<strong>im</strong>al, leicht blecherne<br />
Tonwiedergabe, Nur eine CI-<br />
Schnittstelle<br />
1.2014<br />
88 %<br />
sehr gut<br />
Samsung<br />
UE65F8090<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Samsung<br />
Modell<br />
UE65F8090 (Edge-LED-LCD)<br />
Preis (UVP)/<br />
3 999 Euro/–<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)/Größe 144,7 × 87,3 × 3,8 cm/60 Zoll<br />
Gewicht<br />
27 kg<br />
Information<br />
www.samsung.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Scharfe, brillante Bilder mit<br />
natürlichen Farben, Doppeltuner,<br />
Bild-in-Bild-Funktion, Funktionen<br />
nachrüstbar, tolles Design,<br />
Sprach- und Gestensteuerung<br />
Nachteile<br />
Bei seitlicher Betrachtung n<strong>im</strong>mt<br />
Bildqualität ab, Schwarzdarstellung<br />
ausbaufähig, Ausleuchtung<br />
nicht opt<strong>im</strong>al, leicht blecherne<br />
Tonwiedergabe, Nur eine CI-<br />
Schnittstelle<br />
Bilder: © Denchik - Fotolia.com, LG, Loewe, Panasonic, Philips, Samsung, Sony<br />
8 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014
Flachbild-TV (Full HD)<br />
Flachbild-TV (Full HD)<br />
Flachbild-TV (Full HD)<br />
Flachbild-TV (Full HD)<br />
4.2013<br />
88 %<br />
sehr gut<br />
Samsung<br />
PS64F8590<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
2.2013<br />
88 %<br />
sehr gut<br />
Loewe<br />
Individual 46 DR+<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
4.2013<br />
88 %<br />
sehr gut<br />
Loewe<br />
Referecne ID 55<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
4.2013<br />
88 %<br />
sehr gut<br />
Sony<br />
KDL-55W905W<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Samsung<br />
Modell<br />
PS64F8590 (Plasma)<br />
Preis (UVP)/<br />
3 999 Euro/3 499 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)/Größe 148,3 × 91,8 × 3,2 cm/64 Zoll<br />
Gewicht<br />
36,2 kg<br />
Information<br />
www.samsung.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Scharfes Bild, hohe Bewegtbildschärfe,<br />
von Werk aus perfekte<br />
Farben, für Plasma sehr helle<br />
Darstellung, beeindruckendes<br />
Schwarz, breiter Blickwinkel,<br />
Doppeltuner, Bild-in-Bild<br />
Nachteile<br />
Sehr hohe Leistungsaufnahme,<br />
leichtes Bildfl<strong>im</strong>mern, Farbblitzer<br />
wahrnehmbar, auffälliges Pixelrauschen,<br />
Standfußkonstruktion<br />
nicht stabil<br />
Hersteller<br />
Loewe<br />
Modell<br />
Individual 46 DR+ (Edge-LED-LCD)<br />
Preis (UVP)/<br />
ab 5 600 Euro/–<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)/Größe 104,8 × 65,5 ×6 cm/46 Zoll<br />
Gewicht<br />
21,8 kg<br />
Information<br />
www.loewe.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 2/2013<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Scharf und natürliche Farben,<br />
brillanter und satter Sound,<br />
Doppeltuner, interne Festplatte,<br />
konkurrenzlose Verarbeitung,<br />
Design individualisierbar<br />
Nachteile<br />
Darstellung bleicht seitlich<br />
betrachtet aus, Farbübergänge<br />
leicht sichtbar, Ausleuchtung<br />
nicht opt<strong>im</strong>al, Schwarzwert<br />
nicht überzeugend, keine Videotelefonie<br />
Hersteller<br />
Loewe<br />
Modell<br />
Reference ID 55 (Edge-LED-LCD)<br />
Preis (UVP)/<br />
ab 7 500 Euro/–<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)/Größe 126,4 × 105,5 × 7,3 cm/55 Zoll<br />
Gewicht<br />
45,5 kg<br />
Information<br />
www.panasonic.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Scharf und natürliche Farben,<br />
brillanter und satter Sound,<br />
Doppeltuner, interne Festplatte,<br />
konkurrenzlose Verarbeitung und<br />
Materialwahl<br />
Nachteile<br />
Darstellung bleicht seitlich<br />
betrachtet aus, Farbübergänge<br />
leicht sichtbar, Ausleuchtung<br />
nicht opt<strong>im</strong>al, Schwarzwert<br />
nicht überzeugend, keine Videotelefonie<br />
Hersteller<br />
Sony<br />
Modell<br />
KDL-55W905A (Edge-LED-LCD)<br />
Preis (UVP)/<br />
2 799 Euro/2 179 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)/Größe 124 × 75,6 × 3,7 cm/55 Zoll<br />
Gewicht<br />
22 kg<br />
Information<br />
www.sony.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Statische Schärfe auf Referenzniveau,<br />
exzellente Bewegtbildschärfe,<br />
gute Schwarzdarstellung,<br />
feine Farbabstufungen, umfangreiche<br />
Bildnachbearbeitung<br />
Nachteile<br />
Blickwinkel nicht opt<strong>im</strong>al,<br />
Triluminos letztlich Geschmacksfrage,<br />
Ton leicht blechern, kein<br />
Doppeltuner, keine Kamera, 3D<br />
ziemlich dunkel und mit leichten<br />
Doppelkonturen<br />
Flachbild-TV (Full HD)<br />
Flachbild-TV (Full HD)<br />
Flachbild-TV (Full HD)<br />
Flachbild-TV (Full HD)<br />
1.2014<br />
88 %<br />
sehr gut<br />
Sony<br />
KDL-40W905A<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
6.2013<br />
86 %<br />
sehr gut<br />
Panasonic<br />
TX-P55STW60<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
6.2013<br />
86 %<br />
sehr gut<br />
Philips<br />
46PFL8008S<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
3.2013<br />
86 %<br />
sehr gut<br />
Philips<br />
47PFL7008K<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Sony<br />
Modell<br />
KDL-40W905A (Edge-LED-LCD)<br />
Preis (UVP)/<br />
1 399 Euro/1 269 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)/Größe 146,8 × 96 × 5,6 cm/40 Zoll<br />
Gewicht<br />
14,4 kg<br />
Information<br />
www.sony.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Präzise Farben, exzellente<br />
Schärfe, toller Bildkontrast,<br />
sattes Schwarz, umfangreiche<br />
TV-Funktionen, Bild-in-Bild,<br />
geringe Eingabeverzögerung,<br />
flink <strong>im</strong> Betrieb<br />
Nachteile<br />
Eingeschränkter Blickwinkel,<br />
Blaufärbung bei seitlicher<br />
Betrachtung, Bildkanten deutlich<br />
abgedunkelt, schlechte Tonvoreinstellung<br />
Hersteller<br />
Panasonic<br />
Modell<br />
TX-P55STW60 (Plasma)<br />
Preis (UVP)/<br />
1 699 Euro/1 499 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)/Größe 128,6 × 81,6 × 4,9 cm/55 Zoll<br />
Gewicht<br />
31 kg<br />
Information<br />
www.panasonic.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Scharfes, kontraststarkes Bild,<br />
sehr gute Farbtreue möglich,<br />
uneingeschränkter Blickwinkel,<br />
tadellose Ausleuchtungsgenauigkeit<br />
Nachteile<br />
Hohe Energieaufnahme und<br />
Eingabeverzögerung, begrenzte<br />
max<strong>im</strong>ale Helligkeit, Netzteilsurren,<br />
Farbblitzer und Großbildfl<strong>im</strong>mern,<br />
mäßige Voreinstellungen,<br />
Doppelkonturen bei 3D<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)/<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)/Größe<br />
Gewicht<br />
Information<br />
Philips<br />
46PFL8008S (Edge-LED-LCD)<br />
1 699 Euro/1 279 Euro<br />
104,2 × 67,8 × 3,2 cm/46 Zoll<br />
14 kg<br />
www.philips.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Nachteile<br />
Sehr gute Bildschärfe, exakte<br />
Farben, überzeugender Kontrast,<br />
tolle Helligkeit, butterweiche<br />
Filmbilder, gutes 3D, tolle Lichteffekte<br />
dank Ambilight,<br />
Bei seitlicher Betrachtung bleicht<br />
Bild aus, keine Doppeltuner, kein<br />
Bild-in-Bild, Offline-EPG ohne<br />
Bild und Ton, lange Ladezeiten,<br />
stockende Bedienung<br />
Hersteller<br />
Philips<br />
Modell<br />
47PFL7008K (Edge-LED-LCD)<br />
Preis (UVP)/<br />
1 599 Euro/1 169 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)/Größe 106,4 × 69,6 × 3,3 cm/47 Zoll<br />
Gewicht<br />
15,1 kg<br />
Information<br />
www.philips.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 3/2013<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Scharfe, ruckelfreie Bilder mit<br />
natürlichen Farben, guter Klang,<br />
tolles 3D, dreiseitiges Ambilight,<br />
TV in Schwarz und Weiß erhältlich,<br />
Fernbedienung mit Tastatur,<br />
integrierte Kamera<br />
Nachteile<br />
Zwischenbildberechnung mit<br />
Artefakten, Schwarzdarstellung<br />
befriedigend, Ausleuchtung nicht<br />
opt<strong>im</strong>al, keine Doppeltuner, kein<br />
Bild-in-Bild<br />
Flachbild-TV (Full HD)<br />
Flachbild-TV (Full HD)<br />
Flachbild-TV (Full HD)<br />
E-Paper<br />
1.2014<br />
86 %<br />
sehr gut<br />
Samsung<br />
UE46F6510<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
1.2014<br />
85 %<br />
sehr gut<br />
Philips<br />
60PFL6008K<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
4.2013<br />
85 %<br />
sehr gut<br />
Philips<br />
55PDL8908S<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Samsung<br />
Modell<br />
UE46F6510 (Edge-LED-LCD)<br />
Preis (UVP)/<br />
999 Euro/727 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)/Größe 104 × 68,2 × 4,7 cm/46 Zoll<br />
Gewicht<br />
13 kg<br />
Information<br />
www.samsung.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Sehr gute Bildschärfe und guter<br />
Kontrast, außergewöhnliches<br />
Preis-Leistungsverhältnis, Bildin-Bild,<br />
viele Onlinefunktionen,<br />
leicht, energieeffizient, in Weiß<br />
erhältlich<br />
Nachteile<br />
Bei seitlicher Betrachtung bleicht<br />
Bild aus, Helligkeit bei bester<br />
Bildeinstellung begrenzt, Unflexible<br />
Bildformatanpassung, Tonwiedergabe<br />
und Bedienung nicht opt<strong>im</strong>al<br />
Hersteller<br />
Philips<br />
Modell<br />
60PFL6008K (Edge-LED-LCD)<br />
Preis (UVP)/<br />
1 999 Euro/1 769 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)/Größe 135,2 × 85,7 × 3,7 cm/60 Zoll<br />
Gewicht<br />
27 kg<br />
Information<br />
www.philips.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Gute Bildschärfe, natürliche<br />
Farben, Vollbildd<strong>im</strong>ming, breiter<br />
Blickwinkel, butterweiche<br />
Filmbilder, überzeugendes 3D,<br />
Ambilight für beeindruckenden<br />
Lichteffekt<br />
Nachteile<br />
Farbabstufungen, Ausleuchtung<br />
nicht opt<strong>im</strong>al, Bewegtbildschärfe<br />
nur 100-Hertz-Niveau, keine Doppeltuner,<br />
kein Bild-in-Bild, Lange<br />
Ladezeiten, stockende Bedienung<br />
Hersteller<br />
Philips<br />
Modell<br />
55PDL8908S (Edge-LED-LCD)<br />
Preis (UVP)/<br />
2 999 Euro/–<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)/Größe 119,1 × 124,1 × 4,2 cm/55 Zoll<br />
Gewicht<br />
42 kg<br />
Information<br />
www.philips.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Scharfe, ruckelfreie Bewegungsabläufe,<br />
kontrastreiches Bild,<br />
natürliche Farben, gutes 3D,<br />
Ambilight, überzeugender Klang,<br />
extravagantes Design<br />
Nachteile<br />
D<strong>im</strong>ming mindert Helligkeit,<br />
Farbübergänge leicht abgestuft,<br />
Blickwinkel und Ausleuchtung<br />
nicht opt<strong>im</strong>al, Leicht träge<br />
Bedienung, Installation etwas<br />
aufwendig<br />
WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 9
Aktuelles<br />
Die besten <strong>Geräte</strong> des Jahres<br />
Flachbild-TV (Full HD)<br />
Flachbild-TV (Full HD)<br />
Flachbild-TV (Full HD)<br />
Flachbild-TV (Full HD)<br />
3.2013<br />
85 %<br />
sehr gut<br />
Metz<br />
Taros 37 LED Media twin R<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
3.2013<br />
84 %<br />
gut<br />
Panasonic<br />
TX-L42ETW60<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
6.2013<br />
83 %<br />
gut<br />
LG<br />
60LA8609<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
4.2013<br />
83 %<br />
gut<br />
Sony<br />
KDL-47W805A<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)/<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)/Größe<br />
Gewicht<br />
Information<br />
Metz<br />
Taros 37 LED Media twin R<br />
(Edge-LED-LCD)<br />
1 999 Euro/–<br />
89 × 64,2 × 7,2 cm/37 Zoll<br />
18,2 kg<br />
www.metz.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 3/2013<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Nachteile<br />
Ruckelfreie Bilder mit natürlichen<br />
Farben, stabiler Blickwinkel, Doppeltuner,<br />
Festplatte, Bild-in-Bild,<br />
sehr guter Ton<br />
Schwarzdarstellung nicht opt<strong>im</strong>al,<br />
Zwischenbildberechnung<br />
mit Artefakten, keine 3D-<br />
Darstellung, kaum Internetfunktionen,<br />
Bediengeschwindigkeit<br />
befriedigend<br />
Hersteller<br />
Panasonic<br />
Modell<br />
TX-L42ETW60 (Edge-LED-LCD)<br />
Preis (UVP)/<br />
999 Euro/728 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)/Größe 95,6 × 62 × 2,3 cm/ 42 Zoll<br />
Gewicht<br />
14,5 kg<br />
Information<br />
www.panasonic.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 3/2013<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Bereits von Werk aus präzise<br />
Farben, breiter Blickwinkel, guter<br />
Kontrast, tolles 3D, extrem günstig<br />
und sparsam<br />
Nachteile<br />
D<strong>im</strong>ming mindert Bildhelligkeit,<br />
Farbübergänge leicht abgestuft,<br />
Farbtemperatur nicht 100%<br />
stabil, Blausch<strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Tiefschwarz,<br />
Fernbedienung ohne<br />
Tastatur, keine Doppeltuner und<br />
Kamera, kein Bild-in-Bild<br />
Hersteller<br />
LG<br />
Modell<br />
60LA8609 (Edge-LED-LCD)<br />
Preis (UVP)/<br />
3 199 Euro/2 120 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)/Größe 133,7 × 85 × 3,4 cm/60 Zoll<br />
Gewicht<br />
30,5 kg<br />
Information<br />
www.lg.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Bildschärfe (statisch), Zwischenbildberechnung,<br />
weiter<br />
Blickwinkel, für Baugröße guter<br />
Ton, fl<strong>im</strong>merfreies Polfi lter-3D-<br />
Verfahren, energieeffizient,<br />
Videokamera integriert<br />
Nachteile<br />
Schwarzdarstellung befriedigend,<br />
Farbwiedergabe teilweise ungenau,<br />
Bewegtbildschärfe nur auf<br />
100-Hertz-Niveau, TV-Funktionen<br />
eingeschränkt praxistauglich<br />
Hersteller<br />
Sony<br />
Modell<br />
KDL-47W805A (Edge-LED-LCD)<br />
Preis (UVP)/<br />
1 499 Euro/997 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)/Größe 108,3 × 67,2 × 3 cm/47 Zoll<br />
Gewicht<br />
16,7 kg<br />
Information<br />
www.sony.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Scharfe Bilder mit authentischen<br />
Farben, exzellente Bildaufbereitung,<br />
tolles 3D, breiter Blickwinkel,<br />
Bild-in-Bild, Zweitfernbedienung<br />
mit NFC-Sensor<br />
Nachteile<br />
Bewegtbildschärfe nur auf<br />
100-Hertz-Niveau, Schwarzdarstellung<br />
und Kontrast nicht<br />
opt<strong>im</strong>al, Ausleuchtung nicht<br />
opt<strong>im</strong>al (leichtes Clouding),<br />
Tonwiedergabe blechern<br />
Flachbild-TV (Full HD)<br />
Flachbild-TV (Full HD)<br />
Flachbild-TV (Full HD)<br />
Flachbild-TV (Full HD)<br />
1.2014<br />
83 %<br />
gut<br />
Sony<br />
42W805A<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
6.2013<br />
83 %<br />
gut<br />
Samsung<br />
UE75F6470<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
1.2014<br />
81 %<br />
gut<br />
Sony<br />
42W655A<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
4.2013<br />
78 %<br />
gut<br />
Sharp<br />
LC-70LE857E<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Sony<br />
Modell<br />
KDL-42W805A (Edge-LED-LCD)<br />
Preis (UVP)/<br />
949 Euro/782 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)/Größe 97,1 × 60,9 × 6,3 cm/42 Zoll<br />
Gewicht<br />
14,4 kg<br />
Information<br />
www.sony.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Gute Voreinstellungen, stabiler<br />
Blickwinkel, sehr gute Bildschärfe,<br />
sehr hohe Helligkeit,<br />
umfangreiche TV-Funktionen,<br />
Bild-in-Bild, geringe Eingabeverzögerung,<br />
flink <strong>im</strong> Betrieb<br />
Nachteile<br />
Mäßige Schwarzdarstellung,<br />
kein D<strong>im</strong>ming, extrem tiefe<br />
Sitzposition für 3D notwendig,<br />
Voreinstellung mit Bildbeschnitt,<br />
mäßige Tonqualität<br />
Hersteller<br />
Samsung<br />
Modell<br />
UE75F6470 (Edge-LED-LCD)<br />
Preis (UVP)/<br />
5999 Euro/3 793 EURO<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)/Größe 167,9 × 103,4 × 5,6 cm/75 Zoll<br />
Gewicht<br />
27 kg<br />
Information<br />
www.samsung.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Gute Bildschärfe und Farbtreue,<br />
überzeugender Kontrast und<br />
Helligkeit, riesige Bilddiagonale,<br />
ideal für Filme, leicht, energieeffizient,<br />
optisch modern<br />
Nachteile<br />
Bei seitlicher Betrachtung bleicht<br />
Bild aus, leichte Defi zite bei<br />
der Ausleuchtung, für 3D und<br />
Gaming nur zweite Wahl, abgespeckte<br />
Ausstattung, komplexe<br />
Bedienung<br />
Hersteller<br />
Sony<br />
Modell<br />
42W655A (Edge-LED-LCD)<br />
Preis (UVP)/<br />
749 Euro/555 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)/Größe 95,4 × 59,5 × 6,9 cm/42 Zoll<br />
Gewicht<br />
11 kg<br />
Information<br />
www.sony.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Gute Voreinstellungen, flink <strong>im</strong><br />
Betrieb, Detailnachschärfung<br />
und weiche Farbübergänge,<br />
umfangreiche TV-Funktionen,<br />
Bild-in-Bild, äußerst geringe<br />
Eingabeverzögerung<br />
Nachteile<br />
Bei seitlicher Betrachtung bleicht<br />
Bild aus, Bewegtbildschärfe nur<br />
auf 60-Hertz-Niveau, kein D<strong>im</strong>ming,<br />
keine Zwischenbildberechnung,<br />
wenig Anschlüsse, kein 3D<br />
Hersteller<br />
Sharp<br />
Modell<br />
LC-70LE857E (Edge-LED-LCD)<br />
Preis (UVP)/<br />
4 499 Euro/–<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)/Größe 157,8 × 97,1 × 3,9 cm/70 Zoll<br />
Gewicht<br />
49,5 kg<br />
Information<br />
www.sharp.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Riesige Bildschirmdiagonale,<br />
scharfe und flüssige Darstellung,<br />
<strong>im</strong> Standardmodus gute Bildhelligkeit,<br />
wirkt trotz <strong>im</strong>menser<br />
Baugröße nicht wuchtig<br />
Nachteile<br />
Ungenaue Ausleuchtung, mäßige<br />
Schwarzdarstellung <strong>im</strong> Kinomodus,<br />
Farbdarstellung nicht opt<strong>im</strong>al,<br />
bei seitlicher Betrachtung<br />
n<strong>im</strong>mt Bildqualität ab, Klang<br />
überzeugt nicht<br />
Flachbild-TV (Full HD)<br />
1.2014<br />
75 %<br />
gut<br />
Toshiba<br />
58M8365D<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Toshiba<br />
Modell<br />
58M8365D (Edge-LED-LCD)<br />
Preis (UVP)/<br />
1 999 Euro/–<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)/Größe 130,6 × 85 × 5,7 cm/58 Zoll<br />
Gewicht<br />
28 kg<br />
Information<br />
www.toshiba.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Sehr gute Bildschärfe, guter<br />
Bildkontrast, umfangreiche<br />
Onlinefunktionen, schmaler<br />
Bildrahmen<br />
Nachteile<br />
Eingeschränkter Blickwinkel,<br />
schlecht voreingestellt, USB-<br />
Sensor zur Kalibrierung notwendig,<br />
fleckige Ausleuchtung,<br />
Streifenbildung lange Ladezeiten<br />
und insgesamt eher stockende<br />
Bedienung<br />
<strong>Test</strong>-PDFs<br />
3D-Blu-ray-Player<br />
4.2013<br />
92 %<br />
ausgezeichnet<br />
Philips<br />
BDP9700<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)/<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
Gewicht<br />
Information<br />
Philips<br />
BDP9700<br />
550 Euro/365 Euro<br />
43,5 × 9 × 26,8 cm<br />
4 kg<br />
www.philips.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Nachteile<br />
UHD-Unterstützung, auch SACDs<br />
werden abgespielt, viele Audio-<br />
Ausgänge (inklusive 7.1-Ausgang),<br />
zwei HDMI-Ausgänge,<br />
edles Design, hochwertige<br />
Materialeien, WLAN intern<br />
UHD-Skalierung nicht opt<strong>im</strong>al,<br />
Bildeinstellungen zu grob, DVDs<br />
fl<strong>im</strong>mern leicht, Menüdarstellung<br />
und Bedienung min<strong>im</strong>al<br />
ruckelig<br />
3D-Blu-ray-Player<br />
4.2013<br />
88 %<br />
sehr gut<br />
Marantz<br />
UD5007<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Marantz<br />
Modell<br />
UD5007<br />
Preis (UVP)/<br />
549 Euro/498 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
44 × 10,8 × 32 cm<br />
Gewicht<br />
4 kg<br />
Information<br />
www.marantz.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Sehr gute Bildqualität, wirksame<br />
Rauschreduktion, edle Optik,<br />
feinste Materialwahl, nahezu<br />
lautlos,spielt auch SACDs und<br />
DVD Audio ab<br />
Nachteile<br />
Vergleichsweise teuer, alles<br />
andere als kompakt, keine<br />
UHD-Unterstützung, Internetfunktionen<br />
überschaubar, Netflix<br />
zudem nicht in Deutschland<br />
nutzbar, kein WLAN<br />
Bilder: © Denchik - Fotolia.com, Auerbah Verlag, LG, Metz, Panasonic, Philips, Samsung, Sharp, Sony, Toshiba<br />
10 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014
3D-Blu-ray-Player<br />
3D-Blu-ray-Player<br />
3D-Blu-ray-Player<br />
3D-Blu-ray-Player<br />
1.2014<br />
87 %<br />
sehr gut<br />
Samsung<br />
BD-F7500<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
1.2014<br />
87 %<br />
sehr gut<br />
Philips<br />
BDP7750<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
1.2014<br />
84 %<br />
gut<br />
Sony<br />
BDP-S5100<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
1.2014<br />
84 %<br />
gut<br />
LG<br />
BP730<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Samsung<br />
Modell<br />
BD-F7500<br />
Preis (UVP)/<br />
249 Euro/194 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
43 × 4,3 × 20,1 cm<br />
Gewicht<br />
1,7 kg<br />
Information<br />
www.samsung.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />
Vergleichstest als PDF xxx<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Sehr gute Bildqualität, Ultra-HD-<br />
Upscaling, Wi-Fi Direct, WLAN<br />
intern, extrem schnelle Bootzeit,<br />
zweiter HDMI-Ausgang, analoge<br />
Surround-Ausgänge, CD-Rip-<br />
Funktion<br />
Nachteile<br />
Plastikgehäuse, kein Skype,<br />
höchster Stromverbrauch <strong>im</strong><br />
<strong>Test</strong>feld, keine UHD-Foto- oder<br />
-Videodarstellung, Fernbedienung<br />
wirkt leicht überladen<br />
Hersteller<br />
Philips<br />
Modell<br />
BDP7750<br />
Preis (UVP)/<br />
199 Euro/–<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
43,5 × 4,2 × 23 cm<br />
Gewicht<br />
1,4 kg<br />
Information<br />
www.philips.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Sehr gute Bildqualität, Ultra-<br />
HD-Upscaling, Videotelefonie<br />
via Skype, Wi-Fi Direct, Miracast,<br />
WLAN intern, WLAN mit<br />
bis zu 300 Mbit/s, Surround-<br />
Ausgänge<br />
Nachteile<br />
Plastikgehäuse, Einlesegeschwindigkeit<br />
von Discs etwas<br />
behäbig, Laufwerk <strong>im</strong> Betrieb<br />
leicht hörbar, Keine Ultra-HD-<br />
Foto- oder -Videodarstellung<br />
Hersteller<br />
Sony<br />
Modell<br />
BDP-S5100<br />
Preis (UVP)/<br />
159 Euro/105 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
36 × 4,3 × 19,9 cm<br />
Gewicht<br />
1,3 kg<br />
Information<br />
www.sony.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Sehr gute Bildqualität,<br />
WLAN-Modul intern, SACD-<br />
Unterstützung, sehr günstiger<br />
Marktpreis, extrem niedriger<br />
Stromverbrauch<br />
Nachteile<br />
Plastikgehäuse, wenig Anschlüsse,<br />
kein NFC, keine Skype-<br />
Unterstützung, Miracast, keine<br />
Bildverbesserer (X-Reality), kein<br />
UHD-Upscaling, Laufwerk min<strong>im</strong>al<br />
hörbar, langsame Startzeit<br />
Hersteller<br />
LG<br />
Modell<br />
BP730<br />
Preis (UVP)/<br />
199 Euro/133 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
43 × 3,8 × 20,3 cm<br />
Gewicht<br />
1,6 kg<br />
Information<br />
www.lg.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Sehr gute Bildqualität, Ultra-<br />
HD-Upscaling, NFC, Wi-Fi Direct,<br />
WLAN intern, extrem flink<br />
<strong>im</strong> Betrieb, niedriger Stromverbrauch<br />
Nachteile<br />
Plastikgehäuse, Software <strong>im</strong><br />
Betrieb nicht <strong>im</strong>mer stabil, wenig<br />
Anschlüsse, kein HDMI-CEC,<br />
kein Skype, Fernbedienung nicht<br />
jedermanns Sache, keine UHD-<br />
Foto- oder -Videodarstellung<br />
3D-Blu-ray-Player<br />
<strong>Test</strong>videos<br />
Sat-Receiver<br />
Sat-Receiver<br />
1.2014<br />
83 %<br />
gut<br />
Panasonic<br />
DMP-BDT335<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
3.2013<br />
86 %<br />
sehr gut<br />
VU+<br />
Solo2<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
6.2013<br />
85 %<br />
sehr gut<br />
Abcom<br />
Prismcube Ruby<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)/<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
Gewicht<br />
Information<br />
Panasonic<br />
DMP-BDT335<br />
249 Euro/165 Euro<br />
43 × 4,1 × 18,1 cm<br />
1,6 kg<br />
www.xxxx.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Nachteile<br />
Sehr gute Bildqualität, Ultra-HD-<br />
Upscaling, Skype, Wi-Fi Direct,<br />
Miracast, WLAN intern, zweiter<br />
HDMI-Ausgang, SD-Slot, Youtube<br />
in Full-HD-Qualität<br />
Plastikgehäuse, Laufwerk<br />
rauscht, Einlese- und Bootgeschwindigkeit,<br />
Fehler be<strong>im</strong><br />
Streamen von Videos <strong>im</strong><br />
Netzwerk, Keine 4K-Foto- oder<br />
-Videodarstellung<br />
Hands-on-Videos<br />
www.youtube.com/digitalfernsehende<br />
Hersteller<br />
VU+<br />
Modell<br />
Solo2<br />
Preis (UVP)/<br />
329 Euro/312 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
30 × 4,5 × 21 cm<br />
Gewicht<br />
1,8 kg<br />
Information<br />
www.hm-sat.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 3/2013<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Tadellose Bildqualität, Doppeltuner,<br />
interne Festplatte, dank<br />
Linux problemlos mit Plug-ins<br />
erweiterbar (zum Beispiel Air-<br />
Play), Menü optisch anpassbar,<br />
extrem flink <strong>im</strong> Betrieb<br />
Nachteile<br />
kein WLAN, optionales WLAN-<br />
Modul blockt USB-Anschluss,<br />
kein Blindscan, für Sat-Einsteiger<br />
eventuell zu hoher Funktionsumfang<br />
Hersteller<br />
Abcom<br />
Modell<br />
Prismcube Ruby<br />
Preis (UVP)/<br />
290 Euro/284 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
22,5 × 5,5 × 22 cm<br />
Gewicht<br />
2,1 kg<br />
Information<br />
www.prismcube.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Tadellose Bildqualität, Doppeltuner,<br />
interne Festplatte (einfach zu<br />
installieren), XBMC echter Linux-<br />
Konkurrent, sehr flink <strong>im</strong> Betrieb,<br />
viele Mult<strong>im</strong>ediafähigkeiten,<br />
WLAN, Internetfunktionen<br />
Nachteile<br />
kein Unicable, kein HbbTV,<br />
Fernbedienung nicht opt<strong>im</strong>al für<br />
den TV-Alltag geeignet, max<strong>im</strong>al<br />
könnnen nur zwei Sendungen<br />
aufgenommen werden<br />
Sat-Receiver<br />
Sat-Receiver<br />
Blu-ray-Komplettsystem<br />
Blu-ray-Komplettsystem<br />
5.2013<br />
79 %<br />
gut<br />
Panasonic<br />
DMR-HST230<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
5.2013<br />
79 %<br />
gut<br />
Telestar<br />
TD 2510 HD<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
5.2013<br />
83 %<br />
gut<br />
Samsung<br />
HT-F9759W<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
5.2013<br />
81 %<br />
gut<br />
Sony<br />
BDV-E2100<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Panasonic<br />
Modell<br />
DMR-HST230<br />
Preis (UVP)/<br />
479 Euro/421 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
30 × 5,2 × 17,9 cm<br />
Gewicht<br />
1,6 kg<br />
Information<br />
www.panasonic.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Große Festplatte (1 Terabyte),<br />
Doppeltuner, viele Hybridfunktionen,<br />
kompaktes Design, WLAN<br />
intern verbaut, Onlinedienste,<br />
Aufnahmen können auf externe<br />
Datenträger kopiert werden,<br />
flink <strong>im</strong> Betrieb<br />
Nachteile<br />
Für Profis mitunter zu wenig<br />
Flexibilität bei der Einrichtung,<br />
CI-Slots auf der Rückseite, keine<br />
analogen Ausgänge<br />
Hersteller<br />
Telestar<br />
Modell<br />
TD 2510 HD<br />
Preis (UVP)/<br />
110 Euro/75 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
21 × 3,5 × 12,6 cm<br />
Gewicht<br />
0,7 kg<br />
Information<br />
www.telestar.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
spielt viele Medienformate<br />
ab, einfach Bedienung, sehr<br />
günstig, schneller Kanalwechsel,<br />
Bedienung, Einrichtung und Senderverwaltung<br />
sehr komfortabel<br />
auszuführen<br />
Nachteile<br />
keine interme Festplatte (nur<br />
extern per USB anschließbar),<br />
WLAN nur extern, kein HbbTV,<br />
nur wenig Onlinefunktionen,<br />
keine Doppeltuner<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)/<br />
Straßenpreis<br />
Maße Basiseinheit<br />
(B/H/T)<br />
Gewicht<br />
Information<br />
Samsung<br />
HT-F9759W (7.1-System der<br />
Mittel-Oberklasse)<br />
1 799 Euro/1 699 Euro<br />
43 × 5,5 × 31,5 cm<br />
3,3 kg<br />
www.samsung.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Nachteile<br />
Optik, Verarbeitung, Surroundlautsprecher<br />
kabellos, lebhafte<br />
und straffe Wiedergabe, gute Aufwertung<br />
von DVDs, WLAN intern<br />
Bedienung der Onlinefunktionen<br />
hakelig, keine Bildverbesserer,<br />
autom. Einmessung nicht<br />
opt<strong>im</strong>al, Lüfter und Laufwerk <strong>im</strong><br />
Betrieb hörbar<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)/<br />
Straßenpreis<br />
Maße Basiseinheit<br />
(B/H/T)<br />
Gewicht<br />
Information<br />
Sony<br />
BDV-E2100 (5.1-System der<br />
Einstiegsklasse)<br />
299 Euro/240 Euro<br />
43 × 5,5 × 29,6 cm<br />
9,1 kg<br />
www.sony.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Nachteile<br />
natürlicher Klang, gute Benutzeroberfläche<br />
und einfache<br />
Bedienung, WLAN intern,<br />
Onlinefunktionen<br />
Lüfter deutlich hörbar, Center-<br />
Lautsprecher hebt sich klanglich<br />
ab, Rauschunterdrückung <strong>im</strong> Videobetrieb<br />
nicht opt<strong>im</strong>al, keine<br />
weiteren Bildverbesserer<br />
WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 11
Aktuelles<br />
Die besten <strong>Geräte</strong> des Jahres<br />
Blu-ray-Komplettsystem<br />
Blu-ray-Komplettsystem<br />
Blu-ray-Komplettsystem<br />
E-Paper<br />
5.2013<br />
80 %<br />
gut<br />
LG<br />
BH7230BWB<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
5.2013<br />
76 %<br />
gut<br />
Philips<br />
HTB5510<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
5.2013<br />
70 %<br />
gut<br />
Panasonic<br />
SC-BTT500<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)/<br />
Straßenpreis<br />
Maße Basiseinheit<br />
(B/H/T)<br />
Gewicht<br />
Information<br />
LG<br />
BH7230BWB (5.1-System der<br />
Einstiegsklasse)<br />
450 Euro/380 Euro<br />
44 × 6,5 × 29,8 cm<br />
3,2 kg<br />
www.lg.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Nachteile<br />
dynamisches Klangbild, umfangreiche<br />
Klanganpassung möglich,<br />
WLAN intern, überzeugende<br />
Räumlichkeit<br />
Systemabstürze bei Suche nach<br />
DLNA-Servern, Subwoofer neigt<br />
zum Dröhnen, Klang insgesamt<br />
leicht gedrungen, keine Bildverbesserer<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)/<br />
Straßenpreis<br />
Maße Basiseinheit<br />
(B/H/T)<br />
Gewicht<br />
Information<br />
Philips<br />
HTB5510 (5.1-System der Einstiegsklasse)<br />
330 Euro/310 Euro<br />
43,5 × 5,8 × 28 cm<br />
10,1 kg<br />
www.philips.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Nachteile<br />
guter Tiefgang des Subwoofers,<br />
angenehm offener Klang, WLAN<br />
intern, viele Onlinefunktionen<br />
Softwarefehler bei Mediendateiwiedergabe,<br />
leichte Präzisionsschwäche<br />
<strong>im</strong> Bassbereich,<br />
DVD-Wiedergabe fl<strong>im</strong>mert<br />
leicht, Onlinebedienung nicht<br />
opt<strong>im</strong>al<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)/<br />
Straßenpreis<br />
Maße Basiseinheit<br />
(B/H/T)<br />
Gewicht<br />
Information<br />
Panasonic<br />
SC-BTT500 (5.1-System der<br />
Einstiegsklasse)<br />
399 Euro/330 Euro<br />
46 × 3,9 × 27,9 cm<br />
8,7 kg<br />
www.panasonic.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Nachteile<br />
hilfreiche Ersteinrichtung, enormer<br />
Tiefgang des Subwoofers,<br />
WLAN intern, SD-Bilder umfangreich<br />
aufwertbar<br />
Lautsprechereinrichtung nur<br />
paarweise, Kanalverzögerung<br />
nur in Millisekunden, Menü wirkt<br />
etwas altbacken, Onlineangebot<br />
hinkt Smart TVs hinterher<br />
AV-Receiver<br />
AV-Receiver<br />
AV-Receiver<br />
AV-Receiver<br />
1.2014<br />
92 %<br />
ausgezeichnet<br />
Onkyo<br />
TX-NR828<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
1.2014<br />
91 %<br />
ausgezeichnet<br />
Denon<br />
AVR-X4000<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
1.2014<br />
86 %<br />
sehr gut<br />
Denon<br />
AVR-X2000<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
1.2014<br />
84 %<br />
gut<br />
Onkyo<br />
TX-NR626<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Onkyo<br />
Modell<br />
TX-NR828 (für max. 7.2-System)<br />
Preis (UVP)/<br />
1 199 Euro/759 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
43,5 × 19,9 × 39,8 cm<br />
Gewicht<br />
15 kg<br />
Information<br />
www.onkyo.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
sehr guter Klang mit kräftigem<br />
und präzisem Tieftonbereich,<br />
gute Autoeinmessung via<br />
Audyssey MultEQ, WLAN intern,<br />
flexibel be<strong>im</strong> Streaming <strong>im</strong><br />
Netzwerk, viele Anschlüsse, sehr<br />
gute Videosektion inklusive UHD-<br />
Weiterleitung<br />
Nachteile<br />
Lautstärkeregler aus Kunststoff,<br />
abgespeckte Audyssey-Version<br />
<strong>im</strong> Vergleich zum Vorgänger<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)/<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
Gewicht<br />
Information<br />
Denon<br />
AVR-X4000 (für max. 9.2-System)<br />
1 399 Euro/1 097 Euro<br />
43,4 × 16,7 × 37,9 cm<br />
12,3 kg<br />
www.denon.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Nachteile<br />
sehr guter Klang mit filigraner<br />
und differenzierter Spielweise,<br />
gute Autoeinmessung via Audyssey<br />
MultEQ XT32, flexibel be<strong>im</strong><br />
Streaming <strong>im</strong> Netzwerk, viele Anschlüsse,<br />
sehr gute Videosektion<br />
inklusive UHD-Weiterleitung<br />
Subwoofer nach Autoeinmessung<br />
etwas zu schwach, kein<br />
internes WLAN-Modul<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)/<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
Gewicht<br />
Information<br />
Denon<br />
AVR-X2000 (für max. 7.1-System)<br />
599 Euro/439 Euro<br />
43,4 × 16,7 × 33 cm<br />
9,5 kg<br />
www.denon.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Nachteile<br />
guter Klang mit ausgeglichenem<br />
Grundklang und ausdrucksstarken<br />
Bassbereich, gute<br />
Autoeinmessung via Audyssey<br />
MultEQ, flexibel be<strong>im</strong> Streaming<br />
<strong>im</strong> Netzwerk, sehr gute<br />
Videosektion inklusive UHD-<br />
Weiterleitung<br />
kein internes WLAN-Modul, vergleichsweise<br />
wenig Anschlüsse<br />
Hersteller<br />
Onkyo<br />
Modell<br />
TX-NR626 (für max. 7.2-System)<br />
Preis (UVP)/<br />
599 Euro/341 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
57 × 29,7 × 42,3 cm<br />
Gewicht<br />
10 kg<br />
Information<br />
www.onkyo.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
sehr guter Klang mit einer brillanten<br />
Darbietung, gute Autoeinmessung<br />
via Audyssey MultEQ,<br />
WLAN intern, flexibel be<strong>im</strong><br />
Streaming <strong>im</strong> Netzwerk, viele<br />
Anschlüsse, gute Videosektion<br />
inklusive UHD-Weiterleitung<br />
Nachteile<br />
volles Klangpotentail entfaltet<br />
sich erst nach manueller Anpassung<br />
der Autoeinmessung,<br />
S-Laute leicht überzogen<br />
AV-Receiver<br />
AV-Receiver<br />
Soundbars (Oberklasse)<br />
Soundbars (Oberklasse)<br />
1.2014<br />
79 %<br />
gut<br />
Sony<br />
STR-DA2800ES<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
1.2014<br />
78 %<br />
gut<br />
Sony<br />
STR-DN1040<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
5.2013<br />
87 %<br />
sehr gut<br />
AudioXperts<br />
4TV 5122<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
5.2013<br />
87 %<br />
sehr gut<br />
Harman Kardon<br />
SB 30<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)/<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
Gewicht<br />
Information<br />
Sony<br />
STR-DA2800ES (für max.<br />
7.2-System)<br />
1 199 Euro/999 Euro<br />
43 × 16,2 × 38,3 cm<br />
12,4 kg<br />
www.sony.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2014<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Nachteile<br />
guter Klang, der aber insgesamt<br />
etwas zu kühl daherkommt, gute<br />
Autoeinmessung via D.C.A.C.,<br />
WLAN intern, flexibel be<strong>im</strong><br />
Streaming <strong>im</strong> Netzwerk, viele<br />
Anschlüsse, gute Videosektion<br />
inklusive UHD-Weiterleitung<br />
Keine hochwertigen Materialien,<br />
S-Laute leicht überzogen, Bassbereich<br />
min<strong>im</strong>al ungenau<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)/<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
Gewicht<br />
Information<br />
Sony<br />
STR-DN1040 (max<strong>im</strong>al<br />
7.1-System)<br />
649 Euro/475 Euro<br />
43 × 17,2 × 32,9 cm<br />
10 kg<br />
www.sony.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Nachteile<br />
guter Klang, Hochtonanteil<br />
bei hohen Lautstärken aber zu<br />
dominant, gute Autoeinmessung<br />
via D.C.A.C., WLAN intern,<br />
flexibel be<strong>im</strong> Streaming <strong>im</strong><br />
Netzwerk, viele Anschlüsse, UHD-<br />
Unterstützung<br />
Messung des Crosstalks nicht opt<strong>im</strong>al,<br />
nach der Autoeinmessung<br />
min<strong>im</strong>ale Korrekturen nötig<br />
Hersteller<br />
AudioXperts<br />
Modell 4TV 5122<br />
Preis (UVP)/<br />
3 999 Euro/–<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
Soundbar: 128,3 × 4,4 × 43,8 cm<br />
Subwoofer: 128,3 × 6,4 × 43,8 cm<br />
Gewicht<br />
Soundbar: 31 kg, Subwoofer:<br />
31,3 kg<br />
Information<br />
www.idc-klaassen.com<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Brillante, tiefgehende und insgesamt<br />
sehr volle Wiedergabe, gute<br />
Surrounds<strong>im</strong>ulation, beschallt<br />
dank ausreichender Leistung<br />
auch große Räume problemlos<br />
Nachteile<br />
Erwacht nur aus Stand-by-<br />
Modus, wenn man vor dem<br />
Näherungssensor des <strong>Geräte</strong>s<br />
steht, keine Fernbedienung<br />
Hersteller<br />
Harman Kardon<br />
Modell SB 30<br />
Preis (UVP)/<br />
799 Euro/770 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
Soundbar: 116 × 10 × 8 cm<br />
Subwoofer: 26,7 × 35,3 × 26,7 cm<br />
Gewicht<br />
Soundbar: 3,8 kg, Subwoofer:<br />
8,7 Kg<br />
Information<br />
www.harmankardon.com<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Danken Wellenfeldsynthese<br />
beeindruckender Raumklang,<br />
13 Lautsprechertreiber und 11<br />
Endstufen, guter Stereoklang,<br />
Subwoofer drahtlos in das System<br />
eingebunden<br />
Nachteile<br />
Kein HDMI-Eingang, kein Bluetooth,<br />
kaum Sonderausstattung,<br />
kaum Klangeinstellungen<br />
Bilder: © Denchik - Fotolia.com, AudioXperts, Auerbach Verlag<br />
12 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014
JETZT TESTEN<br />
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Atemberaubende Bilder,<br />
progressive Snowboard-Action<br />
und eine packende und<br />
kurzweilige Geschichte.<br />
Bilder: Auerbach Verlag , KSM<br />
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Aktuelles<br />
Die besten <strong>Geräte</strong> des Jahres<br />
Soundbars (Oberklasse)<br />
Soundbars (Oberklasse)<br />
Soundbars (Mittelklasse)<br />
Soundbars (Mittelklasse)<br />
5.2013<br />
85 %<br />
sehr gut<br />
Bowers & Wilkins<br />
Panorama 2<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
5.2013<br />
83 %<br />
gut<br />
Polk Audio<br />
Surroundbar 9000<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
5.2013<br />
86 %<br />
sehr gut<br />
Samsung<br />
HW-F550<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
5.2013<br />
85 %<br />
sehr gut<br />
Sony<br />
HT-CT660<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Bowers & Wilkins<br />
Modell Panorama 2<br />
Preis (UVP)/<br />
1 999 Euro/–<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
Soundbar: 110 × 12,5 × 18,1 cm<br />
Gewicht<br />
14,1 kg<br />
Information<br />
www.bowers-wilkins.de.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Organischer, natürlicher Klang,<br />
sehr guter Raumklang, kräftiger<br />
Tiefton ohne Subwoofer, drei<br />
HDMI-Eingänge, hochwertig<br />
verarbeitet, Touchdisplay, On-<br />
Screen-Menü<br />
Nachteile<br />
Impulstreue und Dynamikfähigkeit<br />
nicht perfekt, kein<br />
Subwoofer <strong>im</strong> Lieferumfang<br />
enthalten, kein Bluetooth, keine<br />
HD-Audio-Decoder<br />
Hersteller<br />
Polk Audio<br />
Modell Surroundbar 9000<br />
Preis (UVP)/<br />
899 Euro/–<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
Soundbar: 113,4 × 9,5 × 5,7 cm<br />
Subwoofer: 34,3 × 34,3 × 30,5 cm<br />
Gewicht<br />
Soundbar: k.A., Subwoofer:<br />
3,6 kg<br />
Information<br />
www.polkaudio.com<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Sehr guter Klang, sehr kräftiger<br />
Subwoofer, überzeugender<br />
Surround-Effekt, Subwoofer<br />
drahtlos, ausreichend Leistung<br />
für große Räume<br />
Nachteile<br />
Kein HDMI-Eingang, Anschlüsse<br />
nicht opt<strong>im</strong>al erreichbar, kein On-<br />
Screen-Menü, keine Klangregler,<br />
kaum Sonderausstattung<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)/<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
Gewicht<br />
Information<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Nachteile<br />
Sasmung<br />
HW-F550<br />
499 Euro/315 Euro<br />
Soundbar: 94,3 × 55,3 × 64,5 cm<br />
Subwoofer: 29,1 × 36,9 × 29,1 cm<br />
Soundbar: 1,9 kg, Subwoofer:<br />
7,3 kg<br />
www.samsung.de<br />
Extrem schlanke Soundbar,<br />
überzeugender Surround-Effekt,<br />
Subwoofer drahtlos, Bluetooth,<br />
vielseitige USB-Audiowiedergabe<br />
Kein On-Screen-Menü, Klang<br />
insgesamt etwas gedrängt, kein<br />
manueller Equalizer, lediglich ein<br />
HDMI-Eingang, Navigation bei<br />
USB-Wiedergabe nicht opt<strong>im</strong>al<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)/<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
Gewicht<br />
Information<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Nachteile<br />
Sony<br />
HT-CT660<br />
399 Euro/370 Euro<br />
Soundbar: 103 × 10,9 × 9,4 cm<br />
Subwoofer: 27,1 × 40,4 × 27,1 cm<br />
Soundbar: 3,5 kg, Subwoofer:<br />
8,6 kg<br />
www.sony.de<br />
Drei HDMI-Eingänge, HD-<br />
Audioformate und UHD,<br />
Subwoofer drahtlos, Bluetooth,<br />
NFC, Display<br />
Subwoofer zu laut voreingestellt,<br />
Reichweite des Subwoofers<br />
eingeschränkt, Stereoklang<br />
hörbar gedrängt, kein On-<br />
Screen-Menü<br />
Soundbars (Mittelklasse)<br />
Soundbars (Mittelklasse)<br />
Soundbars (Mittelklasse)<br />
Soundbars (Mittelklasse)<br />
5.2013<br />
81 %<br />
gut<br />
Boston Acoustics<br />
TVee 26<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
5.2013<br />
80 %<br />
gut<br />
Teufel<br />
Cinebar 21 XL<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
5.2013<br />
75 %<br />
gut<br />
Panasonic<br />
SC-HTB570<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
3.2013<br />
74 %<br />
gut<br />
Sonos<br />
Playbar<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Boston Acoustics<br />
Modell TVee 26<br />
Preis (UVP)/<br />
349 Euro/290 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
Soundbar: 80 × 8,3 × 7,4 cm<br />
Subwoofer: 26,6 × 23,8 × 27,9 cm<br />
Gewicht<br />
Soundbar: 2,1 kg, Subwoofer:<br />
k.A.<br />
Information<br />
www.bostonacoustics.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Viel Leistung, ausgeglichenes<br />
Klangbild, Raumklang überzeugend<br />
bei 5.1-Quellen,<br />
Subwoofer drahtlos ins System<br />
eingebunden<br />
Nachteile<br />
Kein HDMI-Anschluss, nur ein<br />
digitaler Eingang, kein DTS-<br />
Decoder, Klangbreite <strong>im</strong> Stereomodus<br />
nicht opt<strong>im</strong>al<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)/<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
Gewicht<br />
Teufel<br />
Cinebar 21 XL<br />
500 Euro/–<br />
Information<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Nachteile<br />
Soundbar: 91,6 × 11,5 × 11,3 cm<br />
Subwoofer: 28 × 46,5 × 28 cm<br />
Soundbar: 7,6 kg, Subwoofer:<br />
16,2 kg<br />
www.teufel.de<br />
Kräftiger, klarer Klang, potenter<br />
Subwoofer, erfreulich breite<br />
Stereobühne, Display mit guter<br />
Lesbarkeit<br />
Kein HDMI-Anschluss, Subwoofer<br />
nicht drahtlos ins System<br />
eingebunden, Mittenbereich<br />
eher zurückhaltend, Raumklang<br />
insgesamt zu dezent<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)/<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
Panasonic<br />
SC-HTB570<br />
399 Euro/300 Euro<br />
Soundbar: 106 × 8,7 × 6,8 cm<br />
Subwoofer: 18 × 40,8 × 30,6 cm<br />
Basis: 31 × 4,5 × 18,8 cm<br />
Gewicht Soundbar: 0,9 kg (mit Fuß), 1,5<br />
kg (hängend), Subwoofer: 4,8 kg,<br />
Basis: 1,2 kg<br />
Information<br />
www.panasonic.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Lautsprecher teilbar, Subwoofer<br />
drahtlos, Bluetooh 3.0, HDMI mit<br />
Audiorückkanal<br />
Nachteile<br />
Nur ein HDMI-Anschluss, kein<br />
Display und On-Screen-Menü ,<br />
Hochton zurückhaltend, mäßige<br />
Verarbeitung<br />
Hersteller<br />
Sonos<br />
Modell<br />
Playbar<br />
Preis (UVP)/<br />
699 Euro/639 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
90 × 8,5 × 14 cm<br />
Gewicht<br />
5,4 kg<br />
Information<br />
www.sonos.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 3/2013<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Voluminöser und räumlicher<br />
Klang, tiefer und präsenter<br />
Bass, gute Tiefenstaffelung<br />
und Impulstreue, streamt<br />
alle gängigen Audioformate,<br />
mit Sonos-Komponeten zum<br />
Surroundset ausbaufähig, über<br />
App steuerbar<br />
Nachteile<br />
Abbildung der Bühnenbreite<br />
nicht opt<strong>im</strong>al, wenig Anschlüsse,<br />
Subwoofer nur separat erhältlich<br />
Soundbars (Mittelklasse)<br />
Soundbars (Einsteiger)<br />
Soundbars (Einsteiger)<br />
<strong>Test</strong>-PDFs<br />
5.2013<br />
71 %<br />
gut<br />
Blaupunkt<br />
LS 215<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Blaupunkt<br />
Modell LS 215<br />
Preis (UVP)/<br />
300 Euro/270 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
Soundbar: 80 - 104 × 3,3 × 4,5 cm<br />
Subwoofer: 32 × 32,7 × 32 cm<br />
Gewicht<br />
Soundbar: 0,9 kg, Subwoofer:<br />
7,6 kg<br />
Information<br />
www.telefunken.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
zwei HDMI-Eingänge, als Soundbar<br />
oder als kleine Lautsprecher<br />
einsetzbar<br />
Nachteile<br />
Klanglich eher kühl und dünn,<br />
Subwoofer leidet an deiner<br />
Dynamikschwäche, Stereopanorama<br />
nicht opt<strong>im</strong>al, kein<br />
DTS-Decoder, Verarbeitung nicht<br />
überzeugend<br />
5.2013<br />
68 %<br />
befriedigend<br />
Auna<br />
YC-2.3 Surround<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Auna<br />
Modell<br />
YC-2.3 Surround<br />
Preis (UVP)/<br />
149 Euro/129 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
97 × 20 × 17 cm<br />
Gewicht<br />
8 kg<br />
Information<br />
www.chal-tec.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
10 Lautsprecher und 5 Endstufen,<br />
breite Stereobasis und gute<br />
Tiefenabbildung<br />
Nachteile<br />
kein Subwoofer <strong>im</strong> Set,<br />
fehlender Tiefgang be<strong>im</strong> Bass<br />
Hochtonbereich wirkt gedrängt,<br />
Surroundsound kann nicht<br />
überzeugen, keine digitalen<br />
Video- und Toneingänge, hohe<br />
Leistungsaufnahme <strong>im</strong> Standby-Modus<br />
5.2013<br />
62 %<br />
befriedigend<br />
Philips<br />
HTL2110<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Philips<br />
Modell<br />
HTL2110<br />
Preis (UVP)/<br />
130 Euro/–<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
84,5 × 7,2 × 9,3 cm<br />
Gewicht<br />
1,9 kg<br />
Information<br />
www.philips.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 5/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Mittenspektrum wird natürlich<br />
wiedergegeben, Bluetooth<br />
Nachteile<br />
kein HDMI-Anschluss, kein<br />
Subwoofer <strong>im</strong> Set, Bassbereich<br />
stark unterrepäsentiert, aber<br />
dröhnend, Nullstellung des<br />
Equalizers nicht auszumachen,<br />
Tiefenstaffelung nicht opt<strong>im</strong>al,<br />
Dynamikfähigkeit ausbaubar,<br />
Sorrundeffekt eher entäuschend,<br />
kein DTS-Decoder<br />
Bilder: © Denchik - Fotolia.com, Auerbach Verlag, B&W, Logic 3, Samsung, Sonos<br />
14 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014
Subwoofer<br />
Subwoofer<br />
Subwoofer<br />
Subwoofer<br />
4.2013<br />
87 %<br />
sehr gut<br />
Nubert<br />
AW-500<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
4.2013<br />
86 %<br />
sehr gut<br />
Elac<br />
Sub 2040 ESP<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
4.2013<br />
81 %<br />
gut<br />
Bowers & Wilkins<br />
ASW610<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
4.2013<br />
81 %<br />
gut<br />
Magnat<br />
Omega Sub 250 A LTD<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Nubert<br />
Modell<br />
AW-500<br />
Preis (UVP)/<br />
495 Euro/–<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
21 × 37,5 × 33,5 cm<br />
Gewicht<br />
12,2 kg<br />
Information<br />
www.nubert.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Präzise Wiedergabe mit sehr<br />
gutem Tiefgang, spielt verfärbungsfrei<br />
auf, umfangreiche<br />
Ausstattung, sehr gutes Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis<br />
Nachteile<br />
Teilweise etwas zu zurückhaltend<br />
in der Wiedergabe, Display<br />
nicht abschaltbar, einige Einstellungen<br />
nur mit Fernbedienung<br />
erreichbar, Hochpegelklemmen<br />
aus Kunststoff<br />
Hersteller<br />
Elac<br />
Modell<br />
Sub 2040 ESP<br />
Preis (UVP)/<br />
929 Euro/–<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
25,7 × 41 × 35,8 cm<br />
Gewicht<br />
17,7 kg<br />
Information<br />
www.elac.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Sehr dynamischer Klangeindruck,<br />
Umfangreiche Anschlüsse,<br />
etwa für Center-Lautsprecher,<br />
Notch-Filter für raumbedingte<br />
Korrekturen, Energieeffiziente<br />
Class-D-Endstufe<br />
Nachteile<br />
Leichte Schwäche in der Kontur,<br />
geringe Verfärbung des Gesamtsystems,<br />
Lautsprecherklemmen<br />
nur aus Kunststoff, nur Signalinvertierung<br />
als Phasenkorrektur<br />
Hersteller<br />
Bowers & Wilkins<br />
Modell<br />
ASW610<br />
Preis (UVP)/<br />
599 Euro/–<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
31 × 31 × 37,5 cm<br />
Gewicht<br />
12,5 kg<br />
Information<br />
www.bowers-wilkins.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Durchweg dynamischer Gesamteindruck,<br />
kräftige Impulse mit<br />
straffer Kontur, Klanganpassung<br />
über EQ möglich, kompakte<br />
Ausmaße<br />
Nachteile<br />
Teilweise überbetontes<br />
Fundament, Basserweiterung<br />
ohne ersichtliche Nullstellung,<br />
keine intuitive Bedienung der<br />
Einstellungen, kein separater<br />
Netzschalter<br />
Hersteller<br />
Magnat<br />
Modell<br />
Omega Sub 250 A LTD<br />
Preis (UVP)/<br />
850 Euro/369 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
31,7 × 51 × 45 cm<br />
Gewicht<br />
25,8 kg<br />
Information<br />
www.magnat.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Tief reichender Klang, Sub-LFE-<br />
Wahlschalter, Auto-Stand-by-<br />
Funktion, dank Downfireprinzipgute<br />
Platzierungsmöglichkeiten<br />
<strong>im</strong> Raum<br />
Nachteile<br />
Insgesamt leicht unkontrolliertes<br />
Dynamikverhalten,<br />
etwas verwaschener Klang in<br />
der Kontur, nicht ausreichend<br />
Dämmmaterial verbaut, zu groß<br />
für kleine Räume<br />
<strong>Test</strong>videos<br />
Hi-Fi-Kompaktanlagen<br />
Hi-Fi-Kompaktanlagen<br />
Hi-Fi-Kompaktanlagen<br />
3.2013<br />
85 %<br />
sehr gut<br />
Denon<br />
New Ceol<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
3.2013<br />
79 %<br />
gut<br />
Onkyo<br />
CS-N755<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
3.2013<br />
77 %<br />
gut<br />
Sony<br />
CMT-G2NIP<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hands-on-Videos<br />
www.youtube.com/digitalfernsehende<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)/<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
Denon<br />
Gewicht<br />
Information<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 3/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Nachteile<br />
New Ceol<br />
799 Euro/485 Euro<br />
Basis: 28 × 11,2 × 29,9 cm<br />
Lautsprecher:<br />
15,4 × 24,5 × 25,8 cm<br />
Gesamtsystem: 8,6 kg<br />
www.denon.de<br />
Augeglichener und natürlicher<br />
Klang, kommt optisch frisch<br />
daher (auch in weiß erhältlich),<br />
insgesamt überzeugende Verarbeitung,<br />
Bluetooth, WLAN, HD-<br />
Audiostreaming, AirPlay, Gapless<br />
Playback, Subwooferanschluss<br />
Klangliche Feinzeichnung nicht<br />
opt<strong>im</strong>al, kein DAB+, kein NFC<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)/<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
Gewicht<br />
Information<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 3/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Nachteile<br />
Onkyo<br />
CS-N755<br />
579 Euro/383 Euro<br />
Basis: 21,5 × 11,9 × 33,1 cm<br />
Lautsprecher:<br />
15,4 × 24,5 × 25,8 cm<br />
Gesamtsystem: 12 kg<br />
www.onkyo.de<br />
Klanglich insgesamt solide, gute<br />
Impulstreue, HD-Audiostreaming<br />
<strong>im</strong> Netzwerk und Internet, vergleichsweise<br />
viele Anschlüsse<br />
Mitten leicht überbetont, Höhen<br />
etwas dumpf, Basswiedergabe<br />
eher dünn, kein DAB+, kein<br />
NFC, kein Airplay, WLAN und<br />
Bluetooth nur optional<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)/<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
Gewicht<br />
Information<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 3/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Nachteile<br />
Sony<br />
CMT-G2NIP<br />
500 Euro/410 Euro<br />
Basis: 22 × 14,1 × 33,5 cm<br />
Lautsprecher: 16 × 27 × 25,2 cm<br />
13,2 kg<br />
www.sony.de<br />
Kräftige Basswiedergabe, WLAN,<br />
spielt auch bei hoehen Pegeln<br />
noch verzerrungsfrei auf, HD-<br />
Audiostreaming <strong>im</strong> Netzwerk<br />
und Internet, AirPlay<br />
Dynamik der Wiedergabe nur<br />
befriedigend, Design etwas<br />
altbacken, kein DAB, kein NFC,<br />
FLAC wird nicht erkannt, wenig<br />
Anschlüsse<br />
Hi-Fi-Kompaktanlagen<br />
Hi-Fi-Kompaktanlagen<br />
Kopfhörer*<br />
Kopfhörer<br />
3.2013<br />
72 %<br />
gut<br />
Teufel<br />
Kombo 42<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
2.2013<br />
85 %<br />
sehr gut<br />
Loewe<br />
Soundvision<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
1.2013<br />
sehr gut<br />
Logic3<br />
T350<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
6.2013<br />
sehr gut<br />
KEF<br />
M500<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Teufel<br />
Modell Kombo 42<br />
Preis (UVP)/<br />
350 Euro/–<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
Basis: 27,5 × 12,5 × 35 cm<br />
Lautsprecher: 21,5 × 23 × 33,5 cm<br />
Gewicht<br />
Gesamtsystem: 17,8 kg<br />
Information<br />
www.teufel.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 3/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Kräftige Basswiedergabe,<br />
Präzision und Impulstreue,<br />
überzeugendes Design und<br />
wertige Verarbeitung, Subwooferanschluss<br />
Nachteile<br />
fehlender Tiefgang, kein HD-<br />
Audiostreaming <strong>im</strong> Netzwerk<br />
oder Internet, keine digitalen<br />
Anschlüsse, geringe Formatvielfalt<br />
via USB<br />
Hersteller<br />
Loewe<br />
Modell<br />
Soundvision<br />
Preis (UVP)/<br />
1 500 Euro/1 040 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
54,8 × 22,4 × 19,8 cm<br />
Gewicht<br />
6,4 kg<br />
Information<br />
www.loewe.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 2/2013<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Knackiger und ausgeglichener<br />
Sound, hochwertiges Design,<br />
mustergültige Verarbeitung, Bluetooth,<br />
WLAN, HD-Audiostreaming<br />
<strong>im</strong> Netzwerk und Internet,<br />
DAB+, Subwooferanschluss,<br />
Touchscreen, in vielen Farben<br />
erhältlich<br />
Nachteile<br />
Basswiedergabe insgesamt etwas<br />
zu dezent, Mitten mitunter<br />
etwas <strong>im</strong> Vordergrund<br />
Hersteller<br />
Logic3<br />
Modell<br />
T350<br />
Preis (UVP)/<br />
359 Euro/239 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Gewicht<br />
338 g<br />
Arbeitsweise<br />
geschlossen<br />
Information<br />
www.iad-audio.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Äußerst robuster und von der<br />
Verarbeitung hochwertiger Kopfhörer,<br />
Aufbewahrungstasche,<br />
sehr guter Klang, dank weicher<br />
Polsterung ermüdungsfrei tragbar,<br />
hochwertige Verkabelung<br />
Nachteile<br />
Kopfhörer fällt relativ groß aus,<br />
vergleichsweise schwer, Bügel<br />
nur aus Plastik und etwas zu<br />
weit, Geräuschunterdrückung<br />
nur <strong>im</strong> Mittelfeld<br />
Hersteller<br />
KEF<br />
Modell<br />
M500<br />
Preis (UVP)/<br />
299 Euro/284 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Gewicht<br />
207 g<br />
Arbeitsweise<br />
geschlossen<br />
Information<br />
www.kef.con<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Hochwertige Verarbeitung,<br />
Bügel aus sandgestrahltem Aluminium<br />
(stufenlos verstellbar),<br />
Aufbewahrungstasche, sehr knackige<br />
und <strong>im</strong>pulstreue Wiedergabe,<br />
dank weicher Polsterung<br />
ermüdungsfrei tragbar,<br />
Nachteile<br />
Basswiedergabge auffällig betont,<br />
insgesamt fällt der Sound<br />
so min<strong>im</strong>al dumpf aus, keine<br />
Geräuschunterdrückung<br />
* mit Noise Cancelling<br />
WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 15
Aktuelles<br />
Die besten <strong>Geräte</strong> des Jahres<br />
E-Paper<br />
Kopfhörer<br />
Kopfhörer<br />
Kopfhörer*<br />
sehr gut<br />
V-Moda<br />
Crossfade M-100<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
6.2013<br />
6.2013<br />
sehr gut<br />
Teufel<br />
Aureol Real<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
6.2013<br />
gut<br />
PSB Speakers<br />
M4U 2<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
V-Moda<br />
Modell Crossfade M-100<br />
Preis (UVP)/<br />
299 Euro/289 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Gewicht<br />
283 g<br />
Arbeitsweise<br />
geschlossen<br />
Information<br />
www.digital-highend.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Enorm große Design-Variabilität,<br />
ausgezeichneter Klang, Aufbewahrungstasche,<br />
umfangreiches<br />
Zubehör, Kabel an linkem oder<br />
rechtem Hörer nutzbar, dank<br />
straffem, aber angenhmen Sitz<br />
werden Umgebungsgeräusche<br />
gedämpft<br />
Nachteile<br />
Basswiedergabge etwas betont,<br />
vergleichsweise hohes Gewicht,<br />
keine Geräuschunterdrückung<br />
Hersteller<br />
Teufel<br />
Modell<br />
Aureol Real<br />
Preis (UVP)/<br />
100 Euro/95 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Gewicht<br />
182 g<br />
Arbeitsweise<br />
offen<br />
Information<br />
www.teufel.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Dank Velours-Polster und geringem<br />
Gewicht guter Tragekomfort,<br />
angenehm ausgeglichener<br />
Klang, Aufbewahrungstasche,<br />
Umgebungsgeräusche aufgrund<br />
offener Bauweise nicht gedämpft,<br />
attraktiver Preis<br />
Nachteile<br />
Höhenbereich etwas betont,<br />
Bass wiederum leicht zurückgenommen,<br />
keine Geräuschunterdrückung<br />
Hersteller<br />
PSB Speakers<br />
Modell M4U 2<br />
Preis (UVP)/<br />
450 Euro/399 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Gewicht<br />
337 g (369 g mit Batterien)<br />
Arbeitsweise<br />
geschlossen<br />
Information<br />
www.psb-lautsprecher.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Dynamsiche Spielweise,<br />
wahlweise aktiv oder passiv betriebbar,<br />
Aufbewahrungstasche,<br />
Kabel an linkem oder rechtem<br />
Hörer nutzbar,<br />
Nachteile<br />
Basswiedergabe etwas dezent,<br />
Batteriebetrieb (kein interner<br />
Akku), hohes Gewicht (dank<br />
weicher Ohr- Bügelpolster angenehm<br />
verteilt), Geräuschunterdrückung<br />
könnte stärker sein<br />
Kopfhörer*<br />
Kopfhörer<br />
Kopfhörer<br />
Kopfhörer<br />
1.2013<br />
gut<br />
Sennheiser<br />
MM 550-X<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
6.2013<br />
gut<br />
Koss<br />
Porta Pro Classic<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
1.2013<br />
gut<br />
Bose<br />
QuietComfort 15<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
6.2013<br />
gut<br />
AKG<br />
K 420 Den<strong>im</strong><br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Sennheiser<br />
Modell MM 550-X<br />
Preis (UVP)/<br />
399 Euro/270 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Gewicht<br />
179 g<br />
Arbeitsweise<br />
geschlossen<br />
Information<br />
www.sennheiser.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Konturreiche und klare Wiedergabe,<br />
Aufbewahrungstasche<br />
(kein Hardcase), gute Geräuschunterdrückung,<br />
Bluetooth<br />
mit apt-X, SRS WOW HD, dank<br />
flexiblem Bügel auch für kleinere<br />
Köpfe geeignet<br />
Nachteile<br />
Bässe könnten kräftiger<br />
aufspielen, Sitz des Kopfhörer<br />
sicher nicht jedermanns Sache<br />
(Probetragen)<br />
Kopfhörer*<br />
1.2013<br />
gut<br />
Sony<br />
MDR-1RNC<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Sony<br />
Modell<br />
MDR-1RNC<br />
Preis (UVP)/<br />
399 Euro/272 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Gewicht<br />
330 g<br />
Arbeitsweise<br />
geschlossen<br />
Information<br />
www.sony.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Höhenwiedergabe homogen,<br />
überzeugende Impulstreue und<br />
Dynamik, wertige Verarbeitung,<br />
Aufbewahrungstasche, sehr<br />
gute Geräuschunterdrückung,<br />
wählt automatisch passenden<br />
NC-Modus, auch auf Dauer sehr<br />
bequem, interner Akku<br />
Nachteile<br />
Basswiedergabe kräftig, aber<br />
konturarm, Mitten leicht unterbetont,<br />
insgesamt etwas dumpf<br />
Hersteller<br />
Koss<br />
Modell<br />
Porta Pro Classic<br />
Preis (UVP)/<br />
65 Euro/–<br />
Straßenpreis<br />
Gewicht<br />
60 g<br />
Arbeitsweise<br />
offen<br />
Information<br />
www.koss.sound-magic.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
extrem kompakt, sehr fester<br />
Sitz ohne übermäßigen Druck,<br />
insgesamt natürliches Klangbild,<br />
Aufbewahrungstasche (kein<br />
Hardcase), vergleichsweise<br />
günstig<br />
Nachteile<br />
Mittenbereich leicht undurchsichtig,<br />
optische Anmutung nicht<br />
jedermanns Sache, Kabel nicht<br />
wechselbar, kaum Zubehör <strong>im</strong><br />
Lieferumfang<br />
Kopfhörer<br />
6.2013<br />
gut<br />
Marshall<br />
Major Black<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Marshall<br />
Modell<br />
Major Black<br />
Preis (UVP)/<br />
100 Euro/67 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Gewicht<br />
147 g<br />
Arbeitsweise<br />
geschlossen<br />
Information<br />
www.marshallheadphones.com<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Typischer Marshall-Sound und<br />
-Design, voller Klang dank kräftiger<br />
Bässe und Höhen, Kabel<br />
neigt kaum zum verheddern<br />
Nachteile<br />
Soundabst<strong>im</strong>mung nicht für<br />
alle Musikgeneres opt<strong>im</strong>al,<br />
leichte Überdeckungseffekte <strong>im</strong><br />
Mittenbereich, darunter leidet<br />
die Durchhörbarkeit deutlich,<br />
keine Aufbewahrungstasche <strong>im</strong><br />
Lieferumfang enthalten<br />
Hersteller<br />
Bose<br />
Modell QuietComfort 15<br />
Preis (UVP)/<br />
350 Euro/274 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Gewicht<br />
193 g<br />
Arbeitsweise<br />
geschlossen<br />
Information<br />
www.bose.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
ausgeglichener Klangeindruck<br />
trifft auf eine dynamische<br />
Spielweise, Impedanzanpassung<br />
möglich, Aufbewahrungstasche<br />
Nachteile<br />
Bassbereich wirkt min<strong>im</strong>al unterrepräsentiert,<br />
Kopfhörerschalen<br />
aus Kunststoff, Bügelkonstruktion<br />
leicht nach vorne geneigt, Batteriebetrieb<br />
(kein interner Akku, nur<br />
aktiv betreibbar, Geräuschunterdrückung<br />
nicht opt<strong>im</strong>al<br />
Kopfhörer*<br />
1.2013<br />
gut<br />
AKG<br />
K 495 NC<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
AKG<br />
Modell<br />
K 495 NC<br />
Preis (UVP)/<br />
349 Euro/206 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Gewicht<br />
235 g<br />
Arbeitsweise<br />
geschlossen<br />
Information<br />
www.akg.com<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Präzise und konturierte Basswiedergabe,<br />
gute Impulstreue und<br />
Dynamik, wertige Verarbeitung,<br />
sehr fester und sicherer Sitz,<br />
angenehm zu tragen, interner<br />
Akku<br />
Nachteile<br />
obere Mitten werden leicht<br />
gedämpft wiedergegeben,<br />
Höhen leicht zu flach, Geräuschunterdrückung<br />
insgesamt nur<br />
befriediegend<br />
Hersteller<br />
AKG<br />
Modell<br />
K 420 Den<strong>im</strong><br />
Preis (UVP)/<br />
60 Euro/32 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Gewicht<br />
99 g<br />
Arbeitsweise<br />
halboffen<br />
Information<br />
www.akg.com<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
angenehmer Tiefgang <strong>im</strong> Bassbereich,<br />
klare Feinzeichnung in<br />
den Höhen, sehr leicht, kompakt<br />
zusammenfaltbar, Aufbewahrungstasche<br />
(kein Hardcase),<br />
vergleichsweise günstig<br />
Nachteile<br />
Mittenbereich dezent betont<br />
und verfärbt, kaum Zubehör <strong>im</strong><br />
Lieferumfang, nach längerer<br />
Tragezeit deutlich spürbar<br />
(Probetragen)<br />
Kopfhörer<br />
6.2013<br />
gut<br />
Pioneer<br />
MJ532<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Pioneer<br />
Modell<br />
MJ532<br />
Preis (UVP)/<br />
50 Euro/–<br />
Straßenpreis<br />
Gewicht<br />
125 g<br />
Arbeitsweise<br />
geschlossen<br />
Information<br />
www.pioneer.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Präzise Basswiedergabe, insgesamt<br />
angenehmer Klang trotz<br />
charakteristischer Färbung, in<br />
verschiedenen Farben erhältlich<br />
Nachteile<br />
Dynmaik nur mittelmäßig,<br />
Höhenwiedergabe rangiert zwischen<br />
locker und dumpf, hoher<br />
Anpressdruck (Probetragen!),<br />
keine Aufbewahrungstasche und<br />
nur wenig Zubehör <strong>im</strong> Lieferumfang<br />
enthalten<br />
Bilder: © Denchik - Fotolia.com, Audio Technica, Auerbach Verlag, AKG, Bose, Denon, Hama, Loewe, Logitech, Philips, Sennheiser, Samsung, Sony<br />
16 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014
Kopfhörer<br />
Kopfhörer*<br />
Kopfhörer*<br />
Kopfhörer*<br />
gut<br />
JBL<br />
J55<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
6.2013<br />
1.2013<br />
befriedigend<br />
Audio Technica<br />
ATH-ANC9<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
1.2013<br />
befriedigend<br />
Hama<br />
Soul SL300<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
1.2013<br />
befriedigend<br />
Denon<br />
AH-NCW500<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)/<br />
Straßenpreis<br />
Gewicht<br />
Arbeitsweise<br />
Information<br />
JBL<br />
J55<br />
80 Euro/69 Euro<br />
190 g<br />
geschlossen<br />
www.jbl.com<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Nachteile<br />
Klangliche Homogenität bleibt<br />
gewahrt, guter Tiefgang <strong>im</strong><br />
Bassbereich, Aufbewahrungstasche<br />
(Kein Hardcase), verschiedene<br />
Farben, Kabel verheddert<br />
sich kaum, sitzt sicher auf<br />
dem Kopf<br />
deutliche Klangfärbung,<br />
insgesamt nur mittelmäßige<br />
Haptik, kaum Zubehör, hoher<br />
Anpressdruck<br />
Hersteller<br />
Audio Technica<br />
Modell<br />
ATH-ANC9<br />
Preis (UVP)/<br />
279 Euro/249 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Gewicht<br />
220 g<br />
Arbeitsweise<br />
geschlossen<br />
Information<br />
www.audio-technica.com<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Dynamik und Impulsfreudigkeit<br />
können überzeugen, angenehm<br />
Leicht, auch auf Dauer angenehm<br />
tragbar, Aufbewahrungstasche,<br />
gute Geräuschunterdrückung,<br />
drei Noise-Cancelling-Modi wählbar,<br />
Aufbewahrungstasche<br />
Nachteile<br />
Insgesamt dumpfer und gedrängter<br />
Klangcharakter, mittelmäßige<br />
Haptik, Batteriebetrieb<br />
(kein Akku)<br />
Hersteller<br />
Hama<br />
Modell<br />
Soul SL300<br />
Preis (UVP)/<br />
299 Euro/199 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Gewicht<br />
285 g<br />
Arbeitsweise<br />
geschlossen<br />
Information<br />
www.hama.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Dynamische Wiedergabe,<br />
stabile Gesamtkonstruktion<br />
und komfortabler Sitz, gute<br />
Geräuschunterdrückung (vor<br />
allem <strong>im</strong> Bassbereich), Aufbewahrungstasche<br />
Nachteile<br />
Mitten- und Höhenwiedergabe<br />
mit starkem Charakter (Probehören),<br />
Basswiedergabe insgesamt<br />
eher dünn, Kunststoffgehäuse,<br />
Batteriebetrieb (kein Akku)<br />
Hersteller<br />
Denon<br />
Modell<br />
AH-NCW500<br />
Preis (UVP)/<br />
249 Euro/128 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Gewicht<br />
270 g<br />
Arbeitsweise<br />
geschlossen<br />
Information<br />
www.denon.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 1/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Klare Höhenwiedergabe, Klangeindruck<br />
insgesamt angenehm<br />
lebendig, Insgesamt robuste<br />
Konstruktion, Bluetooth mit<br />
apt-X, Hintergrundgeräuschfilter<br />
für Telefonate, Aufbewahrungstasche<br />
Nachteile<br />
Dumpfiger und mulmiger Bass,<br />
Geräuschunterdrückung nur<br />
ausreichend, hoher Anpressdruck<br />
(Probetragen),<br />
<strong>Test</strong>-PDFs<br />
Mini-Lautsprecher<br />
Mini-Lautsprecherr<br />
Mini-Lautsprecher<br />
6.2013<br />
ausgezeichnet<br />
Bose<br />
SoundLink Mini<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
4.2013<br />
ausgezeichnet<br />
Loewe<br />
Speaker 2go<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
4.2013<br />
sehr gut<br />
Panasonic<br />
SC-NE5<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Bose<br />
Modell<br />
SoundLink Mini<br />
Preis (UVP)/<br />
200 Euro/178 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
18 × 5,1 × 5,8 cm<br />
Gewicht<br />
670 g<br />
Information<br />
www.bose.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 6/2013<br />
Einzeltest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
extrem klein und kompakt,<br />
hochwertige Verarbeitung,<br />
überraschend kraftvolle und präsente<br />
Wiedergabe, spielt auch<br />
bei hohen Lautstärken nahezu<br />
verzerrungsfrei auf, interner<br />
Akku, Bluetooth, Klinkeeingang,<br />
verschiedene Farben<br />
Nachteile<br />
Mitten wirken dezent verfärbt,<br />
kein NFC, kein AirPlay, kein aptX,<br />
kein DLNA<br />
Hersteller<br />
Loewe<br />
Modell<br />
Speaker 2go<br />
Preis (UVP)/<br />
300 Euro/219 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
24 × 10,5 × 5,1 cm<br />
Gewicht<br />
1,3 kg<br />
Information<br />
www.loewe.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
schickes Design, hochwertige Materialien,<br />
mustergültige Verarbeitung,<br />
Satter und luftiger Sound,<br />
spielt auch bei hohen Lautstärken<br />
nahezu verzerrungsfrei auf,<br />
interner Akku, NFC, Bluetooth,<br />
Klinkeeingang, Lautsprecher in<br />
der Aufstellung leicht neigbar, in<br />
Schwarz und Silber erhältlich<br />
Nachteile<br />
kein AirPlay, kein aptX, kein DL-<br />
NA, vergleichsweise groß<br />
Hersteller<br />
Panasonic<br />
Modell<br />
SC-NE5<br />
Preis (UVP)/<br />
400 Euro/279 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
57 × 20,6 × 10 cm<br />
Gewicht<br />
900 g<br />
Information<br />
www.panasonic.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Weites Klangbild, Höhenwiedergabe<br />
angenehm detailreich,<br />
interessantes Konzept, einfache<br />
Installation, Klinkenein- und<br />
ausgang, USB-Schnittstelle,<br />
CD-Player, iPhone Dock (Lightninganschluss),<br />
DLNA, AirPlay,<br />
Bluetooth<br />
Nachteile<br />
Basswiedergabe insgesamt eher<br />
etwas zurückhaltend, kein interner<br />
Akku, kein NFC, kein aptX<br />
Mini-Lautsprecher<br />
Mini-Lautsprecher<br />
Mini-Lautsprecher<br />
Mini-Lautsprecher<br />
4.2013<br />
sehr gut<br />
Sony<br />
SRS-BTX500<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
4.2013<br />
sehr gut<br />
Samsung<br />
DA-F60<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
4.2013<br />
gut<br />
Philips<br />
Fidelio A5<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
4.2013<br />
gut<br />
Logitech<br />
UE Mobile Boombox<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Hersteller<br />
Sony<br />
Modell<br />
SRS-BTX500<br />
Preis (UVP)/<br />
299 Euro/258 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
38,5 × 15,2 × 0,7 cm<br />
Gewicht<br />
2 kg<br />
Information<br />
www.sony.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Im Gesamten ausgewogene<br />
Spielweise ohne übertriebene<br />
Basswiedergabe, äußerlich<br />
cleaner und schlanker Look,<br />
hübsches Desing (gebürstetes<br />
Aluminium), interner Akku, NFC,<br />
Bluetooth, aptX, Klinkeeingang<br />
Nachteile<br />
kein AirPlay, kein DLNA, verzerrt<br />
bei hohen Lautstärken, vergleichsweise<br />
schwer und groß,<br />
USB nur zum Laden nutzbar<br />
Hersteller<br />
Samsung<br />
Modell<br />
DA-F60<br />
Preis (UVP)/<br />
299 Euro/170 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
35,5 × 16,3 × 0,8 cm<br />
Gewicht<br />
1,1 kg<br />
Information<br />
www.samsung.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Klanglich ausgeglichen, Ansprechendes<br />
Design und angenehme<br />
Haptik, interner Akku, USB-<br />
Schnittstelle, NFC, Bluetooth,<br />
Klinkeeingang, spielt auch bei<br />
hohen Lautstärken nahezu verzerrungsfrei<br />
auf, vergleichsweise<br />
lange Akkulaufzeit, per Soundshare<br />
TV-Ton wiedergeben<br />
Nachteile<br />
kein AirPlay, kein DLNA,<br />
kein aptX<br />
Hersteller<br />
Philips<br />
Modell<br />
Fidelio A5<br />
Preis (UVP)/<br />
350 Euro/219 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
33 × 25,8 × 20,5 cm<br />
Gewicht<br />
6,5 kg<br />
Information<br />
www.philips.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Voller und warmer Stereosound,<br />
angenehme Basswiedergabe,<br />
hochwertiges Äußeres (gebürstetes<br />
Aluminium),<br />
Nachteile<br />
kein Bluetooth, kein NFC, kein<br />
AirPlay, kein DLNA, kein aptX,<br />
benötigt <strong>im</strong> Betrieb ein Netzwerk<br />
(Anbindung via LAN oder<br />
WLAN), kein Akku, schwer und<br />
groß, Musikservices nur mit Umweg<br />
über Philips-App nutzbar<br />
Hersteller<br />
Logitech<br />
Modell<br />
UE Mobile Boombox<br />
Preis (UVP)/<br />
99 Euro/72 Euro<br />
Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
11,1 × 6,1 × 6,7 cm<br />
Gewicht<br />
300 g<br />
Information<br />
www.logitech.de<br />
<strong>Test</strong> in Ausgabe 4/2013<br />
Vergleichstest als PDF ja<br />
verfügbar<br />
Vorteile<br />
Insgesamt angenehmer<br />
Klangcharakter, Unglaublich<br />
kompakt und leicht, Bluetooth,<br />
Kleinklinke, interner Akku, vergleichsweise<br />
lange Akkulaufzeit,<br />
verschiedene Farben<br />
Nachteile<br />
Tieftonwiedergabe nicht<br />
überzeugend, auf Ohrhöhe überbetonte<br />
Höhen und Mitten, kein<br />
NFC, kein AirPlay, kein DLNA,<br />
kein aptX<br />
* mit Noise Cancelling<br />
WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 17
Aktuelles<br />
HDTV erleben Teil 2: Entertain<br />
ENTERTAIN IN VOLLEM UMFANG NUTZEN<br />
Fernsehen aus dem Internet<br />
Im zweiten Teil unserer Artikelserie „HDTV erleben“ steht das IPTV-Angebot Entertain der Telekom <strong>im</strong> Fokus. Dabei können<br />
Sie über 90 HD-Sender empfangen und das TV-Erlebnis ist sogar über den Tablet-PC abrufbar.<br />
DENNIS SCHIRRMACHER<br />
Bei Entertain muss man zunächst zwischen<br />
zwei Empfangsstrukturen unterscheiden:<br />
So kann das Programm<br />
zum einen über Satellit empfangen werden,<br />
noch attraktiver ist aber der Empfang<br />
via IPTV*, denn hier warten noch mehr<br />
HD-Sender auf Sie. Einzige Vorraussetzung<br />
ist, dass an Ihrem Wohnort ein DSL-<br />
16000-Anschluss verfügbar ist. Ist dies<br />
gegeben, können Sie in die hochauflösende<br />
Welt des Internetfernsehens eintauchen<br />
und die Bildqualität ist der des Satellitenfernsehens<br />
mindestens ebenbürtig. Die<br />
Geschwindigkeit des Internetanschlusses<br />
ist je nach Verfügbarkeit max<strong>im</strong>al mit<br />
200 Mbit/s nutzbar und eine Festnetz-Flaterate<br />
ist in jedem Paket mit inklusive. Wer<br />
übrigens noch mehr Programme erleben<br />
will, kann auch das Pay-TV-Angebot von<br />
Sky zu den gängigen Tarifen offiziell dazubuchen.<br />
Das ist insbesondere für Fußballfans<br />
attraktiv, denn so können Sie alle<br />
Bundesliga-, DFB-Pokal- und Champions-<br />
League-Spiele miterleben.<br />
Der Empfang gelingt über den Media<br />
Receiver 303 mit einer internen 500 Gigabyte<br />
fassenden Festplatte; der Aufpreis<br />
für das Gerät beläuft sich auf rund fünf<br />
Euro <strong>im</strong> Monat. Auf Wunsch können<br />
Sie sich auch eine zweite Box dazu<br />
mieten. Mit dem Empfänger können<br />
Sie natürlich Sendungen aufzeichnen<br />
und das laufende Programm auch pausieren.<br />
Aufnahmen lassen sich bequem<br />
am Gerät programmieren oder über die<br />
kostenlose Programm-Manager-App<br />
für Apple- und Android-<strong>Geräte</strong>. Der<br />
Media Receiver 303 kann auch über die<br />
kostenlose App für Smartphones be-<br />
Dank Entertain to go schauen Sie das TV-<br />
Programm via WLAN auch auf dem iPad<br />
Die Oberfl äche gibt sich übersichtlich und<br />
lässt sich fl ink bedienen<br />
Der Media Receiver 303 verfügt über eine<br />
interne Festplatte mit 500 Gigabyte<br />
Bilder: Telekom<br />
18 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014 * Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92
dient werden. Dabei ist es sogar möglich<br />
die Box über Sprachbefehle zu steuern:<br />
Die Nennung des Sendernamens reicht<br />
künftig zum Umschalten aus. Aber auch<br />
der Empfänger selbst verfügt über diverse<br />
Apps und dank Nachrichtenportalen<br />
wie etwa Bild.de sind Sie <strong>im</strong>mer<br />
auf dem neuesten Stand. Letztlich haben<br />
Sie mit dem Media Receiver 303 auch<br />
Zugriff auf die Onlinevideothek mit<br />
mehr als 20 000 Filmen, die Sie gegen eine<br />
Gebühr ausleihen können. Kostenlos<br />
stehen Ihnen unzählige Internetradiosender<br />
zur Verfügung und Musikfans<br />
könne die Spotify-Option dazubuchen.<br />
Für knapp 10 Euro <strong>im</strong> Monat haben Sie<br />
unmittelbaren Zugriff auf über 16 Millionen<br />
Songs des Streaming*services.<br />
Der Empfang der TV-Sender ist übrigens<br />
auch via WLAN* auf dem iPad<br />
möglich und die dafür nötige Entertain-to-go-Option<br />
schlägt mit rund fünf<br />
Euro <strong>im</strong> Monat zu Buche. Derzeit kann<br />
das Angebot über einen Computer oder<br />
Apples iPad genutzt werden, weitere<br />
<strong>Geräte</strong> sollen zeitnah folgen. Unterwegs<br />
via Mobilfunk kann das Angebot noch<br />
nicht genutzt werden, an dieser Stelle<br />
stehen aber ausgeliehene Videos zum<br />
Abruf bereit. Das Ziel ist, dass auch das<br />
TV-Programm in Zukunft mobil abgerufen<br />
werden kann.<br />
Das ging schneller als gedacht:<br />
IPTV* ist rasant erwachsen geworden<br />
und Entertain lockt mit erstklassiger<br />
Bild- und Tonqualität, zudem fällt der<br />
Portfolio an HD-Sendern besonders üppig<br />
aus und wird stetig ausgebaut. Auch<br />
die interaktiven Features machen Spaß,<br />
allen voran Entertain to go. Schlussendlich<br />
schlagen Interessenten mehrere<br />
Fliegen mit einer Klappe, denn so genießen<br />
Sie neben dem Internet- und<br />
Telefonanschluss auch das Fernsehprogramm<br />
aus einer Hand.<br />
Entertain-Abopreise <strong>im</strong> Überblick<br />
Hauptpakete<br />
Entertain Comfort<br />
34,95 Euro/Monat (nach sechs Monaten 39,95<br />
Euro/Monat)<br />
Zusatzpakete/-optionen<br />
Film, Doku, Lifestyle, Kinder,<br />
Lounge, Musik<br />
je 4,95 Euro/Monat<br />
Entertain Premium<br />
Entertain Sat<br />
Entertain Comfort Sat<br />
44,95 Euro/Monat<br />
39,95 Euro/Monat<br />
34,95 Euro/Monat (nach sechs Monaten 39,95<br />
Euro/Monat)<br />
Big TV (Film, Doky, Lifestyle,<br />
Kinder, Lounge, Musik<br />
Entertain to go<br />
Spotify<br />
19,95 Euro/Monat (Entertain Premium für sechs<br />
Monate inklusive<br />
4,95 Euro/Monat (nur IPTV-Verträge)<br />
30 Tage inklusive, dann 9,95 Euro/Monat<br />
HD Free<br />
Das Erste HD, NDR HD, ikono tv, ZDF HD, SWR HD, Anixe HD, Kika HD, WDR HD, Servus TV HD, Phoenix HD, Arte HD, ZDF Neo HD, BR HD,<br />
ZDF Kultur HD, ZDF Info HD, HR HD, MDR HD, rbb HD, Tagesschau24 HD, Einsfestival HD, EinsPlus HD<br />
Inklusive<br />
HD Start<br />
Sat 1 HD, MTV Live HD, Super RTL HD, Pro Sieben HD, Sport1 HD, Deluxe Music HD, Kabel Eins HD, Nickelodeon HD, CNN HD, Sixx HD, RTL<br />
HD, Tele 5 HD, RTL II HD, 7Maxx HD, Viva HD, Vox HD, N-TV HD<br />
6,95 Euro/Monat,<br />
bei Entertain Premium inklusive<br />
HD Option<br />
Classica HD, 13th Street HD, Lust Pur HD, Glitz HD, auto motor sport Channel HD, Passion HD, Planet HD, Bon Gusto HD, RCK HD, SyFy HD,<br />
Cartoon Network HD, Romance TV HD, History HD, Disney Junior HD, RTL Cr<strong>im</strong>e HD, TNT Film HD, TNT Serie HD, Disney XD HD, RTL Living<br />
HD, E! HD, Sony Entertainment Television HD, MTV HD, Fuel TV HD, Universal Channel HD<br />
4,95 Euro/Monat,<br />
bei Entertain Premium inklusive<br />
HD+ (nur über Entertain Sat)<br />
RTL HD, Sat 1 HD, Vox HD, Kabel Eins HD, RTL II HD, Super RTL HD, Pro Sieben HD, N24 HD, Tele 5 HD, Sport1 HD, DMAX HD, Nickelodeon<br />
HD, Sixx HD, Comedy Central HD, Deluxe Music HD<br />
Internet in allen Verträgen inklusive von 3-200 Mbit/s Festnetz-Flaterate in allen Verträgen inklusive<br />
Empfänger: Media Receiver 500 Sat (500 GB) 5,95 Euro/Monat, Media Receiver 303 (500 GB) 4,95 Euro/Monat<br />
12 Monate inklusive bei Entertain<br />
Sat und Entertain Comfort Sat.<br />
Danach 50 Euro/Jahr<br />
Anzeige<br />
WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 19
Aktuelles<br />
Das Beste zum Fest<br />
Geschenktipps<br />
zu Weihnachten 2013<br />
Samsung:<br />
Galaxy Gear<br />
Alle reden von der Smartwatch,<br />
Samsung hat Sie bereits <strong>im</strong> Angebot.<br />
Mit der Galaxy Gear (299 Euro) haben<br />
Sie Ihre E-Mails <strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Blick<br />
und steuern die Musikwiedergabe auf<br />
Ihrem Smartphone. Die Bedienung erfolgt<br />
dabei über den berührungsempfindlichen<br />
AMOLED-Bildschirm oder<br />
per Sprachsteuerung. Zudem verfügt<br />
die Smartwatch über eine Kamera mit<br />
1,9 Megapixlen. Derzeit ist die Galaxy<br />
Gear mit den Galaxy Note 3 und dem<br />
Galaxy Note 10.1 kompatibel; weitere<br />
<strong>Geräte</strong> sollen folgen.<br />
DS<br />
Philips:<br />
Ambilight + Hue<br />
Philips baut das Umgebungslicht<br />
Ambilight weiter aus und dank der<br />
speziellen Hue-Lampen (drei Lampen<br />
plus Router 200 Euro) können Sie das<br />
Lichtspiel ab sofort <strong>im</strong> ganzen Haus erleben.<br />
Dafür verbinden sich die Leuchten<br />
mit Ihrem Netzwerk und können<br />
über eine spezielle App in Bezug auf<br />
die Farbigkeit angepasst werden. Dabei<br />
erstrahlen die Lampen in allen<br />
Farbspektren. Mit einem geeigneten<br />
Smart TV von Philips gelingt sogar das<br />
Zusammenspiel mit dem Bildinhalt<br />
des Fernsehers.<br />
DS<br />
Grundig:<br />
Vision 9<br />
Die Vision-9-Serie (ab 799 Euro) kommt<br />
mit einem schlanken Rahmen daher<br />
und will mit vielen Smart-TV-Funktionen<br />
punkten; darunter etwa ein Internetbrowser.<br />
Der Zugriff auf die Onlinewelt<br />
erfolgt dabei bequem per WLAN<br />
und mit der optional erhältlichen Skypekamera<br />
können Sie auch Videotelefonate<br />
führen. Für echten Bedienkomfort<br />
setzt der Hersteller auf Sprach- und<br />
Bewegungssteuerung. Dank der Twin-<br />
Mode-Recording-Funktion können Sie<br />
während einer Aufnahme eine andere<br />
Sendung schauen.<br />
DS<br />
Loewe:<br />
Perfekter Sound<br />
Die Flachbildfernseher von Loewe stehen<br />
seit eh und je für eine mustergültige<br />
Bildqualität und auch der Ton kommt<br />
be<strong>im</strong> Traditionshersteller nie zu knapp.<br />
Da die Smart TVs individuell konfigurierbar<br />
sind, haben Sie klanglich eine<br />
große Auswahl und können sich flexibel<br />
zwischen 2.1- bis 7.1-Systemen<br />
entscheiden. Praktisch: Die Fernseher<br />
haben die Verstärkereinheiten gleich<br />
eingebaut und <strong>im</strong> Grunde müssen Sie<br />
die Lautsprecher nur anschließen. DS<br />
Warner:<br />
Der Hobbit<br />
Das Fantasyepos aus dem Der-Herrder-Ringe-Universum<br />
lockt in der<br />
Extended Edition (67 Euro) mit 13<br />
zusätzlichen Filmminuten und neun<br />
Stunden Bonusmaterial. Das Highlight<br />
der Sammleredition ist aber die<br />
Statue von Bilbo und Gollum, die<br />
hochwertig verarbeitet und streng l<strong>im</strong>itiert<br />
zu Ihnen nach Hause kommt.<br />
Auf Seite 82 in dieser Ausgabe stellen<br />
wir Ihnen das Set textlich und <strong>im</strong><br />
Video näher vor.<br />
DS<br />
20th Century Fox:<br />
Star Wars<br />
Die ult<strong>im</strong>ative Sammlung für jeden<br />
Star-Wars-Fan: Die Blu-ray-Box (78<br />
Euro) beeindruckt mit einer perfekten<br />
Bildqualität und <strong>im</strong> englischen<br />
Original werden Sie mit feinstem<br />
6.1-Sound verwöhnt. In der Box<br />
finden sich ganze neun Discs und<br />
neben den sechs Filmen findet sich<br />
hier auch jede Menge Bonusmaterial.<br />
Insgesamt können sich Liebhaber<br />
auf sage und schreibe mehr als 40<br />
Stunden freuen.<br />
DS<br />
Bilder: © gitusik - Fotolia.com, 20th Century Fox, BenQ, Grundig, Loewe, Philips, Samsung, Sony, Warner<br />
20 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014
BenQ:<br />
W1400<br />
BenQs W1400 (1399 Euro) protzt mit<br />
einer Bildhelligkeit von 2200 ANSI Lumen<br />
und will so selbst tagsüber für brillante<br />
Bilder sorgen. Dabei kommt die<br />
neueste DLP-Technik zum Einsatz und<br />
vor allem die Farbdarstellung soll mustergültig<br />
ausfallen. Dank der schnellen<br />
Schaltzeiten soll zudem die 3D-Qualität<br />
perfekt gelingen. Letztlich verspricht<br />
die Zwischenbildberechnung eine gesteigerte<br />
Bewegtbildschärfe.<br />
DS<br />
Canon:<br />
PowerShot S120<br />
Canons PowerShot S120 ist das neue<br />
Spitzenmodell der S-Serie und protzt<br />
mit einer Lichtstärke von 1:1,8 <strong>im</strong> Weitwinklebereich.<br />
Dabei kommt ein 24-Mill<strong>im</strong>eter-Ultra-Weitwinkelobjektiv<br />
und<br />
ein 5fach optischer Zoom zum Einsatz.<br />
Einsteiger freuen sich über die s<strong>im</strong>ple<br />
Bedienung über den 3 Zoll messenden<br />
Touchscreen. Dank internem WLAN-<br />
Modul ist es zudem möglich, Bilder direkt<br />
in sozialen Netzwerken zu teilen. DS<br />
Anzeige<br />
Sony:<br />
BDP-A6000<br />
Klammhe<strong>im</strong>lich führte Sony sein neues<br />
Topmodell der Blu-ray-Player ein und<br />
der BDP-A6000 (399 Euro) gibt Bilder<br />
mit UHD-Auflösung aus. Dank dem<br />
zweiten HDMI-Ausgang gelingt die<br />
Einbindung in das bestehende Set-up<br />
zudem noch leichter. Natürlich können<br />
Sie auch Blu-ray 3Ds wiedergeben und<br />
über das interne WLAN-Modul gelingt<br />
der Abruf von Internetinhalten auch<br />
kabellos.<br />
DS<br />
Anzeige
Aktuelles<br />
Kurznews<br />
Tablet-PC oder 32-Zoll-TV gewinnen<br />
HDTV, AUDIO TEST und <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> verlosen einen<br />
32-Zoll-LED-TV von Funai mit DVB-T/C-Tuner und USB-<br />
Eingang, um Sendungen aufzunehemen sowie ein 10,1-Zoll<br />
Tablet-PC von Hannspree mit Quad-Core-CPU und IPS-Panel<br />
mit 1 280 × 800 Bildpunkten. Dafür müssen Sie lediglich eine<br />
Postkarte oder E-Mail mit den Stichworten „Funai, Hannspree“<br />
an die untenstehende Adresse schicken. Einsendeschluss ist der<br />
01. März 2014. DS<br />
Auerbach Verlag und Infodienste GmbH<br />
Oststr. 40-44<br />
04317 Leipzig<br />
leserbriefe@digital-tested.de<br />
Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich. Die Auslosung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Mitarbeiter des Auerbach Verlages und deren Angehörige sind von<br />
der Teilnahme ausgeschlossen. Jeder Teilnehmer darf nur einmal am Gewinnspiel teilnehmen.<br />
Stilvoll streamen<br />
Die Lautsprecherexperten von Teufel stellten jüngst<br />
ihren neuesten Streich vor und die neuen Stereo-<br />
Streaminglautsprecher Raumfeld Cube sollen hochauflösende<br />
und verlustfreie Formate mit bis zu 24<br />
Bit und 192 Kilohertz empfangen. Neben dem Netzwerk<br />
können Sie Ihre Musik auch direkt von Ihrem<br />
Smartphone oder Tablet übertragen. Für den guten<br />
Klang kommt ein 2-Wege-Koaxial-System mit<br />
Bi-Amping-Technologie zum Einsatz und 90 Watt<br />
Verstärkerleistung sollen ordentlich Dampf machen.<br />
Durch die Anordnung der Lautsprecher will Teufel<br />
dem Ideal der Punktschallquelle näher kommen.<br />
Die Technik schlummert indes in einem Würfeldesign<br />
mit Schleiflackfinish. Der Raumfeld Cube kann<br />
in bestehende Raumfeld-Signalketten eingebunden<br />
werden und n<strong>im</strong>mt kabellos per WLAN oder über<br />
eine Ethernetstrippe Kontakt mit dem Netzwerk auf.<br />
Dank der Chincheingänge können Sie zudem einen<br />
Zuspieler direkt anschließen und der Raumfeld Cube<br />
kann das analoge Signal an weitere <strong>Geräte</strong> der Produktserie<br />
übertragen.<br />
DS<br />
NACHRICHTEN IN KÜRZE<br />
VoD auf der Playstation 4<br />
Direkt zum Start der Playstation 4 ist<br />
auch das Video-on-Demand-Portal Maxdome<br />
über die neue Sony-Konsole nutzbar.<br />
Damit erweitert das Unternehmen die<br />
Reichweite seines Dienstes weiter. Bislang<br />
ist das Angebot bereits auf zahlreichen<br />
Smart TVs integriert und zudem auf Sony-Home-Entertainment-<strong>Geräte</strong>n<br />
wie der<br />
Playstation 3, Blu-ray Playern und Receivern<br />
verfügbar. Die technische Reichweite<br />
von Maxdome soll durch die Integration<br />
in die Playstation 4 bis zum Jahresende auf<br />
20 Millionen <strong>Geräte</strong> steigen. DS<br />
Zelda-Gewinnspiel letzte Ausgabe<br />
Gewinner der „The Legend of Zelda: The<br />
Wind Waker HD“ L<strong>im</strong>ited Edition ist Fabio<br />
R. aus Rüsselshe<strong>im</strong>. Viel Spaß mit dem<br />
Spiel und der Ganondorffigur.<br />
DS<br />
Xbox One: Microsoft „vergisst“ Europa<br />
Microsofts Xbox One erlaubt die Einspeisung<br />
von TV-Bildern, indem der TV-Receiver<br />
mit dem HDMI-Eingang der Xbox<br />
One verbunden wird und die Spielekonsole<br />
das TV-Bildsignal zum Fernseher durchschleift.<br />
Der Clou: Sie können das laufende<br />
TV-Bild innerhalb des Xbox-One-Menüs<br />
einbetten und parallel Spiele zocken, <strong>im</strong><br />
Internet surfen oder eine Videotelefonie<br />
starten. Was in den USA bestens klappt,<br />
versagt allerdings in Europa: TV-Bilder ruckeln<br />
<strong>im</strong> verkleinerten Fenster. Der Grund:<br />
Das TV-Signal wird in 50 Hertz ausgestrahlt,<br />
also in 50 Bildern pro Sekunde. Das<br />
Xbox-One-Menü arbeitet aber mit 60 Hertz<br />
und konvertiert das 50-Hertz-Signal – Bildruckler<br />
sind die Folge. TV-Besitzer kennen<br />
das Phänomen, wenn die Bild-in-Bild-Funktion<br />
aktiviert wird und in einem Fenster<br />
das TV-Signal und <strong>im</strong> Nebenfenster die<br />
Videospielkonsole läuft.<br />
Mit ruckelnden TV-Bildern erhält Microsofts<br />
Xbox-One-TV-Lösung einen herben<br />
Dämpfer, ob der Hersteller das Problem<br />
zeitnah wird lösen können, darf<br />
bezweifelt werden.<br />
CT<br />
Bilder: Funai, Hannspree, Microsoft, Technisat, Teufel, Ult<strong>im</strong>ate Ears<br />
22 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014
Maßgeschneiderte In-Ear-Kopfhörer<br />
HI-FI YOUR COMPUTER<br />
JETZT AUCH WIRELESS<br />
Die Soundprofis von Ult<strong>im</strong>ate Ears genießen vor allem in<br />
Musikerkreisen einen exzellenten Ruf, denn die individuell<br />
an die Ohren angepassten In-Ear-Monitorsysteme<br />
sitzen perfekt und das Klangerlebnis sollte selbst den<br />
anspruchsvollsten Hi-Fi-Fan beeindrucken. Dabei n<strong>im</strong>mt<br />
<strong>im</strong> Vorfeld ein Hörgeräteakustiker einen Abdruck von<br />
Ihrem Ohr und die Hörer werden absolut passgenau und<br />
individuell für Sie gefertigt. Dabei sind die In-Ears optisch<br />
gestaltbar und Sie können sich in Form der verschiedenen<br />
Modelle auch für einen best<strong>im</strong>mten Klangcharakter entscheiden;<br />
von stockneutral bis basslastig sollte für jeden<br />
Geschmack etwas dabei sein.<br />
Mit den Custom-In-Ears scheint Musik noch detailreicher<br />
zu erklingen, da Geräusche von außen dank der perfekten<br />
Anpassung an das Ohr äußerst effizient unterdrückt<br />
werden und so keine noch so filigrane Spielweise von<br />
Störgeräuschen übertönt wird. Davon profitieren Sie vor<br />
allem auch, wenn Sie mit einer geringen Lautstärke hören<br />
und die wirksame Abschottung von der Außenwelt<br />
generiert ein unglaublich intensives und nahes Musik -<br />
erlebnis. Erreicht wird dies mit speziellen Druckkammertreibern<br />
(bekannt aus dem Hörgerätebereich) und<br />
mehreren Frequenzweichen. Das heißt, in den winzigen<br />
Kopfhörern werden wie bei einem Standlautsprecher<br />
mehrere Treiber verbaut, die für verschiedene Frequenzbereiche<br />
zuständig sind. Diese Kombination verspricht<br />
einen extrem hohen Wirkungsgrad, gepaart mit einem<br />
max<strong>im</strong>al definierten Klangbild und der Hörer erlebt die<br />
Musik unmittelbar.<br />
Seit 2002 ist Fischer Amps in Deutschland der offizielle<br />
Vertriebspartner für Ult<strong>im</strong>ate Ears und jüngst eröffnete<br />
in Berlin der erste Ult<strong>im</strong>ate Ears Store Europas, der unter<br />
dem Namen Hearing Berlin <strong>im</strong> Stadtteil Prenzlauer Berg<br />
in den UFO-Soundstudios firmiert. Vor Ort erwartet Sie<br />
eine umfangreiche Beratung und die Profis begleiten Sie<br />
vom Ohrenabdruck bis zur ersten Hörsession.<br />
DS<br />
X300A Wireless<br />
<br />
Sound. Kabellos via AirPlay ® oder DLNA von Ihrem<br />
Computer, Smartphone und jedem anderen Mobilgerät.<br />
Wir haben den X300A Wireless entwickelt, um Ihnen<br />
Musikgenuss in einer neuen D<strong>im</strong>ension zu schenken.<br />
Einfach <strong>im</strong> Anschluss. Unvergleichlich <strong>im</strong> Klang.<br />
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DAB-Plus-Radios von Technisat<br />
Das DigitRadio 400 verfügt über WLAN und streamt<br />
so Inhalte kabellos aus dem Netzwerk und internet. Via<br />
Bluetooth ist zudem eine Direktverbindung möglich.<br />
Das Radio ist über die MyDigitRadio-App komplett von<br />
Smartphone oder Tablet aus steuerbar. Das DigitRadio<br />
450 kann <strong>im</strong> Wesentlichen als großer Bruder des 400<br />
angesehen werden und verfügt über Stereo-Lautsprecher.<br />
In puncto Ausstattung und Funktionsumfang entspricht<br />
das 450 ansonsten dem 400. Ebenso wie die kleinere<br />
Ausführung ist es auch in Holzoptik oder in weißer Farbe<br />
erhältlich.<br />
PS, DS<br />
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Telefon: +49 (0)201 17039-0 E-Mail sales@gpaeu.com<br />
AirPlay funktioniert mit iPhone, iPad und iPod touch ab iOS 4.3.3, Mac mit OS X Mountain Lion und Mac/PC mit iTunes ab Version 10.2.2. “Made<br />
<br />
<br />
<br />
oder iPad die Leistung der drahtlosen Verbindung beeinträchtigen kann. Android und der Android-Roboter sind Warenzeichen oder eingetragene<br />
<br />
WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 23
Aktuelles<br />
Glosse<br />
„High Frame Rate“<br />
48 Hertz auf der Leinwand<br />
Ein evolutionärer Schritt<br />
Na na, Herr Kollege, da will wohl jemand<br />
die Zeichen der Zeit nicht so recht wahrhaben,<br />
oder? Festhalten an den bewährten<br />
und altvertrauten Konventionen ist zwar<br />
verständlich und nur allzu menschlich, doch<br />
für den Fortschritt und die Evolution des<br />
Kinos braucht es eben vor allem Visionäre,<br />
die mutig vorangehen und Dinge wagen, von<br />
denen am Anfang womöglich kaum jemand<br />
überzeugt ist! Auch vom Tonfilm hieß es bei<br />
Tiemo Weisenseel,<br />
Redakteur<br />
Pro<br />
den Zweiflern und Zauderern in den 1920er<br />
Jahren, dass sich dieser „neumodische Kram“<br />
nie durchsetzten würde, da ja die „universelle<br />
Verständlichkeit“ des Stummfilms <strong>im</strong>mer unerreicht<br />
bleiben würde. (Eine solche stringente Selbstverständlichkeit wie<br />
die Nachvertonung zu denken, war diesen „Ewig-Gestrigen“ scheinbar<br />
nicht möglich!). Doch um auf unser Thema zurückzukommen: Wer, wenn<br />
nicht Peter Jackson (der Herr über ganz Kino-Mittelerde) hätte die Manpower,<br />
den finanziellen Rückhalt und das Durchhaltevermögen, um diese<br />
Kinorevolution konsequent voranzubringen? Mit „Smaugs Einöde“, dem<br />
am 12. Dezember startenden zweiten Teil seiner „Hobbit-Trilogie“, kommt<br />
nun endlich ein weiterer Vertreter der neuen Technik in unsere Kinos.<br />
Wer also be<strong>im</strong> ersten Versuch noch nicht restlos überzeugt war, der sollte<br />
der superflüssigen und knackscharfen neuen Frequenz noch einmal eine<br />
Chance geben! TW<br />
Kontra<br />
48-Hertz-Gedöns<br />
Für mich ist alles, was keinen wirklichen<br />
Sinn macht, Gedöns. Fortsetzungen zu<br />
Filmen, die keiner sehen will – Gedöns.<br />
Schmalzige Liebesschnulzen – Gedöns.<br />
Torture-Porns – Gedöns. 3D … Irgendwann<br />
sicherlich kein Gedöns mehr. High<br />
Frame Rate – Gedöns hoch drei. Als ich<br />
„Der Hobbit – eine unerwartete Reise“ <strong>im</strong><br />
Kino sah, fragte ich mich die ganze Zeit,<br />
wozu ist noch mal die erhöhte Bildfrequenz<br />
Falko Theuner,<br />
Redakteur<br />
von 48 Hertz nötig? Damit die schnellen<br />
Kameraschwenks weicher wirken bzw.<br />
die Bewegungsschärfe besser wird, aha.<br />
Komischerweise haben mich die schnelleren<br />
Kameraschwenks eher verwirrt als begeistert. Der Prolog sah mir<br />
doch ganz stark nach Gedöns aus. Und natürlich muss man sich erst<br />
einmal an neue Standards gewöhnen, um sich dann ein Urteil bilden zu<br />
können. Es ist gut, eine Filmfrequenz zu hinterfragen, auf die sich die<br />
Filmindustrie die letzten 100 Jahre aufgrund technischer Restriktionen<br />
eingeschossen hat. Dennoch sah der bisher einzige Film mit der erhöhten<br />
Frequenz dadurch nicht besser aus. Es bedarf sicherlich noch eines<br />
filmischen Beispiels, das dieses neue Feature überzeugend zu präsentieren<br />
weiß, bevor es sich auch nur ansatzweise durchsetzen kann. Und<br />
das steht, wie wir wissen, noch aus. Daher bleibt die HFR-Technologie<br />
für mich erst einmal noch in der Gedöns-Schublade! FT<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Warner Home Video, Metro Goldwyn Mayer Pictures, „Der Hobbit – Eine unerwartete Reise“ Extended Cut jetzt auf Blu-ray und Blu-ray 3D<br />
24 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 5.2013
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l<strong>im</strong>itierte Stückzahl als<br />
gedrucktes Heft über<br />
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SCIENCE-FICTION-AUSGABE DER BLU-RAY TEST ERSCHIENEN<br />
Die besten Sci-Fi-Filme aller Zeiten<br />
Mit der neuen Ausgabe der BLU-RAY TEST bekommen Science-Fiction Fans ein<br />
Blu-ray-Kompendium zu einem der schillerndsten und beliebtesten Film-Genres<br />
in die Hand! Im Heft finden sich über 60 <strong>Test</strong>s von Sci-Fi-Kultfilmen und solchen,<br />
die es noch werden könnten.<br />
Jetzt hier kaufen oder downloaden:<br />
Bilder: Auerbach Verlag, © cc<br />
Zurück in die Zukunft? In Anlehnung<br />
an den berühmten Filmtitel<br />
mag man sich die Frage stellen,<br />
ob sich das Science-Fiction-Genre<br />
nicht „schleichend“ zunehmend pess<strong>im</strong>istischen<br />
Szenarien zuwendet – frei<br />
nach dem Motto: „Früher war sogar<br />
die Zukunft besser!“ Denn inzwischen<br />
weiß man ja mit viel technischem Einsatz<br />
Massen an Zombies und Aliens,<br />
oder eben auch düstere, beklemmende<br />
Szenarien rund um den „letzten<br />
Menschen“ darzustellen.<br />
Aber ein Querschnitt der alten und<br />
neuen Science-Fiction-Titel zeigt: Es wurden<br />
schon <strong>im</strong>mer sowohl die Technikvisionäre<br />
als auch die Sozialpess<strong>im</strong>isten<br />
bedient. Und Sci-Fi-Horror gab es eben<br />
auch von Anfang an, lange bevor jemand<br />
wie H. R. Giger dafür sorgte, dass Aliens<br />
nicht mehr wirklich nach Pappmaché<br />
aussahen. Auch wenn es scheint, dass<br />
es aktuell etwas weniger (und weniger<br />
naiven) Technikenthusiasmus gibt, findet<br />
auch heute noch jeder seinen eigenen<br />
Geschmack bedient, wenn er nur lange<br />
genug in den „unendlichen Weiten“ des<br />
Science-Fiction-Regals stöbert.<br />
Um den Fans der unendlichen Weiten<br />
des Weltraums das Stöbern zu erleichtern,<br />
hat der Auerbach Verlag in der aktuellen<br />
Ausgabe der BLU-RAY TEST einen<br />
höchst präsentablen und repräsentativen<br />
Querschnitt durch das Genre aufgelistet.<br />
über 60 <strong>Test</strong>s und zahlreiche Hintergrundinformationen<br />
zu den bekanntesten<br />
Filmen und Serien sind hier zu finden,<br />
von „Metropolis“ bis „Oblivion“, von<br />
„Star Trek“ zu „Star Wars“, von „Blade<br />
Runner“ und „Dune“ bis hin zu „Moon“.<br />
Die Science-Fiction-Ausgabe der<br />
BLU-RAY TEST gibt es ab sofort und<br />
exklusiv zum Download bei Pageplace.de<br />
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<strong>Test</strong><br />
So testen wir<br />
Die <strong>Test</strong>kriterien der <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong><br />
In den <strong>Test</strong>s der <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> steht die objektive Beurteilung der Audio- und Videoelektronik <strong>im</strong> Vordergrund.<br />
Auf dieser Seite erläutern wir Ihnen die technischen Hintergründe unserer <strong>Test</strong>verfahren und Infografiken.<br />
Bildkontrast<br />
Unsere Messungen unterscheiden sich deutlich<br />
von den Angaben der Hersteller, die<br />
ihre Werte meist nicht bei korrekter Farbdarstellung<br />
oder Gammakurve ermitteln. Wir<br />
messen <strong>im</strong>mer den nativen Kontrast (alternativ<br />
auch als In-Bild-Kontrast bezeichnet).<br />
Bei dieser Messung werden Schwarz- und<br />
Weißfelder gleichzeitig dargestellt. Ein hoher<br />
Max<strong>im</strong>alkontrast (> 4 000 : 1) ist dabei<br />
ein Indikator für eine sehr gute Schwarzdarstellung.<br />
Ein niedri ger Min<strong>im</strong>alkontrast<br />
weist dagegen auf Schwächen be<strong>im</strong><br />
Tiefschwarz, oder auf eine generell eingeschränkte<br />
Bildhelligkeit hin.<br />
Kontrasteindruck<br />
Der subjektive Kontrasteindruck hängt –<br />
anders als eine Messung in dunkler Umgebung<br />
– nicht nur von einem möglichst hohen<br />
Kontrastwert ab, sondern maßgeblich von<br />
der Raumhelligkeit. Ist diese hoch, best<strong>im</strong>mt<br />
die Leuchtkraft des Fernsehers, wie plastisch<br />
die Bilder wirken. Erreicht ein Fernseher<br />
einen niedrigen Min<strong>im</strong>alkontrast und<br />
zeigt bei Tageslicht Schwächen, so ist dies<br />
ein klares Indiz dafür, dass die Bildhelligkeit<br />
begrenzt ist. Zeigt unsere Bildkontrastangabe<br />
<strong>im</strong> He<strong>im</strong>kinofeld Schwächen, so fällt die<br />
Schwarzdarstellung des Displays insgesamt<br />
nur befriedigend aus.<br />
Farbtemperatur<br />
Um neutrale Weiß-, Grau- oder Schwarzflächen<br />
nach D65-Norm darzustellen, sollten<br />
sich alle drei Grundfarben der 100-Prozent-<br />
Marke annähern. Im linken Bereich liegen<br />
dunkle Bildbereiche, rechts helle. Liegt eine<br />
Farbe oberhalb der Vorgabe, weist das Bild<br />
den jeweiligen Farbstich auf.<br />
Farbraum<br />
Liegen die Messpunkte auf den vorgegebenen<br />
Punkten, sind die Farben neutral<br />
und unverfälscht. Liegen Punkte außerhalb<br />
der Vorgaben, erscheinen Farben<br />
verfälscht und es kommt zu einer unnatürlichen<br />
Abbildung. Auch die Helligkeit<br />
der Farben muss<br />
exakt abgest<strong>im</strong>mt<br />
sein. Dies ist <strong>im</strong><br />
Diagramm nicht<br />
darstellbar, bei<br />
Abweichungen<br />
weisen wir <strong>im</strong> Text<br />
darauf hin.<br />
Frequenzgänge<br />
Der Frequenzgang wird in einer Entfernung von<br />
1 Meter gemessen. Dabei ist erkennbar, ob es<br />
Abweichungen <strong>im</strong> Übertragungsverhalten gibt.<br />
Diese sind in den meisten Fällen hörbar. Bei<br />
Surround-Sets werden mehrere Messgrafen in<br />
einem Diagramm farblich zusammengestellt.<br />
Das Bassmangement eines AV-Receivers* wird<br />
dabei nicht beachtet.<br />
Crosstalk <strong>im</strong> 3D-Modus<br />
In unserer Ausstattungstabelle geben wir<br />
den Crosstalk (Übersprechen) in Prozent<br />
an. Eine Angabe von beispielsweise 10<br />
Prozent bedeutet, dass fehlerhafte Konturen<br />
mit 10-prozentiger Intensität <strong>im</strong><br />
Vergleich zu den korrekt dargestellten<br />
Bildern durchsch<strong>im</strong>mern.<br />
Das <strong>Test</strong>labor <strong>im</strong> Auerbach Verlag<br />
Die <strong>Test</strong>systeme des Auerbach Verlags<br />
erfüllen die Qualitätskriterien nach<br />
DIN EN ISO 9 001 bzw. 14 001 und<br />
die Anforderungen nach AQAP 110 und<br />
150. Für Satelliten- und Fernsehsignale<br />
kommt der SFU von Rohde & Schwarz<br />
zum Einsatz. Der Signalgenerator für<br />
DVB*-T, DVB-S, DVB-C sowie DVB-H<br />
ist HDTV-tauglich, sowohl für MPEG-2<br />
als auch MPEG-4 und DVB-S2. Ebenso<br />
sorgfältig arbeitet der UPV. Mit ihm messen<br />
die Redakteure den Frequenzgang,<br />
die Klirrfaktoren, Leis tungen und weitere<br />
Werte für alle Audiokomponenten wie AV-<br />
Receiver und Blu-ray-Player. Komplettiert<br />
wird das Trio vom Videomessgerät VSA.<br />
Die Video-Analyseeinheit ist Vektorskop,<br />
Oszilloskop und Steuereinheit in<br />
einem. HDMI*-Analysen führen wir mit<br />
Messgeräten der Firmen Astro und Audio<br />
Precision durch. Für Bildschirme und<br />
Projektoren setzt das <strong>Test</strong>labor auf das<br />
zertifizierte Lichtmessgerät CS-200 von<br />
Konica Minolta. Der hochpräzise Messkopf<br />
ermittelt die Leuchtdichte und Farbgenauigkeit<br />
von Plasmabildschirmen,<br />
LCDs* und Projektoren. Sämtliche <strong>Geräte</strong><br />
werden nach der D65-Norm kalibriert und<br />
erst nach erfolgter Gamma- und Farbkorrektur<br />
gemessen.<br />
Hochwertige Audiomessgeräte<br />
von Audio Precision<br />
Der VSA-Videoanalyzer von<br />
Rohde & Schwarz<br />
Das Lichtmessgerät CS-200<br />
von Konica Minolta<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
26 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014<br />
* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92
Die perfekte Wohnz<strong>im</strong>merkette<br />
Vom AV-Receiver, über den Blu-ray-Player bis hin zum Flachbildfernseher: Im <strong>Test</strong>teil dieser Ausgabe stellen wir Ihnen<br />
die ult<strong>im</strong>ative Signalkette für Ihr Wohnz<strong>im</strong>mer respektive He<strong>im</strong>kino vor. Dabei entscheiden allein Ihre Bedürfnisse, denn<br />
qualitativ und preislich sollte für jeden etwa dabei sein.<br />
DENNIS SCHIRRMACHER<br />
Wenn Sie in unserer <strong>XXL</strong>-<br />
Kaufübersicht die perfekten<br />
Komponenten gefunden<br />
haben, müssen Sie diese nur<br />
noch opt<strong>im</strong>al zusammenstellen. Im<br />
besten Fall können Sie so Defizite,<br />
etwa eine nicht opt<strong>im</strong>ale Videosektion<br />
in einem Smart TV, über<br />
andere Komponenten ausgleichen.<br />
In unserem Beispiel kann etwa ein<br />
AV-Receiver die Bildverarbeitung<br />
übernehmen und die Darstellungsqualität<br />
sichtbar aufwerten. Sie<br />
können aber auch die bei Ihrem<br />
alten Fernseher fehlenden Internetfunktionen<br />
über einen Blu-ray-<br />
Player nachrüsten und kommen<br />
so in den Genuss der aktuellsten<br />
Smart-TV-Funktionen.<br />
Der <strong>Test</strong>teil dieser Ausgabe<br />
wird von einem UHD-Fernseher<br />
von LG eröffnet, dicht gefolgt von<br />
den neusten Full-HD-<strong>Geräte</strong>n in<br />
Größen von 40 bis 65 Zoll. An<br />
dieser Stelle sollte jeder fündig<br />
werden. Anschließend müssen die<br />
neusten Blu-ray-Player zeigen, was<br />
Sie können – und das ist jede Menge!<br />
So geben die Abspieler selbst<br />
ultrahochauflösende Bilder mit bis<br />
zu 3 840 × 2 160 Bildpunkten aus<br />
und streamen auch HD-Filme aus<br />
dem Netzwerk. Im Audioteil klopfen<br />
wir die Mittel- und Einstiegsklasse<br />
der AV-Receiver ab: Preislich<br />
geht es hier schon ab 350 Euro los.<br />
Den Abschluss des <strong>Test</strong>teils bildet<br />
dieses Mal der Media- und Netzwerkplayer<br />
Popcorn Hour A-400,<br />
der laut Datenblatt alle gängigen<br />
Medientypen ohne Murren abspielen<br />
soll. Zudem fungiert das Gerät<br />
laut Hersteller auch <strong>im</strong> Netzwerk<br />
äußerst flexibel.<br />
Alle <strong>Test</strong>s dieser Ausgabe <strong>im</strong> Überblick<br />
Seite Gerät Wertung<br />
UHD-Fernseher<br />
28 LG 65LA9709 85 % (sehr gut)<br />
Edge-LED-LCD (Full HD)<br />
30 Samsung UE65F8090 88 % (sehr gut)<br />
32 Samsung UE60F7090 88 % (sehr gut)<br />
34 Philips 60PFL6008K 85 % (sehr gut)<br />
36 Toshiba 58M8365D 75 % (gut)<br />
38 Sony KDL-42W655 81 % (gut)<br />
40 Sony KDL-W805 83 % (gut)<br />
42 Sony KDL-40W905 88 % (sehr gut)<br />
44 Samsung UE46F6510 86 % (sehr gut)<br />
Blu-ray-Player<br />
48 LG BP730 86 % (sehr gut)<br />
50 Sony BDP-S5100 85 % (sehr gut)<br />
51 Panasonic DMP-BDT335 85 % (sehr gut)<br />
52 Philips BDP7750 87 % (sehr gut)<br />
54 Samsung BD-F7500 87 % (sehr gut)<br />
AV-Receiver<br />
58 Denon AVR-X4000 91 % (ausgezeichnet)<br />
59 Onkyo TX-NR828 92 % (ausgezeichnet)<br />
60 Sony STR-DA2800ES 79 % (gut)<br />
62 Denon AVR-X2000 86 % (sehr gut)<br />
63 Onkyo TX-NR626 84 % (gut)<br />
64 Sony STR-DA1040 78 % (gut)<br />
Mediaplayer<br />
68 Popcorn Hour A-400 90 % (ausgezeichnet)<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Denon, Panasonic, Toshiba<br />
Wenn Ihr Flachbildfernseher keine opt<strong>im</strong>ale Bildverarbeitung bietet, können Sie<br />
dies über einen potenten AV-Receiver oder Blu-ray-Player ausgleichen<br />
Bewertungsschlüssel<br />
100 – 95 %: Referenzklasse<br />
94 – 90 %: ausgezeichnet<br />
89 – 85 %: sehr gut<br />
84 – 70 %: gut<br />
69 – 55 %: befriedigend<br />
54 – 40 %:ausreichend<br />
39 – 0 %: mangelhaft<br />
WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 27
<strong>Test</strong> Video<br />
UHD-Fernseher<br />
1.2014<br />
85 %<br />
sehr gut<br />
LG<br />
65LA9709<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Öko-Check<br />
www.digitaltested.de<br />
1.2014<br />
DT-Service: Opt<strong>im</strong>ales Set-up<br />
Bildmodus ISF Farbfilter Aus<br />
Beleuchtung 100 Gamma 2.2<br />
Kontrast<br />
100 (beste<br />
Helligkeit),<br />
60 (beste<br />
Farbtemp. Warm 2<br />
Durchzeichnung)<br />
Helligkeit 50 Methode 2 Punkt<br />
H. Schärfe 15 Muster Außen<br />
V. Schärfe 15 Punkte Hoch R –13, G –5, B 0<br />
Farbe<br />
50 (55 wenn<br />
Kontrast 60)<br />
Farbmanagement Alles Standard<br />
Tint 0<br />
MPEG-Rauschunterdrückung<br />
Aus<br />
Dynamischer<br />
Kontrast<br />
Aus Schwarzwert Tief<br />
Super Resolution Hoch<br />
LED Lok.<br />
D<strong>im</strong>ming<br />
Tief<br />
Farbskala Standard Tru Motion<br />
Benutzer,<br />
De-Judder 0 – 7,<br />
De-Blur 10<br />
Konturverstärkung<br />
Ein Format Just Scan<br />
Eine normale Fernbedienung suchen Sie<br />
vergebens und müssen sich mit der Magic<br />
Remote anfreunden<br />
LG 65LA9709<br />
UHD mit technischen Finessen<br />
Dachten wir, <strong>im</strong> UHD-TV-Markt bereits alles gesehen und getestet zu haben, belehrt uns LG mit dem neuen Ultra-HD-<br />
Fernseher 65LA9709 eines Besseren. Doch rechtfertigen mehr als 8 Millionen Bildpunkte und eine echte LED-Hintergrundbeleuchtung<br />
den stolzen Preis von knapp 7 000 Euro?<br />
CHRISTIAN TROZINSKI, DENNIS SCHIRRMACHER<br />
Bereits be<strong>im</strong> Aufbau wird klar, dass dieser<br />
Fernseher zu den beeindruckendsten<br />
Modellen gehört, das Sie sich<br />
derzeit ins Wohnz<strong>im</strong>mer stellen können.<br />
Der Clou ist die Lautsprecherkonstruktion:<br />
Auf der Rückseite ist ein Tief-Mitteltonlautsprecher<br />
integriert und schalten Sie den<br />
65LA9709 ein, fährt eine kleine Soundbar<br />
nach unten aus dem Gehäuse. Durch dieses<br />
Verfahren wird der Hochtonbereich nicht<br />
indirekt, sondern ohne Umwege zum Sitzplatz<br />
übertragen.<br />
Die umfangreichen Einrichtungsmöglichkeiten,<br />
inklusive Unicable-Installation<br />
und die Steuerung von Satellitendrehanlagen<br />
gefallen, Doppeltuner und eine Bildin-Bild-Darstellung<br />
suchen Sie aber vergebens.<br />
Auch die Vorsortierung der Sender<br />
sowie die Aufbereitung des elektronischen<br />
Programmführers ist weniger komfortable<br />
als bei manchem Konkurrenten gelöst,<br />
sodass externe Empfänger den Aufpreis<br />
durchaus lohnen. Im Mult<strong>im</strong>ediabereich<br />
verarbeitet der Fernseher eine Vielzahl<br />
an Videoformaten und LG integrierte <strong>im</strong><br />
Gegensatz zum Vorjahr auch die UHD-<br />
Unterstützung via USB*-Zuspielung. Die<br />
beworbene H.265- bzw. HEVC-Decodierung<br />
klappte mit unseren <strong>Test</strong>videos leider<br />
nicht, der Hersteller verspricht aber, dass<br />
der neue Codec bei zukünftigen UHDTV-<br />
Ausstrahlungen reibungslos unterstützt<br />
wird. Über den integrierten Webbrowser ist<br />
keine UHD-Darstellungsqualität erreichbar:<br />
Google Maps und Youtube zeigen sich<br />
nur in HD-Qualität. Flexibel zeigt sich der<br />
Fernseher bei der Wiedergabe von Filmen<br />
<strong>im</strong> 21 : 9-Format: Die Bildfläche lässt sich<br />
fast stufenlos vergrößern und die schwarzen<br />
Balken verschwinden mittels Bildbeschnitt<br />
auf Wunsch gänzlich. Leider lässt<br />
sich der Bildbeschnitt nur bei HD-Inhalten<br />
durch die Formatoption „Just Scan“<br />
komplett umgehen.<br />
LG setzt be<strong>im</strong> 65LA9709 auf eine echte<br />
LED-Hintergrundbeleuchtung*, d. h. die<br />
gesamte Bildfläche wird durch ein Raster<br />
aus LEDs vollflächig ausgeleuchtet. Be<strong>im</strong><br />
65-Zoll-Modell ermittelten wir 12 × 12 Sektoren,<br />
was 144 Zonen entspricht. Innerhalb<br />
dieser Zonen justiert der Fernseher die<br />
Helligkeit der LEDs dynamisch: Je dunkler<br />
der Bildinhalt, desto schwächer werden die<br />
LEDs angesteuert und desto besser fällt die<br />
Aus dem Messlabor<br />
Insgesamt natürlich Abbildung. Im Detail aber Schwächen bei der Darstellung<br />
von Hautfarben und der Sättigung von Farbmitteltönen<br />
Die Voreinstellung fällt deutlich zu warm aus und die Darstellung gelingt<br />
erst nach einer Kalibrierung neutral<br />
Bilder: Auerbach Verlag, LG<br />
28 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014<br />
* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92
Screenshots<br />
Im TV-Bereich etwas mau: schlichter<br />
EPG, keine Doppeltuner und Bild-in-Bild<br />
Das Smart-TV-Menü gibt sich übersichtlich<br />
und ist fl ink bedienbar<br />
Quantität vor Qualität: So scheint die Devise<br />
bei den Apps zu lauten<br />
Schwarzdarstellung aus. Durch das Raster<br />
ist es nicht nur möglich Kinobalken in<br />
Filmen fast komplett Schwarz darzustellen,<br />
auch bei komplexeren Bildinhalten verhilft<br />
die LED-Ansteuerung zu einer <strong>im</strong>mensen<br />
Kontraststeigerung. Im <strong>Test</strong> verrichtete die<br />
LED-Ansteuerung selbst dann ihren Dienst,<br />
wenn der passende Menüpunkt ausgeschaltet<br />
wurde, die beste Schwarzdarstellung erzielten<br />
wir in der Voreinstellung „Tief“. Da<br />
LG auf ein IPS-Panel* mit vergleichsweise<br />
niedrigem Basiskontrast setzt, variiert die<br />
Qualität der Schwarzdarstellung abhängig<br />
vom Bildinhalt und blicken Sie diagonal<br />
auf die Displayfläche, ist eine Aufhellung<br />
<strong>im</strong> Bereich der LED-Zonen erkennbar. Störende<br />
Überbelichtungen treten nur selten<br />
auf, vorwiegend werden Farbmuster übersättigt<br />
wiedergegeben und Details können<br />
verloren gehen. Wollen Sie dies vermeiden,<br />
sollten Sie den Kontrast reduzieren –<br />
dadurch opfern Sie aber Bildhelligkeit.<br />
Für den größten Wermutstropfen sorgt<br />
die von uns gelobte Hintergrundbeleuchtung.<br />
Zwar ist die Helligkeitsverteilung sehr<br />
gut, aufgrund der geringen Bautiefe ist das<br />
LED-Raster teilweise aber durch eine leichte<br />
Schattenbildung (vorwiegend vertikale<br />
Streifen) sichtbar. Zusätzlich kann bei sich<br />
schnell bewegenden Hell-Dunkel-Mustern<br />
das Auf- und Abblenden der LEDs durch<br />
ein leichtes Helligkeitspumpen registriert<br />
werden.<br />
Durch das blickwinkelstabile IPS-Panel<br />
ist der 65LA9709 der einzige aktuelle<br />
UHD-Fernseher, der eine gleichbleibend<br />
gute Bildqualität auf allen Sitzplätzen ermöglicht.<br />
Die opt<strong>im</strong>ale Sitzplatzentfernung<br />
beträgt bei der UHD-Darstellung<br />
mit 3 840 × 2 160 Bildpunkten die 1,5-fache<br />
Bildhöhe, weshalb Sie be<strong>im</strong> 65LA9709 auch<br />
auf 1,2 Meter heranrücken können, ohne<br />
eine Unschärfe wahrzunehmen – die Zuspielung<br />
von Fotos oder Videos in UHD-<br />
Auflösung vorausgesetzt. Max<strong>im</strong>al unterstützt<br />
der 65LA9709 sogar Eingangssignale<br />
mit 4K-Auflösung (4 096 × 2 160 Pixel). Einer<br />
tollen Bildqualität stehen leider mäßige<br />
Voreinstellungen gegenüber, gerade der<br />
Unterbelichtung in dunklen Bildbereichen<br />
ist schwer beizukommen. Hauttöne zeigen<br />
sich etwas orangefarben und Farbmitteltöne<br />
übersättigt. Die Detailnachschärfung<br />
des Fernsehers könnte noch aggressiver zu<br />
Werke gehen, denn der Gesamteindruck<br />
ist <strong>im</strong>mer etwas weicher als bei manchem<br />
Konkurrenten. Zudem fällt die Bewegtbildschärfe<br />
mit einem 100-Hertz-Niveau<br />
zwar gut, aber eben nicht perfekt aus – der<br />
55LA8609 bietet ein noch schärferes Niveau.<br />
Den IPS-Vorteil vermag aber auch<br />
der 65LA9709 auszuspielen: In dunklen<br />
Bildbereichen treten keine verstärkten<br />
Nachzieh- oder Schliereneffekte auf, wie<br />
es häufig bei kontraststärkeren, aber blickwinkelabhängigen<br />
LCD*-Panels der Fall ist.<br />
Damit Sie von der guten Bewegtbildschärfe<br />
profitieren, müssen Sie die Zwischenbildberechnung*<br />
aktivieren, die Filme entweder<br />
leicht ruckelig wie <strong>im</strong> Kino oder stufenlos<br />
flüssiger zeichnen kann. Im <strong>Test</strong> erwiesen<br />
sich einzig schnelle Kamerafahrten, vor<br />
allem in diagonaler Bildrichtung, als Hürde,<br />
dann ruckelte das Bild kurzzeitig. Gaming-<br />
Fans werden mit diesem Fernseher leider<br />
nicht glücklich: Die Eingabeverzögerung<br />
*ist selbst <strong>im</strong> Spielmodus derart hoch, dass<br />
sich Videospiele kaum steuern lassen.<br />
Im 3D-Betrieb setzt LG auf das Polfilter-Verfahren,<br />
das eine opt<strong>im</strong>ale Bildtrennung<br />
und fl<strong>im</strong>merfreie 3D-Wiedergabe<br />
garantiert. Die Auflösung halbiert sich<br />
zwar <strong>im</strong> Vergleich zur 2D-Wiedergabe<br />
(aus 3 840 × 2 160 Bildpunkten werden<br />
3 840 × 1 080 Pixel pro Auge), die vertikale<br />
Auflösung reicht aber aus, um 3D-Filme<br />
auf Blu-ray verlustfrei umzusetzen. Da das<br />
Polfilter-Raster selbst auf kurzer Entfernung<br />
kaum erkennbar ist, können Sie den<br />
Sitzabstand in 3D stark reduzieren und in<br />
helle sowie kontraststarke 3D-Welten eintauchen.<br />
Voraussetzung ist hierbei, dass Sie<br />
den Fernseher auf Augenhöhe installieren,<br />
da der Polfilter nur gerichtet funktioniert<br />
und zu starke Abweichungen in vertikaler<br />
Richtung den 3D-Effekt aufheben.<br />
Im Bild beweist LG durch eine echte<br />
LED-Hintergrundbeleuchtung, das blickwinkelstabile<br />
IPS-Panel und die fl<strong>im</strong>merfreie<br />
3D-Darstellung, dass es derzeit kaum<br />
einen besseren Kompromiss bei der <strong>XXL</strong>-<br />
Bilddarstellung <strong>im</strong> 65-Zoll-Beriech gibt.<br />
Durch die fehlende HDMI*-2.0-Kompatibilität<br />
ist eine UHD-Einspeisung von Videobildern<br />
aber nur mit 30 Bildern pro<br />
Sekunde gesichert.<br />
Ausstattung<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis(UVP)/Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
Gewicht<br />
Informationen<br />
Anschlüsse<br />
HDMI<br />
LG<br />
65LA9709<br />
6 999 Euro/-<br />
145 × 91 × 4 cm<br />
44 kg<br />
www.lg.de<br />
Komponente<br />
Scart<br />
PC<br />
S-Video<br />
Eingänge 3 1 1<br />
Sonstige<br />
3 × USB (1 × USB 3.0), WLAN (intern),<br />
Ethernet,Digital Audio out,<br />
CI-Plus-Slot<br />
Merkmale<br />
TV-Typ (Diagonale)<br />
Direct-LED-LCD (65 Zoll/165 cm)<br />
Auflösung<br />
3 840 × 2 160 Pixel<br />
Frontscheibe<br />
kontrastopt<strong>im</strong>iert, spiegelnd<br />
Formatwahl (HDMI)<br />
variabel, kein Overscan<br />
DVB-T-/Kabel-/Sat-Tuner / /<br />
Bild-in-Bild-Darstellung<br />
HbbTV<br />
Festplattenaufzeichnung<br />
ja, extern USB<br />
Sonstiges<br />
HDMI 1.4 (ARC), DLNA<br />
Betrieb<br />
Zwischenbildberechnung<br />
100 Hz<br />
Max<strong>im</strong>ale Leuchtkraft 350 cd/m 2<br />
Schwarzwert 0,01 – 0,12 cd/m 2<br />
Gleichmäßigkeit Ausleuchtung<br />
gut<br />
Kontrasteindruck Blickwinkel<br />
120 Grad:<br />
150 Grad:<br />
gut<br />
gut<br />
Eingabeverzögerung<br />
115 (hoch) – 200 ms (sehr hoch)<br />
Crosstalk <strong>im</strong> 3D-Modus 0 %<br />
Energiekosten/Jahr<br />
58,94 Euro/Jahr<br />
Vorteile<br />
Nachteile<br />
+ Gute Bildschärfe und Bildkontrast<br />
+ Weiter Blickwinkel, toller Klang<br />
+ Exzellente 3D-Darstellung<br />
+ HEVC-Unterstützung<br />
Bewertung<br />
– LED-Raster als Schatten sichtbar<br />
– Bewegtbildschärfe nicht perfekt<br />
– Stromverbrauch und<br />
Eingabeverzögerung hoch<br />
– HDMI-2.0-Upgrade nicht in Planung<br />
Installation ausgezeichnet 9/10<br />
Benutzerfreundlichkeit sehr gut 10/14<br />
Stromverbrauch<br />
Stand-by: 0,1 W<br />
Betrieb: 100 – 320 W<br />
2/3<br />
Ausstattung ausgezeichnet 31/33,5<br />
Wiedergabequalität<br />
Kontrastumfang 700 : 1 - 5 000 : 1 8,5/10<br />
Farbdeckung ausgezeichnet 9/10<br />
Bildschärfe ausgezeichnet 9/10<br />
Bild-/Tonverarbeitung gut 4/5<br />
Sehtest gut 8/10<br />
Bildqualität gut 37/45<br />
Gesamt<br />
87 von <strong>102</strong>,5 Punkten<br />
3D-Eindruck<br />
sehr gut<br />
Preis/Leistung<br />
gut<br />
Wertung<br />
LGs <strong>XXL</strong>-Fernseher punktet mit flüssigen Bildern und einem breiten<br />
Blickwinkel. Dank des D<strong>im</strong>mings kann auch der Kontrast überzeugen.<br />
Die TV-Funktionen wirken jedoch etwas altbacken.<br />
sehr gut 85 %<br />
Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 29
<strong>Test</strong> Video<br />
Edge-LED-LCD<br />
DT-Service: Opt<strong>im</strong>ales Set-up<br />
Bildmodus Film Farbraum Aus<br />
Hintergrundbel. 20 Weißabgleich 2.2<br />
Kontrast 100 10P Weißabgleich Warm 2<br />
Helligkeit 45 Gamma 2 Punkt<br />
Schärfe 20 Farbton Außen<br />
Farbe 50 Digital aufbereiten R –13, G –5, B 0<br />
Farbton G50 R50 MPEG-Rauschfilter Alles Standard<br />
Bildformat Bildanpassung HDMI-Schwarzp. Aus<br />
Opt<strong>im</strong>alkontrast Aus oder Gering<br />
Benutzerdefiniert,<br />
Unschärfeminderung:<br />
10, Judder-<br />
Motion Plus<br />
Schwarzton Aus<br />
Minderung: 0 - 7<br />
Hautton 0 LED Clear Motion Ein<br />
1.2014<br />
88 %<br />
sehr gut<br />
Samsung<br />
UE65F8090<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Öko-Check<br />
www.digitaltested.de<br />
1.2014<br />
Dank der Zweitfernbedienung<br />
wischen Sie sich bequem durch<br />
die Panelstruktur des Smart TVs<br />
SAMSUNG UE65F8090<br />
Design und Technik in Perfektion?<br />
Samsung vermeidet be<strong>im</strong> 65-Zoll-Koloss UE65F8090 jede Spielerei und formt einen Fernseher wie aus einem Block gefräst.<br />
Ob das Design der Bildqualität überlegen ist und ob dabei auch die Ausstattungsvielfalt mithalten kann, verrät der<br />
ausführliche <strong>Test</strong>.<br />
CHRISTIAN TROZINSKI, DENNIS SCHIRRMACHER<br />
Der geschwungene Standfuß steht<br />
<strong>im</strong> Kontrast zur klaren Linienführung<br />
des Fernsehers, trotz<br />
des schlanken Rahmens und Gehäuses<br />
integriert Samsung Kamera und Doppeltuner<br />
und verhüllt die Anschlüsse<br />
effektiv hinter einer Blende. Ist eine der<br />
mitgelieferten Fernbedienungen gerade<br />
nicht auffindbar, reagiert der Fernseher<br />
auch auf Sprache und Gesten, alternativ<br />
lassen sich die wichtigsten Funktionen<br />
direkt am Gerät über einen Minijoystick<br />
steuern. Ganz ohne Kompromisse geht<br />
es aber dann doch nicht: Nur eine CI-<br />
Schnittstelle, eng beieinanderliegende<br />
Tuner-Anschlüsse und Adapterkabel<br />
für analoge Videoeingänge schmälern<br />
die Installationsmöglichkeiten und in<br />
Sachen Bedienung ist Samsungs Konzept<br />
nicht frei von Fehlern. So leitet<br />
Sie der Fernseher zwar mustergültig<br />
durch wichtige Einstellungen, wer bei<br />
der LNB- und DiSEqC-Einrichtung<br />
aber nicht die richtige Auswahl trifft,<br />
wird keine Programme in der Liste vorfinden.<br />
Einmal installiert präsentieren<br />
sich Sender aber gut vorsortiert und<br />
mittels Doppeltunern und Bild-in-Bild-<br />
Funktion lassen sich zwei TV-Inhalte<br />
zeitgleich auf dem Bildschirm darstellen<br />
– die Bild- und Tonzuordnung ist<br />
dabei flexibel, einzig externe HDMI*-<br />
Quellen sind auf das Hauptfenster beschränkt.<br />
Starten Sie den Mitschnitt von<br />
Sendungen über eine USB*-Festplatte,<br />
dürfen Sie gleichzeitig den Sender wechseln,<br />
allerdings nicht zwei Aufnahmen<br />
parallel durchführen. Schnelle Startund<br />
Ladezeiten sowie ein übersichtlicher<br />
elektronischer Programmführer<br />
lassen Sie zügig durch die TV-Informationen<br />
wandern, sind Sie <strong>im</strong> Besitz eines<br />
Samsung-Tablets, streamen Sie sogar<br />
kopiergeschützte TV-Inhalte über das<br />
WLAN*-Netz. Apropos WLAN: Der<br />
drahtlose Internetzugang ist durch die<br />
WPS-Unterstützung nur einen Tastendruck<br />
entfernt und Samsungs Onlineportal<br />
bietet eine Fülle von Apps. Die<br />
Kinofilmsektion lässt aktuelle Neuerscheinungen<br />
aber vermissen und Youtube<br />
mussten wir erst umständlich<br />
installieren. Während die stockende Bedienung<br />
enttäuscht, fällt die Bildqualität<br />
Aus dem Messlabor<br />
DIe Messungen attestieren <strong>im</strong> Grunde eine nahezu opt<strong>im</strong>ale Farbdarstellung.<br />
Hauttöne geraten jedoch etwas zu warm<br />
In dunklen Bildbereichen müssen Sie mit einem Blauviolettsch<strong>im</strong>mer<br />
leben. Fernab davon gelingt die Abbildung neutral<br />
Bilder: © istock.com-almir1968, Auerbach Verlag, Samsung<br />
30 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014<br />
* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92
Screenshots<br />
Im EPG läuft das Programm weiter und<br />
Sie programmieren auch Aufnahmen<br />
Die Aktualität des VoD-Panels lässt zu<br />
wünschen übrig<br />
Die Bild-in-Bild-Funktion lässt sich umfangreich<br />
anpassen<br />
dank Einsatz aller Bildregler überzeugend<br />
aus. Etwas mehr Geschwindigkeit<br />
haben wir uns bei der Umsetzung von<br />
Eingabebefehlen erhofft, denn selbst <strong>im</strong><br />
Spielemodus (der über das Systemmenü<br />
aufgerufen werden muss) fällt die Eingabeverzögerung*<br />
zu hoch aus.<br />
Dank des guten Bildkontrasts und<br />
der tollen Helligkeit wissen Filmausflüge<br />
zu beeindrucken und dies nicht<br />
nur in 2D, sondern auch in 3D. Doppelkonturen<br />
sind während der plastischen<br />
Bildwiedergabe nur in dunklen<br />
Bereichen sichtbar und die kompakten<br />
Shutter-Brillen überzeugen durch ihren<br />
hohen Tragekomfort. Die besten<br />
Sitzplätze sind bei diesem TV aber l<strong>im</strong>itiert:<br />
Weichen Sie nur etwas von der<br />
mittleren Position ab und blicken Sie<br />
seitlich auf den Fernseher, bleichen die<br />
Bilder aus. Infolge der riesigen Bildfläche<br />
sind leichte Ungenauigkeiten bei<br />
der Ausleuchtung erkennbar, neben einer<br />
dezenten Streifenbildung weisen die<br />
Bildecken eine Aufhellung auf (Flashlights),<br />
da die LEDs von beiden Bildseiten<br />
Richtung Bildmitte abstrahlen.<br />
In Kinofilmen <strong>im</strong> 21 : 9-Format ist dieser<br />
Effekt nachteilig, da die schwarzen<br />
Kinobalken an den Ecken aufgehellt<br />
erscheinen. Eine Bildoption verspricht<br />
Linderung: Mittels „Kinoschwarz“ können<br />
Sie den oberen und unteren Bereich<br />
abdunkeln, die LEDs drosseln dabei die<br />
Helligkeit und die Kinobalken färben<br />
sich fast tiefschwarz, zusätzlich sparen<br />
Sie rund 25 Watt <strong>im</strong> laufenden Betrieb<br />
ein. Dieser Effekt ist allerdings bildinhaltsabhängig<br />
und ein echtes D<strong>im</strong>ming,<br />
das den Bildkontrast steigert, findet sich<br />
bei diesem Fernseher nicht. Noch effektiver<br />
lässt sich die Helligkeit (und damit<br />
auch die Schwarzdarstellung) durch den<br />
Lichtsensor opt<strong>im</strong>ieren: Stellen Sie <strong>im</strong><br />
Optionsmenü genau jene Mindesthelligkeit<br />
ein, bei der Schwarz auch <strong>im</strong><br />
dunklen Z<strong>im</strong>mer tiefschwarz erscheint<br />
und fortan wird der Fernseher die Bildbrillanz<br />
automatisch auf Ihr Wohnz<strong>im</strong>mer<br />
abgleichen. Dringend opt<strong>im</strong>ieren<br />
sollte Samsung die Voreinstellung des<br />
Bildformats: Selbst <strong>im</strong> Filmmodus weist<br />
der Fernseher einen Bildbeschnitt auf,<br />
dieser lässt sich nachträglich in den<br />
Bildformateinstellungen ausschalten,<br />
allerdings nur für Full-HD-Inhalte.<br />
Der UE65F8090 <strong>im</strong>poniert durch<br />
seine sehr gute Bewegtbildschärfe und<br />
Samsung bleibt der eigenen Linie treu,<br />
in allen Bilddiagonalen die bestmögliche<br />
Panelqualität abzuliefern. Der<br />
65-Zoll-Koloss bildet schnelle Bildbewegungen<br />
schärfer ab als viele Konkurrenten<br />
(selbst UHD-Fernseher), einzig<br />
in dunklen Bereichen zeigen sich Nachzieheffekte<br />
(leichte Schlierenbildung),<br />
was aber nur selten zu beobachten ist.<br />
Samsung lässt Ihnen bei der Bildverarbeitung<br />
zudem die freie Wahl: Kinofilme<br />
erleben Sie leicht ruckelig mit Unschärfen<br />
wie <strong>im</strong> Kino oder sehr weich<br />
und flüssig. Kurze Aussetzer und leichte<br />
Artefakte* sind bei der Zwischenbildberechnung*<br />
zwar zu verzeichnen,<br />
das Gesamtniveau dürfte aber jeden<br />
Filmfan zufriedenstellen. Mit diesen<br />
Qualitäten kann die Farbdarstellung<br />
nicht ganz mithalten: Der UE65F8090<br />
zeichnet Hauttöne etwas zu warm und<br />
geringe Farbsättigungen zu kräftig, insbesondere<br />
<strong>im</strong> Rot-, Gelb- und Grünbereich.<br />
Möglichkeiten zur Korrektur<br />
sind zwar vorhanden, richtig neutral erscheint<br />
das Gesamtergebnis aber nicht.<br />
Zudem weist der Fernseher in sehr dunklen<br />
Bereichen eine leichte Unterbelichtung<br />
auf – durch den eingeschränkten<br />
Blickwinkel hellen sich diese Bereiche<br />
umgekehrt auf, wenn Sie nicht exakt<br />
mittig vor dem Fernseher sitzen.<br />
Wer auf UHD-Auflösung verzichten<br />
kann, findet <strong>im</strong> UE65F8090 eine<br />
<strong>XXL</strong>-Alternative zum UE55F9090: Für<br />
beide Fernseher verlangt Samsung rund<br />
4 000 Euro, bei Sitzabständen ab drei<br />
Metern <strong>im</strong>poniert die größere Bilddiagonale<br />
des UE65F8090 aber sichtlich<br />
mehr. Unabhängig von Vergleichen<br />
demonstriert Samsung einmal mehr<br />
eindrucksvoll, dass die Panelqualität in<br />
allen Bildgrößenklassen überzeugend<br />
ausfallen kann und Sie keine Kompromisse<br />
<strong>im</strong> Vergleich zu kompakteren<br />
TVs eingehen müssen.<br />
Ausstattung<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis(UVP)/Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
Gewicht<br />
Informationen<br />
Anschlüsse<br />
HDMI<br />
Samsung<br />
UE65F8090<br />
3 999 Euro/3 055 Euro<br />
144,7 × 87,3 × 3,8 cm<br />
27 kg<br />
www.samsung.de<br />
Komponente<br />
Scart<br />
PC<br />
S-Video<br />
Eingänge 4 1 1<br />
Sonstige<br />
3 × USB, WLAN (intern), Ethernet,<br />
Digital Audio out,<br />
CI-Plus-Slot<br />
Merkmale<br />
TV-Typ (Diagonale)<br />
Edge-LED-LCD (65 Zoll/165 cm)<br />
Auflösung<br />
1 920 × 1 080 Pixel<br />
Frontscheibe<br />
kontrastopt<strong>im</strong>iert, spiegelnd<br />
Formatwahl (HDMI)<br />
variabel, kein Overscan<br />
DVB-T-/Kabel-/Sat-Tuner / /<br />
Bild-in-Bild-Darstellung<br />
HbbTV<br />
Festplattenaufzeichnung<br />
ja, extern USB<br />
Sonstiges<br />
Doppeltuner, HDMI 1.4 (ARC),<br />
DLNA<br />
Betrieb<br />
Zwischenbildberechnung<br />
400 Hz<br />
Max<strong>im</strong>ale Leuchtkraft 350 cd/m 2<br />
Schwarzwert 0,08 – 0,04 cd/m 2<br />
Gleichmäßigkeit Ausleuchtung<br />
gut<br />
Kontrasteindruck Blickwinkel<br />
120 Grad:<br />
150 Grad:<br />
ausreichend<br />
ausreichend<br />
Eingabeverzögerung<br />
75 (hoch) – 105 ms (sehr hoch)<br />
Crosstalk <strong>im</strong> 3D-Modus 3 – 6 %<br />
Energiekosten/Jahr<br />
Vorteile<br />
+ Sehr gute Bildschärfe und Helligkeit<br />
+ Kinobalkend<strong>im</strong>ming für Filme<br />
<strong>im</strong> 21 : 9-Format<br />
+ Doppeltuner, Bild-in-Bild,<br />
updatefähig<br />
+ Leicht, energieeffizient,<br />
optisch modern<br />
Bewertung<br />
32,35 Euro/Jahr<br />
Nachteile<br />
– Bei seitlicher Betrachtung<br />
bleicht Bild aus<br />
– Leichte Defizite bei der<br />
Ausleuchtung<br />
– Für Gaming nur zweite Wahl<br />
– Tonwiedergabe und Bedienung<br />
nicht opt<strong>im</strong>al<br />
Installation ausgezeichnet 9/10<br />
Benutzerfreundlichkeit gut 11/14<br />
Stromverbrauch<br />
Stand-by: 0,1 W<br />
Betrieb: 65 – 170 W<br />
3+/3<br />
Ausstattung ausgezeichnet 32,5/33,5<br />
Wiedergabequalität<br />
Kontrastumfang 700 : 1 - 3 500 : 1 6,5/10<br />
Farbdeckung ausgezeichnet 9/10<br />
Bildschärfe ausgezeichnet 9,5/10<br />
Bild-/Tonverarbeitung ausgezeichnet 4,5/5<br />
Sehtest gut 8/10<br />
Bildqualität gut 37,5/45<br />
Gesamt<br />
90 von <strong>102</strong>,5 Punkten<br />
3D-Eindruck<br />
gut<br />
Preis/Leistung<br />
gut<br />
Wertung<br />
Samsungs schnürrt mit dem UE65F8090 ein äußerst ansprechendes<br />
Gesamtpaket, denn neben dem Design und der Ausstattung,<br />
kann auch die Bildqualität überzeugen.<br />
sehr gut 88 %<br />
Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 31
<strong>Test</strong> Video<br />
Edge-LED-LCD<br />
DT-Service: Opt<strong>im</strong>ales Set-up<br />
Bildmodus Film Farbraum Auto<br />
Hintergrundbel. 20 Weißabgleich<br />
Offset R/G/B:<br />
25/25/25,<br />
Gain R/G/B:<br />
16/16/25<br />
Kontrast 100 10P Weißabgleich Aus<br />
Helligkeit 45 Gamma Warm 1<br />
Schärfe 20 Farbton Außen<br />
Farbe 50 Digital aufbereiten Aus oder Auto<br />
Farbton G50 R50 MPEG-Rauschfilter Aus<br />
Bildformat Bildanpassung HDMI-Schwarzp. Gering<br />
Opt<strong>im</strong>alkontrast Aus oder Gering<br />
Benutzerdefiniert,<br />
Unschärfeminderung:<br />
10, Judder-<br />
Motion Plus<br />
Schwarzton Aus<br />
Minderung: 0 – 7<br />
Hautton -5 LED Clear Motion Ein<br />
1.2014<br />
88 %<br />
sehr gut<br />
Samsung<br />
UE60F7090<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Öko-Check<br />
www.digitaltested.de<br />
1.2014<br />
Mithilfe der Zweitfernbedienung<br />
gehorcht der Fernseher auch<br />
aufs Wort<br />
SAMSUNG UE60F7090<br />
Preisbrecher <strong>im</strong> High-End-Kleid?<br />
Dass sich hinter dem UE60F7090 der Preis-Leistungs-Tipp in der 60-Zoll-Liga verbirgt, ist angesichts der starken Konkurrenz<br />
aus dem eigenen Hause nur schwer vorstellbar. So ist die F6000-Serie günstiger und die F8090-Reihe in 65 Zoll nur<br />
700 Euro teurer. Ist Samsung ein Kompromiss aus Bildgröße, Qualität und Preis gelungen? CHRISTIAN TROZINSKI, DENNIS SCHIRRMACHER<br />
Optisch unterscheidet sich<br />
der UE60F7090 kaum vom<br />
UE65F8090: Das Display ist vergleichbar<br />
schlank und wartet mit allen<br />
Anschlüssen, digitalen Doppeltunern<br />
und einer integrierten Kamera auf. Der<br />
Standfuß ist allerdings nach traditioneller<br />
Form gefertigt und eine Blende,<br />
welche die Anschlüsse verbirgt, findet<br />
sich nicht <strong>im</strong> Lieferumfang. Wer auf<br />
eine 360-Grad-Optik wert legt, ist mit<br />
der F8090-Serie somit besser bedient.<br />
Ganz anders bei der Ausstattung: Shutter-Brillen<br />
für den 3D-Genuss, zwei<br />
Fernbedienungen und alle weiteren<br />
Vorteile der F8090-Serie finden sich<br />
auch be<strong>im</strong> UE60F7090 wieder. Das Tunerkonzept<br />
überzeugt durch die gleich-<br />
zeitige Einspeisung zweier TV-Signale<br />
und wird eine Aufnahme über eine<br />
USB*-Festplatte gestartet, können Sie<br />
weiterhin den Sender wechseln. Zwei<br />
Aufnahmen sind aber nicht möglich<br />
und Pay-TV-Fans müssen mit nur einer<br />
CI-Schnittstelle vorliebnehmen. Im TV-<br />
Alltag gefallen die schnellen Start- und<br />
Umschaltzeiten des Fernsehers, Sonderfunktionen<br />
wie die flexible Bild-in-Bild-<br />
Darstellung lassen sich durch Umwege<br />
über das Bildmenü opt<strong>im</strong>al bedienen.<br />
Die <strong>im</strong> Systemmenü versteckten Einstellungen<br />
zum Lichtsensor und Spielemodus<br />
lohnen den Umweg: So lässt sich<br />
be<strong>im</strong> „Ökosensor“ die Mindesthelligkeit<br />
vorgeben und der Fernseher vermeidet<br />
ein zu starkes Herabd<strong>im</strong>men der Hintergrundbeleuchtung*,<br />
falls in Ihrem<br />
Wohnz<strong>im</strong>mer die Lichter ausgehen. Der<br />
Spielemodus reduziert die Eingabeverzögerung*<br />
drastisch und zu unserer<br />
Überraschung reagiert der UE60F7090<br />
sogar flinker auf Eingabebefehle als der<br />
UE65F8090.<br />
Unsere Energiemessung und Analyse<br />
der Edge-LED-Beleuchtung bestätigten,<br />
dass sich der UE60F7090 kaum<br />
vom UE65F8090 unterscheidet und<br />
dank der etwas geringeren Bilddiagonale<br />
fällt die Bildbrillanz sogar nochmals<br />
besser aus. Somit eignet sich der<br />
Fernseher auch für sehr helle Wohnz<strong>im</strong>mer<br />
und der Kontrastfilter sorgt für<br />
tiefes Schwarz bei Tageslicht. Überaus<br />
brillant ist auch die 3D-Darstellung<br />
Aus dem Messlabor<br />
Rot, Gelb und Grün erscheinen übersättigt und Hauttöne zu warm.<br />
Nach Kalibrierung Darstellung natürlicher<br />
Bis auf den Blauviolettsch<strong>im</strong>mer in dunklen Bereichen vorbildliche<br />
Darstellung<br />
Bilder: © cc, Auerbach Verlag, Samsung<br />
32 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014<br />
* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92
Screenshots<br />
Dank Bild-in-Bild-Funktion verfolgen Sie<br />
mehrere Quellen gleichzeitig<br />
Der EPG gibt sich fl ink in der Bedienung<br />
und unterbricht das Programm nicht<br />
Über verschiedene Panels werden die<br />
Funktionen des Smart TVs aufgezeigt<br />
gelungen, sodass kaum Kompromisse<br />
<strong>im</strong> Vergleich zur Polfilter-Technik<br />
eingegangen werden müssen: Der<br />
UE60F7090 bietet die bessere Bildauflösung,<br />
zeigt in dunklen Bereichen aber<br />
Doppelkonturen. Während die Ausleuchtungsgenauigkeit<br />
der Bildfläche<br />
nahezu mustergültig ausfällt, sind eine<br />
leichte Streifenbildung und Flashlights<br />
erkennbar – die seitlich installierten<br />
LEDs erhellen alle vier Bildecken. Im<br />
normalen TV-Betrieb ist dieser Nachteil<br />
kaum erkennbar, werden Filme<br />
<strong>im</strong> 21 : 9-Format mit schwarzen Balken<br />
dargestellt, können die Flashlights<br />
aber vom Film ablenken. Abhilfe schafft<br />
die „Kinoschwarz“-Funktion, hierbei<br />
werden die oberen und unteren<br />
LED-Reihen abgedunkelt, die Balken<br />
erscheinen tiefschwarz und die Flashlights<br />
verschwinden – gleichfalls sinkt<br />
der Stromverbrauch um 25 Watt. Diese<br />
nützliche Funktion reagiert aber bildinhaltsabhängig<br />
und steht z. B. be<strong>im</strong><br />
Videoportal Youtube nicht zur Verfügung.<br />
Apropos Youtube-App: Der Zugang<br />
zum weltgrößten Videoportal ist<br />
nicht vorinstalliert und die App enttäuschte<br />
<strong>im</strong> <strong>Test</strong> durch lange Ladezeiten<br />
und eine stockende Bedienung.<br />
Samsungs UE60F7090 zeigt <strong>im</strong> Filmmodus<br />
eine glaubhafte Darstellung, allerdings<br />
trägt der Hersteller in Sachen<br />
Farben etwas zu dick auf, sodass der<br />
Gesamteindruck zu bunt erscheint. Einzig<br />
das Farbmanagement, das alle Farben<br />
getrennt behandelt, schafft hier Abhilfe.<br />
Wer sich mit zu warmen Hauttönen,<br />
überbrillanten Grün- und Gelbtönen sowie<br />
zu dunklen Rottönen nicht zufriedengeben<br />
will, sollte unseren Workshop<br />
am Ende dieses <strong>Test</strong>s studieren. Besser<br />
hat Samsung die Durchzeichnung<br />
in Griff, denn von Über- oder Unterbelichtungen<br />
bleiben Sie bei diesem TV<br />
verschont. Ist der Fernseher neutral<br />
eingestellt, hilft die Bildoption „Opt<strong>im</strong>alkontrast“,<br />
kontrastschwache Bildinhalte<br />
aufzuwerten und dem Bild subjektiv<br />
zu mehr Tiefe zu verhelfen. Auch<br />
be<strong>im</strong> Rauschfilter „Digital aufbereiten“<br />
lohnt das Ausprobieren, falls die Quelle<br />
kein perfektes Signal liefert. Farbabstufungen<br />
zeigen sich bei diesem Fernseher<br />
nur selten, Möglichkeiten Farbverläufe<br />
zu glätten bietet der UE60F7090 aber<br />
nicht, zudem hätten wir uns eine bessere<br />
Detailnachschärfung gewünscht, da der<br />
Schärferegler sehr schnell Doppelkonturen<br />
erzeugt. Weshalb Samsung den<br />
UE60F7090 in Sachen Bewegtbildschärfe<br />
schlechter einstuft, als den UE65F8090,<br />
erschließt sich uns nicht, denn <strong>im</strong> <strong>Test</strong><br />
zeigte sich der UE60F7090 als absolut<br />
ebenbürtig. Unschärfen treten auch bei<br />
schnellen Objektbewegungen kaum auf<br />
und durch die stufenlose Filmglättung<br />
entscheiden Sie allein, ob Kameraschwenks<br />
leicht ruckelig wie <strong>im</strong> Kino oder<br />
superflüssig dargestellt werden sollen.<br />
Lediglich in dunklen Bereichen können<br />
Nachzieheffekte und eine leichte Schlierenbildung<br />
auftreten, dieser Effekt lässt<br />
sich aber häufig nur in <strong>Test</strong>sequenzen<br />
provozieren. Der in den Voreinstellungen<br />
auftretende Bildbeschnitt lässt sich einzig<br />
bei Full-HD-Quellen über das Bildformat<br />
„Bildanpassung“ ausmerzen.<br />
Weder in Sachen Ausstattung noch<br />
in Sachen Bildqualität müssen Sie be<strong>im</strong><br />
UE60F7090 Kompromisse <strong>im</strong> Vergleich<br />
zum UE65F8090 in Kauf nehmen, sodass<br />
der Fernseher einen echten Kauftipp darstellt.<br />
Mit etwas Fachwissen lässt sich das<br />
Bild äußerst natürlich einstellen und die<br />
exzellente Bildhelligkeit sowie sehr gute<br />
Schwarzdarstellung machen jeden Filmabend<br />
zum Erlebnis. Der Blickwinkel zeigt<br />
sich zwar ebenso eingeschränkt wie die<br />
Tonqualität der integrierten Lautsprecher,<br />
durch den attraktiven Preispunkt<br />
sollten externe Lautsprecher das Budget<br />
jedoch nicht überstrapazieren. Im Fernsehalltag<br />
leistet der UE60F7090 durch<br />
seine Schnelligkeit und den Funktionsumfang<br />
treue Dienste, die aufwändig<br />
gestalteten Menüs können aber nicht <strong>im</strong>mer<br />
darüber hinwegtäuschen, dass die<br />
Handhabung zuweilen komplex ausfällt.<br />
Wer nicht den Aufpreis für Samsungs<br />
F8090-Serie zahlen möchte, findet <strong>im</strong><br />
UE60F7090 einen nahezu gleichwertigen<br />
Spielpartner, der in Sachen Preis-<br />
Leistung den hauseigenen Konkurrenten<br />
sogar einen Schritt voraus ist.<br />
Ausstattung<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis(UVP)/Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
Gewicht<br />
Informationen<br />
Anschlüsse<br />
HDMI<br />
Samsung<br />
UE60F7090<br />
3 299 Euro/-<br />
135 × 82,9 × 3,5 cm<br />
25,3 kg<br />
www.samsung.de<br />
Komponente<br />
Scart<br />
PC<br />
S-Video<br />
Eingänge 4 1 1<br />
Sonstige<br />
3 × USB, WLAN (intern), Ethernet,<br />
Digital Audio out,<br />
CI-Plus-Slot<br />
Merkmale<br />
TV-Typ (Diagonale)<br />
Edge-LED-LCD (60 Zoll/152 cm)<br />
Auflösung<br />
1 920 × 1 080 Pixel<br />
Frontscheibe<br />
kontrastopt<strong>im</strong>iert, spiegelnd<br />
Formatwahl (HDMI)<br />
variabel, kein Overscan<br />
DVB-T-/Kabel-/Sat-Tuner / /<br />
Bild-in-Bild-Darstellung<br />
HbbTV<br />
Festplattenaufzeichnung<br />
ja, extern USB<br />
Sonstiges<br />
Doppeltuner, HDMI 1.4 (ARC),<br />
DLNA<br />
Betrieb<br />
Zwischenbildberechnung<br />
400 Hz<br />
Max<strong>im</strong>ale Leuchtkraft 400 cd/m 2<br />
Schwarzwert 0,1 – 0,05 cd/m 2<br />
Gleichmäßigkeit Ausleuchtung<br />
gut<br />
Kontrasteindruck Blickwinkel<br />
120 Grad:<br />
150 Grad:<br />
ausreichend<br />
ausreichend<br />
Eingabeverzögerung<br />
45 ms (mittel – 115 ms (hoch)<br />
Crosstalk <strong>im</strong> 3D-Modus 3 – 6 %<br />
Energiekosten/Jahr<br />
Vorteile<br />
+ Sehr gute Bildschärfe und Helligkeit<br />
+ Kinobalkend<strong>im</strong>ming für Filme <strong>im</strong><br />
21 : 9-Format<br />
+ Doppeltuner, Bild-in-Bild,<br />
updatefähig<br />
+ Leicht, energieeffizient,<br />
optisch modern<br />
Bewertung<br />
Nachteile<br />
33,19 Euro/Jahr<br />
– Bei seitlicher Betrachtung bleicht<br />
Bild aus<br />
– Leichte Defizite bei der Ausleuchtung<br />
– Unflexible Bildformatanpassung<br />
– Tonwiedergabe und Bedienung<br />
nicht opt<strong>im</strong>al<br />
Installation ausgezeichnet 9/10<br />
Benutzerfreundlichkeit gut 11/14<br />
Stromverbrauch<br />
Stand-by: 0,1 W<br />
Betrieb: 65 – 170 W<br />
3+/3<br />
Ausstattung ausgezeichnet 32,5/33,5<br />
Wiedergabequalität<br />
Kontrastumfang 700 : 1 - 3 500 : 1 6,5/10<br />
Farbdeckung ausgezeichnet 9/10<br />
Bildschärfe ausgezeichnet 9,5/10<br />
Bild-/Tonverarbeitung ausgezeichnet 4,5/5<br />
Sehtest gut 8/10<br />
Bildqualität gut 37,5/45<br />
Gesamt<br />
90 von <strong>102</strong>,5 Punkten<br />
3D-Eindruck<br />
gut<br />
Preis/Leistung<br />
sehr gut<br />
Wertung<br />
Samsungs aktuelle 7000er Serie ist in Sachen Preis-Leistung<br />
ein echter Gehe<strong>im</strong>tipp und der <strong>XXL</strong>-Fernseher punktet in allen<br />
Bereichen.<br />
sehr gut 88 %<br />
Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 33
<strong>Test</strong> Video<br />
Edge-LED-LCD<br />
DT-Service: Opt<strong>im</strong>ales Set-up<br />
Bildeinstellung<br />
Film<br />
Dynamische<br />
Hintergr.<br />
Standard oder<br />
Opt<strong>im</strong>ales Bild<br />
Kontrast des<br />
Backlights<br />
100 Farbopt<strong>im</strong>ierung Aus oder Mittel<br />
Farbe 50 Lichtsensor Aus<br />
Schärfe 1 Gamma 0<br />
Rauschunt. Aus<br />
MPEG Rauschunt. Aus<br />
Perfect Natural<br />
Motion<br />
Aus oder Mittel<br />
Farbtemperatur<br />
Personalisiert<br />
R-Weißwert 125,<br />
G-Weißwert 94,<br />
B-Weißwert 60,<br />
R-Schwarzwert 0,<br />
G-Schwarzwert –2,<br />
B-Schwarzwert –4<br />
Clear LCD Ein Videokontrast 100<br />
Erweiterte<br />
Schärfe<br />
Ein Helligkeit 50<br />
Dynamic Contrast Aus oder Mittel Bildformat nicht skaliert<br />
1.2014<br />
85 %<br />
sehr gut<br />
Philips<br />
60PFL6008K<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Öko-Check<br />
www.digitaltested.de<br />
1.2014<br />
Die Tastatur ist auch bei der 6000er Serie<br />
verfügbar. Einen Mauspfeil können Sie aber<br />
mit der Fernbedienung nicht steuern<br />
PHILIPS 60PFL6008K<br />
Ein echtes <strong>XXL</strong>-Schnäppchen?<br />
Dass große Bilddiagonalen keine ebenso großen Löcher in der Geldbörse hinterlassen müssen, beweist Philips mit dem<br />
60PFL6008K. Doch wie schlägt sich das vermeintliche Schnäppchen in puncto Bildqualität und kann dabei auch die Ausstattung<br />
mithalten?<br />
CHRISTIAN TROZINSKI, DENNIS SCHIRRMACHER<br />
Durch aktuelle Updates gelang<br />
es Philips, die diesjährigen TVs<br />
schneller zum Start zu bewegen,<br />
statt ehemals rund 20 Sekunden vergehen<br />
noch etwa 12 Sekunden, bevor<br />
der Fernseher das laufende TV-Bild anzeigt.<br />
Rufen Sie umgehend den elektronischen<br />
Programmführer auf, werden<br />
Sie jedoch von einem Ladebalken und<br />
einem leeren EPG*-Bildschirm begrüßt.<br />
Erst nach Rückkehr in den laufenden<br />
TV-Modus und erneutem EPG-Aufruf<br />
gibt der Fernseher die Senderinfos frei,<br />
die nach dem Ausschalten auch nicht<br />
verloren gehen. Pluspunkte sammelt der<br />
Fernseher bei der Ersteinrichtung: Zunächst<br />
wird die LNB-Belegung ermittelt,<br />
bevor es zum Sendersuchlauf geht.<br />
Drahtlose Internetverbindungen lassen<br />
sich dank WPS-Unterstützung einfach<br />
aufbauen – ein Tas tendruck am Router<br />
genügt. Generell blüht der Fernseher<br />
durch eine Onlineverbindung auf: Der<br />
Online-EPG bietet <strong>im</strong> Vergleich zum<br />
Standardprogrammführer TV-Bild inklusive<br />
Ton, Inhalte können vom oder<br />
zum Tablet gestreamt werden, <strong>im</strong> vielseitigen<br />
Onlineangebot stöbern Sie vergangene<br />
TV-Inhalte auf und streamen<br />
über das Netzwerk TV-Aufnahmen an<br />
andere TVs (diese benötigen nur eine<br />
Einbindung ins Netzwerk und kein separates<br />
DVB*-Signal). Die Bedienung des<br />
Fernsehers fällt allerdings hakelig aus<br />
und lange Ladezeiten erfordern viel Geduld.<br />
Damit Sie be<strong>im</strong> Surfen <strong>im</strong> Internet<br />
die Adressen ebenso komfortabel eingeben<br />
können wie die Programmnummer<br />
<strong>im</strong> TV-Betrieb, integrierte Philips eine<br />
Tastatur auf der Rückseite der Fernbedienung.<br />
Durch Kippsensoren erkennt<br />
die Eingabehilfe, welche Seite gerade in<br />
Verwendung ist, was eine Fehlbedienung<br />
verhindert. Im Gegensatz zu den<br />
Topmodellen fehlt einzig die Mauszeigersteuerung.<br />
Das blickwinkelstabile IPS-LCD*-<br />
Panel liefert ein natürliches Bild, selbst<br />
wenn Sie seitlich auf den Fernseher<br />
schauen. Die eingeschränkte Kontrastdarstellung<br />
gleicht Philips durch ein<br />
Vollbildd<strong>im</strong>ming aus, hierbei werden<br />
die LEDs passend zum Bildinhalt in der<br />
Helligkeit gedrosselt, der Signalpegel<br />
Aus dem Messlabor<br />
Bereits nach dem ersten Einschalten nahezu opt<strong>im</strong>al voreingestellt.<br />
Blautöne weichen jedoch sichtbar ab<br />
In den Werkseinstellungen ist ein Grünsch<strong>im</strong>mer nicht vermeidbar.<br />
Nach Anpassung quasi mustergültig<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Philips<br />
34 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014<br />
* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92
Screenshots<br />
Die Infos <strong>im</strong> EPG gehen auch nach dem<br />
Ausschalten des TVs nicht verloren<br />
Das Smart-TV-Menü wartet auch mit<br />
individuellen Vorschlägen auf<br />
Das Umschaltmenü sieht hübsch aus, ist<br />
aber leicht ruckelig in der Bedienung<br />
von helleren Pixeln aber angehoben. Dies<br />
führt zu einem deutlich höheren Kontrast,<br />
allerdings erscheinen Details zuweilen<br />
überbelichtet. Auch gilt die Kontrastopt<strong>im</strong>ierung<br />
<strong>im</strong>mer für das ganze<br />
Bild, sodass kleine Leuchtpunkte ausreichen,<br />
um die Schwarzdarstellung des<br />
gesamten Bildes negativ zu beeinflussen.<br />
Einen stärkeren Effekt haben wir von<br />
„Clear LCD“ erhofft: Die pulsierende<br />
LED-Beleuchtung soll durch wandernde<br />
schwarze Balken die Bewegtbildschärfe<br />
verbessern, was angesichts der idealen<br />
Anordnung der LED-Leisten (links<br />
und rechts) auch opt<strong>im</strong>al funktionieren<br />
müsste, in der Praxis ergibt sich aber<br />
nur ein unwesentlicher Schärfegewinn.<br />
Somit kann Philips aus dem 100-Hertz-<br />
Panel keine superscharfen Bewegtbilder<br />
zaubern. Philips typisch überzeugt die<br />
Helligkeit, auch wenn die Farbvoreinstellung<br />
durch einen Grünsch<strong>im</strong>mer auf<br />
sich aufmerksam macht. Im <strong>Test</strong> zeigte<br />
der Fernseher zudem Schwächen bei der<br />
Erkennung des anliegenden HDMI*-<br />
Signals: Unsere PS3 zeigte nur ausgewaschene<br />
Bilder, da der Fernseher nicht<br />
den Standard-TV-Video-, sondern den<br />
erweiterten RGB-Modus voraussetzte,<br />
was <strong>im</strong> Systemmenü der PS3 glücklicherweise<br />
eingestellt werden kann. PC-<br />
Signale stellte der Fernseher nicht korrekt<br />
dar, wenn die Farbinformationen<br />
<strong>im</strong> YCbCr-Format weitergereicht wurden<br />
– erst die RGB-Wandlung sorgte<br />
für neutrale Farben. Während die Helligkeitsverteilung<br />
gerade mit Blick auf<br />
die große Bilddiagonale überzeugend<br />
ausfällt, sind aufgehellte Bildkanten<br />
und dunkle Streifen <strong>im</strong> Praxisbetrieb<br />
wahrnehmbar. Filme stellt der Fernseher<br />
auf Wunsch superflüssig dar, selbst<br />
die niedrigste Stufe der Zwischenbildberechnung*<br />
el<strong>im</strong>iniert jeden Mikroruckler.<br />
Der dadurch entstehende Bildeindruck<br />
ist gerade <strong>im</strong> 3D-Betrieb eine Offenbarung,<br />
denn Sie können sich auf jedes<br />
Bilddetail konzentrieren und haben<br />
eher das Gefühl, durch ein Fenster zu<br />
blicken. Wer den aktuellen Kinoblockbuster<br />
„Gravity“ <strong>im</strong> Kino bestaunt hat,<br />
findet <strong>im</strong> 60PFL6008K den passenden<br />
Spielpartner. Selbst die 3D-Wandlung<br />
hat Philips besser <strong>im</strong> Griff als die Konkurrenz,<br />
sodass die 3D-Taste auch einmal<br />
dann gedrückt werden sollte, wenn<br />
ein 2D-Film abgespielt wird. Die <strong>im</strong> 3D-<br />
Modus halbierte Auflösung pro Auge<br />
infolge des Polfilter-Rasters ist bei dieser<br />
Bilddiagonale zwar nicht unerheblich,<br />
ab drei Meter Sitzabstand aber kaum<br />
noch wahrnehmbar. Und da der 3D-<br />
Ausflug auf Augenhöhe mit dem Bildschirm<br />
ohne Doppelkonturen gelingt,<br />
kann dieses kleine Makel durchaus<br />
verschmerzt werden.<br />
Wenn <strong>im</strong> Wohnz<strong>im</strong>mer die Lichter<br />
ausgehen, müssen Sie dennoch nicht<br />
<strong>im</strong> Dunkeln verharren, denn der<br />
60PFL6008K wartet mit rückseitig installierten<br />
LEDs auf, die passend zum<br />
Bildinhalt in der jeweiligen Farbe leuchten<br />
(Ambilight). Stellen Sie den Fernseher<br />
vor eine <strong>im</strong> Opt<strong>im</strong>alfall weiße<br />
Wand (abweichende Wandfarben können<br />
<strong>im</strong> Optionsmenü vorgegeben werden),<br />
erweitertet sich scheinbar das Bild<br />
und die Lichtaura zieht Sie noch tiefer<br />
ins Bildgeschehen hinein. Der direkten<br />
Konkurrenz ebenfalls einen Schritt voraus<br />
ist Philips be<strong>im</strong> Klang, denn mittels<br />
getrennter Hoch- und Mitteltöner<br />
erschallt der 60PFL6008K bei geringen<br />
Lautstärken nicht so blechern wie<br />
viele Konkurrenten, einzig das bei tiefen<br />
Frequenzen leicht vibrierende Gehäuse<br />
schmälert den guten Ansatz. Zuguterletzt<br />
spendiert Philips dem 60PFL6008K<br />
eine Detailnachschärfung, die bei behutsamem<br />
Einsatz Konturen feiner<br />
zeichnet, ohne dass das Bild künstlich<br />
erscheint. Mittels Detailnachschärfung,<br />
superflüssiger Filmdarstellung,<br />
fl<strong>im</strong>merfreier 3D-Wiedergabe und Ambilight<br />
kreieren Sie mit dem Philips<br />
60PFL6008K einen ganz eigenen Filmlook.<br />
Wer 3D-Kinofilme ohne Projektor<br />
zu einem günstigen Preis ins Wohnz<strong>im</strong>mer<br />
holen möchte, sollte sich den<br />
60PFL6008K unbedingt anschauen, <strong>im</strong><br />
alltäglichen TV-Betrieb muss Philips<br />
hingegen noch die Bediengeschwindigkeit<br />
verbessern, um aus dem<br />
60PFL6008K ein echtes Allroundtalent<br />
zu machen.<br />
Ausstattung<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis(UVP)/Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
Gewicht<br />
Informationen<br />
Anschlüsse<br />
HDMI<br />
Komponente<br />
Philips<br />
60PFL6008K<br />
1 999 Euro/1 710 Euro<br />
135,2 × 85,7 × 3,7 cm<br />
27 kg<br />
www.philips.de<br />
Scart<br />
PC<br />
S-Video<br />
Eingänge 4 1 1<br />
Sonstige<br />
3 × USB, WLAN(intern), Ethernet,<br />
Digital Audio out, CI-Plus-Slot<br />
Merkmale<br />
TV-Typ (Diagonale)<br />
Edge-LED-LCD (60 Zoll/152 cm)<br />
Auflösung<br />
1 920 × 1 080 Pixel<br />
Frontscheibe<br />
kontrastopt<strong>im</strong>iert, spiegelnd<br />
Formatwahl (HDMI)<br />
variabel, kein Overscan<br />
DVB-T-/Kabel-/Sat-Tuner / /<br />
Bild-in-Bild-Darstellung<br />
HbbTV<br />
Festplattenaufzeichnung<br />
ja, extern USB<br />
Sonstiges<br />
HDMI 1.4 (ARC), DLNA<br />
Betrieb<br />
Zwischenbildberechnung<br />
100 Hz<br />
Max<strong>im</strong>ale Leuchtkraft 300 cd/m 2<br />
Schwarzwert 0,25 – 0,03 cd/m 2<br />
Gleichmäßigkeit Ausleuchtung<br />
gut<br />
Kontrasteindruck Blickwinkel<br />
120 Grad:<br />
150 Grad:<br />
gut<br />
gut<br />
Eingabeverzögerung<br />
50 ms (mittel)- 130ms (hoch)<br />
Crosstalk <strong>im</strong> 3D-Modus 0 %<br />
Energiekosten/Jahr<br />
32,35 Euro/Jahr<br />
Vorteile<br />
Nachteile<br />
+ Gute Bildschärfe, natürliche Farben<br />
+ Vollbildd<strong>im</strong>ming, breiter Blickwinkel<br />
+ Butterweiche Filmbilder,<br />
überzeugendes 3D<br />
+ Ambilight für beeindruckenden<br />
Lichteffekt<br />
Bewertung<br />
– Farbabstufungen, Ausleuchtung<br />
nicht opt<strong>im</strong>al<br />
– Bewegtbildschärfe nur<br />
100-Hertz-Niveau<br />
– Keine Doppeltuner, kein Bild-in-Bild<br />
– Lange Ladezeiten, stockende<br />
Bedienung<br />
Installation gut 9/10<br />
Benutzerfreundlichkeit sehr gut 12,5/14<br />
Stromverbrauch<br />
Stand-by: 0,1 W<br />
Betrieb: 60 – 170 W<br />
3+/3<br />
Ausstattung ausgezeichent 30/33,5<br />
Wiedergabequalität<br />
Kontrastumfang 700 : 1 - 5 000 : 1 7/10<br />
Farbdeckung ausgezeichnet 9/10<br />
Bildschärfe sehr gut 8,5/10<br />
Bild-/Tonverarbeitung gut 4/5<br />
Sehtest gut 7,5/10<br />
Bildqualität gut 36/45<br />
Gesamt<br />
87,5 von <strong>102</strong>,5 Punkten<br />
3D-Eindruck<br />
sehr gut<br />
Preis/Leistung<br />
gut<br />
Wertung<br />
Die Mittelklasse von Philips punktet mit satten Bildern und vor<br />
allem die 3D-Darstellung kann überzeugen. Bei der Ausstattung<br />
müssen Sie leidiglich auf ein paar TV-Funktionen verzichten.<br />
sehr gut 85 %<br />
Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 35
<strong>Test</strong> Video<br />
Edge-LED-LCD<br />
DT-Service: Opt<strong>im</strong>ales Set-up<br />
Bildmodus Hollywood Pro Autom. Helligkeit. Je nach Wunsch<br />
Panelhelligkeit 100<br />
Dyn. Hintergrundbel.<br />
Gering<br />
Kontrast 100<br />
Schwarz/Weiß<br />
Level<br />
Aus<br />
Helligkeit 0<br />
Rauschunterdrück.<br />
Aus<br />
Farbe 0 Resolution+ Ein<br />
Farbton 0 Clear Scan<br />
Standard oder<br />
Mittel<br />
Schärfe 0 Offset R/G/B 0/0/–1<br />
Colour Master Aus Gain R/G/B –10/–9/1<br />
Farbtemperatur Warm Bildgröße Nativ<br />
1.2014<br />
75 %<br />
gut<br />
Toshiba<br />
58M8365D<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Öko-Check<br />
www.digitaltested.de<br />
1.2014<br />
Die Fernbedienung ist auf den ersten Blick<br />
nicht für die Navigation in den Onlinefunktionen<br />
ausgelegt<br />
TOSHIBA 58M8365D<br />
Den Anschluss verloren?<br />
Das Thema Smart TV ist weiterhin in aller Munde und anhand des 58M8365D von Toshiba erkennt man deutlich, welche<br />
Fortschritte die TV-Hersteller <strong>im</strong> Mult<strong>im</strong>ediabereich machen. Ob sich <strong>im</strong> Gleichklang die Bildqualität trotz stetig sinkender<br />
Preise verbessert, haben wir <strong>im</strong> <strong>Test</strong>labor untersucht.<br />
CHRISTIAN TROZINSKI, DENNIS SCHIRRMACHER<br />
Vergessen sind die tristen Menüs und<br />
eingeschränkten Onlinefunktionen<br />
der letztjährigen Toshiba-TVs, denn<br />
der Hersteller integriert <strong>im</strong> 58M8365D einen<br />
modernen Einrichtungsassistenten und eine<br />
runderneuerte Smart-TV-Plattform. Diese<br />
gliedert sich nach Themengebieten und listet<br />
TV-Inhalte auf, ganz gleich ob diese<br />
per Internet oder TV-Anschluss empfangen<br />
werden. Das erspart ein umständliches<br />
Suchen zwischen der Online- und Offline-<br />
Welt. Den Zugang zum Internet erleichtert<br />
der Fernseher auf Wunsch über die WPS-<br />
Erkennung Ihres WLAN*-Routers, sodass<br />
die zeitraubende Eingabe der Passwortsicherung<br />
entfällt. Wollen Sie die Videotelefonie<br />
Skype nutzen, müssen Sie aber zunächst eine<br />
externe kompatible Video kamera erwerben.<br />
Leider kann die Handhabung des Fernsehers<br />
den guten Ideen Toshibas nicht folgen:<br />
Weder ist die Fernbedienung für Smart-<br />
TV-Funktionen geeignet, noch lassen die<br />
stockende Bedienung und die sehr langen<br />
Ladezeiten Freude <strong>im</strong> TV-Alltag aufkommen.<br />
Allein 20 Sekunden vergehen, bis der<br />
Fernseher eingeschaltet ist, ganze 80 Sekunden<br />
genehmigt sich der 58M8365D, um nach<br />
dem Starten das Bildmenü zu öffnen – in<br />
der Zwischenzeit erblicken Sie neben dem<br />
laufenden TV-Programm nur einen Ladebalken.<br />
Auf Doppeltuner oder eine Bild-in-<br />
Bild-Funktion müssen Sie zudem verzichten,<br />
einzig be<strong>im</strong> integrierten Webbrowser<br />
lassen sich TV-Bilder parallel einblenden.<br />
Be<strong>im</strong> elektronischen Programmführer läuft<br />
<strong>im</strong> Hintergrund <strong>im</strong>merhin der Ton der<br />
aktuellen Sendung, viele Zusatzinfos sind<br />
aber erst auf Tastendruck ersichtlich. Der<br />
Onlineprogrammführer unterscheidet sich<br />
kaum vom Offline-EPG*, dafür können Sie<br />
die Programmübersicht mittels Tablet auch<br />
gänzlich ohne TV-Unterstützung abrufen.<br />
Die vergleichsweise hohe Eingabeverzögerung*<br />
lässt sich <strong>im</strong> Spielemodus auf ein<br />
angenehmes Maß drosseln. Besitzer von<br />
älteren Notebooks werden sich über den PC-<br />
Eingang freuen, der sogar Full-HD-Signale<br />
verarbeitet. Beachten Sie bei der Installation,<br />
dass ein Großteil der Anschlüsse<br />
nach hinten absteht und der Wandabstand<br />
bei einer hängenden Installation großzügig<br />
ausfallen sollte.<br />
Toshibas Bildverarbeitung leistet<br />
auch in diesem Jahr wertvolle Dien-<br />
Aus dem Messlabor<br />
Die Farbdarstellung gelingt nicht opt<strong>im</strong>al und neben abweichenden<br />
Blautönen wirken Rot und Gelb übersättigt<br />
Die Voreinstellungen fallen deutlich zu warm oder kühl aus. Erst nach<br />
der Anpassung gelingt die Abbildung nahzu ohne Farbstich<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Toshiba<br />
36 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014<br />
* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92
Screenshots<br />
Toshiba hat kräftig an der Darstellung<br />
des Smart-TV-Bildschirms gefeilt<br />
Der EPG ist schön bunt, die laufende Sednung<br />
ist aber nicht sichtbar<br />
TV-Sendungen können auch nach Genre<br />
sortiert angezeigt werden<br />
ste, um eine sehr gute Bildschärfe aus<br />
dem Eingangssignal herauszuholen.<br />
Die kontrastbasierte Schärfeanhebung<br />
„Resolution+“ hebt Details plakativer<br />
hervor, ohne das gesamte Bild unnatürlich<br />
erscheinen zu lassen. Schade,<br />
dass sich diese nützliche Technik nicht<br />
in Stufen regulieren lässt und Sie einzig<br />
die Vorgaben „Ein“ oder „Aus“ wählen<br />
können. Die Bewegtbildschärfe des<br />
100-Hertz-LCD*-Panels wird durch<br />
die Zwischenbildberechnung* auf ein<br />
200-Hertz-Niveau angehoben, einzig in<br />
dunklen Bereichen sind Nachzieheffekte<br />
unvermeidbar. Weniger geglückt<br />
ist Toshiba die Filmglättung: Diese<br />
zeichnet ab der Stufe Mittel Filmbilder<br />
deutlich flüssiger, ständige Aussetzer<br />
und häufige Artefakte* enttäuschen<br />
aber. Dass die Bewegungsglättung <strong>im</strong><br />
3D-Modus nicht verfügbar ist, wiegt<br />
doppelt schwer: Durch die 60-Hertz-<br />
Wandlung ruckeln Kinofilme in 3D<br />
stärker als <strong>im</strong> Original und durch die<br />
vergleichsweise geringe Bildhelligkeit<br />
fällt die plastische 3D-Wiedergabe<br />
unter Tageslichtbedingungen<br />
ernüchternd aus. Doppelkonturen<br />
sind demgegenüber nur in dunklen<br />
Bereichen erkennbar.<br />
Die Schwarzdarstellung soll durch<br />
die dynamische Hintergrundbeleuchtung*<br />
(LED-Leisten links und rechts)<br />
gesteigert werden, dahinter verbirgt sich<br />
aber nur eine äußerst eingeschränkte<br />
Helligkeitsautomatik. Werden dunkle<br />
Bildinhalte dargestellt, drosseln die<br />
Leuchtdioden die Lichtintensität vollautomatisch,<br />
brillante Details werden aber<br />
<strong>im</strong> Gleichklang nur noch matt dargestellt.<br />
Da das D<strong>im</strong>ming einzig bei sehr<br />
dunklen Bildern eingreift, hält sich der<br />
Mehrwert in Grenzen. Stattdessen stechen<br />
die Ausleuchtungsmängel hervor:<br />
Statt in der Bildmitte sch<strong>im</strong>merte unser<br />
<strong>Test</strong>gerät an der linken unteren Bildecke<br />
am hellsten, mehrere Helligkeitsinseln<br />
sorgten für eine fleckige Schwarzdarstellung.<br />
In hellen Bildbereichen zeigte sich<br />
eine durchgehende Streifenbildung und<br />
blicken Sie seitlich auf die Bildfläche,<br />
bleichen dunkle Details und Farben aus.<br />
Ein Toshiba-Markenzeichen, der extrem<br />
flexible Lichtsensor, ist be<strong>im</strong> 58M8365D<br />
leider nicht vertreten, sodass Sie den Helligkeitsabgleich<br />
nur aus- oder einschalten<br />
dürfen, ohne die Mindesthelligkeit vorab<br />
festlegen zu können.<br />
Die Bildabst<strong>im</strong>mung gelang Toshiba<br />
alles andere als präzise, denn dunkle<br />
Details gehen bei diesem Fernseher fast<br />
verloren. Eine Gammakorrektur, die dieses<br />
Problem behebt, ist nur per USB*-<br />
Sensor möglich, der dem Gerät aber nicht<br />
beliegt. Die Farbtreue lässt ebenfalls zu<br />
wünschen übrig: Im Auslieferungszustand<br />
ist das Bild sehr warm oder zu kühl<br />
abgest<strong>im</strong>mt, Hauttöne sind selbst nach<br />
der Kalibrierung nicht ganz natürlich.<br />
Zwar integriert Toshiba Farbfilter zur<br />
Korrektur und Erkennung von fehlerhaften<br />
Bildeinstellungen, doch Einsteigern<br />
dürften die Bildeinstellungen zuviel<br />
abverlangen. Für jene Nutzer ist die<br />
Voreinstellung „Autoview“ gedacht: Der<br />
Fernseher passt hierbei selbständig alle<br />
Bildparameter an Ihre Lichtverhältnisse<br />
an, wirklich neutral erscheint das Ergebnis<br />
aber auch mit dieser Vorgabe nicht.<br />
Immerhin bieten verschiedene Bildspeicherbänke<br />
die Möglichkeit, eine Voreinstellung<br />
für Tag und Nacht abzulegen<br />
und mit geringem Aufwand abzurufen.<br />
Den <strong>im</strong> Auslieferungszustand aktivierten<br />
Bildbeschnitt können Sie einzig bei Full-<br />
HD- und PC-Signalen ausmerzen, denn<br />
nur dann stehen bei der Bildgröße die<br />
Optionen „nativ“ bzw. „PC“ zur Verfügung.<br />
Auf dem gleichen Niveau wie<br />
die Bildvoreinstellung bewegt sich die<br />
Tonqualität: Trotz des klangvollen Namens<br />
Audyssey gibt der Fernseher nur<br />
blecherne Töne von sich, die automatische<br />
Lautstärkeanpassung verhindert<br />
aber, dass Sie schwankende Lautstärken<br />
zu befürchten haben.<br />
Toshibas Bildverarbeitung und die<br />
modern gestalteten Bedien- und Onlineoberflächen<br />
sind die Pluspunkte des<br />
58M8365D. Allerdings stechen die Fehler<br />
in der Bildabst<strong>im</strong>mung sowie die schlechte<br />
Ausleuchtungsgenauigkeit und behäbige<br />
Beidenung stärker hervor. Somit erreicht<br />
der 58M8365D nicht die Wertungsregion<br />
der direkten Konkurrenz.<br />
Ausstattung<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis(UVP)/Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
Gewicht<br />
Informationen<br />
Anschlüsse<br />
HDMI<br />
Toshiba<br />
58M8365D<br />
1 999 Euro/-<br />
130,6 × 85 × 5,7 cm<br />
28 kg<br />
www.toshiba.de<br />
Komponente<br />
Scart<br />
PC<br />
S-Video<br />
Eingänge 4 1 1 1<br />
Sonstige<br />
2 × USB, WLAN (intern), Ethernet,<br />
Digital Audio Out, CI-Plus-Slot<br />
Merkmale<br />
TV-Typ (Diagonale)<br />
Edge-LED-LCD (65 Zoll/147 cm)<br />
Auflösung<br />
1 920 × 1 080 Pixel<br />
Frontscheibe<br />
kontrastopt<strong>im</strong>iert, spiegelnd<br />
Formatwahl (HDMI)<br />
variabel, kein Overscan<br />
DVB-T-/Kabel-/Sat-Tuner / /<br />
Bild-in-Bild-Darstellung<br />
HbbTV<br />
Festplattenaufzeichnung<br />
ja, extern USB<br />
Sonstiges<br />
HDMI 1.4 (ARC), DLNA<br />
Betrieb<br />
Zwischenbildberechnung<br />
200 Hz<br />
Max<strong>im</strong>ale Leuchtkraft 300 cd/m 2<br />
Schwarzwert 0,22 – 0,08 cd/m 2<br />
Gleichmäßigkeit Ausleuchtung<br />
gut<br />
Kontrasteindruck Blickwinkel<br />
120 Grad:<br />
150 Grad:<br />
ausreichend<br />
ausreichend<br />
Eingabeverzögerung<br />
50 ms (mittel) - 150 ms(hoch)<br />
Crosstalk <strong>im</strong> 3D-Modus 3 - 6 %<br />
Energiekosten/Jahr<br />
Vorteile<br />
+ Sehr gute Bildschärfe<br />
+ Guter Bildkontrast<br />
+ Umfangreiche Onlinefunktionen<br />
+ Schmaler Bildrahmen<br />
Bewertung<br />
26,19 Euro/Jahr<br />
Nachteile<br />
– Eingeschränkter Blickwinkel<br />
– Schlecht voreingestellt,<br />
USB-Sensor notwendig<br />
– Fleckige Ausleuchtung,<br />
Streifenbildung<br />
– Lange Ladezeiten,<br />
stockende Bedienung<br />
Installation befriedigend 6,5/10<br />
Benutzerfreundlichkeit gut 10/14<br />
Stromverbrauch<br />
Stand-by: 0,1 W<br />
Betrieb: 50 – 135 W<br />
3+/3<br />
Ausstattung gut 27/33,5<br />
Wiedergabequalität<br />
Kontrastumfang 700 : 1 - 3 500 : 1 6,5/10<br />
Farbdeckung gut 8/10<br />
Bildschärfe ausgezeichnet 9/10<br />
Bild-/Tonverarbeitung befriedigend 3/5<br />
Sehtest gut 7/10<br />
Bildqualität gut 33,5/45<br />
Gesamt<br />
77 von <strong>102</strong>,5 Punkten<br />
3D-Eindruck<br />
sehr gut<br />
Preis/Leistung<br />
gut<br />
Wertung<br />
Toshiba verfolgt den Trend der Smart TVs zielstrebig und hat ordentlich<br />
an der Darstellung der Menüs gefeilt. Bei der Bildqualität<br />
müssen Sie jedoch Abstriche hinnehmen.<br />
gut 75 %<br />
Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 37
<strong>Test</strong> Video<br />
Edge-LED-LCD<br />
1.2014<br />
81 %<br />
gut<br />
Sony<br />
KDL-42W655<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Öko-Check<br />
www.digitaltested.de<br />
1.2014<br />
DT-Service: Opt<strong>im</strong>ales Set-up<br />
Reality Creation<br />
Video-Bereich-Erk.<br />
Aus<br />
Auto<br />
Manuell<br />
Aus<br />
Bildmodus Anwender Filmmodus Autom.<br />
Hintergrundlicht Max Schwarzkorrektur Aus<br />
Kontrast Max Verb. Kontrastanh. Aus<br />
Helligkeit 50 Gamma 0<br />
Farbe 50<br />
Autom.<br />
Lichtbegrenzer<br />
Aus<br />
Farbton 0 Weißbetonung Aus<br />
Farbtemperatur Warm 1 Weißabgleich<br />
Bildschärfe 50 Gain R/G/B –2/0/–10<br />
Dyn. Rauschunterdrückung<br />
Aus Bias R/G/B 0/0/0<br />
MPEG-Rauschunterdrückung<br />
Pixel-Rauschunterdrückung<br />
Detailverbesserung<br />
Randverbesserung<br />
Haut-<br />
Naturalisierung<br />
LED-Beweg.<br />
Modus<br />
Auflösung 25 Home/Anzeige<br />
Rauschfilter Min Bildschirm<br />
Gleichm. Abstufung Hoch<br />
einstellen<br />
In der Einstiegsklasse müssen Sie auf eine<br />
Zweitfernbedienung verzichten<br />
Aus<br />
Aus<br />
Aus<br />
Aus<br />
Anzeigebereich<br />
+1<br />
SONY KDL-42W655<br />
Ein Traum für Videospieler<br />
Die PS4 ist bereits erhältlich, was liegt also näher, nach dem passenden Fernseher für den ungetrübten Spielgenuss<br />
Ausschau zu halten. Fündig wird man bei Sony bereits <strong>im</strong> Einstiegssegment: Der KDL-42W655A setzt Eingabebefehle fast<br />
verzögerungsfrei um und ist damit auch als Monitorersatz eine Empfehlung.<br />
CHRISTIAN TROZINSKI, DENNIS SCHIRRMACHER<br />
Aufseiten der Ausstattung hat Sonys<br />
günstiger Einstieg in die Full-<br />
HD-Welt natürlich weitaus mehr zu<br />
bieten als ein Monitor, Einschnitte <strong>im</strong> Vergleich<br />
zu höherpreisigen TVs sind einzig<br />
bei den Anschlüssen zu verzeichnen: Nur<br />
zwei HDMI*-Eingänge und eine USB*-<br />
Schnittstelle sind integriert und die Tuner-<br />
Buchsen für Kabel und Satellit liegen sehr<br />
eng beieinander, was die Installation etwas<br />
erschwert. Ungewöhnlich ist ebenfalls, dass<br />
das Netzteil ausgelagert wurde, obwohl der<br />
Fernseher <strong>im</strong> Anschlussbereich eine deutlich<br />
höhere Bautiefe aufweist.<br />
Der KDL-42W655A wartet mit allen<br />
wichtigen TV-Funktionen auf: Über eine<br />
externe USB-Festplatte können Sie Inhalte<br />
aufzeichnen, der elektronische Programm-<br />
führer führt Sie flink durch das TV-Angebot<br />
und mittels drahtloser oder drahtgebundener<br />
Internetanbindung stehen Ihnen<br />
Videoportale und das umfangreiche Sony<br />
Entertainment Network zur Verfügung.<br />
Wer noch tiefer in die technischen Menüs<br />
vordringt, kann die Bildspiegelung von<br />
mobilen Endgeräten auf den TV aktivieren,<br />
eine automatisch ins Bild fahrende Kanalliste<br />
aktivieren, sobald die Programmtaste<br />
gedrückt wird, den EPG* auf den Onlinemodus<br />
umstellen (Daten gehen dann nach<br />
dem Ausschalten nicht verloren), oder die<br />
Bild-in-Bild-Darstellung aktivieren, die<br />
sich so vielseitig wie bei kaum einem anderen<br />
TV-Hersteller zeigt. So lassen sich<br />
Bildgröße und Tonwiedergabe <strong>im</strong>mer opt<strong>im</strong>al<br />
auf zwei Quellen abst<strong>im</strong>men. Be<strong>im</strong><br />
TV-Empfang gibt sich Sony ebenfalls keine<br />
Blöße: Ein- und Umschaltzeiten sind verschwindend<br />
gering, die Kanalliste ab Werk<br />
vorbildlich vorsortiert (manuelle Sortierung<br />
startet nach Sendereinrichtung) und<br />
generell agiert der KDL-42W655A direkt<br />
und flink auf die Eingabebefehle. Einzig<br />
bei abweichender LNB-Konfiguration einer<br />
Satellitenanlage stört der Umweg über<br />
den automatischen Satellitensuchlauf samt<br />
kompletter Neuinstallation der Sender.<br />
Fragt man Profivideospieler, was das<br />
wichtigste Kriterium be<strong>im</strong> Gaming ist, so<br />
lautet die Antwort: Reaktionsgeschwindigkeit.<br />
Für Fernseher bedeutet das übersetzt:<br />
Je schneller Eingabebefehle in Bilder<br />
umgesetzt werden, desto zufriedener ist<br />
der Profigamer. Technische Laien achten<br />
Aus dem Messlabor<br />
Das Diagramm sieht auf den ersten Blick überzeugend aus, in der Praxis<br />
weichen aber vor allem Blau- und Grüntöne ab<br />
Erst nach der Kalibrierung werden alle Helligkeitsbereiche von einem<br />
Farbstich befreit abgebildet<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Sony<br />
38 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014<br />
* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92
Screenshots<br />
Das Menü ist optisch ansprechend und<br />
reagiert fl ink<br />
Der Wechsel von einem HD-Sender zum<br />
nächsten gelingt in knapp drei Sekunden<br />
Der Aufruf des EPG unterbricht das laufende<br />
TV-Programm nicht<br />
hierbei oftmals auf die Hertzangaben der<br />
Fernseher, <strong>im</strong> Glauben, dass möglichst<br />
hohe Zahlen eine höhere Schnelligkeit bei<br />
der Bilddarstellung bedeuten. In Wahrheit<br />
ist es aber umgekehrt: Je stärker der<br />
Fernseher ins Bildsignal eingreift, desto<br />
verzögerter fällt die Bildwiedergabe aus.<br />
Sony bewirbt den KDL-42W655A mit<br />
Motionflow XR200, <strong>im</strong> <strong>Test</strong> stellte sich<br />
der Fernseher aber als reiner Monitor heraus:<br />
keine Zwischenbildberechnung*,<br />
keine Filmglättung, kein 100- oder gar<br />
200-Hertz-Niveau bei schnellen Bildbewegungen.<br />
Dadurch wirken rasante Darstellungen<br />
weich und Kinofilme behalten<br />
ihren ruckeligen Charme. Die 60-Hertz-<br />
Qualität bringt aber auch Vorteile: Stellen<br />
Sie den Bildmodus auf „Spiel“, reduziert<br />
der Fernseher die Eingabeverzögerung*<br />
fast auf Monitorniveau – derart schnell<br />
setzt kein anderer von uns getesteter Fernseher<br />
Eingabebefehle um. Damit eignet<br />
sich der KDL-42W655A opt<strong>im</strong>al für reaktionsschnelle<br />
Videospiele, auch wenn aufseiten<br />
der Bewegtbildschärfe tendenziell<br />
weiche Bilder in Kauf genommen werden<br />
müssen. Was technisch eigentlich möglich<br />
wäre, zeigt die Bildoption „LED-Bel.<br />
Modus“: Schalten Sie diese ein, erscheinen<br />
schnelle Bewegtbilder deutlich schärfer,<br />
dafür sinkt die Bildhelligkeit dramatisch<br />
und das Bild fl<strong>im</strong>mert <strong>im</strong> Takt des Eingangssignals.<br />
Besser sieht es bei ruhigen<br />
Bildern aus: Die Detailnachschärfung Reality<br />
Creation ist auch bei diesem Sony-TV<br />
an Bord, sodass einzelne Bildpunkte noch<br />
kontraststärker herausgearbeitet werden<br />
können und hochauflösende Games noch<br />
brillanter erstrahlen – wer den Regler nicht<br />
überstrapaziert, muss auch nicht mit unschönen<br />
Nebenwirkungen rechnen.<br />
Dem günstigen Kaufpreis entsprechend<br />
fehlt be<strong>im</strong> KDL-42W655A jegliche<br />
Form der LED-Kontrastopt<strong>im</strong>ierung. Zudem<br />
setzt Sony nur auf eine LED-Leiste an<br />
der Unterkante, sodass die Bildhelligkeit<br />
nach oben hin abn<strong>im</strong>mt und die Ausleuchtungsgenauigkeit<br />
nicht perfekt ausfällt.<br />
Wollen Sie aufgehellten Schwarzbereichen<br />
(z. B. Kinobalken) entgegenwirken, können<br />
Sie einzig den Regler der Hintergrundbeleuchtung*<br />
drosseln, woraufhin<br />
aber die Gesamthelligkeit des Bildes reduziert<br />
wird. Ein Alleinstellungsmerkmal<br />
stellt der Lichtbegrenzer dar: Aktivieren<br />
Sie diesen Punkt <strong>im</strong> Bildmenü, drosselt der<br />
Fernseher einzig die Helligkeit von großen<br />
Weißflächen, damit Sie in den Abendstunden<br />
nicht geblendet werden. In diesem<br />
Modus verhält sich der KDL-42W655A<br />
fast wie ein Plasma-TV. In Sachen Farbtreue<br />
erwartet Sie je nach Voreinstellung<br />
eine zu kühle oder zu warme Wiedergabe,<br />
was aber durch die Vielzahl an manuellen<br />
Bildreglern ausgeglichen werden kann.<br />
Neben der Detailnachschärfung Reality<br />
Creation punktet der KDL-42W655A auch<br />
bei der Farbdarstellung durch eine weitere<br />
Besonderheit: Die Aktivierung der „gleichmäßigen<br />
Abstufung“ unterbindet störende<br />
Falschkonturen bei Farbverläufen, wie sie<br />
häufig bei Internetvideos anzutreffen sind.<br />
Dunkle wie helle Bereiche weisen keine<br />
Über- oder Unterbelichtungen auf, sodass<br />
der Gesamteindruck besonders <strong>im</strong> Bildmodus<br />
„Anwender“ natürlich erscheint.<br />
Ein anderes Bild ergibt sich, wenn Sie leicht<br />
seitlich auf die Bildfläche blicken, denn<br />
dann bleichen Farben aus und dunkle<br />
Bereiche hellen sich stark auf. Be<strong>im</strong> Ton<br />
sind Sie auf externe Helferlein angewiesen,<br />
um Kinofilme eindrucksvoll wiederzugeben<br />
– passende Soundbars finden Sie auch<br />
bei Sony, diese erweitern den Mult<strong>im</strong>ediaumfang<br />
des TVs um die fehlende NFC-<br />
Unterstützung.<br />
Zum perfekten Wohnz<strong>im</strong>mer-TV fehlen<br />
dem KDL-42W655A eine ausgefeilte<br />
LED-Ansteuerung und Zwischenbildberechnung,<br />
damit schnelle TV-Bilder nicht<br />
verwischen und Kinofilme auf Wunsch<br />
ruckelfrei ablaufen. Dem Thema 3D erteilt<br />
Sony eine Absage, in Anbetracht des<br />
fairen Preises und der nochmals niedrigeren<br />
Marktpreise ist der KDL-42W655A<br />
dennoch ein ideales Einstiegsgerät, das zugleich<br />
optisch eine gute Figur macht. Der<br />
schmale Rahmen lässt den TV zierlich wirken,<br />
die Betriebsgeschwindigkeit könnte<br />
besser kaum sein und trotz abgespeckter<br />
Ausstattung sind alle wichtigen TV-<br />
Funktionen an Bord. Somit ist der KDL-<br />
42W655A ein Tipp für Preisbewusste, die<br />
auf der Suche nach einem Zweitfernseher<br />
oder Gaming-Monitor sind.<br />
Ausstattung<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis(UVP)/Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
Gewicht<br />
Informationen<br />
Anschlüsse<br />
HDMI<br />
Komponente<br />
Sony<br />
KDL-42W655<br />
749 Euro/529 Euro<br />
95,4 × 59,5 × 6,9 cm<br />
11 kg<br />
www.sony.de<br />
Scart<br />
PC<br />
S-Video<br />
Eingänge 2 1 1<br />
Sonstige<br />
USB, WLAN (intern), Ethernet,<br />
Digital Audio out, CI-Plus-Slot<br />
Merkmale<br />
TV-Typ (Diagonale)<br />
Edge-LED-LCD (42 Zoll/107 cm)<br />
Auflösung<br />
1 920 × 1 080 Pixel<br />
Frontscheibe<br />
kontrastopt<strong>im</strong>iert, spiegelnd<br />
Formatwahl (HDMI)<br />
variabel, kein Overscan<br />
DVB-T-/Kabel-/Sat-Tuner / /<br />
Bild-in-Bild-Darstellung<br />
HbbTV<br />
Festplattenaufzeichnung<br />
ja, extern USB<br />
Sonstiges<br />
HDMI 1.4 (ARC), DLNA<br />
Betrieb<br />
Zwischenbildberechnung<br />
50 Hz<br />
Max<strong>im</strong>ale Leuchtkraft 250 cd/m 2<br />
Schwarzwert 0,08 – 0,05 cd/m 2<br />
Gleichmäßigkeit Ausleuchtung<br />
gut<br />
Kontrasteindruck Blickwinkel<br />
120 Grad:<br />
150 Grad:<br />
ausreichend<br />
ausreichend<br />
Eingabeverzögerung<br />
15 ms (niedrig) - 70 ms (hoch)<br />
Crosstalk <strong>im</strong> 3D-Modus<br />
Energiekosten/Jahr<br />
Vorteile<br />
+ Gute Voreinstellungen, flink<br />
<strong>im</strong> Betrieb<br />
+ Detailnachschärfung und weiche<br />
Farbübergänge<br />
+ Umfangreiche TV-Funktionen,<br />
Bild-in-Bild<br />
+ Äußerst geringe<br />
Eingabeverzögerung<br />
Bewertung<br />
Nachteile<br />
– Bei seitlicher Betrachtung<br />
bleicht Bild aus<br />
– Bewegtbildschärfe nur auf<br />
50-Hertz-Niveau<br />
– Kein D<strong>im</strong>ming, keine<br />
Zwischenbildberechnung<br />
– Wenig Anschlüsse, kein 3D<br />
15 Euro/Jahr<br />
Installation sehr gut 8,5/10<br />
Benutzerfreundlichkeit gut 11,5/14<br />
Stromverbrauch<br />
Stand-by: 0,1 W<br />
Betrieb: 60 – 125 W<br />
3+/3<br />
Ausstattung gut 28/33,5<br />
Wiedergabequalität<br />
Kontrastumfang 700 : 1 - 3 500 : 1 6,5/10<br />
Farbdeckung ausgezeichnet 9,5/10<br />
Bildschärfe gut 8/10<br />
Bild-/Tonverarbeitung gut 4/5<br />
Sehtest gut 7/10<br />
Bildqualität gut 35/45<br />
Gesamt<br />
83 von <strong>102</strong>,5 Punkten<br />
3D-Eindruck<br />
sehr gut<br />
Preis/Leistung<br />
gut<br />
Wertung<br />
Der Einsteiger von Sony beeindruckt mit einer extrem niedrigen<br />
Eingabeverzögerung, muss aber vor allem bei der Bewegtbildschärfe<br />
und dem Kontrast Federn lassen.<br />
gut 81 %<br />
Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 39
<strong>Test</strong> Video<br />
Edge-LED-LCD<br />
83 %<br />
gut<br />
Sony<br />
KDL-42W805A<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
1.2014<br />
Öko-Check<br />
www.digitaltested.de<br />
1.2014<br />
DT-Service: Opt<strong>im</strong>ales Set-up<br />
Modus Anwender Farbton 0<br />
Hintergrundlicht Max Farbtemperatur Warm 1<br />
Kontrast Max Bildschärfe 50<br />
Helligkeit 50<br />
Dyn. Rauschunterdr.<br />
Aus<br />
Reality Creation Manuell Motionflow Klar<br />
Video-Bereich-<br />
Erk.<br />
Aus Filmmodus Autom.<br />
Auflösung 25 Schwarzkorrektur Aus<br />
Rauschfilter Min<br />
Verb. Kontrastanhebung<br />
Aus<br />
Gleichmäßige<br />
Abstufung<br />
Hoch Gamma 0<br />
Weißbetonung<br />
Aus<br />
Aus<br />
Gain R/G/B –4/0/–12<br />
Bias R/G/B 0/0/0<br />
Bildschirm einstellen<br />
Anzeigebereich<br />
+1<br />
Autom. Lichtbegrenzer<br />
Detailverbesserung<br />
Randverbesserung<br />
Haut-Naturalisierung<br />
LED-Beweg.<br />
Modus<br />
Wie den Topmodellen Sonys liegt<br />
dem KDL-42W805A eine Zweitfernbedienung<br />
mit NFC-Erkennung bei.<br />
Aus<br />
Aus<br />
Aus<br />
Aus<br />
SONY KDL-42W805A<br />
Die magische 1000-Euro-Grenze<br />
Sony hat dieses Jahr <strong>im</strong> TV-Bereich einen regelrechten Lauf: Die extrem günstige Serie W655 eignet sich perfekt für Videospieler,<br />
die Oberklasseserie W905 punktet durch den brandneuen Triluminos-Filter und die High-End-Linie X9005 bringt das<br />
UHD-Schärfeerlebnis ins Wohnz<strong>im</strong>mer. Doch wie schlägt sich eigentlich die aktuelle Mittelklasse? CHRISTIAN TROZINKSI, DENNIS SCHIRRMACHER<br />
Der Aufpreis zur W655-Serie ist<br />
allein durch die bessere Anschlussbestückung<br />
(4 × HDMI*,<br />
3 × USB*) und die Zweitfernbedienung<br />
mit NFC-Erkennung gerechtfertigt.<br />
Dem nicht genug, legt Sony auch bei<br />
Bildqualität nach: Der KDL-42W805A<br />
zeigt dank des blickwinkelstabilen IPS-<br />
Panels* einen gleichbleibend guten<br />
Bildeindruck, ganz gleich, ob Sie frontal<br />
oder seitlich auf die Bildfläche schauen.<br />
Einzig bei einer gleichzeitig vertikalen<br />
und horizontalen Abweichung<br />
bleichen dunkle Bereiche stark aus und<br />
das Bild wirkt zu kühl. Diese Freiheiten<br />
kann der Fernseher <strong>im</strong> 3D-Betrieb nicht<br />
ausspielen: Das fl<strong>im</strong>merfreie Polfilter-<br />
Verfahren eignet sich zwar perfekt für<br />
den Wohnz<strong>im</strong>mereinsatz, die Abstrahlcharakteristik<br />
des Filters erfordert aber<br />
eine sehr tiefe Sitzposition – in unserem<br />
Fall mussten wir uns vom Sofa auf den<br />
Teppich setzen, um Doppelkonturen zu<br />
vermeiden. Wollen Sie den Fernseher<br />
für 3D nutzen, sollten Sie den TV somit<br />
etwas höher installieren, um die<br />
bestmögliche 3D-Qualität zu erreichen.<br />
Dank der <strong>im</strong>mensen Helligkeitsreserven<br />
zeigt der KDL-42W805A 3D-Bilder<br />
fast so brillant, wie vergleichbare<br />
Fernseher 2D-Bilder.<br />
Sieht man von der leicht umständlichen<br />
LNB-Konfiguration ab, die sich<br />
etwas zu gut in den Abläufen des automatischen<br />
Suchlaufes versteckt, ist<br />
der KDL-42W805A ein umgänglicher<br />
Spielpartner <strong>im</strong> TV-Alltag. Neben<br />
dem praktischen elektronischen Programmführer<br />
(Offline- oder Onlinevariante<br />
wählbar) offenbaren die Bildin-Bild-Darstellung<br />
und die Kanallistenvorschau<br />
vielseitige Möglichkeiten,<br />
die man bei anderen TVs vergeblich<br />
sucht. Besitzer von mobilen Endgeräten<br />
können den EPG* bequem einsehen<br />
oder Inhalte spiegeln – die NFC-Erkennung<br />
der Zweitfernbedienung erleichtert<br />
die Kommunikation zwischen<br />
Fernseher und Smartphone. Im Internetbereich<br />
punktet der KDL-42W805A<br />
durch eine überzeugende Bildqualität<br />
be<strong>im</strong> Videoportal Youtube und dem<br />
Direktzugang zum Sony Entertainment<br />
Network. Ein- und Umschaltzeiten des<br />
Fernsehers sind zudem weit überdurchschnittlich,<br />
sodass auch ungeduldige<br />
TV-Zuschauer auf ihre Kosten kom-<br />
Aus dem Messlabor<br />
Insgesamr gut abgest<strong>im</strong>mt. Mit steigender Sättigung weichen jedoch<br />
Grün-, Maganta und Rottöne ab. Cyan sichtbar ausgewaschen<br />
Erst nach der Kalibrierung ist die Darstellung weitgehen von einem<br />
Farbstich befreit<br />
Bilder: © beholdereye - Fotolia.com, Auerbach Verlag, Sony<br />
40 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014<br />
* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92
Screenshots<br />
Bei den TV-Funktionen ist vor allem die<br />
Bild-in-Bildfunktion hervorzuheben<br />
Smart TVs von Sony warten mit vielen<br />
Mediatheken auf<br />
Der EPG ist übersichtlich und wartet mit<br />
vielen Zusatzinformationen auf<br />
men. Tipp: Im Auslieferungszustand<br />
zeigt der Fernseher einen Bildbeschnitt,<br />
der sich <strong>im</strong> Hauptmenü über „Anzeige/<br />
Bildschirm einstellen“ beseitigen lässt.<br />
Hierzu müssen Sie einzig den Anzeigebereich<br />
von 0 auf +1 stellen.<br />
Ein weiterer Vorteil zur W655-<br />
Serie zeigt sich in der Bildhelligkeit:<br />
Zwar wird die Bildfläche be<strong>im</strong> KDL-<br />
42W805A ebenfalls nur durch eine<br />
LED-Leiste an der Unterkante ausgeleuchtet,<br />
die Bildhelligkeit fällt aber<br />
mehr als doppelt so hoch aus. Damit<br />
ist der Fernseher einer der brillantesten<br />
Flachbild-TVs am Markt und kann<br />
in nahezu allen Wohnräumen eingesetzt<br />
werden. Messtechnisch zeigen<br />
sich einzig bei der Farbwiedergabe und<br />
Schwarzdarstellung Nachteile: Mit hohen<br />
Sättigungsgraden erscheinen Grüntöne<br />
eher gelblich und Cyanfarben leicht<br />
ausgewaschen. Infolge des IPS-Panels<br />
und des fehlenden LED-D<strong>im</strong>mings sind<br />
schwarze Bereiche eher dunkelgrau – in<br />
den Abendstunden empfehlen wir deshalb<br />
die Aktivierung des Lichtsensors<br />
oder die Motionflow-Vorgaben „Klar“<br />
ringe Bilddiagonale von 42 Zoll beflügelt<br />
zudem die Wiedergabe <strong>im</strong> Praxisbetrieb:<br />
Im Vergleich zum bereits von<br />
uns getesteten 47-Zoll-Modell zeigte der<br />
KDL-42W805A kaum Clouding und eine<br />
sehr geringe Streifenbildung, sodass<br />
auch der subjektive Eindruck rundum<br />
überzeugt. Einziges echtes Manko: Die<br />
Tonqualität reicht selbst für TV-Inhalte<br />
nur selten aus, sodass eine Soundbar<br />
gleich mit geordert werden sollte.<br />
Ausstattung<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)/Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
Gewicht<br />
Informationen<br />
Anschlüsse<br />
HDMI<br />
oder „Klar Plus“, um die Gesamthelligkeit<br />
abzusenken und die Schwarzdarstellung<br />
subjektiv aufzuwerten. Die nahezu<br />
unbegrenzten Helligkeitsreserven<br />
eröffnen noch eine zweite Option, die sich<br />
positiv auf das Bild auswirkt: Sonys Zwischenbildberechnung*<br />
Motionflow profitiert<br />
ungemein von den potenten LEDs.<br />
Im Kern ist Sonys KDL-42W805A<br />
ein 100-Hertz-Fernseher, der schnelle<br />
Bewegtbilder deutlich unschärfer als<br />
die LCD*-Premiumklasse zeigt, die auf<br />
einem 200-Hertz-LCD-Panel aufbauen.<br />
Durch die extremen Helligkeitsreserven<br />
können Sie <strong>im</strong> Praxisbetrieb aber<br />
getrost Helligkeit „opfern“, um die Bewegtbildschärfe<br />
dramatisch zu verbessern.<br />
Sonys Zwischenbildberechnung<br />
Motionflow halbiert in den Modi „Klar“<br />
und „Klar Plus“ jeweils die Bildhelligkeit,<br />
da eingefügte Schwarzphasen<br />
die Brillanz drosseln. Die Unschärfeeffekte<br />
werden in Gleichklang aber<br />
sehr stark reduziert. Somit erreicht der<br />
KDL-42W805A spielend ein 200-Hertz-<br />
Niveau und dank des IPS-Panels zeigen<br />
sich auch in dunklen Bereichen<br />
keine störenden Nachzieheffekte. Einzig<br />
für Freunde des ruckelfreien Filmvergnügens<br />
ist der KDL-42W805A nur<br />
zweite Wahl, denn superflüssig laufen<br />
Kinoinhalte erst <strong>im</strong> Modus „Weich“,<br />
dann reduziert sich die Bewegtbildschärfe<br />
aber auf 100-Hertz-Qualität.<br />
Das zweite Schärfeplus verspricht die<br />
kontrastbasierte Detailnachschärfung<br />
„Reality Creation“. In der Voreinstellung<br />
„Automatisch“ zeigt sich das Bild<br />
künstlich und auch das Bildrauschen<br />
wird verstärkt, mit einer manuellen<br />
Vorgabe findet sich aber der passende<br />
Kompromiss aus Detailschärfe und<br />
Natürlichkeit. In Summe zeigen sich<br />
Bildinhalte deutlich beeindruckender<br />
und der KDL-42W805A vermittelt<br />
eine bessere Bildqualität, als es das<br />
Preisschild vermuten lässt.<br />
Wer nicht bereit ist, 1 000 Euro oder<br />
mehr für einen Flachbildfernseher<br />
auszugeben, findet <strong>im</strong> KDL-42W805A<br />
eines der stärksten Angebote des aktuellen<br />
TV-Marktes. Durch die Zwischenbildberechnung,<br />
extreme Bildhelligkeit,<br />
das blickwinkelstabile IPS-Panel<br />
und die Polfilter-3D-Wiedergabe ist der<br />
KDL-42W805A dem KDL-42W655A<br />
deutlich voraus und aufseiten der Ausstattung<br />
müssen Sie keine Kompromisse<br />
<strong>im</strong> Vergleich zu den deutlich teureren<br />
Sony-TV-Serien W905 und X9005 eingehen.<br />
Durch die exzellente Detailnachschärfung<br />
Reality Creation können Sie<br />
Inhalte noch plastischer darstellen und<br />
die nahtlose Wiedergabe von Farbübergängen<br />
lässt die Darstellung jederzeit<br />
gefällig wirken. Die vergleichsweise ge-<br />
Komponente<br />
Sony<br />
KDL-42W805A<br />
949 Euro/823 Euro<br />
97,1 × 60,9 × 6,3 cm<br />
14,4 kg<br />
www.sony.de<br />
Scart<br />
PC<br />
S-Video<br />
Eingänge 4 1 1<br />
Sonstige<br />
3× USB, WLAN (intern), Ethernet,<br />
Digital Audio out, CI-Plus-Slot<br />
Merkmale<br />
TV-Typ (Diagonale)<br />
Edge-LED-LCD (42 Zoll/107 cm)<br />
Auflösung<br />
1 920 × 1 080 Pixel<br />
Frontscheibe<br />
kontrastopt<strong>im</strong>iert, spiegelnd<br />
Formatwahl (HDMI)<br />
variabel, kein Overscan<br />
DVB-T-/Kabel-/Sat-Tuner / /<br />
Bild-in-Bild-Darstellung<br />
HbbTV<br />
Festplattenaufzeichnung<br />
ja, extern USB<br />
Sonstiges<br />
HDMI 1.4 (ARC), DLNA<br />
Betrieb<br />
Zwischenbildberechnung<br />
200 Hz (mit eingeschränkter<br />
Helligkeit)<br />
Max<strong>im</strong>ale Leuchtkraft 600 cd/m 2<br />
Schwarzwert 0,5 – 0,1 cd/m 2<br />
Gleichmäßigkeit Ausleuchtung<br />
gut<br />
Kontrasteindruck Blickwinkel<br />
120 Grad:<br />
150 Grad:<br />
ausreichend<br />
ausreichend<br />
Eingabeverzögerung<br />
20 (niedrig) – 110 ms (hoch)<br />
Crosstalk <strong>im</strong> 3D-Modus 0 %<br />
Energiekosten/Jahr<br />
Vorteile<br />
+ Gute Voreinstellungen,<br />
stabiler Blickwinkel<br />
+ Sehr gute Bildschärfe,<br />
sehr hohe Helligkeit<br />
+ Umfangreiche TV-Funktionen,<br />
Bild-in-Bild<br />
+ Geringe Eingabeverzögerung,<br />
flink <strong>im</strong> Betrieb<br />
Bewertung<br />
19,76 Euro/Jahr<br />
Nachteile<br />
– Mäßige Schwarzdarstellung,<br />
kein D<strong>im</strong>ming<br />
– Extrem tiefe Sitzposition für 3D<br />
notwendig<br />
– Voreinstellung mit Bildbeschnitt<br />
– Mäßige Tonqualität<br />
Installation sehr gut 8,5/10<br />
Benutzerfreundlichkeit sehr gut 12,5/14<br />
Stromverbrauch<br />
Stand-by: 0,1 W<br />
Betrieb: 40 - 100 W<br />
3+/3<br />
Ausstattung ausgezeichnet 30/33,5<br />
Wiedergabequalität<br />
Kontrastumfang 700 : 1 - 1 000 : 1 5,5/10<br />
Farbdeckung ausgezeichnet 9,5/10<br />
Bildschärfe sehr gut 8,5/10<br />
Bild-/Tonverarbeitung gut 4/5<br />
Sehtest gut 7/10<br />
Bildqualität gut 34,5/45<br />
Gesamt<br />
85,5 von <strong>102</strong>,5 Punkten<br />
3D-Eindruck<br />
sehr gut<br />
Preis/Leistung<br />
sehr gut<br />
Wertung<br />
Die W805A-Serie punktete mit einer sehr hohen Bildhelligkeit und<br />
guten Voreinstellungen. Dabei überzeugt vor allem der stbaile<br />
Blickwinkel, allein der Kontrast kann nicht überzeugen.<br />
gut 83 %<br />
Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft<br />
WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 41
<strong>Test</strong> Video<br />
Edge-LED-LCD<br />
1.2014<br />
88 %<br />
sehr gut<br />
Sony<br />
KDL-40W905<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Öko-Check<br />
www.digitaltested.de<br />
1.2014<br />
DT-Service: Opt<strong>im</strong>ales Set-up<br />
Bildmodus Anwender Filmmodus Autom.<br />
Hintergrundlicht Max Schwarzkorrektur Aus<br />
Kontrast Max Verb. Kontrastanh. Aus<br />
Helligkeit 50 Gamma –1<br />
Farbe 52 Dyn. LED-Steuerung Standard<br />
Farbton 0 Autom. Lichtbegrenzer Aus<br />
Farbtemperatur Warm 2 Weißbetonung Aus<br />
Bildschärfe 50 Farbbrillanz Aus<br />
Dyn. Rauschunterdrückung<br />
Aus<br />
Weißabgleich<br />
MPEG-Rauschunterdrückung<br />
Aus Gain R/G/B –5/–6/0<br />
Pixel-Rauschunterdrückung<br />
Auto Bias R/G/B 0/0/0<br />
Reality Creation Manuell Detailverbesserung Aus<br />
Video-Bereich-Erk. Aus Randverbesserung Aus<br />
Auflösung 25<br />
Haut-<br />
Naturalisierung<br />
Aus<br />
Rauschfilter Min Home/Anzeige<br />
Gleichm. Abstufung<br />
Motionflow<br />
Hoch<br />
Standard, Weich<br />
oder Klar<br />
Bildschirm<br />
einstellen<br />
Anzeigebereich<br />
+1<br />
Die Zweitfernbedienung verfügt über einen<br />
NFC-Sensor für passende mobile <strong>Geräte</strong><br />
SONY KDL-40W905<br />
Full-HD-Zwerg: Klein, aber oho!<br />
Während andere LED-LCD-Fernseher häufig nur ganz knapp ein „sehr gut“ <strong>im</strong> Bereich der Bildqualität erreichen, kratzt<br />
Sony mit dem KDL-40W905A bereits an der nächsthöheren Bewertung. Ist der KDL-40W905A damit die Referenz am<br />
Flachbild-TV-Markt?<br />
CHRISTIAN TROZINSKI, DENNIS SCHIRRMACHER<br />
Farbtreue, Bildkontrast, Bildschärfe:<br />
Anhand dieser Faktoren lassen<br />
sich gute Fernseher von weniger<br />
guten unterscheiden. Dass es Sony mit<br />
dem KDL-40W905A jedoch gelingt,<br />
in allen Bereichen die Messlatte noch<br />
ein wenig höher zu legen, beeindruckt<br />
selbst verwöhnte Technikfans. Sony<br />
treibt das 200-Hertz-LCD-Panel zur absoluten<br />
Höchstleistung, sodass Sie die<br />
Motionflow-Zwischenbildberechnung*<br />
nicht zwangsweise auf „Klar“ oder „Klar<br />
Plus“ stellen und damit Helligkeit opfern<br />
müssen. Bereits <strong>im</strong> Standardmodus oder<br />
der Option Weich, die flüssige Filmbilder<br />
generiert, sind Unschärfen kaum auszumachen<br />
und Nachzieheffekte in dunklen<br />
Bildbereichen glänzen durch Abwesen-<br />
heit. Für den letzten Schärfekick sorgt die<br />
Reality Creation, eine kontrastbasierte<br />
Schärfeanhebung, die Details plakativer<br />
herausstellt und subjektiv für ein plastischeres<br />
Gesamtergebnis sorgt. Objektkonturen<br />
zeigen sich infolgedessen zwar<br />
etwas grob, bei wohnz<strong>im</strong>merüblichen<br />
Sitzabständen funktioniert der Schärfetrick<br />
aber exzellent. Auf mindestens<br />
gleichem Niveau spielt der Bildkontrast:<br />
Sony setzt auf zwei LED-Leisten (linke<br />
und rechte Bildkante) und unterteilt diese<br />
in 2 × 4 Sektoren. Abhängig vom Bildinhalt<br />
dosieren die LEDs die Helligkeit<br />
vollautomatisch und soll tiefes Schwarz<br />
dargestellt werden, drosseln die LEDs<br />
die Helligkeit. Durch eine kombinierte<br />
Signalpegelanhebung steigert der Fernseher<br />
<strong>im</strong> Gleichklang die Brillanz von<br />
Bildpunkten, die infolge des D<strong>im</strong>mings<br />
zu matt erscheinen würden – in Summe<br />
erreicht Sonys LED-LCD dadurch einen<br />
überragenden Kontrast, wie man ihn<br />
bestenfalls von Plasmafernsehern kennt.<br />
Details in dunklen Bereichen werden dabei<br />
nicht unterschlagen, sodass die exzellente<br />
Schwarzdarstellung nicht zulasten<br />
der Detailgenauigkeit geht. Das Beste:<br />
Trotz der beeindruckenden Bildqualität<br />
begnügt sich der KDL-40W905A mit 40<br />
bis 70 Watt – kein Fernseher am Markt<br />
bietet mehr Bildqualität pro Watt.<br />
Sony wirbt mit der erweiterten Farbraumdarstellung<br />
Triluminos, <strong>im</strong> TV-<br />
Menü müssen Sie diese Funktion unverständlicherweise<br />
über den Regler „Farb-<br />
Aus dem Messlabor<br />
Bereits ab Werk äußerst präzise Abbildung. Nur Grüntöne sind leicht<br />
ins Gelbliche verschoben. Dank Triluminos noch kräftigere Darstellung<br />
In der Voreinstellung entweder zur warm oder zu kühl. Erst nach Kalibrierung<br />
präzise Abbildung<br />
Bilder: © marrakeshh - Fotolia.com, Auerbach Verlag, Sony<br />
42 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014<br />
* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92
Screenshots<br />
Der EPG gibt sich schlicht und übersichtlich<br />
und das TV-Programm läuft weiter<br />
Die Bedienung <strong>im</strong> Menü und TV-Alltag<br />
geht fl ink von der Hand<br />
Sonys Unl<strong>im</strong>ited-Services bieten kostenpfl<br />
ichtigen Zugriff auf Filme und Musik<br />
brillanz“ aktivieren. Fortan „dehnt“ der<br />
Fernseher das Farbspektrum weit über<br />
den regulären Farbraum hinaus und<br />
zeichnet satte Farbtöne, die für andere<br />
LED-LCDs unerreichbar sind. Da derzeit<br />
aber keine Quelle einen derartigen<br />
Farbraum liefert, wirkt das Gesamtergebnis<br />
zuweilen künstlich – einzig bei<br />
Videospielen und An<strong>im</strong>ationsfilmen<br />
aktivierten wir die zusätzliche Farbbrillanz.<br />
Unsere Zurückhaltung hat aber<br />
einen einfachen Grund: Die Abst<strong>im</strong>mung<br />
ohne Farbbooster gelang Sony<br />
derart natürlich und überzeugend, dass<br />
man die Farbraumerweiterung nicht<br />
vermisst. Stattdessen erfreuten wir uns<br />
an natürlichen Gesichtstönen und Naturaufnahmen.<br />
Sonys Bildverarbeitung<br />
merzt sogar Bildfehler aus, sodass Sie<br />
abgestufte Farbverläufe glätten können,<br />
ohne die Bildschärfe negativ zu<br />
beeinflussen. Nicht vollends überzeugen<br />
konnte uns der KDL-40W905A <strong>im</strong><br />
3D-Betrieb: Doppelkonturen halten sich<br />
zwar <strong>im</strong> Hintergrund und kommen erst<br />
in dunklen Bereichen zum Vorschein,<br />
die Bildhelligkeit fällt aber nur befriedigend<br />
aus. Wichtige Punkte verliert<br />
der Fernseher zudem durch die mäßige<br />
Ausleuchtungsgenauigkeit: Bildecken<br />
und -kanten sind sichtbar abgedunkelt.<br />
Dafür treten in dunklen Bereichen keine<br />
Helligkeitsinseln auf und auch von<br />
sichtbaren dunklen Streifen bleiben Sie<br />
verschont. Regelrecht allergisch reagiert<br />
der KDL-40W905A auf Blickwinkelabweichungen:<br />
Farben und dunkle Bereiche<br />
bleichen aus und das Bild färbt<br />
sich Blauviolett. Sobald der Fernseher<br />
aber opt<strong>im</strong>al auf den Sitzplatz ausgerichtet<br />
wurde, spielen diese Defizite keine<br />
Rolle mehr und <strong>im</strong> direkten Vergleich<br />
mit den Konkurrenten zeigt der KDL-<br />
40W905A das, was man für diesen Kaufpreis<br />
erwartet: Das bessere Bild.<br />
Nicht nur in Sachen Bild, sondern<br />
auch <strong>im</strong> TV-Alltag kann der KDL-<br />
40W905A punkten. Auf Doppeltuner<br />
müssen Sie zwar verzichten, schnelle<br />
Lade- und Umschaltzeiten, flinke Menüs<br />
und ein praktischer elektronischer<br />
Programmführer gehören be<strong>im</strong> KDL-<br />
40W905A aber zum guten Ton. Gaming-Fans<br />
erfreuen sich an kaum<br />
spürbaren Eingabeverzögerungen*, sobald<br />
der Fernseher in den Spielemodus<br />
versetzt wurde. Im Auslieferungszustand<br />
zeigt der KDL-40W905A einen<br />
Bildbeschnitt, diesen können Sie aber<br />
durch die Formateinstellung umgehen<br />
und selbst SD-Bildquellen zeigen auf<br />
Wunsch keine abgeschnittenen Pixel.<br />
Per Bild-in-Bild stellen Sie TV-Inhalte<br />
neben externen Quellen dar, schalten<br />
den Ton der beiden Bildinhalte mit nur<br />
einem Tastendruck um und variieren<br />
stufenlos die Bildgröße. Sind Sie mit<br />
einem Tablet oder Smartphone ausgestattet,<br />
können Sie die Programminformationen<br />
einsehen, ohne das laufende<br />
TV-Bild unterbrechen zu müssen,<br />
oder den Bildinhalt auf den TV spiegeln<br />
– die kleine Zusatzfernbedienung<br />
erleichtert dabei die Erkennung, falls<br />
Ihr Smartphone mit einem NFC-Chip<br />
ausgestattet ist.<br />
Ungeachtet der kleinen Mängel <strong>im</strong><br />
Detail zelebriert Sony mit dem KDL-<br />
40W905A Filmbilder auf einem Niveau,<br />
das für andere LED-LCDs* unerreichbar<br />
ist. Selbst die hauseigenen Ultra-<br />
HD-Fernseher müssen angesichts der<br />
makellosen Bewegtbildschärfe und<br />
Kontraststärke des KDL-40W905A<br />
zurückstecken und einzig Plasmafernseher<br />
vermögen es, diesem LED-LCD<br />
<strong>im</strong> He<strong>im</strong>kinoumfeld Paroli zu bieten.<br />
Im Gegensatz zum Bild verleitet die<br />
Klangwiedergabe des Fernsehers nach<br />
dem Einschalten lediglich dazu, den<br />
Fernseher stumm zu schalten, Schuld<br />
daran ist aber nicht die Qualität der<br />
Lautsprecher, sondern Sonys Voreinstellungen.<br />
Zögern Sie deshalb nicht,<br />
sämtliche Optionen wie „kompr<strong>im</strong>ierter<br />
Ton“, „Klangverstärker“ und „Klangverbesserer“<br />
hinzuzuschalten, um aus<br />
einem schrecklich blechernen Klang einen<br />
überzeugenden druckvollen Ton zu<br />
zaubern. Knapp 1 400 Euro sind für einen<br />
40-Zoll-Fernseher angesichts stetig<br />
fallender Preise eine stolze Summe, wer<br />
die aktuelle Referenz <strong>im</strong> bezahlbaren<br />
Flachbild-LED-LCD-Bereich aber nicht<br />
missen möchte, sollte zugreifen.<br />
Ausstattung<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis(UVP)/Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
Gewicht<br />
Informationen<br />
Anschlüsse<br />
HDMI<br />
Sony<br />
KDL-40W905A<br />
1 399 Euro/1 269 Euro<br />
91,7 × 57,4 × 6 cm<br />
14,4 kg<br />
www.sony.de<br />
Komponente<br />
Scart<br />
PC<br />
S-Video<br />
Eingänge 4 1 1<br />
Sonstige<br />
3 × USB, WLAN (intern),<br />
Ethernet, Digital Audio out,<br />
CI-Plus-Slot<br />
Merkmale<br />
TV-Typ (Diagonale)<br />
Edge-LED-LCD (65 Zoll/<strong>102</strong> cm)<br />
Auflösung<br />
1 920 × 1 080 Pixel<br />
Frontscheibe<br />
kontrastopt<strong>im</strong>iert, spiegelnd<br />
Formatwahl (HDMI)<br />
variabel, kein Overscan<br />
DVB-T-/Kabel-/Sat-Tuner / /<br />
Bild-in-Bild-Darstellung<br />
HbbTV<br />
Festplattenaufzeichnung<br />
ja, extern USB<br />
Sonstiges<br />
HDMI 1.4 (ARC), DLNA<br />
Betrieb<br />
Zwischenbildberechnung<br />
400 Hz<br />
Max<strong>im</strong>ale Leuchtkraft 290 cd/m 2<br />
Schwarzwert 0,06 – 0,01 cd/m 2<br />
Gleichmäßigkeit Ausleuchtung<br />
befriediegend<br />
Kontrasteindruck Blickwinkel<br />
120 Grad:<br />
150 Grad:<br />
ausreichend<br />
ausreichend<br />
Eingabeverzögerung<br />
20 (gering) - 110 ms (hoch)<br />
Crosstalk <strong>im</strong> 3D-Modus 3 - 6 %<br />
Energiekosten/Jahr<br />
Vorteile<br />
+ Präzise Farben, exzellente Schärfe<br />
+ Toller Bildkontrast, sattes Schwarz<br />
+ Umfangreiche TV-Funktionen,<br />
Bild-in-Bild<br />
+ Geringe Eingabeverzögerung,<br />
flink <strong>im</strong> Betrieb<br />
Bewertung<br />
Nachteile<br />
15,56 Euro/Jahr<br />
– Eingeschränkter Blickwinkel<br />
– Blaufärbung bei seitlicher<br />
Betrachtung<br />
– Bildkanten deutlich abgedunkelt<br />
– Schlechte Tonvoreinstellung<br />
Installation ausgezeichnet 9/10<br />
Benutzerfreundlichkeit gut 11,5/14<br />
Stromverbrauch<br />
Stand-by: 0,1 W<br />
Betrieb: 40 – 70 W<br />
3+/3<br />
Ausstattung augezeichnet 30,5/33,5<br />
Wiedergabequalität<br />
Kontrastumfang 700 : 1 - 4 000 : 1 7/10<br />
Farbdeckung ausgezeichnet 9,5/10<br />
Bildschärfe ausgezeichnet 9,5/10<br />
Bild-/Tonverarbeitung ausgezeichnet 5/5<br />
Sehtest gut 8/10<br />
Bildqualität sehr gut 39/45<br />
Gesamt<br />
90 von <strong>102</strong>,5 Punkten<br />
3D-Eindruck<br />
gut<br />
Preis/Leistung<br />
sehr gut<br />
Wertung<br />
Sonys 40-Zoller der Topklasse beeindruckt mit realistischen Farben,<br />
die auf Wunsch noch satter erstrahlen können, und einer ausgezeichnenten<br />
Bildschärfe inklusive effizienter Nachbearbeitung.<br />
sehr gut 88 %<br />
Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 43
<strong>Test</strong> Video<br />
Edge-LED-LCD<br />
DT-Service: Opt<strong>im</strong>ales Set-up<br />
Modus<br />
Film<br />
Offset R/G/B:<br />
25/25/25,<br />
Weißabgleich<br />
Hintergrundbel. 20<br />
Gain R/G/B:<br />
7/17/25<br />
Kontrast 100 10 P Weißabgleich Aus<br />
Helligkeit 45 Gamma 0<br />
Schärfe 20 Farbton Warm 2<br />
Farbe 50 Digital aufbereiten Aus oder Auto<br />
Farbton G 50 R 50 MPEG-Rauschfi lter Aus<br />
Bildformat Bildanpassung HDMI-Schwarzp. Gering<br />
Opt<strong>im</strong>alkontrast Aus oder Gering<br />
Benutzerdefi niert,<br />
Schwarzton Aus<br />
Motion Plus<br />
Unschärfeminderung:<br />
10,<br />
Schwarzton Aus<br />
Judder-Minderung:<br />
0 – 7<br />
Hautton –5 LED Clear Motion Ein<br />
Farbraum Auto Schwarzopt<strong>im</strong>ierung Gering oder Hoch<br />
1.2014<br />
86 %<br />
sehr gut<br />
Samsung<br />
UE46F6510<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Öko-Check<br />
www.digitaltested.de<br />
1.2014<br />
Auch be<strong>im</strong> Einstiegs-LED-<br />
LCD müssen Sie nicht auf<br />
die Sprachsteuerung verzichten<br />
SAMSUNG UE46F6510<br />
LED-TV mit Überraschungseffekt<br />
Es gibt sie noch, die großen Überraschungen am TV-Markt. Auf dem Papier stellt der UE46F6510 nur ein TV-Modell aus<br />
Samsungs gehobener Einstiegsklasse dar, das für weniger als 1 000 Euro über die Ladentheke wandert. Dass ausgerechnet<br />
solch ein Fernseher mit den besten Modellen der Topliga mithalten kann, erscheint auf den ersten Blick wenig glaubhaft.<br />
CHRISTIAN TROZINSKI, DENNIS SCHIRRMACHER<br />
Eines vorweg: Samsung kann genauso<br />
wenig zaubern wie andere<br />
TV-Hersteller, sodass bei diesem<br />
Kaufpreis Kompromisse unausweichlich<br />
sind. Einsparungen müssen Sie bei den<br />
Anschlüssen in Kauf nehmen, die be<strong>im</strong><br />
UE46F6510 teilweise nach hinten zeigen<br />
und damit die Wandinstallation erschweren.<br />
Die Doppeltuner fielen ebenfalls<br />
dem Rotstift zum Opfer und das Smart-<br />
Evolution-Kit, das die Leistungsfähigkeit<br />
der Internetoberfläche steigern soll, kann<br />
nicht am UE46F6510 andocken. Zu wünschen<br />
wäre es gewesen, denn die Bedienung<br />
des Fernsehers geht etwas stockend<br />
und ruckelig vonstatten, da Samsung<br />
auch bei den Prozessoren zur Datenverarbeitung<br />
gespart hat. Kurzum: Wer heute<br />
und in Zukunft ruckelfrei durch alle<br />
Onlinemenüs scrollen will, ist mit den<br />
Serien F7090 und F8090 besser bedient.<br />
Pluspunkte sammelt der UE46F6510<br />
aber dennoch, denn das weiße Gehäuse<br />
und die in Weiß gekleideten Fernbedienungen<br />
sind ein echter Hingucker. Auch<br />
auf eine integrierte WLAN*-Funktion<br />
(inklusive WPS-Erkennung) müssen Sie<br />
nicht verzichten. Wollen Sie die Videotelefonie<br />
Skype nutzen, sind Sie jedoch auf<br />
eine externe Kamera angewiesen.<br />
Im Fernsehalltag dürften die integrierten<br />
Tuner für alle digitalen<br />
Empfangswege in den meisten Fällen<br />
ausreichen, wer Aufnahmen auf USB*-<br />
Speichermedien tätigt, darf das laufende<br />
Programm aber nicht wechseln. Der<br />
elektronische Programmführer und<br />
die praktische Bild-in-Bild-Darstellung<br />
sind be<strong>im</strong> UE46F6510 ohne Abstriche<br />
integriert, aufgrund der schwächeren<br />
Prozessoren kann die Navigation aber<br />
etwas stocken. Nützliche Zusatzfunktionen<br />
wie der Spielemodus, der die<br />
Eingabeverzögerung* min<strong>im</strong>iert, oder<br />
der Lichtsensor, der die Bildhelligkeit<br />
auf Ihr Wunschniveau herunterregelt,<br />
wurden von Samsung gut versteckt <strong>im</strong><br />
Systemmenü abgelegt und auch die<br />
reichhaltigen Bildeinstellungen dürften<br />
Einsteiger überfordern. Hat man die anfängliche<br />
Scheu überwunden und sich<br />
Aus dem Messlabor<br />
Insgesamt ausgeglichene Farbdarstellung. Im Detail wirken Gelb-,<br />
Grün- und Rottöne zu dominant<br />
Ab Werk gelingt die Abbildung nur zu warm oder zu kühl. Erst nach<br />
der manuellen Anpassung schwindet der Farbstich<br />
Bilder:Auerbach Verlag, Samsung<br />
44 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014<br />
* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92
Screenshots<br />
Die Senderreihenfolge kann ohne Probleme<br />
sortiert werden<br />
Der EPG zeigt das Fernsehprogramm<br />
der nächsten sieben Tage an<br />
Die Smart-TV-Funktionen werden über<br />
verschiedene Panels präsentiert<br />
mit allen Optionen vertraut gemacht,<br />
avanciert der Fernseher aber zum treuen<br />
Spielpartner <strong>im</strong> TV-Alltag. Wichtiger<br />
Hinweis für alle Blu-ray-Fans: Werden<br />
Full-HD-Signale zugespielt, lässt sich der<br />
Bildbeschnitt des Fernsehers ausschalten,<br />
hierzu müssen Sie in den Bildeinstellungen<br />
das Bildformat auf „Bildanpassung“<br />
umschalten.<br />
Im UE46F6510 arbeitet ein<br />
100-Hertz-LCD*-Panel, sodass sehr<br />
schnelle Bildinhalte zur Unschärfe neigen.<br />
Aktivieren Sie neben der stufenlos<br />
eingreifenden Zwischenbildberechnung*<br />
den Zusatz „LED Clear Motion“,<br />
ist von einer 100-Hertz-L<strong>im</strong>itierung jedoch<br />
nichts mehr zu sehen: Samsungs<br />
UE46F6510 liefert <strong>im</strong> Praxisbetrieb eine<br />
ebenso mustergültige Bewegtbildschärfe<br />
wie die Serien F7090 und F8090<br />
und ist zugleich der erste Fernseher mit<br />
100-Hertz-Panel, der in diese Regionen<br />
vordringt. Samsungs Trick: Eingefügte<br />
Schwarzbilder „löschen“ die Informationen<br />
be<strong>im</strong> Bildwechsel und es entsteht ein<br />
extrem scharfer Gesamteindruck, ganz<br />
gleich wie schnell sich Bildinhalte bewegen.<br />
Nachteil dieses Verfahrens: Im Vergleich<br />
zur F7090- und F8090-Serie, die<br />
auf ein 200-Hertz-Panel zurückgreifen,<br />
fällt die Bildhelligkeit des UE46F6510<br />
um knapp 40 Prozent schlechter aus.<br />
Als Kompromiss können Sie den „Opt<strong>im</strong>alkontrast“<br />
in geringer Stufe hinzuschalten,<br />
der das Eingangssignal nicht<br />
zu stark verändert, die Brillanz aber erhöht.<br />
In einem Detail ist der UE46F6510<br />
den hauseigenen Topmodellen sogar einen<br />
Schritt voraus: Da das Panel des<br />
UE46F6510 nicht bis an die Leistungsgrenze<br />
getrieben wird, zeigen sich in<br />
dunklen Bereichen kaum Nachzieheffekte<br />
bzw. Schlieren. Diese außergewöhnliche<br />
Leistung in Sachen Bewegtbildschärfe ist<br />
umso erstaunlicher, da <strong>im</strong> UE46F6510<br />
nur eine LED-Leiste an der Unterkante<br />
verbaut wurde. Nachteile bezüglich der<br />
Ausleuchtung ergeben sich nur <strong>im</strong> Hinblick<br />
auf die Helligkeitsverteilung, denn<br />
zu den Bildecken fällt die Brillanz etwas<br />
ab. Störende Aufhellungen in dunklen<br />
Bereichen (Clouding und Flashlights) waren<br />
aber selbst <strong>im</strong> stockdunklen Raum<br />
nicht zu erkennen und eine dezente Streifenbildung<br />
nur selten zu beobachten.<br />
Bei der Option „Schwarzopt<strong>im</strong>ierung“<br />
handelt es sich um einen automatischen<br />
Helligkeitsabgleich, sodass bei dunklen<br />
Bildinhalten die LED-Licht intensität automatisch<br />
heruntergeregelt wird (einen<br />
Signalpegelabgleich von hellen Flächen<br />
konnten wir nicht feststellen). Damit<br />
liefert der Fernseher gute Schwarzwerte<br />
selbst <strong>im</strong> He<strong>im</strong>kinoz<strong>im</strong>mer. Einzig bei<br />
einer seitlichen Betrachtung der Bildfläche<br />
bleichen Farben und dunkle Bereiche<br />
schnell aus, sodass Sie den TV <strong>im</strong>mer opt<strong>im</strong>al<br />
auf den Sitzplatz ausrichten sollten.<br />
So gut wie die Bewegtbildschärfe und die<br />
Kontrastdarstellung fällt die Farbwiedergabe<br />
mit den Werkseinstellungen nicht<br />
aus. Das Bild ist zu warm oder zu kühl<br />
abgest<strong>im</strong>mt und Grün- sowie Gelbtöne<br />
zeigen sich etwas überbrillant. Mittels<br />
komplexer Farb einstellung lassen sich<br />
diese Nachteile mildern, in der Praxis<br />
ist eine punktgenaue Abst<strong>im</strong>mung aber<br />
nahezu unmöglich. Durch die sehr guten<br />
Qualitäten in der 2D-Darstellung punktet<br />
der Fernseher auch <strong>im</strong> 3D-Betrieb.<br />
Eigentlich sollten Doppelkonturen durch<br />
das 100-Hertz-LCD*-Panel und die Shutter-Technik<br />
ständige Begleiter sein, doch<br />
Samsung opt<strong>im</strong>ierte das Zusammenspiel<br />
zwischen Brille und Fernseher derart gut,<br />
dass einzig in dunklen Bereichen Geisterbilder<br />
auftauchen. Eine echte Schwäche<br />
erlaubt sich der Fernseher lediglich be<strong>im</strong><br />
Klang: Ganz egal welche Voreinstellung<br />
Sie wählen, das Gesamtergebnis klingt<br />
<strong>im</strong>mer blechern und indirekt.<br />
Was Samsung mit diesem Fernseher<br />
abliefert ist absurd – absurd gut. Mit<br />
Marktpreisen von deutlich unter 1 000<br />
Euro (<strong>im</strong> Internet war der Fernseher<br />
schon für weniger als 700 Euro inklusive<br />
Versand zu haben) bietet der UE46F6510<br />
eine Qualität, wie sie bislang in dieser<br />
Preisklasse als unerreichbar galt. Somit<br />
kann der UE46F6510 völlig zurecht als<br />
echter Preis-Leistungs-Tipp mit überzeugender<br />
Bildqualität gehandelt werden und<br />
demonstriert damit eindrucksvoll, dass<br />
die Gesamtabst<strong>im</strong>mung eines Flachbildfernsehers<br />
<strong>im</strong>mer noch wichtiger ist, als<br />
die Diskussionen über Hertzzahlen und<br />
Pixelauflösung.<br />
Ausstattung<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis(UVP)/Straßenpreis<br />
Maße (B/H/T)<br />
Gewicht<br />
Informationen<br />
Anschlüsse<br />
HDMI<br />
Komponente<br />
Samsung<br />
UE46F6510<br />
999 Euro/669 Euro<br />
104 × 68,2 × 4,7 cm<br />
13 kg<br />
www.samsung.de<br />
Scart<br />
PC<br />
S-Video<br />
Eingänge 4 1 1<br />
Sonstige<br />
3 × USB, WLAN (intern), Ethernet,<br />
Digital Audio Out, CI-Plus-Slot<br />
Merkmale<br />
TV-Typ (Diagonale)<br />
Edge-LED-LCD (46 Zoll/117 cm)<br />
Auflösung<br />
1 920 × 1 080 Pixel<br />
Frontscheibe<br />
kontrastopt<strong>im</strong>iert, spiegelnd<br />
Formatwahl (HDMI)<br />
variabel, kein Overscan<br />
DVB-T-/Kabel-/Sat-Tuner / /<br />
Bild-in-Bild-Darstellung<br />
HbbTV<br />
Festplattenaufzeichnung<br />
ja, extern USB<br />
Sonstiges<br />
HDMI 1.4 (ARC), DLNA<br />
Betrieb<br />
Zwischenbildberechnung<br />
400 Hz<br />
Max<strong>im</strong>ale Leuchtkraft 300 cd/m 2<br />
Schwarzwert 0,08 – 0,04 cd/m 2<br />
Gleichmäßigkeit Ausleuchtung<br />
gut<br />
Kontrasteindruck Blickwinkel<br />
120 Grad:<br />
150 Grad:<br />
ausreichend<br />
ausreichend<br />
Eingabeverzögerung<br />
45 ms (niedrig) – 105 ms (hoch)<br />
Crosstalk <strong>im</strong> 3D-Modus 3 – 6 %<br />
Energiekosten/Jahr<br />
Vorteile<br />
+ Sehr gute Bildschärfe und guter Kontrast<br />
+ Außergewöhnliches Preis-<br />
Leistungsverhältnis<br />
+ Bild-in-Bild, viele Onlinefunktionen<br />
+ Leicht, energieeffizient, in Weiß erhältlich<br />
Bewertung<br />
22,56 Euro/Jahr<br />
Nachteile<br />
– Bei seitlicher Betrachtung bleicht Bild aus<br />
– Helligkeit bei bester Bildeinstellung<br />
begrenzt<br />
– Unflexible Bildformatanpassung<br />
– Tonwiedergabe u. Bedienung nicht opt<strong>im</strong>al<br />
Installation gut 8/10<br />
Benutzerfreundlichkeit sehr gut 12/14<br />
Stromverbrauch<br />
Stand-by: 0,1 W<br />
Betrieb: 45 - 115 W<br />
3+/3<br />
Ausstattung ausgezeichent 31/33,5<br />
Wiedergabequalität<br />
Kontrastumfang 700 : 1 - 3 500 : 1 6,5/10<br />
Farbdeckung ausgezeichnet 9/10<br />
Bildschärfe ausgezeichnet 9,5/10<br />
Bild-/Tonverarbeitung ausgezeichnet 4/5<br />
Sehtest gut 8/10<br />
Bildqualität gut 37/45<br />
Gesamt<br />
88 von <strong>102</strong>,5 Punkten<br />
3D-Eindruck<br />
gut<br />
Preis/Leistung<br />
ausgezeichnet<br />
Wertung<br />
Samsungs extrem günstiger Smart TV verblüfft mit einer nahezu<br />
opt<strong>im</strong>alen Bewegtbildschärfe, verliert aber Punkte aufgrund des<br />
instabilen Blickwinkels. Die Ausstattung punktet dann wiederum.<br />
sehr gut 86 %<br />
Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft<br />
WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 45
<strong>Test</strong> Video<br />
Blu-ray-Player<br />
FÜNF BLU-RAY-PLAYER IM VERGLEICHSTEST<br />
Hochauflösende Hingucker<br />
Viele <strong>Geräte</strong> der aktuellen Blu-ray-Player-Generation glänzen nicht nur mit Full-HD-Bildern, sondern können Filme auch<br />
mit 3 840 × 2 160 Bildpunkten ausgeben. Einen passenden Ultra-HD-Flachbildfernseher oder -Projektor natürlich vorausgesetzt.<br />
Zudem locken die mult<strong>im</strong>edialen Abspieler mit viel mehr Funktionen als nur der schnöden Wiedergabe von Blu-rays.<br />
DENNIS SCHIRRMACHER<br />
LG BP730 Seite 48<br />
Sony BDP-S5100 Seite 50<br />
Panasonic DMP-BDT335 Seite 51<br />
Philips BDP7750 Seite 52<br />
Samsung BD-F7500 Seite 54<br />
In diesem <strong>Test</strong>feld müssen sich aktuelle<br />
Modelle von Sony, Panasonic, Samsung,<br />
LG und Philips behaupten. Im <strong>Test</strong>labor<br />
steht dabei natürlich die Bildqualität<br />
an erster Stelle und neben der hochauflösenden<br />
Full-HD-Bildausgabe von einer<br />
Blu-ray Disc, müssen sich die Abspieler<br />
auch bei der DVD-Wiedergabe beweisen.<br />
An dieser Stelle zeigen die Bildchips, wie<br />
effizient sie SD-Material aufwerten können.<br />
Auf der Anschlussseite wird seit einiger<br />
Zeit übrigens massiv gekürzt und<br />
alle <strong>Geräte</strong> verfügen <strong>im</strong> Grunde nur noch<br />
über digitale Audio- und Videoausgänge;<br />
vereinzelt finden sich aber auch noch<br />
analoge Surround-Buchsen wieder. Aufseiten<br />
der Ausstattung gehört das interne<br />
WLAN*-Modul bereits zum guten Ton<br />
und der kabellose Internetzugang oder<br />
Netzwerkzugriff gestaltet sich als äußerst<br />
komfortabel – ein <strong>Test</strong>kandidat funkt gar<br />
mit 300 Mbit pro Sekunde. Im Vergleich<br />
zu aktuellen Smart-TVs wirkt das Onlineangebot<br />
jedoch etwas eingeschränkt und<br />
bei einigen Herstellern vermissten wir etwa<br />
Video-on-Demand-Anbieter, die man auf<br />
Fernsehern des Herstellers durchaus findet.<br />
Zudem ist das App-Angebot oft nur von<br />
minderer Qualität und diverse ruckelnde<br />
Minispiele und unzählige Wetter-Applikationen<br />
versprühen nur wenig Charme. Dieses<br />
Schicksal teilen die Blu-ray-Player aber<br />
mit den Smart-TVs. Die Bedienung der<br />
Apps gelingt bei Letzteren dank spezieller<br />
Fernbedienungen weitaus angenehmer und<br />
in diesem <strong>Test</strong>feld müssen Sie für eine<br />
komfortable Steuerung <strong>im</strong> Grunde <strong>im</strong>mer<br />
auf die App des Herstellers zugreifen, denn<br />
etwa Texteingaben über die beiliegende<br />
Fernbedienung werden zum Geduldsspiel.<br />
Be<strong>im</strong> Streaming* <strong>im</strong> Netzwerk glänzen<br />
nahezu alle Kandidaten mit HD-Fähigkeiten.<br />
Videotelefonate via Skype können Sie<br />
aber nur mit zwei <strong>Geräte</strong>n führen. Bei der<br />
Leistungsaufnahme werden Rekorde aufgestellt<br />
und ein Großteil der Blu-ray-Player<br />
begnügt sich <strong>im</strong> Filmbetrieb mit weniger<br />
als zehn Watt. Da macht der Filmabend<br />
doch gleich noch mehr Spaß.<br />
Bilder: Sony<br />
46 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014<br />
* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92
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<strong>Test</strong> Video<br />
Blu-ray-Player<br />
1.2014<br />
86 %<br />
sehr gut<br />
LG<br />
BP730<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Öko-Check<br />
www.digitaltested.de<br />
1.2014<br />
LGs Blu-ray-Player sieht auf den ersten Blick richtig schick aus. Leider ist die gebürstete Aluminium-Optik aber mehr<br />
Schein als Sein, denn das Gehäuse besteht komplett aus Plastik.<br />
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Ist der Karton erst einmal geöffnet und<br />
der Blu-ray-Player entnommen, fällt<br />
sofort die rundlich geformte Fernbedienung<br />
auf. Die Magic Remote verfügt<br />
zudem nur über sehr wenig Tasten und<br />
setzt mittels eines verbauten Beschleunigungssensors<br />
voll auf Bewegungssteuerung;<br />
ganz dem Konzept der Spielkonsole<br />
Wii U von Nintendo folgend. Im Betrieb<br />
steuern Sie so einen Mauspfeil auf dem<br />
Bildschirm mit Bewegungen aus dem<br />
Handgelenk. Das funktioniert angenehm<br />
flüssig und präzise, wenngleich der Pfeil<br />
mitunter etwas versetzt zu den Bewegungen<br />
reagiert. In diesem Fall sollten Sie<br />
die Fernbedienung für eine Zentrierung<br />
schütteln. Vor allem die Internetfunktionen<br />
und der Browser profitieren von der<br />
Art der Steuerung, <strong>im</strong> Blu-ray-Betrieb<br />
müssen Sie aufgrund der wenigen Tasten<br />
aber <strong>im</strong>mer ein On-Screen-Menü aufrufen,<br />
um etwa ins Menü der Disc zu kommen.<br />
Der Zugriff auf die Onlineinhalte<br />
gelingt <strong>im</strong> Übrigen kabellos per WLAN*<br />
und die Bedienung gestaltet sich aufgrund<br />
des Dual-Core-Prozessors als weitgehend<br />
Aus dem Messlabor<br />
flüssig. Der BP730 kann sich auch mit<br />
<strong>Geräte</strong>n über Wi-Fi Direct verbinden. In<br />
diesem Fall benötigen Sie keinen Router<br />
als Vermittler. Demnach kommunizieren<br />
etwa geeignete Android-<strong>Geräte</strong> mit dem<br />
Abspieler und via Miracast wird der Bildschirminhalt<br />
1:1 an den BP730 weitergeleitet.<br />
So können Sie etwa auf dem Smartphone<br />
gespeicherte Fotos und Videos auf<br />
dem Fernseher betrachten. Dank NFC-<br />
Sensor (Nahfeldkommunikation) kann<br />
eine Verbindung auch durch ein einfaches<br />
Auflegen des Smarthpones an den beliebig<br />
positionierbaren „Tag-On“-Sticker erfolgen.<br />
Apple-<strong>Geräte</strong> bleiben an dieser Stelle<br />
außen vor. Besitzen Sie ein iPhone oder<br />
iPad, können Sie aber auf die kostenlose<br />
LG-AV-Remote-App zurückgreifen und<br />
über diese den Blu-ray-Player komplett<br />
inklusive Texteingabe <strong>im</strong> Internetbrowser<br />
steuern. Zudem können Sie den Ton des<br />
Abspielers auf ein mobiles Gerät übertragen<br />
und von dort per Kopfhörer genießen,<br />
um Ihre Umgebung nicht zu stören. Eine<br />
Kamera kann aber nicht angeschlossen<br />
werden und Sie müssen auf Skype-Videotelefonate<br />
verzichten. Das App-Angebot<br />
des Abspielers gibt sich ungemein vielfältig,<br />
bis auf die VoD-Angebote wie etwa<br />
Maxdome oder Watchever und das Videoportal<br />
Youtbube versprühen die Angebote<br />
jedoch wenig Attraktivität. Im Netzwerk<br />
gibt sich der BP730 universell und wir<br />
konnten mit dem Twonky-Server auf dem<br />
<strong>Test</strong>computer auch HD-Filme <strong>im</strong> MKVund<br />
MOV-Format streamen; diese Formate<br />
werden selbstverständlich auch via<br />
USB* wiedergegeben. Natürlich können<br />
Sie mit dem Mult<strong>im</strong>ediatalent auch Blurays<br />
schauen und die Bildqualität gibt sich<br />
tadellos. Neben den normalen Scheiben<br />
werden auch Blu-ray 3Ds verdaut. Da der<br />
Abspieler über einen speziellen Videochip<br />
verfügt, können Blu-rays auch in Ultra<br />
HD mit 3 840 × 2 160 Bildpunkten ausgegeben<br />
werden, die native 4K-Wiedergabe<br />
von Fotos oder Videos beherrscht der Player<br />
aber nicht. DVDs werden angenehm<br />
scharf und nahezu ohne Kantenfl<strong>im</strong>mern<br />
aufbereitet. Der BP730 ist übrigens von<br />
der flinken Sorte und weist selbst ohne<br />
Schnellstartmodus eine Bootzeit von nur<br />
rund zehn Sekunden auf. Zudem werden<br />
auch komplexe Blu-rays in Rekordzeit<br />
eingelesen. Im Filmbetrieb hört man<br />
das Laufwerk aber leicht rauschen und<br />
auch min<strong>im</strong>al sirren. Aus zwei Metern<br />
Abstand ist das aber <strong>im</strong> Grunde nicht<br />
mehr wahrnehmbar.<br />
Max: 39,64 ˚C<br />
Der BP730 heizt sich an mehreren Stellen,<br />
aber nie bedenklich auf<br />
Übersichtlich und fl ink: Die Bedienung<br />
geht gut von der Hand<br />
Wertung<br />
Flinker Blu-ray-Player mit vielen Features und mustergültiger Bildqualität.<br />
Nur die Fernbedienung könnte dem einen oder anderen<br />
sauer aufstoßen.<br />
sehr gut 86 %<br />
Bilder: Auerbach Verlag, LG<br />
48 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014<br />
* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92<br />
Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft
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<strong>Test</strong> Video<br />
Blu-ray-Player<br />
1.2014<br />
85 %<br />
sehr gut<br />
Sony<br />
BDP-S5100<br />
Sieger Preis/Leistung<br />
Öko-Check<br />
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1.2014<br />
Schick: Das Quartz-Design steht auch den Blu-ray-Playern aus dem Hause Sony. Die Verarbeitungsqualität kann<br />
weitestgehend überzeugen, das Plastikgehäuse schmälert den Gesamteindruck jedoch empfi ndlich.<br />
SONY BDP-S5100<br />
Der Stromsparer<br />
Wahnsinn: Sonys BDP-S5110<br />
veranschlagt <strong>im</strong> Blu-ray-Betrieb<br />
noch nicht einmal sechs<br />
Watt und punktet dabei mit einer hervorragenden<br />
Bildqualität. So werden<br />
Blockbuster von Blu-ray Disc ohne Makel<br />
abgespielt und mittels Triluminos<br />
kann auch ein erweiterter Farbraum<br />
wiedergegeben werden. Wenngleich dazu<br />
auch andere Abspieler in der Lage<br />
sind, Sony schmückt das Merkmal eben<br />
nur mit einer eigenen Bezeichnung aus.<br />
Ganz zeitgemäß können natürlich auch<br />
3D-Filme abgespielt werden. Auf die<br />
Bildausgabe in der Ultra-HD-Auflösung<br />
mit 3 840 × 2 160 Bildpunkten müssen<br />
Sie jedoch verzichten und dieses Ausstattungsmerkmal<br />
ist <strong>im</strong>mer noch dem<br />
Vorjahresmodell BDP-S790 vorbehalten.<br />
Neben der mustergültigen Blu-ray-<br />
Wiedergabe wertet der Videochip des<br />
BDP-S5100 auch Ihre DVD-Sammlung<br />
auf und die Darstellung wird ansprechend<br />
auf die volle Full-HD-Auflösung<br />
„aufgeblasen“. Die Signalelektronik<br />
weiß auch mit der Vollbildwandlung ef-<br />
Aus dem Messlabor<br />
Max: 30,09 ˚C<br />
Selbst <strong>im</strong> Dauerbetrieb werden die Temperaturen<br />
niemals kritisch<br />
fizient umzugehen und so werden Filme<br />
nahezu komplett von fl<strong>im</strong>mernden Kanten<br />
befreit wiedergegeben. Weitere Bildverbesserer<br />
in Form einer Rauschunterdrückung<br />
sucht man leider vergebens<br />
und Sonys aus dem Smart-TV-Bereich<br />
bekannte X-Reality-Engine glänzt mit<br />
Abwesenheit. Aufseiten der Ausstattung<br />
wird vor allem mit vielfältigen Internetangeboten<br />
wieder Boden gutgemacht.<br />
Dank dem internen WLAN*-Modul gelingt<br />
der Abruf kabellos und über das<br />
Sony Entertainment Network können<br />
Sie neben kostenpflichtigen HD-Filmen<br />
auch Musik abrufen. Praktisch: Dafür<br />
ist nur ein globaler Account nötig, der<br />
dann für alle Sony-<strong>Geräte</strong>, Playstation,<br />
AV-Receiver* usw., gültig ist. Klassikfans<br />
freuen sich über die App der Berliner<br />
Philharmoniker, über die Sie <strong>im</strong><br />
Abomodell Konzerte in HD-Auflösung<br />
und Surround-Sound erleben können.<br />
Über den Browser surfen Sie wie vom<br />
Computer gewohnt Internetseiten an.<br />
Dabei sollten Sie aber unbedingt auf<br />
die kostenlos erhältliche TV-Side-View-<br />
In der Digital Concert Hall genießen Sie<br />
hochaufl ösende Klassikauftritte<br />
App für Apple- und Android-<strong>Geräte</strong><br />
zurückgreifen, denn so können Sie Internetadressen<br />
bequem über den berührungsempfindlichen<br />
Bildschirm<br />
eingeben. Letztlich ist es natürlich auch<br />
möglich, den BDP-S5100 über die App<br />
zu bedienen. Im Netzwerk konnten wir<br />
<strong>im</strong> <strong>Test</strong> problemlos auch HD-Filme <strong>im</strong><br />
MKV- und MOV-Format wiedergeben;<br />
einzige Voraussetzung dafür ist aber<br />
eine andere Serversoftware als der Windows<br />
Media Player, denn über diesen<br />
blieb das Bild be<strong>im</strong> Aufruf der MKV-<br />
Datei schwarz. An dieser Stelle griffen<br />
wir auf den Twonky-Server zurück.<br />
Skype oder NFC sind leider nicht mit an<br />
Bord, dafür können Sie <strong>im</strong> sogenannten<br />
Partymodus Musik von Tablet-PCs und<br />
Smartphones via WLAN direkt an den<br />
Blu-ray-Player schicken und so Ihre Musik<br />
über die He<strong>im</strong>kinoanlage abspielen.<br />
Im Betrieb glänzt der BDP-S5100 mit<br />
flinken Reaktionszeiten und auch komplexe<br />
Discs sind <strong>im</strong> Nu geladen. Das<br />
Laufwerk rauscht und brummt während<br />
der Blu-ray-Wiedergabe nur dezent und<br />
ist aus rund zwei Metern kaum noch<br />
wahrnehmbar. Rückseitig beschränkt<br />
sich Sony auf nur wenige digitale Buchsen<br />
und einen Mehrkanalausgang sucht<br />
man vergeblich. Audiophile st<strong>im</strong>mt der<br />
Hersteller aber mit der Unterstützung<br />
von Super Audio CDs milde.<br />
Wertung<br />
Sonys akutelles Topmodell sieht nicht nur schick aus, sondern überzeugt<br />
auch mit viele Features und einer lupenreinen Bildqualität.<br />
Wir vermissen aber ein paar Funktionen der Vorjahresserie.<br />
sehr gut 85 %<br />
Bilder: ... Auerbach Verlag, Panasonic, Sony<br />
50 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014 * Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92
1.2014<br />
85 %<br />
serh gut<br />
Panasonic<br />
DMP-BDT335<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Öko-Check<br />
www.digitaltested.de<br />
1.2014<br />
Die silbrige Erscheinung besteht leider nur aus Plastik, mach aber dennoch einiges her. Die blaue Beleuchtung an der<br />
Front kann auch abgeschaltet werden und die Anzeige ist d<strong>im</strong>mbar.<br />
PANASONIC DMP-BDT335<br />
Der Edel-Player<br />
Das silberne Gehäuse des<br />
DMP-BDT335 sieht ungemein<br />
schick aus und auch der Formfaktor<br />
weiß sich in Szene zu setzen. Hinter<br />
der Frontklappe befinden sich USB*-<br />
Anschlüsse und der SD-Karteneinschub.<br />
Wenn sich das Laufwerk öffnet, wird die<br />
Klappe übrigens automatisch heruntergeklappt.<br />
Nach dem Einlegen einer Bluray<br />
Disc fängt das Laufwerk deutlich<br />
hörbar an zu rauschen und wird erst in<br />
späteren Kapiteln des Films leiser, da<br />
der Laser zum Lesen von innen nach<br />
außen wandert und in Zuge dessen<br />
die Rotationsgeschwindigkeit der Disc<br />
abn<strong>im</strong>mt. Wenn die Surround-Anlage<br />
läuft, n<strong>im</strong>mt man das Betriebsgeräusch<br />
aber nicht mehr wahr. Ohne den stromfressenden<br />
Schnellstartmodus lässt<br />
sich der Blu-ray-Player ganz schön Zeit<br />
und ist nach dem Einschalten erst nach<br />
über einer halben Minute einsatzbereit.<br />
Komplexe Discs fordern auch ihren Tribut<br />
und lassen ebenfalls etwas auf sich<br />
warten. Im Betrieb punktet der DMP-<br />
BDT335 dann aber mit einer gerin-<br />
Aus dem Messlabor<br />
gen Leistungsaufnahme und Filme von<br />
Blu-ray fordern weniger als zehn Watt<br />
ein. Praktisch: Auf der Rückseite findet<br />
sich ein zweiter HDMI*-Ausgang, über<br />
den Sie zum Beispiel den Ton separat<br />
weiterleiten können. Fernab davon gibt<br />
sich das Anschlussfeld übersichtlich und<br />
neben dem optischen Tonausgang finden<br />
Sie noch eine Netzwerkschnittstelle;<br />
die Hersteller haben sich seit einiger<br />
Zeit von analogen Audio- und Videoanschlüssen<br />
verabschiedet und einen<br />
analogen Mehrkanalausgang für etwa<br />
5.1-Sound finden Sie nur noch selten.<br />
Der Zugriff auf die Internet- und Netzwerkfunktionen<br />
gelingt dank WLAN-<br />
Modul kabellos und Sie haben Zugriff<br />
auf Facebook, diverse Mediatheken von<br />
TV-Sendern und einige Video-on-Demand-Anbieter<br />
nebst Youtube. Auch<br />
die HD-Videotelefonie ist mittels einer<br />
optional erhältlichen Skypekamera<br />
möglich. Diese kostet jedoch fast 100<br />
Euro; gängige PC-Webcams könen nicht<br />
genutzt werden. Im Netzwerk gibt sich<br />
der DMP-BDT335 überraschend eingeschränkt<br />
und <strong>im</strong> <strong>Test</strong> konnten wir<br />
selbst über die Twonky-Serversoftware<br />
einem HD-Film <strong>im</strong> MOV-Format nur<br />
ruckelnd wiedergeben; die MKV-Dateien<br />
wurden gar nicht erst angezeigt.<br />
Von USB-Datenträgern können Sie<br />
beide Formate dann aber problemlos<br />
wiedergeben. Dank Wi-Fi Direct bauen<br />
mobile <strong>Geräte</strong> auch ohne Router eine<br />
direkte Verbindung mit dem Blu-ray-<br />
Abspieler auf und mittels Miracast kann<br />
der Bildschirminhalt eines geeigneten<br />
Android-<strong>Geräte</strong>s als Videostream 1:1<br />
über den DMP-BDT335 auf den Fernseher<br />
geschickt werden. Letztlich können<br />
Sie mittels des Internetbrowsers<br />
auch <strong>im</strong> Internet surfen. Echter Komfort<br />
kommt aber aufgrund der dafür nicht<br />
geeigneten Fernbedienung nicht auf.<br />
Die Bildqualität bewegt sich auf sehr<br />
hohem Niveau und Blockbuster von<br />
Blu-ray Disc werden mit einer tadellosen<br />
Bildschärfe und Farbigkeit wiedergeben.<br />
Sie können die Bildausgabe auch<br />
min<strong>im</strong>al nachbearbeiten und etwa in<br />
Bezug auf die Schärfe, Kontrast usw.<br />
anpassen. Zudem werden Bilder auf<br />
Wunsch in der UHD-Auflösung mit<br />
3 840 × 2 160 Pixeln ausgegeben. DVDs<br />
profitieren ebenfalls vom potenten Videochip,<br />
die Darstellung gelingt zwar<br />
min<strong>im</strong>al zackig, dafür aber nahezu<br />
komplett fl<strong>im</strong>merfrei.<br />
Max: 30,95 ˚C<br />
Die Signalelektronik des DMP-BDT335 heizt<br />
sich nur min<strong>im</strong>al auf<br />
Schlicht und übersichtlich: Die Bediengeschwindigkeit<br />
ist sehr fl ink<br />
Wertung<br />
Panasonics aktuelles Topmodell sieht schick aus und punktet mit<br />
einer mustergültigen Bildqualität. Im Betrieb rauscht der Player<br />
jedoch und der Funktionsumfang <strong>im</strong> Netzwerk ist eingeschränkt.<br />
sehr gut 85 %<br />
Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 51
<strong>Test</strong> Video<br />
Blu-ray-Player<br />
1.2014<br />
87 %<br />
sehr gut<br />
Philips<br />
BDP7750<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Öko-Check<br />
www.digitaltested.de<br />
1.2014<br />
Als einer der wenigen Probanden <strong>im</strong> <strong>Test</strong>, können Sie den Blu-ray-Player von Philips auch für die Videotelefonie via Skype<br />
nutzen. Die Kamera müssen Sie aber separat erstehen<br />
PHILIPS BDP7750<br />
Der Anschlussfreudige<br />
Der BDP7750 kommt in edlem<br />
Schwarz daher und wirkt auf<br />
den ersten Blick angenehm<br />
wertig. Das Gehäuse besteht aber nur<br />
aus Plastik, was den Gesamteindruck<br />
leicht schmälert. Auf der Anschlussseite<br />
lässt der Blu-ray-Player kaum Wünsche<br />
offen und neben den gängigen<br />
digitalen Schnittstellen will Philips mit<br />
dem analogen 5.1-Audioausgang auch<br />
audiophile Filmfans glücklich machen;<br />
derartige Buchsen sind heutzutage nur<br />
noch äußerst selten anzutreffen und<br />
der Ton wird in der Regel digital via<br />
HDMI* weitergeleitet. Über die USB*-<br />
Anschlüsse verwalten Sie problemlos<br />
portable Wechselspeicher und können<br />
darauf befindliche Medien abspielen.<br />
Im <strong>Test</strong> war es ohne Weiteres möglich,<br />
hochauflösende Filme <strong>im</strong> MKV-<br />
Container ruckelfrei darzustellen und<br />
auch Clips <strong>im</strong> MOV-Format wurden<br />
anstandslos erkannt. Zu Ihrem Netzwerk<br />
baut der BDP7750 auch kabellosen<br />
Kontakt auf; dabei kommt ein äußerst<br />
leistungsfähiges Funkmodul zum Ein-<br />
Aus dem Messlabor<br />
satz, das auch <strong>im</strong> 5-Gigahertz-Bereich<br />
zurechtkommt und Verbindungen mit<br />
bis zu 300 Mbit/s aufbaut. Haben Sie<br />
auf Ihrem Computer etwa den Twonky-<br />
Mediaserver installiert, können Sie die<br />
bereits genannten Dateitypen auch problemlos<br />
über das Netzwerk streamen.<br />
Dank Wi-Fi Direct können Sie via Miracast<br />
mit einem geeigneten Android-<br />
Gerät auch eine Direktverbindung ohne<br />
Routereinsatz mit dem Blu-ray-Abspieler<br />
aufbauen. In einem derartigen Szenario<br />
wird der Bildschirminhalt des<br />
Tablet-PCs oder Smartphones 1 : 1 über<br />
den BDP7750 auf den Fernseher geschickt.<br />
Darüber hinaus haben Sie Zugriff<br />
auf unzählige Apps, wenngleich an<br />
dieser Stelle Quantität klar vor Qualität<br />
geht. Die Mediatheken der TV-Sender<br />
machen an dieser Stelle natürlich absolut<br />
Sinn, viele Anwendungen wirken<br />
aber eher als Füllmaterial und zudem<br />
hätte auch eine Wetter-App völlig ausgereicht.<br />
Auch das Video-on-Demand-<br />
Angebot fällt <strong>im</strong> Vergleich zu dem der<br />
Smart-TVs ernüchternd aus und namenhafte<br />
Anbieter wie etwa Maxdome<br />
sucht man vergebens. Pluspunkte sammelt<br />
Philips wiederum mit der Skype-<br />
Unterstützung, leider liegt die Kamera<br />
dem Abspieler nicht bei. Der Player<br />
bootet auch ohne Schnellstartmodus<br />
relativ fix und komplexe Blu-ray Discs<br />
werden verhältnismäßig zügig eingelesen.<br />
Dabei rauscht das Laufwerk nur<br />
min<strong>im</strong>al; während die Disc <strong>im</strong> Laufwerk<br />
rotiert, sind aber dezente Klickgeräusche<br />
zu vernehmen. Aus einem gängigen<br />
Betrachtungsabstand von rund<br />
2,5 Metern fällt das aber kaum noch auf<br />
und läuft der Film, übertönt der Sound<br />
der Anlage die Betriebsgeräusche. Das<br />
Menü gibt sich übrigens eher schlicht,<br />
lässt sich aber angenehm flink bedienen.<br />
Die Internetfunktionen steuern<br />
Sie besser über die kostenlose App für<br />
Android- und Apple-<strong>Geräte</strong>. Blu-rays<br />
werden mit einer tadellosen Bildqualität<br />
wiedergeben und erstrahlen in feinster<br />
Full-HD-Auflösung. Dank der UHD-<br />
Unterstützung können Sie Bilder auch<br />
mit bis zu 3 840 × 2 160 Bildpunkten<br />
ausgeben; die Skalierung* erfolgt automatisch.<br />
DVDs erstrahlen zudem in<br />
neuem Glanz, denn neben der ansprechend<br />
knackigen und nahezu fl<strong>im</strong>merfreien<br />
Darstellung können Sie Bilder<br />
auch nachschärfen oder Rauschen effizient<br />
entfernen.<br />
Max: 39,19 ˚C<br />
Der Player heizt sich an verschiedenen Stellen<br />
auf<br />
Das Menü gewinnt keinen Designpreis,<br />
lässt sich aber fl üssig bedienen<br />
Wertung<br />
Anschlussfreudiger Player mit vielen Features inklusive Skype. Die<br />
mustergültige Bildqualität kann zudem mittels einer effizienten<br />
Nachbearbeitung noch gesteigert werden.<br />
sehr gut 87 %<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Philips<br />
52 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014<br />
* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92<br />
Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft
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1.2014<br />
87 %<br />
sehr gut<br />
Samsung<br />
BD-F7500<br />
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1.2014<br />
Samsungs Topmodell sieht edel aus, doch auch hier besteht das Gehäuse nur aus Plastik. Technisch lockt der Blu-ray-<br />
Player dafür mit allerlei Sonderfunktionen.<br />
SAMSUNG BD-F7500<br />
Der Alleskönner<br />
Mit dem BD-F7500 will Samsung<br />
Filme von Blu-ray Disc noch<br />
beeindruckender erscheinen<br />
lassen, denn der Abspieler kann die<br />
Bildausgabe auf Wunsch auf die UHD-<br />
Auflösung mit 3 840 × 2 160 Bildpunkten<br />
hochskalieren. Dafür benötigen Sie natürlich<br />
einen passenden Flachbildfernseher<br />
oder Projektor, ansonsten bleibt<br />
das Bild schwarz. Aber auch ohne die<br />
UHD-Option ist die Bildqualität über<br />
jeden Zweifel erhaben und Blockbuster<br />
erstrahlen knackscharf. Selbst Filme<br />
auf DVD werden sichtbar aufgewertet<br />
und effektiv auf die Full-HD-Auflösung<br />
hochgerechnet. Die Darstellung erfolgt<br />
zudem nahezu fl<strong>im</strong>merfrei und kann<br />
auf Wunsch auch noch <strong>im</strong> Detail, etwa<br />
über eine Rauschunterdrückung, opt<strong>im</strong>iert<br />
werden. Die Aufwertung greift<br />
aber weniger effizient als bei den aktuellen<br />
Flachbildfernsehern von Samsung<br />
ein. Optisch gibt sich der BD-F7500<br />
schick, das Plastikgehäuse sollte aber<br />
nicht verhe<strong>im</strong>licht werden. Aufseiten<br />
der Ausstattung glänzt <strong>im</strong> Grunde nur<br />
Aus dem Messlabor<br />
die Skype-Kompatibilität mit Abwesenheit<br />
und der Blu-ray-Player hat viele<br />
Internet- und Streaming*funktionen<br />
mit an Bord. So konnten wir <strong>im</strong> <strong>Test</strong><br />
etwa problemlos hochauflösende Filme<br />
<strong>im</strong> MOV- und MKV-Container streamen<br />
und diese Dateitypen wurden auch<br />
von einem USB*-Speicher ruckelfrei abgespielt.<br />
Natürlich stehen Ihnen jede<br />
Mege Apps zur Verfügung und vom<br />
sozialen Netzwerk Facebook, über den<br />
Musikstreamingdienst Deezer, bis hin<br />
zum Video-on-Demand-Anbieter Watchever<br />
sind viele attraktive Angebote<br />
vorzufinden. Letztlich steht auch ein<br />
Browser zum Surfen <strong>im</strong> Internet zur<br />
Verfügung, die Bedienung ist hierbei<br />
über die Fernbedienung jedoch nur <strong>im</strong><br />
Schneckentempo möglich. Hier schafft<br />
die kostenlose App für Apple- und<br />
Android-<strong>Geräte</strong> zumindest etwas Abhilfe.<br />
Die Verbindung zum Internet findet<br />
zeitgemäß natürlich kabellos über<br />
WLAN* statt. Dank der Wi-Fi-Direct-<br />
Unterstützung ist es zudem möglich,<br />
einen direkten Kontakt zwischen dem<br />
BD-F7500 und einem mobilen Gerät<br />
aufzubauen; in diesem Fall ist kein Router<br />
nötig. Im Betrieb gibt sich der Bluray-Player<br />
fühlbar flink und selbst ohne<br />
Schnellstartmodus steht die Bedienoberfläche<br />
bereits nach sage und schreibe<br />
sieben Sekunden zur Verfügung. Komplexe<br />
Discs werden auch relativ zügig<br />
eingelesen. Das Menü zeigt sich schick<br />
und auch hier wird eine hohe Bediengeschwindigkeit<br />
an den Tag gelegt.<br />
Im Filmbetrieb rauscht das Laufwerk<br />
nur ganz dezent und ist somit kaum<br />
wahrnehmbar. Die Leistungsaufnahme<br />
fällt mit über 14 Watt zwar <strong>im</strong>mer noch<br />
gering aus, wenngleich manch anderer<br />
Player der Konkurrenz bereits unter der<br />
Zehn-Watt-Marke arbeitet. Auch auf<br />
der Anschlussseite kann der BD-F7500<br />
Punkte sammeln und über den zweiten<br />
HDMI*-Ausgang können Sie etwa<br />
den Ton separat an einen AV-Receiver*<br />
weiterleiten. Zudem ist es möglich, über<br />
die analogen Ausgänge ein komplettes<br />
Surround-Set direkt anzuschließen. Bilder<br />
können ausschließlich digital per<br />
digital HDMI ausgegeben werden und<br />
Samsung hat sich, wie <strong>im</strong> Grunde alle<br />
Hersteller <strong>im</strong> Blu-ray-Player-Bereich,<br />
von den analogen Videoausgängen<br />
verabschiedet, was der Gesamtqualität<br />
aber keinen Abbruch tut und sogar zu<br />
begrüßen ist.<br />
Max: 34,10 ˚C<br />
Auch nach mehreren Stunden bleibt der<br />
BD-F7500 weitgehend kühl<br />
Das Menü lässt sich nahezu ohne Verzögerungen<br />
bedienen<br />
Wertung<br />
Extrem flinker Blu-ray-Abspieler mit vielfältigen Funktionen. Die<br />
Bildqualität präsentiert sich ohne Makel und dank vielfältiger Buchsen<br />
flexibel ins Wohnz<strong>im</strong>mer einbindbar.<br />
sehr gut 87 %<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Samsung<br />
54 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014 * Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92
Dicht beisammen<br />
Wenn es um einen<br />
Blu-ray-Player geht,<br />
kann ich getrost<br />
auf Internetfunktionen<br />
verzichten;<br />
hier spielt für mich<br />
die Geschwindigkeit<br />
und Lautstärke eine<br />
Rolle. Auch wenn<br />
Dennis Schirrmacher,<br />
das <strong>Test</strong>feld von<br />
Chefredakteur<br />
den Wertungen her<br />
dicht beisammen<br />
liegt, lohnt es sich,<br />
ganz genau hinzuschauen, denn hier sollten<br />
vom Stromsparfreak bis zum Onlinejunkie<br />
für jeden der passende Abspieler dabei sein.<br />
Persönlich würde ich meinen Anforderungen<br />
entsprechend zum BD-F7500 von Samsung<br />
greifen. Um die Internetfunktionen komme<br />
ich dabei nicht herum, aber vielleicht will ich<br />
diese auch bald gar nicht mehr missen.<br />
Das <strong>Test</strong>feld liegt nur wenige Prozentpunkte<br />
auseinander und alle <strong>Geräte</strong><br />
schneiden mit einem verdienten „sehr<br />
gut“ ab. Demnach gab es keinen Totalausfall<br />
zu verzeichnen und die Unterscheide<br />
liegen vielmehr <strong>im</strong> Detail; welches aber<br />
oft das Zünglein an der Waage <strong>im</strong> Zuge<br />
der Kaufentscheidung sein kann. Gemein<br />
ist allen Abspielern <strong>im</strong> <strong>Test</strong>feld das Plastikgehäuse.<br />
Hochwertigere Materialien<br />
sind in der Produktklasse der Blu-ray-<br />
Player kaum zu finden und wenn, dann<br />
nur <strong>im</strong> High-End-Segment. Dem Design<br />
tut dies aber keinen Abbruch und<br />
alle Player sehen richtig schick aus. Die<br />
Leistungsaufnahme fällt verschwindend<br />
gering aus und bis auf den BD-F7500 von<br />
Samsung begnügen sich alle Abspieler mit<br />
nur rund 10 Watt. In puncto Ausstattung<br />
warten alle Probanden mit einem internen<br />
WLAN-Modul auf und bis auf eine<br />
Ausnahme verstehen sich alle <strong>Geräte</strong> auch<br />
auf den Wi-Fi-Direct-Standard. So können<br />
Sie mit geeigneten Smartphones und<br />
Tablets eine Direktverbindung ohne Router<br />
aufbauen und etwa den Bildschirminhalt<br />
des mobilen <strong>Geräte</strong>s 1:1 auf den TV-<br />
Bildschirm schicken. LGs BP730 verfügt<br />
sogar über NFC und der Player n<strong>im</strong>mt<br />
durch eine kurze Berührung Kontakt mit<br />
dem passenden Smartphone auf. Hochauflösende<br />
Videotelefonate via Skype<br />
können Sie nur mit zwei Kandidaten aus<br />
dem <strong>Test</strong>feld führen; die Kamera muss<br />
aber in beiden Fällen optional erworben<br />
werden. Auf der Anschlussseite stehen<br />
bis auf zwei Ausnahmen ausschließlich<br />
digitale Schnittstellen zur Verfügung.<br />
Das garantiert natürlich eine perfekte<br />
Bild- und Tonqualität und alle Abspieler<br />
<strong>im</strong> <strong>Test</strong>feld punkten an dieser Stelle mit<br />
mustergültigen Ergebnissen.<br />
Ausstattung <strong>Test</strong>sieger Sieger Preis/Leistung<br />
Allgemein<br />
Hersteller Samsung Philips LG Sony Panasonic<br />
Modell BD-F7500 BDP7750 BP730 BDP-S5100 DMP-BDT335<br />
Preis(UVP)/Straßenpreis 249 Euro/193 Euro 199 Euro/184 Euro 199 Euro/134 Euro 159 Euro/106 Euro 249 Euro/165 Euro<br />
Maße (B/H/T) 43 × 4,3 × 20,1 cm 43,5 × 4,2 × 23 cm 43 × 3,8 × 20,3 cm 36 × 4,3 × 19,9 cm 43 × 4,1 × 18,1 cm<br />
Gewicht 2 kg 2 kg 1,6 kg 1,3 kg 1,6 kg<br />
Informationen www.samsung.de www.samsung.de www.lg.de www.sony.de www.panasonic.de<br />
Anschlüsse<br />
HDMI<br />
Scart<br />
S-Video<br />
HDMI<br />
Eingänge 1 2 1 1 2<br />
Sonstige<br />
WLAN, Ethernet, USB, Digital<br />
Audio Out, Surround-Ausgänge<br />
Scart<br />
S-Video<br />
WLAN, Ethernet, USB, Digital<br />
Audio Out, Surround-Ausgänge<br />
HDMI<br />
Scart<br />
S-Video<br />
WLAN, Ethernet, USB, Digital<br />
Audio Out<br />
HDMI<br />
Scart<br />
S-Video<br />
WLAN, Ethernet, USB, Digital<br />
Audio Out<br />
HDMI<br />
Komponente<br />
Komponente<br />
Komponente<br />
Komponente<br />
Komponente<br />
Scart<br />
S-Video<br />
WLAN, Ethernet, USB, Digital<br />
Audio Out, SD-Slot<br />
Formate<br />
Blu-ray 3D<br />
BD-R/BD-RE / / / / /<br />
DVD-Video/DVD Audio/SACD / / / / / / / / / /<br />
DVD-R/DVD-RW/CD-R/CD-RW / / / / / / / / / / / / / / /<br />
MKV/MOV/AVCHD / / / / / / / / / /<br />
MP3/WMA/FLAC / / / / / / / / / /<br />
Betrieb<br />
B D - P r o fi l 5 . 0<br />
DD-True-HD-/DTS-HD-MA-Decoder / / / / /<br />
Vor-/Nachteile<br />
Vorteile<br />
+ Sehr gute Bildqualität, Ultra-HD-<br />
Upscaling<br />
+ Wi-Fi Direct, WLAN intern<br />
+ Extrem schnelle Bootzeit<br />
+ Zweiter HDMI-Ausgang, Surround-<br />
Ausgänge<br />
+ Sehr gute Bildqualität, Ultra-HD-<br />
Upscaling<br />
+ Skype, Wi-Fi Direct, Miracast,<br />
WLAN intern<br />
+ WLAN mit bis zu 300 Mbit/s<br />
+ Surround-Ausgänge<br />
+ Sehr gute Bildqualität,<br />
Ultra-HD-Upscaling<br />
+ NFC, Wi-Fi Direct, WLAN intern<br />
+ Extrem flink <strong>im</strong> Betrieb<br />
+ Niedriger Stromverbrauch<br />
+ Sehr gute Bildqualität<br />
+ WLAN intern, SACD-Unterstützung<br />
+ Günstiger Marktpreis<br />
+ Niedriger Stromverbrauch<br />
+ Sehr gute Bildqualität,<br />
Ultra-HD-Upscaling<br />
+ Skype, Wi-Fi Direct, Miracast,<br />
WLAN intern<br />
+ Zweiter HDMI-Ausgang, SD-Slot<br />
+ Youtube in Full-HD-Qualität<br />
Nachteile<br />
Bewertung<br />
– Plastikgehäuse<br />
– Kein Skype<br />
– Höchster Stromverbrauch <strong>im</strong> <strong>Test</strong>feld<br />
– Keine 4K-Foto- oder<br />
-Videodarstellung<br />
– Plastikgehäuse<br />
– Einlesegeschwindigkeit behäbig<br />
– Laufwerk <strong>im</strong> Betrieb leicht hörbar<br />
– Keine 4K-Foto- oder<br />
-Videodarstellung<br />
– Software <strong>im</strong> Betrieb nicht<br />
<strong>im</strong>mer stabil<br />
– Wenig Anschlüsse, kein HDMI-CEC,<br />
kein Skype<br />
– Fernbedienung nicht jedermanns<br />
Sache<br />
– Keine 4K-Foto- oder<br />
-Videodarstellung<br />
– Plastikgehäuse<br />
– Wenig Anschlüsse, kein NFC,<br />
Skype, Miracast<br />
– Keine Bildverbesserer,<br />
kein UHD-Upscaling<br />
– Laufwerk hörbar, langsame Startzeit<br />
– Plastikgehäuse, Laufwerk rauscht<br />
– Einlese- und Bootgeschwindigkeit<br />
– Fehler be<strong>im</strong> Streamen von Videos<br />
– Keine 4K-Foto- oder<br />
-Videodarstellung<br />
Benutzerfreundlichkeit gut 17/20 gut 17/20 gut 17/20 gut 17/20 gut 16/20<br />
Ausstattung gut 21,5/26 gut 21,5/26 sehr gut 23/26 gut 22/26 sehr gut 22/26<br />
Stromverbrauch<br />
Stand-by:<br />
Betrieb:<br />
0,1 W<br />
11 W<br />
3/3<br />
Stand-by:<br />
Betrieb:<br />
0,1 W<br />
14 W<br />
2,5/3<br />
Stand-by:<br />
Betrieb:<br />
0,1 W<br />
10 W<br />
3/3<br />
Stand-by:<br />
Betrieb:<br />
0,1 W<br />
6 W<br />
3+/3<br />
Stand-by:<br />
Betrieb:<br />
0,1 W<br />
10 W<br />
3/3<br />
Bootzeit (ohne Schnellstart) 20 Sekunden 7 Sekunden 10 Sekunden 15 Sekunden 32 Sekunden (mit Werbung!)<br />
Ladezeiten (Blu-ray BD-J) 30 Sekunden 27 Sekunden 22 Sekunden 29 Sekunden 28 Sekunden<br />
Wiedergabequalität<br />
Skalierung ausgezeichnet 9/10 ausgezeichnet 9/10 ausgezeichnet 9/10 ausgezeichnet 9/10 sehr gut 8,5/10<br />
Vollbildkonvertierung ausgezeichnet 9/10 ausgezeichnet 9/10 ausgezeichnet 9/10 ausgezeichnet 9/10 ausgezeichnet 9,5/10<br />
Bildverbesserer befriedigend 3/5 befriedigend 3/5 mangelhaft 1/5 mangelhaft 1/5 mangelhaft 2/5<br />
Bildqualität gut 21/25 gut 21/25 gut 19/25 gut 19/25 gut 20/25<br />
Tonqualität ausgezeichnet 15/15 ausgezeichnet 15/45 ausgezeichnet 15/15 ausgezeichnet 15/15 ausgezeichnet 15/15<br />
Gesamt 74,5 von 86 Punkten 74,5 von 86 Punkten 74 von 86 Punkten 73 von 86 Punkten 73 von 86 Punkten<br />
Preis/Leistung sehr gut sehr gut sehr gut ausgezeichnet sehr gut<br />
Gesamtwertung<br />
sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut<br />
87 % 87 % 86 % 85 % 85 %<br />
Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 55
<strong>Test</strong> Audio/Mult<strong>im</strong>edia<br />
AV-Receiver<br />
6 AV-RECEIVER IM VERGLEICHSTEST<br />
Mult<strong>im</strong>ediale Schaltzentralen<br />
In diesem <strong>Test</strong>feld stellen wir Ihnen die Einstiegs- und Mittelkasse der aktuellen AV-Receiver-Generation vor. Neben feinstem<br />
Raumklang locken die Kandidaten mit jeder Menge Schnittstellen und machen auch das Netzwerk und Internet erfolgreich<br />
unsicher. Preislich geht es dabei schon ab knapp über 300 Euro los.<br />
MARTIN HELLER, TORSTEN PLESS, DENNIS SCHIRRMACHER<br />
Denon AVR-X4000 Seite 58<br />
Onkyo TX-NR828 Seite 59<br />
Sony STR-DA2800ES Seite 60<br />
Denon AVR-X2000 Seite 62<br />
Onkyo TX-NR626 Seite 63<br />
Sony STR-DA1040 Seite 64<br />
AirPlay, Spotify und Bluetooth*: das<br />
sind die Schlagworte der brandneuen<br />
AV-Receiver*-Generation.<br />
So streamen Sie etwa kabellos direkt über<br />
Ihr Smartphone Musik oder geben hochauflösende<br />
Audiodateien von Ihrer Netzwerkfestplatte<br />
oder dem Computer wieder.<br />
Zudem haben Sie mit allen <strong>Test</strong>kandidaten<br />
Zugriff auf Musikservices wie etwa Spotify<br />
und Tausende von Internetradiosender<br />
stehen auf Abruf bereit. Der Zugriff gelingt<br />
dabei auch kabellos, wenngleich das<br />
interne WLAN*-Modul auch 2013/14 noch<br />
nicht zur Grundausstattung eines AV-Receivers*<br />
gehört. Im Videobereich spielt der<br />
<strong>Test</strong>pool weitere Asse aus und die Bildausgabe<br />
mit UHD-Auflösung gehört in dieser<br />
Generation augenscheinlich schon zum<br />
guten Ton. In Zuge dessen werden Videozuspielungen<br />
mit bis zu 3 840 × 2 160 Bildpunkten<br />
ausgegeben; ein entsprechenden<br />
Smart TV* oder Projektor natürlich vorausgesetzt.<br />
Viele <strong>Geräte</strong> werten letztlich<br />
auch Zuspielungen in SD-Auflösung auf,<br />
wenngleich diese Signale in der Einstiegsklasse<br />
oft nur 1:1 unbearbeitet durchgeschliffen<br />
werden, was auch die angepasste<br />
Bewertung erklärt. Einige <strong>Geräte</strong> verfügen<br />
zudem über mehrere HDMI*-Ausgänge<br />
und so können Sie verschiedene Zonen<br />
mit individuellen Zuspielungen versorgen.<br />
Diese Art der Verteilung gelingt natürlich<br />
auch mit Musik. Innerhalb des Funktionsdschungels<br />
wird selbstverständlich auch<br />
der Sound nicht vernachlässigt und in<br />
der Praxis sind in diesem <strong>Test</strong>feld Lautsprecherkonfigurationen<br />
von 7.1 bis 9.2<br />
denkbar. Damit die He<strong>im</strong>kinozentralen<br />
mit allen Lautsprecherarten und in jedem<br />
Raum opt<strong>im</strong>al aufspielen, setzen die <strong>Geräte</strong><br />
auf verschiedene Einmessverfahren,<br />
deren Vor- und Nachteile wir in den <strong>Test</strong>s<br />
abwägen und in unserem Workshop auf<br />
Seite 86 <strong>im</strong> Detail erklären. In puncto<br />
Mehrkanaltonaufbereitung leisten die<br />
Teilnehmer von Sony, Onkyo und Denon<br />
gute bis ausgezeichnete Leistungen. In<br />
den Bereichen der Bass-, Mitten- und Höhenwiedergabe<br />
gibt es aber zum Teil doch<br />
deutliche Unterschiede. Natürlich haben<br />
wir die AV-Receiver auch durch unseren<br />
<strong>Test</strong>parcours geschickt und dabei unter<br />
anderem das klangbeeinflussende Verzerrungsproduktverhältnis<br />
und das Übersprechen<br />
der einzelnen Kanäle gemessen.<br />
Neben den Hörtests in Surround und Stereo<br />
mit einem Referenzlautsprechersystem<br />
ergibt sich so eine eindeutige Klangeinschätzung.<br />
Preislich bewegt sich das <strong>Test</strong>feld<br />
in einem ausgeglichenen Bereich und<br />
<strong>im</strong> Markt geht der He<strong>im</strong>kinospaß schon<br />
ab unter 400 Euro los. Da fällt der Einstieg<br />
nicht schwer und es ist schon beachtlich,<br />
wie hoch der Funktionsumfang bereits in<br />
dieser Preisklasse ausfällt. Auch klanglich<br />
gibt es in dieser Region nichts zu meckern<br />
und Sie werden überrascht sein, wie viel<br />
Sound man heute schon für den kleinen<br />
Taler erwarten kann.<br />
Bilder: Denon, Onkyo, Sony<br />
56 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014<br />
* Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92
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2005<br />
1/2005<br />
3/2005<br />
5/2005<br />
2006<br />
1/2006<br />
2/2006<br />
3/2006<br />
5/2006<br />
6/2006<br />
2007<br />
1/2007<br />
2/2007<br />
3/2007<br />
4/2007<br />
5/2007<br />
6/2007<br />
2008<br />
1/2008<br />
2/2008<br />
3/2008<br />
4/2008<br />
5/2008<br />
6/2008<br />
2009<br />
1/2009<br />
2/2009<br />
3/2009<br />
4/2009<br />
6/2009<br />
2010<br />
2/2010<br />
3/2010<br />
4/2010<br />
5/2010<br />
6/2010<br />
2011<br />
1/2011<br />
2/2011<br />
3/2011<br />
4/2011<br />
5/2011<br />
6/2011<br />
2012<br />
1/2012<br />
2/2012<br />
3/2012<br />
4/2012<br />
5/2012<br />
6/2012<br />
2013<br />
1/2013<br />
2/2013<br />
3/2013<br />
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5/2013<br />
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Österreich: 3,25 €, Schweiz: sfr 5,30,<br />
BeNeLux: 3,25 €, Italien: 3,80 €, Spanien: 3,80 €<br />
Erster 4K-Fernseher von der IFA <strong>im</strong> <strong>Test</strong> | 12 Soundbars <strong>im</strong> Vergleichstest | Die besten UHD-TVs in der Übersicht ...<br />
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DAS MÜSSEN SIE SEHEN!<br />
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UHD-TV kurz vor Start<br />
Das ist die Zukunft:<br />
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Übersicht + <strong>Test</strong>: Das leisten Sony,<br />
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<strong>Test</strong> Audio/Mult<strong>im</strong>edia<br />
AV-Receiver<br />
Der AVR-X4000 verfügt über sieben<br />
HDMI-Eingänge mit UHD-Unterstützung<br />
und zwei -Ausgänge<br />
1.2014<br />
91 %<br />
ausgezeichnet<br />
Denon<br />
AVR-X4000<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
DENON AVR-X4000<br />
Perfekter Klang inklusive Vollausstattung?<br />
Denon überzeugt äußerlich mit einer gebürsteten<br />
Aluminiumfront und protzt auf<br />
der Rückseite mit vielfältigen Audio- und<br />
Video-Anschlussmöglichkeiten. Bemerkenswert<br />
ist, dass als Pre-Outs gleich 13<br />
Ausgänge vorhanden sind. So kann der<br />
AVR-X4000 auch als 11.2-Vorstufe betrieben<br />
werden und somit sowohl Höhen- als auch<br />
Weitenkanäle zum 7.2-Setup hinzufügen.<br />
Auch an Hochpegelausgängen stehen alle<br />
elf Satellitenkanäle zur Verfügung. Allerdings<br />
können nur neun davon gleichzeitig<br />
betrieben werden, sodass entweder auf Back<br />
Surrounds, Höhen- oder Weitenkanäle verzichtet<br />
werden muss. Die Ersteinrichtung<br />
des Receivers inklusive Einmessung erfolgt<br />
so einfach, dass Fehler quasi ausgeschlossen<br />
werden können und das Ergebnis kann<br />
sich durchaus sehen lassen: Die Abstandsermittlung<br />
der Front- und Rear-Speaker<br />
erfolgte fast zent<strong>im</strong>etergenau, nur bei Center<br />
und Subwoofer musste korrigiert werden.<br />
Postwendend untersuchen wir natürlich<br />
die klanglichen Vor- und Nachteile von<br />
Audyssey-MultEQ XT32. Im direkten Vergleich<br />
zur neutralen Einstellung macht sich<br />
Messwerte<br />
Ein leichter Hang zu unharmonischen<br />
Verzerrungen ist messbar<br />
zunächst die Abschwächung des Subwoofers<br />
bemerkbar, die selbst wuchtigsten Schlägen<br />
die Kraft raubt. Der dominante Pegel des<br />
Center-Kanals sorgt zwar für eine hervorragende<br />
Dialogverständlichkeit, zerreißt aber<br />
förmlich das Klangbild. Durch die Betonung<br />
in der Mitte leiden Panorama und Räumlichkeit,<br />
was der Atmosphäre eines Konzertes<br />
oder Filmes schaden kann. Vor der<br />
weiteren Klangeinschätzung sollten diese<br />
beiden Messungenauigkeiten also zunächst<br />
ausgeglichen werden. Die ermittelten Equalizereinstellungen<br />
empfanden wir größtenteils<br />
als angenehm. Gerade bei den Frontlautsprechern<br />
machte sich die Absenkung<br />
der Tiefmitten dadurch bemerkbar, dass das<br />
Klangbild an Klarheit gewann – denn gerade<br />
in dem Bereich können Verdeckungseffekte<br />
durch Überbetonungen zu Undurchsichtigkeit<br />
führen. Dafür macht sich die Energie,<br />
die dem Grundtonbereich entzogen wird,<br />
insbesondere bei flächig stehenden Basstönen<br />
bemerkbar. Leisehörer aufgepasst: Nicht<br />
jeder kann sein He<strong>im</strong>kino auf Referenzlautstärke<br />
laufen lassen. Sobald jedoch die<br />
Lautstärke linear verringert wird, kann die<br />
Die guten Crosstalkwerte sorgen für einen<br />
räumlichen Klangeindruck<br />
ganze Dynamik des Soundtracks nicht mehr<br />
wiedergegeben werden und leise Anteile<br />
verschwinden oft in den Grundgeräuschen<br />
der Umgebung. Abhilfe kann hier Audyssey<br />
Dynamic Volume schaffen. Vorsicht: War<br />
Dynamic Volume aktiv, Dynamic EQ aber<br />
ausgeschaltet, stellten wir Verzerrungen des<br />
Signals fest! Fertig eingerichtet spielt der<br />
AV-Receiver klanglich sehr filigran und differenziert<br />
auf. Bässe kommen stets präzise<br />
und verhalten sich vergleichsweise dezent,<br />
jedoch nie zu schwach. Die sehr gute Räumlichkeit<br />
und angenehme Durchhörbarkeit<br />
prädestinieren den AVR für Musik, egal ob<br />
in Stereo oder Surround. Die oberen Mitten<br />
und Höhen erfahren eine leichte Betonung,<br />
was dem AVR-X4000 einen direkten,<br />
aber offenen Klang beschert. Eine Triangel<br />
klingt so leicht silbrig, die Betonung ist aber<br />
zurückhaltend genug, um die Konsistenz<br />
von Instrumentengruppen zu bewahren.<br />
So werden weder S-Laute übermäßig betont<br />
noch Becken aus einem Schlagzeug herausgerissen.<br />
Insbesondere die Tiefe der akustischen<br />
Bühne überzeugt. Überzeugend war<br />
letztendlich auch der Gesamteindruck. Der<br />
Klangcharakter eignet sich unserer Meinung<br />
nach zum Film- und Musikgenuss gleichermaßen.<br />
Bei der Ausstattung lockt der AVR-<br />
X4000 mit Gapless-Wiedergabe, AirPlay<br />
und <strong>im</strong> Netzwerk können Sie <strong>im</strong> Grunde<br />
alle gängigen Audioformate wiedergeben.<br />
Wertung<br />
Denons Edel-AV-Receiver macht bei der Verarbeitung, Technik und<br />
Ausstattung alles richtig. Alleine das mit Abwesenheit glänzende<br />
WLAN-Modul ist nicht mehr ganz zeitgemäß.<br />
ausgezeichnet 91 %<br />
Bilder: © antishock - Fotolia.com, Auerbach Verlag, Denon<br />
58 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014 * Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92
Onkyos Mitteklasse lockt mit internem<br />
WLAN- und Bluetooth-Modul<br />
zur kabellosen Übertragung<br />
1.2014<br />
92 %<br />
ausgezeichnet<br />
Onkyo<br />
TX-NR828<br />
<strong>Test</strong>sieger<br />
ONKYO TX-NR828<br />
Im drahtlosen Netzwerk zuhause<br />
Messwerte<br />
Onkyo-typisch ziert die Vorderseite eine<br />
breite Frontklappe, hinter der sich Bedienelemente<br />
für die wichtigsten Funktionen<br />
verstecken und einige Anschlussbuchsen<br />
befinden. Die Besonderheit bei dem<br />
HDMI-Anschluss ist dabei die MHL-Kompatibilität,<br />
welche die Wiedergabe von Full-<br />
HD-Videos vom Smartphone oder anderen<br />
mobilen <strong>Geräte</strong>n aus ermöglicht. Auf der<br />
Rückseite fällt sofort eine Besonderheit ins<br />
Auge: zwei fest verbaute Antennen, welche<br />
den drahtlosen Zugang ins Netzwerk ermöglichen<br />
und den AVR mit Bluetooth*<br />
ausstatten. Damit ist der Onkyo der erste<br />
AV-Receiver* in unserem Hörraum, der<br />
von Grund auf bereit für WLAN* ist. Während<br />
das 5.1-Setup als Standard anzusehen<br />
ist, bietet Onkyo für die restlichen beiden<br />
Endstufen eine Reihe von Möglichkeiten.<br />
Einerseits kann das Set auf 7.1 mit Back Surrounds<br />
oder Höhen- bzw. Weitenkanälen in<br />
der Front aufgestockt werden, wofür jeweils<br />
separate Klemmen zur Verfügung stehen,<br />
falls zwischen den Varianten gewechselt<br />
werden soll. Das wird umso nützlicher,<br />
wenn man beachtet, dass anstatt der Höhenkanäle<br />
auch die Frontlautsprecher per<br />
Bi-Amping betrieben werden können oder<br />
anstatt der Weitenkanäle auch Lautsprecher<br />
in Zone 2 möglich sind. Soll ein externer<br />
Endverstärker benutzt werden, lassen sich<br />
Zone 2 und sogar Zone 3 auch als Pre-Out-<br />
Variante benutzen. Außerdem kann der<br />
TX-NR828 auch als 7.2-Vorstufe in Kombination<br />
mit einem externen Leistungsverstärker<br />
verwendet werden. Be<strong>im</strong> Streaming*<br />
zeigt Onkyo sich vielseitig, lediglich bei<br />
FLAC-Files mit einer Auflösung von 192<br />
Kilohertz erhielten wir eine Fehlermeldung.<br />
Die Einrichtung des Systems erfolgt<br />
über Audyssey MultEQ-XT. Mit an Bord<br />
ist auch Audysseys Surround-Aufpolierer<br />
Audyssey DSX, alternativ kann auf Dolby<br />
Pro Logic IIz zurückgegriffen werden. Im<br />
Hörtest stellte der Onkyo unter Beweis,<br />
dass die preisliche Mittelklasse durchaus<br />
zur klanglichen Oberklasse gehören kann.<br />
Wir konnten kein Hörbeispiel finden, das<br />
den AVR in ernsthafte Verlegenheit gebracht<br />
hätte. Insbesondere der Tieftonbereich war<br />
stets kräftig und präzise. Egal ob kräftige,<br />
kurze Bass<strong>im</strong>pulse oder ein tiefes, stehendes<br />
Brummen – das Klangbild blieb sauber und<br />
durchsichtig. Das führt dazu, dass auch<br />
mit LFE-Effekten unterlegte Schläge nicht<br />
aufweichen, sondern an Wucht gewinnen.<br />
Gleichzeitig blieben <strong>im</strong> Mitten- und Höhenbereich<br />
feinste Details wahrnehmbar,<br />
auch in komplexen Orchesteraufnahmen<br />
und actionreichen Filmsequenzen blieb stets<br />
die Durchhörbarkeit gewahrt. Dabei ist es<br />
sowohl möglich, auf kleinste Nuancen zu<br />
hören, als auch das Gesamtwerk einfach<br />
zu genießen. Das wird unterstützt durch<br />
die frequenzielle Ausgewogenheit, die dem<br />
Klangbild eine angenehme Ruhe verleiht<br />
und komplexe Aufnahmen tatsächlich als<br />
Gesamtwerk erscheinen lässt, anstatt einzelne<br />
Instrumentengruppen aus dem Kontext<br />
herauszureißen. Eine Triangel klingt rund<br />
und fügt sich in die Musik ein, Sibilanten<br />
werden nicht übermäßig betont. Insgesamt<br />
ist dem Klangcharakter eine leicht warme<br />
Note anzumerken. Die durchweg sehr gute<br />
Dynamik und Impulstreue unterstützen die<br />
Lebendigkeit von Musik und Filmszenen.<br />
So konnten selbst action- und effektreiche<br />
Sequenzen eines Kung-Fu-Filmes den<br />
Onkyo nicht aus den Reserven locken,<br />
das inhaltliche Auf und Ab st<strong>im</strong>mte mit<br />
dem klanglichen stets überein. Auch bei<br />
einem dynamisch gespielten Klavierstück<br />
wurden die nötigen Emotionen problemlos<br />
mit getragen.<br />
Solch niedrige Verzerrungswerte liegen<br />
unterhalb des hörbaren Bereichs<br />
Ein sehr sauberer Crosstalkwert, der aber<br />
gern noch etwas niedriger sein dürfte<br />
Wertung<br />
Die Mittelklasse von Onkyo festigt dank internem WLAN und Bluetooth<br />
seine Position als Mittelpunkt des Wohnz<strong>im</strong>mers und auch<br />
klanglich st<strong>im</strong>mt alles.<br />
ausgezeichnet 92 %<br />
Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 59
<strong>Test</strong> Audio/Mult<strong>im</strong>edia<br />
AV-Receiver<br />
Sonys AV-Receiver ist ein echter<br />
Streamingprofi und verteilt auch<br />
HD-Videos über das Netzwerk<br />
1.2014<br />
79 %<br />
gut<br />
Sony<br />
STR-DA2800ES<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
SONY STR-DA2800ES<br />
Das Streamingtalent<br />
Sonys STR-DA2800ES kommt flacher als die<br />
Konkurrenz daher und n<strong>im</strong>mt so weniger<br />
Platz <strong>im</strong> Regal ein. Die Vorderseite ist zwar<br />
in Kunststoff gehalten, erscheint aber mit<br />
der eleganten Optik von gebürstetem Metall.<br />
Das Display lässt sich wie von Sony gewohnt<br />
per Schnellzugriff am Gerät d<strong>im</strong>men. Wichtig<br />
ist auch die Taste A.F.D. – Auto Format<br />
Direct. Sie stellt den Decoder so ein, dass das<br />
Material wie bei der Aufzeichnung vorliegt,<br />
5.1 oder Stereo werden also Eins zu eins ohne<br />
zusätzliche Aufpolierer wiedergegeben.<br />
Dennoch bleiben die Ergebnisse der Einrichtung<br />
(nach hauseigenem System) erhalten,<br />
wie etwa Abstände und Pegel der einzelnen<br />
Lautsprecher oder das Bass Management,<br />
um die Stereolautsprecher mit einem Subwoofer<br />
zu erweitern. Neben den allgemein<br />
bekannten Interpolationsverfahren Dolby<br />
Pro Logic II in den Varianten Music, x und z<br />
sowie DTS Neo:6 Music hat Sony auch eine<br />
Reihe eigener Voreinstellungen <strong>im</strong> Angebot.<br />
Auf der Rückseite stehen insgesamt acht<br />
HDMI*-Eingänge zu Verfügung. Während<br />
bei sämtlichen Quellen das Bild auf die volle<br />
UHD-Auflösung hochskaliert werden kann,<br />
Messwerte<br />
Eine niedrige Distortion Product Ratio mit<br />
leichtem Hang zum Unharmonischen<br />
verfügen nur die Inputs eins und zwei über<br />
die Möglichkeit, auch native UHD-Signale<br />
zu verarbeiten. Ist der Receiver mit dem<br />
lokalen Netzwerk verbunden, können die<br />
geläufigsten Audioformate wiedergegeben<br />
werden. Videostreaming funktioniert auch<br />
mit hochauflösenden Dateien wie MKV<br />
(MPEG-4 AVC) und AVCHD. Im Hörtest<br />
zeigte sich be<strong>im</strong> Sony ein eigenständiger<br />
Klangcharakter. Während er <strong>im</strong> Bassbereich<br />
sehr dezent agiert, kommen die oberen<br />
Mitten umso mehr zur Geltung. Dadurch<br />
ergibt sich ein etwas kühles Klangbild. Das<br />
Klappern von metallischen Rüstungen <strong>im</strong><br />
<strong>Test</strong>film stach so leicht aus dem Gesamtbild<br />
heraus, bei Musik traten Becken und perkussive<br />
Geräusche in den Vordergrund. Eine<br />
Triangel erhielt so eindeutig einen silbrigen<br />
Charakter, der Gesamteindruck ist sehr direkt;<br />
S-Laute kommen so ebenfalls verstärkt<br />
zur Geltung. Es muss jedoch individuell<br />
entschieden werden, ob sich der Sony dabei<br />
noch innerhalb des persönlichen Rahmens<br />
bewegt. Stärke zeigte der DA2800ES <strong>im</strong><br />
Dynamikbereich, wo er auch bei komplexen<br />
Arrangements kaum aus den Reserven<br />
Das Übersprechen zwischen den einzelnen<br />
Kanälen liegt auf Standard-Niveau<br />
zu locken war. So erschienen die Wechsel<br />
zwischen Pianiss<strong>im</strong>o und Forte eindringlich<br />
genug, um den Hörer mit in den Bann der<br />
Musik zu reißen. Bei Filmsequenzen erfreuen<br />
sich kleine Details einiger Beachtung,<br />
selbst wenn es eigentlich gerade akustisch<br />
richtig zur Sache geht. Auch in Sachen<br />
Impulstreue wurde Paukenschlägen Realismus<br />
eingehaucht, lediglich <strong>im</strong> Bassbereich<br />
kam es zu geringfügigen Ungenauigkeiten.<br />
Das hat zur Folge, dass die Einschläge von<br />
Speeren in Beton etwas aufgeweicht wirken,<br />
also an knackiger Härte und Präzision verlieren.<br />
Die Räumlichkeit der Wiedergabe ist<br />
vor allem bei Mehrkanalton beeindruckend<br />
und versetzt den Hörer lückenlos ins Geschehen.<br />
Ein Aufgehen der Filmmusik über<br />
die gesamte Breite und Tiefe des Surround-<br />
Sets bekommt so die Möglichkeit, seine<br />
ganze emotionale Wirkung zu entfalten.<br />
Bei der Stereowiedergabe sind nur leichte<br />
Abstriche bei der Tiefendarstellung zu verzeichnen.<br />
Kritikpunkte unsererseits sind<br />
sowohl das teilweise fehlende Volumen des<br />
Gesamtklanges, was auf die frequenzielle<br />
Abst<strong>im</strong>mung zurückgeht, als auch die relative<br />
Unruhe <strong>im</strong> Klangbild mit Abstrichen<br />
in der Durchhörbarkeit. Dennoch spielt der<br />
STR-DA2800ES insgesamt überzeugend auf,<br />
Musikliebhaber sollten aber <strong>Test</strong>hören, ob<br />
der Klangcharakter den eigenen Vorstellungen<br />
und Hörgewohnheiten entspricht.<br />
Wertung<br />
Der STR-DA2800ES überzeugt mit einer ausgeglichenen Wiedergabe<br />
und einem tollen räumlichen Effekt. Punkte verliert er vor allem dadurch,<br />
dass SD-Signale via HDMI nur durchgeschliffen werden.<br />
gut 79 %<br />
Bilder: © antishock - Fotolia.com, Auerbach Verlag<br />
60 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014 * Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92
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<strong>Test</strong> Audio/Mult<strong>im</strong>edia<br />
AV-Receiver<br />
Die Rückseite gibt sich übersichtlich.<br />
Dabei verzichtet der Hersteller<br />
vorwiegend auf analoge Buchsen<br />
1.2014<br />
86 %<br />
sehr gut<br />
Denon<br />
AVR-X2000<br />
Sieger Preis/Leistung<br />
DENON AVR-X2000<br />
Übersichtlicher AV-Receiver für Einsteiger<br />
Denons Einstiegsklasse ist bereits ab circa.<br />
600 Euro zu bekommen. Um den Preis<br />
halten zu können, wurde vor allem be<strong>im</strong><br />
Anschlussfeld der Rotstift gezückt. Ein so<br />
übersichtliches AV-Receiver*-Terminal bekommt<br />
man selten zu Gesicht – die Einsparmaßnahmen<br />
konzentrieren sich dabei<br />
vorrangig auf den analogen Bereich. Da<br />
vor allem die Videowelt auf HDMI* setzt,<br />
bietet sich der AVR-X2000 gleich mit sieben<br />
Eingängen an. Eine umfassende 4K- und<br />
3D-Untsterützung sowie der Audio Return<br />
Channel gehören selbst in dieser Preisklasse<br />
zum guten Ton. Einzig der einzelne HD-<br />
MI-Ausgang steht etwas verlassen da. Für<br />
eine schnelle Verbindung eignet sich der<br />
Aux-HDMI-Eingang auf der Front, welcher<br />
sich direkt neben dem USB*-Port befindet.<br />
Dieser n<strong>im</strong>mt nicht nur Massenspeicher<br />
entgegen, sondern spielt auch Musik von<br />
sämtlichen iOS-<strong>Geräte</strong>n ab, während er sie<br />
lädt. Dies veranlasst Denon jedoch nicht<br />
auf die AirPlay-Streaming*technologie zu<br />
verzichten, die man nach erfolgreicher Netzwerkverbindung<br />
nutzen kann. Dabei streamt<br />
das Protokoll <strong>im</strong> Apple-Losless-Format mit<br />
Messwerte<br />
Das Verzerrungsproduktverhältnis verläuft<br />
sehr ausgeglichen<br />
Der Einsteiger kommt mit guten Übersprechungswerten<br />
daher<br />
der typischen CD-Auflösung von 16 Bit und<br />
44,1 Kilohertz (kHz). Wer nach Höherem<br />
strebt, streamt von einem UPnP*-Server<br />
mit 24 Bit/96 kHz in Apple Lossless und<br />
24 Bit/192 kHz per FLAC und WAV. Das<br />
Live-Konzertgefühl kommt nicht zuletzt<br />
aufgrund des Gapless Playback auf, bei dem<br />
Songübergänge ohne störende Zwischenpause<br />
wiedergegeben werden. Die bereits<br />
angesprochenen Einsparungen beschränken<br />
sich nicht nur auf den X2000 selbst, sondern<br />
ebenso auf die Fernbedienung. Im Gegensatz<br />
zu unübersichtlichen Tastenanhäufungen<br />
vergangener Reihen beschränkt sich<br />
das aktuelle Modell auf die grundsätzlichen<br />
Bedienelemente und sorgt damit für viel<br />
Übersichtlichkeit in der Hand. Alternativ<br />
bietet Denon allen Apple- und Android-<br />
Smartphonebesitzern eine eigens entwickelte<br />
kostenlose Remote-App an. Neben der<br />
Eingangsquellenwahl bietet die Applikation<br />
unter anderem einen Direktzugriff auf sämtliche<br />
Netzwerkfunktionen, die je nach Quelle<br />
um Coverbilder ergänzt werden. Ebenso<br />
intuitiv wie die Steuermöglichkeiten gelingt<br />
auch die Einrichtung des Systems. Die akustische<br />
Raum-Lautsprecheranpassung wird<br />
von Audysseys MultEQ-System übernommen<br />
– ein für unerfahrene Benutzer nützliches<br />
Feature, AVR-Profis empfehlen wir<br />
jedoch weiterhin die manuelle Anpassung<br />
der Lautsprecher an den Hörraum. Egal ob<br />
bei Film oder Musik, der Frequenzbereich<br />
glänzte mit einer kraftvollen Impulshaftigkeit,<br />
die Spezialeffekte genauso wie Instrumente<br />
kurz und knackig wirken ließ,<br />
ohne unnatürlichen Ausklang. Während<br />
der Tieftonbereich auffällig positiv hervorsticht,<br />
hält sich das Spektrum der weiteren<br />
Frequenzen eher bedeckt. Die Mitten klingen<br />
angenehm neutral, wovon vor allem<br />
Gesangs- und Sprecherst<strong>im</strong>men profitieren,<br />
die sehr natürlich erklingen. Auch der Präsenzbereich<br />
trägt seinen Teil dazu bei. Besonders<br />
Konsonanten klangen zu keiner Zeit<br />
überrepräsentiert, was ein langandauerndes<br />
und ermüdungsfreies Hörren garantiert. In<br />
der Detailschärfe bemerkt man die Unterschiede<br />
zu den nächstgrößeren Modellen,<br />
die noch mehr Durchblick bieten und Einzelinstrumente<br />
etwas mehr Glanz verleihen.<br />
Die räumliche Darstellung zeigte sowohl in<br />
der Breite als auch Tiefe gute Ergebnisse.<br />
Wer hier mehr will, muss auch bereit sein,<br />
deutlich tiefer in die Tasche zu greifen. Für<br />
den täglichen TV-Einatz und He<strong>im</strong>kinoabende<br />
ist die Performance des Denon AVR-<br />
X2000 aber ausnahmslos zu empfehlen.<br />
Wertung<br />
Der AVR-X2000 ist <strong>im</strong> Markt schon für knapp 400 Euro zu haben<br />
und He<strong>im</strong>kinofans müssen <strong>im</strong> Grunde nur auf einige Schnittstellen<br />
verzichten. Klanglich spielt der „Kleine“ beeindruckend auf.<br />
sehr gut 86 %<br />
Bilder: © antishock - Fotolia.com, Auerbach Verlag<br />
62 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014 * Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92
Selbst in den kleineren Klassen<br />
punktet Onkyo mit internen WLANund<br />
Bluetoothmodulen<br />
1.2014<br />
84 %<br />
gut<br />
Onkyo<br />
TX-NR626<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
ONKYO TX-NR626<br />
Einsteiger mit Vollausstattung<br />
Messwerte<br />
Auf den ersten Blick unterscheidet sich der<br />
TX-NR626 bis auf die Endstufensektion<br />
kaum von den Spitzenmodellen, der Funktionsumfang<br />
wirkt gerade zu überbordend.<br />
Die <strong>Geräte</strong>rückseite wirkt übersichtlich<br />
und lässt mit sechs HDMI-Eingängen und<br />
zwei Ausgängen der eigenen Anschlusskreativität<br />
freien Lauf. Die 3D- und UHD-<br />
Ausgabe sowie der Audio Return Channel<br />
gehören unterdessen bei Onkyo schon seit<br />
Langem zum Standard. Die Lautsprecheranschlüsse<br />
zeigen sich in puncto Verarbeitung<br />
nur von durchschnittlicher Qualität.<br />
Die sieben 160-Watt-Endstufen erlauben<br />
verschiedene Lautsprecherkonfigurationen<br />
von 7.1 mit Surround Back bzw. Front High<br />
oder einem klassischen Bi-Amping-Betrieb<br />
für die Frontkanäle. Bei Bedarf kann darüber<br />
hinaus eine zweite Zone angesteuert<br />
werden, die das unweite Umfeld musikalisch<br />
mit einbezieht. Ansonsten vermissen<br />
wir die analogen Mehrkanalausgänge, die<br />
es grundsätzlich ermöglichen leistungsfähigere<br />
Endstufen anzuschließen. Zudem<br />
ist der TX-NR626 erstmals mit einem eingebauten<br />
WLAN*-Modul ausgestattet. Darüber<br />
lassen sich neben dem klassischen Internetradio<br />
auch die Online-Musikdienste<br />
TuneIn Radio, Last.fm, Spotify, Aupeo sowie<br />
S<strong>im</strong>fy nutzen. Eine Besonderheit durften<br />
wir be<strong>im</strong> Streamen von Audiodateien<br />
von unserem UPnP-Server feststellen: Der<br />
TX-NR626 konzentriert sich dabei nicht<br />
nur auf die Standard-Formate wie Apple<br />
Lossless, FLAC und WAV sondern kommt<br />
ebenso mit DSD- und LPCM-Dateien zurecht.<br />
Zur Steuerung kommen entweder die<br />
handliche Fernbedienung oder die eigens<br />
entwickelte iOS- bzw. Android-App zum<br />
Einsatz. Bei all dem Funktionsaufgebot vermissen<br />
wir allerdings auch in den diesjährigen<br />
Modellen eine vorab integrierte Air-<br />
Play-Funktion. Umso vorbildlicher agiert<br />
der Receiver mit Bluetooth*-Signalen, die<br />
über ein Empfangsmodul <strong>im</strong> derzeit bestmöglichen<br />
A2DP-Profil empfangen werden.<br />
Be<strong>im</strong> ersten Anschließen des Onkyo<br />
TX-NR626 öffnet sich ein automatischer<br />
Einrichtungsassistent, der den Benutzer auf<br />
einfache Weise durch die Erstinstallation<br />
begleitet. Zur akustischen Raumanpassung<br />
kommt das Kalibrierungstool Audyssey<br />
MultEQ zum Einsatz, das den Hörraum<br />
von mindestens drei und max<strong>im</strong>al sechs<br />
Positionen aus einmisst. Dabei liefern die<br />
Ergebnisse einen ersten Eindruck der akustischen<br />
Umgebung, klanglich bessere Ergebnisse<br />
erzielten wir allerdings weiterhin<br />
mit einer manuellen Einstellung, mit der<br />
wir die typischen Audyssey-Eigenheiten<br />
umgingen. Im abschließenden Hörtest<br />
stellte Onkyo wieder einmal aufs Neue<br />
seine musikalischen Fähigkeiten unter Beweis.<br />
Ein runder Klang ohne besondere<br />
Auffälligkeiten lässt ihn zum idealen<br />
AV-Receiver* für die tägliche Musik- und<br />
Filmsession werden. Der Bassbereich ist<br />
weder zu präsent noch unterrepräsentiert<br />
und macht explosive Filmaufnahmen mit<br />
einer straffen Tieftonzeichnung zu einem<br />
besonderen Erlebnis. Der Mittenbereich<br />
agiert unterdessen wohltuend dezent, hier<br />
wird nicht versucht, mit einer Grundtonanhebung<br />
zusätzliche Wärme zu generieren.<br />
Während sich der Hochtonbereich weitestgehend<br />
neutral präsentiert, hatten vor<br />
allem Gesangsst<strong>im</strong>men mit einer leichten<br />
S- und T-Laut-Überzeichnung zu kämpfen.<br />
Dies verleiht dem AVR <strong>im</strong> Umkehrschluss<br />
einen brillanten Klang, der sich vor allem<br />
bei höheren Lautstärken einstellt. Wer auf<br />
der Suche nach einem klangtüchtigen Allrounder<br />
ist, sollte den Onkyo TX-NR626<br />
definitiv in die engere Auswahl schließen.<br />
Das Verzerrungsproduktverhältnis verläuft<br />
auf sehr niedrigem Niveau<br />
Das Crosstalkverhalten lieg nur <strong>im</strong> befriedigendem<br />
Bereich<br />
Wertung<br />
Trotz Einstiegspreis protzt der TX-NR626 mit unzähligen Funktionen<br />
inklusive internem WLAN-Modul. Klanglich spielt der AV-Receiver<br />
ausgeglichen und angenehm auf.<br />
gut 84 %<br />
Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 63
<strong>Test</strong> Audio/Mult<strong>im</strong>edia<br />
AV-Receiver<br />
Ungewöhnlich: Im Gegensatz zum<br />
STR-DA2800ES verfügt das kleinere<br />
Modell über WLAN<br />
1.2014<br />
78 %<br />
gut<br />
Sony<br />
STR-DN1040<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
SONY STR-DN1040<br />
Das All-in-One-Paket<br />
Die augenscheinliche Zweiteilung der Front<br />
wirkt wie ein Stereo-Verstärker mit aufgesetztem<br />
Blu-ray-Player und integriertem<br />
Display. Be<strong>im</strong> Anschluss HDMI*-fähiger<br />
<strong>Geräte</strong> ist Kreativität gefragt, denn auf zwei<br />
Ausgänge kommen gleich acht Eingänge.<br />
Dass diese UHD- und 3D-fähig sind, sowie<br />
mit Audio Return Channel daherkommen,<br />
steht außer Frage. An Audioschnittstellen<br />
stehen analoge und digitale (optisch, koaxial)<br />
Eingänge zur Auswahl, analoge Mehrkanalausgänge<br />
sind in dieser Preisklasse<br />
schon seit Langem nicht mehr vorhanden.<br />
Das digitale Musikarchiv ist unter anderem<br />
über den Front-USB*-Eingang abrufbar. Eine<br />
fest installierte WLAN*-Antenne sorgt<br />
für die drahtlose Musikübertragung, mit<br />
der sich Musik von Apples iOS-<strong>Geräte</strong>n über<br />
AirPlay streamen lässt. Für die Übertragung<br />
von HD-Master-Audiofiles in 24 Bit und<br />
192 Kilohertz empfehlen wir jedoch eine<br />
feste Netzwerkintegration. So streamten wir<br />
neben unkompr<strong>im</strong>ierten WAV- und FLACauch<br />
MP3*- und WMA-Dateien von unserem<br />
UPnP*-Server aus. Sieben Kanäle mit<br />
jeweils 165-Watt-Ausgangsleistung sorgen<br />
Screenshots<br />
Das Verzerrungsproduktverhältnis beeinfl<br />
usst den Klang nicht<br />
Die räumliche Wiedergabe profi tiert vom<br />
gemessenen Crosstalkwert<br />
für die nötige Verstärkung, die auch mittelgroße<br />
He<strong>im</strong>kinos mit ausreichend Leistung<br />
versorgt. Für die akustische Ersteinmessung<br />
kommt Sonys Eigenentwicklung Digital<br />
Cinema Auto Calibration (DCAC) zum<br />
Einsatz. Die Messung lieferte uns gute Ergebnisse,<br />
bei der die Größen der ermittelten<br />
Lautsprecher korrekt best<strong>im</strong>mt wurden und<br />
deren Abstände nahe an die tatsächlichen<br />
Maße heranreichten. Nach einigen kleineren<br />
Korrekturen konnten wir uns ruhigen Gewissens<br />
dem Klangtest widmen. Dabei liefert<br />
Sony mit dem STR-DN1040 ein rundum<br />
gelungenes Produkt ab. Kraftvolle Mitten,<br />
dynamische Bässe und detailfreudige Höhen<br />
beschreiben die Grundzüge des AVRs.<br />
Große Trommeln und explosionsartige Effekte<br />
wurden mit hoher Impulshaftigkeit<br />
wiedergegeben, sodass insbesondere Actionfilme<br />
für einen bombastischen Kinoabend<br />
sorgen. Sprecherst<strong>im</strong>men wirken leicht <strong>im</strong><br />
Grundtonverhalten betont, wodurch sie<br />
sehr energisch herüberkommen, ohne dabei<br />
wirklich unnatürlich zu wirken. Kleine<br />
Filmeffekte und schnelle Bewegungen profitieren<br />
vom klar aufgetischten Hochtonbereich,<br />
der selbst in großer Klangkulisse noch<br />
genügend Durchsetzungskraft besitzt. Mit<br />
steigender Hörlautstärke n<strong>im</strong>mt der Hochtonanteil<br />
merklich zu und wirkt unterdessen<br />
etwas überrepräsentiert. Unter normalen<br />
Abhörlautstärken, die sich nicht mit dem<br />
ganz großen Kinoton messen wollen, fühlt<br />
sich der Receiver am wohlsten und unterstreicht<br />
dies mit tonaler Ausgeglichenheit.<br />
Weite Landschaftsaufnahmen überzeugten<br />
uns tonal mit einem tiefen Blick in den Raum<br />
hinein, nur in der Weite, be<strong>im</strong> Übergang<br />
zwischen den einzelnen Kanälen, hätten wir<br />
uns noch etwas mehr Offenheit gewünscht.<br />
Im Stereo-Betrieb konnten wir Ähnliches<br />
feststellen: Dank der guten Frequenzbalance<br />
eignet sich der Receiver von Rock’n’Roll bis<br />
zum orchestralen Werk, wobei die Raumtiefe<br />
die Breite <strong>im</strong> Gesamtbild übertrifft und<br />
sich die Frequenzen angenehm über unseren<br />
Hörbereich verteilten und sowohl kraftvoll<br />
in den unteren Lagen sowie leichtfüßig <strong>im</strong><br />
oberen Gefilde agierten. Wer seinen Spieltrieb<br />
ausleben will, kommt mit den zahlreichen<br />
Klangmodi voll auf seine Kosten,<br />
die sowohl als reine Kanalaufpolierer oder<br />
Raumeffekte sehr gut umgesetzt sind. Der<br />
STR-DN1040 erhält von uns eine klare Kaufempfehlung<br />
<strong>im</strong> Einstiegsbereich, da er es<br />
versteht, eine ausgeglichene Klangperformance<br />
mit ausreichend technischen Spielereien<br />
zu kombinieren.<br />
Wertung<br />
Der STR-DN1040 trumpft mit einem internem WLAN-Modul und<br />
AirPlay-Unterstützung auf. Klanglich spielt er angenehm auf, insgesamt<br />
ist aber noch Luft nach oben.<br />
gut 78 %<br />
Bilder: © antishock - Fotolia.com, Auerbach Verlag<br />
64 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014 * Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92
Versklavt von Apple<br />
Dennis Schirrmacher,<br />
Chefredakteur<br />
Da ich <strong>im</strong> Apple-Kosmos<br />
gefangen bin, würde<br />
ich jeweils Denon<br />
den Vorzug geben –<br />
das ist natürlich eine<br />
streng subjektive Entscheidung.<br />
Im Endeffekt<br />
ist das aber auch das<br />
Zünglein an der Waage,<br />
denn Totalausfälle waren<br />
in diesem <strong>Test</strong>feld<br />
nicht zu verzeichnen.<br />
Onkyo und Denon liefern sich in der Mittel-/Oberklasse<br />
und <strong>im</strong> Einstiegsbereich ein<br />
denkbar knappes Rennen. Am Ende setzt sich<br />
Onkyo <strong>im</strong> höheren Preisbereich mit einem<br />
min<strong>im</strong>alen Vorsprung ab, welcher maßgeblich<br />
durch die leicht überlegene Wiedergabequalität<br />
zu erklären ist. Klanglich spielt der TX-NR828<br />
an dieser Stelle dezent beeindruckender auf<br />
und die Videosektion veredelt Zuspielungen in<br />
SD-Auflösung, etwa von einer DVD, etwas effektiver.<br />
Letztlich ist Onkyo dank WLAN und<br />
Bluetooth* dem AVR-X4000 von Denon auch<br />
bei der Ausstattung eine Nasenlänge voraus.<br />
Im Gegenzug müssen Sie be<strong>im</strong> TX-NR828 auf<br />
AirPlay verzichten, womit Denon wiederum<br />
dienen kann. Be<strong>im</strong> Streaming* sind beide Kandidaten<br />
<strong>im</strong> Grunde wieder gleich auf und auch<br />
die internetbasierten Serviceangebote wie etwa<br />
Spotify geben sich die Klinke in die Hand.<br />
Sony rangiert in dieser Preisklasse etwas abgeschlagen<br />
auf dem dritten Platz. Dabei kann der<br />
STR-DA2800ES klanglich nicht ganz mithalten<br />
und auch bei der Ausstattung müssen Sie auf<br />
WLAN und Co. verzichten, dafür hält Sonys<br />
AV-Receiver* als Einziger <strong>im</strong> <strong>Test</strong>feld drei<br />
HDMI-Ausgänge bereit und dank vier Ethernet-Buchsen<br />
fungiert die He<strong>im</strong>kinozentrale<br />
gleichzeitig auch als Netzwerk-Hub. Letztlich<br />
gibt sich die Videosektion etwas verhalten. So<br />
können zwar Bilder mit UHD-Auflösung verarbeitet<br />
werden, SD-Videos werden aber nur<br />
vergleichsweise rud<strong>im</strong>entär aufbereitet. Wer eh<br />
keine DVDs oder SD-TV-Sender mehr schaut,<br />
kann diesen Wertungsabfall selbstverständlich<br />
ignorieren. Sony trumpft jedoch <strong>im</strong> Netzwerk<br />
auf und streamt als einer der wenigen AV-<br />
Receiver auch HD-Videos von Ihrem Computer<br />
oder einer Netzwerkfestplatte.<br />
Im günstigeren Preissegment wendet sich<br />
das Blatt in Bezug auf Denon und Onkyo.<br />
Demnach ergattert hier der AVR-X2000 unserer<br />
Preis-Leistungstestsiegel und der AV-<br />
Receiver kann sich dank einer überzeugenderen<br />
Klangperformance hauchdünn an die<br />
Spitze setzen. Aber auch hier zieht Onkyo dank<br />
WLAN und Bluetooth bei der Ausstattung<br />
davon; in puncto AirPlay zeichnet sich das<br />
gleich Bild ab wie in der Mittel- und Oberklasse.<br />
An dieser Stelle überrascht aber Sony mit<br />
dem STR-DN1040 und die „kleinere“ Version<br />
verfügt <strong>im</strong> Gegensatz zum großen Bruder über<br />
WLAN und AirPlay. Somit kann der Hersteller<br />
den Unterschied in der Wertung deutlich verringern<br />
und spielt sich in diesem Preisgefüge in<br />
eine mehr als solide Position.<br />
Mittel-/Oberklasse<br />
Einstiegsklasse<br />
Ausstattung <strong>Test</strong>sieger Sieger Preis/Leistung<br />
Allgemein<br />
Hersteller Onkyo Denon Sony Denon Onkyo Sony<br />
Modell TX-NR828 AVR-X4000 STR-DA2800ES AVR-X2000 TX-NR626 STR-DN1040<br />
Preis(UVP)/Straßenpreis 1 100 Euro/753 Euro 1 399 Euro/998 Euro 1 199 Euro/1 018 Euro 599 Euro/428 Euro 599 Euro/346 Euro 649 Euro/470 Euro<br />
Maße (B/H/T) 43,5 × 19,9 × 39,8 cm 43,4 × 16,7 × 37,9 cm 43 × 16,2 × 38,3 cm 43,4 × 16,7 × 33 cm 57 × 29,7 × 42,3 cm 43 × 17,2 × 32,9 cm<br />
Gewicht 15 kg 12,3 kg 12,4 kg 9,5 kg 10 kg 10 kg<br />
Informationen www.onkyo.de www.denon.de www.sony.de www.denon.de www.onkyo.de www.sony.de<br />
Anschlüsse<br />
dig. Audio<br />
koaxial<br />
dig. Audio<br />
optisch<br />
ana. Audio<br />
Cinch<br />
HDMI<br />
dig. Audio<br />
koaxial<br />
dig. Audio<br />
optisch<br />
ana. Audio<br />
Cinch<br />
HDMI<br />
dig. Audio<br />
koaxial<br />
dig. Audio<br />
optisch<br />
Eingänge 3 2 7 8 2 2 6 7 1 2 4 8 2 4 7 2 1 6 6 1 2 4 8<br />
Ausgänge 2 3 2 2 3 1 1 1 2 1 2<br />
Sonstige USB, Phono USB, Phono USB USB USB, Phono USB<br />
Datenschnittstellen Ethernet, WLAN, Bluetooth Ethernet 4 × -Ethernet (Hub-Funktion) Ethernet Ethernet, WLAN, Bluetooth Ethernet, WLAN<br />
Merkmale<br />
Lautsprecherkonfiguration 7.2 9.2 7.2 7.1 7.2 7.1<br />
Einmessautomatik (Audyssey MultEQ-XT) (Audyssey MultEQ-XT 32) (Sony D.C.A.C.) (Audyssey MultEQ-XT) (Audyssey MultEQ-XT) (Sony D.C.A.C.)<br />
Mehrzonenunterstützung<br />
Audyssey DSX<br />
DTS Neo:X<br />
Dolby Pro Logic IIz<br />
Onlineradio/Musikdienste / / / / / /<br />
DLNA/Airplay / / / / / /<br />
Vor-/Nachteile<br />
Vorteile<br />
+ kräftiger und präziser Sound<br />
+ WLAN, Bluetooth<br />
+ Spotify, Last.fm u.w.<br />
+ UHD-Videoausgabe<br />
+ Differenzierter und filigraner Sound<br />
+ AirPlay, Gapless-Unterstützung<br />
+ Spotify, Last.fm u.w.<br />
+ UHD-Videoausgabe<br />
+ Klanglich sehr direkt<br />
+ Streamt auch HD-Videos<br />
+ Berliner Philharmonie u.w.<br />
+ UHD-Videoausgabe<br />
+ Impulsiver, knackiger Sound<br />
+ AirPlay, Gapless-Unterstützung<br />
+ Spotify, Last.fm u.w.<br />
+ UHD-Videoausgabe<br />
+ Klingt ausgeglichen und rund<br />
+ WLAN, Bluetooth<br />
+ Spotify, Last.fm u.w.<br />
+ UHD-Videoausgabe<br />
+ Impulshaftige Wiedergabe<br />
+ WLAN<br />
+ AirPlay<br />
+ UHD-Videoausgabe<br />
Nachteile<br />
Bewertung<br />
– kein AirPlay<br />
– Streaming mit HD-Audiofiles<br />
eingeschränkt<br />
– eingeschränkter als TX-NR818<br />
– Autoeinmessung nicht opt<strong>im</strong>al<br />
– kein WLAN<br />
– Dynamic Volume unter Umständen<br />
mit Verzerrungen<br />
ana. Audio<br />
Cinch<br />
HDMI<br />
– Klang insgesamt leicht kühl<br />
– kein WLAN<br />
– kein AirPlay<br />
– nur analoges Video wird veredelt<br />
dig. Audio<br />
koaxial<br />
dig. Audio<br />
optisch<br />
ana. Audio<br />
Cinch<br />
– Detailfreude nicht opt<strong>im</strong>al<br />
– Übersprechungswerte könnten<br />
besser ausfallen<br />
– kein WLAN<br />
HDMI<br />
dig. Audio<br />
koaxial<br />
dig. Audio<br />
optisch<br />
ana. Audio<br />
Cinch<br />
HDMI<br />
– Gesangsst<strong>im</strong>men leicht überbetont<br />
– kein AirPlay<br />
– Streaming mit HD-Audiofiles<br />
eingeschränkt<br />
dig. Audio<br />
koaxial<br />
dig. Audio<br />
optisch<br />
ana. Audio<br />
Cinch<br />
HDMI<br />
– Hochtonanteil mitunter überrepräsentiert<br />
– St<strong>im</strong>men leicht betont<br />
– keine Aufarbeitung von SD-Videos<br />
Audio<br />
Audiomesswerte sehr gut 22/25 gut 21/25 gut 21/25 gut 20/25 gut 19,5/25 gut 19/25<br />
Basswiedergabe sehr gut 5,5/6 gut 5/6 gut 5/6 befriedigend 4/6 befriedigend 4/6 befriedigend 4/6<br />
Mittenwiedergabe sehr gut 5,5/6 gut 5/6 sehr gut 5,5/6 gut 4,5/6 gut 4,5/6 befriedigend 4/6<br />
Höhenwiedergabe gut 5/6 sehr gut 5,5/6 gut 5/6 gut 4,5/6 befriedigend 4/6 befriedigend 3,5/6<br />
Qualität Mehrkanalaufbereitung sehr gut 5,5/6 ausgezeichnet 6/6 sehr gut 5,5/6 ausgezeichnet 6/6 gut 5/6 gut 4,5/6<br />
Videosektion ausgezeichnet 20,5/21 ausgezeichnet 20/21 mangelhaft 5,5/21 +4 +5 +1<br />
Wiedergabequalität ausgezeichnet 64//70 sehr gut 62,5/70 befriedigend 47,5/70 sehr gut 43/49 gut 42/49 befriedigend 36/49<br />
Bedienung/Installation ausgezeichnet 29/32 ausgezeichnet 30/32 ausgezeichnet 30,5/32 sehr gut 28/32 gut 26/32 gut 23/32<br />
Ausstattung/Verarbeitung sehr gut 54/58 ausgezeichnet 53/58 sehr gut 49/58 gut 48/58 gut 49/58 sehr gut 50/58<br />
Gesamt 147 von 160 Punkten 145,5 von 160 Punkten 127 von 160 Punkten 119 von 139 Punkten 117 von 139 Punkten 109 von 139 Punkten<br />
Preis/Leistung gut gut befriediegend sehr gut sehr gut befriedigend<br />
Gesamtwertung<br />
ausgezeichnet ausgezeichnet gut sehr gut gut gut<br />
92 % 91 % 79 % 86 % 84 % 78 %<br />
Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 65
<strong>Test</strong> Audio<br />
Soundbar<br />
1.2014<br />
72 %<br />
gut<br />
LG<br />
LAP340<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
LG LAP340<br />
LGs neuer Smart-TV-Gefährte<br />
Der Trend zum Aufpolieren der klanglichen Leistung des TV-<strong>Geräte</strong>s geht auch an LG nicht vorbei. Die SoundPlate LAP340<br />
präsentiert sich dabei als Kombination aus Lautsprecher und Fernseher-Unterlage.<br />
MARTIN HELLER, DENNIS SCHIRRMACHER<br />
LG ist nicht der erste Hersteller, der<br />
diesen Ansatz wählt, schließlich<br />
ist bei Fernsehern mit Standfuß so<br />
eine möglichst unauffällige Unterbringung<br />
des Ton-Extras gewährleistet. LG legt<br />
gleichzeitig auch Wert auf eine möglichst<br />
einfache Bedienung – und hat sein Ziel<br />
dabei absolut getroffen. Die Installation<br />
erfolgt blitzschnell, es handelt sich<br />
quasi um ein Plug-and-Play-Gerät. Als<br />
einziger Anschluss steht auf der Rückseite<br />
eine optische S/P-DIF-Schnittstelle<br />
zur Verfügung. Lobenswert ist, dass LG<br />
die Decoder für Dolby Digital und DTS<br />
gleich mitliefert, was in diesem Preisbereich<br />
nicht <strong>im</strong>mer selbstverständlich ist.<br />
Auf der anderen Seite bedeutet es jedoch,<br />
dass verlustfrei kompr<strong>im</strong>ierter Surround-<br />
Klang leider außen vor bleibt. Während<br />
bei DTS HD Master Audio zumindest<br />
noch der DTS-Core übertragen wird,<br />
bleibt bei Dolby TrueHD nur Stereo übrig.<br />
Doch abseits der Kabel bietet LG noch<br />
zwei drahtlose Optionen an: Bluetooth<br />
und das hauseigene Wireless Sound Sync.<br />
Dieses ermöglichte die direkte kabellose<br />
Verbindungen mit TV-<strong>Geräte</strong>n von LG,<br />
bei denen diese Funktion bei den Modellen<br />
ab 2013 verfügbar ist. Das sorgt für<br />
einen zusätzlichen Optik-Bonus, insbesondere<br />
dann, wenn der Fernseher direkt<br />
an der Wand montiert ist.<br />
Steht der Fernseher direkt auf der<br />
SoundPlate, müssen lediglich die Maße<br />
des Standfußes sowie die max<strong>im</strong>ale Belastbarkeit<br />
der LAP340 beachtet werden.<br />
Die Kunststoffverkleidung ist rundum<br />
mit einer ansehnlichen Oberflächenstruktur<br />
versehen. Hinter der schlichten<br />
Frontblende verbergen sich lediglich<br />
LEDs, die den Zustand des <strong>Geräte</strong>s anzeigen.<br />
Die farbliche Kodierung sowie das<br />
unterschiedlich schnelle Blinken muss<br />
per Bedienungsanleitung gedeutet werden.<br />
Dank der übersichtlichen Fernbedienung<br />
erfolgen sämtliche Einstellungen<br />
aber komplett intuitiv. Die großen Tasten<br />
ermöglichen die problemlose Bedienung<br />
auch für Mult<strong>im</strong>edia-Fans höheren Alters.<br />
Auf der Rückseite befinden sich Taster,<br />
mit denen die Soundbar auch ohne<br />
Bilder: LG<br />
66 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014
Fernbedienung benutzt werden kann.<br />
Hier wurde der Kompromiss zwischen<br />
Bedienbarkeit und Design zugunsten der<br />
Optik gemacht. Liegt über längere Zeit<br />
kein Signal an, schaltet sich die Sound-<br />
Plate automatisch in den Stand-by-Modus<br />
und erwacht, sobald das angeschlossene<br />
Gerät (nur optisch oder Wireless Sound<br />
Sync) eingeschaltet wird. Die Tieftontreiber<br />
sind an der Unterseite angebracht. Je<br />
nach Aufstellungsort ist die Abstrahlung<br />
so direkt, dass der Untergrund zu resonieren<br />
beginnt. Das sollte bei der Aufstellung<br />
beachtet werden, um den opt<strong>im</strong>alen<br />
Klang zu erreichen. Glas-Racks sind dabei<br />
zum Beispiel weniger vorteilhaft als<br />
hölzerne Unterlagen.<br />
Einmal richtig aufgestellt, konnte der<br />
Klangtest <strong>im</strong> Stereo-Modus beginnen.<br />
Beeindruckend ist zunächst der volle,<br />
warme Klang der LAP340. Der Bassbereich<br />
wird mit einer Kraft abgebildet,<br />
die man dem Volumen des <strong>Geräte</strong>s nicht<br />
zutrauen möchte. Der Tiefgang reicht<br />
dabei bis etwa 50 Hertz, was durchaus für<br />
ein kraftvolles Fundament ausreicht. Leider<br />
fehlt bei besonders kritischen Stellen<br />
jedoch noch die Präzision, um alle Tieftonelemente<br />
frei von Dröhnen zu halten.<br />
Eine Betonung ist auch <strong>im</strong> Höhenbereich<br />
zu vernehmen, die für einen offenen Charakter<br />
sorgt und einige perkussive Instrumente<br />
in den Vordergrund zu rücken<br />
vermag. Trotz der erreichten Luftigkeit<br />
bleibt der Präsenzbereich unbetont, sodass<br />
Sibilanten nicht zu scharf gezeichnet<br />
werden Die Stereobasisbreite ist etwas<br />
größer als die Soundbar selbst und entspricht<br />
damit in etwa dem Fernsehbild,<br />
das für den Zusammnhang zwischen Bild<br />
und Ton als Sinneinheit zweckmäßig erscheint.<br />
Für die reine Musikwiedergabe<br />
könnte sie jedoch ruhig etwas breiter sein.<br />
Auffällig ist der etwas hallige Charakter,<br />
der für ein zusätzliches Volumengefühl<br />
sorgt. Verstärkt wird dieser, wenn der<br />
Modus „Cinema Sound“ zum Einsatz<br />
kommt, kräftiger wird auch der Bass.<br />
Hier fehlt uns eine Möglichkeit, zumindest<br />
eine rud<strong>im</strong>entäre Klangregelung à<br />
la Treble und Bass vorzunehmen. Der zusätzliche<br />
Raumklang wird durch zur Seite<br />
abstrahlende Treiber erreicht. Echtes<br />
Surround wird nicht erreicht, da nur<br />
diffuse und stark abgesetzte Effekte von<br />
hinten lokalisierbar sind, aber insgesamt<br />
lässt sich sagen: Die LAP340 ist eine lohnende<br />
Klangerweiterung des Fernsehers<br />
zu einem fairen Preis. Nur für audiophile<br />
Ansprüche sollte tiefer in die Tasche gegriffen<br />
werden.<br />
Dank zwei Basstreibern und den Luftkanälen<br />
klingt die schlanke SoundPlate wuchtiger als<br />
gedacht<br />
Ausstattung<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
LG<br />
Modell<br />
LAP340<br />
Preis/Straßenpreis<br />
399 Euro/362 Euro<br />
Maße (B/H/T)<br />
70 × 3,9 × 32 cm<br />
Informationen<br />
www.lg.com<br />
Ausstattung<br />
Subwoofer<br />
Fernbedienung<br />
Sonstiges<br />
Bluetooth, Wireless Sound Sync<br />
Funktion<br />
Individuelle Klangeinstellungen<br />
Stereo/Cinema Sound<br />
3D-Raumklag<br />
Drahtlose Verbindung Subwoofer<br />
Bewertung<br />
Basswiedergabe befriedigend 3/5<br />
Mittenwiedergabe gut 4/5<br />
Höhenwiedergabe gut 3,5/5<br />
Neutralität gut 3,5/5<br />
Räumlichkeit gut 3,5/5<br />
Transparenz/Impulstreue gut 4/5<br />
Abstrahlverhalten gut 4/5<br />
Wiedergabequalität gut 25,5/35<br />
3D-Raumklang gut 25/35<br />
Ausstattung befriediegend 9/15<br />
Benutzerfreundlichkeit gut 12/15<br />
Gesamt<br />
71,5 von 100 Punkten<br />
Preis/Leistung<br />
gut<br />
Wertung<br />
LGs Soundplate fügt sich optisch unauffällig ins Wohnz<strong>im</strong>mer ein<br />
und klingt leicht überbetont, insgesamt aber überzeugend. Dank<br />
Bluetooth schicken Sie Musik direkt auf das Gerät.<br />
gut 72 %<br />
Die schlanke Soundabar verdaut Fernseher mit einer Bildschirmdiagonalen von max<strong>im</strong>al 55 Zoll. Die Bedienung geht <strong>im</strong> Betrieb kinderleicht von der<br />
Hand und dank internem Bluetoothmodul streamen Sie Musik direkt von Ihrem Smartphone<br />
Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft<br />
WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 67
<strong>Test</strong> Audio/Mult<strong>im</strong>edia<br />
Media- und Netzwerkplayer<br />
1.2014<br />
90 %<br />
ausgezeichnet<br />
Novel-Tech<br />
Popcorn Hour A-400<br />
<strong>Test</strong>ergebnis<br />
Lautlos: Der Popcorn Hour<br />
A-400 wird passiv gekühlt<br />
NOVEL-TECH POPCORN HOUR A-400<br />
Ein echter Allesfresser?<br />
Kompakt, lautlos und flexibel: Der Mult<strong>im</strong>edia- und Netzwerkplayer Popcorn Hour A-400 will die Hauptrolle <strong>im</strong> Wohnz<strong>im</strong>mer<br />
übernehmen und dabei mit allumfassender Medienwiedergabe und Smart-TV-Funktionen punkten. Ob das gutgeht,<br />
zeigt der <strong>Test</strong>.<br />
DENNIS SCHIRRMACHER<br />
Nach dem Auspacken hält man eine<br />
unscheinbare schwarze Box mit<br />
einem soliden Aluminiumgehäuse<br />
in der Hand und sofort fällt der gelbe<br />
Aufkleber mit einem Warnhinweis ins<br />
Auge. Aber keine Angst, die Warnung<br />
weist <strong>im</strong> Grunde auf einen positiven<br />
Aspekt hin, denn der Popcorn Hour<br />
A-400 kommt <strong>im</strong> Betrieb ohne Lüfter aus<br />
und die Warnung weist lediglich darauf<br />
hin, dass das Gehäuse als Kühlelement<br />
dient und der Abspieler möglichst freistehen<br />
sollte. Die Ersteinrichtung geht<br />
flink vonstatten und ist innerhalb von<br />
wenigen Minuten abgeschlossen. Schade:<br />
Der kabellose Netzwerk- und Internetzugang<br />
gelingt nur mit einem separat<br />
erhältlichen Adapter für rund 25 Euro,<br />
der dann zudem einen der zwei USB*-<br />
Aus dem Messlabor<br />
Max: 30,59 ˚C<br />
Aufgrund der passiven Kühlung fi ndet die<br />
Wärmeabgabe gleichmäßig statt<br />
Eingänge in Beschlag n<strong>im</strong>mt. Auch die<br />
Bedienung geht angenehm flüssig von<br />
der Hand, was der verbauten Dual-Core-<br />
CPU zuzuschreiben ist. Die Fernbedienung<br />
wirkt jedoch etwas überd<strong>im</strong>ensioniert<br />
und auch die Tastenanordnung<br />
wirkt nicht <strong>im</strong>mer schlüssig. Auch der<br />
laut knackende Druckpunkt kann schnell<br />
nerven, dafür ist der Signalgeber beleuchtet.<br />
Alternativ kann die Bedienung auch<br />
über eine kostenlose App für Appleund<br />
Android-<strong>Geräte</strong> erfolgen. Über den<br />
Media Jukebox Navigator können Sie<br />
zudem noch Infos zu Filmen aufrufen<br />
und auch Musik aus Ihrer Sammlung<br />
direkt auf dem iPad abspielen. Die Metainfos<br />
können übrigens auch manuell<br />
bearbeitet werden.<br />
Um auf Ihre Mediensammlung zuzugreifen,<br />
stehen Ihnen vielfältige Möglichkeiten<br />
offen: Zum einen können Sie<br />
auf Wunsch den Popcorn Hour A-400<br />
mit einer internen Festplatte erwerben<br />
oder über den seitlich und sehr leicht zu<br />
erreichenden Schacht einen 3,5“-Massenspeicher<br />
nachrüsten. Rückseitig ist<br />
es zudem möglich, Festplatten per eSA-<br />
TA anzuschließen. Dank des USB-3.0-<br />
Anschlusses in der Slave-Ausführung<br />
können Sie den Player an Ihren Computer<br />
anschließen und der interne Datenträger<br />
taucht dann bequem in der<br />
Übersicht auf. Postwendend können Sie<br />
mit einer hohen Geschwindigkeit Ihre<br />
Mediensammlung kopieren. Selbstverständlich<br />
verfügt der Abspieler auch<br />
über USB-Buchsen, um externe Datenträger<br />
anzuschließen und auch ein SD-<br />
Kartenslot ist mit an Bord. Im Netzwerk<br />
n<strong>im</strong>mt es der Popcorn Hour A-400 <strong>im</strong><br />
Grunde mit allen Konfigurationen auf<br />
und Sie greifen etwa über einen SMB-<br />
Server oder Apples Bonjour-Ansatz oder<br />
UPnP* auf Ihre Mediensammlung zu.<br />
Egal, für welchen Weg Sie sich entscheiden,<br />
der Druck auf die Playtaste<br />
lässt Sie umgehend in hochauflösende<br />
Filmwelten abtauchen. Dabei müssen Sie<br />
keinerlei Wiedergabeprobleme befürchten,<br />
denn der Abspieler versteht sich<br />
prinzipiell mit allen gängigen Medienformaten<br />
und Containern. So konnten<br />
wir <strong>im</strong> <strong>Test</strong> problemlos MKV-Dateien in<br />
Full HD* abspielen und auch bei Apples<br />
MOV-Format blieb der Bildschirm nicht<br />
schwarz. Weltpremiere: Der Popcorn<br />
Hour A-400 ist der erste Medienplayer,<br />
der 3D-Dateien <strong>im</strong> MVC-Format<br />
erkennt, welches als Standard auf der<br />
Blu-ray 3D zum Einsatz kommt. Die<br />
Wiedergabe gelingt dabei stets ruckelfrei;<br />
natürlich auch über das Netzwerk.<br />
Auch ISO-Dateien von DVDs und Bluray<br />
Discs können abgespielt werden.<br />
Vorbildlich: Die Framerate eines Videos<br />
wird automatisch erkannt und so erfolgt<br />
die Wiedergabe stets so wie von der<br />
Quelle vorgegeben. Die Bildqualität ist<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Noveltech<br />
68 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014 * Für farblich hervorgehobene Fachbegriffe finden Sie die Erklärung auf Seite 92
Anschlüsse<br />
Das Hauptmenü kann in Bezug auf die<br />
Darstellung individualisiert werden<br />
abgespielt; dabei muss der Medienabspieler<br />
aber per HDMI an Ihren AV-<br />
Receiver* angeschlossen sein. Erfreulich:<br />
Ob hochauflösende Video- oder<br />
Audiodateien, der Popcorn Hour A-400<br />
überschreitet zu keinem Zeitpunkt die<br />
10-Watt-Marke.<br />
Die Internetfunktionen können<br />
qualitativ kaum überzeugen. Verwirrend<br />
ist zudem, dass es zwei YouTube-Apps<br />
gibt. An dieser Stelle empfehlen<br />
wir die Lenaback-Version, da<br />
die neben einem hübscheren Design<br />
auch Videos in HD-Auflösung abspielt.<br />
Die Bedienung geht aber nur<br />
schwergängig von der Hand, da die<br />
Fernbedienung nicht für die Texteingabe<br />
opt<strong>im</strong>iert ist. Hier schafft abermals<br />
die kostenlose App Abhilfe, denn<br />
mithilfe der Anwendung können Sie<br />
Texteingaben bequem über den berührungsempfindlichen<br />
Bildschirm Ihres<br />
Mobilgerätes vornehmen.<br />
Sie haben<br />
gern alles<br />
<strong>im</strong> Blick?<br />
Ihre Zeitschrift jetzt <strong>im</strong>mer<br />
und überall anschauen, als<br />
ePaper auf Smartphone,<br />
Tablet, PC oder Mac.<br />
Filme von Blu-ray werden ruckelfrei mit<br />
23,976 Bildern die Sekunde abgespielt<br />
Ausstattung<br />
Allgemein<br />
Es werden <strong>im</strong> Grunde alle gängigen Serverprotokolle<br />
und Medien unterstützt<br />
dabei über jeden Zweifel erhaben, vorausgesetzt,<br />
Sie leiten das Bild digital via<br />
HDMI* an Ihren Fernseher oder Projektor<br />
weiter. Eine Überraschung erleben<br />
Sie, wenn Sie Filme in SD-Auflösung,<br />
etwa von einer DVD, zuspielen, denn<br />
dank des VXP-Video- Prozessors wird<br />
die Bildqualität sichtbar aufgewertet. So<br />
fl<strong>im</strong>mern etwa Kanten spürbar weniger<br />
und die Skalierung* auf die Full-HD-<br />
Auflösung gelingt äußerst ansprechend.<br />
Bei den Musikformaten gibt es ebenfalls<br />
keinerlei Probleme und neben MP3*,<br />
FLAC und Co. versteht sich der Popcorn<br />
Hour A-400 auch auf das DSD-Format<br />
der SACD. Selbst die hochauflösenden<br />
Tonspuren der Blu-ray Disc DTS HD-<br />
MA und Dolby Digital Plus werden<br />
Hersteller<br />
Novel-Tech<br />
Modell Popcorn Hour A-400<br />
Preis (UVP)/Straßenpreis<br />
299 Euro/289 Euro<br />
Maße B/H/T<br />
18,2 × 5,6 × 1,6 cm<br />
Gewicht<br />
1,3 kg<br />
Informationen<br />
www.popcorn-hour.de<br />
Anschlüsse<br />
HDMI<br />
Komponente<br />
Audio<br />
Cinch<br />
Audio<br />
optisch<br />
Netzwerk<br />
Eingänge 1 1 1 1 1<br />
2 × USB, 1 × USB 3.0 (Slave),<br />
SD-Slot, WLAN (optional, extern),<br />
Sonstige<br />
Composite, Coaxial, eSATA,<br />
SATA (intern)<br />
Medienformate<br />
Video<br />
Audio<br />
Bilder<br />
Untertitel<br />
Merkmale<br />
Festplattenkapazität<br />
Lautheit<br />
Vorteile<br />
+ spielt alle relevanten Formate<br />
+ erster Player für MVC<br />
+ Lautlos<br />
+ Fernbedienung beleuchtet<br />
Bewertung<br />
M1V, M2V, M4V, M2P, MPG,<br />
VOB, TS, TP, TRP, M2T, M2TS,<br />
MTS,AVI, ASF, WMV, MKV,<br />
3DMKV, MOV, MP4,<br />
RMP4, 3D BD ISO, DVD ISO,<br />
IFO Navigation, 3D BD und BD<br />
ISO S<strong>im</strong>ple Navigation<br />
M4A, MP1, MP2, MP3, MPA,<br />
WAV, WMA, FLAC, OGG, TTA,<br />
AAC, DTS, AC3 DTS, DTS-HD<br />
HR, DTS-HD MA, DD, DD<br />
PLUS, DD TRUE HD<br />
JPEG, BMP, PNG, GIF<br />
SRT, SUB, SSA, SUB/IDX<br />
optional<br />
lautlos<br />
Nachteile<br />
– kein WLAN ab Werk<br />
– Qualität Internetfunktionen<br />
– Fernbedienung überladen<br />
– Menü könnte hübscher sein<br />
Installation gut 12/16<br />
Benutzerfreundlichkeit sehr gut 19/22<br />
Stromverbrauch<br />
Stand-by:<br />
Betrieb:<br />
0,3 W<br />
8,5 W<br />
3/3<br />
Ausstattung ausgezeichnet 39/39<br />
Gesamt<br />
70 von 77 Punkten<br />
Preis/Leistung<br />
gut<br />
Bequem shoppen und lesen,<br />
auch wenn die aktuelle oder<br />
ältere Ausgaben am Kiosk<br />
ausverkauft sind!<br />
Jetzt hier als<br />
ePaper lesen:<br />
Wertung<br />
Der Popcorn Hour A-400 spielt inklusive der neuesten 3D-Formate<br />
alle Mediendateien ab und n<strong>im</strong>mt es mit allen Netzwerken auf. Dabei<br />
verrichtet er lautlos sein Werk. Genial!<br />
Über den USB-3.0-Slave-Anschluss schaufeln<br />
Sie Daten in Windeseile auf den Abspieler<br />
ausgezeichnet 90 %<br />
Anzeige<br />
.de<br />
Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenzklasse, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft
<strong>Test</strong> Blu-rays<br />
Intro<br />
Einleitung<br />
Tiemo<br />
Weisenseel,<br />
Redakteur<br />
Weihnachten: Das Fest<br />
der Familie, der Besinnlichkeit,<br />
der Geschenke<br />
… und des Fernsehens!<br />
Zu keinem anderen Zeitpunkt<br />
des Jahres setzen<br />
die Sender und das Publikum<br />
so gerne auf Altbewährtes<br />
und Traditionelles.<br />
Weihnachten mit Chevy Chase<br />
und seiner Chaos-Familie, die unvermeidliche<br />
„Sissi“-Trilogie mit Romy<br />
Schneider und Karlheinz Böhm, oder<br />
der An<strong>im</strong>ations-Klassiker „Das letzte<br />
Einhorn“ gehören zu den Feiertagen<br />
ebenso selbstverständlich dazu wie süßer<br />
Knabberkram, ein saftiger Braten<br />
und der prächtig geschmückte Baum.<br />
Wenn Sie in diesem Jahr mal ein wenig<br />
Abwechslung ins altbekannte Unterhaltungsprogramm<br />
bringen wollen<br />
(oder die geliebten Klassiker endlich<br />
einmal in komplett überarbeiteter High-<br />
Definition-Qualität erleben möchten),<br />
dann haben wir auf dieser und den<br />
kommenden Seiten so einiges an familienkompatiblem<br />
Futter für ihren Blu-ray-<br />
Player zusammengetragen: Von der farbenfrohen<br />
und gewitzten CGI-Komödie<br />
über den klassischen Zeichentrick bis<br />
hin zu echten Weihnachtsfilmen und<br />
kindgerechten Naturdokus ist für jeden<br />
Geschmack etwas dabei!<br />
<strong>Vorschau</strong>: Festliche Familienfilm-Highlights auf Blu-ray<br />
Die Abenteuer des Huck Finn<br />
28.6.<br />
Der ewig-junge Kinderbuchklassiker<br />
als prächtig<br />
ausgestattete und<br />
schwungvolle Neuauflage<br />
aus Deutschland.<br />
Thomas Kinkade – Das Weihnachtswunder<br />
4.10.<br />
Wer Lust auf was Neues<br />
zum Fest der Liebe hat,<br />
kann es ja mal mit diesem<br />
herzerwärmenden<br />
Drama versuchen.<br />
Muppet Movie<br />
28.11.<br />
Vor 25 Jahren fanden<br />
die Muppets zum ersten<br />
Mal den Weg ins Kino –<br />
zum Feiern gibt’s diese<br />
Jubiläums-Edition.<br />
Ame & Yuki – Die Wolfskinder<br />
Weihnachten des Herzens<br />
Momo<br />
26.7.<br />
So realistisch, lebensnah<br />
und doch fantastisch<br />
wurde die Elternschaft<br />
in noch keinem An<strong>im</strong>ationsfilm<br />
thematisiert.<br />
14.10.<br />
Herzige Geschichte mit<br />
sympathischen Darstellern;<br />
ideal für den familiären<br />
Abend zur Weihnachtszeit.<br />
5.12.<br />
Michael Endes zweiter<br />
Klassiker neben „Die<br />
unendliche Geschichte“<br />
kommt nun mit leichter<br />
Verspätung auf Blu-ray.<br />
Christmas Planner – Was für eine Bescherung<br />
2.10.<br />
Inhalt<br />
David Hasselhoff als<br />
exzentrischer „Weihnachts-Planer“<br />
– das ist<br />
schon wieder so abgedreht,<br />
dass es gut ist!<br />
Das fliegende Klavier<br />
22.11.<br />
Blu-ray-<strong>Test</strong>s: Die schönsten Familienfilme in HD<br />
Optisch und akustisch<br />
ein ansprechendes Erlebnis,<br />
das Lang Langs Virtuosität<br />
mit einem An<strong>im</strong>ationsfilm<br />
kombiniert.<br />
Topfavorit der Redaktion<br />
Planes<br />
9.1. Nach dem Mega-Erfolg „Cars“ heben<br />
bei Pixar nun die „Planes“ ab. Inhaltlich<br />
nicht auf dem gewohnten Niveau<br />
des Studios – für die Kleinen aber<br />
trotz alledem sehr sehr spaßig.<br />
Ich – Einfach unverbesserlich 2 71<br />
Die Croods 72<br />
Die Monster Uni 3D 73<br />
Shaun das Schaf 3 73<br />
Ein Geschenk fürs Leben 74<br />
Die Schlümpfe 2 74<br />
Epic 75<br />
So prüft <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> die Blu-rays<br />
Bild<br />
Die Blu-ray wird nicht nur am klassischen<br />
Fernseher geprüft, sondern auch über einen<br />
HDTV-Beamer auf einer Leinwand mit einer<br />
Bilddiagonale von 3,35 Metern. Wir prüfen<br />
fünf Kategorien, wobei jeweils max<strong>im</strong>al zwei<br />
Punkte zu erreichen sind. Insgesamt kann die<br />
Disc <strong>im</strong> Bildtest also zehn Punkte erhalten.<br />
<strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> achtet auf „Kontrast“ und<br />
„Schärfe“, „Nachzieheffekte/Artefakte“ (also<br />
Ruckler, Standbilder, digitale Fehler, doppelte<br />
Konturen), „Farbdarstellung“ (feine Farbabstufungen<br />
sollten zur Geltung kommen) und<br />
den „Schwarzwert“ (das heißt, am Fernseher<br />
wird getestet, wie tief das Schwarz in dunklen<br />
Szenen wirklich ist).<br />
Das letzte Einhorn 3D 76<br />
Die unendliche Geschichte 76<br />
Kikis kleiner Lieferservice 77<br />
T<strong>im</strong>er 78<br />
Das Glück der großen Dinge 78<br />
Bergkristall 79<br />
Pinguine hautnah 79<br />
Ton<br />
Wir prüfen Tonformat und Klang, wobei<br />
nicht gemessen, sondern gehört wird.<br />
Schließlich geht es be<strong>im</strong> Thema He<strong>im</strong>kino<br />
um den Spaß am Erlebnis. Dabei berücksichtigen<br />
wir in jedem Fall die Originalmischung<br />
eines Films. Zum <strong>Test</strong>en ziehen<br />
wir jeweils die deutsche Tonspur und die<br />
Originalsprache heran. Die Disc muss sich in<br />
fünf Kategorien bewähren: Je zwei Punkte<br />
sind max<strong>im</strong>al zu erreichen bei „Tonformat“,<br />
„Raumklang/Raumtiefe“, „Rauschen“,<br />
„Dynamik“ (erleben wir be<strong>im</strong> <strong>Test</strong> einen<br />
lebendigen Ton, der die Lautsprecher entsprechend<br />
der Filmhandlung belastet?) und<br />
„Verständlichkeit der Dialoge“.<br />
Bilder: 20th Century Fox Home , Auerbach Verlag, Capelight, Disney / Pixar, KSM, Kaze, Studiocanal, Sunfilm<br />
70 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014
Ich – Einfach unverbesserlich 2<br />
An<strong>im</strong>ation<br />
Originaltitel Despicable Me 2<br />
Vertrieb Universal Pictures<br />
Bild MPEG-4, 1.85 : 1<br />
Ton DTS 5.1<br />
Regisseur P. Coffi n, C. Renaud<br />
Darsteller O. Rohrbeck,<br />
M. Hill, S. Kunze<br />
Laufzeit 98 min<br />
FSK 0<br />
Wendecover k.A.<br />
Start erhältlich<br />
Vor genau drei Jahren schlug „Ich – Einfach<br />
unverbesserlich“ in den Kinos ein wie eine<br />
Bombe. Das hatte es schon lange nicht mehr gegeben,<br />
dass ein Film, den wirklich niemand auf<br />
dem Schirm hatte, quasi aus dem Nichts zum<br />
weltweiten Blockbuster wurde und das achtfache<br />
seiner Produktionskosten (ca. 70 Millionen<br />
Dollar) wieder einspielte! Die heiß erwartete<br />
Fortsetzung hat dieses Traumergebnis in diesem<br />
Kinosommer sogar noch einmal gesteigert<br />
– mit rund 900 Millionen Dollar Umsatz<br />
wurde „Ich – Einfach unverbesserlich 2“ zum<br />
unangefochtenen An<strong>im</strong>ations-Hit des Jahres.<br />
Die Story von Teil zwei ist schnell erzählt: Ex-<br />
Superbösewicht Gru lebt einträchtig mit seinen<br />
drei zum Knuddeln süßen Mädels und seiner<br />
nach wie vor bestens gelaunten Horde von<br />
gelben „Minions“ zusammen. Seine Pläne zur<br />
Übernahme der Weltherrschaft hat er aufgegeben<br />
– doch die Produktion des „besten Wackelpuddings<br />
der Welt“, auf die er seine kleinen<br />
Helferlein angesetzt hat, läuft alles andere als<br />
planmäßig und langweilt ihn zusehends. Als<br />
plötzlich ein neuer Superschurke auf den Plan<br />
tritt, der ein gefährliches Zombie-Serum in<br />
seinen Besitz gebracht hat, wechselt er die Seiten<br />
und heftet sich dem gehe<strong>im</strong>nisvollen „El Macho“<br />
an die Fersen. Unterstütz wird er dabei von<br />
der dynamischen Lucy, einer mit allen Wassern<br />
gewaschenen Gehe<strong>im</strong>agentin der „Anti-Verbrecher-Liga“.<br />
Obwohl sie sich anfangs spinnefeind<br />
sind, kommt sich das ungleiche Paar <strong>im</strong> Laufe<br />
seiner turbulenten Mission näher und näher.<br />
Der deutlich an den aktuellen Zombie-Hype und<br />
die ewig-junge „James Bond“-Reihe angelegten<br />
US/2013<br />
Grundidee wird sowohl bei den Figuren, der<br />
Musik, den Gadgets als auch den verrückten<br />
Fahrzeugen augenzwinkernd Rechnung getragen.<br />
Doch auch andere Kino-Denkmäler bekommen<br />
ihr Fett weg: Wer rechnet zum Beispiel mit<br />
expliziten „Alien“-Zitaten (auch noch die grauslige<br />
Geburtsszene!) in einem ausgesprochenen<br />
An<strong>im</strong>ationsfilm?! Solche wunderbaren Details<br />
machen den Streifen für ein filmbegeistertes<br />
erwachsenes Publikum noch runder und interessanter<br />
– was allerdings nicht heißen soll,<br />
dass man den aberwitzigen und durchgedrehten<br />
Rest nicht auch jenseits des „Kiddie-Alters“ in<br />
vollen Zügen genießen könnte: Die genialen<br />
Minions stehlen wieder einmal allen die Schau<br />
und verbreiten Chaos und Spaß ohne Ende! Dass<br />
für Sommer 2015 bereits ein eigenes Spin-off<br />
mit den knallgelben Tunichtguten angekündigt<br />
ist, erscheint angesichts ihrer unglaublichen<br />
Beliebtheit in sämtlichen Altersklassen nur folgerichtig.<br />
Man darf gespannt sein, wie die Macher<br />
es hinbekommen wollen, dass ihr herrlich<br />
komisches Kauderwelsch erhalten bleibt und<br />
doch gleichzeitig eine amüsante und interessante<br />
Story transportiert wird. Wie bei jedem<br />
CGI-Film wirkte die 3D-Version <strong>im</strong> Kino noch<br />
einmal um ein Vielfaches lebendiger und aufregender<br />
als die „flache“ Variante – wer also die<br />
Möglichkeit hat, den Film auch zu Hause in der<br />
dritten D<strong>im</strong>ension zu genießen, sollte unbedingt<br />
zur Blu-ray 3D greifen.<br />
TW<br />
Bilder: Universal Pictures<br />
Die süße Rasselbande rund um Agnes, Edith und Margo steht diesmal weniger <strong>im</strong> Mittelpunkt,<br />
hat aber natürlich auch ihre Momente, besonders in romantischer Hinsicht<br />
Technik 9/10<br />
Bildqualität 9,5/10<br />
Tonqualität 8,5/10<br />
Film 8/10<br />
Wieder attackieren die Minions und Gru als unfreiwilliger<br />
Ziehvater dreier zuckersüßer Mädchen die Lachmuskeln!<br />
Wir können den Film mit den Minions kaum erwarten.<br />
WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 71
<strong>Test</strong> Blu-rays<br />
Familienfilme<br />
Die Croods<br />
An<strong>im</strong>ation<br />
Originaltitel The Croods<br />
Vertrieb 20th Century Fox<br />
Bild MPEG-4, 2.35:1<br />
Ton DTS 5.1<br />
Regisseur Kirk de Micco u. a.<br />
Darsteller Uwe Ochsenknecht,<br />
Kostja Ullmann<br />
Laufzeit 99 min<br />
FSK 0<br />
Wendecover k. A.<br />
Start 18. Oktober 2013<br />
Die Croods sind eine ganz normale, prähistorische<br />
Familie, die – vom übervorsichtigen<br />
Familienoberhaupt Grug (gesprochen von Uwe<br />
Ochsenknecht) geleitet – höchstens zur Jagd<br />
nach Nahrung aus ihrer Höhle heraus kommen.<br />
Nur Tocher Eep (Janin Reinhardt) rebellliert<br />
gegen den spießigen Alltagstrott ihrer<br />
Familie und sehnt sich nach den unendlichen<br />
Möglichkeiten, die ihr die Welt außerhalb<br />
der steinzeitlichen vier Wände zu bieten hat.<br />
Irgendwann soll sich ihr Wunsch nach Freiheit<br />
jedoch auf eine Weise erfüllen, mit dem selbst<br />
Jede Familie braucht ein Haustier, und daran<br />
mangelt es den Croods nun wirklich nicht!<br />
die abenteuerlustige Eep nicht einverstanden<br />
gewesen wäre, denn infolge eines Erdrutsches<br />
stürzt die Höhle ein und die ganze Familie<br />
muss sich einen neuen, sicheren Unterschlupf<br />
suchen. Dabei begegnen sie nicht nur unzähligen<br />
wilden Tieren und beeindruckenden<br />
Landschaften, sondern auch dem umherziehenden<br />
Guy (Kostja Ullmann), der einen Kopf<br />
voller neuzeitlicher Ideen hat und auch den<br />
von Eep gehörig verdreht. Er prophezeit ihnen<br />
das Ende der Welt und rät, sich schleunigst<br />
auf den Weg in Sicherheit zu machen. Von ihm<br />
geleitet beginnt die Suche der Familienmitglieder<br />
nach einem neuen Zuhause und einem<br />
Platz, der sie vor den einstürzenden Erdmassen<br />
und ausbrechenden Vulkanen beschützt.<br />
Besonders <strong>im</strong> englischen Original ist die Synchronisation<br />
hochkarätig mit Nicolas Cage als<br />
Grug, Emma Stone als Eep, Ryan Reynolds als<br />
Guy oder Catherine Keener als Mutter Ugga<br />
besetzt, in der deutschen Version sind dafür<br />
u. a. Uwe Ochsenknecht, Kostja Ullmann und<br />
Janin Reinhardt zu nennen.<br />
Die bunt durcheinander gewürfelte Familienkonstellation<br />
sorgt dabei für beste Situationskomik,<br />
auch wenn das Schema nicht<br />
wirklich neu ist. Letztendlich ist es dem einzigartigen<br />
Humor zu verdanken, der sich aus<br />
den verschiedenen Ecken und Kanten der<br />
Figuren ergibt, dass in keiner Sekunde des<br />
Films Langeweile aufkommt und sich sowohl<br />
die ganz Kleinen als auch die Erwachsenen<br />
über die familiären Streitereien amüsieren<br />
können. Wenn nicht gerade die gelungenen<br />
Dialoge für den einen oder anderen Lacher<br />
sorgen, schaffen es die Protagonisten auch<br />
so, sich durch ihre Eigenheiten in die witzigsten<br />
Situationen zu bringen. Dabei wird<br />
auch nicht an Action gespart, die der Familie<br />
und dem Zuschauer keine Atempause gönnt.<br />
US/2013<br />
Ein opt<strong>im</strong>ales Filmvergnügen bietet neben der<br />
inhaltlichen Qualität auch die mit einer schier<br />
unendlichen Kreativität ins Leben gerufene<br />
Umgebung der steinzeitlichen Erde, bei der<br />
besonders die außergewöhnliche, und dabei<br />
ziemlich niedliche Tierwelt hervorzuheben ist.<br />
In einer Gegend, wo die Farben einem nur so<br />
ins Auge springen, leben neben fleischfressenden<br />
Vogelschwärmen oder süßen Elefantenratten<br />
auch zahlreiche Raubtiere, die den<br />
Croods ans Leder wollen. Die Optik ist dabei<br />
in jeder Szene perfekt, die Farben klar und<br />
die Welt voller Details, die es zu bestaunen<br />
gilt. Die 3D-Effekte runden die schönen Bilder<br />
treffend ab und lassen den Zuschauer über <strong>im</strong><br />
Raum fliegende Staubkörner nur so staunen.<br />
Der Ton wäre ebenfalls nahezu makellos,<br />
wenn nicht die Räumlichkeit an der einen<br />
oder anderen Stelle etwas besser hätte ausfallen<br />
können. Ansonsten ist der Soundtrack<br />
passend auf jede Szene (ob actionreich oder<br />
ruhig) abgest<strong>im</strong>mt, woran man mal wieder<br />
erkennt, dass Alan Silvestri sein Komponistenhandwerk<br />
meisterhaft beherrscht. Die<br />
gut 100 Minuten an Bonusmaterial bieten<br />
vor allem für Kinder interessante Features<br />
(etwa eine angeleitete Malschule, bei der das<br />
Zeichnen der Croods Schritt für Schritt erlernt<br />
werden kann.)<br />
SR<br />
Technik 10/10<br />
Bildqualität 10/10<br />
Tonqualität 9,5/10<br />
3D 9,5/10<br />
Film 9/10<br />
Ein Lichtblick in der Flut mittelmäßiger An<strong>im</strong>ationsfi lme,<br />
voller Witz und Kreativität, bei dem sowohl die Croods als<br />
auch die Tiere be<strong>im</strong> Zuschauer einen Stein <strong>im</strong> Brett haben!<br />
Bilder: 20th Century Fox Home<br />
72 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014
Die Monster Uni 3D<br />
US/2013<br />
An<strong>im</strong>ation<br />
Originaltitel Monster University<br />
Vertrieb Disney Home<br />
Bild MVC, 1.78:1<br />
Ton DD+ 5.1<br />
Regisseur Dan Scanlon<br />
Sprecher John Goodman,<br />
Billy Crystal, u.a.<br />
Laufzeit 104 min<br />
FSK 0<br />
Wendecover ja<br />
Start 14. November 2013<br />
Die Vorgeschichte zu Pixars beliebtem An<strong>im</strong>ationshit<br />
„Die Monster AG“ dreht sich voll und<br />
ganz um das Studentenleben des einäugigen<br />
Kugelmonsters Mike (Billy Crystal) und des<br />
blauen Yeti-Verschnitts Sully (John Goodman).<br />
Seit den frühen Kindertagen inspiriert zu einer<br />
„Schrecker“-Karriere, begibt sich Mike Glotzkowski<br />
auf die Monster-Uni, um wie sein großes<br />
Vorbild Frank der beste Schrecker der Welt zu<br />
werden. Einziger Nachteil ist das Äußere des<br />
Grünlings, das durchaus noch ein wenig furchterregender<br />
sein könnte. Ganz anders geht es da<br />
James P. Sullivan, ein privilegiertes Naturtalent,<br />
das sich gerne auf seinem Familienruf ausruht<br />
und lieber Spaß hat, als zu lernen. Doch die anstehenden<br />
Prüfungen sowie die Schreckspiele<br />
werden die beiden grundverschiedenen Charaktere<br />
zusammenschweißen und zu Freunden<br />
fürs Leben machen. Wie zu erwarten, birgt das<br />
Auf, auf ins wilde Studentenleben! Glotzkowski ist bester Dinge, was seine Laufbahn als<br />
Meisterschrecker angeht!!<br />
Prequel zahlreiche Gags und Querverweise auf<br />
klassische College-Komödien, sodass sowohl<br />
kleine als auch große Zuschauer einen Riesenspaß<br />
an diesem Film haben werden. Das kunterbunte<br />
Bild ist in jeder Hinsicht Referenz. Sowohl<br />
die fluffigen Fellwesen als auch die glatten<br />
Schuppenmonster präsentieren unglaublich<br />
viele Details. Der stereoskopische 3D-Effekt ist<br />
vorsichtig, aber effektiv gestaltet.<br />
FT<br />
Technik 9,5/10<br />
Bildqualität 10/10<br />
Tonqualität 9,5/10<br />
Film 7,5/10<br />
Witzig, temporeich und sehr gut beobachtet, deckt „Die<br />
Monster Uni“ das Alltagsleben eines typischen (Monster-)Studenten<br />
auf.<br />
Shaun das Schaf Special Edition 3 GB/2013<br />
Bilder: Concorde Home, Disney Home<br />
An<strong>im</strong>ation<br />
Originaltitel Shaun The Sheep –<br />
Season 3<br />
Vertrieb Concorde Home<br />
Bild MPEG-4, 1.78 : 1<br />
Ton DTS-HD MA 5.1<br />
Regisseur Seamus Malone u.a.<br />
Sprecher -<br />
Laufzeit 20 × 7 min<br />
FSK 0<br />
Wendecover nein<br />
Start 05. November 2013<br />
In den neuen Folgen wird auch die Welt<br />
außerhalb des Hofes wagemutig erkundet.<br />
Die Erfolgsgeschichte, die die britischen Aardman-Studios<br />
mit ihrer Knet-An<strong>im</strong>ation „Shaun<br />
das Schaf“ geschrieben haben, mutet – wenn<br />
man einmal genauer darüber nachdenkt – noch<br />
<strong>im</strong>mer unglaublich an: In wochenlanger liebevoller<br />
Handarbeit entstehen <strong>im</strong> Studio Schritt<br />
für Schritt und Aufnahme für Aufnahme die<br />
jeweils sieben Minuten langen Folgen, die am<br />
Ende auf dem Bildschirm so leicht und mühelos<br />
und wunderbar lebendig wirken. Der Clou dabei:<br />
Es gibt keinerlei Dialoge! Alle Geschichten<br />
rund um den gewitzten Shaun und all die anderen<br />
tierischen und menschlichen Bewohner<br />
eines idyllischen mittelenglischen Bauernhofes,<br />
funktionieren durch ihre brillante Situationskomik<br />
und kommen gänzlich ohne Sprache aus.<br />
Die Technik zeigt sich auch bei den 20 neuen<br />
Folgen dieser dritten Staffel von der besten Seite,<br />
sodass man die herrlich plastischen Figuren in<br />
ihrer ganzen HD-Pracht genießen kann. Das<br />
Bonusmaterial der Box geht in Ordnung, ist<br />
allerdings ziemlich kleinteilig geraten, was die<br />
Übersicht erschwert und den Eindruck von Oberflächlichkeit<br />
hervorruft. Highlights sind hier<br />
die 13 kurzen und knackigen „Meisterschaf“-<br />
Spots, in denen die durchgedrehte Bauernhof-<br />
Belegschaft tierische Sport-Wettkämpfe veranstaltet,<br />
die natürlich nie so ausgehen, wie man<br />
das anfangs noch vermutet hätte (15 Minuten).<br />
Ein Blick hinter die Kulissen (11 Minuten) und<br />
speziell auf die An<strong>im</strong>ation von Shaun (5 Minuten)<br />
offenbart schöne Einsichten in den zeitraubenden<br />
Entstehungsprozess der Episoden. Ein<br />
kurzer Zusammenschnitt von witzigen Szenen<br />
der Staffel und die Mini-Episode „Shaun allein<br />
<strong>im</strong> Studio“ (jeweils eine Minute) sind allerdings<br />
kaum der Rede wert.<br />
TW<br />
Sobald sich die Wollknäuel unbeobachtet<br />
fühlen, schlagen sie heftig über die Stränge.<br />
Technik 8,5/10<br />
Bildqualität 10/10<br />
Tonqualität 7,5/10<br />
Film 7,5/10<br />
So langsam nutzt sich das bewährte Konzept zwar ab,<br />
dem chaotischen Charme der herzigen Knetfi guren kann<br />
man sich aber dennoch nur schwer entziehen.<br />
WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 73
<strong>Test</strong> Blu-rays<br />
Familienfilme<br />
Ein Geschenk fürs Leben<br />
US,CA/2005<br />
Drama<br />
Originaltitel The Christmas Blessing<br />
Vertrieb KSM GmbH<br />
Bild MPEG-4, 1.77 : 1<br />
Ton DTS-HD MA 5.1<br />
Regisseur Karen Arthur<br />
Darsteller Neil Patrick Harris,<br />
Rebecca Gayheart<br />
Laufzeit 91 min<br />
FSK 6<br />
Wendecover nein<br />
Start erhältlich<br />
Das Glück währt nur kurz: Meghan (R. Gayheart)<br />
erkrankt schwer!<br />
Medizinstudent Nathan (Neil Patrick Harris)<br />
zieht sich nach einer missglückten Operation in<br />
seine He<strong>im</strong>atstadt zu seinem Vater zurück, wo<br />
er in dessen Autowerkstatt arbeitet, um die Vergangenheit<br />
zu vergessen. Dort lernt er Meghan<br />
(Rebecca Gayheart) kennen und lieben, die sich<br />
für eine bessere Betreuung von Kindern und Jugendlichen<br />
einsetzt. Darunter ist auch der herzkranke<br />
Charlie (Angus T. Jones), den mit Nathan<br />
eine traurige Kindheit verbindet. Auch wenn sich<br />
Nathan sehr für Meghans Bestrebungen einsetzt,<br />
schon bald holen ihn die alten Ängste und Sorgen<br />
wieder ein. Irgendwann muss er sich schließlich<br />
seiner Vergangenheit stellen. In diesem warmherzigen<br />
Weihnachtsfilm zeigen sich „How I<br />
met your Mother“-Star Neil Patrick Harris und<br />
„Two and a half Men“-Frechdachs Angus T.<br />
Jones von einer ernsteren Seite. Die Geschichte<br />
überzeugt ungeachtet des beständigen Drucks<br />
auf die Tränendrüsen und einer gehörigen Extraportion<br />
Kitsch mit Charakteren, die trotz ihres<br />
Stereotyps eine eigene, kleine Geschichte haben.<br />
Das Schicksal des kleinen Charlie und seines einsamen,<br />
alkoholkranken Vaters berührt ebenso<br />
wie die zaghafte Annäherung zwischen Nathans<br />
Vater Jack (Hugh Thompson) und seiner Aushilfe<br />
Lydia (Wanda Cannon), wodurch Zuschauer<br />
jeden Alters eine eigene Identifikationsfigur bekommen.<br />
Alles erinnert in vielen Aspekten an<br />
die guten alten Zeiten der Kindheit, setzt sich<br />
Rob Lowe hat genau den richtigen „Schwiegermutter-Charme“<br />
für diesen Film.<br />
diesbezüglich aber leider auch bildlich nicht<br />
über veraltete Standards hinweg. Die Konturen<br />
wirken verwaschen und ein auffälliges Rauschen<br />
liegt über den Szenen. Der Ton passt sich<br />
leider der Optik an und wirkt recht veraltet, auch<br />
wenn die Musik trefflich zum weihnachtlichen<br />
Ambiente passt.<br />
SR<br />
Technik 5/10<br />
Bildqualität 4,5/10<br />
Tonqualität 5,5/10<br />
Film 7/10<br />
Rührselige Unterhaltung für einen gemütlichen Weihnachtsabend<br />
mit „Barney Stinson“-Darsteller Neil Patrick<br />
Harris als sensiblen Medizinstudenten.<br />
Die Schlümpfe 2<br />
US/2013<br />
Genre<br />
Originaltitel The Smurfs 2<br />
Vertrieb Sony Pictures Home<br />
Bild MPEG-4, 1.77:1<br />
Ton DTS-HD MA 5.1<br />
Regisseur Raja Gosnell<br />
Darsteller Neil Patrick Harris,<br />
Hank Azaria<br />
Laufzeit 105 min<br />
FSK 6<br />
Wendecover k.A.<br />
Start 3. Dezember 2013<br />
Die blauen Kobolde sind zurück und müssen<br />
sich wieder einmal gegen die finsteren Pläne<br />
des fiesen Zauberers Gargamel (Hank Azaria)<br />
zur Wehr setzen. Dieser ist mittlerweile in der<br />
Welt der Menschen ein berühmter Magier,<br />
der sich seine eigenen Schlumpf-Klone, die<br />
„Lümmel“ erschaffen hat, die nun Schlumpfine<br />
entführen sollen. Ein Großteil der Handlung<br />
spielt in Paris, in dem sich die Schlümpfe zwar<br />
hervorragend einfügen, den nostalgischen Zauber,<br />
der der Zeichentrickserie und den Comics<br />
noch innewohnte, können sie hier aber nicht<br />
auf die Leinwand bringen. Den menschlichen<br />
Charakteren fehlt es zudem eindeutig an Ausstrahlung.<br />
„How I Met Your Mother“-Star Neil<br />
Patrick Harris und „Glee“-Darstellerin Jayma<br />
Mays wirken wie aus einer amerikanischen<br />
Fernsehwerbung entsprungen, und die Ami-<br />
Namen der Schlümpfe wie „Beauty“ oder<br />
Die „Lümmel“ Zicki und Howie sind die chaotischen, frechen Gegenparts zu den Schlümpfen,<br />
die Schlumpfi ne auf ihre Seite ziehen wollen.<br />
„Clumsy“ erscheinen für viele alteingesessene<br />
Fans mit Sicherheit befremdlich. Der Humor<br />
ist auf die ganz Kleinen zugeschnitten und<br />
macht das schlumpfige Spektakel für Jugendliche<br />
und Erwachsene zu einem seichten Film<br />
für den Sonntagnachmittag. Die visuellen Effekte<br />
können sich dagegen durchaus sehen<br />
lassen. Auch der Ton ist glasklar, mit einer sehr<br />
guten Signalortung.<br />
SR<br />
Technik 9/10<br />
Bildqualität 9/10<br />
Tonqualität 9/10<br />
Film 6,5/10<br />
Nostalgischen Zauber sucht man vergebens, lediglich<br />
die ganz Kleinen dürften sich an dem überdrehten und<br />
zuckersüßen Slapstick-Humor erfreuen.<br />
Bilder: KSM GmbH, Sony Pictures Home<br />
74 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014
Bilder: 20th Century Fox Home<br />
Epic Verborgenes Königreich 3D<br />
An<strong>im</strong>ation<br />
Originaltitel Epic<br />
Vertrieb 20th Century Fox Home<br />
Bild MVC, 2.35 : 1<br />
Ton DTS-HD MA 5.1<br />
Regisseur Chris Wedge<br />
Sprecher J. Preuß, C. Waltz,<br />
O. Kalkofe<br />
Laufzeit 103 min<br />
FSK 6<br />
Wendecover k. A.<br />
Start 13. September 2013<br />
Für gewöhnlich verbindet man die Blue Sky<br />
Studios von Fox ja gerne mit der ehemals wunderbaren,<br />
<strong>im</strong>mer noch extrem erfolgreichen<br />
und folglich einfach nicht totzukriegenden<br />
„Ice Age“-Reihe. Doch inzwischen finden sich<br />
neben den diversen Kino-Abenteuern und<br />
Kurzfilmen von Sid, Scrat, Manny und Co.<br />
auch ganz andere Projekte, die Kinderherzen<br />
höher schlagen lassen und so manchem<br />
An<strong>im</strong>ations-begeisterten Erwachsenen ein<br />
glückliches Lächeln ins Gesicht zaubern. Man<br />
Dass Glauben und Beharrlichkeit Berge versetzen,<br />
macht den Kleinen diese Figur klar<br />
denke nur an die drolligen „Robots“, den<br />
gewitzten „Horton hört ein Hu“ oder den farbenprächtigen<br />
und vogelwilden „Rio“, dessen<br />
Fortsetzung derzeit <strong>im</strong> Entstehen ist.<br />
Im Frühling 2013 wagte man sich mit<br />
einer weiteren kreativen Eigenproduktion an<br />
die Kinokassen: „Epic – Verborgenes Königreich“<br />
erzählt vom Aufeinandertreffen zweier<br />
Welten. Hinter der mit bloßem Auge sichtbaren<br />
Natur verbirgt sich hier eine fantastische<br />
Miniaturwelt, die von den tapferen „Leafmen“<br />
(die Hüter des Waldes) und den furchteinflößenden<br />
„Boggans“ (ihre zerstörerischen Gegenspieler)<br />
bevölkert wird. Seit Ewigkeiten<br />
tragen sie mit ihrem erbitterten Kampf zum<br />
Gleichgewicht der Natur, zum <strong>im</strong>mer neuen<br />
Wechselspiel von Erblühen und Vergehen bei<br />
– ohne, dass davon je auch nur ein einziger<br />
Mensch etwas mitbekommen hätte, denn die<br />
Winzlinge sind so schnell, dass sie quasi in<br />
einer eigenen D<strong>im</strong>ension von Zeit und Raum<br />
existieren. Als die Königin der Leafmen in<br />
höchster Not die Zukunft ihres ganzen Volkes<br />
in Gefahr sieht, kommt ihr die junge Mary<br />
Katherine, die gerade nichtsahnend durch den<br />
Wald streift, gerade recht: Auf magische Weise<br />
wird sie geschrumpft und in die fremde D<strong>im</strong>ension<br />
gezogen. Plötzlich trägt sie von einer<br />
Sekunde auf die andere die Verantwortung für<br />
das Fortbestehen dieses gehe<strong>im</strong>nisvollen verborgenen<br />
Königreiches … und ihrer eigenen<br />
Menschen-Welt.<br />
Regisseur Chris Wedge, der auch schon<br />
den „Robots“ (2005) Leben einhauchte, ist<br />
mit „Epic“ ein überraschend frischer und<br />
st<strong>im</strong>miger An<strong>im</strong>ationsstreifen gelungen. Im<br />
Vordergrund steht die leicht verständliche<br />
und nicht gerade zurückhaltend inszenierte<br />
Öko-Botschaft, doch das Ganze ist in solch ein<br />
schwungvolles, spaßiges und mitreißendes<br />
US/2013<br />
Abenteuer gekleidet, dass man diese etwas<br />
aufdringliche erzieherische Komponente gerne<br />
verzeiht. Hinzu kommen köstliche Sidekicks<br />
wie ein urkomischer, dreibeiniger Hund, das<br />
wortgewandte und wirklich witzige Schneckenpaar<br />
Mub und Grub (perfekt gesprochen<br />
von Oliver Kalkofe und Oliver Welke!) sowie<br />
ein ziemlich finsterer Finsterling, der mit dem<br />
fantastischen Christoph Waltz ein geradezu<br />
unglaublich charismatisches Synchron-Kaliber<br />
spendiert bekommen hat.<br />
Auch in Sachen Technik zeigt sich „Epic“<br />
von seiner Schokoladenseite. Allein die nahezu<br />
perfekten Bild- und Audiowerte sprechen<br />
bereits eine deutliche Sprache. Was hier<br />
an Farbenpracht und Eye-Candy aufgefahren<br />
wird, ist oberstes CGI-Niveau – und mit genialer<br />
Kantenschäfrfe und perfektem Kontrast<br />
wird der Ausflug in dieses fantastische<br />
grüne Reich zum reinsten Augenschmaus.<br />
Wenn Sie 3D-Equipment zu Hause haben,<br />
dann greifen Sie auf jeden Fall zur Blu-ray<br />
3D: Die dritte D<strong>im</strong>ension lässt einen wie von<br />
selbst eintauchen in diese fremdartige und<br />
doch überaus liebenswerte Parallelwelt. Auch<br />
die dynamischen Action- und Verfolgungs-Sequenzen<br />
profitieren ungemein von den gelungenen<br />
Pop-Out-Effekten und der durchgängig<br />
flott gestalteten Tiefendynamik.<br />
TW<br />
Technik 9/10<br />
Bildqualität 10/10<br />
Tonqualität 9/10<br />
3D 8/10<br />
Film 7,5/10<br />
Wunderbar leichtfüßiger und witziger Spaß mit sehr<br />
sympathischer Öko-Botschaft. Im Grunde ein drollig an<strong>im</strong>ierter<br />
„Avatar“-Verschnitt für die ganze Familie!<br />
WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 75
<strong>Test</strong> Blu-rays<br />
Familienfilme<br />
Das letzte Einhorn 3D<br />
US, GB, JP/1982<br />
An<strong>im</strong>ation<br />
Originaltitel The Last Unicorn<br />
Vertrieb Concorde<br />
Bild MVC, 1.78 : 1<br />
Ton DTS-HD MA 5.1<br />
Regisseur Arthur Rankin Jr.,u.a.<br />
Darsteller J. Bridges, M.<br />
Ferrow, C. Lee<br />
Laufzeit 93 min<br />
FSK 0<br />
Wendecover k.A.<br />
Start 07. November 2012<br />
Die fantastischen An<strong>im</strong>ationen machen aus<br />
dem Film einen absoluten Klassiker.<br />
Bis auf die christliche Heilsthematik des Einhorns<br />
hat der vorliegende An<strong>im</strong>ationsklassiker<br />
eigentlich nur recht wenig mit Weihnachten zu<br />
tun. Dennoch ist „Das letzte Einhorn“ quasi<br />
zum festen Bestandteil des Weihnachtsprogramms<br />
geworden und trägt einen ähnlichen<br />
Kultstatus wie etwa „Der Herr der Ringe“. Das<br />
liegt zum Teil auch an den Fantasy-Wurzeln<br />
des bekannten Schriftstellers Peter S. Beagle<br />
(Drehbuch „Lord Of The Rings“ von 1978),<br />
der sowohl die Vorlage als auch das Drehbuch<br />
hierzu schrieb. Die Geschichte des letzten<br />
Einhorns, das mit Hilfe des Zauberers<br />
Schmendrick (Alan Arkin) den Fängen des<br />
Königs Haggard (Christopher Lee) entkommen<br />
möchte, gibt es seit letztem Jahr restauriert<br />
auf Blu-ray und nun auch noch als 3D-Version.<br />
Und auch, wenn wir selbst keine großen<br />
Fans von nachträglichen Portierungen sind,<br />
so macht die zusätzliche Tiefe bei den scherenschnittartigen,<br />
parallax-scrollenden Landschaftsmotiven<br />
durchaus Sinn. Bei genauerem<br />
Hinschauen erscheint das stereoskopische Bild<br />
so, als würde der Film an ein Tuch projiziert<br />
und die vordergründigen Ebenen nach außen<br />
gewölbt werden. Klar, dass dadurch die gezeichneten<br />
Kanten nicht ganz mit den Rändern<br />
der Tiefenebenen übereinst<strong>im</strong>men und Teile<br />
des Hintergrunds an den Konturen der Figuren<br />
kleben. Bei normalem Sitzabstand fällt dies<br />
aber nicht auf, sodass Sie sich vollends in der<br />
Einhorn-Welt verlieren können. Dies ist also<br />
die audiovisuell schönste Version des Klassikers:<br />
Die Konturen sind nur min<strong>im</strong>al undeutlich<br />
und es gibt nur sehr leichte Körnung und<br />
Farbeinbußen.<br />
FT<br />
Die einzigartigen Figurendesigns, der Soundtrack<br />
von America: einfach wunderbar!<br />
Technik 5,5/10<br />
Bildqualität 6,5/10<br />
Tonqualität 5,5/10<br />
Film 9/10<br />
Die Erzählung vom letzten Einhorn ist in Wirklichkeit<br />
blanke Poesie, zum Träumen schön und unnachahmlich<br />
gezeichnet. Ein Klassiker!<br />
Die unendliche Geschichte<br />
US, DE/1984<br />
Fantasy<br />
Originaltitel The NeverEnding Story<br />
Vertrieb Highlight<br />
Bild MPEG-4, 2.35 : 1<br />
Ton DTS-HD HR 5.1<br />
Regisseur Wolfgang Petersen<br />
Darsteller Barret Oliver, Noah<br />
Hathaway, u.a.<br />
Laufzeit 101 min<br />
FSK 6<br />
Wendecover ja<br />
Start 26. September 2013<br />
Die kindliche Kaiserin liegt <strong>im</strong> Sterben und<br />
keiner der Weisen kann sie heilen. Der tapfere<br />
Atréju wird daher ausgesandt, um nach einem<br />
Heilmittel für die Kaiserin und einer Möglichkeit<br />
zur Rettung Phantasiens zu suchen. Zur<br />
gleichen Zeit verfolgt Bastian Baltasar Bux,<br />
ein ganz gewöhnlicher Junge, der sich auf dem<br />
Speicher in seiner Schule versteckt hat, alles<br />
was geschieht und liest jedes Wort mit auf jeder<br />
Seite in der „Unendlichen Geschichte“. 1984<br />
gelang Wolfgang Petersen in einer deutschamerikanischen<br />
Produktion das Kunststück,<br />
den berühmtesten Roman Michael Endes auf<br />
die Filmleinwand zu bannen. Auch wenn die<br />
Geschichte hier nur aus dem ersten Teil des<br />
Buches besteht und arg kompr<strong>im</strong>iert wurde,<br />
handelt es sich <strong>im</strong>mer noch um einen der<br />
schönsten Fantasyfilme der 1980er. Das liegt<br />
u.a. an den liebevoll gestalteten Kulissen und<br />
FUCHUUUUUUR!!! Ein fi lmgewordener, fl auschiger Kindertraum, der bis heute begeistert!<br />
Figuren, die wie aus dem Buch entsprungen zu<br />
sein scheinen. In Sachen Tricktechnik wirken<br />
einige Szenen heute zwar veraltet. Ansonsten<br />
wurde die Bildqualität aber ansehnlich restauriert.<br />
Lediglich die Kontraste hätten etwas<br />
dezenter und die Hintergründe etwas weniger<br />
verwaschen ausfallen können. Be<strong>im</strong> Sound<br />
fällt nur die schwache räumliche Ausprägung<br />
negativ auf.<br />
FR<br />
Technik 7,5/10<br />
Bildqualität 8/10<br />
Tonqualität 7/10<br />
Film 8/10<br />
Ein fantasievoller und märchenhafter Roman wurde hier<br />
ebenso fantasievoll und märchenhaft verfi lmt. Vergessen<br />
Sie die Fortsetzungen, nur das Original zählt!<br />
Bilder: Concorde, Highlight<br />
76 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014
Bilder: Universum An<strong>im</strong>e<br />
Kikis kleiner Lieferservice<br />
An<strong>im</strong>ation/Drama<br />
Originaltitel Majo no takkyûbin<br />
Vertrieb Universum An<strong>im</strong>e<br />
Bild MPEG-4, 1.85:1<br />
Ton DTS-HD MA 2.0<br />
Regisseur Hayao Miyazaki<br />
Sprecher k. A.<br />
Laufzeit 103 min<br />
FSK 0<br />
Wendecover ja<br />
Start erhältlich<br />
Einer der bekanntesten, erfolgreichsten, schönsten,<br />
besten und vor allem herausragendsten An<strong>im</strong>ationsfilme<br />
aus dem Studio Ghibli ist ganz ohne<br />
Frage „Kikis kleiner Lieferservice“. Dabei verzauberte<br />
die Geschichte um die kleine Hexe Kiki seit<br />
dem Erscheinen <strong>im</strong> Jahre 1989 bereits Millionen<br />
von großen und kleinen Zuschauern. Kernstück<br />
des Meisterwerks ist die Entwicklung des Mädchens<br />
zu einer emanzipierten jungen Hexe. Einer<br />
uralten Tradition folgend, verlässt die gerade<br />
einmal 13-jährige Kiki ihr trautes He<strong>im</strong>, um für<br />
Tombo ist Kikis erste Bekanntschaft in der<br />
Stadt. Anfangs ist sie nicht so begeistert …<br />
sich und ihren sprechenden Kater Jiji ein neues<br />
Zuhause in einer neuen Stadt zu suchen und<br />
ihre Ausbildung zu beginnen. Voraussetzung<br />
dafür ist, dass sich vor Ort noch keine andere<br />
Hexe befindet, die den Menschen ihre Dienste<br />
anbietet. Durch Zufall erreicht sie ihr Traumziel,<br />
eine Stadt am Meer, und muss sich nun nur noch<br />
eine Bleibe und eine Arbeit suchen. Doch alles ist<br />
so groß und fremd, dass sie befürchten muss, die<br />
Nacht auf der Straße zu verbringen. Zudem fehlt<br />
ihr noch das richtige Verkaufskonzept, da sie<br />
keinerlei spezielle Fähigkeiten außer dem Fliegen<br />
besitzt. Und die kommt ihr zugute, als sie einer<br />
Mutter den verlorenen Schnuller ihres Babys hinterher<br />
trägt. Beobachtet wird die Szenerie von der<br />
hochschwangeren Bäckersfrau Osono, die sich<br />
spontan für Kikis Flugkünste begeistern kann<br />
und der Kleinen ohne zu zögern ein Quartier für<br />
die Nacht anbietet. Von hier aus kann Kiki nun in<br />
Ruhe ihr Startkapital in ein altes Telefon investieren<br />
und einen eigenen Lieferservice aufbauen.<br />
Dass dies alles andere als einfach ist, beweisen<br />
die Schwierigkeiten der weiteren Handlung.<br />
Letztendlich sorgen aber auch die meisten Probleme<br />
für neue Begegnungen mit Menschen, die<br />
einem helfen. All diese interessanten Schicksale<br />
und Charaktere sind dabei dermaßen authentisch,<br />
menschlich und liebevoll gestaltet, dass sie<br />
glatt wirklich existieren könnten.<br />
Das Besondere an den Zeichentrick-An<strong>im</strong>ationen<br />
ist, dass sämtliche Bilder von Hand an<strong>im</strong>iert<br />
und komplett analog gezeichnet wurden. Zum<br />
Zeitpunkt seiner Entstehung war der Film allein<br />
wegen der vielen kleinen Details, die man<br />
bei Kikis Rundflügen erkennen kann, eines der<br />
ehrgeizigsten Projekte überhaupt, das das Studio<br />
Ghibli wegen des <strong>im</strong>mensen Aufwands sogar<br />
fast in den Ruin getrieben hätte. Zum Glück<br />
gab es dann doch ein Happy End, der Streifen<br />
erschien und das Studio gehört heute zu den<br />
JP/1989<br />
größten und renommiertesten Japans. Die Bluray<br />
mit dem restaurierten Film steckt nun als<br />
Teil einer ganzen Kollektion in einem schön<br />
gestalteten, lila Pappschuber zum Aufklappen.<br />
Die aufwendig gemalten Hintergründe sind ein<br />
reizvolles Geschenk für die Augen, das durch<br />
die neue Schärfe noch an Genusskraft gewinnt.<br />
So edel wie die Disney-Restaurationen ist diese<br />
Version jedoch nicht geworden. So fehlt es dem<br />
Weiß ein bisschen an Brillanz und die Farben<br />
sind nicht ganz so hell und gesättigt, wie sei<br />
eigentlich sein könnten. Schön anzusehen sind<br />
wiederum die leichten Schatten, die die Linien<br />
der An<strong>im</strong>ationsfolien auf den Hintergrund<br />
werfen – ein Zeichen solider Handarbeit. Das<br />
größte Manko der Blu-ray-Version ist leider der<br />
blechern klingende, verzerrte Sound. Hier gab<br />
es offensichtlich Probleme mit der Umwandlung<br />
von der TV-Frequenz (50 Halbbilder pro Sekunde)<br />
auf die geringfügig langsamere Kinofrequenz<br />
(24 Vollbilder), da die St<strong>im</strong>men unnatürlich nach<br />
unten verzerrt klingen. Als Stereo-Darbietung<br />
gibt es logischerweise keine hörbare Dreid<strong>im</strong>ensionalität.<br />
Ein klein wenig enttäuschend wirken<br />
auch die beigesteuerten Boni, die aus einem<br />
Storyboard und einer genaueren Betrachtung des<br />
Kunstwerks bestehen, das Filmcharakter Ursula<br />
<strong>im</strong> Laufe der Handlung malt. Das Storyboard<br />
umfasst aber <strong>im</strong>merhin den kompletten Film<br />
(103 Min.), sodass man einen guten Einblick in<br />
diese Phase der Vorproduktion bekommt. FT<br />
Technik 6/10<br />
Bildqualität 7/10<br />
Tonqualität 4,5/10<br />
Film 9/10<br />
Das perfekte Entwicklungs-Drama für zukünftige Backpacker.<br />
Diese menschliche Geschichte mit ihren authentischen<br />
Alltags-Charakteren muss man einfach lieb haben.<br />
WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 77
<strong>Test</strong> Blu-rays<br />
Familienfilme<br />
T<strong>im</strong>er<br />
Liebeskomödie/Drama<br />
Originaltitel T<strong>im</strong>er<br />
Vertrieb Anolis<br />
Bild MPEG-4, 1.85 : 1<br />
Ton DTS-HD MA 5.1<br />
Regisseur Jac Schaeffer<br />
Darsteller Emma Caulfi eld,<br />
Michelle Borth<br />
Laufzeit 99 min<br />
FSK 6<br />
Wendecover nein<br />
Start erhältlich<br />
Ist er vielleicht der lang ersehnte männliche<br />
Traumpartner?<br />
Stellen Sie sich vor, Sie wüssten den genauen<br />
Tag und die genaue Stunde, wenn Sie die<br />
Liebe Ihres Lebens treffen. Würden Sie dann<br />
vorher noch andere Beziehungen eingehen<br />
wollen? Und was ist, wenn überhaupt kein<br />
Termin auf Ihrem Science-Fiction-artigen<br />
Liebes-Gerät angezeigt wird? Genau vor diesem<br />
Problem steht nämlich die Kieferorthopädin<br />
Oona (Emma Caulfield), die jeden ihrer<br />
Lover zur „T<strong>im</strong>er“-Agentur schleift, um ihm<br />
eines dieser neumodischen <strong>Geräte</strong> <strong>im</strong>plantieren<br />
zu lassen und zu schauen, ob seine Zeit mit<br />
ihrer übereinst<strong>im</strong>mt. Dass ihr T<strong>im</strong>er bislang<br />
noch rein gar nichts anzeigt, kann zwei Ursachen<br />
haben: Entweder ihr Zukünftiger hat<br />
sich noch keinen T<strong>im</strong>er <strong>im</strong>plantieren lassen<br />
oder es gibt keinen perfekten Partner für sie.<br />
Doch von der letzten Möglichkeit will sie gar<br />
nichts wissen. Nach ihrer letzten Trennung<br />
geht Oona ein Wagnis ein und bandelt mit<br />
dem deutlich jüngeren Mikey (John Patrick<br />
Amedori) an, der ihr klarmacht, dass das<br />
Warten auf den Richtigen sie nur davon abhält,<br />
<strong>im</strong> hier und jetzt zu leben. Auch für<br />
Oonas Freudin Steph (Michelle Borth) dreht<br />
sich das Beziehungsrad, als die <strong>im</strong> Altershe<strong>im</strong><br />
arbeitende Aushilfskraft den Enkel des alten<br />
Dutch (John Ingle) kennenlernt. Brian (Scott<br />
Holroyd) wird zu ihrer großen Liebe, mit der<br />
sie nicht nur das Bett teilen möchte. Doch<br />
US/2009<br />
Frauen in vorwurfsvoller Körperhaltung. Ihr<br />
Gegenüber kann da nur ein Mann sein!<br />
der T<strong>im</strong>er hat ein anderes Schicksal vorgesehen<br />
– für alle Beteiligten. Weiche Bilder mit<br />
hellen Farben tragen die typische Handschrift<br />
einer seichten Liebeskomödie in sich. Hinzu<br />
kommt ein „Amelie“-ähnlicher Soundtrack,<br />
der Glücksgefühle weckt. Die Dialoge klingen<br />
min<strong>im</strong>al verzerrt und das Surround-System<br />
bekommt auch nur sehr wenig zu tun. FT<br />
Technik 6/10<br />
Bildqualität 7/10<br />
Tonqualität 5/10<br />
Film 7/10<br />
Die Idee der romantischen Technik-Sensation, die das<br />
Mauerblümchen vor der Enttäuschung bewahren soll, ist<br />
gleichsam genial wie komisch.<br />
Das Glück der großen Dinge<br />
US/2012<br />
Drama<br />
Originaltitel What Maisie Knew<br />
Vertrieb Studiocanal<br />
Bild MPEG-4, 2.35 : 1<br />
Ton DTS-HD MA 5.1<br />
Regisseur S. McGehee, D. Siegel<br />
Darsteller Julianne Moore,<br />
Alexander Skarsgård<br />
Laufzeit 99 min<br />
FSK 12<br />
Wendecover k.A.<br />
Start erhältlich<br />
Ein schmutziger Rosenkrieg, beobachtet<br />
durch die Augen der Unschuld, davon erzählt<br />
„Das Glück der großen Dinge“. Maisie (Onata<br />
Aprile) ist ein zehnjähriger Sonnenschein, der<br />
ganze Stolz ihrer ansonsten ausgesprochen<br />
Ich-bezogenen Eltern – und deren zähe Trennung<br />
zieht an keinem der Beteiligten spurlos<br />
vorüber. Die Kleine ist hin- und hergerissen<br />
zwischen zwei Welten, kommt nicht zur Ruhe<br />
in diesem ständigen Wechsel zwischen zwei<br />
egoistischen Existenzen, die trotz ihrer offenkundigen<br />
Liebe für ihre Tochter den Kampf<br />
gegeneinander und ihre eigenen Bedürfnisse<br />
<strong>im</strong>mer noch ein wenig höher stellen als das<br />
Wohlergehen ihrer Tochter. Ihre jeweiligen<br />
neuen Partner (Alexander Skarsgård und Joanna<br />
Vanderham) werden für Maisie schnell<br />
zu wichtigen Bezugspersonen, die sich <strong>im</strong><br />
Laufe der Wochen mehr und mehr zu einer Art<br />
von Ersatzeltern entwickeln. Sie nehmen sich<br />
der Kleinen schon bald äußerst liebevoll an:<br />
Ihre Zuneigung ist ehrlich und bedingungslos,<br />
allein auf das Wohl des Kindes bedacht – eben<br />
ganz so, wie man es eigentlich von den leiblichen<br />
Eltern erwarten würde.<br />
Dass die Story auf dem doch schon etwas<br />
betagteren Roman „What Maisie Knew“ von<br />
Henry James beruht (1897), merkt man als<br />
Nicht-Kenner des Stoffes zu keiner Sekunde<br />
– was sowohl für die Zeitlosigkeit der Vorlage<br />
als auch die gelungene moderne Interpretation<br />
des Stoffes spricht. Dennoch ist die Figurenkonstellation<br />
und die Charakterisierung der<br />
handelnden Personen nahezu eins zu eins<br />
übernommen, was eine eigentümliche Faszination<br />
besitzt, da einem so die unverminderte<br />
Aktualität der Problematik eindrücklich vor<br />
Augen geführt wird.<br />
Die Blu-ray bietet technisch genau das, was<br />
man vom Medium erwartet: Mit schicken<br />
Bildern von der Weltstadt New York und einer<br />
zurückgenommenen, aber punktuell passend<br />
anziehenden Soundkulisse, ist der Transfer<br />
des Kinomaterials verlustfrei gelungen. Sieben<br />
Minuten mit wahllos zusammengestückelten<br />
Deleted Scenes bei den Extras sind jedoch<br />
nicht besonders prall, sodass man be<strong>im</strong><br />
Bonusmaterial mit empfindlichen Abzügen<br />
leben muss.<br />
TW<br />
Eine Zehnjährige stiehlt Julianne Moore die<br />
Schau, das sieht man auch nicht alle Tage!<br />
Technik 8/10<br />
Bildqualität 8/10<br />
Tonqualität 7/10<br />
Film 7,5/10<br />
Eine Scheidung und ihre Folgen, beobachtet durch die<br />
unschuldigen Augen eines Kindes: Die ausdrucksstarke<br />
kleine Hauptdarstellerin schließt man sofort ins Herz!<br />
Bilder: Anolis, Studiocanal<br />
78 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014
Bergkristall<br />
US/2004<br />
Drama<br />
Originaltitel Bergkristall<br />
Vertrieb Concorde<br />
Bild MPEG-4, 2.35 : 1<br />
Ton DTS-HD MA 5.1<br />
Regisseur Joseph Vilsmaier<br />
Darsteller Francois Goeske,<br />
Josefi na Vilsmaier<br />
Laufzeit 93 min<br />
FSK 6<br />
Wendecover k. A.<br />
Start 02. November 2012<br />
Bilder: Concorde<br />
Was wie ein s<strong>im</strong>pler TV-Film aus Deutschland<br />
beginnt, entpuppt sich als ein echter Gehe<strong>im</strong>tipp,<br />
der durchaus bestes Kinofeeling zu<br />
erzeugen weiß. Als Rahmenhandlung kesselt<br />
eine Schneelawine ein kleines Feriendorf ein,<br />
sodass die vorgestellte Stadt-Familie sich auf<br />
einen längeren Aufenthalt samt einer Weihnachts-Erzählung<br />
gefasst machen muss. 100<br />
Jahre zuvor fand ein Geschwisterpärchen den<br />
mythischen Bergkristall. Eigentlich hatten<br />
diese vor, ihre Eltern wieder zusammenzubringen,<br />
die sich aufgrund der Fehde zwischen<br />
ihren He<strong>im</strong>atdörfern Gschaid und Millsdorf<br />
getrennt haben. Als Vermittler müssen sie<br />
jedoch einen Bergpass überqueren, der etliche<br />
Gefahren birgt. Wird es der Bergkristall<br />
schaffen, wie in dem Märchen die Liebenden<br />
wiederzuvereinen? In der Binnenhandlung<br />
kommt glücklicherweise ein st<strong>im</strong>mungsvolle-<br />
Die Binnenhandlung um den Schuster Sebastian (Daniel Morgenroth) versprüht pure<br />
Gemütlichkeit, die sich bis in Ihr Wohnz<strong>im</strong>mer ausbreitet.<br />
rer, weil höherer Kontrast zum Zuge, der dem<br />
Erzählten eine Märchenmaske aufsetzt. Ebenso<br />
tragen das ausgezeichnete Spiel der Kinder<br />
sowie die wunderbare Bergkulisse samt rustikaler<br />
Hütten zur dichten Atmosphäre bei. Der<br />
Look der alten Bergdörfchen ist st<strong>im</strong>mungsvoll<br />
dunkel mit gedämpften Farben und ohne<br />
allzu hohen Anspruch auf Konturenklarheit<br />
bzw. -Schärfe.<br />
FT<br />
Technik 5,5/10<br />
Bildqualität 6/10<br />
Tonqualität 5,5/10<br />
Film 7/10<br />
St<strong>im</strong>mungsvoll, winterlich und warmherzig bringt Ihnen<br />
dieses Drama das Fest der Liebe nahe. Ein he<strong>im</strong>elig schönes<br />
Wintermärchen.<br />
Anzeige<br />
Weiß, schwer und informativ.<br />
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WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 79
<strong>Test</strong> Blu-rays<br />
Sondereditionen<br />
Hitchcock Collection<br />
Kr<strong>im</strong>i/Thriller<br />
Originaltitel Hitchcock Collection<br />
Vertrieb Universal Pictures<br />
Bild MPEG-4/VC-1<br />
Ton Diverse<br />
Regisseur Alfred Hitchcock<br />
Darsteller J. Leigh, A.Perkins,<br />
u.a.<br />
Laufzeit ca. 1600 min<br />
FSK 16<br />
Wendecover ja<br />
Start 14. November 2013<br />
Alfred Hitchcock: Ein Name wie Donnerhall,<br />
der in der Riege der ganz großen Regisseure<br />
auf <strong>im</strong>mer seinen festen Platz gebucht hat.<br />
Selbst absolute Kinomuffel können den Namen<br />
sofort verorten und haben von zeitlosen Klassikern<br />
wie „Psycho“ oder „Die Vögel“ zumindest<br />
schon gehört. Für alle waschechten Fans<br />
des „Master Of Suspense“ hat Universal nun<br />
das perfekte Weihnachtsgeschenk geschnürt:<br />
Die l<strong>im</strong>itierte „Hitchcock Collection“ vereint<br />
von seinen über 50 Filmen 16 Highlights in<br />
einer fantastischen Box (Gesamtlaufzeit über<br />
30 Stunden). Aus den Jahren 1942 bis 1976<br />
sind unverzichtbare Geniestreiche wie auch<br />
weniger bekannte Streifen dabei – selbst für<br />
ausgesprochene „Hitch“-Experten dürfte hier<br />
also auch noch so einiges zu entdecken sein!<br />
Das komplette Material liegt digital überarbeitet<br />
und in High-Definition-Qualität vor, sodass<br />
man hier garantiert die definitive Ausgabe<br />
von Hitchcocks besten Werken bekommt. Der<br />
Clou der Box: Jeder einzelne Film kommt in<br />
einer eigenen schwarzen Filmdose aus leichtem<br />
Metall, in der sich die jeweilige Blu-ray<br />
befindet. Aufgedruckt sind der Titel und das<br />
Produktionsjahr, sowie das edel-goldene<br />
„Hitchcock“-Logo. Jede Disc ist mit verschiedensten<br />
Extrabeiträgen zu den Hintergründen<br />
der Filme ausgestattet, sodass man auf über 15<br />
Stunden an Bonusmaterial kommt. Für einige<br />
Titel sind auch Audiokommentare von Darstellern,<br />
Machern und Restauratoren verfügbar.<br />
Als physische Beigaben erfreuen 16 Art Cards<br />
mit den Original-Filmplakaten der Streifen das<br />
Sammlerherz. Außerdem gibt es Storyboard-<br />
US/1942–1976<br />
Reproduktionen von berühmten Schlüsselszenen<br />
sowie Kopien von Schriftstücken aus<br />
dem Nachlass, die entscheidende Momente aus<br />
Hitchcocks Karriere in seiner Korrespondenz<br />
nachvollziehbar machen. (Auch ein Brief von<br />
John Williams sowie eine Replik der Original-Nominierungsurkunde<br />
für „Das Fenster<br />
zum Hof“ als bester Film des Jahres 1954 ist<br />
enthalten.) Ein hübsches Booklet versammelt<br />
zudem in gut zu lesenden kleinen Beiträgen Interessantes<br />
und Wissenswertes zum Phänomen<br />
Alfred Hitchcock. Die hochwertige Box ist ab<br />
sofort zu haben und schlägt mit circa 140 Euro<br />
zu Buche.<br />
TW<br />
„Wie haben Sie das nur gemacht, Mister<br />
Hitchcok?“ – Hier gibt‘s Filmmagie pur!<br />
Beinahe <strong>im</strong> Minutentakt begegnen einem hier Szenen, die Filmgeschichte schrieben<br />
Technik 7/10<br />
Bildqualität 7,5/10<br />
Tonqualität 6/10<br />
Film 8,5/10<br />
Die ult<strong>im</strong>ative Box für alle Hitchcock-Verehrer: Tolle Aufmachung,<br />
fi lmhistorisch wertvoller Inhalt und unzählige<br />
Stunden an brillanter und spannender Unterhaltung!<br />
Bilder: Universal Pictures<br />
80 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014
Arthur Weihnachtsmann 3D<br />
GB, US/2011<br />
An<strong>im</strong>ation<br />
Originaltitel Arthur Christmas<br />
Vertrieb Sony Pictures<br />
Bild MVC, 1.78 : 1<br />
Ton DTS 5.1<br />
Regisseur Sarah Smith, u.a.<br />
Sprecher James McAvoy,<br />
Hugh Laurie, u.a.<br />
Laufzeit 97 min<br />
FSK 0<br />
Wendecover k.A.<br />
Start 08. November 2012<br />
Statt die Geschichte nur eines Weihnachtsmannes<br />
zu erzählen, macht dieser Film eine<br />
ganze Familientradition aus dem Geschenkeverteilen,<br />
bei der alle 70 Jahre das Zepter weitergereicht<br />
wird. Während der „amtierende“ Weihnachtsmann<br />
mit seinem scharfen Sachverstand<br />
die Operation quasi <strong>im</strong> Alleingang organisiert,<br />
stolpert der jüngere Sohn Arthur (James McAvoy)<br />
von einem Fettnäpfchen ins nächste und<br />
behindert die fleißigen Elfen, ohne es zu merken.<br />
Dafür sitzt sein Herz jedoch am richtigen Fleck,<br />
weshalb er es ist, der interveniert, als ein übrig<br />
gelassenes Geschenk auftaucht. Was für Steve als<br />
eine Misserfolgsquote von 0,0000001 Prozent erscheint,<br />
ist für Arthur das Schicksal eines armen<br />
Mädchens, das nun sein gewünschtes Fahrrad<br />
nicht bekommt. Da sich sonst niemand drum<br />
schert, ist es nun an Arthur, seine Qualitäten zu<br />
beweisen und das Geschenk in kürzester Zeit zur<br />
Ein Mädchen bekam ihr Weihnachtsgeschenk nicht? Für den gutherzigen Arthur ein Skandal!<br />
kleinen Gwen zu bringen. Auch dass der Film<br />
völlig ohne Bösewicht oder anderweitige unnötige<br />
Polarisation auskommt, macht ihn so ausgesprochen<br />
angenehm für die ganze Familie und<br />
zum echten Highlight aus den Aardman-Studios.<br />
Im Bonussektor erwarten die kleinen und<br />
großen Fans so einige Weihnachtsgeschenke,<br />
die ihnen auch nach dem Film ein Lachen<br />
entlocken werden.<br />
FT<br />
Technik 8,5/10<br />
Bildqualität 10/10<br />
Tonqualität 8/10<br />
Film 8/10<br />
Nicht nur zu Weihnachten ein genialer An<strong>im</strong>ations-Spaß.<br />
Die Welt der Familie Weihnachtsmann ist liebevoll designt<br />
und wirklich unhe<strong>im</strong>lich komisch.<br />
The Big Bang Theory (6. Staffel)<br />
US/2013<br />
Bilder: Sony Pictures, Warner Home Video<br />
Sitcom<br />
Originaltitel The Big Bang Theory<br />
Vertrieb Warner Home Video<br />
Bild MPEG-4, 1.77 : 1<br />
Ton DD 2.0<br />
Regisseur Mark Cendrowski u.a.<br />
Darsteller Johnny Galecki,<br />
J<strong>im</strong> Parsons, u.a.<br />
Laufzeit 24 × 21 min<br />
FSK 12<br />
Wendecover nein<br />
Start 22. November 2013<br />
Kriegen sie sich oder nicht? Leonard (J. Galecki)<br />
und seine Traumfrau Penny (K. Cuoco).<br />
Neue Lebensphasen und neue Probleme bei den<br />
Nerds: Nach wie vor liegt das Hauptaugenmerk<br />
auf der On-Off-Beziehung zwischen Penny und<br />
Leonard, die durch Pennys bindungsphobische<br />
Neigungen erschwert werden, während Leonard<br />
in ihr bereits die Frau fürs Leben sieht.<br />
Aber auch Sheldons fehlende soziale Kompetenzen<br />
sorgen durch J<strong>im</strong> Parsons herrliche<br />
Interpretation des Charakters für garantierte<br />
Lacher. Umso interessanter sind die kleinen,<br />
eingebauten Ausbrüche aus den festgefahrenen<br />
Verhaltensmustern der Figur, die den exzentrischen<br />
Sheldon in dieser Staffel noch <strong>im</strong>mer<br />
gewohnt durchgeknallt, aber auch deutlich<br />
menschlicher erscheinen lassen. Die großen<br />
und kleinen zwischenmenschlichen Probleme,<br />
die mit perfekt gesetzten Pointen und wunderbar<br />
übertriebenen Dialogen vermittelt werden,<br />
erkennt sicher jeder in seinem eigenen<br />
Alltag wieder, und die schrulligen Physiker<br />
beweisen einmal mehr, dass eine Einteilung in<br />
die „Normalen“ und die „Freaks“ längst nicht<br />
mehr funktioniert, und <strong>im</strong> Endeffekt in jedem<br />
von uns ein kleiner Nerd steckt! Erfreulich<br />
ist ebenso, dass der Humor trotz der Weiterentwicklung<br />
der Charaktere nicht an Charme<br />
verloren hat und die Wege der Figuren trotz<br />
aller Albernheit glaubwürdig und warmherzig<br />
vermittelt werden. Damit treten die Physiker<br />
nicht unentwegt und von Staffel zu Staffel auf<br />
der Stelle, sondern es ist eine Entwicklung<br />
aufgrund gemachter Erfahrungen erkennbar.<br />
Kontroverse Themen der Wissenschaft, aber<br />
auch alles mögliche aus Film und Fernsehen<br />
werden ebenso mit dem ganz speziellen Humor<br />
der Nerds angesprochen wie auch Probleme<br />
<strong>im</strong> Umgang mit anderen. Wenn sich die ganze<br />
Truppe an Halloween als Schlümpfe verkleidet<br />
oder in frenetischer Manier Fantasy-Rollenspiele<br />
<strong>im</strong> gemeinschaftlichen Wohnz<strong>im</strong>mer<br />
praktiziert werden, bleibt kein Auge trocken.<br />
Dabei sind die Bilder in perfekter Schärfe (und<br />
trotz beinahe zu knalliger Farben) doch natürlich.<br />
Selten sah eine Sitcom so hochwertig<br />
aus, und auch, wenn die Szenerie nicht viel<br />
Abwechslung bietet, kann an der HD-Qualität<br />
nichts beanstandet werden. Der Ton ist ganz<br />
genregemäß auf die Dialoge ausgerichtet, eine<br />
dynamische Musikuntermalung fällt nur sehr<br />
dezent aus. Für Fans der Serie gibt es noch 88<br />
Minuten Bonusmaterial!<br />
SR<br />
Technik 7/10<br />
Bildqualität 8,5/10<br />
Tonqualität 6/10<br />
Film 8/10<br />
Auch in der 6. Aufl age eine Perle unter den Sitcoms, voll<br />
geistreichem Humor und Charakteren mit absolutem Wiedererkennungswert.<br />
Bazinga!<br />
WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 81
<strong>Test</strong> Blu-rays<br />
Genre-Special: Sondereditionen<br />
Unboxing-Video<br />
www.youtube.com/digitalfernsehende<br />
Der Hobbit –<br />
Eine unerwartete Reise 3D Extended Edition<br />
WETA-Statue<br />
Die Statue trägt den Namen „Riddles in the<br />
Dark“ und zeigt die erste Begegnung zwischen<br />
Bilbo und Gollum. Sie liegt sehr schwer in der<br />
Hand und wiegt rund 1,6 Kilogramm. Das Hauptelement<br />
ist der klüftige Felsvorsprung, dessen<br />
Material sich fast wie echter Stein anfühlt.<br />
Kleine Details wie der fallen gelassene Ring<br />
oder die zuvor abgenagten Fischgräten zeugen<br />
von der Hochwertigkeit des Produktes.<br />
Auf der Spitze thront Gollum, der gierig auf<br />
den Hobbit hinabblickt. Gollums anmontierte<br />
Unterarme sind aus einem anderen Kunststoff<br />
als der Rest seines Körpers. Weiter unten steht<br />
der verängstigte Bilbo mit erhobener Waffe.<br />
Von den behaarten Füßen bis zum sorgfältig<br />
ausgearbeiteten Gesicht st<strong>im</strong>mt hier einfach<br />
alles. Die rechte Hand sowie das Schwert Stich<br />
sind aus biegsamem Plastik gefertigt.<br />
Extended Edition<br />
Wie viele Fans bereits wissen, erwarten den<br />
Käufer dieser erweiterten Fassung von Peter<br />
Jacksons Fantasy-Highlight insgesamt rund 13<br />
Minuten mehr Film. Die Gesamtlaufzeit wurde<br />
also auf 183 Minuten erhöht, was allein schon<br />
einen Kaufanreiz gibt. Insgesamt gibt es drei<br />
erweiterte Blu-ray-Fassungen zu kaufen: Die<br />
2D-3-Disc-Edition für knapp 28 Euro, die 3D-<br />
5-Disc-Edition für circa 37 Euro sowie die hier<br />
vorliegende Sammleredition mit Hobbit-Statue<br />
und der erweiterten 3D-Blu-ray. Insgesamt<br />
befi nden sich 5 Blu-ray-Discs in der Box, die<br />
sich wie folgt aufteilen: Das Highlight ist die<br />
verlängerte 3D-Version, die auf zwei Blu-ray-<br />
Discs aufgeteilt ist. Die zusätzlichen Szenen<br />
sind ebenfalls in 3D. Das Gesamtpaket ist<br />
derzeit für 75 Euro zu haben, was durchaus ein<br />
fairer Preis ist.<br />
Bonus-Discs<br />
Disc 4 enthält die mehrteilige Chronik „Die<br />
Anhänge 7: Eine lang erwartete Reise“, die<br />
die bereits in den vorhergehenden Herr-der-<br />
Ringe-Editionen begonnene Doku-Reihe rund<br />
um den Dreh der Tolkien-Verfilmungen fortsetzt.<br />
Sie zeigt die Vorbereitungen, den Dreh,<br />
die Grundausbildung der Hauptdarsteller, die<br />
Arbeit an den digitalen und real gefilmten<br />
Effekten der Blockbusters „Der Hobbit – Eine<br />
unerwartete Reise“.<br />
Auf Disc 5 befi ndet sich dan schlussendlich<br />
„Die Anhänge 8 Die Rückkehr nach Mittelerde“.<br />
Diese Doku beleuchtet die Mitglieder und<br />
Vorgeschichte der fünf Zwergenfamilien, die<br />
Darsteller hinter den Zwergenmasken sowie<br />
Neuseeland als Drehort der Mittelerde-Kulissen.<br />
Zudem ist eine Digital Copy enthalten, die<br />
Sie sich per Download-Link sichern können.<br />
Bilder: Warner Home Video, Youtube<br />
82 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014
Unboxing-Video<br />
www.youtube.com/digitalfernsehende<br />
Harry Potter<br />
Zauberer Collection<br />
Die Zauberkiste<br />
Die schönsten Argumente für die „Zauberer<br />
Collection“ liefert aber die Box selbst. Sie ist<br />
einer altmodischen Schatzkiste nachempfunden,<br />
steckt voller Schubladen und raffi nierter<br />
Gehe<strong>im</strong>fächer, und bietet den zahlreichen Discs<br />
einen st<strong>im</strong>mungsvollen und sicheren Aufbewahrungsort.<br />
Leider entschied man sich be<strong>im</strong><br />
Material nicht für massives Holz, sondern für<br />
eine leichtere Struktur aus stabiler Pappe, die<br />
sich über einen längeren Zeitraum natürlich erst<br />
einmal bewähren muss. Die Zugaben lassen<br />
das Herz eines jeden Fans höher schlagen: Eine<br />
große Karte von „Hogwarts“ und seiner Umgebung,<br />
ein wertiges „Horkrux“-Medaillon, acht<br />
Drucke von Original-Konzeptzeichnungen und<br />
ein 50-seitiger Katalog von all den magischen<br />
Utensilien aus den Filmen sind nur einige der<br />
liebevoll gestalteten G<strong>im</strong>micks für alle Fans.<br />
Die komplette Reihe<br />
Auch wenn der große Hype um den kleinen<br />
Zauberlehrling längst vorbei ist, verstehen es<br />
die Macher doch <strong>im</strong>mer noch gekonnt, weiteres<br />
Geld mit dem Franchise zu generieren.<br />
Nach unzähligen Auflagen und Sondereditionen<br />
der Filme für den He<strong>im</strong>kinomarkt erscheint<br />
nun die wirklich ult<strong>im</strong>ative Superbox,<br />
die mit sage und schreibe 31 Discs für acht<br />
Filme einen kaum wieder zu erreichenden<br />
Rekord aufstellen dürfte.<br />
Die hohe Anzahl der Scheiben lässt sich aber<br />
leicht erklären, da jeder Teil neben der Blu-ray-<br />
Version auch noch als DVD vorhanden ist. Die<br />
abschließende Doppelfolge von Jahr Sieben<br />
liegt zusätzlich sogar noch auf zwei Blu-ray<br />
3D-Discs bei. Insgesamt ergibt sich daraus<br />
die bis dato größte Ansammlung von „Harry<br />
Potter“-Datenträgern.<br />
Bonus-Discs<br />
Hinzu kommen 13 Bonus-Discs mit rund 37<br />
Stunden Laufzeit, die alles, was es jemals an<br />
Extras und Features zu den Filmen gegeben<br />
hat, versammeln, und zusätzlich fünf Stunden<br />
brandneues Material zu bieten haben.<br />
Die fortlaufend durchnummerierte Box ist<br />
übrigens strikt auf 63 000 Exemplare l<strong>im</strong>itiert.<br />
Der ursprüngliche Verkaufspreis für dieses<br />
exklusive Sammlerstück ist sicherlich auch<br />
deshalb (trotz der <strong>im</strong>mensen Disc-Anzahl und<br />
der wirklich schönen Zugaben) mit rund 250<br />
Euro ziemlich happig geraten. Doch um ehrlich<br />
zu sein, wird es vermutlich niemals eine größere<br />
Ausbreitung des Film-Potter-Universums<br />
geben, als diese. Da die Zauberer Collection <strong>im</strong><br />
November 2012 herauskam, ist sie bereits <strong>im</strong><br />
Wert gestiegen und wird derzeit für über 300<br />
Euro gehandelt.<br />
WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 83
<strong>Test</strong><br />
Apps, Spiele, Web<br />
<strong>Test</strong>: Super Mario 3D World<br />
Erfrischend, kreativ,<br />
knackscharf:<br />
Endlich ist Su-<br />
per<br />
Mario in<br />
der hochauflösenden<br />
3D-Welt<br />
angekommen und<br />
der<br />
Titel könnte<br />
sich als echter Kauf-<br />
grund<br />
für Nintendos<br />
Wii U etablieren. Das<br />
Jump ‘n‘<br />
Run trumpft<br />
dabei wie<br />
von Nintendo<br />
gewohnt bereits nach einer<br />
kurzen Eingewöhnungszeit<br />
mit einer perfekten Steuer-<br />
ung auf, die <strong>im</strong><br />
Grunde starre<br />
Kamera hemmt den Spielfluss<br />
zum Glück nur selten. Tipp: Ach-<br />
ten Sie be<strong>im</strong> Sprung auf einen Gegner<br />
auf den Schatten der eigenen Spielfigur.<br />
Neben bekannten Items wie etwa Pilzen,<br />
hat Nintendo noch das Katzenkostüm<br />
aus dem Hut gezaubert. Einmal umgezogen<br />
fährt der Spielcharakter die Krallen<br />
aus, langt bei den Gegnern ordentlich<br />
zu und klettert an Wänden empor. So<br />
erreicht man verstecke Bereiche oder<br />
alternative Routen. Das Item findet sich<br />
jedoch sehr häufig in den Levels und der<br />
Schwierigkeitsgrad wird so spürbar nach<br />
unten korrigiert. Neu ist auch die Kirsche,<br />
die Mario klont und so abgedrehte<br />
Spielsituationen ermöglicht. Abgedreht<br />
ist übrigens genau der richtige Begriff,<br />
um die Quintessenz von „Super Mario<br />
3D World“ zu beschreiben. Denn was<br />
Nintendos Spieldesigner in puncto Kre-<br />
ativität und Leveldesign hier vom Stapel<br />
lassen, sorgt<br />
für<br />
offene Münder<br />
und man fragt sich wirklich,<br />
womit die Japaner<br />
ihren Ideenreichtum<br />
nähren. Neben den<br />
„normalen“<br />
Hüpf-<br />
passagen schwingen sich Mario und Co.<br />
zum Beispiel an Trapezstangen durch<br />
Zirkuslevel, reiten auf einem Drachen<br />
einen Fluss entlang oder begeben sich<br />
in Silhouettenlevels auf die Suche nach<br />
dem Ausgang. Der Tabletcontroller wird<br />
hingegen nur dezent eingesetzt, etwa aktivieren<br />
Sie durch Pusten in das Mikrofon<br />
einen Ventilator, was dem Spielablauf<br />
aber keinen Abbruch tut. Natürlich können<br />
Sie das Abenteuer auch komplett auf<br />
dem Bildschirm des Controllers erleben.<br />
Grafisch erstrahlt der Titel in supermit<br />
saftigen<br />
Farben und putzigen An<strong>im</strong>ationen.<br />
Chaotisch: Mit genügend Freunflüssiger<br />
HD-Auflösung, den können Sie den tel auch mit bis zu vier<br />
Mitspielern kooperativ<br />
bestreiten. Leider steht dieser<br />
Modus nicht online zur<br />
Verfügung.<br />
Ti-<br />
DS<br />
Web-Tipp: S<strong>im</strong>ple Pop-Musik<br />
Geben Sie die Adresse blog.zanorg.com<br />
in Ihren Browser ein, können Sie Hits<br />
wie etwa „Beat It“ von Michael Jackson<br />
in Ihre Einzelteile zerlegen und etwa nur<br />
der Keyboard-Spur lauschen. Das gewährt<br />
einen ungemein tiefen Einblick in die Musikproduktion<br />
und man wundert sich oft,<br />
wie unspektakulär ein Melodieverlauf allein<br />
erklingt und wie erst die Summe aller<br />
Spuren einen ikonischen Hit formt. DS<br />
App-Tipp: Castle of Illusion Starring Mickey Mouse<br />
Videospiel-Veteranen erinnern sich best<strong>im</strong>mt<br />
noch an „Castle of Illusion“ auf<br />
dem Mega Drive von Sega. Das Jump ‘n‘<br />
Run konnte schon 1990 mit hübscher<br />
Zeichentrickgrafik punkten und war ein<br />
echter Pflichttitel für die He<strong>im</strong>konsole.<br />
Das Remake ist neben Xbox 360, PS3<br />
und PC nun auch für iOS-<strong>Geräte</strong> erschienen.<br />
Zwar fällt der Preis mit rund<br />
neun Euro etwas happig aus, dafür erwartet<br />
Sie aber eine wunderhübsche und<br />
nahezu opt<strong>im</strong>al spielbare Neuauflage des<br />
Videospielklassikers.<br />
DS<br />
Bilder: Nintendo, Walt Disney<br />
84 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014
Die besten Filme auf Abruf<br />
42 – Die wahre Geschichte einer Sportlegende<br />
u. a. bei Sky Select<br />
Wir sind die Millers<br />
u. a. bei KabelBW/Unitymedia<br />
(voraussichtlich ab 27.12.2013)<br />
Feuchtgebiete<br />
u. a. bei Entertain<br />
(voraussichtlich ab 31.01.2014)<br />
Trance – Gefährliche Erinnerung<br />
u. a. bei Sky Select<br />
Planes<br />
u. a. bei KabelBW/Unitymedia<br />
(voraussichtlich ab 09.01.2014)<br />
The World‘s End<br />
u. a. bei Entertain<br />
(voraussichtlich ab 16.01.2014)<br />
Die Unfassbaren – Now You See Me<br />
u. a. bei Sky Select<br />
R.E.D. 2<br />
u. a. bei KabelBW/Unitymedia<br />
(voraussichtlich ab 30.01.2014)<br />
White House Down<br />
u. a. bei Entertain<br />
(voraussichtlich ab 05.01.2014)<br />
Bilder: 20th Century Fox, Disney, Paramount, Sony Pictures, Universal, Universum, Warner<br />
Not Fade Away<br />
u. a. bei Sky Select<br />
Redemtion – Stunde der Vergeltung<br />
u. a. bei Sky Select<br />
The Conjuring – Die He<strong>im</strong>suchung<br />
u. a. bei KabelBW/Unitymedia<br />
(voraussichtlich ab 24.01.2014)<br />
World War Z<br />
u. a. bei KabelBW/Unitymedia<br />
(voraussichtlich ab 07.12.2014)<br />
Großstadtklein<br />
u. a. bei Entertain<br />
(voraussichtlich ab 24.01.2014)<br />
The Numbers Station<br />
u. a. bei Entertain<br />
(voraussichtlich ab 24.01.2014)<br />
WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 85
Service<br />
Workshop<br />
Workshop<br />
Das leistet Audyssey wirklich<br />
AV-Receiver verfügen über automatische Einmessverfahren und das Ergebnis soll den Klang in Bezug auf die<br />
gegebenen Räumlichkeiten und Lautsprecher opt<strong>im</strong>ieren. Ob das funktioniert und was das wirklich bringt,<br />
haben wir am Beispiel des Denon AVR-X4000 und Audyssey MultEQ XT32 ausprobiert.<br />
MARTIN HELLER, CHRISTIAN TROZINSKI, DENNIS SCHIRRMACHER<br />
1<br />
Mikrofon anschließen<br />
2<br />
Subwoofer justieren<br />
3<br />
Messpunkte wählen<br />
Zu Beginn weist Sie der Einmessungsassistent<br />
darauf hin, das beiliegende<br />
Mikrofon anzuschließen und dieses an der<br />
ersten Hörposition senkrecht und auf<br />
Ohrhöhe aufzustellen. Danach beginnt die<br />
eigentliche Messung.<br />
Da Subwoofer <strong>im</strong> Gegensatz zu den restlichen<br />
Lautsprechern häufig aktiv arbeiten,<br />
werden Sie vor dem Messvorgang aufgefordert,<br />
den Lautstärkepegel des Subwoofers<br />
korrekt zu justieren. Ansonsten kann<br />
es zu Ungenauigkeiten kommen.<br />
Die Einmessung erfolgt in der Regel auf<br />
acht unterschiedlichen Sitzpositionen<br />
(32 Messpunkte max<strong>im</strong>al). Sämtliche<br />
Messpunkte sollten sich innerhalb der<br />
Lautsprecheraufstellung und relevanten<br />
Sitzplätzen befi nden.<br />
4<br />
EQ-Korrektur<br />
5<br />
Lautsprecherabstand<br />
6<br />
Lautsprechergröße<br />
Audyssey korrigiert den Frequenzverlauf<br />
für alle Lautsprecher in Ihrem Surroundaufbau<br />
vollautomatisch, die Auswirkungen<br />
der Einmessungen können Sie<br />
nachträglich für jeden Kanal einzeln einsehen,<br />
aber nicht verändern.<br />
Sollte der gemessene Abstand zu den<br />
Lautsprechern nicht mit dem tatsächlichen<br />
übereinst<strong>im</strong>men, muss dies kein<br />
Fehler sein, da Laufzeitverzögerungen<br />
auft reten können, diese werden durch<br />
Audyssey kompensiert.<br />
Die Übernahmefrequenz zum Subwoofer<br />
bzw. „Größe“ der Lautsprecher wird vom<br />
AV-Receiver vorgegeben. Hier sollten Sie<br />
manuell nachjustieren: Regellautsprecher<br />
„Klein“, potente Standlautsprecher<br />
„Groß“.<br />
7<br />
Audyssey MultEQ / XT32<br />
Be<strong>im</strong> Messvorgang werden zeitliche und<br />
frequenzielle Aspekte erfasst und korrigiert.<br />
Dabei gibt es zwei Zielkurven,<br />
wobei „Flat“ einen linearen Frequenzgang<br />
anstrebt, während „Audyssey“ eine<br />
leichte Absenkung der Höhen vorsieht.<br />
„Front“ gleicht wiederum die Center- und<br />
Surroundkanäle dem Klangbild der Frontlautsprecher<br />
an. Die momentan hochwertigste<br />
Audyssey-Variante ist MultEQ XT32<br />
mit besonders hochaufl ösenden Filtern<br />
für den Bassbereich.<br />
8<br />
Dynamic Volume<br />
Dabei handelt es sich um eine Dynamikkompr<strong>im</strong>ierung<br />
in drei Stufen. Hierbei<br />
werden leise Passagen des Ausgangsmaterials<br />
angehoben und laute abgesenkt.<br />
Audyssey Dynamic Volume sorgt<br />
außerdem für einen gleichbleibenden<br />
Lautstärkeeindruck, wenn Sie TV-Sender<br />
wechseln, und vermeidet ein „Lautstärkepumpen“<br />
be<strong>im</strong> Einsatz von TV-Werbung.<br />
Ohne die zusätzliche Einstellung „Dynamic<br />
EQ“ droht das Klangbild aber zu<br />
verzerren.<br />
9<br />
Dynamic EQ<br />
Oftmals wird zu Hause durch äußere Umstände<br />
sehr leise gehört und durch das<br />
Verringern der Lautstärke verändert sich<br />
unsere frequenzielle Wahrnehmung. Der<br />
Dynamic EQ bezieht sich auf die ermittelten<br />
Werte der Einmessung und passt<br />
bei leiseren Einstellungen den Equalizer<br />
dynamisch an. Statt eines mittenbetonten<br />
Klangbildes erwartet Sie ein deutlich satterer<br />
Klangeindruck auch bei leisen Pegeln.<br />
Was den Nachbarn natürlich erfreut<br />
und die Beziehung schont.<br />
10<br />
LFC<br />
Hierbei handelt es sich um eine Tieftonbegrenzung. In Studien hat Audyssey ermittelt, welche Frequenzen besonders gut durch Wände übertragen<br />
werden. Der LFC-Equalizer greift genau an diesen Stellen schmalbandig ein, um diese Bassfrequenzen herauszufi ltern. Da unser Gehör best<strong>im</strong>mte<br />
Grundtöne aus vorhandenen Obertönen rekonstruieren kann, bleibt trotz Bassfi lterung ein satter Tieft oneindruck am Hörplatz bestehen. Diese<br />
Funktion lässt sich nahezu stufenlos in der Intensität regeln, sodass der beste Kompromiss gefunden werden kann.<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
86 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014
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17<br />
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12<br />
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10 HiFi-<br />
Systeme<br />
<strong>im</strong> <strong>Test</strong><br />
Bilder: Lux Tools, Philips, Samsung, Teufel
Service<br />
<strong>Test</strong>übersicht<br />
Hersteller / Modell Heft Straßenpreis Kurzfazit Wertung<br />
UHD-Fernseher<br />
1.<br />
Panasonic NEU<br />
Knackscharfe Bilder mit natürlichen Farben.<br />
6/13 5 999<br />
TX-L65WT600E<br />
UHD mit bis zu 60 Bildern die Sekunde<br />
88 %<br />
2.<br />
Samsung NEU<br />
Brillanter und zukunfstauglicher UHD-TV mit<br />
6/13 3 999<br />
UE55F9090<br />
üppiger Ausstattung<br />
87 %<br />
3.<br />
Samsung<br />
UHD-Oberklasse-Modell, mit sehr hoher Bildschärfe<br />
und satten Kontrasten<br />
5/13 35 000<br />
UE85S9<br />
87 %<br />
Philips NEU<br />
Heller UHD-Fernseher mit toller Bildschärfe<br />
6/13 5 199<br />
65PFL9708S<br />
und perfekter 3D-Darstellung<br />
86 %<br />
Sony NEU<br />
Ultra scharfe Bilder zum verlockenden Preis<br />
6/13 3 999<br />
KD-55X9005A<br />
und toller Farbdarstellung<br />
86 %<br />
Sony<br />
UHD-TV mit beeindruckender statischer<br />
4/13 6 999<br />
KD-65X9005A<br />
Schärfe. Technisch noch Luft nach oben<br />
85 %<br />
LG<br />
Smart TV mit Ultra HD (4K). Schärfe aber nur<br />
3/13 20 000<br />
84LM960V<br />
mit 4K-Material opt<strong>im</strong>al<br />
80 %<br />
Sony<br />
Dank 4K-Auflösung die Schärfereferenz. Aufgrund<br />
Prototypstatus keine Wertung<br />
6/12 25 000<br />
KD-X849005<br />
–<br />
LCD-FERNSEHER (DIRECT-LED)<br />
1.<br />
Sony<br />
Hohe audiovisuelle Performance und runde<br />
1/13 2 999<br />
KDL-55HX955<br />
Aus stattung<br />
87 %<br />
2.<br />
Philips<br />
Dank komplexer LED-Beleuchtung brillante<br />
6/12 2 799<br />
46PFL9707S<br />
Kontrastdarstellung<br />
87 %<br />
3.<br />
LG<br />
Dank IPS-Panel blickwinkelstabil. Hohe Bildhelligkeit<br />
und Kontrast<br />
1/13 2 355 – 3 004<br />
55LM960V<br />
85 %<br />
LCD-FERNSEHER (EDGE-LED)<br />
1.<br />
Panasonic<br />
Referenz Edge-LED-LCD mit toller Bildschärfe<br />
4/13 2 999<br />
TX-L55WTW60<br />
und Kontrast. Blickwinkelstabil<br />
90 %<br />
2.<br />
Sony<br />
Knackig scharfe Bilder und dank X-Reality<br />
4/13 2 599 – 2 799<br />
KDL-55W905A<br />
erscheinen selbst Blu-rays noch schärfer<br />
88 %<br />
3.<br />
Loewe<br />
Die Verarbeitungsqualität setzt Maßstäbe.<br />
4/13 ab 7 500<br />
Reference ID<br />
Dabei überzeugt auch das Bild<br />
88 %<br />
Loewe<br />
Üppig ausgestatteter Edge-LED-LCD mit<br />
2/13 ab 5 600<br />
Individual 46 DR+<br />
authentischer Bildqualität<br />
88 %<br />
Panasonic<br />
Die Kombination aus blickwinkelstabilem IPS-<br />
3/13 1 799<br />
TX-L47DTW60<br />
Panel und D<strong>im</strong>ming ist brillant<br />
88 %<br />
Samsung<br />
Umfangreich ausgestatteter LED-LCD mit<br />
3/13 2 099<br />
UE46F8090<br />
toller Bewegtbildschärfe<br />
88 %<br />
Philips NEU<br />
46-Zoll-Preistipp mit strahlenden und authentischen<br />
Bildern<br />
6/13 1 334 – 1 699<br />
46PFL8008S<br />
86 %<br />
Samsung<br />
Edel-TV mit knackiger Bildqualität und umfangreicher<br />
Ausstattung<br />
1/13 8 300 – 8 500<br />
UE75ES9090<br />
86 %<br />
Philips<br />
Rundum gelungenes Gesamtpaket mit stabilem<br />
Blickwinkel<br />
3/13 1 599 – 1 549<br />
47PFL7008K<br />
86 %<br />
Philips<br />
Interessantes Design trifft auf eine solide<br />
4/13 2 999<br />
55PDL8908S<br />
technische Leistung<br />
85 %<br />
Metz<br />
Taros Media twin R 3/13 1 199 Echter TV-Allroundder mit toller Bild- und<br />
Tonqualität<br />
85 %<br />
Panaosonic<br />
Toller Mittelkasse-LED-LCD mit effektivem<br />
3/13 999<br />
TX-L42ETW60<br />
D<strong>im</strong>ming<br />
84 %<br />
LG NEU<br />
<strong>XXL</strong>-Fernseher mit flüssigen Bildern und stabilem<br />
Blickwinkel<br />
6/13 3 199<br />
60LA8609<br />
83 %<br />
Samsung NEU<br />
<strong>XXL</strong>-Smart-TV mit solider Bildqualität und<br />
6/13 3 644 – 5 999<br />
UE75F6470<br />
toller Ausstattung<br />
83 %<br />
Sony<br />
Tolles Preis-Leistungsverhältnis. Knackige<br />
4/13 1 068 – 1 499<br />
KDL-47W805A<br />
Bilder nebst stabilem Blickwinkel<br />
83 %<br />
Philips<br />
Voll ausgestatteter Edge-LED-LCD mit effektivem<br />
5/12 2 122 – 2 554<br />
55PFL8007K<br />
D<strong>im</strong>ming und sehr guter Farbtreue<br />
83 %<br />
Philips<br />
Trotz Edge-LED-Bauweise effektives D<strong>im</strong>ming.<br />
Alles an Bord, was man braucht<br />
3/12 555 – 649<br />
40PFL5507K<br />
82 %<br />
Panasonic<br />
Blickwinkelstabiler Einsteiger mit<br />
2/12 938 – 1 224<br />
TX-L47ETW5<br />
üppiger Ausstattung<br />
82 %<br />
Philips<br />
Knackige Bilder treffen üppiges Ausstattungspaket:<br />
Eine runde Sache!<br />
4/12 417 – 567<br />
32PFL5007K<br />
80 %<br />
Philips<br />
Sparsamster Fernseher der Welt mit solider<br />
2/12 935 – 1 080<br />
46PFL6806K<br />
Bildqualität und Ausstattung<br />
79 %<br />
Toshiba<br />
Helles und plastisches 3D-Bild. Solider<br />
2/12 649 – 799<br />
42VL863G<br />
Kontrast und Farbabbildung<br />
79 %<br />
Sharp<br />
Sparsamer <strong>XXL</strong>-Fernseher mit Defiziten bei<br />
4/13 3 999 – 4 499<br />
LC-70LE857<br />
der Ausstattung<br />
78 %<br />
Samsung<br />
Nachzieheffekte sind nicht vermeidbar. Dafür<br />
4/12 409 – 619<br />
32ES5700<br />
gibt es HbbTV und Bild-in-Bild<br />
78 %<br />
Peaq<br />
Günstiger Allrounder, ohne tiefschürfende<br />
1/13 799<br />
PTV552403-S<br />
Patzer<br />
78 %<br />
Philips<br />
Knackige Bilder dank gutem Kontrastfilter, Zwischenbildberechnung<br />
und Ausstattung überzeugen<br />
2/12 769<br />
40PFL6606K<br />
77 %<br />
Sharp<br />
Schwache Software und Menüstruktur. Solider<br />
2/12 699<br />
LC-40LE632E<br />
Kontrast und gute Bildschärfe<br />
77 %<br />
Sony<br />
Günstiger Fernseher mit überzeugender Ausstattung<br />
und Bildqualität<br />
2/13 327 – 399<br />
KDL-22EX555<br />
77%<br />
Sharp<br />
Riesiges LC-Display mit extrem niedriger<br />
2/12 1 039 – 1 579<br />
LC-60LE635E<br />
Leistungsaufnahme<br />
76 %<br />
Panasonic<br />
Dank IPS-Panel stabiler Blickwinkel, dafür<br />
4/12 413 – 729<br />
TX-L32EW5<br />
kann der Kontrast aber nicht überzeugen<br />
75 %<br />
Telestar<br />
Gelungener Markteintritt der DVB-Receiver-<br />
4/12 399 – 775<br />
Visioflat 32<br />
Profis mit solider Bildqualität<br />
73 %<br />
LG<br />
Günstiger Großbildfernseher, der aber bei<br />
4/12 489 – 799<br />
42LM615S<br />
Bildqualität und Ausstattung mängelt<br />
69 %<br />
Philips<br />
Günstiger Mini-TV mit Schwächen bei der<br />
2/13 270 – 490<br />
24PFL3507H<br />
Ausstattung. Das Bild ist solide<br />
68 %<br />
Hannspree<br />
Die Farbdarstellung überzeugt nicht und auch<br />
2/12 349– 459<br />
SE40LMNB<br />
die Bewegtbildschärfe hat ihre Schwächen<br />
64 %<br />
Hannspree<br />
Die solide Bildqualität kann über die eingeschränkte<br />
Ausstattung nicht hinwegtäuschen<br />
4/12 248 – 310<br />
AD32UMMB<br />
64 %<br />
Enox<br />
Flexibler Mini-TV mit solider Bildqualität und<br />
6/12 379 – 499<br />
AIL-272452DVD<br />
intergriertem DVD-Player<br />
63 %<br />
Orion<br />
Von der Verarbeitungs- bis zur Bildqualität<br />
4/12 308 – 341<br />
32LB132S<br />
kann der LED-LCD kaum punkten<br />
60 %<br />
Hersteller / Modell Heft Straßenpreis Kurzfazit Wertung<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
Thomson<br />
40FT5455<br />
2/12 399 – 649<br />
Telefunken<br />
T40N970FHD<br />
2/12 359<br />
PLASMAFERNSEHER<br />
Panasonic<br />
TX-P60ZT60<br />
4/13 3 706 – 4 270<br />
Panasonic<br />
TX-P65VTW60<br />
4/13 3 799 – 4 769<br />
Samsung<br />
PS64F8590<br />
4/13 3 699 – 3 999<br />
Panasonic<br />
TX-P65VT50E<br />
1/13 2 489 – 3 799<br />
Panasonic NEU<br />
TX-P55STW60<br />
6/13 1 589 – 1 699<br />
Panasonic<br />
TX-P50STW50<br />
5/12 1 079 – 1 199<br />
Panasonic<br />
TX-P50GT30E<br />
4/11 949<br />
Panasonic<br />
TX-P42ST33E<br />
2/12 999<br />
LG<br />
60PA6500<br />
5/12 799 – 1591<br />
LCD-FERNSEHER (CCFL)<br />
CMX<br />
LCD 7322H<br />
4/12 249 – 369<br />
DIE BESTEN FLACHBILD-TVS<br />
Sony KDL-46HX925<br />
(Direct-LED)<br />
Unausgewogene Farbdarstellung gepaart mit<br />
einer verwischten Abbildung<br />
Offensichtliche Schwächen in der Aus stattung<br />
und Bildqualität<br />
Referenzplasma mit beeindruckender Farbdarstellung<br />
und Bildschärfe<br />
High-End-Plasma mit sehr guter Bildqualität<br />
und umfassender Ausstattung<br />
Extrem leuchtstarker Plasma-Fernseher mit<br />
authentischen Farben<br />
Profi-Plasma mit hervorragender Farbtreue<br />
und stabilem Blickwinkel<br />
Günstiger Plasma-TV mit tollem Bild. Ausstattung<br />
mit leichten Abstrichen<br />
Großer und günstiger Plasma-Fernseher mit<br />
einem authentischen Bild<br />
Kontraststarker Vertreter der Mittelklasse mit<br />
ungemein authentischer Farbdarstellung<br />
Der knackige Kontrast und eine hohe Bildschärfe<br />
lassen Filme zum Erlebnis werden<br />
Extrem günstiger Plasma-TV mit wenig Ausstattung,<br />
aber gutem Bild<br />
Eingeschränkte Auflösung und die nicht opt<strong>im</strong>ale<br />
Durchzeichnung trüben den Eindruck<br />
1. 1. 1.<br />
Computermonitore<br />
1.<br />
Samsung<br />
T24B350EW<br />
2/13 194 – 289<br />
2.<br />
Eizo<br />
FS2333<br />
2/13 297 – 299<br />
3.<br />
Benq<br />
VW2430H<br />
2/13 194 – 219<br />
Philips<br />
239C4QHSB<br />
2/13 146 – 249<br />
Dell<br />
SL440L<br />
2/13 200 – 300<br />
BLU-RAY-PLAYER<br />
1.<br />
Philips<br />
BDP9700<br />
4/13 430 – 550<br />
2.<br />
Sony<br />
BDP-S790<br />
6/12 188 – 263<br />
3.<br />
Marantz<br />
UD5007<br />
4/13 498 – 549<br />
Panasonic<br />
DMP-BDT235<br />
3/13 159 – 169<br />
Panasonic<br />
DMP-BDT220<br />
2/12 131 – 192<br />
Panasonic<br />
DMP-BBT01<br />
4/12 246– 389<br />
Samsung<br />
BD-6300S<br />
5/12 149 – 290<br />
Onkyo<br />
BD-SP809<br />
4/12 389 – 499<br />
Sony<br />
BDP-S590<br />
4/12 129 – 197<br />
Sony<br />
BDP-S1100<br />
3/13 66 – 85<br />
Toshiba<br />
BDX4350KE<br />
4/12 66 – 129<br />
Kennwood<br />
BD-7000<br />
4/12 227 – 299<br />
Funai<br />
B4-M500<br />
4/12 114 – 129<br />
DIE BESTEN BLU-RAY-PLAYER<br />
Panasonic TX-L55WTW60<br />
(Edge-LED)<br />
Panasonic TX-P60ZT60<br />
(Plasma)<br />
Computermonitor mit DVB-C/T-Tuner und<br />
guter Farbdarstellung<br />
Professionell anmutender Bildschirm mit fast<br />
exakter Farbnormdarstellung<br />
Günstiger Monitor mit tollem Design und<br />
überzeugender Bildqualität<br />
Bildschirm mit entspiegelter Front und authentischer<br />
Farbabbildung<br />
Tolle Kontrastdarstellung, Farben werden<br />
jedoch leicht verschoben dargestellt<br />
Edel-Player mit vielen Schnittstellen und exzellenter<br />
Bildqualität<br />
Top-Blu-ray-Player mit Refrenzbildqualität<br />
und 4K-Bildausgabe<br />
Referenzverarbeitung trifft auf eine exzellente<br />
Bildverarbeitung inkl. SACD-Unterstützung<br />
Gelungener Player mit vielen Internet- und<br />
Stramingfunktionen<br />
Hat alles mit an Bord und kann auch bei der<br />
Wiedergabequalität punkten<br />
Extravagantes Design trifft auf eine sehr gute<br />
Bildqualität: Top!<br />
Leistungsfähiger Blu-ray-Player mit eingebautem<br />
Sat-Empfänger<br />
Rundum solider Abspieler mit hochwertiger<br />
Verarbeitung. Die Ausstattung überzeugt nicht<br />
Sehr gute Bildqualität und viele Mult<strong>im</strong>ediafunktionen,<br />
DLNA-Nutzung aber eingeschränkt<br />
Funktionswunder zum kleinen Preis mit super<br />
BIld- und Tonqualität<br />
Gute interne Bildverarbeitung, schnelles Laufwerk,<br />
aber nur wenige Mult<strong>im</strong>ediafunktionen<br />
Kaum Ausstattung und auch das langsame<br />
Laufwerk kostet Punkte<br />
Das außergewöhnliche Design gleicht nicht die<br />
Mängeln bei Ausstattung und Bildqualität aus<br />
1. 2. 3.<br />
Philips BDP9700 Sony BDP-S790 Marantz UD5007<br />
BLU-RAY-REKORDER<br />
Panasonic<br />
DMR-BCT721<br />
5/12 588 – 699<br />
Echte Allroundlösung, die es Fernseh- und Bluray-Liebhabern<br />
Recht macht<br />
Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenz, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft; alle Straßenpreise in Euro (Stand zu Redaktionsschluss)<br />
60 %<br />
59 %<br />
88 %<br />
88 %<br />
88 %<br />
87 %<br />
86 %<br />
83 %<br />
82 %<br />
78 %<br />
61 %<br />
60 %<br />
73 %<br />
72 %<br />
70 %<br />
69 %<br />
68 %<br />
92 %<br />
90 %<br />
88 %<br />
87 %<br />
87 %<br />
87 %<br />
85 %<br />
83 %<br />
83 %<br />
81 %<br />
76 %<br />
67 %<br />
63 %<br />
89 %<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Denon, JBL, JVC, Marantz, Mitsubishi, Nubert, Panasonic, Philips, Sony<br />
88 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014
Hersteller / Modell Heft Straßenpreis Kurzfazit Wertung<br />
PROJEKTOREN<br />
1.<br />
JVC<br />
DLA-X7 (D-ILA)<br />
2/11 2 499 – 4 980<br />
2.<br />
Mitsubishi<br />
HC9000D (SXRD)<br />
5/11 2 490 – 3 490<br />
3.<br />
JVC<br />
DLA-X3 (D-ILA)<br />
1/11 2 499 – 2 595<br />
Panasonic<br />
PT-AT6000E<br />
6/12 2 790 – 2 799<br />
Panasonic<br />
PT-AT5000E (3LCD)<br />
6/11 2 290<br />
Epson<br />
EH-TW5500 (3LCD)<br />
5/11 2 599<br />
Sony<br />
VPL-HW30ES (SXRD)<br />
1/12 1 994 – 4 381<br />
Benq<br />
W1070<br />
1/13 599 – 1 008<br />
S<strong>im</strong>2<br />
Crystal 35BG (DLP)<br />
5/11 4 999 – 5 229<br />
Optoma<br />
HD87 (DLP)<br />
2/11 2 990 – 3 499<br />
Sharp<br />
XV-Z17000 (DLP)<br />
2/12 2 499– 3 799<br />
DIE BESTEN PROJEKTOREN<br />
Begeisternder 3D-Tiefeneindruck und absolute<br />
Präzision bei der originalgetreuen Farbdarstellung<br />
Überzeugender 3D-Beamer mit hochwertiger Zwischenbildberechnung<br />
und fehlerfreier Skalierung<br />
Opt<strong>im</strong>al justierbarer 3D-Zauberer für höchste Ansprüche<br />
mit min<strong>im</strong>alem Crosstalk, kein 2D-zu-3D<br />
Tolle Bildqualität zum Einstiegspreis. Ein<br />
leiser Betrieb ist garantiert<br />
Nahezu komplett von Doppelkonturen befreite<br />
3D-Bilder und unverfälschte 2D-Wiedergabe<br />
Min<strong>im</strong>ales Shading und hochwertige HQV-Reon-<br />
Bildverarbeitung, nur kleine Ausstattungsmankos<br />
Innovative 3D-Projektion ohne große Störeffekte<br />
mit Vorteilen des großen Bruders HW90<br />
Sehr günstiger He<strong>im</strong>kinoeinsteiger mit tollem<br />
3D, aber nicht opt<strong>im</strong>alem Kontrast<br />
Eleganz kombiniert mit Referenzbild – nur die<br />
fehlende Zwischenbildberechnung enttäuscht<br />
Mängel bei Schwarzwert, Kontrastverhältnis und<br />
fehlendes De-Interlacing drücken die Wertung<br />
Äußerlich unscheinbarer Projektor mit einem<br />
überzeugenden Innenleben<br />
89 %<br />
86 %<br />
84 %<br />
84 %<br />
83 %<br />
80 %<br />
78 %<br />
76 %<br />
76 %<br />
75 %<br />
72 %<br />
Hersteller / Modell Heft Straßenpreis Kurzfazit Wertung<br />
Sony<br />
HT-CT660<br />
5/13 355 – 414<br />
Polk Audio<br />
Surroundbar 9000<br />
5/13 899<br />
Teufel<br />
Cinebar 51 THX<br />
5/12 763 – 829<br />
Teufel<br />
Cinebar 50<br />
5/11 500 – 700<br />
Boston Acoustics<br />
TVee 26<br />
5/13 245 – 349<br />
Teufel<br />
Cinebar 21 XL<br />
5/13 372 – 680<br />
Panasonic<br />
SC-HTB570<br />
5/13 278 – 513<br />
Harman Kardon<br />
SB 16<br />
5/11 479 – 569<br />
Sonos<br />
Playbar<br />
3/13 669 – 699<br />
Blaupunkt<br />
LS 215<br />
5/13 170 – 300<br />
Samsung<br />
HW-D570<br />
5/11 327 – 449<br />
Auna<br />
YC-3.2 Surround<br />
5/13 127 – 145<br />
Philips<br />
HTL2110<br />
5/13 99 – 131<br />
DIE BESTEN SOUNDBARS<br />
Selbstsicher in allen Bereichen. Surround-<br />
Modus wertet Filme deutlich auf<br />
Echtes Kinofeeling besonders in actionreichen<br />
Szenen durch kräftigen Subwoofer<br />
Leisutngsstarke Soundbar mit THX-Zertifikat<br />
und guter Surround-S<strong>im</strong>ulation<br />
Soundbar-Kraftpaket mit üppigen Tuning-<br />
Möglichkeiten und sechs Lautsprecherchassis<br />
Grandioser Klang trifft saubere Verarbeitung.<br />
Da ohne DTS-Decoder, nicht für Film geeignet<br />
Rundum solider Klang bei Filmen, sowie bei<br />
moderner und elektronischer Musik<br />
Flexible Aufstellungsmöglichkeiten. Eher für<br />
Film als für Hi-Fi geeignet<br />
Klangbrillanz gepaart mit Einstellungsvielfalt<br />
und angenehm weich klingendem Bass<br />
Deutliche Klangverbesserung für Flachbild-<br />
TVs, vor allem <strong>im</strong> Bassbereich<br />
Modulares System mit umfangreichen Anschlussmöglichkeiten<br />
Premium-Soundbar mit 3D-Sound Plus, bei der<br />
Klangverfärbungen das Gesamtbild trüben<br />
Eigene Technologie mit guten Ansätzen.<br />
Ausbaufähig bei Ausstattung und Klang<br />
Guter Einstieg. Geeignet für Klanganspruch<br />
zwischen Fernsehton und High-End-System<br />
85 %<br />
83 %<br />
83 %<br />
83 %<br />
81 %<br />
80 %<br />
75 %<br />
75 %<br />
74 %<br />
71 %<br />
70 %<br />
68 %<br />
62 %<br />
1. 2. 3.<br />
JVC DLA-X7 Mitsubishi HC9000D JVC DLA-X3<br />
1. 2. 3.<br />
PROJEKTOREN (EINSTIEGSKLASSE)<br />
1.<br />
BenQ<br />
W703D<br />
5/12 489 – 655<br />
2.<br />
Viewsonic<br />
Pro6200<br />
5/12 449 – 796<br />
3.<br />
Optoma<br />
HD600X<br />
5/12 425 – 553<br />
Acer<br />
H5360BD<br />
5/12 525 – 899<br />
LG<br />
BX327<br />
5/12 475 – 727<br />
SceneLights<br />
DL-455m<br />
5/12 299<br />
PICO-BEAMER<br />
1.<br />
LG<br />
HW300Y<br />
1/12 399 – 599<br />
2.<br />
Viewsonic<br />
PLED-W500<br />
1/12 499 – 779<br />
3.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
Solide Bildqualität zum günstigen Preis. Farbblitzer<br />
<strong>im</strong> Betrieb kaum wahrnehmbar<br />
Gut geschnürtes Gesamtpaket mit ordentlicher<br />
2D- und 3D-Darstellung<br />
Solider Projektor in allen Belangen. Farbblitzer<br />
sehr auffällig<br />
Sauberes 3D-Bild und gute Farbdarstellung.<br />
Regenbogeneffekt stark sichtbar<br />
Extrem heller Beamer mit stark verfälschter<br />
Farbdarstellung<br />
Extrem günstig, aber auch extrem schlechtes<br />
Bild<br />
Hosentaschen-Unterhalter mit integriertem<br />
Media player, Streaming-Client und solidem Bild<br />
Hohe Leuchtkraft, nur befriedigende Wiedergabequalität;<br />
dafür überzeugt die Mult<strong>im</strong>ediasektion<br />
Aiptek<br />
Pocket Cinema V50 1/12 226 – 371 2 Stunden Akkulaufzeit, aber ein hörbarer Lüfter –<br />
die Leuchtkraft ist deutlich eingeschränkt<br />
Optoma<br />
PK120<br />
1/12 178 – 271<br />
Philips<br />
PicoPix PPX1430<br />
1/12 199 – 386<br />
HDTV-SATELLITENRECEIVER<br />
Kahtrein<br />
UFS 924<br />
2/13 407 – 439<br />
VU+<br />
Ult<strong>im</strong>o<br />
2/12 428 – 635<br />
Dreambox<br />
DM7020 HD<br />
2/12 503 – 679<br />
Vu+<br />
Solo2<br />
3/13 308 – 329<br />
Panasonic<br />
DMR-HST230<br />
5/13 390 – 700<br />
Telestar<br />
TD 2510 HD<br />
5/13 75 – 110<br />
Smart Electronic<br />
CX01<br />
1/12 56 – 95<br />
Digitalbox Europe<br />
Imperial HD 3 K<br />
1/12 136<br />
Logisat<br />
1200 HD<br />
1/12 59 – 84<br />
Telefunken<br />
TF 4000<br />
5/12 100 – 119<br />
SOUNDBARS<br />
Harmann Kardon<br />
SB 30<br />
5/13 499 – 769<br />
AudioXperts<br />
4TV 5122<br />
5/13 3 999<br />
Samsung<br />
HW-F550<br />
5/13 249 – 394<br />
Bowers & Wilkins<br />
Panorama 2<br />
5/13 1 999<br />
Bildqualität, Bedienung und Medienwiedergabe<br />
mit Schwächen, nur wenige Parameter regelbar<br />
Sowohl bei der Bilddarstellung als auch bei der<br />
Medienwiedergabe kann das Gerät kaum punkten<br />
Mult<strong>im</strong>edia-Sat-Receiver mit Red-Bull-Unterstützung<br />
und technischen Topwerten<br />
Dank Triple-Tuner stehen alle Empfangswege<br />
offen. Großes Display erleichtert Bedienung<br />
Extrem leistungsfähiger Linux-Receiver, der<br />
sich umfangreich erweitern lässt<br />
Extrem flinker und flexibler Linux-Sat-<br />
Receiver<br />
Guter Allrounder mit Bedienkomfort für höhere<br />
Ansprüche<br />
Stark in Mult<strong>im</strong>edia und Bedienung,<br />
Onlineangebot weniger überzeugend<br />
Einsteigerbox, die alle wichtigen Grundfunktionen für<br />
den HD-Empfang mitbringt, bis auf Pay-TV<br />
Günstiger Receiver mit USB-Aufzeichnung, aber<br />
Instabilitäten bei der anschließenden Wiedergabe<br />
Anspruchslose Box für den Einstieg ins hochauflösende<br />
Fernsehen samt PVR-Option via USB-Port<br />
Flinker Sat-Receiver mit CI+. PVR-Funktion<br />
kostenpflichtig<br />
Top Surround-Klang durch<br />
Wellenfeldsynthese-Ansatz<br />
Überzeugendes Design und absolut angenehmes<br />
Klangbild bei Musik und Film<br />
Surround-Effekt-Wunder spielt auch die meisten<br />
Musikformate<br />
Angenehmer Klang und hochwertiges Äußeres.<br />
Uneingeschränkt geeignet für Musik<br />
77 %<br />
73 %<br />
72 %<br />
71 %<br />
67 %<br />
52 %<br />
77 %<br />
64 %<br />
59 %<br />
57 %<br />
51 %<br />
89 %<br />
87 %<br />
86 %<br />
86 %<br />
79%<br />
79%<br />
79 %<br />
75 %<br />
75 %<br />
74 %<br />
87 %<br />
87 %<br />
86 %<br />
85 %<br />
Harmann Kardon SB 30 AudioXperts 4TV 5122 Samsung HW-F550<br />
LAUTSPRECHER-KOMPLETTSYSTEME<br />
1.<br />
Teufel System 10<br />
High-End-Klangtraum und optischer Hingucker:<br />
6/11 7 999 – 7 999<br />
THX Ultra 2<br />
die Ideallösung für ambitionierte He<strong>im</strong>kinofans<br />
90 %<br />
2.<br />
Teufel<br />
Klanglich überzeugendes Set mit tollem<br />
2/13 1 200<br />
Cubycon 2 Wireless<br />
Desing und Wirless-Speakern<br />
85 %<br />
3.<br />
Heco<br />
Music Colors 100<br />
Optisch ansprechendes und leistungsfähiges<br />
5/12 rund 900<br />
Music Colors 80<br />
5.1-Set in einer opt<strong>im</strong>alen Zusammenstellung<br />
85 %<br />
Phalanx Micro 200a<br />
KEF<br />
Optisch unauffällig, klanglich jedoch äußerst brisant<br />
– zu diesem Preis ein absoluter Gehe<strong>im</strong>tipp!<br />
4/11 1 795 – 1 799<br />
T305<br />
85 %<br />
Sonos<br />
Kabelloses System, dass die Streaming-<br />
1/13 679 – 700<br />
Sub<br />
Entwicklung weiter vorantreibt<br />
83 %<br />
EINZELLAUTSPRECHER<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
Nubert<br />
nuVero 4<br />
ASW<br />
Cantius 512<br />
Elac<br />
BS 243<br />
Nubert<br />
NuLine 24<br />
Audioengine<br />
A5+<br />
3/11<br />
1/13<br />
3/11<br />
3/13<br />
3/13<br />
570 – 570<br />
(Stückpreis)<br />
1 598<br />
(Paarpreis)<br />
499 – 549<br />
(Stückpreis)<br />
530<br />
(Paarpreis)<br />
349 – 399<br />
(Paarpreis)<br />
DIE BESTEN EINZELLAUTSPRECHER<br />
Regallautsprecher mit kräftig-frischer Klangfarbe<br />
und eindrucksvoll gezeichnetem Stereobild<br />
Standlautsprecher mit präziser Wiedergabe<br />
und hoher Neutralität<br />
Enorme Transparenz und weitgehende Linearität<br />
für realitätsnahen, emotionalen Hörgenuss<br />
Dipollautsprecher opt<strong>im</strong>al für kleine Räume für<br />
Stereo und Surround<br />
Schicke Kompaktlautsprecher für das Regal<br />
oder den Schreibtisch<br />
1. 2. 3.<br />
Nubert nuVero 4 ASW Cantius 512 JBL LS40<br />
5.1-HEIMKINO-LAUTSPRECHER<br />
1.<br />
Bang & Olufsen NEU<br />
BeoLab 14<br />
6/13 3 295<br />
2.<br />
KEF<br />
E 305<br />
4/13 999<br />
3.<br />
Teufel<br />
Viton 51<br />
2/12 529<br />
Wharfedale<br />
Crystal 3<br />
2/12 399 – 499<br />
Klipsch<br />
HD Theater 500<br />
2/12 367 – 599<br />
Harman Kardon<br />
HKTS 30<br />
2/12 599 – 649<br />
Subwoofer<br />
1.<br />
Nubert<br />
AW-500<br />
4/13 495<br />
Design trifft hochwertige Verarbeitung und<br />
flexible Aufstellung plus 1A Sound<br />
Besonderes Design trifft auf lebendigen<br />
Raumklang<br />
Neutral und ausgeglichenes, aber keineswegs<br />
langweilig klingendes Surround-Set<br />
Günstiges 5.1-Set, das auch ohne Subwoofer<br />
für Kinoatmosphäre sorgt<br />
Der Aufbau beeindruckt mit einer dynamischen<br />
Wiedergabe und tollen Räumlichkeit<br />
Eher kühl klingendes Set mit leichten Schwächen<br />
bei der Dynamik und Impulstreue<br />
Platzsparender Subwoofer mit starkem<br />
Tiefgang<br />
89 %<br />
88 %<br />
87 %<br />
82 %<br />
78 %<br />
86 %<br />
84 %<br />
81 %<br />
80 %<br />
76 %<br />
74 %<br />
87 %<br />
Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenz, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft; alle Straßenpreise in Euro (Stand zu Redaktionsschluss)<br />
WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 89
Service<br />
<strong>Test</strong>übersicht<br />
Hersteller / Modell Heft Straßenpreis Kurzfazit Wertung<br />
2.<br />
Elac<br />
Schickes Design trifft auf eine dynamische<br />
4/13 929<br />
Sub 2040 ESP<br />
Wiedergabe<br />
86 %<br />
3.<br />
Bowers & Wilkins<br />
Überzeugender Tieftöner mit vielen Einstellmöglichkeiten<br />
4/13 599<br />
ASW610<br />
81 %<br />
Magnat<br />
Omega Sub 250 A LTD 4/13 369 – 850 Vor allem für größere Räume geeignet. Leichte<br />
Dynamikschwächen<br />
81 %<br />
BLU-RAY-KOMPLETTSYSTEME (EINSTIEGSKLASSE)<br />
1.<br />
Philips<br />
Schick designte 5.1-Anlage mit schneller Reaktion,<br />
1/12 389 – 474<br />
HTS4562<br />
guter Ausstattung und gelungener Videosektion<br />
83%<br />
2.<br />
Sony<br />
Gelungene Kombination aus Design, Bedienbarkeit,<br />
5/13 182 – 299<br />
BDV-E2100<br />
Funktionsumfang und natürlichem Klang<br />
81 %<br />
3.<br />
Samsung<br />
Optisch schickes 5.1-System mit Blu-ray 3D, Smart<br />
1/12 324 – 429<br />
HT-D5500<br />
Hub, DLNA und klangstarkem Bassfundament<br />
81%<br />
LG<br />
Großer Funktionsumfang und lobenswerte Formatauswahl<br />
be<strong>im</strong> Audiostreaming, viele Klanganpassungen<br />
5/13 269 – 385<br />
BH7230<br />
80 %<br />
Panasonic<br />
Energiesparendes Surround-System mit überbetontem<br />
Klang in den Mitten, aber vielen Finessen<br />
1/12 323 – 379<br />
SC-BTT370<br />
78 %<br />
Pioneer<br />
Solide 5.1-Lösung mit Schwächen bei der 1 080p-<br />
1/12 298 – 348<br />
BCS-212<br />
Skalierung von Bildmaterial und wenig Mult<strong>im</strong>edia<br />
78 %<br />
Philips<br />
Gute Hardware mit angenehmen Klang und moderner<br />
Abst<strong>im</strong>mung, noch mit Software-Defizit<br />
5/13 289 – 391<br />
HTB5510<br />
76 %<br />
Panasonic<br />
Überzeugendes System <strong>im</strong> Videobereich, manuelle<br />
5/13 280 – 526<br />
SC-BTT500<br />
Einstellung der Lautsprecherlatenzen stört<br />
70 %<br />
BLU-RAY-KOMPLETTSYSTEME (MITTEL-/OBERKLASSE)<br />
1.<br />
Sony<br />
5.1-Komplettanlage mit Standlautsprechern, 3Dfähigem<br />
Blu-ray-Player und üppigen Onlineextras<br />
1/12 549 – 594<br />
BDV-E880<br />
85%<br />
2.<br />
LG<br />
Einsteigerlösung für Mult<strong>im</strong>ediafans mit Blu-ray 3D<br />
1/12 449 – 649<br />
HX906SX<br />
und Apps, aber etwas träger Arbeitsgeschwindigkeit<br />
84%<br />
3.<br />
Samsung<br />
Altbewährte Röhrenverstärker und innovative<br />
5/13 1 236 – 1 499<br />
HT-F9759W<br />
Galliumnitrid-Verstärker bringen soliden Klang<br />
83 %<br />
Harman Kardon<br />
BDS 570<br />
2/12 819<br />
AV-RECEIVER (EINSTIEGSKLASSE)<br />
1.<br />
Harman Kardon<br />
AVR 260<br />
3/11 355 – 998<br />
2.<br />
Pioneer<br />
VSX-921<br />
1/12 395<br />
3.<br />
Denon<br />
AVR-1912<br />
1/12 449 – 549<br />
Onkyo<br />
TX-NR609<br />
1/12 429 – 599<br />
Pioneer<br />
VSX-527<br />
5/12 248 – 949<br />
Harman Kardon<br />
AVR 165<br />
1/12 339 – 799<br />
AV-RECEIVER (MITTEL-/OBERKLASSE)<br />
1.<br />
Onkyo<br />
TX-NR818<br />
6/12 749 – 1 899<br />
2.<br />
Denon<br />
AVR-4311<br />
2/11 1 488 – 2 499<br />
3.<br />
Onkyo<br />
TX-NR5008<br />
2/11 2 599<br />
Denon<br />
AVR-3313<br />
6/12 949 – 2 129<br />
Marantz<br />
SR6007<br />
6/12 899 – 2 199<br />
Sony<br />
STR-DA3700ES<br />
6/12 1 019 – 1 200<br />
DIE BESTEN AV-RECEIVER<br />
1. 1.<br />
Harman Kardon AVR 260<br />
(Einstiegsklasse)<br />
NETZWERKPLAYER<br />
1.<br />
Linn<br />
Akkurate DS (2010)<br />
4/11 5 199 – 5 498<br />
2.<br />
Marantz<br />
NA7004<br />
4/11 598 – 699<br />
3.<br />
Teufel<br />
Raumfeld One<br />
2/12 413 – 464<br />
MULTIMEDIALAUTSPRECHER<br />
1.<br />
Harman Kardon<br />
Soundsticks III<br />
2/11 122 – 214<br />
2.<br />
Teufel<br />
Concept C200 USB<br />
2/11 165 – 199<br />
3.<br />
Guillemot Hercules<br />
XPS 101<br />
2/11 121 – 229<br />
Teufel<br />
Concept B 20<br />
4/11 99 – 109<br />
JBL<br />
On Air Wireless<br />
5/11 149 – 344<br />
Monster<br />
Beatbox by Dr. Dre<br />
5/11 334 – 411<br />
Die audiovisuelle Qualität überzeugt. Bei der Ausstattung<br />
vermissten wir jedoch bspw. DLNA<br />
Hohe Ausgangsleistung kombiniert mit üppiger<br />
Ausstattung – analog wie digital klanglich top<br />
Volle Surround-Power gepaart mit großer<br />
Apple, Bluetooth- und Internetfunktionalität<br />
„Everyceiver“ mit Airplay-Streaming, 3D-Wiedergabe,<br />
gutem Klang und bequemem Setup<br />
Zukunftssicherheit dank 4K-Skalierung und<br />
alle wichtigen Funktionen der großen Brüder<br />
Extrem günstiger und leistungsfähiger AVR-<br />
Einsteiger<br />
Solide Verarbeitung und alle wichtigen<br />
Grundfunktionen, die Menüs wirken überholt<br />
Üppig ausgestatteter Mittelklasse-AV-Receiver<br />
mit Streaming und 4K<br />
Vollausstattung mit SACD-Decoder und Audyssey<br />
MultEQ XT32, schwache Bildrauschunterdrückung<br />
Spitzenpaket mit Netzwerkstreaming, THX-Ultra-<br />
2-Plus-Zertifizierung und Vollbildkonvertierung<br />
Ein ausgewogenes Klangdesign trifft auf ein<br />
aufgeräumtes Erscheinungsbild<br />
Tolle Benutzerführung plus vorbildliche App-<br />
Steuerung treffen auf ehrlichen Klang<br />
Spielt sehr ausgewogen auf und auch die<br />
Ausstattung weiß zu überzeugen<br />
Onkyo TX-NR818<br />
(Mittel-/Oberklasse)<br />
Akkurate Neuauflage für audiophile Naturen<br />
mit Klangwiedergabe auf höchstem Niveau<br />
Das Schweizer Messer unter den Streamern bietet<br />
UKW, DAB, Internetradio und Streaming<br />
Dank des modularen Konzepts können Sie die<br />
Streaming-Lösung stets erweitern<br />
Ausgefallenes transparentes Design und gelungene<br />
klangliche Abst<strong>im</strong>mung machen viel Spaß<br />
Stabiler Stereosound und Subwoofer mit hohem<br />
Schalldruck verwöhnen vor allem Bassliebhaber<br />
Kraftvoller 2.1-Klang mit einsatzfreudigem Subwoofer<br />
in schicker Klavierlackverpackung<br />
Beeindruckender Klang für unter 100 Euro – für<br />
Film- und Gaming-Fans gleichermaßen ein Hit<br />
Ausstattungstechnisch bleiben be<strong>im</strong> iPod-Sounddock<br />
keine Wünsche offen, klanglich aber schon<br />
Tadellose Soundqualität und magere Ausstattung<br />
hinterlassen einen unst<strong>im</strong>migen Eindruck<br />
74 %<br />
90 %<br />
89 %<br />
84 %<br />
83 %<br />
75 %<br />
71 %<br />
91 %<br />
90 %<br />
90 %<br />
90 %<br />
87 %<br />
79 %<br />
90 %<br />
87 %<br />
85 %<br />
90 %<br />
89 %<br />
87 %<br />
87 %<br />
60 %<br />
51 %<br />
Hersteller / Modell Heft Straßenpreis Kurzfazit Wertung<br />
DIE BESTEN MULTIMEDIALAUTSPRECHER<br />
1. 2. 3.<br />
Harman Kardon Soundsticks III Teufel Concept C200 USB Guillemot Hercules XPS 101<br />
AIRPLAYSPEAKER<br />
B & W<br />
Ein echter Meilenstein, der sich nicht nur<br />
1.<br />
5/12 589 – 683<br />
Zeppelin Air<br />
optisch von der Konkurrenz abhebt<br />
Audio Pro NEU<br />
Ein echter Allrounder mit kraftvollem Sound<br />
2.<br />
6/13 795 - 800<br />
Allroom Air One<br />
und Lederoptik<br />
Philiips<br />
Elegantes und desonderes Design trifft auf<br />
3.<br />
5/12 552 – 989<br />
SoundSphere<br />
sehr guten Klang<br />
B & O<br />
Portabler Lautsprecher mit eigenwilligem<br />
5/12 650 – 699<br />
Beolit 12<br />
Design und gutem Klang<br />
Bose<br />
Vergleichsweise günstiger Airplayspeaker mit<br />
1/13 295 – 350<br />
Soundlink Air<br />
kraftvollem Sound<br />
Teufel<br />
Günstiger Airplayspeaker mit durchweg überzeugenden<br />
Klangeigenschaften<br />
5/12 478 – 514<br />
iTeufel Air<br />
INTERNETRADIOS/DAB-RADIOS<br />
Revo<br />
Internetradio- und UPnP-Unterstützung machen<br />
ein sehr gutes DAB-Radio noch besser<br />
1.<br />
6/11 179 – 255<br />
Axis<br />
Sangean<br />
Von der Verabeitung bis zur technischen<br />
2.<br />
3/12 330 – 403<br />
WFR-2<br />
Ausstattung passt alles!<br />
Roberts Radio<br />
Hübsches Glanzlackgehäuse trifft kraftvolles<br />
3.<br />
3/12 349 – 377<br />
colourStream<br />
Klangerüst.<br />
Terratec Noxon<br />
Internetradio inklusive DAB+, WLAN und angenehmen<br />
Klang<br />
2/13 210 – 229<br />
iRadio M110+<br />
Grundig<br />
Solider Allrounder mit Schwächen bei der<br />
Cosmopolit 3F+ 3/12 144 – 179<br />
Basswiedergabe<br />
WEB iP SP<br />
Logitech<br />
Kompakter Alleskönner mit hohem Funktionsumfang<br />
und gutem Klang.<br />
3/12 111 – 199<br />
Squeezebox Radio<br />
Terratec<br />
Dank des zweiten absetzbaren Lautpsrechers<br />
3/12 152 – 226<br />
Noxon iRadio 360<br />
trumpft das Radio klanglich auf.<br />
Dual<br />
Radio Station iR 10 3/12 181 – 219 Fällt durch etxravagantes Design auf und<br />
klingt angenehm voluminös.<br />
Avox Technologies<br />
Ausgewogener Stereo-Klang und dank<br />
3/12 155<br />
Indio color<br />
iPhone-App bequem bedienbar.<br />
Geneva<br />
Aufregendes Zyklopen-Design und warmer<br />
3/12 215 – 399<br />
Model S DAB+<br />
Klangcharakter.<br />
Blaupunkt<br />
Klassisches Designt trifft Internetfunktionen<br />
3/12 124 – 140<br />
IR+ 11<br />
und homogenes Klangbild.<br />
Pure Chronos<br />
Echter „Küchenradioklang“ inklusive iPod-<br />
3/12 138 – 169<br />
iDock Series II<br />
Dock<br />
DIE BESTEN INTERNET/DAB-RADIOS<br />
1. 2. 3.<br />
Revo Axis Sangean WFR-2D Roberts Radio colourStream<br />
HIFI-KOMPAKTANLAGEN<br />
1.<br />
Marantz M-CR603/<br />
599 – 849/<br />
Boston Acoustics 4/12<br />
138 – 309<br />
A 26<br />
2.<br />
Denon<br />
New Ceol<br />
3/13 499 – 799<br />
3.<br />
Loewe<br />
Soundvision<br />
2/13 1 279 – 1 500<br />
Philips<br />
DCB8000<br />
4/12 389 – 629<br />
Harman Kardon<br />
MAS 111<br />
4/12 929 – 999<br />
Onkyo<br />
CS-N755<br />
3/13 384 – 579<br />
Sony<br />
CMT-G2NIP<br />
3/13 399 – 500<br />
Ruark<br />
Audio R4I<br />
4/12 627 – 735<br />
Teufel<br />
Kombo 42<br />
3/13 350<br />
MEDIAPLAYER<br />
1.<br />
HDI Dune<br />
HD Max<br />
6/11 389 – 499<br />
Die Kombination überzeugt vor allem von der klanglichen<br />
Seite her und dank Bi-Wiring können mehrere<br />
Lautsprecherpaare angeschlossen werden<br />
Hochglanzfinish triftt auf AirPlay und HD-<br />
Audiostreaming<br />
Im Design anpassabre und extrem flexibler<br />
Alles-Abspieler<br />
Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenz, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft; alle Straßenpreise in Euro (Stand zu Redaktionsschluss)<br />
2.<br />
3.<br />
Komplettsystem mit beeindruckender Räumlichkeit<br />
der Wiedergabe und günstigem Preis<br />
Klassisches Design inkl. sattem Sound und<br />
vielen Anschlussmöglichkeiten<br />
Technisch beeindruckende Anlage mit tollem<br />
Sound<br />
Dem Bassbereich fehlt es etwas an Durchsetzungsvermögen.<br />
Keine AAC-Wiedergabe möglich<br />
Das ungewöhnliche Design sorgt für Abwechslung.<br />
Abzüge gibt es bei den Anschlüssen<br />
Klanglich Top! Bei der Ausstattung müssen Sie<br />
aber Einbußen hinnehmen<br />
Überzeugend: Gute Bedienung und Formatvielfalt<br />
gepaart mit Blu-ray-Player und 2-TB-Platte<br />
Novel-Tech<br />
Popcorn Hour C-200 6/11 268 – 360 Formatwunder mit Festplatte und Blu-ray-Laufwerk<br />
und komfortabler Funkfernbedienung<br />
Western Digital<br />
WD TV Live Hub<br />
PCTV Systems<br />
Broadway 2T<br />
4/11 190 – 369<br />
5/11 159 – 252<br />
Extrem flexiber Player, der gleichzeitig als Server<br />
und Client fungiert, Datentransfer nur per LAN<br />
Spezialist für die Verteilung von DVB-T-Signalen<br />
<strong>im</strong> Netzwerk – diese Aufgabe erledigt er gut<br />
90 %<br />
89 %<br />
88 %<br />
86 %<br />
86 %<br />
85 %<br />
91 %<br />
90 %<br />
89 %<br />
85%<br />
83 %<br />
83 %<br />
83 %<br />
82 %<br />
81 %<br />
78 %<br />
72 %<br />
72 %<br />
85 %<br />
85 %<br />
85%<br />
83 %<br />
82 %<br />
79 %<br />
77 %<br />
77 %<br />
72 %<br />
90 %<br />
87 %<br />
85 %<br />
73 %<br />
Bilder: Acer, Asus, Auerbach Verlag, Bose, Guillemot, Harman Kardon, HDI Dune, Loewe, Onkyo, Revo, Robers Radio, Samsung, Sangean, Teufel, Western Digital<br />
90 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014
Hersteller / Modell Heft Straßenpreis Kurzfazit Wertung<br />
DIE BESTEN MEDIAPLAYER<br />
1. 2. 3.<br />
HDI Dune HD Max Novel-Tech Popcorn Hour C-200 Western Digital WD TV Live Hub<br />
MP3-PLAYER<br />
1.<br />
Cowon<br />
J3<br />
1/12<br />
2.<br />
Apple<br />
iPod touch 5G<br />
1/12<br />
3.<br />
Philips<br />
GoGear Connect 3<br />
1/12<br />
Sony<br />
NWZ-A864<br />
1/12<br />
Sandisk<br />
Clip Zip<br />
1/12<br />
Intenso<br />
Video Shooter<br />
1/12<br />
Creative<br />
Zen Style M300<br />
1/12<br />
Archos<br />
30c Vision<br />
1/12<br />
MOBILE LAUTSPRECHER<br />
1.<br />
Loewe<br />
Speaker 2go<br />
2.<br />
Bose NEU<br />
SoundLink Mini<br />
3.<br />
Bose<br />
Soundlink II<br />
Samsung<br />
DA-F60<br />
Panasonic<br />
SC-NE5<br />
Sony<br />
SRS-BTX500<br />
Logitech<br />
Mini Boombox<br />
JBL<br />
On Tour<br />
Philips<br />
SBT75<br />
Logitech<br />
249 – 310<br />
(32 GB)<br />
289 – 391<br />
(32 GB)<br />
152 – 219<br />
(16 GB)<br />
352 – 365<br />
(8 GB)<br />
49 – 84<br />
(8 GB)<br />
42<br />
(4 GB)<br />
60 – 123<br />
(8 GB)<br />
49 – 54<br />
(4 GB)<br />
Brillantes OLED-Display, 60 Stunden Akkulaufzeit,<br />
hervorragende Sound-Presets<br />
Handschmeichler mit Formfaktor, exzellente Verarbeitung<br />
und Bedienung, Apps, Klang subopt<strong>im</strong>al<br />
Android-Player mit App-Store-Zugriff, Multitouch-Display,<br />
Support für FLAC und APE<br />
LCD mit Blickwinkelschwächen, gute Menüführung,<br />
UKW-Radio, hochwertiger Klang<br />
Nur 13 Stunden Akkulaufzeit, winziges<br />
96 × 96-Display, guter Menüaufbau, FLAC-Support<br />
Leicht, Tastenbedienung, kein Gapless Play,<br />
große Formatvielfalt, Videocam, SDHC-Slot<br />
Nur MP3/WMA-, Audible-kompatibel, keine<br />
Ordnersuche, erweiterbar bis 32 GB, Bluetooth<br />
Störrischer Touchscreen, geringe Display-Auflösung,<br />
FLAC/MPEG-4, Radio und Diktierfunktion<br />
4/13 278 – 300<br />
Kompakter Speaker mit toller Verarbeitung und ausgezeichnet<br />
1A Klang<br />
6/13 200<br />
Wow! Winzling mit extrem lebhaftem und ausgezeichnet<br />
stabilem Sound<br />
4/12 269 – 349<br />
Spielt lautstark und <strong>im</strong> Bassbereich beeindruckend<br />
auf. Neigt aber zu Verzerrungen. Bluetooth<br />
sehr gut<br />
4/13 209 – 299<br />
Mobiler Begleiter, der auch bei hohen Lautstärken<br />
nicht verzerrt<br />
sehr gut<br />
4/13 299 – 544<br />
Flexibler Mini-Lautsprecher, der viele Konnektivitätsmöglichkeiten<br />
bietet<br />
sehr gut<br />
4/13 260 – 299<br />
Dank NFC komfortabel bedienbar. Punktet<br />
mit ehrlichem Klang<br />
sehr gut<br />
4/12 95 – 109<br />
Spielt satt und klar auf. Auch bei hohen Lautstärken<br />
nahezu verzerrungsfrei. Kontakt via Bluetooth<br />
sehr gut<br />
4/12 47 – 75<br />
Definierte und ausgeglichene Klangqualität.<br />
Betrieb mit vier AAA-Batterien<br />
gut<br />
4/12 57 – 66<br />
Verzerrungen sind unvermeidbar und das<br />
System rauscht. Dafür mit Akku und Bluetooth<br />
gut<br />
UE Mobile Boombox 4/13 89 – 106 Ultra-kompakter und schicker Lautsprecher<br />
mit sattem Sound<br />
gut<br />
Philips<br />
Vergleichsweise großer Lautsprecher mit<br />
4/13 219 – 429<br />
Fidelio A5<br />
Tiefgang. Bedienung nicht opt<strong>im</strong>al<br />
gut<br />
Nokia<br />
Top bei Ausstattung und Verarbeitung. Der<br />
4/12 105 – 120<br />
Play 360°<br />
Klang ist jedoch sehr bedeckt und bassbetont<br />
gut<br />
Technaxx<br />
Solider, aber in den Höhen etwas überbetonter<br />
4/12 18 – 44<br />
MusicMan<br />
Klangcharakter. Wiedergabe via USB möglich<br />
gut<br />
Wavemaster<br />
Passt in jede Hosentasche und spielt insgesamt<br />
solide auf<br />
4/12 19 – 30<br />
Mobi<br />
gut<br />
Raikko<br />
Die kleine Klangkugel wird aufgeschoben und<br />
Dance BT Vacuum 4/12 54 dank des Volumens weist der Klangcharakter gut<br />
Speaker<br />
etwas Fundament auf. Bluetooth<br />
Verbat<strong>im</strong><br />
Bluetooh Audio<br />
Cube<br />
Trekstor<br />
Portable Soundbox<br />
Speedlink<br />
Vivago<br />
Hama<br />
AS-192 Side<br />
4/12 50<br />
4/12 14 – 23<br />
4/12 12 – 28<br />
4/12 5 – 10<br />
DIE BESTEN MOBILEN LAUTSPRECHER<br />
85 %<br />
80 %<br />
77 %<br />
70 %<br />
67 %<br />
65 %<br />
59 %<br />
56 %<br />
Insgesamt wird eine befriedigende klangliche<br />
Leistung geboten. Leider kein Akku, dafür aber gut<br />
Bluetooth<br />
Insgesamt eher dünner und zischelnder Klangcharakter.<br />
befriedi-<br />
Interner Akku<br />
gend<br />
Mangelnde Haptik und ein flauer Klang verhageln<br />
ausrei-<br />
die Wertung<br />
chend<br />
Anstecklautsprecher, der wenn überhaupt nur mangelhaft<br />
min<strong>im</strong>al besser als ein Smartphone klingt<br />
1. 2. 3.<br />
Loewe Speaker 2go SoundLink Mini Bose Soundlink II<br />
AUDIODOCK<br />
Samsung<br />
DA-E750<br />
5/13 377 – 479<br />
TABLET-PC/SMARTPHONES<br />
1.<br />
Sony<br />
Xperia Z<br />
3/13 500 – 599<br />
2.<br />
Samsung<br />
Galaxy Note 2<br />
1/13 480 – 899<br />
Röhrenverstärktes Dual-Dock mit voluminösen<br />
und verzerrungsfreien Klang<br />
Oberklassetechnik trifft auf spektakuläres<br />
Design<br />
Smartphone-Tablet-Hybrid mit OLED-Bildschirm<br />
und viel Leistung unter der Haube<br />
86 %<br />
86 %<br />
82 %*<br />
Hersteller / Modell Heft Straßenpreis Kurzfazit Wertung<br />
3.<br />
Acer<br />
Iconia Tab W510<br />
Asus<br />
Vivo Tab<br />
Blackberry<br />
Z10<br />
HP<br />
Envy X2<br />
Apple<br />
iPad 4<br />
Asus<br />
Nexus 7<br />
Acer<br />
Iconia Tab A700<br />
Microsoft<br />
Surface RT<br />
Dell<br />
XPS 10<br />
Sony<br />
Xperia Tablet S<br />
Xoro<br />
9718 DR<br />
Amazon<br />
Kindle Fire HD<br />
Odys<br />
Noon<br />
Samsung<br />
Galaxy Tab 2<br />
Xtreamer<br />
Aiki 5"<br />
Base<br />
Tab 7.1<br />
2/13 499 – 699<br />
2/13 799 – 929<br />
3/13 483 – 549<br />
2/13 799 – 899<br />
1/13 455 – 898<br />
6/12 230 – 349<br />
6/12 364 – 540<br />
1/13 479– 849<br />
2/13 429 – 749<br />
6/12 374 – 789<br />
2/13 239 – 280<br />
2/13 199 – 249<br />
6/12 205 – 246<br />
6/12 309 – 835<br />
3/13 199<br />
6/12 152<br />
DIE BESTEN TABLETS UND SMARTPHONES<br />
Windows-8-Tablet mit befriedigender Leistung<br />
und Bildschirm<br />
Sehr teueres aber schickes und helles Gerät<br />
mit vollwertigem Windwos 8<br />
Gelungener Einstieg in die Smartphonewelt<br />
mit toller Touch-Bedienung<br />
Auf diesem Tablet können Sie PC-Programme<br />
installieren<br />
Extrem flinkes Tablet mit nahezu perfekter<br />
Bildqualität<br />
Geballte Power <strong>im</strong> Mini-Gehäuse und butterweiches<br />
Scrollen zum Mini-Preis<br />
Bildschirm mit hoher Auflösung. Insgesamt<br />
überzeugende Performance<br />
Mehr als solider Einstieg in den Tabletmarkt<br />
mit Ultrabook-Ambitionen<br />
Leistungstechnisch gleich auf mit Microsofts<br />
Surface RT<br />
Leistungsfähige Hardware trifft auf vielfältige<br />
Unterhaltungsangebote<br />
In der Farbdarstellung nahezu mit dem iPad<br />
gleichauf. Die Leistung kann aber nicht mithalten<br />
St<strong>im</strong>miges Gesamt, was aufgrund des<br />
Amazon-Zwangs Punkte verliert<br />
Solides und günstiger Android-Einsteiger mit<br />
Jelly Bean<br />
Enttäuschender Nachfolger mit identischer<br />
Hardware<br />
Dual-SIM-Slot. Leider Schwächen bei der<br />
Rechenleistung und be<strong>im</strong> Display<br />
Selbst geschenkt noch eine Qual für den Nutzer<br />
kein Vergleich zu anderen <strong>Geräte</strong>n, aber billig<br />
1. 2. 3.<br />
Samsung Galaxy Note Acer Iconia Tab W510 Asus Vivo Tab<br />
KOPFHÖRER<br />
KEF NEU<br />
1.<br />
M500<br />
2.<br />
3.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
V-Moda NEU<br />
Crossfade M-100<br />
Tuefel NEU<br />
Aureol Real<br />
Koss NEU<br />
Porta Pro Classic<br />
AKG NEU<br />
K 420 Den<strong>im</strong><br />
Marshall NEU<br />
Major Black<br />
Pioneer NEU<br />
MJ532<br />
6/13 299<br />
6/13 290 – 299<br />
6/13 100<br />
6/13 35 – 65<br />
6/13 34 – 60<br />
6/13 79 – 100<br />
6/13 50<br />
JBL NEU<br />
6/13 75 – 80<br />
J55<br />
KOPFHÖRER (NOISE CANECELLING)<br />
Logic3<br />
1/13 359<br />
T350<br />
Sennheiser<br />
MM 550-X Travel<br />
Bose<br />
QuietComfort 15<br />
PSB Speakers NEU<br />
M4U 2<br />
Sony<br />
MDR-1RNC<br />
AKG<br />
K 495 NC<br />
Audio Technica<br />
ATH-ANC9<br />
Hama<br />
Soul SL300<br />
Denon<br />
AH-NCW500<br />
1/13 290 – 399<br />
1/13 319 – 350<br />
6/13 450<br />
1/13 380 – 399<br />
1/13 240 – 349<br />
1/13 279<br />
1/13 299<br />
1/13 350 – 470<br />
Hochwertige Verarbeitung trifft auf gute<br />
klangliche Eigenschaften<br />
Design individuell gestaltbar. Klanglich eine<br />
klare Empfehlung<br />
Vor allem wegen des moderaten Preises eine<br />
st<strong>im</strong>mige Angelegenheit<br />
Ultrakompakte Bauweise trifft festen Sitz und<br />
natürliches Klangbild<br />
Kompakt und leicht. Klanglich relativ natürlich,<br />
aber mit Schwächen<br />
Insgesamt sehr solide; klanglich vor allem für<br />
Rockfans geeignet<br />
Modernes Design trifft auf einen Sound, den<br />
man mögen muss<br />
Die Haptik kann nicht überzeugen. Der Sound<br />
ist Geschmacksfrage<br />
Sehr guter Klang trifft edle Verarbeitung. Geräuschunterdrückung<br />
nur befriedigend<br />
Durchweg solide Klangeigenschaften und<br />
eine gute Geräuschunterdrückung<br />
Ausgeglichener Klangeindruck nebst befriedigender<br />
Geräuschunterdrückung<br />
Klanglich sehr gut, das Noise Canceling überzeugt<br />
jedoch nicht<br />
Neben der wertigen Verabreitung überzeugt auch<br />
der Klang. Sehr gute Geräuschunterdrückung<br />
Gute Klangeigenschaften und Geräuschunterdrückung<br />
Klang etwas gedrängt und dumpf. Geräuschunterdrückung<br />
gut<br />
Halliger und dünner Klang. Geräuschunterdrückung<br />
gut<br />
Dumpfer und mulmiger Bass. Geräuschunterdrückung<br />
nur ausreichend<br />
78 %<br />
78 %<br />
78 %<br />
78 %<br />
77 %*<br />
75 %*<br />
75 %*<br />
75 %<br />
74%<br />
74 %*<br />
67%<br />
65%<br />
65 %*<br />
63 %*<br />
52 %<br />
36 %*<br />
sehr gut<br />
sehr gut<br />
sehr gut<br />
gut<br />
gut<br />
gut<br />
gut<br />
gut<br />
sehr gut<br />
gut<br />
gut<br />
gut<br />
gut<br />
gut<br />
befriedigend<br />
befriedigend<br />
befriedigend<br />
Bewertungsschlüssel: 100–95 %: Referenz, 94–90 %: ausgezeichnet, 89–85 %: sehr gut, 84–70 %: gut, 69–55 %: befriedigend, 54–40 %: ausreichend, 39–0 %: mangelhaft; alle Straßenpreise in Euro (Stand zu Redaktionsschluss)<br />
* neues Bewertungsschema<br />
WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 91
Service<br />
Lexikon<br />
Lexikon<br />
1 080p24<br />
Dieser Begriff bezeichnet nichts anderes als das<br />
Full-HD-Bildformat (Aufl ösung 1 920 × 1 080 Pixel),<br />
das mit 24 Vollbildern pro Sekunde erstellt<br />
wurde. Das entspricht der Bildfrequenz, die bei<br />
Kinoproduktionen vorherrschend ist und somit<br />
auch bei der Blu-ray zum Einsatz kommt.<br />
1 080i<br />
In diesem HDTV-Standard wird mit 1 920 × 1 080<br />
Pixeln übertragen. Allerdings geschieht dies in<br />
sogenannten Halbbildern, d. h. es wird abwechselnd<br />
<strong>im</strong>mer nur jede zweite Zeile dargestellt.<br />
Darunter leidet die Bildschärfe. Der Buchstabe<br />
„i“ steht für „interlaced“, und bezeichnet eben<br />
dieses Zeilensprungverfahren. Aktuell senden der<br />
Bezahlfernsehanbieter Sky und die privaten HD-<br />
Sender in diesem Format.<br />
16 : 9<br />
Standardbildseitenverhältnis von HDTV. Dieses<br />
ist stärker an das menschliche Gesichtsfeld angelehnt<br />
als das ursprüngliche 4 : 3-Format der<br />
PAL- und NTSC-Ära. Zudem ist der Bildverlust bei<br />
der Darstellung von Kinofilmen <strong>im</strong> Cinemascope-<br />
Format geringer.<br />
21 : 9 (Cinemascope)<br />
In der Regel werden Kinofilme mit diesem Bildseitenverhältnis<br />
aufgezeichnet und füllen <strong>im</strong> Kinosaal<br />
die Leinwand vollständig aus. Da <strong>im</strong><br />
He<strong>im</strong>kino fast ausschließlich 16 : 9-Fernseher und<br />
-Projektoren Verwendung fi nden, werden die Bilder<br />
hier von schwarzen Balken umrahmt.<br />
720p<br />
HDTV-Standard mit einer Aufl ösung von<br />
1 280 × 720 Bildpunkten. In diesem Standard werden<br />
720 Zeilen auf dem TV-Gerät abgebildet. „p“<br />
steht hierbei für „progressive“, d. h. es werden<br />
Voll- und keine Halbbilder übertragen. Demnach<br />
werden vor allem schnelle Kameraschwenks mit<br />
mehr Details abgebildet.<br />
AC-3<br />
Die Abkürzung für „Audio Coding No. 3“ ist<br />
eine alternative Bezeichnung für Dolby Digital,<br />
einem Verfahren zur digitalen Codierung<br />
von Mehrkanalton.<br />
Aktivlautsprecher<br />
Lautsprecher mit separater Stromversorgung<br />
und eingebauter Endstufe zur Leistungsverstärkung,<br />
auch Aktiv-Box genannt (z. B. Subwoofer).<br />
Kann mit einer Cinch-Verbindung direkt an einen<br />
Vorverstärker oder einen externen Decoder<br />
angeschlossen werden und so direkt an einem<br />
Blu-ray-Player betrieben werden.<br />
Anamorph<br />
Verzerrt gespeichertes 16 : 9-Bild. Um die volle<br />
vertikale Zeilenanzahl zu nutzen, werden die Bilder<br />
<strong>im</strong> Anamorphformat gestreckt. Ein 16:9-Fernseher<br />
kann nun das Bild auf seine Breite ziehen,<br />
ohne Aufl ösung einzubüßen. Die Bildspeicherung<br />
war auf der DVD üblich. Auf der Blu-ray Disc<br />
werden Filme hingegen anders hinterlegt und<br />
die schwarzen Balken eines Kinofilms schlucken<br />
Aufl ösung. Im Endeffekt werden Blockbuster so<br />
mit nur 1 920 × 800 Pixeln abgebildet.<br />
Artefakte<br />
Ruckelnde Bilder, Klötzchenbildung, kurzes Stehenbleiben<br />
und ähnliche Fehler <strong>im</strong> digitalen<br />
Bildmaterial.<br />
Audio Return Channel (ARC)<br />
Der ARC bezeichnet einen Rückkanal, der über<br />
die HDMI-1.4-Schnittstelle realisiert wird. Mit<br />
seiner Hilfe übertragen Sie über das HDMI-Kabel<br />
das Bild zu Ihrem Fernseher und parallel den Ton<br />
des TV-Geräts zurück an den AV-Receiver – eine<br />
separate optische Audioleitung entfällt somit.<br />
AV-Receiver<br />
Verstärker für Audio/Video-Signale. A/V-Receiver<br />
bieten vielfältige Anschlüsse für<br />
Unterhaltungselektronik und verfügen<br />
über diverse Decoder für<br />
Kino-Tonformate, wie z. B. Dolby<br />
Digital. Viele <strong>Geräte</strong> verfügen<br />
auch über eine Videosektion und<br />
angeschlossene Zuspieler, etwa<br />
DVD-Player werden in ihrer Signalqualität<br />
aufgewertet. Im<br />
Grunde fungiert der Receiver als<br />
zentraler Verteiler <strong>im</strong> He<strong>im</strong>kino.<br />
Bluetooth<br />
Über diese Schnittstelle werden Daten über<br />
eine kurze Distanz übertragen. So ist es etwa<br />
möglich, Fotos von einem auf das andere<br />
Smartphone zu senden oder Musik kabellos an<br />
geeignete Lautsprecher zu schicken.<br />
Bitrate<br />
Datenrate, z. B. einer DVD oder eines Audiosignals,<br />
die Rückschlüsse auf die Stärke der<br />
Bild- oder Tonkompr<strong>im</strong>ierung zulässt. Generell<br />
lässt sich sagen, dass die Bild- und Tonqualität<br />
mit kleiner werdender Bitrate sinkt.<br />
Blickwinkelstabilität<br />
Fehlende Blickwinkelstabilität beschreibt<br />
ein Phänomen, das auftritt, wenn abseits<br />
der frontalen Position vor einem Bildschirm<br />
die Farben ausbleichen und das Gesamtbild<br />
aufgehellt erscheint. Dieses Problem betrifft<br />
aufgrund technischer Besonderheiten nur LC-<br />
Displays. Bei Plasma- und OLED-Bildschirmen<br />
leuchten alle Bildpunkte von selbst, wodurch<br />
eine homogene Ausbreitung des Lichts<br />
gewährleistet wird.<br />
CI-Modul<br />
Mit einem Common-Interface-Modul lassen<br />
sich eine oder mehrere Verschlüsselungen decodieren.<br />
Das Modul wird in den CI-Schacht der<br />
Box/des TV geschoben. In dem Modul befi ndet<br />
sich die Smartcard des Pay-TV-Anbieters.<br />
Common Interface (CI)<br />
Schnittstelle am digitalen Receiver, in die<br />
Decodier-Module zum Empfang verschlüsselter<br />
TV-Programme eingesetzt werden können.<br />
DAB<br />
Steht für „Digital Audio Broadcasting“. Digitaler<br />
Standard für den terrestrischen Empfang<br />
von Hörfunkprogrammen. Auch bekannt als<br />
„Digital Radio“.<br />
De-Interlacer<br />
In den Anfängen des Fernsehens entschied<br />
man sich aufgrund geringer Bandbreiten, Bildinhalte<br />
<strong>im</strong> Halbbildverfahren (interlaced) zu<br />
übertragen. Ein De-Interlacer fügt die Bilder<br />
wieder zu Vollbildern (progressive) zusammen.<br />
Das Ergebnis ist stark von der Qualität des<br />
verwendeten De-Interlacers abhängig.<br />
Bilder: © vladgrin - Fotolia.com, Auerbach Verlag, AVM, Clicktronic, Kabel Deutschland, Philips, Onkyo<br />
92 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014
Direct-LED (Local D<strong>im</strong>ming)<br />
Bei diesem Ansatz sind die LEDs vollflächig hinter<br />
dem Bildschirm angeordnet und können in der<br />
Regel in Zonen angesteuert und ged<strong>im</strong>mt werden.<br />
So wird die Leuchtkraft bildinhaltsabhängig<br />
geregelt, sodass etwa ein Mond vor einem pechschwarzen<br />
H<strong>im</strong>mel strahlend hell erscheint.<br />
DLNA<br />
Die Digital Living Network Alliance wurde 2003<br />
von den Firmen Sony und Intel ins Leben gerufen,<br />
jedoch haben sich mit der Zeit <strong>im</strong>mer mehr große<br />
Unternehmen dieser Organisation angeschlossen.<br />
Ziel der Vereinigung ist es, eine einheitliche Kommunikation<br />
von <strong>Geräte</strong>n verschiedener Hersteller<br />
in einem Netzwerk zu garantieren. Dabei sind<br />
DLNA-zertifizierte <strong>Geräte</strong> in der Lage, Mult<strong>im</strong>ediadateien<br />
verschiedenster Formate vorzuhalten<br />
und über das Netzwerk zu übertragen bzw. entgegenzunehmen<br />
und wiederzugeben.<br />
DLP<br />
Abkürzung für „Digital Light Processing“. Projektionsverfahren,<br />
bei dem das ausgesandte Licht<br />
einer Lampe durch ein rotierendes Farbrad hindurch<br />
auf Mikrospiegel trifft und von diesen zur<br />
Leinwand refl ektiert wird.<br />
DVB<br />
Abkürzung für „Digital Video Broadcasting“, übersetzt<br />
Digitaler Fernsehrundfunk. In technischer Hinsicht bezeichnet<br />
DVB digitale Verfahren zur Übertragung von<br />
digitalen Inhalten wie Fernsehen, Radio, Raumklang,<br />
Teletext und interaktiven Diensten wie MHP und EPG.<br />
Edge-LED-LCD<br />
Bei LED-LCDs dieser Bauart sind die stromsparenden<br />
LEDs lediglich <strong>im</strong> Rahmen des Displays<br />
verbaut. Eine Diffusorschicht verteilt das Licht<br />
über die gesamte Bildschirmfläche. Konstruktionsbedingt<br />
sind die Ausleuchtungsgenauigkeit und<br />
auch der Schwarzwert respektive Kontrast nicht<br />
ideal. Auf der anderen Seite sind so Bautiefen von<br />
weniger als 1 Zent<strong>im</strong>eter möglich.<br />
Eingabeverzögerung<br />
Ein in einen Flachbildschirm eingespeistes Signal<br />
muss für die Darstellung erst eine mehr<br />
oder minder umfassende interne Bildverarbeitung<br />
durchlaufen. Je nach Umfang der Bearbeitung und<br />
Potenz der genutzten Hardware kann dies zu einer<br />
Verzögerung von weit mehr als 100 Millisekunden<br />
kommen. Bei Videospielen kann das für den<br />
Spieler deutlich bemerkbar sein, weshalb viele<br />
Hersteller einen speziellen Spielmodus anbieten.<br />
EPG<br />
Electronic Program Guide bezeichnet eine elektronische<br />
Programmzeitschrift, die aus Zusatzinformationen<br />
(SI-Daten) generiert wird, die die meisten Sender<br />
<strong>im</strong> Datenstrom mitliefern. Einige Hersteller gehen<br />
Kooperationen ein, sodass die Inhalte redaktionell<br />
aufbereitet werden. Aus dem EPG heraus können<br />
Sie, je nach Gerät, auch Aufnahmen programmieren.<br />
Ethernet (LAN)<br />
Eine Schnittstelle aus der Computerwelt. Netzwerkkarten<br />
besitzen die R45-Buchse, mit welcher<br />
der PC mit dem Router verbunden wird.<br />
Full HD<br />
Mit dieser Kennzeichnung wir die HD-Aufl ösung<br />
mit 1 920 × 1 080 Pixeln mit Vollbildern (1 080p)<br />
beschrieben. Die hochaufl ösenden Bilder fi nden<br />
sich etwa auf der Blu-ray Disc wieder, aber auch<br />
viele Video-on-Demand-Anbieter setzen auf die<br />
Aufl ösung mit über zwei Millionen Bildpunkten.<br />
HbbTV<br />
Datendienst mit zusätzlichen Informationen<br />
und Inhalten aus dem Internet. Zum Empfang<br />
der HbbTV-Zusatzdienste muss der Receiver<br />
oder Fernseher mit dem Internet verbunden<br />
sein. Durch den Service wird der Zugriff auf<br />
die Mediatheken der Sender ermöglicht und<br />
eine mit mult<strong>im</strong>edial Inhalten abgereichte<br />
neue Form des Videotextes stellt Informationen<br />
dar. Darüber hinaus bieten einige Sender<br />
auch kleine Minispiele und andere interaktive<br />
Dienste an.<br />
Ihr direkter Draht zu den Herstellern<br />
Anbieter Hotline Support-Bereich <strong>im</strong> Internet<br />
Acer 09 00/1 00 22 37 (99 ct/Min.), Mo – Fr 9 – 18 Uhr www.acer.de/ac/de/DE/content/support<br />
Denon 0 21 57/1 20 80 (Ferngespräch) fi rmware.denon-online.eu<br />
Epson 0 18 05/23 41 10 (14 ct/Min.), Mo – Fr 9 – 18 Uhr esupport.epson-europe.com<br />
Grundig Intermedia 0 18 05/23 18 80 (14 ct/Min.), Mo – Fr 8 – 18 Uhr www.grundig.de/kontakt<br />
Homecast Europe 0 61 96/99 96 72 10 (Ferngespräch) www.homecast.de/support.php<br />
Humax 0 18 05/77 88 70 (14 ct/Min.) www.humaxdigital.com/deutsch/support<br />
JVC 0 18 05/66 66 10 01 (14 ct/Min.) jdl.jvc-europe.com/support.php<br />
Kathrein 0 86 41/9 54 50 (Ferngespräch) www.esc-kathrein.de<br />
LG 0 18 03/11 5411 (9 ct/Min.), Mo – Fr 8 – 20 Uhr, Sa/So 10 – 16 Uhr www.lg.com/de/support<br />
Loewe 0 18 01/22 25 63 93 (3,9 ct/Anruf), Mo – Fr 8 – 20 Uhr, Sa/So 10 – 18 Uhr www.loewe.de/de/support<br />
Marantz 0 54 1/40 46 60 (Ferngespräch) marantz.de/de/Support/Pages/Support.aspx<br />
Metz 09 00/1 10 09 41 (24 ct/Min.), Mo – Fr 8 – 17.30 Uhr www.metz.de/de/service-support<br />
Mitsubishi 0 21 02/4 86 92 50 (Ferngespräch) www.mitsubishi-vis.de<br />
Nikon 09 00/22 55 64 (24 ct/Min.), Mo – Fr 9 – 17 Uhr www.nikon.de<br />
Onkyo 0 81 42/42 08 11 (Ferngespräch), Mo – Fr 9 – 13 und 14 – 18 Uhr www.de.onkyo.com/de<br />
Panasonic 0 18 05/01 51 40 (14 ct/Min.), Mo – Fr 8 – 20 Uhr, Sa 12 – 17 Uhr www.panasonic.de/support<br />
Philips 0800/0 0075 20 (kostenfrei aus dem Festnetz), Mo – Fr 8 – 20 Uhr, Sa 9 – 18 Uhr www.support.philips.com<br />
Pinnacle Systems 0 69/95 30 71 80 (Ferngespräch) www.pinnaclesys.com/Support/<br />
Pioneer 0 60 39/80 09 98 8 (Ferngespräch), Mo – Fr 9 – 18 Uhr www.pioneer.eu/de/support<br />
Samsung 0 18 05/7 26 78 64 (14 ct/Min.), Mo – Fr 8 – 20 Uhr, Sa 9 – 17 Uhr www.samsung.de/support<br />
Sanyo 0 76 21/17 49 74 (Ferngespräch) www.sanyo-service.com/de-neu<br />
Sharp 0 18 05/29 95 29 (14 ct/Min.), Mo – Fr 8 – 18 Uhr, Sa 10 – 17 Uhr www.sharp.de/service<br />
Sony 0 18 05/25 25 86 (14 ct/Min.) www.support.sony-europe.com<br />
Terratec 0 21 57/81 79 14 (Ferngespräch) www.terratec.net/de/treiber-und-support.html<br />
Teufel 0 30/300 9 300 (Ferngespräch) www.teufel.de/service.html<br />
Toshiba 04 31/24 89 45 50 (Ferngespräch), Mo – So (auch feiertags) 8 – 23 Uhr www.toshiba-om.net/fi rmware.php<br />
Western Digital 00 800/27 54 93 38 (kostenfrei aus dem Festnetz) support.wdc.com/index.asp?lang=de<br />
Xoro 0 40/76 73 35 294 (Ferngespräch) www.xoro.de/service<br />
WWW.<strong>DIGITAL</strong>-<strong>TESTED</strong>.DE | 93
Service<br />
Lexikon<br />
HD-ready<br />
Dieses Logo garantiert herstellerübergreifend,<br />
das gekennzeichte Flachbildfernseher hochauflösende<br />
Bilder in 720p und 1080p annehmen<br />
müssen. Die Aufl ösung des Bildschirms ist aber<br />
nicht Full HD.<br />
HDMI<br />
Das High Defi nition Mult<strong>im</strong>edia Interface ist ein<br />
Kabelstandard, über den sowohl digitale Bild- als<br />
auch Tondaten ausgetauscht werden können. Die<br />
von der HDMI Licensing LLC gepfl egte Verbindungsnorm<br />
hat sich <strong>im</strong> HDTV-Bereich zum Quasistandard<br />
entwickelt und den Konkurrenten DVI-D<br />
nahezu verdrängt. Die aktuelle Version 1.4a bietet<br />
z. B. einen Audiorückkanal, 3D-Funktionalität und<br />
einen optionalen Netzwerkkanal.<br />
Hintergrundbeleuchtung<br />
Die Hintergrundbeleuchtung erzeugt das notwendige<br />
Licht, damit LC-Displays ein Bild überhaupt<br />
darstellen können. Es gibt zwei verschiedene<br />
Hinterleuchtungsmethoden: einmal Kaltkathodenstrahlröhren<br />
(CCFL) oder LEDs. Bei Letzteren<br />
unterscheidet man zusätzlich, ob diese vollflächig<br />
(Direct-LED) oder nur <strong>im</strong> Rahmen verbaut sind<br />
(Edge-LED).<br />
HTPC<br />
Abkürzung für „Home Theatre Personal Computer“.<br />
Bezeichnet Computer, die zur Mult<strong>im</strong>ediawiedergabe<br />
besonders geeignet sind und die<br />
klassischen Einzelgeräte ersetzen sollen.<br />
IPTV<br />
Abkürzung für ‚Internet Protocol Television’,<br />
die international gebräuchliche Bezeichnung<br />
für Fernsehen über breitbandige<br />
DSL-Leitungen.<br />
IPS-Panel<br />
Spezielle Form des LC-Displays. Hierbei werden<br />
die Flüssigkristallschichten parallel zum elektromagnetischen<br />
Feld ausgerichtet, was eine homogenere<br />
Lichtausstrahlung zur Folge hat. Dadurch<br />
erhöht sich die Blickwinkelstabilität <strong>im</strong>mens, was<br />
jedoch zu Verlusten be<strong>im</strong> Realkontrast führt.<br />
Koaxialer Digitalausgang<br />
Der koaxiale Tonausgang ermöglicht die Wei-<br />
terleitung des Digitaltons von etwa einem Satellitenempfänger<br />
zur Stereoanlage über<br />
ein Cinch-Kabel. Bei größeren Kabellängen<br />
kann es bei der Übertragungsform zu<br />
Störungen kommen.<br />
LCD<br />
Liquid Crystal Display. Die einzelnen Bildpunkte<br />
bilden mit Flüssigkristallen gefüllte<br />
Zellen, die durch ein elektromagnetisches Feld<br />
auf Wunsch gedreht werden. Die einzelnen<br />
Kristalle wirken dabei wie Lichtschleusen,<br />
die das Licht entweder passieren lassen oder<br />
blockieren.<br />
Lens-Shift<br />
Um die Aufstellung eines Projektors zu erleichtern,<br />
ermöglichen <strong>im</strong>mer mehr Hersteller,<br />
die Linse zu verschieben und so auch das Bild<br />
nach oben und unten bewegen zu können.<br />
Früher war dies nur elektronisch möglich, wodurch<br />
das Bild aber an Brillanz verlor, da die<br />
verschobenen Pixel abgeschnitten wurden. Ist<br />
der Lens-Shift hochwertig integriert, bleibt das<br />
Bild trotz einer Verschiebung fehlerfrei.<br />
Letterbox<br />
Be<strong>im</strong> Letterbox-Bildformat werden zum ursprünglichen<br />
Bildinhalt schwarze Balken oder<br />
Umrandungen hinzugefügt. Dieser Trick wird<br />
genutzt, um das ursprüngliche Bildseitenverhältnis<br />
beizubehalten. Das sorgt bei DVDs für<br />
die korrekte Speicherung von Kinofilmen <strong>im</strong><br />
Cinemascope-Format, verursacht bei modernen<br />
<strong>Geräte</strong>n aber manchmal verzerrte Bilder.<br />
Mbit/s:<br />
Abkürzung für Megabit pro Sekunde. Damit<br />
wird die Datenübertragungsrate bezeichnet,<br />
also die Menge an Daten, die innerhalb einer<br />
Sekunde übertragen wird. Eine gängige<br />
Video-DVD hat z. B. eine Datentransferrate von<br />
ca. 6 Mbit/s.<br />
MP3<br />
Steht als Abkürzung für „MPEG-1 Audio Layer<br />
3“ und ist ein Dateiformat zur Reduktion von<br />
Audiodaten, wobei Daten durch psychoakustische<br />
Tricks nahezu unhörbar entfernt werden<br />
können. Ausschlaggebend für die Qualität sind<br />
Bitrate und die Version des Codecs.<br />
OLED<br />
Die einzelnen Bildpunkte der organischen<br />
Leuchtdioden sind ähnlich wie be<strong>im</strong> Plasmaprinzip<br />
selbstleuchtende Einzelpunkte. Hierfür<br />
werden organische Polymere durch elektrische<br />
Impulse zum Leuchten angeregt. Die Zusam-<br />
mensetzung des Polymers entscheidet über<br />
die Leuchtfarbe.<br />
Optischer Digitalausgang<br />
Durch den optischen Tonausgang können die<br />
digitalen Tonsignale per Glasfaserkabel an den<br />
AV-Receiver übertragen werden. Der Vorteil<br />
ist, dass so die Übertragungen auch über lange<br />
Strecken störungsunanfällig sind.<br />
Overscan<br />
Viele Projektoren und<br />
Fernseher schneiden<br />
an den Rändern<br />
mehr oder<br />
weniger Pixel ab –<br />
ein variabler Overscan<br />
schafft Abhilfe.<br />
Phasigkeiten<br />
Meist negativer Klangeffekt durch zeitlich<br />
versetzte Wiedergabe einzelner oder mehrerer<br />
Frequenzen. Ursache können Effekte, Equalizer<br />
oder die Lautsprecheraufstellung sein.<br />
PVR<br />
Das Kürzel steht für Personal Video Recorder<br />
und bezeichnet die Möglichkeit, Fernsehinhalte<br />
aufzuzeichnen. Viele Satelliten-, Kabel-<br />
und Antennenempfänger verfügen über<br />
diese Funktion, aber auch <strong>im</strong>mer mehr Flachbildfernseher<br />
können Sendungen aufnehmen.<br />
Dies geschieht entweder über intern verbaute<br />
Festplatten oder externe USB-Speicher.<br />
Regenbogeneffekt<br />
Durch ein rotierendes Farbrad treffen die<br />
Farbinformationen nacheinander und nicht<br />
gleichzeitig auf die Leinwand. Bei starken Hell-<br />
Dunkel-Kontrasten sehen empfi ndliche Augen<br />
die einzelnen Farben.<br />
SoC<br />
Ein System-on-a-Chip (SoC) bezeichnet ein<br />
Bauteil, auf dem mehrere andere Komponenten,<br />
wie CPU, GPU, Audio und USB, vereint<br />
wurden. Der Vorteil besteht in einer geringen<br />
Baugröße und daraus resultierenden niedrigen<br />
Energieaufnahme.<br />
Skalierung<br />
Gleichbedeutend mit Umrechnung. Flachbildfernseher<br />
besitzen eine festgelegte Anzahl von<br />
Bildpunkten, die meist nicht mit dem eingespeisten<br />
Bild übereinst<strong>im</strong>men. Die Skalierung<br />
erhöht die Bildpunktezahl um den kompletten<br />
Bildschirm auszufüllen. Letztlich sieht eine hochgerechnete<br />
Aufl ösung <strong>im</strong>mer unschärfer als eine<br />
native Darstellung von echtem HD-Material aus.<br />
Smart TV<br />
Oberbegriff für internettaugliche Digitalreceiver<br />
und Fernsehgeräte. Nach den Richtlinien<br />
der Deutschen TV Plattform muss jedes unter<br />
dem Label „Smart TV“ vertriebenes Gerät auch<br />
HbbTV beherrschen. Die Darstellung weiterer<br />
Dienste obliegt daneben den individuellen<br />
Umsetzungen des jeweiligen <strong>Geräte</strong>herstellers<br />
Streaming<br />
Darunter versteht man den Datentransfer innerhalb<br />
eines Netzwerks. Daten können entweder<br />
vom Server zu den Clients oder aus dem<br />
Internet zum Server oder den Clients direkt<br />
gestreamt werden, ohne die Datei auf den<br />
jeweiligen Client zu kopieren.<br />
T<strong>im</strong>eshift<br />
Zeitversetztes Fernsehen; während eine Videoaufnahme<br />
noch läuft, kann man sie bereits<br />
anschauen.<br />
Ultra HD (4K)<br />
Diese Begriffl ichkeit beschreibt den Nachfolger<br />
der Full-HD-Aufl ösung. Dabei werden<br />
Bilder mit 3 840 × 2160 Bildpunkten abgebildet,<br />
was mehr als acht Millionen Bildpunkten<br />
entspricht.<br />
94 | <strong>DIGITAL</strong> <strong>TESTED</strong> 1.2014
01 | 2014<br />
WWW.AUDIO-TEST.AT<br />
DEUTSCHLAND: 5,50 € | ÖSTERREICH: 6,30 € | SCHWEIZ: SFR 11,00 | BENELUX: 6,50 €<br />
Verleger<br />
Herausgeber<br />
Auerbach Verlag und Infodienste GmbH,<br />
Oststraße 40 – 44, 04317 Leipzig<br />
Stefan Goedecke, Torsten Herres,<br />
Stefan Hofmeir, Florian Pötzsch<br />
Bekanntmachung laut § 8 (Offenlegungspflicht) des Sächsischen<br />
Gesetzes über die Preise: Gesellschafter des Auerbach Verlages<br />
sind zu je einem Viertel Stefan Goedecke, Torsten Herres, Stefan<br />
Hofmeir und Florian Pötzsch.<br />
Chefredakteur (V.i.S.d.P.) Dennis Schirrmacher (DS)<br />
Redaktion<br />
Grafikdesign<br />
Martin Heller (MAH), Torsten Pless (TP),<br />
Patrick Schulze (PS), Falko Theuner (FT),<br />
Christian Trozinski (CT), Hans-Jakob<br />
Völkel (HJV), Tiemo Weisenseel (TW)<br />
Lisa Breyer, Therèse Herold, Stephan<br />
Krause, Stefan Kretzschmar, Ronny<br />
Labotzke, Katharina Schreckenbach (Ltg.),<br />
K<strong>im</strong> Trank, Annemarie Votrubec<br />
UPnP<br />
Universal Plug and Play garantiert die reibungslose<br />
Kommunikation zwischen verschiedenen<br />
<strong>Geräte</strong>n in einem Netzwerk. Dabei kommen<br />
standardisierte Protokolle zum Einsatz,<br />
damit der Informationsaustausch störungsfrei<br />
funktioniert.<br />
USB<br />
Abkürzung für Universal Serial Bus. Am USB-<br />
Port lassen sich Spiechersticks und Festplatten<br />
zur Medienweidergabe oder Aufnahme an den<br />
Fernseher oder Blu-ray-Player anschließen. Einige<br />
Flachbildfernseher verfügen mittlwerweile<br />
auch über USB-3.0-Buchsen und dank höherer<br />
Spannung sind mehr Festplatten kompatibel.<br />
VoIP<br />
Abkürzung für Voice over Internet Protocol.<br />
Gemeint ist das Telefonieren über breitbandige<br />
Internetverbindungen, bei der die Sprache in<br />
Form von Datenpaketen transportiert<br />
WLAN<br />
Abkürzung für Wireless Local Area Network.<br />
Drahtlose Übermittlung von Daten zwischen<br />
Router und PC oder He<strong>im</strong>kinogeräten. Einige<br />
<strong>Geräte</strong> verfügen mitlerweile auch über Wi Fi<br />
Direct und können eine direkte Verbindung<br />
ohne den Umweg über einen Router aufbauen.<br />
Dafür ist jedoch auch ein geeignetes Smartphone<br />
oder ein passender Tablet-PC nötig.<br />
Zwischenbildberechnung<br />
Aufgrund der Bilderzeugung ist die Reaktionszeit<br />
von LC-Displays nicht opt<strong>im</strong>al und<br />
Bewegungen werden unscharf dargestellt –<br />
sie wirken verwischt. Die 100-/200-Hertz-<br />
Zwischenbildberechnung errechnet künstliche<br />
Bilder, die das Reaktionsdefizit ausgleichen.<br />
Bewegungen wirken damit schärfer und oft<br />
aber auch fl üssiger. Bei einigen TV-<strong>Geräte</strong>n<br />
kann die Bewegungsglättung separat geregelt<br />
werden, sodass die opt<strong>im</strong>ale Bildschärfe<br />
auch <strong>im</strong> leicht ruckelnden Kinolook genoßen<br />
werden kann.<br />
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Expertenforum<br />
Leser fragen,<br />
Experten antworten<br />
Soundbar mit Surround?<br />
Mein Wohnz<strong>im</strong>mer ist leider zu klein<br />
für eine Surroundanlage und ich spiele<br />
mit dem Gedanken, mir eine Soundbar<br />
zu zulegen. Da diese aber meines Wissens<br />
nur über Frontlautsprecher verfügen,<br />
frage ich mich, ob ich mit einer<br />
Soundbar überhaupt echten Raumklang<br />
erleben kann.<br />
HANS ZÖGLER<br />
Christian Aufmkolk<br />
Head of Marketing<br />
GSEC Harman<br />
Deutschland GmbH<br />
Sehr geehrter Herr<br />
Zögler, Moderne<br />
Soundbars sind nicht<br />
nur einfache Frontlautsprecher<br />
wie zum<br />
Beispiel der Center<br />
eines 5.1-Systems<br />
sondern verfügen in<br />
der Regel über mehrere<br />
Treiber (10 und<br />
mehr) und einen digitalen<br />
Klangprozessor<br />
(DSP). Der Prozessor<br />
verteilt die Tonsignale<br />
auf die einzelnen Treiber, sodass ein<br />
räumlicher Klangeindruck entsteht. Dadurch<br />
sind Soundbars eine gute Alternative,<br />
wenn es, wie in ihrer Situation, keinen<br />
Platz gibt für ein Surroundsystem.<br />
Kurzdistanzprojektor<br />
Liebe Redaktion der <strong>DIGITAL</strong><br />
<strong>TESTED</strong>, mir stehen derzeit rund 1 000<br />
Euro zur Verfügung und ich möchte<br />
mir zeitnah einen Beamer für das<br />
Wohnz<strong>im</strong>mer kaufen. Im Internet bin<br />
ich dann auf sogenannten Kurzdistanzprojektoren<br />
gestoßen. Können Sie mir<br />
erklären, was es damit auf sich hat und<br />
wie sich die <strong>Geräte</strong> von „normalen“<br />
Beamer unterscheiden?<br />
DIRK NÜSCHIG<br />
Guido Forsthövel<br />
Head of Marketing<br />
DACH & Benelux<br />
BenQ Deutschland<br />
GmbH<br />
Guten Tag Herr Nüschig,<br />
mit dem BenQ W1080ST sind großes Kino<br />
und aktive Konsolenspiele mit Bewegungssteuerung<br />
selbst in kleinsten Räumen<br />
kein Problem.<br />
Denn der W1080ST<br />
ist der erste Full-<br />
HD-Kurzdistanzprojektor<br />
der Welt<br />
– er projiziert zum<br />
Beispiel aus nur<br />
1,50 Meter Entfernung<br />
eine Bilddiagonale<br />
von 98 Zoll.<br />
Dank der speziellen<br />
asphärischen Linse<br />
benötigen Kurzdistanzprojektoren<br />
von BenQ nur die<br />
Hälfte der Entfernung <strong>im</strong> Vergleich zu<br />
herkömmlichen Projektoren. Ob an der<br />
Decke montiert oder direkt vor der Projektionsfläche<br />
aufgestellt, der W1080ST<br />
ermöglicht, dass Sie nicht zwischen Bild<br />
und Leinwand agieren müssen. So werden<br />
Sie nicht geblendet und es entsteht<br />
keine störende Schattenbildung auf der<br />
Projektionsfläche – ein echter Pluspunkt<br />
bei Konsolenspielen mit Bewegungssteuerung.<br />
Noch mehr Flexibilität erhält der<br />
Projektor durch den integrierten 1,2-fachen<br />
Zoom.<br />
One-Connect-Box <strong>im</strong> Detail<br />
Ich möchte mir einen neuen UHD-Fernseher<br />
von Samsung kaufen. Nun habe ich<br />
ein paar Fragen zur One-Connect-Box:<br />
Wie lang ist das Kabel zum Fernseher<br />
und sind wirklich alle Anschlüsse (HD-<br />
MI, Netzwerk usw.) ausschließlich an<br />
der Box verfügbar? Wie läuft dass dann<br />
eigentlich mit der Stromversorgung?<br />
REINHARDT MEIER<br />
Das Verbindungskabel der One Connect<br />
Box mit den Samsung UHD TVs ist drei<br />
Meter lang. Der Samsung UHD TV F9090<br />
verfügt an der Rückseite über einen CI-<br />
Slot, einen USB-Port sowie den Anschluss<br />
für die Stromversorgung. Alle weiteren<br />
Anschlüsse befinden sich an der One Connect<br />
Box. Durch diese Auslagerung blei-<br />
Sang-Won Byun<br />
Manager Product<br />
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Samsung Electronics<br />
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ben Samsung UHD<br />
TVs zukunftssicher<br />
und <strong>im</strong>mer auf dem<br />
neuesten Stand der<br />
Technik. Sobald sich<br />
neue Anschlüsse und<br />
Standards wie beispielsweise<br />
HDMI 2.0<br />
durchsetzen, kann<br />
die One Connect Box<br />
einfach ersetzt werden.<br />
Die Anschaffung<br />
eines komplett neuen<br />
Samsung UHD TVs<br />
ist in dem Fall dann<br />
nicht notwendig. Zurzeit verfügt die One<br />
Connect Box über vier HDMI-Anschlüsse,<br />
zwei weitere USB-Anschlüsse, einen<br />
Komponenten-, einen Composite-, einen<br />
SCART- und drei Antenneneingänge – einer<br />
für Kabel beziehungsweise terrestrisch<br />
und zwei für Satellit – sowie einen Audio<br />
Digitalausgang und einen Netzwerkanschluss.<br />
Diese Angaben gelten auch für das<br />
aktuelle Samsung UHD TV Flaggschiff,<br />
den S9.<br />
Schreiben Sie uns!<br />
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„Sagen Sie mal, ...“<br />
... Herr Szigat<br />
Welche Rolle spielt das Internet für Sie?<br />
Inzwischen doch eine sehr große Rolle,<br />
denke ich. Egal ob Onlineshopping am PC,<br />
mal zwischendurch die E-Mails auf dem<br />
Handy abrufen oder schnell per Tablet<br />
nachschauen, wo man den Schauspieler,<br />
der gerade über den Bildschirm fl<strong>im</strong>mert,<br />
schon mal gesehen hat – das Internet gehört<br />
inzwischen fast nahtlos zum Alltag<br />
dazu.<br />
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Lösung und hat sich gerade aktuell wieder<br />
als sehr flexibel erwiesen, als wir das<br />
Arbeitsz<strong>im</strong>mer in einen anderen Raum<br />
verlegt haben.<br />
DLNA, AirPlay und Co. Worthülsen oder<br />
nutzen Sie derartige Möglichkeiten?<br />
Ja, aber <strong>im</strong>mer noch nur sehr wenig, beispielsweise<br />
um Musik vom Handy auf die<br />
Stereoanlage zu streamen.<br />
Gehen Sie ins Kino? Was war der letzte<br />
Film, den Sie gesehen haben?<br />
Ja sehr gerne, ich komme nur kaum noch<br />
dazu. Der letzte Film war glaube ich „Elysium“<br />
und den fand ich leider trotz hervorragender<br />
Besetzung und guten Spezialeffekten<br />
nur mittelmäßig.<br />
Sind Sie eher der Projektor- oder Fernseher-Typ?<br />
Da das eigene He<strong>im</strong>kino noch auf der Liste<br />
der unerfüllten Wünsche steht: bisher<br />
Fernseher. Irgendwann wird es aber sicher<br />
ein Projektor werden.<br />
Florian Szigat,<br />
PR Manager devolo AG<br />
Apple oder Android?<br />
Apple. Mir gefallen iPad, iPod und iPhone<br />
vom Bedienkomfort am besten und darauf<br />
kommt es mir letztlich <strong>im</strong> Alltag an.<br />
Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit am meisten?<br />
Oh, das sind zum Glück gleich mehrere<br />
Sachen: Zum einen der Kontakt und die<br />
Zusammenarbeit mit anderen Menschen.<br />
Dass beinahe jeder Tag neue Aufgaben mit<br />
sich bringt und sich die Routine in Grenzen<br />
hält ist mir ebenfalls sehr wichtig. Da trifft<br />
es sich gut, dass ich die PR-Arbeit gleich<br />
für ein ganzes Dutzend Länder in Europa<br />
koordinieren darf, da ist Abwechslung<br />
garantiert. Nicht zuletzt machen mir die<br />
„Aha-Effekte“, die wir mit unseren Produkten<br />
hervorrufen, jedes Mal viel Freude:<br />
Es erstaunt mich <strong>im</strong>mer wieder, wie viele<br />
noch nie davon gehört haben, dass man<br />
Netzwerk- und Internetinhalte innerhalb<br />
des Hauses seit Jahren problemlos über die<br />
Stromleitung übertragen kann.<br />
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