TRANSPORTER Peugeot Tepee The Transporter (Vorschau)
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23 SEITEN<br />
THEMEN-<br />
SPEZIAL<br />
FORD<br />
TOURNEO CUSTOM<br />
TRANSIT CONNECT<br />
CT<br />
RANGER PICK-UP<br />
DAS FACHMAGAZIN FÜR LEICHTE NUTZFAHRZEUGE<br />
PEUGEOT TEPEE<br />
THE <strong>TRANSPORTER</strong><br />
MB UNIMOG<br />
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Ausgabe 01/14 | 11. Jahrgang | 03. Januar bis 23. Januar 2013 | 3,30 Euro<br />
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ISSN 1861-6208 66942
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GAST-EDITORIAL:<br />
Matthias Wissmann<br />
zum neuen Nutzfahrzeug-Jahr<br />
Sehr geehrte Leserinnen und Leser<br />
der DAZ <strong>TRANSPORTER</strong><br />
Foto: VDA<br />
/<br />
Matthias Wissmann,<br />
Präsident des<br />
Verbandes der<br />
Automobilindustrie (VDA)<br />
Fortschritt braucht immer einen Antrieb<br />
– sonst wird aus Fortschritt Stillstand.<br />
Stellen wir uns eine Welt im Stillstand<br />
vor – ohne Bewegung, ohne Verkehr,<br />
ohne Nutzfahrzeuge. Manch einer wird<br />
vielleicht sagen: „Angenehm!“ „Erholsam!“.<br />
Aber das ist zu kurz gedacht. Denn<br />
ohne Transport und Handel wären nicht<br />
nur die Autobahnen, sondern auch die<br />
Supermarktregale leerer. Wachstum und<br />
Wohlstand brauchen Güterverkehr und<br />
Logistik. Mit einem Anteil von mehr als<br />
70 Prozent an der gesamten Transportleistung<br />
bilden Nutzfahrzeuge das Rückgrat<br />
unserer modernen Volkswirtschaft. Neben<br />
dem Fern- und Baustellenverkehr, für den<br />
vor allem schwere Lkw gebraucht werden,<br />
sind es <strong>Transporter</strong>, die jeden Winkel des<br />
Landes zuverlässig und schnell erreichen<br />
können. Nur mit diesen vielseitigen Fahrzeugen<br />
ist es möglich, dass wir täglich aus<br />
vielen Gütern auswählen können, die uns<br />
direkt nach Hause geliefert werden und<br />
dass wir zu jedem beliebigen Moment auf<br />
alle Waren dieser Welt Zugriff haben. Der<br />
Lkw hält unser Leben „am Laufen“. Diese<br />
Leistungsfähigkeit moderner Nutzfahrzeuge<br />
wird die IAA Nutzfahrzeuge 2014<br />
in Hannover wieder eindrucksvoll unter<br />
Beweis stellen.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 5
01<br />
2014<br />
Ausgabe<br />
38 90<br />
10 34<br />
20 28<br />
IMPRESSUM<br />
Verlag<br />
DAZ VERLAGSGRUPPE GmbH & Co. KG<br />
Amsinckstr. 41, 20097 Hamburg<br />
Telefon +49 40 513255-0<br />
Telefax +49 40 513255-195<br />
Herausgeber<br />
(verantw. i. S. d. Presserechts)<br />
Marco Wendlandt<br />
Jörg Rauschenberger<br />
Chefredakteur<br />
Andreas Aepler, a.aepler@daz-verlag.de<br />
Stellv. Chefredakteur<br />
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d.aepler@daz-verlag.de<br />
Leitung Produktion & Neue Medien<br />
Carsten Brüggemann<br />
c.brueggemann@daz-verlag.de<br />
Produktionsleitung<br />
Stefanie Fricke<br />
Art-Direktion<br />
Peter Leuten<br />
Layout<br />
DAZ Verlagsgruppe GmbH & Co. KG<br />
R. Bodsch, J. Carstensen, M. Meyer,<br />
N. Teichmann, M. Schwarzhans<br />
Autoren / Fotografen<br />
A. Aepler, N. Böwing, P. Leuten<br />
Titel Layout<br />
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ISSN 1861-6208<br />
AUSGABE 02/14<br />
erscheint am 24.01.2014<br />
5 Gast-Editorial<br />
Matthias Wissmann zum <strong>Transporter</strong>-Jahr 2014<br />
8 News<br />
Aktuelles aus der Transport-Branche<br />
10 Gut gebrüllt, Löwe<br />
<strong>Peugeot</strong> <strong>Tepee</strong>-Modelle<br />
16 Alles an Bord<br />
Neue Citan-Servicefahrzeugstudie von Aluca<br />
20 Lebendige Legende<br />
MB Unimog Fahrtest<br />
28 Wüste <strong>Transporter</strong><br />
Vans und Pick-ups der besonderen Art<br />
32 Handwerkers Liebling<br />
GFK-Hardtop für Handwerker-Pick-ups<br />
34 Faible für die Fourgonnette<br />
Renault R 4 Kastenwagen<br />
38 Sportliches Shuttle<br />
VW Caravelle Sondermodell<br />
42 Preiswürdig<br />
DCC-Trophy für die Profi-Linie von Plastipol-Scheu<br />
59 <strong>Transporter</strong>-<br />
Kolumne<br />
Auf zu neuen Ufern<br />
45 Business-Corner<br />
Aktuelles aus der Transport-Branche<br />
59 Auf zu neuen Ufern<br />
<strong>Transporter</strong>-Kolumne<br />
60 Das Komplettpaket<br />
Porträt TGC Freiburg<br />
62 Maßgeschneidert<br />
Sonderfahrzeuge auf MB Citan-Basis<br />
70 Nutzlast-Star<br />
2014er-Modell des Fuso Canter<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong> auch für iPhone und iPad<br />
6<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
62<br />
Maßgeschneidert<br />
Sonderfahrzeuge auf<br />
Mercedes-Benz Citan-Basis<br />
ANDREAS AEPLER<br />
CHEFREDAKTEUR<br />
Herausforderung: Aktualität gewährleisten<br />
Anliegen: ein kompetentes Fachmagazin<br />
Schwerpunkt: Fahrtest und Innenausbau<br />
MICHAEL BORUTTA<br />
OBJEKTLEITER<br />
Herausforderung: Key-Facts herausfiltern<br />
Anliegen: Faszination der Technik erleben<br />
Schwerpunkt: Magazinleitung<br />
PETER LEUTEN<br />
REDAKTEUR<br />
Herausforderung: Technik erklären<br />
Anliegen: Unternehmensgeist vermitteln<br />
Schwerpunkt: Corporate Publishing<br />
72 Bastis Tooltime<br />
Neue Werkzeuge für Handwerker<br />
76 Spezial<br />
Ford Transit Connect<br />
80 Spezial<br />
Interview mit Bernhard Schmitz, Ford-Werke<br />
84 Spezial<br />
Der neue Ford Transit<br />
86 Spezial<br />
Ford Fuhrpark<br />
90 Spezial<br />
Ford Ranger<br />
74 Ford Spezial<br />
Ford erneuert sein komplettes<br />
<strong>Transporter</strong>-Programm<br />
94 Spezial<br />
Ford Tourneo Custom Fahrtest<br />
98 All inclusive<br />
Sortimo-Ladungssicherungspaket<br />
Rubriken<br />
46 Inserentenverzeichnis<br />
47 Markt<br />
79 Abo-Coupon<br />
NORBERT BÖWING<br />
REPORTER<br />
Herausforderung: Ständig auf Achse zu sein<br />
Anliegen: authentische Stories<br />
Schwerpunkt: aktuelle Reportagen<br />
BASTI HAMMER<br />
REDAKTEUR<br />
Herausforderung: das optimale Werkzeug finden<br />
Anliegen: modenste Technik aufspüren<br />
Schwerpunkt: professionelles Werkzeug<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 7
Personalien<br />
NEWS<br />
CO 2 -Grenzwerte<br />
für <strong>Transporter</strong><br />
Auszeichnung für<br />
ADAC-IT-Chef<br />
Günter Weinrauch, IT-Leiter des ADAC, ist<br />
CIO des Jahres 2013. „CIO-Magazin“ und „Computerwoche“<br />
zeichneten den Diplom-Ingenieur<br />
aus. Weinrauchs rund 300 Mitarbeiter schafften<br />
es, dass der Umzug von Rechenzentren und<br />
Mitarbeiter-IT unterbrechungsfrei funktionierte.<br />
Die 2.500 ADAC-Mitarbeiter waren in nur 15<br />
Arbeitstagen aus sieben Standorten Münchens<br />
in der neuen Zentrale zusammengeführt worden.<br />
Der Verband der Deutschen Automobilindustrie<br />
(VDA) hat die vom Umweltausschuss<br />
des EU-Parlaments<br />
beschlossenen Emissionsgrenzwerte<br />
für <strong>Transporter</strong> begrüßt. Der für das<br />
Jahr 2020 festgelegte Grenzwert von 147<br />
Gramm Kohlendioxid pro Kilometer sei<br />
außerordentlich anspruchsvoll und verlange<br />
den Unternehmen einiges ab, ohne dabei<br />
den Bogen zu überspannen, heißt es in<br />
einer Stellungnahme. Die Regulierung sei<br />
vernünftig, weil sie sich am wirtschaftlich<br />
und technisch Machbaren orientiere, sagte<br />
VDA-Präsident Matthias Wissmann. Δ<br />
Klimaneutraler Fuhrpark<br />
Canisius leitet<br />
Ford-Flottenmarketing<br />
Peter Canisius (48) übernimmt zum 1.<br />
Januar 2014 die Leitung des Bereichs „Flottenmarketing<br />
und Verkauf kleine und mittlere<br />
Flotten“ bei Ford. Er folgt auf Alexander<br />
Sackczewski (50), der seit 1. Oktober den<br />
Bereich Produkt-Marketing des Autobauers<br />
leitet. Canisius berichtet in seiner neuen<br />
Funktion an Stefan Wieber (49), Leiter Flotte<br />
und Remarketing.<br />
Die Marburger Zeitungs-Vertriebsgesellschaft<br />
mbH Ostkreis stellt den gesamten<br />
Fuhrpark der Briefzusteller durch die<br />
Frankfurter Klimaschutzagentur nature-<br />
Office klimaneutral. Das bedeutet, dass<br />
die Emissionen, die während der Fahrt<br />
der kommenden 30.000 Kilometer entstehen,<br />
an anderer Stelle kompensiert<br />
werden. Zur Klimaneutralstellung der<br />
Emissionen hat sich die ZVG Ostkreis für<br />
das Aufforstungsprojekt „Project Togo“<br />
entschieden, bei dem neben der reinen<br />
Aufforstung auch soziale Projekte auf den<br />
Weg gebracht werden.<br />
Δ<br />
Haupt Leiter Fahrerassistenzsysteme<br />
bei Conti<br />
Karlheinz Haupt (56) hat zum 1. November<br />
2013 die Leitung des Geschäftsbereichs<br />
Fahrerassistenzsysteme Advanced Driver<br />
Assistance Systems (ADAS) der Continental<br />
Division Chassis & Safety mit Sitz in Lindau<br />
übernommen. Er folgt auf Friedrich Angerbauer<br />
(49), der zum Leiter Einkauf Chassis &<br />
Safety ernannt wurde.<br />
8<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14<br />
Preisgekrönt<br />
Der Engener Mittelständler allsafe<br />
JUNGFALK wurde bei der Verleihung<br />
des Innovationspreis Baden-Württemberg<br />
– Dr.-Rudolf-Eberle-Preis 2013<br />
geehrt. Das Unternehmen erhielt die<br />
Anerkennung für sein System zur automatischen<br />
Ladegut-Sicherung „Trans-<br />
SAFE go“. Die Innovation des Sicherungssystems<br />
TransSAFE go besteht<br />
darin, dass es Kurier-, und Paketdiensten<br />
ermöglicht, ihr Ladegut schnell zu sichern<br />
– ohne zeitlichen Mehraufwand. Δ
NEWS<br />
Personalien<br />
Pick-up-Klassiker<br />
Klöpffer Geschäftsführer<br />
bei Autovision<br />
Jürgen Klöpffer ist in die Geschäftsführung<br />
der Autovision GmbH eingetreten. Er übernimmt<br />
beim VW-eigenen Prozess- und<br />
Personaldienstleister die kaufmännischen<br />
Verantwortungsbereiche von Bernd Gander,<br />
der zum Jahreswechsel in den Ruhestand<br />
geht. Martin Rosik, Personalleiter von<br />
Volkswagen, bleibt in Personalunion Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung.<br />
Vor 20 Jahren etablierte der Mitsubishi<br />
L200 das Pick-up-Segment auf dem<br />
deutschen Automobilmarkt. Insgesamt<br />
wurden seit der Markteinführung in<br />
Deutschland bisher insgesamt 59.762<br />
L200 zugelassen (Stand Sept. 2013). Anlässlich<br />
des 20-jährigen Marktjubiläums<br />
in Deutschland offeriert Mitsubishi nun<br />
den L200 „Edition 20“.<br />
Das exklusive, auf 150 Einheiten limitierte<br />
Jubiläumsmodell basiert auf dem<br />
Ersatzteile für Iveco Daily<br />
Der Iveco Daily ist ein Dauerbrenner unter den<br />
<strong>Transporter</strong>n. Damit Werkstätten diese stark<br />
beanspruchten Fahrzeuge im Bereich Fahrwerk<br />
und Lenkung nahezu vollständig mit hochwertigen<br />
Ersatzteilen in Erstausrüsterqualität<br />
reparieren können, hat die<br />
Wulf Gaertner Autoparts AG<br />
ihr Sortiment für den Iveco Daily<br />
jetzt um neue Fahrwerks- und Lenkungsteile<br />
erweitert.<br />
Neue Winterreifen<br />
Zur Winterreifensaison hat Semperit einen<br />
neuen <strong>Transporter</strong>- und Vanreifen im Programm:<br />
den Van-Grip 2. Im Vergleich mit dem<br />
Vorgängermodell kommt der Van-Grip 2 mit<br />
einem fünf Prozent kürzeren Bremsweg<br />
auf Schnee aus. Der neue Semperit Van-Grip 2<br />
ist ab sofort im Handel verfügbar.<br />
L200 2.5 DI-D+ mit Doppelkabine und<br />
Fünfganggetriebe in der Ausführung „Intense“.<br />
Er verfügt serienmäßig über ein<br />
Premium-Ausstattungspaket mit Lederinterieur,<br />
elektrisch einstellbarem Fahrersitz,<br />
beheizbaren Vordersitzen und bietet<br />
einen Preisvorteil von 2.000,- Euro. Eine<br />
Metallic-/Perleffekt-Lackierung steht optional<br />
zur Wahl. Der L200 „Edition 20“<br />
ist ab sofort bei den deutschen Mitsubishi-Handelspartnern<br />
bestellbar. Δ<br />
Seminare zum Fuhrparkverwalter<br />
Die TÜV Süd Akademie bietet zusammen<br />
mit ihrem Partner Club der Fuhrpark<br />
verwalter bundesweit ab Dezember<br />
Seminare rund ums fachgerechte Fuhr<br />
park-Management an. Das zeitgemäße<br />
Flottenmanagement zielt darauf ab, den<br />
Bedarf sowie den Einsatz an Fahrzeugen<br />
sicher zu planen.<br />
Dieses vermitteln die Experten der TÜV<br />
Süd Akademie in den neuen Seminaren<br />
zum TÜV-geprüften Fuhrparkverwalter<br />
und zum TÜV-geprüften<br />
Flottenmanager.<br />
Kaiser leitet<br />
PSA-Nutzfahrzeuge<br />
Alexander Kaiser (37) leitet seit dem 1.<br />
November 2013 den Bereich Nutzfahrzeuge<br />
und Sonderlösungen innerhalb der Businesskundenorganisation<br />
von PSA <strong>Peugeot</strong><br />
Citroën in Deutschland. Er ist in dieser<br />
Funktion der verantwortliche Ansprechpartner<br />
für Anbieter von Auf- und Umbauten im<br />
Bereich Nutzfahrzeug- und Pkw-Sonderlösungen<br />
und berichtet an Dirk-Marco Adams,<br />
Direktor Businesskunden, Nutzfahrzeuge<br />
und Gebrauchtwagen.<br />
Bauch leitet Volvo<br />
Thomas Bauch (50) wird Geschäftsführer<br />
von Volvo Car Germany mit Sitz<br />
in Köln. Er tritt seine Aufgabe an der<br />
Spitze des Importeurs des schwedischen<br />
Herstellers zum 1. Februar 2014 an.<br />
Bauch ersetzt Bernhard Bauer (48),<br />
der seine bisherige Position verlassen<br />
und außerhalb des Unternehmens neuen<br />
Tätigkeiten nachgehen wird.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 9
Personentransporter<br />
<strong>Peugeot</strong> <strong>Tepee</strong>-Modelle<br />
Redaktion | Aepler<br />
GUT<br />
GEBRÜLLT,<br />
LÖWE<br />
DIE AKTUELLEN TEPEE-MODELLE<br />
VON PEUGEOT<br />
Die <strong>Tepee</strong>-Modelle<br />
von <strong>Peugeot</strong> sind<br />
die Raumwunder der Löwenmarke<br />
IN KÜRZE:<br />
10<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 11
Praktische, freizeittaugliche Multifunktionsfahrzeuge<br />
für fast jede Gelegenheit haben bei <strong>Peugeot</strong><br />
einen Namen: „<strong>Tepee</strong>“. Diese Bezeichnung<br />
prangt am Heck der Modelle Bipper, Partner und<br />
Expert. Der Boxer Kombi vervollständigt die Palette.<br />
Die Familienexperten bieten großzügige Platzverhältnisse<br />
und eine hohe Variabilität. Die ursprünglich<br />
von leichten Nutzfahrzeugen abgeleiteten<br />
Vielseitigkeitskünstler punkten in der<br />
<strong>Tepee</strong>-Variante mit Komfortelementen klassischer<br />
Pkw: elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel,<br />
elektrische Fensterheber und ein höhenverstellbarer<br />
Fahrersitz finden sich ebenso auf<br />
der Ausstattungsliste wie Klimaanlage und MP3-<br />
fähiges CD-Radio oder eine zusätzliche Bluetooth-Freisprecheinrichtung,<br />
die optional erhältlich<br />
sind.<br />
Unter der Motorhaube arbeiten effiziente Triebwerke,<br />
die Durchzug, Effizienz und Wirtschaftlichkeit<br />
vereinen. Das Rußpartikelfiltersystem<br />
FAP, Stop & Start-System und das elektrisch<br />
gesteuerte Schaltgetriebe ESG6 senken je nach<br />
Aggregat den Kraftstoffverbrauch und die CO 2<br />
-<br />
Emissionen.<br />
<strong>Peugeot</strong> Bipper <strong>Tepee</strong> – viel<br />
Platz auf kompaktem Raum<br />
Der 3,96 Meter kurze Bipper <strong>Tepee</strong> macht die<br />
Parkplatzsuche in der City zu einer entspannten<br />
Angelegenheit. Mit seinem kleinen Wendekreis<br />
von nur 10,45 Metern werden Rangiermanöver<br />
zum Kinderspiel. Dennoch steht auch einer ausgiebigen<br />
Einkaufstour nichts im Wege: Das Kofferraumvolumen<br />
beträgt je nach Konfiguration<br />
der Rücksitze 356 bis 884 Liter – ein beachtlicher<br />
Wert.<br />
12<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
<strong>Peugeot</strong> <strong>Tepee</strong><br />
VP Stream.<br />
Verführt die Sinne.<br />
Auf dem deutschen Markt ist der Bipper <strong>Tepee</strong><br />
wahlweise mit Benzin- (54 kW/73 PS) oder<br />
Dieselmotor (55 kW/75 PS) und in den Ausstattungsversionen<br />
Active und Outdoor erhältlich.<br />
Beide Varianten verfügen über eine umfangreiche<br />
Sicherheitsausstattung, die zu den Besten in<br />
dieser Fahrzeugklasse gehört. Unabhängig von<br />
der Motorisierung sind serienmäßig unter anderem<br />
das elektronische Stabilitätsprogramm<br />
ESP mit Antriebsschlupfregelung ASR, ABS,<br />
Fahrer-, Beifahrer- und Seitenairbags und zwei<br />
Isofix-Kindersitzhalterungen an Bord. Außerdem<br />
verfügt die Basisversion über elekt rische<br />
Fensterheber vorn, Schiebetüren links und<br />
rechts und eine Zentralverriegelung. Das Niveau<br />
Outdoor unterstreicht mit breiten, seitlichen<br />
Dresscode für den neuen Viano und Vito:<br />
Der VP STREAM von Hartmann Tuning<br />
Mit dem exklusiven Veredelungsprogramm von Hartmann Tuning<br />
wird aus Ihrem Viano oder Vito etwas Einzigartiges: Der VP Stream.<br />
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Rammschutzleisten den robusten Charakter<br />
und umfasst darüber hinaus ein Gepäcknetz<br />
im Kofferraum, Unterfahrschutz vorn sowie<br />
das Design-Paket, das aus Dachreling und<br />
Nebelscheinwerfern besteht.<br />
<strong>Peugeot</strong> Partner <strong>Tepee</strong> –<br />
kompakter Lademeister<br />
Der 4,38 Meter lange Partner <strong>Tepee</strong> ist ein<br />
echter Lademeister. Mit zwei optionalen<br />
Einzelsitzen für die dritte Reihe bietet er viel<br />
Platz selbst für eine Großfamilie. Der Kofferraum<br />
fasst auch mit sieben Sitzen immer<br />
noch 100 Liter, was für die täglichen Einkäufe<br />
ausreicht. Bei größerem Transportbedarf<br />
werden die Sitze der zweiten und dritten<br />
Reihe ausgebaut und das Kofferraumvolumen<br />
wächst auf stattliche 3.000 Liter.<br />
Für den Partner <strong>Tepee</strong> stehen zwei Benzinund<br />
zwei Dieselmotoren sowie vier Ausstattungsvarianten<br />
(Access, Active, Outdoor,<br />
Allure) zur Wahl. Die Einstiegsversion mit<br />
1.6 Liter VTi-Motor und einer Leistung<br />
von 72 kW (98 PS) bietet unter anderem<br />
eine Schiebetür rechts, Radiovorbereitung,<br />
Zentralverriegelung, ABS und ESP sowie<br />
vier Airbags. Ab Niveau Active kommen<br />
zwei weitere Airbags, elektrische Fensterheber vorn, eine Dachablage<br />
und die MP3-fähige Audioanlage WIP Sound hinzu. Das<br />
Niveau Outdoor ergänzen eine manuelle Klimaanlage, LED-<br />
Tagfahrlicht, Nebelscheinwerfer und das Grip Control-Paket.<br />
Besonders komfortabel ausgestattet ist das Topmodell Allure<br />
mit Details wie Licht- und Regensensor, Klimaautomatik, LED-<br />
Tagfahrlicht und Nebelscheinwerfern. Mit dem 1.6 Liter e-HDi<br />
FAP mit EGS6 und Stop & Start-System ist man besonders umweltfreundlich<br />
unterwegs: Der kombinierte Verbrauch liegt bei<br />
lediglich 4,8 l/100 km.<br />
<strong>Peugeot</strong> Expert <strong>Tepee</strong> – acht Sitze für maximalen Komfort<br />
Der Expert <strong>Tepee</strong> fährt mit einem 2,0 Liter großen HDi Dieselmotor<br />
vor, der die Leistungsstufen 72 kW (98 PS), 94 kW (128<br />
PS) und 120 kW (163 PS) abdeckt. Als besonders komfortable<br />
Alternative zum Sechsgang-Getriebe wird für die Kraftübertragung<br />
eine Sechsstufen-Automatik angeboten.<br />
Die vier Ausstattungslinien Access, Active, Vagabond und Allure<br />
sowie der wahlweise drei oder 3,12 Meter lange Radstand sichern<br />
größtmögliche Freiheiten. Auf einer Länge von 4,81 oder 5,14<br />
Metern finden bis zu acht Personen bequem Platz. Werden dagegen<br />
die Sitze hinter der ersten Reihe ausgebaut, steigt das Laderaumvolumen<br />
von 327 auf beeindruckende 4.124 Liter – dem<br />
Großeinkauf im Möbelhaus steht nichts mehr im Wege.<br />
14<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
<strong>Peugeot</strong> Boxer Kombi – die Qual<br />
der Wahl<br />
Der Boxer Kombi ist ein Vielseitigkeitskünstler.<br />
Zwischen zwei Radständen, sechs<br />
oder neun Sitzen, einem normalen oder einem<br />
Hochdach sowie zahlreichen Ausstattungsfeatures<br />
können Kunden ihren idealen<br />
Begleiter wählen. Die kurze Variante misst<br />
4,96 Meter, die längste 5,41 Meter – Freiraum<br />
garantiert.<br />
Die umfangreiche Sicherheitsausstattung<br />
umfasst serienmäßig ABS, den Schleuderschutz<br />
ESP, Airbags, Isofix-Halterungen und<br />
viele andere Details. Elektrisch verstell- und<br />
beheizbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber<br />
vorn und Zentralverriegelung erhöhen<br />
den Komfort. In der Luxus-Version<br />
sind weitere Annehmlichkeiten an Bord.<br />
Den Vortrieb übernimmt der 2.2l HDi FAP,<br />
der in drei Leistungsstufen von 81 kW (110<br />
PS) bis 110 kW (150 PS) erhältlich ist. Δ<br />
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16<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
Branchenlösungen<br />
Aluca dimension2<br />
Redaktion l Aepler<br />
IN KÜRZE: VanPartner Aluca präsentierte<br />
beim Mercedes-Benz Citan TecForum eine<br />
Studie für ein Servicefahrzeug<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 17
Mercedes-Benz hat im Rahmen<br />
des Citan TecForums neue Ausstattungen<br />
und Ausbauvarianten<br />
seines Stadtlieferwagens Citan<br />
präsentiert. Der City-Van mit<br />
dem Stern im Kühlergrill zeigte<br />
seine vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten<br />
im (Arbeits-)Alltag.<br />
Im Rampenlicht stand auch VanPartner Aluca mit seiner<br />
jüngsten Unterflurlösung Aluca dimension2 als Studie für ein<br />
Servicefahrzeug von Klix – einem der führenden Unternehmen<br />
der Vending-Branche.<br />
Servicefahrzeug für<br />
Automaten-Dienstleister<br />
Aluca, zertifizierter „VanPartner by Mercedes-Benz“, stellte<br />
bei der internationalen Veranstaltung ein Vending-Fahrzeug<br />
für den Service von Heißgetränke-Automaten aus dem Hause<br />
Klix vor. In den großvolumigen Schubladen unter der Deckplatte<br />
von Aluca dimension2 lagern die typischen Verbrauchsmaterialien<br />
wie zum Beispiel Kaffee, Cappuccino, Kakaogetränk,<br />
Tee oder verschiedene Suppen. Bis zu 35 Sorten führt<br />
ein Klix-Automatenbefüller ständig mit sich und kann so auf<br />
unterschiedlichste Geschmackswünsche der Endkunden eingehen.<br />
Oberhalb der Schubladen steht die komplette Nutzfläche<br />
des Laderaums zur Verfügung, auf der sich Ersatzautomaten<br />
verzurren lassen. An der geöffneten seitlichen Schiebetür befinden<br />
sich Schubladen und Servicekoffer mit Werkzeugen<br />
und Verschleißteilen sowie die ebenfalls sehr wichtigen Reinigungsutensilien.<br />
VanPartner, das Zertifi kat<br />
von Mercedes-Benz Vans<br />
Als „VanPartner by Mercedes-Benz“ arbeitet<br />
Aluca eng mit Mercedes-Benz zusammen. Diesem<br />
Zertifikat liegt eine Qualifizierung durch<br />
Mercedes-Benz zu Grunde: Das Aufbauhersteller-Zentrum<br />
prüft und bewertet sowohl die<br />
Qualität des Ausbaus als auch den Vertrieb und<br />
Service des Partners. Endkunden müssen sich<br />
laut Mercedes-Benz Vans auf einen VanPartner<br />
stets verlassen können.<br />
Δ<br />
18<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
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angebrachte<br />
Scheibenwischer oder Hydraulikanschlüsse;<br />
beim Unimog<br />
ist alles durchdacht<br />
Redaktion | Aepler<br />
20<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
MERCEDES-BENZ<br />
UNIMOG<br />
Fahrtest<br />
Einen neuen Unimog als Testfahrzeug hat<br />
man nur alle paar Jahre einmal – hier auf<br />
dem ehemaligen Truppenübungsplatz steht<br />
er nun in mehreren Variationen bereit<br />
IN KÜRZE:<br />
Fahren und arbeiten – der neue Mercedes-Benz Unimog im Test<br />
Lebendige Legende<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 21
Vor einigen Wochen<br />
war es soweit: Mehrere<br />
Variationen des<br />
neuen Unimog standen<br />
zum Test bereit. Variationen<br />
heißt hier, dass es<br />
einerseits um die Fahrzeuge<br />
selbst und andererseits um die Kombination<br />
von Unimog und Geräten geht. Denn<br />
erst diese hat dem Unimog seine Ausnahmestellung<br />
unter allen Nutzfahrzeugen beschert.<br />
Was ist neu am legendären Unimog? Die<br />
Fahrt über die Betonstraße und einen Off-<br />
Road-Parcours des heute als Erprobungsund<br />
Eventplatz genutzten Geländes macht<br />
es nach und nach deutlich. Gute Sicht nach<br />
allen Seiten bot das Fahrerhaus schon bisher,<br />
jetzt lenkt das neue Monitorsystem<br />
mit Frontkamera den Blick auf die Fläche<br />
unmittelbar vor und unter den Stoßfänger.<br />
Eine grüne Linie im Weitwinkelmonitor leitet<br />
den Fahrer – auch den mit Anbaugeräten<br />
ungeübten Tester – auf den letzten Zentimetern<br />
vor dem Andocken an die Geräte. Dass<br />
die Scheibenwischer jetzt von oben kommen,<br />
überrascht. Der Grund für die ungewöhnliche<br />
Anbringung am Dach ist nur in zweiter<br />
Linie das etwas vergrößerte Wischerfeld. Im<br />
harten Wintereinsatz konnte sich auf unten<br />
angebrachten Scheibenwischern des Vorgängers<br />
Schnee ablagern. Man ahnt schon<br />
hier, beim Unimog und seinen über 1.000<br />
verschiedenen Einsatzmöglichkeiten auf der<br />
ganzen Welt kommt es auf jedes Detail an.<br />
Das Testfahrzeug ist ein Unimog U 318. Die<br />
neuen Unimog haben auch eine neue Nomenklatur,<br />
die Ziffer 3 steht für das Modell<br />
(früher 300), die 18 symbolisch für die PS-<br />
Leistung (exakt 177). Viel wichtiger ist natürlich<br />
die Umstellung des Antriebsstrangs<br />
auf die europäische Abgasnorm Euro VI.<br />
Dass dies in einem nur 4.980 Millimeter langen<br />
und 2.200 Millimeter breiten Fahrzeug<br />
(Beispiel U 216) schwierig war, ist heute fast<br />
schon vergessen. Alle Nutzfahrzeuge von<br />
Mercedes-Benz haben vorfristig Euro VI<br />
erreicht, natürlich auch der Unimog. Und<br />
auch er kann mit reduziertem Kraftstoffverbrauch<br />
glänzen – um bis zu drei Prozent.<br />
Außerdem gibt der Antriebsstrang über<br />
Hydrauliksysteme und Zapfwelle mehr Leistung<br />
an die Geräte ab.<br />
+<br />
+<br />
Gute Sicht nach unten: Dank<br />
Frontkamera und Monitor fährt man<br />
im Unimog sehenden Auges auf jegliche<br />
Anbaugeräte zu<br />
Sparsamer im Verbrauch, stellt der<br />
Unimog dennoch mehr Leistung über<br />
Hydraulik-Anschlüsse und Zapfwelle<br />
zur Verfügung<br />
22<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 23
24<br />
In der Grundtechnik ist der Unimog ein<br />
Lkw, das werden die, die ihn tagaus und tagein<br />
fahren, zu schätzen wissen. Das Fahrgeräusch<br />
ist niedrig, der dezent vernehmbare<br />
Motorlauf des Vierzylinders beansprucht das<br />
Fahrerohr kaum. Heizung und Lüftung – es<br />
ist kein Tag für die Klimaanlage – und Sitze<br />
entsprechen Lkw-Komfort. Auf der Betonstraße<br />
zeigt sich die Federung straff, damit<br />
sie auf dem Geländeparcours die zügig passierten<br />
künstlichen Hügel und Täler gut abfedern<br />
kann – alles im passenden Maß.<br />
Schalten: Ein Fingertipp genügt<br />
Die kurzen Bergab-Passagen im Gelände<br />
bieten die Gelegenheit, die neue Motorbremse<br />
auszuprobieren. Sie wird über den<br />
Lenkstockhebel rechts aktiviert. Hier ist<br />
überhaupt alles neu: Das Lenkrad mit den<br />
Bedientasten wie in der Großserie von Lkw<br />
und Pkw, der Hebel rechts für alle Fahrfunktionen<br />
und in der Mitte das hochformatige,<br />
klare Display im neuen Kombiinstrument<br />
zwischen Tacho und Drehzahlmesser. Ganz<br />
fein lässt sich der Unimog schalten: Statt wie<br />
bisher ein Zweifingergriff auf der Mittelkonsole<br />
genügt jetzt ein Fingertipp am rechten<br />
Lenkstockhebel. Der Unimog U 318 hat ein<br />
über Kupplung gesteuertes Schaltgetriebe,<br />
die automatisierte Schaltung EAS ist ebenfalls<br />
lieferbar.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14<br />
Lkw-like: Für Wartungsarbeiten an<br />
Motor und Antriebs- sowie<br />
Hydraulik-Aggregaten wird das Fahrerhaus<br />
nach vorn geklappt<br />
Joystick statt Gaspedal – Hilfe im Arbeitseinsatz<br />
Die zweite große Novität im Bedienkonzept des Unimog – der<br />
Joystick zur Steuerung der Arbeitsfunktionen – ist eine Angelegenheit<br />
des Geräteeinsatzes. Testfahrzeug Nummer zwei steht<br />
bereit, der Unimog U 427 hat einen Sechszylinder mit 272 PS.<br />
Der läuft noch etwas leiser, ansonsten ist alles wie bei der ersten<br />
Fahrt. Wenn da nicht die Schneefräse wäre. Schnee gibt es<br />
derzeit zwar keinen in Münsingen, dafür aber Holzhackschnitzel<br />
als Ersatz. So läuft es ab: Hydrostatischen Antrieb einschalten,<br />
Kupplung betätigen, innerhalb des Work-Modus die Untersetzung<br />
namens Arbeitsgruppe (Symbol auf der Taste: ein beladener<br />
Esel) aktivieren, Zapfwelle einschalten und gegebenenfalls den<br />
Tempomaten einstellen – das geht auch mit 1 km/h Toplimit.<br />
Der hydraulische Antrieb ermöglicht niedrigste Geschwindigkeiten,<br />
wie sie im Geräteeinsatz nötig sind. Nun muss die Fräse<br />
noch auf die richtige Arbeitshöhe gebracht werden, schließlich<br />
anfahren, und schon fliegen aus dem großen Haufen die
BU 1000 Headline Antriebsmöglichkeiten<br />
Sequam Der neue quamet Unimog ommolupta bietet zahlreiche sunt voloris Möglichkeiten<br />
tentemporia die Anbaugeräte inulpa quis mit atur? mecha-<br />
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<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 25
Holzhackschnitzel zur Seite, Unimog und<br />
Fräse arbeiten hart.<br />
Gas geben kann man übrigens auf vier verschiedene<br />
Arten: Mit dem Pedal, dem Joystick<br />
durch Bewegung nach vorn und hinten,<br />
über den linken Lenkstockhebel und auch<br />
per Tempomat. Warum denn mit dem Joystick?<br />
Da soll man sich einmal den Fahrer<br />
in stundenlangem Fräseinsatz vorstellen.<br />
Er freut sich, wenn er den Gasfuß entlasten<br />
kann. Und der gut in der Hand liegende<br />
Joystick macht jede Bedienung leicht, auch<br />
die der Fräse samt Auswurfkanal. Hier ist<br />
die Stickbewegung zur Seite gefragt. Das<br />
Hydrauliksystem denkt mit und ruft nur so<br />
viel Leistung ab, wie das Gerät im Augenblick<br />
verlangt. Load Sensing nennt sich das,<br />
es reduziert den Kraftstoffverbrauch beim<br />
arbeitsintensiven Geräteeinsatz. Beim Unimog<br />
wurde diese Technik jetzt nochmals<br />
verfeinert.<br />
Ohne Stopp vom<br />
Hydrostaten zum Schaltgetriebe<br />
Zum Schluss das Beste, eine echte Weltneuheit:<br />
Der Wechsel vom Hydrostaten<br />
zum Schaltgetriebe vollzieht sich jetzt ohne<br />
Stopp, Kupplung treten während der Fahrt.<br />
EasyDrive wird wichtig, wenn zwischen<br />
zwei Abschnitten zur Bearbeitung längere<br />
Transportstrecken liegen, die schneller und<br />
bei geringerem Kraftstoffkonsum zurückgelegt<br />
werden können. Den Wechsel zwischen<br />
Vorwärts- und Rückwärtsfahrt regelt der<br />
kleine Schalter des Electronic Quick Reverse<br />
– eine typische Unimog-Spezialität, nur<br />
ein kurzes „Klick“ ist nötig.<br />
Die Testfahrt geht zu Ende, schade. Noch<br />
ein bisschen mehr Fräsen und dann wieder<br />
Zusammenkehren am Steuer des dritten,<br />
mit Kehrwalze versehenen Unimog hätte<br />
dem Tester gefallen, auch nach Feierabend<br />
– schließlich hat man nicht alle Tage einen<br />
Unimog.<br />
Δ<br />
Bei den Testfahrten<br />
im Oktober ersetzten<br />
Hackschnitzel<br />
die Schneedecke<br />
26<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
WIR MACHEN ES LEICHT!<br />
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<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 27
SEMA/ Las Vegas<br />
IN KÜRZE: Die SEMA in Las Vegas ist eine der größten Tuning-<br />
Messen der Welt. Dort sieht man unter anderem viele schräg zurechtgemachte<br />
Pick-up und <strong>Transporter</strong><br />
Wüste <strong>Transporter</strong><br />
Text: Tom Torque<br />
Fotos: Nico Meiringer<br />
Wer Biertresenspoiler<br />
und Plastikfussel<br />
erwartet ist schief<br />
gepimpt – schließlich sind wir<br />
im XXL-Land der unbegrenzten<br />
Möglichkeiten. Die SEMA ist<br />
mehr Show als Messe und trotzdem<br />
mehr klassisch-cool als neu<br />
verspoilert.<br />
Der richtige Name der Messe ist<br />
„Specialty Equipment Manufacturers<br />
Association“, aber das kann<br />
sich ja keiner merken. Deswegen<br />
kennen sie alle nur unter SEMA.<br />
1978 Chevrolet Performance Classic Truck Concept<br />
Buckeln und dabei nicht saufen – dieser Klassiker kann‘s. Der 1978 Chevrolet Silverado ist im Rahmen des Performance<br />
Classic Truck Concept komplett neu aufgebaut worden, um besser als neu zu sein und dabei von der Effizienz neuer Technik<br />
zu profitieren. Angetrieben von einem 5,3 Liter Chevy Performance E-Rod Crate Powertrain System und einem 4L70E<br />
4-Gang Automatikgetriebe verfügt er über eine programmierbare Motorsteuerung, Sauerstoffsensoren und saubere 336<br />
PS. Der Zweifarbenlack in schwarz und rot passt wie die Faust auf‘s Auge mit den neu gesattelten roten Ledersitzen und<br />
rockt den Truck an jedem Neuwagen vorbei. Und das ganz ohne Mühen, neu aufgebaute Bremsen und ein überholtes<br />
Hydrauliksystem lassen die Helfer da zupacken, wo sie gebraucht werden!<br />
28<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
B2B<br />
Alle die sich mit dem <strong>The</strong>ma Tuning<br />
befassen sind auf der Messe vor Ort.<br />
Sie sind unter sich. B 2B, ganz unter Ausschluss<br />
der Öffentlichkeit, hängen hier<br />
jedes Jahr Hersteller und Zulieferer die<br />
Messlatte höher und versuchen, sich gegenseitig<br />
in ihren Shows zu toppen. Volle<br />
Pulle – das definiert sich in den USA<br />
so eindeutig, dass es im biederen Europa<br />
auch gern mal in den Augen brennt.<br />
Zwischen all dem Chrom, den bunten<br />
Zubehörteilen und dem hochwertigen<br />
Tuningequipment stehen überall hübsche,<br />
junge Frauen. Auf Schritt und Tritt<br />
begegnen einem die Ladies. Was sie von<br />
den vielen dekorativen Messe-Hostessen<br />
in Deutschland unterscheidet: Die<br />
SEMA-Ladies haben Ahnung. Sie beantworten<br />
lächelnd Fragen zu Felgen<br />
und Motoren, erklären mit nasalem Südstaaten-Slang<br />
Drehmomentkurven und<br />
Fahrwerkskonfigurationen und trumpfen<br />
neben ihrer Sweetness mit reichlich<br />
animierenden Unterhaltungen auf.<br />
2002 Chevy Silverado Duramax<br />
Diesel 4x4<br />
Der beißt sich im Gelände fest und reißt<br />
große Brocken raus: Der 2002 Chevy<br />
Silverado Duramax Diesel 4x4 wurde<br />
von Silverline Performance Exhaust aufs<br />
brutalste verfeinert. Das SoCal Diesel Stage<br />
1 Triebwerk kommt mit einem Twin Turbo<br />
SDP Kit und einem 62 Gallonen Titan Tank<br />
daher und überträgt seine Kraft über ein<br />
Suncoast 1057 Stage 4 Getriebe auf die<br />
gewaltigen Yukon 4:11 Räder. Der Mean<br />
Green 210 Amperestunden Generator und<br />
die drei Optima Yellow Batterien sorgen für<br />
kraftwerksartige Spannungsversorgung<br />
aller Komponenten plus der Halogenscheinwerfer<br />
und Suchleisten. Mit Voll-Front- und<br />
Heckstoßfängern komplett in Rhinolined<br />
Black. Böse. SilverlineExhaust.com<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 29
Meistens ist der Unterschied ob es sich<br />
um Neu- oder Altfahrzeuge handelt<br />
kaum auszumachen. Die Oldies sehen<br />
manchmal besser als neu aus, liegen geduckt<br />
zum Sprung nahe am Boden und<br />
haben fabrikneue, aufgeladene Big-Blogs<br />
unter der Haube.<br />
TÜV-Prüfer<br />
Einige der Exponate liegen draußen so<br />
tief auf dem Boden, dass sie schon unter<br />
den Asphalt zu schlüpfen scheinen, und<br />
von Felgen über Hauben und Anbauteile<br />
finden sich hier alle gebündelten „Nebensächlichkeiten“,<br />
für die einen jeder<br />
TÜV-Prüfer in Deutschland an Ort und<br />
Stelle verhaften lassen würde. Auf einigen<br />
Gebieten sind Amerikaner ja durchaus<br />
prüde, aber was das Automobil betrifft<br />
– den amerikanischen Grundbegriff<br />
von Unabhängigkeit und Freiheit – da<br />
sind sie ganz weit vorn und lassen alles<br />
auf die Straße, was sich fahren lässt.<br />
Oder auch, was von alleine fährt. Δ<br />
2014 Toyota 4Runner Dream Ski<br />
Ski und Rodel gut? Das Team von<br />
Herbst Smith Fabrication hat mit dem<br />
2014 Toyota 4Runner Dream Ski ein<br />
Optimum Performance Vehicle geschaffen,<br />
das Sie auch da hin bringt, wo die<br />
Piste schon lange zu Ende ist. Was<br />
sich von außen noch mit 10 verschiedenen<br />
Foliendesigns und KC HiLites<br />
Scheinwerfern in die Augen brennt<br />
ist auch technisch für den besonders<br />
harten Einsatz bereit: Das elektromechanische<br />
Motorkontrollsystem von<br />
YTM Microsystems, die TRD Luftfilter<br />
und die Optima Batterien versprechen<br />
höchste Zuverlässigkeit bei allen<br />
Temperaturen, und die Ultra Wheels<br />
bringen alles auf den Schnee. Oder die<br />
Piste, ganz wie Sie wollen<br />
30<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
AUSBAUSETS NACH MASS –<br />
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Handwerkers Liebling<br />
Ein Hardtop macht den Pick-up zum<br />
sicheren Transportmittel und schützt den<br />
wertvollen Inhalt vor neugierigen Blicken.<br />
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Lösungen mit cleveren Details<br />
IN KÜRZE: Die Firma Off-Road-Products<br />
bietet eine Reihe neuer GFK-Hardtops für den<br />
Handwerkerbereich an<br />
32<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
Zubehör<br />
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Redaktion l Aepler<br />
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„Taurus“ genannten<br />
Hardtops<br />
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sind keine<br />
Universaldächer,<br />
sämtliche Fahrzeugdachmodelle<br />
werden speziell für das jeweiligen Fahrzeug<br />
hergestellt. Die Taurus-Hardtops sind nicht nur<br />
zweckmäßig, sondern werten das Fahrzeug zusätzlich<br />
auf.<br />
[ Geschlossener Stauraum]<br />
Das Besondere an den Taurus-Modellen ist, dass<br />
sie links und rechts abschließbare Seitenklappen<br />
bieten. Das ermöglicht den schnellen Zugriff auf<br />
Utensilien auch von der Seite. In Kombination<br />
mit den Schubladensystemen ergibt sich so ein<br />
vielseitig verwendbares Fahrzeug.<br />
Im Inneren liegt ein vorkonfektionierter Kabelbaum<br />
bereit, mit dem sich die Heckscheibenheizung,<br />
ein drittes LED-Bremslicht und die<br />
Innenbeleuchtung verkabeln lassen. Die TÜVgeprüften<br />
Hardtops können gegen Aufpreis in<br />
Wagenfarbe lackiert geliefert werden. Die Befestigung<br />
erfolgt mittels hochwertiger Klammern,<br />
ohne dass in die Karosserie gebohrt werden<br />
muss. Die Taurus Hardtops sind für Ford<br />
Ranger, Isuzu D-Max und VW Amarok Doppelkabinenfahrzeuge<br />
in OE-Qualität ab Lager<br />
lieferbar. Händleranfragen sind erwünscht. Δ<br />
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<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 33
Fahrzeug-Historie<br />
Renault R 4 Kastenwagen<br />
Ist das tatsächlich schon so lange her? Mit knapp acht Millionen<br />
Einheiten war der Renault R 4 zwischen 1961 und 1992<br />
europaweit ein echter Bestseller. Auch der R 4 Kastenwagen<br />
verkaufte sich gut. Wolfgang Kaum aus Viersen gilt hierzulande<br />
als ausgewiesener Experte für den inzwischen sehr<br />
selten gewordenen R 4 und den City-<strong>Transporter</strong> Fourgonnette<br />
34<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
IN KÜRZE:<br />
Der R 4 und insbesondere<br />
auch die <strong>Transporter</strong>-Variante<br />
Fourgonnette<br />
waren ja<br />
Billigautos. Und weil<br />
sie billig waren, waren<br />
sie so erfolgreich<br />
Text / Norbert Böwing<br />
Fotos / Norbert Böwing<br />
Faible<br />
für die<br />
Fourgonnette<br />
Wolfgang Kaum schwärmt von den Alltagsqualitäten<br />
des kultigen Kastenwagens<br />
Sein großer Erfolg waren Vielseitigkeit und Wirtschaftlichkeit“,<br />
erzählt Wolfgang Kaum, der täglich mit diesem Auto zu tun hat.<br />
Klar hat er einen R 4 (Baujahr 1967) in der Garage stehen. Und<br />
dann parken auf seinem Werkstattgelände auch noch einige arg<br />
lädierte Kastenwagen. Von den gewaltigen Ersatzteilvorräten<br />
in den vielen Ecken und Winkeln seiner kleinen Halle nicht zu<br />
reden. Solche Mengen dürften selbst in Frankreich selten sein.<br />
„Wann immer Fans Probleme haben, etwas Passendes zu finden,<br />
rufen sie bei mir an. Die Anfragen kommen mittlerweile<br />
aus ganz Deutschland“, berichtet Kaum, der in der R 4-Szene<br />
längst als eine Art Papst gilt. Kaum zu glauben: Während der<br />
R 4 millionenfach vom Band lief, sind gut erhaltene Exemplare<br />
und Ersatzteile anno 2013 absolute Mangelware!<br />
Rostfraß beim R 4 war weit verbreitet<br />
„Der R 4 und insbesondere auch die <strong>Transporter</strong>-Variante<br />
Fourgonnette waren ja Billigautos. Und weil sie billig waren,<br />
waren sie so erfolgreich“, erklärt Wolfgang Kaum die Popularität<br />
des kleinen Franzosen, der erstmals 1961 auf der Frankfurter<br />
IAA vorgestellt wurde. Ein Jahr später folgte dann der<br />
Lieferwagen. Während der R 4 in Frankreich schnell angenommen<br />
wurde, war die Reaktion in Deutschland verhaltener.<br />
Man hatte ja den VW Käfer. Erst 1970 kam hierzulande der<br />
Durchbruch: vier Prozent Marktanteil und 86.000 Zulassungen<br />
mit dem R 4 in einem Jahr! Insgesamt wurden in Deutschland<br />
rund 900.000 Exemplare verkauft. Dass nur ganz wenige<br />
überlebt haben, liegt am weit verbreiteten Rostfraß dieses Modells.<br />
Er war so stark, dass manchmal schon vor der zweiten<br />
Hauptuntersuchung der TÜV-Segen schief hing.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 35
Nackt und nüchtern, aber funktionell.<br />
Ein Blick auf das Instrumentenfeld<br />
der R 4 Fourgonnette<br />
Am Heck gab es nicht nur eine große<br />
Tür, sondern auch eine<br />
Zusatzklappe für sperrige Frachten<br />
Simple Konstruktion, aber Platz<br />
bis in den letzten Winkel. Vor<br />
allem Handwerker waren begeistert<br />
34 PS und maximal 120 km/h schnell<br />
Überhaupt ist der exzessive Rostbefall die<br />
größte Schwäche des R 4 und seines Schwestermodells<br />
Fourgonnette. Beim Kleinlieferwagen<br />
kommt hinzu, dass er von den meisten<br />
Handwerksbetrieben hart rangenommen und<br />
nur in den seltensten Fällen gepflegt wurde.<br />
„Viele Branchen, vom Bäckermeister bis zum<br />
Klempner, haben ihn geliebt. Im Alltag war<br />
aber häufig nicht die Zeit für eine vernünftige<br />
Rostvorsorge und das bedeutete leider oft<br />
auch ein frühes Ende“, so Wolfgang Kaum,<br />
der für den Termin mit der DAZ TRANS-<br />
PORTER eine top-restaurierte Fourgonnette<br />
besorgt hat. 34 PS hat dieser Kleintransporter<br />
von 1984 und ist maximal 120 km/h schnell. Vorausgesetzt,<br />
man traut(e) sich. Während der normale R 4 über eine praktische<br />
Heckklappe verfügt, hat der geräumige Kastenwagen eine<br />
Klapptür und eine nach oben hin zu öffnende Leiterklappe.<br />
Handwerker konnten so problemlos sperrige Frachten transportieren.<br />
Erstes Modell mit Plattformstrategie<br />
Der R 4 war übrigens Renaults erstes Modell mit Plattformstrategie.<br />
Fahrwerk, Motor, Getriebe und die Bodengruppe<br />
bildeten sozusagen die Basis, auf der sich die verschiedenen<br />
Karosserievarianten, also auch die Fourgonetten, aufschrauben<br />
ließen. Grundsätzlich wurden die kleinen Lastesel (vollausnutzbare<br />
Innenhöhe: 1,15 m, vollausnutzbare Innenbreite:<br />
1,40 m) als F 4 und F 6 gebaut und hierzulande aus steuerlichen<br />
Gründen meist als Lkw zugelassen. Dabei holte der F 4<br />
aus seinem 845-Kubik-Motor bescheidene 26 PS. Beim 1.100-<br />
er F 6 waren es immerhin 34 PS. Auffällig war auch, dass der<br />
F 6 gegenüber einem normalen R 4 über einen 20 Zentimeter<br />
längeren Radstand verfügte. Mit einem Wendekreisradius von<br />
4,50 m bewährte sich der Kleinlieferwagen vor allem in der<br />
City, seine Nutzlast betrug für damalige Verhältnisse respektable<br />
375 Kilo.<br />
36<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
Häufig sind die R 4 Kastenwagen<br />
vor ihrer Restaurierung<br />
ein Bild des<br />
Jammers und der Rost<br />
hat ihnen übel mitgespielt<br />
Wer erinnert sich nicht<br />
daran? Die Revolverschaltung<br />
des R 4 war<br />
revolutionär und bei<br />
den Fans des Franzosen<br />
äußerst beliebt<br />
Wolfgang Kaum kennt<br />
sich aus. Technisch<br />
war der R 4 Kastenwagen<br />
eigentlich völlig<br />
unauffällig und äußerst<br />
robust<br />
Restaurierung ist nicht ganz billig<br />
Rund 8.500 DM kostete eine Fourgonnette<br />
zum Produktionsende. Nicht viel Geld, möchte<br />
man meinen. Bedenkt man aber, dass die<br />
Kosten für eine Komplett-Restauration kaum<br />
unter 5.000 Euro liegen, wird schnell klar,<br />
weshalb sich viele R 4-Fans eher in Zurückhaltung<br />
üben. „R 4 und Fourgonnette waren<br />
Autos für Leute, die Geld sparen wollten oder<br />
froh waren, überhaupt einen fahrbaren Untersatz<br />
zu haben“, beschreibt Wolfgang Kaum die<br />
Problematik. „Alle liebten sie wegen der sympathischen<br />
Erscheinung, der Einfachheit und<br />
des bequemen Ein- und Ausstiegs“. Vor allem<br />
waren beide Modelle auch für ihre vorteilhafte<br />
Raumnutzung und ihre Zuverlässigkeit bekannt.<br />
Selbst Laufleistungen von rund 400.000<br />
Kilometern sind kein Einzelfall. Vorausgesetzt,<br />
man erwischte ein Exemplar, dem der Rost<br />
nicht ein vorzeitiges Ende bereitete. Δ<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 37
SPORTLICHES<br />
SCHWARZE FEATURES<br />
MACHEN AUS DEM<br />
PERSONENTRANSPORT<br />
EINEN LIFESTYLE-AUFTRITT<br />
Glanzgedrehte<br />
schwarze 17-Zoll Leichtmetallräder<br />
sorgen für<br />
das gewisse Extra<br />
38<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
SHUTTLE<br />
Sondermodell<br />
VW Caravelle Edition<br />
Redaktion | Aepler<br />
IN KÜRZE: Den Caravelle, den klassischen Personentransporter<br />
von Volkswagen Nutzfahrzeuge, gibt es ab sofort auch in der<br />
beliebten „Edition“-Version<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 39
Großzügiger Durchstieg<br />
für die Fondpassagiere auch<br />
bei kurzem Radstand<br />
Nach<br />
den erfolgreichen Edition-Modellen bei Multivan,<br />
California und <strong>Transporter</strong> ist nun auch das<br />
klassische Shuttle-Mobil Caravelle in dieser markanten<br />
Optik erhältlich. Das neue Sondermodell<br />
der erfolgreichen Baureihe basiert auf dem Caravelle<br />
Comfortline mit kurzem Radstand und<br />
hebt sich durch glanzgedrehte schwarze 17-Zoll-<br />
Leichtmetallräder „Cascavel“, ein mattschwarz lackiertes<br />
Dach, mattschwarze Folienbeklebung mit<br />
„Edition“-Schriftzug am Heck wie an der Seite,<br />
eine mattschwarze Teillackierung der Frontschürze<br />
und abgedunkelte Rückleuchten von der Standard-<br />
Version ab. Weitere Features sind die Nebelscheinwerfer mit integriertem<br />
Abbiegelicht, die geschwindigkeitsabhängige Servolenkung<br />
(Servotronic), das griffige Lederlenkrad, die elektrisch<br />
anklappbaren Außenspiegel sowie die Diebstahlalarmanlage mit<br />
Innenraumüberwachung.<br />
Neben den beiden Benzinmotoren mit 110 und 150 kW stehen<br />
auch alle Diesel mit Front- oder Allradantrieb von 75 bis 132 kW<br />
zur Wahl, ab 84 kW serienmäßig mit BlueMotion Technology.<br />
Preisvorteil von bis zu 1.137,- Euro<br />
Den Caravelle „Edition“ gibt es ab 43.026,83 Euro (brutto für<br />
75-kW-Version, netto 36.157,- Euro). Bestellungen sind ab<br />
sofort möglich, die ersten Auslieferungen sind für Anfang des<br />
Jahres 2014 vorgesehen.<br />
Δ<br />
Funktionales Cockpit mit<br />
griffigem Lederlenkrad<br />
40<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
NEU<br />
in Deutschland<br />
Traktoren - Schlepper<br />
www.chery-europe.eu<br />
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Bruchwiesenstraße 30<br />
D-66849 Landstuhl<br />
Telefon<br />
06196-5239675<br />
036848 - 252674<br />
Vertriebspartner gesucht
Preiswürdig<br />
IN KÜRZE: Der Merenberger Lager-,<br />
Betriebs- und Fahrzeugeinrichter Plastipol-<br />
Scheu erhält Designpreis<br />
42<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
®<br />
Fahrzeugbau AG<br />
Fahrzeugeinrichtung<br />
Plastipol-Scheu<br />
Redaktion l Aepler<br />
Gestaltungsqualität, Verarbeitung,<br />
Materialauswahl, Funktionalität,<br />
Sicherheit und Ergonomie:<br />
Plastipol-Scheu erhielt für seine<br />
neu gestaltete Profi-Line die<br />
Auszeichnung DCC-Trophy des<br />
Deutschen Designer Clubs e.V.<br />
Pritsche T5 DK ab 2.689,- netto<br />
3-Seitenkipper T5 DK ab 5.206,- netto<br />
Plastipol-Scheu, zwischen Taunus<br />
und Westerwald zu Hause,<br />
konzipiert und fertigt Fahrzeugeinrichtungen<br />
für den<br />
mobilen Service, Lager- und<br />
Betriebseinrichtungen – und<br />
das nicht erst seit gestern. Der<br />
nach DIN ISO 9001:2008<br />
zertifizierte Betrieb gehört zu den ältesten Herstellern<br />
von konventionell gefertigten Fahrzeugeinrichtungen<br />
auf dem deutschen Markt und ist<br />
damit bereits über 40 Jahre in diesem Spektrum<br />
tätig, wobei das Unternehmen über 50 Jahre alt ist.<br />
Namhafte Kunden aus Handwerk, Energieversorger,<br />
Dienstleistungen und Service wissen den Vorzug<br />
einer Plastipol-Scheu Fahrzeugeinrichtung zu<br />
schätzen. Das Unternehmen ist Marktführer von<br />
Einrichtungen, die speziell für die Geodäsie entwickelt<br />
wurden. Kunden schätzen die Funktionalität,<br />
die Robustheit und die damit verbundene Lebensdauer.<br />
Profi -Line komplett überarbeitet<br />
Ende des Jahres 2011 hat das Unternehmen in<br />
Zusammenarbeit mit dem renommierten Designerbüro<br />
„formsprache Brunner“ aus Darmstadt es<br />
sich zur Aufgabe gemacht, seine Fahrzeugeinrichtungslinie<br />
„Profi-Line“ komplett zu überarbeiten.<br />
Im Vordergrund standen dabei die Gewichtsoptimierung,<br />
Veränderungen am Schubladenschließsystem<br />
sowie ein neues Design. Ende 2012 war es<br />
soweit, anlässlich der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover<br />
präsentierte das mittelständische Unternehmen<br />
dem fachkundigen Publikum das Ergebnis.<br />
Man war sich darüber einig, dass sowohl die Optik<br />
als auch die Funktionalität herausragend sind.<br />
3-Seitenkipper Crafter EK ab 5.768,- netto<br />
Koffer Crafter EK ab 5.912,- netto<br />
Anhänger (z. B. Senklift)<br />
Qualität<br />
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Robert-Bosch-Str. 4 . 97440 Werneck<br />
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Internet: www.wm-meyer.de<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 43
DDC Trophy<br />
Nach Markteinführung dieser Fahrzeugeinrichtung Anfang<br />
des Jahres 2013 hat Plastipol-Scheu am alljährlich stattfindenden<br />
Designwettbewerb des DDC (Deutscher Designer Club e.<br />
V.) erstmals teilgenommen. Am 29. November 2013 gab es im<br />
Capitol-<strong>The</strong>ater in Offenbach „Applaus für die besten Arbeiten<br />
des Jahres“, denn die Gewinner des Wettbewerbs GUTE GE-<br />
STALTUNG 14 erhielten ihre Preise. Getreu dem Motto des<br />
Wettbewerbs „Ihre Idee will auf die Bühne“ wurden die Sieger<br />
während der Verleihung vorgestellt. Eine 50-köpfige Jury beurteilte<br />
in verschiedensten Kategorien die annähernd tausend<br />
eingereichten Exemplare, in der Kategorie „Produkt“ gewann<br />
Plastipol-Scheu den Award. Zu den Kriterien der Jury gehörten<br />
Gestaltungsqualität, Verarbeitung, Materialauswahl, Funktionalität,<br />
Sicherheit und Ergonomie.Plastipol-Scheu erhielt<br />
die DDC Trophy, eine entsprechende Auszeichnungsurkunde<br />
sowie die Aufnahme in die zweisprachige Wettbewerbsdokumentation.<br />
Die frisch gekürte Fahrzeugeinrichtung Profi-Line<br />
geht mit „Gute Gestaltung“ on tour und wird an verschiedenen<br />
Standorten gezeigt. Eine grandiose Leistung, die sich der<br />
Mittelständler redlich verdient hat!<br />
Δ<br />
Informationen:<br />
Plastipol-Scheu GmbH & Co. KG<br />
Industriestraße 9<br />
D-35799 Merenberg<br />
Tel.: +49 6471 3102-0<br />
Fax: +49 6471 3102-200<br />
E-Mail: info@plastipol-scheu.de<br />
www.plastipol-scheu.de<br />
Gebietsverkaufsleiter Burkhard Tiegs, Geschäftsführer Dieter Rudolph und Verkaufsleiter Fahrzeugeinrichtungen Wieland Veil<br />
(von links) mit dem Award in der Kategorie „Produkt“; ganz oben: Dieter Rudolph und Dipl.-Designer Wolfgang Brunner<br />
44<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
Business-Corner<br />
Kipperaufbauten<br />
F<br />
ür <strong>Transporter</strong> bis 7,5 Tonnen<br />
zulässigem Gesamtgewicht produziert<br />
JPM Hinter- und<br />
Drei-Seiten-Kipper. Diese werden in Stahl oder Aluminium gefertigt,<br />
wobei die Aluminium-Kipper sich großer Beliebtheit erfreuen. Sie zeichnen<br />
sich durch ein geringes Eigengewicht bei hoher Stabilität aus. Die<br />
Kipper sind durch nur kleine Modifikationen an den entsprechenden Einsatzbereich<br />
anpassbar.<br />
Die Aufbauten von JPM werden über verschiedene Vertriebswege vermarktet. Die<br />
JPM-Aufbauten werden entweder im Werk oder bei den Vertragshändlern montiert.<br />
Der zweite Weg ist der Direktvertrieb über circa 30 Karosserie- und Fahrzeugbaufirmen<br />
in Frankreich.<br />
Die Leistungsfähigkeit der<br />
Roboter gewährleistet die<br />
Qualität der Schweißnähte<br />
bei den Produkten von JPM.<br />
Wo die Roboter nicht weiter<br />
kommen, greifen die Schweißer<br />
mit Handarbeit ein.<br />
BENNES JPM verwendet<br />
eine Pulverlacktechnologie, bei der zwei Pulverlackschichten aufgebracht werden: eine<br />
zinkhaltige Grundierung und eine Lackierung in einem RAL-Farbton. Die moderne<br />
Pulverbeschichtung zeichnet sich durch eine hervorragende Wetterstabilität aus.<br />
Langzeittests im Salzsprühnebel über einen Zeitraum von 1.000 Stunden und bei einer<br />
Schichtdicke von 120 μm bestätigten einen hervorragenden Korrosionsschutz. Zwischen<br />
den nicht durchgehend geschweißten Teilen werden Polyurethandichtungen<br />
verlegt.Δ<br />
Weitere Infos:<br />
www.bennes-jpm.fr<br />
Temperaturgeführter Medikamententransport<br />
Laut EU-Richtline müssen alle Transporte<br />
von Medikamenten temperaturgeführt<br />
durchgeführt werden. Über den gesamten<br />
Transportweg muss eine konstante Temperatur<br />
gewährleistet sein. Die jeweilige<br />
Temperaturangabe befindet sich auf der<br />
Medikamentenverpackung.<br />
Eine Lösung:<br />
Der GDP.VAN ist ausgestattet mit<br />
GDP.VAN Equipment und konzipiert<br />
für temperaturgeführte Transporte in dem<br />
Temperaturbereich 15 Grad Celsius bis 25<br />
Grad Celsius (Kategorie Raumtemperatur)<br />
– gemessen am Medikament – nach<br />
der EU Richtlinie 2013 / C 68 /01, den<br />
Guidelines „Good Distribution Practice<br />
of Medicinal Products for Human Use“,<br />
abgekürzt GDP. Die Ausstattung ist hoch<br />
qualifiziert und ihre Leistungsfähigkeit<br />
durch Testate unabhängiger Prüforganisationen<br />
nachgewiesen.<br />
Ausrüstbar sind alle gängigen <strong>Transporter</strong><br />
vom Lieferwagen bis zum Volumentransporter.<br />
Erhältlich beim KFZ-Fachhändler.<br />
Weitere Infos:<br />
Der GDP-VAN 15-25°C verfügt über<br />
www.gdp-van.de<br />
- Integrierte Kabinenkühl-Heizanlage, automatisch gesteuert<br />
- Laderaumboden, schützend und dämmend, rutschhemmend<br />
- Laderaumseitenwand, schützend und dämmend mit Hohlraumdämmung<br />
- Laderaumhimmel, dämmend mit Hohlraumdämmung<br />
- Radkastenverkleidung, schützend und ventilierend<br />
Mobile Energieversorgung<br />
Die Firma MARTIN KFZ-Technik<br />
ist spezialisiert auf professionelle<br />
Konzepte zur mobilen<br />
Energieversorgung. Neben dem<br />
Schwerpunkt, der autonomen<br />
elektrischen Spannungsversorgung<br />
über das Fahrzeug, bietet<br />
MARTIN KFZ-Technik auch<br />
Lösungen für integrierte Druckluftanlagen<br />
sowie verschiedene<br />
Pumpenantriebe für Hydraulik<br />
und Wasser an.<br />
Speziell bei kleinen Nutzfahrzeugen<br />
und <strong>Transporter</strong>n (Mercedes-Benz<br />
Sprinter, Fiat Ducato,<br />
Renault Master) spielen Platz<br />
und Gewicht eine tragende Rolle.<br />
Bei allen Produkten werden die<br />
Komponenten direkt über den<br />
Fahrzeugmotor angetrieben.<br />
Somit entfällt ein eigenständiger<br />
Antriebsmotor. Neben den Wartungsintervallen<br />
des Fahrzeugs<br />
und ein paar wenigen zusätzlichen<br />
Komponenten sind Wartung,<br />
Instandhaltung und Reparatur<br />
auf ein Minimum reduziert.<br />
Bis auf wenige Komponenten<br />
produziert MARTIN KFZ-Technik<br />
alle Einzelteile der Produkte in<br />
einer eigenen CNC-Fertigung<br />
selbst an. Die Anbausätze sind<br />
so konzipiert, dass der Einbau<br />
sogar durch den Kunden vorgenommen<br />
werden kann.<br />
Im Prinzip wird zwischen zwei<br />
Antriebskonzepten unterschieden:<br />
1. Antrieb über den Riementrieb<br />
2. Antrieb über den<br />
Nebenantrieb des Fahrzeugmotors.<br />
Δ<br />
Weitere Informationen:<br />
MARTIN KFZ-Technik GmbH<br />
Fritz-Hopf-Straße 10<br />
D-86720 Nördlingen<br />
Tel.: 09081 / 8097 - 0<br />
www.kfztechnik-martin.de<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 45
<strong>TRANSPORTER</strong><br />
Inserentenverzeichnis<br />
MARKT<br />
Kipper<br />
Zubehör Kran<br />
Paket<br />
Offroad<br />
7,5 Tonner<br />
Pick-up<br />
Ausbau<br />
Sonderfahrzeug<br />
Kommunalfahrzeug<br />
HERSTELLER<br />
INDUSTRIEKUNDEN<br />
Zusatzprodukte<br />
Allrad<br />
Hersteller<br />
Fahrzeugbau<br />
Auktionen<br />
Verladetechnik/LBW<br />
Fahrzeugeinrichtungen<br />
83 Aluca • •<br />
33, 67 Blyss •<br />
99 BSH •<br />
41 Chery •<br />
19 DFSK •<br />
25 Eggers •<br />
13, 55 Hartmann •<br />
27 Henschel •<br />
69 Hilltip •<br />
23 Kunath •<br />
100 Mercedes-Benz •<br />
91 Nashornhaut •<br />
27 Palfinger •<br />
85 Plastipol-Scheu •<br />
65 Schutz •<br />
93 SGS •<br />
4 Snickers Workwear •<br />
2+3 Sortimo •<br />
89 System Edström •<br />
15 Taubenreuther •<br />
83 VanyCare •<br />
31 Westag & Getalit •<br />
43 wm meyer •<br />
NUTZFAHRZEUG-<br />
HANDEL<br />
MB<br />
VW<br />
52 Autohaus Rienecker •<br />
PEUGEOT<br />
CITROËN<br />
IVECO<br />
RENAULT<br />
FORD<br />
FIAT<br />
51 IVECO Bayern •<br />
53 Keidler Glück •<br />
55 Krüll Motor Company •<br />
56 Schmidt + Koch •<br />
50 Schnitzler •<br />
48 TGC Aachen •<br />
48 TGC Bamberg •<br />
50 TGC Hamm •<br />
52 TGC Freiburg •<br />
47 VW TradePort München •<br />
49, 53, 57 Woltmann • •<br />
46<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
<strong>Transporter</strong>-Markt<br />
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VW T5 California Beach 2.0 TDI,<br />
EZ 10/12, 132 kW, 21.200 km, gelb, Alu-<br />
Felgen, Nebel, Park Distance Control, Klimaaut.,<br />
Sitzheizung, Standheizung, Tempomat,<br />
el. Lordose, LM-Räder Canberra<br />
8Jx18, Reifendruckkontr., abnehmb. AHK,<br />
Heckfahrrad träger für 4 Fahrräder, Zuziehhilfe<br />
Heckklappe, MwSt. w. a. ....... € 48.611,-<br />
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VW T5 Multivan Comfortline 2.0 TDI<br />
BMT DSG, EZ 01/13, 132 kW, 10.900 km,<br />
black berry metallic, Klimaautomatik, Navi,<br />
Nebelscheinwerfer, Park Distance Control,<br />
Rückfahrkamera, Sitzheizung, Standheizung,<br />
Tempomat, Lordose, Komfortsitz, LM-<br />
Räder, MwSt. w. a. ................................................<br />
............................................................... € 48.411,-<br />
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Standheizung<br />
VW T5 Multivan Match 2.0 TDI DSG, EZ<br />
11/12, 132 kW, 7.400 km, schwarz, Klimaautomatik,<br />
Nebelscheinwerfer, Park Distance<br />
Control, Rückfahrkamera, Sitzheizung, Tempomat,<br />
Lordose, Komfortsitz, Leichtmetall-<br />
Räder Cascavel 7Jx17, Reifendruckkontrolle,<br />
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............................................................... € 48.711,-<br />
Irrtümer und Zwischenverkauf vorbehalten<br />
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VW Caddy Maxi Commerce EcoProfi<br />
1.6 TDI, EZ 03/13, 75 kW, 6.000 km,<br />
Airbag, AHK, CD, Dachreling, el. Außenspiegel,<br />
el. FH, ZV/FB, ESP, MF-LR, PDC,<br />
Partikelfilter, Radio, Servolenkung, Wegfahrsperre,<br />
ZV, Radio/CD, Wärmeschutzverglasung,<br />
Laderaumverkleidung Holz,<br />
MwSt. w. a. ........................................€ 21.890,-<br />
AHK<br />
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VW Amarok DC Highline 2.0 TDI 4Motion,<br />
EZ 04/13, 132 kW, 4.000 km, Euro 5, AHK,<br />
MP3, MF-LR, Navi-Syst., Nebell., BC, CD,<br />
Klimaaut., el. FH, ESP, Lederausst., PDC, RS,<br />
Sitzhzg., Kraftstoffverbrauch in l/100 km:<br />
innerorts 8,8/außerorts 6,9/kombiniert 7,6/<br />
CO 2 -Emissionen kombiniert in g/km: 199,<br />
MwSt. w. a............................................ € 42.411,-<br />
Climatronic,<br />
Leder, PDC<br />
VW T5 Multivan Match 2.0 TDI,<br />
EZ 09/12, 132 kW, 22.750 km, schwarz<br />
metallic, Sitzheizung, Tempomat, Lordose,<br />
Komfortsitz, Leichtmetall-Räder Cascavel<br />
7Jx17, Reifendruckkontrolle, MwSt. w. a. ........<br />
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............................................................... € 38.911,-<br />
Climatronic,<br />
Navi, PDC<br />
VW T5 California Beach 2.0 TDI,<br />
EZ 03/13, 103 kW, 9.350 km, olympia blau<br />
metallic, Alu-Felgen, Nebelscheinwerfer,<br />
Sitzheizung, Tempomat, Lordose, Leichtmetallräder<br />
Thunder 7Jx17, Heckfahrradträger<br />
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VW T5 Multivan Highline 2.0 TDI 4Motion<br />
DSG, EZ 12/12, 132 kW, 9.950 km, schwarz<br />
metallic, Klimaaut., Leder, Navi, Nebel, Park<br />
Distance Control, RFK, Sitzhzg., Standhzg.,<br />
Tempomat, Xenon, Leder Nappa anthrazit,<br />
el. Lordose, Komfortsitz, Spurwechselassistent,<br />
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VW Amarok DC Trendline 2.0 TDI 4Motion,<br />
EZ 04/13, 103 kW, 1.500 km, reflexsilber<br />
met., Klimaaut., PDC, Partikelfilter, Sitzheizung,<br />
Temp., mit Winterreifen, Kraftstoffverbrauch<br />
in l/100 km: innerorts 9,2/außerorts<br />
6,4/kombiniert 7,4/CO 2 -Emissionen kombiniert<br />
in g/km: 194, MwSt. w. a. ..........................<br />
...............................................................€ 38.100,-<br />
VW T5 California Comfortline Edition 2.0<br />
TDI, EZ 04/13, 103 kW, 18.650 km, reflexsilber<br />
metallic, Klimaautomatik, Park Distance<br />
Control, Sitzheizung, Tempomat, Reifendruckkontrolle,<br />
Leichtmetall-Räder Cascavel<br />
7Jx17, MwSt. w. a. ..................................................<br />
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...............................................................€ 50.912,-<br />
Navi,<br />
Xenon<br />
VW T5 Multivan Highline 2.0 TDI DSG,<br />
EZ 11/12, 132 kW, 7.950 km, blau, Klimaautomatik,<br />
Leder, Park Distance Control,<br />
Partikelfilter, Rückfahrkamera, Sitzheizung,<br />
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VW Caddy Edition 30 1.6 TDI, EZ 10/12,<br />
75 kW, 8.600 km, candyweiß, Teilleder<br />
Alcantara, Partikelfilter, Tagfahrlicht, Abbiegelicht,<br />
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Der Produktname Caddy® ist ein eingetragenes Markenzeichen von Caddie S.A. und wird von Volkswagen Nutzfahrzeuge mit freundlicher Genehmigung von Caddie S.A. benutzt.<br />
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Filchnerstraße 86-88<br />
81476 München<br />
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Fax +49 (0) 89 - 75 90 269<br />
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Nr. G 0235<br />
Nr. G 0221<br />
Nr. G 0207<br />
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76 Tkm, Partikelfilter, AHK, Beifahrer<br />
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70 kW, 90 Tkm, Klima,<br />
Beifahrer Zweisitzer, Innenraumverkleidung<br />
Laderaum, Trennwand<br />
€ 8.900,-*<br />
MB 109 CDI Vito, EZ 07/06, 65 kW,<br />
174 Tkm, ESP, Klima, Komfort-Fahrersitz,<br />
Innenverkleidung gehobene Ausführung,<br />
Seitenwandverkleidung, 7-Sitzer<br />
€ 8.850,-*<br />
MB 109 CDI Vito, EZ 03/09, 70 kW, 54<br />
Tkm, Klima, Partikelfilter, Beifahrer<br />
Zweisitzer, Innenverkleidung LR, obere<br />
Felder, Holzfußboden<br />
€ 9.900,-*<br />
Nr. G 0576<br />
Nr. G 0534<br />
Nr. G 0546<br />
Nr. G 0244<br />
*zzgl. MwSt. ** MwSt. ausweisbar<br />
MB 213 CDI Sprinter, EZ 05/09, 95 kW,<br />
107 Tkm, ESP, Trennwand, Beifahrer<br />
Zweisitzer, Innenverkleidung LR bis<br />
Dachhöhe, Holzfußboden € 11.850,-*<br />
MB 315 CDI Sprinter, EZ 09/08, 110<br />
kW, 208 Tkm, Trennwand, Klima,<br />
Schwingsitz Komfortausführung Fahrersitz,<br />
Holzfußboden, Automatik-<br />
Getriebe € 9.900,-*<br />
MB 309 CDI Sprinter, EZ 02/09,<br />
65 kW, 120 Tkm, Trennwand,<br />
6-Gang Schaltgetriebe, Auftritt<br />
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(in l/100 km nach RL 80 / 1268 / EWG od. VO (EC) 715 /2007) Fiat Doblò / Ducato: Fiat Scudo: 5,9 (innerorts), 4,2 (außerorts), 4,8 (kombiniert); CO ²<br />
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6,6-8,0 *Kraftstoffverbrauch (innerorts), 4,5-5,4 (in l/100 (außerorts), km nach 5,3-6,4 RL 80/1268/EWG (kombiniert); od. CO VO ²<br />
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(EC) 715/2007): 8,0-5,1 126 g/km (innerorts), (kombiniert), 5,4-3,8 Effizienzklasse (außerorts), 6,4-4,3 C. (kombiniert),<br />
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<strong>Transporter</strong>-Kolumne<br />
über den täglichen Wahnsinn auf Rädern<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>-Redakteur Peter Leuten<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
2013 ist Geschichte – wir heißen das Jahr 2014 willkommen. Nicht wenige unserer Leser stehen in<br />
diesem Jahr vor neuen Herausforderungen. Einige davon betreffen uns alle.<br />
Denn für 2014 stehen einige wichtige Neuerungen auf der Agenda: Punktesammeln zum Beispiel war<br />
seit eh und je vor allem im Supermarkt angesagt und nicht am Steuer. Es dauert zwar noch ein wenig,<br />
aber ab Mai gilt es dann, das neue Punkte-System.<br />
Statt der bisherigen 18 Punkte dürfen Sie dann nur noch acht Punkte sammeln, die zudem auch noch<br />
viel knauseriger vergeben werden. So steigt die Eintragungsgrenze von 40 auf 60 Euro. Immerhin: Die<br />
Verlängerung der Tilgungsfrist bei neu hinzugekommenen Punkten fällt weg. Statt dessen setzt die<br />
Tilgung gestaffelt nach der Zahl der bisher ergatterten Punkte ein: Ein Punkt bleibt Ihnen zweieinhalb<br />
Jahre erhalten, zwei Punkte dürfen Sie fünf Jahre behalten und so weiter...<br />
Spannend wird das Ganze, wenn Sie einen Blick auf Ihren bisherigen Punktestand werfen. Denn einen<br />
Teil davon müssen Sie abgeben: Aus bis zu drei Punkten können Sie gerade einmal das Kapital eines<br />
einzigen neuen Punktes schlagen; vier bis fünf Punkte werden mit mickrigen zwei neuen Punkten<br />
vergütet – aber wie gesagt: die dürfen Sie dann immerhin fünf Jahre behalten…<br />
Zwei Monate später tritt dann die Warnwestenpflicht in Kraft, nach der künftig in jedem Fahrzeug eine<br />
Warnweste vorhanden sein muss. Das dürfte insbesonders Mitarbeiter von Handwerksbetrieben und<br />
die von ihnen bewegten Fahrzeuge betreffen, denn sie sind ja keine Berufskraftfahrer, für die diese<br />
Regel schon länger gilt.<br />
Auch die Umweltbestimmungen verschärfen sich: So sinkt etwa die CO 2<br />
- Grenze bei der Kfz-Steuer. Für<br />
alle 2014 erstmals zugelassen Fahrzeuge gilt nun die von 110 auf 95 Gramm CO 2<br />
pro Kilometer<br />
reduzierte Freigrenze bei der Kfz-Steuer.<br />
Teurer wird für viele auch die Versicherung. 28 Prozent der in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge<br />
werden in eine andere Fahrzeugklasse umgruppiert – bei 13 Prozent der betroffenen Fahrzeuge<br />
verschlechtert sich die Typklasse; die restlichen 15 % stehen am Ende besser da, so der Gesamtverband<br />
der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Blöd, dass zugleich auch die nach der Postleitzahl<br />
des Halters ermittelten Regionalklassen 2014 geändert werden.<br />
Das führt mitunter zu lustigen Konstellationen: So dürfte sich die Prämienhöhe für ein und dasselbe<br />
Fahrzeug bei Auto-Haltern etwa in der Dachauer Straße in München je nach Lage um bis zu 119 Euro<br />
p. a. unterscheiden; in Berlin liegt die Differenz in der Landsberger Allee immerhin bei bis zu 88 Euro<br />
und an der Hamburger Elbchaussee kann sie um bis zu 62 Euro variieren.<br />
Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches neues Jahr,<br />
Ihr Peter Leuten<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 59
IN KÜRZE: TGC – das Kürzel steht für hochwertige<br />
Fahrzeuge, kompetente Beratung und erstklassigen Service<br />
für gebrauchte <strong>Transporter</strong>.<br />
Das Komplettpaket<br />
Rund 80 gebrauchte <strong>Transporter</strong><br />
hat das Freiburger <strong>Transporter</strong>-<br />
Gebrauchtwagen-Center (TGC)<br />
ständig vorrätig, um den unterschiedlichen<br />
Fahrzeuggesuchen<br />
und -wünschen nachzukommen.<br />
Das umfangreiche Angebot ist<br />
so individuell wie die Kunden,<br />
vorrangig Gewerbetreibende,<br />
Handwerksbetriebe, kommunale<br />
Dienstleister aber auch Privatleute.<br />
Immer häufiger sind es Familien, für die das TGC mit<br />
gebrauchten Mercedes-Benz Viano und Vito den passenden<br />
Familien-Van zu günstigen Konditionen bereithält.<br />
Geht nicht – gibt’s nicht!<br />
Im Gebraucht-<strong>Transporter</strong>-Segment bietet das TGC<br />
Freiburg Fahrzeuge direkt vom Hersteller: Klassiker wie<br />
Kastenwagen, Pritschen, Kipper, Kühlfahrzeuge, Trockenfrachtkoffer,<br />
Mehrsitzer-Busse (bis 9 Personen) und<br />
Doppelkabinen. Gerade für die speziellen Anforderungen<br />
und Ausstattungswünsche, die von Handwerksbetrieben<br />
oft gefordert werden, findet man hier das passende<br />
Fahrzeug. Sollten An- und Umbauten erforderlich sein,<br />
werden diese schnell und einfach – dank der engen Zusammenarbeit<br />
mit der Meisterwerkstatt vor Ort – abgewickelt.<br />
Am gefragtesten sind derzeit Anhängerkupplungen,<br />
das Nachrüsten von Rückfahrkameras, das nachträgliche<br />
Einbauen von Navigationssystemen oder der Einbau von<br />
Innenverkleidungen. Bei der Auswahl des für die jeweiligen<br />
Bedürfnisse optimalen Modells stehen den Kunden<br />
die zertifizierten Verkäufer Mathias Klahs und Lutz Seidl<br />
kompetent zur Seite. Sollte im Fahrzeug-Pool das gewünschte<br />
Fahrzeug einmal nicht gefunden werden, gibt es<br />
die Möglichkeit, auf das Flotten-Gebrauchtwagen-Center<br />
mit zeitweise über 1.000 Fahrzeugen zuzugreifen.<br />
Qualitätsversprechen<br />
Das TGC-Gütesiegel erhalten nur geprüfte Mercedes-<br />
Benz Betriebe, die den hohen TGC-Qualitätsstandards<br />
dauerhaft entsprechen. Auf die Qualität der gebrauchten<br />
<strong>Transporter</strong> ist Verlass: Der Kunde erhält ausschließlich<br />
werkstattgeprüfte Fahrzeuge mit und ohne Stern. Außerdem<br />
steht Kunden an mehr als 2.700 Stationen in Europa<br />
der Kundendienst zur Seite. Damit Reparaturen schnell<br />
erfolgen können, hat das TGC Freiburg seine Nutzfahrzeug-Werkstatt<br />
wochentags bis 22 Uhr und samstags bis<br />
16 Uhr geöffnet.<br />
60<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
Porträt<br />
TGC Freiburg<br />
Redaktion l Aepler<br />
Rundum-Sorglos-Paket<br />
Hinsichtlich des Services mit attraktiven Leasing-, Finanzierungs-<br />
und Versicherungsdienstleistungen wird kein Unterschied<br />
zwischen Käufern von neuen und gebrauchten <strong>Transporter</strong>n<br />
gemacht: „Wer bei uns einen <strong>Transporter</strong> kauft,<br />
erhält gleichzeitig ein Rundum-Sorglos-Paket“, so Mathias<br />
Klahs. „Wir wickeln das Gesamtpaket ab, von der kompetenten<br />
Beratung bis hin zum optimalen Versicherungsschutz<br />
oder auch der bundesweiten Überführung des Fahrzeugs,<br />
wenn dies gewünscht wird“, so Mathias Klahs weiter.<br />
Dass alle Gebrauchten optional mit einer umfangreichen<br />
Garantie (Laufzeit für ein oder zwei Jahre möglich) ausgestattet<br />
werden können, versteht sich im Freiburger TGC<br />
von selbst. Ebenso selbstverständlich sind die Inzahlungnahme<br />
und der Ankauf aller Fabrikate zu interessanten Konditionen.<br />
Die Experten bewerten das Fahrzeug marktgerecht<br />
vor Ort und bieten einen fairen Inzahlungnahmepreis an. So<br />
kann ein aktuelles Fahrzeug als Startkapital für eine Finanzierung<br />
genutzt oder auf den Kaufpreis angerechnet werden.<br />
Einen <strong>Transporter</strong> kauft man nicht jeden Tag. Daher bietet<br />
das TGC Freiburg Wunschfahrzeuge jederzeit zur kostenlosen<br />
Probefahrt an. Alles, was benötigt wird, ist ein Terminwunsch<br />
sowie der Führerschein und Personalausweis.<br />
„Ein hochwertiges Gebrauchtfahrzeug mit Top-Betreuung<br />
ist sehr oft der erste Schritt zu einem neuen und noch individuelleren<br />
<strong>Transporter</strong>“, so abschließend Herr Regending,<br />
Leiter Nutzfahrzeuge.<br />
Δ<br />
! Weitere<br />
Informationen:<br />
Daimler AG<br />
Mercedes-Benz<br />
Niederlassung Freiburg<br />
St. Georgener Str. 1<br />
D-79111 Freiburg<br />
Standort Bad Säckingen<br />
Friedrichstraße 7<br />
D-79713 Bad Säckingen<br />
Standort Lörrach<br />
Bärenfelser Str. 8<br />
D-79539 Lörrach<br />
Mathias Klahs<br />
Tel.: +49 (0)761 495 522<br />
Fax: +49 (0)761 495 525<br />
mathias.klahs@daimler.com<br />
Lutz Seidl<br />
Tel.: +49 (0)761 495 520<br />
Fax: +49 (0)761 495 525<br />
lutz.seidl@daimler.com<br />
www.der-richtige-transporter.de<br />
TGC am Puls der Zeit:<br />
Seit Mitte diesen Jahres<br />
können Sie bequem mit<br />
Ihrem Smartphone<br />
oder Tablet über unsere<br />
mobile Seite in unserem<br />
Gebrauchtwagen-<strong>Transporter</strong>-Pool<br />
recherchieren.<br />
Auf dieser mobilen Seite<br />
fi nden Sie alle aktuellen<br />
gebrauchten <strong>Transporter</strong><br />
in einer für Smartphones<br />
angepassten Suchmaske,<br />
aus der Sie schnell und einfach<br />
heraus mit uns Kontakt<br />
aufnehmen können – senden<br />
Sie uns eine Anfrage oder<br />
rufen Sie uns direkt an.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 61
Branchenlösungen<br />
Mercedes-Benz Citan<br />
Redaktion | Aepler<br />
MASS<br />
Sonderfahrzeugbau für hohe Anforderungen. Geprüfte<br />
Aus- und Aufbaulösungen bietet Mercedes-Benz Vans durch zertifizierte Partner<br />
für Handel, Handwerk und Behörden<br />
62<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
TEIL 2<br />
GESCHNEIDERT<br />
BESONDERE LÖSUNGEN FÜR BESONDERE ANFORDERUNGEN – AUS- UND AUFBAUTEN<br />
WERDEN BEI MERCEDES-BENZ VANS TRADITIONELL GROSS GESCHRIEBEN<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 63
Mercedes-Benz<br />
BSE<br />
bietet in Zusammenarbeit mit renommierten Aufbauherstellern unter dem<br />
Zertifikat VanPartner by Mercedes-Benz auch für den Citan eine Vielzahl geprüfter<br />
Lösungen für Handel, Handwerk und Behörden an. Für Käufer bedeutet<br />
das Zertifikat ein echtes Gütesiegel für das ausgebaute Komplett fahrzeug.<br />
64<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14<br />
Rettungswagen von BSE<br />
Weiß ist die Hausfarbe von BSE, Bruno Scherer<br />
Enterprise: Das französische Unternehmen<br />
stellt Rettungswagen her. Rund 250 Krankenwagen<br />
fertigt der Betrieb aus Hendaye in Südwestfrankreich<br />
nahe der spanischen Grenze.<br />
Damit gehört der Betrieb zu den namhaftesten<br />
Anbietern Frankreichs.<br />
Basismodell ist der Citan in extralanger Ausführung<br />
mit Schiebetür auf der rechten Seite<br />
und Fenstern. Die Karosserie und die stark<br />
getönten Scheiben sind gegen Wärme und<br />
Geräusche gut isoliert. Eine Trennwand mit<br />
einem Panorama-Schiebefenster teilt das Fahrzeug<br />
deutlich in Fond- und Fahrer bereich. Die<br />
Klimaanlage verfügt über einen separaten Verdampfer<br />
für den Fond. Hier ist auch eine Beheizung<br />
integriert.<br />
Der blaue Boden im Heck ist wasserfest und<br />
besteht aus rutschhemmendem GfK. Auch die<br />
herausnehmbare Einrichtung ist aus GfK mit<br />
glatten und reinigungsfreundlichen Oberflächen<br />
gefertigt. Die beweglichen Einrichtungselemente<br />
sind vibrationsgedämpft, so verfügen<br />
die Schubladen zum Beispiel über einen pneumatischen<br />
Einzug. Auf der linken Seite ist Platz<br />
für einen Klappsitz sowie einen Arbeitsplatz.<br />
In den Schränken ist unter anderem die Unterbringung<br />
für eine Sauerstoffflasche vorgesehen.<br />
Rechterhand ist genug Raum für einen<br />
Begleitersitz, eine Sauer stoffflasche sowie eine<br />
Tasche. Im Bereich des Dachs befindet sich<br />
unter anderem eine Halterung für Infusionen,<br />
eine Entlüftung mit Ventilator sowie die Innenbeleuchtung<br />
mit LED-Leuchten.<br />
www.bse-ambulances.com
Hartmann Tuning<br />
DIE AUFBAUPROFIS<br />
BU Headline Ipit quas<br />
aute mo volorum repeliciet<br />
odiore voloremodi<br />
ut ea illes velibus res<br />
ducimil in estrum rest ab<br />
BU Headline Ipit quas<br />
aute mo volorum repeliciet<br />
odiore voloremodi<br />
ut ea illes velibus res<br />
ducimil in estrum rest ab<br />
SCHUTZ<br />
FAHRZEUGBAU<br />
Tiefpritschen<br />
Mittelhochpritschen<br />
Niedrigkipper<br />
Dreiseitenkipper<br />
Kleinkranaufbauten<br />
Tiefrahmenfahrzeuge<br />
Kofferaufbauten<br />
Individualisierung durch<br />
Hartmann Tuning<br />
Der individuelle Citan – die Abteilung<br />
Vansports.de von Hartmann Tuning in Neuss<br />
macht ihn möglich. Das Unternehmen ist<br />
spezialisiert auf Umbauten von <strong>Transporter</strong>n.<br />
MetroStream heißt die vorgestellte Variante.<br />
Sie besteht aus einer voluminösen Frontschürze,<br />
sportlichen Seitenschwellern und einer<br />
markanten Heckspoilerlippe. Zum Programm<br />
MetroStream gehören außerdem Edelstahl-Applikationen<br />
für die serienmäßige Frontschürze<br />
und den Kühler grill sowie ein Trapezrohr aus<br />
Edelstahl für den Auspuff.<br />
Die Alternative heißt MetroLine: Frontschürze<br />
mit Edelstahl-Leiste sowie unter schiedliche<br />
Seitenschweller aus Edelstahl oder gar breite<br />
Trittbretter. Bei MetroProtect handelt es sich<br />
um einen Edelstahl-Frontbügel, ergänzt durch<br />
seitliche Edelstahlrohre oder Trittbretter und<br />
ein Heckrohr. Für den Innenraum gibt es spezielle<br />
Einstiegsleisten, Designringe und Aluminium-Pedalauflagen<br />
sowie ein Sportlenkrad mit<br />
Bezug aus Nappaleder und Lederapplikationen<br />
für Schalthebelknauf und Schaltsack.<br />
www.hartmann-tuning.com<br />
Autotransporter<br />
Kommunalaufbauten<br />
Aufbauzubehör<br />
Stirnwandschutzgitter<br />
Planenaufbauten<br />
www.schutz-fahrzeugbau.de<br />
Heinz Schutz GmbH<br />
Bendingbosteler Dorfstr. 15<br />
D-27308 Kirchlinteln<br />
Tel. (04237) 93 11-0<br />
Fax (04237) 93 11-11<br />
info@schutz-fahrzeugbau.de<br />
www.schutz-fahrzeugbau.de<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 65
Intax<br />
Flugfeldfahrzeug von Intax<br />
Der weiß, wo es lang geht: Follow-Me-Fahrzeuge<br />
fahren auf Flughäfen den ge landeten<br />
Flugzeugen voraus und weisen sie ein. Je nach<br />
Flughafen werden mit Follow-Me-Fahrzeugen<br />
auch andere Tätigkeiten ausgeführt, zum Beispiel<br />
kleinere Materialtransporte oder Crew-<br />
Fahrten. Typische Kunden sind Flug platz-<br />
Betreiber, die Absatzmärkte sind weltweit.<br />
Intax in Oldenburg unweit der Nordseeküste<br />
beschäftigt mehr als 70 Mit arbeiter, übernimmt<br />
Entwicklungsarbeiten und fertigt Klein- und<br />
Kleinst serien. Das Unternehmen rüstet bis zu<br />
5.000 Fahrzeuge im Jahr um. Im Sektor Folierung<br />
ist Intax mit seiner Marke Foliocar nach<br />
eigener Aussage weltweit führend und über Autohäuser<br />
sowie Fachhändler weltweit vertreten.<br />
Intax ist Generalunternehmerschafts-Partner<br />
von Mercedes-Benz.<br />
Als Basisfahrzeug für Follow-Me-Fahrzeuge<br />
dienen unter anderem Mercedes-Benz Citan<br />
Kastenwagen, Mixto oder Kombi. Der Follow-<br />
Me-Balken auf dem Dach ist wahlweise mit<br />
Festmontage oder magnetisch erhältlich, die<br />
Ansteuerung erfolgt über Schalter oder Bedienteil.<br />
Außerdem ist eine Vielzahl mechanischer<br />
oder elektronischer Erweiterungen lieferbar.<br />
Folierung und Be klebung erfolgen individuell<br />
nach Kundenwunsch. Gleiches gilt für die<br />
Ein richtung mit Regalen oder Aufbewahrungsmöglichkeiten<br />
für Einweisewerk zeuge sowie<br />
flughafenspezifische Elektronik.<br />
www.intax.de<br />
66<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
Kerstner<br />
Frischdienstfahrzeug von Kerstner<br />
Lieferfahrzeug für Metzger, Bäcker oder Partyservice,<br />
Transport von Medika menten, Kosmetika<br />
und Laborproben, Lieferungen von Blumen,<br />
Fisch, Lebens mitteln, Obst und Gemüse – die<br />
Einsatzmöglichkeiten für Frischdienstfahr zeuge<br />
sind vielfältig. Als führendes Unternehmen der<br />
Branche fertigt Kerstner aus Groß-Rohrheim in<br />
Hessen für Mercedes-Benz Vans bereits Sprinter<br />
und Vito als Frischdienstfahrzeuge im Rahmen<br />
von Van Solution. Kühlung und Isolation entstehen<br />
im eigenen Haus. Außer den Standorten von<br />
Mercedes-Benz gibt es in Deutschland weitere<br />
rund 200 Servicepartner. Über die Muttergesellschaft<br />
– den Kühlfahrzeughersteller Lamberet –<br />
ist Kerstner in Frankreich aktiv. Darüber hinaus<br />
gibt es Partner in einem Dutzend europä ischer<br />
Länder.<br />
Rund zwei Drittel der Produktion von jährlich<br />
rund 1.000 Ausbauten und Bau sätzen sind für<br />
<strong>Transporter</strong> mit dem Stern. Eine Zusammenarbeit<br />
auch beim Citan liegt da auf der Hand.<br />
Kerstner nutzt für seinen Frischdienstausbau die<br />
lange Ausführung des Kastenwagens.<br />
Merkmale sind die verschweißte einteilige<br />
Bodenwanne aus Aluminium,<br />
die Polyurethan-Isolierung mit einem<br />
k-Wert von 0,341, Doppeldichtungen<br />
an den Türen und die Kombination<br />
von Kühl- und Klimaanlage nach den<br />
Vorgaben von Mercedes-Benz. Das<br />
Kühlaggregat ist zur Maximierung<br />
des Laderaums aufgebaut, es trägt nur<br />
160 mm auf. Damit bleibt die Gesamthöhe<br />
unter 2,0 m und das Fahrzeug<br />
garagentauglich. Der Laderaum<br />
misst 1.320 x 1.120 x 1.065 mm, typisch<br />
sind die gerade durchgezogenen<br />
Wände. Das Gewicht des Ausbaus beläuft<br />
sich auf rund 200 kg.<br />
Der Umbau entspricht den<br />
Vorgaben der DIN 1815, der<br />
Lebensmittelhygiene verordnung und<br />
HACCP, ein ATP-Zertifikat gibt es<br />
auf Wunsch. Wahlweise liefert Kerstner<br />
unter anderem Standkühlung,<br />
Temperaturschreiber, eine Lackierung<br />
der Haube in Wagenfarbe und<br />
Elemente zur Ladungssicherung. Der<br />
Umbau ist ebenfalls auf Basis des Citan<br />
extralang im Angebot.<br />
www.kerstner.de<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 67
Mobitec<br />
68<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14<br />
Rollstuhl-Beförderung mit Mobitec<br />
Behindertengerechte Fahrzeuge sind das Spezialgebiet<br />
von Mobitec. Das Unternehmen aus<br />
Berkheim im Allgäu betreibt Standorte in Österreich,<br />
in der Schweiz und Luxemburg. Zum<br />
Programm gehören sowohl Aktivumbauten für<br />
mobilitätsbehinderte Selbstfahrer als auch Fahrzeuge<br />
für die Beförderung von Rollstuhlfahrern.<br />
Schwerpunkt sind Absenkfahrzeuge mit Heckausschnitt.<br />
Mobitec verwendet den Citan in der langen Variante<br />
mit Platz für vier Personen sowie einen<br />
Rollstuhlplatz. Hauptmerkmal des ausgestellten<br />
Citan als rollstuhlgerechtes WAV Taxi (WAV =<br />
Wheelchair Accessible Vehicle) ist ein tiefergelegter<br />
Boden im Heck mit KTL-Beschichtung und<br />
eine rund 1.300 mm lange Auffahrrampe aus Aluminium.<br />
Der Bodenausschnitt ist etwa 1.300 mm<br />
lang und 865 mm breit, die Innenhöhe beläuft<br />
sich auf circa 1.460 mm. Aufgrund des Eingriffs<br />
in die Karosserie findet ein geänderter Kraftstofftank<br />
mit rund 45 l Volumen Verwendung.<br />
Ein Vierpunkt-Haltesystem fixiert den eingefahrenen<br />
Rollstuhl vorn mit elektrisch entriegelbaren<br />
Gurtrollen und hinten mit zwei Spannretraktoren.<br />
Der Rollstuhlinsasse wird von einem<br />
Dreipunkt-Automatikgurt gehalten. Durch eine<br />
Taxirampe kann der Bodenausschnitt abgedeckt<br />
werden, mit zwei Dreh klappsitzen verwandelt<br />
sich das Fahrzeug in ein normales Taxi. Alle<br />
Änder ungen entsprechen den einschlägigen Vorschriften.<br />
Mobitec bietet eine Vielzahl von Sonderausstattungen,<br />
zum Beispiel heraus nehmbare Einzelsitze<br />
im Fond oder Drehklappsitze, die erneute<br />
Montage des Stoßfänger-Mittelteils, einen LED-<br />
Leuchtensatz im Heck, eine Seitenver kleidung<br />
aus Aluminium im Rollstuhlbereich oder eine<br />
Einzugshilfe per Seilwinde.<br />
www.mobi-tec.de
Winter<br />
ebnet den Weg<br />
NEUHEIT!<br />
HTS 550 & 850<br />
Elektrische Poly-<br />
Heckanbaustreuer<br />
Europäische Standard<br />
Frischdienstfahrzeug von Winter<br />
Das Gewicht von Ausbau und Kühlaggregat beschränkt sich<br />
auf rund 140 kg, der Verdampfer der Kühlanlage ist integriert<br />
und trägt nicht auf, der Ausbau mit GfK-Oberflächen<br />
schmiegt sich an die Wände und die einteilige Boden wanne<br />
ist geformt. So ausgestattet haben Kühlfahrzeuge von Winter<br />
einen völlig eigenständigen Charakter. Das Unternehmen<br />
aus Eichenzell im Land kreis Fulda gehört mit rund<br />
650 Fahrzeugen im Jahr zu den führenden An bietern im<br />
Segment der Frischdienstmobile.<br />
Typische Kunden sind Metzgereien, Partyservice- und<br />
Cateringbetriebe, Hotels und Gaststätten sowie weitere<br />
Branchen mit temperaturgeführtem Transport. Der Vertrieb<br />
erfolgt deutschlandweit, der Service ist auf Europa<br />
ausgerichtet. Im Einrechnungsgeschäft über Van Solution<br />
fertigt Winter bereits den Sprinter als Frischdienstfahrzeug<br />
zusammen mit Mercedes-Benz Vans. Im Zweirechnungsgeschäft<br />
sind es weitere Varianten des Sprinter<br />
sowie Fahrzeuge auf Basis des Vito.<br />
Der Citan passt daher bestens ins Programm. Winter fertigt<br />
ihn auf Basis des Citan lang und extralang. Auf Basis<br />
der langen Ausführung beläuft sich das Volumen des Laderaums<br />
auf 1,7 m³ (Citan extralang: 2,5 m³), er bietet eine<br />
Fläche für fünf (7) Eurokisten und fasst insgesamt 22 (31)<br />
Eurokisten im Format 600 x 400 x 200 mm. Da der Verdampfer<br />
integriert ist, bleibt die Fahrzeug höhe unangetastet.<br />
Der Citan mit Frischdienstausbau passt daher problemlos in<br />
Garagen und durch knappe Einfahrten. Zur Serienausstattung<br />
gehört eine umlaufende Zurrschiene auf halber Höhe<br />
des Laderaums. Der Ausbau ent spricht der DIN 1815,<br />
HACCP, der EU-Richtlinie 93/43 EWG sowie der Lebensmittelhygieneverordnung.<br />
Die Kühlanlage kann mit der<br />
werksseitigen Fahrerhaus-Klimaanlage kombiniert werden.<br />
Optional liefert Winter eine elektrische Standkühlung sowie<br />
diverse Ausstattungspakete wie Tiefkühl-Paket, Transportsicherungs-Paket<br />
oder ein Catering-Paket sowie individuelle<br />
Lösungen nach branchen spezifischen Erfordernissen.<br />
www.winter-kuehlfahrzeuge.de<br />
Δ<br />
Vertriebspartner<br />
gesucht!<br />
Mit<br />
GPS-Geschwindigkeitssteuerung<br />
(g/m 2 )<br />
Und<br />
Integrierte Tanks für ein optionales<br />
Vorbefeuchtungssystem<br />
Streubreite 1 - 8 m<br />
Hydraulikaggregat<br />
In der DAZ <strong>TRANSPORTER</strong> 12/2013 wurden in Teil 1<br />
weitere Mercedes-Benz VanPartner vorgestellt.<br />
Hilltip GmbH<br />
Weidenbornstraße 8 a<br />
65189 Wiesbaden<br />
Mobil +49 (0) 17 144 189 18<br />
Tel. +49 (0) 611 988 79 109<br />
info@hilltip.de<br />
www.hilltip.de<br />
wh
Die Typenbezeichnung 9C18 des Fuso Canter<br />
deutet auf 8,55 t zulässiges Gesamtgewicht<br />
(9), 175 PS (18) und das breite Comfortfahrerhaus<br />
(C) hin<br />
Der neue Fuso Canter 9C15/9C18<br />
verfügt als Top-Gewichtsvariante über 8,55 t<br />
zulässiges Gesamtgewicht (zGG) und eine<br />
Fahrgestell-Nutzlast von bis zu sechs Tonnen<br />
NUTZLAST-<br />
STAR<br />
IN KÜRZE: Im Modelljahr 2014 bietet der Fuso Canter zahlreiche Neuerungen,<br />
wie eine Top-Gewichtsvariante mit 8,55 Tonnen zul. Gesamtgewicht, neue<br />
Motoren sowie dank SCR-Technologie und BlueTec 6 Euro 6 und Euro 5b+<br />
Der<br />
Fuso Canter – wendiger Nutzlast-Star<br />
unter den Leicht-Lkw<br />
– startet ins Modelljahr 2014 mit<br />
zahlreichen Neuerungen. Eine<br />
neue Top-Gewichtsvariante mit<br />
8,55 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht<br />
(zGG) ermöglicht Fahrgestell-Nutzlasten bis zu<br />
sechs Tonnen und markiert somit eine neue Spitzenposition<br />
in dieser Gewichtsklasse. Der Canter 9C15 und 9C18<br />
– so die Typenbezeichnungen der neuen Gewichtsvariante<br />
– verfügt serien mäßig über das automatisierte Doppelkupplungsgetriebe<br />
„Duonic“, das breite „C“(Comfort)-Fahrerhaus<br />
und ist mit effizienten 3,0-l-Motoren von 110 kW<br />
(150 PS) und 129 kW (175 PS) mit Dieselpartikelfilter und<br />
der SCR-Technologie BlueTec 6 lieferbar. Serienmäßig<br />
sind das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP), ABS mit<br />
elektronischer Bremskraftverteilung und eine Motorbremse<br />
mit 50 kW Bremsleistung.<br />
Euro 6- und Euro 5b+-Varianten ab sofort lieferbar<br />
Den ab 1. Januar 2014 gültigen EU-Abgasbestimmungen<br />
tragen modifizierte Motoren Rechnung. Euro 5b+ gilt für<br />
70<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
Modelljahr 2014<br />
Fuso Canter<br />
Redaktion | Aepler<br />
die Gewichtsvarianten bis sechs Tonnen zGG und Euro 6<br />
gilt für die darüber liegenden Gewichts varianten inklusive<br />
des Canter Eco Hyb rid. Die neuen Motoren sind nicht nur<br />
schadstoffärmer sondern auch deutlich effizienter.<br />
Ecofficiency-Paket senkt Verbrauch<br />
Das serienmäßige „Ecofficiency“-Paket umfasst verschiedene<br />
verbrauchs senkende Maßnahmen wie einen höheren<br />
Einspritzdruck von 2.000 bar, Ver wendung von<br />
Leichtlauf-Motorenöl, Motor-Start-Stopp und längere<br />
Achsübersetzungen. Bei den Varianten ab 6,5 t zGG mit<br />
110 kW (150 PS) und 129 kW (175 PS) kommen noch<br />
rollwiderstandsoptimierte Reifen und ein verbesserter Dieselpartikelfilter<br />
hinzu. Bei diesen Motorisierungen kommt<br />
BlueTec 6 mit einem SCR-Katalysator zum Einsatz.<br />
Canter 4x4 Untersetzungsgetriebe serienmäßig<br />
Eine weitere Innovation betrifft den allradgetriebenen<br />
Canter 4x4, der nun serienmäßig mit einem Untersetzungsgetriebe<br />
ausgerüstet ist und somit eine Steigfähigkeit von<br />
bis zu 60 Prozent aufweist. Der Allradantrieb ist zuschaltbar<br />
und spart im Alltagsbetrieb als 4x2 Kraftstoff. Weiter ist<br />
der Canter 4x4 mit einem zu 70 Prozent selbstsperrenden<br />
Hinterachs differenzial und ebenfalls mit einer 50-kW-Motorbremse<br />
ausgestattet.<br />
Abgerundet werden die Neuerungen zum Canter-Modelljahr<br />
2014 durch einen Weitwinkelspiegel, der als Sonderausstattung<br />
lieferbar ist und sich speziell für breite Aufbauten<br />
wie Koffer und Ähnliches empfiehlt.<br />
Fuso Canter – das bedeutet kompakter Lkw mit hoher<br />
Wendigkeit von 3,5 Tonnen bis 8,55 Tonnen zulässigem<br />
Gesamtgewicht, hohen Nutzlasten, Variantenvielfalt<br />
durch 4x2- und 4x4-Antrieb, Hybridantrieb,<br />
automatisiertes Doppelkupplungsgetriebe Duonic, drei<br />
Kabinenvarianten, sechs Radstände, drei Nebenantriebe<br />
sowie ein durchgängiges Rahmen-Lochbild für verschiedenste<br />
Aufbauten.<br />
Δ<br />
Der allradgetriebene Canter 4x4 verfügt nun<br />
serienmäßig über ein Untersetzungsgetriebe<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 71
IN KÜRZE: Bohrhammer, Schweißbrenner,<br />
Schraubendreher sowie Winkelschleifer und Schleifscheiben<br />
– aktuelle Neuerscheinungen für Profis<br />
Werkzeugvorstellung<br />
Neue Tools<br />
für den Profi<br />
Professionelles<br />
Werkzeug für<br />
Handwerker aus<br />
verschiedensten<br />
Branchen: Egal ob<br />
Kfz, Holz und Metall,<br />
ob Grünanlagen<br />
oder Hoch- und<br />
Tiefbau – in dieser<br />
Rubrik stellen wir<br />
aktuelle Neuerscheinungen<br />
sowohl<br />
der einschlägigen<br />
Marken als auch<br />
bemerkenswerte<br />
Entwicklungen von<br />
Newcomern vor<br />
BLUE SHARK®: Spezielle Schleifscheibe für Blechbearbeitung von Eisenblätter<br />
PRÄZISE, SCHNELL<br />
Optimale Werkstückanpassung<br />
ist garantiert: Die weltweit<br />
erste hochelastische, federnde<br />
Fächerschleifscheibe mit<br />
geringer Bauhöhe für optimale<br />
Werkstückanpassung<br />
BLUE SHARK® der Gerd Eisenblätter<br />
GmbH wurde eigens für die Blechbearbeitung<br />
konzipiert. Aufgrund der hohen<br />
Elastizität des Trägertellers aus lebensmittelechtem,<br />
elastischem ABS-Spezialkunststoff<br />
(spielend leicht zu trimmen<br />
und vibrationsdämpfend) passt sich die<br />
Scheibe optimal der Werkstückoberfläche<br />
an. Eine bemerkenswert<br />
hohe Abtragsleistung ist<br />
durch die in der Eisenblätter-Forschungsabteilung<br />
entwickelte, weltweit<br />
einzigartige Schleifmittelrezeptur<br />
garantiert.<br />
Die wirksame<br />
Auflagefläche ist größer<br />
im Vergleich zu<br />
konventionellen Fächerschleifscheiben,<br />
die Wärmeabfuhr<br />
dadurch deutlich<br />
höher. Die Spezial-<br />
Scheibe mit ihrem<br />
hochmodernen<br />
KWS-Zirkon<br />
Schleifgewebe<br />
(KWS = Kühlwirkstoffe)<br />
besticht noch<br />
durch zahlreiche<br />
weitere<br />
besondere<br />
Merkmale, wie Eisenblätters Pressesprecher<br />
Christian Bathen verrät: „Ein Anlaufen<br />
des Werkstücks wird weitgehend vermieden.<br />
Aufgrund ihres kühleren Schliffs<br />
ist die Scheibe ideal für die Bearbeitung<br />
von Blechen aus Stahl und Edelstahl. Die<br />
deutlich höhere Lebensdauer gegenüber<br />
konventionellen Fächerschleifscheiben<br />
machen BLUE SHARK® zur optimalen<br />
Lösung für alle Profi-Handwerker,<br />
die sich mit der Bearbeitung von Blechen<br />
beschäftigen.“ Auch für die Bearbeitung<br />
von schwer zugänglichen Eckenbereichen<br />
ist die Scheibe laut Bathen mit ihren<br />
leicht angewinkelten (5° Winkel) Schleiflamellen<br />
und dem flachen Trägerteller<br />
die ideale Wahl. Einsatzgebiete: Optimal<br />
für die Blechbearbeitung. Für herausragend<br />
glatte und plane Oberflächen wie<br />
zum Beispiel beim Flächenschliff großer<br />
Anlagen.<br />
Δ<br />
B<br />
72<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
Fein Compact-Winkelschleifer: Langlebig und Leistungsstark<br />
UNVERWÜSTLICH<br />
B<br />
Der Elektrowerkzeugspezialist Fein erweitert<br />
sein Winkelschleifer-Programm<br />
um neue Compact-Winkelschleifer. Die<br />
drei Produktlinien Solid, Power und Inox<br />
haben alle die gleiche überzeugende Qualität<br />
bei unterschiedlicher Ausstattung und<br />
Leistung zwischen 800 und 1.500 Watt.<br />
Mit besonders langer Kohlenbürstenstandzeit,<br />
einem starken Motor und einem<br />
bis zu 30 Prozent größeren Materialabtrag<br />
Metabo Akku-Kombihammer KHA 36 LTX<br />
UNIVERSELL<br />
sind sie die langlebigsten und leistungsstärksten<br />
Winkelschleifer ihrer Klasse. Mit<br />
einem Gewicht ab 2,0 Kilogramm wiegen<br />
sie bis zu 300 Gramm weniger als Maschinen<br />
vergleichbarer Leistungsklassen<br />
und sind damit die leichtesten am Markt.<br />
Die Fein Compact-Winkelschleifer sind<br />
alle made in Germany und ab 109,- Euro<br />
(UVP zuzüglich Mehrwertsteuer) ab Januar<br />
2014 im Fachhandel erhältlich. Δ<br />
Wera Profi -Schraubwerkzeug<br />
Unglaublich Kraft und Form<br />
dürften zu den wichtigsten<br />
Eigenschaften eines Bundesliga-<br />
Vereins mit hochgesteckten<br />
Zielen gehören. Die FC Schalke<br />
04-Fans können Kraft und Form<br />
jetzt durch eine originelle Neuheit<br />
auf einen Schlag erlangen<br />
– sofern sie zu den Profi-Werkzeuganwendern<br />
aus Handwerk<br />
und Industrie gehören. Denn der<br />
bekannte Werkzeughersteller<br />
Wera hat seit Kurzem einen<br />
Satz „Kraftform“-Schraubendreher<br />
im Schalke-Design im<br />
Programm. Damit lässt sich das<br />
Runde – die Schraube – besonders<br />
effektiv und kraftschonend<br />
im Eckigen – den Werkstücken<br />
– versenken. Die Edition FC<br />
Schalke 04 umfasst die fünf<br />
gängigsten Schraubendreher-<br />
Abmessungen in hochwertiger<br />
Profiqualität. Herausragendes<br />
Merkmal ist der patentierte<br />
Kraftform-Griff, der in der neuen<br />
Sonderedition in typischem Blau-<br />
Weiß gehalten ist und eine FC<br />
Schalke 04-Griffkennzeichnung<br />
aufweist.<br />
Der weltweit erste Akku-Kombihammer<br />
mit 36 Volt und kompaktem 4,0 Ah-Akkupack<br />
verbindet die Vorteile netzbetriebener<br />
Maschinen mit der Flexibilität eines<br />
Akku-Werkzeugs. Mit dem KHA 36<br />
LTX brachte der Nürtinger Elektrowerkzeug-Hersteller<br />
Metabo im Mai 2013<br />
eine kabellose Maschine auf den Markt,<br />
die einem Netzgerät bei der Bohrleistung<br />
in nichts nachsteht. Mit seiner maximalen<br />
Einzelschlagenergie von 3,1 Joule ist<br />
der KHA 36 LTX ein echtes Kraftpaket.<br />
In Beton bohrt der Kombihammer problemlos<br />
Löcher bis 32 Millimeter Durchmesser.<br />
Außer für Dübellöcher eignet<br />
sich der mobile Universal-Hammer zum<br />
Bohren von Durchführungen in Beton,<br />
Stein und Mauerwerk oder für leichte<br />
Meißelarbeiten, beispielsweise zum Entfernen<br />
von Fliesen.<br />
Δ<br />
Abimig Schweißbrenner<br />
Unschlagbar Jeder Schweißer<br />
wünscht sich einen möglichst<br />
leichten, aber dennoch leistungsstarken<br />
und robusten Brenner<br />
mit einem Brennerhals, der der<br />
jeweiligen Aufgabe ideal entspricht<br />
– damit auch in Zwangspositionen<br />
deutlich leichter und<br />
entspannter gearbeitet werden<br />
kann. Die neue luftgekühlte<br />
Schweißbrennerserie Abimig<br />
A T LW macht diese Wünsche<br />
wahr. Das Wechsel- und Positioniersystem<br />
des Brenners ermöglicht<br />
den Einsatz von Brennerhälsen,<br />
die in Leistung, Abmessung<br />
und Ausrichtung konkret auf die<br />
Schweißaufgabe angepasst sind.<br />
Im Handumdrehen ist ein Wechsel<br />
des Brennerhalses auf die<br />
entsprechende Anwendung möglich.<br />
Selten genutzte und meist<br />
teure Sonderbrenner gehören<br />
somit der Vergangenheit an.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 73
Ford Fuhrpark<br />
Der Kölner Gas- und Wasserinstallateurbetrieb<br />
HDS setzt auf Ford. Seit<br />
2013 gehören drei Ford Custom zum<br />
Fuhrpark, die sich bestens bewähren<br />
Interview<br />
Ford erneuert bis Ende 2014 sämtliche<br />
<strong>Transporter</strong>baureihen. Erfüllt<br />
die neue Generation die höchsten<br />
Sicherheitsanforderungen?<br />
Ford Transit 2014<br />
2014 bringt Ford den neu konstruierten<br />
Ford Transit. Der bietet zwei<br />
Tonnen Nutzlast und wird mit vielen<br />
Branchenlösungen aufwarten<br />
74<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
Ford Spezial<br />
Die tun was: Ford erneuert bis<br />
Ende 2014 seine gesamte Nutzfahrzeugflotte<br />
und hat damit in<br />
jedem Segment jeweils eines der<br />
modernsten Fahrzeuge im<br />
Portfolio<br />
Ford Tourneo Custom „Ltd.“ Test<br />
Sparsame Motoren, ein großes<br />
Raumangebot und hoher Sitzkomfort –<br />
mit dem Tourneo Custom ist Ford der<br />
große Sprung nach vorn gelungen<br />
Ford Ranger<br />
Der kraftvoll und elegant gestaltete<br />
Ford Ranger ist das Gesicht von Ford<br />
für Pick-up-Kunden in 180 Ländern<br />
auf der ganzen Welt<br />
Vorstellung Ford Transit Connect<br />
Der neue Ford Transit Connect<br />
vereint ein Pkw-ähnliches Design mit<br />
den vielseitigen Eigenschaften eines<br />
robusten <strong>Transporter</strong>-Profis<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 75
Text: Nicole Schwerdtmann<br />
Fotos: ampnet/nic<br />
Ford Nutzfahrzeuge<br />
Ford Transit Connect<br />
Interview<br />
Ford Transit 2014<br />
Ford Fuhrpark<br />
Ford Ranger<br />
Ford Tourneo Custom Test<br />
Spezial<br />
Kompakter Nutzen<br />
IN KÜRZE:<br />
Der neue Ford Transit Connect ist ein<br />
leichtes Nutzfahrzeug im Ein-Tonnen-<br />
Bereich. Die Baureihe vereint ein Pkw-ähnliches Design mit den<br />
vielseitigen Eigenschaften eines robusten <strong>Transporter</strong>-Profis.<br />
76<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
Ford hat mit dem Transit Connect jetzt ein leichtes<br />
Nutzfahrzeug im Ein-Tonnen-Bereich im Angebot,<br />
das auf dem Personenwagen Ford Focus<br />
aufbaut. Die komplett neu entwickelte Baureihe wird<br />
in den Ausstattungslinien Basis und Trend sowie auch<br />
als Econetic verfügbar sein, wahlweise als Kastenwagen<br />
oder als Kombi (jeweils mit kurzem und mit langem<br />
Radstand). Die Markteinführung in Deutschland ist für<br />
das erste Quartal 2014 geplant. Der Einstiegspreis liegt<br />
bei 17.712 Euro (brutto).<br />
Idealer Stadtlieferwagen<br />
Der Transit Connect hat schon auf den ersten Blick<br />
die größere Nähe zum Pkw-Bruder Focus als zum<br />
großen Bruder Transit. Mit seinen kompakten Abmessungen<br />
erweist er sich als Handwerkerauto oder auch<br />
als Stadtlieferwagen. Der Fahrer und sein Beifahrer<br />
finden ein aufgeräumtes Cockpit vor, das nur wenig an<br />
ein Nutzfahrzeug erinnert und sogar Komfort bietet.<br />
Hier finden zwei erwachsene Personen bequem Platz,<br />
klappen sie den dritten Sitz in der Mitte he runter,<br />
finden sie zudem noch Platz für ein Klemmbrett (mit<br />
Gummiband zum Fixieren) oder auch für ihre Getränke.<br />
Wenn der mittlere Sitz besetzt wird, ist der Platz<br />
für die beiden Personen rechts vom Fahrer doch eher<br />
sehr knapp bemessen und damit nur für Kurzstrecken<br />
geeignet.<br />
Neues Laderaumkonzept<br />
Sicherheit<br />
Für die Sicherheit im Transit Connect sorgen das<br />
automatische Bremssystem Active City Stop, ein<br />
Reifendruck-Kontrollsystem oder das sprachgesteuerte<br />
Konnektivitätssystem Ford Sync mit integriertem<br />
Notruf-Assistenten. Dank der Sprachsteuerung kann<br />
man telefonieren oder Musiktitel auswählen, ohne die<br />
Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen. Wird bei<br />
einem Unfall ein Airbag ausgelöst oder ist die Kraftstoffzufuhr<br />
automatisch unterbrochen worden, setzt<br />
der Notruf-Assistent über ein per Bluetooth eingebundenes<br />
Mobiltelefons einen Notruf in der jeweiligen<br />
Landesprache an eine örtliche Notrufzentrale ab und<br />
informiert die Rettungskräfte zugleich auch über den<br />
exakten Unfallort.<br />
Motorenangebot<br />
Das Motorenangebot umfasst einen Diesel und zwei<br />
Benzin-Direkteinspritzer: den 1,6-Liter-TDCi-Turbodiesel<br />
in den Leistungsstufen 55 kW/75 PS, Drehmoment:<br />
220 Newtonmeter (Nm), Fünf-Gang-Getriebe,<br />
auch mit optionalem Start-Stopp-System verfügbar; 70<br />
kW/95 PS, 230 Nm, Fünf-Gang, auch mit optionalem<br />
Start-Stopp-System verfügbar, Econetic, 70 kW/95 PS,<br />
230 Nm, Fünf-Gang, serienmäßig mit Start-Stopp-<br />
System, 85 kW/115 PS, 270 Nm, Sechs-Gang. Hinzu<br />
kommt der 1,0-Liter-Ecoboost-Dreizylinder mit 74<br />
kW/100 PS, 170 Nm, Sechs-Gang, serienmäßig mit<br />
Fürs Laden entwickelte Ford ein neues Laderaumkonzept.<br />
Dazu zählt beispielsweise in der Version mit<br />
langem Radstand eine besonders breite seitliche Schiebetür.<br />
Zudem gibt es eine Durchladeöffnung in der<br />
Trennwand, damit auch einmal längere Güter mit einer<br />
Länge von bis zu 3,40 Metern (kurzer Radstand: 3,0<br />
Meter) transportiert werden können. Dafür lässt sich<br />
der äußere Beifahrersitz in den Fußraum einklappen.<br />
Die Ford Transit Connect-Variante mit kurzem<br />
Radstand bietet Platz für zwei Europaletten. In den<br />
Versionen mit langem Radstand können beispielsweise<br />
Bauplatten mit einer Größe von bis zu 2,40 mal<br />
1,20 Metern diagonal vom Boden zum Dach verstaut<br />
werden. Das Laderaumvolumen liegt entweder bei 2,87<br />
Kubikmetern (kurzer Radstand) oder 3,57 Kubikmetern<br />
(langer Radstand) – unter Berücksichtigung der<br />
Trennwand mit Durchladeöffnung sind es 3,7 Kubikmeter<br />
(kurzer Radstand) und 4,4 Kubikmeter (langer<br />
Radstand). Die Nutzlast beträgt je nach gewähltem<br />
Modell bis zu 899 Kilogramm.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 77
Start-Stopp-System, Verbrauch: 5,6 l/100 km (kombiniert),<br />
CO 2<br />
-Emissionen: 129 g/km (kombiniert). Das<br />
sind Spitzenwerte für Fahrzeuge mit Ottomotoren in<br />
dieser Klasse. Der 1,6-Liter-Ecoboost-Vierzylinder<br />
bietet 110 kW/150 PS, 240 Nm, Sechs-Gang-Automatikgetriebe.<br />
Zur Auswahl steht auch eine Econetic-Variante mit<br />
einem Dieselverbrauch von nur 4,0 l/100 km (kombiniert)<br />
und geringen CO 2<br />
-Emissionen von nur 105 g/<br />
km (kombiniert). Die Econetic-Variante ist die mit<br />
dem niedrigsten Kraftstoffverbrauch. Dafür sorgen<br />
Technologien wie beispielsweise das serienmäßige<br />
Start-Stopp-System, der variable Kühllufteinlass,<br />
das Energie-Rückgewinnungssystem, die elektromechanische<br />
Servolenkung und etwa die Geschwindigkeitsregelanlage<br />
(optional). Sie wird zur Markteinführung<br />
serienmäßig mit einem nicht abschaltbaren<br />
Geschwindigkeitsbegrenzer (100 km/h) ausgerüstet.<br />
Als Wunschausstattung ist alternativ ein abschaltbarer<br />
Geschwindigkeitsbegrenzer (110 km/h) erhältlich.<br />
Die Käufer des neuen Ford Transit Connect profitierten<br />
auch von einem reduzierten Aufwand für Service<br />
und Wartung sowie von den verlängerten Inspektionsintervallen<br />
von 30.000 Kilometern oder 12 Monaten<br />
(Ausnahme: 1,6-Liter-EcoBoost-Benziner mit Automatikgetriebe:<br />
20.000 Kilometer oder 12 Monate).<br />
Testfahrt<br />
Wir hatten die Gelegenheit, den Transit Connect mit 95<br />
PS zu fahren. Das kleine Nutzfahrzeug zeigte sich dabei<br />
als ein sehr angenehmes Gefährt, das durchaus auch eine<br />
etwas dynamischere Fahrt auf der Landstraße oder der<br />
Autobahn erlaubte. Auch im innerstädtischen Lieferverkehr<br />
zeigt er das Fahrverhalten eines Pkw. Der Ford<br />
Transit Connect ist eben ein Kompakter mit Nutzen. Δ<br />
78<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
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Autor: Andreas Aepler<br />
Ford Nutzfahrzeuge<br />
Ford Transit Connect<br />
Interview<br />
Ford Transit 2014<br />
Ford Fuhrpark<br />
Ford Ranger<br />
Ford Tourneo Custom Test<br />
Spezial<br />
Interview<br />
IN KÜRZE:<br />
Ford ist bis Ende 2014 durch die Erneue -<br />
rung der gesamten <strong>Transporter</strong>baureihen<br />
im europäischen Markt perfekt aufgestellt. Dabei erfüllen alle<br />
Ford <strong>Transporter</strong> der neuen Generation die höchsten Sicherheitsanforderungen.<br />
Ford stellt sich im <strong>Transporter</strong>sektor komplett neu auf.<br />
Den Anfang machte 2013 die neue Custom-Baureihe.<br />
Zu Anfang diesen Jahres kommt der neue Ford Transit<br />
und der neue Connect ist ebenfalls angekündigt. Damit<br />
ist Ford der einzige Hersteller, der seine Modellpalette<br />
bei den <strong>Transporter</strong>n ausnahmslos erneuert und den höchst<br />
erreichbaren Sicherheitsstandard erzielt. Ende 2014 wird Ford<br />
damit glänzend dastehen, alle <strong>Transporter</strong> sind hoffentlich mit<br />
fünf Sternen ausgezeichnet und mit einer Vielzahl an serienmäßigen<br />
und optionalen Sicherheitssystemen ausgerüstet.<br />
Wir wollten einiges genauer wissen und führten ein Interview mit<br />
Bernhard Schmitz, dem Leiter Nutzfahrzeuge der Ford-Werke<br />
GmbH.<br />
Seit Anfang des Jahres 2013 stellt Ford den <strong>Transporter</strong>markt auf<br />
den Kopf. Alle Baureihen wurden grundsätzlich überarbeitet oder<br />
komplett neu konstruiert.<br />
Die Custom-Baureihe zeichnet sich durch sehr gute Verarbeitung,<br />
Bestnoten (5 Sterne) beim EURO NCAP-Test und beispielsweise<br />
als „Limited“ durch strapazierfähige und dennoch<br />
komfortable Sitzplätze aus.<br />
80<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14<br />
Interview mit Bernhard Schmitz<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Wie wird der Custom in seinen<br />
verschiedenen Bauformen und Ausstattungen bei den<br />
Kunden angenommen?<br />
Bernhard Schmitz: Die Nachfrage nach der neuen<br />
Custom-Baureihe übertrifft unsere Erwartungen.<br />
Man kann sagen, dass der neue Ford Custom derzeit<br />
der Hauptpfeiler unseres Wachstums im Nutzfahrzeuggeschäft<br />
ist.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Kann der Custom dem VW T5<br />
und MB Viano/Vito Marktanteile streitig machen?<br />
Bernhard Schmitz: Durchaus. Denn der Ford Custom<br />
kann vieles besser als die Konkurrenz.<br />
Nur zwei Beispiele: Der Ford Transit Custom, also<br />
die Nutzfahrzeugvariante, wurde von einer Jury,<br />
bestehend aus 24 hochkarätigen Nutzfahrzeug-
Bernhard Schmitz | Leiter Nutzfahrzeuge der Ford-Werke GmbH<br />
journalisten, im September 2012 zum „International Van<br />
of the Year“ 2013 gewählt – die Baureihe erhielt insgesamt<br />
117 von 133 möglichen Punkten.<br />
In der Begründung der Jury hieß es: „Dieser neue Ford<br />
Transit setzt Maßstäbe in Bezug auf Styling, Fahrkomfort<br />
und Nutzlast.“<br />
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, außer, dass der<br />
Ford Transit Custom auch bei der Sicherheit der Maßstab<br />
ist: Denn als erster <strong>Transporter</strong> in seinem Segment erhielt<br />
er beim anspruchsvollen Euro NCAP-Crashtest die<br />
Höchstbewertung von fünf Sternen. Die unabhängige<br />
Euro NCAP-Organisation verlieh dem Ford Transit<br />
Custom 77 Prozent für umfassenden Schutz, 90 Prozent<br />
für den Schutz von Kindern, 84 Prozent für den Schutz von<br />
Erwachsenen und 71 Prozent für die Sicherheitsausstattung.<br />
Das Testergebnis gilt übrigens auch für die luxuriöse<br />
Personentransporter-Variante, den Ford Tourneo Custom.<br />
Wir stellen erfreulicherweise auch fest, dass wir einen<br />
hohen Anteil an Neukunden beim Ford Transit Custom<br />
haben.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Wird der Tourneo Custom auch im gewerblichen<br />
Bereich zur Personenbeförderung gekauft?<br />
Bernhard Schmitz: Ja. Auch hier gilt, dass der Tourneo<br />
Custom, der bis zu neun Personen und ihr Gepäck befördert,<br />
erfolgreich seinen Weg geht. Wir haben im ersten Jahr einen<br />
Anteil von rund 50 Prozent gewerblicher Kunden.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Wie wird der Transit Custom von Gewerbetreibenden<br />
angenommen? Oder bevorzugen Firmen den großen<br />
Transit wegen der Nutzlast?<br />
Bernhard Schmitz: Die Zielgruppe des Ford Transit Custom<br />
sind ja die Gewerbetreibenden – und die nehmen das Fahrzeug<br />
sehr gut an. Falls ein zulässiges Gesamtgewicht von über<br />
drei Tonnen erforderlich ist, kommt dann selbstverständlich<br />
der (große) Ford Transit ins Spiel.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Ist die Custom-Baureihe für Flottenbetreiber<br />
interessant?<br />
Bernhard Schmitz: Natürlich. Die Produktstärken des Ford<br />
Transit Custom, wie zum Beispiel seine enorme Flexibilität,<br />
seine hohen Sicherheitsreserven, sein modernes Design und<br />
nicht zuletzt seine große Wirtschaftlichkeit, sind selbstverständlich<br />
auch für Flottenbetreiber relevant. Insofern hat es<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 81
82<br />
uns nicht wirklich überrascht, dass wir auch aus diesem<br />
Bereich eine erfreulich rege Nachfrage registrieren<br />
können.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Gibt es für den neuen Ford Transit<br />
schon Vorbestellungen seitens der Kunden?<br />
Bernhard Schmitz: Die Verkaufspreise für den neuen<br />
Ford Transit werden erst zum Jahresende 2013 veröffentlicht.<br />
Der Vorverkauf beginnt erst danach.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Besteht schon Interesse bei Flottenbetreibern?<br />
Bernhard Schmitz: Hier gilt das gleiche wie beim Ford<br />
Transit Custom – die Produktstärken werden mit<br />
Sicherheit Interesse wecken. Außerdem stehen alle<br />
Ford Nutzfahrzeugbaureihen, und damit natürlich<br />
auch der neue Ford Transit, für ein attraktives Preis-<br />
Leistung-Verhältnis.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Branchenlösungen werden zurzeit nur<br />
durch „Lagerfahrzeuge“, also über den alten Transit abgedeckt.<br />
Wann wird der neue Transit mit speziellen Branchenlösungen<br />
ab Werk zu bekommen sein?<br />
Bernhard Schmitz: Analog zum Ford Transit Custom<br />
werden wir auch beim Ford Transit die „Service-Line“<br />
anbieten, die ab dem 2. Quartal 2014 in der Produktion<br />
einsetzt. Weitere Branchenlösungen werden wir<br />
in bewährter Art und Weise mit zahlreichen Aufbau-<br />
Spezialisten anbieten.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Gibt es eine Produktions-, Auslieferungsreihenfolge<br />
bei den Bauformen des neuen Transit<br />
(Kasten, Personentransporter, Fahrgestelle)?<br />
Bernhard Schmitz: Die Produktion setzt in zwei Phasen<br />
ein. Ab März 2014 bauen wir alle Varianten bis auf die<br />
Kombis und die Doppelkabinen-Fahrgestelle, die erst<br />
Ende des 3. Quartals in Produktion gehen.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Der Sonderfahrzeugbau wartet doch<br />
sicherlich schon auf den neuen Transit. Wann wird der externe<br />
Fahrzeugbau die ersten Transit zum Umbau bekommen?<br />
Bernhard Schmitz: Diese Frage kann ich gegenwärtig<br />
noch nicht beantworten.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Wie groß ist derzeit der Marktanteil<br />
von Ford-<strong>Transporter</strong>n in Europa?<br />
Bernhard Schmitz: Der Marktanteil der Ford Nutzfahrzeuge<br />
in Europa beträgt im bisherigen Jahresverlauf bis<br />
einschließlich Oktober 2013 9,4 Prozent, und liegt damit<br />
0,8 Prozentpunkte über dem Wert des Vergleichszeitraums.<br />
Dies ist übrigens der höchste Marktanteil für<br />
uns seit 2007.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Wie sind die Marktanteil-Prognosen<br />
für 2014 in Bezug auf den neuen Ford Transit?<br />
Bernhard Schmitz: Wir nennen keine konkreten Zahlen,<br />
sind aber davon überzeugt, dass auch die nächste<br />
Generation des Ford Transit an den Erfolg seiner
®<br />
DER LADERAUMSCHUTZ.<br />
An diesem Zeichen erkennen<br />
Sie den Marktführer.<br />
Vorgänger anknüpfen wird und wir damit auch 2014<br />
unseren Marktanteil weiter steigern werden.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Mit der extrem überarbeiteten<br />
Ford <strong>Transporter</strong>flotte vom Fiesta bis zum Transit steht<br />
Ford Ende 2014 perfekt da. Wie sind die Absatzerwartungen<br />
für Europa und Nordafrika für 2015?<br />
Bernhard Schmitz: Für einen konkreten Ausblick oder<br />
gar für eine Prognose für 2015 ist es noch zu früh.<br />
Grundsätzlich sind wir aber optimistisch. Denn wir<br />
haben innerhalb von nur zwei Jahren unser gesamtes<br />
Nutzfahrzeug-Portfolio erneuert und können unseren<br />
Kunden Mitte des Jahres 2014 vier nagelneue, attraktive<br />
Nutzfahrzeugbaureihen anbieten: den Transit<br />
Courier, ein leichtes, wendiges Nutzfahrzeug, das vor<br />
allem für den innerstädtischen Liefer- und Verteilerverkehr<br />
entwickelt wurde; den Transit Connect und<br />
den Transit Custom, zwei Baureihen im Nutzlastbereich<br />
bis zu einer Tonne sowie den „großen“ Transit,<br />
der den Nutzlastbereich bis zu zwei Tonnen abdeckt.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Vielen Dank für das interessante<br />
Interview und viel Erfolg mit den neuen Baureihen.<br />
Δ<br />
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Nähere Infos: +49 791 950 40-49<br />
info@aluca.de www.aluca.de
Redaktion: Aepler<br />
Ford Nutzfahrzeuge<br />
Ford Transit Connect<br />
Interview<br />
Ford Transit 2014<br />
Ford Fuhrpark<br />
Ford Ranger<br />
Ford Tourneo Custom Test<br />
Spezial<br />
Der neue<br />
Ford<br />
Transit<br />
IN KÜRZE: 2014<br />
bringt<br />
Ford den neu konstruierten Ford<br />
Transit auf den Markt. Der neue<br />
Transit ist im zwei Tonnen Nutzlastsegment<br />
angesiedelt und wird,<br />
wie auch der „alte“, mit vielen<br />
Branchenlösungen aufwarten<br />
Auf der IAA Nutzfahrzeuge 2012 stellte Ford den neuen Transit vor.<br />
Im 1. Quartal 2014 soll er in Europa auf den Markt kommen<br />
An der Spitze des europäischen Nutzfahrzeugangebots<br />
von Ford steht natürlich die <strong>Transporter</strong>-<br />
Ikone, der „große“ Ford Transit. Die jüngste,<br />
komplett neu entwickelte Generation deckt das<br />
Zwei-Tonnen-Segment ab. Der neue Ford Transit<br />
wird in einer großen Fülle von Karosserieversionen zur<br />
Wahl stehen. Das Angebot reicht erneut vom Kastenwagen<br />
mit Einzel- oder Doppelkabine über Kastenwagen mit Pkw-<br />
Zulassung, Kombi, Bus sowie Fahrgestell-Einzelkabine und<br />
Fahrgestell-Doppelkabine. Hinzu kommen vier verschiedene<br />
Radstände (zwei davon auch mit verlängertem Rahmen), drei<br />
Dachhöhen und eine Vielzahl an Nutzlast-Optionen bis zu<br />
einem zulässigen Gesamtgewicht von 4,7 Tonnen.<br />
Bis zu 15,1 Kubikmeter<br />
Mit seinem selbstbewussten, dynamischen Design weist der<br />
<strong>Transporter</strong> schon optisch auf großzügige Frachteigenschaften<br />
hin, die in vollem Einklang mit den hohen Ansprüchen<br />
gewerblicher und industrieller Nutzer stehen – auch, was das<br />
beeindruckende Ladevolumen und intelligente Funktionen<br />
betrifft. Sie erleichtern dem Nutzer die Arbeit und gestalten<br />
sie sicherer. So legte das Ladevolumen gegenüber vergleichbaren<br />
Versionen der gerade noch aktuellen Generation um jeweils<br />
rund zehn Prozent zu. Die größte Variante schluckt jetzt<br />
bis zu 15,1 Kubikmeter Fracht. Und eine völlig neue Fahrgestellversion<br />
bietet dank extralangen Radstands mit Rahmen-<br />
84<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
Fahrzeug-, Lager- & Betriebseinrichtungen<br />
Design Award<br />
DDC 2014<br />
verlängerung künftig noch mehr Flexibilität<br />
für Pritschen und Aufbauten aller Art. Sie<br />
kann Gegenstände oder Transportboxen bis<br />
zu einer Länge von fünf Metern aufnehmen.<br />
Antriebspalette<br />
Dank seiner außerordentlichen Vielfalt ist<br />
der neue Ford Transit für die unterschiedlichen<br />
Anforderungen bestens gerüstet. Dies<br />
gilt auch für die Antriebspalette: In Europa<br />
steht er wieder wahlweise mit Front-,<br />
Heck- und Allradantrieb zur Wahl. Alle<br />
diese Versionen verfügen über die jüngste<br />
Ausbaustufe des 2,2 Liter großen TDCi-<br />
Turbodiesels, wobei Kunden unter den<br />
Leistungsvarianten mit 74 kW (100 PS), 92<br />
kW (125 PS) und 114 kW (155 PS) wählen<br />
können. Die Kraftübertragung erfolgt jeweils<br />
über ein 6-Gang-Schaltgetriebe.<br />
Besser sitzen<br />
Zeitgemäß und nützlich präsentiert sich<br />
auch das neu gestaltete Interieur. Der<br />
ebenso formschöne wie funktionelle Armaturenträger<br />
bietet mehrere clevere<br />
Ablagemöglichkeiten und Staufächer.<br />
Die Fahrerkabine selbst wartet mit einem<br />
deutlich großzügigeren Raumangebot als<br />
das Vorgängermodell auf – namentlich mit<br />
mehr Kopf- und Schulterfreiheit. Auch<br />
die Rundumsicht konnte weiter verbessert<br />
werden, zudem profitiert der Fahrer von<br />
einer ergonomischeren Sitzposition samt<br />
einer in Höhe und Länge verstellbaren<br />
Lenksäule.<br />
Sicherheit<br />
Neu im Transit ist die Vielzahl an Komfortfunktionen<br />
und Fahrerassistenz-Systemen,<br />
die aus den aktuellen Pkw-Modellen von<br />
Ford bekannt sind. Zur Wahl stehen beispielsweise<br />
das sprachgesteuerte Multimedia-Konnektivitätssystem<br />
Ford SYNC mit<br />
Notruf-Assistent, die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage<br />
ACC (Adaptive Cruise<br />
Control), eine Rückfahrkamera oder auch<br />
die Spurhalte-Warnung.<br />
Mit ihrer schon sprichwörtlichen Robustheit<br />
und Zuverlässigkeit hat sich die Marke<br />
„Transit“ über die Jahrzehnte einen legendären<br />
Ruf erworben. Die neue Generation,<br />
die erstmals auch in Nordamerika<br />
angeboten werden wird und dort mit der<br />
E-Series einen Bestseller ablöst, führt diese<br />
Tradition eindrucksvoll fort. So durchlief<br />
die neue Ford Transit-Generation das<br />
extrem strikte, weltweit gültige Nutzfahrzeug-Testprogramm,<br />
das anspruchsvolle<br />
Zuverlässigkeitsziele definiert. Unter anderem<br />
spulten Prototypen mehrere Millionen<br />
Kilometer an virtuellen Testfahrten<br />
sowie realen Dauerläufen auf Teststrecken<br />
und in Kundenflotten ab.<br />
Δ<br />
Weitere Einrichtungsvorschläge<br />
finden Sie in<br />
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<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 85
Autor und Fotograf: Norbert Böwing<br />
Ford Nutzfahrzeuge<br />
Ford Transit Connect<br />
Interview<br />
Ford Transit 2014<br />
Ford Fuhrpark<br />
Ford Ranger<br />
Ford Tourneo Custom Test<br />
Spezial<br />
IN KÜRZE: Gas- und Wasserinstallateurbetrieb HDS GmbH setzt auf Ford<br />
<strong>Transporter</strong>. Seit diesem Jahr bereichern drei Ford Custom den Fuhrpark. Sie haben sich<br />
bewährt, sind sehr wirtschaftlich und praxisorientiert im Einsatz.<br />
„Der hat echt<br />
Potenzial“<br />
Der Ford Transit ist der<br />
Liebling vieler Handwerker.<br />
Dafür sorgen<br />
vor allem sein niedriger<br />
Einstiegspreis und das<br />
problemlose Handling im Alltag. Längst<br />
ist auch der neue Ford Transit Custom<br />
in vielen Branchen äußerst populär und<br />
gilt als Geheimtipp in Sachen Wirtschaftlichkeit<br />
und Praktikabilität.<br />
Rund 6,5 Liter auf der Autobahn<br />
„Einmal Transit, immer Transit“, strahlt Gas- und Wasserinstallateurmeister David<br />
Stöcker von der HDS GmbH aus Köln. Elf Ford <strong>Transporter</strong> umfasst der Fuhrpark<br />
seiner Firma – acht normale Transit vom Typ T 280 und T 300 (2,8 Tonner bzw.<br />
3,0 Tonner) und vier nagelneue Custom Kastenwagen 270 L 1 mit 2,2-Liter-TD-<br />
Ci-Antrieb und 125 PS. Vor allem die Wirtschaftlichkeit des neuen Modells schätzt<br />
der 31-jährige Jungunternehmer besonders: „Wir sind viel im Cityverkehr unterwegs<br />
und das bedeutet ein ewiges stop-and-go. Über rund 8,5 Liter in der Stadt<br />
kann man nicht meckern. Auf der Autobahn sind es im Durchschnitt aber gerade<br />
86<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
Drei neue Ford Transit Custom gehören bereits<br />
zum Fuhrpark der Kölner HDS GmbH<br />
mal 6,5 Liter. Und das zeigt, welches Potenzial der Custom bei uns Handwerkern<br />
hat. Außerdem sieht der Neue wirklich sehr schick aus und braucht den Vergleich<br />
zu anderen <strong>Transporter</strong>n in keinerlei Beziehung zu scheuen“.<br />
Ford Transit Custom fällt Kunden auf<br />
Der neue Transit Custom hat es David Stöcker wirklich angetan. „So etwas fehlte<br />
lange im Angebot von Ford, denn seine Größe macht ihn für uns zu einer klaren<br />
Alternative. Dieses Modell wird sicherlich dazu führen, dass sich viele vor einer<br />
Neuanschaffung überlegen werden, ob es tatsächlich ein anderer <strong>Transporter</strong> sein<br />
muss“. Mit „anderer <strong>Transporter</strong>“ meint Stöcker vor allem die deutsche Konkurrenz:<br />
„Die sind natürlich auch nicht schlecht, aber teurer. Mit dem Custom hat<br />
Ford aber jetzt ein Fahrzeug im Angebot, dass mithalten kann.“ Und tatsächlich:<br />
Wo immer die weißen Kastenwagen der HDS GmbH vorfahren, staunen selbst<br />
die Kunden und sprechen ihn auf das neue Modell an.<br />
Handwerker hat nur positive Erfahrungen<br />
Auch in der Handwerkerszene wird Stöcker immer wieder nach seinen Erfahrungen<br />
mit dem neuen Ford Transit Custom gefragt. „Ein Kollege von mir<br />
war sehr interessiert und hat sich, nachdem ich wirklich nur positives berichten<br />
konnte, jetzt auch einen gekauft. Jetzt<br />
überlegt er sogar, seine gesamte Flotte<br />
auf den neuen Ford Transit Custom<br />
umzustellen. Neulich war ich auf einer<br />
Fachmesse und da stand der neue Custom<br />
ebenfalls im Mittelpunkt“. Dass David<br />
Stöcker von diesem Modell so angetan<br />
ist, liegt aber nicht nur an der Wirtschaftlichkeit<br />
und am modernen kinetic<br />
Design. Als selbständiger Handwerker ist<br />
er es gewohnt, die Finanzdienstleistungen<br />
des Herstellers in Anspruch zu nehmen<br />
– „und da passt bei Ford einfach alles“.<br />
Selbst mit den Leasingrückläufern habe<br />
es bislang noch nie Probleme gegeben.<br />
Zuverlässigkeit und Service stimmen<br />
Zwischen drei und vier Jahren sind die<br />
Ford Transit bei der Kölner HDS GmbH<br />
im Einsatz und werden dabei insgesamt<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 87
Wichtige Features sind die Rückfahrkamera<br />
und der Parkpilot<br />
Am Innenraum des Transit Custom schätzt Stöcker den Komfort. Für ihn hat<br />
dieser durchaus Pkw-Qualitäten erreicht<br />
LED-Leuchten im Heck des Kastenwagens<br />
erleichtern in der Dunkelheit das Beladen<br />
Geschäftsführer David Stöcker ist mit den<br />
Qualitäten des neuen Custom sehr zufrieden<br />
Besonders praktisch sind auch die Flügeltüren am Heck des neuen Ford Custom<br />
durchschnittlich 120.000 Kilometer<br />
gefahren. Der Aktionsradius des Unternehmens<br />
umfasst das gesamte Rheinland<br />
und das Ruhrgebiet. „Das bedeutet, dass<br />
wir auf die Zuverlässigkeit und einen guten<br />
Werkstatt-Service angewiesen sind“,<br />
argumentiert Stöcker. Hinsichtlich der<br />
Zuverlässigkeit lässt er auf alle Transit-<br />
Modelle nichts kommen, „und was den<br />
Weitere Informationen<br />
HDS GmbH:<br />
Grethenstraße 66<br />
D-50739 Köln<br />
Tel. +49 (0)221/5906477<br />
Internet: www.stoecker-koeln.de<br />
88<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14<br />
Werkstatt-Service angeht, haben die uns auch noch nie hängen gelassen“. Vor<br />
allem am neuen Transit Custom gefallen Stöcker viele Ausstattungs-Features, die<br />
den Einsatz seiner Installateure erleichtern. Im Laderaum des Kastenwagens ist<br />
es die z.B. die LED-Beleuchtung, im Cockpit sind es die Rückfahrkamera und<br />
der zusätzliche Parkpilot.<br />
Nützliche Features und Sortimo-Ausbau<br />
Grundsätzlich sind alle Transit der HDS GmbH mit einer Anhängerkupplung<br />
ausgestattet. Bei den neuen Custom Kastenwagen hat David Stöcker bereits<br />
werksseitig einen Sortimo-Ausbau (Serviceline) bestellt, weil er auch hinsichtlich<br />
der Ladungssicherung kein Risiko eingehen will. Besonders gespannt ist der<br />
31-jährige Unternehmer auf den ganz neuen Ford Transit, dessen Marktdebut<br />
unmittelbar bevorsteht. Da die Größe des Custom aber für einen Großteil der<br />
Serviceaufträge völlig ausreicht und zudem eine weitere Variante mit höherem<br />
Dach kommt, glaubt er nicht, dass er dann vom Custom auf den Nachfolger<br />
des klassischen Ford Transit ausweichen wird. „Tatsächlich haben wir mit dem<br />
Custom jetzt einen <strong>Transporter</strong> im Fuhrpark, der uns zu 100 Prozent zufriedenstellt“,<br />
so Stöcker.<br />
Δ
Zwar gibt es im Fuhrpark der Firma Stöcker auch noch normale Ford Transit, doch beabsichtigt<br />
das Unternehmen, den Fuhrpark um weitere Ford Transit Custom aufzustocken.<br />
Aktionsmodul zum Hammerpreis!<br />
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Alles hat seinen Platz.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 89
Redaktion: Aepler<br />
Ford Nutzfahrzeuge<br />
Ford Transit Connect<br />
Interview<br />
Ford Transit 2014<br />
Ford Fuhrpark<br />
Ford Ranger<br />
Ford Tourneo Custom Test<br />
Spezial<br />
Der Klassiker<br />
IN KÜRZE:<br />
Der kraftvoll und elegant gestaltete Ford Ranger ist das Gesicht<br />
von Ford für Pick-up-Kunden in 180 Ländern auf der ganzen Welt.<br />
Der Ford Ranger vereint die Robustheit<br />
und Leistungsfähigkeit eines echten Pickup<br />
mit intelligenten Funktionen, einem hohen<br />
Maß an Sicherheit und vorbildlichen<br />
Standards in puncto Qualität und Komfort<br />
90<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
Kubikmetern auf. Auch die Doppelkabinen-Karosserievariante<br />
erreicht mit 1,21 Kubikmetern ein Topergebnis. Mit einer<br />
Gesamtlänge von 5.359 Millimetern und einer Breite von 1.850<br />
Millimetern übertrifft die aktuelle Ford Ranger-Generation die<br />
Vorgänger-Baureihe zwar, bleibt aber dennoch handlich genug<br />
für engen Stadtverkehr oder für die Parkplatzsuche.<br />
Die Kabine<br />
Der Innenraum des Ford Ranger vereint modernes Design mit<br />
den Komforteigenschaften eines Pkw. Alle Oberflächen, Materialien<br />
und Stoffe unterstreichen auf der einen Seite die besondere<br />
Qualität dieses Ford, während sie auf der anderen für die<br />
Anforderungen im harten Arbeitseinsatz bestens gewappnet<br />
sind.<br />
Sinn für die praktischen Anforderungen des Alltags beweist<br />
der Ford Ranger mit Doppelkabine durch 23 verschiedene<br />
Der aktuelle Ford Ranger ist das Resultat eines<br />
global operierenden Entwicklerteams. Er<br />
baut auf einer neuen Plattform auf, die von<br />
zahlreichen Komponenten und Aggregaten aus<br />
dem Portfolio der Marke profitiert. Dies betrifft<br />
insbesondere die Duratorq TDCi-Turbodiesel<br />
und 6-Gang-Getriebe-Optionen, die sich längst<br />
in anderen Pkw- und Nutzfahrzeug-Modellen von<br />
Ford bewährt haben. Ford bietet den Ranger auf<br />
180 Märkten weltweit an – damit zählt er zu den<br />
am flächendeckendsten vertriebenen Modellen der<br />
global ausgerichteten Marke.<br />
Hohe Alltagstauglichkeit<br />
Die Ford Ranger-Modelle mit Einzel- und Extrakabine<br />
warten mit Stauräumen von 1,82 und 1,45<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 91
Stau- und Ablagefächer im gesamten Innenraum. Unterhalb<br />
der Rücksitze entziehen verdeckt angeordnete Fächer sensible<br />
Dinge dem Blick von außen oder bieten sich für Werkzeuge und<br />
ähnliche Gegenstände an. Eine 2-Zonen-Klimaautomatik und<br />
Geschwindigkeitsregel anlage sowie ein Navigationssystem mit<br />
5-Zoll-Multifunktions-Farbdisplay bietet Ford für die höheren<br />
Ausstattungslinien serienmäßig oder optional an. Das gleiche<br />
gilt für das Audiosystem Radio-CD, das neben zahlreichen<br />
Schnittstellen für Bluetooth-, USB- und iPod-Anbindungen<br />
auch über eine Sprachsteuerung verfügt.<br />
Motorisierung<br />
Als Topmotorisierung dient ein besonders leistungsstarker, 3,2<br />
Liter großer TDCi-Turbodiesel mit fünf Zylindern. Er entwickelt<br />
ein immenses Drehmomentmaximum von 470 Newtonmetern<br />
(Nm), 90 Prozent dieses Bestwerts stehen von 1.700 bis<br />
3.500 Touren konstant zur Verfügung. In der Praxis bedeutet<br />
dies: Auch bei voller Zuladung und unter Ausschöpfung der<br />
zulässigen Anhängelast kommt der 147 kW (200 PS) starke Ford<br />
Ranger nicht ins Schwitzen. Im kombinierten Zyklus beschränkt<br />
sich der Verbrauch der Allrad variante in Verbindung mit dem<br />
6-Gang-Schaltgetriebe auf 10,0 Liter Diesel/100 km. Die Automatikversion<br />
kommt auf 10,6 Liter.<br />
Nochmals sparsamer geht der vierzylindrige, 110 kW (150 PS)<br />
starke Duratorq TDCi mit 2,2 Litern Hubraum ans Werk. Sein<br />
moderner Turbolader mit variabler Geometrie ermöglicht eine<br />
präzise Kont rolle des Ladedrucks über ein breiteres Drehzahlband.<br />
Effekt: ein Drehmoment von 375 Nm, das bereits früh zur<br />
Verfügung steht, somit bereits beim Anfahren viel Schub liefert<br />
und eine harmonische Fahrbarkeit sichert. Mit reinem Heckantrieb<br />
verbraucht dieser Ford Ranger im kombinierten Zyklus<br />
8,3 Liter Diesel/100 km. Neu für diese Baureihe sind auch die<br />
Getriebe-Optionen. Zur Wahl stehen eine Automatik sowie ein<br />
Schalter, beide verfügen über sechs Vorwärtsgänge.<br />
Spitze in puncto Vielseitigkeit<br />
Der Ford Ranger bringt schon konstruktiv alle Voraussetzungen<br />
mit, um den härtesten Strapazen des Arbeitsalltags entspannt<br />
entgegenzusehen. So darf der Pick-up von Ford in einigen Versionen<br />
bis zu 3.350 Kilogramm schwere Anhänger ziehen. Ford<br />
Ranger mit 4x2-Heckantrieb überzeugen mit einer maximalen<br />
Zuladung von mehr als 1.350 Kilogramm. Selbst bei voller Beladung<br />
können die 4x4-Varianten Flussläufe mit einer Tiefe von<br />
bis zu 800 Millimetern mühelos durchqueren. Und<br />
dank einer Bodenfreiheit von bis zu 241 Millimetern<br />
stellt auch schweres Terrain kein wirkliches<br />
Problem dar.<br />
Sicherheit<br />
Die Ford Ranger für den deutschen Markt<br />
besitzen ein elektronisches Sicherheits- und<br />
Stabilitätsprogramm (ESP) serienmäßig. Die<br />
Infra struktur dieses Fahrerassistenzsystems bildet<br />
zugleich die Grundlage für eine ganze Palette an<br />
hochmodernen Sicherheitsfunktionen wie zum<br />
Beispiel Bergabfahrkontrolle, Berganfahrassistent,<br />
Anhängerstabilisierung, Adaptiver Zuladungsassistent,<br />
Sicherheits-Bremsassistent, Notbremslicht<br />
und Überrollschutz.<br />
Δ<br />
92<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
Der <strong>Transporter</strong> - SHERIFF<br />
SHERIFF - der Unterbodenschutz<br />
für <strong>Transporter</strong> und 4x4-Fahrzeuge<br />
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Fremdkörper, die die Ölwanne, Getriebegehäuse,<br />
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Achsdifferential oder Lenkstange beschädigen<br />
der<br />
Anbieter mit dem breitesten Programm an Unterbodenschutzsystemen<br />
für PKW, SUV, Geländewagen, <strong>Transporter</strong><br />
und ATV im Markt. Der Unterbodenschutz SHERIFF wurde in<br />
enger Zusammenarbeit mit Herstellern und Importeuren entwickelt.<br />
Mehr als 50.000 SHERIFF Unterbodenschutze verlassen monatlich die Produktion und finden<br />
kurze Zeit später Ihren Platz unter den Fahrzeugen.<br />
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<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 93
Ford Nutzfahrzeuge<br />
Ford Transit Connect<br />
Interview<br />
Ford Transit 2014<br />
Ford Fuhrpark<br />
Ford Ranger<br />
Ford Tourneo Custom Test<br />
Spezial<br />
Großer Wurf<br />
Mit dem Tourneo Custom ist Ford der große Sprung nach<br />
vorn gelungen. Eine stabile Hülle gepaart mit diversen<br />
Sicherheitssystemen wurde beim NCAP-Test mit fünf Sternen belohnt. Sparsame<br />
Motoren, ein großes Innenraumangebot und hoher Sitzkomfort auf allen Sitzen<br />
runden das positive Bild ab.<br />
IN KÜRZE:<br />
94<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
Autor & Fotograf: Andreas Aepler<br />
Mit dem neuen Tourneo Custom ist Ford in<br />
der Lage, den Platzhirschen von Volkswagen<br />
und Mercedes-Benz die Stirn zu bieten und<br />
den einen oder anderen Kunden abzuwerben. Auch<br />
preislich stellt der Tourneo Custom, der erstaunlich<br />
gut verarbeitet ist, eine Alternative dar.<br />
Die neue Baureihe des Transit Custom und Tourneo<br />
Custom von Ford haben eigentlich nichts mit<br />
dem „alten Transit“ zu tun. Es handelt sich um<br />
eine komplette Neukonstruktion, die sich an den<br />
aktuellen Sicherheitsanforderungen orientiert. Das<br />
Ergebnis: Fünf Sterne im NCAP-Test!<br />
Unser Testfahrzeug in der „Limited-Version“ ist für<br />
den Familieneinsatz oder den gehobenen Personentransport<br />
gedacht. Ausgerüstet für sieben Mitfahrer<br />
und einen, der vor dem Lenkrad Platz nimmt, bietet<br />
sich der Tourneo auch als Shuttle-Fahrzeug an. Der<br />
Einstieg zu den hinteren Plätzen wird durch eine<br />
außen montierte Trittstufe erleichtert. Störend ist<br />
der Einzelsitz in der zweiten Sitzreihe, nur durch<br />
doppeltes Umklappen ist der Durchgang in die<br />
hinterste Reihe frei. Im Shuttle-Bereich sollte man<br />
diesen Sitz einfach weglassen! Die Sitze sind gut<br />
ausgeformt, bieten ausreichend Halt und auch auf<br />
längeren Strecken einen erhöhten Sitzkomfort. In<br />
der letzten Reihe finden sich Isofix-Anschlüsse zur<br />
Kindersitzbefestigung (Zurrösen für die Kleinen).<br />
Die Kopfstützen sind auch für groß Gewachsene<br />
hoch genug einstellbar. Positiv beim Einsteigen ist<br />
natürlich die zweite Schiebetür auf der linken Seite.<br />
Ein „Restladeraum“ für Koffer ist vorhanden und<br />
bietet durch die Höhe auch ordentlich Platz. Allerdings<br />
sollte unbedingt ein Trennnetz im Kopfbereich<br />
verwendet werden.<br />
Im Fahrerbereich des Tourneo Custom sind in diesem<br />
Testwagen zwei Einzelsitze verbaut, wodurch<br />
ein großes Platzangebot vorhanden ist. Die Sitzposition<br />
für den Fahrer ist durch mehrfache Verstellmöglichkeiten<br />
des Sitzes wie auch der Lenksäule<br />
gut auf die persönlichen Wünsche einstellbar. Die<br />
Pedalerie ist gut aufgefächert und auch ein ungeübter<br />
„Transitfahrer“ kann sofort mit der Kupplung<br />
umgehen, ohne das Fahrzeug abzuwürgen. Das<br />
Raumgefühl ist, nicht zuletzt durch das kleine<br />
Lenkrad, riesig in der vorderen Reihe. Die vielen<br />
Schalter und Hebel erklären sich größtenteils<br />
von selbst, trotzdem sollte man einmal kurz über<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 95
96<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
die Bedienungsanleitung lesen. Die ECO-Taste<br />
zum Beispiel ist sehr wichtig, denn über sie wird die<br />
Höchstgeschwindigkeit beschränkt. Freie Fahrt gibt<br />
es nur ohne „ECO“, wie passend! Durch die ECO-<br />
Taste werden die Start/Stopp-Automatik und die<br />
Tempobegrenzung aktiviert oder eben auch nicht.<br />
Elektrisch anklappbare Spiegel, das Fahrspur-Assistenz-System,<br />
Regensensor und „1.000“ Airbags, alles<br />
optional, sind im Testwagen verbaut. Das ESP-<br />
System ist serienmäßig an Bord. Viele Ablagen, auch<br />
in den Türen, nehmen sehr viel Kleinkram auf. Aus<br />
dem alten Transit gerettet wurde das Staufach in der<br />
Fensterablage über dem Lenkrad. Sehr schön, es ist<br />
zwar während der Fahrt nicht zu bedienen, bietet<br />
aber einen sicheren Platz für wiederum viel Kleinkram.<br />
Die verbauten Materialien sind hochwertig<br />
und robust, so wie der gewerbliche Nutzer sich das<br />
wünscht.<br />
Der Tourneo Custom fährt sich super, guter Geradeauslauf<br />
gepaart mit straffem Federkomfort lassen<br />
ihn auf vielen Untergründen gut zurecht kommen.<br />
Bei der Kurvenhatz tendiert er zum Untersteuern<br />
und bei sehr harter Kreisbahnfahrt hebt er das innere<br />
Hinterbein als wolle er sein Revier markieren.<br />
Alle Fahrwerksreaktionen wirken gutmütig und im<br />
Notfall greift sowieso das serienmäßige ESP ein.<br />
Sicherheitssysteme<br />
im Custom:<br />
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Fazit:<br />
Der neue Stern am <strong>Transporter</strong>himmel heißt zu<br />
Recht Ford Tourneo Custom. Fünf Sterne im<br />
NCAP Test, serienmäßige und optionale Sicherheitssysteme,<br />
ein großartiges Innenraumgefühl und<br />
eine gute Verarbeitung rechtfertigen den Status. Δ<br />
Ford Tourneo Custom „Limited“ L2<br />
: <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14 97
Fahrzeugeinrichtung<br />
Redaktion: Aepler<br />
All inclusive<br />
IN KÜRZE:<br />
Renault Master mit einem Ladungssicherungspaket von<br />
Sortimo. Die Aktion mit attraktiver Preisgestaltung wird vorerst bis September<br />
2014 laufen.<br />
Bei allen kooperierenden<br />
Autohäusern steht der<br />
Renault Master mit einem<br />
Ladungssicherungspaket<br />
von Sortimo bereit<br />
D<br />
er Kunde kann zwischen zwei unterschiedlichen Kon -<br />
fi gura tionen wählen. Die Aktion mit attraktiver Preisgestaltung<br />
wird vorerst bis September 2014 laufen.<br />
Bereits 140 Fahrzeuge wurden mit dem Ladungssicherungspaket<br />
von Sortimo ausgestattet, die in den kooperierenden Renault<br />
Autohäuser erhältlich sind. Die Pakete beinhalten eine Bodenund<br />
Wandverkleidung mit vormontierten Anbindungspunkten<br />
für Sortimo Fahrzeugeinrichtungen sowie praktische Elemente des einzigartigen Ladungssicherungssystem<br />
ProSafe.<br />
Durch die Kooperation erhält der Kunde nicht nur ein hochwertiges und intuitiv bedienbares<br />
Ladungssicherungssystem zum attraktiven Preis. Er profitiert zudem durch<br />
die Komplettlösung von einer schlanken Kaufabwicklung, die zusätzliche Anlaufstellen<br />
und Behördengänge erspart. Ein weiterer Vorteil sind die vormontierten Anbindungspunkte<br />
für eine Sortimo Fahrzeugeinrichtung. Sollte der Bedarf einer Nachrüstung bestehen,<br />
fordert dies nur minimale Montagezeiten und spart damit Kosten.<br />
Zur Auswahl stehen zwei unterschiedliche Konfigurationen: das Ladungssicherungspaket<br />
horizontal und das Paket horizontal und vertikal, welches erweiterte Optionen zur<br />
Ladungssicherung bietet. Beide Pakete bestehen aus einem Sobogrip Montageboden,<br />
der bereits für eine Fahrzeugeinrichtung von Sortimo vorbereitet ist. Der Sobogrip Boden<br />
zeichnet sich durch seine genoppte Beschichtung aus, die richtungsneutral, ext rem<br />
kratzbeständig und auch bei Nässe rutschfest ist. Der Montageboden lässt sich gut rei-<br />
nigen und widersteht mühelos Öl,<br />
Benzin und vielen Chemikalien.<br />
Die seitlich im Laderaum angebrachten<br />
ProSafe Zurrschienen<br />
sind zugleich Anbindungssysteme.<br />
Sie ermöglichen eine schnelle und<br />
flexible Montage der Fahrzeugeinrichtung<br />
und enthalten Ladungssicherungselemente<br />
zum einfachen<br />
Verzurren von Ladegut. Zusätzliche<br />
Zurrschienen an der Trennwand<br />
zur Fahrerkabine und Aluminium-Spannstangen<br />
sowie vier<br />
Adapter Aluminium-Spannstangen<br />
machen das horizontale Ladungssicherungspaket<br />
komplett.<br />
Für alle, die größeren Bedarf an<br />
Ladungssicherung haben, passt das<br />
horizontal und vertikal ausgerichtete<br />
Paket. Dieses besteht zusätzlich<br />
aus 14 Bodenverzurrpunkten und<br />
zwei Aluminium Verzurrschienen<br />
im Dachholm, in denen die Spannstangen<br />
befestigt werden. Weitere<br />
zwei Aluminium-Spannstangen zur<br />
Sicherung des Ladeguts runden<br />
das Komplettpaket horizontal und<br />
vertikal ab.<br />
Δ<br />
98<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 01/14
BSH<br />
Fahrzeugkomponenten<br />
& Nutzfahrzeugsysteme<br />
Nutzlast optimierter BSH Aluminium Kipper<br />
Je nach Modell zwischen 200 - 250 kg<br />
Gewichtsvorteil gegenüber<br />
dem BSH Stahlkipper<br />
Umbau Werkspritsche mit Staubox hinter Fahrerhaus<br />
Umbau Werkspritsche zum Kipper mit Plangestell<br />
Tiefladepritsche mit Aluboden<br />
Schneeschieber und Salzstreuer, auch beim Kipper<br />
Tiefladepritsche mit Aluboden<br />
Nutzlast optimierter BSH Aluminium Kipper<br />
BSH Fahrzeugkomponenten GmbH<br />
Hermann Hollerith Straße 5<br />
D-52499 Baesweiler<br />
Tel. +49 (0) 24 01 - 60394-0 · Fax +49 (0) 24 01 - 60394-27<br />
www.bsh-kfz.de · www.campingcenter-aachen.de
Mehr Effizienz<br />
im Winterdienst.<br />
Zukunftsweisend: der neue Unimog BlueTEC 6.<br />
Im Winterdienst zählen Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit. Der neue Unimog<br />
ist in jeder dieser Disziplinen ein Profi. Dafür sorgen zum Beispiel innovative Entwicklungen<br />
wie der synergetische Fahrantrieb, der während der Fahrt den Wechsel zwischen mechanischem<br />
und stufenlosem Antrieb (0-50 km/h) erlaubt, der moderne Arbeitsplatz mit neuem Bedienkonzept<br />
oder die neuen BlueEfficiency Power-Motoren bis zu 220 kW (299 PS). Mehr dazu bei<br />
Ihrem Unimog Partner oder unter www.neuerunimog.com<br />
Eine Marke der Daimler AG<br />
Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart.