Alex Ausgabe 1/2013 (Vorschau)
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DAS MAGAZIN FÜR OFFICE-PROFESSIONALS<br />
1 <strong>2013</strong><br />
5,00 €<br />
alex<br />
Irrenhaus Büro<br />
Wirklichkeit und Auswege<br />
Generation Internet<br />
Zu viel Kommunikation<br />
Bunter Bürobedarf<br />
Messeneuheiten und mehr<br />
Perfekt präsentieren<br />
Von Tablet bis Beamer<br />
www.alex-magazin.de
Steh auf<br />
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wenn du ein<br />
ALEX bist.<br />
ALEXe proben den Aufstand!<br />
ALEXe arbeiten auch im Stehen.<br />
Durch mehr Bewegung steigern ALEXe<br />
Vitalität und Wohlbefinden.<br />
ALEXe brauchen aktive Tische – Schreibtische<br />
für alle Höhen und Tiefen.<br />
ALEX steht für Aktivität, Leistungsfähigkeit,<br />
Ergonomiebewusstsein und EXzellenz.<br />
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Sitz-Steh-Lösungen im Büro.<br />
W E IMPROVE YOUR LIFE
Editorial 3<br />
Ist ja irre<br />
Foto: B. Volke<br />
Dr. Robert Nehring<br />
»Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit«,<br />
soll Erasmus von Rotterdam einmal gesagt haben. Ganz in diesem<br />
Sinne – unser Titelcover weist darauf hin – wird’s in dieser <strong>Ausgabe</strong> auch ein<br />
bisschen verrückt. Zumindest ist ausführlich vom Büro als einem Irrenhaus die<br />
Rede. Wir haben z. B. den Bestsellerautor Martin Wehrle interviewt. Er hat bereits<br />
zwei überaus erfolgreiche Bücher veröffentlicht, in denen das Office als<br />
eine Irrenanstalt beschrieben wird. Wehrle setzt sich in ihnen kritisch mit allseits<br />
bekannten wie unsinnigen Prozessen im Büro auseinander, etwa mit Sparsamkeit<br />
und Prasserei sowie mit Beratung und Bewerbung. Im Anschluss an<br />
Martin Wehrle, aber mit einer anderen Intention, hat der Consultant Dr. Michael<br />
Paul dieses Thema aufgegriffen – in seinem Buch »Raus aus dem Irrenhaus«.<br />
Auch mit ihm haben wir gesprochen. Ab Seite 6.<br />
»Verrückte« Produkte hat auch unsere Redakteurin Anke Templiner auf der<br />
jährlichen Bürobedarfsmesse Paperworld gesehen. Etwa einen Stempel von<br />
Frauen für Frauen. Ab Seite 30. Da wollte Technik-Redakteur Christoph Schneider<br />
nicht hinten anstehen: Auf Seite 44 präsentiert er Gadgets wie einen Teppich<br />
für die Maus und einen Communicator, der von Captain Kirk stammen<br />
könnte – wirklich irre.<br />
PS: <strong>Alex</strong> ist übrigens<br />
ab sofort auch als<br />
Digitalausgabe erhältlich.<br />
Einzeln und im<br />
Abonnement. Unter<br />
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Als verrückt lässt sich auch das heutige Kommunikationsverhalten der Generation<br />
Internet betrachten. Vor lauter Simultaninteraktion in verschiedensten<br />
Kommunikationskanälen laufen die Angehörigen dieser Altersklasse Gefahr,<br />
überall gleichzeitig, aber nirgends mehr wirklich zu sein, schon gar nicht bei<br />
der Sache. Wir sprachen darüber mit der Expertin Nina Pauer. Ab Seite 16.<br />
Nicht ganz so verrückt ist, dass wir von nun an noch mehr auf Ihre Unterstützung<br />
hoffen. Denn ab dieser <strong>Ausgabe</strong> rufen wir regelmäßig zu Lesertest-Aktionen<br />
auf. Und das Mitmachen lohnt sich auch – siehe Seiten 24/25. Insofern also<br />
auch ein bisschen crazy.<br />
Ihr Robert Nehring<br />
Chefredakteur<br />
RN@OfficeABC.DE<br />
<strong>Alex</strong> 01/13
4<br />
Inhalt<br />
Foto: A. Heeger<br />
Foto: Messe Frankfurt<br />
Foto: Dennis Williamson<br />
Irrenhaus Büro<br />
Status quo und Auswege<br />
Martin Wehrle hat bereits<br />
seinen zweiten Bestseller veröffentlicht,<br />
in dem das Büro als<br />
Irrenhaus beschrieben wird.<br />
Mit »Raus aus dem Irrenhaus«<br />
hat im Anschluss auch der Berater<br />
Dr. Michael Paul zur Problematik<br />
veröffentlicht. <strong>Alex</strong> sprach<br />
mit beiden.<br />
Seiten6–12<br />
Bunter Bürobedarf<br />
Neues von der Messe<br />
Die <strong>Alex</strong>-Redaktion hat sich auf<br />
der Messe Paperworld nach<br />
neuen, schicken Bürobedarfsartikeln<br />
umgeschaut.<br />
Seiten30/31<br />
Generation Internet<br />
Zu viel Kommunikation<br />
Überall gleichzeitig sein, aber<br />
nirgends mehr wirklich. Das ist<br />
das Problem der überkommunizierenden<br />
Generation von Jobeinsteigern.<br />
<strong>Alex</strong> sprach mit der<br />
Journalistin Nina Pauer.<br />
Seiten16–18<br />
Leser-Tests<br />
Machen Sie mit!<br />
In dieser <strong>Ausgabe</strong> stellen<br />
wir Ihnen interessante<br />
Produkte zum Testen vor.<br />
Mitmachen lohnt sich!<br />
Seiten24/25<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
www.alex-magazin.de
fokus<br />
Das Büro ein Irrenhaus? <strong>Alex</strong> interviewte Martin Wehrle 6<br />
Wege aus dem Irrenhaus Im Gespräch mit Michael Paul 10<br />
Gewusst und gewonnen! Der Duden-Champion »Allgemeinbildung« 14<br />
Zu viel des Guten Zu viel Kommunikation 16<br />
Google Office in Berlin Die neue Repräsentanz 19<br />
praxis<br />
Neuigkeiten für Office-Professionals 22<br />
Grenzenlose Freiheit Das neue UC-Headset von Jabra 24<br />
Prädikat »staufrei« Universal-Etiketten von Avery Zweckform 25<br />
Mit Geschichte Neue Möbel aus alten Holzdielen 26<br />
Lifestyle fürs Büro Bunte Messeneuheiten 30<br />
Prämierter Bürobedarf Die PBS-Produkte des Jahres 32<br />
Glas-Magnetboard artverum ® Blickfang und Organisationstalent 33<br />
Perfekt präsentieren<br />
Von Tablet bis Beamer<br />
Die technischen Möglichkeiten<br />
für professionelle Präsentationen<br />
nehmen immer mehr zu. Wir bringen<br />
Sie auf den neuesten Stand.<br />
Seiten34–37<br />
Per Fingertipp Tipps für interaktive Präsentationen 34<br />
Handschrift digital Digitale Stifte 36<br />
Helle Helfer Prächtige Projektoren 37<br />
Reibungslose Veranstaltungen Landesvertretung setzt auf cobra 38<br />
Die Sonne Frankenberg Herzliche Gastlichkeit 40<br />
Nachhaltiges Tagen Fürstenhof Celle ausgezeichnet 41<br />
Diktieren via App Günstige Alternativen zum Diktiergerät 42<br />
Gadget Area Witzig, fetzig, Technik 44<br />
Ergonomie auf dem Schreibtisch Der Redaktionstest 46<br />
Rechnung digital lexoffice für Windows 8 47<br />
Sport am Arbeitsplatz Für mehr Bewegung im Büro 48<br />
Fokus grüne Beschaffung Die Zukunft ist biobasiert 50<br />
Save Energy! Stromspartipps für das Büro 52<br />
Attraktive Adressen Partner für aktive Office-Professionals 64<br />
karriere<br />
Lesestoff für ALEXe 54<br />
Business English Modern Business Correspondence 56<br />
Bessere Leiharbeit Neuer Wind im Gesundheitsschutz 58<br />
Expertentag Zeitarbeit Eine Branche diskutiert den Wandel 60<br />
Coaching per Internet MagicMe – für Frauen, die mehr wollen 62<br />
Gedanken fürs Büro 66
6<br />
Interview<br />
Martin Wehrle war<br />
Führungskraft in<br />
einem Konzern, ehe<br />
seine Erfolgsstory<br />
als Karrierecoach<br />
begann. Heute leitet<br />
er die Karriereberater-Akademie<br />
in Hamburg<br />
und bildet Karrierecoachs<br />
aus – und<br />
schreibt nebenbei<br />
Bücher.<br />
Foto: A. Heeger<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
www.alex-magazin.de
Das Büro ein Irrenhaus?<br />
Interview 7<br />
<strong>Alex</strong> im Interview mit Bestseller-Autor Martin Wehrle<br />
In Ihrem Büro geht es auch manchmal drunter<br />
und drüber und Sie kommen sich vor wie im<br />
Irrenhaus? Keine Sorge – anderen geht es genauso.<br />
Martin Wehrle hat in seinem neuesten<br />
Buch wieder spannende und kuriose Geschichten<br />
aus dem Büroalltag zusammengetragen.<br />
<strong>Alex</strong> hat ihn interviewt.<br />
<strong>Alex</strong>: Herr Wehrle, Ihr kritisch-humorvoller Bestseller<br />
»Ich arbeite in einem Irrenhaus« hat sich<br />
über 85 Wochen in der SPIEGEL-Bestsellerliste<br />
gehalten . Haben Sie mit einem solchen Erfolg gerechnet?<br />
Martin Wehrle: Nein, einen solchen Erfolg hatte die<br />
letzten 20 Jahre kein einziges Buch aus der Berufswelt.<br />
Aber ich war mir sicher, dass sich viele Menschen<br />
in ihm erkennen. Denn jeder, dem ich während<br />
meiner Arbeit an dem Buch die Titelzeile<br />
nannte, hat geantwortet mit: »Das passt ja, denn ich<br />
arbeite auch in einem Irrenhaus! Zum Beispiel ist<br />
da Folgendes passiert …«<br />
In »Ich arbeite immer noch in einem Irrenhaus«<br />
haben Sie Geschichten von Beschäftigten aufgeschrieben,<br />
die diese nicht laut äußern konnten.<br />
Was ist neu an diesem Buch?<br />
Auf das erste Buch habe ich über 2.000 Zuschriften<br />
bekommen. Die Auswahl an Fällen war gigantisch.<br />
Neue Themen sind zum Beispiel: Wie werden<br />
Zeitarbeiter ausgebeutet? Mit welchen Tricks<br />
gehen Unternehmensberater ans Werk? Wie lassen<br />
Chefs ihre Mitarbeiter mobben – und waschen<br />
sich zugleich die Hände in Unschuld? Viel Anklang<br />
hat auch das Kapital »Sex sells – Anzüglichkeiten im<br />
Anzug« gefunden. Dort geht es um Firmen, die ihre<br />
Mitarbeiter mit Sex zu Höchstleistungen anspornen<br />
wollen.<br />
Was war denn für Sie der kurioseste Fall?<br />
Am meisten erschüttert hat mich ein Konzern, der<br />
eine Bombendrohung einfach ignoriert hat. Motto:<br />
Wir verlieren lieber ein paar Menschenleben als Arbeitszeit.<br />
Die Mitarbeiter haben von der Drohung<br />
erst am nächsten Tag aus der Zeitung erfahren. Um<br />
13.30 Uhr hätte es knallen sollen.<br />
Haben Sie schon Geschichten für einen dritten Teil<br />
parat?<br />
Ja, ich könnte locker noch zwei weitere Bücher mit<br />
neuen Fällen füllen. Zum Beispiel haben sich viele<br />
Menschen mit neuen Bewerbungs-Erlebnissen gemeldet.<br />
Im zweiten Band habe ich beschrieben, wie<br />
Menschen von renommierten Unternehmen aufgrund<br />
ihrer Schädelform angenommen oder abgelehnt<br />
werden. Aber es gibt auch politische Gesinnungstests,<br />
vor allem in Bayern – wie ich jetzt<br />
erfahren habe.<br />
»Wer über seine Firma lachen kann,<br />
ist schon einen Schritt weiter als alle,<br />
die nur über sie weinen.«<br />
In »Ich arbeite in einem Irrenhaus« haben Sie<br />
durchaus humorvoll aufgedeckt, was in deutschen<br />
Firmen schiefläuft. Kann man dem Chaos nur mit<br />
Humor begegnen?<br />
Ich glaube, Humor ist hilfreich, weil er eine gesunde<br />
Distanz schafft. Wer über seine Firma lachen kann,<br />
ist schon einen Schritt weiter als alle, die nur über<br />
sie weinen. Ich spreche in dem Buch ja von einem<br />
Stockholm-Syndrom – also dass Mitarbeiter immer<br />
dann am gefährlichsten leben, wenn sie sich mit<br />
ihren Firmen identifizieren wie ein Entführungsopfer<br />
mit seinem Entführer.<br />
In Ihrem neuen Buch kann der Leser im »großen<br />
Chefidioten-Test« herausfinden, wie gut der eigene<br />
Chef ist. Inwieweit hilft dieser Praxis-Teil, die<br />
Arbeit im Irrenhaus besser zu ertragen?<br />
Wenn ich weiß, welches die Schwächen meines<br />
Chefs sind, kann ich mich darauf einstellen. Der<br />
<strong>Alex</strong> 01/13
8<br />
Interview<br />
Test ist ja in mehrere Bereiche eingeteilt. Man weiß<br />
danach genau, wie fair der Chef ist, wie gut er kommuniziert<br />
und ob er sich um die Entwicklung seiner<br />
Mitarbeiter kümmert. Ein Katastrophen-Chef<br />
ist immer ein Grund zu kündigen. Denn kein anderer<br />
Faktor ist für die Zufriedenheit bei der Arbeit so<br />
wichtig wie der direkte Vorgesetzte.<br />
Durch die wahren Geschichten aus dem Berufsalltag<br />
sollen Chefs ihre Lehren ziehen. Werden sie<br />
das aber auch tun?<br />
Sagen wir es so: Diejenigen, die in die Kirche kommen,<br />
sind immer schon ein wenig gläubig. Wenn ein<br />
Chef überhaupt ein Buch mit diesem Titel kauft, ist<br />
er lernbereit. Das weiß ich aus zahlreichen E-Mails.<br />
Die Unbelehrbaren jedoch werden einen weiten<br />
Bogen um die Irrenhaus-Bücher machen.<br />
Ist der Büroalltag in deutschen Unternehmen<br />
wirklich überall so schlimm?<br />
Nein, überall nicht. Es gibt auch vernünftige Unternehmen.<br />
In meinem zweiten Irrenhaus-Buch führe<br />
ich die Drogeriekette »dm« an. Dort dürfen die Mitarbeiter<br />
ihren eigenen Chef wählen und ihr Gehalt<br />
mitbestimmen. Aber man muss schon lange suchen,<br />
um solche Traumunternehmen zu finden.<br />
Sie plaudern des Öfteren aus dem sogenannten<br />
Nähkästchen. Damit haben Sie sich doch sicherlich<br />
nicht nur Freunde gemacht, oder?<br />
Ich glaube, Freunde macht sich nur derjenige, der<br />
allen nach dem Mund redet. Ich schreibe das auf,<br />
was ich für die Wahrheit halte. Und wie ich mir auf<br />
der einen Seite Fans und Freunde mache, so gibt es<br />
sicher auch Unternehmer der alten Schule, die mich<br />
für einen Unruhestifter halten. Das will ich gerne<br />
sein – denn Unruhe ist besser als Friedhofsruhe.<br />
Und die herrscht auf den Motivationsfriedhöfen der<br />
deutschen Unternehmen viel zu oft vor.<br />
der Irrsinn. Der größte Fehler besteht darin, dass<br />
die Chefs zu wenig auf ihre Mitarbeiter hören. Die<br />
Zeiten, in denen oben gedacht und unten gemacht<br />
wurde, sind endgültig vorbei. Mitarbeiter sind das<br />
wahre Kapital der Unternehmen – aber sie werden<br />
nicht so behandelt!<br />
»Es ist alles eine Frage der Führung.<br />
Was oben vorgelebt wird, pflanzt sich<br />
nach unten fort, auch der Irrsinn.«<br />
Mittlerweile gibt es einen weiteren Irrenhaus-<br />
Titel: »Raus aus dem Irrenhaus!« von Michael Paul.<br />
Haben Sie das Buch schon gelesen?<br />
Nein, ich habe das Buch nicht gelesen – und im<br />
Moment viele andere Bücher auf dem Tisch.<br />
Trendforscher prophezeien immer wieder, dass die<br />
Flexibilisierung der Arbeitszeiten und -orte die traditionelle<br />
Arbeit am Schreibtisch immer mehr verdrängen<br />
würde. Was halten Sie von solch einer Zukunft?<br />
Ich sehe die Gefahr, dass die Grenzen zwischen Berufs-<br />
und Privatleben immer mehr eingerissen werden.<br />
In den letzten 20 Jahren hat sich die Zahl der<br />
psychischen Erkrankungen unter Arbeitnehmern<br />
mehr als verdoppelt. Wir müssen aufpassen, dass<br />
die modernen Medien nicht zu einer modernen<br />
Sklaverei führen.<br />
Vielen Dank für das Gespräch.<br />
Die Bücher zum Beitrag:<br />
In einem offenen Brief an Bundeswirtschaftsminister<br />
Philipp Rösler haben Sie einmal einen Führerschein<br />
für Führungskräfte gefordert. Sind also<br />
Führungskräfte für das eigentliche Chaos verantwortlich?<br />
Ja, es ist alles eine Frage der Führung. Was oben<br />
vorgelebt wird, pflanzt sich nach unten fort, auch<br />
Martin Wehrle: »Ich<br />
arbeite immer noch in<br />
einem Irrenhaus«, Econ<br />
2012, 320 S., 14,99 €.<br />
Martin Wehrle: »Ich<br />
arbeite in einem Irrenhaus«,<br />
Econ 2011, 288 S.,<br />
14,99 €.<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
www.alex-magazin.de
Sorgt für Frühlingsgefühle:<br />
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Interview 9<br />
Die Farbvielfalt der Post-it ® Produkte<br />
ist ein echter Eyecatcher im Büro.<br />
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Langsam kommt wieder Farbe in die Natur. Höchste Zeit, sich auch mal<br />
wieder frische Farben auf den Schreibtisch zu holen. Die Post-it ® und<br />
Scotch ® Produkte bieten eine breite Auswahl an unterschiedlichen Tönen.<br />
Inspiriert von den Modefarben des Frühlings, haben wir hier eine kleine<br />
Kollektion zusammengestellt.<br />
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Hand abreißbar.<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
Mehr modische Eindrücke unter: www.post-it.de und www.scotchprodukte.de
10<br />
Interview<br />
Wege aus dem Irrenhaus<br />
Im Gespräch mit Michael Paul<br />
Nach Martin Wehrle hat auch der<br />
Unternehmensberater Dr. Michael<br />
Paul ein Buch zum Büro als Irrenhaus<br />
geschrieben. <strong>Alex</strong> sprach mit<br />
ihm über Wege aus der Büro-Krise.<br />
Foto: jorgophotography / fotolia.com<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
www.alex-magazin.de
Interview 11<br />
<strong>Alex</strong>: Herr Dr. Paul, in »Raus aus dem Irrenhaus!«<br />
beschreiben Sie praxisnah, wie Mitarbeiter mehr<br />
zum Unternehmenserfolg beitragen können. Woher<br />
stammt Ihr Wissen?<br />
Dr. Michael Paul: Aus 20 Jahren Praxis. Wir beschäftigen<br />
uns bei paul und collegen mit Unternehmen<br />
in Krisensituationen bis hin zu Insolvenzen.<br />
Im Nachhinein ist der Weg in die Krise immer klar<br />
nachvollziehbar. Die wirklich überraschende Krise,<br />
weil plötzlich ein Markt zusammenbricht – die gibt<br />
es fast nicht. Es sind immer Fehlentwicklungen im<br />
Unternehmen, die dazu führen, dass die Organisation<br />
an entscheidenden Stellen »falsch abbiegt«. Ich<br />
möchte helfen, so etwas zu korrigieren, bevor es zu<br />
spät ist.<br />
Beziehen Sie sich nur auf Unternehmen in<br />
Deutschland oder ist die Situation in den anderen<br />
Ländern gleich?<br />
In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist es<br />
relativ ähnlich. Der Wahnsinn unterscheidet sich<br />
eher durch kulturelle Faktoren und da ticken Familienunternehmen<br />
häufig etwas anders als börsennotierte<br />
Aktiengesellschaften oder Firmen im<br />
Besitz von Private-Equity-Fonds. Große weisen andere<br />
Verrücktheiten auf als kleine.<br />
Sie möchten also den normalen Angestellten zu<br />
einem selbstverantwortlichen Manager machen?<br />
Es muss nicht jeder gleich ein Manager sein, aber<br />
Eigenverantwortung, situative Intelligenz und<br />
ein übergreifendes Aufgabenverständnis erscheinen<br />
mir in einer volatileren Welt<br />
mit erhöhter Komplexität wichtig. Es<br />
lässt sich einfach nicht mehr alles<br />
in Prozesshandbüchern bis ins<br />
Letzte regeln. Nur Unternehmen,<br />
die flexibel reagieren können, sind »resilient«,<br />
also weniger störungsanfällig. Und eine Organisation<br />
ist nur so flexibel, wie sie die Fähigkeit<br />
zur Selbstorganisa tion der Belegschaft zulässt.<br />
Mit Ihrem Buch benennen Sie Probleme der Unternehmensführung<br />
und weisen den konkreten Weg<br />
heraus aus einem Büroalltag, den Sie Chaos nennen.<br />
Ist erfolgreiches Arbeiten tatsächlich nicht<br />
mehr möglich?<br />
Es wird zumindest schwieriger. Und der Erfolg ist<br />
noch flüchtiger als früher. Natürlich gibt es auch<br />
zahlreiche Unternehmen, die den Wahnsinn in<br />
Grenzen halten können und deshalb überdurchschnittlich<br />
erfolgreich sind. Aber daran muss man<br />
härter arbeiten – und immer auf der Hut sein, weil<br />
Schocks von außen schnell für Unruhe sorgen.<br />
»Es lässt sich einfach nicht mehr alles<br />
in Prozesshandbüchern bis ins Letzte<br />
regeln. Nur Unternehmen, die flexibel<br />
reagieren können, sind ›resilient‹, also<br />
weniger störungsanfällig.«<br />
Verstehen Sie Ihr Buch als eine Reaktion auf Martin<br />
Wehrles überaus erfolgreichen Irrenhaus-Titel, von<br />
dem inzwischen ein zweiter Band erschienen ist?<br />
Es lassen sich ja gewisse Parallelen vermuten.<br />
Ja, das Buch von Wehrle hat mich motiviert, mein<br />
Buch zu schreiben. Er schildert ja sehr humorvoll<br />
viele Erscheinungsformen des Wahnsinns, die ich<br />
genauso aus der Praxis kenne, und hebt sie damit<br />
auf die Bühne einer sehr breiten Öffentlichkeit.<br />
Aber nach inzwischen zwei Bänden stellt sich doch<br />
die Frage: Und nun? Wehrle bleibt in der Beschreibung<br />
kleben und hat als einzigen Lösungsvorschlag<br />
die Flucht aus dem Unternehmen. Das halte ich für<br />
wenig konstruktiv. Denn dann wären unsere Firmen<br />
entvölkert und viele Arbeitnehmer kämen lediglich<br />
vom Regen in die Traufe. Schließlich ist der<br />
Wahnsinn ein Massenphänomen, an dem übrigens,<br />
anders als es Wehrle nahelegt, nicht nur dämliche<br />
Manager schuld sind.<br />
<strong>Alex</strong> 01/13
12<br />
Interview<br />
»Unsere Beraterbranche lebt davon, alle<br />
paar Jahre wieder eine neue ›Methoden-<br />
Sau‹ durchs Dorf zu jagen. Unternehmen,<br />
die das alles mitgemacht haben, wissen<br />
nicht mehr, wo ihnen der Kopf steht.«<br />
Dr. Michael Paul ist geschäftsführender<br />
Gesellschafter der<br />
auf Veränderung und Restrukturierung<br />
spezialisierten<br />
Unternehmensberatung<br />
»paul und collegen consulting<br />
gmbh« in Wien und Berlin.<br />
Während Wehrle das Büro als »Irrenhaus« beschreibt,<br />
möchten Sie Ordnung in die Firmenstrukturen<br />
bringen. Sollte man Wehrle gelesen<br />
haben, um Ihr Werk zu verstehen?<br />
Den Spaß, Wehrles lustige Skizzen zu lesen, sollte<br />
man sich ruhig gönnen. Essenziell für mein Buch<br />
ist es nicht. Ich gehe weniger von einzelnen Anekdoten<br />
aus, sondern versuche zu skizzieren, welche<br />
großen Änderungen im Umfeld von Unternehmen<br />
neues Management notwendig macht. Und da fallen<br />
sicherlich allen, die das lesen, Beispiele aus dem<br />
eigenen Alltag ein.<br />
Sie schreiben auch immer wieder vom »Krisenschauplatz<br />
Unternehmen«. Welchen Krisen sehen sich<br />
deutsche Unternehmen denn konkret gegenüber?<br />
Die Krise 2008 war schnell überwunden und das<br />
hat vielleicht etwas verdeckt, was sich fundamental<br />
verändert hat: kürzere Lebenszyklen, Veränderung<br />
der regionalen Schwergewichte auf der Nachfrageseite,<br />
mehr Multi-Kulti in den Unternehmen<br />
und bei ihren Nachfragern, eine steigende Bedeutung<br />
von Geschäftsmodell-Innovationen gegenüber<br />
rein technischen Innovationen. Die Liste könnte<br />
man noch beliebig erweitern – befriedigende Antworten<br />
haben bei den meisten Herausforderungen<br />
erst ganz wenige gefunden.<br />
Resultieren frustrierte Mitarbeiter und überforderte<br />
Vorgesetzte wirklich nur aus Missmanagement? Geht<br />
der Trend nicht z. B. ohnehin in Richtung Outsourcing,<br />
was wiederum oftmals von Unternehmensberatern<br />
– also Menschen wie Ihnen – begleitet wird?<br />
Das Outsourcing war ja nur ein Trend unter vielen.<br />
Unsere Beraterbranche lebt davon, alle paar Jahre<br />
wieder eine neue »Methoden-Sau« durchs Dorf zu jagen:<br />
Lean-Management, Reengineering, Change etc.<br />
Unternehmen, die das alles mitgemacht haben, wissen<br />
nicht mehr, wo ihnen der Kopf steht. Wir Bera-<br />
ter müssen lernen, dass die Zeiten, wo wir wie Moses<br />
mit den Steintafeln vom Berg gekommen und<br />
den zukünftigen Weg verkündet haben, vorbei sind.<br />
Die individuelle Erarbeitung von Lösungen mit den<br />
Menschen im Unternehmen wird immer wichtiger.<br />
Das bedingt vor allem ein hohes Know-how in der<br />
Veränderungsarbeit im Unternehmen. Leider fragen<br />
mich aber auch Kunden noch viel zu häufig nach<br />
Branchenerfahrung. Ich antworte dann immer: Dass<br />
ein Berater Ihre Branche besser kennt als Sie, kann<br />
doch eigentlich nicht sein, und wie soll ein Berater,<br />
der seit Jahren nur in Ihrer Branche tätig ist, ausgerechnet<br />
Ihnen einen neuen Ansatz kreieren?<br />
Trendforscher prophezeien immer wieder das<br />
Ende herkömmlicher Büros. Was halten Sie von<br />
solch einer Zukunft?<br />
Ehrlich gesagt, wenig. Wir werden zwar sehen, dass<br />
sich verteiltes Arbeiten und auch Projektarbeit<br />
ausdehnen und nach neuen räumlichen Konzepten<br />
verlangen werden. Das wird das gute alte Büro<br />
aber nicht verdrängen. Da wird es ein Nebeneinander<br />
geben. Arbeit braucht auch Heimat und eine gewisse<br />
Grundordnung. Das halte ich für etwas sehr<br />
Menschliches und insofern auch für ein Stück Irrenhaus-Prophylaxe.<br />
Vielen Dank für das Gespräch.<br />
Michael Paul:<br />
»Raus aus dem Irrenhaus!«,<br />
Linde Verlag 2012,<br />
232 S., 19,90 €.<br />
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11.–12. September <strong>2013</strong> | Messe Zürich<br />
2. Fachmesse für Sekretariat & Management Assistenz
14<br />
Wettbewerb<br />
URKUNDE<br />
Aufgrund ihrer<br />
hervorragenden Allgemeinbildung<br />
wird<br />
Frau Sabine Karsten<br />
folgender Ehrentitel verliehen:<br />
Duden-Champion<br />
Allgemeinbildung<br />
Der Dudenverlag sowie die Magazine „<strong>Alex</strong>“ und „Das Büro“<br />
gratulieren sehr herzlich.<br />
Berlin, Februar <strong>2013</strong><br />
Dr. Werner Scholze-Stubenrecht<br />
Leiter Dudenredaktion<br />
Dr. Robert Nehring<br />
Chefredakteur „<strong>Alex</strong>“, „Das Büro“<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
www.alex-magazin.de
Wettbewerb 15<br />
Gewusst und gewonnen!<br />
Der Duden-Champion »Allgemeinbildung« wurde gekürt<br />
Zusammen mit dem Dudenverlag haben die Zeitschriften <strong>Alex</strong> und Das Büro den Duden- Champion<br />
»Allgemeinbildung« gesucht. Die Gewinnerin hat alle Fragen richtig beantwortet und wurde mit<br />
einem Kultur-Wochenende für zwei Personen in Berlin belohnt.<br />
Sabine Karsten, Management-<br />
Assis tentin mit Schwerpunkt<br />
Weiterbildung bei der Energie-<br />
Agentur.NRW, ist Duden- Champion<br />
»Allgemeinbildung«.<br />
In Berlin erwartete<br />
Sabine Karsten ein<br />
Kultur-Wochenende<br />
für zwei Personen,<br />
eine Urkunde, ein Abonnement<br />
und ein attraktives<br />
Bücherpaket vom<br />
Dudenverlag.<br />
Großer Dank gilt den zahlreichen Lesern, die sich<br />
an dem nicht ganz leichten Test zur Allgemeinbildung<br />
beteiligt haben. Die richtigen Lösungsbuchstaben<br />
lauten: DADB CAAB ACCB AABB BCBC.<br />
Unter den richtigen Einsendungen wurden neben<br />
dem Duden-Champion zwei weitere Gewinner<br />
ausgelost: Katrin Leps und Daniel Ockenfeld können<br />
sich über attraktive Bücherpakete vom Dudenverlag<br />
freuen.<br />
Unser Duden-Champion »Allgemeinbildung« aber<br />
kommt aus Wuppertal und heißt Sabine Karsten.<br />
Sie beantwortete uns einige Fragen.<br />
<strong>Alex</strong>: Herzlichen Glückwunsch! Frau Karsten,<br />
wie fühlen Sie sich als Duden-Champion in Sachen<br />
Allgemeinbildung?<br />
Sabine Karsten: Danke für den Glückwunsch. Ich<br />
freue mich sehr und bin schon ein wenig stolz, den<br />
Wissenstest geschafft und gewonnen zu haben.<br />
Mussten Sie beim Quiz lange überlegen?<br />
Ja, es hat schon etwas länger gedauert, zumal kein<br />
Lösungswort zu ermitteln war, bei dem sich einige<br />
fehlende Buchstaben hätten ergeben können.<br />
Welche Fragen waren am schwierigsten für Sie,<br />
haben Sie auch einmal geraten?<br />
Das »Oxymoron« hat mich eine Zeit lang beschäftigt.<br />
Geraten habe ich bei der Frage nach dem Kaffeeverbrauch.<br />
Wie wichtig finden Sie es heute,<br />
eine gute Allgemeinbildung zu haben?<br />
Die Informationsflut hat während meiner fast<br />
17-jährigen Tätigkeit bei der EnergieAgentur.NRW<br />
deutlich zugenommen. Eine gute Allgemeinbildung<br />
hilft dabei, das Wichtige vom Unwichtigen zu trennen.<br />
Vielen Dank für das Gespräch.<br />
<strong>Alex</strong> 01/13
16<br />
Interview<br />
Nina Pauer, geboren 1982,<br />
studierte Geschichte,<br />
Soziologie und Journalistik<br />
in Hamburg und<br />
Bordeaux. Sie ist u. a.<br />
Redakteurin im Feuilleton<br />
der ZEIT.<br />
Zu<br />
viel<br />
des<br />
Guten<br />
Wie wir<br />
vor lauter<br />
Kommunikation<br />
unser Leben<br />
verpassen<br />
Foto: Dennis Williamson<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
www.alex-magazin.de
Interview 17<br />
Die Journalistin Nina Pauer stößt immer wieder<br />
Debatten an, die in der Öffentlichkeit großen<br />
Widerhall finden. In ihrem neuesten Buch »LG«<br />
beleuchtet sie u. a. den täglichen Kommunikations-Wahnsinn.<br />
<strong>Alex</strong> sprach mit ihr.<br />
<strong>Alex</strong>: Frau Pauer, in Ihren Büchern »Wir haben keine<br />
Angst« und »LG« setzen Sie sich mit den Gewohnheiten<br />
der sogenannten Generation Internet<br />
auseinander. Was fasziniert Sie an dieser?<br />
Nina Pauer: Zum einen bin ich – ganz simpel – ein<br />
Teil von ihr, zum anderen finde ich, dass wir eine<br />
sehr spannende, weil ambivalente Kohorte an jungen<br />
Erwachsenen sind. Im ersten Buch ging es ja<br />
vor allem um den Widerspruch, eine sehr lässige,<br />
zugleich aber sehr ängstliche Generation zu sein.<br />
Zwischen 2011 und 2012 hat die virtuelle Welt dann<br />
eine Entwicklung durchgemacht, die mich sowohl<br />
auf persönlicher Ebene, aber auch als gesamtgenerationelles<br />
bzw. -gesellschaftliches Phänomen stärker<br />
beschäftigt hat.<br />
In »LG« schreiben Sie vom digitalen »Kontakte-<br />
Overkill« und gleichzeitiger Freundschaftsarmut<br />
und dass uns unser Kommunikationsverhalten<br />
einsam und krank macht. Sollten wir daraus nicht<br />
irgendeine Lehre ziehen?<br />
Wir sollten uns fragen, in was für einem Geisteszustand<br />
wir durch die Welt gehen wollen. Wie fahrig,<br />
gehetzt, abgelenkt wollen wir sein? Denn wir<br />
haben ja die Wahl. Und darum ging es mir in »LG«:<br />
Um das Gefühl, dass Kommunikation zu einem Fulltime-Job<br />
geworden ist, der uns überfordert und<br />
uns beherrscht und nicht andersherum. Dass sozialer<br />
Stress und die Sucht nach unseren Smartphones<br />
etwas ist, was wir eigentlich freiwillig mit uns<br />
machen, aber vergessen haben, dass wir am Hebel<br />
sitzen. Es gibt für mich keinen Richtwert à la »Mehr<br />
als zwei Stunden Face book am Tag ist schlecht.«<br />
Das ist Quatsch, genauso wie die Verteufelung des<br />
Internets oder der digitalen Kommunikation als<br />
solcher. Die therapeutische Frage, die sich jeder<br />
stellen sollte, ist ganz klassisch: Beherrsche ich die<br />
Situation oder beherrscht sie mich?<br />
Worin besteht denn für Sie die Gefahr? Was passiert,<br />
wenn es so weitergeht?<br />
Es besteht die Gefahr, uns derartig in zu viel Kommunikation<br />
zu verheddern, dass wir überall gleichzeitig,<br />
aber nirgends mehr wirklich sind. Wir haben<br />
unsere Identität in multiple Kommunikationsstränge<br />
aufgeteilt, die wir – zusätzlich zu unserer körperlichen<br />
Existenz – jederzeit und immer bespielen,<br />
updaten müssen. Der ursprüngliche Wunsch,<br />
mit dieser Erweiterung des eigenen Ichs ein intensiveres<br />
Leben zu führen, z. B. indem wir bei Facebook<br />
ein Foto dessen, was wir gerade erleben,<br />
hochladen und es mit hunderten von anderen Menschen<br />
teilen, ist nach hinten losgegangen. Wir erleben<br />
die Dinge leider nicht zunehmend intensiver,<br />
sondern fahriger. Das meine ich mit »verpassen«.<br />
»Es besteht die Gefahr, uns derartig in<br />
zu viel Kommunikation zu verheddern,<br />
dass wir überall gleichzeitig, aber<br />
nirgends mehr wirklich sind.«<br />
Generation X, Generation Golf – ist die Generation,<br />
die Sie beschreiben, die nächste oder haben wir<br />
etwas übersprungen?<br />
Nein, das ist, denke ich, schon die nächste. Die Generation<br />
Golf war hedonistischer als wir. Sie lag gemütlich<br />
in der Badewanne, hat sehr viel fröhlicher<br />
am »Ich-Projekt« ihrer Biografie gewerkelt als wir.<br />
Wir sind immer schon zaghafter durch die Welt<br />
gegangen. Dieses »Alles ist möglich« war für uns<br />
schon immer Segen und Fluch in einem.<br />
Sie reden von Ihrer eigenen Generation – Städter,<br />
um die 30, vernetzt, berufstätig. Welche Lehren<br />
könnten denn Leser über 50 aus Ihrem Buch ziehen?<br />
Ich habe meine beiden Bücher nicht nur als kritische<br />
Selbstgespräche mit der eigenen Altersgruppe,<br />
sondern immer auch als eine Art Brücke zwischen<br />
den Um-die-30-Jährigen und deren Eltern,<br />
den Um-die-60-Jährigen, geschrieben. Die »Kinder«<br />
können den Eltern damit einen Einblick in ihre Welt<br />
geben. Zum Beispiel beim Thema Angst oder Therapie:<br />
Die Eltern stehen ja sorgenvoll und ratlos vor<br />
der Tatsache, dass ihr Sohn oder ihre Tochter, die<br />
immer alles hatte, die gut behütet aufgewachsen<br />
ist, nun psychische Probleme hat. Wenn mir ältere<br />
Leser sagen, dass sie durch das Buch einen Ein-<br />
<strong>Alex</strong> 01/13
18<br />
Interview<br />
blick in das Innenleben ihrer Kinder bekommen haben<br />
und deren Druck nun besser verstehen können,<br />
freut mich das sehr.<br />
»Die Kommunikation selbst ist<br />
zur Arbeit geworden.«<br />
Obwohl wir unseren virtuellen Doppelgängern<br />
nicht entkommen können, plädieren Sie nicht für<br />
ein Ausklinken aus dem Netz. Weshalb?<br />
Weil das komplett unrealistisch wäre und auch gar<br />
nicht wünschenswert. Weder das Internet noch die<br />
virtuelle Kommunikation ist per se zu verteufeln.<br />
Nur der Umgang mit diesen neuen Medien und Welten<br />
muss gelernt werden, wie bei jeder neuen Innovation.<br />
Wir werden die Zeit nicht mehr zurückdrehen<br />
und uns wieder nur in die analoge Welt<br />
zurückbeamen. Es ist ja eben auch nicht alles Gedaddel,<br />
was auf Facebook oder im Netz passiert.<br />
Dort werden Beziehungen gepflegt, es entstehen<br />
Debatten, Kontakte, die es vorher nie gegeben hätte.<br />
All das ist sehr begrüßenswert. Aber man kann<br />
sich ebenso gut darin verlieren – und darin liegt die<br />
Gefahr.<br />
Wie wirkt sich Ihrer Meinung nach der Kommunikations-Overflow<br />
auf die Arbeit im Büro aus?<br />
Die Kommunikation selbst ist zur Arbeit geworden.<br />
Anna in »LG« macht sich beispielsweise laufend<br />
eine To-do-Liste über die Menschen, die sie noch<br />
»abarbeiten« muss. Sie könnte sich eine Woche Urlaub<br />
von ihrem eigentlichen Job nehmen und hätte<br />
trotzdem am laufenden Band etwas zu tun. Da die<br />
Grenze von privatem und beruflichem Leben bei<br />
den Digital Natives durch ihre tausend Kommunikationskanäle<br />
verschwimmt, ist ihre Wahrnehmung<br />
überall zur gleichen Zeit. All ihre gesellschaftlichen<br />
Rollen sind immer gleichzeitig aktiviert: der pri vate<br />
Mensch sowie der berufliche. Viele Menschen erleiden<br />
nicht wegen des konkreten Arbeitspensums<br />
einen Burnout, sondern weil alles zusammenkommt.<br />
Das ist ein massives Problem für die moderne<br />
Arbeitswelt.<br />
Und wie sollten wir unser Leben kommunikativ<br />
ausrichten, um es nicht zu verpassen?<br />
Man sollte sich Räume der Freiheit erhalten und<br />
sich nicht von Druck steuern lassen, sich nicht falschen<br />
Erwartungen unterwerfen. Meist ist es ja gar<br />
nicht so schlimm, mal ein paar Stunden, ein paar<br />
Tage offline zu sein. Es passiert rein gar nichts,<br />
wenn man sich nicht sofort auf eine SMS oder eine<br />
E-Mail meldet, weder feuert einen der Chef, noch<br />
verlassen einen gute Freunde. Wenn man das Gefühl<br />
hat, sich nur zu melden, damit der Ball wieder<br />
auf der anderen Seite liegt, ist etwas falsch.<br />
Was kennzeichnet Ihr persönliches Kommunikationsverhalten<br />
heute?<br />
Ich habe durch das Buch keine komplette »Heilung«<br />
erfahren, was die Hyperkommunikation angeht,<br />
aber doch eine Art Therapie machen müssen<br />
– allein, um in Ruhe schreiben zu können. Ich<br />
kommuniziere viel mehr in Inter vallen: Zum Kaffeetrinken<br />
bleibt das Telefon in der Tasche. Während<br />
ich Twitter lese, mache ich nichts parallel.<br />
Bei der Arbeit schaue ich nur alle paar Stunden auf<br />
Facebook. Und ich halte es auch einfach mal aus,<br />
wenn auf meinem Telefon wieder die kleinen roten<br />
Bläschen erscheinen, die sagen: Hier ist eine neue<br />
Nachricht für dich, Nina!<br />
Vielen Dank für das Gespräch.<br />
Nina Pauer im Verlag Fischer:<br />
»LG ;-) Wie wir vor<br />
lauter Kommunizieren<br />
unser Leben verpassen«,<br />
2012, 14,99 €.<br />
»Wir haben keine<br />
Angst. Gruppentherapie<br />
einer Generation«,<br />
2011, 8,99 €.<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
www.alex-magazin.de
Objekt 19<br />
Gearbeitet wird bei Google natürlich auch.<br />
Google Office in Berlin<br />
Die neue Repräsentanz des Suchmaschinen-Giganten<br />
Google hat bereits seit 2007 eine Repräsentanz<br />
in Berlin. Doch erst seit letztem Jahr hat der<br />
Suchmaschinen-Primus in der Hauptstadt auch<br />
ein Büro, das repräsentativ ist. <strong>Alex</strong> hat sich im<br />
Google Office Unter den Linden einmal näher<br />
umgeschaut.<br />
Deutschland ist für Google nach den USA und Großbritannien<br />
der drittwichtigste Markt der Welt. Bei<br />
der »Universum«-Umfrage, einer Befragung unter<br />
144.000 Studenten weltweit, wurde Google im letz-<br />
ten Jahr zum vierten Mal in Folge zum attraktivsten<br />
Arbeitgeber weltweit gewählt. In Deutschland beschäftigt<br />
Google rund 700 Menschen und investiert<br />
kräftig weiter.<br />
Mit 95 % Marktanteil ist Google hierzulande eine Art<br />
Monopolist. Darauf soll, darf und kann in den Büros<br />
aber nichts hinweisen. Stattdessen gibt es Lavalampen,<br />
Spielzeugautos, Spielekonsolen, Lounge-Sofas<br />
und Kreidewände, auf denen sich Gäste und Mitarbeiter<br />
verewigen dürfen.<br />
<strong>Alex</strong> 01/13
20<br />
Objekt<br />
Blick in die knallbunten Google-Flure mit Graffiti, wie sie<br />
in so manch Berliner Straßen zu finden sind.<br />
Der Eingangsbereich ist grell: Roter Teppich trifft auf<br />
Wandfarbe Pink.<br />
Google in Berlin<br />
Seit 2001 befindet sich der Sitz von Google Deutschland<br />
in Hamburg. Google ist zwar schon seit 2007<br />
mit einem Büro für Kunden, Presse und Politik in<br />
Berlin vertreten, dies aber lange nur zur »Untermiete«<br />
in einem Regus-Business-Center. Nachdem<br />
das Google-Team mehrere Jahre auf 150 Quadratmetern<br />
untergebracht war, öffneten im April 2012 die<br />
neuen Räume unter der repräsentativen Adresse<br />
Unter den Linden 14. Im September wurden sie offiziell<br />
eröffnet.<br />
Dr. Ralf Bremer, Sprecher von Google in Berlin: »Wir<br />
sind hier in Berlin, um Politik und Öffentlichkeit<br />
über unser Unternehmen, unsere Produkte und<br />
Philosophie zu informieren. Neben dem täglichen<br />
Austausch mit Politik, Presse und Verbänden haben<br />
wir in unserem neuen Büro mehrere Gesprächsreihen<br />
gestartet: Für ›Innovators@Google‹ laden<br />
wir regelmäßig zur Debatte über Innovationen und<br />
Start-up-Szene ein; bei ›InspiringWomen@Google‹<br />
kommen außergewöhnliche Frauen aus Politik und<br />
Gesellschaft zu Wort. Das Berliner Google-Büro soll<br />
ein Ort der Begegnung und der Debatte sein. Wie an<br />
allen Standorten wollen wir auch in Berlin Google<br />
ein Gesicht geben.«<br />
Sich Gehör verschaffen<br />
»Wir wollen unser neues Büro dazu nutzen, Google<br />
besser zu erklären. Denn vieles von dem, was<br />
Google macht und wofür Google steht, ist gerade<br />
den politischen Akteuren in Berlin nicht bewusst«,<br />
so Bremer. Seit digitale Medien verstärkt auch in<br />
der Politik behandelt werden, gewinnt die politische<br />
Kommunikation, kurz Lobbyismus, besonders<br />
für Branchengrößen wie Google und Face book an<br />
Bedeutung. Gesellschaftlichen Einfluss übt Google<br />
in Berlin bereits unter anderem durch das vom<br />
Konzern mit 4,5 Millionen Euro unterstützte »Institut<br />
für Internet und Gesellschaft« der Humboldt-<br />
Universität aus.<br />
Google-Gadgets<br />
Das Büro ist 1.400 m 2 groß und bietet – neben Präsentationsflächen<br />
und Konferenzräumen – Platz<br />
für 30 Mitarbeiter. Es wurde von den Architekten<br />
Zetlmayer de Winder ausgestattet. Die Konferenzräume<br />
sind nach Berliner Clubs wie Weekend, Cookies<br />
oder Clärchens Ballhaus benannt. Im Büro<br />
steht eine 3D-Google-Earth-Installation (»Liquid-<br />
Galaxy«), die auch in Mountain View, London,<br />
Hamburg, Tokio und Zürich zu finden ist. Dieser<br />
Google-Earth-Simulator, auch bekannt unter dem<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
www.alex-magazin.de
Objekt 21<br />
Die Atmosphäre: stylisch – offene Räume, helle Farben,<br />
grelle Akzente.<br />
Eine spielerische, leichte und bunte Gestaltung zieht sich<br />
durch alle Räume.<br />
»Wir wollen unser neues Büro dazu nutzen, Google besser zu erklären.<br />
Denn vieles von dem, was Google macht und wofür Google<br />
steht, ist gerade den politischen Akteuren in Berlin nicht bewusst.«<br />
Projektnamen »Explore Your World«, ist das eigentliche<br />
Büro-Highlight in Berlin. In einer halbrunden<br />
Kammer hat der Benutzer, umringt von mehreren<br />
Quadratmetern Leinwand, die Möglichkeit,<br />
sich mittels eines Joysticks in beeindruckender Geschwindigkeit<br />
rund um die Welt zu zoomen: Flugsimulator<br />
2.0.<br />
Im Allgemeinen ist die Ausstattung von Google Berlin<br />
noch nicht ganz so üppig wie die der anderen<br />
Repräsentanzen in Deutschland. So hat das Berliner<br />
Büro zum Beispiel (noch) kein Bällebecken<br />
oder eine eigene Rutschbahn. Trotzdem wird versucht,<br />
das verspielte Klischee zu bedienen. Über einen<br />
bunten Schachbrett-Teppich betritt man die<br />
Empfangshalle, die durch eine gewagte Farbkombination<br />
auffällt: Ein roter Teppich trifft auf die<br />
Wandfarbe Pink. Auf dem Empfangstresen steht eine<br />
große Schale mit bunten Bonbons, die den Fir-<br />
men-Schriftzug tragen. Giftgrüne Vorhänge verdecken<br />
lange Fensterfronten. In der Mitte des<br />
Raumes steht ein knalloranges Retro-Sofa. Das ist<br />
die »Googliness« der Büros. Zuständig für die Einrichtung<br />
war der Amerikaner Jason Harper, der übrigens<br />
die Inneneinrichtung aller Firmensitze von<br />
Google gestaltet.<br />
Typisch Berlin<br />
Lokalkolorit ist typisch für die Google-Büros. So<br />
auch für die neue Repräsentanz Unter den Linden.<br />
Charakteristisch für Berlin ist neben der über die<br />
Stadtgrenzen hinaus bekannten Club-Szene auch<br />
die Street Art, auf Deutsch: Straßenkunst. Und diese<br />
findet sich überall im 2. Stock: Graffiti mit dem<br />
Fernsehturm, der gelben Straßenbahn und einem<br />
blau-weißen Polizeiwagen zieren die Wände.<br />
Näheres unter: www.google.de<br />
<strong>Alex</strong> 01/13
22<br />
News<br />
Foto: Tony Hegewald/pixelio.de<br />
Neuigkeiten für<br />
Office-Professionals<br />
Wohlfühlratgeber<br />
gibt Tipps<br />
Die Initiative »Wohlfühlarbeit«<br />
hat in einem 24-seitigen Ratgeber<br />
neueste Erkenntnisse über den<br />
Einfluss der Büroumgebung auf<br />
den Menschen zusammengefasst.<br />
Neben Grundlagenwissen und<br />
ausführlichen Lösungen wird auch<br />
eine Zusammenfassung der wichtigsten<br />
Praxistipps gegeben, mit<br />
denen Büronutzer und Büroplaner<br />
Leistungsabfall und gesundheitlichen<br />
Problemen vorbeugen<br />
können.<br />
www.wohlfühlarbeit.de<br />
Frauen sind<br />
gestresster<br />
Die CWT Solutions Group, die<br />
Beratungssparte der Geschäftsreisekette<br />
Carlson Wagonlit Travel<br />
(CWT), hat untersucht, was die<br />
größten Ärgernisse auf Geschäftsreisen<br />
sind. Ergebnis: Verschwundene<br />
Koffer, schlechte Internetverbindungen,<br />
Economy-Flüge<br />
auf Mittel- und Langstrecken und<br />
Verspätungen. Zudem hat die<br />
Studie herausgefunden, dass<br />
Frauen generell anfälliger für<br />
Stress auf Reisen sind als Männer.<br />
www.cwt-solutions-group.com<br />
Geschlechter<br />
und Geld<br />
Forscher der Universität Chicago<br />
haben untersucht, welchen Preis<br />
Frauen bezahlen, wenn sie mehr<br />
verdienen als ihre Männer. Zum<br />
einen sinke die Heiratsfähigkeit,<br />
wenn die Frau das Potenzial hat,<br />
mehr zu verdienen. Zum anderen<br />
sinke der Prozentsatz der Personen,<br />
die sich als »sehr glücklich« in ihrer<br />
Ehe bezeichnen, wenn die Frau<br />
mehr verdient als ihr Mann. Die<br />
Gründe hierfür liegen laut Studie<br />
in den gesellschaftlichen Normen.<br />
www.chicagobooth.edu<br />
Foto: Rainer Sturm/pixelio.de<br />
Foto: Benjamin Thorn/pixelio.de<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
www.alex-magazin.de
News 23<br />
Foto: Pro-Idee<br />
Buchhaltung,<br />
die Spaß macht<br />
KingBill ist ein kostengünstiges<br />
Warenwirtschaftssystem, das<br />
keine Wünsche offen lässt und sich<br />
kompromisslos den Bedürfnissen<br />
der Nutzer anpasst. Von A wie<br />
Angebote bis Z wie Zahlungseingang<br />
ist bei KingBill alles in einem<br />
Programm. Es ersetzt die Arbeit<br />
mit Microsoft Word und Excel und<br />
kann für alle Branchen eingesetzt<br />
werden. Das Programm kann unverbindlich<br />
für 30 Tage getestet<br />
werden.<br />
www.kingbill.de<br />
Bürohelden<br />
in Stuttgart<br />
Eine Fülle an Verantwortungen<br />
und Kompetenzen machen das<br />
Berufsbild der heutigen Assistenz<br />
aus. Ein aktueller Marktüberblick,<br />
regelmäßige Weiterqualifizierung<br />
und der Austausch mit Gleichgesinnten<br />
sind für die »EntscheiderInnen<br />
der Entscheider« deshalb<br />
zwingend notwendig. Der perfekte<br />
Ort hierfür ist die OFFICE-MANA-<br />
GEMENT.de, die am 4. und 5. Juni<br />
in der Messe Stuttgart ihre Tore<br />
öffnet.<br />
www.office-management.de<br />
Uhrenbeweger<br />
zu verlosen<br />
Dieser modern designte Uhrenbeweger<br />
von Pro-Idee ist schick<br />
und nützlich zugleich. Es lassen<br />
sich vier Laufzeiten/Intervalle<br />
und drei Drehrichtungen (rechts,<br />
links oder im automatischen<br />
Wechsel) einstellen. Da sich der<br />
Uhrenbeweger in gleichbleibenden<br />
Intervallen dreht und so für<br />
eine konstante Federspannung<br />
sorgt, ist eine exakte Ganggenauigkeit<br />
garantiert. Preis: 99,95 €<br />
(UVP).<br />
www.proidee.de<br />
Exklusiv für die Leser von<br />
<strong>Alex</strong> verlosen wir den hier<br />
abgebildeten Uhrenbeweger.<br />
Schicken Sie uns bei<br />
Interesse bis zum 30. April<br />
<strong>2013</strong> eine E-Mail mit dem<br />
Betreff »Pro-Idee« an<br />
Gewinn@OfficeABC.DE.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
<strong>Alex</strong> 01/13
24<br />
Test<br />
Grenzenlose Freiheit<br />
Das neue UC-Headset von Jabra<br />
Das Magazin <strong>Alex</strong> und Jabra suchen engagierte<br />
Office-Worker, die das neue Jabra Motion UC+<br />
exklusiv auf Herz und Nieren testen möchten.<br />
Das Bluetooth-Headset ist auf die Bedürfnisse<br />
des mobilen Office-Workers zugeschnitten.<br />
Ein gutes UC-Headset (UC = Unified Communications)<br />
ist ein idealer Begleiter – egal ob im Büroalltag<br />
oder unterwegs. Im Büro lässt es Nutzer flexibel<br />
und mit freien Händen arbeiten, unterwegs ist man<br />
stets und komfortabel erreichbar.<br />
In Ruhe telefonieren<br />
Diejenigen Office-Worker, die sehr viel unterwegs<br />
sind, kennen das: Wechselt man von einem ruhigen<br />
Raum in eine offene und lärmintensivere Umgebung<br />
– etwa auf der Straße –, dann stören Hintergrundgeräusche<br />
von Autos das Gespräch, sie lenken<br />
ab und übertönen die Stimme. Die automatische<br />
Lautstärkenanpassung und die »Noise Blackout«-<br />
Technologie des Jabra Motion UC+ analysieren die<br />
Umgebung, erkennen Störquellen und sollen dafür<br />
sorgen, dass Hintergrundgeräusche<br />
wie Wind,<br />
Gespräche oder<br />
Verkehrslärm gefiltert werden. So wird die Stimme<br />
verstärkt, damit Nutzer stets in angenehmer Lautstärke<br />
entspannt sprechen können.<br />
Äußerst intuitiv<br />
Über die Nahfunktechnik NFC (Near Field Communication)<br />
soll sich das Headset durch nur einen<br />
Knopfdruck mit allen Bluetooth-fähigen Endgeräten,<br />
wie z. B. Smartphones, Tablet-PCs sowie Apple-<br />
Produkten, verbinden – sofern dieser Standard<br />
vom mobilen Endgerät unterstützt wird. Auch die<br />
Bedienung des Geräts soll dank intuitiver Anrufsteuerung<br />
und Bewegungssensor sehr einfach sein:<br />
Die Regelung der Lautstärke, die Annahme von Anrufen<br />
sowie die Stummschaltung des Mikros und<br />
die Sprachbefehlsteuerung sind laut Hersteller für<br />
jedermann leicht zu bedienen. Dafür sorgen u. a.<br />
übersichtliche Tasten, die am klappbaren Mikrofonarm<br />
angebracht sind.<br />
Näheres unter: www.jabra.com.de/Motion<br />
JETZT TESTEN!<br />
Sind Sie neugierig geworden und wollen Sie<br />
das Jabra Motion UC+ testen? Dann schreiben<br />
Sie uns bis zum 12. April eine E-Mail an<br />
AT@OfficeABC.DE. Unter den Anfragen<br />
losen wir 15 Tester aus. Diese werden gebeten,<br />
einen Fragebogen auszufüllen. Nach<br />
dem Test können Sie das Modell kostenfrei<br />
zurücksenden oder zu einem Sonderpreis<br />
behalten. Mitmachen lohnt sich also!<br />
Die Testergebnisse werden<br />
anonym in der nächsten <strong>Alex</strong>-<br />
<strong>Ausgabe</strong> veröffentlicht.<br />
Zum Jabra Motion UC+ gehört ein praktisches Reise-<br />
Set, das auch als mobile Ladestation dient.<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
www.alex-magazin.de
Prädikat »staufrei«<br />
Universal-Etiketten von Avery Zweckform<br />
Test 25<br />
Der TÜV Süd hat es bestätigt: Die Universal-Etiketten<br />
von Avery Zweckform laufen problemlos<br />
durch den Laserdrucker. Das Magazin <strong>Alex</strong> und<br />
Avery Zweckform suchen nun Office-Professionals,<br />
die die geprüften Etiketten testen.<br />
Kennen Sie das auch aus Ihrem Büroalltag? Druckerstau<br />
beim Etikettendruck, gerade wenn es besonders<br />
eilig ist. Mit den Universal-Etiketten von Avery<br />
Zweckform lässt sich dieses Problem vermeiden.<br />
Denn der TÜV Süd hat den Etiketten einen problemlosen<br />
Druckerdurchlauf bescheinigt. Das Testergebnis<br />
zeigte auch, dass die Etiketten von Avery Zweckform<br />
keinerlei Klebstoffablagerungen im Drucker<br />
hinterlassen und der Aufdruck absolut präzise ist.<br />
So lassen sich Kosten für Druckerwartungen minimieren<br />
und verlässlich professionelle Ergebnisse<br />
erzielen.<br />
Im Einsatz von A–Z<br />
Die permanent haftenden Universal-Etiketten erleichtern<br />
unter anderem den Brief- und Paketversand.<br />
Mit der wiederablösbaren Variante lassen<br />
sich Sichthüllen oder Büromaterialien kennzeichnen,<br />
ohne dass Klebereste mühselig entfernt werden<br />
müssen. Da in vielen Büros umweltschonende<br />
Produkte ein Muss sind, gibt es von Avery Zweckform<br />
auch Recycling-Etiketten – ohne Qualitätseinbuße.<br />
Die staufreien Universal-<br />
Etiketten schaffen Verlässlichkeit<br />
in allen Bereichen<br />
des Bürolebens.<br />
Ohne Stau beim Druckerdurchlauf – vom TÜV Süd geprüft.<br />
Professionelle Hilfe<br />
Für ein professionelles Aussehen der Etiketten steht<br />
unter www.avery-zweckform.eu auch eine kostenlose<br />
Softwareunterstützung bereit, die Schritt für<br />
Schritt den Weg zum fertigen Etikett erklärt. Einfach<br />
anklicken und ausprobieren.<br />
Näheres unter: www.avery-zweckform.eu<br />
JETZT TESTEN!<br />
Sind Sie neugierig geworden und wollen<br />
Sie die Universal-Etiketten testen? Dann<br />
senden Sie uns bis 12. April eine E-Mail an<br />
AT@OfficeABC.DE. Die Tester erhalten die<br />
Etiketten an ihre Wunschadresse geliefert<br />
und können sie mithilfe des beigefügten<br />
Frage bogens in Ruhe auf Funktionalität ,<br />
Innovation, Ergonomie etc. prüfen. Die Testetiketten<br />
können Sie im Anschluss behalten.<br />
Mitmachen lohnt sich also!<br />
Die Testergebnisse werden anonym in der<br />
nächsten <strong>Alex</strong>-<strong>Ausgabe</strong> veröffentlicht.<br />
<strong>Alex</strong> 01/13
26<br />
Design<br />
Hier<br />
steckt<br />
Geschichte<br />
drin<br />
Aus alten<br />
Holzdielen<br />
entstehen<br />
neue Möbel<br />
Fotos: Not a Wooden Spoon<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
www.alex-magazin.de
Design 27<br />
1<br />
1 »Wooden Spoon« wird<br />
im Englischen ein<br />
Trostpreis genannt –<br />
so lassen sich die Berliner<br />
Dielenmöbel jedoch<br />
nicht beschreiben.<br />
2<br />
2 Kombiniert mit gebrauchten<br />
Stapeltransportkästen<br />
aus Stahlblech<br />
von SSI Schäfer<br />
entstehen Schubladen<br />
in Designer-Optik.<br />
<strong>Alex</strong> 01/13
28<br />
Design<br />
Fotos: Not a Wooden Spoon<br />
»Berlin hat für das Holz eine Extrabedeutung«, sagt der derzeitige Wahl-Berliner Ferguson.<br />
Seit 2007 baut Michael Ferguson in Berlin stylische<br />
Möbel aus alten Holzdielen. <strong>Alex</strong>-Redakteur<br />
Christoph Schneider hat ihn vor Ort besucht,<br />
um sich davon ein Bild zu machen.<br />
In einem der letzten unsanierten Häuser in der<br />
Oderberger Straße in Berlin-Prenzlauer Berg baut<br />
der gebürtige Londoner Michael Ferguson aus alten<br />
Holzdielen Stühle, Hocker, Tische und vieles mehr.<br />
Nachdem er zehn Jahre in Australien gelebt hat,<br />
ist er 2007 nach Berlin gezogen und fand dort sein<br />
Dielen-Mekka. Hier kam ihm die Idee des Re- und<br />
Upcycling – also aus gebrauchten Materialien neue<br />
Gegenstände zu schaffen – von alten Holzdielen.<br />
Geschichte im Möbel<br />
Da jede Diele ihre eigene Geschichte hat, werden sie<br />
nur ein bisschen abgeschliffen, damit das Material<br />
seine historische Dimension nicht verliert. Die Patina,<br />
die viele der alten Dielen im Laufe der Zeit bekommen<br />
haben, macht für Ferguson den besonderen<br />
Charme des Materials aus. Farbkleckse, die sich<br />
auf Dielen aus einem ehemaligen Künstlerhaus in<br />
der Invalidenstraße befanden, ließ er unbehandelt,<br />
um die Authentizität der Dielen auf das Möbelstück<br />
zu übertragen. »Die Leute wollen nicht nur ein Möbel<br />
kaufen, sie wollen ein Möbel mit Geschichte<br />
kaufen. Sie wollen wissen, woher das Material<br />
kommt, auf dem sie sitzen werden«, so Ferguson.<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
www.alex-magazin.de
Design 29<br />
Bullerei in Hamburg<br />
2008 hat Ferguson Tim Mälzers Restaurant »Die<br />
Bullerei« in Hamburg mit Tischen und Stühlen im<br />
Patchwork-Design ausgestattet. Dies war bisher<br />
auch der größte Auftrag, den er bearbeitet hat. Die<br />
Aufmerksamkeit auf die Dielenmöbel vom Prenzlauer<br />
Berg hat sich seitdem stetig erhöht. Aber Möbel<br />
in Massenproduktion herzustellen, kann sich<br />
Ferguson nicht so richtig vorstellen. Er genießt es zu<br />
sehr, Unikate mit Liebe zum Detail herzustellen. Ein<br />
Café oder ein Restaurant mit Dielenmobiliar auszustatten,<br />
sei aber immer eine spannende Sache.<br />
Stühle, Tische und mehr<br />
Circa 90 % seiner Kunden kommen aus Berlin. Es<br />
sei für die Menschen wichtig, das Möbelstück in<br />
echt zu sehen und anfassen zu können. So kommen<br />
die meisten der Käufer auch persönlich in die kleine<br />
Werkstatt in der Oderberger Straße, nicht zuletzt,<br />
um die ganz eigene Geschichte ihres neuen<br />
Möbels von Ferguson selbst zu erfahren. Da Ferguson<br />
jedes Stück selbst fertigt, kann er zu jedem<br />
einzelnen Stück auch die ganz eigene Geschichte<br />
erzählen. Neben Hockern, Sesseln, Stühlen und Tischen<br />
baut Ferguson auch Schubladen.<br />
Die PLANK-Serie<br />
Die PLANK-Serie ist die erste »Serie«, die Ferguson<br />
gebaut hat. Die Idee dahinter ist, den Kunden eine<br />
Vorgabe zu bieten. Denn er hat festgestellt, dass<br />
diese aufgrund der vielzähligen Möglichkeiten häufig<br />
verloren sind und nicht wissen, was möglich ist<br />
und was sie sich überhaupt vorstellen. »PLANK« besteht<br />
aus Stühlen, Hockern und Tischen. Es geht hier<br />
nicht darum, Möbel industriell herzustellen oder das<br />
Immergleiche zu schaffen. Denn letztlich wird jedes<br />
Stück durch die individuelle Beschaffenheit der einzelnen<br />
Dielen zum Unikat.<br />
Generic Office-Möbel?<br />
Auch wenn die meisten Stücke privat verkauft werden,<br />
kommt es ab und zu vor, dass Unternehmen für<br />
ihre Büros Dielenmöbel von Ferguson anfragen. So<br />
hat er bereits einen Konferenztisch für ein Berliner<br />
Büro gebaut. Besonders der Kontrast zwischen<br />
Hightech und alten Holzdielen findet Michael Ferguson<br />
spannend. Dass Dielenmöbel einmal ergonomische<br />
Bürodrehstühle ersetzen können, ist nicht<br />
anzunehmen. Gut vorstellbar sind Fergusons Möbel<br />
aber z. B. in Meetingräumen oder Lobbys.<br />
Näheres unter: www.notawoodenspoon.com<br />
Offensichtlich mit Liebe zum<br />
Material bei der Arbeit –<br />
Michael Ferguson in seiner<br />
kleinen Werkstatt in Berlin-<br />
Prenzlauer Berg.<br />
<strong>Alex</strong> 01/13
30<br />
Bürobedarf<br />
Lifestyle<br />
Bunte, clevere und<br />
Das Büro wird richtig bunt. Das bewiesen viele Produkte,<br />
die auf der großen Bürobedarfsmesse Paperworld vom<br />
26. bis zum 29. Januar präsentiert wurden. Vor allem<br />
Schreibgeräte zeichnen sich jetzt durch intensive Unifarben<br />
aus. Ein wichtiges Thema bleibt auch die ökologische<br />
Nachhaltigkeit von Büroartikeln und deren Herstellung.<br />
So gibt es etwa immer mehr Lösungen, die aus<br />
umweltfreundlichen Materialen wie »Holz-Kunststoff«<br />
gefertigt sind. Daneben werden klassische Produkte z. B.<br />
über Apps und spezielle Funktionen verstärkt mit der<br />
digitalen Welt verbunden.<br />
Foto: Messe Frankfurt<br />
»SpecialEdition<strong>2013</strong>«vonCOLOP:<br />
Die Neuauflage des »Printer Standard« wurde von<br />
Frauen für Frauen gestaltet. Entstanden ist ein romantisch-nostalgisch<br />
anmutender Stempel im Vintage-Stil,<br />
der in den Pastellnuancen »ash rose«,<br />
»dusk blue« oder »creamy brown« erhältlich ist. Jedes<br />
der drei neuen Modelle ist mit einer auf den Bügel<br />
farblich abgestimmten Imagekarte und einem<br />
weißen Gehäuse mit speziellem Aufdruck ausgestattet.<br />
www.colop.at<br />
Haptify von Schneider Pen:<br />
Dieser neue ergonomische Kugelschreiber sorgt<br />
durch das weiche und rutschfeste Material des<br />
Griffs mit seinen tropfenförmigen Drei-Finger-Flächen<br />
und der Viscoglide ® -Technologie für ein besonders<br />
angenehmes und gleitendes Schreiben.<br />
Sein modernes Design und seine fröhlichen Farben<br />
bringen »Happiness« ins Büro. Die Mine mit verschleißfester<br />
Edelstahl-Spitze ist mit jeder Mine<br />
der »Plug+Play«-Reihe auswechselbar.<br />
www.schneider-pen.de<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
www.alex-magazin.de
Bürobedarf 31<br />
fürs Büro<br />
schicke Messeneuheiten<br />
3-in-1 Multi Touch Pen von ONLINE:<br />
Einen eleganten Übergang vom herkömmlichen<br />
Schreiben zur digitalen Welt schafft der kleine<br />
Touch-Stift. Als echtes Multitalent ist er ausgestattet<br />
mit einer weichen Stylus-Spitze, die soft über<br />
empfindliche Touchscreens gleitet. Dreht man den<br />
3-in-1 Multi Touch Pen um, so kann jede klassische<br />
Notiz auf Papier sofort notiert werden – in zwei<br />
Schreibfarben.<br />
www.online-pen.de<br />
Super Bass von Ednet:<br />
Der tragbare Lautsprecher lässt sich schnell über<br />
Blue tooth mit dem (Tablet-)PC, MP3-Player oder<br />
Smart phone verbinden. Das integrierte Mikrofon<br />
bietet zusätzlich eine Freisprechfunktion, z. B. für Telefonkonferenzen.<br />
Für optimale Performance sorgen<br />
die Niederfrequenzton-Übertragung (LFE) und die<br />
unterbrechungsfreie Tonübertragungs-Technologie.<br />
Dank der speziellen akustischen Design-Struktur<br />
wird die Soundqualität durch Luftdruck verstärkt.<br />
www.ednet-europe.eu<br />
Colour Your Office von Durable:<br />
Jetzt gibt es alle Schreibtisch-Accessoires in knalligen<br />
Farben. Ob die Schubladenbox VARICOLOR ®<br />
in fünf progressiven Farben, die Schreibunterlage<br />
VEGAS oder die Abfallbehälter und Ablagekörbe in<br />
Trendfarben – mit diesen Produkten lässt sich ein<br />
farbliches Statement setzen. Für frischen Wind im<br />
grauen Büroalltag sorgen zudem die farbigen Mappen<br />
DURACLIP ® , SWINGCLIP ® , oder DURALUX ® .<br />
www.durable.de<br />
<strong>Alex</strong> 01/13
32<br />
Auszeichnungen<br />
Prämierter<br />
Bürobedarf<br />
Die PBS-Produkte des Jahres<br />
Der Luftreiniger<br />
PlasmaTrue von<br />
Fellowes.<br />
Seit13JahrenbegutachtenunabhängigeJurorenaus<br />
den Bereichen Design, Handel und Presse<br />
PBS-Produkte und wählen die aus, die hinsichtlich<br />
Design, Funktionalität und Verarbeitungsqualität<br />
besonders überzeugen. Am 26. Januarwurden<br />
die Sieger auf der Paperworld in Frankfurt<br />
verkündet.<br />
Aus den 54 eingesandten Artikeln und Kollektionen<br />
haben die Juroren die Sieger in vier Standard-Kategorien<br />
und in der Sonder-Kategorie »Bestes Präsentationskonzept«<br />
gekürt.<br />
Gewerblicher Bürobedarf<br />
Am großen Luftreiniger PlasmaTrue von Fellowes<br />
gefiel der Jury besonders, dass »dicke Luft im Büro«<br />
der Vergangenheit angehört. Ohne großen technischen<br />
Aufwand entfernt dieses effiziente und dennoch<br />
dezente Gerät belastenden Feinstaub und<br />
Schmutzstoffe.<br />
SmallOffice/Home-Office<br />
»Rahmenlos, schnörkellos und präsent zugleich«, so<br />
wurden die Glas-Magnetboards artverum von Sigel<br />
als Sieger dieser Kategorie vorgestellt. Die Plan- und<br />
Organisationstafeln in Schiefer- oder Sichtbetongestaltung<br />
sind echte Hingucker und zudem magnetisch<br />
und beschriftbar. Die abwischbaren Glasboards<br />
gibt es in vielen Farben und Formaten.<br />
Nachhaltigkeitspreis<br />
Die ecoLogo Mini Abroller und Mini Korrekturroller<br />
von tesa beweisen, wie bunt »öko« sein kann.<br />
Die Roller aus 100 % recyceltem Plastik stellen<br />
nicht nur die konsequente Erweiterung der eco-<br />
Logo-Serie dar, sondern zeigen auch, wie ausgereifte<br />
Handhabung, perfekte Anwendung und höchste<br />
Produktqualität mit ansprechendem Design einhergehen<br />
können.<br />
Bestes Präsentationskonzept<br />
Der nicht in jedem Jahr vergebene, deshalb umso<br />
begehrtere Preis ging diesmal an Durables aufmerksamkeitsstarke<br />
Kampagne »Es gibt Dinge, die<br />
locht man nicht« für die Duraclip-Klemm-Mappen.<br />
Diese bieten mit ihren Motiven einen gelungenen<br />
Blickfang für die amüsante und erfrischende Kundenansprache.<br />
Näheres unter: www.pbs-industrieverband.de<br />
Die ecoLogo Mini Abroller und Mini Korrekturroller<br />
von tesa.<br />
Die Preisverleihung fand am 26. Januar <strong>2013</strong> auf der<br />
Paperworld statt.<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
www.alex-magazin.de
Glas-Magnetboard<br />
artverum ®<br />
Bürobedarf 33<br />
Blickfang und Organisationstalent<br />
perfekt vereint<br />
Die stylischen Glas-Magnetboards von Sigel setzen<br />
stilvolle Akzente im Arbeits- und Lebensumfeld.<br />
Neben ihrer Ästhetik bestechen die hochwertigen<br />
Boards durch ihre praktischen Funktionen, denn<br />
sie sind magnetisch und beschriftbar zugleich. Die<br />
schlichte, geradlinige Formgebung und das hochglänzende,<br />
farbige »Tempered«-Glas (Sicherheitsglas)<br />
machen jedes artverum ® zu einem Highlight<br />
an der Wand. Durch die spezielle TÜV-geprüfte Sicherheitsaufhängung<br />
schweben die Boards scheinbar<br />
schwerelos an der Wand.<br />
Erhältlich sind die Boards in verschiedenen<br />
Farben, Ausführungen und Formaten. Das größte<br />
Das prämierte Glas-Magnetboard im Design Schiefer-Stone.<br />
Board misst 196 × 110 cm und ist sogar projektionsfähig.<br />
Das Design von artverum ® wurde mit mehreren<br />
Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem »reddot<br />
product design award <strong>2013</strong>«.<br />
Näheres unter: www.sigel.de<br />
THE WORLD’S TOUGHEST<br />
SHREDDERS <br />
Warten Sie nicht<br />
länger und steigen Sie<br />
noch heute auf die neueste<br />
Technologie um! Fellowes<br />
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Technologie sind leise im Betrieb<br />
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Angebot gültig bis 30. Juni <strong>2013</strong>. Die vollständigen Teilnahmebedingungen finden Sie unter: www.fellowes-promotions.com
34<br />
Präsentation<br />
Per Fingertipp<br />
Tipps für interaktive<br />
Präsentationen<br />
Foto: Apple<br />
Tablet-PCs<br />
wie das iPad<br />
werden immer<br />
öfter für geschäftliche<br />
Präsentationen genutzt.<br />
Doch damit verändern sich<br />
auch die Anforderungen an die Präsentationsdramaturgie<br />
und -fähigkeiten des Referenten.<br />
Wie Sie diesen am besten begegnen, weiß Präsentationsexperte<br />
Peter Flume.<br />
In der Geschäftswelt werden zunehmend Tablet-<br />
PCs verwendet, um z. B. E-Mails komfortabler als<br />
am Blackberry oder Smartphone zu bearbeiten.<br />
Ebenso lassen sich mit dem Tablet-PC nahezu alle<br />
Medien wiedergeben. Was liegt also näher als der<br />
Gedanke, Präsentationen ebenfalls direkt von dort<br />
aus zu halten? Denn mit ihm ist das einfacher als je<br />
zuvor. Medien wie Fotos und Filme lassen sich mit<br />
einem Fingertipp zielgerichtet aufrufen und einspielen.<br />
Für den Präsentierenden bedeutet das allerdings,<br />
dass sich Aufbau und Stil seines Vortrags<br />
diesen Anforderungen anpassen müssen.<br />
Kommunikativ statt konservativ<br />
Bei einer Präsentation möchten Teilnehmer z. B.<br />
einen Abschnitt mit Zahlenmaterial vertiefen. Mit<br />
einem kurzen Fingertipp auf den Tablet-PC ruft<br />
der Referent die passenden Charts auf und reagiert<br />
somit zielgerichtet auf die Bedürfnisse des Publikums.<br />
Besonders aufmerksam werden seine Zuhörer,<br />
als er zur Erläuterung seiner Auswertungen<br />
die projizierte Tabelle mit den<br />
Fingern groß zoomt und somit<br />
die wesentlichen nachgefragten Zahlen<br />
in den Mittelpunkt stellt. Mit einfachen Gesten<br />
können wichtige Inhalte in den Vordergrund<br />
und die weniger wichtigen zurückgestellt werden.<br />
Sprünge von einem Chart zu einem anderen geschehen<br />
intui tiv und für die Zuhörer unsichtbar.<br />
Höhepunkte schaffen<br />
Viele konventionelle Präsentationen sind Buchstabenfriedhöfe.<br />
Bilder und Filme werden nur gelegentlich<br />
eingebunden, da der technische Aufwand<br />
der Medieneinbindung relativ hoch ist. Anders ist<br />
es mit dem iPad, wo Fotos und Filme immer nur einen<br />
Fingertipp entfernt sind. Mit einer zum Thema<br />
passenden Sammlung an visuellen Medien kann<br />
der Redner nach Bedarf reagieren und immer dann<br />
einen Höhepunkt setzen, also beispielsweise einen<br />
Film einblenden, wenn es die Aufmerksamkeit der<br />
Zielgruppe nach vielen – ähnlich aufgebauten oder<br />
mit Zahlen gespickten – Folien erfordert.<br />
Weitere Tipps zur Kunst<br />
der Tablet-PC-Präsentation gibt<br />
Peter Flume im Taschen Guide:<br />
»Präsentieren mit iPad & Co.«,<br />
Haufe Verlag <strong>2013</strong>,<br />
128 S., 6,95 €.<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
www.alex-magazin.de
Präsentation 35<br />
Die App »2Screen« ermöglicht die<br />
Darstellung von Webinhalten über den<br />
integrierten Browser. Sie fungiert als<br />
Whiteboard-Unterstützung und bietet<br />
eine schnelle PDF-Engine.<br />
Mit der App »nonlinear« können PDFs, Videos,<br />
PowerPoint-Folien etc. arrangiert werden. Dies<br />
ermöglicht den einfachen Wechsel zwischen den<br />
Folien – ohne das Publikum zu verwirren.<br />
Die richtige App wählen<br />
Um mit dem iPad derart flexibel zu präsentieren,<br />
benötigen Sie die passenden Apps: »Keynote«,<br />
»2Screens«, »nonlinear« sind Apps, die es erlauben,<br />
PowerPoint-Folien und unterschiedliche Medien zu<br />
integrieren und somit interaktiv zu präsentieren.<br />
Welche App jeweils die richtige ist, hängt von der<br />
gewünschten Art der Präsentation ab. Je konventioneller,<br />
desto eher nutzen Redner die App »Keynote«,<br />
je flexibler und kreativer, desto mehr tendieren<br />
sie hin zu »2Screens« oder »nonlinear«.<br />
iPad als Präsentationshilfe<br />
Neben der reinen Präsentation über den Beamer<br />
lassen sich mit dem iPad noch weitere typische Anwendungsszenarien<br />
im Präsentations- und Meetingbusiness<br />
optimal bedienen. Einige der typischen<br />
Möglichkeiten sind:<br />
Möchten Sie bei der Präsentation nicht auf Ihr<br />
Notebook verzichten, können Sie das iPad als<br />
Fernsteuerung für PowerPoint einsetzen.<br />
Tablet-PCs können mit der richtigen App als Flipchart<br />
oder Whiteboard genutzt werden – mit vie-<br />
len Vorteilen: Anschriebe können leichter geändert<br />
werden und sind speicherbar.<br />
Wenn es bei einer Rede auf den genauen Wortlaut<br />
ankommt, kann das iPad als Teleprompter dienen.<br />
iPhone- und iPad-Cue-Cards können Ersatz für<br />
die herkömmlichen Karteikarten sein. Sie sind<br />
leichter lesbar und kommen nicht durcheinander.<br />
Apps für Präsentationen halten komfortable<br />
Redezeit-Timer bereit, die vor Zeitüberschreitungen<br />
warnen.<br />
Insbesondere für Trainer und Workshopleiter<br />
lohnt es sich, das iPad als Videokamera zu nutzen.<br />
Schwere Zusatzausrüstung kann dann zu Hause<br />
bleiben.<br />
Peter Flume,<br />
Buchautor und Experte für<br />
Rhetorik, Präsentation, Kommunikation<br />
und Führung.<br />
www.rhetoflu.com<br />
<strong>Alex</strong> 01/13
36<br />
Präsentation<br />
Handschrift goes digital<br />
Digitale Stifte für effizienteres Arbeiten<br />
Bamboo Stylus feel von Wacom:<br />
Der Stift wurde für den kombinierten Einsatz mit hochleistungsfähigen<br />
Bildschirmsensoren entwickelt, wie man<br />
sie in immer mehr Smartphones und Tablets findet.<br />
Der durch seine ergonomische Form perfekt in<br />
der Hand liegende Stift ist mit allen Touch-Geräten<br />
kompatibel, bei denen die »Wacom feel«-<br />
Stifttechnologie eingebaut ist. Das Besondere:<br />
Der Stylus feel sieht aus wie ein normaler Stift und<br />
fühlt sich auch so an.<br />
www.wacom.eu<br />
Sky Wifi Smartpen von livescribe:<br />
Der computergestützte Stift nutzt zur Datenübertragung<br />
Wi-Fi-Technologie und zur Datensynchronisation Cloud-<br />
Dienste. Er digitalisiert alles, was Anwender schreiben und<br />
hören, als Pencasts, die automatisch im persönlichen<br />
Evernote-Konto gespeichert werden. Die dort hinterlegten<br />
Mitschriften und Audioaufnahmen lassen sich<br />
jederzeit und überall über Tablet-PCs,<br />
Smartphones oder Notebooks abrufen.<br />
www.livescribe.com<br />
Digitalstift von Staedtler:<br />
Mit diesem Digitalstift können handschriftliche<br />
Notizen von Papier schnell per USB-Kabel auf den<br />
Computer gebracht werden. Der digitale Empfänger<br />
wird über einen Clip am Papier fixiert. Der Stift<br />
schreibt auf jedem Papier, das auch für Kugelschreiber<br />
geeignet ist. Während der Kugelschreiber<br />
mit dem Computer per USB verbunden ist,<br />
stehen zusätzlich Maus- und Grafiktablett-Funktionen<br />
zur Verfügung.<br />
www.staedtler.de<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
www.alex-magazin.de
Präsentation<br />
37<br />
Helle<br />
Helfer<br />
FD730U von Mitsubishi Electric:<br />
Der FD730U bietet eine hohe Lichtstärke von<br />
4.100 ANSI-Lumen und sorgt in Kombination<br />
mit einem Kontrastverhältnis von 3.000 : 1<br />
für gestochen scharfe Bilder. Dank vertikaler<br />
»Lens Shift«-Funktion kann der leistungsstarke<br />
Full-HD-Projektor sehr flexibel für<br />
unterschiedlichste Raumgrößen und<br />
-arten genutzt werden. Bei Präsentationsende<br />
muss das Gerät dank »Instant Shut<br />
Down« nach dem Ausschalten auch nicht<br />
mehr abkühlen.<br />
www.MitsubishiElectric.de<br />
Prächtige<br />
Projektoren<br />
M-Serie von NEC Display Solutions:<br />
Die im letzten November überarbeitete M-Serie<br />
bietet neben höheren Leistungen auch »grüne«<br />
Innovationen. Die fünf neuen Modelle mit XGAsowie<br />
WXGA-Auflösung und einer Helligkeit von<br />
2.700 bis 3.600 ANSI-Lumen verfügen über den<br />
gleichen leistungsstarken optischen 1,7-fachen<br />
Zoombereich wie ihre Vorgänger. Eine längere<br />
Lebensdauer der Lampe von 10.000 Stunden und<br />
der Stand-by-Stromverbrauch von nur 0,4 Watt<br />
runden den positiven Gesamteindruck ab.<br />
www.nec-display-solutions.com<br />
MW767 von BenQ:<br />
Der für kleine und mittelgroße Besprechungsräume<br />
geeignete Projektor mit einer WXGA-Auflösung<br />
von 1.280 × 800 und 4.200 ANSI-Lumen ist dank des<br />
1,5-fachen Zooms für vielseitige Einsatzszenarien<br />
geeignet. Mittels der kostenlosen BenQ-App »QPresenter«<br />
ist zudem das kabellose Übertragen von Inhalten<br />
von Smartphone und Tablet-PC möglich. Da<br />
der MW767 über die SmartEco ® -Technologie verfügt<br />
und im Stand-by-Modus weniger als 0,5 Watt Strom<br />
verbraucht, erfüllt er auch die neueste EU-Norm.<br />
www.benq.de<br />
<strong>Alex</strong> 01/13
38<br />
Eventmanagement<br />
Reibungslose<br />
Veranstaltungen<br />
Hessische Landesvertretung<br />
in Berlin setzt auf cobra<br />
Die Hessische Landesvertretung in Berlin ist<br />
mit zahlreichen und vielfältigen Veranstaltungen<br />
die Visitenkarte Hessens in der Bundeshauptstadt.<br />
Das erforderliche Veranstaltungsmanagement<br />
für die rund drei Veranstaltungen<br />
pro Woche wickelt das Team komplett mit CRM-<br />
Software von cobra ab.<br />
Was bei vielen Unternehmen noch immer vor Veranstaltungen<br />
ansteht, war auch bei der Hessischen<br />
Landesvertretung vor der Einführung von cobra<br />
eine gängige und unbeliebte Praxis. Alle betreffenden<br />
Referate lieferten unterschiedliche Listen mit<br />
den Personen, die eingeladen werden sollten. Eine<br />
besondere Herausforderung für das Team Eventmanagement<br />
war dann das Zusammenführen der Adressen<br />
in eine dublettenfreie einheitliche Adressbasis,<br />
um die Einladungen auszusenden.<br />
Der Weg von der Adressliste führte weiter über<br />
die Erstellung des Serienbriefs bis hin zum umständlichen,<br />
aber regelmäßigen Prüfen der Teilnehmerzahlen.<br />
»Schon bei einer einzigen Veranstaltung<br />
sind das Aufgaben, die systematisch, konzentriert<br />
und gut organisiert erledigt werden müssen. In unserem<br />
Fall laufen oft mehrere Veranstaltungen parallel.<br />
Eine optimale Softwareunterstützung, die<br />
genau auf unsere Bedürfnisse abgestimmt sein<br />
musste, sollte unser Eventmanagement maßgeblich<br />
vereinfachen«, so Pressesprecherin Jutta Kehrer.<br />
Jutta Kehrer, Leiterin<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
in der Hessischen Landesvertretung<br />
Berlin.<br />
Die neueste Version der CRM-Software von cobra.<br />
Der Stein kommt ins Rollen<br />
Der CRM-Software-Hersteller cobra aus Konstanz<br />
war der Hessischen Landesvertretung bereits bekannt.<br />
Denn dem Kontakt zu cobra-Partner astendo<br />
aus Berlin war zunächst eine Empfehlung durch eine<br />
ähnliche Organisation vorausgegangen. Die Idee,<br />
einen Barcode als zentrales Element im kompletten<br />
Veranstaltungsmanagement einzusetzen, brachte<br />
das Projekt aber erst ins Rollen und erntete Begeisterung<br />
bei den beteiligten Mitarbeitern.<br />
»Unser cobra-Zusatztool für Veranstaltungen<br />
versieht jede Adresse mit einem Barcode. Dieser<br />
ist bereits auf der aus cobra ausgegebenen Adressliste,<br />
die an die Referate zur Auswahl der geladenen<br />
Gäste gegeben wird, aufgedruckt. Die zentrale<br />
Stelle führt die Adressen dann ganz einfach über<br />
das Scannen der Barcodes zusammen«, erläutert<br />
Andreas Müller, Geschäftsführer des cobra-Partnerunternehmens<br />
astendo, seine Idee. So entsteht<br />
eine echte Zeitersparnis, denn die Adressen müssen<br />
nicht mehr in der umfangreichen Adressbasis<br />
gesucht und markiert werden. Außerdem werden<br />
doppelt eingeladene Personen direkt beim Einscannen<br />
über den Barcode identifiziert und müssen<br />
nicht mehr umständlich herausgefiltert werden.<br />
Ein Klick zum Überblick<br />
Das Erstellen von Einladungskarten und -E-Mails<br />
geht mit cobra leicht von der Hand. Denn das vorge-<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
www.alex-magazin.de
Eventmanagement 39<br />
schriebene Layout sowie die Formatierung der Adress-<br />
und Seriendruckfelder sind als Vorlagen per<br />
Klick zum Druck bereit. Selbstverständlich inklusive<br />
des Barcodes, der zur einfachen Registrierung<br />
von Anmeldungen, Absagen und Rückläufern genutzt<br />
wird. Da sowohl Einladung, Anmeldung, Absage<br />
und Teilnehmerzahl direkt bei der betreffenden<br />
Adresse in einer Zusatztabelle erfasst werden,<br />
bringt ein Blick in die cobra-Datenbank die notwendige<br />
Transparenz in den kompletten Vorgang<br />
und ermöglicht die unkomplizierte <strong>Ausgabe</strong> von<br />
Teilnehmerlisten und aktuellen Teilnehmerzahlen.<br />
Auch die Einladungskarten werden direkt aus<br />
cobra erstellt. Dabei spielt der Aufdruck des Barcodes<br />
wieder eine zentrale Rolle. »Unsere Mitarbeiter<br />
am Einlass der Veranstaltung scannen den<br />
Barcode auf den Eintrittskarten ein. So wissen wir<br />
genau, wer an der Veranstaltung tatsächlich anwesend<br />
war. Außerdem zeigt ein Monitor den Mitarbeitern<br />
direkt am Eingang den Namen des Gastes<br />
an. Das heißt, wir können jeden Teilnehmer ganz<br />
persönlich begrüßen«, bemerkt Jutta Kehrer die Ergebnisse,<br />
die mit cobra in so kurzer Zeit realisiert<br />
werden konnten.<br />
Flexibilität der Extraklasse<br />
Ganz bewusst hat die Hessische Landesvertretung<br />
einen starken Partner mit Entwicklungs-Knowhow<br />
für die Realisierung ihres CRM-Projekts gewählt.<br />
Denn viele Besonderheiten bei den Abläufen<br />
erforderten höchste Flexibilität und Kreativität bei<br />
der Umsetzung im System.<br />
Näheres unter: www.cobra.de<br />
Der astendo eventmanager in der Übersicht.<br />
Jede Adresse wird mit einem Barcode versehen, über<br />
den die zentrale Stelle alle in Frage kommenden<br />
Adressen dann ganz einfach zusammenführen kann,<br />
was eine echte Zeitersparnis bedeutet.<br />
Besonders bei parallel laufenden Veranstaltungen ist eine<br />
optimale Aufgabenplanung wichtig.<br />
Ein Blick in die cobra-Datenbank sorgt für notwendige<br />
Transparenz und ermöglicht die unkomplizierte <strong>Ausgabe</strong><br />
von Teilnehmerlisten und aktuellen Teilnehmerzahlen.<br />
<strong>Alex</strong> 01/13
40<br />
Travelmanagement<br />
Im Zimmerkontingent sind auch Allergiker- sowie<br />
behindertengerechte Zimmer enthalten.<br />
Die Sonne<br />
Frankenberg<br />
Herzliche Gastlichkeit und<br />
exklusive Hotelkultur<br />
Die Region rund um das Hotel »Die Sonne Frankenberg«<br />
ist ein wahres Eldorado für Naturliebhaber.<br />
Ursprüngliche Wälder, grüne Wiesen<br />
und idyllische Täler laden zu ausgiebigen Wanderungen<br />
ein. Im Hotel selbst lässt sich zudem<br />
wunderbar tagen.<br />
Das Hotel »Die Sonne Frankenberg« liegt inmitten<br />
von Frankenbergs Altstadt mit ihren original erhaltenen<br />
Fachwerkhäusern. Hier stehen dem Gast 63<br />
indivi duell gestaltete, geräumige und lichtdurchflutete<br />
Zimmer und Suiten zur Verfügung, deren<br />
Einrichtung und Mobiliar sich durch hochwertige<br />
Materi alien und frische Farben auszeichnen.<br />
Die Gastronomie<br />
Das Gourmet-Restaurant »Philipp Soldan« wartet<br />
mit einem Michelin-Stern und 16 Gault-Millau-<br />
Punkten auf. Im Restaurant »Sonne Stuben« werden<br />
regionale Spezialitäten geboten, z. B. Wild aus<br />
heimischen Wäldern. In der Bistro-Bar »Philippo«<br />
können Gäste gemütlich an der Bar und am Kamin<br />
oder bei mediterranen Gerichten entspannen. Das<br />
im Juni 2012 eröffnete »Sonne Café« ergänzt das kulinarische<br />
Ensemble des zu Relais & Chateau gehörenden<br />
Hauses um eine Pâtisserie mit Backwaren<br />
aus eigener Herstellung.<br />
Die Tagungsräume lassen sich je nach Gruppenstärke<br />
variabel dimensionieren.<br />
Tagungen und Konferenzen<br />
Auch für Tagungen, Konferenzen und Incentives bietet<br />
»Die Sonne Frankenberg« einen stilvollen und<br />
ebenso individuellen wie modernen Rahmen. Bereits<br />
im Vorfeld werden die Veranstalter kompetent<br />
beraten. Die Tagungsräume lassen sich je nach Gruppenstärke<br />
variabel dimensionieren. Zu ihrer technischen<br />
Grundausstattung gehören fest integrierte<br />
Beamer, Leinwände, Internet- und TV-Anschlüsse,<br />
Wireless-LAN sowie hochwertige Beschallungsanlagen.<br />
Alle Räume verfügen über Tageslicht.<br />
Das Bankett-Team bietet verschiedene Tagungspauschalen<br />
sowie eine Vielzahl verschiedener Rahmenprogramme<br />
an, die nach individuellen Bedürfnissen<br />
gestaltet werden, etwa mit dem Besuch des Edersees<br />
und des Nationalparks Kellerwald. Hier können u. a.<br />
Boots- und Kanu-Touren sowie Segeltörns unternommen<br />
werden – für den perfekten Ausgleich nach<br />
langen Tagungen.<br />
Kontakt:<br />
Hotel »Die Sonne Frankenberg«<br />
Marktplatz 2–4, 35066 Frankenberg<br />
Tel.: 06451 750-0<br />
E-Mail: info@sonne-frankenberg.de<br />
Web: www.sonne-frankenberg.de<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
www.alex-magazin.de
Travelmanagement<br />
41<br />
Nachhaltiges Tagen<br />
Fürstenhof Celle als Business-Hotel ausgezeichnet<br />
Der Fürstenhof Celle punktet einmal mehr im<br />
Segment Geschäftsreisen und Meetings: Der<br />
Verband deutsches Reisemanagement VDR hat<br />
ihn mit den begehrten Gütesiegeln Certified<br />
Business Hotel, Certified Conference Hotel und<br />
Certified Green Hotel ausgezeichnet.<br />
Der Titel »Certified Hotel« zeichnet Hotels aus, die<br />
sich auf die Ansprüche und Wünsche von Geschäftsreisenden<br />
spezialisiert haben. Die geprüften Hotelzertifikate<br />
sind begehrte Auszeichnungen, die die<br />
Spitzenhotellerie für überdurchschnittliche Qualität<br />
in den drei genannten Bereichen prämieren.<br />
Gourmet Collection<br />
»Das Fürstenhof-Team freut sich über den Erhalt<br />
der wichtigen Zertifizierungen. Wir haben bei allen<br />
Gütesiegeln hervorragend abgeschnitten und<br />
die Kriterien mehr als erfüllt. Der Fürstenhof Celle<br />
kann sich nun mehr denn je mit einem hohen Maß<br />
an Qualität und Vertrauen für den Gast positionieren«,<br />
so Hoteldirektor Ingo Schreiber. Mit Nachdruck<br />
verschrieb sich das Haus dem Konzept der<br />
notwendigen Nachhaltigkeit und bewies damit eindrücklich,<br />
dass sich dieser Anspruch auch für ein<br />
historisches Anwesen umsetzen lässt.<br />
Die Zertifizierung<br />
Ein »Certified Conference Hotel« steht für die optimale<br />
Durchführung von Tagungen, Seminaren,<br />
Workshops und Events. Das beweist das Hotel mit<br />
seinem kompetenten Veranstaltungsmanagement,<br />
sechs verschiedenen Tagungsräumen mit modernster<br />
Ausstattung und dem individuellen Bankettservice.<br />
Die Gourmetküche des Sterne-Küchenchefs<br />
Hans Sobotka steht für hervorragendes Business-<br />
Catering.<br />
Durch die Vergabe des Gütesiegels »Certified<br />
Business Hotel« werden den Geschäftsreisenden<br />
eine ergonomische Einrichtung oder Ausstattung<br />
Die Restaurants und Köche der Hotelgruppe wurden<br />
bereits mit insgesamt elf Michelin-Sternen und 153,5<br />
Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet.<br />
des Arbeitsplatzes in den Zimmern und der uneingeschränkte<br />
Internetzugang sowie beste Mobilfunk-Erreichbarkeit<br />
garantiert.<br />
Mit dem neuen Prüfsiegel »Certified Green Hotel«<br />
wird dem Konzept der Nachhaltigkeit Rechnung<br />
getragen. Mit dieser Zertifizierung hat sich<br />
der Fürstenhof als besonders nachhaltig agierendes<br />
Hotel positioniert und die Wertschätzung dieses<br />
Themas bekräftigt. Bei 70 Kriterien in acht<br />
Kategorien erreichte der Fürstenhof 567 von 765<br />
Punkten. Das Haus setzt unter anderem auf die Nutzung<br />
von Regenwasser, den Einsatz von Energiesparlampen<br />
und Zeitschaltuhren und verzichtet<br />
auf Portionspackungen. Im Bereich Kulinarik werden<br />
mehrheitlich saisonale Produkte aus ökologischem<br />
Landbau und von regionalen Erzeugern verarbeitet.<br />
Ein durch den VDR zertifiziertes Hotel kennt die<br />
Anforderungen von Geschäftsreisenden und Tagungsgästen.<br />
Es stellt sich genau auf ihre Bedürfnisse<br />
ein und lässt dies regelmäßig durch unabhängige<br />
Prüfer nach objektiven Kriterien beurteilen.<br />
Näheres unter: www.fuerstenhof-celle.com<br />
<strong>Alex</strong> 01/13
42<br />
Diktieren<br />
Im Taxi schnell Sprachnotizen<br />
festhalten – mit der richtigen<br />
App ist das kein Problem.<br />
Foto: Speech Processing Solutions GmbH<br />
Diktieren via App<br />
Günstige Alternativen zum klassischen Diktiergerät<br />
Längst muss es nicht mehr immer das teure Diktiergerät<br />
sein, um Sprachnotizen professio nell<br />
aufzuzeichnen. Denn moderne Diktier-Applikationen<br />
machen aus Smartphones nahezu vollwertige<br />
Diktiergeräte. Wir stellen die wichtigsten<br />
vor.<br />
Generell gibt es mittlerweile sowohl kostengünstige,<br />
herstellerunabhängige Apps als auch Anwendungen<br />
von professionellen Diktiergeräte-Herstellern.<br />
Android-Apps<br />
Eine einfache App für Android-Geräte ist z. B.<br />
»Tape-a-Talk«. Die kostenfreie Variante bietet die<br />
Möglichkeit, unterbrochene Aufzeichnungen weiterzuführen.<br />
Aufgenommene Dateien lassen sich<br />
im Nachhinein jedoch nicht bearbeiten. Zusätzlich<br />
wird die Gratis-App durch die Einblendung von<br />
Werbung für professionelle Aufnahmen unbrauchbar<br />
und bleibt somit Spielerei. Mit der Pro-Version,<br />
die für 3,99 € erhältlich ist, lassen sich Aufnahmen<br />
in hoher Qualität aufzeichnen, die sich anschließend<br />
in der Menüführung auch sortieren lassen.<br />
Eine Funktion, die dem professionellen Diktiergerät<br />
ebenfalls sehr nahe kommt, ist das Spulen<br />
während der Aufnahmephase.<br />
Eine weitere günstige Alternative ist Dictadroid.<br />
Sie ist im Google Play Store für 2,31 € erhältlich<br />
und ermöglicht Aufnahmen im WAV-Format. Die<br />
Aufnahme-Qualität ist gut und die Tatsache, dass<br />
Aufzeichnungen per E-Mail, SMS oder an einen FTP-<br />
Server gesendet werden können, macht die App zu<br />
einer sinnvollen Alternative für alle Gelegenheitsdiktierer.<br />
Von der kostenfreien Variante ist hier wie<br />
bei »Tape-a-Talk« aber ebenfalls abzuraten.<br />
App fürs iPhone<br />
Für Apples iOS soll es derzeit keine bessere Lösung<br />
zum Aufzeichnen von Sprachnotizen geben<br />
als Dictamus. Ohne große Einführung gelingen das<br />
Aufnehmen, Pausieren, Abspielen und das Herum-<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
www.alex-magazin.de
Diktieren 43<br />
Foto: Speech Processing Solutions GmbH<br />
spulen nach Herzenslaune innerhalb des Diktats.<br />
All dies ist möglich mit der App, die allerdings auch<br />
14,99 € kostet. Ein großer Vorteil von ihr ist, dass<br />
Aufnahmen in den Formaten MP4/AAC, WAV und<br />
AIFF gespeichert und auf vielfache Art und Weise<br />
versendet werden können. Zusätzlich bietet die<br />
App eine AES-128-Verschlüsselung, die das sichere<br />
Versenden von Dateien ermöglicht.<br />
Hersteller-Apps<br />
Die App »Dictation Blue« von Grundig Business<br />
Systems gibt es sowohl als kostenfreie als auch<br />
als kostenpflichtige App, wobei beachtet werden<br />
muss, dass die kostenfreie Version lediglich als<br />
»Testversion« fungiert, um »Dictation Blue« auszuprobieren.<br />
Mit der kostenlosen Variante können<br />
nur Aufzeichnungen von bis zu zwei Minuten aufgenommen<br />
und nicht überschrieben werden. Dies<br />
bietet die kostenpflichtige Version, die seit letztem<br />
Herbst für 9,90 € auch im Google Play Store erhältlich<br />
ist, nachdem sie zuvor nur für Black berrys auf<br />
dem Markt war. Zusätzlicher Vorteil dieser »Herstellerlösung«<br />
ist, dass über die Bluetooth-Schnittstelle<br />
Diktate automatisch vom Diktier gerät Digta<br />
7 Premium BT übertragen und mit dem Smartphone<br />
per E-Mail verschickt werden können. Es deutet<br />
viel darauf hin, dass im Laufe des Jahres »Dictation<br />
Blue« auch fürs iPhone kommen wird.<br />
Eine weitere günstige Alternative zum professionellen<br />
Diktiergerät ist der Philips Diktier-Recorder,<br />
der für alle drei klassischen Smartphone-<br />
Betriebssysteme verfügbar und zudem auch noch<br />
völlig kostenfrei ist. Die Grundidee dahinter dürfte<br />
sein, dass Philips über den Weg der kostenfreien<br />
Eine professionelle<br />
Lösung für alle Diktierfans:<br />
»Dictation Blue«<br />
von Grundig Business<br />
Systems.<br />
Eine Lösung für alle drei gängigen Betriebssysteme: der<br />
SpeechExec Diktier-Recorder für Smartphones von Philips.<br />
App versucht, seine kostenpflichtige SpeechExec-<br />
Softwarelösung zu verbreiten. Für alle, die Sprachnotizen<br />
nicht nur als Spielerei betrachten, ist eine<br />
solche Software, die professionelles Transkribieren<br />
sowie die weitere Bearbeitung und Bereitstellung<br />
von Sprachaufnahmen ermöglicht, unabdingbar.<br />
Für diejenigen, die hierfür keine Verwendung<br />
haben, ist die kostenfreie App von Philips sicherlich<br />
das Beste, was es auf dem Gratis-Markt gibt.<br />
Fazit<br />
Diktier-Apps bieten zwar i. d. R. nicht den Komfort<br />
von professionellen Diktiergeräten, können in gewissen<br />
Situationen aber sehr nützlich sein. Es lohnt<br />
sich somit, eine gute App auf dem Smartphone zu<br />
installieren. Hierfür genügt auch eine der vorgestellten<br />
günstigen Alternativen. Für diejenigen, die<br />
auf ein teures Diktiergerät verzichten, aber trotzdem<br />
auf hohem Niveau Sprachnotizen aufzeichnen<br />
wollen, empfiehlt sich die Anschaffung von einer<br />
der beiden genannten Hersteller-Apps. Denn hier<br />
ist neben der besseren Qualität und der stabileren<br />
Bedienung der App vor allem die Option zur professionellen<br />
Nachbearbeitung/Transkription gegeben.<br />
Abzuraten ist dagegen von »Lite«- oder Testversionen.<br />
Näheres unter: www.philips.com/dictation,<br />
www.grundig-gbs.com, www.jotomi.de/dictamus<br />
<strong>Alex</strong> 01/13
44<br />
Bürotechnik<br />
Gadget Area<br />
Witzig,<br />
fetzig,<br />
Technik<br />
Mouse Carpets von MegaGadgets:<br />
Mit diesen orientalisch anmutenden Mousepads<br />
ist für Aufsehen gesorgt. Aus speziellem Hightech-<br />
Material mit mehr als sieben Millionen Fasern gefertigt,<br />
sorgt die Mausunterlage für eine strukturierte<br />
Oberfläche. Die Mouse Carpets sind in vier<br />
verschiedenen Designs für jeweils 19,94 € erhältlich<br />
bei<br />
www.megagadgets.de<br />
Star Trek Communicator von Radbag:<br />
Auf dieses Telefon haben sicherlich einige seit den<br />
späten 60er Jahren gewartet. Der Star-Trek-USB-<br />
Communicator ist ein voll funktionsfähiges Internettelefon,<br />
welches mit Skype, iChat, MSN und vielen<br />
weiteren Diensten kompatibel ist. Zudem kann der<br />
Communicator 21 Original-Sounds aus der Serie von<br />
sich geben. Absoluter Kult! Erhältlich für 34,95 € bei<br />
www.radbag.de<br />
Binäre Wanduhr von getDigital:<br />
Eine Uhr für die Kopfarbeit zwischendurch. Jede<br />
LED-Spalte repräsentiert eine Ziffer der Uhrzeit,<br />
wobei die Zahl binär dargestellt wird. D. h., die untere<br />
LED jeder Spalte stellt die 1, die zweite die 2, die<br />
dritte die 4 und die oberste die 8 dar. Um die entsprechende<br />
Ziffer der Uhrzeit zu bekommen, muss<br />
man einfach alle leuchtenden LEDs einer Spalte addieren.<br />
Erhältlich mit roten LEDs für 59,90 € bei<br />
www.getdigital.de<br />
Laser-Tastatur von MegaGadgets:<br />
Mittels Bluetooth kann die Laser-Tastatur mit nahezu<br />
jedem Gerät verbunden werden. Das projizierte<br />
virtuelle Keyboard funktioniert auf fast allen<br />
glatten und undurchsichtigen Flächen. Der<br />
perfekte Begleiter für alle, die unterwegs eine<br />
mobile Tastatur benötigen oder frei nach dem<br />
Motto »The Future is Now!« leben. Erhältlich für<br />
159 € bei<br />
www.megagadgets.de<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
www.alex-magazin.de
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46<br />
Test<br />
Im Ergonomie-Härtetest der <strong>Alex</strong>-Redaktion: Natural Ergonomic Desktop 7000 von Microsoft sowie der FlexDesk 640<br />
von BakkerElkhuizen.<br />
Ergonomie auf dem Schreibtisch<br />
Im Redaktionstest: ein Eingabe-Set und ein Dokumentenhalter<br />
<strong>Alex</strong>-Redakteur Christoph Schneider hat zwei professionelle Ergonomie-Produkte für den Schreibtisch<br />
getestet. Ein Bericht über Nutzen und Nachteil der Office-Ergonomie.<br />
Die Testgeräte:<br />
Die Tastatur und die Maus des Natural Ergonomic<br />
Desktop 7000 von Microsoft sind ergonomisch designt.<br />
Prägnantes Merkmal der Tastatur ist ihre gewölbte<br />
Oberfläche, die für eine zusätzliche Entlastung<br />
der Handgelenke sorgen soll. Der optimierte<br />
Winkel der Oberfläche von 14° hat zudem die Aufgabe,<br />
verdrehten Gelenken vorzubeugen und die<br />
natürliche Haltung der Hände zu unterstützen. Für<br />
weiteren ergonomischen Arbeitskomfort ist eine<br />
vergrößerte, gepolsterte Handballenauflage integriert.<br />
Der Winkel von 12°, in<br />
dem die Tasten angebracht<br />
sind, fördert<br />
die natürliche Handhaltung<br />
zusätzlich.<br />
Der FlexDesk 640 von BakkerElkhuizen ist ein Dokumentenhalter,<br />
der auch als Arbeitsfläche genutzt<br />
werden kann. Er soll eine gesunde Körperhaltung<br />
unterstützten für die, die mit Dokumenten und<br />
Bildschirm gleichzeitig arbeiten. Da der permanente<br />
Haltungswechsel von links nach rechts entfällt,<br />
wird der Nacken entlastet und Schmerzen werden<br />
vermieden. Zudem soll der FlexDesk 640 dem Nutzer<br />
ein einfaches Wechseln zwischen Tastatur und<br />
Maus sowie die Erstellung von Notizen ermöglichen,<br />
ohne die Tastatur verschieben<br />
zu müssen.<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
www.alex-magazin.de
Test 47<br />
Testurteil<br />
Nach drei Wochen Testphase fällt das Urteil über<br />
beide Testmodelle insgesamt positiv aus. Die Installation<br />
des Desktop-Sets verlief problemlos. Gewöhnungsbedürftig<br />
war aber der erste Eindruck.<br />
Wer noch nie mit einer solchen Tastatur gearbeitet<br />
hat, kann aufgrund der ungewohnten Handhaltung<br />
und der Position der Tasten zuerst Probleme<br />
haben. Doch bereits nach wenigen Tagen stellte<br />
ich fest, dass Schmerzen nach stundenlanger PC-<br />
Arbeit nicht mehr auftauchen. Die Unterstützung<br />
der natür lichen Haltung der Hände hat bewirkt,<br />
dass mir lange Schreibaufgaben leichter von der<br />
Hand gingen. Die handgerechte, relativ hohe Maus<br />
war sehr angenehm zu bedienen. Ihre Nutzung hat<br />
ebenfalls zu keinen Verspannungen geführt.<br />
Der Aufbau des Dokumentenhalters erfordert<br />
ein wenig mehr an Zeit, doch nach kurzem Probieren<br />
waren auch die vier mitgelieferten Schrauben<br />
angebracht. Die verschiedenen Positionen ließen<br />
sich angenehm einstellen und je nach Bedarf verstellen,<br />
um die bestmögliche Arbeitsposition zu erreichen.<br />
Im Gebrauch habe ich schnell festgestellt,<br />
dass ich Schreibaufgaben entspannter erledigen<br />
konnte, da lediglich der Blickwinkel zu verändern<br />
war. Aufgrund der Maße von ca. 50 × 40 cm musste<br />
ich den FlexDesk 640 bei Nichtgebrauch allerdings<br />
vom Schreibtisch nehmen.<br />
Kritik<br />
Zwei Kritikpunkte. Zum einen wirkt beim Microsoft-Keyboard<br />
das recht deutliche Plopp-Geräusch<br />
vom Tastenanschlag störend. Ich hatte nicht nur<br />
einmal fragende Kollegen aus dem Nebenzimmer<br />
zu Gast. Gerade beim Einsatz von mehreren solcher<br />
Tastauren in einem Raum könnte es dadurch Probleme<br />
geben. Zum anderen benötigen beide Hilfsmittel<br />
zusammengenommen recht viel Platz auf<br />
dem Schreibtisch. Da das Desktop-Set etwas größer<br />
als herkömmliche Tastaturen und der FlexDesk<br />
640 auch recht groß ist, bleibt hier nicht mehr viel<br />
Platz übrig. Trotzdem lässt sich festhalten, dass<br />
beide Produkte die PC-Arbeit merklich entspannter<br />
machen.<br />
Näheres unter: www.microsoft.com/hardware,<br />
www.bakkerelkhuizen.de<br />
Rechnung digital<br />
lexoffice für Windows 8<br />
Das im Oktober 2012 vorgestellte Programm lexoffice<br />
überzeugt als einfache und kostengünstige,<br />
aber professionelle Business-Software. Nun<br />
ist die Cloud-Lösung auch Windows-8-kompatibel.<br />
Da die Arbeit mit intuitiver Software und Touch-<br />
Funktion noch leichter von der Hand geht, unterstützt<br />
lexoffice nun auch Windows 8. Damit sind<br />
Anwendungen wie z. B. das Erstellen und Versenden<br />
von Rechnungen, Angeboten, Lieferscheinen<br />
oder Gutschriften auch auf den neuesten Windows-<br />
8-fähigen Geräten möglich.<br />
Die Online-Komplettlösung wurde in Abstimmung<br />
mit über 800 Anwendern entwickelt. Sie richtet<br />
sich in erster Linie an Selbstständige und Klein-<br />
lexoffice ist regulär für 4,90 € zzgl. MwSt. im Monat<br />
erhältlich – ohne weitere Verpflichtungen und ohne<br />
Mindestvertragslaufzeit.<br />
unternehmer. Daraus entstanden sind ein intuitiver<br />
Aufbau und eine benutzerfreundliche Oberfläche.<br />
Über das Dashboard ist z. B. jederzeit und durch die<br />
Anbindung an mobile Endgeräte auch von überall<br />
eine umfassende Übersicht zur aktuellen Finanzlage<br />
möglich.<br />
Näheres unter: www.lexoffice.de<br />
<strong>Alex</strong> 01/13
48<br />
Gesundheit<br />
Sport am<br />
Arbeitsplatz<br />
Für mehr Bewegung im Büro<br />
Foto: Klaus Fengler<br />
Der Profi-Kletterer Stefan Glowacz berät Unternehmen<br />
in Bezug auf den Gesundheitsschutz am<br />
Arbeitsplatz. Im Gespräch mit <strong>Alex</strong> verrät er, wie<br />
sehr Mitarbeiter und Geschäftsführer von einem<br />
Sportangebot im Unternehmen profitieren.<br />
<strong>Alex</strong>: Herr Glowacz, inwiefern spielt die Gesundheit<br />
am Arbeitsplatz für die Motivation und das Erreichen<br />
von Zielen eine Rolle?<br />
Stefan Glowacz: Leistungsfähigkeit ist ein Gesamtpaket.<br />
Es gibt nicht eine einfache Formel oder eine<br />
einzelne Zutat, die einen hochmotivierten Mitarbeiter<br />
ergibt. Viele Faktoren gehören dazu, so auch die<br />
Gesundheit. Die wiederum hängt für mich unmittelbar<br />
mit Bewegung zusammen. Und dazu können<br />
Unternehmer viel beitragen.<br />
Inwiefern?<br />
Indem sie Mitarbeitern die Möglichkeit zum körperlichen<br />
Ausgleich zur Arbeit im Büro bieten,<br />
z. B. in Form eines Kraft- oder Pilatesraumes, eines<br />
Laufbandes oder Crosstrainers. So erhöhen sie die<br />
Leistungsfähigkeit sowie die Motivation und ver-<br />
bessern darüber hinaus die Gesundheit. Gesunde<br />
Mitarbeiter sind wiederum zufriedene Mitarbeiter.<br />
Aber die Mitarbeiter müssen das Angebot auch<br />
nutzen …<br />
Natürlich gehört Eigenmotivation dazu. Aber meiner<br />
Meinung nach können dies die Unternehmer<br />
aktiv fördern. Es reicht nicht, nur Geräte hinzustellen.<br />
Auch eine Betreuung gehört dazu, damit die<br />
Mitarbeiter im Übungsraum nicht sich selbst überlassen<br />
sind. Entscheidend ist, dass Bewegung Spaß<br />
macht. Das tut sie, sobald man sie mit einem gewissen<br />
Event-Charakter verbindet, z. B. in Form von<br />
Kursen.<br />
Das könnte also auch gleich als teamfördernde<br />
Maßnahme genutzt werden?<br />
Genau darum geht es. Solche Angebote dürfen nie<br />
isoliert betrachtet werden. Sport bei der Arbeit hat<br />
viele positive Effekte. Einer davon ist das Teambuilding.<br />
Die Mitarbeiter erkennen, wie viel Spaß es<br />
macht, sich in der Gruppe zu bewegen. Das schafft<br />
ein Zugehörigkeitsgefühl. Die Mitarbeiter fühlen sich<br />
besser, gehen lieber zur Arbeit und leisten mehr.<br />
Foto: Klaus Fengler<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
www.alex-magazin.de
Gesundheit<br />
49<br />
Stefan Glowacz steht für ein Leben in der Vertikalen und<br />
die Suche nach immer neuen Herausfor derungen. Nach<br />
seiner erfolgreichen Karriere als Wettkampfkletterer<br />
zieht es ihn an entlegenste Orte und auf unbezwungene<br />
Gipfel. Aber der 47-Jährige ist nicht nur Abenteurer und<br />
Kletterer. Glowacz ist ein gefragter Redner und führt die<br />
Kletterschuhmarke Red Chili (www.redchili.de).<br />
Foto: Bernhard Spöttel/Red Bull Photofiles<br />
Von Mitarbeitern wird immer mehr gefordert.<br />
Burnout ist in aller Munde. Kann auch hier das<br />
Sportangebot helfen?<br />
Ich bin kein Psychologe und wage keine Burnout-<br />
Analyse oder einen Therapievorschlag. Ich meine<br />
nur: Wenn die Mitarbeiter in einem Umfeld arbeiten,<br />
das ihnen einen Mehrwert bietet und eine<br />
Wertschätzung für ihren Einsatz entgegenbringt,<br />
dann sind gute Voraussetzungen für zufriedene und<br />
gesunde Mitarbeiter geschaffen.<br />
Ist es die Pflicht eines Unternehmens, den Mitarbeitern<br />
ein solches Angebot zu bieten?<br />
Ein Muss ist ein Kraftraum natürlich nicht, aber ein<br />
»nice-to-have«. Denn derartige Investitionen sind<br />
wiederum ein klares Statement seitens der Unternehmensführung.<br />
Sie sagt damit aus: Die Gesundheit<br />
und die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter liegen<br />
uns am Herzen. Selbst wenn die Mitarbeiter das<br />
Sportangebot nur ab und zu nutzen, schätzen sie<br />
derartige Investitionen.<br />
Nur wer die Herausforderung liebt, kann auch etwas<br />
erreichen.<br />
Stefan Glowacz während einer Klettertour.<br />
Zu einem gesunden Mitarbeiter gehört sicher<br />
mehr als Sport.<br />
In meinen Vorträgen geht es immer um Ganzheitlichkeit.<br />
Deshalb empfehle ich, das Sportangebot<br />
mit einem Ernährungskurs zu kombinieren. Es gibt<br />
viele wertvolle Tipps zu gesunder Ernährung oder<br />
auch Rezeptideen für leichte Gerichte am Abend,<br />
die schnell zubereitet sind und sich auch für einen<br />
späten Feierabend eignen.<br />
Was empfehlen Sie Mitarbeitern, die in Unternehmen<br />
ohne Sportangebot arbeiten?<br />
Jede Form der Bewegung lässt einen fröhlicher<br />
durch den Tag gehen. Viele könnten beispielsweise<br />
mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen. Dies wäre<br />
schon ein großer Schritt. Auch ein Spaziergang zur<br />
Mittagszeit hilft ungemein, den Kopf frei zu bekommen<br />
und wieder mit neuem Elan an die Arbeit zu<br />
gehen. So verändern schon Kleinigkeiten die Einstellung<br />
zur Arbeit und zu den Mitmenschen – hin<br />
zum Positiven.<br />
Vielen Dank für das Gespräch.<br />
<strong>Alex</strong> 01/13
50<br />
Ökologie<br />
Eingefahrene Gewohnheiten zu ändern, ist nicht<br />
einfach. Das gilt auch für das Einkaufsverhalten der<br />
öffentlichen Hand, wenn es um »grüne« Bürobedarfsartikel<br />
geht.<br />
Fokus grüne Beschaffung<br />
Die Zukunft der Büroartikelbranche ist biobasiert<br />
Die Büroartikelbranche ist, wenn man den Papierbereich<br />
herausnimmt, traditionell stark durch<br />
Kunststoffprodukte auf Erdölbasis geprägt. Fossile<br />
Rohstoffe stehen uns aber nicht unendlich zur Verfügung,<br />
außerdem zählt deren Nutzung zu den<br />
Hauptverursachern des Klimawandels. Begrenzte<br />
Verfügbarkeit sowie Begehrlichkeiten einer wachsenden<br />
Weltbevölkerung führen zusätzlich zu steigenden<br />
Preisen für Erdöl und andere fossile Rohstoffe,<br />
die nicht nur für unsere Energieversorgung,<br />
sondern auch für das wirtschaftliche Überleben unserer<br />
Industrie von großer Bedeutung sind. Es ist<br />
wichtig und richtig, diese Rohstoffe sparsam und<br />
effizient möglichst mehrfach zu nutzen. Aber das<br />
allein reicht nicht aus, um unsere Industrie langfristig<br />
und dauerhaft mit Kohlenstoff zu versorgen.<br />
Viele Büroartikelhersteller haben hier bereits erfreuliche<br />
Antworten gefunden. Das zeigte sich auch<br />
auf der diesjährigen Paperworld in Frankfurt/M.<br />
Die Kreativen in der Büroartikelbranche haben<br />
erkannt, dass das Geschäft mit den erdölbasierten<br />
Produkten endlich ist und sind auf den Zug in<br />
die biobasierte Wirtschaft aufgesprungen. Weitere<br />
werden folgen. So zeigten sie nicht nur Papier<br />
oder Holzstifte auf Basis nachwachsender Rohstoffe,<br />
sondern auch Locher, Folien, Tastaturen, Textmarker<br />
oder Klebestifte in nachhaltig produzierter<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
www.alex-magazin.de
Ökologie 51<br />
Qualität. Diese Produkte tragen den Blauen Engel,<br />
die Zertifizierungszeichen FSC, PEFC oder unterwerfen<br />
sich der entsprechenden DIN-Norm.<br />
Foto: Fujitsu<br />
Einen wesentlichen Wachstumsmotor für den<br />
Marktzugang für biogene Produkte stellt der öffentliche<br />
Einkauf dar. Ziel muss es daher für die entsprechenden<br />
Hersteller sein, hier einen »Fuß in die<br />
Tür« zu bekommen. Marktmacht und Vorbildfunktion<br />
für das Umsteuern von einer erdöl- zu einer<br />
biobasierten Wirtschaft sind bei der öffentlichen<br />
Hand gegeben, um hier wesentliche Impulse setzen<br />
zu können.<br />
Mit dem »Aktionsplan der Bundesregierung zur<br />
stofflichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe«<br />
wird ganz konkret die Marktmacht und Vorbildfunktion<br />
der öffentlichen Hand für den Klima- und Ressourcenschutz<br />
ins Blickfeld gerückt und der Zugang<br />
über den öffentlichen Einkauf gesucht. Eigens hierfür<br />
schuf das Bundesministerium für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)<br />
das bei der Fachagentur Nachwach sende Rohstoffe<br />
e. V. (FNR) angesiedelte Projekt »NawaRo-Kommunal«.<br />
Das Projekt bietet neben Informationen zum<br />
Thema eine Plattform für die Kommunikation zwischen<br />
Produktherstellern und Ein käufern öffentlicher<br />
Verwaltungen.<br />
Angesichts zahlreicher leerer Haushaltskassen<br />
bleibt der alleinige Maßstab für den Kauf eines<br />
Produktes oft der Preis. Umweltaspekte haben es<br />
schwer, Berücksichtigung zu finden. Eine intakte<br />
Umwelt dient dem Gemeinwohl und ist kein klar<br />
definiertes Merkmal, das einem Produkt unmittelbar<br />
anhaftet. Umso wichtiger ist es, dass Hersteller<br />
bei ihrer Produktwerbung die wirtschaftlichen Vorteile<br />
darstellen, die ein umweltfreundliches Produkt<br />
aus nachwachsenden Rohstoffen hat – auch<br />
wenn der Einkaufspreis eventuell höher als bei<br />
einem konventionellen Produkt ist.<br />
Allerdings ist hier auch die Unterstützung und Präsenz<br />
der Produkthersteller gefragt, gezielt für den<br />
öffentlichen Einkauf Informationen über ihre Produkte,<br />
Inhaltsstoffe, Umweltwirkungen und Wirtschaftlichkeitsberechnungen<br />
bereitzustellen, damit<br />
Die »Öko-Maus« von Fujitsu besteht aus nachwachsenden<br />
Rohstoffen, ist zu 100 % recycelbar und kostet nicht mehr<br />
als herkömmliche Computermäuse.<br />
die für eine öffentliche Beschaffung erforderlichen<br />
Leistungsbeschreibungen entsprechend formuliert<br />
werden können. Insbesondere sollten die Hersteller<br />
die öffentlichen Einkaufsgemeinschaften und<br />
»Kaufhäuser« im Fokus haben. Stellvertretend sei<br />
hier das »Kaufhaus des Bundes« genannt.<br />
Eingefahrene Gewohnheiten zu ändern, ist nicht<br />
einfach. Das gilt auch für das Einkaufsverhalten der<br />
öffentlichen Hand. Die neuen Produkte der Büroartikelbranche<br />
müssen in Zuverlässigkeit, Qualität<br />
und Preis überzeugen. Und die Hersteller müssen<br />
stetig und konstruktiv die Kommunikation und<br />
den Dialog mit den entsprechenden Akteuren der<br />
öffentlichen Hand suchen.<br />
Die FNR bietet mit dem Projekt »NawaRo-Kommunal«<br />
(www.nawaro-kommunal.de) hierfür ihre<br />
Unterstützung an. Das Bundesministerium für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />
(BMELV) unterstützt auf dem Weg von der erdölzu<br />
einer biobasierten Wirtschaft mit der kürzlich<br />
gestarteten Kampagne »Neue Produkte: Aus Natur<br />
gemacht«; www.aus-natur-gemacht.de.<br />
Dr. Ing. Andreas Schütte,<br />
Geschäftsführer,<br />
Fachagentur Nachwachsende<br />
Rohstoffe e. V. (FNR).<br />
www.fnr.de<br />
<strong>Alex</strong> 01/13
52<br />
Ökologie<br />
Save<br />
Energy!<br />
Foto: Gerd Altmann/pixelio.de<br />
Stromspartipps für das Büro<br />
Wer im Büro Strom spart, tut nicht nur etwas für<br />
die Umwelt, sondern senkt auch seine Kosten.<br />
Die Bundesstelle für Informationstechnik (BIT)<br />
gibt wertvolle Tipps zum Energieeinsparen.<br />
Welche Möglichkeiten gibt es, am Computer<br />
Energie zu sparen?<br />
Die einfachste Möglichkeit ist, die Energiesparfunktionen<br />
des Computers (beispielsweise die Standby-Funktion<br />
und den Ruhezustand) zu nutzen. Versiertere<br />
Nutzer können auf sogenannte »Power<br />
Management Tools« zurückgreifen, um ihre Computer<br />
energieeffizienter zu steuern.<br />
Was ist eigentlich der »Stand-by-Modus«<br />
und wie richte ich diesen ein?<br />
Der Stand-by-Modus – auch »Bereitschaftszustand«<br />
genannt – ist ein Zustand, der bei Arbeitspausen<br />
große Teile des Computers abschaltet, aber ein sofortiges<br />
Weiterarbeiten ermöglicht. Der Standby-Modus<br />
ist mit wenigen Klicks erreichbar (bei<br />
Windows 7: Start > Schaltfläche neben Herunterfahren<br />
> Energie sparen).<br />
Und der »Ruhezustand«?<br />
Im Ruhezustand verbraucht der Computer genau<br />
so wenig Strom, wie im ausgeschalteten Zustand,<br />
kann jedoch deutlich schneller wieder hochgefahren<br />
werden. Um den Computer in den Ruhezustand<br />
zu versetzen, benötigt man nur wenige Klicks (bei<br />
Windows 7: Start > Schaltfläche neben Herunterfahren<br />
> Ruhezustand).<br />
Was ist der Unterschied zwischen Stand-by-Modus<br />
und Ruhezustand?<br />
Die meisten Computer verbrauchen im Stand-by-<br />
Modus noch viel Energie. Daher ist zum Energiesparen<br />
ein wirkliches Abschalten bzw. das Versetzen<br />
des Computers in den Ruhezustand bei<br />
längeren Arbeitspausen die bessere Alternative. Im<br />
Stand-by-Modus bleibt die Stromverbindung bestehen,<br />
jedoch deutlich reduziert. Dadurch kann der<br />
Computer in wenigen Sekunden hochfahren. Ein<br />
Rechner im Ruhezustand verbraucht hingegen so<br />
gut wie keinen Strom. Der Computer speichert dabei<br />
alle aktuell offenen Programme auf der Festplatte.<br />
Das Hochfahren dauert dafür zwar länger als<br />
beim Hochfahren aus dem Stand-by-Modus, jedoch<br />
deutlich kürzer als beim Starten eines heruntergefahrenen<br />
Computers.<br />
Wie kann ich weitere Stromsparfunktionen<br />
meines Betriebssystems benutzen?<br />
Viele moderne Betriebssysteme besitzen softwareseitig<br />
Stromsparfunktionen, die individuell<br />
auf den Benutzer angepasst werden können. Diese<br />
reduzieren bzw. erhöhen je nach Nutzung des Computers<br />
die Leistung, um Strom zu sparen. Des Weiteren<br />
ist es über die Stromsparfunktion möglich,<br />
den Stand-by-Modus bzw. den Ruhezustand sys-<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
www.alex-magazin.de
Ökologie<br />
53<br />
temseitig steuern zu lassen. Dabei wird der Computer<br />
bei einer voreingestellten Zeit der Inaktivität in<br />
den gewählten Zustand versetzt.<br />
Wie kann ich im laufenden Betrieb Strom sparen?<br />
Moderne Betriebssysteme passen die Geschwindigkeit<br />
des Computers den jeweiligen Anforderungen<br />
automatisch an: Wenn der Nutzer eine Grafik bearbeitet<br />
oder einen Film schneidet, läuft der Computer<br />
unter voller Last – beim Schreiben einer E-Mail<br />
oder Bearbeiten einer Tabelle fährt der Computer<br />
die Leistungsaufnahme hingegen herunter. Um<br />
die Geschwindigkeit und damit auch den Stromverbrauch<br />
des Computers automatisch anpassen zu lassen,<br />
muss im Betriebssystem die entsprechende Einstellung<br />
in der Energieverwaltung ausgewählt sein.<br />
Verbraucht ein Bildschirmschoner Strom?<br />
Grundsätzlich ist darauf hinzuweisen, dass bei<br />
Flachbildschirmen kein Bildschirmschoner benötigt<br />
wird, da die Gefahr des »Einbrennens« bei diesen<br />
nicht mehr besteht. Es ist daher empfehlenswert<br />
den Bildschirmschoner zu deaktivieren und<br />
stattdessen den Monitor in den Stromsparmodus<br />
zu versetzen (auch über Stromsparfunktionen des<br />
Betriebssystems steuerbar). Die größte Energieersparnis<br />
lässt sich jedoch über das konsequente<br />
Ausschalten des Monitors beim Verlassen des Arbeitsplatzes<br />
erreichen. Darüber hinaus kann auch<br />
während des Betriebs Energie eingespart werden,<br />
indem der Monitor dunkler eingestellt wird. Von<br />
Werk aus ist die Helligkeit bei vielen Geräten zu<br />
hoch eingestellt.<br />
Verbraucht mein Computer nach dem<br />
»Herunterfahren« keinen Strom mehr?<br />
Auch ein moderner Computer verbraucht im ausgeschalteten<br />
Zustand noch Strom. Dies gilt auch für Peripheriegeräte<br />
wie Drucker, Scanner, Monitor, Boxen<br />
usw. Wer sicher sein möchte, dass diese Geräte keinen<br />
Strom mehr verbrauchen, sollte eine Mehrfachsteckdose<br />
mit An-/Aus-Schalter verwenden.<br />
Muss ich den Computer immer ausschalten,<br />
wenn ich kurz weg bin?<br />
Viele Benutzer lassen ihren Computer auch beim<br />
Verlassen des Arbeitsplatzes an, um jederzeit unmittelbar<br />
weiterarbeiten zu können. Auch bei kurzen<br />
Abwesenheiten sollte aber zumindest der Monitor<br />
ausgeschaltet werden, um Energie einzusparen. Darüber<br />
hinaus sollten die Möglichkeiten des Stand-by-<br />
Modus oder des Ruhezustands geprüft werden.<br />
Sollen Peripheriegeräte wie Drucker, Scanner,<br />
Lautsprecher etc. vom Strom getrennt werden?<br />
Nicht alle Peripheriegeräte werden ständig benutzt,<br />
sind aber permanent an der Steckdose angeschlossen<br />
und verbrauchen selbst im Stand-by-Modus<br />
Strom. Es empfiehlt sich, die Geräte komplett auszuschalten,<br />
wenn diese über längere Zeit nicht benötigt<br />
werden. Bei Druckern ist jedoch von zu häufigem<br />
An- und Abschalten abzusehen, da diese in der Aufwärmphase<br />
eine große Menge Strom verbrauchen.<br />
Näheres unter: www.bit.bund.de<br />
Foto: Petra Bork/pixelio.de<br />
Mit den richtigen<br />
Maßnahmen lässt<br />
sich bereits eine<br />
Menge Strom einsparen.<br />
<strong>Alex</strong> 01/13
54<br />
Bücher<br />
Lesestoff für ALEXe<br />
Die besten<br />
Adressen<br />
Der führende deutsche Internet-<br />
Guide »Das Web-Adressbuch für<br />
Deutschland« präsentiert auch für<br />
<strong>2013</strong> wieder die 6.000 besten und<br />
wichtigsten Internet-Adressen auf<br />
einen Blick. Mit Hilfe des Web-Adressbuches<br />
spart man sich das<br />
ewige Herumsurfen und Durcharbeiten<br />
der Trefferlisten in Suchmaschinen<br />
und stößt auf viele interessante<br />
und praktische Webseiten,<br />
die bei den Suchmaschinen im Netz<br />
gar nicht oder nur sehr schwer zu<br />
finden sind. Eine echte – auch im<br />
Sinne von physische – Alternative<br />
zu den Internet-Suchmaschinen.<br />
Gelungene<br />
Präsentationen<br />
Jede gute Idee will auch einmal<br />
einem Publikum vorgestellt werden.<br />
Doch für viele Menschen sind<br />
Präsentationen im Business-Alltag<br />
eine große Herausforderung. Genau<br />
hier setzt Peter Mohrs Buch<br />
an. In vier übersichtlichen Kapiteln<br />
gibt er die wichtigsten Tipps<br />
und Tricks an die Hand, die für<br />
erfolgreiche Präsentationen nötig<br />
sind. Von der Eigenmotivation zur<br />
sinnvollen Struktur, über den<br />
richtigen Einsatz von verschiedenen<br />
Medien bis hin zu Notfall-<br />
Tipps und Dos und Don’ts. Und all<br />
dies erlernbar in nur 30 Minuten!<br />
Kleiner feiner<br />
Schreibtrainer<br />
Ob häufig oder eher selten: Schreiben<br />
muss fast jeder im Büroberuf.<br />
Daher ist es wichtig, komplexere<br />
Sachverhalte kurz und verständlich<br />
darstellen zu können. Weil dies<br />
nicht jedermanns Sache ist, hat<br />
Ingrid Glomp einen kompakten,<br />
aber sehr effektiven Schreibcoach<br />
verfasst. Dieser hilft dabei, verschiedenste<br />
Arten von Texten so zu<br />
formulieren, dass die Zielgruppe<br />
diese versteht und möglichst auch<br />
noch Spaß daran hat. Sehr strukturiert<br />
und anschaulich geschrieben.<br />
Man stellt schnell fest, dass sie das<br />
Handwerk bereits versteht.<br />
Mathias Weber (Hg.):<br />
»Das Web-Adressbuch für<br />
Deutschland <strong>2013</strong>«,<br />
m. w. Verlag 2012, 768 S., 16,90 €.<br />
Peter Mohr:<br />
»30 Minuten: Präsentieren«,<br />
Gabal Verlag 2011, 96 S., 8,90 €.<br />
Ingrid Glomp:<br />
»Der Schreibcoach«,<br />
Beck kompakt 2011, 128 S., 6,80 €.<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
www.alex-magazin.de
Bücher<br />
55<br />
Anleitung zum<br />
Glücklichsein<br />
Dass jeder seines eigenen Glückes<br />
Schmied ist, versuchen die drei<br />
Autoren von »Glück!« zu zeigen.<br />
Das Buch versucht, mit klaren<br />
Handlungsanweisungen den Lesern<br />
bewusst zu machen, dass<br />
erstens jeder fähig ist, sein Glück<br />
selbst in die Hand zu nehmen, und<br />
zweitens, welche Schritte dafür<br />
befolgt werden müssen. Mithilfe<br />
vieler Beispiele und Praxis-Tipps<br />
gelingt dies den Autoren auch sehr<br />
gut. Abgerundet wird der Ratgeber<br />
durch zwei Audio-CDs mit Coaching-Sitzungen,<br />
nach dem Motto:<br />
Lesen ist gut – Handeln ist besser!<br />
Katja Dyckhoff/Florian Glück/<br />
Thomas Westerhausen:<br />
»Glück! Endlich leben,<br />
statt gelebt zu werden«,<br />
Walhalla Fachverlag 2011, 152 S., 29 €.<br />
Die perfekte<br />
Erfolgswelle<br />
Ein Buch besonders für junge<br />
Menschen, die in ihrem Leben<br />
gern Karriere machen wollen, sich<br />
jedoch noch nicht so sicher über<br />
das Wie und zudem auf der Suche<br />
nach Zielen sind. Hier setzen die<br />
beiden – außergewöhnlich erfolgreichen<br />
– Autoren an: Sie stellen<br />
ihre eigenen Erfolgskonzepte vor<br />
und geben Tipps aus der Welt des<br />
Sports sowie aus der Welt der<br />
Wirtschaft. Das Buch ist ein motivierender<br />
Ratgeber, der Schritt für<br />
Schritt zum Erfolg jedes Einzelnen<br />
führen kann.<br />
Yasmin M. Fargel/Thomas Lurz:<br />
»Auf der Erfolgswelle<br />
schwimmen«,<br />
Gabal Verlag 2012, 184 S., 19,90 €.<br />
Der Weg zur<br />
Persönlichkeit<br />
Dieses Buch richtet sich in erster<br />
Linie an Führungskräfte. Es geht<br />
der Frage nach, wie eine Führungsrolle<br />
persönlichkeits- und<br />
situationsgemäß auszufüllen ist.<br />
In acht Schritten unterstützen die<br />
beiden Autoren Führungspersonen,<br />
eine individuell stimmige<br />
Identität zu entwickeln. Durch den<br />
universitären Charakter des Buches<br />
hebt es sich angenehm von<br />
den gängigen, einfach geschriebenen<br />
Kurz-Ratgebern ab – erfordert<br />
hierdurch aber auch ein Mehr an<br />
Konzentration und Interesse beim<br />
Lesen.<br />
Kerstin Riedelbauch/Lothar Laux:<br />
»Persönlichkeitscoaching«,<br />
Beltz 2011, 395 S., 46,95 €.<br />
<strong>Alex</strong> 01/13
56<br />
Fremdsprachen<br />
Business<br />
English<br />
Folge 6:<br />
Modern Business<br />
Correspondence<br />
Foto: lichtmeister / fotolia.de<br />
Die moderne Geschäftskorrespondenz wird immer häufiger per E-Mail erledigt. Doch auch hier gibt es Tipps und Regeln<br />
für gute Kommunikation.<br />
Im sechsten Teil unserer Business-English-Serie<br />
erklärt Ihnen Sprachtrainer Gary Castle, auf<br />
was Sie bei der modernen Business-Korrespondenz<br />
achten sollten, und gibt Ihnen hilfreiche<br />
Tipps.<br />
When I was young, we all had to write letters because<br />
there was no email. Nowadays it’s much easier,<br />
faster and cheaper to send everything via computers.<br />
Although it is completely normal to send<br />
emails, this has only been possible for most of us<br />
in the last 10 to 20 years. The method and the style<br />
in which we communicate has changed. We don’t<br />
write an SMS in the same style as an email or a formal<br />
business letter. The question is – what is the<br />
correct way to communicate in today’s business<br />
world? As we mainly write emails in most businesses<br />
today, I would like to concentrate on this method<br />
of communication for this article.<br />
The KISS principle<br />
My first advice is to use the KISS principle – Keep<br />
It Short and Simple. Unless you have perfect control<br />
of the English language and you know that the<br />
person you’re writing to has good English, use the<br />
KISS principle. I have seen many examples of peo-<br />
ple trying too hard to use big intelligent-sounding<br />
words and long complicated sentences. But they<br />
have failed in the most important thing, which is to<br />
be understandable. Here are two things to remember<br />
– firstly, can the receiver of the information understand<br />
more complicated English, and secondly,<br />
are you sure that the English that you are writing is<br />
100 % correct?<br />
Simplify your sentences!<br />
Today’s language is getting more informal in most<br />
business sectors, and we all want to save time (and<br />
money) in both writing and reading our correspondence.<br />
In fact, the trend is getting back to using<br />
the telephone, because emails are taking up too<br />
much working time.<br />
Have a look at these sentences – which one do you<br />
think is better?<br />
With reference to our recent telephone call, please<br />
find attached the documents inclusive the preliminary<br />
reports as requested.<br />
Thank you for your call, I’ve attached the documents<br />
as well as the first reports like you asked.<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
www.alex-magazin.de
Fremdsprachen 57<br />
I think that the second sentence is not only easier<br />
to understand but sounds friendlier, too. It also is<br />
quicker to write and read. A win-win situation!<br />
Here are some common formal phrases that we often<br />
use. We usually use the translation in the middle,<br />
which is fine, but you could simplify them if you<br />
want, like the examples in the last column.<br />
Gary Castle,<br />
Geschäftsführer<br />
und English Trainer,<br />
City English, Hamburg.<br />
www.city-english.de<br />
Wir schreiben Ihnen bezüglich We are writing to you regarding I’m writing about<br />
Mit Bezug auf With reference to It’s about<br />
Wie vereinbart As arranged As agreed / Like we talked about<br />
Wie erwünscht As requested As you asked for / Like you wanted<br />
Beiliegend senden wir Please find enclosed I’ve sent / I’m sending<br />
Although it depends what your business is and who<br />
you are writing to, in general a more informal style<br />
is acceptable. Take these three sentences;<br />
Could you send me the time and date of the next<br />
meeting with Mr Smith? I would like to be there too,<br />
if that’s possible.<br />
sage. You don’t have to write anything in the email,<br />
and the other person doesn’t have to even open the<br />
email. In some situations this style of communication<br />
is perfect.<br />
I would be much obliged to receive the precise schedule<br />
of the ensuing appointment regarding Mr Smith.<br />
As I have a keen interest in this pressing matter, I<br />
would be deeply indebted if you could look into the<br />
possibility of my attendance.<br />
Give me info about next meeting with Mr Smith. I<br />
want to be there.<br />
The last sentence is the shortest and most direct,<br />
but I think it’s too direct and impolite and might<br />
give a negative feeling. I think that the first sentence<br />
is the best one. In my opinion, it’s important to keep<br />
the words and sentences simple, understandable<br />
and friendly, but not too direct or too informal. Also,<br />
we shouldn’t use words like OMG, LOL and things<br />
like smileys, unless we already have an informal relationship<br />
with the person we’re writing to.<br />
Try “End Of Message”!<br />
There is a new trend in writing emails that I use<br />
sometimes for quick messages. The idea is that you<br />
write the message in the subject line (Betreffzeile)<br />
and finish it with EOM. This means End Of Mes-<br />
Use your spellchecker!<br />
Another useful thing to remember is to use your<br />
spellchecker! Most email programs have a spellchecker<br />
and you can usually change it from German<br />
to English by clicking the right-mouse button and<br />
changing the setting in the ‘Sprachen’ menu. It’s also<br />
possible to copy the text into a Word document<br />
and use the spellchecker there. Always remember<br />
to read everything yourself – the spellchecker can<br />
make mistakes – it doesn’t know if you mean ‘from’<br />
or ‘form’.<br />
Here is an interesting link with lots of information<br />
in German and English about business correspondence<br />
– http://de.bab.la/phrasen/geschaeftlich/.<br />
The translation function on this web page is also<br />
very useful because it uses the words in real sentences<br />
and can help you choose the right translation.<br />
So, if you have enjoyed this article, please send<br />
me an email or, better still, write me a letter!<br />
<strong>Alex</strong> 01/13
58<br />
Zeitarbeit<br />
Neuer Wind im<br />
Gesundheitsschutz<br />
für Zeitarbeitnehmer<br />
Bessere<br />
Leiharbeit<br />
Foto: Manpower<br />
Eine Studie der Techniker Krankenkasse von<br />
2011 hat ergeben, dass der Krankenstand von<br />
Zeitarbeiternum3,5Tagehöherausfielalsdervon<br />
fest angestellten Mitarbeitern. Zeitarbeitsfirmen<br />
wie Manpower leisten inzwischen Prävention.<br />
Insbesondere eine höhere Stressbelastung durch<br />
häufigeren Wechsel des Arbeitsortes und soziale<br />
Unsicherheit belasten Zeitarbeitnehmer psychisch<br />
sehr stark. Laut Arbeitnehmerüberlassungsgesetz<br />
und Arbeitsschutzgesetz sind sowohl das Zeitarbeits-<br />
als auch das Kundenunternehmen für den<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz der Mitarbeiter<br />
verantwortlich. Getan wird aber auf beiden Seiten<br />
oftmals noch zu wenig.<br />
Modellprojekt GEZA<br />
Mit dem Modellprojekt Gesunde Zeitarbeit (GEZA)<br />
sollte daher für einen verstärkten Unfall- und Gesundheitsschutz<br />
in der Zeitarbeit geworben werden.<br />
In dem Projekt wurden neue Standards für den<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz von Zeitarbeitnehmern<br />
erarbeitet. Das Projekt wurde vom Bundesministerium<br />
für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert<br />
und von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz<br />
und Arbeitsmedizin (BAuA) fachlich begleitet.<br />
Als Reaktion auf die GEZA-Ergebnisse hat Manpower<br />
im letzten Jahr ein umfassendes BGM (Betriebliches<br />
Gesundheitsmanagement) für alle seine<br />
Präventive Beratungsgespräche sind entscheidende<br />
Faktoren in der Gesundheitsfürsorge für Unternehmen,<br />
aber auch für Personaldienstleister.<br />
Mitarbeiter eingeführt, mit präventiven Gesundheitsgesprächen<br />
und Maßnahmen für ein verbessertes<br />
Arbeitsklima. Personaldienstleister Unique<br />
geht noch einen Schritt weiter und bietet mit dem<br />
Medizinischen ServiceCenter sieben Tage die Woche<br />
kostenfreie Beratung rund ums Thema Gesundheit<br />
am Arbeitsplatz an.<br />
E-Learning<br />
Aus dem Projekt heraus wurden das E-Learning-<br />
Tool »Gesundheitsgespräche der AOK – Die Gesundheitskasse<br />
in Hessen« sowie ein Handlungsleitfaden<br />
für Unternehmen entwickelt. Dieser Leitfaden<br />
klärt darüber auf, wie ein betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
im eigenen Unternehmen implementiert<br />
werden kann. Das E-Learning-Tool dient<br />
dazu, Personaldisponenten für das Führen von professionellen<br />
Gesundheitsgesprächen zu qualifizieren,<br />
und enthält kurze und intensive Präsenzseminare<br />
sowie individuelle Selbstlernphasen.<br />
Schon mit wenig Aufwand kann viel erreicht<br />
werden. So wirken z. B. ergonomische Stühle bereits<br />
präventiv in Bezug auf Rückenleiden. Aber<br />
erst durch Gesundheitsgespräche werden Unternehmen<br />
wie auch Entleihbetriebe auf solche Problemstellungen<br />
aufmerksam.<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
www.alex-magazin.de
Zeitarbeit 59<br />
Gesundheitsschutz bei Zeitarbeit<br />
Wie ist der Gesundheitsschutz von<br />
Zeitarbeitsunternehmen geregelt?<br />
Die Vorgaben, Rechte und Pflichten zur<br />
Vermeidung von Gesundheitsgefahren in<br />
der Zeitarbeit sind im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz<br />
(AÜG, § 11 Ziff. 6) und im<br />
Arbeitsschutzgesetz (§ 12) geregelt.<br />
Wie ist die Verantwortlichkeit der<br />
Personaldienstleister geregelt?<br />
Personaldienstleister haben laut AÜG dafür<br />
Sorge zu tragen, dass gesetzliche und berufsgenossenschaftliche<br />
Schutzvorschriften eingehalten<br />
werden, z. B. durch Übergabe<br />
entsprechender Informationen.<br />
Wie ist die Verantwortlichkeit der<br />
Entleihbetriebe geregelt?<br />
Der Entleihbetrieb muss (laut AÜG, § 11 Ziff. 6)<br />
dem Personaldienstleister (Arbeitgeber des<br />
Zeitarbeitnehmers) folgende Informationen<br />
zukommen lassen:<br />
erforderliche Qualifikation für die<br />
jeweilige Stelle,<br />
ärztliche Überwachung und<br />
ggf. besondere Gefährdungen am<br />
Arbeitsplatz.<br />
Näheres unter: www.gesunde-zeitarbeit.de und www.manpower.de<br />
Teilnehmer-<br />
Management-<br />
System<br />
Das webbasierte TMS von intergerma umfasst<br />
eine Vielzahl von organisatorischen Leistungen in einem<br />
professionellen System für alle Veranstaltungstypen.<br />
Die perfekte Verbindung zu Ihren Teilnehmern –<br />
von der Einladung bis zur Qualitätssicherung.<br />
Sie sichern einen lückenlosen Einladungsund<br />
Anmeldeprozess.<br />
Sie organisieren Ihre Veranstaltungen effizienter<br />
und schonen Ressourcen.<br />
Ihr Auftritt als Veranstalter wirkt professionell<br />
und zeitgemäß.<br />
Während der gesamten Veranstaltung werden<br />
Sie von einem intergerma Projektleiter betreut.<br />
Auf Wunsch erweitert intergerma Ihr TMS mit vollständiger<br />
CO2-Bilanzierung der Mobilität – die Basis für<br />
Green Meetings.<br />
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Fon 0 23 81 / 30 70 9-20<br />
Fax 0 23 81 / 30 70 9-19<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
solutions@intergerma.de
60<br />
Zeitarbeit<br />
Am Rande der Vorträge gab es viele Gelegenheiten zum<br />
Gedankenaustausch.<br />
Expertentag Zeitarbeit<br />
Eine Branche diskutiert über den Wandel<br />
Nicole Truchseß und Markus Brandl von der Truchseß &<br />
Brandl Vertriebsberatung GbR, www.tb-vertriebsberatung.de.<br />
Anfang des Jahres traf sich die Personaldienstleistungsbranche<br />
auf Einladung der Vertriebsund<br />
Zeitarbeitsspezialisten Truchseß & Brandl<br />
Vertriebsberatung zu einem Expertentag. Ziel<br />
war, die Herausforderungen der kommenden<br />
Jahre positiv mitzugestalten. <strong>Alex</strong> fasst den Tag<br />
zusammen.<br />
80 Teilnehmer diskutierten am 30. Januar auf<br />
dem »Expertentag <strong>2013</strong>« in Frankfurt über die Zukunft<br />
der Branche. Fünf Experten brachten aktuelle<br />
Themen aus den Bereichen Recht, Marketing,<br />
Vertrieb und Strategie mit und lieferten Vorschläge<br />
und Wege, wie Kunden- und Zeitarbeitsunternehmen<br />
offen und vertrauensvoll zusammenarbeiten<br />
können.<br />
Der Rechtsanwalt Dr. Adrian Hurst gab einen<br />
Praxisleitfaden für die rechtssichere und praktische<br />
Anwendung der neuen Branchentarifzuschläge<br />
im Arbeitsalltag eines Personaldisponenten. Andreas<br />
Schöning, der Kommunikationsexperte für<br />
Personaldienstleistungsunternehmen, beschrieb<br />
mit emotionalen Bildern Projekte, wie sich Zeitarbeitsunternehmen<br />
als attraktive Arbeitgeber positionieren<br />
können – auch für externe Mitarbeiter.<br />
Wie man die aktuellen Erkenntnisse der Gehirnforschung<br />
für den erfolgreichen Umgang mit Kunden<br />
und Verhandlungspartnern nutzt, zeigte der Verkaufsspezialist<br />
und »Master of Neurosales«, Detlef<br />
Hühnert.<br />
Oft unterschätzt: Rekrutierung<br />
»Was hat das Führen von Bewerbungsge sprächen<br />
mit Verkaufen, mit Vertrieb zu tun?«, fragte Nicole<br />
Truchseß, Geschäftsführerin der Truchseß & Brandl<br />
Vertriebsberatung in ihrem Vortrag. Die Antwort:<br />
»Nur wer den richtigen Mitarbeiter hat, bekommt<br />
den Auftrag; denn heutzutage suchen sich Bewerber<br />
die Unternehmen aus und nicht umgekehrt.«<br />
Nicole Truchseß forderte die Unternehmen auf,<br />
ihre Einstellungspolitik für interne wie externe Mitarbeiter<br />
anzupassen. In ihrer täglichen Arbeit sehe<br />
sie immer wieder, dass viele Personalentscheider<br />
viel zu wenig über das tatsächliche Können und die<br />
Wünsche ihres Kandidaten wissen, um sie richtig<br />
weiterzuvermitteln. Anstatt Kandidaten im sogenannten<br />
»Bewerberpool« ohne weitere Rückmeldungen<br />
versauern zu lassen, könnte man sie Kunden<br />
aktiv und professionell vorschlagen. Es sei<br />
notwendig, Verschlankungsprozesse im Bewerber-<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
www.alex-magazin.de
management durchzuführen und neue, effizientere<br />
Formen des Vorstellungsgespräches zu finden. Bewerber,<br />
Zeitarbeitsunternehmen und Kunden würden<br />
von solchen Änderungen profitieren. So entwickle<br />
sich schrittweise eine wertschätzende und<br />
dienstleistungsorientierte Kommunikation.<br />
Keine Personalführung nebenbei<br />
Markus Brandl spannte den Bogen um alle Themen,<br />
»denn letztendlich ist alles eine Führungsaufgabe«,<br />
so der Führungsexperte in der Truchseß & Brandl<br />
Vertriebsberatung. »Das wohl größte Problem im<br />
Bereich der Führungsarbeit ist: Es gibt keine konkrete<br />
kontinuierliche Aus- und Weiterbildung.«<br />
Ein Fehler mit Folgen, wie die jüngste Gallup-Studie<br />
2011 zum Thema »Emotionale Mitarbeiterbindung«<br />
zeigte. Denn Mitarbeiter erledigen heute<br />
keineswegs ohne Murren ihren »Dienst«. Brandl<br />
präsentierte praktische Methoden, um sich Aufgaben,<br />
Instrumente und Spielregeln täglich bewusst<br />
zu machen. Führungskräfte müssen im Alltag flexibel<br />
reagieren, denn jeder Mitarbeiter arbeite unterschiedlich<br />
kompetent und leistungsbereit. Brandls<br />
Vortrag zeigte: Personalführung ist ein Fulltime-<br />
Job, bei dem man als moderne Führungskraft stets<br />
an sich und seinem Können arbeiten muss, um erfolgreich<br />
zu sein.<br />
Mit Veränderung in die Zukunft<br />
Abschließend diskutierten Dr. Sven-Erik Balders<br />
(stellvertretender Geschäftsführer) und Werner<br />
Stolz (Geschäftsführer) der Verbände BAP bzw. IGZ<br />
die Veränderungen in der Branche und wollten sie<br />
als Chance für eine gute Zukunft der Zeitarbeit nutzen.<br />
Das Fazit der Teilnehmer: Der Expertentag lieferte<br />
interessant und spannend aufbereitet viele<br />
praxisnahe Anregungen und Ideen für die Bereiche<br />
Recht, Vertrieb, Marketing, Strategie und Führung<br />
in der Zeitarbeit. Sie sind einfach umsetzbar, um<br />
erfolgreiche Vertriebs- und Personalarbeit – auch<br />
branchenübergreifend – zu machen.<br />
Messe & Kongress<br />
für Indirekten Zeitarbeit Einkauf 61<br />
22. – 23. April <strong>2013</strong><br />
in München<br />
Freier<br />
Messeeintritt<br />
bei Vorregistrierung<br />
2-gleisiger Kongress<br />
mit 22 Vorträgen<br />
In jedem Unternehmen kommen Waren und Dienstleistungen, die<br />
für eine effiziente und effektive Arbeitsweise im Betrieb gebraucht<br />
werden, aus dem Indirekten Einkauf. Bisher fehlte es im Bereich<br />
des Indirekten Einkaufs an einer Veranstaltung. Diese Lücke<br />
schließt die Network Press Germany mit der IMEK – Messe &<br />
Kongress für den Indirekten Einkauf.<br />
Ausstellungsbereiche sind Versorgungsleistungen für das<br />
Unternehmen:<br />
• Warenversorgung (z.B. Händlerlösungen)<br />
• Full-Service/Einkaufs-/Einkaufsnahe<br />
Dienstleistungen<br />
• Unternehmensberatung, Einkaufsberatung,<br />
Consulting<br />
• IT, TK, Technik, Software<br />
• Marketing, Vertriebsunterstützung<br />
• Einkaufsnahe Logistik<br />
• Personalwesen, Personalrecruiting,<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
• Facility-Management, Energie, Entsorgung<br />
Nächster Termin: 24.09.<strong>2013</strong> in Hannover<br />
Näheres unter: www.expertentag.de<br />
Erwartete Besucherzielgruppen:<br />
→ Geschäftsführer → Einkaufsleiter → Einkäufer<br />
→ Warengruppenverantwortliche → Entscheider aus<br />
Personal, Marketing, Buchhaltung, Produktion<br />
Jetzt anmelden!<br />
Infos unter:<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
www.imek-messe.de
62<br />
Coaching<br />
MagicMe –<br />
für Frauen,<br />
die mehr<br />
wollen<br />
Foto: .shock / fotolia.de<br />
Coaching per Internet<br />
Speziell an Frauen, die mit dem bisher Erreichten<br />
nicht zufrieden sind und vorwärts kommen<br />
möchten, richtet sich das neue MagicMe-Online-<br />
Coaching von Dr. Eva Wlodarek. Die Hamburger<br />
Psychologin verspricht, die Wirksamkeit der<br />
Teilnehmerinnen zu verbessern.<br />
Ziel ist es, selbstsicherer zu handeln, die Ausstrahlung<br />
zu optimieren sowie persönliche Ziele leichter<br />
und schneller zu erreichen. Während Politiker noch<br />
über eine Frauenquote diskutieren, macht das neue<br />
MagicMe-Online-Coaching von Dr. Eva Wlodarek<br />
Frauen schon jetzt zu Gestalterinnen ihrer Zukunft.<br />
Die Hamburger Psychologin will Frauen befähigen,<br />
sich von einschränkenden Denkmustern zu befreien,<br />
Ziele konsequenter zu verfolgen, bei Bedarf Grenzen<br />
besser zu setzen sowie jederzeit souverän aufzutreten.<br />
Somit konzentriert sich ihr Coachingangebot auf<br />
die Kompetenzen, die für beruflichen wie privaten<br />
Erfolg benötigt werden: Denken, Handeln, Auftreten.<br />
<strong>Alex</strong> sprach mit der Coaching-Expertin.<br />
<strong>Alex</strong>: Frau Dr. Wlodarek, Sie schreiben Ratgeberbücher,<br />
halten Vorträge und coachen in Ihrer<br />
Praxis – warum nun noch ein Online-Coaching?<br />
Dr. Eva Wlodarek: Weil genau das fehlt. Aus meiner<br />
Zeit als beratende Psychologin bei der »Brigitte«<br />
weiß ich, dass viele Frauen keine Gelegenheit<br />
haben, an ihrem Ort ein qualifiziertes Coaching zu<br />
machen. Zudem fällt es Berufstätigen schwer, sich<br />
auf regelmäßige Beratungstermine festzulegen.<br />
Diese Lücke füllt das Online-Coaching. Sie können<br />
es überall durchführen, wann immer Sie Zeit<br />
haben.<br />
Ihr Coaching ist speziell für Frauen. Haben Männer<br />
denn keine Probleme mit ihrer Ausstrahlung?<br />
Oh doch, aber Frauen benötigen eine andere Art<br />
der Unterstützung. Ihnen fällt es wesentlich schwerer,<br />
die passende Selbstdarstellung zu finden. Die<br />
Ursachen liegen vor allem in der weiblichen Sozialisation,<br />
die mehr auf Harmonie abzielt.<br />
In Ihrem Online-Coaching geht es also um souveränes<br />
Auftreten?<br />
Es geht um viel mehr, nämlich um die ganze Persönlichkeit.<br />
Know-how und Professionalität werden im<br />
Beruf ohnehin vorausgesetzt, doch wenn Sie wirklich<br />
weiterkommen wollen, ist Ihre Persönlichkeit<br />
entscheidend. Das Coaching hat deshalb drei Tei-<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
www.alex-magazin.de
Coaching 63<br />
le, die in sich abgeschlossen sind: produktives Denken,<br />
entschiedenes Handeln und souveränes Auftreten.<br />
Für wen ist Ihr Online-Coaching sinnvoll und<br />
geeignet?<br />
Für alle Frauen, die beruflich und privat weiterkommen<br />
möchten und endlich die Anerkennung haben<br />
wollen, die ihnen gemäß ihrer Leistung zusteht.<br />
Vielen Dank.<br />
Coach für Glück und Erfolg<br />
Dr. Eva Wlodarek hat Germanistik,<br />
Philosophie und Psychologie<br />
studiert und nach<br />
ihrem Diplom in Psychologie<br />
zum Thema Glück promoviert.<br />
Sie hat das Magic-<br />
Me-Coaching entwickelt, das selbstsicheres<br />
Auftreten fördert. Wer von seinem sozialen<br />
Umfeld und im Job mehr gesehen, gehört und<br />
respektiert werden will, muss die eigenen Potenziale<br />
optimal ausschöpfen.<br />
Näheres unter: www.magicme-coaching.de<br />
Bücher zum Thema:<br />
Eva Wlodarek:<br />
»Tango Vitale. Von Schicksalsschlägen<br />
und anderen<br />
glücklichen Umständen«,<br />
Campus 2012,<br />
222 S., 19,99 €.<br />
Eva Wlodarek:<br />
»Mich übersieht<br />
keiner mehr«,<br />
S. Fischer 1999,<br />
256 S., 8,95 €.<br />
Mehr Erfolg durch bessere Ausstrahlung<br />
Ohne eine positive Ausstrahlung erreichen Sie<br />
im Beruf und privat deutlich weniger. Folgende<br />
fünf Tipps zeigen, wie Sie Ihre persönliche Ausstrahlung<br />
verbessern können:<br />
1.PositiveEinstellungvermitteln<br />
Wir strahlen aus, was wir von uns denken. Sobald<br />
Sie sich bei einem negativen Gedanken<br />
über sich selbst ertappen (»Das schaffe ich ja<br />
doch nicht.«), ersetzen Sie ihn sofort durch ein<br />
positives Gegenargument (»Ich bin gut vorbereitet.«).<br />
2.Begeisterungentwickeln<br />
Nur wer selbst begeistert ist, kann auch andere<br />
begeistern. Tun Sie so, als ob Sie glücklich und<br />
zufrieden sind. Sehen Sie nur die guten Seiten.<br />
Dann werden Sie erleben, wie sich Situationen<br />
und Menschen in ihrer Wahrnehmung positiv<br />
verwandeln.<br />
3.Körpersprachelernen<br />
Achten Sie auf Ihre Gestik. Vermeiden Sie vor<br />
allem verschränkte Arme vor der Brust. Halten<br />
Sie Blickkontakt mit Ihrem Gesprächspartner.<br />
Holen Sie sich Feedback, ob Sie eine angenehme<br />
Stimme haben. Eine zu laute oder zu leise<br />
Stimme, zu schnelles oder langsames Sprechen<br />
mindern Ihre positive Wirkung.<br />
4.InteressierenSiesichfürandere<br />
Wenn Sie sich für andere interessieren, steigt<br />
automatisch Ihr Sympathiefaktor. Stellen Sie<br />
offene Fragen, die nicht nur mit Ja oder Nein zu<br />
beantworten sind (»Warum sind Sie nach München<br />
gezogen?«). Auch Smalltalk öffnet Ihnen<br />
Türen.<br />
5.EigenenStilentwickeln<br />
Stil ist wertvoller als Schönheit, denn er lässt<br />
sich bis ins hohe Alter bewahren. Am direktesten<br />
zeigt er sich in der Kleidung. Was Ihnen gefällt,<br />
passt meist auch zu Ihnen. Finden Sie heraus,<br />
was Sie für Ihren Typ abwandeln können.<br />
<strong>Alex</strong> 01/13
64<br />
Adressen<br />
Attraktive<br />
Adressen<br />
Partner für aktive<br />
Office-Professionals<br />
Geschenke & pause<br />
aveato Business Catering<br />
eatat System AG<br />
Ringbahnstraße 22–30<br />
12099 Berlin<br />
Tel.: 030 263996-0<br />
www.aveato.de<br />
JURA Gastro Vertriebs-GmbH<br />
An der Zugspitze 1<br />
82491 Grainau<br />
Tel.: 08821 96673-0<br />
www.juragastroworld.de<br />
Lebkuchen-Schmidt GmbH & Co. KG<br />
Zollhausstraße 30<br />
90469 Nürnberg<br />
Tel.: 0911 8966-0<br />
www.lebkuchen-schmidt.de<br />
multiMEDIACS<br />
New Media Marketing & Productions<br />
Abteilung: Yovite.com<br />
Forsmannstraße 8B<br />
22303 Hamburg<br />
Tel.: 040 27806-174<br />
www.yovite.com<br />
Gesundheit<br />
ergo: luebbert<br />
Ulrike Lübbert<br />
Sven-Hedin-Straße 17<br />
14163 Berlin<br />
Tel.: 030 801087-45<br />
www.ergo-luebbert.de<br />
Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG)<br />
Ihre gesetzliche Unfallversicherung<br />
Deelbögenkamp 4<br />
22297 Hamburg<br />
Tel.: 040 5146-0<br />
www.vbg.de<br />
Korrespondenz<br />
Bibliographisches Institut GmbH<br />
Dudenverlag<br />
Dudenstraße 6<br />
68167 Mannheim<br />
Tel.: 0621 3901-01<br />
www.bi-media.de<br />
CITY ENGLISH<br />
English Language Service<br />
Wohlers Allee 18<br />
22767 Hamburg<br />
Tel.: 040 839801-45<br />
www.city-english.de<br />
Möbel<br />
aeris-Impulsmöbel GmbH & Co. KG<br />
Ahrntaler Platz 2–6<br />
85540 Haar bei München<br />
Tel.: 089 900506-0<br />
www.aeris.de<br />
VARIO BüroEinrichtungen GmbH & Co. KG<br />
Rossertstraße 6<br />
65835 Liederbach a. Ts.<br />
Tel.: 06196 7615-0<br />
www.vario.com<br />
Wilkhahn<br />
Wilkening+Hahne GmbH+Co. KG<br />
Fritz-Hahne-Straße 8<br />
31848 Bad Münder<br />
Tel.: 05042 999-0<br />
www.wilkhahn.de<br />
WINI Büromöbel<br />
Georg Schmidt GmbH & Co. KG<br />
Auhagenstraße 79<br />
31863 Coppenbrügge<br />
Tel.: 05156 979-0<br />
www.wini.de<br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
www.alex-magazin.de
Adressen 65<br />
ORGANISATION<br />
ACCO Deutschland GmbH & Co. KG<br />
Arnoldstraße 5<br />
73614 Schorndorf<br />
Tel.: 07181 887-0<br />
www.acco.com<br />
Classei-Büroorganisation<br />
Egon Heimann GmbH<br />
Staudacher Str. 7e<br />
83250 Marquartstein<br />
Tel.: 08641 9759-0<br />
www.classei.de<br />
Esselte LEITZ GmbH & Co KG<br />
Siemensstraße 64<br />
70469 Stuttgart<br />
Tel.: 0711 8103-0<br />
www.leitz.de<br />
MAPPEI-Organisationsmittel GmbH & Co. KG<br />
Eiserfelder Straße 316<br />
57080 Siegen-Eiserfeld<br />
Tel.: 0271 2388-0<br />
www.mappei.de<br />
PERSONALMANAGEMENT<br />
DIS AG<br />
Neumarkt 1c<br />
50667 Köln<br />
Tel.: 0211 2773-306<br />
www.dis-ag.com<br />
GESS & Partner GmbH<br />
Assistance & Office Management<br />
Oststraße 41–43<br />
40211 Düsseldorf<br />
Tel.: 0211 179221-0<br />
www.gess-assistenz.de<br />
Secretary Plus GmbH<br />
Landsberger Straße 312<br />
80687 München<br />
Tel.: 089 56827-0<br />
www.secretary-plus.de<br />
POSTBEARBEITUNG<br />
Francotyp Postalia<br />
Vertrieb und Service GmbH<br />
Triftweg 21–26<br />
16547 Birkenwerder<br />
Tel.: 0800 372-6268<br />
www.francotyp.de<br />
Pitney Bowes Deutschland<br />
Tiergartenstraße 7<br />
64646 Heppenheim<br />
Tel.: 06252 708-400<br />
contact.de@pb.com, www.pbdirect.com<br />
TECHNIK<br />
Grundig Business Systems GmbH<br />
Weiherstraße 10<br />
95448 Bayreuth<br />
Tel.: 0911 4758-1<br />
www.grundig-gbs.com<br />
HSM GmbH + Co. KG<br />
Austraße 1–9<br />
88699 Frickingen<br />
Tel.: 07554 2100-0<br />
www.hsm.eu<br />
Jabra, GN GmbH<br />
Traberhofstraße 12<br />
83026 Rosenheim<br />
Tel.: 08031 2651-0<br />
www.jabra.com.de<br />
KODAK GmbH<br />
Hedelfinger Straße 60<br />
70327 Stuttgart<br />
Tel.: 0711 406-2535<br />
www.kodak.de<br />
Mitsubishi Electric Europe B. V.<br />
Visual Information Systems<br />
Gothaer Straße 8<br />
40880 Ratingen<br />
Tel.: 02102 486-9250<br />
www.mitsubishi-vis.de<br />
TA Triumph-Adler GmbH<br />
Südwestpark 23<br />
90449 Nürnberg<br />
Tel.: 0911 6898-0<br />
www.triumph-adler.de<br />
TRAVEL<br />
Accor Deutschland SMARD GmbH<br />
Hanns-Schwindt-Straße 2<br />
81829 München<br />
Tel.: 089 6300-2539<br />
www.accorhotels.com<br />
HRS–HOTELRESERVATIONSERVICE<br />
Robert Ragge GmbH<br />
Blaubach 32<br />
50676 Köln<br />
Tel.: 0221 2077-600<br />
www.hrs.de<br />
TMB Tourismus-Marketing<br />
Brandenburg GmbH<br />
Am Neuen Markt 1<br />
14467 Potsdam<br />
Tel.: 0331 29873-18<br />
www.tagen-brandenburg.de<br />
<strong>Alex</strong> 01/13
66<br />
Letzte Seite<br />
Gedanken fürs Büro<br />
»Arbeit ist das, was man tut,<br />
damit man es eines Tages<br />
nicht mehr zu tun braucht.«<br />
»Das Gras wächst nicht schneller,<br />
wenn man dran zieht.«<br />
AFRIKANISCHES SPRICHWORT<br />
ALFRED POLGAR<br />
»Der eine wartet, dass die Zeit<br />
sich wandelt, der andere packt<br />
sie kräftig an und handelt.«<br />
»Wenn du ein Problem hast,<br />
versuche es zu lösen. Kannst<br />
du es nicht lösen, dann mache<br />
kein Problem daraus.«<br />
SIDDHARTA GAUTAMA<br />
DANTE ALIGHIERI<br />
»Um ein tadelloses Mitglied<br />
einer Schafherde sein zu<br />
können, muss man vor allem<br />
ein Schaf sein.«<br />
ALBERT EINSTEIN<br />
»Niemand plant zu versagen, aber<br />
die meisten versagen beim Planen.«<br />
LEE IACOCCA<br />
»Alles Gelingen hat sein Geheimnis,<br />
alles Misslingen seine Gründe.«<br />
JOACHIM KAISER<br />
Jeden Montagmorgen finden Sie unter<br />
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einen »Bürospruch der Woche«.<br />
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<strong>Ausgabe</strong> 01/13<br />
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Verlag:<br />
Verlag Frank Nehring GmbH,<br />
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www.nehringverlag.de<br />
Herausgeber/Geschäftsführer:<br />
Frank Nehring, Tel. +49 30 479071-11,<br />
FN@OfficeABC.DE<br />
(Alleiniger Inhaber und Gesellschafter,<br />
Wohnort Berlin)<br />
Chefredakteur/Verlagsleiter:<br />
Dr. Robert Nehring, Tel. +49 30 479071-18,<br />
RN@OfficeABC.DE<br />
Redaktion:<br />
Anke Templiner, Tel. +49 30 479071-26,<br />
AT@OfficeABC.DE<br />
Thore Prokoph-Schwabe<br />
Tel. +49 30 479071-13,<br />
TP@OfficeABC.DE<br />
Christoph Schneider, Tel. +49 30 479071-19,<br />
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Abo- und Anzeigen verwaltung; Vertrieb:<br />
Tina Stegath, Tel. +49 30 479071-28,<br />
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Satz/Layout:<br />
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Titelmotiv: Fotodesign Märzinger / fotolia.de<br />
Erscheinungsweise, Einzelverkaufsund<br />
Abonnementpreis:<br />
<strong>Alex</strong> erscheint vier Mal jährlich zzgl. Sonderausgaben.<br />
Der Einzelverkaufspreis beträgt 5 € (Print). Der Abonnementpreis<br />
beträgt 19 € inklusive Versandkostenanteil (Print).<br />
Darin enthalten ist der kostenlose Bezug von Sonderheften<br />
und anderen zusätz lichen Veröffentlichungen.<br />
Gesamtherstellung:<br />
Druckhaus Dresden GmbH. ISSN 2194-0673. Alle Rechte vorbehalten.<br />
Nach druck oder Kopien nur mit vorheriger schriftlicher<br />
Genehmigung des Verlages. Namentlich gekennzeichnete<br />
Beiträge entsprechen nicht in jedem Fall der Meinung<br />
der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte bzw.<br />
Daten träger übernehmen wir keine Garantie.<br />
Redaktionsschluss: 20.02.<strong>2013</strong><br />
<strong>Alex</strong> 01/13<br />
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