Eingliederungsbericht Landkreis Düren (2007) - jobcenter | SGB II ...

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Brückenjobs
Ziel:
Ziel der Maßnahme ist die (Wieder­)Erlangung von Schlüsselqualifikationen und
Beschäftigungsfähigkeit.
Zielgruppe:
Arbeitsmarktferne Kunden/innen mit fehlenden Schlüsselqualifikationen und erheblichen
Vermittlungshemmnissen, in Einzelfällen arbeitsmarktnahe Kunden/innen
z. B. zur Motivationsüberprüfung oder bei langer Arbeitslosigkeit trotz
Berufsausbildung.
Kurzbeschreibung:
Beschäftigung bei einem gemeinnützigen Träger im Rahmen einer zusätzlichen
Tätigkeit, die im öffentlichen Interesse liegt. Die Beschäftigung umfasst maximal
30 Wochenstunden und dauert in der Regel 6 Monate. Eine Verlängerung des
Brückenjobs ist abhängig von der individuellen Entwicklung und Situation des/der
Kunden/in. Die Maximaldauer der Förderung eines Brückenjobs beträgt 24 Monate.
Ausgestaltung:
Im Fallmanagement wird der Brückenjobbedarf festgestellt und ein für den/die
Kunden/in geeigneter Tätigkeitsbereich ausgewählt. Bei der Zuweisung in eine
passende Arbeitsgelegenheit richtet sich die Trägerfallpauschale nach der definierten
Qualifizierungsstufe, die zwischen 10% und mehr als 30% des Arbeitszeitanteils
liegen kann. Der/die Kunde/in erhält für seine Tätigkeit eine Anerkennung
in Höhe von 1,10 €/Stunde (bis zum Alter von 24 Jahren) bzw. 1,30
€/Stunde (ab einem Alter von 25 Jahren). 6 Wochen vor Maßnahmeende erhält
die job­com einen differenzierten Profilingbogen zu den Fortschritten des/der
Kunden/in, zum aktuellen Sachstand und weiteren einzuleitenden Schritten.
Der/die Kunde/in hat Anspruch auf ein qualifiziertes Zeugnis.
Rechtsgrundlage:
§ 16 (3) SGB II
Kommunale Zusatzleistungen:
Kinderbetreuung
Schuldnerberatung
Suchtberatung
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