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25.02.2014 Aufrufe

chen Gartenanlagen oder den zahlreichen Kirchen in der Stadt und den Ortsteilen, sowie dem Ausbau der Anknüpfungspunkte in den Landkreis und die Region, ergeben sich neue Perspektiven auf dem Reisemarkt sowie im kommunalen Freizeitangebot. Finanzierung / Förderung der Kultur Seit 2009 werden durch den städtischen Kulturfonds kulturelle Projekte unabhängiger Veranstalter und Initiativen gefördert, deren Realisierung auf Grund fehlender Mittel anderweitig nicht ermöglicht werden kann. Um auch zukünftig einen nachhaltigen Einsatz dieser Gelder zu gewährleisten, hält die Freisinger Mitte die Konkretisierung dieses Konzeptes für erforderlich. Zusätzlich zur Projektförderung ist zukünftig eine Einstellung fester Gelder zur gezielten überregionalen Vermarktung des vielfältigen kulturellen Angebots in der Domstadt notwendig, um als Kultur- und Tourismusstandort professionell aufgestellt und konkurrenzfähig zu sein. Kultur- und Tourismusvermarktung Mit einem abwechslungsreichen Kulturangebot hat Freising für seine Bürgerinnen und Bürger viel zu bieten. Um auf dem Reisemarkt als feste Größe wahrgenommen zu werden, hält die Freisinger Mitte die Optimierung der Kultur- und Tourismusvermarktung für notwendig. Im ersten Schritt sollte die Bildung der Marke „Freising“ und deren strategische Profilierung erfolgen. Mit diesem klaren Bild vor Augen sind eine präzise Benennung von Zielgruppen und deren effektive Ansprache mittels abgestimmter Medien möglich. Jugendherberge Mit der Entfaltung des kulturellen Angebots in Freising wächst auch das touristische Interesse an der Domstadt stetig. Um eine kostengünstige Unterkunft, insbesondere für Jugendliche, junge Erwachsene und Schulklassen anbieten zu können, ist die zentrumsnahe Errichtung einer Jugendherberge ein Mittel, das bestehende Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten zu ergänzen. Bislang ist im Umkreis von 40 Kilometern um die Domstadt keine entsprechende Einrichtung vorhanden. Vor diesem Hintergrund befürwortet die Freisinger Mitte die Kontaktaufnahme der Stadt Freising mit dem Deutschen Jugendherbergswerk Landesverband Bayern e.V. und setzt sich für eine konsequente Durchführung der Standortsuche und weiterführender Planungen ein. Ein möglicher Standort wäre das jetzige Bauhofareal (siehe dazu Grafik auf Seite 19). Asamgebäude als Kulturzentrum Aus dem historischen Asamgebäude wird in den kommenden Jahren ein attraktives Kultur- und Bürgerzentrum. Das in die Jahre gekommene Bauwerk soll so zur Belebung der Innenstadt beitragen und die Freisingerinnen und Freisinger mit einem erweiterten Angebot locken und neue Wege der kulturellen Nutzung aufzeigen. Im Kern der kostenintensiven Baumaßnahme steht die Erneuerung des Theatersaals mit einer umfassenden Modernisierung der technischen Ausstattung, einer Reaktivierung des Orchestergrabens und Erweiterung des Bühnenarrangements. Durch einen zusätzlichen, kleineren Saal ergeben sich weitere Möglichkeiten der kulturellen und gesellschaftlichen Nutzung. Darüber hinaus schafft die notwendige Sanierung des das Stadtbild prägenden Gebäudes einen attraktiven Raum für Gastronomie- und Ladennutzung. Auch das Stadtmuseum und die Touristinformation der Stadt Freising finden im erneuerten Asamgebäude einen repräsentativen Platz. Mit der Errichtung einer Freilichtbühne im rückwärtigen Teil der Kulturstätte eröffnet sich ein weiterer attraktiver Raum zwischen Domberg und Innenstadt. Campingplatz Bayern ist in Deutschlands Urlaubsziel Nummer eins. Gefragt ist ein Mix aus Städtereise, Naturerlebnis und Individualurlaub. Eine Region möchte mit ihrer kulturellen Geschichte intensiver erlebt werden. Gerade Freising hat vor diesem Hintergrund besonders viel zu bieten. Verschiedenste Reisetrends zeigen, dass insbesondere Camping-Urlauber vermehrt ihren Aufenthalt in Süddeutschland planen. Da derzeit kein entsprechendes attraktives Angebot zwischen Ingolstadt, Landshut und München existiert, ist mittelfristig die Einrichtung eines Campingplatzes in Freising ein entscheidendes Mittel, um einen Zuwachs an Touristen zu generieren. Mit der im vergangenen Jahr erfolgten Ausweisung von Wohnmobilstellplätzen im Bereich der Park & Ride-Anlage erfolgte bereits ein erster wichtiger Schritt in diese Richtung. Überplanung Luitpoldgelände Neben dem Erhalt des Asamgebäudes als bezeichnendes kulturelles Zentrum ist die mittelfristige Überplanung des Luitpoldgeländes notwendig, um ansprechende Kapazitäten im Veranstaltungsbereich zu schaffen. Die Größe und die vielseitige Nutzungsmöglichkeit, die das Areal zu bieten hat, machen es einerseits natürlich für lokale Veranstaltungen interessant. Sie bieten gleichzeitig – saniert und modernisiert –auch ansprechende Kapazitäten für den überregionalen Sport, Kultur- und Freizeitmarkt. 38 Freisinger Mitte 39

chen Gartenanlagen oder den zahlreichen Kirchen in der Stadt und<br />

den Ortsteilen, sowie dem Ausbau der Anknüpfungspunkte in den<br />

Landkreis und die Region, ergeben sich neue Perspektiven auf dem<br />

Reisemarkt sowie <strong>im</strong> kommunalen Freizeitangebot.<br />

Finanzierung / Förderung der Kultur<br />

Seit 2009 werden durch den städtischen Kulturfonds kulturelle<br />

Projekte unabhängiger Veranstalter und Initiativen gefördert, deren<br />

Realisierung auf Grund fehlender <strong>Mitte</strong>l anderweitig nicht<br />

ermöglicht werden kann. Um auch zukünftig einen nachhaltigen<br />

Einsatz dieser Gelder zu gewährleisten, hält die <strong>Freisinger</strong> <strong>Mitte</strong> die<br />

Konkretisierung dieses Konzeptes für erforderlich. Zusätzlich zur<br />

Projektförderung ist zukünftig eine Einstellung fester Gelder zur<br />

gezielten überregionalen Vermarktung des vielfältigen kulturellen<br />

Angebots in der Domstadt notwendig, um als Kultur- und Tourismusstandort<br />

professionell aufgestellt und konkurrenzfähig zu sein.<br />

Kultur- und Tourismusvermarktung<br />

Mit einem abwechslungsreichen Kulturangebot hat Freising für<br />

seine Bürgerinnen und Bürger viel zu bieten. Um auf dem Reisemarkt<br />

als feste Größe wahrgenommen zu werden, hält die <strong>Freisinger</strong><br />

<strong>Mitte</strong> die Opt<strong>im</strong>ierung der Kultur- und Tourismusvermarktung<br />

für notwendig. Im ersten Schritt sollte die Bildung der<br />

Marke „Freising“ und deren strategische Profilierung erfolgen. Mit<br />

diesem klaren Bild vor Augen sind eine präzise Benennung von<br />

Zielgruppen und deren effektive Ansprache mittels abgest<strong>im</strong>mter<br />

Medien möglich.<br />

Jugendherberge<br />

Mit der Entfaltung des kulturellen Angebots in Freising wächst<br />

auch das touristische Interesse an der Domstadt stetig. Um eine<br />

kostengünstige Unterkunft, insbesondere für Jugendliche, junge<br />

Erwachsene und Schulklassen anbieten zu <strong>können</strong>, ist die zentrumsnahe<br />

Errichtung einer Jugendherberge ein <strong>Mitte</strong>l, das bestehende<br />

Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten zu ergänzen.<br />

Bislang ist <strong>im</strong> Umkreis von 40 Kilometern um die Domstadt<br />

keine entsprechende Einrichtung vorhanden. Vor diesem Hintergrund<br />

befürwortet die <strong>Freisinger</strong> <strong>Mitte</strong> die Kontaktaufnahme<br />

der Stadt Freising mit dem Deutschen Jugendherbergswerk<br />

Landesverband Bayern e.V. und setzt sich für eine konsequente<br />

Durchführung der Standortsuche und weiterführender Planungen<br />

ein. Ein möglicher Standort wäre das jetzige Bauhofareal<br />

(siehe dazu Grafik auf Seite 19).<br />

Asamgebäude als Kulturzentrum<br />

Aus dem historischen Asamgebäude wird in den kommenden Jahren<br />

ein attraktives Kultur- und Bürgerzentrum. Das in die Jahre gekommene<br />

Bauwerk soll so zur Belebung der Innenstadt beitragen und<br />

die <strong>Freisinger</strong>innen und <strong>Freisinger</strong> mit einem erweiterten Angebot<br />

locken und neue Wege der kulturellen Nutzung aufzeigen. Im Kern<br />

der kostenintensiven Baumaßnahme steht die Erneuerung des Theatersaals<br />

mit einer umfassenden Modernisierung der technischen Ausstattung,<br />

einer Reaktivierung des Orchestergrabens und Erweiterung<br />

des Bühnenarrangements. Durch einen zusätzlichen, kleineren Saal<br />

ergeben sich weitere Möglichkeiten der kulturellen und gesellschaftlichen<br />

Nutzung. Darüber hinaus schafft die notwendige Sanierung<br />

des das Stadtbild prägenden Gebäudes einen attraktiven Raum für<br />

Gastronomie- und Ladennutzung. Auch das Stadtmuseum und die<br />

Touristinformation der Stadt Freising finden <strong>im</strong> erneuerten Asamgebäude<br />

einen repräsentativen Platz. Mit der Errichtung einer Freilichtbühne<br />

<strong>im</strong> rückwärtigen Teil der Kulturstätte eröffnet sich ein weiterer<br />

attraktiver Raum zwischen Domberg und Innenstadt.<br />

Campingplatz<br />

Bayern ist in Deutschlands Urlaubsziel Nummer eins. Gefragt ist<br />

ein Mix aus Städtereise, Naturerlebnis und Individualurlaub. Eine<br />

Region möchte mit ihrer kulturellen Geschichte intensiver erlebt<br />

werden. Gerade Freising hat vor diesem Hintergrund besonders<br />

viel zu bieten. Verschiedenste Reisetrends zeigen, dass insbesondere<br />

Camping-Urlauber vermehrt ihren Aufenthalt in Süddeutschland<br />

planen. Da derzeit kein entsprechendes attraktives Angebot zwischen<br />

Ingolstadt, Landshut und München existiert, ist mittelfristig<br />

die Einrichtung eines Campingplatzes in Freising ein entscheidendes<br />

<strong>Mitte</strong>l, um einen Zuwachs an Touristen zu generieren. Mit der<br />

<strong>im</strong> vergangenen Jahr erfolgten Ausweisung von Wohnmobilstellplätzen<br />

<strong>im</strong> Bereich der Park & Ride-Anlage erfolgte bereits ein erster<br />

wichtiger Schritt in diese Richtung.<br />

Überplanung Luitpoldgelände<br />

Neben dem Erhalt des Asamgebäudes als bezeichnendes kulturelles<br />

Zentrum ist die mittelfristige Überplanung des Luitpoldgeländes<br />

notwendig, um ansprechende Kapazitäten <strong>im</strong> Veranstaltungsbereich<br />

zu schaffen. Die Größe und die vielseitige Nutzungsmöglichkeit,<br />

die das Areal zu bieten hat, machen es einerseits natürlich für<br />

lokale Veranstaltungen interessant. <strong>Sie</strong> bieten gleichzeitig – saniert<br />

und modernisiert –auch ansprechende Kapazitäten für den überregionalen<br />

Sport, Kultur- und Freizeitmarkt.<br />

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