24.02.2014 Aufrufe

Alex Ausgabe 1/2013 (Vorschau)

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

DAS MAGAZIN FÜR OFFICE-PROFESSIONALS<br />

1 <strong>2013</strong><br />

5,00 €<br />

alex<br />

Irrenhaus Büro<br />

Wirklichkeit und Auswege<br />

Generation Internet<br />

Zu viel Kommunikation<br />

Bunter Bürobedarf<br />

Messeneuheiten und mehr<br />

Perfekt präsentieren<br />

Von Tablet bis Beamer<br />

www.alex-magazin.de


Steh auf<br />

,<br />

wenn du ein<br />

ALEX bist.<br />

ALEXe proben den Aufstand!<br />

ALEXe arbeiten auch im Stehen.<br />

Durch mehr Bewegung steigern ALEXe<br />

Vitalität und Wohlbefinden.<br />

ALEXe brauchen aktive Tische – Schreibtische<br />

für alle Höhen und Tiefen.<br />

ALEX steht für Aktivität, Leistungsfähigkeit,<br />

Ergonomiebewusstsein und EXzellenz.<br />

Foto: Forgiss-fotolia.com<br />

www.büro-aufstand.de<br />

Eine Aktion der I. O. E. Initiative Office-<br />

Excellence zur stärkeren Nutzung von<br />

Sitz-Steh-Lösungen im Büro.<br />

W E IMPROVE YOUR LIFE


Editorial 3<br />

Ist ja irre<br />

Foto: B. Volke<br />

Dr. Robert Nehring<br />

»Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit«,<br />

soll Erasmus von Rotterdam einmal gesagt haben. Ganz in diesem<br />

Sinne – unser Titelcover weist darauf hin – wird’s in dieser <strong>Ausgabe</strong> auch ein<br />

bisschen verrückt. Zumindest ist ausführlich vom Büro als einem Irrenhaus die<br />

Rede. Wir haben z. B. den Bestsellerautor Martin Wehrle interviewt. Er hat bereits<br />

zwei überaus erfolgreiche Bücher veröffentlicht, in denen das Office als<br />

eine Irrenanstalt beschrieben wird. Wehrle setzt sich in ihnen kritisch mit allseits<br />

bekannten wie unsinnigen Prozessen im Büro auseinander, etwa mit Sparsamkeit<br />

und Prasserei sowie mit Beratung und Bewerbung. Im Anschluss an<br />

Martin Wehrle, aber mit einer anderen Intention, hat der Consultant Dr. Michael<br />

Paul dieses Thema aufgegriffen – in seinem Buch »Raus aus dem Irrenhaus«.<br />

Auch mit ihm haben wir gesprochen. Ab Seite 6.<br />

»Verrückte« Produkte hat auch unsere Redakteurin Anke Templiner auf der<br />

jährlichen Bürobedarfsmesse Paperworld gesehen. Etwa einen Stempel von<br />

Frauen für Frauen. Ab Seite 30. Da wollte Technik-Redakteur Christoph Schneider<br />

nicht hinten anstehen: Auf Seite 44 präsentiert er Gadgets wie einen Teppich<br />

für die Maus und einen Communicator, der von Captain Kirk stammen<br />

könnte – wirklich irre.<br />

PS: <strong>Alex</strong> ist übrigens<br />

ab sofort auch als<br />

Digitalausgabe erhältlich.<br />

Einzeln und im<br />

Abonnement. Unter<br />

www.OnlineKiosk.de.<br />

Als verrückt lässt sich auch das heutige Kommunikationsverhalten der Generation<br />

Internet betrachten. Vor lauter Simultaninteraktion in verschiedensten<br />

Kommunikationskanälen laufen die Angehörigen dieser Altersklasse Gefahr,<br />

überall gleichzeitig, aber nirgends mehr wirklich zu sein, schon gar nicht bei<br />

der Sache. Wir sprachen darüber mit der Expertin Nina Pauer. Ab Seite 16.<br />

Nicht ganz so verrückt ist, dass wir von nun an noch mehr auf Ihre Unterstützung<br />

hoffen. Denn ab dieser <strong>Ausgabe</strong> rufen wir regelmäßig zu Lesertest-Aktionen<br />

auf. Und das Mitmachen lohnt sich auch – siehe Seiten 24/25. Insofern also<br />

auch ein bisschen crazy.<br />

Ihr Robert Nehring<br />

Chefredakteur<br />

RN@OfficeABC.DE<br />

<strong>Alex</strong> 01/13


4<br />

Inhalt<br />

Foto: A. Heeger<br />

Foto: Messe Frankfurt<br />

Foto: Dennis Williamson<br />

Irrenhaus Büro<br />

Status quo und Auswege<br />

Martin Wehrle hat bereits<br />

seinen zweiten Bestseller veröffentlicht,<br />

in dem das Büro als<br />

Irrenhaus beschrieben wird.<br />

Mit »Raus aus dem Irrenhaus«<br />

hat im Anschluss auch der Berater<br />

Dr. Michael Paul zur Problematik<br />

veröffentlicht. <strong>Alex</strong> sprach<br />

mit beiden.<br />

Seiten­6–12<br />

Bunter Bürobedarf<br />

Neues von der Messe<br />

Die <strong>Alex</strong>-Redaktion hat sich auf<br />

der Messe Paperworld nach<br />

neuen, schicken Bürobedarfsartikeln<br />

umgeschaut.<br />

Seiten­30/31<br />

Generation Internet<br />

Zu viel Kommunikation<br />

Überall gleichzeitig sein, aber<br />

nirgends mehr wirklich. Das ist<br />

das Problem der überkommunizierenden<br />

Generation von Jobeinsteigern.<br />

<strong>Alex</strong> sprach mit der<br />

Journalistin Nina Pauer.<br />

Seiten­16–18<br />

Leser-Tests<br />

Machen Sie mit!<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong> stellen<br />

wir Ihnen interessante<br />

Produkte zum Testen vor.<br />

Mitmachen lohnt sich!<br />

Seiten­24/25<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


fokus<br />

Das Büro ein Irrenhaus? <strong>Alex</strong> interviewte Martin Wehrle 6<br />

Wege aus dem Irrenhaus Im Gespräch mit Michael Paul 10<br />

Gewusst und gewonnen! Der Duden-Champion »Allgemeinbildung« 14<br />

Zu viel des Guten Zu viel Kommunikation 16<br />

Google Office in Berlin Die neue Repräsentanz 19<br />

praxis<br />

Neuigkeiten für Office-Professionals 22<br />

Grenzenlose Freiheit Das neue UC-Headset von Jabra 24<br />

Prädikat »staufrei« Universal-Etiketten von Avery Zweckform 25<br />

Mit Geschichte Neue Möbel aus alten Holzdielen 26<br />

Lifestyle fürs Büro Bunte Messeneuheiten 30<br />

Prämierter Bürobedarf Die PBS-Produkte des Jahres 32<br />

Glas-Magnetboard artverum ® Blickfang und Organisationstalent 33<br />

Perfekt präsentieren<br />

Von Tablet bis Beamer<br />

Die technischen Möglichkeiten<br />

für professionelle Präsentationen<br />

nehmen immer mehr zu. Wir bringen<br />

Sie auf den neuesten Stand.<br />

Seiten­34–37<br />

Per Fingertipp Tipps für interaktive Präsentationen 34<br />

Handschrift digital Digitale Stifte 36<br />

Helle Helfer Prächtige Projektoren 37<br />

Reibungslose Veranstaltungen Landesvertretung setzt auf cobra 38<br />

Die Sonne Frankenberg Herzliche Gastlichkeit 40<br />

Nachhaltiges Tagen Fürstenhof Celle ausgezeichnet 41<br />

Diktieren via App Günstige Alternativen zum Diktiergerät 42<br />

Gadget Area Witzig, fetzig, Technik 44<br />

Ergonomie auf dem Schreibtisch Der Redaktionstest 46<br />

Rechnung digital lexoffice für Windows 8 47<br />

Sport am Arbeitsplatz Für mehr Bewegung im Büro 48<br />

Fokus grüne Beschaffung Die Zukunft ist biobasiert 50<br />

Save Energy! Stromspartipps für das Büro 52<br />

Attraktive Adressen Partner für aktive Office-Professionals 64<br />

karriere<br />

Lesestoff für ALEXe 54<br />

Business English Modern Business Correspondence 56<br />

Bessere Leiharbeit Neuer Wind im Gesundheitsschutz 58<br />

Expertentag Zeitarbeit Eine Branche diskutiert den Wandel 60<br />

Coaching per Internet MagicMe – für Frauen, die mehr wollen 62<br />

Gedanken fürs Büro 66


6<br />

Interview<br />

Martin Wehrle war<br />

Führungskraft in<br />

einem Konzern, ehe<br />

seine Erfolgsstory<br />

als Karrierecoach<br />

begann. Heute leitet<br />

er die Karriereberater-Akademie<br />

in Hamburg<br />

und bildet Karrierecoachs<br />

aus – und<br />

schreibt nebenbei<br />

Bücher.<br />

Foto: A. Heeger<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


Das Büro ein Irrenhaus?<br />

Interview 7<br />

<strong>Alex</strong> im Interview mit Bestseller-Autor Martin Wehrle<br />

In Ihrem Büro geht es auch manchmal drunter<br />

und drüber und Sie kommen sich vor wie im<br />

­Irrenhaus? Keine Sorge – anderen geht es genauso.<br />

Martin Wehrle hat in seinem neuesten<br />

Buch wieder spannende und kuriose Geschichten<br />

aus dem Büroalltag zusammengetragen.<br />

<strong>Alex</strong> hat ihn interviewt.<br />

<strong>Alex</strong>: Herr Wehrle, Ihr kritisch-humorvoller Bestseller<br />

»Ich arbeite in einem Irrenhaus« hat sich<br />

über 85 Wochen in der SPIEGEL-Bestsellerliste<br />

gehalten . Haben Sie mit einem solchen Erfolg gerechnet?<br />

Martin Wehrle: Nein, einen solchen Erfolg hatte die<br />

letzten 20 Jahre kein einziges Buch aus der Berufswelt.<br />

Aber ich war mir sicher, dass sich viele Menschen<br />

in ihm erkennen. Denn jeder, dem ich während<br />

meiner Arbeit an dem Buch die Titelzeile<br />

nannte, hat geantwortet mit: »Das passt ja, denn ich<br />

arbeite auch in einem Irrenhaus! Zum Beispiel ist<br />

da Folgendes passiert …«<br />

In »Ich arbeite immer noch in einem Irrenhaus«<br />

haben Sie Geschichten von Beschäftigten aufgeschrieben,<br />

die diese nicht laut äußern konnten.<br />

Was ist neu an diesem Buch?<br />

Auf das erste Buch habe ich über 2.000 Zuschriften<br />

bekommen. Die Auswahl an Fällen war gigantisch.<br />

Neue Themen sind zum Beispiel: Wie werden<br />

Zeitarbeiter ausgebeutet? Mit welchen Tricks<br />

gehen Unternehmensberater ans Werk? Wie lassen<br />

Chefs ihre Mitarbeiter mobben – und waschen<br />

sich zugleich die Hände in Unschuld? Viel Anklang<br />

hat auch das Kapital »Sex sells – Anzüglichkeiten im<br />

Anzug« gefunden. Dort geht es um Firmen, die ihre<br />

Mitarbeiter mit Sex zu Höchstleistungen anspornen<br />

wollen.<br />

Was war denn für Sie der kurioseste Fall?<br />

Am meisten erschüttert hat mich ein Konzern, der<br />

eine Bombendrohung einfach ignoriert hat. Motto:<br />

Wir verlieren lieber ein paar Menschenleben als Arbeitszeit.<br />

Die Mitarbeiter haben von der Drohung<br />

erst am nächsten Tag aus der Zeitung erfahren. Um<br />

13.30 Uhr hätte es knallen sollen.<br />

Haben Sie schon Geschichten für einen dritten Teil<br />

parat?<br />

Ja, ich könnte locker noch zwei weitere Bücher mit<br />

neuen Fällen füllen. Zum Beispiel haben sich viele<br />

Menschen mit neuen Bewerbungs-Erlebnissen gemeldet.<br />

Im zweiten Band habe ich beschrieben, wie<br />

Menschen von renommierten Unternehmen aufgrund<br />

ihrer Schädelform angenommen oder abgelehnt<br />

werden. Aber es gibt auch politische Gesinnungstests,<br />

vor allem in Bayern – wie ich jetzt<br />

erfahren habe.<br />

»Wer über seine Firma lachen kann,<br />

ist schon einen Schritt weiter als alle,<br />

die nur über sie weinen.«<br />

In »Ich arbeite in einem Irrenhaus« haben Sie<br />

durchaus humorvoll aufgedeckt, was in deutschen<br />

Firmen schiefläuft. Kann man dem Chaos nur mit<br />

Humor begegnen?<br />

Ich glaube, Humor ist hilfreich, weil er eine gesunde<br />

Distanz schafft. Wer über seine Firma lachen kann,<br />

ist schon einen Schritt weiter als alle, die nur über<br />

sie weinen. Ich spreche in dem Buch ja von einem<br />

Stockholm-Syndrom – also dass Mitarbeiter immer<br />

dann am gefährlichsten leben, wenn sie sich mit<br />

ihren Firmen identifizieren wie ein Entführungsopfer<br />

mit seinem Entführer.<br />

In Ihrem neuen Buch kann der Leser im »großen<br />

Chefidioten-Test« herausfinden, wie gut der eigene<br />

Chef ist. Inwieweit hilft dieser Praxis-Teil, die<br />

Arbeit im Irrenhaus besser zu ertragen?<br />

Wenn ich weiß, welches die Schwächen meines<br />

Chefs sind, kann ich mich darauf einstellen. Der<br />

<strong>Alex</strong> 01/13


8<br />

Interview<br />

Test ist ja in mehrere Bereiche eingeteilt. Man weiß<br />

danach genau, wie fair der Chef ist, wie gut er kommuniziert<br />

und ob er sich um die Entwicklung seiner<br />

Mitarbeiter kümmert. Ein Katastrophen-Chef<br />

ist immer ein Grund zu kündigen. Denn kein anderer<br />

Faktor ist für die Zufriedenheit bei der Arbeit so<br />

wichtig wie der direkte Vorgesetzte.<br />

Durch die wahren Geschichten aus dem Berufsalltag<br />

sollen Chefs ihre Lehren ziehen. Werden sie<br />

das aber auch tun?<br />

Sagen wir es so: Diejenigen, die in die Kirche kommen,<br />

sind immer schon ein wenig gläubig. Wenn ein<br />

Chef überhaupt ein Buch mit diesem Titel kauft, ist<br />

er lernbereit. Das weiß ich aus zahlreichen E-Mails.<br />

Die Unbelehrbaren jedoch werden einen weiten<br />

Bogen um die Irrenhaus-Bücher machen.<br />

Ist der Büroalltag in deutschen Unternehmen<br />

wirklich überall so schlimm?<br />

Nein, überall nicht. Es gibt auch vernünftige Unternehmen.<br />

In meinem zweiten Irrenhaus-Buch führe<br />

ich die Drogeriekette »dm« an. Dort dürfen die Mitarbeiter<br />

ihren eigenen Chef wählen und ihr Gehalt<br />

mitbestimmen. Aber man muss schon lange suchen,<br />

um solche Traumunternehmen zu finden.<br />

Sie plaudern des Öfteren aus dem sogenannten<br />

Nähkästchen. Damit haben Sie sich doch sicherlich<br />

nicht nur Freunde gemacht, oder?<br />

Ich glaube, Freunde macht sich nur derjenige, der<br />

allen nach dem Mund redet. Ich schreibe das auf,<br />

was ich für die Wahrheit halte. Und wie ich mir auf<br />

der einen Seite Fans und Freunde mache, so gibt es<br />

sicher auch Unternehmer der alten Schule, die mich<br />

für einen Unruhestifter halten. Das will ich gerne<br />

sein – denn Unruhe ist besser als Friedhofsruhe.<br />

Und die herrscht auf den Motivationsfriedhöfen der<br />

deutschen Unternehmen viel zu oft vor.<br />

der Irrsinn. Der größte Fehler besteht darin, dass<br />

die Chefs zu wenig auf ihre Mitarbeiter hören. Die<br />

Zeiten, in denen oben gedacht und unten gemacht<br />

wurde, sind endgültig vorbei. Mitarbeiter sind das<br />

wahre Kapital der Unternehmen – aber sie werden<br />

nicht so behandelt!<br />

»Es ist alles eine Frage der Führung.<br />

Was oben vorgelebt wird, pflanzt sich<br />

nach unten fort, auch der Irrsinn.«<br />

Mittlerweile gibt es einen weiteren Irrenhaus-<br />

Titel: »Raus aus dem Irrenhaus!« von Michael Paul.<br />

Haben Sie das Buch schon gelesen?<br />

Nein, ich habe das Buch nicht gelesen – und im<br />

Moment viele andere Bücher auf dem Tisch.<br />

Trendforscher prophezeien immer wieder, dass die<br />

Flexibilisierung der Arbeitszeiten und -orte die traditionelle<br />

Arbeit am Schreibtisch immer mehr verdrängen<br />

würde. Was halten Sie von solch einer Zukunft?<br />

Ich sehe die Gefahr, dass die Grenzen zwischen Berufs-<br />

und Privatleben immer mehr eingerissen werden.<br />

In den letzten 20 Jahren hat sich die Zahl der<br />

psychischen Erkrankungen unter Arbeitnehmern<br />

mehr als verdoppelt. Wir müssen aufpassen, dass<br />

die modernen Medien nicht zu einer modernen<br />

Sklaverei führen.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

Die Bücher zum Beitrag:<br />

In einem offenen Brief an Bundeswirtschaftsminister<br />

Philipp Rösler haben Sie einmal einen Führerschein<br />

für Führungskräfte gefordert. Sind also<br />

Führungskräfte für das eigentliche Chaos verantwortlich?<br />

Ja, es ist alles eine Frage der Führung. Was oben<br />

vorgelebt wird, pflanzt sich nach unten fort, auch<br />

Martin Wehrle: »Ich<br />

arbeite immer noch in<br />

einem Irrenhaus«, Econ<br />

2012, 320 S., 14,99 €.<br />

Martin Wehrle: »Ich<br />

arbeite in einem Irrenhaus«,<br />

Econ 2011, 288 S.,<br />

14,99 €.<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


Sorgt für Frühlingsgefühle:<br />

der Scotch ® Handabroller Schuh.<br />

Interview 9<br />

Die Farbvielfalt der Post-it ® Produkte<br />

ist ein echter Eyecatcher im Büro.<br />

Hier abgebildet: die Post-it ® Notes<br />

Active Collection.<br />

Herzklopfen inklusive:<br />

der Post-it ® Z-Notes Spender Herz.<br />

Jetzt wird’s bunt!<br />

F R Ü H L I N G S E R W A C H E N I M B Ü R O<br />

Langsam kommt wieder Farbe in die Natur. Höchste Zeit, sich auch mal<br />

wieder frische Farben auf den Schreibtisch zu holen. Die Post-it ® und<br />

Scotch ® Produkte bieten eine breite Auswahl an unterschiedlichen Tönen.<br />

Inspiriert von den Modefarben des Frühlings, haben wir hier eine kleine<br />

Kollektion zusammengestellt.<br />

Die 100 Euro<br />

Shopping−Chance<br />

FRISCHE FARBEN IN DEN<br />

KLEIDERSCHRANK: TÄGLICH EINEN<br />

100 EURO ZALANDO GUTSCHEIN<br />

GEWINNEN. JETZT MITMACHEN AUF<br />

WWW.POST-IT.DE ODER<br />

WWW.SCOTCHPRODUKTE.DE.<br />

Schneiden nicht nur beim Look gut ab:<br />

die extra langlebigen Scotch TM Titaniumscheren.<br />

Markieren in Trendfarben:<br />

die Post-it ® Page Marker.<br />

Die Magie des Frühlings:<br />

Scotch ® Magic TM Klebeband –<br />

unsichtbar auf weißem Papier,<br />

beschriftbar und mit einer<br />

Hand abreißbar.<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

Mehr modische Eindrücke unter: www.post-it.de und www.scotchprodukte.de


10<br />

Interview<br />

Wege aus dem Irrenhaus<br />

Im Gespräch mit Michael Paul<br />

Nach Martin Wehrle hat auch der<br />

Unternehmensberater Dr. Michael<br />

Paul ein Buch zum Büro als Irrenhaus<br />

geschrieben. <strong>Alex</strong> sprach mit<br />

ihm über Wege aus der Büro-Krise.<br />

Foto: jorgophotography / fotolia.com<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


Interview 11<br />

<strong>Alex</strong>: Herr Dr. Paul, in »Raus aus dem Irrenhaus!«<br />

beschreiben Sie praxisnah, wie Mitarbeiter mehr<br />

zum Unternehmenserfolg beitragen können. Woher<br />

stammt Ihr Wissen?<br />

Dr. Michael Paul: Aus 20 Jahren Praxis. Wir beschäftigen<br />

uns bei paul und collegen mit Unternehmen<br />

in Krisensituationen bis hin zu Insolvenzen.<br />

Im Nachhinein ist der Weg in die Krise immer klar<br />

nachvollziehbar. Die wirklich überraschende Krise,<br />

weil plötzlich ein Markt zusammenbricht – die gibt<br />

es fast nicht. Es sind immer Fehlentwicklungen im<br />

Unternehmen, die dazu führen, dass die Organisation<br />

an entscheidenden Stellen »falsch abbiegt«. Ich<br />

möchte helfen, so etwas zu korrigieren, bevor es zu<br />

spät ist.<br />

Beziehen Sie sich nur auf Unternehmen in<br />

Deutschland oder ist die Situation in den anderen<br />

Ländern gleich?<br />

In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist es<br />

relativ ähnlich. Der Wahnsinn unterscheidet sich<br />

eher durch kulturelle Faktoren und da ticken Familienunternehmen<br />

häufig etwas anders als börsennotierte<br />

Aktiengesellschaften oder Firmen im<br />

Besitz von Private-Equity-Fonds. Große weisen andere<br />

Verrücktheiten auf als kleine.<br />

Sie möchten also den normalen Angestellten zu<br />

einem selbstverantwortlichen Manager machen?<br />

Es muss nicht jeder gleich ein Manager sein, aber<br />

Eigenverantwortung, situative Intelligenz und<br />

ein übergreifendes Aufgabenverständnis erscheinen<br />

mir in einer volatileren Welt<br />

mit erhöhter Komplexität wichtig. Es<br />

lässt sich einfach nicht mehr alles<br />

in Prozesshandbüchern bis ins<br />

Letzte regeln. Nur Unternehmen,<br />

die flexibel reagieren können, sind »resilient«,<br />

also weniger störungsanfällig. Und eine Organisation<br />

ist nur so flexibel, wie sie die Fähigkeit<br />

zur Selbstorganisa tion der Belegschaft zulässt.<br />

Mit Ihrem Buch benennen Sie Probleme der Unternehmensführung<br />

und weisen den konkreten Weg<br />

heraus aus einem Büroalltag, den Sie Chaos nennen.<br />

Ist erfolgreiches Arbeiten tatsächlich nicht<br />

mehr möglich?<br />

Es wird zumindest schwieriger. Und der Erfolg ist<br />

noch flüchtiger als früher. Natürlich gibt es auch<br />

zahlreiche Unternehmen, die den Wahnsinn in<br />

Grenzen halten können und deshalb überdurchschnittlich<br />

erfolgreich sind. Aber daran muss man<br />

härter arbeiten – und immer auf der Hut sein, weil<br />

Schocks von außen schnell für Unruhe sorgen.<br />

»Es lässt sich einfach nicht mehr alles<br />

in Prozesshandbüchern bis ins Letzte<br />

regeln. Nur Unternehmen, die flexibel<br />

reagieren können, sind ›resilient‹, also<br />

weniger störungsanfällig.«<br />

Verstehen Sie Ihr Buch als eine Reaktion auf Martin<br />

Wehrles überaus erfolgreichen Irrenhaus-Titel, von<br />

dem inzwischen ein zweiter Band erschienen ist?<br />

Es lassen sich ja gewisse Parallelen vermuten.<br />

Ja, das Buch von Wehrle hat mich motiviert, mein<br />

Buch zu schreiben. Er schildert ja sehr humorvoll<br />

viele Erscheinungsformen des Wahnsinns, die ich<br />

genauso aus der Praxis kenne, und hebt sie damit<br />

auf die Bühne einer sehr breiten Öffentlichkeit.<br />

Aber nach inzwischen zwei Bänden stellt sich doch<br />

die Frage: Und nun? Wehrle bleibt in der Beschreibung<br />

kleben und hat als einzigen Lösungsvorschlag<br />

die Flucht aus dem Unternehmen. Das halte ich für<br />

wenig konstruktiv. Denn dann wären unsere Firmen<br />

entvölkert und viele Arbeitnehmer kämen lediglich<br />

vom Regen in die Traufe. Schließlich ist der<br />

Wahnsinn ein Massenphänomen, an dem übrigens,<br />

anders als es Wehrle nahelegt, nicht nur dämliche<br />

Manager schuld sind.<br />

<strong>Alex</strong> 01/13


12<br />

Interview<br />

»Unsere Beraterbranche lebt davon, alle<br />

paar Jahre wieder eine neue ›Methoden-<br />

Sau‹ durchs Dorf zu jagen. Unternehmen,<br />

die das alles mitgemacht haben, wissen<br />

nicht mehr, wo ihnen der Kopf steht.«<br />

Dr. Michael Paul ist geschäftsführender<br />

Gesellschafter der<br />

auf Veränderung und Restrukturierung<br />

spezialisierten<br />

Unternehmensberatung<br />

»paul und collegen consulting<br />

gmbh« in Wien und Berlin.<br />

Während Wehrle das Büro als »Irrenhaus« beschreibt,<br />

möchten Sie Ordnung in die Firmenstrukturen<br />

bringen. Sollte man Wehrle gelesen<br />

haben, um Ihr Werk zu verstehen?<br />

Den Spaß, Wehrles lustige Skizzen zu lesen, sollte<br />

man sich ruhig gönnen. Essenziell für mein Buch<br />

ist es nicht. Ich gehe weniger von einzelnen Anekdoten<br />

aus, sondern versuche zu skizzieren, welche<br />

großen Änderungen im Umfeld von Unternehmen<br />

neues Management notwendig macht. Und da fallen<br />

sicherlich allen, die das lesen, Beispiele aus dem<br />

eigenen Alltag ein.<br />

Sie schreiben auch immer wieder vom »Krisenschauplatz<br />

Unternehmen«. Welchen Krisen sehen sich<br />

deutsche Unternehmen denn konkret gegenüber?<br />

Die Krise 2008 war schnell überwunden und das<br />

hat vielleicht etwas verdeckt, was sich fundamental<br />

verändert hat: kürzere Lebenszyklen, Veränderung<br />

der regionalen Schwergewichte auf der Nachfrageseite,<br />

mehr Multi-Kulti in den Unternehmen<br />

und bei ihren Nachfragern, eine steigende Bedeutung<br />

von Geschäftsmodell-Innovationen gegenüber<br />

rein technischen Innovationen. Die Liste könnte<br />

man noch beliebig erweitern – befriedigende Antworten<br />

haben bei den meisten Herausforderungen<br />

erst ganz wenige gefunden.<br />

Resultieren frustrierte Mitarbeiter und überforderte<br />

Vorgesetzte wirklich nur aus Missmanagement? Geht<br />

der Trend nicht z. B. ohnehin in Richtung Outsourcing,<br />

was wiederum oftmals von Unternehmensberatern<br />

– also Menschen wie Ihnen – begleitet wird?<br />

Das Outsourcing war ja nur ein Trend unter vielen.<br />

Unsere Beraterbranche lebt davon, alle paar Jahre<br />

wieder eine neue »Methoden-Sau« durchs Dorf zu jagen:<br />

Lean-Management, Reengineering, Change etc.<br />

Unternehmen, die das alles mitgemacht haben, wissen<br />

nicht mehr, wo ihnen der Kopf steht. Wir Bera-<br />

ter müssen lernen, dass die Zeiten, wo wir wie Moses<br />

mit den Steintafeln vom Berg gekommen und<br />

den zukünftigen Weg verkündet haben, vorbei sind.<br />

Die individuelle Erarbeitung von Lösungen mit den<br />

Menschen im Unternehmen wird immer wichtiger.<br />

Das bedingt vor allem ein hohes Know-how in der<br />

Veränderungsarbeit im Unternehmen. Leider fragen<br />

mich aber auch Kunden noch viel zu häufig nach<br />

Branchenerfahrung. Ich antworte dann immer: Dass<br />

ein Berater Ihre Branche besser kennt als Sie, kann<br />

doch eigentlich nicht sein, und wie soll ein Berater,<br />

der seit Jahren nur in Ihrer Branche tätig ist, ausgerechnet<br />

Ihnen einen neuen Ansatz kreieren?<br />

Trendforscher prophezeien immer wieder das<br />

Ende herkömmlicher Büros. Was halten Sie von<br />

solch einer Zukunft?<br />

Ehrlich gesagt, wenig. Wir werden zwar sehen, dass<br />

sich verteiltes Arbeiten und auch Projektarbeit<br />

ausdehnen und nach neuen räumlichen Konzepten<br />

verlangen werden. Das wird das gute alte Büro<br />

aber nicht verdrängen. Da wird es ein Nebeneinander<br />

geben. Arbeit braucht auch Heimat und eine gewisse<br />

Grundordnung. Das halte ich für etwas sehr<br />

Menschliches und insofern auch für ein Stück Irrenhaus-Prophylaxe.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

Michael Paul:<br />

»Raus aus dem Irrenhaus!«,<br />

Linde Verlag 2012,<br />

232 S., 19,90 €.<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


WIR BEFLÜGELN SIE!<br />

www.swiss-office-management.ch<br />

MESSESCHWERPUNKTE Büro Bürotechnologie & Kommunikation Bürologistik Geschäftsreisen<br />

Firmenveranstaltungen Recruiting Weiterbildung & Training Werbegeschenke & Motivation Gesundheit &<br />

Lifestyle Beratung & Dienstleistung Fachmedien & Organisationen<br />

INTENSIV-WORKSHOPS zu aktuellen Themen buchen. Inklusive Weiterbildungszertifikat.<br />

MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG<br />

Jetzt sparen:<br />

www.swiss-office-management.ch/<br />

besucherregistrierung<br />

Swiss<br />

Office<br />

Management<br />

11.–12. September <strong>2013</strong> | Messe Zürich<br />

2. Fachmesse für Sekretariat & Management Assistenz


14<br />

Wettbewerb<br />

URKUNDE<br />

Aufgrund ihrer<br />

hervorragenden Allgemeinbildung<br />

wird<br />

Frau Sabine Karsten<br />

folgender Ehrentitel verliehen:<br />

Duden-Champion<br />

Allgemeinbildung<br />

Der Dudenverlag sowie die Magazine „<strong>Alex</strong>“ und „Das Büro“<br />

gratulieren sehr herzlich.<br />

Berlin, Februar <strong>2013</strong><br />

Dr. Werner Scholze-Stubenrecht<br />

Leiter Dudenredaktion<br />

Dr. Robert Nehring<br />

Chefredakteur „<strong>Alex</strong>“, „Das Büro“<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


Wettbewerb 15<br />

Gewusst und gewonnen!<br />

Der Duden-Champion »Allgemeinbildung« wurde gekürt<br />

Zusammen mit dem Dudenverlag haben die Zeitschriften <strong>Alex</strong> und Das Büro den Duden- Champion<br />

»Allgemeinbildung« gesucht. Die Gewinnerin hat alle Fragen richtig beantwortet und wurde mit<br />

einem Kultur-Wochenende für zwei Personen in Berlin belohnt.<br />

Sabine Karsten, Management-<br />

Assis tentin mit Schwerpunkt<br />

Weiterbildung bei der Energie-<br />

Agentur.NRW, ist Duden- Champion<br />

»Allgemeinbildung«.<br />

In Berlin erwartete<br />

Sabine Karsten ein<br />

Kultur-Wochenende<br />

für zwei Personen,<br />

eine Urkunde, ein Abonnement<br />

und ein attraktives<br />

Bücherpaket vom<br />

Dudenverlag.<br />

Großer Dank gilt den zahlreichen Lesern, die sich<br />

an dem nicht ganz leichten Test zur Allgemeinbildung<br />

beteiligt haben. Die richtigen Lösungsbuchstaben<br />

lauten: DADB CAAB ACCB AABB BCBC.<br />

Unter den richtigen Einsendungen wurden neben<br />

dem Duden-Champion zwei weitere Gewinner<br />

ausgelost: Katrin Leps und Daniel Ockenfeld können<br />

sich über attraktive Bücherpakete vom Dudenverlag<br />

freuen.<br />

Unser Duden-Champion »Allgemeinbildung« aber<br />

kommt aus Wuppertal und heißt Sabine Karsten.<br />

Sie beantwortete uns einige Fragen.<br />

<strong>Alex</strong>: Herzlichen Glückwunsch! Frau Karsten,<br />

wie fühlen Sie sich als Duden-Champion in Sachen<br />

Allgemeinbildung?<br />

Sabine Karsten: Danke für den Glückwunsch. Ich<br />

freue mich sehr und bin schon ein wenig stolz, den<br />

Wissenstest geschafft und gewonnen zu haben.<br />

Mussten Sie beim Quiz lange überlegen?<br />

Ja, es hat schon etwas länger gedauert, zumal kein<br />

Lösungswort zu ermitteln war, bei dem sich einige<br />

fehlende Buchstaben hätten ergeben können.<br />

Welche Fragen waren am schwierigsten für Sie,<br />

haben Sie auch einmal geraten?<br />

Das »Oxymoron« hat mich eine Zeit lang beschäftigt.<br />

Geraten habe ich bei der Frage nach dem Kaffeeverbrauch.<br />

Wie wichtig finden Sie es heute,<br />

eine gute Allgemeinbildung zu haben?<br />

Die Informationsflut hat während meiner fast<br />

17-jährigen Tätigkeit bei der EnergieAgentur.NRW<br />

deutlich zugenommen. Eine gute Allgemeinbildung<br />

hilft dabei, das Wichtige vom Unwichtigen zu trennen.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

<strong>Alex</strong> 01/13


16<br />

Interview<br />

Nina Pauer, geboren 1982,<br />

studierte Geschichte,<br />

Soziologie und Journalistik<br />

in Hamburg und<br />

Bordeaux. Sie ist u. a.<br />

Redakteurin im Feuilleton<br />

der ZEIT.<br />

Zu<br />

viel<br />

des<br />

Guten<br />

Wie wir<br />

vor lauter<br />

Kommunikation<br />

unser Leben<br />

verpassen<br />

Foto: Dennis Williamson<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


Interview 17<br />

Die Journalistin Nina Pauer stößt immer wieder<br />

Debatten an, die in der Öffentlichkeit großen<br />

Widerhall finden. In ihrem neuesten Buch »LG«<br />

beleuchtet sie u. a. den täglichen Kommunikations-Wahnsinn.<br />

<strong>Alex</strong> sprach mit ihr.<br />

<strong>Alex</strong>: Frau Pauer, in Ihren Büchern »Wir haben keine<br />

Angst« und »LG« setzen Sie sich mit den Gewohnheiten<br />

der sogenannten Generation Internet<br />

auseinander. Was fasziniert Sie an dieser?<br />

Nina Pauer: Zum einen bin ich – ganz simpel – ein<br />

Teil von ihr, zum anderen finde ich, dass wir eine<br />

sehr spannende, weil ambivalente Kohorte an jungen<br />

Erwachsenen sind. Im ersten Buch ging es ja<br />

vor allem um den Widerspruch, eine sehr lässige,<br />

zugleich aber sehr ängstliche Generation zu sein.<br />

Zwischen 2011 und 2012 hat die virtuelle Welt dann<br />

eine Entwicklung durchgemacht, die mich sowohl<br />

auf persönlicher Ebene, aber auch als gesamtgenerationelles<br />

bzw. -gesellschaftliches Phänomen stärker<br />

beschäftigt hat.<br />

In »LG« schreiben Sie vom digitalen »Kontakte-<br />

Overkill« und gleichzeitiger Freundschaftsarmut<br />

und dass uns unser Kommunikationsverhalten<br />

einsam und krank macht. Sollten wir daraus nicht<br />

irgendeine Lehre ziehen?<br />

Wir sollten uns fragen, in was für einem Geisteszustand<br />

wir durch die Welt gehen wollen. Wie fahrig,<br />

gehetzt, abgelenkt wollen wir sein? Denn wir<br />

haben ja die Wahl. Und darum ging es mir in »LG«:<br />

Um das Gefühl, dass Kommunikation zu einem Fulltime-Job<br />

geworden ist, der uns überfordert und<br />

uns beherrscht und nicht andersherum. Dass sozialer<br />

Stress und die Sucht nach unseren Smartphones<br />

etwas ist, was wir eigentlich freiwillig mit uns<br />

machen, aber vergessen haben, dass wir am Hebel<br />

sitzen. Es gibt für mich keinen Richtwert à la »Mehr<br />

als zwei Stunden Face book am Tag ist schlecht.«<br />

Das ist Quatsch, genauso wie die Verteufelung des<br />

Internets oder der digitalen Kommunikation als<br />

solcher. Die therapeutische Frage, die sich jeder<br />

stellen sollte, ist ganz klassisch: Beherrsche ich die<br />

Situation oder beherrscht sie mich?<br />

Worin besteht denn für Sie die Gefahr? Was passiert,<br />

wenn es so weitergeht?<br />

Es besteht die Gefahr, uns derartig in zu viel Kommunikation<br />

zu verheddern, dass wir überall gleichzeitig,<br />

aber nirgends mehr wirklich sind. Wir haben<br />

unsere Identität in multiple Kommunikationsstränge<br />

aufgeteilt, die wir – zusätzlich zu unserer körperlichen<br />

Existenz – jederzeit und immer bespielen,<br />

updaten müssen. Der ursprüngliche Wunsch,<br />

mit dieser Erweiterung des eigenen Ichs ein intensiveres<br />

Leben zu führen, z. B. indem wir bei Facebook<br />

ein Foto dessen, was wir gerade erleben,<br />

hochladen und es mit hunderten von anderen Menschen<br />

teilen, ist nach hinten losgegangen. Wir erleben<br />

die Dinge leider nicht zunehmend intensiver,<br />

sondern fahriger. Das meine ich mit »verpassen«.<br />

»Es besteht die Gefahr, uns derartig in<br />

zu viel Kommunikation zu verheddern,<br />

dass wir überall gleichzeitig, aber<br />

nirgends mehr wirklich sind.«<br />

Generation X, Generation Golf – ist die Generation,<br />

die Sie beschreiben, die nächste oder haben wir<br />

etwas übersprungen?<br />

Nein, das ist, denke ich, schon die nächste. Die Generation<br />

Golf war hedonistischer als wir. Sie lag gemütlich<br />

in der Badewanne, hat sehr viel fröhlicher<br />

am »Ich-Projekt« ihrer Biografie gewerkelt als wir.<br />

Wir sind immer schon zaghafter durch die Welt<br />

gegangen. Dieses »Alles ist möglich« war für uns<br />

schon immer Segen und Fluch in einem.<br />

Sie reden von Ihrer eigenen Generation – Städter,<br />

um die 30, vernetzt, berufstätig. Welche Lehren<br />

könnten denn Leser über 50 aus Ihrem Buch ziehen?<br />

Ich habe meine beiden Bücher nicht nur als kritische<br />

Selbstgespräche mit der eigenen Altersgruppe,<br />

sondern immer auch als eine Art Brücke zwischen<br />

den Um-die-30-Jährigen und deren Eltern,<br />

den Um-die-60-Jährigen, geschrieben. Die »Kinder«<br />

können den Eltern damit einen Einblick in ihre Welt<br />

geben. Zum Beispiel beim Thema Angst oder Therapie:<br />

Die Eltern stehen ja sorgenvoll und ratlos vor<br />

der Tatsache, dass ihr Sohn oder ihre Tochter, die<br />

immer alles hatte, die gut behütet aufgewachsen<br />

ist, nun psychische Probleme hat. Wenn mir ältere<br />

Leser sagen, dass sie durch das Buch einen Ein-<br />

<strong>Alex</strong> 01/13


18<br />

Interview<br />

blick in das Innenleben ihrer Kinder bekommen haben<br />

und deren Druck nun besser verstehen können,<br />

freut mich das sehr.<br />

»Die Kommunikation selbst ist<br />

zur Arbeit geworden.«<br />

Obwohl wir unseren virtuellen Doppelgängern<br />

nicht entkommen können, plädieren Sie nicht für<br />

ein Ausklinken aus dem Netz. Weshalb?<br />

Weil das komplett unrealistisch wäre und auch gar<br />

nicht wünschenswert. Weder das Internet noch die<br />

virtuelle Kommunikation ist per se zu verteufeln.<br />

Nur der Umgang mit diesen neuen Medien und Welten<br />

muss gelernt werden, wie bei jeder neuen Innovation.<br />

Wir werden die Zeit nicht mehr zurückdrehen<br />

und uns wieder nur in die analoge Welt<br />

zurückbeamen. Es ist ja eben auch nicht alles Gedaddel,<br />

was auf Facebook oder im Netz passiert.<br />

Dort werden Beziehungen gepflegt, es entstehen<br />

Debatten, Kontakte, die es vorher nie gegeben hätte.<br />

All das ist sehr begrüßenswert. Aber man kann<br />

sich ebenso gut darin verlieren – und darin liegt die<br />

Gefahr.<br />

Wie wirkt sich Ihrer Meinung nach der Kommunikations-Overflow<br />

auf die Arbeit im Büro aus?<br />

Die Kommunikation selbst ist zur Arbeit geworden.<br />

Anna in »LG« macht sich beispielsweise laufend<br />

eine To-do-Liste über die Menschen, die sie noch<br />

»abarbeiten« muss. Sie könnte sich eine Woche Urlaub<br />

von ihrem eigentlichen Job nehmen und hätte<br />

trotzdem am laufenden Band etwas zu tun. Da die<br />

Grenze von privatem und beruflichem Leben bei<br />

den Digital Natives durch ihre tausend Kommunikationskanäle<br />

verschwimmt, ist ihre Wahrnehmung<br />

überall zur gleichen Zeit. All ihre gesellschaftlichen<br />

Rollen sind immer gleichzeitig aktiviert: der pri vate<br />

Mensch sowie der berufliche. Viele Menschen erleiden<br />

nicht wegen des konkreten Arbeitspensums<br />

einen Burnout, sondern weil alles zusammenkommt.<br />

Das ist ein massives Problem für die moderne<br />

Arbeitswelt.<br />

Und wie sollten wir unser Leben kommunikativ<br />

ausrichten, um es nicht zu verpassen?<br />

Man sollte sich Räume der Freiheit erhalten und<br />

sich nicht von Druck steuern lassen, sich nicht falschen<br />

Erwartungen unterwerfen. Meist ist es ja gar<br />

nicht so schlimm, mal ein paar Stunden, ein paar<br />

Tage offline zu sein. Es passiert rein gar nichts,<br />

wenn man sich nicht sofort auf eine SMS oder eine<br />

E-Mail meldet, weder feuert einen der Chef, noch<br />

verlassen einen gute Freunde. Wenn man das Gefühl<br />

hat, sich nur zu melden, damit der Ball wieder<br />

auf der anderen Seite liegt, ist etwas falsch.<br />

Was kennzeichnet Ihr persönliches Kommunikationsverhalten<br />

heute?<br />

Ich habe durch das Buch keine komplette »Heilung«<br />

erfahren, was die Hyperkommunikation angeht,<br />

aber doch eine Art Therapie machen müssen<br />

– allein, um in Ruhe schreiben zu können. Ich<br />

kommuniziere viel mehr in Inter vallen: Zum Kaffeetrinken<br />

bleibt das Telefon in der Tasche. Während<br />

ich Twitter lese, mache ich nichts parallel.<br />

Bei der Arbeit schaue ich nur alle paar Stunden auf<br />

Facebook. Und ich halte es auch einfach mal aus,<br />

wenn auf meinem Telefon wieder die kleinen roten<br />

Bläschen erscheinen, die sagen: Hier ist eine neue<br />

Nachricht für dich, Nina!<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

Nina Pauer im Verlag Fischer:<br />

»LG ;-) Wie wir vor<br />

lauter Kommunizieren<br />

unser Leben verpassen«,<br />

2012, 14,99 €.<br />

»Wir haben keine<br />

Angst. Gruppentherapie<br />

einer Generation«,<br />

2011, 8,99 €.<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


Objekt 19<br />

Gearbeitet wird bei Google natürlich auch.<br />

Google Office in Berlin<br />

Die neue Repräsentanz des Suchmaschinen-Giganten<br />

Google hat bereits seit 2007 eine Repräsentanz<br />

in Berlin. Doch erst seit letztem Jahr hat der<br />

Suchmaschinen-Primus in der Hauptstadt auch<br />

ein Büro, das repräsentativ ist. <strong>Alex</strong> hat sich im<br />

Google Office Unter den Linden einmal näher<br />

umgeschaut.<br />

Deutschland ist für Google nach den USA und Großbritannien<br />

der drittwichtigste Markt der Welt. Bei<br />

der »Universum«-Umfrage, einer Befragung unter<br />

144.000 Studenten weltweit, wurde Google im letz-<br />

ten Jahr zum vierten Mal in Folge zum attraktivsten<br />

Arbeitgeber weltweit gewählt. In Deutschland beschäftigt<br />

Google rund 700 Menschen und investiert<br />

kräftig weiter.<br />

Mit 95 % Marktanteil ist Google hierzulande eine Art<br />

Monopolist. Darauf soll, darf und kann in den Büros<br />

aber nichts hinweisen. Stattdessen gibt es Lavalampen,<br />

Spielzeugautos, Spielekonsolen, Lounge-Sofas<br />

und Kreidewände, auf denen sich Gäste und Mitarbeiter<br />

verewigen dürfen.<br />

<strong>Alex</strong> 01/13


20<br />

Objekt<br />

Blick in die knallbunten Google-Flure mit Graffiti, wie sie<br />

in so manch Berliner Straßen zu finden sind.<br />

Der Eingangsbereich ist grell: Roter Teppich trifft auf<br />

Wandfarbe Pink.<br />

Google in Berlin<br />

Seit 2001 befindet sich der Sitz von Google Deutschland<br />

in Hamburg. Google ist zwar schon seit 2007<br />

mit einem Büro für Kunden, Presse und Politik in<br />

Berlin vertreten, dies aber lange nur zur »Untermiete«<br />

in einem Regus-Business-Center. Nachdem<br />

das Google-Team mehrere Jahre auf 150 Quadratmetern<br />

untergebracht war, öffneten im April 2012 die<br />

neuen Räume unter der repräsentativen Adresse<br />

Unter den Linden 14. Im September wurden sie offiziell<br />

eröffnet.<br />

Dr. Ralf Bremer, Sprecher von Google in Berlin: »Wir<br />

sind hier in Berlin, um Politik und Öffentlichkeit<br />

über unser Unternehmen, unsere Produkte und<br />

Philosophie zu informieren. Neben dem täglichen<br />

Austausch mit Politik, Presse und Verbänden haben<br />

wir in unserem neuen Büro mehrere Gesprächsreihen<br />

gestartet: Für ›Innovators@Google‹ laden<br />

wir regelmäßig zur Debatte über Innovationen und<br />

Start-up-Szene ein; bei ›InspiringWomen@Google‹<br />

kommen außergewöhnliche Frauen aus Politik und<br />

Gesellschaft zu Wort. Das Berliner Google-Büro soll<br />

ein Ort der Begegnung und der Debatte sein. Wie an<br />

allen Standorten wollen wir auch in Berlin Google<br />

ein Gesicht geben.«<br />

Sich Gehör verschaffen<br />

»Wir wollen unser neues Büro dazu nutzen, Google<br />

besser zu erklären. Denn vieles von dem, was<br />

Google macht und wofür Google steht, ist gerade<br />

den politischen Akteuren in Berlin nicht bewusst«,<br />

so Bremer. Seit digitale Medien verstärkt auch in<br />

der Politik behandelt werden, gewinnt die politische<br />

Kommunikation, kurz Lobbyismus, besonders<br />

für Branchengrößen wie Google und Face book an<br />

Bedeutung. Gesellschaftlichen Einfluss übt Google<br />

in Berlin bereits unter anderem durch das vom<br />

Konzern mit 4,5 Millionen Euro unterstützte »Institut<br />

für Internet und Gesellschaft« der Humboldt-<br />

Universität aus.<br />

Google-Gadgets<br />

Das Büro ist 1.400 m 2 groß und bietet – neben Präsentationsflächen<br />

und Konferenzräumen – Platz<br />

für 30 Mitarbeiter. Es wurde von den Architekten<br />

Zetlmayer de Winder ausgestattet. Die Konferenzräume<br />

sind nach Berliner Clubs wie Weekend, Cookies<br />

oder Clärchens Ballhaus benannt. Im Büro<br />

steht eine 3D-Google-Earth-Installation (»Liquid-<br />

Galaxy«), die auch in Mountain View, London,<br />

Hamburg, Tokio und Zürich zu finden ist. Dieser<br />

Google-Earth-Simulator, auch bekannt unter dem<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


Objekt 21<br />

Die Atmosphäre: stylisch – offene Räume, helle Farben,<br />

grelle Akzente.<br />

Eine spielerische, leichte und bunte Gestaltung zieht sich<br />

durch alle Räume.<br />

»Wir wollen unser neues Büro dazu nutzen, Google besser zu erklären.<br />

Denn vieles von dem, was Google macht und wofür Google<br />

steht, ist gerade den politischen Akteuren in Berlin nicht bewusst.«<br />

Projektnamen »Explore Your World«, ist das eigentliche<br />

Büro-Highlight in Berlin. In einer halbrunden<br />

Kammer hat der Benutzer, umringt von mehreren<br />

Quadratmetern Leinwand, die Möglichkeit,<br />

sich mittels eines Joysticks in beeindruckender Geschwindigkeit<br />

rund um die Welt zu zoomen: Flugsimulator<br />

2.0.<br />

Im Allgemeinen ist die Ausstattung von Google Berlin<br />

noch nicht ganz so üppig wie die der anderen<br />

Repräsentanzen in Deutschland. So hat das Berliner<br />

Büro zum Beispiel (noch) kein Bällebecken<br />

oder eine eigene Rutschbahn. Trotzdem wird versucht,<br />

das verspielte Klischee zu bedienen. Über einen<br />

bunten Schachbrett-Teppich betritt man die<br />

Empfangshalle, die durch eine gewagte Farbkombination<br />

auffällt: Ein roter Teppich trifft auf die<br />

Wandfarbe Pink. Auf dem Empfangstresen steht eine<br />

große Schale mit bunten Bonbons, die den Fir-<br />

men-Schriftzug tragen. Giftgrüne Vorhänge verdecken<br />

lange Fensterfronten. In der Mitte des<br />

Raumes steht ein knalloranges Retro-Sofa. Das ist<br />

die »Googliness« der Büros. Zuständig für die Einrichtung<br />

war der Amerikaner Jason Harper, der übrigens<br />

die Inneneinrichtung aller Firmensitze von<br />

Google gestaltet.<br />

Typisch Berlin<br />

Lokalkolorit ist typisch für die Google-Büros. So<br />

auch für die neue Repräsentanz Unter den Linden.<br />

Charakteristisch für Berlin ist neben der über die<br />

Stadtgrenzen hinaus bekannten Club-Szene auch<br />

die Street Art, auf Deutsch: Straßenkunst. Und diese<br />

findet sich überall im 2. Stock: Graffiti mit dem<br />

Fernsehturm, der gelben Straßenbahn und einem<br />

blau-weißen Polizeiwagen zieren die Wände.<br />

Näheres unter: www.google.de<br />

<strong>Alex</strong> 01/13


22<br />

News<br />

Foto: Tony Hegewald/pixelio.de<br />

Neuigkeiten für<br />

Office-Professionals<br />

Wohlfühlratgeber<br />

gibt Tipps<br />

Die Initiative »Wohlfühlarbeit«<br />

hat in einem 24-seitigen Ratgeber<br />

neueste Erkenntnisse über den<br />

Einfluss der Büroumgebung auf<br />

den Menschen zusammengefasst.<br />

Neben Grundlagenwissen und<br />

ausführlichen Lösungen wird auch<br />

eine Zusammenfassung der wichtigsten<br />

Praxistipps gegeben, mit<br />

denen Büronutzer und Büroplaner<br />

Leistungsabfall und gesundheitlichen<br />

Problemen vorbeugen<br />

können.<br />

www.wohlfühlarbeit.de<br />

Frauen sind<br />

gestresster<br />

Die CWT Solutions Group, die<br />

Beratungssparte der Geschäftsreisekette<br />

Carlson Wagonlit Travel<br />

(CWT), hat untersucht, was die<br />

größten Ärgernisse auf Geschäftsreisen<br />

sind. Ergebnis: Verschwundene<br />

Koffer, schlechte Internetverbindungen,<br />

Economy-Flüge<br />

auf Mittel- und Langstrecken und<br />

Verspätungen. Zudem hat die<br />

Studie herausgefunden, dass<br />

Frauen generell anfälliger für<br />

Stress auf Reisen sind als Männer.<br />

www.cwt-solutions-group.com<br />

Geschlechter<br />

und Geld<br />

Forscher der Universität Chicago<br />

haben untersucht, welchen Preis<br />

Frauen bezahlen, wenn sie mehr<br />

verdienen als ihre Männer. Zum<br />

einen sinke die Heiratsfähigkeit,<br />

wenn die Frau das Potenzial hat,<br />

mehr zu verdienen. Zum anderen<br />

sinke der Prozentsatz der Personen,<br />

die sich als »sehr glücklich« in ihrer<br />

Ehe bezeichnen, wenn die Frau<br />

mehr verdient als ihr Mann. Die<br />

Gründe hierfür liegen laut Studie<br />

in den gesellschaftlichen Normen.<br />

www.chicagobooth.edu<br />

Foto: Rainer Sturm/pixelio.de<br />

Foto: Benjamin Thorn/pixelio.de<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


News 23<br />

Foto: Pro-Idee<br />

Buchhaltung,<br />

die Spaß macht<br />

KingBill ist ein kostengünstiges<br />

Warenwirtschaftssystem, das<br />

keine Wünsche offen lässt und sich<br />

kompromisslos den Bedürfnissen<br />

der Nutzer anpasst. Von A wie<br />

Angebote bis Z wie Zahlungseingang<br />

ist bei KingBill alles in einem<br />

Programm. Es ersetzt die Arbeit<br />

mit Microsoft Word und Excel und<br />

kann für alle Branchen eingesetzt<br />

werden. Das Programm kann unverbindlich<br />

für 30 Tage getestet<br />

werden.<br />

www.kingbill.de<br />

Bürohelden<br />

in Stuttgart<br />

Eine Fülle an Verantwortungen<br />

und Kompetenzen machen das<br />

Berufsbild der heutigen Assistenz<br />

aus. Ein aktueller Marktüberblick,<br />

regelmäßige Weiterqualifizierung<br />

und der Austausch mit Gleichgesinnten<br />

sind für die »EntscheiderInnen<br />

der Entscheider« deshalb<br />

zwingend notwendig. Der perfekte<br />

Ort hierfür ist die OFFICE-MANA-<br />

GEMENT.de, die am 4. und 5. Juni<br />

in der Messe Stuttgart ihre Tore<br />

öffnet.<br />

www.office-management.de<br />

Uhrenbeweger<br />

zu verlosen<br />

Dieser modern designte Uhrenbeweger<br />

von Pro-Idee ist schick<br />

und nützlich zugleich. Es lassen<br />

sich vier Laufzeiten/Intervalle<br />

und drei Drehrichtungen (rechts,<br />

links oder im automatischen<br />

Wechsel) einstellen. Da sich der<br />

Uhrenbeweger in gleichbleibenden<br />

Intervallen dreht und so für<br />

eine konstante Federspannung<br />

sorgt, ist eine exakte Ganggenauigkeit<br />

garantiert. Preis: 99,95 €<br />

(UVP).<br />

www.proidee.de<br />

Exklusiv für die Leser von<br />

<strong>Alex</strong> verlosen wir den hier<br />

abgebildeten Uhrenbeweger.<br />

Schicken Sie uns bei<br />

Interesse bis zum 30. April<br />

<strong>2013</strong> eine E-Mail mit dem<br />

Betreff »Pro-Idee« an<br />

Gewinn@OfficeABC.DE.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

<strong>Alex</strong> 01/13


24<br />

Test<br />

Grenzenlose Freiheit<br />

Das neue UC-Headset von Jabra<br />

Das Magazin <strong>Alex</strong> und Jabra suchen engagierte<br />

Office-Worker, die das neue Jabra Motion UC+<br />

exklusiv auf Herz und Nieren testen möchten.<br />

Das Bluetooth-Headset ist auf die Bedürfnisse<br />

des mobilen Office-Workers zugeschnitten.<br />

Ein gutes UC-Headset (UC = Unified Communications)<br />

ist ein idealer Begleiter – egal ob im Büroalltag<br />

oder unterwegs. Im Büro lässt es Nutzer flexibel<br />

und mit freien Händen arbeiten, unterwegs ist man<br />

stets und komfortabel erreichbar.<br />

In Ruhe telefonieren<br />

Diejenigen Office-Worker, die sehr viel unterwegs<br />

sind, kennen das: Wechselt man von einem ruhigen<br />

Raum in eine offene und lärmintensivere Umgebung<br />

– etwa auf der Straße –, dann stören Hintergrundgeräusche<br />

von Autos das Gespräch, sie lenken<br />

ab und übertönen die Stimme. Die automatische<br />

Lautstärkenanpassung und die »Noise Blackout«-<br />

Technologie des Jabra Motion UC+ analysieren die<br />

Umgebung, erkennen Störquellen und sollen dafür<br />

sorgen, dass Hintergrundgeräusche<br />

wie Wind,<br />

Gespräche oder<br />

Verkehrslärm gefiltert werden. So wird die Stimme<br />

verstärkt, damit Nutzer stets in angenehmer Lautstärke<br />

entspannt sprechen können.<br />

Äußerst intuitiv<br />

Über die Nahfunktechnik NFC (Near Field Communication)<br />

soll sich das Headset durch nur einen<br />

Knopfdruck mit allen Bluetooth-fähigen Endgeräten,<br />

wie z. B. Smartphones, Tablet-PCs sowie Apple-<br />

Produkten, verbinden – sofern dieser Standard<br />

vom mobilen Endgerät unterstützt wird. Auch die<br />

Bedienung des Geräts soll dank intuitiver Anrufsteuerung<br />

und Bewegungssensor sehr einfach sein:<br />

Die Regelung der Lautstärke, die Annahme von Anrufen<br />

sowie die Stummschaltung des Mikros und<br />

die Sprachbefehlsteuerung sind laut Hersteller für<br />

jedermann leicht zu bedienen. Dafür sorgen u. a.<br />

übersichtliche Tasten, die am klappbaren Mikrofonarm<br />

angebracht sind.<br />

Näheres unter: www.jabra.com.de/Motion<br />

JETZT TESTEN!<br />

Sind Sie neugierig geworden und wollen Sie<br />

das Jabra Motion UC+ testen? Dann schreiben<br />

Sie uns bis zum 12. April eine E-Mail an<br />

AT@OfficeABC.DE. Unter den Anfragen<br />

losen wir 15 Tester aus. Diese werden gebeten,<br />

einen Fragebogen auszufüllen. Nach<br />

dem Test können Sie das Modell kostenfrei<br />

zurücksenden oder zu einem Sonderpreis<br />

behalten. Mitmachen lohnt sich also!<br />

Die Testergebnisse werden<br />

anonym in der nächsten <strong>Alex</strong>-<br />

<strong>Ausgabe</strong> veröffentlicht.<br />

Zum Jabra Motion UC+ gehört ein praktisches Reise-<br />

Set, das auch als mobile Ladestation dient.<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


Prädikat »staufrei«<br />

Universal-Etiketten von Avery Zweckform<br />

Test 25<br />

Der TÜV Süd hat es bestätigt: Die Universal-Etiketten<br />

von Avery Zweckform laufen problemlos<br />

durch den Laserdrucker. Das Magazin <strong>Alex</strong> und<br />

Avery Zweckform suchen nun Office-Professionals,<br />

die die geprüften Etiketten testen.<br />

Kennen Sie das auch aus Ihrem Büroalltag? Druckerstau<br />

beim Etikettendruck, gerade wenn es besonders<br />

eilig ist. Mit den Universal-Etiketten von Avery<br />

Zweckform lässt sich dieses Problem vermeiden.<br />

Denn der TÜV Süd hat den Etiketten einen problemlosen<br />

Druckerdurchlauf bescheinigt. Das Testergebnis<br />

zeigte auch, dass die Etiketten von Avery Zweckform<br />

keinerlei Klebstoffablagerungen im Drucker<br />

hinterlassen und der Aufdruck absolut präzise ist.<br />

So lassen sich Kosten für Druckerwartungen minimieren<br />

und verlässlich professionelle Ergebnisse<br />

erzielen.<br />

Im Einsatz von A–Z<br />

Die permanent haftenden Universal-Etiketten erleichtern<br />

unter anderem den Brief- und Paketversand.<br />

Mit der wiederablösbaren Variante lassen<br />

sich Sichthüllen oder Büromaterialien kennzeichnen,<br />

ohne dass Klebereste mühselig entfernt werden<br />

müssen. Da in vielen Büros umweltschonende<br />

Produkte ein Muss sind, gibt es von Avery Zweckform<br />

auch Recycling-Etiketten – ohne Qualitätseinbuße.<br />

Die staufreien Universal-<br />

Etiketten schaffen Verlässlichkeit<br />

in allen Bereichen<br />

des Bürolebens.<br />

Ohne Stau beim Druckerdurchlauf – vom TÜV Süd geprüft.<br />

Professionelle Hilfe<br />

Für ein professionelles Aussehen der Etiketten steht<br />

unter www.avery-zweckform.eu auch eine kostenlose<br />

Softwareunterstützung bereit, die Schritt für<br />

Schritt den Weg zum fertigen Etikett erklärt. Einfach<br />

anklicken und ausprobieren.<br />

Näheres unter: www.avery-zweckform.eu<br />

JETZT TESTEN!<br />

Sind Sie neugierig geworden und wollen<br />

Sie die Universal-Etiketten testen? Dann<br />

senden Sie uns bis 12. April eine E-Mail an<br />

AT@OfficeABC.DE. Die Tester erhalten die<br />

Etiketten an ihre Wunschadresse geliefert<br />

und können sie mithilfe des beigefügten<br />

Frage bogens in Ruhe auf Funktionalität ,<br />

Innovation, Ergonomie etc. prüfen. Die Testetiketten<br />

können Sie im Anschluss behalten.<br />

Mitmachen lohnt sich also!<br />

Die Testergebnisse werden anonym in der<br />

nächsten <strong>Alex</strong>-<strong>Ausgabe</strong> veröffentlicht.<br />

<strong>Alex</strong> 01/13


26<br />

Design<br />

Hier<br />

steckt<br />

Geschichte<br />

drin<br />

Aus alten<br />

Holzdielen<br />

entstehen<br />

neue Möbel<br />

Fotos: Not a Wooden Spoon<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


Design 27<br />

1<br />

1 »Wooden Spoon« wird<br />

im Englischen ein<br />

Trostpreis genannt –<br />

so lassen sich die Berliner<br />

Dielenmöbel jedoch<br />

nicht beschreiben.<br />

2<br />

2 Kombiniert mit gebrauchten<br />

Stapeltransportkästen<br />

aus Stahlblech<br />

von SSI Schäfer<br />

entstehen Schubladen<br />

in Designer-Optik.<br />

<strong>Alex</strong> 01/13


28<br />

Design<br />

Fotos: Not a Wooden Spoon<br />

»Berlin hat für das Holz eine Extrabedeutung«, sagt der derzeitige Wahl-Berliner Ferguson.<br />

Seit 2007 baut Michael Ferguson in Berlin stylische<br />

Möbel aus alten Holzdielen. <strong>Alex</strong>-Redakteur<br />

Christoph Schneider hat ihn vor Ort besucht,<br />

um sich davon ein Bild zu machen.<br />

In einem der letzten unsanierten Häuser in der<br />

Oderberger Straße in Berlin-Prenzlauer Berg baut<br />

der gebürtige Londoner Michael Ferguson aus alten<br />

Holzdielen Stühle, Hocker, Tische und vieles mehr.<br />

Nachdem er zehn Jahre in Australien gelebt hat,<br />

ist er 2007 nach Berlin gezogen und fand dort sein<br />

Dielen-Mekka. Hier kam ihm die Idee des Re- und<br />

Upcycling – also aus gebrauchten Materialien neue<br />

Gegenstände zu schaffen – von alten Holzdielen.<br />

Geschichte im Möbel<br />

Da jede Diele ihre eigene Geschichte hat, werden sie<br />

nur ein bisschen abgeschliffen, damit das Material<br />

seine historische Dimension nicht verliert. Die Patina,<br />

die viele der alten Dielen im Laufe der Zeit bekommen<br />

haben, macht für Ferguson den besonderen<br />

Charme des Materials aus. Farbkleckse, die sich<br />

auf Dielen aus einem ehemaligen Künstlerhaus in<br />

der Invalidenstraße befanden, ließ er unbehandelt,<br />

um die Authentizität der Dielen auf das Möbelstück<br />

zu übertragen. »Die Leute wollen nicht nur ein Möbel<br />

kaufen, sie wollen ein Möbel mit Geschichte<br />

kaufen. Sie wollen wissen, woher das Material<br />

kommt, auf dem sie sitzen werden«, so Ferguson.<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


Design 29<br />

Bullerei in Hamburg<br />

2008 hat Ferguson Tim Mälzers Restaurant »Die<br />

Bullerei« in Hamburg mit Tischen und Stühlen im<br />

Patchwork-Design ausgestattet. Dies war bisher<br />

auch der größte Auftrag, den er bearbeitet hat. Die<br />

Aufmerksamkeit auf die Dielenmöbel vom Prenzlauer<br />

Berg hat sich seitdem stetig erhöht. Aber Möbel<br />

in Massenproduktion herzustellen, kann sich<br />

Ferguson nicht so richtig vorstellen. Er genießt es zu<br />

sehr, Unikate mit Liebe zum Detail herzustellen. Ein<br />

Café oder ein Restaurant mit Dielenmobiliar auszustatten,<br />

sei aber immer eine spannende Sache.<br />

Stühle, Tische und mehr<br />

Circa 90 % seiner Kunden kommen aus Berlin. Es<br />

sei für die Menschen wichtig, das Möbelstück in<br />

echt zu sehen und anfassen zu können. So kommen<br />

die meisten der Käufer auch persönlich in die kleine<br />

Werkstatt in der Oderberger Straße, nicht zuletzt,<br />

um die ganz eigene Geschichte ihres neuen<br />

Möbels von Ferguson selbst zu erfahren. Da Ferguson<br />

jedes Stück selbst fertigt, kann er zu jedem<br />

einzelnen Stück auch die ganz eigene Geschichte<br />

erzählen. Neben Hockern, Sesseln, Stühlen und Tischen<br />

baut Ferguson auch Schubladen.<br />

Die PLANK-Serie<br />

Die PLANK-Serie ist die erste »Serie«, die Ferguson<br />

gebaut hat. Die Idee dahinter ist, den Kunden eine<br />

Vorgabe zu bieten. Denn er hat festgestellt, dass<br />

diese aufgrund der vielzähligen Möglichkeiten häufig<br />

verloren sind und nicht wissen, was möglich ist<br />

und was sie sich überhaupt vorstellen. »PLANK« besteht<br />

aus Stühlen, Hockern und Tischen. Es geht hier<br />

nicht darum, Möbel industriell herzustellen oder das<br />

Immergleiche zu schaffen. Denn letztlich wird jedes<br />

Stück durch die individuelle Beschaffenheit der einzelnen<br />

Dielen zum Unikat.<br />

Generic Office-Möbel?<br />

Auch wenn die meisten Stücke privat verkauft werden,<br />

kommt es ab und zu vor, dass Unternehmen für<br />

ihre Büros Dielenmöbel von Ferguson anfragen. So<br />

hat er bereits einen Konferenztisch für ein Berliner<br />

Büro gebaut. Besonders der Kontrast zwischen<br />

Hightech und alten Holzdielen findet Michael Ferguson<br />

spannend. Dass Dielenmöbel einmal ergonomische<br />

Bürodrehstühle ersetzen können, ist nicht<br />

anzunehmen. Gut vorstellbar sind Fergusons Möbel<br />

aber z. B. in Meetingräumen oder Lobbys.<br />

Näheres unter: www.notawoodenspoon.com<br />

Offensichtlich mit Liebe zum<br />

Material bei der Arbeit –<br />

Michael Ferguson in seiner<br />

kleinen Werkstatt in Berlin-<br />

Prenzlauer Berg.<br />

<strong>Alex</strong> 01/13


30<br />

Bürobedarf<br />

Lifestyle<br />

Bunte, clevere und<br />

Das Büro wird richtig bunt. Das bewiesen viele Produkte,<br />

die auf der großen Bürobedarfsmesse Paperworld vom<br />

26. bis zum 29. Januar präsentiert wurden. Vor allem<br />

Schreibgeräte zeichnen sich jetzt durch intensive Unifarben<br />

aus. Ein wichtiges Thema bleibt auch die ökologische<br />

Nachhaltigkeit von Büroartikeln und deren Herstellung.<br />

So gibt es etwa immer mehr Lösungen, die aus<br />

umweltfreundlichen Materialen wie »Holz-Kunststoff«<br />

gefertigt sind. Daneben werden klassische Produkte z. B.<br />

über Apps und spezielle Funktionen verstärkt mit der<br />

digitalen Welt verbunden.<br />

Foto: Messe Frankfurt<br />

»Special­Edition­<strong>2013</strong>«­von­COLOP:­<br />

Die Neuauflage des »Printer Standard« wurde von<br />

Frauen für Frauen gestaltet. Entstanden ist ein romantisch-nostalgisch<br />

anmutender Stempel im Vintage-Stil,<br />

der in den Pastellnuancen »ash rose«,<br />

»dusk blue« oder »creamy brown« erhältlich ist. Jedes<br />

der drei neuen Modelle ist mit einer auf den Bügel<br />

farblich abgestimmten Imagekarte und einem<br />

weißen Gehäuse mit speziellem Aufdruck ausgestattet.<br />

www.colop.at<br />

Haptify von Schneider Pen:<br />

Dieser neue ergonomische Kugelschreiber sorgt<br />

durch das weiche und rutschfeste Material des<br />

Griffs mit seinen tropfenförmigen Drei-Finger-Flächen<br />

und der Viscoglide ® -Technologie für ein besonders<br />

angenehmes und gleitendes Schreiben.<br />

Sein modernes Design und seine fröhlichen Farben<br />

bringen »Happiness« ins Büro. Die Mine mit verschleißfester<br />

Edelstahl-Spitze ist mit jeder Mine<br />

der »Plug+Play«-Reihe auswechselbar.<br />

www.schneider-pen.de<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


Bürobedarf 31<br />

fürs Büro<br />

schicke Messeneuheiten<br />

3-in-1 Multi Touch Pen von ONLINE:<br />

Einen eleganten Übergang vom herkömmlichen<br />

Schreiben zur digitalen Welt schafft der kleine<br />

Touch-Stift. Als echtes Multitalent ist er ausgestattet<br />

mit einer weichen Stylus-Spitze, die soft über<br />

empfindliche Touchscreens gleitet. Dreht man den<br />

3-in-1 Multi Touch Pen um, so kann jede klassische<br />

Notiz auf Papier sofort notiert werden – in zwei<br />

Schreibfarben.<br />

www.online-pen.de<br />

Super Bass von Ednet:<br />

Der tragbare Lautsprecher lässt sich schnell über<br />

Blue tooth mit dem (Tablet-)PC, MP3-Player oder<br />

Smart phone verbinden. Das integrierte Mikrofon<br />

bietet zusätzlich eine Freisprechfunktion, z. B. für Telefonkonferenzen.<br />

Für optimale Performance sorgen<br />

die Niederfrequenzton-Übertragung (LFE) und die<br />

unterbrechungsfreie Tonübertragungs-Technologie.<br />

Dank der speziellen akustischen Design-Struktur<br />

wird die Soundqualität durch Luftdruck verstärkt.<br />

www.ednet-europe.eu<br />

Colour Your Office von Durable:<br />

Jetzt gibt es alle Schreibtisch-Accessoires in knalligen<br />

Farben. Ob die Schubladenbox VARICOLOR ®<br />

in fünf progressiven Farben, die Schreibunterlage<br />

VEGAS oder die Abfallbehälter und Ablagekörbe in<br />

Trendfarben – mit diesen Produkten lässt sich ein<br />

farbliches Statement setzen. Für frischen Wind im<br />

grauen Büroalltag sorgen zudem die farbigen Mappen<br />

DURACLIP ® , SWINGCLIP ® , oder DURALUX ® .<br />

www.durable.de<br />

<strong>Alex</strong> 01/13


32<br />

Auszeichnungen<br />

Prämierter<br />

Bürobedarf<br />

Die PBS-Produkte des Jahres<br />

Der Luftreiniger<br />

PlasmaTrue von<br />

Fellowes.<br />

Seit­13­Jahren­begutachten­unabhängige­Jurorenaus<br />

den Bereichen Design, Handel und Presse<br />

PBS-Produkte und wählen die aus, die hinsichtlich<br />

Design, Funktionalität und Verarbeitungsqualität­<br />

besonders­ überzeugen.­ Am­ 26.­ Januarwurden<br />

die Sieger auf der Paperworld in Frankfurt<br />

verkündet.<br />

Aus den 54 eingesandten Artikeln und Kollektionen<br />

haben die Juroren die Sieger in vier Standard-Kategorien<br />

und in der Sonder-Kategorie »Bestes Präsentationskonzept«<br />

gekürt.<br />

Gewerblicher Bürobedarf<br />

Am großen Luftreiniger PlasmaTrue von Fellowes<br />

gefiel der Jury besonders, dass »dicke Luft im Büro«<br />

der Vergangenheit angehört. Ohne großen technischen<br />

Aufwand entfernt dieses effiziente und dennoch<br />

dezente Gerät belastenden Feinstaub und<br />

Schmutzstoffe.<br />

Small­Office/Home-Office<br />

»Rahmenlos, schnörkellos und präsent zugleich«, so<br />

wurden die Glas-Magnetboards artverum von Sigel<br />

als Sieger dieser Kategorie vorgestellt. Die Plan- und<br />

Organisationstafeln in Schiefer- oder Sichtbetongestaltung<br />

sind echte Hingucker und zudem magnetisch<br />

und beschriftbar. Die abwischbaren Glasboards<br />

gibt es in vielen Farben und Formaten.<br />

Nachhaltigkeitspreis<br />

Die ecoLogo Mini Abroller und Mini Korrekturroller<br />

von tesa beweisen, wie bunt »öko« sein kann.<br />

Die Roller aus 100 % recyceltem Plastik stellen<br />

nicht nur die konsequente Erweiterung der eco-<br />

Logo-Serie dar, sondern zeigen auch, wie ausgereifte<br />

Handhabung, perfekte Anwendung und höchste<br />

Produktqualität mit ansprechendem Design einhergehen<br />

können.<br />

Bestes Präsentationskonzept<br />

Der nicht in jedem Jahr vergebene, deshalb umso<br />

begehrtere Preis ging diesmal an Durables aufmerksamkeitsstarke<br />

Kampagne »Es gibt Dinge, die<br />

locht man nicht« für die Duraclip-Klemm-Mappen.<br />

Diese bieten mit ihren Motiven einen gelungenen<br />

Blickfang für die amüsante und erfrischende Kundenansprache.<br />

Näheres unter: www.pbs-industrieverband.de<br />

Die ecoLogo Mini Abroller und Mini Korrekturroller<br />

von tesa.<br />

Die Preisverleihung fand am 26. Januar <strong>2013</strong> auf der<br />

Paperworld statt.<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


Glas-Magnetboard<br />

artverum ®<br />

Bürobedarf 33<br />

Blickfang und Organisationstalent<br />

perfekt vereint<br />

Die stylischen Glas-Magnetboards von Sigel setzen<br />

stilvolle Akzente im Arbeits- und Lebensumfeld.<br />

Neben ihrer Ästhetik bestechen die hochwertigen<br />

Boards durch ihre praktischen Funktionen, denn<br />

sie sind magnetisch und beschriftbar zugleich. Die<br />

schlichte, geradlinige Formgebung und das hochglänzende,<br />

farbige »Tempered«-Glas (Sicherheitsglas)<br />

machen jedes artverum ® zu einem Highlight<br />

an der Wand. Durch die spezielle TÜV-geprüfte Sicherheitsaufhängung<br />

schweben die Boards scheinbar<br />

schwerelos an der Wand.<br />

Erhältlich sind die Boards in verschiedenen<br />

Farben, Ausführungen und Formaten. Das größte<br />

Das prämierte Glas-Magnetboard im Design Schiefer-Stone.<br />

Board misst 196 × 110 cm und ist sogar projektionsfähig.<br />

Das Design von artverum ® wurde mit mehreren<br />

Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem »reddot<br />

product design award <strong>2013</strong>«.<br />

Näheres unter: www.sigel.de<br />

THE WORLD’S TOUGHEST<br />

SHREDDERS <br />

Warten Sie nicht<br />

länger und steigen Sie<br />

noch heute auf die neueste<br />

Technologie um! Fellowes<br />

Aktenvernichter mit Anti-Stau<br />

Technologie sind leise im Betrieb<br />

und schaffen selbst die<br />

härtesten Jobs.<br />

79Ci<br />

Geld<br />

zurück<br />

99Ci<br />

Geld<br />

zurück<br />

225Ci<br />

€40,-<br />

€60,-<br />

€70,-<br />

Geld<br />

zurück<br />

Kaufen Sie noch heute Ihren neuen Fellowes Aktenvernichter und registrieren Sie sich unter:<br />

www.fellowes-promotions.com, um Ihre Rückvergütung zu erhalten. <strong>Alex</strong> 01/13<br />

Angebot gültig bis 30. Juni <strong>2013</strong>. Die vollständigen Teilnahmebedingungen finden Sie unter: www.fellowes-promotions.com


34<br />

Präsentation<br />

Per Fingertipp<br />

Tipps für interaktive<br />

Präsentationen<br />

Foto: Apple<br />

Tablet-PCs<br />

wie das iPad<br />

werden immer<br />

öfter für geschäftliche<br />

Präsentationen genutzt.<br />

Doch damit verändern sich<br />

auch die Anforderungen an die Präsentationsdramaturgie<br />

und -fähigkeiten des Referenten.<br />

Wie Sie diesen am besten begegnen, weiß Präsentationsexperte<br />

Peter Flume.<br />

In der Geschäftswelt werden zunehmend Tablet-<br />

PCs verwendet, um z. B. E-Mails komfortabler als<br />

am Blackberry oder Smartphone zu bearbeiten.<br />

Ebenso lassen sich mit dem Tablet-PC nahezu alle<br />

Medien wiedergeben. Was liegt also näher als der<br />

Gedanke, Präsentationen ebenfalls direkt von dort<br />

aus zu halten? Denn mit ihm ist das einfacher als je<br />

zuvor. Medien wie Fotos und Filme lassen sich mit<br />

einem Fingertipp zielgerichtet aufrufen und einspielen.<br />

Für den Präsentierenden bedeutet das allerdings,<br />

dass sich Aufbau und Stil seines Vortrags<br />

diesen Anforderungen anpassen müssen.<br />

Kommunikativ statt konservativ<br />

Bei einer Präsentation möchten Teilnehmer z. B.<br />

einen Abschnitt mit Zahlenmaterial vertiefen. Mit<br />

einem kurzen Fingertipp auf den Tablet-PC ruft<br />

der Referent die passenden Charts auf und reagiert<br />

somit zielgerichtet auf die Bedürfnisse des Publikums.<br />

Besonders aufmerksam werden seine Zuhörer,<br />

als er zur Erläuterung seiner Auswertungen<br />

die projizierte Tabelle mit den<br />

Fingern groß zoomt und somit<br />

die wesentlichen nachgefragten Zahlen<br />

in den Mittelpunkt stellt. Mit einfachen Gesten<br />

können wichtige Inhalte in den Vordergrund<br />

und die weniger wichtigen zurückgestellt werden.<br />

Sprünge von einem Chart zu einem anderen geschehen<br />

intui tiv und für die Zuhörer unsichtbar.<br />

Höhepunkte schaffen<br />

Viele konventionelle Präsentationen sind Buchstabenfriedhöfe.<br />

Bilder und Filme werden nur gelegentlich<br />

eingebunden, da der technische Aufwand<br />

der Medieneinbindung relativ hoch ist. Anders ist<br />

es mit dem iPad, wo Fotos und Filme immer nur einen<br />

Fingertipp entfernt sind. Mit einer zum Thema<br />

passenden Sammlung an visuellen Medien kann<br />

der Redner nach Bedarf reagieren und immer dann<br />

einen Höhepunkt setzen, also beispielsweise einen<br />

Film einblenden, wenn es die Aufmerksamkeit der<br />

Zielgruppe nach vielen – ähnlich aufgebauten oder<br />

mit Zahlen gespickten – Folien erfordert.<br />

Weitere Tipps zur Kunst<br />

der Tablet-PC-Präsentation gibt<br />

Peter Flume im Taschen Guide:<br />

»Präsentieren mit iPad & Co.«,<br />

Haufe Verlag <strong>2013</strong>,<br />

128 S., 6,95 €.<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


Präsentation 35<br />

Die App »2Screen« ermöglicht die<br />

Darstellung von Webinhalten über den<br />

integrierten Browser. Sie fungiert als<br />

Whiteboard-Unterstützung und bietet<br />

eine schnelle PDF-Engine.<br />

Mit der App »nonlinear« können PDFs, Videos,<br />

PowerPoint-Folien etc. arrangiert werden. Dies<br />

ermöglicht den einfachen Wechsel zwischen den<br />

Folien – ohne das Publikum zu verwirren.<br />

Die richtige App wählen<br />

Um mit dem iPad derart flexibel zu präsentieren,<br />

benötigen Sie die passenden Apps: »Keynote«,<br />

»2Screens«, »nonlinear« sind Apps, die es erlauben,<br />

PowerPoint-Folien und unterschiedliche Medien zu<br />

integrieren und somit interaktiv zu präsentieren.<br />

Welche App jeweils die richtige ist, hängt von der<br />

gewünschten Art der Präsentation ab. Je konventioneller,<br />

desto eher nutzen Redner die App »Keynote«,<br />

je flexibler und kreativer, desto mehr tendieren<br />

sie hin zu »2Screens« oder »nonlinear«.<br />

iPad als Präsentationshilfe<br />

Neben der reinen Präsentation über den Beamer<br />

lassen sich mit dem iPad noch weitere typische Anwendungsszenarien<br />

im Präsentations- und Meetingbusiness<br />

optimal bedienen. Einige der typischen<br />

Möglichkeiten sind:<br />

Möchten Sie bei der Präsentation nicht auf Ihr<br />

Notebook verzichten, können Sie das iPad als<br />

Fernsteuerung für PowerPoint einsetzen.<br />

Tablet-PCs können mit der richtigen App als Flipchart<br />

oder Whiteboard genutzt werden – mit vie-<br />

len Vorteilen: Anschriebe können leichter geändert<br />

werden und sind speicherbar.<br />

Wenn es bei einer Rede auf den genauen Wortlaut<br />

ankommt, kann das iPad als Teleprompter dienen.<br />

iPhone- und iPad-Cue-Cards können Ersatz für<br />

die herkömmlichen Karteikarten sein. Sie sind<br />

leichter lesbar und kommen nicht durcheinander.<br />

Apps für Präsentationen halten komfortable<br />

Redezeit-Timer bereit, die vor Zeitüberschreitungen<br />

warnen.<br />

Insbesondere für Trainer und Workshopleiter<br />

lohnt es sich, das iPad als Videokamera zu nutzen.<br />

Schwere Zusatzausrüstung kann dann zu Hause<br />

bleiben.<br />

Peter Flume,<br />

Buchautor und Experte für<br />

Rhetorik, Präsentation, Kommunikation<br />

und Führung.<br />

www.rhetoflu.com<br />

<strong>Alex</strong> 01/13


36<br />

Präsentation<br />

Handschrift goes digital<br />

Digitale Stifte für effizienteres Arbeiten<br />

Bamboo Stylus feel von Wacom:<br />

Der Stift wurde für den kombinierten Einsatz mit hochleistungsfähigen<br />

Bildschirmsensoren entwickelt, wie man<br />

sie in immer mehr Smartphones und Tablets findet.<br />

Der durch seine ergonomische Form perfekt in<br />

der Hand liegende Stift ist mit allen Touch-Geräten<br />

kompatibel, bei denen die »Wacom feel«-<br />

Stifttechnologie eingebaut ist. Das Besondere:<br />

Der Stylus feel sieht aus wie ein normaler Stift und<br />

fühlt sich auch so an.<br />

www.wacom.eu<br />

Sky Wifi Smartpen von livescribe:<br />

Der computergestützte Stift nutzt zur Datenübertragung<br />

Wi-Fi-Technologie und zur Datensynchronisation Cloud-<br />

Dienste. Er digitalisiert alles, was Anwender schreiben und<br />

hören, als Pencasts, die automatisch im persönlichen<br />

Evernote-Konto gespeichert werden. Die dort hinterlegten<br />

Mitschriften und Audioaufnahmen lassen sich<br />

jederzeit und überall über Tablet-PCs,<br />

Smartphones oder Notebooks abrufen.<br />

www.livescribe.com<br />

Digitalstift von Staedtler:<br />

Mit diesem Digitalstift können handschriftliche<br />

Notizen von Papier schnell per USB-Kabel auf den<br />

Computer gebracht werden. Der digitale Empfänger<br />

wird über einen Clip am Papier fixiert. Der Stift<br />

schreibt auf jedem Papier, das auch für Kugelschreiber<br />

geeignet ist. Während der Kugelschreiber<br />

mit dem Computer per USB verbunden ist,<br />

stehen zusätzlich Maus- und Grafiktablett-Funktionen<br />

zur Verfügung.<br />

www.staedtler.de<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


Präsentation<br />

37<br />

Helle<br />

Helfer<br />

FD730U von Mitsubishi Electric:<br />

Der FD730U bietet eine hohe Lichtstärke von<br />

4.100 ANSI-Lumen und sorgt in Kombination<br />

mit einem Kontrastverhältnis von 3.000 : 1<br />

für gestochen scharfe Bilder. Dank vertikaler<br />

»Lens Shift«-Funktion kann der leistungsstarke<br />

Full-HD-Projektor sehr flexibel für<br />

unterschiedlichste Raumgrößen und<br />

-arten genutzt werden. Bei Präsentationsende<br />

muss das Gerät dank »Instant Shut<br />

Down« nach dem Ausschalten auch nicht<br />

mehr abkühlen.<br />

www.MitsubishiElectric.de<br />

Prächtige<br />

Projektoren<br />

M-Serie von NEC Display Solutions:<br />

Die im letzten November überarbeitete M-Serie<br />

bietet neben höheren Leistungen auch »grüne«<br />

Innovationen. Die fünf neuen Modelle mit XGAsowie<br />

WXGA-Auflösung und einer Helligkeit von<br />

2.700 bis 3.600 ANSI-Lumen verfügen über den<br />

gleichen leistungsstarken optischen 1,7-fachen<br />

Zoombereich wie ihre Vorgänger. Eine längere<br />

Lebensdauer der Lampe von 10.000 Stunden und<br />

der Stand-by-Stromverbrauch von nur 0,4 Watt<br />

runden den positiven Gesamteindruck ab.<br />

www.nec-display-solutions.com<br />

MW767 von BenQ:<br />

Der für kleine und mittelgroße Besprechungsräume<br />

geeignete Projektor mit einer WXGA-Auflösung<br />

von 1.280 × 800 und 4.200 ANSI-Lumen ist dank des<br />

1,5-fachen Zooms für vielseitige Einsatzszenarien<br />

geeignet. Mittels der kostenlosen BenQ-App »QPresenter«<br />

ist zudem das kabellose Übertragen von Inhalten<br />

von Smartphone und Tablet-PC möglich. Da<br />

der MW767 über die SmartEco ® -Technologie verfügt<br />

und im Stand-by-Modus weniger als 0,5 Watt Strom<br />

verbraucht, erfüllt er auch die neueste EU-Norm.<br />

www.benq.de<br />

<strong>Alex</strong> 01/13


38<br />

Eventmanagement<br />

Reibungslose<br />

Veranstaltungen<br />

Hessische Landesvertretung<br />

in Berlin setzt auf cobra<br />

Die Hessische Landesvertretung in Berlin ist<br />

mit zahlreichen und vielfältigen Veranstaltungen<br />

die Visitenkarte Hessens in der Bundeshauptstadt.<br />

Das erforderliche Veranstaltungsmanagement<br />

für die rund drei Veranstaltungen<br />

pro Woche wickelt das Team komplett mit CRM-<br />

Software von cobra ab.<br />

Was bei vielen Unternehmen noch immer vor Veranstaltungen<br />

ansteht, war auch bei der Hessischen<br />

Landesvertretung vor der Einführung von cobra<br />

eine gängige und unbeliebte Praxis. Alle betreffenden<br />

Referate lieferten unterschiedliche Listen mit<br />

den Personen, die eingeladen werden sollten. Eine<br />

besondere Herausforderung für das Team Eventmanagement<br />

war dann das Zusammenführen der Adressen<br />

in eine dublettenfreie einheitliche Adressbasis,<br />

um die Einladungen auszusenden.<br />

Der Weg von der Adressliste führte weiter über<br />

die Erstellung des Serienbriefs bis hin zum umständlichen,<br />

aber regelmäßigen Prüfen der Teilnehmerzahlen.<br />

»Schon bei einer einzigen Veranstaltung<br />

sind das Aufgaben, die systematisch, konzentriert<br />

und gut organisiert erledigt werden müssen. In unserem<br />

Fall laufen oft mehrere Veranstaltungen parallel.<br />

Eine optimale Softwareunterstützung, die<br />

genau auf unsere Bedürfnisse abgestimmt sein<br />

musste, sollte unser Eventmanagement maßgeblich<br />

vereinfachen«, so Pressesprecherin Jutta Kehrer.<br />

Jutta Kehrer, Leiterin<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

in der Hessischen Landesvertretung<br />

Berlin.<br />

Die neueste Version der CRM-Software von cobra.<br />

Der Stein kommt ins Rollen<br />

Der CRM-Software-Hersteller cobra aus Konstanz<br />

war der Hessischen Landesvertretung bereits bekannt.<br />

Denn dem Kontakt zu cobra-Partner astendo<br />

aus Berlin war zunächst eine Empfehlung durch eine<br />

ähnliche Organisation vorausgegangen. Die Idee,<br />

einen Barcode als zentrales Element im kompletten<br />

Veranstaltungsmanagement einzusetzen, brachte<br />

das Projekt aber erst ins Rollen und erntete Begeisterung<br />

bei den beteiligten Mitarbeitern.<br />

»Unser cobra-Zusatztool für Veranstaltungen<br />

versieht jede Adresse mit einem Barcode. Dieser<br />

ist bereits auf der aus cobra ausgegebenen Adressliste,<br />

die an die Referate zur Auswahl der geladenen<br />

Gäste gegeben wird, aufgedruckt. Die zentrale<br />

Stelle führt die Adressen dann ganz einfach über<br />

das Scannen der Barcodes zusammen«, erläutert<br />

Andreas Müller, Geschäftsführer des cobra-Partnerunternehmens<br />

astendo, seine Idee. So entsteht<br />

eine echte Zeitersparnis, denn die Adressen müssen<br />

nicht mehr in der umfangreichen Adressbasis<br />

gesucht und markiert werden. Außerdem werden<br />

doppelt eingeladene Personen direkt beim Einscannen<br />

über den Barcode identifiziert und müssen<br />

nicht mehr umständlich herausgefiltert werden.<br />

Ein Klick zum Überblick<br />

Das Erstellen von Einladungskarten und -E-Mails<br />

geht mit cobra leicht von der Hand. Denn das vorge-<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


Eventmanagement 39<br />

schriebene Layout sowie die Formatierung der Adress-<br />

und Seriendruckfelder sind als Vorlagen per<br />

Klick zum Druck bereit. Selbstverständlich inklusive<br />

des Barcodes, der zur einfachen Registrierung<br />

von Anmeldungen, Absagen und Rückläufern genutzt<br />

wird. Da sowohl Einladung, Anmeldung, Absage<br />

und Teilnehmerzahl direkt bei der betreffenden<br />

Adresse in einer Zusatztabelle erfasst werden,<br />

bringt ein Blick in die cobra-Datenbank die notwendige<br />

Transparenz in den kompletten Vorgang<br />

und ermöglicht die unkomplizierte <strong>Ausgabe</strong> von<br />

Teilnehmerlisten und aktuellen Teilnehmerzahlen.<br />

Auch die Einladungskarten werden direkt aus<br />

cobra erstellt. Dabei spielt der Aufdruck des Barcodes<br />

wieder eine zentrale Rolle. »Unsere Mitarbeiter<br />

am Einlass der Veranstaltung scannen den<br />

Barcode auf den Eintrittskarten ein. So wissen wir<br />

genau, wer an der Veranstaltung tatsächlich anwesend<br />

war. Außerdem zeigt ein Monitor den Mitarbeitern<br />

direkt am Eingang den Namen des Gastes<br />

an. Das heißt, wir können jeden Teilnehmer ganz<br />

persönlich begrüßen«, bemerkt Jutta Kehrer die Ergebnisse,<br />

die mit cobra in so kurzer Zeit realisiert<br />

werden konnten.<br />

Flexibilität der Extraklasse<br />

Ganz bewusst hat die Hessische Landesvertretung<br />

einen starken Partner mit Entwicklungs-Knowhow<br />

für die Realisierung ihres CRM-Projekts gewählt.<br />

Denn viele Besonderheiten bei den Abläufen<br />

erforderten höchste Flexibilität und Kreativität bei<br />

der Umsetzung im System.<br />

Näheres unter: www.cobra.de<br />

Der astendo eventmanager in der Übersicht.<br />

Jede Adresse wird mit einem Barcode versehen, über<br />

den die zentrale Stelle alle in Frage kommenden<br />

Adressen dann ganz einfach zusammenführen kann,<br />

was eine echte Zeitersparnis bedeutet.<br />

Besonders bei parallel laufenden Veranstaltungen ist eine<br />

optimale Aufgabenplanung wichtig.<br />

Ein Blick in die cobra-Datenbank sorgt für notwendige<br />

Transparenz und ermöglicht die unkomplizierte <strong>Ausgabe</strong><br />

von Teilnehmerlisten und aktuellen Teilnehmerzahlen.<br />

<strong>Alex</strong> 01/13


40<br />

Travelmanagement<br />

Im Zimmerkontingent sind auch Allergiker- sowie<br />

behindertengerechte Zimmer enthalten.<br />

Die Sonne<br />

Frankenberg<br />

Herzliche Gastlichkeit und<br />

exklusive Hotelkultur<br />

Die Region rund um das Hotel »Die Sonne Frankenberg«<br />

ist ein wahres Eldorado für Naturliebhaber.<br />

Ursprüngliche Wälder, grüne Wiesen<br />

und idyllische Täler laden zu ausgiebigen Wanderungen<br />

ein. Im Hotel selbst lässt sich zudem<br />

wunderbar tagen.<br />

Das Hotel »Die Sonne Frankenberg« liegt inmitten<br />

von Frankenbergs Altstadt mit ihren original erhaltenen<br />

Fachwerkhäusern. Hier stehen dem Gast 63<br />

indivi duell gestaltete, geräumige und lichtdurchflutete<br />

Zimmer und Suiten zur Verfügung, deren<br />

Einrichtung und Mobiliar sich durch hochwertige<br />

Materi alien und frische Farben auszeichnen.<br />

Die Gastronomie<br />

Das Gourmet-Restaurant »Philipp Soldan« wartet<br />

mit einem Michelin-Stern und 16 Gault-Millau-<br />

Punkten auf. Im Restaurant »Sonne Stuben« werden<br />

regionale Spezialitäten geboten, z. B. Wild aus<br />

heimischen Wäldern. In der Bistro-Bar »Philippo«<br />

können Gäste gemütlich an der Bar und am Kamin<br />

oder bei mediterranen Gerichten entspannen. Das<br />

im Juni 2012 eröffnete »Sonne Café« ergänzt das kulinarische<br />

Ensemble des zu Relais & Chateau gehörenden<br />

Hauses um eine Pâtisserie mit Backwaren<br />

aus eigener Herstellung.<br />

Die Tagungsräume lassen sich je nach Gruppenstärke<br />

variabel dimensionieren.<br />

Tagungen und Konferenzen<br />

Auch für Tagungen, Konferenzen und Incentives bietet<br />

»Die Sonne Frankenberg« einen stilvollen und<br />

ebenso individuellen wie modernen Rahmen. Bereits<br />

im Vorfeld werden die Veranstalter kompetent<br />

beraten. Die Tagungsräume lassen sich je nach Gruppenstärke<br />

variabel dimensionieren. Zu ihrer technischen<br />

Grundausstattung gehören fest integrierte<br />

Beamer, Leinwände, Internet- und TV-Anschlüsse,<br />

Wireless-LAN sowie hochwertige Beschallungsanlagen.<br />

Alle Räume verfügen über Tageslicht.<br />

Das Bankett-Team bietet verschiedene Tagungspauschalen<br />

sowie eine Vielzahl verschiedener Rahmenprogramme<br />

an, die nach individuellen Bedürfnissen<br />

gestaltet werden, etwa mit dem Besuch des Edersees<br />

und des Nationalparks Kellerwald. Hier können u. a.<br />

Boots- und Kanu-Touren sowie Segeltörns unternommen<br />

werden – für den perfekten Ausgleich nach<br />

langen Tagungen.<br />

Kontakt:<br />

Hotel »Die Sonne Frankenberg«<br />

Marktplatz 2–4, 35066 Frankenberg<br />

Tel.: 06451 750-0<br />

E-Mail: info@sonne-frankenberg.de<br />

Web: www.sonne-frankenberg.de<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


Travelmanagement<br />

41<br />

Nachhaltiges Tagen<br />

Fürstenhof Celle als Business-Hotel ausgezeichnet<br />

Der Fürstenhof Celle punktet einmal mehr im<br />

Segment Geschäftsreisen und Meetings: Der<br />

Verband deutsches Reisemanagement VDR hat<br />

ihn mit den begehrten Gütesiegeln Certified<br />

Business Hotel, Certified Conference Hotel und<br />

Certified Green Hotel ausgezeichnet.<br />

Der Titel »Certified Hotel« zeichnet Hotels aus, die<br />

sich auf die Ansprüche und Wünsche von Geschäftsreisenden<br />

spezialisiert haben. Die geprüften Hotelzertifikate<br />

sind begehrte Auszeichnungen, die die<br />

Spitzenhotellerie für überdurchschnittliche Qualität<br />

in den drei genannten Bereichen prämieren.<br />

Gourmet Collection<br />

»Das Fürstenhof-Team freut sich über den Erhalt<br />

der wichtigen Zertifizierungen. Wir haben bei allen<br />

Gütesiegeln hervorragend abgeschnitten und<br />

die Kriterien mehr als erfüllt. Der Fürstenhof Celle<br />

kann sich nun mehr denn je mit einem hohen Maß<br />

an Qualität und Vertrauen für den Gast positionieren«,<br />

so Hoteldirektor Ingo Schreiber. Mit Nachdruck<br />

verschrieb sich das Haus dem Konzept der<br />

notwendigen Nachhaltigkeit und bewies damit eindrücklich,<br />

dass sich dieser Anspruch auch für ein<br />

historisches Anwesen umsetzen lässt.<br />

Die Zertifizierung<br />

Ein »Certified Conference Hotel« steht für die optimale<br />

Durchführung von Tagungen, Seminaren,<br />

Workshops und Events. Das beweist das Hotel mit<br />

seinem kompetenten Veranstaltungsmanagement,<br />

sechs verschiedenen Tagungsräumen mit modernster<br />

Ausstattung und dem individuellen Bankettservice.<br />

Die Gourmetküche des Sterne-Küchenchefs<br />

Hans Sobotka steht für hervorragendes Business-<br />

Catering.<br />

Durch die Vergabe des Gütesiegels »Certified<br />

Business Hotel« werden den Geschäftsreisenden<br />

eine ergonomische Einrichtung oder Ausstattung<br />

Die Restaurants und Köche der Hotelgruppe wurden<br />

bereits mit insgesamt elf Michelin-Sternen und 153,5<br />

Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet.<br />

des Arbeitsplatzes in den Zimmern und der uneingeschränkte<br />

Internetzugang sowie beste Mobilfunk-Erreichbarkeit<br />

garantiert.<br />

Mit dem neuen Prüfsiegel »Certified Green Hotel«<br />

wird dem Konzept der Nachhaltigkeit Rechnung<br />

getragen. Mit dieser Zertifizierung hat sich<br />

der Fürstenhof als besonders nachhaltig agierendes<br />

Hotel positioniert und die Wertschätzung dieses<br />

Themas bekräftigt. Bei 70 Kriterien in acht<br />

Kategorien erreichte der Fürstenhof 567 von 765<br />

Punkten. Das Haus setzt unter anderem auf die Nutzung<br />

von Regenwasser, den Einsatz von Energiesparlampen<br />

und Zeitschaltuhren und verzichtet<br />

auf Portionspackungen. Im Bereich Kulinarik werden<br />

mehrheitlich saisonale Produkte aus ökologischem<br />

Landbau und von regionalen Erzeugern verarbeitet.<br />

Ein durch den VDR zertifiziertes Hotel kennt die<br />

Anforderungen von Geschäftsreisenden und Tagungsgästen.<br />

Es stellt sich genau auf ihre Bedürfnisse<br />

ein und lässt dies regelmäßig durch unabhängige<br />

Prüfer nach objektiven Kriterien beurteilen.<br />

Näheres unter: www.fuerstenhof-celle.com<br />

<strong>Alex</strong> 01/13


42<br />

Diktieren<br />

Im Taxi schnell Sprachnotizen<br />

festhalten – mit der richtigen<br />

App ist das kein Problem.<br />

Foto: Speech Processing Solutions GmbH<br />

Diktieren via App<br />

Günstige Alternativen zum klassischen Diktiergerät<br />

Längst muss es nicht mehr immer das teure Diktiergerät<br />

sein, um Sprachnotizen professio nell<br />

aufzuzeichnen. Denn moderne Diktier-Applikationen<br />

machen aus Smartphones nahezu vollwertige<br />

Diktiergeräte. Wir stellen die wichtigsten<br />

vor.<br />

Generell gibt es mittlerweile sowohl kostengünstige,<br />

herstellerunabhängige Apps als auch Anwendungen<br />

von professionellen Diktiergeräte-Herstellern.<br />

Android-Apps<br />

Eine einfache App für Android-Geräte ist z. B.<br />

»Tape-a-Talk«. Die kostenfreie Variante bietet die<br />

Möglichkeit, unterbrochene Aufzeichnungen weiterzuführen.<br />

Aufgenommene Dateien lassen sich<br />

im Nachhinein jedoch nicht bearbeiten. Zusätzlich<br />

wird die Gratis-App durch die Einblendung von<br />

Werbung für professionelle Aufnahmen unbrauchbar<br />

und bleibt somit Spielerei. Mit der Pro-Version,<br />

die für 3,99 € erhältlich ist, lassen sich Aufnahmen<br />

in hoher Qualität aufzeichnen, die sich anschließend<br />

in der Menüführung auch sortieren lassen.<br />

Eine Funktion, die dem professionellen Diktiergerät<br />

ebenfalls sehr nahe kommt, ist das Spulen<br />

während der Aufnahmephase.<br />

Eine weitere günstige Alternative ist Dictadroid.<br />

Sie ist im Google Play Store für 2,31 € erhältlich<br />

und ermöglicht Aufnahmen im WAV-Format. Die<br />

Aufnahme-Qualität ist gut und die Tatsache, dass<br />

Aufzeichnungen per E-Mail, SMS oder an einen FTP-<br />

Server gesendet werden können, macht die App zu<br />

einer sinnvollen Alternative für alle Gelegenheitsdiktierer.<br />

Von der kostenfreien Variante ist hier wie<br />

bei »Tape-a-Talk« aber ebenfalls abzuraten.<br />

App fürs iPhone<br />

Für Apples iOS soll es derzeit keine bessere Lösung<br />

zum Aufzeichnen von Sprachnotizen geben<br />

als Dictamus. Ohne große Einführung gelingen das<br />

Aufnehmen, Pausieren, Abspielen und das Herum-<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


Diktieren 43<br />

Foto: Speech Processing Solutions GmbH<br />

spulen nach Herzenslaune innerhalb des Diktats.<br />

All dies ist möglich mit der App, die allerdings auch<br />

14,99 € kostet. Ein großer Vorteil von ihr ist, dass<br />

Aufnahmen in den Formaten MP4/AAC, WAV und<br />

AIFF gespeichert und auf vielfache Art und Weise<br />

versendet werden können. Zusätzlich bietet die<br />

App eine AES-128-Verschlüsselung, die das sichere<br />

Versenden von Dateien ermöglicht.<br />

Hersteller-Apps<br />

Die App »Dictation Blue« von Grundig Business<br />

Systems gibt es sowohl als kostenfreie als auch<br />

als kostenpflichtige App, wobei beachtet werden<br />

muss, dass die kostenfreie Version lediglich als<br />

»Testversion« fungiert, um »Dictation Blue« auszuprobieren.<br />

Mit der kostenlosen Variante können<br />

nur Aufzeichnungen von bis zu zwei Minuten aufgenommen<br />

und nicht überschrieben werden. Dies<br />

bietet die kostenpflichtige Version, die seit letztem<br />

Herbst für 9,90 € auch im Google Play Store erhältlich<br />

ist, nachdem sie zuvor nur für Black berrys auf<br />

dem Markt war. Zusätzlicher Vorteil dieser »Herstellerlösung«<br />

ist, dass über die Bluetooth-Schnittstelle<br />

Diktate automatisch vom Diktier gerät Digta<br />

7 Premium BT übertragen und mit dem Smartphone<br />

per E-Mail verschickt werden können. Es deutet<br />

viel darauf hin, dass im Laufe des Jahres »Dictation<br />

Blue« auch fürs iPhone kommen wird.<br />

Eine weitere günstige Alternative zum professionellen<br />

Diktiergerät ist der Philips Diktier-Recorder,<br />

der für alle drei klassischen Smartphone-<br />

Betriebssysteme verfügbar und zudem auch noch<br />

völlig kostenfrei ist. Die Grundidee dahinter dürfte<br />

sein, dass Philips über den Weg der kostenfreien<br />

Eine professionelle<br />

Lösung für alle Diktierfans:<br />

»Dictation Blue«<br />

von Grundig Business<br />

Systems.<br />

Eine Lösung für alle drei gängigen Betriebssysteme: der<br />

SpeechExec Diktier-Recorder für Smartphones von Philips.<br />

App versucht, seine kostenpflichtige SpeechExec-<br />

Softwarelösung zu verbreiten. Für alle, die Sprachnotizen<br />

nicht nur als Spielerei betrachten, ist eine<br />

solche Software, die professionelles Transkribieren<br />

sowie die weitere Bearbeitung und Bereitstellung<br />

von Sprachaufnahmen ermöglicht, unabdingbar.<br />

Für diejenigen, die hierfür keine Verwendung<br />

haben, ist die kostenfreie App von Philips sicherlich<br />

das Beste, was es auf dem Gratis-Markt gibt.<br />

Fazit<br />

Diktier-Apps bieten zwar i. d. R. nicht den Komfort<br />

von professionellen Diktiergeräten, können in gewissen<br />

Situationen aber sehr nützlich sein. Es lohnt<br />

sich somit, eine gute App auf dem Smartphone zu<br />

installieren. Hierfür genügt auch eine der vorgestellten<br />

günstigen Alternativen. Für diejenigen, die<br />

auf ein teures Diktiergerät verzichten, aber trotzdem<br />

auf hohem Niveau Sprachnotizen aufzeichnen<br />

wollen, empfiehlt sich die Anschaffung von einer<br />

der beiden genannten Hersteller-Apps. Denn hier<br />

ist neben der besseren Qualität und der stabileren<br />

Bedienung der App vor allem die Option zur professionellen<br />

Nachbearbeitung/Transkription gegeben.<br />

Abzuraten ist dagegen von »Lite«- oder Testversionen.<br />

Näheres unter: www.philips.com/dictation,<br />

www.grundig-gbs.com, www.jotomi.de/dictamus<br />

<strong>Alex</strong> 01/13


44<br />

Bürotechnik<br />

Gadget Area<br />

Witzig,<br />

fetzig,<br />

Technik<br />

Mouse Carpets von MegaGadgets:<br />

Mit diesen orientalisch anmutenden Mousepads<br />

ist für Aufsehen gesorgt. Aus speziellem Hightech-<br />

Material mit mehr als sieben Millionen Fasern gefertigt,<br />

sorgt die Mausunterlage für eine strukturierte<br />

Oberfläche. Die Mouse Carpets sind in vier<br />

verschiedenen Designs für jeweils 19,94 € erhältlich<br />

bei<br />

www.megagadgets.de<br />

Star Trek Communicator von Radbag:<br />

Auf dieses Telefon haben sicherlich einige seit den<br />

späten 60er Jahren gewartet. Der Star-Trek-USB-<br />

Communicator ist ein voll funktionsfähiges Internettelefon,<br />

welches mit Skype, iChat, MSN und vielen<br />

weiteren Diensten kompatibel ist. Zudem kann der<br />

Communicator 21 Original-Sounds aus der Serie von<br />

sich geben. Absoluter Kult! Erhältlich für 34,95 € bei<br />

www.radbag.de<br />

Binäre Wanduhr von getDigital:<br />

Eine Uhr für die Kopfarbeit zwischendurch. Jede<br />

LED-Spalte repräsentiert eine Ziffer der Uhrzeit,<br />

wobei die Zahl binär dargestellt wird. D. h., die untere<br />

LED jeder Spalte stellt die 1, die zweite die 2, die<br />

dritte die 4 und die oberste die 8 dar. Um die entsprechende<br />

Ziffer der Uhrzeit zu bekommen, muss<br />

man einfach alle leuchtenden LEDs einer Spalte addieren.<br />

Erhältlich mit roten LEDs für 59,90 € bei<br />

www.getdigital.de<br />

Laser-Tastatur von MegaGadgets:<br />

Mittels Bluetooth kann die Laser-Tastatur mit nahezu<br />

jedem Gerät verbunden werden. Das projizierte<br />

virtuelle Keyboard funktioniert auf fast allen<br />

glatten und undurchsichtigen Flächen. Der<br />

perfekte Begleiter für alle, die unterwegs eine<br />

mobile Tastatur benötigen oder frei nach dem<br />

Motto »The Future is Now!« leben. Erhältlich für<br />

159 € bei<br />

www.megagadgets.de<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


Sichern Sie sich Ihr Abo<br />

von <strong>Alex</strong><br />

INTERESSANT.<br />

PRAKTISCH.<br />

UNTERHALTSAM.<br />

<strong>Alex</strong> – das Magazin<br />

für Office-Professionals.<br />

Für die Aktiven im Büro.<br />

4 x im Jahr für nur 19 €<br />

(inkl. MwSt. und Versand)<br />

KOMPETENT.<br />

KOMPAKT.<br />

KOMPLETT.<br />

Sichern Sie sich auch:<br />

Das Büro – Die Zeitschrift für<br />

das gesamte Office.<br />

6 x im Jahr für nur 39 €<br />

zzgl. Sonderausgaben<br />

(inkl. MwSt. und Versand)<br />

Die Magazine <strong>Alex</strong> und Das Büro sind auch<br />

in der Digitalversion erhältlich.<br />

Als Einzelausgaben und im Abonnement.<br />

www.OnlineKiosk.de<br />

(auch via App auf Mobilgeräten)<br />

Jetzt bestellen unter:<br />

www.OfficeABC.DE


46<br />

Test<br />

Im Ergonomie-Härtetest der <strong>Alex</strong>-Redaktion: Natural Ergonomic Desktop 7000 von Microsoft sowie der FlexDesk 640<br />

von BakkerElkhuizen.<br />

Ergonomie auf dem Schreibtisch<br />

Im Redaktionstest: ein Eingabe-Set und ein Dokumentenhalter<br />

<strong>Alex</strong>-Redakteur Christoph Schneider hat zwei professionelle Ergonomie-Produkte für den Schreibtisch<br />

getestet. Ein Bericht über Nutzen und Nachteil der Office-Ergonomie.<br />

Die Testgeräte:<br />

Die Tastatur und die Maus des Natural Ergonomic<br />

Desktop 7000 von Microsoft sind ergonomisch designt.<br />

Prägnantes Merkmal der Tastatur ist ihre gewölbte<br />

Oberfläche, die für eine zusätzliche Entlastung<br />

der Handgelenke sorgen soll. Der optimierte<br />

Winkel der Oberfläche von 14° hat zudem die Aufgabe,<br />

verdrehten Gelenken vorzubeugen und die<br />

natürliche Haltung der Hände zu unterstützen. Für<br />

weiteren ergonomischen Arbeitskomfort ist eine<br />

vergrößerte, gepolsterte Handballenauflage integriert.<br />

Der Winkel von 12°, in<br />

dem die Tasten angebracht<br />

sind, fördert<br />

die natürliche Handhaltung<br />

zusätzlich.<br />

Der FlexDesk 640 von BakkerElkhuizen ist ein Dokumentenhalter,<br />

der auch als Arbeitsfläche genutzt<br />

werden kann. Er soll eine gesunde Körperhaltung<br />

unterstützten für die, die mit Dokumenten und<br />

Bildschirm gleichzeitig arbeiten. Da der permanente<br />

Haltungswechsel von links nach rechts entfällt,<br />

wird der Nacken entlastet und Schmerzen werden<br />

vermieden. Zudem soll der FlexDesk 640 dem Nutzer<br />

ein einfaches Wechseln zwischen Tastatur und<br />

Maus sowie die Erstellung von Notizen ermöglichen,<br />

ohne die Tastatur verschieben<br />

zu müssen.<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


Test 47<br />

Testurteil<br />

Nach drei Wochen Testphase fällt das Urteil über<br />

beide Testmodelle insgesamt positiv aus. Die Installation<br />

des Desktop-Sets verlief problemlos. Gewöhnungsbedürftig<br />

war aber der erste Eindruck.<br />

Wer noch nie mit einer solchen Tastatur gearbeitet<br />

hat, kann aufgrund der ungewohnten Handhaltung<br />

und der Position der Tasten zuerst Probleme<br />

haben. Doch bereits nach wenigen Tagen stellte<br />

ich fest, dass Schmerzen nach stundenlanger PC-<br />

Arbeit nicht mehr auftauchen. Die Unterstützung<br />

der natür lichen Haltung der Hände hat bewirkt,<br />

dass mir lange Schreibaufgaben leichter von der<br />

Hand gingen. Die handgerechte, relativ hohe Maus<br />

war sehr angenehm zu bedienen. Ihre Nutzung hat<br />

ebenfalls zu keinen Verspannungen geführt.<br />

Der Aufbau des Dokumentenhalters erfordert<br />

ein wenig mehr an Zeit, doch nach kurzem Probieren<br />

waren auch die vier mitgelieferten Schrauben<br />

angebracht. Die verschiedenen Positionen ließen<br />

sich angenehm einstellen und je nach Bedarf verstellen,<br />

um die bestmögliche Arbeitsposition zu erreichen.<br />

Im Gebrauch habe ich schnell festgestellt,<br />

dass ich Schreibaufgaben entspannter erledigen<br />

konnte, da lediglich der Blickwinkel zu verändern<br />

war. Aufgrund der Maße von ca. 50 × 40 cm musste<br />

ich den FlexDesk 640 bei Nichtgebrauch allerdings<br />

vom Schreibtisch nehmen.<br />

Kritik<br />

Zwei Kritikpunkte. Zum einen wirkt beim Microsoft-Keyboard<br />

das recht deutliche Plopp-Geräusch<br />

vom Tastenanschlag störend. Ich hatte nicht nur<br />

einmal fragende Kollegen aus dem Nebenzimmer<br />

zu Gast. Gerade beim Einsatz von mehreren solcher<br />

Tastauren in einem Raum könnte es dadurch Probleme<br />

geben. Zum anderen benötigen beide Hilfsmittel<br />

zusammengenommen recht viel Platz auf<br />

dem Schreibtisch. Da das Desktop-Set etwas größer<br />

als herkömmliche Tastaturen und der FlexDesk<br />

640 auch recht groß ist, bleibt hier nicht mehr viel<br />

Platz übrig. Trotzdem lässt sich festhalten, dass<br />

beide Produkte die PC-Arbeit merklich entspannter<br />

machen.<br />

Näheres unter: www.microsoft.com/hardware,<br />

www.bakkerelkhuizen.de<br />

Rechnung digital<br />

lexoffice für Windows 8<br />

Das im Oktober 2012 vorgestellte Programm lexoffice<br />

überzeugt als einfache und kostengünstige,<br />

aber professionelle Business-Software. Nun<br />

ist die Cloud-Lösung auch Windows-8-kompatibel.<br />

Da die Arbeit mit intuitiver Software und Touch-<br />

Funktion noch leichter von der Hand geht, unterstützt<br />

lexoffice nun auch Windows 8. Damit sind<br />

Anwendungen wie z. B. das Erstellen und Versenden<br />

von Rechnungen, Angeboten, Lieferscheinen<br />

oder Gutschriften auch auf den neuesten Windows-<br />

8-fähigen Geräten möglich.<br />

Die Online-Komplettlösung wurde in Abstimmung<br />

mit über 800 Anwendern entwickelt. Sie richtet<br />

sich in erster Linie an Selbstständige und Klein-<br />

lexoffice ist regulär für 4,90 € zzgl. MwSt. im Monat<br />

erhältlich – ohne weitere Verpflichtungen und ohne<br />

Mindestvertragslaufzeit.<br />

unternehmer. Daraus entstanden sind ein intuitiver<br />

Aufbau und eine benutzerfreundliche Oberfläche.<br />

Über das Dashboard ist z. B. jederzeit und durch die<br />

Anbindung an mobile Endgeräte auch von überall<br />

eine umfassende Übersicht zur aktuellen Finanzlage<br />

möglich.<br />

Näheres unter: www.lexoffice.de<br />

<strong>Alex</strong> 01/13


48<br />

Gesundheit<br />

Sport am<br />

Arbeitsplatz<br />

Für mehr Bewegung im Büro<br />

Foto: Klaus Fengler<br />

Der Profi-Kletterer Stefan Glowacz berät Unternehmen<br />

in Bezug auf den Gesundheitsschutz am<br />

Arbeitsplatz. Im Gespräch mit <strong>Alex</strong> verrät er, wie<br />

sehr Mitarbeiter und Geschäftsführer von einem<br />

Sportangebot im Unternehmen profitieren.<br />

<strong>Alex</strong>: Herr Glowacz, inwiefern spielt die Gesundheit<br />

am Arbeitsplatz für die Motivation und das Erreichen<br />

von Zielen eine Rolle?<br />

Stefan Glowacz: Leistungsfähigkeit ist ein Gesamtpaket.<br />

Es gibt nicht eine einfache Formel oder eine<br />

einzelne Zutat, die einen hochmotivierten Mitarbeiter<br />

ergibt. Viele Faktoren gehören dazu, so auch die<br />

Gesundheit. Die wiederum hängt für mich unmittelbar<br />

mit Bewegung zusammen. Und dazu können<br />

Unternehmer viel beitragen.<br />

Inwiefern?<br />

Indem sie Mitarbeitern die Möglichkeit zum körperlichen<br />

Ausgleich zur Arbeit im Büro bieten,<br />

z. B. in Form eines Kraft- oder Pilatesraumes, eines<br />

Laufbandes oder Crosstrainers. So erhöhen sie die<br />

Leistungsfähigkeit sowie die Motivation und ver-<br />

bessern darüber hinaus die Gesundheit. Gesunde<br />

Mitarbeiter sind wiederum zufriedene Mitarbeiter.<br />

Aber die Mitarbeiter müssen das Angebot auch<br />

nutzen …<br />

Natürlich gehört Eigenmotivation dazu. Aber meiner<br />

Meinung nach können dies die Unternehmer<br />

aktiv fördern. Es reicht nicht, nur Geräte hinzustellen.<br />

Auch eine Betreuung gehört dazu, damit die<br />

Mitarbeiter im Übungsraum nicht sich selbst überlassen<br />

sind. Entscheidend ist, dass Bewegung Spaß<br />

macht. Das tut sie, sobald man sie mit einem gewissen<br />

Event-Charakter verbindet, z. B. in Form von<br />

Kursen.<br />

Das könnte also auch gleich als teamfördernde<br />

Maßnahme genutzt werden?<br />

Genau darum geht es. Solche Angebote dürfen nie<br />

isoliert betrachtet werden. Sport bei der Arbeit hat<br />

viele positive Effekte. Einer davon ist das Teambuilding.<br />

Die Mitarbeiter erkennen, wie viel Spaß es<br />

macht, sich in der Gruppe zu bewegen. Das schafft<br />

ein Zugehörigkeitsgefühl. Die Mitarbeiter fühlen sich<br />

besser, gehen lieber zur Arbeit und leisten mehr.<br />

Foto: Klaus Fengler<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


Gesundheit<br />

49<br />

Stefan Glowacz steht für ein Leben in der Vertikalen und<br />

die Suche nach immer neuen Herausfor derungen. Nach<br />

seiner erfolgreichen Karriere als Wettkampfkletterer<br />

zieht es ihn an entlegenste Orte und auf unbezwungene<br />

Gipfel. Aber der 47-Jährige ist nicht nur Abenteurer und<br />

Kletterer. Glowacz ist ein gefragter Redner und führt die<br />

Kletterschuhmarke Red Chili (www.redchili.de).<br />

Foto: Bernhard Spöttel/Red Bull Photofiles<br />

Von Mitarbeitern wird immer mehr gefordert.<br />

Burnout ist in aller Munde. Kann auch hier das<br />

Sportangebot helfen?<br />

Ich bin kein Psychologe und wage keine Burnout-<br />

Analyse oder einen Therapievorschlag. Ich meine<br />

nur: Wenn die Mitarbeiter in einem Umfeld arbeiten,<br />

das ihnen einen Mehrwert bietet und eine<br />

Wertschätzung für ihren Einsatz entgegenbringt,<br />

dann sind gute Voraussetzungen für zufriedene und<br />

gesunde Mitarbeiter geschaffen.<br />

Ist es die Pflicht eines Unternehmens, den Mitarbeitern<br />

ein solches Angebot zu bieten?<br />

Ein Muss ist ein Kraftraum natürlich nicht, aber ein<br />

»nice-to-have«. Denn derartige Investitionen sind<br />

wiederum ein klares Statement seitens der Unternehmensführung.<br />

Sie sagt damit aus: Die Gesundheit<br />

und die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter liegen<br />

uns am Herzen. Selbst wenn die Mitarbeiter das<br />

Sportangebot nur ab und zu nutzen, schätzen sie<br />

derartige Investitionen.<br />

Nur wer die Herausforderung liebt, kann auch etwas<br />

erreichen.<br />

Stefan Glowacz während einer Klettertour.<br />

Zu einem gesunden Mitarbeiter gehört sicher<br />

mehr als Sport.<br />

In meinen Vorträgen geht es immer um Ganzheitlichkeit.<br />

Deshalb empfehle ich, das Sportangebot<br />

mit einem Ernährungskurs zu kombinieren. Es gibt<br />

viele wertvolle Tipps zu gesunder Ernährung oder<br />

auch Rezeptideen für leichte Gerichte am Abend,<br />

die schnell zubereitet sind und sich auch für einen<br />

späten Feierabend eignen.<br />

Was empfehlen Sie Mitarbeitern, die in Unternehmen<br />

ohne Sportangebot arbeiten?<br />

Jede Form der Bewegung lässt einen fröhlicher<br />

durch den Tag gehen. Viele könnten beispielsweise<br />

mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen. Dies wäre<br />

schon ein großer Schritt. Auch ein Spaziergang zur<br />

Mittagszeit hilft ungemein, den Kopf frei zu bekommen<br />

und wieder mit neuem Elan an die Arbeit zu<br />

gehen. So verändern schon Kleinigkeiten die Einstellung<br />

zur Arbeit und zu den Mitmenschen – hin<br />

zum Positiven.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

<strong>Alex</strong> 01/13


50<br />

Ökologie<br />

Eingefahrene Gewohnheiten zu ändern, ist nicht<br />

einfach. Das gilt auch für das Einkaufsverhalten der<br />

öffentlichen Hand, wenn es um »grüne« Bürobedarfsartikel<br />

geht.<br />

Fokus grüne Beschaffung<br />

Die Zukunft der Büroartikelbranche ist biobasiert<br />

Die Büroartikelbranche ist, wenn man den Papierbereich<br />

herausnimmt, traditionell stark durch<br />

Kunststoffprodukte auf Erdölbasis geprägt. Fossile<br />

Rohstoffe stehen uns aber nicht unendlich zur Verfügung,<br />

außerdem zählt deren Nutzung zu den<br />

Hauptverursachern des Klimawandels. Begrenzte<br />

Verfügbarkeit sowie Begehrlichkeiten einer wachsenden<br />

Weltbevölkerung führen zusätzlich zu steigenden<br />

Preisen für Erdöl und andere fossile Rohstoffe,<br />

die nicht nur für unsere Energieversorgung,<br />

sondern auch für das wirtschaftliche Überleben unserer<br />

Industrie von großer Bedeutung sind. Es ist<br />

wichtig und richtig, diese Rohstoffe sparsam und<br />

effizient möglichst mehrfach zu nutzen. Aber das<br />

allein reicht nicht aus, um unsere Industrie langfristig<br />

und dauerhaft mit Kohlenstoff zu versorgen.<br />

Viele Büroartikelhersteller haben hier bereits erfreuliche<br />

Antworten gefunden. Das zeigte sich auch<br />

auf der diesjährigen Paperworld in Frankfurt/M.<br />

Die Kreativen in der Büroartikelbranche haben<br />

erkannt, dass das Geschäft mit den erdölbasierten<br />

Produkten endlich ist und sind auf den Zug in<br />

die biobasierte Wirtschaft aufgesprungen. Weitere<br />

werden folgen. So zeigten sie nicht nur Papier<br />

oder Holzstifte auf Basis nachwachsender Rohstoffe,<br />

sondern auch Locher, Folien, Tastaturen, Textmarker<br />

oder Klebestifte in nachhaltig produzierter<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


Ökologie 51<br />

Qualität. Diese Produkte tragen den Blauen Engel,<br />

die Zertifizierungszeichen FSC, PEFC oder unterwerfen<br />

sich der entsprechenden DIN-Norm.<br />

Foto: Fujitsu<br />

Einen wesentlichen Wachstumsmotor für den<br />

Marktzugang für biogene Produkte stellt der öffentliche<br />

Einkauf dar. Ziel muss es daher für die entsprechenden<br />

Hersteller sein, hier einen »Fuß in die<br />

Tür« zu bekommen. Marktmacht und Vorbildfunktion<br />

für das Umsteuern von einer erdöl- zu einer<br />

biobasierten Wirtschaft sind bei der öffentlichen<br />

Hand gegeben, um hier wesentliche Impulse setzen<br />

zu können.<br />

Mit dem »Aktionsplan der Bundesregierung zur<br />

stofflichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe«<br />

wird ganz konkret die Marktmacht und Vorbildfunktion<br />

der öffentlichen Hand für den Klima- und Ressourcenschutz<br />

ins Blickfeld gerückt und der Zugang<br />

über den öffentlichen Einkauf gesucht. Eigens hierfür<br />

schuf das Bundesministerium für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)<br />

das bei der Fachagentur Nachwach sende Rohstoffe<br />

e. V. (FNR) angesiedelte Projekt »NawaRo-Kommunal«.<br />

Das Projekt bietet neben Informationen zum<br />

Thema eine Plattform für die Kommunikation zwischen<br />

Produktherstellern und Ein käufern öffentlicher<br />

Verwaltungen.<br />

Angesichts zahlreicher leerer Haushaltskassen<br />

bleibt der alleinige Maßstab für den Kauf eines<br />

Produktes oft der Preis. Umweltaspekte haben es<br />

schwer, Berücksichtigung zu finden. Eine intakte<br />

Umwelt dient dem Gemeinwohl und ist kein klar<br />

definiertes Merkmal, das einem Produkt unmittelbar<br />

anhaftet. Umso wichtiger ist es, dass Hersteller<br />

bei ihrer Produktwerbung die wirtschaftlichen Vorteile<br />

darstellen, die ein umweltfreundliches Produkt<br />

aus nachwachsenden Rohstoffen hat – auch<br />

wenn der Einkaufspreis eventuell höher als bei<br />

einem konventionellen Produkt ist.<br />

Allerdings ist hier auch die Unterstützung und Präsenz<br />

der Produkthersteller gefragt, gezielt für den<br />

öffentlichen Einkauf Informationen über ihre Produkte,<br />

Inhaltsstoffe, Umweltwirkungen und Wirtschaftlichkeitsberechnungen<br />

bereitzustellen, damit<br />

Die »Öko-Maus« von Fujitsu besteht aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen, ist zu 100 % recycelbar und kostet nicht mehr<br />

als herkömmliche Computermäuse.<br />

die für eine öffentliche Beschaffung erforderlichen<br />

Leistungsbeschreibungen entsprechend formuliert<br />

werden können. Insbesondere sollten die Hersteller<br />

die öffentlichen Einkaufsgemeinschaften und<br />

»Kaufhäuser« im Fokus haben. Stellvertretend sei<br />

hier das »Kaufhaus des Bundes« genannt.<br />

Eingefahrene Gewohnheiten zu ändern, ist nicht<br />

einfach. Das gilt auch für das Einkaufsverhalten der<br />

öffentlichen Hand. Die neuen Produkte der Büroartikelbranche<br />

müssen in Zuverlässigkeit, Qualität<br />

und Preis überzeugen. Und die Hersteller müssen<br />

stetig und konstruktiv die Kommunikation und<br />

den Dialog mit den entsprechenden Akteuren der<br />

öffentlichen Hand suchen.<br />

Die FNR bietet mit dem Projekt »NawaRo-Kommunal«<br />

(www.nawaro-kommunal.de) hierfür ihre<br />

Unterstützung an. Das Bundesministerium für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

(BMELV) unterstützt auf dem Weg von der erdölzu<br />

einer biobasierten Wirtschaft mit der kürzlich<br />

gestarteten Kampagne »Neue Produkte: Aus Natur<br />

gemacht«; www.aus-natur-gemacht.de.<br />

Dr. Ing. Andreas Schütte,<br />

Geschäftsführer,<br />

Fachagentur Nachwachsende<br />

Rohstoffe e. V. (FNR).<br />

www.fnr.de<br />

<strong>Alex</strong> 01/13


52<br />

Ökologie<br />

Save<br />

Energy!<br />

Foto: Gerd Altmann/pixelio.de<br />

Stromspartipps für das Büro<br />

Wer im Büro Strom spart, tut nicht nur etwas für<br />

die Umwelt, sondern senkt auch seine Kosten.<br />

Die Bundesstelle für Informationstechnik (BIT)<br />

gibt wertvolle Tipps zum Energieeinsparen.<br />

Welche Möglichkeiten gibt es, am Computer<br />

Energie zu sparen?<br />

Die einfachste Möglichkeit ist, die Energiesparfunktionen<br />

des Computers (beispielsweise die Standby-Funktion<br />

und den Ruhezustand) zu nutzen. Versiertere<br />

Nutzer können auf sogenannte »Power<br />

Management Tools« zurückgreifen, um ihre Computer<br />

energieeffizienter zu steuern.<br />

Was ist eigentlich der »Stand-by-Modus«<br />

und wie richte ich diesen ein?<br />

Der Stand-by-Modus – auch »Bereitschaftszustand«<br />

genannt – ist ein Zustand, der bei Arbeitspausen<br />

große Teile des Computers abschaltet, aber ein sofortiges<br />

Weiterarbeiten ermöglicht. Der Standby-Modus<br />

ist mit wenigen Klicks erreichbar (bei<br />

Windows 7: Start > Schaltfläche neben Herunterfahren<br />

> Energie sparen).<br />

Und der »Ruhezustand«?<br />

Im Ruhezustand verbraucht der Computer genau<br />

so wenig Strom, wie im ausgeschalteten Zustand,<br />

kann jedoch deutlich schneller wieder hochgefahren<br />

werden. Um den Computer in den Ruhezustand<br />

zu versetzen, benötigt man nur wenige Klicks (bei<br />

Windows 7: Start > Schaltfläche neben Herunterfahren<br />

> Ruhezustand).<br />

Was ist der Unterschied zwischen Stand-by-Modus<br />

und Ruhezustand?<br />

Die meisten Computer verbrauchen im Stand-by-<br />

Modus noch viel Energie. Daher ist zum Energiesparen<br />

ein wirkliches Abschalten bzw. das Versetzen<br />

des Computers in den Ruhezustand bei<br />

längeren Arbeitspausen die bessere Alternative. Im<br />

Stand-by-Modus bleibt die Stromverbindung bestehen,<br />

jedoch deutlich reduziert. Dadurch kann der<br />

Computer in wenigen Sekunden hochfahren. Ein<br />

Rechner im Ruhezustand verbraucht hingegen so<br />

gut wie keinen Strom. Der Computer speichert dabei<br />

alle aktuell offenen Programme auf der Festplatte.<br />

Das Hochfahren dauert dafür zwar länger als<br />

beim Hochfahren aus dem Stand-by-Modus, jedoch<br />

deutlich kürzer als beim Starten eines heruntergefahrenen<br />

Computers.<br />

Wie kann ich weitere Stromsparfunktionen<br />

meines Betriebssystems benutzen?<br />

Viele moderne Betriebssysteme besitzen softwareseitig<br />

Stromsparfunktionen, die individuell<br />

auf den Benutzer angepasst werden können. Diese<br />

reduzieren bzw. erhöhen je nach Nutzung des Computers<br />

die Leistung, um Strom zu sparen. Des Weiteren<br />

ist es über die Stromsparfunktion möglich,<br />

den Stand-by-Modus bzw. den Ruhezustand sys-<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


Ökologie<br />

53<br />

temseitig steuern zu lassen. Dabei wird der Computer<br />

bei einer voreingestellten Zeit der Inaktivität in<br />

den gewählten Zustand versetzt.<br />

Wie kann ich im laufenden Betrieb Strom sparen?<br />

Moderne Betriebssysteme passen die Geschwindigkeit<br />

des Computers den jeweiligen Anforderungen<br />

automatisch an: Wenn der Nutzer eine Grafik bearbeitet<br />

oder einen Film schneidet, läuft der Computer<br />

unter voller Last – beim Schreiben einer E-Mail<br />

oder Bearbeiten einer Tabelle fährt der Computer<br />

die Leistungsaufnahme hingegen herunter. Um<br />

die Geschwindigkeit und damit auch den Stromverbrauch<br />

des Computers automatisch anpassen zu lassen,<br />

muss im Betriebssystem die entsprechende Einstellung<br />

in der Energieverwaltung ausgewählt sein.<br />

Verbraucht ein Bildschirmschoner Strom?<br />

Grundsätzlich ist darauf hinzuweisen, dass bei<br />

Flachbildschirmen kein Bildschirmschoner benötigt<br />

wird, da die Gefahr des »Einbrennens« bei diesen<br />

nicht mehr besteht. Es ist daher empfehlenswert<br />

den Bildschirmschoner zu deaktivieren und<br />

stattdessen den Monitor in den Stromsparmodus<br />

zu versetzen (auch über Stromsparfunktionen des<br />

Betriebssystems steuerbar). Die größte Energieersparnis<br />

lässt sich jedoch über das konsequente<br />

Ausschalten des Monitors beim Verlassen des Arbeitsplatzes<br />

erreichen. Darüber hinaus kann auch<br />

während des Betriebs Energie eingespart werden,<br />

indem der Monitor dunkler eingestellt wird. Von<br />

Werk aus ist die Helligkeit bei vielen Geräten zu<br />

hoch eingestellt.<br />

Verbraucht mein Computer nach dem<br />

»Herunterfahren« keinen Strom mehr?<br />

Auch ein moderner Computer verbraucht im ausgeschalteten<br />

Zustand noch Strom. Dies gilt auch für Peripheriegeräte<br />

wie Drucker, Scanner, Monitor, Boxen<br />

usw. Wer sicher sein möchte, dass diese Geräte keinen<br />

Strom mehr verbrauchen, sollte eine Mehrfachsteckdose<br />

mit An-/Aus-Schalter verwenden.<br />

Muss ich den Computer immer ausschalten,<br />

wenn ich kurz weg bin?<br />

Viele Benutzer lassen ihren Computer auch beim<br />

Verlassen des Arbeitsplatzes an, um jederzeit unmittelbar<br />

weiterarbeiten zu können. Auch bei kurzen<br />

Abwesenheiten sollte aber zumindest der Monitor<br />

ausgeschaltet werden, um Energie einzusparen. Darüber<br />

hinaus sollten die Möglichkeiten des Stand-by-<br />

Modus oder des Ruhezustands geprüft werden.<br />

Sollen Peripheriegeräte wie Drucker, Scanner,<br />

Lautsprecher etc. vom Strom getrennt werden?<br />

Nicht alle Peripheriegeräte werden ständig benutzt,<br />

sind aber permanent an der Steckdose angeschlossen<br />

und verbrauchen selbst im Stand-by-Modus<br />

Strom. Es empfiehlt sich, die Geräte komplett auszuschalten,<br />

wenn diese über längere Zeit nicht benötigt<br />

werden. Bei Druckern ist jedoch von zu häufigem<br />

An- und Abschalten abzusehen, da diese in der Aufwärmphase<br />

eine große Menge Strom verbrauchen.<br />

Näheres unter: www.bit.bund.de<br />

Foto: Petra Bork/pixelio.de<br />

Mit den richtigen<br />

Maßnahmen lässt<br />

sich bereits eine<br />

Menge Strom einsparen.<br />

<strong>Alex</strong> 01/13


54<br />

Bücher<br />

Lesestoff für ALEXe<br />

Die besten<br />

Adressen<br />

Der führende deutsche Internet-<br />

Guide »Das Web-Adressbuch für<br />

Deutschland« präsentiert auch für<br />

<strong>2013</strong> wieder die 6.000 besten und<br />

wichtigsten Internet-Adressen auf<br />

einen Blick. Mit Hilfe des Web-Adressbuches<br />

spart man sich das<br />

ewige Herumsurfen und Durcharbeiten<br />

der Trefferlisten in Suchmaschinen<br />

und stößt auf viele interessante<br />

und praktische Webseiten,<br />

die bei den Suchmaschinen im Netz<br />

gar nicht oder nur sehr schwer zu<br />

finden sind. Eine echte – auch im<br />

Sinne von physische – Alternative<br />

zu den Internet-Suchmaschinen.<br />

Gelungene<br />

Präsentationen<br />

Jede gute Idee will auch einmal<br />

einem Publikum vorgestellt werden.<br />

Doch für viele Menschen sind<br />

Präsentationen im Business-Alltag<br />

eine große Herausforderung. Genau<br />

hier setzt Peter Mohrs Buch<br />

an. In vier übersichtlichen Kapiteln<br />

gibt er die wichtigsten Tipps<br />

und Tricks an die Hand, die für<br />

erfolgreiche Präsentationen nötig<br />

sind. Von der Eigenmotivation zur<br />

sinnvollen Struktur, über den<br />

richtigen Einsatz von verschiedenen<br />

Medien bis hin zu Notfall-<br />

Tipps und Dos und Don’ts. Und all<br />

dies erlernbar in nur 30 Minuten!<br />

Kleiner feiner<br />

Schreibtrainer<br />

Ob häufig oder eher selten: Schreiben<br />

muss fast jeder im Büroberuf.<br />

Daher ist es wichtig, komplexere<br />

Sachverhalte kurz und verständlich<br />

darstellen zu können. Weil dies<br />

nicht jedermanns Sache ist, hat<br />

Ingrid Glomp einen kompakten,<br />

aber sehr effektiven Schreibcoach<br />

verfasst. Dieser hilft dabei, verschiedenste<br />

Arten von Texten so zu<br />

formulieren, dass die Zielgruppe<br />

diese versteht und möglichst auch<br />

noch Spaß daran hat. Sehr strukturiert<br />

und anschaulich geschrieben.<br />

Man stellt schnell fest, dass sie das<br />

Handwerk bereits versteht.<br />

Mathias Weber (Hg.):<br />

»Das Web-Adressbuch für<br />

Deutschland <strong>2013</strong>«,<br />

m. w. Verlag 2012, 768 S., 16,90 €.<br />

Peter Mohr:<br />

»30 Minuten: Präsentieren«,<br />

Gabal Verlag 2011, 96 S., 8,90 €.<br />

Ingrid Glomp:<br />

»Der Schreibcoach«,<br />

Beck kompakt 2011, 128 S., 6,80 €.<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


Bücher<br />

55<br />

Anleitung zum<br />

Glücklichsein<br />

Dass jeder seines eigenen Glückes<br />

Schmied ist, versuchen die drei<br />

Autoren von »Glück!« zu zeigen.<br />

Das Buch versucht, mit klaren<br />

Handlungsanweisungen den Lesern<br />

bewusst zu machen, dass<br />

erstens jeder fähig ist, sein Glück<br />

selbst in die Hand zu nehmen, und<br />

zweitens, welche Schritte dafür<br />

befolgt werden müssen. Mithilfe<br />

vieler Beispiele und Praxis-Tipps<br />

gelingt dies den Autoren auch sehr<br />

gut. Abgerundet wird der Ratgeber<br />

durch zwei Audio-CDs mit Coaching-Sitzungen,<br />

nach dem Motto:<br />

Lesen ist gut – Handeln ist besser!<br />

Katja Dyckhoff/Florian Glück/<br />

Thomas Westerhausen:<br />

»Glück! Endlich leben,<br />

statt gelebt zu werden«,<br />

Walhalla Fachverlag 2011, 152 S., 29 €.<br />

Die perfekte<br />

Erfolgswelle<br />

Ein Buch besonders für junge<br />

Menschen, die in ihrem Leben<br />

gern Karriere machen wollen, sich<br />

jedoch noch nicht so sicher über<br />

das Wie und zudem auf der Suche<br />

nach Zielen sind. Hier setzen die<br />

beiden – außergewöhnlich erfolgreichen<br />

– Autoren an: Sie stellen<br />

ihre eigenen Erfolgskonzepte vor<br />

und geben Tipps aus der Welt des<br />

Sports sowie aus der Welt der<br />

Wirtschaft. Das Buch ist ein motivierender<br />

Ratgeber, der Schritt für<br />

Schritt zum Erfolg jedes Einzelnen<br />

führen kann.<br />

Yasmin M. Fargel/Thomas Lurz:<br />

»Auf der Erfolgswelle<br />

schwimmen«,<br />

Gabal Verlag 2012, 184 S., 19,90 €.<br />

Der Weg zur<br />

Persönlichkeit<br />

Dieses Buch richtet sich in erster<br />

Linie an Führungskräfte. Es geht<br />

der Frage nach, wie eine Führungsrolle<br />

persönlichkeits- und<br />

situationsgemäß auszufüllen ist.<br />

In acht Schritten unterstützen die<br />

beiden Autoren Führungspersonen,<br />

eine individuell stimmige<br />

Identität zu entwickeln. Durch den<br />

universitären Charakter des Buches<br />

hebt es sich angenehm von<br />

den gängigen, einfach geschriebenen<br />

Kurz-Ratgebern ab – erfordert<br />

hierdurch aber auch ein Mehr an<br />

Konzentration und Interesse beim<br />

Lesen.<br />

Kerstin Riedelbauch/Lothar Laux:<br />

»Persönlichkeitscoaching«,<br />

Beltz 2011, 395 S., 46,95 €.<br />

<strong>Alex</strong> 01/13


56<br />

Fremdsprachen<br />

Business<br />

English<br />

Folge 6:<br />

Modern Business<br />

Correspondence<br />

Foto: lichtmeister / fotolia.de<br />

Die moderne Geschäftskorrespondenz wird immer häufiger per E-Mail erledigt. Doch auch hier gibt es Tipps und Regeln<br />

für gute Kommunikation.<br />

Im sechsten Teil unserer Business-English-Serie<br />

erklärt Ihnen Sprachtrainer Gary Castle, auf<br />

was Sie bei der modernen Business-Korrespondenz<br />

achten sollten, und gibt Ihnen hilfreiche<br />

Tipps.<br />

When I was young, we all had to write letters because<br />

there was no email. Nowadays it’s much easier,<br />

faster and cheaper to send everything via computers.<br />

Although it is completely normal to send<br />

emails, this has only been possible for most of us<br />

in the last 10 to 20 years. The method and the style<br />

in which we communicate has changed. We don’t<br />

write an SMS in the same style as an email or a formal<br />

business letter. The question is – what is the<br />

correct way to communicate in today’s business<br />

world? As we mainly write emails in most businesses<br />

today, I would like to concentrate on this method<br />

of communication for this article.<br />

The KISS principle<br />

My first advice is to use the KISS principle – Keep<br />

It Short and Simple. Unless you have perfect control<br />

of the English language and you know that the<br />

person you’re writing to has good English, use the<br />

KISS principle. I have seen many examples of peo-<br />

ple trying too hard to use big intelligent-sounding<br />

words and long complicated sentences. But they<br />

have failed in the most important thing, which is to<br />

be understandable. Here are two things to remember<br />

– firstly, can the receiver of the information understand<br />

more complicated English, and secondly,<br />

are you sure that the English that you are writing is<br />

100 % correct?<br />

Simplify your sentences!<br />

Today’s language is getting more informal in most<br />

business sectors, and we all want to save time (and<br />

money) in both writing and reading our correspondence.<br />

In fact, the trend is getting back to using<br />

the telephone, because emails are taking up too<br />

much working time.<br />

Have a look at these sentences – which one do you<br />

think is better?<br />

With reference to our recent telephone call, please<br />

find attached the documents inclusive the preliminary<br />

reports as requested.<br />

Thank you for your call, I’ve attached the documents<br />

as well as the first reports like you asked.<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


Fremdsprachen 57<br />

I think that the second sentence is not only easier<br />

to understand but sounds friendlier, too. It also is<br />

quicker to write and read. A win-win situation!<br />

Here are some common formal phrases that we often<br />

use. We usually use the translation in the middle,<br />

which is fine, but you could simplify them if you<br />

want, like the examples in the last column.<br />

Gary Castle,<br />

Geschäftsführer<br />

und English Trainer,<br />

City English, Hamburg.<br />

www.city-english.de<br />

Wir schreiben Ihnen bezüglich We are writing to you regarding I’m writing about<br />

Mit Bezug auf With reference to It’s about<br />

Wie vereinbart As arranged As agreed / Like we talked about<br />

Wie erwünscht As requested As you asked for / Like you wanted<br />

Beiliegend senden wir Please find enclosed I’ve sent / I’m sending<br />

Although it depends what your business is and who<br />

you are writing to, in general a more informal style<br />

is acceptable. Take these three sentences;<br />

Could you send me the time and date of the next<br />

meeting with Mr Smith? I would like to be there too,<br />

if that’s possible.<br />

sage. You don’t have to write anything in the email,<br />

and the other person doesn’t have to even open the<br />

email. In some situations this style of communication<br />

is perfect.<br />

I would be much obliged to receive the precise schedule<br />

of the ensuing appointment regarding Mr Smith.<br />

As I have a keen interest in this pressing matter, I<br />

would be deeply indebted if you could look into the<br />

possibility of my attendance.<br />

Give me info about next meeting with Mr Smith. I<br />

want to be there.<br />

The last sentence is the shortest and most direct,<br />

but I think it’s too direct and impolite and might<br />

give a negative feeling. I think that the first sentence<br />

is the best one. In my opinion, it’s important to keep<br />

the words and sentences simple, understandable<br />

and friendly, but not too direct or too informal. Also,<br />

we shouldn’t use words like OMG, LOL and things<br />

like smileys, unless we already have an informal relationship<br />

with the person we’re writing to.<br />

Try “End Of Message”!<br />

There is a new trend in writing emails that I use<br />

sometimes for quick messages. The idea is that you<br />

write the message in the subject line (Betreffzeile)<br />

and finish it with EOM. This means End Of Mes-<br />

Use your spellchecker!<br />

Another useful thing to remember is to use your<br />

spellchecker! Most email programs have a spellchecker<br />

and you can usually change it from German<br />

to English by clicking the right-mouse button and<br />

changing the setting in the ‘Sprachen’ menu. It’s also<br />

possible to copy the text into a Word document<br />

and use the spellchecker there. Always remember<br />

to read everything yourself – the spellchecker can<br />

make mistakes – it doesn’t know if you mean ‘from’<br />

or ‘form’.<br />

Here is an interesting link with lots of information<br />

in German and English about business correspondence<br />

– http://de.bab.la/phrasen/geschaeftlich/.<br />

The translation function on this web page is also<br />

very useful because it uses the words in real sentences<br />

and can help you choose the right translation.<br />

So, if you have enjoyed this article, please send<br />

me an email or, better still, write me a letter!<br />

<strong>Alex</strong> 01/13


58<br />

Zeitarbeit<br />

Neuer Wind im<br />

Gesundheitsschutz<br />

für Zeitarbeitnehmer<br />

Bessere<br />

Leiharbeit<br />

Foto: Manpower<br />

Eine Studie der Techniker Krankenkasse von<br />

2011­ hat­ ergeben,­ dass­ der­ Krankenstand­ von­<br />

Zeitarbeitern­um­3,5­Tage­höher­ausfiel­als­dervon<br />

fest angestellten Mitarbeitern. Zeitarbeitsfirmen<br />

wie Manpower leisten inzwischen Prävention.<br />

Insbesondere eine höhere Stressbelastung durch<br />

häufigeren Wechsel des Arbeitsortes und soziale<br />

Unsicherheit belasten Zeitarbeitnehmer psychisch<br />

sehr stark. Laut Arbeitnehmerüberlassungsgesetz<br />

und Arbeitsschutzgesetz sind sowohl das Zeitarbeits-<br />

als auch das Kundenunternehmen für den<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz der Mitarbeiter<br />

verantwortlich. Getan wird aber auf beiden Seiten<br />

oftmals noch zu wenig.<br />

Modellprojekt GEZA<br />

Mit dem Modellprojekt Gesunde Zeitarbeit (GEZA)<br />

sollte daher für einen verstärkten Unfall- und Gesundheitsschutz<br />

in der Zeitarbeit geworben werden.<br />

In dem Projekt wurden neue Standards für den<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz von Zeitarbeitnehmern<br />

erarbeitet. Das Projekt wurde vom Bundesministerium<br />

für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert<br />

und von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz<br />

und Arbeitsmedizin (BAuA) fachlich begleitet.<br />

Als Reaktion auf die GEZA-Ergebnisse hat Manpower<br />

im letzten Jahr ein umfassendes BGM (Betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement) für alle seine<br />

Präventive Beratungsgespräche sind entscheidende<br />

Faktoren in der Gesundheitsfürsorge für Unternehmen,<br />

aber auch für Personaldienstleister.<br />

Mitarbeiter eingeführt, mit präventiven Gesundheitsgesprächen<br />

und Maßnahmen für ein verbessertes<br />

Arbeitsklima. Personaldienstleister Unique<br />

geht noch einen Schritt weiter und bietet mit dem<br />

Medizinischen ServiceCenter sieben Tage die Woche<br />

kostenfreie Beratung rund ums Thema Gesundheit<br />

am Arbeitsplatz an.<br />

E-Learning<br />

Aus dem Projekt heraus wurden das E-Learning-<br />

Tool »Gesundheitsgespräche der AOK – Die Gesundheitskasse<br />

in Hessen« sowie ein Handlungsleitfaden<br />

für Unternehmen entwickelt. Dieser Leitfaden<br />

klärt darüber auf, wie ein betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

im eigenen Unternehmen implementiert<br />

werden kann. Das E-Learning-Tool dient<br />

dazu, Personaldisponenten für das Führen von professionellen<br />

Gesundheitsgesprächen zu qualifizieren,<br />

und enthält kurze und intensive Präsenzseminare<br />

sowie individuelle Selbstlernphasen.<br />

Schon mit wenig Aufwand kann viel erreicht<br />

werden. So wirken z. B. ergonomische Stühle bereits<br />

präventiv in Bezug auf Rückenleiden. Aber<br />

erst durch Gesundheitsgespräche werden Unternehmen<br />

wie auch Entleihbetriebe auf solche Problemstellungen<br />

aufmerksam.<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


Zeitarbeit 59<br />

Gesundheitsschutz bei Zeitarbeit<br />

Wie ist der Gesundheitsschutz von<br />

Zeitarbeitsunternehmen geregelt?<br />

Die Vorgaben, Rechte und Pflichten zur<br />

Vermeidung von Gesundheitsgefahren in<br />

der Zeitarbeit sind im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz<br />

(AÜG, § 11 Ziff. 6) und im<br />

Arbeitsschutzgesetz (§ 12) geregelt.<br />

Wie ist die Verantwortlichkeit der<br />

Personaldienstleister geregelt?<br />

Personaldienstleister haben laut AÜG dafür<br />

Sorge zu tragen, dass gesetzliche und berufsgenossenschaftliche<br />

Schutzvorschriften eingehalten<br />

werden, z. B. durch Übergabe<br />

entsprechender Informationen.<br />

Wie ist die Verantwortlichkeit der<br />

Entleihbetriebe geregelt?<br />

Der Entleihbetrieb muss (laut AÜG, § 11 Ziff. 6)<br />

dem Personaldienstleister (Arbeitgeber des<br />

Zeitarbeitnehmers) folgende Informationen<br />

zukommen lassen:<br />

erforderliche Qualifikation für die<br />

jeweilige Stelle,<br />

ärztliche Überwachung und<br />

ggf. besondere Gefährdungen am<br />

Arbeitsplatz.<br />

Näheres unter: www.gesunde-zeitarbeit.de und www.manpower.de<br />

Teilnehmer-<br />

Management-<br />

System<br />

Das webbasierte TMS von intergerma umfasst<br />

eine Vielzahl von organisatorischen Leistungen in einem<br />

professionellen System für alle Veranstaltungstypen.<br />

Die perfekte Verbindung zu Ihren Teilnehmern –<br />

von der Einladung bis zur Qualitätssicherung.<br />

Sie sichern einen lückenlosen Einladungsund<br />

Anmeldeprozess.<br />

Sie organisieren Ihre Veranstaltungen effizienter<br />

und schonen Ressourcen.<br />

Ihr Auftritt als Veranstalter wirkt professionell<br />

und zeitgemäß.<br />

Während der gesamten Veranstaltung werden<br />

Sie von einem intergerma Projektleiter betreut.<br />

Auf Wunsch erweitert intergerma Ihr TMS mit vollständiger<br />

CO2-Bilanzierung der Mobilität – die Basis für<br />

Green Meetings.<br />

www.intergerma.de/tms<br />

Fon 0 23 81 / 30 70 9-20<br />

Fax 0 23 81 / 30 70 9-19<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

solutions@intergerma.de


60<br />

Zeitarbeit<br />

Am Rande der Vorträge gab es viele Gelegenheiten zum<br />

Gedankenaustausch.<br />

Expertentag Zeitarbeit<br />

Eine Branche diskutiert über den Wandel<br />

Nicole Truchseß und Markus Brandl von der Truchseß &<br />

Brandl Vertriebsberatung GbR, www.tb-vertriebsberatung.de.<br />

Anfang des Jahres traf sich die Personaldienstleistungsbranche<br />

auf Einladung der Vertriebsund<br />

Zeitarbeitsspezialisten Truchseß & Brandl<br />

Vertriebsberatung zu einem Expertentag. Ziel<br />

war, die Herausforderungen der kommenden<br />

Jahre positiv mitzugestalten. <strong>Alex</strong> fasst den Tag<br />

zusammen.<br />

80 Teilnehmer diskutierten am 30. Januar auf<br />

dem »Expertentag <strong>2013</strong>« in Frankfurt über die Zukunft<br />

der Branche. Fünf Experten brachten aktuelle<br />

Themen aus den Bereichen Recht, Marketing,<br />

Vertrieb und Strategie mit und lieferten Vorschläge<br />

und Wege, wie Kunden- und Zeitarbeitsunternehmen<br />

offen und vertrauensvoll zusammenarbeiten<br />

können.<br />

Der Rechtsanwalt Dr. Adrian Hurst gab einen<br />

Praxisleitfaden für die rechtssichere und praktische<br />

Anwendung der neuen Branchentarifzuschläge<br />

im Arbeitsalltag eines Personaldisponenten. Andreas<br />

Schöning, der Kommunikationsexperte für<br />

Personaldienstleistungsunternehmen, beschrieb<br />

mit emotionalen Bildern Projekte, wie sich Zeitarbeitsunternehmen<br />

als attraktive Arbeitgeber positionieren<br />

können – auch für externe Mitarbeiter.<br />

Wie man die aktuellen Erkenntnisse der Gehirnforschung<br />

für den erfolgreichen Umgang mit Kunden<br />

und Verhandlungspartnern nutzt, zeigte der Verkaufsspezialist<br />

und »Master of Neurosales«, Detlef<br />

Hühnert.<br />

Oft unterschätzt: Rekrutierung<br />

»Was hat das Führen von Bewerbungsge sprächen<br />

mit Verkaufen, mit Vertrieb zu tun?«, fragte Nicole<br />

Truchseß, Geschäftsführerin der Truchseß & Brandl<br />

Vertriebsberatung in ihrem Vortrag. Die Antwort:<br />

»Nur wer den richtigen Mitarbeiter hat, bekommt<br />

den Auftrag; denn heutzutage suchen sich Bewerber<br />

die Unternehmen aus und nicht umgekehrt.«<br />

Nicole Truchseß forderte die Unternehmen auf,<br />

ihre Einstellungspolitik für interne wie externe Mitarbeiter<br />

anzupassen. In ihrer täglichen Arbeit sehe<br />

sie immer wieder, dass viele Personalentscheider<br />

viel zu wenig über das tatsächliche Können und die<br />

Wünsche ihres Kandidaten wissen, um sie richtig<br />

weiterzuvermitteln. Anstatt Kandidaten im sogenannten<br />

»Bewerberpool« ohne weitere Rückmeldungen<br />

versauern zu lassen, könnte man sie Kunden<br />

aktiv und professionell vorschlagen. Es sei<br />

notwendig, Verschlankungsprozesse im Bewerber-<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


management durchzuführen und neue, effizientere<br />

Formen des Vorstellungsgespräches zu finden. Bewerber,<br />

Zeitarbeitsunternehmen und Kunden würden<br />

von solchen Änderungen profitieren. So entwickle<br />

sich schrittweise eine wertschätzende und<br />

dienstleistungsorientierte Kommunikation.<br />

Keine Personalführung nebenbei<br />

Markus Brandl spannte den Bogen um alle Themen,<br />

»denn letztendlich ist alles eine Führungsaufgabe«,<br />

so der Führungsexperte in der Truchseß & Brandl<br />

Vertriebsberatung. »Das wohl größte Problem im<br />

Bereich der Führungsarbeit ist: Es gibt keine konkrete<br />

kontinuierliche Aus- und Weiterbildung.«<br />

Ein Fehler mit Folgen, wie die jüngste Gallup-Studie<br />

2011 zum Thema »Emotionale Mitarbeiterbindung«<br />

zeigte. Denn Mitarbeiter erledigen heute<br />

keineswegs ohne Murren ihren »Dienst«. Brandl<br />

präsentierte praktische Methoden, um sich Aufgaben,<br />

Instrumente und Spielregeln täglich bewusst<br />

zu machen. Führungskräfte müssen im Alltag flexibel<br />

reagieren, denn jeder Mitarbeiter arbeite unterschiedlich<br />

kompetent und leistungsbereit. Brandls<br />

Vortrag zeigte: Personalführung ist ein Fulltime-<br />

Job, bei dem man als moderne Führungskraft stets<br />

an sich und seinem Können arbeiten muss, um erfolgreich<br />

zu sein.<br />

Mit Veränderung in die Zukunft<br />

Abschließend diskutierten Dr. Sven-Erik Balders<br />

(stellvertretender Geschäftsführer) und Werner<br />

Stolz (Geschäftsführer) der Verbände BAP bzw. IGZ<br />

die Veränderungen in der Branche und wollten sie<br />

als Chance für eine gute Zukunft der Zeitarbeit nutzen.<br />

Das Fazit der Teilnehmer: Der Expertentag lieferte<br />

interessant und spannend aufbereitet viele<br />

praxisnahe Anregungen und Ideen für die Bereiche<br />

Recht, Vertrieb, Marketing, Strategie und Führung<br />

in der Zeitarbeit. Sie sind einfach umsetzbar, um<br />

erfolgreiche Vertriebs- und Personalarbeit – auch<br />

branchenübergreifend – zu machen.<br />

Messe & Kongress<br />

für Indirekten Zeitarbeit Einkauf 61<br />

22. – 23. April <strong>2013</strong><br />

in München<br />

Freier<br />

Messeeintritt<br />

bei Vorregistrierung<br />

2-gleisiger Kongress<br />

mit 22 Vorträgen<br />

In jedem Unternehmen kommen Waren und Dienstleistungen, die<br />

für eine effiziente und effektive Arbeitsweise im Betrieb gebraucht<br />

werden, aus dem Indirekten Einkauf. Bisher fehlte es im Bereich<br />

des Indirekten Einkaufs an einer Veranstaltung. Diese Lücke<br />

schließt die Network Press Germany mit der IMEK – Messe &<br />

Kongress für den Indirekten Einkauf.<br />

Ausstellungsbereiche sind Versorgungsleistungen für das<br />

Unternehmen:<br />

• Warenversorgung (z.B. Händlerlösungen)<br />

• Full-Service/Einkaufs-/Einkaufsnahe<br />

Dienstleistungen<br />

• Unternehmensberatung, Einkaufsberatung,<br />

Consulting<br />

• IT, TK, Technik, Software<br />

• Marketing, Vertriebsunterstützung<br />

• Einkaufsnahe Logistik<br />

• Personalwesen, Personalrecruiting,<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

• Facility-Management, Energie, Entsorgung<br />

Nächster Termin: 24.09.<strong>2013</strong> in Hannover<br />

Näheres unter: www.expertentag.de<br />

Erwartete Besucherzielgruppen:<br />

→ Geschäftsführer → Einkaufsleiter → Einkäufer<br />

→ Warengruppenverantwortliche → Entscheider aus<br />

Personal, Marketing, Buchhaltung, Produktion<br />

Jetzt anmelden!<br />

Infos unter:<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.imek-messe.de


62<br />

Coaching<br />

MagicMe –<br />

für Frauen,<br />

die mehr<br />

wollen<br />

Foto: .shock / fotolia.de<br />

Coaching per Internet<br />

Speziell an Frauen, die mit dem bisher Erreichten<br />

nicht zufrieden sind und vorwärts kommen<br />

möchten, richtet sich das neue MagicMe-Online-<br />

Coaching von Dr. Eva Wlodarek. Die Hamburger<br />

Psychologin verspricht, die Wirksamkeit der<br />

Teilnehmerinnen zu verbessern.<br />

Ziel ist es, selbstsicherer zu handeln, die Ausstrahlung<br />

zu optimieren sowie persönliche Ziele leichter<br />

und schneller zu erreichen. Während Politiker noch<br />

über eine Frauenquote diskutieren, macht das neue<br />

MagicMe-Online-Coaching von Dr. Eva Wlodarek<br />

Frauen schon jetzt zu Gestalterinnen ihrer Zukunft.<br />

Die Hamburger Psychologin will Frauen befähigen,<br />

sich von einschränkenden Denkmustern zu befreien,<br />

Ziele konsequenter zu verfolgen, bei Bedarf Grenzen<br />

besser zu setzen sowie jederzeit souverän aufzutreten.<br />

Somit konzentriert sich ihr Coachingangebot auf<br />

die Kompetenzen, die für beruflichen wie privaten<br />

Erfolg benötigt werden: Denken, Handeln, Auftreten.<br />

<strong>Alex</strong> sprach mit der Coaching-Expertin.<br />

<strong>Alex</strong>: Frau Dr. Wlodarek, Sie schreiben Ratgeberbücher,<br />

halten Vorträge und coachen in Ihrer<br />

Praxis – warum nun noch ein Online-Coaching?<br />

Dr. Eva Wlodarek: Weil genau das fehlt. Aus meiner<br />

Zeit als beratende Psychologin bei der »Brigitte«<br />

weiß ich, dass viele Frauen keine Gelegenheit<br />

haben, an ihrem Ort ein qualifiziertes Coaching zu<br />

machen. Zudem fällt es Berufstätigen schwer, sich<br />

auf regelmäßige Beratungstermine festzulegen.<br />

Diese Lücke füllt das Online-Coaching. Sie können<br />

es überall durchführen, wann immer Sie Zeit<br />

haben.<br />

Ihr Coaching ist speziell für Frauen. Haben Männer<br />

denn keine Probleme mit ihrer Ausstrahlung?<br />

Oh doch, aber Frauen benötigen eine andere Art<br />

der Unterstützung. Ihnen fällt es wesentlich schwerer,<br />

die passende Selbstdarstellung zu finden. Die<br />

Ursachen liegen vor allem in der weiblichen Sozialisation,<br />

die mehr auf Harmonie abzielt.<br />

In Ihrem Online-Coaching geht es also um souveränes<br />

Auftreten?<br />

Es geht um viel mehr, nämlich um die ganze Persönlichkeit.<br />

Know-how und Professionalität werden im<br />

Beruf ohnehin vorausgesetzt, doch wenn Sie wirklich<br />

weiterkommen wollen, ist Ihre Persönlichkeit<br />

entscheidend. Das Coaching hat deshalb drei Tei-<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


Coaching 63<br />

le, die in sich abgeschlossen sind: produktives Denken,<br />

entschiedenes Handeln und souveränes Auftreten.<br />

Für wen ist Ihr Online-Coaching sinnvoll und<br />

geeignet?<br />

Für alle Frauen, die beruflich und privat weiterkommen<br />

möchten und endlich die Anerkennung haben<br />

wollen, die ihnen gemäß ihrer Leistung zusteht.<br />

Vielen Dank.<br />

Coach für Glück und Erfolg<br />

Dr. Eva Wlodarek hat Germanistik,<br />

Philosophie und Psychologie<br />

studiert und nach<br />

ihrem Diplom in Psychologie<br />

zum Thema Glück promoviert.<br />

Sie hat das Magic-<br />

Me-Coaching entwickelt, das selbstsicheres<br />

Auftreten fördert. Wer von seinem sozialen<br />

Umfeld und im Job mehr gesehen, gehört und<br />

respektiert werden will, muss die eigenen Potenziale<br />

optimal ausschöpfen.<br />

Näheres unter: www.magicme-coaching.de<br />

Bücher zum Thema:<br />

Eva Wlodarek:<br />

»Tango Vitale. Von Schicksalsschlägen<br />

und anderen<br />

glücklichen Umständen«,<br />

Campus 2012,<br />

222 S., 19,99 €.<br />

Eva Wlodarek:<br />

»Mich übersieht<br />

keiner mehr«,<br />

S. Fischer 1999,<br />

256 S., 8,95 €.<br />

Mehr Erfolg durch bessere Ausstrahlung<br />

Ohne eine positive Ausstrahlung erreichen Sie<br />

im Beruf und privat deutlich weniger. Folgende<br />

fünf Tipps zeigen, wie Sie Ihre persönliche Ausstrahlung<br />

verbessern können:<br />

1.­Positive­Einstellung­vermitteln<br />

Wir strahlen aus, was wir von uns denken. Sobald<br />

Sie sich bei einem negativen Gedanken<br />

über sich selbst ertappen (»Das schaffe ich ja<br />

doch nicht.«), ersetzen Sie ihn sofort durch ein<br />

positives Gegenargument (»Ich bin gut vorbereitet.«).<br />

2.­Begeisterung­entwickeln<br />

Nur wer selbst begeistert ist, kann auch andere<br />

begeistern. Tun Sie so, als ob Sie glücklich und<br />

zufrieden sind. Sehen Sie nur die guten Seiten.<br />

Dann werden Sie erleben, wie sich Situationen<br />

und Menschen in ihrer Wahrnehmung positiv<br />

verwandeln.<br />

3.­Körpersprache­lernen<br />

Achten Sie auf Ihre Gestik. Vermeiden Sie vor<br />

allem verschränkte Arme vor der Brust. Halten<br />

Sie Blickkontakt mit Ihrem Gesprächspartner.<br />

Holen Sie sich Feedback, ob Sie eine angenehme<br />

Stimme haben. Eine zu laute oder zu leise<br />

Stimme, zu schnelles oder langsames Sprechen<br />

mindern Ihre positive Wirkung.<br />

4.­Interessieren­Sie­sich­für­andere<br />

Wenn Sie sich für andere interessieren, steigt<br />

automatisch Ihr Sympathiefaktor. Stellen Sie<br />

offene Fragen, die nicht nur mit Ja oder Nein zu<br />

beantworten sind (»Warum sind Sie nach München<br />

gezogen?«). Auch Smalltalk öffnet Ihnen<br />

Türen.<br />

5.­Eigenen­Stil­entwickeln<br />

Stil ist wertvoller als Schönheit, denn er lässt<br />

sich bis ins hohe Alter bewahren. Am direktesten<br />

zeigt er sich in der Kleidung. Was Ihnen gefällt,<br />

passt meist auch zu Ihnen. Finden Sie heraus,<br />

was Sie für Ihren Typ abwandeln können.<br />

<strong>Alex</strong> 01/13


64<br />

Adressen<br />

Attraktive<br />

Adressen<br />

Partner für aktive<br />

Office-Professionals<br />

Geschenke & pause<br />

aveato Business Catering<br />

eatat System AG<br />

Ringbahnstraße 22–30<br />

12099 Berlin<br />

Tel.: 030 263996-0<br />

www.aveato.de<br />

JURA Gastro Vertriebs-GmbH<br />

An der Zugspitze 1<br />

82491 Grainau<br />

Tel.: 08821 96673-0<br />

www.juragastroworld.de<br />

Lebkuchen-Schmidt GmbH & Co. KG<br />

Zollhausstraße 30<br />

90469 Nürnberg<br />

Tel.: 0911 8966-0<br />

www.lebkuchen-schmidt.de<br />

multiMEDIACS<br />

New Media Marketing & Productions<br />

Abteilung: Yovite.com<br />

Forsmannstraße 8B<br />

22303 Hamburg<br />

Tel.: 040 27806-174<br />

www.yovite.com<br />

Gesundheit<br />

ergo: luebbert<br />

Ulrike Lübbert<br />

Sven-Hedin-Straße 17<br />

14163 Berlin<br />

Tel.: 030 801087-45<br />

www.ergo-luebbert.de<br />

Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG)<br />

Ihre gesetzliche Unfallversicherung<br />

Deelbögenkamp 4<br />

22297 Hamburg<br />

Tel.: 040 5146-0<br />

www.vbg.de<br />

Korrespondenz<br />

Bibliographisches Institut GmbH<br />

Dudenverlag<br />

Dudenstraße 6<br />

68167 Mannheim<br />

Tel.: 0621 3901-01<br />

www.bi-media.de<br />

CITY ENGLISH<br />

English Language Service<br />

Wohlers Allee 18<br />

22767 Hamburg<br />

Tel.: 040 839801-45<br />

www.city-english.de<br />

Möbel<br />

aeris-Impulsmöbel GmbH & Co. KG<br />

Ahrntaler Platz 2–6<br />

85540 Haar bei München<br />

Tel.: 089 900506-0<br />

www.aeris.de<br />

VARIO BüroEinrichtungen GmbH & Co. KG<br />

Rossertstraße 6<br />

65835 Liederbach a. Ts.<br />

Tel.: 06196 7615-0<br />

www.vario.com<br />

Wilkhahn<br />

Wilkening+Hahne GmbH+Co. KG<br />

Fritz-Hahne-Straße 8<br />

31848 Bad Münder<br />

Tel.: 05042 999-0<br />

www.wilkhahn.de<br />

WINI Büromöbel<br />

Georg Schmidt GmbH & Co. KG<br />

Auhagenstraße 79<br />

31863 Coppenbrügge<br />

Tel.: 05156 979-0<br />

www.wini.de<br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


Adressen 65<br />

ORGANISATION<br />

ACCO Deutschland GmbH & Co. KG<br />

Arnoldstraße 5<br />

73614 Schorndorf<br />

Tel.: 07181 887-0<br />

www.acco.com<br />

Classei-Büroorganisation<br />

Egon Heimann GmbH<br />

Staudacher Str. 7e<br />

83250 Marquartstein<br />

Tel.: 08641 9759-0<br />

www.classei.de<br />

Esselte LEITZ GmbH & Co KG<br />

Siemensstraße 64<br />

70469 Stuttgart<br />

Tel.: 0711 8103-0<br />

www.leitz.de<br />

MAPPEI-Organisationsmittel GmbH & Co. KG<br />

Eiserfelder Straße 316<br />

57080 Siegen-Eiserfeld<br />

Tel.: 0271 2388-0<br />

www.mappei.de<br />

PERSONALMANAGEMENT<br />

DIS AG<br />

Neumarkt 1c<br />

50667 Köln<br />

Tel.: 0211 2773-306<br />

www.dis-ag.com<br />

GESS & Partner GmbH<br />

Assistance & Office Management<br />

Oststraße 41–43<br />

40211 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211 179221-0<br />

www.gess-assistenz.de<br />

Secretary Plus GmbH<br />

Landsberger Straße 312<br />

80687 München<br />

Tel.: 089 56827-0<br />

www.secretary-plus.de<br />

POSTBEARBEITUNG<br />

Francotyp Postalia<br />

Vertrieb und Service GmbH<br />

Triftweg 21–26<br />

16547 Birkenwerder<br />

Tel.: 0800 372-6268<br />

www.francotyp.de<br />

Pitney Bowes Deutschland<br />

Tiergartenstraße 7<br />

64646 Heppenheim<br />

Tel.: 06252 708-400<br />

contact.de@pb.com, www.pbdirect.com<br />

TECHNIK<br />

Grundig Business Systems GmbH<br />

Weiherstraße 10<br />

95448 Bayreuth<br />

Tel.: 0911 4758-1<br />

www.grundig-gbs.com<br />

HSM GmbH + Co. KG<br />

Austraße 1–9<br />

88699 Frickingen<br />

Tel.: 07554 2100-0<br />

www.hsm.eu<br />

Jabra, GN GmbH<br />

Traberhofstraße 12<br />

83026 Rosenheim<br />

Tel.: 08031 2651-0<br />

www.jabra.com.de<br />

KODAK GmbH<br />

Hedelfinger Straße 60<br />

70327 Stuttgart<br />

Tel.: 0711 406-2535<br />

www.kodak.de<br />

Mitsubishi Electric Europe B. V.<br />

Visual Information Systems<br />

Gothaer Straße 8<br />

40880 Ratingen<br />

Tel.: 02102 486-9250<br />

www.mitsubishi-vis.de<br />

TA Triumph-Adler GmbH<br />

Südwestpark 23<br />

90449 Nürnberg<br />

Tel.: 0911 6898-0<br />

www.triumph-adler.de<br />

TRAVEL<br />

Accor Deutschland SMARD GmbH<br />

Hanns-Schwindt-Straße 2<br />

81829 München<br />

Tel.: 089 6300-2539<br />

www.accorhotels.com<br />

HRS­–­HOTEL­RESERVATION­SERVICE<br />

Robert Ragge GmbH<br />

Blaubach 32<br />

50676 Köln<br />

Tel.: 0221 2077-600<br />

www.hrs.de<br />

TMB Tourismus-Marketing<br />

Brandenburg GmbH<br />

Am Neuen Markt 1<br />

14467 Potsdam<br />

Tel.: 0331 29873-18<br />

www.tagen-brandenburg.de<br />

<strong>Alex</strong> 01/13


66<br />

Letzte Seite<br />

Gedanken fürs Büro<br />

»Arbeit ist das, was man tut,<br />

damit man es eines Tages<br />

nicht mehr zu tun braucht.«<br />

»Das Gras wächst nicht schneller,<br />

wenn man dran zieht.«<br />

AFRIKANISCHES SPRICHWORT<br />

ALFRED POLGAR<br />

»Der eine wartet, dass die Zeit<br />

sich wandelt, der andere packt<br />

sie kräftig an und handelt.«<br />

»Wenn du ein Problem hast,<br />

versuche es zu lösen. Kannst<br />

du es nicht lösen, dann mache<br />

kein Problem daraus.«<br />

SIDDHARTA GAUTAMA<br />

DANTE ALIGHIERI<br />

»Um ein tadelloses Mitglied<br />

einer Schafherde sein zu<br />

können, muss man vor allem<br />

ein Schaf sein.«<br />

ALBERT EINSTEIN<br />

»Niemand plant zu versagen, aber<br />

die meisten versagen beim Planen.«<br />

LEE IACOCCA<br />

»Alles Gelingen hat sein Geheimnis,<br />

alles Misslingen seine Gründe.«<br />

JOACHIM KAISER<br />

Jeden Montagmorgen finden Sie unter<br />

www.facebook.com/Office.Forum<br />

einen »Bürospruch der Woche«.<br />

alex<br />

<strong>Ausgabe</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de<br />

Verlag:<br />

Verlag Frank Nehring GmbH,<br />

Zimmerstraße 56, 10117 Berlin,<br />

Tel. +49 30 479071-0,<br />

www.nehringverlag.de<br />

Herausgeber/Geschäftsführer:<br />

Frank Nehring, Tel. +49 30 479071-11,<br />

FN@OfficeABC.DE<br />

(Alleiniger Inhaber und Gesellschafter,<br />

Wohnort Berlin)<br />

Chefredakteur/Verlagsleiter:<br />

Dr. Robert Nehring, Tel. +49 30 479071-18,<br />

RN@OfficeABC.DE<br />

Redaktion:<br />

Anke Templiner, Tel. +49 30 479071-26,<br />

AT@OfficeABC.DE<br />

Thore Prokoph-Schwabe<br />

Tel. +49 30 479071-13,<br />

TP@OfficeABC.DE<br />

Christoph Schneider, Tel. +49 30 479071-19,<br />

CS@OfficeABC.DE<br />

Abo- und Anzeigen verwaltung; Vertrieb:<br />

Tina Stegath, Tel. +49 30 479071-28,<br />

TS@OfficeABC.DE<br />

Satz/Layout:­<br />

www.typegerecht.de<br />

Titelmotiv: Fotodesign Märzinger / fotolia.de<br />

Erscheinungsweise, Einzelverkaufsund<br />

Abonnementpreis:<br />

<strong>Alex</strong> erscheint vier Mal jährlich zzgl. Sonderausgaben.<br />

Der Einzelverkaufspreis beträgt 5 € (Print). Der Abonnementpreis<br />

beträgt 19 € inklusive Versandkostenanteil (Print).<br />

Darin enthalten ist der kostenlose Bezug von Sonderheften<br />

und anderen zusätz lichen Veröffentlichungen.<br />

Gesamtherstellung:<br />

Druckhaus Dresden GmbH. ISSN 2194-0673. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Nach druck oder Kopien nur mit vorheriger schriftlicher<br />

Genehmigung des Verlages. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge entsprechen nicht in jedem Fall der Meinung<br />

der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte bzw.<br />

Daten träger übernehmen wir keine Garantie.<br />

Redaktionsschluss: 20.02.<strong>2013</strong><br />

<strong>Alex</strong> 01/13<br />

www.alex-magazin.de


WIR BEFLÜGELN SIE!<br />

www.office-management.de<br />

MESSESCHWERPUNKTE Büro Bürotechnologie & Kommunikation Bürologistik Geschäftsreisen<br />

Firmenveranstaltungen Recruiting Weiterbildung & Training Werbegeschenke & Motivation Gesundheit &<br />

Lifestyle Beratung & Dienstleistung Fachmedien & Organisationen<br />

INTENSIV-WORKSHOPS Jetzt Intensiv-Workshops zu aktuellen Themen buchen! Inklusive Weiterbildungszertifikat.<br />

Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl! www.office-management.de/Workshops<br />

Jetzt sparen:<br />

www.office-management.de/<br />

registrierung<br />

MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG<br />

4.–5. Juni <strong>2013</strong> | Messe Stuttgart<br />

Fachmesse für Sekretariat und Management Assistenz


Texte aller Art formulieren?<br />

Wenn, dann richtig.<br />

Handbuch – Korrekt<br />

und stilsicher schreiben<br />

19,99 Euro<br />

Stolpersteine<br />

der Grammatik<br />

5,99 Euro<br />

Briefe und E-Mails gut<br />

und richtig schreiben<br />

16,99 Euro<br />

Der neue Ratgeber „Handbuch – Korrekt und stilsicher schreiben“<br />

zeigt Schritt für Schritt, was Sie beim Formulieren beachten müssen und<br />

wie Sie typische Fehler vermeiden können. Beispiele und Tabellen<br />

helfen, Texte stilsicher zu schreiben. Ausführliche Erklärungen zu den<br />

wichtigsten Grundlagen der Recht schreibung, Zeichensetzung und<br />

Grammatik sorgen dafür, dass auch formell alles stimmt. www.duden.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!