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Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder

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<strong>Amtsblatt</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong><br />

Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />

1/2013


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13<br />

Inhalt 1<br />

01 Impressum<br />

Kurzberichte<br />

02 <strong>Kammer</strong>tag Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

20 Vorstand Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

34 Vorstand Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 10.12.2012<br />

47 Vorstand Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 15.01.2013<br />

Verlautbarungen<br />

52 Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 01.10.2012 bis 31.12.2012<br />

91 Geschäftsplan für die Vorsorgeeinrichtung <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />

gemäß § 16 <strong>der</strong> Satzung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung<br />

Verordnungen<br />

117 Beitragsordnung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung<br />

<strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />

120 Leistungsordnung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung<br />

122 Satzung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />

Impressum<br />

Medieninhaber (Eigentümer, Herausgeber, Verleger und Redaktion):<br />

<strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> · A-1120 Wien · Schönbrunner Straße 222-228 | 1 | 6 | 2<br />

Telefon +43 | 1 | 811 73 · Fax +43 | 1 | 811 73-100<br />

eMail office@kwt.or.at · www.kwt.or.at<br />

Das <strong>Amtsblatt</strong> erscheint nur in elektronischer Form, die angeführten Beilagen wurden nicht veröffentlicht.<br />

Grundlegende Richtlinie nach dem Mediengesetz: <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>. Informationen zur<br />

Wahrung <strong>der</strong> gemeinsamen Interessen <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Zustimmung des Medieninhabers.<br />

Satz- und Druckfehler vorbehalten!


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 2<br />

<strong>Kammer</strong>tag<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

Ort<br />

_________________<br />

Anwesend<br />

_________________<br />

Entschuldigt<br />

_________________<br />

Protokoll<br />

_________________<br />

Beginn<br />

_________________<br />

Ende<br />

_________________<br />

Nächste Sitzung<br />

_________________<br />

<strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>, Schönbrunner Straße 222-228, 1120 Wien<br />

36<br />

30<br />

Benesch<br />

16.00 Uhr<br />

17.35 Uhr<br />

10. Juni 2013<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung <strong>der</strong> Sitzung<br />

2. Bericht des Präsidenten<br />

3. Anträge des Vorstandes<br />

4. Allfällige selbständige Anträge<br />

5. Allfällige Anregungen<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

2


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 3<br />

1. Eröffnung <strong>der</strong> Sitzung<br />

Hübner begrüßt die Teilnehmer und eröffnet die Sitzung.<br />

Die erfor<strong>der</strong>liche Beschlussfähigkeit liegt vor. Die Tagesordnung wird einstimmig<br />

angenommen.<br />

2. Bericht des Präsidenten<br />

Übergabe des Vorsitzes zur Berichterstattung an Vizepräsident Puffer.<br />

aus <strong>der</strong> Statistik zum Berufsstand<br />

Hübner berichtet wie folgt:<br />

Zum Mitglie<strong>der</strong>stand:<br />

Mit 1. Oktober 2012 hat die KWT 8.139 natürliche Personen als Mitglie<strong>der</strong>. Im Vergleich<br />

zum Vorjahr bedeutet das einen Zuwachs von 2,3 %. Der Zugang zum Beruf<br />

hat sich damit gegenüber dem Vorjahreszuwachs kaum verän<strong>der</strong>t und liegt etwas<br />

unter dem 10-Jahres-Durschnitt (2001 – 2011) von 2,6 % pro Jahr.<br />

Der Anteil <strong>der</strong> Berufsgruppen ist <strong>der</strong>zeit unverän<strong>der</strong>t:<br />

<br />

60 % <strong>der</strong> KWT-Mitglie<strong>der</strong> haben die Steuerberater-Befugnis; das sind 4.869<br />

Personen. Ihre Zahl ist im Jahresvergleich um 3,1 % gestiegen.<br />

<br />

23 % <strong>der</strong> KWT-Mitglie<strong>der</strong> sind Wirtschaftsprüfer, das sind 1.869 Personen, mit<br />

einem Plus von 3,2 % gegenüber dem Vorjahr.<br />

<br />

17 % <strong>der</strong> KWT-Mitglie<strong>der</strong> sind Buchhalter. Ihre Zahl ist im Vorjahresvergleich<br />

bereits um 1,4 % zurückgegangen.<br />

Mit 1.1.2013 werden die noch verbliebenen 1.255 Bilanzbuchhalter und 146 Selbständigen<br />

Buchhalter die KWT verlassen und Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> WKO sein.<br />

Rechnerisch bedeutet dies, dass ein Rückgang <strong>der</strong> berufsberechtigten Personen<br />

auf rund 6.800 zu erwarten ist. Das bedeutet rd. 72 % Steuerberater und 28 %<br />

Wirtschaftsprüfer.<br />

Die Entwicklung <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> Berufsanwärter zeigt, dass das Interesse, den Beruf<br />

des Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>s zu ergreifen, bei den jungen Leuten nach wie vor gegeben<br />

ist. Die Zahl <strong>der</strong> Berufsanwärter ist im Vergleich zum Vorjahr um 2,5 % auf<br />

2.779 gestiegen.<br />

Zur Umsatzentwicklung<br />

Die Vorschau, die beim <strong>Kammer</strong>tag im Juni auf die endgültigen Umsatzzahlen aus<br />

2011 gegeben wurde, hat sich bestätigt.<br />

<br />

Der Mitglie<strong>der</strong>umsatz 2011 zeigt ein zufriedenstellendes Bild. Er ist auf knapp<br />

2 Milliarden Euro gestiegen.<br />

<br />

<br />

Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes gab es wie<strong>der</strong> ein Plus von<br />

3,8 %. Die Umsatzsteigerung 2011 liegt damit auch knapp über <strong>der</strong> durchschnittlichen<br />

jährlichen Wachstumsrate <strong>der</strong> letzten 10 Jahre von 3,7 %.<br />

Inflationsbereinigt gab es in den letzten 10 Jahren ein jährliches Wachstum<br />

von 1,7 %.<br />

Die Branche hat sich rückblickend insgesamt äußerst stabil entwickelt und<br />

auch krisenfest gezeigt. Extreme Einbrüche, wie sie an<strong>der</strong>e Branchen zu verzeichnen<br />

hatten, sind den Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>n erspart geblieben.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

3


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 4<br />

Zur Umsatzentwicklung<br />

Die Unternehmer brauchen die Leistungen des Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>s in vielerlei<br />

Hinsicht. Bei steuerlichen Problemen sowieso, aber vor allem als Unterstützung<br />

bei <strong>der</strong> Führung des Unternehmens und das ist überall so: Vom Kleinbetrieb bis<br />

zum Konzern; und gerade auch in <strong>der</strong> Krise.<br />

Der Wettbewerb hat bei den Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>n, ebenso wie bei den Klienten,<br />

zugenommen. Der Markt ist zwar gewachsen, die Zahl <strong>der</strong> Marktteilnehmer aber<br />

auch deutlich gestiegen.<br />

Bei den KWT-Mitglie<strong>der</strong>n gab es über die letzten 10 Jahre ein Plus von 3,3 % pro<br />

Jahr, sodass sich <strong>der</strong> Umsatz pro Mitglied mit durchschnittlich plus 0,5 % pro Jahr<br />

entwickelte.<br />

Eine genauere Analyse <strong>der</strong> Umsätze zeigt folgende Entwicklungen:<br />

1. eine Verlangsamung <strong>der</strong> Dynamik im mittel- bis langfristigen Vergleich.<br />

Das durchschnittliche jährliche Wachstum <strong>der</strong> Umsätze <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />

lag im 20-Jahres-Vergleich noch bei 4,5 %, das entspricht inflationsbereinigt<br />

2,3 % pro Jahr.<br />

2. Verlagerung zu den Gesellschaften<br />

Deutlich zeigt sich, dass sich die Umsätze in den letzten 10 Jahren mehr und<br />

mehr zu den Gesellschaften verlagert haben. Die Umsätze <strong>der</strong> Gesellschaften<br />

sind in diesem Zeitraum um 6,1 % pro Jahr gestiegen. Inflationsbereinigt<br />

ist dies ein Plus von 4 % pro Jahr. Der Anteil <strong>der</strong> Gesellschaften am Umsatz<br />

<strong>der</strong> KWT-Mitglie<strong>der</strong> beträgt bereits 80 %, vor 10 Jahren waren es noch 64 %.<br />

Ein ganz an<strong>der</strong>es Bild gibt es bei den Umsätzen <strong>der</strong> natürlichen Personen.<br />

Bedingt durch die stark gestiegene Zahl an Berufsberechtigten, die ihre<br />

Tätigkeit als unselbständig Beschäftigte ausüben, ist <strong>der</strong> Umsatz bei den<br />

physischen Mitglie<strong>der</strong>n über die letzten 10 Jahre um 2 % pro Jahr rückläufig<br />

gewesen. Im gleichen Zeitraum ist <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> ausschließlich angestellten<br />

Berufsberechtigten an den Aktiven von 23 % auf 31 % gestiegen.<br />

3. Druck auf die Umsätze durch mehr Marktteilnehmer<br />

Trotz des beachtlichen Umsatzwachstums von 6,1 % pro Jahr bei den Gesellschaften<br />

insgesamt legte <strong>der</strong> Umsatz pro Gesellschaft lediglich 0,6 % pro<br />

Jahr zu, da es im Zeitraum 2001 bis 2011 einen Anstieg <strong>der</strong> Gesellschaften<br />

von knapp 70 % zu verzeichnen gab.<br />

Der Wettbewerb kommt nicht nur aus den eigenen Reihen. Buchhalter,<br />

Unternehmensberater und auch die Rechtsanwälte drängen verstärkt in die<br />

Beratungsfel<strong>der</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>. Wir werden uns also in Zukunft<br />

verstärkt anstrengen müssen, können aber optimistisch sein.<br />

Zu den Finanzen<br />

Die Budgetentwicklung im laufenden Jahr ist aus heutiger Sicht erfreulich: Der Abgang<br />

für 2012, <strong>der</strong> vor einem Jahr noch mit € 513.800,00 budgetiert wurde, wird<br />

sich voraussichtlich um ca. € 300.000,00 auf rd. € 220.000,00 reduzieren.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

4


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 5<br />

Zu den Finanzen<br />

Bei <strong>der</strong> Budgeterstellung für 2012 wurde von einem 3%igen-Wachstum ausgegangen.<br />

Da entgegen aller Erwartungen die Umsatzsteigerung 2011 fast 4% beträgt<br />

und keine Kostenüberschreitungen stattfinden, ist daher mit diesem besseren Ergebnis<br />

zu rechnen.<br />

Im Budget 2013 gehen wir vorsichtshalber von einem prognostizierten Umsatzwachstum<br />

in Höhe von 2,5 % aus. Der Abgang wird lt. dem heute zur Beschlussfassung<br />

vorliegenden Jahresvoranschlag 2013 € 488.000,00 betragen.<br />

Begünstigend wirkt sich die Reduktion <strong>der</strong> Excedentenversichungsprämie, die in<br />

Form eines Son<strong>der</strong>rabatts in Höhe von 4,45% verhandelt werden konnte, aus.<br />

Die Details zum Jahresvoranschlag 2013 wird wie üblich Berichterstatter Kollege<br />

Puffer liefern.<br />

Zu den Finanzreserven<br />

Die Prognose für die Reserven per Ende 2013 beträgt € 6,6 Mio.<br />

Die Mindestreserve lt. Haushaltsordnung beträgt 25 % des Jahreserfor<strong>der</strong>nisses,<br />

das sind € 3 Mio.<br />

aus <strong>der</strong> Berufspolitik<br />

Zu den Bilanzbuchhaltern<br />

Wie zuletzt am <strong>Kammer</strong>tag im Juni berichtet, treten mit 1.1.2013 folgende Än<strong>der</strong>ungen<br />

des Bilanzbuchhaltungsgesetzes in Kraft:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Bilanzbuchhalter sind künftig zur Abfassung und Beratung in Angelegenheiten<br />

<strong>der</strong> Arbeitnehmerveranlagung und zur Übermittlung als Bote befugt. Es ist<br />

jedoch klargestellt, dass sich die Befugnis nicht auf die Vertretung erstreckt.<br />

Die Bilanzierungsgrenzen für Bilanzbuchhalter werden bis zu den für die kleinen<br />

Kapitalgesellschaften festgesetzten Merkmalen angehoben.<br />

Bilanzbuchhalter und Selbständige Buchhalter scheiden aus <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong><br />

Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> aus und werden ab 1.1.2013 von <strong>der</strong> WKÖ vertreten.<br />

Alle Selbstständigen Buchhalter werden mit 1.1.2013 zu Bilanzbuchhaltern.<br />

Alle Gewerblichen Buchhalter werden mit 1.1.2013 zu Buchhaltern und Personalverrechnern.<br />

Mit dieser Regelung soll nun gewährleistet sein, dass die Steuerberatung den<br />

Steuerberatern vorbehalten bleibt. Ein Parallelberuf mit niedrigerer Qualifikation<br />

ist auch vom Gesetzgeber nicht gewünscht.<br />

Die Überstellung <strong>der</strong> betroffenen Personen wird bereits vorbereitet, wobei insbeson<strong>der</strong>e<br />

darauf Bedacht genommen wird, dass durch den Übertritt in die WKO keine<br />

Beeinträchtigung <strong>der</strong> Berufsausübung erfolgt.<br />

In den letzten Wochen haben sich KWT und WKO gemeinschaftlich darum bemüht,<br />

eine Alternative für die Paritätische Kommission als für den Vollzug des Bilanzbuchhaltungsgesetzes<br />

zuständige Behörde zu finden. Durch den Übertritt <strong>der</strong><br />

Bilanzbuchhalter in die WKO ist aus Sicht <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong>n die Grundlage für diese<br />

Son<strong>der</strong>behörde insbeson<strong>der</strong>e in Anbetracht <strong>der</strong> Kosten weggefallen.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

5


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 6<br />

Zu den Bilanzbuchhaltern<br />

Wie uns BM Mitterlehner in einem Schreiben mitteilt, ist auch er <strong>der</strong> Ansicht, dass<br />

die Beibehaltung <strong>der</strong> Paritätischen Kommission aufgrund <strong>der</strong> neuen Situation<br />

durch die letzte Novelle zum BiBuG nicht mehr nötig ist. Das Thema einer möglichen<br />

Auflösung <strong>der</strong> Paritätischen Kommission wird auch bereits zwischen den<br />

Parlamentsklubs <strong>der</strong> Regierungsparteien im Zusammenhang mit einem neuerlichen<br />

Initiativantrag diskutiert.<br />

Mitterlehner wird sich laut Schreiben im Sinne einer Verwaltungsvereinfachung<br />

dafür einsetzen, dass es für die Bilanzbuchhalter zu einer Anpassung <strong>der</strong> Behördenzuständigkeiten<br />

im BiBuG an die Behördenstruktur <strong>der</strong> Gewerbeordnung<br />

kommt.<br />

Zur Novellierung des WTBG<br />

Aus dem Kontaktkomitee<br />

Aus Anlass <strong>der</strong> aufgrund <strong>der</strong> Verwaltungsgerichtsbarkeitsnovelle erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Novellierung des WTBG wurde eine umfassende Überarbeitung des Berufsgesetzes<br />

initiiert. Der Vorstand hat den Berufsrechtsausschuss mit <strong>der</strong> Vorbereitung<br />

<strong>der</strong> Wünsche <strong>der</strong> KWT beauftragt. Zusätzlich zu den bereits bestehenden Vorschlägen<br />

hat <strong>der</strong> Berufsrechtsausschuss die Vorsitzenden zahlreicher Ausschüsse und<br />

Fachsenate eingeladen, ihre Vorschläge zum WTBG einzubringen. Diese werden in<br />

die Diskussion einfließen.<br />

Eine Diskussion im Vorstand ist aus <strong>der</strong>zeitiger Sicht für Februar geplant. Das legistische<br />

Gesetzwerdungsverfahren soll im Jahr 2013 erfolgen, sodass die Novelle<br />

am 1.1.2014 in Kraft treten kann.<br />

Mittlerweile ein Dauerthema im Kontaktkomitee sind Berichte von Berufskollegen<br />

über eine zunehmend härtere Gangart <strong>der</strong> Finanzverwaltung. Dazu gab es im<br />

September auch ein Treffen mit Vertretern <strong>der</strong> WKO, um auszuloten, ob zu diesem<br />

Thema gemeinsame Interessen bestehen. Interessanter Weise zeigte sich die WKO<br />

hier sehr zurückhaltend. Der WKO liegen ebenfalls einzelne Fälle vor, bei denen es<br />

zu einem unverhältnismäßigen Vorgehen <strong>der</strong> Finanzpolizei gekommen ist. Dieses<br />

Vorgehen war aber nach Ansicht <strong>der</strong> WKO nicht eindeutig rechtswidrig.<br />

Nach wie vor fehlen aber klare rechtliche Rahmenbedingungen für die Tätigkeit<br />

<strong>der</strong> Finanzpolizei. Die KWT for<strong>der</strong>t daher seit über einem Jahr die Veröffentlichung<br />

eines Organisationshandbuches für die Finanzpolizei. Wenn ein solches Organisationshandbuch<br />

veröffentlicht wird, werden wir uns bei <strong>der</strong> Begutachtung nochmals<br />

mit <strong>der</strong> WKO abstimmen. Laut aktuellen Aussagen aus dem BMF ist es <strong>der</strong>zeit<br />

allerdings fraglich, ob und wann das Organisationshandbuch publiziert wird. Diese<br />

Entwicklung ist rechtsstaatlich höchst bedenklich. Die KWT wird sich weiterhin<br />

vehement für eindeutige rechtliche Vorgaben für die Finanzpolizei einsetzen. Das<br />

Thema ist bereits für das nächste Kontaktkomitee vorgemerkt.<br />

Darüber hinaus sieht sich <strong>der</strong> Berufsstand mit unverhältnismäßigen Vorhalten<br />

<strong>der</strong> Finanzverwaltung, meist nach Beschei<strong>der</strong>lassung im Rahmen <strong>der</strong> Nachbescheidkontrolle,<br />

konfrontiert. Unstrittig ist, dass die Abgabenbehörde das Recht<br />

hat, Auskunft über sämtliche für die Abgabenerhebung bedeutsamen Tatsachen<br />

zu verlangen. Diesem Recht sind jedoch durch die Verhältnismäßigkeit Grenzen<br />

gesetzt. Auch darauf werden wir im Kontaktkomitee hinweisen.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

6


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 7<br />

Aus dem Kontaktkomitee<br />

Zum Wahrnehmungsbericht<br />

Vermehrt macht die Finanzverwaltung vom Instrument <strong>der</strong> Liquiditätsprüfung<br />

Gebrauch. Auch hier berichten Berufskollegen von überbordenden Auskunftsersuchen.<br />

Darüber hinaus ist es vorgekommen, dass Prüfer dem Steuerpflichtigen<br />

Zustimmungserklärungen zur Unterschrift vorlegen, mit denen die Hausbank gegenüber<br />

dem Prüfer vom Bankgeheimnis entbunden werden soll. Auch soll <strong>der</strong><br />

Prüfer durch diese schriftlichen Zustimmungserklärungen von <strong>der</strong> abgabenrechtlichen<br />

Geheimhaltungspflicht befreit werden. Ein <strong>der</strong>artiges Vorgehen ist unseres<br />

Erachtens überschießend und zeugt von <strong>der</strong> Tendenz <strong>der</strong> Finanzverwaltung, immer<br />

mehr Informationen abzuverlangen. Die KWT lehnt solche Vorgangsweisen ab und<br />

wird sich gegenüber dem BMF gegen diese bedenklichen Entwicklungen aussprechen.<br />

Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen haben uns für den geplanten Wahrnehmungsbericht<br />

Fälle aus <strong>der</strong> Praxis geschil<strong>der</strong>t. Wir haben im Präsidium die weitere<br />

Vorgehensweise erörtert und beschlossen, dass <strong>der</strong> Wahrnehmungsbericht eine<br />

2-Jahres-Berichtsperiode erfassen und erst im Frühjahr 2013 herausgegeben werden<br />

soll. Berichte aus dem Berufstand werden dafür also noch gerne entgegen<br />

genommen.<br />

Zur Audit Policy<br />

Ein nach wie vor aktuelles Wirtschaftsprüfer-Berufsthema sind die Vorschläge <strong>der</strong><br />

EU-Kommission für die Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Prüfungsrichtlinie und eine Verordnung für<br />

die Prüfung von Unternehmen im öffentlichen Interesse. Sie wurden von einer gemeinsamen<br />

Arbeitsgruppe von KWT und iwp, in die auch die Revisions- und Prüfungsverbände<br />

eingebunden sind, behandelt. Die Ergebnisse <strong>der</strong> Arbeitsgruppe<br />

wurden dem Justiz- und Wirtschaftsministerium, die Österreich in <strong>der</strong> zuständigen<br />

Ratsarbeitsgruppe vertreten, zur Verfügung gestellt.<br />

Zum Richtlinienvorschlag wurde auch eine schriftliche Stellungnahme des gesamten<br />

prüfenden Berufsstandes (KWT, iwp, Sparkassenprüfungsverband und Vereinigung<br />

österreichischer Revisorenverbände) erstellt. Die Positionen zum Verordnungs-Vorschlag<br />

wurden in mündlichen Besprechungen direkt in den zuständigen<br />

Ministerien deponiert.<br />

Die Positionen des Berufsstandes werden auch direkt in Brüssel bei Vertretern des<br />

Rates und des Europäischen Parlaments deponiert.<br />

Zu danken ist an dieser Stelle insbeson<strong>der</strong>e dem Berufsgruppenobmann Koll.<br />

Milla, <strong>der</strong> die Positionen des österreichischen Berufsstandes in zahlreichen Gesprächen<br />

mit Abgeordneten zum Europäischen Parlament und Vertretern <strong>der</strong> EU-<br />

Kommission dargelegt hat.<br />

Mittlerweile hat sich auch das Europäische Parlament inhaltlich mit den Vorschlägen<br />

befasst. Die Berichte <strong>der</strong> befassten Parlamentsausschüsse – nämlich Rechts-,<br />

Wirtschafts- und Industrieausschuss – sind in zahlreichen Punkten kritisch. Der<br />

Europäische Rat hat sich noch nicht abschließend geäußert.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

7


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 8<br />

Über Maßnahmen zur<br />

Verhin<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Geldwäsche<br />

Die Ende 2011 von <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> und dem iwp veröffentlichte Guidance zur Unterstützung<br />

<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> wurde nunmehr um Fallbeispiele ergänzt. Die Checklisten<br />

zur Auftragsannahme werden voraussichtlich noch diesen Herbst folgen.<br />

Dem Thema sollte von <strong>der</strong> Kollegenschaft noch mehr Bedeutung beigemessen<br />

werden. Wir werden uns von <strong>Kammer</strong>seite daher bemühen, die Information über<br />

die Verhin<strong>der</strong>ung von Geldwäsche weiter zu verstärken.<br />

Zu den Zwangsstrafen<br />

<strong>der</strong> Firmenbuchgerichte<br />

Die KWT hat bereits des Öfteren gegenüber dem BMJ und den Firmenbuchgerichten<br />

auf die verfassungsrechtlichen und europarechtlichen Bedenken gegen die<br />

Zwangsstrafenregelung des § 283 UGB hingewiesen.<br />

Der Europäische Gerichtshof hat nun einen mündlichen Verhandlungstermin zu<br />

diesem Thema am 27.11.2012 festgesetzt. Der EuGH wird prüfen, ob die österreichische<br />

Zwangsstrafenregelung mit dem Doppelbestrafungsverbot vereinbar ist.<br />

Die Entscheidung des EuGH bleibt abzuwarten.<br />

In diesem Zusammenhang ist auf die <strong>der</strong>zeit unklare Rechtslage bezüglich <strong>der</strong><br />

unternehmensrechtlichen Rechnungslegungspflicht kapitalistischer Personengesellschaften<br />

infolge eines OGH-Erkenntnisses (6 Ob 203/11 p) hinzuweisen. Die<br />

KWT hat dazu die Firmenbuchgerichte angeschrieben und um Klarstellung ersucht.<br />

Derzeit besteht in diesem Punkt keine einheitliche Praxis <strong>der</strong> Gerichte. Aus Sicht<br />

<strong>der</strong> KWT ist dieser Zustand im Hinblick auf die Rechtsstaatlichkeit höchst unbefriedigend.<br />

Die KWT wird diesbezüglich weiterhin auf Rechtssicherheit drängen.<br />

Zum elektronischen Bilanztransfer<br />

an die Kreditinstitute<br />

Die Bankenvertreter sind an die KWT mit dem Ersuchen herangetreten, sie bei <strong>der</strong><br />

Einführung des elektronischen Bilanztransfers zu unterstützen. Die Banken erwarten<br />

sich Kosteneinsparungen. Als Gegenleistung für die elektronische Übermittlung<br />

<strong>der</strong> Bilanzdaten hat die KWT mit den Banken eine Offenlegung des bankinternen<br />

Finanzratings ausverhandelt. Für den Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> eröffnet sich<br />

damit ein zusätzliches Beratungsfeld.<br />

Obwohl die Möglichkeit zur elektronischen Übermittlung von Bilanzdaten grundsätzlich<br />

positiv zu sehen ist, verkennt die KWT nicht die möglichen Haftungsrisiken<br />

für den Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>, insbeson<strong>der</strong>e gegenüber den Kreditinstituten. Die<br />

KWT hat daher eine rechtliche Prüfung <strong>der</strong> aktuellen Nutzungsbedingungen und<br />

<strong>der</strong> darin enthaltenen Haftungsregelung in Auftrag gegeben. Weitere Gespräche<br />

mit den Bankenvertretern über eine Anpassung <strong>der</strong> Nutzungsbedingungen mit<br />

dem Ziel einer weitestgehenden Beschränkung <strong>der</strong> Haftungsrisiken für den Berufsstand<br />

sind im Laufen. Darüber hinaus sollen dem Berufsstand möglichst keine<br />

zusätzlichen Kosten entstehen. Gespräche über eine Kostenübernahme bzw.<br />

Kostenbeteiligung <strong>der</strong> Banken werden noch zu führen sein.<br />

zur Öffentlichkeitsarbeit<br />

Über die PR-Aktivitäten<br />

<strong>der</strong> Berufsgruppen<br />

Die Steuerberater haben heuer ihre Werbekampagne vom Juni im Zeitraum Oktober/November<br />

fortgesetzt. Die Sujets wurden angepasst und gehen auf die Leistungen<br />

<strong>der</strong> Steuerberater ein. Im Herbst wurden die Sujets durch Advertorials ergänzt,<br />

in denen in redaktionell gestalteten Texten beson<strong>der</strong>e Beratungsleistungen<br />

von Steuerberatern vorgestellt werden.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

8


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 9<br />

Über die PR-Aktivitäten<br />

<strong>der</strong> Berufsgruppen<br />

Anfang Oktober haben sechs Agenturen ihre Vorstellungen über die künftige Öffentlichkeitsarbeit<br />

<strong>der</strong> Steuerberater präsentiert. Es wurde bewusst breit eingeladen,<br />

um unterschiedliche Ideen und Ansätze zu bekommen.<br />

Im Anschluss wurden neue Sujets für 2013 ausgewählt, die sich auf Texte ohne Bil<strong>der</strong><br />

konzentrieren und damit erstens in <strong>der</strong> Produktion mit geringeren Kosten auskommen<br />

und zweitens je nach Aktualität von Themen angepasst werden können.<br />

Gleichzeitig gibt es die Option, mit <strong>der</strong> Tiroler Markenagentur Brand Logic eine<br />

Neupositionierung des Steuerberaters vornehmen.<br />

Zum PR-Schwerpunkt<br />

Unternehmensgrün<strong>der</strong><br />

Im Juni hat <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong>tag eine Grün<strong>der</strong>offensive <strong>der</strong> Steuerberater beschlossen<br />

und hierfür € 100.000,00 dotiert, die in diesem Herbst noch zur Verfügung stehen.<br />

Die Kampagne setzt im Wesentlichen darauf, potentielle Grün<strong>der</strong> über <strong>der</strong>en Suche<br />

nach Grün<strong>der</strong>informationen in den Suchmaschinen wie Google anzusprechen.<br />

Die Wirtschaftsprüfer haben weitere Veranstaltungen <strong>der</strong> Reihe „Wie viel Kontrolle<br />

braucht die Wirtschaft“ sehr erfolgreich umgesetzt. Heuer fanden zwei Veranstaltungen<br />

in Wien und erstmals eine Diskussionsrunde in Graz statt, die auf großes<br />

Interesse aus Politik und Wirtschaft gestoßen ist. Die Eröffnung durch Landeshauptmann<br />

Franz Voves war sicher ein Highlight.<br />

Zum IT-Tag<br />

Die wachsende Bedeutung <strong>der</strong> Technologie macht auch vor unserem Berufsstand<br />

nicht Halt. Deshalb lädt die KWT am 26. November zur IT-Veranstaltung in die WT-<br />

Akademie ein. Thema: „Wie die Kanzlei in <strong>der</strong> Zukunft arbeitet“. Informationstechnologie<br />

als Schlüssel.<br />

Aus dem Programm:<br />

<br />

Trends: Was auf den Berufstand zukommt<br />

<br />

Wo wir heute stehen, Stärken-Schwächen-Analyse<br />

<br />

Best Practice: Erfahrungen mit EDV-Systemen<br />

Zur Imageumfrage<br />

Immer wie<strong>der</strong> hat <strong>der</strong> Berufsstand die Befürchtung, in <strong>der</strong> öffentlichen Meinung<br />

weniger gut abzuschneiden als an<strong>der</strong>e rechtsberatende Berufe.<br />

Im Mai wurde eine Spectra-Umfrage durchgeführt, die den Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>n<br />

hervorragende Werte bescheinigt.<br />

Ich hoffe, dass einzelne Causen, die für negative Schlagzeilen sorgen, diesen guten<br />

Imagewerten nicht allzu sehr schaden.<br />

Thema in diesem Zusammenhang bleiben sicher die Gutachter und das Berufsgeheimnis.<br />

Wir werden darauf achten müssen, dass die Verschwiegenheitspflicht im<br />

Zuge <strong>der</strong> berechtigten Verfolgung von Verfehlungen nicht ausgehöhlt wird. Dies<br />

wird auch in <strong>der</strong> Öffentlichkeit verstärkt kommuniziert werden müssen, um das<br />

Vertrauen <strong>der</strong> Klienten zu erhalten.<br />

Betreffend Image wurden im Oktober noch einmal die Begriffe Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>,<br />

Steuerberater und Wirtschaftsprüfer abgefragt, um eine Diskussionsbasis<br />

für eine mögliche Umbenennung <strong>der</strong> KWT in <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Steuerberater und Wirtschaftsprüfer<br />

nach dem Ausscheiden <strong>der</strong> Bilanzbuchhalter zu bekommen.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

9


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 10<br />

Zum PR-Budget<br />

Im Jahr 2013 stehen für die Öffentlichkeitsarbeit € 690.000,00 zur Verfügung. Das<br />

sind um € 60.000,00 weniger als 2012. Die Differenz ergibt sich aus dem Ausscheiden<br />

<strong>der</strong> Bilanzbuchhalter <strong>der</strong> für diese Berufsgruppe vorgesehenen Budgetmittel.<br />

Die Verteilung auf die beiden Berufsgruppen nach dem bisherigen Schlüssel ergibt:<br />

Steuerberater € 306.250,00<br />

Wirtschaftsprüfer € 183.750,00<br />

Für die Allgemeine PR-Arbeit haben wir € 200.000,00 budgetiert.<br />

aus den Fachsenaten<br />

Facharbeit im Berufsstand<br />

für den Berufsstand<br />

Wir wissen alle, was wir an Professor Bruckner hatten und um die große Lücke, die<br />

er auch in <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> hinterlassen hat.<br />

Notwendig war zum einen die Nachfolge im Präsidium – hier haben wir Kollegen<br />

Katschnig als neues Mitglied im Präsidium – und zum an<strong>der</strong>en die Neubestellung<br />

<strong>der</strong> Leitung des Fachsenats für Steuerrecht. Diese hat Kollege Keppert übernommen,<br />

Frau Kollegin Trenkwal<strong>der</strong> wurde als stellvertretende Leiterin bestellt. Unverän<strong>der</strong>t<br />

in <strong>der</strong> Fachsenatsleitung sind die Kollegen Kofler, Schwarz und Scharzinger.<br />

Mit Koll. Bruckner war <strong>der</strong> Berufsstand medial sehr präsent. Der Berufsstand<br />

bekommt aber auch heute nicht nur bei Causen wie Birnbacher, zu <strong>der</strong> Kollege<br />

Katschnig in <strong>der</strong> Kleinen Zeitung Kärnten interviewt wurde, mediale Aufmerksamkeit.<br />

Er wird vor allem für die fachliche Expertise wahrgenommen und ist dazu<br />

medial auch präsent, wie hier einige Beispiele zeigen:<br />

<br />

<br />

<br />

im Wirtschaftsblatt im Oktober, mit Kollegen Sporer zum Thema: „Immobilien:<br />

Freiberufler machen gegen neue Steuern mobil“<br />

in <strong>der</strong> Sendung €co vom 18. Oktober mit Koll. Peter Bartos (BDO Auxilia Treuhand<br />

GmbH) zum Thema: „Grundbuch – Erben und Schenken werden teuer“<br />

in <strong>der</strong> Kärntner Wirtschaft gab es im September wöchentlich Steuertipps von<br />

einem Steuerberater. Auch das kommt gut an.<br />

Fachsenats für Steuerrecht<br />

Die zahlreichen Begutachtungen und Stellungnahmen des Fachsenats für Steuerrecht<br />

seit dem letzten <strong>Kammer</strong>tag sind nachstehend aufgelistet:<br />

<br />

Abgabenän<strong>der</strong>ungsgesetz 2012<br />

<br />

Finanzverwaltungsgerichtsbarkeitsgesetz 2012<br />

<br />

Verwaltungsgerichtsbarkeits-Ausführungsgesetz 2012<br />

<br />

Än<strong>der</strong>ung Schrott-Umsatzsteuerverordnung<br />

<br />

Verordnung E-Rechnung<br />

<br />

Än<strong>der</strong>ung Sachwertebezugsverordnung<br />

<br />

Forschungsprämienverordnung<br />

<br />

Erlass über die ertragsteuerliche Beurteilung von Photovoltaikanlagen<br />

<br />

Erlass über Auskünfte zu sachverhaltsbezogenen Anfragen<br />

<br />

Ergebnisunterlagen Salzburger Steuerdialog 2012<br />

(BAO, ESt, LSt, KSt/Umgründungen, USt, Internat. StR)<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

10


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 11<br />

Facharbeit im Berufsstand<br />

für den Berufsstand<br />

<br />

DBA Österreich - Australien<br />

<br />

Steuererklärungsformulare 2012<br />

Zur Regierungsvorlage zum Abgabenän<strong>der</strong>ungsgesetz 2012:<br />

<br />

<br />

<br />

Hier ist unter an<strong>der</strong>em – und an<strong>der</strong>s als im Ministerialentwurf – vorgesehen,<br />

nach § 17 Abs 1 UStG die Möglichkeit <strong>der</strong> Istbesteuerung für Unternehmer und<br />

Gesellschaften mit freiberuflicher Tätigkeit insoweit einzuschränken, als <strong>der</strong><br />

Umsatz aus dieser Tätigkeit in den vorangegangenen zwei Jahren nicht mehr<br />

als zwei Mio. Euro betragen hat. ​<br />

Wir sind natürlich bestrebt, diese Bestimmung wie<strong>der</strong> wegzubekommen. Am<br />

24.10. gab es dazu auch einen diesbezüglichen Abän<strong>der</strong>ungsantrag im Budgetausschuss.<br />

Die parlamentarische Beschlussfassung bleibt <strong>der</strong>zeit abzuwarten,<br />

wir sind optimistisch.<br />

Weiters soll in § 17 Abs 5a EStG die Verordnungsermächtigung zur Erlassung<br />

einer Pauschalierungsverordnung für die Land- und Forstwirtschaft näher bestimmt<br />

werden. Demnach soll die Vollpauschalierung von Betrieben <strong>der</strong> Landund<br />

Forstwirtschaft nur mehr bis zu einem Einheitswert bis EUR 75.000 (bisher<br />

EUR 100.000) möglich sein.<br />

Der VfGH hat am 9. 10. 2012 (B 539/12) die Beschwerde betreffend die Pauschalierung<br />

<strong>der</strong> Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft [LuF PauschVO 2006]<br />

abgewiesen und kein Prüfungsverfahren eingeleitet.<br />

Die Besteuerung von Grundstücken nach § 4 Abs 3a EStG soll sprachlich neu<br />

gefasst und inhaltlich präzisiert werden.<br />

Über diese und alle weiteren Inhalte <strong>der</strong> Regierungsvorlage wurde <strong>der</strong> Berufsstand<br />

– wie üblich – via Fachsenatsnewsletter informiert.<br />

Fachsenat für<br />

Unternehmensrecht und Revision<br />

Der Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision hat ein Fachgutachten über<br />

Grundsätze für die Erstellung von Abschlüssen vorgelegt. Ziel dieses Fachgutachtens<br />

ist es, dem bilanzierenden Berufsstand einen Mindeststandard für den Prozess<br />

<strong>der</strong> Erstellung von Abschlüssen zur Verfügung zu stellen. Das Fachgutachten<br />

soll vor allem <strong>der</strong> Qualitätssicherung und dem Schutz des Berufsstands dienen. In<br />

<strong>der</strong> Arbeitsgruppe des Fachsenats waren ausschließlich solche Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />

tätig, die auch in <strong>der</strong> täglichen Praxis mit <strong>der</strong> Erstellung von Abschlüssen<br />

betraut sind.<br />

Das Fachgutachten wird von einigen Berufsangehörigen kritisiert: Die Hauptkritikpunkte<br />

betreffen den Mehraufwand durch zusätzliche Dokumentation, den Erstellungsbericht<br />

sowie die Vollständigkeitserklärungen. Hier handelt es sich um<br />

ein ambivalentes Thema: Maßnahmen zur Steigerung <strong>der</strong> Qualität sind immer mit<br />

einem gewissen Aufwand verbunden. Man darf jedoch nicht nur den Aufwand,<br />

son<strong>der</strong>n muss auch die Vorteile, die mit Qualitätsstandards verbunden sind, sehen.<br />

Darüber hinaus hat sich die Arbeitsgruppe bewusst dafür entschieden, im<br />

Fachgutachten Mindeststandards für die Erstellung vorzusehen, um den Aufwand<br />

möglichst gering zu halten und eine breite Anwendbarkeit des Fachgutachtens<br />

zu ermöglichen. Deshalb wurde auch von verpflichtenden Plausibilitätsbeurtei-<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

11


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 12<br />

Fachsenat für<br />

Unternehmensrecht und Revision<br />

lungen abgesehen, gleichzeitig aber klargestellt, dass Plausibilitätsbeurteilungen<br />

freiwillig vereinbart werden können.<br />

Heikel ist allerdings das Risiko einer (finanz-)strafrechtlichen Mittäterschaft, wenn<br />

<strong>der</strong> Ersteller Fehldarstellungen im Jahresabschluss erkennt, den Klienten darauf<br />

hinweist und <strong>der</strong> Klient trotzdem auf <strong>der</strong> falschen Darstellung besteht. Hier stellt<br />

das Fachgutachten ausdrücklich klar, dass <strong>der</strong> Ersteller nicht an unzulässigen Darstellungen<br />

und Wertansätzen mitwirken darf. Beharrt <strong>der</strong> Klient trotz Hinweises<br />

auf <strong>der</strong> Fehldarstellung, hat <strong>der</strong> Berufsangehörige nach pflichtgemäßem Ermessen<br />

über die Fortsetzung des Auftragsverhältnisses zu entscheiden. Das strafrechtliche<br />

Risiko besteht unabhängig vom Fachgutachten. Mit dem Fachgutachten<br />

sollen die Berufsangehörigen auf dieses Risiko hingewiesen werden.<br />

Die Anwendung des Fachgutachtens ist vorgesehen für die Erstellung von Abschlüssen<br />

von Unternehmen mit mehr als € 700.000,00 Jahresumsatz.<br />

Die weiteren Projekte, an denen <strong>der</strong> Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision<br />

arbeitet, sind nachstehend aufgelistet:<br />

<br />

Fachgutachten zur Rechnungslegung beim Umgründungen (wurde an den<br />

Berufsstand zur Stellungnahme ausgesendet, endgültige Beschlussfassung<br />

noch 2012 vorgesehen)<br />

<br />

Fachgutachten über die Bilanzierung von Personalrückstellungen<br />

<br />

Stellungnahme zu den Bestätigungen des Wirtschaftsprüfers über die Voraussetzungen<br />

für die Absetzbarkeit von Spenden nach § 4a EStG und über<br />

den Nachweis <strong>der</strong> richtigen Ermittlung <strong>der</strong> Bemessungsgrundlage für die Forschungsprämie<br />

nach § 108c EStG<br />

<br />

<br />

Überarbeitung des Fachgutachtens über die Durchführung von Abschlussprüfungen<br />

(KFS/PG 1) mit dem Ziel <strong>der</strong> Einführung internationaler Prüfungsgrundsätze<br />

(ISA) in Österreich<br />

Entwurf eines Konzepts zur Tätigkeit und Berichterstattung des Bankprüfers<br />

gemäß § 63 BWG (laufende Gespräche mit <strong>der</strong> FMA zu dieser Thematik)<br />

Fachsenat für Betriebswirtschaft<br />

und Organisation<br />

Fachsenat für Arbeitsund<br />

Sozialrecht<br />

Im Fachsenat für Betriebswirtschaft und Organisation erfolgt <strong>der</strong>zeit die Überarbeitung<br />

des Fachgutachtens KFS/BW 1 Unternehmensbewertung. Dabei arbeitet<br />

die Arbeitsgruppe eine Vielzahl offener Themen und Zweifelsfragen ab, darunter<br />

Anpassungen durch steuerliche Än<strong>der</strong>ungen, Beson<strong>der</strong>heiten bei <strong>der</strong> Bewertung<br />

von Klein- und Mittelbetrieben, Anwendung von Multiplikatorverfahren und Nutzung<br />

alternativer Bewertungsmethoden.<br />

Beschlossen wurde die Empfehlung zu Fragen <strong>der</strong> Auswirkungen <strong>der</strong> Staatsschuldenkrise<br />

auf die Unternehmensbewertung.<br />

Der Fachsenat für Arbeits- und Sozialrecht hat das Sozialversicherungs- Än<strong>der</strong>ungsgesetz<br />

2012 – SVÄG 2012 begutachtet.<br />

über die Bildungsinitiativen<br />

Gute Mitarbeiter sind ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg jedes Unternehmens,<br />

auch unserer Kanzleien. Für die Ausbildung haben wir unsere hervorragende WT-<br />

Akademie mit speziellem Angebot an Diplomausbildungen für Kanzleimitarbeiter.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

12


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 13<br />

über die Bildungsinitiativen<br />

Um bereits bei Schülerinnen und Schülern das Interesse für die vielfältigen Tätigkeitsfel<strong>der</strong><br />

in einer Kanzlei zu wecken, haben wir in <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> zwei wesentliche<br />

Bildungsinitiativen gesetzt:<br />

<br />

zum einen im schulischen Bereich im Rahmen von Kooperationen mit ausgewählten<br />

Handelsakademien.<br />

<br />

zum an<strong>der</strong>en wurde <strong>der</strong> neue Lehrberuf Steuerassistenz geschaffen, <strong>der</strong> speziell<br />

auf die Bedürfnisse in WT-Kanzleien abgestimmt ist.<br />

Dank des Engagements zahlreicher Kollegen, allen voran KR Puffer, können wir<br />

hier auch mit den Berufsschulen kooperieren.<br />

aus <strong>der</strong> WT-Akademie<br />

Eine zentrale Rolle bei <strong>der</strong> Ausbildung spielt die WT-Akademie, die sich unter <strong>der</strong><br />

Leitung von Gerhard Stangl zu einer <strong>der</strong> führenden Einrichtungen <strong>der</strong> Erwachsenenbildung<br />

in Österreich entwickelt hat.<br />

Im Geschäftsjahr 2011/2012 wurde <strong>der</strong> Umsatz um 3 % auf € 8,4 Mio. gesteigert.<br />

Der voraussichtliche Jahresgewinn beträgt € 392.000,00 (Vorjahr T€ 324).<br />

Dies ermöglicht einen Treuebonus an Kunden i.H.v. 6% ab einem Jahresumsatz<br />

von € 500,00. Das Volumen des Treuebonus beträgt insgesamt € 383.000,00.<br />

Die WT-Akademie feierte am 14. Juni 2012 ihr 20jähriges Bestehen im wun<strong>der</strong>schönen<br />

Ambiente des neu renovierten Kongresszentrums im Apothekertrakt des<br />

Schlosses Schönbrunn.<br />

Aus diesem Anlass wurden sieben Nachwuchswissenschaftler mit namhaften Preisen<br />

für ihre Forschungstätigkeiten geför<strong>der</strong>t. Vier Personen wurde die Goldene<br />

Ehrennadel <strong>der</strong> Akademie für beson<strong>der</strong>e Verdienste um das Ausbildungswesen<br />

<strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> verliehen. Für die Kunden gab es einen Jubiläumsbildungsscheck<br />

mit 20% Rabatt.<br />

Am 15. November startet die WT-Akademie mit 21 Teilnehmern den neuen Professional<br />

MBA-Lehrgang.<br />

über die internationale<br />

Vernetzung<br />

Zur CFE<br />

Gute Interessensvertretung braucht heute auch gute internationale Vernetzung<br />

Die Steuerberater sind im Rahmen <strong>der</strong> CFE als Vereinigung <strong>der</strong> europäischen Steuerberater-Berufsorganisationen<br />

gut vernetzt.<br />

Kollege Schellmann, vormals Vorsitzen<strong>der</strong> des CFE Steuerausschusses, wurde bei<br />

<strong>der</strong> letzten Generalversammlung in Bukarest zum Vizepräsidenten <strong>der</strong> CFE gewählt.<br />

Die Funktionsperiode startet mit 1. Jänner 2013.<br />

Der Berufsrechtsausschuss <strong>der</strong> CFE arbeitet aktuell an einer Taxpayer Charter, in<br />

<strong>der</strong> Mindeststandards für die Rechte <strong>der</strong> Steuerzahler festgehalten werden sollen.<br />

Weiters ist die Aktualisierung des Europäischen Handbuchs <strong>der</strong> Steuerberater geplant.<br />

Über D-A-CH<br />

Die enge Zusammenarbeit <strong>der</strong> Steuerberaterorganisationen Österreich – Deutschland<br />

– Schweiz wird in bewährter Weise gepflegt; auf fachlicher Ebene im Rahmen<br />

des D-A-CH-Steuerausschusses, auf päsidentieller Ebene beim jährlichen D-A-CH<br />

Präsidententreffen.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

13


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 14<br />

Über D-A-CH<br />

Zur FEE<br />

Diesmal war die KWT turnusmäßig wie<strong>der</strong> Gastgeber. Das Treffen fand von 21. bis<br />

23. Juni in Salzburg statt. Das nächste D-A-CH-Präsidententreffen wird anlässlich<br />

des D-A-CH-Steuerkongresses bereits im März 2013 in Wien stattfinden.<br />

Die Interessen <strong>der</strong> österreichischen Wirtschaftsprüfer sind über die Mitgliedschaft<br />

bei <strong>der</strong> FEE und dank des Engagements <strong>der</strong> Delegierten auf europäischer Ebene<br />

gut vertreten.<br />

Bei <strong>der</strong> kommenden Generalversammlung wird die FEE mo<strong>der</strong>nisierte Statuten<br />

verabschieden. Damit soll eine verstärkte Einbindung <strong>der</strong> Mitgliedsorganisationen<br />

ermöglicht werden.<br />

Zur IFAC<br />

Beim kommenden IFAC Council am 14./15 November in Cape Town wird Kollege<br />

Maukner im Sinne <strong>der</strong> Reisekosten- und Zeitökonomie die Interessen von KWT und<br />

iwp vertreten.<br />

Bei den internationalen Aktivitäten hat sich die gute Zusammenarbeit mit dem iwp<br />

bewährt. Diese reicht von gemeinsamen Stellungnahmen, über Veranstaltungen<br />

bis zu gemeinsamen Nominierungen in die Gremien von FEE und IFAC. Und sie<br />

ermöglicht, dass die Interessen akkordiert durch einen gemeinsamer Vertreter bei<br />

Sitzungen <strong>der</strong> Gremien eingebracht werden.<br />

über das Vorsorgewerk<br />

Zur Performance<br />

Beginn* bis<br />

31.12.2011<br />

p.a.<br />

Beginn* bis<br />

31.10.2012<br />

p.a.<br />

YTD* bis<br />

31.10.2012<br />

Fondsvolumen<br />

per 31.10.2012<br />

KWT-Classic<br />

2,88 % 2,87 % 2,34 % 24,3 Mio €<br />

(bis 12.2.08 KWT-konservativ)<br />

KWT-ausgewogen 2,10 % 2,53 % 6,54 115,8 Mio €<br />

KWT-dynamisch 1,35 % 1,78 % 6,11 % 97,2 Mio €<br />

Gesamtvolumen 237,3 Mio €<br />

* Beginn = Übernahme des Mandats durch die Spängler KAG per 2.11.2001<br />

Per 1.4.2012 wurde FAROS Consulting Pension & Asset Advisory, Frankfurt im Rahmen<br />

eines Auswahlverfahrens als neuer Consulter und Controller als Nachfolger<br />

von FERI Trust GmbH für die Vorsorgeeinrichtung bestellt.<br />

Die Strategie <strong>der</strong> drei Fonds wurde einer eingehenden Prüfung durch Faros unterzogen<br />

und die Anlagestrategie überarbeitet. Wir erinnern uns, dass <strong>der</strong> Wertzuwachs<br />

aller Fonds hinter den Erwartungen zurückblieb und zudem zum Teil stark<br />

schwankend war.<br />

Details zu den Än<strong>der</strong>ungen kann Kollege Rief auf Anfrage gerne beantworten.<br />

Was mit den geleisteten Beiträgen <strong>der</strong> Bilanzbuchhalter zur Zusatzpension geschieht<br />

und welche Möglichkeiten die ausscheidenden Mitglie<strong>der</strong> haben, darüber<br />

wurden die Betroffenen mit Newsletter ausführlich informiert.<br />

Dieses Exposee liegt Ihnen auch heute vor und <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong>tag wird darüber unter<br />

TOP 3.2 im Rahmen <strong>der</strong> Satzungsän<strong>der</strong>ung zur Vorsorgeeinrichtung zu beschlie-<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

14


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 15<br />

Zur Performance<br />

ßen haben. Berichterstatter Kollege Rief wird erfor<strong>der</strong>lichenfalls die Details gerne<br />

ausführen.<br />

Auch die Möglichkeit <strong>der</strong> Teilnahme am UNIQA-Gruppen-Krankenversicherungsvertrag<br />

als Alternative zur gesetzlichen GSVG-Versicherung ist abhängig von <strong>der</strong><br />

ordentlichen Mitgliedschaft zur KWT.<br />

Die Berater <strong>der</strong> Uniqua, die von <strong>der</strong> WKO nicht als Pflichtversicherung anerkannt<br />

wird, stehen den ausscheidenden Bilanzbuchhaltern gerne für ihre Fragen zur Verfügung.<br />

Zu den Berufsanwärtern<br />

Es ist erfreulich, dass sich die Vertreter <strong>der</strong> Berufsanwärter wie<strong>der</strong> stark engagieren,<br />

allen voran die Kollegen Klaus Gaedke und Paul Heissenberger.<br />

Ob Berufsanwärtertag o<strong>der</strong> Stammtisch: Das Zusammentreffen wird gerne genutzt,<br />

um sich auszutauschen. Der letzte Berufsanwärtertag fand in Salzburg statt<br />

und wird im Sinne einer "roadshow" das nächste Mal in Kärnten abgehalten.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> des Berufsanwärterausschusses können bei diesen Treffen zahlreiche<br />

Anregungen vom direkten Kontakt mit den Jungkolleginnen und -kollegen<br />

mitnehmen.<br />

Der Berufsanwärter-Ausschuss entwickelt aktuell ein "PR-Paket" für Vortragende<br />

an Universitäten und Fachhochschulen. Ziel ist es, für Funktionäre und Vortragende<br />

ein Package, bestehend aus Präsentation, Fol<strong>der</strong> und ähnliches, stets bereit<br />

zu haben und bereits vor dem Berufseintritt bei den zukünftigen Absolventinnen<br />

und Absolventen für den Berufsstand zu werben, damit die Besten Köpfe<br />

Steuerberater und Wirtschaftprüfer werden.<br />

Weiters bringt sich <strong>der</strong> Berufsanwärterausschuss in die Überlegungen zur Reform<br />

des Prüfungswesens ein. Diese ausschussübergreifende Zusammenarbeit mit<br />

dem Prüfungsausschuss wurde sehr positiv aufgenommen.<br />

zum Spendengütesiegel<br />

10 Jahre Spendengütesiegel ist eine Erfolgsstory. Mittlerweile führen 224 NPOs<br />

das Spendengütesiegel.<br />

Am 25.6. 2012 fand anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Spendengütesiegel<br />

ein Netzwerktreffen zwischen KWT und NPOs statt. Die Veranstaltung war sehr erfolgreich,<br />

die Workshops waren gut besucht.<br />

Die Podiumsdiskussion zu Thema „Wem kann man noch glauben? Glaubwürdigkeit<br />

gemeinnütziger Organisationen in Zeiten <strong>der</strong> Vertrauenskrise“ hat großen Anklang<br />

gefunden.<br />

Das Image des Spendengütesiegels ist in <strong>der</strong> Öffentlichkeit gut verankert.<br />

Die Arbeitsgruppe Spendengütesiegel evaluiert weiterhin jährlich die Prüfkriterien.<br />

Derzeit ist eine Empfehlung für die Zuordnung und Darstellung von Ausgaben<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Spendengütesiegelprüfung als Prüferleitfaden in Ausarbeitung.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

15


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 16<br />

zum Spendengütesiegel<br />

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen im <strong>Kammer</strong>tag,<br />

dies war ein rascher Streifzug durch die Themen, die uns im letzten halben Jahr<br />

befasst haben.<br />

DANKE für IHRE AUFMERKSAMKEIT<br />

Diskussion zum<br />

Bericht des Präsidenten:<br />

Pircher weist darauf hin, dass in Tirol die erste Kooperation mit einer HAK eingegangen<br />

wurde. An<strong>der</strong>e Bundeslän<strong>der</strong> sind dem nachgefolgt.<br />

Hübner dankt Pircher für den Hinweis und ergänzt insofern seinen Bericht.<br />

Auf Frage von Metzler betreffend die Optionsrechte zum Erwerb <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong>räumlichkeiten<br />

berichtet Hübner, dass das Bauprojekt auf den benachbarten Kometgründen<br />

nun offenbar doch vor <strong>der</strong> Realisierung steht. KWT und WT-Akademie<br />

überlegen, in diese neu errichteten Büros zu wechseln. Die Räumlichkeiten im<br />

U4-Center sollten aufgrund des Zustandes und <strong>der</strong> technischen Ausstattung nicht<br />

erworben werden. Der Standort an sich ist ideal. Generell ist von einem Eigentumserwerb<br />

unter den <strong>der</strong>zeitigen Gegebenheiten am Wiener Büromarkt abzuraten.<br />

Klement ergänzt, dass in neuen Räumlichkeiten auch verstärkt Synergien mit <strong>der</strong><br />

WT-Akademie wie zB im Empfang o<strong>der</strong> im Expedit genutzt werden könnten.<br />

Auf Frage von Pircher betreffend des Standpunktes <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> zur Pauschalierung<br />

im Gastgewerbe informiert Hübner, dass das Thema <strong>der</strong>zeit an sich offen<br />

ist. Allerdings hat das Präsidium in seiner heutigen Sitzung gemeinsam mit Koll.<br />

Keppert das politische Arbeitsziel gefasst, dass Pauschalierungen nicht überbordend<br />

werden sollten. Die <strong>Kammer</strong> wird insofern eine Gegenposition zu jener des<br />

BMF aufbauen.<br />

Sporer informiert über eine gemeinsame Veranstaltung mit Südtiroler Kollegen in<br />

Tirol, im Rahmen <strong>der</strong>er festgestellt wurde, dass es bis auf wenige Ausnahmen in<br />

Italien kein Grundbuch gibt. Weiters sind in Italien Steuererklärungen ohne Ausnahme<br />

bis spätestens 30.9. einzureichen. Eine Quotenregelung wie in Österreich<br />

gibt es nicht.<br />

Keine weiteren Wortmeldungen.<br />

Übergabe des Vorsitzes an Präsident Hübner.<br />

3. Anträge des Vorstandes<br />

Zusatzpension/Beitragserhöhung<br />

(Beilage 1)<br />

Beschluss <strong>der</strong> Beitragserhöhung für 2013 <strong>der</strong> Zusatzpension <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />

Rief berichtet, dass die Mitglie<strong>der</strong> des Ausschusses <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung die<br />

Beitragserhöhung für 2013 wie folgt beschlossen haben und weist darauf hin,<br />

dass die Ermäßigungsgrenzen neuerlich ausgeweitet wurden:<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

16


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 17<br />

Zusatzpension/Beitragserhöhung<br />

Voller Beitrag: € 5.240,00<br />

(Wert 2012: € 5.040,00)<br />

Ermäßigter Beitrag: € 1.160,00<br />

(Wert 2012. € 1.115,00)<br />

Ermäßigung wegen Einkommen: € 17.680,00 bis € 62.400,00 auf 8,25 % <strong>der</strong> BMGL<br />

(Wert 2012: € 17.000,00 bis € 60.000,00 auf 8,25% <strong>der</strong> BMGL)<br />

Befreiung auf € 0,- bis 17.679,-<br />

Steiger fragt, ob an weitere Erleichterungen gedacht ist, z.B. längere Befreiungszeiträume.<br />

Rief erläutert, dass von Seiten <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> diverse Wünsche und Anregungen<br />

an den Ausschuss herangetragen werden (Berücksichtigung v. Absetzbeträgen<br />

für Kin<strong>der</strong>unterstützung etc.), die dieser jeweils prüft. Der Ausschuss vertritt allerdings<br />

die Ansicht, dass man das System in seiner Gestaltung in Frage stellt,<br />

würde man all diesen Wünschen nachgeben. Die Abzugsfähigkeit darf keinesfalls<br />

gefährdet werden.<br />

Weiters berichtet Rief, dass <strong>der</strong> Ausschuss in den letzten Monaten in Zusammenarbeit<br />

mit FAROS auf <strong>der</strong>en Empfehlung die Strategie <strong>der</strong> Fonds geän<strong>der</strong>t hat. Die<br />

Fonds ausgewogen und dynamisch werden nun als Absolute-Return-Mandate und<br />

nicht mehr nach Benchmark-Ansatz gemanagt, im KWT classic wird ein HTM Portfolie<br />

aufgebaut, welches max. 60% betragen darf. Außerdem ist für kommendes<br />

Jahr <strong>der</strong> Einsatz eines Immobilien-Portfolios in Planung.<br />

Steiger bezweifelt, dass die Vorsorgeleistung im Falle einer Berufsunfähigkeit<br />

ausreichend ist. Rief gibt zu bedenken, dass dies ja nur eine Zusatzleistung zur<br />

gesetzlichen zuerkannten BU ist.<br />

Mirtl merkt an, dass es zwar Leistungskürzungen gibt, jedoch keine Erhöhungen<br />

und fragt, ob im Hinblick auf die besseren Performancewerte an eine Erhöhung<br />

gedacht ist. Rief erläutert, dass die Leistungskürzungen nicht nur auf die Performancewerte,<br />

son<strong>der</strong>n auch auf die Senkung des Rechnungszinses zurückzuführen<br />

sind und <strong>der</strong>zeit nicht an eine Erhöhung gedacht ist. Die über den Rechnungszins<br />

erwirtschafteten Ergebnisse werden <strong>der</strong> Gewinnreserve zugeführt.<br />

Rief bringt den Antrag wie folgt zur Abstimmung:<br />

Der <strong>Kammer</strong>tag möge die vom Vorsorgeausschuss vorgeschlagene Beitragserhöhung<br />

für 2013 <strong>der</strong> Zusatzpension beschließen.<br />

Der Antrag wird mit 4 Enthaltungen angenommen<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

17


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 18<br />

Zusatzpension/<br />

Satzungsän<strong>der</strong>ung<br />

(Beilage 2)<br />

Rief berichtet, dass <strong>der</strong> Ausschuss <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung beschlossen hat, die<br />

<strong>der</strong>zeit geltende Satzung in folgenden Punkten zu än<strong>der</strong>n bzw. anzupassen.<br />

<br />

Streichung <strong>der</strong> Verweise auf das BiBuG in § 5 Abs.3 und § 11 Abs.6<br />

<br />

Aufnahme <strong>der</strong> erweiterten Wahlrechte beim Ausscheiden gem. PKG-Novelle<br />

und WTBG-Novelle (§ 7) bzw.<br />

<br />

Übertragung in die Vorsorgeeinrichtung (§ 12)<br />

<br />

Klarstellung <strong>der</strong> Beitragspflicht bei Suspendierung (§ 11)<br />

<br />

Verankerung des Lebensphasenmodells (automatischer Wechsel zum 55.Lj.<br />

mit opting out-Möglichkeit - § 13 Abs.4)<br />

<br />

Streichung <strong>der</strong> Nachkaufs-Regelung (§ 31)<br />

Haar-Dorninger findet die Einführung des Lebensphasenmodells sehr positiv, im<br />

Beson<strong>der</strong>en das aktive Herantreten an die Mitglie<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Information, mittels<br />

Erklärung eine opting-out-Möglichkeit zu haben.<br />

Weiters äußerst sie sich positiv zu den Performancewerten und stellt die Frage,<br />

ob diese auch auf den Wechsel des Ausschuss-Vorsitzenden zurückzuführen sind.<br />

Rief begründet die verbesserte Performance mit dem Wegfall des Overlay-Managements<br />

sowie <strong>der</strong> Umstellung <strong>der</strong> Fondsstrategie. Der Wechsel das Vorsitzenden<br />

steht damit in keinem Zusammenhang.<br />

Rief bringt den Antrag wie folgt zur Abstimmung:<br />

Der <strong>Kammer</strong>tag möge die vom Vorsorgeausschuss vorgeschlagene Satzungsän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Zusatzpension beschließen.<br />

Der Antrag wird mit 1 Enthaltung angenommen<br />

Jahresvoranschlag 2013<br />

(Beilage 3)<br />

Hiezu wurde KR Mag. Puffer zum Berichterstatter und Antragsteller bestellt.<br />

Hübner ersucht Puffer um seinen Bericht.<br />

Puffer führt aus, dass <strong>der</strong> Jahresvoranschlag 2013 auf einer 2,5%-igen Umsatzsteigerung<br />

beruht. Der Promillesatz <strong>der</strong> Jahresgebühr bleibt unverän<strong>der</strong>t bei<br />

4,3‰. Der Mindestbeitrag für WT und Ruhende beträgt unverän<strong>der</strong>t € 250,00.<br />

Berufsanwärter haben € 150,00 zu entrichten.<br />

Die Prämie für die Excedentenversicherung konnte durch einen Son<strong>der</strong>rabatt von<br />

4,45% auf einen Fixbetrag von € 3,924.300,00 gesenkt werden.<br />

Der EDV-Ansatz (inkl. Rahmenbudget v. € 198.000,00 für Projekte) beträgt<br />

€ 873.900,00.<br />

Der PR-Aufwand wurde mit € 690.000,00 veranschlagt (vermin<strong>der</strong>t um den BIBU-<br />

Anteil in Höhe von € 60.000,00).<br />

Das Ergebnis des Jahresvoranschlages 2013 sieht einen Abgang iHv € 488.000,00<br />

vor, <strong>der</strong> den Reservefonds entsprechend senken wird.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

18


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 19<br />

Jahresvoranschlag 2013<br />

Da keine Diskussion gewünscht wird bringt Puffer den Antrag des Vorstandes zur<br />

Abstimmung:<br />

„Der <strong>Kammer</strong>tag möge den Jahresvoranschlag für das Haushaltsjahr 2013 beschließen<br />

und den Vorstand ermächtigen, allfällige vom Bundesminister für Wirtschaft,<br />

Familie und Jugend gewünschte Ergänzungen o<strong>der</strong> Abän<strong>der</strong>ungen nachträglich<br />

vornehmen zu dürfen.“<br />

Einstimmig beschlossen bei 4 Stimmenthaltungen<br />

Wahl <strong>der</strong> Rechnungsprüfer und<br />

<strong>der</strong>en Stellvertreter für das<br />

Haushaltsjahr 2013<br />

Hiezu wurde KR Mag. Puffer zum Berichterstatter und Antragsteller bestellt.<br />

Er berichtet dass <strong>der</strong> Vorstand in seiner Sitzung vom 05. November 2012 beschlossen<br />

hat, nachfolgend angeführte Berufsangehörige dem <strong>Kammer</strong>tag für die Wahl zu<br />

Rechnungsprüfern bzw. Stellvertretern für das Haushaltsjahr 2013 vorzuschlagen:<br />

Rechnungsprüfer 2013:<br />

<br />

Rothenbuchner & Partner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H., Wien<br />

<br />

WP Dr. Helmut Czajka, Wien<br />

Stellvertreter 2013:<br />

<br />

WP Univ.-Doz.Mag.Dr.Robert Hofians, Baden<br />

<br />

CK Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung GmbH, Wien<br />

Da keine Diskussion gewünscht wird bringt Puffer den Antrag des Vorstandes zur<br />

Abstimmung:<br />

Einstimmig beschlossen bei 2 Stimmenthaltungen<br />

4. Allfällige<br />

selbständige Anträge<br />

Es liegen keine Anträge vor.<br />

5. Allfällige Anregungen<br />

Es erfolgen keine Wortmeldungen.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

19


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 20<br />

Vorstand<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

Ort<br />

_________________<br />

Anwesend<br />

_________________<br />

Präsidium<br />

_________________<br />

Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />

_________________<br />

Vorstands-<br />

Ersatzmitglie<strong>der</strong><br />

_________________<br />

Landesstellenpräsidenten<br />

_________________<br />

Landesstellen-<br />

Vizepräsidenten<br />

_________________<br />

_________________<br />

Entschuldigt<br />

_________________<br />

Abwesend<br />

_________________<br />

Gäste<br />

_________________<br />

Protokoll<br />

_________________<br />

Beginn<br />

_________________<br />

Ende<br />

_________________<br />

Nächste Sitzung<br />

_________________<br />

<strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>, Schönbrunner Straße 222-228, 1120 Wien<br />

Präsident Hübner, Vizepräsident Katschnig, Vizepräsident Puffer,<br />

Vizepräsident Rief<br />

Hammerschmied, Heinrich, Houf, Hübner, Jenewein, Katschnig, Priester, Puffer,<br />

Rief, Schmalzl, Trenkwal<strong>der</strong><br />

Bauer, Brogyányi, Herenda, Jeitler, Kastenhofer, Kölblinger, Krumm, Kwasnitzka,<br />

Milla, Möstl<br />

Katschnig, Kwasnitzka, Mä<strong>der</strong>-Jaksch, Metzler, Pira, Sporer, Steiger, Trenkwal<strong>der</strong><br />

Braun, Klinger, Mollatz, Möstl, Pircher, Priester, Spitzer-Leitner<br />

Klement, Benesch<br />

Christiner, Reiffenstuhl, Weinlän<strong>der</strong><br />

Allgäuer<br />

Mag. Baumann, Dr. Kros, Mag. Maier, Mag. Stangl<br />

Benesch<br />

13.30 Uhr<br />

16.00 Uhr<br />

10. Dezember 2012 um 13.00 Uhr in <strong>der</strong> KWT<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

20


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 21<br />

Inhalt:<br />

1. Spezifische Fragen<br />

- Genehmigung des Protokolls<br />

2. Anträge an den <strong>Kammer</strong>tag<br />

- Wahl <strong>der</strong> Rechnungsprüfer für das Haushaltsjahr 2013<br />

- Entwurf Jahresvoranschlag 2013<br />

- Zusatzpension – Beitragserhöhung 2013<br />

- Zusatzpension – Satzungsän<strong>der</strong>ung<br />

3. Funktionsneubestellungen<br />

- Paritätische Kommission<br />

- FS Steuerrecht – Stellvertreter FS-Leitung Neubestellung<br />

- Nachbesetzung AeQ<br />

- FS Steuerrecht - Neuaufnahme<br />

- FEE / Nominierung Corporate Reporting Policy Group<br />

- FEE / Nominierung SMP Forum<br />

4. Bericht und Anträge des Präsidiums<br />

- Umfrage Spectra<br />

- Werbekampagne StB<br />

- Geschäftsverteilung<br />

- Fachgutachten KFS/RL 26<br />

- Mitgliedschaftswechsel Bibu – Akademie-Angebote<br />

- Arbeitskreis "Die Freien Berufe Österreichs" mit WKÖ<br />

5. Bericht <strong>der</strong> Berufsgruppenobleute<br />

- Audit Policy – Vorschläge <strong>der</strong> Europäischen Kommission<br />

6. Sonstige Berichte und Anträge<br />

- Elektronischer Bilanztransfer - Aktuelle Haftungsregelung in den Nutzungsbedingungen<br />

7. Bericht des <strong>Kammer</strong>amtes<br />

- Stand <strong>der</strong> Verwaltungsgerichtsbarkeitsnovelle<br />

8. Umlaufbeschlüsse<br />

9. Allfälliges<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

21


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 22<br />

Vor Einstieg in die TO begrüßt Hübner Koll. WP Werner Krumm als neues Ersatzmitglied<br />

im Vorstand. Als solcher ist er Koll. Hofbauer gefolgt, dem er für seine<br />

Tätigkeit im Vorstand dankt.<br />

Anlässlich des bevorstehenden 60. Geburtstages von Präsident Hübner gratuliert<br />

VP Puffer im Namen des Vorstands und würdigt das langjährige Engagement für<br />

den Berufsstand in zahlreichen Funktionen <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> und an<strong>der</strong>er Institutionen.<br />

1. Spezifische Fragen<br />

Genehmigung des Protokolls<br />

2. Anträge an den <strong>Kammer</strong>tag<br />

Wahl <strong>der</strong> Rechnungsprüfer für<br />

das Haushaltsjahr 2013<br />

Bericht Klement/Klenner<br />

Die im Jahr 2012 bestellten Stellvertreter werden im Jahr darauf als Rechnungsprüfer<br />

gewählt:<br />

Dies sind für das Haushaltsjahr 2013:<br />

<br />

Rothenbuchner & Partner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H., Wien<br />

<br />

WP Dr.Helmut Czajka, Wien<br />

Als Ersatzrechnungsprüfer schlägt das Präsidium vor:<br />

<br />

<br />

WP Univ.-Doz.Mag. Dr. Robert Hofians, Baden<br />

CK Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung GmbH, Wien<br />

Die Rechnungsprüfer und <strong>der</strong> Ersatzrechnungsprüfer verfügen über eine Bescheinigung<br />

nach dem AQSG.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Ad <strong>Kammer</strong>tag<br />

Berichterstatter am <strong>Kammer</strong>tag wird VP KR Mag. Puffer sein.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Aus zeitlichen Gründen wurde <strong>der</strong> Antrag den <strong>Kammer</strong>tagsmitglie<strong>der</strong>n bereits mit<br />

<strong>der</strong> Tagesordnung zugeschickt.<br />

Entwurf Jahresvoranschlag 2013<br />

(Beilage 1)<br />

Der Jahresvoranschlag 2013 basiert auf folgenden Eckdaten:<br />

Jahresgebühr 4,3‰ mindestens € 250,00<br />

Umsatzsteigerung: 2,5%.<br />

Excedentenvers. Fixprämie € 3.924.300,00 (Son<strong>der</strong>rabatt 4,45%)<br />

Öffentlichkeitsarbeit. € 690.000,00<br />

EDV-Ansatz € 873.900,00<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

22


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 23<br />

Entwurf Jahresvoranschlag 2013<br />

Bei Annahme einer Umsatzsteigerung von nur 2,5% beträgt <strong>der</strong> prognostizierte<br />

Abgang für das Haushaltsjahr 2013 € 488.000,00 .<br />

Auf Frage von Brogyányi berichtet Klement, dass <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeit prognostizierte Abgang<br />

für 2012 um etwa T€ 200 – 300 geringer als budgetiert sein wird.<br />

Beschluss des Vorstandes den Jahresvoranschlag 2013 dem <strong>Kammer</strong>tag zuzuweisen.<br />

Berichterstatter am <strong>Kammer</strong>tag wird VP KR Mag. Puffer sein.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Ad <strong>Kammer</strong>tag<br />

Aus zeitlichen Gründen wurde <strong>der</strong> Antrag den <strong>Kammer</strong>tagsmitglie<strong>der</strong>n mit <strong>der</strong> Tagesordnung<br />

zugeschickt.<br />

Zusatzpension –<br />

Beitragserhöhung 2013<br />

Zu beschließen ist <strong>der</strong> Berichterstatter am <strong>Kammer</strong>tag.<br />

Vorschlag: VP Dr. Rief<br />

Der Antrag selbst wurde bereits in <strong>der</strong> Vorstandssitzung vom 1.10.2012 einstimmig<br />

beschlossen.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> des Ausschusses <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung haben in <strong>der</strong> Sitzung am<br />

12.9.2012 über eine Beitragserhöhung 2013 wie folgt beschlossen:<br />

Voller Beitrag: € 5.240,00<br />

(Wert 2012: € 5.040,00)<br />

Ermäßigter Beitrag: € 1.160,00<br />

(Wert 2012. € 1.115,00)<br />

Ermäßigung wegen Einkommen: € 17.680,00 bis € 62.400,00 auf 8,25 % <strong>der</strong> BMGL<br />

(Wert 2012: € 17.000,00 bis € 60.000,00 auf 8,25% <strong>der</strong> BMGL)<br />

Die für 2013 geltende Beitrags- und Leistungsordnung wird dem <strong>Kammer</strong>tag zur<br />

Beschlussfassung vorgelegt.<br />

Mit positiver Empfehlung ad <strong>Kammer</strong>tag<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

23


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 24<br />

Zusatzpension –<br />

Satzungsän<strong>der</strong>ung<br />

Zu beschließen ist <strong>der</strong> Berichterstatter am <strong>Kammer</strong>tag.<br />

Vorschlag: VP Dr. Rief<br />

Der Antrag selbst wurde bereits in <strong>der</strong> Vorstandssitzung vom 1.10.2012 einstimmig<br />

beschlossen.<br />

Der Ausschuss <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung hat beschlossen, die <strong>der</strong>zeit geltende Satzung<br />

in folgenden Punkten zu än<strong>der</strong>n bzw. anzupassen.<br />

<br />

Streichung <strong>der</strong> Verweise auf das BiBuG in § 5 Abs.3 und § 11 Abs.6<br />

<br />

Aufnahme <strong>der</strong> erweiterten Wahlrechte beim Ausscheiden gem. PKG-Novelle<br />

und WTBG-Novelle (§ 7) bzw.<br />

<br />

Übertragung in die Vorsorgeeinrichtung (§ 12)<br />

<br />

Klarstellung <strong>der</strong> Beitragspflicht bei Suspendierung (§ 11)<br />

<br />

Verankerung des Lebensphasenmodells (automatischer Wechsel zum 55.Lj.<br />

mit opting out-Möglichkeit - § 13 Abs.4)<br />

<br />

Streichung <strong>der</strong> Nachkaufs-Regelung (§ 31)<br />

Mit positiver Empfehlung ad <strong>Kammer</strong>tag<br />

Einstimmig beschlossen<br />

3. Funktionsneubestellungen<br />

Paritätische Kommission<br />

(Beilage 2)<br />

Die Funktionsdauer <strong>der</strong> PK beträgt sechs Jahre. Die PK wurde mit Inkrafttreten des<br />

BibuG am 01.01.2007 erstmals eingerichtet. Bei Vorliegen wichtiger Gründe sind<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> PK durch die bestellende <strong>Kammer</strong> abzuberufen.<br />

Die PK hat nunmehr die bestellenden <strong>Kammer</strong>n WKO und KWT an das Auslaufen<br />

<strong>der</strong> Funktionsperiode und die Notwendigkeit <strong>der</strong> Neubesetzung erinnert (s. das<br />

Schreiben in <strong>der</strong> Beilage 2).<br />

<strong>Kammer</strong> <strong>der</strong><br />

Wirtschafts-treuhän<strong>der</strong><br />

Mitglie<strong>der</strong><br />

Ersatzmitglie<strong>der</strong><br />

WKO<br />

Mitglie<strong>der</strong><br />

Ersatzmitglie<strong>der</strong><br />

Derzeit bestellt<br />

(bis 31.12.2012)<br />

Effenberg<br />

(bis Ende 2012 Vorsitz)<br />

Wobisch<br />

Jeitler<br />

Heinrich<br />

Hübner<br />

Priklopil<br />

Bock (dzt. stv. Vorsitz)<br />

Kraft<br />

Petrisch<br />

Zeglovits<br />

Stuffner<br />

Regensberger<br />

Vorschlag Präsidium<br />

(ab 1.1.2013)<br />

Effenberg<br />

Wobisch<br />

Puffer<br />

Kastenhofer<br />

Hübner<br />

Kölblinger<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

24


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 25<br />

Paritätische Kommission<br />

Auf Frage von Priester berichtet Klement, dass WKO und KWT darin übereinstimmen,<br />

dass die Abschaffung <strong>der</strong> PK den Idealfall darstellen würde, jedenfalls sollte<br />

eine wesentliche Reduktion <strong>der</strong> Kosten erreicht werden. BM Mitterlehner hat in<br />

einem Schreiben die Einglie<strong>der</strong>ung des BibuG in die Behördenstruktur <strong>der</strong> GewO<br />

bereits befürwortet. Die WKO geht von einer Abschaffung <strong>der</strong> PK bis 2014 aus,<br />

allerdings muss auch <strong>der</strong> Gesetzgeber mitspielen.<br />

Die Finanzierung verläuft <strong>der</strong>zeit in <strong>der</strong> Form, dass beide <strong>Kammer</strong>n auf Basis des<br />

PK-Budgets das laufende Jahr je zur Hälfte finanzieren und es auf Basis <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>zahlen<br />

im ersten Quartal des Folgejahres zu einer Rückverrechnung kommt.<br />

Rief berichtet über ein Gespräch mit Vertretern <strong>der</strong> WKO am 31.10., in welchem die<br />

WKO sich deutlich für eine Abschaffung <strong>der</strong> PK ausgesprochen hat. Kritisch ist in<br />

Hinblick auf die Nationalratswahlen im Herbst 2013 das Timing, noch offen ist die<br />

legistische Technik. Hinzu kommt, dass die Län<strong>der</strong> in den Gesetzgebungsprozess<br />

miteinzubeziehen sein werden. Derzeit ist <strong>der</strong> Stand so, dass die KWT 2013 die PK<br />

weiterhin mitfinanzieren wird, allerdings unter <strong>der</strong> Annahme, dass es 2014 keine<br />

PK mehr geben wird. Weiter getragen werden die für die PK <strong>der</strong>zeit abgestellten<br />

beiden Mitarbeiterinnen.<br />

Die Neubesetzung <strong>der</strong> PK wird wie vom Präsidium vorgeschlagen<br />

unter Enthaltung <strong>der</strong> Betroffenen einstimmig beschlossen.<br />

FS Steuerrecht – Stellvertreter<br />

FS-Leitung Neubestellung<br />

Herr Univ.-Prof. Mag. Dr. Herbert Kofler, 207100, beabsichtigt seine Funktion als<br />

stellvertreten<strong>der</strong> FS-Leiter zurückzulegen.<br />

Die FS-Leitung hat sich in ihrer Sitzung am 1.10.2012 auf<br />

<br />

Herrn Univ.-Prof.MMag.Dr. Klaus Hirschler,<br />

als Nachfolger geeinigt. Herr Prof. Hirschler hat bereits auch zugestimmt, die Aufgabe<br />

übernehmen zu wollen.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Nachbesetzung AeQ<br />

Mag. Werner Krumm wurde in den <strong>Kammer</strong>vorstand berufen und hat deshalb seine<br />

Funktion im AeQ zurückgelegt.<br />

Als Nachfolger schlagen VP Rief und Dr. Milla<br />

<br />

Herrn Mag. Christian Neuherz<br />

vor.<br />

Vertagt<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

25


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 26<br />

FS Steuerrecht - Neuaufnahme<br />

Herr Dr. Wolfgang Seitz, ehemals Bereichsleiter Finanzpolitik & Recht in <strong>der</strong> Industriellenvereinigung<br />

und Mitglied im FS für Steuerrecht, hat informiert, dass er<br />

seit September in Pension ist. In <strong>der</strong> IV ist ihm Frau Dr. Elisabeth Hirschbichler<br />

nachgefolgt.<br />

Dr. Seitz hat angeregt - um den bisher wertvollen Kontakt zwischen KWT und IV<br />

beizubehalten - dass ihm Frau Dr. Hirschbichler auch im FS nachfolgt. Die FS-Leitung<br />

befürwortet dies.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

FEE / Nominierung Corporate<br />

Reporting Policy Group<br />

Die FEE wird im Rahmen einer Restrukturierung die Financial Reporting Policy<br />

Group (FRPG), in die aktuell Mag. Erich Kandler bestellt ist, und die Integrated<br />

Reporting Task Force (IRTF), in die aktuell Mag. Gerhard Prachner bestellt ist, auflösen.<br />

An Stelle von FRPG und IRTF wird die Corporate Reporting Policy Group (CRPG)<br />

eingesetzt, für die die FEE einen Call for Nominations versendet hat.<br />

KWT u iwp-Verteter schlagen vor, wie üblich gemeinsam, beide Kollegen in die<br />

CRPG zu nominieren.<br />

<br />

Nominierung Prachner und Kandler in die FEE Corporate Reporting Policy<br />

Group (CRPG).<br />

Einstimmig beschlossen<br />

FEE / Nominierung SMP Forum<br />

Die FEE schafft im Zuge <strong>der</strong> neuen Organisation und Struktur <strong>der</strong> SMP-Aktivitäten<br />

ein SMP Forum (bestehend aus SMP Champions Network und SMP Ambassadors<br />

Task Force.<br />

Gemäß Call for Candidates v. 8.10. sind die Mitgliedsorganisationen eingeladen,<br />

Kandidaten zu nominieren.<br />

<br />

Mag. Gerhard Prachner (aktuell ua auch Delegierter in <strong>der</strong> FEE SME/SMP Working<br />

Party) soll als Vertreter f.d. SMP Forum nominiert werden.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Zur Akkordierung <strong>der</strong> SMP-Themen f.d. Berufsstand wird die Einsetzung einer Arbeitsgruppe<br />

empfohlen, für die zur nächsten Vorstandssitzung ein Vorschlag vorliegen<br />

wird.<br />

4. Bericht und Anträge<br />

des Präsidiums<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

26


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 27<br />

Umfrage Spectra<br />

Gast Mag. Baumann/Spectra<br />

(Beilage 3)<br />

Das Meinungsforschungsinstitut Spectra wurde beauftragt, die Begriffe Wirtschaftsprüfer,<br />

Steuerberater und Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> im Hinblick auf eine mögliche<br />

Umbenennung <strong>der</strong> KWT abzufragen. Mag. Baumann von Spectra präsentiert<br />

die Ergebnisse, die die starke Imagepositionierung des Steuerberaters einmal<br />

mehr bestätigen. Dagegen ist das Wissen um die Tätigkeit des Wirtschaftsprüfers<br />

nur sehr beschränkt und dementsprechend schlechter ist auch die Imagebewertung.<br />

Mit dem Begriff Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> können die wenigsten Befragten inhaltlich<br />

und bezüglich Image etwas anfangen (siehe Beilage 3).<br />

Milla verweist auf eine vor drei Jahren durchgeführte Publikumsbefragung, die bezüglich<br />

des Wissens um die Tätigkeit <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfer völlig an<strong>der</strong>e, nämlich<br />

sehr gute Ergebnisse gebracht habe.<br />

Trenkwal<strong>der</strong> meint, dass <strong>der</strong> Begriff Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> offensichtlich inhaltlich<br />

völlig falsch interpretiert wird.<br />

Hübner hat das Ergebnis tendenziell erwartet, allerdings nicht in diesem Ausmaß.<br />

Es sei jedenfalls Wasser auf die Mühlen jener, die sich für die Umbenennung <strong>der</strong><br />

<strong>Kammer</strong> in "<strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Steuerberater und Wirtschaftsprüfer" aussprechen.<br />

Brogyányi sieht damit seine Einschätzung bestätigt.<br />

Hübner spricht sich dafür aus, die Debatte um die Umbenennung im Präsidium<br />

und Vorstand voranzutreiben.<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

Werbekampagne StB<br />

Am 1. Oktober haben sechs Agenturen ihre Vorstellungen zur Positionierung <strong>der</strong><br />

Stb und zur Werbekampagne des kommenden Jahres präsentiert. Der BGA Steuerberater<br />

und die noch anwesenden Mitglie<strong>der</strong> des Vorstandes haben für die Kampagne<br />

TeNiViVa und die Zusammenarbeit mit Brand Logic zur Neupositionierung<br />

ausgesprochen.<br />

In <strong>der</strong> Folge hat die Agentur Robert Seeger ihre Vorschläge für eine Internet-Lösung<br />

zum Thema "Grün<strong>der</strong>" präsentiert, die von den bei den Präsentationen anwesenden<br />

BGA-Mitglie<strong>der</strong>n BGA-Obfrau Kwasnitzka, Mag. Puffer und Herrn Priester<br />

für gut befunden wurden.<br />

Kwasnitzka referiert den Ablauf <strong>der</strong> Agenturpräsentation und berichtet, dass die<br />

TeNiViVa von den noch anwesenden BGA-Mitglie<strong>der</strong>n und den dazu eingeladenen<br />

Vorstandsmitglie<strong>der</strong>n ausgewählt worden ist.<br />

Priester wendet ein, dass wie<strong>der</strong> nur Bil<strong>der</strong> ausgewählt wurden und <strong>der</strong> strategische<br />

Gesamtansatz unberücksichtigt geblieben sei.<br />

Kwasnitzka wendet ein, dass die operative Umsetzung immer nur Einzelfacetten<br />

betreffen könne, das Gesamtbild aber durch diese Einzelbil<strong>der</strong> entstehe.<br />

Priester will, dass die Kampagne zeigt, wohin sich <strong>der</strong> Berufstand bewegt.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

27


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 28<br />

Werbekampagne StB<br />

Puffer for<strong>der</strong>t von Priester eine Erklärung, wie er dieses Gesamtbild umsetzen<br />

wolle.<br />

Brogyányi kritisiert die von TeNiViVa vorgelegten Sujets. Das sei "Phrasendrescherei"<br />

auf einer Ebene, die dem Berufstand nicht würdig sei.<br />

Mä<strong>der</strong>-Jaksch findet die Sujets prinzipiell gut, möchte aber nur die positiven Aussagen<br />

verwenden.<br />

Möstl meint, dass Werbung sich etwas trauen muss um aufzufallen und unterstützt<br />

deswegen die Kampagne.<br />

Brogyányi ist <strong>der</strong> Meinung, dass die Kampagne die positiven Werte am Markt zerstören<br />

werde und wirft <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> vor, keine Corporate Identity zu schaffen.<br />

Metzler berichtet, dass die Kollegen in Vorarlberg angesichts <strong>der</strong> Aussagen "schockiert"<br />

gewesen seien und verlangt, dass die Landesgruppe bei den in Vorarlberg<br />

zu schaltenden Inseraten vorweg gefragt werden müsse.<br />

Katschnig meint, dass die Kampagne langfristig einsetzbar sei, weil sie einfach<br />

und wirkungsvoll sei und textlich immer wie<strong>der</strong> angepasst werden könne.<br />

Der For<strong>der</strong>ung nach dem strategischen Ansatz sollte durch die ergänzende Zusammenarbeit<br />

mit Brand Logic entsprochen werden.<br />

Steiger findet die Linie gut, möchte aber einen Teil des Budgets für die Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

und Verbesserung <strong>der</strong> Homepage einsetzen, auf <strong>der</strong> Klienten auch Fachinformationen<br />

finden sollten.<br />

Kwasnitzka unterstützt diesen Vorschlag.<br />

Schmalzl warnt davor, sich in die Umsetzung durch die Werbeagentur einzumischen.<br />

Rief sieht das wegen <strong>der</strong> Verantwortung konträr an<strong>der</strong>s. Hammerschmied bezweifelt<br />

grundsätzlich den Sinn von Werbung angesichts <strong>der</strong> Tatsache, dass praktisch<br />

all Betriebe steuerlich vertreten und die Imagewerte positiv sind. Er stimme dem<br />

Grün<strong>der</strong>paket zu, nicht jedoch <strong>der</strong> Stb-Werbung.<br />

Schmalzl entgegnet, dass auch Coca Cola trotz <strong>der</strong> Bekanntheit aus gutem Grund<br />

werbe. Er kritisiert die Vorgangsweise <strong>der</strong> letzten Jahre, in <strong>der</strong> jede werbliche Aktivität<br />

so lange zerredet worden sei, bis nur noch etwas Fades als kleinster gemeinsamer<br />

Nenner übrig geblieben sei.<br />

Hübner sagt, er verstehe Priester nicht. Es gebe in diesen Fragen keine absolute<br />

Wahrheit, Entscheidungen seien subjektiv und deshalb müssten unterschiedliche<br />

Ansichten entstehen und toleriert werden. Er sei dafür, die vorgestellte Inseratenkampagne<br />

durchzuführen und darüber hinaus mit Brand Logic zusammenzuarbeiten.<br />

Kwasnitzka unterstützt das und plädiert für die Stb-Werbung die mit <strong>der</strong> Grün<strong>der</strong>werbung<br />

abgestimmt werden sollte und die Zusammenarbeit mit Brand Logic.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

28


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 29<br />

Werbekampagne StB<br />

Auch Houf unterstützt diesen Vorschlag, weil es eine langfristige Vorgangsweise<br />

ermögliche.<br />

Hübner bringt den Vorschlag zur Abstimmung, dass das Präsidium das Gespräch<br />

mit Brand Logic zur weiteren Zusammenarbeit fortsetzen soll.<br />

7 Pro-Stimmen, eine Gegenstimme, eine Enthaltung:<br />

mehrheitlich angenommen<br />

Hübner beantragt die Fortsetzung <strong>der</strong> Werbekampagne <strong>der</strong> Stb gemäß <strong>der</strong> vom<br />

BGA ausgewählten Präsentationen.<br />

Mit 8 Pro-Stimmen mehrheitlich beschlossen<br />

Geschäftsverteilung<br />

(Beilage 4)<br />

protBen/ 110512<br />

Die endgültige Fassung <strong>der</strong> Geschäftsverteilung liegt nun vor. Gemäß § 149 Abs 3<br />

WTBG ist diese vom Vorstand siehe Beilage 4 zu beschließen.<br />

Aus Zeitgründen vertagt<br />

Ad nächste TO<br />

Fachgutachten KFS/RL 26<br />

Gäste: Dr. Kros, Mag. Maier<br />

Klement berichtet, dass <strong>der</strong> Fachsenat für Unternehmensrecht das überarbeitete<br />

Fachgutachten KFS/RL 26 in <strong>der</strong> Fachsenatssitzung am 10. Oktober einstimmig beschlossen<br />

hat.<br />

Das Fachgutachten wird dem Vorstand nun zur Beschlussfassung über die Veröffentlichung<br />

vorgelegt. Das aktuelle Fachgutachten wurde den Vorstandsmitglie<strong>der</strong>n<br />

per Email vom 23.10.2012 vorab übermittelt.<br />

Hübner begrüßt die Vertreter des Fachsenats Kros und Maier sehr herzlich. Die<br />

Frage, ob für den Abschlussersteller das Risiko einer finanzstrafrechtlichen Mittäterschaft<br />

besteht, wenn er wesentliche Fehldarstellungen im Abschluss erkennt,<br />

den Klienten auf die Unzulässigkeit hinweist und <strong>der</strong> Klient trotz Hinweises auf <strong>der</strong><br />

Fehldarstellung besteht, hat zu Diskussionen im Berufsstand geführt. In diesem<br />

Zusammenhang stellt sich vor allem die Frage, ob <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> in<br />

solchen Fällen den Auftrag verpflichtend zurücklegen muss. Hübner bittet Kros,<br />

dieses Thema zu erläutern.<br />

Kros berichtet, dass das Fachgutachten ursprünglich vorsah, dass <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />

den Klienten schriftlich auf die Unzulässigkeit hinzuweisen hat. Das<br />

Schriftlichkeitserfor<strong>der</strong>nis wurde nun gestrichen. Es soll dem pflichtgemäßen<br />

Ermessen des Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>s obliegen, in welcher Form er den Klienten<br />

darauf hinweist. Ebenso soll er nach pflichtgemäßem Ermessen über die Fortführung<br />

des Auftrags entscheiden. Insbeson<strong>der</strong>e bei unerheblichen Sachverhalten<br />

wurde eine verpflichtende Auftragszurücklegung von einigen Berufskollegen als<br />

überschießend angesehen. Bei wesentlichen Fehldarstellungen wird die pflichtgemäße<br />

Ausübung des Ermessens zum Ergebnis kommen, dass <strong>der</strong> Auftrag zurückzulegen<br />

ist. Dies wird im Fachgutachten <strong>der</strong>zeit nicht explizit, son<strong>der</strong>n nur implizit<br />

mittels Verweises auf das pflichtgemäße Ermessen ausgeführt.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

29


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 30<br />

Fachgutachten KFS/RL 26<br />

Brogyányi regt an, im Fachgutachten ausdrücklich zu schreiben, dass <strong>der</strong> Auftrag<br />

bei wesentlichen Fehlern im Abschluss, die <strong>der</strong> Klient trotz Hinweises beibehalten<br />

möchte, zurückzulegen ist. Die <strong>der</strong>zeitige Formulierung suggeriert ein Wahlrecht,<br />

das tatsächlich nicht besteht. Jede Möglichkeit <strong>der</strong> Verschleierung sollte ausgeschlossen<br />

sein. Darüber hinaus sollte das Fachgutachten noch mit den Geldwäscherichtlinien<br />

abgestimmt werden.<br />

Maier erklärt, dass in puncto Haftung ein Finger in eine offene Wunde gelegt wurde.<br />

Einige Berufskollegen erachteten eine verpflichtende Zurücklegung als eine zu<br />

starke Einschränkung <strong>der</strong> Eigenverantwortlichkeit des Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>s. Die<br />

<strong>der</strong>zeitige Formulierung lässt diese Frage unter Hinweis auf das pflichtgemäße Ermessen<br />

bewusst offen, weist aber auf die Risiken hin, die Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>n<br />

bei Erstellungsaufträgen begegnen können. Zu bedenken ist, dass das strafrechtliche<br />

Risiko unabhängig vom Fachgutachten besteht. Diesbezüglich bringt das<br />

Fachgutachten keine Än<strong>der</strong>ung. Im Gegenteil: Es führt dazu, dass eine Diskussion<br />

über Risikobewusstsein im Berufsstand geführt wird, was positiv zu werten ist.<br />

Es wird die Frage erörtert, wie es haftungsmäßig zu beurteilen ist, wenn <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />

kurzfristig vor Ende <strong>der</strong> Frist zur Einreichung des Jahresabschlusses<br />

beim Firmenbuch, etwa am 15. September, einen fehlerhaften Jahresabschluss<br />

erhält, keine Zeit mehr hat, den Jahresabschluss zu überprüfen und einen<br />

fehlerhaften Jahresabschluss beim Firmenbuch einreicht, ohne dies zu wissen.<br />

Kros stellt klar, dass sich das Fachgutachten nur auf erkannte unzulässige Wertansätze<br />

bezieht. Auf den Fall, dass ein Fehler im Jahresabschluss nicht erkannt wird,<br />

wird im Fachgutachten nicht eingegangen.<br />

Es schützt den Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> aber in solchen Fällen gegen den Vorwurf<br />

<strong>der</strong> Fahrlässigkeit, in dem es klarstellt, dass gemäß § 88 Abs 5 WTBG Berufsberechtigte<br />

berechtigt sind, die ihnen erteilten Auskünfte und übergebenen Unterlagen<br />

des Auftraggebers, insbeson<strong>der</strong>e Zahlenangaben, als richtig und vollständig<br />

anzusehen. Dementsprechend werden keine verpflichtenden Plausibilitätskontrollen<br />

verlangt, aber klargestellt, dass solche freiwillig vereinbart werden können.<br />

Kwasnitzka begrüßt das Fachgutachten. Im Hinblick darauf, dass das Klima generell<br />

härter wird, sind Richtlinien, die eine Mindestqualität sichern und daher dem<br />

Schutz des Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>s dienen, wichtig.<br />

Katschnig unterstreicht, dass sich die Fronten verschärfen und vor diesem Hintergrund<br />

fachliche Standards, die dem Schutz <strong>der</strong> Berufsangehörigen dienen, nur positiv<br />

sein können. Die Dokumentationserfor<strong>der</strong>nisse stellen zwar einen gewissen<br />

Aufwand dar. Diesem Aufwand stehen aber eine Sicherung <strong>der</strong> Qualität und eine<br />

Absicherung des Berufsstands gegenüber. Auch <strong>der</strong> Erstellungsbericht dient <strong>der</strong><br />

Klarstellung und Abgrenzung des Auftrags gegenüber Dritten.<br />

Priester sieht das Fachgutachten ebenfalls grundsätzlich positiv. Die klare Abgrenzung<br />

<strong>der</strong> Verantwortlichkeiten im Hinblick auf Aufstellung versus Erstellung des<br />

Abschlusses ist zu begrüßen, ebenso die Klarstellung, dass <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />

die Werte grundsätzlich übernehmen kann, ohne sie auf Plausibilität überprüfen<br />

zu müssen. Das strafrechtliche Thema ist vom Fachgutachten getrennt zu<br />

sehen und sollte geson<strong>der</strong>t rechtlich abgeklärt werden.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

30


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 31<br />

Fachgutachten KFS/RL 26<br />

Mä<strong>der</strong>-Jaksch weist darauf hin, dass sich durch das Fachgutachten keine Än<strong>der</strong>ungen<br />

gegenüber <strong>der</strong> aktuellen Rechtslage ergeben. Bereits jetzt muss sich <strong>der</strong><br />

Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> überlegen, wie er vorgeht, wenn ein Klient auf einer unzulässigen<br />

Darstellung im Abschluss besteht. Die diesbezügliche Entscheidung im<br />

Einzelfall kann dem WT nicht gänzlich abgenommen werden.<br />

Schmalzl hält dem entgegen, dass das Fachgutachten dazu führt, dass ein Verschulden<br />

leichter nachgewiesen werden kann. Ein Richter wird das Verhalten <strong>der</strong><br />

Berufskollegen anhand des Fachgutachtens beurteilen. Wenn sich ein Berufskollege<br />

im Einzelfall nicht an das Fachgutachten hält, gereicht ihm dies zum Nachteil.<br />

Das Fachgutachten bringt für den Berufsstand keine Vorteile, nur mögliche<br />

Nachteile. Darüber hinaus enthält das Fachgutachten gewisse Ungereimtheiten:<br />

In Anlage 1 wird ausgeführt, dass dem Honorar die Zeit zugrunde liegt, die die<br />

dem Auftrag zugewiesenen Mitarbeiter(innen) benötigen. Heißt das nun, dass<br />

nur mehr die benötigte Zeit als Grundlage für das Honorar herangezogen werden<br />

kann? Darüber hinaus steht in Rz 43, dass die Vollständigkeitserklärung von allen<br />

gesetzlichen Vertretern persönlich zu unterzeichnen ist. Im Muster für die Vollständigkeitserklärung<br />

steht jedoch: "Auftraggeber, vertreten durch...". Dies ist<br />

inkonsistent.<br />

Maier entgegnet, dass das Muster einen Arbeitsbehelf darstellt, <strong>der</strong> angepasst<br />

werden kann und auch soll. Der konkrete Wortlaut ist nicht verpflichtend. Außerdem<br />

ist die Wortfolge "vertreten durch" in Anlage 2 kein zwingen<strong>der</strong> Wi<strong>der</strong>spruch<br />

zu Rz 43.<br />

Milla weist darauf hin, dass <strong>der</strong> Jahresabschluss von sämtlichen gesetzlichen Vertretern<br />

zu unterzeichnen ist. Es ist sinnvoll, wenn auch die Vollständigkeitserklärung<br />

von allen gesetzlichen Vertretern persönlich unterschrieben wird.<br />

Kros stellt im Hinblick auf Rz 37 klar, dass eine Mitwirkung an unzulässigen Wertansätzen<br />

und Darstellungen nur dann denkbar ist, wenn <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />

die unzulässigen Ansätze und Darstellungen erkennt.<br />

Trenkwal<strong>der</strong> erklärt, dass <strong>der</strong> Berufsstand das neue Fachgutachten benötigt. Viele<br />

Bilanzierer halten sich an Prüfungsstandards, da Standards für den Prozess <strong>der</strong><br />

Jahresabschlusserstellung fehlen.<br />

Auf die Frage Metzlers, ob <strong>der</strong> Erstellungsbericht und die Vollständigkeitserklärung<br />

in den Jahresabschluss einzubinden sind, stellt Kros klar, dass dies grundsätzlich<br />

eine Sache <strong>der</strong> Kommunikation mit dem Klienten ist.<br />

Das Fachgutachten selbst sieht keine Einbindung in den Jahresabschluss vor. Lediglich<br />

im Fall <strong>der</strong> Weitergabe an Dritte soll <strong>der</strong> Erstellungsbericht nur zusammen<br />

mit dem Jahresabschluss weitergegeben werden.<br />

Metzler regt an, dies im Fachgutachten noch deutlicher klarzustellen.<br />

Sporer hält positiv fest, dass bei <strong>der</strong> Erstellung des Fachgutachtens viel Arbeit<br />

zum Schutz des Berufsstands geleistet wurde. Es ist jedoch zweifelhaft, ob die<br />

Mehrheit <strong>der</strong> Steuerberater das Fachgutachten wirklich will. Es handelt sich um<br />

ein zweischneidiges Thema: Einerseits werden Vorgaben gemacht, an die sich <strong>der</strong><br />

Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> grundsätzlich zu halten hat. Hält er sich nicht daran, kann<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

31


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 32<br />

Fachgutachten KFS/RL 26<br />

er bei Gerichtsverfahren unter Umständen in Erklärungsnotstand kommen, wenn<br />

er das Abweichen nicht sachlich begründen kann. An<strong>der</strong>erseits ist <strong>der</strong>jenige, <strong>der</strong><br />

sich an den Standard hält, geschützt.<br />

Kwasnitzka erklärt, dass sie grundsätzlich Verständnis für die Befindlichkeiten<br />

<strong>der</strong>jenigen hat, die meinen, man brauche das Fachgutachten nicht. An Standards<br />

zur Hebung und Sicherung <strong>der</strong> Qualität <strong>der</strong> Arbeit des Berufsstands führt jedoch<br />

vernünftigerweise kein Weg vorbei. Mittel- und langfristig wird das Fachgutachten<br />

allgemein angewendet werden.<br />

Mä<strong>der</strong>-Jaksch meint, dass es sich auch um ein Generationsproblem handelt. Für<br />

junge Berufskollegen ist vieles klar und selbstverständlich, was bei manchen älteren<br />

Kollegen noch nicht allgemein usus ist. Auf die Dauer werden die Vorgaben<br />

des Fachgutachtens in Fleisch und Blut übergehen.<br />

Priester merkt an, dass in Deutschland seit 2001 ein entsprechen<strong>der</strong> Standard für<br />

die Jahresabschlusserstellung gilt. Darin wird die Einholung einer Vollständigkeitserklärung<br />

aus Qualitätssicherungsgründen empfohlen. Die Haftungsfrage besteht<br />

unabhängig davon, ob das Fachgutachten existiert o<strong>der</strong> nicht.<br />

Schmalzl spricht sich dagegen aus, mit voller Härte über die Köpfe aller Steuerberater<br />

hinwegzubeschließen. Es besteht kein grundsätzlicher Bedarf nach einem<br />

Fachgutachten. Eine Veröffentlichung als Empfehlung des IÖS wäre ausreichend.<br />

Hübner stellt fest, dass die Angelegenheit erschöpfend diskutiert wurde und betont,<br />

dass diejenigen Berufskollegen, die ihren Beruf ernst nehmen, Maßstab sein<br />

sollten. Die Klärung <strong>der</strong> strafrechtlichen Thematik ist wichtig. Diesbezüglich wurde<br />

im Präsidium vereinbart, eine geson<strong>der</strong>te Klärung in Auftrag zu geben.<br />

Es wird über das Fachgutachten abgestimmt.<br />

Mit 8 Pro-Stimmen und 2 Gegenstimmen angenommen.<br />

Mitgliedschaftswechsel Bibu –<br />

Akademie-Angebote<br />

Gast Mag. Stangl<br />

Bis dato ist nicht abschließend geklärt, inwieweit die Angebote <strong>der</strong> Akademie den<br />

Bibu weiterhin zugänglich sein sollen. Dazu zählen insb.:<br />

<br />

Compaß-Dienste<br />

<br />

Risiko-Check<br />

<br />

Seminarangebote<br />

Das Präsidium ist <strong>der</strong> Ansicht, dass Compaß-Dienste und Risiko Ckeck auch künftig<br />

nur KWT-Mitglie<strong>der</strong>n zur Verfügung stehen sollen. Hinsichtlich des Seminarangebotes<br />

kam das Präsidium zu keiner einheitlichen Meinung, diskutiert wurde<br />

die Variante einer preislichen Differenzierung, abhängig davon, ob ein Bibu für WT<br />

tätig ist und über diesen ein Kurs gebucht wird.<br />

Aus Zeitgründen vertagt<br />

Ad nächste TO<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

32


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 33<br />

Arbeitskreis "Die Freien Berufe<br />

Österreichs" mit WKÖ<br />

5. Bericht <strong>der</strong><br />

Berufsgruppenobleute<br />

Lt. mail von Fr. Mag. Burger werden "Die Freien Berufe Österreichs" mit <strong>der</strong> WKÖ<br />

einen Arbeitskreis gründen.<br />

Dieser AK soll Themenfel<strong>der</strong> eruieren, die für eine Zusammenarbeit zwischen "Die<br />

Freien Berufe Österreichs" und <strong>der</strong> WKÖ geeignet erscheinen. Es sollen drei Vertreter<br />

von "Die Freien Berufe Österreichs" in diesen AK entsendet werden. Soll<br />

jemand von <strong>der</strong> KWT an diesem AK teilnehmen?<br />

Aus Zeitgründen vertagt<br />

Ad nächste TO<br />

6. Sonstige Berichte<br />

und Anträge<br />

Elektronischer Bilanztransfer -<br />

Aktuelle Haftungsregelung in den<br />

Nutzungsbedingungen<br />

Herr Prof. Schummer wurde beauftragt, die Nutzungsbedingungen für den elektronischen<br />

Bilanztransfer zu prüfen. Prof. Schummer regt folgende Formulierung <strong>der</strong><br />

Haftungsregelung in den Nutzungsbedingungen an:<br />

"Für den Inhalt <strong>der</strong> Jahresabschlussdaten und aller sonstigen übermittelten Unterlagen<br />

ist das Mitglied <strong>der</strong> KWT grundsätzlich nur seinem Klienten (Mandanten)<br />

und keinem Dritten gegenüber verantwortlich. Schadenersatzansprüche gegenüber<br />

dem Mitglied <strong>der</strong> KWT können - wenn überhaupt - nur dann erhoben werden,<br />

wenn dessen Verhalten ausschließlich auf grober Fahrlässigkeit o<strong>der</strong> Schädigungsvorsatz<br />

beruht. Im Falle grober Fahrlässigkeit beträgt die Ersatzpflicht des<br />

Mitglieds <strong>der</strong> KWT höchstens das Zehnfache <strong>der</strong> Mindestversicherungssumme <strong>der</strong><br />

Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 11 WTBG in <strong>der</strong> jeweils geltenden Fassung.<br />

Je<strong>der</strong> Schadenersatzanspruch kann nur innerhalb von sechs Monaten nachdem<br />

<strong>der</strong> o<strong>der</strong> die Anspruchsberechtigten von dem Schaden Kenntnis erlangt haben,<br />

spätestens aber innerhalb von drei Jahren ab Eintritt des Schadens nach dem anspruchsbegründenden<br />

Ereignis gerichtlich geltend gemacht werden."<br />

Am 13. November (ab 15:30 Uhr) o<strong>der</strong> am 14. November vormittags (9 bis ca. 11<br />

Uhr) soll ein abschließendes Gespräch zum Thema Bilanztransfer, insbeson<strong>der</strong>e<br />

betreffend Haftungsregelung, mit den Bankenvertretern stattfinden.<br />

Aus Zeitgründen vertagt<br />

Ad nächste TO<br />

7. Bericht des <strong>Kammer</strong>amtes<br />

Stand <strong>der</strong> Verwaltungsgerichtsbarkeitsnovelle<br />

Bericht über den aktuellen Stand.<br />

Aus Zeitgründen vertagt<br />

Ad nächste TO<br />

8. Umlaufbeschlüsse<br />

9. Allfälliges<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 05.11.2012<br />

33


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 34<br />

Vorstand<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 10.12.2012<br />

Ort<br />

_________________<br />

Anwesend<br />

_________________<br />

Präsidium<br />

_________________<br />

Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />

_________________<br />

Vorstands-<br />

Ersatzmitglie<strong>der</strong><br />

_________________<br />

Landesstellenpräsidenten<br />

_________________<br />

Landesstellen-<br />

Vizepräsidenten<br />

_________________<br />

_________________<br />

Entschuldigt<br />

_________________<br />

Abwesend<br />

_________________<br />

Gäste<br />

_________________<br />

Protokoll<br />

_________________<br />

Beginn<br />

_________________<br />

Ende<br />

_________________<br />

Nächste Sitzung<br />

_________________<br />

<strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>, Schönbrunner Straße 222-228, 1120 Wien<br />

Präsident Hübner, Vizepräsident Katschnig, Vizepräsident Puffer,<br />

Vizepräsident Rief<br />

Hammerschmied, Heinrich, Hübner, Jenewein, Katschnig, Priester, Puffer,<br />

Rief, Schmalzl, Trenkwal<strong>der</strong><br />

Bauer, Brogyányi, Herenda, Jeitler, Kastenhofer, Kölblinger, Krumm,<br />

Kwasnitzka, Milla<br />

Katschnig, Kwasnitzka, Mä<strong>der</strong>-Jaksch, Sporer, Steiger, Trenkwal<strong>der</strong><br />

Allgäuer, Braun, Klinger, Priester<br />

Klement, Benesch<br />

Houf, Metzler, Mollatz, Möstl, Pira, Reiffenstuhl, Spitzer-Leitner, Weinlän<strong>der</strong><br />

Christiner, Pircher<br />

Benesch<br />

13.30 Uhr<br />

15.10 Uhr<br />

15. Jänner 2013 um 13.30 Uhr in <strong>der</strong> KWT<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 10.12.2012<br />

34


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 35<br />

Inhalt:<br />

1. Spezifische Fragen<br />

- Genehmigung des Protokolls<br />

2. Funktionsneubestellungen<br />

- Verein Österreichisches Rechnungslegungskomitee<br />

- Prüfungsausschuss im Rahmen <strong>der</strong> Fachprüfung für Steuerberater / Landesprüfungsausschuss<br />

Steiermark<br />

- Kontaktkomitee zum BMF<br />

- Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision<br />

- Fachsenat für Steuerrecht<br />

- Nachbesetzung AeQ<br />

- Untersuchungskommissäre Oberösterreich<br />

- Landespräsident und -Stellvertreter Tirol<br />

- Vorstand KWT<br />

- <strong>Kammer</strong>tag<br />

- Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision<br />

3. Bericht und Anträge des Präsidiums<br />

- Ausarbeitung Prüferleitfaden AG Spendengütesiegel<br />

- Markenentwicklung<br />

- Geschäftsverteilung<br />

- Mitgliedschaftswechsel Bibu – Akademie-Angebote<br />

- Markenanmeldung „Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>“<br />

- KV – Verhandlungen 2013<br />

- Rechnungslegungs-Kontrollgesetz - Beteiligung <strong>der</strong> KWT<br />

an <strong>der</strong> Gründung eines Vereins als Prüfstelle<br />

4. Bericht <strong>der</strong> Berufsgruppenobleute<br />

- Externe Qualitätsprüfungen – Kontakt zum AeQ<br />

- Praxisbeispiele für die Fachprüfung für Steuerberater<br />

5. Sonstige Berichte und Anträge<br />

- Elektronischer Bilanztransfer - Aktueller Stand<br />

- Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision – Neue Facharbeiten<br />

- WTBG 2014<br />

6. Bericht des <strong>Kammer</strong>amtes<br />

- Stand <strong>der</strong> Verwaltungsgerichtsbarkeitsnovelle<br />

7. Umlaufbeschlüsse<br />

8. Allfälliges<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 10.12.2012<br />

35


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 36<br />

1. Spezifische Fragen<br />

Genehmigung des Protokolls<br />

Genehmigt<br />

2. Funktionsneubestellungen<br />

Verein Österreichisches Rechnungslegungskomitee<br />

(Beilage 1)<br />

Jedes Vereinsmitglied hat gemäß Vereinsstatuten einen Vertreter sowie einen<br />

Stellvertreter in den Vereinsvorstand zu entsenden. Prof. Dr. Bruckner war als<br />

Stellvertreter von<br />

Dr. Brogyányi seitens <strong>der</strong> KWT entsendet (siehe Beilage 1 - aktuelle Aufstellung <strong>der</strong><br />

Vereinsvorstandsmitglie<strong>der</strong>).<br />

Das Präsidium befürwortet die Entsendung von<br />

<br />

Mag. Peter Bartos, als Stellvertreter für den Vereinsvorstand.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Prüfungsausschuss im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Fachprüfung für Steuerberater<br />

/ Landesprüfungsausschuss<br />

Steiermark<br />

Dr. Paul Haase, hat mitgeteilt, dass er seine Funktion als Prüfungskommissär zurücklegt.<br />

An seiner Stelle wird für den Landesprüfungsausschuss Steiermark unter Befürwortung<br />

von Dr. Eitler als bundesweitem Vorsitzenden<br />

<br />

Dr. Eva Haase-Pietsch, als Prüfungskommissärin vorgeschlagen.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Kontaktkomitee zum BMF<br />

Beschlossen wird die Aufnahme von Herrn<br />

<br />

VP Mag. Peter Katschnig, Stb, 217 511,<br />

als Mitglied des Kontaktkomitees.<br />

Fachsenat für Unternehmensrecht<br />

und Revision<br />

Die Fachsenatsleitung beantragt die Aufnahme von<br />

<br />

Herrn Univ. Prof. Dr. Roman Rohatschek, SBH,<br />

als korrespondierendes Mitglied in den Fachsenat für Unternehmensrecht.<br />

Beschlossen<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 10.12.2012<br />

36


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 37<br />

Fachsenat für Steuerrecht<br />

Die Fachsenatsleitung beantragt die Bestellung von<br />

<br />

<br />

Herrn Univ.-Prof. Mag. Dr. Michael Tumpel, SBH,<br />

Herrn a.Univ.-Prof. Mag. Dr. Dietmar Aigner, SBH,<br />

als korrespondierende Mitglie<strong>der</strong> in den FS für Steuerrecht.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Nachbesetzung AeQ<br />

(vertagt VO 5.11.)<br />

Mag. Werner Krumm wurde in den <strong>Kammer</strong>vorstand berufen und hat deshalb seine<br />

Funktion im AeQ zurückgelegt.<br />

Rief und Milla schlagen Koll. WP Mag. Christian Neuherz vor.<br />

Hammerschmied schlägt Koll. WP Dr. Thomas Kroiss vor.<br />

WP Mag. Erich Wolf hat seine Bereitschaft erklärt im AeQ mitzuarbeiten.<br />

Neuherz wird gem. § 19 Abs 3 A-QSG mit 6 Pro-, 3 Gegenstimmen sowie<br />

2 Enthaltungen zum Ersatzmitglied im AeQ bestellt.<br />

Eine Abstimmung über die weiteren Vorschläge entfällt entsprechend.<br />

Untersuchungskommissäre<br />

Oberösterreich<br />

Derzeit gibt es nur drei bestellte Untersuchungskommissäre in Oberösterreich.<br />

Zwecks Aufstockung nominiert Frau LP Dr. Trenkwal<strong>der</strong>:<br />

1) Herrn MMag. Dr. Jörg Jenatschek, WP, Gernlandweg 18, 4060 Leonding<br />

2) Herrn MMag.DDr. Herwig Pfaffenzeller, WP, Edisonstraße 2, 4600 Wels<br />

3) Herrn Mag. Gerhard Steinberger MBA, WP, Winkelstraße 10, 4060 Leonding<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Landespräsident und<br />

-Stellvertreter Tirol<br />

(Beilagen 2 und 3)<br />

LP Sporer legt per 10.1.2013 seine Funktion als Präsident <strong>der</strong> Landesstelle Tirol<br />

zurück (Beilage 2). Als Nachfolger schlägt er StB Dr. Klaus Hilber vor.<br />

LVP Pircher legt per 10.1.2013 seine Funktion als Stellvertreter des Präsidenten<br />

<strong>der</strong> Landesstelle Tirol zurück (Beilage 3). Als Nachfolger schlägt er StB Dr. Helmut<br />

Schuchter vor.<br />

Die Bestellung des Landespräsidenten und seines Stellvertreters erfolgt gemäß §<br />

154 Abs 3 WTBG durch Beschluss des Vorstandes. Dabei ist auf die Ergebnisse <strong>der</strong><br />

letzten <strong>Kammer</strong>wahlen nach den Grundsätzen des Verhältniswahlrechts Rücksicht<br />

zu nehmen.<br />

Der Vorstand bestellt einstimmig<br />

<br />

StB Dr. Klaus Hilber zum Landespräsidenten <strong>der</strong> Landesstelle Tirol sowie<br />

<br />

StB Dr. Helmut Schuchter zum Stellvertreter des Präsidenten <strong>der</strong> Landesstelle<br />

Tirol.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 10.12.2012<br />

37


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 38<br />

Vorstand KWT<br />

Dr. Jenewein verzichtet per 10.1.2013 auf seine Funktion als Vorstandsmitglied<br />

(Beilage 4).<br />

Gemäß § 215 WTBG wurde Mag. Sporer ab 11.1.2013 in den Vorstand einberufen.<br />

Ersatzmitglied von Mag. Sporer ist Mag. Möstl.<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

<strong>Kammer</strong>tag<br />

Herr Mag. Thomas Jungreithmeir hat auf sein <strong>Kammer</strong>tagsmandat verzichtet.<br />

Gemäß § 207 Abs 1 WTBG wurde <strong>der</strong> nächstgereihte Mag. Walter Reiffenstuhl in<br />

den <strong>Kammer</strong>tag einberufen.<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

Fachsenat für Unternehmensrecht<br />

und Revision<br />

Prot. Knotek<br />

Die Fachsenatsleitung beantragt die Aufnahme von Frau Mag Ulrike Gugler, WP, in<br />

den Fachsenat.<br />

Beschlossen<br />

3. Bericht und Anträge<br />

des Präsidiums<br />

Ausarbeitung Prüferleitfaden AG<br />

Spendengütesiegel<br />

Die AG OSGS hat Empfehlungen für die Zuordnung und Darstellung von Ausgaben<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Spendengütesiegelprüfung ausgearbeitet.<br />

Die Empfehlungen, bestehend aus einem Prüferleitfaden und einer Ausgabenmatrix,<br />

sind für Prüfungen ab RJ 2012 anzuwenden und sind eine Ergänzung zur bereits<br />

bestehenden Checkliste für den Spendengütesiegelprüfer.<br />

Eine prozentuelle Begrenzung <strong>der</strong> Ausgaben für Spendenwerbung und Verwaltung<br />

(lt. Anregung Vorstand 21.02.2011) wurde nicht aufgenommen, da dies im Einzelfall<br />

nach Größe und Tätigkeitsbereich <strong>der</strong> NPO beurteilt werden soll.<br />

Die Dokumente wurden per E-Mail geson<strong>der</strong>t an die Präsidiums- und Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />

versendet.<br />

Schmalzl moniert in diesem Zusammenhang, dass immer mehr Einschränkungen<br />

durch Vorgaben beschlossen werden und den Prüfer dadurch möglicherweise einengen.<br />

Den Prüferleitfaden betrifft seine Kritik nicht, da es sich dabei nur um Empfehlungen<br />

handelt.<br />

Hübner hält die Vorgaben durch Checklisten, Muster uä für wertvolle Hilfestellungen<br />

bei <strong>der</strong> Prüftätigkeit und sieht darin eine Arbeitserleichterung.<br />

Mit einer Gegenstimme beschlossen<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 10.12.2012<br />

38


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 39<br />

Markenentwicklung<br />

(Beilage 5)<br />

Der Vorstand hat sich für die Zusammenarbeit mit Brand Logic zur Positionierung<br />

<strong>der</strong> Steuerberater als Ergänzung zu den werblichen Aktivitäten ausgesprochen.<br />

Mag. Moser-Trebo von Brand-Logic präsentierte Projekt und Ablaufplan im Präsidium.<br />

Das Präsidium hat das Projekt einstimmig beschlossen und legt es dem Vorstand<br />

zum Beschluss hinsichtlich Budget, Zuständigkeit und Zeitablauf vor. Der<br />

Vorstand wird ersucht, den Berufsgruppenausschuss o<strong>der</strong> eine Personengruppe<br />

zur Durchführung zu ermächtigen und die Termine für zwei Workshops und drei<br />

Präsentationen zu beschließen.<br />

Der Vorstand spricht sich dafür aus, den Berufsgruppenausschuss als Projektgruppe<br />

mit <strong>der</strong> Durchführung zu beauftragen und beschließt das Projekt gemäß<br />

Präsentation und Ablaufplan.<br />

Mit zwei Stimmenthaltungen beschlossen<br />

Geschäftsverteilung<br />

(vertagt VO 5.11.)<br />

(Beilage 6)<br />

Die endgültige Fassung <strong>der</strong> Geschäftsverteilung liegt nun vor. Gemäß § 149 Abs 3<br />

WTBG ist diese vom Vorstand siehe Beilage 6 zu beschließen.<br />

Geschäftsverteilung des Präsidiums einstimmig beschlossen<br />

Gemäß § 149 Abs 3 WTBG ad BMWFJ zur Kenntnis<br />

Mitgliedschaftswechsel Bibu –<br />

Akademie-Angebote<br />

(vertagt VO 5.11.)<br />

Bis dato ist nicht abschließend geklärt, inwieweit die Angebote <strong>der</strong> Akademie den<br />

Bibu weiterhin zugänglich sein sollen. Dazu zählen insb.:<br />

<br />

Compaß-Dienste<br />

<br />

Risiko-Check<br />

<br />

Seminarangebote<br />

Das Präsidium war in <strong>der</strong> letzten Präsidiumssitzung <strong>der</strong> Ansicht, dass Compaß-<br />

Dienste und Risiko Check auch künftig nur KWT-Mitglie<strong>der</strong>n zur Verfügung stehen<br />

sollen. Hinsichtlich des Seminarangebotes kam das Präsidium zu keiner einheitlichen<br />

Meinung, diskutiert wurde die Variante einer preislichen Differenzierung,<br />

abhängig davon, ob ein Bibu für WT tätig ist und über diesen ein Kurs gebucht<br />

wird.<br />

Puffer betont, dass die WT-Akademie von WT für WT gegründet wurde. Da die Bibus<br />

aus <strong>der</strong> KWT ausscheiden, haben diese grundsätzlich keinen Zugang mehr zur<br />

Akademie. Es sollte daher zumindest zu preislichen Differenzierungen kommen.<br />

Daher <strong>der</strong> Vorschlag die Bibu nicht vom Zugang auszuschließen, aber entsprechende<br />

preisliche Differenzierungen einzuführen, wie sie auch bei an<strong>der</strong>en Instituten<br />

üblich sind. Dies sollte für alle Nicht-Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> KWT gelten.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 10.12.2012<br />

39


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 40<br />

Mitgliedschaftswechsel Bibu –<br />

Akademie-Angebote<br />

Schmalzl spricht sich dafür aus, dass Rabatte nur für KWT-Mitglie<strong>der</strong> gewährt werden.<br />

Brogyányi befürwortet es Preisdifferenzierungen in Erwägung zu ziehen. Diese<br />

müssten allerdings allenfalls auch für an<strong>der</strong>e berufsfremde Personen gelten.<br />

Priester spricht sich dagegen aus, die Akademie in dieser Form einzuschränken,<br />

dies reduziert lediglich die Umsätze <strong>der</strong> Akademie. Eine Differenzierung ist<br />

in Form von Rabatten für KWT-Mitglie<strong>der</strong> für getätigte Umsätze am einfachsten.<br />

Da wir überwiegend unsere Bilanzmitarbeiter zu den Kursen senden, sollte eine<br />

Gleichstellung zwischen WIFI-Kurs und Bilanzbuchhalterkurs an <strong>der</strong> WT-Akademie<br />

erreicht werden. Es sollte auch überdacht werden, ob nicht in Zukunft an <strong>der</strong> Akademie<br />

Buchhalter- o<strong>der</strong> Bilanzbuchhalterprüfungen abgenommen werden, die mit<br />

<strong>der</strong> WIFI o<strong>der</strong> BFI-Prüfung ident sind, bzw. von <strong>der</strong> Paritätischen Kommission anerkannt<br />

werden. Dies wäre eine Aufwertung <strong>der</strong> Ausbildung für unsere Mitarbeiter,<br />

da sie den Kurs mit einer öffentlich anerkannten Prüfung abschließen würden. 1<br />

Mä<strong>der</strong>-Jaksch spricht sich dafür aus, dass die Akademie zu einem Kompetenzzentrum<br />

für alle angesprochenen Berufsgruppen wird. Es sind auch die Bibu zu berücksichtigen,<br />

die bei o<strong>der</strong> mit WT zusammenarbeiten und verbunden sind.<br />

Trenkwal<strong>der</strong> weist auf die Notwendigkeit hin, dass die Akademie für Kanzleimitarbeiter<br />

und Kooperationspartner offen ist. Es sollten auch keine Teilnehmer ausgeschlossen<br />

werden, weil ein Veranstaltungsthema nicht spezifisch Teil <strong>der</strong> Befugnis ist.<br />

Steiger stimmt Trenkwal<strong>der</strong> zu und befürwortet einen Schritt Richtung Öffnung<br />

<strong>der</strong> Akademie. Zu beachten ist <strong>der</strong> mit Differenzierungen verbundene Verwaltungsaufwand.<br />

Stangl hält fest, dass die Akademie Differenzierungen zwischen KWT-Mitglie<strong>der</strong>n<br />

und Nichtmitglie<strong>der</strong>n vorgeschlagen hat. Die Lehr- und Prüfungsinhalte für Bilanzbuchhalter<br />

wurden wie<strong>der</strong> ausschließlich an die Bedürfnisse <strong>der</strong> Kanzleien angepasst<br />

und nicht an die Vorgaben <strong>der</strong> PK für die Erlangung <strong>der</strong> Bibu-Berechtigung.<br />

Weiters werden Bibus nicht mehr die Möglichkeiten haben, die Online-Dienste des<br />

Compaß-Verlages über die Akademie zu beziehen. Allerdings wird <strong>der</strong> Compaß-<br />

Verlag die Bibu direkt bewerben. Drittens werden Bibus, die keine Verbindung zu<br />

WTs aufweisen, nicht mehr an den Spezial-Lehrgängen <strong>der</strong> Akademie teilnehmen<br />

können.<br />

Stangl empfiehlt, die Bibus nach wie vor bei den Seminaren als Teilnehmer zu akzeptieren.<br />

Wichtig ist ihm ohnehin eine möglichst hohe Homogenität <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

und wenn Bibus in die Gruppe passen, spricht aus seiner Sicht nichts gegen<br />

eine Zulassung. Wissen ist nicht exklusiv und viele WTs tragen bei an<strong>der</strong>en Veranstaltern<br />

vor und bieten damit Zugang zu entsprechendem Know-how.<br />

Eine preisliche Differenzierung ist durch die Treue-Rabattaktion, die nur für <strong>Kammer</strong>mitglie<strong>der</strong><br />

gilt, ohnehin gegeben.<br />

1 Kursiv gedruckter Text berichtigt durch Protokollberichtigung in <strong>der</strong> Sitzung am 15.1.2013<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 10.12.2012<br />

40


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 41<br />

Mitgliedschaftswechsel Bibu –<br />

Akademie-Angebote<br />

Brogyányi gibt mögliche Auswirkungen einer Nichtzulassung von Bibu zur Akademie<br />

auf die Befugnisdiskussion zu bedenken.<br />

Heinrich spricht sich dafür aus, dass jedenfalls bei <strong>der</strong> StB-Ausbildung nicht zwischen<br />

WT und Bibu differenziert wird.<br />

Hübner stellt den Antrag, die Bibus auch weiterhin bei Akademie-Veranstaltungen,<br />

ausgenommen <strong>der</strong> erwähnten Lehrgänge und <strong>der</strong> Arbeitstagung des Berufsstandes<br />

zuzulassen. Durch die Nichtgewährung <strong>der</strong> jährlichen Rückvergütung<br />

ist eine preisliche Differenzierung zwischen KWT-Mitglie<strong>der</strong>n und Nichtmitglie<strong>der</strong>n<br />

gegeben. Compaß-Dienste und Risiko-Check stehen künftig für Bibu nicht mehr<br />

zur Verfügung.<br />

Einstimmig angenommen<br />

Markenanmeldung<br />

„Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>“<br />

(Beilage 7)<br />

Zwischenzeitig liegt <strong>der</strong> Satzungsentwurf vor, den sie <strong>der</strong> Beilage 7 entnehmen<br />

können. Die Satzung ist vom Vorstand freizugeben.<br />

Weiters gilt es, das Waren- und Dienstleistungsverzeichnis zu definieren. Dafür<br />

sind sogenannte Klassen vorgesehen. Die in Aussicht genommenen Klassen 36,<br />

41 und 42 (siehe Beilage 7) sind unstrittig notwendig.<br />

Zur Diskussion stehen nunmehr die Klassen 9, 16 und 35. Hintergrund: mit <strong>der</strong><br />

Schutzfunktion <strong>der</strong> Marke kann grundsätzlich nur vorgegangen werden, wenn<br />

die inkriminierte Handlung einer geschützten Klasse unterstellt werden kann.<br />

Drei Klassen sind im Kostenvoranschlag enthalten, jede weitere kostet je Klasse<br />

€ 100,00, dazu kommt die Ust für den darin enthaltenen Honoraranteil iHv € 28,00.<br />

Satzung sowie Aufnahme aller vorgeschlagener Klassen<br />

einstimmig beschlossen.<br />

KV – Verhandlungen 2013<br />

Mitterer, Puffer und Steinle haben mit <strong>der</strong> GPA am 6.12.2012 die Verhandlungen<br />

geführt. Folgendes Ergebnis wurde mit <strong>der</strong> GPA erzielt:<br />

<br />

<br />

Erhöhung <strong>der</strong> kollektivvertraglichen Mindestgrundgehälter , <strong>der</strong> Lehrlingsentschädigung<br />

und des Gehalts für Treuhandassistenten iHv 2,95%, mindestens<br />

aber € 50,00 unter Aufrechterhaltung <strong>der</strong> Überzahlung per 31.12.2012<br />

Än<strong>der</strong>ungen im Rahmenrecht:<br />

--<br />

Verlängerung <strong>der</strong> 3-monatigen Einschleifregelung zur Einstufung eines<br />

HAK-Maturanten in Gruppe III und eines (Fach)-Hochschulabsolventen in<br />

Gruppe IV auf 6 Monate<br />

--<br />

Gleichstellung <strong>der</strong> Praktikanten, die im Rahmen einer facheinschlägigen<br />

Ausbildung an einer Universität eine verpflichtende Fachpraxis absolvieren<br />

mit jenen, die entsprechendes an einer Fachhochschule absolvieren, dh<br />

Einstufung in Gruppe I<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 10.12.2012<br />

41


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 42<br />

KV – Verhandlungen 2013<br />

--<br />

Gleichstellung für eingetragene Partner in Pkt VI Freizeit bei nachgewiesener<br />

Dienstverhin<strong>der</strong>ung<br />

Der For<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> GPA, die erste Karenz im Dienstverhältnis für die Bemessung<br />

<strong>der</strong> Kündigungsfrist, die Dauer <strong>der</strong> Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall (Unglücksfall),<br />

das Urlaubsausmaß sowie <strong>der</strong> Abfertigung nach §§ 23 und 23a AngG bis zum<br />

Höchstausmaß von 22 Monaten anzurechnen, wurde nicht entsprochen, da lt. Mitterer<br />

die diesbezüglich bereits bestehenden Fristen ausreichen. Stattdessen<br />

--<br />

Ausdehnung <strong>der</strong> Anrechnung von gesetzlichen Elternkarenzen gem. Pkt XIX<br />

Z 4 von 10 auf insgesamt 12 Monate für eine Vorrückung in das nächst höhere<br />

Berufsjahr bzw in die nächst höhere Beschäftigungsgruppe.<br />

Die GPA hat darauf hingewiesen, dass die KV – Mindestgehälter sehr niedrig<br />

sind und nicht den Löhnen entsprechen, die tatsächlich gezahlt werden. Mitterer<br />

schlägt daher vor, die Gehaltstabelle sowie die Beschäftigungsgruppen in <strong>der</strong> ersten<br />

Jahreshälfte 2013 zu überarbeiten.<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Brogyányi regt an, vor allem die Vorgehensweise <strong>der</strong> Geschäftsstelle anzusprechen.<br />

Rechnungslegungs-Kontrollgesetz<br />

- Beteiligung <strong>der</strong> KWT an<br />

<strong>der</strong> Gründung eines Vereins als<br />

Prüfstelle<br />

Milla berichtet, dass das Rechnungslegungs-Kontrollgesetz am 5.12. im Nationalrat<br />

beschlossen wurde. Es ist die Einrichtung eines unabhängigen, nicht auf<br />

Gewinn gerichteten Vereins als Prüfstelle für die Einhaltung <strong>der</strong> Rechnungslegungsvorschriften<br />

durch Unternehmen, <strong>der</strong>en Wertpapiere zum Handel an einem<br />

geregelten Markt im Inland zugelassen sind, vorgesehen. Die FMA kann als Kontrollbehörde<br />

Prüfungen in bestimmten Fällen selbst durchführen.<br />

Das Präsidium hat beschlossen, dass sich die KWT an <strong>der</strong> Gründung des Vereins,<br />

<strong>der</strong> als Prüfstelle fungieren soll, mit einem Betrag von € 10.000,00 beteiligen wird.<br />

Zur Kenntnis genommen.<br />

4. Bericht <strong>der</strong><br />

Berufsgruppenobleute<br />

Externe Qualitätsprüfungen –<br />

Kontakt zum AeQ<br />

Der Berufsgruppenausschuss WP (BGA-WP) wird für einen regelmäßigen Informationsaustausch<br />

mit dem AeQ eine eigene Unterarbeitsgruppe einrichten.<br />

Über diese Plattform sollen Themen wie in <strong>der</strong> Vorstandssitzung vom 1.10. (Protokoll<br />

S. 4 f) mit dem AeQ erörtert werden.<br />

Milla erläutert, dass die AG eine Dialogplattform sein soll. Die Problematik <strong>der</strong><br />

Geschäftsstelle ist bereits bekannt.<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 10.12.2012<br />

42


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 43<br />

Praxisbeispiele für die Fachprüfung<br />

für Steuerberater<br />

Kwasnitzka berichtet, dass sie für heute eine Landespräsidentensitzung zum Thema<br />

angeregt hat, eine Sitzung aber aufgrund <strong>der</strong> Vorrangigkeit <strong>der</strong> Fraktionssitzungen<br />

nicht zustande gekommen ist. Die Landespräsidenten haben aber großteils<br />

ihre Meinungen schriftlich mitgeteilt.<br />

Hintergrund ist, dass die Beispiele in den Klausuren oft als praxisfremd empfunden<br />

werden. Die Landespräsidenten sollen daher ihre Kollegen aus <strong>der</strong> Praxis<br />

bitten, Themen aus dem Bilanzierungsalltag zu liefern. Es können aber sicherlich<br />

keine fertigen Prüfungsbeispiele geliefert werden. Ab Jänner wird daher auch zur<br />

Umwandlung <strong>der</strong> Praxisthemen in Prüfungsbeispiele Mag. Rohner als ehemalige<br />

langjährige Universitätsassistentin von Prof. Hirschler zur Verfügung stehen, was<br />

bereits in <strong>der</strong> letzten Vorstandssitzung befürwortet wurde.<br />

Dieser Weg <strong>der</strong> Einholung von Praxissachverhalten sollte wirklich versucht werden.<br />

Es ergeht daher noch einmal <strong>der</strong> Aufruf, die Kollegen in den Bundeslän<strong>der</strong>n<br />

um Übermittlung von Themen aus <strong>der</strong> Praxis zu ersuchen. Sollte jedes Bundesland<br />

10 Themen liefern, wäre eine große Auswahl möglich.<br />

Sporer hält fest, dass er bereits begonnen hat, die geeignete Kollegen anzusprechen<br />

(durch Rundschreiben und Information anlässlich einer Informationsveranstaltung).<br />

Aufgrund <strong>der</strong> hohen Durchfallsquote <strong>der</strong> letzten Abgabenrechtsklausur hält<br />

Priester fest, dass die Durchfallsquoten für Universitätsabsolventen zu hoch sind.<br />

Es muss eine Än<strong>der</strong>ung erfolgen. Die Referenten an <strong>der</strong> Akademie sollten an <strong>der</strong><br />

Beispielerstellung beteiligt werden. Die Vorträge an <strong>der</strong> Akademie müssen mit<br />

dem Prüfungsstoff übereinstimmen.<br />

Kwasnitzka teilt mit, dass zum Thema <strong>der</strong> Ausbildung am 14.1.2013 eine Sitzung<br />

des Berufsgruppenausschusses geplant ist. Eitler hat mitgeteilt, dass viele Kandidaten<br />

die Basiskurse nicht mehr besuchen, son<strong>der</strong>n lediglich die Crash-Kurse<br />

knapp vor <strong>der</strong> Klausur. Das Basiswissen fehlt daher bei vielen Kandidaten.<br />

Brogyányi hält seine Erfahrung als WP-Prüfungskommissär fest: Beim mündlichen<br />

Teil sind die Kenntnisse <strong>der</strong> Kandidaten auf dem Gebiet Rechnungslegung und<br />

BWL teilweise katastrophal.<br />

Schmalzl sieht das Problem auch darin, dass zukünftige Wirtschaftsprüfer <strong>der</strong>zeit<br />

auch Steuerberatergebiete lernen müssen, die für ihre Berufsausübung aber nicht<br />

relevant sind.<br />

Kölblinger: Erfahrungsgemäß scheint es so zu sein, dass sich die Prüfungskandidaten<br />

erst bei einer hohen Durchfallsquote wie<strong>der</strong> besser vorbereiten. Dann sind<br />

die Durchfallsquoten bei den nächsten Klausuren niedriger. Sind die Durchfallsquoten<br />

niedriger, bereiten sich die Kandidaten auch wie<strong>der</strong> weniger vor, bis es<br />

wie<strong>der</strong> zu einer hohen Durchfallsquote kommt. Die Kenntnisse <strong>der</strong> StB-Kandidaten<br />

z.B. in Investitionsrechnung o<strong>der</strong> auch in Kostenrechnung als Kerngebiete waren<br />

in letzter Zeit jedenfalls wie<strong>der</strong> katastrophal.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 10.12.2012<br />

43


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 44<br />

Praxisbeispiele für die Fachprüfung<br />

für Steuerberater<br />

Zusammengefasst werden die Landespräsidenten versuchen, Praxissachverhalte<br />

zur Umwandlung in Prüfungsbeispiele auf dem Gebiet BWL zu übermitteln.<br />

Als Information zur Kenntnis genommen<br />

5. Sonstige Berichte und Anträge<br />

Elektronischer Bilanztransfer -<br />

Aktueller Stand<br />

(vertagt VO 5.11.)<br />

Hammerschmied berichtet, dass die Nutzungsbedingungen weitgehend mit den<br />

Bankenvertretern abgestimmt wurden. Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Nutzungsbedingungen<br />

sollten aus Sicht <strong>der</strong> KWT nur mit ausdrücklicher Zustimmung <strong>der</strong> KWT möglich<br />

sein. Die Bankenvertreter möchten zukünftige Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Nutzungsbedingungen<br />

allerdings nicht an die Zustimmung <strong>der</strong> KWT knüpfen, son<strong>der</strong>n sind nur<br />

bereit, die KWT vor Veröffentlichung über Än<strong>der</strong>ungen zu informieren. Dies wird<br />

von den Banken damit begründet, dass die KWT we<strong>der</strong> unmittelbarer Nutzer des<br />

Systems noch sonst aktiver Beteiligter in Bezug auf die Kundenvereinbarung zur<br />

Nutzung von ebT ist und darüber hinaus nicht nur Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> KWT Nutzer des<br />

Systems sind, son<strong>der</strong>n auch Bilanzbuchhalter, die nicht Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> KWT sind.<br />

Diese Begründung ist nicht nachvollziehbar; es ist kein Argument gegen eine Zustimmung<br />

<strong>der</strong> KWT zu Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Nutzungsbedingungen.<br />

Falls erfor<strong>der</strong>lich, sollen die Banken auch die Zustimmung <strong>der</strong> WKÖ zu den Nutzungsbedingungen<br />

einholen. Die KWT sollte auf dem Recht zur Zustimmung zu<br />

Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Nutzungsbedingungen beharren.<br />

Hübner hält fest, dass das ebT-Projekts durch die KWT nicht unterlaufen werden<br />

soll. In den Verhandlungen mit den Banken wurde das <strong>der</strong>zeit maximal Mögliche<br />

erreicht. Aus Sicht <strong>der</strong> Banken ist es nachvollziehbar, dass sie die soft facts nicht<br />

offenlegen möchten. Auch wenn die Positionen verhärtet sind, sollte weiterhin<br />

gegenüber den Banken Gesprächsbereitschaft signalisiert und an einer gemeinsamen<br />

Lösung gearbeitet werden.<br />

Hammerschmied weist darauf hin, dass die KWT in die Ausarbeitung <strong>der</strong> Nutzungsbedingungen<br />

von Anfang an eingebunden war. Die Banken könnten die Vereinbarung<br />

mit <strong>der</strong> KWT unterlaufen, wenn sie Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Nutzungsbedingungen<br />

ohne Zustimmung <strong>der</strong> KWT vornehmen.<br />

Hübner meint, dass die For<strong>der</strong>ung nach einer Offenlegung des Gesamtratings einschließlich<br />

soft facts bis auf weiteres hintangestellt werden sollte, da die Gefahr<br />

einer Eskalation besteht, wenn die KWT für die Banken <strong>der</strong>zeit Unmögliches verlangt.<br />

Aus heutiger Sicht sollte Rechtssicherheit das vorrangige Ziel sein. Es sollte<br />

möglichst noch vor Weihnachten ein Gesprächstermin mit den Bankenvertretern<br />

vereinbart werden.<br />

Steiger warnt davor, dass die Banken sich mit den Bilanzbuchhaltern zusammenschließen<br />

und diese gegen die KWT ausspielen. Es ist wichtig, dass die KWT das<br />

Recht behält, Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Nutzungsbedingungen zuzustimmen.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 10.12.2012<br />

44


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 45<br />

Elektronischer Bilanztransfer -<br />

Aktueller Stand<br />

Der Vorstand ermächtigt das Präsidium, mit den Bankenvertretern<br />

weitere Gespräche zu führen. Ziel ist es, das Zustimmungsrecht <strong>der</strong><br />

KWT zu Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Nutzungsbedingungen aufrechtzuerhalten.<br />

Fachsenat für Unternehmensrecht<br />

und Revision- Neue Facharbeiten<br />

Der Fachsenat für Unternehmensrecht hat am 3. Dezember folgende neue Facharbeiten<br />

beschlossen:<br />

<br />

Fachgutachten zur Rechnungslegung bei Umgründungen (KFS/RL 25)<br />

<br />

Stellungnahme zur Durchführung von Prüfungen nach § 4a Abs 8 EStG zur<br />

Spendenabsetzbarkeit (KFS/PE 24)<br />

<br />

Überarbeiteter Musterbericht zu § 4a Abs 8 EStG (in Abstimmung mit dem<br />

BMF)<br />

<br />

Berichtsmuster zu § 108c Abs 8 EStG (in Abstimmung mit dem BMF)<br />

<br />

Überarbeitung <strong>der</strong> Muster für Vollständigkeitserklärungen für die Prüfung<br />

des Vorliegens <strong>der</strong> Voraussetzungen gemäß § 4a Abs 8 EStG<br />

(KFS/PE 5i.1; KFS/PE 5i.2; KFS/PE 5i.3)<br />

Die Facharbeiten werden dem Vorstand zur Beschlussfassung über die Veröffentlichung<br />

vorgelegt.<br />

Schmalzl spricht sich gegen zusätzliche Verpflichtungen für den Berufsstand<br />

durch die übermäßige Produktion von Fachgutachten aus. Die Berufsangehörigen<br />

sind auch ohne ein Fachgutachten zur Rechnungslegung bei Umgründungen in <strong>der</strong><br />

Lage, Umgründungen zu bilanzieren. Wenn für jeden einzelnen Themenbereich<br />

Fachgutachten herausgegeben werden, besteht die Gefahr, dass <strong>der</strong> Berufsstand<br />

zu sehr eingeschränkt wird.<br />

Trenkwal<strong>der</strong> weist darauf hin, dass das Fachgutachten im Sinn <strong>der</strong> Einheitlichkeit<br />

<strong>der</strong> Bilanzierung bei Umgründungen zweckmäßig und hilfreich ist. Es dient dem<br />

Berufsstand als Orientierung und Unterstützung.<br />

Kwasnitzka spricht sich dafür aus, dem Fachsenat die Autonomie zuzubilligen,<br />

selbst über die Veröffentlichung von Fachgutachten zu entscheiden.<br />

Hübner erklärt, dass eine formelle Freigabe durch den Vorstand sinnvoll ist und<br />

daher beibehalten werden sollte.<br />

Brogyányi merkt an, dass die Fachgutachten im Fachsenat so oft durchgearbeitet<br />

werden, dass sie im En<strong>der</strong>gebnis eine sehr hohe Qualität aufweisen.<br />

Knotek informiert, dass das Fachgutachten zur Rechnungslegung bei Umgründungen<br />

vorab im Entwurf dem gesamten Berufsstand mit <strong>der</strong> Möglichkeit zur Stellungnahme<br />

übermittelt wurde. Die Rückmeldungen waren nicht sehr zahlreich,<br />

aber großteils zustimmend.<br />

Die Veröffentlichung <strong>der</strong> Facharbeiten wird mit<br />

9 Pro-, 1 Gegenstimme sowie einer Enthaltung beschlossen.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 10.12.2012<br />

45


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 46<br />

WTBG 2014<br />

Am 3.12. fand die Klausur des BR-A über die vorliegenden Vorschläge für Än<strong>der</strong>ungen<br />

des WTBG statt.<br />

Hübner informiert, dass die inhaltlichen Vorbereitungen bis März 2013 abgeschlossen<br />

sein müssen, somit muss im Vorstand Konsens über die Themen bis<br />

Februar 2013 erzielt werden. Unter Umständen ist dafür im Jänner o<strong>der</strong> Februar<br />

auch eine ao Sitzung des Vorstandes erfor<strong>der</strong>lich. Bis 1. April sollte die Novelle<br />

eingebracht werden, an<strong>der</strong>nfalls ist ein WTBG 2014 unwahrscheinlich.<br />

Braun berichtet über die Klausur des BR-A vom 3.12.: In etwa 3/4 <strong>der</strong> Anregungen<br />

konnten erörtert werden, die verbliebenen Themen werden in einer weiteren Sitzung<br />

am 15.1. besprochen werden. Danach kann die politische Erörterung <strong>der</strong> Vorschläge<br />

erfolgen. Die wesentlichen Bereiche waren bis jetzt die Befugnisse, da die<br />

Vertretung gegenüber <strong>der</strong> Finanzpolizei. Der Katalog wurde unter Teilnahme von<br />

MR Bernbacher besprochen. Weitere Themen waren das Akademikerprinzip o<strong>der</strong><br />

die Trennung <strong>der</strong> Berufe StB und WP, die von beiden Berufsgruppen gleichermaßen<br />

befürwortet wird. Noch offen ist die Diskussion über eine Weiterentwicklung<br />

des Disziplinarrechts o<strong>der</strong> die Überlegung die Revisoren als WP einzuglie<strong>der</strong>n.<br />

Hübner dankt Braun für sein Engagement und betont, dass es wesentlich ist, das<br />

Projekt in abgeklärter Form abzuwickeln.<br />

In Hinblick auf die notwendige rasche Diskussion im Vorstand wird die nächste<br />

Sitzung des Vorstandes auf Dienstag, den 15.1.2013, Beginn 13.30 Uhr, verlegt. Die<br />

Sitzung des BR-A wird auf 14.1. vorverlegt. Für 15.1. vormittags ist des weiteren<br />

eine Sitzung des BGA-StB geplant.<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

6. Bericht des <strong>Kammer</strong>amtes<br />

Stand <strong>der</strong> Verwaltungsgerichtsbarkeitsnovelle<br />

(vertagt VO 5.11.)<br />

Maier berichtet über die Stellungnahme <strong>der</strong> KWT zum Verwaltungsgerichtsbarkeits-ausführungsgesetz<br />

2012. Die KWT hat eine entsprechende Normierung im<br />

WTBG zur Frage <strong>der</strong> Zuständigkeit angeregt, weiters eine Senatszuständigkeit in<br />

<strong>der</strong> Disziplinarinstanz und <strong>der</strong> Agenden <strong>der</strong> Qualitätskontrollbehörde gemäß § 20<br />

A-QSG. Weiters informiert Maier über einen Brief an Frau BMJ Dr. Karl, in welchem<br />

die KWT nochmals in den Materien Disziplinargerichtsbarkeit und A- QSG eine Senatszuständigkeit<br />

angeregt hat.<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

7. Umlaufbeschlüsse<br />

8. Allfälliges<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 10.12.2012<br />

46


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 47<br />

Vorstand<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 15.01.2013<br />

Ort<br />

_________________<br />

Anwesend<br />

_________________<br />

Präsidium<br />

_________________<br />

Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />

_________________<br />

Vorstands-<br />

Ersatzmitglie<strong>der</strong><br />

_________________<br />

Landesstellenpräsidenten<br />

_________________<br />

Landesstellen-<br />

Vizepräsidenten<br />

_________________<br />

_________________<br />

Entschuldigt<br />

_________________<br />

Abwesend<br />

_________________<br />

Gäste<br />

_________________<br />

Protokoll<br />

_________________<br />

Beginn<br />

_________________<br />

Ende<br />

_________________<br />

Nächste Sitzung<br />

_________________<br />

<strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>, Schönbrunner Straße 222-228, 1120 Wien<br />

Präsident Hübner, Vizepräsident Katschnig, Vizepräsident Puffer,<br />

Houf, Hübner, Katschnig, Priester, Puffer, Schmalzl, Sporer, Trenkwal<strong>der</strong><br />

Brogyányi, Herenda, Kastenhofer, Kölblinger, Krumm, Kwasnitzka, Milla,<br />

Reiffenstuhl<br />

Hilber, Katschnig, Kwasnitzka, Mä<strong>der</strong>-Jaksch, Metzler, Trenkwal<strong>der</strong><br />

Braun, Klinger, Priester<br />

Klement, Benesch<br />

Allgäuer, Bauer, Christiner, Hammerschmied, Mollatz, Möstl, Pira, Rief,<br />

Schuchter, Spitzer-Leitner, Steiger<br />

Weinlän<strong>der</strong><br />

Benesch<br />

13.30 Uhr<br />

18.00 Uhr<br />

18. Februar 2013 um 13.00 Uhr in <strong>der</strong> KWT<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 15.01.2013<br />

47


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 48<br />

Inhalt:<br />

1. Spezifische Fragen<br />

- Protokollberichtigung – Mitgliedschaftswechsel Bibu –<br />

Akademie-Angebote<br />

- Genehmigung des Protokolls<br />

- WTBG 2014 – Berufspolitische Weichenstellungen<br />

- IFAC / WCOA 2018<br />

2. Funktionsneubestellungen<br />

- Arbeitskreis FinanzOnline<br />

- FEE / Corporate Reporting Policy Group<br />

- BUKO / Statistik Austria / Fachbeiräte<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 15.01.2013<br />

48


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 49<br />

1. Spezifische Fragen<br />

Protokollberichtigung –<br />

Mitgliedschaftswechsel Bibu –<br />

Akademie-Angebote<br />

Priester beantragt zum Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 10.12.2012, TOP 16., Seite 7 folgende<br />

Berichtigung seiner Wortmeldung, so dass es zu lauten hat:<br />

„Priester spricht sich dagegen aus, die Akademie in dieser Form einzuschränken,<br />

dies reduziert lediglich die Umsätze <strong>der</strong> Akademie. Eine Differenzierung ist<br />

in Form von Rabatten für KWT-Mitglie<strong>der</strong> für getätigte Umsätze am einfachsten.<br />

Da wir überwiegend unsere Bilanzmitarbeiter zu den Kursen senden, sollte eine<br />

Gleichstellung zwischen WIFI-Kurs und Bilanzbuchhalterkurs an <strong>der</strong> WT-Akademie<br />

erreicht werden. Es sollte auch überdacht werden, ob nicht in Zukunft an <strong>der</strong> Akademie<br />

Buchhalter- o<strong>der</strong> Bilanzbuchhalterprüfungen abgenommen werden, die mit<br />

<strong>der</strong> WIFI o<strong>der</strong> BFI-Prüfung ident sind, bzw. von <strong>der</strong> Paritätischen Kommission anerkannt<br />

werden. Dies wäre eine Aufwertung <strong>der</strong> Ausbildung für unsere Mitarbeiter,<br />

da sie den Kurs mit einer öffentlich anerkannten Prüfung abschließen würden.“<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Priester hält ergänzend fest, dass das Thema aus seiner Sicht noch nicht ausdiskutiert<br />

ist.<br />

Genehmigung des Protokolls<br />

Mit obiger Berichtigung genehmigt<br />

WTBG 2014 – Berufspolitische<br />

Weichenstellungen<br />

(Beilage 1)<br />

Hübner informiert, dass <strong>der</strong> Diskussionsprozess zur Novelle in <strong>der</strong> KWT bis spätestens<br />

Ende März abgeschlossen sein muss. Unter Berücksichtigung des Gesetzgebungsprozesses<br />

und <strong>der</strong> für Herbst geplanten Nationalratswahlen ist ein Inkrafttreten<br />

<strong>der</strong> neuen Bestimmungen mit 1.1.2014 nicht zu erwarten.<br />

Braun berichtet, dass vorab die Fachsenate und Ausschüsse zur Einbringung von<br />

Verbesserungsvorschlägen eingeladen wurden. Sämtliche Vorschläge wurden<br />

sodann vom BR-A in einer ganztägigen Klausur Anfang Dezember sowie in einer<br />

Sitzung am 14.1. erörtert. Sämtliche Vorschläge, die sich zum Teil auch überschneiden,<br />

und die jeweiligen Diskussionsergebnisse des Ausschusses dazu wurden<br />

aufbereitet und liegen als Übersicht vor. Die im unmittelbaren Zusammenhang<br />

mit dem Durchführungsgesetz zur Verwaltungsgerichtsbarkeitsnovelle stehenden<br />

erfor<strong>der</strong>lichen Än<strong>der</strong>ungen des WTBG, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Anpassung <strong>der</strong> Befugnisbestimmungen,<br />

werden voraussichtlich geson<strong>der</strong>t als Initiativantrag im Nationalrat<br />

eingebracht werden. Ein diesbezüglicher erster Textentwurf wurde vom BMWFJ<br />

unmittelbar vor <strong>der</strong> Vorstandssitzung übermittelt.<br />

In <strong>der</strong> Folge werden die in <strong>der</strong> Übersicht dargestellten Än<strong>der</strong>ungsvorschläge erörtert<br />

(s. dazu die Beilage 1).<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 15.01.2013<br />

49


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 50<br />

WTBG 2014 – Berufspolitische<br />

Weichenstellungen<br />

Nach erfolgter Erörterung bleiben die Themen Stiftungen als Gesellschafter von<br />

WT-Gesellschaften, Zusammensetzung und Aufgaben des <strong>Kammer</strong>tages, Umbenennung<br />

Berufsanwärter, Befugnis zur Rechtsberatung, insbeson<strong>der</strong>e zur Erstellung<br />

von Dienstverträgen udgl. noch offen. Die noch offenen Themen sollen in <strong>der</strong><br />

nächsten Vorstandssitzung am 18.2. besprochen werden.<br />

Falls erfor<strong>der</strong>lich, wird auch diese Sitzung bis 18 Uhr angesetzt, gegebenenfalls<br />

wird Ende Februar eine ao Vorstandssitzung zum WTBG 2014 notwendig sein.<br />

Die in <strong>der</strong> heutigen Sitzung beschlossenen Punkte sollen dem BMWFJ mitgeteilt<br />

werden.<br />

Brogyányi empfiehlt, dass aus <strong>der</strong> Gesamtliste wesentliche Punkte herausgegriffen<br />

werden. Alle Punkte auf einmal sind zu viel, um sie realistisch umsetzen zu<br />

können. Weiters hält er fest, dass die Einladung zur heutigen Vorstandssitzung<br />

hinsichtlich <strong>der</strong> Antragstellungen nicht GO-konform versendet wurde.<br />

Hübner spricht sich dagegen aus, einzelne Punkte aus <strong>der</strong> Gesamtliste <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ungswünsche<br />

herauszugreifen.<br />

Priester regt an, in kleinerer Runde die Strategie für die Umsetzung <strong>der</strong> Novellierungswünsche<br />

abzustimmen. Es sollte überlegt werden, zuerst auf politischer<br />

Ebene die Novelle vorzubereiten, bevor die Umsetzung mit dem Ministerium beginnt.<br />

IFAC / WCOA 2018<br />

Das Vienna Convention Bureau hat angefragt, ob die KWT Interesse hat, sich für<br />

den IFAC World Congress of Accountants 2018 (bzw. danach ab 2024) zu bewerben.<br />

Die Meinung des iwp ist angefragt.<br />

Die KWT hat sich im Jänner 2010 um die Ausrichtung des WCOA 2014 in Wien beworben.<br />

Die Bewerbungsgebühr betrug $ 15.000,-. Der Zuschlag ging an Rom.<br />

Da <strong>der</strong>zeit noch keine Information darüber vorliegt,<br />

ob sich das iwp an einer Bewerbung beteiligen würde, vertagt.<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 15.01.2013<br />

50


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Protokoll 51<br />

2. Funktionsneubestellungen<br />

Arbeitskreis FinanzOnline<br />

Der Arbeitskreis FinanzOnline besteht <strong>der</strong>zeit aus fünf Mitglie<strong>der</strong>n (Dr. Verena<br />

Trenkwal<strong>der</strong>, Prof. Gerhard Gaedke, Dr. Reinhard Schwarz, Dr. Axel Kutschera,<br />

Mag. Reinhard Mayrhofer). Häufig können an den gemeinsamen Sitzungen mit<br />

dem BMF nicht alle KWT-Vertreter teilnehmen, während das BMF in <strong>der</strong> Regel ca.<br />

sechs Vertreter entsandt.<br />

Um bei den Sitzungen ein entsprechendes Gleichgewicht zu gewährleisten, schlägt<br />

Prof. Gaedke die Aufnahme eines weiteren Mitglieds vor:<br />

<br />

Mag. Gerhard Siebenhofer<br />

Einstimmig beschlossen<br />

FEE / Corporate Reporting<br />

Policy Group<br />

Die von KWT (gem. Vorst. v. 5.11.2012) und iwp nominierten Vertreter<br />

<br />

Prachner und Kandler<br />

wurden in die FEE Corporate Reporting Policy Group (CRPG) aufgenommen.<br />

Die Corporate Reporting Policy Group (CRPG) wurde im Rahmen einer Restrukturierung<br />

anstelle von Financial Reporting Policy Group (FRPG) und Integrated Reporting<br />

Task Force (IRTF) eingesetzt.<br />

Zur Kenntnis genommen<br />

BUKO / Statistik Austria /<br />

Fachbeiräte<br />

Das Präsidium schlägt folgende Nominierungen in Fachbeiräte <strong>der</strong> Statistik Austria<br />

vor:<br />

<br />

MMag. Gerald DIPPLINGER für den Fachbeirat 8 „Außenhandelsstatistik“<br />

(unverän<strong>der</strong>t)<br />

<br />

Dr. Jakob SCHMALZL für den Fachbeirat 7 „Volkswirtschaft“<br />

(bisher: Dr. P. Schilling)<br />

<br />

Mag. Maria Veronika SEITWEGER für den Fachbeirat 8<br />

„Außenhandelsstatistik“<br />

Einstimmig beschlossen<br />

Protokoll <strong>der</strong> Sitzung vom 15.01.2013<br />

51


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 52<br />

Verlautbarungen vom 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

§§ 61 Abs. 4, 81 Abs. 1, 97 Abs. 2 und 4, 101, 103, 106 Abs 2, 207 Abs 4, 215 Abs 4 WTBG<br />

A. Bestellungen<br />

Wirtschaftsprüfer und Steuerberater (Physische Personen)<br />

Wirtschaftsprüfer und Steuerberater (Gesellschaften)<br />

Steuerberater (Physische Personen)<br />

Steuerberater (Gesellschaften)<br />

Bestellung<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

(Physische Personen)<br />

Baumann Johanna, Mag.rer.soc.oec., 4770 Andorf, Heitzing 11<br />

Calo Nusret, Mag., 1160 Wien, Sandleitengasse 55/1/13<br />

Cziharz Caroline, Mag., 5020 Salzburg, Erentrudisstraße 19<br />

Fikar Georg, Mag., 1220 Wien, Steigenteschgasse 154/4/16<br />

Gmeiner Eva Maria, Mag.rer.soc.oec., 7301 Deutschkreutz, Karl-Goldmark-Gasse 10<br />

Göschl Reinhard, Mag., 3910 Zwettl, Ratschenhof 16<br />

Hierzer Herwig, MMag., 8010 Graz, Petersgasse 23<br />

Jaeger Elke, Mag.iur., 4751 Dorf an <strong>der</strong> Pram, Dorf an <strong>der</strong> Pram 75<br />

Janko Brigitte, Mag. iur., 1190 Wien, Reumannstraße 3<br />

Kunsch Matthias, Mag.Dr., 1190 Wien, Iglaseegasse 34/4<br />

Mijatovic Zeljko, Mag.iur., 1230 Wien, Gregorygasse 39/9/10<br />

Müllner Barbara, Mag., 1140 Wien, Linzer Straße 140/2/22<br />

Rebhan Elisabeth, Mag.Dr., 4851 Gampern, Gampern 68<br />

Rubatscher Martin, Mag.Dr., 6173 Oberperfuss, Kengelscheiben 12<br />

Sapl Peter, Mag. (FH), 6230 Brixlegg, Judenwiese 20<br />

Seidel Hans Eduard, DI (FH), 4864 Attersee, Sonnleithen 9<br />

Stockreiter Werner, Mag.(FH), 2564 Weißenbach an <strong>der</strong> Triesting, Cornidesstrasse 11<br />

Wartner Andrea, Mag.(FH), 4040 Linz, Ferdinand-Markl-Straße 11/13<br />

Wie<strong>der</strong>mann Nora, Mag., 1170 Wien, Czartoryskigasse 126<br />

Winter Bernhard, Mag., 1010 Wien, Wipplingerstraße 24<br />

Zagiczek Mario, Mag.rer.soc.oec., 1020 Wien, Leystraße 168/2/24<br />

Bestellung<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

(Gesellschaften)<br />

Achleitner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH, 6845 Hohenems, Schulgasse 1<br />

IB Interbilanz Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung GmbH & Co KG, 1120 Wien,<br />

Schönbrunner Straße 222-228<br />

WTR Wirtschaftsprüfung&Steuerberatung GmbH, 3443 Sieghartskirchen, Gerersdorf 12<br />

Bestellung<br />

Steuerberater<br />

(Physische Personen)<br />

Adam Mario, Mag., 4851 Gampern, Bruggerstraße 19<br />

Angerer Clemens, Mag., 1070 Wien, Neustiftgasse 12/1/7<br />

Bauer Anna, MMag.Dr., 1010 Wien, Stephansplatz 6/Stg. 1/Top 16<br />

Becher Renate, Mag. (FH), 1180 Wien, Paulinengasse 18-20 6/2<br />

Blauhut Gertraud, Mag., 5201 Seekirchen, Seewalchnerweg 1<br />

Bliem Peter, 6306 Söll, Bach 4<br />

Brandner Petra, Mag., 9702 Ferndorf, Sonnwiesen 8/28<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

52


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 53<br />

Bestellung<br />

Steuerberater<br />

(Physische Personen)<br />

Brugger Florian, Dr., 1230 Wien, Krappweg 4/4/9<br />

Buranich Thomas, 1020 Wien, Czerningasse 7a/1/3<br />

Casati Marion, Mag., 9125 Kühnsdorf, St. Marxen 26<br />

Dietmaier Pia, Mag., 3430 Tulln, Kleine Tullnbachgasse 48<br />

Dietrich Karin, Mag., 3200 Ober-Grafendorf, Dorfstraße 19<br />

Eidenberger Susanne, Mag., 4291 Lasberg, Dornachweg 1<br />

Elter Andrea, Mag., 4040 Linz, Kelsenstraße 17<br />

Fackler-Bernegger Eva, Mag., 5421 Adnet, Adnet 278<br />

Fantur Manfred, Mag.Dr., 9581 Ledenitzen, Schneerosenweg 6<br />

Feichtner Bernd Hans, Mag., 8983 Bad Mitterndorf, Zauchen 190<br />

Flooh Edith, Mag., 1030 Wien, Klimschgasse 4 Top 14<br />

Friedbichler Dorit, Mag., 6020 Innsbruck, Philippine-Welser-Straße 18a<br />

Gasser Klaus, Mag.Dr., 6020 Innsbruck, Maria-Thersien-Straße 1/II<br />

Gastager Evelyn, Mag.(FH), 5302 Henndorf am Wallersee, Hof 21<br />

Geisler MBA Markus, Mag.iur.rer.oec., 6134 Vomp, Schrott-Fiechtl-Straße 26a<br />

Gerstbauer Birgit, Mag.(FH), 1090 Wien, Mariannengasse 23/13<br />

Glattauer Lukas, Mag., 1130 Wien, Diabelligasse 7/5<br />

Göcen Filiz, Mag., 1110 Wien, Strindberggasse 2/2/12<br />

Gombás Andrea, Mag., 2340 Mödling, Schleussnerstraße 9/4/1<br />

Grbenic Stefan, MMag.Dr., 2120 Wolkersdorf, Bahnallee 17<br />

Grill Caterina, Mag., 2700 Wiener Neustadt, Kollonitschgasse 14/4/18<br />

Gritschacher Birgit, Mag., 9500 Villach, Moritschstraße 5-7/Stg. 2/3/8<br />

Grünberger Mario, MMag., 1050 Wien, Straußengasse 13/10<br />

Hagenauer Silvia, Mag., 5431 Kuchl, Unterlangenberg 19<br />

Hahn Reinhard Ludwig, Mag., 3710 Ziersdorf, Franz Schubert-Straße 13<br />

Hammerschmid Nikolaus, Mag., 4810 Gmunden, Franz Reisenbichler-Straße 2<br />

Handler M.A. Silvia, 2801 Katzelsdorf, Stadlgasse 3<br />

Haselberger Martin, Mag., 1020 Wien, Vorgartenstraße 221/1/4<br />

Hauer Gernot, Mag., 1230 Wien, Schuppengasse 13<br />

Herglotz Hannes, Mag., 1020 Wien, Obere Donaustraße 57/20<br />

Höfinger Michael, Mag.(FH), 5020 Salzburg, Rene-Marcic-Straße 6/1/3<br />

Höller Barbara, Mag.rer.soc.oec., 4890 Frankenmarkt, Uferweg 15<br />

Höller Yvonne, Mag. (FH), 3462 Absdorf, Bahnhofstraße 38/4/3<br />

Holzer Astrid, 6290 Mayrhofen, Peter-Habeler-Straße 560<br />

Huemer-Mayr Yvonne, Mag., 4731 Prambachkirchen, Am Berg 6<br />

Jäger Andreas, Mag., 9300 St.Veit an <strong>der</strong> Glan, Hauptplatz 31<br />

Jatschka Elisabeth, Mag.(FH), 2100 Korneuburg, Hovengasse 26/9<br />

Jobst Josef, Mag., 6200 Jenbach, Jochlgasse 8a Top 1<br />

Karall Michaela, Mag., WI 53202 Milwaukee, 1313 N Franklin Place, Apt 1005<br />

Kern Markus, Mag., 1160 Wien, Wattgasse 8/ Top 23<br />

Kessler Alexan<strong>der</strong>, Mag.iur., 1060 Wien, Fillgra<strong>der</strong>gasse 7/4<br />

Klikovics Thomas, Dr., 1120 Wien, Tivoligasse 63/10<br />

Koch Barbara, 8045 Graz, St. Veiter Straße 11<br />

Königstorfer Norbert, Mag., 4060 Leonding, Michaelsbergstraße 5/2/7<br />

Kotratschek Birgit, Mag., 2340 Mödling, Gumpoldskirchnerstraße 14/1<br />

Krall Michaela, Mag., 8053 Graz, Wagner-Jauregg-Straße 115 c<br />

Krug Isabell, MMag., 6067 Absam, Weissenbachweg7/4<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

53


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 54<br />

Bestellung<br />

Steuerberater<br />

(Physische Personen)<br />

Landgraf Elvira, Mag., 4320 Perg, Aisthofen 102<br />

Leitner Sandra, Mag., 4048 Puchenau, Kürnbergblick 1<br />

Liebenberger Stefanie Eva, Mag., 8750 Judenburg, Hans-Klöpfer-Straße 18/2<br />

Lukas Bianca, Mag.(FH), 2361 Laxenburg, Leopold-Figl-Straße 1/1/3<br />

Marek Christian, Dr., 2372 Gießhübl, Hagenauertalstraße 40/9<br />

Marincheva Eleonora, Mag., 4040 Linz, Wischerstraße 2/1/3<br />

Marzi-Paulitsch Brigitte, Mag., 9431 St.Stefan im Lavanttal, Hainweg 28<br />

Matl Christine, Mag., 1130 Wien, Trauttmansdorffgasse 38/3/8<br />

Meier Stefan, Dipl.kfm., 4060 Leonding, Grundbachstraße 33/8<br />

Mizelli Esther, Mag., 4810 Gmunden, Pappenheimstraße 8<br />

Muster Stephan, Mag. (FH), 8010 Graz, Nibelungengasse 30/9<br />

Öttl Marina, Mag., 6020 Innsbruck, General-Eccher-Straße 9<br />

Pachinger Marianne, Mag., 4261 Rainbach im Mühlkreis, Stiftung 33<br />

Pagitsch Nina, Mag., 4040 Linz, Ottensheimer Straße 45/2/5<br />

Pelz MA Barbara, Mag.(FH), 2432 Schwadorf, Seilergasse 29<br />

Pernitsch Doris, Mag.(FH), 1150 Wien, Gablenzgasse 97/2/26<br />

Petrikovics Florian, Mag., 1130 Wien, Neukräftengasse 40<br />

Pfandner Andrea, Mag., 8010 Graz, Kahngasse 6<br />

Pfeffer Ulrike, Mag., 8010 Graz, Wastlergasse 6/5<br />

Pichler Bonnie, Mag.Dr., 9871 Seeboden, Trefflingerstraße 47<br />

Pierbaumer Claudia, Mag.(FH), 8350 Fehring, Belve<strong>der</strong>estraße 26<br />

Pöll Andreas, Dr., 6170 Zirl, Franz-Gastl-Weg 4<br />

Pratl Andrea, Mag., 7000 Eisenstadt, Osterwiese 5<br />

Prossinger Karl, Mag., 1040 Wien, Schönburgstraße 19/10<br />

Prucha Barbara, Mag.(FH), 1220 Wien, Rennbahnweg 27/23/27<br />

Puntigam MBA Christian, Mag., 8052 Graz, Wetzelsdorferstraße 100b<br />

Raabe Fridolin, Mag.Dr., 1170 Wien, Dornbacher Straße 4a/10<br />

Reinisch Stefan, Mag.rer.soc.oec., 9433 Schilting, Schilting 19<br />

Riedmüller-Heiss Ursula, Mag.Dr., 3040 Neulengbach, Stocketer Straße 60<br />

Rom Alfred, Mag., 1030 Wien, Schrottgasse 1/9<br />

Rothmann Kerstin, Mag.(FH), 2802 Hochwolkersdorf, Alpenlandstraße 5/1<br />

Rüdisser Harald, MMag.Dr., 1080 Wien, Buchfeldgasse 16/5<br />

Ruhdorfer Helga, Mag., 9300 St.Veit an <strong>der</strong> Glan, Kölnhofsiedlung 86<br />

Safron Marina, Mag., 9811 Lendorf, Lendorf 290/4<br />

Schmalzl Franz, Mag., 1130 Wien, Kardinal-Pifflgasse 4<br />

Schwaiger Nicole, Mag., 83367 Petting, Ottenweg 5<br />

Seidl Sonja, Mag., 8074 Raaba, Panoramaweg 1B<br />

Seylehner Eva Cindy, MMag., 4020 Linz, Beethovenstrasse 23/1/2<br />

Silvestri Florian, Mag.rer.soc.oec., 6020 Innsbruck, Andechsstraße 40/2/15<br />

Spornberger LL.M. Martin, Mag., 2620 Neunkirchen, Hamerlinggasse 16/1<br />

Stadlhofer LLB.oec. Cornelia, Mag.iur., 5020 Salzburg, Stauffenstr. 14/ Plainstr. 28<br />

Szmej Silvia, Mag.(FH), 8111 Judendorf-Straßengel, Kornfeldstraße 19<br />

Szoldatits Michaela, Mag., 7011 Siegendorf im Burgenland, Flurgasse 57<br />

Tausch Hubert Johann, Mag., 4212 Neumarkt im Mühlkreis, Au 49<br />

Thewanger Erich, Mag., 1180 Wien, Gentzgasse 38/7<br />

Trimmel Birgit, MMMag., 2490 Ebenfurth, Haussmannsiedlung 22<br />

Tscharnig Gerhard Herbert, Mag., 6401 Inzing, Hauptstraße 22a Top 16<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

54


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 55<br />

Bestellung<br />

Steuerberater<br />

(Physische Personen)<br />

Ujvári Bernadette, MMag., 2700 Wiener Neustadt, Engelbrechtgasse 10<br />

Wallner Barbara, 1200 Wien, Gasteigergasse 3/36<br />

Wienerroither Silvia, Mag., 4040 Linz, Zerzerstraße 31<br />

Willi Günter, Mag.(FH), 6020 Innsbruck, Mitterhofer Straße 12 Top 6<br />

Winkler Anna, Mag., 1190 Wien, Wilckensweg 14A<br />

Winklhofer Maria, MMag., 4040 Linz, Nöbauerstraße 49/19<br />

Wolf Stefan, MMag., 1220 Wien, Großenzersdorfer Straße 74a/4/6<br />

Zach Bakk. Robert, Mag., 8081 Heiligenkreuz am Waasen, Pirching 16<br />

Zallmann Rita, Mag., 1060 Wien, Mariahilferstraße 47/5/14<br />

Bestellung<br />

Steuerberater<br />

(Gesellschaften)<br />

Achleitner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH, 6845 Hohenems, Schulgasse 1<br />

ALPHA Dr. Gottfried Wieser Wirtschaftstreuhand Steuerberatungs GmbH, 9020 Klagenfurt,<br />

Bahnhofstraße 1/1<br />

AL-T Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH, 1060 Wien, Theobaldgasse 19<br />

BKSTB Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungsgesellschaft m.b.H., 8054 Seiersberg,<br />

Haushamer Straße 2/7/23<br />

Brunner Beteiligungs, Verwaltungs und Steuerberatungs GesmbH, 2340 Mödling,<br />

Hauptstraße 57<br />

Dr. HOPF - CAUSA Steuerberatung GmbH, 1090 Wien, Türkenstraße 25/6<br />

Dr. Obermoser Wirtschaftstreuhand GmbH, Steuerberatungsgesellschaft, 6370 Kitzbühel,<br />

St. Johanner Straße 49a<br />

EASYCOUNT Steuerberatungs GmbH, 4221 Steyregg, Am Hohlweg 7<br />

Folterbauer Consulting Steuerberatungs GesmbH, 1010 Wien, Spiegelgasse 21/2/11<br />

Frick Zobel Kofler Wirtschaftstreuhand und Steuerberatung OG, 6832 Röthis, Schulgasse 28<br />

Gandler Steuerberatung GmbH, 6020 Innsbruck, Trientlgasse 65<br />

GLEiSS & ONiTSCH Steuerberatungs OG, 9300 St.Veit an <strong>der</strong> Glan, Villacher Straße 16<br />

Gneist Consulting Team WN Steuerberatung GmbH, 2700 Wiener Neustadt,<br />

Schneeberggasse 90<br />

Günter Naebe & Partner Steuerberatungsgesellschaft mbH & Co KG, 9020 Klagenfurt,<br />

Getreidegasse 3<br />

KFP Steuerberatungs OG, 1090 Wien, Lazarettgasse 29/Top 25<br />

M. Leonhard Steuerberatungs KG, 1060 Wien, Linke Wienzeile 4/1/8<br />

Mag. Martin Hammerl Steuerberatungsgesellschaft KG, 1220 Wien, Schilfweg 112<br />

MD Steuerberatung GmbH, 1180 Wien, Antonigasse 20/1/14<br />

mf steuerberatung.holding gmbh, 6460 Imst, Lutterottistraße 2<br />

MI Lowtax Steuerberatungsgesellschaft mbH, 6500 Landeck, Bruggfeldstraße 15/9/2. Stock<br />

Siess & Fritz Steuerberatungsgesellschaft Partnerschaft, 6020 Innsbruck, Schulgasse 1<br />

STB Consult GmbH Unternehmens- u. Steuerberatungsgesellschaft, 2201 Gerasdorf,<br />

Johann-Böhm-Gasse 21<br />

TMT Steuerberatung GmbH, 7301 Deutschkreutz, Hauptstraße 38<br />

Treucommerz Steuerberatungsgesellschaft m.b.H., 1030 Wien, Jacquingasse 31<br />

TREUDATA Steuerberatungsgesellschaft m.b.H., 5020 Salzburg, Fürstenallee 1<br />

TREUDATA Steuerberatungsgesellschaft m.b.H. & Co KG, 5020 Salzburg, Fürstenallee 1<br />

TREUHAND UNION KLAGENFURT Wirtschaftstreuhand und Steuerberatungs GmbH,<br />

9020 Klagenfurt, Dr.-Franz-Palla-Gasse 21<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

55


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 56<br />

Bestellung<br />

Steuerberater<br />

(Gesellschaften)<br />

TREUHAND UNION KLAGENFURT Wirtschaftstreuhand und Steuerberatungs GmbH & Co KG,<br />

9020 Klagenfurt, Dr.-Franz-Palla-Gasse 21<br />

VR Steuerberatungsgesellschaft mbH, 2340 Mödling, Josef Schleussner-Straße 9/4/1<br />

WTR Wirtschaftsprüfung&Steuerberatung GmbH, 3443 Sieghartskirchen, Gerersdorf 12<br />

WTSB Steuerberatungs GmbH, 5700 Zell am See, Loferer Bundesstraße 5<br />

Zdeb Steuerberatungs GmbH, 1100 Wien, Kurt-Tichy-Gasse 5/3/29<br />

B. Ruhendmeldung<br />

Ruhemeldung<br />

Physische Personen<br />

Aigner Harald, Mag., 5202 Neumarkt am Wallersee, Breinberg Mitte 3/5, WP StB<br />

Axter Gudrun, Mag., 1220 Wien, Leonard-Bernstein-Straße 8/1/86, WP StB<br />

Baumann-Söllner Susanne, Mag.Dr., 2380 Perchtoldsdorf, Brunnergasse 1-9/4/6, StB<br />

Baumgartner Hildegard, Mag., 4320 Allerheiligen im Mühlkreis, Nie<strong>der</strong>lebing 7, StB<br />

Baumgartner Kurt, Dkfm.Dr., 1030 Wien, Jacquingasse 31, WP<br />

Bertl Johann, Hon.-Prof.Mag.Dr., 5201 Seekirchen, Waldmoosgasse 17, WP StB<br />

Buschmann Hans, Direktor, 4020 Linz, Lindenbauerweg 2, WP StB<br />

Eger Otto, MMag., 1130 Wien, Kramer-Glöckner-Straße 34, StB<br />

Egger Albrecht, Mag.(FH), 61440 Oberursel-Weißkirchen, Am Gaßgang 11, StB<br />

Eidenberger Susanne, Mag., 4291 Lasberg, Dornachweg 1, StB<br />

Eyberg Petra, Mag., 8010 Graz, Rosenberggasse 37, StB<br />

Fritz Gerhard, Mag., 8010 Graz, Grazbachgasse 91/16, StB<br />

Gantz Hubert, Mag., 1090 Wien, Liechtensteinstraße 99/12, WP StB<br />

Grbenic Stefan, MMag.Dr., 2120 Wolkersdorf, Bahnallee 17, StB<br />

Haase Paul, Mag.Dr., 8042 Graz, Friaulweg 3, WP StB<br />

Hajek Alexandra, Mag., 1210 Wien, Arbeiterstrandbadstraße 71, StB<br />

Hammerl Karl, Dr.iur., 8043 Graz, Am Dominikanergrund 23, StB<br />

Hammerschmid Nikolaus, Mag., 4810 Gmunden, Franz Reisenbichler-Straße 2, StB<br />

Heinrich Ronald, Mag.(FH), 1220 Wien, Maurichgasse 18/3/8, StB<br />

Janko Brigitte, Mag. iur., 1190 Wien, Reumannstraße 3, WP<br />

Jobst Josef, Mag., 6200 Jenbach, Jochlgasse 8a Top 1, StB<br />

Judex Walter, 1220 Wien, Anton-Sattler-Gasse 109/9, WP StB<br />

Katzenbeisser Karl, 3125 Statzendorf, Hauptstraße 52a, StB<br />

Koneczny Walter, Prof.Mag.Dr., 3400 Klosterneuburg, Weidling Reichergasse 162, WP StB<br />

Kotschy Maria, 2880 Kirchberg am Wechsel, Otterthal 58, StB<br />

Leithner LL.M. Karin, Mag., 1130 Wien, Fourniergasse 16/8, StB<br />

Ludwig Edith, Mag., 1130 Wien, Goldmarkplatz 2b, StB<br />

Marzi-Paulitsch Brigitte, Mag., 9431 St.Stefan im Lavanttal, Hainweg 28, StB<br />

Muhr Margareta, 8114 Unterfriesach, Haritzweg 8, StB<br />

Obendrauf Thomas, Mag., 8010 Graz, Neufeldweg 71/13, StB<br />

Orth-Haberler Renate, Mag., 5020 Salzburg, Ampfinggasse 13, SBH<br />

Penz Karl, Mag., 1020 Wien, Scholzgasse 14, StB<br />

Pernitsch Doris, Mag.(FH), 1150 Wien, Gablenzgasse 97/2/26, StB<br />

Petrikovics Florian, Mag., 1130 Wien, Neukräftengasse 40, StB<br />

Pierbaumer Claudia, Mag.(FH), 8350 Fehring, Belve<strong>der</strong>estraße 26, StB<br />

Puschnegg Friedrich, Mag., 5760 Saalfelden am Steinernen Meer, Bsuch Nr. 93, WP StB<br />

Rekirsch Reingard, Mag., 2500 Baden, Welzergasse 28, StB<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

56


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 57<br />

Ruhemeldung<br />

Physische Personen<br />

Resch Thomas, Mag., 8043 Graz, Kroisbach Lindenhofweg 18/7, StB<br />

Ruhdorfer Helga, Mag., 9300 St.Veit an <strong>der</strong> Glan, Kölnhofsiedlung 86, StB<br />

Schulla Wolfgang, Mag.Dr.rer.soc.oec., 2120 Wolkersdorf, In Gruben, Annahof 1/4, WP StB<br />

Seifridsberger Georg, Mag.(FH), 1180 Wien, Scheibenbergstraße 44-46/5, StB<br />

Siebeneichler Jürgen, Mag.rer.soc.oec., 4910 Ried im Innkreis, Friedrich-Thurner-Straße 16, WP<br />

StB<br />

Stockhammer Franz Alfred, Mag., 4400 Steyr, Leopold-Werndl-Straße 32, WP StB<br />

Teufelberger Christina, Mag., 1140 Wien, Isbarygasse 14/10, StB<br />

Tschiedel Romana, Mag., 2203 Großebersdorf, Kirchenblick 1, WP StB<br />

Weinzetl Andreas, Mag., 7100 Neusiedl am See, Paul Schmückl Platz 19, StB<br />

Werkovits Alexandra, Mag.(FH), 7372 Weingraben, Kirchenplatz 2, StB<br />

Wobisch Eberhard, Prof. Dr., 3830 Waidhofen an <strong>der</strong> Thaya, Jahnweg 7, StB<br />

Wyskocil Andreas, Mag., 2514 Traiskirchen, Pfaffstättner Straße 12/16, StB<br />

Ziegler Liselotte, Mag., 2340 Mödling, Ludwig-Höfler-Gasse 13, StB<br />

Ruhendmeldung<br />

Gesellschaften<br />

Brunner Beteiligungs, Verwaltungs und Steuerberatungs GesmbH, 2340 Mödling,<br />

Hauptstraße 57, StB<br />

mf steuerberatung.holding gmbh, 6460 Imst, Lutterottistraße 2, StB<br />

MI Lowtax Steuerberatungsgesellschaft mbH, 6500 Landeck, Bruggfeldstraße 15/9/2. St, StB<br />

Treucommerz Steuerberatungsgesellschaft m.b.H., 1030 Wien, Jacquingasse 31, WP<br />

WT Huber Steuerberatung GmbH, 5310 Mondsee, Poststraße 5, StB<br />

WTSB Steuerberatungs GmbH, 5700 Zell am See, Loferer Bundesstraße 5, WP<br />

C. Wie<strong>der</strong>aufnahme<br />

Physische Personen<br />

Buschmann Hans, Direktor, 4020 Linz, Lindenbauerweg 2, WP StB<br />

Deuretzbacher Nicole, Mag., 3270 Scheibbs, Ginning 14, StB<br />

Eichinger Markus, MMag., 1100 Wien, Karmarschgasse 43-45, StB<br />

Erath Thomas, Mag.rer.soc.oec., 6890 Lustenau, Badlochstraße 1 B, StB<br />

Gruber Gernot, Mag., 2700 Wiener Neustadt, Schneeberggasse 90, StB<br />

Haager Andrea, 5020 Salzburg, Vierthalerstraße 5, StB<br />

Heck Michael, Mag.(FH), 1070 Wien, Kirchengasse 27/8, WP<br />

Helmreich Ulrike, Mag.Dr., 2020 Hollabrunn, Schmiedgasse 45/4, StB<br />

Hofer Peter, 9851 Lieserbrücke, Hangweg 22, StB<br />

Huszar Gerhard, 7100 Neusiedl am See, Kirchbergweg 5-7, StB<br />

Juschitz Walter Franz, Mag., 1190 Wien, Krottenbachstraße 247/3, WP StB<br />

Kern Herbert, 2380 Perchtoldsdorf, Alfons-Petzold-Gasse 18, StB<br />

Köb Michael, Mag.(FH), 6922 Wolfurt, Moosmahdgasse 21/7, StB<br />

Konezny Gerd Adolf, MMag.Dr., 1190 Wien, Saarplatz 17, WP StB<br />

Leimer Elisabeth, Mag., 4710 Grieskirchen, Friedhofgasse 1, WP<br />

Leo Alphons, 1180 Wien, Kutschkergasse 19, StB<br />

Max Otto, 2512 Oeynhausen, Sochorgasse 3, StB<br />

Moser Gerald, Mag.Dr., 1130 Wien, Auhofstraße 66, StB<br />

Pieringer Sophie, Mag.Dr., 1090 Wien, Nußdorfer Straße 4/113, StB<br />

Rosian Ursula Maria, Mag.iur., 8054 Graz, Floraweg 9, StB<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

57


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 58<br />

Wie<strong>der</strong>aufnahme<br />

Physische Personen<br />

Sauruck Karin, Mag., 8063 Eggersdorf bei Graz, Hocheggstraße 17, StB<br />

Siebert Edith, 2603 Felixdorf, Nestroygasse 15, StB<br />

Steindl Markus, Mag., 7062 St.Margarethen im Burgenland, Josef-Haydn-Straße 28, StB<br />

Stögerer Heidemarie, Mag.iur., 8523 Frauental an <strong>der</strong> Laßnitz, Hinterleitenstraße 29, StB<br />

Wobisch Eberhard, Prof. Dr., 3830 Waidhofen an <strong>der</strong> Thaya, Jahnweg 7, StB<br />

Zußner Ulrike, 9020 Klagenfurt, Lidmanskygasse 8/II, SBH<br />

Wie<strong>der</strong>aufnahme<br />

Gesellschaften<br />

liegen keine vor.<br />

D. Erlöschen<br />

von Befugnissen<br />

Physische Personen<br />

Abt Richard, 8010 Graz, Wielandgasse 48, SBH<br />

Acker Sandra, 2230 Gänserndorf, Bahnstraße 15/1, SBH<br />

Adelsberger Martin, 6060 Hall in Tirol, Stadtgraben 25, SBH<br />

Aichinger Eva Maria, 3170 Hainfeld, Gstettl 69, SBH<br />

Aichinger Johann, 4522 Sierning, Gunersdorfstraße 18, SBH<br />

Aigner Carola Michaela, 5020 Salzburg, Karl-Emminger-Straße 23, SBH<br />

Aigner Christian, Mag., 5204 Straßwalchen, Raiffeisenstraße 9, SBH<br />

Aigner Dietmar, A. Univ.-Prof. Mag. Dr., 4040 Linz, Eschenweg 1, SBH<br />

Aigner Joachim, 4920 Schildorn, Gewerbepark 1, SBH<br />

Aigner MBA Johann, Ing.Mag.Dr., 4209 Engerwitzdorf, Weidenweg 1, SBH<br />

Albaner Regina, Mag., 1190 Wien, Pyrkergasse 37/16, SBH<br />

Albl Wolfgang, Mag., 1030 Wien, Löwengasse 29/24, SBH<br />

Albrecher Heinz, Mag., 8530 Deutschlandsberg, Wildbacher Straße 36, SBH<br />

Altenberger Dominique, 5724 Stuhlfelden, Pirtendorf 36, SBH<br />

Ammann Egon, Mag., 6713 Ludesch, Hans-Wucher-Platz 2, SBH<br />

Ammann Jakob Josef, 6836 Viktorsberg, Hauptstraße 58, SBH<br />

Amon Andrea, 1140 Wien, Griesingergasse 26/6, SBH<br />

Amon Michael, 1140 Wien, Griesingergasse 26/6, SBH<br />

Amschler Maria Elisabeth, 2120 Wolkersdorf, In Freybergen 16, SBH<br />

An<strong>der</strong>sson-Reisner Gertrude, Mag., 2500 Baden, Augustinergasse 16, SBH<br />

Anwan<strong>der</strong> Karin, 1210 Wien, Schloßhofer Straße 34/6, SBH<br />

Arthofer Sonja, 4713 Gallspach, Pfarrgraben 8, SBH<br />

Aschaber Alois, 6364 Brixen im Thale, Moosen 29, SBH<br />

Aschbacher Wolfgang, Mag.(FH), 6020 Innsbruck, Brixner Straße 3/II, SBH<br />

Assmann Irene, 6832 Sulz, Hummelbergstraße 22, SBH<br />

Astecker Gernot, Mag., 4840 Vöcklabruck, Schubertstraße 21, SBH<br />

Astei Johann, Mag., 9560 Feldkirchen in Kärnten, Seitenberg 8, SBH<br />

Atzlinger Jörg, 8786 Rottenmann, Bruckmühl 95, SBH<br />

Auer Bettina, 3161 St.Veit an <strong>der</strong> Gölsen, Am Teich 16/2, SBH<br />

Auer Birgit, 2630 Ternitz, Mozartgasse 11, SBH<br />

Auer Elisabeth, 6441 Umhausen, Talackerweg 26/4, SBH<br />

Auer Inge, 6416 Obsteig, Unterer Mooswaldweg 19, SBH<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

58


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 59<br />

Erlöschen<br />

von Befugnissen<br />

Physische Personen<br />

Auer Reinhard, 6552 Tobadill, Tobadill 149a (Neubau), SBH<br />

Ausweger Franz, 5323 Ebenau, Unterberg 62, SBH<br />

Autischer Ernst, Mag., 8850 Murau, Bundesstraße 13 a, SBH<br />

Babuscu Aynur, 2540 Bad Vöslau, Wr. Neustädter Straße 13-15, SBH<br />

Ba<strong>der</strong> Franz, 4910 Ried im Innkreis, Karl-Rausch-Weg 15, SBH<br />

Bagary Gudrun, Mag., 8141 Zettling, Sternweg 22/ Top 2, SBH<br />

Balik Franz Günther, Ing.Mag.Dr., 1010 Wien, Hohenstaufengasse 9/4/8, SBH<br />

Balluf Stephan, Mag., 2442 Unterwaltersdorf, Bro<strong>der</strong>sdorfer Straße 3, SBH<br />

Balogh Johannes, 1010 Wien, Franz-Josefs-Kai 33, SBH<br />

Bammer Manfred, 4644 Scharnstein, Mühldorf 5, SBH<br />

Barbarello Margit, 8962 Gröbming, Eggmoarweg 719, SBH<br />

Barenth Veronika, Mag.rer.soc.oec., 6020 Innsbruck, Höhenstraße 62 a, SBH<br />

Bartos Peter, Mag., 1130 Wien, Cuviergasse 20, SBH<br />

Batlogg Sonja, 6822 Düns, Düns 97, SBH<br />

Batteg Alexan<strong>der</strong>, 5071 Wals, Walser Straße 44, SBH<br />

Bauer Christian, Mag.rer.soc.oec., 4910 Tumeltsham, Aigen Nr. 22, SBH<br />

Bauer Doris, 8970 Rohrmoos, Tälerstraße 259, SBH<br />

Bauer Günther, 4020 Linz, Bürgerstraße 15, SBH<br />

Bauer Nicole, 8383 St.Martin an <strong>der</strong> Raab, Drosen 35, SBH<br />

Bauer Petra, 4614 Marchtrenk, Grillparzerstraße 20, SBH<br />

Bauernhofer Robert, Mag., 1020 Wien, Trabrennstraße 5/Top 6, SBH<br />

Bauer-Prulamp Doris, Mag.(FH), 1100 Wien, Ettenreichgasse 52/6/33, SBH<br />

Baumgartner MBA Andreas, Mag., 9201 Klagenfurt, 14.Bez.:Wölfnitz, Görtschacher Straße 40,<br />

SBH<br />

Baumgartner Martin, Mag., 2104 Spillern, Stockerauer Straße 8, SBH<br />

Baumschlager August, Mag., 4560 Kirchdorf an <strong>der</strong> Krems, Schmideggstraße 5, SBH<br />

Baxa Franz, 1030 Wien, Salesianergasse 1B/3/3, SBH<br />

Bayerl Erwin, Mag., 3252 Petzenkirchen, Fritz Sedlazeck-Platz 2, SBH<br />

Bechter Markus, 6830 Rankweil, Hol<strong>der</strong>weg 7a, SBH<br />

Becker Doreen, 5020 Salzburg, Bayerhamerstraße 6, SBH<br />

Beil Annemarie, 7100 Neusiedl am See, Mittlerer Sauerbrunn 47, SBH<br />

Bekker-Rohm Astrid, 1070 Wien, Burggasse 7-9, SBH<br />

Bentele Anton, Mag.Dr., 6811 Göfis, Kustergasse 17b/20, SBH<br />

Bentz Susi, 1020 Wien, Lassallestraße 40/6/8, SBH<br />

Berger Monika, 4971 Aurolzmünster, Kochreith 5, SBH<br />

Berger Ulrike, Mag., 8242 St.Lorenzen am Wechsel, Kronegg 19, SBH<br />

Bergmann Michael, Mag., 1220 Wien, Bergengasse 3/2/10, SBH<br />

Bernhardt Christine, 1120 Wien, Meidlinger Hauptstraße 67/2, SBH<br />

Bernhardt Franz, 1170 Wien, Hernalser Hauptstr.119/10 (Kulmgasse 44), SBH<br />

Bernhardt Walter, Dkfm., 6091 Götzens, Unterer Feldweg 48, StB<br />

Bernhard-Weindl Erika, Mag., 2393 Sittendorf, Sparbach Nr.64, SBH<br />

Bickel Roswitha, 6714 Nüzi<strong>der</strong>s, Mitteläule 22, SBH<br />

Biegler LL.M. Manfred, Dr., 2371 Hinterbrühl, Schumachergasse 18, SBH<br />

Bilina-Schreiber Maria, 8044 Graz, Hans-Mauracher-Straße 6, SBH<br />

Bin<strong>der</strong> Heidelinde, 4020 Linz, Haager Straße 70, SBH<br />

Birnbacher Dietrich, Dr.iur., 9500 Villach, Hauptplatz 19, WP StB<br />

Birnbacher Georg, Mag., 9500 Villach, Hauptplatz 19, SBH<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

59


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 60<br />

Erlöschen<br />

von Befugnissen<br />

Physische Personen<br />

Blank Margit, 1120 Wien, Aßmayergasse 18/32, WP StB<br />

Bläuel Margit, Mag., 3830 Waidhofen an <strong>der</strong> Thaya, Wohlfahrts 36, SBH<br />

Blazek Martin, Mag., 1090 Wien, Frankgasse 6/8, SBH<br />

Bliem Peter, 6306 Söll, Bach 4, SBH<br />

Bliem Sabine Birgit, 5324 Faistenau, Lohstraße 7, SBH<br />

Blühberger Gert, Ing., 1210 Wien, Arbeiterstrandbadstraße 21/16, SBH<br />

Blümmel Brigitte, 1190 Wien, Sieveringer Straße 90/2/2, SBH<br />

Böckle Beate, 1060 Wien, Fillgra<strong>der</strong>gasse 7/Stock 4, SBH<br />

Bodner Astrid, 9805 Baldramsdorf, Baldramsdorf 4, SBH<br />

Bogenhuber Renate, 5020 Salzburg, Bayerhamerstraße 47, SBH<br />

Bogensberger Eva, Mag., 6580 St.Anton am Arlberg, Untere Seiche 2/14, SBH<br />

Böhm Ursula, Mag., 1130 Wien, Heimschollegasse 18-20, SBH<br />

Böhm Werner, 4020 Linz, Losensteiner Straße 32, SBH<br />

Bommer Johann, 5645 Bad Gastein, Goldbergstraße 35, SBH<br />

Bonitz Daniela, Mag., 1190 Wien, Schreiberweg 26/1, SBH<br />

Borbe Gerald, Mag., 6122 Fritzens, Dorfstraße 17, SBH<br />

Bornett Margit, Mag., 2345 Brunn am Gebirge, Anton-Seidl-Gasse 29, SBH<br />

Bösch Markus, 6973 Höchst, Schwalbenweg 15, SBH<br />

Brabec Andreas, 1220 Wien, Reinholdgasse 35/1, SBH<br />

Bradt Roland, 4201 Eidenberg, Kirchenweg 15, SBH<br />

Braitenberg-Zennenberg Gerald, 3921 Langschlag, Frabergasse 12, StB<br />

Brajdic Josef, 4933 Wildenau, Sommergasse 13, SBH<br />

Brandl Franz, 4211 Alberndorf in <strong>der</strong> Riedmark, Kapellenweg 13 / 2, SBH<br />

Brandl Maria, 8904 Ardning, Ardning 184, SBH<br />

Brändle Ruth Maria, Mag., 6850 Dornbirn, Pongartgasse 4, SBH<br />

Brandner Sabine, Mag. (FH), 3340 Waidhofen an <strong>der</strong> Ybbs, Hoher Markt 10, SBH<br />

Brandstätter Jakob, 2671 Küb, Jakob-Brandstätter-Gasse 3, SBH<br />

Brandtner Hannes, 6372 Oberndorf in Tirol, Kaiserweg 6, SBH<br />

Bräuer Josef, 4501 Neuhofen an <strong>der</strong> Krems, Dambachstraße 25, SBH<br />

Braun Michael, 1070 Wien, Neubaugürtel 38/6a, SBH<br />

Braunauer Ingrid, 2000 Stockerau, Petzoldgasse 2a, SBH<br />

Braunegg Ingrid, Dr., 1180 Wien, Erndtgasse 29/19, StB<br />

Brauneis Helene, 1090 Wien, Tendlergasse 3/19, SBH<br />

Braunhofer Christian Werner, Mag., 6020 Innsbruck, Pacherstraße 19, SBH<br />

Brausteiner Michael, 1050 Wien, Kohlgasse 14, SBH<br />

Breinl-Traun Ute Gerith, Mag., 1230 Wien, Tribulzgasse 13, SBH<br />

Brodnig Andrea, 9020 Klagenfurt, Primoschgasse 3, SBH<br />

Brückler Karl, 2486 Landegg, Johann-Hai<strong>der</strong>-Gasse 4, SBH<br />

Bruckner Werner, 4481 Asten, Rosenstraße 12, SBH<br />

Brunner Gerhard, 1160 Wien, Kirchstetterngasse 32/4, SBH<br />

Buchner Martina, 3013 Tullnerbach, Forsthausstraße 12a, SBH<br />

Büchse Hans-Jürgen, 3550 Gobelsburg, Lindengasse 7, SBH<br />

Büger Silvia, 5270 Mauerkirchen, Buchbergstraße 27, SBH<br />

Burgstaller Josef, 4910 Ried im Innkreis, Am Burgfried 14, SBH<br />

Bürkle Jürgen, 6706 Bürs, Aulandweg 55, SBH<br />

Burtscher Esther Patrizia, 6800 Feldkirch, Franz-Josef-Schreiber-Weg 14a, SBH<br />

Busch Alexandra, 2112 Hetzmannsdorf, Dorfstraße 66, SBH<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

60


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 61<br />

Erlöschen<br />

von Befugnissen<br />

Physische Personen<br />

Buxbaum Georg, Mag.iur, 1070 Wien, Kirchengasse 25/10-12, SBH<br />

Buxbaumer Bernhard, 6020 Innsbruck, Gufeltalweg 11b, SBH<br />

Cas Astrid Maria, 9020 Klagenfurt, Bahnhofstraße 19, SBH<br />

Chour Martina, 1200 Wien, Jägerstraße 47/9/4, SBH<br />

Christamentl Bettina, Mag.(FH), 2721 Bad Fischau, An <strong>der</strong> Wasserleitung 32a, SBH<br />

Cus Otto, 8570 Voitsberg, Falkenweg 3, SBH<br />

Cwikar Gerald, 1200 Wien, Forsthausgasse 10-14/B1/5, SBH<br />

Czajka-Polajnar Sabine, Mag., 9500 Villach, St. Johanner Straße 12, SBH<br />

Dadlik Patrizia, Mag., 1010 Wien, Spiegelgasse 23 Top 9b, SBH<br />

Dankl Markus, Mag., 5760 Saalfelden am Steinernen Meer, Moosstraße 17/6, SBH<br />

Daroß Sonja, 5020 Salzburg, Innsbrucker Bundesstraße 75, SBH<br />

Dasch Susanne, 1210 Wien, Draugasse 7/288, SBH<br />

Dasdemir MMBA MIM Seckin, 3011 Purkersdorf, Ernst-Wolf-Gasse 8, SBH<br />

David BA Elfriede, 4451 Garsten, Konventweg 12, SBH<br />

Dax Stephan, Mag., 8911 Admont, Ennsweg 237, SBH<br />

Daxböck Rupert, 3324 Euratsfeld, Römerallee 14, SBH<br />

Demel Sonja Christine, 1120 Wien, Schallergasse 8-10/1/4, SBH<br />

Dinstl Michaela, Mag.rer.soc.oec., 1230 Wien, Kirchfeldgasse 21-27/1/2, SBH<br />

Dirnböck Herbert, 8083 St.Stefan im Rosental, Aschau 50, SBH<br />

Distl Zowinar, Dipl.-Ing., 1230 Wien, Brü<strong>der</strong> Albertgasse 3-5/14, SBH<br />

Ditter Anneliese, 8074 Raaba, Bachweg 1, SBH<br />

Djuric Sasa, Mag., 1160 Wien, Wilhelminenstraße 34, Top 13, SBH<br />

Dobbler Karl, 8410 Wildon, Stocking 39, SBH<br />

Dobesberger Edith, 4600 Wels, Straubingerstraße 24 b/II, StB<br />

Dobler Karl, 6710 Nenzing, Burggasse 17, SBH<br />

Dolezal Renate, 1130 Wien, Speisinger Straße 50-52/18, SBH<br />

Domesle Harald, 3300 Amstetten, Franz-Kollmann-Straße 4, SBH<br />

Domian Bernhard, Mag. (FH), 8720 Knittelfeld, Ghegastraße 5, SBH<br />

Doninger Winfried, Mag.(FH), 9071 Köttmannsdorf, Neusaß 14, SBH<br />

Dorfinger Elfriede, 5071 Wals, Bundesstraße 12, SBH<br />

Dörflinger Karl, 6403 Flaurling, Ötztaler Höfe 15, SBH<br />

Dorn Peter, Mag.(FH), 2620 Neunkirchen, Postgasse 5, SBH<br />

Dorner Anna Maria, 8121 Deutschfeistritz, Grazer Straße 415, SBH<br />

Dornmayr Heinrich, 4591 Molln, Reibensteinstraße 1, SBH<br />

Dorr Irene, 2381 Laab im Walde, Waldgasse 12, StB<br />

Drabauer Herbert, 4060 Leonding, Lambergstraße 4, SBH<br />

Dringo Claudia, 5270 Mauerkirchen, Obermarkt 32, SBH<br />

Dünser Markus, Mag.rer.soc.oec., 6322 Kirchbichl, Europastraße 5, SBH<br />

Duong Trinh Mai-Chau, 5020 Salzburg, Eberhard-Fugger-Straße 3c/2, SBH<br />

Dürrschmid Andreas, Mag., 9020 Klagenfurt, Ziehrerstraße 9, SBH<br />

Ebenhofer Christian, 4364 St. Thomas am Blasenstein, Ober St.Thomas 40, SBH<br />

Eberhardt Bettina, Mag., 1010 Wien, Rudolfsplatz 6/8, SBH<br />

Eberhardt Roswitha, 7474 Eisenberg, Am Naturpark 17, SBH<br />

Eberharter Johann, 6176 Völs, Thurnfelsstraße 21, StB<br />

Ebner Monika, 5421 Adnet, Wiestal Landesstraße 274, SBH<br />

Ebner Walter, Ing.Mag., 9061 Klagenfurt, Großbuchstraße 46, SBH<br />

Eckerl Karl, 3430 Tulln, Frauenhofner Straße 9, SBH<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

61


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 62<br />

Erlöschen<br />

von Befugnissen<br />

Physische Personen<br />

Eckert Franz, 3300 Amstetten, Greinsfurth Bungalowstraße 28, SBH<br />

Edelhofer LL.M. Michael A., Ing.MMMag.DDr., 1020 Wien, Nordbahnstrasse 5/4/29, SBH<br />

E<strong>der</strong> Dorothea, 6500 Landeck, Innstraße 17, SBH<br />

Edinger Hannelore, 3452 Trasdorf, Am Föhrensee 24, SBH<br />

Edtbauer Kurt, 4982 Obernberg am Inn, Ufergasse 13, SBH<br />

Effenberg Michael Felix, Mag., 4020 Linz, Eiselsberggang 5, SBH<br />

Egartner Alexandra, 6094 Axams, Sonnleiten 29, SBH<br />

Egger Alexandra, Mag., 2344 Maria Enzersdorf, Clemens-Maria-Hofbauer-Gasse 14, SBH<br />

Egger Ingrid, 2531 Gaaden, Mühlparzstraße 21, SBH<br />

Egger Silvia, 8111 Judendorf-Straßengel, Mitterstraße 16, SBH<br />

Ehkampf Thomas, 1040 Wien, Schönburgstraße 25, SBH<br />

Ehrenstrasser Andrea, 6336 Langkampfen, Windschnurweg 10, SBH<br />

Eibl Birgit, 8970 Schladming, Untere Klaus 242, SBH<br />

Eichhorn Klaus D., 3003 Gablitz, Linzer Straße 166d, SBH<br />

Eidher Thomas, 1080 Wien, Breitenfel<strong>der</strong>gasse 13/11, SBH<br />

Eigenbauer Andreas, Mag., 1120 Wien, Murlingengasse 58/1/6, SBH<br />

Eigner Ursula, 1210 Wien, Nordmanngasse 3/7, SBH<br />

Eisner Gunda, 8430 Leibnitz, Altenmarkt 13, SBH<br />

Eiterer Walter, 6500 Landeck, Bruggfeldstraße 1, SBH<br />

Eller Raimund, 6020 Innsbruck, Anichstraße 5a, SBH<br />

Eller Thomas Josef, Dipl.-Päd., 6020 Innsbruck, Andechsstraße 52d/C30, SBH<br />

Emberger Johann, Mag., 6370 Kitzbühel, Achenpromenade 8, SBH<br />

Empfelse<strong>der</strong> Franz, Akad. Finanzmanager, 1080 Wien, Albertgasse 10/8, SBH<br />

Emsenhuber MBA Herbert, 3243 St.Leonhard am Forst, Melkfeld 11a, SBH<br />

Endl Gabriele, 5303 Thalgau, Breitwies 22, SBH<br />

Engel Gernot, Mag., 2700 Wiener Neustadt, Hauptplatz 24/1, SBH<br />

Engl Ulrike, Mag., 6020 Innsbruck, Mitterweg 16/II, SBH<br />

Enne Claudia, 8044 Weinitzen, Weizer Straße 57, SBH<br />

Enzinger Alexan<strong>der</strong>, MMag., 8010 Graz, Hartenaugasse 34, SBH<br />

Erath Josef, Dipl.-Bw.(FH), 6870 Bezau, Bahnhof 740, SBH<br />

Erath Wilfried, Dipl.-Bw.(FH), 6886 Schoppernau, Riese 381, SBH<br />

Erdkönig Gertraud, 8773 <strong>Kammer</strong>n im Liesingtal, Krahfeldweg 6, SBH<br />

Erdler Birgit, Mag., 7091 Breitenbrunn, Franz-Schell-Straße 12, SBH<br />

Erharter Stefan, Mag.(FH), 6361 Hopfgarten im Brixental, Brixentaler Straße 71, SBH<br />

Eriksson Jessica, Mag., 1150 Wien, Grenzgasse 7/2d, SBH<br />

Eschelmüller Michaela, 3830 Waidhofen an <strong>der</strong> Thaya, Karl-Illner-Strasse 36/1/4, SBH<br />

Eßletzbichler Franz, 3270 Scheibbs, Gaminger Straße 23, SBH<br />

Esterbauer Ursula, 5020 Salzburg, Münchner Bundesstraße 107, SBH<br />

Estermann Martina, Mag., 4020 Linz, Römerstraße 45, SBH<br />

Etl Friedrich, Ing.Mag., 2201 Gerasdorf, Hugo-Schuran-Weg 33-34, SBH<br />

Ettenauer Brigitte, 3484 Grafenwörth, Landstraße 7, SBH<br />

Exler Claudia, 2214 Auersthal, Getreidegasse 5a, SBH<br />

Exler Sandra, 2214 Auersthal, Getreidegasse 5, SBH<br />

Fahrenberger Gerlinde, 5322 Hof bei Salzburg, Wolfgangseestraße 18, SBH<br />

Faißner Tanja, 6890 Lustenau, Gänslestraße 14, SBH<br />

Fallmann Hubert, Mag., 1030 Wien, Adamsgasse 15/23, SBH<br />

Faltheiner Sonja, Mag., 9020 Klagenfurt, Sir-Karl-Popper-Straße 4/1/4, SBH<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

62


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 63<br />

Erlöschen<br />

von Befugnissen<br />

Physische Personen<br />

Fangl Andrea, 7163 Andau, Obstgartengasse 39, SBH<br />

Fankhauser Karin, 6063 Rum, Dörferstraße 12a, SBH<br />

Fasser Wolfgang, 6020 Innsbruck, Eggenwaldweg 49, SBH<br />

Fasser-Fuchs Brigitte, 6020 Innsbruck, Eggenwaldweg 49, SBH<br />

Fechter Markus, 3071 Böheimkirchen, Furth 26, SBH<br />

Fehringer Eduard, 3300 Amstetten, Villenstraße 6/1, SBH<br />

Feichtner Walter, 6700 Bludenz, Haldenweg 23, SBH<br />

Feigel Clemens, 3593 Wegscheid am Kamp, Wegscheid 13, SBH<br />

Felber Harald, Mag., 5120 St.Pantaleon, Trimmelkam 32, SBH<br />

Fellner Sigrid, 8054 Graz, Trappengasse 51, SBH<br />

Fellner-Herzog Monika, 4653 Eberstalzell, Panoramastraße 8, SBH<br />

Fend Markus, 6840 Götzis, Bleiche 25, SBH<br />

Ferschmann-Stimpfl Elke Birgit, Mag., 4210 Unterweitersdorf, Hofbauerweg 14, SBH<br />

Fery Martina, 4910 Ried im Innkreis, Rosenweg 2, SBH<br />

Feuerstein Silvia, 6866 Andelsbuch, Hof 151, SBH<br />

Filla Karin, Mag.(FH), 7111 Parndorf, Urbarialsiedlung 40, SBH<br />

Filzmoser Karl, 8680 Mürzzuschlag, Gindlgasse 25 a, SBH<br />

Fischer Brigitte, 1140 Wien, Mauerbachstraße 54/2, SBH<br />

Fischer Harald, Mag., 2540 Bad Vöslau, Schrammelgasse 17, SBH<br />

Fischer Sabine, 1090 Wien, Servitengasse 5/17, SBH<br />

Fisslthaler Günther, Mag.Dr., 5020 Salzburg, Schießstattstraße 13/6, SBH<br />

Fladischer Angela, 8075 Hart bei Graz, Kaltenbergstraße 27 a, SBH<br />

Forcher Elfriede, 6020 Innsbruck, Riedgasse 32, SBH<br />

Foresto Andrea, 1190 Wien, Sieveringer Straße 75A/7/71, SBH<br />

Forster Gudrun, 4050 Traun, Roseggerstraße 16 B, SBH<br />

Frais-Kölbl Andrea, Mag., 2352 Gumpoldskirchen, Friedrich-Schiller-Straße 15/1, SBH<br />

Frank Paul, 2630 Ternitz, Burg Neudegg-Gasse 2, SBH<br />

Frauscher Ferdinand, 6992 Hirschegg, Tobel 3, SBH<br />

Frei Christian, 1200 Wien, Dresdner Straße 44/27, SBH<br />

Freitag Alfred, 8294 Unterrohr, Unterrohr 121, SBH<br />

Frick Hatto, Mag.Dr., 6832 Röthis, Schulgasse 28, StB<br />

Friedl Thomas, Mag., 1100 Wien, Neilreichgasse 70/22, SBH<br />

Friedrich Alexan<strong>der</strong> Heinrich, Mag., 5400 Hallein, Glaneckerweg 11, SBH<br />

Frisch MBA Lisa, 4020 Linz, Franckstraße 45/1.OG, SBH<br />

Fritz Otto, Mag., 8670 Krieglach, Roseggerstraße 10, SBH<br />

Fritz Ulrike, 2130 Mistelbach, Rebhuhngasse 3, SBH<br />

Fritz Walter, 2130 Siebenhirten, Dorfstraße 17, SBH<br />

Frohwent Franz, 1170 Wien, Ortliebgasse 5/1/5, SBH<br />

Froihofer Friedrich, 8654 Fischbach, Schiliftstraße 103a, SBH<br />

Fuchs Christina, 1140 Wien, Hütteldorfer Straße 137/21, SBH<br />

Fuchs Karin, 1050 Wien, Kohlgasse 14, SBH<br />

Führer Gabriele, 4810 Gmunden, Koaserbauer-Straße 12, SBH<br />

Fuhrmann Liesbeth, 1100 Wien, Siccardsburggasse 46/16, SBH<br />

Fürst Beatrice, Mag., 1150 Wien, Holochergasse 45/24, SBH<br />

Furthner Ulrika Maria, 4770 Andorf, Anton-Maurer-Gasse 3, SBH<br />

Gabriel Sabina, 1190 Wien, Sollingergasse 31/13, SBH<br />

Gailer Sieglinde, Mag.rer.soc.oec., 9560 Feldkirchen in Kärnten, St. Ruprechter-Straße 32, SBH<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

63


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 64<br />

Erlöschen<br />

von Befugnissen<br />

Physische Personen<br />

Gaisbauer Manuela, 4210 Gallneukirchen, Reitern 16, SBH<br />

Gangl Johanna, 7142 Illmitz, Pfarrwiese 1/1/3, SBH<br />

Garhofer Werner, 3860 Heidenreichstein, Hans-Kudlich-Gasse 7, StB<br />

Gasperl Monika, 8984 Kainisch, Pichl 55, SBH<br />

Gasselsberger Franz, MMag.Dr., 4840 Vöcklabruck, Prinz Eugen-Straße 74, StB<br />

Gaßner Christoph, Mag.rer.soc.oec., 4311 Schwertberg, Marktplatz 4, SBH<br />

Gaßner Herta, 4400 Steyr, Wehrgrabengasse 65/12, SBH<br />

Gastager Rainer, 5204 Straßwalchen, Holsteingasse 2b, SBH<br />

Gatternig Paul, Mag., 1090 Wien, Liechtensteinstraße 20/8, SBH<br />

Gaun Hubert, 6330 Kufstein, Kinkstraße 23, SBH<br />

Gehmair Josef Matthias, 4600 Thalheim bei Wels, Kapellenstraße 24, SBH<br />

Gehmair Sylvia, 4600 Thalheim bei Wels, Kapellenstraße 24, SBH<br />

Geiger Günther, 9821 Obervellach, Semslach 8, SBH<br />

Geisler Florian, Mag., 1080 Wien, Le<strong>der</strong>ergasse 37/12, SBH<br />

Geißlmayr Friedrich, 4070 Eferding, Linzer Straße 27, SBH<br />

Gerger Ernst, 3400 Klosterneuburg, Andreas-Hofer-Straße 52, SBH<br />

Gerstner Elisabeth, 1120 Wien, Schutzhausweg 208, SBH<br />

Geyer Florian, Mag., 1030 Wien, Rudolf von Alt-Platz 1, SBH<br />

Gföllner Rudolf, Mag.rer.soc.oec., 4070 Eferding, Paracelsusstraße 5, SBH<br />

Giendl Armin, Dkfm., 1130 Wien, Speisinger Straße 104/5, StB<br />

Gilswert Margarita, 2500 Baden, Grabengasse 5/5, SBH<br />

Glaser Eleonore, Mag., 1140 Purkersdorf, Schuhmeierstraße 22 B, StB<br />

Glatzhofer Armin, Mag., 9020 Klagenfurt, Bahnhofstraße 45, SBH<br />

Gleirscher Helmut, Mag., 6167 Neustift im Stubaital, Mil<strong>der</strong>s Zirbenweg 2, StB<br />

Glos Thomas, 6580 St.Anton am Arlberg, Ing.-Gomperz-Weg 5, SBH<br />

Gmein<strong>der</strong> Jutta, 6900 Bregenz, Landstraße 34, SBH<br />

Goldstein Friedrich, 1220 Wien, Schachnerstraße 1, SBH<br />

Gollowitzer Michael, Mag., 1030 Wien, Radetzkystraße 7/Top 4+5, SBH<br />

Gombás Andrea, Mag., 2340 Mödling, Schleussnerstraße 9/4/1, SBH<br />

Gondosch Karin, 4540 Bad Hall, Lindenstraße 2a, SBH<br />

Görg Christoph, Mag., 3100 St.Pölten, Asterngasse 32, SBH<br />

Görtz Daniela, 3430 Tulln, Porschestraße 7, SBH<br />

Gottsbacher Barbara, 8665 Langenwang, Wachtlergasse 1, SBH<br />

Grabher Klaus, 6833 Klaus, Im Riesacker 21b, SBH<br />

Graf Stefan, 7100 Neusiedl am See, Kirchbergweg 5-7, SBH<br />

Grafenauer Regina, 1020 Wien, Nordbahnstraße 36/Stg.3/Top 2, SBH<br />

Grafl Brigitte, 7022 Schattendorf, Fabriksgasse 10, SBH<br />

Graschi Sylvia, 8020 Graz, Eckertstraße 76, SBH<br />

Grasser Daniel, Mag., 9020 Klagenfurt, Mühlgasse 67/2, SBH<br />

Gratt Gerhard, Mag.Dr., 6330 Kufstein, Andreas-Hofer-Straße 9, SBH<br />

Gratt Kurt, 4020 Linz, Europaplatz 1a, SBH<br />

Gratzer Barbara, 2351 Wiener Neudorf, Carl-Prenninger-Straße 2/7, SBH<br />

Gregor Waltraud, Mag.iur., 5302 Henndorf am Wallersee, Carl-Zuckmayer-Weg 21, SBH<br />

Grell-Bilinski Claudia, 1220 Wien, Colerusgasse 4/1, SBH<br />

Grindhammer-Spiss MBA Martina, 6330 Kufstein, Schwoich Am Bach 64, SBH<br />

Gritsch Arnold, 6465 Nassereith, Ba<strong>der</strong>gasse 232, SBH<br />

Gritsch Christine, 8430 Leibnitz, Wagnastraße 1, SBH<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

64


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 65<br />

Erlöschen<br />

von Befugnissen<br />

Physische Personen<br />

Gröger-Schöll Barbara, 2344 Maria Enzersdorf, Donaustraße 16, SBH<br />

Grösz Georg, 7121 Weiden am See, Wiesengasse 2, SBH<br />

Gruber Beate, Mag., 4873 Frankenburg am Hausruck, Stöckert 5, SBH<br />

Gruber Gebhard, 6671 Weißenbach am Lech, Bichlgasse 1, SBH<br />

Gruber Gottfried, 4600 Wels, Maria-Theresia-Straße, SBH<br />

Gruber Jakob, 6380 St.Johann in Tirol, Ma<strong>der</strong>spergerweg 17, SBH<br />

Gruber Otto Michael, 6215 Achenkirch, Achenkirch 493 a, SBH<br />

Gruber Renate, 3691 Nöchling, Kirchbichl 24/8, SBH<br />

Grubhofer Christian, 6020 Innsbruck, Meinhardstraße 11, SBH<br />

Grün Franz, 2464 Arbesthal, Weingartenweg 6, SBH<br />

Grund Markus, Mag., 4060 Leonding, Kornstraße 4, SBH<br />

Grünstäudl MAS, MBA Alfred, 3910 Zwettl, Landstraße 26, SBH<br />

Gubala Sonja, 2811 Wiesmath, Wr. Neustädter Straße 27, SBH<br />

Gugerell Romana, 3385 Gerersdorf, Waggerlgasse 12, SBH<br />

Günterse<strong>der</strong> Sabine, 4210 Unterweitersdorf, An <strong>der</strong> Mauth 11, SBH<br />

Gurnhofer-Bräunlich Eva-Maria, 1230 Wien, Breitenfurter Straße 372C/4/2, SBH<br />

Guschelbauer Herbert, 8967 Haus, Kirchengasse 57, SBH<br />

Gusenbauer Martina, 3131 Inzersdorf ob <strong>der</strong> Traisen, Seigartenweg 18, SBH<br />

Gutleber Gerhard, 1220 Wien, Hardegg-Gasse 69-71/22/6, SBH<br />

Gutschi Wolfgang, Mag., 9400 Wolfsberg, St. Michaeler Straße 2, SBH<br />

Haas Regina, 5342 Abersee, Bahnstraße 21, SBH<br />

Habringer Helga, 4181 Oberneukirchen, Lobenstein 2, SBH<br />

Hackenbuchner Claudia, 5081 Anif, Gaisbergweg 3, SBH<br />

Hadek Barbara, Mag.rer.soc.oec., 1030 Wien, Lustgasse 14/29, SBH<br />

Hafner Dagmar, 4722 Peuerbach, Waasnerau 17, SBH<br />

Hagele Philipp, MMag., 6020 Innsbruck, Lieberstraße 3/3, SBH<br />

Hagen Elisabeth, 1210 Wien, Äugelgasse 12/2, SBH<br />

Hagendorf Eva, 4030 Linz, Falterweg 19, SBH<br />

Hager Erwin, 4343 Mitterkirchen, Langacker 20, SBH<br />

Hager Martina, 7304 Nebersdorf, Schlossgasse 7, SBH<br />

Hahn Ilse, 2000 Stockerau, Josef-Sladek-Straße 5, SBH<br />

Haiden MBA Brigitte, 1070 Wien, Schottenfeldgasse 3/26, SBH<br />

Hai<strong>der</strong> Martin, 9932 Innervillgraten, Gasse 79, SBH<br />

Haindl Günter, 3561 Zöbing, Weinbergweg 13, SBH<br />

Hämmerle Ingrid, 6861 Alberschwende, Stau<strong>der</strong> 842, SBH<br />

Hämmerle Kurt, Dipl.-Kfm., 6890 Lustenau, Andreas-Hofer-Straße 25, SBH<br />

Hammerschmid MA MAS MSc MBA Martin, 1090 Wien, Grundlgasse 5/Top 6, SBH<br />

Hammerschmidt Peter Anton, Mag., 1120 Wien, Gierstergasse 6, SBH<br />

Hammerschmied Hans, Mag., 1030 Wien, Am Heumarkt 13, SBH<br />

Handler Edeltraud, 8075 Hart bei Graz, Fasangasse 19, SBH<br />

Haring Johann, 8401 Kalsdorf bei Graz, Friedensweg 17A, SBH<br />

Harrand Ursula, 2345 Brunn am Gebirge, Ferdinand-Hanusch-Gasse 29, SBH<br />

Harrer Andrea, 3500 Krems an <strong>der</strong> Donau, Egelsee Spiegelweg 5, SBH<br />

Hartig Christina, Mag., 2201 Gerasdorf, Stammersdorfer Straße 333, SBH<br />

Hartl Johannes, Mag., 1190 Wien, Felix-Dahn-Straße 41/2, SBH<br />

Hartl Wolfgang, 9020 Klagenfurt, Waidmannsdorfer Straße 127, SBH<br />

Hartmann Gerlinde, 1160 Wien, Steinbruchstraße 92/ 1. Stock, SBH<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

65


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 66<br />

Erlöschen<br />

von Befugnissen<br />

Physische Personen<br />

Hartung Gabriele, 1180 Wien, Schulgasse 70/18, SBH<br />

Haschke-Pistori Martina, Mag.(FH), 2291 Schönfeld im Marchfeld, Silogasse 4-8, SBH<br />

Haslhofer Christine, 4343 Mitterkirchen, Langacker 20, SBH<br />

Hasmann Anton, 8010 Graz, Sandgasse 41/3/28, SBH<br />

Hatzl Gerald, Mag., 8230 Hartberg, Baumschulgasse 5, SBH<br />

Haudum MBA Peter, 5325 Plainfeld, Oberbaumgarten 5/2, SBH<br />

Hauer Irene, Mag., 6800 Feldkirch, Schregenbergstraße 40 a, SBH<br />

Haunold Anton, 4755 Zell an <strong>der</strong> Pram, Hofmark 17, SBH<br />

Hausmann Martin, 2734 Puchberg am Schneeberg, Bahnstraße 16, SBH<br />

Havranek Thomas, Mag., 1030 Wien, Beatrixgasse 32, SBH<br />

Hawlisch Fritz, Mag., 1140 Wien, Linzer Straße 18/1, SBH<br />

Hawranek Anton, 1100 Wien, Eckertgasse 11/22, SBH<br />

Heel Petra, 6067 Absam, Franz-Hairer-Straße 9, SBH<br />

Hei<strong>der</strong>er Angelika, 3131 Inzersdorf ob <strong>der</strong> Traisen, Lehnweg 17, SBH<br />

Heigl Mario, Mag., 3340 Waidhofen an <strong>der</strong> Ybbs, Hoher Markt 23, SBH<br />

Heim Claudia, Dipl.-Bw. (FH), 6993 Mittelberg, Bödmerstraße 73a, SBH<br />

Heinrich Günter, 1200 Wien, Hellwagstraße 14/8/19, SBH<br />

Heisinger Anton, Mag., 7301 Deutschkreutz, Neubaugasse 33, SBH<br />

Heller Bernhard, Dipl.-Ing., 1210 Wien, Schöpfleuthnergasse 18, SBH<br />

Hellerschmied Rudolf, Mag., 1040 Wien, Schwindgasse 13/2, SBH<br />

Helmlinger Klaudia, Mag., 4040 Linz, Keimlgutgasse 38, SBH<br />

Hemmerich Andrea, Mag., 1200 Wien, Treustraße 29/5.OG, SBH<br />

Henkel Kirsten, Mag., 3830 Waidhofen an <strong>der</strong> Thaya, Hamernikgasse 3a/1/5, SBH<br />

Hepperger Kordula, 6780 Schruns, Außerlitzstraße 85, SBH<br />

Hermann Gabriele, 1220 Wien, Otto-Weber-Gasse 107, SBH<br />

Hermann Wolfgang, Mag.(FH), 2213 Bockfließ, Freiberg 48, SBH<br />

Hermann-Hubler Astrid, 2514 Wienersdorf, Schneebergstraße 7j, SBH<br />

Herzog Petra, Mag., 8530 Deutschlandsberg, Burgeggerstraße 12 B, SBH<br />

Hess Astrid, 9020 Klagenfurt, Ausstellungsstraße 1, SBH<br />

Hetzer Stephan A., Mag.Dr., 1150 Wien, Ortnergasse 3/18, SBH<br />

Hiebl Andrea, Mag., 4203 Altenberg bei Linz, Raiffeisenweg 2, SBH<br />

Hiesel Ulrike, 5061 Elsbethen, Schießstandstraße 36, SBH<br />

Hikade Peter, Ing.Mag., 1010 Wien, Rathausstraße 19/1/15, SBH<br />

Hilbe MBA Kurt, 6850 Dornbirn, Kehlegg 133, SBH<br />

Himmetzberger Irene, 3550 Langenlois, Rosenhügelweg 26, SBH<br />

Hinterdorfer Rudolf, 4284 Tragwein, Gartenstraße 16, SBH<br />

Hinterreiter Manuela, 6706 Bürs, Rudigierstraße 12 a, SBH<br />

Hinterwallner Gabriele, 3100 St.Pölten, Hugo-von-Hofmannsthal-Straße 3, SBH<br />

Hirnböck Erich, 4841 Ungenach, Hocheck 3, SBH<br />

Hoala Anna, 8967 Haus, Untere Klaus 36, SBH<br />

Höberth Peter, Mag., 1210 Wien, Schenkendorfgasse 64/10, SBH<br />

Hobiger Martin, 1120 Wien, Bendlgasse 15/15, SBH<br />

Hoch Annette, 2452 Mannersdorf am Leithagebirge, Ziegelofengasse 6, SBH<br />

Hochfellner Petra, 8042 Graz, Petrifel<strong>der</strong>straße 6, SBH<br />

Hochrainer Christian, Dkfm. Dr., 4910 Ried im Innkreis, Adalbert-Stifter-Straße 7, SBH<br />

Hochweis MBA Claudia, 2351 Wiener Neudorf, Brown-Boveri-Straße 1, SBH<br />

Höck Sabine, 5121 Ostermiething, Ziegelei 31, SBH<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

66


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 67<br />

Erlöschen<br />

von Befugnissen<br />

Physische Personen<br />

Höckner Christoph, 5201 Seekirchen, Augerbachring 11, SBH<br />

Hödl MBA Günter, Mag.(FH), 2000 Stockerau, Klesheimstraße 47, SBH<br />

Hödl Michael, Mag., 2000 Stockerau, Manhartstraße 71, SBH<br />

Hödlmayer MBA Dieter, 4050 Traun, Weidfeldstraße 32 e, SBH<br />

Hof Susanne, 3400 Klosterneuburg, Leopoldstraße 58, SBH<br />

Hofer Alexan<strong>der</strong>, Mag.Dr., 6060 Hall in Tirol, Innsbrucker Straße 12, SBH<br />

Hofer Anita, Mag.rer.soc.oec., 6311 Wildschönau, Mühltal 271, SBH<br />

Hofer Gerald, 5020 Salzburg, Auerspergstraße 63/4, SBH<br />

Hofer Renate, 8111 Judendorf, Straßengel Rötzer Straße 22 a, SBH<br />

Hofer Sabine, 9020 Klagenfurt, Villacher Straße 51/2, SBH<br />

Hofer Thomas, 9020 Klagenfurt, Villacher Straße 51, SBH<br />

Höfer Susanne, 2191 Schrick, Wintergasse 5, SBH<br />

Hoffmann Helmut, 6850 Dornbirn, Bürglegasse 32, SBH<br />

Hofherr Wilfried Franz, 6500 Landeck, Bruggfeldstraße 15/Top12, SBH<br />

Hofkirchner Herta, Dipl.-Päd., 1230 Wien, Mehlführergasse 26/3/13, SBH<br />

Höflehner Ingeborg, 8970 Schladming, Erzherzog Johann-Straße 675, SBH<br />

Hofmann Alexan<strong>der</strong>, Mag., 3500 Krems an <strong>der</strong> Donau, Rechte Kremszeile 62, SBH<br />

Hohensinn Josef, 4912 Neuhofen im Innkreis, Ponneredt 37, SBH<br />

Hohensinn Sandra, 5072 Siezenheim, Steirerstraße 2, SBH<br />

Höhfurtner Robert, 4770 Andorf, Thomas-Schwanthaler-Str. 12, SBH<br />

Höllbacher Franz, 5423 St.Koloman, Tauglstraße 215, SBH<br />

Höller LLB.oec. Andrea, 1070 Wien, Myrthengasse 15/15, SBH<br />

Höller Josef, 5672 Fusch an <strong>der</strong> Großglocknerstraße, Glocknerstraße T 129, SBH<br />

Holzer Ursula, Mag., 8833 Teufenbach, Hauptstraße 1/7, SBH<br />

Holzhacker Antenea, 3021 Pressbaum, Siedlungsstraße 10, SBH<br />

Holzinger Alfred, Mag., 4101 Feldkirchen an <strong>der</strong> Donau, Am Rauschberg 14, SBH<br />

Holzknecht Franz, 6167 Neustift im Stubaital, Stubaitalstraße 52, SBH<br />

Holzknecht Rudolf, 6020 Innsbruck, Anton-Melzer-Straße 7, SBH<br />

Horky Werner, 4101 Feldkirchen an <strong>der</strong> Donau, Am Rauschberg 8, SBH<br />

Horn Birgit, 1090 Wien, Wasagasse 23/36, SBH<br />

Horngacher Ulrike, 6176 Völs, Aflingerstrasse 19 Top 5, SBH<br />

Höss Ursula, Mag., 2105 Oberrohrbach, Aichhofweg 4, SBH<br />

Höttinger Michael, Mag., 7350 Oberpullendorf, Gartengasse 2/1/8, SBH<br />

Huber Angela, Mag., 5020 Salzburg, Joseph-Messner-Straße 21, SBH<br />

Huber Bernd, Ing.Mag., 6900 Bregenz, Quellenstraße 45, SBH<br />

Huber Christian, 9900 Lienz, Mühlgasse 1, SBH<br />

Hubner MAS, MSc Elisabeth, Mag., 8042 Graz, Einödhofweg 50/6, SBH<br />

Hudelist Brigitte, 9064 Pischeldorf, Latschach 30, SBH<br />

Hueber Alois, 6173 Oberperfuss, Voelsesgasse 40, SBH<br />

Hueter Gerda Maria, 5020 Salzburg, Vierthalerstraße 5, SBH<br />

Humer Stefan, Mag., 9063 Maria Saal, Kadinger Straße 5, SBH<br />

Hümer Manuela, 2345 Brunn am Gebirge, Wiener Straße 66-72/15/1, SBH<br />

Huszar Gerhard, 7100 Neusiedl am See, Kirchbergweg 5-7, SBH<br />

Illmer Markus, Mag.(FH), 6500 Landeck, Bruggfeldstraße 15, SBH<br />

Ivanov Ivan, Mag., 8160 Weiz, Sturmberg-Waldweg 10, SBH<br />

Jäger Erwin, 6020 Innsbruck, Rennweg 18, SBH<br />

Jäger Franz, 3631 Ottenschlag, Halmetsteinweg 17, SBH<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

67


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 68<br />

Erlöschen<br />

von Befugnissen<br />

Physische Personen<br />

Janisch Thomas, 2483 Ebreichsdorf, Dr.-Karl-Renner-Straße 26D, SBH<br />

Janisch Thomas, 7132 Frauenkirchen, Po<strong>der</strong>sdorfer Straße 10, SBH<br />

Jasbinsek Sylvia, Mag.(FH), 2491 Neufeld an <strong>der</strong> Leitha, Bahnhofstraße 14, SBH<br />

Jasik Joanna, 1160 Wien, Koppstraße 112/3106, SBH<br />

Jehle Alexandra, 6555 Kappl, Nie<strong>der</strong>hof 127, SBH<br />

Jeitler Johann Alois, 2630 Ternitz, Franz-Gansterer-Gasse 5, SBH<br />

Jenewein Gerlinde Anna, Mag., 6091 Götzens, Brunnenfeldweg 6, SBH<br />

Jenny Walter, 6912 Hörbranz, Uferstraße 3b, SBH<br />

Jöbstl Maria Magdalena, 5700 Zell am See, Anton-Faistauer-Straße 5/1, SBH<br />

Jöchl Stefan, Bürgermeister, 6353 Going am Wilden Kaiser, Schösserweg 5A, SBH<br />

Jochum Gerhard, 6820 Frastanz, Hofnerfeldweg 36, SBH<br />

Jop Gerhard, 9812 Pusarnitz, Göriach 25, SBH<br />

Jordan Elisabeth, 3580 Horn, Franz-Bernhofer-Straße 16, SBH<br />

Jud Michaela, 5732 Mühlbach, Mühlbach 61, SBH<br />

Jungmann Ulrich, 6391 Fieberbrunn, Drahtzug 10, SBH<br />

Jurak Margit, 9300 St.Veit an <strong>der</strong> Glan, Stammerdorf 3, SBH<br />

Juschitz Elfriede, 1190 Wien, Krottenbachstraße 247/3/4, SBH<br />

Kacerek Hannes, 1220 Wien, Klara-Blum-Gasse 6/2/4, SBH<br />

Kada Robert, 9523 Landskron, Waldweg 16, SBH<br />

Käferböck MBA Andreas, 4360 Grein, Kreuznerstraße 6, SBH<br />

Kahle Doris, 6973 Höchst, Bonigstraße 11, SBH<br />

Kaindl Erwin, 2752 Wöllersdorf, Anna-Steurer-Gasse 55, SBH<br />

Kainzbauer Paul, 1050 Wien, Schönbrunner Straße 43/13, SBH<br />

Kalapuric Marijan, 1200 Wien, Adalbert-Stifter-Straße 24/35, SBH<br />

Kalenda Franz, 1160 Wien, Baumeistergasse 32/1/2, SBH<br />

Kalkhofer Arno, Mag., 6714 Nüzi<strong>der</strong>s, Landstraße 30, SBH<br />

Kallan Erich, 5450 Werfen, Englbühelstraße 19, SBH<br />

Kalpacher Christine, 8572 Bärnbach, Voitsberger Straße 17, SBH<br />

Kaltenbrunner Sabine, 8650 Kindberg, Schrackgasse 9, SBH<br />

<strong>Kammer</strong>diener Leo, Mag.rer.soc.oec., 2301 Probstdorf, Saatzuchtstraße 5, SBH<br />

<strong>Kammer</strong>er Norbert, Mag., 1020 Wien, Nordbahnstraße 36/Stg.3/Top 2.3, SBH<br />

<strong>Kammer</strong>er-Miglinci Manuela, 1010 Wien, Börseplatz 4, SBH<br />

Kampel MBA Alexan<strong>der</strong>, 4816 Gschwandt, Hillingstraße 14, SBH<br />

Kapeller Hermine, 5730 Mittersill, Klausgasse 49, SBH<br />

Karatas Helga, 1150 Wien, Robert-Hamerling-Gasse 15/9, SBH<br />

Karger Adelheid, 1210 Wien, Scheffelstraße 13/2/21, SBH<br />

Karner Barbara, 8046 Graz, Statteggerstraße 145, SBH<br />

Karpf Silvia, 2211 Pillichsdorf, Scheibengasse 52, SBH<br />

Kastenberger Herbert, 3250 Wieselburg, Am Kellerberg 44, SBH<br />

Kastenhofer MBA, akad.CO Monika, 4020 Linz, Franckstraße 45, SBH<br />

Kathan Artur, 6833 Fraxern, Matonsweg 5, SBH<br />

Katschitsch Jürgen, 6722 St. Gerold, Faschinastraße 77, SBH<br />

Kaubek Thomas, Mag.(FH), 2700 Wiener Neustadt, Hauptplatz 26, SBH<br />

Kaut Monika, 1170 Wien, Schönbrunner Graben 75/11, SBH<br />

Kefer Martin, 4820 Bad Ischl, Kaiser Franz Josef-Straße 20/4, SBH<br />

Keiler Franz, 6262 Schlitters, Schlitters 89, SBH<br />

Keiler Hermann, Mag., 9020 Klagenfurt, Gabelsbergerstraße 2, SBH<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

68


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 69<br />

Erlöschen<br />

von Befugnissen<br />

Physische Personen<br />

Keller Heinz, 3420 Kritzendorf, Ha<strong>der</strong>gasse 13, SBH<br />

Kellner Claudia, 3512 Mautern an <strong>der</strong> Donau, Unterbergern 208, SBH<br />

Kellner Jürgen, 3524 Grainbrunn, Groß Nondorf 35, SBH<br />

Kepplinger-Sailer Hermine, 4120 Neufelden, Langhalsen 1, SBH<br />

Kern Andreas, 3107 St.Pölten, Kuefsteinstraße 28/2, SBH<br />

Kerschbaumer Franz Ferdinand, 8230 Hartberg, Penzendorf 208, SBH<br />

Kerstof Edith, 2380 Perchtoldsdorf, Talgasse 28, SBH<br />

Kienbauer Gerhard, 4710 Grieskirchen, Pollham Hornesberg 9, SBH<br />

Kiene Peter, Mag., 5700 Zell am See, Am Lohningfeld 11/7, SBH<br />

Kieneswenger Günter, 4830 Hallstatt, Gosaumühlstraße 71, SBH<br />

Kienzl Petra, 8430 Leibnitz, Grazer Gasse 12/7, SBH<br />

Kim Moon Gyung, Mag. (FH), 1030 Wien, Charasgasse 3/19, SBH<br />

Kirchsteiger Sandra, 4680 Haag am Hausruck, Hatscheksiedlung 17, SBH<br />

Kittinger Daniela, 5061 Elsbethen, Salzachweg 39 d, SBH<br />

Kittl Helmut, 5020 Salzburg, Kaiser-Karl-Straße 3, StB<br />

Kittl Roswitha, 5020 Salzburg, Kräutlerweg 18 B, SBH<br />

Klampfer Anna Elisabeth, 5221 Lochen, Reitsham 6, SBH<br />

Klausner Karin, 4050 Traun, Leondinger Straße 53, SBH<br />

Klein Hans-Jörg, Mag., 8010 Graz, Stiftingtalstraße 148, StB<br />

Klein MBA MAS Hans-Walter, 4863 Seewalchen am Attersee, Dr.-Rudolf-Schuh-Straße 29/2/9,<br />

SBH<br />

Kleißner Gudrun, Mag. (FH), 8750 Judenburg, Kapellenweg 3, SBH<br />

Klement Christoph, 6971 Hard, Hofsteigstraße 11, SBH<br />

Kletzmayr Sabine, 4611 Buchkirchen, Stelzhamerstraße 2, SBH<br />

Kleyna Helga, 1100 Wien, Rotenhofgasse 80-84/13/11, SBH<br />

Klikovits Franz, 7011 Siegendorf im Burgenland, Hauptstraße 72, SBH<br />

Klinger Ingeborg, 4716 Hofkirchen an <strong>der</strong> Trattnach, Schulstraße 11, SBH<br />

Klinger Kunigunde, Mag., 5026 Salzburg, Alberto-Susat-Straße 19, SBH<br />

Klingler Gebhard, 6236 Alpbach, Postfeld 695, SBH<br />

Klotz Josef, 6450 Sölden, Schmiedhofstraße 40, SBH<br />

Klug Gabriele, Mag.Dr., 8010 Graz, Morellenfeldgassse 3, SBH<br />

Kluger Cornelia, 2372 Gießhübl, Dr. Buchwiesergasse 30, SBH<br />

Knabl Dagmar, 6521 Fließ, Maloar 35, SBH<br />

Knapp Dietmar, 8062 Kumberg, Breitangerweg 8, SBH<br />

Knaß Sonja, Mag., 8052 Graz, Herbersteinstraße 103, SBH<br />

Knaus Kurt, 6858 Schwarzach, Buchenweg 6, SBH<br />

Knaus Monika, Mag., 8505 St.Nikolai im Sausal, Lamperstätten 42, SBH<br />

Knestel Bakk. Doris, 3400 Klosterneuburg, Mühlengasse 29, SBH<br />

Kniewallner Daniela, 3552 Lengenfeld, Schickenberggasse 1, SBH<br />

Knor Lydia, 6410 Telfs, Am Sonnenberg 12, SBH<br />

Kobald Erich, 3421 Höflein an <strong>der</strong> Donau, Bahnstraße 30, SBH<br />

Koch Andreas, 6631 Lermoos, Zugspitzweg 22, SBH<br />

Koch Barbara, 6385 Schwendt, Kohlbach 27, SBH<br />

Koch Barbara, 8045 Graz, St. Veiter Straße 11, SBH<br />

Kocher Ernst, 6261 Strass im Zillertal, Astholz 161, SBH<br />

Kofler Martin, Mag., 9900 Lienz, Amlacher Straße 12, SBH<br />

Kofler Thomas, 6800 Feldkirch, Gallmiststraße 17e, SBH<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

69


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 70<br />

Erlöschen<br />

von Befugnissen<br />

Physische Personen<br />

Kohlweiß-Schnitzer Angelika, 9544 Feld am See, Klambergstraße 7, SBH<br />

Kolednik Barbara, 6135 Stans, Kirchfeld 494, SBH<br />

Köller Robert, 2512 Tribuswinkel, Schlüsseläckergasse 5, SBH<br />

Köllner Manfred, 1142 Wien, Kuefsteingasse 33/4/17, SBH<br />

Kolp Karin, 6551 Pians, Pians 53, SBH<br />

Konecny Evelyn, 2231 Strasshof an <strong>der</strong> Nordbahn, Wattgasse 13, SBH<br />

König Wolfgang, Dr., 1160 Wien, Rankgasse 11/35, SBH<br />

Kopetzky Michael, Mag., 2700 Wiener Neustadt, Neunkirchner Straße 42a, SBH<br />

Kopetzky Petra, Mag., 1180 Wien, Anton-Frank-Gasse 3/17, SBH<br />

Köpf Karin, 2020 Hollabrunn, Otmargasse 5/2, SBH<br />

Kopp Wolfgang, Mag., 6571 Strengen, Unterweg 116, SBH<br />

Koppitsch Manuela, 5020 Salzburg, Otto-Pflanzl-Straße 11/3, SBH<br />

Korecky Gabriela, 1220 Wien, Markomannenstraße 28/12/22, SBH<br />

Koref Eva, 2231 Strasshof an <strong>der</strong> Nordbahn, Albert-Sever-Straße 50/21, SBH<br />

Korger Helmut, 8323 St.Marein bei Graz, Markt 128, SBH<br />

Kosterski Sabine, Mag., 1040 Wien, Mostgasse 9/1, SBH<br />

Kostic-Uveric Snezana, 1060 Wien, Gumpendorfer Straße 89/2/24, SBH<br />

Kostrouch Edmund, 1220 Wien, Industriestraße 180A/Parz. 6, SBH<br />

Kotzab Michael, Mag., 1230 Wien, Anton-Krieger-Gasse 49, SBH<br />

Kovacs Sonja, 1120 Wien, Schönbrunner Allee 37 B, SBH<br />

Kowar Christine, 1050 Wien, Zentagasse 5/16, SBH<br />

Kraber Irene, 8680 Mürzzuschlag, H.-Kaiblinger-Gasse 1c, SBH<br />

Krafft LL.M. Erika, Mag., 2100 Korneuburg, Max-Burckhard-Ring 5/11, SBH<br />

Kraft Gerhard, 4050 Traun, Guido-Holzknecht-Straße 40/E/2, SBH<br />

Krainer Alois, 9400 Wolfsberg, Am Rossmarkt 5/1, SBH<br />

Kraml Günter, 4072 Alkoven, Im Kleefeld 12, SBH<br />

Kreilmeier Ernst Gerhard, Mag.Dr., 4600 Wels, Simonystraße 29, SBH<br />

Kreimaier Sabine, 6922 Wolfurt, Lauteracher Straße 7, SBH<br />

Krejca Michael, 2000 Stockerau, Schießstattgasse 110, SBH<br />

Krempl Birgit, 4084 St. Agatha, Königsdorf 19, SBH<br />

Kremser Hans Peter, 1030 Wien, Marxergasse 21/13, SBH<br />

Krenn Bernhard, 1220 Wien, Forstnergasse 9/25, SBH<br />

Krenn Renate Anna, 1050 Wien, Fendigasse 7/23-24, SBH<br />

Kresevljak Sanela, 1070 Wien, Stollgasse 5a/8, SBH<br />

Krichel Michael, Mag., 3001 Mauerbach, Lannergasse 60, SBH<br />

Kriechbaum Sylvia, Mag., 4100 Ottensheim, Dinghoferstraße 3, SBH<br />

Krieger Harald, Mag., 8541 Schwanberg, Brendlhofweg 2, SBH<br />

Krientschnig Artur, 6800 Feldkirch, Wasenweg 18c, SBH<br />

Kristler Danja, Mag.rer.soc.oec., 9990 Nußdorf-Debant, Zietenweg 17, SBH<br />

Krivka Michaela, Mag. (FH), 1210 Wien, Seyringer Straße 17/7/14, SBH<br />

Kröll Walter, 6020 Innsbruck, Eduard-Bodem-Gasse 1, SBH<br />

Kromoser Gabriele, 3365 Allhartsberg, Burgstall 1, SBH<br />

Kronberger Katja, 2003 Haselbach, Dorfplatz 2, SBH<br />

Krottmaier-Rank Angelika, 1010 Wien, Rudolfsplatz 7/12, SBH<br />

Krug Dietmar, 6401 Hatting, Oberauweg 22, SBH<br />

Ksan<strong>der</strong> Franz, 1210 Wien, Kummergasse 4/5/11, SBH<br />

Kübler Bernd, 6900 Bregenz, Steinachstraße 3, SBH<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

70


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 71<br />

Erlöschen<br />

von Befugnissen<br />

Physische Personen<br />

Ku<strong>der</strong>a-Rolleczek Edith, 1130 Wien, Kernhausgasse 33-35, StB<br />

Kühberger-Fend Agnes, 4870 Pfaffing, Pfaffing 8, SBH<br />

Kumertz Martin, Mag., 1230 Wien, Ziedlergasse 7/4, SBH<br />

Kuntner-Kunz Roland, Mag.(FH), 1140 Wien, Hütteldorferstraße 134/2/2509, SBH<br />

Kuntner-Mold Silvia, 3482 Stettenhof, Kellerstraße 10, SBH<br />

Kunz Gabriele, 2384 Breitenfurt bei Wien, Nachtigallweg 1/9, SBH<br />

Kurz Helmut Erich, 5020 Salzburg, Innsbrucker Bundesstraße 136/3. Stock, SBH<br />

Kurzbauer MBA Richard, Mag. (FH), 1150 Wien, Alliogasse 8-10/5/13, SBH<br />

Kürzl Gerwin, Mag.Dr., 8572 Bärnbach, Mitterdorfer Straße 2, SBH<br />

Kurzmann Silvia, 3400 Weidling, Schwahappelgasse 10, SBH<br />

Kuselbauer Rainer, Mag.(FH), 1220 Wien, Rennbahnweg 27/17/28, SBH<br />

Kwasnitzka Maria, 1010 Wien, Schottenring 10/2/Top 5, SBH<br />

Lackner Erwin, Ing. Mag.rer.soc.oec., 9360 Friesach, Grafendorfer Straße 37, SBH<br />

Lackner Norbert, 7202 Bad Sauerbrunn, Pöttsching Taranisweg 16, SBH<br />

Lafer Reinhold, 8342 Gnas, Burgfried 34, SBH<br />

Lahmer Leopold, 3672 Maria Taferl, Obererla 59, SBH<br />

Lahner LL.M. Sabine, Mag.(FH), 1010 Wien, Franz-Josefs-Kai 33, SBH<br />

Lamböck Sigrid, MMag., 1130 Wien, Adolfstorgasse 63, SBH<br />

Lampacher Andreas, 6300 Wörgl, Pinnersdorf 4, SBH<br />

Lang Christian, Mag., 4111 Walding, Breitwögerstraße 9, SBH<br />

Lang Gabriele, Mag., 5102 Anthering, Sonnenweg 72/6, SBH<br />

Lang Sabine, 1080 Wien, Wickenburggasse 19/7, SBH<br />

Langer Veronika, Mag., 1020 Wien, Lichtenauergasse 13/3, SBH<br />

Langerreiter Monika, 3312 Oed, Oed 155, SBH<br />

Laschinski Alexan<strong>der</strong>, Mag.(FH), 2624 St. Egyden am Steinfeld, Obere Waldgasse 52, SBH<br />

Laska Anna, Mag., 1130 Wien, Wlassakstraße 54/7, SBH<br />

Latschenberger Renate, 2333 Leopoldsdorf, Getreidegasse 28, SBH<br />

Latzer Martina, 5760 Saalfelden am Steinernen Meer, Stockingfeld 8, SBH<br />

Lauf Nicola, 5280 Braunau am Inn, Lieglstraße 9, SBH<br />

Lebensaft Maria, 2100 Korneuburg, Brückenstraße 6/16, SBH<br />

Lebersorger Reinhard, Mag.Dr., 9020 Klagenfurt, St.Veiter Straße 34/III, SBH<br />

Lechner Anita, 3244 Ruprechtshofen, Kalcha 1, SBH<br />

Lechner Sabrina, 6111 Vol<strong>der</strong>s, Wattener Weg 14, SBH<br />

Le<strong>der</strong>er Wolfgang, Dkfm., 1180 Wien, Eckpergasse 36/4, StB<br />

Leeb Petra, 2620 Wartmannstetten, Gramatl Birkfeldstraße 3, SBH<br />

Leherbauer Sabine, 4511 Allhaming, Dinkelweg 1, SBH<br />

Lehner Günter, Mag.iur., 2020 Hollabrunn, Vohburggasse 19, SBH<br />

Lehner Johann, Mag., 2000 Stockerau, Schießstattgasse 7, SBH<br />

Lehner Katharina, 5020 Salzburg, Röcklbrunnstraße 4/39, SBH<br />

Leidenfrost Edith, 3741 Pulkau, Hauptplatz 14, SBH<br />

Leitner Eva, 8714 Kraubath an <strong>der</strong> Mur, Waltfriedsiedlung 15, SBH<br />

Leitner Karin, 8410 Kainach bei Wildon, Haasstraße 18, SBH<br />

Lenglachner Yvonne, 5165 Berndorf bei Salzburg, Reit 10, SBH<br />

Lennkh Johannes, 8010 Graz, Goethestraße 45, SBH<br />

Leonhartsberger Franz, 4210 Gallneukirchen, Schulfeld 20, SBH<br />

Leopold Günther, 9431 St.Stefan im Lavanttal, Riegelsdorf 12, SBH<br />

Lepuschitz Brigitte, 8020 Graz, Leuzenhofgasse 18, SBH<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

71


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 72<br />

Erlöschen<br />

von Befugnissen<br />

Physische Personen<br />

Lethmayer Clemens C., 1080 Wien, Auerspergstraße 21/5, SBH<br />

Lettner Hans Peter, 5310 Mondsee, Am Gaisberg 12, SBH<br />

Leuthner Elfriede, 3481 Fels am Wagram, St.- Urban-Straße 8, SBH<br />

Lick Rudolf, 3203 Rabenstein an <strong>der</strong> Pielach, St. Pöltner Straße 57, SBH<br />

Lielacher Eveline, 2700 Wiener Neustadt, Fischauergasse 18, SBH<br />

Lin Youhong, 1090 Wien, Bin<strong>der</strong>gasse 5-9/5, SBH<br />

Lin<strong>der</strong> Irmgard, 6845 Hohenems, Steinstraße 6 a, SBH<br />

Lin<strong>der</strong> Michaela, 6971 Hard, Wallstraße 23c/17, SBH<br />

Lin<strong>der</strong> Wilfried, 9781 Oberdrauburg, Irschen Simmerlach 10, SBH<br />

Lindner Konrad, 6280 Zell am Ziller, Bahnhofstraße 6, SBH<br />

Lippert Claudia, 3314 Strengberg, Buchstrasse 1, SBH<br />

Lirsch Michael, 1060 Wien, Dürergasse 8/8, SBH<br />

Löb Monika, Mag., 6020 Innsbruck, Helfentalweg 9 H, SBH<br />

Loibl Alexandra, 4800 Attnang-Puchheim, Föhrenweg 10, SBH<br />

Loibl Sabine, Mag., 2100 Leobendorf, Stockerauer Straße 64, SBH<br />

Loidolt Robert, 2332 Hennersdorf, Dr.- Koch-Gasse 18, SBH<br />

Lokk Barbara, 1020 Wien, Zirkusgasse 15/24, SBH<br />

Longitsch Walter Hanns, 9640 Kötschach, Würmlach 25, SBH<br />

Lorenz Karl-Heinz, Mag.iur, 6714 Nüzi<strong>der</strong>s, Hinteroferstraße 14, SBH<br />

Lorenz Monika, 5020 Salzburg, Otto-von-Lilienthal-Straße 94, SBH<br />

Lorenz Tanja, 5020 Salzburg, Otto-von-Lilienthal-Straße 94, SBH<br />

Lorenz Thomas, 8041 Graz, Karl-Huber-Gasse 5, SBH<br />

Ludl Fritz, 2102 Bisamberg, Korneuburger Straße 40, StB<br />

Luegmayer Sonja, 4040 Linz, Fröhlerweg 10, SBH<br />

Lugauer Hubert, 1170 Wien, Pezzlgasse 47/13, SBH<br />

Luginger Ulrike, 5161 Elixhausen, Ringstraße 2, SBH<br />

Luiskandl Candy, 1100 Wien, Sedlacekweg 6/4/3, SBH<br />

Lusser Karen, 1170 Wien, Promenadegasse 22/1/7, SBH<br />

Lußmann Anneliese, Mag., 1180 Wien, Gregor-Mendel-Straße 5/8, SBH<br />

Ma<strong>der</strong> Angelika Maria, 6410 Telfs, Kirchstraße 19, SBH<br />

Ma<strong>der</strong> Manfred, 6152 Trins, Trins 85, SBH<br />

Mä<strong>der</strong>-Jaksch Waltraud, Mag., 1030 Wien, Seidlgasse 14/14, SBH<br />

Madjera-Nussbaum Gabriela Regina, Mag., 1190 Wien, Peter Altenberggasse 4, SBH<br />

Mafi Zabiholla, Mag.Dipl.Ing.Dr., 1010 Wien, Wipplingerstraße 18, SBH<br />

Magauer Christoph, Mag.iur., 5730 Mittersill, Rettenbachstraße 141a, SBH<br />

Mager Bruno, 6500 Landeck, Bruggfeldstraße 1, SBH<br />

Maihart Bettina, 1060 Wien, Fillgra<strong>der</strong>gasse 7/6, SBH<br />

Mair Andreas, 6100 Seefeld in Tirol, Münchner Straße 68/9, SBH<br />

Mair Gertraud, 6100 Seefeld in Tirol, Kalkkögelweg 382, SBH<br />

Maldoner Annemarie, 6850 Dornbirn, Pfellerau 15 a, SBH<br />

Mallaun Corinna, Mag., 6553 See, Au 111, SBH<br />

Mann Helmut, 4943 Geinberg, Winten 5, SBH<br />

Manzl Monika, Mag.rer.soc.oec., 6300 Wörgl, Vogelwei<strong>der</strong>straße 20c, SBH<br />

Martinovic Dragoljub, 6900 Bregenz, Rheinstraße 32, SBH<br />

März Rita, 4320 Perg, Naarntalstraße 46c, SBH<br />

Masin Robert, 1070 Wien, Stiftgasse 33/2/Top 3, SBH<br />

Masznitz Josef, 7201 Neudörfl, Am Kanal 4 A, SBH<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

72


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 73<br />

Erlöschen<br />

von Befugnissen<br />

Physische Personen<br />

Mathoi Winfrid, Dr., 6080 Igls, Gletscherblick 48, WP StB<br />

Matousovsky Gabriele, 3493 Ha<strong>der</strong>sdorf am Kamp, Wohnpark 5, SBH<br />

Matt Markus, 6830 Laterns, Grabenstallstraße 11, SBH<br />

Mattersberger Elisabeth, 9971 Matrei in Osttirol, Virgil-Rainer-Straße 10, SBH<br />

Mattersberger Robert, 9900 Lienz, Oberlienz 97 A, SBH<br />

Maure<strong>der</strong> Reinhard, Mag., 4120 Neufelden, Veldner Straße 29, SBH<br />

Maurer Birgit, Mag., 9500 Villach, Meister Thomas-Straße 35, SBH<br />

Mayer Alexandra, 2500 Baden, Gartengasse 18G, SBH<br />

Mayer Christoph, Mag., 1190 Wien, Krottenbachstraße 29/12, SBH<br />

Mayer MBA Gabriela, 1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 100/8, SBH<br />

Mayer Gottfried, 3300 Amstetten, Kalkofenstraße 11, SBH<br />

Mayer Karin, 1120 Wien, Schönbrunner Straße 222-228/3/7, SBH<br />

Mayerhofer Monika, 2393 Sittendorf, Sparbach 25, SBH<br />

Mayer-Stadler Maria, 2560 Berndorf, Ferdinand-Raimund-Straße 1/5, SBH<br />

Mayr Johann, 5450 Werfen, Wispelhofsiedlung 17, SBH<br />

Mayrhofer Silvester, 3550 Langenlois, Wiener Straße 27/1, SBH<br />

Mayr-Leitner Susanne, 1120 Wien, Schönbrunner Straße 293/7/4-5, SBH<br />

Mehofer Herbert, 3812 Groß Siegharts, Weinern 9, SBH<br />

Meinhardt Andrea, 9241 Wernberg, Meisenweg 3, SBH<br />

Meisinger Walter, 4470 Enns, Fö<strong>der</strong>mayrstraße 5, SBH<br />

Meissl Natascha, 8261 Sinabelkirchen, Obergroßau 135, SBH<br />

Meister Barbara, 2504 Sooß, Leopold-Fischer-Straße 18, SBH<br />

Meßner Michael, Mag., 1070 Wien, Neubaugürtel 38/7A, SBH<br />

Metzl Marianne, 1200 Wien, Denisgasse 33/3, SBH<br />

Metzl MBA Markus, Mag., 2122 Riedenthal, Hausgartenweg 10, SBH<br />

Meusburger Markus, 6866 Andelsbuch, Bersbuch 696, SBH<br />

Meyer Manuela, 3304 St. Georgen am Ybbsfelde, Augasse 9, SBH<br />

Meyer Sonja, 8262 Ilz, Neudorf 114, SBH<br />

Michlits Helga, 2460 Bruckneudorf, Lindenbreite 19, SBH<br />

Miehl Helmut, Dkfm., 1232 Wien, Anton-Baumgartner-Straße 44 7A/163, StB<br />

Mihalits Erwin, 8490 Bad Radkersburg, Goritz Nr. 58, SBH<br />

Mikl-Krammer Andrea, 9061 Klagenfurt, Großbuchstraße 45 a, SBH<br />

Miklosisza MA Orsolya, 2351 Wiener Neudorf, Schillerstraße 19/2/29, SBH<br />

Milletits Evelyn, 1210 Wien, Prager Straße 179/15, SBH<br />

Milosits Franz, Mag., 1110 Wien, Simmeringer Hauptstraße 97/1/10, SBH<br />

Mitsch LL.M. Heinz, MMag.Dr., 5400 Hallein, Bahnhofstraße 5, WP StB<br />

Mitter Reinhard, 4600 Wels, Kreuzpointstraße 16/5/39, StB<br />

Mohr Eva, Mag., 4320 Perg, Thurnhof 48, SBH<br />

Moosbrugger Walter, 6874 Bizau, Unterdorf 110, SBH<br />

Morassi Robert, 8010 Graz, Leonhardstraße 104, SBH<br />

Morscher Michael, Betr.oec., 6832 Sulz, Allmeinstraße 24, SBH<br />

Moser Peter, 5600 St.Johann im Pongau, Sportplatzweg 1, SBH<br />

Moser Roland, 4310 Mauthausen, Kirchenberg 13, SBH<br />

Motsch Wolfgang, 2284 Untersiebenbrunn, Gartenstraße 8, SBH<br />

Moulé Helga, Mag.(FH), 3433 Königstetten, Brunnenstrasse 5a/8, SBH<br />

Mramor Franz, 7111 Parndorf, Feldgasse 10, SBH<br />

Mrvka Elisabeth, 8680 Mürzzuschlag, Pernreitgasse II/4, SBH<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

73


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 74<br />

Erlöschen<br />

von Befugnissen<br />

Physische Personen<br />

Mühlbacher Gerhard, 2522 Oberwaltersdorf, Tattendorfer Straße 17, SBH<br />

Mühlbauer Dieter, 5026 Salzburg, Josef-Thorak-Straße 27, SBH<br />

Mühlberger Brigitte, 5020 Salzburg, Röcklbrunnstraße 18, SBH<br />

Mühlmann Daniela, 6173 Oberperfuss, Kengelscheiben 18a, SBH<br />

Muhr M.A. Michaela, 2500 Baden, Erzherzog-Rainer-Ring 12/5/2, SBH<br />

Müllauer Elisabeth, 6365 Kirchberg in Tirol, Sporerberg 15, SBH<br />

Mulle Karl, 4523 Neuzeug, Grünfeldstraße 4, SBH<br />

Müller-Morawetz Andrea, Mag., 1100 Wien, Jagdgasse 25, SBH<br />

Müllhofer Angelika, 1110 Wien, KGV Gaswerk 4 Sillerweg 215, SBH<br />

Musial CMC Silvia, 4624 Pennewang, Schneiting 7, SBH<br />

Mußnig Gerald, Mag.rer.soc.oec., 8430 Leibnitz, Seggauberg 131, SBH<br />

Nachbaur René, 6833 Klaus, Walgaustraße 33, SBH<br />

Nagiller Caroline, MMag., 6083 Ellbögen, Tarzens 14 a, SBH<br />

Napetschnig Franz Bruno, Mag., 9100 Völkermarkt, St.Agnes St. Agnes 19, SBH<br />

Napetschnig Margot, Mag., 9100 Völkermarkt, St.Agnes St. Agnes Nr. 19, SBH<br />

Navara Birgit, 1170 Wien, Pointengasse 4/2, SBH<br />

Nemec Alexan<strong>der</strong>, 1040 Wien, Prinz Eugen-Straße 16, SBH<br />

Nepl Josef, 9220 Velden am Wörther See, Villacher Straße 14 c, SBH<br />

Nerad Erich, Dkfm., 2102 Bisamberg, Schloßgärtnerei 11, StB,<br />

Neubert Jochen, Mag., 9100 Völkermarkt, Klagenfurter Strasse 10, SBH<br />

Neuhäusel Horst Peter, Mag.iur., 8045 Graz, Andritzer Reichsstraße 44, SBH<br />

Neuhauser Thomas, 4225 Luftenberg an <strong>der</strong> Donau, Otto-Glöckel-Weg 6/3/5, SBH<br />

Neulinger Andreas, 4320 Perg, Herrenstraße 32, SBH<br />

Neulinger Bernhard, 4190 Bad Leonfelden, Hauptplatz 2, SBH<br />

Neuner Angelika, Mag., 6410 Telfs, Moosweg 22a, SBH<br />

Neururer Lorenz, 6531 Ried im Oberinntal, Nr. 54 a, SBH<br />

Nie<strong>der</strong>tschei<strong>der</strong> Manfred, 6850 Dornbirn, Schwefel 93, SBH<br />

Nikolic Eva, 4690 Schwanenstadt, Am Wehr 12, SBH<br />

Nöbauer Manfred, 4600 Thalheim bei Wels, Am Pilgerweg 19, SBH<br />

Nöbauer Regina, 4225 Luftenberg an <strong>der</strong> Donau, Auf <strong>der</strong> Heide 2, SBH<br />

Nöckl Dietmar, 6130 Schwaz, Marktstraße 19, SBH<br />

Nohava Birgit, 2483 Weigelsdorf, Wiener Straße 12/3/1, SBH<br />

Nolf Josef, 6063 Rum, Murstraße 37, SBH<br />

Nosko MBA LL.M. Ulrich, Mag., 6850 Dornbirn, Mozartstraße 18, SBH<br />

Nottebohm Christine, 5112 Lamprechtshausen, Pladenfeld 17, SBH<br />

Oberger Klaus, Mag., 1140 Wien, Goldschlagstrasse 177/23, SBH<br />

Oberkofler Herbert, 5732 Mühlbach, Mühlbach 98, SBH<br />

Oberladstätter Franz, 6020 Innsbruck, Andreas-Hofer-Straße 44/3. Stock, SBH<br />

Obernhuber-Tilg Nicole, Mag., 8010 Graz, Neutorgasse 51, SBH<br />

Obrist Gerhard, 6134 Vomp, Schrott-Fiechtl-Straße 30, SBH<br />

Obrist Bc. Jana, 6200 Gallzein, Gallzein 33F, SBH<br />

Ofenböck Hannes, Mag., 1030 Wien, Hofmannsthalgasse 10/6/5, SBH<br />

Öffel Hans, 1190 Wien, Pyrkergasse 4A/3, SBH<br />

Ofner Gottfried, Mag., 8563 Ligist, Steinberg 236/1, SBH<br />

Ofner Silvia, Dipl.BW(FH), 6971 Hard, Webereiweg 82, SBH<br />

Olt Andreas, 8052 Graz, Grottenhofstrasse 132, SBH<br />

Oman Markus, Ing.Mag., 4600 Wels, Matthias-Corvinus-Straße 15, SBH<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

74


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 75<br />

Erlöschen<br />

von Befugnissen<br />

Physische Personen<br />

On<strong>der</strong>-Kircher Christine, 6850 Dornbirn, Am Kehlerpark 1/3, SBH<br />

Ordubadi Ali, Mag.Dr.iur., 1110 Wien, Rinnböckstraße 4 b/3, SBH<br />

Orth-Haberler Renate, Mag., 5020 Salzburg, Ampfinggasse 13, SBH<br />

Oswald Astrid, 8530 Deutschlandsberg, Grazer Straße 65a, SBH<br />

Oswald-Steindl Birgit Eva, 2823 Pitten, Schwarzauerstraße 173, SBH<br />

Öztürk Yavuzhan, MMag., 6020 Innsbruck, Amraserstraße 56/ EG, SBH<br />

Palt Martin, Mag., 2282 Glinzendorf, Glinzendorf 100, SBH<br />

Panzenböck Brigitte, 5325 Plainfeld, Waldweg 31, SBH<br />

Parrer Viktoria, 1100 Wien, Quellenstraße 155/1/51, SBH<br />

Partl Christoph, Mag., 6380 St.Johann in Tirol, Achenallee 14a, SBH<br />

Paruzek Eva, 3712 Maissau, Hauptplatz 13, SBH<br />

Passer Ulrike, Mag., 8010 Graz, Schillerstraße 27/II/12, SBH<br />

Passrugger Karl, 5531 Eben im Pongau, Hauptstraße 333, SBH<br />

Pataki Roland, 2483 Ebreichsdorf, Hauptplatz 19, SBH<br />

Pawels Sabine, 1180 Wien, Währinger Straße 165/1/2, SBH<br />

Pecchioli Dietmar, 6850 Dornbirn, Lustenauer Straße 27, SBH<br />

Pechlaner Paul, 5023 Salzburg, Kühbergstraße 20, StB<br />

Pedevilla Bernd, Mag.rer.soc.oec, 6130 Schwaz, Anton-Öfner-Straße 33, SBH<br />

Pedevilla Hannes, 6130 Schwaz, Innsbrucker Straße 47, SBH<br />

Peer Roswitha, 6020 Innsbruck, Fuchsrain 31, SBH<br />

Perger Manuela, 4223 Katsdorf, Ba<strong>der</strong>berg 2/4, SBH<br />

Perner Michael, Mag., 1020 Wien, Nordbahnstraße 36/Stg.3/Top 2.3, SBH<br />

Pertl MBA Johann, 5580 Tamsweg, Am Göra 12, SBH<br />

Perzy Karin, 4223 Katsdorf, Zierlus 5, SBH<br />

Petz Romana, Mag., 8042 Graz, Hohenrainstraße 87 A, SBH<br />

Pewny Claudia, 5550 Radstadt, Salzburger Straße 39, SBH<br />

Pfalzer Iris, 2722 Weikersdorf am Steinfelde, Hauptstraße 337/2/3, SBH<br />

Pfanner Jochen, Mag., 6971 Hard, Badgasse 8c, SBH<br />

Pfeiffer Josef, 4320 Perg, Linzer Straße 36, SBH<br />

Pflanzl Renate, 5020 Salzburg, Fürstenallee 44 B, SBH<br />

Pfurtscheller Agnes, 6020 Innsbruck, Höttinger Au 76, SBH<br />

Picej Johann, Mag., 9020 Klagenfurt, Pischeldorfer Straße 107, SBH<br />

Pichler Birgit, 4310 Mauthausen, Am Sonnenhang 35, SBH<br />

Pichler Reinhard, 9821 Obervellach, Obervellach 62, SBH<br />

Pichlhöfer Irene, 1140 Wien, Karl-Bekehrty-Straße 1, SBH<br />

Pimperl Christian, Mag.(FH), 1020 Wien, Obere Augartenstraße 18a/6/27, SBH<br />

Pircher Engelbert, Mag., 6063 Rum, Dörferstraße 8c, SBH<br />

Pirker Florian, Mag., 9500 Villach, Maria Gailer Straße 27, SBH<br />

Pirker Jakob, Ing.Mag., 1180 Wien, Kreuzgasse 87-89/1/3, SBH<br />

Plank Enrico, 6330 Kufstein, Untere Feldgasse 1, SBH<br />

Planner Charlotte, Mag.(FH), 8565 St.Johann-Köppling GA, Hausdorf 10 C, SBH<br />

Plattner Susanne, 6170 Zirl, Kalvarienbergstraße 20/8, SBH<br />

Plecher Eva, 2801 Katzelsdorf, Eichbüchl 5A, SBH<br />

Plessl Karoline, 1100 Wien, Holbeingasse 9/15, SBH<br />

Plösch Harald, DDr., 9020 Klagenfurt, Feldkirchner Strasse 140/3.1, SBH<br />

Pöchhacker Renate, 3293 Lunz am See, Seestraße 25, SBH<br />

Pöcksteiner Franz, 1170 Wien, Urbangasse 21/2/9, SBH<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

75


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 76<br />

Erlöschen<br />

von Befugnissen<br />

Physische Personen<br />

Pointner Andreas, Mag.iur., 4273 Unterweißenbach, Markt 42, SBH<br />

Pointner Andreas, Mag.phil., 5161 Elixhausen, Karpatenstraße 5, SBH<br />

Pointner Norbert, 5282 Ranshofen, Auf <strong>der</strong> Pfarrwiese 24, SBH<br />

Pointner-Antosch Sabine, Mag.iur., 5400 Hallein, Hühnerauweg 14, SBH<br />

Pollak Irene, Mag., 1100 Wien, Hertha-Firnberg-Straße 11/3/4, SBH<br />

Pollinger Andrea Denise, 1100 Wien, Randhartingergasse 5/33, SBH<br />

Pölzleithner Petra, Mag., 4870 Vöcklamarkt, Stelzhamerstraße 5, SBH<br />

Ponhold Bibiana, 8160 Weiz, Franz-Pichler-Straße 28/3. Stock, SBH<br />

Pönisch Barbara, 1030 Wien, Rudolf-von-Alt-Platz 2/19, SBH<br />

Portenkirchner August, 5760 Saalfelden am Steinernen Meer, Schinking 73, SBH<br />

Portenkirchner Waltraud, 5760 Saalfelden am Steinernen Meer, Kehlbach 4, SBH<br />

Pöschl MBA Manuela, 3300 Amstetten, Wiener Straße 75, SBH<br />

Poszy Alexan<strong>der</strong>, Mag., 4060 Leonding, Franz-Weinberger-Straße 26, SBH<br />

Pötsch Ursula, Mag., 1090 Wien, Ferstelgasse 4/9, SBH<br />

Pöttschacher Martina, 7023 Pöttelsdorf, Satzweg 3, SBH<br />

Potyka Nikolaus, Dr., 1120 Wien, Gierstergasse 6, StB<br />

Potzmann Marion, 1200 Wien, Pasettistraße 75/1/7, SBH<br />

Pranter Josef, 6020 Innsbruck, Technikerstraße 64, SBH<br />

Prantl Dietmar, Mag.(FH), 9900 Lienz, Amlacherstraße 2/2, SBH<br />

Praunseis Alexandra, 7063 Oggau, Hauptstraße 78, SBH<br />

Praxmarer Adrian, 6403 Flaurling, Fiechtanger 4, SBH<br />

Pregenzer Albrecht, 6500 Landeck, Schulhausplatz 4b, SBH<br />

Preis Irene, 8053 Graz, Paula-Grogger-Weg 18, SBH<br />

Preissler Susanne, 2340 Mödling, Dr.-F.-J.-Schicht-Gasse 15/2/6, SBH<br />

Pressler-Bimashofer Astrid, 2380 Perchtoldsdorf, Jakob-Alt-Straße 6, SBH<br />

Prielinger-Pokieser Ulrike, Mag., 1180 Wien, Kutschkergasse 3/15, SBH<br />

Priester Franz X., 4400 Steyr, Stelzhamerstraße 14 a, SBH<br />

Prigl Renate, 1180 Wien, Wilbrandtgasse 17a, SBH<br />

Priklopil Birgit, 7132 Frauenkirchen, Amtshausgasse 1A, SBH<br />

Priklopil Werner, Komm.-Rat Mag.Dr., 1080 Wien, Blindengasse 5/4, SBH<br />

Prohaska Philipp, Mag., 3380 Pöchlarn, Teichweg 9, SBH<br />

Pröll Helmut, 4240 Freistadt, Hauptplatz 24/2 (Eingang Rathausgasse 6), SBH<br />

Promberger Brigitta, Mag., 4201 Gramastetten, Urtlstraße 19, SBH<br />

Prugg Hans-Peter, 6714 Nüzi<strong>der</strong>s, Landstraße 30, SBH<br />

Prugger Erwin, 6111 Vol<strong>der</strong>s, Kirchnerstraße 20, SBH<br />

Pruggnaller Kurt, 6112 Wattens, Riedweg 21, SBH<br />

Przyborski Patricia Marina, 9872 Millstatt, Mirnockstraße 37, SBH<br />

Pucher Franz, 5300 Hallwang, Zillingerstraße 3, SBH<br />

Pührer MBA Stefan, Mag., 4645 Grünau im Almtal, Edthof 11 b, SBH<br />

Pult Robert, 6450 Sölden, Granbichlstraße 54a, SBH<br />

Puntigam LL.M. Doris, Mag., 1060 Wien, Laimgrubengasse 9/10, SBH<br />

Puntigam Josef, 8093 St.Peter am Ottersbach, Entschendorf 39, SBH<br />

Pusam Adolf, 6365 Kirchberg in Tirol, Achenweg 83, SBH<br />

Putz Waltraud, Mag., 5421 Krispl, Gaissau Nr. 317, SBH<br />

Putzl Michaela, 6166 Fulpmes, Gröbenweg 6, SBH<br />

Rabenseifner Kirstin Elke, 3424 Wolfpassing, Iselgasse 1, SBH<br />

Raber Hans Helmuth, 4020 Linz, Römerstraße 40, SBH<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

76


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 77<br />

Erlöschen<br />

von Befugnissen<br />

Physische Personen<br />

Rabl Michaela, Mag.iur., 3572 St.Leonhard am Hornerwald, Wolfshoferamt 46, SBH<br />

Racek Martina, 1140 Wien, Heinrich-Collin-Straße 8-14/4/3, SBH<br />

Ra<strong>der</strong> Erwin, 4240 Freistadt, Buchtastraße 21, SBH<br />

Radike Thomas, Mag., 2112 Würnitz, Hauptstraße 42, SBH<br />

Raffler Manuela, Mag., 6401 Inzing, Toblaten 14, SBH<br />

Raiger Horst, 5222 Mun<strong>der</strong>fing, Höllersberg 18, SBH<br />

Rainer Martin, Mag., 6074 Rinn, Judenstein 25, SBH<br />

Rame<strong>der</strong> Barbara, 3653 Weiten, Tottendorf 7, SBH<br />

Ramert Sabine, 2201 Gerasdorf, Friedensgasse 2, SBH<br />

Ramharter Martina, 1030 Wien, Hegergasse 7/15, SBH<br />

Ranftl-Wippel B.A. Katharina, 8054 Seiersberg, Karl-Maisel-Straße 8, SBH<br />

Raser-Harrasser Sonja, 6710 Nenzing, Pfrundacker 8, SBH<br />

Rathmayr Josef, Dr., 4073 Wilhering, Elmerweg 7, StB<br />

Rattacher Elmar, Dkfm., 6020 Wilten, Maximilianstraße 13, WP StB<br />

Rausch Hans-Peter, Dr., 5310 St. Lorenz, Wagnermühle 5, SBH<br />

Rausch Helga, Mag., 1090 Wien, Liechtensteinstraße 45a, SBH<br />

Rausch Johanna, 9220 Velden am Wörther See, Sternberger Straße 59, SBH<br />

Rauschenberger Johannes, Mag.jur., 8430 Leibnitz, Marbuger Straße 6, SBH<br />

Rauter Armin, 6020 Innsbruck, Rennweg 18, SBH<br />

Rauter Dietmar, 9560 Feldkirchen in Kärnten, 10. Oktober-Straße 17/2, SBH<br />

Rebhahn Michaela Stephanie, 5020 Salzburg, Franz-Josef-Straße 15, SBH<br />

Rechberger Ernst, 8272 Sebersdorf, Sebersdorf 180, SBH<br />

Regner Brigitte, 2301 Groß-Enzersdorf, Rutzendorf Ortsstraße 5, SBH<br />

Rehrl August, 5020 Salzburg, Moosstraße 83 a, SBH<br />

Reicher Brigitte, 2063 Zwingendorf, Zwingendorf 184, SBH<br />

Reichl Erich, 3193 St.Aegyd am Neuwalde, Markt 46, SBH<br />

Reichl Johanna, 3610 Wösendorf in <strong>der</strong> Wachau, Kirchengasse 63, SBH<br />

Reindl Georg, 8321 Zöbing, Zöbing 114, SBH<br />

Reinisch Gertraud, 8071 Wagersbach, Landstraße 29, SBH<br />

Reisner Petra Maria, Mag., 8511 St.Stefan ob Stainz, Rossegg 89, SBH<br />

Reitbauer Victor, 4400 Steyr, Neuschönauer Hauptstr 47a, SBH<br />

Reiter Johanna, 5600 St.Johann im Pongau, Rosianfeld 44, SBH<br />

Reiterer Monika, 2651 Reichenau an <strong>der</strong> Rax, Scheedhof 2/2, SBH<br />

Reitsamer Günther, 5091 Unken, Reith 99, SBH<br />

Remplbauer MBA LL.B. Wilhelm, MMMag.Dr., 4060 Leonding, Gernlandweg 28, SBH<br />

Renko Monika, 1060 Wien, Gumpendorfer Straße 47/30, SBH<br />

Renzl Helga, 5020 Salzburg, Girlingstraße 27, SBH<br />

Resch Andrea, 3041 Asperhofen, Gartenweg 1, SBH<br />

Resch Johann, 8054 Graz, Am Anger 7/12, SBH<br />

Ressl Johannes, 3250 Wieselburg, Weinzierl Haydnweg 17, SBH<br />

Rettenbacher Manfred, 6020 Innsbruck, Mariahilfpark 4/Top 605, SBH<br />

Richter Peter Mario, 1190 Wien, Am Kahlenberg 3/409, SBH<br />

Ridißer Monika, 8042 Graz, Messendorfberg 98a, SBH<br />

Riedl Ingrid, 2000 Stockerau, Dr. Fuchsgasse 1/4/6, SBH<br />

Riemer Edith, 4470 Enns, Kaltenbrunnergasse 1, SBH<br />

Riepl Thomas, 2151 Asparn an <strong>der</strong> Zaya, Rathausstraße 3, SBH<br />

Riesenberger Günther, Mag.rer.soc.oec., 50733 Köln, Kuenstraße 59, SBH<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

77


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 78<br />

Erlöschen<br />

von Befugnissen<br />

Physische Personen<br />

Rieser Sabine, 5632 Dorfgastein, Bernkogelstraße 3, SBH<br />

Riha Markus, 4400 Steyr, Stadtplatz 7, SBH<br />

Ripota Walter, 4100 Ottensheim, Hambergstraße 11, SBH<br />

Ristits Wolfgang, 5020 Salzburg, Weiserstraße 3, SBH<br />

Roch Martin, Mag., 3443 Gerersdorf, Gerersdorf Nr. 12, SBH<br />

Rodler Peter, Mag., 6130 Schwaz, Pirchanger 35, SBH<br />

Rohatschek Roman, Univ.-Prof.Dr., 1200 Wien, Spielmanngasse 7/9/21, SBH<br />

Rohrmann-Hauser Regina, Mag., 6020 Innsbruck, Botanikerstraße 4/2, SBH<br />

Roiko Hans Peter, 8570 Voitsberg, Burgweg 23, SBH<br />

Roiss Ursula, 1020 Wien, Praterstraße 66/1/7c, SBH<br />

Roither Herbert, 4030 Linz, Auwiesenstraße 11, SBH<br />

Rollett Herbert, Mag.(FH), 1030 Wien, Juchgasse 18/4, SBH<br />

Rolz Regina, 8330 Feldbach, Bürgergasse 11, SBH<br />

Romstorfer LL.M. Rainer, Ing.Mag., 1170 Wien, Neuwaldegger Straße 33, SBH<br />

Ropin Rafaela, 1110 Wien, Dürrnbacherstraße 6/1/14, SBH<br />

Rosenecker Ulrike, 3004 Rie<strong>der</strong>berg, Waldstraße 24, SBH<br />

Rosner Brigitte, 1090 Wien, Achamergasse 4/8, SBH<br />

Rossdorfer Jörg, Mag., 4910 Ried im Innkreis, Bahnhofstraße 35a, SBH<br />

Rössler Erhard, 1100 Wien, Arthaberplatz 7/24, SBH<br />

Roth Marcus, Mag.iur., 9020 Klagenfurt, St. Veiter Ring 1A, SBH<br />

Rothmann Dieter Herbert, Mag., 1060 Wien, Liniengasse 31/20, SBH<br />

Rotschopf Josef, 4650 Lambach, Stefan-Fadinger-Straße 21, SBH<br />

Rottensteiner Sabine, 1020 Wien, Heinestraße 27/12, SBH<br />

Rötzer Reinhard, Mag., 2100 Stetten, Seebarner Straße 1/1/1, SBH<br />

Roudny Christina, 1220 Wien, Langobardenstraße 126/3/6, SBH<br />

Rubatscher Axel, 6890 Lustenau, Grüttstraße 32, SBH<br />

Rubenzer Sabine, 5071 Wals, Röhrenweg 47, SBH<br />

Ruckensteiner Walter, 4451 Garsten, Kreuzleitenstraße 23, SBH<br />

Rumpl Alfred, Mag.Dr., 4910 Ried im Innkreis, Bahnhofstraße 35a, SBH<br />

Russo Herbert A., 1130 Wien, Hietzinger Hauptstraße 22/D/10B, SBH<br />

Rychly Gertrude, Mag., 1040 Wien, Schwindgasse 16/2, SBH<br />

Salfinger Isabell, 4672 Bachmanning, Oberseling 4, SBH<br />

Sallaberger Joachim, Mag., 4020 Linz, Freistädter Straße 309/B, SBH<br />

Saller Martina, 3072 Kasten bei Böheimkirchen, Mitterfeld 101, SBH<br />

Samenfink-Strasser Renate, 3500 Krems an <strong>der</strong> Donau, Mühlhofstraße 18/8/1, SBH<br />

Sammer Annemarie, 4850 Timelkam, Fichtenweg 29, SBH<br />

Sammer Gunild, 8045 Graz, Weizbachweg 40a, SBH<br />

Sams Georg, 5203 Köstendorf, Segerwiesen 11b, SBH<br />

Sandig Ursula, Mag.rer.soc.oec., HP9 2NN Beaconsfield, Bucks, 14, Curzon Avenue, SBH<br />

Santer Alexandra, 6114 Kolsass, Auweg 13, SBH<br />

Sattlberger Robert, 4722 Peuerbach, Bahnhofstraße 19, SBH<br />

Sattlecker Gabriele, 5020 Salzburg, Fritschgasse 1, SBH<br />

Sattler Gerhard, 1220 Wien, Tokiostraße 12/3/14, SBH<br />

Saurer Anita Ida, 7400 Drumling, Nr. 96, SBH<br />

Saurugg Franziska, 8010 Graz, Kainbach Borraweg 20, SBH<br />

Schaar Christian, Mag.rer.soc.oec., 6020 Innsbruck, Pradler Straße 83, SBH<br />

Schaar Christine, Mag., 9500 Villach, Auer-von-Welsbach-Straße 8, SBH<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

78


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 79<br />

Erlöschen<br />

von Befugnissen<br />

Physische Personen<br />

Schadensteiner Veronika, Dr.jur., 1090 Wien, Marktgasse 51/25-26, SBH<br />

Schaffer Manfred, 1140 Wien, Rosentalgasse 15/4/6, SBH<br />

Schafferer Claudia, 6176 Völs, Josef-Hell-Weg 26a, SBH<br />

Schalko Elisabeth, 1210 Wien, Norbert-Krebs-Gasse 9, SBH<br />

Schaller Bettina, 2136 Laa an <strong>der</strong> Thaya, Mühldamm 14, SBH<br />

Schaller Dietmar, Dipl.-Ing., 2136 Laa an <strong>der</strong> Thaya, Mühldamm 14, SBH<br />

Schallmeiner Silvia, 4814 Neukirchen, Aurachberg 10, SBH<br />

Schantl Johann, Mag.(FH), 8471 Spielfeld, Grassnitzberg 39a, SBH<br />

Scharf Franz, 9461 Prebl, Prebl 44, SBH<br />

Scheer Eva, 8510 Stainz, Stallhof 75, SBH<br />

Scheibelreiter Sylvia, Mag.(FH), 2353 Guntramsdorf, Franz Lehar-Gasse 16, SBH<br />

Scheiber Karl, 6500 Landeck, Fischerstraße 16 b, SBH<br />

Scheichl Josef, Mag., 4880 St.Georgen im Attergau, Hummelbachgasse 19, SBH<br />

Schei<strong>der</strong> Andreas, 1220 Wien, Biljan-Bilger-Gasse 14/48, SBH<br />

Schenk Wolfgang, Mag., 1160 Wien, Reichmanngasse 9, SBH<br />

Scherer Monika, 5020 Salzburg, Sebastian-Kneipp-Straße 9, SBH<br />

Scherhaufer Sonja, 2230 Gänserndorf, Siehdichfürweg 55, SBH<br />

Scherleithner Herbert, 2734 Puchberg am Schneeberg, Kurpark 1, SBH<br />

Schertler Franz Anton, Mag.Dr., 6858 Schwarzach, Binzaweg 5, StB<br />

Schichl Peter, 4461 Laussa, Plattenberg 26, SBH<br />

Schilhan Monika, Mag., 3430 Tulln, Flie<strong>der</strong>straße 22, SBH<br />

Schinko Martina, Mag., 8082 Kirchbach in Steiermark, Kirchbach 56, SBH<br />

Schinwald Elisabeth, 5202 Neumarkt am Wallersee, Maierhofstraße 53, SBH<br />

Schirk Hannelore, 8051 Graz, Fischeraustraße 72, SBH<br />

Schlack Helmut, 8580 Köflach, Peter-Rosegger-Gasse 19, StB<br />

Schla<strong>der</strong>er Harald, 8054 Seiersberg, Albert-Schweitzer-Gasse 3a, Top 5, SBH<br />

Schlager Sabine, 3385 Prinzersdorf, Matzersdorf 4, SBH<br />

Schlager Stephan, Mag., 4040 Linz, Freistädterstraße 307, SBH<br />

Schlager-Hahn Eva-Maria, Mag.iur.Mag., 4040 Linz, Feldweg 12, SBH<br />

Schlatzer Maria, 8053 Graz, Peter-Rosegger-Straße 56, SBH<br />

Schlemmer Martin, 4451 Garsten, Mayrgutstraße 57, SBH<br />

Schlick Markus, 5580 Tamsweg, Forstamtsgasse 6, SBH<br />

Schlögl Gerlinde, 8970 Schladming, Hochstraße 714/3, SBH<br />

Schloif-Hacker Gabriela, 4722 Peuerbach, Bruck-Waasen Stifterstraße 20, SBH<br />

Schlösinger Maria Anna, Mag. Mag. (FH), 2440 Gramatneusiedl, Weinbergweg 21, SBH<br />

Schmalzl Franz, 2325 Himberg, Am alten Markt 31, SBH<br />

Schmelzenbach Hildegard, 6923 Lauterach, Martinsweg 4/Top 8, SBH<br />

Schmerlaib Anna, Mag., 2620 Neunkirchen, Josef-Weinheber-Gasse 5, SBH<br />

Schmi<strong>der</strong>er Veronika, Mag. (FH), 6075 Tulfes, Tulferberg 37, SBH<br />

Schmutzer Siegfried, 6234 Brandenberg, Aschau 33, SBH<br />

Schnabel Irene, 1100 Wien, Otto-Probst-Straße 26/1/2, SBH<br />

Schnabel Peter, Mag., 1220 Wien, Ziegelhofstraße 36/11/31, SBH<br />

Schnatterer Gerhard, 9560 Feldkirchen in Kärnten, 10. Oktoberstraße 27, SBH<br />

Schnei<strong>der</strong> Dieter, Mag., 1050 Wien, Gartengasse 21, SBH<br />

Schnei<strong>der</strong> Marion, Mag.(FH), 6074 Rinn, Mooshöfe 14, SBH<br />

Schneidhofer Kurt, 8662 Mitterdorf im Mürztal, Beethovenweg 2/1, SBH<br />

Schnepfleitner Peter, 8020 Graz, Fabriksgasse 9/5, SBH<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

79


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 80<br />

Erlöschen<br />

von Befugnissen<br />

Physische Personen<br />

Schnöll Josef, Mag., 5730 Mittersill, Hintergasse 1, SBH<br />

Schober Ursula, 2261 Mannersdorf an <strong>der</strong> March, Dammweg 1, SBH<br />

Scholik Thomas, Mag.(FH), 1130 Wien, Fichtnergasse 6 A, SBH<br />

Scholler Ingrid, Mag., 1140 Wien, Pfaffenbergengasse 9/2/5, StB<br />

Schöll-Staudner Daniela Brigitte, 2126 Ladendorf, Am Berg 4, SBH<br />

Schönauer Claudia, 8045 Graz, Gleispachgasse 4, SBH<br />

Schopf Roswitha, 4020 Linz, Kommunalstraße 7, SBH<br />

Schragl Robert, MMag., 5723 Uttendorf, Kirchenstraße 40, SBH<br />

Schramm Eduard, 1100 Wien, Laxenburger Straße 124/1/17, SBH<br />

Schrauf Herbert, 7072 Mörbisch am See, Seestraße 46, SBH<br />

Schreidl Margarethe, 5531 Eben im Pongau, Alleestraße 15/2, SBH<br />

Schreidl Roman, 5550 Radstadt, Moosacker 4/23, SBH<br />

Schröck Marianne, 8160 Weiz, Hauptplatz 18, SBH<br />

Schüle Bettina, Mag.iur., 1160 Wien, Hasnerstraße 155/25, SBH<br />

Schuller Andreas, 8664 Großveitsch, Werksiedlung 5/ Tür 4, SBH<br />

Schuster Andrea, 2732 Willendorf, Kin<strong>der</strong>heimgasse 10/1, SBH<br />

Schwab Günter, 8010 Graz, Petersgasse 23A/II/11, SBH<br />

Schwab Walter, Mag., 8042 Graz, Peterstalstraße 12, SBH<br />

Schwaiger Thomas, MBA, 4050 Traun, Müller-Guttenbrunn-Straße 20, SBH<br />

Schwaizer Martin, Mag., 6121 Baumkirchen, Angerstraße 3d, SBH<br />

Schwarzbach Eduard, 8047 Graz, Riesstraße 308, SBH<br />

Schwarz-E<strong>der</strong> Petra, 3542 Gföhl, Jaidhof 69, SBH<br />

Schweiger Manfred, 5630 Bad Hofgastein, Angerweg 8a, SBH<br />

Schweitzer Roman Alexan<strong>der</strong>, Mag., 1040 Wien, Große Neugasse 8/23, SBH<br />

Schwentner Annemarie, 6345 Kössen, Waidach 37 a, SBH<br />

Seeberger Johann Georg, 6700 Bludenz, Werdenberger Straße 46B, SBH<br />

Seethaler Elke, 5020 Salzburg, Kendlerstraße 125, SBH<br />

Seewald Michaela, 8046 Graz, Stattegg Sonnenhang 5, SBH<br />

Seger Gerhard, Mag., 9074 Keutschach, Plaschischen 5A, SBH<br />

Seiberl Josef, Mag., 1230 Wien, Fröhlichgasse 21-23/1/2, SBH<br />

Seidel Ursula, Mag., 4493 Wolfern, Nie<strong>der</strong>wolfern 6, SBH<br />

Seidnitzer Karin, 8322 Studenzen, Studenzen 159, SBH<br />

Seifert Ulf, Mag., 2100 Korneuburg, Hauptplatz 20/2, SBH<br />

Seigfried Ursula, 1150 Wien, Goldschlagstraße 110/1, SBH<br />

Seitl Hans-Christian, 2000 Stockerau, Feldgasse 6/2/10, SBH<br />

Seiwald Karin, Mag., 5440 Golling an <strong>der</strong> Salzach, Wiesenweg 97, SBH<br />

Seiwald Werner, 6162 Mutters, Kirchplatz 12/2/4, SBH<br />

Senft Hannes, Dipl.-Ing., 1160 Wien, Montleartstraße 48/7402, SBH<br />

Setik Friedrich, 1210 Wien, Am Spitz 7/1, SBH<br />

Seybert Peter, Mag., 1020 Wien, Lassallestraße 42/13, SBH<br />

Sie<strong>der</strong> Utz, Ing., 1150 Wien, Pater Schwartz-Gasse 11, SBH<br />

Siegele Gerhard Johann, 6555 Kappl, Hol<strong>der</strong>nach 412, SBH<br />

Sihorsch Renate, 4600 Wels, Dragonerstraße 44/EG/Top 12, SBH<br />

Silber MAS, MBA Otmar, 4600 Wels, Edisonstraße 2, SBH<br />

Silberbauer Thomas, MMag., 1220 Wien, Langobardenstraße 126/2/28, SBH<br />

Sima Christian, 3021 Pressbaum, Karriegelstraße 47, SBH<br />

Simanek Susanne, 2102 Flandorf, Im Hochfeld 5, SBH<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

80


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 81<br />

Erlöschen<br />

von Befugnissen<br />

Physische Personen<br />

Simon Erich Dieter, Mag., 1010 Wien, Franziskanerplatz 5/14, SBH<br />

Simonides Beate, Mag.Dr.iur., 8010 Graz, Kopernikusgasse 11/2/7, SBH<br />

Simonutti Claudia, 5400 Hallein, Glaneckerweg 11, SBH<br />

Singer Erich, 6176 Völs, Bauhof 32a, SBH<br />

Singer Michael, Mag., 9020 Klagenfurt, St. Veiter Ring 51, SBH<br />

Sitz Manfred, Mag., 4040 Linz, Galvanistraße 2, SBH<br />

Slucik Manuela, 1030 Wien, Ungargasse 52/3/2/7, SBH<br />

Smetaczek Veronika, 1120 Wien, Schönbrunner Schlossstraße 5/5, SBH<br />

Smyk Ilse, 4232 Hagenberg im Mühlkreis, Nie<strong>der</strong>aich 1, SBH<br />

Sokol-Zelger Reinhard, 6072 Lans, Sistranser Straße 211b, SBH<br />

Sokop Ernst, 1100 Wien, Kle<strong>der</strong>inger Straße 44/Haus 53, SBH<br />

Solchinger Gerald, 1060 Wien, Theobaldgasse 17/10, SBH<br />

Sölkner Michael, 8020 Graz, Idlhofgasse 18/10, SBH<br />

Sommer Christiana, Mag.rer.soc.oec., 4540 Bad Hall, Steyrerstraße 40, SBH<br />

Somorovsky Ingrid, 1130 Wien, Auhofstraße 25/1, SBH<br />

Sonnleitner Klaus, Mag., 2534 Alland, Kalkberggasse 381, SBH<br />

Spätauf Kurt, Mag.jur., 8010 Graz, Billrothgasse 3, SBH<br />

Spatt Michaela, 2295 Zwerndorf, Marchstraße 11, SBH<br />

Sperr Ingeburg, 4522 Sierning, <strong>Kammer</strong>huberstraße 36, SBH<br />

Spettel Walter, Dipl.-BW (FH), 6858 Schwarzach, Im Weingarten 1, SBH<br />

Spitzbart Herbert, 4656 Kirchham, Kapellenweg 14, SBH<br />

Sporrer Hermann, 5152 Michaelbeuern, Dorfbeuern 72, SBH<br />

Sprickler Sabine, Dipl.-Ing., 1110 Wien, Trinkhausstraße 3-5/3/9, SBH<br />

Stadlbauer Karl, Mag.iur., 3324 Euratsfeld, Korbinianweg 10, SBH<br />

Stadler Friedrich, 4840 Vöcklabruck, Dr.-Anton-Eiselsberg-Straße 27, SBH<br />

Stadler Herbert, Mag., 4070 Eferding, Unterer Graben 4, SBH<br />

Stadler Ingeborg, 1230 Wien, Kolbegasse 44/11/6, SBH<br />

Stadler-Lamprecht Claudia, Mag., 3400 Klosterneuburg, Andreas-Hofer-Straße 55, SBH<br />

Stadtfeld Frieda, 4574 Vor<strong>der</strong>sto<strong>der</strong>, Gaisriegl 28, SBH<br />

Stangl-Krieger Dieter, 3701 Großweikersdorf, Tiefenthal 52, SBH<br />

Staudinger Gabriele, 5163 Palting, Singham 16, SBH<br />

Staufer Dietmar, 4850 Timelkam, Maierhof 16, SBH<br />

Stehlik Martina, 1200 Wien, Denisgasse 33/3, SBH<br />

Steidl Bruno, Mag.rer.soc.oec., 3124 Oberwölbling, Lan<strong>der</strong>sdorf 10, SBH<br />

Steidl Josef, 9920 Sillian, Aue 200h, SBH<br />

Steinacher Petra, 1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 146/15/5, SBH<br />

Steinbauer Johann, 2201 Gerasdorf, Johann-Böhm-Gasse 21, SBH<br />

Steinbauer Werner, Mag., 7033 Pöttsching, Scheibengasse 10, SBH<br />

Steinbauer-Zehetner Petra, Mag.(FH), 1230 Wien, Franz-Asenbauer-Gasse 53/33, SBH<br />

Steindl Brigitte, 5201 Seekirchen, Zan<strong>der</strong>weg 7, SBH<br />

Steinecker Bernd, Mag.rer.soc.oec., 8962 Gröbming, Schulstraße 453, SBH<br />

Steiner Brigitte, 8041 Graz, Wichnergasse 39, SBH<br />

Steiner Christian, 7141 Po<strong>der</strong>sdorf am See, Seestraße 3, SBH<br />

Steiner Erich, 6632 Ehrwald, Im Tal 12, SBH<br />

Steiner Walter, 5600 St.Johann im Pongau, Bundesstraße 12, SBH<br />

Steiner-Thrackl Renate, Mag., 7332 Kobersdorf, Kirchengasse 1, SBH<br />

Steininger Arne, 1090 Wien, Ingen-Housz-Gasse 4/12, SBH<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

81


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 82<br />

Erlöschen<br />

von Befugnissen<br />

Physische Personen<br />

Steininger Petra, MMag., 7000 Eisenstadt, Dr.-Isidor-Pap-Straße 20, SBH<br />

Steinmassl Susanne, Mag.iur., 5161 Elixhausen, Dorfstraße 7, SBH<br />

Steinwandter-Mandl Heidrun, 9201 Krumpendorf, Lannerweg 80, SBH<br />

Steinwendner Werner, 3150 Wilhelmsburg, Untere Hauptstraße 10, SBH<br />

Stenzenberger Klothilde, 8054 Seiersberg, Erzherzog-Johann-Straße 47 b, SBH<br />

Stern Daniel, Mag., 7304 Großwarasdorf, Lorenz Bogovich-Gasse 20, SBH<br />

Stern Maria, Mag., 6020 Innsbruck, Finkenbergweg 43, SBH<br />

Sterrer MAS Julia, 5440 Golling an <strong>der</strong> Salzach, Fichtenstraße 253/21, SBH<br />

Sterz Edeltraud, 9220 Velden am Wörther See, Klagenfurter Straße 26, SBH<br />

Stichmann Markus, Mag., 4631 Krenglbach, Krenglbacher Straße 44, SBH<br />

Stöckelmaier PhD MBA Michael, Mag.(FH)Dr., 2000 Stockerau, Uferweg 21, SBH<br />

Stocker Dagmar, Mag., 8971 Rohrmoos, Reiterkreuzweg 258, SBH<br />

Stocker Herbert, Mag., 8971 Rohrmoos, Rohrmoosstraße 20, SBH<br />

Stockinger Ulrich, 4020 Linz, Südtiroler Straße 9, SBH<br />

Stöger Wolfgang, Mag., 5020 Salzburg, Berchtesgadnerstraße 3, SBH<br />

Stopper Kurt, Dkfm., 8430 Leibnitz, Seggauberg 131, SBH<br />

Stranner Gerhard, 9871 Seeboden, Tangern 66, SBH<br />

Strasser-Kirchweger Klaudia, 4642 Sattledt, Angerstraße 10, SBH<br />

Strauß Edeltraud, 3650 Pöggstall, Muckendorf 11, SBH<br />

Strobl Erika, 2130 Mistelbach, Neustiftgasse 25/3, SBH<br />

Strobl Gottfried, Dr., 5020 Salzburg, Bayernstraße 32, StB<br />

Strobl Tamara, Mag.(FH), 3400 Klosterneuburg, Gärtnergasse 9-13/Haus 3, SBH<br />

Strohmeier Klaus Dieter, 8530 Deutschlandsberg, Am Sonnenhang 13, SBH<br />

Strömer Michaela, 2284 Untersiebenbrunn, Wiesengasse 26, SBH<br />

Stross Wolfgang, Mag.(FH), 2351 Wiener Neudorf, Reisenbauerring 5/1/13, SBH<br />

Stuj Gabriele, 1220 Wien, Kraygasse 94/1/29, SBH<br />

Stumbauer Herbert, 4261 Rainbach im Mühlkreis, Hörschlag 36, SBH<br />

Stummer Heike, 4203 Altenberg bei Linz, Im Landlgrund 34, SBH<br />

Stumpf Renate, Mag., 7411 Markt Allhau, Hauptstraße 91, SBH<br />

Stuphan Ingeborg, 1220 Wien, Preyweg 54, SBH<br />

Sturm Hermann, 6500 Landeck, Bruggfeldstraße 15 / Top 12, SBH<br />

Sudy Florian, Mag., 1020 Wien, Schrotzbergstraße 7/19, SBH<br />

Sudy Stefan Maximilian, Mag., 1020 Wien, Praterstraße 29, SBH<br />

Sumpich Johanna, 4600 Wels, Salzburger Straße 89/5, SBH<br />

Superger Evelin, 1200 Wien, Klosterneuburger Straße 86/2/10, SBH<br />

Svazek Norbert, Akad.Exp.Kfm., 8911 Admont, Hall 120, SBH<br />

Szostak Elisabeth, 4652 Steinerkirchen an <strong>der</strong> Traun, Almegg 8, SBH<br />

Tabloner Katharina, Mag., 8322 Studenzen, Fladnitz 138, SBH<br />

Taghipour Almaki Omid, 4030 Linz, Franzosenhausweg 25/EG 110, SBH<br />

Tagwerker Bernadette, 6845 Hohenems, Appenzeller Straße 9, SBH<br />

Tagwerker Martin, 6845 Hohenems, Appenzeller Straße 9, SBH<br />

Tatzgern Romana, Mag., 2512 Tribuswinkel, Linke Ufergasse 70c, SBH<br />

Taucher Brigitte, 8200 Gleisdorf, Wünschendorf 48, SBH<br />

Tauchner Claudia, Mag.(FH), 2620 Neunkirchen, Raimundweg 2/2/3/13, SBH<br />

Tautermann Gertraud, 5600 St.Johann im Pongau, Kastenhofweg 5, SBH<br />

Telsnig Josef, 9312 Meiselding, Dielach 2, SBH<br />

Tengg Walter, 9500 Villach, Bahnhofstraße 8, SBH<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

82


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 83<br />

Erlöschen<br />

von Befugnissen<br />

Physische Personen<br />

Thaler Martin, 6344 Walchsee, Oberwinkl 31, SBH<br />

Theuer Karl, 2100 Leobendorf, Ernest-Nußbaum-Straße 2A, SBH<br />

Thoma Daniela, 6781 Bartholomäberg, Buxwaldstraße 1a, SBH<br />

Thomas Maria, 6380 St.Johann in Tirol, Neubauweg 22, SBH<br />

Thuiner Christian, Mag., 1220 Wien, Heinrich-Lefler-Gasse 11/11, SBH<br />

Thurnher Ernst, Mag.rer.soc.oec., 6858 Schwarzach, Linzenberg 21/1, StB<br />

Tiefenbacher-Riedl Renate, Mag., 3580 Horn, Puechhaimgasse 28/2, SBH<br />

Tipotsch Walter, 6283 Schwendau, Dorf 178, SBH<br />

Tiszauer Dieter, Dkfm., 1120 Wien, Murlingengasse 12/1/14, SBH<br />

Tober Friedrich, 4030 Linz, Falterweg 36A, SBH<br />

Toferer Anneliese, 5541 Altenmarkt im Pongau, Zauchenseestraße 402, SBH<br />

Toferer Franz, Mag., 5541 Altenmarkt im Pongau, Hauptstraße 396, SBH<br />

Tomala Waltraud, 3702 Oberrußbach, Pfaffenwaldstraße 36, SBH<br />

Tomaschek Anita, 9560 Feldkirchen in Kärnten, Buchscheiden 15, SBH<br />

Tomasiewicz Susanne, 2344 Maria Enzersdorf, Hohe Wandstraße 33/3, SBH<br />

Tomonko Hermine, 1030 Wien, Apostelgasse 36/12, SBH<br />

Totz Angelika, Mag.rer.soc.oec., 8010 Graz, Grazbachgasse 57, SBH<br />

Traschwandtner Walter, 5310 Mondsee, Hai<strong>der</strong>mühle 28, SBH<br />

Traunfellner Gerhard, 6306 Söll, Unterhauning 25 b, SBH<br />

Traut Wilhelm, 6971 Hard, Rauhholzstraße 11a, SBH<br />

Traxler Florian, Mag., 2371 Hinterbrühl, Postweg 4, SBH<br />

Triebert Martin, Mag., 1130 Wien, Dostalgasse 9, SBH<br />

Triska Monika, 3340 Waidhofen an <strong>der</strong> Ybbs, Conrad-von-Hötzendorf-Straße 7, SBH<br />

Trobe Karin, 8423 St.Veit am Vogau, Neutersdorfer Straße 34, SBH<br />

Tröster Susanne, 2100 Korneuburg, Josef-Schwarzböck-Gasse 14, SBH<br />

Tröstler Wilhelm, Mag.Dr., 2201 Gerasdorf, Künzlgasse 3, SBH<br />

Trunk Martin, Dipl.-Ing., 6850 Dornbirn, Mozartstraße 18, SBH<br />

Tschanett Markus, Ing.Mag.Dr., 2490 Haschendorf, Erholungszentrum Haschendorf 226, SBH<br />

Tschutura Anna Maria, 1080 Wien, Loidoldgasse 4/5a, SBH<br />

Tugrul-Kartal Hatice, Mag., 1100 Wien, Johannitergasse 7/8, SBH<br />

Tumpel Michael, Univ.-Prof. Mag.Dr., 1090 Wien, Türkenstraße 23/10, SBH<br />

Twardosz LL.M. Alexan<strong>der</strong>, Mag.iur., 1060 Wien, Mariahilfer Straße 111/3, SBH<br />

Twardosz Lukas, Mag.Dr., 1070 Wien, Hermanngasse 10, SBH<br />

Umgeher Regina, 4614 Marchtrenk, Brehmstraße 31, SBH<br />

Undeutsch Gustav, 2380 Perchtoldsdorf, Goethestraße 2/1/3, SBH<br />

Unger Christian, 7423 Neustift an <strong>der</strong> Lafnitz, Neustift a. d. Lafnitz 220, SBH<br />

Unger Monika, 3151 St.Georgen am Steinfelde, Josef-Kern-Gasse 4, SBH<br />

Unterwandling Karl-Heinz, 9863 Rennweg, Oberdorf 34, SBH<br />

Urban Renate, 4073 Wilhering, Brunngasse 36, SBH<br />

Valent Bruno, Mag., 9311 Kraig, Überfeld Karawankenblickweg 13, SBH<br />

Vallaster Klemens, Mag.iur., 6780 Schruns, Außerlitzstraße 68, SBH<br />

Varal-Özdemir Sabrina, 4623 Gunskirchen, Welser Straße 64, SBH<br />

Vogel Ilse, 6943 Riefensberg, Dorf 51, SBH<br />

Vogl Andreas Stefan, Mag., 5161 Elixhausen, Handelspark 2, SBH<br />

von Goertz Hans-Georg, Mag., 1060 Wien, Schmalzhofgasse 4/14, SBH<br />

Vullriede Wilhelm, Mag.Dr., 1010 Wien, Kohlmarkt 16/17, SBH<br />

Wachter Christoph, Mag., 6700 Bludenz, Walserweg 47, SBH<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

83


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 84<br />

Erlöschen<br />

von Befugnissen<br />

Physische Personen<br />

Wachter Sabina, 6972 Fußach, Bonigstraße 34, SBH<br />

Wachter Siegfried, Ing., 6534 Serfaus, Dorfbahnstraße 78a, SBH<br />

Wagner Hubert, Mag., 3345 Göstling an <strong>der</strong> Ybbs, Markt 39, SBH<br />

Wagner Monika, 2000 Stockerau, Schießstattgasse 88, SBH<br />

Waldherr Harald, 2345 Brunn am Gebirge, Alfons Petzold Gasse 4, SBH<br />

Wallner Barbara, 1200 Wien, Gasteigergasse 3/36, SBH<br />

Wallner Paul, Mag., 7051 Großhöflein, Hauptstraße 10, SBH<br />

Walser Gabriele, 6330 Kufstein, Prof. Schlosser-Straße 14, SBH<br />

Waltenberger Thomas, 7201 Neudörfl, Leopold-Braunstorfer-Gasse 3, SBH<br />

Waltl Erika, 9900 Lienz, Moarfeldweg 64/8, SBH<br />

Waschier Brigitte, 1210 Wien, Roman-Felleis-Gasse 2/13, SBH<br />

Wattaul MBA Erwin, 1140 Wien, Krafft-Ebing-Gasse 39, SBH<br />

Watzek-Petschinka Josef, 2002 Großmugl, Zur Mühle 25, SBH<br />

Waxenegger Gabriele, 3261 Steinakirchen am Forst, Michael-Rab-Strasse 27, SBH<br />

Weber Brigitte, Mag., 1180 Wien, Witthauergasse 3, StB<br />

Wechselberger Paul, 6068 Mils, Steinfeld 4, SBH<br />

Weger Klaus Rüdiger, Dr.iur., 9871 Seeboden, Techendorferstraße 10, SBH<br />

Weilguni Wolfgang, 6320 Angerberg, Linden 8, SBH<br />

Weilguny Harald, Mag., 3300 Amstetten, Reichsstraße 24a, SBH<br />

Weinberger Harald, 2011 Hatzenbach, Hatzenbach 63, SBH<br />

Weiner Renate, 1180 Wien, Semperstraße 22/5, SBH<br />

Weinhandl Josef, Mag., 7141 Po<strong>der</strong>sdorf am See, Neusiedlerstraße 47, SBH<br />

Weiß Andreas, 3602 Rossatz, Rossatz 37, SBH<br />

Weiss Robert, 6960 Buch, Hinteracker 178, SBH<br />

Weitenthaler Barbara, 8731 Gaal, Ingering II/16a, SBH<br />

Weitgasser Thomas, 5542 Flachau, Reitdorfer Straße 8, SBH<br />

Weitzendorfer Daniela, 8572 Bärnbach, Voitsberger Straße 17, SBH<br />

Wellner Margot, Mag. (FH), 1040 Wien, Johann-Strauß-Gasse 10-14/2/17, SBH<br />

Wenz Günther, 1090 Wien, Maria-Theresien-Straße 5/22, SBH<br />

Werb Verena, 1030 Wien, Hagenmüllergasse 28/29-30, SBH<br />

Werth MSc Hans Nikolaus, 2123 Schleinbach, Bahnstraße 96, SBH<br />

Westermayer Karin, 8330 Feldbach, Feldgasse 1, SBH<br />

Wetzel Hartwig, 6900 Bregenz, Plattenstraße 2, SBH<br />

Wibmer Ulrike, 9900 Lienz, Rosengasse 17, SBH<br />

Widhalm Christian, Mag.Dr., 1090 Wien, Türkenstraße 23/10, SBH<br />

Widhalm Herta, 8650 Kindberg, Salzacker Straße 1, SBH<br />

Widl Margareta, 2485 Wimpassing an <strong>der</strong> Leitha, Zum alten Ziegelofen 87, SBH<br />

Widmoser Gabriela, 6300 Wörgl, Moosweg 4, SBH<br />

Wiedemann Claudia, 1040 Wien, Phorusgasse 5/16, SBH<br />

Wiegele Rupert, 9536 St.Egyden, St. Egyden 30, SBH<br />

Wieninger Eva Maria, Mag., 1230 Wien, Maurer Lange Gasse 92/3, SBH<br />

Wieser Alexan<strong>der</strong>, 4030 Linz, Franzosenhausweg 47, SBH<br />

Wieser Herwig Marcel, 9020 Klagenfurt, Priesterhausgasse 22/26, SBH<br />

Wieser Veronika, 3012 Wolfsgraben, Dr.-Luise-Gruber-Gasse 9, SBH<br />

Wiesinger Ingrid, Mag., 4865 Nußdorf am Attersee, Am Anger 6, SBH<br />

Wilding Wolfgang, 8762 Oberzeiring, Feldgasse 11, SBH<br />

Wilhelmer Peter, 6471 Arzl im Pitztal, Osterstein 93, SBH<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

84


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 85<br />

Erlöschen<br />

von Befugnissen<br />

Physische Personen<br />

Wimmer Erika, 4522 Sierning, Anna-Kaltenbach-Straße 9, SBH<br />

Wind Elfriede, 5323 Ebenau, Vor<strong>der</strong>schroffenau 118, SBH<br />

Windhofer-Auer Martina, 5441 Abtenau, Au 97, SBH<br />

Winkler Irene, 1220 Wien, Hardeggasse 67/5/8, SBH<br />

Winkler Regina, 2381 Laab im Walde, Schulgasse 6A, SBH<br />

Winterleitner Margit, Mag.rer.soc.oec.Dr.med.univ., 1060 Wien, Marchettigasse 1/9, SBH<br />

Wittmann Magda, 3011 Tullnerbach, Brettwieserstraße 33, SBH<br />

Woertz Alexan<strong>der</strong>, 6143 Pfons, Schöfens 23a, SBH<br />

Wohlgemuth-Eisner Ingrid, 4400 Steyr, Erwin-Puschmann-Straße 66, SBH<br />

Wolf Maria, Mag., 3702 Nie<strong>der</strong>rußbach, Horner Straße 5, SBH<br />

Woschnagg MSc Bernhard, Mag., 1010 Wien, Köllnerhofgasse 2 / 5, SBH<br />

Woytech Bernd, Dr., 1140 Wien, Gusterergasse 55, SBH<br />

Writzmann Monika, 2500 Baden, Marchetstraße 40, SBH<br />

Wurz Werner, Mag., 1160 Wien, Wanriglgasse 4/7, SBH<br />

Xie Qing, 3002 Purkersdorf, Wintergasse 61/7, SBH<br />

Zabransky Maria, 1100 Wien, Suchenwirtplatz 1/7/22, SBH<br />

Zahler Franziska, 3500 Imbach, Pfeningberg 33, StB<br />

Zandanel Günther, Mag., 6065 Thaur, Moosgasse 38 E, SBH<br />

Zarits Friedrich, 7000 Eisenstadt, Robert-Graf-Platz 1, SBH<br />

Zdeb Wolfgang, Mag., 1100 Wien, Kurt-Tichy-Gasse 5/3/29, SBH<br />

Zechmeister Julius, 3485 Haitzendorf, Am Sonnweg 1, SBH<br />

Zefferer Norbert Michael, Ing., 8940 Liezen, Wirtschaftspark E, SBH<br />

Zeindlhofer MBA Christian, Mag.Dipl.-Kfm., 4100 Ottensheim, Bahnhofstraße 29, SBH<br />

Zelinsky Claudia, 3580 Horn, Juliane-Mittermaier-Straße 10, SBH<br />

Zeller Christina, 3550 Langenlois, Haindorfer Straße 76/1/4, SBH<br />

Zeller Maria, 4222 St.Georgen an <strong>der</strong> Gusen, Frankenberg 60, SBH<br />

Zenkl Helga, 9073 Viktring, Kaplangasse 4, SBH<br />

Zieger Karin, Mag., 2500 Baden, Dörflergasse 30, SBH<br />

Ziegler-Pospischil Elisabeth, 1220 Wien, Kalmusweg 36, SBH<br />

Zinsberger Ingrid, 2004 Nie<strong>der</strong>hollabrunn, Bru<strong>der</strong>ndorf Gartenstraße 16, SBH<br />

Zirnitzer Hubert, 6764 Lech, Oberlech 585/7, SBH<br />

Zitz Bernadette, 8854 Krakaudorf, Krakaudorf 12c, SBH<br />

Zoccola Angelo, 3441 Abstetten, Vorstadt 17, SBH<br />

Zollner Martina, 2391 Kaltenleutgeben, Hauptstraße 155/23, SBH<br />

Zöschg Sonja, 6176 Völs, Dorfstraße 4a, SBH<br />

Zußner Ulrike, 9020 Klagenfurt, Lidmanskygasse 8/II, SBH<br />

Zwirn Johanna, 1130 Wien, Volkgasse 20, SBH<br />

Erlöschen von<br />

Befugnissen<br />

Gesellschaften<br />

"Alpha" Treuhand Steuerberatungs-GmbH, 3390 Melk, Pöverding 29, StB<br />

A.C. BilanzbuchhaltergesellschaftmbH, 3300 Amstetten, Greinsfurth Bungalowstraße 28, SBH<br />

Abacus Wachter & Partner Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungsgesellschaft,<br />

6534 Serfaus, Dorfbahnstraße 78a, StB<br />

A-B-T Treuhand Mag. Grubhofer & Partner Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung GmbH,<br />

5026 Salzburg, Aigen Karl-Reisenbichler-Straße 8, WP StB<br />

ALLIANZ Partner Hablesreiter, Heitler, Kalcik Steuerberatung OG, 1120 Wien,<br />

Krichbaumgasse 11, WP<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

85


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 86<br />

Erlöschen von<br />

Befugnissen<br />

Gesellschaften<br />

Altenberger & Plajer Steuerberatungs OG, 1090 Wien, Frankgasse 6/8, StB<br />

Andrea Amon & Partner Steuerberatungs- und Buchhaltungsgesellschaft, 1140 Wien,<br />

Griesingergasse 26/6, SBH<br />

Armenia Consulting Unternehmensberatung und -organisation GmbH selbständige<br />

Buchhaltungsgesellschaft, 1230 Wien, Brü<strong>der</strong>-Albert-Gasse 5/14, SBH<br />

ARTUS Consulting Wirtschaftsprüfung GmbH & Co KG, 1010 Wien, Seilerstätte 22, WP<br />

Aschauer & Partner Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs GmbH, 4060 Leonding,<br />

Hochstraße 1, WP<br />

Baumgartner Steuerberatungs KG, 2104 Spillern, Stockerauerstraße 8, SBH<br />

BF Consulting Steuerberatungs GmbH, 3550 Langenlois, Kornplatz 5, SBH<br />

Burgstaller & Höhfurtner OG Steuerberatungsgesellschaft, 4910 Ried im Innkreis,<br />

Am Burgfried 14, SBH<br />

DELFIN Wirtschaftstreuhand & Buchhaltungs GmbH, 9900 Lienz, Mühlgasse 1, SBH<br />

<strong>der</strong> steuermann Bilanzierungs- und Steuerberatungs GmbH, 9321 Kappel am Krappfeld,<br />

Schulstraße 3, SBH<br />

Dr. E. Hauner-Schöpf, Buchprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft mbH, 4020 Linz,<br />

Schulertal 8, WP<br />

Dr. Obermoser Wirtschaftstreuhand KEG, Steuerberatungsgesellschaft, 6370 Kitzbühel,<br />

Ehrenbachgasse 29, StB<br />

DR. RAUSCH & PARTNER Steuer- u. Unternehmensberatungs GmbH, 5310 St. Lorenz,<br />

Wagnermühle 5, SBH<br />

Dr. Webersdorfer Steuerberatungsgesellschaft mbH, 5201 Seekirchen, Gewerbestraße 2, StB<br />

Edinger KG Bilanzbuchhalter, 1090 Wien, Zimmermanngasse 20/10, SBH<br />

ELITE BilanzbuchhaltergesmbH, 1070 Wien, Stollgasse 5a/8, SBH<br />

Erich Kallan Bilanzbuchhalter KG, 5450 Werfen, Englbühelstraße 19, SBH<br />

FELDGRILL & PARTNER KG Steuerberatungsgesellschaft, 1030 Wien, Seidlgasse 21/1/1, SBH<br />

Frick & Frick Wirtschaftstreuhand- u. Steuerberatung GmbH, 6832 Röthis, Schulgasse 28, StB<br />

Friedrich & Simonutti OG Steuerberatungsgesellschaft, 5400 Hallein, Glaneckerweg 11, SBH<br />

Gaun Steuerberatungs GmbH, 6341 Ebbs, Haflingerweg 4a, SBH<br />

Gehmair & Gehmair Steuerberatungs GmbH, 4600 Thalheim bei Wels, Kapellenstraße 24, SBH<br />

Grasser Bilanzbuchhalter GmbH, 9020 Klagenfurt, Mühlgasse 67/2, SBH<br />

Gruber "Quintax" Wirtschaftsberatung GmbH, 5020 Salzburg, Rainbergstraße 3a, WP<br />

Günter Naebe & Partner Steuerberatungsgesellschaft mbH, 9020 Klagenfurt,<br />

Getreidegasse 3, StB<br />

H. BRAUNEIS-SEVER & PARTNER Bilanzbuchhalter-KG, 1090 Wien, Tendlergasse 3/19, SBH<br />

HAJEK Steuerberatungsgesellschaft mbH, 1210 Wien, Arbeiterstrandbadstraße 71, StB<br />

Hödl & Hödl Consulting OG Unternehmensberatungs- und Steuerberatungsgesellschaft,<br />

2000 Stockerau, Manhartstraße 71, SBH<br />

Hofer & Fasser Partnerschaft, Steuerberatungsgesellschaft, 6060 Hall in Tirol,<br />

Innsbrucker Straße 12, SBH<br />

HPC Hermann & Partner Consulting und Bilanzbuchhaltergesellschaft OG, 1020 Wien,<br />

Obere Augartenstraße 18a/6/27, SBH<br />

I.C.C. Steuerberatungs- u. Wirtschaftstreuhand GmbH, 8020 Graz, Hohenstaufengasse 15, SBH<br />

ITS-International Tax-Service Steuerberatungs-GmbH & Co. KG, 1060 Wien,<br />

Linke Wienzeile 4/1/8, StB<br />

Julius Zechmeister Steuerberatungs KG, 3485 Haitzendorf, Am Sonnweg 1, SBH<br />

Knaus Bilanzbuchhalter KG, 6858 Schwarzach, Buchenweg 6, SBH<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

86


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 87<br />

Erlöschen von<br />

Befugnissen<br />

Gesellschaften<br />

KS Consulting- & Bilanzbuchhalter GmbH, 8042 Graz, Peterstalstraße 12, SBH<br />

LEDERER & WEBER Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungsgesellschaft OEG, 1090 Wien,<br />

Nußdorfer Straße 68, StB<br />

LGH - Wirtschaftstreuhand u. Bilanzbuchhalter GmbH, 1080 Wien, Tigergasse 26-28/9, SBH<br />

Liboswar Bilanzbuchhalter GmbH, 8605 Parschlug, Hauptstraße 14a, SBH<br />

Mag. Buchhöcker und Partner Steuerberatungsgesellschaft, 3950 Gmünd,<br />

Schlossparkgasse 38, StB<br />

Mag. Daniel Mercsanits Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung GmbH, 1180 Wien,<br />

Antonigasse 20/1/14, WP<br />

Mag. Hubert Gantz Wirtschaftsprüfer und Steuerberater KG, 1030 Wien, Marokkanergasse 9/8,<br />

WP<br />

Mag. iur. Christoph Magauer, Steuerberatungs & Wirtschaftstreuhand GmbH & Co KG, 5730<br />

Mittersill, Rettenbachstraße 141a, SBH<br />

Mag. Knaß Steuerberatungs KG, 8052 Graz, Herbersteinstraße 103, SBH<br />

Mag. Mussnig - Dkfm. Stopper GmbH, selbständige Buchhaltungsgesellschaft, 8430 Leibnitz,<br />

Seggauberg 131, SBH<br />

Mag.iur. Günter Lehner KG Buchhaltungsgesellschaft, 2020 Hollabrunn, Vohburggasse 19, SBH<br />

Mag.Stadler & Partner Steuerberatungs- und Unternehmensberatungsgesellschaft,<br />

5542 Flachau, Gemeindestraße 322, StB<br />

Manfred KÖLLNER Bilanzbuchhaltergesellschaft KG, 1142 Wien, Kuefsteingasse 33/4/17, SBH<br />

Manfred Schweiger Bilanzbuchhalter GmbH, 5630 Bad Hofgastein, Angerweg 8a, SBH<br />

MARKANT Wirtschaftstreuhand & Bilanzbuchhalter GmbH, 8053 Graz,<br />

Peter-Rosegger-Straße 56, SBH<br />

Merlin Tax Service Steuerberatung GmbH, 1160 Wien, Rankgasse 11/35, SBH<br />

metzl und stehlik STEUERBERATER-OG, 1200 Wien, Denisgasse 33/3, SBH<br />

Müller & Klaus Steuerberatungsgesellschaft OEG, 2120 Wolkersdorf, Withalmstraße 1/3/7, StB<br />

MY-TAX Steuerberatungs KG, 1130 Wien, Anatourgasse 55/2, SBH<br />

Nagl & Brausteiner OG Bilanzbuchhaltergesellschaft, 1050 Wien, Kohlgasse 14, SBH<br />

Nöbauer & Partner Bilanzbuchhalter GmbH, 4225 Luftenberg an <strong>der</strong> Donau,<br />

Auf <strong>der</strong> Heide 2, SBH<br />

PARTNERCONSULT Bilanzbuchhaltergesellschaft mbH, 4713 Gallspach,<br />

Valentin-Zeileis-Straße 9, SBH<br />

PLACER Wirtschaftstreuhand - Steuerberatungsgesellschaft m.b.H. in Liqu., 3500 Krems an <strong>der</strong><br />

Donau, Edmund-Hofbauer Straße 1, StB<br />

Raffler & Mattersberger OG Wirtschaftstreuhand- und Selbständige<br />

Bilanzbuchhaltergesellschaft, 9971 Matrei in Osttirol, Virgil-Rainer-Straße 10, SBH<br />

RW SERVICE Kalpacher & Weitzendorfer Bilanzbuchhalter OG, 8572 Bärnbach,<br />

Voitsberger Straße 17, SBH<br />

S+G Steuerberatungs GmbH, 9560 Feldkirchen in Kärnten, 10. Oktoberstraße 27, SBH<br />

SCHATZ Unternehmens- und Steuerberatungs GmbH, 3361 Aschbach Markt,<br />

Melissenstraße 11, StB<br />

Schneidhofer Selbständige Buchhaltungsgesellschaft mbH, 8662 Mitterdorf im Mürztal,<br />

Taschenbauerstraße 14, SBH<br />

Schwarz & Weicher Steuerberatung GmbH, 8330 Feldbach, Ringstraße 8, StB<br />

Scriba Steuerberatungsgesellschaft Mag. Kosterski OG, 1040 Wien, Mostgasse 9, SBH<br />

Sima KG Steuerberatung, 3021 Pressbaum, Karriegelstraße 47, SBH<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

87


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 88<br />

Erlöschen von<br />

Befugnissen<br />

Gesellschaften<br />

Somorovsky Bilanzbuchhalter und Unternehmensberatung GmbH, 1130 Wien,<br />

Auhofstraße 25/29, SBH<br />

steuer-infos.eu Wieser Steuerberater OG, 9020 Klagenfurt, Bahnhofstraße 1, SBH<br />

Tagwerker Bilanzbuchhalter KG, 6845 Hohenems, Appenzeller Straße 9, SBH<br />

TREUDATA Wirtschaftstreuhand- und Datenverarbeitungsgesellschaft m.b.H., 5020 Salzburg,<br />

Fürstenallee 1, StB<br />

Treuhand-Union Wien Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft m.b.H. & Co. KG,<br />

1010 Wien, Gonzagagasse 13, WP StB<br />

Treuhand Union Klagenfurt Wirtschaftstreuhand- und SteuerberatungsGmbH,<br />

9020 Klagenfurt, Dr.-Franz-Palla-Gasse 21/2, StB<br />

TREUHAND-UNION Salzburg Steuerberatungs GmbH & Co KG, 5020 Salzburg,<br />

Felix-Dahn-Straße 1a, StB<br />

Twardosz & Partner Consulting Steuerberatungsgesellschaft, 1070 Wien,<br />

Hermanngasse 10, SBH<br />

VR Steuerberatungsgesellschaft mbH, 2340 Mödling, Josef Schleussner-Straße 9/4/1, SBH<br />

W. König Steuerberatung KG, 1060 Wien, Linke Wienzeile 4/1/8, SBH<br />

Webersdorfer Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft m.b.H.,<br />

5201 Seekirchen, Gewerbestraße 2, WP<br />

WEF Bilanzbuchhaltergesellschaft OG, 3300 Amstetten, Greinsfurth Bungalowstraße 28, SBH<br />

Winkler & Co OG Buchhaltungsgesellschaft, 7100 Neusiedl am See, Kirchbergweg 5-7, SBH<br />

Wirtschaftsberatung Mariahilf - Mag. Ungerböck & Mag. Klepeisz<br />

Steuerberatungsgesellschaft OG, 1060 Wien, Linke Wienzeile 4/1/2/6, StB<br />

WISCON - Dr. Winterleitner Buchhaltungsgesellschaft KG, 1060 Wien, Marchettigasse 1/9, SBH<br />

Wodak & Weihs-Raabl Steuerberatungs OG, 1130 Wien, Auhofstraße 25-27, StB<br />

WTH Wirtschaftsdienstleistungs GmbH, 4020 Linz, Hörzingerstraße 54/1, StB<br />

E. Abberufung von<br />

Kanzleikurator und<br />

Liquidatoren<br />

Abberufung von Schönauer Claudia, 8045 Graz, Gleispachgasse 4, als Liquidator bei Büro<br />

Success Bilanzbuchhaltergesellschaft m.b.H. in Liqu.8045 Graz, Mexikoweg 5, per 31.12.2012<br />

F. Firmenwortlautän<strong>der</strong>ungen<br />

AM Steuerberatungs GmbH in<br />

Trauner & Partner Steuerberatungs GmbH, 3300 Amstetten, Graben 1, StB<br />

ARES Wirtschaftsprüfung KG in<br />

ARES Wirtschaftsprüfung GmbH & Co KG, 8043 Graz, Mariatroster Straße 36, WP<br />

atax Steuerberatungsgesellschaft mbH in<br />

ACON Steuerberatung & Unternehmensberatung GmbH, 4020 Linz, Bürgerstraße 15, StB<br />

Baumgartner Wirtschaftstreuhand Steuerberatungsgesellschaft mbH in<br />

Baumgartner & Traunbauer WT Steuerberatungsgesellschaft mbH, 4060 Leonding, Haidfeldstraße<br />

33, StB<br />

Bertl Fattinger & Partner Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs GmbH in<br />

BFP Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs GmbH, 8010 Graz, Schubertstraße 62, WP<br />

Bruckner, Kainzner, Steinwendner Steuerberatung OG in<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

88


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 89<br />

F. Firmenwortlautän<strong>der</strong>ungen<br />

Bruckner, Kainzner, Steinwendner Steuerberatung KG, 3130 Herzogenburg,<br />

Wiener Straße 28, StB<br />

CALLIDUS Wirtschaftstreuhand GmbH in<br />

CALLIDUS Wirtschaftstreuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft, 6330 Kufstein,<br />

Speckbacher Straße 3, StB<br />

Dkfm. Zeitheim & Mag. Reichl Steuerberatungs GmbH & Co KG in<br />

TREUHAND-UNION Salzburg Steuerberatungs GmbH & Co KG, 5020 Salzburg,<br />

Felix-Dahn-Straße 1a, StB<br />

Dkfm. Zeitheim & Mag. Reichl Steuerberatungs KG in<br />

TREUHAND-UNION Salzburg Steuerberatungs GmbH & Co KG, 5020 Salzburg,<br />

Felix-Dahn-Straße 1a, StB<br />

Giacchino und Hoschek Wirtschaftstreuhand OG in<br />

CALLIDUS Wirtschaftstreuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft & CO KG,<br />

6300 Wörgl, Johann-Fe<strong>der</strong>er-Straße 2, StB<br />

IB Interbilanz Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung Gesellschaft mbH & Co KG in<br />

IB Interbilanz Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung GmbH & Co Management KG,<br />

1120 Wien, Schönbrunner Straße 222-228/7. Stock, WP<br />

IB Interbilanz Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung GmbH & Co TAX KG in<br />

IB Interbilanz Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung GmbH & Co KG, 1120 Wien,<br />

Schönbrunner Straße 222-228, WP<br />

International Tax Consulting GmbH - Steuerberatungsgesellschaft in<br />

SCHLEGL Steuerberatungs GmbH, 9020 Klagenfurt, Herrengasse 6, StB<br />

Mazars & Guerard GmbH in<br />

MAZARS GmbH, 1030 Wien, Am Heumarkt 10, WP<br />

Pilz + Rath Steuer- und Wirtschaftsberatungs KG in<br />

Pilz + Rath Steuer- und Wirtschaftsberatungs GmbH & Co KG, 8200 Gleisdorf, Florianiplatz 12,<br />

StB<br />

PLACER Wirtschaftstreuhand - Steuerberatungsgesellschaft m.b.H. in<br />

PLACER Wirtschaftstreuhand - Steuerberatungsgesellschaft m.b.H. in Liqu.,<br />

3500 Krems an <strong>der</strong> Donau, Edmund-Hofbauer Straße 1<br />

PricewaterhouseCoopers Salzburg Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung GmbH. in<br />

PwC Salzburg Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung GmbH, 5020 Salzburg,<br />

Wilhelm-Spazier-Straße 2a, WP<br />

Rausch & Wiesinger Wirtschaftsprüfung GmbH in<br />

IBEX Wirtschaftsprüfung GmbH, 5020 Salzburg, Lasserstraße 2a, WP<br />

Rieger-Wolf u. Groiß & Partner Treuhand Wirtschaftsprüfungs- und SteuerberatungsGmbH in<br />

Rieger-Wolf & Partner Wirtschaftsprüfungs- & Steuerberatungs GmbH, 3550 Langenlois,<br />

Holzplatz 11, WP<br />

schwarz wirtschaftsprüfung gmbH in<br />

schwarz wirtschaftsprüfung & steuerberatung gmbH, 4020 Linz, Hamerlingstraße 40, WP<br />

sh consulting WirtschaftsberatungsgesmbH in<br />

KMU consulting Wirtschaftsberatung GmbH, 3100 St.Pölten, Schreinergasse 6, StB<br />

STB Consult GmbH Buchhaltungs- u. Unternehmensberatungsgesellschaft in<br />

STB Consult GmbH Unternehmens- u. Steuerberatungsgesellschaft, 2201 Gerasdorf,<br />

Johann-Böhm-Gasse 21, StB<br />

Stemmer Bahl Fend Steuerberatung KG in<br />

Bahl Fend Bitschi Fend Steuerberatung GmbH & Co KG, 6830 Rankweil, Hadeldorfstraße 30, StB<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

89


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 90<br />

F. Firmenwortlautän<strong>der</strong>ungen<br />

TJP Gesellschaft für Unternehmenssanierungen GmbH in<br />

TJP Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H., 1010 Wien, Palais Collalto Am Hof 13/2/DG, WP<br />

Treucommerz Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H. in<br />

Treucommerz Steuerberatungsgesellschaft m.b.H., 1030 Wien, Jacquingasse 31, WP<br />

triple A consult Wirtschaftsprüfungs-GmbH in<br />

triple A consult Wirtschaftstreuhand GmbH, 1030 Wien, Apostelgasse 36/12, WP<br />

VR Buchhaltungsgesellschaft mbH in<br />

VR Steuerberatungsgesellschaft mbH, 2340 Mödling, Josef Schleussner-Straße 9/4/1, StB<br />

G. Suspendierungen<br />

Suspendierungen<br />

Physische Personen<br />

Gruber MBA Johann, 3393 Zelking, Gassen 2, StB<br />

Suspendierungen<br />

Gesellschaften<br />

liegen keine vor<br />

H. Wi<strong>der</strong>ruf<br />

Wi<strong>der</strong>ruf<br />

Physische Personen<br />

liegen keine vor<br />

Wi<strong>der</strong>ruf<br />

Gesellschaften<br />

HAJEK Steuerberatungsgesellschaft mbH, 1210 Wien, Arbeiterstrandbadstraße 71, StB<br />

I. Nachbesetzungen<br />

<strong>Kammer</strong>tag<br />

StB/WP Mag. Walter Reiffenstuhl an Stelle von StB Mag. Thomas Jungreithmeir<br />

Vorstand<br />

WP/StB Mag. Werner Krumm an Stelle von Ersatzmitglied WP/StB/Bibu Mag. Karl Hofbauer<br />

Ersatzmitglied WP Mag. Herbert Houf an Stelle von Mitglied Maria Kwasnitzka<br />

Mitglied StB Maria Kwasnitzka als Ersatzmitglied von StB Mag. Klaus Hübner<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Berufsstand 1.10.2012 bis 31.12.2012<br />

90


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 91<br />

Geschäftsplan<br />

für die Vorsorgeeinrichtung <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />

gemäß § 16 <strong>der</strong> Satzung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

0 ALLGEMEINES<br />

1 RECHNUNGSGRUNDLAGEN<br />

2 ZINSFUß<br />

3 RECHNUNGSMÄßIGER ÜBERSCHUSS<br />

4 GRUNDLAGEN FÜR DIE ERFÜLLBARKEIT DER ZUSAGEN<br />

4.1 RECHNUNGSZINSFUß<br />

4.2 RECHNUNGSMÄßIGER ÜBERSCHUSS<br />

4.3 GRÜNDE FÜR DIE WAHL DER RECHNUNGSGRUNDLAGEN<br />

5 ANGEBOTENE LEISTUNGEN UND DEREN FINANZIERUNG<br />

5.1 LEISTUNGSARTEN<br />

5.2 FINANZIERUNG<br />

5.3 ZAHLUNGSMODALITÄTEN<br />

5.4 VERANLAGUNGSGEMEINSCHAFTEN<br />

6 GRUNDSÄTZE FÜR DIE BERECHNUNG DER BEITRÄGE UND DER LEISTUNGEN<br />

6.1 ALTERSBESTIMMUNGEN<br />

6.1.1 Altersberechnung<br />

6.1.2 Mindestbeitrittsalter<br />

6.1.3 Höchsteintrittsalter.<br />

6.2 BEITRÄGE UND LEISTUNGEN<br />

6.3 BERECHNUNGSMETHODE HINTERBLIEBENENPENSIONEN<br />

6.4 ANPASSUNG VON LEISTUNGEN UND BEITRÄGEN<br />

6.5 VERZUGSZINSEN<br />

6.6 RECHNUNGSMODALITÄTEN<br />

6.7 I NTERPOLATION<br />

7 ALLGEMEINE VERWALTUNGSKOSTEN<br />

7.1 KOSTEN FÜR LAUFENDE VERWALTUNG<br />

7.1.1 Kosten bei laufen<strong>der</strong> Beitragszahlung<br />

7.1.2 Kosten bei Nachkaufsbeiträgen, Einmalbeiträgen<br />

7.2 KOSTEN FÜR DIE VERWALTUNG BEITRAGSFREIER ANWARTSCHAFTEN<br />

7.3 KOSTEN FÜR DIE VERMÖGENSVERWALTUNG<br />

7.4 KOSTEN FÜR DIE ERBRINGUNG VON LAUFENDEN PENSIONEN<br />

7.5 KOSTEN FÜR DIE AUSZAHLUNG ODER ÜBERWEISUNG VON<br />

KONTOSTÄNDEN<br />

7.6 KOSTEN BEI ÜBERNAHME VON ÜBERWEISUNGSBETRÄGEN AUS<br />

ANDEREN VORSORGEEINRICHTUNGEN<br />

7.7 KOSTENREDUKTION BEI INTERNET-NUTZUNG<br />

7.8 SONSTIGE KOSTEN<br />

8 ZU VERSICHERNDE RISIKEN / RÜCKVERSICHERUNG<br />

9 VERSICHERUNGSTECHNISCHES ERGEBNIS<br />

Geschäftsplan Vorsorgeeinrichtung per 1.1.2013<br />

91


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 92<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

10 GEWINNRESERVE, ÜBERWEISUNGSBETRAG, (TEIL-) ABFINDUNGEN<br />

10.1 GEWINNRESERVE<br />

10.2 VERÄNDERUNG DER GEWINNRESERVE<br />

10.3 ÜBERWEISUNGSBETRAG, (TEIL-)ABFINDUNGEN<br />

10.4 DURCHSCHNITTLICHES, MAßGEBLICHES VERMÖGEN<br />

10.5 GEWINNRESERVE AUS BEITRÄGEN<br />

11 ERTRAGSVERTEILUNG<br />

11.1 ERTRAGSVERTEILUNG<br />

12 BEITRAGSFREISTELLUNG<br />

13 ÜBERTRAGUNGEN VON VERMÖGENSANTEILEN VON ANDEREN<br />

VORSORGEEINRICHTUNGEN<br />

14 FORMELN FÜR DIE BERECHNUNG DER BEITRÄGE UND LEISTUNGEN<br />

14.1 BEZEICHNUNGEN<br />

14.2 GENERATIONENABHÄNGIGE BIOMETRISCHE GRUNDWERTE<br />

14.3 WAHRSCHEINLICHKEITEN, AUSSCHEIDEORDNUNGEN,<br />

KOMMUTATIONSWERTE<br />

14.4 BARWERTE<br />

14.5 ANWARTSCHAFTEN<br />

14.6 BEITRAGSBERECHNUNG, RISIKOPRÄMIEN<br />

14.6.1 Risikoprämie BU<br />

14.6.2 Risikoprämie Tod<br />

14.6.3 Rückversicherungsprämie BU<br />

14.6.4 Rückversicherungsprämie Tod<br />

14.7 LEISTUNGSBERECHNUNG<br />

15 FORMEL FÜR DIE BERECHNUNG DER DECKUNGSRÜCKSTELLUNG<br />

(PENSIONSKONTO)<br />

15.1 ANWARTSCHAFTSBERECHTIGTE<br />

15.2 LEISTUNGSBERECHTIGTE<br />

15.3 DECKUNGSRÜCKSTELLUNG ZUM BILANZSTICHTAG<br />

16 HOCHRECHNUNGEN, KONTONACHRICHTEN<br />

BEILAGE 1 – WAHRSCHEINLICHKEITEN FÜR RISIKOPRÄMIEN BU UND TOD<br />

BEILAGE 2 – ENTWICKLUNG DER SMR, VPI<br />

BEILAGE 3 - ÄNDERUNG DER RECHNUNGSGRUNDLAGEN ZUM 31.12.2008<br />

BEILAGE 4 - BERÜCKSICHTIGUNG EINGETRAGENER PARTNERSCHAFTEN AB 1.1.2010<br />

BEILAGE 5 - ÄNDERUNG DES RECHNUNGSZINSSATZES ZUM 31.12.2011<br />

Geschäftsplan Vorsorgeeinrichtung per 1.1.2013<br />

92


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 93<br />

0 Allgemeines<br />

1 Rechnungsgrundlagen<br />

··<br />

Die Vorsorgeleistungen wurden gemäß Satzung vom 26.11.1999 mit Wirkung ab 01.01.2000<br />

für alle Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> eingerichtet.<br />

··<br />

Diese Bestimmungen umfassen alle ordentlichen Mitglie<strong>der</strong> und Mitglie<strong>der</strong>, die ihre Befugnis<br />

ruhend gelegt haben, sowie Leistungsberechtigte im Sinne <strong>der</strong> Satzung.<br />

··<br />

Diese Personen und das Vermögen dieser Personen werden im Folgenden als Veranlagungsund<br />

Risikogemeinschaft (VRG) bezeichnet.<br />

··<br />

Alle im Folgenden angeführten personenbezogenen Bezeichnungen beziehen sich in gleichermaßen<br />

auf Männer und Frauen. Ebenso gelten Formulierungen für Witwen/Witwer sinngemäß<br />

auch für Lebenspartner (siehe Beilage 4).<br />

··<br />

Die biometrischen Grundwerte, die bis zum 31.12.2008 angewendet werden, ergeben sich aus<br />

den AVÖ 1999–P (PK) - Rechnungsgrundlagen für die Pensionsversicherung – Pagler & Pagler<br />

– in <strong>der</strong> Ausprägung für Angestellte.<br />

··<br />

Ab dem 01.01.2009 werden die biometrischen Grundlagen ausschließlich aus den AVÖ 2008-P<br />

(PK) – Rechnungsgrundlagen für die Pensionsversicherung – Pagler & Pagler in <strong>der</strong> Ausprägung<br />

für Angestellte abgeleitet.<br />

··<br />

Diese Rechnungsgrundlagen sind das letztgültige österreichische für die Pensionsversicherung<br />

erstellte Tafelwerk, das zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Erstellung des Geschäftsplanes zur Verfügung<br />

steht.<br />

··<br />

Um bestimmten Risikosituationen gerecht zu werden, können die Grundwahrscheinlichkeiten<br />

durch Zu- o<strong>der</strong> Abschläge verän<strong>der</strong>t werden. Die Grundlagen hiezu werden in Absprache mit<br />

dem Prüfaktuar erstellt.<br />

··<br />

Die Verheiratungswahrscheinlichkeiten werden mit jenen aus den Rechnungsgrundlagen AVÖ<br />

1999-P (PK) - Rechnungsgrundlagen für die Pensionsversicherung Pagler & Pagler – in <strong>der</strong><br />

Ausprägung für Angestellte angesetzt. Aufgrund des seit 01.01.2010 geltenden Lebenspartnerschaftsgesetzes<br />

wird hier ein pauschaler Sicherheitszuschlag in <strong>der</strong> Höhe von 2,5 % berücksichtigt.<br />

··<br />

Für die Invalidisierungswahrscheinlichkeiten werden die biometrischen Invalidisierungswahrscheinlichkeiten<br />

herangezogen, ein Zuschlag „Arbeitsmarkteffekt“ kommt nicht zum Ansatz.<br />

··<br />

Die y(x) und x(y) werden jeweils um 3 reduziert (siehe Punkt 14.3).<br />

Risikoprüfung /<br />

Risikozuschläge<br />

··<br />

Die VRG unternimmt Risikoprüfungen gemäß Vereinbarungen mit dem Rückversicherer.<br />

··<br />

Eine Risikoprüfung zum Versicherungsbeginn kommt nur bei <strong>der</strong> Versicherung von Hinterbliebenen-<br />

und Berufsunfähigkeitspensionen in Betracht, wenn diese Risiken überwiegen.<br />

Derzeit sind keine Risikoprüfungen vorgesehen.<br />

··<br />

Um <strong>der</strong> berufsspezifischen Risikosituation gerecht zu werden, wurden bei den Sterbe-, Invalidisierungs-<br />

und Verheiratungswahrscheinlichkeiten für die Berechnung <strong>der</strong> Risikoprämien<br />

Modifizierungen vorgenommen. Die Sterbewahrscheinlichkeiten <strong>der</strong> Aktiven und die Invalidisierungswahrscheinlichkeiten<br />

sind in <strong>der</strong> Beilage 1 angeführt, die Verheiratungswahrscheinlichkeiten<br />

sind in den Punkten 14.3 und 14.6.2 angegeben und erläutert.<br />

··<br />

Als Information zum Risikoverlauf erhält <strong>der</strong> Prüfaktuar jeweils zum Abschluss eines Geschäftsjahres<br />

eine Aufglie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Risikobeiträge des Gesamtbestandes, sowie <strong>der</strong> erbrachten<br />

Leistungen getrennt nach den Risiken Tod und Invalidität und getrennt nach dem<br />

Geschlecht.<br />

Geschäftsplan Vorsorgeeinrichtung per 1.1.2013<br />

93


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 94<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Rechnungsgrundlagen<br />

··<br />

Die Vorgehensweise bei <strong>der</strong> Umstellung <strong>der</strong> Rechnungsgrundlagen per 31.12.2008 ist in <strong>der</strong><br />

Beilage 3 angegeben.<br />

2 Zinsfuß<br />

Än<strong>der</strong>ung des<br />

Rechnungsszinssatzes<br />

··<br />

Der Rechnungszinsfuß wird bis zum 31.12.2011 mit 3,5 % p.a., ab dem 01.01.2012 mit 3,0 %<br />

p.a. vereinbart.<br />

··<br />

Verpflichtung zur Anpassung von laufenden Pensionen besteht keine.<br />

··<br />

Die Versorgungsleistungen werden jährlich zum Bilanzstichtag entsprechend dem versicherungstechnischen<br />

Ergebnis und dem Veranlagungsergebnis angepasst.<br />

··<br />

Die Vorgehensweise bei <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung des Rechnungszinssatzes per 31.12.2011 ist in <strong>der</strong> Beilage<br />

5 angegeben.<br />

3 Rechnungsmäßiger<br />

Überschuss<br />

··<br />

Als rechnungsmäßiger Überschuss wird bis zum 31.12.2011 5,5 % p.a., ab dem 01.01.2012 5,0<br />

% p.a. festgesetzt.<br />

··<br />

Nach Abschluss des Rechnungsjahres zum 31.12. erfolgt die Zuteilung des rechnungsmäßigen<br />

Überschusses abzüglich des Rechnungszinses auf die Deckungsrückstellung <strong>der</strong> Anwartschafts-<br />

und Leistungsberechtigten, wobei Punkt 10.2 zweiter Satz zu beachten ist.<br />

··<br />

Die Ergebnisermittlung und –zuteilung erfolgt sinngemäß dem PKG (Formblatt B – Ertragsrechnung<br />

<strong>der</strong> VRG).<br />

4 Grundlagen für<br />

die Erfüllbarkeit <strong>der</strong><br />

Zusagen<br />

4.1 Rechnungszinsfuß<br />

4.2 Rechnungsmäßiger<br />

Überschuss<br />

4.3 Gründe für die<br />

Wahl <strong>der</strong> Rechnungsgrundlagen<br />

Die Wahl des Rechnungszinsfußes erfolgt so, dass <strong>der</strong> Verpflichtung <strong>der</strong> langfristigen Erfüllbarkeit<br />

<strong>der</strong> gegebenen Leistungsversprechen nachgekommen werden kann. Die Differenz zum<br />

rechnungsmäßigen Überschuss dient zur Abdeckung von Schwankungen und kann für Pensionserhöhungen<br />

verwendet werden.<br />

In Anlehnung an den Sekundärmarkt konnte bis 2010 eine durchschnittliche Rendite von etwa<br />

6,39 % p.a. auf Basis <strong>der</strong> letzten 36 Jahre erzielt werden. Im gleichen Zeitraum lag die durchschnittliche<br />

Inflationsrate bei 3,11 % p.a. Daraus ergibt sich ein durchschnittlicher Realzinssatz<br />

von 3,17 % p.a. (siehe Beilage 2). Unterstellt man langfristig eine durchschnittliche Inflationsrate<br />

von 2,0 % p.a., so ergibt sich ein Nominalzinssatz von etwas mehr als 5,0 % p.a. (= rechnungsmäßiger<br />

Überschuss).<br />

··<br />

Die Rechnungsgrundlagen sind dem letztgültigen österreichischen, für die Pensionsversicherung<br />

erstellten, Tafelwerk entnommen.<br />

··<br />

Da die VRG taggenau rechnet, werden die speziell dafür entwickelten Rechnungsgrundlagen<br />

für die Pensionskassen verwendet.<br />

Geschäftsplan Vorsorgeeinrichtung per 1.1.2013<br />

94


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 95<br />

5 Angebotene<br />

Leistungen und<br />

<strong>der</strong>en Finanzierung<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Bestimmungen <strong>der</strong> Satzung und <strong>der</strong> Beitrags- und Leistungsordnung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung<br />

<strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> sind folgende Leistungen angeboten.<br />

An Anwartschaftsberechtigte<br />

Alterspension<br />

··<br />

Berufsunfähigkeitspension<br />

··<br />

Teilabfindung bei Pensionsantritt<br />

··<br />

Einmalige Abfindung vor Eintritt des Leistungsfalls gemäß § 5 (6) <strong>der</strong> Satzung<br />

An Hinterbliebene:<br />

··<br />

Witwen/Witwer/Partnerpension<br />

··<br />

Waisenpension<br />

··<br />

Einmalige Abfindung gemäß § 5 (6) <strong>der</strong> Satzung<br />

Die angegebenen Leistungen ermitteln sich nach einer Kombination aus Beitrags- und Leistungsprimat.<br />

Die Anspruchsvoraussetzungen auf Pensionsleistungen sind in den oben genannten<br />

Bestimmungen geregelt.<br />

5.1 Leistungsarten<br />

5.2 Finanzierung<br />

5.3 Zahlungsmodalitäten<br />

··<br />

Details zu den Leistungsarten sind in den vorhin genannten Bestimmungen angeführt.<br />

··<br />

Für die Bestimmung <strong>der</strong> Mindestberufsunfähigkeitspension laut Leistungsordnung wird bei<br />

Eintritten vor dem Alter 20 die Mindestberufsunfähigkeitspension des Alters 20 herangezogen.<br />

··<br />

Bei Beitragsreduktionen gemäß § 11 (4) a und b bzw. § 11 (8) und (9) besteht <strong>der</strong> Anspruch auf<br />

die volle, ungekürzte Mindestberufsunfähigkeitspension.<br />

··<br />

Die Pensionen und (Teil-)Abfindungen werden über laufende Beiträge, Einmalbeiträge und<br />

Übertragungen aus an<strong>der</strong>en Vorsorgesystemen finanziert. Berufsunfähigkeits- und Hinterbliebenenpensionen<br />

werden grundsätzlich über einjährige Risikoprämien finanziert, welche<br />

den laufenden Beiträgen und allenfalls <strong>der</strong> Deckungsrückstellung angelastet werden. Bei Leistungsbeginn<br />

offene Risikoprämien werden ebenfalls <strong>der</strong> Deckungsrückstellung angelastet<br />

bzw. mit den laufenden Pensionen verrechnet.<br />

··<br />

Die Hinterbliebenenpensionen sind ein % - Satz <strong>der</strong> Pension des Anwartschafts- o<strong>der</strong> Leistungsberechtigten<br />

und werden daher über die Alters- o<strong>der</strong> Berufsunfähigkeitspension finanziert.<br />

··<br />

Die laufenden Pensionszahlungen erfolgen monatlich nachschüssig in 14 gleichen Raten pro<br />

Jahr. Son<strong>der</strong>zahlungen werden unabhängig vom Zahlungsbeginn o<strong>der</strong> Ende <strong>der</strong> Pension im<br />

vollen Ausmaß gewährt.<br />

··<br />

Guthabensauszahlungen gemäß § 7 Abs. 1 <strong>der</strong> Satzung erfolgen dem auf die Entstehung des<br />

Anspruches folgenden Monatsletzten.<br />

··<br />

Bei <strong>der</strong> Einstellung einer laufenden Zahlung (aufgrund von Tod o<strong>der</strong> Zeitablauf) wird die nachschüssig<br />

zu erbringende Pension im letzten Monat zur Gänze ausbezahlt. (Siehe § 10 (1) <strong>der</strong><br />

Satzung)<br />

··<br />

Eine Verzinsung für verspätete Auszahlungen erfolgt nicht.<br />

Geschäftsplan Vorsorgeeinrichtung per 1.1.2013<br />

95


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 96<br />

5.4 Veranlagungsgemeinschaften<br />

6 Grundsätze für die<br />

Berechnung <strong>der</strong><br />

Beiträge und <strong>der</strong><br />

Leistungen<br />

6.1 Altersbestimmungen<br />

6.1.1 Altersberechnung<br />

6.1.2 Mindestbeitrittsalter<br />

6.1.3 Höchsteintrittsalter<br />

6.2 Beiträge und<br />

Leistungen<br />

··<br />

Die Veranlagung des Vermögens erfolgt nach §13 <strong>der</strong> Satzung getrennt in drei Veranlagungsgruppen<br />

(Fonds):<br />

··„KWT Classic“ (konservative Veranlagungsstrategie), „KWT Ausgewogen“ und „KWT Dynamisch“.<br />

··<br />

Die Wahl <strong>der</strong> Veranlagungsgruppe (VG) steht jedem ersteingetragenen Anwartschaftsberechtigten<br />

zu. Wird vom Wahlrecht binnen sechs Wochen nach Ersteintragung kein Gebrauch gemacht,<br />

erfolgt die Veranlagung in <strong>der</strong> VG „KWT Ausgewogen“.<br />

··<br />

Der Wechsel einer VG ist nur per 31.12. möglich, wenn die Veranlagung mindestens fünf volle<br />

Kalen<strong>der</strong>jahre in einer VG erfolgt ist. Ab dem 01.01.2013 gilt weiters:<br />

<br />

ab dem erstmaligen Leistungsbezug ist kein Wechsel mehr zulässig<br />

<br />

mit dem auf die Vollendung des 55. Lebensjahres folgenden 31.12. erfolgt für Anwartschaftsberechtige<br />

ein automatischer Wechsel in die VG „KWT Classic“, soferne <strong>der</strong> Anwartschaftsberechtigte<br />

nicht dagegen Einspruch erhebt.<br />

··<br />

Für die Veranlagungsgruppe „KWT Classic“ ist ab dem 01.01.2013 die Bewertung des Vermögens<br />

gemäß<br />

··§ 23 Abs. 1 Z 3a PKG (HTM-Bewertung) zulässig.<br />

··<br />

Wird in <strong>der</strong> Veranlagungsgruppe „KWT Classic eine HTM-Bewertung gemäß § 23 Abs. 1 Z 3a<br />

PKG vorgenommen, dann ist für die Ermittlung einer in <strong>der</strong> Berechnung von Auszahlungsbeträgen<br />

zu berücksichtigenden Deckungsrückstellung und Gewinnreserve sowohl bei unterjähriger<br />

Berechnung als auch bei Berechnung zum Bilanzstichtag das gemäß dieser Bewertung<br />

festgestellte Vermögen heranzuziehen.<br />

··<br />

Das Eintrittsalter zur Festlegung <strong>der</strong> Mindestberufsunfähigkeitspension gemäß Beitrags- und<br />

Leistungsordnung wird nach <strong>der</strong> Semestermethode bestimmt. Grundlage bilden das Geburtsdatum<br />

und das Datum <strong>der</strong> letzten öffentlichen Bestellung, bzw. frühestens <strong>der</strong> 01.01.2000.<br />

··<br />

Das Alter zur Berechnung von allfälligen Risikobeiträgen wird grundsätzlich zum 01.01. des<br />

Rechnungsjahres, bzw. per Eintritt ermittelt und tagesgenau bestimmt.<br />

··<br />

Das Alter im Zeitpunkt des Leistungseintritts wird ebenfalls auf Tage genau ermittelt.<br />

Das Mindestbeitrittsalter ist das vollendete 15. Lebensjahr.<br />

··<br />

Ein Höchsteintrittsalter ist nicht vorgesehen.<br />

··<br />

Für die Gewährung einer Mindestberufsunfähigkeitspension gilt gemäß Satzung § 6 (2) ein<br />

Höchsteintrittsalter, wonach nur bei Eintritt <strong>der</strong> Berufsunfähigkeit vor Vollendung des 58. Lebensjahres<br />

eine <strong>der</strong>artige Pension gewährt wird.<br />

··<br />

Der jährliche Bruttobeitrag leitet sich aus <strong>der</strong> Beitragsordnung in <strong>der</strong> jeweils gültigen Fassung<br />

ab, wobei Ermäßigungsmöglichkeiten o<strong>der</strong> ein gänzlicher Entfall <strong>der</strong> Beitragspflicht vorgesehen<br />

sind. Die Höhe <strong>der</strong> Beiträge bleibt bis zur Wirksamkeit einer Neufestsetzung in Geltung.<br />

··<br />

Die Fälligkeiten sind in <strong>der</strong> Beitragsordnung angegeben.<br />

··<br />

Die laufenden Sparbeiträge (siehe Punkt 14.6) werden per Valutadatum mit dem Rechnungszins<br />

gemäß Punkt 2 unterjährig linear verzinst.<br />

Geschäftsplan Vorsorgeeinrichtung per 1.1.2013<br />

96


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 97<br />

6.2 Beiträge und<br />

Leistungen<br />

6.3 Berechnungsmethode<br />

Hinterbliebenenpensionen<br />

6.4 Anpassung von<br />

Leistungen und Beiträgen<br />

6.5 Verzugszinsen<br />

··<br />

Beiträge werden grundsätzlich nur während <strong>der</strong> Aktivzeit eingehoben. Beginnt o<strong>der</strong> endet<br />

die Beitragsleistung innerhalb eines Jahres, so werden angefangene Monate immer als volle<br />

Monate betrachtet. Im Leistungsfall werden offene Beiträge sofort fällig gestellt und <strong>der</strong> ersten<br />

Pensionsauszahlung, o<strong>der</strong> falls die erste Zahlung nicht ausreicht, den folgenden Auszahlungen<br />

angerechnet.<br />

··<br />

Im Falle <strong>der</strong> Ruhendstellung o<strong>der</strong> eines Austrittes ohne Inanspruchnahme einer Leistung werden<br />

die Risikoprämien aliquot berücksichtigt.<br />

··<br />

Bei Eintritt in das Vorsorgesystem werden die Risiko- und Rückversicherungsprämien aliquot<br />

ermittelt. In dem Kalen<strong>der</strong>jahr, in welchem das 58. Lebensjahr vollendet wird, werden für dieses<br />

Kalen<strong>der</strong>jahr die vollen Risiko- und Rückversicherungsprämien berücksichtigt – dies gilt<br />

auch bei Vollendung per 01.01. des betreffenden Jahres.<br />

··<br />

Unterjährige Zahlungen von Beiträgen und Leistungen werden in den Berechnungsformeln<br />

berücksichtigt. Der Barwert <strong>der</strong> Leistungen wird auf Basis eines Unterjährigkeitsabschlag von<br />

12 Zahlungen p.a. errechnet.<br />

··<br />

Beiträge und Leistungen werden individuell aufgrund des Geschlechts und des Alters des<br />

Anwartschafts- und Leistungsberechtigten berechnet.<br />

··<br />

Bei <strong>der</strong> Berechnung <strong>der</strong> einjährigen Risikoprämien sind die Bestimmungen im Punkt 1 (2.<br />

Block) zu beachten.<br />

··<br />

Die Anwartschaft auf Witwen/Witwer/Partnerpension wird nach <strong>der</strong> kollektiven Methode<br />

berechnet. Eingetragene Partnerschaften werden durch einen pauschalen additiven Sicherheitszuschlag<br />

auf die Verheiratungswahrscheinlichkeiten in <strong>der</strong> Höhe von 2,5 Prozentpunkten<br />

berücksichtigt.<br />

··<br />

Als Beitrag für Waisenpensionen wird ein pauschaler Zuschlag in Höhe von 8 % auf den für<br />

den Witwen/Witwerübergang vorgesehenen Faktor berechnet. Der Zuschlag gilt für alle Eigenpensionen<br />

unabhängig vom Alter.<br />

··<br />

Die Hinterbliebenenpensionen sind ein % - Satz (siehe Satzung und Leistungsordnung) <strong>der</strong><br />

Eigenpension o<strong>der</strong> <strong>der</strong> fiktiven Berufsunfähigkeitspension. Da sich in <strong>der</strong> Anwartschaftsphase<br />

aus <strong>der</strong> Verrentung <strong>der</strong> Deckungsrückstellung zum Zeitpunkt des Leistungsanfalles eine<br />

höhere Witwen/Witwer/Partnerpension ergeben könnte, wird diese statistisch freiwerdende<br />

Deckungsrückstellung bei <strong>der</strong> Ermittlung <strong>der</strong> Risikoprämien Tod formelmäßig berücksichtigt<br />

(siehe Punkt 14.6.2).<br />

··<br />

Anpassungen wegen Än<strong>der</strong>ungen von vereinbarten Leistungs- bzw. Beitragshöhen werden<br />

nur mit Beginn eines Jahres durchgeführt.<br />

··<br />

Die Anpassung <strong>der</strong> Leistungen aufgrund des zugewiesenen Ergebnisses (Formblatt B, Pos. C<br />

X) wird jeweils zum 31.12. eines Jahres ermittelt und mit nächsten 01.01. wirksam. Dies kann,<br />

abhängig vom Veranlagungsergebnis und versicherungstechnischen Ergebnis <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung<br />

eine gleichbleibende Witwen/Witwer/Partnerpension, aber auch eine Erhöhung<br />

o<strong>der</strong> Kürzung <strong>der</strong> Witwen/Witwer/Partnerpension zur Folge haben. Die jeweilige Höhe <strong>der</strong><br />

Witwen/Witwer/Partnerpension wird nach Ermittlung <strong>der</strong> Anpassung mit geson<strong>der</strong>ter Pensionsbestätigung<br />

mitgeteilt.<br />

Da die Beiträge mit dem Valutadatum verzinst werden, fallen keine Verzugszinsen, die <strong>der</strong> VRG<br />

zuzuordnen wären, an.<br />

Geschäftsplan Vorsorgeeinrichtung per 1.1.2013<br />

97


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 98<br />

6.6 Rechnungsmodalitäten<br />

6.7 Interpolation<br />

Die Beiträge werden nach kaufmännischen Grundsätzen auf Cent genau gerundet.<br />

Die jährlichen Leistungen werden auf Cent genau ermittelt - die Monatspensionen auf Cent<br />

genau kaufmännisch gerundet.<br />

Alle Formeln werden für Berechnungen angegeben, die in jährlichen Intervallen erfolgen. Bei<br />

unterjährigen Berechnungen werden die Barwerte und Anwartschaften unter Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> versicherungsmathematischen Grundsätze linear interpoliert.<br />

7 Allgemeine<br />

Verwaltungskosten<br />

7.1 Kosten für<br />

laufende Verwaltung<br />

7.1.1 Kosten<br />

bei laufen<strong>der</strong><br />

Beitragszahlung<br />

7.1.2 Kosten bei<br />

Nachkaufsbeiträgen,<br />

Einmalbeiträgen<br />

7.2 Kosten für die<br />

Verwaltung beitragsfreier<br />

Anwartschaften<br />

7.3 Kosten für die<br />

Vermögensverwaltung<br />

7.4 Kosten für die<br />

Erbringung von<br />

laufenden Pensionen<br />

··<br />

Sämtliche Verwaltungskosten – sofern nichts an<strong>der</strong>es bestimmt – verstehen sich als Brutto<br />

für Netto, d.h. es ist keine gesetzliche USt hinzuzurechnen. Die betragsmäßig angegebenen<br />

Kosten sind – sofern nichts an<strong>der</strong>es bestimmt – gemäß Managementvertrag - in <strong>der</strong> jeweils<br />

gültigen Fassung - nach dem VPI 2000 wertgesichert.<br />

··<br />

Ausgangsbasis ist <strong>der</strong> VPI aus 10/2007. Bei den nachstehend angeführten „Kosten für die<br />

laufende Verwaltung“ handelt es sich um die Ausgangswerte per 01.01.2010. Eine Anpassung<br />

erfolgt jährlich per 01.01., erstmals per 1.1.2010.<br />

··<br />

Falls nichts an<strong>der</strong>es angegeben ist, werden sämtliche Kosten sinngemäß dem laufenden Beitrag,<br />

<strong>der</strong> Deckungsrückstellung, <strong>der</strong> Auszahlung (Abfindung o<strong>der</strong> Pension) o<strong>der</strong> dem Ergebnis<br />

<strong>der</strong> VRG angelastet.<br />

Die Kosten für die Verwaltung von beitragspflichtigen Anwartschaften werden in Höhe von<br />

2,20 % des laufenden Sollbeitrages gemäß Beitragsordnung, pro Quartal aber maximal<br />

EUR 17,29 bzw. von 1,85 % und maximal EUR 12,13 bei Erteilung einer Einziehungsermächtigung<br />

vereinbart. Mit <strong>der</strong> Fälligkeit des Sollbeitrages werden die Kosten dem Konto des Anwartschaftsberechtigten<br />

angelastet.<br />

Diese Kosten betragen 0,58 % des Beitrages, maximal aber EUR 25,36 p.a. Bei Abweichungen<br />

<strong>der</strong> jährlichen Beiträge vom bescheidmäßigen Zahlungsplan erhöht sich im Jahr <strong>der</strong> Abweichung<br />

<strong>der</strong> Maximalbetrag auf EUR 62,86. Mit <strong>der</strong> Fälligkeit des Beitrages werden die Kosten<br />

dem Konto des Anwartschaftsberechtigten angelastet.<br />

Bei Beginn <strong>der</strong> Beitragsfreistellung § 7 (1) b und an<strong>der</strong>e Beitragsfreistellungen werden einmalige<br />

Kosten in <strong>der</strong> Höhe von 0,5 % <strong>der</strong> Deckungsrückstellung, maximal aber EUR 154,81<br />

angelastet. Laufend werden EUR 8,88 zu jedem Quartalsbeginn in Abzug gebracht. Erfolgt die<br />

Beitragsfreistellung zu Beginn eines Quartals, wird <strong>der</strong> Abzug <strong>der</strong> laufenden Kosten erstmalig<br />

mit dem nächsten Quartalsbeginn aufgenommen.<br />

Die Kosten <strong>der</strong> Vermögensverwaltung sind in <strong>der</strong> Fondsabrechnung bereits enthalten. Weitere<br />

<strong>der</strong>artige Kosten sind <strong>der</strong>zeit nicht vorgesehen.<br />

Die Kosten für die Auszahlung von laufenden Pensionen betragen einmalig 0,5 % <strong>der</strong> Deckungsrückstellung,<br />

maximal jedoch EUR 154,81. Laufend werden 0,5 % <strong>der</strong> Jahrespension, maximal<br />

jedoch EUR 30,96 pro Jahr eingehoben. Der Abzug <strong>der</strong> laufenden Kosten erfolgt monatlich auf<br />

Basis <strong>der</strong> jeweiligen Auszahlung. Eine Rückverrechnung o<strong>der</strong> Nachverrechnung dieser Kosten<br />

bei Beendigung <strong>der</strong> Auszahlung erfolgt nicht.<br />

Geschäftsplan Vorsorgeeinrichtung per 1.1.2013<br />

98


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 99<br />

7.5 Kosten für die Auszahlung<br />

o<strong>der</strong> Überweisung<br />

von Kontoständen<br />

7.6 Kosten bei Übernahme<br />

von Überweisungsbeträgen<br />

aus an<strong>der</strong>en<br />

Vorsorgeeinrichtungen<br />

7.7 Kostenreduktion<br />

bei Internetnutzung<br />

7.8 Sonstige Kosten<br />

··<br />

In Anlehnung an die Beitrags- und Leistungsordnung werden von Auszahlungsbeträgen 0,5 %<br />

<strong>der</strong> Deckungsrückstellung, maximal EUR 154,81 einbehalten.<br />

··<br />

Bei Teilabfindungen werden die Kosten dem in <strong>der</strong> VG verbleibenden Teil voll angelastet.<br />

Diese Überweisungen werden wie Einmalbeiträge (Punkt 7.1.2) behandelt.<br />

Bei elektronischem Abruf von Kontonachrichten und Zahlungsbestätigungen sowie bei elektronischer<br />

Antragstellung wird ein Betrag in Höhe von EUR 3,10 gutgeschrieben. Die Gutschrift<br />

erfolgt nur bei kompletter Inanspruchnahme <strong>der</strong> angebotenen Internet-Dienstleistungen.<br />

··<br />

Die Kosten <strong>der</strong> Prüfung <strong>der</strong> VG durch den Prüfaktuar werden in <strong>der</strong> gemäß Vertrag vereinbarten<br />

Höhe fällig. Die Kosten werden dem versicherungstechnischen Ergebnis <strong>der</strong> VG angelastet<br />

und im Verhältnis <strong>der</strong> Deckungsrückstellungen vor Ergebnis per Bilanzstichtag aufgeteilt.<br />

··<br />

Die Kosten <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfung und <strong>der</strong> Revision werden dem verbleibenden Ergebnis <strong>der</strong><br />

VG angelastet.<br />

··<br />

Beratungs- und Controllingkosten <strong>der</strong> Vermögensverwaltung werden dem verbleibenden Ergebnis<br />

Veranlagungsergebnis angelastet.<br />

··<br />

Weitere Kosten werden im Rahmen des Abschlusses <strong>der</strong> VG von den Anwartschafts- und Leistungsberechtigten<br />

getragen.<br />

8 Zu versichernde<br />

Risiken / Rückversicherung<br />

Die VRG kann für die Risiken<br />

· <strong>der</strong> Berufsunfähigkeit<br />

· des Ablebens vor Erreichen <strong>der</strong> Fälligkeit <strong>der</strong> Eigenpension<br />

Rückversicherungsverträge abschließen.<br />

Beide Risken sind <strong>der</strong>zeit durch Rückversicherungsverträge erfasst. Es handelt sich dabei um<br />

einen Schadensexzedenten – Rückversicherungsvertrag, welcher durch eine pauschale Prämie<br />

abgedeckt wird, und um einen Rückversicherungsvertrag auf Risikobasis, welcher durch<br />

individuelle Prämien je Anwartschaftsberechtigten abgedeckt wird. Details – insbeson<strong>der</strong>e die<br />

individuellen Risikobeitragssätze – sind in den vorliegenden Verträgen angegeben.<br />

Jede Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Rückversicherungsstrategie wird dem Prüfaktuar unverzüglich vorgelegt.<br />

9 Versicherungstechnisches<br />

Ergebnis<br />

Ergebnis aus dem<br />

Sterblichkeitsverlauf<br />

<strong>der</strong> Anwartschaftsberechtigten<br />

Das gesamte versicherungstechnische Ergebnis setzt sich aus nachfolgenden Teilergebnissen<br />

zusammen. Die versicherungstechnischen Teilergebnisse ohne sonstiges Ergebnis werden<br />

nach den üblichen versicherungsmathematischen Methoden ermittelt.<br />

- Erträge Sparprämie<br />

Risikoprämien Tod<br />

RV-Risikoprämien Tod (individuell)<br />

Auflösung <strong>der</strong> Deckungsrückstellung bei Tod des Anwartschaftsberechtigten<br />

- Aufwendungen Erhöhung <strong>der</strong> Deckungsrückstellung aus <strong>der</strong> Sparprämie<br />

Zuführung zur Deckungsrückstellung für die Hinterbliebenenleistungen<br />

Kapitalleistungen bei Tod des Anwartschaftsberechtigten an Erbberechtigte<br />

Verwaltungskosten laut Punkt 7.1 und 7.2 bzw. 7.6<br />

Geschäftsplan Vorsorgeeinrichtung per 1.1.2013<br />

99


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 100<br />

Ergebnis aus dem<br />

Risikoverlauf <strong>der</strong><br />

Berufsunfähigkeit <strong>der</strong><br />

Anwartschaftsberechtigten<br />

- Erträge Risikoprämien Berufsunfähigkeit<br />

RV-Risikoprämien BU (individuell)<br />

Auflösung <strong>der</strong> Deckungsrückstellung bei BU des Anwartschaftsberechtigten<br />

- Aufwendungen Zuführung zur Deckungsrückstellung zur Erbringung <strong>der</strong> versicherten<br />

BU - Leistungen<br />

Dieses Ergebnis kann im Verhältnis zum abgeführten Risikobeitrag (inkl. Rückversicherungsteil)<br />

an die Anwartschaftsberechtigten refundiert werden.<br />

- Erträge technische Zinsen<br />

Auflösung <strong>der</strong> Deckungsrückstellung bei Tod des Leistungsberechtigten<br />

Verwaltungskosten<br />

(Differenz aus den abgezogenen Kosten und <strong>der</strong> Maximierung gemäß Leistungsordnung)<br />

- Aufwendungen ausbezahlte Leistungen<br />

Sparprämie zur Deckungsrückstellung <strong>der</strong> Überlebenden<br />

Zuführung zur Deckungsrückstellung für die Hinterbliebenenleistungen nach Tod<br />

des Leistungsberechtigten<br />

Verwaltungskosten laut Punkt 7.4<br />

Ergebnis aus dem<br />

vorzeitigen Abgang<br />

- Erträge Auflösung <strong>der</strong> Deckungsrückstellung<br />

- Aufwendungen ausbezahlte Leistungen<br />

Verwaltungskosten laut Punkt 7.5<br />

Ergebnis aus <strong>der</strong><br />

Rückversicherung<br />

entsprechend dem<br />

jeweiligen Risiko (Tod/<br />

Berufsunfähigkeit)<br />

- Erträge Kapitalleistungen des Rückversicherers aufgrund von BU<br />

Kapitalleistungen des Rückversicherers aufgrund von Tod<br />

Gewinnbeteiligung aus <strong>der</strong> Rückversicherung<br />

- Aufwendungen Abgabe <strong>der</strong> RV-Risikoprämien BU (individuell)<br />

Abgabe <strong>der</strong> RV-Risikoprämien Tod (individuell)<br />

Abgabe <strong>der</strong> RV-Risikoprämie pauschal<br />

Die Gewinnbeteiligung aus <strong>der</strong> Rückversicherung aus diesem Ergebnis wird im Verhältnis zum abgeführten<br />

Risikobeitrag (inkl. Rückversicherungsteil) an die Anwartschaftsberechtigten refundiert.<br />

Sonstiges Ergebnis<br />

Das sonstige Ergebnis erfasst alle sonstigen Gewinn- und Verlustquellen in einer VG, die nicht<br />

in voranstehenden Ergebnissen Berücksichtigung finden. Falls das sonstige Ergebnis Positionen<br />

beinhaltet, sind diese entsprechend zu erläutern.<br />

Die Zuführung <strong>der</strong> versicherungstechnischen Gewinne zur Gewinnreserve bzw. die Deckung<br />

versicherungstechnischer Verluste aus <strong>der</strong> Gewinnreserve erfolgt jährlich am Bilanzstichtag<br />

<strong>der</strong> VG und zwar getrennt für Anwartschafts- und Leistungsberechtigte.<br />

Ergebnis aus dem<br />

Sterblichkeitsverlauf<br />

<strong>der</strong> Leistungsberechtigten<br />

Versicherungstechnisches<br />

Ergebnis<br />

und getrennte Gewinnreserven<br />

Bei den Anwartschaftsberechtigten erfolgt die Abrechnung <strong>der</strong> einzelnen Quellen des versicherungstechnischen<br />

Ergebnisses gemeinsam für alle Veranlagungsgruppen. Die Einstellung bzw.<br />

Entnahme in die jeweilige Gewinnreserve erfolgt auf Basis <strong>der</strong> folgenden Aufteilungsschlüssel:<br />

- Sterblichkeitsverlauf <strong>der</strong> Anwartschaftsberechtigten: Risikoprämie Tod (Punkt 14.6.2)<br />

- Berufsunfähigkeitsverlauf <strong>der</strong> Anwartschaftsberechtigten: Risikoprämie BU (Punkt 14.6.1)<br />

- an<strong>der</strong>e Ergebnisse: Deckungsrückstellung vor Ergebnis<br />

Das versicherungstechnische Ergebnis <strong>der</strong> Leistungsberechtigten wird als Ganzes ermittelt<br />

und auf Basis <strong>der</strong> Deckungsrückstellung vor Ergebnis in die jeweilige Gewinnreserve eingestellt<br />

bzw. aus dieser entnommen.<br />

Geschäftsplan Vorsorgeeinrichtung per 1.1.2013<br />

100


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 101<br />

10 Gewinnreserve,<br />

Überweisungsbetrag,<br />

(Teil-) Abfindungen<br />

10.1 Gewinnreserve<br />

Die Gewinnreserve wird in Anlehnung an § 24 PKG global getrennt für Anwartschafts- und Leistungsberechtigte<br />

geführt. Zusätzlich wird die Gewinnreserve getrennt nach drei Veranlagungsgruppen<br />

gemäß § 13 <strong>der</strong> Satzung geführt. Je VG darf nach Ertragsverteilung die Gewinnreserve<br />

15 % <strong>der</strong> Deckungsrückstellung nicht überschreiten und minus 10 % <strong>der</strong> Deckungsrückstellung<br />

nicht unterschreiten. Je<strong>der</strong> Anwartschafts- und Leistungsberechtigte ist per Bilanzstichtag genau<br />

einer Veranlagungsgruppe zuzuordnen.<br />

Eine anteilige Gewinnreserve ermittelt sich per 31.12. mit nachstehen<strong>der</strong> Formel:<br />

31.12<br />

DR<br />

x<br />

31.12<br />

DR<br />

Ges<br />

GR<br />

Ges<br />

GR<br />

x<br />

Deckungsrückstellung <strong>der</strong> Person zum Bilanzstichtag nach Ergebnisverwendung<br />

Gesamte Deckungsrückstellung <strong>der</strong> Anwartschafts- o<strong>der</strong> Leistungsberechtigten<br />

(o<strong>der</strong> Veranlagungsgruppe) zum Bilanzstichtag nach Ergebnisverwendung<br />

Gesamte globale Gewinnreserve <strong>der</strong> Anwartschafts- o<strong>der</strong> Leistungsberechtigten<br />

(o<strong>der</strong> Veranlagungsgruppe) zum Bilanzstichtag<br />

Anteilige Gewinnreserve <strong>der</strong> Person<br />

Die anteilige Gewinnreserve bleibt im nächsten Bilanzjahr unverän<strong>der</strong>t.<br />

10.2 Verän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Gewinnreserve<br />

Die Gewinnreserve wird entsprechend und sinngemäß den Vorschriften <strong>der</strong> §§ 24 und 24a<br />

PKG geführt und per 31.12. eines Jahres ermittelt. Der Ausschuss <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />

entscheidet jährlich über Vorschlag des Prüfaktuars die Ergebnisverwendung und<br />

damit die Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Gewinnreserve. Dies erfolgt unter sinngemäßer Anwendung des §<br />

24a (3) PKG, wobei abweichend zu § 24a (3) PKG neben <strong>der</strong> Zuweisung auch eine Auflösung<br />

<strong>der</strong> Gewinnreserve beschlossen werden kann (siehe Formblatt B, Pos. CII).<br />

Beim Wechsel eines Anwartschafts- o<strong>der</strong> Leistungsberechtigten in eine an<strong>der</strong>e Veranlagungsgruppe<br />

o<strong>der</strong> beim Wechsel vom Anwartschafts- zum Leistungsberechtigten (Pensionierung)<br />

(per 31.12. nach Ergebniszuteilung, bzw. mit Wirksamkeit 01.01. des nächsten Jahres) wird die<br />

anteilige Gewinnreserve in das Vermögen <strong>der</strong> neuen Veranlagungsgruppe übertragen. In <strong>der</strong><br />

neuen Veranlagungsgruppe wird die anteilige Gewinnreserve im Verhältnis dieser Veranlagungsgruppe<br />

neu ermittelt und so die neue Deckungsrückstellung berechnet. Die anteilige Gewinnreserve<br />

in <strong>der</strong> neuen Veranlagungsgruppe wird also mit nachstehen<strong>der</strong> Formel ermittelt:<br />

Geschäftsplan Vorsorgeeinrichtung per 1.1.2013<br />

101


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 102<br />

10.2 Verän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Gewinnreserve<br />

alt<br />

DR x<br />

Deckungsrückstellung <strong>der</strong> Person zum Wechsel in <strong>der</strong> alten Veranlagungsgruppe<br />

alt<br />

GR x<br />

31.12. neu<br />

DR Ges<br />

Anteilige Gewinnreserve <strong>der</strong> Person in <strong>der</strong> alten Veranlagungsgruppe<br />

Gesamte Deckungsrückstellung <strong>der</strong> bereits vorhandenen Anwartschafts- o<strong>der</strong><br />

Leistungsberechtigten (o<strong>der</strong> Veranlagungsgruppe) zum Bilanzstichtag nach<br />

Ergebnisverwendung in <strong>der</strong> neuen Veranlagungsgruppe<br />

neu<br />

GR Ges<br />

neu<br />

GR x<br />

Gesamte globale Gewinnreserve <strong>der</strong> bereits vorhandenen Anwartschafts- o<strong>der</strong><br />

Leistungsberechtigten (o<strong>der</strong> Veranlagungsgruppe) zum Bilanzstichtag in <strong>der</strong><br />

neuen Veranlagungsgruppe<br />

Anteilige Gewinnreserve <strong>der</strong> Person in <strong>der</strong> neuen Veranlagungsgruppe<br />

neu<br />

DR x<br />

Deckungsrückstellung <strong>der</strong> Person zum Wechsel in <strong>der</strong> neuen Veranlagungsgruppe<br />

Zur Veranschaulichung <strong>der</strong> Ermittlung <strong>der</strong> anteiligen Gewinnreserve wird nachfolgend ein Zahlenbeispiel<br />

angeführt:<br />

alt<br />

DR x<br />

GR x<br />

alt<br />

= 100.000, = 20.000, d.h. die Gewinnreserve in <strong>der</strong> neuen<br />

Veranlagungsgruppebeträgt 4 % <strong>der</strong> Deckungsrückstellung.<br />

= 100.000.000, = 4.000.000, d.h. die Gewinnreserve in <strong>der</strong> neuen Veranlagungsgruppe<br />

beträgt 4 % <strong>der</strong> Deckungsrückstellung.<br />

neu<br />

GR x<br />

100.000 + 20.000<br />

100.000.000 + 4.000.000<br />

4.000.000 = 4.615,38<br />

neu<br />

DR x<br />

= 100.000 + 20.000 – 4.615,38 = 115.384,62,<br />

die anteilige Gewinnreserve <strong>der</strong> Person in <strong>der</strong> neuen Veranlagungsgruppe beträgt<br />

also wie<strong>der</strong> 4 % seiner Deckungsrückstellung.<br />

Geschäftsplan Vorsorgeeinrichtung per 1.1.2013<br />

102


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 103<br />

10.3 Überweisungsbetrag,<br />

(Teil-)Abfindungen<br />

Die Berechnung von Überweisungsbeträgen und (Teil-)Abfindungen erfolgt per Austrittsstichtag<br />

(Zeitpunkt des Leistungsanfalles o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Beendigung <strong>der</strong> ordentlichen Mitgliedschaft) gemäß<br />

Punkt 15. Vom Auszahlungsbetrag werden die Kosten gemäß Punkt 7 in Abzug gebracht.<br />

Eine allfällig anteilige negative Gewinnreserve wird ebenfalls vom Auszahlungsbetrag abgezogen<br />

und eine anteilige positive Gewinnreserve auf diesen aufgeschlagen.<br />

Bei Teilabfindungen o<strong>der</strong> Abfindungen, die weniger als die vorhandene Deckungsrückstellung<br />

betragen, wird die in Abzug zu bringende negative Gewinnreserve aus <strong>der</strong> Multiplikation <strong>der</strong><br />

anteiligen negativen Gewinnreserve mit dem Verhältnisprozentsatz aus Teilabfindungsbetrag<br />

zu vorhandener Deckungsrückstellung per Austritt ermittelt:<br />

Abf<br />

GR x<br />

GR x<br />

Abf<br />

DR x<br />

DR x<br />

Gewinnreserve für (Teil-)Abfindung und Überweisungsbeträge<br />

anteilige Gewinnreserve<br />

(Teil-)Abfindung und Überweisungsbeträge zum Austrittsstichtag<br />

Deckungsrückstellung zum Austrittsstichtag<br />

10.4 Durchschnittliches,<br />

maßgebliches Vermögen<br />

10.5 Gewinnreserve<br />

aus Beiträgen<br />

··<br />

Das maßgebliche Vermögen entspricht <strong>der</strong> Deckungsrückstellung exklusive For<strong>der</strong>ungen auf<br />

Beiträge und bildet die Basis für die Berechnung des prozentuellen Anteiles <strong>der</strong> Gewinnreserve<br />

gemäß § 18 (2) <strong>der</strong> Satzung.<br />

··<br />

Das durchschnittliche Vermögen wird als arithmetisches Mittel aus <strong>der</strong> Deckungsrückstellung<br />

per 01.01. und <strong>der</strong> Deckungsrückstellung per 31.12. vor Ergebnis berechnet.<br />

··<br />

Der rechnungsmäßige Überschuss bemisst sich am durchschnittlichen Vermögen.<br />

Ab dem Jahr 2006 wird die Gewinnreserve nicht mehr zusätzlich aus den Bruttobeiträgen dotiert.<br />

11 Ertragsverteilung<br />

11.1 Ertragsverteilung<br />

··<br />

Der Ertrag <strong>der</strong> VG setzt sich zusammen aus den Zinsen gemäß Punkt 2 und dem verbleibenden<br />

Ergebnis (Formblatt B, Pos C X). Das verbleibende Ergebnis wird <strong>der</strong> Deckungsrückstellung<br />

gutgeschrieben bzw. entnommen.<br />

··<br />

Aufgrund <strong>der</strong> drei Veranlagungsgruppen sind extern drei Veranlagungsüberschüsse zu ermitteln.<br />

Die Aufteilung zwischen den Anwartschafts- und Leistungsberechtigten erfolgt auf Basis<br />

<strong>der</strong> Deckungsrückstellung vor Ergebnis.<br />

··<br />

Das verbleibende Ergebnis wird getrennt für Anwartschafts- und Leistungsberechtigte und<br />

getrennt nach den Veranlagungsgruppen ermittelt.<br />

··<br />

Die individuelle Zuteilung bei Anwartschaftsberechtigten erfolgt auf Basis <strong>der</strong> Rechnungszinsen<br />

gemäß Punkt 2 und bei den Leistungsberechtigten auf Basis <strong>der</strong> Deckungsrückstellung<br />

vor Ergebnis.<br />

Geschäftsplan Vorsorgeeinrichtung per 1.1.2013<br />

103


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 104<br />

12 Beitragsfreistellung<br />

13 Übertragungen<br />

von Vermögensanteilen<br />

von an<strong>der</strong>en Vorsorgeeinrichtungen<br />

14 Formeln für die Berechnung<br />

<strong>der</strong> Beiträge<br />

und Leistungen<br />

14.1 Bezeichnungen<br />

··<br />

Bei Beitragsfreistellung wird zum Stichtag die Deckungsrückstellung gemäß Punkt 15 ermittelt.<br />

Die Kosten gemäß Punkt 7 werden <strong>der</strong> Deckungsrückstellung angelastet. Zum Stichtag<br />

<strong>der</strong> Beitragsfreistellung wird eine allfällig negative Gewinnreserve <strong>der</strong> vorhandenen Deckungsrückstellung<br />

nicht angelastet.<br />

··<br />

Sämtliche Leistungen werden nur noch auf Basis <strong>der</strong> vorhandenen Deckungsrückstellung ermittelt<br />

– Mindestleistungen bei Berufsunfähigkeit o<strong>der</strong> Tod sind daher nicht mehr gedeckt.<br />

··<br />

Bei Eintritt eines Anwartschaftsberechtigten in diese VG aus an<strong>der</strong>en Versorgungssystemen<br />

werden Übertragungen in Analogie zum Wechsel eines Anwartschafts- o<strong>der</strong> Leistungsberechtigten<br />

in eine an<strong>der</strong>e Veranlagungsgruppe folgen<strong>der</strong>maßen behandelt („Einkaufsregelung in<br />

Gewinnreserven“):<br />

··<br />

Eine eingebrachte (anteilige) Schwankungsrückstellung / Gewinnreserve wird zur Deckung<br />

<strong>der</strong> benötigten anteiligen Gewinnreserve in dieser VG (Stand zum letzten Bilanzstichtag) herangezogen,<br />

d.h. die anteilige Gewinnreserve wird im Verhältnis dieser Veranlagungsgruppe<br />

neu ermittelt. Die Übertragung (eingebrachte Deckungsrückstellung) wird entsprechend angepasst<br />

(erhöht bzw. reduziert).<br />

··<br />

Die Berechnung <strong>der</strong> anteiligen Gewinnreserve erfolgt analog zur Formel in Kapitel 10.2.<br />

··<br />

Die eingebrachte Gewinnreserve wird im Formblatt B, Pos. B II verbucht.<br />

Im Folgenden sind die Bezeichnungen auf Männer abgestimmt. Die entsprechenden Werte für<br />

die Frauen erhältman durch Vertauschen von x durch y.<br />

x<br />

Alter des Anwartschaftsberechtigten / Leistungsberechtigten<br />

y<br />

Alter <strong>der</strong>/des Witwe/Witwer/Partners<br />

PA Rechnungsmäßiges Pensionsalter (=58) *)<br />

ω Endalter <strong>der</strong> Ausscheideordnung = 120<br />

WE Waisenendalter = 27<br />

BU Berufsunfähigkeitspension<br />

Wit Kalkulatorischer Witwen/Witwer/Partnerübergang in % (= 60 %) **)<br />

WP Witwen/Witwer/Partnerpension<br />

WapH Halbwaisenübergang in % (= 20 %)<br />

WPH Halbwaisenpension<br />

WapV Vollwaisenübergang in % (= 40 %)<br />

WPV Vollwaisenpension<br />

Z Wai<br />

pauschaler Zuschlag für Waisenrente = 8 %<br />

i Rechnungszinsfuß = 3,0 % p.a. (3,5 % bis 31.12.2011, siehe Punkt 2)<br />

v<br />

1<br />

1 + i<br />

, Abziehungsfaktor<br />

m Anzahl <strong>der</strong> rechnungsmäßigen unterjährigen Pensionszahlungen = 12<br />

k (m) m – 1 m 2 – 1 1<br />

+ *( 1 – ) * i, Reduktionsfaktor für m - malige vorschüssige<br />

2m 6m 2 2 Pensionszahlungen<br />

*) Das frühestmögliche Pensionsalter (Alterspension) gemäß Satzung ist die Vollendung des 65. Lebensjahres.<br />

Obiges Pensionsalter wurde deshalb gewählt, da die Mindestberufsunfähigkeitspension bis vor <strong>der</strong> Vollendung des 58. Lebensjahres<br />

gewährt wird.<br />

**) Bei <strong>der</strong> Verrentung gelangen immer 60 % zur Anwendung. Bei <strong>der</strong> Berechnung <strong>der</strong> tatsächlichen Witwen/Witwer/Partnerpension<br />

sind jedoch die Kürzungsbestimmungen <strong>der</strong> Satzung zu berücksichtigten, Geschäftsplan falls <strong>der</strong> Altersunterschied Vorsorgeeinrichtung 7 Jahre o<strong>der</strong> per mehr 1.1.2013 beträgt.<br />

104


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 105<br />

14.2 Generationenabhängige<br />

biometrische<br />

Grundwerte<br />

Die Sterblichkeiten je Generation und je Sterblichkeitsart werden abhängig vom Geschlecht<br />

folgen<strong>der</strong>maßen ermittelt:<br />

q GebJ q P–1982 *e –l x*max [(GebJ–1982)+x;0]<br />

, mit GebJ ... Geburtsjahrgang<br />

x x<br />

q P–1982 Grundwahrscheinlichkeit je Sterblichkeitsart<br />

x<br />

(Invalide, Alterspensionisten, Witwen/Partner)<br />

Projektionsfaktor je Grundwahrscheinlichkeit<br />

l x<br />

Die Generation, auf Basis <strong>der</strong>er die kollektiven Witwen/Witwer/Partneranwartschaften berechnet<br />

werden, werden mit <strong>der</strong> gleichen Generation des Eigenpensionsbarwertes angenommen.<br />

Dies erfolgt unabhängig von den angegebenen y(x) bzw. x(y).<br />

Bei <strong>der</strong> Berechnung <strong>der</strong> taggenauen Barwerte und Anwartschaften erfolgt die Interpolation<br />

nach versicherungsmathematischen Grundsätzen auf Basis <strong>der</strong> Barwerte und Anwartschaften<br />

<strong>der</strong> gleichen Generation.<br />

14.3<br />

Wahrscheinlichkeiten,<br />

Ausscheideordnungen,<br />

Kommutationswerte<br />

Wahrscheinlichkeiten<br />

Bezeichnung Wert Wert laut AVÖ Definitionsbereich<br />

Aktivensterblichkeit Siehe Beilage 1 q aa 14 x ‹ 14<br />

Siehe Beilage 1 q aa x<br />

x = 14,..., (w–1)<br />

Invalidensterblichkeit q i x qi 14 x ‹ 14<br />

(Kollektivmethode 1) q i x qi x<br />

x = 14,..., (PA–1)<br />

Alterspensionistensterblichkeit<br />

Apm<br />

q x<br />

Apm<br />

q 14<br />

x ‹ 14<br />

Apm<br />

q x<br />

Apm<br />

q x<br />

x = 14,..., (w–1)<br />

Invalidisierungswahrscheinlichkeit Siehe Beilage 1 i x<br />

x = 14,..., (PA–1)<br />

Verheiratungswahrscheinlichkeit *) 0 – x ‹ 14<br />

h + 2,5% h x = 14,..., (w–1)<br />

Witwen/Witwer/Partnersterblichkeit<br />

q w y<br />

q w 14 x ‹ 14<br />

q w y<br />

q w y<br />

x = 14,..., (w–1)<br />

Alter des (Ehe-)Partners im Zeitpunkt des Todes<br />

des Anwartschafts- o<strong>der</strong> Leistungsberechtigten<br />

y(x)–3 ,<br />

x(y)–3<br />

y(x) , x(y) x = 14,..., (w–1)<br />

Ausscheideordnungen<br />

Invalide l i = 1.000.000<br />

1<br />

l i = x+1 li * x (1–qi ) x<br />

Apm<br />

Alterspensionisten l 1<br />

= 1.000.000<br />

Apm Apm Apm<br />

l x+1<br />

= l x<br />

* (1– q x<br />

)<br />

Witwen/Witwer/Partner l w = 1.000.000<br />

1<br />

l w = y+1 lw * x (1–qw ) y<br />

x = 1,..., PA–1<br />

x = 1,..., (w–1)<br />

x = 1,..., (w–1)<br />

*) Bei <strong>der</strong> Berechnung <strong>der</strong> Risikoprämien Tod werden die Verheiratungswahrscheinlichkeiten auf eins gesetzt.<br />

Geschäftsplan Vorsorgeeinrichtung per 1.1.2013<br />

105


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 106<br />

Kommutationszahlen<br />

Invalide D i x = li x * v x x = 1,..., PA<br />

PA–1<br />

N i x = Σ Di x<br />

x<br />

x = 1,..., PA–1<br />

Alterspensionisten D x<br />

Apm<br />

= l x<br />

Apm<br />

* v x x = 1,...,w<br />

N x<br />

Apm<br />

= Σ D x<br />

Apm<br />

x = 1,...,(w–1)<br />

Witwen/Witwer/Partner D w x = lw x * v x x = 1,...,w<br />

w–1<br />

N w x = Σ Dw x<br />

x<br />

w–1<br />

x<br />

x = 1,...,(w–1)<br />

14.4 Barwerte<br />

Alterspension:<br />

lebenslänglich vorschüssig zahlbare Pension von EUR 1,-<br />

Apm<br />

N<br />

Apm<br />

ä x<br />

= x<br />

Apm<br />

D x<br />

nachschüssige Zahlung 12 x p.a.<br />

(12)<br />

a x<br />

Apm<br />

= (a x<br />

Apm<br />

– k (12) )*v 1/12<br />

Witwen/Witwer/<br />

Partnerpension:<br />

lebenslänglich vorschüssig zahlbare Pension von EUR 1,-<br />

w<br />

N<br />

w<br />

ä x<br />

= x<br />

w<br />

D x<br />

nachschüssige Zahlung 12 x p.a.<br />

(12)<br />

a x<br />

w<br />

= (a x<br />

w<br />

– k (12) )*v 1/12<br />

Zahlungsbeginn in <strong>der</strong> Jahresmitte (12) a w x+1/2 = 1/2 *( (12) a w x+ (12)<br />

a w x+1 )<br />

Invalidenpension:<br />

abgekürzte bis zum Pensionsalter vorschüssig zahlbare Pension von EUR 1,-<br />

i(PA)<br />

ä i =<br />

N x<br />

x,PA–x i<br />

D x<br />

nachschüssige Zahlung 12 x p.a.<br />

(12)<br />

a i x = {ai x – k(12) *(1– )}*v 1/12<br />

lebenslänglich nachschüssige Zahlung 12 x p.a.<br />

falls x = 1,..., PA–1:<br />

(12)<br />

a i x = (12) a i x,PA–x + a PA<br />

(12)<br />

a i x = (12) a x<br />

Apm<br />

sonst:<br />

D i PA<br />

D i x<br />

D i PA* (12)<br />

D i x<br />

Apm<br />

Zahlungsbeginn in <strong>der</strong> Jahresmitte (12) a i x+1/2 = 1/2 *( (12) a i x+ (12)<br />

a i x+1 )<br />

Waisenpension:<br />

bis zum Waisenendalter vorschüssig zahlbare Pension von EUR 1,-<br />

1–v<br />

ä n<br />

=<br />

n<br />

n = WE–x<br />

1–v<br />

nachschüssige Zahlung 12 x p.a.<br />

(12)<br />

a n<br />

= {a n<br />

– k (12) *(1–v)}*v 1/12<br />

Geschäftsplan Vorsorgeeinrichtung per 1.1.2013<br />

106


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 107<br />

14.5 Anwartschaften<br />

Anwartschaft eines Alterspensionisten auf Witwen/Witwer/Partnerpension, lebenslänglich 12<br />

x p.a. zahlbare nachschüssige Pension von EUR 1,- (Kollektivmethode)<br />

D x<br />

pw<br />

= D x<br />

Apm<br />

* q x<br />

Apm<br />

* h x+1/2 * (12) a w y(x)+1/2 *v1/2<br />

N x<br />

pw<br />

= Σ D x<br />

pw<br />

(12)<br />

a x<br />

pw<br />

=<br />

w–1<br />

x<br />

N x<br />

pw<br />

D x<br />

Apm<br />

Anwartschaft eines Invaliden auf Witwen/Witwer/Partnerpension, lebenslänglich 12 x p.a.<br />

zahlbare nachschüssige Pension von EUR 1,- (Kollektivmethode)<br />

D x<br />

iw<br />

= D x<br />

i<br />

* q x<br />

i<br />

* h x+1/2 * (12) a w y(x)+1/2 *v1/2<br />

PA–1<br />

N x<br />

iw<br />

= Σ D x<br />

iw<br />

+<br />

x<br />

iw<br />

N x<br />

i<br />

D x<br />

D i PA<br />

pw<br />

Apm*N D PA<br />

PA<br />

(12)<br />

a x<br />

iw<br />

= falls x =1,...,PA-1<br />

(12)<br />

a x<br />

iw<br />

= (12) a x<br />

pw<br />

sonst:<br />

Ist eine nachschüssige Zahlung 14x p.a. vorgesehen, so sind die Formeln gemäß den Punkten<br />

14.4 und 14.5 unverän<strong>der</strong>t gültig.<br />

14.6 Beitragsberechnung,<br />

Risikoprämien<br />

Die Berechnung des Bruttobeitrages ergibt sich aus <strong>der</strong> Satzung samt Beitragsordnung bzw.<br />

aus dem Punkt 6.<br />

Nach Abzug <strong>der</strong> Kosten gemäß Punkt 7.1 verbleibt <strong>der</strong> Nettobeitrag NB. Nach <strong>der</strong> Ermittlung<br />

und Anrechnung <strong>der</strong> nachfolgenden Risikoprämien verbleibt <strong>der</strong> Sparbeitrag SB, welcher <strong>der</strong><br />

Deckungsrückstellung zugewiesen wird (siehe Punkt 15).<br />

Die Risikoprämien werden zur Gänze bei <strong>der</strong> Beitragsvorschreibung für das 1. Quartal ermittelt<br />

und <strong>der</strong> Deckungsrückstellung angelastet. Bei unterjährigem Austritt o<strong>der</strong> Eintritt erfolgt eine<br />

Aliquotierung – beim Leistungsanfall erfolgt keine Aliquotierung.<br />

14.6.1 Risikoprämie BU<br />

Falls die vorhandene Deckungsrückstellung für die Finanzierung <strong>der</strong> Mindestberufsunfähigkeitspension<br />

(BU) nicht ausreicht, wird die Risikoprämie BU folgen<strong>der</strong>maßen ermittelt:<br />

p x<br />

RisBu<br />

=Max{[BWIP x+1/2 *BU/(1–0,005)/(1–0,005)–DR 1.1. *(1+i/2)]*0,1*i x<br />

,0}*v 1/2 , wobei<br />

DR 1.1. die Deckungsrückstellung per 1.1. des laufenden Geschäftsjahres bedeutet. Abweichend<br />

zu den im Punkt 1 angeführten Rechnungsgrundlagen sind die Invalidisierungswahrscheinlichkeiten<br />

laut Beilage 1 zu verwenden.<br />

Diese Risikoprämien werden längstens bis einschließlich Alter 58 ermittelt, da ab Vollendung<br />

des 58. Lebensjahres keine Mindestberufsunfähigkeitspensionen mehr vorgesehen sind. Die<br />

Punkte 6.1.1 und 6.2 sind dabei zu beachten.<br />

Die Maximierungsbestimmungen <strong>der</strong> Kosten werden dabei außer Ansatz gelassen.<br />

Geschäftsplan Vorsorgeeinrichtung per 1.1.2013<br />

107


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 108<br />

14.6.2 Risikoprämie Tod<br />

Für den Todesfall werden in <strong>der</strong> Aktivzeit folgende Risikoprämien ermittelt:<br />

p x<br />

RisTod<br />

=[ (12) a w y(x)+1/2*WP*(1+Z Wai<br />

)/(1–0,005)/(1–0,005)–DR 1.1. *(1+i/2)]*0,1*q aa x *v1/2 , wobei<br />

wobei DR 1.1. die Deckungsrückstellung per 1.1. des laufenden Geschäftsjahres bedeutet. Abweichend<br />

zu den im Punkt 1 angeführten Rechnungsgrundlagen sind die Aktivensterblichkeiten<br />

laut Beilage 1 zu verwenden. Die Verheiratungswahrscheinlichkeiten wurden aus Sicherheitsüberlegungen<br />

auf eins gesetzt. Ab dem Alter 60 werden keine Risikoprämien Tod verrechnet.<br />

Die Maximierungsbestimmungen <strong>der</strong> Kosten werden dabei außer Ansatz gelassen.<br />

14.6.3 Rückversicherungsprämie<br />

BU<br />

Für die Rückversicherung gelten die jeweiligen BU - Prämiensätze i x<br />

RV<br />

des RV – Vertrages. Rückversichert<br />

werden 90 % zuzüglich <strong>der</strong> Kosten für die gesamte Leistung.<br />

RVp x<br />

RisBU<br />

=Max{[BWIP x+1/2 *BU/(1–0,005)/(1–0,005)–DR 1.1 *(1+i/2)]*0,9*i x<br />

RV<br />

,0}*v 1/2<br />

Die Maximierungsbestimmungen <strong>der</strong> Kosten werden dabei außer Ansatz gelassen.<br />

14.6.4 Rückversicherungsprämie<br />

Tod<br />

Für die Rückversicherung gelten die jeweiligen Todes-Prämiensätze q x<br />

aaRV<br />

des RV-Vertrages.<br />

Rückversichert werden 90 % zuzüglich <strong>der</strong> Kosten für die gesamte Leistung.<br />

RVp x<br />

RisTod<br />

=Max{[ (12) a w y(x)+1/2*WP*(1+Z Wai<br />

)/(1–0,005)/(1–0,005)–DR 1.1 *(1+i/2)]*0,9*q x<br />

aaRV<br />

,0}*v 1/2<br />

Die Maximierungsbestimmungen <strong>der</strong> Kosten werden dabei außer Ansatz gelassen.<br />

14.7 Leistungsberechnung<br />

Bezeichnungen<br />

Zum Zeitpunkt des Leistungsanfalles wird die Deckungsrückstellung unter Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> folgenden Grundsätze<br />

x Alter auf Tage genau zum Zeitpunkt des Leistungsanfalles<br />

DR x<br />

Deckungsrückstellung zum Zeitpunkt des Leistungsanfalles<br />

RisKap x<br />

Risikokapital für Mindestpensionen (inklusive <strong>der</strong> einmaligen und laufenden Kosten)<br />

P x<br />

Jahrespension zum Beginn <strong>der</strong> Pensionszahlung<br />

BW x<br />

Barwert in Abhängigkeit von <strong>der</strong> Art des Leistungsfalles<br />

Kst max<br />

Maximale Kosten (inkl. USt) für die Auszahlung von laufenden Pensionen<br />

(siehe Punkt 7.4)<br />

Geschäftsplan Vorsorgeeinrichtung per 1.1.2013<br />

108


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 109<br />

Mindestpensionen<br />

Pensionen aus<br />

Verrentung:<br />

Alterspension<br />

mit Anwartschaft auf<br />

Invaliditätspension<br />

mit Anwartschaft auf<br />

Hinterbliebenenpensionen<br />

P x<br />

= DR x +RiskKap x –min(Kst max ;{RiskKap+DR x )*0,005}<br />

BW x<br />

Die Mindestpensionen laut Leistungsordnung werden unter Abzug <strong>der</strong> laufenden Kosten geleistet.<br />

Bei <strong>der</strong> Gewährung von Mindestpensionen sind die Kosten im Risikokapital zu berücksichtigen.<br />

Die einmaligen Kosten werden als Betrag und die laufenden Kosten als Barwert in<br />

<strong>der</strong> Deckungsrückstellung geführt. Damit werden die Mindestpensionen ohne Abzug von Kosten<br />

geleistet.<br />

P x<br />

= DR –min(Kst ;DR *0,005)<br />

x max x<br />

BW x<br />

Die Pensionen aus Verrentung werden unter Abzug <strong>der</strong> laufenden Kosten geleistet. In Abhängigkeit<br />

von <strong>der</strong> Art des Leistungsfalles werden die nachstehenden Barwerte BW x<br />

für die Ermittlung<br />

<strong>der</strong> Jahrespension verwendet.<br />

Witwen/Witwer/Partnerpension<br />

BWAP x<br />

= (12) ä x<br />

Apm<br />

+Wit*(1+Z Wai<br />

)* (12) ä x<br />

pw<br />

x = 1,...,w -1<br />

Witwen/Witwer/Partner- und Waisenpension<br />

BWAP x<br />

= (12) ä xi<br />

+Wit*(1+Z Wai<br />

)* (12) ä x<br />

iw<br />

x = 1,...,w -1<br />

Die Hinterbliebenenpensionen sind ein Prozentsatz <strong>der</strong> anwartschaftlichen o<strong>der</strong> liquiden Pension.<br />

WP x<br />

= Wit*P x<br />

x = 1,...,w -1<br />

WPH x<br />

= WapH*P x<br />

x = 1,...,w -1<br />

WPV x<br />

= WapV*P x<br />

x = 1,...,w -1<br />

Die Finanzierung <strong>der</strong> Hinterbliebenenpensionen erfolgt aus <strong>der</strong> vorhandenen Deckungsrückstellung<br />

des Verstorbenen, sowie aus dem versicherungstechnischen Ergebnis.<br />

Das zum Bilanzstichtag individuell berechnete verbleibende Ergebnis wird <strong>der</strong> Deckungsrückstellung<br />

zugeführt bzw. entnommen und bewirkt im Sinne eines Einmalbeitrages eine Verän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> laufenden o<strong>der</strong> anwartschaftlichen Leistung, welche am 01.01. des nächsten Jahres<br />

wirksam wird.<br />

Geschäftsplan Vorsorgeeinrichtung per 1.1.2013<br />

109


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 110<br />

15 Formel für die<br />

Berechnung <strong>der</strong> Deckungsrückstellung<br />

(Pensionskonto)<br />

15.1 Anwartschaftsberechtigte<br />

Für Anwartschaftsberechtigte wird die Deckungsrückstellung in <strong>der</strong> Sollstellung geführt. Die<br />

Deckungsrückstellung des vorangegangenen Bilanzstichtages wird um die bis zum aktuellen<br />

Stichtag vorgeschriebenen (Soll-)Sparbeiträge erhöht. Zusätzlich erfolgt eine unterjährig lineare<br />

Verzinsung <strong>der</strong> einbezahlten Sparbeiträge mit dem Zinsfuß gemäß Punkt 2.<br />

Bezeichnungen:<br />

DR x<br />

Deckungsrückstellung zum vorangegangenen Bilanzstichtag<br />

DRx+1/360 Deckungsrückstellung zum aktuellen Stichtag, t = 1,...,360<br />

BB(Soll) n<br />

Soll-Bruttobeitrag (vorgeschriebener Beitrag) n = 1,...,360<br />

BB(Ist) n<br />

Ist-Bruttobeitrag (einbezahlter Beitrag) n = 1,...,360<br />

Kst n<br />

Verwaltungskosten des laufenden Soll-Bruttobeitrages n = 1,...,360<br />

RisP n<br />

Risikoprämie n = 1,...,360<br />

SB(Soll) n<br />

Soll-Sparbeitrag {= BB(Soll) n<br />

– Kst n<br />

– RisP n<br />

} n = 1,...,360<br />

SB(Ist) n<br />

Ist-Sparbeitrag {= BB(Ist) n<br />

– Kst n<br />

– RisP n<br />

} n = 1,...,360<br />

i Zins gemäß Punkt 2.<br />

Deckungsrückstellung nach t Tagen:<br />

1 t<br />

1–n+1 t<br />

DR x+t/360<br />

=DR x<br />

*(1+i* )+ Σ SB(Ist) n<br />

*(i* )+ Σ SB(Soll)<br />

360<br />

360<br />

n<br />

n=1<br />

n=1<br />

<br />

Im Falle <strong>der</strong> Insolvenz eines Mitgliedes wird vom Soll-Prinzip bei <strong>der</strong> Führung <strong>der</strong> Deckungsrückstellung<br />

abgewichen, d.h. die Deckungsrückstellung wird nur aus den tatsächlich einbezahlten<br />

Beiträgen ermittelt.<br />

15.2 Leistungsberechtigte<br />

Bei Leistungsberechtigten entspricht die Deckungsrückstellung dem Barwert <strong>der</strong> zukünftigen<br />

Pensionszahlungen inklusive <strong>der</strong> Kosten für die Erbringung <strong>der</strong> laufenden Pensionen. P x<br />

ist die<br />

Jahrespension inklusive <strong>der</strong> Kosten für die Erbringung <strong>der</strong> laufenden Pensionen, wobei das<br />

Alter x auf Tage genau ermittelt wird.<br />

Alterspensionist<br />

Invali<strong>der</strong><br />

Witwen/Witwer/Partnerpension<br />

Waisenpension<br />

DR x<br />

= BWAP x<br />

* P x<br />

DR x<br />

= BWIP x<br />

* P x<br />

DR x<br />

= (12) w<br />

ä x<br />

*WP x<br />

DR x<br />

= (12) ä n<br />

*WPH x<br />

... Halbwaisen<br />

DR x<br />

= (12) ä n<br />

*WPV x<br />

... Vollwaisen<br />

15.3 Deckungsrückstellung<br />

zum Bilanzstichtag<br />

Die Deckungsrückstellung zum Bilanzstichtag (vor Ergebnis) für Anwartschaftsberechtigte erhält<br />

man aus dem Punkt 15.1 mit t = 360 . Die Deckungsrückstellung zum Bilanzstichtag (vor<br />

Ergebnis) für Leistungsberechtigte erhält man aus dem Punkt 15.2 mit dem Alter auf Tage genau<br />

zum 31.12. eines Jahres.<br />

Ist die so ermittelte Deckungsrückstellung (vor Ergebnis) negativ, dann wird diese auf Null<br />

zulasten des sonstigen Ergebnisses <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung aufgestockt. Folglich gibt es auch<br />

keine Ergebniszuteilung (we<strong>der</strong> positiv noch negativ).<br />

Geschäftsplan Vorsorgeeinrichtung per 1.1.2013<br />

110


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 111<br />

16 Hochrechnungen,<br />

Kontonachrichten<br />

Hochrechnungen und Kontonachrichten werden bis zum 31.12.2011 mit einer angenommenen<br />

Verzinsung von 3,5 %, ab dem 01.01.2012 mit einer angenommenen Verzinsung von 3,0 % p.a.<br />

vorgenommen. Zusätzlich kann bis zum 31.12.2011 eine angenommene Verzinsung von 5,5 %,<br />

ab dem 01.01.2012 von 5,0 % verwendet werden. Die Ergebnisse müssen zumindest Angaben<br />

über folgende Parameter und Ergebnisse enthalten:<br />

Annahmen<br />

<br />

Angabe des verwendeten rechnungsmäßigen Überschusses p.a.<br />

<br />

Annahmen über die Berücksichtigung zukünftiger Beiträge<br />

<br />

Annahmen <strong>der</strong> Dynamik <strong>der</strong> Beiträge p.a.<br />

Ergebnisse<br />

<br />

Alterspension<br />

<br />

Hinterbliebenenpension<br />

<br />

Invaliditätspension<br />

Die Parameter für sämtliche Hochrechnungen und Kontonachrichten sind mit dem Prüfaktuar<br />

abzustimmen.<br />

Geschäftsplan Vorsorgeeinrichtung per 1.1.2013<br />

111


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 112<br />

Beilage 1 –<br />

Wahrscheinlichkeiten<br />

für Risikoprämien BU<br />

und Tod<br />

Die nachstehend angegebenen<br />

Wahrscheinlichkeiten<br />

werden für die<br />

Berechnung <strong>der</strong> Risikoprämien<br />

innerhalb <strong>der</strong><br />

VRG verwendet.<br />

Alter Männer Frauen<br />

ix<br />

aa<br />

q x<br />

i x<br />

aa<br />

q x<br />

20 und jünger 0,00037 0,00113 0,00030 0,00030<br />

21 0,00039 0,00113 0,00032 0,00030<br />

22 0,00040 0,00113 0,00034 0,00030<br />

23 0,00041 0,00113 0,00036 0,00030<br />

24 0,00042 0,00113 0,00039 0,00030<br />

25 0,00044 0,00113 0,00042 0,00030<br />

26 0,00045 0,00113 0,00045 0,00030<br />

27 0,00046 0,00113 0,00049 0,00030<br />

28 0,00048 0,00113 0,00053 0,00031<br />

29 0,00050 0,00113 0,00057 0,00033<br />

30 0,00052 0,00113 0,00063 0,00035<br />

31 0,00054 0,00113 0,00069 0,00038<br />

32 0,00057 0,00113 0,00075 0,00042<br />

33 0,00060 0,00113 0,00083 0,00045<br />

34 0,00064 0,00116 0,00092 0,00049<br />

35 0,00069 0,00122 0,00102 0,00053<br />

36 0,00075 0,00128 0,00114 0,00059<br />

37 0,00082 0,00135 0,00127 0,00066<br />

38 0,00091 0,00146 0,00143 0,00073<br />

39 0,00101 0,00161 0,00161 0,00081<br />

40 0,00115 0,00181 0,00182 0,00091<br />

41 0,00131 0,00203 0,00208 0,00101<br />

42 0,00152 0,00226 0,00238 0,00114<br />

43 0,00177 0,00250 0,00274 0,00126<br />

44 0,00209 0,00274 0,00318 0,00139<br />

45 0,00249 0,00300 0,00371 0,00151<br />

46 0,00299 0,00326 0,00436 0,00163<br />

47 0,00363 0,00354 0,00516 0,00175<br />

48 0,00443 0,00383 0,00615 0,00189<br />

49 0,00545 0,00414 0,00738 0,00203<br />

50 0,00674 0,00448 0,00892 0,00219<br />

51 0,00840 0,00486 0,01087 0,00237<br />

52 0,01051 0,00531 0,01333 0,00256<br />

53 0,01321 0,00584 0,01644 0,00278<br />

54 0,01668 0,00644 0,02037 0,00301<br />

55 0,02111 0,00712 0,02534 0,00327<br />

56 0,02678 0,00787 0,03161 0,00355<br />

57 0,03403 0,00870 0,03949 0,00385<br />

58 0,04327 0,00959 0,04938 0,00417<br />

59 0,05501 0,01055 0,06172 0,00452<br />

60 0,06989 0,01159 0,07706 0,00492<br />

Geschäftsplan Vorsorgeeinrichtung per 1.1.2013<br />

112


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 113<br />

Beilage 2 –<br />

Entwicklung <strong>der</strong><br />

SMR, VPI<br />

Jahr<br />

Gesamtrendite 1975 und 1976<br />

ab 1977 Sekundärmarktrendite<br />

(laut ÖNB, Tab. 2.33, 5.4; neu: 3.2)<br />

Verbraucherpreisindex<br />

1966<br />

1974 150,8<br />

1975 9,59 163,5<br />

1976 8,77 175,5<br />

1977 8,67 185,1<br />

1978 8,14 191,7<br />

1979 7,91 198,8<br />

1980 9,07 211,4<br />

1981 10,37 225,8<br />

1982 9,83 238,1<br />

1983 8,15 246,0<br />

1984 7,98 260,0<br />

1985 7,74 268,3<br />

1986 7,30 272,8<br />

1987 6,86 276,7<br />

1988 6,58 282,0<br />

1989 7,06 289,2<br />

1990 8,72 298,6<br />

1991 8,69 308,6<br />

1992 8,39 321,0<br />

1993 6,74 332,7<br />

1994 6,69 342,5<br />

1995 6,51 350,2<br />

1996 5,33 356,7<br />

1997 4,84 361,4<br />

1998 4,40 364,7<br />

1999 4,14 366,8<br />

2000 5,36 375,4<br />

2001 4,67 385,4<br />

2002 4,44 392,3<br />

2003 3,43 397,7<br />

2004 3,43 405,9<br />

2005 2,99 415,2<br />

2006 3,66 421,2<br />

2007 4,26 430,4<br />

2008 4,17 444,2<br />

2009 3,33 446,5<br />

2010 2,48 454,5<br />

Ø % 6,39 3,11 %<br />

Ø Realzinssatz 3,17 %<br />

Geschäftsplan Vorsorgeeinrichtung per 1.1.2013<br />

113


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 114<br />

Beilage 3 –<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Rechnungsgrundlagen<br />

zum 31.12.2008<br />

Der Fehlbetrag, <strong>der</strong> sich aus <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Rechnungsgrundlagen zum Stichtag 31.12.2008<br />

ergibt, wird grundsätzlich individuell für jeden Anwartschafts- und Leistungsberechtigten ermittelt.<br />

Für Anwartschaftsberechtigte wird kein Fehlbetrag zum 31.12.2008 ermittelt. Die neuen Rechnungsgrundlagen<br />

kommen ab dem 01.01.2009 zur Anwendung und werden weiters in den Ergebnissen<br />

für die Alterspension in den Kontonachrichten des Bilanzjahres 2008 berücksichtigt.<br />

Für Leistungsberechtigte wird <strong>der</strong> Fehlbetrag zum 31.12.2008 wie folgt ermittelt.<br />

Variablendefinition:<br />

x Alter zum Berechnungsstichtag 31.12.2008<br />

P x<br />

Jahrespension zum 31.12.2008<br />

BWalt x<br />

Barwert in Abhängigkeit <strong>der</strong> Leistungsart gemäß AVÖ 1999-P(PK) – Rechnungsgrundlagen<br />

für die Pensionsversicherung – Pagler & Pagler zum Alter x<br />

BWneu x<br />

Barwert in Abhängigkeit <strong>der</strong> Leistungsart gemäß AVÖ 2008-P(PK) – Rechnungsgrundlagen<br />

für die Pensionsversicherung – Pagler & Pagler zum Alter x<br />

FB x<br />

Fehlbetrag zum Berechnungsstichtag 31.12.2008<br />

FB x<br />

= P x * (BWneu x<br />

– BWalt x<br />

)<br />

Der individuelle Fehlbetrag wird für alle Leistungsberechtigten aufsummiert und ist zum<br />

31.12.2008 grundsätzlich zur Gänze <strong>der</strong> Deckungsrückstellung gutzuschreiben – dies führt zu<br />

einer Vermin<strong>der</strong>ung des versicherungs-technischen Ergebnisses. Der Fehlbetrag wird auf Basis<br />

<strong>der</strong> Deckungsrückstellung zum 31.12.2008 vor Ergebnis auf die einzelnen Veranlagungsgruppen<br />

verteilt und pauschal je Gruppe sofort aufgelöst. Für die konservative Veranlagungsgruppe<br />

erfolgt dies durch die Bildung einer negativen Gewinnreserve, bei den an<strong>der</strong>en Veranlagungsgruppen<br />

durch die Auflösung <strong>der</strong> positiven Gewinnreserve und zusätzlichen Vermin<strong>der</strong>ung des<br />

verbleibenden Ergebnisses.<br />

Geschäftsplan Vorsorgeeinrichtung per 1.1.2013<br />

114


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 115<br />

Beilage 4 –<br />

Berücksichtigung<br />

eingetragener Partnerschaften<br />

ab<br />

1.1.2010<br />

Eingetragene Partnerschaften werden b.a.w. rechnerisch über einen pauschalen Ansatz berücksichtigt.<br />

Im Fall des Auftretens <strong>der</strong>artiger Ansprüche werden Partner und Partnerinnen wie<br />

Witwer bzw. Witwen bewertet.<br />

Geschäftsplan Vorsorgeeinrichtung per 1.1.2013<br />

115


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 116<br />

Beilage 5 –<br />

Än<strong>der</strong>ung des<br />

Rechnungszinssatzes<br />

zum 31.12.2011<br />

Für jeden Leistungsberechtigten wird individuell ein Fehlbetrag, <strong>der</strong> sich aus <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung des<br />

Rechnungszinssatzes zum Stichtag 31.12.2011 ergibt, ermittelt.<br />

Für Anwartschaftsberechtigte wird die Deckungsrückstellung durch die Än<strong>der</strong>ung des Rechnungszinssatzes<br />

nicht verän<strong>der</strong>t.<br />

Für Leistungsberechtigte wird <strong>der</strong> Fehlbetrag zum 31.12.2011 wie folgt ermittelt.<br />

Variablendefinition:<br />

x Alter zum Berechnungsstichtag 31.12.2011<br />

P x<br />

Jahrespension zum 31.12.2011<br />

BWalt x<br />

Barwert in Abhängigkeit <strong>der</strong> Leistungsart gemäß AVÖ 2008-P(PK) – Rechnungsgrundlagen<br />

für die Pensionsversicherung – Pagler & Pagler zum Alter x mit Rechnungszinssatz<br />

3,5%<br />

BWneu x<br />

Barwert in Abhängigkeit <strong>der</strong> Leistungsart gemäß AVÖ 2008-P(PK) – Rechnungsgrundlagen<br />

für die Pensionsversicherung – Pagler & Pagler zum Alter x mit Rechnungszinssatz<br />

3%<br />

FB x<br />

Fehlbetrag zum Berechnungsstichtag 31.12.2011<br />

FB x<br />

= P x *(BWneu x<br />

– BWalt x<br />

)<br />

Der individuelle Fehlbetrag wird für alle Leistungsberechtigten aufsummiert und ist zum<br />

31.12.2011 grundsätzlich zur Gänze <strong>der</strong> Deckungsrückstellung gutzuschreiben – dies führt zu<br />

einer Vermin<strong>der</strong>ung des versicherungstechnischen Ergebnisses. Der Fehlbetrag wird auf Basis<br />

<strong>der</strong> Deckungsrückstellung zum 31.12.2011 vor Ergebnis auf die einzelnen Veranlagungsgruppen<br />

verteilt und pauschal je Gruppe sofort aufgelöst.<br />

In den Veranlagungsgruppen vorhandene positive o<strong>der</strong> negative Gewinnreserven werden gemäß<br />

Beschluss des Ausschusses verwendet.<br />

Geschäftsplan Vorsorgeeinrichtung per 1.1.2013<br />

116


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verordnungen 117<br />

Beitragsordnung <strong>der</strong><br />

Vorsorgeeinrichtung<br />

<strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong><br />

Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />

Aufgrund <strong>der</strong> §§ 146 Abs. 2 Z 5, 153 Abs. 3 bis 5, 173 Abs. 2 bis 10 des Wirtschaftstreuhandberufsgesetzes,<br />

BGBl. I Nr. 58/1999, zuletzt geän<strong>der</strong>t durch<br />

das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 54/2012, wird verordnet:<br />

I. Beiträge<br />

1. Der Beitrag beträgt € 5.240,00 für jedes Kalen<strong>der</strong>jahr.<br />

2. Gemäß § 11 (4) <strong>der</strong> Satzung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung kann auf Antrag <strong>der</strong> Beitrag wie folgt<br />

ermäßigt werden bzw. ganz entfallen:<br />

a) für § 11 (4) lit. a) auf € 0,00 p.a.<br />

b) für § 11 (4) lit. a) und lit. b) auf € 1.160,00 p.a.<br />

c) für § 11 (4) lit. c) Bemessungsgrundlage<br />

bis € 17.679,00:<br />

€ 0,00 p.a.<br />

ab € 17.680,00 bis € 62.400,-:<br />

8,25 % <strong>der</strong> Bemessungsgrundlage<br />

3. Die Bemessungsgrundlage errechnet sich gemäß § 11 Abs. 6 <strong>der</strong> Satzung. Dabei ist die Bemessungsgrundlage<br />

jeweils gemäß den kaufmännischen Grundsätzen auf volle € 1.000,00 aufbzw.<br />

abzurunden.<br />

4. Der Beitrag ist in vier gleichen Teilen jeweils am 15.03., 15.05., 15.08. und 15.11. eines jeden<br />

Jahres fällig. Bei Beitragsvorschreibung außerhalb dieser Fälligkeitstermine ist <strong>der</strong> Beitrag<br />

binnen 14 Tagen nach Zustellung fällig. Abweichend davon werden im Leistungsfall und bei<br />

Austritt die aliquotierten Beiträge sofort fällig. Dem Mitglied steht es frei, den Jahresbeitrag<br />

zur Gänze im Voraus mit <strong>der</strong> ersten Beitragsvorschreibung einzubezahlen.<br />

5. Wenn die <strong>Kammer</strong>mitgliedschaft nicht das ganze Jahr hindurch besteht, ist <strong>der</strong> Jahresbeitrag<br />

entsprechend <strong>der</strong> tatsächlichen Dauer <strong>der</strong> Mitgliedschaft zu aliquotieren, wobei Teile von Monaten<br />

als volles Monat zu rechnen sind.<br />

II. Verwaltungskosten<br />

1. Verwaltungskosten für laufende Beiträge<br />

Die Kosten für die Verwaltung <strong>der</strong> beitragspflichtigen Anwartschaften betragen pro Jahr und<br />

Anwartschaftsberechtigten 1,85 % des laufenden Beitrages, max. € 13,03 pro Quartal. Für den<br />

Fall, dass für den Bankeinzug keine Ermächtigung erteilt wird o<strong>der</strong> das Bankeinzugsverfahren,<br />

aus welchen Gründen auch immer, nicht durchgeführt werden kann, 2,20 % des laufenden<br />

Beitrages, max. € 18,58 pro Quartal.<br />

2. Verwaltungskosten für AWB für beitragsfreie Zeiten gemäß § 7 Abs. 5 <strong>der</strong> Satzung<br />

Bei Beginn <strong>der</strong> Beitragsfreistellung sind einmalige Kosten in <strong>der</strong> Höhe von 0,50 % des Guthabens<br />

am Pensionskonto, maximal € 166,36, zu leisten. Die Kosten für die Verwaltung <strong>der</strong> beitragsfreien<br />

Anwartschaften betragen pro Anwartschaftsberechtigten € 9,54 pro Quartal. Diese<br />

Kosten werden vom Pensionskonto in Abzug gebracht.<br />

3. Wird <strong>der</strong> Beitrag nicht für ein gesamtes Jahr entrichtet, sind die Verwaltungskosten zeitbezogen<br />

zu aliquotieren.<br />

Beitragsordnung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung <strong>der</strong> KWT<br />

117


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verordnungen 118<br />

II. Verwaltungskosten<br />

4. Verwaltungskosten für den Nachkauf von Versicherungszeiten<br />

Bei Einhaltung des fixen Zahlungsplanes laut Bescheid zum Zeitpunkt des Beitrittes zur Vorsorgeeinrichtung<br />

fallen Kosten in <strong>der</strong> Höhe von 0,58 % des auf den Nachkauf entfallenden Betrages<br />

max. € 27,25 pro Jahr an. Bei Abweichung <strong>der</strong> jährlichen Beiträge vom bescheidmäßigen<br />

Zahlungsplan erhöht sich im Jahr <strong>der</strong> Abweichung <strong>der</strong> Maximalbetrag auf € 67,55.<br />

5. Die betragsmäßig angegebenen Kosten sind – sofern nichts an<strong>der</strong>es bestimmt – wertgesichert<br />

nach dem VPI 2000. Ausgangsbasis ist <strong>der</strong> VPI aus 10/2007 – eine Anpassung erfolgt<br />

jährlich per 01.01.<br />

III. Beiträge zur<br />

Risikoversicherung<br />

Die Beiträge zur Risikoversicherung werden jährlich neu vom Rückversicherer ermittelt und ergeben<br />

einen bestimmten Prozentsatz des Beitrages nach Abzug <strong>der</strong> Verwaltungskosten. Dieser<br />

Risikobeitrag wird vor Zufluss zum Pensionskonto vom Beitrag in Abzug gebracht.<br />

IV. Verfahren<br />

1. Bei verspäteten Beitragszahlungen sind pro Mahnschreiben € 20,00 an Mahnspesen in<br />

Rechnung zu stellen. Rückständige Beiträge werden nach erfolgloser zweimaliger Mahnung<br />

nach den Bestimmungen des Verwaltungsvollstreckungsgesetzes 1991 (VVG) eingebracht.<br />

2. Die Einhebung <strong>der</strong> Beiträge erfolgt im Rahmen des Bankeinzugsverfahrens.<br />

3. Auf den Pensionskonten <strong>der</strong> beitragspflichtigen Mitglie<strong>der</strong> sind die während eines Kalen<strong>der</strong>jahres<br />

durchgeführten Kontobewegungen zu buchen, im 1. Quartal des Folgejahres sind die<br />

Veranlagungsüberschüsse und das technische Ergebnis gemäß Geschäftsplan mit Wertstellung<br />

31.12. des Vorjahres zu verbuchen.<br />

V. Zeitlicher<br />

Geltungsbereich<br />

Die Beitragsordnung gilt erstmals für die für das Jahr 2013 zur Vorschreibung gelangenden<br />

Beiträge. Die Höhe <strong>der</strong> Beiträge bleibt bis zur Wirksamkeit einer Neufestsetzung in Geltung.<br />

VI. Außerkrafttreten<br />

Mit Inkrafttreten dieser Beitragsordnung tritt die Beitragsordnung vom 07.11.2011, kundgemacht<br />

im Son<strong>der</strong>amtsblatt <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> I/2011 außer Kraft.<br />

VII Übergangsbestimmungen<br />

Die Beitragsordnungen vom<br />

a) 26.11.1999, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 3/1999<br />

b) 14.04.2000, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/2000<br />

c) 01.12.2000, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>nummer<br />

VII/2000<br />

d) 30.11.2001, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>nummer<br />

I/2001<br />

e) 08.11.2002, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>nummer<br />

IV/2002<br />

f) 22.09.2003, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>nummer<br />

I/2003<br />

Beitragsordnung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung <strong>der</strong> KWT<br />

118


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verordnungen 119<br />

VII Übergangsbestimmungen<br />

g) 22.11.2004, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> I/2005<br />

h) 19.06.2006, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> I/2006<br />

i) 27.11.2006, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 3/2006<br />

j) 12.11.2007, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/2008<br />

k) 10.11.2008, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/2009<br />

l) 09.11.2009, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/2010<br />

m) 08.11.2010, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/2011<br />

n) 07.11.2011, kundgemacht im Son<strong>der</strong>amtsblatt <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />

I/2011<br />

behalten insoweit ihre Gültigkeit, als diese Grundlage für das Entstehen <strong>der</strong> Beitragspflicht<br />

in den Jahren 2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011 und<br />

2012 und für die Entscheidungen des Ausschusses <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung und des Beschwerdeausschusses<br />

<strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung darüber waren.<br />

VIII. Beschlussfassung<br />

-<br />

Kundmachung<br />

Diese Beitragsordnung wurde vom <strong>Kammer</strong>tag <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> in seiner<br />

Sitzung am 5.11.2012 gemäß § 155 Abs. 2 Z 7 des Wirtschaftstreuhandberufsgesetzes,<br />

BGBl. I Nr. 58/1999 in <strong>der</strong> Fassung BGBl. I Nr. 54/2012, beschlossen und im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> Nr 1/2013 kundgemacht.<br />

Beitragsordnung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung <strong>der</strong> KWT<br />

119


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verordnungen 120<br />

Leistungsordnung <strong>der</strong><br />

Vorsorgeeinrichtung<br />

<strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />

Aufgrund <strong>der</strong> §§ 146 Abs. 2 Z 5, 153 Abs. 3 bis 5, 173 Abs. 2 bis 10 des Wirtschaftstreuhandberufsgesetzes,<br />

BGBl. I Nr. 58/1999, zuletzt geän<strong>der</strong>t durch<br />

das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 54/2012, wird verordnet:<br />

1. Die Berechnung <strong>der</strong> Vorsorgeleistungen erfolgt gemäß dem in <strong>der</strong> Anlage 1 dargestellten<br />

Geschäftsplan.<br />

2. Die Mindestberufsunfähigkeitspension p.m. 14 x p.a. beträgt in Abhängigkeit des Eintrittsalters<br />

zur Vorsorgeeinrichtung gemäß § 6 (2) <strong>der</strong> Satzung:<br />

Eintritts BU-Rente<br />

-alter p.m. (€)<br />

Eintritts BU-Rente<br />

-alter p.m. (€)<br />

Eintritts BU-Rente<br />

-alter p.m. (€)<br />

Eintritts BU-Rente<br />

-alter p.m. (€)<br />

20 934,35<br />

21 911,03<br />

22 887,63<br />

23 864,30<br />

24 840,90<br />

25 817,57<br />

26 794,24<br />

27 770,84<br />

28 747,51<br />

29 724,11<br />

30 700,78<br />

31 677,38<br />

32 654,06<br />

33 630,73<br />

34 607,33<br />

35 584,00<br />

36 560,60<br />

37 537,27<br />

38 513,87<br />

39 490,54<br />

40 467,21<br />

41 443,81<br />

42 420,49<br />

43 397,08<br />

44 373,76<br />

45 350,36<br />

46 327,03<br />

47 303,70<br />

48 280,30<br />

49 256,97<br />

50 233,57<br />

51 210,24<br />

52 186,84<br />

53 163,51<br />

54 140,19<br />

55 116,79<br />

56 93,46<br />

57 70,06<br />

58 46,73<br />

Im Falle <strong>der</strong> Unterbrechung <strong>der</strong> Mitgliedschaft gilt als Eintrittsalter das Alter <strong>der</strong> letzten öffentlichen<br />

Bestellung. Für die Feststellung des Eintrittsalters gilt die Semestermethode, d.h. ein<br />

Lebensjahr ist vollendet, wenn davon mehr als sechs Monate vergangen sind.<br />

Für den Fall von ermäßigten Beiträgen errechnet sich die reduzierte Mindest-Berufsunfähigkeitspension<br />

wie folgt:<br />

Reduzierte Mindest-Berufsunfähigkeitspension gemäß § 6 Abs.2 <strong>der</strong> Satzung<br />

Mindestpension lt.Tabelle x (Summe entrichtete Beiträge/Summe <strong>der</strong> nicht ermäßigten Beiträge)<br />

Die Summen <strong>der</strong> Beiträge sind jeweils von Beginn <strong>der</strong> Mitgliedschaft bis zur Zuerkennung <strong>der</strong><br />

Berufsunfähigkeitspension zu ermitteln<br />

3. Die Mindesthinterbliebenenpension p.m. 14 x p.a. errechnet sich gemäß § 6 Abs. 3 bzw. Abs.<br />

4 <strong>der</strong> Satzung.<br />

4. Die Verwaltungskosten sind von den Leistungsberechtigten zu tragen. Die Kosten für die<br />

Auszahlung <strong>der</strong> liquiden Pensionen betragen jährlich 0,50 % <strong>der</strong> Jahrespension maximal<br />

€ 33,27 pro Jahr. Bei Beginn <strong>der</strong> Pensionszahlungen sind für die Eröffnung des Pensionskontos<br />

einmalige Kosten in <strong>der</strong> Höhe von 0,50 % des Guthabens am Pensionskonto, maximal € 166,36,<br />

zu leisten. Diese werden bei Pensionsantritt vom Deckungskapital in Abzug gebracht.<br />

5. Die betragsmäßig angegebenen Kosten sind – sofern nichts an<strong>der</strong>es bestimmt – wertgesichert<br />

nach dem VPI 2000. Ausgangsbasis ist <strong>der</strong> VPI aus 10/2007 – eine Anpassung erfolgt<br />

jährlich per 01.01.<br />

Leistungsordnung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung <strong>der</strong> KWT<br />

120


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verordnungen 121<br />

Leistungsordnung<br />

<strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung<br />

6. Verrentungsfaktoren<br />

Den Berechnungen sind die AVÖ 2008-P (PK) – Rechnungsgrundlagen für die Pensionsversicherung<br />

– Pagler & Pagler, Angestelltenbestand, veröffentlicht am 17.06.2008, mit einem<br />

technischen Zins von 3 % zugrunde gelegt unter Berücksichtigung <strong>der</strong> im Geschäftsplan vorgenommenen<br />

Modifizierungen. Sollte die Österreichische Aktuarsvereinigung neue versicherungsmathematische<br />

Tabellen veröffentlichen, so sind diese spätestens 1 Jahr nach <strong>der</strong> Veröffentlichung<br />

für die Berechnungen heranzuziehen.<br />

7. Zeitlicher Geltungsbereich:<br />

Die Leistungsordnung gilt erstmals für die Leistungen im Jahr 2013. Die Höhe <strong>der</strong> Leistungen<br />

bleibt bis zur Wirksamkeit einer Neufestsetzung in Geltung.<br />

8. Außerkrafttreten<br />

Mit Inkrafttreten dieser Leistungsordnung tritt die Leistungsordnung vom 07.11.2011, kundgemacht<br />

im Son<strong>der</strong>amtsblatt <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> I/2011 außer Kraft.<br />

9. Übergangsbestimmungen<br />

Die Leistungsordnungen vom<br />

a) 26.11.1999, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 3/1999<br />

b) 14.04.2000, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/2000<br />

c) 01.12.2000, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>nummer<br />

VII/2000<br />

d) 30.11.2001, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>nummer<br />

I/2001<br />

e) 08.11.2002, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>nummer<br />

IV/2002<br />

f) 22.09.2003, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>nummer<br />

I/2003<br />

g) 22.11.2004, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> I/2005<br />

h) 19.06.2006, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> I/2006<br />

i) 27.11.2006, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 3/2006<br />

j) 12.11.2007, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/2008<br />

k) 10.11.2008, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/2009<br />

l) 09.11.2009, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/2010<br />

m) 08.11.2010, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/2011<br />

n) 07.11.2011, kundgemacht im Son<strong>der</strong>amtsblatt <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />

I/2011<br />

behalten insoweit ihre Gültigkeit, als diese Grundlage für das Entstehen <strong>der</strong> Beitragspflicht<br />

in den Jahren 2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011 und<br />

2012 und für die Entscheidungen des Ausschusses <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung und des Beschwerdeausschusses<br />

<strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung darüber waren.<br />

10. Beschlussfassung- Kundmachung<br />

Diese Leistungsordnung wurde vom <strong>Kammer</strong>tag <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> in<br />

seiner Sitzung am 5.11.2012 gemäß § 155 Abs. 2 Z 7 des Wirtschaftstreuhandberufsgesetzes,<br />

BGBl. I Nr. 58/1999 in <strong>der</strong> Fassung BGBl. I Nr. 54/2012, beschlossen und im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong><br />

<strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> Nr.1/2013 kundgemacht.<br />

Leistungsordnung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung <strong>der</strong> KWT<br />

121


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 122<br />

Satzung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung<br />

<strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong><br />

Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />

Aufgrund <strong>der</strong> §§ 146 Abs 2 Z 5, 153 Abs 3 bis 5, 173 Abs 2 bis 10 des<br />

Wirtschaftstreuhandberufsgesetzes, BGBl I Nr 58/1999, zuletzt geän<strong>der</strong>t<br />

durch das Bundesgesetz BGBl I Nr 10/2008, wird verordnet:<br />

1. Abschnitt<br />

Allgemeine<br />

Bestimmungen<br />

Zeitlicher<br />

Geltungsbereich<br />

§ 1. Diese Satzung tritt am 1.1.2013 in Kraft, sofern § 30 nichts an<strong>der</strong>es bestimmt.<br />

Begriffsdefinitionen<br />

§ 2. In dieser Satzung bezeichnet <strong>der</strong> Begriff<br />

1. „Vorsorgeeinrichtung“ eine Einrichtung <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> gemäß<br />

§ 173 Abs 2 WTBG,<br />

2. „Ausschuss“ einen gemäß § 153 Abs 3 in Verbindung mit § 173 Abs 2 WTBG bestellten<br />

Ausschuss für die Vorsorgeeinrichtung,<br />

3. „Beschwerdeausschuss“ einen gemäß § 153 Abs 4 WTBG bestellten Ausschuss zur<br />

Behandlung von Beschwerden über Entscheidungen des Ausschusses,<br />

4. „Anwartschaftsberechtigte“ (AWB) natürliche Personen, die ordentliche Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> sind, bis zum Eintritt des Leistungsfalls,<br />

5. „Leistungsberechtigte“ (LB) natürliche Personen, denen die Vorsorge-einrichtung<br />

aufgrund dieser Satzung folgende Leistungen zu erbringen hat:<br />

a) Eigenpension (Alters- und Berufsunfähigkeitspension) einschließlich Teilabfindung<br />

o<strong>der</strong> Abfindung bei Pensionsantritt o<strong>der</strong><br />

b) Hinterbliebenenpension (Witwen-, Witwer- und Waisenpension) o<strong>der</strong> einmalige<br />

Abfindung nach dem Ableben eines AWB o<strong>der</strong> LB,<br />

6. „Leistungsfall“ das Erreichen <strong>der</strong> Altersgrenze, den Tod o<strong>der</strong> den Eintritt <strong>der</strong> Berufsunfähigkeit.<br />

Persönlicher<br />

Geltungsbereich<br />

§ 3. (1) Diese Satzung gilt für alle ordentlichen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>,<br />

einschließlich jener Mitglie<strong>der</strong>, die ihre Befugnis ruhend gemeldet haben, sowie<br />

für die Leistungsberechtigten. Alle natürlichen Personen, die ordentliche Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> sind, unterliegen verpflichtend dieser Vorsorgeeinrichtung.<br />

(2) Diese Satzung gilt nicht für jene ordentlichen Mitglie<strong>der</strong>, die vor dem 01.01.2000<br />

o<strong>der</strong> im Zeitpunkt ihrer Bestellung bereits eine gesetzliche Berufs- o<strong>der</strong> Erwerbsunfähigkeitspension<br />

beziehen o<strong>der</strong> darauf Anspruch haben sowie für jene ordentlichen Mitglie<strong>der</strong>,<br />

die vor dem 31.12.2000 das 60. Lebensjahr vollendet haben und von <strong>der</strong> Einbeziehung<br />

in die Vorsorgeeinrichtung befreit wurden.<br />

Satzung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung <strong>der</strong> KWT<br />

122


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 123<br />

2. Abschnitt<br />

Vorsorgeleistungen –<br />

Anwartschaften<br />

Arten <strong>der</strong> Vorsorgeleistungen<br />

§ 4. LB o<strong>der</strong> ihre Hinterbliebenen haben nach Maßgabe dieser Satzung Anspruch auf folgende<br />

Vorsorgeleistungen:<br />

1. Vorsorgeleistungen an LB:<br />

a) Alterspension (einschließlich Teilabfindung gemäß § 5 Abs 2 o<strong>der</strong> Abfindung gemäß<br />

§ 5 Abs 7)<br />

b) Berufsunfähigkeitspension<br />

2. Vorsorgeleistungen an Hinterbliebene <strong>der</strong> AWB und LB:<br />

a) Witwen-/Witwerpension<br />

b) Waisenpension<br />

c) einmalige Abfindung.<br />

Anspruch auf<br />

Vorsorgeleistungen<br />

§ 5 (1) Alterspension:<br />

a) Die Alterpension gebührt mit dem auf die Vollendung des 65. Lebensjahres folgenden<br />

Monatsersten. Sie ist über Antrag des AWB auszuzahlen. Der Verzicht auf die Berufsausübung<br />

ist nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />

b) Durch Antrag kann ein AWB nach Maßgabe <strong>der</strong> lit c und lit d ein früheres o<strong>der</strong> späteres<br />

Anfallsalter wählen.<br />

c) Wählt <strong>der</strong> AWB ein späteres Anfallsalter, so hat er den Antrag spätestens drei Monate<br />

vor Vollendung des 65. Lebensjahres an den Ausschuss zu richten. Das Anfallsalter<br />

kann nur einmal, und zwar längstens bis zur Vollendung des 70. Lebensjahres aufgeschoben<br />

werden. Die Alterspension ist sodann geson<strong>der</strong>t in sinngemäßer Anwendung<br />

des § 5 Abs 1 lit a zu beantragen und gebührt ab dem auf das Erreichen des Anfallsalters<br />

folgenden Monatsersten.<br />

d) Wählt <strong>der</strong> AWB ein früheres Anfallsalter, so hat er die vorzeitige Alterspension beim<br />

Ausschuss zu beantragen. Voraussetzung für den Anfall <strong>der</strong> vorzeitigen Alterspension<br />

ist die Vollendung des 60. Lebensjahres, sie gebührt ab dem auf den Antrag folgenden<br />

Monatsersten.<br />

e) Die Alterspension gebührt lebenslang.<br />

(2) Teilabfindung:<br />

Ist das Guthaben laut Geschäftsplan <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung (§ 16) auf dem Pensionskonto<br />

des AWB zum Zeitpunkt des Anfalls <strong>der</strong> Alterspension (§ 5 Abs 1 lit a, c o<strong>der</strong> d)<br />

höher als <strong>der</strong> gesetzliche Abfindungsgrenzbetrag gemäß § 1 Abs 2 des Pensionskassengesetzes,<br />

BGBl Nr 281/1990 in <strong>der</strong> jeweils gültigen Fassung (PKG), kann <strong>der</strong> AWB zugleich<br />

mit seinem Antrag auf Zuerkennung <strong>der</strong> Alterspension einen Antrag auf Teilabfindung<br />

stellen. Die Teilabfindung beträgt höchstens 50% des auf dem Konto des AWB verbuchten<br />

Guthabens. Die Berechnung <strong>der</strong> Pension erfolgt in diesem Fall auf Basis des auf Grund<br />

<strong>der</strong> Auszahlung <strong>der</strong> Teilabfindung reduzierten Guthabens.<br />

Satzung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung <strong>der</strong> KWT<br />

123


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 124<br />

Anspruch auf<br />

Vorsorgeleistungen<br />

(3) Berufsunfähigkeitspension:<br />

Die Berufsunfähigkeitspension gebührt jenen AWB, die infolge körperlicher o<strong>der</strong> geistiger<br />

Gebrechen zur Ausübung des Berufes des Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>s dauernd o<strong>der</strong><br />

vorübergehend unfähig sind, sofern und solange sie auf die Ausübung eines Wirtschaftstreuhandberufes<br />

vorübergehend (Ruhen <strong>der</strong> Berufsbefugnis gemäß § 97 WTBG) o<strong>der</strong><br />

gemäß § 103 WTBG dauerhaft verzichten. Berufsunfähigkeit liegt vor, wenn ein AWB nach<br />

den Bestimmungen des Allgemeinen Sozialversiche-rungsgesetzes, BGBl 1955/189 in <strong>der</strong><br />

jeweils gültigen Fassung (ASVG), berufsunfähig o<strong>der</strong> nach den Bestimmungen des Gewerblichen<br />

So-zialversicherungsgesetzes, BGBl 1978/560 in <strong>der</strong> jeweils gültigen Fassung<br />

(GSVG), erwerbsunfähig ist. Die Berufsunfähigkeitspension gebührt dem AWB ab dem<br />

auf den Eintritt <strong>der</strong> Berufsunfähigkeit folgenden Monatsersten. Sie ist über Antrag des LB<br />

auszuzahlen.<br />

(4) Witwen-/Witwerpension:<br />

a) Nach dem Tod eines AWB hat die Witwe/<strong>der</strong> Witwer, die/<strong>der</strong> mit dem/<strong>der</strong> AWB im<br />

Zeitpunkt des Todes in aufrechter Ehe gelebt hat, Anspruch auf Witwen-/Witwerpension.<br />

Die Witwen-/Witwerpension gebührt ab dem dem Tod des/<strong>der</strong> AWB folgenden<br />

Monatsersten. Sie ist über Antrag <strong>der</strong> Witwe/des Witwers auszuzahlen.<br />

b) Nach dem Tod eines LB einer Alters- o<strong>der</strong> Berufsunfähigkeitspension hat die Witwe/<br />

<strong>der</strong> Witwer Anspruch auf Witwen-/Witwerpension, sofern die Ehe bereits vor dem Anfall<br />

<strong>der</strong> Vorsorgeleistung geschlossen wurde. Die Witwen-/Witwerpension gebührt ab<br />

dem dem Tod des/<strong>der</strong> LB folgenden Monatsersten. Sie ist über Antrag <strong>der</strong> Witwe/des<br />

Witwers auszuzahlen.<br />

c) Im Fall <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>verehelichung erlischt <strong>der</strong> Anspruch auf Witwen-/Witwerpension<br />

mit dem auf die Wie<strong>der</strong>verehelichung folgenden Monatsletzten.<br />

(5) Waisenpension:<br />

a) Kin<strong>der</strong>, das sind unmittelbare Nachkommen (Söhne und Töchter einschließlich Wahlkin<strong>der</strong>),<br />

welche ein AWB o<strong>der</strong> ein LB einer Alters- o<strong>der</strong> Berufsunfähigkeitspension<br />

hinterlässt, haben Anspruch auf Waisenpension. Die Waisenpension gebührt ab dem<br />

dem Tod des AWB o<strong>der</strong> LB folgenden Monatsersten. Sie ist über Antrag des Waisen<br />

auszuzahlen, sofern dieser eigenberechtigt ist, ansonsten über Antrag des/<strong>der</strong> gesetzlichen<br />

Vertreter(s).<br />

b) Der Anspruch auf Waisenpension erlischt mit dem auf die Vollendung des 18. Lebensjahres<br />

folgenden Monatsletzten; bei Fortsetzung <strong>der</strong> wissenschaftlichen o<strong>der</strong><br />

fachlichen Ausbildung und Nachweis eines befriedigenden Studien-fortganges mit<br />

Abschluss <strong>der</strong> Studien, spätestens jedoch mit dem auf die Vollendung des 27. Lebensjahres<br />

folgenden Monatsletzten.<br />

Satzung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung <strong>der</strong> KWT<br />

124


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 125<br />

Anspruch auf<br />

Vorsorgeleistungen<br />

(6) Einmalige Abfindung:<br />

a) Für den Fall, dass ein AWB vor Inanspruchnahme einer Leistung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung<br />

(Alters- o<strong>der</strong> Berufsunfähigkeitspension) und ohne Hinterlassen von anspruchsberechtigten<br />

Hinterbliebenen gemäß § 5 Abs 4 o<strong>der</strong> 5 verstirbt, kann <strong>der</strong> AWB eine<br />

o<strong>der</strong> mehrere Personen bestimmen, die Anspruch auf Auszahlung einer einmaligen<br />

Abfindung haben.<br />

b) Die einmalige Abfindung beträgt 40 % des am Todestag auf dem Konto des AWB verbuchten<br />

Guthabens.<br />

c) Bestimmt ein AWB mehrere Personen, an die die einmalige Abfindung auszuzahlen ist,<br />

so kann <strong>der</strong> AWB festlegen, in welchem Verhältnis die einmalige Abfindung an diese<br />

Personen auszuzahlen ist. Legt <strong>der</strong> AWB dies nicht fest, so ist die einmalige Abfindung<br />

an die vom AWB bestimmten Personen zu gleichen Teilen auszuzahlen.<br />

d) Der AWB kann die Person(en), die Anspruch auf Auszahlung <strong>der</strong> einmaligen Abfindung<br />

hat (haben), wie folgt bestimmen:<br />

(i) Der AWB kann an den Ausschuss eine schriftliche Erklärung richten, mit <strong>der</strong> er die<br />

Person(en) bestimmt, an die die einmalige Abfindung auszuzahlen ist. Für diese<br />

Erklärung stellt <strong>der</strong> Ausschuss ein Formblatt zur Verfügung, dessen Verwendung<br />

<strong>der</strong> Ausschuss empfiehlt. Der AWB kann die Person(en), an die die einmalige Abfindung<br />

auszuzahlen ist, aber auch durch schriftliche und eigenhändig unterfertigte,<br />

im Übrigen aber formlose Erklärung an den Ausschuss bestimmen.<br />

(ii) Hat <strong>der</strong> AWB keine Erklärung an den Ausschuss gemäß lit (i) gerichtet, besteht<br />

aber eine formgültige letztwillige Verfügung des AWB, mit <strong>der</strong> er die Person(en),<br />

an die die einmalige Abfindung auszuzahlen ist, bestimmt, so ist die einmalige<br />

Abfindung an die in <strong>der</strong> letztwilligen Verfügung des AWB bestimmte(n) Person(en)<br />

auszuzahlen. Die Auszahlung erfolgt über Antrag dieser Personen, wobei jede anspruchsberechtigte<br />

Person für ihren Anteil antragsberechtigt ist.<br />

(iii) Hat <strong>der</strong> AWB keine Erklärung an den Ausschuss gemäß lit (i) gerichtet und besteht<br />

auch keine letztwillige Verfügung des AWB gemäß lit (ii), so gelten die gesetzlichen<br />

Erben des AWB als durch den AWB bestimmte Personen, an die die einmalige Abfindung<br />

im Verhältnis ihrer Erbteile auszuzahlen ist. Die Auszahlung erfolgt über<br />

Antrag <strong>der</strong> gesetzlichen Erben, wobei je<strong>der</strong> Erbe für seinen Erbteil antragsberechtigt<br />

ist.<br />

e) Der AWB kann die Erklärung gemäß lit (i) je<strong>der</strong>zeit mit schriftlicher und eigenhändig<br />

unterfertigter, im Übrigen aber formfreier Erklärung an den Ausschuss abän<strong>der</strong>n o<strong>der</strong><br />

wi<strong>der</strong>rufen. Die jüngere Erklärung geht <strong>der</strong> älteren vor. Ist jedoch eine jüngere Bestimmung<br />

in einer letztwilligen Verfügung gemäß lit (ii) enthalten, während die ältere,<br />

nicht wi<strong>der</strong>rufene Erklärung gemäß lit (i) an den Ausschuss gerichtet wurde, geht die<br />

Erklärung an den Ausschuss <strong>der</strong> letztwilligen Verfügung vor.<br />

f ) Sollte dem Ausschuss keine Erklärung gemäß lit (i) vorliegen und wird innerhalb von drei<br />

Jahren ab dem Ableben des AWB kein Antrag gemäß lit (ii) o<strong>der</strong> (iii) auf Auszahlung <strong>der</strong><br />

einmaligen Abfindung gestellt, so ist die einmalige Abfindung dem versicherungstechnischen<br />

Ergebnis zuzuführen.<br />

Satzung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung <strong>der</strong> KWT<br />

125


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 126<br />

Anspruch auf<br />

Vorsorgeleistungen<br />

(7) Ist das Guthaben laut Geschäftsplan <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung (§ 16) auf dem Pensionskonto<br />

des AWB zum Zeitpunkt des Anfalls <strong>der</strong> Alterspension (§ 5 Abs 1 lit a, c o<strong>der</strong><br />

d) gleich o<strong>der</strong> geringer als <strong>der</strong> gesetzliche Abfindungsgrenzbetrag gemäß § 1 Abs 2 des<br />

Pensionskassengesetzes, BGBl Nr 281/1990 in <strong>der</strong> jeweils gültigen Fassung (PKG), wird<br />

dem AWB das Guthaben abgefunden.<br />

Höhe <strong>der</strong> Vorsorgeansprüche<br />

§ 6 (1) Die Höhe <strong>der</strong> Vorsorgeansprüche ist aufgrund <strong>der</strong> eingezahlten Beiträge und erzielten<br />

Veranlagungsüberschüsse nach versicherungsmathematischen Grund-sätzen zu errechnen.<br />

Die Höhe <strong>der</strong> Alterspension/Berufsunfähigkeitspension ergibt sich aus <strong>der</strong> Verrentung<br />

des Guthabens des Pensionskontos des AWB gemäß § 18 Pensionskassengesetz,<br />

BGBl Nr 281/1990 in <strong>der</strong> jeweils gültigen Fassung (PKG), zum Zeitpunkt des Anfalles <strong>der</strong><br />

Alterspension/Berufsunfähigkeitspension gemäß dem Geschäftsplan <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung.<br />

Die laufenden Vorsorgeansprüche werden alljährlich zum 1.1. unter Verwendung<br />

des erzielten rechnungsmäßigen Überschusses und des versicherungstechnischen<br />

Ergebnisses gemäß Geschäftsplan angepasst.<br />

(2) Für die Berufsunfähigkeitspension und die Hinterbliebenenpension sind in <strong>der</strong> Leistungsordnung<br />

vom Eintrittsalter abhängige Mindestleistungen vorzusehen. Die Höhe <strong>der</strong><br />

Mindestleistungen ist in <strong>der</strong> Leistungsordnung festzusetzen.<br />

Beim Leistungsfall <strong>der</strong> Berufsunfähigkeit o<strong>der</strong> des Todes des AWB vor Vollendung des 58.<br />

Lebensjahrs wird mindestens die in <strong>der</strong> Leistungsordnung enthaltene Mindestleistung<br />

gewährt. Tritt <strong>der</strong> Leistungsfall nach Vollendung des 58. Lebensjahrs ein, ist die Höhe <strong>der</strong><br />

Leistung gemäß § 6 Abs 1 zu ermitteln.<br />

Die Mindestleistungen reduzieren sich im Falle einer Ermäßigung o<strong>der</strong> Befreiung im Jahr<br />

des Anfallens <strong>der</strong> Berufsunfähigkeitspension o<strong>der</strong> Hinterbliebenenpension o<strong>der</strong> einer<br />

Ermäßigung o<strong>der</strong> Befreiung in einem o<strong>der</strong> mehreren vorangegangenen Jahren auf den<br />

Prozentsatz <strong>der</strong> Mindestleistung, <strong>der</strong> dem Prozentsatz <strong>der</strong> durchschnittlich bezahlten<br />

Beiträge im Verhältnis zum Durchschnitt <strong>der</strong> nicht ermäßigten Beiträge entspricht. Die<br />

Reduktion ist nicht vorzunehmen:<br />

a) für Zeiten <strong>der</strong> Ermäßigung gemäß § 11 Abs 4 lit a und b, sofern die in <strong>der</strong> Beitragsordnung<br />

vorgesehenen Mindestbeiträge geleistet wurden (sohin keine gänzliche Befreiung<br />

stattgefunden hat);<br />

b) für Zeiten <strong>der</strong> Befreiung gemäß § 11 Abs 8;<br />

c) für Zeiten <strong>der</strong> Befreiung gemäß § 11 Abs 9.<br />

In allen an<strong>der</strong>en Fällen <strong>der</strong> Befreiung o<strong>der</strong> Ermäßigung ist die Reduktion vorzunehmen.<br />

Die Mindestleistungen setzen sich aus den Leistungen gemäß Abs 1 und den Leistungen<br />

aus <strong>der</strong> Rückversicherung gemäß § 17 Abs 2 zusammen. Die Mindestleistung ist in den<br />

Fällen des § 17 Abs 5 in dem dort genannten Ausmaß zu vermin<strong>der</strong>n.<br />

Satzung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung <strong>der</strong> KWT<br />

126


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 127<br />

Höhe <strong>der</strong> Vorsorgeansprüche<br />

(3) Die Witwen-/Witwerpension nach einem LB beträgt 60% <strong>der</strong> Alterspension o<strong>der</strong> Berufsunfähigkeitspension,<br />

die dem Verstorbenen im Zeitpunkt seines Ablebens gebührt<br />

hat. Ist die Witwe/<strong>der</strong> Witwer mehr als sieben Jahre jünger als <strong>der</strong>/die Verstorbene, so<br />

ist für jedes weitere Jahr ein Leistungsabschlag von 0,5 % vorzunehmen. Bei Anfall <strong>der</strong><br />

Witwen-/Witwerpension in <strong>der</strong> Anwartschaftsphase beträgt <strong>der</strong>en Höhe 60% <strong>der</strong> Berufsunfähigkeitspension<br />

gemäß Abs 1 o<strong>der</strong> Abs 2, auf welche <strong>der</strong> Verstorbene im Zeitpunkt<br />

des Ablebens Anspruch gehabt hätte. Die Reduktion auf 60 % gilt auch für die Mindestleistung<br />

gemäß Abs 2.<br />

(4) Die Waisenpension beträgt für Halbwaisen 20 % und für Vollwaisen 40 % <strong>der</strong> Alterspension<br />

o<strong>der</strong> Berufsunfähigkeitspension, die dem Verstorbenen im Zeitpunkt seines Ablebens<br />

gebührt hat. Bei Anfall in <strong>der</strong> Anwartschaftsphase beträgt die Waisenpension für<br />

Halbwaisen 20 % und für Vollwaisen 40 % <strong>der</strong> Berufsunfähigkeitspension gemäß Abs 1<br />

o<strong>der</strong> Abs 2, die dem Verstorbenen im Zeitpunkt seines Ablebens gebührt hätte. Die Reduktion<br />

auf 20 % bzw 40% gilt auch für die Mindestleistung gemäß Abs 2.<br />

(5) Die Witwen-/Witwerpensionen und Waisenpensionen dürfen zusammen jenen Betrag<br />

nicht übersteigen, auf den <strong>der</strong> Verstorbene selbst Anspruch gehabt hat o<strong>der</strong> gehabt hätte.<br />

Innerhalb dieses Höchstausmaßes sind die Leistungen an die einzelnen Waisen verhältnismäßig<br />

zu kürzen.<br />

Erlöschen <strong>der</strong> Berechtigung<br />

o<strong>der</strong> Ruhen <strong>der</strong><br />

Befugnis vor Eintritt des<br />

Leistungsfalles<br />

§ 7 (1) Bei Beendigung <strong>der</strong> ordentlichen Mitgliedschaft vor Eintritt des Leistungsfalles haben<br />

die AWB binnen sechs Wochen dem Ausschuss mitzuteilen, ob das auf dem Pensionskonto<br />

angesammelte Guthaben:<br />

a) ausbezahlt werden soll o<strong>der</strong><br />

b) beitragsfrei bis zur Alterspension stehen bleiben und weiter am Veranlagungsüberschuss<br />

teilnehmen soll o<strong>der</strong><br />

c) in eine Pensionskasse o<strong>der</strong> eine Einrichtung im Sinne des § 5 Z 4 Pensionskassengesetzes,<br />

BGBl Nr 281/1990 in <strong>der</strong> jeweils gültigen Fassung (PKG), o<strong>der</strong><br />

d) in eine betriebliche Kollektivversicherung o<strong>der</strong> Gruppenrentenversicherung eines neuen<br />

Arbeitgebers, o<strong>der</strong><br />

e) in eine Einrichtung <strong>der</strong> zusätzlichen Pensionsversicherung nach § 479 des Allgemeinen<br />

Sozialversicherungsgesetzes, BGBl. Nr. 189/1955 in <strong>der</strong> jeweils gültigen Fassung<br />

(ASVG), o<strong>der</strong><br />

f) in eine nach dem Kapitaldeckungsverfahren gestaltete Versorgungseinrichtung nach<br />

§ 50 Abs. 3 <strong>der</strong> Rechtsanwaltsordnung, RGBl. Nr. 96/1868 in <strong>der</strong> jeweils gültigen Fassung<br />

(RAO) übertragen werden soll.<br />

Gibt <strong>der</strong> AWB binnen sechs Wochen keine Mitteilung ab, ist die Anwartschaft beitragsfrei<br />

zu stellen.<br />

(2) Die Höhe eines auszuzahlenden Guthabens wird nach Maßgabe des Geschäftsplanes<br />

<strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung (§ 16) berechnet.<br />

(3) Endet die Mitgliedschaft nach dem 55. Lebensjahr, jedoch vor Eintritt des Leistungs-<br />

Satzung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung <strong>der</strong> KWT<br />

127


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 128<br />

falles, dann reduzieren sich die Wahlmöglichkeiten gemäß Abs 1 auf lit b bis f.<br />

(4) Wird die Befugnis ruhend gestellt und beantragt <strong>der</strong> AWB beim Ausschuss die Befreiung<br />

von <strong>der</strong> Beitragspflicht gemäß § 11 Abs 3, ist bis zur Wie<strong>der</strong>aufnahme so vorzugehen,<br />

dass das Guthaben beitragsfrei bis zur Alterspension stehen bleibt und weiter am Veranlagungsüberschuss<br />

teilnimmt.<br />

(5) In den Fällen des Abs 1 bis Abs 4 besteht kein Anspruch auf Mindestleistungen im<br />

Sinne des § 6 Abs 2.<br />

Entstehen des<br />

Vorsorgeanspruchs<br />

§ 8 Die Vorsorgeansprüche entstehen – soweit in dieser Satzung nichts an<strong>der</strong>es bestimmt<br />

wird – mit dem auf die Erfüllung <strong>der</strong> Anspruchsvoraussetzungen folgenden Monatsersten.<br />

Sie sind über Antrag des Anspruchsberechtigten an den Ausschuss auszuzahlen. Mit dem<br />

dem Antrag auf eine Vorsorgeleistung stattgebenden Beschluss hat <strong>der</strong> Ausschuss auch<br />

das Ende <strong>der</strong> Beitragspflicht festzustellen.<br />

Erbringung <strong>der</strong><br />

Vorsorgeleistung<br />

§ 9 (1) Die Vorsorgeleistungen <strong>der</strong><br />

a) Alterspension<br />

b) Berufsunfähigkeitspension<br />

c) Witwen-/Witwerpension<br />

d) Waisenpension<br />

sind am Letzten eines jeden Monats 14 x jährlich, die 13. Zahlung am 31. Mai, die 14. Zahlung<br />

am 31. Oktober, auszuzahlen. Abfindungen und Teilabfindungen sind am Letzten<br />

jenes Monats auszuzahlen, in dem die Rechtskraft des dem Antrag stattgebenden Beschlusses<br />

des Ausschusses eingetreten ist.<br />

(2) Die Leistungen sind an den LB auszuzahlen; ist dieser aber geschäftsunfähig o<strong>der</strong> nur<br />

beschränkt geschäftsfähig, sind die Leistungen an seine(n) gesetzlichen Vertreter auszuzahlen.<br />

Wegfall <strong>der</strong> Anspruchsvoraussetzungen;<br />

rückständige<br />

Beiträge<br />

§ 10 (1) Der LB hat den Ausschuss vom Wegfall <strong>der</strong> Anspruchsvoraussetzungen unverzüglich<br />

zu informieren. Der Wegfall <strong>der</strong> Anspruchsvoraussetzungen kann vom Ausschuss aber<br />

auch von Amts wegen wahrgenommen werden. Bei Wegfall <strong>der</strong> Anspruchsvoraussetzungen<br />

sind die Leistungen einzustellen. Die Einstellung wird mit dem Ende jenes Kalen<strong>der</strong>monats<br />

wirksam, in dem die Anspruchsvoraussetzungen nicht mehr vollständig<br />

vorlagen.<br />

(2) Über den Wegfall einer Leistung entscheidet <strong>der</strong> Ausschuss mit Bescheid. Dieser ist dem LB<br />

mit Zustellnachweis zuzustellen.<br />

(3) Der Ausschuss hat zu Unrecht erbrachte Vorsorgeleistungen zurückzufor<strong>der</strong>n, insbeson-<br />

Satzung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung <strong>der</strong> KWT<br />

128


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 129<br />

<strong>der</strong>e wenn <strong>der</strong> Bezug durch unwahre Angaben, Verschweigung maßgeben<strong>der</strong> Tatsachen<br />

o<strong>der</strong> Verletzung <strong>der</strong> Informationspflichten herbeigeführt wurde o<strong>der</strong> für den LB erkennbar<br />

war, dass die Leistung nicht o<strong>der</strong> nicht in dieser Höhe gebührte. Das Recht auf Rückfor<strong>der</strong>ung<br />

erlischt binnen drei Jahren, nachdem <strong>der</strong> Ausschuss davon Kenntnis erlangte,<br />

dass die Leistung zu Unrecht erbracht wurde.<br />

(4) Der Ausschuss ist berechtigt, Ansprüche aus zu Unrecht erbrachten Vorsorgeleistungen<br />

o<strong>der</strong> aus rückständigen Beiträgen gegen Ansprüche des jeweiligen LB auf Vorsorgeleistungen<br />

aufzurechnen.<br />

3. Abschnitt<br />

Beiträge –<br />

Veranlagung<br />

Beiträge<br />

§ 11 (1) Die Beitragspflicht entsteht mit dem auf die öffentliche Bestellung folgenden Monatsersten.<br />

Die Höhe <strong>der</strong> jährlichen Beiträge ist in <strong>der</strong> Beitragsordnung festzusetzen.<br />

(2) Die Beitragspflicht endet mit <strong>der</strong> Endigung <strong>der</strong> ordentlichen Mitgliedschaft gemäß §<br />

164 Abs 1 WTBG o<strong>der</strong> mit dem Entstehen des Vorsorgeanspruchs gemäß § 8. Durch eine<br />

vorläufige Untersagung <strong>der</strong> Ausübung eines Wirtschaftstreuhandberufes im Sinne des §<br />

99 WTBG (Suspendierung) wird die Beitragspflicht nicht berührt.<br />

(3) Mitglie<strong>der</strong>, <strong>der</strong>en Befugnis ruht, o<strong>der</strong> denen die Ausübung eines Wirtschaftstreuhandberufes<br />

gemäß § 99 WTBG vorläufig untersagt wurde (Suspendierung), können sich auf<br />

Antrag von <strong>der</strong> Beitragspflicht befreien lassen. Der Ausschuss hat diesfalls mit Wirkung<br />

ab dem auf die Antragstellung folgenden Monatsersten bis zum Ablauf des Zeitraums, für<br />

den die Berufsbefugnis ruhend gemeldet wurde, bzw für die Dauer <strong>der</strong> vorläufigen Untersagung<br />

<strong>der</strong> Ausübung eines Wirtschaftstreuhandberufes, die Befreiung von <strong>der</strong> Beitragspflicht<br />

auszusprechen. Erfolgt die Ruhendmeldung zugleich mit <strong>der</strong> Ersteintragung, ist<br />

die Befreiung mit Wirkung zum Tag <strong>der</strong> Ersteintragung auszusprechen.<br />

(4) Auf Antrag kann <strong>der</strong> jährliche Beitrag auf den in <strong>der</strong> Beitragsordnung festzulegenden<br />

ermäßigten Beitrag reduziert werden o<strong>der</strong> gänzlich entfallen, und zwar:<br />

a) für die Dauer von 24 Monaten nach <strong>der</strong> Ersteintragung des Mitgliedes, beginnend mit<br />

dem auf die Bestellung folgenden Monatsersten, o<strong>der</strong><br />

b) für das 25. bis 60. Monat nach <strong>der</strong> Ersteintragung des Mitgliedes, beginnend mit dem<br />

auf die Bestellung folgenden Monatsersten, o<strong>der</strong><br />

c) wenn die jährlichen Einkünfte des Mitglieds die in <strong>der</strong> Beitragsordnung festgelegte<br />

Grenze nicht überschreiten.<br />

(5) AWB, <strong>der</strong>en Befugnis ruht, können eine Ermäßigung des jährlichen Beitrags nach § 11<br />

Abs 4 lit c nicht beantragen.<br />

Beiträge<br />

(6) Als jährliche Einkünfte gelten alle Einkünfte aus selbständiger Arbeit gemäß § 22 Ein-<br />

Satzung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung <strong>der</strong> KWT<br />

129


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 130<br />

kommensteuergesetz, BGBl 400/1988 in <strong>der</strong> jeweils gültigen Fassung (EStG 1988), die<br />

aus <strong>der</strong> selbständigen, berufsspezifischen Ausübung eines Wirtschaftstreuhandberufes<br />

resultieren, unabhängig davon, ob diese Tätigkeiten in den §§ 3 und 5 WTBG (insbeson<strong>der</strong>e<br />

Geschäftsführung einer Wirtschafts-treuhandgesellschaft, Vortrags- und Autorentätigkeit)<br />

genannt sind, die in Zeiten <strong>der</strong> ordentlichen Mitgliedschaft in <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong><br />

<strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> gemäß § 164 WTBG erzielt werden. Ausgenommen davon sind<br />

Einkünfte gemäß § 22 Z 5 und § 23 Z 3 EStG 1988 (Veräußerungsgewinne in Sinne des §<br />

24 EStG 1988). Als jährliche Einkünfte gelten auch alle Einkünfte aus nichtselbständiger<br />

Arbeit gemäß § 25 EStG 1988 aufgrund eines o<strong>der</strong> mehrerer Dienstverhältnisse zu einem<br />

o<strong>der</strong> mehreren ordentlichen Mitglie<strong>der</strong>n. Hievon ausgenommen sind Abfertigungen und<br />

Pensionsabfindungen. Liegen Einkünfte gemäß §§ 22, 23 und 25 EStG 1988 vor, sind<br />

diese zusammenzurechnen.<br />

(7) Befreiungs- und Ermäßigungsanträge sind innerhalb von sechs Wochen<br />

a) nach Bestellung o<strong>der</strong><br />

b) nach Wie<strong>der</strong>aufnahme <strong>der</strong> selbständigen Tätigkeit nach Ruhen <strong>der</strong> Befugnis o<strong>der</strong><br />

c) nach Ende einer bereits ausgesprochenen Ermäßigung o<strong>der</strong> Befreiung<br />

im Übrigen bis 31. Jänner eines jeden Kalen<strong>der</strong>jahres für das laufende Beitragsjahr an den<br />

Ausschuss zu stellen. Sie können jeweils nur für ein Beitragsjahr gestellt werden. Werden<br />

Mängel in Anträgen auf Befreiung o<strong>der</strong> Ermäßigung innerhalb einer vom Ausschuss<br />

gesetzten Frist von zumindest zwei Wochen nicht behoben, so hat <strong>der</strong> Ausschuss den<br />

Antrag zurückzuweisen. Dem Antrag auf Ermäßigung nach Abs 4 lit c ist <strong>der</strong> letztgültige<br />

Einkommensteuerbescheid, <strong>der</strong> dem Antragsteller zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Antragstellung vorliegt,<br />

o<strong>der</strong> im Falle einer ausschließlich unselbständigen Tätigkeit eine Gehaltsbestätigung<br />

für das Vorjahr beizulegen.<br />

(8) Für den Fall <strong>der</strong> Geburt eines Kindes kann die o<strong>der</strong> <strong>der</strong> AWB sich auf Antrag an den<br />

Ausschuss für einen Zeitraum von maximal 24 Monaten ab <strong>der</strong> Geburt von <strong>der</strong> Beitragspflicht<br />

befreien lassen. Die Befreiung wirkt ab dem auf die Antragstellung folgenden Monatsersten.<br />

(9) Für den Fall, dass ein AWB arbeitslos wird, kann <strong>der</strong> AWB sich auf Antrag an den Ausschuss<br />

von <strong>der</strong> Beitragspflicht für die Dauer <strong>der</strong> Arbeitslosigkeit, längstens jedoch für<br />

zwölf Monate von <strong>der</strong> Beitragspflicht befreien lassen. Die Befreiung wirkt ab dem auf die<br />

Antragstellung folgenden Monatsersten.<br />

Pensionskonto<br />

(10) Für grenzüberschreitende Sachverhalte, die dem Anwendungsbereich <strong>der</strong> Verordnung<br />

(EG) Nr 883/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29.4.2004<br />

unterliegen, gelten die von dieser Verordnung getroffenen Regelungen. Weist ein Mitglied<br />

nach, dass es auf Grund einer zwingenden gesetzlichen Verpflichtung Beiträge zu<br />

einer gleichartigen berufsständischen Altersvorsorge im Ausland leistet, ist das Mitglied<br />

auf Antrag von Beiträgen zur Vorsorgeeinrichtung zu befreien, sofern das Mitglied überwiegend<br />

im Ausland tätig ist. Ein solcher Antrag ist innerhalb von sechs Wochen nach<br />

Aufnahme dieser Tätigkeit, im übrigen jeweils bis 31. Jänner eines jeden Kalen<strong>der</strong>jahres<br />

unter Vorlage eines aktuellen Zahlungsnachweises des Vorjahres zu stellen.<br />

§ 12 (1) Für jeden AWB und LB ist ein Pensionskonto gemäß § 18 Pensionskassengesetz, BGBl<br />

Satzung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung <strong>der</strong> KWT<br />

130


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 131<br />

Nr 281/1990 in <strong>der</strong> jeweils gültigen Fassung (PKG), zu führen.<br />

(2) Verlangt ein ordentliches Mitglied anlässlich des Beginns <strong>der</strong> ordentlichen Mitgliedschaft<br />

zur <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> gemäß § 173 Abs 5a WTBG die Überweisung<br />

von Unverfallbarkeitsbeträgen nach den §§ 5 o<strong>der</strong> 6c des Betriebspensionsgesetzes,<br />

BGBl. Nr. 282/1990 in <strong>der</strong> jeweils gültigen Fassung, o<strong>der</strong> eines Betrages aus einer<br />

Einrichtung <strong>der</strong> zusätzlichen Pensionsversicherung nach § 479 des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes,<br />

BGBl. Nr. 189/1955 in <strong>der</strong> jeweils gültigen Fassung (ASVG), o<strong>der</strong><br />

einer Versorgungseinrichtung nach § 50 Abs. 3 Rechtsanwaltsordnung, RGBl. Nr. 96/1868<br />

in <strong>der</strong> jeweils gültigen Fassung (RAO), in die Vorsorgeeinrichtung <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>,<br />

so ist <strong>der</strong> überwiesene Betrag seinem Pensionskonto gutzuschreiben.<br />

Veranlagung <strong>der</strong><br />

Beiträge<br />

§ 13 (1) Die Verwaltung des Vermögens <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung ist von <strong>der</strong> Verwaltung des übrigen<br />

<strong>Kammer</strong>vermögens getrennt zu führen und obliegt dem Ausschuss. Der Ausschuss<br />

entscheidet über die Grundsätze <strong>der</strong> Veranlagung, über die Vergabe von Veranlagungsmandaten<br />

an Dritte, über die Depotbanken und über die Vergabe von Aufträgen für das<br />

Controlling <strong>der</strong> Veranlagung.<br />

(2) Die Veranlagung des zugeordneten Vermögens erfolgt nach den Grundsätzen des § 25<br />

Pensionskassengesetz BGBl Nr 281/1990 in <strong>der</strong> jeweils gültigen Fassung (PKG). Bei <strong>der</strong><br />

Veranlagung hat die Vorsorgeeinrichtung im Interesse <strong>der</strong> AWB und LB vor allem auf die<br />

Sicherheit, Rentabilität und den Bedarf an flüssigen Mitteln sowie auf eine angemessene<br />

Mischung und Streuung <strong>der</strong> Vermögenswerte Bedacht zu nehmen.<br />

3) Den AWB wird ein Wahlrecht für die Veranlagung <strong>der</strong> Beiträge eingeräumt wonach die<br />

AWB die Möglichkeit haben, sich bei <strong>der</strong> Veranlagung ihrer Beiträge für eine <strong>der</strong> angebotenen<br />

Veranlagungsgemeinschaften zu entscheiden. Für die Veranlagung <strong>der</strong> Beiträge<br />

des jeweiligen AWB bestehen im Rahmen <strong>der</strong> Veran-lagung drei unterschiedliche Gruppen<br />

von Dachfonds, und zwar eine Gruppe mit konservativen Dachfonds, eine mit ausgewogenen<br />

Dachfonds und eine mit dynamischen Dachfonds.<br />

(4) Die Veranlagung <strong>der</strong> Beiträge erfolgt in <strong>der</strong> Gruppe mit ausgewogenen Dachfonds, sofern<br />

<strong>der</strong> AWB nicht binnen sechs Wochen nach Ersteintragung die Einordnung in eine <strong>der</strong><br />

beiden an<strong>der</strong>en Gruppen von Dachfonds verlangt. Die AWB sind über diese Möglichkeiten<br />

unverbindlich zu informieren. Mit dieser Information ist dem Mitglied auch ein Formular<br />

für eine Erklärung zur Ausübung des Wahlrechtes zu übersenden, dessen Verwendung<br />

<strong>der</strong> Ausschuss empfiehlt. Eine einmal getroffene Entscheidung über die Zuordnung in<br />

eine bestimmte Gruppe von Dachfonds ist für den AWB bindend. Ein späterer (und allfällige<br />

weitere) Wechsel in eine an<strong>der</strong>e Gruppe von Dachfonds ist frühestens nach Ablauf<br />

von fünf Jahren ab <strong>der</strong> jeweils zuletzt abgegebenen Erklärung und nur mit Wirksamkeit<br />

zum Bilanzstichtag <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung möglich. Ein <strong>der</strong>artiger Wechsel wird durch<br />

die Abgabe einer neuerlichen schriftlichen Erklärung bewirkt, die bis längstens 30. November<br />

des Jahres mit Wirkung ab 1. Jänner des Folgejahres abzugeben ist. Diese Erklärung<br />

ist an den Ausschuss zu richten.<br />

Veranlagung <strong>der</strong><br />

Unabhängig vom Zeitpunkt <strong>der</strong> zuletzt abgegebenen Erklärung wird das Guthaben auf<br />

Satzung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung <strong>der</strong> KWT<br />

131


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 132<br />

Beiträge<br />

dem Pensionskonto des AWB und die weitere Veranlagung <strong>der</strong> Beiträge des AWB mit 1.<br />

Jänner des Kalen<strong>der</strong>jahres, das auf das Kalen<strong>der</strong>jahr folgt, in dem <strong>der</strong> AWB das 55. Lebensjahr<br />

vollendet hat, in die Gruppe mit konservativen Dachfonds umgeschichtet, es<br />

sei denn, <strong>der</strong> AWB richtet bis längstens 30. November des Kalen<strong>der</strong>jahres, in dem <strong>der</strong><br />

AWB das 55. Lebensjahr vollendet, eine schriftliche Erklärung an den Ausschuss, in einer<br />

<strong>der</strong> beiden an<strong>der</strong>en Gruppen von Dachfonds verbleiben o<strong>der</strong> in eine <strong>der</strong> beiden an<strong>der</strong>en<br />

Gruppen von Dachfonds eingeordnet werden zu wollen. Das Mitglied ist über diese Möglichkeiten<br />

unverbindlich zu informieren. Mit dieser Information ist dem Mitglied auch ein<br />

Formular für eine solche Erklärung zur Ausübung des Wahlrechtes zu übersenden, dessen<br />

Verwendung <strong>der</strong> Ausschuss empfiehlt. Ein späterer Wechsel in eine an<strong>der</strong>e Gruppe von<br />

Dachfonds nur mehr mit 1. Jänner des Kalen<strong>der</strong>jahres möglich, das auf das Kalen<strong>der</strong>jahr<br />

folgt, in dem <strong>der</strong> AWB das 60. Lebensjahr vollendet hat. Ein solcher Wechsel ist bis längstens<br />

30. November des Kalen<strong>der</strong>jahres, in dem <strong>der</strong> AWB das 60. Lebensjahr vollendet,<br />

zu beantragen.<br />

4. Abschnitt<br />

Informationspflichten<br />

Informationspflichten<br />

<strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung<br />

§ 14 Jedem AWB/LB ist einmal jährlich bis zum 31. Juli ein Kontoauszug über den Kontostand<br />

seines Pensionskontos (§ 12) per 31. Dezember des vergangenen Jahres zu übermitteln.<br />

Inhalt und Umfang des Kontoauszuges haben § 18 Pensionskassengesetz, BGBl Nr<br />

281/1990 in <strong>der</strong> jeweils gültigen Fassung (PKG), zu entsprechen.<br />

Informationspflichten<br />

<strong>der</strong> AWB/LB<br />

§ 15 (1) Alle AWB und LB sind verpflichtet, den Ausschuss über die für die Bemessung <strong>der</strong><br />

Beiträge, Anwartschaften und Leistungen maßgeblichen Daten und <strong>der</strong>en allfällige Än<strong>der</strong>ung,<br />

insbeson<strong>der</strong>e über den Familienstand und die Anzahl <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>, unverzüglich zu<br />

informieren.<br />

(2) Wird eine Informationspflicht gemäß Abs 1 verletzt, die nach Leistungsbeginn zu erfüllen<br />

ist, so ist die Vorsorgeeinrichtung bis zum Ende des Monats, in dem <strong>der</strong> LB die Informationspflicht<br />

erfüllt, von <strong>der</strong> Verpflichtung zur Leistung frei, es sei denn, dass die Verletzung<br />

<strong>der</strong> Informationspflicht we<strong>der</strong> auf Vorsatz noch auf grober Fahrlässigkeit beruht.<br />

Bei grob fahrlässiger Verletzung bleibt die Vorsorgeeinrichtung zur Leistung nur insoweit<br />

verpflichtet, als die Verletzung keinen Einfluss auf die Feststellung o<strong>der</strong> den Umfang <strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung obliegenden Leistung gehabt hat.<br />

5. Abschnitt<br />

Finanzierung und<br />

Kosten<br />

Geschäftsplan<br />

Finanzierung<br />

§ 16 Der Ausschuss hat einen Geschäftsplan im Sinne des § 20 Pensionskassengesetz, BGBl<br />

Nr 281/1990 in <strong>der</strong> jeweils gültigen Fassung (PKG), zu erstellen.<br />

§ 17 (1) Die Finanzierung <strong>der</strong> Leistungen erfolgt nach dem Kapitaldeckungsverfahren. Die Be-<br />

Satzung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung <strong>der</strong> KWT<br />

132


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 133<br />

rechnung <strong>der</strong> Leistungen ist im Geschäftsplan festzuhalten. Versicherungstechnische Risken,<br />

welche die Vorsorgeeinrichtung nicht selbst tragen kann, sind durch eine Rückversicherung<br />

abzudecken; dabei kann ein Selbstbehalt bis 10% vorgesehen werden.<br />

(2) Die Abdeckung des Risikos im Bereich <strong>der</strong> Berufsunfähigkeits- und Hinterbliebe-nenvorsorge<br />

erfolgt durch eine Rückversicherung. Die AWB sind mit einem nach versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen zu errechnenden Anteil zur Abdeckung <strong>der</strong> Prämien<br />

für diese Rückversicherung zu belasten (Risikobeitrag). Dieser ist in <strong>der</strong> Beitragsordnung<br />

auszuweisen.<br />

(3) Die eingehenden Beiträge sind zunächst für die Berufsunfähigkeits- und Hinterbliebenenvorsorge,<br />

in <strong>der</strong> weiteren Folge für die Verzugszinsen, Mahnspesen und Verwaltungskosten<br />

zu verwenden.<br />

(4) Im Falle <strong>der</strong> Inanspruchnahme einer Mindestleistung sind die Beiträge aus <strong>der</strong> Rückversicherung<br />

und dem Selbstbehalt auf einem geson<strong>der</strong>ten Konto zu verbuchen. Entscheidet<br />

<strong>der</strong> Ausschuss über den Wegfall einer Leistung, ist ein allfälliges Guthaben auf<br />

ein geson<strong>der</strong>tes Konto zurückzubuchen.<br />

(5) Der durch die Rückversicherung finanzierte Teil <strong>der</strong> Mindestleistung entfällt und es<br />

wird nur die Leistung gemäß § 6 Abs 1 erbracht, wenn die Berufsunfähigkeit verursacht<br />

wurde durch<br />

a) unmittelbare o<strong>der</strong> mittelbare Kriegsereignisse, ferner innere Unruhen, sofern das Mitglied<br />

an diesen auf Seiten <strong>der</strong> Unruhestifter teilgenommen hat;<br />

b) vorsätzliche Ausführung o<strong>der</strong> den strafbaren Versuch eines Verbrechens o<strong>der</strong> Vergehens<br />

durch das Mitglied, auch soweit dieses zu einem Verbrechen o<strong>der</strong> Vergehen angestiftet<br />

o<strong>der</strong> Beihilfe geleistet hat;<br />

c) absichtliche Herbeiführung von Krankheit o<strong>der</strong> Kräfteverfall, absichtliche Selbstverletzung<br />

o<strong>der</strong> versuchte Selbsttötung, es sei denn, dass die Handlung in einem die freie<br />

Willensbildung ausschließenden Zustand krankhafter Störung <strong>der</strong> Geistestätigkeit begangen<br />

worden ist;<br />

d) Benutzung von Kraftfahrzeugen aller Art bei Rekordversuchen und Beteiligung an<br />

Fahrveranstaltungen, bei denen es auf Erzielung einer Höchstgeschwindigkeit ankommt,<br />

und bei den dazugehörigen Übungsfahrten;<br />

e) energiereiche Strahlen mit einer Härte von mindestens 100 Elektronen-Volt, durch<br />

Neutronen je<strong>der</strong> Energie und durch künstlich erzeugte ultraviolette Strahlen, es sei<br />

denn, dass eine Bestrahlung für Heilzwecke durch einen Arzt o<strong>der</strong> unter ärztlicher Aufsicht<br />

erfolgt ist.<br />

Bei Luftfahrten wird die Mindestleistung nur dann erbracht, wenn die Berufsunfähigkeit<br />

verursacht wird durch Teilnahme des Mitglieds an Reisen o<strong>der</strong> Rundflügen über Gebiete<br />

mit organisiertem Luftverkehr<br />

Vermögensbewertung,<br />

a) als Fluggast eines zum zivilen Luftverkehr zugelassenen Motor- o<strong>der</strong> Strahlflugzeuges<br />

o<strong>der</strong><br />

b) als ziviler Fluggast eines Militärflugzeuges, das zur Personenbeför<strong>der</strong>ung eingesetzt<br />

ist.<br />

§ 18 (1) Die in § 23 Pensionskassengesetz, BGBl Nr 281/1990 in <strong>der</strong> jeweils gültigen Fassung<br />

Satzung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung <strong>der</strong> KWT<br />

133


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 134<br />

Gewinnreserve<br />

(PKG), festgelegten Bewertungsgrundsätze sind sinngemäß anzuwenden.<br />

(2) Die nach Ertragsverteilung verbleibende Gewinnreserve darf höchstens 15% des Guthabens<br />

(Deckungsrückstellung) betragen und darf minus 10% des Guthabens (Deckungsrückstellung)<br />

nicht unterschreiten. Die Gewinnreserve ist global zu berechnen. Über die<br />

jährliche Dotation <strong>der</strong> Gewinnreserve entscheidet <strong>der</strong> Ausschuss.<br />

Veranlagungsbeirat<br />

§ 19 (1) Der Ausschuss kann jeweils für die Dauer von drei Jahren einen Beirat, bestehend aus<br />

mindestens zwei Personen, bestellen, <strong>der</strong> den Ausschuss bei <strong>der</strong> Veranlagung zu beraten<br />

hat.<br />

(2) Der Ausschuss kann statt eines Veranlagungsbeirats ein dafür geeignetes Unternehmen<br />

mit dem Controlling <strong>der</strong> Veranlagung beauftragen.<br />

Kosten<br />

§ 20 (1) Die Kosten <strong>der</strong> Verwaltung, die Kosten <strong>der</strong> Vermögensveranlagung, des Prüfaktuars,<br />

<strong>der</strong> Wirtschaftsprüfung und <strong>der</strong> Revision <strong>der</strong> Verwaltungsorganisation, die Beratungsund<br />

Controllingkosten <strong>der</strong> Vermögensveranlagung, allfällige Kosten für Sub-Aufträge an<br />

Dritte und allfällige Mahnspesen, Kosten des Mahnverfahrens, Verzugszinsen und allfällige<br />

Steuern sind von den AWB und LB zu tragen.<br />

(2) Die Höhe <strong>der</strong> Verwaltungskosten ist in <strong>der</strong> Beitrags- und Leistungsordnung festzulegen.<br />

6. Abschnitt<br />

Verfahren<br />

Allgemeine<br />

Bestimmungen<br />

§ 21 (1) Über einen Antrag auf Leistungen aus <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung ist unverzüglich, längstens<br />

innerhalb von drei Monaten zu entscheiden.<br />

(2) Die Auszahlung <strong>der</strong> beantragten Vorsorgeleistung beginnt mit Rechtskraft des dem<br />

Antrag stattgebenden Beschlusses und erfolgt rückwirkend auf den Zeitpunkt des Anfalls<br />

<strong>der</strong> jeweiligen Vorsorgeleistung. Mangels eines Antrags nicht ausgezahlte Vorsorgeleistungen<br />

verbleiben auf dem Pensionskonto gemäß § 12.<br />

(3) In beson<strong>der</strong>s begründeten Härtefällen kann <strong>der</strong> Ausschuss beschließen, einen Vorschuss<br />

auf die beantragte Vorsorgeleistung zu gewähren, sofern auf Grund des Antrages<br />

die Zuerkennung <strong>der</strong> Vorsorgeleistung zu erwarten ist. Sollte <strong>der</strong> Ausschuss dem Antrag<br />

letztlich dennoch keine Folge geben, gilt § 10 Abs 3 über die Rückfor<strong>der</strong>ung von Vorsorgeleistungen<br />

sinngemäß.<br />

Anträge auf Berufs-<br />

§ 22 (1) Die Berufsunfähigkeitspension wird über Antrag eines AWB vom Ausschuss entwe<strong>der</strong><br />

Satzung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung <strong>der</strong> KWT<br />

134


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 135<br />

§ 23 (1) Sofern in dieser Satzung nichts an<strong>der</strong>es bestimmt ist, findet das Allgemeine Verwalunfähigkeitspension<br />

auf Dauer o<strong>der</strong> auf bestimmte Zeit zuerkannt.<br />

(2) Zum Nachweis <strong>der</strong> Berufsunfähigkeit sind dem Ausschuss mit dem Antrag vorzulegen<br />

a) eine Darstellung <strong>der</strong> Ursachen für den Eintritt <strong>der</strong> Berufsunfähigkeit;<br />

b) ausführliche Berichte <strong>der</strong> Ärzte, die den Versicherten behandeln, behandelt o<strong>der</strong> untersucht<br />

haben, über Ursache, Beginn, Art, Verlauf und voraussichtliche Dauer des Leidens<br />

sowie über den Grad <strong>der</strong> Berufsunfähigkeit;<br />

c) Bescheid über die Zuerkennung einer Berufsunfähigkeits- o<strong>der</strong> Erwerbs-unfähigkeitspension.<br />

Hierdurch entstehende Kosten hat <strong>der</strong> AWB zu tragen.<br />

(3) Über die Frage, von welchem Zeitpunkt an Berufsunfähigkeit im Sinne dieser Satzung<br />

vorliegt und ob ein Vorsorgeanspruch anerkannt wird, entscheidet <strong>der</strong> Aus-schuss aufgrund<br />

<strong>der</strong> vom AWB gemäß Abs 2 vorgelegten Nachweise und eingereichten Bescheide.<br />

(4) Die Berufsunfähigkeitspension wird gewährt, wenn ein AWB nach den Bestimmungen<br />

des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes, BGBl 189/1955 in <strong>der</strong> jeweils gültigen<br />

Fassung (ASVG), berufsunfähig o<strong>der</strong> nach den Bestimmungen des Gewerblichen Sozialversicherungsgesetzes,<br />

BGBl 560/1978 in <strong>der</strong> jeweils gültigen Fassung (GSVG), erwerbsunfähig<br />

ist und dies durch Vorlage eines rechtskräftigen Bescheides <strong>der</strong> zuständigen Sozialversicherungsanstalt<br />

nachweist. Erlischt die auf Grund dieses Nachweises zuerkannte<br />

Berufsunfähigkeits- o<strong>der</strong> Erwerbsunfähig-keitspension, so endet auch <strong>der</strong> Anspruch auf<br />

eine Berufsunfähigkeitspension nach dieser Satzung. Der LB hat das Erlöschen <strong>der</strong> Berufsunfähigkeits-<br />

o<strong>der</strong> Erwerbs-unfähigkeitspension dem Ausschuss unverzüglich anzuzeigen.<br />

Der Ausschuss hat hierauf o<strong>der</strong> von Amts wegen das Erlöschen <strong>der</strong> Berufsunfähigkeitspension<br />

auszusprechen und diesen Bescheid dem LB mit Zustellnachweis<br />

zuzustellen.<br />

(5) Der Ausschuss kann Auskünfte und Aufklärungen sowie ärztliche Nachuntersuchungen<br />

durch einen von ihm beauftragten Vertrauensarzt auf Kosten des Ausschusses<br />

verlangen. Die behandelnden Ärzte, auch diejenigen, von denen <strong>der</strong> AWB o<strong>der</strong> LB aus<br />

an<strong>der</strong>en Anlässen behandelt o<strong>der</strong> untersucht worden ist, sind vom AWB o<strong>der</strong> LB zu ermächtigen,<br />

<strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung o<strong>der</strong> den von ihr beauftragten Dritten auf Verlangen<br />

Auskunft zu erteilen. Das gleiche gilt für Krankenhäuser, Sanatorien, Heilanstalten, Gesundheitsämter,<br />

Versorgungs- und Fürsorgeämter sowie Versicherungsunternehmen und<br />

Sozialversicherungsträger o<strong>der</strong> ähnliche Einrichtungen.<br />

(6) Der Ausschuss ist berechtigt, den Bestand <strong>der</strong> Berufsunfähigkeit regelmäßig nachzuprüfen.<br />

Zu diesem Zweck kann er auf seine Kosten je<strong>der</strong>zeit sachdienliche Auskünfte<br />

verlangen.<br />

(7) Anordnungen, die <strong>der</strong> untersuchende o<strong>der</strong> behandelnde Arzt nach gewissen-haftem<br />

Ermessen trifft, um die Heilung zu för<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> die Berufsunfähigkeit zu min<strong>der</strong>n, hat <strong>der</strong><br />

LB zu befolgen, soweit ihm dies zumutbar ist.<br />

Verwaltungsverfahren<br />

Satzung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung <strong>der</strong> KWT<br />

135


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 136<br />

tungsverfahrensgesetz BGBl Nr 51/1991 in <strong>der</strong> jeweils gültigen Fassung (AVG), auf das<br />

Verfahren vor dem Ausschuss und vor dem Beschwerdeausschuss sinngemäß Anwendung.<br />

(2) Die Hereinbringung rückständiger Beiträge erfolgt gemäß § 172 WTBG und § 3 Verwaltungsvollstreckungsgesetz<br />

BGBl Nr 53/1991 in <strong>der</strong> jeweils gültigen Fassung (VVG).<br />

<strong>Kammer</strong>tag<br />

§ 24 (1) Der <strong>Kammer</strong>tag hat eine Leistungs- und Beitragsordnung zu beschließen.<br />

(2) Der <strong>Kammer</strong>tag hat die Mitglie<strong>der</strong> des Beschwerdeausschusses zu wählen.<br />

Ausschuss gemäß § 153<br />

Abs 3 WTBG<br />

§ 25 (1) Der Ausschuss wird vom Vorstand <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> eingerichtet.<br />

Der Ausschuss besteht aus vier Mitglie<strong>der</strong>n. Dem Ausschuss dürfen nur ordentliche<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> angehören.<br />

(2) Dem Ausschuss obliegt insbeson<strong>der</strong>e die Verwaltung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung und<br />

ihres Vermögens. Die dem <strong>Kammer</strong>tag vorbehaltenen Angelegenheiten bleiben hievon<br />

unberührt.<br />

(3) Zum Wirkungskreis des Ausschusses gehören weiters alle in dieser Satzung festgelegten<br />

Aufgaben, insbeson<strong>der</strong>e die Beschlussfassung über:<br />

a) Vorschreibung und Einhebung <strong>der</strong> Beiträge;<br />

b) Anträge auf Befreiungen, Beitragsermäßigungen und Zuerkennung von Leistungen;<br />

c) Ausarbeitung von Vorschlägen an den <strong>Kammer</strong>tag betreffend Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Satzung,<br />

Beitragsordnung und Leistungsordnung;<br />

d) Vergabe von Vermögensverwaltungsmandaten;<br />

e) Vergabe von Aufträgen für die externe Verwaltung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung;<br />

f) Entscheidung über die Dotation <strong>der</strong> Gewinnreserve;<br />

g) Abschluss eines Managementvertrages (§ 27 Abs 1) und eines Rückver-sicherungsvertrages<br />

(§ 17 Abs 2).<br />

(4) Die Mitglie<strong>der</strong> des Ausschusses wählen aus ihrer Mitte den Vorsitzenden und dessen<br />

Stellvertreter. Der Vorsitzende hat die Verwaltungsgeschäfte <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung<br />

nach Maßgabe <strong>der</strong> Satzung und <strong>der</strong> Beschlüsse des Ausschusses zu führen.<br />

(5) Die Sitzungen des Ausschusses werden vom Vorsitzenden, bei dessen Verhin<strong>der</strong>ung<br />

von seinem Stellvertreter, mindestens 8 Tage vorher einberufen. Einberufungsfehler<br />

heilen bei Anwesenheit und Zustimmung aller Mitglie<strong>der</strong>. Über die Sitzung ist ein Beschlussprotokoll<br />

zu führen. Die Sitzungen sind nicht öffentlich.<br />

(6) Dem Ausschuss steht es frei, zu seinen Sitzungen Berater in Fachfragen beizuziehen.<br />

Diese sind jedoch nicht stimmberechtigt.<br />

Ausschuss gemäß § 153<br />

(7) Die Beschlüsse des Ausschusses werden mit einfacher Mehrheit <strong>der</strong> abgegebenen<br />

Satzung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung <strong>der</strong> KWT<br />

136


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 137<br />

Abs 3 WTBG<br />

gültigen Stimmen gefasst. Stimmenthaltung bei <strong>der</strong> Abstimmung ist nicht zulässig. Bei<br />

Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des Vorsitzenden. Beschlussfähigkeit liegt<br />

vor, wenn mindestens drei Mitglie<strong>der</strong> anwesend sind. Der Ausschuss kann seine Beschlüsse<br />

auch im Umlaufweg fassen, sofern alle Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Beschlussfassung im Umlaufweg<br />

zustimmen.<br />

(8) Die Vorschreibung <strong>der</strong> Beiträge und die Erledigung von Anträgen hat durch Bescheid<br />

zu erfolgen. Gleichlautende Bescheide können in Form von Sam-melbescheiden zusammengefasst<br />

werden. Diejenigen Mitglie<strong>der</strong>, die einen gleichlautenden Bescheid erhalten,<br />

werden in Listen namentlich und mit Mitgliedsnummer angeführt. Diese Listen sind integrieren<strong>der</strong><br />

Bestandteil des jeweiligen Sammelbescheides. Die Sammelbescheide mit<br />

den Originalunterschriften verbleiben im <strong>Kammer</strong>amt, <strong>der</strong> Betroffene erhält eine Einzelausfertigung,<br />

welche mit „f.d.R.d.A.“ von einem hiezu berechtigten <strong>Kammer</strong>mitarbeiter<br />

unterfertigt wird, wobei die Unterschrift vervielfältigt werden kann.<br />

(9) Gegen Bescheide des Ausschusses kann Beschwerde erhoben werden. Die Beschwerde<br />

ist binnen zwei Wochen nach Zustellung des Bescheides zu erheben. Die Beschwerde<br />

ist beim Ausschuss <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> einzubringen. Über die Beschwerde<br />

hat <strong>der</strong> Beschwerdeausschuss zu entscheiden. Der Ausschuss kann zur Beschwerde<br />

eine Gegenschrift verfassen.<br />

Beschwerdeausschuss<br />

gemäß § 153 Abs 4<br />

WTBG<br />

§ 26 (1) Der Beschwerdeausschuss besteht aus fünf Mitglie<strong>der</strong>n. Die Mitglie<strong>der</strong> des Beschwerdeausschusses<br />

sind vom <strong>Kammer</strong>tag zu wählen. Die Mitglie<strong>der</strong> des Be-schwerdeausschusses<br />

wählen aus ihrer Mitte den Vorsitzenden und dessen Stellvertreter. Dem<br />

Beschwerdeausschuss dürfen nur ordentliche Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />

angehören. Mitglie<strong>der</strong> des Vorstands <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />

o<strong>der</strong> eines nach § 153 Abs 3 WTBG eingerichteten Ausschusses dürfen dem Beschwerdeausschuss<br />

nicht angehören. Die Mitglie<strong>der</strong> des Beschwerdeausschusses sind an keine<br />

Weisungen gebunden.<br />

(2) Die Sitzungen werden vom Vorsitzenden, bei dessen Verhin<strong>der</strong>ung von seinem Stellvertreter,<br />

mindestens acht Tage vorher einberufen. Über die Sitzung ist ein Beschlussprotokoll<br />

zu führen.<br />

(3) Dem Beschwerdeausschuss steht es frei, zu seinen Sitzungen Berater in Fachfragen<br />

beizuziehen. Diese sind jedoch nicht stimmberechtigt.<br />

(4) Der Beschwerdeausschuss entscheidet mit einfacher Mehrheit <strong>der</strong> abgegebenen Stimmen.<br />

Stimmenthaltung ist nicht zulässig. Der Vorsitzende stimmt zuletzt ab. Die Entscheidungen<br />

des Beschwerdeausschusses sind endgültig und können durch ein ordentliches<br />

Rechtsmittel nicht angefochten werden. Der Beschwerdeausschuss ist beschlussfähig,<br />

wenn mindestens drei Mitglie<strong>der</strong> anwesend sind. Der Beschwerdeausschuss kann seine<br />

Beschlüsse auch im Umlaufweg fassen, sofern alle Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Beschlussfassung im<br />

Umlaufweg zustimmen.<br />

Beschwerdeausschuss<br />

(5) Die Beschwerde hat ein bestimmtes Begehren und eine Begründung hierzu zu enthal-<br />

Satzung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung <strong>der</strong> KWT<br />

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<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 138<br />

gemäß § 153 Abs 4<br />

WTBG<br />

ten. Fehlt eine dieser Voraussetzungen, ist die Beschwerde zur Ergänzung dem Beschwerdeführer<br />

unter Einräumung einer angemessenen Frist zurückzustellen. Bei Fristversäumnis<br />

ist die Beschwerde zurückzuweisen.<br />

(6) Der Beschwerdeführer kann sich durch eine mit Vollmacht ausgewiesene eigenberechtigte<br />

Person vertreten lassen; hieraus entstehende Kosten sind vom Beschwerdeführer<br />

zu tragen.<br />

Geschäftsführung<br />

§ 27 (1) Die administrativen Arbeiten <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung obliegen – sofern sie nicht dem<br />

Ausschuss vorbehalten sind – dem <strong>Kammer</strong>amt. Die <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />

kann nach einer entsprechenden Beschlussfassung durch den Ausschuss (§ 25 Abs 3 lit<br />

e und lit g) für die administrative Abwicklung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung Dritte heranziehen<br />

und/o<strong>der</strong> einen Managementvertrag mit einer für die Durchführung <strong>der</strong>artiger Geschäfte<br />

geeigneten Person schließen.<br />

(2) Die Geschäftsstücke <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung, insbeson<strong>der</strong>e Beschlüsse des Ausschusses<br />

und des Beschwerdeausschusses, sind von einem Mitglied des Präsidiums <strong>der</strong><br />

<strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> und vom Vorsitzenden des jeweiligen Ausschusses zu<br />

unterfertigen.<br />

(3) Für die Vorsorgeeinrichtung ist ein Rechnungswesen gemäß den Grundsätzen ordnungsgemäßer<br />

Buchführung und Bilanzierung zu führen. Das Geschäftsjahr entspricht<br />

dem Kalen<strong>der</strong>jahr.<br />

(4) Die Geschäftsführung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung ist von einem Prüfaktuar mindestens<br />

einmal jährlich zu überprüfen.<br />

(5) Der Ausschuss hat einen Rechenschaftsbericht in sinngemäßer Anwendung des § 30<br />

Abs 3 des Pensionskassengesetzes, BGBl Nr 281/1990 in <strong>der</strong> jeweils gültigen Fassung<br />

(PKG), jährlich zu erstellen und vom Prüfaktuar bestätigen zu lassen.<br />

Prüfaktuar<br />

§ 28 (1) Der Vorstand <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> hat zur Überprüfung <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />

<strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung und zur versicherungsmathematischen Überprüfung<br />

jeweils für die Dauer von drei Jahren einen unabhängigen versicherungsmathematischen<br />

sachverständigen Prüfaktuar zu bestellen.<br />

(2) Als Prüfaktuar darf eine Person, bei <strong>der</strong> Ausschließungsgründe vorliegen, nicht bestellt<br />

werden. Als Ausschließungsgründe sind jene Umstände anzusehen, die eine ordnungsgemäße<br />

Überprüfung nicht wahrscheinlich erscheinen lassen. Ausschließungsgründe<br />

liegen insbeson<strong>der</strong>e vor, wenn<br />

a) <strong>der</strong> Prüfaktuar die zur Erfüllung <strong>der</strong> Aufgaben eines versicherungsmathematischen<br />

Prüfaktuar<br />

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<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 139<br />

Sachverständigen erfor<strong>der</strong>lichen Kenntnisse nicht besitzt o<strong>der</strong><br />

b) <strong>der</strong> Prüfaktuar von <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> ein regelmäßig zu leistendes<br />

Jahreshonorar bezieht, das 30 % seiner Gesamtjahreseinnahmen aus gleichartigen<br />

beruflichen Tätigkeiten überschreitet o<strong>der</strong><br />

c) die personelle Unabhängigkeit des Prüfaktuars insbeson<strong>der</strong>e deshalb nicht gewährleistet<br />

ist, weil er für die <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> o<strong>der</strong> eine ihrer Einrichtungen<br />

o<strong>der</strong> Unternehmungen eine an<strong>der</strong>e Tätigkeit als die Prüfung ausübt o<strong>der</strong> bei<br />

<strong>der</strong> Erstellung von Geschäftsplänen o<strong>der</strong> in sonstigen Belangen mitwirkt, die er selbst<br />

prüfen soll.<br />

(3) Der Prüfaktuar hat seine Tätigkeit in eigener Verantwortung sorgfältig unter Beachtung<br />

<strong>der</strong> gesetzlichen Vorschriften und aller Fachgrundsätze nach den anerkannten Regeln<br />

<strong>der</strong> Versicherungsmathematik auszuüben. Kommt <strong>der</strong> Prüfaktuar seinen Verpflichtungen<br />

nicht nach, so hat <strong>der</strong> Vorstand <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> binnen<br />

zwei Monaten einen neuen Prüfaktuar zu bestellen.<br />

(4) Der Prüfaktuar hat insbeson<strong>der</strong>e zu überprüfen:<br />

a) ob <strong>der</strong> Geschäftsplan eingehalten wird,<br />

b) ob Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> bestehenden Beitrags- und Leistungsordnung erfor<strong>der</strong>lich sind,<br />

c) ob und in welchem Ausmaß und in welcher Frist aufgetretene Deckungslücken zu<br />

schließen sind und<br />

d) ob den Versicherungserfor<strong>der</strong>nissen in angemessenem Ausmaß Rechnung getragen<br />

wurde.<br />

(5) Die <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> hat dem Prüfaktuar die zur Erfüllung seiner<br />

gesetzlichen Aufgaben notwendigen Bücher, Schriftstücke und Datenträger vorzulegen.<br />

Der Prüfaktuar kann von den zuständigen Organen <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> alle Aufklärungen und<br />

Nachweise verlangen, welche die sorgfältige Erfüllung seiner Prüfungspflicht erfor<strong>der</strong>t.<br />

(6) Die Prüfungsergebnisse des Prüfaktuars sind einmal jährlich in einem Prüfbericht<br />

festzuhalten und dem Vorstand <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>, dem <strong>Kammer</strong>tag<br />

<strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong>, dem Ausschuss, den Rechnungsprüfern und dem<br />

Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit bis längstens 30. April des folgenden Kalen<strong>der</strong>jahres<br />

vorzulegen.<br />

7. Abschnitt<br />

(7) Werden vom Prüfaktuar bei Wahrnehmung seiner Aufgaben Tatsachen festgestellt, auf<br />

Grund <strong>der</strong>er er<br />

a) die Funktionsfähigkeit <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung o<strong>der</strong> die Erfüllbarkeit ihrer Verpflichtungen<br />

für nicht mehr gewährleistet o<strong>der</strong><br />

b) Bestimmungen dieser Satzung o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Beitragsordnung o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leistungsordnung<br />

o<strong>der</strong> eines aufgrund dieser Verordnungen erlassenen Bescheides für verletzt erachtet,<br />

so hat er diese Tatsachen mit den erfor<strong>der</strong>lichen Erläuterungen dem Bundesminister für<br />

Wirtschaft und Arbeit unverzüglich schriftlich anzuzeigen.<br />

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<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 1/13 Verlautbarungen 140<br />

Außerkrafttreten<br />

§ 29. Mit Inkrafttreten dieser Satzung tritt die Satzung vom 10.11.2008, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> Nummer 1/2009, außer Kraft.<br />

Schlussbestimmungen<br />

Übergangsbestimmungen<br />

§ 30. (1) Die Satzungen vom<br />

a) 26.11.1999, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 3/1999<br />

b) 14.4.2000, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 2/2000<br />

c) 1.12.2000, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>nummer<br />

VII/2000<br />

d) 30.11.2001, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>nummer<br />

II/2001<br />

e) 22.9.2003, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>nummer<br />

II/2003<br />

f) 10.11.2008, kundgemacht im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> Nummer<br />

1/2009<br />

sind auf am Tag des Inkrafttretens dieser Satzung bereits anhängige Verfahren weiter<br />

anwendbar. Sie behalten insoweit ihre Gültigkeit, als diese Grundlage für das Entstehen<br />

<strong>der</strong> Beitragspflicht und von Leistungsansprüchen für die Jahre 2000 bis 2012 und für die<br />

Entscheidungen des Ausschusses und des Beschwerdeausschusses darüber waren. Insbeson<strong>der</strong>e<br />

sind sohin Beitragsjahre, für die eine Befreiung o<strong>der</strong> Ermäßigung ausgesprochen<br />

wurde, bei <strong>der</strong> Ermittlung von Leistungen <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung nach Maßgabe<br />

<strong>der</strong> für diese Beitragsjahre geltenden Satzungsbestimmungen zu berücksichtigen.<br />

(2) Mit Wirkung ab 1.1.2013 werden die Guthaben auf den Pensionskonten aller AWB, die<br />

zu diesem Zeitpunkt bereits das 55. Lebensjahr vollendet haben, und die weitere Veranlagung<br />

<strong>der</strong> Beiträge dieser AWB in die Gruppe mit konservativen Dachfonds umgeschichtet,<br />

es sei denn, <strong>der</strong> jeweilige AWB richtet bis längstens 31.03.2013 eine schriftliche Erklärung<br />

an den Ausschuss, in einer <strong>der</strong> beiden an<strong>der</strong>en Gruppen von Dachfonds verbleiben o<strong>der</strong><br />

in eine <strong>der</strong> beiden an<strong>der</strong>en Gruppen von Dachfonds eingeordnet werden zu wollen. Die<br />

Mitglie<strong>der</strong> sind über diese Übergangsregelung und die damit verbundenen Möglichkeiten<br />

unverbindlich zu informieren. Mit dieser Information ist dem Mitglied auch ein Formular<br />

für eine solche Erklärung zur Ausübung des Wahlrechtes zu übersenden, dessen Verwendung<br />

<strong>der</strong> Ausschuss empfiehlt.<br />

Beschlussfassung -<br />

Kundmachung<br />

§ 31. Diese Satzung wurde vom <strong>Kammer</strong>tag <strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> in seiner<br />

Sitzung am 5.11.2012 gemäß § 155 Abs 2 Z 7 des Wirtschaftstreuhandberufsgesetzes,<br />

BGBl I Nr 58/1999, zuletzt geän<strong>der</strong>t durch BGBl I Nr 32/2012 beschlossen und im <strong>Amtsblatt</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Kammer</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong> 01/2013 kundgemacht.<br />

Satzung <strong>der</strong> Vorsorgeeinrichtung <strong>der</strong> KWT<br />

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1120 Wien, Schönbrunner Straße 222-228/6 (U4 Center)<br />

Erscheinungsdatum: 11.04.2013

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