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Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass bei
Autos in zunehmendem Maße das Bananenprinzip gilt:
Das Produkt reift beim Verbraucher. Über 120 offizielle
Rückrufaktionen liefen im vergangenen Jahr über
das Kraftfahrtbundesamt, mehr als doppelt so viele
wie fünf Jahre zuvor. Garantie- und Kulanzkosten
setzen die Hersteller erheblich unter Druck. Doch
warum hat die Automobilindustrie als wichtiger Motor
für die deutsche Wirtschaft immer wieder Zündaussetzer?
Eine Studie des Stuttgarter Fraunhofer-
Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO in
Zusammenarbeit mit PROMIND, einem Unternehmen
der Münchner MVI Group, offenbart Handlungsbedarf
in allen Themenkomplexen wie Projektmanagement,
Entwicklungsprozesse, Mitarbeiterorientierung und
Kooperation. In der kompletten Fahrzeugentwicklung
sehen die Befragten im Durchschnitt 27 Prozent
Potenzial für Verbesserungen.
Jens Becker, Managing Director der Subaru Deutschland GmbH, sieht die Zukunft des weltgrößten Herstellers
von allradgetriebenen Fahrzeugen positiv: „Wir haben die Herausforderungen der Zukunft erkannt und
stellen uns den Problemen selbstkritisch. Denn nur dann können wir uns erfolgreich am Markt behaupten.“
Um dieses ehrgeizige Ziel erreichen zu können,
muss Subaru als Premium-Marke im Kopf des
Kunden präsent sein. Die Subaru-Mitarbeiter leben
das bereits jeden Tag aufs Neue vor: Der Händler,
der Verkäufer, der Kundendienstannehmer - das
sind diejenigen, die die Marke verkörpern und durch
ihren Kontakt mit den Kunden die Markenwerte
transportieren. Diesen Kontakt gilt es zu kultivieren
und zu intensivieren. Denn die Schwäche vieler
Automobilhersteller liegt auch im Mangel an persönlicher
Kommunikation mit dem Kunden. Subaru
hat der Kundenzufriedenheit immer höchsten
Stellenwert eingeräumt. Das soll auch so bleiben.
Kunden aber sind nur zufrieden, wenn das Produkt
stimmig ist, und genau da scheinen sich bei vielen
Herstellern, sei es aus Kostengründen oder Oberflächlichkeit,
eklatante Schwachstellen einzuschleichen.
Die Freude am Fahren vergeht manchem trotz
großer Namen und filigraner Technik. Rückrufe als
Folge mangelnder Projektplanung sind inzwischen
beinahe normal geworden.
Genau da liegt ein wesentlicher Knackpunkt. Vorbei
sind die Zeiten, in denen ein Auto komplett beim
Hersteller entwickelt wurde, viele Aufgaben sind an
Zulieferer und Entwicklungsfirmen delegiert worden.
Viele Automobilhersteller kümmern sich mittlerweile
in erster Linie um das Gesamtkonzept, das Markenimage
und die Komponenten eines Fahrzeugs, die
dieses Image prägen. Den „Rest“, das Kerngeschäft
der Produktentwicklung nämlich, delegieren sie an
ihre Zulieferer: Bereits im Jahr 2002 stammten
durchschnittlich zwei Drittel eines Fahrzeugs nicht
mehr vom eigentlichen Hersteller, dem Original
Equipment Manufacturer (OEM).
Ist die Wechselwirkung zwischen den Partnern
nicht klar, startet ein Projekt zu spät oder kommt ins
Stocken. Durch Projektmanagement allein ist die Komplexität
einer Fahrzeugentwicklung nicht zu kontrollieren,
und deshalb empfiehlt die Studie neutrale Koordinatoren,
die den Überblick behalten sollen. In
Zukunft werden sich nur Hersteller behaupten können,
die über ein gut aufeinander eingespieltes Netzwerk
an Zulieferern und Entwicklern verfügen. Wichtig dafür
sind vor allem langfristige Partnerschaften anstatt
kurzfristiger, projektbezogener Kooperationen.
Für Subaru hat das Bananenprinzip niemals Gültigkeit
gehabt, und daran wird sich auch in Zukunft
nichts ändern. Subaru verfügt über ein globales Netzwerk
langfristiger Kooperationspartner, das sich bis
heute als sehr tragfähig und effizient erwiesen hat. Das
beweist die Produktqualität, das beweist die Zufriedenheit
unserer Kunden überall auf der Welt. „Think.
Feel. Drive.“ - Subaru-Fahrer können das jeden Tag
aufs Neue erleben, überall auf der Welt.
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