Download (PDF) - Subaru Presse
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Wirtschaft<br />
Die Zukunftsoffensive läuft auf Hochtouren<br />
„Think. Feel. Drive." - Denken. Fühlen. Fahren. Damit fasst <strong>Subaru</strong> seine<br />
Kernbotschaft zusammen, die angenehmes Fahren, einen hohen<br />
Sicherheitsstandard und herausragende Umweltfreundlichkeit verbindet.<br />
In den drei Begriffen ist die gesamte Ambition<br />
des großen Konzerns Fuji Heavy Industries enthalten,<br />
der sich für die Zukunft neu aufgestellt hat.<br />
Denn diese drei Begriffe reflektieren nicht nur das<br />
Fahrerlebnis mit Kopf und Gefühl, sondern auch<br />
die komplexen Strukturen von Produktentwicklung<br />
und neuer Designsprache. Wir, die wir in der Vergangenheit<br />
mit technisch exzellenten Fahrzeugen<br />
geglänzt haben, denen man ihre Qualität von<br />
außen nicht unbedingt ansah. Wir sind dabei,<br />
Produktqualität mit Designqualität abzurunden.<br />
Dies ist Teil der Fuji Dynamic Revolution-1 und<br />
wird sich nicht nur in steigender Reputation und<br />
höherem Markenimage, sondern auch in steigenden<br />
Zulassungszahlen niederschlagen.<br />
<strong>Subaru</strong>s Zukunftsoffensive läuft auf Hochtouren.<br />
Für den größeren Erfolg bedarf es auch veränderter<br />
Rahmenbedingungen. Für <strong>Subaru</strong> gewinnt<br />
der europäische Markt an Fahrt. Im vergangenen<br />
Jahr stiegen die Zulassungen in Europa von<br />
29.711 auf 38.983 Einheiten - eine Steigerung um<br />
23,8 Prozent. Doch damit wird <strong>Subaru</strong> sich nicht<br />
zufrieden geben. Wir gehen einen Weg der strategischen,<br />
langfristig angelegten Durchdringung der<br />
Märkte - oder besser gesagt: des europäischen<br />
Marktes, denn die einzelnen Teilmärkte nähern<br />
sich immer stärker an. Es gibt so gut wie keine<br />
Handelshemmnisse mehr, die Entwicklung zu<br />
einem europäischen Einheitspreis hat bereits<br />
eingesetzt, und die Subventionierung von Hochsteuermärkten<br />
wie Dänemark wird von vielen<br />
Herstellern und Importeuren eingestellt.<br />
In Dänemark muss der Kunde quasi als Eintrittspreis<br />
in sein Auto neben 25 Prozent Mehrwertsteuer<br />
(Moms) auch noch eine preisabhän-gige<br />
Luxussteuer (Registreringsafgift = Zulassungssteuer)<br />
an den Staat bezahlen. Diese<br />
Luxussteuer beträgt bis zu einem Fahrzeugpreis<br />
von 7.112 Euro stolze 105 Prozent und für den<br />
darüber hinausgehenden Betrag satte 180 Prozent.<br />
Das bedeutet, dass ein Auto für den<br />
Normalbürger nahezu unerschwinglich würde.<br />
Einen Teil dieser in Dänemark exorbitant hohen<br />
staatlichen Belastung haben Hersteller und<br />
Importeure über niedrige Einstandspreise für den<br />
dänischen Kunden kompensiert. Das bedeutete,<br />
dass die übrigen europäischen Autokäufer über<br />
die Preise, die sie in ihren Ländern zahlen mussten,<br />
die Subventionen für die Dänen mitfinanzierten.<br />
Auf gut deutsch: Wir haben einen Teil der prohibitiv<br />
hohen dänischen Steuern bezahlt.<br />
Diese Zeiten aber nähern sich rapide ihrem<br />
Ende. Die neue Devise heißt: Ein Auto, ein Preis -<br />
plus die in dem Land jeweils gültigen Luxus-,<br />
Mehrwert- und welche Steuern sonst auch immer.<br />
Mit der Europäisierung des marktstrategischen<br />
Ansatzes und der Preisgestaltung wird die<br />
Entwicklung von <strong>Subaru</strong> weiter an Tempo zulegen.<br />
Für 2006, so hat Hideo Wada, <strong>Subaru</strong> Senior<br />
Executive Vice President angekündigt, sieht der<br />
Absatzplan für West-Europa 70.000 Einheiten vor.<br />
Langfristig stehen jährlich 100.000 Einheiten auf<br />
der westeuropäischen Agenda. Deutschland soll<br />
daran mit rund einem Fünftel beteiligt sein.<br />
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