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04/2004 Nr. 34 A


Anzeige FFS


Editorial<br />

Liebe <strong>Subaru</strong>-Fahrer,<br />

das Geheimnis des Erfolgs ist die<br />

Zufriedenheit der Kunden. So banal das<br />

klingen mag - viele Unternehmen mühen<br />

sich ab, um dieses Ziel zu erreichen und<br />

schaffen es doch nie. Die Gründe dafür,<br />

dass auch viele Automobilhersteller das<br />

Thema Kundenzufriedenheit nur eingeschränkt<br />

erfolgreich gestalten, sind vielfältig.<br />

Sie reichen von der Produktqualität<br />

über den Service, von der Verfügbarkeit<br />

von Ersatzteilen bis zur Behandlung des<br />

Kunden durch die Mitarbeiter. Wir von <strong>Subaru</strong><br />

scheinen einen ganz ordentlichen Job<br />

zu machen, denn sonst würden Sie,<br />

liebe <strong>Subaru</strong>-Fahrer, die Sie unsere<br />

Kunden sind, uns nicht so stetig und nachhaltig<br />

Ihre Sympathie schenken.<br />

<strong>Subaru</strong>-Kunden sind mit ihrem Fahrzeug<br />

und ihrem Händler zufriedener als die<br />

Kunden fast aller anderen Marken. Im<br />

„ADAC AutoMarxX - Automarkenindex“<br />

belegte <strong>Subaru</strong> in der Kategorie „Kundenzufriedenheit“<br />

Platz 2. Damit liegt der<br />

weltgrößte Hersteller von Allrad-PKW auf<br />

einem Spitzenplatz weit vor allen deutschen<br />

und europäischen Marken. In den<br />

drei wichtigen Zufriedenheitskriterien<br />

platzierte sich <strong>Subaru</strong> im Feld der 33<br />

Marken ganz vorne.<br />

Zum gleichen positiven Ergebnis<br />

kommt J. D. Power and Associates. Das<br />

renommierte Marktforschungsinstitut<br />

befragt bereits seit mehr als 30 Jahren in<br />

den USA und vielen weiteren Ländern<br />

die Autokäufer nach ihren Erfahrungen<br />

und ermittelt daraus die Zufriedenheitswerte.<br />

Auch hier sind wir Spitze: <strong>Subaru</strong><br />

gewinnt die Kategorie „Kundenzufriedenheit“,<br />

schneidet auch bei der Bewertung<br />

von „Qualität und Zuverlässigkeit<br />

der Marke“ hervorragend ab und belegt<br />

Rang 2.<br />

Auch im TÜV-Report belegen unsere<br />

Fahrzeuge Jahr für Jahr Spitzenplätze. Dass<br />

die Produktqualität bei <strong>Subaru</strong> sich auf<br />

höchstem Niveau befindet, steht damit<br />

ebenso außer Frage wie die Überzeugungskraft<br />

unserer Konzepte. Unser<br />

Outback, Vorbild für manch einen anderen<br />

geländegängigen Kombi, hat bei der Leserwahl<br />

der Fachzeitschrift „Off Road“ in<br />

der Kategorie „Crossover“ den zweiten<br />

Platz belegt. Dabei überzeugte unser Topmodell<br />

durch seine starken Boxermotoren<br />

und den großen Komfort. Nun ist die zweite<br />

Generation des ersten Sport Utility<br />

Wagon der Welt auf dem Markt, und sie hat<br />

mit ihrem neuen Sechszylinder-Boxermotor<br />

das Potenzial für Platz 1.<br />

Diese guten Ergebnisse untermauern<br />

die Richtigkeit der Maxime, nach der wir<br />

bei <strong>Subaru</strong> uns um die Zufriedenheit<br />

unserer Kunden kümmern. Zuverlässigkeit<br />

erzeugt Zufriedenheit, und die Zufriedenheit<br />

des Kunden ist der Garant für den<br />

Erfolg in der Zukunft. Sie, liebe <strong>Subaru</strong>-<br />

Fahrer, sind es, die für das glanzvolle<br />

Abschneiden „Ihrer“ Marke sorgen. Sie<br />

sind es, die <strong>Subaru</strong> auf die Spitzenplätze<br />

wählen. Sie sind es, die wissen, dass Sie<br />

mit Ihrer Entscheidung für <strong>Subaru</strong> die<br />

richtige Wahl getroffen haben. Qualität<br />

bedeutet, dass der Kunde und nicht die<br />

Ware zurückkommt. Deshalb sind Sie es,<br />

die im Mittelpunkt all unserer Überlegungen<br />

und Bemühungen stehen. Und in<br />

diesem Mittelpunkt werden Sie auch in<br />

der Zukunft stehen.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Jens Becker<br />

Jens Becker<br />

Managing Director der<br />

<strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH<br />

drive 3


Inhalt<br />

Editorial 3<br />

Inhalt 4<br />

Projekt Zukunft 1 Concept Car B9SC 6<br />

Projekt Zukunft 2 Die Hybrid-Technik SSHEV 10<br />

Projekt Zukunft 3 Fuji Dynamic Revolution-1 11<br />

Wirtschaft Jens Becker zum neuen Slogan 12<br />

6Auftritt eines neuen Stars: Schon bei<br />

seinem allerersten öffentlichen Auftritt<br />

war er der Star: Auf der Tokyo Motor<br />

Show 2003 sorgte die hybridbetriebene Studie<br />

<strong>Subaru</strong> B9SC für Furore und weckte große<br />

Begehrlichkeiten beim begeisterten Publikum.<br />

Outback Eleganz mit einem Schuss Bulligkeit 14<br />

Zubehör 16<br />

Legacy Limousine 3.0 Business-Class 18<br />

Er-Fahrungen 21<br />

Japan Kobe Beef - das teuerste Fleisch der Welt 22<br />

mit einem Schuss Bulligkeit:<br />

Die Kopie gilt gemeinhin als die<br />

14Eleganz<br />

höchste Form der Schmeichelei. Dass<br />

der Outback seit seinem Erscheinen anno 1995<br />

einer ganzen Reihe von Herstellern als Vorlage<br />

diente, spricht für die Qualität seines Konzeptes.<br />

G3X Justy Der kleine Prinz 24<br />

Lebensart St. Paul-de-Vence 26<br />

Magazin 29<br />

Aus aller Welt 33<br />

<strong>Presse</strong>spiegel/Impressum 35<br />

die Großen die Seele baumeln lassen:<br />

Sanfte Hügel und fruchtbare Täler<br />

26Wo<br />

umrahmen die weithin sichtbare<br />

Silhouette des Ortes. Trutzig erheben sich die<br />

mächtigen Festungsmauern von St. Paul-de-Vence,<br />

einem der reizvollsten Städtchen der Cote d'Azur.<br />

4 drive


Projekt Zukunft 1<br />

Auftritt eines neuen Stars<br />

Schon bei seinem allerersten öffentlichen Auftritt glänzte er als<br />

Star: Auf der Tokyo Motor Show 2003 sorgte das Concept Car<br />

<strong>Subaru</strong> B9SC für Furore und weckte Begehrlichkeiten.<br />

Ein ungewöhnlicher und spektakulärer Entwurf aus<br />

dem Hause des weltgrößten Herstellers von Allrad-<br />

PKW erblickte das Licht der Welt, und dem enormen<br />

Überraschungseffekt entsprechend war das Niveau des<br />

öffentlichen Staunens. Der B9SC ist ein richtungsweisender<br />

Roadster mit eigenwilligem Design und einem<br />

Stil, der klar und deutlich die Handschrift von Andreas<br />

Zapatinas trägt, dem Chef von <strong>Subaru</strong> Advanced<br />

Design. Seit knapp zwei Jahren arbeitet der 1957 in<br />

Athen geborene Grieche für <strong>Subaru</strong>. Zapatinas studierte<br />

seine Profession in Kalifornien und erwarb sich<br />

Meriten bei mehreren Erfolgs-Projekten wie zum<br />

Beispiel dem Fiat Barchetta. In der kurzen Zeit hat der<br />

Visionär mit dem klaren Auftrag zur Emotionalisierung<br />

der Marke <strong>Subaru</strong> eine Menge bewegt.<br />

<strong>Subaru</strong> befindet sich in spürbarer und vor allem auch<br />

sichtbarer Aufbruchstimmung, <strong>Subaru</strong> Advanced<br />

Premium-Designsprache: Mit dem B9SC zeigt <strong>Subaru</strong>, wie elegantes Design ausschaut. Die Schulterlinie wirkt italienisch, das bootsartige Heck ist typisch für den B9SC.<br />

6 drive


Lenkrad einmal anders gedacht: Wie in einem Flugzeug mit viel Platz für die Oberschenkel ruht das Vierspeichenlenkrad in der Hand des Piloten.<br />

Design hat die klar definierte Aufgabe, Fahrzeuge zu<br />

kreieren, die die Menschen begeistern und Besitzerwünsche<br />

wecken. Denn bei aller Freude und Lust am<br />

vollendeten Design - die Autos sollen ja nicht im<br />

Museum of Modern Art landen, sondern von möglichst<br />

vielen Menschen gekauft werden. So ist der Weg<br />

zwischen dem Setzen eines neuen Trends und der<br />

Bewahrung bzw. Entwicklung der Markenidentität ein<br />

recht schmaler, denn im Kern geht es darum, zukünftige<br />

Veränderungen zu planen, ohne die geistigen Brücken<br />

zur Vergangenheit zu verbrennen.<br />

Das Credo des Andreas Zapatinas ist ein<br />

„ganzheitliches Designkonzept“. Ergo zeigt der<br />

Roadster <strong>Subaru</strong> B9SC Linien und Formen, die<br />

frei sind von designerischen Stereotypen und<br />

Standardlösungen und die das künftige Familiengesicht<br />

von <strong>Subaru</strong> prägen sollen: Die Front<br />

des B9SC mit den angedeuteten „gespreizten<br />

Schwingen“ erinnert an die Ursprünge von <strong>Subaru</strong><br />

als Flugzeughersteller und symbolisiert mit ihrer<br />

horizontalen Struktur gleichzeitig das Prinzip der<br />

Boxermotoren bei <strong>Subaru</strong>.<br />

Avantgardistisch: Metallisch schimmernder Mitteltunnel mit bernsteinfarben eingefasstem Schaltknauf.<br />

drive 7


Das geschwungene Design wird im Innenraum<br />

beim Armaturenbrett wieder aufgegriffen und zeigt<br />

höchst ambitioniert die sportiv avantgardistische<br />

Formensprache der künftigen Interieurarchitektur.<br />

Karbonfasern, Durchlichttechnik, eigenwillige<br />

Farbgebung mit strahlendem Bernsteingelb,<br />

geteilte Pedale - Zapatinas räumt ein, dass im<br />

Innern des B9SC die Distanz zur potenziellen<br />

Realität am größten ist: „Das Design des Innenraumes<br />

zeigt, was der Designer gerne hätte. Da ist<br />

Offroad-Charakter. Die Schulterlinie wirkt sehr<br />

italienisch, fast nostalgisch, und das bootsartige<br />

Heck ist charakteristisch für den B9SC. Zusammen<br />

mit den extrem kurzen Überhängen vorn und<br />

hinten fügen die imponierenden 19 Zoll großen<br />

Leichtmetallräder dem avantgardistischen<br />

Gesamteindruck noch einen Schuss Bulligkeit hinzu.<br />

Zudem rollt er auf Run-Flat-Tires und verfügt<br />

über ein fahrwerkstechnisches Schmankerl: Eine<br />

Luftfederung sorgt für einen automatischen<br />

Stimmig bis in die Details: Die Außenspiegel mit integrierten Blinkern scheinen über den Türen zu schweben.<br />

noch sehr viel Spielerei.“ Mag vielleicht sein, aber<br />

eines wird beim Betrachten des wagemutigen<br />

B9SC ganz klar: Design spielt künftig die Hauptrolle.<br />

Designerische Gleichförmigkeit jedweder<br />

Art gehört der Vergangenheit an.<br />

Mit ihrem 1,88 Meter breiten und 1,26 Meter<br />

flachen Offen-Versuch verfolgen die Advanced-<br />

Designer gleich zwei Richtungen. Zum einen ist<br />

der B9SC ein klassischer Roadster, zum anderen<br />

vermittelt er, wenn auch sehr verhalten, ein wenig<br />

Niveauausgleich und eine variable Bodenfreiheit<br />

von 150 bis 200 Millimeter. Gleichzeitig mit der<br />

neuen „Premium-Designsprache“ hat auch ein<br />

technischer Schub eingesetzt.<br />

So ungewöhnlich wie das Aussehen ist das<br />

Antriebssystem des B9SC: Als technische Basis<br />

dient dem 4,20 Meter langen, 1,88 Meter breiten<br />

und 1,26 Meter flachen Zweisitzer der Impreza.<br />

Bewegt wird das Concept Car von einem<br />

Antriebssystem namens Sequential Series Hybrid<br />

8 drive


Electric Vehicle (SSHEV) - eine Kombination des<br />

Allradantriebs Symmetrical AWD mit den<br />

neuesten HEV-Technologien (siehe Seite 10).<br />

Optimismus und zukunftsorientiertes Denken herrschen<br />

auch auf höchster Ebene. Kyoji Takenaka,<br />

Präsident und CEO von Fuji Heavy Industries, ist überzeugt,<br />

dass die neue Formensprache die Emotionalisierung<br />

der Marke befördern wird. Ein neues Auto muss<br />

verführerisch sein, sonst hat es keinen Erfolg. Ob und<br />

mit welchem Antriebskonzept der erste <strong>Subaru</strong>-<br />

Roadster in Serie gehen wird, ist noch nicht entschieden.<br />

Immerhin: Die Wirtschaftlichkeitsberechnungen<br />

laufen ebenso wie die öffentlichen „Clinics“, die im<br />

Oktober begannen: Das Publikum auf der Tokyo Motor<br />

Show und auf dem Genfer Automobilsalon reagierte<br />

enthusiastisch, der B9SC erhielt tosenden Applaus -<br />

was FHI-Chef Takenaka außerordentlich freute. Für die<br />

Marke <strong>Subaru</strong> wäre eine Image-Lokomotive wie der<br />

Roadster B9SC hoch willkommen.<br />

Die neuen Lichtspiele: Tropfenförmige Xenon-Lampen mit Punktstrahler.<br />

Ein Auto und seine Designer: Andreas Zapatinas (links) und Lothar Bittner (rechts) zeichnen für das Design des Concept Car B9SC verantwortlich. In Deutschland wird er auf der AMI in Leipzig zu sehen sein.<br />

drive 9


Projekt Zukunft 2<br />

SSHEV - sequenziell statt parallel<br />

Das Hybrid-Antriebskonzept SSHEV wirkt sich prägend besonders auf<br />

das Heckdesign aus: Dem B9SC fehlen die Auspuff-Endrohre, von denen<br />

man bei einem solchen Auto hinten mindestens zwei erwarten würde.<br />

Beim Hybridantrieb handelt es sich um eine<br />

Kombination aus Elektro- und Verbrennungsmotor, die<br />

sich gegenseitig ergänzen und somit deutlich zum<br />

Einsparen des Benzinkonsums beitragen. Der Einsatz<br />

der kraftstoffsparenden Hybrid-Technik könnte prinzipiell<br />

den Zwang beenden, Kompromisse zwischen Leistung,<br />

Gebrauchsnutzen und Wirtschaftlichkeit in Kauf<br />

nehmen zu müssen. Ergo legt <strong>Subaru</strong> auf diese Technik<br />

seinen Entwicklungsschwerpunkt. Der B9SC wird<br />

angetrieben von einem neuen System namens Sequential<br />

Series Hybrid Electric Vehicle (SSHEV) - einer<br />

Kombination des Allradantriebs Symmetrical AWD<br />

mit den neuesten HEV-Technologien.<br />

Tomoya Kobayashi, Product General Manager<br />

Planning and Portfolio Division, ist überzeugt: „Dem<br />

Hybridantrieb gehört die Zukunft. Wir sehen darin vor<br />

allem die Möglichkeit der Leistungssteigerung. Unser<br />

Elektromotor leistet 100 kW (136 PS).“ Der besorgt -<br />

anders als bei derzeit gängigen Hybridkonzepten - bis<br />

etwa 80 km/h den Vortrieb ganz allein. Erst danach<br />

greift der 103 kW (140 PS) starke Zweiliter-Boxermotor<br />

ins Geschehen ein, der nur beim Beschleunigen<br />

noch vom Elektromotor unterstützt wird. Dies macht<br />

den fundamentalen Unterschied zu bestehenden Systemen<br />

aus: Die beiden Energiequellen des SSHEV<br />

arbeiten nicht parallel, sondern sequenziell.<br />

Der unmerkliche Übergang von Elektro- zu<br />

Benzinmotor optimiert die Balance zwischen Umweltfreundlichkeit<br />

einerseits und Fahrspaß andererseits.<br />

Dabei nutzt <strong>Subaru</strong> sein Allradantriebssystem<br />

Symmetrical AWD auf nahezu ideale Weise. Der Dreh-<br />

momentfluss an die Hinterachse wird elektronisch gesteuert,<br />

so dass jederzeit die für die jeweiligen Fahrbedingungen<br />

optimale Antriebskraft an die Hinterräder<br />

gelangt.<br />

Die Batterien werden von einem 50-kW-Generator<br />

wieder aufgeladen. Auch das alte Problem mit dem<br />

Gewicht und der Kapazität der Batterien scheint einer<br />

befriedigenden Lösung näher gerückt. <strong>Subaru</strong> und<br />

NEC haben eine neue laminierte Mangan-Lithium-<br />

Ionen-Batterie entwickelt, die nur halb so schwer, aber<br />

dafür doppelt so leistungsfähig ist wie Lithium-Hydrid-<br />

Batterien, die derzeit den Markt dominieren. Die<br />

Vorteile der laminierten Mangan-Lithium-Ionen-Batterie:<br />

höhere Speicherdichte, geringeres Volumen,<br />

geringeres Gewicht und verminderte Hitzeentwikklung.<br />

Auch in entladenem Zustand verändert diese<br />

Batterie - im Gegensatz zu den aktuellen Lithium-<br />

Kobalt-Batterien ihre Struktur nicht.<br />

Kyoji Takenaka, Präsident und CEO von Fuji<br />

Heavy Industries, hat sich bereits auf der IAA 2003<br />

klar zur Entwicklung der Hybridkonzepte als Antrieb<br />

für die Zukunft bekannt. „Wir bevorzugen eine<br />

Hybridlösung von Elektro- und Benzinmotor, die der<br />

Leistungsfähigkeit und Laufkultur unserer jetzigen<br />

Motoren in Nichts nachstehen soll.“ Trotz des klaren<br />

Bekenntnisses zum Hybrid-Konzept verlieren die Entwickler<br />

die anderen Alternativkonzepte keineswegs<br />

aus den Augen. Kobayashi: „Wir bauen zwar auf den<br />

Hybridantrieb, beobachten die Entwicklung in den<br />

Bereichen Brennstoffzelle und Wasserstoffantrieb<br />

aber sehr intensiv.“<br />

10 drive


Projekt Zukunft 3<br />

Die dynamische Revolution<br />

Neues Design und emotionalere Autos sind nur Teile einer strategischen<br />

Neuausrichtung der Marke <strong>Subaru</strong>, die den Namen „Fuji Dynamic<br />

Revolution-1“ (FDR-1) trägt und alle Unternehmensbereiche umfasst.<br />

Autos bringen FHI nicht nur den größten Umsatz,<br />

sondern auch die größte Rendite. <strong>Subaru</strong> stellt mit<br />

etwa 85 Prozent den Löwenanteil am Umsatz, der sich<br />

2003 auf rund 1,37 Billionen Yen (10,5 Milliarden Euro)<br />

belief. Der Rest verteilt sich auf die drei weiteren Unternehmensbereiche<br />

Entwicklung und Vertrieb von Luftund<br />

Raumfahrt-Technologie, Industrieprodukte und<br />

Transportmittel.<br />

der Automobilabsatz von derzeit 550.000 bis 2007<br />

weltweit auf 760.000 Einheiten anwachsen. Im selben<br />

Zeitraum soll der Umsatz um 35 Prozent auf 1,84 Billionen<br />

Yen (rund 13,88 Milliarden Euro) klettern. Außerdem<br />

wird FHI das <strong>Subaru</strong>-Modell-Portfolio mit innovativem<br />

Design, neuen Plattformen und Hybridfahrzeugen<br />

erneuern und erweitern. In diesem Rahmen sollen die<br />

Produktionsstätten und Vertriebsnetze im Heimatmarkt<br />

Japan und dem wichtigsten Exportmarkt USA optimiert<br />

werden, um die Wertschöpfungskette zu verbessern.<br />

Seit 1999 unterhalten Fuji Heavy Industries und<br />

General Motors eine strategische Allianz, in deren<br />

Rahmen der weltgrößte Automobilhersteller GM mit<br />

einem Anteil von 20 Prozent zum größten Aktionär von<br />

FHI wurde. FHI wurde „Center of Expertise“ im Bereich<br />

Allradantrieb für die gesamte GM-Gruppe.<br />

Kyoji Takenaka, Präsident und CEO von Fuji Heavy Industries blickt<br />

zuversichtlich in die Zukunft: Mit der Marke <strong>Subaru</strong> geht es stetig bergauf.<br />

Im Rahmen des Fünfjahresplans „Fuji Dynamic<br />

Revolution-1“ will FHI sich künftig noch stärker auf das<br />

profitable Kerngeschäft konzentrieren: Das Automobilgeschäft<br />

bekommt noch mehr Gewicht. Laut Plan soll<br />

Außerdem sieht FDR-1 die Vereinheitlichung des<br />

globalen Auftritts der Marke <strong>Subaru</strong> vor. FHI, so betont<br />

Kyoji Takenaka, Präsident und CEO von Fuji Heavy<br />

Industries, sei mitten im Prozess der Markenbildung und<br />

dabei, gerade in Europa die Identität der Marke <strong>Subaru</strong><br />

zu stärken. Die strategische Neuausrichtung des Konzerns<br />

verfolgt ein klar definiertes Ziel. Takenaka: „Langfristig<br />

will ich <strong>Subaru</strong> zu einer qualitativ und leistungsmäßig<br />

hoch angesehenen Marke machen, die auf einem<br />

Niveau mit Audi und BMW anzusiedeln ist.“ Dieser<br />

Prozess, den FHI als „Fuji Dynamic Revolution-1“<br />

begonnen hat, soll 2007 abgeschlossen sein. Die<br />

Aufbruchstimmung im Konzern Fuji Heavy Industries,<br />

der gerade seinen 50. Geburtstag gefeiert hat, lässt<br />

sich fast mit den Händen greifen.<br />

drive 11


Wirtschaft<br />

Die Zukunftsoffensive läuft auf Hochtouren<br />

„Think. Feel. Drive." - Denken. Fühlen. Fahren. Damit fasst <strong>Subaru</strong> seine<br />

Kernbotschaft zusammen, die angenehmes Fahren, einen hohen<br />

Sicherheitsstandard und herausragende Umweltfreundlichkeit verbindet.<br />

In den drei Begriffen ist die gesamte Ambition<br />

des großen Konzerns Fuji Heavy Industries enthalten,<br />

der sich für die Zukunft neu aufgestellt hat.<br />

Denn diese drei Begriffe reflektieren nicht nur das<br />

Fahrerlebnis mit Kopf und Gefühl, sondern auch<br />

die komplexen Strukturen von Produktentwicklung<br />

und neuer Designsprache. Wir, die wir in der Vergangenheit<br />

mit technisch exzellenten Fahrzeugen<br />

geglänzt haben, denen man ihre Qualität von<br />

außen nicht unbedingt ansah. Wir sind dabei,<br />

Produktqualität mit Designqualität abzurunden.<br />

Dies ist Teil der Fuji Dynamic Revolution-1 und<br />

wird sich nicht nur in steigender Reputation und<br />

höherem Markenimage, sondern auch in steigenden<br />

Zulassungszahlen niederschlagen.<br />

<strong>Subaru</strong>s Zukunftsoffensive läuft auf Hochtouren.<br />

Für den größeren Erfolg bedarf es auch veränderter<br />

Rahmenbedingungen. Für <strong>Subaru</strong> gewinnt<br />

der europäische Markt an Fahrt. Im vergangenen<br />

Jahr stiegen die Zulassungen in Europa von<br />

29.711 auf 38.983 Einheiten - eine Steigerung um<br />

23,8 Prozent. Doch damit wird <strong>Subaru</strong> sich nicht<br />

zufrieden geben. Wir gehen einen Weg der strategischen,<br />

langfristig angelegten Durchdringung der<br />

Märkte - oder besser gesagt: des europäischen<br />

Marktes, denn die einzelnen Teilmärkte nähern<br />

sich immer stärker an. Es gibt so gut wie keine<br />

Handelshemmnisse mehr, die Entwicklung zu<br />

einem europäischen Einheitspreis hat bereits<br />

eingesetzt, und die Subventionierung von Hochsteuermärkten<br />

wie Dänemark wird von vielen<br />

Herstellern und Importeuren eingestellt.<br />

In Dänemark muss der Kunde quasi als Eintrittspreis<br />

in sein Auto neben 25 Prozent Mehrwertsteuer<br />

(Moms) auch noch eine preisabhän-gige<br />

Luxussteuer (Registreringsafgift = Zulassungssteuer)<br />

an den Staat bezahlen. Diese<br />

Luxussteuer beträgt bis zu einem Fahrzeugpreis<br />

von 7.112 Euro stolze 105 Prozent und für den<br />

darüber hinausgehenden Betrag satte 180 Prozent.<br />

Das bedeutet, dass ein Auto für den<br />

Normalbürger nahezu unerschwinglich würde.<br />

Einen Teil dieser in Dänemark exorbitant hohen<br />

staatlichen Belastung haben Hersteller und<br />

Importeure über niedrige Einstandspreise für den<br />

dänischen Kunden kompensiert. Das bedeutete,<br />

dass die übrigen europäischen Autokäufer über<br />

die Preise, die sie in ihren Ländern zahlen mussten,<br />

die Subventionen für die Dänen mitfinanzierten.<br />

Auf gut deutsch: Wir haben einen Teil der prohibitiv<br />

hohen dänischen Steuern bezahlt.<br />

Diese Zeiten aber nähern sich rapide ihrem<br />

Ende. Die neue Devise heißt: Ein Auto, ein Preis -<br />

plus die in dem Land jeweils gültigen Luxus-,<br />

Mehrwert- und welche Steuern sonst auch immer.<br />

Mit der Europäisierung des marktstrategischen<br />

Ansatzes und der Preisgestaltung wird die<br />

Entwicklung von <strong>Subaru</strong> weiter an Tempo zulegen.<br />

Für 2006, so hat Hideo Wada, <strong>Subaru</strong> Senior<br />

Executive Vice President angekündigt, sieht der<br />

Absatzplan für West-Europa 70.000 Einheiten vor.<br />

Langfristig stehen jährlich 100.000 Einheiten auf<br />

der westeuropäischen Agenda. Deutschland soll<br />

daran mit rund einem Fünftel beteiligt sein.<br />

12 drive


Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass bei<br />

Autos in zunehmendem Maße das Bananenprinzip gilt:<br />

Das Produkt reift beim Verbraucher. Über 120 offizielle<br />

Rückrufaktionen liefen im vergangenen Jahr über<br />

das Kraftfahrtbundesamt, mehr als doppelt so viele<br />

wie fünf Jahre zuvor. Garantie- und Kulanzkosten<br />

setzen die Hersteller erheblich unter Druck. Doch<br />

warum hat die Automobilindustrie als wichtiger Motor<br />

für die deutsche Wirtschaft immer wieder Zündaussetzer?<br />

Eine Studie des Stuttgarter Fraunhofer-<br />

Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO in<br />

Zusammenarbeit mit PROMIND, einem Unternehmen<br />

der Münchner MVI Group, offenbart Handlungsbedarf<br />

in allen Themenkomplexen wie Projektmanagement,<br />

Entwicklungsprozesse, Mitarbeiterorientierung und<br />

Kooperation. In der kompletten Fahrzeugentwicklung<br />

sehen die Befragten im Durchschnitt 27 Prozent<br />

Potenzial für Verbesserungen.<br />

Jens Becker, Managing Director der <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH, sieht die Zukunft des weltgrößten Herstellers<br />

von allradgetriebenen Fahrzeugen positiv: „Wir haben die Herausforderungen der Zukunft erkannt und<br />

stellen uns den Problemen selbstkritisch. Denn nur dann können wir uns erfolgreich am Markt behaupten.“<br />

Um dieses ehrgeizige Ziel erreichen zu können,<br />

muss <strong>Subaru</strong> als Premium-Marke im Kopf des<br />

Kunden präsent sein. Die <strong>Subaru</strong>-Mitarbeiter leben<br />

das bereits jeden Tag aufs Neue vor: Der Händler,<br />

der Verkäufer, der Kundendienstannehmer - das<br />

sind diejenigen, die die Marke verkörpern und durch<br />

ihren Kontakt mit den Kunden die Markenwerte<br />

transportieren. Diesen Kontakt gilt es zu kultivieren<br />

und zu intensivieren. Denn die Schwäche vieler<br />

Automobilhersteller liegt auch im Mangel an persönlicher<br />

Kommunikation mit dem Kunden. <strong>Subaru</strong><br />

hat der Kundenzufriedenheit immer höchsten<br />

Stellenwert eingeräumt. Das soll auch so bleiben.<br />

Kunden aber sind nur zufrieden, wenn das Produkt<br />

stimmig ist, und genau da scheinen sich bei vielen<br />

Herstellern, sei es aus Kostengründen oder Oberflächlichkeit,<br />

eklatante Schwachstellen einzuschleichen.<br />

Die Freude am Fahren vergeht manchem trotz<br />

großer Namen und filigraner Technik. Rückrufe als<br />

Folge mangelnder Projektplanung sind inzwischen<br />

beinahe normal geworden.<br />

Genau da liegt ein wesentlicher Knackpunkt. Vorbei<br />

sind die Zeiten, in denen ein Auto komplett beim<br />

Hersteller entwickelt wurde, viele Aufgaben sind an<br />

Zulieferer und Entwicklungsfirmen delegiert worden.<br />

Viele Automobilhersteller kümmern sich mittlerweile<br />

in erster Linie um das Gesamtkonzept, das Markenimage<br />

und die Komponenten eines Fahrzeugs, die<br />

dieses Image prägen. Den „Rest“, das Kerngeschäft<br />

der Produktentwicklung nämlich, delegieren sie an<br />

ihre Zulieferer: Bereits im Jahr 2002 stammten<br />

durchschnittlich zwei Drittel eines Fahrzeugs nicht<br />

mehr vom eigentlichen Hersteller, dem Original<br />

Equipment Manufacturer (OEM).<br />

Ist die Wechselwirkung zwischen den Partnern<br />

nicht klar, startet ein Projekt zu spät oder kommt ins<br />

Stocken. Durch Projektmanagement allein ist die Komplexität<br />

einer Fahrzeugentwicklung nicht zu kontrollieren,<br />

und deshalb empfiehlt die Studie neutrale Koordinatoren,<br />

die den Überblick behalten sollen. In<br />

Zukunft werden sich nur Hersteller behaupten können,<br />

die über ein gut aufeinander eingespieltes Netzwerk<br />

an Zulieferern und Entwicklern verfügen. Wichtig dafür<br />

sind vor allem langfristige Partnerschaften anstatt<br />

kurzfristiger, projektbezogener Kooperationen.<br />

Für <strong>Subaru</strong> hat das Bananenprinzip niemals Gültigkeit<br />

gehabt, und daran wird sich auch in Zukunft<br />

nichts ändern. <strong>Subaru</strong> verfügt über ein globales Netzwerk<br />

langfristiger Kooperationspartner, das sich bis<br />

heute als sehr tragfähig und effizient erwiesen hat. Das<br />

beweist die Produktqualität, das beweist die Zufriedenheit<br />

unserer Kunden überall auf der Welt. „Think.<br />

Feel. Drive.“ - <strong>Subaru</strong>-Fahrer können das jeden Tag<br />

aufs Neue erleben, überall auf der Welt.<br />

drive 13


Der neue Outback<br />

Eleganz mit einem Schuss Bulligkeit<br />

Er markiert die „Top of the line“ - die Spitze in der <strong>Subaru</strong>-Modellreihe.<br />

Oft kopiert, seit seinem Erscheinen anno 1995, aber nie erreicht. Das<br />

spricht für die Qualität des Outback-Konzeptes.<br />

Diesem bewährten und richtungweisenden<br />

Konzept bleibt auch die zweite Generation treu: Der<br />

Neue verbindet die Vielseitigkeit eines SUV mit dem<br />

Komfort und den Annehmlichkeiten eines klassischen<br />

Kombi. Das erledigt er auf Premium-Niveau - und zwar<br />

stilvoll, was durchaus nicht selbstverständlich ist.<br />

Ein Styling haben viele, doch nur wenige besitzen Stil.<br />

Dem Anspruch entsprechend hochkarätig ist sein<br />

optischer Auftritt. Auf 4,73 Meter Länge imponiert<br />

er durch souveräne Eleganz mit einem Schuss<br />

Bulligkeit. Wuchtige Stoßfänger vorne und hinten,<br />

spezifisches Kühlergrill, gewölbte Motorhaube, große<br />

Seitenschürzen und verchromte Doppel-Endrohre<br />

an beiden Seiten des Hecks betonen die stilvolle<br />

Dynamik seines Auftritts. Seine größte Stärke aber<br />

ist die Aussöhnung scheinbar unversöhnlicher<br />

Gegensätze. Beim Outback korrelieren Ausstattungskomfort<br />

mit hohem Nutzwert, Fahrkomfort mit<br />

guter Kurventauglichkeit, hohen Fahrleistungen und<br />

Ruhe im Innenraum.<br />

Dort geht die Realisierung höchster Ansprüche an<br />

Stil und Eleganz konsequent fort. Das Cockpit mit<br />

seinen übersichtlichen Anzeigen ist das Zentrum des<br />

konsequent fahrerorientierten Arbeitsplatzes und<br />

zieht sich leicht um den Fahrer herum. Alle Bedienungselemente<br />

lassen sich problemlos erreichen. Die<br />

Vordersitze verfügen serienmäßig über eine Sitzheizung.<br />

Vor dem höhenverstellbaren Momo-Lenkrad<br />

liegen die wohlgestalteten Rundinstrumente exakt im<br />

Blickfeld des Fahrers. Überaus großzügig ist das<br />

Raumgefühl: Fünf Erwachsene reisen komfortabel in<br />

körpergerecht geformten Sitzen, die Kopffreiheit<br />

14 drive


eicht im Fond auch für groß gewachsene Passagiere.<br />

Alle Outback verfügen über ISOFIX-Kindersitzbefestigungen<br />

auf den Rücksitzen.<br />

Wer die Motorhaube eines <strong>Subaru</strong> öffnet, trifft<br />

meistens einen Boxer. Das hat Tradition und gilt auch<br />

für den Outback. Angetrieben wird der Basis-<br />

Outback von einem 2.5-Liter-Vierzylinder-Boxer mit<br />

121 kW (165 PS). Das Einstiegsaggregat mit fünffach<br />

gelagerter Kurbelwelle überzeugt durch<br />

exzellente Laufruhe und dynamische Kraftentfaltung.<br />

Das üppige Drehmoment von 226 Nm steht bereits<br />

bei 4.400/min zur Verfügung und lässt in keinem<br />

Fahrzustand Zweifel an der Potenz des Vierzylinder-<br />

Boxers aufkommen. Die Drehmomentkurve zeigt,<br />

dass die Konstrukteure großen Wert auf Durchzugskraft<br />

von unten heraus gelegt haben: Sie steigt<br />

schnell und steil an und bleibt dann lange oben. Über<br />

80 Prozent der Kraft stehen bereits ab 2.000/min zur<br />

Verfügung - ein Indiz für Power aus niedrigen Drehzahlen.<br />

Seine theoretische Papierform untermauert<br />

er praktisch auf der Straße. In 9,8 Sekunden erledigt<br />

der handgeschaltete Outback 2.5 den Spurt von 0<br />

auf 100 km/h (10,9 Sekunden mit der E-4AT Automatik)<br />

und erreicht 198 km/h (Automatik: 197 km/h)<br />

Höchstgeschwindigkeit. Das Ganze erledigt er auf<br />

eine sehr kultivierte Art und Weise und demonstriert<br />

überzeugend Laufkultur. Dabei begnügt sich der<br />

Outback mit 8,5 Litern Super pro 100 Kilometer. Und<br />

wer die Laufkultur noch geschmeidiger möchte, der<br />

greift zum Top-Outback mit dem 3.0-Sechszylindermotor,<br />

den <strong>Subaru</strong> auch für die Legacy-Baureihe<br />

anbietet (siehe Seite 18-20).<br />

Natürlich transportiert der Outback seine Passagiere<br />

von A nach B, doch das alleine wäre so banal<br />

wie der Verzehr eines Hamburgers. Das macht zwar<br />

satt, aber nur wenig Spaß. Man muss das Essen auch<br />

genießen können - so wie das Fahren mit dem<br />

Outback. Das ist wie Essen beim Sternekoch.<br />

drive 15


Zubehör<br />

Nicht nur für Navigatoren<br />

Reisen XXL: Auf 18-Zoll-Felgen<br />

Mit dem DVD-Navigationssystem<br />

für Legacy und Outback<br />

hat der Fahrer nicht nur die<br />

geplante Route im Griff. Das<br />

große Farbdisplay in der<br />

Mittelkonsole bringt neben der<br />

Navigation auch alle Daten des<br />

Bordcomputers<br />

auf den Bildschirm.<br />

Die<br />

Bedienung über<br />

den Touchscreen<br />

erklärt sich selbst.<br />

Räder reisen Huckepack<br />

Da bleibt noch viel Platz für<br />

das Gepäck der Familie: Der<br />

praktische Heckträger nimmt<br />

zwei Fahrräder ganz einfach hukkepack.<br />

Und einen Kraftakt<br />

kostet die Montage auch nicht.<br />

Ob im sportlichen Fünf-<br />

Speichen-Design oder klassisch<br />

mit elf Speichen: In beiden<br />

Ausführungen akzentuieren die<br />

18-Zoll-Leichtmetallräder den<br />

Premiumeindruck von Legacy und<br />

Outback. Die Großformate lassen<br />

das Fahrzeug besser aussehen<br />

und geben dem Fahrverhalten<br />

einen noch sportlicheren Touch.<br />

Alles für das Dach<br />

Jetzt bekommen Legacy und<br />

Outback was aufs Dach: Für<br />

jedes Transportproblem bietet<br />

das original <strong>Subaru</strong>-Dachträgerzubehör<br />

die richtige Lösung. Ob<br />

Grundträger für Limousine,<br />

Kombi oder Outback (rechts),<br />

Kajakträger (unten rechts) für die<br />

Wassersportler oder Dachbox<br />

(unten) für die Allrounder, da ist<br />

für jeden Bedarf die passende<br />

Lösung dabei. Die Sicherheit<br />

steht außer Frage: Alle Teile sind<br />

TÜV-geprüft.<br />

16 drive


Feines für den kleinen G3X Justy<br />

Justy-Fahrer leben jenseits<br />

des Verzichts. Denn auch der<br />

Kleinste aus dem Hause <strong>Subaru</strong><br />

wartet mit einer kompletten<br />

Ausstattung auf. Wer darüber hinaus<br />

noch Akzente setzen möchte,<br />

kann dies zum Beispiel in Form<br />

von Chromleisten (rechts und<br />

unten) für den Kofferraum tun.<br />

Sportlich und edel mutet das<br />

Interieur mit dem griffigen<br />

Schaltknauf und der Mittelkonsole<br />

in Aluminium-Optik an. Für erhöhten<br />

Komfort auf der Langstrecke<br />

sorgt die bequeme Mittelarmlehne.<br />

Das braucht der Rallye-Fan<br />

Praktisches für das Frühjahr<br />

aus der <strong>Subaru</strong> Rallye-Boutique<br />

für den Rallye-Fan: Die blau<br />

getönte Sonnenbrille in der<br />

robusten blauen Box ist für den<br />

Rallye-Fan unverzichtbar. Gut<br />

behütet von der blauen Rallye-<br />

Mütze mit WRX-Logo lässt sich<br />

so bei einer heißen Tasse<br />

Kaffee aus dem <strong>Subaru</strong>-<br />

WRX-Becher das spannende<br />

Renngeschehen entspannt<br />

verfolgen.<br />

drive 17


Legacy Limousine 3.0<br />

Willkommen in der Business-Class<br />

Im Automobilbau definiert sich vieles - ob zu Recht oder nicht -<br />

über Marken und Image. Der weltgrößte Hersteller von Allrad-PKW<br />

ist auf dem Weg, sich im Premium-Segment zu etablieren.<br />

18 drive


Die Erfolge auf diesem Weg definieren sich<br />

wiederum über die Qualität von Fahrzeugen, über<br />

ihre Fähigkeit, im anvisierten Segment mitzuhalten<br />

und sich zu behaupten. Einsteigen und sich wohlfühlen<br />

- genau das zeichnet ein Spitzenauto aus.<br />

Keine Desorientierung vorm Lenkrad, kein<br />

Suchen, kein Fummeln, man fühlt sich auf Anhieb<br />

wie zuhause. Ein Schlüsselerlebnis, das mit dem<br />

Überqueren des Türschwellers der Legacy H6<br />

Limousine einsetzt. Sie ist eine Luxuslimousine<br />

der besonderen Art, mit ihrem Sechszylinder-<br />

Boxermotor und der üppigen Ausstattung und<br />

der Produktqualität auf höchstem Niveau. Die<br />

Macher haben nichts ausgelassen, um das Leben<br />

in der Spitzenlimousine so angenehm wie<br />

möglich zu machen: Der Aschenbecher klappt<br />

nach Fingertipp aus seinem Versteck heraus, die<br />

Sitzverstellung arbeitet selbstverständlich elektrisch.<br />

Muskelkraft braucht man nur zum Lenken,<br />

zum Knöpfchendrücken, zum Einlegen der richtigen<br />

Schaltstufe und zur Wahl des rechten<br />

Schaltprogramms. Per Schaltknopf auf der<br />

Mittelkonsole wählt man zwischen Normal- und<br />

Sportprogramm, und nach diesem Akt steht die<br />

Charakteristik der Schaltmimik fest, und die<br />

elektronisch gesteuerte Fünfgang-Automatik mit<br />

VTD (Variable Torque Distribution) und zusätzlicher<br />

Fahrdynamikregelung Vehicle Dynamic<br />

Control kann sich ihrem eigentlichen Job widmen:<br />

der Übertragung der Motorkraft an alle vier<br />

Räder. Wie sie das tut - das ist schlichtweg brillant.<br />

Schaltvorgänge erledigt sie sanft und völlig<br />

ruckfrei, wechselt zum stets rechten Zeitpunkt<br />

die Fahrstufe - und das sogar im Sportprogramm.<br />

Auch bei forcierter Gangart greife ich nicht zum<br />

Wählhebel, um mir mein eigenes Programm zu<br />

stricken, was über die manuelle Schaltgasse ja<br />

eine Kleinigkeit wäre, sondern ich lasse das die<br />

Sportshift-Automatik machen.<br />

Gleiches gilt für das Antriebsaggregat, den<br />

Dreiliter-H6-Boxermotor. Dem Prinzip Boxermotor<br />

wohnt eine Faszination inne, die viel mit<br />

der Ästhetik seines Gleichlaufs zu tun hat. Dies<br />

beweist einmal mehr der neue 3.0-Liter-<br />

Sechszylinder - ein motorisches Glanzstück und<br />

ein veritables High-Tech-Aggregat, das modernste<br />

Technik verwendet. Der hubraumstarke<br />

Boxermotor verbindet die Laufkultur und Leistung<br />

eines großen Sechszylinders mit der linearen<br />

Kraftentfaltung, wie sie typisch ist für Saugmotoren.<br />

Je zwei obenliegende Nockenwellen<br />

pro Zylinderreihe steuern je vier Ventile pro<br />

Zylinder. Das aktive System zur Regelung der<br />

Ventilsteuerzeiten und des Ventilhubs auf der<br />

Einlassseite steigert das Leistungspotenzial des<br />

Motors und senkt gleichzeitig Emissionen und<br />

Verbrauch. Die elektronische Drosselklappe<br />

(ETCS) sorgt für eine feinere Dosierung und bessere<br />

Kontrolle der Gasbefehle und optimiert<br />

Ansprechverhalten und Verbrauch. Ein<br />

Microprozessor-gesteuertes Motormanagement<br />

mit Notlaufeigenschaften und der Fähigkeit,<br />

Fehler zu erkennen und zu speichern, wacht über<br />

das potente Dreiliter-Hochleistungstriebwerk.<br />

Außerdem verfügt der Legacy 3.0 über eine<br />

Multipoint-Benzineinspritzung mit L-Jetronic,<br />

Schubabschaltung und Kennfeldzündung. So<br />

schöpft der Boxer aus drei Litern Hubraum 180<br />

kW (245 PS) bei 6.600/min und entwickelt sein<br />

drive 19


Legacy Limousine 3.0<br />

maximales Drehmoment von 297 Nm bei<br />

4.200/min. Dieses kräftige Drehmoment sorgt für<br />

höchste Leistungsfähigkeit über das gesamte<br />

Drehzahlband und für exzellentes Durchzugsvermögen<br />

aus niedrigen und mittleren Drehzahlen<br />

heraus - traumhafte Eigenschaften und<br />

zwar nicht nur theoretisch. In 8,2 Sekunden<br />

befördert der Legacy 3.0 die <strong>Subaru</strong> Luxuslimousine<br />

aus dem Stand auf 100 km/h und bis<br />

auf eine Höchstgeschwindigkeit von 237 km/h.<br />

Faszinierend? Ja, denn das Ganze geschieht fast<br />

unmerklich, mühelos, kultiviert und geschmeidig.<br />

Er muss sich nicht quälen, und er hält sich auch<br />

konsumatorisch zurück: Mit 9,6 Liter Super pro<br />

100 Kilometer lässt er sich die Souveränität nicht<br />

über Gebühr honorieren.<br />

Ein bisschen viel Technik? Ohne diese<br />

Technik wäre das hohe Niveau von<br />

Wohlfühlqualität nicht zu erreichen. Und das<br />

schwebt bei der Legacy Limousine 3.0 in ziemlich<br />

lichten Höhen. Es macht Vergnügen, morgens<br />

einzusteigen. Man steigt auch nach langen<br />

Fahrten entspannt aus den ergonomisch vorbildlichen<br />

Ledersitzen. Man wird nicht behelligt von<br />

unfunktionalen Kleinigkeiten, sondern kann<br />

genießen: die Musik aus dem exzellenten<br />

Audiosystem, das Gefühl und den Geruch von<br />

Leder. Reisen in der Premium-Welt von <strong>Subaru</strong> -<br />

kultivierter geht es kaum.<br />

Einsteigen und sich wohlfühlen - die Legacy Limousine 3.0 bietet alle Annehmlichkeiten einer luxuriösen Reiselimousine<br />

und einen bärenstarken Dreiliter-Boxermotor.<br />

20 drive


Er-Fahrungen<br />

Allradantrieb ist ein Muss<br />

Seit 1994 bin ich sehr zufriedener Kunde des Autohauses<br />

Malawetsis in Warstein. Mein erstes Fahrzeug<br />

war ein Justy-ECVT. 1998 wurde es ein Impreza<br />

Automatik. 2000 dann ein Forester Turbo Automatik<br />

und seit März 2003 wieder ein Impreza Automatik. Für<br />

meine Tochter kaufte ich einen 95er Justy im April, weil<br />

ich der Meinung bin, dass sie als Fahranfängerin ein<br />

zuverlässiges, sicheres Auto benötigt.<br />

Zum Kundendienst muss ich sagen, sehr gut. Vor<br />

dem Kauf des Forester Turbo gab mir Herr Malawetsis<br />

ein Wochenende Gelegenheit, den Wagen zu testen.<br />

So etwas fand ich unheimlich zuvorkommend. Kleine<br />

Wünsche werden sofort erfüllt, die persönliche<br />

Beratung ist sehr gut. Als Kunde fühlt man sich wirklich<br />

wohl. Herr Malawetsis vermittelt dabei nicht nur das<br />

Gefühl‚ man würde ernst genommen, sondern er beweist,<br />

dass man ernst genommen wird. Werkststatttermine<br />

werden sorgfältig geplant und eingehalten, Rechnungen<br />

persönlich erklärt und beim Neukauf wird der<br />

Training der SideCar Klasse.(Rahmenprogramm 24 Stunden Motorradrennen WM).<br />

Wagen genauestens erläutert und in einer gemeinsamen<br />

Ausfahrt bei Übergabe nochmals erklärt. Da ich seit<br />

1967 etliche verschiedene Autos gefahren habe, muss<br />

ich sagen, ein derartiger Kundendienst ist in der heutigen<br />

Zeit wirklich eine positive Ausnahme.<br />

Ich selbst bin Polizeibeamter und arbeite in der<br />

Freizeit im Motopark Oschersleben bei Motorradrennen<br />

wie Superbike WM Speedweek (24 Stunden Rennen)<br />

und der FIA GT WM. Ich bin verantwortlich für die Boxenausfahrt/Vorstart.<br />

Da dieser Platz öfter im TV zu sehen<br />

ist, kann man also auch gut mein Auto sehen. Zu<br />

meinem <strong>Subaru</strong>: absolut zuverlässig und der Allradantrieb<br />

ist für mich mittlerweile ein Muss! Nicht nur bei<br />

Schnee, sondern bei jeder Fahrbahnbeschaffenheit.<br />

Damit kann ich auch als Trainer für das Pkw-Sicherheitstraining<br />

viele Teilnehmer verblüffen.<br />

Günter Horn, 59581 Warstein<br />

Gute Gründe für <strong>Subaru</strong><br />

Seit ich Fahrer eines <strong>Subaru</strong> Legacy bin erhalte ich<br />

die drive. Sie landet keinesfalls im Papierkorb, sondern<br />

ist für mich eine interessante Lektüre über ein Auto und<br />

ein Unternehmen, das ich hierdurch nach und nach näher<br />

kennen lerne. drive wäre noch interessanter, wenn<br />

Sie in jedem Heft ein wenig Technik mit Prinzip- oder<br />

Explosionszeichnungen brächten. Zum Beispiel etwas<br />

über den bewährten Boxermotor.<br />

Entscheidend für den Kauf waren Boxermotor und<br />

Allradantrieb. Mein erster Wagen war ein VW-Käfer.<br />

Der Motor war genial. Dazu eben noch einen Allradantrieb,<br />

der die Kräfte gleichmäßig verteilt auf die Straße<br />

bringt, das ist vollendete Kraftfahrzeugtechnik.<br />

Ein Herz für Kinder<br />

Georg Emmermann, 19348 Perleberg<br />

An dieser Stelle kommt René Griep zu Wort, der<br />

Vater des schwer erkrankten Tim. <strong>Subaru</strong> spendete<br />

der Familie im Rahmen der Aktion „Ein Herz für<br />

Kinder“ einen Impreza.<br />

Wir haben uns riesig gefreut über das schicke<br />

Auto, wenn es auch unseren kleinen Timmi nicht<br />

gesund macht, so bringt es eine große Erleichterung<br />

im Alltag mit ihm und natürlich ein großes Stück neuer<br />

Lebensfreude. Timmi fährt sehr gerne Auto und auf<br />

sein neues ist er besonders stolz. In Phasen in denen<br />

es ihm sehr schlecht geht,fahren wir einfach ins<br />

Grüne. Er beruhigt sich dann ziemlich schnell oder<br />

schläft ein. Wir sind glücklich darüber, dass es<br />

solche netten Menschen wie Sie es sind gibt.<br />

Unsere Gedanken sind oft bei Ihnen, jedesmal wenn<br />

wir eine größere Fahrt machen oder wenn uns<br />

Leute nach unserem schicken Auto fragen. Natürlich<br />

gibt es auch Neider, aber ich sage dann nur, dass<br />

es so etwas nur im Doppelpack mit einem schwerkranken<br />

Kind gibt. Viele Menschen wissen nicht was<br />

es bedeutet, ein Leben mit einem schwerkranken<br />

Kind zu führen, das man so doll liebt.<br />

Familie Griep ist mittlerweile mit Tim in das Kinderhospiz<br />

„Sonnenhof“ gezogen.<br />

Spendenkonto: 78 78, Berliner Sparkasse 100 500 00<br />

www.bjoern-schulz-stiftung.de<br />

Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe sinngerecht zu<br />

kürzen. Haben Sie bitte Verständnis, dass wir aus<br />

Platzgründen nicht alle Leserbriefe berücksichtigen können.<br />

drive 21


Japan<br />

Ehrerbietung und Perfektion<br />

Masaru Shimizu wiegt das zwei Finger dicke Stück Fleisch wohlgefällig<br />

in der Hand und zeigt - nein, präsentiert - es seinen Gästen. Die sitzen<br />

mit glänzenden Augen erwartungsvoll um den Teppanyaki herum.<br />

Das Fleisch stammt von einem Rind aus der<br />

südjapanischen Stadt Kobe. Deren Fleisch ist nicht<br />

nur weltberühmt, sondern eine Legende. Von feinen<br />

weißen Fettfasern durchzogen, zart rosa und saftig<br />

lässt das Rindersteak schon beim schlichten<br />

Betrachten das Wasser im Mund zusammen laufen.<br />

Mit routiniertem Schnitt trennt Masaru den weißen<br />

Fettrand ab, schneidet ihn in kleine Stücke und lässt<br />

ihn auf dem heißen Teppanyaki aus. Dann schneidet<br />

er das Steak in daumengroße Stücke und brät sie<br />

auf jener großen, glänzenden Stahlpfanne in ihrem<br />

eigenen Fett. Masaru ist Koch in einem renommierten<br />

Restaurant in Tokio, doch in der Art, mit der<br />

selbst ein Profi wie er das exquisite Fleisch<br />

behandelt, spielen Respekt und fast ein wenig<br />

Ehrerbietung mit.<br />

In der japanischen Küche besitzt Fleisch eine<br />

deutlich geringere Bedeutung als in den meisten<br />

Küchen Europas oder Amerikas. Das hat auch<br />

religiöse Gründe, denn der Buddhismus empfiehlt<br />

eine nahezu vegetarische Ernährung. Aber auch<br />

die geringen Weideflächen in Japan verhindern<br />

eine Viehzucht in großem amerikanischen oder<br />

europäischen Stil. Doch wenn der Japaner schon<br />

einmal Lust auf Fleisch hat, dann soll es auch ganz<br />

besonders gut sein. So wie eben das exquisite<br />

Fleisch Rind der Rasse „Wagyu“.<br />

Bis zu ihrem Tod im Schlachthof geht es den<br />

Rindern nirgendwo besser als in der Region rund<br />

um Kobe. Japanische Rinderzüchter mästen ihre<br />

Tiere mit rund zehn Kilogramm hochwertigem Kraft-<br />

20.000 Yen, umgerechnet rund 150 Euro können sechs Steaks (links unten im Bild) vom Wagyu-Rind kosten.<br />

futter pro Tag. Gerste, Soja-Extraktionsschrot oder<br />

mit Mineralstoffen versetzte geschrotete Rüben<br />

gehören zum täglichen Speiseplan. In dreißig<br />

Monaten Mast verzehren die Tiere rund 4.000<br />

Kilogramm hochwertiges Futter. Doch damit ist des<br />

tierischen Wohllebens noch längst nicht genug:<br />

Kalte Duschen im Sommer, täglich ein Eimer Bier<br />

und anschließend eine ausgiebige Massage runden<br />

22 drive


Wagyu, das japanische<br />

Rind, gibt es in braun und<br />

schwarz. Nirgends geht es<br />

Rindern besser als im<br />

Hinterland rund um die<br />

südjapanische Stadt Kobe.<br />

die Fürsorge für die „Wagyu“ ab. Deutsche Rinderzüchter<br />

mögen da mit dem Kopf schütteln, aber<br />

was sich so übertrieben liebevoll anhört, hat gute<br />

Gründe: Die Duschen sorgen für eine gute Durchblutung,<br />

der Eimer Bier verringert die Stressempfindlichkeit<br />

der Tiere, erhöht gleichzeitig den<br />

Appetit und beschleunigt damit die Gewichtszunahmen.<br />

Und damit sich Kraftfutter und Bier nicht<br />

als „tierischer Bierbauch“ an den falschen Stellen<br />

konzentrieren, werden die Rinder massiert: Die<br />

regelmäßige Massage drückt das Fett in die<br />

Muskulatur und sorgt für eine gleichmäßige<br />

Verteilung der Fettzellen im Fleisch.<br />

Für den unbestritten exzellenten Geschmack<br />

des Kobe-Rindfleisches hält Dr. Jochen Wegner<br />

die fundierte wissenschaftliche Antwort bereit.<br />

Der Agrarwissenschaftler vom Forschungsinstitut<br />

für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere in<br />

Dummerstorf bei Rostock, spricht sich für einen<br />

hohen Fettgehalt im Muskelfleisch aus. Den<br />

erkennt man optisch an der feinen weißen Fadenstruktur,<br />

der so genannten „Marmorierung“. Die<br />

Marmorierung, also die Einlagerung von Fettzellen,<br />

ist für die Qualität von Rindfleisch maßgeblich.<br />

„Marmoriertes Steak ist besser zu kauen,<br />

eben zarter als seine mageren Pendants“, erklärt<br />

Wegner. „Aber das entscheidende Argument ist<br />

ein anderes: Fett ist der Geschmacksträger des<br />

Fleisches“. Während unser Rindfleisch drei bis<br />

fünf Prozent Fett im Muskelfleisch enthält, trägt<br />

das Wagyu-Rind aus Kobe bis zu 30 Prozent Fett.<br />

Die intensive Pflege der Tiere kostet viel Zeit,<br />

daher sind die Herden mit fünf bis 20 Rindern<br />

auch extrem klein. Und ihr Fleisch ist extrem<br />

teuer. In Tokioter Kaufhäusern gibt es Fleischabteilungen,<br />

die Kobe-Beef für 3500 Yen anbieten<br />

- das sind 26,22 Euro, pro 100 Gramm wohlgemerkt.<br />

Bei solchen Preisen schlucken nicht nur<br />

Besucher des Landes. Auch für Japaner ist Rindfleisch<br />

aus Kobe kaum bezahlbar. Dafür gehört es<br />

aber auch zum besten Fleisch der Welt. Wem das<br />

zu teuer ist, der kann auf Matsuzaka oder Maesawa-Beef<br />

ausweichen. Beide sind preislich deutlich<br />

preiswerter als das Rind aus Kobe.<br />

Masaru Shimizu hat seinen Dienst am Wagyu-<br />

Steak beendet. Vor mir auf dem Teller liegt das<br />

Ergebnis seiner fast rituellen Handlungen: acht<br />

große Würfel Fleisch, für die man selbst dann kein<br />

Messer bräuchte, wenn man in Japan nicht sowieso<br />

mit Stäbchen äße. Es zergeht im Sinne des Wortes<br />

auf der Zunge und vermittelt das Geschmackserlebnis,<br />

das sein Anblick bereits verhieß: perfekt.<br />

Teppanyaki ist natürlich nur eine der vielen<br />

Möglichkeiten, diese Krönung allen zum Verzehr<br />

gedachten und geeigneten Fleisches zuzubereiten,<br />

doch sie ist der Ehrerbietung, die dem<br />

Fleische zukommt, ebenso angemessen wie<br />

Sukiyaki. Dabei schneidet der Koch das Rindfleisch<br />

in hauchdünne Scheiben, die scharf angebraten<br />

und dann kurz gekocht werden.<br />

Markus Jantzen<br />

drive 23


G3X Justy<br />

Justy Fantasty - der kleine Prinz<br />

Mal eben zum Bäcker um die Ecke, mal eben mit Kind und Kegel zum<br />

Spielplatz, mal eben mit Sattel, Trense und Zaumzeug zum Reiten -<br />

Tausendsassa G3X Justy macht alles mit und immer eine gute Figur.<br />

Ob als Kindertransporter oder<br />

für die Fahrt zum schlammigen<br />

Reithof: Der G3X Justy meistert<br />

dank Allradantrieb und<br />

großzügigem Platzangebot<br />

jede Aufgabe.<br />

24 drive


Warum nicht einfach mal das Praktische mit dem<br />

Angenehmen verbinden? Der neue <strong>Subaru</strong> G3X Justy<br />

ist so einer für alle Fälle. Ob als „Kinderwagen“,<br />

„Einkaufswagen“ oder als „Sportwagen“. <strong>Subaru</strong>s<br />

Kleinster ist jeder Situation gewachsen. Und das<br />

hängt auch mit seiner Größe zusammen: Durch<br />

seine Höhe von 1,61 Meter gestaltet sich der Einstieg<br />

in den Viertürer auch für groß gewachsene Passagiere<br />

problemlos. Und mit seinem großzügigen<br />

Raumgefühl, das reichlich Kopf- und Ellbogenfreiheit<br />

bietet, avanciert der neue G3X Justy zu einem höchst<br />

bequemen Vertreter seiner Klasse.<br />

Der neue G3X Justy ist in der Tat ein echter<br />

Crossover - eine ungewöhnliche, aber gelungene<br />

Mischung aus Stadtwagen, Minivan und SUV. Die<br />

Außenmaße sind auf ein Minimum reduziert, ergo<br />

braucht er auch nur ein Minimum an Verkehrsfläche -<br />

was sich besonders im Stadtverkehr als vorteilhaft<br />

erweist. Der variable Innenraum und die großzügig<br />

bemessene Höhe sind typische Minivan-Elemente.<br />

Allradantrieb und die erhöhte Bodenfreiheit fügen<br />

die Fähigkeiten eines SUV hinzu: Der G3X Justy<br />

bewegt sich bei Bedarf völlig problemlos auch auf<br />

Feldwegen und in leichtem Gelände. Damit bildet er<br />

die Basis in der <strong>Subaru</strong> Modellpalette.<br />

Ablagefächer gibt es mehr als genug. Allradantrieb<br />

und etliche Extras wie das Blaupunkt-CD-Radio,<br />

elektrische Fensterheber vorn, elektrisch verstellbare<br />

Außenspiegel und Nebelleuchten sind serienmäßig.<br />

Hinten ist bequem Platz für zwei Kindersitze und<br />

Raum für mehr als nur das nötigste Gepäck bietet<br />

der 236 Liter fassende Kofferraum auch. Und wer<br />

gerade keine Kinder auf der Rückbank unterbringen<br />

muss, der kann auch ein Mountainbike dank geteilt<br />

umklappbarer Rückbank verstauen. Praktische<br />

Sache: Die Rücksitzlehnen lassen sich sogar in der<br />

Neigung verstellen. Die maximale Zuladung für den<br />

G3X Justy beträgt beachtliche 465 Kilogramm.<br />

Ein sympathischer Kerl, der kleine Justy, aber<br />

wer mit ihm unterwegs ist, hat eine Ausrede<br />

weniger: Mit 17 Zentimetern Bodenfreiheit ist der<br />

G3X Justy durchaus schlechtwegetauglich und<br />

auch bei Eis und Schnee können die Kinder pünktlich<br />

in der Schule sein, schließlich kommt man mit<br />

dem Allradantrieb auch dann noch weiter, wenn<br />

für viele andere Autos nichts mehr geht.<br />

Übersichtlich und komplett bestückt ist das Cokkpit.<br />

Ein Display in der Mittelkonsole informiert über<br />

Benzinverbrauch, Außentemperatur und den<br />

aktuellen Radiosender. Alle Schalter und Hebel sind<br />

leicht zu erreichen und einfach zu bedienen, und<br />

drive 25


Lebensart<br />

Wo die Großen die Seele baumeln lassen<br />

Sanfte Hügel und fruchtbare Täler umrahmen die weithin sichtbare<br />

Silhouette des Ortes. Trutzig erheben sich die mächtigen Festungsmauern<br />

von St. Paul-de-Vence, einem der reizvollsten Städtchen der Cote d'Azur.<br />

26 drive


Mögen Sie Schokolade? Nun ja, fast jeder mag<br />

Schokolade. Mögen Sie Schokolade „girofle et citron“?<br />

Kennen Sie nicht? Verständlich. Es handelt sich um<br />

schwarze Schokolade mit Nelken und frischer Zitronenschale.<br />

Mögen Sie sich nicht mal vorstellen? Sollten<br />

Sie aber versuchen, denn diese ein wenig exzentrische<br />

Kombination ist einfach köstlich. Wenn Sie nach St.<br />

Paul-de-Vence kommen, dann wandern Sie über die<br />

Rue Grande, bis Sie rechts den Laden von Joël Durand<br />

sehen. Kehren Sie dort ein, der Chocolatier bereitet die<br />

außergewöhnlichsten Schokoladen, die wunderbarsten<br />

kandierte Früchte, die phantastischsten Pralinés.<br />

St. Paul-de-Vence wurde 120 v. Chr. gegründet,<br />

gehört heute zum Departement Alpes-Maritimes,<br />

zählt gerade einmal 2.880 Einwohner, besitzt aber 27<br />

Hotels und einen Campingplatz. Dies spricht für die<br />

Beliebtheit des Städtchens, das in der Hochsaison<br />

von jedem Touristenbus zwischen Nizza und Cannes<br />

heimgesucht wird. Dem Charme von St. Paul hat<br />

das bis heute nicht geschadet, nur den<br />

Preisen, die sich in lichten Höhen bewegen.<br />

Die Mauern, die König François I. (* 1494 † 1547 ),<br />

der als erster französischer Renaissance-König gilt und<br />

ständig mit Italien Krieg führte, zwischen 1537 und 1547<br />

errichten ließ, umgeben das ganze Städtchen. Sie<br />

haben seinen mittelalterlichen Charakter gegen alle<br />

Anfechtungen der modernen Zeiten bewahrt. Eine<br />

Kanone, die 1544 in der Schlacht von Cerisoles erbeutet<br />

wurde, bewacht heute noch die Porte Royale, die<br />

königliche Pforte. Wer St. Paul-de-Vence durch diese<br />

Pforte betritt, befindet sich von einem Schritt auf den<br />

anderen im Labyrinth der schmalen winkligen Gassen<br />

mit ihren blühenden Fenstern, den „ateliers d'art“, den<br />

Kunstgalerien und den Souvenirläden, die sich hier wie<br />

an einer Perlenkette aneinanderreihen. Die Rue Grande,<br />

Hauptstraße und heute Fußgängerzone, durchquert der<br />

Länge nach das Städtchen St. Paul-de-Vence und wird<br />

von wappengeschmückten Häusern aus dem 16. und<br />

17. Jahrhundert gesäumt.<br />

Neben all den Galerien beherbergt St. Paul auch<br />

eine der legendären Herbergen der Cote d'Azur, das<br />

Colombe d'Or. Auf einem kleinen hübschen Platz liegt<br />

das feine, ziegelgedeckte Hotel, das sich traditionell bei<br />

prominenten Zeitgenossen größter Beliebtheit erfreut.<br />

Frankreichs Film-Ikonen Simone Signoret und Yves<br />

Montand („Lohn der Angst“) haben sich hier kennen<br />

gelernt und nur einen Steinwurf weit entfernt im Turm<br />

der Stadtfestung 1951 geheiratet. lm „Café de la Place“<br />

am Ortseingang tranken sie ihren café au lait, ihren<br />

Milchkaffee, und danach spielte Yves Montand eine<br />

Partie Boule auf dem Platz gegenüber - manchmal mit<br />

drive 27


Lebensart<br />

prominenten Partnern wie Charlie Chaplin, Grace<br />

Kelly, Marlene Dietrich, Jean-Paul Sartre und auch Simone<br />

de Beauvoir. Sie waren wirklich groß, die<br />

alten Zeiten im Hort der Kunst und großen Künstler.<br />

Heute tun die nicht-so-prominenten Besucher an der<br />

„Place“ genau das, was die Prominenten damals<br />

auch schon taten: Café schlürfen und schauen und<br />

die Seele baumeln lassen.<br />

Auch Miro und Chagall liebten St. Paul und das<br />

Colombe d'Or. Sie beglichen ihre Rechnung nicht mit<br />

Francs, sondern mit Gemälden. Die Besitzer, die<br />

Familie Roux, kamen so zu einer beneidenswerten<br />

Kunstsammlung. Mit seinen Originalen von Bonnard,<br />

Vlamink, Utrillo, Braque, Matisse und vielen anderen<br />

Großen gleicht das Colombe d'Or mehr einem<br />

Museum als einem Hotel. Die unschätzbare Sammlung<br />

macht das „Colombe d'Or“ zu einer Pilgerstätte<br />

für Kunstfans. Weitere Werke hinterließen die Großen<br />

der Kunst der Fondation Maeght auf einem nahen<br />

Hügel. Die Stiftung gilt als eine der bekanntesten<br />

Freilichtmuseen moderner Kunst. Und Marc Chagall<br />

(1887-1985) liebte St. Paul so sehr, dass er dort lebte<br />

von 1966 bis zu seinem Tod am 28. März 1985. Auf<br />

dem Friedhof von St. Paul liegt der große Maler<br />

begraben.<br />

Ob darstellende Kunst oder Malerei: In den galéries d’art von St. Paul-de-Vence findet man alle Stilrichtungen.<br />

Auch die Kunst des Weinbaus wird auf dem<br />

Hügel unterhalb der Stadt gepflegt, wenn auch<br />

auf nicht ganz so hohem Niveau wie die Kunst.<br />

Aber so ist das eben: Auch St. Paul-de-Vence<br />

kann nicht überall Spitze sein.<br />

In der Rue Grande bereitet Chocolatier Joël Durand die wunderbarsten<br />

kandierten Früchte und phantastischsten Pralinés, die man sich vorstellen kann.<br />

28 drive


Magazin<br />

Fehler haben Seltenheitswert<br />

Spitzenplätze beim alljährlichen TÜV-Report haben für <strong>Subaru</strong> Tradition.<br />

So waren auch im „TÜV-Report 2004“ <strong>Subaru</strong> Impreza, Legacy und<br />

Forester wieder ganz vorne unter den besten Fahrzeugen mit dabei.<br />

Der neue „TÜV Auto-Report 2004“ lobte<br />

besonders den <strong>Subaru</strong> Impreza und bescheinigte<br />

ihm solide Zuverlässigkeit. „Echte Schwachpunkte<br />

hat er keine“, so der TÜV-Report 2004.<br />

Durchgängig sind alle Impreza-Jahrgänge deutlich<br />

weniger mit Mängeln behaftet als der<br />

Durchschnitt aller untersuchten Fahrzeuge. Mit<br />

der Zunahme des Fahrzeugalters muss die<br />

Mängelhäufigkeit nicht zwangsläufig auch zunehmen.<br />

Das belegt der Impreza eindrucksvoll: Platz<br />

fünf bei den 6- und 7jährigen Fahrzeugen und<br />

Platz vier bei den 8- und 9jährigen sind der<br />

Beweis.<br />

Des Lobes voll sind die TÜV-Prüfer auch für<br />

das Abschneiden des <strong>Subaru</strong> Legacy, der<br />

Spitzenplätze unter den Mängelzwergen erreichte.<br />

In den Kategorien der 4- und 5jährigen sowie<br />

bei den 10- und 11jährigen belegte der Legacy<br />

den fünften Platz. 80,1 Prozent aller Legacy sind<br />

in der Kategorie „drei Jahre alte Autos“ komplett<br />

mängelfrei. Der Mängeldurchschnitt in dieser<br />

Kategorie liegt bei 75,8 Prozent. Besonderes<br />

Lob verteilt der TÜV für die Bremsanlage:<br />

„Traumnoten für die Bremse, vor allem das<br />

Abschneiden der hinteren Anlage beeindruckt.“<br />

Fazit des TÜV: „In allen Altersklassen deutlich<br />

mehr Fahrzeuge ohne Mängel als im<br />

Durchschnitt.“<br />

„Eine Klasse für sich“ - ein Ehrentitel für den<br />

<strong>Subaru</strong> Forester. „Sowohl Tank als auch Auspuffanlage<br />

halten viel Abstand zu den durchschnittlichen<br />

Beanstandungsquoten.“ So ist das Fazit der TÜV-<br />

Prüfer mehr als gerechtfertigt: „Echte Schwächen sind<br />

dem Forester fremd.“ Das ausgezeichnete<br />

Abschneiden aller drei <strong>Subaru</strong>-Modelle im TÜV-Report<br />

2004 bestätigt die Ergebnisse der letzten Jahre: Immer<br />

war <strong>Subaru</strong> auf Spitzenpositionen zu finden.<br />

Eindrucksvoller läßt sich der hohe Qualitätsstandard<br />

der Allradfahrzeuge aus Friedberg nicht untermauern.<br />

drive 29


Magazin<br />

FIS Weltcup Skispringen 2004 in Willingen<br />

Volksfest in Willingen. Ein Riesen-Spektakel. Für<br />

die Zuschauer, für Fernsehanstalten und Rundfunksender.<br />

Alle wollen die Adler fliegen sehen und feuern<br />

sie aus 100.000 Kehlen an: „Ziiiiieeeh....“<br />

Nur zum Anschauen sind sie fast zu schade: Die neue <strong>Subaru</strong> Legacy Limousine<br />

und den Kombi gibt es jetzt als Modell im Maßstab 1:43. Die Limousine ist in<br />

Silber metallic, der Kombi in Atlantikblau metallic lieferbar. Beide Modelle des<br />

renommierten Modellbauspezialisten J-collection bestechen durch ihre hochwertige,<br />

detailgetreue Verarbeitung und dürfen in keiner Sammlung fehlen.<br />

Bestellnummer Limousine: 2300-03, Kombi: 2300-06.<br />

ADAC AutoMarxX Automarkenindex: <strong>Subaru</strong> belegt<br />

Spitzenplatz bei der Kundenzufriedenheit<br />

<strong>Subaru</strong>-Kunden sind mit ihrem Fahrzeug und ihrem<br />

Händler zufriedener als die Kunden fast aller anderen<br />

Marken. Im „ADAC AutoMarxX - Automarkenindex“<br />

belegte <strong>Subaru</strong> in der Kategorie „Kundenzufriedenheit“<br />

Platz 2. Damit liegt der weltgrößte Hersteller von<br />

Allrad-PKW auf einem Spitzenplatz weit vor den deutschen<br />

und europäischen Marken.<br />

Viel Arbeit auch hinter den Kulissen. Zum<br />

Beispiel für <strong>Subaru</strong>-Händler Schüppler. Seit vielen<br />

Jahren stellen er und <strong>Subaru</strong> Deutschland die<br />

Fahrzeuge für den Fahrdienst. „Bevor die neue<br />

Schanze gebaut wurde, haben wir die Skiflieger mit<br />

den <strong>Subaru</strong>s sogar bis hoch oben an den<br />

Schanzentisch gefahren,“ erinnert sich Ernst<br />

Schüppler. Verantwortlich für den Fahrdienst ist<br />

Uwe Donath, im richtigen Leben Busfahrer im<br />

öffentlichen Dienst. An dem Willingen-Wochenende<br />

herrscht er über den Fuhrpark: 25 <strong>Subaru</strong>s, 3<br />

Transporter. Er muss 500 Journalisten, 210 Sportler,<br />

über 1000 Helfer und zahlreiche VIPs und<br />

Ehrengäste hin- und herfahren. Zwischen Hotel und<br />

Schanze. Weil Willingen während der Skiflugwoche<br />

für den Autoverkehr gesperrt ist.<br />

In den drei wichtigen Zufriedenheitskriterien<br />

platzierte sich <strong>Subaru</strong> im Feld der 33 Marken ganz<br />

vorne. Bei der Frage „Wie sehr hat Ihr Auto Ihre<br />

Erwartungen erfüllt?“ belegte <strong>Subaru</strong> ebenso Rang<br />

2 wie bei der „Zufriedenheit mit der Werkstatt“<br />

(1,40) und der „Zufriedenheit mit der Marke insgesamt“<br />

(1,30).<br />

Zum achten Mal führte der ADAC die Studie<br />

„AutoMarxX - Automarkenindex“ durch. 40.000 Leser<br />

der ADACmotorwelt beteiligten sich an der Erhebung.<br />

Zulassungen 2003: Exzellentes Ergebnis<br />

8.420 Autos hat <strong>Subaru</strong> im Jahr 2003 in<br />

Deutschland verkauft - 1.007 Einheiten mehr als<br />

im Vorjahr. Das entspricht einer Wachstumsrate<br />

von stolzen 13,6 Prozent. Mit diesem exzellenten<br />

Ergebnis zeigt die Erfolgskurve des weltgrößten<br />

Herstellers von Allrad-PKW auch in Deutschland<br />

wieder steil nach oben. Die positive Entwicklung<br />

erreichte <strong>Subaru</strong> gegen einen negativen Trend.<br />

Für den Gesamtmarkt Deutschland konstatiert<br />

der europäische Herstellerverband ACEA 2003<br />

einen Rückgang der Neuzulassungen auf<br />

3.235.960 Fahrzeuge - ein Minus von 0,5<br />

Prozent.<br />

Dieter Thoma und Günther Jauch setzten auch in diesem Jahr beim FIS Weltcup 2004 in Willingen<br />

auf den bewährten <strong>Subaru</strong>-Fahrdienst.<br />

„Auch in diesem Jahr kamen wieder viele<br />

Prominente, z.B. Jens Weisflog, Werner Böhm<br />

(„Polonäse Blankenese“), Ex-Bundestrainer der<br />

Skispringer, Reinhard Hess, und viele mehr,“ zählt Uwe<br />

Donath auf. „Natürlich fahren wir auch die RTL-<br />

Moderatoren Günther Jauch und Dieter Thoma (siehe<br />

Foto) an ihren Arbeitsplatz in der Sprecherkabine und<br />

wieder zurück ins Hotel. Da kommen in der einen<br />

Woche mit allen Autos so ungefähr 45.000 Kilometer<br />

zusammen,“ rechnet Uwe Donath nach. Er hat 40<br />

Fahrer im Einsatz, jeder von ihnen im 18-Stunden-Tag.<br />

Und damit seine Frau Nicole ihn nicht vermisst<br />

während der Willinger Skiwoche, hat er sie kurzerhand<br />

mit eingespannt - als Rennsekretärin.<br />

30 drive


Aktion „Frau und Auto“ - Der Preis für den Fleiß:<br />

Ein neuer <strong>Subaru</strong> Forester<br />

Die Freude kannte keine Grenzen. Rosemarie<br />

Kassler siegte bei der Aktion „Frau und Auto“ und<br />

gewann einen nagelneuen <strong>Subaru</strong> Forester. Im Finale<br />

auf dem Fahrsicherheitsgelände der Deutschen<br />

Verkehrswacht in Rheinberg bei Krefeld setzte sich die<br />

Sekretärin aus Mörfelden gegen 17 Konkurrentinnen<br />

aus ganz Deutschland durch.<br />

Legacy als Hauptgewinn<br />

Tina Koban aus Wilthen ist die glückliche<br />

Gewinnerin eines neuen <strong>Subaru</strong> Legacy 2.0. Beim<br />

Gewinnspiel von „AUTO BILD alles allrad“ und der<br />

<strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH wusste die Wilthnerin die<br />

richtige Antwort auf die Preisfrage, wie der erste<br />

Allrad-<strong>Subaru</strong> heißt und seit wann er gebaut wird. Im<br />

Friedberger <strong>Subaru</strong>-Autohaus SAA nahm die glückliche<br />

Gewinnerin die Schlüssel für ihr neues Fahrzeug<br />

aus den Händen von Jens Becker (rechts), Managing<br />

Director <strong>Subaru</strong> Deutschland, entgegen. Bernhard<br />

Weinbacher (links), Chefredakteur von „AUTO BILD<br />

alles allrad“ gratuliert Tina Koban.<br />

Impreza WRX geht nach Esslingen<br />

Andre de Bary (Mitte) aus Aichtal ist der glückliche<br />

Gewinner eines Impreza WRX. Beim Preisausschreiben<br />

zum „besten Fahrer 2003“ der Zeitschrift<br />

Motorsport aktuell wurde er aus allen Einsendern<br />

gezogen. Im Autohaus Erhardt, Esslingen , nahm er<br />

von Jens Becker, Managing Director <strong>Subaru</strong><br />

Deutschalnd GmbH (links) und Gernot Schäfer,<br />

Geschäftsführer Vereinte Motor-Verlage (rechts), die<br />

Schlüssel für sein neues Auto entgegen.<br />

Jens Becker, Managing Director der <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH, überreichte<br />

gemeinsam mit Volker Lange, Präsident des VDIK, das Auto an Rosemarie Kassler.<br />

Das Teilnehmerfeld des Finales wurde aus tausenden<br />

von Einsendungen an die Zeitschrift „Bild<br />

der Frau“ ausgelost. In sieben Disziplinen traten die<br />

18 Damen gegeneinander an. Neben einem<br />

Fahrsicherheitstraining, bei dem die Damen mit<br />

dem Forester einen Slalomparcours durchfahren<br />

und das Fahrzeug sicher über eine Schleuderplatte<br />

dirigieren mussten, standen eine Zielbremsung<br />

sowie eine Kurvenfahrt mit hoher Geschwindigkeit<br />

auf dem Programm. Alle bewerteten die von AvD-<br />

Trainern gelernten Tipps und Tricks als wertvolle<br />

Hilfe im Umgang mit unvorhergesehenen<br />

Verkehrssituationen. Nur wer zum Schluss sowohl<br />

in Theorie als auch Praxis überzeugen konnte, hatte<br />

Chancen auf den Gesamtsieg.<br />

Die Aktion „Frau und Auto“ wird veranstaltet vom<br />

Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes<br />

(ZdK), dem Verband der Importeure von Kraftfahrzeugen<br />

(VDIK) und Automobilclub von Deutschland<br />

(AvD). Die <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH fördert die<br />

Aktion als Sponsor und stiftet den Siegespreis. Bei<br />

„Frau und Auto 2004“ gibt es diesmal einen ganz<br />

besonderen Forester zu gewinnen: Der Forester<br />

„Lady“ ist ein Unikat, das vom Schweizer Veredler<br />

Rinspeed gestaltet wurde und Design-Elemente von<br />

Swarovski enthält. Anmeldeformulare gibt es beim<br />

<strong>Subaru</strong>-Händler und in der Zeitschrift „freundin“, die in<br />

Heft 11 über „Frau und Auto“ berichten wird.<br />

drive 31


Magazin<br />

Nichts für Automuffel<br />

Wer die Carrera-Bahn als reines Spielzeug abtut,<br />

ist kein Kenner der Szene. Rennen mit Slotcars - so<br />

der englische Fachausdruck für die Modell-Flitzer -<br />

können mindestens so spannend sein wie ein Formel<br />

1-Lauf. Bestes Beispiel: Der rund um Hamburg ausgefahrene<br />

„rallye racing Carrera Cup“. Hier treffen sich<br />

Motorsportbegeisterte einmal im Monat zur heißen<br />

Sause im Maßstab 1:24. Saisonhöhepunkt ist der<br />

Marathon über 24 Stunden (!) auf einer sechsspurigen<br />

Holzbahn, die mit 37 Metern Streckenlänge zu den<br />

größten Anlagen ihrer Art in Europa zählt.<br />

Gute Zeiten für Josephine - Josie - Schmidt im <strong>Subaru</strong> WRX STi. Besonders<br />

gefiel der jungen Schauspielerin das Driften auf Eis und Schnee mit dem <strong>Subaru</strong><br />

Impreza WRX im Kühtai. Die 23jährige Schauspielerin verkörpert seit November<br />

2002 in Deutschlands erfolgreichster Daily Soap „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“<br />

die resolute Paula Rapf, ein Mädchen vom Rummel.<br />

SVX - Club Treffen 2003<br />

In Schwegenheim bei Speyer fand das Jahrestreffen<br />

des SVX-Club statt. Besonders ein auf Flüssiggas<br />

umgerüsteter SVX fand große Beachtung bei den<br />

Clubmitgliedern. Höhepunkt des Sportwagentreffens<br />

war die abschließende SVX-Parade in Schweigen am<br />

Deutschen Weintor. Das Treffen 2004 findet vom 23. -<br />

26. September in Hamburg - Stillhorn statt.<br />

Infos:<br />

Harald Schramm, Vorstand SVX - Club<br />

Katzensteige 9, D-74076 Heilbronn, Tel. u. Fax 07131/161011<br />

Handy 01752355666, Email: schrammHN@aol.com<br />

Auch hinter den Kulissen der „großen kleinen<br />

Rennserie“ geht es zu wie im echten Motorsportleben:<br />

Motor- und Fahrwerksprüfstände gehören ebenso wie<br />

eine Reifenschleifmaschine zur Grundausstattung<br />

jedes Teams. 13 Mannschaften mit je zwei Fahrern<br />

haben sich für die Saison 2004 eingeschrieben, darunter<br />

auch Volker Paulun vom „<strong>Subaru</strong>-Werksteam“.<br />

Rund 300 Euro und viel Freizeit kostet der Aufbau<br />

eines Impreza-Slotcars. Die Originaltreue hört aber<br />

unter der Plastik-Karosserie auf, da das Reglement<br />

den für <strong>Subaru</strong> typischen Allradantrieb verbietet.<br />

<strong>Subaru</strong>-Club-Treffen in Talheim<br />

Bundestreffen der <strong>Subaru</strong>-Libero-Freunde e.V.<br />

Vom 28. bis 31.Mai 2004 (Pfingsten) findet<br />

das Libero-Treffen auf dem „Intercamping“ in<br />

98701 Großbreitenbach/Thüringen statt.<br />

Infos: Peter Krebs, Chemnitzer Str. 13, 40627 Düsseldorf<br />

Tel.+Fax 0211-27 78 05 Email: krebsppdm@aol.com<br />

Der <strong>Subaru</strong> Club Deutschland und das Allrad<br />

Center Heinz laden alle <strong>Subaru</strong>freunde am 1.<br />

und 2. Mai zum internationalen <strong>Subaru</strong>treffen in<br />

das Allrad Center Heinz in 72116 Talheim<br />

Stenlachstr. 81 ein.<br />

Weitere Informationen zum <strong>Subaru</strong> Club und<br />

zum <strong>Subaru</strong>-Club-Treffen gibt es auf der <strong>Subaru</strong><br />

Club Homepage: www.subaru-club.com<br />

32 drive


Aus aller Welt<br />

Joint Venture zwischen FHI und Eclipse Aviation<br />

Auf eine 87jährige Geschichte im<br />

Flugzeugbau kann der <strong>Subaru</strong>-Mutterkonzern Fuji<br />

Heavy Industries (FHI) zurückblicken. Nun fertigt<br />

der Konzern in einer strategischen Allianz mit<br />

Eclipse Aviation Tragflächen für den Eclipse 500<br />

Jet. Der Eclipse 500 ist ein sechssitziger Jet, der<br />

vor allem als Firmenflugzeug zum Einsatz kommt.<br />

FHI produzierte bereits die zentralen<br />

Elemente der Flügel für die Boing 777 sowie für<br />

Flugzeuge von Airbus. Durch das Joint Venture<br />

Die Tragflächen des beliebten Eclipse 500 baut nun Fuji Heavy Industries.<br />

mit Eclipse hat FHI Zugang zu verschiedenen<br />

Patenten, die nun für weitere Projekte genutzt<br />

werden können. In das gemeinschaftliche Projekt<br />

hat jedes der beiden Unternehmen 325 Millionen<br />

Dollar investiert.<br />

Im März sollen die ersten neuen Eclipse Jets<br />

an den Start gehen - für einen Preis von 950.000<br />

Dollar. Verglichen mit den Mitbewerbern ist der<br />

Preis geradezu ein Schnäppchen: Der nächste<br />

Wettbewerber kostet vier Millionen Dollar.<br />

<strong>Subaru</strong> Minicar R2 in Japan auf dem Markt<br />

<strong>Subaru</strong> hat das Minicar R2 in Japan am 8.<br />

Dezember 2003 eingeführt. Seine „One-Motion-Form“<br />

von der Front über die Dachlinie unterstreicht die markante<br />

Silhouette des R2 und verbindet fließende Linien<br />

mit exzellenter Crashsicherheit. Unter dem Motto<br />

„sportlich“ und „elegant“ stehen elf Außen- und zwei<br />

Innenfarben zur Wahl. Die signifikante Gewichtsverminderung<br />

in Verbindung mit dem neu entwickelten<br />

Vierzylinder-DOHC-Saugmotor mit Active Valve<br />

Control System ACVS bringt dem R2 den klassenbesten<br />

Verbrauchswert von 24 km pro Liter (gemessen<br />

nach Japans 10.15-mode* Testzyklus (R). Der<br />

Japanische 10.15-mode Testzyklus zur Emissions- und<br />

Verbrauchsmessung besteht vorwiegend aus Stadt-<br />

Seit dem 8. Dezember 2003 auf dem japanischen Markt: Der <strong>Subaru</strong> R2.<br />

fahrten und städtischen Verkehrsbedingungen. Ferner<br />

liegt das Niveau der Abgasemissionen des umweltfreundlichen<br />

R2 um 75 Prozent niedriger als im<br />

Regelwerk 2000 vorgeschrieben, und damit erfüllt der<br />

R2 den ULEV-Standard (ULEV = Ultra Low Emission<br />

Vehicle) des Ministeriums für Land, Infrastruktur und<br />

Transport.<br />

drive 33


Aus aller Welt<br />

Der <strong>Subaru</strong> Legacy ist<br />

„Auto des Jahres 2003-<br />

2004“ in Japan.<br />

Das Votum der Jury<br />

war eindeutig: „Die vierte<br />

Generation des<br />

Legacy schreibt das<br />

Etikett „Premium“ noch<br />

deutlicher auf die <strong>Subaru</strong>-Fahnen. Der neue<br />

Legacy bricht nicht mit dem Design seiner<br />

Vorgänger, sondern macht einen großen Schritt<br />

in Richtung des neuen Stils, der <strong>Subaru</strong> künftig<br />

profilieren wird. Dabei wurden die designerischen<br />

Kernaussagen des Vorgängers modifiziert,<br />

ohne die Formensprache jedoch völlig neu zu<br />

kreieren. Linien und Silhouette des Legacy sind<br />

deutlich und prägnant, konturieren eine distinguierte<br />

und gleichzeitig sportliche Erscheinung<br />

und verleihen dem neuen <strong>Subaru</strong> Legacy seinen<br />

unverwechselbaren Charakter.“<br />

Kyoji Takenaka, Präsident und CEO von FHI<br />

zeigte sich beeindruckt: „Es ist für uns eine sehr<br />

große Freude, die begehrte Auszeichnung als<br />

„Car of the Year in Japan“ zu bekommen. Wir<br />

haben dem Legacy ein emotionales Design gegeben,<br />

um weltweit all jene zufrieden zu stellen, die<br />

Autos lieben und sehr gute Fahrleistungen erleben<br />

wollen.“<br />

Hattrick in Holland<br />

Dreimal in Folge gewann<br />

<strong>Subaru</strong> in Holland den<br />

Kundenzufriedenheitsindex des<br />

Magazins „AutoWeek“. Seit<br />

2001 steht <strong>Subaru</strong> in der<br />

Gunst seiner niederländischen<br />

Kunden ganz oben und verweist<br />

BMW und Lexus auf die Plätze. Besonders die<br />

Zuverlässigkeit und Qualität der Fahrzeuge kommt bei<br />

den Kunden sehr gut an, wobei der <strong>Subaru</strong> Forester<br />

den Gesamtsieg einfuhr. In der Kompaktklasse erreichte<br />

der <strong>Subaru</strong> Impreza den Siegerplatz.<br />

Forester Englands „Zugwagen des Jahres 2004“<br />

Der <strong>Subaru</strong> Forster wurde in England zum<br />

Zugwagen des Jahres 2004 gewählt. In einem dreitägigen<br />

Härtetest bestimmt eine fachkundige Jury des<br />

„Caravan Club Magazine“ den Gewinner. In diesem<br />

Jahr sind 52 Fahrzeuge angetreten, so viele wie nie<br />

zuvor in der 21jährigen Geschichte des Preises.<br />

Durch seine üppige Zugkraft, die gute Traktion<br />

sowie Stabilität und Standhaftigkeit beim Bremsen<br />

konnte sich der Forester 2.0 XT gegen VW Touareg<br />

V10 TDI, BMW 330d Sport Touring und Mercedes-<br />

Benz E270 CDI Elegance durchsetzen.<br />

<strong>Subaru</strong>s 6. WM-Titel<br />

Zum sechsten Mal gewann <strong>Subaru</strong> die Rallye-WM.<br />

Mit seinen vier Saisonsiegen auf Zypern, in Australien,<br />

auf Korsika und nun in Wales sowie dank dreier<br />

Podiumsplätze in Neuseeland, Griechenland und<br />

Finnland katapultierte sich der Norweger Petter<br />

Solberg an die Weltspitze.<br />

Mit 13 Topzeiten markierte Petter Solberg seine<br />

Siegambitionen und gewann mit über 43 Sekunden<br />

Vorsprung vor dem Franzosen Sébastien Loeb. Den<br />

<strong>Subaru</strong>-Erfolg komplettierte der Finne Tommi Mäkinen,<br />

der auf dem dritten Gesamtrang den gefälligen<br />

Flankenschutz für seinen Teamkollegen Solberg lieferte<br />

und zudem wichtige Reifentests absolvierte.<br />

Für <strong>Subaru</strong> ist dieser Solberg-Erfolg nach den<br />

Titelgewinnen von 1995 (Fahrer- und Marken-WM),<br />

1996 (Marken-WM), 1997 (Marken-WM) und 2001<br />

(Fahrer-WM) die sechste Weltmeisterschaftskrone.<br />

Die Freude über den Sieg kannte keine Grenzen: Das gesamte Team feierte den 6. Titelgewinn und den<br />

frischgebackenen Weltmeister Petter Solberg ausgelassen nach dem entscheidenden Lauf in Wales.<br />

34 drive


<strong>Presse</strong>schau<br />

Stammes-Häuptling<br />

Mit frischem Wind<br />

Ein kleiner Hersteller will endlich groß herauskommen.<br />

Mit der Roadster Studie „B9<br />

Scrambler“ zeigt <strong>Subaru</strong>, wohin die Reise geht.<br />

Doch eine neue Form allein reicht natürlich<br />

nicht, wie wir uns in Tokio überzeugen konnten.<br />

Unters Blech packten die Techniker einen<br />

Boxermotor, der Antrieb erfolgt über alle vier<br />

Räder. Das hat bei <strong>Subaru</strong> Tradition. Da<br />

Scrambler Kletterer oder Kraxler bedeutet, lässt<br />

sich auch die Bodenfreiheit verstellen. Doch<br />

noch ist der Roadster eine Studie. So soll sich<br />

das Blechdach einmal aus dem Kofferraum herausfalten.<br />

Hoffen wir also, dass Scrambler wenigstens<br />

mit herkömmlichem Antrieb gebaut wird. Fürs<br />

Museum wäre er viel zu schade.<br />

Auto Bild 02. 01. 2004<br />

Die sechs Samurai<br />

Der erste Eindruck täuscht so oft: Gefräßige<br />

Hutze, Flügel im Snowboardformat und goldene<br />

Felgen - wer es nicht besser weiß, neigt dazu,<br />

den Impreza WRX als Spoilermonster für<br />

Spätpubertierende abzutun. Kaum ein Auto darf<br />

mit solch entspannter Beiläufigkeit so schnell<br />

bewegt werden. Der aufgeladene Motor passt<br />

zum krawalligen Outfit. Bis 3000 Touren tut sich<br />

wenig bis nichts, dann haut die Turbokeule zu -<br />

direkt ins Epizentrum des zentralen Nervensystems.<br />

Wer sich daran nicht erfreut, muss mindestens<br />

depressiv sein. Sein eigentliches Revier<br />

findet sich abseits öffentlicher Straßen. Ob auf<br />

unbefestigter Piste oder auf der Rennstrecke -<br />

der Impreza fährt schneller um Kurven als viele<br />

Autos geradeaus.<br />

Auto Bild test & tuning, 23. 01. 2004<br />

<strong>Subaru</strong>s Topmodell beweist mit einer<br />

Mischung aus Komfort und praktischem Nutzen<br />

Allround-Eigenschaften. Der <strong>Subaru</strong> Outback ist<br />

der richtige Kombi für Individualisten, die das<br />

Understatement lieben. Von den meisten<br />

Automobil-Interessenten unterschätzt, überzeugt<br />

der Outback mit seinem praktischen Nutzen<br />

sowie ungewöhnlichen technischen Details.<br />

Auto Zeitung 28.01.2004<br />

Four-Sprung<br />

Allradantrieb, Boxermotor und viel Platz im<br />

Heck. Der <strong>Subaru</strong> Legacy Kombi 2.0 ist eine<br />

echte Alternative zum Kombi-Establishment.<br />

Legacy. Bedeutet Vermächtnis und könnte bei<br />

<strong>Subaru</strong> für Allradantrieb und Boxermotor stehen.<br />

Im Gegensatz zu manch allradgetriebenem<br />

Lifestyler bietet der <strong>Subaru</strong> Legacy ein angemessenes<br />

Preis-Leistungsverhältnis.<br />

auto motor und sport 23. 12. 2003<br />

Auf dem Weg zu einem neuen<br />

Lebensgefühl<br />

<strong>Subaru</strong> Legacy Kombi 3.0 mit Rundum-Sorglos-<br />

Paket: Nur die Farbe muß man wählen. Der<br />

Allradantrieb wühlt sich selbst durch den tiefsten<br />

Schnee. Alles, was der <strong>Subaru</strong> unternimmt,<br />

geschieht ziemlich effektiv, aber unspektakulär.<br />

FAZ 17. 02. 2004<br />

Bei Adressenänderungen unbedingt auch die alte -<br />

falsche - Adresse mit angeben.<br />

<strong>Subaru</strong> Servicecenter, Aachener Straße 1334,<br />

50859 Köln, Tel. 0180-5 911 912 oder e-mail:<br />

servicecenter@subaru.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH,<br />

Abt. Öffentlichkeitsarbeit, Mielestraße 6, 61169 Friedberg<br />

Tel.: (06031) 606-1 88, Fax: (06031) 606-1 83, e-mail: presse@subaru.de<br />

http://www.subaru.de<br />

Verantwortlich: Jutta Sein<br />

Redaktion: Rolf-Peter Bleeker, Jutta Sein,<br />

Fotos: Thomas Behle, Rolf-Peter Bleeker, Eclipse Aviation, FHI, Markus Jantzen,<br />

Gerd Kreusch, privat, prodrive, Harald Schramm, <strong>Subaru</strong>, Jochen Wegner<br />

Agentur consellgruppe<br />

Produktion und Gestaltung: Redaktionsbüro Bleeker<br />

Druck: PPM, Mühlheim<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos kann keine Gewähr übernommen<br />

werden. Alle Rechte vorbehalten, ebenso Änderungen an technischen Daten und<br />

Ausstattungsdetails. Alle Preisangaben sind unverbindliche Preisempfehlungen ab<br />

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Dieses Magazin ist besonders umweltfreundlich auf chlorfrei gebleichtem Papier<br />

gedruckt. Heftpreis 1,25 Euro. ® <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH<br />

Die nächste Ausgabe von <strong>Subaru</strong> drive erscheint im Oktober 2004

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