WAID-BLATT 2013 Juni - Schrum Jagdreisen

Ausgabe
Juni 2013
Inhalt:
POLEN
UNGARN
BULGARIEN
SERBIEN
TSCHECHIEN
ESTLAND
JAGDERFOLGE
VORSCHAU & KURZMELDUNGEN
Liebe Jäger von Schrum Jagdreisen,
nach den erfolgreichen Bockjagden unserer Jäger im Mai stehen nun nach einer kleinen Jagdpause die Bockjagden
in der Blattzeit, und gleich darauf die Hirschjagden in der Brunft auf unserem Terminkalender.
Dazu haben wir Ihnen auf den folgenden Seiten attraktive Angebote für die klassischen Jagdländer Polen, Ungarn
und Bulgarien erstellt.
Eine besonders interessante Jagdkombination können wir Ihnen in Serbien empfehlen. Dort kann die Bockjagd in
der Blattzeit mit der Jagd auf Wachteln verbunden werden. Für Flintenjäger eine einzigartige Gelegenheit auf dieses
selten gewordene Flugwild zu jagen.
In Tschechien bieten sich die bewährten Jagden auf Mufflon und Sika an. Sehr gute Wildbestände, eine professionelle
Jagdorganisation und kurze Anfahrtswege sprechen für eine Jagd in diesem traditionellen Jagdland.
In Schweden wird in diesem Jahr die Jagd auf Elche stark eingeschränkt (siehe Kurzmeldungen). Darum haben wir
Ihnen auch unser Arrangement für Elchjagden in Estland beigelegt.
Wenn Sie an unseren Arrangements interessiert sind oder Informationen wünschen, rufen Sie uns gern an oder
senden Sie uns Ihre Wünsche per E-Mail. Umgehend senden wir Ihnen ein individuell gestaltetes Angebot zu.
Mit Waidmannsheil,
Ihr Schrum Jagdreiseteam

Ausgabe
Juni 2013
Die Hirschjagden in den großen und reizvollen Revieren in Nordost-Polen, dem ehemaligen
Ostpreußen, und in West-Polen, im Raum Scheidemühl/PILA, im September zur Brunft stellen
für passionierte Jäger den jagdlichen Höhepunkt im gesamten Jagdjahr dar. Spannend, voller
Überraschungen und mit großen Chancen auf eine reife Trophäe.
„Ehrliche Jagd auf Wild in urwüchsiger Natur,“ so beschrieb einer unserer Jäger die Jagd
in diesen Revieren.
Revier Of. Suwalki PL 308
bis 20.09. oder ab 25.09.2013
Preis/Jäger ab € 2.069,-
Reviere Of. Sarbia PL 100
Of. Okonek PL 103
Preis/Jäger ab € 2.200,-
Im Preis enthalten:
6 Tage Aufenthalt, 5 Ü/VP im DZ Kat. -1-, 1 Rothirsch
bis 5,0 kg Trophäengewicht, Jagdlizenz, Jagdführung
1:1, Dolmetscher, Versorgen des Wildes, Abkochen der
Trophäe, max. Zuzahlungsgarantie € 1.000,00
Erstattung bei Nichterlegung € 950,00
zzgl. Extras, Bearbeitungsgebühr für Jäger

Ausgabe
Juni 2013
Auf Grund der Anfragen unserer Jäger stellen wir in diesem Jahr wieder eine Drückjagd für
Einzeljäger zusammen. In der staatlichen Oberförsterei Sarbia, nahe PILA (Schneidemühl),
können bis zu 14 Jäger an einer dreitägigen Drückjagd auf Schwarz– und Rotwild teilnehmen.
Das ca. 16.000 ha große Revier besteht zu dreiviertel aus Wald. Der Rest wird landwirtschaftlich
genutzt. Die Bestockung besteht zu 90 % aus Kiefern. Sumpfige und anmoorige Stellen
sind mit Erlen bewachsen. Große, oft mehrere 100 m breite Waldwiesen ziehen sich durch das
Revier und bieten besonders für das Schalenwild hervorragende Äsung. Hauptwildart ist das Rotwild. Pro Saison
werden etwa 20 Hirsche für Jagdgäste freigegeben. Die Trophäengewichte erreichen im Jahresmittel 6,5 kg, stärkere
bis 8,0 kg kommen immer wieder vor. Wir empfehlen eine Rothirschjagd zur Brunft im September, oder in den
Wintermonaten in Kombination mit Kahl- und Schwarzwild zum Vollmond. Schwarzwild ist sehr gut vertreten, so
dass sehr gute Drückjagden von November bis Januar durchgeführt werden. Pro Jahr kommen um die 200 Sauen
zur Strecke .
Revier Of. Sarbia PL 100
Termin 16. - 20.11.2013
Preis/Jäger
ab 10 Jäger
€ 1.449,-
Im Preis enthalten:
5 Tage Aufenthalt, 4 Ü/VP im DZ Kat. -1-,
Schwarz– und Rotkahlwild, Jagdlizenz, 3
Tage Drückjagdorganisation, Dolmetscher,
Versorgen des Wildes,
zzgl. Extras, Zimmer zur Alleinbenutzung,
Zuschlag für Kategorie -S-, Bearbeitungsgebühr
für Jäger

Ausgabe
Juni 2013
Blattzeit im Eulengebirge
In den letzten Meldungen aus unseren Revieren im Eulengebirge haben wir erfahren, dass noch ein paar starke
Böcke zur Blattzeit frei sind. An den Ausläufern des Eulengebirges und in den Tallagen, wo Wiesen und Felder der
Kleinbauernwirtschaft vorherrschen, stehen brave Böcke. Wegen der zahlreichen Ansitzmöglichkeiten kann die
Jagd als Ansitz- oder Pirschjagd durchgeführt werden.
6 Tage Jagdaufenthalt 5 Ü/VP Kategorie -1-, Lizenzen, Jagd 1:1, Dolmetscher, Versorgen des Wildes, Vorpräparation
der Trophäe.
pro Jäger ab € 810,-
zzgl.: Extras, Trophäengebühren, ev. Reiseversicherung,
An- und Abreise, Privates

Ausgabe
Juni 2013
Obwohl Ungarn mit seinen 10 Mio. Einwohnern und einem Territorium von 93.000 km²
eher zu den kleineren Ländern Europas zählt, spielt es unter den Jagdreiseländern
eine große Rolle. Denn in ganz Ungarn werden hervorragende Niederwildbesätze und
Schalenwildbestände durch Fachleute herangehegt.
Rotwild und Rehwild sind die klassischen Hauptwildarten in Ungarn. Das Vorkommen
an Rotwild ist beinahe flächendeckend, die stärksten Rothirsche sind südlich
des Plattensees anzutreffen. In den weiten Ebenen
Ostungarns können Sie auf hochkapitale
Rehböcke jagen. Doch auch der Damwildbestand
kann sich sehen lassen. Vor allem in den
staatlichen Spitzenrevieren südlich des Plattensees
kommen jedes Jahr Rekordtrophäen zur
Strecke. Die besten Muffelwidder werden im Bakonywald,
nördlich vom Plattensee, erbeutet.
In allen Landesteilen kommt Schwarzwild vor, sowohl
Drückjagden als auch Einzeljagden werden
sehr erfolgreich organisiert. Seit jeher werden in
Ungarn Flugwildjagden der Spitzenklasse organisiert.
Der passionierte Flintenjäger kann in vorbildlich
gehegten Revieren auf getriebene oder
buschierte Fasane, Enten oder Rebhühner waidwerken.
Die Anreise kann mit dem PKW oder
Flugzeug erfolgen. Auf Wunsch kann ein Transfer
vom Flughafen in das Jagdrevier für Sie organisiert
werden.
Leistungen 6 Tage Aufenthalt,
5 Ü/VP im DZ (I. Klasse)
Jagdorganisation, Jagdführung 1:1
ungarische Jagdkarte
Preis/Jäger ab € 700,-
zzgl. Extras, Abschussgebühr, Bearbeitungsgebühr
für Jäger, privates

Ausgabe Juni 2013
Dieses Land mit seiner langen jagdlichen Tradition ist nicht nur wegen der schönen Badeorte
am schwarzen Meer und der landschaftlich schönen Gebirgsgegenden bekannt, sondern
auch wegen seiner außergewöhnlich starken Keiler und Rothirsche, die in den Grenzregionen,
im Norden entlang der Donau zu Rumänien hin und im
Süden zur Türkei stehen.
Jagden der Spitzenklasse erleben unsere Jäger immer wieder,
wenn sie im Winter zur Keiler- und Wolfsjagd und im Herbst zur
Hirschbrunft fahren. Die Jagdarrangements in Bulgarien beinhalten
ein großes Paket an Leistungen ohne versteckte Kosten, so dass
auf den Jäger nur die Kosten für die An- und Abreise zum Flughafen,
den Abschuss und den eventuellen Trophäentransport dazu
kommen. Die vergangenen Keilerjagden verliefen gewohnt erfolgreich
mit starken Keilern (26,75 und 25,70 cm) auf der Strecke.
Ebenso die Jagden zur Hirschbrunft waren für unsere Jäger unvergessliche
Erlebnisse. Ebenfalls wollen wir die Jagdmöglichkeiten
auf Wolf, Bär, Damhirsch, Rehbock, Gams erwähnen.
Termin ab 01.09. (Zwischenverkauf vorbehalten)
Leistungen
8 Tg. / 7 Ü/VP im DZ, Abholung und Transfer
Flughafen - Revier h/z, Jagdorganisation
Jagdführung 1:1
Geländewagen im Revier ohne km-Begrenzung
Dolmetscher, Trophäen-Vorpräparation
Preise/Jäger bei 3 Jägern ab € 1.690,-
bei 2 Jägern ab € 1.790,-
bei 1 Jäger ab € 2.190,-
zzgl. Abschussgebühren, Extras, Bearbeitungsgebühr für Jäger, privates

Ausgabe Juni 2013
Tschechien ist eines der beliebtesten Jagdländer in Europa. Die grenznahen Reviere des
Böhmerwaldes und Erzgebirges sind mit dem PKW schnell zu erreichen und haben häufig
eine lange Tradition. Wildreichtum und erschwingliche Trophäengebühren entfalten seit langem
eine große Anziehungskraft auf westliche Jagdgäste. Dabei ist natürlich die herzliche
Gastfreundschaft der Tschechen ein besonderer Anreiz, der schon viele Gäste zu Freunden
werden ließ.
Das Revier zur Mufflonjagd liegt mitten im Böhmerwald. Es hat eine
bejagbare Fläche von 20.000 ha, von denen ca. 10 ha Teiche
und Bäche sind. Muffelwidder sind in allen Medaillenklassen vertreten.
Jagdzeit 01.08. – 31.01.
Mufflonjagd
6 Tage Aufenthalt, 5 Ü/VP im DZ
1 Mufflonwidder gemäß Buchung
Preis/Jäger Muffelwidder bis Bronzemedaille ab € 2.350,-
Muffelwidder ab Bronzemedaille ab € 3.130,-
Muffelwidder ab Silbermedaille ab € 4.240,-
Muffelwidder ab Goldmedaille ab € 5.980,-
Die Sikajagden finden statt im Vorland des Erzgebirges, nahe zur
Stadt Karlsbad. Das Jagdterrain im Bergvorland ist in der Regel
leicht kupiert bis hügelig und dadurch sehr abwechslungsreich.
Jagdzeit 01.08. – 15.01.
Sikajagd
6 Tage Aufenthalt, 5 Ü/VP im DZ
1 Sikahirsch gemäß Buchung
Preis/Jäger Sikahirsch bis Bronzemedaille ab € 2.875,-
Sikahirsch mit Bronzemedaille ab € 3.500,-
Sikahirsch mit Silbermedaille ab € 4.200,-
Sikahirsch mit Goldmedaille ab € 5.400,-
Bei beiden Arrangements gilt: zzgl. Extras, wie z.B. Bearbeitungsgebühr,
Reiseversicherung, weitere Erlegungen, etc.

Ausgabe
Juni 2013
Ausgabe Juni 2013
Aufgrund des sehr guten Elchbestandes und der relativ kurzen Jagdzeit ist die Jagd
auf Elchbullen in Estland sehr erfolgreich. Elchbullen dürfen ohne Einschränkung
erlegt werden, beim Kahlwild gilt Kalb vor Tier. Die Elchbullen haben in der Regel
Stangengeweihe, die durchaus ein hohes Gewicht und eine gute Auslage erreichen
können. Schaufler kommen vor, sind aber seltener. Darüber hinaus kommt Schwarzwild vor und mit etwas Glück
auch Raubwild und Biber in Anblick. Die Jagd wird, je nach Wunsch, als eine Kombination von Pirsch- und Drückjagd
angeboten. Morgens und abends kann gepirscht werden, wobei weite Teile des Reviers mit dem Fahrzeug
abgefahren werden. Kommt Wild in Anblick, wird es angepirscht.
Die Anreise kann von verschiedenen Flughäfen Deutschlands aus erfolgen. Neben Direktverbindungen ab Frankfurt,
Düsseldorf oder Berlin an einigen Tagen gibt es diverse tägliche Verbindungen über Kopenhagen, Helsinki
oder Stockholm. Die Tarife variieren sehr. Wir werden Ihnen daher den Tarif für die von Ihnen gewünschte Verbindung
auf Anfrage mitteilen.
Die Waffeneinfuhr erfolgt mittels des Europäischen Feuerwaffenpasses (EFP).
Beispiel:
6 Tage Aufenthalt mit Vollpension im DZ, 5 Jagdtage,
Jagdlizenz, Jagdfahrten im Revier, Jagdorganisation,
Feldpräparation
Jagd 2:1 pro Jäger
ab € 1.425,-
zzgl.: Erlegungen gemäß Preisliste, Extras, ev.
Reiseversicherung, An- und Abreise, Privates

Ausgabe
Juni 2013
Of. Lopuchowko / Polen
Of. Wlosakowice / Polen

Ausgabe
Juni 2013
Of: Gora Slaska / Polen

Ausgabe
Juni 2013
Osowa Sien / Polen

Aus- und Einfuhr von Jagdwaffen
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
(BAFA) hat wohl ein Einsehen: Privatreisende werden
von der ELAN-Anmeldung (ELAN K2/AGG 25) ausgenommen.
Dies soll in Kürze auf der Internetseite
www.ausfuhrkontrolle.info geändert werden. Bei der Einreise
mit Jagdwaffen nach Deutschland werden in aller Regel die
Waffenbesitzkarte (WBK) und/oder der Europäische Feuerwaffenpass
(EFW) als Besitznachweis anerkannt. Mit Erlass
vom 6. Juli 1999 verabschiedete das Bundesfinanzministerium
eine „einheitliche Regelung zur Rückwarenabfertigung
von Waffen“. Das entsprechende INF 3/Formular 0329 wurde
daraufhin vor der Ausfuhr der Ware vom Zoll ausgestellt –
bei regelmäßigen Wiedereinfuhren auch als Dauernachweis.
Das INF 3 wird nur selten am Zoll verlangt. Trotzdem
ist es besser, wenn man auch dieses Formular dabei hat.
(Quelle JWW)
POLEN
Ausgabe
Juni 2013
Ausgabe Juli:
Feistzeit - Hirschzeit
Drückjagdsaison - letzte freie Plätze
Flintenjagden
...
Kurz vor dem Versand dieses Newsletters erhielten wir die
Nachricht, dass noch Hirschabschüsse in den grenznahen
polnischen Revieren bei Forst/Görlitz zur Hauptbrunft zu haben
sind!
SCHWEDEN - Elchjagd ade
Für manchen Jäger in Schweden wird dieses Jahr die Elchjagd
ausfallen. Beispielsweise haben die 41 Jagdlager der
Elch-Hegegemeinschaft Stadra-Nora bei Örebro aufgrund
des niedrigen Elchbestands die diesjährige Elchjagd im
Herbst abgesagt. Die Jäger sind der Meinung, dass ein nachhaltiges
Weidwerken bei dem aktuellen Prädatorendruck auf
das Elchwild unmöglich sei. Somit werden auf den 34.000
Hektar Jagdgebiet dieses Jahr nur Wölfe jagen. Das gesamte
Wolfsrevier „Nora“ ist 40.000 Hektar groß. Forscher rechnen
mit 120-140 Elchrissen im Jahr pro Wolfsrevier. Eine
Senkung des Elchabschusses im vergangenen Jahr konnte
dem Bestandsrückgang nicht entgegenwirken. Auch die großen
Waldbesitzer, wie Sveaskog, gehen hier konform mit
den Jägern. Sie geben für die Jagd im Herbst weniger Jagdrechte
aus. (Quelle JWW)
Aktuelle Angebote unter www.waffen-schrum.de