Futtermittel Laboklin aktuell, PDF
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Info 6/2013<br />
<strong>aktuell</strong><br />
<strong>Futtermittel</strong> <strong>Laboklin</strong> <strong>aktuell</strong><br />
Für die <strong>Futtermittel</strong>allergie werden die Worte<br />
<strong>Futtermittel</strong>hypersensitivität (FH), <strong>Futtermittel</strong>intoleranz,<br />
abnorme Reaktion auf Futter,<br />
allergische Hautreaktion auf Futterbestandteile<br />
(AHF) oder Futterinduzierte atopische<br />
Dermatitis (FIAD = food induced atopic dermatitis)<br />
häufig synonym verwendet. Abnorme<br />
Reaktionen auf <strong>Futtermittel</strong> oder <strong>Futtermittel</strong>unverträglichkeit<br />
sind allgemeine Überbegriffe<br />
und bezeichnen eine klinisch abnorme Reaktion<br />
auf einen Futterbestandteil, ohne näher auf die<br />
Ätiologie einzugehen. Die <strong>Futtermittel</strong>allergie<br />
ist eine Form der <strong>Futtermittel</strong>unverträglichkeit,<br />
bei der es zu einer abnormen immunologischen<br />
Reaktion kommt. Häufig wird dieser Begriff<br />
jedoch fälschlicherweise verwendet, ohne dass<br />
die immunologische Basis bestätigt wurde. Im<br />
Gegensatz dazu ist die <strong>Futtermittel</strong>intoleranz<br />
eine abnorme Reaktion auf Futter ohne jegliche<br />
immunologische Grundlage. Die Intoleranz kann<br />
von idiosynkratischen, metabolischen, pharmakologischen<br />
oder toxikologischen Ursprung sein.<br />
<strong>Futtermittel</strong>hypersensitivität („echte <strong>Futtermittel</strong>allergie“)<br />
und die <strong>Futtermittel</strong>intoleranz sind<br />
klinisch jedoch meist nicht voneinander zu unterscheiden.<br />
Klinische Symptome<br />
Es gibt keine Alterslimitation, d.h. es können<br />
auch sehr junge oder sehr alte Tiere erstmals<br />
davon betroffen sein. Das klinische Erscheinungsbild<br />
kann sowohl dermatologisch,<br />
wie auch gastrointestinal oder eine Kombination<br />
aus beiden sein. Als dermatologisches Hauptsymptom<br />
beim Hund wird Pruritus mit oder<br />
ohne Sekundäreffloreszenzen beobachtet, wobei<br />
40% der Hunde eine sekundäre Pyodermie<br />
und 15% eine sekundäre MalasseziaDermatitis<br />
auf weisen. Auch eine pyotraumatische Dermatitis<br />
(„hot spot“) kann Symptom einer FH sein.<br />
Der Juckreiz ist in der Regel nicht saisonal und<br />
spricht oft schlecht auf Corticosteroide an. Es<br />
kann zwar jede Verteilung des Juckreizes und<br />
der Effloreszenzen beobachtet werden, in 80%<br />
der Fälle wird jedoch eine Beteiligung der Ohren<br />
festgestellt, wobei in 24% der Fälle nur die Ohren<br />
betroffen waren. 61% der Patienten zeigten eine<br />
Beteiligung der Pfoten, 53% des Inguinalbereiches,<br />
37% der Axilla, 31% des periorbitalen<br />
Bereichs und 31% der Schnauze. Es gibt jedoch<br />
auch Hunde, die eine FH entwickeln, die klinisch<br />
exakt wie eine Flohallergie (Kruppe, Schwanzansatz)<br />
aussieht.<br />
Die Allergien des Gastrointestinaltraktes ähneln<br />
klinisch oft chronischentzündlichen Darmerkrankungen.<br />
Gastrointestinale Symptome sind<br />
nicht pathognomon und inkludieren Vomitus, Diarrhoe<br />
(oft nicht so schwerwiegend, dass überhaupt<br />
der Tierarzt deswegen konsultiert wird),<br />
Flatulenz, Borborygmi, wechselnde Kotkonsistenz,<br />
häufiger Kotabsatz, Gewichtsverlust und<br />
mangelnde Entwicklung. Weiters werden auch<br />
profuse, wässrige bis muköse oder hämorrhagische<br />
Diarrhoen, intermittierende abdominale<br />
Schmerzen, Tenesmus und veränderter Appetit<br />
beobachtet.<br />
Katzen zeigen als Hauptsymptom Juckreiz. Ein<br />
häufiges Erscheinungsbild sind durch Juckreiz<br />
selbstzugefügte Kratzspuren, besonders an Kopf<br />
und Hals (Automutilation). Aber auch die selbstverursachte<br />
symmetrische Alopezie, die miliare<br />
Dermatitis oder eine Komponente des eosinophilen<br />
Granulomkomplexes können alleine oder in<br />
Kombination bei Katzen mit FH auftreten.<br />
Ca. 30% der Katzen, die an einer FH leiden,<br />
können nicht mit kommerziellen Diäten kontrolliert<br />
werden, nur 31% werden mit einer nur<br />
3wöchigen Diät erfasst und ca. 50% sprechen<br />
nicht auf Corticosteroide an.<br />
Diagnose<br />
Die Methode der Wahl zur Diagnose einer <strong>Futtermittel</strong>unverträglichkeit<br />
ist die Eliminationsdiät mit<br />
anschließender Provokationsdiät. Ein serologischer<br />
Test hilft bei der richtigen, patientengerechten<br />
Zusammenstellung der Eliminationsdiät, stellt<br />
jedoch nicht die Diagnose <strong>Futtermittel</strong> allergie.<br />
Die Diagnose basiert auf der Anamnese und der<br />
klinischdermatologischen Untersuchung, dem<br />
Ausschluss aller Differentialdiagnosen sowie<br />
einer positiven Reaktion auf eine Eliminationsdiät<br />
(„golden standard“) mit anschließender Provokation<br />
mit dem bisherigen Futter oder einem<br />
Bestandteil dessen. Die Diagnose Allergie sollte<br />
stets eine klinische Diagnose sein und der Allergietest<br />
nur durchgeführt werden, um zu wissen<br />
welche Allergene involviert sind, um sie bei der<br />
Diät gezielt vermeiden zu können.<br />
Seit einigen Jahren führen wir bei <strong>Laboklin</strong> den<br />
von Prof. Halliwell entwickelten <strong>Futtermittel</strong>allergietest<br />
zum Nachweis allergenspezifischer<br />
Antikörper (IgE und IgG) durch. Damit wird eine<br />
Verbesserung der klinischen Symptomatik mit<br />
Hilfe gezielter Futterumstellung erleichtert. Der<br />
LABOKLIN LABOR FÜR KLINISCHE DIAGNOSTIK GMBH & CO.KG<br />
Steubenstraße 4 • 97688 Bad Kissingen • Telefon: 0971-72020 • Fax: 0971-68548 • E-Mail: info@laboklin.de<br />
www.laboklin.de
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serologischer Allergietest identifiziert jene Allergene,<br />
gegen die Antikörper gebildet wurden<br />
(allergenspezifische IgE und IgGAntikörper auf<br />
diverse Futterbestandteile). Bisher bei unserem<br />
<strong>Futtermittel</strong>allergietest getestete Allergene beim<br />
Hund: Rind, Lamm, Huhn, Truthahn, Ente, Soja,<br />
Weizen, Mais, Reis, Ei, Milch, Schwein, Gerste,<br />
Kartoffel, Hafer und Weißfisch. Getestete Allergene<br />
bei der Katze: Rind, Lamm, Huhn, Truthahn,<br />
Ente, Soja, Weizen, Mais, Reis, Ei, Milch,<br />
Schwein, Lachs, Thunfisch, Weißfisch und Kartoffel.<br />
Da die Variation der Proteinquellen in kommerziell<br />
erhältlichen <strong>Futtermittel</strong>n ständig zunimmt,<br />
gestaltet sich die Suche nach sogenannten „exotischen“<br />
(vorher noch nie gefütterten) Proteinen<br />
immer schwieriger. Mittels des von <strong>Laboklin</strong> angebotenen<br />
erweiterten <strong>Futtermittel</strong>allergiePanels<br />
haben Sie die Möglichkeit, diese Allergene<br />
auszutesten, und somit sowohl für die selbstzubereitete<br />
als auch für die kommerzielle Eliminationsdiät<br />
zu verwenden („<strong>Futtermittel</strong> erweitert“).<br />
Bisher waren hier für Hund und Katze die Allergene<br />
Pferd, Strauß, Rothirsch, Hase, Wildschwein,<br />
Rentier, Amaranth und Hirse verfügbar.<br />
Aufgrund der ständig neu auf den Markt kommenden<br />
Futter und Fleischsorten versuchen wir<br />
dem wachsenden Angebot gerecht zu werden,<br />
und unsere Allergene im <strong>Futtermittel</strong>allergietest<br />
der Marktlage anzupassen. Deshalb dürfen wir<br />
Ihnen ab Juli 2013 folgende neue Allergene im<br />
<strong>Futtermittel</strong>allergietest anbieten: beim Hund erhalten<br />
Sie beim normalen Sensitest die Allergene<br />
Lachs, Kaninchen und Rothirsch zusätzlich zu<br />
den bereits vorhandenen Allergenen, und beim<br />
erweiterten <strong>Futtermittel</strong>allergietest werden Rothirsch<br />
und Hase durch Känguru und Pastinake<br />
ersetzt. Bei der Katze bleibt alles gleich, außer,<br />
dass beim erweiterten <strong>Futtermittel</strong>allergietest der<br />
Hase durch Kaninchen ersetzt wird.<br />
neu ab 1.7.2013<br />
<strong>Futtermittel</strong>allergietest (Sensitest)<br />
Erweiterter <strong>Futtermittel</strong>allergietest<br />
Katze Hund Katze Hund<br />
Rind Rind Pferd Pferd<br />
Lamm Lamm Wildschwein Wildschwein<br />
Huhn Huhn Strauß Strauß<br />
Truthahn Truthahn Rentier Rentier<br />
Ente Ente Känguru<br />
Schwein<br />
Schwein<br />
Kaninchen<br />
Kaninchen<br />
Rothirsch<br />
Rothirsch<br />
Weizen Weizen Amaranth Amaranth<br />
Mais Mais Hirse Hirse<br />
Reis Reis Pastinake<br />
Kartoffel<br />
Kartoffel<br />
Gerste<br />
Hafer<br />
Soja<br />
Soja<br />
Ei<br />
Ei<br />
Kuhmilch<br />
Kuhmilch<br />
Lachs<br />
Lachs<br />
Weißfisch<br />
Weißfisch<br />
Thunfisch<br />
LABOKLIN LABOR FÜR KLINISCHE DIAGNOSTIK GMBH & CO.KG<br />
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Die Gruppe um Prof. Dr. Ralf Müller stellte eine<br />
Studie der Universitätskleintierklinik in München<br />
vor, welche zeigte, dass der negative Vorhersagewert<br />
dieses Testes unter Berücksichtigung<br />
beider Antikörper (IgE und IgG) bei 81,1% liegt1.<br />
Dies bedeutet, dass man – indem man Futterbestandteile<br />
füttert, die in beiden Antikörperklassen<br />
negativ getestet wurden – bei 4 von 5 Hunden<br />
die richtige Eliminationsdiät verwendet. Dies<br />
bestätigt auch, dass die futtermittelspezifischen<br />
Antikörper aufgrund ihres hohen negativen Vorhersagewertes<br />
wertvoll für die Auswahl der Komponenten<br />
der Eliminationsdiät sind. Die Compliance<br />
des Besitzers zur Durchführung der Diät<br />
wird durch ein positives Testergebnis, darauf basierende<br />
gezielte Diätvorschläge und durch das<br />
brandneue von <strong>Laboklin</strong> entwickelte <strong>Futtermittel</strong>tagebuch<br />
enorm gesteigert. Der Therapieerfolg<br />
bei Futterumstellung unter Berücksichtigung der<br />
Testergebnisse liegt laut unserer Fragebogenumfrage<br />
bei über 70%.<br />
Wie aussagekräftig ist dieser serologische<br />
<strong>Futtermittel</strong>-Test?<br />
Die Qualität eines Labortestes wird unter anderem<br />
daran gemessen, wie dieser im Vergleich<br />
zur als „golden standard“ beschriebenen Methode<br />
abschneidet. Für <strong>Futtermittel</strong>allergien ist<br />
als „golden standard“ die Kombination von (1)<br />
Therapieerfolg durch Elimination des fraglichen<br />
<strong>Futtermittel</strong>s aus dem Futter, und (2) Rezidiv bei<br />
Provokation (= erneute Fütterung des fraglichen<br />
<strong>Futtermittel</strong>s) beschrieben. Wir sehen laut unserer<br />
Fragebogenumfrage bei 92% Rezidive nach<br />
Provokation mit dem durch den Test identifizierten<br />
Allergene. Dieses Ergebnis untermauert den<br />
Nutzen des <strong>Futtermittel</strong>allergietestes als Hilfsmittel<br />
bei Verdacht auf <strong>Futtermittel</strong> bedingten Allergien.<br />
Die Therapie einer <strong>Futtermittel</strong>allergie besteht<br />
zurzeit einzig und alleine in der Vermeidung des<br />
auslösenden Agens. Dazu eignen sich hypoallergene,<br />
hydrolisierte oder selbstzubereitete (auch<br />
BARFEN) Diäten.<br />
■ Hypoallergene Diät (jedoch können 30<br />
50% der Patienten damit nicht kontrolliert<br />
werden):<br />
Eine jüngst vorgestellte Studie aus den USA<br />
untersuchte hypoallergene <strong>Futtermittel</strong> aus<br />
dem Supermarkt. Als NegativKontrolle diente<br />
eine Veterinärdiät mit Wild. Die Diäten der<br />
Studie sollten ausschließlich Wild, ohne Soja,<br />
Rind und Geflügel enthalten. Alle <strong>Futtermittel</strong><br />
wurden mittels ELISA auf Soja, Rinder und<br />
Geflügel Antigen getestet. Das erschreckende<br />
Ergebnis zeigte, dass alle Supermarktfuttermittel<br />
„kontaminiert“ waren, entweder mit Soja,<br />
Geflügel und/oder Rind und eines sogar mit<br />
Reis (welcher laut Herstellerangaben gar nicht<br />
enthalten hätte sein sollen; die Problematik ist<br />
ähnlich den Warnungen auf menschlicher<br />
Nahrung „kann Spuren von Erdnüssen enthalten“).<br />
Fazit aus dieser Studie ist, dass den<br />
hypoallergenen Diäten, die mittlerweile im<br />
freien Handel erhältlich sind, nicht unbedingt<br />
getraut werden kann, und man den Tierbesitzer<br />
unbedingt davon überzeugen sollte,<br />
dass er als hypoallergene Diäten ausschließlich<br />
Veterinärdiäten beim Tierarzt erwirbt.<br />
■ Hydrolisierte Diät (1020% der Tiere<br />
zeigen ein Rezidiv auf ein hydrolisiertes<br />
Protein):<br />
Die Hydrolysierung der Proteine bewirkt eine<br />
Zerstörung der antigenen Epitope, und das<br />
niedrigere Molekulargewicht der Peptide<br />
reduziert die antigene Reizschwelle. Das<br />
Prinzip: je kleiner die Molekülgröße ist, umso<br />
unwahrscheinlicher ist es, dadurch eine<br />
Immunantwort auszulösen. In der Humanmedizin<br />
wurden jedoch auch Diäten mit sehr<br />
stark hydrolisierten Produkten (Molekülmasse<br />
Die Mindestdauer der Eliminationsdiät sollte 23<br />
Monate betragen.<br />
Die Verdachtsdiagnose FH ist bestätigt, wenn<br />
sich bei einer Provokation mit dem ursprünglichen<br />
Futter oder einem Bestandteil dessen<br />
die klinische Symptomatik wieder einstellt. Das<br />
Wiederauftreten der Symptome wurde bei 20%<br />
der Tiere innerhalb von 12 Stunden festgestellt,<br />
bei 71% innerhalb von 13 Tagen, bei 7% der<br />
Patienten innerhalb von 79 Tagen und bei 2%<br />
dauerte es 14 Tage bis zum Wiederauftreten.<br />
Auch die Wiedereinführung von Futterkomponenten<br />
muss daher ebenso wie die erste<br />
Reduktion auf wenige Bestandteile mit großem<br />
Zeitaufwand erfolgen. Um eine Symptomfreiheit<br />
zu gewährleisten, muss bei einer <strong>Futtermittel</strong><br />
allergie eine lebenslange Diät durchgeführt<br />
werden. Eine Prophylaxe bzw. eine mögliche<br />
vorbeugende Wirkung kann eine Diätfütterung<br />
während einer akuten Gastroenteritis mit Erbrechen<br />
und/oder Durchfall haben. Es gibt Hinweise,<br />
dass die orale Aufnahme eiweißreicher<br />
Nahrung während akuter Gastroenteritiden zu<br />
erworbenen <strong>Futtermittel</strong>allergien führen kann.<br />
Da die Compliance bei Diäten immer der Knackpunt<br />
bezüglich des Erfolges ist, hat <strong>Laboklin</strong><br />
für Sie spezielle Kundenbindungswerkzeuge.<br />
Den Allergiepass kennen Sie schon seit vielen<br />
Jahren, aber jetzt dürfen wir Ihnen das neu entwickelte<br />
<strong>Futtermittel</strong>tagebuch präsentieren. Ein<br />
Tagebuch, in dem Ihr Tierbesitzer Tag für Tag,<br />
12 Monate im Jahr minutiös alle Beobachtungen<br />
während der Diät notieren kann. Und last but not<br />
least, unsere beliebte <strong>Futtermittel</strong>übersicht, die<br />
Ihnen als Tierarzt die Auswahl der Zusammenstellung<br />
einer kommerziellen Diät erheblich erleichtert.<br />
1<br />
Bethlehm S., Bexley J., Mueller R.S. (2012): Patch testing<br />
and allergenspecific serum IgE and IgG antibodies in the diagnosis<br />
of canine adverse food reactions. Veterinary Immunology<br />
and Immunopathology 145; 582– 589