RegioKonferenz für die Region Heilbronn-Franken

Gleichzeitig wird versucht das eigene Projekt
regiojobs24.de weiter auszubauen und um die
für Familien wichtigen Informationsbausteinen
zu ergänzen.
Die Bürgerinitiative „pro Region“ Heilbronn-
Franken hat sich zum Ziel gesetzt, das Wir-
Gefühl in der aus historischer und landsmannschaftlicher
Sicht heraus sehr heterogenen
Region Heilbronn-Franken zu fördern und
unsere Region nicht nur innerhalb des Landes
Teilnehmer/-innen
Baden-Württemberg, sondern darüber hinaus
in der Europäischen Union bekannt zu machen. Diese Region wurde im Zuge der Gebietsreform
1973 gebildet, ohne dass dieses Verdikt des Landtages auch Wege aufgezeigt hätte, wie die
Bürger zusammenleben sollen. Im Jahr 1997 haben deshalb Frank Stroh und Prof. Dr. h.c. mult.
Reinhold Würth die Bürgerinitiative pro Region Heilbronn-Franken e.V. ins Leben gerufen, der
seit Mai 2010 Oberbürgermeister a.D. Jochen K. Kübler als neuer Vorsitzender vorsteht. Derzeit
hat der Verein über 500 Mitglieder, die Vereinsstruktur beinhaltet Städte und Gemeinden
sowie Privat- und Firmenmitgliedschaften. Pro Region ist überparteilich, überkonfessionell und
politisch vollkommen unabhängig. Der Verein versucht, das Ziel der Schaffung eines Zusammengehörigkeitsgefühls
durch Informationsveranstaltungen und kulturelle Veranstaltungen
für die Bürgerinnen und Bürger der Region, Lobbyarbeit mit politischen Vertretern und Publikationen
voranzubringen. Wichtigste Veranstaltungen sind dabei der jährlich in wechselnden
Städten stattfindende Regionaltag, die Regional-Tafel sowie das alle 2 Jahre stattfindende
Sportfest für die Vereinsjugend. Der Verein sieht seine Aufgabe insbesondere im Bereich der
weichen Standortfaktoren und des Wirkens nach innen.
Aus der Werkstatt:
Im Anschluss an die Vorstellung der Aktivitäten der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken
und der Bürgerinitiative Pro Region e.V. wurden aktuelle Herausforderung und Chancen für
die Region diskutiert.
Die kulturelle, soziale und wirtschaftliche Vielfalt in der Region wurde in der Diskussion als
Stärke und Chance gesehen, die allerdings das Schaffen eines „regionalen Wir-Gefühls“
notwendig mache. Angesichts der seit 2005 rückläufigen Bevölkerungsentwicklung in der
Region und der seit 2003 negativen Wanderungsbilanz der 18- bis 25-Jährigen gelte es aktuell
insbesondere die Attraktivität der Region als Lebens- und Arbeitsort zu stärken, um
junge Menschen in der Region zu halten und zu binden. Wichtige Aktivitäten seien in diesem
Zusammenhang neben der Zusammenarbeit mit Sportvereinen und Schulen (bspw. durch
die Veranstaltung von Schülerwettbewerben und Sportfesten) die Attraktivität als Bildungsregion
durch Vernetzung der unterschiedlichen Hochschuleinrichtungen, der Studierenden
und der regionalen Wirtschaft auszubauen.
Als weitere Herausforderung für regionale Vernetzungsaktivitäten wurde benannt, bei den
eigenen Aktivitäten zur Förderung der Familienfreundlichkeit Kenntnis über die Vielzahl der
Projekte in der Region zu erlangen und sich die entsprechenden Informationen über diese
Projekte zu beschaffen, um so den Aufbau von Doppelstrukturen zu vermeiden. Häufig mangele
es hier vor allem an den notwendigen personellen und finanziellen Ressourcen.
Präsentation:
http://www.familienfreundliche-kommune.de/FFKom/Infomaterial/Datenbank/W4Schumm-
WirtschaftsregionRegiokonferenz110613.pptx
http://www.familienfreundliche-kommune.de/FFKom/Infomaterial/Datenbank/W4Distelbarth.pptx
Weitere Informationen:
http://www.heilbronn-franken.com/
http://www.pro-region.de
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