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RegioKonferenz für die Region Heilbronn-Franken

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Initiativen und Netzwerke zur Fachkräftesicherung entstanden. Allen lokalen Netzwerken ist<br />

gemein, dass in ihnen regionale Akteure wie zum Beispiel. Agenturen <strong>für</strong> Arbeit, Kammern,<br />

Arbeitgeber- und Unternehmerverbände, Gewerkschaften, Wirtschaftsförderer und Rentenversicherungsträger<br />

zusammenkommen und konkrete Maßnahmen zur Fachkräftesicherung<br />

vor Ort vorantreiben. Dabei haben sich viele interessante und nachahmenswerte Projekte<br />

entwickelt. Genau da setzt das Innovationsbüro Fachkräfte <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Region</strong> im Auftrag des<br />

Bundesministeriums <strong>für</strong> Arbeit und Soziales an:<br />

– Es unterstützt und berät regionale Netzwerke und Initiativen etwa bei Fragen zur Gründung,<br />

zur Netzwerkorganisation oder zu Finanzierungsmöglichkeiten.<br />

– Es organisiert Erfahrungsaustauschkreise und Workshops <strong>für</strong> Netzwerke und Interessierte,<br />

um regionale Strategien und Lösungsmöglichkeiten zu diskutieren.<br />

– Es richtet bundesweite Veranstaltungen aus, um eine breite Öffentlichkeit <strong>für</strong> das Thema<br />

Fachkräftesicherung zu sensibilisieren, <strong>die</strong> überregionale Vernetzung voranzutreiben und<br />

um neue Impulse und Ideen zu verbreiten.<br />

– Es bietet mit dem Internetauftritt eine zentrale Plattform, <strong>die</strong> zahlreiche Informationen<br />

zum Thema regionale Fachkräftesicherung und Netzwerkarbeit bündelt.<br />

Präsentation:<br />

http://www.familienfreundliche-kommune.de/FFKom/Infomaterial/Datenbank/FachkrftebndnisP_Prsentationen_Regiokonferenz_110613.pdf<br />

http://www.familienfreundliche-kommune.de/FFKom/Infomaterial/Datenbank/W2130611<strong>RegioKonferenz</strong>Heilbron<strong>Franken</strong>KuperInnovationsbroKompatibilittsmodus.pdf<br />

Weitere Informationen:<br />

www.heilbronn.ihk.de/fachkraeftebuendnis<br />

http://www.fachkraeftebuero.de<br />

Aus der Werkstatt:<br />

Wie können Arbeitgeber und weitere Akteure aus dem Wirtschaftsbereich kooperieren, um<br />

regionale Fachkräftepotenziale zu erschließen, ihr Umfeld attraktiv <strong>für</strong> Fachkräfte zu gestalten,<br />

qualifizierte Bewerber/-innen <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Region</strong> zu gewinnen und sie als Mitarbeiter/-innen<br />

möglichst lange zu halten? Diese Frage wurde im Rahmen der zweiten Werkstattphase<br />

diskutiert. Alexandra Waltritsch von der IHK <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong> präsentierte das regionale<br />

Fachkräftebündnis, dem neben der IHK unter anderem. <strong>die</strong> Handwerkskammer <strong>Heilbronn</strong>-<br />

<strong>Franken</strong> und der Arbeitgeberverband <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong> angehören. Sie stellte vor, an welchen<br />

Themen das Fachkräftebündnis aktuell arbeitet bzw. wie der umfangreiche Zielkatalog<br />

aussieht, den sich <strong>die</strong> beteiligten Akteure <strong>für</strong> <strong>die</strong> nächsten Jahre vorgenommen haben. Im<br />

Fokus stehen dabei zum Beispiel: <strong>die</strong> Erwerbspotenziale von Frauen oder <strong>die</strong> Weiterbildung<br />

von Beschäftigten. Als Erfolgsfaktoren ihres Bündnisses nannte sie u. a. eine professionelle<br />

Federführung, verbindliche Strukturen und regelmäßige Treffen der relevanten Entscheider/-<br />

innen sowie <strong>die</strong> passgenaue Ausrichtung von Maßnahmen und Strategien auf <strong>die</strong> Bedarfe<br />

und <strong>die</strong> Situation vor Ort. Auch eine intensive Öffentlichkeitsarbeit sei wichtig, um relevante<br />

Partner/-innen und Unterstützer/-innen <strong>für</strong> das Netzwerk zu gewinnen. Im Netzwerk sollten<br />

sich <strong>die</strong>se dann auf Augenhöhe austauschen und gegenseitig von ihrem Engagement und<br />

Knowhow profitieren. Unterstützt wurde sie von Jan Kuper vom Innovationsbüro Fachkräfte<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Region</strong> in Berlin, der aktuelle Ergebnisse einer bundesweiten Analyse bestehender<br />

Netzwerke und weitere gute Beispiele <strong>für</strong> erfolgreiche Bündnisse vorstellte.<br />

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